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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 22)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 08.08.09 00:52:50
      Beitrag Nr. 10.501 ()
      Gewerkschafter prellt Arbeiter um Millionen
      Aktualisiert um 11:31 Uhr 4 Kommentare


      Antonio Giacchetta hat italienischen Arbeitern «eine Tür zur sozialen Rettung» versprochen. Doch die Tür hat sich im Nachhinein für die Ratsuchenden als Tor zur Hölle erwiesen.
      Millionen ergaunert: Gewerkschafter Antonio Giacchetta.

      Millionen ergaunert: Gewerkschafter Antonio Giacchetta.
      Bild: Blick

      Der 46-jährige Zürcher Leiter des Patronato Inca, der Beratungsstelle der italienischen Gewerkschaft CGIL, hat das Vertrauen vieler italienischer Arbeiter schamlos ausgenutzt. Antonio Giacchetta hätte die Arbeiter, die kaum Deutsch sprechen, in Sachen Pensionskasse beraten sollen. Er aber hat die Ersparnisse der Ratsuchenden auf eigene Konten geleitet. Dies berichtet heute der «Blick».

      Der ehemalige Präsident der Zürcher Cooperativo-Genossenschaft, der das SP-Lokal «Coopi» gehört, sitzt seit einer Woche in Untersuchungshaft. «Ich führe gegen Herrn Giacchetta eine Strafuntersuchung wegen Verdachts auf Veruntreuung, Betrug und Urkundenfälschung», bestätigt der Zürcher Staatsanwalt Hanno Wieser. Die Höhe der veruntreuten Gelder beläuft sich auf Millionen. «Zwei bis drei Millionen Franken scheinen zu fehlen», sagt der Anwalt gegenüber der Schweizer Boulevardzeitung.

      Rita Schiavi (54), die Präsidentin der Inca und gleichzeitig Geschäftsleitungsmitglied der Unia, hat von den kriminellen Machenschaften nichts mitgekriegt. «Nicht einmal seinem Bürokollegen ist etwas aufgefallen. Wir haben auch keine Dossiers von Geschädigten, die uns bekannt sind. Offenbar hat er dies alles privat getan», beteuert Schiavi gegenüber dem «Blick».

      Mit Leim und Schere

      Der Betrug war die Arbeit eines Bastlers. Mit Leim, Schere und Kopiergerät verfasste Antonio Giacchetta gefälschte Papiere und liess damit Banken, Versicherungen sowie die italienischen Arbeitsgeber im Glauben, alles sei rechtens. Dabei hatte der Raffzahn die Vollmachtspapiere seiner Schützlinge gefälscht, Bestätigungsschreiben für die Arbeiter getürkt und falsche Auszahlungsverträge gebastelt.

      Damit sein falsches Spiel nicht geradewegs aufflog, zahlte er einen gewissen Teil als «IV-Renten» oder «Pensionen» zurück. Insgesamt jonglierte er mit rund zehn Millionen Franken seiner Schützlinge. Als allmählich die falschen Renten versiegten, flog der Schwindel auf, und Giacchetta musste den Geprellten gestehen, dass er alles auf eigene Konten überwiesen habe.

      «Ich fühle mich richtig schlecht», sagt der italienische Maurer Angelo de Simone (64), der sein ganzes Leben lang «gekrampft» hat. Sein ganzes Pensionskassengeld von 85´000 Franken ist weg. Sein Zürcher Treuhänder Cesarino Baumm, der den Geprellten vertritt, spricht, dass sein Mandant am Boden zerstört sei: «Als Herr de Simone davon erzählte, hat er geweint.»

      «Ich bin jetzt ein anderer Mensch»

      Die Geschädigten haben gegen den Gewerkschafter Strafanzeige eingereicht, ebenso Arbeitgeberin Schiavi: Ihr Mitarbeiter Giacchetta habe «gravierende Unregelmässigkeiten» begangen, schreibt sie.

      Antonio Giacchetta ist sich seiner Schuld bewusst: «Ich bin jetzt ein anderer Mensch», gestand er gegenüber einem seiner Opfer. Seine späte Reue nützt den Opfern jedoch wenig. (mbr)

      Erstellt: 07.08.2009, 08:36 Uhrhttp://bazonline.ch/zuerich/stadt/Gewerkschafter-prellt-Arbe…
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      schrieb am 08.08.09 00:53:37
      Beitrag Nr. 10.502 ()
      Schon wieder Freiburg:

      Kurierfahrer schlägt und verletzt Behinderte
      Donnerstag, 06. August 2009, 13:47 Uhr

      Freiburg (dpa/lsw) - Eine behinderte Frau ist in Freiburg von einem Kurierfahrer angegriffen und verletzt worden. Der unbekannte Mann hatte seinen Lieferwagen verbotenerweise auf einem Fuß- und Radweg abgestellt und diesen damit blockiert, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Als die 45 Jahre alte behinderte Frau mit ihrem Fahrrad vorbeifahren wollte, kam es zum Streit. Der Kurierfahrer beleidigte die Frau und schlug zu. Die Frau stürzte und wurde verletzt. Der Fahrer flüchtete.http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/08/06/ku…
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      schrieb am 08.08.09 00:55:18
      Beitrag Nr. 10.503 ()
      Junge Räuber zu Haftstrafen verurteilt
      Freitag, 07. August 2009, 16:35 Uhr

      Münster (dpa/lnw) - Für eine Überfallserie im westlichen Münsterland gehen zwei junge Männer hinter Gitter. Das Landgericht Münster verurteilte am Freitag den 26-jährigen Bandenchef wegen räuberischer Erpressung zu sechs Jahren Haft. Ein 18-Jähriger erhielt eine Jugendstrafe von drei Jahren. Zwei 20 Jahre alte Männer kamen mit Jugendstrafen von einem Jahr und acht Monaten sowie zwei Jahren davon. Sie wurden zur Bewährung ausgesetzt. Die Bande hatte 2008 in Vreden (Kreis Borken) drei Taxifahrer überfallen. Dabei waren die Männer bewaffnet und maskiert. Bei einem Supermarkhttp://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/08/07/j…
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      schrieb am 08.08.09 00:59:17
      Beitrag Nr. 10.504 ()
      Er wollte noch einmal Tunesien sehen Frankfurter Schriftsteller im Urlaub ermordet
      Er wollte noch einmal Tunesien sehen : Frankfurter Schriftsteller im Urlaub ermordet
      Er liebte das Reisen. Rolando Holtz (54) flog so oft durch die Welt, wie es ging. Hier genießt er seinen Urlaub in Peru. Von seinem Trip nach Tunesien kehrte der zierliche 1,68m-Mann nicht zurück. Man fand ihn tot im Wald, er wurde erdrosselt oder erwürgt
      Foto: Frank Senftleben
      1 von 5
      07.08.2009 - 00:18 UHR
      JÖRG SCHAEFERS

      Am weißen Mittelmeerstrand suchte er Erholung. Doch der Frankfurter Schriftsteller Rolando Holtz kehrte von seinem Tunesien-Urlaub nicht zurück. Er wurde ermordet.

      „Tiefland-Saga“ – Titel des Fantasy-Buchs, das der 54-Jährige zusammen mit Reimund Herr (41) schrieb, seinem besten Freund. Der sorgt sich, als der Deutsch-Argentinier nicht in der Maschine sitzt, die ihn nach Frankfurt hätte zurückbringen sollen. Hier wohnt Holtz mit seinem Lebensgefährten in einer Wohnung in Sachsenhausen.
      Aktuell
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      in Mainorca

      Herr fliegt kurzerhand mit einem Bekannten nach Tunesien; nach Gammarth, einen vornehmen Villen- und Badeort 20 km nördlich der Hauptstadt Tunis.

      „Normalerweise sind wir immer zusammen gereist“, erzählt Reimund Herr. Peru, Brasilien, Chile, Indien, Sri Lanka. Überall waren die Freunde schon gewesen. „Rolando litt an einer Augenkrankheit. Er sah immer schlechter, wäre irgendwann erblindet. Deswegen wollte er noch so viel wie möglich sehen von dieser Welt.“

      Nach Tunesien jettete Rolando aber diesmal alleine. Reimund: „Ich hatte mir ein Auto gekauft, musste sparen.“

      Spurensuche. Wo ist Rolando Holtz? In Gammarth findet Reimund Herr darauf keine Antwort, fliegt nach 2 Tagen heim. Dort ereilt ihn die Nachricht: Sein bester Freund ist tot. Wurde mit Würgemalen am Hals in einem Küstenwald gefunden. „Die Mordkommission ermittelt“, bestätigt Oberstaatsanwältin Doris Möller-Scheu.

      Wahrscheinlicher Todestag: Der 22. Juni. Der Tag, an dem man Rolando Holtz zum letzten Mal im Hotel sah.

      Noch immer ist seine Leiche in Tunesien, die Behörden haben sie noch nicht freigegeben. „Hoffentlich geschieht das bald“, sagt Reimund Herr traurig. „Damit er und wir endlich unseren Frieden finden.“http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/08/0…

      Hoffentlich werden die Behörden vor Ort von deutschen Ermittlern unterstützt?
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      schrieb am 08.08.09 01:02:05
      Beitrag Nr. 10.505 ()
      Polizist verlässt nach Messerattacke Krankenhaus
      Freitag, 07. August 2009, 15:49 Uhr

      Verden (dpa/lni) - Rund zwei Wochen nach einem beinahe tödlichen Messerangriff auf einen Polizisten kann der Beamte zum Wochenende das Krankenhaus wieder verlassen. Der 30-Jährige solle zunächst an einer Reha-Maßnahme teilnehmen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Der Beamte wolle so schnell wie möglich wieder arbeiten, werde aber wohl zunächst im Innendienst eingesetzt. Ihm werde auch psychologisch geholfen. Der Vorfall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Der Beamte war bei einem Familienstreit von einem 19-Jährigen unvermittelt mit einem Messer angegriffen worden und schwebte eine Zeit lang in Lebensgefahr.http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/dpa/2009/08/07/poliz…

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      schrieb am 08.08.09 01:05:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
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      schrieb am 08.08.09 01:13:48
      Beitrag Nr. 10.507 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1453529/po…


      07.08.2009 | 12:26 Uhr
      POL-GE: Alkoholisierter Mann wurde gewalttätig. -Opfer im Krankenhaus-

      Gelsenkirchen-Altstadt (ots) - Am gestrigen Abend, 06.08.2009, gegen 20:00 Uhr, schlug ein 38-jähriger Gelsenkirchener auf der Kurt-Schumacher-Straße (dortige Wiese), in Höhe der Haltestelle Grillostraße, auf einen 47-Jährigen ein. Als die Beamten am Ort des Geschehens eintrafen, lag das Opfer blutend am Boden. Nach Angaben von Zeugen soll der mutmaßliche Täter dem Opfer mit einer Flasche gegen den Kopf geschlagen haben. Als dieses daraufhin zu Boden fiel, trat und schlug er weiter auf sein Opfer ein. Erst als ein weiterer Zeuge den Mann aufforderte aufzuhören, ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchtete. Ein Streifenwagenbesatzung stellte den Gelsenkirchener jedoch im Rahmen einer Fahndung unweit des Tatortes. Ein durchgeführter Alkoholtest zeigte 1,5 Promille als Ergebnis. Die Beamten brachten den Mann ins Polizeigewahrsam, dort entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. In den heutigen Morgenstunden konnte er dieses wieder verlassen. Angaben zur Tat machte er nicht. Das 47-jährige Opfer erlitt Kopfverletzungen, wurde in ein Krankenhaus gebracht und verblieb dort stationär. Lebensgefahr besteht nicht. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/gelsenkirchen
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 02:51:52
      Beitrag Nr. 10.508 ()
      Busfahrer beim Wasserlassen überfallen

      Ein 21 Jahre alter Busfahrer ist bei einem Überfall im Gallus am Dienstagabend verletzt worden. Er hatte gegen 23.40 Uhr Feierabend und saß in seinem Linienbus an der Kleyerstraße/Sondershausenstraße, als ihn ein menschliches Verlangen packte, das man besser im Freien befriedigt. Da näherten sich die beiden unbekannten Täter von hinten. Einer stellte sich vor ihn, der andere hinter ihn. Der Busfahrer wurde aufgefordert, sein Geld herauszugeben, worauf er erwiderte, keines zu haben. Daraufhin traten ihn die beiden zu Boden, durchsuchten ihn vergebens und ließen erst von ihm ab, als er um Hilfe rief. Sie flüchteten in Richtung Schwarzerlenweg. Der Busfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      Passend dazu:
      Etwa seit der Jahrhundertwende um 1900 wird das damalige Neubaugebiet westlich der Galluswarte, häufig auch das ganze Gallus, volkstümlich als „Kamerun“ bezeichnet...http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt-Gallus
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      schrieb am 08.08.09 16:02:30
      Beitrag Nr. 10.509 ()
      22-Jähriger wird von jungen Männern überfallen

      Heilbronn - Ein 22-Jähriger wurde am Samstag gegen 2.50 Uhr in der Kolpingstraße in Heilbronn von zwei bislang unbekannten Tätern überfallen und ausgeraubt.

      Der junge Mann saß an der Bushaltestelle gegenüber des Wertwiesenparks, als er von den Männer angesprochen wurde. Nachdem er ihnen zu verstehen gab, dass er seine Ruhe haben wolle, zerrten ihn die Täter von der Bank und schlugen seinen Kopf gegen die Wand der Bushaltestelle. Anschließend zog ihm einer der Männer den Geldbeutel aus der Hosentasche und entnahm daraus einen Geldschein sowie die EC-Karte. Danach flüchteten die beiden in Richtung Wertwiesenpark.

      Bei den beiden Unbekannten handelt es sich vermutlich um Türken mit mittellangen Haaren. Eine Sofortfahndung nach den Tatverdächtigen verlief erfolglos.

      Hinweise oder verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Kriminalpolizei Heilbronn unter Telefon 07131/104-4444 entgegen.

      08.08.2009 http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1617350
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 16:17:59
      Beitrag Nr. 10.510 ()
      Reine Wurst für gläubige Moslems
      Von Sebastian Manz
      Gehlenberg. Beim Fleischkonsum müssen Muslime strenge Gebote beachten. „Halal“ lautet die Bezeichnung für islamisch korrekt zubereitetes Fleisch. Die Nachfrage nach diesen orientalischen Produkten kurbeln hierzulande vor allem muslimische Migranten an. Ein niedersächsisches Traditionsunternehmen hat die Zeichen der Zeit erkannt und macht mit Halal-Erzeugnissen gute Geschäfte. Voraussetzung dafür ist die penible Einhaltung der Regeln des Propheten Mohammed.


      © Florian Müller
      Die Firma Meemken produziert pro Woche 100 Tonnen Halal-Würste, die den Zubereitungsregeln des Koran entsprechen. Die Mitarbeiter müssen zahlreiche Hygienevorschriften einhalten, um den Ansprüchen, die der Prophet Mohammed einst erhob, gerecht zu werden.
      Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Firma Meemken nicht von anderen Fleisch verarbeitenden Betrieben. Die Brüder Bernhard und Rolf Meemken führen das Unternehmen heute in dritter Generation. Seit über 70 Jahren macht der Familienbetrieb in Wurst. 200 Mitarbeiter stellen in einer hochtechnisierten Produktionsanlage verschiedenste Roh- und Kochwürste her.

      Führend bei Halal-Erzeugnissen

      Standort der Firma ist seit Jahrzehnten Gehlenberg, ein beschauliches, katholisch geprägtes Dörfchen am südlichen Zipfel des Oldenburger Landes. Einen führenden Hersteller für muslimische Fleischspezialitäten würde man hier kaum vermuten. Und doch gehören Meemkens heute zu den größten Prozenten für Fleischprodukte, die den Regeln des Koran entsprechen.

      Die Anfrage eines türkischen Großhändlers vor zehn Jahren hatte Familie Meemken auf sogenannte Halal-Kost aufmerksam gemacht. Der Prophet Mohammed stelle hohe Ansprüche an Fleisch, das Muslime verzehren dürfen, und kaum ein deutscher Produzent könne diese erfüllen, klagte der Händler. Meemkens ließen sich zu einem Probelauf überreden und stellten bald fest, dass der Bedarf an Halal-Artikeln enorm zu sein schien. Über die Jahre bauten sie das Segment weiter aus. Heute umfasst ihre Halal-Linie „Kamar“ 70 Produkte. „Bis heute wachsen wir ordentlich in dieser Nische“, sagt Geschäftsführer Rolf Meemken.

      Wichtig sei für die muslimische Kundschaft das Vertrauen in den Hersteller, erklärt der 32-Jährige. Zur Qualitätssicherung und um das nötige Know-How vor Ort zu haben, stellten Meemkens mit Osman Mahmoud eigens einen Fachmann aus Ägypten an. Mahmoud achtet seit 2003 peinlich genau darauf, dass die Halal-Produkte aus der niedersächsischen Dorfidylle den Ansprüchen gläubiger Moslems genügen. Derzeit bemüht sich das Unternehmen um eine neuerdings erhältliche Halal-Zertifizierung.

      Prüfer nehmen DNA-Stichproben

      Doch welche Bedeutung steckt hinter dem arabischen Wort „halal“? Die deutsche Übersetzung lautet schlicht „erlaubt“. Im Lebensmittelbereich sind alle Speisen mit dem Begriff belegt, die ein Muslim guten Gewissens zu sich nehmen darf. So dürfe sich zum Beispiel kein Schweinefleisch in den Produkten befinden, erklärt Osman Mahmoud. Die Einhaltung überprüft bei Meemken ein betriebseigenes Kontrollteam. Von eingehender Rohware nehmen die Prüfer Stichproben, die anschließend von einem Labor auf Schweine-DNA-Spuren untersucht werden. Dasselbe passiert mit den Endprodukten. Selbst die Etiketten der Wurst nehmen Tester unter die Lupe. Ihr Schweinefleisch und die entsprechenden Erzeugnisse lagert die Firma in getrennten Kühlräumen.


      © Florian Müller
      Osman Mahmoud, der Halal-Spezialist.
      Auch Alkohol, der etwa zur Säuberung der Maschinen benutzt werden könnte, darf nicht ins Endprodukt gelangen. „Wir haben deshalb eine Reinigungsfirma engagiert, die gänzlich auf alkoholische Putzmittel verzichtet“, erklärt Mahmoud.

      Bisher gibt es es im Unternehmen Halal- und Nicht-Halal-Tage, um eine Vermischung etwa mit Schweinefleischresten zu verhindern. Mittlerweile belegen jedoch die Koran-konformen Erzeugnisse mit wöchentlich 100 Tonnen mehr als die Hälfte der Gesamtkapazität. Meemkens bauen deshalb gerade an einer neuen Produktionsstätte, um die Bereiche komplett zu trennen.

      An striktes Reglement haben sich auch die Schlachthöfe zu halten, die in Halal-Qualität arbeiten. Streng nach Koran müsste jedes Tier geschächtet werden, der Schlachter muss Muslim sein und hat den Namen Allahs zu preisen, bevor er zu Werke geht. Während des tödlichen Schnitts sollte sich der Schächter samt Tier gen Mekka ausrichten. Zu Zeiten, in denen Industriebetriebe Hunderte Tiere in ein paar Minuten schlachten können, ist die Regelauslegung etwas liberaler. „In vielen Schlachthöfen spricht der Schlachter nicht mehr selbst das Gebet, ein Tonband im Hintergrund erledigt das“, berichtet Mahmoud. Geschächtet werden nur vorher betäubte Tiere.

      Einige Betriebe haben ihre Schlachtbänder in Richtung Mekka ausgerichtet, um islamischen Ansprüchen zu genügen.
      Osman Mahmoud sieht sich keineswegs als religiösen Fundamentalisten. Vielmehr begreift sich der 32-Jährige als liberalen aber durchaus gläubigen Muslim. Vor allem aber sei er ein Dienstleister für die islamischen Bürger Europas.

      In neun europäische Länder exportieren die Niedersachsen ihre Halal-Produkte mittlerweile. In Schweden und Frankreich gehören die Artikel bereits zum Sortiment im Supermarktregal. „Das Potenzial wurde hierzulande lange nicht erkannt, aber das ändert sich zusehends“, sagt Rolf Meemkens. Immer mehr Discounter- und Supermarktketten signalisierten ihr Interesse an Halal-Produkten, und auch die Fleischindustrie wache langsam auf. Das sollte auch nicht verwundern. Allein der Gruppe der Deutsch-Türken attestieren Wirtschaftsforscher eine Kaufkraft von mehr als 25 Milliarden Euro.

      Fleischerverband erfasst keine Zahlen

      Der Verband Deutscher Fleischer schenkt dem Segment unterdessen keine Aufmerksamkeit. Die Frankfurter Zentrale erfasst keine Zahlen über Halal-Produktion und Absatz. „Das geht total an uns vorüber“, lässt ein Verbandssprecher wissen.

      In Gehlenberg stört diese stiefmütterliche Behandlung niemanden ernsthaft. Die Mitarbeiter der Firma Meemkens halten derzeit andere Dinge auf Trab. Mitte August beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan. Während dieser Zeit dürfen Muslime tagsüber weder essen noch trinken und tafeln allabendlich um so ausführlicher. „Da steigt unser Umsatz um 50 Prozent“, sagt Mahmoud.


      http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Niedersachsen/1497…
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      schrieb am 08.08.09 16:30:56
      Beitrag Nr. 10.511 ()
      08. August 2009, 14:33 UhrVEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE
      Dresscode im Einkaufszentrum
      Öffentliche Zärtlichkeitsbekundungen gelten als unanständig, freizügige Kleidung als respektlos: In den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen Reisende verstärkt dazu angehalten werden, sich heimischen Sitten entsprechend zu benehmen.

      Dubai - Aufklärungsbroschüren, Pamphlete, Hinweisschilder - jedes Mittel ist recht, wenn es darum geht, Touristen einheimische Moralstandards zu vermitteln. In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) soll eine Kampagne forciert werden, die vor allem Urlauber und Gastarbeiter dazu anhält, sich Sitten und Gebräuchen des Landes entsprechend zu verhalten.

      Bei sommerlichen Temperaturen von über 40 Grad würden vor allem ausländische Frauen in ärmellosen Shirts und kniefreien Röcken gegen die Bekleidungsvorschriften in dem streng islamischen Land verstoßen, berichtete die Tageszeitung "Gulfnews".


      An den Eingängen großer Shopping-Malls in Dubai erinnern nun Hinweisschilder, zum Beispiel mit der Aufschrift "Respectful Clothing", die Besucher an das von ihnen erwartete "dezente" Verhalten. Dieses schließt nicht nur das züchtige Bedecken freier Körperteile ein, sondern auch den Verzicht aufs Rauchen und auf den Konsum von alkoholischen Getränken. Als unanständig gilt es auch, wenn Paare sich küssen oder auf andere Art "Leidenschaft öffentlich zeigen".

      "Manche der Kunden halten sich daran, andere nicht", zitieren die "Gulfnews" Sabine Khanvwani, Marketing-Chefin der Shopping-Mall "Burjuman Centre" in Dubai. "Wir können die Menschen nicht zwingen, sich entsprechend zu verhalten, aber wir erinnern sie auf diese Weise daran, dass Dubai Teil der Vereinigten Arabischen Emirate ist, ein muslimisches Land mit einer konservativen Gesellschaft, die man respektieren sollte."

      Eine russische Geschäftsfrau, Tania N., 29, die sich häufig in Dubai aufhält, schilderte dem Blatt, dass sie bis vor kurzem "nie aufgefordert" worden sei, Schultern oder Knie zu bedecken. "Ich habe öfter ärmellose kurze Kleider oder Miniröcke getragen, und das hat nie für peinliche Momente gesorgt", sagte N. "Aber kürzlich kam in einem Einkaufszentrum ein Sicherheitsbeamter auf mich zu und händigte mich sehr höflich eine Broschüre aus, die auch eine Passage über den Dresscode enthielt." Daran halten wollte sie sich jedoch nicht. "Ich habe solche Kleider gar nicht."

      Während zahlreiche muslimische Einheimische die Kampagne begrüßten, gab es aber auch Kritik wegen "Doppelmoral". In den Einkaufszentren werden nämlich dieselben "unzüchtigen" Frauengewänder gegen gutes Geld feilgeboten, die von den Kundinnen nicht getragen werden dürfen.

      Laut "Gulfnews" wird von Regierungsstellen derzeit erwogen, Einreisende bereits bei der Beantragung eines Visums über Verhaltensregeln des Landes aufzuklären.

      pad/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,641291,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 22:56:33
      Beitrag Nr. 10.512 ()
      Önder B. in Angst vor Blutrache

      Önder B., hier mit Strafverteidiger Dr. Detlev Binder, schwieg auch Dienstag. Er hatte bei der Kripo den Mord an seiner Frau Müjde (18) gestanden. Foto: Althoff
      Von Christian Althoff

      Bielefeld (WB). Sie war in Deutschland aufgewachsen, aber sie stand unter dem Druck kurdischer Konventionen: In einer heimlichen OP hat sich Müjde B. aus Harsewinkel als 16-Jährige ihr Jungfernhäutchen wieder herstellen lassen. Das wurde Dienstag vor dem Landgericht Bielefeld bekannt. Dort muss sich ihr Ehemann Önder B. (27) verantworten, der die Frau am Neujahrstag getötet hatte.

      Ein Sozialarbeiter der AWO Harsewinkel, der Müjde B. von ihren häufigen Besuchen im Jugendzentrum kannte, beschrieb das Mädchen gestern als »fröhlich, herzlich, menschlich und sehr verständnisvoll«. Müjde habe immer versucht, zu vermitteln, wenn andere Jugendliche sich gestritten hätten.

      Nachdem sie im Sommer 2007 in der Türkei ihren Cousin Önder B. standesamtlich geheiratet hatte, habe sich die 16-Jährige jedoch verändert: »Sie war verschlossener. Jede Freude war aus ihren Augen verschwunden.« Sie habe ihm erzählt, ihr Bräutigam habe sich nach der Hochzeit »um 180 Grad gedreht«. »Er war nicht mehr freundlich und zuvorkommend, sondern er machte ihr Angst«, schilderte der Zeuge.

      Gegenüber einer Harsewinkeler Sozialarbeiterin gab Müjde B. damals an, ihr Ehemann habe sie nach der Trauung in der Türkei vergewaltigt. »Dazu muss man wissen, dass in sehr traditionellen Familien die standesamtliche Trauung nicht zählt«, erklärte Rechtsanwalt Ulrich Kraft, der die Eltern des Opfers vertritt. Erst nach einer pompösen Hochzeitsfeier dürfe die Ehe vollzogen werden.

      Nach Krafts Angaben brachte deshalb eine Hilfsorganisation für Mädchen die 16-Jährige in eine Klinik, wo ohne Wissen der Eltern das Jungfernhäutchen wiederhergestellt wurde. Der Anwalt: »So entsprach das Mädchen zumindest äußerlich der Vorschrift, als Jungfrau in die Hochzeitsnacht zu gehen.«

      Von alledem hatte Ehemann Önder B. nichts mitbekommen: Weil er kein Aufenthaltsrecht in Deutschland besaß, lebte er nach der Trauung weiter in der Türkei. Er hoffte, im Rahmen der Familienzusammenführung 2009 nach Deutschland zu dürfen, wo dann die »richtige« Hochzeit stattfinden sollte. Bis dahin versuchte er, seine Frau per SMS an sich zu ketten. Er war offenbar grundlos eifersüchtig und schrieb ihr, er werde sie töten, wenn sie ihm nicht gehorche.

      Müjde B. hatte inzwischen erkannt, dass sie so nicht leben wollte, und reichte die Scheidung ein. Önder B. reiste daraufhin Ende 2008 illegal nach Deutschland und versuchte, seine Braut umzustimmen.

      In der Neujahrsnacht war es dann zum letzten, tödlichen Streit gekommen, weil Önder B. glaubte, seine Frau betrüge ihn. Im vollbesetzten Zuschauerraum des Landgerichts verstummte gestern das letzte Murmeln, als jener Kriminalbeamte aussagte, der Önder B. als erster vernommen hatte:

      »Er war emotionslos, fast gleichgültig. Er schilderte, wie er seine Frau niedergestochen und mit dem Billardstock auf sie eingeschlagen hatte. Dann sagte er, sie habe blutüberströmt im Scheinwerferlicht seines Autos gestanden. Ihr Gesicht sei nicht mehr zu erkennen gewesen, sie sei nicht mehr lebenswert gewesen.« Angeblich, um sie von ihren Leiden zu erlösen, hatte Önder B. seine Frau dann mehrfach überfahren.

      Von seiner Zukunft hatte er damals eine klare Vorstellung: Er glaubte, Opfer einer Blutrache zu werden. Der Kripobeamte: »Er sagte zu uns, er habe sein Leben ohnehin verloren. Die Familie seiner Frau werde ihn kriegen.«

      Die Vorsitzende Richterin musste auch Dienstag wieder die Mutter des Opfers und andere Zuschauer zur Ordnung rufen, weil sie den Angeklagten beschimpften. Selbst der Sozialarbeiter ließ sich hinreißen. Als er seine Aussage beendet hatte, rief er Önder B. zu: »Gott wird dich bestrafen!«

      Der Prozess geht am 13. August weiter.

      Stichwort
      Hymen-Rekonstruktion
      In einigen Kulturen ist die Jungfräulichkeit der Braut Voraussetzung für eine Hochzeit. Fälschlicherweise wird angenommen, dass ein unbeschädigtes Hymen (Jungfernhäutchen) die Unberührtheit beweist.

      Deshalb kommt es in Einzelfällen sogar vor, dass Verwandte vor der Trauung das Hymen überprüfen - obwohl selbst Sport zum Einreißen des Hymens führen kann. Nach den Erfahrungen einer Gynäkologin, die Hymen rekonstruiert, sind es vor allem Frauen zwischen 17 und 25 Jahren mit muslimischem Hintergrund, die sich der OP unterziehen.

      Es gibt mehrere Operationsmethoden. So werden beispielsweise Reste des Hymens benutzt. Später bilden sich neue Äderchen, so dass es bei einem Geschlechtsverkehr zur Blutung kommen kann. Die gilt in einigen Kulturen als untrügliches Zeichen der Unberührtheit.
      05.08.2009
      http://www.westfalen-blatt.de/index.php?id=29635&artikel=reg… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 22:58:05
      Beitrag Nr. 10.513 ()
      Innenpolitik
      Steinmeiers Innenexperte im Interview
      08. August 2009 22.15 Uhr
      Steinmeiers Innenexperte Thomas Oppermann streitet für Integration und doppelte Staatsbürgerschaft.

      Foto: ddp



      Thomas Oppermann (55) ist Jurist und Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion

      ddpIm Wahlkampfteam von Frank-Walter Steinmeier ist er für Inneres zuständig: Thomas Oppermann (55), Jurist und parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion. Im B.Z. am Sonntag-Interview erklärt der SPD-Schatteninnenminister, wie er die Kriminalität in den Griff bekommen und die Integration von Migranten vorantreiben will.

      Herr Oppermann, Ihr Kanzlerkandidat verspricht den Wählern, die Arbeitslosigkeit abzuschaffen. Wollen Sie die Kriminalität abschaffen?

      Es geht hier nicht um leichtfertige Versprechen. Wir haben mit dem Deutschland-Plan von Frank-Walter Steinmeier ein sehr anspruchsvolles Ziel markiert. Und wir sagen auch, wie wir es erreichen wollen. Dafür steht die SPD.

      Und was würden Sie als Innenminister anders machen?

      Innenminister Schäuble macht Politik mit der Angst. Er diskutiert fast nur über drohende Terroranschläge. Diese Gefahr muss zwar ernst genommen werden. Aber wir dürfen dabei nicht die Alltagskriminalität, die Lebensqualität der Menschen in ihrem Kiez vernachlässigen. Darauf will ich mich konzentrieren.

      Wie?

      Mit aller Konsequenz gegen Kriminalität, aber auch mit gleicher Härte gegen deren Ursachen vorgehen. Dazu gehört mehr Präsenz der Polizei im Alltag. Außerdem will ich die Integration durch Einbürgerung erleichtern.

      Mit zwei Pässen?

      Ja, wir wollen die doppelte Staatsbürgerschaft akzeptieren und mehr Menschen das kommunale Wahlrecht geben. Wer mindestens sechs Jahre rechtmäßig in Deutschland lebt, kann dann etwa in Berlin als Türke oder Russe an der Kommunalwahl teilnehmen.


      Die Diskussion um ein Verbot der NPD geht weiter. Was planen Sie?

      Ich habe keinen Zweifel, dass die NPD eine verfassungswidrige Partei ist. Es muss Schluss damit sein, dass man die Feinde der Verfassung auch noch mit unseren Steuergeldern durchfüttert.

      Sie warnen vor dem Freikauf von Geiseln. Was würden Sie gegen Piraten unternehmen?

      Natürlich hat das Leben der Geiseln Vorrang. Allerdings schaffen Lösegelder Anreize für weitere Erpressungen. Deshalb braucht Deutschland die Fähigkeit, Geiseln aus der Hand von Piraten zu befreien.

      Das wollte die GSG 9 ja auch.

      Die Vorbereitung in einem Touristenhotel hatte sich längst herumgesprochen. Das war unprofessionell und eine Blamage für Minister Schäuble. Wir müssen die Einsetzbarkeit der GSG 9 verbessern.

      Verbessern ist ein gutes Stichwort. Wie will die SPD aus dem Umfragetief herauskommen?

      Mit positiven Themen der SPD. Wir stehen für Sozialstaat und Wachstum. Versäumnisse in der Bildungspolitik dürfen das Land nicht länger in den Abgrund führen. Der Bund braucht mehr Kompetenzen, um die Kooperation mit den Ländern zu verbessern. Durch den Ausstieg aus der Kernenergie schaffen wir Hunderttausende neuer Arbeitsplätze in erneuerbaren Energien. Außerdem wollen wir endlich Recht und Ordnung auf den Finanzmärkten. Ich halte es für unerträglich, wenn jetzt Banken, die nur mit Hilfen des Staates überlebt haben, unangemessene Sonderzahlungen ausschütten.

      Für wen gilt das?

      Das betrifft alle Banken, einschließlich der Deutschen Bank. Ohne staatliche Rettung der HRE wäre auch die Deutsche Bank den Bach heruntergegangen. Dann gäbe es Herrn Ackermann nicht mehr in seiner Position.

      Planen Sie ein neues Gesetz?

      Ja, wie wir es schon wollten, aber gegen die Union nicht durchsetzen konnten: Alles, was an Abfindungen und Bonuszahlungen eine Million Euro übersteigt, darf das Unternehmen nicht länger voll als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen.
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/steinmeiers-inne…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 23:00:12
      Beitrag Nr. 10.514 ()
      “Türkische Neusiedler sind militärisch ausgebildete Robocops”
      8. Aug 2009 | Kategorie: 2009, Politik
      Der Präsident der Türkischen Republik Nordzypern, Mehmet Ali Talat, bewertete vor Journalisten die erste Phase der Verhandlungen. Sehr erfreulich sei die Unterstützung der Türkei, die den Zyperntürken uneingeschränkte Handlungsfreiheit biete und den Willen des Volkes respektiere. Das griechische Argument “die türkischen Zyprer seien Marionetten der Türkei” sei somit widerlegt worden. 11 Monate nach Beginn der Gespräche sei er noch zuversichtlicher, dass es zur Lösung der Zypernfrage kommen wird. Das Kapitel “Grund und Boden” könnte aber die zweite Phase der Gespräche ins Stocken bringen. Der dreier Gipfel (Nord- und Südzypern sowie die UN) in New York sei aufgrund der Ablehnung Südzyperns gescheitert, die den zu großen Einfluss der UN auf Zypern fürchte, so Talat.

      Die Abneigung der Zyperngriechen gegen die aus der Türkei stammenden Bewohner Zyperns ist unbestritten. Der wahre Grund hierfür sei Rassismus, so das Staatsoberhaupt. Jedoch behaupte die südzyprische Seite, dass die “Neusiedler mit TRNZ-Staatsbürgerschaft eigentlich militärisch ausgebildete Robocops” seien, die in der Zukunft ein Sicherheitsproblem seien könnten. Dies sei, so Präsident Talat, “lachhaft” und der wahre Grund für die Furcht vor den Türkei-Türken sei “an Rassismus grenzende Fremdenfeindlichkeit”. (aa, sabah)
      http://news.northcyprus.de/?p=4863
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 23:03:06
      Beitrag Nr. 10.515 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/08/…



      Erst beten, dann klauen Einbrecher bereut schon vor der Tat
      Alles auf FilmDieb betet erst und klaut dannDer Einbrecher steht zwischen den Kisten und betetFoto: 1 von 608.08.2009 - 01:24 UHRVon ANDREAS WEGENER
      Na Prost!

      Mit nacktem Oberkörper breitet der Einbrecher die Hände zum Himmel aus und betet. Vielleicht: „Allah, verzeih‘ mir, dass ich gleich Mist baue.“ Und das ausgerechnet vor einer laufenden Überwachungskamera!

      Der dreiste Nordafrikaner kletterte Ende Juli über einen Zaun auf das Gelände eines Wittener Getränkegroßhändlers.

      Mehr zum Thema
      Überwachungs-Kamera
      Ganoven live beim
      Einbruch beobachtetPolizeisprecher Volker Schütte (50): „Der Kriminelle hielt sich dort zunächst länger zwischen meterhoch gestapelten Getränkekisten auf. Seelenruhig nahm er sich Cola- und Bierflaschen heraus, einige trank er aus.“

      Nach seinem Zwiegespräch mit dem Himmel kniet der junge Mann nieder, küsst den Boden. Dann wankt er ganz cool zum Beutezug in das Bürogebäude.

      Betriebsleiter Oliver Brockhaus (40) zu BILD: „Dort hat er Türen und Schränke aufgebrochen, raffte drei Flachbildschirme, einen Laptop, eine Kamera und Bargeld zusammen.“

      Das Chaos, dass er hinterließ, störte ihn wenig. Dafür stellte er seine ausgetrunkenen Pullen fein säuberlich auf den Schreibtisch der Chefin – trotz seiner vorsorglichen Beichte plagte ihn offenbar doch das schlechte Gewissen.

      Brockhaus: „Auf die Schreibtischunterlage malte er ein großes Herzchen – und kritzelte ‚Sorry‘ darunter...“
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 23:13:18
      Beitrag Nr. 10.516 ()
      15-Jähriger bei Auseinandersetzung schwer verletzt
      Samstag, 08. August 2009, 12:27 Uhr
      Hamburg (dpa/lno) - Ein 15-Jähriger ist in der Nacht zu Sonnabend bei einer Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen in Hamburg-Barmbek schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei wollten sich zwei Gruppen von Jugendlichen gegen 01.00 Uhr zu einer Aussprache auf der Straße treffen. Dabei sei es offenbar erneut zum Streit gekommen, in dessen Verlauf dem 15-Jährigen ein Messer in den Bauch gestoßen wurde. Der Junge musste notoperiert werden. Ein 16-Jähriger wurde durch eine Flasche leicht am Kopf verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/08/08/15ja…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 23:18:19
      Beitrag Nr. 10.517 ()
      "Inakzeptabel"
      Ö gegen Erleichterung für Asylwerber
      © APA
      Prien am Chiemsee, 08. August 2009 Die Vorschläge der EU-Kommission stoßen bei Innenministerin Maria Fekter auf taube Ohren. Man würde Asylwerber anziehen "wie Staubsauger".

      MEHR ZUR STORYEnthüllt

      Die Tricks der Asylwerber »
      Starker Anstieg

      60 Prozent mehr Asyl-Anträge im Juni »
      Bayern und Österreich lehnen die Vorschläge der EU-Kommission für Erleichterungen bei Asylwerbern im Sozial- und Arbeitsbereich ab. Die Kommission will für Asylbewerber einheitliche Leistungen auf dem Sozialhilfeniveau der jeweiligen Mitgliedsstaaten einführen. Zudem soll die Wartezeit auf eine Arbeitserlaubnis von zwölf auf sechs Monate verkürzt werden.

      "Diese Vorschläge sind inakzeptabel. Länder mit hohen Sozialstandards würden Asylwerber anziehen wie ein Staubsauger", sagte Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) bei einem Arbeitstreffen mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Samstag in Prien am Chiemsee. "Wir sind nicht das Sozialamt für die ganze Welt", pflichtete Herrmann seiner österreichischen Amtskollegin nach Angaben seines Ministeriums bei.

      Bayern wichtiger Verbündeter
      Bayern sei für Österreich einer der wichtigsten Verbündeten, wenn es um die Gestaltung der Sicherheit in Mitteleuropa geht, sagte Fekter. Beide Länder wollen bei der Bekämpfung des Autodiebstahls, organisierten Drogenhandels und der Bekämpfung des Rechtsradikalismus eng zusammenarbeiten. Fekter: "Wir können mit Bayern Daten rasch austauschen und wenn nötig auch rasch gemeinsam handeln."
      http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Oe-gegen-Erleichterun…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 01:45:51
      Beitrag Nr. 10.518 ()
      Parteien
      SPD will mehr türkische Polizisten
      8. August 2009, 06:00 Uhr Thomas Oppermann, Schatten-Innenminister von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, hat sich dafür ausgesprochen, mehr Türken und andere Einwanderer in den Polizeidienst aufzunehmen.

      Hamburg. Derzeit seien höchstens zwei Prozent der Polizisten nicht deutscher Herkunft. "Einwanderer stärker an der Ausübung von Staatsgewalt zu beteiligen wäre nicht nur fair und demokratisch - es würde unser Land auch sicherer machen", schreibt Oppermann in einem Gastbeitrag im Abendblatt.
      http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1130814/…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 09:21:10
      Beitrag Nr. 10.519 ()
      Aus Österreichs Wildem Westen:


      Neuerlicher Cobra Einsatz in Lustenau
      Online gestellt:

      08.08.2009 19:32 Uhr

      Aktualisiert:

      08.08.2009 20:09 Uhr

      VOL Live/Pascal Pletsch Lustenau - Bereits zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden musste am Samstag das Einsatzkommando Cobra nach Lustenau gerufen werden.
      Erneuter Cobra- Einsatz
      Ein 22- jähriger Mann hatte seine ebenfalls 22- jährige Freundin in deren Wohnung geschlagen, die Frau konnte aus der Wohnung fliehen und die Polizei verständigen. Da der Mann beim Eintreffen der Beamten die Wohnung versperrt hatte, wegen Gewaltdelikten einschlägig vorbestraft und als gewalttätig gilt, entschieden die Beamten die Cobra zu alarmieren.
      Die Beamten der Spezialeinheit drangen in die Wohnung ein und nahmen den Mann fest. Im Moment laufen die Einvernahmen der Beteiligten.
      Quelle: VOL Live
      http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/neuerlicher-cobra-…



      Lustenau: Gefährliche Messerstecherei auf offener Straße
      Online gestellt:

      08.08.2009 09:36 Uhr

      Aktualisiert:

      08.08.2009 09:43 Uhr

      Lustenau - In der Nacht auf Samstag gegen 2:30 Uhr gerieten zwei betrunken 24- jährige und 43- jährige Männer aus Lustenau auf ihrem Weg von Feldkirch nach Lustenau in ihrem Auto in einen Streit.

      In der Wohnung des 43- Jährigen in Lustenau setzte sich der Streit fort, bis der 24- Jährige schließlich ein Küchenmesser zur Hand nahm. Der 43- jährige Mann flüchtete auf die Straße, wurde jedoch von seinem Bekannten verfolgt und verbal bedroht. Ein gemeinsamer Bekannter konnte den 24- Jährigen kurzfristig beruhigen und ihn dazu bringen, wieder in Richtung der Wohnung zu gehen. Kurz darauf kam es jedoch
      zur neuerlichen Konfrontation, in dessen Verlauf der 24- Jährige dem 43- Jährigen mit dem Küchenmesser mindestens zwei Schnittverletzungen im Bereich der Brust und des rechten Oberarms zufügte.
      Der Verletzte wurde mit der Rettung ins Krankenhaus Dornbirn eingeliefert, wo die Wunden ambulant genäht wurden. Laut Sicherheitsdirektion konnte der Beschuldigte nach zirka einer Stunde widerstandslos vom Einsatzkommando Cobra in seiner Wohnung in Lustenau festgenommen werden.
      Er wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.
      http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/lustenau-gefaehrli…



      BLUDENZ 08.08.2009

      Mann verprügelt und schwer verletzt
      Ein 41-Jähriger aus Bürs ist in der Nacht auf Samstag am Bahnhof in Bludenz niedergeschlagen und schwer verletzt worden. Der Mann wurde gleich von mehreren Tätern angegriffen. Der genaue Tathergang ist laut Polizei noch unklar.


      Kaum Hinweise auf die Täter
      Das Opfer wurde mit schweren Verletzungen im Gesicht ins Krankenhaus Feldkirch eingeliefert. Der 41-Jährige wurde gegen 1.00 Uhr am Bahnhof in Bludenz von mehreren Unbekannten angegriffen.

      Zwei Zeugen konnten den Vorfall aus einiger Entfernung beobachten. Wegen der Dunkelheit fallen ihre Angaben aber dürftig aus, der genaue Tathergang bleibt unklar.

      Einer der mutmaßlichen Täter war den Beschreibungen zufolge korpulent und trug einen Rucksack, ein anderer hatte eine Glatze. Die Polizei Bludenz bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 059133-8100100.
      http://vorarlberg.orf.at/stories/381290/
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 09:22:55
      Beitrag Nr. 10.520 ()
      Amöneburg/Kostheim/Kastel

      Noch immer herrscht Angst
      08.08.2009 - KASTEL

      EISDIELEN-MORDE Pfarrer wirbt für Miteinander

      (zel). Der Jahrestag der Eisdielen-Morde in Rüsselsheim geht auch an den Kastelern nicht spurlos vorbei. Pfarrer Ralf Schmidt von der evangelischen Erlösergemeinde warb dafür, den Familien und Eltern der beiden Angeklagten, die im Rinkerviertel wohnen, ein von Normalität bestimmtes Miteinander zu ermöglichen. "Für sie ist es schwierig, weil ihr Name mit der Tat immer verbunden bleiben wird", sagte der Geistliche.

      Bei der Schießerei und Messerstecherei waren Angehörige zweier türkischer Clans, von denen eine aus Kastel stammt, aus Rache aufeinander losgegangen. Die Brüder Erdal und Serdal E. müssen sich wegen Mordes vor dem Darmstädter Landgericht verantworten. Der dritte Bruder Deniz wurde bei dem Verbrechen in der Rüsselsheimer City umgebracht. Seine Witwe und sein Kind wohnen weiterhin in Kastel, ebenso die an dem Verbrechen zerbrochenen Eltern.

      Aufgabe der Kasteler sei es, den Hinterbliebenen die Tür zu einem Miteinander zu öffnen. Dies solle in dem Bewusstsein geschehen, dass der Tod unbescholtene Menschen selbst an den schönsten und heitersten Orten ereilen könne, wie die Anschläge auf der Ferieninsel Mallorca vor wenigen Tagen gezeigt hätten. "Für die Tat können die Familienangehörigen nichts", sagte Pfarrer Schmidt, der die Bluttat von Rüsselsheim in seiner Sonntagspredigt vor einem Jahr aufgegriffen hatte. Die Erlösergemeinde gehört dem evangelischen Dekanat Rüsselsheim an, dessen Gemeinden in den ersten Tagen nach dem verbrechen vielen verstörten Menschen Orientierung boten.

      In Kastel, besonders im Rinker-Viertel, ist die Bluttat etwas aus dem Fokus geraten. Viel geredet wird über das Verbrechen nicht, doch unterschwellig spielt noch immer Furcht eine Rolle. Einige Anwohner haben die Brüder E. als bodygestylte Muskelmänner in wenig guter Erinnerung, die in dicken Wagen vorfuhren und damit die kleine Wohnstraße blockierten. "Wir hatten schon ein bisschen Angst vor den Burschen, die einen immer so provokativ anblickten", hieß es.

      Man habe sich gefragt, woher die Brüder die Mittel für die neuesten und größten Automodelle gehabt hätten, wo einer doch nur Döner-Gastronom gewesen sei: "Vielleicht aus krummen Geschäften", hieß es. Der gutnachbarschaftliche Dialog mit den Eltern der Beschuldigten sei nie abgerissen. Es seien rechtschaffene Leute, die so lebten wie andere Rentner auch. Manchmal, berichteten Anwohner, träfen sich zwei ältere Männer in der Wiesbadener Straße am Straßenrand und blickten einander traurig ins Gesicht. Vieles spräche dafür, dass dies die beiden Familienväter seien, deren Söhne das Blutbad angerichtet hatten.

      In dem Haus, in dem der ermordete Deniz lebte, ist die Atmosphäre noch immer beklommen. "Ich traue mich nicht, seine Witwe einfach so anzusprechen", sagte eine Mitbewohnerin.

      Dort war es vor einem Jahr zu einem spektakulären Einsatz gekommen, als ein Sonderkommando der Polizei auf der Suche nach dem flüchtigen Bruder Serdal E. das Haus stürmte und die Wohnung mit einem Rammbock öffnete. Es sei klar, dass im Viertel weder über den Einsatz noch über das Verbrechen nicht mehr geredet werde: "Wenn es um Gewalt geht, dann wird das totgeschwiegen, weil jeder Angst hat", sagte ein Hausbewohner.

      BLICKPUNKT
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/amoeneburg-kos…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 09:36:53
      Beitrag Nr. 10.521 ()
      »04.08.2009 12:30 Schrift: Google
      Angriff mit Elektroschocker - 15-Jähriger auf Europaplatz schwer verletzt [2]
      Karlsruhe (pol) - Die Polizei sucht Zeugen zu einem Vorfall, bei dem ein 15-jähriger Junge am Freitagabend auf dem Europaplatz von bislang unbekannten Tätern schwer verletzt wurde.
      /nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsruhe-Angriff-mit-Elektroschocker-15-Jaehriger-auf-Europaplatz-schwer-verletzt;art6066,245084,B?bn=245387

      Foto: Roman RosselWie dem Polizeiposten Akademiestraße am Montag bekannt wurde, hielt sich der Geschädigte gegen 21.40 Uhr zusammen mit einer Freundin auf dem Europaplatz auf und wartete auf eine Straßenbahn. Dabei wurde der 15-Jährige aus einer Gruppe heraus angerempelt und beleidigt. In der Folge kam es nach Angaben des Geschädigten und seiner Freundin seitens einzelner Mitglieder der Gruppe zu einem Übergriff, in dessen Verlauf der 15-Jährige mit einem Schlagring verletzt wurde.

      Zudem soll er mit einem Elektroschocker traktiert und in Bauch und Oberkörper getreten worden sein. Nach der Tat flüchteten die Schläger in unbekannte Richtung. Der Geschädigte wurde von seinem verständigten Bruder in die Kinderklinik gebracht, wo schwere Gesichtsverletzungen und Brandmale am Nacken diagnostiziert wurden. Die Täter konnten von dem Opfer nur wenig beschrieben werden. Sie sollen etwa 16 bis 18 Jahre alt und von südländischer Abstammung sein, so der Polizeibericht.

      Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung sind weitere Ermittlungen erforderlich. Der Polizeiposten Akademiestraße bittet daher, dass sich etwaige Zeugen unter Telefon 0721/91387-0 mit den Beamten in Verbindung setzen.
      http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsr…


      DruckenSendenSpeichernBookmark »09.08.2009 08:15 Schrift: Google melden Webnews melden del.icio.us empfehlen Mister Wong melden Raubüberfall Polizei
      Versuchter Raubüberfall - 22-Jährigen unvermittelt attackiert [0]
      Karlsruhe-Pfinztal (pol) - Wie die Polizei in einer Pressemeldung berichtet, stieg am Samstag, kurz nach 4 Uhr, ein 22 Jahre alter Mann an der Haltestelle Bahnhof Berghausen, aus der S5 von Karlsruhe kommend, aus.
      /nachrichten/karlsruhe/pfinztal/Pfinztal-Versuchter-Raubueberfall-22-Jaehrigen-unvermittelt-attackiert;art6014,247852,B?bn=22527

      Foto: dpaNachdem der junge Mann seinen weiteren Heimweg in Richtung Brückstraße angetreten hatte, wurde er unvermittelt von zwei unbekannten Angreifern attackiert, welche ihm an den Hinterkopf und ins Gesicht schlugen. Während er auf dem Boden lag, traten die Täter weiterhin auf den Mann ein und wollten ihm die Geldbörse aus der Hosentasche ziehen.

      In seiner Verzweiflung konnte der Angegriffene sein Heil nur in der Flucht finden und rannte um Hilfe rufend davon. Die Täter ließen nun von ihrem Opfer ab und entfernten sich in unbekannte Richtung. Von den zwei unbekannten Männern ist nur bekannt, dass einer als Oberbekleidung eine graue Sweat-Jacke mit Kapuze trug und mit blau-weiß-kariertem Tuch vermummt war. Die Polizei bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 0721/939-5555 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.
      http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/pfinztal/Pfinzta…


      08.08.2009 11:03
      Randalierer greift wahllos Passanten auf dem Europaplatz an [8]
      Karlsruhe (pol) - Am Freitag, kurz nach 16 Uhr randalierte ein alkoholisierter 48 Jahre alter Mann auf dem Europaplatz im Bereich der Straßenbahnhaltestelle (Fahrtrichtung Mühlburg). Der betrunkene Mann rastete regelrecht aus und griff ohne ersichtlichen Grund wahllos Passanten an, welche er schubste und mit Schlägen traktierte.
      /nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsruhe-Randalierer-greift-wahllos-Passanten-auf-dem-Europaplatz-an;art6066,247595,B?bn=322669

      Foto: ka-newsDabei kam auch eine ältere Dame zu Fall und ein älterer Herr soll gegen die Brust geschlagen worden sein. Erst das mutige Einschreiten eines unbekannten Mannes, welcher den Randalierer festhielt, stoppte dessen Raserei. Eine kurz darauf eintreffende Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Marktplatz konnte den 48-jährigen Mann dann trotz Widerstands festnehmen.

      Dabei zog sich eine eine Beamtin Verletzungen zu. Den Randalierer erwartet nun ein Strafverfahren wegen verschiedener Delikte. Die Polizei bittet Zeugen und Geschädigte sich unter der Rufnummer 0721/939-4311 beim Polizeirevier Karlsruhe Marktplatz zu melden.
      http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsr…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 09:37:35
      Beitrag Nr. 10.522 ()
      02.08.2009 | 09:22 Uhr
      POL-ME: Gefährliche Körperverletzung in Velbert -0908002-
      Velbert (ots) - Am Samstag, 01.08.2009, kam es gegen 21.30 Uhr in Velbert auf der Bahnhofstr. zu einer wechselseitigen gefährlichen Körperverletzung. Gegen 21.30 Uhr erhielten die im Rahmen der sog. "Beach-Party" auf dem Europaplatz eingesetzten Beamten Kenntnis über eine verletzte Person. Der Verletzte, bei dem es sich um einen später beschuldigten 16-jährigen Velberter handelte, war im "Stillen Park" an der Bahnhofstr. von einem männlichen Täter mit einer Glasflasche in das Gesicht geschlagen und verletzt worden. Der Verletzte wurde dem Klinikum Niederberg zugeführt. Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Gegen 22.45 wurde vom Ret-tungsdienst eine weitere verletzte Person mit Schnittverletzungen an Bauch und Kopf gemeldet. Auch diese Person, bei der es sich um einen ebenfalls erst später beschuldigten 21-jährigen Velberter handelte, wurde dem Klinikum Niederberg zugeführt. Dort erkannten sich die Verletzten als Täter der Körperverletzungen wieder. Bei der daraufhin erfolgten Durchsuchung des 16-jährigen Tatverdächtigen wurde ein Messer mit Blutanhaftungen und eine Flasche mit Schmerzmitteln aufgefunden. Das Messer wurde beschlagnahmt und die zuvor offensichtlich entwendeten Medikamente zurückgegeben. Beiden Beschuldigten wurden Blutproben entnommen. Der 16-jährige Jugendliche wurde nach ambulanter Behandlung entlassen und den Erziehungsberechtigten übergeben. Sein Kontrahent musste stationär behandelt werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Tatablauf machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Velbert, Tel. 02051/946-0, in Verbindung zu setzen.


      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1450210/po…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 14:06:42
      Beitrag Nr. 10.523 ()
      09.08.2009 | 12:39 Uhr
      POL-F: 090809 - 999 Griesheim: Körperverletzung vor einer Diskothek
      Frankfurt (ots) - Am 08.08.2009, gegen 02.50 Uhr verließen zwei 26-Jährige Männer aus Frankfurt eine Diskothek in der Mainzer Landstraße. Auf dem dortigen Parkplatz wurden sie von drei Männern beschimpft und geschlagen. Einer der Beschuldigten schlug einem der 26-Jährigen mit einer Glasflasche auf den Kopf und verletzte ihn dabei erheblich. Er musste durch einen Notarzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Beschuldigten flüchteten. Sie wurden wie folgt beschrieben:

      1. Haupttäter, etwa 22 Jahre alt, ca. 175 cm groß, normale Gestalt, Deutscher. Er trug eine Baseballmütze und ein weißes Oberteil. 2. Gleiches Alter, 180 cm groß, rosafarbenes Oberteil, hellblaue Jeans 3. Ebenfalls etwa 22 Jahre alt, vermutlich Türke, Dreitagebart, kurze schwarze Haare

      Hinweise auf diese Personen bitte an die Polizei in Frankfurt, Tel. 069-11600.

      (Franz Winkler)

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Telefon: 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1454105/pol…

      09.08.2009 | 12:35 Uhr
      POL-F: 090809 - 995 Innenstadt: Festnahme von Einbrechern
      Frankfurt (ots) - Zeugen teilten am 08.08.2009, gegen 01.40 Uhr mit, dass zwei Personen in eine Arztpraxis in der Töngesgasse einbrechen würden. Kurz danach wurde mitgeteilt, dass die Unbekannten soeben das Gebäude verlassen hätten und in Richtung Konstabler Wache gehen würden. Schon kurze Zeit später konnten die Beschuldigten im Bereich der Berliner Straße/Fahrgasse festgenommen werden. Bei Ihnen handelt es sich einen Bei ihnen wurde kein Stehlgut gefunden. Bei ihnen handelt es sich um einen 19-Jährigen Afghanen und einen 19-Jährigen Türken aus Frankfurt. Ob etwas aus der Praxis entwendet wurde kann im Moment noch nicht gesagt werden.

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Telefon: 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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      09.08.2009 | 12:37 Uhr
      POL-F: 090809 - 997 Schwanheim: Verdacht der Brandstiftung
      Frankfurt (ots) - Am 08.08.2009, gegen 03.00 Uhr stellte ein Zeuge den Brand einer Waldhütte in der Schwanheimer Straße fest. Als er sich der Hütte näherte, sah er vier Jugendliche (3 Männer und eine Frau) flüchten. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Erste Ermittlungen ergaben, dass ein dort stehender Mülleimer mit Holz gefüllt und angezündet worden war. Das Feuer erfasste dann das Dach der Hütte. Der Sachschaden wird auf etwa 7.000,- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Tel. Nr. 069-755 51508 in Verbindung zu setzen.

      (Franz Winkler)

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Telefon: 0173-6597905


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      Alle MeldungenBilderDokumente09.08.2009 | 12:36 Uhr
      POL-F: 090809 - 996 Innenstadt: Weiterer Einbrecher festgenommen
      Frankfurt (ots) - Am 08.08.2009, gegen 21.05 Uhr wurde die Einbruchsmeldeanlage einer Wirtschaftskanzlei in der Frankfurter Innenstadt bei einem Sicherheitsunternehmen ausgelöst. Ein Mitarbeiter des Unternehmens fuhr nach dort und stellte fest, dass Licht in den Büroräumen brannte. Gleichzeitig vernahm er Schrittgeräusche aus dem hinteren Teil der Kanzlei. Der Wachmann verschloss die Tür und verständigte die Polizei. Der Beschuldigte konnte kurz darauf im Treppenhaus festgenommen werden. Auf dem Balkon des Büros wurde dann noch ein Rucksack mit Einbruchswerkzeug und Diebesgut (Münzen) gefunden. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 23-Jährigen aus Frankfurt. Er trat bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung. Nach seiner Vernehmung wurde er wieder entlassen.

      (Franz Winkler)

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      schrieb am 09.08.09 14:07:40
      Beitrag Nr. 10.524 ()
      ARCHIV: BAUCHSTICH
      Gang-Krieg in Barmbek: Opfer ist erst 15
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Zwei Jugendgangs. Eine aus Norderstedt/Garstedt, die andere aus Billstedt. Erst beleidigten sie sich gegenseitig im Internet. Dann kommt es in der Nacht zum Sonnabend zum Showdown am Bahnhof Barmbek. Sekunden später liegt ein 15-Jähriger mit Bauchstich auf dem Asphalt, ein 16-Jähriger bekommt eine Bierflasche auf den Kopf.

      Worum es bei dem Streit der beiden Jugendgangs ursprünglich ging, weiß die Polizei noch nicht. Sie vermutet eine Lappalie nach dem Motto "Was guckst du?" Doch der Konflikt schaukelte sich auf. Die Multikulti-Gangs von in Deutschland geborenen Jungen verabredeten sich zu einer "Aussprache" auf "neutralem" Territorium - nämlich am Barmbeker Bahnhof.

      An der Pestalozzistraße vor der "Globetrotter"-Zentrale treffen sich weit nach Mitternacht jeweils ein halbes Dutzend Gangmitglieder der beiden Gruppen. Schnell war es vorbei mit dem Reden. Messer werden gezückt, Zeugen sehen auch eine Pistole in der Hand eines Jugendlichen. Der soll dann auch zugestochen haben.

      Ein 15-jähriger Billstedter bricht mit einem Bauchstich zusammen. Ein 16-jähriger Garstedter geht nach einem Schlag mit einer Bierflasche auf den Kopf zu Boden.

      Als die Polizei eintrifft, ist neben den beiden Verletzten nur noch ein 15-Jähriger am Tatort. Er wird vorläufig festgenommen. Laut Polizei ist er aber vermutlich nicht der Messerstecher. Der niedergestochene Junge ist nach einer Notoperation inzwischen außer Lebensgefahr.


      Ressort: HH Hamburg

      http://archiv.mopo.de/archiv/2009/20090809/hamburg/gang_krie…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 20:00:56
      Beitrag Nr. 10.525 ()
      Junger Iraker fordert Geld – 14 Polizisten überwältigen ihn
      Bub (15) erpresst seine eigene Mutter
      009.08.09|MünchenFacebook
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      München - Was in dieser Familie alles schief gegangen ist, lässt sich nur erahnen.


      © dpa

      Bis die Handschellen zuschnappen konnten, widersetzte sich der Jugendliche den Beamten massiv.

      Mit roher Gewalt versuchte ein 15-Jähriger Iraker aus Kleinhadern, Geld aus seiner Mutter herauszuprügeln. Am Ende waren 14 Polizisten damit beschäftigt, den Terror-Knaben zu bändigen und einzusperren. Eine Polizistin ist seitdem dienstunfähig. Der Bub macht seinen Eltern schon länger das Leben zur Hölle.

      Der Ärger ging am Freitag um 13 Uhr los, als der Jugendliche von seiner Mutter mehrere Hundert Euro für einen neuen Computer und eine Hose forderte. Als sie sich weigerte, schlug er ihr die Faust voll auf den Oberarm. Danach rief er seinen Vater an und startete eine schamlose Erpressung: Er werde die Mutter grün und blau prügeln, falls er kein Geld bekommen sollte. Voller Angst um seine Frau verständigte der Vater um 15 Uhr die Polizei.

      Wenig später trafen zwei Beamte der Polizeiinspektion Laim ein. Sofort ging der 15-Jährige derart aggressiv auf die beiden los, dass die Polizisten Verstärkung anforderten und den tobenden Jugendlichen fesseln mussten. Trotzdem schaffte er es noch, eine Polizistin voll ins Gesicht zu treten. Sie trug eine massive Prellung davon und musste sofort zum Arzt. Ihren Kollegen beschimpfte der Bub als „Nazi“.

      Der junge Iraker wurde zunächst zur Polizeiinspektion gebracht, wollte sich aber absolut nicht beruhigen. Der Staatsanwalt entschied, ihn in die Haftanstalt zu bringen. Nach einem Umweg übers Krankenhaus (Blutprobe für die Alkohol- und Drogenkontrolle) saß er um Mitternacht endlich hinter Gittern. Gegen ihn wird wegen räuberischer Erpressung, Beleidigung und Widerstands ermittelt. Er war bisher noch nie sonderlich bei der Polizei aufgefallen.

      Dorita Plange
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/15-erpresst-seine…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 20:12:16
      Beitrag Nr. 10.526 ()
      Italien erlaubt Bürgerwehren
      Rom (dpa) - In Italien sind jetzt freiwillige Bürgerwehren erlaubt. Sie sollen unbewaffnet zu Fuß für mehr Sicherheit sorgen. Die „Ronde“ genannten Streifen arbeiten mit der Polizei zusammen, von der sie auch überprüft werden. Vor allem nachts sollen sie auf Vorkommnisse achten, „die der städtischen Sicherheit Schaden zufügen können.“ Viele Politiker sehen die Streifen kritisch: Die linke Opposition spricht von einer „Schande“, weil die Regierung zugleich die Ausgaben für Polizei und Sicherheit um Milliarden gekürzt habe.

      Veröffentlicht am 09.08.2009 um 12:51 Uhrhttp://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20090809&did=11…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 20:32:37
      Beitrag Nr. 10.527 ()
      Neues von den "Rotationseuropäern":
      Rüstiger Rentner stellt 24-jährige Diebin
      Sonntag, 09. August 2009, 17:00 Uhr
      Köln (dpa/lnw) - Die Fitness ihres mehr als 50 Jahre älteren Opfers hat eine junge Trickdiebin in Köln gründlich unterschätzt: Der 76-jährige Bestohlene verfolgte die 24-Jährige zäh und übergab sie der Polizei. Das teilten die Beamten am Sonntag in Köln mit. Die Frau (24) hatte am Samstag an der Tür des Rentners geklingelt und um Essen und Geld gebeten. Der Kölner gab ihr Kekse sowie fünf Euro und gestattete der jungen Frau, seine Toilette zu benutzen. Das nutzte die Dame zum Griff in die Geldbörse ihres Spenders. Der nahm die Verfolgung auf und holte seinen undankbaren Gast sehr schnell ein.
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/dpa/2009/08/09/ruesti…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 20:40:56
      Beitrag Nr. 10.528 ()
      09.08.2009 | 14:26 Uhr
      POL-H: Massenschlägerei vor Diskothek Varrelheidering
      Lahe

      Hannover (ots) - Vor einer Diskothek am Varrelheidering ist es am frühen Sonntagmorgen gegen 04:30 Uhr zu einer Schlägerei unter etwa 30 beteiligten Personen gekommen. Dabei sind auch insgesamt vier eingesetzte Polizeibeamte verletzt worden.

      Nach bisherigen Erkenntnissen war es vor der Diskothek aus bislang nicht geklärter Ursache zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen insgesamt vier Gästen und Türstehern der Diskothek gekommen. Im weiteren Verlauf artete diese in eine massive Schlägerei zwischen insgesamt zirka 30 Beteiligten aus, bei der diese unter anderem auch einen Schlagstock, metallene Absperrpfosten sowie Pfefferspray benutzt haben sollen. Als Polizisten versuchten, den Streit zu schlichten, wurden auch sie von mehreren Personen der Gruppe angegriffen und mussten Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzen. Erst nachdem weitere Kollegen zur Verstärkung hinzukamen, gelang es schließlich, die rivalisierenden Gruppen zu trennen und die Situation zu beruhigen. Bei dem Einsatz wurden insgesamt vier Polizeibeamte leicht verletzt, sie sind weiter dienstfähig. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand wurden bislang neun Strafverfahren gegen 20 bis 37-jährige Männer wegen Widerstandes gegen die Polizei sowie Gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Wegen der untereinander begangenen Körperverletzungen wurden weitere zwölf Anzeigen gegen 18 bis 37 Jahre alte Schläger geschrieben. Der genaue Umstand der Streits und ob noch weitere Strafverfahren eingeleitet werden müssen, soll nun durch die Ermittlungen geklärt werden. / schie, gl


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Thorsten Schiewe
      Telefon: 0511 -109 -1042
      Fax: 0511 -109 -1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1454153/po…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 20:47:13
      Beitrag Nr. 10.529 ()
      Zivilcourage und die Folgen:

      Mann bei Messerstecherei in Bremen verletzt
      Sonntag, 09. August 2009, 12:20 Uhr

      Bremen (dpa/lni) - Ein 18-Jähriger hat in Bremen einen jungen Mann mit einem Messer angegriffen und am Hals verletzt. Das 20 Jahre alte Opfer hatte nach Angaben der Polizei in der Nacht zu Sonntag beobachtet, wie der Betrunkene junge Frauen belästigte und ging dazwischen. Es kam zum Streit. Schließlich zückte der 18-Jährige das Messer. Als die Polizei eintraf, stürzte sich der junge Mann laut schreiend auf die Beamten. Er ließ sich erst festnehmen, als sie ihre Waffen zogen. Der 18-Jährige ist bereits wegen mehrerer Diebstähle und Körperverletzung bei der Polizei bekannt.http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/dpa/2009/08/09/mann-…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 20:49:36
      Beitrag Nr. 10.530 ()
      Knöllchen-Randale
      Mob verjagt Hundertschaft der Polizei
      Kreuzberg - Beamte einer Einsatzhundertschaft schrieben in der Nacht zu gestern mehrere falsch geparkte Autos vor einem Lokal an der Yorckstraße auf. Als die Gäste des Lokals die Knöllchen-Attacke sahen, stürmten etwa 35 Personen auf die Straße, beleidigten und bedrängten die Ordnungshüter. Als die Situation zu eskalieren drohte, zogen sich die Polizisten zurück. Wenig später tauchten erneut Beamte auf, diesmal allerdings in Zivil. Zunächst wollten sie die beiden mutmaßlichen Rädelsführer (30 und 45) des Knöllchens-Aufstands kontrollieren. Die allerdings wurden erneut aggressiv und attackierten die Polizisten. Dabei wurden zwei Beamte verletzt – Festnahme.
      Berliner Kurier, 09.08.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2728…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 21:08:56
      Beitrag Nr. 10.531 ()
      08./09.08.2009
      Busfahrer mit der Faust ins Gesicht geschlagen
      Der Polizeireport
      Hier gelangen Sie zu all unseren Polizeireporten!

      BLZ / dpa / ddp / Polizei

      Busfahrer mit der Faust ins Gesicht geschlagen

      Lichtenberg - Mit Prellungen im Gesicht hat ein 50-jähriger Busfahrer in der Nacht zum Sonntag seinen Dienst beendet. Er war in Lichtenberg von einem Unbekannten geschlagen worden, berichtete die Polizei heute. Der Fahrer hatte gegen 23.15 Uhr eine Gruppe Jugendlicher im Bus der Linie 108 zur Ruhe ermahnt. Daraufhin schlug einer der Jugendlichen dem Busfahrer mit der Faust ins Gesicht und flüchtete.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…



      Überfall
      Frau in Kreuzberg ausgeraubt
      08. August 2009 14.39 Uhr, B.Z.
      Eine 38-Jährige wurde in der Nacht zu Samstag in Kreuzberg von zwei Räubern niedergeschlagen.

      Die zwei Unbekannten überfielen die Frau gegen 3 Uhr 45 an der Kreuzung Adalbertstraße Ecke Bethaniendamm mit einem Schlag auf den Hinterkopf. Zeitgleich entrissen die Täter ihr die Handtasche. Nachdem sie zu Boden stürzte, erhielt das Opfer einen weiteren Schlag in den Rücken. Anschließend flüchtete das räuberische Duo mit seiner Beute in Richtung Mariannenplatz.

      Die Frau erlitt leichte Verletzungen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/frau-in-kreuzberg-ausgeraubt…



      Fahrerflucht
      Auto gerammt, dann Zeugen verprügelt
      08. August 2009 12.58 Uhr, B.Z.
      In Spandau rammte ein Autofahrer parkende Fahrzeuge, floh dann zu Fuß und prügelt einen Zeugen nieder.
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      Das demolierte Unfallauto steht auf dem Mittelstreifen der Falkenseer Chaussee

      Foto: spreepicture

      Bild 1 von 7

      Das demolierte Unfallauto steht auf dem Mittelstreifen der Falkenseer Chaussee
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      Adresse: Falkenseer Chaussee
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      spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture

      Der Fahrer eines Audi A6 verlor in der Nacht auf Samstag auf der Falkenseer Chaussee die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er fuhr über den Mittelstreifen und kollidierte mit zwei auf dem Standstreifen abgepackten Zirkuswagen. Nach dem Zusammenstoß schleuderte der Audi wieder auf die andere Fahrbahnseite, wo er auf dem Mittelstreifen zum Stehen kam.

      Damit nciht genug: Ein Zeuge, der den Unfall gesehen hatte, wollte dem Fahrer zur Hilfe eilen, doch der Fahrer flüchtete vor dem Mann. Nach einer kurzen Verfolgung holte der Passant den Unfallfahrer ein und wollte ihn zur Rede stellen. Doch der Fahrer schlug auf den Passanten ein, bis der zu Boden ging.

      Der Autofahrer flüchtete in unbekannte Richtung. Die Suche nach ihm verlief ohne Erfolg. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei war die Falkenseer Chaussee von 0.30 Uhr bis 4.00 Uhr in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/auto-gerammt-dann-zeugen-ver…
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      schrieb am 09.08.09 21:11:34
      Beitrag Nr. 10.532 ()
      08.08.2009 | 09:40 Uhr
      POL-DO: Tödlicher Verkehrsunfall

      Dortmund, Mallinckrodtstr./Speestr. (ots) - Lfd. Nr.:0969 Am 08.08.2009, gegen 05:00 Uhr, ereignete sich in Dortmund, Mallinckrodtstr. / Speestr., ein tödlicher Verkehrsunfall.

      Ein 26-jähriger Dortmunder befuhr mit seinem PKW ohne Licht die Mallinckrodtstr. stadteinwärts und sollte von einer Funkstreifenwagenbesatzung angehalten und überprüft werden. Er missachtete die polizeilichen Anhaltezeichen und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Innenstadt. An der Einmündung Mallinckrodtstr./ Speestr. fuhr der 26-Jährige auf ein verkehrsbedingt haltenden PKW auf. Dieser geriet sofort in Brand, wobei der bislang unbekannte Fahrzeugführer im Fahrzeug verstarb. Der alkoholisierte Unfallverursacher wurde festgenommen. Die polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen dauern an. Es wird nachberichtet.

      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1453880/pol…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 22:03:35
      Beitrag Nr. 10.533 ()
      erstellt am: 09.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/742818/Verfahren-gegen-Fatma-O-eingestellt.html
      Kleve
      Verfahren gegen Fatma O. eingestellt
      zuletzt aktualisiert: 09.08.2009 - 19:53
      (RPO) Eine Vorentscheidung ist im Prozess wegen fahrlässiger Tötung gegen Fatma O. und ihren Bruder Osman gefallen. Das Landgericht in Kleve empfahl die Einstellung des Verfahrens gegen die junge Deutsch-Türkin wegen geringer Schuld. Ihr wurde auferlegt, 300 Euro an die Malteser zu zahlen.

      Das Urteil gegen Oman O., der als Hauptschuldiger am Tod der zwei niederländischen Motorradfahrer gilt, wird Dienstag erwartet. Im Gerichtssaal fielen sich die Geschwister schluchzend in die Arme, was von niederländischen Angehörigen als „Show“ bezeichnet wurde.

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      Avatar
      schrieb am 09.08.09 22:17:45
      Beitrag Nr. 10.534 ()
      Immer mehr Kinder auf sich selbst gestellt
      1006.08.09|ErdingFacebook
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      Dorfen - Die mit der Jugendarbeit in Dorfen beauftragten Fachkräfte haben im Stadtrat eine erste Bilanz ihrer Arbeit vorgelegt. Fazit: Ein Hauptaugenmerk muss dem Kampf gegen den Alkoholmissbrauch gelten.

      Kontakt zur Jugend halten ist (v. l.) Michaela Meister, Therese Englmeier, Andreas Götz, Kristina Franzl und Marine Driessen das wichtigste Anliegen. Foto: Renner
      Bürgermeister Heinz Grundner (CSU) und Jugendreferentin Michaela Meister (SPD) hatten zuvor die Jugendarbeit als „große Herausforderung“ skizziert. Dorfen sei mit einem Anteil Jugendlicher unter 18 Jahren von 22 Prozent der Bevölkerung eine „sehr junge Stadt“. Um diesem Umstand gerecht zu werden, seien in den letzten Jahren vielfältige Betreuungseinrichtungen, etwa die Mobile Jugendhilfe und das Kinder- und Jugendhaus, eingerichtet worden. Hinzu komme, das die vereinsgebundene Jugendarbeit stark ausgeprägt sei und mit dem selbstverwalteten Jugendzentrum auch die freie Jugendarbeit ihren Platz habe.
      Andreas Götz von der Mobilen Jugendhilfe, der seit gut einem Jahr als eine Art Streetworker schwerpunktmäßig in Dorfen unterwegs ist, aber auch die Gemeinden Taufkirchen, Isen, St. Wolfgang, Schwindegg und Buchbach betreut, berichtete von der anfangs schwierigen Kontaktaufnahme zu verhaltensauffälligen Jugendlichen. Es sei ihm aber mittlerweile gelungen, ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehe das Bemühen, auffällige oder bereits straffällig gewordene Jugendliche „nicht auszuschließen, sondern zu integrieren“. So sei es wichtig, den Betroffenen Aufgaben und sinnvolle Beschäftigungen zu geben. Die meisten Straftaten im Bereich Vandalismus etwa würden nämlich aus Frust und Langeweile passieren.
      Auf Nachfrage räumte Götz ein, dass ein großer Teil der verhaltensauffälligen Jugendlichen einen Migrationshintergrund haben. Oft ohne Schulabschluss und wenig Zukunftsperspektiven würden diese Jugendlichen zur Gewalt neigen. Gerade an der Dorfener Hauptschule gebe es immer wieder Reibereien zwischen türkisch stämmigen und deutschen Schülern.
      Als größtes Problem stellte Götz den Alkoholmissbrauch heraus. Er sei erschüttert gewesen, wie viele Jugendliche beim Hemadlenzntag maßlos getrunken und sich zugeschüttet hätten. Auch bei Volksfesten würden oft schon „kleine Stöpsel“ eine Maß Bier stemmen. Eine Ursache in dieser Entwicklung sieht Götz darin, dass es immer mehr so genannte Schlüsselkinder gebe. Nicht nur viele Alleinerziehende, auch immer mehr Elternpaare seien arbeitsbedingt mehr als zehn Stunden außer Haus. Die Kinder würden alleine gelassen und seien auf sich selbst gestellt. Oft finde hier keine Erziehung mehr statt. „Wir haben auch auf dem Land bereits die selben Probleme wie in der Großstadt“, konstatierte Götz.
      Insgesamt aber zogen die mit der Jugendarbeit betrauten Fachkräfte eine positive Bilanz. So listeten Therese Englmeier, die Leiterin des Arbeitskreises Kinder- und Jugendarbeit und Martine Driessen, Jugendpflegerin der Stadt, eine Vielzahl von Aktivitäten auf, mit denen man Kontakt zu den Jugendlichen hält. Herausragend war hier das im Frühjahr erstmals durchgeführte Jugendforum, an dem mehr als 100 Jugendliche teilnahmen. Die dabei gesammelten Wünsche wurden von Kristina Franzl dem Stadtrat vorgestellt. Mit am Drängendsten sei dabei der Wunsch, in Dorfen, Oberdorfen und Schwindkirchen eigene Jugendräume zu schaffen. Ganz oben auf der Wunschliste steht auch ein Skater- und BMX-Park sowie ein Badesee.
      Anton Renner
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/immer-mehr-k…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 22:24:37
      Beitrag Nr. 10.535 ()
      Schalke - Leberwürste 0:1
      von Horst von Buttlar
      Der Westen darf Muslime ja nicht provozieren, heißt es immer. Die Kontroverse um das Vereinslied von Schalke 04 zeigt: Sie erledigen das selbst.


      Uff, werden nun viele seufzen, das ist ja gerade noch mal gut gegangen. Ein Islamexperte hat verkündet, dass die Schalker Fans mit ihrem Vereinslied, das sie seit 1963 mit einer gewissen dritten Strophe singen, nicht den Propheten beleidigen. Das heißt mit etwas Glück: keine Fatwa gegen Schalke zum Bundesligastart. Für alle, die sich noch nicht schuldig gefühlt haben, hier im Schnelldurchlauf die Fakten. Das Schalker Vereinslied beinhaltet folgende Zeilen: "Mohammed war ein Prophet/der vom Fußballspielen nichts versteht/Doch aus all der schönen Farbenpracht/hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht." Diese seit mehreren Dekaden in Fankurven gegrölten Verse entdeckten im Sommerloch einige türkische Zeitungen und berichteten über die Schmähung. Dann folgte, was die Welt seit dem Karikaturenstreit in regelmäßigen Abständen ertragen muss: ein Sturm der Empörung. Schalke wurde mit Hassmails und Protestbriefen bombardiert. Islamische Foren und Blogs wüteten, einige muslimische Funktionäre schürten (und andere, das muss gesagt werden, beschwichtigten). Schalke schluckte.

      Islamisches Okay mit Augenzwinkern
      Sollte der Verein die Strophe abschaffen, weil sie den Propheten und damit Muslime beleidige? Der Klub gab schließlich ein Gutachten bei Bülent Ucar, Islamwissenschaftler an der Universität Osnabrück in Auftrag, der auf immerhin nur sechs Seiten dem Lied das islamische Okay gibt und zu dem augenzwinkernden Schluss kommt: "Auch der Prophet war nach einhelliger Überzeugung aller Muslime nur ein Mensch, der nicht in die Zukunft gucken und damit ein Fußballexperte sein konnte. Er hatte schließlich Wichtigeres zu tun."

      Uff, werden also viele seufzen, das ist ja gerade noch mal gut gegangen. Nicht auszudenken, wenn wieder ein Flächenbrand entstanden wäre. In diesem "Uff" liegt das Problem.

      Für die Empörungscommunity war es wieder ein kleiner Sieg. Denn in unseren Gehirnsynapsen ist wieder eine Schranke der Selbstzensur mehr heruntergegangen. Allein das Gutachten war ein Fehler, ein kleiner Kotau, denn damit hatten die Hassbriefschreiber und Protestler ihr Minimalziel erreicht: In unseren Köpfen begann zu nagen, ob an der Empörung nicht doch etwas dran sei. Der Expertenauftrag signalisiert: Wir nehmen diesen Unsinn ernst, ja, er macht uns Angst. Wer immer künftig etwas schreibt, singt oder sagt, wird noch gründlicher darüber nachdenken, ob er nicht irgendwo auf dem Globus einen Muslim kränkt. Die Konsequenz hat der Publizist Henryk M. Broder einmal so beschrieben: "Anders als in einem Physiklabor gibt es in der Gesellschaft kein Vakuum. Wenn eine Seite zurückweicht, rückt die andere vor und besetzt den frei gewordenen Raum."

      Und doch war der Schalke-Streit auch erhellend, weil die Armee der Empörten endgültig entlarvt ist. Wir wissen nun: Es spielt keine Rolle, ob "der Westen" die Muslime provoziert oder nicht. Selbst wenn wir nichts tun, werden jene, die sich empören wollen, einen Anlass finden. Was einige Hundert Muslime im Fall Schalke gemacht haben, ist eine Spielart der Selbstbefriedigung: die Selbsterregung. Da der Westen gerade nix tat, niemanden kränkte oder karikierte, der Papst nichts zitierte und Berliner Opern keine beleidigenden Stücke aufführten, nimmt man sich halt irgendetwas - in diesem Fall eine 46 Jahre alte Strophe eines Fußballlieds. Daran wird sich dann kräftig entzündet und erregt und zu einer Gesamtempörung gesteigert, die beim Einknicken der Gegenseite zur Katharsis führt, die von all jenen Ungerechtigkeiten reinigt, die der Westen jenen Muslimen angeblich zugefügt hat.

      Es muss also keinen neuen Stoff geben, etwa ein Theo van Gogh einen Film drehen. Wenn "der Westen" aber keinen Stoff zu besorgen braucht, kann er im Gegenzug auch nicht vermeiden, den Muslimen Stoff und Anlass für Entrüstung zu geben, wie viele Oberbeschwichtiger ja immer meinen. Irgendetwas lässt sich immer finden. Damit entlarvt sich die Empörungsmaschinerie als das, was sie im Grunde immer war: ein inszenierter, gesteuerter, geschürter und kühl kalkulierter Feldzug in unsere Köpfe.

      Nun werden manche sagen: Haben nicht gerade beim Schalke-Streit viele Muslime wie die Organisation Milli Görüs beschwichtigt? Ja, das ist lobenswert. Aber ist es nicht selbstverständlich? Andere wiederum wenden ein: War, im Vergleich mit dem Karikaturenstreit oder jenem um die Oper "Idomeneo" die Causa Schalke nicht eher eine kurze Posse? Auch da ist einiges dran, und doch war bemerkenswert, welche Kausalverbindungen auftauchten, die eine Linie geradewegs zum Karikaturenstreit ziehen.

      Wir können's nicht lassen
      Vor einigen Wochen wurde in einem Dresdner Gerichtssaal die Ägypterin Marwa El-Sherbini von einem Russlanddeutschen mit 18 Messerstichen erstochen. Der furchtbare Mord führte in arabischen Ländern zu den üblichen Protesten und Tod-den-Ungläubigen-Rufen. Die "Zeit" schrieb dazu: "In Zeiten wie diesen liegt in dem Mord von Dresden die Lunte zu einem Weltenbrand." Und stellte erleichtert fest, dass Frank-Walter Steinmeier gerade noch rechtzeitig dem ägyptischen Außenminister kondoliert und der deutsche Botschafter in Kairo eine Woche lang im Fernsehen für Beruhigung gesorgt habe. Was hier gefordert ist, ist Beschwichtigung um jeden Preis. Wer wohlwollend ist, drückt es so aus: Der Klügere gibt nach. Die Verbindung zu Dresden aber wurde bei Schalke gezogen: Gerade jetzt seien doch viele Muslime wegen des Mordes verstört - und nun das! Eine Verhöhnung des Propheten!

      Abgesehen davon, dass auch wir verstört sind, wenn in der Türkei Priester gemeuchelt werden oder bärtige, vermummte Männer Amerikaner köpfen, verliert mit solchen Argumentationen der Fall Schalke seine Unschuld. Die Deutung läuft dann so: Karikaturen, "Idomeneo", Papstzitat, Dresden-Mord, Schalke. Der Westen kann es nicht lassen. Bravo! Eine gute Kombination, Schuss und Tor! Und wir wissen ja, wie das beim Fußball ist: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

      Horst von Buttlar ist stellvertretender Leiter des Agenda-Ressorts. Er schreibt jeden zweiten Montag an dieser Stelle.




      Aus der FTD vom 10.08.2009
      © 2009 Financial Times Deutschland
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Kolumne-Von-Buttlar-S…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 22:29:53
      Beitrag Nr. 10.536 ()
      Sonntag, 9. August 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5fe0391…

      Thomas Paulwitz

      Deutschlehrer gegen Deutsch

      Von Thomas Paulwitz

      Die deutsche Sprache ist weniger durch Anglizismen als durch Deutschlehrer gefährdet. Diesen Eindruck hat der Präsident der am Sonnabend endenden Internationalen Deutschlehrertagung weiter vertieft. Professor Hans Barkowski hatte zu Beginn der Tagung, die erstmals seit 16 Jahren wieder in Deutschland stattfindet, und an der rund 3.000 Deutschlehrer aus aller Welt teilnehmen, ein Loblied auf die englische Sprache gesungen.

      Englisch belebe die deutsche Sprache, so der Jenaer Sprachwissenschaftler: „Deutsch hat durch englische Wörter an Ausdrucksfähigkeit gewonnen.“ Dabei bevorzugt Barkowski das Fremdwort, deutsche Ausdrücke seien hingegen schädlich: „Überlegen sie sich doch einmal ein deutsches Wort für Computer. Das ist Unsinn. Das würde die Sprache nicht erweitern, sondern verhunzen.“ Der deutsche Wortschatz sei heute so groß wie noch nie. Es sei falsch, Ängste vor der Überfremdung des Deutschen zu schüren. Im übrigen meint Barkowski: „Nicht das Deutsche wird gedenglischt, sondern das Englische eingedeutscht.“

      Das Sündenregister der Deutschlehrer

      Wie sehr das Englische die deutsche Sprache „belebt“, kann man zum Beispiel an jenem jungen deutschen Pokerspieler namens Florian beobachten, der im Deutschen Sportfernsehen (DSF) den Zuschauern radebrechend seine Spielstrategie zu erklären versuchte: „Das war erst mal, glaub’ ich, die beste Hand, die ich überhaupt hatte in den, von allen Händen, und dann auch noch Hetzaps natürlich, eigentlich Nohbräjn oll in, aber ich hab’ sie rieräjst, sie hat vorher nur komplietid, sie hat vorher manchmal so Slohpläjs gemacht, daß sie sehr starke Hände nur komplietid, weil ich sehr aggressiv gespielt hab’, wenn ich das räjse, kann sie rieräjsen.“ Und so weiter. Das ganze Elend kann man in einem Film auf der Facebook-Seite der Deutschen Sprachwelt bestaunen.

      Barkowski, der auch Vorsitzender des Sprachbeirats des Goethe-Instituts ist, gibt einen Hinweis darauf, warum die Sprachpflege an den Schulen vielerorts auf den Hund gekommen ist. Er trägt sich in ein langes Sündenregister ein, das mit unverantwortlichen Aussagen von Deutschlehrern über die deutsche Sprache angefüllt ist.

      Überliefert ist etwa die Äußerung eines jungen Deutschlehrers aus Gießen, der sich dafür rechtfertigte, seine Schüler immer wieder als „Kids“ zu bezeichnen: „Ich glaube nicht, daß die deutsche Sprache etwas so Bedeutendes darstellt, daß man sie unbedingt erhalten müßte.“ Wir erinnern uns auch an die Worte eines Bremerhavener Konrektors, der auf die Frage, ob es ihm denn nichts ausmache, daß die deutsche Sprache immer weiter verdrängt würde, antwortete: „Das geht mir alles am Arsch vorbei.“

      Sprachpflege als Aufgabe der Schule

      Diese Haltung vieler – glücklicherweise nicht aller – Deutschlehrer ist nicht nur erstaunlich, sondern auch empörend, denn die Schule zählt zu den wichtigsten Sprachprägern. Daher ist es an dieser Stelle angebracht, auf eine Bekanntmachung des bayerischen Kultusministeriums aus dem Jahr 1988 aufmerksam zu machen. Auf diesen einschlägigen Text beruft sich die bayerische Staatsregierung bis heute. Im Dezember 2003 hat sie daraus die wichtigsten Forderungen zusammengefaßt:

      1. Die Pflege der deutschen Sprache in der Schule beginnt beim mündlichen Sprachgebrauch im Schulalltag und besonders im Unterrichtsgespräch aller Fächer.

      2. Die Schüler sollen zu klarer Aussprache, zu richtiger Wortwahl, zum Meiden modischen Jargons und unnötiger Fremdwörter angehalten werden. Die Lehrer müssen ihnen dabei Vorbild sein.

      3. Bei schriftlichen Äußerungen (Hausaufgaben, Übungen, Leistungsnachweisen u.a.) sollen die Schüler dazu erzogen werden, in allen Fächern Sprachrichtigkeit und angemessenen Ausdruck genauso ernst zu nehmen wie im Fach Deutsch.

      4. Der Förderung des Lesens kommt hinsichtlich der Pflege der deutschen Sprache in der Schule besondere Bedeutung zu. Die Lehrer sollen deshalb ihre Schüler immer wieder zu eigener Lektüre anregen und sie auf wertvolle Lesestoffe aufmerksam machen.

      Wenn sich alle Lehrer an diese vier bayerischen Grundsätze hielten, brauchten wir uns keine Sorgen mehr zu machen.



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      Das war es für diesen Monat mit meinen Fundstücken aus Multikultistan, ab morgen mache ich Urlaub bei unseren "Südländern", den Bayern. Wer sich selbst auf die Suche machen will, wird bspw. bei http://news.google.de/news?sourceid=navclient&hl=de&rlz=1T4G… oder bei http://news.google.de/news?um=1&ned=de&hl=de&q=s%C3%BCdl%C3%…
      fündig.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 01:32:47
      Beitrag Nr. 10.537 ()
      erstellt am: 24.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/748740/Massenschlaegereien-auf-dem-Fussballplatz.html
      Oberhausen/Hamm
      Massenschlägereien auf dem Fußballplatz
      zuletzt aktualisiert: 24.08.2009 - 12:00
      (RPO) Bei Massenschlägereien auf Fußballplätzen in NRW sind am Wochenende sechs Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. In Hamm gingen rund 60 Spieler, Betreuer und Zuschauer während des Kreisligaspiels zwischen dem Türkischen Sportclub Hamm und dem Kamener Sportclub aufeinander los, wie die Polizei am Montag mitteilte. In Oberhausen eskalierte ein Bezirksligaspiel zwischen dem SC 20 Oberhausen gegen den SV Essen-Vogelheim.

      Zu den Ausschreitungen in Hamm kam es laut Polizei nach einem Foul an einem Kamener Spieler in der 80. Minute. Während sich der 35-Jährige beim Schiedsrichter beschwerte, stürmte ein 27-jähriger Spieler der gegnerischen Mannschaft auf den Platz und schlug dem gegnerischen Spieler mehrfach mit der Faust gegen den Kopf. Danach entwickelten sich tumultartige Szenen: Fünf Personen wurden verletzt, ein 37-jähriger Zuschauer schwer.

      In Oberhausen lieferten sich 140 Spieler und Zuschauern am Sonntag eine Schlägerei, als das zweite Tor für den SV Essen-Vogelheim fiel. Bei den Ausschreitungen wurde eine Person schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Lage konnte erst mit einer Polizeihundertschaft unter Kontrolle gebracht werden. Die Spieler des SV Essen-Vogelheim und die Schiedsrichter wurden mit Polizeischutz vom Sportplatz geleitet.

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      schrieb am 30.08.09 01:35:28
      Beitrag Nr. 10.538 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/ich-stech-euc…


      Köln - Mehmet (8)
      „Ich stech euch ab“Von OLIVER MEYER und P. KÄSMACHER Er ist gerade mal acht Jahre alt, aber am Freitag hielt der kleine Mehmet (Name geändert) zehn Polizisten in Atem. Denn der Knirps bedrohte Schwester (12) und Bruder (4) mit einem Messer.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Gegen 12.30 Uhr ging der Hilferuf des Mädchens bei der Polizei-Leitstelle ein: „Mein Bruder hat uns mit einem Brotmesser bedroht, ich habe ihn dann auf dem Balkon ausgesperrt“, berichtete das Kind aufgeregt.

      Die Beamten rasten sofort mit vier Streifenwagen nach Zollstock. Doch als sie dort eintrafen, ging der kleine Mann gerade stiften. Er war vom Balkon im Erdgeschoss gesprungen und wollte den Beamten entkommen. Doch die legten einen Spurt ein und konnten das Früchtchen schnappen.

      Mehmet wurde zunächst wegen der anschließenden Vernehmung von seiner Schwester getrennt und in einen Streifenwagen verfrachtet, wo er von Polizisten betreut wurde.

      Das Mädchen berichtete, dass es zunächst Streit zwischen den Brüdern gegeben habe. Dann sei sie dazwischen gegangen. „Dann hat er mich beschimpft. Als ich meinte, dass ich alles unserer Mutter sage, rannte er in die Küche und nahm ein Brotmesser.“ Damit stellte sich Mehmet vor die Geschwister und drohte: „Ich steche euch ab.“

      Die 12-Jährige floh zunächst selbst auf den Balkon. Als der Bruder ihr mit dem Messer in der Hand folgte, reagierte sie clever: Sie haute dem Bruder die Balkontüre vor der Nase zu – und alarmierte die Polizei.

      Die Beamten konnten die Mutter erreichen, die arbeiten war. Das Jugendamt wurde eingeschaltet, Mehmet soll psychiatrisch untersucht werden.
      [28.08.2009]



      Meine Diagnose:
      dem Burschen fehlt die frische Bergluft Ostanatoliens.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 01:37:22
      Beitrag Nr. 10.539 ()
      Nach Bluttat in Offenbach
      Sohn erstochener Mutter in U-Haft

      Dem festgenommenen Sohn der erstochenen Mutter wird Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen
      24. August 2009 Nach der Familientragödie in Offenbach mit einer Toten und einem Schwerverletzten sitzt der älteste Sohn der dreifachen Mutter in Untersuchungshaft. Dem 25-Jährigen werde Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Dem Verbrechen, bei dem am frühen Samstagmorgen die 43-Jährige getötet wurde und ein Bekannter mehrere Stich- und Schnittwunden erlitt, sei offenbar ein Streit vorausgegangen.

      Worum es dabei ging, war aber zunächst genauso unklar wie ein mögliches Motiv des 25-Jährigen. Der mutmaßliche Täter, sein 19 Jahre alter Bruder und der 49 Jahre alte Schwerverletzte waren angetrunken. Ob die Frau auch Alkohol getrunken hatte, stand zunächst nicht fest.

      Der 19 Jahre alte Sohn soll ebenfalls an dem Streit beteiligt gewesen sein, er steht nach Angaben der Staatsanwaltschaft aber nicht unter Tatverdacht. Der jüngste - 13 Jahre alte - Sohn war zum Tatzeitpunkt zwar auch in der Wohnung, an der Auseinandersetzung aber nicht beteiligt. Er wurde bei seinem leiblichen Vater in Südhessen untergebracht.

      Alle Kinder unter Schock

      Die Frau und ihre drei Kinder stammen aus Kirgistan, haben aber die deutsche Staatsbürgerschaft und lebten gemeinsam in der Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses. Die Wohngegend gilt nicht als sozialer Brennpunkt. Der Bekannte der Mutter ist griechischer Staatsbürger und stammt aus Usbekistan. In welchem Verhältnis er zu der getöteten Frau stand, war zunächst nicht klar.

      Zum Thema

      Dreifache Mutter in Offenbach erstochen - Ermittler rätseln
      Bei der Polizei war in der Nacht zum Samstag ein Notruf eingegangen, in dem es hieß, die Beamten sollten dringend zu der Wohnung kommen, dort liege „die Mutter im Blut“. Die drei Kinder der Frau standen laut Polizei unter Schock und wiesen kleinere Verletzungen auf. Die Ermittler entdeckten die tote Frau und auf dem Balkon den schwer verletzten Mann. Was sich vor dem Notruf in der Wohnung im Südwesten der Stadt abgespielt hat, gab den Ermittlern auch am Montag Rätsel auf.

      Text: FAZ.NET mit lhe
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpa




      © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2009.http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 10:56:47
      Beitrag Nr. 10.540 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/08/29/mi…

      Mit Stein und Schlägen verletzt und ausgeraubt
      Samstag, 29. August 2009, 10:41 Uhr
      Obertshausen/Dietzenbach/Offenbach (dpa/lhe) - Mit einem Stein gegen den Kopf und Schlägen ins Gesicht sind ein Mädchen und ein Mann im Kreis Offenbach verletzt und ausgeraubt worden. Ein unbekannter schlug der 16-Jährigen in der Nacht zum Samstag in Obertshausen von hinten den Stein auf den Kopf. Das Mädchen verlor das Bewusstsein, stürzte und zog sich Platzwunden an Kopf, Armen und Beinen zu, wie die Polizei in Offenbach berichtete. Der Täter raubte ihr Mobiltelefon. In Dietzenbach hatten zwei Männer am Freitag einen 29- Jährigen mit einem Messer bedroht und ihm ins Gesicht geschlagen, als er gerade ein Haus betreten wollte. Sie raubten sein Geld, sein Handy und eine Armbanduhr.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 10:58:14
      Beitrag Nr. 10.541 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/08/28/mutter-warf-kinder-v…


      Unfassbar Die Geschichte der Mutter, die ihre 2 Kinder vom Balkon warf
      Züleyha T. (27) mit Tochter Esma (2 Monate) im Arm
      Die unfassbare Geschichte der Mutter, die ihre zwei Kinder vom Balkon warf
      Züleyha T. (27) mit Tochter Esma (2 Monate) im Arm. Nichts deutet auf die schwere psychische Krankheit der Frau hin
      Foto: Hürriyet Deutschland
      1 von 3
      28.08.2009 - 07:43 UHR
      Von R. MÜHLEBACH und A. zu CASTELL-RÜDENHAUSEN

      Lächelnd hält die junge Mutter ihr Baby im Arm. Züleyha T. († 27) ist die Frau, die ihre beiden Kinder vom Balkon in die Tiefe warf, dann selbst in den Tod sprang. Das kleine Mädchen (2 Monate) starb. Der Junge (4) überlebte schwer verletzt.
      mehr zum thema
      Tödliches Familiendrama: Mutter wirft ihre 2 Kinder vom Balkon
      Familiendrama
      Mutter wirft ihre
      Kinder vom Balkon
      Familiendrama
      Mann erwürgt
      schwangere Freundin
      Familiendrama
      Diese Mutter stürzte
      ihr Kind in den Tod

      BILD-Reporter begaben sich auf Spurensuche, um zu verstehen, wie eine Mutter so eine grausame Tat begehen kann. Es ist die Geschichte einer unsichtbaren Krankheit, die eine Katastrophe auslöste.

      2002. Züleyha und Yahus T. (heute 31) ziehen in das Mehrfamilienhaus nach Pforzheim (Baden-Württemberg). Das türkisch-stämmige Ehepaar führt eine unauffällige Ehe.

      Drei Jahre später kommt der gemeinsame Sohn Muzzafer zur Welt. Es scheint ein Bruch im Leben der Familie, Mutter Züleyha erkrankt. Oberstaatsanwalt Dr. Christoph Reichert (41) zu BILD: „Seit der Geburt des ersten Kindes litt die Frau unter einer paranoiden Schizophrenie.“

      Doch Züleyha bekommt ihr Leiden in den Griff – mit Hilfe des Medikaments „Zyprexa velotab“. Jahrelang geht alles gut, dann wird sie wieder schwanger, bringt vor gut zwei Monaten Töchterchen Esma zur Welt.

      Um das kleine Mädchen beim Stillen nicht zu belasten, setzt Züleyha das Medikament ab.

      Mit dramatischen Folgen. Dr. Alexander Rapp (38), Oberarzt der psychiatrischen Uniklinik Tübingen: „Das Weglassen dieses Medikaments kann das seelische Befinden vom schizophrenen Menschen deutlich verschlechtern. Das heißt, die Symptome der Krankheit, z. B. Wahnvorstellungen können unter Umständen schon nach wenigen Tagen wieder einsetzen.“

      Der Experte weiter: „Plötzliche Selbstmorde sind bei Schizophrenie leider nicht selten. Es ist denkbar, dass die Patientin möglicherweise Wahrnehmungsstörungen hatte und Stimmen gehört hat, die ihr den Sprung befohlen haben.“

      Vater Yahus und Sohn Muzzafer werden jetzt psychologisch betreut. Muzzafer hat das Drama offenbar bei vollem Bewusstsein erlebt: Er war ansprechbar, als die Retter ihn fanden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 11:19:22
      Beitrag Nr. 10.542 ()
      Deutschland

      BERLIN. Polnische Vereine in Deutschland fordern für in Deutschland lebende Polen die Anerkennung als nationale Minderheit.
      Polen in Deutschland fordern Minderheitenstatus



      Symbol des Bundes der Polen in Deutschland ist seit 1932 das Rodło: Minderheitenrechte gefordert

      BERLIN. Eine Woche vor den Danziger Feierlichkeiten zum Kriegsausbruch vor 70 Jahren, an denen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) teilnimmt, haben polnische Organisationen in Deutschland die Anerkennung als polnische Minderheit gefordert. Sie erwarten, daß eine Verordnung von1940 außer Kraft gesetzt wird, durch die Vereinigungen der seinerzeitigen polnischen Minderheit verboten, aufgelöst und ihr Besitz entschädigungslos konfisziert worden waren.

      Die wichtigsten polnischen Verbände wie der Bund der Polen in Deutschland, der Bund der Polen Zgoda, der Polnische Kongreß in Deutschland, der Bundesverband Polnischer Rat in Deutschland, das Christliche Zentrum zur Förderung der polnischen Sprache, Kultur und Tradition in Deutschland und viele weitere haben durch den Berliner Anwalt Stefan Hambura ein Schreiben an die Bundeskanzlerin gerichtet, indem die Aufhebung der „Verordnung über die Organisationen der polnischen Volksgruppe im Deutschen Reich vom 27. Februar 1940“ des Ministerrats für die Reichsverteidigung gefordert wird.

      „Bis heute hat es keine klare Aufhebung der Verordnung und Feststellung ihrer Ungültigkeit gegeben“, erklärt Hambura in dem Brief. Im Rechtssinne würde die Verordnung daher weiterhin bestehen.

      „Eine sehr gute Gelegenheit“

      Die Unterzeichneten bekräftigen die positive Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen, darunter die gemeinsame Mitgliedschaft in der Europäischen Union und der Nato. Die Beziehungen entwickelten sich gegenwärtig „so gut wie nie zuvor“.

      „Der von Polen und Deutschen gemeinsam begangene 70. Jahrestag des Überfalls auf Polen und der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ist eine sehr gute Gelegenheit, Fragen zu regeln, die eine fundamentale Bedeutung für die Zukunft haben“, begründete der Anwalt gegenüber der polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita das koordinierte Vorgehen der gewöhnlich zerstrittenen Polen-Verbände in der Bundesrepublik. Die offizielle Aufhebung jener Verordnung aus der NS-Zeit sollte die Grundlage für ein neues Kapitel in den Nachbarschaftsbeziehungen bilden.

      Es gehe auch um „moralische Wiedergutmachung“, schließlich seien die Amtsträger der polnischen Vorkriegsminderheit im Deutschen Reich in Konzentrationslagern „hingerichtet“ worden, so Hambura.

      Festlegung vermieden

      Seit Jahren fordern polnische Vereinigungen in Deutschland von der Bundesregierung die Wiederherstellung des Minderheitenstatus, der ihnen in der Weimarer Republik zuerkannt worden war. Bis 1939 existierte im Deutschen Reich der Bund der Polen in Deutschland. Im seinerzeitigen Verband der nationalen Minderheiten in Deutschland waren neben der dänischen, sorbischen und friesischen Minderheit auch die Polen als Minderheit organisiert. Mit Ausbruch des Krieges wurde der Verband aufgelöst.

      Heute leben nach Schätzungen zwischen Rhein und Oder eineinhalb bis zwei Millionen deutsche Staatsbürger mit polnischen ethnischen Wurzeln.

      Der „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit vom 17. Juni 1991“ vermeidet eine Festlegung in Fragen der Minderheit und spricht in Artikel 20 lediglich von „Personen deutscher Staatsangehörigkeit in der Bundesrepublik Deutschland, die polnischer Abstammung sind oder die sich zur polnischen Sprache, Kultur oder Tradition bekennen“. (ru)

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      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.dehttp://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154.98.html?…
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      schrieb am 30.08.09 11:22:31
      Beitrag Nr. 10.543 ()
      Deutschland

      GÖRLITZ. Ab dem 1. September soll auf dem Marktplatz von Görlitz ein Trompeter die polnische Nationalhymne spielen.
      Polnische Nationalhymne soll NPD-Plakate neutralisieren



      Deutscher und polnischer Grenzpfahl in Görlitz: „Zu keiner Provokation kommen lassen“ Foto: Pixelio/Hans Dunker

      GÖRLITZ. Ab dem 1. September soll auf dem Marktplatz der Stadt Görlitz von einem Trompeter die polnische Nationalhymne gespielt werden. Das hat der deutsch-polnische Unternehmerverein „Innovation Neiße Region“ als Reaktion auf eine Plakatkampagne der NPD in der geteilten Neißestadt in Auftrag gegeben. Die NPD wirbt im andauernden sächsischen Landtagswahlkampf unter anderem mit der Forderung „Polen-Invasion stoppen!“ für sich.

      Dagegen hatte sich in der Vergangenheit bereits mit Beteiligung des SPD-Ortsvereins der „Aktionskreis für Görlitz“ gebildet, der in der Stadt Plakate mit der Aufschrift „Görlitz sagt Nein! zur NPD“ klebte.

      „Wir wollen es zu keiner Provokation kommen lassen“, sagte Mariusz Klonowski vom Unternehmerverein der polnischen Tageszeitung Rzeczpospolita. Das Ganze solle ein Test sein, ob die Einwohner von Görlitz tatsächlich die als antipolnisch empfundene NPD-Kampagne ablehnten. Klonowski arbeitet als Redakteur bei der polnischen Zeitung Gazeta Powiatowa.

      Bürgermeister von Zgorzelec zufrieden

      Der Bürgermeister der polnischen Halbstadt Zgorzelec, Rafał Gronicz, zeigte sich zufrieden über die „weitere gesellschaftliche Initiative“ im benachbarten deutschen Görlitz. Das demonstrative Aufführen der polnischen Hymne, des Mazurek Dąbrowskiego („Noch ist Polen nicht verloren“), betrachte er nicht als konfrontativ. „Jeden Ausdruck von Nichteinverständnis mit antipolnischer Hetze nehme ich mit Verständnis auf“, zitierte ihn die Rzeczpospolita. In der ersten Strophe des Liedes heißt es: „Was uns fremde Gewalt genommen, holen wir mit dem Säbel zurück.“ (ru)
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      schrieb am 30.08.09 11:46:34
      Beitrag Nr. 10.544 ()
      Achtung-jetzt wird's schmutzig:

      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5a1a02e…

      Michael Paulwitz

      Toiletten-Rassismus

      Von Michael Paulwitz

      Rassismus ist wie Hepatitis B: Er wartet überall dort, wo man ihn nicht erwartet. Die Stuttgarter Nachrichten haben in ihrer Ausgabe vom 20. August eine Spielart dieses heimtückischen Virus aufgedeckt, die zum Himmel stinkt: Den schwäbischen Toiletten-Rassismus.

      Der Skandal: Beim Automobilzulieferer Germa GmbH & Co. KG in Renningen (Kreis Böblingen, gleich um die Ecke von Daimler in Sindelfingen) müssen sich die 30 Hilfsarbeiter zwei allgemeine Toiletten teilen, während es für das halbe Dutzend Facharbeiter eine eigene abgeschlossene Örtlichkeit gibt. Was die Rächer von der IG Metall, die die Klage von vier Hilfsarbeitern befördert, so empört: Die Facharbeiter sind alle Deutsche, während von den 30 Hilfsarbeitern fast zwei Dutzend Türken sind.

      Dem Renninger Toilettenstreit liegt ein interkulturelles Problem zugrunde. In Süd- und Südosteuropa und eben auch in Anatolien bevorzugt man statt mitteleuropäischer Sitztoiletten das „Stehklo“, bei dem man sich zur Verrichtung des Geschäfts über eine Öffnung im Boden hockt. Von dieser vertrauten Gewohnheit wollten die türkischen Kollegen offenbar nicht lassen.

      Deutsche Minderheitsfraktion

      Ilsetraud Natter, die Geschäftsführerin des Familienbetriebs, führt zur wohl aussichtslosen Verteidigung „viele Beschwerden“ ihrer deutschen Mechaniker und Werkzeugmacher an, „daß unsere Türken immer auf die Brille stehen“ und sich nicht so gerne hinsetzten: „Sie sollten mal sehen, wie das zwei, drei Stunden nach dem Putzen wieder aussieht.“

      Klarer Fall: Die deutsche Minderheitsfraktion, die uneinsichtig auf ihren Toilettengepflogenheiten besteht, die Geschäftsführerin, die vergeblich auf die Respektierung hiesiger Sitten und Gebräuche bestand und schließlich die Toiletten-Trennung einführte – alles Rassisten. Extrawürste für die deutsche Minderheit kommen nicht in die Tüte. Daß „beim Daimler“ die Meister sich auch separate Toiletten reservieren, zu denen Lehrlinge keinen Zutritt haben, zieht nicht als Entschuldigung.

      Stuttgarter Nachrichten-Reporter Alexander Ikrat hat schon eine Lösung parat: Germa solle eben „mehr in die Reinigung investieren“ und, als „Zeichen der Wertschätzung für einen Teil der Belegschaft“, eben auch ein „Stehklo“ einbauen lassen. So wie Porsche in Zuffenhausen.

      Klar, wer sich integrieren muß

      Wäre das dann etwa keine Diskriminierung? Konsequenter wäre es doch, die ausländerfeindlichen mitteleuropäischen Sitztoiletten ganz abzuschaffen. Für die Integration müssen schließlich alle Opfer bringen. Und wenn die türkischen Kollegen viermal mehr sind als die deutschen, ist ja wohl klar, wer sich integrieren muß.

      Immerhin: Ein Anfang ist gemacht. Schwaben diskutiert endlich über die Überwindung des Toiletten-Rassismus. Im Hintergrundkasten einer großen Tageszeitung werden sorgfältig die Vor- und Nachteile von Sitz- und Stehtoilette abgewogen. In den Leserkommentaren hält sich allerdings das Verständnis für den Gewerkschaftsfeldzug in engen Grenzen. Putzfrauen und Mitarbeiter anderer Firmen mit interkultureller Belegschaft solidarisieren sich reihenweise mit ihren unbelehrbaren deutschen Germa-Kollegen.

      Ein Ablenkungsmanöver vom Versagen der klüngelhaften IG-Metall-Betriebsräte, die in dem von der Wirtschaftskrise schwer gebeutelten Unternehmen betriebsbedingte Kündigungen nicht verhindern konnte, vermuten die einen. „Arme Firma, bei 80 Prozent Umsatzeinbruch diskutieren diese Leute um ein verschlossenes WC. So wie ich das sehe, können alle bald gemeinsam auf der Wiese Pipi machen“, schreibt doch glatt ein anderer. Da liegt noch viel Aufklärungsarbeit vor uns. Der Kampf gegen den Faschismus in uns allen kennt keine Pinkelpause.

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      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
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      schrieb am 30.08.09 11:58:33
      Beitrag Nr. 10.545 ()
      Prozess
      Sido: Wegen Pflastersteinattacke vor Gericht
      Rapper soll 60-Jährigem gedroht haben: "Ich stech' dich ab"
      Sido
      Sido muss sich wegen seiner Attacke bald vor Gericht verantworten. ddp

      Berlin - Dem Rapper Sido und Ex-Jury-Mitglied bei "Popstars" droht mächtig Ärger:

      Wegen eines Streits mit einem 60-jährigen Mann wird Sido demnächst vor einem Richter stehen.

      Das bestätigte am Mittwoch eine Sprecherin der Berliner Justiz. Es geht um versuchte gefährliche Körperverletzung sowie Bedrohung und Beleidigung. Der Termin vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten ist noch nicht festgesetzt.

      Hintergrund ist ein Streit vor rund zwei Jahren in einem Café in der Warschauer Straße im Bezirk Friedrichshain.

      Der bislang unbestrafte Rapper soll dem 60-Jährigen gedroht haben: "Ich stech' dich ab" und "Ich erschlag' deine Mutter".

      Außerdem soll der Musiker auf der Straße vier Pflastersteine in Richtung der Freundin des älteren Mannes geschleudert haben.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/sido_wegen…
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      schrieb am 30.08.09 12:01:26
      Beitrag Nr. 10.546 ()
      Fünf Brände und ein Toter - mit Fotostrecke
      Der Feuer-Irrsinn von Berlin
      Chaoten griffen sogar eine Polizeiwache an
      Grtoßbrand in einer Baustoffrecyclinganlage an der Prenzlauer Promenade
      Die schwarze Rauchwolke verdunkelte den Himmel. Gegen 9 Uhr brach der Großbrand in Pankow aus.
      Zur Fotostrecke Oberst

      Berlin - Was für eine entsetzliche Flammennacht: Einbrecher zündelten in einem Spezialitäten-Restaurant. In Neukölln starb ein Mensch im Feuer. Hassbrenner fackelten ein Auto ab. Nicht einmal vor einer Polizeiwache machten Chaoten halt. Am Morgen ging der Schrecken weiter. Mit dem Großbrand einer Pankower Recycling-Anlage. Feuer-Irrsinn in Berlin.

      Schlafend in der Feuerfalle. Der Mann hatte keine Chance. Auf seinem Sofa liegend merkte der Rentner (73) nicht, wie er unaufhaltsam in den Tod glitt. Als seine Nachbarn gegen 8.30 Uhr den Rauch aus dem Fenster und im Hausflur der Heidelberger Straße 31 merkten, war es um den alten Herrn geschehen.

      Währenddessen tobten die Flammen auf einem Recyclinghof an der Prenzlauer Promenade. Um 9 Uhr stand die Rauchsäule am Himmel, war bis Mitte zu sehen. Wegen des beißenden Qualms riet die Feuerwehr den Anwohnern, Türen und Fenster zu schließen. Was den Brand auslöste, ist noch unklar. 70 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Nach zwei Stunden hatten die Profis das Feuer im Griff. Die Prenzlauer Promenade blieb bis zum Nachmittag gesperrt.

      Nur wenige hundert Meter entfernt gab es ein Feuer im Restaurant Asador. Einbrecher hatten den Brand gelegt, um Spuren zu verwischen. Beim Anschlag auf die Polizei-Direktion 6 an der Bulgarischen Straße gab’s zum Glück keine Verletzten. Nur ein Gebüsch brannte, als die Chaoten einen Molotow-Cocktail warfen. KOB, MEY, KEI

      Berliner Kurier, 22. August 2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/der_feuer-…
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      schrieb am 30.08.09 12:05:27
      Beitrag Nr. 10.547 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2751…


      Brandsätze trafen Passantin
      Mord-Prozess gegen Mai-Randalierer

      Von Claudia Keikus

      Berlin - Es geht um versuchten Mord! Yunus K. (19) und Rigo B. (17) warfen am 1. Mai ihre Brandsätze auf Polizisten, trafen eine Passantin. Am Dienstag steht das Duo vor Gericht. Ihnen drohen zehn Jahre Haft.

      Brennende Flaschen mit Absicht auf Menschen zu werfen, das ist heimtückisch, das ist böse. So wertet der Staatsanwalt das Verbrechen, das Yunus und Rigo begangen haben sollen. Der Schrecken geschah demnach am Kottbusser Tor. Als Polizisten am 1. Mai sowieso schon im Steinhagel der Randalierer standen, flog auch ein Molotow-Cocktail. Der Brandsatz zerklirrte am Boden. Aber nicht Polizisten waren die Leidtragenden, sondern eine junge Frau, deren Kleider sofort in Flammen standen. Sie erlitt schwerste Brandverletzungen am Rücken (KURIER berichtete).

      Yunus K. und dessen Kumpel Rigo B. ermittelte die Polizei als Täter. Während der eine schweigt, streitet sein Freund das Verbrechen ab.
      Berliner Kurier, 29.08.2009
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 12:09:31
      Beitrag Nr. 10.548 ()
      Fußgänger von Auto erfasst und schwer verletzt
      Ähnliche Artikel im Textarchiv

      Berlin - Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Neukölln ist am Freitagabend ein Fußgänger schwer verletzt worden. Der 60-Jährige wollte die Straße überqueren und wartete in der Mitte, um die Autos vorbei zu lassen, teilte die Polizei am Samstag mit. Ein 19-jähriger Autofahrer scherte aus, um andere Autos zu überholen und sah den Fußgänger zu spät. Sein Wagen erfasste den Mann und schleuderte ihn gegen die Frontscheibe und auf die Straße. Der Schwerverletzte wurde vom Notarzt in ein Krankenhaus gebracht.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…


      19-Jähriger würgt Busfahrer


      Berlin - Erneut ist ein Busfahrer in der Nacht zum Samstag von einem Fahrgast attackiert worden. In der Linie 62 in Berlin-Treptow schlug und würgte ein 19 Jahre alter Mann den Fahrer, weil er seinen Fahrschein zeigen sollte, teilte die Polizei mit. Ein Begleiter des Täters zog ihn aus dem Bus und beide flohen. Die Polizei fand sie später in der Nähe und nahm die Personalien des Verdächtigen auf. Der 26 Jahre alte Busfahrer beendete seinen Dienst wegen Schmerzen im Gesicht und am Hals. Berliner Busfahrer werden seit einigen Jahren immer wieder angegriffen, verletzt und beleidigt.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…

      NACHRICHTEN
      Fahrgäste schlugen und bespuckten BVG-Busfahrer
      Lutz Schnedelbach

      Erneut ist ein Busfahrer der BVG angegriffen und verletzt worden. Wie am Freitag bekannt wurde, hatte der 49-jährige Fahrer der Linie M29 an der Kochstraße zwei Fahrgäste aufgefordert, den Bus zu verlassen, weil sie keinen gültigen Fahrschein hatten. Als der Fahrer drohte, die Polizei zu rufen, packte ihn einer der Täter am Kragen, würgte ihn und spuckte ihm ins Gesicht. Sein Komplize trat dem BVG-Mann mehrfach in den Rücken und in den Unterleib. Polizisten nahmen die Täter fest. (ls.)http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…
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      schrieb am 30.08.09 12:10:24
      Beitrag Nr. 10.549 ()
      Polizei nimmt 31 dänische Hooligans in Gewahrsam

      Rostock/Bad Bramstedt - Die Polizei hat am Donnerstag in Rostock 31 dänische Hooligans in Gewahrsam genommen. Die als gewaltbereit eingestuften Fans wollten zum Europa-League-Playoff-Spiel Hertha BSC Berlin gegen Bröndby Kopenhagen (3:1) in die deutsche Hauptstadt fahren. Wie die Bundespolizei in Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein) in der Nacht zum Freitag mitteilte, wurden in ihrem Reisebus neben Feuerwerkskörpern auch Drogen gefunden. Ein Haftrichter ordnete den Gewahrsam bis 18 Uhr an. Das Spiel begann eine Viertelstunde später. Es wurden Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoff- und Betäubungsmittelgesetz gestellt.


      Mord an Studenten in Spandau: 5000 Euro Belohnung

      Berlin - Für wichtige Hinweise zu der Ermordung eines Berliner Studenten und anschließender Brandstiftung hat die Polizei 5000 Euro Belohnung ausgesetzt. Die Polizei sucht Zeugen, die am Abend des 24. Juli in der Stichstraße in Spandau Beobachtungen gemacht haben. Der 23-jährige Mann war tot gefunden worden, nachdem Nachbarn Rauch und Feuer bemerkten. Das Feuer hatte offenbar der Täter gelegt, um Spuren zu vernichten.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…
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      schrieb am 30.08.09 12:23:04
      Beitrag Nr. 10.550 ()
      Blutiges Drama
      Maskenmann sticht Frau nieder
      30. August 2009 10.01 Uhr, B.Z.
      In Kreuzberg wurde eine Frau an ihrer Wohnungstür von einem Maskierten mit einem Messer schwer verletzt.
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      Die schwer verletzte Sonja S. wird in den Rettungswagen geladen



      Die schwer verletzte Sonja S. wird in den Rettungswagen geladen
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      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Adresse: Mehringplatz 6, 10969 Berlin

      Grausiges Verbrechen am Samstagabend am Mehringplatz in Kreuzberg: Ein Unbekannter klingelte an einer Wohnungstür im Haus Nr. 6. Als die Bewohnerin, Sonja S. (24), öffnete, stach der Täter sofort zu.

      Die Frau wurde durch die Messerstiche schwer verletzt. Sie wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und dann ins Klinikum Charité transportiert, wo sie sofort notoperiert werden musste.

      Der aktuelle Freund von S., die eine kleine Tochter hat, war während der Tat in der Wohnung und alarmierte die Polizei.

      Der Messerstecher soll bei der Tat eine schwarze Maske getragen haben. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung ist er unerkannt entkommen. Der Täter ist aber vermutlich von einer Überwachungskamera gefilmt worden.

      Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und vermutet eine Beziehungstat.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/maskenmann-sticht-frau-niede…



      Schwer verletzt
      Mann will schlichten und wird verprügelt
      28. August 2009 14.38 Uhr, dpa
      Ein 58-jähriger Mann ist in einer Kneipe in Reinickendorf von zwei Unbekannten verprügelt worden.

      Der Mann wollte einen Streit zwischen der Wirtin und den beiden Männern schlichten. Daraufhin zog sich einer der beiden Gäste eine Sturmhaube über das Gesicht und attackierte den 58-Jährigen, der nach mehreren Schlägen ins Gesicht zu Boden fiel.

      Dann traten die beiden Angreifer auf den Mann ein. Dieser erlitt schwere Gesichtsverletzungen musste und in einem Krankenhaus operiert werden. Die Täter konnten flüchten. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mann-will-schlichten-und-wir…
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      schrieb am 30.08.09 12:25:13
      Beitrag Nr. 10.551 ()
      30.08.2009, PP Oberpfalz

      Bombendrohung – Klinik in Furth im Wald evakuiert - Täter im Lkr. FRG festgenommen

      FURTH IM WALD. Am Samstagabend ging bei der Polizeieinsatzzentrale Niederbayern eine telefonische Bombendrohung zum Nachteil einer Klinik in Furth im Wald ein. Die Fachklinik für Alkohol- und Suchttherapie war mit 200 Patienten belegt und wurde sofort von der Polizei geräumt. Der Täter konnte ermittelt und in seiner Wohnung in Spiegelau festgenommen werden.

      Am 29.08.09 um 17.48 Uhr rief eine zunächst unbekannte männliche Person bei der Polizeieinsatzzentrale Niederbayern in Straubing an und teilte mit, in der Fachklinik in Furth im Wald eine Bombe hinterlegt zu haben. Daraufhin wurden sofort Polizeieinsatzkräfte über die Einsatzzentrale Oberpfalz zur Klinik in Furth im Wald beordert und die Räumung des Gebäudes durchgeführt. Vorsorglich wurden über die Rettungsleitstelle auch Feuerwehr und Rettungswägen alarmiert.

      Anhand der Handy-Nummer des Anrufers konnte dieser ermittelt und um 19.15 Uhr in seiner Wohnung in Spiegelau (Lkr. FRG) von Beamten der Polizeiinspektion Grafenau festgenommen werden. Der 45-jährige polnische Staatsangehörige stand erheblich unter Alkoholeinfluss. Er gab zu, die telefonische Bombendrohung ausgesprochen zu haben. Er hätte dies aus Verärgerung getan, da er mit seiner Ehefrau, die derzeit in der Fachklinik behandelt wird, telefonieren wollte und nicht weiterverbunden wurde.

      Da nach Beurteilung der Gesamtlage nicht davon auszugehen war, dass der angetrunkene Pole einen Sprengsatz deponiert hatte, konnten sich die Patienten wieder in ihre Klinik begeben.

      Der Verursacher des ganzen Aufwandes wurde nicht in Haft genommen, sondern nach der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen. Für sein Handeln wird der Pole zur Rechenschaft gezogen. Er wird wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ angezeigt. Darüber hinaus kommen auf ihn erhebliche Kosten wegen des Einsatzes von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr zu. http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 12:27:52
      Beitrag Nr. 10.552 ()
      1207. Einbruchdiebstahl aus einer Wohnung in der Isarvorstadt
      Eine 45-jährige österreichische Gastwirtin und ihr 41-jähriger serbischer Ehemann (ebenfalls Gastwirt) waren in der Zeit von 08.08.2009 bis zum 25.08.2009 zusammen mit ihren beiden 16-jährigen Söhnen in Urlaub. Dieser Umstand war den Freunden der Söhne bekannt.
      Die Freunde sahen in der Abwesenheit eine willkommene Gelegenheit in der „freien Wohnung“ eine Party zu feiern.

      Als die Familie nun aus dem Urlaub zurück kam, fand sie ihre Wohnung total verwüstet vor. Die ungebetenen Gäste hatten die Alkoholvorräte leer getrunken, Einrichtungsgegenstände und Wände verschmiert sowie Modeschmuck und ein wertvolles Mountainbike entwendet.

      Den Beamten der zuständigen Polizeiinspektion 14 (Westend) gelang es, die Täter zu ermitteln und das entwendete Mountainbike zurückzugeben.

      Die drei Täter – ein 18-jähriger berufsloser Serbe, ein 16-jähriger italienischer Schüler und ein 18-jähriger Deutscher – wurden nach Durchführung der üblichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
      Die vermeintlich lustige Party kommt ihnen teuer zu stehen. Sie wurden wegen schweren Diebstahls, Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht.

      (...)

      1209. 79-jährige Rentnerin von unbekannter Teppichhändlerin bestohlen – Moosach
      Anfang August dieses Jahres lernte eine 79-jährige Seniorin aus Moosach auf der Straße eine angebliche „Rosemarie Rosenstock aus Tel Aviv“ kennen. Die Rentnerin lud diese Frau zu sich nach Hause ein.
      Zu diesem Besuch erschien die unbekannte Frau dann mit zwei Teppichen, wovon sie einen als Geschenk mitbrachte, da sie diesen nach eigenen Angaben aufgrund zollrechtlicher Bestimmungen nicht nach Israel mitnehmen dürfe.
      Den zweiten Teppich bot sie der Rentnerin zu einem angeblich äußerst günstigen Preis zum Kauf an. Die ahnungslose 79-Jährige ließ sich letztlich überreden, den vermutlich minderwertigen Teppich zu einem stark überhöhten Preis zu erwerben.

      Nachdem sich „Frau Rosenstock“ wieder verabschiedet hatte, musste die 79-Jährige feststellen, dass aus ihrer Wohnung Schmuckstücke von erheblichem Wert sowie ein Schlüsselbund entwendet worden waren.

      Die Rentnerin erstattete erst am 24.08.2009 Anzeige bei der Polizei.

      (...)


      1211. Vier Jugendlichen mehrfachen Diebstahl von Mopeds nachgewiesen – Pasing
      Die vier Jugendlichen – bei ihnen handelt es sich um einen 18-jährigen Iraker, einen 16-jährigen kongolesischen Lackierer und zwei 15-jährige irakische Schüler – sind bei der Kriminalpolizei bestens bekannt. Bislang konnten ihnen insgesamt 19 Einbruchdiebstähle und 17 Mopeddiebstähle nachgewiesen werden.

      Nach Abschluss der Ermittlungen und nach umfangreichen Vernehmungen erhöht sich das Deliktskonto um vier weitere bereits im Sommer 2008 begangene Motorrollerdiebstähle im Raum Pasing.

      Einer der beiden 15-jährigen irakischen Schüler ist bei der Münchner Polizei seit Oktober 2008 als jugendlicher Intensivtäter bekannt.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 16:16:50
      Beitrag Nr. 10.553 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente28.08.2009 | 08:21 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: Klingeln, horchen, hebeln
      Zwei Frauen bei versuchtem Wohnungseinbruch überrascht
      Polizei: Verdächtiges sofort mitteilen!
      Darmstadt (ots) - Wie erst jetzt festgestellt wurde haben zwei bislang noch unbekannte Frauen am Dienstagvormittag (25.8.09) versucht, in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Saalbaustraße einzubrechen. Die beiden Täterinnen wurden von einem Bewohner überrascht und flüchteten. Am Dienstag war es bereits zu einem vollendeten Wohnungseinbruch in einem anderen Mehrfamilienhaus in der Saalbaustraße gekommen (wir haben berichtet - siehe unsere Pressemeldung vom 26.8.09, 14.01 Uhr). Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus.

      Gegen 11.40 Uhr hatte es an der Wohnungstür im Hochparterre geklingelt. Als der Bewohner öffnete, wollte eine der vor der Tür stehenden Frauen gerade ein Ohr an die Tür legen, um zu horchen, ob jemand in der Wohnung ist. Als der Zeuge die beiden Frauen ansprach, was sie bei ihm wollten, wirkten die beiden Frauen sehr erschreckt, riefen sich noch etwas in einer dem Zeugen unbekannten Sprache zu und verließen das Haus. Der Vorfall wurde erst am Donnerstag (27.8.09) bei der Polizei angezeigt, nachdem inzwischen an der Hauseingangstür mehrere Hebelspuren festgestellt worden waren. Die beiden Frauen sollen zwischen 25 und 28 Jahren alt, zwischen 165 und 173 cm groß und schlank sein. Sie haben schulterlanges, dunkles und glattes Haar und waren mit engen Jeanshosen in Dreiviertellänge und T-Shirts bekleidet. Nach Eindruck des Zeugen handelte es sich um Südeuropäerinnen.

      Die Polizei bittet, verdächtige Wahrnehmungen, wie zum Beispiel fremde verdächtige Personen im Hausflur oder an der Wohnungstür oder auch verdächtige Geräusche, sofort mitzuteilen, erforderlichenfalls auch über den Notruf 110. Zum Schutz vor Wohnungseinbrechern gibt es Tipps bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle (Telefon 06151/969-4030) oder auch im Internet unter www.polizei-beratung.de Hinweise zu den beiden noch unbekannten Frauen nimmt die Kriminalpolizei (K 21/22) im Polizeipräsidium (Telefon 06151/969-0) entgegen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2400 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1465174/pol…


      Alle MeldungenBilderDokumente30.08.2009 | 05:09 Uhr
      POL-DA: Überfall auf Wachmann vom Rhein-Neckar-Zentrum
      Viernheim / Kreis Bergstraße (ots) - Am frühen Sonntagmorgen, den 30.08.2009, zw. 02.50 h - 03.10 h, wurde ein Wachmann des Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim, Kreis Bergstraße, Robert-Schumann-Str. 3, von einem unbekannten Täter unter Vorhalt einer Schußwaffe außerhalb des Einkaufzentrums abgepaßt und aufgefordert die Alarmanlage des EKZ abzuschalten. Dazu begab man sich in das Zentrum hinein und hier sollte der Wachmann den Tresor eines großen Kaufhauses für den Täter öffnen.

      Der Wachmann konnte dem Täter jedoch glaubhaft versichern, dass er keine Möglichkeit hierzu habe, weshalb der Täter von seinem Vorhaben Abstand nahm. Vermutlich aus Zorn heraus schlug er den Wachmann aber nieder und raubte dessen Handy.

      Der Täter flüchtete anschließend unerkannt zu Fuß.

      Eine sofort eingeleitete Täterfahndung verlief negativ. Der Wachmann wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung stationär ins Krankenhaus verbracht.

      Der Täter wurde wie folgt beschrieben: vermutlich Osteuropäer, ca. 30 - 40 Jahre alt, normale bis kräftige Statur, Täter zog das linke Bein nach und war bekleidet mit lilafarbenem Jogginganzug mit Kapuze, trug eine helle Basecape.

      Täterhinweise bitte an das Polizeipräsidium Südhessen in Darmstadt, Tel.: 06151 - 969-3030 oder jede andere Polizeidienststelle.

      PvD Lieser / EKHK


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1465972/pol…
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      schrieb am 30.08.09 16:19:12
      Beitrag Nr. 10.554 ()
      30.08.2009 | 09:42 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Sonntag, dem 30.08.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Straßenraub - Offenbach

      (bb) Opfer eines Straßenraubes wurde eine 86 jährige Offenbacherin am Ernst-Griesheimer-Platz. Am Samstag, gegen 20.00 Uhr, wurde die alte Dame von zwei Radfahrern angegriffen und ihrer mitgeführten Handtasche beraubt. Die beiden Täter flüchteten anschließend in Richtung Odenwaldring. Nach Angaben der Geschädigten handelt es sich bei den Tätern um zwei ausländische Männer, vermutlich marrokanischer Abstammung, die etwa 1,90 Meter und 1,75 Meter groß waren. Beide Ganoven waren schlank und mit einem Kapuzenpullover bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 069/8098-1234 entgegen.

      (...)

      Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr - Dietzenbach

      (bb) War es einfach nur Dummheit oder doch kriminelle Energie, die drei Männer aus Dietzenbach am frühen Sonntagmorgen dazu brachte ein Wahlplakat auf die Kreisstraße 174 zu stellen. Ein zufällig vorbeikommender Streifenwagen konnte einen Unfall nur durch eine Vollbremsung in Verbindung mit einem Ausweichmanöver vermeiden. Nachdem die Besatzung des Streifenwagens um 2.00 Uhr den ersten Schrecken verdaut hatte, ging man mit weiteren hinzu gerufenen Kollegen zur Fahndung nach den Verursachern über. In einem nahegelegenen Wäldchen konnte zunächst ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Zwei weitere Beteiligte stellten sich anschließend den Einsatzkräften, die auch einen Diensthund eingesetzt hatten. Die 28, 22 und 21 Jahre alten Männer räumten noch vor Ort ein, das Wahlplakat auf die Straße gestellt zu haben. Bleibt zu hoffen, dass die Strafanzeige die Männer zum Nachdenken bringt.

      Ex-Freund mit Schreckschusswaffe angegriffen - Offenbach

      (bb) Ein unter Alkohol stehender 23 jähriger Offenbacher hat am Sonntagmorgen mit einer Schreckschusswaffe auf seinen ehemaligen Freund geschossen. Gegen 02.00 Uhr kam es in der Bismarckstraße zu einem Treffen der beiden Personen in dessen Verlauf der 23 Jährige seine Schreckschusswaffe mehrfach in Richtung seines ehemaligen Freundes abfeuerte. Anschließend flüchtete der Mann in seine Wohnung, wo er von der Polizei festgenommen werden konnte. Für sein Verhalten wird sich der Mann vor Gericht verantworten müssen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1466037/po…


      29.08.2009 | 22:54 Uhr
      POL-OF: Nachtrag zum Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Samstag, den 29.08.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Main-Kinzig

      Straßenräuber schnell festgenommen - Hanau

      Nur 13 Minuten, nachdem er versucht hat einen Fußgänger um Handy und Geld zu erleichtern, klickten bei einem Straßenräuber die Handschellen. Als am Samstag, um 18:20 Uhr, ein 22-jähriger Hanauer durch den kleinen Park an der Stresemannstraße Ecke Wallweg ging, wurde er von einem Rollerfahrer angesprochen. Der Biker zog plötzlich ein Messer und verlangte Handy und Geld von dem überraschten Fußgänger. Als dieser nichts herausrückte, versuchte der Täter noch auf das Opfer einzustechen, verfehlte es aber und flüchtete. Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnte der Flüchtige, ein 44-jähriger amtsbekannter Hanauer, kurze Zeit später in einem Kiosk, wo er sich in der Toilette versteckt hatte, festgenommen werden.

      Polizeipräsidium Südosthessen, Jürgen Maier, Polizeiführer vom Dienst, 29.08.2009


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 069-80 98-0
      Fax: 069-80 98-2307
      E-Mail: ppsoh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1465961/po…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 16:20:46
      Beitrag Nr. 10.555 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente27.08.2009 | 11:34 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: Trickdiebe erbeuten 80.000,- EUR
      30-jährige Tatverdächtige festgenommen
      Fahndung nach Komplizen
      Darmstadt (ots) - Einem 39-jährigen Mann sind am Mittwochvormittag (26.8.09) in der Grafenstraße achtzigtausend Euro von Trickdieben gestohlen worden. Eine Tatverdächtige, eine 30-jährige kolumbianische Staatsangehörige wurde vom Geschädigten festgehalten und der Polizei übergeben. Deren Komplizen gelang aber mit dem Bargeld die Flucht.

      Der 39-Jährige hatte am Vormittag kurz vor 10 Uhr in einem Geldinstitut in der Innenstadt achtzigtausend Euro Bargeld abgehoben und dann in einer Handgelenksledertasche verstaut: Darin befanden solch bereits Ausweispapiere, eine goldene Uhr und ein goldener Ring. In der Grafenstraße legte der Mann die Tasche in sein Auto, das er vor einem asiatischen Restaurant abgestellt hatte. Als er im Auto Platz genommen hatte, klopfte die später festgenommene 30-Jährige an sein Fenster und machte ihn auf 75,- EUR Bargeld aufmerksam, die vor seinem Auto auf der Straße lagen und die er möglicherweise verloren hätte. Als der 39-Jährige dann ausstieg, öffnete eine Komplizin der 30-Jährigen die aufgrund einer Zentralverriegelung unverschlossene Beifahrertür, nahm die Tasche an sich und flüchtete. Als der Geschädigte realisierte, dass er Opfer von Trickdieben geworden war, hielt er die noch in seiner Reichweite befindliche zweite Frau fest und verständigte die Polizei.

      Wie die Ermittlungen der Polizei inzwischen ergeben haben, wurde der Geschädigte schon in der Bank von drei Personen beobachtet. Unter diesen drei Personen, einem Mann und zwei Frauen, befand sich auch die später festgenommene 30-Jährige. Der etwa 40 Jahre alte Mann hielt sich dabei augenscheinlich im Hintergrund des Geschehens. Er hat dunkles Haar und trug eine blousonartige Jacke. Die zweite Frau soll zirka 25 Jahre alt und zirka 165 cm groß sein. Auch sie hat dunkles Haar und könnte augenscheinlich Südamerikanerin sein.

      Die Polizei überprüfte in der Folge mehrere Adressen und verdächtige Personen im Rhein-Main-Gebiet. Bislang jedoch ohne auf die Komplizen der festgenommenen Frau zu treffen oder den Verbleib des Bargeldes ermitteln zu können. Die festgenommene 30-Jährige, die nach ersten Erkenntnissen einen Wohnsitz in Frankfurt haben sollte, ist nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei ohne festen Wohnsitz, aber bisher nicht polizeilich auffällig geworden. Sie gibt an, nichts von dem Diebstahl zu wissen und will ihre Mittäter nicht kennen. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hat Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls gestellt. Die 30-Jährige wird im Laufe des Donnerstags dem Haftrichter vorgeführt.

      Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den beiden noch flüchtigen Trickdieben geben können, sich im Polizeipräsidium Südhessen mit dem Kommissariat 24 (Telefon 06151/969-0) in Verbindung zu setzen


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2400 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1464644/pol…
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      schrieb am 30.08.09 16:32:22
      Beitrag Nr. 10.556 ()
      Druckversion
      Url: http://www.focus.de/politik/deutschland/auslaender-innenmini…
      29.08.2009, 11:32

      Ausländer
      Innenministerium: Einbürgerungstests sind ein Erfolg
      Der vor einem Jahr eingeführte Einbürgerungstest für Ausländer hat sich nach Einschätzung des Bundesinnenministeriums bewährt
      dpa Mehr als mehr als 63 000 Menschen haben bisher am Einbürgerungstest teilgenommen. „Seit September vergangenen Jahres haben mehr als 63 000 an diesen Test teilgenommen. Das ist ein großer Erfolg, den die wenigsten so vorausgesehen hätten“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Peter Altmaier (CDU), in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. 98 Prozent hätten diese Prüfung meist auf Anhieb bestanden. „Das widerlegt alle Kritiker und ist ein Beweis dafür, dass die Tests von den Antragstellern angenommen werden.“

      Nach der am 1. September 2008 in Kraft getretenen Verordnung müssen Ausländer, die Deutsche werden wollen, einen Einbürgerungstest bestehen. Dabei wird Grundwissen in den Bereichen Politik, Geschichte, Gesellschaft abgefragt. Die rund 300 Fragen sind im Internet veröffentlicht. Daraus werden für die Prüfung jeweils 33 Fragen ausgewählt.

      Der Test führt laut Altmaier dazu, dass die Einbürgerungswilligen „eine bessere Vorstellung von der Kultur, von der Politik unseres Landes haben“. Insgesamt habe sich der Test bewährt. Dennoch soll wie vorgesehen der Fragenkatalog überprüft werden. Damit ist das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen der Berliner Humboldt-Universität beauftragt, das den Test ausgearbeitet hat. „Die Evaluierung wird in nächsten Monaten beginnen. Wir werden das ohne Zeitdruck machen.“

      Altmaier wies die Einwände von Kritikern zurück, die den Test mitverantwortlich für die rückläufigen Einbürgerungen machen. „Die Zahl der Einbürgerungen ist seit einigen Jahren rückläufig. Das kann also nichts mit dem erst im September 2008 eingeführten Test zu tun haben.“ Dennoch müsse man sich mit den Gründen für diesen Rückgang auseinandersetzen. Altmaier verwies darauf, dass die Stellung von hier lebenden EU-Ausländern sehr stark derjenigen der deutschen Staatsbürger angenähert ist, so dass viele keine Einbürgerung für erforderlich halten.

      Ein weiteres, immer wieder kritisiertes Element im Einbürgerungsrecht ist das Optionsmodell. Es wurde Anfang 2000 von der damaligen rot-grünen Bundesregierung eingeführt, nachdem sie die Akzeptanz eines Doppelpasses gegen den Widerstand der Union nicht hatte durchsetzen können. Nach dem Modell werden hier geborene Kinder von Ausländern unter bestimmten Voraussetzungen mit der Geburt Deutsche. Sie erwerben daneben auch die Staatsangehörigkeit ihrer Eltern. Zwischen ihrem 18. und 23. Lebensjahr müssen sie sich aber für eine Staatsbürgerschaft entscheiden.

      Da sich aufgrund einer Übergangsregelung die ersten bis spätestens 2013 entscheiden müssen, „haben wir ausreichend Zeit, uns in der nächsten Wahlperiode noch einmal anzusehen, wo die Stärken und möglicherweise die Schwächen dieses Optionsmodells liegen“, sagte Altmaier. Grundsätzlich werde die doppelte Staatsbürgerschaft nicht akzeptiert. „Das ist eine Grundsatzentscheidung des Gesetzgebers, die auch nur der Gesetzgeber ändern kann.“
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 16:38:52
      Beitrag Nr. 10.557 ()
      Vermischtes

      URL: http://www.welt.de/vermischtes/article4422641/Familienvater-…

      Stuttgart
      Familienvater in Wohnung erstochen aufgefunden
      (3)
      29. August 2009, 14:40 Uhr .Ein 54-Jähriger ist in seiner Wohnung in Stuttgart erstochen worden. Wie die Polizei mitteilte, fand die Ehefrau den Mann blutverschmiert am Boden liegend, als sie mit den Kindern nach Hause kam. Zum Täter und zu den Hintergründen des Verbrechens lagen zunächst keinerlei Erkenntnisse vor.
      "Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte ein Polizeisprecher. Bei dem Toten handelt es sich um den Vater einer Großfamilie mit insgesamt neun Kindern im Alter von 8 bis 23 Jahren. Der Familienvater war laut Polizei seit längerer Zeit arbeitslos.

      Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatte er sich am späteren Nachmittag auf einem Sofa schlafen gelegt, nachdem die 45-jährige Frau und die Kinder die Wohnung verlassen hatten. Knapp drei Stunden später wurde er leblos entdeckt. Die Frau alarmierte umgehend einen Notarzt, der dem Mann aber nicht mehr helfen konnte.

      Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet, der 20 Beamte angehören. Die Ermittlungen konzentrierten sich vorerst auf Befragungen von Familienangehörigen und Personen im Umfeld. Als gesichert gilt, dass der oder die Täter nicht gewaltsam in die Wohnung eindrangen. Die Leiche soll am Sonntag obduziert werden. Die Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden.


      Die Großfamilie wurde vorübergehend in einem Hotel untergebracht. Bei acht der neun Kinder handelt es sich um gemeinsame Kinder des Mannes und seiner Frau.



      Blaulicht vom 5. August
      Seite 7 von 12

      Kornwestheim: 48-Jähriger von zwei Männern verprügelt


      Kornwestheim: Ein 48 Jahre alter Mann ist laut Polizei in der Nacht auf Mittwoch auf der Johannesstraße von zwei Unbekannten angegriffen worden. Dabei soll ihn der Haupttäter zu Boden geworfen und getreten haben. Der 48-Jährige erlitt Verletzungen und musste sich zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus begeben.

      Bei der Fahndung nach den Tätern wurden zwei Männer im Bereich Zeppelin-/Ludwig-Herr-Straße gestellt. Die Tatverdächtigen wurden von der Polizei kontrolliert, wobei sie sich wenig kooperativ zeigten und auf das Revier gebracht wurden. Dort gestanden sie den Angriff. Warum sie auf den Mann losgingen, ist laut Polizei nicht bekannt. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/21…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 16:46:50
      Beitrag Nr. 10.558 ()
      Landgericht Lübeck: 46-Jähriger erhält wegen Messerattacke auf Frau sieben Jahre Haft
      Deutschland, Panorama | Redaktion | August 28, 2009 at 14:33
      --------------------------------------------------------------------------------
      Das Opfer schwebte nach dem brutalen Überfall mehrere Tage in Lebensgefahr

      Lübeck (ddp-dnb). Nach einer Messerattacke auf seine 42-Jahre alte Ehefrau in der Stadt Lübeck muss der angeklagte Mann des Opfers wegen gefährlicher Körperverletzung eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren in einem norddeutschen Gefängnis verbüßen. Das Landgericht der Stadt Lübeck sah es am heutigen Freitag als erwiesen an, dass der 46 jährige Serbe seiner von ihm getrennt lebenden 43 Jahre alten Ehefrau aufgelauert, sie von hinten angegriffen und mit 15 Messerstichen schwer verletzt hatte.

      Der 46 Jahre alte Angeklagte hatte in seinem Geständnis zu Beginn des aktuellen Prozesses ausgesagt, er habe mit seiner 43 Jahre alten Frau über das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter reden wollen. Desweiteren hatte der Angeklagte beteuert, die Frau von vorne angesprochen zu haben.

      Das Opfer schwebte nach dem schrecklichen Überfall diverse Tage in Lebensgefahr. Die Tat geschah vor dem Frauenhaus der norddeutschen Stadt, wo die Frau vor ihrem gewalttätigen Ehemann Ruhe gefunden hatte.

      Die federführende Staatsanwaltschaft hatte wegen schwerer Körperverletzung siebeneinhalb Jahre Haft für den Angeklagten gefordert, die zuständige Verteidigung hatte wegen gefährlicher Körperverletzung auf vier Jahre plädiert. Die Nebenklage hatte deutlich mehr als zehn Jahre Haft wegen versuchten Mordes von dem Gericht gefordert.
      http://www.die-newsblogger.de/landgericht-lubeck-46-jahriger…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 20:02:32
      Beitrag Nr. 10.559 ()
      Gummersbach - Heftige Explosion
      Jugendliche sprengen ZigarettenautomatDas ist schon längst kein Dumme-Jungen-Streich mehr! Vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren haben am späten Samstagabend in Gummersbach einen Zigarettenautomaten gesprengt.

      Durch die Wucht der Explosion wurden auch einige Fensterscheiben umliegender Wohnungen beschädigt. Verletzte gab es nicht.

      Ein Tatverdächtiger wurde von Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Die mutmaßlichen Mittäter wurden später festgenommen.

      Der Sachschaden liegt bei rund 20.000 Euro.
      [30.08.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/jugendliche-s…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 20:04:34
      Beitrag Nr. 10.560 ()
      30. Aug 2009, 15:04 Uhr

      Zwei Kinder in Sachsen-Anhalt verbrannt

      Foto: dpa
      Um Schaulustige fernzuhalten, musste die Polizei in Sachsen-Anhalt Verstärkung anfordern.
      Die Eltern und drei Kinder der albanischen Familie konnten sich vor dem Feuer über das Dach in das Hinterhaus retten. Doch ein vierjähriger Junge und ein neunjähriges Mädchen überlebten den Brand nicht.MAGDEBURG - Nach dem Wohnhausbrand in Sachsen-Anhalt, bei dem zwei albanische Kinder starben, gibt es bisher keinen Hinweis auf einen Anschlag. Es würden weitere Spuren ausgewertet und Zeugen befragt, sagte die Sprecherin der Polizeidirektion in Halle, Ulrike Diener, am Sonntag. Die Brandursache sei unklar. «Wir haben bisher keine Anzeichen für einen Anschlag, aber es wird in alle Richtungen ermittelt.» Es gebe auch keine Hinweise auf einen Einbruch in das Haus in Sangerhausen. «Die Brandursachenermittlung zieht sich noch eine Weile hin.»

      Bei dem Feuer in der Nacht zum Samstag kamen ein vierjähriger Junge und ein neunjähriges Mädchen ums Leben. Sie starben laut Obduktionsbericht an einer Rauchgasvergiftung. Die anderen drei Kinder und Eltern der albanischen Familie retteten sich nach Polizeiangaben über das Dach in das Hinterhaus. Das Feuer brach gegen 23.20 Uhr im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Innenstadt aus.


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      Die Rettungskräfte brachten außerdem eine serbische Familie aus der darunter liegenden Wohnung in Sicherheit. Beide Familien stammen aus dem Kosovo, aus welcher Region blieb zunächst unklar. Sieben Menschen kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Die Behörden des Landkreises wollen sich um eine neue Bleibe für die Familie kümmern.

      Mehr als 100 Schaulustige hatten sich während des Brandes auf der Straße versammelt und Feuerwehrleute bei der Rettung behindert. Die Polizei musste Verstärkung anfordern, um die Schaulustigen in dem Chaos von den Einsatzkräften fernzuhalten. (dpa)
      http://www.abendzeitung.de/panorama/128765
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 20:24:42
      Beitrag Nr. 10.561 ()
      KLINIK VERZICHTET AUF 7000-EURO-FORDERUNG
      »Danke, MOPO, dass ihr mir geholfen habt«
      Nach der Berichterstattung lenkte das Wilhelmsburger Krankenhaus ein
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Happy End für Resül Mor (37): Der Familienvater aus Osdorf muss nun doch nicht für die Behandlung einer Fremden bezahlen. Nach der MOPO-Berichterstattung über den finanziellen Ruin des hilfsbereiten Mannes hat das katholische Krankenhaus Groß Sand in Wilhelmsburg den Pfändungsbescheid über 7000 Euro nun zurückgenommen.

      Resül Mor, verheiratet und Vater zweier kleiner Söhne, ist vor Erleichterung den Tränen nahe: "Diese Sache", sagt er, "hat mich jahrelang belastet, jeden Tag. Es kommt mir vor, als hätte ich jetzt mein Leben zurück." Im April 2004 hatte er eine junge Rumänin in die Klinik gebracht und eine "Verpflichtung zur Kostenübernahme" unterschrieben.

      Er hatte die Frau nachts an einer Bushaltestelle aufgelesen, schmerzgekrümmt wegen einer Darmerkrankung. Die Frau war nicht krankenversichert und verschwand nach elf Tagen Behandlung spurlos. Die Rechnung ging an ihren Helfer. Als das Gericht nach jahrelangem Rechtsstreit dem Krankenhaus recht gab, musste Mor, inzwischen arbeitslos, den Offenbarungseid leisten.

      "Die MOPO war meine letzte Hoffung", sagt der türkischstämmige Deutsche. Und tatsächlich: Was seine Aussagen vor Gericht nicht vermochten, schaffte die Öffentlichkeit - das Krankenhaus lenkt ein: "Es kann nicht sein, dass ein Krankenhaus, noch dazu ein katholisches, einen Menschen ruiniert, nur weil der helfen wollte", sagt Robert Möller (42). Der Internist ist seit wenigen Monaten kaufmännischer Direktor der Klinik.

      Er habe sich für die "humanitäre Position" entschieden, sagt Möller und versucht, die Härte seiner Vorgänger zu erklären: "Wir haben hohe Außenstände und müssen unsere Forderungen eintreiben, wie jedes Wirtschaftsunternehmen."

      Die Geschichte des Resül Mor bewegte die MOPO-Leser, viele überwiesen auf unser Spendenkonto. "Ich bin überwältigt von der Hilfsbereitschaft und danke den MOPO-Lesern von Herzen", sagt der bescheidene Mann, den seine eigene Hilfsbereitschaft fast in den Ruin getrieben hätte. Wir werden von den Spenden Resül Mors Gerichtskosten (420 Euro) begleichen, den Rest zurücküberweisen.


      (MOPO vom 31.08.2009 / SEITE 10)
      http://www.mopo.de/2009/20090831/hamburg/panorama/danke_mopo…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 20:41:33
      Beitrag Nr. 10.562 ()
      25.08.2009, PP Oberbayern Süd

      Bei einer Kontrolle entlang der A 8 Mörder verhaftet

      Wegen Mordes gesuchter Italiener wurde an der Tankstelle am Irschenberg entlang der A 8 von Fahndern der Landespolizei verhaftet.

      Am Sonntag, den 23.08.2009 gegen 17:35 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeistation Fahndung Kreuth an der Tankstelle bei der Rastanlage Irschenberg den Fahrer eines italienischen Pkw. Der 48-jährige Italiener gab an von Prag nach Italien unterwegs zu sein. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass er mit einem Europäischen Haftbefehl wegen Mordes gesucht wurde. Er hatte demnach in Italien einen Mann erschossen. Der Mann wurde verhaftet und in die Haftanstalt München eingeliefert. Dort wird er dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Das Auslieferungsverfahren nach Italien läuft an. http://www.polizei.bayern.de/oberbayern/news/presse/aktuell/…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 20:43:28
      Beitrag Nr. 10.563 ()
      1123. Nach versuchtem Pkw-Diebstahl und anderen Straftaten festgenommen

      Ein 23-jähriger Schüler mit thailändischem Migrationshintergrund wollte am Montag, 10.08.2009, in einem Münchner Fachgeschäft für Mobiltelefone einen Handy-Vertrag abschließen. Dazu legte der junge Mann einen Ausweis vor, der auf eine völlig andere Person ausgestellt war. Dem Ladeninhaber kam dies verdächtig vor und er verständigte die Polizei. Bei den Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Ausweis aus einem Pkw-Aufbruch in der Nacht vom 06. auf den 07.08.2009 in der Grafinger Straße in München stammt. Damals wurden ferner ein Laptop, ein Fotoapparat sowie eine Sonnenbrille entwendet. Offensichtlich wurde auch versucht, den Pkw kurzzuschließen und zu stehlen. Bei der Durchsuchung des Schülers fanden die Beamten einen Nothammer. Er gab an, diesen aus einem ICE entwendet zu haben.

      Der 23-Jährige wurde nunmehr wegen des Verdachts des versuchten Betruges sowie des Pkw-Aufbruches vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Die Beamten hatten im Rahmen der weiteren Überprüfung festgestellt, dass gegen ihn ein Haftbefehl des Amtsgerichts Nürnberg wegen eines Bewährungswiderrufes vorlag. Er wird heute dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 20:55:47
      Beitrag Nr. 10.564 ()
      26.08.2009, PP München

      Versuchter Trickdiebstahl durch falschen Hausverwaltungsmitarbeiter

      MÜNCHEN - Am gestrigen Dienstag, 25.08.2009, kurz vor 17.00 Uhr, wurde ein 74-jähriger Rentner von einer Unbekannten auf dem Nachhauseweg vom nahegelegenen Supermarkt zu seiner Wohnung angesprochen.

      Die junge Frau gab sich gegenüber dem Senior als Schwägerin des Hausmeisters aus. Sie bot dem 74-Jährigen an, ihm seine Einkäufe nach Hause zu tragen. Dies nahm der Rentner an und als die Beiden die Wohnungstür des Rentners erreicht hatten, tauchte plötzlich ein unbekannter Mann auf, der sich als Hausverwaltungsmitarbeiter ausgab. Er gab gegenüber dem Rentner an, dass es im Haus einen Wasserrohrbruch gegeben habe und er nun die Wohnung des Rentners überprüfen wolle.

      Der gutgläubige Rentner ließ zunächst beide Personen in die Wohnung. Plötzlich kamen dem Mann jedoch Bedenken und er forderte die Unbekannten auf, sofort zu gehen, ansonsten würde er die Polizei verständigen. Sowohl die junge Frau als auch der Mann verließen daraufhin die Wohnung des Giesingers. Glücklicherweise hatten die beiden Unbekannten noch nichts aus der Wohnung des 74-Jährigen entwenden können.

      Täterbeschreibung:
      1. Weiblich, ca. 22 Jahre alt, ca. 165- 170 cm groß, südländischer Typ, schlank, schwarze, verfärbte Zähne, dunkle, halblange Haare zu einem Dutt gebunden; bekleidet mit rötlichem Rock mit Blumenmuster, braunen Schuhen, trug eine braune Damenhandtasche;
      2. Männlich, ca. 30 Jahre alt, südländischer Typ; bekleidet mit weißem Hemd und schwarzer Hose;

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      Warnhinweis:
      Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung oder dem Hausmeister Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.

      © Bayerische Polizeihttp://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 21:11:30
      Beitrag Nr. 10.565 ()
      1140. Acht Rumänen wegen Ladendiebstahls nach Kontrolle festgenommen – Innenstadt
      Am späten Abend des 12.08.2009 traf eine Zivilstreife der Polizeiinspektion 12 (Maxvorstadt) eine Gruppe von acht jungen Rumänen (17-22 Jahre) im Alten Botanischen Garten an. Alle acht konnten sich mit rumänischen Identitätskarten ausweisen. Eine Verständigung mit ihnen gelang nur mühsam in englisch. Die Rumänen hatten original verpackte Körperpflegemittel, Zigarettenpackungen sowie neue Textilien und Schuhe dabei. Keiner der Angetroffenen konnte einen Kaufbeleg vorweisen. Einige der Waren wiesen Etiketten eines Drogeriemarktes auf. Die Rumänen konnten die Herkunft der Ware nicht plausibel erklären.
      Es ergab sich daher der dringende Verdacht, dass die Waren entwendet worden waren und die Rumänen die Täter sind. Sie wurden deshalb vorläufig festgenommen und werden dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführthttp://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 21:13:11
      Beitrag Nr. 10.566 ()
      1153. 25-jähriger Student wird bei Straßenraub schwer verletzt - Isarvorstadt
      Am Freitag, 14.08.2009, gegen 01.30 Uhr, befand sich ein 25-jähriger Student aus München nach einer Kneipentour auf dem Weg zur Trambahnhaltestelle in der Holzstraße. Hier wurde er von zwei unbekannten südländischen Männern in eine Seitenstraße gedrängt und mit einem Messer bedroht. Einer der Täter nahm dem Studenten den Geldbeutel weg, während der zweite Täter dem 25-Jährigen noch zwei Faustschläge ins Gesicht verpasste.

      Dieser erlitt dabei eine Kiefer- und Jochbeinfraktur und musste stationär in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden.

      Die Täter konnten danach in unbekannte Richtung flüchten.


      Personenbeschreibung:
      1. Täter:
      Südländer, vermutlich Türke, 175-180 cm groß, ca. 20-25 Jahre alt, kräftige Figur, kurze, leicht gewellte gegelte Haare, sprach deutsch mit Akzent
      2. Täter:
      Südlänger, ca. 175-180 cm groß, ca. 20-25 Jahre, schwarze Haare, sprach deutsch mit ausländischem Akzent


      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 21:17:11
      Beitrag Nr. 10.567 ()
      1158. Polizeikontrolle in einer Diskothek in Schwabing
      In der Nacht von Freitag, 14.08.2009, auf Samstag, 15.08.2009, hatte die Münchner Polizei eine Vielzahl von Einsätzen in einer Diskothek in der Leopoldstraße zu bewältigen.

      Gegen 02.30 Uhr wurden die Beamten zu einer Schlägerei gerufen. Die Beteiligten hatten sich jedoch vor Eintreffen der Polizeibeamten bereits vom Tatort entfernt. Im Zeitraum zwischen 02.30 Uhr und 05.30 Uhr mussten die Polizeibeamten fünfmal wegen Körperverletzungsdelikten, Sachbeschädigungen und Beleidigungen zur Diskothek fahren. Nur durch eine sehr hohe Polizeipräsenz konnten weitere Streitigkeiten vor Ort beigelegt und entstehende Konflikte im voraus geklärt werden.

      Die Diskothek war am vergangenen Freitag vom Betreiber an einen separaten Veranstalter untervermietet. Aufgrund der Vielzahl der vorangegangenen Einsätze und der daraus resultierenden Sicherheitsbedenken rieten die Polizeibeamten dem Veranstalter gegen 05.00 Uhr die Party zu beenden. Mit eigenen Kräften aus dem Sicherheitsbereich (Türsteher und Ordnungsdienst) räumte der Veranstalter am frühen Morgen ohne die Unterstützung der Polizei die Diskothek.

      (...)

      1161. Schrottreifes Lkw-Gespann sichergestellt – Milbertshofen
      Am Freitag, 14.08.2009, unterzogen Beamte der Münchner Verkehrspolizei gegen 16.30 Uhr einen Lkw Daimler Benz, zulässiges Gesamtgewicht 32 t, mit einem Anhänger, zulässiges Gesamtgewicht 18 t, im Bereich des Frankfurter Ringes einer Verkehrskontrolle.
      An beiden Fahrzeugen waren deutsche Kurzzeitkennzeichen angebracht. Das Gespann war den Polizeibeamten aufgrund seines schlechten optischen Gesamtzustandes aufgefallen.
      Bei einer Begutachtung der Fahrzeuge konnten die Polizisten erhebliche technische Mängel feststellen, welche zur Verkehrsunsicherheit des Lkw-Gespanns führten. So waren einige Reifen so stark beschädigt, dass die Karkasse bereits sichtbar war und Teile der Reifenlauffläche sich an einigen Stellen abgelöst hatten. Auch der Bremsdruck war unzureichend und einige Achsen konnten gar nicht mehr oder nur noch leicht gebremst werden. Die Beleuchtungseinrichtung war mangelhaft, Spiegelgläser fehlten.

      Auch die Ladung in den beiden Fahrzeugen war unzureichend gesichert. So befanden sich neben gebrauchten Fahrzeugteilen auch befüllte aber unverschlossene Ölfässer auf der Ladefläche des Gespanns.

      Der 48-jährige bulgarische Lkw-Fahrer wollte nach eigenen Angaben das Gespann von München nach Bulgarien ausführen. Dazu hatte er weder ein Schaublatt in den Fahrtenschreiber eingelegt, noch führte er Papiere über die Fahrzeuge bei sich. Diese konnten vom Fahrzeughalter, einem 37-jährigen Berufskraftfahrer aus München, zum Kontrollort gebracht werden. Bei der Überprüfung dieser Dokumente fiel auf, dass das darin eingetragene Kennzeichen und die dazugehörige Fahrgestellnummer nicht zu dem Lkw passten, an dem die Kennzeichen letztendlich tatsächlich angebracht waren.

      Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München wurde das Lkw-Gespann aufgrund der festgestellten Straftat, der Vielzahl an Verkehrsordnungswidrigkeiten und der erheblichen Fahrzeugmängel abgeschleppt und zur Verwahrstelle des Polizeipräsidiums München gebracht. Dort wird es von einem Kfz-Sachverständigen untersucht.

      Gegen den Lkw-Fahrer und gegen den Fahrzeughalter wird ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs eingeleitet. Hierbei werden auch die technischen Mängel, die Verstöße gegen das Gefahrgutrecht sowie die daraus resultierenden Bußgelder und Punkte im Verkehrszentralregister berücksichtigt.

      Auf die beiden Männer kommen nun mindestens jeweils eine Geldstrafe, Gutachtenkosten von 2.000 Euro sowie 7 Punkte im Verkehrszentralregister zu.


      1162. Exhibitionist bietet Zeitungsausträgerinnen seine Unterstützung an – Schwabing
      Am Donnerstag, 16.07.2009, trat gegen 04.30 Uhr in der Kraepelinstraße ein lediglich mit Schuhen und Socken bekleideter 25-jähriger Rumäne an zwei 31 und 37 Jahre alte
      Zeitungsausträgerinnen heran und fragte sie, ob er ihnen beim Zustellen der Druckwerke behilflich sein könne. Der arbeitslose Mann hatte dabei seine Hand an seinem Geschlechtsteil und manipulierte daran. Aufgebracht verscheuchten die beiden Frauen den Mann. Auf seiner Flucht konnte er jedoch noch in Tatortnähe von den herbeigerufenen Polizeibeamten vorläufig festgenommen werden. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 21:20:44
      Beitrag Nr. 10.568 ()
      1188. Taschendieb von Fahndungsbeamten festgenommen – Schwabing
      Nachdem es in Einkaufsmärkten in Schwabing in der letzten zeit mehrfach zu Taschendiebstählen gekommen war, wurde dieser Bereich von Kriminalbeamten des PP München verstärkt überwacht.
      Am Donnerstag, den 20.08.2009 gelang es den Taschendiebfahndern gegen 11.00 Uhr vormittags einen 58-jährigen arbeitslosen Tschechen in einem Markt an der Schleißheimer Straße festzunehmen. Die Beamten haben den Täter in flagranti erwischt.

      Wie die anschließende Sachbearbeitung ergab, hatte sich der tschechische Staatsbürger – gegen den zudem eine Abschiebungsverfügung bestand, nachdem er bereits im Juni dieses Jahres aus der Bundesrepublik abgeschoben worden war – auf Einkaufsmärkte „spezialisiert“.
      Dabei hatte er Hausfrauen, die ihre Konzentration auf den Einkauf gerichtet hatten, aus Handtaschen und Einkaufswagen bestohlen.

      Aufgrund der eindeutigen Beweislage gestand der einschlägig bekannte Täter, durch die Diebstähle seinen Lebensunterhalt finanzieren zu wollen.

      Nun wird er sich vor dem Ermittlungsrichter verantworten müssen. Ein Haftbefehl gilt als wahrscheinlich.


      1191. Vermeintlicher Scherz wird als gefährliche Körperverletzung verfolgt; Täter ermittelt – Neuperlach
      Vermutlich als Scherz gedacht war eine Aktion eines 14-jährigen deutschen Schülers und seines 17-jährigen türkischen Freundes.
      Die Beiden trafen sich am Freitag, den 14.08.2009, gegen 12.10 Uhr, am Wohnhaus des 17-Jährigen. Gemeinsam füllten sie einen 20 Liter Mühlbeutel mit Wasser und gingen damit in den 8. Stock. Von dort aus (immerhin 25 – 30 Meter hoch) warfen sie die „Wasserbombe“ in den Vorgarten. Dort hielt sich gerade eine Gruppe von Kindern im Kindergartenalter auf.

      Nur um Haaresbreite wurde ein 6-jähriger Bub verfehlt.

      Anwesende Erwachsene konnten diesen Vorfall beobachten und verständigten die Polizei.

      Aufgrund von Zeugenangaben konnte die Polizei die beiden Täter ermitteln und festnehmen. Zunächst wurden die 2 Täter erkennungsdienstlich behandelt und dann wieder ihren Erziehungsberechtigen übergeben. Gegen sie wird nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.


      1192. Täter eines versuchten Totschlags festgenommen – Haidhausen
      Nach durchzechter Nacht gerieten am Samstag, den 22.08.2009, ein 28-jähriger deutsch/äthiopischer Praktikant und ein 25-jähriger Togolese gegen 09.40 Uhr in einem Schnellimbiss in der Nähe des Ostbahnhofs in Streit.
      Zunächst war es zwischen den Beiden nur eine verbale Auseinandersetzung.
      Vor dem Lokal jedoch ging diese in eine Prügelei über. Der 28-Jährige zerschlug eine Bierflasche und fügte seinem Kontrahenten eine lebensbedrohliche Schnittverletzung am Hals zu.

      Die alarmierten Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen noch vor Ort festnehmen.
      Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus notoperiert und befindet sich außer Lebensgefahr.

      Die Staatsanwaltschaft wertete die Tathandlung als versuchtes Tötungsdelikt und wird Haftbefehl beantragen.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 21:34:46
      Beitrag Nr. 10.569 ()
      Integrationsprojekt

      Schwimmen ohne Männer
      Thema Frauenschwimmen [Großansicht]
      Foto: Kern

      Stuttgart. Mittwochs ist das Sprachengewirr im Untertürkheimer Hallenbad besonders groß. 50 Frauen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren aus Deutschland, der Türkei, aus Pakistan und weiteren 17 Ländern planschen dort. Manchen von ihnen erlaubt ihre muslimische Erziehung das Baden gemeinsam mit Männern nicht. Andere wollen, geschützt vor Männerblicken, Schwimmen lernen.

      50 weitere Frauen müssen sich mit einem Platz auf der Warteliste begnügen. "Wir sind überrannt worden", sagt Martha Aykut von der städtischen Stabsstelle für Integrationspolitik. Ihr Büro hatte im Oktober mit dem Sportkreis Stuttgart das Projekt "Gemeinschaftserlebnis Sport" ins Leben gerufen. Dessen Ziel: mehr Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund für Sport zu begeistern. Bisher betreibt nur jedes siebte dieser Mädchen Sport in einem Verein.

      Am meisten Anklang unter den Angeboten fand das Frauenschwimmen. Das städtische Kur- und Bäderamt aber lehnte ab: Die Bäder seien nicht vor Einblicken von außen zu schützen, man könne den Einsatz ausschließlich weiblicher Aufsichtskräfte nicht garantieren, und das Angebot beschränke die ohnehin knappen Nutzungszeiten für andere Badende. Inzwischen ist das von einem Verein betriebene Untertürkheimer Hallenbad mittwochs für 1,5 Stunden für die Frauen reserviert.

      "Viele der Teilnehmerinnen konnten entweder nur sehr schlecht oder gar nicht schwimmen", schreibt die Projektleiterin Ria Klingele in ihrem Abschlussbericht, der im Internationalen Ausschuss vorgelegt wurde. Deshalb gibt's jetzt auch Unterricht.

      Muslimische Frauen wollten anfangs bekleidet baden. Die Betreiber bestanden allerdings auf Badeanzug oder Bikini, und 90 Prozent der Teilnehmer halten sich daran. Vereinzelt werde noch eine Radlerhose oder eine Leggins getragen. "Die Frauen haben auch akzeptiert, dass sie keine Kinder mitbringen und nicht im Bad picknicken dürfen", sagt Martha Aykut.

      Inzwischen hält der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) den Frauensport bis Mai 2010 am Leben, damit die Teilnehmerinnen den Schritt in einen Verein schaffen.

      Martha Aykut ist skeptisch: "Viele der Frauen haben am Abend keine Zeit, weil sie sich um Mann und Kinder kümmern müssen, oder keinen Mut, am Abend allein zum Sport zu gehen." Die Fraktion der Grünen setzt sich deshalb für den Erhalt des Frauenschwimmens ein. Laut Anke Senne-Bunn, der Geschäftsführerin der städtischen Kur- und Bäderbetriebe, kommt das Thema am 25. September in den Gemeinderat.


      Barbara Czimmer-Gauss

      28.08.2009 - aktualisiert: 28.08.2009 20:03 Uhrhttp://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/21…
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      schrieb am 30.08.09 21:38:14
      Beitrag Nr. 10.570 ()
      Italien weist Bootsflüchtlinge ab

      Die italienische Küstenwache hat 75 Bootsflüchtlinge aus Afrika nach Libyen zurück gebracht. Die Flüchtlinge, unter ihnen auch 15 Frauen und drei Minderjährige, waren von der maltesischen Küstenwache mit Lebensmitteln, Wasser und Benzin versorgt worden und waren auf dem Weg nach Sizilien. Die italienische Küstenwache hatte sie in ihrem Schlauchboot etwa 24 Seemeilen südlich von Sizilien aufgegriffen. Ein Boot der Finanzpolizei brachte die Flüchtlinge zurück nach Tripolis. Flüchtlinge aus Krisengebieten wie Somalia haben Anrecht, in Italien Asyl zu beantragen. Minderjährige können nach geltendem italienischen Recht nicht abgewiesen werden. Die seit Anfang des Jahres von Italien praktizierte direkte Abschiebung von Flüchtlingen, bevor diese überhaupt einen Fuß auf italienischen Boden setzen und Antrag auf Asyl stellen können, war in den letzten Monaten wiederholt international kritisiert worden.http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
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      schrieb am 30.08.09 22:08:13
      Beitrag Nr. 10.571 ()
      Festnahme
      Sauerland-Gruppe hatte womöglich weiteren Helfer
      Im Westen, 28.08.2009, DerWesten, 48 Kommentare, Trackback-URL
      Frankfurt/Main. In Deutschland ist ein weiterer Terrorverdächtiger im Zusammenhang mit der "Sauerland-Gruppe" festgenommen worden. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft wurde bei Frankfurt ein 24-jähriger Deutsch-Türke verhaftet. Einem Zeitungsbericht zufolge war er auf dem Weg in ein Terrorcamp.
      In der Nähe von Frankfurt am Main haben Terror-Fahnder einen Deutsch-Türken festgenommen, der in Verbindung zur Sauerland-Gruppe stehen soll. Beamte des Bundeskriminalamts nahmen den 24-jährigen Kadir T. am Mittwoch fest, am Donnerstag wurde Haftbefehl erlassen, wie die Bundesanwaltschaft am Freitag mitteilte. Der Mann mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit sei dringend verdächtig, eine ausländische terroristische Vereinigung unterstützt und dabei gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstoßen zu haben.


      Adem Yilmaz Der 24-Jährigen wurde am Donnerstag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der ihm den Haftbefehl eröffnete und Untersuchungshaft anordnete. Ihm wird zur Last gelegt, im Juni 2007 im Auftrag von Adem Yilmaz, gegen den zurzeit in Düsseldorf wegen geplanter Terroranschläge vor dem Oberlandesgericht verhandelt wird, eine Videokamera und ein Nachtsichtgerät für die «Islamische Dschihad Union» (IJU) gekauft zu haben.

      Offenbar auf dem Weg in Terrorcamp
      Adem Yilmaz soll die Gegenstände über seinen Bruder Burhan Yilmaz, der ebenfalls in einem anderen Verfahren wegen Unterstützung der IJU angeklagt ist, an den IJU-Kämpfer Sadullah K. weitergeleitet haben, der die Ausrüstungsgeräte Ende August/Anfang September 2007 in Waziristan an Verantwortliche der IJU übergeben haben soll.

      Die «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» berichtete, der Mann stamme aus dem hessischen Langen und sei bei der Festnahme gerade auf dem Weg in ein Ausbildungslager im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet gewesen. Er habe das feste Vorhaben gehabt, sich in dem Terror-Camp als Attentäter ausbilden zu lassen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf polizeiliche Ermittlungen.

      Deutsche Zelle der IJU gegründet
      Adem Yilmaz muss sich seit April in einem der größten Islamistenprozesse der Bundesrepublik zusammen mit den drei weiteren mutmaßlichen Mitgliedern der Sauerland-Gruppe, Fritz Gelowicz, Daniel Schneider und Attila Selek, verantworten. Den Ermittlungen zufolge gründeten sie eine deutsche Zelle der IJU und wollten im Jahr 2007 Anschläge vom Ausmaß des 11. September gegen US-Ziele in der Bundesrepublik verüben. Drei der Terroristen wurden vor zwei Jahren bei der Tatvorbereitung in einem Ferienhaus im Sauerland festgenommen, ein vierter wenig später in der Türkei.

      Im Juni hatten die Angeklagten überraschend Geständnisse angekündigt. Der mutmaßliche Rädelsführer der Sauerland-Gruppe Gelowicz räumte im August als erster die Anschlagspläne der Gruppe ein. Auch seine Mitangeklagten machten an den folgenden Prozesstagen umfassende Aussagen.

      Die Bundesanwaltschaft wirft den zum Islam konvertierten Deutschen Gelowicz und Schneider, dem Deutsch-Türken Selek und dem Türken Yilmaz die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags und Verabredung zum Mord vor. Der 23-jährige Schneider muss sich zudem wegen versuchten Mordes verantworten, weil er bei seiner Festnahme auf einen Polizisten geschossen haben soll. (ap)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/8/28/news…
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      schrieb am 30.08.09 22:12:12
      Beitrag Nr. 10.572 ()
      Junger Gullykorb-Werfer mit Phantombild gesucht
      Witten, 28.08.2009, 0 Kommentare, Trackback-URLDie Polizei sucht jetzt mit einem Phantombild nach einem Mann, der am Abend des 26. Juni (wir berichteten) möglicherweise beobachtet hat, wer in Stockum drei Gullykörbe auf die A 44 geworfen hat. Er wurde zur Tatzeit mit drei anderen Männern dort gesehen.

      Gesucht wird dieser Mann. Ein Fahrzeug hat die Körbe laut Polizei überrollt. Glücklicherweise wurde aber niemand verletzt. Die Männer, die zu Fuß unterwegs waren, sind zwischen 18 und 23 Jahre alt. Der junge Mann auf dem Phantombild ist ca. 18 bis 22 Jahre alt, kleiner als 173 cm, kräftig und gedrungen und hat schwarze Haare mit einem „Pagenschnitt“ geschnittene Haare. Er trug laut Polizei ein helles T-Shirt sowie eine knielange blaue Jeanshose. Das Bochumer Fachkommissariat für Tötungsdelikte (KK 11) bittet unter 0234 / 909-4114 dringend um Hinweise.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/witten/2009/8/28…
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      schrieb am 30.08.09 23:40:58
      Beitrag Nr. 10.573 ()
      Feiger Angriff
      Schüsse auf Öner
      Von IRMGARD STOFFELS
      Hamburg/Köln – Drohungen hat er nach eigenen Angaben schon viele bekommen, jetzt machte jemand ernst: Box-Promoter Ahmet Öner (37) wurde am Dienstag gegen 22:15 Uhr niedergeschossen, als er mit seinem Fahrer und Bodyguard Chico das Büro von Geschäftspartner Erol Ceylan im leicht finsteren Hamburger Hamm-Viertel verließ.


      „Ich dachte erst an Silvesterknaller, bis ich das Mündungsfeuer sah“, berichtet Öner dem EXPRESS per Handy, „dann ist die Kugel in meinem Körper explodiert.“ Drei Schüsse seien aus dem Dunkel abgegeben worden, als er auf seinen Bentley zuging, einer traf ihn in den linken Oberschenkel. Ein Zeuge, so Öner, „will zwei Schwarze erkannt haben“. Polizeisprecher Holger Vehren dazu: „Wir reden bisher nur von mehreren Tätern und müssen mal sehen, wer als Zeuge alles in Frage kommt.“

      In der Szene gelten Schüsse ins Bein gemeinhin als letzte Warnung. Dass Öner eine Menge Feinde hat, weiß er selbst, demnächst erwartet ihn der Prozess wegen 16 Straftaten von Erpressung bis Körperverletzung. Auch am Boxring sorgte er schon für diverse Eklats, hat Hausverbot bei Events des Universum Boxstalls. Das Haus der Familie (zwei Kinder, Ehefrau Kathi ist die Tochter von Klitschko-Trainer Fritz Sdunek) ist mit Zahlencode gesichert, ständig sind Bodyguards in Öners Nähe: „Ohne sie wäre ich umgenietet worden.“

      Wer steckt seiner Meinung nach hinter dem Anschlag? Öner, der neben anderen den letzten Vitali-Klitschko-Gegner Juan Carlos Gomez betreut: „Ich nehme an, dass es was mit Boxen zu tun hat, ich bin einigen wohl zu erfolgreich geworden.“ Nach der nächtlichen Operation verließ er am Mittwoch das St.-Georg-Krankenhaus: „Hier fühle ich mich nicht sicher.“
      [26.08.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/sport/mix/schuesse-auf-oen…
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      schrieb am 31.08.09 20:43:10
      Beitrag Nr. 10.574 ()
      Messerangriff auf junge Mutter
      Niedergestochen, als sie die Tür öffnete
      Messerstecher Mutter
      Sonja S.: Samstagabend bricht sie schwerverletzt zusammen - was ist geschehen? Oberst

      Kreuzberg - Niedergestochen, als sie die Tür öffnete. Sonja S. (24) wurde Samstagabend schwer verletzt. Ein unbekannter Stecher soll ihr ein Messer in den Körper gerammt haben. Die junge Frau liegt auf der Intensivstation.

      Sonja lag blutend am Boden, als Feuerwehr und Polizisten kamen. Die hübsche Halb-Türkin erlitt Stiche in die Niere. Der Notarzt brachte sie zur Charité. Knapp zweieinhalb Stunden dauerte die dramatische Notoperation.

      Sie lebt, aber selbst gestern war Sonja zum Sprechen zu schwach. Nur ihre Mutter Gürsel S. (43) durfte sie kurz sehen. „Sonja fragte immer nach ihrem Baby. Sila ist doch erst ein Jahr alt. Sie muss noch gestillt werden“, sagt Sonjas Oma Hergünar T. (69). Sonjas Freund Berhan S. (24) hat die gemeinsame Tochter zu seinen Eltern gebracht.

      Ein völlig Fremder, ein Maskenmann, soll der Täter gewesen sein. Er klingelte den Aussagen nach gegen 21.20 Uhr an der Wohnungstür von Sonja und ihrem Freund am Mehringplatz, stach sofort zu, als sie öffnete. Obwohl die Familie von Berhan auch in der Wohnung war, konnte keiner Sonja helfen. Berhan rief die Polizei.

      Eine Spur gibt es von dem Maskenmann nicht. Stattdessen vernahm die Polizei Berhan. Er soll zu Hause mehrfach gewalttätig geworden sein. „Auch gegenüber seiner Tochter“, sagt Sonjas Mutter. Sie hatte sich schon ans Jugendamt gewandt. „Sonja lebt fast wie eine Gefangene“, sagt die Oma. „Ich glaube nicht an die Geschichte vom Maskenmann.“http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/messerangr…
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 20:45:49
      Beitrag Nr. 10.575 ()
      1228. Bekannte Taschendiebin festgenommen – Innenstadt
      Am Samstag, 29.08.2009, gegen 12.15 Uhr, fielen Beamten der Taschendiebfahndung in der Fußgängerzone eine 30-jährige Frau auf, wie sie aus ihrer Handtasche eine Geldbörse hervorholte und diese durchsuchte. Sie nahm das gesamte Geld heraus und verstaute es in einem anderen Geldbeutel und in ihrer Hosentasche. Danach entsorgte sie die Geldbörse in einem öffentlichen Mülleimer. Da das Verhalten der Person auf einen Diebstahl hindeutete, wurde die 30-Jährige vorläufig festgenommen. Es wurde festgestellt, dass der Geldbeutel zuvor einem 17-jährigen Mädchen in der Fußgängerzone entwendet worden war.

      Bei der weiteren Durchsuchung der Sachen der Diebin wurden einige Kosmetikartikel sichergestellt, für die die 30-Jährige keinen Kaufbeleg vorweisen konnte. Bei ihrer Vernehmung gab sie an, die Artikel gekauft und die Rechnungen weggeworfen zu haben. Den Geldbeutel habe sie gefunden.

      Die Beschuldigte wurde der Haftanstalt überstellt.




      1229. Zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser – Solln/Mittersendling
      Im Tatzeitraum von Freitag, 28.08.2009, bis Samstag, 29.08.2009, überstiegen bislang unbekannte Täter den Grundstückszaun eines Einfamilienhauses in der Festingstraße und begaben sich zur Terrassentür. Hier verschafften sie sich gewaltsam Zutritt zum Haus und durchsuchten sämtliche Zimmer des Anwesens. Sie erbeuteten hierbei Uhren und Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro.

      Im Anschluss verließen die Täter das Haus unerkannt auf dem Betretungsweg.

      Der zweite Einbruch ereignete sich ebenfalls am Wochenende in Mittersendling, Schneemannstraße. Hier nutzten die Einbrecher die urlaubsbedingte Abwesenheit der Hauseigentümer und hebelten im Erdgeschoss ein Fenster auf. Dadurch gelangten sie in die Räumlichkeiten und durchwühlten das gesamte Haus.

      Über die genaue Tatbeute kann noch keine Aussage getroffen werden, da sich die betroffene Familie noch immer im Urlaub befindet.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen über Personen/Fahrzeuge im Umfeld der Tatorte gemacht?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.





      1230. Handyraub durch falschen Polizeibeamten – Isarvorstadt
      Am Samstag, 29.08.2009, gegen 02.00 Uhr morgens, saß ein 28-jähriger Ungar in seinem Pkw, als ein unbekannter Mann an die Fahrzeugtür kam und sich als Polizeibeamter ausgab. Er gab vor, eine Kontrolle durchführen zu wollen, woraufhin der 28-jährige Autohändler ausstieg. Als er dem vermeintlichen Polizisten seinen Personalausweis übergeben hatte, wollte er mit seinem Handy einen Freund anrufen. Der Unbekannte forderte ihn auf, dies zu unterlassen und versuchte dem Geschädigten das Handy aus der Hand zu reißen. Als ihm das nicht gelang, musste sich der Ungar von dem vermeintlichen Polizisten durchsuchen lassen. Hierbei versetzte der Unbekannte dem 28-Jährigen einige Faustschläge ins Gesicht und entriss ihm dann das Mobiltelefon. Mit dem Handy sowie dem Personalausweis flüchtete der unbekannte Täter in Richtung Lindwurmstraße. Der Geschädigte wurde bei dem Vorfall nicht verletzt.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 27-33 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, kräftige, athletische Figur, rasierte Glatze, sprach deutsch mit Ghetto-Slang; bekleidet mit einem schwarzen, kurzärmeligen T-Shirt mit Muster und dunkler Hose;

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      (...)


      1232. Zeugen nach gefährlicher Körperverletzung gesucht -Hauptbahnhof
      Am Mittwoch, 26.08.2009, gegen 01.00 Uhr nachts, kam es im U-Bahnabgang Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 44-jährigen Münchner und zwei unbekannten Männern. Nach dem Streit verpasste einer der Unbekannten dem Münchner einen Kopfstoß und flüchtete dann in unbekannte Richtung. Der 44-jährige Maurer musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Hier wurde aufgrund des heftigen Kopfstoßes eine Schädelfraktur mit Hirnödem sowie eine Nasenbeinfraktur diagnostiziert. Der 44-Jährige muss nun stationär im Krankenhaus bleiben.

      Täterbeschreibung:
      1. Männlich, ca. 35-45 Jahre alt, ca. 170 cm groß, korpulente Figur, vermutlich Türke oder arabisch sprechende Person, vorne lichteres, hinten längeres schwarz gewelltes Haar
      2. Männlich, ca. 35-45 Jahre alt, ca. 170 cm groß, korpulente Figur, vermutlich Türke oder arabisch sprechende Person, kurzes, schwarzes dichtes Haar; Bekleidung: blaue Jeanshose und –jacke.

      Zeugenaufruf:
      Zur Tatzeit sollen sich zwei bisher unbekannte weibliche Personen im Untergeschoss des Hauptbahnhofes aufgehalten haben. Diese Zeuginnen sowie andere Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel.: 089/2910-0 in Verbindung zu setzen.


      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 20:48:54
      Beitrag Nr. 10.576 ()
      Mettmann - Elektroschocker-Überfall
      Polizei jagt brutalen Strumpfmasken-GangsterBrutaler Überfall am frühen Montagmorgen in Mettmann: Auf der Düsseldorfer Straße verließ ein Mitarbeiter einer Pizzeria gerade das restaurant, als er brutalst angegriffen wurde.

      Die Strumpfmaske und der Elektroschocker des Gangsters.
      Foto: Polizei Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Ein Mann mit Strumpfmaske attackierte ihn mit einem Elektroschocker, schlug und trat ihn. Der Gangster hatte es offenbar auf die Tageseinnahmen abgesehen.

      Doch der Restaurant-Mitarbeiter setzte sich zur Wehr: Er schlug nach dem Maskenmann, verletzte ihn auch. Dann zog sich der Räuber zurück: "Hör auf, ich gebe auf!" sagte er.

      Der flüchtige Räuber wird vom Opfer wie folgt beschrieben.
      • männlicher Südländer
      • ca. 25 bis 35 Jahre alt
      • ca. 165 bis 170 cm groß
      • kräftige, muskulöse Statur
      • kurz geschorene dunkle Haare
      • rundliches Gesicht
      • bekleidet mit dunkler Hose; schwarzem, figurbetont engem Muskelshirt; schwarzen Sportschuhen
      • sprach akzentfreies Hochdeutsch

      Hinweise bitte an die Polizei unter Telefon 02104 / 982-6310.
      [31.08.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/polizei…
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 20:54:17
      Beitrag Nr. 10.577 ()
      Vergewaltiger wieder wegen Sextat vor Gericht

      Von Wolfgang Schumacher 31.08.2009, 17:25

      Aachen. Der im Januar 2008 vom Aachener Landgericht zu zehn Jahre Haft verurteilte Meir Z. steht erneut vor Gericht. Z., der sich 2006 in Aachen an jungen Frauen vergangen hatte und wegen Vergewaltigung verurteilt worden war, soll im Gefängnis eine weitere Vergewaltigung begangen haben.




      Damals überführte ihn seine am Tatort gefundene DNA und die Aussagen von vier Frauen. Am Montag, beim Prozessauftakt, belastete ihn die Aussage eines Häftlings.

      Z. soll kurz nach seiner Festnahme im April 2007 in der Untersuchungshaft einen Zellengenossen brutal vergewaltigt haben. Deswegen hat sich Z. vor der 5. Großen Strafkammer (Vorsitzenden Richterin Angelika Kasparek) zu verantworten. Er ist der sexuellen Nötigung, Vergewaltigung und gefährlichen Körperverletzung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, den Mitgefangenen B. an einem Abend überfallen und an seiner Pritsche in der Zelle festgebunden zu haben, mit seinen eigenen Kleidern. Und zwar in der Absicht, den Schlafenden zu vergewaltigen.

      Kaum war der 51-jährige Z. aus dem Haftraum an die Anklagebank geführt worden, präsentierte er in seiner rechten Hand einen selbst ausgeschnittenen gelben Davidsstern mit der provokativen Frage «Warum ich?». In der anderen Hand hielt er ein gelbes Plakat mit einem Text, der Z. als Opfer von Antisemitismus´ darstellt. Z. ist Niederländer israelischer Herkunft.

      Die Kammer reagierte gelassen auf die Provokationen, ging zur Aufnahme der Personalien sowie zu der Frage über, ob sich der Angeklagte zu den schweren Vorwürfen einlassen wolle. Z. wollte das nicht, erst zu einem späteren Zeitpunkt, erläuterte Meir Z. ebenso wortreich wie blumig auf Hebräisch.

      Um seine Tat im Gefängnis zu verbergen, soll er laut Anklage sein Opfer, den ebenfalls wegen Vergewaltigung verurteilten B., unter Druck gesetzt haben: Er, Z., kenne einen Wachmann gut, der dafür sorgen werde, dass B. den Mund halte. Deshalb ist Z. gleichzeitig wegen Verleumdung eines Justizbeamten angeklagt. Am Dienstag soll das Opfer aussagen. http://www.an-online.de/lokales/aachen-detail-an/1031728?_li…
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 21:39:07
      Beitrag Nr. 10.578 ()
      Musiklokal Traunreut: Brandstifter verhaftet

      031.08.09|Bayern|7 KommentareFacebook
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      Traunreut - Nach dem Aufsehen erregenden Brand eines bekannten Musiklokals in Traunreut hat die Polizei zwei Männer unter dringendem Tatverdacht verhaftet.

      Lesen Sie dazu:

      Disko-Brand in Traunreut: Belohnung für Hinweise

      Musiklokal völlig abgebrannt

      Das Musiklokal war am 17. Juni völlig abgebrannt, es entstand hoher Sachschaden. Schon bald nach den Löscharbeiten waren Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung erkennbar geworden. Rund zweieinhalb Monate nach dem Brand hat die Kriminalpolizei Traunstein jetzt zwei Personen verhaftet.

      Wie die Polizei jetzt mitteilte, wurden bereits am vergangenen Mittwoch, den 26.08.2009, in der Nähe von Karlsruhe in Baden-Württemberg zwei dringend verdächtige männliche Personen verhaftet und in verschiedene bayerische Justizvollzugsanstalten gebracht. Zuvor war gegen beide ein Haftbefehl erlassen worden.

      Bei dem Brandstifter handelt es sich um einen 29-jährigen türkischen Staatsangehörigen aus Baden-Württemberg. Dieser war von seinem 37 Jahre alten Onkel, einem deutschen Staatsbürger aus Waging am See, offensichtlich zu der Tat angestiftet worden. Die Ermittlungen zu Hintergründen, Motiv und Ablauf der Brandstiftung laufen derzeit noch.

      mmhttp://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/musiklokal-traunr…
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 21:55:39
      Beitrag Nr. 10.579 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/8/31/…



      Polizei
      Fausthiebe beim Frauenfußball
      Essen, 31.08.2009, DerWesten
      , 19 Kommentare, 1 Trackback
      , Trackback-URL
      Essen. Das Meisterschaftsspiel zwischen den Fußball-Damenmannschaften der ESG 99/06 und dem SC Türkiyemspor musste nach einer Schlägerei abgebrochen werden. Die 18-jährige Torschützin der ESG wurde nach dem 11:0-Stand von einer Gegenspielerin und der Torhüterin mit Faustschlägen traktiert.

      Im Meisterschaftsspiel der Damenteams von ESG 99/06 und dem SC Türkiyemspor sah sich der Schiedsrichter nach einer Schlägerei am Sonntag gezwungen, die Partie an der Heinrich-Strunk-Straße in der 60. Spielminute abzubrechen.

      Nachdem eine 18-jährige Spielerin der ESG das 11:0 geschossen hatte, wurde sie von einer ebenfalls 18-Jährigen der gegnerischen Mannschaft sowie der Torhüterin des SC Türkiyemspor mit Faustschlägen traktiert. Die junge Frau wurde dabei leicht verletzt.

      Der anschließende Tumult auf dem Spielfeld konnte durch Zuschauer und andere Spielerinnen beruhigt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 21:58:58
      Beitrag Nr. 10.580 ()
      Start > Städte > Arnsberg > Mit Machete fast die Hand abgeschlagen
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      Zwei Jahre Haft ohne Bewährung
      Mit Machete fast die Hand abgeschlagen
      Arnsberg, 31.08.2009, Von Klaus Lindner
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      Arnsberg/Neheim. Ein 32-jähriger Deutsch-Kasache aus Neheim wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Mit einer Machete schlug er nach einem Streit auf einer Feier seinem Opfer beneihe die Hand ab.

      Streit hatte es Ende März 2009 bei einer Feier in der Wohnung einer bekannten über seinen jüngsten Knastaufenthalt gegeben. Der bereits unter Bewährung stehende und einschlägig vorbestrafte Mann verließ das Treffen und kehrte mit einer Machete und einer Pistole zurück. Die Waffen hatte er mit dem Rad aus seiner zwei Kilometer entfernten Wohnung geholt.

      Die Pistole hielt er seinem Streitrivalen an die Schläfe und drückte ab - geladen war die Waffe nicht. Mit der Machete schlug er auf die Hand des 27-Jährigen und trennte ihm fast die Hand ab. Das Opfer musste im Krankenhaus operiert werden.

      Der Deutsch-Kasache erinnerte sich vor Gericht an nichts und verwies auf seinen Drogen- und Alkoholkonsum an besagtem Abend. Da er aber schon unter zweifacher Bewährung stand half ihm das beim angesetzten Strafmaß nicht. Das Gericht blieb nur sechs Monate unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft (zweieinhalb Jahre ohne Bewährung). Zusammen mit den offenen Bewährungsstrafen könnte der 32-Jährige nun vier Jahre und acht Monate hinter Gittern verschwinden.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/arnsberg/2009/8/…
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      schrieb am 31.08.09 22:00:31
      Beitrag Nr. 10.581 ()
      Handys "abgezogen"
      Blutjunge Straßenräuber verurteilt
      Bochum, 31.08.2009, Bernd Kiesewetter
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      Bochum. Das Bezirksjugendschöffengericht hat am Montag wieder einmal zwei blutjunge Straßenräuber verurteilt. Es ging ums „Abziehen” von Handys, wie es im Jugendjargon verharmlosend heißt. Tatsächlich sind das Raubtaten.

      Die zwei Fälle hatten nichts miteinander zu tun, waren aber gleich. Im ersten Fall hatte zwischen Februar 2008 und April 2009 ein heute 16-jähriger Schüler auf der Herner Straße am hellen Tag insgesamt acht Schüler beraubt. Alle waren um ein oder zwei Jahre jünger als er. Zusammen mit zwei Komplizen hatte er sie sich deshalb ausgewählt, weil er sie für schwächer hielt. Motto: Handy her, oder es setzt Schläge. Aus Angst rückten die Opfer die Telefone heraus. Nachher verscherbelten die Räuber die Beute für 20 bis 30 Euro - und verjubelten den Profit.
      Polizei ließ Täter mehrfach wieder laufen

      Zwischenzeitlich hatte die Polizei den 15-Jährigen sogar per Lichtbildvorlage erwischt, nachdem die Opfer Anzeige erstattet hatten. Doch nach einem Geständnis durfte der Räuber immer wieder nach Hause, weil kein Staatsanwalt wegen eines Haftbefehls eingeschaltet wurde. Die Richter verhängten jetzt zwei Jahre Jugendstrafe ("unter äußersten Bedenken" auf Bewährung) sowie 250 Sozialstunden.

      Ähnlich der andere Fall vom Januar 2009. Hier hatte sich ein 16-jähriger Bochumer ebenfalls mit Komplizen ein schwächeres Opfer (15) ausgesucht. Drohung: Handy her, sonst wirst du abgestochen. Das Opfer gab klein bei. Strafe: Zwei Wochenendarreste und 50 Sozialstunden.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/8/31…
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      schrieb am 31.08.09 22:06:23
      Beitrag Nr. 10.582 ()
      Neues aus der "Migranten"-Hochburg Duisburg:

      31.08.2009 | 17:22 Uhr
      POL-DU: Flirt an Bushaltestelle führt zu zerstörter Heckscheibe

      Duisburg (ots) - Heute, gegen 10.10 Uhr, versuchten zwei Jugendliche in Homberg vor der Erich-Kästner-Gesamtschule mit zwei in einem Linienbus sitzenden jungen Mädchen zu flirten. Offenbar reichte ihnen die erzielte Reaktion nicht aus. Einer der beiden zog eine Kurzwaffe und schoss auf die Heckscheibe des Busses, worauf diese zersprang. Es gab keine Verletzten. Die Jungs werden wie folgt beschrieben: Der Schütze, ca. 14 bis 15 Jahre alt, 160 cm groß, kräftige bis dickliche Figur, schwarze kurze glatte Haare, auffällig dunkle Hautfarbe und braune Augen. Der Begleiter, ebenfalls ca. 14 bis 15 Jahre alt, ca. 160 cm groß, schlanker als der Schütze, ebenfalls dunkle Haare, bekleidet mit einem gelben T-Shirt. Hinweise nimmt das KK11, Tel.: 280-0, entgegen.

      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1467078/po…

      30.08.2009 | 07:52 Uhr
      POL-DU: Schwerer Raub

      Duisburg-Hamborn (ots) - In den frühen Morgenstunden (gegen 01.10 Uhr)des 30.08.2009 lauerten 2 bislang unbekannte maskierte Täter einer Angestellten einer Spielhalle in Duisburg- Hamborn auf, bis diese nach Geschäftsschluss zu ihrem Fahrzeug ging. Hier forderten sie die Frau unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe ihrer Handtasche auf und flüchtetet in unbekannte Richtung .

      Täterbeschreibung eines Täters: ca. 170 cm groß, schlank, trug rot-weiß-gestreiftes, langärmeliges T-Shirt (Streifen ca. 3 cm breit), maskiert mit dunkler Wollmütze mit Sehschlitzen

      Der zweite Täter kann nicht beschrieben werden.

      Hinweise werden von der Polizei Duisburg unter Telefonnummer 0203-2800 entgegen genommen.

      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
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      30.08.2009 | 07:45 Uhr
      POL-DU: Straßenraub

      Duisburg-Rumeln-Kaldenhausen (ots) - Am 29.08.2009 gegen 15.50 h kam es in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen zu einem Straßenraub. Ein männlicher Jugendlicher entriss im Vorbeilaufen einer älteren Dame die Handtasche und flüchtete in ein nahe gelegenes Maisfeld. Durch aufmerksame Zeugen konnte seine Flucht aus dem Gelände verhindert werden, bis er durch die herbeigerufene Polizei festgenommen wurde.

      Polizeipräsidium Duisburg
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      23.08.2009 | 07:54 Uhr
      POL-DU: Raub

      Duisburg-Innenstadt (ots) - Am Samstag gegen 20.00 Uhr suchte ein 22-jähriger Mann auf der Königstraße im Schnellrestaurant Mc Donald`s die Toilettenräume auf. Hier wurde er von einem unbekannten Täter, der ihm gefolgt war, unter Androhung von Schlägen aufgefordert seine Reisetasche zu öffnen. Der Täter entwendete zwei Flaschen Parfum aus der Tasche und setzte sich danach vor dem Geschäft zu einer Gruppe von 5 Personen an einen Tisch. Als der Geschädigte sich nach einiger Zeit entschloss die Polizei hinzu zu rufen, hatte sich der unbekannte Mann entfernt.

      Personenbeschreibung: Südländer, ca. 18-20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkler Teint, schwarze kurze Haare; bekleidet mit einer blauen Jeans und einem T-Shirt.

      Hinweise werden an die Polizei unter Tel.: 0203 - 2800 erbeten.

      Polizeipräsidium Duisburg
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      23.08.2009 | 08:14 Uhr
      POL-DU: Schlägerei

      Duisburg-Homberg (ots) - Am Samstagabend gegen 21.30 Uhr kam es während einer Geburtstagsfeier am Üttelsheimer See zu einer Schlägerei zwischen Russlanddeutschen und Skinheads. Daran waren ca. 50 Personen beteiligt. Im Verlauf der Schlägerei schoss ein Beteiligter mit einer Gaspistole, wodurch aber niemand verletzt wurde. Ein 18jähriger Geschädigter wurde von einem bisher unbekannten Täter mit einem harten Gegenstand geschlagen und unter Wasser gedrückt, konnte dann aber von anderen befreit werden. Er wurde mit einem Rettungswagen dem Krankenhaus in zugeführt, wo er stationär verblieb. Lebensgefahr besteht nicht. Zwei weitere Beteiligte konnten nach ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus dieses verlassen. Mit Ausnahme des starken Alkoholgenusses konnte keine genaue Ursache für die Schlägerei ermittelt werden.

      Die Fortsetzung der Feier wurde unterbunden. Gegen die Beteiligten wurde Strafanzeige erstattet. Es waren insgesamt 13 Streifenwagen im Einsatz.

      Polizeipräsidium Duisburg
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      24.08.2009 | 10:49 Uhr
      POL-DU: Polizisten in Neudorf und Meiderich angegriffen

      Duisburg (ots) - Ein 40jähriger Baerler beleidigte und trat in der Nacht zum Sonntag (23.08.), gegen 02:00 Uhr, Polizeibeamte, die ihn aus einer Gaststätte auf der Koloniestraße bringen wollten. Er hatte dort zuvor randaliert und einen Sicherheitsbediensteten ins Gesicht geschlagen, der ihn ebenfalls aus dem Lokal bringen wollte. Ein Beamter erlitt durch die Tritte leichte Verletzungen, blieb aber dienstfähig. Dem äußerst aggressiven Mann entnahm der Polizeiarzt eine Blutprobe. Außerdem verbrachte er den Rest der Nacht zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam und erhielt eine Strafanzeige.

      Am Sonntag (23.08.), gegen 22:30 Uhr, ging ein 18jähriger Duisburger derart brutal auf einen Polizeibeamten los, dass dieser nun für mehrere Wochen nicht dienstfähig ist. Er erlitt einen Knorpelabriss am Handgelenk. Zu dritt hatten die Beamten den mit Haftbefehl gesuchten Mann in Meiderich festnehmen wollen, als er sich so rabiat zur Wehr setzte. Neben dem ohnehin bestehenden Haftbefehl wegen Computerbetruges (269 Tage Haft) erwartet ihn nun die nächste Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1462342/po…
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      schrieb am 31.08.09 22:08:29
      Beitrag Nr. 10.583 ()
      Islamisten aus Leipzig und Berlin angeklagt
      Montag, 31. August 2009, 15:28 Uhr

      München (dpa/lby) - Nach Hausdurchsuchungen unter anderem in Leipzig und in Berlin hat die Staatsanwaltschaft München Anklage gegen acht Islamisten wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Verbreitung volksverhetzender Schriften erhoben. Ein Sprecher der Behörde bestätigte am Montag Medienberichte, nach denen bei zwei Hauptverdächtigen in Leipzig und in Berlin zahlreiche Schriften, Videos und Dateien sichergestellt wurden. Das bei den Razzien im vergangenen April entdeckte und mit Hilfe von Islamwissenschaftlern ausgewertete Material stachele zu Gewalt gegen Andersgläubige auf.http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/08/31/isl…
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 22:11:42
      Beitrag Nr. 10.584 ()
      Frauen ergaunerten mit «Fluch» mehr als 1000 Euro
      Montag, 31. August 2009, 19:33 Uhr

      Baunatal (dpa/lhe) - Mit einer wirren Geschichte um einen Fluch haben zwei Frauen mehr als 1000 Euro von einer alten Frau in Nordhessen ergaunert. Die beiden Russinnen sprachen die 76-Jährige in Baunatal bei Kassel auf der Straße an und erzählten ihr, einem nahen Verwandten werde in Kürze Böses geschehen. Ein Fluch würde über ihr schweben, der vor allem das Bargeld der Frau befallen habe. Die verängstigte Frau brachte den beiden mehr als 1000 Euro, die die Betrügerinnen in ein Tuch wickelten. Das vertauschten sie unbemerkt gegen ein zweites, dass sie der Frau gegen die Brust drückten. Sie solle es fest an sich halten. Als die 76-Jährige später das Bündel öffnete, lagen nur Zeitungsschnipsel drin. [Tatort]: Maximilian-Kolbe-Straße, Baunatalhttp://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/08/31/fr…
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 22:22:45
      Beitrag Nr. 10.585 ()
      PRESSEMITTEILUNG
      Freitag, 28. August 2009
      Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt
      Streit gesucht - Personen verletzt
      Stuttgart-Mitte: Polizeibeamte haben am Donnerstag (27.08.2009) zwei 18 Jahre
      alte Männer festgenommen, die zuvor in den Oberen Schlossgartenanlagen mit
      Passanten Streit gesucht und zwei Männer im Alter von 16 und 27 Jahren
      geschlagen und verletzt hatten.
      Die jungen Männer liefen gegen 23.30 Uhr durch den Oberen Schlossgarten und
      provozierten zunächst verbal eine Gruppe Jugendlicher. Als ein 16-Jähriger
      versuchte, die Streitsuchenden zu beruhigen, wurde er von ihnen mehrfach mit
      Fäusten geschlagen und im Gesicht verletzt. Danach wandten sich die 18-Jährigen
      vier anderen Passanten zu und versuchten erneut mit Worten eine tätliche
      Auseinandersetzung zu provozieren. Ein 27-Jähriger aus der Gruppe wollte die
      beiden Streithähne ebenfalls beruhigen und wurde daraufhin mit einer
      abgebrochenen Weinflasche angegriffen. Er konnte jedoch ausweichen und erhielt
      einen Faustschlag ins Gesicht. Dabei wurde der 27-Jährige an der Lippe verletzt und
      seine Brille wurde beschädigt. Die zwischenzeitlich alarmierten Polizeibeamten
      konnten die beiden 18-Jährigen nach einer kurzen Verfolgung festnehmen. Beide
      Tatverdächtige sind wegen ähnlicher Delikte bereits polizeilich in Erscheinung
      getreten. Einer von ihnen wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter
      vorgeführt, da er noch eine Bewährungsstrafe offen hat. Sein Komplize wurde wieder
      auf freien Fuß gesetzt.
      Hahnemannstraße 1, 70191 Stuttgart, Telefon (0711) 8990-2079, Fax (0711) 8990-2073 / 2074
      E-Mail: stuttgart.pp.oe@polizei.bwl.de, Internet: www.polizei-stuttgart.de



      Polizeibeamte nach Schlägerei angegriffen
      Stuttgart-Mitte: Am Samstag (29.08.09) gegen 02.15 Uhr kam es auf der Theodor-
      Heuss-Straße zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen. Den eingesetzten
      Polizeibeamten gelang es schließlich, die Kontrahenten zu trennen.
      Als ein 23-Jähriger aufgefordert wurde, sich auszuweisen, lief er weg und beleidigte
      dabei einen Beamten. Nachdem dieser ihn an der Schulter festhalten wollte, schlug
      er wild um sich und ein weiterer 23-Jähriger kam ihm zu Hilfe. Auch dessen 18-
      jähriger Bruder mischte sich in die Angriffe gegen die Polizisten ein.
      Mehrere Beamte waren notwendig, um die drei jungen Männer zu überwältigen.
      Bei dieser Rangelei wurde auch ein parkendes Fahrzeug beschädigt.
      Ein weiterer 18-Jähriger beleidigte die Beamten ebenfalls mit Schimpfworten,
      verweigerte die Feststellung seiner Personalien und setzte sich beim Abtransport
      körperlich zur Wehr.
      Auf der Polizeiwache und auch beim Transport zum Polizeigewahrsam leistete der
      23-Jährige weiterhin Widerstand, indem er nach den Beamten trat und schlug.
      Insgesamt fünf Beamte wurden bei dem Einsatz verletzt, drei von ihnen mussten im
      Krankenhaus behandelt werden und sind derzeit dienstunfähig.

      Hahnemannstraße 1, 70191 Stuttgart, Telefon (0711) 8990-2250, Fax (0711) 8990-2283
      E-Mail: stuttgart.pp.flz@polizei.bwl.de, Internet: www.polizei-stuttgart.de


      PRESSEMITTEILUNG
      Freitag, 28. August 2009
      Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt:
      Versuchtes Tötungsdelikt
      Stuttgart-Nord: Kriminalbeamte haben bereits am Freitag (14.08.2009) einen
      42 Jahre alten Mann festgenommen, weil er im Verdacht stand, einen 72-Jährigen in
      dessen Wohnung in Zuffenhausen überfallen und beraubt zu haben. Der 72-Jährige
      wurde hierbei schwer verletzt und musste von Rettungskräften in ein Krankenhaus
      gebracht werden.
      Ein Richter hat am Samstag (15.08.2009) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart
      Haftbefehl gegen den 42-jährigen jordanischen Staatsangehörigen erlassen.
      Umfangreiche Ermittlungen der Beamten des Raubdezernates ergaben nun, dass
      der 42-jährige Tatverdächtige sein Opfer nicht beraubt hatte, sondern vermutlich
      umbringen wollte. Hintergründe und Tatmotiv sind bislang unklar, da der 42-Jährige
      die Tat bestreitet.
      Offenbar begab sich der Tatverdächtige am Freitag (14.08.2009) gegen 11.00 Uhr in
      die Wohnung des 72-jährigen bettlägerigen Mannes. Dort schlug er auf sein Opfer
      ein und drückte ihm ein Kopfkissen ins Gesicht, bis der Mann bewusstlos wurde.
      Anschließend flüchtete er ohne jegliche Beute. Ein Mitbewohner fand den
      72-Jährigen auf dem Boden liegend und alarmierte die Rettungskräfte.
      Da der 72-Jährige seinen Angreifer erkannt hatte, konnte dieser schnell ermittelt und
      noch am gleichen Abend in seiner Wohnung in Ludwigsburg festgenommen werden.
      Die Ermittlungen dauern an.Hahnemannstraße 1, 70191 Stuttgart, Telefon (0711) 8990-2079, Fax (0711) 8990-2073 / 2074
      E-Mail: stuttgart.pp.oe@polizei.bwl.de, Internet: www.polizei-stuttgart.de
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 00:10:00
      Beitrag Nr. 10.586 ()
      URL: http://www.welt.de/vermischtes/article4369952/Massenschlaege…


      Problemsiedlung
      Massenschlägerei mit 1000 Menschen auf Mallorca

      (15)
      21. August 2009, 13:49 Uhr

      Etwa 1000 Spanier und Afrikaner haben sich auf der Ferieninsel Mallorca eine Massenschlägerei geliefert. Die spanische Polizei benötigte mehrere Stunden, um die nächtlichen Auseinandersetzungen in der Inselhauptstadt Palma zu beenden. Vier Beteiligte wurden mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.


      Die Auseinandersetzung hatte sich in dem als „Problemviertel“ bekannten Stadtteil Son Gotleu an einem Streit zwischen einer Roma-Familie und einem Afrikaner entzündet. Einer Frau war nach Angaben der Polizei eine Sonnenbrille aus einem offenen Autofenster gefallen.

      Ein afrikanischer Passant habe die Brille aufgehoben, sich aber geweigert, sie den Insassen des Autos zurückzugeben. Dies führte zu einer Prügelei zwischen Afrikanern und Roma, an denen sich immer mehr Anwohner beteiligten.

      Im Stadtteil Son Gotleu leben zahlreiche Zuwanderer. In letzter Zeit hatten sich dort verstärkt Spannungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufgebaut.


      „Hier herrscht Krieg“, sagte Ginés Quiñoner, Präsident einer Vereinigung von Bewohnern des Viertels, der Zeitung „El Mundo“. „Die Schlägerei in der vorigen Nacht war nur der Anfang.“
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 00:11:38
      Beitrag Nr. 10.587 ()
      Auch am Bosporus leben Urlauber gefährlich:

      Häuser von Christen in Istanbul gekennzeichnet
      25. August 2009 | 13:12 | | apa
      In mehreren Stadtvierteln von Istanbul sind die Häuser von Christen mit farbigen Plaketten "markiert" worden. Innenminister Besir Atalay soll sich nun nach einer parlamentarischen Anfrage dazu äußern, wie türkische Medien meldeten. "Von wem sind diese Markierungen angebracht worden?", zitiert die Presse aus der Anfrage der Istanbuler Abgeordneten Sebahat Tuncel.

      apa istanbul/ankara

      Das Ministerium soll sich auch dazu äußern, ob entsprechende polizeiliche Ermittlungen und Maßnahmen eingeleitet worden sind. In den traditionell von Angehörigen der christlichen Minderheiten bewohnten Stadtvierteln Feriköy und Kurtulus wurden manche Häuser in jüngster Zeit mit grünen und roten Schildern gekennzeichnet. Sie sollen offenbar auf armenische und griechische Bewohner hinweisen. Die Etikettierung der Häuser falle mit Klagen christlicher Einwohner über vermehrte Belästigungen zusammen, stellte Tuncel in ihrer Anfrage fest.

      Die Kennzeichnung christlicher Häuser weckt in Istanbul die Erinnerung an das Pogrom gegen die christlichen Minderheiten vom September 1955. Damals waren zuvor die Häuser und Geschäfte der Christen von nationalistischen Aktivisten markiert worden. Die EU-Kommission hat die Türkei wiederholt aufgefordert, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die prekäre Lage der nicht-muslimischen Bevölkerungsgruppen zu verbessern.

      © SN/SW
      http://www.salzburg.com/online/ticker/aktuell/Haeuser-von-Ch…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 00:39:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.09.09 00:45:15
      Beitrag Nr. 10.589 ()
      Der Pressedezernent des Landgerichts
      Der Präsident des Landgerichts 47792 Krefeld
      An die
      Empfänger der Presseschau des Landgerichts
      Postfach 10 10 64, 47710 Krefeld
      Nordwall 131, 47798 Krefeld
      Telefax-Nr. (02151) 847-278
      E-Mail: pressestelle@lg-krefeld.nrw.de
      Durchwahl (02151) 847-447
      Bearbeiter: Herr Buschfort
      Datum: 24.08.2009
      Aktenzeichen: 127 E – 539
      (Bei Antwort bitte angeben)
      Presseschau für September 2009
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      im September 2009 stehen bei den großen Strafkammern des Landgerichts Krefeld
      folgende möglicherweise für eine Presseberichterstattung in Betracht kommende Verhandlungen
      an:
      1.
      Am 01.09.2009, 9:00 Uhr, Saal 157, verhandelt die 2. große Strafkammer gegen Jeff
      U. aus Oberhausen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die
      Staatsanwaltschaft Krefeld wirft dem 32 Jahre alten Nigerianer vor, am 05.04.2009 mit
      dem Zug RE 13/9015 in das Bundesgebiet eingereist zu sein und dabei, versteckt im
      Körper, 102 Bodypacks Kokain, die er vorher heruntergeschluckt habe, mit einem Nettogesamtgewicht
      von 1.013,4 g mit sich geführt zu haben.
      2.
      Am 03.09.2009 verhandelt die 2. große Strafkammer um 9:00 Uhr, Saal 157, sodann
      gegen Lins A. aus Stuttgart ebenfalls wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
      Der 42 Jahre alte - ebenfalls nigerianische - Angeklagte soll nach dem Vorwurf
      der Staatsanwaltschaft Krefeld am 03.04.2009 in den Niederlanden 451,4 g Kokain
      erworben, dieses in 45 Bodypacks verschluckt und es sodann mit dem Zug nach
      Deutschland verbracht haben. Die Betäubungsmittel seien zum gewinnbringenden
      Weiterverkauf bestimmt gewesen.
      3.
      - 2 -
      Die 2. große Strafkammer setzt am 14.09.2009, 8:30 Uhr, Saal 54, das Strafverfahren
      gegen Bodo H. unter anderem wegen Raubes fort. Wegen der Einzelheiten des Tatvorwurfs
      wird auf die Pressevorschau für August 2009, dort zu Ziffer 5., Bezug genommen.
      Diese finden Sie auch im Internet unter www.lg-krefeld.nrw.de. Ein Fortsetzungstermin
      ist derzeit noch für den 22.09.2009 um 9:00 Uhr in Saal 157 vorgesehen.
      4.
      Am 14.09.2009, 9:00 Uhr, Saal 54, wird sodann durch die 2. große Strafkammer das
      Verfahren gegen Fatih C., Ahmed D., Ahmet T und Coskun D. wegen mehrfachen
      Betrugs fortgesetzt. Wegen der Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau
      für Dezember 2008, dort zu Ziffer 2., Bezug genommen.
      Weitere Fortsetzungstermine sind noch für den 21.09.2009, 28.09.2009, 05.10.2009,
      12.10.2009, 19.10.2009, 26.10.2009, 09.11.2009, 30.11.2009, 07.12.2009,
      14.12.2009 und 21.12.2009 in Saal 54, jeweils um 9:00 Uhr, vorgesehen.
      5.
      Ebenfalls am 14.09.2009, jedoch erst um 13:00 Uhr in Saal 54, setzt die 2. große
      Strafkammer das Verfahren gegen Zekai T. wegen versuchten Mordes fort. Wegen
      der Einzelheiten des Tatvorwurfs wird auf die Pressevorschau von Juni 2009, dort zu
      Ziffer 8., Bezug genommen.
      Weitere Fortsetzungstermine sind nunmehr noch für den 06.10.2009, 13:00 Uhr, und
      den 16.10.2009, 09:00 Uhr, jeweils in Saal 157, vorgesehen.
      6.
      Die 2. große Strafkammer verhandelt außerdem am 15.09.2009, 9:00 Uhr, Saal 157,
      gegen Marco C. aus Tegelen/Niederlande unter anderem wegen schweren Raubes.
      Die Staatsanwaltschaft Krefeld wirft dem 38 Jahre alten Niederländer vor, am
      29.07.2005 gegen 19:00 Uhr von dem Geschädigten Michael K. in dessen Wohnung
      auf der Marktstraße in Krefeld die Herausgabe von 2.000,- € verlangt zu haben. Als
      der Geschädigte erwidert habe, kein Geld zu haben, habe der Angeklagte diesem
      mehrfach mit einer aus Aluminium bestehenden Wasserwaage auf den Kopf und den
      Oberkörper geschlagen. Auf die Aufforderung des Angeklagten, die Taschen zu leeren,
      habe der Geschädigte ein Klappmesser hervorgeholt, welches der Angeklagte an
      sich genommen und dem Geschädigten im Kehlbereich an den Hals gesetzt habe, um
      - 3 -
      seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Auch habe der Angeklagte dem Geschädigten
      ein Glas, welches auf dem Wohnzimmertisch gestanden habe, gegen den Kopf
      geworfen. Das Glas sei hierdurch zu Bruch gegangen. Anschließend habe der Angeklagte
      € 730,- Bargeld und eine EC-Karte der Sparkasse Krefeld, welche sich in einer
      Geldbörse des Geschädigten befunden hätte, sowie dessen niederländischen Pass,
      welcher in einer an der Türklinke der Wohnzimmertür hängenden Umhängetasche
      deponiert gewesen sei, an sich genommen, um diese Sachen für sich zu verwenden.
      Aufgrund der vorangegangenen Gewaltanwendung habe der Geschädigte die Entwendung
      geduldet. Der Geschädigte habe durch die Handlungen des Angeklagten ein
      stumpfes Bauchtrauma und multiple Prellungen erlitten.
      7.
      Am 18.09.2009, 9:00 Uhr in Saal 157, verhandelt die 2. große Strafkammer sodann
      gegen den Nigerianer Nelson S. wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
      Die Staatsanwaltschaft Krefeld wirft dem 34 Jahre alten - bis zu seiner Verhaftung
      in Moers wohnhaften - Angeklagten vor, am 29.03.2009 zwischen 17.00 und
      17.15 Uhr als Fahrgast im Regionalexpress RE 13/9029 auf der Fahrtstrecke
      Venlo/Hamm, aus den Niederlanden kommend, im Bereich der Gemeinde Nettetal in
      das Bundesgebiet eingereist zu sein, wobei er 35 Bodypacks Heroin mit der Aufschrift
      TT und einem Gesamtgewicht von 347,5 g, 30 Bodypacks mit einem schwarzen Kreuz
      und einem Gesamtgewicht von 299,1 g, 30 Bodypacks mit einem Pflaster und einem
      Gesamtgewicht von 295,3 g sowie schließlich 15 Bodypacks mit der Aufschrift ACO
      und einem Gesamtgewicht von 147,8 g bei sich geführt habe. Die Bodypacks, die von
      einem unbekannten niederländischen Dealer gestammt hätten, habe sich der Angeklagte
      bereits in den Niederlanden oral inkorporiert. Das Kokain sei zum gewinnbringenden
      Weiterverkauf durch zumindest einen nicht ermittelten Täter bestimmt gewesen.
      8.
      Die 1. große Strafkammer verhandelt am 21.09.2009, 9:00 Uhr, Saal157, gegen Melita
      C. aus Krefeld wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern. Dem 17 Jahre alten
      ugandischen Angeklagten wird von der Staatsanwaltschaft Krefeld vorgeworfen, an
      einem nicht näher bestimmbaren Tag in der Zeit vom 01.01.2008 bis zum 02.10.2008
      sexuelle Handlungen an dem im Jahr 2003 geborenen Kind C. vorgenommen zu haben.
      Dieses habe sich in dem Tatzeitraum alleine mit dem Angeklagten in der Wohnung
      der Zeugin S. (Mutter des Angeklagten) befunden. Auf der Couch im Wohnzimmer
      liegend habe der Angeklagte C. aufgefordert, zu ihm zu kommen und sich vor ihn
      zu stellen. Zu diesem Zeitpunkt habe das Kind lediglich eine Unterhose getragen, weil
      - 4 -
      sie zuvor vom Angeklagten aufgefordert worden sei, ihre weiteren Bekleidungsstücke
      auszuziehen. Der Angeklagte habe nunmehr seine Hand in den Bund der Unterhose
      des Kindes geführt und mit dem Mittelfinger ihre Scheide befühlt.
      Fortsetzungstermine sind für den 24.09.2009 und 28.09.2009, jeweils um 9:00 Uhr in
      Saal 157 geplant.
      9.
      Am 23.09.2009 beginnt die 2. große Strafkammer das Verfahren gegen Haci A., Sinan
      K. und Ahmet und Necdet Y. wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
      Die Staatsanwaltschaft Krefeld legt den zwischen 32 und 42 Jahre alten türkischen
      Angeklagten folgendes zur Last:
      In der Zeit von Angang Januar 2008 bis Anfang März 2008 hätten die Zeugen Y. und
      C. von dem gesondert Verfolgten K. aus Istanbul den Auftrag erhalten, 20 Kartons mit
      Textilien von Köln nach Rotterdam zu bringen, wobei K. die Zeugen in dem Glauben
      gelassen habe, dass die Kartons neben Jacken Kleiderbügel enthalten würden, in denen
      unbehandelte Edelsteine versteckt seien. Für den Transport hätten sie einen
      Lohn in Höhe von € 20.000,00 erhalten sollen. Tatsächlich sei in den Kleiderbügeln
      Heroin versteckt gewesen, das zum gewinnbringenden Weiterverkauf bestimmt gewesen
      sei. Nachdem die Zeugen C. und Y. wegen eines ausstehenden Transportlohnes
      in Höhe von € 15.000,00 lediglich 15 Kartons in Rotterdam an einen nicht identifizierten
      „Kaya“ geliefert hätten, hätten sie die restlichen 5 Kartons, die mindestens 9,35 kg
      Heroin enthalten hätten, zurück in eine Halle des Zeugen C. in Wassenberg gebracht.
      In der Folgezeit sei es über die weitere Auslieferung der 5 Kartons wegen des ausstehenden
      Transportlohnes zwischen den Zeugen C. und Y. mit den türkischen Auftraggebern,
      zu denen neben K. auch die nicht identifizierten „Murat Güven“, „Avni Soydas“
      und ein „Mehmet“ gehört hätten, zu mehrfachen telefonischen Auseinandersetzungen
      gekommen. Ferner habe der Angeklagte A. in dieser Zeit von „Mehmet“ die Weisung
      erhalten, die 5 Kartons mit Heroin nicht nach Rotterdam liefern zu lassen, sondern in
      Deutschland zu belassen, wo sie von den Angeklagten K. sowie Ahmet und Necdet Y.
      hätten abgeholt werden sollen. In Ausführung dieser Weisung habe sich der Angeklagte
      A. in Krefeld im „Cafe In“ mit dem Zeugen Y. getroffen, um die Übergabe der 5
      Kartons zu organisieren. Ein bis zwei Tage nach dem ersten Treffen im „Cafe In“ hätten
      sich der Angeklagte A. und der Zeuge Y. dort mit den Angeklagten Ahmet und
      - 5 -
      Necdet Y. sowie dem Angeklagten K. getroffen, die die 5 Kartons mit dem Heroin entsprechend
      einem gemeinschaftlichen Tatentschluss zwecks gewinnbringenden Weiterverkaufs
      hätten erhalten sollen. Während der Angeklagte K. mit dem Angeklagten
      A. zunächst im „Cafe In“ verblieben sei, seien die Angeklagten Ahmet und Necdet Y.
      gemeinsam mit dem Zeugen Y. auf Anweisung des Angeklagten A. nach Wassenberg
      gefahren. Dort habe der Zeuge Y. den Angeklagten Ahmet und Necdet Y. die in der
      Halle des Zeugen C. gelagerten 5 Kartons mit mindestens 9,35 Kg Heroin übergeben.
      Gemeinsam seien die Angeklagten Ahmet und Necdet Y. mit dem Zeugen Y. zurück
      nach Krefeld gefahren, wo der Zeuge Y. das Fahrzeug sodann verlassen habe.
      10.
      Sodann verhandelt die 2. große Strafkammer am 29.09.2009, 9:00 Uhr, Saal 157,
      noch gegen Daniel J. A. C. aus Portugal wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
      Der 26 Jahre alte Angeklagte soll nach dem Vorwurf der Staatsanwaltschaft
      Krefeld am 30.04.2009 gegen 9:15 Uhr mit dem Zug RE 13 über den Grenzbahnhof
      Kaldenkirchen in das Bundesgebiet eingereist sein und dabei 10,8 kg Haschisch, verpackt
      in 3 Blöcken, sowie ein Verschlusstütchen mit 5,9 g Haschisch mit sich geführt
      haben. Das Rauschgift in den drei Blöcken sei zum gewinnbringenden Weiterverkauf
      bestimmt gewesen.
      11.
      Im September 2009 verhandelt die 1. große Strafkammer schließlich noch in einer
      Berufungssache in Saal 157 um 9:00 Uhr gegen Dirk V. wegen Verstoßes gegen das
      Betäubungsmittelgesetz.
      Die Genehmigung für Foto- und Filmaufnahmen bitte ich rechtzeitig bei mir einzuholen.
      Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass sich jederzeit unvorhersehbare
      Terminänderungen ergeben können.
      Sollten Sie zu den einzelnen Verfahren weitere Informationen benötigen, stehe ich
      Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen
      Buschfort
      – maschinell erstellt, ohne Unterschrift gültig –http://www.lg-krefeld.nrw.de/presse/ueber/Pressevorschau_Sep…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 00:52:44
      Beitrag Nr. 10.590 ()
      Attacke aus Eifersucht
      Meldungen | 31. August 2009 | Leserbrief schreiben

      TRIER. Erhebliche Verletzungen hat ein 31 Jahre alter Mann davon getragen, als er am vergangenen Samstagabend von einem Bekannten attackiert wurde.
      Gegen 20:30 Uhr lauerte der afrikanische Beschuldigte seinem Opfer, ebenfalls afrikanischer Herkunft, vor dessen im Dachgeschoss eines Wohnhauses in Trier gelegenen Wohnung auf und überschüttete ihn mit einer noch unbekannten Flüssigkeit. Außerdem schlug der 27-Jährige mit einem Hammer in Richtung des Kopfes des Opfers. Der konnte den Schlag mit dem Arm abwehren, wobei er eine schmerzhafte Verletzung erlitt, und flüchten.

      Durch die Flüssigkeit erlitt das Opfer erhebliche Augenverletzungen, die stationär behandelt werden mussten und noch nicht abgeschlossen sind.Die Flüssigkeit werde derzeit analysiert, teilte die Staatsanwaltschaft am Montagmorgen mit. Ein Ergebnis liege noch nicht vor, jedoch konnte eine von der Feuerwehr wegen ursprünglich angenommener Gemeingefahr angeordnete Evakuierung des Wohnhauses zwischenzeitlich aufgehoben werden.

      Als Motiv der Tat kommt nach bisherigen Erkenntnissen offenbar Eifersucht in Betracht. Der Beschuldigte habe das Opfer zuvor per SMS bedroht, berichtete die Staatsanwaltschaft.
      http://www.16vor.de/index.php/2009/08/31/attacke-aus-eifersu…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 01:21:06
      Beitrag Nr. 10.591 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente24.08.2009 | 14:28 Uhr
      POL-F: 090824 - 1057 Gallusviertel: Randalierende Spieler lösen Polizeieinsatz auf Fußballplatz aus
      Frankfurt (ots) - Am Sonntag, den 23.08.2009 gegen 16.00 Uhr, wurde der Polizeinotruf während eines Fußballspiels von einem Mitglied der Gästemannschaft informiert, dass sie unter anderem durch Ordner der Gastgeber auf dem Sportplatz an der Sondershausenstraße massiv beleidigt und durch Handgreiflichkeiten attackiert werden. Darüber hinaus wären ihnen Schläge nach dem Spiel angedroht worden. Vorausgegangen waren angeblich strittige Schiedsrichterentscheidungen. Da sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit den Gastgebern gemacht hatten, verständigte man die Polizei.

      Entgegen der Darstellung einiger Vertreter der Gastgeber, hat das aggressive Verhalten von Spielern und sonstigen Verantwortlichen zu dem Erscheinen der Polizei vor Ort geführt. Die Notwendigkeit der Polizei zeigte sich schon beim Eintreffen. Hier schlug ihnen bereits eine deutlich aufgeheizte Stimmung seitens der Gastgeber entgegen. Es kam durch mehrere Spieler der Platzherren unmittelbar zu massiven Beleidigungen und Bedrohungen der Beamten. Ein 30-jähriger Marokkaner beleidigte noch aus dem laufenden Spiel heraus die Beamten mit "dreckige Hurensöhne", "Schmok", "Weicheier", und weiteres mehr.

      Die Beleidigungen nahmen auch nach Spielschluss kein Ende. Aus der Kabine der Gastgeber wurden von großen Teilen der gesamten Mannschaft lautstark hier nicht zitierbare Beleidigungen geschrien.


      Als die Beamten die Personalien des 30-jährigen Spielers über den Trainer feststellen wollten, kam dieser der Aufforderung nur widerwillig nach. Der Betroffene schrie andauernd weitere Beleidigungen im Vereinsheim herum. Weiteren Polizeikräften wollte ein anderer 20-jähriger den Zugang versperren, als er nun vorübergehend festgenommen werden sollte, attackierten etwa 30 Personen, Spieler, Betreuer sowie Anhänger, die Beamten, so dass dem 20-Jährigen zunächst die Flucht gelang. Er konnte einige Zeit später außerhalb des Sportgeländes angetroffen und zum Revier gebracht werden.

      Der Schiedsrichter der Partie gab an, dass er einen Sonderspielbericht fertigen will. Aus den Reihen der Gästemannschaft gab es keinerlei Anfeindungen oder Beleidigungen gegenüber der Polizei. Anzeigen wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung wurden gefertigt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1462697/pol…



      Alle MeldungenBilderDokumente19.08.2009 | 11:41 Uhr
      POL-F: 090819 - 1032 Frankfurt-Bockenheim: Raubstraftat
      Frankfurt (ots) - Am Montag, den 17. August 2009, gegen 19.00 Uhr, war eine 50-jährige Frankfurterin zu Fuß auf dem Gehweg der Leipziger Straße unterwegs. Zwischen der Juliusstraße und der Marburger Straße kamen ihr vier Jugendliche entgegen, von denen sie gerempelt wurde. Dabei kam sie zu Fall, stürzte auf die Knie und stützte sich auf den Händen ab. Ihre Handtasche, die sie in der rechten Hand getragen hatte, lag ca. einen Meter vor ihr. Als sie nach der Tasche greifen wollte, wurde sie erneut gestoßen und fiel nach vorne über. Als es ihr dann endlich gelang, wieder aufzustehen, wurde ihr von den Jugendlichen die Tasche gereicht. Lachend entfernten sich die Unbekannten in Richtung der Adalbertstraße.

      Erst am nächsten Morgen entdeckte die 50-Jährige den Verlust ihrer Geldbörse. Darin befanden sich etwa 200 EUR Bargeld, diverse Kreditkarten sowie der Personalausweis.

      Die Täter beschreibt die Geschädigte als vier junge Männer im Alter von 16-17 Jahren. Sie hatten dunkle, kurze Haare, lediglich einer von ihnen trug schulterlanges, schwarzes Haar. Es handelte sich bei ihnen vermutlich um Türken.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      Wie sagte einst Herr Koch:
      "Wir haben zu viele kriminelle junge Ausländer.“
      Wohl wahr!
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 11:18:58
      Beitrag Nr. 10.592 ()
      Kosmetiksalon - Schwieriger Terminstreit
      20.08.2009 | 12:49 Uhr

      Schwieriger Terminstreit Prügelei im Kosmetiksalon

      Nürnberg (ddp-bay). Eine Unstimmigkeit wegen einer Terminvereinbarung im Kosmetiksalon ist in Nürnberg in eine üble Schlägerei ausgeartet. Zunächst gerieten sich am Mittwoch eine 27 Jahre alte Kundin und eine 21-jährige Angestellte in die Haare und schlugen aufeinander ein.

      Dann kam der Jüngeren eine 38 Jahre alte Verwandte zu Hilfe, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Und schließlich mischte sich dann auch noch der 20-jährige Freund der Kosmetikerin ein und verdrosch die Kundin mit seinem Skateboard.

      Der Frau gelang schließlich die Flucht und sie alarmierte die Polizei. Die Streifenbeamten konnten dann gerade noch verhindern, dass der Ehemann der vermöbelten Kundin sich an den anderen rächte.

      Das Ergebnis der misslungenen Wellnessbehandlung: Vier Beschuldigte, die sich wegen Körperverletzung verantworten müssen sowie diverse blaue Flecken und Prellungen.

      (ddp)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/kosmetiksalon-schwieriger-terminst…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 11:27:23
      Beitrag Nr. 10.593 ()
      http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/immenstadt/Immensta…


      Familienfehde mit der Faust im Krankenhaus ausgetragen
      Amtsgericht - Mann revanchiert sich, nachdem die Stiefmutter seiner Frau zugeschlagen hatte
      Ausgerechnet im Krankenhaus wurde eine handgreifliche Familienfehde ausgetragen, die erst zu einer gebrochenen Hüfte bei der Stief-Schwiegermutter des Angeklagten führte und jetzt vor dem Amtsgericht Sonthofen ihr Fanal fand. Der Vater eines kleinen Kindes kam mit einer glimpflichen Bestrafung davon, wobei das Verfahren an sich eingestellt wurde. Er muss nun aber an zehn Wochenenden gemeinnützige Arbeit leisten. Denn nicht nur der Mann hatte zugeschlagen bei dem familieninternen Streit, sondern offensichtlich auch die Frau.

      In weit ausholenden Worten und mit Unterstützung eines Dolmetschers beschrieb der Beschuldigte einen Klinikbesuch beim kranken Schwiegervater. Dort traf man auf die neu angeheiratete Frau des Familienoberhaupts.

      Und laut der Schilderung des Schwiegersohnes vor Gericht muss es gleich losgegangen sein mit gegenseitigen Vorwürfen. Auch in einer Zeugenaussage wurde bestätigt, dass die Ehefrau des kranken Schwiegervaters zuerst hingelangt haben muss, sodass der Mann sogar das Kleinkind in seinen Armen fallen ließ. Der Beschuldigte trug eine blutende Lippe davon; das Kind erlitt Prellungen. Doch dann, so die weitere Schilderung im Gerichtssaal, schlug der Schwiegersohn mit der Faust zurück.


      Dabei stürzte die Frau und brach sich den Hüftknochen. Jetzt hat der Beschuldigte auch noch eine Zivilklage am Hals, bei der die StiefSchwiegermutter Schmerzensgeld einklagt. Frieden in der Familie scheint damit nicht in Sicht zu sein, selbst wenn Richterin Brigitte Gramatte-Dresse auf Bitten des Verteidigers ein eher salomonisches Urteil fällte, um die aufgeheizte Stimmungslage zu beruhigen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 11:35:17
      Beitrag Nr. 10.594 ()
      Mannheim
      Abschiebung verhindert [0]

      Mannheim (uwi) Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat die geplante Abschiebung eines afghanischen Flüchtlings verhindert. Es bestehe die Gefahr, dass der 23-Jährige in seiner Heimat verhungere. Der Tadschike hatte das Land nach einer Familienfehde verlassen. Bei dem Streit um die Verheiratung eines Mädchens wurden in seinem Dorf unter anderem der Vater und ein Onkel getötet. Im Jahr 2003 reiste der Kläger mit Hilfe von Schleppern nach Deutschland. Im Asylantrag behauptete der Mann, er werde von seinen Vettern mit dem Tode bedroht. Der Antrag wurde vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als unbegründet abgelehnt. Auch ein Abschiebehindernis vermochte die Behörde nicht zu erkennen, da das Existenzminimum zumindest in Kabul gesichert sei. Dieser Einschätzung ist der VGH nicht gefolgt. Der Kläger wäre in Kabul „unausweichlich dem baldigen sicheren Hungertod ausgeliefert“, befürchten die Richter. Ohne Geld werde er keine winterfeste Wohnung in der Hauptstadt finden. Der 23-Jährige, der weder eine Schule besucht noch eine Ausbildung absolviert hat, habe dort keine Chance, eine legale Arbeit zu finden. Mit der Hilfe von Bekannten oder seiner Familie, zu der kein Kontakt bestehe, sei nicht zu rechnen. Und noch eine Gefahr sieht der VGH. Der Mann müsse in Kabul mit einem Überfall oder einer Entführung rechnen, da bei Rückkehrern aus Europa Geld vermutet werde. Der Kläger dürfe daher nicht abgeschoben werden, befand der VGH, der sich auf Berichte von Hilfsorganisationen und des Auswärtigen Amtes stützte.
      http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/baden-wuert…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 11:43:26
      Beitrag Nr. 10.595 ()
      Auf brutale Weise Ehefrau vergewaltigt: sechseinhalb Jahre Freiheitsstrafe



      Münster - Sechseinhalb Jahre Freiheitsstrafe für ein abscheuliches Verbrechen. Dieses Strafmaß verhängte Mittwoch die Große Strafkammer am Landgericht gegen einen 48-jährigen Mann aus Dortmund. Nach Überzeugung des Gerichts hatte der in Dortmund wohnende Mann seine schwer an Rheuma erkrankte 36-jährige Ex-Ehefrau auf brutale Weise vergewaltigt, gedemütigt und sogar mit dem Tode bedroht.

      Das über Stunden andauernde Martyrium der in Münster lebenden Frau begann am 18. Februar dieses Jahres in ihrer Wohnung im Norden von Münster. Nur einen Tag darauf fand es seine Fortsetzung in einem Hotel in Dortmund.



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      In seiner einstündigen Urteilsbegründung hielt der Vorsitzende Richter dem Angeklagten die Taten vor Augen, mit der Durchsetzung von Besitzansprüchen über seine Ex-Ehefrau. „Sie haben bis zuletzt die Taten bestritten und den liebevollen Ehemann vorgegeben. Das ist nach der langen Beweisaufnahme widerlegt“, sagte der Vorsitzende. Die Kammer hatte keinen Zweifel, dass die Qualität der detaillierten Aussagen des 36-jährigen Opfers auf wahres Erleben beruht. So hatte die Zeugin detaillierte Aussagen zum Randgeschehen gemacht und war konstant dabei geblieben.

      Mit ihrem Urteil blieben die Richter sechs Monate unter der Strafforderung des Staatsanwaltes und erkannten in einem Fall auf schwere Vergewaltigung in Tateinheit mit Körperverletzung. Im zweiten Fall hatte der 48-Jährige sich der Vergewaltigung schuldig gemacht.

      „Die Intensität der ersten Tat ist erheblich“, hielt der Vorsitzende dem Angeklagten vor, der keine Regung zeigte. Während der Urteilsbegründung „durchbohrten „die Blicke des groß gewachsenen Mannes abwechselnd den Richter und die Nebenklägerin. „Jetzt hast Du es ja geschafft“, rief er Ende des Prozesses der Zeugin zu, bevor es für ihn in die Haft ging. Das Gericht hielt den bestehenden Haftbefehl aufrecht - aus Gründen der Fluchtgefahr.


      VON HANS EWALD, MÜNSTER
      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/muenster/nachrichten/1…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 12:06:55
      Beitrag Nr. 10.596 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1464884/po…


      27.08.2009 | 14:36 Uhr
      POL-GE: Fortschreibung v. 26.08.2009
      15:58 Uhr -Versuchtes Tötungsdelikt in Gelsekirchen.....- - HB erlassen. -

      Gelsenkirchen - Altstadt (ots) - Wie berichtet hat die Polizei am 26.08. die tatverdächtige Ehefrau Dilek T. (32 J.) des Opfers Ali T. (29 J.) festgenommen. Sie machte in ihrer Vernehmung keinerlei Angaben zur Sache. Auf Antrag der StA Essen wurde die Tatverdächtige am heutigen Nachmittag dem AG Essen zwecks Erlass eines Untersuchungshaftbefehls wegen versuchten Mordes vorgeführt. Der zuständige Richter entsprach dem Antrag. Die Mordkommission bittet Zeugen, die bisher nicht bei der Polizei vernommen wurden, sich unter 0209 / 365 7112 od. 7640 zu melden. Die Ermittlungen dauern an. (K. Kordts) - Bericht erging in Absprache mit der StA Essen.


      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/gelsenkirchen


      26.08.2009 | 15:58 Uhr
      POL-GE: Versuchtes Tötungsdelikte in Gelsenkirchen vor dem Amtsgericht

      Gelsenkirchen (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt: Im Vorfeld eines Scheidungstermins kam es heute gegen 10:10 Uhr vor dem Amtsgericht Gelsenkirchen zur Abgabe von Schüssen. Der 29-jährige Ali T. traf sich zum Scheidungstermin mit seiner 32-jährigen Frau Dilek T. Der Ehemann wurde dabei von seiner Freundin begleitet. Vor dem Amtsgericht zog die Ehefrau eine Waffe und schoss auf ihren Ehemann. Er wurde von hinten in den Rücken getroffen und flüchtete verletzt über die Vattmannstraße in Richtung Innenstadt. In einem Imbiss fand er Schutz vor seiner Frau. Die Freundin des Ehemannes erlitt einen Schock und wurde im Amtsgericht betreut. Die Ehefrau flüchtete zu Fuß in die Innenstadt. Mit einem Großaufgebot an Kräften wurden die Fahndungsmaßnahmen der Polizei durchgeführt. Der Ehemann wurde ins Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand ist stabil. Er wird durch die Polizei geschützt. Im Rahmen der Fahndung konnte die Ehefrau festgenommen werden. Die Ermittlungen dauern. Die Vorführung wird am morgigen Tag beim Amtsgericht Essen erfolgen. Es wird ein Haftbefehl wegen versuchtem Tötungsdelikts beantragt werden.

      Polizei Gelsenkirchen
      Leitungsstab
      Hans Jürgen Körber

      Tel.: 0209-3652218
      Fax: 0209-3652219
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      31.08.2009 | 11:30 Uhr
      POL-GE: 14-Jähriger vom Fahrrad getreten und beraubt.

      Gelsenkirchen-Bulmke-Hüllen (ots) - Am Sonntagnachmittag, 30.08.2009, gegen 17:00 Uhr, lieh sich ein 14-jähriger Junge aus Gelsenkirchen das Fahrrad seines gleichaltrigen Spielkameraden. Er fuhr mit dessen weißen BMX-Fahrrad vom Skate-Park an der Florastraße in Richtung Bulmker Straße. Auf der Bulmker Straße mit Fahrtrichtung Innenstadt kamen ihm in Höhe der Einmündung zur Hohenstaufenallee drei junge Männer entgegen gelaufen.

      Einer trat dem Jungen wortlos in den Rücken, ein anderer stieß ihn von der Seite, so dass dieser das Gleichgewicht verlor und zu Boden stürzte. Eine Person nahm das Fahrrad auf. Alle drei flüchteten dann mit Rad über die Florastraße in Richtung Bulmker Park.

      Der Junge beschreibt die Täter wie folgt: - alle ca. 17-18 Jahre alt, - zwei ca. 180 cm, einer ca. 170 cm groß, - schwarze Haare, - bekleidet mit blauen Jeans und dunklen Oberteilen. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise von Zeugen, die Angaben zur Tat/den Tätern geben können. Tel. 0209/365-8120 oder -7640/Kriminalwache. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
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      28.08.2009 | 11:48 Uhr
      POL-GE: Randalierer kam ins Polizeigewahrsam. - Körperverletzung u. Widerstand. -

      Gelsenkirchen - Buer (ots) - Am Donnerstagabend gegen 21.00 Uhr kam es in einem Lokal der Markthalle am Springemarkt in Buer zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem alkoholisierten Gast (29 J.), der dort offensichtlich seinen Geburtstag feierte und der Inhaberin. Nach Angaben der Inhaberin pöbelte dieser zunächst andere Gäste an. Sie wies ihn aus dem Lokal. Als er der Aufforderung nicht folgte, rief sie die Polizei. Dabei schlug der Randalierer ihr ins Gesicht und das Handy aus der Hand. Anschließend entfernte er sich in Richtung Nienhofstr.. An der dortigen Sparkasse trafen ihn die eingesetzten Polizisten an. Er zeigte sich äußerst aggressiv und konnte auch durch gutes Zureden der Beamten und seines Bruders nicht beruhigt werden. Als er in Gewahrsam genommen wurde, schlug der 29-Jährige mit seinem Kopf nach hinten und traf einen Polizisten ins Gesicht. Dieser brachte ihn nun zu Boden. Er wurde gefesselt und mit einem Streifenwagen zum Gewahrsam gebracht. Während der gesamten Zeit versuchten sowohl die Polizisten als auch sein Bruder beruhigend auf ihn einzuwirken, allerdings ohne Erfolg. Im weiteren Verlauf kam es bei ihm zu starken Stimmungsschwankungen. Einerseits beleidigte er die Polizisten übel, andererseits weinte er und machte sich Vorwürfe. Einen Alkoholtest lehnte er im Gewahrsam ab. Ein Arzt musste ihm schließlich unter Zwang zwei Blutproben entnehmen. Der am Kopf getroffene Polizist musste aufgrund seiner Verletzungen den Dienst beenden. Der Randalierer wurde am Freitagmorgen wieder aus dem Gewahrsam entlassen. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
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      schrieb am 01.09.09 12:20:31
      Beitrag Nr. 10.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.892.189 von redbulll am 01.09.09 11:43:26Landgericht Münster
      Sechseinhalb Jahre Haft für Vergewaltigungen von Ehefrau
      Von Jörn Hartwich am 26.08.2009 14:34 Uhr
      MÜNSTER Ein Steuerberater aus Gelsenkirchen, der seine in Münster lebende Ehefrau mindestens zwei Mal brutal vergewaltigt hat, ist am Mittwoch zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Münster stufte die Aussagen der Frau aus Kinderhaus als absolut glaubwürdig ein.

      Der Angeklagte verfolgte die Urteilsverkündung ohne äußerliche Regung. Erst als er von den Wachtmeistern aus dem Saal geführt wurde, rief er auf Türkisch einen bedrohlich anmutenden Satz. Nachfragen ergaben später, dass der 40-Jährige sinngemäß gerufen hat: „Jetzt hast Du es ja endlich geschafft.“

      Köpfe der Brüder verschicken

      Die Frau aus Münster wird tatsächlich froh, sein, dass sie nun Ruhe hat. Was sie in den vergangenen Jahren durchlebt hat, muss ein echtes Martyrium gewesen sein. Laut Urteil terrorisierte der Angeklagte sie und ihre Familie mit Anrufen und Kurznachrichten, drohte mehrfach mit Mord. In einer der zahlreichen SMS hatte es zum Beispiel geheißen: „Ich werde die Köpfe deiner Brüder in die Türkei schicken.“

      Alls sprach dafür

      Die Richter gehen von zwei Vergewaltigungen aus – einmal in Münster, einmal in einem Dortmunder Stundenhotel. Laut Urteil waren die Aussagen der Ehefrau extrem detailreich und konstant. Wörtlich hieß es im Urteil: „Es spricht alles dafür, dass sie das auch erlebt hat.“http://www.muensterschezeitung.de/lokales/muenster/Muenster-…
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      schrieb am 01.09.09 12:57:47
      Beitrag Nr. 10.598 ()
      Häftling erhängte sich mit Hosengürtel
      Erneuter Selbstmord in der JVA Nürnberg

      NÜRNBERG - An den Gürtel hatten die Wärter natürlich gedacht und dem Häftling ein Exemplar von der Justizvollzugsanstalt (JVA) gegeben. Doch der Wille des 26-jährigen Untersuchungshäftlings zu sterben war stärker, er präparierte seinen Gürtel und erhängte sich in seiner Einzelzelle in der Nürnberger JVA. Diese speziellen Gürtel besitzen statt einer normalen Gürtelschnalle nur eine Art Klippverschluss, mit dem das Schlaufenbilden eigentlich nicht möglich ist, und doch hat der Mann sich damit umgebracht.

      Ein neuer Punkt in der bisher so unschönen Nürnberger-Justiz-Jahresbilanz: Zwei Gefängnisausbrüche, eine erst in diesem Jahr entdeckte Vergewaltigung unter Häftlingen, eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen den ehemaligen JVA-Arzt, ein von einem Justizmitarbeiter an Insassen verteilter Generalschlüssel und nun noch ein Selbstmord.

      Das Ringen um das Leben des seit 26. Juli inhaftierten irakischen Untersuchungsgefangenen, dem vorgeworfen wurde, in eine fremde Wohnung eingedrungen zu sein und mehrmals mit einer Schreckpistole auf den Kopf seines Tatopfers geschossen zu haben, endete am Dienstagabend. Der Häftling wurde bereits am vergangenen Freitag im Rahmen der Essensausgabe von Angestellten gefunden und konnte trotz Herz- und Kreislaufstillstand noch einmal durch die Anstaltsbediensteten reanimiert werden. Daraufhin kam er ins Klinkum Nürnberg, wo er verstarb. Ob der 26-Jährige die schwierigen Haftbedingungen nicht verkraftete und sich deswegen erhängt hat, ist fraglich. Ebenso offen ist, ob der Iraker seine Abschiebung in die krisengeschüttelte Heimat fürchtete.

      Das Motiv sei unbekannt, so Werner Engerer, denn der Tote habe keinen Abschiedsbrief hinterlassen. Auch galt der Häftling als nicht selbstmordgefährdet. «Bei jedem Gefangenen wird ein Aufnahmegespräch geführt, bei dem er einem Vertreter des Fachdienstes vorgestellt wird», erklärt Werner Engerer, stellvertrender Anstaltsleiter der JVA Nürnberg. So sei der Mann zuvor von einer Psychologin auf mögliche Suizidgefährdung hin untersucht worden und habe sich auch während seines Haftaufenthaltes unauffällig verhalten. «Uns ist nichts aufgefallen», unterstreicht Engerer.

      Die Angestellten würden sogar regelmäßig im Umgang mit Suizidgefährdung unterwiesen. Die stellvertretende Pressesprecherin des Bayerischen Justizministeriums, Stefanie Ruhwinkel, sieht die Situation ähnlich: «Suizide sind in keiner JVA vollkommen zu vermeiden.» Man könne schließlich nicht in die Häftlinge hineinsehen und auch nicht in jede Zelle einen Wärter stellen. «Das würden auch die Insassen nicht wollen», so Ruhwinkel.

      Grundsätzlich sollten die verschiedenen Vorkommnisse in Nürnberg getrennt voneinander betrachtet werden, so die Ministeriumssprecherin: Auf die Ausbrüche sei bereits mit der Installation eines «S-Drahts» reagiert worden, eine Art Stacheldraht, der auf dem entsprechenden Dach installiert wurde. Ebenfalls seien umfangreiche bauliche Maßnahmen an den älteren Gebäuden geplant. Darüber hinaus werde auch in Sachen Generalschlüssel weiter Aufklärungsarbeit geleistet. Hier hatte ein Justizmitarbeiter zwei Häftlingen im Zuge zu erledigender Hausdienste einen Generalschlüssel für den Justizpalast überlassen, die Insassen hatten diesen jedoch wohl nicht missbraucht.

      Die größte Gefahr sind die Mitgefangenen

      Der Kriminologe Prof. Hans-Dieter Schwind kennt die allgemeinen Probleme, mit denen Justizvollzugsanstalten und Insassen zu kämpfen haben: «Viele Menschen verzweifeln in der JVA», sagt der ehemalige Justizminister Niedersachsens und Autor zahlreicher jurstischer und kriminologischer Standardwerke zum Strafvollzug im Gespräch mit der NZ. Die Frustration über die Haftbedingungen sei groß und oft können sich die Täter bis zum Schluss nicht vorstellen, dass der Riegel vor der Tür zugeschoben wird.

      Allerdings gehe die eigentliche Gefahr im Strafvollzug oft von Mitgefangenen aus, die ihre Opfer häufig brutal quälen. «So kann der scheinbar letzte Ausweg aus der Quälerei der Selbstmord sein», erklärt Schwind.

      Diese Gewalt unter Häftlingen komme wesentlich häufiger vor als Suizid. In einer JVA treffen meist vorbestrafte Gewalttäter aufeinander, da könne die Situation «leicht explodieren», sagt der Fachmann. «Dort passieren Quälereien, die man sich außerhalb der Mauern nicht einmal vorstellen kann», fährt der renommierte Kriminologe fort, «viele Gefangene werden Opfer von Sexualstraftaten.» Dies lege vor allem am schlimmen Klientel, das oft empathie- und rücksichtslos sei. Die Menschen seien oft verzweifelt, und es bleibe ihnen nur die Chance, der Gewalt dadurch zu entgehen, indem sie sich gegenüber anderen daran beteiligen.

      Doch gebe es eine Häftlingsgruppe, die es besonders schwer habe: Sexualstraftäter, die sich an Kindern vergangen haben. «Die Gefangenen besitzen ein Ehrgefühl und dieses besagt: Kindern tut man nichts».

      Stefanie Rubner
      27.8.2009http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1076535&kat=11
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 13:33:10
      Beitrag Nr. 10.599 ()
      30.08.2009 | 13:27 Uhr
      POL-W: SG-Mutter verteidigt schlagenden Freund der Tochter

      Solingen (ots) - Eine 33-jährige Frau aus der Deller Straße in Solingen rief die Polizei am 29.08.2009, gegen 21.15 Uhr, zur Hilfe. Ihr alkoholisierter Lebenspartner (38 Jahre) hatte sie in der Vergangenheit bereits mehrfach geschlagen, so auch an diesem Abend. Da er die Wohnung nicht freiwillig verlassen wollte, wurde gegen ihn durch die Beamten eine Wohnungsverweisung ausgesprochen. Zuvor musste aber noch die ebenfalls in der Wohnung anwesende 59-jährige Mutter der Geschlagenen ins polizeiliche Gewahrsam verbracht werden, da sie die polizeiliche Maßnahme immer wieder vehement störte. Auch sie stand deutlich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke. Der dann aus der Wohnung verwiesene Schläger wollte aber nicht hören und sich entfernen. Somit musste auch er seinen Rausch im Gewahrsam ausschlafen.

      Polizeipräsidium Wuppertal
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1466139/po…



      26.08.2009 | 17:14 Uhr
      POL-W: W-Messerstecherei in Elberfeld

      42285 (ots) - Am heutigen Mittag, gegen 12.15 Uhr gerieten vor einem Asia-Restaurant am Neumarkt in Wuppertal-Elberfeld vier (untereinander bekannte) Männer in Streitigkeiten. Laut Zeugenaussagen fielen bei den Reibereien Stühle um, Aschenbecher, Flaschen und Blumentöpfe fielen zu Boden und gingen zu Bruch. Im weiteren Verlauf wurde ein 43-jähriger durch Messerstiche im Brustbereich leicht verletzt. Zwecks ambulanter Behandlung musste er kurzfristig in ein Krankenhaus verbracht werden. Ein Brüderpaar (37 Jahre, 39 Jahre) konnte vorläufig festgenommen werden. Der Jüngere erlitt bei den Auseinandersetzungen eine Platzwunde am Kopf. Ein vierter Beteiligter ist bislang flüchtig. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass familiäre Streitigkeiten Auslöser für die Auseinandersetzung waren. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1464287/po…


      28.08.2009 | 09:59 Uhr
      POL-W: RS-Vier Fälle Häuslicher Gewalt in Remscheid

      Remscheid (ots) - Gleich mit vier verschiedenen Fällen Häuslicher Gewaltdelikte innerhalb von knapp 3 Stunden hatte es im Verlauf des gestrigen Abends die Polizei in Remscheid zu tun. Gegen 21.30 Uhr erstatte eine 31-jährige Ehefrau auf der Polizeiwache eine Strafanzeige, weil ihr 40-jähriger Ehemann eine Stunde zuvor ihren 9-jährigen Sohn geschlagen und auch sie massiv bedroht hatte. Der alkoholisierte Ehemann übernachtete im Polizeigewahrsam. Zudem wurde ihm eine Wohnungsverweisung erteilt. Gegen 20.50 Uhr informierte ein 57-jähriger Remscheider aus der Ludwigstraße die Polizei darüber, dass er von seinem 68-jährigen Mitbewohner mehrfach geschlagen wurde. Der alkoholisierte 68-jährige musste zur Verhinderungen weiterer Körperverletzungen ins Gewahrsam verbracht werden. Zudem darf er nicht in die Wohnung zurückkehren. In einer Gaststätte an der Schützenstraße gerieten eine 33-jährige und ihr 36-jähriger Lebensgefährte in Streitigkeiten. Als das Paar die Kneipe verließ, kam es nach Aussagen der Frau sogar zu Handgreiflichkeiten. Gegen den 36-jährigen musste eine Wohnungsverweisung mit Rückkehrverbot ausgesprochen werden. Auch in der Rosenhügeler Straße geriet gegen Mitternacht eine Lebensgemeinschaft in einen Streit, der in einer heftigen körperlichen Auseinandersetzung mündete. Aufgrund getrennter Wohnanschriften der 45-jährigen und des 46-jährigen wurde zwar keine Wohnungsverweisung notwendig, aber nach einer klaren Ansprache des Alkoholisierten durch die eingesetzten Beamten, erwartet ihn nun eine Strafanzeige.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1465238/po…
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      schrieb am 01.09.09 13:34:05
      Beitrag Nr. 10.600 ()
      Verdächtigter Mörder nach Wien überstellt
      Aufzählung Wien. Der 28-jährige Serbe Vladimir P. gilt als mutmaßlicher Mörder einer 85-jährigen Wiener Juwelierin, die im September 2005 brutal erdrosselt wurde. Er wurde von österreichischen Zielfahndern und der Interpol Russland am 29. Jänner in Moskau verhaftet und am Freitag nach Österreich überstellt.

      P. soll die Juwelierin überfallen, gefoltert und mit dem Knebel erstickt haben, da diese sich zuerst weigerte, den Schlüssel zum Tresor auszuhändigen. Im Anschluss soll er dann im Juweliergeschäft am Schuhmeierplatz in Wien-Ottakring Schmuck im Wert von 100.000 Euro erbeutet haben.

      Die Polizei sucht in dem Mordfall weiterhin nach ein bis zwei weiteren Tätern. "Wir vermuten, vom Ablauf und vom Tatverhalten her mehrere Komplizen", sagte Zielfahnder Oberstleutnant Helmut Reinmüller. Der beschuldigte 28-Jährige selbst schweigt und ist zu keiner Aussage bereit, so Bundeskriminalamt-Sprecher Oberst Helmut Greiner.

      Printausgabe vom Dienstag, 01. September 2009http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&A…
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      schrieb am 01.09.09 21:57:10
      Beitrag Nr. 10.601 ()
      SPIEGEL ONLINE

      01. September 2009, 18:19 Uhr
      Berliner Gericht
      Eltern dürfen ihren Sohn "Djehad" nennen
      Ein Berliner Gericht hat entschieden, dass Eltern ihren Sohn "Djehad" nennen dürfen. Das Kindeswohl sei dadurch nicht gefährdet. Ein Standesbeamter hatte den arabischen Vornamen zuvor abgelehnt, denn "Djehad" bedeutet Heiliger Krieg.

      Berlin - Der Standesbeamte hatte die Beurkundung dieses Namens im Geburtenbuch mit der Begründung abgelehnt, das Kindeswohl sei dadurch erheblich gefährdet: Der Begriff "Heiliger Krieg" habe in Deutschland seit dem 11. September 2001 eine stark negative Bedeutung. Das Kammergericht sah - wie zuvor das Amtsgericht und das Landgericht - die Namenswahl hingegen als unbedenklich an.

      Bei "Djehad" handele es sich um eine im Arabischen auch als männlicher Vorname gebräuchliche Bezeichnung für die Verpflichtung der Muslimen zum geistigen und gesellschaftlichen Einsatz für die Verbreitung des Glaubens, hieß es zur Begründung. Der Gebrauch des Wortes als Vorname sei daher keineswegs verunglimpfend oder anstößig.

      Daran ändere nichts, dass radikale Islamisten in jüngster Zeit den Begriff im Sinne eines bewaffneten Kampfes gegen Ungläubige verwendeten. Eine Einschränkung des Rechts der Eltern zur Namenswahl könne das nicht rechtfertigen. Auf die Motive der Eltern komme es nicht an.

      Aktenzeichen: Kammergericht Berlin, 1 W 93/07

      siu/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,646390,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 21:58:29
      Beitrag Nr. 10.602 ()
      01.09.2009 | 08:17 Uhr
      POL-KS: Vellmar (Landkreis Kassel): Anwohner: Autoinsasse hat mit Pistole gedroht; Polizei fahndet nach silbergrauem Pkw mit spanischem Kennzeichen.
      Kassel (ots) - Die nordhessische Polizei sucht nach einem silbergrauen Pkw mit spanischen EU-Kennzeichen. Ein Mitfahrer in diesem mit drei Personen besetzten Fahrzeug soll am Sonntagmorgen um 2:45 Uhr an der Holländischen Straße in Vellmar einen Anwohner mit einer Pistole bedroht haben. Ein 18 Jahre alter Hausbewohner hatte die drei Insassen des vor seiner Wohnung parkenden silbergrauen Fahrzeugs aufgefordert, den Privatparkplatz zu verlassen. Daraufhin habe ihn ein auf der Rückbank sitzender Mann mit einer silberfarbenen Pistole bedroht und "Fuck you" und "Go away" zu ihm gesagt. Anschließend sei der Pkw, der spanische EU-Nummernschilder haben soll, weggefahren. Die Fahndung nach dem Fahrzeug verlief bislang negativ. Der Zeuge gab an, den Wagen, bei dem es sich um einen silbergrauen Mazda handeln könnte, schon mehrfach in Vellmar, unter anderem in der Nähe der Tennishalle, gesehen zu haben.

      Gesuchtes Fahrzeug war mit zwei Männern und einer Frau besetzt

      Der hinten im Fond sitzende Mann mit der Pistole soll kurze, gegelte Haare gehabt haben. Weiteres ist zu ihm nicht bekannt. Den Fahrer beschreibt der Zeuge als etwa 35 bis 40 Jahre alt mit dunklen Haaren. Auf dem Beifahrersitz habe eine Frau mit kurzen blonden Haaren gesessen. Sie soll um die 40 gewesen sein. Die Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Nord ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung mit einer Schusswaffe. Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug oder die Insassen bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0. Die Polizei bittet um Vorsicht, da die Insassen bewaffnet sein könnten und warnt vor eigenmächtigem Handeln. Bei Antreffen des Fahrzeug bitte die Polizei sofort über "110" verständigen.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
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      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1467217/po…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:03:52
      Beitrag Nr. 10.603 ()
      http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/1032123?_link=…



      Täter will Mädchen vom Balkon werfen

      Von Stephan Mohne | 01.09.2009, 16:25

      Aachen. Es müssen dramatische Szenen gewesen sein, die sich am Montagnachmittag in einer Wohnung am Aachener Hansemannplatz abgespielt haben und die letztlich zu dem massiven Polizeieinsatz mit Sondereinsatzkommandos führten.

      Am Dienstag kamen die Hintergründe der Geschichte ans Licht. Demnach überlebte ein 15-jähriges Mädchen die Tat nur durch Courage und Glück.

      Sie und eine gleichaltrige Freundin hatten sich laut Staatsanwaltschaft in der Wohnung eines 42-jährigen Mannes im sechsten Stockwerk eines Hochhauses aufgehalten. Warum, wussten die Ermittler am Dienstag noch nicht.

      Nur soviel ist bekannt: Schon öfters waren die Mädchen zusammen mit einer Freundin, deren Mutter den Mann seit längerem kennt, dort. Am Montag aber sei der Mann «ohne erkennbaren Grund» plötzlich aggressiv geworden. Als die Mädchen daraufhin gehen wollten, hinderte der Täter sie daran. Nun nahm das dramatische Geschehen seinen Lauf. Der Mann drohte den Jugendlichen, sie und sich selber mit Bomben, in die Luft zu sprengen, die er in der Wohnung habe. Außerdem ging er mit einem Messer auf eines der Mädchen los.

      Das Opfer trug Schnittverletzungen an den Händen und am Knie davon. Offenbar rastete der Täter dann völlig aus, fesselte sein Opfer und versuchte schließlich, das Mädchen vom Balkon der Wohnung in die Tiefe auf die darunter verlaufende Hauptstraße zu werfen. Doch die gefesselte 15-Jährige wehrte sich nach Kräften. Es gelang ihr dann auch, den Mann wegzustoßen, der dabei stürzte. Diesen Augenblick nutzten die beiden Mädchen, um aus der Wohnung zu flüchten. Auf der Straße baten sie Passanten um Hilfe, die die Polizei alarmierten.

      Zwischenzeitlich verschanzte sich der Täter, der polizeilich bereits in Erscheinung getreten ist, in seiner Wohnung. Die ersten Streifenpolizisten, die am Hansemannplatz eintrafen, wurden alsdann ebenfalls von ihm bedroht. Wieder erklärte der 42-jährige Tunesier, er habe Bomben und zudem Kontakt zu einem Netzwerk, das weitere Sprengsätze in London und Paris bereithalte. Daraufhin setzten sich Spezialkräfte, die Hundertschaft, ein Hubschrauber und etliche weitere Streifenwagen in Bewegung und eilten in die Aachener Innenstadt.

      Am wichtigen Verkehrsknoten Hansemannplatz herrschte plötzlich der Ausnahmezustand. Der Bereich um das Haus wurde abgeriegelt, niemand durfte noch hinein oder heraus. Der Täter ließ sich zwischendurch immer wieder auf dem Balkon blicken und warf laut fluchend Einrichtungsgegenstände auf die Straße. Nach knapp anderthalb Stunden stürmte ein Sondereinsatzkommando die Wohnung und nahm den Täter fest.

      Mit Spürhunden wurde in der Wohnung anschließend noch lange nach Sprengstoff gesucht. Tatsächlich fand man mehrere mit Alufolie umwickelte Pakete. «Zum Glück waren es aber keine Sprengsätze», so Oberstaatsanwalt Robert Deller. Der 42-Jährige wurde im Laufe des Abends psychiatrisch begutachtet.

      Eine Sachverständige kam zu dem Schluss, dass der Mann die Taten im «Zustand der Schuldunfähigkeit oder zumindest der stark verminderten Schuldfähigkeit» begangen habe. Deswegen beantragte die Staatsanwaltschaft am Dienstag seine «vorläufige Unterbringung». Ermittelt wird gegen den Mann nun wegen versuchten Totschlags, Freiheitsberaubung sowie der «Störung des öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten».
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:11:19
      Beitrag Nr. 10.604 ()
      01.09.2009 05:30 Uhr Drucken
      Trennlinie

      Mann mit Kopfstoß den Schädel gebrochen

      Zwei unbekannte Männer haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen 44-jährigen Maurer aus München im Untergeschoss des Bahnhofsplatzes schwer verletzt. Aus bisher ungeklärten Gründen gerieten die drei Männer in Streit. Einer der beiden Unbekannten verpasste dem Münchner einen Kopfstoß. Anschließend flüchteten die beiden Männer. Der verletzte Maurer wurde von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht . Durch den Kopfstoß erlitt er eine Schädelfraktur mit Hirnödem und einen Nasenbeinbruch. Wie die Polizei mitteilt, war das Opfer stark alkoholisiert.

      Von den Tätern fehlt bisher jede Spur. Die Ermittler bitten um Hinweise: Gesucht werden zwei Männer türkischer oder arabischer Herkunft. Beide sind etwa 1,70 Meter groß, zwischen 35 und 45 Jahre alt und haben schwarzes, gewelltes Haar. Die Täter haben sind beide korpulent. Die Polizei sucht außerdem nach zwei Zeuginnen, die sich zur Tatzeit im Untergeschoss des Hauptbahnhofes aufhielten. Hinweise nimmt die Polizei München entgegen: Telefon 29 10 0. fmyhttp://www.sueddeutsche.de/m54382/3030375/Mann-mit-Kopfstoss…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:16:22
      Beitrag Nr. 10.605 ()
      Ex-Profi Copado Prügelszenen im P1
      Erst schubst einer. Dann schubsen alle. Fäuste fliegen im Club
      Schläge und Tritte auf der Tanzfläche, Francisco Copado mittendrin
      Ex-Fussballspieler Copado prügelt sich im P1
      Schläge und Tritte auf der Tanzfläche, Francisco Copado (eingekreist) mittendrin
      Foto:
      1 von 3
      01.09.2009 - 00:14 UHR
      Von DANIEL WILMS

      Prügelszenen im Promi-Club! Sonntagfrüh um kurz vor 5 schlägt und tritt die noble Gesellschaft im P1 wild auf sich ein – mittendrin: Ex-Unterhaching-Profi Francisco Copado (35).

      Seit er Ende März seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt hat, ist es ruhig geworden um den ehemaligen Fußballprofi.
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      Neue Serie: Treffs der Nachtschwärmer München: P1
      Serie: München-Disco (1)
      Hasen-Alarm in der
      Kult-Disco P1

      Jetzt sein nächster großer Auftritt: Mit vier Freunden will der zweifache Familienvater raus aus dem Feier-Tempel. Doch auf dem Weg in Richtung Terrasse herrscht Gedränge, kein Durchkommen. Copado und Co. fangen an zu schubsen, behaupten Zeugen. Dann eskaliert die Situation.

      Ein Beobachter zu BILD: „Die waren alle total aggressiv, kurze Zeit später haben schon 14 Leute geschlägert.“

      Als Bundesliga-Stürmer (u.a. für Frankfurt und Hoffenheim) war Copado bekannt für seine Schussgewalt – jetzt soll er selbst zugeschlagen haben!

      Zeugen sagen: Der Fußballer wurde zuvor angestänkert. Danach beginnt die wilde Prügelei. Erst als Barkeeper und Türsteher vom P1 eingreifen, findet die Keilerei ein Ende. Laut einem Augenzeugen will sich Copado dann aber immer noch nicht beruhigen. Mit offenem Hemd und hochgekrempelten Ärmeln soll er einem Fotografen gedroht haben: „Was willst du, du kleiner Scheißer!“

      Copado und seine Kumpel verlassen schnell die Edeldisco und flüchten ins nächste Taxi. Kurze Zeit später rauschen zwei Polizeistreifen in die Prinzregentenstraße, die Situation beruhigt sich.

      Nach BILD-Informationen wurden zwei Anzeigen wegen Körperverletzungen erstattet, ob auch gegen Copado ist unklar. Francisco Copado wollte sich gestern zu den Vorfällen nicht äußern.http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/leute/2009/09/01/e…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:17:15
      Beitrag Nr. 10.606 ()
      Tiefer Stich in die Lunge
      Beziehungsdrama

      29.08.2007, 13:57

      Von Markus Reich

      Als ein Syrer seine persönlichen Sachen aus der Wohnung seiner Ex-Freundin abholen will, kommt es zu einer heftigen Auseinander-setzung mit ihrem neuen Freund. Der Syrer wird lebensgefährlich verletzt.
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      Beziehungsdrama in München: einem Syrer wird ein Messer in den Rücken gerammt. Grossbild

      Dem Syrer wurde das Messer in den Rücken gerammt, die Polizei ermittelt. (Foto: dpa)

      Fast hätte ein Beziehungsdrama ein tödliches Ende genommen. Am Montag gegen 23.30 Uhr nahm die Tragödie ihren Anfang.

      Der Ex-Freund einer 27-jährigen Frau, ein 32-jähriger Syrer, wollte vereinbarungsgemäß seine bereits in Kartons verpackten persönlichen Gegenstände aus der Wohnung der ehemaligen Lebensgefährtin in der Guardinistraße abholen.

      Doch während er die Sachen in sein Auto einlud, wurde er von dem neuen Freund seiner ehemaligen Lebensgefährtin, einem 22-jährigen Iraker aus Laim, aus dem Fenster heraus heftigst beschimpft.

      Kurz darauf rief der Iraker einen Freund zur Verstärkung und ging, mit einem Messer bewaffnet, auf die Straße und in Richtung des Syrers. Noch ist der weitere Tatverlauf nicht eindeutig geklärt. Jedenfalls kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den drei Männern, in deren Verlauf dem Syrer das Messer tief in den Rücken gerammt wurde.

      Täter bestritt die Tat


      Er erlitt eine etwa acht Zentimeter tiefe Stichwunde in der Lungengegend. Dessen Ex-Freundin beobachtete den Streit von ihrem Fenster aus, verständigte den Notarzt und eilte nach unten auf die Straße, wo der Verletzte zusammengebrochen war. Daraufhin flüchtete der Iraker mit seinem auch der Freundin unbekannten Begleiter zu Fuß vom Tatort.

      Wegen der tiefen Stichverletzung musste der 32-Jährige in eine Münchner Klinik eingeliefert und dort sofort notoperiert werden. Zunächst schwebte er noch in Lebensgefahr, da auch die Lunge durch den Messerstich verletzt wurde.

      Zwischenzeitlich ist der Mann aber wieder auf dem Weg der Besserung. Der vermutliche irakische Täter, ein Azubi, konnte von Beamten der Polizeiinspektion 33 (Laim) in seiner Wohnung festgenommen werden.

      Während der anschließenden Vernehmung bestritt er jedoch die Tat und machte auch keine Angaben zu seinem Begleiter. Auch die Tatwaffe konnte bislang noch nicht gefunden werden.

      Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise über den Tathergang sowie über den bislang unbekannten Begleiter des 22-Jährigen. Personen, die hierzu Hinweise geben können, sollen sich bei der Polizei München, Kommissariat 111, unter der Telefonnummer 29 10-0 melden.

      (SZ vom 29.8.2007)http://www.sueddeutsche.de/muenchen/869/416636/text/
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:24:00
      Beitrag Nr. 10.607 ()
      Ein Transporter, ein Motorrad, ein schreckliches Ende 2 Tote, weil er falsch abbog
      Muharrem D. weinte vor Gericht
      Muharrem D. weinte vor Gericht: „Ich entschuldige mich tausendfach, millionenfach.“
      Foto: Michel Guyonnet
      1 von 4
      01.09.2009 - 00:35 UHR
      Von KOLJA GÄRTNER

      Einer biegt illegal ab, einer gibt zu viel Gas. Allerwelts-Verkehrssünden. Am 20. Juli 2008 kosten sie zwei Menschenleben. Jetzt der Prozess zur Tragödie.
      Mehr zum Thema
      Der Motorrad-Unfall eines Mitgliedes der Rocker-Szene war ein Mord
      Dirk O. (†45)
      Motorrad-Unfall
      war ein Mord
      Groß Borstel
      Unfall mit zwei
      Schwerverletzten

      Ein milder Samstag-Abend, Georgios „Jorgo“ T. (†26) brummt mit Cousine Marigoula S. (†20) auf seiner Suzuki GSX-R 1000 über die Gerbermühlstraße nach Sachsenhausen. Zeuge Ernst-Jürgen K. (51): „Das Motorrad war aufsehenerregend.“ Komplett mit Tiger-Plüsch überzogen, 178 PS.

      Zur gleichen Zeit ist Gemüsehändler Muharrem D. (34) im Ford Transit auf dem Heimweg von seinem Kleingarten. Er fährt dem Biker entgegen, will am Mainwasenweg trotz Verbots eine Kehrtwende machen: „Ich habe sechs, sieben Autos durchgelassen, dann fuhr ich los. Das Motorrad habe ich nicht gesehen.“ Anklage: Fahrlässige Tötung, Verkehrsgefährdung.

      Als der Transporter quer auf der Straße steht, knallt‘s. Das Super-Bike schlägt ins Heck des Transit ein. Marigoula ist sofort tot. Ihr Cousin stirbt im Krankenhaus.

      Gutachter Marco Bauer errechnet nach dem Crash, dass „Jorgo“ die Maschine ab der Gerbermühle von 70 auf 137 Sachen beschleunigte, sie trotz Vollbremsung mit 80 bis 100 km/h in den Kleinlaster einschlug.

      Staatsanwalt Martin Links: „Wäre der Unfall bei 70 passiert, hätte ich drei Jahre gefordert. Doch die andere Seite trifft genauso großes Verschulden.“ Er beantragt eineinhalb Jahre auf Bewährung, 3600 Euro für die Angehörigen.

      Urteil: Ein Jahr, 150 Arbeitsstunden. Die Entschuldigung von Muharrem D. nimmt Marigoulas Vater nicht an.http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/09/0…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:34:02
      Beitrag Nr. 10.608 ()
      DetailsSpeichern
      Bild zu Polizei,Kriminalität,NRW

      01.09.2009 | 09:51 Uhr
      POL-DO: Wer kennt diesen Mann?

      S – Bahn S 1, zwischen Dortmunder Hauptbahnhof in Richtung Dortmund - Kley (ots) - Lfd. Nr.: 1067

      Nach einem versuchten Raubüberfall am 05.07.2009, um 07:35 Uhr in der S - Bahn S 1, zwischen Dortmunder Hauptbahnhof in Richtung Dortmund - Kley, sucht die Polizei nun Zeugen, die zur Identifizierung des Tatverdächtigen beitragen können.

      Nach Angaben des 28-jährigen Opfers aus Dortmund, wurde er in der S-Bahn von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und nach Geld gefragt. Als er dies verneinte, begann der Tatverdächtige, den Rucksack und die Hosentaschen seines Opfers zu durchsuchen und ihn verbal zu attackieren. An der Haltestelle Dortmund - Kley gelang es dem Dortmunder, dem Fremden zu entkommen und beim Zugführer um Hilfe zu bitten. In dieser Zeit flüchtete der Tatverdächtige unerkannt.

      Aufgrund der Videoüberwachung in der S-Bahn konnten anschließend Bilder des Unbekannten gesichert werden.

      Die Polizei fragt nun: Wer kennt diesen Mann und / oder kann Angaben zu dieser Person machen? Hinweise richten Sie bitte dringend an die Polizeiinspektion 2 unter 0231-132 2121.

      Hinweis: Dieser Datei ist ein Lichtbild angehängt!

      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Cornelia Weigandt
      Telefon: 0231-132 1025
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1467289/pol…



      01.09.2009 | 14:35 Uhr
      POL-DO: Polizei klärt Serie von Banküberfällen

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1069

      Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund.

      Dortmunder Polizei klärt Serie von Banküberfällen

      Die Täter, die seit März 2009 mit einer Serie von Banküberfällen im Dortmunder Norden für Angst und Schrecken unter den Angestellten der Dortmunder Sparkasse gesorgt hatten, sind gefasst. Das Amtsgericht Dortmund ordnete seit dem Wochenende den Vollzug der Untersuchungshaft gegen einen 18-jährigen Heranwachsenden und zwei Männer im Alter von 21 und 22 Jahren aus Dortmund an.

      Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gehen mindestens fünf Überfälle in Eving, Huckarde und Marten auf das Konto des 18-jährigen Schülers aus Dortmund.

      Den Schlüssel zur Klärung der Raubserie lieferte die akribische Auswertung der Aufzeichnungen diverser Überwachungskameras aus den betroffenen Sparkassenfilialen und aus deren Umfeld. Experten des Landeskriminalamtes waren in der Lage, trotz der Maskierung des Täters winzige, individuelle Kennzeichen an Erscheinungsbild und Kleidung herauszuarbeiten und so die Bilder dem Tatverdächtigen mit einem hohen Maß an Sicherheit zuzuordnen.

      Der zu Beginn der Raubserie erst 17-jährige war bereits am 04.05.2009 aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung erstmals in das Visier der Ermittler geraten. Bei einer Durchsuchung konnten sie Anfang Mai eine Maskierung bei ihm auffinden, die Ähnlichkeiten mit einer Tätermaske aufwies, die im März in einer Filiale der Sparkasse in der Bayrischen Straße eingesetzt worden war. Zu den Tatvorwürfen machte der Schüler seinerzeit keine Angaben. Da die Beweise noch nicht ausreichten, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen allerdings dauerten an.

      Alsbald ergab sich, dass sich der Verdächtige im Umfeld eines 21 Jahre alten Dortmunders bewegte, der für die Polizei in Eving kein Unbekannter war. Der 21-Jährige war als Jugendlicher bereits mit Raubdelikten auffällig geworden und im Mai 2009 wegen Handelns mit Cannabis zu einer Jugendstrafe mit Bewährung verurteilt worden. Der Verdacht, dass der 21-Jährige als Planer und Hintermann für die Taten des Dortmunder Schülers mit verantwortlich sein könnte, gewann an Kontur, als er im Juli in der Nähe der Sparkassenfiliale in der Schützenstraße zur Tatzeit unmaskiert in den Fokus einer Überwachungskamera geriet. Die Beamten begannen auch diesen Verdächtigen zu überwachen.

      Am 28.08.2009 schließlich griffen die Beamten im Anschluss an den letzten Überfall der Serie zu und nahmen den inzwischen 18-Jährigen fest, der konfrontiert mit den Ergebnissen der Ermittlungen und den inzwischen vorliegenden Erkenntnissen der Sachverständigen ein Geständnis ablegte. Er gab an, die Überfälle nach Planung und im Auftrag des 21-jährigen begangen zu haben, der auch den Löwenanteil der Beute vereinnahmte.

      Als weiterer Mittäter, der bei der Tat am 28.08.2009 beim Bergen der Beute geholfen haben soll, wurde der 22 Jahre alte Dortmunder ermittelt und inhaftiert.

      Auf das Konto des 21-jährigen Kopfes der Gruppe geht möglicherweise auch ein sechster Bankraub, bei dem am 05.05.2009 ein 19-Jähriger und ein 21-Jähriger aus Dortmund eine Sparkassenfiliale in Hörde überfielen. Beide wurden im Anschluss an die Tat auf der Flucht in Castrop-Rauxel verhaftet und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Gegen diese beiden Beschuldigten, die sich zu einem möglichen Hintermann noch nicht geäußert haben, hat die Staatsanwaltschaft am 22.06.2009 bereits Anklage erhoben. Insoweit dauern die Ermittlungen an.

      Weitere Auskünfte erteilt ausschließlich Oberstaatsanwaltin Dr. Ina Holznagel unter der Telefonnummer 0231-92626213 .

      Hinweis an die Redaktionen: Folgemeldung zu ots 0328, 0331, 0475, 0533, 0538, 0615, 0858 und 1059

      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Wolfgang Wieland
      Telefon: 0231-132 1020
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1467708/pol…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 22:50:34
      Beitrag Nr. 10.609 ()
      Gewaltverbrechen
      Mutmaßliche Tatwaffe nach Tötung eines 18-Jährigen gefunden
      Im Westen, 01.09.2009, DerWesten
      , 1 Kommentar
      , Trackback-URL
      Schöppingen. Nachdem ein 18-Jähriger am Rande einer Privatparty vermutlich von einem 28-Jährigen getötet wurde, hat die Polizei offenbar die Tatwaffe gefunden. Dabei handelt es sich um ein Messer mit einer 20 Zentimeter langen Klinge.

      Rund zehn Tage nach dem Gewaltverbrechen an einem 18 Jahre alten Mann aus Schöppingen (Kreis Borken) hat die Polizei vermutlich die Tatwaffe gefunden. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde das Messer mit einer 20 Zentimeter langen Klinge am Dienstag nahe dem Tatort entdeckt. Aufgrund von umfangreichen Vernehmungen und weiteren Ermittlungen hatten Polizeibeamte gezielt nach der Waffe gesucht.

      Der 18-Jährige war am Abend des 21. August am Rande einer privaten Party mit einem 28-Jährigen in Streit geraten. Dabei kam es offenbar zu der tödlichen Messerattacke. Anschließend konnte sich der 18-Jährige noch in das nahe gelegene Haus schleppen, wo die Feier stattfand. Dort erlag er seinen Verletzungen trotz einer notärztlichen Versorgung. Der mutmaßliche Täter wurde wenig später festgenommen. Er befindet sich wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/9/1/news-…

      Tod des 18-jährigen Schöppingers: Sorge, Angst und Verärgerung





      Ein Kreuz, Blumen und Briefe liegen im Park unweit der Straße Kohkamp, wo es zur tödlichen Auseinandersetzung kam. Foto:
      (Rupert Joemann)



      Schöppingen - Der Tod des 18-jährigen Schöppingers, der in der Nacht zum Samstag durch einen Messerstich starb (WN berichteten), erschüttert die Menschen in der Gemeinde. Dass der - inzwischen in Untersuchungshaft genommene - Tatverdächtige ein 28-jähriger Iraker ist, der als Asylbewerber in der Zentralen Unterbringungs-Einrichtung wohnte, lässt aber auch eine Welle der Emotionen durch den Ort schwappen. In Telefonaten, Mails und Kommentaren im Internet-Auftritt unserer Zeitung äußern sich Menschen der Gemeinde besorgt, verärgert und aufgewühlt über die Gefährdung, die nach ihrer Meinung von der Asylbewerber-Unterkunft ausgeht.

      Von Belästigungen, Tätlichkeiten und Saufgelagen auf Spielplätzen ist dabei die Rede. Kritisiert wird zudem die fehlende Polizeipräsenz und eine ebenfalls fehlende Waffenkontrolle innerhalb der Einrichtung. Eine Schöppinger Anruferin: „Wir Frauen können ab 23 Uhr abends nicht mehr durch den Ort gehen.“



      Mit einer gemeinsamen Presseerklärung haben die Gemeinde Schöppingen und alle im Rat vertretenen Parteien am Montag auf die tödliche Messerattacke reagiert (siehe „Zum Thema“). Bürgermeister Josef Niehoff, seine Stellvertreter und die Ratsparteien kündigen darin an, dass „sich der Rat der Gemeinde Schöppingen in einer Sondersitzung mit dem gesamten Sachverhalt auseinandersetzen und mit den zuständigen Dienststellen beraten“ wird. Einen Termin für diese Sitzung konnte Niehoff am Montag noch nicht nennen, weil es den zunächst auch mit allen Beteiligten abzustimmen gelte. Niehoff drängt aber nach eigenen Angaben auf einen „schnellstmöglichen Termin“.

      BILDERSTRECKE

      Am Tatort - einem Park an der Straße Kohkamp -...

      Die 13-köpfige Mordkommission unter der Leitung...

      Am Tatort - einem Park an der Straße Kohkamp -...



      Mit an den Beratungstisch holen will er zu diesem nicht öffentlichen Treffen Vertreter des NRW-Innenministeriums (das die Einrichtung betreibt, die in der Zuständigkeit der Bezirksregierung Arnsberg liegt), Vertreter der Bezirksregierung Münster sowie Ermittler von Staatsanwaltschaft und Polizei.

      Die Polizei habe inzwischen erste Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Ort vollzogen, heißt es in der Pressemitteilung der Kommune weiter. Auf Anfrage teilte dazu Dieter Hoffmann, stellvertretender Pressesprecher der Kreispolizei in Borken, mit, dass Polizeibeamte derzeit in Schöppingen verstärkt Streife fahren. Für einen besonderen Schutz der Asylbewerber-Unterkunft sieht die Polizei nach Aussagen des Sprechers derzeit keinen Anlass - dies habe eine Gefährdungsanalyse ergeben, die von der Polizei erstellt worden sei. Aber: WN-Informationen ergaben, dass die Unterbringungs-Einrichtung in diesen Tagen abends um 22 Uhr geschlossen werden soll, eine Maßnahme, die auch am Wochenende bereits praktiziert worden sein soll.

      Die Arbeit der Mordkommission gehe derweil weiter, wie Staatsanwalt Martin Botzenhardt am Montagnachmittag auf Anfrage der WN bestätigte. Botzenhardt bestätigte auch Informationen unserer Zeitung, wonach der 18-Jährige die Party vor der tödlichen Auseinandersetzung nicht allein verlassen haben soll: „Er verließ die Party in Begleitung eines anderen Gastes“, so der Staatsanwalt. Aber: Dieser andere Gast, auf dessen Identität Botzenhardt nicht weiter einging, habe nur den Beginn der Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und dem Tatverdächtigen mitbekommen, sei dann aber zu der Party zurückgekehrt.

      Wie Botzenhardt weiter bestätigte, fehlt von der Tatwaffe immer noch jede Spur. Zwar wurde am Montagmorgen von Fußgängern auf der Bergstraße ein Messer gefunden und an die Polizei übergeben. Die Ermittler gehen aber nach ersten Einschätzungen davon aus, dass es sich nicht um die Tatwaffe handelt. Ob es sich um das Messer handelt, mit dem der 18-Jährige tödlich verletzt wurde, wird in Münster zurzeit kriminaltechnisch untersucht.


      VON KLAUS WIEDAU, GRONAU
      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_borken/schoeppin…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 23:17:34
      Beitrag Nr. 10.610 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/heizkosten-gutachten-…



      Spar-Initiative
      Heizkosten-Gutachten für Türken
      01. September 2009 14.53 Uhr, ddp
      Viele Türken in Berlin haben hohe Heizkosten, eine Kampagne soll helfen Geld zu sparen.
      vorheriges Bild anzeigen
      Kosten runter: Oft verstehen Berliner mit türkischen Wurzeln Tipps zum Energiesparen nicht. Eine Initiative auf Türkisch soll das ändern

      Foto: picture-alliance


      Kosten runter: Oft verstehen Berliner mit türkischen Wurzeln Tipps zum Energiesparen nicht. Eine Initiative auf Türkisch soll das ändern
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      picture-alliance

      Infos über das Einsparpotenzial bei Heizkosten sollen künftig die Bürger mit türkischen Wurzeln besser erreichen. Hierzu startete am Dienstag in Berlin die Türkische Heizspiegelkampagne. Viele türkische Familien hätten hohe Heizkosten und wüssten nicht, was sie dagegen tun könnten, sagte Gülcan Nitsch, Leiterin der Kampagne. Hauptgrund seien mangelnde Informationsangebote in türkischer Sprache. Die Initiative will damit die 2,8 Millionen in Deutschland lebenden Türken sowie die 1,3 Millionen Deutschen mit türkischen Wurzeln ansprechen.

      Die Kampagne bietet türkischen Bürgern bis Ende 2010 die Möglichkeit, sich auf Basis ihrer Heizkostenabrechnung ein kostenloses Heizgutachten erstellen zu lassen. In dem Gutachten werden die Energieeffizienz des Wohnhauses ermittelt und sowohl individuelle als auch vom Vermieter zu veranlassende Einsparmöglichkeiten, zum Beispiel der Austausch maroder Fenster, aufgezeigt. Ziel ist eine Senkung der Heizkosten und des CO2-Ausstoßes. Unterstützt wird die Kampagne unter anderem vom Generalkonsulat der Republik Türkei sowie der türkischen Tageszeitung „Hürriyet“.

      Die Türkische Heizspiegelkampagne ist eine Initiative der vom Bundesumweltministerium geförderten gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online mbH. Diese bietet Mietern bereits seit einigen Jahren die Erstellung individueller Heizgutachten an. Nach Angaben von co2online-Geschäftsführer Johannes Hengstenberg reagiert jeder vierte Vermieter auf ein vom Mieter veranlasstes Gutachten mit einer Modernisierungsmaßnahme.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 23:29:32
      Beitrag Nr. 10.611 ()
      Messer-Attacke
      Blutend in Sex-Kino geflüchtet
      01. September 2009 17.11 Uhr, BZ
      Mit stark blutender Wunde am Hals rettete sich der lebensgefährlich Verletzte in einen Porno-Laden.
      vorheriges Bild anzeigen
      Der Mann war schwer verletzt, die Mordkommission übernahm die Ermittlungen


      Der Mann war schwer verletzt, die Mordkommission übernahm die Ermittlungen


      "Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar.", so ein Polizeisprecher. Zunächst hatten die Ermittler angenommen, der Mann sei am Dienstagmittag auf der Otto-Suhr-Allee niedergestochen worden, habe sich dann in das Porno-Kino geflüchtet. Später stellte sich heraus, dass auch die Lebensgefährtin des Verletzten mit Messerstichen in der nahe gelegenen Wohnung gefunden worden war.

      Nun müsse ermittelt werden, ob es sich um einen Fall von häuslicher Gewalt handelt oder ob die Verletzungen der Beiden auf einen dritten Täter schließen ließen, so der Polizeisprecher. Auf Grund der Schwere der Verletzungen des Mannes übernahm eine Mordkommission die Ermittlungen.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/blutend-in-sex-kino-gefluech…
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 23:53:39
      Beitrag Nr. 10.612 ()
      Schweiz erwägt Zuzugsbegrenzung

      du. ZÜRICH, 10. Mai. Die Schweiz prüft eine Beschränkung der freien Zuwanderung aus den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Sie war erst im Juni 2007 eingeführt und im Februar dieses Jahres in einer Volksabstimmung bestätigt worden. Ein Sprecher des Justizministeriums in Bern bestätigte am Wochenende, dass die Regierung bald über die Anwendung der "Ventilklausel" im Vertrag mit der EU befinden werde - "gestützt auf die neuesten Arbeitsmarkt- und Migrationsstatistiken". Die Zuwanderungsbegrenzung gilt maximal zwei Jahre. Voraussetzung ist, dass die Einwanderung in den zwölf Monaten bis Ende Mai um zehn Prozent höher liegt als im Durchschnitt der drei Vorjahre. In diesem Fall können für die alten EU-Staaten Kontingente beschlossen werden, welche die Zuwanderung auf plus fünf Prozent des Durchschnitts der Vorjahre begrenzen. Für die neuen EU-Mitglieder in Osteuropa gelten noch auf Jahre hinaus gesonderte Beschränkungen. Die Einwanderung in die Schweiz hat in den vergangenen Jahren sprunghaft zugenommen. Die Zuwanderer kamen insbesondere aus Deutschland. Aktuell leben rund 260 000 Deutsche in der Eidgenossenschaft. In den Kantonen Zürich und St. Gallen lösten sie 2007 die Italiener als größte Ausländergruppe ab. Inzwischen steigt die Arbeitslosigkeit in der Schweiz rasch an. Die Deutschen verlieren dabei überdurchschnittlich häufig ihre Stelle. Sie können allerdings im Land bleiben, solange sie Arbeitslosenunterstützung beziehen.

      11.05.2009, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.05.2009, Nr. 10
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 21:15:17
      Beitrag Nr. 10.613 ()
      Betrüger hockt im Badeparadies

      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Egelsbach - (hob) Einen wahren Dominoeffekt löste der Besuch der Polizei bei einem 33-jährigen Egelsbacher aus. Der Mann stand im Verdacht, mit den Daten einer gestohlenen Kreditkarte betrügerisch Waren bei einem Kaffeeröster gekauft zu haben.
      Die Ermittlungen, die in der Gemeinde begannen, entwickelten eine Eigendynamik, die die Polizei nicht nur in die benachbarte Mainmetropole führte, sondern letztlich ihre Kreise bis ins türkische Badeparadies Antalya sowie zur Karlsruher Staatsanwaltschaft zogen.
      Ausgestattet mit einer in Bochum ausgestellten Vollmacht zur Wohnungsdurchsuchung, hatten die Beamten des Offenbacher Betrugskommissariats zunächst bei dem Egelsbacher auf der Matte gestanden. Der 33-Jährige gab unumwunden zu, die Warenbestellung mit den Daten der stibitzten Debitkarte vorgenommen zu haben – das erste Glied einer langen Ermittlungskette:
      Er selbst habe weder die Karte noch die Ware, eröffnete der Missetäter den Beamten. Die Karte sei aber gleich nebenan bei einem 27-jährigen Nachbarn zu finden. So klingelten die Ordnungshüter kurz darauf bei besagtem Herrn. Aber auch bei dem fanden sie das gesuchte Beweismittel nicht, dafür jedoch mehrere Gramm Marihuana. Dermaßen „kalt erwischt“, war der 27-Jährige zumindest bereit, seinen Auftraggeber zu bennen: Ein 30-jähriger Frankfurter habe die ganze Sache eingefädelt.
      Täglich begrüßte er Polizisten an der Rezeption
      Der Aufenthaltsort des Genannten konnte alsbald ausgemacht werden: Er arbeitet bei einer Frankfurter Firma am Empfang. Tatsächlich begrüßte der 30-Jährige die Kriminalbeamten an der Rezeption aufs Höflichste – und wahrte diese Höflichkeit sogar nach Eröffnung des Vorwurfs: Er legte ebenfalls ein umfangreiches Geständnis ab und berichtete vom Drahtzieher, der „die ganzen krummen Geschäfte“ in die Wege geleitet habe.
      Es handele sich um einen 27-jährigen Türken, der sich allerdings schon vor ein paar Monaten in seine Heimat abgesetzt habe. Die zwischenzeitlichen Recherchen des Betrugskommissariats bestätigen die Angaben zum mutmaßlichen Kopf der Bande. Es handelt sich um einen „polizeilich hinreichend Bekannten“, der sich vor zirka zehn Monaten in die Türkei abgesetzt hat. Von Antalya aus soll er die Strippen für Betrügereien im großen Stil ziehen. Er besitzt offenbar etliche gestohlene Kreditkarten, mittels derer er in Deutschland Waren bestellen und diese von Mittelsmännern abholen lässt.
      Während die drei Geständigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurden, laufen die Ermittlungen gegen den 27-jährigen Türken auf Hochtouren. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat ihn wegen Betrugs zur Fahndung ausgeschrieben.
      http://www.op-online.de/nachrichten/egelsbach/betrueger-hock…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 21:22:09
      Beitrag Nr. 10.614 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente02.09.2009 | 16:24 Uhr
      POL-DA: Bensheim: Raub war Schlägerei
      Südländische Männer waren mitteleuropäische Frauen
      Bezugspressemeldung vom 21.7.09, 11.17 Uhr
      Bensheim (ots) - Wie berichtet, gab eine 19-Jährige aus Bensheim gegenüber der Polizei an, am 20.7.09 von drei südländisch aussehenden Männern geschlagen und beraubt worden zu sein. Im Laufe der Ermittlungen kamen Zweifel auf. Die junge Frau hatte offensichtlich gelogen. Sie wurde mit den Fakten konfrontiert und legte in ihrer Vernehmung die Karten auf den Tisch. Sie war mit drei befreundeten Frauen in Streit geraten. Der Streit eskalierte. Die gleichfalls aus Bensheim stammenden Frauen prügelten auf die 19-Jährige ein. Ihr wurden für den Fall einer Anzeige bei der Polizei weitere Schläge angedroht. Aus Angst vor den Konsequenzen hatte das Opfer eine Geschichte erfunden. Die drei Frauen werden sich für ihre Tat verantworten müssen. Gegen die 19-Jährige wurde ein Strafverfahren eingeleitet.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Peggy Rienow
      Telefon: 06151/969-2411 o. Mobil: 0173/6596654
      E-Mail: peggy.rienow@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1468528/pol…


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      Alle MeldungenBilderDokumente02.09.2009 | 14:01 Uhr
      POL-DA: Spaziergänger bewusstlos geschlagen
      Eppertshausen (ots) - Ohne ersichtlichen Grund haben am späten Mittwochabend zwei Unbekannte einen 25 Jahre alten Mann aus Eppertshausen auf einem Feldweg bewusstlos geschlagen. Der Mann musste stationär in eine Klinik aufgenommen werden. Nach den bisherigen Ermittlungen war der Geschädigte gegen 23.00 Uhr unterwegs, als er von den zwei Männern angerempelt wurde. Als sich der Fünfundzwanzigjährige umdrehte und die Unbekannten nach dem Grund ihres Verhaltens fragte, schlugen die Täter auf ihr Opfer ein. Der Angriff war so heftig, dass der Geschädigte bewusstlos zu Boden ging. Rund dreißig Minuten später wachte der Mann auf dem Feldweg liegend auf und ging zunächst nach Hause. Nach einer kurzen Weile suchte er das Krankenhaus auf und wurde stationär aufgenommen. Offenbar hatten die Täter mit einer Stahlrute auf den Mann eingeschlagen. Eine Verletzung am Hinterkopf stammte möglicherweise von dem Sturz. Über die Täter gibt es keine Beschreibung. Die Dieburger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06071 - 96560.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      schrieb am 02.09.09 21:32:22
      Beitrag Nr. 10.615 ()
      02.09.2009 | 14:49 Uhr
      POL-F: 090902 - 1108 Frankfurt-Innenstadt: Raubstraftat
      Frankfurt (ots) - Am Dienstag, den 1. September 2009, gegen 11.35 Uhr, befand sich ein 30-jähriger Frankfurter in der Grünanlage des Willy-Brandt-Platzes. Dort packten ihn zwei unbekannte Täter an den Armen und bedrohten ihn mit einem Messer. Die Täter raubten zwei Handys (Sony-Ericsson und Motorola) des Geschädigten sowie 270 EUR Bargeld. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.

      Täterbeschreibung:

      1. Täter: Etwa 35 Jahre alt und ca. 185 cm groß. Dunkelblonde Haare, hagere Gestalt. Trug ein dunkelblaues T-Shirt mit der in altdeutscher Schrift gehaltenen Aufschrift "Levis" und ausgewaschene Jeans. Wurde "Andre" gerufen. Sprach gutes Deutsch und war mit einem Jagdmesser mit schwarzer Klinge bewaffnet. 2. Täter: Kurz geschorene, blonde Haare, trug ein blau-weiß kariertes, kurzärmliges Hemd. Im linken Ohr eine goldene Kreole, sprach Deutsch mit russischem Akzent. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      schrieb am 02.09.09 21:34:06
      Beitrag Nr. 10.616 ()
      02.09.2009 | 16:51 Uhr
      POL-KS: Ostring: Flüchtender Dieb bedrohte Ladendetektiv mit Messer
      Kassel (ots) - Am gestrigen Dienstagmittag, gegen 12.20 Uhr, hat ein bislang unbekannter Ladendieb einen Detektiv, der ihn in einem Lebensmittelmarkt am Ostring beim Diebstahl erwischt und anschließend verfolgt hat, mit einem Messer bedroht.

      Der Täter hielt sich in dem Supermarkt auf und entnahm aus einem Regal insgesamt vier Packungen Filterzigaretten im Wert von rund 13 Euro. Als er ohne die Ware zu zahlen, den Kassenbereich passierte und sich nach draußen auf den Kundenparkplatz begab, sprach ihn der Ladendetektiv auf den Diebstahl an. Ohne sich auf ein Gespräch einzulassen, zog der Täter plötzlich aus seinem Hosenbund ein Messer und bedrohte damit den Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens. Unbemerkt folgte der Detektiv dem Dieb bis in die Gartenstraße, wo er ihn aus den Augen verlor, weil er vermutlich in einem Wohnhaus verschwand.

      Der Detektiv konnte den Täter wie folgt gut beschreiben:

      Mann, ca. 175 cm groß, ca. 35 bis 40 Jahre alt, ungepflegte Erscheinung, normale Statur, dunkle Hautfarbe, auffallend schadhafte Zähne, dunkle verfilzte "Rasta-Haare", Narbe unterhalb des rechten Auges. Er war mit schwarzen, stark abgenutzten Turnschuhen, blauen Jeanshosen, einem grauen Kapuzenshirt mit Aufdruck im Brustbereich sowie einer schwarzen Leinenjacke bekleidet.

      Bei dem Tatmesser soll es sich um ein Klappmesser mit Holzgriffschalen und einer Klingenlänge von ca. 15 cm gehandelt haben.

      Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter KS - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Die Ermittlungen hat die Operative Einheit der Polizeidirektion Kassel (OPE) übernommen.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      02.09.2009 | 15:57 Uhr
      POL-KS: Raub in Eisenschmiede mit Festnahme des Täters schnell geklärt: 17-Jähriger entriss einer 23-jährigen Frau die Handtasche
      Kassel (ots) - Am heutigen Mittwochvormittag, gegen 10.45 Uhr, haben Beamte des Polizeireviers Mitte einen 17 Jahre alten Jugendlichen aus Kassel unter dem dringenden Tatverdacht, kurz zuvor in der Eisenschmiede einen Handtaschenraub verübt zu haben, vorläufig festgenommen.

      Das Opfer des Raubes, eine 23-jährige Frau aus Vellmar, war zu dieser Zeit mit ihrer zweieinhalbjährigen Tochter zu Fuß auf dem rechten Gehweg der Eisenschmiede in Richtung Holländische Straße unterwegs. Ihre kleine Tochter führte sie dabei an der rechten Hand und über ihrer linken Schulter trug sie die beiden Trageriemen einer Korbtasche. Noch vor der Kreuzung zur Bunsenstraße bemerkte sie den Jugendlichen hinter sich, der plötzlich nach den Riemen der Tasche griff und heftig daran zog. Dabei rissen beide Trageriemen ab, wodurch er in den Besitz der Tasche gelangte und zunächst in Richtung Goldbergstraße flüchtete. Aufgrund von Hilferufen des Opfers auf die Tat aufmerksam gewordene Personen, ein Mann und eine Frau mit Hund, stellten sich an einer Bushaltestelle dem Räuber mutig in den Weg, woraufhin er seine Fluchtrichtung änderte und wieder in Richtung Holländische Straße rannte. Die von den Zeugen alarmierten und nur kurze Zeit später eintreffenden Beamten des Polizeireviers Mitte konnten den 17-Jährigen nach einem Hinweis der Mitteiler noch in der Eisenschmiede vorläufig festnehmen. Die geraubte Korbtasche hatte er auf seiner Flucht weg geworfen. Sie konnte jedoch von den Polizisten gesichert und dem Opfer wieder ausgehändigt werden.

      Der 17-Jährige wurde anschließend zum Kriminaldauerdienst der Kasseler Kripo gebracht. Dort leiteten die Kripobeamten entsprechende polizeiliche Maßnahmen gegen den Verdächtigen ein.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 - 910 1021


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      02.09.2009 | 16:56 Uhr
      POL-KS: Kassel: Nach Schüssen auf der A 49 (5. Folgemeldung); Mutmaßlicher Autobahnschütze festgenommen: Schneller Ermittlungserfolg für Polizei und Staatsanwaltschaft in Kassel.
      Kassel (ots) - Gemeinsame Presseinformation des Polizeipräsidiums Nordhessen und der Staatsanwaltschaft beim Landgericht in Kassel:

      Redaktioneller Hinweis für Medienvertreter: Eine Aufstellung der bisherigen Pressemitteilungen zu diesem Fall finden Sie am Ende des Textes.

      Gut zwei Wochen nach den Schüssen auf der A 49 an der Ausfahrt Kassel-Auestadion, bei denen zwei Männer schwer verletzt worden waren, hat die Polizei heute Morgen zeitgleich um 6 Uhr zwei Männer im Alter von 22 und 23 Jahren festgenommen. Der 22-Jährige ist dringend verdächtigt, vier Mal auf Personen in einem fahrenden Auto geschossen zu haben, der 23-Jährige soll zumindest mit dabei gewesen sein. Für beide hatten die Ermittler des K 11 der Kasseler Kripo über die Staatsanwaltschaft Kassel bereits im Vorfeld U-Haftbefehle erwirkt, die vom Amtsgericht in Kassel erlassen worden waren.

      Festnahmen im Morgengrauen; Verdächtiger räumt die Tat ein

      Den 22-Jährigen mutmaßlichen Pistolenschützen überwältigten SEK-Beamte um 6 Uhr in der Wohnung eines Bekannten in Frankfurt am Main. Er konnte ohne Widerstand festgenommen werden. Der Beschuldigte hat seine wesentliche Tatbeteiligung eingeräumt. Er habe am Vorabend der Tat und in der Nacht Stress mit verschiedenen Personen am Rande einer Rapper-Veranstaltung in Korbach gehabt. Gegen Morgen sei man heimgefahren. Er habe hinten rechts im Wagen gesessen, sein 23-jähriger Freund links neben ihm. Den Wagen habe eine 23-jährige Bekannte gesteuert, die als einzige wohl an dem Sonntagmorgen noch nüchtern gewesen sei. Beifahrer sei der Freund der 23-Jährigen gewesen.

      Täter nennt "gravierende Ehrverletzung" als Tatmotiv

      Man habe den Mercedes, auf den er später geschossen habe, nicht von Korbach aus verfolgt, sagte der 22-Jährige. Vielmehr habe er ihn kurz vor Kassel auf der Autobahn wieder gesehen und sich spontan entschlossen, auf die Insassen zu schießen. Die hatten ihn offenbar am Rande der Diskoveranstaltung in Korbach massiv beleidigt. Dies habe er als eine gravierende Ehrverletzung empfunden und sich an der Abfahrt Kassel-Auestadion spontan entschlossen, auf die Personen zu schießen.

      Tatwaffe noch nicht gefunden

      Die Pistole, mit der der 22-Jährige am 16. August mindestens vier Schüsse auf den Mercedes der S-Klasse abgegeben haben soll, konnte bislang noch nicht gefunden werden. Auch die Durchsuchung seiner Kasseler Wohnung verlief hinsichtlich der Waffe negativ. Der Verdächtige sagt, er habe sie nach der Tat in Lohfelden am Rande eines Feldweges weggeworfen. Die Nachsuche in dem von ihm bezeichneten Bereich verlief heute allerdings negativ.

      Flucht ins Rhein-Main-Gebiet

      Noch am Morgen der Tat hatte der 22-Jährige sich ins Rhein-Main-Gebiet abgesetzt. Seinen mutmaßlichen Mittäter nahmen Beamte des Fahndungskommissariats der Kasseler Kripo, ebenfalls heute früh um 6 Uhr, in der elterlichen Wohnung in Kassel fest. Auch er leistete keinen Widerstand. Die beiden Festgenommenen befinden sich im Polizeigewahrsam und werden zur Verkündung der bestehenden Haftbefehle dem Haftrichter beim Amtsgericht in Kassel vorgeführt.

      23-jährige Fahrerin bislang völlig unbescholten

      Nach der Aussage des Haupttatverdächtigen hat das K 11 der Kasseler Kripo heute auch die von ihm benannte 23-jährige Frau festgenommen und vernommen. Sie soll am Morgen des 16.8. das Fahrzeug, aus dem die Schüsse fielen, gefahren haben. Die junge Frau hat dies ohne Umschweife in ihrer Vernehmung zugegeben. Sie sei mit ihrem Freund und den beiden Tatverdächtigen zusammen am Vorabend nach Korbach zu diesem Konzert gefahren. Da sie nichts getrunken hatte, fuhr sie am Morgen den Wagen auch zurück. Von der Tat selber sei sie völlig überrascht worden. Plötzlich habe der hinten rechts sitzende 22-Jährige seine Scheibe herunter gelassen und habe mehrfach geschossen. Dann habe er ihr vorgegeben, auf der A 49 geradeaus weiter zu fahren. In der Kasseler Innenstadt habe sie den Schützen und seinen 23-jährigen Freund abgesetzt. Aus Angst vor möglichen Repressalien habe sie sich nicht getraut, zur Polizei zu gehen. Die junge Frau wurde nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Umfangreiche Ermittlungen führten auf die Spur der Tatverdächtigen

      Die von Anfang an breit angelegten Ermittlungen der Kasseler und Korbacher Kripo und die enge Zusammenarbeit mit weiteren hessischen Polizeidienststellen und dem Bundeskriminalamt (BKA) führten die Kasseler Fahnder schnell auf die Fährte der Tatverdächtigen. In vielen kleinen und zeitaufwendigen Ermittlungsschritten gelang es den Beamten des K 11 schließlich, verschiedenste Indizien und Hinweise zu verknüpfen. Daraus ergab sich der dringende Tatverdacht gegen den 22-Jährigen und seinen 23 Jahre alten Freund. Die Einschätzung von Polizei und Staatsanwaltschaft teilte dann auch der Haftrichter in Kassel, der Anfang dieser Woche die Haftbefehle wegen dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes erließ.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008

      Bisherige Meldungen zu diesem Fall:

      Sonntag, 16.8.2009, 05:46 Uhr: (Erstmeldung) "Großfahndung nach versuchtem Tötungsdelikt / Fahndungsaufruf"

      Sonntag, 16.8.2009, 09:47 Uhr: (1. Folgemeldung) "Zwei Schwerverletzte nach Schüssen auf fahrendes Fahrzeug"

      Sonntag, 16.8.2009, 13:12 Uhr: (2. Folgemeldung) "Frage nach dem Motiv: War Streit in einer Korbacher Disko Auslöser?

      Montag, 17.8.09, 17:57 Uhr: (3. Folgemeldung) "Fahndung nach mutmaßlichen Tätern noch ohne Erfolg; Kripo hat Liste mit rund 800 blauen Ford Fiesta mit Korbacher Kennzeichen"

      Mittwoch, 19. August 2009, 11:15 Uhr: (4. Folgemeldung) "Nächtliche Verfolgungsfahrt: Geschädigte hielten Verfolger zunächst für Polizei; Bislang rund ein Dutzend Hinweise auf mögliches Tatfahrzeug"


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      Avatar
      schrieb am 02.09.09 21:49:49
      Beitrag Nr. 10.617 ()
      Kriminalität
      Paar stach mit Messern aufeinander einNachdem ein Mann und eine Frau am Dienstag durch Messerstiche in Charlottenburg schwer verletzt worden sind, ist für die Polizei nun klar: Die Taten wurden von keinem Dritten verübt.

      3.9.2009 0:00 Uhr

      Die beiden haben sich die Verletzungen offenbar gegenseitig beigebracht. „Ein Fall von häuslicher Gewalt“, sagte ein Ermittler. Allerdings hätten die Beamten das Problem, dass beide Beteiligten sich nicht zum Vorfall äußern.

      Wie berichtet, hatte sich am Dienstagvormittag ein 34-jähriger Türke mit schweren Stichverletzungen am Hals in eine Videothek in der Otto-Suhr-Allee geschleppt und brach dort zusammen. Der Verletzte wurde in einer Klinik notoperiert und ist laut Polizei außer Lebensgefahr. Gegen 15 Uhr meldete sich ein Unbekannter bei der Feuerwehr und berichtete, dass eine 32-jährige Frau mit Stichverletzungen in einer Wohnung in der Otto-Suhr-Allee liege. Die Frau aus Litauen befand sich nicht in Lebensgefahr und kam in eine Klinik. Die Ermittler vermuten, dass es zwischen ihr und ihrem Lebensgefährten zuvor einen Streit gab, der in eine Messerstecherei ausartete. Die Hintergründe des Streits und der Ablauf sind nicht bekannt. tabu

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 03.09.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…


      Berlin - Bei der Festnahme eines mutmaßlichen Diebes in einer Wohnung in Berlin-Charlottenburg wurde ein 42-jähriger Polizist mit einem Messer niedergestochen. Notärzte retteten sein Leben. Von heute an (Donnerstag/09.30) verhandelt das Berliner Landgericht gegen den Tatverdächtigen wegen versuchten Totschlags. Der offenbar psychisch kranke Mann soll sich am 16. Dezember in der Wohnung verschanzt haben. Nachdem der Beamte sich gewaltsam Zutritt verschafft hatte, soll der Beschuldigte ihn ohne Vorwarnung in Bauch und Brust gestochen haben. Die Staatsanwaltschaft strebt die Unterbringung des Mannes in einer psychiatrischen Klinik an.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:04:47
      Beitrag Nr. 10.618 ()
      Verurteilter Iraker nach Abschiebung verhaftet
      Mittwoch, 02. September 2009, 16:22 Uhr
      Hannover (dpa/lni) - Ein wegen Terrorwerbung in Deutschland verurteilter Iraker ist in sein Heimatland abgeschoben und dort verhaftet worden. Der Mann sei gleich bei der Ankunft am Flughafen in Erbil abgeführt worden, sagte sein Anwalt, Klaus Rüther, am Mittwoch. Verwandte hätten dort auf den 38-Jährigen gewartet, um ihn mitzunehmen. Rüther kritisierte, dass das niedersächsische Innenministerium die Abschiebung vollzogen habe, ohne Entscheidungen anhängiger Verfahren abzuwarten. Sein Mandant habe Folter und Todesstrafe in seiner Heimat befürchtet. Der Iraker war im Juni 2008 wegen Werbung für El Kaida zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/09/02/ver…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:18:41
      Beitrag Nr. 10.619 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/20…


      Gericht
      Minderjährige auf der Wasserrutsche befummelt
      Duisburg Nord, 02.09.2009, Dennis Bechtel
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      Walsum. Ein 24-Jähriger soll im Walsumer Allwetterbad zwei 13-Jährige bedrängt und angefasst haben. Deswegen stand er jetzt vor Gericht. „Ich habe nichts gemacht”, ließ der Angeklagte über seinen Dolmetscher verlauten. Der Richter sah jedoch keinen Zweifel an der Schuld.

      „Ich bin mir sicher, dass er es war. Zu 99,9 Prozent”, sagt eines der beiden 13-jährigen Mädchen, die der Iraker im August 2008 beim Stau auf einer Wasserrutsche im Walsumer Allwetterbad bedrängt und angefasst haben soll. Und auch das andere Mädchen identifizierte den jungen Mann, der vor zwei Jahren nach Deutschland kam und heute als Küchenhilfe arbeitet, als Täter. Doch der wollte von sexuellem Missbrauch – so die Anklage – nichts wissen und beteuerte seine Unschuld.

      Er behauptete zwar, mehrfach gerutscht zu sein, aber die Mädchen nicht gesehen zu haben. Es habe auf der Rutsche Staus gegeben, aber als er hinuntersauste, seien vor und hinter ihm nur Jungen gewesen. Doch die Mädchen waren sich unabhängig voneinander sicher, dass er es war, der sie befummelt hatte. Das Gesicht könnten sie nicht vergessen.
      Stau auf der Rutsche

      „Als einige Jungs für Stau auf der Rutsche sorgten, steckte ich fest. Der Mann war hinter mir gerutscht und holte mich so ein. Dann fasste er mir an die Brust”, erklärt das erste Mädchen und ergänzt: „Zuerst kam ich nicht weg, weil er mich festhielt und bedrängte, doch dann schaffte ich es. Ich hatte so große Angst.”

      Das andere Mädchen berichtete von einer noch unangenehmeren Situation, die einige Zeit später vorgefallen sein soll. „Als ich rutschte, war er vor mir. Er hielt auf der Rutsche an und wartete auf mich. Dann zog er mich zu sich und versuchte, mir unter den Badeanzug zu fassen. Außerdem küsste er mich und fasste mir in den Schritt.”
      Mann entfernte sich auffällig schnell

      Weinend sei die 13-Jährige aus dem Wasser geklettert, wo ihre Schwester (21) auf sie wartete. Die Schülerin habe auf den Mann gezeigt, als ihre Schwester fragte, wer ihr etwas angetan habe. „Dann ist der Mann auffällig schnell weggelaufen. Ich habe ihn gut erkannt”, sagt die Schwester.

      Der Richter verurteilte den 24-Jährigen auf Grund der erdrückenden Aussagen zu einem Jahr und zwei Monaten Knast auf Bewährung.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:20:14
      Beitrag Nr. 10.620 ()
      Start > Städte > Bochum > 19-Jährige sollen Pkw-Insassen überfallen haben
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Landgericht
      19-Jährige sollen Pkw-Insassen überfallen haben
      Bochum, 01.09.2009, Bernd Kiesewetter
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Bochum. Aus Rache für eine läppische Bemerkung im Straßenverkehr sollen zwei 19-jährige Bochumer einen Raubüberfall auf einen Pkw begangen haben. Dessen Insassen, zwei Schüler (18, 19) aus Witten, mussten laut Anklage nach Schlägen Handys und Geld herausgeben.

      Die Sache ist sehr ernst: Nach Erwachsenenstrafrecht beträgt die Mindeststrafe fünf Jahre Haft. Die Angeklagten alberten am Dienstag zwar im Flur des Bochumer Landgerichts teilweise herum. Aber manchmal ist das auch nur verkappte Angst.
      Kavaliersstart mit schlimmen Folgen

      Es passierte am 13. März um 23.30 Uhr auf der Wittener Straße. Die Wittener standen mit ihrem Seat an der Hauptpost stadtauswärts vor einer roten Ampel. Rechts neben ihnen wartete ein BMW auf der Rechtsabbiegespur; darin, als Mitfahrer, die jetzt Angeklagten. Als der Seat schneller losfuhr als der BMW, rief der Beifahrer (18) zu den BMW-Insassen mit alkoholbedingtem Übermut: „Abgezogen!” Aus Spaß, weil man schneller loskam. Allein dieses banale Wörtchen soll für die Angeklagten das Startsignal für einen Raub gewesen sein.
      "Sonst stech ich dich ab!"

      Der BMW-Fahrer fuhr dem Seat hinterher und überholte ihn vor der Kreuzung zum Lohring. Dann setzte er sich wieder vor den Seat, bremste, schaltete das Warnblinklicht ein und nötigte die Wittener damit zum Anhalten. Dann stiegen die jetzt Angeklagten aus. Laut Anklage gingen sie zu jeweils einer Tür des Seat, öffneten sie und schlugen auf die Wittener ein. „Er hat mich beleidigt, gegen den Kopf geschlagen und bedroht: ,Gib mir das Handy, sonst stech ich dich ab!'” sagte der 18-jährige Gymnasiast vor der 3. Strafkammer. Er habe aber kein Handy gehabt. Das andere Opfer jedoch, ein Berufskollegschüler, musste sein Handy hergeben, wie er sagte. Und zwei Fünf-Euro-Scheine. Weil der Angreifer das nach einem Schlag ins Gesicht so verlangt habe. „Dann wurde ich nochmal geschlagen.”
      Gegenseitige Beschuldigungen

      Die Angeklagen schildern alles aus einer Opfersicht: "Wir fühlten uns provoziert." Der Seat-Beifahrer habe sie aus dem Fenster übelst beleidigt, verbal und per Mittelfinger. Und bespuckt. Und geraubt habe man auch nichts. Man habe die anderen nur zur Rede stellen wollen. Die Wittener bestreiten das alles.

      Der eine Angeklagte, ein Arbeitsloser, ist nicht vorbestraft. Er hat aber ein Verfahren wegen Einbruchdiebstahls im Nacken. Der andere, Gelegenheitsjobber, musste schon einmal 50 Sozialstunden ableisten, weil er Altöl in den Waldboden gekippt haben soll.

      Urteil wohl am Freitag, 4. September.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/1/…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:21:23
      Beitrag Nr. 10.621 ()
      01.09.2009 | 09:51 Uhr
      POL-BO: Witten
      Messerstecherei in Witten

      Witten / Innenstadt (ots) - Mit einer blutenden Stichwunde wurde am Montagabend ein 29-jähriger Wittener in ein Krankenhaus gebracht, wo seine Verletzung operativ behandelt werden musste. Gegen 22:50 Uhr hatte der Geschädigte zunächst eine verbale Auseinandersetzung mit dem Inhaber einer Wohnung in der Straße Am Mühlengraben. Plötzlich zog der Täter (57 Jahre) ein Messer und stach in die Brust des Opfers. Dem Schwerverletzten gelang es, aus der Wohnung zu fliehen und durch Nachbarn Hilfe zu holen. Der Beschuldigte sowie ein Mitbewohner ließen sich durch die eingesetzten Polizeibeamten widerstandslos festnehmen. Ihnen wurden Blutproben entnommen, da sie unter Alkoholeinwirkung standen. Die Hintergründe des Streites sowie die Tatbeteiligungen der Festgenommenen sind noch nicht bekannt. Die Fachdienststelle, das Kriminalkommissariat 11, hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

      PHK Axel Pütter
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      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:23:21
      Beitrag Nr. 10.622 ()
      Werben um Vertrauen





      Die Zentrale Unterbringungseinrichtung in Schöppingen ist nach der Messerattacke mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten.Foto:
      (Rupert Joemann)



      Schöppingen - Zum ersten Mal nach der tödlichen Messerattacke eines Asylbewerbers auf einen jungen Gemeindebürger haben sich am Mittwoch Mitglieder der örtlichen Ordnungspartnerschaft (Bezirksregierung Arnsberg, Betreuungsverband, Gemeinde und Polizei) in der Unterbringungseinrichtung getroffen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

      Alle Gesprächsteilnehmer - insbesondere Bürgermeister Josef Niehoff, Pfarrer Wolfgang Böcker und Pfarrerin Gunda Hansen - waren sich darüber einig, dass verstärkte Anstrengungen unternommen werden müssen, um der tiefen Verunsicherung in der örtlichen Bevölkerung und dem gestörten Vertrauen gegenüber den Bewohnern der Einrichtung entgegen wirken.



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      Volker Milk, für die landesweite Erstunterbringung von Asylbewerbern zuständiger Abteilungsleiter bei der Bezirksregierung Arnsberg, warb für Verständnis: „Unsere Bewohner missbrauchen das Gastrecht in aller Regel nicht und schämen sich dafür, dass jemand aus ihren Reihen eine so schreckliche Tat begangen hat.“

      Auch wenn es sich zweifellos um eine Einzeltat gehandelt hat, wollen die Verantwortlichen in der Einrichtung nicht zur Tagesordnung übergehen.

      Zunächst sollen die Bewohner noch stärker für die Belange der Menschen in der gastgebenden Gemeinde sensibilisiert werden.

      In der Einrichtung setzten alle auf stärkere Prävention durch Aufklärung und Information, aber auch auf mehr Kontrolle. „Wir prüfen derzeit, inwieweit wir durch den Einsatz zusätzlicher Ordnungskräfte für mehr Sicherheit sorgen können“ so Volker Milk.

      Gemeint sei damit unter anderem eine noch intensivere Kontrolle auf Einhaltung des Alkoholverbotes und des Verbotes von Hieb- und Stichwaffen.

      Seit vielen Jahren gebe es die Einrichtung in Schöppingen; ohne dass jemals etwas passiert sei.

      „Die Polizei ist sich der Sorge der Menschen in Schöppingen um ihre Sicherheit aufgrund der aktuellen Ereignisse bewusst“, so Wolfgang Psiuk von der Kreispolizeibehörde Borken. „Wir berücksichtigen dies bei der fortlaufenden Analyse der Sicherheitslage und werden, soweit notwendig, auch die polizeiliche Präsenz in Schöppingen verstärken.“

      Zugesagt wurde auch Transparenz in Bezug auf das Geschehen in und außerhalb der Einrichtung: „Wenn es Probleme mit einzelnen Asylbewerbern geben sollte, müssen die Dinge auch beim Namen genannt werden und Verstöße gemeinsam mit der Polizei konsequent verfolgt werden“, sicherte Volker Milk zu.

      Ingo Ochtrup, Leiter des Betreuungsverbandes, lud alle alten und neu gewählten Mitglieder des Gemeinderates in die Einrichtung an der Berliner Straße ein. Die Volksvertreter können sich dann vor Ort selbst ein Bild machen und ihre Anregungen und Erwartungen äußern. Die Einladungen würden noch in dieser Woche versandt.




      02 · 09 · 09

      (2)

      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_borken/schoeppin…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:27:49
      Beitrag Nr. 10.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.906.429 von redbulll am 02.09.09 22:23:21"....ohne dass jemals etwas passiert sei"?



      zuletzt aktualisiert: 02.02.2000 08:00
      Massenschlägerei in Gemeinschaftsunterkunft/20 zum Teil schwer Verletzte/Vier Festnahmen
      Afrikaner aus zehn Metern Höhe aus Fenster geworfen


      SCHÖPPINGEN (lnw). "Alltägliche Nichtigkeiten" und Vorurteile vermutet die Polizei als Auslöser für eine Massenschlägerei, die am Dienstagabend gegen 20.40 Uhr in einem Schöppinger Aufnahmelager losbrach. 70 Asylbewerber und Flüchtlinge hieben aufeinander ein, wobei 20 Afrikaner verletzt wurden. Zehn Teilnehmer dieser Auseinandersetzungen wurden mit zum Teil erheblichen Verletzungen stationär in umliegenden Krankenhäusern aufgenommen, die anderen ambulant behandelt. Die Polizei musste knapp 70 Beamte aufbieten, um die Randale in der Gemeinschaftunterkunft zu beenden und die Ruhe wiederherzustellen.

      Im Zuge der anschließenden Ermittlungen wurden vier Tatverdächtige - ein 35-jähriger Russe, zwei Litauer (19 und 20 Jahre alt), sowie ein 27-jähriger Weissrusse festgenommen. Gegen alle vier wurde gestern Haftbefehl wegen schweren Landfriedensbruch und anderer Straftaten beantragt, teilte der Münsteraner Staatsanwalt Wolfgang Schweer mit.

      Laut Schweer hatten etwa 20 Osteuropäer eine Gruppe von rund 50 Schwarzafrikanern verschiedener Nationen angegriffen. Dabei seien die Angreifer mit abgebrochenen Flaschenhälsen, Messern und Knüppeln auf die Afrikaner losgegangen. Einige von ihnen wurden aus acht bis zehn Metern Höhe aus dem Fenster geworfen. Insgesamt seien 20 Afrikaner verletzt worden, darunter zwei mit gebrochenem Becken oder Rückgrat sehr schwer, aber nicht lebensgefährlich. Andere erlitten Stich- und Schnittwunden, die Angreifer seien offenbar unverletzt geblieben.

      Neben Streitigkeiten im Zusammenleben wie Drängelei bei der Essens- und Geldausgabe hätten "Vorbehalte der Russen gegen die Schwarzafrikaner" zu der Massenschlägerei geführt, sagte Schweer. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang seien äußerst schwierig, sagte der Staatsanwalt.

      Die Beamten, die zum Schutz der Bewohner zunächst vor Ort geblieben waren, wurden gestern abgezogen.
      http://www.bbv-net.de/public/article/134309/Afrikaner-aus-ze…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 22:29:47
      Beitrag Nr. 10.624 ()
      Prozesse
      Tödliche Stiche in Dorsten: Ist der Angeklagte schuldfähig?
      Essen, 02.09.2009, Stefan Wette
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      Dorsten. Im Prozess um die am 16. Dezember im Einkaufstrubel in der Dorstener Fußgängerzone von ihrem Mann erstochene Fatma N. legen sich die Psycho-Gutachter nicht fest, ob der Angeklagte Mehmet N. (29) aus Wattenscheid vermindert schuldfähig war.

      Wie erheblich seine Steuerungsfähigkeit eingeschränkt war, müsse das Gericht bewerten, hielten sich die Gutachter mit eigener Wertung zurück. Das Essener Schwurgericht hatte in der am 8. Juni begonnenen Hauptverhandlung eine längere Pause angeordnet, weil der Angeklagte sich erst spät zur Untersuchung durch die Gutachter bereit erklärt hatte.

      "Er hat gewusst, dass es nur furchtbar enden kann": Mehmet N. mit seinem Verteidiger Siegmund Benecken vor dem Essener Schwurgericht. WAZ-Foto:Stefan Wette (WAZ)
      "Er hat gewusst, dass es nur furchtbar enden kann": Mehmet N. mit seinem Verteidiger Siegmund Benecken vor dem Essener Schwurgericht. WAZ-Foto:Stefan Wette

      Die tödlichen Stiche am Nachmittag um 16 Uhr vor Plus in der Innenstadt waren das schreckliche Ende einer Ehe. Die aus dem Essener Norden stammende Frau hatte sich am 9. November mit den gemeinsamen Kindern in das Dorstener Frauenhaus gerettet. Obwohl sie sich zuvor eine eigene Wohnung genommen hatte, soll ihr Mann sie oft bedrängt haben. Mehrfach soll er auch ihren Tod angedroht haben. Am 16. Dezember – einen Tag nach ihrem 27. Geburtstag, einen Tag nach dem neunten Hochzeitstag – überraschte er sie in der Fußgängerzone. Vor den Augen des achtjährigen Sohnes stach er mehrfach auf seine Frau ein, schnitt ihr die Kehle durch und spuckte laut Zeugen vor ihr aus. „Das hast Du verdient, Du Schlampe”, soll er ausgerufen haben. „Er hat sie geschlachtet wie ein Schaf”, sagte ein Augenzeuge.
      Kinder schlecht behandelt

      Verteidiger Siegmund Benecken will am Mittwoch immer wieder darauf hinaus, dass der Angeklagte nur aus Liebe um seine Kinder gehandelt habe, als er nach seiner Frau suchte. Diese habe die Kinder in der Vergangenheit schlecht behandelt und sie ihm mit Hilfe des Bochumer Jugendamtes vorenthalten, sagt der Anwalt. Doch die Gutachter zeichnen ein anderes Bild des Angeklagten. Psychologe Mehmet Toker sieht Anhaltspunkte, dass dieser die Kinder als seinen Besitz ansah. Er habe seiner Frau zwar zunächst erlaubt, sich von ihm zu trennen. Aber nur, wenn er freien Zugang zu ihr und den Kindern habe. Erst als sie einen neuen Partner hatte und sich ihm entzog, habe er die Kontrolle verloren und Ohnmacht verspürt.
      Zielgerichtete Tat

      Psychiater Dieter Seifert spricht von einem leicht arroganten und dominanten Auftreten des Angeklagten, dem er eine narzisstische Persönlichkeit bescheinigt. Die Tat selbst sei zielgerichtet gewesen. Angesichts detaillierter Morddrohungen („Ich werde deinen Kopf abschneiden und zur Polizei bringen”) habe der Angeklagte sich offenbar schon länger mit dem Tod der Frau beschäftigt. Als er am 16. Dezember mit dem Messer nach Dorsten fuhr, habe Mehmet N. „gewusst, dass es nur furchtbar enden kann”. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/9/2/n…
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      schrieb am 02.09.09 22:36:36
      Beitrag Nr. 10.625 ()
      24.08.2009 | 14:28 Uhr
      POL-F: 090824 - 1057 Gallusviertel: Randalierende Spieler lösen Polizeieinsatz auf Fußballplatz aus

      Frankfurt (ots) - Am Sonntag, den 23.08.2009 gegen 16.00 Uhr, wurde der Polizeinotruf während eines Fußballspiels von einem Mitglied der Gästemannschaft informiert, dass sie unter anderem durch Ordner der Gastgeber auf dem Sportplatz an der Sondershausenstraße massiv beleidigt und durch Handgreiflichkeiten attackiert werden. Darüber hinaus wären ihnen Schläge nach dem Spiel angedroht worden. Vorausgegangen waren angeblich strittige Schiedsrichterentscheidungen. Da sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit den Gastgebern gemacht hatten, verständigte man die Polizei.

      Entgegen der Darstellung einiger Vertreter der Gastgeber, hat das aggressive Verhalten von Spielern und sonstigen Verantwortlichen zu dem Erscheinen der Polizei vor Ort geführt. Die Notwendigkeit der Polizei zeigte sich schon beim Eintreffen. Hier schlug ihnen bereits eine deutlich aufgeheizte Stimmung seitens der Gastgeber entgegen. Es kam durch mehrere Spieler der Platzherren unmittelbar zu massiven Beleidigungen und Bedrohungen der Beamten. Ein 30-jähriger Marokkaner beleidigte noch aus dem laufenden Spiel heraus die Beamten mit "dreckige Hurensöhne", "Schmok", "Weicheier", und weiteres mehr.

      Die Beleidigungen nahmen auch nach Spielschluss kein Ende. Aus der Kabine der Gastgeber wurden von großen Teilen der gesamten Mannschaft lautstark hier nicht zitierbare Beleidigungen geschrien.

      Als die Beamten die Personalien des 30-jährigen Spielers über den Trainer feststellen wollten, kam dieser der Aufforderung nur widerwillig nach. Der Betroffene schrie andauernd weitere Beleidigungen im Vereinsheim herum. Weiteren Polizeikräften wollte ein anderer 20-jähriger den Zugang versperren, als er nun vorübergehend festgenommen werden sollte, attackierten etwa 30 Personen, Spieler, Betreuer sowie Anhänger, die Beamten, so dass dem 20-Jährigen zunächst die Flucht gelang. Er konnte einige Zeit später außerhalb des Sportgeländes angetroffen und zum Revier gebracht werden.

      Der Schiedsrichter der Partie gab an, dass er einen Sonderspielbericht fertigen will. Aus den Reihen der Gästemannschaft gab es keinerlei Anfeindungen oder Beleidigungen gegenüber der Polizei. Anzeigen wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung wurden gefertigt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1462697/pol…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 23:57:57
      Beitrag Nr. 10.626 ()
      Demnächst auch bei AI und PI:

      Nach Todesschüssen: Bruder eines der Opfer in Haft
      Mord in Schweinfurt - Soko ging 200 Spuren nach
      Nach Todesschüssen: Bruder eines der Opfer in Haft
      Bitte Bild anklicken!
      SCHWEINFURT – Drei Wochen nach den tödlichen
      Schüssen auf einen 35-jährigen Mann und seine Schwägerin in Schweinfurt ist ein jüngerer Buder des Getöteten verhaftet worden.

      Die Angaben des 29-jährigen Mannes in Vernehmungen widersprächen den Spurenauswertungen der Sonderkommission, wie die Polizei in Würzburg
      am Mittwoch berichtete. Gegen den am Dienstag festgenommen 29-Jährigen erging bereits Haftbefehl. Zu einem möglichen Motiv des Tatverdächtigen wollte sich die Polizei aus ermittlungstaktischen
      Gründen nicht äußern.

      Blutüberströmte Leichen

      Ein US-Soldat hatte die blutüberströmten Leichen am 11. August in einem Auto auf einem Parkplatz nahe der Schweinfurter Eishalle entdeckt. Beide hatten Kopfschüsse. Der Mann und die Frau stammten
      aus dem Irak, sie lebten aber bereits seit mehreren Jahren in Schweinfurt. Der 29-jährige Bruder des Getöteten habe ebenfalls schon längere Zeit in der Stadt gelebt, hieß es.

      Nach dem gewaltsamen Tod des 35-jährigen Mannes und seiner Schwägerin war die Soko «Icedome» knapp 200 Spuren nachgegangen, mehr als 100 Zeugen wurden verhört. Die Spurenauswertung sei noch nicht
      ganz abgeschlossen, hieß es laut einer Mitteilung. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Schweinfurt dauerten noch
      an.

      dpa
      2.9.2009 18:31 MEZhttp://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1079934&kat=27
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 16:54:06
      Beitrag Nr. 10.627 ()
      Köln - „Mir gehört die Stadt“
      Der Pate von Köln packt ausVon OLIVER MEYER Früher prügelten sich die Unterwelt-Könige Schäfers Nas und Dummse Tünn mit Fäusten um die Herrschaft im Milieu. Jeder Kölner kannte sie.

      Gegenüber EXPRESS-Redakteur Oliver Meyer beschrieb Ercan S. seine Rolle im Milieu.
      Mehr Info
      Die Vorgänger
      Dummse Tünn und Schäfers Nas mehr ›Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Wer wissen will, wie es heute auf den Ringen zugeht, sollte diese Reportage lesen. Denn jetzt ist es der 26-jährige Ercan S., der sagt: „Ich bin der Pate von Köln. Mir gehört die Stadt.“

      Der Kampf um die Macht – er ist brutal und nicht immer so öffentlich wie vergangene Woche. Denn da riegelten 90 Mann die Neusser Straße einfach mal ab, um eine Sache zu klären. „An dem Abend wäre es fast zu einem Bandenkrieg gekommen“, erzählt Ercan S. dem EXPRESS.

      „Ich bekam einen Anruf, dass zwei Araber mit 30 Mann ein Restaurant auf dem Hohenzollernring übernehmen wollten. Sie forderten Schutzgeld.“

      Ercan S. rief rund – und 10 Minuten später waren 80 seiner Männer, Türken und Deutsche, auf dem Ring. „Die Araber waren geflohen, wir verfolgten sie bis zur Neusser Straße. Dort sperrten meine Leute kurzerhand die Straße. Die Araber hatten zwar Pistolen, aber meine Männer Maschinenpistolen.“

      Es folgte ein kurzes Handgemenge, eine kurze „Aussprache“, dann fielen zwei Schüsse. Von der Polizei war weit und breit nichts zu sehen. „Die Araber gaben schnell auf. Sie haben Köln-Verbot bekommen. Halten sie sich nicht dran, sind 100.000 Euro fällig“, erklärt der Pate wie selbstverständlich.

      Der gebürtige Dormagener hat die Spielregeln der Halbwelt verinnerlicht. Mit 13 geriet er ins Milieu, mit 15 nahm er sich mit Gewalt den Bonner Straßenstrich, dann Clubs im gesamten Rhein-Sieg-Kreis.

      Sieben Monate U-Haft wegen diverser Straftaten, zuletzt Ermittlungen wegen eines versuchten Zuhälter-Mordes – Ercan S. ist den Beamten der Abteilung Organisierte Kriminalität bestens bekannt.

      „Ich werde ständig mit meinem Audi Q7 angehalten und kontrolliert, mein Handy abgehört. Aber damit muss ich leben. Die können mir nichts. Und wer mir im Weg ist, den mache ich platt“, sagt er ohne Emotionen.

      Bei der Kripo heißt Ercan S., der sich gerade mit seiner Freundin eine 840.000-Euro-Villa in Berlin-Charlottenburg einrichtet, nur „Euro-Pate“. Denn längst regiert er in vielen europäischen Großstädten. Mit seinen Clubs, Restaurants und Schutzgeld verdient er inzwischen zig Millionen.

      Rührend seine sichtweise der Herrschaft: „Seit ich an der Macht bin, ist im Milieu Ruhe. Denn keiner wagt es, sich mit mir ernsthaft anzulegen.“ So ganz glaubt er wohl nicht daran. Denn acht Bodyguards bewachen ihn rund um die Uhr.
      [03.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/der-pate-von-…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 17:03:48
      Beitrag Nr. 10.628 ()
      http://www.ovb-online.de/wasserburg/befreiungsversuch-aus-ps…

      Aus dem Amtsgericht Wasserburg
      „Befreiungsversuch“ aus Psychiatrie
      031.08.09|Wasserburg|1 KommentarFacebook
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      Der teils handgreifliche Versuch einer Familie, ihren Sohn aus dem Inn-Salzach-Klinikum zu befreien, wurde jetzt am Amtsgericht verhandelt. Gegen das Urteil wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch hat der Verteidiger Berufung eingelegt.
      Wasserburg – Einen solch spektakulären Auftritt sei man in Gabersee nicht gewohnt, betonte der Vertreter der Nebenklage vor dem Amtsgericht Wasserburg „und dabei sind die nicht empfindlich“. Doch die andauernde Belagerung einer Schaustellerfamilie aus München brachte das Personal des Inn-Salzach-Klinikums schließlich auf die Palme und die drei uneinsichtigen Familienmitglieder wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Hausfriedensbruch vor Gericht.
      Zu Grunde lag die vermeintlich mangelnde Aufklärung des 36-jährigen Patienten und seiner Angehörigen. Der Mann hatte sich am 16. Mai 2008 bei einem Sturz eine heftige Platzwunde am Kopf zugezogen und war von einem Freund ins Kreiskrankenhaus Traunstein gebracht worden. Nach dessen Aussage gestaltete sich die Behandlung des gebürtigen Ambergers, der zu diesem Zeitpunkt 1,5 Promille hatte, äußerst schwierig. Zur Beruhigung des Patienten habe er dessen Eltern verständigt, die etwas später gemeinsam mit der Lebensgefährtin im Klinikum eingetroffen seien.
      Die diensthabende Ärztin erklärte den besorgten Angehörigen dann, dass der Patient in eine „Spezialklinik für den Kopf“ nach Wasserburg verlegt werden solle, sagte der 62-jährige Vater aus. Seine Frau habe den Sohn, gemeinsam mit einem Polizeibeamten, im Krankentransport begleitet, während er mit dessen Lebensgefährtin hinterher gefahren sei. Nachdem er vom Kreiskrankenhaus Wasserburg nach Gabersee weitergeschickt worden sei, sei er schließlich gegen 7.30 Uhr dort angekommen. Dabei hätten ihn die doppelten Eingangstüren schon etwas erstaunt. Stutzig sei er jedoch erst geworden, als sich eine Frau vor ihm auf den Boden geworfen habe und er die anderen Patienten der Aufnahmestation gesehen hätte. Da sei der Familie schlagartig bewusst geworden, dass sie sich in der geschlossenen Psychiatrie befunden habe und ab da habe es nur noch das Bestreben gegeben, den Sohn aus der Klinik zu befreien, so der Inhaber eines Verkaufsstands für gebrannte Mandeln und Schokofrüchte.
      Dem widersetzte sich das Personal, das den aufgebrachten Angehörigen mehrmals mitteilte, dass sie ohne den Patienten, der auf polizeiliche Anordnung untergebracht worden sei, das Klinikum jederzeit verlassen könnten. Die Situation eskalierte dann, als ein Pfleger gegen 7.50 Uhr mit einigen Patienten vom Morgenspaziergang zurückkehrte und dazu den Eingangsbereich aufsperrte. Schnell versuchte sich die Familie durch die Eingangstür zu drängen. Eine 27-jährige Krankenschwester, die als Nebenklägerin auftrat, und ein gleichaltriger Krankenpfleger versuchten daraufhin, den Fluchtversuch der Familie samt Patienten zu verhindern und versperrten den Ausgang. Dabei kam es in dem Vorraum, in dem zwangsläufig nun auch noch einige der spazierengehenden Patienten festsaßen, zu einem richtigen Gerangel, sagte die Krankenschwester aus.
      Nachdem der Versuch der Mutter des Patienten misslungen war, ihr den Schlüssel abzunehmen, habe sie die 30-jährige und mit 1,0 Promille ebenfalls alkoholisierte Freundin des Sohnes angegriffen und ihr Schürfwunden an Gesicht und Hals und Kratzspuren an den Unterarmen zugefügt. Der Vater habe zum Schlag gegen den Krankenpfleger angesetzt, den der aber rechtzeitig parieren konnte.
      Eine Patientin versprach der Familie schließlich, ihr den Weg nach draußen zu zeigen und führte sie daraufhin in das vergitterte „Raucherkammerl“. Dort warteten die aufgebrachten Personen und erklärten den Polizisten erst mal, dass man sie ohne den Patienten hier schon heraustragen müsse, sagte der am Einsatz beteiligte Beamte. Erst nach mehrmaliger Aufforderung und nach Feststellung der Personalien verließen die drei Angeklagten schließlich das Klinikum.
      Nach Aussagen aller Zeugen zeigte sich die Mutter des 30-Jährigen dabei am verständnisvollsten. Deswegen wurde das Verfahren gegen die 55-Jährige eingestellt. Den Vater und die Lebensgefährtin verurteilte das Gericht wegen versuchter beziehungsweise vorsätzlicher Körperverletzung in Tatmehrheit mit Hausfriedensbruch zu 50 Tagessätzen zu 30 Euro und zu 60 Tagessätzen zu 15 Euro. Die Angeklagten tragen die auf sie anfallenden Kosten des Verfahrens und der Nebenklage.
      Der Verteidiger der Angeklagten legte bereits Berufung ein. Seiner Ansicht nach habe der Vater nur seinen Sohn schützen wollen. Es sei skandalös, wenn man die Angehörigen so im Dunklen lasse und einfach auf die Reise schicke. Die Familie sei davon ausgegangen, dass der Angehörige zu Unrecht festgehalten werde. Außerdem seien sie in Sorge um eine angemessene medizinische Behandlung gewesen. ca
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 17:05:31
      Beitrag Nr. 10.629 ()
      1244. Brutalen Handtaschenraub verspätet angezeigt - Westkreuz
      Erst am 02.09.2009 teilte eine 49-jährige lettische Reinigungskraft aus Haar einer Freundin mit, dass sie am 27.08.2009, gegen 21.00 Uhr, in der Grünanlage der Radolfzellerstraße im Westkreuz nach dem Besuch bei einem Bekannten zusammengeschlagen und beraubt worden war. Die Reinigungskraft befand sich damals gerade auf dem Weg zum S-Bahnhof Westkreuz, als sie in einer Grünanlage plötzlich einen Schlag auf den Hinterkopf verspürte und daraufhin das Bewusstsein verlor. Nach etwa vier Stunden kam sie offenbar wieder zu sich und musste dabei feststellen, dass ihre Handtasche mit Handy, Personalpapieren und Bargeld im Gesamtwert von ein paar Euro fehlte. Da sie sich an nichts mehr erinnern konnte, fuhr sie daraufhin mit der S-Bahn nach Hause und meldete sich bei ihrem Arbeitgeber krank.

      Mit mehreren Tagen Verspätung wandte sie sich nun an die Polizei. Im Rahmen der Anzeigenerstattung konnte festgestellt werden, dass der Körper der Reinigungskraft diverse Hämatome aufweist. Es muss davon ausgegangen werden, dass der bislang unbekannte Täter auf sein wehrloses Opfer weiter eingeschlagen und eingetreten haben muss, nachdem er dieses bewusstlos geschlagen hat.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 17:08:50
      Beitrag Nr. 10.630 ()
      03.09.2009 | 11:37 Uhr
      POL-MFR: (1710) Achtköpfige Diebesbande im Visier der Polizei - Fünf Rollerdiebstähle und weitere Straftaten geklärt - - Bildveröffentlichung-
      Erlangen-Land (ots) - Acht jungen Dieben im Alter von 15 bis 18 Jahren konnten die beiden Fahrradbeamten der Polizei Erlangen- Land und Forchheim nun nach monatelangen gemeinsamen Ermittlungen zahlreiche Rollerdiebstähle und weitere Straftaten nachweisen. Die Zweiraddiebe aus Baiersdorf, Forchheim, Effeltrich und Muggendorf stahlen im ersten Halbjahr 2009 im Raum Forchheim und Baiersdorf fünf Roller. Dabei verursachten sie einen Schaden in Höhe von rund 5000 Euro. Für weitere ähnlich gelagerte Diebstähle steht die Bande ebenfalls im Visier der Ermittler. Hier dauern die Recherchen noch an.

      Auf das Konto der jungen Männer gehen auch zwei Körperverletzungsdelikte. Hier lieferte die Gruppe selbst unfreiwillig die Beweismittel via Handy, da eine Schlägerei mit eigenem Mobiltelefon aufgezeichnet wurde. Zeitgleich ermitteln die Polizeibeamten wegen Diebstahls eines Geldbeutels, Diebstähle von Rollerteilen, wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz sowie des Besitzes von Rauschgift.

      Kriminalistische Kleinarbeit brachte letztendlich die beiden Zweiradfahnder der benachbarten Polizeidienststellen Mitte des Jahres auf die Spur der Tätergruppe. Mittels polizeitaktischer Maßnahmen gelang es den beiden Zweiradsachbearbeitern das Dunkelfeld rund um die Langfinger aufzuhellen. So kamen neben den Diebstahlsdelikten auch zahlreiche Vergehen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ans Tageslicht.

      Die Roller, gestohlen in Baiersdorf, Poxdorf und Forchheim, benutzten die jugendlichen Diebe täglich und wechselseitig, wobei sie nach intensivem Gebrauch in Baggerseen, Wäldern oder öffentlichen Plätzen entsorgt wurden. Den abgebildeten Roller (siehe Foto) versuchten die Tatverdächtigen Anfang Juni nach einem Besuch der Erlanger Bergkirchweih am Forchheimer Bahnhof zu klauen. Der Versuch das Zweirad kurz zu schließen scheiterte allerdings, worauf das Fahrzeug einfach in die Hecke geworfen wurde.

      Auffallend, so die zwei Fahnder, war auch die Mobilität eines jungen Mannes aus der Gruppe. Er legte, nachdem er seiner 25er Roller frisiert hatte und damit über 90 Stundenkilometer fahren konnte, innerhalb von vier Monaten knapp 4000 Kilometer zurück.

      Quelle: Pressemitteilung der PI Forchheim


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
      Telefon: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1468820/pol…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 18:08:16
      Beitrag Nr. 10.631 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente03.09.2009 | 13:40 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 03.09.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Zeugen gesucht - Dreieich

      (hf) Eine 45-Jährige erschien am Mittwochabend, kurz vor Mitternacht, auf der Wache der Polizei in Langen und schilderte, dass sie vor rund zwei Stunden sehr rüde von einem Mercedes-Fahrer angegangen wurde. Sie fuhr gegen 21.30 Uhr mit ihrem schwarzen VW Golf von der Autobahn A 661 an der Anschlussstelle Dreieich ab, um dann weiter über die neue Umgehung zur Frankfurter Straße zu gelangen. Auf dieser Strecke sei ihr der Mercedes dicht gefolgt, habe gedrängelt und mit Lichthupe Signale gegeben. Anschließend wurde sie wohl von der Straße abgedrängt. Plötzlich standen zwei Männer an ihrem Golf und schlugen die Frau. Einer der Schläger sei ein wahres Muskelpaket gewesen und hatte eine Glatze. Der zweite sei schmal und ebenfalls kahlköpfig gewesen. Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, um Hinweise unter der Rufnummer 06103/50660.

      2. Wer vermisst Kasseneinsatz? - Mühlheim

      (iz) Einen ungewöhnlichen Fund machte am Dienstagmorgen eine ältere Dame beim Gassi gehen mit ihrem Vierbeiner. Neben der Hofeinfahrt zum Hundesalon in der Dieselstraße lag ein schwarzer Kasseneinsatz aus Kunststoff, gefüllt mit einigen Euro Kleingeld. Die Hundebesitzerin informierte sogleich die Polizei, die sich der Sache annahm und nun nach dem Eigentümer des Fundstücks sucht. Möglicherweise stammt das Teil aus einem Diebstahl und wurde von den Ganoven auf deren Fluchtweg - aus welchen Gründen auch immer - am Fundort deponiert. Auf der Telefonnummer 06108/60000 nehmen die Mühlheimer Ordnungshüter Hinweise auf den möglichen Besitzer des Kasseneinsatzes entgegen.

      3. Mutmaßlicher Einbrecher sitzt in U-Haft - Dietzenbach

      (iz) Hinter Gittern befindet sich seit Mittwochnachmittag der 21-jährige Wohnsitzlose, der nach einem Einbruch in den Modellbauclub festgenommen worden war. Während ihrer Ermittlungen fand die Polizei bei dem Rumänen noch hochwertiges Parfum, das offensichtlich aus einer Drogerie im Rathauscenter stammt und dort geklaut worden war. Der Untersuchungsrichter war daraufhin der Meinung, den Geschnappten bis zu seiner Verhandlung vor der möglichen Begehung weiterer Taten bewahren zu müssen und schickte ihn vorerst in ein Frankfurter Gefängnis.

      4. Am Badesee herumgeballert - Rodgau/Dudenhofen

      (iz) Wie effektiv der Freiwillige Polizeidienst für die Sicherheit der Bürger ist, zeigte sich am Mittwochabend. Kurz vor 18.30 Uhr meinten zwei aus Polen stammende Männer einfach "Feuer frei!" und ballerten mit einem Luftgewehr im Bereich des Badesees herum. Eine Frau bekam die Schießübungen mit und meldete die Sache einer Streife des Freiwilligen Polizeidienstes, die an angegebener Stelle nachschaute und aus sicherer Deckung heraus die Schützen und deren Auto im Auge behielt. Schnell waren zwei alarmierte Polizeistreifen herangerauscht und beendeten das gefährliche Treiben. Die 29 und 41 Jahre alten Schützen, die in Dudenhofen wohnen, wurden mit zur Wache genommen. Sie sind jetzt das Luftgewehr los und haben jeder eine Anzeige wegen Schießens außerhalb des Schießstandes am Hals.

      5. Legal wäre billiger gewesen - Rodgau/Dudenhofen

      (hf) 150 Euro Sicherheitsleistung musste am Dienstag ein 28-jähriger Litauer entrichten, um wieder auf freien Fuß zu gelangen. Der Mann war am Montagabend nach dem Diebstahl eines MP3-Players in einem Verbrauchermarkt an der Feldstraße festgenommen worden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft verbrachte er die Nacht zunächst in einer Polizeizelle; am nächsten Morgen erfolgten dann die polizeilichen Maßnahmen und die Hinterlegung der 150 Euro - dafür hätte er drei MP3-Player bekommen.

      6. Fast ein Kilo "Speed" unterm Sitz - Bundesautobahn 3/T.u.R. Weiskirchen

      (iz) Angeblich war's der "große Unbekannte" der einem 42-jährigen Österreicher fast ein Kilo Amphetamin ins Auto packte. Ein Kommando der Fahndungsgruppe hatte das Auto des Alpenländers auf dem Parkplatz der Raststätte Weiskirchen ins Visier genommen und bei der Kontrolle den synthetischen "Stoff" unter dem Beifahrersitz entdeckt. Da der Festgenommene bei seiner abenteuerlichen, aber für die Ermittler wenig glaubwürdigen Story blieb, sonst aber nicht viel zur Aufklärung der Sache beisteuerte, muss er nun auf einen Termin beim Ermittlungsrichter warten, der über eine motorisierte Weiterfahrt oder vergittertes Hierbleiben zu entscheiden hat.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1469051/po…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 19:19:27
      Beitrag Nr. 10.632 ()
      Im Gespräch: Hansjosef Böhles, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Uniklinikum Frankfurt
      "Verschleierte Frauen leiden häufig an Vitamin-D-Mangel"
      Mit Gesundheitsproblemen von Zuwanderern befasst sich vom 3. bis 6. September die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin in Mannheim. Böhles leitet den Kongress.

      FRAGE: Sind Kinder aus Zuwandererfamilien öfter krank als deutsche Altersgenossen?

      ANTWORT: So kann man das nicht sagen. Zum einen hängt die Häufigkeit von Krankheiten davon ab, aus welcher sozialen Schicht die Zuwanderer kommen. Zum anderen haben ausländische Kinder Erkrankungen, die sich mit Besonderheiten in ihrem Herkunftsland erklären lassen.

      FRAGE: Beobachten Sie, dass manche Krankheiten bei bestimmten ethnischen Gruppen häufiger auftreten?

      ANTWORT: Nach Deutschland kommen vor allem Menschen aus dem Orient. Dort gibt es viele Verwandtenehen, was dazu führt, dass wir häufiger autosomal rezessiv vererbte Gendefekte sehen.

      FRAGE: Können Sie Beispiele nennen?

      ANTWORT: Da gibt es viele. Stoffwechselerkrankungen, Blutkrankheiten, Magen-Darm-Leiden. Gerade haben wir ein Mädchen aus dem Oman entlassen: Es hat eine angeborene Störung des Zuckertransports durch die Darmwand. Die Eltern sind Cousin und Cousine und haben schon ein Kind durch die gleiche Krankheit verloren.

      FRAGE: Welche Leiden lassen sich auf andere Ernährungsgewohnheiten zurückführen?

      ANTWORT: Wir sehen oft Mädchen aus afghanischen oder pakistanischen Familien im Alter von zehn bis 14 Jahren, die über Knochenschmerzen klagen. Das nennen wir inzwischen schon "Migranten-Rachitis". Die Ursache dafür ist Calciummangel, und der entsteht durch den dauernden Verzehr eines speziellen Mehls, das Calcium abbindet. Für den Mineralstoffwechsel ist auch eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D nötig. Das bildet der Körper selbst in der Haut - aber nur, wenn UV-Licht dran kommt. Muslimische Frauen, die stark verhüllt sind, leiden daher häufig an Vitamin-D-Mangel.

      FRAGE: Wie gut arbeiten die Eltern ausländischer Kinder mit den Ärzten im Uniklinikum zusammen?

      ANTWORT: Das ist eine typisch mitteleuropäische Frage. Wir sprechen rational von "Zusammenarbeit", aber Menschen aus außereuropäischen Kulturen haben zu Ärzten oft eine ganz andere, urtümlichere Beziehung. Sie bringen ihnen einen großen Vertrauensvorschuss entgegen, und das ist sehr angenehm. Viele deutsche Patienten zweifeln erst einmal alles an, was der Arzt sagt.

      FRAGE: Wie funktioniert die Verständigung, wenn Sie Zuwandererkinder behandeln?

      ANTWORT: Meist gibt es zumindest einen in der Familie, der Deutsch spricht. Bei den Türken sind es oft die Väter, von denen viele hier geboren sind, während ihre Ehefrauen aus der Türkei kommen.

      FRAGE: Und die Kinder?

      ANTWORT: Die sind manchmal auch die Dolmetscher.

      FRAGE: Haben Sie am Uniklinikum fremdsprachenkundige Ärzte und Schwestern?

      ANTWORT: Ich habe bewusst zwei türkische Ärzte eingestellt. Es gibt auch einen spanischen Arzt und eine arabische Ärztin.

      FRAGE: Welche Rolle spielen bei Ihrer Arbeit kulturelle und religiöse Tabus?

      ANTWORT: Man muss die heiklen Punkte kennen, an die man nicht rühren darf. Bei Muslimen ist es ratsam, die Religion überhaupt nicht anzusprechen. Außerdem sollte man auf kulturelle Belehrungen verzichten und zum Beispiel keine Diskussion darüber anfangen, warum Frauen verschleiert sind.

      FRAGE: Gibt es Schwierigkeiten, wenn die jungen Patienten sich ausziehen sollen?

      ANTWORT: Das ist ein Riesenproblem. Ich frage mich, woher es kommt, dass sich zum Beispiel ein dreijähriges arabisches Mädchen aus Scham aufs heftigste gegen eine körperliche Untersuchung wehrt. Kürzlich sollte bei einem dreizehnjährigen Jungen aus dem Jemen eine Uroflowmessung gemacht werden. Dabei hätte er in meiner Anwesenheit in einen Topf urinieren müssen. Aber er hat sich hartnäckig geweigert. Da stoßen Sie als Arzt an unüberwindbare Grenzen.

      FRAGE: Was tun Sie, wenn eine wirklich dringende Behandlung verweigert wird?

      ANTWORT: Wir können und wollen keine Gewalt ausüben. Wenn der Patient eine Behandlung nicht wünscht, dann verzichten wir darauf.

      FRAGE: Und wenn das Leben des Kindes in Gefahr ist? Kommt es vor, dass ausländische Eltern etwa eine Krebstherapie ablehnen?

      ANTWORT: Das ist ein europäisches Phänomen. Die Leute aus dem orientalischen Raum kommen ja oft gerade deshalb zu uns, weil wir die letzte Hoffnung für sie sind.

      FRAGE: Werden Themen wie diese eigentlich im Medizinstudium behandelt?

      ANTWORT: Relativ wenig. Das Studium ist schon jetzt so umfangreich, dass Sie nie zum Examen kommen würden, wenn solche Dinge auch noch Pflichtstoff wären. Aber man sollte diese Probleme bei der Facharztausbildung im Klinikalltag ansprechen.

      FRAGE: Sollten mehr Abiturienten mit "Migrationshintergrund" Medizin studieren?

      ANTWORT: Das tun sowieso schon viele. Wir beobachten derzeit eine massive Feminisierung der Studentenschaft. Fast 70 Prozent sind inzwischen Frauen, und vielleicht 20, 30 Prozent der Studentinnen in meinen Vorlesungen tragen ein Kopftuch. Ihre Leistungen sind oft hervorragend. Vor ein paar Jahren hatte ich eine Gruppe von vier jungen türkischen Damen im Examen, die beste Kenntnisse hatten - und obendrein haben sie noch gut ausgesehen.

      Die Fragen stellte Sascha Zoske.

      Text: F.A.Z., 01.09.2009, Nr. 202 / Seite 44
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 19:56:09
      Beitrag Nr. 10.633 ()
      Da guckst du! Razzia in 15 türkischen Teestuben
      Polizei beschlagnahmt illegale Glücksspiel-Automaten
      Da guckst du!: Razzia in 15 türkischen Teestuben: Polizei beschlagnahmt illegale Glücksspiel-Automaten
      Razzia in 15 türkischen Teestuben
      Beamte nehmen die Personalien eines Besuchers auf
      Foto:
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      03.09.2009 - 00:38 UHR

      Es war eine der größten Razzien in diesem Jahr. Mehr als 200 Beamte durchsuchten gestern 15 türkische Teestuben in Huckelriede, Gröpelingen, Osterholz und in der Neustadt. Ermittelt wurde wegen illegalem Glücksspiels.
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      sechs Sex-Clubs

      Die Kornstraße in Huckelriede gegen 12 Uhr. Beamte stürmen in ein älteres Backsteinhaus. An der Scheibe kleben eine deutsche und eine türkische Flagge. Im großen Raum sitzen mehrere Männer, trinken Tee. Sie müssen ihre Ausweise zeigen, werden nach Waffen abgetastet. Dann fährt ein Lkw der Polizei vor.

      Minuten später schieben Beamte mit einer Sackkarre vier Glücksspiel-Automaten aus der Teestube, laden sie in den Transporter. Unter den Türken herrschte große Aufregung.

      In allen 15 Teestuben stellt die Polizei 48 Spielautomaten sicher.

      Die sind seit dem 1. Januar 2006 aber verboten. Polizei-Sprecher Dirk Siemering: „Die Suchtgefahr an diesen Geräten ist enorm hoch. Pro Spiel zahlt man 50 Cent und zockt damit im Schnitt gerade mal drei Sekunden. In einer Minute sind da locker 10 Euro weg.“

      Die Betreiber machten mit diesen illegalen Spielen großen Gewinn. Siemering: „Viele türkische Ehefrauen haben sich bei uns gemeldet, klagten, dass ihre Männer viel Geld an diesen Automaten verspielen. Einer kam freiwillig zu uns, gab zu, spielsüchtig zu sein.“
      Mehr zum Thema
      SPIELSUCHT

      Unter „Spielsucht“ versteht man die zwanghafte und nicht mehr kontrollierbare Teilnahme an Glücksspielen mit Gewinncharakter (überwiegend Automaten-Glücksspiel, Roulette, Pferdewetten).
      1 von 3

      Die Geräte werden derzeit ausgelesen, um die erzielten Einnahmen zu belegen. Für die ermittelte Summe wird der Aufsteller dann haftbar gemacht. Siemering: „Er muss die komplette erspielte Summe zurückzahlen.“ Das Geld fließt dann in die Bremer Staatskasse. Und das kann eine teure Angelegenheit werden.

      Siemering: „Teilweise macht so ein Automat monatlich einen Umsatz im fünfstelligen Bereich.“http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/09/03/r…


      30.08.2009 | 14:06 Uhr
      POL-HB: Nr.:0559--Jugendlicher nach mehreren Taten festgenommen--

      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen-Ostertor, Bremen-Neustadt Zeit: 29.08.2009, 01.05

      In der Nacht zum Samstag beging ein 17-Jähriger innerhalb einer knappen Stunde gleich drei Taten und wurde danach von der Polizei festgenommen.

      Zunächst war der junge Mann aufgefallen, als er gegen 1.05 Uhr einen 22-Jährigen erst übel beschimpfte und dann versuchte, diesem durch einen Griff in dessen Hosentasche, das Mobiltelefon und die Geldbörse zu entwenden. Als dies misslang, schlug er dem Älteren ins Gesicht und trat ihm in den Rücken. Der Angegriffene konnte flüchten und erstattete Anzeige. Nur etwa 20 Minuten später legte sich der 17-Jährige dann gleich mit zwei jungen Männern an. Er beschimpfte einen der beiden, vermutlich auf polnisch, derart wüst, dass der andere Mann, ein 23-Jähriger eingreifen wollte. Der jüngere Mann schlug dem Schlichter daraufhin unvermittelt mit der Faust ins Gesicht und flüchtete. Schließlich trat der Jugendliche dann in der Bremer Neustadt, in der Plünkenstrasse, einem 24-Jährigen entgegen. Er verlangte von diesem erst eine Zigarette, packte ihn dann aber am Hals und griff mit der anderen Hand nach dessen Geldbörse. Danach ergriff er die Flucht. Der Bestohlene verfolgte jedoch den jungen Mann und rief über sein Mobiltelefon die Polizei, die den alkoholisierten Jugendlichen schließlich festnahm. Sowohl die Geldbörse, als auch die persönlichen Papiere konnten dem 24-Jährigen wieder ausgehändigt werden. Gegen den 17-Jährigen wurde nun ein Untersuchungshaftbefehl erlassen.


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      03.09.2009 | 13:48 Uhr
      POL-HB: Nr: 0564 - Zwei Handtaschenraube innerhalb einer halben Stunde

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Am Heidbergbad und Stockholmer Straße Zeit: 2. September 2009, 11.10 und 11.35 Uhr

      Zwei Frauen im Alter von 60 und 69 Jahren wurden gestern Vormittag in Bremen-Nord innerhalb einer halben Stunde Opfer eines Handtschenraubes. Die Frauen wurde jeweils von radfahrenden Jugendlichen angegriffen. Ein Tatzusammenhang ist sehr wahrscheinlich. Die erste Tat ereignete sich gegen 11.10 Uhr in der Straße Am Heidbergbad. Eine 60 Jahre alte Frau war zu Fuß auf dem Weg in Richtung Heidbergbad, als zwei Jugendliche auf Mountainbikes im Vorbeifahren an ihrer Handtasche rissen, welche sie über der Schulter trug. Das Opfer hielt die Tasche noch fest, wurde dann jedoch durch das heftige Reißen zu Boden geworfen und einige Meter mitgeschleift. Mit der Tasche flüchteten die Jugendlichen auf ihren Rädern. Sie erbeuteten bei der brutalen Tat ganze 10 Euro. Wenig später, gegen 11.35 Uhr, wurde eine 69 Jahre alte Radfahrerin ebenfalls Opfer eines Handtaschenraubes. Die Frau hatte ihre Tasche über den Lenker gehängt, als sie in der Stockholmer Straße auf einen jugendlichen Radfahrer traf, der ihre Tasche vom Lenker riss und flüchtete. Auch bei dieser Tat wurde nur geringe Beute gemacht. Während dieses Opfer unverletzt blieb, musste die 60-Jährige im Krankenhaus behandelt werden. Die Tatverdächtigen wurden wie folgt beschrieben: Jugendliche im Alter von 17 bis 20 Jahren, einer trug eine weiße Fleecejacke und ein Basecap, der zweite trug ein schwarzes Oberteil. Beide fuhren auf Mountainbikes. Hinweise in beiden Fällen an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488.


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      03.09.2009 | 13:24 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0563 - Brutales Sexualdelikt in Burgdamm

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Burgdamm Zeit: 01.09.2009, 23.45 Uhr

      Am späten Dienstagabend, zwischen ca. 23:00 bis 23:45 Uhr, wurde eine 21 Jahre alte Frau in einer ruhigen Wohnstraße in Bremen-Burgdamm Opfer einer brutalen Vergewaltigung. Ein bislang unbekannter Täter war in ihr Schlafzimmer eingedrungen und hatte seinem Opfer während der Tatausführung schwere Schnittverletzungen zugefügt. Die POLIZEI BREMEN bittet die Bevölkerung dringend um Mithilfe.

      Die junge Frau hatte bereits schlafend in ihrem Bett gelegen, als sie durch das Erscheinen des Täters aufgeschreckt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte sich der Unbekannte über die Terrassentür Zugang zu dem Haus verschafft. Das Opfer durchlebte Todesängste und ist zur Zeit noch schwer traumatisiert. Sie wird seit dem Tatgeschehen intensiv betreut. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Täter im Vorfeld seinen späteren Tatort ausgespäht bzw. sich dort auch als so genannter Spanner aufgehalten hat. Der Mann wird als normal groß und dicklich beschrieben. Er dürfte ein dunkles Kapuzen-Sweatshirt getragen haben. Das Alter wird auf ca. 18 bis 30 Jahre geschätzt.

      Die Ermittler haben folgende Fragen:

      · Wer hat in dem Bereich eine solche Person beobachtet? · Wem sind die Aktivitäten eines Spanners aufgefallen? · Wo ist ein Mann mit Blutanhaftungen aufgefallen? · Wer hat in Burgdamm bzw. angrenzend ein Messer gefunden?

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 erbeten.

      Wichtiger Zusatz:

      Die Redaktionen werden zum Schutz des Opfers dringend gebeten, von Umfeldrecherchen abzusehen! Vielen Dank!


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      30.08.2009 | 11:39 Uhr
      POL-HB: Nr.:0558--Junger Mann nach brutalem Angriff schwer verletzt--

      Bremen (ots) - -

      Ort: Bremen-Innenstadt, Richtweg Zeit: 30.08.2009, 02.20 Uhr

      Heute Nacht kam es in einem mehrstöckigen Veranstaltungsgebäude im Richtweg zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern, in deren Verlauf ein 23-Jähriger schwer verletzt wurde. Die Täter schlugen ihm zunächst eine Flasche über den Kopf und stießen ihn dann über ein Geländer mindestens 5 m in die Tiefe.

      Nach bisherigen Zeugenaussagen kam es während einer Feier an der Bar in der ersten Etage zwischen fünf bis sechs Männern zu einer lautstarken Streiterei. Im Verlauf der Auseinandersetzung kam es auch zu Handgreiflichkeiten und Schubsereien, so dass das 23-Jährige Opfer schließlich mit dem Rücken am Geländer zum Foyer stand. Ein ebenfalls 23-Jähriger Mann schlug ihm hier eine Flasche auf den Kopf und schubste ihn erneut, so dass dieser dann mit dem Rücken etwas über das Geländer gebeugt stand. Ein zweiter Mann aus der Gruppe, ebenfalls 23 Jahre alt, fasste den Verletzten in dieser misslichen Lage an den Hosenbeinen und am Hosenbund, hob ihn hoch und ließ ihn über das Geländer in die Eingangshalle fallen. Danach versuchten die beiden Täter zu fliehen, kamen jedoch nur bis kurz vor den Ausgang, wo mehrere Sicherheitsangestellte sie überwältigten und sie der kurze Zeit später eintreffenden Polizei übergaben. Beide wurden zunächst festgenommen. Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung in ein Bremer Krankenhaus gebracht. Er hat neben einer schweren Kopfverletzung mehrere Knochenbrüche, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Die weiteren Tatumstände sind derzeit noch nicht abschließend geklärt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an.


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      28.08.2009 | 13:24 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0556 - Heftige Gegenwehr bei Überfall auf Spielothek

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Neustadt, Buntentorsteinweg Zeit: 28.08.2009, 01.30 Uhr

      Trotz heftiger Gegenwehr bei einem Überfall auf eine Spielothek im Buntentorsteinweg, gelang heute Morgen dem Täter mit geringer Beute die Flucht. Bei der Aktion verlor er sein Messer und eine mitgeführte Pistole.

      Der maskierte Mann betrat die Spielhalle mit den Worten: "Überfall! Geld her!" Dabei richtete er seine Pistole auf die 34 Jahre alte Kassenaufsicht. Deren gleichaltriger Lebensgefährte stand ebenfalls am Kassentresen und sagte zu dem Täter, dass er sich das Geld schon selbst holen müsse und warf ihm eine Blumenvase gegen den Kopf. Als der Maskierte daraufhin in Richtung seines Kontrahenten ging, packte die Angestellte schnell einige Geldscheine in einen Jutebeutel und gab diese dem Täter. Nach der Geldübergabe ging ihr Lebensgefährte auf den Mann los und beide rangen miteinander. Mittels einiger Schläge befreite sich der Täter aus dem Schwitzkasten und floh aus der Spielhalle. Dabei verlor er zunächst ein in der Kleidung mitgeführtes Messer. Der 34-Jährige folgte ihm noch, verlor ihn dann aber aus den Augen. Zeugen fanden die Pistole im Buntentorsteinweg Höhe Yorkstraße.

      Täterbeschreibung: Kräftige Statur, ca. 180 cm groß, grüne Jogging-Kleidung, dunkle Ski-Handschuhe, maskiert mit einer dunklen Sturmhaube.

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 835-4488.


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      20.08.2009 | 12:28 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0544 - Junge Frau mit Messer bedroht

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Vegesack, Stadtgarten Zeit: 18. August 2009, gegen 14.10 Uhr

      Wie an der Vegesacker Wache angezeigt wurde, ist am vergangenen Dienstag eine 20-Jährige Opfer eines gewalttätigen Übergriffs geworden. Die junge Frau war zu Fuß auf einem der Parkwege im Stadtgarten unterhalb des Ortsamtes unterwegs, als ihr drei jugendliche Südländer entgegen kamen. Völlig überraschend für die Geschädigte griff sie einer der Männer an, indem er sie gegen einen Baum drückte und seinen Arm auf ihren Hals legte. Ein weiterer Tatverdächtiger hielt sie am Kinn fest, holte ein Messer aus seiner Tasche heraus und führte es, offensichtlich mit dem Messerrücken, mit recht großem Druck über ihr Gesicht und Oberkörper. Die junge Frau gab an, große Schmerzen gespürt zu haben, was sie zunächst an eine schwerere Verletzung glauben ließ. Plötzlich ließen die Angreifer von ihr ab und flüchteten. Möglicherweise fühlten sie sich beobachtet. Die physischen Verletzung der Geschädigten stellten sich später als eher leicht heraus. Sie bestanden im Wesentlichen aus geröteten Druckstellen. Die Tatverdächtigen, von denen einer lediglich "Schmiere gestanden" hatte, hatten sich während der Tatausführung die Kapuzen ihrer Jacken über die Köpfe gezogen und die Gesichter bis über die Nasen mit Schals maskiert. Sie waren mit dunklen Jacken und dunklen Jogginghosen bekleidet und etwa 170 cm groß.

      Hinweise auf die Tatverdächtigen werden erbeten an den Kriminaldauerdienst unter Telefon 835 44 88.


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      25.08.2009 | 11:09 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0551--Im Drogenrausch Frau mit Messer angegriffen--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Huchting, Ruggentun Zeit: 24. August 2009, 17:20 Uhr

      Ein augenscheinlich unter Drogeneinfluss stehender 30 Jahre alter Asylbewerber aus Sierra Leone wurde gestern Abend von Polizeibeamten vorläufig festgenommen, nachdem er in Bremen-Huchting eine junge Frau mit einem Messer angegriffen und dabei leicht verletzt hatte.

      Der spätere Täter hatte die 19-Jährige bereits vor dem Messerangriff an ihrer Wohnanschrift aufgesucht und vor dem Haus lautstark die Herausgabe seines Sohnes gefordert. Die junge Frau, die den 30-Jährigen nur als weitläufigen Bekannten bezeichnet und keine gemeinsamen Kinder mit ihm hat, öffnete daraufhin ein Fenster und forderte ihn auf, die Örtlichkeit zu verlassen. Der Aufforderung kam er zunächst noch nach, um nach nur einer halben Stunde wieder an der Wohnung zu erscheinen. Nun wurde er von den Kindern, von der 19-Jährigen unbemerkt, in die Wohnung gelassen. Als sie aus dem Badezimmer kam, griff er sie sofort mit einem Küchenmesser an. Dabei stach er in Richtung ihres Brustkorbes, wobei es der Frau gelang, beide Hände des Angreifers festzuhalten und über eine herbeigeeilte Nachbarin die Polizei zu alarmieren. Das Opfer hatte lediglich eine oberflächliche Schnittverletzung erlitten. Auch nach Eintreffen der Einsatzkräfte ignorierte der hochaggressive und verwirrte Täter alle Anweisungen der Beamten und versuchte weiterhin die Frau zu attackieren. Daraufhin brachten ihn die Polizisten mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Neben dem Küchenmesser wurde bei ihm eine geringe Menge Kokain gefunden und beschlagnahmt. Im Streifenwagen und an der Polizeiwache versuchte der offensichtlich unter Rauschmittel stehende Mann, fortwährend die Polizisten zu bespucken und zu beleidigen, sodass die Beamten seinen Kopf fixieren mussten. Nach einer Blutentnahme wurde am Revier festgestellt, dass der Mann aus Sierra Leone als Asylbewerber gegen eine räumliche Aufenthaltsbeschränkung verstoßen hatte. Den bereits mit Gewalt- und Drogendelikten in Erscheinung getretene Täter erwarten Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, illegalen Aufenthaltes und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.


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      Franka Haedke
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      Und da sage noch einer, die Sozialleistungen seien zu niedrig, wenn es sogar für Drogen noch reicht!
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 19:56:57
      Beitrag Nr. 10.634 ()
      Gestohlen wird, was bestellt wird
      Die Hintermänner sitzen meist in Rumänien, Serbien, Georgien oder Moldawien.
      Wien - Fast ein Drittel der Firmen- und Geschäftseinbrüche geht auf Organisierte Kriminalität zurück, sagte Erich Zwettler, Leiter der Ermittlungsabteilung im Bundeskriminalamt (BK) im Gespräch mit der APA. Deren Anteil am gesamten Einbruchsgeschehen zu beziffern, sei aber kaum möglich.

      Die Organisation dahinter sitzt in Rumänien, Serbien, Georgien oder Moldawien. Ihr großes Plus ist das "Vertriebsnetz". Das heißt, sie finden für ihre Waren Abnehmer in der Heimat, hauptsächlich am Schwarzmarkt. Gestohlen wird, was bestellt wird.

      "Wie legale Wirtschaft"

      Organisierte Kriminalität funktioniert im Grunde wie legale Wirtschaft, sagte Zwettler. "Nur die Sanktionen werden anders gehandhabt." Die unterste Ebene der Ausführungstäter arbeitet auf Lohnbasis.

      Diese bekommen z.B. für die Fahrt von Moldawien nach Österreich eine bestimmt Summe bezahlt, die geschätzt zwischen 500 und 1.000 Euro liegen kann. Über den Ausführungstätern steht ein "Truppführer", der als Bindeglied zur nächst höheren Ebene fungiert. Der Truppführer hat auch die Garantie, das er für bestimmte Ware einen bestimmten Preis bezahlt bekommt (etwa pro Handy 50 Euro). "Das funktioniert wie ein Kleinhandel", so der Chefermittler.

      Der nächst höhere in dieser Hierarchie ist der "Gebietsleiter", der die Waren außer Landes schafft. Dieser "hat schon Gewinnbeteiligung", sagte Zwettler. Er bekommt Prozente vom Wert der Ware.

      Zusammenarbeit mit Europol wichtig

      Diese Struktur sei der Normalfall, es gibt aber auch Mischformen. Die Herausforderung für die Polizei: "Wenn wir den Einbrecher von der Straße wegnehmen, bringt uns das keinen Zentimeter weiter - der wird morgen wieder ersetzt", so Zwettler. Um die Organisation zu schädigen, braucht es mehr.

      Außerdem weiß der Einbrecher, der auf frischer Tat ertappt wird, meist gar nicht, für wen er arbeitet. Es gelinge dennoch immer wieder, "Gebietsverantwortliche" zu erwischen. Im Gegensatz zu den Ausführungstätern leben diese in Österreich. Die vernetzte Zusammenarbeit mit Europol, aber auch mit Polizeibehörden in den Herkunftsstaaten der Täter außerhalb der EU sei wichtig.

      Bei Firmen- und Geschäftseinbrüchen wie Elektronikfachmärkten, Drogerien, Juwelieren und Boutiquen, geht es darum, was bestellt wird. So konnte die Polizei vor kurzem einen Verdächtigen fassen, der 3.000 Einwegrasierer gestohlen hatte, oder in Krems wurde einer Bande das Handwerk gelegt, die auf Bestellung Motorradzubehör stahl. (APA)
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=8085723&sid=57&fid=21&CS…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 19:59:43
      Beitrag Nr. 10.635 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1932020.p…


      Krems: Polizisten sind wieder im Dienst

      Die beiden Beamten, gegen die im Fall des in einem Supermarkt erschossenen Florian P. ermittelt wird, versehen Innendienst.

      Haftzelle Die Oberstaatsanwaltschaft verteidigt den Beschluss, den 17-Jährigen weiterhin in U-Haft zu belassen.

      Während die beiden Polizeibeamten, gegen die im Zusammenhang mit dem im einem Kremser Supermarkt erschossenen Florian P. (14) wegen fahrlässiger Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen ermittelt wird, wieder im Dienst stehen, bleibt der 17-jährige mutmaßliche Komplize des bei einem Einbruchsversuch Umgekommenen vorerst bis Ende September in U-Haft. Die Oberstaatsanwaltschaft Wien hat diese Maßnahme verteidigt und Kritik an der angeblichen Unangemessenheit der Haft zurückgewiesen: Es sei im gegenständlichen Fall aber nicht ganz einfach, der Öffentlichkeit den Haftgrund Tatbegehungsgefahr begreiflich zu machen.

      An der Rechtmäßigkeit der U-Haft bestehe dessen ungeachtet kein Zweifel: Der 17-Jährige sei kein unbeschriebenes Blatt, zudem werde gegen ihn wegen einer ganzen Einbruchsserie ermittelt. "Der Jugendliche soll in jüngster Vergangenheit insgesamt vier Einbrüche begangen haben, wozu er auch geständig ist", wird betont.

      Neben dem nächtlichen Einbruchsversuch in den Supermarkt soll er in ein weiteres Geschäft und in zwei Lokale eingedrungen sein. Der Sohn rumänischer Einwanderer dürfte diese Straftaten zumindest teilweise mit jenem 26-jährigen Rumänen begangen haben, der den 17-Jährigen und den um drei Jahre jüngeren Florian P. in der Nacht zum 5. August zu jenem Supermarkt chauffiert hatte, in dem die beiden dann von der Polizei überrascht wurden.
      Innendienst

      Die Uniformierten, die von ihren Dienstwaffen Gebrauch machten, weil sie ihrer Darstellung zufolge von den Vermummten mit einer Gartenharke und einem Schraubenzieher bedroht bzw. angegriffen wurden, sind offenbar wieder dienstfähig und werden im Innendienst eingesetzt.

      "Die beiden versehen vorerst keinen exekutiven Dienst und werden auch nicht in Krems eingesetzt", erklärte Anton Haumer, der Sprecher des Landespolizeikommandos Niederösterreich. An welchem Ort und in welcher Funktion, wollte der Sprecher nicht bekanntgeben: "Sie nehmen nach wie vor anlassbezogen psychologische Hilfe in Anspruch."

      Auf die Frage, wie lange die Beamten an ihrem derzeitigen Arbeitsplatz verbleiben werden, meinte Haumer: "Diesbezüglich wurde kein Zeitplan festgelegt." Es gelte die Ergebnisse der Tatrekonstruktion abzuwarten, die Ende der kommenden Woche in dem Supermarkt stattfinden wird. "Ich gehe davon aus, dass die beiden Kollegen geladen und daran auch teilnehmen werden", sagte Haumer.

      Rekonstruktion der Tat

      Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich auch der inhaftierte 17-Jährige an der Tatrekonstruktion beteiligen, der ja behauptet, er und sein Freund hätten sich bereits auf der Flucht befunden, als die Schüsse fielen. Laut Peter Steiner, dem Leiter der Justizanstalt Krems, wäre der Jugendliche dazu gesundheitlich auf jeden Fall in der Lage: "Das Krankenhaus hat ihn als gesund abgeschrieben. Er braucht keine Gehhilfe mehr. Er ist voll mobil." Ein Außenstehender käme nie auf die Idee, dass der junge Mann vor zwei Wochen angeschossen wurde, wenn man ihm beim Sich-Fortbewegen zusehe, so Steiner.

      Artikel vom 21.08.2009 15:02 | apa | dk
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      schrieb am 03.09.09 20:07:35
      Beitrag Nr. 10.636 ()
      Gericht
      Hausfrau verschob Drogengelder in die Türkei
      Duisburg, 03.09.2009, Bodo Malsch
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      Duisburg. Eine 35-jährige Moerserin musste sich vor dem Amtsgericht Duisburg verantworten. Sie hatte rund 12.000 Euro bei einer Duisburger Bank eingezahlt und Richtung Türkei überwiesen, um einem Bekannten einen Gefallen zu tun. Was sie angeblich nicht wusste: Das Geld stammte aus Drogengeschäften.

      Das Wort „Blindheit” sei zu kurz gegriffen, befand die Richterin gestern vor dem Amtsgericht am König-Heinrich-Platz. Eine 35-jährige Hausfrau und Mutter aus Moers hatte im Jahre 2008 innerhalb von vier Wochen rund 12 000 Euro bei einer Duisburger Bank eingezahlt und Richtung Türkei überwiesen, um einem Bekannten einen Gefallen zu tun. Das Geld stammte aus Drogengeschäften.
      Vor Naivität strotzend

      Geldwäsche, lautete folglich die Anklage. Ihr Lebensgefährte habe sie gebeten, für seinen Cousin das Geld zu überweisen. „Angeblich arbeitete der in Düsseldorf, hatte ungünstige Arbeitszeiten und dort gebe es keine türkische Bank”, erklärte die vor Naivität strotzende Angeklagte.

      Bei vier Gelegenheiten übergab der Cousin Summen zwischen 1500 und 5500 Euro – in kleinen Scheinen. „Er sagte, das sei Erspartes für die Familie.” Der Umstand, dass so viel Geld in nur vier Wochen auf die Reise ging, machte die 35-Jährige nicht stutzig. „Ich habe mir nichts dabei gedacht”, verteidigte sie sich.

      „Da muss man doch riechen, dass was nicht stimmt”, meinte die Richterin. Denn offenbar waren der Lebensgefährte wie dessen Cousin Teil einer gut organisierten Bande, die mit Betäubungsmitteln handelte. Der Gewinn wurde teils reinvestiert, teils in die Türkei in Sicherheit geschafft. Inzwischen sitzen beide Männer für mehrere Jahre hinter Gitter.
      Staatsanwalt: So viel Dummheit müsste strafbar sein

      Die Angeklagte halte ihrem Freund bis heute die Treue, besuche ihn regelmäßig im Gefängnis, erklärte der Verteidiger. Viel hatte er der Ansicht des Staatsanwaltes, dass so viel Dummheit strafbar sein müsse, nicht entgegenzusetzen. Die Richterin fällte gegen die bislang nicht vorbestrafte Angeklagte ein verhältnismäßig mildes Urteil: Neun Monate Haft wurden auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Obendrein muss die 35-Jährige 600 Euro Geldbuße zahlen. „Manchmal muss man eben einfach denken”, begründete die Richterin.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/9/…
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      schrieb am 03.09.09 20:21:57
      Beitrag Nr. 10.637 ()
      Räuber drohte mit Schlagring
      Duisburg Nord, 03.09.2009, Gregor Herberhold
      , 3 Kommentare
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      Ein 55-jähriger Duisburger wurde am Mittwoch, 2. September, gegen 10.10 Uhr auf der Vohwinkelstraße überfallen. Wie die Polizei berichtet, nahm der Räuber dem Mann das Bargeld weg.

      Das Opfer war in Höhe des dortigen Baumarktes unterwegs. Plötzlich sei ein etwa 20-Jähriger aus den Büschen gesprungen, habe den Mann am Kragen gepackt und ihn mit einem Schlagring mit Messerspitze bedroht. Als der Mann Geldscheine aus der Geldbörse nahm, hätte der Täter zugegriffen und sei mit der Beute getürmt.

      Der Räuber habe auffallend schlechte Zähne, im rechten Oberkiefer fehlten zwei. Er trug Jeans, Turnschuhe und einen schwarzen Kapuzenpullover. Er hatte schwarze, kurze Haare und ist der Aussprache nach vermutlich türkischer Abstammung.

      Die Polizei sucht Zeugen, die sich unter Telefon 0203 - 28 00 melden sollen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/20…



      Inzest
      Junge Türkin kämpft gegen Verwandten-Ehen
      Nachrichten, 03.09.2009, Sinan Sat
      , 11 Kommentare
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      Duisburg. Die 28-jährige Yasemin Yadigaroglu engagiert sich seit mehr als drei Jahren gegen Ehen unter Verwandten. Für ihre Postkartenkampagne "Heiraten ja. Aber nicht meine Cousine!" erntet sie nicht selten Drohungen von ihren Landsmännern. Die Türkin lässt sich aber nicht entmutigen.

      Für viele Migranten ist Inzest immer noch ein Tabuthema. Eheschließungen unter Verwandten ist für sie selbstverständlich. Selbst wenn durch diese Ehe Kinder mit schweren Behinderungen geboren werden, zeigen sie keine Einsicht. Dann heißt es nicht selten, die Frau habe schlechtes Blut. In Duisburg kämpft eine Frau allen Anfeindungen zum Trotz gegen die Ehe unter Verwandten: Yasemin Yadigaroglu.

      „Selbst unter scheinbar intellektuellen Leuten ist Inzest keine Seltenheit”, erklärt die Sozialwissenschaftlerin, die täglich unterwegs ist, um Migranten aufzuklären. „Ich halte Vorträge so oft ich darf.” Tatsächlich gestaltet sich ihre Arbeit sehr schwierig. An vielen Schulen in der Stadt verwehrt man ihr, Vorträge zu halten. „Die Schulleiter haben Angst. Sie befürchten Schwierigkeiten mit den Eltern zu bekommen.” Sogar in der Gesamtschule an der Yasemin Abitur gemacht hat, ist ihre Kampagne nicht erwünscht. „Und wenn ich dann mal in die Klassen darf, muss ich einiges einstecken. Jugendliche drohen mir mit Gewalt. Sie fühlen sich persönlich angegriffen, weil sie Eheschließungen unter Verwandten aus ihren eigenen Familien kennen”, erzählt die Türkin. Drohungen lassen die 28- Jährige kalt. „Wenn sie mir drohen, dann beschäftigen sie sich zumindest mit dem Thema”, sagt sie und glaubt nicht an ein Ende der Bösartigkeiten gegen ihre Person. Die Aufklärerin lässt sich davon aber nicht entmutigen.Sie zeigt den Schülern schockierende Bilder von behinderten Kindern, die aus solchen Ehen entstanden und klärt sie über die Folgen auf.
      Drohungen lassen sie kalt

      Vor allem aber redet und streitet sie über die kulturellen Hintergründe. „Es ist schrecklich, dass sich die dritte, teilweise ja schon die vierte Generation einfach nicht weiter entwickelt. Immer noch die alten Traditionen, die veralteten Denkweisen”, ärgert sich Yasemin. „In Rheinhausen gaben kürzlich fünf Schüler in den von mir ausgeteilten anonymen Fragebögen zu: Ja, ich selbst soll meine Cousine heiraten.”

      Die Sozialwissenschaftlerin Yasemin Yadigaroglu (28) im Interview in der WAZ-Redaktion in Duisburg. Sie engagiert sich gegen Verwandtenehen. Ihre Kampagne stößt bei vielen auf Missverständnis. Nicht selten bekommt sie sogar Drohungen. Foto : Stephan Eickershoff/WAZFotoPool (WAZ FotoPool)
      Die Sozialwissenschaftlerin Yasemin Yadigaroglu (28) im Interview in der WAZ-Redaktion in Duisburg. Sie engagiert sich gegen Verwandtenehen. Ihre Kampagne stößt bei vielen auf Missverständnis. Nicht selten bekommt sie sogar Drohungen. Foto : Stephan Eickershoff/WAZFotoPool

      Vor drei Jahren begann sie mit einer Postkartenserie, die sie entwarf und seither in türkischen Vereinen verteilt. „Heiraten ja. Aber nicht meinen Cousin!” oder „Ich liebe meine Cousine. Aber nicht als Ehefrau!” steht auf den Karten. Damals engagierte sich Yasemin noch in Frauenvereinen zweier Ditib-Gemeinden (Türkisch-Islamischer Verbund). Sie redete mit den jungen Frauen und Mädchen über das Thema und gab ihnen ihre Postkarten mit.
      Die Familien waren entsetzt

      Die Familien der Mädchen waren entsetzt über die Kampagne. Yasemin wird mittlerweile der Eintritt in die Vereinsräumlichkeiten verwehrt. Die Gemeinde der Merkez-Großmoschee in Marxloh werfe ihr vor sie würde Migranten „stigmatisieren” und das „eigene Nest beschmutzen.”

      Auch von deutscher Seite erfährt die Türkin keine Hilfe. „Mehrmals schon habe ich NRW Integrationsminister Armin Laschet Projektanträge zum Thema Inzestaufklärung gestellt. Alle wurden mit der Begründung abgelehnt, das es keine statistischen Erhebungen zu dem Thema gäbe. Ohne Zahlen kein Thema”, sagt Yasemin enttäuscht.

      Der Sozialwissenschaftlerin bleibt vorerst nichts anderes übrig als weiterhin mit der Unterstützung einiger hilfsbereiter Imame Gespräche mit den Betroffenen und ihren Familien zu führen. Fünf jungen Menschen konnte sie so schon helfen und vor einer Heirat mit ihren Cousinen und Cousins bewahren. Entgegen aller Vorurteile sei der Anteil der jungen Männer, die zur einer Ehe gezwungen werden, sehr hoch. „Es ist sehr schwer, den Jungs zu helfen. Zwar ist es nicht unser Ziel, die Betroffenen aus ihren Familien zun reißen, aber wenn es sein muss, dann gibt es für Frauen zumindest Zuflucht in Frauenhäusern. Bei Männern wird das schon schwieriger.” Überhaupt sei der psychische Druck der Familien das Hauptproblem. „Man stellt sich einfach nicht gegen den Willen der Familie.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/2009/9/3/news-131832011/…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 20:23:00
      Beitrag Nr. 10.638 ()
      Streit um Parkplatz
      Autofahrer verprügelt Busfahrer
      03. September 2009 09.25 Uhr, dpa
      Ein Autofahrer schlug am Mittwoch in Prenzlauer Berg einen Busfahrer krankenhausreif.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Schönhauser Allee, 10435 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Der 26 Jahre alte Autofahrer hatte laut Polizei in der Schönhauser Allee an einer Haltestelle des im Schienenersatzverkehr eingesetzten Busses geparkt. Als er sich weigerte, sein Fahrzeug von dort fortzubewegen, warf der Busfahrer (47) einen Pappbecher auf die Motorhaube.

      Daraufhin stieg der Autofahrer aus und schlug dem Busfahrer mit der Faust ins Gesicht. Der 47- Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen den Autofahrer wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/autofahrer-verpruegelt-busfa…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 21:36:30
      Beitrag Nr. 10.639 ()
      Kurioses Integrationsmodell nach Medienstudie
      CDU-Minister fordert türkische Redakteure
      Kurioser Vorschlag aus dem Integrationsministerium Nordrhein-Westfalens: Minister Armin Laschet fordert, dass "Menschen mit Zuwanderungsgeschichte noch stärker in deutsche Redaktionen einziehen". Hintergrund dieser skurrilen Forderung ist eine Studie, die das Ministerium in Auftrag gegeben hat und die stern.de vorliegt. Demnach sehen zwar 88 Prozent der türkischstämmigen Migranten sowohl deutsches als auch türkisches Fernsehen. Aber 55 Prozent bevorzugen Programme aus der alten Heimat.

      Der Minister sieht in diesen Zahlen einen Missstand, der die Zukunft des deutschen Fernsehens nachhaltig bedrohe. "Bereits heute stammen in vielen nordrhein-westfälischen Städten 40 bis 50 Prozent der Kinder aus Zuwandererfamilien. Wenn diese sich und ihre Lebenswirklichkeit in den deutschen Medien nicht wiederfinden", so der Integrationsminister, "dann gehen dem deutschen Fernsehen langfristig Zuschauer aus." Bundesweit seien es nur 16 Prozent der türkischstämmigen Migranten, die deutsche TV-Sender lieber sähen als türkische. Laschet erklärte dies gegenüber stern.de damit, dass türkische Sender verstärkt Emotionen ansprechen und mehr Unterhaltung böten.



      Um im deutschen Fernsehen besser auf die Rezeptionsgewohnheiten der Migranten einzugehen, entwickelt der Minister eine abstruse Idee: "Eine Lösung könnte sein, dass Menschen mit Zuwandersgeschichte noch stärker als bislang in deutschen Redaktionen einziehen", so Laschet gegenüber stern.de. Ob das ein sinnvolles Konzept darstellt, um Migranten in die deutsche Medienlandschaft zu integrieren, darf bezweifelt werden.



      Die Studie bietet an anderer Stelle einen viel interessanteren Ansatz. Türken werden als Nicht-EU-Ausländer nicht bei der Quotenmessung der Fernsehforschung berücksichtig. Migrationsexperte Klaus J. Bade bringt es auf den Punkt, indem er sagt, dass man mehr auf die Vorlieben der Einwanderungsgesellschaft eingehen sollte. Dazu müsste freilich die Quotenmessung nivelliert werden. "Integration sollte auch im Fernsehen mit einer Vielfalt der Geschmäcker leben", so Bade.



      In der Studie wurden 1650 Migranten mit türkischem Hintergrund befragt. Als Ergebnis der Studie hält das Ministerium fest, dass die befragte Gruppe "medial bikulturell integriert" sei. Dennoch sehen 55 Prozent der Migranten bundesweit und 58 Prozent in Nordrhein-Westfalen mehr türkisches als deutsches Fernsehen. Im bevölkerungsreichsten Bundesland ist die Tendenz laut Ministerium leicht steigend.



      13.08.2009
      ojs
      http://meedia.de/nc/details-topstory/article/cdu-minister-fo…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 22:05:10
      Beitrag Nr. 10.640 ()
      http://www.hna.de/breakingnewsstart/00_20090902145451_Guter_…




      Guter Wille mit Todesfolge


      Kassel. Wegen Körperverletzung mit Todesfolge muss sich ein 45-Jähriger seit Mittwoch vor dem Landgericht verantworten. Er hatte in einem türkischen Kulturtreff an einem Abend im März 2008 gespielt und getrunken, sagte er am ersten von sechs geplanten Verhandlungstagen.

      Ein türkisches Ehepaar ging an jenem Abend in Bettenhausen spazieren, da rief von der anderen Straßenseite ein Landsmann, die beiden sollten nicht hintereinander, sondern nebeneinander laufen. Es gab ein Wortgefecht, dann kam der Angeklagte über die Straße.

      Er soll, so steht es in der Anklage, den 62-jährigen Ehemann dermaßen heftig gegen die Stirn geschlagen haben, dass der zu Boden fiel und mit dem Hinterkopf aufschlug. Er wurde sofort in die Intensivstation des Kasseler Klinikums eingeliefert, am nächsten Tag starb er.

      Der Angeklagte: "Ich wollte keinen Streit, ich rief ihnen nur zu: Geht nicht getrennt, geht gemeinsam!" Von der anderen Straßenseite sei ihm zugerufen worden, er sei ein "dreckiger Besoffener" und er solle sich lieber um seine Frau und seine Kinder kümmern. "Ich wollte das hinterfragen." Deshalb ging er hinüber. Kaum dass er dort war, hätte der 62-Jährige ein Messer gezückt, die Frau habe um Hilfe gerufen, die Stimme eines anderen Mannes sei zu hören gewesen, da habe er von hinten einen Schlag bekommen. "Von da an kann ich mich nicht mehr erinnern." Er räumte allerdings ein: "Es kann sein, dass ich den Älteren geschlagen habe, um mich zu schützen."

      Er wisse nicht mehr, wie er nach Hause gekommen sei, obwohl er den weiten Weg bis in den Vorderen Westen zurück legen musste. Am Tag nach dem Vorfall reiste er in die Türkei, blieb zwei Monate dort, seine Familie kam später nach. Auf dem Rückweg wurde er in Bulgarien festgenommen, weil inzwischen europaweit nach ihm gesucht wurde. Zwei Monate verbrachte er in bulgarischen Gefängnissen, bis er nach Deutschland zurückkehren konnte.

      "Eigentlich hätte ich mich nicht einmischen sollen, es ging mich nichts an" sagte er am Mittwoch vor Gericht. "Ich bin Opfer meines guten Willens geworden." Seit dem Vorfall trinke er keinen Alkohol mehr, beteuerte er.

      Mit Teufel Alkohol im Bunde war er schon öfter auf die schiefe Bahn geraten. In seinem Vorstrafenregister stehen mehrere Taten, die er mehr oder weniger betrunken begangen hat, unter anderem wurde ihm deswegen mehrmals der Führerschein weggenommen.

      Welche Rolle der Alkohol bei jenem Vorfall im März 2008 spielte und ob der Schlag des Angeklagten tatsächlich zum Tod des 62-Jährigen führte, dazu sollen Gutachter ihre Einschätzung abgeben. Am 8. September wird der Prozess vor der 6. Strafkammer fortgesetzt. (pas)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 22:08:23
      Beitrag Nr. 10.641 ()
      Abschiebungen in den Irak
      Dänemark hat Ernst gemacht
      Von Hannes Gamillscheg

      Der Irak
      +
      Der Irak (Bild: dpa)
      Es glich einem Katz-und-Maus-Spiel: Am Mittwoch früh versuchten Asylaktivisten, den Provinzflughafen in Roskilde in der Annahme zu blockieren, dass von dort irakische Asylbewerber ausgewiesen werden sollen. Derweil vollzog die dänische Polizei ungestört hundert Kilometer weiter westlich in Odense die Abschiebung.

      Damit machen die Behörden Ernst mit ihrer Ankündigung, die Iraker auszuweisen, die teils bis zu zwölf Jahren in dänischen Flüchtlingslagern gelebt haben, deren Asylanträge jedoch immer wieder abgelehnt wurden.

      Das Schicksal der 167 Asylbewerber bewegt Dänemark seit langem. Unter ihnen sind Familien, die erlebt haben, wie ihre Angehörigen im Irak ermordet wurden, und die dennoch kein Bleiberecht bekommen, weil sie nicht als "persönlich verfolgt" gelten.

      Das aber ist eine Bedingung, um in Dänemark Asyl zu erhalten. Unter ihnen sind Kinder, die in Dänemark geboren und aufgewachsen sind und kaum Arabisch sprechen. Unter ihnen sind Menschen, die aus Provinzen kommen, die die UN-Flüchtlingsbehörde als zu unsicher einstuft hat, um Flüchtlinge dorthin zurückzuzwingen.

      Panik unter den Flüchtlingen

      Die Zwangsausweisung von 21 Männern und einer Frau am Mittwoch war die bisher größte, seit die dänische Regierung die irakischen Behörden unter Androhung wirtschaftlicher Sanktionen gezwungen hat, der Aufnahme der Ausgewiesenen auch gegen deren Willen zuzustimmen.

      Unter den Betroffenen hatte dieses Abkommen Panik ausgelöst. Rund 70 Iraker verschanzten sich drei Monate lang in einer Kopenhagener Kirche. Dann räumte die Polizei diese gewaltsam und sperrte die meisten der Festgenommenen in ein Gefängnis.

      Die Aktion gegen das "Kirchenasyl" führte zu heftigen Protesten und spaltet die Bevölkerung. So etwas habe es in Westeuropa noch nicht gegeben, sagte der sozialdemokratische Ex-Premier Poul Nyrup Rasmussen, die dänische Politik habe dadurch "den letzten Rest an Anständigkeit" verloren.

      Regierungsvertreter warfen den Asylanten und ihren Helfern vor, die Kirche zu missbrauchen. Menschenrechtsgruppen verwiesen auf die Sicherheitslage im Irak, und dass viele Abgewiesene ein Bleiberecht aus humanitären Gründen bekommen müssten.

      Die Mehrheit der Bevölkerung teilt hingegen laut Umfragen die Haltung der rechten Regierung: Abgelehnte Asylbewerber müssen das Land verlassen. "Die Welt ist vielerorts unsicher, das ist kein Asylgrund", sagt Integrationsministerin Birthe Rønn Hornbech.

      Die Behörden konzentrieren sich vorerst auf die Männer; Frauen und Kinder folgten dann schon "freiwillig". Aktivisten suchen nun Jobs für die von Ausweisung Bedrohten - um ihnen mittels "Green Card"-Ordnung eine Aufenthaltsgenehmigung zu sichern.

      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 02.09.2009 um 15:17:02 Uhr
      Letzte Änderung am 02.09.2009 um 17:32:02 Uhr
      Erscheinungsdatum 02.09.2009 | Ausgabe: d

      URL: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_c… PI)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 22:10:39
      Beitrag Nr. 10.642 ()
      erstellt am: 12.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/wesel/743858/Wutattacke-auf-Gerichtsflur.html
      Wesel
      Wutattacke auf Gerichtsflur
      VON ISABELL HÜLSER - zuletzt aktualisiert: 12.08.2009 Wesel (RP) 39-jähriger Angeklagter ging gestern nach der Verhandlung auf einen Zeugen los. Zuvor hatte der Richter ein psychiatrisches Gutachten wegen grenzenloser Aggression erwogen. Verteidiger muss wohl in den Zeugenstand.

      "Ich hatte Angst, dass ich den Mann umbringe", beschreibt der Angeklagte sein Motiv, sich freiwillig in psychiatrische Behandlung begeben zu haben. Drei Wochen wurde er stationär behandelt. Folge eines anhaltenden Streits zweier Männer, die sich seit über 30 Jahren kennen. Der wurde gestern vor Gericht verhandelt. Auf dem Flur rastete der Mann erneut aus.

      Angeklagt ist ein Weseler türkischer Abstammung (39). Zur Verhandlung kommt er zu spät. Der seit 35 Jahren in Deutschland lebende Mann soll sich für einen Einbruch in die Wohnung seines ehemaligen Angestellten im Februar 2008 verantworten. Dabei hat er mit einem Radmutterschlüssel die Wohnung verwüstet. Er sei von ihm schikaniert worden. "Er hat für mich gearbeitet und auf der Baustelle geklaut. Außerdem hat er meine Autos zerkratzt", beschuldigt er den angeblich drogensüchtigen Nachbarn. Er sei verantwortlich für das Scheitern seiner Firma, sagt der Angeklagte, inzwischen Hartz IV-Empfänger.

      Nachdem sein Nachbar die Räder seiner Kinder beschädigt habe, so der Angeklagte, sei er in dessen Wohnung eingedrungen. "Ich habe die Tür aufgetreten und alles kurz und klein gemacht."

      Brandsatz auf der Straße

      Den Vorwurf, an einem Wintertag im letzten Jahr einen Molotowcocktail gebaut und aus dem Fenster auf die Fahrbahn geworfen zu haben, leugnet der 39-Jährige. Der Brandsatz landete vor einem fahrenden Auto. Am dem Abend gab's Streit mit dem Nachbarn. "Ich bin ans Fenster und habe gebrüllt: ,Ich weiß, wer du bist, ich komm zu dir'", so der Angeklagte. Die Polizei fand zwar keine Spuren. Doch die Beamten geben zu Protokoll, dass er sich genervt über Raser geäußert hat und leicht verwirrt war. "Aus dem Fenster etwas werfen, das mache ich nicht. Wenn, gehe ich runter."

      Der Richter setzt die Verhandlung aus, will Kontakt mit der Ärztin aufnehmen. Der Angeklagte willigt ein, seine Ärztin von der Schweigepflicht zu entbinden. Es soll geklärt werden, ob ein psychiatrisches Gutachten erstellt wird. Das Gericht will Klarheit über den Krankheitszustand. Wie dringend das ist, wird unmittelbar nach Ende der Verhandlung deutlich. Der Angeklagte verlässt mit seinem Verteidiger den Sitzungssaal. Dann wird's plötzlich laut vor der Tür. Der Angeklagte attackiert einen Zeugen, der gestern versehentlich erschienen war, um gegen ihn auszusagen.

      "Durch ihn habe ich meine Firma verloren", hallt es wütend über den Flur. Die Protokollführerin drückt den Alarmknopf. Der Wüterich verlässt das Gebäude. Richter Dr. Kunze informiert die Polizei, die ein Auge auf den verängstigten Zeugen haben soll. Der Anwalt, der den Wutausbruch miterlebt hat, steht vor einem Rollenwechsel. Bei der Fortsetzung der Verhandlung muss er vermutlich in den Zeugenstand.

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      Avatar
      schrieb am 03.09.09 22:12:15
      Beitrag Nr. 10.643 ()
      Blut am Autowrack gefunden - Bislang keine Spur von Fahrer
      Mercedes raste nachts in den Wald - verletzter Fahrer flüchtete offenbar - Suchaktion

      WEHRHEIM (rho). Das Blut am Wrack lässt Schlimmes befürchten: Ein spektakulärer Verkehrsunfall in der Nacht zum Dienstag auf der B 456 an der Saalburg hatte in der Nacht und am Dienstagvormittag eine große Suchaktion nach dem aus dem Auto offenbar in den Wald geflüchteten Fahrer, der verletzt sein muss, zur Folge. Gegen 1.38 Uhr am frühen Dienstagmorgen kam auf der B 456 ein aus Richtung Bad Homburg kommender in Richtung Wehrheim fahrender alter Mercedes 190 E nach Polizeiangaben nach rechts von der Fahrbahn ab, riss einen Leitpfosten und ein Verkehrsschild um und geriet in den rechten Straßengraben bergab. Von dort schoss er wieder auf die Fahrbahn, überquerte die Bundesstraße 456 mit allen Fahrspuren und schleuderte neben der rechten Bergauf-Spur in den Wald, wo er mit dem Heck gegen einen Baum prallte. Zeugen sahen, wie eine Person im Wald verschwand. Der Fahrer muss sich bei der Schleudertour einige Verletzungen zugezogen haben, denn außen am Auto und innen fanden sich mehrere Blutspuren. Die Polizei stellte das Mercedes-Wrack sicher, ein Abschleppwagen brachte es in eine Halle nach Grävenwiesbach.
      In der Nacht war die Freiwillige Feuerwehr Wehrheim im Einsatz. Mit einem Lichtmast auf einem großen Fahrzeug leuchteten die Feuerwehrleute die Unfallstelle aus, mit der Wärmebildkamera beteiligten sie sich an der Suche nach dem verletzten flüchtigen Unfallfahrer.
      Vom Kreisverband Friedberg des Deutschen Roten Kreuzes kam eine Rettungshundestaffel, die mit ihren Suchhunden den Wald an der Unfallstelle durchkämmte. Der Polizeihubschrauber IBIS aus Egelsbach überflog längere Zeit den Wald an der Saalburg mit starken Suchscheinwerfern und suchte das Waldgebiet mit einer hochempfindlichen Wärmebildkamera ab. Gegen 7 Uhr am Dienstagmorgen wurde die Suchaktion ergebnislos abgebrochen und von der Polizei gegen 10 Uhr wieder aufgenommen. Erneut kreiste der Polizeihubschrauber aus Egelsbach rund zwei Stunden über dem Waldgebiet an der Saalburg, mit an Bord als ortskundiger Beamter Polizeihauptkommissar Hubert Roskosch von der Polizeistation Usingen. Mit mehreren Streifenwagen fuhren Polizeibeamte alle Waldwege rund um die Saalburg ab. Aber auch diese große Suchaktion der Polizei wurde gegen Mittag ergebnislos abgebrochen. Bis zum späten Nachmittag gab es keine neuen Erkenntnisse. Den Totalschaden am rund 20 Jahre alten Mercedes schätzte die Polizei auf 1500 Euro.
      In der Nacht musste die Saalburgchaussee zwischen Bad Homburg und Wehrheim knapp eine Stunde voll gesperrt werden, während die Rettungshundestaffel des DRK Friedberg auch die Fahrbahnränder nach dem Vermissten absuchte. Im Berufsverkehr gab es dann keine Beeinträchtigungen des Verkehrs mehr außer dem alltäglichen Stau morgens auf der Saalburgchaussee Richtung Bad Homburg.
      Bis gestern Nachmittag konnte immerhin die Identität des Unfallfahrers ermittelt werden: ein 43-Jähriger Neu-Anspacher, türkischer Abstammung, der in Frankfurt als Taxifahrer arbeitet. Der Unfallwagen war offenbar sein Privat-Wagen. Von dem 43-Jahrigen fehlt weiter jede Spur.
      http://www.usinger-anzeiger.de/sixcms/detail.php?id=7227349&…
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      schrieb am 03.09.09 22:17:52
      Beitrag Nr. 10.644 ()
      11.08.2009 | 14:46 Uhr
      POL-HA: Bargeld geraubt
      Hagen (ots) - Nachdem ein 46-jähriger Mann am Montagabend Geld an einem Automaten an der Denkmalstraße abgehoben hatte, wurde er prompt Opfer eines Überfalls. Der Geschädigte stand gegen 22.20 Uhr noch an dem Aushang des Kreditinstitutes und studierte die Immobilienanzeigen. Plötzlich hielt neben ihm ein Auto, zwei Männer stiegen aus und kamen zielstrebig auf ihn zu. Sie forderten drohend die Herausgabe seines Bargeldes und als er zunächst sagte, dass er kein Geld habe, wiederholten die Unbekannten ihre Forderung mit den Worten "Du hast Geld". Da der 46-Jährige fürchtete, von den Männern tätlich angegriffen zu werden, händigte er das soeben abgehobene Geld aus. Die Täter bestiegen wieder den Pkw und entfernten sich ohne Licht in Richtung Hagener Straße. Nach Angaben des Geschädigten soll es sich bei ihnen um zwei etwa 25 Jahre alte Personen türkischer Abstammung gehandelt haben. Sie sind 1,75 Meter groß, beide trugen "Ed Hardy" Mützen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder weiterführende Hinweise geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 986 2066.


      Ulrich Hanki
      Polizei Hagen
      Pressestelle
      Tel.:02331-986 1511
      Fax:02331-986 1599
      pressestelle.hagen@polizei.nrw.de
      ulrich.hanki@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30835/1455456/po…
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      schrieb am 03.09.09 22:18:57
      Beitrag Nr. 10.645 ()
      Unbekannte überfallen einen Geschäftsmann
      (GÖPPINGEN/sz) Ein spektakulärer Raubüberfall beschäftigt seit der Nacht zum Sonntag die Göppinger Polizei. Ein 45 Jahre alter türkischer Geschäftsmann ist am Samstagabend gegen 23.30 Uhr von Unbekannten überfallen worden. Die Tat habe sich in einer angemieteten Halle für türkische Großveranstaltungen in der Siemensstraße zugetragen, so der Mann bei seiner Vernehmung. Der Geschädigte fungiert als "Dienstleister" unter anderem für türkische Hochzeiten und hat am Samstagabend von Kunden einen Vorschuss für die Ausrichtung einer Veranstaltung erhalten. Wie er der Polizei mitteilte, habe er noch an einem Automaten gespielt, als von hinten zwei oder drei Unbekannte in den Gastraum gekommen seien und ihm ein Tuch über den Kopf gestülpt hätten . Dann musste er seine Geldbörse mit 1500 Euro herausgegeben


      GÖPPINGEN/sz) Ein spektakulärer Raubüberfall beschäftigt seit der Nacht zum Sonntag die Göppinger Polizei. Ein 45 Jahre alter türkischer Geschäftsmann ist am Samstagabend gegen 23.30 Uhr von Unbekannten überfallen worden. Die Tat habe sich in einer angemieteten Halle für türkische Großveranstaltungen in der Siemensstraße zugetragen, so der Mann bei seiner Vernehmung. Der Geschädigte fungiert als "Dienstleister" unter anderem für türkische Hochzeiten und hat am Samstagabend von Kunden einen Vorschuss für die Ausrichtung einer Veranstaltung erhalten. Wie er der Polizei mitteilte, habe er noch an einem Automaten gespielt, als von hinten zwei oder drei Unbekannte in den Gastraum gekommen seien und ihm ein Tuch über den Kopf gestülpt hätten . Dann musste er seine Geldbörse mit 1500 Euro herausgegeben

      (Erschienen: 11.08.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/laichingen/200908110185.html
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      schrieb am 03.09.09 22:20:21
      Beitrag Nr. 10.646 ()
      10.08.2009 | 15:48 Uhr
      POL-IZ: Marne: Gefährliche Körperverletzung
      Kreis Dithmarschen (ots) - Gestern Morgen (9.8., gegen 1.25 Uhr) wurde ein 24 Jahre alter Mann aus Norderstedt in Marne Opfer einer Straftat. Der Vorfall (Gefährliche Körperverletzung) ereignete sich in der Süderstraße in Höhe der dortigen HypoVereinsbank.

      Zur Tatzeit, der Mann hatte gerade die Gaststätte "Flair" in Begleitung von zwei männlichen Personen verlassen, wurde er von einer vier- bis sechsköpfigen Gruppe mit Personen südländischer Abstammung angegriffen. Die Unbekannten, vermutlich türkischer Abstammung, schlugen und traten ihn und attakierten ihn "mit mindestens einem Messer".

      Während der Auseinandersetzung erlitt der Norderstedter eine Schnittwunde im Gesicht - sie könnte von einer Messerattacke herrühren.

      Ein RTW brachte den 24-Jährigen in die Westküstenklinik Brunsbüttel.

      Eine Personenbeschreibung der Täter liegt derzeit nicht vor. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

      Hinweise an die Polizei-Zentralstation Marne, Telefon 04851/9507-0.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Itzehoe
      Pressestelle
      Hermann Schwichtenberg
      Telefon: 04821 / 602 2010
      E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52209/1454817/po…
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      schrieb am 03.09.09 22:22:43
      Beitrag Nr. 10.647 ()
      12.08.2009 | 08:58 Uhr
      POL-HF: Raubüberfall auf Supermarkt
      Rödinghausen (ots) - Um kurz vor 7 Uhr betraten zwei bislang unbekannte Täter einen Supermarkt in der Alten Dorfstr. Beide begaben sich zielstrebig in die hinteren Räumlichkeiten und verlangten von der dort anwesenden Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Dies wurde ihnen ausgehändigt. Beide Täter trugen zu diesem Zeitpunkt schwarze Sturmhauben und schwarze Handschuhe. Einen Hinweis auf eine Bewaffnung gibt es derzeit nicht. Beide verließen danach den Supermarkt in unbekannte Richtung. Nach Zeugenbeschreibungen waren die Täter vermutlich türkischer Herkunft. Einer war etwa 170cm groß und dünn, der zweite Täter über 180cm groß und korpulent. Möglicherweise wartete draußen noch ein weiterer Täter. Das Geld wurde in einer schwarzen Geld- Dokumententasche mit Reißverschluss transportiert. Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen im genannten Bereich oder auf die Täter an die Polizei in Herford oder jede andere Dienststelle.


      Kreispolizeibehörde Herford

      Hansastraße 54
      32049 Herford

      Tel.: 05221 / 888 1270
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65846/1455749/kr…


      03.09.2009 | 13:47 Uhr
      POL-HF: Sexuelle Nötigung

      Bünde (ots) - In der Sachsenstr. kam es am Mittwoch gegen 10.00 Uhr zu einer sexuellen Nötigung bei einem 18 -Jährigen aus Bad Oeynhausen. Der junge Mann wurde von einem Unbekannten angesprochen und gleichzeitig versuchte der Unbekannte sein Opfer unsittlich zu berühren. Das konnte der 18 -Jährige verhindern. Dennoch sucht die Polizei den ca. 60 Jahre alten Täter. Er war ca. 180cm groß, trug eine graue/beide Jacke und besaß einen osteuropäischen Akzent. Er hatte graue Haare und einen Haarkranz. Der Verdächtige war mit einem silberfarbenen Citybike unterwegs. Hinweise auf den Verdächtigen an die Polizei in Bünde.


      Kreispolizeibehörde HerfordHansastraße 54
      32049 HerfordTel.: 05221 / 888 1270
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65846/1469067/kr…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 22:24:23
      Beitrag Nr. 10.648 ()
      13.08.2009 | 09:59 Uhr
      POL-BO: Herne
      Gelsenkirchen
      Nach dem Kirmesbesuch - Zwei Sexualstraftäter überfallen junge Gelsenkirchenerin
      Herne-Innenstadt (ots) - Am 9. August (Sonntag), gegen 02.00 Uhr, überfallen zwei noch nicht bekannte Sexualstraftäter eine Gelsenkirchenerin (19) - auf dem Bahnsteig des am Konrad-Adenauer-Platz gelegenen Herner Bahnhofs. Die junge Frau hatte zuvor die Cranger Kirmes besucht und war mit einem HCR-Bus vom Kirmesgelände zum Bahnhof gefahren. Während sie auf dem menschenleeren Bahnsteig auf den Zug nach Gelsenkirchen wartet, fallen der 19-Jährigen zwei junge Männer auf, die sie augenscheinlich beobachten. Daraufhin setzt sich die Heranwachsende auf eine Bank und imitiert mit ihrem Handy ein Telefongespräch. Plötzlich halten obige Männer die Frau fest, zerren sie in einen dunklen Bereich, wo es dann zu sexuellen Handlungen kommt. Erst als ein Zug in den Bahnhof einfährt, lassen die Kriminellen von ihrem Opfer ab und flüchten. Danach fährt die 19-Jährige mit dem Zug nach Gelsenkirchen und zeigt die Straftat bei der Polizei an. Einer der Täter, vermutlich von türkischer oder libanesischer Abstammung, ist ca. 20 Jahre alt, 185 cm groß, sehr schlank, hat kurze schwarze Haare, trägt einen Vollbart und war mit einer kurzen Hose sowie einem weißen T-Shirt bekleidet. Sein Mittäter ist ebenfalls ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, leicht füllig, hat ein rundliches Gesicht, sehr kurze dunkelblonde Haare und trug eine lange Jeanshose sowie ein blau-weiß gestreiftes T-Shirt. Das Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte (KK 12) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4120 dringend um Zeugenhinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1456556/po…


      03.09.2009 | 12:38 Uhr
      POL-BO: Enkeltrick auf Russisch

      Bochum - Querenburg (ots) - In diesem Fall wird wieder einmal deutlich, dass sich Betrüger über ihre potentiellen Opfer erkundigen. Wie sonst wäre es möglich, dass eine Russlanddeutsche ausgerechnet von einem russisch sprechenden Täter um ihr Erspartes gebracht wird. Eine 69-jährige Frau am Gropiusweg erhält am frühen Abend des 02.09.09 einen Telefonanruf. Es meldet sich am Telefon ein jüngerer Mann. Das Gespräch verläuft ausschließlich auf Russisch. Der Unbekannte gibt sich als Polizeibeamter aus. Er gibt an, dass ihr Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Der Unfallgegner sei schwer verletzt. Ihr Sohn sei ebenfalls schwer verletzt, müsse aber aufgrund seines Fehlverhaltens festgenommen werden. Wenn die Seniorin die ärztlichen Honorare für die Behandlung des Unfallgegners begleichen könne, würde man von einer Festnahme absehen. Getrieben von der Sorge um ihren Sohn willigt sie ein und gibt an, auch eine entsprechende Summe im Hause zu haben. Sie hat keine Zeit darüber nachzudenken, denn noch während des Gespräches erscheint ein junger Mann bei der Geschädigten und nimmt die geforderte Summe entgegen. Anschließend verlässt er die Wohnung der Geschädigten. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können. Telefon: 0234 / 909-0.


      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1468975/po…
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      schrieb am 03.09.09 22:25:53
      Beitrag Nr. 10.649 ()
      Vier Kilogramm Heroin in Feuerlöscher gefunden
      Donnerstag, 13. August 2009, 13:51 Uhr
      Lüdenscheid/Dortmund (dpa/lnw) - Vier Kilogramm Heroin mit einem Schwarzmarktwert von rund 160 000 Euro haben Zollfahnder auf der A 45 bei Lüdenscheid in einem Lastwagen aus der Türkei gefunden. Das Rauschgift war in einem Feuerlöscher versteckt, der wiederum selbst gut im Lkw verborgen war. Der 40-jährige Fahrer mit türkischer und bulgarischer Staatsangehörigkeit wurde festgenommen. Die Fahnder waren ihm auf die Schliche gekommen, nachdem seine Pässe und Führerscheine unterschiedliche Namen aufwiesen. Auch ein Drogenschnelltest verlief positiv, wie das Hauptzollamt Dortmund am Donnerstag mitteilte.
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/08/13/v…
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      schrieb am 03.09.09 22:27:09
      Beitrag Nr. 10.650 ()
      RKI - Regionale Kriminalinspektion (Kripo) der PD Hochtaunus

      Raubüberfall auf 20-jährigen Mann 61440 Oberursel-Oberstedten, Waschcenter Big Wash Dienstag, 11.08.09, gg. 22:35 Uhr

      Als am Dienstagabend der 20-jährige Geschädigte, eine junger Mann auch Oberursel, mit seinem Fahrrad von Oberstedten aus, auf dem Mittelstedter Weg, Richtung Oberursel nach Hause fahren wollte, wurde er von drei jungen Männern unmittelbar am Waschcenter Big Wash angegriffen. Einer der Männer zog ihn vom Fahrrad und stieß ihn zu Boden. Die drei dunkel gekleideten Männer forderten den Geschädigten auf, sein Bargeld und sein Handy herauszugeben. Da er kein Bargeld bei sich hatte konnte er den Räubern nur sein Handy aushändigen. Dies war den Räuber wohl zu wenig, woraufhin sie den 20-Jährigen mit mehreren Faustschlägen erneut niederschlugen. Die drei Täter flüchteten dann zu einem dunklen Kleinwagen, dessen Marke und Kennzeichen der Geschädigte, der noch am Boden lag, nicht erkennen konnte. Im Fahrzeug soll noch eine vierte Person als Fahrer gesessen haben. Der Geschädigte kann nur einen der Täter, der zugleich auch "Wortführer" war, beschreiben; ca. 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß und schlank, schwarze, halblange, lockige und stark gegelte Haare, auffällig groß Nase, vermutlich türkischer Herkunft. Er war mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Stoffjacke bekleidet. Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Überfall gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Homburg, Tel.: 06172/120-0, zu melden.
      http://www.ad-hoc-news.de/polizeipraesidium-westhessen-pd-ho…
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      schrieb am 03.09.09 22:29:23
      Beitrag Nr. 10.651 ()
      Unterschrift gegen Doppelstaatsbürgerschaft
      Ab Oktober müssen manche angehende Neo-Österreicher in Vorarlberg per Unterschrift erkären, dass sie nur die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen. Sonst werde die Staatsbürgerschaft aberkannt, so Landesrat Erich Schwärzler (ÖVP).


      Gegenseitige Auskunftspflicht
      Laut einem völkerrechtlichen Abkommen über eine gegenseitige Auskunftspflicht muss beispielsweise die Türkei gegenüber Österreich Auskunft geben, wenn ein österreichischer Staatsbürger die türkische Staatsbürgerschaft annimmt. Diese Bestimmung wurde von der Türkei jedoch im Jänner aufgekündigt, die Kündigung wird am 30. September 2010 rechtswirksam.



      Erich Schwärzler Betroffener muss Behörden informieren
      Um aber bereits jetzt gesetzeswidrige Doppelstaatsbürgerschaften zu vermeiden, müssen manche angehende Neo-Österreicher ab Oktober 2009 per Unterschrift erkären, dass sie nur die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen werden, kündigte Integrationslandesrat Erich Schwärzler (ÖVP) am Freitag an.

      Das gelte auf Landesebene für Bürger aus Staaten, die - wie die Türkei - ihrer völkerrechtlichen Informationspflicht nicht nachkämen, so Schwärzler.

      Die Neo-Österreicher müssen auch per Unterschrift versichern, dass sie die österreichischen Behörden informieren, wenn sie eine andere Staatsbürgerschaft annehmen. In einem solchen Fall werde die österreichische Staatsbürgerschaft sofort aberkannt.



      Dieter Egger "Vorschlag ist nicht zielführend"
      Der Vorschlag von Landesrat Schwärzler sei überhaupt nicht zielführend und bringe keine Verbesserungen mit sich, so FPÖ-Obmann Dieter Egger in einer Aussendung. Diese Unterschriften hätten jene Türken, die um die österreichische Staatsbürgerschaft ansuchen, im Rahmen ihres Antrags de facto bereits jetzt schon zu leisten.


      Informationspflicht gefordert
      Der Aussage Schwärzlers war eine heftige Diskussion mit der FPÖ vorausgegangen. Die FPÖ forderte, dass Türken vorerst gar keine österreichische Staatsbürgerschaft mehr bekommen - eben wegen der Aufkündigung des Abkommens. Zuerst müsse die Türkei ihrer Informationspflicht bei den Staatsbürgerschaften nachkommen.

      Auch wenn die Kündigung des Abkommens erst 2010 wirksam werde, schon seit Monaten bekomme der österreichische Staat von türkischer Seite keine Meldungen zum Thema mehr, so FPÖ-Chef Dieter Egger.


      Keine konkreten Zahlen von Egger
      Es komme immer wieder vor, dass entgegen den gesetzlichen Bestimmungen neben der österreichischen auch weiterhin die türkische Staatsbürgerschaft beibehalten werde, so Egger weiter.

      Es würden auch immer wieder Fälle der Wiederverleihung der türkischen Staatsbürgerschaft bekannt werden. "Das hohe Gut der österreichischen Staatsbürgerschaft hat auf dem türkischen Basar nichts verloren", so Egger.

      Auf die Frage, wie viele Türken in Vorarlberg eine illegale Doppelstaatsbürgerschaft besitzen, konnte Egger keine Zahlen nennen.


      Schwärzler wirft Egger Pauschalierung vor
      Ein befristeter Verleihungsstopp von österreichischen Staatsbürgerschaften an Türken sei rechtlich nicht möglich, reagierte Integrationslandesrat Erich Schwärzler (ÖVP) auf die Forderung der Freiheitlichen - und kündigte die Unterschriftenregelung an.

      Schwärzler warf Egger zudem im Radio Vorarlberg-Interview Pauschalierung vor. Egger solle Fakten zu seiner Aussage liefern, dass es in Vorarlberg zahlreiche Doppelstaatsbürger gebe. Der FPÖ-Chef sei selbst Mitglied im Einbürgerungsbeirat und dort sei nie etwas derartiges von ihm gekommen.

      Wenn es Einzelfälle gebe, solle man Namen nennen, so Schwärzler. Ungesetzliche Staatsbürgerschaften dürfe es nicht geben. Die von der Türkei einseitig vorgenommene Aufkündigung der internationalen Vereinbarung bezeichnet Schwärzler als nicht akzeptabel.


      Parlamentarische Anfrage
      Das Thema beschäftigt nun auch den Landtag: Der FPÖ-Landtagsabgeordnete Ernst Hagen stellte am Freitag eine parlamentarische Anfrage. Darin fragt Hagen unter anderem, wie viele österreichisch-türkische Doppelstaatsbürgerschaften in Vorarlberg bekannt seien.
      http://vorarlberg.orf.at/stories/382716/
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      schrieb am 03.09.09 22:31:01
      Beitrag Nr. 10.652 ()
      "Rotlichtmilieu"
      Angeklagter bestreitet Menschenhandel im „Party Club"
      Von Heinz Grewe am 14. August 2009 14:00 Uhr
      SELM Wegen schweren Menschenhandels und Drogenhandels im „Rotlichtmilieu“ musste sich ein 42-jähriger türkischer Staatsbürger aus Senden vor dem Schöffengericht in Lünen verantworten. Laut Vorwurf der Staatsanwaltschaft sollte der Angeklagte in der Zeit von Januar – März 2007 als Geschäftsführer im Selmer „Party-Club“ eine rumänischen Frau unter Verabreichung von Kokain zur Prostitution gezwungen haben.

      Den wegen verschiedenen Einbrüchen festgenommenen Georgiern wird nun der Prozess gemacht
      Foto: dpa
      Zuvor soll er ihr ihren Pass abgenommen haben, damit sie nicht „türmen“ konnte.

      Zeugin wieder in Rumänien?

      Als die Rumänin ihre Tätigkeit im „Party-Club“ aufgeben wollte, soll er ihr die Herausgabe des Passes verweigert haben. Die Rumänin, die Zeugin N., erschien zur Hauptverhandlung nicht. Sie soll zwischenzeitlich wieder nach Rumänien zurück sein.

      Der Angeklagte bestritt in der Hauptverhandlung die Tatvorwürfe. Er sei nie Geschäftsführer des „Party-Clubs“ gewesen, sondern nur mit dem Inhaber des Clubs, der Ende 2006/Anfang 2007 erschossen worden sei, bekannt gewesen.

      Glaubwürdigkeit angezweifelt

      Diese Angaben konnten dem Angeklagten nicht widerlegt werden. Über die Glaubwürdigkeit eines aus der Justizvollzugsanstalt Münster vorgeführten Zeugen gab es zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft erhebliche Meinungsverschiedenheiten.

      Der Zeuge schilderte über seine ersten Begegnungen mit der Zeugin N., über seine Freundschaft zu der Zeugin und über Versuche, die Zeugin aus dem „Rotlichtmilieu“ herauszuholen. Mit der Abnahme des Passes und der Verabreichung von Drogen an seine Freundin habe der Angeklagte nichts zu tun gehabt. Im Übrigen lüge seine Freundin unter Einfluss von Drogen.

      Nur Geldbuße

      Die Staatsanwaltschaft, vertreten durch Oberstaatsanwältin Dr. Holznagel, nahm daraufhin den Anklagevorwurf des schweren Menschenhandels zurück und beschränkte die Anklage auf Nötigung und Erpressung. Weil der Anklage bisher straffrei war, stellte das Gericht daraufhin das Strafverfahren gegen Zahlung einer Geldbuße von 1.000 Euro gegen den Angeklagten vorläufig ein.
      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/selm/Selm-Angeklagter-…
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      schrieb am 03.09.09 22:33:02
      !
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      schrieb am 03.09.09 22:34:19
      Beitrag Nr. 10.654 ()
      15.08.2009 | 13:07 Uhr
      POL-KS: Kassel: Drei Verletzte durch Schüsse und Schläge; Mutmaßlicher Täter ist flüchtig
      Kassel (ots) - Heute Nacht um 3:30 Uhr wurde in Kassel ein 28 Jahre alter Mann durch Schüsse, die ihn im Oberkörper und am Bein trafen und nach bisherigen Erkenntnissen aus einer kleinkalibrigen Waffe abgefeuert worden waren, lebensgefährlich verletzt. Er wird in einem Kasseler Krankenhaus behandelt und ist derzeit nicht ansprechbar. Ein zweiter Mann, 31 Jahre alt, erlitt nach den bisherigen Erkenntnissen eine Schussverletzung am Unterbauch. Ein 39-Jähriger wurde durch Schlageinwirkung bei einer vorangegangenen tätlichen Auseinandersetzung mit dem Täter ebenfalls verletzt. Bei den Verletzungen der beiden 31 und 39 Jahre alten Männer handelt es sich nach den bisherigen Erkenntnissen um leichtere Verletzungen.

      Vorsicht: Schusswaffe!

      Die Kasseler Polizei fahndet jetzt wegen eines versuchten Tötungsdelikts nach einem dringend tatverdächtigen 32-jährigen Mann türkischer Nationalität aus Kassel. Er wird wie folgt beschrieben: Scheinbares Alter um die 40, normale bis schlanke Statur, etwa 1,70m groß, Stirnglatze, kurze Haare. Zur Tatzeit war er nach Zeugenangaben bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer Bluejeans. Der Gesuchte dürfte nach wie vor die Schusswaffe bei sich haben. Die Polizei bittet um Hinweise auf die Person, warnt aber dringend davor, eigenmächtig zu handeln!

      Streit eskalierte und endete mit Schüssen

      Ausgangspunkt der Ermittlungen ist eine Auseinandersetzung heute Nacht in und später vor einer Gaststätte im Kasseler Wohngebiet Mattenberg. Zwischen 3:00 und 3:30 Uhr am frühen Samstagmorgen war der 32-jährige Tatverdächtige mit dem 39-Jährigen - beide spielten ne-beneinander an Automaten - aus bislang nicht konkret nachvollziehbaren Gründen in einen heftigen verbalen Streit geraten. Dabei wurde der 39-Jährige durch einen Schlag des 32-Jährigen verletzt. Daraufhin war der 32-Jährige mit vereinten Kräften zunächst nach draußen gedrängt worden. Dort nahm er eine Schaufel auf, die er im Eingang stehend drohend gegen die Gäste erhob. Anschließend, so eine Zeugenaussage, war der 32-jährige Tatverdächtige zunächst verschwunden. Die wenigen verbliebenen Gäste verließen daraufhin dass Lokal. Plötzlich, so Zeugenangaben, sei der 32-Jährige wieder an der Gastwirtschaft aufgetaucht. Mit einer Schusswaffe habe er zunächst ein Mal in die Luft und dann auf die Personen geschossen haben. Das 28-jährige Opfer ging sofort zu Boden, der mutmaßliche Täter rannte weg. Ein 31-jähriger Mann erlitt ebenfalls eine Schussverletzung, die aber nicht gravierend sein soll. Wie Zeugen sehen konnten, flüchtete der Tatverdächtige zunächst zu Fuß über einen Verbindungsweg in Richtung "Kurze Erlen". Die Fahndung nach ihm blieb bislang ohne Erfolg.

      Nochmals der Hinweis: Vorsicht, bei Antreffen nicht an die gesuchte Person heran treten! Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1457852/po…
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      schrieb am 03.09.09 22:37:23
      Beitrag Nr. 10.655 ()
      Bulgarien
      Protestaktion gegen Fernsehnachrichten auf Türkisch
      12. August 2009, 14:01Menschen stehen Schlange, um gegen Nachrichten zu unterschreiben
      In Bulgarien stehen Menschen Schlange, um sich gegen die Nachrichten in türkischer Sprache, die schon seit fast zehn Jahren im Nationalfernsehen einmal täglich gegen 17.00 Uhr für zehn Minuten ausgestrahlt werden, zu unterschreiben. Das meldete die bulgarische Nachrichtenagentur BGNES am Mittwoch aus Warna, der drittgrößten Stadt des Landes.

      Laut Initiator Rossen Markow von der "Partei der bulgarischen Männer" sind allein in der ersten Viertelstunde mehr als 200 Unterschriften gesammelt worden. Er will die Unterschriften dem Chef des Nationalfernsehens zusenden und verlangen, die Ausstrahlung zu stoppen. Sonst droht er mit einer Blockade des Sendergebäudes.

      Der neue bulgarische Premier Bojko Borissow hatte kurz nach seinem Wahlsieg gesagt, dass er keine Diskriminierung, besonders der Türken, im Land zulassen werde. Kurz darauf meinte er jedoch, dass er die Idee der Nationalisten von der Partei "Ataka" für einen Gedenktag für in kämpferischen Auseinandersetzungen getötete Bulgaren - beispielsweise in Kämpfen gegen das Osmanische Reich Gefallene - gut finde. Borissow versicherte aber ein solches Vorhaben würde erst nach "öffentlichen Diskussionen" realisiert. (APA)
      http://derstandard.at/fs/1250003315620/Bulgarien-Protestakti…
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      schrieb am 03.09.09 22:38:58
      Beitrag Nr. 10.656 ()
      Prozesszuschauer gerieten sich in die Haare
      Duisburg, 15.08.2009, Bodo Malsch, 14 Kommentare, Trackback-URLBei der gestrigen Fortsetzung des Prozesses gegen sechs Männer aus Oberhausen, Essen und Duisburg, die sich wegen gewerbsmäßigen Bandendiebstahls vor dem Landgericht Duisburg verantworten müssen, ging es hoch her.
      Auch am dritten Verhandlungstag fuhren die Angeklagten damit fort, sich die Schuld im Zusammenhang mit 25 Diebstählen von Sattelaufliegern nebst Ladung gegenseitig in die Schuhe zu schieben.

      Die atmosphärischen Störungen auf der Anklagebank übertrugen sich offenbar auch auf die Zuschauer. Zwei Angeklagte berichteten, sie seien sowohl aus dem Zuschauerraum als auch von ihren Mitangeklagten mit Worten und eindeutigen Gesten bedroht worden. Der Vorsitzende stellte eigens einen Dolmetscher ab, um auf Zwischenrufe in türkischer Sprache zu achten.

      Während einer kurzen Verhandlungspause bekamen sich mehrere Zuschauer in die Haare. Vor der Tür des Gerichtssaales soll die Auseinandersetzung sogar handgreiflich geworden sein. Die Justizwachtmeister verwiesen daraufhin zwei Personen des Gebäudes. Polizeibeamte wurden zur Unterstützung bei der Aufrechterhaltung der Ordnung im Gerichtssaal herbeigerufen.

      Nachdem bereits in der vergangenen Woche zwei Angeklagte gestanden hatten, trugen gestern zwei weitere Männer geständige Einlassungen vor. Dabei belasteten sie alle Mitangeklagten schwer, insbesondere einen Oberhausener, der bislang seine Unschuld nachdrücklich beteuert.

      Ein 28-jähriger Duisburger gewährte Einblicke in ein gut organisiertes kriminelles Unternehmen. Bei den Diebstählen, an denen er mitgewirkt habe, seien vorher regelmäßig Lieferscheine für die zu stehlenden Sattelauflieger und die Ladung ausgestellt worden. „Ich war nur ein Handlanger”, so der Angeklagte, der per Pkw die Diebestransporte sicherte. „Die anderen haben sich die Taschen voll gemacht.” Nun lebe er in Angst vor einigen seiner Mitangeklagten.

      Der Prozess wird fortgesetzt. Ein Ende des Verfahrens rückt zunehmend in weite Ferne.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/8/…
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      schrieb am 03.09.09 22:41:23
      Beitrag Nr. 10.657 ()
      Polizei zerschlägt Rauschgiftbande
      KRIMINALITÄT Fahndung nach 26 Jahre altem Türken – 19 Kilo Heroin


      GN


      BREMEN - Der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe „Rauschgift Bremen“ des Zollfahndungsamtes Hannover und der Polizei Bremen ist ein Schlag gegen eine international agierende türkischstämmige Rauschgiftbande gelungen. Im Zuge der Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen wurden insgesamt 19 Kilogramm Heroin sichergestellt. Im Blick hatten die Beamten unter anderem einen 34-jährigen aus Bremen, der aus der Türkei kommend über Tschechien nach Deutschland einreiste. Kurz nach Mitternacht griffen Beamte des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) und des Hauptzollamts auf dem Rasthof an der Autobahn 27 in Langwedel bei Verden zu. Wie ein Sprecher am Montag berichtete, fanden die Ermittler in den Rücksitzlehnen und einem Staufach im Kofferraum insgesamt 15 Kilo hochreines Heroin. Den Angaben nach wird das Rauschgift zur Zeit kriminaltechnisch

      untersucht. Zeitgleich wurde in Gröpelingen ein mutmaßlicher Komplize des Mannes gefasst. Er soll einen fehlenden „Restbetrag“ von rund 20 000 Euro zur Finanzierung des Rauschgiftgeschäftes an Lieferanten in der Türkei transferiert haben. Im Anschluss durchsuchten die Ermittler sechs Wohnungen in Bremen und stellten dabei umfangreiche Beweismittel sicher.

      Als Kopf der Bande gilt ein 26 Jahre alter Bremer mit türkischer Nationalität. Nach ihm wird per Haftbefehl gefahndet.

      http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_stadt_bremen_…
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      schrieb am 03.09.09 22:42:20
      Beitrag Nr. 10.658 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente17.08.2009 | 16:19 Uhr
      POL-BI: Gewalt am Wochende in Bielefeld
      Bielefeld (ots) - 3 Beutel Zigarettentabak war die Beute eines Raubes am Freitag um 21 Uhr in der Rappoldstraße. Ein 16-, ein 18jähriger und ein Unbekannter nötigten unter Androhung von Prügel einen anderen Jugendlichen zur Herausgabe des Tabaks. Zwei Täter konnten durch die Polizei festgenommen werden. Einer ist noch flüchtig.

      Eine 36jährige Herforderin wurde am Samstag morgen um 02.30 Uhr das nächste Opfer einer Straftat. In der Werner- Bock- Straße setzte sie eine 5er Gruppe junger Männer ab, die sie zuvor nach Absprache von einer Herforder Disco gegen Zahlung von 20 Euro mit nach Bielefeld genommen hatte. Als die Männer ohne das Geld zu zahlen nach einem Streit den PKW verließen, wandten sich zwei der Männer der Frau zu, schlugen ihr in das Gesicht und entrissen ihr die Handtasche. Gesucht werden hier ein blonder schlanker ca. 18 Jahre alter Mann (vermutlich Deutscher) und ein ebenfalls ca. 18jähriger (vermutlich Ausländer) mit kurzem schwarzem Haar, schmalem Backenbart und orangenem Hemd. Beide flüchteten in Richtung Ravensberger Park.

      In der gleichen Nacht um 03.15 Uhr wurde eine 21jährige Dortmunderin am Boulevard Opfer einer Körperverletzung. Die junge Frau wollte einen Streit zwischen Düsseldorfer "Fans" und Passanten schlichten. Das passte einem der Beteiligten gar nicht und der 21jährige Oerlinghausener schlug der Frau mit der Faust ins Gesicht. Der Schläger wurde nach seinem renitenten Auftritt gegenüber den festnehmenden Bundespolizisten zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

      Die nächste Körperverletzung ereignete sich 10 Minuten später in der Feilenstraße in und vor einer Discotkek. Hier mußten Türsteher 2 Schläger, 28 und 21jährig aus dem Inneren des Lokals holen. Beide hatten auf Gäste eingeschlagen. Vor der Tür wandten sie sich den Ordnungskräften zu und schlugen auf die ein. Erst die eintreffende Polizei konnte für Ruhe sorgen. Die beiden Bielefelder Tatverdächtigen erhielten Hausverbot vom Betreiber und von der Polizei eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

      Um 04.50 Uhr kam es an der Gaswerkstraße zu einem Raub. Ein 18jähriger Bielefelder wartete auf den Nachtbus, als er von hinten von zwei 25 bis 30jährigen angegriffen wurde. Beide schlugen ihn massiv ins Gesicht und entwendeten sein Handy. Die Täter flüchteten. Einer der Räuber trug ein rosafarbenes T- Shirt, beide sollen türkischer Abstammung sein. Der Geschädigte hat Gesichtsverletzungen insbesondere an den Augen.

      Um 05.50 Uhr wieder am Boulevard kam es zur letzten registrierten Gewalttat dieser Nacht. Hier gerieten zwei 22jährige aneinander. Der Bielefelder gab einem gleichaltrigen Gütersloher eine Kopfnuss und schlug auf ihn ein. Diese Aktion beantwortete dieser wenig später vor der Tür der Discothek mit Fausthieben. Gesamtergebnis: Der Erstgeschlagene blieb weitestgehend unverletzt, der Zweitattackierte begab sich mit Nasenbeinbruch in das Franziskus Hospital.

      Am Sonntag morgen, um 05.15 Uhr kam es am Nebelswall zu einem schweren Raub. Ein Unbekannter 180- 185 cm großer Mann sprach einen 39jähriger Bielefelder an. Er drehte sich um und erhielt zweimal mit einem Gegenstand einen Schlag auf den Kopf. Der Unbekannte raubte ihm seine Geldbörse mit 50 Euro und rannte davon. Der Flüchtige sprach akzentfrei deutsch, hatte kurze Haare trug eine hellblaue Jeans und ein weißes T- Shirt.

      Hinweise zu den Straftaten bitte an die Polizei Bielefeld, 0521 5450.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Michael Waldhecker (MW) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1458874/po…
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      schrieb am 03.09.09 22:42:53
      Beitrag Nr. 10.659 ()
      Überfall auf der Rheinbrücke
      Rees, 18.08.2009, 0 Kommentare, Trackback-URLRees. Am Montagabend gegen 20 Uhr wurde ein 15-jähriger Jugendlicher auf dem Radweg der Reeser Rheinbrücke in Fahrtrichtung Rees von einem unbekannten Täter angehalten.
      Nach einem kurzen Streitgespräch trat der Unbekannte dem Jugendlichen ähnlich einem Kickboxer ins Gesicht. Der 15-Jährige wurde an der Unterlippe verletzt. Der Unbekannte raubte anschließend das orange BMX-Rad, Marke KTM, Modell Dabasdard, des Jugendlichen und fuhr in Richtung Rees davon. Der Täter soll ca. 15 bis 16 Jahre alt, 160 cm groß und türkischer Herkunft sein. Er hat eine sportliche Figur, schwarze Haare und einen Bartansatz. Bei der Tat trug er eine kurze schwarze Hose und ein schwarz-graues T-Shirt mit Längsstreifen.

      Wer hat zur Tatzeit eine Person mit einem BMX-Rad auf der Rheinbrücke gesehen?

      Hinweise bitte an die Kripo Emmerich unter Telefon 02822/783-0.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/rees/2009/8/18/n…
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      schrieb am 03.09.09 22:50:51
      Beitrag Nr. 10.660 ()
      Aktuelle Meldungen der Stadt Hanau

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      Hanau, 21. August 2009
      Bürgersprechstunde der Polizei in der Weststadt
      Wunsch aus der Bevölkerung wurde gemeinsam in die Tat umgesetzt


      Im Rahmen der Präventionsarbeit möchte die Stadt Hanau gemeinsam mit der Evangelischen Kirche und dem Polizeipräsidium Südosthessen einen weiteren Schritt zur Bürgerfreundlichkeit gehen. Im August und im September werden Bürgersprechstunden der Polizei und der Stadtverwaltung Hanau in der Weststadt angeboten!

      Oberbürgermeister Claus Kaminsky zeigte sich erfreut, dass in einem Probelauf am 28. August und am 18. September im Weststadtbüro erstmals gemeinsame Bürgersprechstunden eingeführt werden.“ Wir wollen mit dieser Idee, den Bürgern und Bürgerinnen aus Kesselstadt die Möglichkeit bieten, einen direkten und unbürokratischen Kontakt zur Polizei und zur Stadtverwaltung aufzubauen. Wir wollen damit die Lebensqualität im Stadtteil fördern und einen Beitrag leisten für ein angst- und konfliktfreies Zusammenleben in guter Nachbarschaft. Ich freue mich darüber, dass sich die Kooperation mit dem Polizeipräsidium Südosthessen durch die Stabsstelle Prävention so etabliert hat, dass wir gemeinsam neue Wege gehen können“.

      Auch Polizeipräsident Heinrich Bernhardt begrüßt die neue Bürgersprechstunde. „Der unmittelbare Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist für eine erfolgreiche Arbeit der Polizei unverzichtbar und niemand weiß über Besonderheiten eines Stadtteils besser bescheid als die Menschen die dort wohnen“, stellt Bernhardt heraus und appelliert an die Bevölkerung der Weststadt: „Nutzen Sie bitte zahlreich unser Angebot!“ Neben dem erfahrenen „Schutzmann vor Ort“, Polizeioberkommissar Peter Jüngling, wird sich auch die Migrationsbeauftrage der Polizeidirektion Main-Kinzig, Semra Altun, an der Bürgersprechstunde beteiligen. Die Beratung kann somit auf Wunsch auch auf türkischer Sprache erfolgen.

      Das Angebot der Polizei umfasst neben Tipps zum wirkungsvollen Schutz vor Einbrechern und Betrügern, beispielsweise auch Verhaltenshinweise beim Beobachten einer Straftat oder Informationen zu den verschiedenen gemeinsamen Präventionsprojekten von Polizei und Stadt Hanau.

      Geäußert haben den Wunsch nach einer Sprechstunde die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils selbst, haben ihre Bitte an die Stabsstelle Prävention der Stadt Hanau herangetragen. Gemeinsam mit der evangelischen Kirche und dem Weststadtbüro wurde das Sprechstundenmodell mit dem Polizeipräsidium Südosthessen entwickelt.

      Die Beratung findet statt am Freitag, 28. August, und am Freitag, 18. September, von jeweils 14 bis 15.30 Uhr im Weststadtbüro Kurt-Schumacher-Platz 8, Telefon Hanau 6189280.



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      Stadt Hanau
      Pressestelle
      Am Markt 14-18
      63450 Hanau
      Pressestelle@hanau.de
      Ansprechpartner: Wolfgang Kischel 06181 / 295-969
      Ansprechpartnerin: Güzin Langner 06181 / 295-929




      http://www.presse-service.de/data.cfm/static/738143.html
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 22:51:46
      Beitrag Nr. 10.661 ()
      Größter Rauschgiftfund seit Jahren: 63 Kilo Heroin auf A8 sichergestellt
      Heroinversteck in einem Skoda Oktav .

      Ein spektakulärer Schlag gegen den organisierten Drogenhandel ist den Schleierfahndern aus Rosenheim gelungen. In einem Versteck eines Skoda Oktavia entdeckten sie bei einer Kontrolle auf der Autobahn A8 Salzburg - München 63 Kilogramm Heroin. Das ist der größte Fund seit drei Jahren in Bayern, teilt das Landeskriminalamt (LKA) in München mit.

      Am Mittwoch, 12 August 2009 gegen 22.45 Uhr kontrollierten die Fahnder einen Skoda Oktavia mit bulgarischem Kennzeichen auf der BAB 8 bei der Überleitung der Inntal-Autobahn in Fahrtrichtung München.

      Bei einer Überprüfung des Fahrzeuges bemerkten die Polizisten, dass am Kofferraum im Bereich der Reserveradmulde Veränderungen vorgenommen worden waren. Als die Beamten dann das Auto genauer unter die Lupe nahmen, fanden sie unter der hinteren Stoßstange eine nachträglich angebrachte Metallplatte. Diese verschloss eine Öffnung, darin waren 125 Päckchen mit insgesamt ca. 63 Kilogramm Heroin versteckt.

      Der Fahrer, ein 22-jähriger selbständiger Unternehmer aus einer Ortschaft in der Nähe von Sofia/Bulgarien, wurde festgenommen. In seiner Vernehmung gab der Bulgare an, dass er das Fahrzeug von Bulgarien nach Westeuropa hätte transportieren sollen, den genauen Zielort sollte er unterwegs erfahren. Die Staatsanwaltschaft Traunstein beantragte beim zuständigen Amtsgericht Haftbefehl, der am folgenden Tag auch erlassen wurde.

      Bei der sichergestellten Menge handelt es sich um die größte Heroinsicherstellung der letzten drei Jahre im Freistaat Bayern. Im März 2006 gelang ebenfalls Fahndern der PIF Rosenheim der Fund von 100 kg Heroin bei der Tankrastanlage Samerberg. Der Rauschgiftschmuggler, ein 59-jähriger türkischer Lkw-Fahrer wurde zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt. Im letzten Jahr wurden in Bayern insgesamt 50,7 Kilogramm Heroin sichergestellt.

      Quelle Stadtmagazin München 24, Text Robert Allmeier
      http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=12…
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      schrieb am 03.09.09 22:52:44
      Beitrag Nr. 10.662 ()
      16.08.2009, 17:30 Uhr



      Schlägerei im Halifax
      HIMMELKRON. Beim Besuch des Sommerfestivals der Diskothek Halifax erhielt ein 22jähriger Diskobesucher am Sonntagmorgen gegen 01.45 Uhr von einem Unbekannten einen Faustschlag ins Gesicht.



      Er wurde dadurch leicht im Gesicht verletzt, wie die Polizei Stadtsteinach meldet. Der Täter, es soll sich um einen jüngeren, schlanken Mann, circa 190 cm groß, vermutlich türkischer Abstammung, handeln, hatte sich vorher mit dem Geschädigten auf der Dachterrasse der Disko gestritten.

      Wer Hinweise auf die Identität des Täters geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Stadtsteinach in Verbindung zu setzen.

      http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1283289/det…
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      schrieb am 03.09.09 23:03:48
      Beitrag Nr. 10.663 ()
      Neuperlach: Wasserbombe aus dem achten Stock

      Foto: dpa
      Die Polizei ermittelt nun gegen die beiden Wasserbomeb-Werfer.
      Gefährlicher Lausbubenstreich: Ein 14-jähriger Schüler und sein 17 Jahre alter Freund haben in Neuperlach mit einer 20-Liter-Wasserbombe Schrecken verbreitet. Sie warfen das überdimensionale Geschoss aus 25 Metern in einen Garten. Dort spielten Kinder.NEUPERLACH - Es war heiß an diesem Freitag,14. August, zur Mittagszeit. Das brachte die beiden Buben aus Neuperlach wohl auf die gefährliche Idee. Der 14-jährige Deutsche und sein 17-jähriger türkischer Freund dachten wohl nur an einen Scherz, als sie sich einen 20-Liter-Müllbeutel schnappten und ihn mit Wasser füllten. Dann stiegen sie im Wohnhaus des 17-Jährigen in den achten Stock und öffneten das Fenster. Aus 25 bis 30 Metern ließen sie von dort das riesige Geschoss in den Vorgarten plumpsen.

      Ob sie sahen, dass dort eine Gruppe von Kindern spielte? Fest steht: Die Wasserbombe traf nur um Haaresbreite entfernt von einem Sechsjährigen auf und platzte. Es fehlten nur wenige Zentimeter, und der kleine Bub hätte sich schwer verletzen können.


      Erwachsene, die auf die Kindergruppe aufpassten, sahen den Vorfall und brachten die Kinder in Sicherheit. Die alarmierte Polizei kam aufgrund von Zeugenaussagen schnell auf die Täter. Gegen sie wird nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/127323
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:04:51
      Beitrag Nr. 10.664 ()
      erstellt am: 19.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/emmerich/746548/Kickboxer-raubt-Rad.html
      Rees
      Kickboxer raubt Rad
      zuletzt aktualisiert: 19.08.2009 Rees (RP) Einen recht brutalen Überfall auf einen 15-Jährigen meldet die Polizei. Nach ihren Angaben war der Jugendliche am Montagabend gegen 20 Uhr auf dem Radweg der Rheinbrücke in Richtung Rees unterwegs und wurde von einem unbekannten Täter angehalten. Nach einem kurzen Streitgespräch trat der Unbekannte dem Jugendlichen mit einem Kickbox-Tritt ins Gesicht. Der 15-Jährige wurde an der Unterlippe verletzt. Der Angreifer raubte anschließend das BMX-Rad des Jugendlichen und fuhr in Richtung Rees davon.

      Der Täter soll etwa 15 bis 16 Jahre alt, 1,60 Meter groß und türkischer Herkunft sein. Er hat eine sportliche Figur, schwarze Haare und einen Bartansatz. Zur Tatzeit trug er eine kurze schwarze Hose und ein schwarz-graues T-Shirt mit Längsstreifen.

      Die Polizei fragt: Wer hat zur Tatzeit eine Person mit einem BMX-Rad auf der Reeser Rheinbrücke gesehen? Das Zweirad ist orange von der Marke KTM, Modell Dabasdard.

      Info Hinweise bitte an die Kripo Emmerich unter der Telefonnummer 02822/783-0.

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      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:10:37
      Beitrag Nr. 10.665 ()
      Dienstag, 25. August 2009 06:14
      Recht auf rituelle Schlachtung
      Der Vorsitzende des Türkischen Kulturvereins in Eichstätt ist vor das Verwaltungsgericht in München gezogen.


      Dort möchte er laut Berichten des Eichstätter Kurier sein Recht auf die rituelle Schlachtung von Tieren absichern
      Das sogenannten "Schächten" lst laut deutschem Tierschutzgeset verboten. Grund: Die Tiere werden vor dem Ausbluten nicht betäubt. Das Bundesverfassunggericht hat bereits 2006 entschieden, dass es Ausnahmen religiöser Art geben kann. Bisher erhielt der Verein vom Landratsamt eine Sondergenehmigung. Das Urteil des Münchner Verwaltungsgericht steht noch aus.

      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=3276&showNews=502781
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:12:06
      Beitrag Nr. 10.666 ()
      Vor Gericht
      Schaden in Millionenhöhe
      Gelsenkirchen, 23.08.2009, Jörn Esser, 0 Kommentare, Trackback-URLMit einer Überraschung begann der letzte Verhandlungstag vor dem Duisburger Landgericht gegen sechs Angeklagte, die gewerbsmäßig über 20 LKW-Auflieger gestohlen haben sollen.
      Das Verfahren gegen Cengiz C., einer der Drahtzieher der Bande, wurde abgetrennt. Ein Urteil gegen den 41-jährigen Oberhausener wird erst in einigen Wochen erwartet.

      Zwischen Mai und November soll die Bande in Duisburg, Mülheim, Bochum, Gelsenkirchen, Unna, Herne, Hagen, Haan und Hamm immer wieder mit Fleisch, Kosmetika oder Stahl beladene Anhänger mit Zugmaschinen abtransportiert und anschließend verkauft haben. Dabei verursachten die Männer einen Schaden in Millionenhöhe.

      Die übrigen Angeklagten, wie Cengiz C., ebenfalls türkischer Herkunft, wurden mit empfindlichen Freiheitsstrafen bedacht. Die fünf Männer aus Essen, Oberhausen und Duisburg wurden zu Haftstrafen zwischen drei Jahren und drei Monaten und fünf Jahren und neun Monaten verurteilt.

      Dass Cengiz C. bei einer Verurteilung zunächst gegen eine symbolische Kaution von 5000 Euro auf freien Fuß kommen sollte, brachte den ebenfalls Angeklagten Aydin B. dermaßen aus der Fassung, dass dieser weitere schwere Anschuldigungen gegen diesen erhob, sodass es zur Abtrennung des Verfahrens gegen Cengiz C. kam. Die Staatsanwaltschaft wird nun weitere Ermittlungen anstrengen, um die Beteiligung des 41-jährigen Oberhauseners entsprechend zu würdigen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gelsenkirchen/20…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:15:49
      Beitrag Nr. 10.667 ()
      erstellt am: 22.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/emmerich/747881/Die-Geschichte-einer-Straftat.html
      Emmerich
      Die Geschichte einer Straftat
      VON WOLFGANG HOPPE - zuletzt aktualisiert: 22.08.2009 Emmerich (RP) Gestern begann vor der Jugendstrafkammer am Landgericht Kleve die Verhandlung gegen vier Emmericher (22 bis 26 Jahre alt), die im Juni 2007 ein älteres Ehepaar an der Frankenstraße in ihrem Haus überfallen hatten.

      EMMERICH/Kleve Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen "gemeinschaftlicher schwerer räuberischer Erpressung" erhoben.

      Während sich die beiden in Emmerich geborenen und aufgewachsenen Haupttäter (23 und 24 Jahre alt, türkischer Abstammung) zum Geschehen äußerten, machten die mutmaßlichen Helfer (Kinder deutscher Eltern) von ihrem Schweigerecht Gebrauch.

      "An Geld interessiert?"

      Zunächst schilderten die Hauptangeklagten ihren Lebensweg. Beide konnten über eine erfolgreiche schulische und berufliche Entwicklung in Emmerich berichten. Allerdings wurde der 23-Jährige wegen des Überfalls nach der Lehre nicht übernommen. Er hatte die Prüfung als "Jahrgangsbester von NRW" bestanden. Inzwischen haben die jungen Männer Arbeit in der Firma eines Verwandten des 24-Jährigen gefunden.

      Sie hatten in ihrer Jugend weder Probleme mit Alkohol noch mit Drogen. Auch mit dem Gesetz waren sie nicht in Konflikt geraten. Allerdings wurde ihnen einmal der Führerschein entzogen.

      Der bis 2007 gerade Lebensweg wurde gestört, als der 22-jährige Mitangeklagte die Freunde fragte, ob sie an Geld interessiert seien. Er hatte die Idee eines schwunghaften "Autohandels", wobei er selbst die Rolle des "PKW-Besorgers" spielen wollte. Auf dieses "Angebot" ließen sich die Beiden nicht ein: "Zu riskant."

      Da erschien ihnen die Idee eines Einbruchs bei einem alten Ehepaares "einfacher". Der 22-Jährige kannte sich offenkundig im Haus an der Frankenstraße aus und berichtete, dass das Ehepaar mittwochs stets zum Markt fahre und daher nicht im Hause sei. Außerdem sagte er, dass sich in einem Tresor erhebliche Geldbeträge und wertvoller Schmuck befänden. Als vierter Partner wurde der 25-Jährige gewonnen. Er sollte bei der Flucht gemeinsam mit dem Informanten als Fahrer fungieren. Das Quartett traf sich an der alten Molkerei in Hüthum und plante den Einbruch. Doch als die Hauptangeklagten – maskiert – im Garten des Hauses auftauchten, um durch das Kellerfenster einzusteigen, hörten sie Geräusche und gaben sofort ihren Plan auf.

      Eine erneute Besprechung führte dann zwei Tage später zu einem neuen Plan. Die Haupttäter klingelten, gaben sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Doch die Hauseigentümer – 85 und 86 Jahre alt – waren misstrauisch und wollten den Ausweis sehen. Daraufhin bedrohten die Täter sie mit einer Pistole. Sie zerschnitten das Telefonkabel "aus Angst vor einem Hilferuf bei der Polizei". Dabei wurden die Straftäter durch Klingeln an der Haustür gestört. Sie flüchteten mit 600 Euro Bargeld aus dem Portemonnaie des alten Herrn.

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      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:21:07
      Beitrag Nr. 10.668 ()
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3902&A…



      Seit Oktober gibt es in Wien zivile "Jugendstreifen" – ein Lokalaugenschein zwischen Favoriten und Lugner City
      Noch nicht volljährig, aber kriminell

      Ausweiskontrolle nachts im Prater: "Stark sind die nur in der Gruppe". Foto: grotte



      Von Werner Grotte


      Täter: Meist 11- bis 18-Jährige aus der Einwandererszene.
      Opfer: Meist Jugendliche oder alte Menschen.
      Tatort: Ganz Wien.

      Wien. "So meine Herren, bitte ganz ruhig und die Ausweise herzeigen." – "Wieso?" – "Polizei, Jugendstreife" – "Was wollen, Polizei? Nix gemacht, ganz brav!" – Die gerade noch lautstark randalierende Gruppe türkischstämmiger Jugendlicher ist vom Auftauchen der sechs Zivilisten mit Polizeimarken völlig überrascht. Als Einsatzleiter Helmut P. das magische Stichwort "Mitnehmen" fallen lässt, finden die Halbwüchsigen dann doch rasch ihre Ausweise.
      Die Szene wiederholt sich wenig später am Eck vor der Lugner City, ebenfalls einem beliebten Einwanderer-Treff. Sechs junge Migranten fühlen sich von drei abbiegenden Mopedfahrern "geschnitten" – der letzte Lenker bekommt einen Liter Eistee auf den Kopf. Dass die Szene von der Zivilstreife beobachtet wird, merken die Täter erst, als sie zur Rede gestellt werden; der aggressive Ton nimmt rasch ab.

      Die Kontrollierten haben Glück: Unter ihnen ist keiner, den die Beamten heute Abend wegen ungeklärter Verbrechen suchen. Einige haben allerdings bereits Vorstrafen – wegen Raub. Und der Abend ist noch lang; die Tour führt bis zwei Uhr Früh über Brennpunkte wie Schwedenplatz, Donaukanal und Praterstern bis in die Prater-Automatenviertel. "Unsere Klientel schläft gern lange – das heißt für uns massenhaft Überstunden", wissen die Polizisten.

      "Stark sind die nur in der Gruppe – dann aber echt gefährlich", erzählt P., ein erfahrener Kriminalist, der sich im Oktober 2008 zusammen mit 17 weiteren, meist jüngeren Kollegen zur neu geschaffenen "Sondereinsatzgruppe Kinder- und Jugendkriminalität", kurz Jugendstreife, meldete.

      Beute für Wettbüros

      Wer sich etwa weigere, Mobiltelefon, Geld oder Wertgegenstände herzugeben, laufe Gefahr, mit Fäusten, Tritten oder gar Waffen attackiert zu werden. "Wir haben immer wieder Fälle, wo es zwei Tage dauert, bis die Opfer im Spital überhaupt aussagen können", erzählt einer der Beamten. Die Beute wird verjuxt – meist in Wettbüros oder Spielautomaten.

      Besonders schlimm werde es, wenn die Opfer alte Leute seien. "Wir hatten einen 15-Jährigen, der hat uns grinsend erzählt, dass er zwei Omas die Stiegen hinuntergestoßen hat, damit sie die Handtasche loslassen", ist selbst P. erschüttert. Beide seien dabei schwer verletzt worden, eine sitze für den Rest des Lebens im Rollstuhl.

      Das fehlende Unrechtsbewusstsein der Jungkriminellen sei das größte Problem: "Die unterscheiden nicht zwischen Raub und Diebstahl. Aber auf das eine steht ein halbes Jahr, auf das andere aber bis zu sieben Jahren Haft", so der Zivilfahnder. Wenn sich etwa fünf Burschen vor einem einzelnen aufbauen, ihn anrempeln und sagen "Handy her", dann ist das laut P. "ein klarer Fall von Raub".

      Die meisten Kunden der Jugendstreife besuchen weder Schule noch Lehrstelle. "Es ist wirklich so, dass die von Glück reden können, wenn sie auf einmal mehr als drei Jahre Haft bekommen, weil dann kommen sie in eine entsprechende Anstalt, wo sie einen Beruf erlernen können", erklärt P.

      Bei den Jugendlichen selbst hat sich die "Streife" innerhalb weniger Monate Respekt verschafft: 170 Festnahmen und rund 650 geklärte Fakten sprich Straftaten seit Anfang Oktober 2008 lautet die Bilanz. "Nicht alle werden gleich in Haft genommen. Erwischen wir einen erstmalig, geht er in der Regel spätestens nach 48 Stunden heim bis zur Verhandlung. U-Haft gibt es nur für Wiederholungstäter", spielt P. auf den aktuellen Fall in Krems an.

      "Wir sind keine netten Präventionsbeamten, wir sind die Bösen", ergänzt ein Kollege, "und wir ziehen Kriminelle aus dem Verkehr." Derzeit suche man etwa einen Burschen, der mit einem Nothammer reihenweise U-Bahn-Scheiben zertrümmert hat. "Der hat sich von zwei Mädchen einreden lassen, dass die Kameras nur Attrappen sind und sich seelenruhig bei seiner Hammer-Tour filmen lassen", erzählt ein Polizist und deutet auf einen Stapel Fotos in seiner Hand.

      Das Problem mit Filmaufnahmen aus öffentlichen Verkehrsmitteln sei, dass sie nach 48 Stunden wieder gelöscht werden müssen. "Ein Werk der Datenschützer, das vor allem Kriminellen nützt. Denn es dauert oft mehrere Tage, bis eine Anzeige auf unserem Schreibtisch landet – und dann können wir nicht mehr auf die Bilder zugreifen", bedauert der Polizist.

      Österreicher gebe es in der Welt der Jugendstreifen kaum – "außer bei den Opfern", so der Tenor der Kriminalisten. "Es sind keine fixen Banden, sondern eher Gruppen, vornehmlich türkischer, ex-jugoslawischer oder in letzter Zeit auch tschetschenischer Herkunft, wobei die Tschetschenen besonders gefürchtet sind", so ein Beamter.


      Derzeit mehrten sich etwa die Hinweise, dass Tschetschenen den Afrikanern das Verkaufsmonopol auf harte Drogen abjagen wollen: "Da stürmt zum Beispiel eine Gruppe tschetschenischer Jugendlicher scheinbar grundlos eine U-Bahn-Station und verprügelt dort wartende Afrikaner – mutmaßliche Drogenhändler."

      Blühende Hehlerei

      In der Regel gehe es aber um Bargeld, Zigaretten – und vor allem Mobiltelefone. "Der Schwarzhandel mit diesen Geräten blüht, die Dinger werden gestohlen oder geraubt und sofort in einschlägigen Geschäften zu Geld gemacht. Dort werden die Daten gelöscht und die Telefone um ein Vielfaches an normale Kunden verkauft", schildert ein Beamter den "Kreislauf" mancher Telefone, die so unter Umständen mehrfach beim selben Fachhändler landen.

      Eine Strafverfolgung solcher Geschäftsinhaber wegen Hehlerei habe sich bisher als unmöglich erwiesen – nicht zuletzt, weil es auch in Fällen erwiesener Verkäufe von Diebesgut nie zu einer Anklage kam. "Die zuständigen Behörden scheinen überlastet", formuliert es ein Beamter vorsichtig. Hehler und Räuber wissen das – und so blüht das Geschäft. Allein im Vorjahr wurden in Wien fast 700 Telefon-Raube angezeigt; die Dunkelziffer ist hoch.

      Printausgabe vom Samstag, 22. August 2009
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      schrieb am 03.09.09 23:33:01
      Beitrag Nr. 10.669 ()
      Metallarbeiter leugnet Kindesmissbrauch
      RAVENSBURG - Sexueller Missbrauch in 206 Fällen: So lautet die Anklage gegen einen 42-jährigen Deutschen türkischer Herkunft. Der zuletzt in Friedrichshafen wohnhafte Metallarbeiter musste sich dafür vor dem Landgericht Ravensburg verantworten. Beim Prozessauftakt bestritt der Angeklagte die Taten, die sich teilweise auch in Meckenbeuren ereignet haben sollen.

      "Ich schwöre bei Allah, das ist alles gelogen." Im Landgericht Ravensburg sitzt ein mittelgroßer Mann in Fuß-schellen, mit Jeans und T-Shirt bekleidet, auf der Anklagebank. Er wirkt geknickt, als der vorsitzende Richter die Vorwürfe gegen ihn ein zweites Mal verliest. Zeitlupenartig schüttelt er den Kopf, stützt sich dabei mit einer Hand an der Stirn auf dem Tisch vor ihm ab. Diese Geste begleitet den ersten Verhandlungstag des Strafprozesses gegen den 42-Jährigen.

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten sexuellen Missbrauch von Kindern in 206 Fällen vor. Seine jüngere Schwester und seine beiden Töchter aus zweiter Ehe sollen Opfer der Übergriffe geworden sein, die sich zwischen 1991 und 2007 im Bodenseekreis und Landkreis Ravensburg ereignet haben sollen. Laut Anklage vergriff sich der fünffache Vater an den zum Tatzeitpunkt unter 14-jährigen Mädchen, indem er sie im Intimbereich sexuell berührte. Seinen Opfern habe er dabei befohlen, sich teilweise auszuziehen.

      Die massiven Vorwürfe bestreitet der Metallarbeiter, der vor fünf Monaten auf Anordnung des Amtsgerichtes Tettnang in Untersuchungshaft genommen wurde, vehement: "Ich sage, sie lügen", bewertet er die belastenden Aussagen seiner Angehörigen. Er habe zu seinen Kindern stets ein "normales Verhältnis" gepflegt, viel mit ihnen gespielt. Auch mit seiner Schwester, die er laut Anklage im Alter von zehn bis dreizehn Jahren in Mochenwangen und Baienfurt missbraucht haben soll, habe er sich immer gut verstanden.



      Töchter treten als Zeugen auf

      Im Gegensatz zu ihr, die vor Gericht bislang keine Aussage machen will, treten die mutmaßlich geschädig-ten Töchter des Angeklagten als Nebenkläger und Zeugen in der Verhandlung auf. Beide sollen im Alter von zehn Jahren das erste Mal von ihrem Vater missbraucht worden sein. Laut Anklage kam es zu den Übergriffen in den damaligen Wohnhäusern der Familie in Friedrichshafen und Meckenbeuren.

      In ihrer detaillierten Aussage beschreibt die ältere, heute 18-jährige Tochter den Angeklagten als vordergründig prüden Menschen und schlechten Vater, auch wenn sie den Begriff selbst vermeidet. Ihre Geschwister habe der Angeklagte nach draußen geschickt, während er mit ihr in Abwesenheit der Mutter "Arztspiele" gemacht habe. "Ich durfte meine Kindheit nicht genießen", sagt die Studentin sichtlich emotional. Aufgehört hätten die Übergriffe erst mit Einsetzen der Pubertät. Dann habe der Angeklagte begonnen, ihre kleine Schwester zu missbrauchen. Unter Ausschluss des Angeklagten und der Öffentlichkeit bestätigt auch die 13-Jährige die Vorwürfe gegen ihren Vater. Unter der seelischen Belastung der Vernehmung muss das Mädchen kurzzeitig unter Tränen den Saal verlassen.

      Für den Angeklagten steht hinter den Vorwürfen eine Verschwörung. "Sie wollen mich vernichten", sagt er. Kulturelle Aspekte scheinen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle zu spielen: Seine geschiedene Frau, die Mutter der beiden Zeuginnen, wolle sich "reinwaschen", erklärt der Angeklagte - ihn ins Gefängnis bringen, um einen Seitensprung ihrerseits aufzuwiegen. Nach eigener Aussage hat die 35-Jährige erst ab Sommer 2006 von den Missbrauchsfällen erfahren, und sich im Zuge dessen scheiden lassen. Die Vorwürfe ihres Mannes bestreitet sie: "Ich schwöre auf meine drei Kinder und auf den Koran, dass ich vor der Scheidung kein Verhältnis hatte."

      Prozess wird fortgesetzt

      Der Prozess ist auf insgesamt drei Verhandlungstage anberaumt und wird mit der weiteren Zeugenaussage der Ex-Frau des Angeklagten im September fortgesetzt werden. Im Zuge der Scheidungsthematik steht dabei der Vorwurf der Morddrohung per SMS im Raum, außerdem sollen zwei privat mitgeschnittene Telefonate vor Gericht gehört werden. Als weitere Zeugen sind unter anderem die mutmaßlich geschädigte Schwester, sowie die älteste Tochter des Angeklagten aus erster Ehe, die laut Zeugenaussagen ebenso betroffen sein soll, geladen.



      (Erschienen: 26.08.2009)
      http://www.szon.de/lokales/friedrichshafen/region/2009082601…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:35:26
      Beitrag Nr. 10.670 ()
      KSTA.DE » Köln Köln
      Totschlag
      Prozess wird neu aufgerollt
      Von Hariett Drack, 25.08.09, 18:12h, aktualisiert 25.08.09, 18:27h

      Der Prozess um den Totschlag auf dem Markt wird neu aufgerollt. Der Bundesgerichtshof sieht die „erhebliche Brutalität“ der Tat nicht hinreichend gewürdigt. Zwei der vier Täter sind deutlich milder bestraft worden, als der Staatsanwalt es gefordert hatte.
      Ein Termin für die neue Verhandlung steht nach Auskunft des Verteidigers von Daniel M. noch nicht fest. (Bild: ddp) Ein Termin für die neue Verhandlung steht nach Auskunft des Verteidigers von Daniel M. noch nicht fest. (Bild: ddp)Köln - Vier gegen einen. Der marokkanischstämmige Kölner Amine B. (20) hatte von Anfang an keine Chance in dem ungleichen Kampf, der für ihn in einer Juninacht vor zwei Jahren auf dem Vingster Marktplatz tödlich endete. Seine Widersacher schlugen mit Fäusten auf den am Boden Liegenden, einer stach zweimal mit dem Messer zu, die anderen prügelten mit einem Baseballschläger und einem Stuhlbein auf den Sterbenden ein.

      Als Initiator der tödlichen Attacke galt Dervis B. (21), der als einziger mit dem Messer zugestochen hatte. Er wurde im April vergangenen Jahres nach Jugendrecht wegen Totschlags zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Ankläger hatte zwölf Jahre gefordert. Bei Dervis' älteren Bruder Mikail B. (26), der „nur“ zugeschlagen hatte, erkannte das Landgericht lediglich auf gefährliche Körperverletzung und verhängte drei Jahre und neun Monate Haft. Die gleiche rechtliche Sichtweise galt auch für jüngsten Mittäter, Daniel M. (20), der nach Jugendrecht zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Ein weiterer türkischer Komplize, Saim S. (22), bekam eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten.

      Gegen Daniel M. und Mikail B. muss das Landgericht jetzt neu verhandeln, weil die Kölner Staatsanwaltschaft in Karlsruhe erfolgreich Revision eingelegt hat. Nach Überzeugung der Ankläger sind auch diese beiden Angeklagten wegen eines Tötungsdeliktes und damit deutlich härter zu bestrafen. Für B. und M. hatte der Staatsanwalt im April 2008 wegen Totschlags fast doppelt so hohe Strafen gefordert wie letztlich verhängt: Daniel M. sollte nach seinem Plädoyer vier Jahre und sechs Monate, Mikail B. sechs Jahre hinter Gitter. Der Bundesgerichtshof hält in seiner Revisionsentscheidung die Sichtweise des Anklägers für nachvollziehbar und hat deshalb das Urteil aufgehoben. Der Prozess für B. und M. wurde zur erneuten Verhandlung angewiesen.

      „Das Urteil leidet an einem durchgreifenden Erörterungsmangel“, rüffeln die obersten Richter ihre Kölner Kollegen. Wegen mangelhafter Überprüfungen seien mehrfach „Rechtsfehler“ erkennbar, heißt es in der zehnseitigen BGH-Verfügung. Die Verurteilung wegen „nur“ gefährlicher Körperverletzung halte daher „einer sachlich-rechtlichen Nachprüfung nicht stand“. So habe das Landgericht die „erhebliche Brutalität, die in der Misshandlung des am Boden liegenden Opfers lag“, im Fall von B. und M. „nicht hinreichend gewürdigt“.

      Motiv für die Gewalttat war „eine Frage der Ehre“: Dervis B. war wütend, weil Amine B. abfällige sexuelle Bemerkungen über seine Freundin gemacht hatte. Daniel M. wollte Rache nehmen, weil sein bester Freund zuvor von Amine B. verletzt worden war. Sämtliche Angeklagte seien „von einer wahnwitzigen Vorstellung von Einzelkampf, Ehre und Rache“ beherrscht gewesen, hatte die Vorsitzende Richterin ihnen beim Urteil vorgehalten.

      Ein Termin für die neue Verhandlung steht nach Auskunft des Verteidigers von Daniel M. noch nicht fest. Anwalt Kai Röhring hat dabei nur ein Ziel vor Augen: „Wir streben das Strafmaß des erstinstanzlichen Urteils an“. Immerhin habe ihm die Mutter des Getöteten signalisiert, sie habe „kein weiteres Interesse an einem neuen Prozess“.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1246883818567.shtml
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:38:21
      Beitrag Nr. 10.671 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1465391/po…

      Räuberischer Diebstahl im Feldberg-Center Ladendieb nach Widerstand festgenommen !!! 61276 neu Anspach, Hans-Böckler-Strasse, Feldberg-Center Donnerstag, 27.08.09, gg. 18:50 Uhr

      Durch den Hausdetektiv des Ladencenters wurde ein 16-jähriger Junge dabei beobachtet wie er sich in einem Geschäft vier Packungen Zigaretten eingesteckt und das Geschäft ohne die Ware zu bezahlen wieder verlassen hatte. Außerhalb des Geschäftes wurde der Dieb von dem Detektive angesprochen und gebeten mit in sein Büro zu kommen. Der jugendliche Dieb schlug jedoch für den Detektive unvermittelt mit den Fäusten derart heftig auf ihn ein, dass er eine blutende Kopfplatzwunde erlitt. Der Dieb konnte zunächst flüchten, wurde aber von aufmerksamen Zeugen und einem weiteren Sicherheitsdienstmitarbeiter verfolgt. Durch Polizeibeamte der Polizei Usingen konnte der Flüchtige unweit des Feldberg-Centers aufgegriffen und festgenommen werden. Der 16-jährige Jugendliche türkischer Abstammung, der der Polizei in Usingen und der Kripo in Bad Homburg hinreichend als so genannter Mehrfach & Intensivtäter bekannt ist, wurde zur Dienststelle verbracht. Weil er merklich Alkohol getrunken hatte wurden bei ihm zwei Blutentnahmen angeordnet und durch einen Arzt abgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen und an seine Mutter übergeben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:43:45
      Beitrag Nr. 10.672 ()
      http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl…Pfalz: Ludwigshafen
      Putzfrau mit Schreckschusspistole bedroht

      27-jähriger Ludwigshafener gesteht vor Gericht Überfall auf Wettbüro

      Wegen eines misslungenen Überfalls auf ein Wettbüro in der Innenstadt muss sich ein 27-jähriger, in Ludwigshafen lebender türkischer Staatsbürger seit gestern vorm Landgericht verantworten.


      Schwere räuberische Erpressung wirft Staatsanwalt Alexander Kitanoff dem Angeklagten vor.
      Der habe am Morgen des 9. März eine Putzfrau mit einer Schreckschusspistole bedroht und sei so in das Wettbüro gekommen. Die Putzfrau und eine Kollegin, die später kam, hatten jedoch keinen Schlüssel für den Tresor. Der Mann habe die Frauen mit der Waffe gezwungen in der Büroräumen zu bleiben. Als die Frauen dem 27-Jährigen sagten, dass später drei Angestellte kommen würden, sei er gegangen und habe gesagt, er würde einige Tage später mit einem Partner wiederkommen. "Ich habe einen Fehler gemacht, ich habe eine Straftat begangen", so der 27-Jährige. Er schilderte den Überfall als eine spontane Tat, die er begangen habe, weil er in einer hilflosen Situation gewesen sei.

      Dagegen geht der Staatsanwalt davon aus, dass es eine geplante Tat war und der mutmaßliche Täter Informationen etwa über die Räumlichkeiten hatte. "Ich glaube Ihnen nicht, dass es eine Spontantat war", so Kitanoff. Auch der Vorsitzende Richter Michael Seidling ließ Zweifel an den Schilderungen des Angeklagten erkennen. Bei einem spontan ausgeführten Überfall ist das Strafmaß geringer als bei einer geplanten Tat.

      Der 27-Jährige sagte, er habe nur etwa 1000 bis 2000 Euro gebraucht, um Essen zu kaufen und eine Operation für seinen in der Türkei lebenden, schwer kranken Vater zu zahlen. Immer wieder mit Tränen kämpfend, schilderte er sein "dramatisches Leben". Er habe in der Türkei untertauchen müssen, weil er als Kurde nicht zum Militär wollte. Sein Ziel, in Deutschland Profifußballer zu werden, sei an Verletzungen gescheitert, auch sonst habe er beruflich nicht Fuß fassen können, zudem habe er Depressionen bekommen. Am Tag des Überfalls habe er nicht einmal mehr Geld gehabt, um Milch für seine zweijährige Tochter zu kaufen. "Dann kam ich auf diese dumme Idee." Die Schreckschusspistole sei von Silvester. Die Haube mit Augenschlitzen, die er getragen hatte, stamme von einem Faschingsscherz.

      Der Angeklagte berichtete weiter, er habe mehrere Stunden auf der Kellertreppe des Hauses gewartet, bis die Putzfrau kam. Beiden Frauen habe er mehrfach gesagt, dass ihnen nichts geschehe und sich bei ihnen entschuldigt. Die zuerst anwesende Frau habe er gesehen "wie meine Oma", sie habe ihn verstanden. Er hatte der Frau ein Bild seiner Tochter gezeigt und Zigaretten geraucht. Aufgrund dieser und anderer Spuren konnte die Polizei den 27-Jährigen nach wenigen Tagen festnehmen.

      Die 23-jährige Ehefrau sagte, sie habe nicht mitbekommen, dass ihr Mann nachts weg gewesen sei. Der Prozess wird am Dienstag, 1. September, 9 Uhr, fortgesetzt. (ann)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:49:59
      Beitrag Nr. 10.673 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43647/1465709/po…Friedberg: Polizei sucht Zeugen zu Schlägerei

      Eine Massenschlägerei mit Verletzten wurde der Polizeistation am Donnerstagabend, 27.08.2009, um 22.30 Uhr, aus der Augustinergasse, Ecke Große Klostergasse gemeldet. Die sofort entsandten Polizeistreifen trafen lediglich noch eine Frau an, die als Zeugin berichtete, dass sich mehrere Personen, vermutlich türkischer Abstammung geschlagen hätten. Kleinere Blutspuren waren zu sehen und eine Halskette. Eine Person sei bei der Auseinandersetzung zusammengebrochen und von anderen in einem Pkw abtransportiert worden. Alle anderen seien dann in der Augustinerstraße in Richtung Altstadt weggerannt. Wie den Beamten dann mitgeteilt wurde, war ein Verletzter türkischer Abstammung mit Prellungen in das Krankenhaus eingeliefert worden. Da es sich bei ihm um den Abtransportierten handeln konnte, wurde er aufgesucht und befragt. Der 23-Jährige aus Offenbach bestritt jegliche Beteiligung. Am Ort der bezeichneten Schlägerei fanden die Beamten auch Hülsen einer Schreckschusspistole und stellten im Altstadtbereich mehrere junge Männer türkischer Abstammung aus Frankfurt und Bad Vilbel fest, die mit der Sache in Verbindung stehen können. Sie bestritten ebenfalls jegliche Beteiligung. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. So bittet die Polizei auch Zeugen des Vorfalls sich zu melden. Hinweise an die Polizei in Friedberg, Tel.: 06031-6010.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:52:29
      Beitrag Nr. 10.674 ()
      Saarland-Nachrichten
      Prozess: Schülerin (13) reißt von zu Hause aus und landet bei Zuhälter
      Wegen Förderung der Prostitution von Minderjährigen hat das Landgericht einen 38-Jährigen zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt.




      Von SZ-Redakteur Wolfgang Ihl


      dpa

      › Foto vergrößern
      Saarbrücken. „In hohem Maß unmoralisch, aber rechtlich schwer zu fassen.“ So beschrieb gestern der Vorsitzende Richter am Landgericht das „Geschäftsmodell“ eines 38-Jährigen aus Saarbrücken. Der Mann wurde wegen Förderung der Prostitution Minderjähriger in vier Fällen zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Nach Feststellung der Richter hatte er zwei Mädchen von 13 und 16 Jahren für sich anschaffen lassen.

      Dazu hieß es in der Begründung des Urteils: Der Mann türkischer Abstammung und ohne geregeltes Einkommen sei darauf aus gewesen, möglichst junge Frauen der Prostitution zuzuführen. Seine Zielobjekte seien Mädchen in schwieriger Situation gewesen. Mädchen, die von zu Hause weggelaufen waren, die kein Geld, keine Unterkunft hatten. Junge Frauen, die deshalb bereit gewesen seien, manches zu tun.

      Wie vor diesem Hintergrund das Anwerben der Mädchen aussah, das beschrieb eine Zeugin. Sie sei 2006 selbst von zu Hause weggelaufen und habe in der Landeshauptstadt eine 13-Jährige Ausreißerin getroffen. Die Zeugin weiter: Sie habe den Angeklagten gekannt und nach Unterkunft und Hilfe gefragt. Der habe gemeint, das Mädchen könnte ja mit Sex Geld verdienen.

      Es sei einfach gewesen, die Schülerin, die von sich sagte, sie sei 16 Jahre alt, zu überreden. Motto: „Wenn Du schon mit jemandem schläfst, dann kannst Du es auch für Geld machen.“ Der Kontakt zu den Freiern sei in einem Hotel oder in der Wohnung eines Bekannten des Angeklagten abgelaufen. Alles habe 50 Euro gekostet. Das Geld habe der 38-Jährige kassiert. Die Mädchen hätten davon vielleicht mal zehn Euro bekommen, sagte die Zeugin.

      Laut Anklage wurden insgesamt drei Mädchen zu Opfern des Zuhälters. Das Schicksal einer dieser jungen Frauen blieb strafrechtlich aber am Ende außen vor, weil sie zur Tatzeit über 18 Jahre alt und damit volljährig war. Außen vor blieb auch der Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen mit Blick auf die 13-Jährige. Denn dieser Vorwurf ist nur zu halten, wenn der Täter weiß, dass sein Opfer noch keine 14 Jahre alt ist. Und das war im konkreten Fall anders, da glaubte der Angeklagte, sein Opfer sei 16 Jahre alt. Also blieben zur Verurteilung am Ende nur besagte vier Fälle der Prostitution übrig, in denen die 13-Jährige und eine 16-Jährige ihre Körper verkauft hatten.

      http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/titelseite/lo…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:56:14
      Beitrag Nr. 10.675 ()
      03.09.2009 | 10:10 Uhr
      POL-DU: Raub in Meiderich am helllichten Tag
      Duisburg (ots) - Gestern, 02.09., gegen 10:10 Uhr, ist ein 55jähriger Duisburger in Meiderich auf der Vohwinkelstraße seines Bargeldes beraubt worden. Er war in Höhe des dortigen Baumarktes unterwegs, als ein etwa Zwanzigjähriger aus den Büschen sprang, ihn am Kragen packte und unter Vorhalt eines Messers bzw. eines Schlagringes mit Messerspitze Geld forderte. Der Geschädigte war dabei, die Geldscheine aus der Geldbörse zu nehmen, als der Täter ihm die Scheine aus der Hand riss und davon rannte. Der etwa 20jährige Mann hatte auffallend schlechte Zähne, im rechten Oberkiefer fehlten zwei, trug Jeans, Turnschuhe und einen schwarzen Kapuzenpullover. Er hatte schwarze kurze Haare und ist der Aussprache nach vermutlich türkischer Abstammung.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1468867/po…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:56:43
      Beitrag Nr. 10.676 ()
      Körperverletzung in Deggendorf


      Am Donnerstag, 2.45 Uhr, kam ein betrunkener (2,02 Promille) 49-jähriger Türke zur Polizei und erstattete Anzeige gegen zwei unbekannte Männer die ihn in einer Gaststätte geschlagen und dabei schwer verletzt haben. Der Verletzte konnte den Polizeibeamten in der Gaststätte die Täter noch zeigen und wurde danach sofort ins Klinikum zur Behandlung gebracht.


      Die Täter waren ein Türke und ein Deutscher (türkischer Abstammung - 1,82 Promille) aus Deggendorf im Alter von 63 und 43 Jahren.
      http://www.idowa.de/plattlinger-anzeiger/container/container…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 23:57:32
      Beitrag Nr. 10.677 ()
      Mit 150 Kilo Heroin am Zoll erwischt
      Ein 51-jähriger türkischer Transportunternehmer muss elf Jahre ins Gefängnis, weil er vor zwei Jahren 150 Kilogramm Heroin von Bulgarien in die Schweiz schmuggeln wollte. Das Kantonsgericht St.Gallen hat im Berufungsprozess eine Strafreduktion abgewiesen.

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      (sda) Es bestätigte das Urteil des Kreisgerichts Rheintal vom September 2008 wegen schwerer Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, wie die Gerichtsschreiberin auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte.

      Der Angeklagte gab zu, das Heroin in der Fahrerkabine einer Zugmaschine ohne Aufleger von Bulgarien via Serbien, Kroatien, Slowenien und Österreich bis zum Zoll in Diepoldsau im St. Galler Rheintal transportiert zu haben. Dort blieb er in einer Kontrolle hängen.

      Er sei von Männern der kurdischen Untergrundorganisation PKK mit dem Tod bedroht worden, sollte er den "Stoff" nicht in die Schweiz bringen, sagte der Mann zweier Frauen und Vater von zehn Kindern vor Gericht. Sein Anwalt forderte eine Freiheitsstrafe von weniger als sieben Jahren. Sein Mandant sei ein "reiner Kurier" gewesen.

      Für den Vertreter der Staatsanwaltschaft war dagegen klar, dass der Türke die Drogen "ganz und gar freiwillig" hatte hierher transportieren wollen. Die PKK-Geschichte sei erfunden. Er forderte eine Verschärfung der Freiheitsstrafe um ein Jahr auf zwölf Jahre. Das Kantonsgericht hat mit seinem Urteil die Berufungen abgelehnt.

      Bei den 150 Kilogramm Drogen handelte es sich um die grösste Menge geschmuggelten Heroins, die in der Schweiz je sichergestellt wurde. Laut dem zuständigen Untersuchungsrichter hätte das Heroin gegenwärtig einen Marktwert zwischen 15 und 20 Millionen Franken.http://www.bielertagblatt.ch/News/Vermischtes/152548
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 00:05:05
      Beitrag Nr. 10.678 ()
      http://www.westfaelische-nachrichten.de/aktuelles/top_thema_…Unruhe nach Mord in Schöppingen - Diskussion über Asylbewerberunterkunft





      Durchschnittlich 320 Asylsuchende leben in der Schöppinger Unterkunft. „Aktuell sind es 309“, sagt Verwaltungsleiter Dirk Backhaus. Am 14. September ist die Einrichtung Thema einer Sondersitzung des Schöppinger Rates.Foto:
      (Jürgen Peperhowe)



      Schöppingen - Auch zwei Wochen nach dem gewaltsamen Tod eines 18-jährigen Jugendlichen kommt Schöppingen nicht zur Ruhe. Trauer, Sorge, Verunsicherung, Verärgerung und Wut prägen die Stimmung der Menschen.

      Eine der Ursachen dafür: Der Tat verdächtig ist ein 28-jähriger Iraker, der im Ort in einer Zentralen Unterbringungseinrichtung für Asylbewerber lebte. Er soll dem 18-Jährigen einen tödlichen Messerstich versetzt haben. Ein Küchenmesser, bei dem es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft vermutlich um die Tatwaffe handelt, wurde erst am Dienstag gefunden. Gegenüber den Ermittlern soll der 28-Jährige ausgesagt haben, früher bereits in England in eine Messerstecherei verwickelt gewesen zu sein. Zweieinhalb Jahre habe er dafür im Gefängnis verbracht. Interpol überprüft jetzt diese Aussage



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      Parallel zur Arbeit der Mordkommission fordert die Gemeinde Schöppingen, aus dem Vorfall Konsequenzen für die Asylbewerber-Einrichtung zu ziehen. „Die Tat hat uns schockiert“, sagt Bürgermeister Josef Niehoff. 17 Jahre lang sei die Gemeinde Schöppingen „ein guter und weltoffener Gastgeber“ für Menschen aus aller Herren Länder gewesen, die in der Asylbewerberunterkunft vorübergehend Aufnahme gefunden hätten.

      „Wir haben dabei - anders als andere Kommunen - auch landespolitische Verantwortung getragen“, macht Niehoff deutlich. Zwar habe es in dieser Zeit keine so schwerwiegende Tat wie die jetzt verübte Tat gegeben, wohl aber „eine Vielzahl von Straftaten“. Diese Gesamtlage und der aktuelle Fall bedürften der Aufarbeitung. Niehoff: „Es kann nicht so bleiben wie es ist.“

      Für Montag (14. September) hat er deshalb den Rat zu einer nichtöffentlichen Sondersitzung eingeladen. Teilnehmen werden daran auch der Arnsberger Regierungspräsident Helmut Diegel (zuständig für die Erstunterbringung von Asylbewerbern in NRW) sowie Vertreter von Staatsanwaltschaft und Polizei, die im aktuellen Fall ermitteln. „Über alle offenen Fragen“ will Niehoff die Diskussion führen, in der es nicht darum gehen könne, „alles in Harmonie zu erörtern“.

      Für die Gemeinde müsse am Ende dieses Prozesses eine „verantwortungsvolle Entscheidung“ stehen. Dass damit auch die in Schöppingen laut gewordene Forderung nach Schließung der Einrichtung gemeint sein könnte, kommentierte Niehoff nicht: „Ich bin nur einer von 27 Entscheidungsträgern.“ Er will aber mit allen Fraktionen im Rat einen Beschluss erar­beiten.

      Schon vor der Sondersitzung hat in dieser Woche ein Runder Tisch mit Vertretern der Gemeinde, der Bezirksregierung Arnsberg und der Polizei getagt. Ergebnis: In der Einrichtung sollen zusätzliche Ordnungskräfte für mehr Sicherheit sorgen, so Volker Milk, Abteilungsleiter bei der Arnsberger Bezirksregierung. Im Ort hat die Polizei ihre Präsenz verstärkt. Milk sagte zudem mehr Transparenz zu: „Wenn es Probleme mit einzelnen Asylbewerbern geben sollte, müssen die Dinge auch beim Namen genannt und Verstöße gemeinsam mit der Polizei konsequent verfolgt werden.“

      Gleichwohl machte er deutlich, dass in der Einrichtung in der Vergangenheit gute Arbeit geleistet worden sei: „In 17 Jahren sind hier 40 000 Asylbewerber durchgegangen. Und in all diesen Jahren war Schöppingen immer eine Mustereinrichtung für uns.“


      VON KLAUS WIEDAU, GRONAU



      03 · 09 · 09

      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:51:36
      Beitrag Nr. 10.679 ()
      Luxus-Internat für Schulschwänzer

      Neuköllns Jugendamt spendiert Rundum-Betreuung

      Von Paul Müller

      Es ist ein deutschlandweites Modell-Projekt. Erstmals geht in Neukölln ein Internat für notorische Schulschwänzer in Betrieb. Die Einrichtung soll 12- bis 15jährige Totalverweigerer wieder auf den rechten Weg bringen. 2.400 Euro läßt sich das Jugendamt jeden Platz im Monat kosten.

      Gestern wurde das neue Internat eingeweiht. Acht Plätze sind bereits belegt, drei weitere Schulschwänzer sollen noch kommen. Die meisten aus Ausländerfamilien. Zum Teil werden sie auf Bitten der Eltern aufgenommen, die mit ihrem Nachwuchs nicht fertig werden. Andere kommen auf richterliche Anordnung.

      Im Internat erwartet die Schwänzer-Kinder ein Rundum-Wohlfühl-Programm. „Es geht um 12- bis 15-Jährige, die große Schwierigkeiten in ihren Familien haben und durch intensive Betreuung doch noch eine gute Ausbildung erhalten können,“ so Bildungsstatdtrat Schimmang (SPD) laut „Tagesspiegel“. Demnach werde ein „interkulturelles Erzieherteam“ mit den Kindern Ausflüge unternehmen, ihnen bei den Hausarbeiten helfen, Sport- und Sozialkompetenz organisieren.

      So sollen den Schwänzern geholfen werden, doch noch zu einem Schulabschluß und vielleicht sogar einer Lehrstelle zu kommen. Ein Sprecher des evangelischen Hilfswerks Lazarus erklärt im verständnisvollen Sozialarbeiter-Deutsch, weshalb die Kinder auf die schiefe Bahn gerieten. „Gruppendruck, überforderte Eltern, Langeweile.” Deshalb sollen sich die Schulverweigerer nun vor allem wohlfühlen. „Wir wollen, daß sie stolz sind, hier sein zu dürfen.”

      Maximal 48 Plätze könnte das Internat eines Tages haben, zunächst sind 16 Bewohner geplant. Wie lange sie in dem Wohnheim bleiben, hängt von ihrer Entwicklung ab. Im Zweifel aber mehrere Jahre.

      Veröffentlicht: 2. September 2009http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&ccc… (aus PI)
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      schrieb am 04.09.09 10:53:27
      Beitrag Nr. 10.680 ()
      Festnahme nach Parkplatzstreit mit Pistole
      Donnerstag, 03. September 2009, 14:37 Uhr
      Kassel (dpa/lhe) - Nach einem Streit um einen Parkplatz, bei dem ein Mann eine Pistole gezogen haben soll, hat die Kasseler Polizei ein verdächtiges Paar festgenommen. Ein 18 Jahre alter Mann hatte bei der Polizei angegeben, ein Unbekannter habe ihn auf Englisch beschimpft und mit einer Pistole bedroht, als er ihn aufforderte, von einem Privatparkplatz wegzufahren. Die Polizei fahndete daraufhin nach einem silbernen Mazda mit spanischem Kennzeichen. Einen solchen Wagen stoppten die Ermittler am Mittwoch in Obervellmar bei Kassel und fanden auf der Rückbank unter einer Decke auch eine Pistole. Allerdings handelte es sich um eine Schreckschusspistole für Platz- und Gaspatronen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/09/03/fe…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:54:09
      Beitrag Nr. 10.681 ()
      Landgericht: Anklage lautet auf versuchten Totschlag / Beschuldigter hatte zwei Promille Alkohol im Blut

      Heftige Auseinandersetzung im Trinkermilieu
      Wegen versuchten Totschlags muss sich seit gestern ein 58-jähriger Deutschrusse aus Ludwigshafen vor der Ersten Großen Strafkammer des Frankenthaler Landgerichts verantworten. Es verhandelt als Schwurgericht.

      Laut Anklage von Oberstaatsanwalt Dr. Udo Gehring hat der 58-Jährige am 30. Januar nach einem Trinkgelage und einem verbalen Streit seinem Mitbewohner in der Siedlung Bayreuther Straße ein 20 Zentimeter langes Messer in den Bauch gestoßen. Dabei sei der Griff des Messers von der Klinge abgebrochen und eine dritte Person habe den Angeklagten gewaltsam abgehalten, weitere Stiche auszuführen. Der Geschädigte musste sofort operiert werden.

      In einer Erklärung seines Verteidigers Uwe Krechel räumte der Angeklagte zwei Messerstiche ein, bestritt aber, mit Tötungsvorsatz gehandelt zu haben. Er gab an, am Tattag rund acht Liter Wein getrunken zu haben, daher könne er sich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern.

      Der 58-Jährige wuchs in Sibirien auf. Er lebte und arbeitete bis 1995 in Kasachstan als Schlosser. 1996 siedelte er nach Deutschland um. "Seit der Zeit, wo ich in Deutschland bin, trinke ich Alkohol", erzählte der Angeklagte, der gerne eine Entzugstherapie machen würde. Der Geschädigte, ein 57-jähriger Deutschpole, berichtete als Zeuge, dass er wegen des zu lauten Radios und Fernsehers mit dem betrunkenen Angeklagten in Streit geraten sei. "Erst hat er mich geschlagen, dann ging er in die Küche, holte ein Messer, sagte 'Ich bringe dich um' und hat zugestoßen. Zur Verteidigung habe ich das Messer abgebrochen. Dann hielt ihn ein Kumpel fest", ließ er seine Übersetzerin sagen.

      Der Kumpel, ein 50-jähriger Maler, erzählte als Zeuge, dass die beiden betrunken gewesen seien und sich wegen ihrer Nationalität gestritten haben. Da er auf der Toilette gewesen sei, habe "er ihn zurückgehalten, ein zweites Messer zu holen", so der Zeuge.

      Die Polizeibeamten berichteten vom "stark alkoholisierten Zustand des Angeklagten mit über zwei Promille" und seinem sehr aggressiven und sprunghaften Verhalten im Gewahrsam. Laut ärztlichen Attests gab es nur eine Stichverletzung, die konkret nicht lebensbedrohlich gewesen sei.

      Der Prozess wird heute und morgen, jeweils 9 Uhr, fortgesetzt. jom

      Mannheimer Morgen
      03. September 2009
      http://www.morgenweb.de/region/ludwigshafen/artikel/20090903…
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      schrieb am 04.09.09 10:55:06
      Beitrag Nr. 10.682 ()
      04.09.2009 | 09:54 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: 21-jährige Prostituierte vom Kunden beraubt
      Darmstadt (ots) - Eine 21-jährige Frau ist am Freitag (4.9.09) gegen 00.30 Uhr von einem noch unbekannten und etwa 20-25 Jahre alten Mann auf einem Parkplatz am Groß-Gerauer beraubt worden. Die Frau, die nach eigenen Angaben der Prostitution nachgeht, war im Bereich der Bismarckstraße in das bordeauxrote Auto des Unbekannten eingestiegen. Nach Ausübung des Geschlechtsverkehrs im Auto auf einem Parkplatz im Groß-Gerauer Weg bedrohte der Freier die 21-Jährige mit einem Küchenmesser und zwang die Frau, ihre Umhängetasche in seinem Fahrzeug zurück zu lassen und auszusteigen. Der Mann fuhr daraufhin in Richtung Rheinstraße davon. Bislang verlief die Fahndung der Polizei noch erfolglos. Die Ermittlungen haben jedoch ergeben, dass das an dem Auto zur Tatzeit angebrachte amtliche Kennzeichen in der Pallaswiesenstraße von einem Mietfahrzeug abgeschraubt und entwendet worden war. Auf dem Gelände einer Autovermietung wurde noch von einem weiteren Mietfahrzeug ein amtliches Kennzeichen entfernt. Beide Diebstähle dürften mit dem Raub in Verbindung stehen und waren bis dahin unbemerkt geblieben.

      Der 20-25 Jahre alte Täter hat kurzes schwarzes und gelocktes Haar. Er hat einen hellbraunen Teint, zirka 180 cm groß und trug eine Brille. Zur Tatzeit war er u.a. mit einer dunklen Kapuzenjacke und einer schwarzen Basecap bekleidet. Bei seinem Auto soll es sich um einen älteren bordeauxfarbenen und ungepflegten Kleinwagen handeln.

      Wer Hinweise zu dem Mann und dessen Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Südhessen (Telefon 06151/969-0) in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

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      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
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      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2400 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1469488/pol…
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      schrieb am 04.09.09 10:55:50
      Beitrag Nr. 10.683 ()
      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse31.08.2009 | 16:57 Uhr
      POL-KS: Baunatal: Trickdiebinnen erbeuteten über Tausend Euro; Üble Masche: "Ritual" sollte schlimmes Schicksal verhindern.
      Kassel (ots) - Mit einer ganz fiesen Masche haben zwei Trickdiebinnen eine 76 Jahre alte Frau in Baunatal aufs Kreuz gelegt und sie um über 1.000,- Euro erleichtert. Am Samstagmittag um 11:30 Uhr sprachen die beiden Frauen die Seniorin auf der Maximilian-Kolbe-Straße in Baunatal an und erzählten ihr etwas von einem schlimmen Schicksal, dass sie oder nahe Angehörige ereilen würde. Ein böser Fluch würde über ihr schweben und es würde in den nächsten neun Tagen ein naher Angehöriger sterben, wenn sie nicht Bargeld - soviel wie möglich - vorweisen könne.

      Aus über Tausend Euro wurden Papierschnipsel

      Über 1.000,- Euro holte die sichtlich beeindruckte und verängstigte Frau daraufhin aus ihrer Wohnung und traf die Frauen am verabredeten Treffpunkt auf dem Parkplatz am Platz des Friedens in Baunatal. Die Frauen nahmen das Geld entgegen und wickelten die Scheine in ein Tuch ein, um so angeblich den bösen Fluch für die Frau zu vertreiben. Dann gaben sie der Seniorin ein Tuch zurück, das sie geschickt gegen das Tuch mit dem Geld ausgetauscht hatten. In dem befand sich jetzt nur Zeitungspapier. Mit der Bemerkung, sie müsse jetzt das Tuch mit dem vermeintlichen Geld fest gegen die Brust drücken und so nach Hause gehen, verabschiedeten sich die beiden unbekannten Frauen. Erst zuhause und viel zu spät entdeckte die alte Dame, dass sie hereingelegt worden war.

      Täterinnen sprachen ihr Opfer auf russisch an

      Die Geschädigte gab bei ihrer polizeilichen Befragung an, dass die Täterinnen sie auf russisch angesprochen hätten. Die Wortführerin sei etwa 50 Jahre alt und ziemlich korpulent gewesen. Sie trug eine Perücke mit blonden Strähnen. Bekleidet war sie zur Tatzeit mit einer hellen Jacke und einer Hose. Sie hatte eine braune Handtasche dabei. Die Begleiterin war etwas jünger, vermutlich ca. 45 Jahre alt. Sie sei etwa 170 cm groß und schlank gewesen. Diese Frau hatte schulterlange, schwarze Haare und war mit einer schwarzen Hose bekleidet.

      Hinweise auf die gesuchten Frauen bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

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      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1467057/po…
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      schrieb am 04.09.09 11:17:06
      Beitrag Nr. 10.684 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1469536/po…



      04.09.2009 | 10:30 Uhr
      POL-E: Polizei sucht Serienräuber- Foto - Phantombild- wir berichteten

      Essen- Stadtgebiet (ots) - Essen: 45127 E.- Stadtgebiet:

      Mindestens drei Raubüberfälle in Essen in den letzten Wochen scheinen auf das Konto des selben Täters zu gehen (wir berichteten am 13.Juli, 4., 5. und 30 August).

      Nach den Überfällen auf einen Kiosk in Huttrop, einen Schrotthandel und eine Bäckerei in Bochold gehen die Ermittler der Kriminalpolizei nunmehr davon aus, dass bei allen Taten der selbe Täter beschrieben wurde. Immer führte der schmal gebaute Täter eine goldfarbene Schusswaffe mit sich, mit der er bei dem Überfall auf das Schrottgeschäft auch schoss. Verletzt wurde dabei niemand. Durch Zeugen konnte er wie folgt beschrieben werden: männlicher Südländer, etwa 20- 30 Jahre alt, 1,7 Meter und zierlicher Statur. Neben seiner auffallend dunklen Hautfarbe und seinen sehr dunklen Augen hatte er schwarze Haare, einen drei Tage Bart und Kotletten, welche über die Wangen bis zum Kinn führten. Bei seinem letzten Überfall auf eine Bäckerei an der Wüstenhöfer Straße war er mit Bluejeans, einem roten Kapuzenpullover und einer gelben "ADAC" Schirmmütze bekleidet. Bei allen Taten drohte der junge Mann den Opfern mit einer offensichtlich scharfen, goldfarbenen Pistole. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, wurden von privater Seite 5000.- Euro Belohnung ausgelobt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon: 0201- 829- 0 zu melden. /Peke


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      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
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      27.08.2009 | 16:01 Uhr
      POL-E: Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt ermittelt
      Mülheim an der Ruhr (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der StA Duisburg und des PP Essen

      Bereits am, Sonntag, 08.03.2009 wurde eine 49-jährige, allein lebende Frau in Mülheim Saarn von ihrer 82-jährigen Tante tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Tante hatte die Wohnung geöffnet, nachdem sie die Nichte nicht erreichen konnte. Aufgrund der zweifelhaften Umstände vor Ort wurde die Kriminalpolizei eingeschaltet. Nach ersten Ermittlungen sprach zunächst vieles für einen Suizid. Trotzdem wurden weitere Untersuchungen beim LKA in Düsseldorf veranlasst mit dem Ergebnis, dass nunmehr von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden muss. Durch die Auswertung verschiedener Spuren vom Tatort konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Der 38-jährige Mann wurde durch die Mordkommission am 25.08.2009 an seiner Arbeitsstelle in Mülheim an der Ruhr festgenommen. Es erging Haftbefehl wegen Totschlags.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1464988/po…


      31.08.2009 | 12:10 Uhr
      POL-E: Damenfußball endete in Schlägerei zwischen Torfrau und Torschützin
      Essen (ots) - E.- Altendorf:

      Eine Körperverletzung führte gestern ( 30. August, 14.15 Uhr) zum Spielabbruch im Meisterschaftsspiel zwischen der ESG 99/06 und dem SC Türkiyemspor. In der 60. Spielminute brach der Unparteiische das Spiel auf der Sportanlage Heinrich-Strunk-Straße beim Stand von 11:0 ab, nach dem die 18- jährige Torschützin von einer Gegenspielerin und der 18- jährigen Torfrau mit Faustschlägen traktiert worden sein soll. Der anschließende Tumult auf dem Spielfeld konnte durch Zuschauer und andere Spielerinnen beruhigt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung./ Peke


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      01.09.2009 | 12:21 Uhr
      POL-E: Ladendetektiv verfolgt Hosendiebe
      Essen: (ots) - E-Stadtkern: Zwei lettische Bürger stahlen gestern (31.August, 17.15 Uhr) Kleidung aus einem Geschäft am Kopstadtplatz. Die Ladendetektive beobachteten den Diebstahl und benachrichtigten die Polizei. Die beiden Letten (34 + 51 Jahre) führten bei ihrer Festnahme zahlreiche, vermutlich gestohlene, Markenjeans in ihren Taschen mit sich. Da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnten, wurden sie vorläufig festgenommen und der Kriminalpolizei überstellt. /Peke


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      03.09.2009 | 13:53 Uhr
      POL-E: Verfolgungsfahrt durch die Mülheimer Innenstadt
      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH- Innenstadt: Das Missachten einer roten Ampel auf dem Dickswall in der Nacht zum Donnerstag ( 2.Sptember, 22.40 Uhr ) führte zu einer Verfolgungsfahrt durch Mülheimer Streifenwagen. Nach kilometerlanger Fahrt konnte der weiße Kombi schließlich auf dem Winkhauser Weg gestellt werden. Aufmerksam wurden die Beamten nach einem Rotlichtverstoß auf dem Dickswall. Bei der Nachfahrt beschleunigte der 37- jährige Fahrer seinen weißen Ford- Conect und überquerte zunächst zahlreiche Kreuzungen des Tourainer Ring mit hoher Geschwindigkeit bei Rotlicht. Noch vor der Aktienstraße bog er entgegen der Einbahnstraße nach rechts in die Kuhlenstraße ab. Über weitere Nebenstraßen raste er über den Schürkamp in Richtung Winkhauser Weg. Als ein auf der Straße wartendes Taxi seine Flucht fast beendete, wich der Oberhausener auf den für Fahrzeuge viel zu engen Gehweg aus. Hier rammte er zahlreiche Fahrzeuge und Verkehrszeichen. Die Fahrzeuge wurden durch die enorme Wucht bis zu einem Meter auf die Fahrbahn geschleudert. Erst ein Baustellenzeichen, welches sich unter dem Kombi verkeilte, beendete seine Fahrt. Obwohl er seine Flucht zu Fuß fortsetzte, konnte er von hinzu kommenden Polizisten gestellt werden. Vorläufiges Fazit: Anzeige wegen Verkehrsgefährdung, Unfallflucht, Fahren ohne Führerschein und Unterschlagung eines Fahrzeuges. Das Verkehrskommissariat 24 in Mülheim übernimmt die weiteren Ermittlungen in dieser Sache. /Peke


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      03.09.2009 | 13:57 Uhr
      POL-E: Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Essen 29-jähriger Mann aus Altendorf nach tätlicher Auseinansetzung verstorben
      Essen (ots) - Altendorf: Nachdem ein 29-jähriger Mann nach einer Auseinandersetzung mit einem bisher unbekannten Mann nicht mehr das Bewusstsein erlangte und im Krankenhaus an den Folgen der Verletzung starb, hat eine achtköpfige Mordkommission unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Michael Weskamp die Ermittlungen übernommen.

      Nach Zeugenaussagen und ersten Ermittlungen kam es am Freitag (28. August gegen 17.00 Uhr) auf der Niederfeldstraße zu der Auseinandersetzung zwischen den Beiden. Nach zunächst verbalen Attacken, soll der Unbekannte auf den später Verstorbenen zugelaufen sein und ihn nach einem Bruststoß gezielt ins Gesicht geschlagen haben. Der Schlag kam für den Angegriffenen vermutlich so unvorbereitet, dass keine Abwehrreaktionen erfolgen konnten. Er fiel zu Boden und verlor sofort das Bewusstsein. Der Täter verließ die Örtlichkeit, nachdem er sich zunächst um den Verletzten bemüht hatte. Er flüchtete auf einem Fahrrad. Der 29-Jährige kam mit schwersten Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Einen Tag später starb er, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben.

      Die Mordkommission "MK Niederfeld" sucht in diesem Zusammenhang eine junge Frau, die Erste Hilfe bei dem Verletzten geleistet hat, und Zeugen, die Angaben zur Identität des flüchtigen Täters machen können.

      Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 25 Jahre alt, südländischer Typ, normale bis kräftige Statur, nahezu kahl rasierter Kopf, trug bei Tatbegehung eine weiße Joggingjacke, dunkle Jogginghose und eine weiße Baseballkappe, er führte eine schwarze Bauchtasche mit. Hinweise bitte an die Mordkommission Tel.: 0201 / 829-0.


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      schrieb am 04.09.09 16:41:25
      Beitrag Nr. 10.685 ()
      Köln - ”Der Pate von Köln”
      Jetzt ermittelt die Kripo gegen Ercan S.Von OLIVER MEYER Er nennt sich selbst „Pate von Köln“, plauderte im EXPRESS über die Unterwelt und seine Taten ›. Das rief sofort die Ermittler auf den Plan.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Ercan S. (26) wird demnächst bei der Kripo unangenehme Fragen beantworten müssen, weil ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Noch sieht S., der schon für seinen Vorgänger Neco A. arbeitete und bei ihm das kriminelle Handwerk lernte, dem gelassen entgegen: "Ich habe keine Angst. Schon gar nicht vor der Polizei, die eh ständig hinter mir her ist. Ich habe Anwälte für solche Dinge."

      Die Kripo wird vor allem wissen wollen, was genau an der Neusser Straße am Samstag vor 11 Tagen passierte. Denn da will Ercan S. mit 90 Gefolgsleuten auf 30 Araber getroffen sein, um die Herrschaft im Milieu zu klären. Die Beteiligten waren bewaffnet, es fielen auch zwei Schüsse.

      Das Organisierte Verbrechen – kein Gespenst, sondern Alltag in der Stadt, besonders an den Ringen. Was macht die Polizei gegen Gangster wie Ercan S., Bülent B. oder Neco A.?

      Polizeisprecher Wolfgang Baldes verweist auf die Gründung der Ordnungspartnerschaften Ringe (OpaRi) und auf die Abteilung Organisierte Kriminalität (OK), die teils langwierige und personalintensive Verfahren gegen Kriminelle betreiben. Aber reicht das?

      Rüdiger Thust, Sprecher des Bundes Deutscher Kriminalbeamter räumt ein: „Die Ermittlungen im OK-Bereich sind äußerst schwierig und komplex. Die Täter arbeiten konspirativ und es ist sehr schwierig, V-Leute in diesen Kreisen zu gewinnen. Hinzu kommt, dass die Täter durch das ständige Wechseln der Handys schwer zu überwachen sind und dazu sehr findige Anwälte haben.“

      Ein Insider aus dem Milieu erklärt: „Die Polizei wird diese Kriminalität nie unterbinden können. Es wird immer einen Ercan, Bülent oder sonst wen geben. Entscheidend ist, dass es ruhig im Milieu bleibt und Bandenkriege unterbleiben.“
      [04.09.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/jetzt-ermitte…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 17:04:25
      Beitrag Nr. 10.686 ()
      04. September 2009, 13:34 Uhr
      Wahlkampf in NRW
      Rüttgers beleidigt Rumänen
      Von Barbara Schmid

      Verbaler Blackout von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident: Jürgen Rüttgers hat bei einem Wahlkampfauftritt Arbeiter in Rumänien und Investoren aus China beschimpft. Der Vorfall wäre nicht bekanntgeworden, hätten nicht Jusos mitgefilmt.

      Düsseldorf - Ein Wahlkampfauftritt von Jürgen Rüttgers am 26. August in Duisburg sorgt inzwischen für mächtigen Wirbel. Der Ministerpräsident hatte an diesem Tag den später siegreichen CDU-Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt, Adolf Sauerland, im Kommunalwahlkampf unterstützt und eine Rede unter freiem Himmel gehalten. Dazu kamen nicht nur Parteifreunde, sondern auch eine Gruppe von der SPD-Jugendorganisation, die sich vorgenommen hatte, den Redner zu provozieren.

      Das Ergebnis ist inzwischen auf YouTube im Internet zu bestaunen. So derbe Sprüche über Rumänen und Chinesen, dass man erst einmal an einen Stimmen-Imitator denken mochte. In dem wenige Sekunden langen Filmchen ist Rüttgers zu hören: "Und im Unterschied zu den Arbeitnehmern im Ruhrgebiet, kommen die in Rumänien nicht morgens um sieben zur ersten Schicht und bleiben bis zum Schluss da. Sondern sie kommen und gehen, wann sie wollen, und sie wissen nicht, was sie tun." Nach einem Schnitt geht es weiter mit: "Und wenn es sein muss, dann treffen wir noch irgendwelche Chinesen bei irgendwelchen Sachen im Rathaus. Und wenn die dann nicht endlich in Duisburg investieren wollen, dann werden die auch noch gewürgt, so lange, bis sie Duisburg schön finden."

      Inzwischen steht fest, dass Jürgen Rüttgers tatsächlich das alles so gesagt - aber ganz anders gemeint hat.

      Eigentlich wollte der Düsseldorfer Regierungschef das Hohelied auf die qualifizierte Arbeiterschaft des Ruhrgebiets singen. Und zwar im Zusammenhang mit Nokia. Als die Mobiltelefone noch in Bochum produziert wurden, war das deutsche Nokia-Werk das produktivste in Europa, sagte Rüttgers in seiner Rede. Nach der Werksverlegung nach Rumänien sei es das schlechteste europaweit geworden.

      Auch für die Chinesen-Sprüche gibt es eine Erklärung, wie Rüttgers Leute an diesem Freitag verbreiten. Er habe über das Kirchtumsdenken im Revier schimpfen wollen und Sauerlands Engagement für chinesische Investoren gelobt. So etwa stand das alles im Redemanuskript, aber Rüttgers hat sich nicht daran gehalten und ein paar markige Sprüche draufgelegt.

      Der Generalsekretär der CDU Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, erklärte am Mittag in einer Stellungnahme, das SPD-Video habe die Rüttgers-Rede "völlig aus dem Zusammenhang gerissen und unzulässig verkürzt".

      Ohne die eifrigen Jusos hätte die Rede Rüttgers kein Nachspiel gehabt. Die Lokalzeitungen hielten die Rumänen und Chinesen nicht für erwähnenswert, sondern mokierten sich über die Turnschuhe, die Sauerland beim Auftritt mit Rüttgers an den Füßen hatte.

      Und die Sprüche würden wahrscheinlich auch jetzt noch keine große Rolle spielen, wenn sich Rüttgers nicht im Jahr 2000 zu dem Ausrutscher "Kinder statt Inder" hätte hinreißen lassen.

      Für die Opposition im Landtag eine Steilvorlage und ein willkommenes Thema im laufenden Bundestagswahlkampf. Die SPD schnitt sich das Video zurecht , schickte die drastischen Szenen an YouTube und stellte es später auf die Homepage der Landespartei. Die Grünen nutzen den Vorgang gleich zu einer politischen Debatte im Parlament. So will Fraktionsvize Reiner Priggen in einer Anfrage an die Landesregierung wissen, ob der Ministerpräsident bereit ist, sich für "diese ungeheuerlichen Entgleisungen zu entschuldigen". Rüttgers reist übrigens im November nach China und will dort um Investoren werben.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,646974,00.h…
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      schrieb am 04.09.09 17:06:48
      Beitrag Nr. 10.687 ()
      04.09.2009 | 10:49 Uhr
      POL-HL: RZ - Mölln, Mühlenstraße
      23-jährige Frau ums Leben gekommen

      Lübeck (ots) - Am Donnerstagabend kam es in der Möllner Mühlenstraße zu einem Polizeieinsatz. Angehörige einer türkischen Familie fanden gegen 21.15 Uhr im Keller eines Mehrfamilienhauses eine leblose Person vor. Bei der Toten handelt es sich um eine 23-jährige Türkin mit Wohnsitz in Mölln. Nach einer ersten Feststellung konnte im Kopfbereich eine Wunde gefunden werden, die möglicherweise durch eine Schusswaffe verursacht worden sein könnte. Der Leichnam wurde dem Institut für Rechtsmedizin zugeführt, eine Obduktion wird weitere Aufschlüsse über die Todesursache geben. Ermittler der Bezirkskriminalinspektion Lübeck haben am Fundort der Leiche Spuren gesichert. In der Nähe des Leichnams wurde eine Schusswaffe gefunden und sichergestellt. Der Keller des Mehrfamilienhauses wurde beschlagnahmt, die kriminaltechnischen Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Ermittlungen der Spezialisten gehen derzeit in alle Richtungen, sowohl ein Suizid als auch Gewalteinwirkung durch Dritte ist nicht auszuschließen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Lübeck
      Pressestelle
      Jan-Hendrik Wulff
      Telefon: 0451-131 2015
      Fax: 0451-131 2019
      E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/1469560/po…
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      schrieb am 04.09.09 17:07:29
      Beitrag Nr. 10.688 ()
      erstellt am: 04.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/moenchengladbach/753702/Polizei-klaert-zwei-Raubueberfaelle-auf.html
      Mönchengladbach
      Polizei klärt zwei Raubüberfälle auf
      zuletzt aktualisiert: 04.09.2009 - 13:41

      Mönchengladbach (RPO) In der vergangenen Woche war es im Stadtteil Rheydt gleich zu zwei Raubstraftaten gekommen. Die Polizei konnte beide Überfälle aufklären. Täter und Opfer waren in beiden Fällen Jugendliche, teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit.

      Am Montagnachmittag war ein 14-jähriger Schüler gegen 17 Uhr auf dem Heimweg, als er an der Ecke Mühlen-/Friedhofstraße von zwei Jugendlichen angesprochen wurde. Sie drohten ihm Schläge an, wenn er nicht seine Wertsachen aushändigen würde.

      Sie durchsuchten den Jungen und klauten ihm Handy und iPod. Das Opfer konnte die beiden Tatverdächtigen sehr gut beschreiben, sodass die Kriminalpolizei sie schnell ermitteln konnte. Einer war ihnen bereits bekannt. Er wurde, als er noch in Mönchengladbach wohnhaft war, im Projekt "Jugendlicher Intensivtäter" (JIT) geführt. Der 15-Jährige war jedoch zwischenzeitlich umgezogen.

      Auch an seinem neuen Wohnort war er bereits der Polizei durch ähnliche Straftaten aufgefallen. Sein Mittäter war ein 17-jähriger aus Mönchengladbach. Er legte bei seiner Vernehmung ein umfassendes Geständnis ab.

      Bruder wollte Intensivtäter schützen

      Am Dienstagmittag kam es auf dem Schulhof in Mülfort gegen 13 Uhr zunächst zu einer Schlägerei zwischen einem 16-jährigen Schüler und drei Jugendlichen. Im Zuge der gewalttätigen Auseinandersetzung entwendeten die drei dem Geschädigten das Portemonnaie und seinen iPod. Danach flüchteten sie.

      Zeugenaussagen und Ermittlungen des Kommissariates für Jugendkriminalität führten schnell zu einem konkreten Tatverdacht gegen einen 17-Jährigen, der ebenfalls im Projekt "JIT" geführt wird. Noch während der Ermittlungen erschienen drei Jugendliche bei der Kriminalpolizei und gaben sich als die gesuchten Täter von Mülfort aus.

      Dabei war auch der Bruder des bekannten Intensivtäters. Er hatte sich die Frisur seines Bruder zugelegt, um diesen zu decken. Nach Belehrung der Polizei nahm er seine Falschaussage jedoch zurück. Er habe seinen Bruder decken wollen, da er befürchtete, dass der Intensivtäter aufgrund weiterer noch offener Strafverfahren wesentlich härter bestraft werden könnte. Die drei Jugendlichen wurden nach ihrer Vernehmung entlassen.

      Die beteiligten Behörden prüfen zurzeit, ob für den 17-jährigen Intensivtäter jetzt Untersuchungshaft beantragt werden soll.
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      schrieb am 04.09.09 17:09:59
      Beitrag Nr. 10.689 ()
      Verhandlung
      13 Mal zugestochen

      Von Hariett Drack, 04.09.09, 10:08h, aktualisiert 04.09.09, 15:20h
      Ein 22-Jähriger stach auf offener Straße einen Passanten nieder, nachdem der ihm eine Zigarette verweigerte. Sechs Jahre soll er wegen versuchten Totschlags ins Gefängnis. Nach Meinung des Anklägers fehlt das Mordmerkmal.
      Justitia
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      Justitia (Bild: dpa)
      Justitia
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      Justitia (Bild: dpa)
      Köln - Nach einem Streit um eine Zigarette, der beinahe tödlich endete, ist der Mordvorwurf vom Tisch: Yavuz K. (22) habe nicht heimtückisch gehandelt, als er im November vergangenen Jahres einen 26-jährigen Physikstudenten mit einem Messer attackierte und dabei lebensgefährlich verletzte. Der Staatsanwalt, der ursprünglich wegen versuchten Mordes die Anklage vertrat, geht in seinem Plädoyer inzwischen nur noch von versuchtem Totschlag aus.

      Dafür soll Yavuz K. sechs Jahre hinter Gitter. Das Mordmerkmal der Heimtücke setze die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers voraus. Dies sei im vorliegenden Fall jedoch zu verneinen, erklärte der Staatsanwalt in seinem Plädoyer.

      Aggressive Stimmung

      Der Angeklagte war in der Tatnacht gemeinsam mit einem Freund alkoholisiert auf dem Heimweg gewesen, als er auf den Physikstudenten traf, der mit Freunden seinen Geburtstag gefeiert hatte. Yavuz K. hatte von dem Studenten eine Zigarette verlangt, war allerdings mit den Worten "Nein, für dich nicht" barsch abgewiesen worden. Was der Angeklagte nicht wissen konnte - die Stimmung zwischen dem Geburtstagskind und den Freunden war ohnehin schon aufgeheizt. Einige waren bei rot über die Ampel gegangen. Darüber hatte sich die anderen aufgeregt und einen Streit angefangen.

      Yavuz K. hatte die aggressive Stimmung irrtümlich auf sich bezogen und die schroffe Ablehnung auf seine Bitte als ausländerfeindlich interpretiert. So gab zwischen Täter und Opfer ein Wort das andere. Bei einer derart aggressiven Ausgangslage könne man nicht mehr von einer Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers sprechen. Der Physikstudent sei vielmehr reaktionsbereit gewesen.

      Gleichwohl verhehlte der Ankläger nicht die Brutalität des Geschehens: "Das war keine impulsive Tat, sondern er hat richtig konsequent nachgehalten. Noch dazu aus einem derart nichtigen Anlass." Immerhin hatte Yavuz K. insgesamt 13 Mal zugestochen. Der erste Stich hatte den Darm durchstochen und zu der akut lebensgefährlichen Verletzung geführt. Als das Opfer versuchte zu flüchten, war der Angeklagte ihm gefolgt und hatte immer wieder zugestochen, auch noch, als der Student am Boden lag.

      Das Gesetz sieht für einen versuchten Toschlag zwischen zwei und elf Jahren Gefängnis vor. Mit seinem geforderten Strafmaß läge er im mittleren Bereich des Strafrahmens. Dies sei angemessen, meinte der Ankläger, da der Angeklagte ein überzeugend reuevolles Geständnis abgelegt habe, Ersttäter sei und Wiedergutmachung signalisiert habe. Er hatte dem Opfer 5000 Euro Schmerzensgeld angeboten. Das Gericht will am kommenden Dienstag das Urteil verkünden. http://ksta.de/html/artikel/1251966220327.shtml (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 17:56:05
      Beitrag Nr. 10.690 ()
      Chinese spioniert Betrieb aus: Haftbefehl
      004.09.09|Bayern|4 KommentareFacebook
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      Kolbermoor - Nach einem schweren Fall von Werksspionage in einem Betrieb in Kolbermoor (Kreis Rosenheim) ist ein 42 Jahre alter Chinese festgenommen worden. Er wollte die bayerische Firma ausstechen.


      Die Firma, die der Täter ausspionieren wollte, ist österreichisch, hat aber eine Filiale in Kolbermoor. Sie entwirft Fassadenelemente und stellt sie hier. Nach einer Werksführung am Montag, den 31.08.2009, wurde bei der Polizei in Bad Aibling Anzeige gegen einen 42 Jahre alten chinesischen Geschäftsführer erstattet. Ihm wird vorgeworfen, während einer Werksführung verbotenerweise Bild- und Tonaufnahmen gemacht zu haben - mit einer digitalen Minikamera.

      Gegen Ende der Führung war einem Mitarbeiter der geschädigten Firma die kaum erkennbare und mit einem Clip am Gürtel befestigte Minikamera aufgefallen. Die Auswertung der Kamera ergab, dass die dokumentierten Erkenntnisse über das Produkt sowie die Produktionsabläufe dazu ausgereicht hätten, um dieses in China kopieren und nachbauen zu können.

      Die geschädigte Firma hatte sich auf die Fertigung von gekrümmten Betonpaneelen spezialisiert, die in einem gemeinsamen Bauprojekt mit der Firma des Chinesen zum Einsatz hätten kommen sollen. Aus diesem Grund war der Chinese als Vertreter der Partnerfirma zur Projektbesprechung und Werksbesichtung angereist.

      Beide Firmen wollten sich gemeinsam um ein Bauvorhaben in China in Höhe von ca. 20 Millionen Euro bewerben. Zusammen mit den Stahlkonstruktionen aus China sollte das Projekt in Kürze einer Expertenkommission vorgestellt werden.

      Durch diese Werksspionage wäre die österreichisch/deutsche Firma aus dem Rennen gewesen und hätte einen kaum abschätzbaren Verlust erlitten. Nach einer richterlichen Vorführung am Mittwoch wurde Haftbefehl gegen den Chinesen erlassen und dieser in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim eingeliefert.

      mm
      http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/chinese-spioniert…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 18:13:24
      Beitrag Nr. 10.691 ()
      http://www.op-online.de/nachrichten/muehlheim/mord-muehlheim…


      Familienstreit kostet 19-Jährigen das Leben
      604.09.09|MühlheimFacebook
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      Mühlheim - Am frühen Freitagvormittag wurde in der Goethestraße eine 19 Jahre alte Frau das Opfer einer Streitigkeit unter Familienangehörigen. Ein Messer war im Spiel und die Frau starb an ihren Verletzungen. Der Bruder ist tatverdächtig.

      © dpa
      Mi einem Messer endete der Familienstreit und die 19-Jährige starb
      Die 19-jährige Frau ist das Opfer einer Streitigkeit unter Familienangehörigen geworden. Die junge Frau, die in Polen wohnte und sich kurzzeitig bei einer Familienangehörigen aufhielt, geriet mit ihrem 21-jährigen Bruder inder Goethstraße aus bisher nicht geklärten Gründen in einen Streit, bei dem auch ein Messer im Spiel war.
      Hierbei erlitt die junge Frau Verletzungen, an deren Folge sie noch am Tatort verstarb. Der tatverdächtige Bruder wurde festgenommen, er befindet sich im polizeilichen Gewahrsam und soll dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 18:50:01
      Beitrag Nr. 10.692 ()
      Prozess in Dortmund Wenn Räuber andere Räuber berauben...
      04.09.2009 - 00:53 UHRVon M. ENGELBERG
      Wer anderen eine Grube gräbt...

      Der brutale Verbrecher Mehmet M. (31) wurde selbst überfallen, als er geklauten Schmuck im Wert von 250 000 Euro verschachern wollte. Er hatte 2006 zusammen mit mehreren Tätern einen Arzt aus Herne überfallen.

      Aktuell
      Justiz-Skandal
      Sexverbrecher
      vergewaltigt MädchenDortmund-Affäre
      Sind jetzt sogar
      Neuwahlen möglich?Mehr zum Thema Warum immer wieder diese Pannen?
      Es sind Geschichten, die wütend machen... In den vergangen Jahren berichtete BILD immer wieder über Justizpannen: In Mönchengladbach spazierte Sex-Gangster Erol P. (39) als freier Mann aus dem Gericht.

      1 von 3Dafür kassierte er vor dem Hagener Landgericht schon eine satte Strafe von neun Jahre und sechs Monaten Knast.

      Seit gestern läuft am Dortmunder Landgericht der Prozess gegen vier Männer, die den Räuber beraubt haben sollen. Der Hauptangeklagte „Baran“ C. (36) legte gleich ein Geständnis ab, entlastete seine angeblichen

      Komplizen. „Baran“ im Gerichtssaal: „Der Schmuck wurde mir von einem Mann angeboten, der mich um 70000 Euro betrogen hatte. Ich wollte mich an ihm rächen, nur mein Geld zurück. Der Schmuck hat mich nicht interessiert. Die anderen haben nichts damit zu tun. “

      Anfang 2007 hatte „Baran“ C. Mehmet in ein Café in Dortmund gelockt, gefesselt, mit einer Pistole bedroht, beraubt. Sein Anwalt Siegmund Benecken (64, Marl) zu BILD: „Der Fall ist in der Kriminalgeschichte einmalig. Mein Mandant wollte den Schmuck nicht behalten, nur als Druckmittel benutzen.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/09/…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 18:56:48
      Beitrag Nr. 10.693 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/09/04/ana…Analphabeten sollen Wählen lernen
      Freitag, 04. September 2009, 13:42 Uhr
      München (dpa/lby) - Tausende Deutsche könnten nach Ansicht der Volkshochschulen Probleme bei der Bundestagswahl haben, weil sie nicht richtig lesen können. Es sei zu befürchten, dass 750 000 Wähler deswegen nicht ohne fremde Hilfe vom Stimmrecht Gebrauch machen könnten, teilte der Bayerische Volkshochschulverband (bvv) am Freitag in München mit. Auf der Internetseite www.ich-will-wählen-gehen.de bieten die Volkshochschulen vertonte Übungen an, bei denen Betroffene zum Beispiel lernen können, wie man Unterlagen für die Briefwahl beantragt. In Deutschland leben schätzungsweise vier Millionen Menschen, die unzureichend lesen und schreiben können.
      -----------------------
      Und wenn man von den 4.000.000 Analphabeten die 750.000 "Wähler" abzieht, kommt man auf 3.250.000 nichtwahlberechtigte, sprich ausländische Analphabeten.
      Mit anderen Worten:
      3,25 Mio importierte Sozialhilfeanwärter!
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 19:05:30
      Beitrag Nr. 10.694 ()
      03.09.2009 | 14:28 Uhr
      POL-F: 090903 - 1106 Westend: Autoknacker auf frischer Tat erwischt
      Frankfurt (ots) - Zwei 31 und 28 Jahre alte aus Kasachstan stammende Männer sind der Frankfurter Polizei in der vergangenen Nacht ins Netz gegangen. Gegen 02.40 Uhr fielen beide Männer auf, da sie auffallend verdächtig in geparkte Fahrzeuge schauten. Kurz darauf konnten beide beobachtet werden, als sie bei einem 5er BMW die Seitenscheibe einschlugen. Aus dem Wagen holten sie eine Umhängetasche. Daraufhin wurden sie sofort vorläufig festgenommen.

      Beide Männer sind schon zahlreich mit Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten. Der 31-jährige steht noch unter einer bereits verurteilten Bewährungsstrafe. Sie sollen der Staatsanwaltschaft überstellt werden.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1469125/pol…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 19:34:27
      Beitrag Nr. 10.695 ()
      Landgericht
      Jugendstrafen nach Raubüberfall in Wildwest-Manier
      Bochum, 04.09.2009, Bernd Kiesewetter
      , 1 Kommentar
      , Trackback-URL
      Bochum/Witten. Was als harmloser Spruch an der roten Ampel begann, endete in einem Raubüberfall. Das Bochumer Landgericht verhandelte Freitag einen Fall, der zeigt, wie aus nichtigem Anlass ein Verbrechen entstehen kann - wenn die Beteiligten zu Wildwest-Methoden bereit sind.

      Am Anfang war es nur ein harmloser Spruch an einer roten Ampel. Daraus entwickelte sich aber ein Raubüberfall. Am Freitag gab es für die zwei Täter (19) am Landgericht Bochum Jugendstrafen. Der Fall zeigt, wie aus nichtigem Anlass ein Verbrechen entstehen kann - wenn die Beteiligten zu Wildwest-Methoden bereit sind.

      Zwei Schüler aus Witten (18, 19) wollten am 13. März um 23.30 Uhr von einer Bochumer Disko mit ihrem Seat über die Wittener Straße nach Hause fahren. An der Bochumer Hauptpost warteten sie vor einer roten Ampel. Neben ihnen, auf der Rechtsabbiegespur, stand ein BMW mit drei jungen Männern (je 19). Als der Seat schneller wegkam als der BMW, rief der Seat-Beifahrer (18), angetrunken, durchs offene Fenster zum BMW: „Haha! Abgezogen!”
      Gekränkte Ehre

      Im BMW fühlte man sich offenbar in der Ehre gekränkt. Der Fahrer verfolgte den Seat, bremste ihn noch vor der Kreuzung zum Lohring aus und stoppte ihn mit Warnblinklicht. Dann stiegen der Beifahrer und der Fahrgast auf der Rückbank aus und nahmen die Seat-Insassen in die Mangel, mitten auf der Wittener Straße: Einer öffnete die Fahrer-, einer die Beifahrertür. Dann schlugen sie jeweils - von oben nach unten - auf die Wittener ein. Einer forderte: „Handy her, sonst stech ich dich ab!” Brutal ging es auch an der anderen Autoseite zu. Nachdem der Räuber nach dem ersten Schlag ein Handy und einen 5-€-Schein erhielt, fragte er: „Soll das ein Witz sein?” Die Beute war ihm zu gering. Daraufhin gab das Opfer den Rest seines Geldes heraus, weitere fünf Euro. Danach verpasste der Räuber ihm noch einen Schlag. Kurz nach der Tat alarmierten die Opfer die Polizei.
      Kein volles Geständnis

      Vor Gericht gaben die Täter alles nur teilweise zu: Der Seat-Beifahrer habe sie außer dem Spruch auch übelst beleidigt, in vielen Formen. Das war aber faustdick gelogen. Später rückten sie davon großteils ab. Einen Raub bestritten sie aber bis zuletzt. Man habe die Sache nur "klären" wollen.

      Sie sagten zwar, dass die Tat ihnen leid tue. Trotzdem alberten sie an beiden Prozesstagen im Gericht wie halbstarke Teenies herum; kichernd und sich aus Jux leicht boxend. Oft grinsten sie im Saal.
      "Das ist kein rechtsfreier Raum"

      Vorsitzender Richter Johannes Kirfel sagte über ihr Verbrechen: „Das ist kein rechtsfreier Raum, in dem Sie sich hier bewegen.”

      Der eine bekam wegen räuberischer Erpressung und Körperverletzung zwölf Monate Jugendstrafe, der andere 14 Monate. Dieser hatte auch noch einen Einbruchdiebstahl begangen. Beide Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt. Der eine muss 50 € Schmerzensgeld zahlen, der andere 150 €. Beide müssen auch ein Jahr ein Berufskolleg besuchen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/4/…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 19:42:54
      Beitrag Nr. 10.696 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1469738/po… 04.09.2009 | 12:58 Uhr
      POL-GE: -Öffentlichkeitsfahndung- Busfahrerin von dreistem Täter beraubt.

      Gelsenkirchen-Feldmark (ots) - Am Dienstagabend, 01.09.2009, gegen 20:10 Uhr, wurde eine Busfahrerin der BoGeStra während ihres Dienstes von einem bislang unbekannten Täter beraubt. Die Tat geschah in der Buslinie 382 zwischen den Haltestellen Gartenkamp und Aldenhofenstraße im Ortsteil Ge-Feldmark. Der Täter betrat an der erst genannten Haltestelle den Bus. Kurz nach dem Einstieg sprach er die Busfahrerin an. Er fragt sie, ob sie schon mal in der Zeitung gestanden hätte? Falls nicht wäre dieses morgen der Fall, denn er würde sie jetzt überfallen. Mit dieser Ankündigung forderte der Mann die Herausgabe der Wechselkasse. Stark verängstigt kam die Fahrerin der Forderung nach. An der Haltestelle Aldenhofenstraße stieg der Täter dann aus und flüchtete. Die Videoanlage im Bus hat die Tat/ den Täter aufgezeichnet. Das Amtsgericht Essen hat jetzt die Fotos zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben. Die Polizei fragt, wer kennt diese Person? Sachdienliche Hinweise bitte unter 0209/365-8112 oder -7640/Kriminalwache. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/gelsenkirchen
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 19:43:49
      Beitrag Nr. 10.697 ()
      Kriminalität
      Roller-Mafia im Kreis Olpe klaut, zerlegt und verhökert
      Olpe, 04.09.2009, Barbara Sander-Graetz
      , 0 Kommentare
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      Kreis Olpe. Die Roller-Mafia treibt im Kreis Olpe ihr Unwesen. Die Zahl der entwendeten Roller steigt zusehends. Doch die motorisierten Zweiräder bleiben nicht für immer verschollen. Irgendwann tauchen sie wieder auf - zerlegt und ausgeschlachtet. Dieses Vorgehen hat mittlerweile System.

      Früher verirrten sich Hänsel und Gretel im Wald und Rotkäppchen traf hier auf den bösen Wolf. Heute ist der Wald eine Müllkippe und eine Entsorgungslager für Diebesgut. Das erlebte auch Familie Selter aus Hülschotten im Kreis Olpe.
      Vom Grundstück geklaut

      Im April diesen Jahres wurde der Roller von Sohn Johann gestohlen. „Das Schlimmste daran war, dass die Diebe gezielt auf unser Grundstück gekommen sind und den Roller entwendet haben”, so Ulla Selter. Der CPI Oliver Sport stand im eigenen Carport. Abends hatte ihn Johann Selter dort abgestellt.

      Ein Freund des 16-Jährigen kam zwei Stunden später vorbei, da war der Roller schon verschwunden. Die Anzeige bei der Polizei brachte keinen Erfolg. Der Roller blieb verschwunden. Bis Anfang dieser Woche. Ein Lohnunternehmer fand den Roller bei Arbeiten im Wald zwischen Heggen und Hülschotten- oder besser das, was davon über geblieben ist. Das Zweirad wurde komplett ausgeschlachtet und alle Teile ausgebaut. Über blieb nur noch das Gestell mit der Fahrzeugnummer.
      Einzelteile sehr begehrt

      Für Matthias Giese von der Polizei in Olpe nichts Ungewöhnliches. „Wir gehen davon aus, dass viele Roller wegen der Einzelteile geklaut werden. Sie werden ausgeschlachtet und die Teile werden in der Szene oder über das Internet verkauft.” Das zeigen auch die Zahlen des vergangenen Jahres. So wurden 2008 37 Roller und Krafträder geklaut, aber nur zehn Fälle konnten aufgeklärt werden. Der überwiegende Teil hat nach Einschätzung der Polizei den gleichen Weg hinter sich wie der Roller von Johann Selter.

      „Der einzige Unterschied ist hier, dass der Rest dieses Rollers durch Zufall entdeckt wurde. Wir gehen davon aus, dass die anderen irgendwo vergraben sind.” Der Platz scheint als Friedhof für heiße Ware nicht unbeliebt zu sein. Direkt nebenan unter dem Gestrüpp liegen auch noch drei Autoradios.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/olpe/2009/9/4/ne…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 19:47:48
      Beitrag Nr. 10.698 ()
      Berlins erstes Sorgentelefon für Muslime
      Die meisten Anrufer sind Frauen

      Berlin - Ist Allah zornig, wenn ich die Gebetszeiten nicht einhalten kann? Um solche und andere Gewissens-Nöte kümmert sich jetzt das erste muslimische Sorgen-Telefon der Welt. Das Team von Imran Sagir (35) hilft Anrufern, die ihr Seelen-Leid lieber Glaubensbrüdern klagen.

      Damit das keiner missversteht: Es sind wirklich dringende Probleme, mit denen sich die 22 Berater befassen. "Das reicht von Ehe-Streit über Geldsorgen bis zu Gewalt", sagt Sagir. Gleich sein erstes Telefonat bohrte sich in sein Gedächtnis: "Es war ein Vergewaltigungsfall." Um für so etwas gerüstet zu sein, machte er eine Ausbildung: bei christlichen Kollegen.

      Das ergibt Sinn, denn die größten Ängste sind keine Frage der Religion. "Wir sehen uns ja auch nicht als weltanschauliches Angebot", sagt der gebürtige Inder Imran Sagir. Und die Gespräche drehen sich auch nicht ständig um Ehren-Morde oder Zwangs-Ehen.

      Aber die muslimischen Seelsorger genießen einen Vertrauens-Vorschuss. Offenbar vor allem bei Frauen: 75 Prozent der Anrufer sind weiblich. Trägerverein des Sorgen-Telefons (MuTeS) ist die Hilfsorganisation Islamic Relief. Aber auch Diakonie und Caritas trugen einen Teil zur Gründung bei. Zu erreichen ist MuTeS täglich von 16 bis 24 Uhr unter Telefon: 030/443 509 821. Bald auch auf Türkisch und Arabisch. MOW
      Berliner Kurier, 04.09.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2759…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 19:51:38
      Beitrag Nr. 10.699 ()
      Freitag, 4. September 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M58d4494…


      Kinder in Wien bald mehrheitlich muslimisch



      Doch bald in türkischer Hand? Großwesir Kara Mustafa Pascha, türkischer Befehlshaber vor Wien 1683. Foto: Wikipedia

      WIEN. Der Anteil muslimischer Neugeborener an der Gesamtbevölkerung wächst schneller als erwartet. Zu diesem Schluß kommt eine Untersuchung der Kronen-Zeitung, welche die amtlichen Geburtenzahlen der „Statistik Austria“ verwendet. Umgekehrt schmilzt der Anteil der katholischen Kinder, die in der österreichischen Hauptstadt wohl bald überholt werden. Hier wurden im vergangenen Jahr nur noch 36,7 Prozent der Kinder in katholischen Familien geboren, dagegen stammten bereits 24,1 Prozent von muslimischen Einwanderern.

      Ein Trend, der sich etwas langsamer auch in ganz Österreich widerspiegelt. Vor 25 Jahren waren noch 87,4 Prozent der Neugeborenen katholisch. Lediglich zweieinhalb Prozent hatten eine muslimische Mutter, auch damals bereits hauptsächlich in Wien. Derzeit beträgt ihr Anteil in der gesamten Alpenrepublik 14 Prozent. Etwas mehr als 63 Prozent der 2008 dort geborenen Kinder hatten eine römisch-katholische Mutter.

      Die starke Zunahme von Moslems insbesondere seit den neunziger Jahren wird von der Zeitung mit dem Zustrom muslimischer Bosnier begründet, die nach den Türken die stärkste islamische Einwanderergruppe stellen. „Dennoch wird der kontinuierlich wachsende Anteil Neugeborener mit islamischem Glaubensbekenntnis in Österreich von politischer Seite mit höchster Diskretion behandelt“, beklagt die Kronen-Zeitung. (FA)

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      schrieb am 04.09.09 19:52:36
      Beitrag Nr. 10.700 ()
      Freitag, 4. September 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5d1c616…
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      Ausland

      Frankreich schiebt 17.000 Ausländer ab



      Marktplatz in Marrakesch: Viele illegale Einwanderer in Frankreich stammen aus Marroko Foto: Pixelio/Dieter Schütz

      PARIS. Frankreich hat in den ersten sieben Monaten des Jahres 17.000 Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis abgeschoben. Damit liege man im Plan, bis Ende des Jahres insgesamt 27.000 Einwanderer des Landes zu verweisen, sagte Einwanderungsminister Eric Besson laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AP.

      Besson rechtfertigte in diesem Zusammenhang auch die Inhaftierung minderjähriger Ausländer, wenn diese abgeschoben werden sollen. Dies geschehe allerdings nur selten.

      Verstärkter Kampf gegen illegale Einwanderung

      Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat angesichts der Wirtschaftskrise der illegalen Einwanderung den Kampf angesagt. Hierzu gehören neben der vermehrten Abschiebung auch schärfere Grenzkontrollen und restriktivere Aufenthaltsbestimmungen.

      Zudem wurde die Unterstützung von illegalen Einwanderern unter Strafe gestellt. In Einzelfällen sind Haftstrafen von bis zu fünf Jahren vorgesehen. (krk)


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      schrieb am 04.09.09 20:38:45
      Beitrag Nr. 10.701 ()
      Kopfschuss: Wer tötete die junge Türkin?
      5. September 2009 | Von jbs/rie

      Ein Todesfall stellt die Polizei vor ein Rätsel. Im Keller eines Mehrfamilienhauses wurde eine junge Türkin gefunden - vermutlich gestorben an einem Kopfschuss. War es ein "Ehrenmord"?

      Eine Frau sitzt schreiend auf der Treppe eines Hauses in der Mühlenstraße in Mölln (Herzogtum Lauenburg). Es ist Donnerstagabend, gegen 21.30 Uhr, und in der Möllner Altstadt bahnt sich eine Tragödie an. Ein Anwohner hört die Schreie, findet die Frau. Dessen Freundin blickt durch ein erleuchtetes Kellerfenster, macht eine schreckliche Entdeckung: Eine Frau liegt in einer Blutlache. Es ist die 23-jährige Türkin Emine Öztürk*. Sie rührt sich nicht mehr. Der Keller gehört zum Haus ihrer Schwester, die schreiende Frau wohl zur Familie. Sie muss Emine gefunden haben und steht unter Schock.

      Wenig später fährt die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor, zwei Rettungswagen und ein Notarzt kommen. Helfen können sie der jungen Frau nicht mehr. Ermittler stellen eine Kopfwunde fest, finden in der Nähe des Leichnams eine Schusswaffe.

      Es stellt sich die Frage nach einem fremdenfeindlichen Motiv

      Für die eingeschaltete Mordkommission aus Lübeck beginnt noch in der Nacht die Spurensuche am Tatort. Vier Männer, so erzählen Augenzeugen, werden von der Polizei mitgenommen. Einer trägt weiße Tüten über den Händen, um Spuren zu sichern. Ein anderer trägt Handfesseln.

      Nachdem die Spuren am Tatort gesichert sind, lassen die Beamten den Leichnam in die Lübecker Gerichtsmedizin bringen. Eine Obduktion soll nun Klarheit über die Todesursache geben. Ergebnisse lagen gestern noch nicht vor. Weder Mord noch Suizid schließt die Kripo aus.

      Ist es Zufall, dass der Tatort in unmittelbarer Nähe zum Haus der türkischen Familie Arslan liegt, auf das im November 1992 Neonazis einen Brandanschlag verübt hatten? Drei Türkinnen kamen damals ums Leben. So stellt sich die Frage nach einem fremdenfeindlichen Motiv. Dafür gebe es jedoch "keine Hinweise", sagt Polizeisprecher Jan-Hendrik Wulff. Auch ein so genannter "Ehrenmord" als Motiv sei vorerst Spekulation. Es habe aber, räumt Wulff ein, zwischen Emine Öztürk und ihrem Ehemann, der ebenfalls türkischer Herkunft ist, Probleme gegeben. Emine Öztürk lebte nach Angaben des Sprechers seit fünf Jahren in Deutschland und arbeitete als Aushilfskraft.

      *Name geändert

      http://www.shz.de/home/top-thema/article/803/kopfschuss-wer-…
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      schrieb am 04.09.09 20:41:22
      Beitrag Nr. 10.702 ()
      21.08.2009 | 11:17 Uhr
      POL-VIE: Kripo fahndet mit Phantombild nach Räuber im Internet-Wettbüro
      Viersen (ots) - Die Kripo hat im Laufe der Woche ein Phantombild des Tatverdächtigen erstellt und hofft, dass die Veröffentlichung des Fotos (im Download eingestellt) zur Identifizierung des Mannes führen wird. Wir hatten am 17. August in unserer Meldung 836 berichtet, dass ein unbekannter Mann am Sonntagabend die Angestellte eines Internet-Wettbüros mit einer Waffe bedrohte und die Tageseinnahmen raubte. Der unmaskierte Mann wird beschrieben als etwa 175 cm groß, 28 bis 36 Jahre alt und von normaler Statur. Er hatte schwarze kurz geschnittene Haare, einen schwarzen Oberlippenbart und einen dunklen Teint. Er war bekleidet mit einer Jeanshose und dunkler Blousonjacke mit Reißverschluss. Es dürfte sich um einen türkischen Mutbürger gehandelt haben: Der Mann sprach Deutsch mit typisch türkischem Akzent. Die Kripo fragt: Wer kann Angaben zu dem Überfall machen? Wer kennt einen Mann, der der Abbildung auf dem Phantombild ähnlich sieht? Hinweise erbittet das KK 1 unter der Rufnummer 02162/377-0./ah (843)


      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Antje Heymanns, KHK'in
      E-Mail: Pressestelle.Viersen@polizei.nrw.de
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1192
      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1461277/kr…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 20:41:52
      Beitrag Nr. 10.703 ()
      Schlägerei in deutsch-türkischem Verein
      POLIZEI Alkoholisierte Streithähne schleudern sich Bierflaschen entgegen


      GN


      BREMEN - Alle Hände voll zu tun hatte die Bremer Polizei in der Nacht zu Sonnabend in Blumenthal. Grund für den Einsatz um 4 Uhr in der Früh war den Angaben nach ein heftiger Streit zwischen zwei alkoholisierten Männern in einem deutsch-türkischen Verein in der Kapitän-Dallmann-Straße.

      Mehrere Streifenwagen sausten zu dem Verein. Am Einsatzort angekommen, zeigte sich den Polizisten ein Vereinsraum, in dem Stühle, Glassplitter und Teller mit Essensresten auf dem Boden lagen.

      Wie ein Sprecher am Sonntag berichtete, schrien etwa 15 „aggressive Personen, wild gestikulierend durcheinander“. Ursache dafür sollen ein 37 Jahre alter aus dem Libanon stammender Deutscher und ein 44 Jahre alter Türke gewesen sein. Die beiden, so hieß es, hätten zunächst zusammen kräftig gezecht. Schließlich gerieten sie heftig in Streit. Selbst als die Polizei bereits eingetroffen war, schleuderten sich die beiden Kontrahenten noch leere Bierflaschen entgegen, die ihre Ziele allerdings verfehlten, hieß es. Den Polizeibeamten gelang es, die Streithähne zu trennen und mit auf die Polizeiwache zu nehmen. Ernsthaft verletzt wurde bei den Auseinandersetzungen niemand.


      http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_stadt_bremen_…
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      schrieb am 04.09.09 20:49:28
      Beitrag Nr. 10.704 ()
      Lebenslange Haftstrafe für bestialischen Mord
      Türke hatte seine Frau erstochen, erschlagen und mit Auto überrollt
      Lebenslange Haftstrafe für bestialischen Mord

      Bitte Bild anklicken!

      BIELEFELD - Für den bestialischen Mord an einer 18-Jährigen hat das Landgericht Bielefeld ihren Ehemann aus der Türkei zu lebenslanger Haft verurteilt.

      Der angeklagte 27 Jahre alte Cousin und Ehemann des Opfers hatte ein Geständnis abgelegt. Demnach hat er die junge Türkin in der Neujahrsnacht bei Gütersloh (wie berichtet) zuerst niedergestochen, dann mit einem Billardqueue geschlagen und zuletzt dreimal absichtlich mit einem Auto überfahren. Die Frau war verblutet.

      Der Mann hatte seinen Wohnsitz in der Osttürkei, die 18-Jährige war im Kreis Gütersloh aufgewachsen. Beide hatten im Sommer 2007 eine arrangierte Ehe geschlossen. Zurück in Deutschland wandte sich die Braut vom Mann in der Türkei aber ab. Dessen daraus resultierende Eifersucht soll das Motiv für die Bluttat gewesen sein.

      dpa
      18.8.2009
      http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1071409&kat=267
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 20:52:21
      Beitrag Nr. 10.705 ()
      URL: http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article43916…

      Ehefrau getötet: Staatsanwalt klagt "Ehrenmord" an
      Von Sigrun Stock 25. August 2009, 04:00 Uhr .Prozessauftakt vor dem Landgericht Hildesheim - 45-jähriger Mann hat seine Frau im Kinderzimmer erschossen
      .Hildesheim - Weil sie seinem Leben mit einer neuen Freundin im Weg stand, hat ein 45 Jahre alter Türke aus Gifhorn nach jahrelangem häuslichem Streit seine Frau erschossen. Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Hildesheim gestand der Mann am Montag relativ emotionslos, seine Frau im März getötet zu haben. "Das war ein Unglück, so was habe ich nicht gewollt", sagte der Türke. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft handelte es sich bei der Tat um einen "Ehrenmord", weil die Ehe der beiden zerrüttet war, eine Scheidung aber trotzdem nicht in Betracht kam. Der Türke, Schichtarbeiter bei einem Autozulieferer, hatte seine Frau zu Hause im Kinderzimmer hinterrücks erschossen. Vorausgegangen waren jahrelange Streitereien, mal um Geld, dann um die Kinder, auch mit den Nachbarn gab es immer wieder Zoff. Nach Schilderungen des Sohnes schlug der Vater seine Mutter immer wieder. 2003 war sie deswegen bereits mit den Kindern für mehrere Wochen in ein Frauenhaus geflüchtet. "Er hat sie verbal attackiert, auch geschlagen, es lief halt nicht gut in der Ehe", sagte sein Sohn.

      Zusammen mit seiner Schwester (14) trat er am Montag vor Gericht als Nebenkläger gegen den Vater auf. Der Türke hatte immer wieder andere Frauen, im Frühjahr 2008 ging er dann eine Beziehung mit einer rumänischen Prostituierten ein, die er auch finanziell unterstützte. Er flog mehrfach nach Wien, um die neue Geliebte zu besuchen, schrieb ihr Liebesbriefe, überwies ihrer Familie immer wieder Geld. "Ich habe sie geliebt, diese Frau", räumte er auf Drängen des Richters ein, betonte aber zugleich: "In unserer Familie lief es gut. Dass ich diese Frau geliebt habe, ist eine Seite, die Familie ist eine andere Seite." Das Opfer, eine 43-Jährige Türkin, hatte zwar immer wieder unter ihrem Mann zu leiden, lehnte eine Scheidung nach Worten ihres Sohnes aus wirtschaftlichen Gründen aber dennoch ab. Sie hatte ihren Mann 1987 in der Türkei kennengelernt und rasch geheiratet. Dann folgte sie ihm nach Deutschland, schnell kam das erste Kind. Doch Deutsch lernte die Frau nie wirklich gut, auch mit den neuen Verwandten ihres Mannes soll sie sich nicht gut verstanden haben. Einen Job hatte sie ebenfalls nicht, so lebte sie jahrelang relativ isoliert. Im Sommer vor der Tat buchte der Mann wieder einmal Türkei-Tickets für den Familienurlaub, für Mutter und Tochter stornierte er allerdings später die Rückflug-Tickets. "Er wollte sie abschieben", sagte der Sohn. "Unsinn", meinte dagegen der Vater. Seine Frau habe davor zwar Angst gehabt, aber er habe dies nie geplant. Auch sonst betonte der Angeklagte, habe er seine Ehefrau weder unterdrückt noch eingesperrt, vielmehr hätten beide einen westlichen Lebensstil gepflegt. Kopftuch? "Trug sie nicht." Eigener Führerschein? "Den hab ich Ihr bezahlt", betonte er. Der Sohn berichtete dagegen, dass der Vater seine Mutter überwacht habe und ihr den Kontakt zur Außenwelt verbieten wollte. Der Mann hegte auch den Verdacht, seine Ehefrau habe sich einem Kurden zugewandt. "Dadurch sah er seine Ehre zusätzlich beschmutzt", sagte der Staatsanwalt in seiner Anklage. Und so ging es gestern um die Frage, ob es ein "Ehrenmord" war. dpa
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      schrieb am 04.09.09 20:58:09
      Beitrag Nr. 10.706 ()
      erstellt am: 09.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/742818/Verfahren-gegen-Fatma-O-eingestellt.html
      Kleve
      Verfahren gegen Fatma O. eingestellt
      zuletzt aktualisiert: 09.08.2009 - 19:53
      (RPO) Eine Vorentscheidung ist im Prozess wegen fahrlässiger Tötung gegen Fatma O. und ihren Bruder Osman gefallen. Das Landgericht in Kleve empfahl die Einstellung des Verfahrens gegen die junge Deutsch-Türkin wegen geringer Schuld. Ihr wurde auferlegt, 300 Euro an die Malteser zu zahlen.

      Das Urteil gegen Oman O., der als Hauptschuldiger am Tod der zwei niederländischen Motorradfahrer gilt, wird Dienstag erwartet. Im Gerichtssaal fielen sich die Geschwister schluchzend in die Arme, was von niederländischen Angehörigen als „Show“ bezeichnet wurde.

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      schrieb am 04.09.09 20:59:16
      Beitrag Nr. 10.707 ()
      Radolfzell
      OB will bei Wohnungssuche helfen [2]
      Die Stadt Radolfzell ist Patin des fünften Kindes von Sahide und Hamdullah Kahsaman. Und da es in der bisherigen Wohnung spätestens jetzt sehr eng wird, will OB Schmidt bei der Suche nach einer größeren Wohnung helfen.


      Besuch von Oberbürgermeister Jörg Schmidt erhielt die Familie Kahraman anlässlich der Geburt des fünften Kindes. Nesthäkchen Yusufcan ließ sich zwar nicht in seinem Nickerchen stören, dafür begrüßten die weiblichen Familienmitglieder den Gast. Von links: Ezo (vorne), Gülsah, Pinar, Ezgi (vorne) und Sahide Kahraman sowie Jörg Schmidt.
      Foto: Dost Radolfzell – Sahide und Hamdullah Kahraman (beide 37 Jahre) wurden wieder einmal glückliche Eltern. Am 29. Juni brachte Mama Sahide im Radolfzeller Krankenhaus als fünftes Kind ihren Sohn Yusufcan zur Welt. Dies wäre eigentlich keine besondere Schlagzeile wert, doch dieses Mal dürfen sich die beiden türkischen Eltern ganz besonders freuen. Bisher teilten sich vier Mädchen das Kinderzimmer in der Drei-Zimmer-Wohnung in der Haselbrunnstraße. Nun kam ein Junge hinzu, der in einer türkischen Familie fast unverzichtbar ist.

      Ab dem fünften Kind übernimmt die Stadt eine Patenschaft. OB Jörg Schmidt überbrachte der Familie die Glückwünsche zum jüngsten Familienmitglied, das sich zu Beginn des Besuchs durch den OB erst einmal sein Mittagsschläfchen nicht unterbrechen ließ. Die vier Schwestern standen dagegen brav, fast schüchtern für den Gast Spalier. Pinar, die Älteste mit ihren 13 Jahren, geht wie auch die um nur ein Jahr jüngere Gülsah auf die Ratoldusschule. Ezo geht mit ihren sieben Jahren auch schon in die Ratoldusschule. Das bisherige Nesthäkchen Ezgi wird vermutlich im kommenden Jahr eingeschult. Nun wird Klein Yusufcan das Leben im Hause Kahraman schon bald neu aufmischen.


      Kinderreichtum ist heute in Deutschland zu einer Seltenheit geworden. Für deutsche Familien ist es inzwischen kaum mehr vorstellbar, mehr als drei Kinder zu bekommen und groß zu ziehen. Wohlstandsdenken und Sorgen vor der Zukunft der Kinder bremsen seit Jahren den Kindersegen aus. Da nützen auch Appelle und familienpolitische Maßnahmen wenig. Mehr und ausgeprägten Familiensinn zeigen dagegen beispielsweise die türkischstämmigen Eltern, für die Kinder noch einen hohen Stellenwert haben. So sind auch für Sahide und Hamdullah Kahraman die Kinder ein Segen Allahs.

      Beide Eltern haben ihre Wurzeln im kurdischen Teil von Südanatolien, doch Sahide legt Wert darauf, nicht Kurdin, sondern Türkin zu sein. Das Ehepaar gehört dem moslemischen Glauben an. Als Alevitin trägt sie fast nie ein Kopftuch, was übrigens im größten Teil der Türkei auch nicht erwünscht sei, erklärt Sahide Kahsaman. Sie ist stolz auf ihr tiefschwarzes Haar, das sie nicht verstecken will. Seit elf Jahren lebt sie in Radolfzell, kam jedoch schon vor 16 Jahren nach Deutschland. Ihr Ehemann lebt hier bereits seit 1986. Dessen Vater gehörte zu den ersten türkischen Gastarbeitern, die im Jahr 1964 bei der Radolfzeller Firma TRW Messmer eine Beschäftigung fanden.

      Inzwischen sei Deutschland zur zweiten Heimat seiner Familie geworden. Eine Rückkehr nach Anatolien komme für ihn nicht mehr in Frage. Er habe sich in Radolfzell gut eingelebt. Sorge macht Hamdullah Kahraman sich lediglich wegen einer notwendig gewordenen größeren Wohnung, auf die er mit sieben Familienmitgliedern nun dringend angewiesen sei. Er habe zwar einen guten Arbeitsplatz bei der Firma TRW, doch die hohen Mietpreise seien ein Problem, klagt Hamdullah Kahsaman. OB Jörg Schmidt will als neuer Pate seinen Einfluss geltend machen, um der Familie ein angemessenes Zuhause zu vermitteln. Die Drei-Zimmer-Wohnung reicht natürlich bei weitem nicht aus, um vor allem den vier Mädchen eine gewisse eigenständige Entwicklung zu ermöglichen.
      http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/radolfzell/OB…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 21:07:14
      Beitrag Nr. 10.708 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…


      Prozess in Augsburg
      Falscher Führerschein aus Bulgarien
      04.09.2009 19:40 Uhr
      Augsburg (AZ) - Wo hat der denn den Führerschein gewonnen? Wer kennt ihn nicht, den erzürnten Stoßseufzer genervter Autofahrer, die sich über andere Verkehrsteilnehmer ärgern.


      Aber, die eigentlich nur rhetorisch gemeinte Frage lässt sich ernsthaft beantworten: möglicherweise in Bulgarien. Denn 2008 waren auf Augsburgs Straßen etliche Autofahrer unterwegs, die nie eine Fahrschule von innen gesehen haben. Ihr Führerschein, eine Fälschung. Was bulgarische Polizeistellen dennoch nicht davon abgehalten hat die Dokumente für echt zu erklären. Mit Stempel und Unterschrift.
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      ALFA
      Dieser erschreckende Sachverhalt kam jetzt durch einen Prozess vor dem Schöffengericht ans Licht. Die zwei geständigen Angeklagten, ein türkischer Karosseriebauer aus Augsburg und ein rumänischer Autohändler, wurden zu Haftstrafen zwischen zwei und drei Jahren verurteilt.Wegen zehn Fällen des gewerbsmäßigen Handelns mit amtlichen Dokumenten.


      Die Käufer hatten dafür Preise zwischen 1 500 und 4000 Euro gezahlt. Einem Landsmann des türkischen Angeklagten verschafften sie sogar einen gefälschten, bulgarischen Reisepass. Pass wie Führerscheine waren ursprünglich auf andere Personen ausgestellt gewesen. Doch deren Namen und Daten hatten die Fälscher ausradiert und die Fotos ausgetauscht, wie das bayerische Landeskriminalamt (LKA) herausfand.

      Mit dem Einwand, er wisse gar nicht, warum er auf der Anklagebank sitze, Stempel und Unterschrift seien doch echt, hatte der 39 Jahre alte Rumäne das Gericht überrascht.


      Eine Strategie, die der Angeklagte (Verteidiger Reinald Lindenmeir) nicht lange durchhielt. Sein Komplize (Verteidiger Walter Rubach) machte gleich reinen Tisch. Danach hatte der 40-Jährige bei dem Autohändler, der sich regelmäßig in Deutschland nach Gebrauchtwagen umsah, für Familienangehörige und Arbeitskollegen die falschen Führerscheine bestellt.

      Tipp vom Verfassungsschutz

      Nach Informationen unserer Zeitung war es ein Tipp bayerischer Verfassungsschützer, der den Führerscheinschwindel auffliegen ließ. Der Rumäne wurde im März bei der Einreise aus Österreich verhaftet. Er ist einschlägig vorbestraft.


      Vor Jahren war er in Augsburg festgenommen worden, nachdem er in einem Lokal mit einem falschen Fuffziger bezahlt hatte. Bei sich trug er damals zwei gefälschte Ausweise.

      Kripo und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass die jetzt verurteilten Fälle nur die berühmte „Spitze des Eisbergs“ sind. Allein in Augsburg laufen noch Ermittlungen gegen mindestens fünf Lieferanten gefälschter Führerscheine. Denn die stets aus Bulgarien - seit 2007 ein EU-Mitgliedsland - gelieferten Fälschungen sind zwischenzeitlich auch in Berlin auf dem Markt.


      In Augsburg sind der Kripo rund 40 Käufer bekannt. Einige von ihnen sind bereits zu Geldstrafen verurteilt. Wegen Besitzes falscher, amtlicher Papiere. Dass sie damit tatsächlich Auto gefahren sind, war ihnen nicht nachzuweisen.

      Mit zwei Ausnahmen. Ein Schwindel flog auf, weil der Pkw-Lenker in Augsburg einen gefährlichen Verkehrsunfall verursachte. Ein anderer war mit seinem gefälschten Lkw-Führerschein für eine Augsburger Spedition unterwegs.


      Die Polizei weiß auch von anderen Käufern, die auf normalem Weg „nie und nimmer einen Führerschein erhalten hätten“ - weil sie drogenabhängig oder Alkoholiker sind.


      Der Handel mit Führerscheinen scheint ein grenzüberschreitend lukratives, wenn auch gefährliches Geschäft zu sein. So ist in Spanien kürzlich ein Auftraggeber ermordet worden. Die in Bulgarien bestellte Lieferung zehn solcher Führerscheine wurde daraufhin gestoppt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 21:10:30
      Beitrag Nr. 10.709 ()
      Halle
      Drogendealer ist erschrocken von seinen eigenen Taten
      Nach Geständnis verurteilt Landgericht einen 23-jährigen Sudanesen zu zweieinhalb Jahren Haft
      erstellt 02.09.09, 14:24h, aktualisiert 02.09.09, 14:31h
      Halle/MZ/SZÖ. Voller echter Reue zeigte sich der 23-jährige John O. beim Prozessauftakt vor dem Landgericht Halle. Der Sudanese legte ein volles Geständnis ab und bestätigte die Anklage der Staatsanwaltschaft, nach der er vom Sommer 2007 bis zu seiner Verhaftung im November 2008 in Halle regelmäßig mit Heroin und Kokain gehandelt hat. Er wurde zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt.

      "Ich habe in der Untersuchungshaft viele Junkies gesehen und die Auswirkung der Drogen auf den Körper bemerkt. Ich wusste vorher nicht, was ich da gemacht habe", sagte der Angeklagte, der selbst nicht drogenabhängig ist. "Ich werde das Zeug nie wieder anrühren", versicherte er. An einem halleschen Afroshop habe er andere Afrikaner kennen gelernt, die mit Betäubungsmitteln gehandelt haben und weil diese dadurch mehr Geld als er hatten, habe er sich auch für das Dealen entschieden. Von einem Hintermann, der türkischer oder arabischer Herkunft sein soll, habe er zum Weiterverkauf jeweils zehn Gramm Heroin und Kokain sowie Streckmittel erhalten. Den gesamten Erlös aus den Drogengeschäften habe er diesem Mann geben müssen und selbst pro Monat zwischen 50 und 100 Euro erhalten.

      Anders als in der Anklage, die von 718 Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ausging, wurde der Angeklagte wegen 16 illegalen Drogengeschäften verurteilt. Denn John O.hatte angegeben, sechzehn Mal von dem Hauptdealer Drogen erhalten zu haben, die er dann portionierte und weiterverkaufte. Laut eines Urteils des Bundesgerichtshofs sei der Verkauf aus einem Vorrat immer als eine Tat anzusehen. http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 21:41:49
      Beitrag Nr. 10.710 ()
      Türkischer Kinderschänder Bayram K. verurteilt
      Mittwoch, 26. August 2009
      Tuttlingen (carechild) - Bayram K. (34) lockte die 6 jährige Schwester seiner 16 jährigen Freundin unter einem Vorwand in seine Wohnung und vergewaltigte das Kind während er die Tat filmte. Die Polizei suchte mit Öffentlichkeitsfahndung nach dem Kinderschänder. Jetzt bekam er die Quittung dafür vom Landgericht Rottweil.




      Die Aufregung um den türkischen Kinderschänder Bayram K. war riesengross in der türkischen Gemeinde. Vielleicht haben deshalb die Lokalzeitungen in ihren Berichten über den Prozess lediglich von "dem Angeklagten" geschrieben.

      Bayram K. hat skrupellos ein 6 jähriges Mädchen vergewaltigt. Der Tat überführte er sich selbst durch Videoaufnahmen. Darauf sind auch die Schmerzensbekundungen seines Opfers zu hören. "Aua, tut weh" schrie das Mädchen. Die Polizei suchte unmittelbar nach der Tat mit Öffentlichkeitsfahndung nach dem Kinderschänder.

      Bayram K., ausgeübter Beruf: Immobilienmakler, beschwerte sich allen Ernstes noch, dass die Banken ihn fallengelassen hätten, seit er in Untersuchungshaft sass und er nun vor dem finanziellen Ruin stünde. Die Gerichtsverhandlung schien seine grosse Stunde zu sein. Ehrlich sei er und tapfer, sagte er. Er hätte schliesslich bei seiner Flucht auch in der Türkei bleiben und sich einer Gesichtsoperation unterziehen können.

      Auch ohne Gutachter merkt man schnell, dass mit dem Mann etwas nicht stimmt. Der Gutachter sah dann auch "pechschwarz" was die Therapiebereitschaft angehe. Dennoch hielt der Gutachter die Unterbringung in einer "sozial-therapeutischen Einrichtung" für unbedingt erforderlich. Das Gericht folgte dem nicht.

      In dem Prozess ging es auch um Kinderpornografie. Knapp 12.000 Bilder wurden bei Bayram K. gefunden.

      Er wurde zu einer Haftstrafe von 4 Jahren und 10 Monaten verurteilt. Zudem schloss er im Rahmen des Täter-Opfer Ausgleichs eine Vereinbarung mit der Nebenklage, nach der 7.000 EUR auf ein Treuhandkonto für das Opfer eingezahlt werden.



      http://www.carechild.de/news/urteile/tuerkischer_kinderschae…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 21:48:01
      Beitrag Nr. 10.711 ()
      erstellt am: 18.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/remscheid/745977/Leseausweis-fuer-Kinder.html
      Remscheid
      Leseausweis für Kinder
      zuletzt aktualisiert: 18.08.2009 Remscheid (RP) "Ab in die Tüte" heißt die Aktion, die die Stadtbibliothek zum fünften Mal anbietet. Vor zwei Jahren nahmen 100 Eltern den Leseausweis der Zentralbbibliothek an, im vergangenen Jahr waren es 70, berichtet Ulla Schulz, Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek. Dazu kommen noch die Rückläufe in den beiden Stadtteilbüchereien Lennep und Lüttringhausen.

      Mit dem Leseausweis können Kinder alle Medien – egal ob Bücher, Spiele, CDs, CD-ROMs, Kassetten, Videos oder DVDs – ausleihen. Zu dieser Aktion hat die Kinder- und Jugendbibliothek an alle Schulen Gutscheine für die künftigen Erstklässler geschickt. Die Schulen geben diese Gutscheine an die Eltern weiter. In der Bibliothek können sie gegen einen Bibliotheksausweis und ein kleines Geschenk eingetauscht werden. Bis Oktober kann der Gutschein, der in deutscher und türkischer Sprache gedruckt ist, eingelöst werden.

      Info Kinder- und Jugendbibliothek, Scharffstraße, Tel. 02191 162549, Stadtteilbibliothek Lennep, Berliner Straße 9, Tel. 02191 2097012 oder Lüttringhausen, Gertenbachstraße 22, Tel. 02191 162354
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 22:00:39
      Beitrag Nr. 10.712 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/wer-kennt-dies…


      Bonn - Internationale Bande
      Wer kennt diese Konto-Abzocker?Sie plündern die Konten ihrer Opfer, ohne dass die es mitbekommen. Sie agieren international. Und: Die Polizei ist ihnen auf der Spur!

      ...Mitgliedern einer internationalen Bande.
      Foto: Polizei
      Hier präparieren die Gangster einen Geldautomaten.
      Foto: Polizei Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Die Bonner Beamten jagen jetzt drei Mitglieder einer Abzocker-Bande mit Fotos. Die Männer manipulierten Geldautomaten, räumten die Konten ihrer Opfer eiskalt leer.

      Ihre Methode: Skimming - das Kopieren der Daten auf der EC-Karte und Ausspähen der PIN-Nummer. Ihre Opfer: Mindestens sieben Bonner, wahrscheinlich sogar mehr!

      Die Polizei fahndet nun mit den Fotos nach drei Mitgliedern der Bande. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Bonn unter 0228 / 150.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 22:12:02
      Beitrag Nr. 10.713 ()
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      -A A A+ 02.09.2009, Ausgabe 36/09
      Sozialwerke

      Das IV-SyndromEin Streifzug durch die Gerichtssäle zeigt, warum Profiteure leichter zu einer Invalidenrente kommen als Leute mit echten Gebrechen. Die Beispiele zeigen: Missbrauch wird kaum bestraft, Gutachter und Ärzte lassen sich an der Nase herumführen.
      Von Alex Baur

      Die moderne IV hat mit Rollstühlen und Prothesen nur noch am Rande zu tun. Biild: Miroslav Barták
      Anzeige Die gebürtige Thailänderin Nana S. lebt seit über dreissig Jahren im Zürcher Unterland. Seit 1995 lässt sich die mittlerweile sechzigjährige ehemalige Prostituierte ihren Lebensunterhalt vom Sozialamt finanzieren. Obwohl Nana S. längst über einen Schweizer Pass verfügt, hat sie nie richtig Deutsch gelernt. Damit sie auf dem Arbeitsmarkt überhaupt eine Chance hat, wollte das Sozialamt die Thai-Schweizerin vor drei Jahren in einen Deutschkurs schicken. Nana S. wies die Auflage entrüstet zurück und verzichtete ab November 2006 auf Unterstützung. Vorübergehend wenigstens. Drei Monate später, im Februar 2007, meldete sie sich erneut bei der Fürsorge an.

      Was der zuständige Sozialarbeiter nicht wusste: Nana S. hatte zwischenzeitlich von der Invalidenversicherung (IV) eine Rente zugesprochen bekommen. Einen Vorwurf kann man ihm darob nicht machen. Denn für Aussenstehende ist die Invalidisierung von Nana S. nicht nachvollziehbar. Sie gehört zu jener seit Jahren wachsenden Mehrheit von IV-Rentnern, denen aufgrund einer objektiv nicht nachweisbaren psychischen oder psychosomatischen Unpässlichkeit Arbeitsunfähigkeit attestiert wird. Als ein Sozialarbeiter im Herbst 2007 zufällig von der Rente erfuhr, erstattete er Strafanzeige. Denn Nana S. hatte ihre «Nebeneinkünfte» dem Sozialamt verschwiegen.



      Unwissen schützt vor Strafe
      Wie die Untersuchung zeigte, hatte Nana S. darüber hinaus bereits im Sommer 2006 von der IV rückwirkend 34 330 Franken bekommen und dies dem Sozialamt verschwiegen. Rund ein Jahr blieb der Fall bei der Staatsanwaltschaft liegen, bis diese am 3. September 2008 Anklage wegen Betrugs erhob und eine Strafe von 150 Tagessätzen auf Bewährung sowie 1500 Franken Busse forderte. Was immer diese symbolische Strafe auch bedeuten mag, es spielt keine Rolle – kürzlich wurde Nana S. vom Zürcher Obergericht freigesprochen.

      Die Begründung des Freispruchs ist eine Ohrfeige für jeden, der seine Bürgerpflichten ernst nimmt: Nana S. sei sich gar nicht bewusst gewesen, einen Betrug zu begehen. Zwar hatte sie sich mehrfach schriftlich mit ihrer Unterschrift verpflichtet, gegenüber dem Sozialamt alle Einkünfte offenzulegen. Die Sozialarbeiter hatten sie auch mündlich auf diese Pflicht aufmerksam gemacht. Doch damit, so fanden die Richter heraus, sei noch lange nicht bewiesen, dass Nana S. die Ermahnungen und Vereinbarungen auch verstanden habe, wo sie doch kaum Deutsch spreche.

      Für die Gemeinde brachte die zweijährige Prozessiererei um den vermeintlichen Routinefall bloss Ärger und Spesen. Nana S. wird sogar das ergaunerte Geld, mit dem Segen der Justiz, behalten dürfen. Mit dem Freispruch fiel das Schadenersatzbegehren der Gemeinde dahin. Zwar könnte dieser Entscheid angefochten werden. Doch bei Nana S. ist nichts zu holen. Sie behauptet, das Geld im Casino Baden verzockt zu haben. Heute lebt sie von einer IV-Rente plus Zusatzleistungen. Diese Einkünfte sind nicht pfändbar, auch wenn sie über dem (tieferen) betreibungsrechtlichen Existenzminimum liegen.

      Der Fall Nana S. ist exemplarisch für den Alltag im Schweizer Invalidenwesen, obwohl die IV vom Verfahren nur indirekt tangiert war. Die Frage, warum Nana S. überhaupt eine IV-Rente bezieht, wurde gar nicht erst gestellt. Man hat sich daran gewöhnt, dass «Invalidität» mit Rollstühlen und Prothesen nur noch am Rande zu tun hat. Das lässt sich statistisch belegen. Doch die Realität, die hinter Zahlen steht, wird hermetisch abgeschirmt durch Datenschutz und Amtsgeheimnis. Der (öffentliche) Strafprozess bietet Aussenstehenden praktisch die einzige Möglichkeit, sich ein Bild zu machen. Das Bild mag einseitig sein und lückenhaft. Doch die Mechanismen, die sich hier offenbaren, sind alarmierend.



      IV-Rente als Alibi für Berufsverbrecher
      Oft ist das Aufdecken eines Betruges zu Lasten der Invalidenversicherung das Nebenprodukt eines Strafverfahrens, wie ein Streifzug durch die Zürcher Gerichtssäle zeigt. Im Dezember etwa stand Elshani F., ein 32-jähriger IV-Rentner aus dem Kosovo, vor den Schranken des Bezirksgerichts. Verurteilt wurde der Mann in erster Linie wegen zahlreicher Einbrüche. Der Schuldspruch wegen Versicherungsbetrugs kam lediglich beiläufig zur Sprache. Hätte Elshani F. brav von seiner erschlichenen Rente gelebt, er wäre kaum aufgeflogen.

      Im Juni 2001 hatte F. «in massiv überhöhter Geschwindigkeit» einen Unfall verursacht. In der Folge klagte er über fürchterliche Kopfschmerzen und Panikzustände, die ihn zum Pflegefall machten. Gemäss medizinischem Gutachten war «die Familie des Versicherten mit der Pflege und Betreuung massiv überfordert und der Dekompensation nahe». Elshani F. sei nicht einmal in der Lage, einfachste Arbeiten zu verrichten oder «einen affektiven Rapport» herzustellen. «Er gibt auf Fragen nie Antwort und fixiert mit den Augen sein Gegenüber nicht», notiert der Sachverständige, «irrt im Zimmer herum und schaut völlig unmotiviert und nicht erkennend verschiedene Gegenstände von nahem an.»
      Ohne seinen Clan, der ihn rührend betreue, wäre F. gemäss Gutachten aufgeschmissen gewesen. Deshalb erhielt er neben der Rente eine Integrationsentschädigung über 85 440 Franken sowie Hilflosengeld zugesprochen. Insgesamt läpperten sich so innerhalb weniger Jahre 329 208 Franken zusammen.
      In Tat und Wahrheit verübte der Kosovare just in jenem Zeitraum als Mitglied einer Bande rund fünfzig Einbrüche mit einer Beute im Wert von rund einer halben Million Franken. Elshani F. tat sich als versierter Panzerknacker hervor und verübte beim Abtransport von Tresoren «Schwerstarbeit», wie der Staatsanwalt vermerkte. An sich hatte der Mann, der für seine gesammelten Straftaten zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt wurde, auch ohne IV mehr als genug zum Leben. Gut möglich, dass ihm die Rente in erster Linie als eine Art Alibi für seine illegalen Einkünfte diente. Diese Masche gilt unter Berufsverbrechern als gerichtsnotorisch.

      In den letzten Jahren befasste sich die Zürcher Justiz auch wiederholt mit professionellen, auf den Sozialversicherungsbetrug spezialisierten Banden aus dem Balkan, die Verkehrsunfälle auf Bestellung arrangieren und gefälschte Bescheinigungen aller Art organisieren. Der Schaden geht in die Millionen. Zahlenmässig fallen die Profis allerdings kaum ins Gewicht. Eine viel grössere Bedrohung für unsere sozialen Institutionen ist jene Schar von Profiteuren, die ohne grosse kriminelle Energie ein System ausreizen, das nur noch am Rande für jene «Invaliden» genutzt wird, für die es einmal gedacht war. Wie viele es sind, kann niemand seriös beantworten. Zum einen liegt dies im Wesen der Dunkelziffer. Zum andern ist die Grenze zwischen legal und illegal oft unscharf.

      Voijslav P. zum Beispiel erlitt im September 2004 einen Unfall beim Rasenmähen. Seither, so behauptete der 60-jährige Hauswart aus dem damaligen Serbien-Montenegro, könne er den (schmerzenden) Arm nicht mehr bewegen. Die IV erklärte ihn zu hundert Prozent arbeitsunfähig. Seine Schmerzen lassen sich medizinisch nicht erklären, aber auch nicht widerlegen. Der Serbe versicherte, er könne nicht einmal eine Einkaufstasche tragen, geschweige denn schreiben oder Auto fahren. Wäre er zu Hause geblieben oder in seine Heimat verreist, man hätte ihm kaum je etwas anderes nachweisen können. Doch Voijslav P. mochte nicht untätig herumsitzen.
      Zum Verhängnis wurde ihm das indes nur, weil die Unfallversicherung seines Arbeitgebers involviert war. Im Gegensatz zur IV mochte sich der private Versicherer nicht allein auf die Angaben des Serben stützen und engagierte einen Detektiv. Dieser filmte Voijslav P. mehrmals – am Steuer seines Autos, beim Einkaufen, bei der Arbeit. Im letzten Mai verurteilte das Bezirksgericht den Hauswart wegen Betrugs zu zehn Monaten Gefängnis bedingt. Über die Rückforderung der Versicherung von 96 818 Franken plus Verfahrenskosten wird in einem separaten Zivilprozess gestritten.



      Invalide bei der Arbeit gefilmt
      Ob die Versicherung ihre Auslagen je hereinholen wird, ist fraglich. Immerhin wurden künftige Zahlungen verhindert, die sich über die Jahre zu einem stolzen Betrag akkumuliert hätten. Ein Beispiel dafür liefert ein Betrugsfall, der im letzten Februar im Tessin zur Verurteilung eines serbischen Ehepaars zu einer bedingten Freiheitsstrafe von je zwei Jahren führte (Weltwoche Nr. 06/09). Nach einem angeblichen Arbeitsunfall, der auf das Jahr 1993 zurückgeht, behauptete die Frau, ihre rechte Hand nicht mehr gebrauchen zu können und unter schrecklichen Schmerzen zu leiden. Insgesamt bezahlten die IV und andere Versicherungen über eine Million Franken.

      Während die IV klaglos zahlte, hegte auch in jenem Fall ein privater Unfallversicherer Verdacht und setzte Privatdetektive auf das Ehepaar an, das (wegen der Zusatzleistungen) pro forma im Tessin gemeldet war, de facto aber in Serbien lebte. Die Schnüffler filmten die vermeintlich teilgelähmte Frau bei der Arbeit in Haus und Garten. Sie konnten auch belegen, dass sich die Rentnerin ihre angeblich unheilbaren Verletzungen selber beigebracht und vor jedem Arztbesuch «aufgefrischt» hatte.
      Doch der Beweis reichte der Tessiner Staatsanwaltschaft nicht, die das Verfahren gleich wieder einstellen wollte. Die Versicherung musste alle Hebel in Bewegung setzen, um den Fall doch noch kurz vor der Verjährung zur Anklage zu bringen. Mittlerweile sind die Betrüger erstinstanzlich verurteilt worden. Doch der Prozess steht, sechzehn Jahre nach dem fingierten Unfall, erst am Anfang des Zuges durch die Gerichtsinstanzen. Immerhin: Auf einem Konto der vermeintlich bedürftigen IV-Rentner wurden 543 753 Franken vorläufig blockiert, eine Beschlagnahme von Immobilien in Serbien wird zumindest versucht.
      Nach jahrelangem Zögern arbeitet mittlerweile auch das für die IV zuständige Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) gelegentlich mit Detektiven zusammen. Mit Erfolg. Von sechs Überwachungen, die das BSV 2008 gegen mutmassliche IV-Betrüger in Auftrag gab, mündeten alle in ein Strafverfahren. Gemessen an 343 023 in der Schweiz und 59 348 im Ausland ansässigen IV-Rentnern (Kinder inklusive) ist das aber nicht mehr als ein Tröpfchen auf einen heissen Stein. Abgesehen davon ist nicht jeder landläufig empfundene Missbrauch auch ein Betrug im juristischen Sinn.
      Erst kürzlich sprach das Berner Obergericht die Kosovarin Shehrije M. von Schuld und Strafe frei, obwohl diese mit fingierten Schmerzen im Arm diverse Versicherungen unbestrittenermassen um eine halbe Million Franken prellen wollte. Detektive hatten die Simulantin zweifelsfrei überführt. Die Berner Justiz brachte den Fall zügig voran. Im letzten Oktober wurde Shehrije M. von einem Laiengericht in erster Instanz verurteilt. Doch die Oberrichter Philippe Chételat (SP), Marcel Cavin (SP) und Martin Räz (SVP) kamen zum Schluss, der medizinische Gutachter sei den fadenscheinigen Lügen der Kosovarin derart naiv aufgesessen, dass von Arglist keine Rede sein könne – und mithin auch nicht von Betrug.
      Ärzte, Juristen und Funktionäre tun sich schwer mit dem Thema Missbrauch und schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu. Wer sich zum Opfer erklärt, geniesst in der Schweiz eine Art Immunität. Tatsächlich ist unangenehm, einem vermeintlich leidenden Patienten zu sagen: «Was Sie sagen, klingt unglaubhaft, Sie lügen mich an.» Also winkt man die Rente durch. Ohne Risiko, auf Kosten der Allgemeinheit. Noch nie wurde ein Gutachter für seine Fehldiagnose zur Kasse gebeten.
      So erhob auch im Fall Shehrije M. der Gutachter, Professor Kai Rössler vom Berner Inselspital, die Wehklagen der Kosovarin ungeprüft zur Tatsache. Doch das Opfer des Betrugs war nicht er, sondern die Versicherung. Und als diese Bedenken anmeldete, reagierte Professor Rössler pikiert: «Mehrere Fachleute [haben] klar zum Ausdruck gebracht, dass eine organische Unfallfolge die Ursache der hier vorliegenden Beschwerden ist. Ich glaube, Sie wären gut beraten, dies zu akzeptieren.» Dabei hatten andere Ärzte Rössler bereits darauf hingewiesen, dass sich die Muskeln am vermeintlich gelähmten Arm nicht zurückgebildet hatten.

      Bislang galt in der Schweiz das Prinzip, dass der Arzt seinen Patienten vertraut. Dass ein Betrug keiner sein soll, nur weil ein Patient den guten Glauben eines Arztes dreist und schamlos ausnützt, ist für Nichtjuristen gleichwohl schwer nachvollziehbar. Doch das Berner Urteil ist kein Einzelfall. Das Bundesgericht sprach einen Strassenarbeiter (Herkunft unbekannt) vom Betrugsvorwurf frei, der sich selber ins Bein geschossen und eine Attacke vorgetäuscht hatte. Die Suva hatte den Schaden bereits bezahlt und verlangte nun ihr Geld zurück. Erfolglos. Weil X. in den vier Jahren zuvor schon insgesamt zehn angebliche Unfälle «erlitten» und bei der Versicherung abkassiert hatte, hätte die Suva gemäss bundesgerichtlicher Logik viel früher misstrauisch werden und die Zahlung verweigern müssen.

      In den Medien sind die Schummeleien zu Lasten der Sozialversicherungen – abgesehen von spektakulären Einzelfällen – meist nicht mehr als eine Kurzmeldung wert. Hinter den im Einzelnen relativ geringen Deliktsummen, die sich über die Jahre zwar schnell einmal zu mehreren hunderttausend Franken zusammenläppern, stecken oft komplizierte, aber letztlich banale Geschichten aus dem Immigrantenmilieu, die mit Übersetzern über die Landes- und Kulturgrenzen hinweg aufwendig rekonstruiert werden müssen. Dabei enden die Verfahren «mangels Vorsatz» nicht selten mit einem Freispruch. Und Geld ist in der Regel auch nicht mehr zu holen.
      Vor diesem Hintergrund erstaunt nicht, dass Betrugsvorwürfe in den Amtsstuben demotivierter Staatsanwälte verstauben oder gar nicht erst zur Anzeige gebracht werden. Die Nonchalance, mit der Schummeleien im Sozialbereich hingenommen werden, zeitigt eine fatale Wirkung. Das geringe Risiko von Sanktionen ist für Immigranten, die oft mit einem kargen Budget auskommen müssen, schon fast eine Aufforderung zum Betrug. Sie wissen, dass Kontrollen schwierig und aufwendig sind. Das spricht sich herum. Ein Teufelskreis.
      Der hohe Anteil von Immigranten bei den Betrügern ist gerichtsnotorisch. «Den Tätern geht meist jegliches Unrechtsbewusstsein ab», meint ein erfahrener Richter. Vielen fehle nicht nur der soziale Bezug zur Gesellschaft, in der sie leben, sondern auch das Verständnis für den Sozialstaat, der in ihrer Heimat mitunter gar nicht existiert. In Ländern ohne demokratische Tradition erscheint es akzeptabel, dass man sich vom Staat holt, was zu holen ist. Der Weg in die IV wird gleichsam als kleine Abkürzung in die wohlverdiente Pension angesehen, als Sprungbrett zurück in die Heimat.



      Sozialamt vs. Invalidenversicherung
      Wie der auf Versicherungsrecht spezialisierte Berner Fürsprecher Rolf P. Steinegger in seinem Aufsatz «Zum Mysterium des helvetischen Schleudertraumas» schreibt, privilegiert unser Rechtssystem den Schummler gegenüber echten Opfern. Der Mechanismus lässt sich, etwas verkürzt, wie folgt auf den Punkt bringen: Der Simulant bringt die Symptome vor, die gemäss «Schema X» von ihm erwartet werden – echte organische Schäden, die sich bei jedem Menschen etwas anders auswirken, sind dagegen schwerer nachzuweisen. Gemäss einer internen Evaluation der Suva sind 19 Prozent aller medizinischen Gutachten mangelhaft, 30 Prozent sogar schlicht unbrauchbar. Doch die Experten schaffen die Grundlagen, über die sich kein Richter hinwegsetzen darf.
      Bisweilen machen sich Behörden regelrecht zum Komplizen von Profiteuren. Dies illustriert der Fall des Türken Veli E., über den die Weltwoche bereits vor zwei Jahren berichtete (Nr. 34/07). Während Jahren tanzte der heute 46-jährige zweifache Familienvater den Mitarbeitern des Zürcher Sozialamtes auf der Nase herum. Angeblich wollte Veli E. unbedingt arbeiten, doch wenn sich ein Job präsentierte, fand er immer eine Ausrede, das Angebot auszuschlagen. Ein klassischer Fall für die IV.

      Wegen diverser angeblicher Leiden zog Veli E. von Arzt zu Arzt, bis er 2004 auf Grund von «Depressionen» eine Invalidenrente zugesprochen bekam. Auf eine Therapie wurde verzichtet, weil der Mann gemäss Gutachter «als türkischer Bauernsohn und Hilfsarbeiter einer intellektuellen Aufarbeitung der psychischen Problematik nicht zugänglich» sei. Gegenüber der IV wurde er durch Anwälte des Zürcher Sozialamtes vertreten. Das ist eine übliche Praxis. In den Städten werden rund ein Drittel der Abgänger bei der Fürsorge, die man statistisch unter der Rubrik «abgelöst» als vermeintlichen Erfolg verbucht, in die IV abgeschoben.
      Wer bei der IV landet, hat in der Regel für den Rest seines Lebens ausgesorgt und braucht sich nicht mehr um ein reguläres Einkommen zu bemühen. Reicht die Rente nicht aus, kommen Ergänzungsleistungen dazu. Wenn man alles mit berücksichtigt – von Alimenten über Zahnarzt und Kinderhort bis hin zur Steuerbefreiung –, kommt eine vierköpfige Familie schnell einmal auf Sozialleistungen von monatlich 5000 Franken. Das ist mehr, als ein ungelernter Arbeiter verdient. Zudem sind Sozialrentner vor Betreibungen geschützt und können, je nach Gebrechen, auch noch einen Behindertenparkplatz beanspruchen.

      Im Fall Veli E. kam die IV, was sehr selten vorkommt, Anfang 2007 auf ihren Entscheid zurück und strich die Rente. Zusatzabklärungen hatten ergeben, dass der Türke durchaus arbeitsfähig war. Doch es kam noch dicker: Während die Anwälte des Zürcher Sozialamtes einen geharnischten Rekurs gegen den IV-Entscheid einreichten, liess die Staatsanwaltschaft den Türken am 11. Juni 2007 wegen Verdachts auf Betrug verhaften. Es hatte sich herausgestellt, dass der IV-Rentner seit Jahren diverse Restaurants geführt hatte.

      Skandalös am Fall Veli E. ist vor allem ein Nebenaspekt: Gemäss Arbeitsnotizen des zuständigen Sozialarbeiters, die der Weltwoche als Kopie vorliegen, wusste man beim Sozialamt spätestens seit dem 9. Januar 2006, dass der IV-Rentner ein «Patent zur Führung einer Gastwirtschaft» besass. Klient Veli E. erklärte seinem Betreuer, er fungiere lediglich als «Strohmann» für den wahren Besitzer des Restaurants, der offiziell nicht in Erscheinung treten wolle. Der Sozialarbeiter beliess es bei einer mündlichen Ermahnung.
      Der Fall Veli E. war der Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Zürcher Stadtparlaments bekannt, die Anfang 2008 dem Sozialamt faktisch einen Persilschein ausstellte. Doch im GPK-Bericht sucht man vergeblich nach einer Erklärung – die Sache wurde durch Stillschweigen erledigt. Am 1. Juli dieses Jahres stand Veli E. wegen des IV-Betrugs vor den Schranken des Bezirksgerichts Zürich. Das Urteil stand bei Redaktionsschluss noch aus.



      40 Prozent psychische Gebrechen
      Der GPK-Bericht entspricht dem Zeitgeist. Seit Jahren werden Missstände im Sozialwesen schöngeredet. Dabei zeigt schon ein Blick auf die Statistik, dass etwas nicht stimmen kann. Obwohl wir gesünder leben denn je, hat sich die Zahl der IV-Rentner seit 1990 praktisch verdoppelt. Die «klassischen» Invaliden, die in der aktuellen Kampagne für die IV-Vorlage (einmal mehr) ihre verstümmelten Körper herzeigen müssen, sind längst eine Minderheit.

      Rund 40 Prozent der modernen «Invaliden» leiden an psychischen Gebrechen, weitere 38 Prozent an Schmerzen oder angeblichen Unfallfolgen, die sich objektiv weder beweisen noch widerlegen lassen. Dramatisch ist der Anstieg der IV-Quote bei den über Sechzigjährigen (15 Prozent). Immigranten werden, gemessen an den Schweizern, statistisch gesehen doppelt so oft invalid. Gemäss einer Erhebung aus dem Kanton Zug steigt bei Zuwanderern aus dem ehemaligen Jugoslawien das «Invaliditätsrisiko» gar auf das Dreifache.
      Trotzdem griffe es zu kurz, das Phänomen allein auf die Immigranten zurückzuführen.Seit den 1990er Jahren wird die IV systematisch als Auffangbecken für überzählig gewordene Arbeitskräfte missbraucht. Namentlich Staatsbetriebe wie SBB und Post haben einen Teil ihres Stellenabbaus über die «Invalidisierung» älterer Mitarbeiter abgewickelt. Wird ein Angestellter im Unfrieden gefeuert, kann er sich ohne weiteres krankschreiben lassen. Die seelische Belastung einer Entlassung reicht als Begründung für Arbeitsunfähigkeit und wird von den Arbeitsgerichten in der Regel akzeptiert. Die psychische Verstimmung kann nach der Ansicht deutscher Mediziner sogar chronische Züge annehmen und zum Krankheitsbild «posttraumatisches Verbitterungssyndrom» führen. Bis zur Invalidität ist dann nur noch ein kleiner Schritt.
      Fragt sich, wie lange wir uns diese Verluderung des Krankheits- und Invalidenbegriffs leisten können – und wollen. 3,945 Millionen Arbeitnehmer füttern in der Schweiz rund 400 000 IV-Bezüger durch, 15 Prozent der Leistungen gehen ins Ausland. Mit einem Jahresbudget von 12 Milliarden Franken übersteigen die Ausgaben der IV die Investitionen des Bundes in die Landesverteidigung oder in die Bildung (je knapp 4 Milliarden Franken) um das Dreifache. Dabei generiert die IV ein Defizit von 1,3 Milliarden Franken pro Jahr. Am 27. September soll das Volk entscheiden, ob es den desolaten Zustand der Invalidenversicherung durch eine Steuererhöhung und einen Transfer von fünf Milliarden Franken aus der Altersvorsorge notdürftig entschärfen will. Oder ob wir uns vorweg nicht ein paar grundsätzlichen Fragen stellen sollten.

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      schrieb am 04.09.09 22:57:32
      Beitrag Nr. 10.714 ()
      Hier wird eine Bundestags-Kandidatin verhaftet
      Sultan Ulusoy wurde von der Polizei wegen einer Geldstrafe gesucht
      03.09.2009 - 20:00 UHR
      Von JANINE WOLLBRETT

      Ihre Wahlplakate hängen in ganz Mannheim. Lächelnd wirbt Einzelkandidatin Sultan Ulusoy (40) mit blauer Friedenstaube, einem Herz und dem Slogan „Suche bei Dir selbst“ für einen Sitz im Bundestag.

      JETZT WURDE DIE POLITIKERIN VERHAFTET!


      11 Uhr auf dem Alten Messplatz im Stadtteil Neckarstadt: Sultan Ulusoy (Hochsteckfrisur, braunes Kleid) wird von einem Polizisten angesprochen: „Sind Sie etwa Frau Ulusoy?“ Freundlich nickt die studierte Wirtschaftsinformatikerin (geschieden, kinderlos), die sich bis zu ihrer Bundestags-Kandidatur auch bei der Heidelberger SPD engagierte.

      Der Polizist: „Dann müssen Sie jetzt mitkommen. Gegen Sie läuft ein Haftbefehl.“

      Die gebürtige Türkin lässt sich widerstandslos abführen, steigt in den Polizeiwagen.

      „Gegen die Beschuldigte läuft ein Vollstreckungshaftbefehl wegen einer offenen Geldstrafe“, sagt Mannheims Staatsanwalt Jochen-Kurt Seiler.

      Nach BILD-Informationen soll die Politikerin, die ihren Wahlkampf und Lebensunterhalt nach eigenen Angaben über Freunde und Vereine finanziert, einen Strafbefehl in Höhe von 900 Euro nicht bezahlt haben. In dem Verfahren ging es um Mietschulden und eine unbezahlte Arztrechnung.

      Zu der Angelegenheit selbst wollte sich Sultan Ulusoy gestern nicht äußern. Die Festnahme hätte sie „überrascht“ und „total geschockt“. Auch von einem Strafbefehl wegen Mietbetruges in Höhe von 90 Tagessätzen à 10 Euro habe sie „nichts gewusst“.

      Die Geldstrafe bezahlte am Nachmittag ein Anwalt der Bundestagskandidatin und ersparte ihr damit eine Strafe von 90 Tagen Gefängnis.http://www.bild.de/BILD/politik/2009/09/03/bundestagskandida… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 23:34:50
      Beitrag Nr. 10.715 ()
      02.09.2009 | 12:03 Uhr
      POL-HA: Streitigkeiten setzten sich trotz Polizeieinsatzes fort
      Hagen (ots) - Im Bahnhofsbereich musste die Polizei in gleicher Sache zweimal Streit schlichten. Am Dienstagnachmittag (01.09.2009) wurden die Beamten gegen 17.45 Uhr in die Bahnhofstraße gerufen. Dort war es in einem Telecafé zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei 35 und 36 Jahre alten Männern gekommen, die schnell in eine Schlägerei ausartete. Als die Beamten eintrafen, wiesen beide Männer bereits Gesichtsverletzungen auf. Beide gaben an, sich jeweils nur gegen den anderen zur Wehr gesetzt zu haben. Eine genaue Sachverhaltsklärung war den Polizisten vor Ort nicht möglich. Sie nahmen eine Anzeige auf und sorgten dafür, dass beide Männer zur Behandlung ihrer Verletzungen verschiedenen Krankenhäusern zugeführt wurden. Kurz nach Mitternacht wurde die Polizei erneut zu dem Telecafé gerufen. Wieder war es zu Streitigkeiten und in der Folge zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Nach dem Streit vom Nachmittag war der jüngere Bruder des 36-Jährigen dort aufgelaufen, um die Geschehnisse vom Nachmittag zu klären. Dabei geriet der 32-Jährige sehr schnell in eine Auseinandersetzung mit zwei weiteren Gästen des Cafés. Nachdem die Beamten die Streithähne getrennt hatten, waren die beiden 36 und 31 Jahre alten Geschädigten immer noch sehr aufgebracht. Sie erklärten, dass der 32-Jährige ein Messer habe, mit dem er auf den Älteren losgegangen sei. Als der 31-Jährige dazwischen ging, sei er von dem Angreifer mit dem Taschenmesser am kleinen Finger leicht verletzt worden. Kurz darauf sei die Polizei eingetroffen. Das Messer, das die Beamten in Tatortnähe fanden, wurde sichergestellt und den 32-Jährigen nahmen sie zur Verhinderung weiterer Straftaten vorübergehend in Gewahrsam. Der 31-Jährige war nur leicht verletzt. Ein Rettungswagen war nicht erforderlich.


      Cornelia Leppler
      PP Hagen
      Pressestelle
      Tel.: 02331-986 1510
      Fax.: 02331-986 1599
      E-mail: cornelia.leppler@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30835/1468241/po…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 23:36:12
      Beitrag Nr. 10.716 ()
      24.08.2009 | 02:18 Uhr
      POL-WAF: Vier Verletzte bei tätlicher Auseinandersetzung in Neubeckum
      Beckum (ots) - Streitigkeiten zwischen einem 28- jährigen türkischen Kioskbetreiber aus Neubeckum und einer Gruppe Deutschrussen, die am Sa., 22.08., gegen 19:00 Uhr in einem Kiosk in Neubeckum ihren Ausgang genommen hatten, eskalierten am Sonntagnachmittag im Park der Städtefreundschaft in Neubeckum. Nachdem es am Samstag noch bei verbalen Beleidigungen und Bedrohungen geblieben war, trafen am Sonntag, gegen 15:30 Uhr mindestens 15 Personen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung in dem Park aufeinander. Zeugen berichteten, dass einige Beteiligte auch Baseballschläger mitgeführt hatten. Außerdem meldeten mehrere Anwohner der Polizei über Notruf, dass sie sechs bis acht Schüsse gehört hatten. Die Polizei leitete deshalb sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, das jemand aus der Gruppe der Türken eine Gaspistole eingesetzt hatte. Diese Gruppe entfernte sich anschließend mit vier Pkw vom Tatort. Ein Tatverdächtiger wurde am Tatort festgenommen und ein Eisenrohr mit Blutanhaftungen stellte die Polizei ebenfalls sicher. Nach bisherigen Feststellungen erlitten vier Personen leichte Verletzungen. Den Ermittlern liegen Hinweise auf weitere Beteiligte vor, denen jetzt nachgegangen wird.


      Markus Bode
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Leitstelle
      Telefon: 02581/ 600-244
      Telefax: 02581/ 600-249
      E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de

      während der Bürodienstzeiten:
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Pressestelle
      Telefon: 02581/ 600-130
      Telefax: 02581/ 600-129
      E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1462172/po…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 23:40:27
      Beitrag Nr. 10.717 ()
      Raubüberfall auf 16-jährigen Schüler 61348 Bad Homburg, Kisseleffstrasse Montag, 17.08.09, gg. 13:40 Uhr

      Ein 16-jähriger Schüler aus Bad Homburg hielt sich zur Tatzeit in der Kisseleffstrasse vor der Villa Kisseleff auf als er von drei türkischen Jugendlichen zum Stehenbleiben aufgefordert wurde. Einer der jugendlichen Täter hielt dem Jungen ein Butterfly-Messer vor den Hals, bedrohte ihn mit dem Messer und mit Worten und verlangte von ihm die Herausgabe seines Portemonnaies. Aus Angst gab es der Junge einem der drei Räuber in die Hände. Dieser nahm das Bargeld in Höhe von 400,- EUR aus der Geldbörse und steckte es ein. Der Räuber mit dem Messer packte sodann den Jungen am Hals, drückte ihn nach unten und stieß ihn zu Boden. Die drei Täter flüchteten dann über die Kisseleffstrasse und die Kaiser-Friedrich-Promenade in Richtung Gonzenheim. Der Überfallene beschreibt die drei Räuber wie folgt; alle drei türkischer Abstammung, der mit dem Messer ca. 190 cm groß und schlank, die beiden anderen ca. 180 cm groß und schlank, alle drei sehr kurze, schwarze Haare, einer sehr kurz rasierte Haare. Der Täter mit dem Messer soll ein Motiv in der Haarrasur gehabt haben. Dieser Täter trug ein gelbes T-Shirt und blaue Jeans, einer trug ein T-Shirt mit der Aufschrift "Kings" und hatte zerrissene Blue-Jeans an, der dritte trug eine schwarze Jogginghose mit der weißen Aufschrift "Pit Bull" und ein weißes Tank Top. Zeugen, die den Überfall beobachtet haben oder Hinweise auf die flüchtenden Räuber geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bad Homburg, Tel. 06172-120-0 zu melden.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1459386/po…
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      schrieb am 04.09.09 23:44:04
      Beitrag Nr. 10.718 ()
      30.08.2009 | 18:48 Uhr
      POL-SE: Elmshorn - Gefährliche Körperverletzung nach dem Hafenfest
      Elmshorn (ots) - Am Sonntag, dem 30. 08. 2009, gegen 02.20 Uhr, war eine sechsköpfige Personengruppe nach dem Besuch des Hafenfestes auf dem Heimweg. Sie wurde von ca 15 südländischen Personen verfolgt und im Bauerweg, Höhe des Restaurant "Schweinske", unvermittelt angegriffen.

      Durch einen Tritt erlitt eine Geschädigte Schwellungen an der Stirn und den Augenbrauen, eine weitere geschädigte Person erhielt eine Kopfnuss. Mehrere Angreifer stürzten sich auf eine dritte Geschädigte, welche ein Glas in der Hand mitführte. Dieses Glas zersprang bei dem Angriff und fügte der Person eine Schnittwunde am Handgelenk zu.

      Danach ergriffen die Schläger die Flucht. Einen Tatverdächtigen konnte die Polizei vorläufig festnehmen. Es handelt sich um einen 16 Jahre alten türkischen Jugendlichen.

      Das Polizeirevier Elmshorn leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Zeugen werden gebeten, sich umgehend mit der Polizei in der Moltkestraße unter Tel.: 04121/803-0, in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
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      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Horst-Peter Arndt
      Telefon: 04551-884 2010
      Fax: 04551-884 2019
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      schrieb am 04.09.09 23:46:26
      Beitrag Nr. 10.719 ()
      24.08.2009 | 02:23 Uhr
      POL-HAM: Massenschlägerei bei einem Fußballspiel im Hammer Westen
      Hamm-Westen, Augustastraße, Unionstadion (ots) - Am Sonntag, dem 23.08.2009, gegen 18:30 Uhr, wurde die Polizei zu einer Massenschlägerei in das Unionstadion an der Augustastraße gerufen. Diese hatte sich in Zusammenhang mit einem Fußballspiel der Kreisliga C zwischen dem Türkischen Sportclub Hamm und dem Kamener Sportclub entwickelt. In der 80. Spielminute stand es 2 : 3, als ein 35jähriger Kamener Spieler gefoult wurde. Während er sich deshalb beim Schiedsrichter beschwerte, stürmte ein 27jähriger Spieler des TSC auf den Platz. Dieser war zuvor mit einer gelbroten Karte des Feldes verwiesen worden und schlug den 35jährigen nun mehrfach mit der Faust gegen den Kopf. Danach entwickelten sich tumultartige Szenen: Spieler und Betreuer beider Mannschaften sowie Zuschauer, insgesamt 50 - 60 Personen, prügelten sich auf dem Platz. Unter anderem wurde mit einer Linienrichterfahne geschlagen, dem 40jährigen Gästetrainer wurde mit einem Fußballschuh ins Gesicht getreten. Das Resultat waren mindestens fünf verletzte Personen. Ein 37jähriger Zuschauer aus Bergkamen wurde von mehreren Personen gleichzeitig derart massiv attackiert, dass er sich schwer verletzte und stationär im Krankenhaus verbleiben muss. Die Polizei ermittelt u.a. wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung.


      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1462174/po…
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      schrieb am 04.09.09 23:47:51
      Beitrag Nr. 10.720 ()
      Kriminalitätslage:

      Am 28.08.09 wurde gg. 20.30 Uhr telefonisch der hiesigen Dienststelle mitgeteilt, dass in Limburg im ICE-Gebiet, ein vermutlicher Betrüger unterwegs sei. Mitgeteilt wurde dies von einem türkischen Mitbürger. Er berichtete, dass er wiederum von einem türkischen Staatsangehörigen angesprochen worden sei. Dies wäre von ca. 14 Tagen auf der Raststätte Medenbach gewesen. Dieser Mann hätte vorgetragen nach München fahren zu müssen weil sein Vater dort einen tragischen Unfall erlitten habe. Er hätte jedoch die Geldbörse verloren u. benötige nun Geld für Benzin. Der Anrufer sagt dann weiter, dass er kein Geld herausgegeben habe. Nun wäre ihm heute die Person bei Mc-Donalds erneut aufgefallen. Er hätte diesen auch angesprochen. Dieser hätte sich dann sofort in einen 3er BMW begeben u. wäre Richtung Autobahn weggefahren. Der Anrufer vermutete dann abschließend, dass diese Person gezielt Landsleute in betrügerischer Absicht anspricht.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1465916/po…
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      schrieb am 04.09.09 23:50:46
      Beitrag Nr. 10.721 ()
      13.08.2009 | 09:59 Uhr
      POL-BO: Herne
      Gelsenkirchen
      Nach dem Kirmesbesuch - Zwei Sexualstraftäter überfallen junge Gelsenkirchenerin
      Herne-Innenstadt (ots) - Am 9. August (Sonntag), gegen 02.00 Uhr, überfallen zwei noch nicht bekannte Sexualstraftäter eine Gelsenkirchenerin (19) - auf dem Bahnsteig des am Konrad-Adenauer-Platz gelegenen Herner Bahnhofs. Die junge Frau hatte zuvor die Cranger Kirmes besucht und war mit einem HCR-Bus vom Kirmesgelände zum Bahnhof gefahren. Während sie auf dem menschenleeren Bahnsteig auf den Zug nach Gelsenkirchen wartet, fallen der 19-Jährigen zwei junge Männer auf, die sie augenscheinlich beobachten. Daraufhin setzt sich die Heranwachsende auf eine Bank und imitiert mit ihrem Handy ein Telefongespräch. Plötzlich halten obige Männer die Frau fest, zerren sie in einen dunklen Bereich, wo es dann zu sexuellen Handlungen kommt. Erst als ein Zug in den Bahnhof einfährt, lassen die Kriminellen von ihrem Opfer ab und flüchten. Danach fährt die 19-Jährige mit dem Zug nach Gelsenkirchen und zeigt die Straftat bei der Polizei an. Einer der Täter, vermutlich von türkischer oder libanesischer Abstammung, ist ca. 20 Jahre alt, 185 cm groß, sehr schlank, hat kurze schwarze Haare, trägt einen Vollbart und war mit einer kurzen Hose sowie einem weißen T-Shirt bekleidet. Sein Mittäter ist ebenfalls ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, leicht füllig, hat ein rundliches Gesicht, sehr kurze dunkelblonde Haare und trug eine lange Jeanshose sowie ein blau-weiß gestreiftes T-Shirt. Das Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte (KK 12) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4120 dringend um Zeugenhinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1456556/po…
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      schrieb am 04.09.09 23:52:15
      Beitrag Nr. 10.722 ()
      15.08.2009 | 13:07 Uhr
      POL-KS: Kassel: Drei Verletzte durch Schüsse und Schläge; Mutmaßlicher Täter ist flüchtig
      Kassel (ots) - Heute Nacht um 3:30 Uhr wurde in Kassel ein 28 Jahre alter Mann durch Schüsse, die ihn im Oberkörper und am Bein trafen und nach bisherigen Erkenntnissen aus einer kleinkalibrigen Waffe abgefeuert worden waren, lebensgefährlich verletzt. Er wird in einem Kasseler Krankenhaus behandelt und ist derzeit nicht ansprechbar. Ein zweiter Mann, 31 Jahre alt, erlitt nach den bisherigen Erkenntnissen eine Schussverletzung am Unterbauch. Ein 39-Jähriger wurde durch Schlageinwirkung bei einer vorangegangenen tätlichen Auseinandersetzung mit dem Täter ebenfalls verletzt. Bei den Verletzungen der beiden 31 und 39 Jahre alten Männer handelt es sich nach den bisherigen Erkenntnissen um leichtere Verletzungen.

      Vorsicht: Schusswaffe!

      Die Kasseler Polizei fahndet jetzt wegen eines versuchten Tötungsdelikts nach einem dringend tatverdächtigen 32-jährigen Mann türkischer Nationalität aus Kassel. Er wird wie folgt beschrieben: Scheinbares Alter um die 40, normale bis schlanke Statur, etwa 1,70m groß, Stirnglatze, kurze Haare. Zur Tatzeit war er nach Zeugenangaben bekleidet mit einer schwarzen Jacke und einer Bluejeans. Der Gesuchte dürfte nach wie vor die Schusswaffe bei sich haben. Die Polizei bittet um Hinweise auf die Person, warnt aber dringend davor, eigenmächtig zu handeln!

      Streit eskalierte und endete mit Schüssen

      Ausgangspunkt der Ermittlungen ist eine Auseinandersetzung heute Nacht in und später vor einer Gaststätte im Kasseler Wohngebiet Mattenberg. Zwischen 3:00 und 3:30 Uhr am frühen Samstagmorgen war der 32-jährige Tatverdächtige mit dem 39-Jährigen - beide spielten ne-beneinander an Automaten - aus bislang nicht konkret nachvollziehbaren Gründen in einen heftigen verbalen Streit geraten. Dabei wurde der 39-Jährige durch einen Schlag des 32-Jährigen verletzt. Daraufhin war der 32-Jährige mit vereinten Kräften zunächst nach draußen gedrängt worden. Dort nahm er eine Schaufel auf, die er im Eingang stehend drohend gegen die Gäste erhob. Anschließend, so eine Zeugenaussage, war der 32-jährige Tatverdächtige zunächst verschwunden. Die wenigen verbliebenen Gäste verließen daraufhin dass Lokal. Plötzlich, so Zeugenangaben, sei der 32-Jährige wieder an der Gastwirtschaft aufgetaucht. Mit einer Schusswaffe habe er zunächst ein Mal in die Luft und dann auf die Personen geschossen haben. Das 28-jährige Opfer ging sofort zu Boden, der mutmaßliche Täter rannte weg. Ein 31-jähriger Mann erlitt ebenfalls eine Schussverletzung, die aber nicht gravierend sein soll. Wie Zeugen sehen konnten, flüchtete der Tatverdächtige zunächst zu Fuß über einen Verbindungsweg in Richtung "Kurze Erlen". Die Fahndung nach ihm blieb bislang ohne Erfolg.

      Nochmals der Hinweis: Vorsicht, bei Antreffen nicht an die gesuchte Person heran treten! Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

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      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
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      schrieb am 04.09.09 23:52:59
      Beitrag Nr. 10.723 ()
      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse10.08.2009 | 15:48 Uhr
      POL-IZ: Marne: Gefährliche Körperverletzung
      Kreis Dithmarschen (ots) - Gestern Morgen (9.8., gegen 1.25 Uhr) wurde ein 24 Jahre alter Mann aus Norderstedt in Marne Opfer einer Straftat. Der Vorfall (Gefährliche Körperverletzung) ereignete sich in der Süderstraße in Höhe der dortigen HypoVereinsbank.

      Zur Tatzeit, der Mann hatte gerade die Gaststätte "Flair" in Begleitung von zwei männlichen Personen verlassen, wurde er von einer vier- bis sechsköpfigen Gruppe mit Personen südländischer Abstammung angegriffen. Die Unbekannten, vermutlich türkischer Abstammung, schlugen und traten ihn und attakierten ihn "mit mindestens einem Messer".

      Während der Auseinandersetzung erlitt der Norderstedter eine Schnittwunde im Gesicht - sie könnte von einer Messerattacke herrühren.

      Ein RTW brachte den 24-Jährigen in die Westküstenklinik Brunsbüttel.

      Eine Personenbeschreibung der Täter liegt derzeit nicht vor. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

      Hinweise an die Polizei-Zentralstation Marne, Telefon 04851/9507-0.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Itzehoe
      Pressestelle
      Hermann Schwichtenberg
      Telefon: 04821 / 602 2010
      E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52209/1454817/po…
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      schrieb am 04.09.09 23:57:30
      Beitrag Nr. 10.724 ()
      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse10.08.2009 | 14:12 Uhr
      POL-HB: Nr. 0519 ---Familienstreit mit Messer--
      Bremen (ots) - Ort:Bremen, Ritterhuder Straße Zeit: 9. August 2009, 17.50 Uhr

      -

      Aus noch nicht geklärten Gründen kam es gestern Nachmittag zwischen zwei türkisch-stämmigen Familien zu Streitigkeiten, in deren Verlauf auch Stich- und Schlagwaffen eingesetzt wurden. Die Bilanz: Vier Verletzte und gegenseitige Strafanzeigen. Die Auseinandersetzung begann im Hausflur einer Wohnung in der Ritterhuder Straße, wo eine der beteiligten Familien wohnt. Ein 21 Jahre alter Mann aus der Ritterhuder Straße ging mit einem Messer auf einen von drei Angehörigen der anderen Familie los. Bei dem Versuch, den Messerangriff abzuwehren, zog sich der 47 Jahre alte Vater des Angegriffenen Verletzungen an der Hand zu. Der 30 Jahre alte Bruder des Opfers wurde anschließend von mehreren Mitgliedern der hier wohnenden Familie festgehalten und geschlagen. Den Verletzten gelang die Flucht, doch wurden sie an der Haltestelle Lindenhofstraße von den Angreifern eingeholt und mit Schlagstöcken erneut angegriffen. Drei Familienmitglieder der "Besucherfamilie" wurden bei der Auseinandersetzung verletzt und mussten ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Auch ein Mitglied der "Angreiferfamilie" wurde bei den Tätlichkeiten verletzt und wurde in einem anderen Krankenhaus behandelt. Gegen mehrere Mitglieder der beiden Familien wurden Strafanzeigen wegen Körperverletzung gefertigt. Die Hintergründe für die Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      Gundmar Köster
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      schrieb am 05.09.09 00:01:51
      Beitrag Nr. 10.725 ()
      04.09.2009 | 14:08 Uhr
      POL-HB: Nr: 0570 - Nachtrag zu PM 558 - Junger Mann nach brutalem Angriff schwer verletzt - Ein Tatverdächtiger erhielt Haftbefehl
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Richtweg Zeit: 30. August 2009, 02.20 Uhr

      Wie seinerzeit berichtet, kam es während einer Tanzveranstaltung im Musical-Theater am Richtweg in der Bremer Innenstadt zu einem Streit zwischen mehreren jungen Männern, in dessen Verlauf ein 23 Jahre alter Besucher über die Treppenbrüstung gehoben und fünf Meter in die Tiefe gestoßen wurde. Das Opfer ist inzwischen auf dem Weg der Besserung. Zwei Tatverdächtige wurden nach dem Vorfall festgenommen, mussten jedoch nach ihren Vernehmungen entlassen werden, da ihre Tatbeiträge noch nicht hinreichend geklärt werden konnten. Inzwischen konnte gegen einen der beiden 23 Jahre alten Männer ein Haftbefehl wegen des dringenden Verdachtes des versuchten Totschlags erwirkt und vollstreckt werden. Durch das Kommissariat für Kapitaldelikte - landläufig als Mordkommission bekannt, wurde mittlerweile eine Vielzahl von Zeugen zu dem Vorfall befragt. Diese Vernehmungen dauern an. Die Kriminalpolizei ist jedoch sehr zuversichtlich, den beteiligten Täterkreis in Kürze vollständig ermitteln zu können. Der Haftbefehl gegen den 23-Jährigen weist in die richtige Richtung. Trotz einer Vielzahl von bekannten Zeugen, bittet die Mordkommission weitere Tatzeugen um Mitteilung. Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      schrieb am 05.09.09 00:05:33
      Beitrag Nr. 10.726 ()
      Wie Leila der Zwangsehe entkam
      20. August 2009, 18:41
      Info-Kampagne des Hilfsvereins: Beratung ist gut, es fehlt aber an Wohnungen für Frauen, die aus Zwangsehen flüchten.

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      Fotografieren lässt sie sich nicht – aus Angst, erkannt zu werden. Der anonym in Wien lebenden Türkin ist es gelungen, sich aus einer Zwangsehe zu befreien
      Wien – Kinnlanges, dunkles Haar, geschminkte Augen, ärmelloses T-Shirt, Sommerrock. In diesem legeren Outfit sitzt Leila (24, Name geändert) da, in der Türkei geboren, mit 14 Jahren zwangsverheiratet und nach Österreich gebracht. Fünf Jahre später wurde sie in Österreich geschieden, aus eigenem Entschluss und mit Unterstützung einer Beraterin. "Mein Leben, wie es jetzt ist, ist gut", sagt die junge Frau, die aus Furcht, erkannt zu werden "kein Foto, nicht einmal eines von hinten" zulässt.

      Zur Zeit verbessert Leila in einem AMS-Kurs ihre Deutschkenntnisse und kommt regelmäßig in die Interventionsstelle gegen Gewalt. Ihr größter Wunsch: "Ich würde gern als Kosmetikerin arbeiten". Ihr klarer Vorsatz: "Heiraten werde ich bis auf Weiteres nicht mehr, auch, wenn meine Eltern jetzt wieder Druck machen."

      Doch Vater und Mutter lebten eben in einer türkischen Kleinstadt: Sie wüssten nicht, dass eine Frau mit Kind in Österreich auch ganz gut ohne Ehemann auskomme.

      Kein "Prinzessinnenleben"

      Die Eltern, meint Leila, hätten auch vor zehn Jahren nicht geahnt, in welche Hölle sie ihre Tochter schickten. Sie seien davon ausgegangen, dass es ihr nach der vermittelten Heirat mit einem zwölf Jahre älteren, türkischstämmigen Mann aus Österreich gutgehen werde: "Und außerdem mussten sie kein Geld für meinen Unterhalt mehr aufbringen." Auch sie selbst habe an "ein Prinzessinnenleben in Wien" geglaubt.

      Doch dann wurde sie, aus Ankara kommend, von ihrem Mann in die enge Wiener Substandardwohnung chauffiert. "Keine Badewanne, keine Dusche, WC am Gang. Daheim in der Türkei hatte ich es besser gehabt", erinnert sich Leila. Und kaum waren zwei Wochen vorüber, ließ er sie tagelang allein: "Er war arbeitslos, hat die Zeit alkoholtrinkend und haschischrauchend mit anderen Männern verbracht." Als sie protestierte, ohrfeigte er sie. Als sie sich lauter beschwerte, schlug er stärker zu. Dazu kamen Vorwürfe der Schwiegereltern, weil sie nach Absetzen der Pille ein Jahr lang nicht schwanger wurde.

      Vielleicht, weil ihr Körper mit 14 Jahren fürs Kinderkriegen noch zu unreif war: Zustände, wie sie laut der Sozialarbeiterin Tamar Citak in arrangierten Ehen regelmäßig vorkommen. "Fast jede dieser Ehen scheitert. Meist ist Gewalt im Spiel", erläutert die Mitarbeiterin des Vereins Orient Express, die in der Interventionsstelle Ansprechperson für zwangsverheiratete Frauen ist. Diese kämen "aus der Türkei und aus Indien, aus Pakistan und aus Marokko. Auch Romafrauen sind betroffen. Und einmal ist eine Frau aus Griechenland gekommen".

      16 Frauen haben sich wegen einer bevorstehenden oder bereits eingegangenen, erzwungenen Eheschließung im Jahr 2008 an die Wiener Interventionsstellen gewandt, rund 60 an Orient Express. In den Wiener Frauenhäusern waren 2008 bereits sieben Prozent aller Bewohnerinnen auf der Flucht vor einer Muss-Heirat. Um ihnen effektiver helfen zu können, fordert Frauenhaus-Chefin Maria Rösslhumer "eigene Wohnprojekte für Betroffene zwischen 14 und 26 Jahren" ein. Die Frauenhausadressen seien zu leicht eruierbar.

      Eines Tages, schildert Leila, habe der Ehemann besonders stark zugeschlagen: "Ich hatte den Mund und die Nase voller Blut". Da reichte es ihr: "Ich bin zur Polizei gegangen." Wie sie mit nur 16 Jahren den Mut dazu aufbrachte? "Ich bin später doch noch einmal zu ihm zurückgegangen", relativiert Leila die Anerkennung für ihren Schritt. Doch, das sei sehr mutig gewesen, betont Sozialarbeiterin Citak.

      Damals und im Sommer danach, als die junge Frau vom Urlaub in der Türkei allein, endgültig ohne Ehemann, nach Wien zurückflog: "Er war wieder gewalttätig geworden. Ich habe das Schloss unserer Wohnung ausgetauscht und seine Kleider vor die Tür gestellt." Damals hätten auch seine Eltern verstanden, dass diese Ehe nicht zu retten war. "Das alles", sagt Leila, "hätte ich in der Türkei nicht geschafft. Und auch hier ohne Beratung nicht". (Irene Brickner/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21.8.2009)
      http://diestandard.at/fs/1250690897808/Wie-Leila-der-Zwangse…
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      schrieb am 05.09.09 00:10:55
      Beitrag Nr. 10.727 ()
      Basler Gangsterrapper-Braut Opfer einer Zürcher Strafexpedition
      Von Thomas Knellwolf. Aktualisiert am 01.09.2009

      Ein Zürcher Rachekommando jagt einen Basler Rapper, der nicht mehr Gangsta sein will. Eine Kugel durchbohrt dessen Partnerin – zum zweiten Mal.

      So dürfte sich die junge Dominikanerin ihr Leben in der vergleichsweise sicheren Schweiz kaum vorgestellt haben. Sie ist zarte 15 Jahre alt, da durchbohrt ein Projektil aus einer Pistole ihre Oberlippe, zerstört die Zahnleiste sowie Teile des Oberkiefers und der Zunge, ehe es im zweiten Halswirbel stecken bleibt. Wie durch ein Wunder überlebt sie den Kopfschuss. Eineinhalb Jahre vergehen, da wird sie zum zweiten Mal Opfer. Eine Kugel durchbohrt ihre Wohnungstür hinter dem Basler Bahnhof und sie durchbohrt auch ihren linken Oberarm.

      Ein Zürcher, den sie noch nie vorher gesehen hat, hat abgedrückt. Er ist extra angereist, um Rache zu nehmen an ihrem Partner. An G. H., einem Rapper, Gewinner eines Talentwettbewerbs, der nicht mehr Gangster sein will. An jenem Mann, welcher der jungen Dominikanerin am 9. Juli 2005, dem Tag seiner Volljährigkeit, eine Kugel in den Kopf jagte. Am Vater ihres Sohnes, dem das Gericht später glaubt, dass er seine Partnerin, mit der er bis heute zusammenlebt, nicht töten wollte. Mit 15 Monaten bedingter Gefängnisstrafe kommt G. H. glimpflich davon. Die Richter nehmen ihm ab, dass er meinte, die Waffe sei gesichert, als er im Bett auf seine Freundin zielte, fragte, ob sie Angst habe und abdrückte, als sie verneinte.

      Schwierige Kindheit

      In Basel ist G. H., Sohn einer Schweizerin und eines Palästinensers mit schwieriger Kindheit und noch schwierigerer Jugend, durch Schlägereien und Schulausschlüsse aufgefallen. Seine Bemühungen, seine Gewaltkarriere zu beenden, sind im Dokumentarfilm «Faustrecht» festgehalten. Dort sagte G. H.: «Ich schlage jeden, der geschlagen werden will, egal ob Mann oder Frau.»

      Auch in einer Novembernacht 2006 zeigt er sich gegenüber einer Frau nicht gerade zimperlich, zumindest laut der Anklageschrift. In der Kleinbasler Disco mit dem passenden Namen Inferno Club nimmt die Geschichte ihren Anfang, mit der sich ab heute das Strafgericht Basel-Stadt dreieinhalb Tage lang beschäftigt. Fünf Zürcher und zwei Basler, aber nicht G. H. sind angeklagt. Der schwerste Vorwurf lautet auf versuchte vorsätzliche Tötung und mehrfache Gefährdung des Lebens.

      Rempeleien im Inferno Club

      Nachts um drei rempelt – so steht es in der Anklageschrift – das spätere Opfer eine andere junge Frau an und diese rempelt zurück. G. H., bereits draussen, stürmt an den Türstehern, die ihn zurückhalten wollen, vorbei zurück ins Lokal, und packt die junge Frau am Kragen, wird aber vom Sicherheitspersonal rausgeworfen. Die Frau droht G. H., ihr Ex-Freund werde sich um ihn «kümmern, dann werde er schon sehen».

      Zwei Wochen später setzen sich fünf Secondos, alle knapp über 20, drei von ihnen vorbestraft, in Zürich ins Auto und fahren nach Basel für – so nennt es der Staatsanwalt – eine «Strafaktion». Sie klingeln bei G. H., doch der lässt sie nicht rein, sondern organisiert Verstärkung. Zwischen den beiden Gruppen kommt es vor dem Haus zum Showdown. G. H. bringt laut Anklageschrift eine Bratpfanne mit. Einer der Zürcher zückt einen Revolver, richtet die Waffe gegen G. H. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd, im Hauseingang fällt ein Schuss. Die Dominikanerin öffnet den Verfolgten die Wohnungstür, verrammelt die Tür und wird zum zweiten Mal in ihrem jungen Leben von einer Kugel getroffen.

      (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 01.09.2009, 06:08 Uhr
      http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Basler-Gangsterrapp…
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      schrieb am 05.09.09 00:20:05
      Beitrag Nr. 10.728 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente27.08.2009 | 10:45 Uhr
      POL-H: Zeugenaufruf! Räuberduo überfällt Radfahrerin Celler Straße
      Mitte
      Hannover (ots) - Zwei bislang Unbekannte haben gestern Abend gegen 19:35 Uhr an der Celler Straße eine 54 Jahre alte Frau von ihrem Rad gestoßen und ihre im Fahrradkorb liegende Handtasche gestohlen. Anschließend flüchtete das Duo mit der Beute.

      Die Radlerin war am Mittwochabend auf dem Fahrradweg der Celler Straße in Richtung Hamburger Allee unterwegs gewesen. In Höhe des Durchgangs zur Ludwigstraße bemerkte die Frau zwei junge Männer links und rechts des Weges. Als die 54-Jährige zwischen den Unbekannten durchfuhr, sprangen beide zeitgleich auf ihr Opfer und stießen es um. Dann griffen sich die Täter die Tasche aus dem Fahrradkorb und flüchteten auf die Gleise in Richtung Hauptbahnhof. Die Radfahrerin blieb bei dem Überfall unverletzt - sie konnte sich abfangen ohne zu stürzen. Die alarmierten Polizeibeamten fanden wenig später die geraubte Handtasche im Bereich der Bahngleise, es fehlten die Brieftasche sowie eine Sonnenbrille. Beide Täter sind etwa 18 Jahre alt, zirka 1,70 Meter groß und schmächtig. Einer der jungen Männer - vermutlich Südländer - hat schwarze, gewellte Haare und war mit einem in Brauntönen geringelten T-Shirt bekleidet. Die Polizei bittet Zeugen, die hierzu Hinweise geben können, sich mit der Polizeiinspektion Mitte unter der Telefonnummer 0511 109-2820 in Verbindung zu setzen. /st, hol


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Martina Stern
      Telefon: 0511 - 109 - 1045
      Fax: 0511 - 109 - 1040
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1464570/po…
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      schrieb am 05.09.09 00:26:58
      Beitrag Nr. 10.729 ()
      Messerstecherei unter Albanern – vier Festnahmen wegen versuchtem Tötungsdelikt - Neuaubing
      Am Sonntag, 30.07.2006, gegen 03.00 Uhr kam es bei einer privaten Feier in einer Gaststätte in der Colmdorfstraße in München-Neuaubing zum Streit zwischen einem 36-jährigen Albaner aus Tettnang (Baden-Württemberg) und vier albanischen Angehörigen und Freunden einer anwesenden Familie. Insgesamt nahmen an der Feier ca. 30 Albaner teil. Der Streit artete in eine Schlägerei aus, wobei zwei Brüder, aus Milbertshofen und Am Hart, gemeinsam gegen den kräftig gebauten Tettnanger losgingen und ihn u.a. mit Gläsern, Tonkrügen und Flaschen bewarfen. Neben den 28-jährigen und 40-jährigen Brüdern beteiligte sich ein weiteres Bruderpaar, ein 27-jähriger Albaner aus Planegg sowie ein 20-jähriger Albaner aus dem Hasenbergl, an den Aggressionen gegen den Tettnanger. So verließ ein Teil der Angreifer das Lokal und bewaffnete sich mit offensichtlich in ihren Autos mitgeführten Eisenstangen, Baseballschlägern und mindestens zwei Messern, mit denen sie ihr Opfer abermals gemeinsam attackierten. Schließlich wurde der Angegriffene mit einem Messer in den Rücken gestochen. Am Arm erlitt er Abwehrverletzungen. Wegen dieser Verletzungen wurde er schließlich in ein Krankenhaus gebracht.
      Obwohl er sich eine ca. 3 cm tiefe Stichwunde zuzog, bestand keine Lebensgefahr. Bei seiner Vernehmung konnte der Geschädigte alle Tatbeteiligten zweifelsfrei identifizieren. Nachdem die Täter nach der Messerstecherei geflüchtet waren, wurde sofort eine Fahndung eingeleitet. Gleich am nächsten Morgen, um 07.15 Uhr, wurde der 28-jährige Milbertshofener in seiner Wohnung festgenommen. Gegen ihn erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I Haftbefehl wegen versuchten Totschlag. Ebenso ergingen Haftbefehle gegen die gemeinschaftlich handelnden drei weiteren Täter. Nachdem der 40-Jährige aus Am Hart im Rahmen einer Festnahme und Durchsuchungsaktion durch Beamte des Spezialeinsatzkommandos am 03.08.2006 zu Hause angetroffen und festgenommen werden konnte, stellte sich auch der 20-jährige Hasenbergler aufgrund des hohen Fahndungsdrucks noch am gleichen Tag in Begleitung seines Anwaltes der Münchner Mordkommission. Seinem Bruder, dem 27-jährigen Mann aus Planegg und zugleich vierten Täter, war die Flucht ins Ausland gelungen. Nachdem die Zielfahndung des Polizeipräsidiums München die Fahndung aufgenommen hatte, konnte schließlich auch er am 12.08.2006 bei der Einreise von Serbien nach Makedonien festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft München I wird seine Auslieferung beantragen.http://www.pasinger.de/showcontent.php?ConID=1411
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      schrieb am 05.09.09 00:28:15
      Beitrag Nr. 10.730 ()
      Unbekannte verprügeln Kommissar
      Anfang August haben zwei bisher Unbekannte einen Polizisten dienstunfähig geschlagen. Phantombilder sollen nun helfen, die Täter ausfindig zu machen.




      So soll einer der Männer alias „Der Boxer“ aussehen, die am 9. August in Kehl einen Polizisten schwer verprügelt haben. | Foto: Polizei.Der Kommissar am 9. August während eines Routineeinsatzes von zwei Männern mit Schlägen in den Magen und das Gesicht so schwer verletzt worden, dass er bis heute dienstunfähig ist.

      Wie die Polizei berichtet, hatte an jenem Sonntag ein Auto in der Kehler Rheinstraße eine Parkplatzzufahrt versperrt und sollte gegen 18. 45 Uhr abgeschleppt werden. Ein Polizeikommissar und seine Kollegin, laut Polizeibericht beides erfahrene Streifenpolizisten, hatten ihren blau-silbernen Dienstwagen abgestellt und regelten den Verkehr. Plötzlich habe die Polizeiobermeisterin gesehen, dass sich ein Fremder in den Streifenwagen beuge und diesen ganz offensichtlich durchsuche. Er war in Begleitung eines zweiten Mannes.


      Ausweiskontrolle eskaliert


      Die Polizisten kontrollierten daraufhin die Fremden und wollten dazu auch deren Ausweise sehen. Doch die beiden Männer stellten sich an, als ob sie nichts verstehen würden. Nach der Nationalität gefragt, habe schließlich einer "Ich deutsch" gesagt. Dann habe er versucht, sich an dem Beamten vorbei zu drücken und zu entkommen.

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      Der Polizist hielt den Mann am Arm fest. Dieser versetzte dem Kommissar laut Polizeibericht ohne Vorwarnung einen heftigen Schlag in die Magengrube. Während der Beamte und seine Kollegin noch den Schläger zu überwältigen versuchten, trat der zweite auf den Plan. Er schlug dem Beamten zweimal die Faust ins Gesicht.


      Nasenbein und Finger gebrochen


      Nach diesem Angriff rannten die beiden Täter in Richtung Gewerbestraße davon. Die Polizisten verfolgten das Duo noch und setzten dabei auch Pfefferspray ein. Doch die Verletzungen des Polizeikommissars zwangen sie schließlich zur Aufgabe. Bei einer ärztlichen Untersuchung wurden zwei Fingerbrüche und der Bruch des Nasenbeins diagnostiziert.

      Die Täter entkamen und konnten trotz intensiver Ermittlungen noch nicht identifiziert werden. Zwei Phantombilder sollen jetzt auf die Spur der Unbekannten führen. Der "Boxer" ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 185 bis 190 Zentimeter groß und schlank und hat eine "Knubbel-Nase". Sein Mittäter ist 30 bis 40 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter groß und hat dunkle Haare. Auffallend bei ihm sind die asiatischen Gesichtszüge, wobei die Gesichtshaut in den Polizeiangaben als unrein bis narbig beschrieben wird. Er habe bei der Tat eine helle Baseballmütze getragen.

      So soll einer der Männer aussehen, die am 9. August in Kehl einen Polizisten schwer verprügelt haben. Foto: Polizei

      --------------------------------------------------------------------------------
      ..
      Wer glaubt, jemanden zu kennen, der dem Phantombild ähnelt, oder wer sonst Hinweise auf die Täter geben kann, kann sich bei der Polizei Kehl, Tel. 07851/8930, oder bei einer anderen Polizeidienststelle melden.
      http://www.badische-zeitung.de/unbekannte-verpruegeln-kommis…
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      schrieb am 05.09.09 00:33:16
      Beitrag Nr. 10.731 ()
      Riesiger Drogenfund im Tessin
      Aktualisiert am 04.09.2009
      Die Tessiner Polizei hat einem Drogenhändlerring das Handwerk gelegt und 14 Kilogramm Heroin beschlagnahmt.

      Artikel zum Thema
      Älteste Dealerin Deutschlands verhaftet
      Zwölfjähriger mit 150 Heroinkügelchen gefasst
      Meikis feine Nase spürt 2,5 Kilo Heroin auf
      Drei Personen wurden verhaftet: ein 35 Jahre alter Bulgare, ein 47- jähriger Serbe und ein 26-jähriger Tessiner aus der Region Bellinzona.

      Der Serbe und der Bulgare sind in ihren Heimatländern wohnhaft, wie die Tessiner Polizei am Freitag mitteilte. Weitere Angaben wurden keine gemacht, da die Ermittlungen von Staatsanwalt Mario Branda noch nicht abgeschlossen seien.
      (cpm/sda)
      http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Riesiger-Drogenfund…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 00:37:19
      Beitrag Nr. 10.732 ()
      http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Blutiges-Wochenende…


      Blutiges Wochenende im Tessin - Generalstaatsanwalt empört
      Aktualisiert am 24.08.2009 DruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Ein Toter und drei Verletzte: Dies ist die Bilanz von drei Gewalttaten, die sich übers Wochenende im Tessin abgespielt haben. Der Generalstaatsanwalt vermisst den Respekt vor dem Leben.


      Führt Delikte auf gesellschaftliche Gründe zurück: Generalstaatsanwalt Bruno Balestra. (Bild: Keystone)
      Die Erziehung zum Respekt sei eine Aufgabe, an der sich alle beteiligen müssten, sagte Generalstaatsanwalt Bruno Balestra in einem Interview mit dem «Corriere del Ticino». Juristische Verurteilungen allein würden nicht ausreichen, um solche Taten zu verhindern.

      Diejenigen, die den 81-jährigen Rentner angriffen, hätten gewusst, dass dies zu einer Tragödie führen könne - trotzdem hätten sie es getan. Balestra erklärt sich dieses Verhalten mit «fehlendem Respekt vor der Freiheit und dem Leben des anderen».

      Rentner zu Tode geprügelt

      Was sich in der Nacht auf Sonntag auf einem Rastplatz an der A2 in Robasacco ereignet hat, ist noch unklar. Ein 81-jähriger ehemaliger Beamter des Kantons wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Spital von Bellinzona eingeliefert, wo er kurz darauf verstarb.

      Offenbar war der Mann verprügelt worden. Da der Rastplatz in der Nähe des Monte-Ceneri-Tunnels als Treffpunkt von Homosexuellen bekannt ist, wird ein sexueller Hintergrund als Tatmotiv nicht ausgeschlossen. Bisher seien noch keine Verhaftungen vorgenommen worden, sagte Polizeisprecher Marco Bordoli am Montag auf Anfrage.

      Sechs Verhaftungen in Locarno

      Insgesamt sechs Personen waren am Wochenende hingegen in der Region Locarno verhaftet worden. Vor einer Bar in Locarno war in der Nacht auf Samstag ein 21-jähriger Dominikaner von zwei aus dem Balkan stammenden Jugendlichen niedergestochen worden.

      Offenbar handelte es sich um einen Racheakt: Der Dominikaner soll einem seiner Aggressoren einmal eine Ohrfeige verpasst haben. Der 18-Jährige, der viermal mit einem Messer auf das Opfer einstach, stellte sich kurze Zeit später in Begleitung seines Vaters der Polizei. Vier Personen wurden wegen der Messerstecherei verhaftet.

      Am Sonntagmorgen musste die Polizei zudem ausrücken, um eine blutige Auseinandersetzung in Losone bei Locarno zu schlichten. Fünf Personen im Alter zwischen 17 und 35 Jahren waren sich in die Haare geraten. Die Polizei vermeldete anschliessend zwei Verletzte und zwei Verhaftungen.
      (bru/sda)

      Erstellt: 24.08.2009, 11:16 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 00:50:59
      Beitrag Nr. 10.733 ()
      Neumarkt Meldung vom 30.08.2009, 17:54 Uhr

      Türken und Deutsche feiern gemeinsam das Fastenbrechen
      Fastenbrechen bei den türkischen Mitbürgern in Parsberg: Was ist das, welche Kultur leben Türken? Diese Frage mag sich mancher stellen, der am Arbeitsplatz türkische Kollegen hat oder deren Kinder türkische Freunde mit nach Hause bringen. Da bleiben oft Fragezeichen.

      Orhan Eroglu ist Vorsitzender des türkisch-islamischen Vereins in Parsberg und für ihn ist es Jahr für Jahr ein Anliegen, Deutsche und Türkische Bürger in Kontakt zu bringen. Am Wochenende inmitten der Fastenzeit „Ramadan“ hat er deutsche Bürger zum sogenannten Fastenbrechen eingeladen. Samstagabend waren Ehrengäste aus dem öffentlichen Leben anwesend, am Sonntag dann die Öffentlichkeit. Die Sonne war noch nicht untergegangen, und so konnte Eroglu mit dem Vorbeter Ali Ögütcü die Gäste zwar schon begrüßen, ihnen aber noch nichts zum Trinken oder Essen anbieten.

      Gekommen waren vonseiten der Polizei PHK Josef Meier, vonseiten der Kirche Pfarrer Johann Schächtl und die Stadt war vertreten mit Bürgermeister Josef Bauer und seinen Stadträten Erwin Jung, Willibald Walter, Hans-Jürgen Hopf und Hans Lang. Und während die türkischen Frauen im Untergeschoss der Moschee oberhalb des Volksfestplatzes noch mit dem Zubereiten des Essens beschäftigt waren, musste bzw. durfte Eroglu schon jede Menge Fragen beantworten. „Ja wir fasten 30 Tage lang, an denen wir während des Tages auf Essen und Trinken verzichten“, bestätigte er im Namen seiner türkischen Mitbürger. Dass sie wegen ihres Glaubens überhaupt keinen Alkohol trinken, war den Gästen teilweise gar nicht bekannt gewesen.

      Auch wenn Eroglu noch ein paar Ehrengäste mehr erwartet hatte, es fehlten auch der geplante Besuch vom Konsulat aus Nürnberg, tat dies dem anschließenden Festmahl keinen Abbruch. Im Vorfeld hatte der türkische Jugendring mit Fatik Basar als Vorsitzender schon das Zelt mit einer großen Tafel aufgebaut und als der Vorbeter zum Gebet aufrief, es war 20.12 Uhr, standen sie auch schon in den Startlöchern zum Bedienen.

      Joghurtsuppe, Fleischklöße, Salat, Döner mit Reis und türkische Pizza wurden nicht nur den Gästen gereicht, auch die türkischen Mitbürgern durften nun ihre Fastenzeit unterbrechen. „Wir danken Allah, dem Herrn des Universum“ hatte Ali Ögütcü gebetet und nach dem Essen trafen sich die türkischen Mitbürger zum gemeinsamen Gebet in der Moschee.

      In dieser Zeit kümmerte sich Erdinc Altundag um die deutschen Gäste und deren Fragen. „Es freut mich, wenn nach unserer Kultur gefragt wird, das das Interesse.

      http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/neumarkt/arti…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 00:52:36
      Beitrag Nr. 10.734 ()
      Ein Stück Heimat im Pflegeheim

      Gülcan Balci (r.) betreibt ein Heim für türkische Senioren. Ihr Projekt präsentiert sie auf der Pflegemesse. Foto:
      (-ohw-)

      Münster - Gülcan Balci lehnt sich entspannt in ihr schweres Sofa. Neben ihr, auf einem kleinen Tisch, sorgt eine kleine Lampe für ein stimmungsvolles Ambiente. Hier fühlt man sich gleich gut aufgehoben. So wie in ihrem Pflegeheim mit den Namen CURAyeni“, das sie in Hagen für türkischstämmige Senioren eingerichtet hat. „Türken sind sehr familiär eingestellt. Deshalb muss auch bei uns alles sehr familiär sein“, erzählt die Krankenschwester und Medizinpädagogin.

      „Türken würden nie in ein normales Pflegeheim gehen“, weiß Balci. Und das hat seinen besonderen Grund: „Viele Einwanderer der ersten Generation sprechen, obwohl ihre Enkel schon hier geboren sind, noch immer kein Deutsch. Häufig haben sie Heimweh, sind wegen ihrer Sprachschwierigkeiten mitunter isoliert. Das macht sie krank.“ In ihrem Gesundheitszentrum, dessen Name sich aus dem lateinischen Begriff für Fürsorge und dem türkischen Wort für neu zusammensetzt, gibt Gülcan Balci ihren Landsleuten „ein Stück Heimat“ zurück.



      Gülcan Balci stellt ihr Projekt zurzeit auf Münsters Pflegemesse vor. Über 100 Aussteller informieren noch bis Samstag im Messe- und Con­gress-Centrum Halle Münsterland über das weite Spektrum der Pflege.

      Die Messe in Münster gilt als regionaler Treffpunkt für Pflegemanagement, Pflegepersonal und pflegende Angehörige.




      03 · 09 · 09


      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/muenster/nachrichten/1…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:11:31
      Beitrag Nr. 10.735 ()
      05. September 2009, 15:06 Uhr
      Angebliche Misshandlungen
      Dschihadist aus Deutschland wirft CIA Folter vor
      Ein türkischer Islamist aus Deutschland erhebt nach SPIEGEL-Informationen schwere Vorwürfe gegen den US-Geheimdienst CIA. Nach seiner Festnahme in Pakistan im Jahr 2007 sei er wochenlang misshandelt worden, beklagte Hüseyin Ö.

      Hamburg - Er sei von Verhörspezialisten des Dienstes - nach seiner Festnahme durch pakistanische Behörden im Juli 2007 - wochenlang mit Ketten und Schlagstöcken misshandelt worden. Die Vernehmer, berichtete der mittlerweile 27-jährige Ö. dem Bundeskriminalamt (BKA) nach SPIEGEL-Informationen bereits im Dezember 2007, hätten sich vor allem nach Plänen für Anschläge auf US-Einrichtungen erkundigt.

      Ö. wird ebenso wie Omid S. Unterstützung der terroristischen Vereinigung Islamische Dschihad-Union (IJU) vorgeworfen. Deswegen stehen sie in Frankfurt vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft lastet den beiden an, für die IJU am Aufbau des europäischen Netzwerks beteiligt gewesen zu sein. Zudem sollen sie für die Organisation technisches Gerät sowie Kleidung in größerem Umfang zur Verfügung gestellt haben.

      Ö. hatte zunächst ein Teilgeständnis abgelegt, dieses aber bei der Eröffnung des Prozesses im Juni widerrufen. Er ließ in der Zwischenzeit ankündigen, beim Gerichtstermin am kommenden Dienstag aussagen zu wollen.

      Wenn Ö.s Angaben zur mutmaßlichen Folter stimmten, sei es inakzeptabel, dass die CIA mit solchen Methoden operiert, sagt sein Verteidiger Gabor Subai. Auch der Ulmer Islamist Tolga D., der im Juni 2007 ebenfalls in Pakistan festgenommen worden war, berichtete nach SPIEGEL-Informationen in einer Vernehmung, er sei 14 Tage lang von mutmaßlichen CIA-Mitarbeitern verhört worden.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,647169,00.h…
      ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE:
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:13:05
      Beitrag Nr. 10.736 ()
      Bonn - Prozess geplatzt
      Ausländerhass! Mädchen (16) erfand VergewaltigungenVon DIETMAR BICKMANN Die Vergewaltigung im Sportpark Nord: Alles Lüge.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Das Motiv: Ausländerfeindlichkeit! Ein 16-jähriges Mädchen hatte drei gleichaltrige Ausländer beschuldigt, sie nacheinander zum Sex gezwungen zu haben.

      Die Staatsanwaltschaft hat jetzt die Strafverfahren gegen die angeblichen Sex-Täter eingestellt.

      Die Vorwürfe wogen schwer und klangen unglaublich: Drei Jugendliche, alle erst 16 Jahre alt, sollen mitten im Sportpark Nord nacheinander das junge Mädchen vergewaltigt haben. Nur wenige Meter vom Rasenplatz entfernt, wo der Bonner SC seine Ligaspiele austrägt.

      Die 16-Jährige sagte der Polizei: Einer der Jungs habe sich dort mit ihr verabredet, um mit ihr zu reden. Doch dann hätten da er und zwei weitere Kumpels gestanden, die sie zum Sex gezwungen hätten.

      Die Folge: Die jungen Männer bekamen mächtig Ärger. Sie wurden vorläufig festgenommen. Weil sie noch bei den Eltern wohnten, durften sie aber bald wieder nach Hause. Vor der Polizei bestritten sie die Tat. Wenn es zum Sex gekommen sei, dann mit Zustimmung des Mädchens.

      Jetzt kommt eine vom Gericht beauftragte Psychologin zu dem Urteil: Das Mädchen hat gelogen. Keiner der Jungs hat sie vergewaltigt. Die Staatsanwaltschaft hat daraufhin die Verfahren wegen fehlender Schuld eingestellt. Ein Motiv des Mädchens: Ausländerfeindlichkeit.

      Die Psychologin kommt in ihrem Glaubwürdigkeitsgutachten zu einem vernichtenden Ergebnis: Die Aussagen der 16-Jährigen bezogen auf die angeblichen Vergewaltigungen, seien wenig detailliert und gingen nicht ansatzweise über Klischeevorstellungen hinaus.

      Und: Das Mädchen habe eine extreme ausländerfeindliche Gesinnung. Martin Mörsdorf, Verteidiger eines Beschuldigten: „Es ist selten, dass eine Falschaussage mit einer solchen Klarheit herausgearbeitet wird.“ Das angebliche Opfer muss nun selbst mit einer Anzeige rechnen.
      [04.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/auslaenderhass…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:14:51
      Beitrag Nr. 10.737 ()
      Staatsanwaltschaft
      Ibrahim A. soll sechs Jahre in HaftVon V. ROTERS Köln – Ibrahim A. (21) stach einen Mann nieder. Nur, weil der ihm keine Zigarette geben wollte.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Dafür soll er jetzt sechs Jahre in den Knast. Wegen versuchten Totschlags, so der Staatsanwalt in seinem Plädoyer. Eine völlig sinnlose Tat, zumal A. selbst Zigaretten in der Tasche hatte.

      Bei den Stichen in Brust und Bauchbereich wurde unter anderem der Dickdarm aufgeschlitzt, so dass das 26-jährige Opfer nur per Notoperation gerettet werden konnte.

      Vor Gericht hatte der Messerstecher ein Geständnis abgelegt und 5000 € Schmerzensgeld angeboten. Er habe sich fälschlicherweise angegriffen gefühlt. Sein Verteidiger Dr. Reinhard Birkenstock hofft, dass A. trotzdem von der Haft verschont wird: „Innerlich war Imbrahim bei der Tat noch ein Jugendlicher.“
      [04.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/ibrahim-a-sol…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:20:31
      Beitrag Nr. 10.738 ()
      Prozess um Attacke auf Verlobten


      Als Folge einer plötzlichen Messerattacke hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen versuchten Mordes gegen eine 29 Jahre alte Frau aus der Ukraine erhoben. Die Frau soll im Januar ihrem Partner, einem 44 Jahre alten palästinensischen Taxifahrer, heimtückisch mehrere Messerstiche beigebracht haben. Dabei verfehlte sie nur knapp das Herz. Sowohl die Angeklagte, die zur Tatzeit mit 3,6 Promille alkoholisiert war, als auch der Geschädigte verweigerten vor der 22. Großen Strafkammer gestern die Aussage. Die Frau hat als Angeklagte Schweigerecht, der Nebenkläger sagte, er wolle die Ukrainerin trotz allem heiraten, und gilt somit als Verlobter, der nicht aussagen muss. Laut Ermittlungsergebnis haben sich die beiden über die frühere Tätigkeit der Frau gestritten, sie war zeitweise in einem Nachtclub beschäftigt, in dem Tänzerinnen und Prostituierte arbeiteten. tk.


      Text: F.A.Z., 05.09.2009, Nr. 206 / Seite 48
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:29:43
      Beitrag Nr. 10.739 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/09/05/ec…Polizei warnt Kölner und Bonner So klauen EC-Karten-Gangster Ihr Geld
      Polizei warnt Kölner und BonnerSo klauen EC-Karten-Gangster Ihr GeldEin Täter filmt die Automaten ab. So kann draußen beratschlagt werden, welche Technik man einsetzt und wie man sie tarntFoto: 1 von 504.09.2009 - 22:56 UHRVon THOMAS RAUFFMANN
      Fehlt der Schutz über der Tatstatur? Ist die Abdeckung wirklich echt? Kunden sollten beim Geldautomaten ganz genau hingucken, ob da nicht schon jemand vor ihnen da war – dreiste EC-Karten-Diebe nämlich.

      Wie diese hochorganisierten Banden arbeiten, zeigen aktuelle Fahndungsfotos aus dem Raum Köln und Bonn!

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      bremst Trickdiebin aus
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      sucht AutodiebAllein in diesem Jahr fielen in NRW 147 manipulierte Automaten auf. Eine kleine Anzahl, meinen Sie? Von wegen.

      „In Köln gab es letztes Jahr 45 betroffene Automaten“, so Wolfgang Baldes, Kölner Polizeisprecher. Und der rechnet vor: „Pro Automat wurden zwischen 40 und 80 Karten ausgelesen, die Daten zwei bis fünf Mal eingesetzt. Möglich sind Abhebungen zwischen 500 und 2000 Euro“.

      Beute: 1,8 bis 7 Mio Euro – da freuen sich die EC-Karten-Betrüger!

      Und die sind bandenmäßig organisiert, gehen hochprofessionell vor. Erst wird, wie jetzt in Bonn, eine passende Filiale ausgespäht. Die Technik wird am Wochenende nachts installiert: ein Kartenlesegerät und eine Minikamera, die Daten direkt an die draußen wartenden Kriminellen funkt. Mit diesen Daten werden dann im Ausland Blankokarten bespielt und dann wird abgezockt bis das Konto leer ist.

      Einen Schutz gibt es nicht. An der Eingangstüre eine andere Karte zu verwenden, als am Automaten (bringt die abgefischte Datensammlung durcheinander) ist ein Ratschlag der Polizei. Und: Hingucken, Hingucken, Hingucken!
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:31:25
      Beitrag Nr. 10.740 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/09/05…



      Braunschweig, Juni 2009: In einem Kaufhaus in der City fischt sie die Geldbörse mit Bankkarte aus der Tasche einer 68-Jährigen. Am Automaten probiert sie mögliche Geheimnummern aus, scheitert aber
      Sie reist durch Niedersachsen Diese hübsche Bulgarin plündert Rentner aus
      Wird sie in Hannover gefasst?
      04.09.2009 - 22:57 UHRVon MIRKO VOLTMER
      Eine attraktive dunkelblonde Frau mit Damentasche hebt an einem Bankautomaten Geld ab. Sie ist gerade bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: mit geklauten EC-Karten die Konten ihrer Opfer plündern...

      aktuell
      Möbelhaus-Kette porta
      Trickst Porta mit
      100 neuen Jobs?Die Bilder der Überwachungskameras zeigen Niedersachsens gerissenste Taschendiebin.

      Ein unauffälliger Rempler auf der Kaufhaus-Rolltreppe – und die Wertsachen sind verschwunden. Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei 1161, die Bundespolizei 812 Taschen- und Gepäckdiebstähle in Hannover und Umgebung.

      Matthias Groth, Chef der Ermittlungsgruppe „Tasche“: „Die Täter sind zwischen 20 und 40 Jahre alt, stammen meist aus Ex-Jugoslawien, Rumänien, Nordafrika, Südamerika.“

      Niedersachsens gerissenste Taschendiebin ist mit einer ganz professionellen Masche unterwegs. Die reisende Diebin verfolgt immer dieselbe Strategie: In Kaufhäusern, Lokalen und Cafés fixiert sie vorzugsweise Seniorinnen. Flink schlitzt sie die Böden von Handtaschen auf. Mit den erbeuteten Geldbörsen fallen ihr meist EC-Karten in die Hände. Oft auch gleich die Geheimnummer dazu. Schnell räumt sie die Konten bis zum Tageslimit ab. In Hildesheim, Celle und Braunschweig wurde sie bei diesen Taten schon gefilmt.

      Die Ermittler haben ein Profil des Phantoms: Sie soll eine umherziehende Bulgarin, ca. 25 Jahre alt sein – und arbeitet womöglich mit einer Komplizin zusammen. Braunschweigs Polizeisprecher Wolfgang Klages: „Die Dunkelziffer ihrer Taten liegt sicherlich höher. Die Frau geht vermutlich täglich auf Beutezug, ist offenkundig in vielen Städten in ganz Niedersachsen aktiv.“

      Auch die Ermittler in Hannover sind vorgewarnt.

      Oberkommissar Uwe Borchers (45) von der Bundespolizei im Hauptbahnhof: „Wir informieren Reisende regelmäßig mit Info-Blättern und Vorführungen über die Methoden der Diebe. Außerdem setzten wir auf Streifen und Video-Überwachung.“
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 19:36:33
      Beitrag Nr. 10.741 ()
      Schlägerei löst Polizeisatz in Reinickendorf aus
      Samstag, 05. September 2009, 16:09 Uhr
      Berlin (dpa/bb) - Rund 20 Personen haben sich am Samstagmorgen in Berlin-Reinickendorf aus noch unbekanntem Grund geprügelt und einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Zunächst beobachteten Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma gegen 3.20 Uhr am Oraniendamm, wie sich drei Unbekannte prügelten, wie die Polizei mitteilte. Als sie schlichten wollten, kamen weitere Personen hinzu und nahmen an der Massenschlägerei teil. Als die alarmierte Polizei eintraf, waren alle Teilnehmer bereits verschwunden. Verletzt wurde anscheinend niemand. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2009/09/05/schla…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 21:04:33
      Beitrag Nr. 10.742 ()
      Bund gibt Gelder frei fürs Lepsius-Haus
      Gedenkstätte für den Humanisten, der den Völkermord an den Armeniern öffentlich machte, soll in einem Jahr eröffnet werden

      Von Guido Berg und Annegret Ahrenberg
      27.8.2009 0:00 Uhr

      Potsdam - Unbeeindruckt von jüngsten Protesten der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD) fördert die Bundesregierung den Ausbau des Potsdamer Lepsiushauses zu einer Forschungs- und Begegnungsstätte. Das Bundesverwaltungsamt hat dem Lepsius-Haus-Verein nun den lange erwarteten Bewilligungsbescheid zugestellt, teilte Vereinsgeschäftsführer Peter Leinemann mit. Noch 2009 werde mit dem Innenausbau begonnen.

      Generalsuperintendent Hans-Ulrich Schulz, Vorsitzender des Fördervereins Lepsius-Haus, nannte den Förderbescheid „einen großen Grund zur Freude“. Die entstehende Institution Lepsius- Haus werde „dazu beitragen, das Verhältnis zwischen Deutschen, Türken und Armeniern nachhaltig zu verbessern“. Das Lepsius-Haus sei „keine antitürkische Institution“, betonte Schulz. Die deutsche Politik war bislang „mit Rücksichtnahme auf die Freundschaft zur Türkei zögerlich mit unserem Projekt“, sagte der Lepsius-Experte Hermann Goltz. „Es hat lange gedauert und kam jetzt ziemlich plötzlich.“ Das Haus werde den Dialog fördern „auf der Ebene der historischen Wahrheit, nicht der Verdrängung“.

      Erst jüngst hatte die Türkische Gemeinde in Deutschland das Projekt kritisiert. In einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderte die TGD, der Bund solle von der Förderung der Forschungs-, Gedenk- und Begegnungsstätte Abstand nehmen. „Die Ereignisse werden bereits ohne ernsthafte Beweise als Völkermord gesehen“, sagt Bahattin Kaya, stellvertretender Bundesvorsitzender der TGD. Von offizieller türkischer Seite wird die Tötung von bis zu 1,5 Millionen Armeniern auf Todesmärschen als Ergebnis „normaler Kriegshandlung“ bezeichnet.

      Johannes Lepsius (1858-1926) gilt als der „Oskar Schindler der Armenier“. In seinem 1915 an der deutschen Zensur vorbei veröffentlichten „Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei“ machte er den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich der Jahre 1915/16 europaweit bekannt. Allerdings soll er nach den Erkenntnissen des Journalisten Wolfgang Gust dabei nicht ganz sauber gearbeitet haben. Er entdeckte, dass zwischen den Originalen und den veröffentlichten Dokumenten von Lepsius Abweichungen mit Methode bestehen. Sein Fazit: „Was er verschwiegen hat, ist die Mitverantwortung Deutschlands im Völkermord.“ Deshalb gab es auch Kritik von den Linken an dem Förderbeschluss für das Lepsius-Haus.

      Basis der Förderung ist eine Resolution des Bundestages vom 15. Juni 2005, in der der Genozid an den Armeniern von deutscher Seite erstmals ausdrücklich verurteilt wird. Zudem beschloss das Parlament, Lepsius’ Leben und Werk „dem Vergessen zu entreißen“, aber auch kritisch zu beleuchten. Der Bund übernimmt nicht nur die Hälfte der Baukosten von 560 000 Euro für den Innenausbau des Lepsius-Wohnhauses in der Großen Weinmeisterstraße, sondern zahlt bis 2011 jährlich 100 000 Euro für die Programmarbeit unter wissenschaftlicher Leitung von Hermann Goltz.

      Noch im laufenden Jahr werden erste Stellen ausgeschrieben und mit Planungen für die Dauerausstellung begonnen. Im September 2010 soll sie öffnen, wenige Monate später folgen das Lepsius-Archiv und die Bibliothek.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 27.08.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg;art128,2883853
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 21:06:05
      Beitrag Nr. 10.743 ()
      Graue Wölfe in der CDU
      Deutsche Parteien - ein Hort für ausländische Extremisten?

      * SendeterminSonntag, 30. August 2009, 15.55 - 16.25 Uhr .
      * WiederholungsterminSamstag, 05. September 2009, 09.00 - 09.30 Uhr (Wdh.).

      Das Handzeichen der "Grauen Wölfe".; Rechte: WDR(JM)

      Hans-Michael Höhne-Pattberg war lange in der Krefelder Kommunalpolitik aktiv. Ihn hat interessiert, wie sich Migranten politisch engagieren. Bei seinen Recherchen macht er eine erstaunliche Entdeckungen: Bei der Jungen Union und der CDU in Nordrhein-Westfalen engagieren sich Migranten, die mit den Grauen Wölfen befreundet sind. Die Grauen Wölfe machten als türkisch-nationalistische Vereinigung in den 70er Jahren auf sich aufmerksam. Heute geben sie sich gemäßigt und integrationsbereit. Der NRW-Verfassungsschutz 2008 jedoch schreibt über sie: „Sie fördern das Entstehen von Parallelgesellschaften mit dem entsprechenden Konfliktpotenzial.“ Hans-Michael Höhne-Pattberg macht den OB von Krefeld ebenfalls CDU auf ein Mitglied seiner Partei aufmerksam: der Mann sympathisiert mit den Grauen Wölfen. Doch Herr Pattberg stieß mit seiner Aufklärungsaktion in Krefeld auf taube Ohren.

      Cosmo TV Reporter Ahmet Şenyurt und Mareike Wilms gehen der Frage nach, was Graue Wölfe in der CDU zu suchen haben.
      Autor:

      Ahmet Şenyurt, Mareike Wilms

      Stand: 26.08.2009
      http://www.wdr.de/tv/cosmotv/sendungsbeitraege/2009/0830/30_… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 21:43:37
      Beitrag Nr. 10.744 ()
      Stippvisite beim LG Bochum:

      Pressespiegel des Land- und Amtsgerichts Bochum
      für die Zeit
      vom 31.08. bis 04.09.2009,
      zu finden unter http://www.lg-bochum.nrw.de/presse/pressespiegel/index.php

      Von den aufgeführten 37 Sitzungen befassen sich stolze 16 mit Angeklagten, deren Vornamen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf einen polnischen, russischen oder orientalischen "Migrationshintergrund" schließen lassen.

      Unter den Anklagepunkten sind u.a.
      Totschlag (Versuch)
      räuberische Erpressung
      Raub
      unerlaubtes Handeltreiben m. Betäubungsm. in nicht geringer Menge (zu deutsch Drogenhandel)
      schwere räuberische Erpressung
      Mißhandlung v. Schutzbefohlenen
      sexueller Mißbrauch von Kindern
      besonders schwerer Fall des Diebstahls
      Betäubungsmittelvergehen
      Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
      Mord



      An dieser Stelle daher in großes
      D A N K E S C H Ö N
      an die Große Koalition der Einwanderungsbefürworter in den diversen deutschen Parlamenten, die uns diese ungeheure Bereicherung eingebrockt hat.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 22:10:13
      Beitrag Nr. 10.745 ()
      Auch beim LG Mannheim sichern Einwanderer Arbeitsplätze:

      36. Kalenderwoche 2009

      Datum: 26.08.2009

      Kurzbeschreibung:


      - Darstellung laut Anklagevorwurf -

      Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus beantragt

      Strafkammer 1 - Schwurgericht
      1 Ks 200 Js 34595/08

      Verfahren gegen
      Nazan G., geb. Dezember 1969
      Verteidiger: Rechtsanwalt Beck, Landau

      Prozessauftakt: Montag, 31. August, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermine: 03. und 09. September, jeweils 09.00 Uhr)

      Der Beschuldigten wird zur Last gelegt, am 13. Dezember 2008 versucht zu haben, ihren von ihr getrennt lebenden Ehemann in ihrer Wohnung in Mannheim zu töten. Die Beschuldigte soll über ihren Ehemann zunächst überraschend eine mit WC-Reiniger gefüllte Karaffe gegossen haben. Anschließend soll die Beschuldigte versucht haben, den Geschädigten mit einem Messer in den Bauch zu stechen, was dieser jedoch verhindern konnte. Nachdem der Geschädigte die Beschuldigte aus der Wohnung gedrängt hatte, trat diese die Wohnungstür ein und stach erneut mindestens zweimal in Tötungsabsicht mit einem Messer auf den Kopf ihres Ehemannes ein. Der Geschädigte konnte den Angriff abwehren, erlitt hierbei allerdings eine Stichverletzung hinter dem Ohr.

      Die Beschuldigte soll infolge einer psychischen Erkrankung die Tat in einem ihre Einsichts- bzw. Steuerungsfähigkeit ausschließenden Zustand begangen haben. Sie ist derzeit vorläufig in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.http://www.lgmannheim.de/servlet/PB/menu/1245576/index.html?…

      35. Kalenderwoche 2009

      Datum: 18.08.2009

      Kurzbeschreibung:

      - Darstellung laut Anklagevorwurf -

      Hinweis:
      Vom 24. August 2009 bis 04. September 2009 habe ich Urlaub. Ich darf Sie bitten, sich in dieser Zeit an meinen Vertreter, Herrn Richter Dr. Hirsch (Durchwahl 2614; e-mail: hirsch@lgmannheim.justiz.bwl.de) zu wenden.

      Versuchter Totschlag

      Strafkammer 1 - Schwurgericht
      1 Ks 300 Js 35322/08

      Verfahren gegen
      Pawel C., geb. Juni 1976
      Verteidigerin: Rechtsanwältin Prestigiacomo, Frankfurt
      Vertreterin der Nebenklägerin: Rechtsanwältin Hausen, Mannheim

      Prozessauftakt:
      Dienstag, 25. August 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermine: 26. und 28. August, 01. und 03. September 2009 jeweils 09.00 Uhr)
      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, er habe am 19.12.2008 in Mannheim seine frühere Lebensgefährtin nach einer körperlichen und verbalen Auseinandersetzung, die von beiden ausgegangen sein soll, gepackt und mit Tötungsvorsatz über die Balkonbrüstung ihrer im 1. OG gelegenen Wohnung auf den rund 4,5 m tiefer liegenden Gehsteig geworfen. Der Angeklagte soll zur Tatzeit erheblich alkoholisiert gewesen sein.

      Die Geschädigte soll durch den Sturz u.a. eine Beckenfraktur sowie knöcherne Verletzungen an der Schulter erlitten haben.

      Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.

      Erpresserischer Menschenraub

      Strafkammer 5
      5 KLs 201 Js 6993/09

      Verfahren gegen
      Ilyas B., geb. Juni 1982
      Verteidiger: Rechtsanwalt Schneidereit, Erfurt
      Prozessauftakt:
      Donnerstag, 27. August 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermine: 01. und 04. September 2009 jeweils 09.00 Uhr)

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, er habe am frühen Morgen des 09.03.2009 maskiert im Hausflur in einem Anwesen in der Innenstadt von Mannheim einer Putzfrau aufgelauert, diese mit einer ungeladenen Schreckschusspistole bedroht und sie aufgefordert, ihm Zugang zu dem im Erdgeschoss und ersten Geschoss gelegenen Wettbüro zu verschaffen, in dessen Tresor er die Einnahmen des Wochenendes in Höhe von EUR 50.000.- bis 60.000.- vermutete. Seiner weiteren Aufforderung, ihm den Tresor zu öffnen, habe die Putzfrau nicht nachkommen können, da sie über keinen Tresorschlüssel verfügte. Die Putzfrau habe ihm mitgeteilt, dass die über einen Schlüssel verfügenden Angestellten erst gegen 08.00 Uhr eintreffen würden. Der Angeklagte habe sich deshalb entschlossen, bis 08.00 Uhr zu erwarten. In dieser Zeit soll er die Putzfrau gegen ihren Willen im Wettbüro festgehalten haben. Auch die zweite Putzfrau, die gegen 06.00 Uhr im Wettbüro eingetroffen sein soll, habe er gegen ihren Willen mit Waffengewalt in den Räumen des Wettbüros festgehalten.

      Gegen 07.30 Uhr soll der Angeklagte das Gebäude wieder verlassen haben, nachdem ihm durch eine der Geschädigten auf Nachfrage erklärt worden sei, dass gegen 08.00 Uhr drei Angestellte eintreffen würden. Der Angeklagte soll daraufhin angefangen haben zu zittern und sich sinngemäß dahingehend geäußert haben, dass ihm die ganze Sache zu gefährlich sei und er lieber am folgenden Sonntag mit seinem Partner zurückkehren werde.

      Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.http://www.lgmannheim.de/servlet/PB/menu/1245340/index.html?…

      Versuchter Totschlag und andere Straftaten

      Strafkammer 1 - Schwurgericht -
      1 Ks 300 Js 1456/09

      Verfahren gegen
      Rafal K., geb. Mai 1981
      Verteidigerin: Rechtsanwältin Mernitz, Mannheim

      Prozessauftakt:
      Montag, 20. Juli 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermine: 23., 24., 31. Juli, 24. August, 11., 14., und 15. September 2009, jeweils 09.00 Uhr, Ausnahme: 31. Juli und 24. August 2009, jeweils 14.00 Uhr)

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 24.08.2008 in Mannheim einen Pkw in Brand gesetzt und dadurch zerstört zu haben.
      Am 28.08. und am 29.08.2008 soll er in einem Lebensmittelgeschäft in Mannheim mit seiner EC-Karte im Lastschriftverfahren bezahlt haben, obwohl er gewusst haben soll, dass sein Konto aufgelöst worden sei und deshalb eine Einlösung der Lastschriften nicht erfolgen würde.

      Zu einem nicht mehr näher bestimmbaren Zeitpunkt im September oder Oktober 2008 soll der Angeklagte in einer Gaststätte in Mannheim mit dem späteren Geschädigten O. in Streit geraten sein. Dabei soll er den Geschädigten O. aufgefordert haben, die zu diesem Zeitpunkt noch verbale Auseinandersetzung außerhalb des Lokals fortzusetzen. Vor dem Lokal soll er unvermittelt einen rund 600 g schweren Baustellenhammer, den er bei sich geführt haben soll, ergriffen und mit diesem zunächst wuchtig auf den linken Unterarm und anschließend kräftig auf den Rücken des Geschädigten O. im Bereich der Nierengegend geschlagen haben. Anschließend soll der Angeklagte die Flucht ergriffen haben. Der Geschädigte O. soll eine starke Schwellung am Unterarm sowie ein sehr schmerzhaftes Hämatom am Rücken davongetragen haben.

      Am 21.12.2008 soll sich der Angeklagte ein Handy ausgeliehen und anschließend nicht mehr zurückgegeben haben, um es gewinnbringend weiter zu veräußern.
      Im Januar 2009 soll er ohne die erforderliche Erlaubnis im Besitz eines Revolvers gewesen sein.

      Zu einem nicht mehr näher bestimmbaren Zeitpunkt im Januar 2009 soll er sich in eine Gaststätte in Mannheim begeben und den Gast G., mit dem er einige Tage zuvor bei einem Trinkgelage wegen seiner Freundin in Streit geraten sei, aufgefordert haben, mit ihm vor das Lokal zu gehen. Der Geschädigte G. sei dem Angeklagten gefolgt. Vor dem Lokal habe der Angeklagte plötzlich ein Messer gezogen und damit dem Geschädigten G. in die rechte Brust gestochen, wodurch dieser eine 2 - 3 cm breite und rund 1,5 cm tiefe Fleischwunde erlitten habe.

      Am 18.01.2009 soll er - in erheblich alkoholisiertem Zustand - nach einem vorangegangenen Streit in einem Lokal in Mannheim dem Geschädigten K. mit einem großen Messer auf der Straße aufgelauert haben. Als der Geschädigte K. das Lokal verlassen habe, sei der Angeklagte zwischen zwei geparkten Autos hervorgetreten und habe mit dem Messer eine Stichbewegung in Richtung des Herzens des Geschädigten K. ausgeführt, wobei er den Tod des Geschädigten K. billigend in Kauf genommen haben soll. Durch eine Abwehrbewegung des Geschädigten K. sei lediglich dessen Hand verletzt worden. Als der Angeklagte versucht habe, ein zweites Mal auf den Geschädigten einzustechen, seien zufällig zwei Polizeibeamte dazugekommen, weshalb der Angeklagte die weitere Tatausführung habe aufgeben müssen.

      Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.http://www.lgmannheim.de/servlet/PB/menu/1243888/index.html?…


      Bandenmäßige Einbruchsdiebstähle und Hehlerei sowie versuchter Totschlag

      Strafkammer 1 - Schwurgericht -
      1 Ks 805 Js 19013/08

      Verfahren gegen
      1. Kazimierz K., geb. März 1978
      Verteidigerin: Rechtsanwältin Stiefel-Bechdolf, Heilbronn

      2. Daniel U., geb. Mai 1979
      Verteidiger: Rechtsanwalt Knodl, Vettweiß

      3. Sylvia K., geb. November 1967
      Verteidigerin: Rechtsanwältin Mernitz, Mannheim

      4. Roman L., geb. März 1973
      Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Neumann, Mannheim

      5. Kamil J., geb. Juli 1986
      Verteidiger: Rechtsanwalt Rühlmann, Düren

      6. Marcin S., geb. Dezember 1979
      Verteidiger: Rechtsanwalt Nagel, Limburg

      7. Grzegorz P., geb. Mai 1984
      Verteidiger: Rechtsanwältin Combé, Heidelberg
      Rechtsanwalt Böhme, Heidelberg

      Prozessauftakt:
      Dienstag, 07. Juli 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermine: 08., 09., 13., 14., 31. Juli, 24. August, 04., 21., 23., 24. und 28 September 2009, jeweils 09.00 Uhr)

      Den Angeklagten wird zur Last gelegt, im Zeitraum von Juni bis Oktober 2008 in teilweise wechselnder Zusammensetzung sowie in unterschiedlicher Art und Weise an der Vorbereitung und Begehung von Einbruchsdiebstählen in Geschäfte, Gartenhäuser, Wohnungen und Baustellen sowie an der anschließenden Verwertung der Tatbeute beteiligt gewesen zu sein. Die Taten sollen überwiegend im Raum Mannheim begangen worden sein.
      Den Angeklagten Kamil J. und Marcin S. werden fünf bzw. sechs, dem Angeklagten Grzegorz P. insgesamt 7 banden- und gewerbsmäßig begangene Einbruchsdiebstähle zur Last gelegt, wobei in einem Falle die drei eben genannten Angeklagten sowie in fünf Fällen die Angeklagten Kamil J. und Marcin S. zusammen die Taten begangen haben sollen.
      In einem Fall soll der Angeklagte Daniel U. als Mittäter der Angeklagten Kamil J. und Marcin S. beteiligt gewesen sein.

      Die Angeklagten Sylvia K. und Roman L. sollen in zwei Fällen zu den von dem Angeklagten Grzegorz P. und gesondert verfolgten Tätern begangenen Taten durch Reservierung eines Mietfahrzeugs sowie durch die Gewährung von Unterschlupf Beihilfe geleistet haben. In zwei Fällen soll der Angeklagte Roman L. Tabak, der zuvor durch den Angeklagten Grzegorz P. sowie weitere Personen bei dem Einbruch in einen Kiosk entwendet worden sei, in Kenntnis seiner deliktischen Herkunft erworben haben.

      Der Angeklagte Kazimierz K. soll in 7 Fällen das Diebesgut erworben und in einem weiteren Fall durch Bereiststellung eines Stemmeisens Beihilfe zu einem Einbruchsdiebstahl geleistet haben. In vier Fällen (davon 2 Fälle aus dem Jahr 2006) soll er entweder die Sachen selbst gestohlen oder diese in Kenntnis ihrer deliktischen Herkunft erworben haben.

      Dem Angeklagten Marcin S. wird des weiteren zur gelegt, am frühen Morgen in erheblich angetrunkenem Zustand mit dem Angeklagten Daniel U. in der gemeinsamen Wohnung in Mannheim in Streit geraten zu sein und anschließend auf diesen mit einem Küchenmesser eingestochen zu haben, um diesen zu töten. Nachdem der Angeklagte Marcin S. den Geschädigten zweimal mit dem Messer im Bereich der Schulter getroffen hatte, soll eine weitere zu dieser Zeit anwesende Person versucht haben, den Angeklagten Marcin S. von der weiteren Tatausführung abzuhalten, wodurch dem Geschädigten die Flucht gelungen sei. Der Angeklagte Marcin S. sei deshalb gezwungen gewesen, sein Tötungsvorhaben aufzugeben.

      Die Angeklagten befinden sich in Untersuchungshaft.


      Drogenhandel

      Strafkammer 5
      5 KLs 805 Js 19013/08

      Verfahren gegen
      1. Abdoulie B., geb. Juni 1981
      Verteidigerin: Rechtsanwältin Mannebach-Junge, Mannheim

      2. Christian S., geb. Juni 1981
      Verteidiger: Rechtsanwalt Endler, Mannheim

      3. Paulo S., geb. Juli 1983
      Verteidiger: Rechtsanwalt Hinney, Mannheim

      Prozessauftakt:
      Mittwoch, 08. Juli 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermine: 16., 21. und 23. Juli 2009, jeweils 09.00 Uhr)

      Dem Angeklagten Abdoulie B. wird zur Last gelegt, im Zeitraum von Juni 2007 bis Ende Januar 2008 in 8 Fällen zwischen 200 g und 300 g Marihuana und ab Dezember 2008 bis zu seiner Festnahme Ende Januar 2009 in 16 weiteren Fällen jeweils 500 g Marihuana zum gewinnbringenden Weiterverkauf, aber auch teilweise zum Eigenkonsum erworben zu haben.

      Dem Angeklagten Christian S. wird zur Last gelegt, den Angeklagten Abdoulie B. im Zeitraum von Anfang Dezember 2008 bis Ende Januar 2009 in 6 Fällen zu seinen Lieferanten nach Frankfurt bzw. Stuttgart gefahren und von diesem jeweils als Entlohnung 100 g Marihuana erhalten zu haben. Das Marihuana soll der Angeklagte Christian S. gewinnbringend weiterveräußert haben.

      Dem Angeklagten Paulo S. wird zur Last gelegt, im Zeitraum von Januar 2008 bis Juli 2008 in 25 Fällen jeweils 5 g und von Juli 2008 bis Januar 2009 in 6 Fällen jeweils 50 g Marihuana von dem Angeklagten Abdoulie B. und im Januar 2009 von einer weiteren Person ebenfalls 50 g Marihuana erworben zu haben. Das Marihuana soll der Angeklagte Paulo S. teilweise selbst konsumiert, zum überwiegenden Teil aber gewinnbringend weiterverkauft haben. Des weiteren soll er für den Angeklagten Abdoulie B. im Zeitraum zwischen Sommer 2008 und Januar 2009 in vier Fällen jeweils zwischen 500 g und 1000 g Marihuana in seiner Wohnung gelagert und von dort aus - gemeinsam mit dem Angeklagten Abdoulie B. - weiterverkauft haben.

      Der Angeklagte Abdoulie B. befindet sich in Untersuchungshaft. Die Haftbefehle gegen die beiden anderen Angeklagten sind außer Vollzug gesetzt worden.


      Drogenhandel

      Strafkammer 7
      7 KLs 306 Js 21525/03

      Verfahren gegen
      Sharduearly T., geb. September 1984
      Verteidigerin: Rechtsanwältin Combé, Heidelberg

      Prozessauftakt:
      Donnerstag, 09. Juli 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermin: 20. Juli 2009, 09.00 Uhr)

      Der Angeklagten wird zur Last gelegt, im Juli 2003 rund 48.000 Ecstasy-Tabletten von Holland nach Deutschland gebracht und diese in Frankfurt - gemäß der vorher in Mannheim getroffenen Abrede - an eine männliche Person übergeben zu haben, bei der es sich tatsächlich um einen Verdeckten Ermittler der Kriminalpolizei handelte.

      Die Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft. http://www.lgmannheim.de/servlet/PB/menu/1243702/index.html?…

      Datum: 06.05.2009

      Kurzbeschreibung:


      - Darstellung laut Anklagevorwurf -

      Drogenhandel und unerlaubter Waffenbesitz

      Strafkammer 5
      5 KLs 800 Js 19657/08

      Verfahren gegen

      1. Giuseppe L., geb. Februar 1964
      Verteidiger: Rechtsanwalt Opitz, Mannheim

      2. Jürgen B., geb. Januar 1974
      Verteidigerin: Rechtsanwältin Combé, Heidelberg

      3. Lamin J., geb. Februar 1980
      Verteidiger: Rechtsanwältin Mernitz, Mannheim
      Rechtsanwalt Schmelzer, Frankfurt

      Prozessauftakt:
      Montag, 11. Mai 2009, 09.00Uhr
      (Fortsetzungstermine: 12., 13., 18. und 19. Mai 2009 jeweils 09.00 Uhr)

      Dem Angeklagten Giuseppe L. wird zur Last, im Zeitraum von Anfang 2008 bis Ende Juni 2008 in 18 Fällen im Raum Mannheim zwischen 300 g und 800 g Marihuana gewinnbringend an verschiedene Abnehmer veräußert und im Zeitraum von Anfang Juli 2008 bis zu seiner Festnahme am 20.09.2008 von dem Mitangeklagten Lamin J. in Frankfurt in insgesamt 13 Fällen jeweils rund 5 kg Marihuana sowie in 2 weiteren Fällen jeweils rund 100 g Kokain zum gewinnbringenden Weiterverkauf erworben zu haben.
      Der Angeklagte Jürgen L. soll den Angeklagten Giuseppe L. im Zeitraum von Anfang Juli 2008 bis zu seiner Festnahme am 20.09.2008 in 11 Fällen nach Frankfurt zum Kauf des Marihuanas zur Unterstützung begleitet und in 2 Fällen das Marihuana auf Veranlassung des Angeklagten Giuseppe L. allein in Frankfurt abgeholt haben.
      Die Angeklagten wurden am 20.09.2008 vorläufig festgenommen. Bei den Durchsuchungen konnten nicht nur rund 5 kg Marihuana und rund 100 g Kokain sichergestellt werden, sondern bei dem Angeklagten Giuseppe L. u.a. auch fünf alte, aber noch funktionsfähige Maschinenpistolen und mehr als 200 Schuss Munition für verschiedene Waffen, so u.a. für die aufgefundenen Maschinenpistolen. Dem Angeklagten Giuseppe L. wird deshalb über den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz hinaus auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz (unerlaubter Besitz von vollautomatischen Schusswaffen und Munition) zur Last gelegt.

      Die Angeklagten Giuseppe L. und Lamin J. befinden sich in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl gegen den Angeklagten Jürgen B. ist gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt worden.


      Versuchter schwerer Raub

      Strafkammer 7 - Jugendkammer -
      7 KLs 705 Js 33724/08

      Verfahren gegen

      1. Masoud A., geb. Oktober 1990
      Verteidiger: Rechtsanwalt Dominkovic, Mannheim

      2. Sefin I., geb. September 1991
      Verteidiger: Rechtsanwältin Mannebach-Junge, Mannheim

      Prozessauftakt:
      Dienstag, 12. Mai 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermin: 14. Mai 2009, 09.00 Uhr)

      Die beiden Angeklagten sollen am frühen Nachmittag des 25.11.2008 in Mannheim versucht haben, unter Drohung mit einer Spielzeugpistole sowie unter Einsatz eines Teleskopschlagstocks die Filiale einer Bäckerei zu überfallen, um Geld zu erbeuten. Die Tatausführung soll letztlich daran gescheitert sein, dass die im Verkaufsraum anwesende Angestellte in den hinteren Bereich des Geschäftes flüchten und nach einer Kollegin rufen konnte.


      Bandenmäßiger Diebstahl von Navigationsgeräten

      Strafkammer 4
      4 KLs 803 Js 12207/08

      Verfahren gegen

      1. Artüras D., geb. Oktober 1963
      Verteidiger: Rechtsanwalt Brinkmann, Heidelberg

      2. Tomas K., geb. Juli 1981
      Verteidiger: Rechtsanwalt Müller, Karlsruhe

      3. Vitalijus Z., geb. September 1983
      Verteidiger: Rechtsanwalt Wadle, Mainz

      Prozessauftakt:
      Freitag, 15. Mai 2009, 09.00Uhr
      (Fortsetzungstermine: 18. und 20. Mai, 03. und 04. Juni 2009 jeweils 09.00 Uhr)

      Die Angeklagten Tomas K. und Vitalijus Z. sollen von Anfang Januar 2008 bis zu ihrer Festnahme am 22.08.2008 gemeinsam mit einem gesondert verfolgten Mittäter in Mannheim in 72 Fällen Fahrzeuge der Marken Daimler Benz, BMW und Audi aufgebrochen und dem gemeinsamen Tatplan entsprechend die fest eingebauten Navigationsgeräte sowie Handys, Laptops und MP3-Player entwendet und im Anschluss an die Taten das Diebesgut über Mittelsmänner zum Weiterverkauf nach Litauen gebracht haben. In 8 weiteren Fällen sei es nicht gelungen, das Auto aufzubrechen.

      Der Angeklagte Artüras D. soll in zwei Fällen für den Transport des Diebesgutes zu den Abnehmern einen Kleintransporter zur Verfügung gestellt, in zwei weiteren Fällen zwei aus den Fahrzeugaufbrüchen stammende Navigationsgeräte bzw. ein Laptop erworben sowie in einem weiteren Fall ein aus einem Fahrzeugaufbruch stammendes Handy an eine Abnehmerin weitergegeben haben.

      Die Angeklagten befinden sich in Untersuchungshaft.


      Drogenhandel mit Falschgeld

      Strafkammer 5
      5 KLs 803 Js 2679/09

      Verfahren gegen

      Doxakis V., geb. November 1981
      Verteidiger: Rechtsanwältin Combé, Heidelberg
      Rechtsanwalt Beust, Mannheim

      Prozessauftakt:
      Freitag, 15. Mai 2009, 09.00Uhr
      (Fortsetzungstermine: 19. Mai (11.00 Uhr), 08. und 09. Juni 2009 jeweils 09.00 Uhr)

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, sich Anfang 2008 aus bislang unbekannter Quelle Falschgeld in Höhe von rund EUR 3.000.- verschafft und das Geld im März 2008 dazu verwendet haben, um ein Kilogramm Haschisch zu erwerben.
      Der Hintermann des Haschischlieferanten habe jedoch den Schwindel erkannt, weshalb er auf einer Rückabwicklung des Geschäftes bestanden habe. Der Angeklagte soll das Falschgeld anschließend anderweitig ausgegeben haben.

      Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.http://www.lgmannheim.de/servlet/PB/menu/1241860/index.html?…

      23. und 24. Kalenderwoche 2009

      Datum: 27.05.2009

      Kurzbeschreibung:

      - Darstellung laut Anklagevorwurf -

      Hinweis:
      Vom 30. Mai 2009 bis 21. Juni 2009 habe ich Urlaub. Ich darf Sie bitten, sich in dieser Zeit an meinen Vertreter, Herrn Richter Dr. Hirsch (Durchwahl 2614; e-mail: hirsch@lgmannheim.justiz.bwl.de) zu wenden.

      Falschgeldgeschäfte

      Strafkammer 4
      4 KLs 804 Js 14815/08

      Verfahren gegen
      1. Atilla K., geb. Februar 1976
      Verteidiger: Rechtsanwalt Stirnweiss, Stuttgart
      Rechtsanwalt Haupt, Stuttgart
      2. Stoyanka D., geb. Januar 1972
      Verteidiger: Rechtsanwalt Schweitzer, Mannheim
      3. Milyo R., geb. Februar 1963
      Verteidiger: Rechtsanwalt Grebenstein, Schifferstadt
      4. Shetka S., geb. September 1965
      Verteidiger: Rechtsanwalt Rieker, Heilbronn
      5. Kalbtekin H., geb. August 1976
      Verteidigerin: Rechtsanwältin Combé, Heidelberg
      6. Nikolay D., geb. August 1980
      Verteidiger: Rechtsanwalt Olivo, Karlsruhe
      7. Nikolay M., geb. April 1968
      Verteidiger: Rechtsanwalt Göthlich, Ludwigshafen

      Prozessauftakt:
      Dienstag, 02. Juni 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermine: 05., 08., 09. und 10. Juni 2009 jeweils 09.00 Uhr)

      Den Angeklagten Atilla K, Milyo R., Shetka S. und Kalbtekin H. wird zur Last gelegt, in bewusstem und gewolltem Zusammenwirken ein größeres Falschgeldgeschäft in Mannheim vorbereitet zu haben, wobei - was den Angeklagten nicht bekannt war - als Käufer ein Verdeckter Ermittler aufgetreten sei. Zur Anbahnung des Geschäftes soll der Angeklagte Atilla K. dem Verdeckten Ermittler Mitte November 2008 in Mannheim einen gefälschten 100 EURO-Schein und einen gefälschten 200 EURO-Schein als Muster übergeben haben.

      Nach weiteren Verhandlungen mit dem Verdeckten Ermittler, bei denen die Angeklagte Stoyanka D. u.a. als Dolmetscherin beteiligt gewesen sei, soll der Angeklagte Atilla K. Ende November 2008 in Mannheim dem gemeinsamen Tatplan entsprechend Falschgeld in Höhe von EUR 39.600.-, das kurz zuvor auf Veranlassung des Angeklagten Nikolay M. durch den Angeklagten Nikolay D. aus einem osteuropäischen Land nach Mannheim gebracht worden sei, dem Verdeckten Ermittler übergeben haben.

      Die Angeklagten befinden sich in Untersuchungshaft.

      Versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung

      Strafkammer 1 - Schwurgericht -
      1 Ks 313 Js 31557/07

      Verfahren gegen
      Ignazio Z., geb. März 1985
      Verteidiger: Rechtsanwalt Opitz, Ludwigshafen
      Vertreter der Nebenklägerin: Rechtsanwalt Grasreiner, Schwetzingen

      Prozessauftakt:
      Dienstag, 02. Juni 2009, 09.00 Uhr
      (Fortsetzungstermin: 03., 05. und 09. Juni 2009, jeweils 09.00 Uhr)

      Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, am 27.09.2007 kurz nach Mitternacht in Schwetzingen mit dem Geschädigten in Streit geraten zu sein und diesen mit der Faust niedergeschlagen zu haben, wodurch der Geschädigte bewusstlos zu Boden gegangen sei. Anschließend soll der Angeklagte immer wieder auf den bewusstlos am Boden liegenden Geschädigten eingetreten und dabei insbesondere auf den Kopf und den Brustbereich gezielt haben. Anschließend soll er mit Tötungsvorsatz die Haare des bewusstlosen Geschädigten ergriffen und den Kopf des Geschädigten mehrfach auf den harten Boden geschlagen haben. Der Geschädigte soll zahlreiche Verletzungen im Kopf- und Brustbereich erlitten haben.

      Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.http://www.lgmannheim.de/servlet/PB/menu/1242661/index.html?…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 22:58:37
      Beitrag Nr. 10.746 ()
      13.08.2009 | 12:31 Uhr
      POL-LIP: Jugendliche sind für 48 Straftaten verantwortlich.
      Bad Salzuflen/Leopoldshöhe (ots) - (AK) Zwischen Anfang März und Anfang April diesen Jahres kam es überwiegend in Leopoldshöhe aber auch in Bad Salzuflen zu einer Serie von Straftaten, bei dem die Tatverdächtigen immer Jugendliche waren. Die Kripo Bad Salzuflen konnte nun eine siebenköpfige Gruppe von 14 bis 16 jährigen Jugendlichen ermitteln, die für diese Tat verantwortlich sind. Mit den nun im Nachhinein ermittelten Taten konnten insgesamt 48 Straftaten geklärt werden. Hierbei handelt es sich um Eigentumsdelikte, vorwiegend um Einbrüche, Autodiebstähle und Mofadiebstähle, aber auch Sachbeschädigungen. Sie begingen aber auch eine Vielzahl von Verkehrsstraftaten, wie Fahren ohne Führerschein, Trunkenheitsfahrten und Verkehrsunfallflucht. In einem Fall fuhren sie mit einem gestohlenen Auto mit 140 km/h und durch eine 70 km/h-Zone auf der B 239 und bauten einen Unfall. Anschließend flüchteten sie. An allen Taten waren die beiden Haupttäter, ein 16-jähriger Türke und ein 15-jähriger Deutscher beteiligt. Der Rest der Gruppe waren Mitläufer und traten wechselweise mit den beiden Haupttätern in Erscheinung. Gegen die beiden Haupttäter wurde bereits über 70mal als Täter in Strafverfahren ermittelt. Diese Beiden, sowie zwei weitere aus der Gruppe wurden bei der Polizei als Intensivtäter geführt. Die Täter konnten durch Hinweise aus der Bevölkerung aber auch durch Hinweise der Kollegen aus den Wach- und Bezirksdienst ermittelt werden. Auffällig war, dass der größte Teil der Straftaten bis Anfang April begangen wurde und die Serie dann abschwächte. Dies lag daran, dass der 16-jährige Haupttäter seit Anfang April bis ende Juli sich in der Türkei aufhielt. Gegen alle wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet und sie müssen sich demnächst gerichtlich verantworten. Die Kripo Bad Salzuflen arbeitet intensiv mit dem Jugendamt zusammen und wird die Gruppe auch zukünftig "betreuen".


      Polizei Lippe
      Pressestelle
      Tel.: 05231 / 609-1124
      Fax: 05231 / 609-1199

      Axel Korf (AK)
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12727/1456767/po…
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      schrieb am 05.09.09 23:00:05
      Beitrag Nr. 10.747 ()
      Rheingau-Taunus-Kreis

      1. Versuchte Vergewaltigung - wer kennt diesen Mann? Geisenheim, Schnakenbrücke, 09.08.09, 17.30 Uhr

      Die Kriminalpolizei fahndet nach einem unbekannten Mann, der am vergangenen Sonntagabend versucht hat, eine 28-jährige Frau zu vergewaltigen. Die Frau ging auf einem Pfad in einem Waldstück zwischen der Schnakenbrücke und dem Rheinufer spazieren, als der Täter plötzlich neben ihr stand und sie ansprach. Die Frau lief weiter, wurde jedoch von dem Mann verfolgt und kurze Zeit später von hinten angegriffen und umgerissen. Am Boden liegend versuchte der Täter nun das Opfer zu vergewaltigen. Die Frau setzte sich jedoch heftig zur Wehr und trat unter anderem auf den Mann ein. Sie traf ihn dabei so günstig, dass er kurz außer Gefecht gesetzt war. Diesen Moment nutzte die 28-Jährige zur Flucht. Sie blieb unverletzt. In Zusammenarbeit mit der Geschädigten hat die Kriminalpolizei mittlerweile ein Phantombild erstellt (in der Pressemappe beigefügt). Der Mann wird als ca. 1,80 Meter groß, ca. 30 bis 40 Jahre alt mit normaler Figur beschrieben. Er hat kurze, dunkle Haare, einen dunklen Teint und sprach auf Deutsch mit einem ausländischen Akzent. Bei der Tat trug er eine grell orangefarbene Oberbekleidung und eine schwarze Bermudashort.

      Hinweise erbittet das Fachkommissariat K12 unter der Telefonnummer (0611) 345-0. Schriftliche Hinweise bitte per Mail an: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1456928/po…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 23:07:32
      Beitrag Nr. 10.748 ()
      Köln - Blutiger Raub
      Brutalo-Gangster (16) sticht 17-Jährige niederBlutiger Raubüberfall am Deutzer Lufthansa-Hochhaus! Am frühen Sonntagmorgen attackierte ein 16-Jähriger eine vierköpfige Gruppe, wollte einem Mädchen (19) die Handtasche entreißen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Doch der Teenie-Gangster stieß auf Gegenwehr. In dem Handgemenge zückte er plötzlich ein Messer, stach mehrmals auf eine 17-Jährige ein.

      Ohne Beute flüchtete der Messerstecher zunächst, konnte aber kurz darauf von der Polizei in einem Gebüsch festgenommen werden.

      Das Mädchen wurde mit lebensgefährlichen Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht, musste notoperiert werden.

      Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet. Sie ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Am Montag soll der Messerstecher dem Jugendrichter vorgeführt werden.
      [16.08.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/brutalo-gangs…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 23:11:19
      Beitrag Nr. 10.749 ()
      Aufmacher
      Prozess: Ehefrau misshandelt und vergewaltigt
      Prozess
      Ein Libanese (42) soll seine jüngere Ehefrau jahrelang gedemütigt und misshandelt haben. In 16 Fällen muss er sich jetzt vor dem Landgericht verantworten.

      Bernd Weißbrod (dpa)

      › Foto vergrößern
      Saarbrücken. Vor einer mühsamen Aufgabe stehen in den nächsten Wochen die Richter und Schöffen des Landgerichts. Dort muss sich ein 42-Jähriger aus dem Libanon wegen Verdachts der Vergewaltigung, Körperverletzung und Nötigung verantworten. Das Opfer soll die Ehefrau des Angeklagten gewesen sein, die ebenfalls aus Arabien stammt. Sie ist nach deutschem Recht zwar seit 2005 von ihrem Ehemann geschieden, aber nicht nach islamischem Recht. Also – sagt die Frau – habe der Vater ihrer Kinder weiter eingefordert, was er für sein Recht halte. Und als sie sich weigerte, habe er in den Jahren 2007 und 2008 zur Gewalt gegriffen.

      Alles Unsinn, sagt der Mann. Seine Frau habe dies erfunden, damit sie einen Grund hat, der eine Scheidung gemäß dem Islam und ohne Zustimmung des Mannes erlaubt. Welche der beiden Seiten im Recht ist und die Wahrheit sagt, muss in einem bis in den September hinein geplanten Strafprozess geklärt werden. Das dies eine extrem aufwendige Sache werden wird, wurde bereits gleich zu Beginn deutlich. Stundenlang redeten der Mann und die Frau in arabischer Sprache, stundenlang wurde jede Frage, jede Antwort, jede Anmerkung vom Deutschen ins Arabische und umgekehrt übersetzt. Und am Ende der ersten beiden Sitzungstage war man mit der Beweisaufnahme irgendwo in der Nähe des ersten von 16 angeklagten Fällen angelangt. Vieles blieb diffus. Dennoch ließ sich eine wahrscheinliche Vorgeschichte der angeblichen Übergriffe ansatzweise herausarbeiten.

      Danach heirateten der Mann und die Frau Ende der 90er Jahre im Libanon und zogen nach Deutschland. Es soll keine Liebesheirat, sondern eine unter Verwandten beider Seiten versprochene Ehe gewesen sein. Dabei sei der Mann der Herr im Haus. Wobei der Angeklagte nach Aussage der Frau bei drohenden Konflikten regelmäßig zugeschlagen haben soll. Ihre Mutter habe ihr daraufhin geraten: Schenke ihm ein Kind und das ändert sich. Aber ihr damaliger Mann habe sich nach der Geburt des ersten Kindes nicht geändert. Er habe sie weiter geschlagen. Und auch die gemeinsamen Kinder, die über die Jahre kamen, seien geschlagen worden.

      Fazit der mehrfachen Mutter: Sie habe himmlische und höllische Tage in der Ehe erlebt. Aber irgendwann sei ihr das ständige Auf und Ab zu viel geworden. Sie sei zu den Ämtern und habe sich in Deutschland 2005 einvernehmlich scheiden lassen. Anschließend sei das Verhältnis zu ihrem Mann wieder besser geworden, worauf die Familie zeitweise wieder zusammen lebte. Aber die alten Probleme kamen offenbar wieder. Den Rest beschreibt die Anklage so: Als die Frau 2007 die Scheidung auch nach islamischem Recht forderte, als sie zudem ankündigte, eine Berufsausbildung in Deutschland zu machen, eskalierte die Situation. Der Mann habe sie über Monate mehrfach massiv misshandelt und sechs Mal vergewaltigt. Die Frau erstattete Anzeige. Der Mann kam in Untersuchungshaft. Ihm droht bei einer Verurteilung eine mehrjährige Haft. Der Ausgang des Prozesses ist offen. Wolfgang Ihl

      Beitrag vom: 14.08.2009, 16:05
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Saarbruecken-La…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 23:24:02
      Beitrag Nr. 10.750 ()
      Kollateralschäden der Importkriminalität:

      Einen guten Eindruck, wie multikulturell es an westdeutschen Gerichten mittlerweile zugeht,
      vermittelt die Dolmetscherliste des LG Saarbrücken:
      nicht weniger als 1370 von ihnen sind dort zugelassen,
      und die allermeisten sind im Saarland und angrenzenden Gebieten auch ansässig.
      Sie haben dort offenbar gut zu tun,
      schließlich müssen sie nicht von den Angeklagten bezahlt werden.


      http://www.lg-sb.saarland.de/medien/inhalt/Dolmetscherliste.…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 23:39:12
      Beitrag Nr. 10.751 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente

      Foto 2: Bild des Gesuchten mit Brille

      Foto 1: Bild des Gesuchten ohne Brille



      17.08.2009 | 16:04 Uhr
      POL-KS: Kassel: Nach Schüssen vor Gaststätte am Mattenberg: Öffentlichkeitsfahndung nach dem dringend tatverdächtigen Erhan ALTUNTAS (32) aus Kassel und blauem Pkw Seat Alhambra mit Kennzeichen KS-EM 222
      Kassel (ots) - Hinweis für die Medien: Im download von News Aktuell unter www.Polizeipresse.de / Dienststellen / Hessen / Kassel (Polizeipräsidium Nordhessen) finden Sie ein Foto des gesuchten Tatverdächtigen.

      (siehe auch unsere Erstmeldung zu diesem Fall, veröffentlicht als OTS über News Aktuell (www.polizeipresse.de) am Samstag, 15. August 2009, 13:07 Uhr, unter der Überschrift: "Drei Verletzte durch Schüsse und Schläge; mutmaßlicher Täter flüchtig")

      Bei dem mutmaßlichen Tatverdächtigen, der am Samstag in den frühen Morgenstunden nach einer Auseinandersetzung in einer Gaststätte am Kasseler Mattenberg Schüsse aus einer Kleinkaliberwaffe auf eine Personengruppe abgegeben hatte, haben Staatsanwaltschaft und Polizei jetzt eine Öffentlichkeitsfahndung herausgegeben.

      Der dringend Tatverdächtige 32-Jährige heißt Erhan Altuntas und ist nach den Erkenntnissen des ermittelnden K 11 der Kasseler Kripo mit einem dunkelblauen Pkw Seat Alhambra mit dem amtlichen Kennzeichen KS-EM 222 unterwegs. ALTUNTAS ist ca. 1,70m groß, hat eine normale bis schlanke Statur, eine Stirnglatze und kurze Haare. Sein scheinbares Alter ist ca. 40 Jahre. Von dem Tatverdächtigen fehlt bislang jede Spur.

      Durch die Schüsse waren ein 28- und ein 31-jähriger Mann schwer verletzt worden. Das 28-jährige Opfer schwebt weiter in Lebensgefahr.

      Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0 oder jede andere Polizeidienststelle. Die Polizei weißt darauf hin, dass der Gesuchte bewaffnet ist und bittet darum, nicht an das Fahrzeug oder die Person heranzutreten.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1458856/po…


      Nach Messerstecherei am Wochenende: dem Opfer geht es besser


      Kassel. Dem Mann, der am Wochenende in der Nähe des Kasseler Rathauses niedergestochen worden ist, geht es besser. Laut der behandelnden Ärztin "besteht keine akute Lebensgefahr mehr", sagte Polizeisprecher Peter Langstroff auf Anfrage.

      Der 20-Jährige war einem Freund am Sonntagmorgen auf der Fünffensterstraße gegen Angreifer zu Hilfe geeilt. In der Folge soll ein 25-jähriger Mann aus Kassel mit einem Klappmesser auf ihn eingestochen haben. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

      Am Wochenende hatte es außerdem zwei Schießereien in Kassel gegeben. Konkrete Hinweise auf die Täter hat die Polizei noch nicht. Die Ermittler suchen weiter nach dem 32-jährigen Erhan Altuntas. (clm)
      http://www.hna.de/breakingnewsstart/00_20090818181956_Nach_M…
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 23:41:56
      Beitrag Nr. 10.752 ()
      23.08.2009 | 07:49 Uhr
      POL-DU: Versuchte Vergewaltigung
      Duisburg-Wanheimerort (ots) - Am Samstagmorgen gegen 05.45 Uhr verließ eine 23-jährige Frau in Duisburg-Wanheimerort an der Haltestelle "Neuer Friedhof" die Straßenbahn U 79. Bereits ab der Haltestelle wurde sie von einem ihr unbekannten Mann verfolgt. Auf der Hitzestraße griff der Täter sie an und zerrte sie in ein Gebüsch, wo er versuchte die junge Frau zu entkleiden. Durch aufgrund der Hilfeschreie aufmerksam gewordene Anwohner angesprochen ließ der Täter von seinem Vorhaben ab und ergriff die Flucht.

      Personenbeschreibung: Südländer, ca. 25 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, sportlich-schlanke Figur, kurzes schwarzes Haar, ungepflegte verfärbte Zähne; bekleidet mit einem dunklen T-Shirt und blauer Jeans.

      Hinweise werden an die Polizei unter Tel.: 0203 - 2800 erbeten.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1461880/po…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 20:26:03
      Beitrag Nr. 10.753 ()
      06.09.2009 | 11:39 Uhr
      POL-F: 090906 - 1119 Innenstadt: Radfahrer erlitt nach Streit Schädelbruch
      Frankfurt (ots) - Laut Anzeige befanden sich am 06.09.2009, gegen 00.30 Uhr zwei Männer im Alter von 42 und 53 Jahren im Außenbereich einer Gaststätte in der Kurt-Schumacher-Straße. Laut ihren Angaben sei zu dieser Zeit ein Radfahrer über den Gehweg gefahren und hätte dabei beinahe den 53-Jährigen berührt, worauf man den Radfahrer zur Rede stellte. Im Verlauf eines Wortgefechtes habe der Radfahrer die beiden Männer niedergeschlagen, wodurch der 53-Jährige torkelte und auf den Gehweg stürzte. Er verlor das Bewusstsein und konnte sofort durch einen anwesenden Arzt bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt werden. Der 42-Jährige Mitbeteiligte verließ dann für kurze Zeit den Tatort, kam aber dann wieder und meldete sich bei den eingesetzten Polizeibeamten. Der Radfahrer flüchtete in Richtung Main. Eine Fahndung nach ihm verlief bisher ohne Erfolg. Der 53-Jährige wurde mit seinen schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

      Der Radfahrer wurde wie folgt beschrieben: Mann, 21 bis 28 Jahre alt, vermutlich Südländer, schlanke Gestalt, viereckig geschnittener Bart (vom Mund bis zum Kinn). Er fuhr ein Mountainbike.

      Hinweise auf diese Person bitte an die Polizei in Frankfurt, Tel. 069-755 10131.

      (Franz Winkler)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1470288/pol…


      Alle MeldungenBilderDokumente06.09.2009 | 12:04 Uhr
      POL-F: 090906 - 1120 Korrektur der Meldung Nr. 1119 "Radfahrer erlitt nach Streit Schädelbruch"
      Frankfurt (ots) - Versehentlich wurde in der o.g Überschrift der Radfahrer als verletzte Person beschrieben.

      Richtig ist, dass der 53-Jährige Gaststättenbesucher/Fußgänger schwer verletzt wurde.

      Der Radfahrer ist flüchtig !

      Ich bitte um Beachtung und um entsprechende Korrektur.

      (Franz Winkler)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1470307/pol…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 20:27:22
      Beitrag Nr. 10.754 ()
      Ulm
      Auf Mann eingeprügelt
      06.09.2009 18:15 Uhr

      Ulm (AZ) - Opfer eines brutalen Überfalls ist ein 29-jähriger Mann in der Nacht zum Sonntag in Ulm geworden. Er erlitt schwere Verletzungen. Die Täter konnten gefasst werden.

      VersendenLaut Polizei lief der 29-Jährige gegen 3.40 Uhr auf der Neuen Straße in Höhe Glöcklerstraße, als plötzlich ein schwarzer Audi neben ihm hielt. Aus dem Wagen stiegen drei männliche Personen und schlugen unvermittelt und wahllos mit den Fäusten und einem Schlagstock auf den Mann ein. Als Passanten auf den Vorfall aufmerksam wurden und dem Mann zu Hilfe eilten, wurde auch einer der Helfer niedergeschlagen.

      Die Täter stiegen anschließend wieder in ihren Audi und flüchteten zunächst unerkannt. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Auto auf der B 19 kurz nach der Stadtgrenze von einer Streife angehalten werden. Die Täter wurden festgenommen.

      Der 29-Jährige kam mit starken Kopfverletzungen in eine Ulmer Klinik. Der 32-jährige Helfer erlitt Verletzungen am Oberkörper.

      Die drei angetrunkenen Festgenommenen im Alter von 18, 20 und 22 Jahren aus dem Landkreis Heidenheim und aus Sachsen-Anhalt mit osteuropäischem Migrationshintergrund wurden nach ersten Vernehmungen und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Nach ersten Ermittlungen haben sie sich ihr Opfer wahllos ausgesucht. Offenbar kannten sie weder den Mann noch gab es vorher eine Auseinandersetzung. Laut Polizei haben sie bereits kurz zuvor am Ehinger Tor versucht, die Insassen eines anderen Autos auf ähnliche Art und Weise anzugreifen.

      Mehr zu Ulm in unserem Mitmachportal Servus


      letzte Änderung: 06.09.2009 - 19:50 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lok…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 20:31:17
      Beitrag Nr. 10.755 ()
      1258. Zweimal sexueller Missbrauch von Kindern in der Sudetendeutschenstraße
      Am Donnerstag, den 03. September 2009, gegen 12.45 Uhr, wurde ein 13-jähriger iranischer Schüler aus München an einer Bushaltestelle in der Neuherbergstrasse von einem unbekannten Mann angesprochen. Dieser bat ihn, ihm zu helfen, etwas zu kaufen. Der Junge willigte ein und begleitete den Fremden in ein Geschäft in der Sudetendeutschenstraße. Hier streichelte der Mann den Jungen von der Schulter hinunter bis zum Gesäß und rieb sich von hinten an ihm. Der Junge schubste daraufhin den Fremden weg und entfernte sich aus dem Geschäft. Die Tatortbereichsfahndung der verständigten Polizei verlief jedoch ohne Erfolg.

      Gegen 16.40 Uhr des gleichen Tages kam es in der Sudetendeutschenstraße 10 zu einem weiteren sexuellem Missbrauch von Kindern. Dabei wurde eine 11-jährige bosnische Schülerin von einem anderen Mann angesprochen und nach dem Weg gefragt. Nachdem sie ihm den Weg gezeigt hatte, wollte er, dass sie ihn begleitet. Dies verweigerte die Schülerin jedoch. Daraufhin fragte der Fremde, ob er ihr sein Geschlechtsteil zeigen solle. Nun rannte die Schülerin nach Hause, wo eine Nachbarin die Polizei verständigte. Auch hier blieb die Tatortbereichsfahndung ergebnislos.

      Täterbeschreibung:
      1. Täter: männlich, 170 cm, ca. 40 Jahre, schlank, südländisch (evtl. Iraker), schwarze, glatte, nackenlange Haare, kein Bart, Schuhgröße ca. 41
      2. Täter: ca. 35 Jahre alt, ca. 190 cm groß, schlank, west-/nordeuropäisch, hellblond gefärbte kurze glatte Haare, blaue Augen, Brille

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      1262. Rucksackraub in Trudering
      Am Samstag, den 05. September 2009, gegen 14.30 Uhr, stieg ein 14-jähriger Schüler in Trudering aus einem Linienbus aus. Dabei wurde er von dem späteren Täter beobachtet. In einer Grünanlage bei der Friedenspromenade sprach der Unbekannte den Schüler dann an und fragte ihn, was er im Rucksack hätte. Als sich der Schüler zu dem Fremden umdrehen wollte, sprühte dieser ihm Pfefferspray in die Augen und versetzte ihm einen Schlag oder Tritt in die Bauchgegend. Der Schüler kam dadurch zu Fall und verlor den Rucksack und seine Baseballmütze. Der unbekannte Täter nahm die beiden Gegenstände und flüchtete.

      Täterbeschreibung:
      Unbekannter, vermutlich Türke/Albaner, männlich, 16-19 Jahre, ca. 180 cm , schlank/sportlich, schwarze, kurze Haare, leichter Oberlippenbart, keine weiteren Auffälligkeiten, sprach akzentfrei deutsch; Bekleidung: blaues Sweatshirt mit Reißverschluss, dunkelblaue Jeans

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




      1263. Bandendiebstahl durch rumänische Tätergruppe – vier Personen festgenommen
      Am Samstag, den 05. September 2009, gegen 20.00 Uhr, wurde ein Gruppe von zwei Männern und zwei Frauen von dem Angestellten eines Geschäfts in der Nähe des Hauptbahnhofes beobachtet, wie sie Kleidungsstücke in eine mitgeführte Tragetasche steckten. Dabei führte einer aus der Gruppe den Diebstahl aus, während ihn die drei anderen abschirmten. Nachdem diese Gruppe die Kasse passiert hatte, wurde sie von dem Angestellten angesprochen. Daraufhin versuchten die Tatverdächtigen zu flüchten. Dabei wurden sie aber von verständigten Polizeibeamten festgenommen. Bei der Absuche des Tatorts konnten mehrere Etiketten aufgefunden werden, die offenbar von den Tätern mit einem mitgeführten Taschenmesser abgeschnitten worden waren. Dies geschah vermutlich um die Diebstahlsicherung an der Ausgangstür zu umgehen. Die dazugehörigen Waren konnten jedoch noch nicht gefunden werden. Offensichtlich sind diese von einem bislang unbekannten Täter bereits abtransportiert worden. Der Wert der Tatbeute beläuft sich auf etwa 450,- €. Da die Tatverdächtigen, allesamt Rumänen im Alter von 25 bis 39 Jahren, in Deutschland keinen festen Wohnsitz haben, wurden sie der Haftanstalt überstellt.




      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 06.09.09 20:42:16
      Beitrag Nr. 10.756 ()
      KSTA.DE

      Interview
      „Stalker sind Straftäter“
      Erstellt 03.09.09, 22:39h

      Seit einem Jahr gibt es die Berliner Beratungsstelle „Stop Stalking“. Dort melden sich vor allem Täter, die ihren Ex-Partnern nachstellen. Diplompsychologe und Leiter Wolf Ortiz-Müller erklärt, was hinter dem Phänomen steckt.
      Das Nachstellungsgesetz stellt Stalking seit 2007 unter Strafe. (Bild: ddp) Das Nachstellungsgesetz stellt Stalking seit 2007 unter Strafe. (Bild: ddp)KÖLNER STADT-ANZEIGER Herr Opitz-Müller, seit einem Jahr gibt es „Stop-Talking in Berlin. Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht?
      WOLF ORTIZ-MÜLLER Wir sind die bundesweit einzige Beratungsstelle für Stalking-Täter. Zum einen rufen bei uns Menschen an, die fragen: Gehe ich zu weit? Jetzt fahre ich schon wieder an ihrem Haus vorbei. Was mache ich da eigentlich? Zum anderen vermittelt die Berliner Polizei Täter an uns, die wegen Stalkings aufgefallen sind.

      Wie kommt es dazu, dass jemand stalkt?

      ORTIZ-MÜLLER Ungefähr zwei Drittel der Täter, die zu uns kommen, sind Ex-Beziehungs-Stalker, die mit einer Trennung nicht zurechtkommen. Viele sagen, der Ex-Partner sei ihnen eine Erklärung schuldig geblieben, es gäbe noch offene Fragen. Doch auch wenn es so ein Gespräch gegeben hat, entstehen immer neue Fragen, das ist fatal. In gewissem Maß gehört es zum Trennungsprozess dazu, dass man nochmal Kontakt aufnimmt oder das Gespräch sucht, aber gewisse Grenzen dürfen dann nicht mehr übertreten werden.

      Wo sind die Grenzen?

      ORTIZ-MÜLLER Sie sind in dem Moment überschritten, wo sich das Opfer eindeutig und klar distanziert: Ich möchte jetzt keinerlei weiteren Kontakt mehr. Das Nachstellungsgesetz, das es seit zwei Jahren gibt, legt fest: Wenn jemand darüber hinaus beharrend Verhaltensweisen zeigt, wie SMS schreiben, Telefonterror, Gewalt gegen Sache oder sogar körperliche Gewalt ausübt, dann handelt es sich um Stalking und das ist strafbar.

      Ist Stalking ähnlich wie eine Drogensucht?

      ORTIZ-MÜLLER Es ist keine Sucht oder kein Zwang, auch wenn die Leute es oft so erleben, denn sie müssen die Dosis erhöhen. Am Anfang reicht es, das Opfer am Telefon zu haben und wieder aufzulegen, doch dann brauchen sie mehr für den Kick. Stalker sind erstmal Straftäter. Stalking ist keine Krankheit, auch wenn die Täter oft psychische Probleme haben.

      Was sind das für Probleme?

      ORTIZ-MÜLLER Viele hatten in ihrer Biografie Schwierigkeiten mit Bindung. Die Bindungstheorie besagt, wer als Kind eine sichere Beziehung zu den Eltern hat, kann seinen Vater oder seine Mutter weggehen lassen und weiß, sie kommen wieder. Wenn aber kleine Kinder verlassen werden und sich fragen, kommen die Eltern überhaupt wieder, dann reagieren sie mit Angst, Klammern oder mit Wut auf die Eltern. Das ist ist eine Matrix für viele Stalking-Fälle, in denen sie als Erwachsene genauso reagieren.

      Wer wird abgesehen von Ex-Partnern noch gestalkt?

      ORTIZ-MÜLLER Der Nachbar, der Arbeitskollege, der Lehrer, der Rechtsanwalt oder Psychotherapeut, Menschen, zu denen die Täter zunächst eine ganz neutrale, kollegiale, Beziehung hatten. Dann sehen sie in das Verhältnis aber etwas hinein, was nicht da ist. Das Opfer ruft Fantasien wach. Sie hat mir zugelächelt, sie ist flirty, obwohl das gar nicht so ist.

      Wie kommt das?

      ORTIZ-MÜLLER Häufig sind es Männer oder Frauen, die noch keine realen Beziehungserfahrungen gemacht haben und die Regeln des sozialen Miteinander nicht kennen. Ihnen fehlt die Fähigkeit, Zeichen zu lesen und zu verstehen, sich in andere hineinzuversetzen. Manchmal sind sie später ganz betroffen, wenn sie einsehen, was sie tatsächlich bei den Opfern ausgelöst haben.

      Ist Stalking ein modernes Phänomen oder gab es das schon immer?

      ORTIZ-MÜLLER Jemand hat mal gesagt, Walther von der Vogelweide war der erste Stalker, weil er immer vor den Fenstern der Frauen gesungen hat. Je nach Zeit oder Kultur wird das Thema Beharrlichkeit unterschiedlich verstanden. Unser Gesetz macht klar: Nein heißt Nein. Wenn jemand sagt, rück' mir nicht auf die Pelle, hat das der andere zu respektieren. In südländischen Kulturen gilt Beharrlichkeit aber oft noch als besonderer Liebesbeweis.

      Nach dem Motto: Frauen sagen Nein, meinen aber Ja?

      ORTIZ-MÜLLER Junge, selbstbewusste Türkinnen erzählen mir oft: Selbst wenn ich wollte, ich könnte jetzt nicht einfach direkt „Ja“ sagen, ich muss grundsätzlich immer erstmal „Nein“ sagen. Trotzdem gibt es natürlich auch in der türkischen Kultur Grenzen. Wir haben aus diesem Grund ein neues Projekt finanziert bekommen: „Stop Stalking für Menschen mit Migrationshintergrund“, weil wir da einen ganz anderen Ansatz finden müssen.

      INTERVIEW: ALICE AHLERS

      Stop-Stalking
      Tel.: 0 30/39 79 08 98
      info@stop-stalking-berlin.de
      www.stop-stalking-berlin.de

      Artikel vom 12.5.2009
      http://www.ksta.de/html/artikel/1251966220265.shtml
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      schrieb am 06.09.09 20:52:53
      Beitrag Nr. 10.757 ()
      Kliniken
      Der türkische PatientImmer mehr Berliner Kliniken bieten türkischsprachige Sprechstunden an. Doch der Umgang mit der besonderen Patientengruppe erfordert mehr als nur Sprachkenntnisse.


      Gesundes Vertrauen. Ufuk Sentürk, Assistenzarzt am Virchow-Klinikum (links), weiß, wie man den besonderen Ansprüchen türkischer Patienten gerecht wird. Foto: Mike Wolff

      Von Ferda Ataman
      7.9.2009 0:00 Uhr




      Zwei Jahre lang plagte sich Fatma Mehtap (Name geändert) mit Hüftproblemen. Sie ertrug die Schmerzen, weil sie sich nicht zu einem Arzt traute. Die 72-Jährige kann kaum Deutsch und hat darunter schon oft in Krankenhäusern gelitten. Diesmal wollte sie sich das ersparen, so lange es ging. Vor kurzem kam endlich die Erlösung: Ihr Sohn rief an und erzählte von einem türkischen Orthopäden, der in einem öffentlichen Krankenhaus arbeitet und Sprechstunden in ihrer Muttersprache anbietet. Mehtap fuhr hin und erfuhr : Sie muss operiert werden. Es sei höchste Zeit.

      Die Idee zu den türkischen Orthopädie-Sprechstunden stammt von Ufuk Sentürk, Assistenzarzt im Virchow-Klinikum. Er hat sich von anderen türkischstämmigen Kollegen aus dem HNO–Bereich, die wie er in der Charité arbeiten, inspirieren lassen. „Ich habe schon oft mitbekommen, dass sich Leute nicht helfen lassen wollen“, sagt er, „einfach weil ihnen das Vertrauen gegenüber Deutschen fehlt“. Er hat sich vorgenommen, da abzuhelfen. In Arztpraxen, Apotheken, türkischen Cafés und Moscheen hat er türkische Poster aufgehängt, die für seine Sprechzeiten werben.

      Das Untersuchungszimmer des 31-Jährigen ist schmal: Ein Schreibtisch, ein Stuhl, ein Krankenbett. An einem kleinen Hüftmodell zeigt er seinen Patienten den Unterschied von gesunden und abgenutzten Hüftgelenken. Und wie das Ganze nach einer Operation aussieht. Die scheint unter den rund 200 000 türkischstämmigen Berlinern häufig nötig zu sein: „Vor allem Türken werden im Alter oft korpulent, bewegen sich aus Gewohnheit eher wenig und sitzen viel“, sagt Sentürk. Das gehe auf die Gelenke und führe zu ernsten Problemen. Türken hätten zudem teilweise eine andere Körperstruktur, seien eher kleiner und breiter gebaut als Nordeuropäer. Ihre Art, Schmerzen auszudrücken, sei anders. „Hier gibt es einen großen Forschungsbedarf“, sagt Norbert Haas, Direktor der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und Orthopädie am Virchow-Klinikum. Hier wird jeder Fall wissenschaftlich ausgewertet.

      Haas will, dass Ufuk Sentürk sich in diesem Bereich einen Namen machen und profilieren kann. Er unterstützt seinen türkischsprachigen Zögling, der sogar im Virchow-Krankenhaus geboren wurde und hier später als Assistenzarzt lernte. Die Idee einer türkischsprachigen Sprechstunde fand der Direktor großartig. „Medizin ist etwas Hochsensibles“, so Haas. Bei den Untersuchungen müssten Patienten oft intime, persönliche Angaben machen. Vertrauen und Sympathie dem Arzt gegenüber seien da Gold wert. „Hinzu kommt, dass Menschen mit orthopädischen Leiden oft Schmerzen erklären müssen – das könnte ich in einer Fremdsprache auch nicht“, sagt Haas. Sentürk soll im Auftrag des Direktors alle türkischen Patienten mit Hüft-, Schulter- und anderen Gelenkproblemen untersuchen und, wenn nötig, an andere Spezialisten weiterleiten.

      Dahinter steckt nicht nur Altruismus: Es geht Charité-Direktor Haas auch darum, Medizin als Ware zu verkaufen. Denn viele Türken, sagt er, würden ihre Angehörigen aus der Türkei nach Deutschland holen, um sie hier beraten zu lassen. Das Vertrauen in die deutsche Medizin sei weitaus größer, bestätigt auch Sentürk. Deshalb seien einige Türken bereit, die Kosten für ihre Behandlung im Ausland zu übernehmen. Auf diesem Markt gilt es, dabei zu sein.

      Dass ihm seine Türkischkenntnisse eines Tages helfen könnten, hat Sentürk offenbar während des Studiums geahnt. Neben deutschen Fachbüchern hat er immer auch türkische gelesen und für Arztkollegen häufig die Anliegen türkischer Patienten übersetzt. Dabei hat der Nachwuchsorthopäde schon mal die besonderen Kniffe gelernt, mit denen man an orientalische Leiden herankommt. „Das ist nicht immer leicht“, erklärt er. Der Dialog verlaufe meist so:

      Arzt: „Wie kann ich Ihnen helfen?“ Türkischer Patient: „Ach, ich habe gar nichts, meine Frau/mein Mann schickt mich zu Ihnen, ich soll mich mal untersuchen lassen.“ Da müsse man oft genau nachfragen und bohren, wo es weh tut und was die Ursache dafür ist.

      Im Wartezimmer von Sentürk haben sich bereits einige Patienten aus der neuen Zielgruppe eingefunden. Güllü Keskin etwa, eine 50-jährige Köchin aus Wedding, ist mit ihrem Mann gekommen, der an Krücken geht. „Es tut gut, dass wir einen türkischen Ansprechpartner haben“, sagt sie. Ihr falle es oft schwer, sich mitzuteilen, „auch wenn mein Deutsch einigermaßen ausreicht“. Ihr Mann Oktay nickt: „Es geht natürlich auch mit deutschen Ärzten, aber wenn es um komplizierte Diagnosen geht, verstehe ich einiges manchmal nicht“, sagt er. Hürriyet Telyakar, eine Hausfrau aus Wedding, kennt noch einen Vorteil: „Deutsche Ärzte sind oft unsensibel und knallen einem die Diagnose meistens direkt vor den Latz“, sagt sie kopfschüttelnd. Türkische Mediziner legten oftmals mehr kulturelles Feingefühl an den Tag, wenn sie Urinproben verlangen oder Spezialdiäten verschreiben.

      Auf der anderen Seite der Stadt hat sich ebenfalls ein Arzt des türkischen Klientels angenommen. Stephan Eggeling, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie im Vivantes Klinikum Neukölln, bietet seit Juni einmal im Monat eine Sprechstunde mit Dolmetschern an. Jeder fünfte Patient seines Krankenhauses sei türkischsprachig, das neue Angebot habe daher nahegelegen, erklärt er. „Wir wollen ihnen unsere Leistungen besser vermitteln.“ Thoraxchirurgie, das sind Operationen in der Lunge, Brust und Luftröhre. Nikotinerkrankungen, aber auch Krebs aufgrund der asbestverarbeitenden Industrie in Neukölln kämen häufig vor. „Auf die professionellen Übersetzer sind eigentlich nur wenige angewiesen“, sagt Eggeling. „Aber die, die darauf zurückkommen, sind extrem dankbar.“



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.09.2009) http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/gesundheit/Klinik-…
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      schrieb am 06.09.09 20:58:22
      Beitrag Nr. 10.758 ()
      03.09.2009
      "Mama, ich muss dir was sagen"
      Von Werner von Braunschweig
      HERTEN. Albtraum-Übergriffe im Hobbykeller? Schockierende Vorwürfe beschäftigen seit gestern die 1. Jugendkammer in Recklinghausen. Dreimal soll eine zehnjährige Schülerin aus Herten missbraucht und vergewaltigt worden sein. Auf der Anklagebank sitzt ihr eigener Cousin (20). -

      Schwarze Kurzjacke, weißes Glanzhemd, verschämtes Mienenspiel: Der Angeklagte wies die Vorwürfe sofort vehement zurück. "Mir fehlen echt die Worte. Mit mir hat das alles nichts zu tun", beteuerte der 20-Jährige.

      Staatsanwalt Holger Heming wirft dem türkischstämmigen Hertener vor, seine minderjährige Cousine zwischen Oktober 2006 und Juni 2008 in einem wohnlich eingerichteten Hobbykeller sexuell ausgenutzt und missbraucht zu haben. Unter dem Vorwand, mit der Cousine Playstation zu spielen, sei die Zehnjährige mindestens dreimal mit ihm zusammen in den Keller gegangen. Dann soll es passiert sein.

      Das Mädchen hat die Vorwürfe gestern in nichtöffentlicher Verhandlung bestätigt. Bevor die Schülerin als Zeugin vernommen wurde, musste jedoch auch der 20-Jährige den Saal verlassen. Schon direkt vor Prozessbeginn hatten sich echte Gänsehaut-Szenen abgespielt: Als die Zehnjährige ihren mutmaßlichen Vergewaltiger im Gerichtssaal sah, brach sie sofort in Tränen aus. Der Angeklagte durfte die belastende Aussage seiner Cousine deshalb nur per Videoübertragung in einem Nebenraum verfolgen. Aufgetaucht waren die Vorwürfe im Juni 2008. Nach Anschauen eines religiösen Films, vertraute sich das verschüchterte Mädchen der Mutter an: "Mama, ich muss dir was sagen."

      Nach einem anschließenden Arztbesuch, bei der eine Medizinerin deutliche Anzeichen für eine Vergewaltigung bestätigte, erfolgte die Strafanzeige bei der Polizei. Die Familien sind seitdem heftig zerstritten. Der Prozess wird fortgesetzt.


      03.09.2009 | Quelle: Medienhaus Bauerhttp://209.85.129.132/search?q=cache:fBAt3kSdpP0J:www.herten…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 21:02:57
      Beitrag Nr. 10.759 ()
      04. September 2009
      Frankenthal - Li-La Laune in der Stadtbücherei

      Kinder/ Jugend | 04.09.2009 - 15:54:14

      Frankenthal / Metropolregion Rheinneckar - Das neue Kinderprogramm ist da - Ab Ende September gibt es Neues von Lulu, der Bücher verschlingenden Langhalsgiraffe. Für alle Lesehungrigen und Bastelbegeisterten liegt das aktuelle, bunt gemischte Kinderprogramm zur Leseförderung in der Stadtbücherei Frankenthal bereit.

      Die erste Veranstaltung dieses Halbjahres findet im Rahmen der „Tage der Integration“ statt. Am 21.09.2009 lesen die beiden ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Eda Sahin und Serap Yilmaz „Aladdin und die Wunderlampe“ in deutscher und türkischer Sprache vor. Für interessierte Kids von 4 – 6 Jahren bringen die beiden Schwestern langjährige Erfahrung in der Integrationsarbeit in Frankenthal mit.

      Auch in diesem Winterhalbjahr ist das kreative Duo Ingrid Leidenheimer und Brigitte Tremmel wieder mit von der Partie. Ob Nusskörbchenbasteln im September, Halloweenbasteln zur Hexen- und Geisternacht im Oktober oder das Herstellen von glamourösen Prinzen und Prinzessinnen-Anhängern im Dezember - es ist wieder für jeden Geschmack etwas dabei. Beim diesjährigen Weihnachtsbasteln, stellen Kids ab 6 Jahren, unter der Leitung von Ingrid Leidenheimer, passende Dekorationen zu dieser besinnlichen Jahreszeit her.

      Ein armer, alter Mann, ein Zauberer und ein ganz besonderer Wunsch: „Zaubernacht“ ist die Geschichte eines Mannes, der sich nichts sehnlichster wünscht als die Freundschaft eines Hundes. Ob dieser Wunsch in Erfüllung geht, wird am 30.09.2009, in der Stadtbücherei Frankenthal verraten. Das Theaterstück „Zaubernacht“, aufgeführt vom Theater „Punkt“, ist nach einem Lied von Dominique Marchand entstanden. Alle Kinder ab vier Jahren sollten sich diesen zauberhaften Nachmittag unbedingt freihalten. Das Theaterstück findet im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz e. V. statt und wird vom Förderverein der Stadtbücherei Frankenthal e. V. veranstaltet.

      Auch musikbegeisterte Kinder kommen nicht zu kurz. In Zusammenarbeit mit kompetenten Musikpädagoginnen von Städtischen Musikschule Frankenthal finden in diesen Wintermonaten drei Termine mit dem beliebten Musikalischen Bilderbuchvorlesen statt. Frau Mechthilde Wieder-Fücks sorgt im Rahmen von „Deutschland liest“, am Montag, 9.11.2009 für das musische Vergnügen der Kids von 4 – 6 Jahren.

      Die Büchereimitarbeiterin und Erzieherin Regina Fetz lässt es im Winterhalbjahr 2009 krachen. Gleich Anfang Oktober gestalten Kinder ab 7 Jahren ein Buch. Als Vorlage dient das Kindergedicht „Der Faden“ von Josef Guggenmos. Im November verführt Frau Fetz mit einer Traumgeschichte - passend dazu wird im Anschluss ein Traumfänger gebastelt. Gemütlich geht es dann auch gleich im Dezember weiter. Zuerst mit einer Adventsgeschichte bei Kerzenlicht, die stimmungsvoll die Weihnachtszeit einläutet. Wie jedes Jahr wird anschließend Baumschmuck für die Bücherei und für zuhause gebastelt. Zuletzt folgt Mitte Dezember eine weihnachtliche Klanggeschichte und zur Abrundung werden danach Glöckchen aus Tontöpfen hergestellt.

      Eine Hommage an Astrid Lindgren und ein Theaterspaß für Groß und Klein: das Figurentheater PANTALEON führt am 21.10.2009 das Stück „Karlsson vom Dach“ in der Stadtbücherei Frankenthal auf. Große und kleine Leute ab 5 Jahren werden mit Figuren und Schauspiel in Karlssons Welt voll verrückter und skurriler Begebenheiten entführt.

      Anfang November sind alle kleinen Bilderbuchfans ab 4 Jahren zum Vorlesen mit der Bibliotheksassistentin Sylvia Klinger eingeladen. Gelesen wird aus dem beliebten Bilderbuch „Wenn du mal groß bist, Nils!“ von Markus Pfister, der bekannte Autor des Bilderbuchklassikers „Der Regenbogenfisch“. Danach kann gebastelt oder gemalt werden.

      Mit Ausnahme der Lesung „Aladdin und die Wunderlampe“ um 16 Uhr, finden alle Veranstaltungen um 15.30 Uhr statt. Die Theaterstücke „ Zaubernacht“ und „Karlsson vom Dach“kosten für Kinder 3 € und für Erwachsene 5 €. Alle anderen Veranstaltungen sind kostenlos und die kleinen Teilnehmer müssen vorher angemeldet werden. Über eine kleine Spende für Bastelmaterial freut sich die Stadtbücherei sehr. Telefonisch ist die Stadtbücherei Frankenthal in der Welschgasse 11 unter der Nummer 06233/89-630 zu erreichen.

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      schrieb am 06.09.09 21:07:13
      Beitrag Nr. 10.760 ()
      Erschienen am 04.09.2009 14:31
      COBURGER JUWELIER BESTOHLEN
      Trickdiebe erbeuteten Schmuck



      Bild:

      COBURG. Eine gut organisierte Bande von Trickdieben erbeutete am Donnerstagnachmittag bei einem Coburger Juwelier Schmuck im Verkaufswert von über 4000 Euro. Kurz vor 14 Uhr betraten zunächst drei Frauen mit einem Kind den Verkaufsraum in der Mohrenstraße. Während sie eine Verkäuferin durch Interesse an verschiedenen Schmuckstücken ablenkten, betraten zeitversetzt vier weitere Männer das Geschäft.

      Auf dem Überwachungsvideo des Juweliers ist zu sehen, wie einer der Männer in einem günstigen Augenblick den an einer Schaufenstervitrine steckenden Schlüssel an sich nimmt. Nachdem auch die zweite Verkäuferin unter einem Vorwand beschäftigt war, öffnete er damit eine weitere Auslage. Daraus ergriff sich der Dieb eine Perlen- und eine Goldkette. Sofort übergab er geschickt noch in dem Geschäft die gestohlene Ware an einen Mittäter. Unverfroren unterhielten sich die vermeintlichen Kunden noch mit dem Verkaufspersonal, bevor sie das Geschäft wieder verließen. Erst danach stellten die entsetzten Verkäuferinnen fest, dass sie von einer straff organisierten Diebesbande heimgesucht wurden. Die beiden fehlenden Ketten waren insgesamt zu einem Verkaufspreis von 4060 Euro angeboten worden.

      Eine nach Alarmierung der Polizei sofort eingeleitete Fahndung im Stadtgebiet blieb ergebnislos. Vermutlich verließ die Bande Coburg sofort nach dem Beutezug. Die Kripo Coburg hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen und bittet jetzt Zeugen des Vorfalls um Hinweise auf die Personen oder die vermutlich mitgeführten Fahrzeuge. Dem äußeren Anschein nach handelt es sich bei den Bandenmitgliedern um Südländer, eventuell türkischer Herkunft. Eine der Frauen hatte ein Bündel Geldscheine in der Hand und im Gespräch erwähnte sie, dass es türkisches Geld sei.
      Einige Personen können beschrieben werden­: Eine der Frauen war etwa 50 bis 55 Jahre alt, hatte schulterlange, schwarze Haare und trug eine sehr weite Hose. Sie hatte eine schwarze Ledertasche bei sich. Einer der Männer ist etwa 70 Jahre alt, hatte graue Haare und trug eine beigefarbenes Sakko. Ein etwa 45-Jähriger trug ein auffälliges gelbes T-Shirt. Ein etwa 30-Jähriger hatte dunkle Haare mit einer auffallend blonden Strähne und ist etwa 160 cm groß. Hinweise auf die gesuchte Bande nimmt die Kripo Coburg unter der Telefonnummer 09561/645-309 entgegen.http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/coburg/art2394,100…
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      schrieb am 06.09.09 21:09:34
      Beitrag Nr. 10.761 ()
      Vor Einschulung zum Gebet in die Moschee
      Premiere im Oberbergischen für muslimische Kinder

      Die muslimischen Grundschüler waren vor der Einschulung zum Gebet in der Moschee bei ihrem Hodscha. Foto: Rühmer

      sr. Bergneustadt. Christliche Kinder gehen vor ihrer Einschulung in den Schulgottesdienst, muslimische Kinder dagegen nicht. Das soll sich ändern.

      Den Anfang machten Eltern und Kinder türkischer Familien im Islamischen Zentrum in Bergneustadt. Es sei vor allem ein Wunsch der Mütter gewesen sein, dieses und zukünftige Feiern für die Erstklässler in der Moschee abzuhalten. Natürlich sei die Teilnahme freiwillig und man hoffe darauf, dass viele Eltern es den jetzigen gleichtun, wünschten sich die Initiatoren. In der Moschee selber versammelten sich mehr als 30 Kinder mit Väter und Müttern. Auf Türkisch spricht der Hodscha, ein Vorbeter oder Gelehrter, zu den Anwesenden.
      Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter des Islamischen Zentrums gibt Auskunft über das Gesagte. Hauptsächlich, so übersetzt er, geht es um Verhaltensregeln, Schulbildung und Erziehung. Schließlich erheben Kinder und Eltern ihre Hände zum Gebet. Die Erstklässsler versammeln sich im vorderen Bereich ihres Gebetshauses und lauschen erneut den speziell an sie gerichteten Worten des Hodschas. Stolze Eltern blicken auf ihre Schulkinder.
      Zum Schluss der Zeremonie werden noch Süßigkeiten, gehüllt in farbige Servietten, an die Kinder gereicht. Auch über Bilder- und Malbücher mit türkischer Beschriftung freuen sich die Schulanfänger sehr und halten sie begeistert nach oben.

      http://www.anzeigen-echo.de/rag-oae/docs/210684/lokales
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      schrieb am 06.09.09 21:11:42
      Beitrag Nr. 10.762 ()
      Ernsthaftes Fasten vom Islam lernen

      Stadthagen (sk). Lehrer und Pastoren, Vertreter der Arbeiterwohlfahrt, der Polizei und weiterer Institutionen, Bürgermeister und Stadtratsmitglieder sind einer Einladung der türkisch-islamischen Gemeinde gefolgt und haben mit den Muslimen erstmals in der neuen Aksa-Moschee das Fastenbrechen gefeiert.
      Was von weitem aussah wie längliche Pralinen, kredenzt auf einem Teller in der Tischmitte, entpuppte sich als Früchte. Traditionell wird zum Fastenbrechen im Islam als erstes entweder eine Olive oder eine Dattel gegessen. Vor dem gemeinsamen Speisen erfuhren die Gäste Fakten über das Fasten. Das Fasten fördere Selbstbeherrschung, die Konzentration auf das Wesentliche und die Barmherzigkeit, legte Gemeidemitglied Emine Yolac dar. Jeder Mensch erfahre das Fasten anders. Aber jeder Muslim erfahre das Fasten – ausgeprägt in jeder Religion – als Gottesdienst.

      Bei der christlichen Mehrheitsgesellschaft bat Yolac um Hilfe und Verständnis für Muslime im Fastenmonat Ramadan. Es wäre hilfreich, wenn Arbeitgeber und Kollegen türkischer Arbeitnehmer auf die schwächere Konstitution der Fastenden Rücksicht nehmen könnten. Vom Islam könne das Christentum das ernsthafte Fasten lernen, befand der katholische Pfarrer Stephan Uchtmann in seinen Grußworten. Fasten ermögliche, „das Leben von der Wertigkeit neu in den Blick zu nehmen“.

      Ali Ünlü, Vorsitzender der türkisch-islamischen Gemeinde in Stadthagen, freute sich über das gemeinsame Essen der eingeladenen Christen und gastgebenden Muslime. „Man kann lernen, zusammen zu leben“, betonte Ünlü im Hinblick auf die Integration der türkischstämmigen Stadthäger. Dass dies vor allem auf offiziellen Wegen gut funktioniere, befand Bürgermeister Bernd Hellmann. Dass dies möglich sei, ohne die jeweils eigene kulturelle Identität aufzugeben, sagte der Religionsattaché des türkischen Generalkonsulats in Hannover, Seyfir Bozkus. Artikel vom 04.09.2009 - 18.30 Uhr http://www.landes-zeitung.de/portal/lokales/lz-heute_Ernstha…
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      schrieb am 06.09.09 21:14:31
      Beitrag Nr. 10.763 ()
      ALTONA
      Unbekannter schießt im Wohlers Park um sich
      MALTE STEINHOFF

      Ein bislang unbekannter Mann hat gestern Morgen im Wohlers Park (Altona) um sich geschossen. Verletzt wurde niemand. Vom Täter fehlt jede Spur.

      Anwohner hörten um 5.38 Uhr Schussgeräusche und riefen die Polizei. Als die Beamten den Park erreichten, feuerte der Schütze mehrere Male in ihre Richtung. Eine Polizistin (42) gab einen Warnschuss ab. Trotz der Aufforderung, stehen zu bleiben, flüchtete der hell gekleidete Mann in Richtung Max-Brauer-Allee. Dabei feuerte er mehrere Male in Richtung der Beamten. Eine Großfahndung mit 24 Streifenwagen blieb erfolglos.

      Bei der Spurensuche fanden die Ermittler fünf Hülsen einer Schreckschusspistole. Zeugen, die Hinweise zu Tat und Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 428656789 bei der Polizei zu melden.

      (MOPO vom 07.09.2009 / SEITE 20)
      http://www.mopo.de/2009/20090907/hamburg/panorama/unbekannte…



      MIT WAFFEN-GEWALT
      Mädchen (16) zur Prostitution gezwungen
      Farmsen: Polizei nimmt zwei Polen (30/34) fest / Jugendliche hatten falsche Papiere
      RÜDIGER GAERTNER

      Was Marcin S. (30) und Dariusz Z. (34) getan haben sollen, ist kaum zu fassen: Die beiden Männer sollen zwei 16-jährige Mädchen zur Prostitution gezwungen haben. Jetzt konnte die Polizei die beiden Polen und eine mutmaßliche Komplizin (32) in Farmsen festnehmen.

      Die Beamten kamen den Männern durch eine Vermisstenanzeige für zwei 16-jährige Mädchen aus Polen auf die Spur. Dort waren die Teenager seit März als vermisst gemeldet. Es ergaben sich Hinweise, dass eine der Jugendlichen nach Hamburg gebracht und zur Prostitution gezwungen wurde.

      Das für Milieudelikte zuständige LKA 65 schaltete sich ein. Die Beamten ermittelten ein Mädchen, das einer der Vermissten sehr ähnlich sah. Es legte einen Pass vor, der auf eine andere Frau ausgestellt war. Die Ermittler trafen ein weiteres Mädchen an, das angab, seinen Pass in einem Wandsbeker Bordell zu haben. Bei der Überprüfung erkannten die Beamten: Die Papiere sind gefälscht. Schnell stellte es sich heraus, dass es sich um die vermissten Teenager handelt. Beide wurden dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben.

      Weitere Ermittlungen ergaben, dass die beiden Verdächtigen Marcin S. und Dariusz Z. die jungen Mädchen mit einer Pistole bedroht und zur Prostitution gezwungen haben sollen. Die beiden Männer wurden einem Haftrichter vorgeführt. Ihre mutmaßliche Komplizin kam frei.

      Info:
      Eltern meldeten Teenager im März als vermisst

      (MOPO vom 07.09.2009 / SEITE 14)
      http://www.mopo.de/2009/20090907/hamburg/panorama/maedchen_1…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 21:18:52
      Beitrag Nr. 10.764 ()
      06. Sep 2009, 12:24 Uhr


      Rüttgers "Rumänen-Rede" war kein Einzelfall

      Foto: dpa
      "Wiederholungstäter" Rüttgers
      Die verbalen Entgleisungen von Jürgen Rüttgers werden hart kritisiert. Nun stellte sich heraus, dasss er auch im Beisein von Kanzlerin Merkel ähnliche Worte verwendet hatte - und zwar "unbeanstandet". Mit Video.Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl, Renate Künast, hat den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) als Rassisten bezeichnet. Künast forderte in der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe) zugleich die CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, sich von Rüttgers als stellvertretendem Parteivorsitzenden zu trennen. Hintergrund sind die jüngsten Äußerungen des Düsseldorfer Regierungschefs über rumänische Arbeiter und chinesische Investoren.

      Rüttgers hatte mit Blick auf die Verlagerung der Nokia-Produktion ins Ausland auf einer Wahlkampfkundgebung in Diusburg unter anderem gesagt: "Im Unterschied zu den Arbeitnehmern hier im Ruhrgebiet kommen die in Rumänien eben nicht morgens um sieben zur ersten Schicht und bleiben bis zum Schluss da. Sondern sie kommen und gehen, wann sie wollen, und wissen nicht, was sie tun."


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      TOP - Testsieger Private Krankenkasse ab nur 59,- Euro! Für Selbstständige u. FreiberuflerAls stellvertretender CDU-Vorsitzender nicht tragbar

      Am Freitag bat er für diese Worte um Entschuldigung. Die nordrhein-westfälische SPD warf Rüttgers am Samstag vor, dass die Äußerungen keine einmalige Entgleisung gewesen seien. Er habe ähnliche Worte auch bei einem Wahlkampftermin in Münster verwendet. Künast erklärte nun: "Was Rüttgers sagt ist Rassismus pur." Sie verwies auf frühere Äußerungen von Rüttgers «unter der Parole Kinder statt Inder. Seine späteren Entschuldigungen seien deshalb unglaubwürdig: "An dieser Stelle ist Jürgen Rüttgers Wiederholungstäter." Daher sei er als stellvertretender CDU-Vorsitzender nicht tragbar. "Ich fordere Frau Merkel auf, rasch und unmissverständlich Konsequenzen zu ziehen", sagte Künast. Auch der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, sparte nicht an Kritik. Rüttgers führe einen "gefährlichen und armseligen" Wahlkampf. In der "Leipziger Volkszeitung" (Montagausgabe) sprach Gysi von einem "Wahlkampf auf Stammtischniveau mit ausländerfeindlichen Parolen".

      Wasser auf die Mühlen der Extremisten

      Am Samstag hatte bereits SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier scharfe Kritik an Rüttgers geäußert. Es sei eine Schande, dass ein Ministerpräsident Rumänen beleidige und Chinesen verspotte, sagte der Vizekanzler am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Duisburg. Solche Äußerungen seien Wasser auf die Mühlen der Extremisten. Rüttgers sei ein Spalter. Die Äußerungen über die Arbeitsmoral der Rumänen seien kein Versehen, sondern "wohl kalkulierter Bestandteil seiner Wahlkampfreden", sagte der Generalsekretär der NRW-SPD, Michael Groschek, laut einer Mitteilung. Bekannt wurde außerdem, dass Rüttgers sich ähnlich auch bei einer Veranstaltung in Bonn im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel geäußert hatte - "unbeanstandet", wie es in Regierungskreisen hieß. (AP/dpa)

      Rüttgers Wortlaut im Detail

      NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers bei einer Wahlkampfrede am 28. August in Münster: „Hätten die mal vorher nachgedacht. Ich weiß nicht, ob sie wissen, was da in Rumänien los ist. Die kriegen die Produktion in Rumänien nicht in Griff. Hätt’ ich ihnen vorher sagen können. In Rumänien kommen die Arbeiter nicht wie unsere Arbeitnehmer hier in Nordrhein-Westfalen morgen um sieben Uhr und bleiben so lange, wie da Betrieb ist, und wenn’s sein muss, machen se auch noch Überstunden. Die kommen, wann sie wollen, und gehen, wann sie wollen, und deshalb kriegen sie auch die Handys nicht mehr zusammengebaut. Das ist eben die Konsequenz, wenn man solche Fehlentscheidungen trifft, meine Damen und Herren. (Applaus)
      http://www.abendzeitung.de/politik/130378
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 21:31:09
      Beitrag Nr. 10.765 ()
      Herr Oberbürgermeister , warum ...?
      106.09.09|MünchenFacebook
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      München - Münchner Bürger fragen, Oberbürgermeister Christian Ude antwortet. Heute geht‘s um Bettler in der Bayerstraße.


      © Götzfried

      Gerade in der Münchner Bahnhofsgegend sitzen oft Bettler, meistens aus Osteuropa.

      Frage: Ich gehe fast täglich die Bayerstraße zwischen Hauptbahnhof und Stachus entlang und ärgere mich über die teilweise aufdringlichen (rumänischen?) Bettler(innen), die einen alle paar Meter anbetteln, speziell in dieser Straße fällt mir das auf. Warum sitzen da immer die Bettler?

      E. E., per E-Mail

      Antwort: Sie haben recht, dass gewerbsmäßiges Betteln eine Belästigung darstellt. Soweit es sich – insbesondere im Stadtzentrum und im Bereich um den Hauptbahnhof – um organisierte Bettelei osteuropäischer Bettlergruppen handelt, wird der Ordnungswidrigkeitentatbestand der nicht erlaubten Sondernutzung erfüllt. Die Bußgeldstelle des Kreisverwaltungsreferates ahndet diese Verstöße mit Geldbußen in Höhe von 50 Euro. Mit Blick auf dieses Bußgeld nimmt die Polizei den organisierten Bettlern den ­Bettelerlös (soweit vorhanden) vor Ort als sogenannte „Sicherheitsleistung“ ab. Darüber hinaus ordnen die kontrollierenden Polizeibeamten Platzverweise oder auch Gewahrsamnahmen an. Die Polizei und die Landeshauptstadt München werden auch künftig alles daran setzen, gegen organisiertes Betteln vorzugehen und zu erreichen, dass insbesondere die Hintermänner der Bettelgruppen ihr kriminelles Handeln, das meist durch Androhen von Gewalt gegen einzelne Bandenmitglieder geprägt ist, aufgeben oder zumindest künftig München als Örtlichkeit meiden.
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/herr-oberbuergerm…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 21:34:56
      Beitrag Nr. 10.766 ()
      Duisburg: Vier Kinder sterben bei Brand Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg Marxloh kamen nach ersten Erkenntnissen der Polizei vier Kinder ums Leben. Drei weitere Mieter wurden verletzt. Die Wohnungen in der ersten und in der zweiten Etage waren betroffen. Die Polizei ist mit 17 Streifenwagen im Einsatz. Zahlreiche Schaulustige behindern die Einsatzkräfte.http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
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      schrieb am 06.09.09 21:37:07
      Beitrag Nr. 10.767 ()
      Feuer in Asylbewerberheim - Brandstiftung möglich
      Sonntag, 06. September 2009, 14:02 Uhr
      Neuburg/Donau/Ingolstadt (dpa/lby) - In einem Asylbewerberheim in Neuburg a.d. Donau ist heute Morgen ein Feuer ausgebrochen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord in Ingolstadt mitteilte, war ein Kinderwagen im Erdgeschoss aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Verletzt wurde niemand, der Schaden beträgt rund 35 000 Euro. Brandstiftung könne nicht ausgeschlossen werden. Die Kripo ermittelt.
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/09/06/feu…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 21:59:17
      Beitrag Nr. 10.768 ()
      Experten kritisieren Moschee-Kontrollen
      Sonntag, 06. September 2009, 11:06 Uhr
      Hannover (dpa/lni) - Rund zehnmal im Jahr riegeln Polizisten eine der 250 großen Moscheen in Niedersachsen ab und kontrollieren Ausweise und Taschen der Besucher: Diese Einsätze stoßen bei den Datenschutz- und Integrationsbeauftragten auf Kritik. Sinn und Zweck seien verfehlt, sagt der Mitarbeiter des Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen, Holger Volkmann. Der Erfolg sei nicht belegbar. Ein Abschreckungsfaktor gegen mögliche Islamisten lasse sich ebenfalls schwierig nachweisen. In anderen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern oder Berlin gibt es keine derartigen verdachtsunabhängigen Kontrollen.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/09/06/exp…
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      schrieb am 06.09.09 22:00:59
      Beitrag Nr. 10.769 ()
      2. September 2009
      Milli Görüs verwandelt Vereinsheim in Moschee Die „Islamische Gemeinschaft Milli Görüs“ (IGMG), die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, baut ihr Vereinsheim an der Ernst-Schering-Straße um. Unter anderem soll das Gebäude zur Moschee werden – obwohl die Stadt vor einiger Zeit mithilfe einer Veränderungssperre den Bau einer Moschee durch die IGMG verhindert hatte.
      Das Schild an der Baustelle gibt Auskunft, wer Bauherr ist: Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG).Foto: Jonas Bertschik

      „Damals ist es um eine erhebliche Ausweitung der Nutzung auf dem Gelände an der Ernst-Schering-Straße gegangen“, machte Bürgermeister Roland Schäfer deutlich. Das sei bei dem erneuten Bauantrag der IGMG anders gewesen.
      http://www.hellwegeranzeiger.de/lokales/bergkamen/art14340,6…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:02:13
      Beitrag Nr. 10.770 ()
      Keine Moschee im „Löschem"
      002.09.09|Hainburg|5 KommentareFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      Hainburg - (kg) „Der Besucherandrang wird immer größer." Dies stellte Gemeindevertretervorsteher Franz Kemmerer zu Beginn der Parlamentssitzung am Montagabend fest.
      Mehr als 60 Mitglieder des türkisch-islamischen Kulturvereins hatten den Weg ins Klein-Krotzenburger Feuerwehrhaus gefunden. Ihr Interesse galt dem Punkt Bebauungsplan Löschem. In dem Gebiet soll auf einer Fläche von rund 1500 Quadratmetern eine Moschee entstehen.
      Die Grünen hatten sich den Wunsch der ausländischen Mitbürger nach einem Gemeindezentrum mit Gebetsraum angenommen und einen entsprechenden Antrag gestellt. Trotz eines flammenden Plädoyers des kurz zuvor zum Ehrengemeindevertreter ernannten Grünensprechers Thorwald Ritter, dass die Zuschauer mit lauten Beifall quittierten, lehnten bis auf die Ökopartei alle Fraktionen (CDU, SPD, FDP und BfH) das Ansinnen aus verkehrstechnischen Gründen ab, ohne eine Alternative zu nennen.
      Ohne Missfallenskundgebungen verließen daraufhin während einer kurzen Sitzungsunterbrechung die Gäste wieder das Feuerwehrhaus.
      http://www.op-online.de/nachrichten/hainburg/keine-moschee-l…
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      schrieb am 06.09.09 22:03:19
      Beitrag Nr. 10.771 ()
      Ramadan-Einladung treibt Politiker in die Moschee
      Erst essen, dann reden


      NÜRNBERG - Beim gemeinsamen christlich-muslimischen Fastenbrechen, zu dem die Eyüp-Sultan-Moschee bereits zum 12. Mal eingeladen hat, war die Politik heuer besonders zahlreich vertreten.

      «Jungs, macht da mal Platz», weist ein etwa 30-jähriges Gemeindemitglied auf türkisch eine Gruppe Jugendlicher zurecht, die eine Schlange vor dem Buffet bilden. Als die sich nur langsam bewegen, wird sein Tonfall strenger: «Na los, oder sollen wir unsere Gäste etwa warten lassen?» Nein, natürlich nicht, stimmen ihm die fastenden Jugendlichen zu und machen bereitwillig Platz für die deutschen Besucher, der Eyüp-Sultan-Moschee, deren Teller noch leer sind.

      Nach mehr als 16 Stunden Abstinenz

      Hauptsache, man wird den hohen Anforderungen der türkischen Gastfreundschaft gerecht, lautete das Motto beim gemeinsamen Fastenbrechen-Essen in der Kurfürstenstraße. Dass keiner der rund 30 geladenen Gäste aus Politik und Verwaltung nur annähernd so hungrig und durstig gewesen sein dürfte wie sie, spielte für die jungen Muslime daher keine Rolle. Ebenso wenig, dass die Sonne schon vor mehr als zehn Minuten untergegangen war und sie also schon wieder essen und trinken durften - nach mehr als 16 Stunden Abstinenz.

      Einziges Zugeständnis an die knurrenden Mägen der muslimischen Gastgeber war die für ähnliche Veranstaltungen ungewohnte Reihenfolge: erst essen, dann reden. Das minutenlange Warten, bis sich die Teller der Gläubigen leeren, dürfte manchen aber schwerer fallen, als einen Tag lang zu hungern: Unter den Gästen waren mehrere Politiker, die mitten im Wahlkampf stecken.

      Segensgrüße auf türkisch

      So etwa auch Michael Frieser, der als offizieller Vertreter der Stadt Nürnberg gekommen war. Der CSU-Fraktionsvorsitzende lobte die vielfältigen Aktivitäten der Gemeinde, von der Hausaufgabenbetreuung über das Bildungsangebot, das auch Alphabetisierungs- und Deutsch-Kurse umfasst, bis hin zu sportlichen Aktivitäten: «Sie leisten hier ganz Wesentliches für mehr Miteinander statt Nebeneinander zwischen alteingesessenen Nürnbergern und den muslimischgläubigen Mitbürgern.»

      Obwohl er beim Publikum auch allein punkten konnte, indem er allen Muslimen - in bestem Türkisch - einen gesegneten Ramadan-Monat wünschte, scherzte Frieser selbst, dass er sich als CSU-Vertreter gegenüber der SPD etwas in der Minderzahl befindet. Die Liste sozialdemokratischer Mandatsträger, die der Einladung in die Kurfürstenstraße gefolgt waren, reichte von Angelika Weikert aus dem Landtag über den Bundestagsabgeordneten Martin Burkert bis hin zu Staatsminister Günter Gloser.

      Ramadan rückt das Prinzip der Solidarität in den Vordergund

      Der hob hervor, dass das Fasten im Ramadan auch ein Lieblingsthema der Genossen, das Prinzip der Solidarität, in den Vordergrund rückt: Es sei eine Zeit, in der die Muslime innehalten und nachdenken. «Auch über die vielen Menschen auf der Welt, denen es nicht so gut geht wie uns.» Eine Erfahrung, die laut Gloser Anhänger beider Religionen verbindet: «Schließlich haben auch wir Christen Zeiten, in denen wir uns zurücknehmen.»

      Volkan Altunordu
      31.8.2009
      http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1078529&kat=10
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:04:10
      Beitrag Nr. 10.772 ()
      Regensburg Meldung vom 04.09.2009, 15:56 Uhr

      Moschee-Neubau rückt an die Straubinger Straße
      Ein Flächentausch mit dem Eigentümer des Zuckerfabrikgeländes, der Ferdinand Schmack Immobiliengesellschaft, macht es möglich, dass die geplante Moschee des Islamischen Kulturzentrums nun auf der Ostseite des nördlichen Rübenhofes gebaut werden könnte. Die Pläne liegen bei der Stadt.

      Wie Investor Martin Schmack und Bernadette Dechant von der Bürgerbewegung Innerer Stadtosten/Hohes Kreuz bestätigen, steht hinter diesen gemeinsamen Plänen auch das islamische Kulturzentrum, das seinen Moscheebau zuvor nördlich des Rübenlagers auf einem Grundstück an der Alten Straubinger Straße geplant hatte.

      Im Stadtosten besteht nun eine einmalige Chance, die Integration der 36 Nationen und acht Religionsgemeinschaft von Anfang an forcieren zu können, so die Sprecherin der Bürgerbewegung. Auf dem Grundstück des Rübenhofes sollen das Jugend- und Begegnungszentrum Ost und das Sportinternat St. Emmeram Nachbarn werden.


      http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/regensburg/…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:05:40
      Beitrag Nr. 10.773 ()
      Stadt Gießen 04.09.2009

      Zentrale Moschee platzt aus allen Nähten
      Rüdiger Veit zu Gast bei Türkisch-Islamischer Gemeinde

      GIESSEN (Äat). Die zentrale Moschee der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Gießen e.V. (DITIB) platzt aus allen Nähten. Das war die erste Erkenntnis, die Bundestagsabgeordneter Rüdiger Veit (SPD) bei einem Besuch dieser Einrichtung in der Marburger Straße mitnehmen konnte. Die zweite war der Wunsch des Vereins, die Bemühungen zu verstärken, dass Migranten in Deutschland als gleichberechtigt akzeptiert werden. Begleitet wurde Veit von der Bundesvorsitzenden der Jusos, Franziska Drohsel.
      Als der Vorsitzende des DITIB, Ibrahim Amet, den Besuchern den relativ kleinen, liebevoll ausgestatteten Gebetsraum zeigte, wurde klar, dass dieser viel zu klein ist für die bis zu 400 Gläubigen, die sich zum Freitagsgebet hier regelmäßig einfinden. Jeder etwas größere Raum des Hauses des Vereins ist dann belegt, die Predigt von Iman Hayri Cihangeri muss per Lautsprecher gehört werden. Amet berichtete, dass man gerade dabei sei, sich um eine Baugenehmigung für eine Erweiterung zu bemühen. Nicht nur als Moschee fungiert das Haus, sondern als soziale Einrichtung, in der alle Gläubigen, auch Nichtmitglieder des rund 200 Köpfe starken Vereins Unterstützung, Hilfe und Rat erwarten können. Dazu gehört ein tägliches Abendessen ab 20.30 Uhr, zu dem Amet ausdrücklich auch Andersgläubige einlud.
      In einer kleinen Diskussionsrunde, an der neben Mitgliedern der Gemeinde auch einige Jusos aus Gießen teilnahmen, drückte Veit seine Hoffnung aus, dass sich der Grundgedanke der Toleranz noch stärker durchsetzt. Ihm sei bewusst, so der Abgeordnete, dass in Deutschland ein rechtsradikales Spektrum existiert. Er bedauerte, dass es der SPD in der vergangenen Regierungsperiode nicht eingefallen sei, eine Integrations-Konferenz oder eine Islam-Konferenz ins Leben zu rufen. Iman Cihangeri sagte: "Viele von uns leben hier seit 50 Jahren, können sich eine Rückkehr in ihre ursprünglichen Heimatländer gar nicht mehr vorstellen. Gerade für sie sei es höchst unbefriedigend, immer noch als Ausländer angesehen zu werden." Außerdem, so der Iman weiter, stelle der Islam die zweitgrößte Religionsgruppe Europas. Er beklagte, dass man sich aus ihrer Sicht bis hinein ins Europaparlament immer noch zu wenig mit der Integrationsproblematik beschäftige.


      Für Veit ist man in Hessen damit schon einen großen Schritt weiter gekommen. Sei Ministerpräsident Roland Koch (CDU) 1999 mit seiner "ausländerfeindliche Kampagne" noch erfolgreich gewesen, so habe ihm ein solcher Versuch bei der vorletzten Landtagswahl nur noch geschadet. Die Probleme junger Leute interessierte Drohsel. Cihangeri: "Das ist ein großes Problem. In ihren Ursprungsländern finden sie sich nicht zurecht, hier sind sind sie nicht akzeptiert." Das sieht Veit in gleicher Weise.
      http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?id=735884…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:06:38
      Beitrag Nr. 10.774 ()
      Rendsburg: Konflikt vor offizieller Eröffnung
      Später Protest gegen den Ruf des Muezzins
      Von Hanna-Lotte Mikuteit 26. August 2009, 06:00 Uhr Lange störte sich niemand an der größten Moschee im Norden. Jetzt wollen zwei Anwohner den Gebetsruf mit einer Unterschriftensammlung verhindern.


      Die Centrums- Moschee in Rendsburg hat zwei 26 Meter hohe Minarette.
      Foto: picture-alliance/ dpa/dpa
      Rendsburg/Büdelsdorf. 100 Meter wohnt Volkhard von Bonin von der Moschee entfernt. Seit mehr als zehn Jahren beobachtet der 74-jährige Büdelsdorfer, wie vor seiner Haustür das größte muslimische Gotteshaus Norddeutschlands entsteht: zwei Minarette, die große Kuppel, Fenster mit runden Bögen, Arkaden - Tausendundeine Nacht in der schleswig-holsteinischen Provinz. Doch erst jetzt wird der pensionierte Soldat zum Protestanten: Gemeinsam mit dem Malermeister Hubert Scheiding setzte er sich an die Spitze des Widerstandes gegen die Pläne des Islamischen Zentrums, die Gläubigen von einem Muezzin zum Gebet rufen zu lassen. Die beiden Anwohner haben eine Unterschriftensammlung angekündigt. "Die Resonanz ist riesig", sagt der 59-jährige Scheiding.

      Mehr zum Thema

      Hamburger Abendblatt Ruft der Muezzin von Rendsburg zu laut?Bislang galt der Moschee-Bau im Mittenholsteinischen als Vorbild für das friedliche Miteinander der Religionen. Während sich die Auseinandersetzungen in Köln, München oder Berlin zum Kulturkampf hochschraubten, blieben Rendsburger und Büdelsdorfer, an deren Stadtgrenze der 1200-Quadratmeter-Neubau liegt, gelassen. Nun, kurz vor der offiziellen Eröffnung am 9. Oktober, droht doch noch ein offener Konflikt. "Der Muezzin zwingt die Umgebung, an einer religiösen Übung teilzuhaben", argumentiert von Bonin und zitiert Grundgesetz Artikel 140, demnach niemand zu einer religiösen Übung gezwungen werden dürfe. "Aber wir müssen uns das anhören, ob wir wollen oder nicht."

      Mit grundsätzlicher Islamkritik habe der Protest nichts zu tun, will sich auch Scheiding verstanden wissen. "Wir wollen aber den Gebetsruf verhindern." Eine mögliche Wertminderung der Immobilien führt er auch als Grund an, wie auch die Nähe zu einer Schule und einem Altenheim. "Wer weiß, wie die Sache weitergeht." In der 30 000-Einwohner-Stadt schlagen die Wellen jedenfalls hoch. Auf der Internetseite der Lokalzeitung bekriegen sich Befürworter und Gegner in einer vehementen Grundsatzdebatte über die Religionsfreiheit. Daran ändern auch die Beschwichtigungsversuche aus der islamischen Gemeinde nichts. "Es besteht nicht die Absicht, den Gebetsruf ohne Zustimmung der Nachbarn und der Behörden einzuführen", sagt der Vorsitzende des Bündnisses der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland, Ramazan Ucar. Auch ein Sprecher der 100 Mitglieder großen Rendsburger Gemeinde wiegelt ab: Das für eine Erlaubnis notwendige Lärmgutachten sei noch gar nicht beantragt, weil es 2500 Euro koste. "Wir haben wichtigere Dinge, die angeschafft werden müssen." Die Moschee hat 1,2 Millionen Euro gekostet, finanziert durch Spenden.

      Nach dem jetzigen Stand ist angedacht, dass der Muezzin künftig in den Nachmittagsstunden zwei- bis viermal am Tag zum Gebet ruft. "Das hat für uns symbolischen Wert und muss deshalb nicht so laut sein", so Ucar und verweist auf die Moschee im Neumünster, wo der Gebetsruf seit einigen Jahren leiser als erlaubt erklingt - und es keine Probleme mit den Anwohnern gibt. Einen Fürsprecher haben die Muslime in dem evangelischen Propst Kai Reimer: "Es gibt keinen Grund, dem Angebot der islamischen Gemeinde, friedlich zusammenleben zu wollen, zu misstrauen."

      In der Stadtverwaltung bemüht man sich angesichts des unerwarteten Protestes um Sachlichkeit. "Wenn jemand Bedenken hat, ist es nachvollziehbar, dass er sie äußert", sagt Niels Faust aus dem Bürgermeisterbüro. Stadtchef Andreas Breitner (SPD) ist noch in den Sommerferien. Allerdings sei der Handlungsspielraum der Behörde begrenzt: "Wenn die vorgegebenen Richtwerte für Lautstärke, Länge und Frequenz des Gebetsrufs eingehalten werden, müssen wir laut Baurecht genehmigen", sagt Faust. Er hofft auf eine einvernehmliche Lösung. Ein direktes Gespräch gab es bislang noch nicht. Und soll nach dem Willen der beiden Protest-Anführer von Bonin und Scheiding erst mal auch nicht stattfinden. Mindestens 500 Unterschriften wollen sie bis Mitte September sammeln und "damit bei der Stadtverwaltung Druck machen". Wenn auch das Lärmgutachten vorliege, könnten sie sich einen runden Tisch unter Federführung der Stadtverwaltung vorstellen.
      http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article11549…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:07:12
      Beitrag Nr. 10.775 ()
      Religion: Die Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat hat eine Bauvoranfrage für einen Standort in einem Gewerbegebiet eingereicht

      Muslime wollen eine zweite Moschee bauen
      Von unserem Redaktionsmitglied Martin Geiger

      In Heidelberg könnte es künftig eine weitere Moschee geben. Die Bewegung Ahmadiyya Muslim Jamaat will eigenen Angaben zufolge für die Mitglieder ihrer Gemeinde ein Gotteshaus bauen. Die Bauvoranfrage ist vor drei Monaten eingereicht, aber noch nicht abschließend beantwortet worden. Den genauen Standort will der Bürgermeister für Integration, Wolfgang Erichson, derzeit nicht bekanntgeben. Er liege in einem Gewerbegebiet und sei "prinzipiell genehmigungsfähig".
      http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/683441398.htm…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 22:53:03
      Beitrag Nr. 10.776 ()
      Nach Schlägerei
      Türkiyemspor trennt sich von Spielern
      Nach einer Schlägerei mit brandenburgischen Jugendlichen sind daran beteiligte Nachwuchs-Kicker vom Berliner Fußballverein Türkiyemspor ausgeschlossen worden. Sie hätten die Philosophie des Vereins nicht verinnerlicht, heißt es.


      5.9.2009 13:26 Uhr

      Streit mit Türkiyemspor-Spielern
      Schläger entschuldigen sich
      Brandenburg:
      Türkiyemspor beklagt ausländerfeindlichen Übergriff
      "Es hat auch Fehlverhalten in unserer Gruppe gegeben", sagte Vereinsvorstand Robert Schaddach dem "Ruppiner Anzeiger". Zu der Auseinandersetzung mit den türkischstämmigen Sportlern, die sich in Lindow (Landkreis Ostprignitz-Ruppin) in einem Trainingslager befanden, kam es Anfang vergangener Woche vor einem Supermarkt.

      Mehrere Türkiyemspor-Jugendliche müssen sich jetzt einen neuen Verein suchen. "Sie sind erst ein paar Monate bei uns und haben offenbar unsere Philosophie, Integration und Miteinander zu fördern, nicht verinnerlicht", sagte Schaddach. Nach der Provokation von Lindower Jugendlichen mit rassistischen Beschimpfungen und Hitlergruß hätten sie Trainer und Übungsleiter im Sport- und Bildungszentrum informieren müssen. Stattdessen hätten einige Rädelsführer unter den 15- bis 16-Jährigen nach Angaben des Blattes offenbar bewusst die Lage verschwiegen, um selbst die Konfrontation am nächsten Tag zu suchen - und die anderen mitgezogen.

      Laut Staatsanwaltschaft hatten sich die Berliner mit Axt, Schlagstöcken und Aluminiumstangen bewaffnet. Am 14. September kommen der Zeitung zufolge Vorstandsmitglieder von Türkiyemspor zu Gesprächen nach Lindow. Die Lindower Jugendlichen haben sich derweil in einem offenen Schreiben von ihrem Verhalten distanziert und sich dafür und für ihre rassistischen Beleidigungen entschuldigt. (ck/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Tuerkiyemspor;art270,28923… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:23:04
      Beitrag Nr. 10.777 ()
      ln-online/lokales vom 06.09.2009 20:07Mölln: Der Tod von Zeyneb gibt weiter Rätsel auf
      Mölln – War es Mord oder Selbstmord? Auch gestern blieb der Tod der jungen Türkin Zeyneb D. (23) für die Polizei noch rätselhaft.



      Ihre Leiche war am Donnerstagabend im Keller eines Möllner Altstadthauses gefunden worden. Neben ihr lag eine Schusswaffe, mit der sie sich möglicherweise in den Kopf geschossen hat (die LN berichteten). Die Mordkommission ermittelt – allerdings in alle Richtungen. „Wir wissen immer noch nicht, ob es tatsächlich Selbstmord war oder doch ein Tötungsdelikt vorliegt“, so Polizeisprecher Jan-Hendrik Wulff von der Lübecker Polizeidirektion gestern.

      Gestern lag auch das Obduktionsergebnis vor. Es ergab jedoch keine Anhaltspunkte dafür, dass eine zweite Person beteiligt war. Morgen sollen die Ergebnisse der kriminaltechnischen Untersuchung feststehen, sie könnten mehr Aufschluss darüber geben. „Ein schwieriger, außergewöhnlicher Fall“, so Wulff. „Geben Sie uns ein bisschen Zeit. Wir werden ihn aufklären.“

      Die Lage in Mölln habe sich gestern wieder stabilisiert, hieß es. Am Freitag hatten zwei aufgebrachte Brüder der Toten Passanten und Journalisten angegriffen und massiv bedroht. Einige der Opfer hatten daraufhin Anzeige erstattet. http://www.ln-online.de/artikel/2652364/M%F6lln:_Der_Tod_von…
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      schrieb am 06.09.09 23:28:31
      Beitrag Nr. 10.778 ()
      01.09.2009 | 11:38 Uhr
      POL-IZ: Itzehoe: Mann überfallen
      Steinburg (ots) - In der Nacht zu Dienstag gegen 3.15 Uhr wurde am Dithmarscher Platz ein 17jähriger Rendsburger überfallen und mit einem Messer verletzt. Ein bislang unbekannter Täter forderte von ihm eine Zigarette. Dies verweigerte das Opfer. Daraufhin stach der Täter mit einem Messer auf den Unterarm des Jugendlichen ein und verletzte diesen. Der Rendsburger musste mit einer Schnittverletzung mit dem Rettungswagen ins Klinikum Itzehoe gefahren werden. Der Täter konnte trotz eingeleiteter Sofortfahndung unerkannt entkommen. Täterbeschreibung: südländische Erscheinung, 20-25 Jahre alt, 1,70 m groß, dunkle Haare, Vollbart, breite Statur, bekleidet mit Jeanshose und -jacke. Hinweise an die Kripo Itzehoe, Tel.: 04821/602-0.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Itzehoe
      Pressestelle
      Michael Baudzus
      Telefon: 04821-602 2010
      E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52209/1467453/po…


      dpa vom 05.09.2009 11:18
      Schwerverletzter klingelt an Haus: Verbrechen vermutet

      Breechen/Anklam (dpa/mv) - Die Polizei in Vorpommern sucht einen Messerstecher. Wie ein Polizeisprecher in Anklam am Samstag erklärte, hatte am Freitag ein junger Mann mit lebensgefährlichen Stichverletzungen bei einer Frau in Breechen (Ostvorpommern) geklingelt. Der 20-Jährige aus der Region Itzehoe (Schleswig-Holstein) wurde in eine Klinik gebracht. Es bestehe der Verdacht des versuchten Totschlags. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, unter anderem mit Hubschrauber, Fährtenhund und Wasserschutzpolizei. Bei Breechen verläuft die Autobahn 20 über die Peene. Der Zustand des Opfers sei jetzt stabil, es bestehe keine Lebensgefahr mehr.

      Dieser Beitrag wurde bisher 261 mal aufgerufen - zuletzt am 06.09.2009 um 23:26.
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      Leserbrief
      http://www.ostsee-zeitung.de/lokal/index_artikel_komplett.ph…
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      schrieb am 06.09.09 23:31:22
      Beitrag Nr. 10.779 ()
      Türke gibt sich erfolglos als sein Bruder aus
      Dienstag, 18. August 2009, 14:16 Uhr
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er keinen Führerschein mehr besitzt, hat sich ein 27-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle in Frankfurt als sein älterer Bruder ausgegeben. Was der Türke aus Neu- Isenburg aber nicht wusste: Auch sein Bruder hat keinen Führerschein mehr. Der 27 Jahre alte Cabrio-Fahrer hatte bei der Kontrolle angegeben, er habe seinen Ausweis und seinen Führerschein vergessen, und den Namen seines Bruders genannt. Die Polizisten nahmen den Mann mit aufs Revier, wo sie seine wahre Identität mit Hilfe von Fingerabdrücken aufdeckten. «Ein neuer Führerschein dürfte wohl nach diesem Vorfall in weite Ferne gerückt sein», so der Polizeibericht.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/08/18/tu…
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      schrieb am 06.09.09 23:36:37
      Beitrag Nr. 10.780 ()
      „Notwehr mit Faust" abgeblitzt
      Bei einem Streit vor einer Kebab-Bude am Kramsacher Dorffest verteilte ein Türke Faustschläge. Notwehr für den Angeklagten. Das Gericht sah es anders.
      Innsbruck - „Der hat uns beschimpft und sogar in den Salat gespuckt. Das war Notwehr!", erregte sich ein türkischstämmiger Unterländer noch gestern am Landesgericht vor Richter Michael Pilgram.

      Symbolbild: Keystone
      Der wegen schwerer Körperverletzung Angeklagte wollte wohl letzten August seinen Cousin verteidigen, der beim Kramsacher Dorffest eine Kebab-Bude betrieben hatte. Und verpasste darauf einem Festbesucher mit den Fäusten einen verschobenen Nasenbeinbruch.

      Keine Notwehr für Richter Pilgram: „Als Antwort im Zorn so zuzuschlagen war weit überzogen. 480 Euro Strafe und Schmerzengeld müssen Sie da schon zahlen." (fell)
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=13051008&sid=56&fid=21
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      schrieb am 06.09.09 23:38:49
      Beitrag Nr. 10.781 ()
      Festnahme nach Schlägen gegen Frau
      In Zell am See (Pinzgau) hat die Polizei am Mittwochabend einen rabiaten 28-Jährigen festgenommen. Er soll eine 22-jährige Bekannte geschlagen haben, weshalb die Frau die Beamten zu Hilfe rief.


      Leichte Verletzungen
      Erst wollte der 28-Jährige davonlaufen, die Polizisten hielten ihn aber auf. Bei der Befragung ist der Türke laut Polizei dann aber so agressiv gewesen, dass ihn die Beamten festnahmen und auf den Posten brachten.

      Nach einigen Stunden in der Zelle wurde er wieder freigelassen. Der 28-Jährige wird angezeigt. Seine 22-Jährige Bekannte wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
      http://salzburg.orf.at/stories/387212/
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      schrieb am 06.09.09 23:39:00
      Beitrag Nr. 10.782 ()
      Festnahme nach Schlägen gegen Frau
      In Zell am See (Pinzgau) hat die Polizei am Mittwochabend einen rabiaten 28-Jährigen festgenommen. Er soll eine 22-jährige Bekannte geschlagen haben, weshalb die Frau die Beamten zu Hilfe rief.


      Leichte Verletzungen
      Erst wollte der 28-Jährige davonlaufen, die Polizisten hielten ihn aber auf. Bei der Befragung ist der Türke laut Polizei dann aber so agressiv gewesen, dass ihn die Beamten festnahmen und auf den Posten brachten.

      Nach einigen Stunden in der Zelle wurde er wieder freigelassen. Der 28-Jährige wird angezeigt. Seine 22-Jährige Bekannte wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
      http://salzburg.orf.at/stories/387212/
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:39:49
      Beitrag Nr. 10.783 ()
      26.08.2009

      Haftstrafen wegen schweren Raubes
      Wegen schweren Raubes sind am Mittwoch zwei Männer am Landesgericht Feldkirch zu Haftstrafen verurteilt worden. Sie sollen im November 2008 einen Mann am Bahnhof Bregenz mit einem Teppichmesser bedroht und ausgeraubt haben.


      Die Urteile sind nicht rechtskräftig, die Angeklagten haben sich Bedenkzeit erbeten. Weiterer Vorwurf: Lebensgefährtin beraubt
      Die beiden Angeklagten, 20 und 26 Jahre alt, bekannten sich vor Gericht nur teilweise schuldig.

      Die Geschworenen befanden die Männer jedoch einstimmig für schuldig. Der 26-jährige Bosnier wurde wegen schweren Raubes zu sechs Jahren Haft verurteilt, der 20-jährige Türke zu zwei Jahren, acht Monate davon unbedingt. Das geringere Urteil für ihn wurde mit seinem jugendlichen Alter begründet.

      Dem 26-Jährigen wurde neben dem Raub am Bahnhof auch vorgeworfen, seine Lebensgefährtin mit dem Teppichmesser bedroht und um 100 Euro beraubt zu haben. Er sagte vor Gericht, er habe das Geld nur ausleihen wollen und der Frau auch gesagt, er werde es zurückgeben, wenn er in nächster Zeit sein Arbeitslosengeld erhalte. Die Frau bestritt dies.


      Dem Schweizer Opfer müssen die Männer 500 Euro Schmerzensgeld bezahlen, die junge Frau erhielt 1.000 Euro zugesprochen. Über das Internet kennengelernt
      Das zweite Opfer, ein Mann aus der Schweiz, lernte der 20-Jährige nach eigenen Angaben zufällig bei einem Internet-Chat für Homosexuelle kennen. Der Türke soll den Mann gegen Mitternacht zum Bregenzer Busbahnhof gelockt und sich in dessen Wagen gesetzt haben. Zunächst unterhielten sich die beiden, dann tauchte der Freund des Türken, der 26-jährige Bosnier, auf. Dieser setzte dem Schweizer ein Teppichmesser am Hals an und forderte Geld. Der Bedrohte gab den beiden fünfzig Euro und zwanzig Schweizer Franken.

      Während des Überfalls konnte das Opfer auf dem Handy noch den Notruf wählen, dann fiel das Mobiltelefon zu Boden. Auf diesem Weg wurde der Überfall quasi auf Band aufgezeichnet. Mit der bescheidenen Beute machten sich die beiden Täter auf den Weg.


      Alkohol: Zurechnungsfähig oder nicht?
      Der 26-Jährige gab an, vor der Tat 20 Flaschen Bier getrunken zu haben und sich deshalb nicht mehr genau erinnern zu können. Er sei alkoholkrank und deshalb nicht zurechnungsfähig. Der 20-Jährige sagte aus, dass der 26-Jährige nur ein Bier getrunken habe. Der Staatsanwalt schließlich sagte, der Mann sei als Alkoholiker große Mengen Alkohol gewohnt und deshalb bei der Tat zurechnungsfähig gewesen.

      Aufgrund der Alkoholsucht des Bosniers liegt das Urteil laut Richterin im unteren Bereich des Strafrahmens, der fünf bis 15 Jahre beträgt.
      http://vorarlberg.orf.at/stories/385352/
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      schrieb am 06.09.09 23:40:28
      Beitrag Nr. 10.784 ()
      Polizist - Prozess wegen Messerattacke auf Zivilpolizisten begonnen
      03.09.2009 | 13:06 Uhr
      Der Polizist in Zivil war mit seinen Kollegen im Einsatz, um einen Diebstahl aufzuklären, an dem der 31-Jährige und ein weiterer Täter beteiligt gewesen sein sollen Trotz mehrfacher Aufforderungen öffnete der Türke laut Anklage den Polizisten nicht die Tür, so dass sich die Beamten schließlich mit einer Ramme Zutritt verschafften.«Wir haben an die Tür gehämmert, geklingelt und sehr laut gerufen», sagte der 43-jährige Beamte vor Gericht. In einem sogenannten Sicherungsverfahren muss sich seit Donnerstag ein 31-Jähriger wegen versuchten Totschlags vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der psychisch kranke Mann soll im Dezember 2008 im Zustand der Schuldunfähigkeit einem Zivilpolizisten in seiner Charlottenburger Wohnung dreimal gezielt in den Oberkörper gestochen und dabei lebensgefährlich verletzt haben. Ein weiterer Stich ging durch die Hand des Beamten und zertrennte Sehnen sowie Nerven.
      Der Polizist in Zivil war mit seinen Kollegen im Einsatz, um einen Diebstahl aufzuklären, an dem der 31-Jährige und ein weiterer Täter beteiligt gewesen sein sollen. Trotz mehrfacher Aufforderungen öffnete der Türke laut Anklage den Polizisten nicht die Tür, so dass sich die Beamten schließlich mit einer Ramme Zutritt verschafften.

      «Wir haben an die Tür gehämmert, geklingelt und sehr laut gerufen», sagte der 43-jährige Beamte vor Gericht. Nach einer gewissen Wartezeit hätten sie den Schlüsseldienst gerufen, der jedoch vergeblich versucht habe, die Tür zu öffnen. Da es sich um die Aufklärung eines Diebstahls handelte, habe er weder eine Sicherheitsweste getragen, noch eine Pistole mitgenommen, sagte er. Seit dem Angriff ist der Polizist arbeitsunfähig und wird therapeutisch betreut.

      Der Angeklagte wollte sich im Prozess nicht zu den Vorwürfen äußern. Nach Angaben seiner Verteidigerin hat der 31-Jährige «nicht wahrgenommen, dass es sich um Polizisten handelt». «Er dachte, es sei ein Angriff und er hatte Todesangst», sagte sie. Ihren Angaben zufolge leidet der Mann seit Jahren unter Wahnvorstellungen.

      Die Staatsanwaltschaft strebt mit dem Verfahren eine dauerhafte Unterbringung des Angeklagten in der Psychiatrie an. Der Prozess wird am 10. September fortgesetzt.

      ddp/beb/mwa

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/polizist-prozess-wegen-messerattac…
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      schrieb am 06.09.09 23:43:03
      Beitrag Nr. 10.785 ()
      Dauerhafte Abschiebung
      Familienvater erschlich sein Bleiberecht
      Familienvater erschlich sein Bleiberecht
      Murat B. - angeklagt, weil er ohne Aufenthaltserlaubnis in Deutschland blieb - jammert vor Gericht: Er habe solche Angst davor gehabt, seine Kinder nie mehr sehen zu können.

      Auf keinen Fall habe er daher die verwaltungsrechtliche Ausweisungsverfügung befolgen wollen. Also sei er bei seiner Freundin untergetaucht. «Ich war in einer ausweglosen Situation», schildert der Türke (41) in perfektem Deutsch. Er gibt außerdem zu, dass er mit einem gefälschten bulgarischen Pass ein Gewerbe angemeldet und die letzten Monate als Landschaftsgärtner gearbeitet hatte. Dritte hätten ihm die Papiere für 1000 Euro angeboten. Da habe er zugegriffen, um in der Nähe der Kinder bleiben zu dürfen, die bei der geschiedenen Frau leben.

      Mit weinerlicher Stimme erzählt der seit mehr als 20 Jahren in Deutschland lebende Mann, wie sehr er an seinen Kindern hänge, dass es regen Briefverkehr zwischen ihnen gebe und dass sie sein Ein und Alles seien. Doch seine «Ex» würde ihm die Sprösslinge vorenthalten. Das sei ein üblicher Trick, meint Murat B.s Verteidiger. So würden es die Frauen schaffen, die Kinder von ihren Vätern zu entfremden – mit der Folge, dass die Männer zügiger in ihre Heimat abgeschoben würden. Der Anwalt hält es für «ein anständiges und lauteres Motiv», wenn ein Mann aus Vaterliebe gegen das Ausländerrecht verstößt.

      Bis dahin sind in diesem Prozess die Sympathien auf der Seite des Angeklagten. Doch als die Vorstrafen des 41-Jährigen verlesen werden, schlägt die Stimmung um: Murat B. ist unter anderem wegen Vergewaltigung, Entführung und zweifachen Kindesmissbrauchs vorbestraft.
      Einmal, so erklärt Staatsanwalt Thomas Regenfus, sei der Angeklagte zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden und habe sich so lange versteckt gehalten, bis die Strafvollstreckung verjährt war: Murat B. saß also nie für die Vergewaltigung in Haft.

      Außerdem kreidete das Gericht dem Angeklagten die hohe Rückfallgeschwindigkeit an: Kaum war der neunfach Vorbestrafte im August 2008 letztmals aus der Haft entlassen worden, beging er die Urkundenfälschungen und verstieß gegen das Aufenthaltsrecht. Und weil nun ohnehin die dauerhafte Abschiebung des Mannes anstehe, hält der Staatsanwalt sechs Monate Freiheitsentzug für ausreichend, die der Richter auch gewährt.

      Einzig positiv sei zu bewerten, dass Murat B. hier nicht auf Staatskosten gelebt, sondern als Selbstständiger gearbeitet habe, wenngleich er sich das Gewerbe bei den Behörden als «Bulgare» erschlichen habe. Im Prozess verlesene Briefe des Jugendamtes lassen übrigens den Schluss zu, dass zwischen Vater und Kindern schon lange kein Kontakt mehr besteht.

      Susanne Stemmler
      4.9.2009
      http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1080939&kat=11
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:44:57
      Beitrag Nr. 10.786 ()
      28.08.2009 16:55 Uhr Drucken | Versenden | Bookmarken Webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us
      SCHWEINFURT
      Anmache mit nackten Tatsachen
      Bäckereiverkäuferin benötigte ein halbes Jahr, um den exhibitionstischen Auftritt zu verdauen
      ANZEIGE
      Ihr Job macht der Bäckereiverkäuferin Spaß. Nach dem Auftritt eines 35-Jährigen in ihrem Innenstadt-Laden war das ein halbes Jahr lang nicht mehr der Fall: Die junge Frau ging ungern zur Arbeit, schaute sich ständig verängstigt um, erschrak hin und wieder. Der Mann hatte in der Filiale am helllichten Tag seine Hose geöffnet, der 25-Jährigen sein Glied präsentiert – und das sogar im Beisein anderer Kunden, die nichts mitbekamen, weil der Mann immer dann seinen Pulli nach unten zog. Vor dem Amtsgericht wurde der Exhibitionist jetzt für seine eigenartige Art, um die Gunst der 25-Jährigen zu werben, zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.

      Beobachtet hatte die Verkäuferin den Mann schon geraume Zeit. Immer wieder schaute er durch die Fenster ins Innere, sie fixierend. Um 6.30 Uhr betrat er die Bäckereifiliale erstmals, bestellte und trank einen Kaffee. Als gegen 7 Uhr die Chefin eine weitere Lieferung brachte, verließ er das Geschäft. Das Gleiche wiederholte sich eine Stunde später. Dieses Mal schritt er aber zur Tat. Er öffnete die Hose und zeigte sein bestes Stück. Fast 15 Minuten ging das so: Pulli über die Hose, wenn andere Kunden kamen, Pulli hoch, wenn die Luft rein war.

      Die Verkäuferin sagte aus, das sie „erschrocken und überfordert“ gewesen sei, Angst hatte, dass der Mann hinter die Theke kommt. Dann erschienen zwei Straßenreiniger, tranken in der Ecke ihren Morgenkaffee. Sie bat diese Männer um Hilfe. Einer ging auf ihn zu und forderte dazu auf, die Hose zuzumachen. Vorbei war der Spuk damit aber noch nicht, weil die Straßenreiniger die Filiale verließen, ohne vorher den Mann rauszuwerfen. Ihre fehlende Zivilcourage sollte der Richter beiden als Zeugen gehörten Männern später vorwerfen.

      Der Angeklagte verharmloste sein Treiben. Er habe unter Alkohol und Drogen gestanden, erinnere sich nur bruchstückhaft an das Geschehen, das man nüchtern „nicht machen würde“. Die Zeugin und auch die Straßenreiniger hatten eine andere Wahrnehmung. Der Exhibitionist habe keineswegs einen berauschten Eindruck gemacht, habe klar und deutlich und deutsch gesprochen. Er habe sie fest im Auge gehabt, sie nach ihrem Namen, ihrer Adresse gefragt, berichtete das Opfer. Er habe sie schließlich sogar ins Silvana eingeladen, nicht aber zum Schwimmen, sondern zu einem gemeinsamen Saunabesuch.

      „Wollen Sie hier etwas vortäuschen?“, fragte der Vorsitzende streng. Der Angeklagte blieb bei seiner Version. Die Staatsanwältin verlangte eine Freiheitsstrafe von fünf Monaten, zumal der Angeklagte schon einmal einen solchen Auftritt hatte.

      In der Gunnar-Wester-Straße präsentierte er sich einer ebenfalls jungen Frau, die er sich vorher ausgeguckt hatte, in eindeutiger Weise. Dem damaligen Richter erzählte er, dass er im Auto in ein Glas uriniert habe. Geglaubt hat das Gericht ihm nicht und verurteilte den Mann zu einer hohen Geldstrafe.

      Das Urteil im aktuellen Fall: drei Monate mit Bewährung (drei Jahre) wegen sexuell motiviertem Exhibitionismus. Gewährt habe er sie unter „großen Bedenken“, sagte der Vorsitzende. Die Auflagen sind deftig: der Mann wird einem Bewährungshelfer unterstellt, er muss jeden Wohnortwechsel melden und 1000 Euro Schmerzensgeld an das Opfer zahlen. Entschuldigt hat sich der Täter bei der Verkäuferin nicht.
      http://www.mainpost.de/lokales/schweinfurt/Anmache-mit-nackt…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:45:49
      Beitrag Nr. 10.787 ()
      Akt. 28.08.09; 14:08 Pub. 28.08.09; 13:07
      Urteil
      Mann wollte Freund der Tochter töten - bedingte Strafe
      Ein 49-jähriger Schweizer, der im Februar 2006 den Freund seiner Tochter erschiessen wollte, ist vom Kreisgericht St. Gallen zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 14 Monaten verurteilt worden. Dem psychisch kranken Mann wird der Besitz von Waffen verboten.
      Der gebürtige Türke hatte die Beziehung seiner damals 20-jährigen Tochter mit einem 21-jährigen Schweizer missbilligt. Er war nach einem Streit mit der Tochter mit der geladenen Pistole im Hosenbund nach St. Gallen gefahren.

      Gemäss dem am Freitag veröffentlichten Gerichtsurteil wollte er dort den Freund seiner Tochter erschiessen. Bevor etwas passierte, verhaftete die Polizei den Mann jedoch in der Nähe der Wohnung des Schweizers.

      Das Kreisgericht St. Gallen sprach ihn dafür der strafbaren Vorbereitungshandlung zu vorsätzlicher Tötung schuldig. Es glaubte die Version des Angeklagten nicht, dass er die Pistole nur zum Reinigen in ein Waffengeschäft in der Stadt habe bringen wollen.

      Laut dem Urteil muss der Angeklagte die begonnene Psychotherapie während der vierjährigen Probezeit weiterführen. Er bezahlt Verfahrenskosten in der Höhe von 24 000 Franken. Zudem darf der psychisch kranke IV-Rentner keine Waffen mehr besitzen.


      (sda) http://www.20min.ch/news/stgallen/story/Mann-wollte-Freund-d…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:47:19
      Beitrag Nr. 10.788 ()
      Nach mildem Urteil wegen Missbrauchs geht Staatsanwalt in Revision
      Bochum, 28.08.2009, Bernd Kiesewetter, 29 Kommentare, Trackback-URLNach dem umstrittenen Urteil gegen einen 38-jährigen Familienvater aus Bochum, der im Frühjahr 2008 seine damals 17-jährige Tochter missbraucht und geschwängert hatte (wir berichteten), geht die Staatsanwaltschaft in Revision.
      Sie hatte am vorigen Dienstag vor dem Landgericht drei Jahre Haft gefordert. Die Richter hatten aber gegen den Arbeiter nach langer Beratung zwei Jahre Haft auf Bewährung und als Auflage eine Sexualtherapie verhängt.

      Angst vor Repressalien
      Zur Begründung hieß es unter anderem, dass die junge Frau (heute 19) keine Gefängnisstrafe für ihren Vater haben wollte. Außerdem wurde befürchtet, dass, wenn der Vater im Gefängnis säße und folglich nicht zu Hause sei, in der Verwandschaft herauskommen könnte, was passiert sei. Der Täter, ein kurdischer Türke, hatte laut Gericht im Prozess gesagt, dass in seinem Kulturkreis Frauen, die ein Kind vor der Ehe erwarten, als „beschmutzt” und „nicht mehr tragbar für die Familie” gelten. Offenbar hatte das Gericht Sorgen, dass das Opfer bei einer Haftstrafe familiären Repressalien ausgesetzt wird.

      Opfer trieb ab
      In der 18. Schwangerschaftswoche hatte die Frau das Kind abgetrieben. Sie wohnt heute wieder zu Hause bei Vater und Mutter.

      Die Staatsanwaltschaft meint aber, dass Verbrechen und entsprechende Strafen sozusagen nicht privatisiert werden dürfen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/8/28…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:52:31
      Beitrag Nr. 10.789 ()
      28.08.2009

      Verhinderter Räuber steht nun vor Gericht
      Zwei Putzfrauen als Geiseln genommen
      Bizarre Szenen in einem Wettbüro: Ein 27-Jähriger überfiel den Betrieb, nahm Geiseln. Dann entschuldigte er sich und floh. Nun steht er vor Gericht.

      ULRICH WILLENBERGMannheim Ein bewaffneter Räuber, der seine Geiseln dauernd um Verzeihung bittet, am Ende sogar um Rat fragt und dankbar umarmt - das gibt es nicht alle Tage. Seit gestern muss sich ein 27-Jähriger unter anderem wegen erpresserischen Menschenraubs vor dem Mannheimer Landgericht verantworten. Der weitgehend geständige Angeklagte hatte im März 2009 einer Putzfrau im Flur des Mannheimer Wettbüros aufgelauert. Der Türke bedrohte die 73-Jährige mit einer ungeladenen Schreckschusswaffe und zwang sie, ihn ins Büro zu lassen. Dort forderte er sie auf, den Tresor zu öffnen, in dem er laut Anklage 60 000 Euro vermutete. Natürlich hatte die Putzfrau keinen Schlüssel für den Safe. Und so wartete er stundenlang auf eine Angestellte, die diesen hätte öffnen können. Währenddessen hielt er noch eine weitere, 76-jährige Putzfrau fest, die später gekommen war.

      Es sind bizarre Szenen, die sich in dieser Zeit abgespielt haben sollen. Der junge Mann wurde von Skrupeln geplagt, warf sich auf die Knie, küsste den verdutzten Rentnerinnen die Hände. Er weinte, bat um Vergebung, versicherte, er werde ihnen nichts tun, erinnerte sich die 73-Jährige. Er brauche das Geld um sein Familie zu ernähren. Der Türke habe ihr das Bild seiner kleinen Tochter und des krebskranken Vaters gezeigt.

      Als er erfuhr, dass gleich mehrere Angestellte im Büro eintreffen werden, verlor der Mann die Nerven und fing an zu zittern. "Er sagte, es werde ihm zu gefährlich und fragte mich, ob es besser sei, dass er gehe", berichtete eine Putzfrau. "Besser wärs schon", habe die 73-Jährige erwidert. Dann habe sie der Mann zum Abschied umarmt mit den Worten: "Sie sind eine gute Frau wie meine Mama". Er habe aber angekündigt, nächsten Sonntag mit einem Kollegen wiederzukommen, wenn es ruhiger sei.

      Er sei damals pleite gewesen und sei "auf dumme Gedanken gekommen", berichtete der Angeklagte. "Wir hatten nichts mehr zu essen daheim." Außerdem habe er die Operation seines kranken Vaters finanzieren wollen. Die Tat habe er spontan und ohne Mittäter geplant. Staatsanwalt Alexander Kitanoff konnte das nicht glauben. Er geht davon aus, dass der Angeklagte das Wettbüro längere Zeit ausspioniert hatte. Ein Urteil wird nächste Woche erwartet.

      28.08.2009 - 08:30 Uhrhttp://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/land-welt_artikel,-Z…
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:54:43
      Beitrag Nr. 10.790 ()
      Polizei prüft alte Führerscheinakten
      Nach dem Betrugsversuch bei einer Führerscheinprüfung sucht die Polizei in den Akten nach ähnlichen Fällen.
      Von
      THOMAS HöRMANN
      Innsbruck - „Wir haben jetzt damit begonnen, die Unterlagen von Führerscheinprüfungen nach Auffälligkeiten zu durchforsten", bestätigt der Innsbrucker Polizeijurist Gerhard Ditz weitere Ermittlungen nach dem kuriosen Betrugsversuch in einer Fahrschule.



      Bei der theoretischen Führerscheinprüfung ließ
      sich ein Türke die Antworten via Handy von
      einem Freund durchsagen.
      Foto: APAWie von der TT berichtet, haben Innsbrucker Kripobeamte im Juni einen türkischen Fahrschüler beim Schwindeln ertappt. Der Mann hatte während der theoretischen Prüfung in einer Innsbrucker Fahrschule einen winzigen Kopfhörer im Ohr, ein ebenso winziges Mikrofon unterm modisch aufgestellten Polokragen und irgendwo in der Kleidung ein Handy. Da die Geräte über Bluetooth verbunden waren, erweckte kein Kabel den Verdacht der Prüfungsaufsicht. Wie die Ermittlungen ergaben, stand der Fahrschüler während der Prüfung in Kontakt mit einem Landsmann in Hatting. Dieser illegale Telefonjoker suchte am Computer die Antworten auf jene Fragen, die der Fahrschüler nicht alleine lösen konnte.

      Allerdings hatte der angehende Lkw-Lenker Pech. Ein Zeuge wusste schon im Vorfeld der Prüfung von der Betrugsabsicht und alarmierte die Polizei. So standen die Beamten bereits Gewehr bei Fuß, als der Türke zur Fahrprüfung antrat. Ditz schließt nicht aus, dass sich weitere Fahrschüler auf ähnliche Weise durch die Fahrprüfung gemogelt haben: „Daher schauen wir jetzt, ob es in unseren Unterlagen auffallend und unerwartet gute Prüfungsergebnisse gibt. Die werden wir uns dann genauer anschauen." Weiters regten Innsbrucker Polizeijuristen im Ministerium in Wien an, die Fragen bei den Prüfungen anders zu nummerieren als auf den Lern-CDs, die alle Fahrschüler erhalten: Dann wäre es nicht mehr möglich, die Fragen (und Antworten) als Ziffern an den Telefonjoker durchzugeben.

      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=12837879&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 23:55:14
      Beitrag Nr. 10.791 ()
      News vom 27. August 2009
      Frau von angeschossenem Ehemann sitzt in U-Haft

      © dpp
      Frau schießt ihren Ehemann nieder und schweigt. Als Tatmotiv wird Eiffersucht vermutet.


      Gelsenkirchen. Einen Tag nach dem Schuss auf ihren Ehemann vor dem Amtsgericht Gelsenkirchen ist die 32 Jahre alte Ehefrau in Untersuchungshaft gekommen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wird ihr versuchter Mord vorgeworfen. Zu der Tat machte die Beschuldigte in der Vernehmung jedoch keine Angaben.

      Zu dem Zwischenfall war es am Rande des Scheidungstermins von dem Mann und seiner Frau am Mittwochvormittag gekommen. Die Frau hatte auf dem Bürgersteig noch vor dem Gericht auf ihren Ehemann gefeuert. Das Motiv könnte möglicherweise Eifersucht gewesen, da der Mann zu dem Termin mit seiner neuen 23-jährigen Lebensgefährtin erschienen war.

      Nach dem Schuss kam der 29-jährige Türke schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Schützin flüchtete zu Fuß in Richtung Innenstadt und wurde erst später von SEK-Beamten festgenommen. (gr/ddp
      http://www.topnews.de/frau-von-angeschossenem-ehemann-sitzt-…
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      schrieb am 06.09.09 23:58:49
      Beitrag Nr. 10.792 ()
      Ein Despot mit Beil und Eisenstange
      25.08.2009 19:05 Uhr

      Von Klaus Utzni
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      VersendenAugsburg/Aichach Er war der Herr im Haus. Unangreifbar. Er herrschte wie ein Despot über seine Frau und seine Kinder. Er stellte die Regeln auf, denen seine Familie gehorchen musste. Und er hatte seine eigenen Gesetze. Wer dagegen aufmuckte, wurde abgestraft. Mit brutaler Gewalt. Mit einer heißen Eisenstange. Mit einem Schürhaken. Mit dem Stiefel oder mit der Faust. Ein 45-jähriger Türke, der Frau und Kindern ein jahrelanges Martyrium bereitete, ist gestern von einem Jugendschöffengericht in Augsburg zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe mit Bewährung verurteilt worden.

      Der sozio-kulturelle Hintergrund des in Anatolien geborenen Angeklagten rückt im Prozess immer wieder in den Vordergrund. Auch im Geständnis, zu dem der kleine, stämmige Mann immer wieder von seinem Verteidiger Reinhard Moritz-Schwän animiert werden muss. Es sind gewalttätige Attacken, die zur Sprache kommen und bis ins Jahr 2004 zurückreichen. Wenn der heute 17-jährige Sohn nicht gehorchte, warf der Vater ein Beil nach ihm.

      Wenn seine Tochter (18) abends wegging und spät nach Hause kam, verprügelte er sie, schlug mit einem Stiefel und einem Schürhaken auf sie ein. Und als seine Ehefrau (45) einmal aufbegehrte und sich ihm im Ehebett verweigerte, rastete er völlig aus: Er würgte sie, zerriss ihren Schlafanzug, schlug ihr einen gläsernen Aschenbecher ins Gesicht. Einmal drückte er ihr eine heiße Eisenstange an den Hals. „Das erinnert ans Brandmarken“, sagte Vorsitzender Richter Dr. Roland Christiani. Als im Februar 2009 die Polizei in dem kleinen Ort nahe Aichach anrückte und den Türken festnahm, erwartete er die Beamten drohend mit einem erhobenen Beil. Ein Polizist zog seine Pistole, der andere sprühte dem rasenden Mann Pfefferspray ins Gesicht. „Ich wollte nur mein Haus verteidigen“, rechtfertigt sich der Angeklagte.

      Richter Dr. Christiani lässt keine Zweifel aufkommen, dass das Gericht die Sichtweise des Angeklagten über Ehe und Familie nicht gelten lässt: „Wenn all diese Dinge kulturell bedingt sind, interessiert das deutsche Juristen nicht. Sie haben über Ihre Familie und das Haus geherrscht. Aber in Deutschland haben Sie sich nach deutschen Gesetzen zu verhalten. Auch, wenn sich Frau und Kinder ihre Rechte herausnehmen, die ihnen zustehen. Das ist in Deutschland so.“

      Einzig der Umstand, dass das Geständnis des Angeklagten Frau und Kindern die Aussage erspart und „nicht wieder alte Wunden aufreißt“ (Staatsanwalt Dr. Kai Höltkemeier) bewahrt den Mann, der aus der Untersuchungshaft vorgeführt wird, vor einem weiteren Aufenthalt im Gefängnis. „Es sind unvorstellbare Dinge passiert, eine Familientragödie, die man nicht vertiefen möchte, die Spitze eines Eisberges“, sagt der Anklagevertreter, der „gerade noch“ eine zweijährige Bewährungsstrafe für ausreichend hält.

      Das Gericht folgt diesem Antrag. Als Bewährungsauflage muss der Türke 120 Stunden soziale Dienste leisten. Ein Gutachter rät ihm, eine Therapie zu machen. Die Ehefrau folgt dem Geschehen im Gerichtssaal schweigend. Sie hat die Scheidung eingereicht.

      Mehr zu Aichach in unserem Mitmachportal Servus


      letzte Änderung: 25.08.2009 - 21:34 Uhr
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Aichach/Lok…
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      schrieb am 06.09.09 23:59:39
      Beitrag Nr. 10.793 ()
      Polizei Stuttgarter Kripo stellt Hehler, die ihre erbeutete Ware im Wert von über einer Million Euro in einer Pfullinger Lagerhalle deponiert hatten. Wohnhäuser durchsucht

      Dreiste Diebe

      STUTTGART/PFULLINGEN. Vier mutmaßliche Mitglieder einer europaweit agierenden Hehlerbande haben Beamte der Kriminalpolizei am Samstagnachmittag gegen 16 Uhr an der Autobahnraststätte Leipheim festgenommen. Die Bande hatte ihr Warenlager in einer angemieteten Halle in Pfullingen. Dort stellte die Polizei am Montag Diebesgut im Wert von über einer Million Euro sicher. Die vier türkischen Staatsangehörigen sind zwischen 39 und 46 Jahre alt.

      Ein weiteres mutmaßliches Mitglied der Bande, ein 39 Jahre alter Türke, machten die Fahnder am Samstag etwa zur selben Zeit am Flughafen Stuttgart dingfest. Zwei andere namentlich bekannte, aber derzeit noch flüchtige türkische Staatsangehörige hatten am 14. August vom Gelände eines Stuttgarter Autozulieferers in Feuerbach Waren im Gesamtwert von 600 000 Euro erbeutet.

      Offenbar in dem Wissen, dass an diesem Tag eine Spedition die Waren abholen sollte, waren die Täter mit einem Lastwagen auf das Gelände gefahren und hatten vor allem Einspritzdüsen sowie Einspritzpumpen aufgeladen. Insgesamt haben sie elf Paletten und eine Gitterbox verladen. Die tatsächlich beauftragte Spedition fuhr etwa zwei Stunden später vor. Umfangreiche Ermittlungen der alarmierten Beamten der Stuttgarter Polizei führten schnell auf die Spur des 39-Jährigen.

      Zwei sind noch auf der Flucht

      Bei der Durchsuchung seiner Gepäckstücke am Flughafen konnten 14 Teile der Beute gefunden werden. Offenbar war der Verdächtige extra für die Abholung von Musterware tags zuvor aus der Türkei eingeflogen. Die anderen vier Mitglieder der Bande, die den Ermittlern auf dem Parkplatz der Autobahnraststätte ins Netz gingen, hatten weitere Teile der Beute dabei.

      Die Durchsuchungen mehrerer Wohn- und Geschäftsobjekte in den Bereichen Pfullingen, Karlsruhe und München hatten zunächst keinen Erfolg. Erst nach weiteren umfangreichen Ermittlungen ist am Montag in einer angemieteten Lagerhalle bei Pfullingen die durch Betrug erlangte Ware sichergestellt worden.

      Darüber hinaus wurde in der Lagerhalle noch eine Vielzahl von Fahrzeugteilen anderer Unternehmen aufgefunden. Der Wert der dort sichergestellten Ware dürfte vorläufigen Schätzungen zufolge weit mehr als eine Million Euro betragen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei, die in der Zwischenzeit bei der Ermittlungsgruppe »Pumpe« koordiniert werden, dauern an.

      Nach den zwei noch flüchtigen mutmaßlichen Komplizen der Bande wird weiter gefahndet. Vier der Verdächtigen sind auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart in der Zwischenzeit einem Richter vorgeführt worden, der Haftbefehl erließ. Ein 48 Jahre alter Verdächtiger wurde auf freien Fuß gesetzt. (pd)
      http://www.gea.de/detail/1344948
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 00:02:15
      Beitrag Nr. 10.794 ()
      erstellt am: 19.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/solingen/746530/Jugendlicher-mit-Messer-erpresst.html
      Solingen
      Jugendlicher mit Messer erpresst
      VON ANNEMARIE KISTER-PREUSS - zuletzt aktualisiert: 19.08.2009 Solingen (RP) Das iPhone von Apple war besonders begehrt bei einer Bande, die Jugendliche erpresst hat, Handyverträge abzuschließen. Die teuren Mobiltelefone, die im Falle eines Vertragsabschlusses meist umsonst oder für einen Euro abgegeben werden, kassierten die Bandenmitglieder gleich ein, verkauften sie gewinnbringend weiter oder behielten sie als Statussymbole selbst.

      Seit gestern müssen sich drei der Bandenmitglieder vor einer Jugendkammer des Landgerichts Wuppertal wegen räuberischer Erpressung verantworten. Auf der Anklagebank sitzen ein 27-jähriger und ein 17-jähriger Türke sowie ein 18-Jähriger, der aus Togo stammt.

      Die drei haben sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, doch die Vorwürfe, die die Staatsanwaltschaft zusammen getragen hat, wiegen schwer. Alle drei sollen nämlich einer Bande angehört haben, die Personen auf der Straße ansprach, sie bedrohte und so zum Abschluss von Handyverträgen erpresste.

      Im ersten Fall, den der Vertreter der Anklage gestern am ersten Prozesstag vor dem Landgericht verlas, hielten zwei der Angeklagten am 24. Juni vergangenen Jahres im Bereich Neumarkt ihrem Opfer ein geöffnetes Klappmesser an den Hals und drohten, "noch mehr" mit ihm zu machen, wenn er nicht bereit wäre, Mobilfunkverträge abzuschließen und die Handys den beiden auszuhändigen.

      Das Opfer unterschrieb angesichts der massiven Drohungen mehrere Verträge: im T-Mobile-Laden in der Fußgängerzone gab es ein iPhone und bei e-plus ein U 900 Soul von Samsung. Nur im Vodafone-Laden klappe es nicht, weil man dort nicht zu einem Vertragsabschluss bereit war.

      Zwei Tage später war der älteste der drei Angeklagten nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft erneut unterwegs und sprach in Ohligs einen jungen Mann an, drohte ihm Schläge an und zwang ihn so, in sein Auto einzusteigen. Zusammen fuhr man nach Remscheid, wo der Angeklagte sein Opfer zwang, ein Konto bei der Sparkasse zu eröffnen, denn ohne Konto kein Handyvertrag.

      Als Neukunde der Remscheider Sparkasse stand nun dem Gang in den nächsten Handyshop nichts mehr im Wege. Als Täter und Opfer wenig später das Alleecenter verließen, war der 27-Jährige im Besitz eines weiteren iPhones.

      Schlimmer noch erging es einem weiteren Opfer, das am 28. April von dem 27-Jährigen Schläge ins Gesicht bekam und die Drohung hörte, man werde ihm das Leben zur Hölle machen, falls er keine Mobilfunkverträge abschließe. Und einen falschen Ausweis hatte der Angeklagte für sein Opfer auch gleich dabei. Das Ergebnis: ein Nokia Saphir aus einem Laden in Köln.

      In weiteren Fällen sollen weitere Mobiltelefone erpresst worden sein, außerdem wurde ein Opfer gezwungen, eine Jeans zu kaufen und an den 18-jährigen zu geben. Am 19. Juni musste ein Jugendlicher in der Ohligser Fußgängerzone in sechs Telefonläden einen Vertrag abschließen. Vier Handys wechselten dabei in den Besitz der Angeklagten.

      Fortsetzung am 20. August, 9.15 Uhr, Landgericht Wuppertal.

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      Avatar
      schrieb am 07.09.09 00:02:47
      Beitrag Nr. 10.795 ()
      Oberösterreich vorheriger Artikel OberösterreichJugendliche brutal verprügeltBild vergrößern
      Bild: colourbox.com
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      LINZ. Von Tschetschenen überfallen und schwer verletzt wurden zwei türkische Jugendliche am Donnerstag im Volksgarten in Linz. Einer der beiden Täter konnte bereits geschnappt werden, der zweite ist noch flüchtig.
      Wie der ORF Oberösterreich berichtete, hatten die beiden Täter einen der Burschen angehalten und wollten ihm Geld abnehmen. Als sich der 17-Jährige weigerte, wurde er brutal zusammengeschlagen. Ein gleichaltriger Türke eilte laut ORF-Bericht seinem Landsmann zu Hilfe und wurde ebenfalls geschlagen.

      Die Polizei konnte wenig später einen 17-jährigen Tschetschenen als Täter festnehmen. Der zweite Räuber ist noch auf der Flucht.




      http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,245984
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      schrieb am 07.09.09 00:05:32
      Beitrag Nr. 10.796 ()
      Vier Männer wegen versuchten Totschlags verurteilt
      Beil-Attacke: Hohe Haftstrafen für die Täter
      Von Daniel Herder 22. August 2009, 06:00 Uhr Es sollte eine Art Revanche sein: Am Berliner Tor brachten vier Verwandte einen Mann fast um - jetzt müssen alle ins Gefängnis.

      Zwei Minuten dauerte die grausame Bluttat. Die Überwachungskameras am Bahnhof Berliner Tor hatten alles aufgezeichnet in jener Nacht. Wie sie auf ihn einschlugen, wie sie ihn traten und mit Messerstichen malträtierten. Sie waren zu viert, und sie kämpften gegen einen: den Kioskverkäufer Fulvio V. (21). Einer von ihnen drosch sogar mit einem Beil auf den Türken ein. Eine Notoperation rettete Fulvio V. das Leben.

      Zwei Monate nach Prozessbeginn vor dem Landgericht hat die Kammer am Freitag das Urteil verkündet. Die höchste Strafe kassierte Radisav M. (42). Der Mann mit dem Beil muss für acht Jahre ins Gefängnis. An der Tat waren auch seine Söhne Dusan N. (21) und David N. (24) beteiligt - sie müssen fünf und sechseinhalb Jahre verbüßen. Nur beim jüngsten Schläger, Zvezdan K. (21), bleibt das Gericht deutlich unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft: dreieinhalb Jahre Jugendstrafe. Außerdem müssen die Täter Fulvio V. 14 000 Euro Schmerzensgeld zahlen.

      Für die Freunde und Angehörigen der Täter, die im Zuschauerraum sitzen, ist das Urteil ein Schock. Tuscheln, leises Schluchzen. Einige brechen in Tränen aus, Babys schreien. Nur die Angeklagten selbst wirken ziemlich ungerührt. Vor dem Landgericht kochen aber die Emotionen hoch. "Es ist unfair", sagt der Cousin eines Täters, "dass sie bestraft werden wie Mörder. Der Mann hat doch überlebt."

      Allerdings nur knapp. Bahnhof Berliner Tor, 16. Januar, kurz vor Mitternacht: Zvezdan K. will mit einem Freund auf der Reeperbahn feiern. Vorher wollen sie ein paar Bier trinken. Da hat Zvezdan K. bereits drei Promille Alkohol im Blut.

      Als sie den winzigen Kiosk erreichen, will Fulvio V. gerade Feierabend machen. Doch K. lässt nicht locker, fordert Bier. Sie streiten, dann prügeln sie sich. K. fühlt sich gedemütigt. Er sinnt auf Rache, ruft seinen Cousin David an. "Hier glaubt ein Türke, mir aufs Maul hauen zu können. Jetzt zeigen wir's dem richtig!" Das familiäre Rollkommando rast im BMW von Veddel zum Berliner Tor. David N. ist auf Droge, hat ein Messer mit 20-Zentimeter-Klinge in der Tasche, und Vater Radisav M. hat ein Beil eingesteckt.

      Ohne zu zögern, marschiert der Trupp zum Kiosk. Fulvio V. ahnt: "Die wollen nicht reden." Ein kleines Klappmesser, mit dem er sonst Plastikverpackungen aufschneidet, hält die Schläger aber zunächst auf Distanz. "Hier hätte es enden können", sagt der Vorsitzende Richter.

      Doch als Radisav M., das Beil erhoben, in den Kiosk drängt, kippt die Situation. Dem ersten Hieb mit der stumpfen Beilseite kann Fulvio V. ausweichen, der zweite trifft ihn mit voller Wucht am Kopf. Plötzlich fallen alle über ihn her: David N. rammt ihm sein Messer in den Rücken, Zvezdan K. prügelt aus der zweiten Reihe, tritt ihm "mit Vollspann gegen den Oberkörper", Dusan N. nimmt Anlauf und springt ihm in den Rücken. Blutüberströmt liegt er auf dem Boden, wird mit acht Stichwunden, einem Milzriss und Brüchen der Hals- und Wirbelsäule ins Krankenhaus St. Georg eingeliefert.

      Ihr Opfer habe nur durch "glückliche Umstände" überlebt, sagt der Vorsitzende Richter. Sie hätten den Tod des Mannes zwar nicht geplant, aber billigend in Kauf genommen. Deshalb hätten sie sich des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gemacht. "Es war ein racheartiger Akt von Selbstjustiz." Strafmildernd wirkt sich für K. aus, dass er Reue gezeigt, bereits 1000 Euro Schmerzensgeld an das Opfer gezahlt hat und betrunken war zur Tatzeit. Dem Beil-Attentäter Radisav M., der vor Gericht im schicken Anzug erscheint, macht der Vorsitzende schwere Vorwürfe: "Gerade Sie als Vater haben eine Vorbildfunktion. Doch Sie mit Ihrem Beil sorgten dafür, dass die Situation eskalierte."
      http://www.abendblatt.de/hamburg/article1150450/Beil-Attacke…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 00:08:41
      Beitrag Nr. 10.797 ()
      Mord an Realschullehrer: Urteil rechtskräftig

      Das Urteil des Landgerichts gegen einen 20-Jährigen, der im Januar 2008 einen Realschullehrer getötet hatte, ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof verwarf jetzt die Revision der Verteidigung.

      Es bleibt also für den Verurteilten, der zur Tatzeit Heranwachsender war, bei einer Jugendstrafe von neun Jahren wegen des heimtückisch begangenen Mordes an dem pensionierten Pädagogen. Wegen familiärer Probleme hatte sich der junge Türke bei seinem späteren Opfer in dessen Rosenauer Wohnung einquartiert. In der Tatnacht erdrosselte der 20-Jährige den schlafenden Mann mit einem Kabel – wohl, um weiteren homosexuellen Annäherungen aus dem Weg zu gehen.

      stm
      18.8.2009
      http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1071673&kat=11
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 00:09:53
      Beitrag Nr. 10.798 ()
      17. Aug 2009, 14:50 Uhr
      Bookmark


      Mr. WongWebnewsYiggLinkarenaGoogleMy SpaceDel.icio.usDiggFacebookTwitterVersendenDrucken An: Von: Nachricht: Eifersuchtsdrama vor Gericht: Mordversuch aus Liebe

      Foto: Berny Meyer

      Die 21-jährige AngeklagteMichaela Y. rastet aus, weil ihr Ehemann (26) nach der Trennung eine neue Freundin hat. Zu einer Aussprache nimmt sie ein Küchenmesser mit – und sticht auf ihn ein.MÜNCHEN - Schwarze Haare, braune Augen, zierliche Figur, gewählte Aussprache – die ehemalige Kunstschülerin Michaela Y. (21) macht gestern vor Gericht nicht den Eindruck, als ob sie gewalttätig werden könnte.

      Staatsanwalt Laurent Lafleur hat ein anderes Bild von der Angeklagten. Er hat sie wegen versuchten Mordes an ihrem Ehemann Bertan Y. (26) vor der Münchner Jugendstrafkammer angeklagt: „Sie hat versucht, einen Menschen heimtückisch zu töten.“


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      Private Krankenkasse für Selbstständige ab nur 59,- € mtl. !Es passierte am 8. November 2008, gegen 17.20 Uhr, an der Ecke Herzogspital- und Sonnenstraße. Die beiden leben seit April 2008 getrennt, sie treffen sich zu einer Aussprache. Michaela Y. nimmt zum Treffen ein Küchenmesser (Klingenlänge 10 Zentimeter) mit und steckt es in ihren Stiefel. Laut Anklage zieht sie im Streitgespräch das Messer, sticht auf ihren fliehenden Ehemann ein, verletzt ihn am Rücken und an der Hand. In der Sonnenstraße wendet sich der verletzte Bertan Y. an Polizeibeamte, die für die Sicherheit bei einer Demo sorgten. Am 11. November wird Michaela Y. festgenommen. Sie gibt die Tat zu: „Ich wollte ihn aber nicht verletzen.“

      Durch eine Freundin lernte sie den arbeitslosen Türken kennen. Die Beziehung war von Anfang an durch Gewalt und Drogenmissbrauch geprägt. „Er hat mich wegen Nichtigkeiten geschlagen. Wenn ich leicht bekleidet war oder so. Ich dachte, er ist Türke und ich habe seinen Stolz verletzt. Ein paar blaue Augen sind aber nicht so dramatisch“, sagte Michaela Y. zur Verwunderung der Prozessbeteiligten. Weiter sagte sie: „Ich habe gehofft, dass er mit der Zeit damit aufhört.“

      2006 heiraten sie, nachdem Michaela Y. weiß, dass sie schwanger ist. Am 16. Juni 2007 kommt ihr Sohn zur Welt. „Als das Kind da war, gab es keine Gewalt mehr“, sagt die Angeklagte. Doch kurze Zeit später gibt es wieder Streitereien. Michaela Y. wehrt sich nun: „Er hatte mich an der Gurgel. Ich griff nach einem Schraubenzieher, drohte damit. Da ließ er ab.“ Oft kommt die Polizei. Die Strafanzeigen nehmen entweder sie oder er nach kurzer Zeit zurück.

      Zuletzt lebte Andrea Y. mit ihrem Sohn, der derzeit in einemHeim lebt, allein von Kindergeld und Sozialhilfe. Als sie erfuhr, dass Bertan eine Neue hatte, rastete sie aus. Verteidiger Peter Pospisil: „Ihr Mann hat ihr längst verziehen. Er kam sogar mit ihr in meine Kanzlei und will nicht, dass sie bestraft wird.“ Der Prozess dauert an.

      Torsten Huber
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/126112
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 00:11:29
      Beitrag Nr. 10.799 ()
      16. Aug 2009, 14:23 Uhr
      Bookmark


      Mr. WongWebnewsYiggLinkarenaGoogleMy SpaceDel.icio.usDiggFacebookTwitterVersendenDrucken An: Von: Nachricht: 25-Jähriger ausgeraubt und verprügelt

      Foto: dpa

      Auf der Straße ausgeraubt und zusammengeschlagen: Freitagnacht wurde ein 25-Jähriger Student aus München von zwei Unbekannten bestohlen. Die Täter brachen ihm den Kiefer und das Jochbein.MÜNCHEN - Nach einer Kneipentour wollte ein 25-jähriger Student aus München am Freitag gegen 1.30 Uhr nachts nur noch zur Trambahn und nach Hause fahren. Doch an der Haltestelle Holzstraße wurde er plötzlich von zwei Unbekannten mit einem Messer bedrängt.

      Die beiden Angreifer drängten den Studenten in eine Seitenstraße. Dort nahmen sie ihm den Geldbeutel ab und traktierten den wehrlosen Mann mit Faustschlägen. Mit der geklauten Geldbörse verschwanden die beiden Räuber in unbekannte Richtung. Das Opfer musste mit einer Kiefer- und Jochbeinfraktur stationär in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden.


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      2. Täter: Südländer, ca. 175-180 cm groß, ca. 20-25 Jahre, schwarze Haare, sprach deutsch mit ausländischem Akzent

      Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      http://www.abendzeitung.de/az-aktuell/125917
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 00:12:18
      Beitrag Nr. 10.800 ()
      Mit 179 Stundenkilometer durch den Schweizerhalle-Tunnel
      Aktualisiert am 17.08.2009 DruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Mit 179 statt der erlaubten 100 Kilometer pro Stunde ist ein 20-jähriger Autofahrer in der Nacht auf Sonntag durch den Schweizerhalle-Tunnel der A2 gerast. Ausserdem überholte er mehrfach rechts und überfuhr beim Verlassen der Autobahn Sperrflächen.

      Eine zivile Polizeipatrouille stoppte den in Fahrtrichtung Bern fahrenden Mann jedoch. Dem in der Schweiz wohnhaften Türken wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen, und seine Weiterfahrt wurde verhindert, wie die Baselbieter Polizei am Montag mitteilte.

      Am Sonntagmorgen fiel der Polizei auf der A2 in Arisdorf zudem ein Auto auf, das mit 175 statt der erlaubten 120 Stundenkilometer in Richtung Basel unterwegs war. Am Steuer sass ein 34-jähriger, in der Schweiz wohnhafter Türke. Am Vormittag fuhr zudem bei Arisdorf ein Motorrad mit 180 statt 120 Kilometer pro Stunde in Richtung Basel. Lenker war ein 51-jähriger Schweizer.

      Ohne Führerschein und Nummernschild unterwegs

      Schon am Samstag hatte die Polizei zudem auf der H18 in Reinach ein Motorrad gestoppt, das mit 120 statt der erlaubten 80 Kilometer pro Stunde durch den Reinachertunnel in Richtung Aesch fuhr. Die Lenkerin, eine 27-jährige Schweizerin, hatte keinen Führerausweis, und das Fahrzeug war nicht eingelöst und hatte kein Nummernschild.

      Alle Lenkerinnen und Lenker würden verzeigt, hielt die Polizei fest. Sie müssten mit Geldbussen und dem mehrmonatigen Entzug des Führerausweises rechnen.
      (jg/sda)

      Erstellt: 17.08.2009, 14:32 Uhr
      http://bazonline.ch/basel/land/Mit-179-Stundenkilometer-durc…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 00:17:27
      Beitrag Nr. 10.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.929.095 von redbulll am 06.09.09 23:44:57Zu dem Artikel
      28.08.2009 16:55 Uhr
      SCHWEINFURT
      Anmache mit nackten Tatsachen:

      bei http://www.google.de/search?q=Anmache+mit+nackten+Tatsachen+…

      ist zu lesen:
      "Die Auflagen sind deftig: der Türke wird einem Bewährungshelfer ..."

      Bei
      http://www.mainpost.de/lokales/schweinfurt/Anmache-mit-nackt… heißt es nur:

      "Die Auflagen sind deftig: der Mann wird einem Bewährungshelfer..."
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 10:50:16
      Beitrag Nr. 10.802 ()
      Aus Duisburg:


      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/duisbur…

      Duisburg - Ursache geklärt
      Duisburg: Sechsjähriger steckte Sofa anEin sechsjähriger Junge hat offenbar das verheerende Feuer in einem Duisburger Wohnhaus ausgelöst. Vier Menschen kamen dabei ums Leben.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Wie die Polizei mitteilte, habe das Kind an einem im Flur abgestellten Sofa Papier angezündet. Als die Polster Feuer fing, habe er vergeblich versucht zu löschen. Aus Angst sei er dann weggelaufen.

      In dem Altbau breiteten sich die Flammen schnell aus. Drei Kinder im Alter von zwei, vier und zehn Jahren sowie ihre 44-jährige Tante starben. Drei weitere Menschen erlitten Verletzungen.

      Hier lesen:
      Drei Kinder sterben in der Flammenhölle ›
      [07.09.2009]



      06.09.2009 | 08:26 Uhr
      POL-DU: Räberische Erpressung

      Duisburg-Meiderich (ots) - Am Freitag, 04.09.2009, gegen 14.30 Uhr, kam es in Duisburg-Meiderich auf der Karolinenstraße 1 zu einer Räuberischen Erpressung zum Nachteil einer 73jährigen Frau. Ein bisher unbekanntes Pärchen hatte an ihrer Wohnungstür geklingelt. Als sie geöffnet hatte, wurde sie mit einem Messer bedroht und zurück in die Wohnung gedrängt. Hier durchsuchten die Täter die Wohnung und raubten eine Geldkassette mit einem vierstelligen Bargeldbetrag und zwei Debitkarten. Anschließend flüchteten sie in Richtung Moritz-Tigler-Straße. Sie werden wie folgt beschrieben: Beide Personen sind vermutlich südländischer Abstammung. Der Mann ist ca. 40 Jahre alt, 170 cm groß, schlank, hatte dunkle Haare mit grauen Schläfen. Er trug eine helle Jeansjacke und eine dunkle Jeanshose. Die Frau ist ca. 30 bis 35 Jahre alt, 160 bis 165 cm groß, hatte dunkle, zu einem Pferdeschwanz gebundene Haare und trug einen dunklen Rock.


      Thomas Reck
      Polizeihauptkommissar
      PP Duisburg
      EU FLD Lst
      Düsseldorfer Str. 161-163
      47053 Duisburg
      Tel.: 07 242 2052
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1470199/po…


      06.09.2009 | 09:14 Uhr
      POL-DU: Einbruch in ev. Christuskirche
      Duisburg-Neudorf (ots) - In der Zeit vom 04.09.2009, 22.00 Uhr bis 05.09.2009, 09.30 Uhr, drangen unbekannte Täter durch Aufhebeln einer Seitentür der Kirche am Neudorfer Markt ein und entwendeten Spendengelder und Musikinstrumente. Zu den Täter liegen bisher keine weiteren Erkenntnisse vor.


      Thomas Reck
      Polizeihauptkommissar
      PP Duisburg
      EU FLD Lst
      Düsseldorfer Str. 161-163
      47053 Duisburg
      Tel.: 07 242 2052
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1470213/po…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 10:51:02
      Beitrag Nr. 10.803 ()
      07.09.2009 | 10:40 Uhr
      POL-DA: Lorsch
      BAB 67: Teleskopschlagstock im Handschuhfach
      Anzeige erstattet
      Lorsch / BAB 67 (ots) - Am Samstag (05.09.09) gegen 22.30 Uhr stellten Beamte der Autobahnpolizei auf der Rastanlage Lorsch Ost einen Teleskopschlagstock sicher. Die Schlagwaffe hatte ein 23-jähriger Autofahrer aus Frankfurt dabei. Die Beamten fanden den Schlagstock im Handschuhfach. Dass es verboten ist, einen solchen Gegenstand mitzuführen, wollte der junge Mann nicht gewusst haben. Gegen den Frankfurter wurde Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz erstattet.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Markus Sabais
      Telefon: 06151/969-2423
      E-Mail: markus.sabais@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1470606/pol…
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      schrieb am 07.09.09 10:52:04
      Beitrag Nr. 10.804 ()
      Reda S. nannte einen seiner Kinder „Djehad“ („Heiliger Krieg“) Nimmt das Jugendamt dem Hassprediger die Kinder weg?
      07.09.2009 - 00:53 UHRVon JUPP LEY
      Vor Gericht erstritt der Berliner Hassprediger Reda S. (49) das Recht, seinen Sohn „Djehad“ („Heiliger Krieg“) zu nennen. Verliert er jetzt seine Kinder ans Jugendamt?

      BILD liegt die Anklage (46 Seiten) der Staatsanwaltschaft München gegen ihn und sieben Islamisten vor.

      AktuellSkandal-Urteil!
      Fanatiker darf Sohn
      „Heiliger Krieg“ nennenSauerland-Bomber
      Sie sollten deutsche
      Politiker tötenVorwürfe: Bildung einer kriminellen Vereinigung, Verbreitung volksverhetzender Schriften – und Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz!

      Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei Videos, die seine Kinder beim Singen von Hassliedern und mit Spielzeuggewehren zeigen. Außerdem Filmmaterial, auf dem islamische Mudjahedin in Tschetschenien die Leichen Ungläubiger schänden.

      Reda S., der als einer der Initiatoren des Bombenanschlags von Bali 2002 (über 200 Tote) gilt, behauptet, die Videos seien „für seinen Privatgebrauch“.
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/09/07/hassprediger-sohn-dj… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 10:53:58
      Beitrag Nr. 10.805 ()
      06.09.2009 | 18:55 Uhr
      POL-FL: Ausschreitungen bei Fußballspiel
      Flensburg (ots) - 090906.1 - Heute Nachmittag kam es während eines Fußballspiels der Kreisklasse in Bergenhusen (Kreis Schleswig-Flensburg) zu einer Schlägerei zwischen mehr als 20 Personen. Dabei wurden nach bisherigen Erkenntnissen insgesamt neun Menschen verletzt; eine davon musste mit schwereren Verletzungen stationär ins Krankenhaus.

      Zeitgleich informierten zahlreiche Anrufer um kurz vor 16.00 Uhr die Regionalleitstelle Nord über die Ausschreitungen, die sich offenbar kurz vor Spielende ereigneten.

      Es wurden daraufhin sofort fünf Rettungswagen, ein Organisationsleiter zur Koordinierung von Großschadenslagen sowie ein im Rettungshubschrauber "Christoph 42" herbei geflogener Notarzt eingesetzt.

      Beamte der Polizei-Zentralstation Kropp nahmen am Tatort erste Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung auf.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Flensburg
      Kooperative Regionalleitstelle-Nord
      Axel Dobrick
      Telefon: +49 461-999 30 230
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6313/1470432/pol…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 16:58:29
      Beitrag Nr. 10.806 ()
      57-Jährige in der Bogenmeile brutal vergewaltigt
      Von einem vorerst Unbekannten wurde eine Innsbruckerin am Samstagmorgen als Zufallsopfer in ein bereits geschlossenes Bogenlokal gezerrt und zwei Stunden lang brutal vergewaltigt.


      In der Innsbrucker Bogenmeile passiert die unfass-
      bare Tat. Bild: Böhm
      Innsbruck - Ein unvorstellbares Martyrium musste eine 57-jährige Innsbruckerin am Samstag in den frühen Morgenstunden durchleben.

      Sie war gerade auf dem Nachhauseweg, und wurde plötzlich - offenbar als Zufallsopfer - von einem vorerst unbekannten Mann in ein bereits geschlossenes Bogenlokal gezerrt und dort in einem Lagerraum über zwei Stunden trotz heftiger Gegenwehr massiv vergewaltigt.

      Weitere Opfer gesucht

      Die Frau, die keinen Bezug zur so genannten Bogenmeile hat und dort zufällig an dem Lokal vorbei kam, erlitt durch die schweren Misshandlungen Verletzungen unbestimmten Grades.


      Durch intensive Ermittlungen von Beamten des Stadtpolizeikommandos Innsbruck konnte als dringend Tatverdächtiger ein 45-jähriger Türke, der in diesem Lokal als Koch tätig ist, ausgeforscht werden.

      Da aufgrund der Gesamtumstände nicht auszuschließen ist, dass von diesem Mann bereits mehrere Frauen auf ähnliche Weise missbraucht wurden, ergeht ein Aufruf, entsprechende Anzeigen bei jeder Polizeidienststelle zu erstatten. (red)

      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=13289294&sid=57&fid=21&C…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 17:01:12
      Beitrag Nr. 10.807 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/bahnhof-pasi…



      Bahnhof Pasing: Drei Männer belästigen 13-Jährige sexuell
      007.09.09|München|1 KommentarFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      München - Eine 13-jährige Schülerin aus München ist von drei jungen Männern sexuell belästigt worden. Die Polizei sucht nun nach den Täter - einer nannte sich "Hüseyin".
      Wie die Polizei erst heute mitteilte, wurde die 13-Jährige bereits am Donnerstag, 3. September 2009, gegen 16.45 Uhr von einem jungen Mann, der sich „Hüseyin“ nannte, in einem Schnellrestaurant am Pasinger Bahnhof auf einen Kaffee eingeladen. Das Mädchen lehnte jedoch ab und verließ das Bahnhofsgelände. Kurz darauf wurde es in der Irmonherstraße von dem Täter und zwei weiteren Männern angehalten und an die Hauswand gedrückt.
      „Hüseyin“ schob der 13-Jährigen das T-Shirt hoch und berührte sie am Oberkörper und Gesäß. Die anderen beiden Täter begrapschten das Mädchen ebenfalls. Nachdem das Mädchen drohte, die Polizei zu verständigten, ließen die Täter von ihr ab. Die Schülerin begab sich nach Hause und verständigte am nächsten Tag zusammen mit ihren Eltern die Polizei.
      Täterbeschreibung:
      1. „Hüseyin“ Männlich, ca. 170 cm groß, ca. 19 Jahre alt, schlank, abgebrochene Schneidezähne, schwarze, lockige nach hinten gegelte Haare, dünner Bart von den Ohren bis zum Kinn, braune Augen, sprach deutsch mit ausländischem Akzent; trug Goldkette ohne Anhänger, weißes Muskelshirt, Bluejeans.
      2. Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 30 Jahre alt, vermutlich Türke, sprach deutsch ohne Akzent, athletisch/schlank; trug weißes Muskelshirt, schwarze Hose.
      3. Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 18 Jahre alt, schlank/athletisch, vermutlich ebenfalls Türke, sprach gebrochen deutsch, ca. 20 cm lange senkrechte Narbe am Oberarm, schwarze, spitz nach oben gegelte Haare, leichter Kinnbart; trug weißes Muskelshirt.
      Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 17:06:59
      Beitrag Nr. 10.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.932.726 von redbulll am 07.09.09 17:01:12Guckt mal bei McFit an der Landsberger Straße!
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 20:13:18
      Beitrag Nr. 10.809 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/09/07/ehrenmord-in-rees/wi…



      Grausamer „Ehrenmord“ Wie kann ein Bruder seiner Schwester so etwas antun?
      +++ Schädel zertrümmert +++ Gehirn zerquetscht +++ Zähne rausgeschlagen
      Zertrümmerte seiner Schwester das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit: Davut S. (20)Foto: Björn Kanka2 von 9Weil sie in Freiheit leben wollte, wurde sie auf einem Feldweg erschlagen: Gülsüm S. († 20) aus ReesFoto: 1 von 9
      07.09.2009 - 18:07 UHRDer „Ehrenmord“ an der schönen Gülsüm († 20) aus Rees (NRW) erschütterte Deutschland.

      Erschlagen vom eigenen Drillingsbruder. Nur, weil sie sich nach einem eigenen Leben sehnte. Weil sie sich verliebte, wie so viele Mädchen mit 20 es tun.

      Aber ihr Leben sollte ein anderes sein. Weil sie sich weigerte, musste sie sterben.

      Jetzt enthüllt die Anklage die ganze grausame Brutalität dieser Tat. 24 Seiten voller Qualen, voller Leid.

      DIE AKTE DER SCHANDE.

      mehr zum thema
      „Ehrenmord“-Gülsum
      Die Mutter auch von
      der Familie ermordet?„Ehrenmord“ Gülsüm
      So kassierte ihr
      Mörder den Staat ab„Ehrenmord“ an Gülsüm
      Amt zahlte Gülsüms
      Killer Beerdigung„Ehrenmord“
      Ein Knopf überführte
      Gülsüms Mörder2. März – der Tag, an dem Gülsüms Vater den Tod seiner eigenen Tochter befohlen haben soll.

      Die Familie hatte erfahren, dass Gülsüm schwanger war und das Baby in Holland heimlich hatte abtreiben lassen – aus Angst.

      Gülsüms Bruder Davut und ein Freund lockten sie daraufhin auf einen Feldweg. Davut legte seiner Schwester ein Seil um den Hals und zog zu. Als sie bewusstlos zu Boden sackte, nahm er fünf dicke Äste und schlug wie im Wahn auf seine Schwester ein.

      • Der Gerichtsmediziner protokollierte, dass der Schädel komplett zertrümmert war.

      • Gülsüm schluckte im Todeskampf Unmengen an Blut.

      • Kiefer und Zähne waren rausgebrochen, die Augenhöhlen zerstört, das Gehirn gequetscht.

      • Als die Polizei die Leiche fand, lag sie in einer 1,5 Meter großen Blutlache, versteckt unter Ästen und Laub.

      Wie kann ein Bruder seiner Schwester so etwas antun?

      Über sein Motiv sagte Davut: „Ich habe meine Schwester nicht wegen der Abtreibung umgebracht, sondern wegen der verlorenen Jungfräulichkeit. Wegen der Familienehre.“

      Ein Gutachter beschreibt die Tat als außergewöhnlich brutal: Diese Grausamkeit sei auch aus Sicht der „patriarchalischen Gesellschaft“ nicht nachvollziehbar. Warum der Bruder so durchdrehte, soll der Prozess im Oktober klären.

      Fest steht: Davut schlug noch auf seine Drillingsschwester ein, als sie schon lange tot war ... (di)
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 20:28:21
      Beitrag Nr. 10.810 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1165191/32_Jaehriger_…

      Märkisches Viertel
      32-Jähriger im Wohnhausflur erstochen
      Montag, 7. September 2009 19:03 - Von Steffen Pletl und Peter Oldenburger
      Die Polizei hat einen 27-Jährigen verhaftet, der im Flur eines Hochhauses einen 32 Jahre alten Mann erstochen haben soll. Anwohner hatten zuvor einen lautstarken Streit gehört und die Polizei alarmiert. Hintergrund ist nach Informationen von Morgenpost Online ein Beziehungsstreit.
      Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in einem Hochhaus im Märkischen Viertel ist in der Nacht zu Montag ein 32 Jahre alter Mann erstochen worden. Der 27 Jahre alte mutmaßliche Täter wurde kurz darauf von alarmierten Polizisten unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Hintergrund der tödlichen Auseinandersetzung ist nach ersten Erkenntnissen eine Beziehungstat. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollte der 27-jährige Türke noch am Montag einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Die Ermittlungen der 1. Mordkommission dauern noch an.
      Die Bluttat in dem 16-geschossigen Wohnblock an der Tiefenseer Straße hatte sich mitten in der Nacht ereignet. Der 32-jährige Mann russischer Staatsbürgerschaft war in Begleitung seiner deutschen Freundin vor einer Wohnung im elften Obergeschoss aufgetaucht. Offenbar wollte er den 27-jährigen früheren Freund der Frau zur Rede stellen, der sich in der Wohnung seiner Eltern und seines jüngeren Bruders aufhielt. „Das spätere Opfer versuchte nach vorliegenden Erkenntnissen, gewaltsam in die Wohnung einzudringen“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner. Es sei zum lautstarken Streit und Beschimpfungen gekommen und in einer Schlägerei gemündet.
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online
      Berliner Kriminalitäts-Atlas
      Berlinerin wurde in ihrer Wohnung niedergestochen
      Streit in Diskothek endet mit zwei Verletzen
      Schließlich eskalierte der Streit. Der 27-Jährige stach plötzlich mit einem Messer mehrfach auf den 32-Jährigen ein, der in Oberkörper und Hals getroffen wurde und im Hausflur zusammenbrach. Mehrere Anwohner des Wohnblocks im Märkischen Viertel hatten zu diesem Zeitpunkt wegen des Lärms im Hausflur bereits die Polizei alarmiert.
      Als die Beamten eintrafen, war der Etagenflur voller Blut. Die Polizisten nahmen den 27-jährigen Mann unmittelbar danach fest. Noch in der Nacht übernahmen die Ermittler der 1. Mordkommission den Fall und befragten Zeugen. In der Wohnung der Familie K. hielten sich zu diesem Zeitpunkt ein weiterer Mann und zwei Frauen auf. Bis in den späten Vormittag untersuchten Kriminaltechniker den Schauplatz des Verbrechens und sicherten Spuren. Das 32 Jahre alte Opfer sei von einer Vielzahl von Messerstichen getroffen worden, die zum Tode geführt haben. Dies habe laut Staatsanwaltschaft die Obduktion des Leichnams ergeben. Der 27-Jährige hat im Verlauf der Vernehmungen die Tat bereits eingeräumt. Gegen den Mann wurde Haftbefehl wegen Totschlags beantragt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 20:31:44
      Beitrag Nr. 10.811 ()
      Gemeindevertreter in Märkisch-Oderland wollen Buttersäure gegen Straßenprostituierte einsetzen.
      Foto: dpa (Symbolbild) Krasser Plan
      Gemeinde will Huren mit Buttersäure vertreibenSeelow - Heftiger Plan von ostdeutschen Gemeindevertretern. Sie wollen Prostituierte an den Bundesstraßen 1 und 87 in Märkisch-Oderland mit "allen Mitteln vertreiben" und dazu sogar Buttersäure einsetzen. Das berichtet die "Märkische Allgemeine".
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Dirk Illgenstein, Bürgermeister der Großgemeinde Vierlinden, fordert Sperrbezirke: "Aber nicht im herkömmlichen Sinne. Unser Territorium sollte komplett tabu sein für die Rotlichtszene", zitiert ihn das Blatt.

      Andere Gemeindevertreter gingen noch weiter, hieß es. Jäger sollten angeblich stinkende Buttersäure gegen die Frauen einsetzen. Die Buttersäure wird in der Jagd normalerweise eingesetzt, um Wild zu vertreiben. Außerdem soll es Forderungen geben, Fotos der Autokennzeichen von Freiern ins Internet zu stellen.

      Die Frankfurter Frauenberatungsstelle "Belladonna" ist entsetzt: "Das ist schlichtweg makaber und erinnert an Hexenjagden im Mittelalter", sagte "Belladonna"-Chefin Uta Ludwig.

      Im Grenzland zu Polen stehen an mehreren Stellen Prostituierte, die ihre Dienste für 20 bis 50 Euro anbieten. Die Frauen kommen aus Bulgarien und Polen. "Wir gehen davon aus, dass der Straßenstrich von Zuhältern organisiert wird, die die Frauen dort postieren, wo es sich lohnt", so Ludwig zu der Zeitung. Die Streetworker von "Belladonna" kümmern sich um die Straßenprostituierten.

      Dass wirklich Buttersäure oder Freierfotos eingesetzt werden, scheint allerdings unrealistisch zu sein. Prostitution ist in Deutschland seit 2002 legal.

      Mehr krasse Geschichten:
      Touristen holen sich den Sex auf offener Straße ›
      Hausfrauen jagen Huren und Freier ›
      Straßenstrich auf dem Kundenparkplatz ›
      [07.09.2009]http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/gemeinde-…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 20:48:04
      Beitrag Nr. 10.812 ()
      07.09.2009 | 12:26 Uhr
      POL-E: ungeladener Gast pinkelt ins Gebüsch

      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH Styrum:

      Ganz so harmonisch verlief die Feier am Samstagabend (5. August) in einem Vereinsheim an der Kleingartenanlage an der Herwarthstraße nicht. Weil ein ungeladener Gast (21) neben dem Eingang ins Gebüsch pinkelte, kam es vermutlich zum Streit. Der 21-jährige verließ daraufhin das Gelände und kam kurze Zeit später mit etwa zehn Landsmännern zurück. Sie waren mit Baseballschlägern und Stöcken bewaffnet und fingen dann sofort an, die Gäste der Feier wahllos zu attackieren. Hierdurch wurden mindestens sieben Gäste verletzt, hauptsächlich durch Platzwunden am Kopf. Anschließend flüchteten sie. Während der Fahndung konnten vier Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Die Verletzungen der Party-Gäste wurden ambulant behandelt. Die Polizei hatte sechs Streifenwagen und zwei Polizisten mit ihren Diensthunden im Einsatz. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung./san.

      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1470761/po…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 20:55:16
      Beitrag Nr. 10.813 ()
      03.09.2009 | 17:34 Uhr
      POL-DA: 83-jähriger Radfahrer erleidet schwere Kopfverletzungen | Auseinandersetzungen mit 18-jährigem Fußgänger | Sachverhalt noch unklar | Polizei sucht Zeugen
      Bensheim (ots) - Noch unklar sind die Hintergründe eines Vorfalls, bei dem am Donnerstagnachmittag ein 83-jähriger Bensheimer mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei kam es gegen 13.15 Uhr in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs auf einem Fußweg Schwanheimer- / Gartenstraße zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Dreiundachtzigjährigen, der mit seinem Fahrrad und einem Achtzehnjährigen, der zu Fuß unterwegs war. Offenbar steigerte sich der Streit in gegenseitige Handgreiflichkeiten, in deren Verlauf der Radfahrer zu Boden stürzte und dabei die schweren Verletzungen erlitt. Der junge Mann alarmierte die Rettungsdienste und unterstützte die ersten Hilfsmaßnahmen, verließ aber noch vor Eintreffen der Polizei den Ort des Geschehens. Schon kurze Zeit später konnte er identifiziert und unweit des Bensheimer Bahnhofs vorübergehend festgenommen werden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung. Bei seiner Vernehmung zeigte sich der Mann kooperativ. Ungeachtet dessen sucht die Polizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und zur Aufklärung beitragen können. Hinweise werden an die Polizei in Bensheim, Telefon (06251) 84680, erbeten.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

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      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Karl Kärchner
      Telefon: 06151-969-2410 o. 0172-631 8337
      Fax: 06151-969-2405
      E-Mail: karl.kaerchner (at) polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1469307/pol…


      07.09.2009 | 16:15 Uhr
      POL-DA: Dreiundachtzigjähriger an den Folgen seiner schweren Verletzungen verstorben | Heppenheimer Kriminalpolizei ermittelt wegen Körperverletzung mit Todesfolge gegen Achtzehnjährigen
      Bensheim (ots) - Der 83-jährige Radfahrer aus Bensheim, der - wie berichtet - am Donnerstag mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden war, ist am Samstag an deren Folgen verstorben. In diesem Zusammenhang ermittelt die Heppenheimer Kriminalpolizei gegen einen Achtzehnjährigen wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge.

      Nach bisherigen Erkenntnissen kam es am vergangenen Donnerstag, gegen 13.15 Uhr, auf einem Fußweg am Bensheimer Bahnhof zwischen den beiden Männern zu verbalen Auseinandersetzungen, die in Handgreiflichkeiten mündeten und in deren Verlauf der Dreiundachtzigjährige zu Boden stürzte. Dabei erlitt er die schweren Kopfverletzungen.

      Der junge Mann alarmierte die Rettungsdienste und leistete Erste Hilfe, verließ aber den Ort, bevor die Polizei eintraf. Er konnte jedoch identifiziert werden und war vorübergehend festgenommen worden. Die Ermittlungen dauern an.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      schrieb am 07.09.09 21:08:05
      Beitrag Nr. 10.814 ()
      Integration
      Essen schafft im Ramadan Gemeinschaft
      Essen, 07.09.2009, Markus Grenz, 4 Kommentare, Trackback-URL
      Essen. Zusammen zu essen, schafft Nähe. Und so ist das gemeinsame Fastenbrechen von Stadtspitze und Migrantenvertretern im Ramadan mittlerweile eine Tradition im interkulturellen Dialog der Stadt Essen.
      Der Termin hat längst seinen festen Platz im Kalender der Stadt Essen: das gemeinsame Fastenbrechen von Stadt- und Migrationsvertretern. In der Moschee Heßlerstraße zog Muhammet Balaban, Vorsitzender des Integrationsbeirates, vor dem noch amtierenden Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger, dem türkischen Generalkonsul Hakan Akbulut und zahlreichen Gästen ein positives Resümee zur Kommunalwahl: „Wir haben unsere Ziele erreicht, was die aktive Wahlbeteiligung angeht. Darüber hinaus wurde eine politische Spaltung vermieden.”

      Gute Zusammenarbeit mit Parteien

      Der Religionsbeauftragte Mustafa Küllü beim Tischgebet Foto: Sebastian Konopka Und das, erklärte Balaban, sei keineswegs selbstverständlich. In anderen Kommunen habe es eigene Listen der Migranten gegeben. „Dass dies nicht passiert ist, ist auch ein Zeichen von Partizipation. Wir arbeiten in Essen mit den Parteien gut zusammen”, so Balaban.

      Auch und gerade an der Heßlerstraße. Die Moschee im Norden ist neben ihrer Funktion als Gebetshaus auch so etwas wie ein kleines kulturelles Integrationszentrum. Kurse zur Sprachförderung werden hier ebenso durchgeführt wie eine Hausaufgabenhilfe oder die Sport- und Gesundheitstage. „In der Gemeinde haben sich die politischen Kandidaten im Laufe des vergangenen Jahres regelmäßig präsentiert”, berichtete Balaban.

      Das weiß auch der OB, schließlich war er in den vergangenen Jahren häufiger Gast der 1982 gegründeten Gemeinschaft. „Es ist wichtig, dass sich die Gemeinden in die Stadt hinein öffnen”, lobte Reiniger. Ernst wurde er in seiner Rede nur, als es um Frauenrechte ging. „Die Achtung der Frau als gleichberechtigter Partner gehört zum Grundverständnis unserer Gesellschaft”, sagte Reiniger.

      "Deutsche Bevölkerung muss uns wahrnehmen"
      Auch die Verwaltung soll sich weiter öffnen. In diesem Jahr wirbt sie, in Kooperation mit Migrantenvertretern, verstärkt um Auszubildende aus dieser Zielgruppe.

      Da in diesem Jahr nach der Wahl auch vor der Wahl bedeutet, richtete der Vorsitzende des Integrationsbeirates auch noch den Blick auf den 27. September. Balaban: „Nutzen Sie nicht die Briefwahl, sondern gehen Sie persönlich zur Urne. Die deutsche Bevölkerung muss uns wahrnehmen.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/9/7/n…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/9/7/n…

      Justiz
      Prozess gegen 21-Jährigen wegen Mordes auf Autobahnparkplatz beginnt
      Im Westen, 07.09.2009, DerWesten, 1 Kommentar, Trackback-URLHagen/Lüdenscheid. Wegen gemeinschaftlichen Mordes muss sich ab Dienstag (8. September, 13.00 Uhr) ein 21 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Hagen verantworten.
      Der Angeklagte soll Ende August 2008 gemeinsam mit einem Onkel des Opfers seine 20 Jahre alte Cousine auf einem Parkplatz an der Autobahn 45 bei Lüdenscheid umgebracht haben. Motiv für die Tat war offenbar die vermeintlich angegriffene Familienehre. Die Tote stammt aus einer Familie, die aus dem Libanon und Syrien kommt.

      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll der zum Tatzeitpunkt 47 Jahre alte Onkel die Frau mit einem Kopfschuss getötet, der Beschuldigte die aus Schwerte stammende 20-Jährige festgehalten haben. Das Strafverfahren gegen den Onkel wurde abgetrennt, da der Mann auf der Flucht ist. Er besitzt die finnische Staatsbürgerschaft und könnte sich in dem Land aufhalten.

      Die Leiche der 20-Jährigen war von Reisenden auf einer Wiese an dem Rastplatz entdeckt worden. Zuvor war nach der Frau gesucht worden, weil deren Mutter sie als vermisst gemeldet hatte.

      Der Beschuldigte räumte bislang lediglich ein, am Tatort gewesen zu sein. Eine Tatbeteiligung bestreitet er. Die Familie äußerte sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft bislang nicht zu den möglichen Hintergründen der Tat.

      Die Anklagebehörde geht davon aus, dass die Familie die junge Frau bestrafen wollte, weil ihr deren Lebenswandel nicht gefiel. So war die 20-Jährige von zu Hause ausgezogen. Nachdem sie zunächst mit ihrem Freund zusammengelebt hatte, zog sie später in ein Frauenhaus in Iserlohn um.

      Für den Prozess in Hagen sind 15 Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil soll nach jetzigem Stand Ende Oktober verkündet werden.

      ddp/mbo/mwa
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/9/7/news-…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 21:12:37
      Beitrag Nr. 10.815 ()
      6.9.2009 Türken fühlen sich wie „Schmarotzer“ behandelt
      In Tirol läuft derzeit eine umfangreiche wissenschaftliche Studie über die Situation der Migranten. Die ersten qualitativen Ergebnisse liegen der TT vor. Türken haben das Gefühl, ausgegrenzter als Ex-Jugoslawen zu sein.
      Innsbruck – Integrationsstudien gibt es viele – diese soll jedoch anders werden. Die Universität Innsbruck und der Verein Teams ohne Mauern (ToM) nehmen sich in einer qualitativen Erhebung der Migranten in Tirol an. Darin dreht sich alles darum, wie sich Türken und Ex-Jugoslawen von den Tirolern angenommen fühlen.
      „Wir wollen mit den Antworten keine Bestätigungen auf gestellte Fragen, sondern Problemschwerpunkte erhalten, die die Migranten selbst aufgrund von zahlreichen Argumenten liefern“, erklärt Josef Zelger seine Methode.


      Emotionale Dinge



      Sprachprobleme bedrücken auch die
      Migranten selbst. Sie wollen dies
      ändern. Foto: KeystoneKlaus Schumacher (ToM) liegen mittlerweile erste Test-ergebnisse vor: „Was die Migranten bedrückt, ist zutiefst menschlich. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass sich Ex-Jugoslawen sehr wohl gut integriert fühlen, während ihr Gegenüber, die türkische Bevölkerung, ein Riesenproblem hat.“ So seien etwa 60 Prozent der Ex-Jugoslawen sehr zufrieden, wie sie aufgenommen werden, unter den Türken nur 30 Prozent. Unter Letzteren gebe es aber noch Unterschiede zwischen der ersten und der dritten Generation.

      Barriere bei Ärzten

      Sprachprobleme seien logischerweise das größte Problem gewesen. „Hier ist die größte Barriere, speziell wenn die Migranten bei Ärzten sind. Sie können nicht ausdrücken, was ihnen wirklich fehlt und haben das Gefühl, dass mancher auch gar nicht bemüht ist, auf sie einzugehen“, erzählt Schumacher. Es seien auch Fälle aufgetaucht, bei denen Ärzte keine Dolmetscher dabeihaben wollten.

      „Erst recht, wenn die Kinder mitgehen und übersetzen, mögen es die Ärzte nicht. Türkische Frauen haben hier ein spezielles Problem beim Frauenarzt, ihr Leiden zu vermitteln, weil sie sich vor ihren Kindern schämen“, verweist Schumacher aber auch darauf, dass die Wahrnehmung der Schmerzen eine ganz andere sei. Das Gesundheits- und Sozialsystem sei aber von allen sehr gelobt und auch als Grund angeführt worden, hierzubleiben.


      Abgelehnt bei Ämtern

      „Sie fühlen sich hier geborgen, auch wenn Informationen fehlen. Speziell beim Wohnungs- und Sozialamt haben sie Probleme. Sie werden stark abgelehnt und als Schmarotzer hingestellt“, erzählt Schumacher. Den jungen Türken der dritten Generation gehe es zwar besser, aber sie hätten erst recht das Problem, sich weder als Österreicher noch als Türken zu fühlen.

      Probleme in der Schule

      „Schwierig ist es für sie in der Schule, Jugendliche sind noch schwerer zugänglich und ablehnend“, erklärt der Forscher. Sie wollen angenommen werden und gleichzeitig ihre Eigenständigkeit behalten. „Die Migranten erklären, dass nicht erwartet werden dürfe, dass sie alles aufgeben, um sich in Tirol wohlfühlen zu dürfen“, schließt Schumacher.

      Auffallend war, dass die Integrationsvereine in der Befragung recht schlecht abgeschnitten haben. Anscheinend haben Migranten das Gefühl, dass nur ein auserwählter Teil den Zugang zu allen Informationen erhält. Erst recht, weil viele religiös gebildet sind. (mir)

      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=13277717&sid=57&fid=21
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 21:16:39
      Beitrag Nr. 10.816 ()
      INNSBRUCK 07.09.2009

      Vergewaltigung: Suche nach weiteren Opfern
      Eine 57-jährige Innsbruckerin wurde Samstagfrüh in ein bereits geschlossenes Lokal gezerrt und dort brutal vergewaltigt. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann bereits andere Frauen vergewaltigt haben könnte.


      Vergewaltigung bei Viaduktbögen
      Die Innsbruckerin war auf dem Heimweg, als sie plötzlich von einem Mann gepackt wurde. Er schliff die Frau trotz heftiger Gegenwehr in den Lagerraum eines bereits zugesperrten Lokals in den Viaduktbögen und fiel dort brutal über sie her. Sie bekam Schläge, sie erlitt Prellungen, mehrere Rissquetschwunden und Blutergüsse. Erst zwei Stunden später ließ der Vergewaltiger von seinem Opfer ab, das sofort zur Polizei ging, um Anzeige zu erstatten.


      Genaue Beschreibung des Täters
      Die Frau konnte das Umfeld und ihren Peiniger sehr gut beschreiben. Es stellte sich heraus, dass der Gesuchte in dem Bogenlokal, in das er die Frau gezerrt hat, als Pizzakoch arbeitet.

      Es handelt sich um einen 45 Jahre alten Türken, der zwar einen Kontakt zum Opfer zugibt, den Ablauf des Ganzen aber anders darstellt.
      Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.


      Mögliche weitere Vergewaltigungsopfer?
      Die Polizei vermutet, dass es weitere Opfer geben könnte, die auf ähnliche Art missbraucht worden waren. Deshalb ruft die Polizei auf, entsprechende Hinweise und Anzeigen bei jeder Polizeidienststelle zu erstatten.
      http://tirol.orf.at/stories/388133/
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 21:17:35
      Beitrag Nr. 10.817 ()
      07.09.2009 | 14:32 Uhr
      POL-SE: Elmshorn - 20-jähriger aus Barmstedt wurde Opfer einer räuberischen Erpressung
      Elmshorn (ots) - Am vergangenen Samstag, gegen 21.40 Uhr, fuhr der 20-jährige Barmstedter mit seinem Skateboard auf dem Mühlendamm in Richtung Friedensallee. In Höhe des Zugangs zum Steindammpark sind ihm vier männliche Personen entgegen gekommen. Drei von Ihnen haben ihn umzingelt, ein weiterer ist an ihm vorbei gegangen. Er wurde gefragt, ob er Geld dabei hätte und sollte seine Geldbörse zeigen. Ihm wurden Schläge angedroht, wenn er das Geld nicht rausgeben würde. Der Geschädigte nahm die Drohung sehr ernst und sagte den drei Personen, dass er 10 Euro dabei habe und gab Ihnen dann das Geld. Die Männer sind dann geflüchtet. Der Geschädigte hat daraufhin die Polizei verständigt. Einen der Täter konnte der 20-jährige beschreiben. Es wurde sofort eine Fahndung eingeleitet. Eine Streifenwagenbesatzung hat im Rahmen der Nahbereichsfahndung eine Gruppe von vier männlichen Personen angetroffen. Die Beschreibung des Geschädigten passte auf eine der Personen. Alle vier angetroffenen Personen wurden von den Beamten mit auf das Polizeirevier Elmshorn genommen, da sie alle keine Ausweise mitführten, und um somit ihre Identität zweifelsfrei feststellen zu können. Bei der Durchsuchung des einen Beschuldigten, ein 17-jähriger Barmstedter, wurde ein Messer gefunden, welches von den Beamten beschlagnahmt worden ist. Bei den anderen drei Personen handelt es sich um einen 17-jährigen Türken, einen 19-jährigen Deutschen und einen 18-jährigen Deutschen, welche alle aus Barmstedt kommen.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Sandra Rüder
      Telefon: 04101-202 220
      E-Mail: sandra.rueder@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1470971/po…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 21:28:53
      Beitrag Nr. 10.818 ()
      Prozess: Kuriose Geldherstellung
      Betrüger wollten aus Papier Geld machen
      Von Daniel Herder 2. September 2009, 06:00 Uhr Zwei Männer behaupteten, sie könnten Papier in Geld verwandeln. Und zwei andere glaubten ihnen.


      Eric Q. muss sich wegen gewerbsmäßigen Betrugs und schweren Diebstahls vor dem Amtsgericht St. Georg verantworten.
      Foto: picture-alliance/chromorange
      Hamburg. Für die türkischen Friseure Mehmet Ö. und Ali A. kamen die zwei Schwarzafrikaner vermutlich gleich hinter Harry Potter: Mit einigen Banknoten und Chemikalien, so versprachen es Eric Q. und Rafael M., könnten sie Wunder wirken und schwarzes Papier in Geld verwandeln.




      1 von 60


      Vier Verletzte bei Verkehrsunfall auf A20



      Eine krause Story, purer Nonsens. Und doch: Die zwei Türken kauften ihnen die Geschichte ab - und waren am Ende fast 200 000 Euro ärmer. Einer der Täter, Eric Q., stand seit gestern wegen gewerbsmäßigen Betrugs und schweren Diebstahls vor dem Amtsgericht St. Georg. Sein Komplize Rafael M., der Drahtzieher, war bereits vor zwei Jahren verurteilt worden. Eric Q. indes hatte sich nach Frankreich abgesetzt. Unbehelligt lebte der mittellose 30-Jährige mit dem ellenlangen Vorstrafenregister in Paris. Dann beantragte er Asyl in Deutschland, wurde kurz nach der Rückkehr im Mai festgenommen.

      Vor Gericht will Q. alles gestehen. Anfang April 2007 ködert er die Friseure Mehmet Ö. und Ali A: Sein Freund Rafael M. wolle ihnen Friseurartikel für 500 000 Euro abkaufen, habe aber nicht so viel Geld flüssig. Aber, kein Problem, man könne welches "machen". Da sei "schwarzes Papier", das ließe sich in Geld verwandeln. Statt eines Zauberstabs benötigten sie dafür "Chemikalien". Kostenpunkt: 15 000 Euro. Mehmet Ö. und Ali A. besorgen das Geld. Die Betrüger zeigen ihnen dafür, dass der Hokuspokus funktioniert. Die Gruppe trifft sich in einem Hotelzimmer, mit dabei auch zwei vermeintliche "Chemiker". Unter Schummerlicht erleben die Friseure, wie die "Chemiker" schwarzes Papier mit einem 50-Euro-Schein in eine Schale legen, die "Chemikalie" spritzen - und siehe da: Plötzlich lässt sich die schwarze Patina abrubbeln, darunter: echtes Geld!

      Ö. und A. packt die Gier. Damit die wundersame Geldvermehrung funktioniert, benötigten sie Banknoten als eine Art "Katalysator", teilt ihnen Rafael M mit. 168 000 Euro kratzen sie an nur einem Tag zusammen. Sie treffen sich in der Wohnung von Mehmet Ö., wo das Papier und 500-Euro-Scheine schichtweise übereinander gestapelt, gepresst, mit der "Chemikalie" behandelt und in eine Tüte verpackt werden - "dabei war wohl Donnergrollen zu hören", unkt Richter Wegerich. Drei Millionen Euro sollen quasi über Nacht "wachsen", 900 000 davon sollen die Friseure kriegen. Sicherheitshalber verstauen sie die Tüte unter der Waschmaschine. Als sie den Beutel 18 Stunden später öffnen, finden sie darin nur schwarzes Papier - die Diebe hatten das Geld entfernt und waren über alle Berge.

      Richter Wegerich mag kaum glauben, was er da hört, spricht von "der unglaublichen Naivität der Geschädigten und ihrer Gier", von einem Fall, der absurder sei als vergleichbare, sogenannte "Wash-Wash"-Tricksereien. Ähnlich abwegig, sagt die Verteidigerin, sei es, zu glauben, dass man mit einer Voodoo-Puppe einen Menschen töten könne. Trotz schwieriger Sozialprognose und Bedenken der Anklage verurteilt das Gericht Q. zu zwei Jahren auf Bewährung. Und das ist fast ein kleines Wunder.
      http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article116…
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      schrieb am 07.09.09 21:32:16
      Beitrag Nr. 10.819 ()
      Verdächtige festgenommen
      Traunreut (rse). Nach dem Großbrand in der Gaststätte "Impuls" (früher "Balkanparadies") im Traunreuter Stadtzentrum am frühen Morgen des 17. Juni (wir berichteten ausführlich) hat die Kriminalpolizei nun nach intensiven Ermittlungen zwei Männer unter dringendem Tatverdacht verhaftet.


      Am Tag nach dem Brand zeigte sich erst das gewaltige Ausmaß der Zerstörung - das "Impuls" musste abgerissen werden. Foto: hrBei dem Brandstifter handelte es sich laut Polizei um einen 29- jährigen Türken aus BadenWürttemberg. Dieser war von seinem 37 Jahre alten Onkel, einem Deutschen aus Waging am See, offensichtlich zu der Tat angestiftet worden. "Die Ermittlungen zu Hintergründen, Motiv und Ablauf der Brandstiftung laufen derzeit noch", berichtete Polizei-Pressesprecher Steffen Wiedemann gestern gegenüber Ihrer Lokalzeitung.

      Nachdem bei dem aufsehenerregenden Brand des bekannten Lokals am Traunring klare Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung hingedeutet hatten, ermittelten Beamte der Kriminalpolizei Traunstein sowie Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein seit geraumer Zeit mit Hochdruck an der Klärung des Falles. Nach umfangreichen Ermittlungen wurden die beiden dringend verdächtigen Männer nun am vergangenen Mittwoch bei Karlsruhe verhaftet und in verschiedene bayerische Justizvollzugsanstalten gebracht. Zuvor war gegen beide ein Haftbefehl erlassen worden. Aus ermittlungstaktischen Gründen gab die Polizei die Verhaftungen erst gestern Nachmittag bekannt.

      Der Großbrand war noch einigermaßen glimpflich ausgegangen, weil das Lokal zum Tatzeitpunkt nach Mitternacht geschlossen war und sich keine Personen darin befanden. Verletzte gab es - auch bei den nicht ungefährlichen Löscharbeiten - nicht. Fast 200 Einsatzkräfte der Feuerwehren hatten das Gebäude selbst aber nicht mehr retten können. Das "P-Haus" wurde so stark beschädigt, dass es mittlerweile abgerissen wurde. Der Schaden geht in die Hunderttausende.

      Was mit dem Grundstück passiert, darüber wird derzeit noch spekuliert. Grundstücksbesitzerin Gabi Schnitzlbaumer erklärte dazu gestern gegenüber Ihrer Lokalzeitung, dass es noch keine konkreten Pläne gebe. Zunächst gelte es, die versicherungstechnischen Fragen zu klären. Weiter sagte sie, dass sich die Anlieger für ein Lebensmittelgeschäft stark gemacht hätten.

      Bei der Suche nach der Brandursache hatte sich eine spektakuläre Wende ergeben. Nachdem Brandstiftung zunächst ausgeschlossen worden war, drohten die Ermittlungen gänzlich zu scheitern, weil das Gebäude durch den Brand und die Löscharbeiten zu stark beschädigt worden und tagelang auch für die Experten wegen akuter Einsturzgefahr nicht zu betreten war. Erst später stießen die Ermittler offensichtlich auf Anzeichen für Brandstiftung. Angeblich sollen die Automaten in der Gaststätte aufgebrochen worden sein. Dass der Einbrecher dies durch die Brandstiftung vertuschen wollte, ist allerdings (noch) ein Gerücht und wurde gestern von keiner Seite bestätigt.
      http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traun…
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      schrieb am 07.09.09 21:36:49
      Beitrag Nr. 10.820 ()
      Türsteher vor Discos rüsten auf gegen Messerangriffe
      Von Maurice Thiriet . Aktualisiert am 31.08.2009

      Ein Messer gehört immer öfter zur Standardausrüstung im Ausgang. Das macht Sicherheitsleuten vor Discos und Klubs Angst. Sie ziehen nun vermehrt stichsichere Westen an.


      Es besteht ein Trend zum «Ausgang mit Messer», sagen die Sicherheitsdienste.
      Bild: Schaad
      Artikel zum Thema
      «Wird es gefährlich, holen wir die Polizei»
      Vergangenes Wochenende, Freitagabend: An der Basler Hochbergerstrasse hält ein Automobilist, um zwei Fussgänger über den Zebrastreifen gehen zu lassen. Die beiden alkoholisierten Männer machen sich einen Spass daraus, auf dem Fussgängerstreifen vor dem Auto stehen zu bleiben. Der Verkehr staut sich, die Autofahrer hupen und fluchen zusehends. Als sich der vorderste Automobilist in der Schlange bei den Betrunkenen nach dem Grund der Blockade erkundigen will, zückt einer der beiden ein Messer und sticht unvermittelt auf den Mann ein. Er wird schwer am Hals verletzt und muss notfallmässig ins Spital eingeliefert werden.

      Das ist ein besonders krasser Fall, doch mit Messer geführte Auseinandersetzungen sind mittlerweile am Wochenende an der Tagesordnung. Im vergangenen Halbjahr sind Schweizer Polizisten zu rund 30 Messerstechereien mit zum Teil schwerer Verletzungsfolge ausgerückt. Allein in der zweiten Augusthälfte sind in Glarus, St. Gallen, Lugano, Biel, Winterthur, Mezzovico und Basel bei einem Dutzend Messerstechereien ebenso viele Menschen verletzt und einer getötet worden. Meist sind mehrere männliche, alkoholisierte, um die 20 Jahre alte Männer mit Migrationshintergrund an den Auseinandersetzungen beteiligt. Weil die Kriminalstatistiken der Kantone selten erheben, welche Tatwaffen zum Einsatz kommen, sind verlässliche Zahlen nicht erhältlich.

      Neues Waffenrecht liberaler

      Doch die Rückmeldungen der Polizisten im Einsatz, der Ärzte in den Notfallstationen, der Sicherheitsdienste vor Klubs und Discos und der Justiz sind beunruhigend. Es bestehe ein Trend zum «Ausgang mit Messer», heisst es. «Dass wir an Einlasskontrollen Messer aller Art finden und einziehen, hat besonders im letzten Jahr zugenommen. Vor zwei, drei Jahren war das in unserer Branche noch kein Thema», sagt Markus Müller, Geschäftsführer von Swiss Protection Service (SPS), die landesweit Sicherheitsdienstleistungen anbietet.

      Was Müller am meisten stört, ist, dass er die eingezogenen Messer ihren Eigentümern bei Verlassen des Klubs meist wieder zurückgeben muss. Der Grund dafür liegt im per letzten Dezember neu eingeführten Waffenrecht, das sich an demjenigen des Schengen-Raums orientiert. Dieses ist in den Bereichen Waffenhandel und -bewilligungen sowie Soft-Air-Guns und Waffenattrappen restriktiver geworden. Bei den Messern hingegen hat es eine Lockerung gegeben. Zwar sind Stell- und Schmetterlingsmesser nach wie vor verboten. Doch das Tragen von Messern, die sich, wie das neue Armeemesser, einhändig öffnen lassen und nur einseitig geschliffen sind, ist bis zu einer gewissen Klingenlänge erlaubt.

      Weniger Messer konfisziert

      Das führt dazu, dass auch die Polizei bei Personenkontrollen weniger Messer beschlagnahmen kann, wenn sie solche findet. «Seit Dezember konfiszieren wir nur noch vereinzelt Messer, also deutlich weniger als vor der Angleichung des Waffengesetzes an Schengen-Recht», sagt Klaus Mannhart, Sprecher der Kantonspolizei Basel-Stadt.

      So kommen bei Auseinandersetzungen auch viele Messer zum Einsatz, die früher noch verboten gewesen wären. «Wir stellen fest, dass schneller Schusswaffen und Messer gebraucht werden». sagt Peter Gill, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft. «Einerseits bei Raubüberfällen, andererseits bei Auseinandersetzungen zwischen alkoholisierten jungen Türken oder Angehörigen von Balkanstaaten, die sich durch Provokationen in ihrer Ehre verletzt fühlen.» Und Roland Steiner, stellvertretender Geschäftsleiter der Berner Sicherheitsfirma Broncos Security, sagt: «Besonders junge Männer aus dem südosteuropäischen Raum führen tendenziell eher Messer mit als noch vor vier, fünf Jahren.»

      Neben Türstehern haben auch Polizisten zunehmend mit Messerträgern zu tun. Gemäss René Ruf, Sprecher der Stadtpolizei Zürich, nimmt die Zahl der Personen zu, die gefährliche Gegenstände und Messer auf sich tragen. Besonders in den Ausgehvierteln Zürichs sei das Problem virulent. Und gerade dort ist die Gewaltbereitschaft, auch gegenüber der Polizei, gestiegen. «Wir haben im vergangenen halben Jahr einen besorgniserregenden Anstieg von verbalen oder tätlichen Angriffen auf unsere Beamten festgestellt», sagt Ruf. «Solche Angriffe gehen von einer allgemeinen Drohung bis hin zur Tätlichkeit mit Körperverletzung», berichtet Ruf. Messerangriffe auf Polizisten seien bisher aber ausgeblieben.

      Mehr Verletzte, schwerer Verletzte

      Andere haben nicht so viel Glück. Das bekommen auch die Spitäler zu spüren, wo mehr Opfer von Messerstechereien eingeliefert werden als früher. «Waren es vor zehn Jahren einer bis zwei in einem halben Jahr, sind es mittlerweile ein bis zwei pro Monat», sagt Andreas Bitterlin, Sprecher des Universitätsspitals Basel.

      Kommt es zu Messereinsätzen, sind die Folgen schnell verheerend. Auf der Notfallstation des Berner Inselspitals weisen laut dem leitenden Arzt Aris Exadaktylos ein Prozent der eingelieferten Patienten mit Messern beigebrachte Wunden auf. «Das ist eine kleine Minderheit, die dann aber schwere Verletzungen aufweist.»

      Türsteher schaffen Schutzwesten an

      Um sich vor solch gefährlichen Angriffen zu schützen, rüsten die privaten Sicherheitsdienste nun auf. «Der Absatz von Westen und schnittsicheren T-Shirts hat sich seit 2007 verdoppelt und stagniert nun in der Krise auf hohem Niveau», sagt Yvonne Allemann, Geschäftsführerin der Rümlanger Sicherheitsausrüsterin Swissloxx, deren Kundenstamm in der Schweiz zu zwei Dritteln aus Sicherheitsdiensten und deren Angestellten besteht.

      Im Frühsommer hat auch Markus Müller, Geschäftsführer von Swiss Protection Service, auf das gehäufte Aufkommen von Stich- und Schneidwaffen im Ausgang reagiert. Für alle 80 Mitarbeiter hat er mittlerweile stichsichere Westen beschafft. Kostenpunkt: Gegen 20'000 Franken.

      (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 31.08.2009, 08:26 Uhr
      http://bazonline.ch/schweiz/standard/Tuersteher-vor-Discos-r…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 22:04:46
      Beitrag Nr. 10.821 ()
      Aus Berlin:

      Muslim Yunus M. (16)
      Darf er weiter an der Schule beten?

      Sascha Langenbach

      Wedding - Der Streit um einen muslimischen Gebetsraum für einen Weddinger Schüler kommt wieder vor Gericht: Der heute 16-jährige Yunus M. hatte im März 2008 einen Gebetsraum im Diesterweg-Gymnasium per Eilverfahren erkämpft.

      Die Schulleitung hatte einen Gebetsraum zunächst abgelehnt. Da zog Yunus M. vor das Verwaltungsgericht: Als gläubiger Muslim bete er fünf Mal am Tag in regelmäßigen Abständen. Und weil wenigstens ein Gebet in die Schulzeit falle, müsse er Zugang zu einem Raum bekommen, in dem er sein Ritual abhalten könne, hatte der Jugendliche erklärt.

      Die Richter gaben Yunus M., dessen deutscher Vater zum Islam gewechselt war, Recht. Dem Schüler stehe laut Grundgesetz zu, seinen Glauben durch ein Gebet zu bekunden. Seitdem darf er in einem separaten Raum in einer Unterrichtspause beten. Im Hauptsacheverfahren am 29.9. wird unter anderem ein Islamgelehrter zu dem umstrittenen Thema Stellung nehmen.
      Berliner Kurier, 08.09.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2763…


      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2763…

      Hasenheide
      Großfamilie prügelt sich im Volkspark
      Neukölln - Mitglieder einer Großfamilie haben am Abend an der Fontanestraße einen Streit mit den Fäusten ausgetragen. Rund 50 Menschen gingen im Volkspark Hasenheide aufeinander los. Als sie die anrückende Polizei bemerkten, flüchteten viele. Die Beamten konnten sich noch neun beteiligte Jugendliche und Männer im Alter von 14 bis 42 Jahren sowie fünf 33- bis 54-jährige Frauen schnappen. Ein 38-Jähriger wurde bei dem Streit so schwer am Kopf verletzt, dass er in ein Krankenhaus musste. Gegenüber der Polizei machten die aus Ex-Jugoslawien stammenden Überprüften keine Angaben zu den Hintergründen des Streits ...
      Berliner Kurier, 08.09.2009


      Zwei Männer lieben dieselbe Frau
      Vom Nebenbuhler erstochen

      [Bild vergrößern] Die Leiche des geborenen Litauers Raimondas A. wird von Gerichtsmedizinern abtransportiert.
      Die Leiche des geborenen Litauers Raimondas A. wird von Gerichtsmedizinern abtransportiert. Markus/Meyer

      Reinickendorf - Zwei Männer lieben dieselbe Frau. Doch die hat sich von dem Einem abgewandt und hat längst einen Neuen. Jetzt ist einer der Männer tot, der andere sitzt im Knast. Ende einer tragischen Dreiecks-Beziehung.

      Es ist Montagmorgen, 3 Uhr. Bei der Polizei geht ein Notruf ein: "Kommen sie schnell in die Tiefenseer Straße, hier passiert grade was!" Sofort rasen die Ermittler nach Reinickendorf. Doch sie kommen zu spät: Raimondas S. (32) ist tot. Was war geschehen? Vor einigen Monaten trennte sich Anita G. (Name geändert) von dem gebürtigen Litauer Raimondas S., traf sich lieber mit ihrem neuen Freund Seckin K. (27).

      Am Sonntagabend feierte das Pärchen mit Seckins Geschwistern in deren Wohnung im elften Stock in der Tiefenseer Straße. Um 3 Uhr morgens taucht vor dem Haus plötzlich Raimondas A. auf. Zuerst klingelt er bei Nachbarn, um ins Haus zu gelangen. Aus dem Fenster sehen die Nachbarn den schnaubenden Litauer an der Klingel stehen, öffnen aus Angst nicht. "Der war rasend vor Wut", sagt eine Nachbarin. Zudem soll es nicht das erste Mal gewesen sein, dass der gehörnte Litauer seiner Ex-Freundin nachstellte.

      Mit Gewalt stemmt der 32-Jährige die Haustür auf, geht in den elften Stock zu Familie K. Wie wild schlägt er gegen die Wohnungstür, verlangt, seine Ex-Freundin zu sprechen. Schließlich öffnet Seckin seinem Nebenbuhler die Tür, es kommt zum Handgemenge. Plötzlich ist ein Messer mit im Spiel, der Streit um die Frau ist blutiger Ernst. Dann bricht Raimondas A. lautlos zusammen – ein Stich in den Oberkörper hat ihn tödlich verletzt. Er stirbt noch bevor der Notarzt eintrifft.

      Seckin K. wird wenig später festgenommen. Widerstandslos lässt er sich von den Kriminalbeamten Handschellen anlegen. Seine Geschwister bleiben auf freiem Fuß. Noch in der Nacht gesteht er den tödlichen Stich. Anita G. ist nun ganz allein.

      PDE, KOB
      Berliner Kurier, 08.09.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2763…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 22:25:32
      Beitrag Nr. 10.822 ()
      Montag, 7.09.2009

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      08.09.2009
      KIRK-PROZESS

      Anwalt der Mutter will Höchststrafen
      Plädoyer der Nebenklage / Einer der drei Täter soll lebenslang hinter Gitter

      SIMONE PAULS

      Seit Oktober 2008 läuft der Prozess um den gewaltsamen Tod des Billstedter Schülers Kirk M. (17), langsam neigt sich das Verfahren dem Ende zu. Nach der Staatsanwaltschaft plädierte gestern der Anwalt der Nebenklage, der Kirks Mutter vor Gericht vertritt. Er forderte für die drei angeklagten jungen Männer die Höchststrafen.

      Kirk M. schuldete ihnen 25 Euro aus Drogengeschäften, deshalb musste er im April 2008 sterben. Labinot B. (22) würgte ihn, Yakup M. (20) fixierte ihn, Gzim L. (23) stopfte ihm eine Zwiebel in den Mund. Anschließend verbrannten sie seine Leiche auf einer Müllkippe.

      "Es handelt sich um eine äußerst brutale und verachtenswerte Tat. Kirk muss unvorstellbare Todesangst ausgestanden haben", so der Anwalt der Mutter gestern in seinem Plädoyer. Seinem Willen nach soll Gzim L. nach Erwachsenen-Strafrecht wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt werden, die Staatsanwältin hatte zwölfeinhalb Jahre wegen Totschlags gefordert.

      Yakup M. und Labinot B. will der Nebenklage-Anwalt für zehn Jahre ins Gefängnis schicken - dies ist die maximal mögliche Jugendstrafe. Die Staatsanwältin hatte für neun Jahre Haftstrafe plädiert.

      Das Urteil ist auf den 7. Oktober verschoben worden, weil die Richter mehr Zeit für Beratung benötigen. Der Prozess geht am 16. September weiter, dann beginnen die Verteidiger der drei Angeklagten mit ihren Plädoyers.

      (MOPO vom 08.09.2009 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2009/20090908/hamburg/panorama/anwalt_der…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 23:26:32
      Beitrag Nr. 10.823 ()
      http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Hessen/M…


      Artikel vom 28.08.2009 - 21.00 Uhr Drucken Versenden Mehrere Zeugen fallen vorerst aus
      Marburg/Dortmund (dpa). Vor dem Marburger Landgericht hat am Freitag der Berufungsprozess um einen Konflikt unter Türken begonnen. Dabei geht es um Drohungen gegen einen 28-Jährigen, der eine junge Frau vergewaltigt und geschwängert hat.
      Angeklagt sind der Vater der jungen Frau, ihr Bruder und ein Vetter. Sie sollen ihren 28 Jahre alten Landsmann mit dem Tod bedroht haben, wenn er das Mädchen nicht heiratet.

      Der Vater war im ersten Verfahren vom Amtsgericht Marburg wegen versuchter räuberischer Erpressung und Bedrohung zu 3000 Euro Geldstrafe verurteilt worden, sein Sohn hatte sieben und sein Neffe vier Monate Haft auf Bewährung wegen versuchter Nötigung in einem besonders schweren Fall und Freiheitsberaubung bekommen. Das Amtsgericht Marburg sah es als erwiesen an, dass der Sohn und der Neffe dem 28-Jährigen im Februar 2007 in Dortmund auflauerten und ihn mit einer Waffe zwangen, zu ihnen ins Auto zu steigen. Dort sollen sie ihn geschlagen und versucht haben, ihn zur Heirat mit der damals 17-Jährigen zu zwingen. »Da waren keine Waffen oder sonstwas im Spiel«, sagte der Verteidiger des Neffen am Freitag. Der Vater soll die Eltern des 28-Jährigen am Telefon bedroht und die Zahlung einer Geldsumme in Höhe von 20 000 Euro gefordert haben. Gegen das Urteil hatten sowohl die Angeklagten als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Die Berufungsverhandlung vor dem Landgericht wird laut Richter vermutlich erst Anfang 2010 fortgesetzt, weil wichtige Zeugen aufgrund einer schweren Erkrankung zurzeit nicht aussagen könnten.

      Bei dem Vorfall in Dortmund war die neue Freundin des 28-Jährigen dabei, die kurz nach ihrer Aussage in dem Prozess gegen die drei Männer mit einem Kopfschuss getötet worden war. Ihre Leiche war im August vergangenen Jahres auf einem Autobahn-Parkplatz gefunden worden. Nach Angaben des Vorsitzenden Richters hat ihr Tod aber nichts mit ihrer Aussage in dem Prozess zu tun. Sie sei von ihren eigenen Familienmitgliedern wegen ihrer angeblich unpassenden Lebensführung erschossen worden, sagte der Richter in der Berufungsverhandlung.

      Der 28-Jährige ist inzwischen wegen Vergewaltigung rechtskräftig zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte nach Ansicht des Landgerichts die Tochter des 43 Jahre alten Mannes im Dezember 2006 vergewaltigt und geschwängert.


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      schrieb am 07.09.09 23:27:16
      Beitrag Nr. 10.824 ()
      Schlagwerkzeuge - Bürgermeister nimmt Jugendliche nach Beleidigung von Türken in Schutz
      28.08.2009 | 18:17 Uhr

      Bürgermeister nimmt Jugendliche ... Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatten beide Gruppen Schlagwerkzeuge dabei Nach der Beschimpfung von türkisch-stämmigen Fußballspielern durch Jugendliche in Lindow hat Bürgermeister Wolfgang Schwericke (SPD) einen rechtsextremen Hintergrund für den Streit ausgeschlossen. Er kenne die verwickelten Jugendlichen aus dem Ort und wisse, dass sie keinen Kontakt zur Neonaziszene hätten, sagte Schwericke dem RBB-Sender Fritz.

      Nach der Schlägerei wolle er die beteiligten Jugendlichen bei einem gemeinsamen Freizeitprojekt zusammenbringen, kündigte der Bürgermeister an.

      Die einheimischen Jugendlichen sollen die Jugendmannschaft des Berliner Fußballklubs Türkiyemspor am Dienstag ausländerfeindlich beschimpft und den Hitlergruß gezeigt haben. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatten beide Gruppen Schlagwerkzeuge dabei und benutzten diese auch. Jeweils ein Jugendlicher erlitt Verletzungen. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

      Türkiyemspor-Präsident wirft unterdessen der Staatsanwaltschaft Neuruppin Rassismus vor, wie der Radiosender weiter berichtete. Die Ermittlungen seien einseitig, sagte Vereinspräsident Celal Bingöl dem Sender und betonte: «Ich werfe der Staatsanwaltschaft vor, rassistische Meinungen zu unterstützen.»

      Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt laut Radio Fritz nach der Schlägerei sowohl gegen die Lindower als auch gegen die Berliner Jugendlichen. Oberstaatsanwältin Lolita Lodenkämper sagte dem Sender, die Fußballspieler seien von den Jugendlichen aus Lindow fremdenfeindlich beschimpft worden. Zugleich hätten die türkisch-stämmigen Sportler die Lindower Jugendlichen unter anderem «als deutsche Nutten» und «deutsche Schweine» beschimpft.

      Potsdam/Lindow (ddp-lbg)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/schlagwerkzeuge-buergermeister-nim…
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      schrieb am 07.09.09 23:28:27
      Beitrag Nr. 10.825 ()
      Freitag - Dritter Büttelborner Bankräuber in Zürich gefasst
      07.09.2009 | 17:22 Uhr

      Dritter Büttelborner Bankräuber ... Festnahme bereits am Freitag Die Schweizer Polizei hat in Zürich den mutmaßlichen dritten Täter eines Banküberfalls auf die Büttelborner Sparkasse (Kreis Groß-Gerau) gefasst. Der 28-jährige Iraker soll nach Polizeiangaben vom Montag zur Faschingszeit 2008 mit zwei weiteren Komplizen die Sparkasse ausgeraubt haben.

      Die Schweizer Behörden nahmen den Mann bereits am vergangenen Freitag in einem Asylbewerberheim fest. Seine beiden mutmaßlichen Komplizen wurden bereits im Frühjahr vergangenen Jahres geschnappt und befinden sich inzwischen in Haft.

      Zürich (ddp-hes)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/freitag-dritter-buettelborner-bank…
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      schrieb am 07.09.09 23:35:04
      Beitrag Nr. 10.826 ()
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=13326438&sid=57&fid=21&C…


      Mit Eisenstange Kinder verteidigt
      Mit einer Eisenstange verhinderte ein türkischer Opa, dass sein Schwiegersohn die Enkelkinder abholt. Beide Hitzköpfe standen gestern vor Gericht.
      Innsbruck - Wüst ging es im Mai in Silz zu. Ein in Vorarlberg lebender Türke forderte nach Obsorgestreitigkeiten sein Besuchsrecht gegenüber seinem in Silz lebenden Schwiegervater ein.


      Da er mit diesem auf Kriegsfuß steht, schickte der 28-Jährige jedoch einen Verwandten an die Haustüre, um die beiden Kinder zum Auto zu holen. Der 53-Jährige hörte sich die Forderung des Unbekannten darauf kurz zwischen Tür und Angel an und holte anschließend anstatt der Kinder allerdings eine Eisenstange.

      Was danach geschah, bezeichnete ein unbeteiligter Passant gestern am Landesgericht vor Richter Josef Geisler nur mehr „als riesigen Tumult unter Türken". Da sich beide Seiten dann beim Prozess genau entgegengesetzt der Körperverletzungen und Drohungen beschuldigten, fällte Richter Geisler im Zweifel zwei Freisprüche. (fell)
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      schrieb am 07.09.09 23:36:10
      Beitrag Nr. 10.827 ()
      Start > Städte > Menden > Parfüm-Geschäft im Kiosk war nicht illegal Drucken | Versenden | Schrift - +
      Prozess
      Parfüm-Geschäft im Kiosk war nicht illegal
      Menden, 25.08.2009, Michael Koch, 2 Kommentare, Trackback-URLMenden. Im Grunde ist der Kiosk-Besitzer nicht mehr als ein pfiffiges Schlitzohr. Von Hehlerei und Schwindel keine Spur. Dafür ist er ehrlich: „Ich will Geld verdienen, ich bin doch nicht blöd.” Das Mendener Amtsgericht sah das mit einem Schmunzeln ganz genauso.
      Im März 2008 seien zwei Asylbewerber mit Arge-Gutscheinen im Kiosk des 32-Jährigen Türken aufgekreuzt. Der Familienvater kaufte ihnen die Gutscheine ab, um an den Kassen der hiesigen Discounter festzustellen, dass die Coupons nur in Unna Gültigkeit haben. Der Kiosk-Inhaber stellte die beiden Gutschein-Schwindler bei ihrem nächsten Besuch zur Rede. Sein Geld bekam er aber nicht zurück. Vielmehr machten sich die dubiosen Asylbewerber nun selbst auf Einkaufstour. Zumindest gaben sie an, dabei die erwähnten Gutscheine verwendet zu haben.

      Unterm Ladenpreis gekauft
      „Die kamen dann mit Parfüm an”, so der 32-Jährige.Er kaufte den Asylbewerbern das Parfüm unter dem Ladenpreis ab, um es in seinem Kiosk für ein paar Euro mehr weiter zu verkaufen. Für Amtsrichter Jens-Christian Festersen liegt darin keine Straftat: „Es ist nicht klar, ob das Parfüm geklaut war oder nicht.”

      Aus der Asservatenkammer
      Angesichts der Ehrlichkeit des Angeklagten konnten sich der Richter und der Staatsanwalt ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Das machen die Menschen eben so. Sie versuchen, die Dinge zu versilbern”, so Richter Festersen. Der Freigesprochene will seine beschlagnahmten Parfüms nun so schnell wie möglich aus der Asservatenkammer zurück in die Regale stellen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/menden/2009/8/25…
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      schrieb am 07.09.09 23:38:39
      Beitrag Nr. 10.828 ()
      TSC Hamm-Anhang rastet aus - Spielabbruch
      KSC-Spieler und Zuschauer verletzt
      Kamen, 24.08.2009, Eckhard Albrecht, 10 Kommentare, Trackback-URLAuch am Tage danach waren die Fußballer des Kamener SC noch schockiert. Sie saßen da im heimischen Hemsack, betroffene Spieler der 2. Mannschaft, Vorstandsmitglieder, Zuschauer, und versuchten die Geschehnisse des Fußballspiels der Kreisliga C3, zu erfassen.
      In der 80. Minute wurde die Partie nach einer Massenschlägerei abgebrochen. „Sowas habe ich noch nicht erlebt”, ließ ein trauriger Rexhe Krasnici die Vorkommnisse von Sonntag im Hammer Union-Stadion noch einmal Revue passieren. Sein Zeigefinger der rechten Hand ist gebrochen, er musste im Krankenhaus eingegipst werden. „Das war wie im Krieg.” Schlimmer noch hat es KSC-Trainer Michael Kleps erwischt, der bei den brutalen Übergriffen schmerzhafte Prellungen am Brustbein und gebrochene Rippen erlitt. Ganz böse zugerichtet wurde der Bergkamener Mark Güthner, der mit einem Jochbein- und Kieferbruch, Prellungen und Schnittverletzunge ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Er war Zuschauer der Skandal-Partie.

      „Wir hatten alle Angst um unser Leben”, berichtete Sascha Jaensch (23), der als KSC-Spieler zwar noch glimpflich davon kam, aber nicht verhindern konnte, dass Trainer, Mannschaftskameraden und Anhänger verprügelt wurden. Sascha Barwig, Vorsitzender des Kamener SC, und Co-Trainer der Zweiten, erhielt Schläge mit einer Fahnenstange. Uwe Kupfer, Kamener Torwart, verließ fluchtartig das Stadion, als die TSC-Horde auf den Platz stürmte.

      Auslöser der Massenschlägerei war in der 80. Minute ein Foulspiel eines Hammer TSC-Spielers an einem Kamener Kicker. Der Schiedsrichter hatte diesen Vorfall offenbar nicht genau gesehen. Daraufhin stürmte ein Zuschauer auf das Feld, griff Kamener Spieler und den Schiedsrichter an. Im Nu folgten ihm weitere Hammer Zuschauer, fast alles Türken. „50 bis 60 werden es wohl gewesen ein”, erinnert sich Manuel Barwig. Es entstand eine wüste Keilerei, wobei mit Gegenständengeschlagen, getreten und gewütet wurde. Ungefähr fünf Minuten soll die Keilerei angedauert haben, dann erschien mit „Martinshorn” die Polizei. Die TSC-Meute flüchtete. Die Partie wurde beim Stande von 3:2 für den KSCabgebrochen. Jetzt wird gegen die Rädelsführer des Türkischen SC Hamm unter anderem wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung strafrechtlich ermittelt. Auch Kreisvorsitzender Horst Weischenberg kündigte drastische Strafen an. „Sobald ich den Spiel- und Sonderbericht des Schiedsrichter in Händen habe”, meinte er, „werde ich den Fall an die KreisSpruchKammer übergeben”.

      Schon gleich nach dem Anpfiff des Kreisliga-C-Fußballspiels in Hamm war „Feuer drin im Spiel”. Man ging nicht zimperlich miteinander um. Nach üblen Fouls schickte der Unparteiische zwei TSC-Kicker vorzeitig vom Platz. KSC-Keeper Uwe Kupfer hatte zur Pause seine Frau und seine beiden Kinder nach Hause geschickt. „Da passiert bestimmt noch was”, seine Vorahnung - und es wurde (leider) bittere Wahrheit. Vom TSC Hamm war keine Stellungnahme zu bekommen. ecki
      http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/kamen/2…
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      schrieb am 07.09.09 23:43:04
      Beitrag Nr. 10.829 ()
      Alle MeldungenBilder24.08.2009 | 02:18 Uhr
      POL-WAF: Vier Verletzte bei tätlicher Auseinandersetzung in Neubeckum

      Beckum (ots) - Streitigkeiten zwischen einem 28- jährigen türkischen Kioskbetreiber aus Neubeckum und einer Gruppe Deutschrussen, die am Sa., 22.08., gegen 19:00 Uhr in einem Kiosk in Neubeckum ihren Ausgang genommen hatten, eskalierten am Sonntagnachmittag im Park der Städtefreundschaft in Neubeckum. Nachdem es am Samstag noch bei verbalen Beleidigungen und Bedrohungen geblieben war, trafen am Sonntag, gegen 15:30 Uhr mindestens 15 Personen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung in dem Park aufeinander. Zeugen berichteten, dass einige Beteiligte auch Baseballschläger mitgeführt hatten. Außerdem meldeten mehrere Anwohner der Polizei über Notruf, dass sie sechs bis acht Schüsse gehört hatten. Die Polizei leitete deshalb sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, das jemand aus der Gruppe der Türken eine Gaspistole eingesetzt hatte. Diese Gruppe entfernte sich anschließend mit vier Pkw vom Tatort. Ein Tatverdächtiger wurde am Tatort festgenommen und ein Eisenrohr mit Blutanhaftungen stellte die Polizei ebenfalls sicher. Nach bisherigen Feststellungen erlitten vier Personen leichte Verletzungen. Den Ermittlern liegen Hinweise auf weitere Beteiligte vor, denen jetzt nachgegangen wird.


      Markus Bode
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Leitstelle
      Telefon: 02581/ 600-244
      Telefax: 02581/ 600-249
      E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.dewährend der Bürodienstzeiten:
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Pressestelle
      Telefon: 02581/ 600-130
      Telefax: 02581/ 600-129
      E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1462172/po…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 23:51:19
      Beitrag Nr. 10.830 ()
      erstellt am: 21.08.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/solingen/747552/Handybande-Zeuge-gab-zu-gelogen-zu-haben.html
      Solingen
      Handybande: Zeuge gab zu, gelogen zu haben
      VON ANNEMARIE KISTER-PREUSS - zuletzt aktualisiert: 21.08.2009 Solingen (RP) Immer wieder fasste sich der 20-Jährige an sein Herz, klagte über kalte Hände, Kreislaufprobleme, bat um ein Glas Wasser. Niemandem im Gerichtssaal blieb verborgen, dass der junge Mann Angst hatte, und doch entschloss er sich, im Beisein seines Rechtsanwaltes, die Wahrheit zu sagen und damit zuzugeben, dass er in einem Prozess im Herbst 2008 vor dem Amtsgericht gelogen hatte.

      Auch damals war es wie jetzt vor dem Landgericht in Wuppertal um Leute gegangen, die andere dazu erpressen, Handyverträge abzuschließen und dann die teuren Mobiltelefone für sich behalten.

      Der Prozess, in dem der 20-jährige fälschlicherweise behauptet hatte, der damals Angeklagte habe ihm kein Messer an den Hals gehalten, hatte dennoch mit einer vierjährigen Freiheitsstrafe geendet. Vor dem Landgericht sitzt jetzt der Bruder des Verurteilten zusammen mit zwei weiteren Männern, alle drei sollen in mehreren Fällen Jugendliche zum Abschluss von Handyverträgen genötigt haben.

      Dabei suchten sich die beiden Türken (27 und 17 Jahre) und der Mann aus dem Kongo (18 Jahre) stets schwache Gegner aus. Der Mann, der gestern so angstvoll im Zeugenstand saß, hat eine Förderschule besucht, und er hat einen Betreuer, der sich unter anderem seine Finanzen kümmert. Er weiß, dass die Angeklagten viele Freunde und Verwandte haben, denen er jederzeit auf der Straße begegnen kann und daher rührt seine Angst.

      Sechs gegen einen

      Am 24. Juni vergangenen Jahres sah sich der Zeuge insgesamt sechs jungen Männern gegenüber, drei begleiteten ihn bei Vertragsabschluss in die Läden der Mobilfunk-anbieter, drei weitere warteten draußen.

      Dazu kam die Bedrohung mit einem Klappmesser, für die jedoch nach der gestrigen Aussage des 20-Jährigen keiner der drei Männer auf der Anklagebank verantwortlich ist, sondern der bereits Verurteilte. Dennoch, die sechs ließen ihn nie aus den Augen. In den Telefonläden war der 20-Jährige nur dazu da, die Verträge zu unterschrieben, die hochwertige Mobiltelefone, die er bei Vertragsabschluss ausgehändigt bekam, musste er gleich wieder abgeben.

      Insgesamt wirft die Anklage den drei Männern, gegen die die 4. Große Strafkammer am Landgericht verhandelt, jeweils fünf beziehungsweise sechs Fälle von räuberischer Erpressung vor. Insgesamt sind bis zum 9. Oktober sieben Verhandlungstage angesetzt.

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      schrieb am 07.09.09 23:52:50
      Beitrag Nr. 10.831 ()
      17-Jähriger im Tram überfallen
      Aktualisiert am 21.08.2009 DruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Ein Jugendlicher ist am Donnerstag in Basel mitten am Tag in einem Tram der Linie 1 von vier Männern beraubt worden.

      Auf dieser Strecke wurde der 17-Jährige von der Viererbande überfallen

      Grafiken ©2009 DigitalGlobe, GeoContent, Cnes/Spot Image, GeoEye, Flotron / Jermann, IGN-France - NutzungsbedingungenKarteSatellitGelände
      Die Tat geschah gegen 12.45 Uhr bei der Dreirosenbrücke. Der Jugendliche sass allein im Anhänger und wollte mit dem Einer-Tram vom Kannenfeldplatz ins Kleinbasel fahren. An der Haltestelle «Novartis Campus» stiegen die vier Männer zu. Als das Tram nach dem Halt wieder losfuhr, forderten sie von dem 17-Jährigen Geld, wie die Basler Staatsanwaltschaft mitteilte.

      Der Jugendliche wollte den Unbekannten jedoch kein Geld geben. Da habe einer der Männer sein T-Shirt hochgehoben und dem 17-Jährigen eine Handfeuerwaffe gezeigt, die er im Hosenbund stecken hatte. Der Jugendliche gab darauf seine Barschaft her. An der Haltestelle «Dreirosenbrücke» stiegen die Täter aus. Der Jugendliche sei unverletzt geblieben, hiess es weiter.

      Gesucht werden in diesem Zusammenhang:

      1. Unbekannter (Mann mit Waffe), ca. 25 Jahre alt, ca. 185 cm gross, kurze schwarze Haare (Igelfrisur), kurzer Spitzbart, trug schwarzes Träger–T-Shirt, graue, verwaschene Jeans (Hip-Hop Style), dünne Goldkette ohne Anhänger, sprach Schweizerdeutsch mit Akzent

      2. Unbekannter, ca. 25 Jahre alt, ca. 185 cm gross, schlank, trug Kurzarm–T-Shirt und dunkle, lange Hose (Hip-Hop Style)

      Über die beiden anderen Täter konnte das Opfer keine näheren Angaben machen. Bei allen Männern soll es sich um Türken bzw. Albaner handeln. Wer Angaben zum Raub machen kann, wird gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat Basel-Stadt (Tel. 061 267 71 11) oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung setzen.
      (jg/sda)

      Erstellt: 21.08.2009, 10:28 Uhr
      http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Raubueberfall-auf-1…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 23:54:21
      Beitrag Nr. 10.832 ()
      Nachrichten ›Zürich 20. August 2009, 19:26, NZZ Online
      Jugendbande begeht 35 Raubtaten
      [http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/furttal_jugendbande_ra…?printview=true]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/furttal_jugendbande_ra…?printview=true]
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      Artikel versenden Jugendbande begeht 35 Raubtaten
      Elf Jugendliche aus dem Furttal sind für insgesamt 35 Raubstraftaten verantwortlich ...


      (sda) Elf Jugendliche aus dem Furttal sind für insgesamt 35 Raubstraftaten verantwortlich. Die Ermittlungen waren langwierig, weil die ebenfalls jugendlichen Opfer Angst hatten vor Anzeigen.

      Laut Angaben der Zürcher Kantonspolizei vom Mittwoch begingen die jungen Täter ihre Delikte während eines langen Zeitraumes von Frühling 2006 und Herbst 2008 an Gleichaltrigen. Sie erbeuteten dabei Haschisch und rund 600 Franken. Verletzt wurde niemand.

      Erst im November 2008 nahm die Polizei aufgrund von Hinweisen die Ermittlungen auf. Wegen der Angst vor Vergeltungsmassnahmen hätten die Opfer die Täter nicht angezeigt. Die Abklärungen führten Ende November 2008 zur Verhaftung eines 17-jährigen Serben, eines 19- jährigen Irakers und eines 20-jährigen Schweizers.

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      In wechselnder Zusammensetzung mit acht Komplizen bedrohten sie die Opfer verbal und verlangten Geld oder Marihuana. Sie drohten den Opfern meist mit Schlägen, ein Jugendarbeiter wurde mit einer Waffe bedroht. Bei den Tätern im Alter zwischen 15 und 20 Jahren handelt es sich um Schweizer, Kolumbianer, Iraker, Serben und Türken, die in den Bezirken Dielsdorf und Uster wohnhaft sind.



      Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter:
      http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/furttal_jugendbande_ra…
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 23:55:24
      Beitrag Nr. 10.833 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1154437/So_gefaehrlic…

      Sicherheit
      So gefährlich ist der Berliner Kudamm
      Donnerstag, 20. August 2009 04:00 - Von Brigitte Schmiemann und Michael Behrendt

      Der Kurfürstendamm gilt als die Einkaufsmeile der Stadt - nicht nur beliebt bei Berlinern, sondern vor allem auch bei Touristen. Doch bereits zum dritten Mal in diesem Jahr fielen Schüsse im Flanierviertel. Offiziell spricht die Polizei von Einzelfällen. Szenekundige Beamte bemerken jedoch eine Veränderung des Boulevards.

      Edle Läden, flanierende Passanten - mittendrin Machtkämpfe der Rotlicht-Szene: Der Vorfall auf dem Kurfürstendamm, bei dem in der Nacht zu Dienstag ein hochkrimineller Araber niedergeschossen wurde, beschäftigt Anwohner, Geschäftsleute und Politiker. Der 27 Jahre alte Intensivtäter war am Adenauerplatz von Kontrahenten aus einer anderen Großfamilie niedergeschossen worden, nachdem er und seine drei an dem Streit beteiligten Brüder den Schützen und dessen Begleiter zuvor mit Messer und Machete bedroht hatten.

      Es war nicht der erste Schuss, der in diesem Jahr im Herzen der West-Berliner City gefallen ist. Erst im Juni war es zu einem tödlichen Schusswechsel an der Kantstraße Ecke Joachimstaler Straße gekommen. Dort hatten Polizisten einen 35-jährigen Mann kontrolliert. Als der sich wehrte, gelang es dem Mann, einem Polizisten die Waffe zu entwenden. Beim folgenden Schusswechsel mit dem Kollegen des Beamten wurde der Mann schwer verletzt. Er starb noch am selben Abend im Krankenhaus.
      Revierkämpfe im Rotlicht-Milieu
      Nur wenig später, am 1. Juli, fielen am Bahnhof Zoo Schüsse: Drei junge Frauen warteten nachts an einer Bushaltestelle am Hardenbergplatz auf den Bus, als ein BMW vor ihnen hielt, darin drei südländisch aussehende Männer. Der Beifahrer fragte die Frauen, ob sie nach Hause gebracht werden wollten. Als sie das ablehnten, schoss er zweimal und traf eine der Frauen ins Bein.
      Nach Einschätzung der Polizei hat sich der Boulevard, mit bis zu 8000 Passanten pro Stunde die best besuchte Shoppingmeile der Stadt, längst zu einem Austragungsort von Revierkämpfen im Rotlicht-Milieu entwickelt. Auch Anwohner Andreas W. ist besorgt. Spätnachts beobachtet er rund um den U-Bahn-Eingang Adenauerplatz regelmäßig Männer, die wenig vertrauenswürdig aussähen. Der Adenauerplatz hatte schon vor Jahren einen schlechten Ruf - wegen des Drogenhandels.
      Obwohl sich die Probleme nach Einschätzung von Frank Jaspenmöller, Inhaber von "Jason's Fitness & Friseur", eigentlich verringert hatten: "Kriminalität ist eher die Ausnahme", meint er. Charlottenburgs Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen (SPD) glaubt ebenfalls nicht, dass es auf dem Kudamm gefährlicher als an anderen Orten ist. "Wir werden das Thema aber bei unserem nächsten Treffen mit der Polizeidirektion besprechen", sicherte sie zu. "Angst ist nicht zu spüren und auch nicht nötig", berichtet Nicole Urbschat, Inhaberin des gleichnamigen Fotostudios.
      Peter-Michael Riedel, Steuerberater und Vorsitzender der Interessengemeinschaft Kurfürstendamm, wohnt schräg gegenüber dem Tatort. Er ist überzeugt davon, dass es am Kudamm nicht gefährlich ist und warnt vor einer Dramatisierung. Als "rein zufällig" stuft auch Gerd-Peter Huber, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft City und Chef der Werbegemeinschaft im Europa-Center, den Tatort ein: "Der Vorfall hätte überall passieren können."
      Szenekundige Poliziste sprechen von höherer Gewaltbereitschaft
      Auch die Polizei ist bemüht, eine Dramatisierung zu verhindern; der Zwischenfall sei eine Einzeltat gewesen, heißt es. "Der Kurfürstendamm gilt offiziell nicht als kriminalitätsbelasteter Ort", sagte ein Sprecher. "Die Fallzahlen lassen diesen Schluss nicht zu." Gleichwohl gelte das nicht für die Gegend Hardenbergplatz, Bahnhof Zoo und Gedächtniskirche. "Dort kommt es immer wieder zu Raubüberfällen, Drogenhandel und Körperverletzungen."
      Szenekundige Beamte sprechen hingegen hinter vorgehaltener Hand von einer Veränderung des Boulevards. Die Gewaltbereitschaft sei früher weitaus geringer gewesen. "Heute kann es einem Unbeteiligten schneller geschehen, Opfer einer Streitigkeit unter rivalisierenden Banden zu werden", sagte ein Zivilfahnder. "Es gibt Revierkämpfe im Rotlicht-Milieu, zudem wird ein Teil Charlottenburgs von russischen Kriminellen dominiert, die sich mit Arabern und Türken bekriegen."
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 23:58:45
      Beitrag Nr. 10.834 ()
      Kriminalität
      Schuss am Ku’damm: Kontrahenten stritten um eine Frau Clan-Kämpfe, Hells Angels: Das Dezernat Organisierte Kriminalität hat derzeit viel zu tun. Bei der Schießerei am Montagabend auf dem Kurfürstendamm zwischen türkischen und libanesischen Rotlicht-Größen ging es aber offenbar nicht um Drogen oder Prostitution. Das Opfer ist den Ermittlern bestens bekannt.

      Von Tanja Buntrock
      20.8.2009 0:00 Uhr




      Kriminalität
      Clans auf der Spur
      Langeweile kommt auch sonst selten auf – doch derzeit haben die Ermittler im Dezernat „Organisierte Kriminalität“ beim Landeskriminalamt (LKA) besonders viel Arbeit: Erst vorige Woche eskalierte der seit Monaten schwelende Konflikt zwischen den Rockerbanden in der Stadt. Ein offenbar abtrünniges Hells-Angels-Mitglied wurde nachts in Hohenschönhausen auf der Straße ermordet. Der oder die Täter sind immer noch flüchtig. Montagabend bekämpften sich dann libanesische und türkische Rotlicht-Größen auf dem belebten Kurfürstendamm: Ein Schuss fiel – dabei wurde ein 27-jähriger polizeibekannter Serientäter durch einen Querschläger vor dem Lokal „Graffiti“ verletzt. „Unsere Leute sind Tag und Nacht im Einsatz, schieben Überstunden, um die Fälle aufzuklären“, sagte ein Beamter am Mittwoch.

      Wie es sich derzeit darstellt, soll es bei dem blutigen Streit auf dem Ku’damm diesmal nicht um Drogen oder Prostitution gegangen sein, sondern um eine Frau: Dem Opfer – es gehört zu einem polizeibekannten libanesischen Großfamilienclan – soll vor kurzem die Freundin weggelaufen sein. Deshalb war der Libanese in Begleitung seiner drei Brüder am Montag mit Messern und Macheten auf einen 44-jährigen Türken losgegangen, denn bei ihm suchte die ehemalige Freundin Schutz. Laut einem Ermittler handelt es sich bei dem Türken um den Betreiber des größten Bordells in Berlin – dem „Artemis“. Offiziell macht die Polizei dazu keine Angaben. Der mutmaßliche Schütze wurde nach der Vernehmung wieder entlassen – offenbar genügten die Beweise nicht für einen Haftbefehl. Es wird gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

      Die kriminellen Machenschaften libanesischer Großfamilien und die Auseinandersetzungen zwischen den Mitgliedern der verfeindeten Rocker-Clubs Hells Angels und Bandidos sind zwei große Tätigkeitsfelder der Ermittler der Abteilung für Organisierte Kriminalität (OK). Unter der Führung des Leitenden Kriminaldirektors Bernd Finger (59) arbeiten die Ermittler in verschiedenen Kommissariaten: Sie kümmern sich unter anderem um organisierte Gewalt- und Rotlichtkriminalität, Waffen-, Drogen- und Menschenhandel, Zwangsprostitution, um die vietnamesischen Zigarettenschmugglerbanden, aber auch um die sogenannte Russen-Mafia. Ein nicht ungefährliches Terrain für die Beamten, denn bei den Tätern handelt es sich um Hochkriminelle, die ihre Streitigkeiten häufig auf äußerst brutale Weise austragen.

      Die Szene schottet sich nach außen hin ab – deshalb ist es besonders schwierig für die Fahnder, in diesen Kreisen zu ermitteln. Die Beamten, die offen arbeiten, sind Szenekenner. Sie sind sammeln Informationen über die Drahtzieher und Strukturen der Banden. Ein klassisches Einsatzmittel bei der OK sind aber auch „verdeckte Ermittler“ – also Polizisten, die in die Szene eingeschleust werden. „Eine hochsensible Angelegenheit“, sagt ein Beamter. Zudem bedienen sich die Fahnder mitunter auch „ Vertrauenspersonen“ – VP genannt. Beim Arbeiten mit einer VP bewegen sich die Ermittler in einer Grauzone: Die Hinweisgeber sind oft kriminell. Gegen ein Honorar geben sie Tipps aus der Szene – etwa über bevorstehende Großdeals. Oft verfolgen die VP mit dem Tipp an die Polizei auch eigene Interessen – zum Beispiel Rache an einem Gegner.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 20.08.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Charlottenbu…
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      schrieb am 08.09.09 10:23:37
      Beitrag Nr. 10.835 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1471242/po…08.09.2009 | 04:48 Uhr
      POL-HAM: Nächtliche Auseinandersetzung führt zu Messerattacke
      Hamm, Hamm-Mitte, Viktoriaplatz (ots) - Am Montag, den 07.09.2009, gegen 23:30 Uhr, kam es im Bereich des Viktoriaplatzes zu einem tätlichen Konflikt zwischen zwei 27- und 32-jährigen männlichen Personen aus Hamm.

      Im Verlauf der Auseinandersetzung setze einer der beiden Männer ein Messer ein und verletzte dabei seinen Kontrahenten an der Hand und im Gesichtsbereich nicht unerheblich.

      Die 32-jährige Person mußte aufgrund der erlittenen Verletzungen einem Hammer Krankenhaus zugeführt werden und verblieb dort stationär.

      Es bestand nach ersten Ermittlungen keine Lebensgefahr.

      Die andere, zunächst flüchtige Person, konnte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen angetroffen werden.

      Der 27-jährige Mann sowie seine 28-jährige Komplizin wurden aufgrund der Tatbeteiligung vorläufig festgenommen.

      Die Ermittlungen dauern an.


      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 10:28:16
      Beitrag Nr. 10.836 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1470902/po…07.09.2009 | 13:58 Uhr
      POL-BO: Herne
      Rekordverdächtig! - Junger Räuber (16) sofort nach der Verhandlung wieder kriminell aktiv

      Herne (ots) - Ende letzter Woche erkannte ein Jugendlicher an der Düngelstraße in Herne den Täter wieder, der ihm im August sein Handy geraubt hatte. Der Schüler informierte zufällig anwesende Polizeibeamte, die den Tatverdächtigen nach kurzer Flucht festnehmen konnten. Die intensive Vernehmung im Herner Kriminalkommissariat 35 führte zur Aufklärung von drei weiteren Raubstraftaten aus den vergangenen Tagen. Der teilweise geständige Herner (16) wurde dem Haftrichter vorgeführt, welcher die Untersuchungshaft anordnete. Der junge Serienräuber war erst am 31.08.09 zu zwei Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Diese Strafe wurde für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Übrigens: Einen der obigen Raubüberfälle beging der Schüler am 30. August, also wenige Stunden vor seiner Gerichtsverhandlung. Die beiden anderen Taten verübte er noch am 31. August - also wirklich unmittelbar nach seiner Verurteilung.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 10:30:22
      Beitrag Nr. 10.837 ()
      Alle MeldungenBilderAudioDokumente06.09.2009 | 18:55 Uhr
      POL-FL: Ausschreitungen bei Fußballspiel
      Flensburg (ots) - 090906.1 - Heute Nachmittag kam es während eines Fußballspiels der Kreisklasse in Bergenhusen (Kreis Schleswig-Flensburg) zu einer Schlägerei zwischen mehr als 20 Personen. Dabei wurden nach bisherigen Erkenntnissen insgesamt neun Menschen verletzt; eine davon musste mit schwereren Verletzungen stationär ins Krankenhaus.

      Zeitgleich informierten zahlreiche Anrufer um kurz vor 16.00 Uhr die Regionalleitstelle Nord über die Ausschreitungen, die sich offenbar kurz vor Spielende ereigneten.

      Es wurden daraufhin sofort fünf Rettungswagen, ein Organisationsleiter zur Koordinierung von Großschadenslagen sowie ein im Rettungshubschrauber "Christoph 42" herbei geflogener Notarzt eingesetzt.

      Beamte der Polizei-Zentralstation Kropp nahmen am Tatort erste Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung auf.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Flensburg
      Kooperative Regionalleitstelle-Nord
      Axel Dobrick
      Telefon: +49 461-999 30 230
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6313/1470432/pol…
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      schrieb am 08.09.09 10:33:38
      Beitrag Nr. 10.838 ()
      Neustadt - 39-jährige Frau überfallen

      Polizeimeldungen | 13.08.2009 - 14:24:04

      Neustadt a. d. Weinstraße / Metropolregion Rheinneckar - Am Mittwoch (12.08.2009) gegen 22.40 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass soeben ein unbekannter Täter in der Landauer Straße eine 39-jährige Frau aus Neustadt überfallen habe und über die Bahngleise in Richtung Alban-Haas-Straße flüchtete. Die 39-jährige war auf dem Nachhauseweg und fuhr durch eine Toreinfahrt eines Anwesens in der Landauer Straße, um in den Innenhof und dann zur Garage zu gelangen. Nachdem sie das Auto in der Garage geparkt hatte, lief sie zu ihrem Wohnungseingang. Hierbei stellte sie eine jüngere Person fest. Als sie in Höhe der Toreinfahrt war, wurde sie plötzlich von hinten an den Haaren gezogen und ihre Beine wurden weg gehauen. Im Fallen und auf dem Boden liegend wurde sie mehrfach ins Gesicht geschlagen. Als die Frau laut anfing zu schreien, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete in Richtung Viadukt in der Landauer Straße und kletterte dort über eine Mauer zur Alban-Haas-Straße. In einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte die Polizei im Bereich Stiftstraße / Pfalzgrafenstraße eine männliche Person, auf welche die Täterbeschreibung passte, festnehmen. Es handelte sich um einen16-jährigen Jugendlichen aus Polen. In seiner Vernehmung gab der junge Mann an, er habe aus einer Wut heraus gehandelt. Ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

      http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=16040
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 10:38:52
      Beitrag Nr. 10.839 ()
      erstellt am: 07.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/moers/754242/Ueberfall-auf-junge-Leute-im-Kirmes-Umfeld.html
      Moers
      Überfall auf junge Leute im Kirmes-Umfeld
      zuletzt aktualisiert: 07.09.2009 Moers (RP) Zu einem Raubdelikt kam es am Freitag um 20 Uhr, als ein 16-jähriger Mann aus Moers zu Fuß durch den Moerser Schlosspark ging. Plötzlich traten zwei männliche Personen hinter einem Baum hervor und hielten ihn an den Armen fest. Anschließend durchsuchte eine dritte männliche Person den Mann. Die Unbekannten stahlen einen Rollerschlüssel, stießen den Mannweg und flüchteten in Richtung Moerser Teich. Um 22 Uhr traten möglicherweise die drei gleichen Täter an der Straße Friedrich-Ebert-Platz, in der Nähe des Riesenrades, an einen 22-jährigen Moerser heran. Sie hielten ihn an den Armen fest und stahlen seine Geldbörse.

      Info Täterbeschreibung: 1.: ca. 17-18 Jahre alt, Südländer, normale Statur, ca. 185 cm groß, trug eine graue Stoffjacke mit Kapuze. 2.: ca. 17-18 Jahre alt, Südländer, normale Statur, ca. 185 cm groß, trug eine schwarze Stoffjacke mit Kapuze. 3.: ca. 17-18 Jahre alt, Südländer, normale Statur, ca. 185 cm groß, trug eine graue Jacke, schwarze Cap mit Emblem, weiße Schuhe.

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      schrieb am 08.09.09 10:49:01
      Beitrag Nr. 10.840 ()
      "Wild West" auf Fußballplatz: Jetzt drohen harte Strafen
      8. September 2009 | Von hol


      Idyllisch, beschaulich, beinahe verschlafen - das ist eine Beschreibung, die auf den Ort Bergenhusen im Kreis Schleswig-Flensburg zutrifft. Überregional bekannt geworden ist die 700-Seelen-Gemeinde als Storchendorf, da sich hier eine der größten Weißstorch-Kolonien Europas befindet. Was sich allerdings am Sonntag auf dem örtlichen Fußballplatz abspielte, hatte nichts, aber auch gar nichts mit Begriffen wie Idylle und Ruhe zu tun.


      "Chaos pur", nannte es ein Zuschauer, ein anderer sprach von "Wild West auf dem Fußballplatz". Augenzeugen der Jagdszenen und der Massenschlägerei, die sich auf dem grünen Rasen kurz vor dem Abpfiff der später abgebrochenen Kreisklassenpartie TSV Bergenhusen gegen Schleswig IF II abspielten, wähnten sich in einem schlechten Film. Laute Schreie und wüste Beschimpfungen, wahllos und hemmungslos dreinschlagende Spieler und Zuschauer, übelste Tritte auf am Boden liegende Menschen - Amateurfußballer und "Fans" völlig außer Rand und Band. Dazu noch panisch vor Angst weinende Frauen und Kinder am Seitenrand. Couragierte Anwesende, die schlichtend eingreifen wollen, haben keine Chance. Erst als die angeforderten Polizei- und Rettungskräfte vor Ort erscheinen, beruhigt sich die Lage.

      "Wir sind schockiert über diesen Vorfall"

      Die traurige Bilanz: Neun Verletzte mit Platzwunden, Jochbeinanbrüchen, schweren Prellungen und leichten Gehirnerschütterungen. Drei Bergenhusener Spieler müssen ins Krankenhaus gebracht werden, zwei von ihnen werden nach ambulanter Behandlung wieder entlassen. Der TSV-Torhüter, den es mit einer Nieren-und Beckenprellung am schwersten erwischt hat, soll morgen wieder nach Hause dürfen.

      "Wir sind schockiert über diesen Vorfall und werden die Umstände genau prüfen", erklärte Eddy Münch, Sicherheitsbeauftragter des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes. Der Fall werde in enger Zusammenarbeit des SHFV mit dem Fußballkreis Schleswig und der Polizei aufgearbeitet. Sanktionen auf sportrechtlicher und strafrechtlicher Ebene werden nun geprüft.

      "Die Aggression ging klar von den Bergenhusenern aus"

      Auslöser der Tumulte in der 87. Minute beim Stand von 5:1 für die Gastgeber war ein vermeintliches Foul an der Seitenauslinie in Höhe der Mittellinie. Ein Bergenhusener setzte zur Grätsche an. Kein Foul, Einwurf - entscheidet Schiedsrichter Tommy Naeve aus Kropp. Böses Foul von hinten, Rote Karte - meinen die Gäste. Es folgen Pöbeleien und ein Handgemenge zwischen beiden Spielern. Zwei Bergenhusener Auswechselspieler und zwei Zuschauer rennen auf das Feld - zum Schlichten sagen die einen, zum Prügeln die anderen. Im Nu gerät die Situation außer Kontrolle. Rudelbildung samt Massenschlägerei. Der Schiedsrichter versucht kurz zu intervenieren, bricht aber kurze Zeit später ob der hoffnungslosen Lage die Partie ab.

      "Die Aggression in dieser entscheidenden Szene ging klar von den Bergenhusenern aus", versichert SIF-Trainer Uli Merkel, der bereits zuvor rassistische Beleidigungen ("Scheiß Kanaken") von Bergenhusener Fans in Richtung der fünf Libanesen und zwei Türken im SIF-Dress vernommen haben will. "Wir sind sicherlich nicht die Allerheiligsten und tragen auch eine Teil-, aber nicht die Hauptschuld", sagte Merkel im Wissen, dass seine Mannschaft schon seit längeren als Problemmannschaft gilt, die auch - wie der KFV-Spielausschussobmann Andre Stochay bestätigt, schon mehrmals unter Beobachtung stand. Das sehen die Bergenhusener, die ebenfalls als keine "Kinder von Traurigkeit" gelten, natürlich ganz anders und weisen den aggressiv auftretenden Gästen die Schuld an der Eskalation zu.

      Die Klärung der Schuldfrage wird schwierig

      Ähnlich sieht es Schiedsrichter Naeve ("Bis zur 87. Minute hatte ich das Spiel unter Kontrolle"), der gestern seinen Bericht an den Kreisfußballverband geschickt hat, sich aber nicht detailliert zu den Geschehnissen äußern wollte. Der KFV-Vorstand will heute in einer Sitzung über das weitere Vorgehen beraten. "Alles ist möglich - bis hin zum Ausschluss", sagte Spielausschussobmann Stochay.

      Die Klärung der Schuldfrage wird schwierig. Im

      Weiterführende Links
      MEHR AUF SHZ.DE
      Fußballergebnisse
      Fußballspiel endet in Schlägerei
      Augenblick steht noch Aussage gegen Aussage. Einig sind sich (fast) alle Beteiligten jedoch in einem Punkt: So etwas darf sich nicht wiederholen. Schließlich war es, so Wolfgang Winkler, Präventionsbeauftragter des KFV Schleswig, ein "ganz schwarzer Tag für den Fußball im Kreis Schleswig".
      http://www.shz.de/sport/lokaler-sport/artikeldetails/article…
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      schrieb am 08.09.09 15:39:31
      Beitrag Nr. 10.841 ()
      Polizeibeamte außer Dienst angegriffen
      Berlin, 08.09.2009 10:20 Uhr (Polizei Berlin)

      Eine zunächst verbale Auseinandersetzung führte in der vergangenen Nacht zu einem Polizeieinsatz in Mariendorf. Eine Gruppe von acht außer Dienst befindlichen Polizeibeamten wartete gegen 22 Uhr 15 an der Kreuzung Mariendorfer Damm Ecke Strelitzstraße auf ein Taxi. An ihnen liefen 10 bis 15 Jugendliche vorbei und begannen, sie verbal zu provozieren.

      Ohne ersichtlichen Grund schlug einer der Jugendlichen einem 36-jährigen Polizeihauptmeister mit einem unbekannten Gegenstand ins Gesicht, so dass er eine Platzwunde davon trug. Im Anschluss schlugen und traten auch die anderen Jugendlichen auf die Wartenden ein. Ein Polizeiobermeister im Alter von 33 Jahren zog sich hierbei eine leichte Beinverletzung zu. Als alarmierte Polizisten eintrafen, flüchteten die Angreifer. Nach einer kurzen Verfolgung nahmen Beamte des Polizeiabschnitts 44 zwei von ihnen in der Eisenacher Straße fest. Bei ihnen handelt es sich um die beiden, die die Verletzungen verursacht hatten.

      Kurz nach der Festnahme versammelten sich rund 60 Personen auf der Fahrbahn, die sich den Festgenommenen bis auf wenige Meter näherten. Unterstützungskräfte verhinderten eine Gefangenenbefreiung durch Einsatz von Pfefferspray und drängten die Störer ab. Zudem warfen unbekannte Anwohner Gegenstände von Balkonen auf die Polizisten, ohne dass hierbei jemand verletzt wurde.

      Die 18 und 19 Jahre alten Festgenommenen wurden zum Einsatzwagen gebracht. Hier trat der Ältere gegen die Seitenscheibe des Funkwagens, die jedoch nicht beschädigt wurde. Als die beiden Tatverdächtigen zum Gewahrsam verbracht wurden, trat eine Beruhigung der Situation ein. Die jungen Männer wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen.

      Der 36-jährige Polizist ließ seine Verletzungen im Krankenhaus ambulant behandeln, sein Kollege begibt sich selbst zum Arzt.

      Es wurden Ermittlungsverfahren wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, versuchter Gefangenenbefreiung, versuchter Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. An dem Einsatz waren rund 30 Polizeibeamte beteiligt.

      www.berlin-aktuell.de
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 16:45:18
      Beitrag Nr. 10.842 ()
      Kein Wunder, daß viele Afghanen die Nase voll haben von deutschen Sicherheitskonzepten...
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 16:45:52
      Beitrag Nr. 10.843 ()
      Drogenkrieg
      Tödliches Feuergefecht auf MallorcaPalma de Mallorca - Wildwest auf Mallorca: Zwei verfeindete Banden haben sich in der Inselhauptstadt Palma in der Nacht zum Dienstag ein Feuergefecht geliefert. Dabei wurde eine Frau durch einen Kopfschuss getötet. Mehrere Menschen wurden verletzt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Die genaue Zahl stand nach Angaben der Behörden zunächst nicht fest. Zwei Verdächtige wurden festgenommen.

      Die Ermittler gingen davon aus, dass eine Abrechnung im Drogen-Milieu der Grund für den Schusswechsel war. Der Schauplatz des Feuergefechts war der Stadtteil Son Banya, der als das Zentrum der Rauschgiftszene auf Mallorca gilt.

      Einer der Verdächtigen wurde in einem Krankenhaus festgenommen. Die Polizei stellte bei dem Mann zwei Pistolen und mehrere Stichwaffen sicher.
      [08.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/toedliche…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 16:47:59
      Beitrag Nr. 10.844 ()
      Zollernalbkreis
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Jugendliche überfallen [0]
      Bereits in der Nacht zum vergangenen Samstag kam es in Albstadt-Ebingen zu einem Raubdelikt. Opfer von drei bisher unbekannten Räubern wurden dabei zwei unter Alkoholeinfluss stehende Jugendliche.

      Zur Tatzeit, kurz nach Mitternacht, befanden sich die beiden Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren in der Sigmaringer Straße zu Fuß auf dem Heimweg stadteinwärts. Auf Höhe der Küferstraße hielt ein Auto bei ihnen an. Die drei Insassen stiegen aus, fragten nach Zigaretten, griffen die Geschädigten sofort an und traktierten sie mit Schlägen. Die Angreifer forderten nun Bargeld. Die eingeschüchterten Opfer übergaben ihnen geringe Bargeldbeträge, worauf die Täter von ihnen abließen und mit einem kleineren blauen Pkw wegfuhren. Die beiden Geschädigten wurden leicht verletzt. Eine Anzeigenerstattung bei der Polizei erfolgte erst am Samstagabend. Zur Täterbeschreibung und zu dem benutzten Fahrzeug konnten die Geschädigten nur sehr dürftige Angaben machen. Die Räuber, vermutlich Türken im Alter zwischen 17 und 19 Jahren, sollen etwa 175 bis 180 cm groß sein, zwei von ihnen schlank und einer etwas korpulenter. Wem in der Nacht zum vergangenen Samstag, kurz nach Mitternacht, die Personengruppe in der Sigmaringer Straße aufgefallen ist oder eventuell Hinweise zu dem blauen Kleinwagen machen kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizeiaußenstelle Albstadt, Telefon 07432/955-0, in Verbindung zu setzen.

      http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/zollerna…


      Überlingen
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Betrüger nutzt Hilfsbereitschaft aus [1]
      Opfer eines dreisten Betruges ist am Sonntagabend gegen 18.30 Uhr ein 38-jähriger Autofahrer in Überlingen geworden. Ein unbekannter Mann hatte dem 38-Jährigen an der Abfahrt B 31/Burgberg mit Handzeichen zum Anhalten aufgefordert und ihm anschließend von einer Notlage berichtet.

      Angeblich sei er mit seiner Familie unterwegs und hätte an einem Geldautomaten im Stadtgebiet seine EC-Karte liegen lassen, weshalb er jetzt mittellos sei und Geld für eine Übernachtung und Benzin benötige. Als Pfand bot er angeblichen Goldschmuck an, woraufhin ihm der 57-Jährige 100 Euro aushändigte.

      Nachdem der für die Auslösung des Pfandes vereinbarte Termin am Montagvormittag von dem Unbekannten nicht eingehalten wurde, ließ das Opfer den Schmuck von einem Fachmann überprüfen. Hierbei brachte er in Erfahrung, dass dieser nur einen sehr geringen Materialwert aufweist. Von dem unbekannten Täter, bei dem es sich um einen Türken handeln soll, der mit einem älteren, silberfarbenen Audi mit Stufenheck unterwegs war, liegt der Polizei folgende Beschreibung vor: etwa 40 Jahre alt, rund 1,60 Meter groß, hat eine kräftige Figur und dunkles, kurzes Haar. Er hat einen dunklen Teint, braune Augen und war in Begleitung eines etwa 70 Jahre alten Mannes mit grauen Haaren.

      Personen, denen der Unbekannte ebenfalls aufgefallen ist oder die Hinweise zu seinem derzeitigen Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Überlingen, Tel. 0 75 51/80 40, in Verbindung zu setzen.
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/u…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 16:49:12
      Beitrag Nr. 10.845 ()
      Wegweisender Entscheid des Obergerichts
      Gute Nachrichten für die Staatsanwaltschaft, schlechte für Teile des Rotlichtmilieus: Das Solothurner Obergericht hat gegen zwei Angeklagte erstmals Schuldsprüche wegen Menschenhandels erlassen. Der Entscheid dürfte wegweisend sein.


      Samuel Misteli

      Es war frohe Kunde, die das Obergericht für Staatsanwalt Rolf von Felten hatte: Die Strafkammer des obersten Solothurner Gerichts hat die zwei Hauptangeklagten im Appellationsprozess gegen die Betreiber des ehemaligen Selzacher Bordells «Blue Lamp» wegen Menschenhandels verurteilt. Während ein 35-jähriger Serbe mit einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren bestraft wurde, belegte das Gericht einen 34-jährigen Türken mit 15 Monaten und zehn Tagen (davon elf Monate unbedingt) - dazu kommen Geldstrafen. Die beiden Angeklagten wurden zusätzlich wegen Förderung der Prostitution und Verstössen gegen das Ausländergesetz verurteilt, der Serbe auch wegen mehrfacher Vergewaltigung. Die Urteile gegen zwei Nebenangeklagte - ein Schuldspruch wegen Förderung der Prostitution sowie ein Freispruch vom Vorwurf des Menschenhandels - wurden bestätigt.

      Mit der Appellation hatte die Staatsanwaltschaft hauptsächlich die nun erlassenen Verurteilungen wegen Menschenhandels erwirken wollen. Das Amtsgericht Solothurn-Lebern hatte als Vorinstanz im Mai 2008 zwar Schuldsprüche wegen Förderung der Prostitution erlassen, den Tatbestand des Menschenhandels jedoch verneint.

      Schuldspruch ohne Aussagen

      Gross ist die Genugtuung bei Staatsanwalt von Felten, nachdem die gewünschten Verurteilungen im zweiten Anlauf doch noch ausgesprochen wurden: Absolut zufrieden sei er, liess der Staatsanwalt auf Anfrage verlauten. Das Urteil des Obergerichts wertet er «wegweisenden Entscheid».

      Wertvoll ist der Entscheid für die Staatsanwaltschaft insbesondere deshalb, weil das Gericht den Menschenhandels-Tatbestand bejaht hat, ohne die Aussagen der beiden betroffenen Prostituierten berücksichtigt zu haben. Die Richter erachteten dies aus formellen Gründen als nicht zulässig. Trotzdem sah das Obergericht als erweisen an, dass sich die beiden rumänischen Prostituierten - die mehrmals von einem Bordell im Seeland ins «Blue Lamp» transportiert worden waren - aufgrund ihres nicht legalisierten Aufenthaltsstatus und aufgrund fehlender Sprachkenntnissse in einer sozialen Abhängigkeit befunden hätten. Wertvoll ist der allein aufgrund übriger Beweismittel erlassene Schuldspruch für die Staatsanwaltschaft deshalb, weil sich die Ermittlungsbehörden bei Menschenhandel in aller Regel schwer tun, Aussagen der betroffenen Frauen zu erhalten.


      Quelle: Solothurner Zeitung

      Letztes Update: 07.09.09, 19:06 Uhr
      http://www.a-z.ch/news/vermischtes/wegweisender-entscheid-de…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 17:30:06
      Beitrag Nr. 10.846 ()
      08.09.2009 | 14:17 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: Raubüberfall auf Pizzaboten aufgeklärt (siehe unsere Pressemeldung vom 10.12.09, 11.51 Uhr)
      Vier heranwachsende Beschuldigte

      Darmstadt (ots) - Polizeibeamte der Ermittlungsgruppe Darmstadt City haben einen Raubüberfall auf einen Pizzaboten am 9. Dezember 2008 in der Klausenburger Straße (siehe unsere Pressemeldung vom 10.12.09, 11.51 Uhr) aufgeklärt. Die Ermittlungen hatten die Beamten zu vier in Darmstadt wohnenden heranwachsenden Beschuldigten im Alter von neunzehn und zwanzig Jahren geführt. Zwei der vier Beschuldigten, die alle bereits mehrfach polizeilich auffällig geworden sind, haben die Tat in ihren Vernehmungen gestanden. Ein weiterer sitzt aufgrund einer Vielzahl von Eigentumsdelikten seit Mitte März 2009 in Haft und wird dort seinen "Wohnsitz" voraussichtlich noch bis zum Jahr 2011 haben. Ein vierter Beschuldigter "gibt momentan noch überhaupt nichts zu", gilt aber für die Ermittler als einer der beiden Haupttäter. Nach den Ermittlungen der Polizei kamen die Heranwachsenden am Abend des 9. Dezember 2008 spontan auf den Gedanken, einen Pizzaboten zu berauben. Von einer Telefonzelle aus gaben sie eine fingierte Bestellung auf. Als dann ein 18-jähriger Pizzabote erschien, brachten ihn zwei der Beschuldigten zu Boden, traten ihn, bedrohten ihn mit einer Eisenstange und raubten dessen Geldbörse mit etwa einhundertsiebzig Euro Bargeld. Ein weiterer Mittäter hatte "Schmiere gestanden", der vierte fuhr das Auto. Nach der Tat ließen es sich die Täter im Frankfurter Rotlichtmilieu dann "richtig gut gehen". Weniger gut könnte nun das folgende Strafverfahren werden, in dem sich die vier jungen Männer wegen des Raubes verantworten müssen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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      08.09.2009 | 15:26 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: 83-Jährige wehrt sich mit Gehhilfe gegen Handtaschenräuber

      Darmstadt (ots) - Nach einem versuchten Handtaschenraub, der sich bereits am Donnerstagabend (3.9.09) am Ausgang des Alten Friedhofs zum Poepperlingweg ereignet hat, aber erst heute (8.9.09) beim 1. Polizeirevier zur Anzeige gebracht wurde, sucht die Darmstädter Polizei nach Zeugen. Eine 83-jährige Frau war gegen 18.15 Uhr beim Verlassen des Friedhofs von einem bislang noch unbekannten Täter gegen das Eisentor des Friedhofausgangs zum Poepperlingweg gedrückt worden. Der etwa 30-35 Jahre alte Mann versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen. Dadurch fiel die Geschädigte zu Boden, versetzte aber dem Angreifer dann mehrfach mit ihrer Gehhilfe Schläge in den Unterleib. Der Mann schrie auf und ließ von der 83-Jährigen ab, schlug ihr aber noch mit der Faust ins Gesicht. Die Geschädigte wurde leicht verletzt. Von dem 30-35 Jahre alten Täter liegt nur eine vage Beschreibung vor. Er hat dunkles kurzes Haar und in einem Ohr einen Ring. Er soll akzentfreies Deutsch gesprochen haben. Wer den Mann vor oder nach der Tat beobachtet hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Südhessen (Telefon 06151/969-0) in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

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      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2400 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1471789/pol…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 17:38:17
      Beitrag Nr. 10.847 ()
      http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/20090908_srv0000…


      Prozess: Jugendlichen droht mehrjährige Haftstrafe
      Mann bewusstlos geprügelt

      Kassel. Weil sie einen Mann für eine Beute von zwei Euro bewusstlos geprügelt haben, müssen sich vier junge Männer seit gestern vor dem Kasseler Amtsgericht verantworten. Die 17 und 19 Jahre alten Männer sollen im Januar einen 20 Jahre alten Mann zunächst verfolgt und nach Geld gefragt haben. Als der Mann sich weigerte, sollen sie ihn zu dritt mit Schlägen und Boxhieben traktiert haben, bis er am Boden lag, um ihn dann mehrfach in den Bauch und ins Gesicht zu treten. Als der Mann kurze Zeit bewusstlos war, sollen sie ihm den Hausschlüssel und die Geldbörse mit etwa zwei Euro abgenommen haben. Auch für andere Taten sollen die vier verantwortlich sein. Die Anklage lautet auf Raub, gemeinschaftlichen Diebstahl, gemeinschaftliche Körperverletzung und Einbruchdiebstahl. Den Männern droht eine mehrjährige Haftstrafe.

      Görkan K., Gesa A. und Beli Ö. sollen bereits durch Diebstähle und Körperverletzungen auffällig geworden sein. So sollen sie im August 2008 einen USB-Stick mit einem Programm im Wert von 1200 Euro aus dem PC-Raum einer Kasseler Schule gestohlen und sich auf dem Schulgelände mit Schülern geprügelt haben. lhe

      Südhessen Morgen
      08. September 2009
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 17:40:34
      Beitrag Nr. 10.848 ()
      07.09.2009 | 15:15 Uhr
      BPOL-KS: Zugbegleiter erhält Faustschlag

      Gießen (ots) - Drei Männer im Alter zwischen 20 - 22 Jahren fuhren gestern Morgen ohne Fahrkarte im Regionalexpreß von Frankfurt nach Gießen. Als sie gegen 08.03 Uhr, kurz vor Erreichen der Universitätsstadt, kontrolliert wurden, attackierte einer der Unbekannten den 41-jährigen Zugbegleiter.

      Um sich der Kontrolle durch den Schaffner zu entziehen hatten sich die drei Schwarzfahrer zuvor auf der Toilette versteckt. Der Zugbegleiter bemerkte die Männer und forderte sie auf die WC-Tür zu öffnen, allerdings ohne Erfolg. Beim Halt im Bahnhof Gießen stürmten die Täter aus dem Zug. Beim Versuch, einen der Männer festzuhalten, schlug dieser mit der Faust zu. Der Zugbegleiter erhielt einen Schlag gegen die Schulter. Eine sofortige Nahbereichsfahndung blieb ohne Erfolg. Personenbeschreibung: Der Mann der zuschlug war etwa 170 cm groß, hatte schwarze, ungepflegte Haare und trug einen 3-Tage-Bart. Kleidung: Brauner Pullover und schwarze Hose. Die beiden Begleiter hatten ebenfalls schwarze Haare und waren zwischen 170 und 180 cm groß. Sie trugen eine Lederjacke (eine braune und eine schwarze) sowie jeweils eine schwarze Hose.

      Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugenhinweise sind unter der Telefon-Nr. 0561/81616 - 0 erbeten.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Kassel
      Pressesprecher
      Klaus Arend
      Telefon: 0561/ 816 16 107; Mobil: 0172/5360778
      E-Mail: Klaus.Arend@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63990/1471034/bu…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 17:42:33
      Beitrag Nr. 10.849 ()
      Islamischen Gemeinde
      1.200 Besucher im Ramadan-Zelt
      Rund 1.200 Bürger haben das Ramadan-Zelt der Islamischen Gemeinde in Marburg besucht.
      Ziel sei es gewesen, das "gegenseitige Kennenlernen und Verstehen der verschiedenen Kulturen und Religionen zu fördern", teilte die Gemeinde am Montag mit. Sie hatte Ende August für drei Tage in der Innenstadt zum traditionellen Fastenbrechen geladen.

      Quelle: hr-text http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 17:49:21
      Beitrag Nr. 10.850 ()
      Überfall Raub Polizei
      Pkw-Fahrer mit Messer bedroht und beraubt [0]
      Karlsruhe (pol) - Unter Vorhalt eines Messers erbeutete ein unbekannter Täter auf dem Karlsruher Messplatz am Sonntagfrüh gegen 4 Uhr von einem Pkw-Fahrer Bargeld, Schmuck sowie ein Mobiltelefon im Gesamtwert von mehreren hundert Euro.
      /nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsruhe-Pkw-Fahrer-mit-Messer-bedroht-und-beraubt;art6066,264550,B?bn=322669
      Polizei
      zum Bilddetail
      Foto: ka-news

      Der 27-jährige Geschädigte aus Ettlingen ließ sich kurz vor der Tat beim Messplatz absetzen, um von dort mit dem eigenen Pkw nach Hause zu fahren. Noch vor dem Starten des Motors öffnete ein junger Mann mit dunkler Hautfarbe die Fahrertür und fragte nach Geld und Drogen. Nachdem der Pkw-Fahrer dies verneint hatte, zog der Täter ein silberfarbenes Springmesser und forderte unter Vorhalt der Waffe die Herausgabe von Geldbeutel, Mobiltelefon, Armbanduhr und des getragenen Schmucks. Anschließend rannte er über den Messplatz in Richtung Durlach davon, so die Polizei in einer Pressemeldung.

      Der Beraubte nahm mit seinem Pkw die Verfolgung auf und traf nochmals beim Parkplatz der Landesaufnahmestelle für Flüchtlinge in der Durlacher Alle auf den Räuber. Dieser lief dann weiter in Richtung Ostring, wo sich seine Spur schließlich verlor. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben im Anschluss erfolglos.

      Der Gesuchte ist etwa 20 bis 23 Jahre alt, 1,78 Meter groß und schlank mit sehr kurzen, schwarzen Haaren und von dunkler Hautfarbe mit nordafrikanischer Erscheinung, möglicherweise aus Marokko oder Tunesien stammend. Bei der Tatausführung trug er ein weißes T-Shirt und Bluejeans. Das Raubdezernat der Kriminalpolizei sucht zur Ermittlung des Täters nun Zeugen oder Hinweisgeber, die sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter Telefonnummer 0721/939-5555 melden.
      http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/karlsruhe/Karlsr…

      Karlsruhe
      Kriminalität
      Nach tödlicher Schlägerei Mann festgenommen
      [0]

      Mehr als drei Monate nach einer tödlichen Schlägerei vor einer Kneipe in Karlsruhe ist der mutmaßliche Täter festgenommen worden. Die Ermittlungen seien angesichts des großen Kreises von Verdächtigen und der sich teils widersprechenden Aussagen sehr schwierig, teilte die Polizei am Montag mit.

      Der 27- Jährige schweige bislang zu den Vorwürfen. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Bei der Prügelei am 23. Mai war ein 30- Jähriger ums Leben gekommen. Er hatte den Streit vor der Gaststätte offenbar nur schlichten wollen. Den Angaben zufolge war er angegriffen worden und gestürzt. Dabei wurde er so schwer am Kopf verletzt, dass er Tage später starb, ohne dass er zuvor das Bewusstsein wiedererlangt hatte.http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/badenwuertt…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 21:06:33
      Beitrag Nr. 10.851 ()
      Ressort: Bayern
      URL: /bayern/525/486936/text/
      Datum und Zeit: 08.09.2009 - 21:03


      08.09.2009 19:33 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Kampf gegen Islamismus
      63 Extremisten ausgewiesen
      Bayerns Innenminister Herrmann zieht erfolgreich Bilanz und sieht keine unmittelbare Terrorgefahr im Inland.
      Von Marco Maurer


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      Grossbild
      "Ein Anschlag in der Größenordnung des 11. September 2001 ist logistisch nicht möglich": Innenminister Herrmann sieht keine unmittelbare Terrorgefahr. (Foto: dpa)
      Bayern hat in den vergangenen Jahren 63 islamistische Gefährder und Hassprediger ausgewiesen.

      Die Regierung führt das auf die Arbeit einer Arbeitsgruppe namens BIRGiT zurück, die sich um die "Beschleunigte Identifizierung und Rückführung von Gefährdern aus dem Bereich des islamistischen Terrorismus" kümmert - so die Abkürzung des komplizierten Namens. Sie sei ein Erfolgsmodell mit bundesweiter Vorbildwirkung, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU).

      Spezialisten aus den Ausländerbehörden, vom Verfassungsschutz, der Polizei sowie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge führen in der Arbeitsgruppe alle Informationen zusammen, die zu islamistisch-extremistischen Verdächtigen bei den Behörden vorhanden sind.

      Seit 2004 hat BIRGiT 106 Ausweisungsbescheide erstellt. 63 Extremisten konnten tatsächlich ausgewiesen werden, zudem werden zehn sogenannte Gefährder überwacht, die nicht des Landes verwiesen werden können, weil ihnen Verfolgung oder Tod in ihrer Heimat drohen.

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      Erfolg gleich nullBayerns Islamisten-Hotline floppt
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      Fall MannichlInnenminister Herrmann beklagt "Geschwätz" Die Polizei nennt Menschen "Gefährder", von denen sie annimmt, dass sie jederzeit zu einem Anschlag fähig sind. Als Auflage müssen sie sich täglich bei der Polizei melden und dürfen ihren Wohnort nicht verlassen. Ein Beispiel für einen solchen Fall ist der Tunesier Mouldi C., der seit 2005 in einer staatlichen Unterkunft im niederbayerischen Hauzenberg lebt.

      Herrmann sagte, vor der Bundestagswahl seien alle "Sicherheitsbehörden besonders sensibilisiert". Nach dem von Deutschland befohlenen Bombenangriff mit mehreren Dutzend Toten in Afghanistan sieht der Innenminister aber keine unmittelbar erhöhte Terrorgefahr im Inland. Es sei nicht erkennbar, dass die Islamistenszene in Deutschland sich mobilisiere. "Ein Anschlag in der Größenordnung des 11. September 2001 ist logistisch nicht möglich. Das würden wir im Vorfeld entdecken", sagte Herrmann. Einen Anschlagsversuch wie den der "Sauerlandzelle" 2006 könne er dennoch nicht ausschließen, da manche Extremisten ohne große Netzwerke agierten und so schwer aufzuspüren seien.

      Herrmann sagte, es habe keinen Sinn, "Panik zu verbreiten". Allerdings werde vor dem 27. September die Zahl der Angriffe auf die Bundeswehr in Afghanistan noch zunehmen.

      (SZ vom 09.09.2009/cag)

      http://www.sueddeutsche.de/bayern/525/486936/text/print.html
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 21:09:24
      Beitrag Nr. 10.852 ()
      http://www.abendblatt.de/hamburg/article1171908/Die-Muslime-…

      Zentrumsmoschee St. Georg
      Die Muslime mögen ihre neuen Minarette


      Der Künstler Boran Burchhardt hat die Minarette der Zentrumsmoschee verziert. Jetzt sind die Türme wieder an ihrem Platz.
      Minarette von Hamburger Moschee werden zum Kunstprojekt

      Fußball-Kunst an den Minaretten: Die neuen Wahrzeichen der Zentrumsmoschee in St. Georg.
      Foto: dpa/DPA

      Fotostrecke
      Minarette von Hamburger Moschee werden zum Kunstprojekt

      Die neuen Minarette der Zentrumsmoschee

      Hamburg. Etwa 400 Menschen stehen am Sonntagvormittag dicht gedrängt um die Zentrumsmoschee in St. Georg und recken die Hälse. 11.30 Uhr hat der erste Schwertransporter die Lindenstraße erreicht, wenig später hievt ein Kran das erste der beiden 20 Meter hohen Minarette langsam auf den rückwärtigen Gebäudeteil der Zentrumsmoschee. Der weiße Turm ist über und über mit grünen Sechseckmotiven überzogen, ein Werk des Hamburger Künstlers Boran Burchhardt. Die allermeisten der Zuschauer sind Türken, fast alle Frauen tragen Kopftuch, einige sind verschleiert. Fühlen sie sich an ein Fußballmotiv erinnert? Fast alle bejahen das, doch es stört sie nicht. Vereinzelt gibt es auch Kritik an dem "Event-Theater", doch die meisten Gemeindemitglieder klatschen, als der Kran 12.15 Uhr auch das zweite Minarett aufgesetzt hat.

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      Hamburger Abendblatt
      "Darf ich Ihr Minarett bemalen?"
      Minarette der Centrum-Moschee werden zum Kunstobjekt
      Bischöfin Jepsen besucht Centrum-Moschee

      Etwa eine Stunde später klingt St. Georg dann vier Minuten lang wie Kairo oder Istanbul: Vom Südturm sind die wiegenden Stimmen zweier Muezzins zu hören, die den Gebetsruf intonieren. Geschieht das jetzt täglich? "Nein, das ist eine einmalige Angelegenheit", sagt Ramazan Ucar, Imam und Vorsitzender der Gemeinde: "Der Gebetsruf ist ohnehin nur symbolisch, heute haben die Gläubigen Armbanduhren und brauchen nicht mehr vom Muezzin an die Gebetszeiten erinnert zu werden." (M.G.)
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 21:10:26
      Beitrag Nr. 10.853 ()
      Köln - Fünf Jahre Haft, aber...
      Hier spaziert ein Messerstecher in die FreiheitVon VOLKER ROTERS Ibrahim A. (22) hat einen anderen jungen Mann beinahe umgebracht. Mit 13 Messerstichen streckte er aus nichtigem Grund Kevin (Name geändert) nieder. Aber: Das Gericht ließ ihn am Dienstag erst mal frei! EXPRESS erklärt das Hammer-Urteil.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Es ist 12.14 Uhr, als Richter Dr. Helmut Möller (62) den Schwurgerichtssaal betritt. „Im Namen des Volkes. Der Angeklagte wird wegen versuchten Totschlags zu fünf Jahren Haft verurteilt.“ Dann richtet er seinen Blick zu Ibrahim: „Sie haben dabei den Tod des Opfers billigend in Kauf genommen.“

      Ibrahim hatte sein Opfer am 30. November auf der Venloer Straße niedergestochen, nur weil der ihm keine Zigarette geben wollte. Kevin konnte durch eine Notoperation in der Uniklinik gerettet werden.

      Doch in den Knast muss Ibrahim zunächst nicht. Weil der Richter ihn vom weiteren Vollzug der U-Haft verschont hat.

      Grund: Die Haftgründe aus dem Haftbefehl des Amtsgerichts Kölns Az. 502 Gs 3975/08 bestehen nicht mehr. Keine Fluchtgefahr, keine Wiederholungsgefahr.

      Noch vor dem Gerichtssaal überreicht Ibrahims Verteidiger Dr. Reinhard Birkenstock dem Anwalt des Opfers 5000 € – als Schmerzensgeld. Ob es eine Revisionsverhandlung gibt, wann der Täter die Strafe antreten muss und – vor allem – wieviel er wirklich brummen muss, ist noch unklar.

      Danach geht alles schnell. Birkenstock geht um 15.01 Uhr zur Gerichtskasse, zahlt weitere 10.000 € Kaution ein. Gleichzeitig unterschreibt er eine Abtretungserklärung zugunsten des Opfers. Auf der Geschäftsstelle der Schwurgerichts füllt eine Bedienstete um 15.05 Uhr die Entlassungsanordnung aus.

      Damit geht Birkenstock in um 15.21 Uhr in die Vorführstelle des Justizpalasts. Um 15.26 Uhr kommt Richter Möller in die Katakomben, redet Ibrahim ins Gewissen und unterschreibt die gesiegelte Entlassungsanordnung.

      Dann geht die Tür auf. Ibrahim beginnt leicht zu lachen. Er geht die Stufen nach oben, über einen Gerichtsflur. „Ich sehe wieder die Sonne.“ Sein Blick schwenkt nach links, wo eine Polizeibeamte steht. „Und endlich wieder eine Frau“, kichert er. Seine Mutter und die ganze Familie umarmen ihn. „Ich werde so etwas nie wieder machen“, sagt er heulend.
      [08.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/hier-spaziert…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 21:12:46
      Beitrag Nr. 10.854 ()
      http://bazonline.ch/basel/gemeinden/Streithaehne-gingen-mit-…


      Streithähne gingen mit Eisenstangen aufeinander los
      Aktualisiert am 08.09.2009DruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Am Samstag prügelten sich in Oberdorf an der Hauptstrasse vier Personen. Alle vier wurden bei der Schlägerei verletzt. Zum Einsatz kamen Eisenstangen und abgebrochenene Bierflaschen.

      In Oberdorf kam es am Samstagmittag zu einem heftigen Streit zwischen einem 46-jährigen Serben und einer dreiköpfigen Familie aus dem Kosovo. Neben den Fäusten wurden bei der Schlägerei auch abgebrochene Bierflaschen und eine Eisenstange eingesetzt. Der 46-jährige Serbe und der 58-jährige Kosovare mussten sich anschliessend im Spital behandeln lassen, die Söhne des Letzteren (15 und 24 Jahre alt) wurden vor Ort verarztet.

      Die vier in der Region wohnhaften Streithähne wurden vorübergehend festgenommen, der Vater befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft. Der Grund für den Streit sei derzeit noch unklar, teilte die Baselbieter Polizei mit. Es werden Zeugen gesucht.
      (amu)

      Erstellt: 08.09.2009, 10:09 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 21:14:16
      Beitrag Nr. 10.855 ()
      Wuppertal - Blutende Kopfwunde
      Brutalo-Großfamilie verprügelt VermieterÜble Attacke auf einen Wuppertaler Vermieter. Seine Mieter, eine Großfamilie aus dem Orient verprügelte ihn nach einem Streit mit Gegenständen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Der Mann musste ins Krankenhaus. Mehrere Familienmitglieder hätten mit diversen Gegenständen auf den 36-Jährigen eingedroschen, berichtete die Polizei.

      Der Vermieter erlitt blutende Kopfverletzungen. Die Polizei rückte mit sieben Streifenwagen an, um den Mann vor weiteren Übergriffen zu schützen.

      Eine 53-jährige Mutter und zwei ihrer Söhne (20 und 22 Jahre) wurden vorläufig festgenommen. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
      [08.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/brutalo…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 21:24:23
      Beitrag Nr. 10.856 ()
      08. September 2009, 18:27 Uhr
      Prozess um getötete Libanesin
      Mord aus nächster Nähe
      Aus Hagen berichtet Barbara Hans

      Iptehal Z. starb auf einem Parkplatz an der Autobahn. Ein Cousin und ein Onkel sollen die 20-jährige Libanesin hingerichtet haben, weil sie angeblich mit ihrem westlichen Lebensstil die Ehre der Familie beschmutzt hatte. Der Cousin bestreitet die Tat - und sieht sich selbst als Opfer.

      Hagen - Der Ort, an dem Iptehal Z. starb, könnte trostloser kaum sein. Der Rastplatz "Sterbecker Siepen" an der A45 ist kaum beleuchtet, schwer einsehbar, noch nicht einmal mit einer Toilette ausgestattet. Hier, zwischen Hagen und Lüdenscheid, am Rande der sogenannten Sauerlandlinie, wurde die Libanesin Iptehal Z. Ende August 2008 in einem Gebüsch hingerichtet. Wenige Meter entfernt rollte unaufhaltsam der Verkehr Richtung Frankfurt.

      Am Morgen nach der Tat entdeckten Urlauber, die mit ihrem Wohnmobil unterwegs waren, die blutüberströmte Leiche der 20-Jährigen. Lange war die Identität der jungen Frau unklar. Erst 30 Stunden nach der Tat meldete ihre Mutter sie bei der Polizei als vermisst.

      Iptehal wohnte zu jenem Zeitpunkt im Frauenhaus in Iserlohn, die vergangenen Monate waren für sie nicht einfach gewesen. Aber sie lebte zugleich auch noch immer bei ihrer Familie, verbrachte viel Zeit in der Wohnung der Mutter in Schwerte, kehrte trotz aller Konflikte immer wieder dorthin zurück. Auch am Abend vor der Tat.

      Praktikum im Kindergarten

      Iptehal hatte drei Monate zuvor an der Volkshochschule ihren Hauptschulabschluss nachgeholt, sammelte gerade Berufserfahrung während eines Praktikums in einem Kindergarten. Und sie schmiedete Pläne für die Zukunft, wollte eine Ausbildung zur Erzieherin beginnen.

      Iptehal war eine aufgeschlossene, lebenslustige junge Frau, berichten ihre Freunde. Sie war fröhlich, kleidete sich gerne gut, hatte auch Beziehungen zu Männern. Nun, da ihr gewaltsamer Tod vor dem Landgericht Hagen verhandelt wird, heißt es, Iptehal sei ein "sehr westliches" Mädchen gewesen - vorher galt sie einfach als ganz normales Mädchen.

      2006 starb Iptehals Vater an Lungenkrebs, seither musste sich die Mutter alleine um ihre sechs Kinder kümmern. Die Familie galt bei Bekannten als konservativ und religiös. Iptehal suchte ihre Freiheiten und fand sie. Sie hatte eine Beziehung mit einem sieben Jahre älteren Türken, brannte mit ihm durch, lebte zeitweise sogar mit ihm zusammen in Dortmund. Das sorgte in ihrer Familie für Unmut.

      Ein Leben zwischen den Welten

      Dennoch kehrte Iptehal ihren Angehörigen niemals ganz den Rücken und besuchte weiterhin Familienfeiern. Es war ein Leben zwischen den Welten, ein Leben zwischen den Fronten, ein Leben, das schließlich auf einem Rastplatz an der Autobahn endete.

      Vor der Zweiten Großen Jugendkammer des Landgerichts Hagen wird nun der Fall "Mord an der A45" verhandelt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Iptehals Cousin väterlicherseits und ihr Onkel mütterlicherseits sie "gemeinschaftlich aus niederen Beweggründen getötet haben".

      Hussein K., 47 Jahre alt, soll mit drei Schüssen auf die junge Frau gezielt haben, während Cousin Ezzedin A. sie an den Fersen festhielt. Zwei Schüsse verfehlten Iptehal, einer traf sie direkt in den Kopf. Es war ein Mord aus wenigen Metern Entfernung, ein Mord, laut Anklage begangen von Angehörigen, ein Mord demnach aus - in jeder Hinsicht - nächster Nähe.

      In der von Staatsanwalt Bernd Halldorn verlesenen Anklageschrift heißt es, Ezzedin A. und Hussein K. hätten "die Tat herbeiführen wollen, um die verletzte Familienehre wiederherzustellen, nachdem sich das Opfer vor der Tat von der Familie getrennt hatte und dessen westlich orientierte Lebensweise den Wertvorstellungen der Familie nicht mehr entsprach".

      Äußerlich unbeteiligt

      Ezzedin A. verfolgte die Vorwürfe äußerlich völlig unbeteiligt. Beinahe schmächtig wirkte der junge Syrer mit schwarzem Hemd und Seitenscheitel zwischen seinen Verteidigern Geerhard Thien und Oliver Gaertner. Zu den Vorwürfen äußern wollte er sich an diesem Dienstag nicht. Erst an den kommenden Verhandlungstagen, wenn das Medieninteresse abgeklungen sei, werde A. sich vor Gericht einlassen, sagte Verteidiger Thien.

      Onkel Hussein K., finnischer Staatsbürger, muss sich nicht in Hagen vor Gericht verantworten - er ist seit der Tat auf der Flucht.

      Laut Verteidigung bestreitet Ezzedin A., an dem Mord beteiligt gewesen zu sein. Aus dem Protokoll eines Haftprüfungstermins geht hervor, dass A. sich selbst als Opfer seines Onkels sieht, der ihn angeblich mit dem Tod bedroht hat, sollte er seine Hilfe verweigern. Bei dem Termin Anfang Juli hat A. bestritten, dass es sich bei der Tötung um eine geplante Tat gehandelt hat.

      Demnach ist Hussein K. im August vergangenen Jahres unerwartet aus Finnland nach Deutschland gekommen. A. sagt, der Onkel habe ihn am Abend vor der Tat angerufen und um sein Auto gebeten. "Er hat gesagt, dass er was zu erledigen hat." A. will dem Onkel den Kombi überlassen haben und den Abend in seiner Wohnung im Haus der Eltern verbracht haben. Nach Mitternacht sei der Onkel mit dem Wagen zurückgekommen. "Er sagte, wir sollen nach Frankfurt fahren, er hätte da was zu erledigen. Das ist ja völlig normal, dass man das dann auch macht."

      Unbedarfte Sätze

      Viele Sätze in der Aussage des Angeklagten klingen wie dieser, sie beginnen mit den einleitenden Worten "es ist ja völlig normal, dass", "so etwas macht man ja", sie klingen unschuldig, ein wenig unbedarft.

      Ezzedin A. behauptet, er sei an jenem Abend im Auto eingeschlafen, sein Onkel sei gefahren. Als er wach geworden wäre, sei sein VW Kombi bereits auf dem Rastplatz geparkt gewesen. "Er hat mir die Pistole an den Kopf gehalten. Er hat gesagt, ich soll machen, was er sagt, sonst sei ich der nächste." Im Kofferraum des Autos habe "ein Mensch" gelegen.

      Gemeinsam hätten er und K. Iptehal ins Gebüsch getragen. "Ich hatte Kontakt mit ihrem Körper, ich habe kein Lebenszeichen gespürt", sagte A. laut Protokoll. "Dann haben wir sie losgelassen. K. hat nicht angekündigt, was er machen wird. Ich wusste nicht, was er vorhatte. Dann hat er zwei- oder dreimal geschossen."

      Danach, sagt A., habe er seinen Onkel auf dessen Geheiß nach Amsterdam gefahren. Er will K. gefragt haben, warum er die Cousine erschossen hat. "Er fand es nicht gut, wie sie gelebt hat und wie sich verhielt."

      "Man bringt einen Menschen nicht um"

      Ezzedin A., der sein Geld nach dem Hauptschulabschluss als Gebrauchtwagenhändler verdient und geschieden ist, behauptet, er habe seinem Vater, der mit ihm und seiner Frau im selben Haus gewohnt hat, nichts von der Tat erzählt. Erst nach der ersten polizeilichen Vernehmung, bei der er eine Beteiligung an der Tat bestritten hatte, will er von den Ereignissen der Nacht berichtet haben: "Mein Vater war sauer auf K., weil man einen Menschen nicht umbringt."

      A. inszeniert sich in seinen Ausführungen selbst als Opfer des Onkels, der angeblich für ihn überraschend aus Finnland anreiste, um seine Nichte zu erschießen - und genauso überraschend wieder verschwand, ohne dass man je wieder von ihm hörte.

      Die Familie bestreitet bislang, von der Tat des Onkels gewusst oder ihn gar dazu veranlasst zu haben. "Ich kann nur zur Anklage bringen, was ich auch nachweisen kann. Welche Absprachen es innerhalb der Familie gab, darüber können wir nur spekulieren", sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Klaus Knierim, SPIEGEL ONLINE.

      Die Verteidiger A.s halten den Vorwurf des Mordes für abwegig. "Ich sehe nicht, worin sein Motiv liegen soll", sagt Verteidiger Oliver Gaertner SPIEGEL ONLINE. Ezzedin A. habe "völlig westlich" gelebt, mit Autos gehandelt, geheiratet, sich modern gekleidet. Er sei auch nicht "streng religiös", trage "keine Kopfbedeckung", ergänzt Anwalt Thien. "Wir müssen aufpassen, nicht mit unserem westlichen Schubladendenken an die Sache heranzugehen", appelliert er.

      Allein: Reichen Kleidung, Lebensumstände und vermeintliche Areligiosität aus, um ein Urteil über Wertvorstellungen - positiv wie negativ - zu fällen? Auch Iptehal hat ein nach außen westlich geprägtes Leben geführt. Ihr wurde es offenbar zum Verhängnis.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,647485,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 22:55:40
      Beitrag Nr. 10.857 ()
      Aus NRW

      Gericht
      Vier Jahre Jugendhaft für 19-jährigen Räuber und Schläger
      Bochum, 08.09.2009, Bernd Kiesewetter
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      Bochum. Das Landgericht hat einen 19-Jährigen wegen eines blutigen Raubes zu vier Jahren Jugendstrafe verurteilt. Der mehrfach vorbestrafte Täter hatte seinem Opfer mit Hammer und Dachlatte auf den Kopf geschlagen.

      Während der vielfach vorbestrafte Räuber (19) im Gerichtssaal um Gnade kämpfte, schlief draußen vor der Saaltür sein knapp drei Monate alter Sohn in Mamas Arm oder nuckelte am Fläschchen. Als er geboren wurde, war Papa bereits im Knast. Dort wird der äußerlich völlig unscheinbare, in guten Verhältnissen aufgewachsene Jüngling noch lange bleiben. Das Landgericht verurteilte ihn am Dienstag wegen eines sehr brutalen Raubes, der an ein Rollkommando erinnert, zu vier Jahren Jugendstrafe.
      Mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen

      Richter Johannes Kirfel sprach vom „traurigen Endpunkt einer ganzen Serie von Gewaltdelikten”. Es liefen bereits 47 Verfahren gegen den Räuber. Meist wegen Gewalt. Zuletzt wurde er nach vielen Bestrafungen im Januar 2009 zu 18 Monaten Jugendhaft ohne Bewährung verurteilt. Weil er die Haft nicht sofort antreten musste, beging er am 13. März mit zwei Mittätern den Raub.

      Die drei hatten damals drei junge Bekannte in einer Wohnung in Langendreer getroffen. Sie erblickten dort einen Tresor. Als man wieder weg war, kamen sie, enthemmt von viel Schnaps, auf die Idee, in die Wohnung zurückzukehren und den Tresor zu plündern. Gedacht, getan. Der 19-Jährige schlug dann mit einem vor Ort gefundenen Hammer und nachher mit einer Dachlatte auf den Kopf von einem der Opfer ein. „Wie von Sinnen”, wie der Richter feststellte. Den Wechsel der Waffen erklärte das Opfer im Zeugenstand damit: Der Räuber habe bei der Tat gemerkt, „dass der Hammer wohl zu heftig ist”.
      Entschuldigung

      Das Opfer musste damals mit blutendem Kopf ins Hospital. Es wurde genäht. Der Angeklagte meinte vor der 3. Strafkammer zu ihm: „Ich wollte mich entschuldigen, dass die ganze Scheiße passiert ist. Ich war betrunken.” Das Opfer ganz cool: „Alles klar.”

      Ein weiteres Prügel-Opfer erschien nicht als Zeuge. Aus Angst? Es musste damals zwei Tage stationär im Krankenhaus verbleiben. Die Beute damals: zwei Handys und 300 € aus dem Tresor.

      Während die zwei Mittäter ihren Prozess wohl noch vor sich haben, wurde der 19-Jährige bereits im Juni vom Amtsgericht zu fünf Jahren Jugendstrafe verurteilt. Damals war er aber nicht geständig. Gestern ging er in die Berufung - und gab dort alles zu. Das wirkte strafmildernd. Also wurde die Strafe um ein Jahr verkürzt.
      Schulabschluss in der JVA

      Der Täter will im Knast (JVA Siegburg) seinen Hauptschulabschluss machen. Sein Baby und die Kindesmutter besuchen ihn dort regelmäßig.

      Würde er nach der Haftentlassung rückfällig, gilt das Erwachsenenstrafrecht. Da gibt es für so einen Raubüberfall locker die doppelte Strafe.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/8/…


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      Polizei
      Mit Zaunlatte gedroht und Messer gezückt
      Wattenscheid, 08.09.2009, Ferdi Dick
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      Wattenscheid. Hatte da möglicherweise jemand zwischenzeitlich ein Brett vor dem Kopf oder einen Blackout? Das Verhalten eines 47 Jahre alten Mannes gab der Polizei Rätsel auf.

      Ein Taxifahrer alarmierte gegen 7.10 Uhr den Notruf: „Kommen Sie schnell. Da steht einer mit einer Zaunlatte und geht auf Autos los!”

      Ein Streifenwagen fuhr sofort zur Friedrich-Ebert-Straße. Dort stand tatsächlich ein Mann mit einer Holzlatte in der Hand und drohte vorbeifahrenden Autofahrern. Darauf sprach einer der Beamten in gebührendem Abstand den Unbekannten an. Der Mann ließ darauf hin die Latte fallen und zückte ein Küchenmesser. Damit bedrohte er die Beamten. Der Einsatz von Pfefferspray blieb wegen der Distanz wirkungslos.

      Psychologe nahm Mann ins Krankenhaus auf

      Der Mann richtete nun das Messer auch gegen sich selbst und fügte sich Schnittverletzungen am Arm zu. Mit der vom Randalierer weggeworfenen Latte gelang es dann einem Polizisten, dem Mann das Messer aus der Hand zu schlagen. Danach wurde der Unbekannte überwältigt. Ein Krankenwagen brachte ihn zur Behandlung seiner Schnittverletzungen ins Krankenhaus.

      Nach dem Grund seines Handelns befragt, gab der nicht betrunkene Mann verwirrende Dinge zu Protokoll. Ein Psychologe nahm den 41-Jährigen auf freiwilliger Basis zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus auf.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wattenscheid/200…

      Prozessauftakt
      Junge Serien-Räuber stehen vor dem Richter
      Schwerte, 08.09.2009, Sylvia Mönnig
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      Schwerte/Hagen. Monatelang versetzte eine Raubserie die Schwerter Bürger in Angst und Schrecken. Im Frühjahr kam es zu ersten Festnahmen. Seit gestern stehen die mutmaßlichen Täter vor dem Hagener Landgericht – vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 Jahren.

      Monatelang hatte eine Raubserie die Schwerter in Angst und Schrecken versetzt. Anfang des Jahres nahm die Polizei die ersten Verdächtigen fest. Seit Dienstag stehen die mutmaßlichen Täter vor dem Hagener Landgericht – vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 Jahren.

      Die jungen Männer auf der Anklagebank wirken verblüffend schmächtig, fast kindlich. Drei von ihnen sind Schüler. Seinerzeit, kurz nach der Festnahme, hatte Landrat Michael Makiolla gesagt, er sei „erschreckt” über das jugendliche Alter der Täter und „bestürzt, mit welcher Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit” sie ihre Taten begangen hätten.
      Eltern leisten seelischen Beistand

      Eltern und Geschwister der Angeklagten sitzen im Zuschauerraum, vermutlich als seelischer Beistand. Was dem Quartett vorgeworfen wird, ist wahrlich nicht von Pappe.

      Mit Überfällen auf ein Schuhgeschäft in der Innenstadt am 2. Dezember vergangenen Jahres und einen Textildiscounter drei Tage später soll der Raubzug der Jugendlichen seinen Lauf genommen haben. In beiden Fällen, so die Anklage, bedrohten sie ihre Opfer mit einer täuschend echt wirkenden Spielzeugpistole, erbeuteten insgesamt über 6000 Euro. Am 30. Januar 2009 suchten sie maskiert und bewaffnet einen Supermarkt am Senningsweg heim. Erfolglos – die Kasse ließ sich nicht öffnen. Vier Tage später dann der Überfall auf einen Getränkemarkt in der Schützenstraße. Bewaffnet mit einem Messer und einer Pistole erbeuteten die Täter knapp 200 Euro.
      Fast 50 Beamte im Ermittlungseinsatz

      Am 13. Februar traf es ein Geschäft für Bürobedarf in der Karl-Gerharts-Straße. Hier flüchteten sie mit 1000 Euro Beute. Zuletzt, so der Vorwurf, erschienen sie am 10. März maskiert und bewaffnet in einer Spielhalle an der Bahnhofstraße, verschwanden letztlich mit etwa 2600 Euro. In Spitzenzeiten der Ermittlungen, bei denen sich auch die Polizei einem erhöhten Druck der Öffentlichkeit ausgesetzt sah, arbeiteten bis zu 49 Frauen und Männer am „Fall Schwerte”. Bis Anfang März die Zugriffe erfolgten und bei Wohnungsdurchsuchen unter anderem Tatwaffe, Maskierungen und Teile der letzten Beute gefunden wurden.

      Vor der 1. Großen Jugendkammer wurden gestern lediglich die Personalien der vier jungen Schwerter erörtert und die Anklageschrift verlesen. Das Verfahren wird am kommenden Mittwoch, 16. September, fortgesetzt. Dann erhalten die Jugendlichen Gelegenheit, zu den massiven Vorwürfen Stellung zu nehmen und gegebenenfalls ihre jeweilige Aufgabe innerhalb der Bande preiszugeben. sam
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/schwerte/2009/9/…


      08.09.2009 | 04:48 Uhr
      POL-HAM: Nächtliche Auseinandersetzung führt zu Messerattacke

      Hamm, Hamm-Mitte, Viktoriaplatz (ots) - Am Montag, den 07.09.2009, gegen 23:30 Uhr, kam es im Bereich des Viktoriaplatzes zu einem tätlichen Konflikt zwischen zwei 27- und 32-jährigen männlichen Personen aus Hamm.

      Im Verlauf der Auseinandersetzung setze einer der beiden Männer ein Messer ein und verletzte dabei seinen Kontrahenten an der Hand und im Gesichtsbereich nicht unerheblich.

      Die 32-jährige Person mußte aufgrund der erlittenen Verletzungen einem Hammer Krankenhaus zugeführt werden und verblieb dort stationär.

      Es bestand nach ersten Ermittlungen keine Lebensgefahr.

      Die andere, zunächst flüchtige Person, konnte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen angetroffen werden.

      Der 27-jährige Mann sowie seine 28-jährige Komplizin wurden aufgrund der Tatbeteiligung vorläufig festgenommen.

      Die Ermittlungen dauern an.

      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1471242/po…

      08.09.2009 | 15:44 Uhr
      POL-HAM: Nachtragsmeldung zu einer nächtlichen Auseinandersetzung am Viktoriaplatz

      Hamm-Westen (ots) - Im Rahmen der weiteren Ermittlungen machten der vorläufig festgenommene 28-jährige Mann aus Hamm und der verletzte 32-jährige Mann aus Hamm zum Sachverhalt unterschiedliche Aussagen. Der 32-Jährige gab an, von dem 28-Jährigen, bei dem es sich um den neuen Freund seiner Ex-Ehefrau handeln soll, unvermittelt mit einem Messer angegriffen und verletzt worden zu sein. Der 28-Jährige sagte aus, von dem 32-Jährigen mit einem Fahrrad-Kabelschloss geschlagen worden zu sein. Ein Messer habe er weder mitgeführt noch eingesetzt.

      Der 32-Jährige erlitt nach Angaben eines behandelnden Arztes oberflächliche Schnittwunden an der Hand und im Gesicht, die genäht wurden. Er wird voraussichtlich morgen wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Eine Tatbeteiligung der 28-jährigen Frau wird nach den derzeitigen Ermittlungen ausgeschlossen. Die Frau und der 28-Jährige wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

      Polizeipräsidium Hamm
      Pressestelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0 oder -1006


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1471806/po…
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      schrieb am 08.09.09 23:03:24
      Beitrag Nr. 10.858 ()
      Mustergültiger Vertrag mit Muslimen
      Wetter, 08.09.2009, Klaus Bröking, 0 Kommentare, Trackback-URLFast dreimal so viele türkische wie deutsche Kinder werden Opfer von Verkehrsunfällen. Manche Türken trauen sich selbst dann nicht zur Polizei zu gehen, wenn sie Opfer eines Verbrechens geworden sind. Das soll ein Kooperationsvertrag ändern, den Landrat Arnim Brux und die Moscheevereine aus Wetter,
      Generalkonsul Hakan Akbulut spricht von einer Deutschland-Premiere: „Wir wollen den Menschen zeigen, dass der Islam keine Gefahr für sie ist.” „Toleranz und Milde” spielten in seiner Religion eine ebenso große Rolle wie im Christentum.

      Das Besondere an dem Vertrag von Schwelm ist, dass es sich nicht nur um eine reine Absichtserklärung handelt, die gegenseitigen Vorurteile zu bekämpfen. Der Vertrag ist bereits mit Leben erfüllt worden.

      Manchmal geht es um ganz einfache Dinge. Zum Beispiel den Brandschutz für die Moscheegebäude zu verbessern, so Brux. Oder Deutschkurse für Imane anzubieten, die nur für eine begrenzte Zeit kommen. Dabei hilft die Evangelische Kirche. Auch will die Polizei über die Moscheevereinigungen Kontakte zu türkischen Medien knüpfen, um Türken, die nur wenig deutsch sprechen, zu erreichen.

      Die Moscheen werden auch für Verkehrserziehung geöffnet. Peter von Prondzinski, Kripo-Chef im Kreis: „Türkische Kinder sind viel stärker gefährdet. Sie werden anders erzogen und spielen häufiger auf der Straße als ihre deutschen Altersgenossen.” Und es sei durchaus eine Hemmschwelle zu erkennen, einfach zur Polizei zu gehen: „Unsere türkischen Mitbürger kennen die Behörden in ihrem Land. Sie wissen nicht, dass unsere Beamten anders arbeiten. Deshalb melden sich einige von ihnen noch nicht einmal, wenn bei ihnen eingebrochen wird.”

      Um das zu ändern, sei ein Vertrauensverhältnis nötig. Dieses wird im Kreis nicht nur in Diskussionen geschaffen. So wurde etwa ein Fußballturnier mit zwölf Mannschaften ausgetragen. Die Probleme der türkischen Frauen in Deutschland werden mit den entsprechenden Gruppen der Moschee-Vereine diskutiert. Der Kripo-Chef: „Es sind moderne Frauen darunter, auch Juristinnen, die sich voll in die Gesellschaft integriert haben.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wetter/2009/9/8/…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:05:47
      Beitrag Nr. 10.859 ()
      Bundestagswahl
      Linke wirbt bei Migranten
      Duisburg, 08.09.2009, Christoph Dittmann, 0 Kommentare, Trackback-URLHüseyin Aydin und Marc Mulia kandidieren in Duisburg für den Bundestag. Im Wahlkampf wollen sie vor allem auf die zentralen Forderungen der Linken hinweisen: Abzug aus Afghanistan, mehr Geld für Bildung, Millionärssteuer.

      Marc Mulia kandidiert für Die Linke im Duisburger Süden. Foto: Stephan Eickershoff/WAZFotoPool Abzug aus Afghanistan, Millionärssteuer, mehr Geld für Bildung, gesetzlicher Mindestlohn – die zentralen Positionen der Linkspartei wollen auch die beiden Duisburger Wahlkreiskandidaten Hüseyin K. Aydin und Marc Mulia im Wahlkampf noch einmal deutlich machen.

      Aydin (47) will in seinem Direktwahlkreis Duisburg-Nord dabei gezielt bei Bürgern mit Migrationshintergrund werben. Ziel sei es, möglichst viele Migranten zur Stimmabgabe zu bewegen. „Das wäre ein wichtiges Symbol, Duisburg als weltoffene Stadt zu zeigen”, betont der gebürtige Türke, der seine Programm-Flugblätter in deutscher und türkischer Sprache hat drucken lassen.

      Hinter seinem erneuten Einzug in den Bundestag steht allerdings ein dickes Fragezeichen: Hüseyin Aydin tritt nur noch als Direktkandidat, nicht mehr über die Landesliste an.

      Größere Chancen hat da schon Marc Mulia (40), der neben seiner Direktkandidatur im Duisburger Süden auf Platz 12 der NRW-Landesliste steht. Er will unter anderem das Thema Bildung in den Mittelpunkt stellen. Deutschland stehe bei den Bildungsausgaben ganz hinten, so Mulia. Das Bildungssystem von der Kita bis zur Uni müsse gebührenfrei bleiben.

      Zudem weist Mulia auf das steuerfinanzierte Zukunftsinvestitionsprogramm der Linken hin. Damit könne man zwei Millionen Arbeitsplätze schaffen.

      Auf drei zentralen Kundgebungen will die Linke für ihre Themen werben: am 10. September um 15 Uhr am Kuhtor mit Sarah Wagenknecht; am 20. September um 17 Uhr am Hamborner Altmarkt unter anderem mit Hüseyin Aydin; am 23. September um 16 Uhr am Kuhtor unter anderem mit Gregor Gysi.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/9/…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:17:23
      Beitrag Nr. 10.860 ()
      Erkrath - Polizei jagt Täter
      Schlägerei im LinienbusChaos im Linienbus in Erkrath: Unbekannte Jugendliche zettelten eine Schlägerei in der Linie 6 an. Mittendrin: Ein unbeteiligter 18-Jähriger.
      Zeugen alarmierten den Busfahrer. Der stoppte, öffnete die Türen und ließ den 18-Jährigen raus. Daraufhin wurde der Fahrer von einem Schläger attackiert.

      Doch er wehrte sich, schubste den Schläger aus dem Bus - und machte schnell die Türen zu. Dann fuhr er weiter, beschützte so seine Fahrgäste vor der Gefahr. Aber: Auch der Täter war somit weg. Nun jagt die Polizei den jungen Mann.

      Das ist der Täter:
      • junger, jugendlich wirkender Südländer
      • ca. 170 bis 175 cm groß
      • schlanke Figur
      • kurze, schwarze Haare

      Hinweise an die Polizei bitte unter 02104/9480-6450
      [08.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/schlaeg…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:25:29
      Beitrag Nr. 10.861 ()
      Welt Online
      URL: http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article43994…

      Angeklagter glaubt an Verschwörung von Arzthelferinnen

      Von Martin Jenssen 26. August 2009, 04:00 Uhr

      Es sollen verbotene Doktorspielchen gewesen sein, die in der Praxis von Dr. Dr. Taoufik H. (53) in Barmbek Süd stattgefunden haben. Der Allgemeinmediziner, in Syrien geboren, aber schon lange deutscher Staatsbürger, soll sich seinen Arzthelferinnen auf nicht sehr schickliche Art genähert haben. Das Amtsgericht St. Georg verurteilte ihn deshalb im Februar zu einer Geldstrafe von 3600 Euro. Der Arzt ist darüber empört. Er glaubt an eine Verschwörung unter seinen ehemaligen Mitarbeiterinnen und legte Berufung ein. Die Kleine Strafkammer 12 des Hamburger Landgerichts muss sich seit gestern erneut mit dem Fall befassen.

      Es sollen verbotene Doktorspielchen gewesen sein, die in der Praxis von Dr. Dr. Taoufik H. (53) in Barmbek Süd stattgefunden haben. Der Allgemeinmediziner, in Syrien geboren, aber schon lange deutscher Staatsbürger, soll sich seinen Arzthelferinnen auf nicht sehr schickliche Art genähert haben. Das Amtsgericht St. Georg verurteilte ihn deshalb im Februar zu einer Geldstrafe von 3600 Euro. Der Arzt ist darüber empört. Er glaubt an eine Verschwörung unter seinen ehemaligen Mitarbeiterinnen und legte Berufung ein. Die Kleine Strafkammer 12 des Hamburger Landgerichts muss sich seit gestern erneut mit dem Fall befassen.

      Angezeigt wurde der 53-Jährige von Arzthelferin Nadine G. (27). Sie wirft ihm vor, er habe sie aufgefordert, bei einer Akupressurbehandlung am 25. Juli 2007 einen Privatpatienten auch im Intimbereich zu behandeln. "Aber nicht so, dass er gleich kommt", soll der Arzt seine eigene Anweisung kommentiert haben.

      Um die Akupressur besser zu lernen, sollte sie kurze Zeit später seine Beine massieren. Er soll sich auf eine Liege in ein Behandlungszimmer gelegt und dabei seinen Unterkörper nur mit einem Zellstofftuch zugedeckt haben. Während der Massage soll er das Tuch weggezogen und sie aufgefordert haben, sein Glied zu streicheln. Als Zeugin bekräftigte Nadine G. gestern diese Vorwürfe erneut. "Ich war wie vor den Kopf geschlagen und dachte, ich bin in einem falschen Film, als er plötzlich das Tuch wegzog", erklärte sie dem Gericht.

      Noch vor dieser Begebenheit soll der Arzt sie beschuldigt haben, Drogen zu nehmen. Den Drogenmissbrauch wollte er durch ein EKG beweisen. Die Arzthelferin musste sich dafür bis auf den Slip ausziehen. Am 26. Juli erstattete die Arzthelferin Anzeige bei der Polizei. Am 27. Juli erhielt sie die Kündigung von ihrem Arbeitgeber. Zwei andere frühere Praktikantinnen belasten den Arzt jedoch und erklärten, sie seien von ihm an der Brust berührt worden. Anzeige erstatteten sie allerdings nicht gegen den Doktor. Der Prozess wird fortgesetzt. je
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:35:07
      Beitrag Nr. 10.862 ()
      Algerische Bereicherung:

      27.08.2009 | 10:56 Uhr
      POL-HH: 090827-1. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-St. Georg
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.08.09, 19:10 Uhr Tatort: Hamburg-St. Georg, Kleiner Pulverteich

      Ein 29-jähriger Algerier ist gestern Abend nach einem Streit mit einem Landsmann (17) durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Die Mordkommission im Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

      Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten die Algerier in der Straße Kleiner Pulverteich in Streit, in dessen Verlauf der 29-Jährige dem Jugendlichen einen Kopfstoß versetzte. Der 17-Jährige entfernte sich daraufhin und kehrte kurze Zeit später wieder zurück und traf auf seinen Kontrahenten. Jetzt zog der Jugendliche ein Messer, stach auf den 29-Jährigen ein und flüchtete in Richtung Steindamm. Der Geschädigte brach zusammen. Er erlitt einen lebensgefährlichen Lungenstich und wurde nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach der Operation hat sich sein Zustand stabilisiert. Aufgrund von Zeugenaussagen und Ermittlungen der Mordkommission konnte der 17-Jährige als Tatverdächtiger identifiziert werden. Nach dem Tatverdächtigen wird intensiv gefahndet.

      Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

      Sch.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1464584/pol…


      Gerichtsverfahren: Verteidiger des verurteilten V-Manns und des Somaliers begründen Revision unter anderem mit Verfahrensfehlern

      Georgier-Mord: "Nicht alle Spuren verfolgt"
      Von unserem Redaktionsmitglied Simone Jakob

      Heppenheim/Frankenthal. Es ist sechs Monate her, dass der ehemalige Polizei-Spitzel Talib O. und der Somalier Ahmed H. vom Landgericht Frankenthal wegen Mordes an drei Autohändlern aus Georgien zu lebenslanger Haft verurteilt wurden. Doch abgeschlossen ist eines der spektakulärsten Strafverfahren der jüngeren Justizgeschichte damit nicht. Beide Verteidiger haben Revision eingelegt und wollen eine Neuaufnahme erreichen. Gute Gründe dafür sehen sowohl Gerhard Härdle (Heidelberg), der den Somalier vertritt, als auch V-Mann-Anwalt Stefan Allgeier (Mannheim).
      http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/683337667.htm…

      Akt. 27.08.09; 21:31 Pub. 27.08.09; 22:15
      Zug
      Taschendieb urinierte in Zelle
      Zwei Algerier sind am Mittwoch im Zuger Metalli-Center in flagranti beim Diebstahl erwischt worden.
      Der Ältere (29) hatte eine Zange gestohlen. Laut Zuger Polizei fand man bei ihm auch noch ein gestohlenes Portemonnaie und geringe Mengen Betäubungsmittel. Die Kontrolle bei der Polizei zeigte, dass sich der Jüngere (20) illegal in der Schweiz aufhält. Währenddessen urinierte der Ältere in die Zelle. Beide wurden angezeigt.

      (20 Minuten)

      http://www.20min.ch/news/luzern/story/20138638

      DONNERSTAG, 13. AUGUST 2009
      Buchs Aufenthaltsort der entführten Kinder ist bekannt
      Erster Kontakt zu Opfern
      Fast drei Monate nach der Entführung ihrer Kinder hat Mary Djebrit wieder Kontakt zu ihrer Tochter. Die Kinder sind in Algerien, das jüngste ist krank. Eine Rückkehr nach Buchs bleibt ungewiss.
      Dominique Marty

      «Am Telefon musste ich meine Tochter trösten», erinnert sich Mary Djebrit aus Buchs daran, wie sie vor weningen Tagen mit ihrem Kind telefoniert hat. Seit dem 22. Mai, als ihr Mann die drei Kinder an seinem Besuchstag nicht mehr zurückbrachte, hatte sie dreimal Kontakt mit ihren Kindern. «Die drei sind bei der Familie ihres Vaters in Algerien», sagt sie. Lange habe die Familie das geleugnet, nun habe sie endlich Gewissheit.

      Gesundheitlich gehe es den beiden Mädchen und dem Buben schlecht. «Meine jüngste Tochter ist anscheinend sehr krank, sie klagt über Magenschmerzen und Kopfweh», weiss sie. Ob die neunjährige Samira, der siebenjährige Mohammed und die fünfjährige Aïcha, die an einem Herzfehler leidet, mittlerweile ihre Medikamente erhalten haben, bleibt für sie unklar. «Offenbar besuchen meine zwei Töchter und mein Sohn eine Koranschule und haben ein wenig Arabisch gelernt», berichtet die 29-Jährige. Und ihr Mann habe zwei neue Frauen, die bei ihm in der Wüste wohnten.

      Strafverfahren gegen den Vater

      Vor wenigen Tagen konnte Mary Djebrit erstmals länger mit ihrer Tochter sprechen, die anderen Male habe der Vater das Gespräch schnell unterbrochen. «Mit meiner Tochter zu reden, ist so schön, das Ganze aber kostet mich auch unendlich viel Kraft», sagt Djebrit. Im Moment hat sie Ferien, vier Wochen, die sie Anfang Jahr mit ihren Kindern verplant hat. «Jetzt sitze ich zu Hause, doch richtig erholen kann ich mich nicht.»

      Ob und wann die Kinder Afrika verlassen und in die Schweiz zurückkehren, bleibt ungewiss. «Noch ist das Scheidungsurteil nicht rechtskräftig», sagt Mary Djebrits Rechtsanwalt Bernhard Maag. In diesem wurde der Mutter das Sorgerecht für die Kinder zugesprochen. Der Anwalt des Vaters aber hat den Entscheid angefochten. Ohne Urteil fehlt die Grundlage, die Kinder zurückzufordern. «Und selbst wenn das Urteil da ist, bleibt unklar, ob die algerischen Behörden dieses auch vollstrecken», sagt Maag.

      Weiter hat Algerien das Haager Übereinkommen über Kindesentführungen nicht unterzeichnet, womit eine Zusammenarbeit mit den Behörden schwer sei. «Algerien hat leider den Ruf, dass entführte Kinder von dort nur selten zurückkommen.» Im Fall Djebrit engagiert sich auch der Internationale Sozialdienst. Gegen den Algerier wurde mittlerweile ein Strafverfahren eröffnet, wie Staatsanwalt Martin Wyss auf Anfrage bestätigt, mehr wollte er aus taktischen Gründen nicht dazu ausführen.
      http://www.zuonline.ch/storys/storys.cfm?vID=13955
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:36:23
      Beitrag Nr. 10.863 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente08.09.2009 | 09:52 Uhr
      POL-HH: 090908-1. Festnahme nach gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-Wilhelmsburg
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 06.09.09, 17:00 Uhr Tatort: Hamburg-Wilhelmsburg, Ottensweide (siehe auch Pressemitteilung: 090907-3.)

      Ein 24-jähriger Pole steht im Verdacht, den Lebensgefährten (32) seiner Mutter durch Messerstiche verletzt zu haben. Der Kriminaldauerdienst übernahm die ersten Ermittlungen.

      Der 24-Jährige wohnt mit seiner Mutter und deren Lebensgefährten seit Jahren zusammen. Ohne erkennbaren Grund hat der Tatverdächtige am Sonntagabend den 32-Jährigen mit einem Messer angegriffen und verletzt. Der Geschädigte erlitt eine Stichverletzung in der Achselhöhle sowie Schnittverletzungen am Arm und im Gesicht. Der 24-Jährige flüchtete nach der Tat aus der Wohnung.

      Der 32-Jährige wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.

      Nach dem Tatverdächtigen wurde gefahndet.

      Gestern Abend meldete sich die Mutter des Beschuldigten bei der Polizei und teilte mit, dass sich ihr Sohn der Polizei stellen möchte. Beamte des Polizeikommissariates 44 nahmen den Beschuldigten daraufhin gegen 21:15 Uhr im Kirchdorfer Damm vorläufig fest. Er leistete keinen Widerstand, machte aber von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

      Kriminalbeamte führten den 24-Jährigen dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zu.

      Sch.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1471354/pol…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:37:05
      Beitrag Nr. 10.864 ()
      Familiendrama in Offenbach

      Bruder will Schwester in Notwehr erstochen haben

      Offenbach. Tödlicher Streit unter Geschwistern: Der 21-Jährige, der in Mühlheim am Main seine Schwester erstochen haben soll, hat nach eigener Aussage aus Notwehr gehandelt.

      Der mutmaßliche Täter habe angegeben, von seiner Schwester mit einem Messer bedroht worden zu sein, sagte Oberstaatsanwältin Annette von Schmiedeberg am Dienstag. Mit mehreren Messerstichen habe der Mann die 20-Jährige daraufhin getötet. Er sitze seit der Tat am vorigen Freitag in Untersuchungshaft. Die Ursache des Streits sei weiterhin unklar.



      Die junge Frau aus Polen war zu Besuch bei ihrer Großmutter, in deren Wohnung es zu der Tat kam. Die Großmutter sei Zeugin gewesen. (dpa)
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/kre…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:44:23
      Beitrag Nr. 10.865 ()
      Türkischer Straßenname "Istanbul" in Köln
      Verfasst von Fikret Deniz am 8. September 2009 - 22:51
      IstanbulKölnTurkishPress.de | NewsletterGesellschaft
      Nur einen Tag nach der feierlichen Montage des Straßenschildes in Köln, das den Namen "Istanbulstraße" trägt, hat das Straßenschild erneut für Schlagzeilen gesorgt.

      Infolge der Idee des Freundschaftsvereins Köln-Istanbul, hatte die Stadtverwaltung Köln entschieden, das die neue Straße an der Ecke zur Kunftstraße in Köln-Kalk nach Istanbulstraße benannt wird. Am 7. September wurden das Straßenschild "Istanbulstraße" im beisein der türkischen Vereinsmitglieder und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung Köln, feierlich aufgestellt. Über die Entscheidung der Stadt Köln freuten sich die Mitglieder des Freundschaftsvereins sichtlich.

      Heute stellten Anwohner fest, das der Straßenname wohl nicht von allen begeistert aufgenommen wurde. Unbekannte Täter hatten wohl in der Nacht zum Dienstag, die Straßenschilder an beiden Enden der Istanbulstraße mit weißer Sprühfarbe beidseitig bedeckt. An den Pfosten waren ausserdem Aufkleber angebracht, die der ProKöln zugerechnet werden. Die gleichen Aufkleber (auf rundem Aufkleber ist eine rote Moschee mit schräg durchgezogener Linie zu sehen) wurden bereits während der Gegendemonstrationen um den Moscheebau in Köln von ProKöln-Anhängern verwendet.

      In der Hürriyet äusserten sich die Mitglieder des Freundschaftsvereins zum Vandalismus. Ihrer Meinung nach würde man nicht einmal mehr ein Straßennamen tolerieren. Zur Zeit ermittelt die Polizei gegen unbekannt.

      Deutschlandweit sind mehrere Dutzend Straßen nach Türkenstraße oder Türkstraße benannt, im Osten wie auch Westen. Es gibt ein Stadtteil namens Untertürkheim, aber auch ein Obertürkheim. In Regensburg gibt es das "Gasthaus zum fröhlichen Türken" und in Berlin-Kreuzberg ist wohl geplant, eine Straße in Atatürk-Straße, nach Mustafa Kemal Atatürk, Gründer der modernen Türkei und Asylgeber des legendären Berliner Bürgermeisters Ernst Reuter während der Zeit des "Dritten Reiches", zu benennen.

      Die Liste an türkischen Straßennamen ist beliebig erweiterbar. Infolge des Brandanschlags von Solingen, wurde ein kleiner Platz in Frankfurt-Bockenheim nach "Hülya-Platz" benannt, in der auch eine kleine Version des Hammering Mans steht. Der Hammering Man ist ein Kunstwerk des US-amerikanischen Künstlers Jonathan Borofsky in Frankfurt am Main. Es stellt die bewegliche Silhouette eines Arbeiters dar, der mit einem Hammer auf einen Gegenstand hämmert. Das Kunstwerk gilt als Symbol für die Arbeit, die Tat und auch als Symbol für die Solidarität mit allen Menschen, die arbeiten. Die Skulptur steht in verschiedenen Versionen in einigen Großstädten der Welt. Im Kieler Stadtteil Gaarden-Ost ist ein Platz Bahide-Arslan gewidmet worden, einem Opfer des Brandanschlags von Mölln.
      http://www.turkishpress.de/content/t%C3%BCrkischer-stra%C3%9…
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:59:01
      Beitrag Nr. 10.866 ()
      Publiziert am 01.09.2009

      Räuber nach Coup im Altersheim verhaftet
      Journal

      Adliswil Ein 29-jähriger abgewiesener Asylbewerber aus Algerien ist am Sonntag in Adliswil verhaftet worden. Er hatte Angestellten in einem Altersheim Mobiltelefone und Geld gestohlen. Der Mann durchsuchte die Taschen des Personals. Er entwendete zwei Mobiltelefone und Bargeld. Als er von zwei Angestellten ertappt wurde, ergriff er die Flucht. Die beiden 30- und 33-jährigen Frauen versuchten die Flucht zu vereiteln, worauf der Täter einen Pfefferspray einsetzte. Kurze Zeit später konnte er verhaftet werden.
      http://209.85.129.132/search?q=cache:Q-l18c3Bi7EJ:www2.shn.c…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 09:40:10
      Beitrag Nr. 10.867 ()
      Polizeiberichte - Polizeipräsidium Schwaben Nord
      Dienstag, 08. September 2009 um 11:17 Uhr
      Nachtrag: Bei tätlichem Angriff vor Bus gestoßen - Öffentlichkeitsfahndung

      Innenstadt: Der 17-jährige Geschädigte stand gestern Abend (07.09.09) gegen 20.45 Uhr am Bus-/Bahnsteig Theodor-Heuss-Platz, stadtauswärts neben dem Fahrscheinschalter.
      Vom gegenüberliegenden Bahnsteig nährten sich zwei, ihm völlig unbekannte Männer und gingen auf ihn zu. Einer der beiden begann sofort eine verbale Auseinandersetzung, in deren Verlauf er den Geschädigten ins Gesicht schlug. Als sich dieser zu wehren versuchte, wurde er vom zweiten Unbekannten heftig attackiert, zu Boden geworfen und anschließend längere Zeit gewürgt. Nachdem der Täter wieder von ihm abgelassen hatte, wollte der Geschädigte vom Boden aufstehen. Dabei erhielt er von einem der beiden Täter einen kräftigen Stoß. Durch diesen fiel der 17-Jährige rücklings in Richtung Fahrbahn.
      Der Geschädigte prallte gegen die Längsseite eines gerade einfahrenden Linienbusses. Hierbei geriet er mit einem Bein auf den Gleiskörper, unter den Bus. Das Hinterrad des Busses überrollte das Bein, wodurch der junge Mann Frakturen erlitt. Darüber hinaus fügten ihm die beiden Angreifer mehrere Hämatome und Würgemale zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
      Die beiden Tatverdächtigen flüchteten sofort in Richtung Schießgrabenstraße und konnten trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen nicht festgenommen werden.
      Von den beiden Unbekannten liegen folgende Beschreibungen vor:
      Täter 1: männlich, 22 – 30 Jahre alt, 170 – 180 cm, vermutlich osteuropäischer Herkunft, normale Figur, kurze Haare, helles/weißes Hemd, helle/weiße Hose, helles/möglicherweise buntes T-Shirt, insgesamt auffällig hell/weiß gekleidet
      Täter 2: männlich, 25 – 35 Jahre, 180 – 185 cm, südländischer Typ, möglicherweise türkischer Staatsangehöriger, gebräunte Hautfarbe, sportlich/athletische Figur, sehr kurze Haare, evtl. als Glatze wahrnehmbar, kurzgeschnittener Bart an Oberlippe und Kinn (evtl. "Rundbart"), bekleidet mit Blue-Jeans, dunklem bis schwarzem Pullover

      Die Kripo Augsburg ermittelt unter anderem wegen eines versuchten Tötungsdelikts und hat zur Klärung der Straftaten eine Ermittlungsgruppe gebildet. Zeugen, die Hinweise zur Tat selbst oder zur die Identität der Täter geben können, werden dringend gebeten sich unter Tel: 0821/323-3811 zu melden.


      http://www.unser-augsburg.de/polizeiberichte/51-polizeiberic… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 09:41:04
      Beitrag Nr. 10.868 ()
      Erschienen am 09.09.2009 00:00
      AUSWEISUNG
      31-Jähriger muss für zwei Jahre in die Türkei
      Von Joachim Dankbar
      Bayreuth/Hof - Obwohl er seit seinem zweiten Lebensmonat in Deutschland lebt, muss ein 31-jähriger Türke aus Hof demnächst das Land für zwei Jahre verlassen. Dies steht seit einer Verhandlung fest, die am Dienstag vor dem Verwaltungsgericht Bayreuth stattfand.

      Bayreuth/Hof - Obwohl er seit seinem zweiten Lebensmonat in Deutschland lebt, muss ein 31-jähriger Türke aus Hof demnächst das Land für zwei Jahre verlassen. Dies steht seit einer Verhandlung fest, die am Dienstag vor dem Verwaltungsgericht Bayreuth stattfand. Dort hatte der 31-Jährige gegen die Stadt Hof geklagt.

      Das Ausländeramt begründete die Ausweisung mit der Vielzahl von Straftaten, die der Mann begangen hat, seit er zwölf Jahre alt wurde. Gegenwärtig sitzt er im Hofer Gefängnis eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren und drei Monaten wegen schweren Raubs im Rauschgiftumfeld ab. In den Sitzungssaal wurde er in Handschellen gebracht.


      Vier Kinder mit drei Frauen


      Die Verhandlung machte allerdings deutlich, dass den Ausländerbehörden seit einigen Jahren engere Grenzen bei der Abschiebung gezogen sind. Insbesondere gilt dies für Menschen, die seit Langem in Deutschland leben oder hier schon geboren wurden. In Einklang mit der europäischen Rechtssprechung gelten sie als sogenannte "faktische Inländer". Bei ihnen ist besonders sorgfältig zu ermessen, ob eine Ausweisung verhältnismäßig ist. Die Richter ließen jedoch von Beginn an durchscheinen, dass sie keinen Zweifel am rechtmäßigen Handeln der Hofer Ausländerbehörde haben. Es sei sogar als kulant zu bewerten, dass die Stadt die Ausweisung von sich aus auf die Dauer von zwei Jahren begrenzt habe. Dazu seien nicht viele bayerische Ausländerbehörden bereit.

      Auch bei der Berücksichtigung des Schutzes von Ehe und Familie, der durch das Grundgesetz und die Europäische Menschenrechtskonvention geboten ist, sei dem Amt kein Fehler vorzuwerfen. Zwar habe der 31-Jährige vier Kinder mit drei Frauen, doch die hätten einmütig ausgesagt, dass sich der Vater wenig oder überhaupt nicht um seine Kinder gekümmert habe. Er stehe bei der öffentlichen Hand mit erheblichen Summen in der Kreide, die als Unterhaltsvorschuss vorgestreckt wurden. Einen nennenswerten Kontakt gebe es nur mit der ältesten Tochter, die dem Vater regelmäßig Briefe ins Gefängnis schreibt und die ihn dort auch schon besucht hat.


      Erst in der Haft geheiratet


      Auch die Ehe schütze den Türken nicht vor der Abschiebung. Schließlich habe der 31-Jährige seine jetzige Frau erst 2006 geheiratet, als er bereits in Haft saß. Wenn das Gericht darin auch keine "Schutz-Ehe" sah, so sei die Verbindung doch nicht so zu werten, dass sie einer Abschiebung entgegenstehe. Schließlich, so die Richter, bestünden auch Kontaktmöglichkeiten in einem Türkeiurlaub, und es könnten "Betretungsrechte" für Kurzbesuche vereinbart werden.

      Auch von einer positiven Sozialprognose könne zumindest gegenwärtig nicht gesprochen werden. Zwar habe der Kläger die Haft genutzt, um den Realschulabschluss nachzuholen. Im Gefängnis sei er aber wieder beim Haschischkonsum erwischt worden. Die Strafrichter hätten bei seiner letzten Verurteilung ausdrücklich eine "erhebliche kriminelle Energie" festgestellt.

      Der Kläger wandte ein, dass er zu einer Drogentherapie bereit sei. In der Türkei gebe es hierzu keine Chance und auch in der Haftanstalt könne er keine Therapie beginnen, solange er von der Abschiebung bedroht sei. Dieses Argument ließen auch die Verwaltungsrichter gelten. Sie schlugen einen Vergleich vor, wonach der 31-Jährige erst nach dem Abschluss einer Drogentherapie abgeschoben wird. Diese muss sich jedoch unmittelbar an die Haft anschließen. Wenn die Therapie - etwa wegen fehlender Kostenübernahmen - nicht zustande kommt oder abgebrochen wird, folgt die sofortige Ausweisung.

      Während der Kläger diesen Vorschlag sofort annahm, hat die Stadt Hof zwei Wochen, um sich zu erklären. Mit der Ausweisung verliert der 31-Jährige übrigens auch die bisher unbefristete Niederlassungserlaubnis und muss bei einer Rückkehr erst eine neue Erlaubnis erlangen.
      http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art238…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 09:51:11
      Beitrag Nr. 10.869 ()
      08.09.2009 | 13:21 Uhr
      POL-HL: RZ - Mölln, Mühlenstraße
      Nachtrag zur Meldung: 23-jährige Frau ums Leben gekommen
      Lübeck (ots) - Am letzten Donnerstagabend, gegen 21.00 Uhr, fanden Familienangehörige im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Möllner Mühlenstraße die Leiche einer 23-jährigen Frau. Beamte der Lübecker Bezirkskriminalinspektion nahmen unverzüglich die Ermittlungen auf. Nach kriminaltechnischen Untersuchungen von Spuren am Fundort der Leiche, einer Obduktion des Leichnams, Befragungen und Vernehmungen von Bekannten und Verwandten der 23-jährigen Türkin, sowie verschiedenen DNA-Abgleichen kamen die Ermittler zu folgendem vorläufigen Ergebnis. Die junge Frau dürfte sich mittels eines Kopfschusses im Keller des Mehrfamilienhauses selbst das Leben genommen haben. Es gibt in keiner Weise Anlass für Spekulationen, dass die 23-jährige Möllnerin durch Gewaltanwendung von anderen Personen ums Leben gekommen ist. Wie die Frau an die Schusswaffe gekommen ist, konnte noch nicht geklärt werden. Sicher ist, dass die Pistole aus einem Diebstahl in Hamburg aus dem Jahre 2001 stammt.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Lübeck
      Pressestelle
      Jan-Hendrik Wulff
      Telefon: 0451-131 2015
      Fax: 0451-131 2019
      E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/1471653/po…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 09:53:21
      Beitrag Nr. 10.870 ()
      30 Schwarzfahrten: Haft für Litauer

      FRANKFURT (dpa). Nach 30 Schwarzfahrten innerhalb von nur sechs Monaten ist ein Verputzer aus Litauen vom Landgericht Frankfurt zu neun Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der 31 Jahre alte Mann sitzt bereits seit sechs Monaten in Untersuchungshaft.
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/rhein-main/7405925.h…
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      schrieb am 09.09.09 10:32:45
      Beitrag Nr. 10.871 ()
      Bad Homburg

      Tierquälerei per Auto

      Tierquäler sollen am Sonntagmittag einen braunen Hund an die Anhängerkupplung eines Kleinwagens gebunden und mehr als zwei Kilometer über die Straße geschleift haben. Eine Anwohnerin hatte gegen 12.15 Uhr auf dem Parkplatz am Waldfriedhof beobachtet, wie ein junger Mann das verletzte oder womöglich bereits tote Tier ins Fahrzeuginnere warf und in Richtung Köppern davonfuhr.

      Im Auto saß nach Angaben der Zeugin ein zweiter, älterer Mann. Der Hund unbekannter Rasse soll an Pfoten und Rücken stark geblutet haben. Eine Streife untersuchte den Hergang des Geschehens und konnte anhand von Blutspuren rekonstruieren, dass das Auto - ein weißer Lada mit dem slowakischem Kennzeichen RS-91(...) - aus der Schwalbacher Straße über die Höhestraße und die Dietigheimer Straße zum Waldfriedhof fuhr. Die Polizei geht aufgrund der Spurenlage davon aus, dass der Hund auf einer Strecke von etwa 2,5 Kilometern hinter dem Auto hergezerrt wurde. Wer etwas über den Verbleib des Fahrzeugs und der beiden Verdächtigen weiß, wende sich bitte an die Polizei in Bad Homburg unter Telefon 06172/1200. (myk)http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/bad…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 10:36:13
      Beitrag Nr. 10.872 ()
      17.08.2009 Hessen Messerattacke vor Discothek
      Kassel. Weil er einem Freund bei einer Schlägerei helfen wollte, ist ein 20-Jähriger am Sonntagmorgen in Kassel vor einer Disco niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte sein 22 Jahre alter Kumpel kurz die Discothek verlassen, um sich etwas zu essen zu holen. Dabei sei er plötzlich von zwei Männern angepöbelt und geschlagen worden. Als der 20-Jährige ihm zu Hilfe kommen wollte, griff einer der Männer, ein 25-Jähriger, ihn mit einem Klappmesser an und stach mehrmals im Brustbereich zu. Danach flüchteten die beiden. Der lebensgefährlich Verletzte wurde im Krankenhaus in ein künstliches Koma versetzt. Der Täter konnte gefasst werden, weil er sich wegen seiner verletzten Hand im selben Krankenhaus behandeln lassen wollte. Zeugen hatten ihn erkannt und die Polizei alarmiert. lhe
      http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/rmn01.c.6396759.de.htm
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 10:51:27
      Beitrag Nr. 10.873 ()
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4853&showNews=…


      Montag, 7. September 2009 07:21

      Messerattacke wegen Mobbing
      Ein 25-Jähriger aus Seligenstadt soll mit einem Steakmesser auf seinen Arbeitskollegen eingestochen haben


      DARMSTADT. Deswegen steht er heute vor dem Darmstädter Landgericht. Die Rechtfertigung des Angeklagten: Mobbing. Sein Arbeitskollege in einer Reifenfirma in Obertshausen soll ihn über Monate hinweg beleidigt und provoziert haben. Er sei kurz davor gewesen zu kündigen. Am Tattag habe er seinem Kollegen aufgelauert und im Auto zweimal in den Oberkörper gestochen. Das Opfer überlebte durch eine Notoperation. (kk)
      ---------------------------------------------------------------
      Daß es sich beim Täter um einen Ägypter handelt, der in die hiesige Psychiatrie kommt, erfahren lediglich Leser der FAZ in der Ausgabe vom 08.09.2009 auf S. 38.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:12:56
      Beitrag Nr. 10.874 ()
      Tötung - Eifersucht, Schläge, tödliche Messerstiche
      09.09.2009 | 14:41 Uhr

      Eifersucht, Schläge, tödliche Me... 45-Jähriger steht wegen Tötung seiner Frau vor Landgericht Frankfurt Das Leben von Dzana M. muss ein Martyrium gewesen sein. Am 9. Dezember starb die vierfache Mutter durch 17 Messerstiche, seit Mittwoch steht ihr Ehemann vor dem Frankfurter Landgericht, weil er sie getötet haben soll. Der 45-jährige Hasib M. schweigt zum Vorwurf des Totschlags.

      Wegen einer diagnostizierten Persönlichkeitsstörung, an der die Nebenklage offensichtlich Zweifel hegt, sitzt der Mann derzeit in einer psychiatrischen Klinik ein. Als Zeuge belastete der 22-jährige Sohn des Ehepaars am Mittwoch seinen Vater schwer.

      Der Tathergang ist soweit unstrittig. Wie auch Nachbarn vor Gericht bezeugten, stritt sich an dem fraglichen Dezembervormittag das Paar in seiner Wohnung im Frankfurter Stadtteil Fechenheim. Die 39-jährige Dzana M. rief um Hilfe und flüchtete ins Treppenhaus, verfolgt von ihrem Mann, der ihr mit einem Messer in Brust, Hals und Herz gestochen hatte. Dort verblutete sie in den Armen einer Nachbarin. Hasib M., ein blutiges Messer in der Hand, verzog sich zunächst mit seinem dreijährigen Sohn in den Keller. Dort fügte er sich womöglich - das Gericht will dazu Gutachter hören - selbst Schnittverletzungen zu.

      Vom Keller aus rief der Angeklagte Verwandte in Belgrad und seinen Sohn auf dessen Arbeitsstelle am Flughafen an. «Du musst mir helfen», sagte er nur. Auf seiner Fahrt nach Fechenheim erhielt der 22-Jährige mehrere Anrufe aus Belgrad. «Lebt sie noch?», fragten die Verwandten. Dzana M. lebte nicht mehr, und dem Wunsch seines Vaters kam der Sohn zumindest am Mittwoch im Gerichtssaal nicht nach. «Mein Vater hat meine Mutter mit ständiger Eifersucht verfolgt», sagte der Betriebskaufmann. «Er hat sie auf Schritt und Tritt kontrolliert, sie und meine Schwestern häufig geschlagen.»

      Dzana M. arbeitete als Putzkraft in einer Klinik. Zur Kontrolle der häuslichen Abwesenheitszeiten der Ehefrau habe sein arbeitsloser Vater, ein gelernter Feuerwehrmann, die Stunden- und Gehaltszettel seiner Frau regelmäßig verglichen, berichtete der Sohn. Am Vorabend der Tat kam es zur letzten familiären Auseinandersetzung. Es war der Tag des islamischen Opferfestes, und er habe seiner Mutter Blumen überreicht. Sein Vater habe mit Zorn reagiert und Dzana vorgeworfen, die Blumen von einem Liebhaber übersandt bekommen zu haben.

      Vor neun Jahren hatte die Familie Belgrad verlassen und war über Jena und Gotha nach Frankfurt gekommen. In Gotha, erinnerte sich der Sohn, sei seine Mutter zusammen mit den Töchtern für zwei Wochen in ein Frauenhaus geflüchtet. Anzeigen gegen ihren Mann habe seine Mutter stets wieder zurückgezogen. Für den Fall einer Trennung habe sein Vater der Frau mit ihrem Tod gedroht.

      Die Frage des Anwalts der Nebenkläger - der Kinder -, ob sein Vater mit mindestens mittlerer Auffassungsgabe ausgestattet sei, bejahte der 22-Jährige entschieden. Im Vorfeld des Prozesses habe sich der Angeklagte im Beisein gerichtlicher Gutachter außerstande gesehen, von 100 in Dreierschritten abwärtszuzählen, sagte der Anwalt. «Er kam nur bis 97.» Auch habe er vorgegeben, den Sinn eines Sprichworts wie «Es ist nicht alles Gold, was glänzt» nicht erklären zu können. Er habe seinen Vater als durchaus intelligenten Menschen erlebt, sagte der 22-Jährige vor Gericht.

      Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt.

      Frankfurt/Main (ddp-hes)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/toetung-eifersucht-schlaege-toedli…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:34:11
      Beitrag Nr. 10.875 ()
      Zwei Minderjährige nach Schlägerei mit Polizei verhaftet
      Aktualisiert um 13:40 Uhr




      Die beiden Portugiesen wurden dem Jugendgericht zugeführt. Es wurde eine Strafuntersuchung eingeleitet.



      Ein Jugendlicher war im Zug von Aigle nach Martigny unterwegs, verfügte aber über kein Fahrticket und keine Identitätskarte. Der Zugskontrolleur zwang ihn, im Bahnhof Bex auszusteigen. Anschliessend hinderte ein weiterer Jugendlicher den Kontrolleur daran, wieder in den Zug einzusteigen. Der andere Minderjährige weigerte sich in der Zwischenzeit, der herbeigerufenen Polizei seine Identität offzulegen.

      Er wurde aggressiv, schlug auf einen Polizisten ein und warf diesen zu Boden. Dabei verletzte sich der Polizist am Kopf, an den Knien, am Hals und an den Ellbogen. Der jugendliche Täter war der Polizei laut Mitteilung bereits bekannt. Der 15- und der 17-Jährige wurden von der Polizei auf den Posten gebracht und über Nacht inhaftiert. Sie sind geständig. Gegen die beiden läuft nun eine Strafuntersuchung. (sam/ap)

      Erstellt: 07.09.2009, 12:43 Uhrhttp://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Zwei-Minder…

      Eskalierende Gewalt gegen Polizei: Exemplarische Strafen gefordert
      Aktualisiert am 09.09.2009

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      Der Verband Schweizerischer Polizei-Beamter (VSPB) fordert nun exemplarische Strafen für Gewaltakte gegen die Polizei.
      Erfahren immer mehr Gewalt gegen sich, nicht nur durch Hooligans: Polizeibeamte im Einsatz.

      Erfahren immer mehr Gewalt gegen sich, nicht nur durch Hooligans: Polizeibeamte im Einsatz.
      Bild: Keystone

      Laut den dem Verband vorliegenden Zahlen haben die Angriffe auf Polizisten im vergangenen Jahr mit über 2000 Fällen gegenüber dem Jahr 2000 um über 160 Prozent zugenommen. Hintergrund der Forderung des VSPB nach exemplarischen Strafen bildet ein Vorfall vom vergangenen Sonntagnachmittag am Bahnhof der Waadtländer Gemeinde Bex. Dort war ein Polizist von zwei Minderjährigen im Alter von 15 und 17 Jahren angegriffen und zu Boden geworfen worden. Er musste sich für weitere Abklärungen in Spitalpflege begeben.

      «Der mangelnde Respekt gegenüber den Institutionen unseres Landes hat die Grenze des Inakzeptablen erreicht», wird VSPB-Generalsekretär Max Hofmann in einer Mitteilung vom Mittwoch zitiert. Gewalt gegen die Polizei sei immer auch ein Gewaltakt gegen den Staat. «Wir können nicht mehr akzeptieren, dass Gewaltakte gegen die Polizei mit lächerlichen Strafmassen verurteilt werden», erklärt Hofmann. Wer aggressiv gegen einen Polizisten vorgehe, müsse die Folgen spüren. Alle verfügbaren rechtlichen Mittel müssten eingesetzt und die Strafen proportional zur Schwere der Tat angesetzt werden. Es brauche unbedingt exemplarische Strafen, die eine abschreckende Wirkung zeigten. Nur so erhalte der Staat den Respekt zurück, den er offensichtlich verloren habe und könne seine Mitarbeitenden besser schützen.

      Laut dem VSPB wurden im vergangenen Jahr über 2000 Fälle von Angriffen gegen Polizisten und Polizei-Beamte angezeigt. Verglichen mit den 774 Fällen im Jahr 2000 entspreche dies einer Zunahme von über 160 Prozent. Das Thema Gewalt gegen Polizisten will der VSPB auch an seinem jährlichen Forum «Innere Sicherheit» vom 6. November in Bern thematisieren. (sam/ap)

      Erstellt: 09.09.2009, 10:50 Uhrhttp://bazonline.ch/schweiz/standard/Eskalierende-Gewalt-geg…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:43:47
      Beitrag Nr. 10.876 ()
      05.09.2009 | 10:58 Uhr
      POL-WOB: Unfall mit Trunkenheit und Widerstand gegen Polizeibeamte

      Helmstedt (ots) - Am Freitag Abend fuhren zwei polnische Staatsbürger mit ihrem PKW auf den Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Schöningen. Der Fahrer stieß mit seinem Fahrzeug gegen ein geparktes Fahrzeug und beschädigte es. Dann fuhr er noch gegen eine Laterne, die glücklicherweise nicht beschädigt wurde. Der Fahrer hatte keinen Führerschein und war betrunken. Bei der anschliessenden Blutprobe im KKH Helmstedt, leistete er erheblichen Widerstand, beleidigte die Beamten und versuchte sie mit Bargeld zu bestechen. Da er sich nicht beruhigen konnte, verbrachte er die Nacht im Polizeigewahrsam. Als er schließlich entlassen wurde, fuhr er zu Polizei nach Schöningen um die Beamten dort erneut zu beleidigen. Gegen den Beschuldigten wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Wolfsburg
      Polizeikommissariat Schöningen

      Telefon: 05352/95105-0
      E-Mail: Poststelle@pk-schoeningen.polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56520/1470100/po…


      Wilde Schießerei vor Fleischerei

      25-Jähriger dreht nach Beziehungsstreit durch – Polizei findet bei ihm ein Arsenal an Waffen
      Von Hendrik Rasehorn

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      Der Schock bei Anwohnern der Zillerstraße in Fallersleben und Mitarbeitern der dort ansässigen Fleischerei sitzt tief. Vor dem Geschäft feuerte gestern Vormittag ein 25-Jähriger mehrmals mit einer Pistole – zum Glück nur mit Schreckschuss-Munition.

      Der schwer angetrunkene Tatverdächtige hatte um 8 Uhr das Geschäft betreten und war mit einem 24 Jahre alten Angestellten der Fleischerei in Streit geraten. Es soll sich wohl um die Beziehung zu einer Frau gedreht haben, mit der beide Männer etwas hatten.

      Nach der verbalen Auseinandersetzung verließ der 25-Jährige das Geschäft, radelte fort, kam dann jedoch zurück. Sein Kontrahent war da nicht mehr im Geschäft. Wütend verließ der 25-Jährige erneut das Geschäft, setzte sich auf sein Fahrrad, drehte sich dann um, zückte seine Pistole und schoss viermal in Richtung der Fleischerei.

      Mehrere Zeugen alarmierten die Polizei, sofort wurde eine Großfahndung eingeleitet, an der Fallersleber und Wolfsburger Einsatzkräfte beteiligt waren. Polizisten nahmen den Flüchtigen um 10 Uhr am Schützenplatz nahe des Vereinsgeländes des VfB Fallersleben fest. Ihm wurde neben der Schreckschusspistole ein verbotener Wurfstern abgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Sülfeld wurden unter anderem eine Axt, ein Survivalmesser und ein Schlagstock sichergestellt. Er hatte zudem einen Blutalkoholwert von 1,67 Promille. "Der Beschuldigte ist einschlägig vorbestraft. Wir ermitteln nun gegen ihn wegen Bedrohung sowie Trunkenheit im Straßenverkehr, weil er mit dem Fahrrad unterwegs war", so Polizeisprecher Thomas Figge.
      Mittwoch, 09.09.2009 http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2165/artid/10928855

      07.09.2009 | 13:41 Uhr
      POL-WOB: Raub im Schloßpark

      Wolfsburg (ots) - Wolfsburg, Schloßstraße 04.09.2009, 11.15 Uhr

      Ein 41 Jahre alter Mann wurde am Freitagmorgen um 11.15 Uhr Opfer eines Raubüberfalls. Der 42-Jährige war mit seinem Fahrrad über die Öbisfelder Straße und die kleine Allerbrücke auf der Schloßstraße unterwegs, als er von einem etwa 35 bis 40 Jahre alten Mann angesprochen und zu Boden geschubst wurde. Anschließend habe ihm der Täter mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihm das Portemonnaie aus der Hosentasche genommen. Danach flüchtete der Unbekannte in Richtung Berliner Brücke. Der Täter war ca 178 cm groß, hatte eine schlanke aber dennoch stabile Figur. Er trug sehr kurze dunkle Haare und hatte eine Stirnglatze. Bekleidet war die Person mit einer dunkelblauen Jeans, einem hellen Oberteil und einer schwarzen Stoffjacke. Er sprach leicht gebrochenes Deutsch mit osteuropäischem Akzent. Die Ermittler der Polizei suchen nun Zeugen, die sich zur fraglichen Zeit im Schloßpark aufgehalten haben und möglicherweise den Vorfall oder Personen beobachtet haben. Hinweise an die Polizei in Wolfsburg unter der Rufnummer 05361/4646-0.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Wolfsburg
      Thomas Figge
      Telefon: +49 (0)5361 4646 204
      E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56520/1470872/po…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 16:44:30
      Beitrag Nr. 10.877 ()
      09.09.2009 | 14:06 Uhr
      POL-F: 090909 - 1133 Frankfurt-Bockenheim: Serienstraftäter nach Büroeinbruch festgenommen

      Frankfurt (ots) - Zwei Männer im Alter von jeweils 29 Jahren haben Zivilbeamte des Soko Mitte heute Nacht gegen 0.30 Uhr nach einem Büroeinbruch in Bockenheim festgenommen. Die beiden Beschuldigten sind der Polizei als Mehrfach- und Intensivtäter bekannt. Während einer von ihnen 20 Fälle aufweist, ist sein Komplize bereits in weit über 100 Fällen bei der Polizei in Erscheinung getreten. Beide Männer verfügen über keinen festen Wohnsitz.

      Die mutmaßlichen Büroeinbrecher waren der Soko-Streife zur genannten Zeit im Bereich der Frankenallee aufgefallen. Die den Beamten bereits bekannten Serienstraftäter flüchteten nämlich mit ihren Fahrrädern in Richtung Westend, als sie offenbar die Beamten erkannten. Im Bereich des Bettinaplatzes verlor die Streife die beiden Männer dann aus den Augen. Trotz intensiver Bestreifung konnten sie in diesem Bereich auch nicht mehr ausfindig gemacht werden. Da die aufmerksamen Beamten jedoch wussten, dass die beiden Männer die Wohnung eines anderen Straftäters im Gallusviertel öfters als vorübergehende Übernachtungsstätte nutzen, legten sie sich dort auf die Lauer.

      Kurz vor 01.00 Uhr war die Geduld der Streife von Erfolg gekrönt, als die Gesuchten nämlich mit ihren Fahrrädern plötzlich auftauchten. Die verdutzt drein schauenden 29-Jährigen wurden nunmehr einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurden bei Ihnen zwei Laptops sowie ein Blackberry aufgefunden und sichergestellt. Bei einer späteren Befragung auf der Dienststelle gaben die Tatverdächtigen dann auf Vorhalt auch zu, gemeinschaftlich einen Büroeinbruch begangen zu haben. Demnach seien sie in ein Anwesen im Westend eingestiegen und hätten die Laptops sowie den Blackberry gestohlen.

      Nach intensiven Ermittlungen konnten die entwendeten Gegenstände einem Einbruchsdiebstahl im Kettenhofweg zugeordnet werden.

      Die beiden Serienstraftäter werden heute noch vorgeführt. (Karlheinz Wagner, 069-75582115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1472419/pol…
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      schrieb am 09.09.09 16:54:48
      Beitrag Nr. 10.878 ()
      Mann wegen Vergewaltigung der Ehefrau vor Gericht

      09. September 2009
      Ein 49 Jahre alter Mann muss sich seit Mittwoch wegen Vergewaltigung, Körperverletzung und Freiheitsberaubung vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der gebürtige Türke ist angeklagt, zwischen September 2004 und Februar 2008 seine Ehefrau mehrfach vergewaltigt, geschlagen und eingesperrt zu haben. Die Übergriffe sollen sich in der gemeinsamen Wohnung der Eheleute in Wedding ereignet haben.
      Der Anklage nach schlug der Mann seine Frau und trat sie, als sie keinen Sex wollte. In einem anderen Fall soll der Angeklagte so lange auf seine Frau eingeschlagen haben, bis sie das Bewusstsein verlor. Darüber hinaus soll der Bäcker im Februar 2008 eine andere Frau in deren Wohnung in Reinickendorf ebenfalls vergewaltigt haben.

      Zu Prozessbeginn hat der Angeklagte über die Verteidigung die Vorwürfe bestritten. Auch die Ehefrau hat als Zeugin vor Gericht von ihrem Auskunftsverweigerungsrecht Gebrauch gemacht und geschwiegen. Das zweite Opfer soll am nächsten Verhandlungstag gehört werden. Nach Angaben der Verteidigung war es zwischen dem Angeklagten und der Frau in Reinickendorf zu «freiwilligem Sex gegen Bezahlung» gekommen. Der Prozess wird am 16. September fortgesetzt.

      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/mann-wegen-vergewaltigung-der-ehef…
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      schrieb am 09.09.09 17:01:07
      Beitrag Nr. 10.879 ()
      http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Angeklagter-h…09.09.2009 12:06 Drucken Senden Angeklagter hatte Angst vor Opfer
      Mit diesem Plakat wurde nach dem 22-jährigen Leichlinger fahndet. Foto: ST-Archiv
      SOLINGEN – „Ich wollte ihn nicht lebensgefährlich verletzen oder töten.“ Das ist die zentrale Aussage der Erklärung, die der 22-jährige Angeklagte am Mittwochmorgen vor dem Kölner Landgericht durch seinen Anwalt verlesen lässt. Der Vorwurf gegen ihn ist erheblich. Er lautet: Versuchter Totschlag. Am 10. August 2008 soll er einen 23-jährigen Ohligser auf dem Leichlinger Bahnhof lebensgefährlich verletzt haben.

      Das leugnet der Angeklagte auch nicht. Allerdings versucht er die Schwere der Tat durch die Schilderung der Vorgeschichte und der Umstände zu relativieren. Danach ist er gegen 6.30 Uhr am Tattag mit dem späteren Opfer auf dem Ohligser Bahnhof verbal aneinandergeraten. Er habe Angst vor dem Kontrahenten gehabt, weil der ausgesprochen aggressiv und kampfbereit aufgetreten sei. Freunde hätten eine Eskalation auf dem Bahnsteig allerdings noch verhindern können.

      In der Regionalbahn Richtung Köln sei der Streit dann erneut entflammt. Um die Sache zu bereinigen sei man in Leichlingen aus dem Zug ausgestiegen. Der Angeklagte will aus Angst vor dem Ohligser ein Taschenmesser mit 6,5 Zentimeter langer Klinge geöffnet und versteckt bei sich getragen haben. Auf dem Bahnsteig, so die vom Anwalt verlesene Aussage, ging das spätere Opfer sofort auf den 22-Jährigen los und umklammerte ihn. In der Folge soll der Angeklagte mehrfach zugestochen haben. Allerdings habe er wegen fehlender Bewegungsfreiheit nicht zielen können.

      Als die beiden dann voneinander abgelassen hatten, soll das Opfer im Laufschritt geflohen sein. „Hätte ich gesehen, dass er verletzt ist, hätte ich doch den Krankenwagen gerufen„, so die Ausführungen des Leichlingers, der sich am Tag danach für mehrere Monate in die Türke absetzte.

      Sein Opfer wurde von anderen Fahrgästen später blutüberströmt und mit Einstichen in den Rücken und im Hals auf dem Bahnsteig gefunden und konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden.

      Der erste Prozesstag dauert am Nachmittag noch an. Weitere Informationen im Laufe des Tages.
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      schrieb am 09.09.09 17:05:15
      Beitrag Nr. 10.880 ()
      Diskussion um Verdächtigen auf freiem Fuß
      Dass ein mutmaßlicher Vergewaltiger kurz nach der Tat auf freien Fuß gesetzt wurde, sorgt für Diskussionen. Und das nicht nur in Polizeikreisen.
      Von
      THOMAS HöRMANN
      Innsbruck - Warum wurde ein 45-jähriger Verdächtiger bald nach der brutalen Vergewaltigung einer 57-jährigen Frau in der Innsbrucker Bogenmeile auf freien Fuß gesetzt? Eine Frage, die derzeit für Diskussionen sorgt. Zumal die Innsbrucker Polizei nicht ausschließt, dass es sich beim verdächtigen Hilfskoch um einen Serientäter handelt. Immerhin appellierte das Stadtpolizeikommando in einer Presseaussendung an etwaige Opfer, eine Anzeige zu erstatten.
      &&
      Staatsanwalt Wilfried Siegele. Bild: Böhm
      Staatsanwalt Wilfried Siegele stellt klar: „Eine Untersuchungshaft ist keine Strafe, sondern soll helfen, ein Verfahren zu sichern. Da in diesem Fall die drei Gründe für eine Untersuchungshaft nicht gegeben sind, wurde die U-Haft auch nicht verhängt."
      Im Detail:
      Da die Spuren gesichert sind, besteht keine Verdunkelungsgefahr.
      Da der Verdächtige unbescholten ist, besteht auch keine Wiederholungsgefahr.
      Da der Verdächtige einen ordentlichen Wohnsitz hat, besteht keine Fluchtgefahr.
      Vor allem bei der Wiederholungsgefahr gibt's offenbar Auffassungsunterschiede zwischen Polizei und Justiz. Der Hintergrund: Der Hilfskoch stand bereits einmal im Verdacht, eine Prostituierte in Salzburg missbraucht zu haben. Das Verfahren endete mit einem Freispruch. Für die Polizei dennoch ein Indiz für einen möglichen Serientäter. Für die Staatsanwaltschaft nicht: „Ein Freispruch ist ein Freispruch. Wir können keinen Freispruch als Grundlage für die Verhängung der U-Haft nehmen!"
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=13378586&sid=57&fid=21&C…
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      schrieb am 09.09.09 17:53:26
      Beitrag Nr. 10.881 ()
      Mordprozess
      Lebenslange Haftstrafe für Mehmet N.
      Von Martina Ricken am 9. September 2009 16:54 Uhr
      DORSTEN Es war zwar eine affektgeladene Tat, aber kein Totschlag, sondern ein „Mord aus niedrigen Beweggründen.“ So bewertete das Essener Schwurgericht die Bluttat, die sich am Nachmittag des 16. Dezember 2008 in der Fußgängerzone abgespielt hat. Der Urteilsspruch: lebenslange Freiheitsstrafe für Mehmet N. (29) aus Bochum.
      Seine getrennt lebende Frau Fatma (27) hat der Angeklagte auf brutale Art und Weise vor den Augen zahlreicher Passanten und seines achtjährigen Sohnes getötet. „Man muss es so sagen: Er hat sie regelrecht abgeschlachtet“, meinte Richter Andreas Labentz.

      Neben zahlreichen Abwehrverletzungen wies das Opfer einen tiefen Stich im Nacken auf, der die Wirbelsäule verletzte und die Frau bewegungsunfähig machte. Dann schnitt der Angeklagte ihr den Hals auf. „Das geschah mit so einer Kraft, dass der Kopf praktisch abgetrennt war“, stellte der Richter fest.

      Frau war Besitztum

      Mehmet N. habe seine Frau vernichten wollen, weil sie, die er als sein „Besitztum“ ansah, sich seiner Kontrolle entzogen hatte. Denn im November 2008 war sie nach zahlreichen Bedrohungen ins Dorstener Frauenhaus geflüchtet. „Er hat getötet, weil er weit über ein konservatives Rollenverständnis hinaus, Respekt von ihr verlangte. Er nahm für sich in Anspruch, dass er alles entschied. Er betrachtete sie als sein Eigentum“, so Richter Labentz. „Eine Zeugin sagte über den Angeklagten, er sei ein Macho und König über die Ehefrau.“

      Hämisches Grinsen

      Verteidiger Siegmund Benecken hatte das Motiv im Kampf um die beiden gemeinsamen Kinder gesehen. Der Angeklagte habe sie sehen wollen. Er habe einen Rechtsanwalt und das Jugendamt eingeschaltet, um das Umgangs- und Sorgerecht zu erstreiten. „Das war alles nur vorgeschoben“, meinte der Richter dazu.

      „Der Angeklagte hat Anwalt und Jugendamt instrumentalisiert. Es war für ihn ein Weg, um an Fatma zu kommen und seine Ansprüche durchzusetzen.“ Der Angeklagte nahm das Urteil mit hämischem Grinsen entgegen. Immer wieder blickte er provozierend Fatmas Angehörige an. Ihre Brüder soll er aus der Haft heraus bedroht haben.

      http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/lokal/dnlo/Le…
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      schrieb am 09.09.09 19:39:58
      Beitrag Nr. 10.882 ()
      17-Jähriger in Augsburg attackiert
      Nach brutalem Überfall: Zeuge verfolgte die Täter
      09.09.2009 14:23 Uhr

      Nach dem brutalen Überfall auf einen 17-Jährigen in der Augsburger Innenstadt läuft die Fahndung nach den beiden Tätern auf Hochtouren.

      Tramhaltestelle am Theodor-Heuss-Platz in Augsburg

      Wie bereits berichtet, hatten am Montagabend zwei Unbekannte an der Haltestelle Theodor-Heuss-Platz einen jungen Mann verprügelt, gewürgt und ihn gegen einen einfahrenden Linienbus gestoßen.

      Wie die Polizei jetzt mitteilt, gab es einen Zeugen, der den brutalen Überfall beobachtet hatte. Als der 17-Jährige gegen den Bus prallte und die unbekannten Täter die Flucht ergriffen, verfolgte der couragierte Zeuge die beiden Männer. Laut Polizei rannte er den beiden über einen Fußweg zur schießgrabenstraße und anschließend auf einem kleinen Weg parallel zur Frohsinnstraße nach. Dort allerdings verlor er die Täter aus den Augen.

      Er gab aber noch nicht auf und fragte einen Passanten nach den zwei Männern. Der ältere Mann, der mit seinem Hund spazieren ging, gab an, dass die Flüchtenden über einen Zaun in ein Grundstück im Bereich Schießgrabenstraße/Frohsinnstraße gestiegen seien. Trotz seines Einsatzes gelang es dem Zeugen jedoch nicht mehr, die Täter aufzuspüren.

      Nach Angaben der Polizei wurde kurze Zeit später ein Unbekannter, bei dem es sich vermutlich um einen der beiden Schläger handelte, im Hof der Bert-Brecht-Realschule in der Frohsinnstraße gesichtet. Er verließ offenbar das Schulgelände nach Norden in Richtung Völkstraße. Dann verlor sich seine Spur.

      Nach dem Überfall befindet sich der 17-Jährige nach wie vor im Krankenhaus.

      Die Kripo Augsburg bittet nun weitere Zeugen um Hinweise. Insbesonderes ist es laut Polizei von großer Bedeutung, ob die beiden Täter ein Fahrzeug oder ein öffentliches Verkehrsmittel bestiegen haben, oder ob sie in ein Haus gegangen sind. Auch bittet die Kripo den älteren Herrn, der mit dem Hund unterwegs war, sich bei den Ermittlern zu melden. Zeugenhinweise werden rund um die Uhr unter 0821-3233811 entgegengenommen.http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
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      schrieb am 09.09.09 19:42:13
      Beitrag Nr. 10.883 ()
      Brutaler Überfall in Ulm
      Täter dürfen weiterfahren
      Rüdiger Bäßler, veröffentlicht am 09.09.2009

      Leider kein Einzelfall: mitten in der Ulmer Innenstadt haben in der Nacht zum Sonntag drei brutale Schläger ohne erkennbaren Anlass zwei Passanten schwer verletzt. Foto: dpaGroßansicht

      Ulm - Schon der Pressebericht der Ulmer Polizei vom Wochenende setzte Prioritäten. Unter den geschilderten Vorkommnissen - unter anderem ein Verkehrsunfall, die Schlägerei in einer Gaststätte -, rangierte ein brutaler Überfall, der inzwischen die Ulmer Staatsanwaltschaft beschäftigt, an allerletzter Stelle. Es ist die Nacht zum vergangenen Samstag, als gegen 3.40 Uhr ein 29 Jahre alter Mann die Neue Straße, eine belebte Verkehrsader der Stadt, entlang geht. Neben ihm stoppt ein schwarzer Audi, drei Männer steigen aus. Ein Schlagstock wird gezogen, dann prasseln Schläge auf den Passanten ein. Sie treffen auch den Kopf.


      "Da lese ich was und denke: Hallo. Das kann ja wohl nicht wahr sein."
      Wolfgang Zieher, Leiter der Staatsanwaltschaft Ulm

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      alle Artikel anzeigen »Zeugen wollen dem Opfer zu Hilfe eilen, einer von ihnen, ein 32-jähriger Mann, wird ebenfalls mit dem Schlagstock am Kopf getroffen. Beide Verletzten müssen in eine Klinik gebracht werden. Die Täter flüchten. Doch eine Polizeistreife kann sie an der Ulmer Stadtgrenze stellen. Die Gefassten sind 18, 20 und 22 Jahre alt. Zwei stammen aus dem Kreis Heidenheim, einer aus Sachsen-Anhalt.

      Bald stellt sich noch etwas heraus: Kurz vor dem Überfall versuchten die Schläger offenbar, am Ehinger Tor, unweit des Tatorts, an einer auf Rot stehenden Ampel die Insassen eines anderen Autos zu verprügeln. Der Angriff wurde aber abgebrochen.

      Dann treffen die Beamten eine unverständliche Entscheidung: Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung lassen sie die Schläger mit der Ankündigung weiterer Ermittlungen wieder laufen. "Unsere Prüfung in der Nacht hat keine Haftgründe ergeben", erklärt ein Sprecher der Ulmer Polizeidirektion. Weshalb die Gefahr nicht bestanden haben soll, dass die Männer sich noch ein weiteres Opfer suchen, kann die Polizeidirektion nicht sagen. Es sei jedoch mittels eines Alkoholtests geprüft worden, ob die Täter sich durch eine Weiterfahrt möglicherweise selbst gefährden könnten, so die erstaunliche Auskunft des Sprechers, der präzisiert: "Der Fahrer war ohnehin nüchtern, so dass es keinen Grund gab, die Weiterfahrt zu verwehren."

      Die Untersuchungshaft der Täter könne noch nicht ausgeschlossen werden

      Ein versuchter und ein vollendeter Überfall, ausgeführt mit großer Brutalität und bei voller Steuerungsfähigkeit - das hätte zu höchster Alarmbereitschaft Anlass geben müssen, anstatt zur Beruhigung. Doch die Polizeidirektion beruft sich auf das baden-württembergische Polizeigesetz und belehrt: "Die Freiheit des Menschen ist eben auch ein hohes Gut."

      Solche gewundenen Erklärungen akzeptiert mittlerweile nicht einmal mehr die Ulmer Staatsanwaltschaft. Wolfgang Zieher, der Leiter der Justizbehörde, macht keinen Hehl aus seiner Stimmung. Mit Bezug auf seinen Dienstbeginn am Montagmorgen sagt er: "Da lese ich was und denke: Hallo. Das kann ja wohl nicht sein." Es sei keinerlei Rücksprache mit einem Staatsanwalt während des Wochenendes genommen worden, kritisiert Zieher. Den Leiter der Ulmer Polizeidirektion, den Kriminaldirektor Karl-Heinz Keller, habe er inzwischen aufgefordert, ihm sämtliche Akten und Unterlagen zum Überfall zur Nachprüfung zur Verfügung zu stellen. Gut möglich, dass die Täter in Kürze doch noch in Untersuchungshaft genommen werden. "In so einem Fall müssen wir die Grenze dessen ausloten, was wir haben", sagt Zieher. Eine sofortige Gewahrsamnahme der Schläger zur "Verfahrenssicherung" wäre nach dem Polizeigesetz durchaus rechtmäßig gewesen, sagt der leitende Oberstaatsanwalt.

      Vorläufig noch wiegelt die Pressestelle der Ulmer Polizei, die Medienauskünfte sonst gern mit dem Hinweis auf Datenschutzrichtlinien verweigert, ab. Die Verletzten hätten noch in der Tatnacht aus der Klinik entlassen werden können, verrät der Sprecher diesmal, ohne danach gefragt worden zu sein. "Es hat sich alles relativiert, was die Verletzungen anbetrifft."
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2189679_0_9223_-b…
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      schrieb am 09.09.09 20:00:50
      Beitrag Nr. 10.884 ()
      CHRONIK 09.09.2009

      Vorwurf: Mann soll Verwandte bedroht haben
      Ein 44-jähriger in der Türkei lebender Mann soll in Lustenau Verwandten gedroht haben, sie umzubringen. Grund dafür war ein Erbschaftsstreit. Der Mann wurde in der Nacht auf Dienstag festgenommen, meldet die Polizei am Mittwoch.


      Laut Polizei mehrfach mit Umbringen bedroht
      Der Türke ist laut Polizei Lustenau extra aus der Türkei nach Vorarlberg gereist, um mit seinem Bruder das Problem mit der Erbschaft zu besprechen.

      Offensichtlich konnten sich die beiden Männer aber nicht einigen. Der 44-jährige soll dann seinem Bruder und auch dessen Lebensgefährtin mehrfach gedroht haben, sie umzubringen.


      Bei Verabredung am Bahnhof festgenommen
      Der Bedrohte ging daraufhin zur Polizeiinspektion Lustenau und meldete den Vorfall. Dabei erfuhr die Polizei, dass sich der 44-Jährige mit einem anderen Verwandten in Bregenz treffen wollte.

      De Verwandte verabredete sich mit dem mutmaßlichen Täter am Bregenzer Bahnhof. Dort wurden der Verdächtige von drei Männern der Sondereinheit COBRA erwartet.


      Keine Waffe bei Verdächtigem
      Der Türke ließ sich laut Polizei widerstandslos festnehmen. Eine Waffe wurde bei ihm nicht gefunden. Bei der Einvernahme durch die Polizei hat er die Morddrohungen gestanden, er sitzt nun in Untersuchungs-Haft.
      http://vorarlberg.orf.at/stories/388603/
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 20:03:33
      Beitrag Nr. 10.885 ()
      Begrenztes Kontingent für Ausländer
      Fitness nur für Deutsche?
      Von Oliver Brand am 8. September 2009 22:00 Uhr
      NRW Ausländer in Nordrhein-Westfalen haben offenbar nicht immer problemlos Zugang zu Fitnessstudios. Migrantenvertretungen sprechen bei dieser sogenannten Ausländerquote offen von „Diskriminierung und Rassismus“.
      Für Sengül Ersan und ihren Mann Özem bleiben die Türen zur Fitness Hall verschlossen.
      Foto: Goldstein
      Jüngster Fall: Der Geschäftsführer eines Fitnessstudios in Lünen verwehrte einem Paar mit Migrationshintergrund die Aufnahme wegen seiner Nationalität. Er begründete dies mit der „schlechten Zahlungsmoral und leichten Reizschwelle südländischer Männer“. Kein Einzelfall.

      Für Empörung sorg laut Hartmut Reiners, Geschäftsführer des Anti-Rassismus Informations-Centrums NRW (ARIC-NRW) in Duisburg derzeit auch ein Fall in Dortmund. Hier wurde einer Frau mit Migrationshintergrund von den Betreibern verboten, im Fitnessstudio ihr Kopftuch zu tragen.

      Viele Beschwerden

      Laut Reiners kommt es immer wieder zu Beschwerden über Fitnessstudios, die sogenannte Ausländerbeschränkungen hätten. Ein ehemaliger Mitarbeiter einer NRW-weit bekannten Kette wurde zuletzt in der Tageszeitung „taz“ mit den Worten „Die wollen keine Ausländer haben, und das ist Konzernpolitik“ zitiert.

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      Artikel: Quote für südliches Aussehen im Fitness-Studio
      Forum: Wie ist Ihre Meinung zur Ausländerquote im Fitness-Studio?
      Mit Sorge beobachtet auch die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen (LAGA) NRW die aktuellen Vorfälle. LAGA-Referent Siamak Pourbahri spricht von einem „stark diskriminierendem Verhalten gegenüber ausländischen Mitbürgern“.
      Widerspruch kommt aus der Fitness-Industrie: „Wir sind Wirtschaftsunternehmen, und nur mit vielen Mitgliedern – egal welcher Herkunft – verdienen wir am Ende Geld“, so McFit-Sprecher Björn Köllen.

      Kein neues Problem

      „Nein, neu sei ihm das Problem der sogenannten „Ausländerquote“ ganz sicher nicht, sagt Hartmut Reiners Hartmut Reiners, Geschäftsführer des Anti-Rassismus Informations-Centrums (ARIC-NRW) in Duisburg. „Beschwerden über die Nichtaufnahme von ausländischen Mitbürgern in Fitnessstudios erreichen uns immer wieder“, sagt Reiners.

      In der jüngeren Vergangenheit geschehen in Duisburg, aber auch in Hagen, Dortmund oder aktuell in Lünen. Dort erfuhr unlängst das türkischstämmige Paar Sengül und Özem Ersan, wie schwer es Ausländern bisweilen gemacht wird, einem Fitnessstudio beizutreten. Der Betreiber verweigerte ihnen die Mitgliedschaft. Weil offensichtlich nicht alle aufgenommen werden, die man für Ausländer hält.

      Ausländerkontingent

      „Es gibt dort ein Ausländerkontingent, das nicht überschritten werden darf“, sagt Sengül Ersan. Diese sei ihr auf hartnäckige Nachfrage bestätigt worden. Geschäftsführer Ronny Mallwitz beschreibt es auf Anfrage dieser Zeitung so: „Die Frau hätten wir aufgenommen. Es geht um ihren Freund. Wir haben ein massives Problem mit südländischen Männern.“

      Äußerungen, die weder Hartmut Reiners noch Siamak Pourbahri von der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen (LAGA) NRW nachvollziehen können. „Diese Aussagen sind rassistisch“, sagen beide. Selbst Mallwitz gibt offen zu, dass man die angewandte Praxis als „diskriminierend und rassistisch empfinden könnte“. Aber: Mallwitz glaubt, keine andere Wahl zu haben: „Wir diskriminieren, weil wir diskriminieren müssen.“

      Immer wieder Beschwerden

      Wenn man die Zahl „südländischer Männer“ nicht begrenze, blieben viele andere Kunden weg, insbesondere Frauen. Es gebe immer wieder Beschwerden. „Die südländischen Männer haben ein gewisses Temperament im Blut“, meint Mallwitz. Auch hier kann Siamak Pourbahri nur den Kopfschütteln. „Ich würde dem Betreiber eine interkulturelle Schulung empfehlen. Denn offensichtlich sind die Vorurteile noch sehr groß.“

      Auf Fehlverhalten im Einzelfall mit Rauswurf zu reagieren, statt bestimmte Gruppen pauschal auszuschließen, hält Mallwitz für nicht praktikabel: „Wenn eine junge deutsche Frau zum Probetraining kommt und sieht hier fast nur südländische Männer, dann kommt die nie wieder. Jedem eine Chance zu geben funktioniert nicht. Ich will Geld verdienen.“
      Drucken Versendenhttp://www.ruhrnachrichten.de/Fitness-nur-fuer-Deutsche-;art… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 20:36:35
      Beitrag Nr. 10.886 ()
      Blutige Tat
      Messerattacke auf 13-Jährigen vor Schule
      09. September 2009 15.43 Uhr, B.Z.
      Ein 13-Jähriger soll von einem 14-Jährigen Jungen niedergestochen und verletzt worden sein.

      Foto: spreepicture
      Bild 1 von 5


      Dieser Junge hat im Streit seinen Mitschüler niedergestochen
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Drakestraße 80, 12205 Berlin
      Karte groß Bild groß

      spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture spreepictureIm Polizeiauto setzte er sich seine große, schwarze Sonnenbrille auf die Nase. Ganz cool. So, wie es die Profis im Fernsehen machen, wenn sie etwas ausgefressen haben und erwischt werden. Nur das knallrote Kinderohr unter dem viel zu weiten Bügel verriet, wie aufgeregt er wirklich war: Beat (Name geändert), Schüler, gerade 14 Jahre alt.

      Lichterfelde, gestern, 13.30 Uhr. In der Drakestraße hat Schüler Beat Streit mit einem Elfjährigen. Er soll den Jüngeren dabei geschlagen haben. Ging es um Geld? Um ein Handy?

      Kinder-Zoff auf dem Schulweg in Lichterfelde

      Der Elfjährige soll Mitschüler Eric (13) um Hilfe gebeten haben. Zur Rede gestellt, habe Beat einfach so ein Messer gezogen und zugestochen, heißt es in der Polizeimeldung. Von vorn, von hinten, Milz und Wirbelsäule sollen verletzt worden sein – Krankenhaus.

      Danach flüchtete Beat im Doppelstockbus der Linie 285. Erst mehrere Stationen später wurde er von der Polizei dort herausgeholt und festgenommen.

      Beat soll polizeibekannt sein. Aber erst mit 14 ist er strafmündig: Erst jetzt kann er für alles, was er tut, auch zur Verantwortung gezogen werden.

      Sowohl Eric als auch Beat sollen in der Stiftung einer Jugendhilfe-Einrichtung betreut worden sein und sich kennen.

      Eric nahm dort an einem Zirkusprojekt teil, trat in einer Trapez-Nummer auf. Am Freitag sollte die große Premiere sein – die fällt für ihn nun aus.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/messerattacke-auf-13-jaehrig…


      09.09.2009, 13:03 Uhr
      Berlin wirbt um ausländische Jugendliche
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      24.9.07: Ohne Ausbildung kaum Jobchancen
      Berlin - Unter dem Slogan «Berlin braucht dich!» will das Land Berlin mehr Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln eine Ausbildung anbieten. Diese Schüler seien gegenüber den anderen Jugendlichen selbst bei guten Voraussetzungen häufig benachteiligt, teilte der Senat am Mittwoch mit. Von 2006 bis 2008 sei es gelungen, ihren Anteil im öffentlichen Dienst von 8,7 auf 14,3 Prozent zu steigern. Bis 2013 sollen nun 25 Prozent der Ausbildungsplätze in öffentlichen Unternehmen an Migranten vergeben werden. Das Land wolle Vorbild für die Privatwirtschaft sein, teilte die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Heidi Knake-Werner (Linke) mit.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 20:38:28
      Beitrag Nr. 10.887 ()
      09.09.2009 12:06 Drucken Senden Leichlinger Bluttat: „Ich wollte ihn nicht töten“
      Mit diesem Plakat wurde nach dem 22-jährigen Leichlinger fahndet. Foto: ST-Archiv SOLINGEN – Aus purer „Angst und Verzweiflung“ will der Leichlinger (22) auf sein Opfer (24) eingestochen haben. Das ließ der Angeklagte die 11. Strafkammer des Kölner Landgerichts am ersten Verhandlungstag über eine schriftliche Aussage, die sein Verteidiger vorlas, wissen.

      Insgesamt 16 Mal soll der Leiharbeiter auf den großgewachsenen, im Kickboxen erprobten Solinger mit einem Taschenmesser in Nacken, Rücken und Arme eingestochen haben: Bei der Auseinandersetzung am Leichlinger Bahnhof wurde das Opfer im August 2008 lebensgefährlich verletzt, nur eine Notoperation rettete sein Leben. Seit Mittwoch muss sich der Angeklagte wegen versuchten Totschlags verantworten.

      Die beiden Männer – nach eigenen Aussagen hatten sie zur Tatzeit ordentlich getrunken – waren bereits am Hauptbahnhof in Ohligs aneinandergeraten. Dort warteten sie am frühen Morgen auf die Regionalbahn in die Blütenstadt, in der beide damals wohnten. Die Männer kannten sich nicht.

      Mit den Worten „Was guckst du?“ soll der Angeklagte den zunächst verbalen Streit vom Zaun gebrochen haben – so jedenfalls sieht es das Opfer. Zeugen hingegen sagten am Mittwoch aus, dass der Solinger aggressiv gewesen sei und sogar andere Wartende angepöbelt habe: „Der war auf Streit aus“, erklärte ein Zeuge (17). Auch im Zug – den bestiegen die Streithähne getrennt voneinander – soll der Solinger den Angeklagten gesucht und den Streit erneut entfacht haben.

      Das Opfer erinnerte sich anders vor Gericht: Der Angeklagte habe ihn im Zug herbeigerufen. „Er wollte sich mit mir prügeln“, so der 24-Jährige. Angst davor habe er nicht gehabt: „Ich bin dem Angeklagten körperlich überlegen. Bei einer Auseinandersetzung hätte er den Kürzeren gezogen.“

      Doch der Solinger, der am Tattag Amphetamine genommen haben will, täuschte sich. Man habe sich geeinigt, so der Angeklagte, den Konflikt in Leichlingen „auszuboxen“. „Darauf bin ich aber nur zum Schein eingegangen.“ Er habe sofort wegrennen wollen, da er den starken Solinger gefürchtet habe, erklärte der Angeklagte. Das Taschenmesser – ein Werbepräsent, das er kurz zuvor geschenkt bekommen haben will – habe er lediglich zum „eigenen Schutz“ verborgen in der Hand gehalten: „Damit wollte ich ihm drohen. Lebensgefährlich verletzen oder töten wollte ich ihn nicht.“ Doch an den Gleisen habe ihn das Opfer gepackt, so dass eine Flucht unmöglich gewesen sei.

      Angeklagter setzte sich nach Messerattacke in die Türkei ab

      Da der Solinger nach der Messerattacke weggerannt sei, habe er nicht gedacht, dass er lebensgefährlich verletzt war: Sonst hätte er natürlich Hilfe geholt, beteuerte der 22-Jährige. Er hat eine Ausbildung zum Fleischer abgebrochen und verdingt sich seither als Leiharbeiter.

      Doch gleich am nächsten Tag setzte sich der Leichlinger in seine türkische Heimat ab. Mit einem internationalen Haftbefehl wurde er gesucht, erst fünf Monate nach der Tat stellte er sich. Fast sieben Monate lang saß er in Untersuchungshaft, mittlerweile ist er gegen strenge Auflagen wieder auf freiem Fuß. cd
      http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Leichlinger-B…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 20:42:51
      Beitrag Nr. 10.888 ()
      Zuletzt aktualisiert: 08.09.2009 um 11:19 Uhr25 Kommentare
      Asylwerber drohten Heimleiterin in Mürzsteg
      Weil zwei Männer mit der Verlegung in eine andere Asylunterkunft nicht einverstanden waren, bedrohte einer der beiden die Geschäftsführerin. Die Männer wurden festgenommen.


      Foto © KLZ DIGITAL/Scheriau
      Ein 24-jähriger und 18-jähriger Asylwerber aus Georgien haben am Sonntagmittag die 25-jährige Geschäftsführerin einer Asylwerberunterkunft in der Obersteiermark bedroht und sind Montagfrüh von der Polizei festgenommen worden. Dies teilte die Sicherheitsdirektion Steiermark am Dienstag mit. Die Georgier waren bei ihrem Einvernahmen nicht geständig. Der 24-Jährige wurde in weiterer Folge in die Justizanstalt Leoben eingeliefert, der 18-Jährige wurde angezeigt.

      Ermahnung
      Die zwei Georgier waren bei der Geschäftsführung der Unterkunft in Mürzsteg (Bezirk Mürzzuschlag) bereits aufgefallen. Nachdem die beiden laut Angaben der Geschäftsführung ein Fahrzeug beschädigten, im Bereich eines Hotels und am Spielplatz Frauen belästigten und trotz mehrmaliger Ermahnung leere Bierflaschen auf die Straße wegwarfen, wurden sie auf Anweisung des Betriebes in die Asylwerberunterkunft Turnau bei Aflenz verlegt.

      Auf dem Weg dorthin sprach der 24-Jährige neben einem Angestellten des Heimes eine Drohung gegenüber der Geschäftsführerin aus. Türkische und georgische Freunde würden nach Mürzsteg kommen und etwas gegen die 25-Jährige unternehmen - es würde ihr "etwas passieren". Stunden später wurden die beiden wieder bei der Asylwerberunterkunft in Mürzsteg gesichtet, worauf die Geschäftsführerin die Polizei verständigte. Montag früh wurden die Georgier dann auf dem Busbahnhof in Mürzzuschlag festgenommen.
      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/bruckandermur/2124695…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 20:43:37
      Beitrag Nr. 10.889 ()
      Grüne Wien: Nahversorgung durch kleine migrantische Läden fördern =

      Wien (OTS) - "Endlich gibt es Ersatz für die lange vermissten
      Greißler. Türkische und andere migrantische Läden und Minisupermärkte
      in so manchen Wohngegenden bieten ähnliche Einkaufmöglichkeiten wie
      der traditionelle Greißler ums Eck", begrüßt die Grüne Gemeinderätin
      und Nahversorgungssprecherin Eva Lachkovics die langsam aufstrebende
      Entwicklung der Nahversorgung in manchen Teilen von Wien.
      Türkischstämmigen Läden, Kaffeehäuser, Dienstleistungsbetriebe wie
      Frisierläden und andere innovative Angebote sind eine willkommene
      Bereicherung der Nahversorgung. Sie bieten günstige Dienstleistungen
      und Waren, haben konsumentInnenfreundliche Öffnungszeiten und
      befinden sich in Wohngegenden. Die kleinen Supermärkte sind zudem
      eine Alternative zum Supermarkt-Einheitsbrei der großen Ketten Rewe,
      Hofer und Spar. "Viele Menschen gehen gerne in solche Läden
      einkaufen, weil dort Dinge zu bekommen sind, die es sonst nicht gibt
      und ich immer äußerst freundlich bedient werde. Und so geht es vielen
      Menschen.", so Lachkovics.
      Im Gegensatz zur FPÖ, die nicht nur gegen Islam-Zentren sondern
      neuerdings auch gegen türkische Nahversorgungsangebote wettert,
      fordert Lachkovics die offensive Förderung der Ansiedlung solcher
      kleinteiligen erschwinglichen Nahversorger in Wiens Wohngegenden und
      Einkaufstraßen. "Ähnlich wie in Nürnberg sollte es auch in Wien
      Beratungs- und Begleitungsangebote der Stadt Wien für migrantische
      Nahversorgungs-Betriebsgründer und insbesondere -gründerinnen geben",
      schließt Lachkovics.
      Rückfragehinweis:
      Pressereferat, Tel.: (++43-1) 4000 - 81814, presse.wien@gruene.at
      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
      INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
      OTS0172 2009-09-09/13:02
      091302 Sep 09
      GKR0003 0207http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090909_OTS0172
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:03:38
      Beitrag Nr. 10.890 ()
      Ärzte Zeitung, 07.09.2009 15:02



      Info-Paket hilft Ärzten bei Beratung türkischer Frauen
      Eine neue Präventionsmappe der Bundeszentrale soll Ärzte bei der Beratung türkischer Frauen über Sexualität und Verhütung unterstützen.

      KÖLN (mlr). Informationen über Sexualität, Verhütung oder Geschlechtskrankheiten beziehen 70 Prozent der türkischen Frauen über ihre Ärzte. Die neue Präventionsmappe "Körperwissen und Verhütung" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Mediziner und andere Berater dabei, über diese Themen zu informieren.

      Die Mappe klärt Fragen rund um den weiblichen und den männlichen Körper. Zum Beispiel geht es darum, wann es für Frauen oder Männer sinnvoll ist, einen Arzt zu konsultieren. Mädchen können sich darüber informieren, dass sie nicht nur bei gesundheitlichen Beschwerden ihren Gynäkologen aufsuchen sollten, sondern auch, wenn sie ein Verhütungsmittel auf Rezept erhalten möchten.

      Eine Studie der BZgA mit Frauen mit türkischem oder ost- oder südosteuropäischem Migrationshintergrund zwischen 20 und 44 Jahren belegt, dass diese sehr an medizinischen Fragen interessiert sind. Besonders Frauen türkischer Herkunft haben großes Interesse. Ein Test mit 300 Personen zeigte, dass Migrantinnen und Migranten das Aufklärungsangebot positiv aufnehmen.

      Die Broschüre zeichnet sich durch verständliche Sprache und sensible Bebilderung aus und ist in deutscher Sprache verfasst. "Die Präventionsmappe lebt von Bildern und einfacher Sprache, deshalb reicht es, sie in deutscher Sprache zu belassen", erklärt Dr. Marita Völker-Albert von der BZgA. "Die Mappe richtet sich in erster Linie an Menschen, die der deutschen Sprache nicht so mächtig sind, aber auch an Männer und Frauen, die nicht so gut lesen und schreiben können".

      Mediziner und Beratungsstellen können die Präventionsmappe sowohl bei Aufklärungsveranstaltungen als auch bei Paar- oder Gruppenberatungen nutzen. "Die Mappe kann von Ärzten aller Fachrichtungen eingesetzt werden, auch von Hebammen oder Allgemeinmedizinern", sagt Völker-Albert.

      Die Mappe steht als Download unter www.sexualaufklaerung.de/praeventionsmappe zur Verfügung.

      http://www.aerztezeitung.de/extras/druckansicht/?sid=564323&…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:11:06
      Beitrag Nr. 10.891 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/lennestadt/2009/…Jugendliche überfielen Jugendliche
      Lennestadt, 08.09.2009, Volker Eberts, 1 Kommentar, Trackback-URLAltenhundem/Meggen. Gleich drei Jugendliche erstatten mit ihren Eltern am Montag Nachmittag bei der Lennestädter Polizeiwache eine Anzeige, da vier andere Jugendliche versuchten, ihnen die Handys gewaltsam wegzunehmen.
      Das Quartett der Täter stellte sich gegen 15.10 Uhr zunächst einem 14-Jährigen am Treppenabgang zur Unterführung des Altenhundemer Bahnhofs in den Weg. Sie rempelten den Jugendlichen an und verlangten sein Handy. Als sie sahen, dass das Mobiltelefon nicht sehr hochwertig war, ließen sie von ihm ab, versuchten aber auf die gleiche Art und Weise nur 5 Minuten später in der Unterführung einem weiteren Jugendlichen sein Handy abzunehmen. Aber auch dieses Handy war den Tätern nicht wertvoll genug und so kam auch dieser 15-Jährige mit dem Schrecken davon.

      Schlimmer erwischte es dann einen 14-Jährigen am Bahnhof in Meggen. Die vier Täter waren dem jungen Mann schon am Altenhundemer Bahnhof aufgefallen und er sah sie dann im Zug nach Meggen wieder. Als er dort ausstieg, warteten die Vier schon auf ihn. Einer der Täter entriss dem 14-Jährigen dann sein Handy, dieser konnte es dem Unbekannten jedoch wieder aus seiner Tasche nehmen. Daraufhin wurde der Jugendliche von dem Quartett geschlagen und getreten. Er erlitt Prellungen und eine Platzwunde und musste sich später ärztlich behandeln lassen.

      Die vier jugendlichen Täter werden als 14-17 Jahre alte Ausländer, vermutlich türkischer Herkunft, beschrieben. Alle hatten schwarze gegelte Haare. Einer der Vier war etwas kleiner und gedrungener als die anderen. Die Täter trugen blaue und weiße Oberbekleidung.

      Ein erster Fahndungserfolg gelang der Polizei dann am Spätnachmittag, als zwei tatverdächtige 14 und 16 Jahre alte Jugendliche am Bahnhof in Altenhundem angetroffen wurden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:38:10
      Beitrag Nr. 10.892 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1468212/po…
      02.09.2009 | 11:55 Uhr
      POL-E: Junges Pärchen bestiehlt 85-jährige Frau - Foto
      Essen (ots) - E-Steele: Bereits im Juni wurde einer 85-jährigen Dame in einem Lebensmittelmarkt auf der Hansastraße in Steele die Geldbörse aus ihrer Handtasche gestohlen. Kurze Zeit später wurde an verschiedenen Geldautomaten in Essen mit der erbeuteten EC-Karte Geld abgehoben. Wie die Kripo später ermittelte, wurde das Gaunerpärchen sowohl im Supermarkt, als auch an einem der Geldautomaten fotografiert. Das Kriminalkommissariat 33 fahndet nun mit diesen Fotos nach den Dieben und bittet um Hinweise unter: 0201/829-0 /hem


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de



      19.08.2009 | 12:23 Uhr
      POL-E: Mutmaßlicher Steinewerfer und Pistolenschütze von der Sellerbeckbrücke/ A 40 ermittelt- Fortschreibung-
      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH- Dümpten:

      Unbekannte Personen warfen am 5. August Steine von einer Fußgängerbrücke - der so genannten "Sellerbeckbrücke" auf Fahrzeuge der Autobahn 40 - wir berichteten-. Am 9. August schoss ein junger Mann nach Zeugenangaben einer älteren Frau mit einer Softair- Pistole ins Gesicht und verletzten sie- wir berichteten-. Auch dieser Vorfall ereignete sich auf der "Sellerbeckbrücke".

      Obwohl sich die im Gesicht verletzte ältere Frau entfernte und bislang leider nicht ermittelt werden konnte, nahm die Polizei kurz darauf zwei männliche junge Verdächtige fest.

      Die Ermittler des Mülheimer Kriminalkommissariates stellten dabei Übereinstimmungen mit dem wenige Tage zuvor verübten Steinwurf (Straßenverkehrsgefährdung) fest. Zeugenaufrufe in den Medien und Vernehmungen führten zu weiteren Geschädigten und Zeugen, die nun zu beiden Verfahren befragt werden konnten.

      In beiden Fällen ergibt sich dringender Verdacht gegen die ermittelten 19 + 14 Jahre alten Mülheimer. /Peke


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      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
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      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1459991/po…


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      Alle MeldungenBilderDokumente09.09.2009 | 18:11 Uhr
      POL-E: Bewaffneter Raubüberfall auf Geldinstitut am Berliner Platz

      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH-Stadtkern: Heute Nachmittag, kurz nach 15 Uhr, betraten zwei junge Männer (20 - 25 Jahre) ein Geldinstitut am Berliner Platz und forderten unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld. Beide Täter legten jeweils einen Leinenbeutel und einen handgeschriebenen Zettel auf zwei Kassentheken: "Überfall - Geld her" Durch den Vorhalt der Schusswaffen - vermutlich Automatikpistolen - eingeschüchtert, kamen die Angestellten der Forderung nach. Beide Männer flüchteten anschließend zu Fuß. Der erste Täter wird beschrieben als etwa 1,60m groß, rundes Gesicht mit dunkler Basecap, dunklem Pulli und kurzen Hosen. Der Zweite war etwa 1,85m groß, hatte eine basecap auf mit der Aufschrift: "PRODUCER" auf. Über kurzen Hosen trug er einen dunklen Pulli mit hell abgesetzten Ärmeln und Schultern. Das Kriminalkommissariat 31 übernahm die Ermittlungen und bittet um Hinweise unter: 0201/829-0 /hem


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      Alle MeldungenBilderDokumente09.09.2009 | 11:26 Uhr
      POL-E: Frau auf dem Weg nach Hause beraubt

      Essen (ots) - Essen-Frohnhausen: Nach einem Raub am 17.August 2009 auf der Berliner Straße sucht die Kripo Essen nach Zeugen.

      Auf dem Nachhauseweg traf die 39 Jahre alte Frau gegen 1 Uhr früh auf drei Männer. Das Trio umringte die Frau und stieß sie hin und her. Der Aufforderung, ihr Bargeld auszuhändigen, kam die Steelenserin aus Angst schließlich nach.

      Im Zuge der Ermittlungen wurde nun bekannt, dass die Tat von einem Mann und einer Frau aus einiger Entfernung beobachtet worden war. Der Mann hatte die Täter angeschrieen und zum Aufhören aufgefordert, bevor diese die Frau ein letztes Mal auf einen Treppenabsatz gestoßen hatten. Anschließend waren die Täter geflohen.

      Insbesondere die beiden Helfer werden von der Kriminalpolizei nun dringend als Zeugen gesucht und werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0201/829-0 zu melden. Es ist lediglich bekannt, dass sie Frau mit Vornamen "Anke" heißt.

      Die Tatverdächtigen sind zwischen 30 und 40 Jahren alt. Alle werden als zirka 1,8 Meter groß und auffallend schlank beschrieben. Eventuell gehören sie dem Drogenmilieu an. (LL)


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      17.08.2009 | 13:09 Uhr
      POL-E: Straßenräuber droht mit Schusswaffe- Täter festgenommen-
      Essen (ots) - E.-Freisenbruch:

      Zwei junge Mädchen (17) und ihr männlicher Begleiter (18) wurden am frühen Samstagmorgen (15. August, 04.30 Uhr) Opfer eines brutalen Straßenraubes. Auf der Bochumer Landstraße in Freisenbruch forderten plötzlich zwei junge Essener (17, 18) von dem 18-jährigen Fußgänger, die Herausgabe des Handy und I- Pods. Neben Faustschlägen als Einschüchterung wurde dem jungen Mann eine Schusswaffe an den Kopf gehalten. Im Zuge der anschließenden Auseinandersetzung schlug der Beraubte auf den Gehweg und blieb schwer verletzt liegen. Während die Täter flohen, wurde der junge Mann ins Krankenhaus eingeliefert, wo er auch verbleiben musste. Nachdem seine Begleiterinnen die Polizei alarmiert und mit den Beamten den Bereich absuchten, konnten sie die flüchtigen Täter in der Straße "Zum Buschgarten" entdecken. Bei der anschließenden Festnahme und Durchsuchung der Täter konnte eine Waffe sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Verdachts des schweren Raubes. /Peke


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      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:39:18
      Beitrag Nr. 10.893 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1468867/po…


      03.09.2009 | 10:10 Uhr
      POL-DU: Raub in Meiderich am helllichten Tag
      Duisburg (ots) - Gestern, 02.09., gegen 10:10 Uhr, ist ein 55jähriger Duisburger in Meiderich auf der Vohwinkelstraße seines Bargeldes beraubt worden. Er war in Höhe des dortigen Baumarktes unterwegs, als ein etwa Zwanzigjähriger aus den Büschen sprang, ihn am Kragen packte und unter Vorhalt eines Messers bzw. eines Schlagringes mit Messerspitze Geld forderte. Der Geschädigte war dabei, die Geldscheine aus der Geldbörse zu nehmen, als der Täter ihm die Scheine aus der Hand riss und davon rannte. Der etwa 20jährige Mann hatte auffallend schlechte Zähne, im rechten Oberkiefer fehlten zwei, trug Jeans, Turnschuhe und einen schwarzen Kapuzenpullover. Er hatte schwarze kurze Haare und ist der Aussprache nach vermutlich türkischer Abstammung.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de







      Institutionen
      Behörden ließen Duisburger Raubopfer im Stich
      Duisburg, 09.09.2009, Bodo Malsch, 18 Kommentare, Trackback-URLDuisburg. Nachdem er von einem jungen Mann auf offener Straße überfallen worden war, stand der Duisburger Peter Baltes ohne Geld da. Die Behörden ließen ihn im Stich - schnelle Hilfe fand der Arbeitslose nur beim "Weißen Ring".

      Peter Baltes wurde auf der Vohwinkelstraße 23 vor dem Baumarkt 2000 überfallen. Der Täter erbeutete sein gesamtes Monatsgeld. Bild: Udo Milbret Eine Meldung von einem Raubüberfall in Meiderich war im NRZ-Lokalteil am vergangenen Freitag zu lesen. Wenige Stunden nachdem die Zeitung auf die Frühstückstische geflattert war, tauchte Peter Baltes in der Redaktion auf: „Ich bin das Opfer.”

      Der 55-Jährige war am Mittwoch vergangener Woche von einem unbekannten jungen Mann an der Vohwinkelstraße überfallen worden. Sein ganzes Geld war futsch. Doch den wahren Horror musste Peter Baltes in den folgenden Tagen erleben, als der nun völlig mittellose Arbeitslose Hilfe suchte.

      „Ich hatte blöderweise 450 Euro in der Tasche”, so Baltes. Denn eigentlich hatte er Miete und sonstige Verbindlichkeiten zahlen wollen. „Der Rest war zum Leben gedacht.” Der Überfall machte einen Strich durch den Plan des seit April arbeitlosen Kraftfahrers.

      "Wovon soll ich leben?”
      Als Empfänger von Arbeitslosengeld I hatte sich Peter Baltes am Donnerstag bei der Agentur für Arbeit gemeldet. Dort verwies man ihn wegen seiner Bedürftigkeit an die Arge. Und umgekehrt. „Drei Mal bin ich hin und her geschickt worden”, gestand der erschöpfte Baltes. „Nun hab ich nur noch 15 Cent in der Tasche. Wovon soll ich leben?”

      Das Amt für Soziales und Wohnen bedauerte gegenüber der NRZ: „Vor ein paar Jahren hätten wir ihm unbürokratisch eine Überbrückung gewähren können. Aber da er noch arbeitsfähig ist, muss er zur Arge.” Peter Baltes verzweifelte: „Da war ich drei Mal. Die haben gesagt, dass ich nicht wiederzukommen brauche.”

      Lediglich der „Weiße Ring” half schnell. Der örtliche Vertreter der Organisation, die sich um die Opfer von Verbrechen kümmert, übergab Baltes aufgrund der Anfrage der NRZ den Betrag als Darlehen, den der 55-Jährige sich gewünscht hatte, um den Rest des Monats zu überstehen: 50 Euro.

      Und noch ein Erfolg: Bei der Arge übergab man Baltes gestern Lebensmittelgutscheine. „Nur auf dem Wege der Kulanz. Eigentlich müssen wir in diesem Fall nicht leisten”, hieß es. Was einen Mitarbeiter der Agentur für Arbeit heftig erstaunte: „Aber sicher doch. Wer denn sonst?”

      Angesichts solch widersprüchlicher Aussagen ist die Verzweiflung, die Peter Baltes zwischenzeitlich erfasste, gut nachzuvollziehen. Und ohne Zeitungsrecherche wäre ihm vielleicht nur die Bettelei oder Schlimmeres geblieben. So wie den Mitarbeitern der Institutionen ihre Vorschriften, die sie mit Worten des Bedauerns zitierten. Wie hatte Arge-Sprecherin Stefanie Krüger doch gesagt: „Ein solcher Fall ist gesetzlich nicht vorgesehen.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/9/…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 22:24:10
      Beitrag Nr. 10.894 ()
      Staatsanwalt fordert nach Raubüberfall hohe Haftstrafen

      Krautheim/Heilbronn - Im Prozess um den Raubüberfall auf einen Behinderten (43) aus Krautheim sind die Plädoyers gehalten worden. Staatsanwalt Markus Hellebrandt und Nebenkläger-Anwalt Lars Bökert fordern für die drei Angeklagten Haftstrafen zwischen sechs und sieben Jahren. Angesichts der hohen Brutalität seien diese Strafen angemessen. Die Verteidiger beantragten Freiheitsstrafen von zwei bis drei Jahren, die teilweise zur Bewährung ausgesetzt werden sollen. Ein Rechtsmediziner schilderte am Mittwoch, was sich aus seiner Sicht in der Nacht auf den 4. März an der Krautheimer Jagstbrücke abgespielt hat. Danach haben die drei Spätaussiedler im Alter von 19 bis 25 Jahren dem Behinderten mindestens 15 Schläge verpasst und ihm ins Gesicht getreten. Blutspritzer am Pfeiler der Jagstbrücke zeugten von enormer Brutalität. Das Urteil soll am Donnerstag um 14 Uhr fallen. http://www.stimme.de/regioticker/art16233,1639448
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 22:26:57
      Beitrag Nr. 10.895 ()
      Montag, 7. September 2009 14:20

      Mutmaßliche Schläger vor Gericht
      Zwei Offenbacher stehen heute erneut vor Gericht, weil sie einen Mann brutal zusammen geschlagen haben sollen.


      OFFENBACH/DARMSTADT. Zur Stunde werden sechs weitere Zeugen vor dem Darmstädter Landgericht gehört. Den beiden Angeklagten im Alter von 27 und 31 Jahren wird vorgeworfen, zusammen mit zwei bis drei anderen Tätern einen Mann brutal verprügelt zu haben.

      Mutmaßliche Täter besonders gewalttätig
      Einer der Männer schlug dem Opfer seinen Gürtel mit Metallschnalle ins Gesicht. Selbst als der Mann schon am Boden lag, traten die mutmaßlichen Täter weiter auf ihn ein. Das Opfer erlitt einen Unterkieferbruch, Prellungen, Platzwunden am Kopf und eine Gehirnerschütterung. Das Offenbacher Amtsgericht hatte die beiden Angeklagten bereits zu einem Jahr beziehungsweise neun Monaten Gefängnis verurteilt – sie legten aber Berufung ein. (kk)
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4853&showNews=…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 22:28:31
      Beitrag Nr. 10.896 ()
      Rhein-Main
      Dienstag, 8. September 2009 13:31

      Prozesse enden überraschend
      In den Darmstädter Gerichtssälen sind jetzt gleich zwei Prozesse, die in der Region für Aufsehen sorgten, überraschend zu Ende gegangen.


      DARMSTADT. Ein Angeklagter aus Seligenstadt hatte mehrfach auf seinen Arbeitskollegen eingestochen – Grund war angeblich Mobbing. Er sitzt inzwischen in einer psychiatrischen Klinik – die Richter befanden ihn für nicht schuldfähig.

      Überraschender Freispruch
      Im Fall der beiden Offenbacher hat der Prozess ebenfalls eine erstaunliche Wende genommen. Sie waren bereits verurteilt worden, weil sie einen Mann brutal zusammen geschlagen hatten – legten aber Berufung ein. Der Ältere der Beiden wurde jetzt überraschend frei gesprochen, weil sich das Opfer nicht mehr erinnern konnte, ob auch er zugeschlagen hatte. Vorher hatte er ein Jahr ohne Bewährung bekommen. Bei dem Jüngeren der Beiden blieb die Strafe gleich – acht Monate, weil er geständig war. (kk)
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4853&showNews=…
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 22:29:26
      Beitrag Nr. 10.897 ()
      Rhein-Main
      Mittwoch, 9. September 2009 04:00

      Mutmaßlicher Terrorist hat Geständnis abgelegt
      Im Frankfurter Prozess gegen zwei mutmaßliche Terroristen aus dem Kreis Offenbach hat sich auch der zweite Angeklagte geständig gezeigt.


      FRANKFURT/OFFENBACH. Im Frankfurter Prozess gegen zwei mutmaßliche Terroristen aus dem Kreis Offenbach hat sich auch der zweite Angeklagte geständig gezeigt. Der 28-Jährige aus Langen hat den Kontakt zur Sauerland-Gruppe zugegeben. Den beiden Männern wird vorgeworfen, die radikale Islamische Dschihad Union unterstützt und Anschläge in Deutschland geplant zu haben.

      Anschalg auf Hanau geplant
      Auch Hanau hatten sie angeblich im Visier. Der Langener gab jetzt heute Vormittag zu, den Kopf der Sauerland-Gruppe, Adem Yilmaz, in einer Frankfurter Moschee kennengelernt zu haben. Durch ihn sei er auch in ein Ausbildungslager nach Pakistan gekommen. Die beiden 27 und 28 Jahre alten Männer sollen technische Gerätschaften für die Dschihad Union besorgt haben. (kk)
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4853&showNews=…
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      schrieb am 09.09.09 22:46:10
      Beitrag Nr. 10.898 ()
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=13426083&sid=56&fid=21Gericht 9.9.2009 Autobetrügereien vor dem Strafgericht
      Ein Türke soll fremde Autos einfach verkauft haben. Und ein insolventer Händler will Opfer seines Geschäftsführers sein.
      Von
      REINHARD FELLNER
      Innsbruck - Der lange Arm des Gesetzes reicht weit. So wurde gestern ein Türke aus der U-Haft vorgeführt, dem die Staatsanwaltschaft schwere Auto-Betrügereien aus dem Jahr 2006 vorwirft: 57-Überprüfungspickerl soll der 36-Jährige gefälscht haben, indem er einfach ein Loch in das nächste Jahr stanzte und den fälligen Termin zuklebte.



      Der gestern angeklagte Türke lockte Schlüssel
      heraus und verkaufte die Autos auf eigene
      Rechnung.
      Foto: KeystoneNoch großzügiger lässt es der Angeklagte laut Anklägerin Erika Wander allerdings angehen, wenn es ums Eigentum geht. So schaffte er es mehrfach, Personen Autos herauszulocken, um diese auf eigene Rechnung zu verkaufen. Nie mehr aufgetaucht ist dabei ein alter VW Golf, den er einer Kellnerin zum Tausch gegen ein anderes Fahrzeug abschwatzte.

      „Ich habe ihm als Freund meines Chefs vertraut. Deshalb habe ich ihm überhaupt Schlüssel und Typenschein gegeben", erklärte gestern die Frau vor Richter Andreas Mair. Ein Klein-Lkw war dem Angeklagten ebenso nur für Servicearbeiten übergeben worden. Später fand sich das verschwundene Fahrzeug als Angebot eines Vorarlberger Gebrauchtwagenhändlers.

      Wohl ganz anders liegt der Fall bei einem 57-jährigen Schweizer, der mit seinem Fahrzeughandel in eine Großinsolvenz geschlittert war. Kurz davor hatte er von einem Tiroler Autohaus noch Autos abgeholt und diese mit Checks bezahlt, die später platzten. Der Angeklagte soll aber selbst Opfer sein: Veruntreute sein Geschäftsführer doch Firmengelder und trieb dadurch das ganze Unternehmen in den Ruin. Nach ihm wird nun gesucht. Beide Prozesse wurden vertagt.
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      schrieb am 09.09.09 22:47:09
      Beitrag Nr. 10.899 ()
      Wetten machten Kellner süchtig
      Den Bock zum Gärtner machte ein Wettbüro mit einem Türken. Der griff nämlich in die Kasse und wettete selbst.
      Von
      reinhard fellner

      Innsbruck – Den ganzen Tag Pferderennen vor Augen, gingen letztes Jahr einem 23-jährigem Türken selbst die Gäule durch. Wollte er doch auch sein Glück versuchen – allein das nötige Kleingeld fehlte dem Kellner eines Unterländer Sportwettenbüros.




      Bild: Keystone
      5000 Euro veruntreute der Hoffnungsvolle aus der Kasse des Wettbüros und verspielte, wie viele seiner Gäste, den ganzen Einsatz. Zurück blieb ein Schuldenberg und strafrechtliche Verfolgung.

      Hierbei hatte der Türke auch noch doppelt Pech: Nach sofortigem Geständnis und Bereitschaft zur Schadenswiedergutmachung zeigte sich die Staatsanwaltschaft gegenüber dem bislang Unbescholtenen zu einer Diversion ohne Vorstrafe bereit.

      Gestern kam es am Landesgericht aber dennoch zum Prozess, da der nun Arbeitslose wegen 4000 Euro verbliebener Spielschulden natürlich auch den Schaden nicht mehr gutmachen konnte. Aus den ursprünglich verwetteten 5000 Euro wurden bis gesern mit Zinsen und Inkassokosten übrigens 7622 Euro.

      Das Gericht zeigte darauf Milde und verhängte 900 Euro Geldstrafe ausnahmsweise erst einmal nur bedingt.

      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=13414969&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 08:33:34
      Beitrag Nr. 10.900 ()
      Samerberg: Volltreffer für Schleierfahnder
      Auf Rastplatz klickten Handschellen
      009.09.09|Rosenheim LandFacebook
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      Samerberg - Auf ihrer Reise in die Türkei wurde einer türkischen Familie ihre Pause am Rastplatz Samerberg an der A 8 zum Verhängnis. Dort geriet der mit seiner Familie in Deutschland lebende Türke in den frühen Morgenstunden einer Polizeistreife der Rosenheimer Schleierfahnder ins Visier - sein Pkw war zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben.
      Der 56-Jährige hatte offensichtlich länger seine Haftpflichtversicherung nicht bezahlt. Auch mit der Begleichung von 900 Euro aus einem Strafbefehl wegen Betruges ließ er sich Zeit bis zu seiner Festnahme am Samstag. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hatte nämlich wegen der noch ausstehenden Zahlung bereits Haftbefehl erlassen. Wahlweise kann er seine Strafe nun in 90 Tagen absitzen.
      Doch damit nicht genug bohrten die Schleierfahnder weiter und fütterten den Fahndungscomputer mit der Seriennummer der Armbanduhr des Türken. Prompt ergab sich, dass der Chronograf eines Schweizer Uhrenherstellers aus einem Raub stammt. Der Mann wurde bei der Polizeiinspektion Fahndung Rosenheim zu den Vorwürfen gehört und bleibt bis zur Begleichung der 900 Euro aus dem Haftbefehl in Polizeigewahrsam.
      Nach seiner Entlassung muss er die Heimreise wohl oder übel mit öffentlichen Verkehrsmitteln antreten. Seinen Pkw darf er selbst nicht fahren, da ihm die Fahrerlaubnis in Deutschland nämlich schon vor einiger Zeit entzogen worden war. re
      http://www.ovb-online.de/land/rastplatz-klickten-handschelle…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 08:41:20
      Beitrag Nr. 10.901 ()
      Worms

      Kind stiehlt Handtasche
      01.09.2009 - WORMS

      (gö). Von einem dreisten Handtaschen-Diebstahl auf offener Straße, begangen noch dazu von einem Kind, berichtete gestern die Polizei. Einer jungen Frau wurde am Sonntagabend gegen 18.30 Uhr auf dem Nachhauseweg die Handtasche entrissen. Sie ging durch die Gaustraße, als plötzlich eine junge männliche Person von hinten kam und ihr die Tasche im vorbei gehen von der Schulter zog. Völlig von diesem Überfall überrascht gelang es der jungen Frau nicht, die Tasche noch festzuhalten. In ihr befanden sich ein Handy, Schlüssel und auch eine schwarze Geldbörse, in der sich nur Papiere befanden.

      Die Polizei sucht nun Zeugen des Überfalls. Der junge Täter trug ein rosa/lilafarbenes

      T-Shirt, blaue Jeans, kurze dunkle Haare, ist etwa 160 Zentimeter groß und etwa zehn bis zwölf Jahre alt. Die Wormser Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter der Telefonnummer 06241/8520.
      http://www.wormser-zeitung.de/region/worms/meldungen/7341992…


      Worms

      Landgericht verurteilt Messerstecher
      10.09.2009 - WORMS

      Von Silvia Dott

      Zu fünf Jahren und zehn Monaten Gefängnis wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung hat das Mainzer Landgericht gestern einen 25-jährigen Wormser verurteilt. Der aus Togo stammende Mann hat zugegeben, am 4. April im Park am alten Stadtkrankenhaus einem Bekannten Handy, Rucksack und Geldbörse mit 30 Euro entrissen zu haben. Zuvor hatte er dem 28-Jährigen ein Messer in Oberschenkel und Gesäß gestochen.

      Am ersten Verhandlungstag hatte der einschlägig vorbestrafte Mann versucht, das Geschehen abzumildern. So erfand er eine ebenfalls dunkelhäutige Person namens "James". "Der war es, der zugestochen hat. Ich hielt das Opfer doch nur fest." Natürlich habe er sich einen Anteil an der Beute erhofft: "Aber ich hätte doch nie gedacht, dass James zustechen würde." Aussagen, denen die Richter der 5. Strafkammer keinen Glauben schenkten.

      Da die Beweislast nach der Vernehmung von Zeugen, von denen niemand einen zweiten dunkelhäutigen Mann gesehen hatte, erdrückend wurde, gab der 25-Jährige schließlich nach und gestand. Kurz nach dem Überfall war er, noch im Besitz der Beute, von der Polizei gefasst worden. Wie sich herausstellte, hatte er etwa 1,8 Promille Alkohol im Blut. Rückstände von Kokain, Marihuana und Speed konnten ebenfalls nachgewiesen werden.

      Die Kammer billigte dem Mann deshalb eine verminderte Schuldfähigkeit zu. Die erheblich eingeschränkte Steuerungsfähigkeit zeige sich in der "überschießenden Gewaltanwendung" des 25-Jährigen. "Der Angeklagte ist dem Opfer körperlich weit überlegen. Es hätte gereicht, den Mann festzuhalten."

      Nach den Stichen fiel das Opfer stark blutend zu Boden, Umherstehende flüchteten. Eine Passantin rief jedoch den Notarzt. Zwei Tage musste der 28-Jährige in der Klinik bleiben. "Die Wunden waren tief. Sie hörten einfach nicht auf zu bluten", so das Opfer, das mit seiner Mutter im Gerichtssaal erschienen war. Psychisch habe ihn die Gewalttat sehr getroffen. Den Park suche er nicht mehr auf.
      http://www.wormser-zeitung.de/region/worms/meldungen/7423494…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 08:55:04
      Beitrag Nr. 10.902 ()
      Geforderte Deutschkenntnisse schrecken ab
      (LINDAU/bes) Einen Tiefstand in Sachen Einbürgerung vermeldet das Landratsamt Lindau: 2008 erhielten nur 58 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft. Einen solchen niedrigen Wert gab es in den vergangenen zehn Jahren nicht. Der Durchschnitt lag stets bei rund 100 Einbürgerungen pro Jahr.

      Als Hauptgrund dafür erachtet Angelika Spiegel vom Landratsamt die erhöhten Anforderungen an die Deutschkenntnisse der Bewerber, die seit der Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetztes im August 2007 gestellt werden. War es zuvor in etwa das Niveau eines Hauptschulabschlusses, so werden nun die Kenntnisse eines Realschülers gefordert, zum Beispiel Texte aus der Alltags- und Berufswelt verstehen oder persönliche Briefe schreiben. "Die Jungen schaffen das alle, aber es werden vor allem die abgeschreckt, die in ihrem Heimatland nur wenig Schulbildung bekommen haben, zum Beispiel ältere türkische Frauen", hat Spiegel festgestellt. Zusammen mit ihren Kollegen versucht sie, vermittelnd tätig zu sein und den Ausländern beispielsweise vorbereitende Sprachkurse zu vermitteln, durch die sie ihre Hemmungen abbauen können. Hier sei man auf einem guten Weg: "Es wird wohl wieder steigen", ist sich Sachbearbeiter Daniel Schnell sicher.

      Und es gibt noch einen weiteren Grund, weshalb die Einbürgerungen 2008 auf einem Rekordtief waren: Mit der im August 2007 beschlossenen Gesetzesänderung wurde auch die Bewertung von Straftaten verschärft: Wer eine Verurteilung mit 90 Tagessätzen in seinem Strafregister hat, kann nicht eingebürgert werden. Diese Summe kann auch durch mehrere Einzelstraftaten zusammenerrechnet werden. Früher waren 180 Tagessätze der Maßstab. Erst wenn die Strafe getilgt ist, kann ein Ausländer einen deutschen Pass beantragen. Das kann aber zwischen fünf und zehn Jahre dauern.

      Türkei weiterhin die Nummer eins



      Herkunftsland Nummer eins ist nach wie vor die Türkei, aus der etwa ein Viertel der Antragsteller kommen. Aber auch Menschen aus Ex-Jugoslawien, Rumänien, Polen oder Italien zählen zur Kundschaft der Einbürgerungsstelle. "Exoten" aus Äthiopien oder Burkina Faso sind eher selten. "In der Regel sind das Leute, die hier einen Ehepartner haben.

      Nur ganz gelegentlich wickeln wir Asylverfahren ab", berichtet Sachgebietsleiter Oliver Waller. In letzter Zeit seien immer häufiger Eheschließungen zwischen deutschen Männern und südamerikanischen Frauen zu beobachten gewesen.

      Im Landkreis Lindau, der etwa 80 000 Einwohner zählt, leben derzeit rund 1200 Türken. Größte Ausländergruppe sind allerdings die Österreicher mit 1600. Denn sie lassen sich nur ganz selten einbürgern: Sie müssten ihren österreichschen Pass abgeben, da Österreich keine doppelte Staatsbürgerschaft akzeptiert.

      Einbürgerungen gehen zurück

      Waller rechnet damit, dass die Zahl der Einbürgerungen in naher Zukunft weiter sinken wird. "Wenn man aus einem EU-Land stammt, dann ist der Anreiz nicht mehr so groß. Für die Menschen ist es nicht mehr so interessant, Deutscher zu werden", verweist Waller auf die Gleichstellung innerhalb des europäischen Staatengebildes. Sollte die Türkei der Europäischen Union beitreten, dann könnte die zuständige Einbürgerungsstelle also möglicherweise ihre Hauptkundschaft verlieren.

      (LINDAU/bes) Einen Tiefstand in Sachen Einbürgerung vermeldet das Landratsamt Lindau: 2008 erhielten nur 58 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft. Einen solchen niedrigen Wert gab es in den vergangenen zehn Jahren nicht. Der Durchschnitt lag stets bei rund 100 Einbürgerungen pro Jahr.
      Als Hauptgrund dafür erachtet Angelika Spiegel vom Landratsamt die erhöhten Anforderungen an die Deutschkenntnisse der Bewerber, die seit der Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetztes im August 2007 gestellt werden. War es zuvor in etwa das Niveau eines Hauptschulabschlusses, so werden nun die Kenntnisse eines Realschülers gefordert, zum Beispiel Texte aus der Alltags- und Berufswelt verstehen oder persönliche Briefe schreiben. "Die Jungen schaffen das alle, aber es werden vor allem die abgeschreckt, die in ihrem Heimatland nur wenig Schulbildung bekommen haben, zum Beispiel ältere türkische Frauen", hat Spiegel festgestellt. Zusammen mit ihren Kollegen versucht sie, vermittelnd tätig zu sein und den Ausländern beispielsweise vorbereitende Sprachkurse zu vermitteln, durch die sie ihre Hemmungen abbauen können. Hier sei man auf einem guten Weg: "Es wird wohl wieder steigen", ist sich Sachbearbeiter Daniel Schnell sicher.
      Und es gibt noch einen weiteren Grund, weshalb die Einbürgerungen 2008 auf einem Rekordtief waren: Mit der im August 2007 beschlossenen Gesetzesänderung wurde auch die Bewertung von Straftaten verschärft: Wer eine Verurteilung mit 90 Tagessätzen in seinem Strafregister hat, kann nicht eingebürgert werden. Diese Summe kann auch durch mehrere Einzelstraftaten zusammenerrechnet werden. Früher waren 180 Tagessätze der Maßstab. Erst wenn die Strafe getilgt ist, kann ein Ausländer einen deutschen Pass beantragen. Das kann aber zwischen fünf und zehn Jahre dauern.
      Türkei weiterhin die Nummer eins
      Herkunftsland Nummer eins ist nach wie vor die Türkei, aus der etwa ein Viertel der Antragsteller kommen. Aber auch Menschen aus Ex-Jugoslawien, Rumänien, Polen oder Italien zählen zur Kundschaft der Einbürgerungsstelle. "Exoten" aus Äthiopien oder Burkina Faso sind eher selten. "In der Regel sind das Leute, die hier einen Ehepartner haben.
      Nur ganz gelegentlich wickeln wir Asylverfahren ab", berichtet Sachgebietsleiter Oliver Waller. In letzter Zeit seien immer häufiger Eheschließungen zwischen deutschen Männern und südamerikanischen Frauen zu beobachten gewesen.
      Im Landkreis Lindau, der etwa 80 000 Einwohner zählt, leben derzeit rund 1200 Türken. Größte Ausländergruppe sind allerdings die Österreicher mit 1600. Denn sie lassen sich nur ganz selten einbürgern: Sie müssten ihren österreichschen Pass abgeben, da Österreich keine doppelte Staatsbürgerschaft akzeptiert.
      Einbürgerungen gehen zurück
      Waller rechnet damit, dass die Zahl der Einbürgerungen in naher Zukunft weiter sinken wird. "Wenn man aus einem EU-Land stammt, dann ist der Anreiz nicht mehr so groß. Für die Menschen ist es nicht mehr so interessant, Deutscher zu werden", verweist Waller auf die Gleichstellung innerhalb des europäischen Staatengebildes. Sollte die Türkei der Europäischen Union beitreten, dann könnte die zuständige Einbürgerungsstelle also möglicherweise ihre Hauptkundschaft verlieren.

      (Erschienen: 10.09.2009)
      http://www.szon.de/lokales/lindau/stadt/200909100008.html
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 09:21:24
      Beitrag Nr. 10.903 ()
      Stiche erst mal nicht gespürt
      Prozessauftakt wegen Messerstecherei vor Eislinger Diskothek - Notwehr?

      War es versuchter Totschlag oder Notwehr? Gestern hat in Ulm der Prozess gegen einen 21-jährigen Messerstecher aus Eislingen begonnen.

      HANS STEINHERR

      Eislingen/Ulm Zumindest diese Fakten sind klar: Es gibt einen geständigen Täter, zwei schwerverletzte Opfer und eine Tatwaffe mit Haut- und Blutspuren der beiden Geschädigten. Die aber wissen nicht, wer auf sie eingestochen hat. Und das schien für Richter Gerd Gugenhan und seine beiden Beisitzer von der 6. Großen Jugendkammer am Ulmer Landgericht zunächst auch nicht so wichtig zu sein. Am gestrigen ersten Verhandlungstag gegen einen 21-jährigen Eislinger beschäftigte sie vielmehr die Frage, war es versuchter Totschlag oder Notwehr?

      Zur Tat: gegen vier Uhr morgens am 22. März 2009 war es vor einer Diskothek in Eislingen zu einer zunächst harmlosen Auseinandersetzung gekommen. Ein 19-Jähriger Deutsch-Kasache soll dabei einen um ein Jahr älteren Deutsch-Türken - eines der beiden späteren Opfer - gestoßen haben. Doch daran konnte sich der schmächtige Rempler vor Gericht nicht mehr erinnern. Weil er total betrunken gewesen sein will. Auch daran nicht, dass er übers Handy Freunde herbeigerufen haben soll. Darunter Iwan R. (Name geändert).




      Aus der verbalen Auseinandersetzung wurde dann blutiger Ernst. Iwan R. muss zunächst den angerempelten 20-Jährigen zweimal in den Bauch und dessen herbeigeeilten Freund auch noch dreimal in den Rücken gestochen haben. Die beiden Opfer - so merkwürdig es auch klingen mag - gaben an, zunächst gar nicht bemerkt zu haben, dass sie verletzt worden waren. Auch Iwan R. sagte aus, er sei sich nicht sicher gewesen, dass er überhaupt zugestochen hatte. Erst als alle Beteiligten Blut bemerkten, habe man erkannt was passiert sei.

      Versuchter Totschlag oder Notwehr? Körperlich jedenfalls waren die beiden Angegriffenen Iwan R. überlegen. Es hatte aber gestern den Anschein, als ob ein weiterer Beteiligter - er gab an Iwans bester Freund zu sein -, den zunächst harmlosen Wortwechsel erst hatte eskalieren lassen. Jedenfalls ließ er bei seiner Befragung über den Tathergang beim Richter große Zweifel aufkommen. Nachdem die Richter ihn mit Fragen allmählich in die Enge trieben, gestand er, bei einer ersten Vernehmung durch die Polizei gelogen zu haben. Um Freund Iwan zu schützen.

      Acht geladene Zeugen haben am ersten von drei angesetzten Verhandlungstagen kaum etwas dazu beitragen, den Ablauf der Ereignisse vor der Diskothek aufzuhellen. Viel Ungereimtes wurde da geäußert. Bisher ist noch nicht klar geworden, wie viele Mit-Streiter beteiligt waren. Fest steht nur, der Täter ist geständig. Auf 20 Seiten habe sein Mandant die Tat zugegeben, erklärte Iwans Pflichtverteidiger. Am Freitag wird weiterverhandelt.






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      Erscheinungsdatum: Donnerstag 10.09.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppinger_kreisnach…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 10:08:05
      Beitrag Nr. 10.904 ()
      JUSTIZ 09.09.2009

      Wegen Verleumdung des Ehemannes verurteilt
      Wegen Verleumdung ist am Mittwoch eine Frau vor dem Landesgericht zu vier Jahren bedingter Haft verurteilt worden. Sie hatte behauptet, ihr Ehemann habe sie vergewaltigt. Zudem muss die 40-Jährige eine Geldstrafe von 1.440 Euro zahlen.


      Aussage bei der Polizei widerrufen
      Die 40-Jährige hatte zunächst den Vorwurf erhoben, ihr Mann habe sie zum Sex gezwungen und sie unter anderem gewürgt. Wenig später gab sie bei der Polizei an, diese Aussage tue ihr leid, sie stimme nicht. Sie habe es nicht mehr mit dem Mann ausgehalten und das Scheidungsverfahren beschleunigen wollen.


      Gegensätzliche Aussage vor Gericht
      Nun musste sich die Frau wegen Verleumdung vor Gericht verantworten. Beim Prozess sagte sie allerdings etwas anderes aus zuvor: Sie habe den Rückzieher nur gemacht, weil sie solche Angst vor ihrem Mann habe, der ein Mafia-Killer sei. Tatsächlich habe sie der Mann aber zum Sex gezwungen.


      "Frau wollte Beschneidung"
      Der Mann, ein 34-jähriger Serbe, bestritt das: Die Probleme in der Ehe habe es nur gegeben, weil seine türkische Frau ihn dazu bringen wollte, dass er sich beschneiden lasse und zum Islam konvertiere.


      Verfahren gegen den Mann anhängig
      Schlussendlich wurde die Frau zu vier Jahren bedingter Haft und einer Geldstrafe von 1.440 Euro verurteilt. Gegen den Serben ist ein Verfahren wegen versuchter Nötigung und gefährlicher Drohung anhängig.
      http://vorarlberg.orf.at/stories/388747/
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 10:16:50
      Beitrag Nr. 10.905 ()
      Vermißter zockte
      NEUMARKT. Die Suche nach einem vermißten Lkw-Fahrer klärte sich in einer Spielothek in Parsberg: Der Mann saß seit 17 Stunden vor einem Spielautomaten.

      Eine türkische Spedition meldete sich am Mittwoch telefonisch bei der Polizeiinspektion Parsberg: sie habe seit geraumer Zeit keinen Kontakt mehr zu einem ihrer Lkw-Fahrer. Laut GPS-Daten, die die Firma von ihrem Lkw hat, müsste zumindest das Gefährt in Parsberg, Bereich Esso-Tankstelle, stehen.

      Die mit dem Einsatz betrauten Beamten der Parsberger Polizei konnten den gesuchten Lkw in der Steinmühler Straße in Parsberg finden.

      Auch die Suche nach dem verschollenen Fahrer erledigte sich ziemlich schnell. In einer nahe gelegenen Spielothek konnte der Mann aufgestöbert werden, als er sich gerade beim Automatenspielen verlustierte.

      Vor lauter Spielen hatte der Brummifahrer offenbar komplett die Zeit vergessen. Seit 17 Stunden saß er zu diesem Zeitpunkt schon vor dem "Einarmigen Banditen".

      Die eingesetzten Beamten verpassten dem Lastwagen-Fahrer dann erst einmal eine angemessene Ruhepause, bevor er seine Fahrt fortsetzen durfte.http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=58819
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 10:17:56
      Beitrag Nr. 10.906 ()
      Blinde Wut
      Lebensgefahr nach Messer- Angriff
      13-Jähriger wollte einem Jungen (11) helfen. Er wurde niedergestochen

      In diesem Wohnheim sollen alle drei Jungen leben.
      Meyer
      Lichterfelde - In seiner Wut hob der Junge (14) ein Messer und stach zu. Blutiger Streit unter Kindern. Dario (13) wollte nur schlichten. Er wurde niedergestochen, schwebt jetzt in Lebensgefahr.


      Fabian (11) war mit Freund Dario auf dem Weg zur Probe für eine Schulaufführung, als sie auf Aslan (14) stießen. Der Junge war aggressiv und soll sofort mit dem Elfjährigen gestritten haben. Warum, ist nicht klar. Dabei verpasste er aber dem Kind eine Ohrfeige. Zu viel für Dario. Er ging sofort dazwischen, um zu schlichten.

      In dem Moment soll Aslan ein Messer gezogen und zugestochen haben. Die Klinge verfehlte nur knapp die Milz des Jungen. Selbst erschrocken von seinem Gewaltausbruch rannte Aslan davon, versuchte mit dem Bus zu flüchten. Er kam aber nicht weit. An der Wismarer Straße holte die Polizei ihn ein. Der schmale Junge wurde erst zum Polizeiabschnitt 43 in der Gallwitzstraße gebracht, kam später zur Kripo an den Tempelhofer Damm.

      Alle drei Jungs sollen in einem Heim der Waldzeck-Stiftung an der Drakestraße leben. Dort werden psychisch auffällige Kinder und welche aus Problemfamilien betreut. Aslan soll erst seit wenigen Wochen dort untergebracht sein. Er gilt als schwierig.

      MEY, KEI, PDE

      Berliner Kurier, 10.09.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2766… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:01:15
      Beitrag Nr. 10.907 ()
      Neumarkter Porno-Paar tappt vor Gericht in die Lügenfalle
      Der 29-jährige Angeklagte witterte ein schnelles Geschäft, als er dort ein Neumarkter Ehepaar kennenlernte – und dieses von seiner verruchten Arbeit erzählte.

      Der 30-Jährige und seine 24-jährige Frau betrieben zu diesem Zeitpunkt in Neumarkt nicht nur einen Erotik-Callcenter sie verdienten ihr Geld auch als Porno-Darsteller.

      Der Angeklagte erinnerte sich: „Der Mann hatte mir erzählt, dass er im Jahr 500000 Euro Umsatz macht und man mit einem 20-minütigen Internet-Porno rund 15ooo Euro verdienen kann.“ Das einzige was dem Neumarkter zu diesem Zeitpunkt jedoch gefehlt hätte, wären die Darstellerinnen gewesen, so der Angeklagte.

      Der 29-jährige Türke wurde hellhörig – und schnell mit dem Neumarkter Pärchen handelseinig. „Es wurde abgemacht, dass ich eine Hälfte des Gewinns erhalte, die beiden die andere Hälfte“, so der verheiratete Mann aus Kassel. Ende September wurde es dann Ernst: Der Angeklagte organisierte eine Freundin aus dem Rotlicht-Milieu und ein Bordell in Kassel als Drehort.

      Drei Porno-Streifen wurden hier aufgenommen. Während der Türke filmte, hatte das Neumarkter Pärchen Sex. Bis hierhin schien das Geschäft problemlos über die Schmuddel-Bühne zu gehen. Der Angeklagte: „Es hieß, dass es eine Woche dauert, bis der Film geschnitten ist und zwei Wochen, bis er im Internet steht.“

      Hier war er dann auch zu sehen – doch der Angeklagte hörte plötzlich nichts mehr von den Neumarkter Eheleuten, sah kein Geld. „Ich habe bestimmt 100Mal angerufen, aber der Mann war nie für mich zu sprechen“, so der Angeklagte. Außer einmal: Da erklärte der Neumarkter, dass sich die Filme nicht so gut verkauften – der Gewinn für alle Streifen sich nur auf 800Euro belaufe.

      Schließlich fuhr der Industriemechaniker am 8.November 2008 gegen 2.15 Uhr gemeinsam mit einem Freund, der über die Geschäftsvereinbarungen nicht eingeweiht war, zur Wohnung des Ehepaars.

      Laut Aussage des Pärchens soll er dort den Mann aufgefordert haben, ihm das versprochene Geld auszuhändigen. Nachdem dieser erklärte, dass er nicht so viel habe, hätte er ihn geohrfeigt. Schließlich hätte er sich noch 250 Euro aus dessen Geldbeutel genommen und ihm ein Ultimatum gesetzt. Wenn er nicht 15000 Euro aufbringe, würde er jemanden zum Geldeintreiben schicken.

      „So ein Quatsch“, widersprach der Türke. „Ich habe ihn auf unser Geschäft angesprochen, da ist er in sich zusammengesackt, hat das Zittern angefangen und zu Heulen begonnen. Da habe ich ihn am Arm gepackt, geschüttelt und gesagt, er solle aufhören“, erklärte er. Amtsrichter Rainer Würth glaubte seinen Ausführungen – zu offensichtlich waren die Widersprüche in den Aussagen des Paares, zu eindeutig ihre Lügen.

      Während die Neumarkterin – eine kleine, Frau – beispielsweise erklärte, dass sie sich vor der Verhandlung nicht mit ihrem Mann über den Gerichtstermin unterhalten hatte, behauptete er das Gegenteil. Der große, schlanke 30-Jährige wirke ebenfalls unsicher, wollte sich wiederholt nicht an die Vorgänge erinnern können.

      Dem Türken war indes nicht zum Lachen: „Mir ist das alles furchtbar peinlich.“ Letztlich konnte er jedoch durchatmen, Amtsrichter Rainer Würth stellte das Verfahren wegen Nötigung und Körperverletzung gegen ihn ein – und gab ihm noch einen Rat: „Sie haben lange dafür gebüßt, dass sie sich in dieses düstere Milieu vorgewagt haben. Lassen sie künftig bitte die Finger davon.“




      Donnerstag, 10.09.2009
      URL:http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/neumarkt/arti…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:08:27
      Beitrag Nr. 10.908 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/aus-dem…Düsseldorf - Festnahme am Flughafen
      Aus dem Urlaub ab in den KnastDa war die Erholung wohl dahin: Ein 47-jähriger Deutscher wurde Mittwochabend am Düsseldorfer Flughafen festgenommen. Aus dem Thailand-Urlaub ging es direkt in den Knast.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Der in Kasachstan geborene Mann hatte in einer Maschine aus Bangkok gesessen und war den Beamten in der Einreisekontrolle aufgefallen. Der Mann wurde wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes von der Staatsanwaltschaft Lüneburg gesucht. Untersuchungshaftbefehl! Gegen 18.30 Uhr klickten dann in Düsseldorf die Handschellen.

      Am gleichen Tag hatten Beamte der Polizei Niedersachen ein von dem Mann genutztes Anwesen im Landkreis Gifhorn durchsucht und über 1000 Hanf-Setzlinge sowie rund drei Kilogramm getrocknetes Marihuana vorgefunden und sichergestellt.

      Der 47-Jährige war schon mehrfach wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes verurteilt worden. Die Bundespolizei brachte den Festgenommen, der auch unter Strafaussetzung zur Bewährung steht, zum Amtsgericht Düsseldorf, wo der zuständige Richter weitere Maßnahmen veranlasste. Heftig: Bei der Kontrolle seines Reisegepäcks wurde ein Spring-Messer entdeckt - eine gesetzlich verbotene Waffe.
      [10.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:10:16
      Beitrag Nr. 10.909 ()
      1277. Flüchtender Kroate verletzt zwei Polizeibeamte leicht - Altstadt
      Am 09.09.2009, bemerkten gegen 01.00 Uhr, zwei Einsatzkräfte des Münchner Kriminaldauerdienstes am Sendlinger-Tor-Platz eine heftige Auseinandersetzung zwischen drei Personen. Um die Situation zu beruhigen, gaben sich die beiden Beamten dem Trio als Polizisten zu erkennen. In diesem Moment rannte einer der drei Männer fluchtartig davon.

      Die beiden Polizisten, eine 31-jährige Kriminalkommissarin sowie ein 45-jähriger Kriminalhauptkommissar, nahmen sofort die Verfolgung des Flüchtenden auf. Inzwischen hatte sich nämlich herausgestellt, dass der Flüchtende, ein 33-jähriger Kroate, die beiden anderen Männer, einen 29-Jähriger aus München sowie einen 24-jährigen Ingenieur aus Brasilien, bedroht hatte und sie so zur Herausgabe von Bargeld zwingen wollte.

      Als erstes erreichte die Polizeibeamtin den flüchtenden Kroaten. Zur Verhinderung seiner Festnahme schlug dieser mit seiner Faust gegen den Kiefer der Polizistin, die daraufhin zu Boden stürzte. Anschließend setzte er seine Flucht fort. Nachdem er vom zweiten Polizisten eingeholt worden war, schlug er auch ihm mit der Faust in das Gesicht.

      In der Fliegenstraße konnte der Beschäftigungslose mit der Unterstützung weiterer hinzugezogener Polizeibeamter überwältigt und festgenommen werden. Bei seiner Festnahme leistete er erheblichen Widerstand, bei dem er zwei weitere Polizisten leicht verletzte.

      Bei der Überprüfung seiner Person stellte sich heraus, dass der Kroate zur Festnahme ausgeschrieben ist. Zum Zwecke der weiteren Sachbearbeitung wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      Ob sich die Beamtin wohl auch nur "leicht verletzt" fühlt?
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:11:58
      Beitrag Nr. 10.910 ()
      Mordfall Stiller: Zwei Verdächtige festgenommen

      Bild: Im Mordfall Stiller sind zwei Tatverdächtige festgenommen wurden.
      Bild: Im Mordfall Stiller sind zwei Tatverdächtige festgenommen wurden.
      Am Mittwochnachmittag hat der Haftrichter des Amtsgerichts Ulm auf Antrag der Ulmer Staatsanwaltschaft gegen einen 34 Jahre alten Türken und dessen 30-jährige deutsche Freundin türkischer Abstammung Haftbefehle wegen gemeinschaftlichen Mordes erlassen.

      (ULM/sz) Die beiden in Ulm wohnhaften Beschuldigten sind nach Einschätzung des Amtsgerichts Ulm wie der Strafverfolgungsbehörden dringend verdächtig, in der Nacht von 12. auf 13. Juli diesen Jahres in Ulm Gerhard Stiller mit zwei gezielten Kopfschüssen heimtückisch getötet zu haben. Mühsame, zeitaufwändige und ins Detail gehende Ermittlungen der eigens eingerichteten Sonderkommission "Soko Garten" unter der Federführung der Abteilung Landespolizeidirektion des Regierungspräsidiums Tübingen in Kooperation mit der Polizeidirektion Ulm haben den Tatverdacht gegen die beiden Beschuldigten weiter und nachhaltig erhärtet. Sie standen bereits seit einiger Zeit im Fokus der Ermittlungen.

      Bei Durchsuchungen, die im Verlauf dieser Woche durchgeführt wurden, stellten die Ermittler in der Wohnung des 34-Jährigen auch eine Pistole mit teilweise gefülltem Magazin sicher. Aufgrund ihres Kalibers und des Fabrikats kommt sie als Tatwaffe in Betracht, Sicherheit werden die weiteren kriminaltechnischen Untersuchungen bringen. Der 34 Jahre alte Türke bestreitet den Tatvorwurf pauschal. Seine 30-jährige Freundin macht Angaben, welche den 34-Jährigen erheblich belasten. Sie selbst will die Tat aber weder wahrgenommen noch einen Tatbeitrag geleistet haben. Dennoch weisen ihre Einlassungen in Verbindung mit den von der Soko Garten zusammengetragenen Erkenntnissen deutlich auf ein gemeinschaftliches Handeln der beiden Tatverdächtigen hin.

      Die Ermittlungen, bei denen schon weit über 200 Spuren überprüft und mehr als 600 Personen befragt wurden, sind freilich noch nicht abgeschlossen, zumal beide Verdächtige die Tatbegehung bestreiten. Die beiden Beschuldigten befinden sich nun in Untersuchungshaft.

      Am Mittwochnachmittag hat der Haftrichter des Amtsgerichts Ulm auf Antrag der Ulmer Staatsanwaltschaft gegen einen 34 Jahre alten Türken und dessen 30-jährige deutsche Freundin türkischer Abstammung Haftbefehle wegen gemeinschaftlichen Mordes erlassen.
      (ULM/sz) Die beiden in Ulm wohnhaften Beschuldigten sind nach Einschätzung des Amtsgerichts Ulm wie der Strafverfolgungsbehörden dringend verdächtig, in der Nacht von 12. auf 13. Juli diesen Jahres in Ulm Gerhard Stiller mit zwei gezielten Kopfschüssen heimtückisch getötet zu haben. Mühsame, zeitaufwändige und ins Detail gehende Ermittlungen der eigens eingerichteten Sonderkommission "Soko Garten" unter der Federführung der Abteilung Landespolizeidirektion des Regierungspräsidiums Tübingen in Kooperation mit der Polizeidirektion Ulm haben den Tatverdacht gegen die beiden Beschuldigten weiter und nachhaltig erhärtet. Sie standen bereits seit einiger Zeit im Fokus der Ermittlungen.
      Bei Durchsuchungen, die im Verlauf dieser Woche durchgeführt wurden, stellten die Ermittler in der Wohnung des 34-Jährigen auch eine Pistole mit teilweise gefülltem Magazin sicher. Aufgrund ihres Kalibers und des Fabrikats kommt sie als Tatwaffe in Betracht, Sicherheit werden die weiteren kriminaltechnischen Untersuchungen bringen. Der 34 Jahre alte Türke bestreitet den Tatvorwurf pauschal. Seine 30-jährige Freundin macht Angaben, welche den 34-Jährigen erheblich belasten. Sie selbst will die Tat aber weder wahrgenommen noch einen Tatbeitrag geleistet haben. Dennoch weisen ihre Einlassungen in Verbindung mit den von der Soko Garten zusammengetragenen Erkenntnissen deutlich auf ein gemeinschaftliches Handeln der beiden Tatverdächtigen hin.
      Die Ermittlungen, bei denen schon weit über 200 Spuren überprüft und mehr als 600 Personen befragt wurden, sind freilich noch nicht abgeschlossen, zumal beide Verdächtige die Tatbegehung bestreiten. Die beiden Beschuldigten befinden sich nun in Untersuchungshaft.

      (Erschienen: 10.09.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200909101448.html
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      schrieb am 10.09.09 21:14:10
      Beitrag Nr. 10.911 ()
      SCHLESWIG - 10. September 2009 - von s.matlok

      SIF wirft elf Spieler aus dem Verein

      Das Skandal-Spiel in der Fussball-Kreisklasse zwischen dem TSV Bergenhusen und Schleswig IF, bei dem nach einer Massenschlägerei neun Spieler und Zuschauer verletzt wurden, führt nun zu ersten Konsequenzen!
      Der Vorstand des dänischen Vereins "Slesvig Idrœtsforening" hat auf einer Sondersitzung beschlossen, dass die Mannschaft aus der Punktspielrunde ab sofort zurückgezogen wird und dass elf Spieler aus dem Verein ausgeschlossen wird.
      "Wir sind schockiert und tief unglücklich über diese brutale Gewalt, die sich auf dem Fussballplatz entladen hat, und hoffen, dass der Schwerverletzte bald wieder gesund sein wird", sagte SIF-Vorsitzender Jan Lübker in "Flensborg Avis". Er kündigte die volle Unterstützung des Vereins bei den Ermittlungen der Polizei an.
      Der Vorsitzende wies Vorwürfe zurück, der Verein habe eine zu liberale Aufnahmepolitik geführt, nachdem bekannt geworden war, dass in der SIF-Mannschaft zahlreiche Ausländer - Libanesen, Kroaten und Türken – in der Mannschaft spielen, die an der Massenschlägerei beteiligt waren. "Nicht alle elf Spieler haben einen Ausländer-Hintergrund", so Lübker zu "Flensborg Avis".
      Die Massenschlägerei von Spielern und Zuschauern in Bergenhusen bei Schleswig begann drei Minuten vor Spielende beim Stande von 5:1 für die Heimmannschaft nach einem Foul im Mittelfeld. Polizei und Rettungshubschrauber waren danach im Einsatz. http://www.nordschleswiger.dk/SEEEMS/19708.asp?artid=16590
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      schrieb am 10.09.09 21:15:43
      Beitrag Nr. 10.912 ()
      Türkische Gemeinde: "Wählt türkischstämmige Politiker"
      10.09.2009 | 15:49 | (DiePresse.com)

      Die Türkische Gemeinde in Deutschland rät zu einer "taktischen Wahl": Türkischstämmige Wähler sollten ihre Stimmen bei der Bundestagswahl gezielt türkischstämmigen Politikern geben.


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      AAA Textgröße Kommentieren Aus dem Archiv:Deutschland: Kleine Parteien, groß im Kommen (31.08.2009)Deutschland: Linke schließt Zusammenarbeit mit SPD vorerst aus (27.08.2009)Deutschland: "Der Blaumann muss grün werden" (08.05.2009)Deutsche Studie löst Debatte über Integrations-Defizite aus (26.01.2009)Türkische Gemeinde feiert Wahl Özdemirs (16.11.2008)Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) hat türkischstämmige Wähler dazu aufgerufen, bei der Bundestagswahl am 27. September gezielt Politiker türkischer Abstammung zu wählen. Der TGD-Bundesvorsitzende Kenan Kolat appellierte am Donnerstag in Berlin, Direktkandidaten wie Cem Özdemir (Grüne), Lale Akgün (SPD), Sevim Dagdelen (Linke) oder Serkan Tören (FDP) ihre Stimme zu geben. Diese könnten im Bundestag für sie auch etwas bewirken. Kolat riet damit zu einer "taktischen Wahl".

      "Wir wollen Personen wählen, keine Parteien", sagte Kolat. Um die Wähler über die Erst- und Zweitstimme zu informieren, habe die Bundeszentrale für politische Bildung die Broschüre "Du hast die Wahl-Secim Senin" in türkischer Sprache herausgebracht. In Deutschland hat jeder Wahlberechtigte zwei Stimmen: Die Erststimme für den Wahlkreis-Kandidaten und die Zweitstimme für die Landesliste einer Partei.

      Gleichzeitig ermahnte Kolat die Parteien, türkischstämmige Wähler ernst zu nehmen. "700.000 wahlberechtigte Türken sind nicht zu unterschätzen", sagte er. Die Türken sind die größte Migrantengruppe in Deutschland. Insgesamt leben in Deutschland etwa drei Millionen Menschen türkischer Herkunft.

      (Ag.)
      http://diepresse.com/home/politik/deutschlandwahl/507409/ind…

      Man beachte: Kolat nennt deutsche Staatsbürger "Türken".
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:20:46
      Beitrag Nr. 10.913 ()
      11.09.2009 / Inland / Seite 4Inhalt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Kurden fordern ihre Rechte
      Erklärung für Gleichstellung mit anderen Migrantengruppen in Berlin verabschiedet. Freiheit für Öcalan und Integration durch Entkriminalisierung gefordert
      Von Claudia Wangerin

      Dezember 2007: Kurdinnen und Kurden demonstrieren in Düsseldorf für ihre Rechte
      Foto: AP
      Rund 150 kurdische und deutsche Politiker, Wissenschaftler und Verbandsvertreter haben am Mittwoch im Berliner Abgeordnetenhaus die Anerkennung der Kurdinnen und Kurden als eigenständige Migrantengruppe und die Aufhebung des 1993 erlassenen Verbots der kurdischen Arbeiterpartei PKK gefordert.

      Zu der ganztägigen Konferenz »Kurden in Deutschland« hatten die Föderation der kurdischen Vereine in Deutschland (YEK-KOM) und Giyasettin Sayan eingeladen, der als Vertreter der Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt. Mitveranstalter waren unter anderem die Internationale Liga für Menschenrechte und der Deutsch-Arabische Dachverband (DAD e.V.).

      Bislang gelten die in der BRD lebenden Kurden gemäß ihrer Staatsbürgerschaft als Türken, Syrer, Iraner oder Araber. Über ihre genaue Zahl gibt es daher widersprüchliche Angaben zwischen 600000 und einer Million. Zum Großteil sind sie aus der Türkei eingewandert – als Arbeitsmigranten oder als Flüchtlinge, um der Verfolgung durch die türkische Armee in den 1990er Jahren zu entkommen. Viele von ihnen sind bis heute traumatisiert, leben noch immer mit unsicherem Aufenthaltstatus oder haben sogar ihr einmal gewährtes Asylrecht wieder verloren. Beratungs- und Betreuungsangebote sowie Informationsmaterialien in kurdischer Sprache sind nur verfügbar, wenn sich in Vereinen genug Ehrenamtliche mit sehr guten Deutsch- und Amtsdeutschkenntnissen finden. Eine Gleichstellung etwa mit den in Deutschland lebenden Türken und Griechen würde das Recht auf muttersprachlichen Ergänzungsunterricht für kurdische Schüler in der BRD beinhalten und ebenso die Gleichbehandlung bei den fremdsprachigen Sendungen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.

      Als prominenter Gast war der Oberbürgermeister der kurdischen Metropole Diyarbakir (Südosttürkei), Osman Baydemir, eingeladen. Er sprach vor allem über die Integration vieler tausend Inlandsflüchtlinge in die Stadtgesellschaft. Baydemirs Partei der demokratischen Gesellschaft (DTP) gilt als radikal basisdemokratisch und ist in den armen Vierteln mit ihren Stadtteilräten fest verankert.

      Die Konferenzteilnehmer sprachen sich zudem gegen die Kriminalisierung aus, der politisch aktive Kurden in der BRD seit dem PKK-Verbot im Jahr 1993 ausgesetzt sind. »Dieses Verbot ist ein Anachronismus«, erklärte der Rechtsanwalt und Publizist Dr. Rolf Gössner. Die politische Lage habe sich seit den Autobahnblockaden kurdischer Aktivisten in Deutschland Anfang der 1990er Jahre massiv geändert. Der in der Türkei inhaftierte PKK-Gründer Abdullah Öcalan setze sich glaubwürdig für einen friedliche Lösung des Konflikts ein. Dies bekräftigte auch der Völkerrechtler und Bundestagsabgeordnete (Die Linke), Norman Paech, der unter großem Applaus die Freilassung Öcalans forderte.

      Um deutlich zu machen, was die Kriminalisierung in Deutschland für Kinder und Jugendliche bedeutet, berichtete ein kurdischstämmiger Student von einer Hausdurchsuchung durch bewaffnete deutsche Polizisten, die er im Alter von 13 Jahren erleben mußte »Ich wurde wie ein Terrorist behandelt, nur weil mein Vater sich für die Rechte der Kurden eingesetzt hat.« Deswegen habe er trotz seines deutschen Abiturs heute noch das Gefühl, mit einem Bein außerhalb der Gesellschaft zu stehen.

      In einer von den Konferenzteilnehmern verabschiedeten »Berliner Erklärung für die Gleichstellung der Kurdinnen und Kurden mit anderen Migrantengruppen« wird unter anderem gefordert, die Betätigungsverbote für kurdische Medien wie den Fernsehsender ROJ TV aufzuheben. Außerdem dürfe kurdischen Flüchtlingen »einmal gewährtes Asylrecht nicht durch Widerrufsverfahren entzogen werden«, heißt es in dem zehn Punkte umfassenden Papier.http://www.jungewelt.de/2009/09-11/044.php

      Was fehlt in der »Berliner Erklärung"?
      Die Gleichstellung der Kurdinnen und Kurden mit anderen Migrantinnenengruppen...
      Ohne geschlechtergerechte Sprache wird das mit der Legalisierung selbst bei einer Rot-Grün-Koalition Ende des Monats nichts...
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:26:51
      Beitrag Nr. 10.914 ()
      Ravensburg Schrift:

      Anklage: Bruch mit der Kultur mündet in Gewalt
      RAVENSBURG - Seit Mittwoch muss sich ein 34-Jähriger vor dem Landgericht in Ravensburg verantworten. Die Liste der Anklage, mit der sich der türkischstämmige Deutsche konfrontiert sieht, ist lang: Sie reicht von vorsätzlicher Körperverletzung über sexuelle Misshandlung von Kindern bis hin zur Vergewaltigung der Ehefrau.

      (sz) Der erste Prozesstag gewährt den Zuhörern einen aufschlussreichen Einblick in die Befindlichkeit einer in Deutschland wohnenden Familie mit türkischem Hintergrund: Der in Deutschland geborene Angeklagte - von seinen Eltern auf die traditionelle Familienstruktur eingeschworen - scheint im Verlaufe der 1993 geschlossenen Ehe Probleme mit seiner aus der Türkei stammenden Gattin zu bekommen. Diese, aus einem Dorf im Osten des Landes stammend, schickt sich allmählich an, gegen die strengen Regeln ihres Kulturkreises im Rahmen ihrer Möglichkeiten aufzubegehren.

      Es sei eine Liebesheirat gewesen, sagen der Beklagte und seine Frau vor Gericht. Die 33-jährige Frau ist die Cousine des Angeklagten, ihre Väter sind Brüder. Man kennt sich von Kindheit an und wird Anfang der 90er-Jahre miteinander verlobt. Wer dies arrangiert habe, will der Vorsitzende Richter Jürgen Hutterer wissen. "Meine Eltern und ich", gibt der Angeklagte zu Protokoll. Bis zur Heirat sehen sich die Verlobten ein einziges Mal.

      Der standesamtlichen Trauung in der Türkei folgt 1994 die Hochzeitsfeier in Deutschland. Erst danach darf das junge Paar, den strengen Regeln zufolge, zusammenziehen. Die Ehe, sagt der Beklagte vor Gericht aus, habe zu Beginn einen harmonischen Verlauf genommen - trotz Streitigkeiten. Vier Kinder werden geboren. Die Auseinandersetzungen nehmen ab 1999 zu, vor allem des Geldes wegen, lässt der Angeklagte wissen: "Sie kann nicht mit Geld umgehen, ich war eher der Sparsame." Beispiele, wie die Frau Geld verschwendet habe, vermag der 34-Jährige nicht zu nennen.

      Meint der Angeklagte unter Verschwendung die Tatsache, dass seine Frau den Führerschein gemacht hat und einen Deutschkurs belegt? Das Ansinnen der Ehefrau, eine Ausbildung zu beginnen, lehnt der Mann ab: "Später, jetzt gehen die Kinder vor." Die Frau hat zu arbeiten begonnen, bringt 400 Euro nach Hause und leistet ihren finanziellen Beitrag zum Aufbau eines Hausstandes. Dass ihr Mann des Öfteren die Autos wechselt, gibt sie zu bedenken und fügt hinzu: "Er war immer weg und ich zuhause." Mittlerweile stehen 30 000 Euro Schulden zu Buche. Dass der Ehemann zeitweise auch Drogen genommen hat, aber aus eigener Kraft wieder ausgestiegen ist, kommt ebenfalls zur Sprache.



      Mit zunehmenden Streitigkeiten wird der Ehemann hangreiflicher, was schließlich, so sieht es die Anklage, in Gewalt umschlägt. Vier gewaltsam vorgenommene Analverkehre werden dem Angeklagten zur Last gelegt. Zu diesen am schwersten wiegenden Taten gesellen sich unter anderem Vorwürfe der Körperverletzung, begangen am heute 13-jährigen Sohn und an der zehnjährigen Tochter, die der Vater, so steht in der Anklageschrift, außerdem sexuell misshandelt haben soll. Der Vater, eigenem Bekunden zufolge zwar streng, aber fürsorglich, räumt ein, die Liebe zu seinen Kindern nicht offen zeigen zu können.

      Er soll einem Kind ein Kissen auf den Kopf gedrückt haben, wird ihm vorgeworfen. Er spricht von einer Kissenschlacht. Ihm wird zur Last gelegt, einem anderen Kind eine Plastiktüte über den Kopf gestülpt zu haben. Der Angeklagte sagt: "Das war doch nur Spaß." Er streitet ab, einem Kind mit der flachen Seite eines Messers auf den Kopf geschlagen zu haben. Und die Aussage seiner Frau, im Wohnzimmer seine Notdurft verrichtet zu haben, weist er ebenfalls zurück. Die Frau bringt vor Gericht vor, entgegen den Aussagen ihres Mannes öfters geschlagen worden zu sein,

      Am Ende der familiären Dauerfehde steht der Entschluss der Frau, sich scheiden zu lassen und den Gatten anzuzeigen. Dass seine Frau zuletzt eine deutsche Freundin ins Vertrauen gezogen und sich Rat bei der Caritas und beim Verein "Frauen helfen Frauen" geholt hat, versteht der Mann als Komplott gegen sich, das ihn ins Gefängnis bringen soll. Die Frau, die sich zunehmend gedemütigt und erniedrigt fühlt und vor Gericht darauf hinweist, dass ihr Mann eine Zeit lang in eine Arbeitskollegin verliebt gewesen sei, begründet ihre Anzeige in erster Linie mit der sexuellen Misshandlung ihrer Tochter. Was ihr Mann ihr selbst angetan hat, könne sie verzeihen.

      Am Ende des ersten Verhandlungstages baut Axel Müller, der Beisitzer in diesem Prozess, dem Angeklagten eine Brücke, die, sollte dieser sie überschreiten, das Urteil günstig beeinflussen werde. Müller empfiehlt dem in Fußfesseln vorgeführten und seit Frühjahr 2009 inhaftierten 34-Jährigen, Einsicht zu zeigen. Einsicht darüber, dass er den Versuch seiner Frau, sich ein wenig aus den Fesseln traditioneller türkischer Familienstruktur zu befreien, mit Gewalt zu unterbinden versuchte.

      Am Mittwoch, 16. September, werden unter anderem der Sohn und die mutmaßlich sexuell misshandelte Tochter gehört, und der Angeklagte wird erklären müssen, was er von den Aussagen seiner Frau hält.

      Von unserem Mitarbeiter
      Peter Engelhardt


      (Erschienen: 10.09.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ravensburg/stadt/200909101555.htm…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:28:43
      Beitrag Nr. 10.915 ()
      10.09.2009 | 09:12 Uhr
      POL-BO: Witten
      Dortmund
      Bochum
      Wer kennt diese "Profi-Taschendiebin"?

      Witten-Bommern (ots) - Immer und immer wieder berichten wir an dieser Stelle über den leidigen Taschendiebstahl, der in der Bevölkerung für erheblichen Unmut sorgt. Eine solche Tat ereignete sich auch am 28. Juli in einem an der Straße "Bodenborn" in Witten gelegenen Supermarkt. Dort schiebt eine Wittenerin (58) gegen 10.30 Uhr einen Kinderwagen durch die Gänge und erledigt ihre Einkäufe. Ihr schwarzes Portmonee befindet sich zu diesem Zeitpunkt noch in dem undurchsichtigen Tragenetz des Wagens - noch! Als die 58-Jähríge die Waren an der Kasse bezahlen will, ist die Geldbörse mit ca. 150 Euro Bargeld und diversen Papieren plötzlich verschwunden. Aber in dem Geschäft gibt es eine Überwachungskamera. Auf den Bildern, die jetzt durch einen richterlichen Beschluss veröffentlicht werden dürfen, erkennt man, wie eine noch unbekannte Frau in einem günstigen Augenblick die Geldbörse aus dem Tragenetz zieht und sofort das Geschäft verlässt. Man erkennt aber auch, dass die Täterin mit großer krimineller Routine "gearbeitet" hat. Es ist davon auszugehen, dass sie zu der Personengruppe gehört, die ihren Lebensunterhalt mit diesen Taschendiebstählen finanziert. Wenn wir bei ihr von einer "Profi-Taschendiebin sprechen, dann ist das sicherlich nicht übertrieben. Die auf dem Fahndungsfoto abgebildete Kriminelle, eine Frau von vermutlich türkischer oder südslawischer Abstammung, ist ca. 25 bis 40 Jahre alt, 150 bis 165 cm groß, stark untersetzt, hat ein rundliches Gesicht und schwarze schulterlange Haare, die mit einem Haargummi zu einem Pferdeschwanz gebunden sind. Sie trug eine schwarze Tuchhose, ein schwarz-weißes Oberteil mit weißem Kragen sowie schwarze offene Schuhe mit leichtem Absatz. Wo verstaute die Diebin ihre Beute? In einer großen schwarzen Tasche mit langen Henkeln. Das Wittener Kriminalkommissariat 37 bittet unter der Rufnummer 02302 / 209-3821 um Hinweise von Zeugen. Eine Bitte an die Medien: Da davon auszugehen ist, dass diese Taschendiebin nicht nur im Raum Witten kriminell tätig ist, wäre eine Veröffentlichung des Fahndungsfotos im überregionalen Bereich wünschenswert.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1472751/po…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:29:54
      Beitrag Nr. 10.916 ()
      Tochter - Anklage gegen 53-Jährigen wegen versuchten Ehrenmordes erhoben
      10.09.2009 | 11:32 Uhr

      Anklage gegen 53-Jährigen wegen ... Bei der Tat war die Tochter lebensgefährlich verletzt worden Im Falle der im Juni in Hachenburg (Westerwaldkreis) von ihrem Vater lebensgefährlich verletzten 25-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen den 53-Jährigen Anklage wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erhoben.

      Dem Deutschen türkischer Abstammung wird vorgeworfen, aus niedrigen Beweggründen versucht zu haben, seine Tochter zu töten, indem er mit einem Messer auf sie einstach, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Koblenz mit. Die Tochter wurde dabei lebensgefährlich verletzt, ist jedoch den Angaben zufolge in der Zwischenzeit wieder genesen.

      Auslöser der Tat soll laut Anklage gewesen sein, dass der Vater unmittelbar davor von einem langjährigen Verhältnis seiner Tochter zu einem verheirateten Mann erfahren hatte. Der 53-Jährige soll durch dieses Verhältnis die «Familienehre» verletzt gesehen haben und zu deren «Wiederherstellung» die Tat begangen haben.

      Der Angeklagte hat laut Staatsanwaltschaft die Tötungsabsicht sowie das Tatmotiv bestritten. Wegen Fluchtgefahr befindet er sich in Untersuchungshaft.

      Koblenz (ddp-rps)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/tochter-anklage-gegen-53-jaehrigen…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:32:33
      Beitrag Nr. 10.917 ()
      10. September 2009

      Faruk Sen wegen Betrugs angezeigt



      Düsseldorf - Der frühere Leiter des Essener Zentrums für Türkeistudien (ZfT), Faruk Sen, ist wegen Betrugs angezeigt worden. Ein Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der «Rheinischen Post». Nähere Angaben zum Inhalt der Anzeige, die sich auch gegen ZfT-Geschäftsführer Andreas Goldberg richtet, konnte er aber nicht machen. Die Ermittlungen liefen derzeit.

      Dem Bericht zufolge drehen sich die Vorwürfe um die Anbahnung von Geschäftskontakten in der Türkei. Ein nordrhein-westfälisches Möbelunternehmen soll im Zuge dieser Kontakte Schlafzimmer und Küche von Sens Haus in der Türkei ausgestattet haben. Der Verkaufspreis soll bei 21.000 Euro liegen, sei aber offenbar nie erstattet worden. Die Zeitung zitierte Sen mit der Aussage, er habe sein Haus als Musterhaus zur Verfügung gestellt. Das sei ein «Freundschaftsdienst» gewesen. Mit der Bestellung der Möbel und der Rechnung habe er nichts zu tun.

      Sen hatte im vergangenen Jahr wegen eines umstrittenen Vergleichs von Türken und Juden sein Amt verloren. Derzeit ist er bei der Errichtung einer deutsch-türkischen Hochschule in Izmir behilflich.

      http://www.net-tribune.de/nt/node/10290/news/Faruk-Sen-wegen…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:50:40
      Beitrag Nr. 10.918 ()
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/19378…
      Verfassungsschutz

      Muslime wehren sich

      Von Canan Topçu




      Penzberg (Bild: ddp)

      Hat die islamische Gemeinde Penzberg (IGP) in Bayern Verbindungen zu Islamisten? Diese Frage beschäftigt das bayerische Verwaltungsgericht. Die IGP wehrt sich nun juristisch gegen eine Passage im aktuellen Bericht des bayrischen Verfassungsschutzes, in dem es heißt: "Ein Beispiel für formal nach außen hin vollzogene Distanzierungsbemühungen ist die Islamische Gemeinde Penzberg." Laut Verfassungsschutz unterhält sie dennoch Verbindungen zu der als verfassungsfeindlich geltenden islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG).

      Die Moschee mit rund 800 Mitgliedern im 50 Kilometer südlich von München gelegenen Städtchen zog bisher eigentlich aus ganz anderen Gründen die Aufmerksamkeit auf sich. Sie gilt als gelungenes Beispiel für die Integration. Dafür steht nicht nur die transparente Architektur der Moschee, sondern auch Imam Benjamin Idriz. Der 37-Jährige engagiert sich für einen europäischen Islam, spricht gut Deutsch und ist ein gefragter Dialogpartner.



      "Wir haben über einen Monat gearbeitet und mehr als 430 Seiten zusammengestellt, um den Vorwurf zu entkräften", erklärt Idriz. Doch die Dokumente, die der Imam und Bayram Yerli als Vorsitzender des Moscheevereins zusammengestellt haben, um die Verfassungstreue der Gemeinde zu belegen, überzeugen die Staatsschützer nicht.

      "Wer uns kennt, weiß, dass der Vorwurf absurd ist", sagt der Imam. Einen Schwund an Besuchern, die sich über die Arbeit der Gemeinde informieren möchten, habe es zwar bisher nicht gegeben. Doch ohne Auswirkungen bleibt die Einschätzung der Verfassungsschützer auch nicht: So wurde der IGP Anfang 2009 die Gemeinnützigkeit entzogen.


      Als Kind bei Milli Görüs

      Der Vorwurf, Verbindungen zu einer verfassungsfeindlichen Organisation zu haben, speist sich unter anderem aus einer frühen Mitgliedschaft von Yerli bei der IGMG. Der Sohn türkischer Einwanderer besuchte als Kind und Jugendlicher eine Moschee, die zur IGMG gehörte. "Es war die einzige weit und breit, und welcher Organisation sie gehört, interessierte mich damals nicht", berichtet Yerli.

      Als weiterer Anhaltspunkt wird ein Plakat genannt, mit dem in der Penzberger Moschee für ein Koran-Rezitationswettweberb der IGMG geworben wurde. Idriz versichert, dass der Vorstand dies nicht wusste. Vermutlich habe ein Moscheegänger das Plakat aufgehängt.

      Mit einer Entscheidung des Gerichts rechnet der bayrische Verfassungsschutz in den nächsten Wochen. "Wir sind zuversichtlich, dass das Urteil in unserem Sinne ausfallen wird, da wir aussagekräftige Dokumente geliefert haben", sagte ein Sprecher der Behörde der FR. Optimistisch ist aber auch der Anwalt der Gemeinde, Hildebrecht Braun. Er hält die Vorwürfe des Verfassungsschutzes für "geradezu lächerlich".
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:55:38
      Beitrag Nr. 10.919 ()
      Köln - Kind gegen Wand geworfen
      „Sie haben Ihren Sohn aus Wut getötet“Von VOLKER ROTERS Mecko H. tötete seinen Sohn, weil der nicht essen wollte.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Es ist 11.07 Uhr, als Richter Dr. Eßer den Gerichtssaal Nr. 213 im Kölner Justizpalast betritt. Er schaut kurz eindringlich auf den dunkelhaarigen Mann mit dem grauen Anstaltspulli, der sich langsam von der Anklagebank erhebt. Als alle im Saal stehen, spricht er das Urteil: „Im Namen des Volkes. Der Angeklagte wird wegen Totschlags zu elf Jahren Haft verurteilt.“

      Dann sackt Mecko H., der während des gesamten Prozesses immer wieder vor Selbstmitleid gewinselt hat, in sich zusammen, sein Verteidiger Dr. Frank Seebode fasst kurz nach seinem Arm. Dann begründet Eßer sein Urteil: „Sie haben Ihren Sohn Lole aus Wut getötet. Weil er nicht essen wollte. Und aus Eifersucht, weil Sie glaubten, der Junge sei möglicherweise von einem anderen Vater. Sie haben ihn mit voller Wucht gegen die Wand geworfen. Fast peitschenartig.“

      Und weiter: „Der kleine Lole, der ohnehin unterernährt war, schlug in einer Höhe von einem bis anderthalb Metern zwischen Tür und Fernseher gegen die Wand. Durch die Wucht erlitt er ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Auf der Schädelkalotte bildete sich ein komplexes, mehrstrahliges Bruchsystem, mit der Folge, dass Lole kurz darauf in ein tiefes Koma fiel. Das Kind übergab sich, seine Beine erschlafften.“

      Der Junge starb trotz einer Notoperation wegen seiner schweren Kopfverletzungen an Kreislaufversagen. Mecko H. der mit seiner Ehefrau fünf weitere Kinder hat, ist auch der leibliche Vater des toten Lole. Das hat ein Gutachten ergeben. Seine Eifersucht war offensichtlich unbegründet.

      Die Richter blieben unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die zwölf Jahre Haft gefordert und ursprünglich Mord angeklagt hatte.
      [10.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/sie-haben-ihr…



      Köln- Laut Polizei
      Todesvater quälte auch seine Frau
      Mecko H. muss sich nicht nur wegen Mordes, sondern auch wegen Misshandlung Schutzbefohlener verantworten.
      Von VOLKER ROTERS
      Versteckt sich hinter einer Zeitung: Mecko H. (29)
      Foto: Banneyer Mecko H. steht wegen Mordes vor dem Landgericht. Weil er seinen Sohn Lole (2) mit dem Schädel gegen die Wand geschlagen und so getötet haben soll.
      Im Prozess kam heraus: Mecko quälte nach Polizei-Informationen auch seine Frau. Im Zeugenstand erschien vor der 1. Großen Hilfsstrafkammer am Montag eine 42 Jahre alte Polizeibeamtin. Die kannte die Frau wegen Diebstahlsdelikten.

      Bei einer Leibesvisitation habe sich die Ehefrau „nahezu komplett entblößen“ müssen. „Dabei stellten wir Verletzungen und Hämatome an Stellen fest, an denen man sich nicht stoßen kann, unter anderem am Gesäß“, so die Beamtin. Ein klares Indiz für Schläge.

      Auch ein Nachbar trat in der Zeugenstand. Der bestätigte die Gewaltorgien. Die Frau habe über die Prügelattacken ihres Mannes geklagt.

      Mecko muss sich nicht nur wegen Mordes, sondern auch wegen Misshandlung Schutzbefohlener verantworten.

      Medizinische Gutachter bestätigten gestern, dass die Verletzungen im Gehirn des Jungen darauf schließen lassen, dass das Kind mehrfach vom Vater misshandelt wurde. Ein Neurologe hatte dafür die Blutgerinnsel im gebrochenen Schädel des toten Jungen untersucht.
      http://www.express.de/nachrichten/article/drucken/index.html…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 22:06:56
      Beitrag Nr. 10.920 ()
      SPD: Türkische Unternehmer wichtig für Wirtschaft
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      Berlin - Türkische Unternehmer tragen in Deutschland nach Einschätzung der SPD wesentlich zur Wirtschaftskraft bei. «Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass diese Unternehmen zu einer bedeutsamen Stütze geworden sind», teilte der Mittelstandsbeauftragte des Wahlkampfteams von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, Harald Christ, am Donnerstag in Berlin mit. 2008 hätten die Unternehmen 32 Milliarden Euro erwirtschaftet und 7,4 Milliarden Euro investiert. Mit der Beschäftigung von 330 000 Arbeitnehmern, würden sie zudem gesellschaftlich Verantwortung übernehmen und die Integration fördern. Die Zahl der türkischstämmigen Unternehmer stieg demnach von 33 000 im Jahre 1990 auf 70 000 im Jahr 2008.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…


      (Fast) alle glaubten ihnen ...
      "Hass-Rapper" legen halbe Welt rein
      Berliner Musik-Trio bekannte sich zu einem Attentat in den USA.
      Berlin - Eine so geschmacklose Werbe-Aktion gab es noch nie! Drei angebliche Berliner Rapper sorgten gestern mit einem Bekenner-Video zu einem Attentat für riesige Aufregung. Aber alles war frei erfunden!

      Hier ist die Lügen-Geschichte, die Deutschland glauben sollte: Die Rapper "Berlin Boys 666" stürmen in der kalifornischen Kleinstadt Bluewater ein Restaurant. Der lokale TV-Sender vpk-7 berichtet live. Die Polizei stürmt das Gebäude – und nimmt das Trio mit gefälschten Sprengstoff-Gürteln fest. Dazu taucht ein Bekenner-Video der drei Hass-Rapper im Netz auf.

      So verbreiteten es gestern viele Internet-Seiten und Nachrichten-Agenturen, bis am Nachmittag rauskam: Eine Werbe-Agentur hatte die Geschichte lanciert!

      Dafür stellte sie sogar gefälschte Websites des TV-Senders, den es gar nicht gibt, und der Stadt Bluewater ins Netz. Reporter, die bei der lokalen Polizei anrufen wollten, erreichten falsche Beamte! Was sollte der Schwindel? Der Regisseur Jan Henrik Stahlberg (38) wollte damit für seinen Musik-Film "Shortcut to Hollywood" werben ...

      MOW

      Berliner Kurier, 11.09.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2767…



      Brutaler Raub
      Ertappte Einbrecher stechen Mieter ab
      09. September 2009 10.33 Uhr
      Was für ein Horror: Ein Mieter überraschte zwei Einbrecher, diese griffen ihn an, stachen auf ihn ein.





      Die Polizei ist noch auf der Suche nach den brutalen Einbrechern


      Brutaler Überfall von skupellosen Einbrechern. Ein 46-jähriger Mann erlitt gestern Nachmittag schwere Verletzungen, nachdem er zwei Unbekannte an seiner Wohnungstür im Senftenberger Ring überrascht hatte.

      Der Mieter bemerkte die Männer gegen 18 Uhr, wie sie an der Tür hantierten. Die Einbrecher griffen daraufhin den 46-Jährigen an und verletzten ihn mit mehreren Stichen. Anschließend flüchteten sie.

      Der Verletzte kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Lebensgefahr soll nicht bestehen.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/ertappte-einbrecher-stechen-…


      Messerattacke
      Messertäter kam vor Haftrichterin
      10. September 2009 21.45 Uhr, Anne Pauly
      Der 14-Jährige, der seinen Mitschüler niederstach, kommt in den geschlossenen Jugendstrafvollzug.

      Foto: spreepicture
      Bild 1 von 5


      Dieser Junge soll im Streit seinen Mitschüler niedergestochen haben
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Drakestraße 80, 12205 Berlin
      Karte groß Bild groß

      spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture Der 14-Jährige Beat* wurde am Donnerstag der Haftrichterin vorgeführt. Am Mittwoch hatte er in Steglitz seinen 13-jährigen Mitschüler Eric* niedergestochen (B.Z. berichtete). Da der gewalttätige Junge bereits bei der Polizei als "kiezorientierter Mehrfachtäter“ (Vorstufe zum Intensivtäter) bekannt und mit 14 Jahren auch strafmündig ist, kommt er nun in den geschlossenen Jugendstrafvollzug.

      Wie die B.Z. aus Ermittlerkreisen erfahren hat, war das nicht sein erster gewalttätiger Übergriff auf Mitschüler. Nur wenige Tage vorher soll Beat einen anderen Jungen gewürgt und einem weiteren einen Zahn ausgeschlagen haben.

      * Namen geändert
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/messertaeter-kam-vor-haftric…

      Messer-Angriff
      Mann durch Stich in den Hals verletzt
      10. September 2009 09.06 Uhr, dpa
      Ein 21-Jähriger wurde bei einem Streit im Märkischen Viertel mit einem Messer attackiert.

      Foto: picture-alliance/ ZB



      Der junge Mann wurde mit schweren Verletzungen in die Klink gebracht
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Senftenberger Ring, 13439 Berlin
      Karte groß Bild groß

      picture-alliance/ ZBDer junge Mann war mit seiner Freundin am Mittwochabend im Senftenberger Ring in Reinickendorf unterwegs. In einem Einkaufszentrum wurde seine Begleiterin (19) von einem Unbekannten mit Worten belästigte.

      Der junge Mann forderte den Fremden aufforderte, damit aufzuhören, griff der plötzlich mit einem Messer an. Dabei erlitt der 21-Jährige schwere Verletzungen am Hals. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Die Frau wurde nicht verletzt.

      Der Täter entkam unerkannt. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mann-durch-stich-in-den-hals…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 22:10:17
      Beitrag Nr. 10.921 ()
      3-Mio-Geige vom Rittergut wieder da Polizei verhaftet Stradivari-Diebe
      Täter forderten 500 000 Euro, Fahnder griffen bei Lösegeld-Übergabe zu
      Polizei verhaftet Stradivari-DiebeEin Beamter zeigt die Stradivari aus dem Jahr 1721. Daneben stehen die weitere Beutestücke aus dem Rittergut-EinbruchFoto: Jasper Ehrich1 von 310.09.2009 - 00:38 UHRVON MIRKO VOLTMER
      Es ist der Kunst-Thriller des Jahres: Seit Oktober 2008 suchten Ermittler fieberhaft eine wertvolle Stradivari aus dem Jahr 1721 (Marktwert: ca. 3 Mio Euro).

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      Ich steh' drauf, wenn
      mich Frauen sexy findenDavid Garrett
      Ein Stargeiger vergeigt
      seine BeziehungNach dem spektakulären Diebstahl der Geige vom Rittergut Bennigsen bei Springe meldete die Polizei gestern: WIR HABEN SIE!

      Harry Blome, Chef der Zentralen Kriminalinspektion: „Es ist uns gelungen, den aufzuklären.“

      Vorgestern Nachmittag hatten Spezialeinsatzkräfte (SEK) zwei Kosovo-Albaner (43,56) auf der Bardowicker Straße in Linden festgenommen. Das Duo war gerade dabei, die Beute in einen VW Bulli zu verladen!

      Die polizeibekannten Männer sitzen nun in U-Haft. Ihnen wird schwerer Bandendiebstahl vorgeworfen. Sie schweigen zum Vorwurf. Zwei mutmaßliche Komplizen (33, 37) sind auf der Flucht.

      Nach monatelanger, vergeblicher Suche hatte die Kripo vor acht Wochen einen Tipp zu den Hintermännern des Coups bekommen. Die Geige befand sich offenbar die ganze Zeit in Hannover!

      Mit 500 000 Euro hatte die Polizei die Gauner geködert, die ihr Diebesgut verkaufen wollten. Blome: „Zum Schein gingen wir auf das Geschäft ein.“

      Dann griffen die Kunst-Jäger zu. Zeitgleich wurden die Wohnungen der Verdächtigen in der Nordstadt, der City und Vinnhorst gestürmt.

      Neben der Stradivari beschlagnahmten die Beamten mehr als 50 Gegenstände, größtenteils alle aus dem Einbruch – darunter eine zweite Geige (Wert: 40 000 Euro), Silberleuchter und Erbstücke aus dem Besitz des Freiherrn Roderic von Bennigsen (66).

      Der Freiherr und seine Frau, Solo-Musikerin Jeanne Christée (39), bedankten sich für den Einsatz der Polizei. „Ich bin überglücklich, dass die Stradivari aufgefunden wurde. Die Hoffnung hatte ich nie aufgegeben!“

      Die Stradivari gehört momentan der Versicherung. Sie hatte das Instrument mit 1,5 Millionen Euro versichert, das Geld nach dem Verlust an das Paar gezahlt.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/09/10…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 22:34:50
      Beitrag Nr. 10.922 ()
      Brüssel: Neuigkeiten aus der Anstalt

      Udo Ulfkotte
      4.000 Euro Begrüßungsgeld gibt es nach dem Willen der EU-Kommissare demnächst für jedes Neugeborene in der Europäischen Union. Halt – das ist eine Lüge. Nun die Wahrheit: 4.000 Euro Begrüßungsgeld gibt es nach dem Willen der EU-Kommissare für jeden neuen Flüchtling aus dem Irak und aus dem Sudan, der nach Europa kommt. Das hat die EU-Kommission soeben auf ihren Webseiten veröffentlicht.

      Unter der Überschrift »Ein neues Leben für Flüchtlinge« beklagt sich die EU-Kommission auf ihren offiziellen Internetseiten in diesen Tagen darüber, dass die EU-Staaten viel zu wenig neue Mitbürger aus dem Irak und aus Sudan bei sich aufnehmen. Insgesamt 747.000 Flüchtlinge suchen demnach eine neue Heimat – bevorzugt in der EU. Und damit die Mitgliedsstaaten schnell ihre Pforten für diese erwartungsfrohen Menschen öffnen, gibt es 4.000 Euro Begrüßungsgeld für jeden dieser aufgenommenen EU-Neubürger. So steht es schwarz auf weiß auf den EU-Seiten. Und das in Zeiten angeblich knapper EU-Kassen. Das dazu bei der EU abgebildete Foto (siehe Bild) zeigt nach EU-Angaben Iraker, die schon Neuansiedlungsanträge für die EU gestellt haben.

      Nein, Sie werden vergeblich ein Begrüßungsgeld für die Kinder von Europäern auf diesen EU-Seiten suchen.

      Und nun kennen Sie auch die Hintergründe für folgende aktuelle Meldung: »Die Zahlungen Deutschlands an den EU-Haushalt werden nach Informationen der BILD im nächsten Jahr ein Rekordhoch erreichen. Netto wird die Bundesrepublik voraussichtlich rund 13,3 Milliarden Euro mehr nach Brüssel überweisen als an Geld zurückfließt. Das sind gut vier Milliarden Euro mehr als 2009 und so viel wie noch nie. Laut Haushaltsplan 2010 will Deutschland insgesamt 25,8 Milliarden Euro an Brüssel überweisen.«



      Donnerstag, 10.09.2009
      Kategorie: Allgemeines, Enthüllungen, Wirtschaft & Finanzen, Politik

      © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg


      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.http://info.kopp-verlag.de/news/bruessel-neuigkeiten-aus-der…
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 22:46:05
      Beitrag Nr. 10.923 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…Männer in Augsburg verprügelt
      10.09.2009 12:18 Uhr

      Augsburg (AZ) - Donnerstagnacht gegen 1.00 Uhr sind ein 21-jähriger und ein 23 Jahre alter Mann von zwei 18-Jährigen an der Blauen Kappe in Augsburg angegriffen worden.
      Drucken
      Kommentieren

      VersendenNach Angaben der Polizei wurde offenbar brutal auf die beiden Opfer eingeschlagen. Einer der beiden wurde mit einer Flasche am Kopf getroffen. Die Männer mussten vom Notarzt behandelt werden.

      Die Polizei konnte die 18-jährigen Tatverdächtigen am Tatort stellen. Auch gegenüber den Beamten zeigte sich einer der Jugendlichen aggressiv. Ob die Beschuldigten einen konkreten Grund hatten, die beiden Männer Anfang zwanzig anzugreifen, ist noch unklar. Wie die Polizei mitteilte, wurde gegen die beiden 18-Jährigen ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.


      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
      Auf Streifzug, um Ärger zu machen
      10.09.2009 21:26 Uhr

      Von Jörg Heinzle
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      ALFA
      Ihr Streifzug durch die Stadt hatte offenbar nur ein Ziel: Sie suchten den Streit, wollten andere „aufmischen“ und verprügeln. So zumindest schätzt die Polizei zwei 18-Jährige ein, die in der Nacht zum Donnerstag bei der Tankstelle an der Blauen Kappe eine Schlägerei angezettelt haben sollen. Es ist die zweite Gewalttat in dieser Woche, bei der offenbar ein kleinster Funke reichte, um die Situation explodieren zu lassen. Bereits am Montagabend hatten zwei Männer an einer Haltestelle am Theodor-Heuss-Platz einen 17-Jährigen offenbar völlig grundlos geschlagen, gewürgt und gegen einen fahrenden Bus gestoßen.

      Bei dem Vorfall an der Blauen Kappe traf es nun zwei junge Männer im Alter von 21 und 23 Jahren. Die Männer sind von den beiden 18-Jährigen offenbar zuerst beleidigt und beschimpft und dann massiv geschlagen worden. Während der Auseinandersetzung wurde einer der beiden jungen Männer von einer Glasflasche am Kopf getroffen. Nach Angaben der Polizei wurden die beiden Opfer der Prügelattacke erheblich verletzt und mussten vom Notarzt behandelt werden.

      Nur wenig Respekt gegenüber der Polizei

      Einen direkten Zusammenhang zwischen der Tat an der Tankstelle und dem Übergriff an der Haltestelle schließt die Polizei aus. Am Theodor-Heuss-Platz hatten zwei Männer zugeschlagen, die von Zeugen als „südländisch“ bezeichnet werden. Die Tankstellen-Schläger dagegen stammen aus Familien, die ihre Wurzeln in Osteuropa haben. Außerdem sind die Täter im ersten Fall vermutlich deutlich älter als die beiden 18-Jährigen, die an der Blauen Kappe auf Ärger aus waren.

      Eines aber haben die Täter offensichtlich gemeinsam: Während sie selbst von anderen Respekt und Ehre einfordern und beim kleinsten Wimpernzucken des Gegenübers explodieren, haben sie gegenüber der Polizei offenbar nur wenig Respekt. Einer der beiden 18-Jährigen verhielt sich laut Polizeibericht auch gegenüber den Beamten, die zu der Tankstelle geeilt waren, äußert aggressiv. Er beleidigte die Polizisten und wehrte sich heftig gegen die Festnahme. Die beiden 18-Jährigen sind offenbar schon früher durch Körperverletzungen aufgefallen. Sie müssen jetzt mit einem weiteren Strafverfahren rechnen. Einer von ihnen musste die Nacht im Polizeiarrest verbringen. Unklar ist bislang noch, ob es irgendeinen Anlass für die Schlägerei gab oder ob die 18-Jährigen grundlos ausflippten.

      Fahndungsplakate sollen bei der Suche nach den Tätern helfen

      Im Fall des schwer verletzten 17-Jährigen vom Theodor-Heuss-Platz gab es gestern von der Polizei keine neuen Nachrichten. „Wir fahnden weiter und hoffen auf Zeugenhinweise“, sagte Polizeisprecher Robert Göppel. Die Polizei hat inzwischen Fahndungsplakate aufgehängt und Handzettel mit Beschreibungen der Täter verteilt. Auf den Plakaten wird auch der mutmaßliche Fluchtweg in Richtung Bert-Brecht-Realschule gezeigt.



      letzte Änderung: 10.09.2009 - 21:26 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 22:51:58
      Beitrag Nr. 10.924 ()
      Frau in Asylbewerberheim niedergestochen

      Erlangen/Nürnberg (dpa/lby) Eine 27 Jahre alte Frau ist in der Nacht zum Dienstag in einem Asylbewerberheim in Erlangen von einer anderen Frau niedergestochen worden.

      Eine 27 Jahre alte Frau ist in der Nacht zum Dienstag in einem Asylbewerberheim in Erlangen von einer anderen Frau niedergestochen worden. Wie die Polizei in Nürnberg mitteilte, hat das Opfer den Angriff schwer verletzt überlebt. Die beiden aus Äthiopien stammenden Frauen hatten den Angaben zufolge mit zwei weiteren Frauen in einem Gemeinschaftszimmer fern gesehen. Die 34-jährige mutmaßliche Täterin soll den Fernsehraum für kurze Zeit verlassen haben und wenig später mit einem Küchenmesser unvermittelt auf ihre Landsfrau eingestochen haben. Über das Tatmotiv lagen zunächst keine Erkenntnisse vor.
      http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Kriminalitaet-M…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 09:38:35
      Beitrag Nr. 10.925 ()
      Unbekannter belästigt Frau
      (TETTNANG/sz) Ein Exhibitionist hat in der Nacht zum Montag gegen 23.30 Uhr in Tettnang-Fünfehrlen eine 16-jährige Fahrradfahrerin belästigt. Das teilt die Polizei mit.

      Der Unbekannte war mit seinem Fahrrad der Geschädigten vom Kreisverkehr an der Ravensburger Straße in Richtung Habacht gefolgt und hatte sie dabei mehrfach aufgefordert, anzuhalten. Nachdem der unbekannte Mann die 16-Jährige eingeholt hatte sprach er sie an und kniff ihr ins Gesäß. Danach ließ er seine Hosen herunter und nahm sexuelle Handlungen an sich vor. Als das Opfer daraufhin ihr Telefon hervorholte, fuhr der Unbekannte auf seinem Fahrrad davon. Von dem Mann, der mit osteuropäischem Akzent sprach, liegt der Polizei folgende Beschreibung vor: 50 bis 60 Jahre alt, 170 bis 175 Zentimeter groß, dunkles, kurz gewelltes Haar. Er trug einen schwarzen Gürtel. Wem der Unbekannte aufgefallen ist oder die Hinweise zur Identität geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Friedrichshafen, Telefon 0 75 41 / 70 10, in Verbindung zu setzen.

      (Erschienen: 25.08.2009)
      http://www.szon.de/lokales/tettnang/stadt/200908250039.html
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 09:39:58
      Beitrag Nr. 10.926 ()
      Friedrichshafen/Tettnang
      Kriminalität
      Streit um getrennt lebende Ehefrau [0]

      Friedrichshafen/Tettnang (sto) Im Amtsgericht Tettnang wurde gestern gegen zwei Männer türkischer Abstammung verhandelt, denen versuchte Nötigung vorgeworfen wurde. Die beiden 37 und 41 Jahre alten Brüder wohnen in Bad Saulgau und Herbertingen.

      Sie sind im November 2008 mit ihrem Cousin und einem Freund zum Haus der damaligen Ehefrau des Cousins im Bodenseekreis gefahren. Die 26-Jährige lebte bereits getrennt von ihrem Mann und hatte einen neuen Freund indischer Abstammung. Die vier Männer wollten die Frau dazu bewegen, zu ihrem Ehemann zurückzukehren. Da die Frau sich zuvor schon bedroht gefühlt hatte, war bereits ein Kontaktverbot für ihren Ehemann sowie einen seiner Cousins verhängt worden. Daher gingen nur die beiden anderen Männer zu der Wohnung, während die anderen warteten. Die Frau schloss jedoch sofort wieder die Tür und verständigte die Polizei. Daraufhin fuhren die Männer zu einem Lokal in Friedrichshafen, in dem der neue Freund der Frau arbeitete. Sie gingen mit ihm in ein Nebenzimmer und versuchten ihn nach ihren Aussagen in einem Gespräch dazu zu bewegen, seine Freundin zu verlassen. Der Inder sagte jedoch aus, von dem Ehemann seiner Freundin mit einem Steakmesser bedroht worden zu sein. Ihm sei sogar mit dem Tod gedroht worden, wenn er die Forderungen nicht erfülle. Er habe das gesamte Gespräch auf seinem Handy mitgeschnitten. Den Tonaufnahmen konnte der Vorsitzende Richter Bernhard Müller entnehmen, dass tatsächlich eine konkrete Bedrohungssituation gegeben war.


      Dass der Ehemann, der sich mittlerweile nicht mehr in Deutschland aufhält, den jungen Inder jedoch mit einem Messer bedroht habe, stritten die Angeklagten ab. Er habe lediglich mit einem stumpfen Messer, das in der Gaststätte auf dem Tisch gelegen habe, herumgespielt. Sie hätten ihn jedoch dazu aufgefordert, das Messer abzulegen, da es von dem Geschädigten falsch verstanden werden könne. Das Opfer gab an, sich aus Angst vor den Männern daraufhin von seiner Freundin getrennt zu haben. Die Frau behauptete dagegen, sie habe sich auf Grund seines übermäßigen Alkoholkonsums von ihm getrennt.

      Richter und Staatsanwaltschaft kamen auf Grund der Zeugenaussagen zu dem Schluss, dass es sich in diesem Fall nicht wie in der Anklageschrift um versuchte Nötigung, sondern um eine vollendete Bedrohung handele. Außerdem sei das Gericht mehrfach belogen worden. So haben die beiden Brüder angegeben, kaum deutsch sprechen zu können, was sich als falsch herausstellte. Auch im Laufe des Verfahrens wurde immer nur zugegeben, was auf Grund von Zeugenaussagen nicht mehr bestritten werden konnte. Der ältere der beiden Brüder wurde zu drei Monaten Haft verurteilt, die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Dem mehrfach vorbestraften Bruder könne er jedoch keine günstige Sozialprognose stellen, so Müller. Er sei bei der Geschichte der hauptsächliche Mittäter. Er erhielt vier Monate Haft ohne Bewährung.

      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/f…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 09:41:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.09.09 09:42:50
      Beitrag Nr. 10.928 ()
      Tettnang
      Polizeimeldung
      Schüsse aus dem Auto [7]

      Tettnang – Wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Kriminalpolizei Friedrichshafen gegen drei Männer im Alter von 19, 20 und 22 Jahren, die am Mittwoch zwischen 19.30 und 20 Uhr in Tettnang mit einem Luftgewehr aus einem fahrenden Auto heraus auf Passanten schossen und so drei Personen verletzten.

      Bisherigen Ermittlungen zufolge hatten sie sich alkoholisiert ins Auto gesetzt und waren durch Tettnang gefahren, wie die Polizei berichtet. Abwechselnd schossen sie auf Fußgänger und Radfahrer und verletzten in der Schöneckstraße eine 51-jährige Fußgängerin am Oberarm. Aufgrund des stecken gebliebenen Geschosses musste sie stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Kurze Zeit später beschossen die Verdächtigen in der Kalchenstraße einen 45-jährigen Radfahrer, verfehlten ihn jedoch. In der Kaltenberger Straße gaben sie einen Schuss auf ein Pärchen ab und trafen einen 20-Jährigen im Gesäß. Er wurde ebenfalls mit einem Steckschuss stationär im Krankenhaus aufgenommen. Im Bereich des Bärenplatzes brachte das Trio einem 17-Jährigen eine Schussverletzung an der Hand bei. Wie weiter in Erfahrung gebracht werden konnte, soll das Trio in der Georgstraße auf eine bislang unbekannte Radfahrerin geschossen, ihr Ziel jedoch verfehlt haben.


      Aufgrund der Hinweise mehrerer Zeugen leitete die Polizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein. Einer Streifenwagenbesatzung der Bereitschaftspolizei Biberach gelang es, das Fahrzeug gegen 23 Uhr in Tettnang anzuhalten und die unter Alkoholeinwirkung stehenden 19 und 20 Jahre alten Verdächtigen vorläufig festzunehmen. In den frühen Morgenstunden wurde der 22-Jährige festgenommen und die Tatwaffe in seiner Wohnung sichergestellt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Die Staatsanwaltschaft Ravensburg prüft den Antrag auf Erlass eines Haftbefehls.

      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/t…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 09:43:45
      Beitrag Nr. 10.929 ()
      Ressort Münchberg
      Erschienen am 11.09.2009 00:00
      EHRE VERLETZT
      Ein Wutausbruch mit blutigen Folgen
      Münchberg - Man lernt immer noch etwas dazu. Das war nicht nur die Erkenntnis von Strafrichterin Dr. Cornelia Vente und des Staatsanwalts Jan Görden am Amtsgericht Hof, auch auf die deutschen Zuhörer traf diese Binsenweisheit zu.

      Münchberg - Man lernt immer noch etwas dazu. Das war nicht nur die Erkenntnis von Strafrichterin Dr. Cornelia Vente und des Staatsanwalts Jan Görden am Amtsgericht Hof, auch auf die deutschen Zuhörer traf diese Binsenweisheit zu. Und um folgenden Vorfall ging es: Weil ein angeklagter türkischer Familienvater aus Münchberg von einem jüngeren Landsmann mit seinem Vornamen gerufen worden war, rastete er aus; es kam zu einer gefährlichen Körperverletzung.


      Beim Vornamen


      Nach türkischer Sitte ist es beleidigend, dass ein Jüngerer einen Älteren beim Vornamen ruft. So stellte es der Angeklagte dar. Einschränkend wies Dolmetscherin Seval Graf (Hof) allerdings darauf hin, dass auch hier der Ton die Musik mache. Eine Rechtfertigung für eine Körperverletzung sei das "sittenwidrige" Verhalten keinesfalls. Besonders in Deutschland nicht. Hier lebe der Angeklagte schließlich seit Jahrzehnten, ergänzte die Richterin.

      Alles hatte eher harmlos begonnen. Nachdem der jetzt Angeklagte am Ostersamstag erfahren hatte, dass sein Sohn mit einer Gruppe gleichaltriger Jugendlicher am Münchberger Rohrbühl eine Fete abziehen wollte, fuhr er per Auto schnurstracks zum Aussichtsturm, um dort seinen jüngsten Sohn abzuholen. Der besorgte Vater war nach eigenem Bekunden dagegen, dass sein Junge sich dieser Gruppe anschloss. Alkoholkonsum stehe hier im Mittelpunkt. Das könne er nicht dulden, erkläre der Vater. Er habe damit Leidvolles in der Vergangenheit mit seinem Sohn und dessen Freunden erlebt.

      Der Sohn kam nach Aufforderung des Vaters mit, jedoch auch ungebeten einige seiner Kumpel. Einer der türkischen Jugendlichen, berichtete der Angeklagte, rief jetzt von hinten seinen Vornamen. "Ich geriet in Rage, weil das bei uns die Ehre verletzt."

      Niemand wollte es zunächst gewesen sein. "Schämt ihr euch nicht, ich werde mit eueren Vätern sprechen", habe er ihnen zugerufen. Jetzt habe sich das spätere Opfer gemeldet mit den Worten: "Ich habe gerufen, was willst du schon tun. Ich bin frei."


      Drei Zeugen


      Nun habe er aus Wut eine gefüllte 0,33-Liter-Bierflasche, die auf dem Boden lag, in Richtung des Rufers geschleudert, berichtete der Angeklagte Er habe niemanden verletzen wollen und auch keine Verletzung gesehen.

      Drei Zeugen, darunter auch der Geschädigte, schilderten jedoch übereinstimmend: Der Mann habe die Flasche an einem Stein zerschlagen, sei dann mit der abgebrochenen Flasche auf den Geschädigten losgegangen und habe vor dessen Oberkörper damit herumgefuchtelt. Der Jugendliche habe eine Schnittverletzung am Arm erlitten - ob gezielt oder aus einer Abwehrbewegung heraus, konnte nicht endgültig geklärt werden. Einige der Anwesenden gingen dazwischen und verhinderten Schlimmeres.

      Die Wunde musste anschließend ambulant behandelt und mit vier Stichen genäht werden. Der Pullover war ebenfalls zerschnitten.

      Das Gericht bewertete die Aussagen der Zeugen und des Geschädigten als glaubhaft; es habe unter ihnen offensichtlich keine Absprachen gegeben. Diese Feststellung traf Richterin Dr. Vente in ihrer Urteilsbegründung.

      Doch auch der "Sachbeweis" - die Verletzung - spreche eindeutig dafür, dass der Angeklagte mit der abgebrochenen Flasche auf sein Gegenüber losgegangen sei und ihn am Arm verletzte. "Ein ganz gefährliches Unterfangen; denn eine abgebrochene Flasche ist ein gefährliches Werkzeug und geeignet, schwere Verletzungen zu verursachen."


      Haftstrafe auf Bewährung


      Sieben Monate Freiheitsentzug, der auf drei Jahre Bewährung ausgesetzt ist, lautete das Urteil. Hinzu kommen 120 Stunden gemeinnützige Arbeit innerhalb von sechs Monaten auf Weisung des Landratsamtes.

      Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Angeklagte sagte nach dem Plädoyer des Staatsanwalts: "Ich habe die Wahrheit gesagt." L.W.
      http://www.frankenpost.de/nachrichten/mhtz/art2441,1084986
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 09:48:13
      Beitrag Nr. 10.930 ()
      http://www.express.de/nachrichten/sport/fussball/pruegel-spi…


      Nach Massenschlägerei
      Prügel-Spieler erhält lebenslanges Kick-VerbotKamen - Diese Szenen hatten mit Fußball absolut gar nichts zu tun. Beim Kreisliga-Spiel zwischen dem TSC Hamm und dem Kamener SC prügelten sich 60 Spieler und Zuschauer. Die brutale Bilanz: fünf Verletzte, darunter ein Schwerverletzter (EXPRESS.DE berichtete ›).
      Neueste Meldungen › Mehr aus Fußball › Jetzt hat der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen drastische Strafen verhängt. Ein Hammer Prügel-Kicker wurde lebenslang gesperrt, ein weiterer Spieler erhielt ein dreijähriges Spielverbot. Zwei Spieler des Kamener SC wurden für sechs Monate gesperrt. Außerdem muss der C-Kreisligist die verbleibenden Spiele der Hinrunde unter Platzaufsicht absolvieren.

      Die Massenschlägerei auf dem Fußball-Feld - das war passiert: Der nun lebenslang gesperrte Spieler hatte eine Rote Karte kassiert, lief aber plötzlich zurück auf den Platz und griff seinen Gegenspieler übel an. Danach eskalierte die Situation.

      Selbst die Verhandlung ging nicht reibungslos über die Bühne. Der Haupttäter bespuckte einen Zuschauer. Die Polizei musste nach Ende der Sitzung die beiden Brutalo-Gruppen auseinander halten.

      Lies auch:
      Massenschlägerei! Prügel sogar mit Linienrichterfahne ›
      Kreisliga-Kicker schlagen Schiri zusammen ›
      Schiri schlägt Spieler K.o. ›
      [10.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 11:27:22
      Beitrag Nr. 10.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.960.126 von redbulll am 11.09.09 09:43:45Nach türkischer Sitte ist es beleidigend, dass ein Jüngerer einen Älteren beim Vornamen ruft. So stellte es der Angeklagte dar. Einschränkend wies Dolmetscherin Seval Graf (Hof) allerdings darauf hin, dass auch hier der Ton die Musik mache. Eine Rechtfertigung für eine Körperverletzung sei das "sittenwidrige" Verhalten keinesfalls. Besonders in Deutschland nicht. Hier lebe der Angeklagte schließlich seit Jahrzehnten, ergänzte die Richterin.

      ....ohne worte....
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:15:41
      Beitrag Nr. 10.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.961.143 von greatmr am 11.09.09 11:27:22Passend dazu:

      Streit wegen Hund: Mann Glas ins Gesicht geworfen
      Mehrere schwere Schnittwunden erlitt ein 46-jähriger Mann aus dem Bezirk Innsbruck-Land, der sich in der Nacht auf Freitag wegen seines Hundes mit einem 31-jährigen Türken in die Haare geraten war.
      Hall - In einer Erstmeldung wurde die Polizei am Freitag gegen 00.20 Uhr darüber informiert, dass in Hall ein Mann mit einer Glasflasche attackiert worden sei. Als die Beamten vor Ort eintrafen, wurde tatsächlich gerade ein 46-jähriger Mann ärztlich versorgt, der aus mehreren schweren Schnittwunden am Kopf blutete.




      Bild: Shutterstock
      Wie es zu diesen Schnittwunden genau kam - darüber gehen die Versionen auseinander. Der 46-Jährige erzählte den Beamten, dass er mit einer Bekannten und seinem Hund auf dem Heimweg gewesen sei. Plötzlich seien drei Personen aus einem Lokal gekommen, und einer davon habe ihm ohne Vorwarnung und ohne Grund ein Glas ins Gesicht geschlagen.

      Streit wegen des Hundes

      Der potenzielle Tatverdächtige, ein 31-jähriger Türke, wurde wenig später festgenommen. Seiner Version der Geschichte ist aber etwas anders. Er gab in der Befragung an, dass er dem 46-Jährigen zwar das Glas ins Gesicht geschlagen habe - das allerdings erst, als dieser ihm ins Gesicht geschlagen hatte und dabei seine Oberlippe aufgeplatzt war.

      Der Türke sei vor einem Lokal mit seinem Freund gestanden, als der 46-Jährige mit einem Hund vorbeigekommen war. Als der Hund die beiden Freunde angebellt hatte, kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Kontrahenten. Daraufhin sei es dann zu der Schlägerei gekommen, so der 31-Jährige. Er hatte zum Tatzeitpunkt 1,42 Promille intus.

      Aber auch sein Gegenüber war nicht mehr ganz nüchtern. Der Alkotest beim 46-Jährigen ergab ein Ergebnis von 1,2 Promille. (red)


      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=13514151&sid=57&fid=21
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:17:37
      Beitrag Nr. 10.933 ()
      12'000 Franken und halbes Kilogramm Heroin sichergestellt
      Aktualisiert vor 21 Minuten

      Ein Drogendealer sowie vier mutmassliche Komplizen sind in Zürich und Wetzikon verhaftet worden. Die Fahnder stellten 12'000 Franken, 500 Gramm Heroin sowie gegen zwei Kilogramm Streckmittel sicher.

      Nach einer Drogenübergabe in Zürich-Seebach kontrollierten Fahnder der Stadtpolizei die mutmassliche Abnehmerin der Betäubungsmittel. Die 40-jährige Frau trug tatsächlich knapp 50 Gramm Heroin auf sich. Ermittlungen führten darauf zum Wohnort des Drogenhändlers in Wetzikon, wie die Stadtpolizei mitteilte.

      In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei wurden nebst dem mutmasslichen Dealer, einem 28-jährigen Albaner, ein 62-jähriger Schweizer, ein 50-jähriger Türke und ein 35-jähriger Tunesier festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurden rund 12'000 Franken, rund 500 Gramm Heroin und gegen zwei Kilogramm Streckmittel sichergestellt.

      Inwieweit die einzelnen Festgenommenen in den Drogenhandel verwickelt sind, wird nun abgeklärt. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
      (ep/sda)

      Erstellt: 11.09.2009, 15:38 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/12000-Franken-und-…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:19:04
      Beitrag Nr. 10.934 ()
      46-Jähriger vor Gericht


      Schraubendreher in den Kopf gerammt
      Stutgart - Ein 46 Jahre alter Sizilianer aus Waldenbuch muss sich vor dem Landgericht Stuttgart wegen versuchten Mordes am Freund seiner Noch-Ehefrau verantworten. Der Angeklagte hatte seinem 44-jährigen Landsmann auf einem Feldweg nahe des Flughafens einen Schraubendreher in die linke Kopfseite gerammt. Glücklicherweise kam das Opfer mit relativ leichten Verletzungen davon. Hintergrund der Attacke war die gescheiterte Ehe des Angeklagten – und eine wüste Beleidigung.

      Es gibt in Sizilien kaum eine schlimmere Verunglimpfung als einen Mann "Cornuto", also Gehörnter zu nennen. "Das spricht sich überall herum. Der so Genannte kann sich nirgends mehr blicken lassen", sagt die Italienkennerin, die in dem Prozess als Dolmetscherin fungiert. Und just mit diesem Schimpfwort soll der Nebenbuhler den angeklagten Lagerarbeiter bedacht haben.



      Der Sohn eines Schafhirten, er kann kaum lesen und schreiben, war 2000 nach Deutschland gekommen und hatte schnell eine Stelle als Lagerarbeiter gefunden. "In Sizilien war alles in Ordnung. Erst hier in Deutschland hat meine Frau angefangen, sich zu beschweren", sagt der schmächtige 46-Jährige. Er gehe ihr zu Hause nicht zur Hand, man unternehme nichts gemeinsam, er arbeite nur und sei abends immer müde. Die sieben Jahre jüngere Frau lernte einen Mann kennen und trennte sich im September 2008 von ihrem Gatten. Der Angeklagte soll sie seither verfolgt und belästigt haben.

      Die Eskalation folgte am 8. April dieses Jahres. Der neue Freund der Frau hatte den 46-Jährigen am Telefon "Cornuto" genannt. Der Mann lauerte dem Paar auf und attackierte seinen Nebenbuhler mit einem Schraubendreher. "Ich wollte, dass er sich entschuldigt. Umbringen wollte ich ihn wirklich nicht", sagt der bislang unbescholtene Mann. Der Prozess wird am 18. September fortgesetzt.

      George Stavrakis

      10.09.2009 - aktualisiert: 10.09.2009 17:27 Uhr
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/2192514_0_757…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:19:45
      Beitrag Nr. 10.935 ()
      11.09.2009 | 12:13 Uhr
      POL-BO: Raub in der Straßenbahn
      Bochum - Hiltrop (ots) - Zwei Jungs (11/13) fahren am 10.09.09, gegen 16:35 Uhr, mit der Straßenbahn Linie 308 Richtung Bochum-Gerthe. Die Beiden saßen hinten in der Bahn. Direkt dahinter saßen zwei ältere Jungendliche. Als der 13-Jährige von diesen nach der Uhrzeit gefragt wurde, holte er sein Handy heraus und wollte sie vorlesen. In diesem Moment riss der Ältere ihm das Telefon aus der Hand. Die Straßenbahn hielt in diesem Moment an der Haltestelle Kolpingplatz. Der junge Räuber und sein Begleiter flüchteten mit der Beute aus der Bahn und liefen zum Rosenberg hinauf. Das Opfer kam nicht hinterher und musste bis zur nächsten Haltestelle weiter mitfahren. Täterbeschreibung: Etwa 16 - 20 Jahre alt, ca. 185 cm lang, normale Figur. Der Räuber hatte schwarze Haare und wird als Türke beschrieben. Er sprach ohne Akzent. Bekleidet war der Täter mit grauer Jeans, schwarzem Kapuzenpulli sowie braunen Nike Air-Schuhen. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können. Telefon: 0234 / 909-0.


      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1473714/po…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:20:31
      Beitrag Nr. 10.936 ()
      Tiroler Polizei gelingt schwerer Schlag gegen Drogenszene
      Die "Soko Suchtgift" kann erneut Erfolge verbuchen: In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Dealer und Abnehmer ausgeforscht und hohe Mengen Suchtgift sichergestellt.
      Innsbruck - Die neu installierte "Ermittlungsgruppe Suchtmittel" im Kriminalreferat des Innsbrucker Stadtpolizeikommandos leistet volle Arbeit. Gemeinsam mit verschiedenen Abteilungen des Landes- und Bundeskriminalamts wurden in den Sommermonaten zahlreiche Dealer geschnappt.





      Bild: Polizei
      Insgesamt hat die Polizei bei drei verschiedenen Großamts- handlungen von Juni bis Anfang September 15 Personen im Alter von 17 bis 35 Jahren gefasst und auf Antrag der Staatsanwaltschaft in U-Haft genommen. Bei den Beschuldigten handelt es sich um neun nordafrikanische Asylwerber, eine Österreicherin, zwei türkischstämmige Österreicher und drei Türken.

      Kiloweise Drogen beschlagnahmt

      Ihnen wird vorgeworfen Kokain und Haschisch von ihren Hintermännern aus Wien oder Italien nach Tirol geschmuggelt und dort gewinnbringend verkauft zu haben. Die Dealer sollen ihren Lebensunterhalt vorwiegend aus dem Erlös des Drogenstraßenhandels erwirtschaftet haben.

      Bei den gerichtlich angeordneten Hausdurchsuchungen konnten große Mengen von Suchtmitteln im Sinne des Suchtmittelgesetzes, ca. ein halbes Kilogramm Kokain, 3,5 Kilogramm Haschisch und ein Bargeldbetrag in der Höhe von 10.000 Euro offensichtlich dem Erlös von bereits abgeschlossenen Drogengeschäften sichergestellt und vom Gericht beschlagnahmt werden.

      Außerdem hat die Suchtgift-Soko noch 70 Drogenabnehmer ausgeforscht, die alle eine Anzeige ausfassten. Bei der Einvernahme zeigten sich die Tatbeteiligten größtenteils geständig. (red)

      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=13510350&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:21:33
      Beitrag Nr. 10.937 ()
      Arbeitskollege mit Teppichmesser verletzt
      Aktualisiert vor 26 Minuten DruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Am Donnerstag kam es bei der Tramhaltestelle «Arlesheimerstrasse» in Aesch zu einer Messerstecherei zwischen zwei Arbeitskollegen. Einer der Männer wurde verletzt.

      Die Tramhaltestelle «Arlesheimerstarsse» in Aesch

      Grafiken ©2009 DigitalGlobe, GeoContent, Cnes/Spot Image, Kanton Solothurn, GeoEye, Flotron / Jermann, IGN-France - NutzungsbedingungenKarteSatellitGelände
      Ein 58-jähriger Türke verliess um 21.50 Uhr seinen Arbeitsplatz und ging zur Tramhaltestelle «Arlesheimerstrasse». Dort wartete bereits ein 25-jähriger Arbeitskollege aus Kolumbien. Gegen 22.10 Uhr gerieten sich die beiden in die Haare und der Jüngere verletzte seinen älteren Arbeitskollegen mit einem Teppichmesser am Bauch. Warum es zur Auseinandersetzung kam und wie der Steit verleif, sei derzeit noch unklar, wie die Polizei Basel-Landschaft am Freitag mitteilte.

      Während der Täter die Flucht ergriff, konnte sich der Verletzte zurück zum Arbeitsplatz begeben, wo durch Kollegen die Sanität verständigt wurde. Nach ambulanter Behandlung konnte der verletzte Mann das Spital wieder verlassen. Der mutmassliche Täter meldete sich kurze Zeit nach der Tat bei der Polizei. Das Statthalteramt Arlesheim hat gegen den mutmasslichen Täter ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eröffnet.
      (jg/PD)

      Erstellt: 11.09.2009, 15:56 Uhr
      http://bazonline.ch/basel/gemeinden/Arbeitskollege-mit-Teppi…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:30:13
      Beitrag Nr. 10.938 ()
      11.09.2009 | 10:53 Uhr
      POL-K: 090911-2- K Zeugen halfen Raubopfer
      Köln (ots) - Donnerstagabend (10.September) hat ein bisher Unbekannter eine Frau (89) in Köln-Gremberghoven verletzt und beraubt. Zeugen (42, 46) halfen dem Opfer und informierten umgehend die Polizei.

      Gegen 18 Uhr ging die 89-Jährige die Steinstraße in Richtung Frankfurter Straße entlang. "Plötzlich wurde ich von hinten gegen den Rücken gestoßen und meine Handtasche entrissen", erklärte die Überfallene gegenüber den hinzugerufenen Polizisten. Der Räuber flüchtete mit seiner Beute zu Fuß in Richtung Frankfurter Straße. Die beiden Zeugen wurden auf die ältere Dame aufmerksam, da sie nur noch einen Schuh am Fuß getragen hatte und einen "verwirrten" Eindruck auf die Beobachter machte. Die 46-Jährige und der 42-Jährige sprachen die Seniorin an. Als diese erklärte, Opfer eines Raubes geworden zu sein, informierten die Passanten umgehend die Polizei. Der zweite Schuh wurde durch die eingesetzten Beamten in unmittelbarer Tatortnähe aufgefunden und an die 89-Jährige übergeben.

      Die Beraubte wurde bei dem Sturz verletzt und musste mit dem Verdacht eines Knochenbruchs mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, wo sie stationär verbleibt.

      Bei dem Täter soll es sich um einen junge Mann mit dunklen Haaren gehandelt haben. Der Schlanke soll etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und dunkel gekleidet gewesen sein.

      Täterhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221-229-0 entgegen. (pe)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1473567/po…


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      Pressemappe Polizei KölnTabellen und Listen optimal darstellen!

      Alle MeldungenBilderDokumente11.09.2009 | 16:31 Uhr
      POL-K: 090911-7-K 78-Jähriger mit Hammer lebensgefährlich verletzt - Tatverdächtiger (32) gefasst

      Köln (ots) - Nachtrag zum Polizeibericht vom 08.09.2009, Ziffer 3

      Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

      Wie berichtet, hat ein Unbekannter bereits am Samstagmorgen (5. September) in Köln-Nippes einen 78-jährigen Senior mit einem Hammer lebensgefährlich verletzt. Der Täter konnte zunächst in unbekannte Richtung flüchten.

      Aufgrund der Medienberichterstattung gingen sachdienliche Hinweise bei der "Mordkommission Bike" ein, die zur Ermittlung eines Tatverdächtigen (32) führten. Er wurde heute (11. September) durch Zivilfahnder der Polizei Köln in der Innenstadt erkannt und festgenommen.

      Der 32-Jähriger machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und lässt sich anwaltlich vertreten. Hintergründe und Motiv sind noch unbekannt. Die Ermittlungen der "MK Bike" dauern an. (dr)


      Polizeipräsidium Köln
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1473988/po…


      11.09.2009 | 13:54 Uhr
      POL-K: 090911-6- K/ GM Tötungsdelikt in Engelskirchen - Plakataktion
      Köln/Gummersbach (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

      Wie bereits berichtet, ist in Engelskirchen-Hahn eine 84-jährige Frau am Sonntag (6. September) Opfer eines Tötungsdeliktes geworden.

      Mit einer Plakataktion suchen die Ermittler der Mordkommission (MK Hahn) weitere Zeugen, die Hinweise im Zusammenhang mit der Tat geben können.

      Interessierte Medienvertreterinnen und - vertreter sind eingeladen, die Plakataktion vor Ort zu fotografieren. Treffpunkt: Samstag, 12. September 2009, 12 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in Wallefeld, Auf der Mauer 3, 51766 Engelskirchen. (pe)


      Polizeipräsidium Köln
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      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1473838/po…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:37:26
      Beitrag Nr. 10.939 ()
      090911-5- K Raub verursachte epileptischen Anfall
      Gestern Abend (10. September) ist es in Köln-Weiden zu einem Raub zum Nachteil eines 17-Jährigen gekommen. Der bisher unbekannte Täter schlug den Jugendlichen, der sodann einen epileptischen Anfall erlitt.


      Köln - 11.09.2009 - 11:58 - Gestern Abend (10. September) ist es in Köln-Weiden zu einem Raub zum Nachteil eines 17-Jährigen gekommen. Der bisher unbekannte Täter schlug den Jugendlichen, der sodann einen epileptischen Anfall erlitt.

      Gegen 19.30 Uhr befand sich der Teenager auf dem Schulgelände der Ostlandstraße, als er von dem Räuber angesprochen und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert worden war. Als der 17-Jährige erwiderte, dass er kein Bargeld dabei habe, wurde ihm mit der Faust in das Gesicht und auf den Hinterkopf geschlagen. Daraufhin kam es bei dem Geschädigten zu einem epileptischen Anfall.

      Der Schläger flüchtete ohne Beute in unbekannte Richtung.

      Ein Freund (16) des Opfers eilte diesem zur Hilfe. Zeitgleich informierte er die Mutter des 17-jährigen. Der Geschlagene wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

      Der Flüchtige soll etwa 16 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß sein. Zur Tatzeit trug er eine Lederjacke und einen schwarz-weißen Pullover, dazu Sportschuhe.

      Wer sachdienliche Angaben zu dem Täter machen kann, wird gebeten sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221-229-0 in Verbindung zu setzen. (pe)
      http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/koeln/artic…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:40:08
      Beitrag Nr. 10.940 ()
      Gericht: Plädoyers im Prozess wegen versuchten Totschlags / Angeklagter soll Ex-Freundin von Balkon geworfen haben

      Reichen Beweise für Verurteilung aus?
      Von unserem Redaktionsmitglied Katrin Filthaus

      Hat Pawel C. seine Ex-Freundin nach einem Streit vom Balkon ihrer Wohnung vom Balkon geworfen? Oder ist die Frau, die mit ihrem damaligen Lebensgefährten Pawel C. und dessen Kollegen an jenem Abend im Dezember große Mengen Alkohol getrunken hatte, hinuntergestürzt, war es ein Unfall?

      Auf Freispruch beziehungsweise vier Jahre und zwei Monate wegen versuchten Totschlags lauteten die Plädoyers. Das Schwurgericht muss in dem Fall, der nur schwer zu rekonstruieren ist, entscheiden, ob die Beweise für eine Verurteilung des 33-Jährigen ausreichen. Fest steht nach den Aussagen aller Beteiligten, dass das Opfer an diesem Abend - nach einem handfesten Streit mit Pawel C. - eine Art epileptischen Anfall hatte und sich danach ins Bett legte, um auszuruhen.

      "Sie war die einzige Frau für mich. Auch wenn sie mich oft geschlagen und beschimpft hat, ich konnte ihr nicht wehtun", hatte der 31-jährige Angeklagte bestritten, seine Freundin verletzt zu haben. Diese hatte am Morgen nach dem Sturz im Krankenhaus einem Polizisten gesagt, dass ihr Ex-Freund sie "rausgeschmissen" hatte. Doch ihre späteren Aussagen waren von den Angaben Pawel C.s und seines Kollegen, der zunächst ebenfalls in der Wohnung war, deutlich abgewichen. Der Anfall, der Alkohol und die Schmerzmittel, die die Frau infolge ihres Beckenbruchs bekam, könnten ihre Erinnerung stark beeinträchtigt haben, bestätigte auch der Gutachter.

      "Zeugin war nicht aussagefähig"
      In ihrem Plädoyer nahm Rechtsanwältin Joanna Prestigiacomo auch darauf Bezug: "Es gibt keine Beweise, noch nicht einmal Indizien dafür, dass mein Mandant diese Tat begangen hat." Das Opfer habe Pawel C., abgesehen von der einen Aussage im Krankenhaus, nicht weiter belastet, "und da war sie nicht aussagefähig, das haben die Gutachter bestätigt". Deswegen plädierte die Frankfurter Verteidigerin auf Freispruch.

      Staatsanwalt Stephan Ullrich geht dagegen davon aus, dass es nach dem Anfall des Opfers zu einem weiteren Streit kam, bei dem die Frau Pawel C. angedroht hatte, ihn aus der Wohnung zu werfen. Deswegen habe Pawel C. sie auf den Balkon getragen und hinuntergeworfen. Danach hätte er sich in der Tiefgarage versteckt, wo die Polizei ihn festnahm. Wegen versuchten Totschlags forderte der Staatsanwalt vier Jahre und zwei Monate Freiheitsstrafe. Das Urteil fällt die Kammer um den Vorsitzenden Richter Ulrich Meinerzhagen am Montag, 21. September, um 9 Uhr.

      Mannheimer Morgen
      5. September 2009

      http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/683705815.htm…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 18:11:05
      Beitrag Nr. 10.941 ()
      Attacke im Büro
      Khaled el Masri greift Oberbürgermeister anNeu-Ulm - Angriff auf den Oberbürgermeister von Neu-Ulm! Gerold Noerenberg (CSU) ist am Freitag in seinem Büro angegriffen und verletzt worden. Der Angreifer wurde festgenommen, die Staatsanwaltschaft Memmingen stellte Antrag auf Haftbefehl.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Die Polizei wollte den Namen offiziell nicht bestätigen. Nach dpa-Informationen handelt es sich um den bei Neu-Ulm lebenden El Masri (46). Der deutsche Staatsbürger war 2004 vom US-Geheimdienst nach Afghanistan verschleppt und dort fast sechs Monate lang gefangen gehalten worden.

      Nach Polizeiangaben hatte der Angreifer in Neu-Ulm 30 Minuten vor den Angriff schon einmal versucht, Zugang zum OB zu bekommen. Dabei war es zu Auseinandersetzungen mit städtischen Angestellten gekommen. Er erhielt einen Platzverweis für das Rathaus.

      Daraufhin hatte er sich zunächst entfernt, war aber zurückgekehrt und direkt in das Büro des Oberbürgermeisters eingedrungen. Noerenberg musste kurz medizinisch behandelt werden, es geht ihm inzwischen wieder gut. Über das Motiv gab es zunächst keine Angaben.

      Nach El Masris Rückkehr aus Afghanistan nach Deutschland hatte die Münchner Staatsanwaltschaft wegen der Entführung mehrere Haftbefehle gegen CIA-Agenten erlassen. El Masris Bemühungen, die Umstände seiner Entführung vor einem US-Gericht zu klären, waren im Oktober 2007 endgültig gescheitert.

      Inzwischen hatte der Deutsch-Libanese im Januar 2007 in einem Neu-Ulmer Großmarkt Feuer gelegt. Nach seiner Festnahme war El Masri in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Ende 2007 war er dann wegen Brandstiftung zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Ein Gutachter hatte ihn vor Gericht für schuldfähig erklärt.
      [11.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/khaled-el…
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      schrieb am 11.09.09 18:19:38
      Beitrag Nr. 10.942 ()
      LÖHNE

      92-Jährige Opfer eines Verkehrsrowdys

      Junger Bielefelder wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

      VON PETER JOHNSEN


      Fußgängerin starb | FOTO: ULF HANKE

      Bielefeld/Löhne. Geschwindigkeitsüberschreitungen, Rotlichtverstoß, Handy-Telefonieren am Steuer – obwohl der 21-jährige Bielefelder Mustafa G. (Name geändert) noch nicht lange den Führerschein besitzt, hat er sich als "Verkehrsrowdy", so Jugendrichterin Muna Eid, bereits unrühmlich hervorgetan. Negativer Höhepunkt dieser Entwicklung war ein Unfall, den G. am 8. August 2008 in Löhne-Gohfeld verursachte und der eine 92-jährige Rentnerin das Leben kostete.

      An jenem Tag fuhr der Bielefelder gegen 16 Uhr auf der Koblenzer Straße in Richtung Herford. Zwar regnete es stark, dennoch herrschten klare Sichtverhältnisse, so das Gutachten einer Sachverständigen. Warum Mustafa G. die für ihr Alter noch sehr rüstige Frau, die die Straße aus seiner Sicht von links nach rechts überquerte, übersah, ist unbegreiflich und ihm selbst bis heute angeblich ein Rätsel. Das Opfer erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

      In der Verhandlung vor dem Jugendschöffengericht räumte der Angeklagte den Vorwurf der fahrlässigen Tötung ebenso ein, wie den einer Unfallflucht, die er zwei Wochen zuvor begangen hatte. Der junge Mann versicherte glaubhaft, dadurch, dass er den Tod eines Menschen verursacht hat, zur Besinnung gekommen zu sein und sich seitdem nicht mehr ans Steuer eines Pkw gesetzt zu haben.

      Unter Anwendung einer speziellen Vorschrift des Jugendrechts befand das Gericht Mustafa G. der angeklagten Delikte für schuldig, setzte aber die Entscheidung über die Verhängung einer Jugendstrafe für die Dauer von zwei Jahren zur Bewährung aus. Ihm wurden unter anderem die Auflagen erteilt, 1.000 Euro an die Hinterbliebenen des Opfers zu zahlen und 200 Stunden unentgeltliche Arbeit in einem Altenheim zu leisten.http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/313274…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 18:21:47
      Beitrag Nr. 10.943 ()
      11.09.2009 GÜTERSLOH

      Vergewaltigung am Gütersloher Hauptbahnhof

      Polizei bittet um Hinweise



      Gütersloh/Bielefeld (jov). Am vergangenen Samstag (5. September) wurde eine 26-jährige Frau im Bereich des Bahnhofvorplatzes des Hauptbahnhofs Gütersloh Opfer einer Vergewaltigung. Gegen 1.30 Uhr hatten die drei Täter die junge Frau überwältigt. Die Männer sind etwa 25 Jahre alt und vermutlich russischer Abstammung. Sie sollen aus Bielefeld kommen.

      Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben: Etwa 23 bis 27 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß, schmales Gesicht, schlank, kurze (etwa 4 bis 5 Zentimeter lang), sehr dunkle bis schwarze Haare (seitlich angegelt, auf dem Kopf hochgegelt, Ohren frei), gepflegte Erscheinung, dunkle Hose, schwarz-weiß karierte hüftlange Wolljacke (Quadrate ca. 4 mal 4 Zentimeter), kein Bart, keine Brille.

      Ein zweiter Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 23 bis 27 Jahre alt, etwa 1,72 Meter groß, dunkle Haare, dunkle Kleidung, korpulent, rundes Gesicht.

      Von dem dritten Täter liegt keine Beschreibung vor. Die Männer sprachen Deutsch mit russischem Akzent und unterhielten sich untereinander in russisch.

      Hinweise nimmt die Polizei in Bielefeld unter Tel. (05 21) 54 50 oder Gütersloh (0 52 41) 86 90 entgegen.
      http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/313338…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 18:44:23
      Beitrag Nr. 10.944 ()
      2. große Strafkammer ( Saal 106 )
      Am 8.9. verhandelt die Kammer ab 9.00 Uhr gegen 2 1985 und 1986 geborene An-geklagte aus Paderborn und Salzkotten, denen 5 schwere räuberische Erpressungen vorgeworfen werden.,wobei eine Angeklagte nur an einer Tat beteiligt gewesen sein soll.
      In der Zeit vom 26.2. bis zum 19.3. soll ein Angeklagter 4 Überfälle auf Tankstellen in Wewer, Paderborn, Borchen und Elsen verübt haben, indem er jeweils maskiert und unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld verlangte. Die Beute betrug jeweils ca. 5oo.—Euro.
      Am 30.3. sollen sich beide Angeklagte entschlossen haben, die Volksbank in Pader-born zu überfallen. Während die Angeklagte im PKW gewartet haben soll, soll der andere Täter wiederum maskiert und unter Vorhalt einer Pistole ca. 26.000.—Euro erbeutet haben.http://www.lg-paderborn.nrw.de/presse_neu/archiv/jahr_2009/s…

      6 1/2 Jahre bekam das feine Früchtchen mit dem exotischen Namen,
      den das LG verschweigt, das wurde soeben in "Hallo Deutschland" (ZDF) gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 18:46:27
      Beitrag Nr. 10.945 ()
      Das Intrenet vergißt nichts: ein Afghane war's.


      31.03.2009 | 14:03 Uhr
      POL-PB: Schneller Fahndungserfolg nach Banküberfall - 23-jähriger Tatverdächtiger und mutmaßliche Komplizin festgenommen - Serie von Tankstellenüberfällen geklärt
      Paderborn (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Paderborn und der Kreispolizeibehörde Paderborn

      Schneller Fahndungserfolg nach Banküberfall

      23-jähriger Tatverdächtiger und mutmaßliche Komplizin festgenommen

      Serie von Tankstellenüberfällen geklärt

      (mb) Nach dem bewaffneten Überfall auf die Volksbankzentrale in der Paderborner Innenstadt hat die Polizei einen dringend tatverdächtigen Mann in Paderborn-Wewer festgenommen. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnte auch die Beute aus dem Bankraub sichergestellt werden. Der 23-jährige Tatverdächtige hat inzwischen die Tat eingeräumt und zudem gestanden, die vier in den letzten Wochen verübten Tankstellenüberfälle begangen zu haben.

      Der Täter hatte am Montagmorgen zu Geschäftsbeginn mit einer Pistole bewaffnet und maskiert einen Bankkassierer in der Hauptstelle der Volksbank im Schildern bedroht und Bargeld gefordert. Das Geld hatte der Kassierer in einen Jutebeutel gesteckt, mit dem der Täter aus der Bank geflüchtet war.

      Ein 26-jähriger Bankangestellter folgte dem Täter unbemerkt und konnte beobachten, dass der Räuber über den Jühenplatz in die Langenohlgasse flüchtete. Hier verlor ihn der Bankangestellte kurz aus den Augen. Der Zeuge beobachtete jetzt aber einen roten Fiat, der in Richtung Rosenstraße davon fuhr. Das Kennzeichen des Autos gab der Banker an die Polizei weiter und lieferte somit einen entscheidenden Hinweis für die weitere Ermittlungsarbeit der Polizei. Nach der Öffentlichkeitsfahndung über den Rundfunk meldeten sich im Laufe des Tages weitere Zeugen und gaben verschiedene Hinweise, unter anderem auf den roten Wagen.

      Durch die polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Fahrzeug regelmäßig von einer 24-jährigen Frau aus Salzkotten gefahren wird, deren Freund in Wewer wohnt. Am Nachmittag fiel Zivilfahndern der rote Fiat auf der B 1 bei Salzkotten auf. Die Beamten stoppten den Wagen. Am Steuer saß die 24-Jährige. Die Frau wurde festgenommen und das Auto sichergestellt.

      Wenig später bemerkten die zivilen Einsatzkräfte der Polizei, dass der Freund der Fiatfahrerin das Haus in Wewer verließ und mit einem Fahrrad wegfahren wollte. Kriminalbeamte nahmen den Mann unweit seiner Wohnung fest. Er hatte eine markante Brille mit breitem Rahmen in der Kapuze seines Shirts dabei. In der Wohnung fanden die Polizisten eine Baseballkappe, die vermutlich bei den Tankstellenüberfällen getragen wurde.

      Im Zuge der Vernehmungen des Tatverdächtigen und seiner Freundin konnten weitere tatrelevante Details geklärt werden: Sie waren nach dem Bankraub von Wewer in Richtung Tudorf gefahren und hatten die Pistole an einem Waldrand in einen Wassergraben geworfen. Anschließend fuhren sie zur Aabachtalsperre und entsorgten die Tatkleidung in einem Zulaufbach.

      Mit Hilfe der Feuerwehr Alfen wurde der beschrieben Graben am alten Hellweg am Abend abgepumpt und ausgeharkt. Dabei konnte die Tatwaffe aufgefunden werden. Es handelt sich um eine nicht funktionsfähige Pistole aus Metall, die als Feuerzeug konzipiert war.

      Die Kleidung des Bankräubers - Jacke, Schuhe, Handschuhe und eine schwarze Strickmütze - konnten die Ermittler aus dem Bach an der Aabachtalsperre fischen. Bei Durchsuchungen an der Salzkottener Wohnanschrift der Freundin fanden die Kriminalbeamten am Abend in einem Kellerverschlag die gesamte Beute aus dem Bankraub.

      Aufgrund der Täterkleidung, Fotos aus den Überwachungskameras und einigen Hinweisen von Zeugen bestand schon nach dem Banküberfall Verdacht, dass der Tatverdächtige auch die vier Tankstellenüberfälle verübt hatte. In seinem persönlichen Umfeld konnte auch der helle Kleinwagen ermittelt werden, der bei dem Überfall in Wewer gesehen worden war. Der 23-Jährige gab angesichts der erdrückenden Beweislage in seiner Vernehmung auch diese Überfälle zu. Als Motiv nannte er Spielsucht und Schulden in Höhe von mehreren 10.000 Euro. Der in Afghanistan geborene Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit ist zur Zeit arbeitslos. Gegen ihn wurde bislang wegen eines Betrugsverdachts im Zusammenhang mit einem Autoverkauf ermittelt. Vorbestraft ist der Tatverdächtige nicht. Seine 24-jährige Freundin gilt als Komplizin, die den Fluchtwagen gefahren hat. Die Italienerin wohnt in Salzkotten und ist bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten.

      Beide Tatverdächtige werden am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.


      Kreispolizeibehörde Paderborn
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Riemekestraße 60-62
      33102 Paderborn

      Telefon:
      Michael Biermann (mb) 05251/306-1132
      Ulrich Krawinkel (uk) 05251/306-1131
      Irmgard Kurek (ik) 05251/306-1130

      Fax: 05251/306-1095
      Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de

      www.polizei-paderborn.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/55625/1379792/po…
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      schrieb am 11.09.09 20:10:34
      Beitrag Nr. 10.946 ()
      25-Jähriger wegen Vergewaltigung angeklagt


      Zuckerbrot und Peitsche - Teenagerliebe endet vor dem Landgericht


      Landshut. (kö) Für ihn war es Versöhnungssex, für sie Vergewaltigung: Nun muss die sechste Strafkammer des Landgerichts unter Vorsitzendem Richter Robert Mader klären, was am Nachmittag des 21. März im Keller eines Freisinger Mietshauses geschah. Momentan hat der Mann die schlechteren Karten: Die Staatsanwaltschaft wirft dem 25-jährigen Türken Vergewaltigung vor.


      Laut Anklage lauerte der Mann trotz eines Kontaktverbots seiner ehemaligen Lebensgefährtin auf, als diese in den Keller kam, um Wäsche zu waschen. Da die 24-Jährige sofort zu schreien anfing, zog der Angeklagte sie in ein Kellerabteil und sperrte ab. Dort soll er ihr gedroht haben, ihr in Hüfte und Beine zu schießen. Außerdem soll er eine Zigarette angezündet und angekündigt haben, diese in ihrem Gesicht auszudrücken, falls sie weiter schreie. Die Frau versuchte noch, ein Pfefferspray aus ihrer Jacke zu ziehen. Der Angeklagte schlug es ihr laut Anklage aus der Hand und vergewaltigte sie.


      Von dem Angeklagten bekam die Kammer eine andere Version zu hören. Seine Ex-Freundin habe ihn hereingelegt, sagte der sportlich gekleidete Mann mit dem kahl rasierten Kopf. Sie habe ihm im März mit zahlreichen SMS wieder Hoffnungen gemacht. Am 21. März habe er endlich wissen wollen, ob sie die Beziehung wieder aufnehmen will. Er sei zu dem Haus, in dem sie früher gemeinsam gewohnt hätten. Sie habe ihm mit einem Wäschekorb in der Hand die Tür aufgemacht. Er sei ihr in den Keller gefolgt.


      Zunächst hätten sie dort gestritten, sagte der Angeklagte. "In das Kellerabteil habe ich sie aber nur geschoben, damit die Nachbarn uns nicht hören können." Um sie zu beruhigen, habe er sie in den Arm genommen. Es sei zu Zärtlichkeiten und schließlich zum Geschlechtsverkehr gekommen. Der 25-Jährige bezeichnete das ganze Geschehen im Keller als Versöhnungsgespräch. "Ich konnte ja nicht ahnen, dass sie was anderes im Sinn hatte."


      Danach habe man sich für abends verabredet. Seine Ex-Freundin habe gesagt, dass sie sich gegen 18 Uhr melde und sei zum Einkaufen gefahren. Er habe bis 19 Uhr vergeblich auf ihren Anruf gewartet, "und dann stand auch schon die Polizei vor meiner Tür".


      Wie der Angeklagte sagte, handelte es sich bei seiner Beziehung zu der 24-Jährigen um eine Teenagerliebe. "Ich war 15, als ich sie kennengelernt habe." Die Romantik scheint bald verflogen zu sein. Den Schilderungen des Mannes zufolge war die Beziehung zuletzt hauptsächlich von Gewalt und Misstrauen geprägt. Der Trennungsgrund im Februar 2009, nach zehn Jahren: "Sie hat mich bestohlen."


      Die Geschädigte sagte unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus. Der Prozess wird am 1. Oktober fortgesetzt.
      http://www.idowa.de/moosburger-zeitung/container/container/c…
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      schrieb am 11.09.09 20:39:12
      Beitrag Nr. 10.947 ()
      Aus dem Gerichtssaal

      17 Messerstiche

      Von Stefan Behr




      Angriff mit dem Messer (Bild: dpa)

      Es müssen fürchterliche Szenen gewesen sein, die sich am Vormittag des 9. Dezember 2008 in der Wohnung an der Birsteiner Straße in Fechenheim abgespielt haben. Der 45-jährige Hasib M. streitet mit seiner Frau - das ist keine Ausnahme, eher die Regel. Doch diesmal eskaliert der Streit ins Grenzenlose. Der arbeitslose Ex-Feuerwehrmann greift zu einem Küchenmesser und sticht auf die 39-Jährige ein, 17 mal, er trifft sie in Herz und Lunge, zerfetzt die Halsschlagader. Das alles vor den Augen des dreijährigen Sohnes. Schwerverletzt flüchtet die Frau ins Treppenhaus, bricht auf der Treppe zusammen, wo sie schließlich verblutet. Hasib M. geht an ihr vorbei, versteckt sich im Keller, telefoniert von dort mit seiner Verwandtschaft in Serbien. Auch seinen 22-jährigen Sohn Ersin ruft er an. "Wir haben uns gestritten, du musst mir helfen."

      Ersin M. kann nicht helfen. Er sitzt jetzt mit seinen zwei Schwestern als Nebenkläger im Frankfurter Landgericht um zuzusehen, wie seinem Vater der Prozess gemacht wird. Die Anklage lautet auf Totschlag. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Hasib M. statt im Gefängnis in der Psychiatrie landet, wo er momentan auch untergebracht ist. Ein Gutachter bescheinigt ihm eine organische Persönlichkeitsstörung. Eines der markantesten Symptome: extrem leichte Reizbarkeit.

      "Ich will einen deutschen Anwalt"


      Er wolle diesen Anwalt nicht, den er nie zuvor gesehen, der ihn aber dennoch bereits betrogen habe, schimpft der Serbe bereits zum Prozessauftakt in gebrochenem Deutsch. Zur Tat oder zu seiner Person will er sich überhaupt nicht äußern. Nur seinen Anwalt, der vom Namen her ein Landsmann sein könnte, den will er nicht. "Ich will einen deutschen Anwalt, den ich auch selbst bezahlen werde." Es ist keine einfache Nuss, die der Vorsitzende Richter Klaus Drescher da zu knacken hat.

      Auskunftsfreudiger ist sein Sohn. Er hat viel zu erzählen über seinen Vater, den "Pascha, unter dem wir alle leiden mussten". Von Anfang an habe der seiner Mutter das Leben zur Hölle gemacht. Streit, verbal und handgreiflich, sei an der Tagesordnung gewesen. Der Vater hätte die Mutter auch schon so schwer verprügelt, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert oder ins Frauenhaus geflüchtet sei. Aber sie kam immer wieder zurück. Um sich um die - am Ende vier - Kinder zu kümmern, denen Liebe zu geben, der Vater schlicht nicht fähig gewesen sei.


      "Es gibt einen Gott!"

      Nach der Flucht der Familie vor den Schrecken des Bürgerkriegs habe sich die Lage noch verschlimmert. "Auf Schritt und Tritt kontrolliert" habe er die Frau, die im Gegensatz zu ihm in Deutschland Arbeit gefunden habe. Die Eifersucht des Hasib M. habe sich zur Raserei entwickelt. Ihren Arbeitgeber habe er angerufen, ob seine Frau auch wirklich bei der Arbeit sei. Ein Protokollbuch habe er über ihre Arbeitszeiten geführt. Und am Vorabend der Tat, als der Sohn seiner Mutter anlässlich des Opferfestes Blumen mitgebracht habe, da habe er den Sohn beschuldigt, ein Liebesbote eines heimlichen Verehrers seiner Mutter zu sein. Er sei ohnehin stets wütend auf die Kinder gewesen, weil die sich bei den Streitereien meist schützend vor die Mutter - und damit vermeintlich gegen ihn - gestellt hätten. "Er hat immer gesagt, dass er sie eines Tages umbringen wird - und dann sich", erzählt Ersin M.

      Es fällt ihm sichtlich schwer, von den Ereignissen zu berichten. Und über seinen Vater zu reden. Der hört anfangs scheinbar teilnahmslos zu. Bis irgendetwas aus ihm herausbricht, irgendetwas, was er selbst wohl nicht in Worte fassen kann. "Ich danke dir", ruft er seinem Sohn scheinbar sinnfrei zu. "Man hat dich hier montiert, damit du Lügen erzählst. Es gibt einen Gott!"

      Die Verhandlung wird fortgesetzt.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 20:41:49
      Beitrag Nr. 10.948 ()
      Landgericht
      Lange Haftstrafe für Blitzeinbrecher im CentrO
      Oberhausen, 27.08.2009, Jörn Esser (Text), Gerd Wallhorn (Fotos), 8 Kommentare, Trackback-URL
      Oberhausen. Blitzschnell musste es gehen, quasi Kurzarbeit in Reinkultur. Weniger als zwei Minuten benötigte das motorisierte Duo, um sich von der Auslage des Juweliers Rüschenbeck im CentrO zu bedienen. Inzwischen landete ein Täter vor dem Kadi, am Mittwoch wurde das Urteil gesprochen.
      Vom Durchbrechen der Eingangstür des Einkaufszentrums bis zum Verlassen des CentrO brauchten die Täter nicht einmal vier Minuten. Während der Kradfahrer weiterhin auf der Flucht ist, tritt der Fahrer des Audis, ein 31-jähriger Serbe, eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und zehn Monaten an. Entgegen der Anklageschrift wurde der Familienvater vor dem Landgericht Duisburg jedoch nicht wegen schwerer räuberischen Erpressung, sondern wegen Diebstahls in einem besonders schweren Fall verurteilt. Die 2. Große Strafkammer konnte nicht zweifelsfrei nachweisen, dass der Angeklagte bei seiner Flucht beinahe einen herbeieilenden Wachmann angefahren hätte.

      Nähere Auskünfte zum entstanden Schaden machte gestern die Filialleiterin des Juweliergeschäfts, die als Zeugin aussagte. Uhren – u.a. der Edelmarken Rolex, Breitling und Glashütte – im Wert von 221 975 Euro fehlen noch immer. „Alle Uhren, die wir zurückbekommen haben, waren verkratzt. Sie wurden danach reduziert verkauft”, so die Filialleiterin.

      Fahrzeug als Rammbock

      Von der Vorgehensweise des 31-Jährigen konnte sich das Gericht ein sehr genaues Bild machen, waren doch alle Bewegungen des Angeklagten von den zahlreichen Überwachungskameras innerhalb des Einkaufszentrums erfasst worden. Zielstrebig und extrem professionell ging der Angeklagte dabei vor. Erst beim Verlassen des CentrO, als der maskierte Serbe abermals sein Fahrzeug als Rammbock benutzen wollte, schob sich die schwere Tür unter das Fahrzeug, das deshalb manövrierunfähig wurde.

      „Es war eine filmreife und spektakuläre Tat”, erklärte auch die Staatsanwältin nach dem Studium der Videoaufzeichnungen. Der Verteidiger sah seinen Mandanten dagegen zumindest teilweise in einer Opferrolle: „Zu dieser Tat ist der Angeklagte wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Er war völlig abhängig von den Hintermännern.”

      Dass der 31-Jährige wohl von den Drahtziehern zur Tat gezwungen wurde und in Deutschland bisher strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten ist, berücksichtigte die Kammer in ihrer Urteilsbegründung. Strafschärfend fiel jedoch vor allem die minutiös geplante Begehung sowie das dreiste Vorgehen der Beteiligten ins Gewicht.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/oberhausen/2009/…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 20:42:41
      Beitrag Nr. 10.949 ()
      Mord an Wiener Juwelierin geklärt - Serbe in Moskau verhaftetBild vergrößern
      Bild: APA
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      WIEN. Vier Jahre nach einem brutalen Raubmord an einer 85-jährigen Juwelierin in Wien-Ottakring ist ein 28-jähriger Serbe in Moskau als Verdächtiger verhaftet und nach Österreich ausgeliefert worden.
      Vladimir P. soll am 13. September 2005 gemeinsam mit Komplizen Elisabeth Sch. in ihrer Wohnung überfallen, gefoltert und stranguliert haben. Im nahe gelegenen Schmuckgeschäft ihres Opfers am Schuhmeierplatz raubten die Kriminellen im Anschluss Schmuck im Wert von 100.000 Euro, teilte das Bundeskriminalamt am Montag in einer Aussendung mit.

      Die Wiener Polizei forschte den 28-Jährigen als mutmaßlichen Täter aus, Interpol in Russland nahm Vladimir P. darauf in Moskau fest. Am Freitag überstellten zwei Beamte der österreichischen Zielfahndung den Verdächtigen nach Österreich, er befindet sich derzeit im Landesgericht Wien.
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/art58,251629
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 21:19:06
      Beitrag Nr. 10.950 ()
      51-Jähriger steht wegen Mordes an Motorradrocker vor Gericht

      11. September 2009
      Wegen Mordes muss sich seit Freitag ein 51-jähriger Spanier vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Kraftfahrer ist angeklagt, im März dieses Jahres in einem Lokal in Reinickendorf einen 44-Jährigen heimtückisch von hinten erstochen zu haben. Bei dem Opfer soll es sich um ein Mitglied eines Bikerclubs handeln, der den «Bandidos» nahe steht.
      Dem Staatsanwalt zufolge steht «nach Aktenlage die Tat nicht in Verbindung mit der Rockerzene». Nach bisherigen Erkenntnissen sei es eher ein «zufälliges Zusammentreffen» der beiden Männer gewesen. Der Anklage nach war es vor dem tödlichen Übergriff zu einem Streit gekommen, bei dem sich die Kontrahenten gegenseitig gestoßen hatten.

      Der Spanier soll anschließend in die Küche des Lokals gerannt sein, nach einem Messer gegriffen und auf den Motorradrocker eingestochen haben. Laut Anklage saß das Opfer mit dem Rücken zum Angeklagten. Der Stich sei gezielt und wuchtvoll über die rechte Schulter in die Brust erfolgt sein. Trotz intensiver Rettungsversuche starb der 44-Jährige an inneren Blutungen.

      Der Angeklagte wollte sich zu Prozessbeginn zum Vorwurf noch nicht äußern, weil die Gutachterin fehlte. Die Verteidigung kündigte an, dass der 51-Jährige erst in ihrer Anwesenheit umfassend aussagen werde. Der Prozess wird am 2. Oktober fortgesetzt.

      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/51-jaehriger-steht-wegen-mordes-an…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 21:20:31
      Beitrag Nr. 10.951 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente11.09.2009 | 10:05 Uhr
      POL-HAM: Bedrohung von Familienangehörigen - Festnahme eines 51-jährigen Mannes in Hamm-Heessen

      Hamm-Heessen (ots) - Beim Verlassen seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Straße "Hohekamp" wurde am Freitag (11.09.2009) gegen 03.35 Uhr ein 51-jähriger Mann von der Polizei festgenommen. Die 48-jährige Ehefrau des Tatverdächtigen, die sich von ihm trennen will, hatte am Vortag die gemeinsame Wohnung verlassen und sich zu einer Familienangehörigen begeben. Dort soll der 51-Jährige dann am Donnerstagabend erschienen sein und gedroht haben, sich und Familienangehörige umzubringen, wenn seine Ehefrau nicht nach Hause zurückkehre. Später soll er die Drohung telefonisch wiederholt haben. Da nach Zeugenangaben der 51-Jährige im Besitz einer Pistole sein sollte, wurden noch in der Nacht Spezialeinsatzkräfte angefordert. Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme durch die Polizei verließ der 51-Jährige seine Wohnung und wurde von den Einsatzkräften widerstandslos festgenommen. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden eine scharfe Pistole und Patronen gefunden und sichergestellt. Gegen den Tatverdächtige der in das Polizeigewahrsam eingeliefert wurde, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.


      Polizeipräsidium Hamm
      Pressestelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0 oder -1006
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1473504/po…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 21:36:46
      Beitrag Nr. 10.952 ()
      Aus Würzburg und Umgebung:

      Schwarzach am Main: Polizei schnappt Tatverdächtigen im Autoschläger-Fall
      11.09.09 - 18:50 Uhr
      vergrößern


      Nach dem brutalen Angriff eines Autofahrers auf einen Radler in der Nähe von Schwarzach am Main Ende August hat die Kitzinger Polizei einen Fahndungserfolg verbuchen können: Nach intensiven Ermittlungen haben die Beamten jetzt den verdächtigen Fahrer des VW Polo festgenommen. Er wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg am Samstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

      Wie bereits berichtet, war der Radler am 27. August auf dem Dimbacher Weg in Richtung Gerlachshausen unterwegs. Nach er dem Autofahrer etwas zugerufen hatte, wendete dieser seinen Wagen. Die Polizei geht davon aus, dass der Autofahrer danach den Radler absichtlich von hinten angefahren und ihn dabei schwer verletzt hat. Danach hielt der Fahrer des VW Polo an, und schlug auf den am Boden liegenden Schwerverletzten mehrfach ein. Der 52-jährige Fahrradfahrer aus dem Landkreis Schweinfurt wurde mit einem Oberschenkelhalsbruch in ein Krankenhaus gebracht.http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=8235


      Würzburg: Polizisten beleidigt und bespuckt
      10.09.09 - 16:43 Uhr
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      Völlig uneinsichtig hat sich ein 23-Jähriger Mann in Würzburg gezeigt, der am frühen Donnerstag Morgen (10.9.) auf der mittleren Fahrspur des Berliner Platzes entlang lief.

      Gegen fünf Uhr war er einer Streifenbesatzung der Polizei aufgefallen, die ihn aufforderte, besser den Gehweg zu benutzen. Als Quittung für den freundlichen Hinweis beleidigte der Betrunkene die Ordnungshüter aufs Übelste, drohte mit Faustschlägen und spuckte um sich. Nur mit Hilfe von Pfefferspray konnte der Würzburger schließlich überwältigt und zur Dienststelle gebracht werden. Hier durfte er sich in einer Ausnüchterungszelle beruhigen.

      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=8206
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 21:40:20
      Beitrag Nr. 10.953 ()
      Lehrer überfallen

      DACHAU. Drei bislang unbekannte maskierte jugendliche Täter überfielen gestern Nacht einen Sparziergänger in der Nähe des Dachauer Bahnhofes. Unter Gewaltanwendung raubten sie dem 39-jährigen Dachauer die Geldbörse. Mit einer Beute von ca. 700 Euro Bargeld konnten sie zu Fuß zurück Richtung Hauptbahnhof flüchten.


      Das Opfer war zu Fuß auf dem Nachhauseweg unterwegs, als es kurz vor Mitternacht in der Oberen Moosschwaigstraße überfallen wurde. Drei mit Tüchern vor das Gesicht maskierte Jugendliche attackierten den Dachauer von hinten mit den Worten "Geld her, Geld her, Alter". Ihrer Aufforderung verliehen sie mit Tritte in den Oberkörper Nachdruck und entwendeten im weiteren Verlauf schließlich den zu Boden gestoßenem Opfer die Geldbörse.

      Der Geschädigte kann die Täter wie folgt beschreiben: 15 bis 20 Jahre alt, dunkel gekleidet mit Kapuzenshirts.

      Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers verliefen negativ.


      Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 08141-612-0 um sachdienliche Hinweise. http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuel…
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      schrieb am 11.09.09 21:49:10
      Beitrag Nr. 10.954 ()
      Justiz
      Schütze lockte Opfer per Flirt-SMS in die Falle
      Duisburg, 11.09.2009, Bodo Malsch
      , 2 Kommentare
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      Duisburg. Ein 41-jähriger Duisburger steht wegen Mordversuchs vor dem Landgericht. Er soll sein Opfer per Flirt-Line in die Falle gelockt haben.

      „Ayse, 21, aus Duisburg, will ihr Feuer gelöscht haben.” Mit diesem Videotexteintrag bei einem Privatsender und zahlreichen SMS soll am frühen Morgen des 28. September 2008 ein 23-jähriger Bochumer in eine Falle gelockt worden sein. Am Revierpark Mattlerbusch trafen ihn zwei Kugeln, verletzten ihn lebensgefährlich schwer. Als mutmaßlicher Täter muss sich nun der 41-jährige Mustafa B. vor dem Landgericht Duisburg verantworten.

      Die Anklage wirft ihm einen heimtückischen Mordversuch vor. Die Kugeln trafen das Opfer von hinten: eine streifte den Kopf des jungen Bochumers, die zweite drang in den Rücken und zerschmetterte die Milz. Per Notoperation konnte der 23-Jährige, der mit letzter Kraft noch selbst die Polizei verständigte, gerettet werden.

      Kurz nach 6 Uhr war das Opfer bewusstlos in seinem Wagen, der auf einem Parkplatz an der Mattlerstraße in Röttgersbach stand, gefunden worden. Erste Vernehmungen ergaben, dass der Bochumer auf den Videotexteintrag per SMS reagiert hatte und die vermeintliche „Ayse” ihn mit Textnachrichten nacheinander zu mehreren Treffpunkten gelockt hatte.

      Die Ermittler der Polizei sprachen von einer regelrechten „Schnitzeljagd”, die mit dem liebeshungrigen Bochumer veranstaltet worden war. Letzte Station: der Revierpark Mattlerbusch.

      Statt auf die junge Türkin war der 23-Jährige auf einen Mann in einem blau-weißen Jogginganzug getroffen. Fahndungsaufrufe der Polizei und ein Phantombild hatten schnell auf die Spur von Mustafa B. geführt, der am 1. Oktober in seiner Wohnung – keine 300 Meter vom Tatort entfernt – festgenommen wurde. Eine Pistole mit passendem Kaliber und reichlich Munition stellte die Polizei sicher.

      Unmittelbar nach seiner Festnahme soll B. ein weitgehendes Geständnis abgelegt haben. Vor der Schwurgerichtskammer kam der Angeklagte gestern nicht zu Wort, denn über die Verlesung der Anklageschrift kam der Prozess nicht hinaus. Grund: Ein Sachverständiger, der die Schuldfähigkeit des Angeklagten zur Tatzeit begutachten soll, konnte wegen einer Lebensmittelvergiftung nicht erscheinen. Die Prozessbetetiligten hoffen, dass der Mediziner bis zur Fortsetzung in einer Woche wieder fit ist.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/9/…
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      schrieb am 11.09.09 22:03:20
      Beitrag Nr. 10.955 ()
      Gericht entscheidet NPD darf polenfeindliche Plakate hängen lassen
      11.09.2009 - 20:06 UHR

      Die rechtsextreme NPD darf nach einem Gerichtsurteil im östlichen Mecklenburg-Vorpommern wieder mit polenfeindlichen Plakaten für Stimmen bei der Bundestagswahl werben.
      mehr zum thema
      Zeca Schall
      Zeca Schall (CDU)
      Staatsschutz ermittelt
      gegen NPD
      Ohne jeden Grund!
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      mehr auf Intensivstation
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      Euro Strafe zahlen
      NPD
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      NPD
      NPD droht
      der Finanz-Kollaps
      Bundestagswahl 2009: BILD.de-Wahlzentrale
      Foto: fotolia.com, Imago

      Das Verwaltungsgericht Greifswald habe einem entsprechenden Eilantrag gegen eine Verfügung des Landkreises Uecker-Randow stattgegeben, teilte ein Gerichtssprecher am Freitag mit. Die Begründung: Die Plakate mit der Parole „Poleninvasion stoppen“ erfüllten noch nicht den Tatbestand der Volksverhetzung.

      Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) bedauerte die Gerichtsentscheidung. Er bleibe dabei, „dass diese antipolnischen Hetzplakate gegen die Menschenwürde, gegen das friedliche Zusammenleben der Völker und damit gegen die öffentliche Sicherheit und Ordnung gerichtet sind“, sagte er.

      Die NPD hatte in der vergangenen Woche in der vorpommerschen Kleinstadt Löcknitz die Plakate aufgehängt. In der nur wenige Kilometer von der polnischen Großstadt Stettin entfernten Gemeindeleben seit dem EU-Beitritt Polens viele polnische Familien.

      Landrat Volker Böhning (parteilos) hatte die Entfernung und Beschlagnahme der rund 50 Plakate angeordnet. Die Plakate stellten auch nach der Bewertung der Greifswalder Verwaltungsrichter eine „Abwertung“ der in Deutschland lebenden Polen dar, sagte der Gerichtssprecher. Sie seien aber keine „Stimmungsmache“, die ihnen das Lebensrecht abspreche, und lieferten auch nicht „den geistigen Nährboden für die Bereitschaft zu Exzessen gegenüber dieser Bevölkerungsgruppe“.

      Daher habe die Verfügung des Landratsamtes als rechtswidrig aufgehoben werden müssen. Die Behörde habe die Möglichkeit, hiergegen Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht Greifswald einzulegen.

      Ein Sprecher des Landkreises kündigt unterdessen an, der NPD die Plakate am Montag auszuhändigen. Die NPD hatte ihre umstrittenen Plakate bereits im Landtagswahlkampf in Sachsen verwendet.http://www.bild.de/BILD/politik/2009/09/11/npd-darf/polenfei…

      Was würde wohl Frau BMin Prof. Dr. Böhmer dazu sagen?
      Das müssen die Polen aushalten?
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 22:07:14
      Beitrag Nr. 10.956 ()
      Sohn (2) gegen Wand geschleudert 11 Jahre Knast für Killer-Vater
      10.09.2009 - 23:21 UHR

      Elf Jahre Haft wegen Totschlags für Killer-Vater Mecko H. (29). Regungslos nahm er das Urteil entgegen.
      mehr zum thema
      Tödliches Familiendrama: Mutter wirft ihre 2 Kinder vom Balkon
      Familiendrama
      Mutter wirft ihre
      Kinder vom Balkon
      Familiendrama
      Mann erwürgt
      schwangere Freundin

      Er hat seinen kleinen Sohn (2) am T-Shirt gepackt und mit dem Kopf gegen eine Wand geworfen (BILD berichtete). Das Kind starb wenig später bei einer Not-OP.

      „Es ist Gemeingut zu wissen, dass mit dem Tod eines Kindes zu rechnen ist, wenn man es mit voller Wucht, ja fast peitschend mit dem Kopf gegen die Wand wirft“, hielt das Gericht ihm vor.

      Das Motiv: Er hatte sich heftig mit seiner Frau (23/gemeinsam sechs Kinder) gestritten. Zweifelte wie schon oft zuvor an ihrer Treue und dass der Junge überhaupt von ihm ist.

      Als das Kind dann das Abendessen verweigerte, rastete er aus.

      Armer kleiner Junge. Im Prozess kam heraus, wie vernachlässigt er war. Im Mund hatte er nur Zahnstümpfe, ein kleiner Zeh war verletzt und faulte.http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/09/11/ki…
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      schrieb am 11.09.09 22:10:59
      Beitrag Nr. 10.957 ()
      Der qualvolle Tod von Rentner Heinz
      Einbrecher ließen den Mann gefesselt in seinem Haus zurück. Er wurde erst nach einer Woche gefunden, starb im Krankenhaus
      Rentner Heinz G. sitzt gefesselt auf dem Stuhl, er blickt ängstlich.
      Rentner Heinz G. sitzt gefesselt auf dem Stuhl, er blickt ängstlich. So wie auf dieser Darstellung soll sich der Überfall zugetragen haben
      Foto: Nora Nowatzyk
      1 von 3
      11.09.2009 - 11:10 UHR
      Von ASTRID SIEVERT

      Dieses Verbrechen schockte ganz Nord-Deutschland. Einbrecher stiegen in das Einfamilienhaus von Rentner Heinz-Günter G. (81) an der Wurster Straße ein. Sie überfielen den gehbehinderten Mann, fesselten ihn auf einen Stuhl. Sein Todesurteil.
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      Mord von Bad Buchau
      Hier posieren die
      brutalen Einbrecher

      Auf der Anklagebank:

      Roland K. (29, arbeitslos, halbrasierter Schädel, Kinnbart), Niki P. (28, arbeitslos, kurze Hose, Spinnweben-Tatoos auf den Armen) und Silvano P. (19, arbeitslos, braunes Polo, gegeltes Haar).

      Roland K. und Niki P. albern ausgelassen mit Freunden und Verwandten im Zuschauerraum herum, sind bester Stimmung. Das Lachen wird ihnen hoffentlich noch gründlich vergehen!

      Die Anklage von Staatsanwalt Frank Schmitt: „Die Männer brachen in das Haus des Rentners ein und überwältigten den wehrlosen Mann. Sie bedrohten ihn mit Messern, fesselten ihn mit einer langen Unterhose und Kabelbindern, schlugen auf ihn ein.“

      Die Einbrecher klauten Schmuck und Kreditkarten, flüchteten mit der Beute. Ihr gebrechliches Opfer ließen sie hilflos auf einem Stuhl gefesselt zurück.

      Heinz-Günter G. wurde erst eine Woche später gefunden. Verletzt, entkräftet, ausgetrocknet. Der Staatsanwalt: „Das Opfer starb wenige Wochen später im Krankenhaus an den Folgen des Überfalls.“ Die Anklage: Raub mit Todesfolge.

      Sieben Monate nach dem schockierenden Verbrechen überführte die Polizei die beiden skrupellosen Verbrecher Roland K. und Niki P. über DNA-Spuren und Zeugen-Aussagen. In Polizei-Verhören beschuldigten sie sich gegenseitig, vor Gericht stritten sie alles ab.

      In seinem Plädoyer forderte der Staatsanwalt 13- und elfeinhalb Jahre Haft für Roland K. und Niki P.. Dem dritten Angeklagten kann man die Tat vermutlich nicht nachweisen.

      Gestern sollte das Urteil gefällt werden, die Verhandlung wurde auf Montag vertagt.http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/09/11/r…
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      schrieb am 11.09.09 22:15:08
      Beitrag Nr. 10.958 ()
      Radfahrer überfällt BVG-Bus
      Gieriger Gangster raubte Geldbörse des Fahrers
      [Bild vergrößern] Spurensuche nach dem Überfall auf die Linie N26 in der Seestraße
      Spurensuche nach dem Überfall auf die Linie N26 in der Seestraße Schröder

      Wedding - Jetzt kommen die Räuber schon angeradelt! Und mit dem Messer bewaffnet: Bus-Fahrer Angelo D. (42) wurde Opfer eines solchen Überfalls. Der kriminelle Radler schnappte sich nicht nur die Ticket-Einnahmen, sondern auch das Privat-Portmonee des Fahrers.

      Es ist stockfinster und weit und breit niemand da, der hätte helfen können. Schutzlos einem Gangster ausgeliefert. Das war ein Moment furchtbarer Angst für den Fahrer der Linie N 26. Angelo D. machte gegen 2 Uhr an der Endhaltestelle in der Seestraße Pause. Und in dem Radler, der auf ihn zukam, sah er wahrlich keine Gefahr. Bis er plötzlich die Messerklinge direkt vor der Nase hatte.

      "Das Geld", befahl der Räuber knapp. Klar, dass Angelo D. angesichts der Lebensgefahr sofort parierte. Er gab dem Mann die Wechselkasse. Aber das war dem Verbrecher nicht genug. Der krallte sich auch noch, wie ärgerlich, Angelo D.’s Geldbörse.

      Ein Blitz-Raub, gefolgt von einer Blitz-Flucht. Der Raub-Radler verschwand in der Dunkelheit. Angelo D. informierte sofort seine Leitstelle und die Polizei. Die traf nur Minuten später ein, aber zu spät , um auch nur eine Spur von dem Radfahrer zu finden.

      Ein gutes Ende gibt es allerdings: Fahrer Angelo D. ist beim Überfall nichts passiert. Was die meisten seiner Kollegen nicht von sich behaupten können. 2008 wurden 326 Busfahrer dienstunfähig geprügelt. KEI
      Berliner Kurier, 12.09.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2768…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 22:16:37
      Beitrag Nr. 10.959 ()
      Prozess
      Eifersucht: Mann stach untreue Freundin nieder

      Von C. Keikus
      [Bild vergrößern] Cafer S. vor Gericht. An den Tatabend konnte er sich nicht erinnern.
      Cafer S. vor Gericht. An den Tatabend konnte er sich nicht erinnern.

      Moabit - Die tollen Reisen seiner hübschen Freundin machten den Sozialpädagogen misstrauisch. Als dann eine Freundin von Lydia D. (28) plauderte, kam es zum Drama: Cafer S. (44) stach laut Anklage wie von Sinnen auf Lydia ein.

      Vorm Richter jammerte er: "Vier Jahre Liebe. Dann fuhr sie nach Mexiko oder Rom. Ich saß zu Hause." Lydias Freundin habe seinen Verdacht bestätigt: "Sie ging nicht Babysitten, sie hatte ein Verhältnis." Am 17. April 2008 wollte er seinen Kummer in Alkohol ertränken, ging dann in die gemeinsame Wohnung in Wilmersdorf.

      Er betreute Jugendliche, hatte oft mit Konflikten zu tun. Seinen eigenen kriegte er nicht in den Griff. Cafer S.: "Ich sprach sie an. Sie schubste mich weg. Was dann passierte, kann ich nicht sagen." Erst als er das viele Blut an seinen Händen sah, sei er "endlich aufgewacht", und habe den Notarzt gerufen.

      Gekränkt, eifersüchtig, rasend. Lydia: "Ich floh auf den Balkon. Plötzlich stand er mit einem Messer vor mir." Immer wieder stach er zu, verletzte sie lebensgefährlich. Der Prozess um Körperverletzung geht am Freitag weiter.
      Berliner Kurier, 12.09.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2768…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 22:27:19
      Beitrag Nr. 10.960 ()
      11.09.2009
      Mann bei Messerstecherei in Friedrichshain schwer verletzt
      Messerstecherei in Friedrichshain Foto: Thomas Schröder
      Ein 30 Jahre alter Mann ist am Donnerstagabend bei einem Streit niedergestochen worden.

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      BLZ / ddp / dpa / Polizei

      Mann bei Messerstecherei in Friedrichshain schwer verletzt

      Friedrichshain - Ein 30 Jahre alter Mann ist am Donnerstagabend bei einem Streit niedergestochen worden. Bei der Auseinandersetzung von drei Männern und einer Frau in Friedrichshain habe es insgesamt drei Verletzte gegeben, teilte die Polizei am Freitag mit. Im Verlauf des Streits in der Warschauer Straße war der 30-Jährige von einem 37 Jahre alten Mann mit einem Messer in den Oberkörper gestochen und dabei schwer verletzt worden. Er musste notoperiert werden. Eine 23 Jahre alte Frau hatte dem 37- Jährigen mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Auch ein 26- Jähriger wurde beim Kampf verletzt. Die Streitursache war zunächst unbekannt.

      Busfahrer in Wedding überfallen und beraubt

      Wedding - Ein 42 Jahre alter Busfahrer ist am frühen Freitagmorgen in der Seestraße in Wedding überfallen und beraubt worden. Der Bus der Nachtlinie N 26 hatte an seiner Endhaltestelle gehalten, als sich ein Radfahrer näherte, wie die Polizei mitteilte. Der Unbekannte zog plötzlich ein Messer und zwang damit den Busfahrer, sein Wechselgeld und sein persönliches Bargeld herauszugeben. Anschließend flüchtete der Radfahrer mit seiner Beute in unbekannter Höhe. Der Busfahrer blieb unverletzt.

      Brandstiftung an Bundeswehr-Bus in Mitte

      Mitte - Unbekannte Täter haben am Donnerstagabend versucht, einen Bus der Bundeswehr in Mitte in Brand zu setzen. Das Fahrzeug hatte in der Spandauer Straße geparkt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Eine am Bus vorbeifahrende Polizeistreife entdeckte Feuer an einem Reifen. Der Brand wurde dann rasch mit einem Feuerlöscher erstickt. Da für die Brandstiftung ein politisches Motiv vermutet wird, hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 22:33:41
      Beitrag Nr. 10.961 ()
      10.09.2009 | 11:29 Uhr
      POL-KR: Schwerer Raub auf Tankstelle

      Krefeld (ots) - Heute Nacht um 01:05 Uhr wurde eine Tankstelle auf der Philadelphiastraße überfallen. Drei teilweise maskierte Täter bedrohten den 21jährigen Angestellten mit Messer und Schusswaffe und entwendeten Bargeld aus der Kasse. Anschließend flüchteten sie über die Schwertstraße in östliche Richtung. Dabei verloren sie einen Teil der Beute sowie eine Soft-Air-Pistole. Einer der Täter, ein 24jähriger Duisburger, konnte aufgrund einer sofort eingeleiteten Fahndung im Bereich Dießemer Straße erkannt und vorläufig festgenommen werden. Die beiden anderen Tatverdächtigen, 25 und 27 Jahre alte Duisburger, wurden im Rahmen von Ermittlungen im Hausflur einer Bekannten angetroffen. Sie befanden sich noch im Besitz der Beute und wurden ebenfalls vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

      (373/Na.)

      Polizeipräsidium Krefeld
      Pressestelle
      Nordwall 1-3
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      02151.634.1111
      pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de
      www.polizei-krefeld.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1472911/po…

      11.09.2009 | 13:20 Uhr
      POL-KR: Einbrüche mit sexuellem Tatmotiv: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest Polizeipräsident Furth: "Wir sind froh und erleichtert."

      Krefeld (ots) - Mit der Festnahme eines 28-jährigen Mannes aus Nettetal-Lobberich erreichte gestern Abend ein Ermittlungsvorgang seinen Höhepunkt, der die Polizei Krefeld seit Monaten beschäftigte. Die ermittelnden Beamten sind sich sicher, damit eine Tatserie beendet zu haben, der seit dem Februar dieses Jahres mindestens sieben (meist sehr junge) Frauen zum Opfer gefallen sind. Alle Taten haben ein übereinstimmendes Tatmuster: Junge Frauen kehren in den frühen Morgenstunden in ihre Wohnungen zurück und legen sich schlafen. Mit einer Ausnahme haben sie zuvor alle eine Krefelder Großdiskothek besucht. Später dringt ein Mann in die Wohnung ein und nimmt sexuelle Handlungen an den schlafenden Frauen vor. Teilweise zerschneidet er hierzu die Bekleidung seiner Opfer. In einigen Fällen werden die Opfer wach und der Täter ergreift die Flucht. Die erste der Polizei gemeldete Tat ereignet sich am 8. Februar 2009 in der östlichen Innenstadt. Als sich am 7. Juni 2009, ebenfalls in der östlichen Innenstadt, eine weitere Tat mit gleichem modus operandi ereignet, wird den ermittelnden Kriminalisten klar, dass sich eine Tatserie andeutet. Vier weitere Taten folgen im Juni. Drei Tatorte liegen in der östlichen Innenstadt, ein Tatort liegt in Krefeld-Hüls. Zwischenzeitlich wird die Ermittlungskommission (EK) "Club" ins Leben gerufen. Sie wird von einem Experten des Kriminalkommissariates 12 für Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geleitet. Zu seinem Team gehören weitere erfahrene Kriminalisten, aber auch ADV-Spezialisten. Die Beamten sind besorgt. Kommissariatsleiter Richard Pardon (Erster Kriminalhauptkommissar): "Wir stellten uns immer wieder die Frage, ob das Tatverhalten irgendwann eskalieren könnte." Trotz akribischer Spurensuche kommen die Ermittlungen nur langsam voran. Der Täter trägt Handschuhe und ist maskiert. Dann brechen die Taten für zwei Monate ab. Hat die Presseberichterstattung den Täter verschreckt? Hat er sein "Arbeitsgebiet" verlagert? Befindet er sich im Urlaub? Zwischenzeitlich hat die EK "Club" Kontakt mit den Kollegen der "Operativen Fallanalyse" (OFA) des Landeskriminalamtes (LKA) aufgenommen. Gemeinsam wird versucht, aus den wenigen vorhandenen Fakten ein Täterprofil zu erstellen. Fest steht: Alle Taten ereigneten sich in der Nacht auf Sonntag in den frühen Morgenstunden. Die Mehrzahl der Taten ereignete sich in der östlichen Innenstadt. Eine Tat geschah in Hüls. Mit einer Ausnahme waren alle Opfer junge Frauen zwischen 18 und 23 Jahre. Alle kehrten in den frühen Morgenstunden, meist nach dem Besuch einer Großdiskothek, in ihre Wohnung zurück. Die jungen Frauen zogen die Wohnungstür lediglich zu, verschlossen sie aber nicht. Dies ermöglichte es dem Täter, sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen. Der Täter wendete keine Gewalt an und zog sich zurück, wenn die Opfer aufwachten. Trugen die Opfer Bekleidung, so wurde diese zerschnitten. Aus diesen Fakten entwickelten die EK und OFA ein Täterprofil. Richard Pardon "Die Zusammenarbeit mit den Kollegen des Landeskriminalamtes war sehr hilfreich. Wir haben gemeinsam ein Bild unseres Täters entwickelt. Er hatte dann für uns noch kein Gesicht, aber eine Kontur." Auch zu Alter, sozialen Bindungen und zur räumlichen Zuordnung des Täters besitzt die Kommission konkrete Vorstellungen. Am 30. August schlägt der Täter wieder zu. Opfer ist eine 19-jährige Frau im Nordbezirk. Die Spurenlage hat sich zwischenzeitlich verbessert. Es wurde an Tatorten identisches DNA gefunden. Die Ermittler sind sich sicher: Wir haben Täter-DNA! Die Fahnder verteilen Fahndungsplakate mit Phantombildern des Täters. Sie ermitteln in Diskotheken und sonstigen Gastronomiebetrieben. Am 6. September - einem Sonntag - sind in den frühen Morgenstunden sehr viele Polizeibeamte in Krefeld unterwegs. Zivile Beamtinnen und Beamte decken den östlichen Innenstadtbereich ab. Daneben gibt es sehr viel mehr Verkehrskontrollen als an anderen Tagen. Ebenfalls unterwegs ist eine 18-jährige Krefelderin. Sie hat bis 03:00 Uhr in einem Cafe gearbeitet und hat dann ein Taxi bestiegen, welches sie nach Hause (Bereich Forstwaldstraße) bringt. Die junge Frau hat das Gefühl, dass ein Fahrzeug dem Taxi folgt. Sie lässt sich in der Nähe ihrer Wohnung absetzen. Kurze Zeit später hat sie das Gefühl, von einem jungen Mann beobachtet zu werden. Die mutige junge Frau spricht ihn an. Als der Unbekannte erklärt, er suche seine Katze, zieht die Frau sich in ihre Wohnung zurück, bleibt aber aufmerksam. Kurze Zeit später hört sie Geräusche und alarmiert die Polizei. Kurze Zeit später ist eine Funkstreife am Einsatzort. Die Beamten treffen den 28-jährigen Nettetaler in der Nähe an. Der macht ausweichende Angaben, um seine Anwesenheit um diese Zeit im Bereich Forstwaldstraße zu erklären. Er wolle Zigaretten ziehen, erklärt er den Beamten. Merkwürdig: In seinem Pkw entdecken die Beamten zwei volle Schachteln Zigaretten. Er habe Personen im Bereich Forstwaldstraße abgesetzt: Merkwürdig: Die Namen dieser Personen will er nicht kennen. Die Beamten sind misstrauisch, können dem Nettetaler aber nichts nachweisen. Sie melden den Vorfall ihren Kollegen der EK "Club". Die Kriminalisten vernehmen den jungen Mann. Der streitet alles ab. Die Erklärungsversuche des Verdächtigen nehmen die Kriminalist ihm nicht ab. Doch die EK hat noch eine Trumpfkarte: An Tatorten wurde identisches DNA gefunden. Der Verdächtige gibt eine Speichelprobe ab. Am 10.09.2009 trifft das Untersuchungsergebnis des Landeskriminalamtes im Polizeipräsidium Krefeld ein: Tatort-DNA und DNA des Verdächtigen sind identisch. Am frühen Abend klicken in Nettetal die Handschellen. Der Verdächtige schweigt nun zu allen Vorwürfen. Er soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Polizeipräsident Rainer Furth: "Wir sind alle sehr froh und erleichtert über die Festnahme."

      (374/Li)

      Polizeipräsidium Krefeld
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      47798 Krefeld
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1473795/po…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 22:49:13
      Beitrag Nr. 10.962 ()
      FREITAG, 11. SEPTEMBER 2009, 21:58 UHR
      Festnahmen und Rangeleien bei Anti-Moschee-Demonstration

      London (dpa) - Bei einer anti-islamischen Demonstration gegen den Bau einer Moschee hat die Polizei in London mehrere Menschen festgenommen. Bei dem Aufmarsch von rund 1000 Demonstranten an der Baustelle für die geplante Moschee kam es auch zu Rangeleien und Pöbeleien. Zudem hatten sich mehrere hundert Gegendemonstranten nahe der Moschee versammelt. Zu Jagdszenen kam es, als sich etwa 100 Menschen aus der Gruppe der Gegendemonstranten lösten, um die Moschee-Gegner zu vertreiben.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/telegramm,iurl=http:_…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 23:51:34
      Beitrag Nr. 10.963 ()
      10.09.2009 | 16:31 Uhr
      POL-E: Bewaffneter Raubüberfall auf Geldinstitut am Berliner Platz - Fotos - Fortschreibung
      Mülheim an der Ruhr (ots) - MH-Stadtkern: Wie bereits gestern (9. September) berichtet, wurde die Sparkasse am Berliner Platz von zwei Tätern überfallen. Das Duo konnte mit der Beute flüchten. Die Sparkasse hat für die Ergreifung der Täter und für die Wiederbeschaffung der Beute eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Mit mehreren Fotos der Überwachungskamera fahndet die Kripo nun nach den Räubern und bittet um Hinweise unter: 0201/829-0 /hem.


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1473272/po…
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 23:53:48
      Beitrag Nr. 10.964 ()
      08.09.2009 | 09:40 Uhr
      POL-ME: Fahndung nach Schläger und Zeugen - Erkrath-Unterfeldhaus - 0909061
      Erkrath-Unterfeldhaus (ots) - Nach körperlichen Auseinandersetzungen in einem Bus der Linie O6, die sich am Montagnachmittag des 07.09.2009, gegen 15.40 Uhr, auf Erkrather Stadtgebiet im Bereich Unterfeldhaus ereigneten, sucht die Polizei nach einem flüchtigen Täter, aber auch nach weiteren Geschädigten und Zeugen der Vorkommnisse.

      Nach bisherigem Stand der Ermittlungen kam es im hinteren Teil des fahrenden Busses zu einer Schlägerei unter bislang unbekannten Jugendlichen, in die auch ein zunächst unbeteiligter 18-jähriger Fahrgast aus Erkrath hineingezogen wurde. Urheber der Auseinandersetzungen war ein bislang noch nicht identifizierter Täter. Als Zeugen den 51-jährigen Busfahrer auf die Geschehnisse aufmerksam machten, stoppte dieser seinen MAN Omnibus an der Haltestelle Matthias-Claudius-Straße, um die Streitigkeiten zu beenden und die Verursacher der Krawalle des Busses zu verweisen. Das resolute Eingreifen des Mülheimers führte dazu, dass der bis dahin bereits geschlagene und getretene 18-jährige Erkrather aus dem Bus flüchten konnte. Statt seiner erhielt nun aber der Busfahrer einen Schlag des unbekannten Randalierers ins Gesicht. Der 51-Jährige konnte sich aber dennoch erfolgreich wehren, den Schläger aus dem Bus stoßen, die Türen verschließen und die Fahrt sofort fortsetzen, um seine Fahrgäste vor weiteren Angriffen und Ausschreitungen zu schützen.

      Als die alarmierte Polizei nur wenige Minuten später an der Haltestelle Matthias-Claudius-Straße erschien, hatte sich der Täter bereits in unbekannte Richtung entfernt. Nur der 18-jährige Geschädigte, der ebenfalls geschädigte Busfahrer und eine Zeugin, die zur Tatzeit Fahrgast war und den Busfahrer alarmiert hatte, konnten später angetroffen und zu den Ereignissen befragt werden. Deshalb sucht die Polizei nun nicht nur nach dem flüchtigen Täter, sondern auch nach weiteren Zeugen und eventuell weiteren Geschädigten der anfänglichen Auseinandersetzungen im Bus.

      Der flüchtige Schläger wird wie folgt beschrieben: - junger, jugendlich wirkender Südländer - ca. 170 bis 175 cm groß - schlanke Figur - kurze, schwarze Haare

      Bisher liegen der Erkrather Polizei noch keine konkreten Hinweise auf die Identität des flüchtigen Täters vor. Ein Strafverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzungen wurde eingeleitet, die Ermittlungen dazu dauern an. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen.


      Polizei Mettmann
      Pressestelle

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      Telefax: 02104 / 982-2028
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      schrieb am 11.09.09 23:56:59
      Beitrag Nr. 10.965 ()
      03.09.2009 | 13:57 Uhr
      POL-E: Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Essen 29-jähriger Mann aus Altendorf nach tätlicher Auseinansetzung verstorben
      Essen (ots) - Altendorf: Nachdem ein 29-jähriger Mann nach einer Auseinandersetzung mit einem bisher unbekannten Mann nicht mehr das Bewusstsein erlangte und im Krankenhaus an den Folgen der Verletzung starb, hat eine achtköpfige Mordkommission unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Michael Weskamp die Ermittlungen übernommen.

      Nach Zeugenaussagen und ersten Ermittlungen kam es am Freitag (28. August gegen 17.00 Uhr) auf der Niederfeldstraße zu der Auseinandersetzung zwischen den Beiden. Nach zunächst verbalen Attacken, soll der Unbekannte auf den später Verstorbenen zugelaufen sein und ihn nach einem Bruststoß gezielt ins Gesicht geschlagen haben. Der Schlag kam für den Angegriffenen vermutlich so unvorbereitet, dass keine Abwehrreaktionen erfolgen konnten. Er fiel zu Boden und verlor sofort das Bewusstsein. Der Täter verließ die Örtlichkeit, nachdem er sich zunächst um den Verletzten bemüht hatte. Er flüchtete auf einem Fahrrad. Der 29-Jährige kam mit schwersten Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Einen Tag später starb er, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben.

      Die Mordkommission "MK Niederfeld" sucht in diesem Zusammenhang eine junge Frau, die Erste Hilfe bei dem Verletzten geleistet hat, und Zeugen, die Angaben zur Identität des flüchtigen Täters machen können.

      Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 25 Jahre alt, südländischer Typ, normale bis kräftige Statur, nahezu kahl rasierter Kopf, trug bei Tatbegehung eine weiße Joggingjacke, dunkle Jogginghose und eine weiße Baseballkappe, er führte eine schwarze Bauchtasche mit. Hinweise bitte an die Mordkommission Tel.: 0201 / 829-0.


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1469081/po…
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      schrieb am 11.09.09 23:59:37
      Beitrag Nr. 10.966 ()
      11.09.2009 | 12:56 Uhr
      POL-COE: Coesfeld, Raubüberfall auf einen Fußgänger
      Coesfeld, Schützenring (ots) - Ein 36-jähriger Mann aus Coesfeld ging am 09.09.2009 gegen 11.50 Uhr zu Fuß über die Promenade in Richtung Kreisverwaltung und wurde durch zwei männliche Personen, vermutlich südländischer Herkunft,verfolgt. Kurz hinter der Brücke über die Umflut, an der Straße "Schützenring" wurde er von hinten ergriffen und hoch gehoben. Aus seiner rechten Gesäßtasche der Jeanshose zog einer der Männer das Portemonnaie. Der Geschädigte wurde dann zu Boden gedrückt und die Täter nahmen aus der Handytasche des Rucksacks das Mobiltelefon des Geschädigten und rannten in Richtung Walken-brückenstraße davon. Der Mann hat sich im Tatverlauf noch gegen die Täter zu Wehr gesetzt. Dabei gelang es ihm, einem der Täter ein silbernes Armkettchen mit einem Emblem der Fa. "Nike" zu entreißen. (siehe Foto). Der Geschädigte und eine Zeugin machten bezüglich der vermutlichen Täter folgende Beschreibung:

      Männliche Täter, ca. 16-17 Jahre alt, trugen weiße Baseball-Kappen mit dem Schirm auf dem Hinterkopf. Einer der Täter trug eine weiße Hose.

      Hinweise auf die Täter, insbesondere zu dem entrissenen Armband, bitte an die Polizei in Coesfeld, Tel. 02541-140


      Kreispolizeibehörde Coesfeld
      - Pressestelle-
      Tel.: 02541/ 14290 oder 292
      Fax: 02541/ 14195
      e- mail: pressestelle.coesfeld@polizei.nrw.de

      Internet: www.polizei-coesfeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6006/1473764/pol…

      Der Fall wäre vermutlich leicht zu lösen:
      indem ein Ausländerzentralregister mit DNS-Proben angelegt wird für all jene Zuzügler, die meinen, hier leben zu müssen.
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      schrieb am 12.09.09 00:07:47
      Beitrag Nr. 10.967 ()
      Du hast die Wahl - Seçim senin
      „Du hast die Wahl - Seçim senin“ ist eine Broschüre mit Informationen zum Thema „Wählen bei der Bundestagswahl“, die speziell eine Community von ungefähr 690.000 eingebürgerten Deutschen mit türkischem Hintergrund motivieren soll, am 27. September 2009 ihre Stimme bei der Bundestagswahl abzugeben. Leicht verständlich liefert die Broschüre das „Know-how“ des Wählens, bietet Informationen zum Wahlsystem sowie über die zur Wahl stehenden Parteien und greift dabei auf die Unterstützung prominenter Persönlichkeiten zurück.

      Die Wahlfibel wird seit dem 1. September 2009 über eine Vielzahl von türkischsprachigen Medien im gesamten Bundesgebiet und über die Integrationsbeauftragten der Länder verbreitet. „Du hast die Wahl - Seçim senin“ ist ein Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, der Integrationsbeauftragten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und der Ethno-Marketing Werbeagentur BEYS.
      http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/beauftragte/in…
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      schrieb am 12.09.09 00:26:26
      Beitrag Nr. 10.968 ()
      ARTIKEL

      vom 27.08.2009


      Mädchen (16)
      im Zug belästigt



      Bruckberg. Die Kriminalpolizei Landshut sucht nach einem Unbekannten, der am frühen Montagabend im Regionalzug von Landshut nach Freising eine Schülerin (16) sexuell belästigt hat. Das Mädchen, das am Bahnhof Marzling ausstieg, beschrieb den Täter als 30 bis 40 Jahre alten Mann mit kurzen schwarzen Haaren, Typ Südländer, der gebrochen Deutsch gesprochen habe. Wo der Mann zugestiegen war, ist nicht bekannt. Auch Zeugen der Tat gibt es nicht. - pnp
      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-25160050&Re…
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      schrieb am 12.09.09 00:29:07
      Beitrag Nr. 10.969 ()
      Unbekannte schlagen 21-Jährigen krankenhausreif
      (Ulm/ulm-news) Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Ulmer Polizei gegen mehrere Unbekannte, nachdem diese am Freitagabend in Ulm einen Mann in der Ulmer Hirschstraße angriffen. Der 21-Jährige wurde schwer verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

      Der 21 Jahre alte Mann hatte zuvor die Diskothek Myers in der Ulmer Innenstadt besucht. Dort kam es bereits zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem der späteren Täter. Ohne Vorwarnung schlugen sie auf den jungen Mann ein, wodurch dieser Platzwunden im Gesicht erlitt.

      Gegenüber der Polizei beschrieb das Opfer die Unbekannten als etwa 20 und 25 Jahre alten Südländer und Nordafrikaner. Einer der Männer war ca. 175 bis 180 cm groß und trug ein weißes T-Shirt und Jeans.

      (Ulm/ulm-news) Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Ulmer Polizei gegen mehrere Unbekannte, nachdem diese am Freitagabend in Ulm einen Mann in der Ulmer Hirschstraße angriffen. Der 21-Jährige wurde schwer verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
      Der 21 Jahre alte Mann hatte zuvor die Diskothek Myers in der Ulmer Innenstadt besucht. Dort kam es bereits zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem der späteren Täter. Ohne Vorwarnung schlugen sie auf den jungen Mann ein, wodurch dieser Platzwunden im Gesicht erlitt.
      Gegenüber der Polizei beschrieb das Opfer die Unbekannten als etwa 20 und 25 Jahre alten Südländer und Nordafrikaner. Einer der Männer war ca. 175 bis 180 cm groß und trug ein weißes T-Shirt und Jeans.

      (Erschienen: 30.08.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200908301283.html
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 00:31:14
      Beitrag Nr. 10.970 ()
      Nachrichten / Regio-Ticker Braunschweig: 37-Jährigen überfallen und geschlagen


      Auf der Siegfriedstraße wurde ein 37-jähriger Opfer von zwei jugendlichen Tätern, heißt es in einer Polizeimeldung. Diese fragten ihn zunächst nach der Uhrzeit und schlugen gleich danach unvermittelt auf ihn ein.
      Dabei fiel der Überfallene zu Boden und zog sich eine Schnittwunde am Arm zu. Am Boden liegend versuchten die Täter vergeblich, dem Opfer die Geldbörse aus der Hose zu ziehen. Als dieser sich weiterhin laut schreiend zur Wehr setzte, flüchteten die Täter.
      Beide Täter werden als Südländer beschrieben, etwa 20 Jahre alt, ungefähr 170 Zentimeter groß und schlank, mit dunkler Bekleidung. Hinweise dazu bitte an den Kriminaldauerdienst, Telefon 476-2516.

      Montag, 24.08.2009 http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10195179/artid/1084…
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      schrieb am 12.09.09 00:33:06
      Beitrag Nr. 10.971 ()
      17.08.2009 05:00 Uhr Drucken



      Brutaler Raubüberfall nach Kneipentour

      Nach einer Kneipentour war ein 25-jähriger Student in der Nacht zum Freitag auf dem Weg zur Tramhaltestelle in der Holzstraße. Dort wurde er von zwei unbekannten Männern in eine Seitenstraße gedrängt und mit einem Messer bedroht. Einer nahm dem Studenten die Geldbörse weg, der andere schlug ihm zweimal mit der Faust ins Gesicht. Der Student erlitt eine Kiefer- und Jochbeinfraktur und musste in eine Klinik eingeliefert werden. Beide Täter werden als Südländer beschrieben, die mit Akzent deutsch sprachen. Beide waren 1,75 bis 1,80 Meter groß, 20 bis 25 Jahre alt und hatten schwarze Haare. Die Polizei bittet um Hinweise unter 2910-0. cwa

      http://www.sueddeutsche.de/H5p38h/3008476/Brutaler-Raubueber…
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      schrieb am 12.09.09 00:35:53
      Beitrag Nr. 10.972 ()
      In Disco Glas geworfen
      029.08.09|PolizeiFacebook
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      Rosenheim - In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in einer Discothek in der Rosenheimer Innenstadt zur einer Körperverletzung, bei der ein 39-jähriger Mann aus dem östlichen Landkreis am Kopf schwer verletzt wurde.
      Ein bislang unbekannter junger Mann warf ein Glas in der Disco, dieses traf dann den Geschädigten am Kopf, so dass dieser zur Behandlung ins Klinikum Rosenheim eingeliefert werden musste. Laut Zeugenaussagen kam es im Vorfeld des Glaswurfes zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Geschädigten und einer Gruppe von jungen Männern südländischer Herkunft.
      Sollten Zeugen den Vorfall beobachtet haben, werden sie gebeten, sich bei der Polizei Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/200-2200 zu melden.
      Quelle: Rosenheim24.de

      http://www.ovb-online.de/news/rosenheim/polizei/disco-glas-g…
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      schrieb am 12.09.09 00:36:59
      Beitrag Nr. 10.973 ()
      erstellt am: 03.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/langenfeld/753092/26-Jaehriger-am-S-Bahnhof-von-Schlaegertrio-beraubt.html
      Langenfeld
      26-Jähriger am S-Bahnhof von Schlägertrio beraubt
      zuletzt aktualisiert: 03.09.2009 Langenfeld (RP) Am Treppenabgang zum S-Bahnhof Langenfeld ist am Dienstag gegen 12.30 Uhr ein 26-Jähriger von drei Unbekannten zusammengeschlagen und beraubt worden, teilte die Polizei erst gestern mit. Mit etwa 390 Euro aus seiner Geldbörse flüchteten sie in unbekannte Richtung. Zwei der Täter sollen 20 bis 25 Jahre alt, schwarzhaarig und von südländischer Erscheinung sein; der Eine ist etwa 1,80 Meter groß und hat einen durchgehenden Kinnbart, trug blaue Baseballkappe, rotes T-Shirt und dunkle Jogginghose, der Andere ist etwas kleine, hat kurze Locken und Oberlippenbart, trug blaue Jeansjacke, helles Polohemd, blaue Jeans und schwarze Sneaker. Vom dritten Täter gibt es keine Beschreibung.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 00:40:38
      Beitrag Nr. 10.974 ()
      Montag, 17. August 2009 11:38
      Stadt und Landkreis Forchheim


      Diebstahlsdelikte

      Fahndung nach Trickdieben
      FORCHHEIM. Die Polizei fahndet nach einem Trickdieb der am Sonntagmittag in der Bahnhofsbuchhandlung aufgetreten ist. Besonders verwerflich ist dabei die Tatsache, dass sich der Unbekannte dabei der Hilfe zweier Kinder bediente bzw. diese zum Diebstahl anleitete.
      Der etwa 55-jährige Mann, südländischer Typ, graumelierte Haare, graue Bekleidung, war mit einem Jungen und einem Mädchen unterwegs - beide ca. 12-14 Jahre alt, dunkle Haare, das Mädchen hatte ihr Haar in einem Zopf gebunden - in der Buchhandlung aufgetaucht.
      Während der Mann und das Mädchen gegenüber einer Verkäuferin den Kauf einer Telefonkarte vortäuschten und sich alles genau erklären ließen, hatte der Bub bereits ungeniert die Ladenkasse geöffnet. Die Verkäuferin wurde darauf aufmerksam und stieß die Schublade der Kasse wieder zu. Der Bub flüchtete sofort. Der unbekannte Mann und das Mädchen waren kurz darauf ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt.
      Wie sich anschließend herausstellte fehlten etwa 150 Euro in Scheinen aus der Kasse. Eine Fahndung im Bahnhofsbereich Forchheim verlief negativ. Die Bundespolizei / Bahnpolizei wurde in die Fahndung eingebunden. Die Polizeiinspektion Forchheim bittet um Hinweise unter Tel. 09191/7090-0.

      Wer kennt diesen Mann?
      FORCHHEIM. Bereits am 15. Juli, gegen 22.45 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter mehrmals verschiedene Beträge am Geldautomaten der Volksbank Forchheim in der Hauptstraße 39 abzuheben. Die Abhebungen, die der Unbekannte mit zwei "Whitecards" durchführte gelangen nicht. Der Täter wurde von der Überwachungskamera aufgenommen. Die Kriminalpolizei Bamberg bittet um Hinweise zu dem Täter unter Tel. 0951/9129-481.



      Drei Schläger gesucht
      EBERMANNSTADT, LKR. FORCHHEIM. Am Sonntag um 02.15 Uhr wurde ein Mann auf dem Nachhauseweg von der "Alten Wache" von drei Ausländern zunächst angepöpelt und anschließend zusammengeschlagen. Dabei brach er sich beim Sturz das Handgelenk. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Zwei Türken, kurze schwarze Haare, ca. 180 bis 185 cm groß, schlank, bekleidet mit Polo-Shirts (eines davon mit blau-weißen Querstreifen) und Blue-Jeans. Der dritte Täter war ca. 170 cm groß, hatte braune kurze Haare und trug ein weißes T-Shirt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ebermannstadt, Tel. 09194/73880.
      http://209.85.129.132/search?q=cache:z9eMfPgrMvUJ:www.kanal8…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 00:43:09
      Beitrag Nr. 10.975 ()
      11.09.2009 | 11:27 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0582 - Tötungsdelikt in Bremen-Lesum
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Lesum, Hinterm Halm Zeit: 10.09.2009, 18.00 Uhr

      Noch am Tatort verstarb gestern Nachmittag in der Straße Hinterm Halm im Stadtteil Lesum eine 44 Jahre alte Frau, nachdem ihr ehemaliger Lebensgefährte mit einem Küchenmesser mehrfach auf sie eingestochen hatte.

      Die 44-Jährige war gegen 18.00 Uhr mit einem Arbeitskollegen zur Wohnung ihres ehemaligen Lebensgefährten gefahren, um Sachen aus der ehemals gemeinsamen Wohnung zu holen. Während der Begleiter vor dem Haus wartete, war die Frau in das Haus gegangen. Plötzlich vernahm der Begleiter einen heftigen Streit und laute Schreie aus der Wohnung und informierte die Polizei. Als erste Einsatzkräfte vor Ort erschienen waren, kam der völlig aufgelöst wirkende 42 Jahre alte Hausbewohner mit blutverschmierten Händen aus dem Haus uns und sagte zu den Polizeibeamten: "Wo ist der Notarzt? Ich habe meine Frau erstochen." Polizeibeamte fanden die Frau dann im Schlafzimmer des Hauses nicht mehr ansprechbar und mit blutverschmierter Oberbekleidung vor. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der 42-Jährige gestand vor der Mordkommission, das Opfer während eines Streitgespräches mit einem Küchenmesser erstochen zu haben. Die Tatwaffe hatte er wieder in die Küchenlade zurückgelegt. Der Mann soll heute dem Haftrichter zugeführt werden.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1473626/po…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 19:13:32
      Beitrag Nr. 10.976 ()
      Aus Hessen:

      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse12.09.2009 | 14:43 Uhr
      POL-WI-PvD: PM des PvD des PP Westhessen
      Wiesbaden (ots) - Tötungsdelikt:

      Ort : 61250 Usingen, Verbindungsweg Neutorstr. zum Festgelände Zeit: 12.09.09, gegen 02.15 Uhr

      Im Verlaufe des Usinger Stadtfestes "Laurentius-Markt" kam es zwischen zwei Personengruppen zu einem Streit. Im Verlaufe des Streites stach eine (zu dieser Zeit unbekannte männliche Person) einem 20-jährigen Neu-Anspacher mit einer Stichwaffe in den Brustbereich. Der Täter flüchtete zu Fuß in das Usinger Stadtzentrum. Der Verletzte wurde in eine Klinik des Hochtaunuskreises eingeliefert. Dort erlag er um 04.00 Uhr seinen Verletzungen.

      Die Ermittlungen führten am heutigen Samstag, 12.09.09, gegen 09.30 Uhr, zur vorläufigen Festnahme eines 21-jährigen aus Grävenwiesbach.

      Noch am Festnahmeort gestand er, dem 20-jährigen aus Neu-Anspach die tödlichen Messerstiche versetzt zu haben.

      Zu den Hintergründen der Tat sagte der geständige Beschuldigte, er und zwei andere Personen haben sich zunächst mit einer anderen Gruppe Gleichaltriger verbal auseinergesetzt und auch erheblich provoziert. Im Laufe des Streites habe er ein Messer aus der Hosentasche gezogen und auf das Opfer eingestochen.

      Die gerichtliche Vorführung des Beschuldigten erfolgt am 13.09.09.

      Gefertigt: Weber, PHK und PvD


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen - PvD
      Konrad-Adenauer-Ring 51
      65187 Wiesbaden

      Telefon: (0611) 345-1310
      E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50177/1474155/po…


      12.09.2009 | 00:13 Uhr
      SHPP-GG: Messer in den Hals gestochen, keine Lebensgefahr für das Opfer
      Riedstadt-Crumstadt (ots) - Am Freitag, den 11.09.09, gegen 18:20 Uhr wurde ein 45-jähriger Mann aus Riedstadt-Crumstadt durch einen Stich mit einem Dolch in den Hals verletzt. Der Geschädigte war zunächst am Nachmittag bei dem eigentlichen Haupttäter, einem 37-jährigen Mann, auch aus Crumstadt, zu Besuch. Zusammen mit einem weiteren 37-jährigen aus Griesheim wurde reichlich Alkohol konsumiert. In der Wohnung sei es zu Streitigkeiten gekommen; worauf das spätere Opfer die Wohnung verlassen und nach Hause gegangen sei. Die beiden anderen Männer suchten kurze Zeit später das Opfer in seiner Wohnung auf, wobei der Haupttäter aus Crumstadt nach den bisherigen Ermittlungen von dem Griesheimer angestachelt worden sei und dem Geschädigten mit einem Dolch - 14 cm Klingenlänge - in den Halsbereich stach. Vermutlich rutschte das Messer am Schlüsselbein ab und drang nur wenige Zentimeter schräg nach oben und an der Halsschlagader vorbei in das Körpergewebe ein. Die beiden Täter verließen die Wohnung des Opfers, wobei der Haupttäter nochmals zurückkehrte, um das weggeworfene Messer zu suchen. Das Tatmittel konnte aber später in der Wohnung gefunden und sichergestellt werden. Das Opfer selbst verständigte über Notruf die Rettungskräfte und konnte gegenüber der Polizei Angaben zum Tatablauf und den Tätern machen. Diese wurden gegen 20:00 Uhr in der Wohnung des Haupttäters festgenommen. Das Opfer konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Bei allen Beteiligten wurden zur Feststellung von verfahrenswichtigen Tatsachen Blutentnahmen angeordnet durch eine hinzugezogene Ärztin durchgeführt. Der Tatort wurde durch den Erkennungsdienst der Polizeidirektion Groß-Gerau gesichert; Beamte der Kriminalpolizei nahmen noch am frühen Abend die Ermittlungen auf. Die Beschuldigten werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen versuchten Totschlags dem Haftrichter vorgeführt.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:
      Ott, PHK
      Polizeipräsidium Südhessen
      Polizeidirektion Groß-Gerau
      1. Dienstgruppenleiter

      Telefon: 06142-696 595
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1474063/pol…

      11.09.2009 | 13:17 Uhr
      POL-F: 090911 - 1144 Sachsenhausen: Frau mit Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt
      Frankfurt (ots) - Heute Morgen gegen 08.30 Uhr wurde eine 28-jährige Frau am Deutschherrnufer Ecke Walter-Kolb-Straße von ihrem 44-jährigen Ex-Freund auf offener Straße angegriffen und mit einem Messer lebensgefährlich verletzt.

      Die junge Frau war auf dem Gehweg mit ihrem neuen Freund unterwegs, als sie unvermittelt von ihrem Ex-Freund angegriffen wurde und er ihr einen Messerstich in den Hals versetzte. Nach der Erstversorgung eines Notarztes wurde sie in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Eine Notoperation brachte sie inzwischen außer Lebensgefahr.

      Der Ex-Freund konnte noch am Tatort von dem Begleiter sowie zwei hinzueilenden Zeugen festgehalten und an die alarmierte Polizei überstellt werden. Die zuständige Mordkommission des K 11 hat die Ermittlungen aufgenommen. Hintergrund der Tat dürfte wie schon in der Vergangenheit mehrfach ausgetragene private Streitigkeiten zwischen den beiden sein. Sie hatten sich vor etwa einer Woche getrennt.

      Der Festgenommene soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Während der Tatortaufnahme musste das Deutschherrnufer ab der Walter-Kolb-Straße in Richtung Haus der Jugend bis 11.00 Uhr gesperrt werden.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1473788/pol…
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      schrieb am 12.09.09 19:15:24
      Beitrag Nr. 10.977 ()
      Köln - Sexueller Missbrauch
      Masseur knetete an der falschen StelleEinfach schamlos! Ein gelernter Bademeister (48) aus Russland ist vorm Amtsgericht wegen sexuellen Missbrauchs seiner Patientinnen zu 2 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt worden!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Was war passiert? Der Mann hatte eine 20-jährige Abiturientin und deren minderjährige Schwester zunächst wegen Rückenproblemen behandelt. Als bei den Mädchen die Sprache auf ihre Gewichtsproblematik kam, hatte der Bademeister eine Lymphdrainage gegen Wassereinlagerungen angeboten. Und dann bei den Schülerinnen eine Vaginalmassage durchgeführt…

      Vor Gericht bestritt der Physiotherapeut jegliches erotisches Interesse. Und behauptete, er habe die beiden ausdrücklich auf das zwangsläufige Aufkommen von erotischen Gefühlen hingewiesen. Doch darauf ließ sich der Richter nicht ein und sprach im Urteil von einem „unerträglichen Ausnutzen der Naivität und Hilflosigkeit“ der Schülerinnen.

      Deshalb: Freiheitsstrafe ohne Aussicht auf Bewährung! Die Verteidigung verlangte Freispruch, da sämtliches Geschehen auf freiwilliger Basis passiert wäre – und kündigte Berufung an.
      [11.09.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/masseur-knete…
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      schrieb am 12.09.09 19:23:39
      Beitrag Nr. 10.978 ()
      11.09.2009 | 15:50 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0568 - Schwer verletzter Mann brach vor Tankstellennachtschalter zusammen
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Schwachhausen, Allensteiner Straße Zeit: 11.09.2009, 05.00 Uhr

      Mit schweren Schnittverletzungen erschien heute Morgen ein 24 Jahre alter Mann auf einem Tankstellengelände an der Allensteiner Straße und brach blutüberströmt vor dem Nachtschalter zusammen. Nach Erstversorgung durch Zeugen wurde der Mann notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

      Nach Angaben einer Tankstellenangestellten war der Mann plötzlich allein aufgetaucht und vor dem Nachtschalter zusammengebrochen. Bei einer ersten Befragung durch Polizeibeamte konnte der offensichtlich unter Schock stehende Mann keine Angaben machen. Er zeigte lediglich auf ein Wohnhaus in unmittelbarer Nähe. Bei seiner notärztlichen Versorgung wurden massive Schnittverletzungen im Hals- und Brustbeinbereich und eine teilweise Durchtrennung des rechten Oberarms festgestellt. Vor dem Haus, auf das der Verletzte gezeigt hatte, entdeckten Einsatzkräfte Blutspuren, die ins Haus führten. Dort trafen sie auf eine 20 Jahre alte Frau, vor und in deren Wohnung sich massive Blutspuren befanden. Auf einem Sofa lag ein blutbehaftetes Outdoor-Messer. Nachbarn berichteten den Beamten, dass sie in den frühen Morgenstunden einen heftigen Streit zwischen der 20-Jährigen und ihrem Freund vernommen hätten. Offenbar hat es in der Vergangenheit häufig handfeste Auseinandersetzungen zwischen den beiden Personen gegeben.

      Die 20-Jährige machte auf die Beamten einen stark verstörten Eindruck. Sie selbst gab an, die ganze Nacht über mit ihrem Freund Amphetamine geschnupft zu haben. Am Morgen sei es dann zum Streit gekommen, er habe sie bedroht und sie hätte sich mit dem Messer zur Wehr gesetzt. Die junge Frau wurde noch am Morgen in eine Psychiatrie eingewiesen. Die Ermittlungen dauern an.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      11.09.2009 | 13:50 Uhr
      POL-HB: Nr. 0583 --Mann bedroht Angestellte--
      Bremen (ots) - Ort: Bremen-Blumenthal, Lüssumer Straße Zeit: 10. September 2009, 20.10 Uhr -

      Die Polizei nahm gestern Abend in Blumenthal einen 36 Jahre alten Mann fest, der zuvor die Angestellte einer Tankstelle und eine Angestellte einer nahegelegenen Videothek bedroht hatte. Der offensichtlich psychisch kranke Mann wurde in ein Krankenhaus eingewiesen. Der Täter war zunächst in eine Tankstelle gegangen und hatte die 20 Jahre alte Angestellte gefragt, wie lange sie noch leben wolle. Durch sein Auftreten und aufgrund seiner Erscheinung, fühlte sich die Frau bedroht und rief die Polizei. Nachdem der Mann die Tankstelle verlassen hatte, betrat er eine nahegelegene Videothek. Hier forderte er die 30 Jahre alte Angestellte auf, seine dort aufgelaufenen Schulden zu streichen. Erneut trat der Mann bedrohlich auf und hantierte mit den Händen in seiner Jackentasche. Die Angestellte deutete dieses als hantieren mit einer Waffe, die sich in der Jackentasche befindet. Einer zweiten Angestellten der Videothek gelang es zwischenzeitlich, die Polizei zu verständigen. Die eintreffenden Polizeibeamten stiessen am Nebeneingang der Videothek auf den Täter. Als die Polizisten den Mann aufforderten, sich ruhig zu verhalten und seine Hände zu zeigen, weigerte er sich. Er reagierte ungehalten, nahm eine drohende Haltung gegenüber den Polizisten ein und hielt eine Hand hinter seinem Rücken verborgen. Nach einer erneuten Ansprache griff der 36-Jährige hinter seinem Rücken in den Hosenbund und ging auf die Beamten zu. Als er nach nochmaliger Aufforderung seine Hand nicht zeigte, gaben die Polizeibeamten einen Warnschuss in die Luft ab. Daraufhin nahm der Mann seine Hände in die Höhe. Er wurde vorläufig festgenommen. Nach ärztlicher Untersuchung wurde der 36-Jährige in eine Psychiatrie eingewiesen. Die beiden bedrohten Angestellten wurden noch am Tatort ärztlich betreut.


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      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse03.09.2009 | 13:24 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0563 - Brutales Sexualdelikt in Burgdamm
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Burgdamm Zeit: 01.09.2009, 23.45 Uhr

      Am späten Dienstagabend, zwischen ca. 23:00 bis 23:45 Uhr, wurde eine 21 Jahre alte Frau in einer ruhigen Wohnstraße in Bremen-Burgdamm Opfer einer brutalen Vergewaltigung. Ein bislang unbekannter Täter war in ihr Schlafzimmer eingedrungen und hatte seinem Opfer während der Tatausführung schwere Schnittverletzungen zugefügt. Die POLIZEI BREMEN bittet die Bevölkerung dringend um Mithilfe.

      Die junge Frau hatte bereits schlafend in ihrem Bett gelegen, als sie durch das Erscheinen des Täters aufgeschreckt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte sich der Unbekannte über die Terrassentür Zugang zu dem Haus verschafft. Das Opfer durchlebte Todesängste und ist zur Zeit noch schwer traumatisiert. Sie wird seit dem Tatgeschehen intensiv betreut. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Täter im Vorfeld seinen späteren Tatort ausgespäht bzw. sich dort auch als so genannter Spanner aufgehalten hat. Der Mann wird als normal groß und dicklich beschrieben. Er dürfte ein dunkles Kapuzen-Sweatshirt getragen haben. Das Alter wird auf ca. 18 bis 30 Jahre geschätzt.

      Die Ermittler haben folgende Fragen:

      · Wer hat in dem Bereich eine solche Person beobachtet? · Wem sind die Aktivitäten eines Spanners aufgefallen? · Wo ist ein Mann mit Blutanhaftungen aufgefallen? · Wer hat in Burgdamm bzw. angrenzend ein Messer gefunden?

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 erbeten.

      Wichtiger Zusatz:

      Die Redaktionen werden zum Schutz des Opfers dringend gebeten, von Umfeldrecherchen abzusehen! Vielen Dank!


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      schrieb am 12.09.09 19:24:07
      Beitrag Nr. 10.979 ()
      Nachrichten - Herten
      11.09.2009zurückVermittler zwischen den Kulturen
      HERTEN. Wie kann ein muslimisch Gläubiger in einer Klinik die Gebetszeiten einhalten? Welche Lösung gibt es, wenn ein türkischer Mann sich nicht von der weiblichen Ärztin untersuchen lassen möchte? Und wer hilft Patienten mit Migrationshintergrund beim Übersetzen der Formalitäten?
      Das sind typische Fragen, die an den 14 Klinikstandorten des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Integrationspartner - darunter auch Herten - beantworten, zusammengeschlossen in der Arbeitsgruppe "Interkulturelle Psychiatrie".

      Die aus allen Berufsgruppen stammenden 14 LWL-Beschäftigten haben teilweise selbst eine ausländische Herkunft und können sich gut in die Gefühlswelt der betroffenen Patienten hineindenken. Wie beispielsweise auch Sevim Pantiroglu aus der LWL-Klinik Herten: Die Krankenschwester mit türkischem Ursprung hilft bei Verständigungsschwierigkeiten und ist Kulturvermittlerin. "Ich erkläre den Kollegen zum Beispiel, warum die türkische Patientin ihre Schwangerschaft verheimlicht und welches Rollenbild ein muslimischer Familienvater hat", erklärt Sevim Pantiroglu. Ihre türkische Muttersprache hilft ihr dabei, Vertrauen aufzubauen und oftmals auch, Patienten zur Weiterbehandlung zu bewegen.

      Die Integrationsbeauftragten haben viele Möglichkeiten, die Hürden für ausländische Patienten zu verringern. Sie beraten die Einrichtungsleitungen, prüfen Wegweiser und Formblätter, stehen den Beschäftigten als Ansprechpartner zur Verfügung und suchen Ärzte sowie Therapeuten im LWL-Psychiatrieverbund, die die benötigte Sprache sprechen. Alle 14 Integrationsbeauftragten sind untereinander vernetzt.

      Interkulturelle Psychiatrie ist schon seit längerem ein wichtiger Fachbereich beim LWL-Psychiatrieverbund. Eine Arbeitsgruppe mit Experten aus den LWL-Kliniken befasst sich seit Oktober 2007 damit, wie Behandlung und Pflege von Patienten an den Besonderheiten der Herkunftskultur ausgerichtet werden können.

      Nach einer Schätzung der Arbeitsgruppe haben 15 Prozent der Patienten in den LWL-Kliniken einen Migrationshintergrund.

      "Sprach- und auch kulturelle Barrieren machen einen diagnostischen und therapeutischen Zugang häufig unmöglich", sagt Dr. Martina Lukas-Nülle, Mitglied der Arbeitsgruppe.


      11.09.2009 | Quelle: Medienhaus Bauerhttp://www.hertener-allgemeine.de/6093.php?file_name=210_001…
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      schrieb am 12.09.09 20:43:30
      Beitrag Nr. 10.980 ()
      18.08.2009 | 13:13 Uhr
      POL-DO: Tötungsdelikt in Dortmund im Dezember 2008 - Öffentlichkeitsfahndung nach zwei Tatverdächtigen

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1018

      Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund

      In dem Fall des Tötungsdelikts zum Nachteil eines 51 Jahre alten Juweliers aus der Dortmunder Nordstadt sind alle vier Tatverdächtigen durch die Mordkommission "EK Gold" der Dortmunder Polizei ermittelt worden.

      Es handelt sich um vier rumänische Staatsbürger im Alter von 21 - 39 Jahren. Zwei der mutmaßlichen Täter konnten festgenommen werden und befinden sich inzwischen in Untersuchungshaft.

      Wie in der Pressekonferenz vom heutigen Tage vorgestellt wurde der erste Tatverdächtige aufgrund eines sog. Spur-Spur-Treffers als Mittäter eines Buntmetalldiebstahls in Wetzlar identifiziert und durch Ermittlungen in Rumänien ausfindig gemacht. Er konnte am 15.07.2009 bei einem weiteren Einbruchsversuch in der Gegend von Cottbus gestellt und festgenommen werden. Die Angaben dieses Beschuldigten führten zur Identifikation seiner Mittäter, die sämtlich aus der rumänischen Stadt Galati stammen. Dort wurde am 12.08.2009 in Zusammenarbeit mit den rumänischen Behörden ein weiterer Täter festgenommen und vereinfachten Auslieferungsverfahren sofort nach Deutschland überstellt.

      Die weiteren mutmaßlichen Mittäter sind die im beigefügten Foto dargestellten Männer, die sich möglicherweise in Belgien bzw. in Spanien aufhalten können.

      1. Constantin Naum, genannt "Indianu", geb. 17.03.1970 in Galati/Rumänien, hält sich vermutlich in Spanien auf 2. Marian Barbu, genannt "Gica", geb. 17.07.1975 in Galati/Rumänien, hält sich in Belgien auf

      Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Dortmund, Telefon 0231-1327491.

      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Wolfgang Wieland
      Telefon: 0231-132 1020
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1459342/pol…

      13.08.2009 | 11:39 Uhr
      POL-DO: Unbekannter Geldabheber erbeutet 3.000 Euro

      Dortmund-Marten (ots) - Lfd. Nr.: 0996

      Beute von fast 3000,- Euro machte ein bisher unbekannter Täter, der am 30.03.2009 in Dortmund-Marten mit einer gestohlen Debit-Karte einen Geldautomaten bediente.

      Eine halbe Stunde zuvor hatten Unbekannte den Pkw eines Dortmunders auf einem Friedhofsparkplatz in Dortmund-Oespel aufgebrochen und neben anderen Gegenständen auch die Debit-Karte des Geschädigten entwendet.

      Die Überwachungskamera des Geldinstituts fotografierte den Täter am Geldautomaten. Diese Bilder sind der Pressemeldung beigefügt

      Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zur Identität des Täters machen können, um Hinweise unter der Rufnummer 0231/132-7491.

      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Wolfgang Wieland
      Telefon: 0231-132 1020
      Fax: 0231-132 1027
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1456698/pol…


      12.09.2009 | 05:25 Uhr
      POL-DO: Straßenraub

      Dortmund, Hansaplatz (ots) - Lfd. Nr.: 1115

      Am Samstag, 12.09.2009, gegen 01.30 Uhr, kam es auf dem Hansplatz in Dortmund zu einem Straßenraub. Ein männlicher Einzeltäter ist zu Fuß flüchtig.

      Der Geschädigte, ein 19-jähriger Dortmunder, wurde auf dem Hansaplatz vom späteren Täter angesprochen und im Verlauf des Gesprächs schließlich mit einem Messer bedroht.

      Auf die Forderung seine Wertgegenstände auszuhändigen übergab das Opfer sein Handy und Bargeld und der Täter flüchtete auf der Hansatrasse in südlicher Richtung.

      Er wird vom Geschädigten wie folgt beschrieben:

      - ca. 1,80 m groß - 20 - 25 Jahre alt - schlanke Figur - kurze dunkle Haare - trug einen schwarzen Pullover - vermutlich russischer Herkunft

      Zeugenhinweise erbittet die Polizeiinspektion 1, Telefon 132-1121.

      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1474079/pol…


      Wer kennt diesen Mann?

      Tatverdächtiger nach Raubversuch gesucht
      S – Bahn S 1, zwischen Dortmunder Hauptbahnhof in Richtung Dortmund - Kley - 01.09.2009 - 09:51 - Lfd. Nr.: 1067

      Nach einem versuchten Raubüberfall am 05.07.2009, um 07:35 Uhr in der S – Bahn S 1, zwischen Dortmunder Hauptbahnhof in Richtung Dortmund – Kley, sucht die Polizei nun Zeugen, die zur Identifizierung des Tatverdächtigen beitragen können.

      Nach Angaben des 28-jährigen Opfers aus Dortmund, wurde er in der S-Bahn von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und nach Geld gefragt.
      Als er dies verneinte, begann der Tatverdächtige, den Rucksack und die Hosentaschen seines Opfers zu durchsuchen und ihn verbal zu attackieren.
      An der Haltestelle Dortmund – Kley gelang es dem Dortmunder, dem Fremden zu entkommen und beim Zugführer um Hilfe zu bitten.
      In dieser Zeit flüchtete der Tatverdächtige unerkannt.

      Aufgrund der Videoüberwachung in der S-Bahn konnten anschließend Bilder des Unbekannten gesichert werden.

      Die Polizei fragt nun:
      Wer kennt diesen Mann und / oder kann Angaben zu dieser Person machen?
      Hinweise richten Sie bitte dringend an die Polizeiinspektion 2 unter 0231-132 2121.


      Hinweis:
      Dieser Datei ist ein Lichtbild angehängt!http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/dortmund/ar…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 21:14:04
      Beitrag Nr. 10.981 ()
      Autoritätsverlust
      Der Polizist, dein Feind und PrügelknabeAm Montag verbündeten sich 60 junge Männer, um rund 30 Polizeibeamte zu bedrängen. Kein Einzelfall: Beamte werden immer häufiger angegriffen und beklagen Autoritätsverlust und fehlenden Respekt. Kriminologe Pfeiffer sieht ein "berlintypisches Phänomen".

      Von Tanja Buntrock
      13.9.2009 0:00 Uhr

      Berlin
      Aufgebrachte Menge ging auf Polizisten los
      Und das im bürgerlichen Mariendorf, am Stadtrand, wo Einfamilienhäuser mit akkurat gestutzten Vorgärten dominieren. Nicht gerade das Epizentrum sozialbedingter Gewalttaten. Am Montag aber verbündeten sich dort 60 junge Männer, zumeist Migranten, um rund 30 Polizeibeamte zu bedrängen. Solche „Zusammenrottungen von Massen“ verbindet man eigentlich mit Problembezirken wie dem Soldiner Kiez in Wedding oder mit Teilen Nord-Neuköllns.

      „Nein. Mittlerweile müssen Polizeibeamte überall damit rechnen, angegriffen zu werden“, sind sich die Vertreter der Polizeigewerkschaften einig. „Der Respekt vor Uniformierten, egal ob Polizisten oder Busfahrer, ist verloren gegangen“, konstatiert Bodo Pfalzgraf von der Deutschen Polizeigewerkschaft. Zwar gebe es Bezirke, wo die Beamten eher darauf gefasst sein müssten, einer Horde Widerständiger gegenüber zu stehen. Doch dies sei kein alleiniges Problem bestimmter Stadtteile. So wurde im Januar 2007 in Lichtenrade ein Hauptkommissar von mehreren jugendlichen Migranten mit einer Eisenstange krankenhausreif geprügelt – weil er auf einer Schulparty einen Streit schlichten wollte.

      Am Mariendorfer Damm finden sich Bistros und Sportwettenläden, betrieben von arabischen und türkischen Inhabern. Gegen 22.15 Uhr stehen acht Polizisten nach Dienstende und somit in Zivil an der Kreuzung Ecke Strelitzstraße, um auf ein Taxi zu warten. Eine Gruppe von etwa 15 Jugendlichen – Türken und Araber – kommt vorbei. Eine Café-Besitzerin erzählt später, es habe zuvor einen Stromausfall gegeben. Andere Anwohner aus der Gegend munkeln, die Jugendlichen hätten deshalb versucht, in einen Netto-Markt einzubrechen. Doch fest steht nur: Die Halbstarken fangen an, die wartenden Männer anzupöbeln. Dass es Polizisten sind, wissen sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Einer aus der Gruppe schlägt einem 36-Jährigen ins Gesicht. Blut fließt. Nun rücken uniformierte Beamte an. Zwei junge Männer – 18 und 19 Jahre– , die als „Haupttäter gelten“, werden in der Eisenacher Straße festgenommen. Binnen weniger Minuten solidarisieren sich rund 60 Leute, ebenfalls Migranten, sie sammeln sich auf der Fahrbahn, bedrängen die Uniformierten und versuchen, die Gefangenen zu befreien. Weitere Anwohner schmeißen kleine Gegenstände von den Balkonen. Die Polizei bekommt die Lage erst in den Griff, als sie sich mit Pfefferspray gegen die Massen wehrt.

      Polizeibeamte berichteten regelmäßig, dass sie häufiger „aggressiver und rücksichtsloser Gewalt“ ausgesetzt seien. Statistisch werden jeden Tag neun Beamte angegriffen. Die Zahl der verletzten Polizisten in Berlin ist im vorigen Jahr leicht um 59 auf 924 gestiegen. Auch hat es im Jahr 2008 mit 3371 Widerstandshandlungen rund 1000 mehr als im Jahr davor gegeben. Der Autoritätsverlust sei „besorgniserregend hoch“, resümiert Pfalzgraf. Per Massen-SMS würden in Minutenschnelle Leute zusammengefunkt, um sich zu solidarisieren. Dabei dominieren zwei Gruppen in der Gesellschaft: Migranten und Linksautonome. Erst kürzlich waren Polizisten in der Rigaer Straße in Friedrichshain von 30 Autonomen umzingelt worden, weil die Beamten einen Mann gestellt hatten, der illegal Plakate geklebt hatte. Was die Migranten angeht, so beschreibt Dieter Großhans von der Gewerkschaft der Polizei die Ursache so: „Der Zusammenhalt in diesen ethnischen Gruppen ist einfach ausgeprägter.“

      Doch woher kommt diese Stimmung gegen die Polizei, die immer häufigere Gewalt? „Das ist eindeutig ein berlintypisches Phänomen, in keiner anderen deutschen Stadt sind derartige Angriffe so ausgeprägt.“, konstatiert der Kriminologe Christian Pfeiffer, vor allem bei militanten Linken und Migranten. Bislang sieht der Kriminologe eine mögliche Ursache für die Respektlosigkeit bei Migranten gegenüber Polizisten in den Nachwehen der Terroranschläge vom 11. September. „Viele der Migranten, zumeist Islamgläubige, fühlen sich einem großen Misstrauen in der Bevölkerung ausgesetzt“, sagt er. Die Folge: Sie igelten sich ein, fühlten sich ausgegrenzt. „Uniformierte stellen für sie den Staat dar und damit die Repräsentanten dieser Welt, in der man sie unfair behandelt und ihnen misstraut.“ Die Bereitschaft aus diesem Gefühl heraus, sich zu solidarisieren, sei innerhalb solcher ethnischen Subgruppen sehr groß. Um verwertbare Aussagen zu gewinnen, hat Pfeiffer die erste systematische Untersuchung zu Polizeigewalt in Deutschland initiiert: 200 000 Polizisten werden ab Mitte Oktober dazu online befragt. „Der plötzliche und massive Widerstand ist ein spezieller Aspekt in dieser Studie“, sagt Pfeiffer.

      Das Problem könne nur gesellschaftlich gelöst werden. Doch wie? „Subkulturen müssen vermieden werden“, sagt Pfeiffer. Am besten, indem man die „Durchmischung“ – ob in Wohngebieten, Kindergärten oder Schulen – vorantreibe. Der Hass der linken Szene gegen Polizisten sei über Jahrzehnte hinweg gewachsen. Auch hier habe der Staat, in Berlin wie in Hamburg, „sehenden Auges Subkulturen in besetzen Häusern zugelassen“, argumentiert er. Uniformierte bildeten als Repräsentanten des Systems das Hass-Objekt.

      In der Millionenmetropole Berlin sei die „Winner-Loser-Kultur“ im Gegensatz zu Kleinstädten nun mal extrem ausgeprägt, sagt Pfeiffer. Dem „Wir-gegen-die anderen“-Gefühl müsse seiner Ansicht nach entgegengewirkt werden. Ein Polizeibeamter drückt es etwas anders aus: Vor allem bei einer bestimmten Gruppe von Migranten – insbesondere arabischen Großfamilien – habe sich eine „Das-ist-unser-Kiez“-Einstellung verfestigt. Die Polizei habe dort nichts zu sagen. Probleme wolle diese Klientel ausschließlich „untereinander“ lösen. Das passt ein wenig zu dem, was in Mariendorf ein arabischer Passant zu den jüngsten Vorfällen sagt: Es seien arabische Landsleute bei den Tumulten gewesen – sie wollten „ihr Revier verteidigen“.Mitarbeit: Johannes Hub

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.09.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Polizei-Mar…
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      schrieb am 12.09.09 21:34:49
      Beitrag Nr. 10.982 ()
      Bundestagswahl: Anzeige wegen Betrugs gegen Einzelkandidatin Sultan Ulusoy

      Frau mit der Taube im Visier der Justiz
      Von unseren Redaktionsmitgliedern Andreas Baldauf und Stephan Wolf

      Das Gesicht der 41-Jährigen ist - gefühltermaßen - auf jedem zweiten Wahlplakat in der Stadt zu sehen. Umrahmt von einem roten Herzen, einer blauen Friedenstaube und der philosophischen Botschaft "Suche bei dir selbst" wirbt sie um die Wähler. Doch jetzt ist die gebürtige Türkin, die als Beruf Kommunikations-Journalistin, Schriftstellerin und Dichterin angibt, ins Visier der Justiz geraten. Auf dem Alten Messplatz in der Neckarstadt wurde die Bundestagskandidatin von der Polizei festgenommen. Der Grund: Gegen sie lief ein Vollstreckungshaftbefehl. "Sultan Ulusoy drohte ein 90-tägiger Gefängnisaufenthalt, da sie eine Geldstrafe nicht gezahlt hatte", sagte Staatsanwalt Jochen-Kurt Seiler.

      Inzwischen ist nach Angaben des Staatsanwalts die Strafe aber gezahlt worden. Warum die Geldstrafe angefallen war, konnte Seiler nicht sagen. Dem Vernehmen nach soll sie Mietschulden und eine ausstehende Arztrechnung gehabt haben. Ulusoy selbst bestritt, die Strafe mutwillig ignoriert zu haben. "Ich ziehe momentan um und wohne deshalb bei Freunden. Die Post hat mich einfach nicht erreicht", äußerte sich die Bundestagskandidatin zu dem Vorfall.

      Jetzt droht der Frau weiteres Ungemach. Der Mannheimer Drucker Oral Uyan hat sie wegen Betrugs angezeigt. "Sie schuldet mir noch 600 Euro für den Entwurf der Plakate und Flyer", sagt er. Er wartet noch immer auf sein Geld. Die Plakate hat er dann gar nicht mehr gedruckt. Jetzt will Uyan erreichen, dass die Plakate, die von einer anderen Druckerei erstellt wurden, abgehängt werden. "Schließlich wurde widerrechtlich eine Leistung von mir verwendet," sagt er. Nach "MM"-Informationen sollen mindestens 1700 Plakate gehängt worden sein. In der kommenden Woche soll über seine einstweilige Verfügung wegen Verletzung des Urheberrechts entschieden werden. Ulusoy macht derweil unverdrossen Wahlkampf. "Mir liegen der Weltfrieden, sozial gerechtes Zusammenleben und Bildung am Herzen", sagt das Vorstandsmitglied des alevitischen Vereins Mannheim. Passend dazu findet sich in ihrer Wahlbroschüre ein ganzseitiges von ihr geschriebenes Gedicht, das sich "an alle zusammen" richtet.

      Dass sie mit diesen eher ungewöhnlichen Methoden den Einzug in den Bundestag schaffen wird, steht für Ulusoy außer Frage. "Ich möchte meinen Wahlkreis gewinnen", setzt sich die ehemalige Gemeinderats-Kandidatin der Heidelberger SPD ein ehrgeiziges Ziel. Auch in Schwetzingen soll sie schon tätig gewesen sein - damals als Mitarbeiterin der dortigen Filiale eines türkischen Beratungsbüros.

      In den nächsten Tagen will Ulusoy ihren Wahlkampf noch intensivieren. Finanziert wird das gesamte Unterfangen nach ihren Angaben von ihrer Familie und sehr engen Freunden, die sie allerdings nicht näher präzisiert. "Geld ist mir aber nicht wichtig", sagt die studierte Wirtschaftsinformatikerin, die auch eine Ausbildung als pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte vorzuweisen hat und sich vier Jahre lang an einer Akademie für Naturheilmedizin bildete. Wenn sie von der Wahlkampfkostenerstattung profitieren will, dann muss sie mindestens 10 Prozent der Wähler erreichen. Vor vier Jahren wären das 14 309 Stimmen gewesen.

      Mannheimer Morgen
      12. September 2009
      http://www.morgenweb.de/region/mannheim/artikel/20090912_srv…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 21:40:15
      Beitrag Nr. 10.983 ()
      Fußball
      "Ehrenfouls" fachen Gewalt in unteren Ligen an
      Rhein-Ruhr, 12.09.2009, Silke Hoock,, Trackback-URL
      Essen. Die Gewalt in den unteren Fußballklassen eskaliert. Türkische Spieler stehen überproportional oft vorm Sportgericht. Dabei geht es wie so häufig um "Ehre". Erklärungsversuche von Psychologen und Funktionären: Oft entlädt sich der purer - auch sozialer - Frust auf dem Platz und auf den Rängen.
      Article Rectangle
      „Hurensohn”, „Kanaken-Sau”. Schon vor dem Anpfiff des Fußballspiels schleudern sie sich die Beleidigungen um die Ohren. Die Stimmung ist so aufgeladen, dass besorgte Spieler ihre Frauen und Kinder nach der Pause nach Hause schicken. In der 80. Minute, nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung, eskaliert das Ganze: Als ein türkischer Zuschauer auf den Platz stürmt, folgen ihm 60 Landsleute. Auftakt einer Massenschlägerei. Das Ergebnis: ein schwerverletzter deutscher Zuschauer mit Brüchen im Gesicht und viele andere Verletzte, deren Finger, Rippen, Jochbeine den Fußballschuhen nicht standhalten.

      "Wir müssen lernen, uns zu beherrschen"
      „Jeder Deutsche weiß, was er nicht zu uns sagen sollte. Niemand sollte unsere Mutter beleidigen. In unserer Gesellschaft ist die Mutter ein Heiligtum. Passiert sowas, rasten wir aus”, sagt Yxsel Tigil, Geschäftsführer des Türkischen Sportclubs Hamm, nach diesem Vorfall. Der Mann, der seine brutalen Kicker umgehend vom Spielbetrieb aus der Kreisliga C abmeldete und sich bei den verletzten Spielern des Kamener SC II und den Zuschauern entschuldigte, räumt ein: „Wir müssen lernen, uns zu beherrschen. So etwas darf nicht passieren.”

      Im Fußball, so Tigil, entlade sich der Frust der türkischen Männer. Häufig seien die Spieler nicht richtig angekommen in der deutschen Gesellschaft. „Sie haben keine Ausbildung, keinen Job und fühlen sich benachteiligt.” Jede gelbe Karte empfänden sie als persönliche Beleidigung.

      Diese These bestätigt Psychologe Christian Lüdke: „Wer mit sich zufrieden ist, prügelt nicht.” Der Sport biete den Anlass, sich abzureagieren und eine gewisse Ohnmacht in Allmacht zu verwandeln. Lüdke wirft vielen türkischen Männern vor, gewaltbereit zu sein. „Sie kennen nur die primitive Form der Konfliktbewältigung. Das wird den jungen Männern von ihren Vätern beigebracht. Sie lernen sogar, wie man Frauen schlägt, ohne das es blaue Flecken gibt”, sagt Lüdke, der mit so genannten straffällig gewordenen Problemfamilien in ganz Deutschland arbeitet und dabei auch türkische Familien kennen gelernt hat. Sein Rat: in Bildung investieren.

      Die Qualität der Aggression verändert sich
      Dass Gewalt im Fußball ein Problem ist, haben die Verantwortlichen der unterklassigen Amateurligen längst erkannt. „Zwar hat die Zahl der Übergriffe nicht zugenommen. Dafür hat sich die Qualität verändert. Es ist brutaler geworden. Wie die Gesellschaft insgesamt”, sagt der Direktor des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen, Karsten Jaksch-Nink. Er räumt vorsichtig ein, dass es auch bei ethnischen Gruppen Probleme gebe.

      Eindeutig dagegen fällt die Einschätzung von Rainer Lehmann, Geschäftsführer des Fußball- und Leichtathletikverbandes Niederrhein, aus: „Vielleicht haben wir zulange weggeschaut. Wir wissen, dass ethnische Konflikte auf dem Platz ausgetragen werden. Wir haben das nie offen ausgesprochen, sonst hätte man uns für ausländerfeindlich gehalten.” Der Amateur-Fußball sei ein Abbild der Gesellschaft, es herrsche eine gewisse Grundaggressivität. „Es kommt auch vor, dass sich Türken untereinander bekriegen. Also Aleviten gegen Kurden. Dann wird es ganz schwierig.”

      Das Gewaltproblem aller Nationalitäten versuche man zu lösen, indem man Problemlotsen ausbilde. Diese besuchen die Vereine und zeigen auf, wie Fußball ohne Gewalt und Trickserei funktionieren kann.

      „Wir sagen allen Spielern: Gewalt hat im Fußball nichts zu suchen”, erklärt Ulrich Jeromin, Problemlotse in Bochum. Er bedauert, dass sich Türken und auch Griechen zu zu schnell provozieren lassen. „Aber es hört doch kein Spieler darauf, wenn wir sagen: So etwas macht man nicht. Fakt ist: Türkische Spieler landen überproportional häufig vor den Sportgerichten”, stellt er klar.

      Häufig bewusste Provokation
      „Während deutsche Spieler eher nach rüden Fouls des Gegenspielers ausrasten”, erklärt Henning Schick, Referatsleiter für Ausländer-Integration beim niedersächsischen Fußballverband, „werden Migranten eher nach umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen und Beleidigungen aggressiv.” Schick, der 4000 Platzverweise in der niedersächsischen Amateur-Liga und deren Ursache unter suchte, fand genau dieses Muster am häufigsten vor.

      „Leider haben wir nicht selten feststellen müssen, dass sehr bewusst provoziert wurde, um diese Ausraster zu erzeugen.” Gerade Jungen aus dem türkischen Kulturkreis hätten ein sehr ausgeprägtes Familienverständnis und Ehrgefühl. Man erwarte von ihnen, solch ein Verhalten zu praktizieren. Laut Schick wird erwartet, dass auf Beleidigungen der Respektpersonen wie Mutter und Vater unmittelbar reagiert wird. Und das dann häufig nicht nur von dem Spieler direkt. Sondern auch vom zuschauenden Bruder oder einem Cousin.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/9/12…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 21:49:56
      Beitrag Nr. 10.984 ()
      Info-Nachmittag
      Informationen zum Gesundheitssystem
      12. September 2009, 06:00 Uhr Welche Untersuchungen brauchen Kinder? Wie findet man einen Hausarzt? Wer ist im Notfall zur Stelle?

      Wedel. Insbesondere Eltern mit ausländischen Wurzeln sind unsicher, wenn es ums Gesundheitssystem geht. Die Wedeler Gleichstellungsbeauftragte Marlen Drexel hat deshalb für Donnerstag, 17. September, in der Kindertagesstätte Hanna Lucas an der Pulverstraße einen Informationsnachmittag organisiert. Zwischen 16 und 18 Uhr sind Informationen auf Deutsch zu bekommen - aber auch in arabischer, französischer, englischer, russischer und türkischer Sprache. (fr)(fr)
      http://www.abendblatt.de/region/pinneberg/article1181134/Inf…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 21:51:33
      Beitrag Nr. 10.985 ()
      erstellt am: 12.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/langenfeld/757037/Taxifahrer-gewuergt-und-ausgeraubt.html
      Langenfeld
      Taxifahrer gewürgt und ausgeraubt
      zuletzt aktualisiert: 12.09.2009 - 12:57
      Langenfeld (RPO) Am frühen Samstagmorgen ist in Langenfeld ein Taxifahrer überfallen und ausgeraubt worden.

      Ein 60 Jahre alter Taxi-Fahrer hatte nach Polizeinagben in Hilden zwei Männer aufgenommen, die ihn zuvor herangewunken hatten. Die Personen gaben an, in die Langenfelder Innenstadt gefahren werden zu wollen. Im Taxi wurde der Geschädigte von dem Mann auf der Rückbank gewürgt, während derder andere ihm gleichzeitig die Geldbörse raubte. Die Unbekannten entkamen anschließend zu Fuß. Eine Fahndung verlief bisher negativ. Der Taxifahrer wurde nicht verletzt.

      Die Unbekannten werden wie folgt beschrieben:

      1. 24-26 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kurze schwarze Haare, türkischer Herkunft, bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einem weißen T-Shirt, blauen Jeans und weißen Turnschuhen

      2. 24-26 Jahre alt, ca. 150 cm groß, kurze schwarze Haare, türkischer Herkunft, bekleidet mit einer roten Jacke und blauen oder beigen Jeans.

      Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen können, nimmt die Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02104-982-6510 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 21:52:58
      Beitrag Nr. 10.986 ()
      Das Ramadan-Ende wird bei der Stadtparty gefeiert

      Von Jürgen Lange | 11.09.2009, 18:45



      Stolberg. «Es geht doch um die Menschen», sagt Recep Kindam. Die sollen im Mittelpunkt stehen. Bei der Stolberger Stadtparty am kommenden Wochenende. «Wir sind doch alle Stolberger - der eine länger, der andere kürzer», unterstreicht der Vorsitzende der «Side», der Vereinigung der mittelständischen türkischen Betriebe in der Kupferstadt.

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      1000 Mahlzeiten stehen bereit

      «Wir müssen uns alle nur besser kennenlernen». Und dazu ergreift «Side» einmal mehr die Initiative und beteiligt sich an der Stadtparty. Schon seit geraumer Zeit bringen sich die Mitglieder ein in Gremien von Stadtmarketing, Sozialer Stadt und Innenstadt-Konzept.

      Aber es ist das erste Mal, dass Vereine und Vereinigungen der türkischen Mitbürger im Rahmen einer Stadtparty das internationale Flair eines Stadtteils auch offensiv mit einem eigenen Konzept auf dem Mühlener Markt zum Thema machen.

      «Wir möchten Vorurteile abbauen, Missverständnisse vermeiden helfen und aufeinander zugehen», sagt der «Side»-Vorsitzende. Die Türen der Moscheen stünden zwar immer für alle Besucher offen, «aber es gibt leider nur wenige, die sich zu uns trauen und uns kennenlernen wollen», bedauert Kindam.

      Dabei bietet den Moslems das Datum des Stadtfestes idealerweise eine doppelte Gelegenheit, über ihre Kultur und ihre Religion aufzuklären, denn am Samstag endet der Ramadan, die 30-tägige türkische Fastenzeit, während der tagsüber auf Essen, Trinken und Lebensfreuden verzichtet werden soll.

      Nur nachts gestattet der Koran eine kurze Frist für die Aufnahme von lebensnotwendiger Ernährung, erklärt Kindam. Gefeiert wird aber das Ende des Verzichts, und der fällt auf den Stadtfest-Samstag - auf 19.47 Uhr hiesiger Zeitrechnung.

      Und feiern möchten die islamischen Stolberger mit ihren Mitbürgern auf dem Mühlener Markt. «Wir laden alle zum gemeinsamen Fastenbrechen ein», freuen sich die türkischen Stolberger auf gute Gespräche und Kontakte. Für landestypische Spezialitäten ist reichhaltig gesorgt.

      1000 Portionen werden durch Spenden und Sponsoring der Geschäftsleute in Unterstolberg finanziert, dokumentieren die Gastfreundlichkeit der Kultur. Suppe, Reis, Gemüse, Fleisch, dazu Tee und die typische Ayran, ein Joghurt-Getränke, werden ohne Entgelt gereicht. «Jeder ist willkommen», betont Kindam.

      Bereits ab 18 Uhr wird auf diese wichtige Stunde im islamischen Glauben eingestimmt. Turgay Sacu, der Stolberger Vorsteher der staatlich unterstützen Ditib-Gemeinde an der Rathausstraße, moderiert Gesprächsrunden mit Bürgermeister und Politikern sowie Vertretern der islamischen Glaubensgemeinschaft.

      «Wir möchten aufklären und Vorurteile abbauen», betont Recep Kindam noch einmal, und unterstreicht, dass die politisch und religiös nicht gebundene «Side» sich auch als Mittler zwischen den Kulturen versteht. Auch kritische Fragen sind willkommen, denn oft seien es nur Missverständnisse, die das Miteinander erschweren würden.

      Umrahmt wird das Fest auf dem Mühlener Markt von einer Präsentation türkischer Betriebe, von Kunsthandwerk und gastronomischen Angeboten, Musik, Unterhaltung sowie einem Angebot für Kinder.

      Insbesondere der Sonntag soll ganz im Zeichen der Familie und des Festes stehen, bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen sollen. «Damit wir uns alle besser kennenlernen und verstehen können», freut sich der «Side»-Vorsitzende auf viele Besucher. http://www.az-web.de/lokales/stolberg-detail-az/1044699?_lin…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 22:03:25
      Beitrag Nr. 10.987 ()
      Neue Moschee: „Wir werten den Bahnhof auf“

      Die neue Moschee von der Bahn aus gesehen. Die Kuppel verschwindet hinter dem Minarett.Fotos: bn


      Münster - „Wir werten den Bahnhof auf.“ Mustafa Dayioglu steht im Rohbau seiner Moschee am Bremer Platz und zeigt stolz den Baufortschritt. In der Kuppel des 300 Quadratmeter großen Gebetsraums sind noch die Metallstützen zu sehen - aber der Vorsitzende des DITIB-Vereins ist sicher, dass bis zum Jahresende alles mit schönsten Kacheln verziert ist.

      Nicht nur der Moschee-Neubau wertet die einstige Schmuddelstraße hinterm Bahnhof auf. Nebenan hat der DITIB-Zentralverband aus Köln eine ehemalige Spielhalle gekauft. Hier sollen Büros, ein Reisebüro und ein deutsch-türkisches Buchgeschäft entstanden. „Ein Integrationszentrum“, sagt Dayioglu.

      Eigentlich hätte der neue Gebetsraum bereits fertig sein sollen. Bei der Grundsteinlegung im Februar hoffte Dayioglu noch, bis zum Ramadan alles unter Dach und Fach zu haben. Doch die Bauarbeiten erwiesen sich als umfangreicher als gedacht. Immerhin wurden auf das barackenähnliche Flachdachgebäude zwei Etagen aufgesattelt. Der Gebetsraum für rund 300 Mitglieder befindet sich also auf dem ehemaligen Dach. Die Kuppel ist von außen kaum zu sehen, ein Minarett hebt sich auf der Bahnseite dezent aus dem Dach heraus. Vielleicht auch das ein Grund, dass es in Münster keinerlei Kritik am Moschee-Bau in der Stadt gegeben hat. „Ganz anders“, sagt der DITIB-Vorsitzende, „als in Köln. Unsere Nachbarn hier sind sehr interessiert an unserer Moschee.“

      Nun hofft der Verein mit seinen 230 Mitgliedsfamilien, sich bis zum Jahresende im neuen Gebetsraum treffen zu können. Wo heute Rigipsplatten grau in grau die Wände verkleiden, sollen dann traditionelle Fliesen mit Ornament-Mustern Kuppel, Kanzel und Wände zieren.

      War man anfangs von 350 000 Euro Gesamtkosten ausgegangen, so liegen die Kosten nun bereits bei 450 000 Euro. Um das zu leisten, ist der Verein auf Spenden angewiesen. Zudem steckt viel Eigenarbeit der Mitglieder in dem Bau.

      Vorerst trifft man sich zum Beten weiter im Kellerraum. Die nächste größere Feier wird dort das Fastenbrechen am 18. September sein.


      VON GÜNTER BENNING, MÜNSTER



      10 · 09 · 09


      http://www.mv-online.de/lokales/muenster/nachrichten/1121499…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 22:11:26
      Beitrag Nr. 10.988 ()
      12.09.2009, PP Schwaben Nord



      Schläger leisten Polizisten Widerstand
      STADTGEBIET AUGSBURG Nach einer Schlägerei in der Nacht von Freitag auf Samstag müssen 2 Verletzte im Krankenhaus behandelt werden. Gegen mehrere Beteiligte wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.



      Augsburg/Oberhausen
      Am Samstag, 12.09.2009, kam es gegen 03:15 Uhr zu einer Schlägerei in der Donauwörther Straße an der sich nach derzeitigem Stand 8 Personen beiderlei Geschlechts beteiligten. Die Kontrahenten konnten von den eingesetzten Polizeibeamten nur durch massiven körperlichen Einsatz voneinander getrennt werden. Bei einem Beteiligten musste sogar Pfefferspray eingesetzt werden, um den renitenten Mann unter Kontrolle bringen zu können. Die Bilanz am Ende des Einsatzes lautet:
      - 2 Personen wurden mit leichten Verletzungen ins Zentralklinikum Augsburg eingeliefert
      - Gegen 2 Männer laufen Anzeigen wegen Widerstand und Beleidigung
      - Gegen 7 Personen wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt
      - Einer der Tatverdächtigen wurde zur Verhütung weiter Straftaten für den Rest der Nacht in
      den Arrest des Polizeipräsidiums gebracht
      http://www.polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 22:15:50
      Beitrag Nr. 10.989 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/maria-b…

      Mettmann - Dreiste Senioren-Abzocke
      Maria B. (81) um über eine Million erleichtertVon GÜNTHER CLASSEN Im Kunden-Gedränge von Karstadt wechselt ein Umschlag mit 100.000 Euro den Besitzer.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Wochen zuvor im Hofgarten dasselbe Spiel, die selbe Summe. Am Ende wird Maria B. (81) um 1,1 Millionen Euro erleichtert – von einem betrügerischen Trio, das vorgab, ihre Mettmanner Villa zu kaufen.

      Eine abenteuerliche Geschichte, die so unfassbar ist wie die gemeinen Psycho-Tricks der Täter, die jetzt vor Gericht stehen.

      Maria B. lebt in Übersee, kommt nach Deutschland, um ihr Erbe zu verkaufen, eine herrschaftliche Jugendstilvilla (500 Quadratmeter Wohnfläche) mitten in Mettmann. Sie malt ein Schild: „Zu verkaufen!“

      Dabei gerät sie an ein kriminelles Trio, zwei Männer (34/40) und eine Frau (45), die mit ihr ein skrupelloses Spiel beginnen: Die drei gaukeln ihr vor, sie seien arabische Kaufleute, man habe in Dubai zehn Millionen Dollar geerbt. Die vermögende alte Dame glaubt an den baldigen Verkauf (Kaufpreis der Villa: 1,2 Millionen Euro.).

      Geschickt setzt das Trio Maria B. laut Anklage unter Druck. Um an das Erbe aus Dubai zu kommen, müsse man Erbschaftssteuer zahlen. Ob sie aushelfen könne? Maria B. konnte. Später wird ein „Bruder“ sterbenskrank, ohne den man die Villa nicht kaufen könne. Er brauche eine Spenderniere für 100.000 Euro. Später musste ein anderer „Bruder“ aus einem Gefängnis mit 100.000 Euro „ausgelöst“ werden. Maria B., die an den Verkauf ihrer Villa glaubt, zahlt und zahlt und zahlt…

      Die Seniorin zeigte EXPRESS die Villa, um die es ging, und sagt: „Ich habe den Leuten geglaubt. Sie dachten sich immer neue Geschichten aus, bedrohten mich schließlich. Ich dachte: Wenn ich denen das Geld gebe, kriege ich es über den Verkauf der Villa zurück.“ Erst als sie fast 1,1 Mio. Euro gezahlt hat, wird sie misstrauisch, schaltet die Polizei ein.

      Im November 2008 wird der Spuk beendet. Das Trio wird festgenommen, muss sich seit Dienstag vor dem Wuppertaler Landgericht verantworten. Der Prozess geht weiter. Die Villa ist immer noch nicht verkauft, kostet jetzt 890.000 Euro.
      [12.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 22:18:37
      Beitrag Nr. 10.990 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1471135/po…
      07.09.2009 | 16:44 Uhr
      POL-K: 090907-6-LEV Raub wegen einer Zigarette
      LEV (ots) - Eine Gruppe von sieben Jugendlichen hat am Sonntag Mittag (6. September) in Leverkusen-Rheindorf versucht, von einem Jungen (14) eine Zigarette zu erpressen.

      Der Tatort: Der Verbindungsweg vom S-Bahn-Haltepunkt Leverkusen-Rheindorf zur Okerstraße. "Rück sofort Kippen raus! Oder willst du Ärger?" Mit diesen Worten trat der 15-jährige Haupttäter aus der Personengruppe an den 14-Jährigen aus Düsseldorf heran. Der Forderung verschaffte der Ganove Nachdruck, indem er seinem Opfer einen Totschläger zeigte. Ein anderer Jugendlicher aus der Gruppe zeigte ein Messer.

      Der eingeschüchterte Düsseldorfer sagte dem Räuber, dass er keine Zigaretten bei sich habe. Anschließend rannte er weinend in Richtung Okerstraße.

      Die Polizei konnte alle Tatverdächtigen noch in Tatortnähe antreffen. Der Haupttäter ist bereits mehrfach einschlägig in Erscheinung getreten. Die Festgenommenen erwartet nun ein Strafverfahren wegen versuchter räuberischer Erpressung. (af)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 22:26:53
      Beitrag Nr. 10.991 ()
      Sechseinhalb Jahre Haft für Bankräuber

      Bewährungsstrafe für Fluchtwagenfahrerin

      VON MARIUS GIESSMANN



      Paderborn. Er konnte nicht mehr schlafen, nicht essen, an nichts anderes mehr denken – nur an eines: Spielen. Nach Ansicht seines Verteidigers übersah er dadurch auch die Folgen seiner Taten – eine Reihe von Raubüberfällen auf Tankstellen sowie auf die Paderborner Volksbank-Zentrale. Gestern verurteilte das Paderborner Landgericht den 23-jährigen Abdullah K. (Namen geändert) zu einer Haftstrafe von sechseinhalb Jahren.

      Höhe- und Wendepunkt von K.s krimineller Karriere war der 30. März diesen Jahres. Noch am selben Tag, an dem er in der Bankfiliale im Schildern rund 26.000 Euro erbeutet hatte, wurden er und seine 24-jährige Lebensgefährtin Maria C. gefasst. Die Mitangeklagte war nach eigener Aussage an diesem Tag ohne ihr Wissen zur Fluchtwagenfahrerin geworden. Erst später half sie ihrem langjährigen Partner, Beute sowie Tatkleidung und -Waffe zu verstecken.

      Dass es sich bei der vermeintlichen Waffe lediglich um ein Feuerzeug mit Pistolenoptik handelte, berücksichtigten die Richterinnen um die Vorsitzende Margret Manthey ebenso wie K.s Geständigkeit und deutliche Reue. "Es tut mir wirklich Leid. Ich wollte nicht, dass irgendjemandem etwas passiert", sagte der sichtlich gerührte Angeklagte unter Tränen. "Ich brauchte das Geld einfach, um Spielen gehen zu können."

      Diese Sucht ist nach Ansicht des Gutachters Dr. Horst Sanner zum Tatzeitpunkt zwar bereits eindeutig krankhaft, die Schwere der Persönlichkeitstörung jedoch nicht ausreichend gewesen, um mangelnde Schuldfähigkeit attestieren zu können. Sanners schriftliche Formulierung, dass möglicherweise K.s Familienmitglieder weitere Angaben zur Schwere der Entzugserscheinungen machen könnten, veranlasste K.s Verteidiger Thorsten Flensberg zu zwei zeitaufwendigen Beweisanträgen, die jedoch abgelehnt wurden.

      Diese Notwendigkeit sah das Gericht nach den umfangreichen Ausführungen des Angeklagten nicht. Schlafstörungen seien bei Menschen ohne geregelte Tätigkeit nicht unüblich, wiegelte Manthey ab. Sanner verwies zusätzlich auf den Januar 2009, in dem K. vier Wochen lang als Paketzusteller gearbeitet hatte. Sanner: "Bei einer schweren Persönlichkeitsstörung wäre eine solche geregelte Arbeit nicht mehr möglich gewesen."

      Arbeit war auch K.s vorgeschobene Begründung, warum seine Partnerin ihn am 30. März in die Stadt fahren, im Auto warten und wieder mit zurücknehmen sollte. "Ich gehe nur schnell zur Zeitarbeitsfirma", hatte er gesagt. "Ich bin gleich wieder da."
      http://www.nw-news.de/lokale_news/paderborn/paderborn/313462…
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 20:10:08
      Beitrag Nr. 10.992 ()
      13. Sep 2009, 14:21 Uhr

      Nach Hilfeschreien: Vergewaltiger wird niedergeschlagen

      Foto: ap

      Nach der Vergewaltigung einer Frau ist ein 27-jähriger Mann in Bamberg von herannahenden Helfern niedergeschlagen worden. Als die Polizei eintraf, waren die Beteiligten verschwunden, der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.BAMBERG - Der US- Amerikaner aus dem Landkreis Schweinfurt habe in einem Nachtlokal am frühen Sonntagmorgen der 28-jährigen Stuttgarterin auf der Herrentoilette die Hose heruntergezogen und sie zum Sex gezwungen, berichtete die Polizei. Als die Frau laut um Hilfe schrie, ließ er von ihr ab und versuchte zu flüchten.

      Mehrere Besucher kamen der Frau zu Hilfe, griffen den mutmaßlichen Täter auf der Straße an und schlugen auf den am Boden Liegenden an. Als die Polizei eintraf, waren die Beteiligten verschwunden. Der Verletzte wurde mit einer Kopfwunde ins Krankenhaus gebracht. Dort wird er von Polizisten bewacht. Ob es sich um einen aktiven US- Soldaten handle, müsse noch geklärt werden.
      http://www.abendzeitung.de/bayern/131919
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 20:10:26
      Beitrag Nr. 10.993 ()
      13. Sep 2009, 14:21 Uhr

      Nach Hilfeschreien: Vergewaltiger wird niedergeschlagen

      Foto: ap

      Nach der Vergewaltigung einer Frau ist ein 27-jähriger Mann in Bamberg von herannahenden Helfern niedergeschlagen worden. Als die Polizei eintraf, waren die Beteiligten verschwunden, der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.BAMBERG - Der US- Amerikaner aus dem Landkreis Schweinfurt habe in einem Nachtlokal am frühen Sonntagmorgen der 28-jährigen Stuttgarterin auf der Herrentoilette die Hose heruntergezogen und sie zum Sex gezwungen, berichtete die Polizei. Als die Frau laut um Hilfe schrie, ließ er von ihr ab und versuchte zu flüchten.

      Mehrere Besucher kamen der Frau zu Hilfe, griffen den mutmaßlichen Täter auf der Straße an und schlugen auf den am Boden Liegenden an. Als die Polizei eintraf, waren die Beteiligten verschwunden. Der Verletzte wurde mit einer Kopfwunde ins Krankenhaus gebracht. Dort wird er von Polizisten bewacht. Ob es sich um einen aktiven US- Soldaten handle, müsse noch geklärt werden.
      http://www.abendzeitung.de/bayern/131919
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 20:11:37
      Beitrag Nr. 10.994 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1474182/polize…

      Alle MeldungenBilder12.09.2009 | 19:21 Uhr
      POL-DN: Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Aachen
      Düren (ots) - Am Vormittag des 12.09.2009 kam es in der Dürener Nordstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein 27 Jahre alter Mann aus Kerpen lebensgefährlich verletzt wurde.

      Der Täter, ein 31 Jahre alter Mann aus Düren, der mit dem Opfer bereits seit länger Zeit aufgrund privater Meinungsverschiedenheiten im Streit lebt, wurde vom Opfer - wie in der Vergangenheit schon mehrfach - verbal bedroht und tätlich angegriffen.

      Nach den bisher durchgeführten Ermittlungen wehrte sich der Täter unter Einsatz eines Messers, welches er aufgrund der ständigen Bedrohungen durch das Opfer mit sich führte.

      Nachdem er das Opfer mit einem Stich kampfunfähig gemacht hatte, verließ der Täter fluchtartig den Tatort, konnte jedoch kurze Zeit später festgenommen werden.

      Das Opfer wird im Krankenhaus medizinisch behandelt. Eine akute Lebensgefahr wird derzeit nicht angenommen.

      Da nach den bisherigen Ermittlungen Haftgründe nicht ersichtlich sind und der Täter offenbar in Notwehr handelte, hat die Staatsanwaltschaft von der Beantragung eines Haftbefehls abgesehen.


      Kreispolizeibehörde Düren
      Aachener Str. 28
      52349 Düren

      innerhalb der Bürodienstzeiten:
      Tel.: 0 24 21/949-1100

      außerhalb der Bürodienstzeiten:
      Tel.: 0 24 21/949-2425
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 20:12:25
      Beitrag Nr. 10.995 ()
      ..





      URL: http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/article4522845/Der-l…
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      Der "lustige Onkel Faruk" in Nöten
      Von Till-R. Stoldt 13. September 2009, 04:00 Uhr .Betrugsvorwürfe gegen Türkeiforscher Faruk Sen
      .Verschickt ein Möbelhersteller Möbel im Wert von 17 000 Euro an einen Kunden, erwartet er meist eine zügige Überweisung des Kaufpreises. Verzichtet er dagegen ein Jahr lang auf jede Bezahlung und überweist seinerseits 6000 Euro an den Kunden - dann darf man vermuten, dass er eine andere Gegenleistung erwartet. Und wenn die ausbleibt, wird der Schuldner mit Ärger rechnen müssen.

      Aus diesem Grund erstattete nun ein Unternehmensberater im Auftrag des besagten westfälischen Möbelherstellers Anzeige wegen Betrugs gegen Faruk Sen. Dem ehemaligen Direktor des Essener Zentrums für Türkeistudien (ZfT) wird vorgeworfen, er habe Möbel im Wert von 17 000 Euro und zusätzlich 6000 Euro entgegengenommen, ohne die vereinbarte Gegenleistung zu erbringen. Ob die Vorwürfe zutreffen, untersucht derzeit die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft. Offenbar gibt es dort aber eine Vermutung über die erwartete Gegenleistung: In der Türkei sollte Sen dem Möbelhersteller Kontakte und Kooperationen vermitteln.

      Zu diesem Zweck wurde im Februar 2008 eine "Kooperations- und Provisionsvereinbarung" zwischen dem Unternehmensberater, Faruk Sen und dem ZfT-Geschäftsführer Andreas Goldberg geschlossen. Damals war Sen noch ZfT-Direktor und einflussreicher als nach seinem Abgang im Sommer 2008.

      Kurz darauf reisten die Partner in die Türkei und besichtigten Neubausiedlungen, um dort ein Musterhaus mit Möbeln aus Westfalen aufzubauen. Tatsächlich schickte der Hersteller sein Mobiliar in die türkische Siedlung. Allein: Eingerichtet wurde damit nicht irgendein Haus - sondern das von Faruk Sen.

      Medienberichten zufolge erwartete der Hersteller im Gegenzug eine Werbeveranstaltung anlässlich der Einweihung der Siedlung. Die wurde ihm von Sen offenbar versprochen - mit Prominenten, Politikern und Medienvertretern. Doch diese Veranstaltung fand nie statt.

      Für Sen, der nach einem Vergleich der Türken Europas mit den Juden der Nazizeit als ZfT-Direktor zurücktreten musste, könnten die Vorwürfe folgenschwer werden. Derzeit darf der - wegen seiner Lebensfreude gerne als "lustiger Onkel Faruk" bezeichnete - Sen eine deutsch-türkische Universität in Izmir aufbauen, die vom Land NRW unterstützt wird. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, kündigte Integrationsminister Armin Laschet (CDU) nun "Konsequenzen" an.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 20:27:14
      Beitrag Nr. 10.996 ()
      Tübingen
      Schlägerei vor Schnellimbiss

      Tübingen. Vor dem McDonalds in der Reutlinger Straße kam es am frühen Sonntagmorgen gegen 5.25 Uhr zu einer Schlägerei. Zunächst war es zwischen zehn bis 15 Beteiligten zum Streit gekommen, dann zu Handgreiflichkeiten. Der Sicherheitsdienst schlichtete zunächst.


      Dann wurde ein Beteiligter so gegen ein parkendes Auto geschubst, das es beschädigt wurde. Als die Gruppe auf den Eingang zu rannte, sah sich das Sicherheitspersonal bedroht und sprühte drei Tübingern Pfefferspray entgegen. Die weiteren Ermittlungen über den genauen Ablauf dauern laut Polizei noch an.

      13.09.2009 - 08:30 Uhr | geändert: 13.09.2009 - 15:53 Uhr
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      schrieb am 13.09.09 20:32:19
      Beitrag Nr. 10.997 ()
      Mann sticht auf seine Schwiegertochter ein

      Nach einem Familienstreit über die Erziehung der Enkel hat ein 60-Jähriger in Stuttgart auf seine Schwiegertochter eingestochen und sie schwer verletzt.


      Gegen 22.30 Uhr wurden die Polizei am Samstagabend zu einem Streit in die Olgastraße gerufen. Ein 60-Jähriger war mit seinem 38-jährigen Sohn wegen der Erziehung seiner sechs Enkel in Streit geraten. Nachdem die Beamten die beiden Streithähne getrennt und beruhigt hatten, verließen sie gegen 23 Uhr die Wohnung. Kurz danach griff der 60-Jährige ein Jagdmesser mit einer Klingenlänge von sechs Zentimetern und versuchte, auf seine 37-jährige Schwiegertochter einzustechen. Die Frau floh aus der Wohnung und lief hinaus auf die Straße. Der Schwiegervater rannte ihr hinterher und stach ihr mehrfach mit dem Messer in den Rücken.
      Den Polizisten, die noch bei ihrem Streifenwagen in der Nähe waren, gelang es schließlich, den Mann zu überwältigen und festzunehmen. Durch das schnelle Eingreifen, so der Polizeibericht, habe Schlimmeres verhindert werden können. Die Frau wurde von einem Notarzt versorgt und dann schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

      Bei der Polizei sagte der 60-Jährige aus, seine Schwiegertochter habe ihn beleidigt. Er soll heute mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt werden.
      13.09.2009 - 12:09 Uhr | geändert: 13.09.2009 - 12:36 Uhrhttp://www.tagblatt.de/Home/nachrichten_artikel,-Mann-sticht…

      Mehr erfährt man bei http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1641719

      Versuchtes Tötungsdelikt - im Streit mit Messer auf Schwiegertochter eingestochen



      Stuttgart -
      Stuttgart - Nach einem Hausstreit am Samstagabend (12.09.2009) gegen 23.05 Uhr wurde eine 37-jährige Frau mit Messerstichen schwer verletzt. Sie wurde von einem Notarzt versorgt und in ein Krankenhaus verbracht.
      Um 22.30 Uhr wurden die Beamten zu einem Hausstreit in die Olgastraße gerufen, bei dem ein 60-jähriger Libanese mit seinem 38-jährigen Sohn wegen der Erziehung seiner sechs Enkel in Streit geraten war. Nachdem die Streithähne getrennt und beruhigt werden konnten, verließen die Beamten gegen 23.00 Uhr die Wohnung.
      Kurz danach ergriff der 60-Jährige ein Jagdmesser mit einer Klingenlänge von 6 cm und versuchte auf seine 37-jährige Schwiegertochter einzustechen. Sie konnte jedoch zunächst aus der Wohnung flüchten. Der Schwiegervater rannte ihr bis auf die Straße hinterher und stach ihr mehrfach mit dem Messer in den Rücken.
      Den Beamten, die sich noch bei ihrem Streifenwagen aufhielten und auf den Vorfall aufmerksam wurden, gelang es schließlich den Mann zu überwältigen und festzunehmen. Durch das schnelle Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden.

      Den ersten Angaben des Täters zufolge hatte ihn seine Schwiegertochter beleidigt. Der 60-Jährige wird am Sonntag mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt.
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      schrieb am 13.09.09 20:35:37
      Beitrag Nr. 10.998 ()

      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/09/…



      Polizei sucht jetzt nach der Frau Dreiste Ganovin beim Stehlen gefilmt

      12.09.2009 - 00:08 UHRVergrößern
      Wer kennt diese Profi-Diebin?
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      in die FluchtDie Frau blickt sich ständig um, legt ab und zu Obst in ihren Einkaufskorb. Dann steckt sie blitzschnell ihre Hand in das Einkaufsnetz eines Kinderwagens, angelt das Portmonnee heraus und macht sich aus dem Staub.

      Jetzt sucht die Polizei die Ganovin - mit dem Video aus der Überwachungskamera. Sprecher Volker Schütte (50): „Man erkennt, dass die Täterin mit großer krimineller Routine ‚gearbeitet‘ hat, sie dürfte Profi-Taschendiebin sein.“

      Das vermutet auch das Opfer. Die Oma (58), die mit Enkelsohn Elias unterwegs war: „Die Fremde hat immer wieder in den Kinderwagen gesehen. Wahrscheinlich wollte sie den Eindruck erwecken, der Junge gehöre zu ihr.“

      Ihre Geldbörse fand sich später in einem Mülleimer, die 150 Euro Bargeld waren futsch.

      In Bochum gab es 2008 1169 solcher Fälle, nur knapp 3 Prozent wurden aufgeklärt. (weg)
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 21:01:20
      Beitrag Nr. 10.999 ()
      13.09.2009 | 12:41 Uhr
      POL-FD: Schlägerei in Fuldaer Innenstadt - Person schwer verletzt
      Fulda (ots) - Am Sonntag, den 13.09.2009, gg. 06.00 Uhr, kam es in Fulda, in der Brauhausstraße, zu einer Schlägerei zwischen zwei Personen, wobei eine Person schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Ermittlungen kam es zwischen dem Täter und dem Geschädigten vor einer Pizzeria zu einem Streit. Es folgte nun eine tätliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Streitenden, wobei der Geschädigte schwere Kopfverletzungen erlitt. Der Täter flüchtete unerkannt vom Tatort. Von unbeteiligten Passanten wurde der 25- jährige Verletzte, der aus Fulda stammt, an der Ecke Brauhausstraße/ Karlstraße liegend aufgefunden. Der Geschädigte wurde zur Behandlung in das Klinikum Fulda verbracht. Am Tatort wurde ein schwarze Base- Cap mit der Aufschrift "NY" aufgefunden, die offensichtlich vom Täter stammte. Zeugen, die Angaben zu Tathergang oder Täter machen können, melden sich bitte beim Polizeipräsidium Osthessen unter der Tel. Nr. 0661/105- 0

      Heil, PHK


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43558

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Osthessen
      Pressestelle

      Telefon: 0661-105-0
      Fax: 0661-105 1019
      E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43558/1474339/po…
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 21:03:38
      Beitrag Nr. 11.000 ()
      Alkohol und fliegende Fäuste - Fotostrecke
      Kaputt in Neukölln
      Suff-Mädchen liegen auf der Straße. Eine Party-Nacht mit zu viel Bieren

      Hier kotzt sich Nadja (15) gerade die Seele aus dem Leib.

      Zur Fotostrecke ›› Neukölln - Wenn es Nacht wird, dann fallen alle Hemmungen. Junge Mädchen suhlen sich wie Straßenpenner in Ecken. Juppies holen sich den ultimativen Kick beim Taxi-Überfall. Mal macht’s der Suff, mal ist es einfach nur die Langeweile. Kaputt in Neukölln.

      Nadja (15) kotzt sich die Seele aus dem Leib. Ihr Shirt ist vorne fleckig und die rosa Jackenärmel ganz verdreckt. Ihre schwarze Handtasche hält die Kleine wie einen Schutzschild vor der Brust. Es ist 3.05 Uhr: Nadja hat 1,5 Promille intus uns sie kann kaum noch gehen.

      Ihre Freundin Abini (auch 15) torkelt im kurzen rosa Glockenröckchen vor den Neukölln Arcaden umher. Ganz schön peinlich, so ein Party-Ende mit ein paar Bierchen zu viel. Ein Trost ist es für die beiden kaum: Aber 20 weitere Kids teilen am Wochenende so eine Suff-Pleite.

      Auch diese vier Typen (alle 27) sollten sich was schämen. Keine Kohle und sich trotzdem mit der Taxe durch die Nacht kutschieren lassen. Als Taxi-Fahrer André (47) sie an der Hermannstraße zur Kasse bat, zahlen sie mit Fäusten.

      Sie stehen in Handschellen am Schaufenster und Grinsen noch breit. Scheint ein toller Spaß gewesen zu sein, zu viert einen Mann zu verprügeln. Dabei sehen diese Rowdys nicht aus, als wenn sie es nötig haben. So schnieke in Hemd und Jeans, mit gegelten Haaren.

      Eine Anzeige gibt’s immerhin, dann lässt die Polizei sie gehen. Während Fahrer André S. sich in dieser Nacht sicher nicht mehr hinters Steuer traute.

      PDE, KEI
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/suff-kids_…
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