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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 17)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
    Beiträge: 13.738
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      schrieb am 14.03.09 16:27:31
      Beitrag Nr. 8.001 ()
      14. März 2009, 12:59 Uhr

      Bremer Verfassungsschützer attackiert
      Islamisten greifen Agenten an

      Beobachter des Bundesamtes für Verfassungsschutz sind nach einem Bericht des "Focus" in Bremen von vier fanatischen Islamisten angegriffen worden. Die Täter hätten ein ziviles Einsatzfahrzeug eingekeilt und alle Reifen zerstochen. Die bedrohten Verfassungsschützer hätten zuvor das Wohnumfeld eines mutmaßlichen Bremer Islamistenführers observiert. Das Bundesamt für Verfassungsschutz habe auf eine Strafanzeige verzichtet, um die Identität der Beamten zu schützen. http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/politikverfass…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 16:54:43
      Beitrag Nr. 8.002 ()
      Samstag, 14.03.2009
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      14.03.2009ZEITSCHRIFTEN-DRÜCKER

      Sie wollte helfen - und bekam Sex-SMS
      18-Jährige bestellte Probe-Abo, um Jugendliche zu unterstützen / Jetzt hat sie einen Knebelvertrag am Hals - und wird belästigt
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Der junge Mann vor dem Einkaufszentrum in Harburg sah harmlos aus, und was er sagte, hörte sich nach einem sozialen Projekt für Jugendliche an. Aber nachdem Schülerin Raffaela B. (18) den Zettel, den der freundliche Werber ihr hinhielt, ausgefüllt hatte, hatte sie nicht nur unwissentlich ein Zeitschriften-Abo bestellt, sondern erhielt wenig später von dem Drücker auch unverschämte Avancen per SMS.

      Bei der ersten Textnachricht wunderte Raffaela sich noch. Die Nummer kannte sie nicht. Wer wollte da etwas mit ihr trinken gehen? "He he, süß Levent heiß ich", kam es zurück und der Absender erklärte, dass er "der von der Zeitung heute" sei und ihre Nummer "von dem Zettel" habe: "Ich hoffe, das macht dir nichts aus." Ob er am Wochenende ein Hotelzimmer für sie beide mieten solle, fragte "süß Levent*" weiter, "dann können wir da Spaß haben".

      Raffaela wies das Angebot empört zurück: "Ich hab ihm geschrieben, dass ich keine Schlampe bin und er mich in Ruhe lassen soll", sagt die Schülerin. Aber der Absender lies nicht locker, schrieb, dass er mit ihr schlafen wolle und: "Ich find dich einfach geil."

      Sie habe nicht mehr geantwortet, sagt die blonde Wirtschaftsgymnasiastin, "dann war irgendwann Schluss". Aber nur mit den SMS. Denn zwei Wochen später kam Post von der Firma VSR in München, die sich für Raffaelas Jahres-Abo für die "Gala" bedankte. Raffaela fiel aus allen Wolken: "Der Typ hatte gesagt, ich würde ein Gratis-Zweimonats-Abo bekommen, das automatisch auslaufen würde. Für die Lieferung zu mir nach Hause würden arme Jugendliche sich ein bisschen Geld verdienen. Ich hätte überhaupt kein Risiko." Es gäbe sogar doppelte Sicherheit: Nach vier Tagen würde ein "Kontroll-Anruf" erfolgen, bei dem sie das Gratis-Abo sogar noch absagen könne. So ist es auch auf dem Formular vermerkt, das Raffaela unterschrieben hat. Dieser Anruf erfolgte natürlich nicht.

      Sofort nach Erhalt der "Abo-Bestätigung" rief Raffaela die angegebene VSR-Kunden-Hotline an. Jeden Tag mehrmals: "Da geht nie einer ran," stellte sie fest. Sie schickte mehrere Kündigungen per Post. Keine Reaktion. Wie teuer das Abo sein soll, steht nicht in dem Brief.

      "Die Firma VSR ist uns bekannt," sagt Edda Castello von der Hamburger Verbraucherzentrale, "gegen die haben wir schon einmal eine Unterlassung erwirkt, weil sie Abos abgerechnet haben, die niemand bestellt hat." In Internet-Foren tauschen sich geleimte VSR-Kunden aus, die Geschichten gleichen der von Raffaela.

      Die Münchner Abo-Firma versprach zunächst, die Fragen der MOPO zu beantworten, meldete sich jedoch nicht zurück.

      Zitat:
      "Er sagte, das ist ein Gratis-Abo, das nach zwei Monaten ausläuft"

      Schülerin Raffaela B. (18)

      (MOPO vom 14.03.2009 / SEITE 8-9)

      http://www.mopo.de/2009/20090314/hamburg/panorama/sie_wollte…


      *Der Name Levent taucht sowohl im Griechischen (griechisch: Λεβεντ) als auch Türkischen auf. Er bedeutet übersetzt „Krieger“, „Soldat“, „der Unbesiegbare“, „der Starke“, „Herrscher“, „Meister“ oder auch „König“.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Levent
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 16:56:22
      Beitrag Nr. 8.003 ()
      AktuellRhein-Main-ZeitungFrankfurt
      Jugendhaus Frankfurt-Griesheim
      „Von gerichtlich verordneten Sozialstunden freigekauft“
      Von Katharina Iskandar


      Straffällig gewordene Jugendliche müssen oftmals Sozialstunden ableisten - etwa in der Bildhauerwerkstatt Gallus in Frankfurt (Foto)
      13. März 2009 In mindestens 28 Fällen sollen Mitarbeiter eines Jugendhauses im Frankfurter Stadtteil Griesheim verurteilten Straftätern die vom Gericht verordneten Sozialstunden erlassen haben – wohl auch gegen Bezahlung. Das geht aus einem internen Bericht von Polizei und städtischen Ämtern hervor. Nach Informationen der Rhein-Main-Zeitung ist in dem Protokoll vermerkt, dass sich einige Jugendliche regelrecht „freigekauft“ hätten.

      Für einen gewissen Betrag habe einer der Sozialarbeiter einem Jugendlichen bescheinigt, er habe seine Strafe verbüßt. Tatsächlich aber hatte der Delinquent die Sozialstunden nie angetreten. Dem Vernehmen nach sollen 150 Euro gezahlt worden sein. Wie es weiter heißt, sei dies „kein Einzelfall“. Auch andere Jugendhäuser stünden unter Verdacht.

      Ermittlungen wegen Strafvereitelung

      Die Staatsanwaltschaft bestätigte, dass gegen einen Mitarbeiter aus Griesheim Ermittlungen wegen Strafvereitelung eingeleitet wurden. Man habe die Wohnung und das Büro des Mannes durchsucht und einige Papiere sichergestellt. Verdächtig gemacht hatte sich der Mann, indem er den Jugendlichen insgesamt mehr als 5500 Stunden in weniger als einem Jahr bescheinigt hatte. In einem Fall hatte er sogar angegeben, ein von ihm betreuter Straftäter habe innerhalb von drei Wochen 400 Stunden abgeleistet – was bedeuten würde, der Jugendliche hätte fast rund um die Uhr gearbeitet. Eine Richterin war daraufhin skeptisch geworden und hatte den Fall näher geprüft.

      Wie aus dem Sozialdezernat zu erfahren war, waren die Fälle bekannt. Man wollte jedoch die Ermittlungen abwarten, bevor man Konsequenzen fordere. In erster Linie sei der zuständige Freie Träger dafür verantwortlich, solche Vorfälle zu ahnden. Sollte sich der Verdacht gegen die Mitarbeiter erhärten, werde man aber „darauf drängen, dass die Angelegenheit so schnell wie möglich geklärt wird“.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: Felix Seuffert
      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 17:02:33
      Beitrag Nr. 8.004 ()
      14.03.2009 | 14:33 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Überfall auf der Ümminger Straße - Polizei sucht Zeugen

      Bochum-Langendreer (ots) - In der Nacht zu Samstag, gegen 04.15 Uhr, wurde eine 21 Jahre Bochumerin auf der Ümminger Straße von einem noch unbekannten Täter überfallen. Der Kriminelle ergriff sein Opfer am Arm und drückte es an eine Hauswand. Im Verlaufe der anschließenden Rangelei warf der Beschuldigte die Geschädigte zu Boden und schlug bzw. trat auf sie ein. Als die Bochumerin laut um Hilfe schrie, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Unterstraße. Er wurde wie folgt beschrieben: - vermutlich zwischen 20 - 30 Jahre alt; mind. 185 cm groß, eher größer; - Bekleidung: komplett in schwarzem Leder gekleidet; schwarze Lederhandschuhe; - Maskierung: maskiert mit grauer Sturmhaube, wobei die braunen Augen erkennbar waren. Die Hintergründe des Überfalls sind momentan noch vollkommen unklar. Nach Angaben der Geschädigten, die Verletzungen erlitt, die ärztlich versorgt werden mussten, waren sexuelle Motive oder räuberische Absichten nicht erkennbar. Das Kriminalkommissariat 33 sucht dringend Zeugen, die den Überfall beobachtet haben. In diesem Zusammenhang wird eine noch unbekannte Frau gesucht, die um 04.10 Uhr mit der S-Bahn am S-Bahnhof Langendreer-West ankam und kurz vor dem Tatort nach links in eine Straße abbog. Ebenfalls werden die Insassen eines blauen Ford Fiesta, älteres Baujahr, die an dem Opfer vorbeigefahren waren, gebeten, sich unter Tel.: 0234 / 909 3321 zu melden.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1369655/po…


      14.03.2009 | 15:11 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Brutaler Raubüberfall auf zwei Wittener Autofahrer

      Bochum-Innenstadt (ots) - Die Wittener Straße in Bochum in den späten Abendstunden des 13. März. Dort sind gegen 23.30 Uhr zwei junge Wittener (17/19) mit einem roten Seat Ibiza unterwegs - in Richtung Altenbochum. An der Einmündung Wittener Straße / Ferdinandstraße muss der 19-Jährige den Pkw an einer Rotlicht zeigenden Ampel anhalten. Links neben dem Ibiza hält auch ein silberfarbener BMW mit Bochumer Kennzeichen an. Bei Grünlicht setzen die beiden Autos ihre Fahrt fort. Ca. 500 Meter nach obiger Einmündung wechselt der BMW die Fahrspur, setzt sich vor den Seat und hält mit eingeschalteter Warnblinkanlage plötzlich an. Auch der Wittener stoppt den Wagen. Zwei Mitfahrer verlassen den BMW und öffnen die beiden Türen des Seats. Einer der Männer öffnet die Beifahrertür, zieht den 17-Jährigen an den Füßen aus dem Auto, schlägt mit der Faust mehrfach in dessen Gesicht und sagt: "Gib mir dein Handy, sonst steche ich dich ab!" In der Zwischenzeit öffnet sein Mittäter die Fahrertür und fordert den 19-Jährigen ebenfalls auf, sein Handy und sein Bargeld herauszugeben. Nachdem ihre Forderungen erfüllt wurden, rennen die beiden brutalen Straßenräuber sofort zu dem BMW zurück. Sie springen in das Auto hinein, dessen Fahrer den Wagen schon leicht in Bewegung gesetzt hatte. Aus Angst setzten auch die beiden Wittener, die leicht verletzt wurden, sofort ihre Fahrt fort und zeigen den Raubüberfall bei der Wittener Polizei an. Sie beschrieben das gewalttätige Trio wie folgt: 1. Täter: - männlich; Südländer; ca. 19 - 20 Jahre alt; ca. 175 - 180 cm groß; kurze, dunkle Haare; sprach Deutsch mit Akzent; - Bekleidung: dunkle, lange Hose; dunkle Jacke. 2. Täter: - männlich; Südländer; ca. 19 - 22 Jahre alt; ca. 175 - 185 cm groß; kurze, dunkle Haare; sprach Deutsch mit Akzent; - Bekleidung: braune Wolljacke; dunkle Jeanshose. 3. Täter (Fahrzeugführer): - männlich; Südländer; ca. 18 - 22 Jahre alt; ohrlange, dunkle Haare; nach hinten gegelt; - Piercingstecker am linken Ohr. Das Kriminalkommissariat 31 sucht dringend Zeugen, die Angaben zu dem Überfall bzw. zu den beschriebenen Personen machen können. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0234 / 909 3121 zu melden.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1369660/po…


      14.03.2009 | 14:10 Uhr
      POL-BO: Witten
      Ins Gesicht getreten! - Brutaler Straßenraub in Witten

      Witten-Innenstadt (ots) - Am heutigen 14. März kommt es an der Johannisstraße in Witten zu einem brutalen Straßenraub. Gegen 00.20 Uhr ist dort ein alkoholisierter Wittener (36) unterwegs, als er plötzlich von zwei ihm unbekannten Männern angesprochen wird. In Höhe der Hausnummer 22 schlägt und tritt eine dieser beiden Personen unvermittelt auf den 36-Jährigen ein und entwendet ihm ein Handy sowie Bargeld. Danach geht dieser Mann mit seinem Begleiter, der sich nicht aktiv an dem Straßenraub beteiligt hat, in Richtung ZOB/Ruhrstraße/Hauptstraße davon. Wie brutal der Täter auf sein Opfer eingeschlagen und eingetreten hat, zeigen dessen Verletzungen: Diverse Prellungen und Schürfwunden im Bereich der Nase, des Kinnes, des rechten Jochbeines und am Handrücken sowie der Verlust eines Zahnes und eine verbogene Zahnspange. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach den beiden Tatbeteiligten bleibt leider erfolglos. Der Schläger, der mit einem osteuropäischen Akzent (vermutlich russisch) sprach, ist ca. 19 bis 26 Jahre alt, 175 cm groß, kräftig und war mit einer dunklen Stoffjacke sowie mit einer dunklen Wollmütze bekleidet. Sein Begleiter, ebenfalls zwischen 19 und 26 Jahre alt, trug eine weiße Stoffjacke. Dieses Kleidungsstück hat im gesamten Bereich waagerecht verlaufende schwarze Querstreifen. Das Wittener Kriminalkommissariat 37 bittet unter der Rufnummer 02302 / 209-3821 dringend um Hinweise von Zeugen.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1369651/po…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 19:53:39
      Beitrag Nr. 8.005 ()
      Islamisten aus Deutschland auf dem Weg nach Pakistan gestoppt

      Offenbar ist der Zustrom von Islamisten aus Deutschland nach Pakistan ungebrochen. Am vergangenen Mittwoch stoppten Beamte der Bundespolizei eine Maschine auf dem Frankfurter Flughafen und hinderten Mohammed M. aus Hamburg am Flug nach Doha, Katar. Von dort wollte der einschlägig bekannte Islamist offenbar weiter nach Peschawar reisen. Zeitgleich flogen am Mittwoch zwei Hamburger Konvertiten via Wien nach Doha. Bereits am 4. März war eine Gruppe von fünf Muslimen aus dem Umfeld der Hamburger Kuds-Moschee, in der einige der Attentäter des 11. September 2001 verkehrt hatten, Richtung Peschawar aufgebrochen. Die Ermittler befürchten, dass die Verdächtigen von dort weiter in die Grenzregion zu Afghanistan reisen wollten, wo sich al-Qaida-Ausbildungslager befinden. Bei Mohammed M. entschieden sich die Behörden kurzerhand, ihm den Reisepass zu entziehen und damit die Weiterreise zu verhindern.




      © DER SPIEGEL 12/2009

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      schrieb am 14.03.09 19:56:28
      Beitrag Nr. 8.006 ()
      Nur ein Einzelfall:

      Erschienen am 14.03.2009 11:54
      MITTEN IN COBURG
      18-Jähriger wird von Türken geschlagen
      COBURG - Grundlos ist am Freitag, gegen 19.10 Uhr, ein 18-Jähriger in Coburg, in der Spitalgasse, geschlagen worden. Eine Gruppe von acht Türken näherte sich ihm. Zunächst wurde er geschubst und dann grundlos, von einem Mann aus der Gruppe, mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Die Körperverletzung ereignete sich auf Höhe des Anwesens Spitalgasse Nr. 3. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Coburg, unter der Tel.-Nummer 09561/645-209, in Verbindung zu setzen.http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/coburg/art2394,924…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 20:55:53
      Beitrag Nr. 8.007 ()
      Brandenburg
      Verscharrte Leiche: Jetzt bohrt die Polizei
      Fahnder hofften auf Erfolg bei der Suche in Schildow

      K. Oberst, C. Keikus
      [Bild vergrößern] Tegel-Knacki Axel St. ist der Tippgeber. Er hat die Leiche des Türstehers vor 13 Jahren in Schildow verbuddelt.
      Tegel-Knacki Axel St. ist der Tippgeber. Er hat die Leiche des Türstehers vor 13 Jahren in Schildow verbuddelt. Oberst

      Schildow - Sie schienen so nah dran. Es sollte der Endspurt in der wochenlangen Buddelei nach der Leiche des Berliner Türstehers Ahmet werden. Denn gestern entdeckte die Polizei den ersten Fetzen Stoff.

      Ist es eine Jacke, die Hose oder ein Stück von dem Teppich, in dem Axel St. vor 13 Jahren die Leiche vergrub? Die Aufregung war gestern Nachmittag in Schildow groß. Immerhin hatten die Fahnder seit Anfang Februar im "Trüben" gebuddelt, obwohl Leichenspürhunde öfter angeschlagen hatten.

      Aber diesmal war es anders. Den Tag über lag die Spannung eines erhofften Erfolges in der Luft. Denn Mittwoch dieser Woche hatten die Mordermittler einen weiteren Hinweis zum Grab des Türstehers bekommen. Es sollte nahe der Terrasse in etwa sechs Meter Tiefe liegen. Die Leiche läge damit zwei Meter unter der Bodenplatte des Hauses. Einsturzgefahr!

      Um dem vorzubeugen, wurden Spuntwände gezogen. Dann kam ein Riesen-Bohrer zum Einsatz, an dessen Spirale schließlich ein Stück Stoff hing. Ab da machten die Arbeiter mit Schaufeln weiter. Nach anderthalb Metern wurde ihre große Hoffnung zur Enttäuschung: Der Fetzen war nur ein alter Lappen vom Bau.

      Damit soll die Schildower Leichensuche auch am Ende sein. Ein Mord ohne Leiche. Der Gewalt-Tod des Türstehers Ahmet bleibt vorerst ungesühnt.

      Berliner Kurier, 14.03.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2561…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 21:51:54
      Beitrag Nr. 8.008 ()
      10.03.2009 15:43 Uhr

      Bank of America
      Ausländer unerwünscht
      Die Zusage hatten sie - doch nun dürfen 50 ausländische Absolventen ihren Job bei der Bank of America nicht antreten. Der Konzern verteidigt sich: Schuld sei das US-Konjunkturprogramm.
      Von Moritz Koch, New York

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      Die Bank of America muss auf die Dienste von ausländischen MBA-Absolventen verzichten. (Foto: AP )

      Als erste Bank in den USA zieht die Bank of America Jobzusagen an ausländische MBA-Absolventen zurück. Sie verweist dabei auf Vorschriften im staatlichen Konjunkturprogramm. "Jüngste Gesetzesänderungen zwingen die Bank of America dazu, Arbeitsangebote an Studenten zu widerrufen, die ein H-1B-Visum brauchen", sagt ein Sprecher.

      Tatsächlich sieht das 787-Milliarden-Dollar-Paket vor, dass Finanzinstitute, die mit Steuergeld gerettet werden müssen, keine Visa für hochqualifizierte Ausländer beantragen können, wenn dadurch Jobs von US-Bürgern wegfallen. Die Einschränkung gilt zunächst für zwei Jahre.

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      30.000 Stellen fallen wegJobkahlschlag bei der Bank of America Die Bank of America hat bereits 45 Milliarden Dollar an Staatshilfen erhalten. Konzernchef Kenneth Lewis musste in den vergangenen Wochen wiederholt Spekulationen über eine Verstaatlichung entgegentreten. Wegen der Eingliederung der Investmentbank Merrill Lynch und des Baufinanzierers Countrywide lässt Lewis mehr als 30.000 Jobs streichen. Damit ist es der Bank of America fast nun unmöglich, Ausländer anzustellen. Denn die neuen Vorschriften sehen vor, dass keine Anträge für H-1B-Visa gestellt werden dürfen, wenn das Finanzinstitut innerhalb der zurückliegenden 90 Tage Amerikaner mit ähnlichen Jobs entlassen hat oder innerhalb der kommenden 90 Tage Entlassungen plant.



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      Vom Widerruf der Jobzusagen sind etwa 50 MBA-Studenten betroffen. Sie alle haben ihren Abschluss an US-Unis erworben. Die galten lange Zeit als die Besten der Welt, gerade für Betriebswirtschaftler.

      Nun befürchten die Hochschulen im Wettbewerb um die besten Köpfe ins Hintertreffen zu geraten. Talentierte Ausländer könnten durch die Gesetzesänderung abgeschreckt werden und sich künftig dafür entscheiden, an europäischen oder asiatischen Universitäten zu studieren, vor allem, wenn andere Großbanken dem Beispiel der Bank of America folgen.


      Andere Staaten könnten nachziehen
      Kritiker der Immigrationsbeschränkungen befürchten zudem, dass andere Staaten die US-Politik mit eigenen Arbeitsschranken quittieren. Allerdings ist noch unklar, wie und ob die Vorschriften anwenden werden.

      Kongressmitglieder haben mehrere Passagen in die Gesetzgebung geschleust, die der Regierung zu weit gehen. Einige Verfügungen wurden auf Druck des Weißen Hauses gestrichen. So sah der erste Entwurf des Konjunkturprogramms eine "Buy-American-Klausel" vor, nach der US-Firmen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge bevorzugt werden sollten. Diese Handelsschranke hat eine Intervention von Präsident Barack Obama nicht überstanden. Die Hire-American-Passage hingegen schon.

      In den USA finden Arbeitsbeschränkungen für Ausländer derzeit viel Zuspruch. Auch in europäischen Staaten, etwa in Großbritannien, kam es schon zu Demonstrationen gegen die Beschäftigung von Immigranten.

      Das H-1B Visum ist in den USA ohnehin hoch umstritten. Lobbygruppen und Medien haben wiederholt einen vermeintlichen Missbrauch angeprangert, bei dem Firmen Amerikaner entlassen, um sie mit billigeren Ausländern zu ersetzen. Immer wieder zitieren sie den Fall eines Computerfachmanns, der sich das Leben nahm, nachdem er einen Ausländer angelernt hatte und daraufhin gefeuert wurde. Sein Arbeitgeber war die Bank of America.

      Demetrios Papademetriou, der 1990 als Experte im Arbeitsministerium das Visa-Programm für Hochqualifizierte mitentwickelt hat und heute Präsident des Migration Policy Institutes in Washington ist, verfolgt die Debatte mit Sorge. Die Regierung habe sich zu einer Politik der Einschüchterung treiben lassen, sagt er, und die Finanzkonzerne wie die Bank of America handelten aus Furcht vor neuen Negativschlagzeilen im vorauseilenden Gehorsam: "Banken haben nirgendwo mehr Freunde."
      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/534/461161/text/print.ht…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 22:24:26
      Beitrag Nr. 8.009 ()
      13.03.2009 | 09:27 Uhr
      POL-BO: Herne
      Mädchen (12) im Linienbus sexuell genötigt - Couragierter Mitschüler greift ein!

      Herne-Wanne-Eickel (ots) - Am gestrigen 12. März ist eine Schülerin (12) mit dem Bus der Linie 340 vom Wanne-Eickeler Hauptbahnhof in Richtung Holsterhausen unterwegs. Schon in dem Bus fällt dem Mädchen ein ungepflegter Mann auf, der ebenfalls am Bahnhof eingestiegen ist. Gegen 08.00 Uhr fragt diese Person das Mädchen, ob es nicht mit zu ihm kommen wolle, denn "er habe noch ein warmes Bett". Als die Zwölfjährige dieses verneint, packt der Mann sie am Arm und sagt: "Wie du willst, dann ziehe ich dich hier raus!" Ein Mitschüler erkennt die bedrohliche Situation und fordert den Täter auf, die junge Wanne-Eickelerin loszulassen. Als dieses nicht sofort geschieht, droht der couragierte Schüler in Höhe der Haltestelle "Scharpwinkelring" damit, den Busfahrer zu holen. Daraufhin steigt der noch unbekannte Sexualtäter dort aus und rennt über die Berliner Straße in die Gegenrichtung zurück. Der Mann, vermutlich ein Türke, ist ca. 24 bis 33 Jahre alt, 175 cm groß, hat schwarze kurze Haare, einen Dreitagebart, blaue Augen (!) und war mit einer braunen Lederjacke, einer Jeanshose sowie mit weißen kaputten Turnschuhen im "Camouflagelook" bekleidet. Die gesamte Kleidung der ungepflegten Person wird als sehr dreckig beschrieben. Zudem roch der Mann nach Alkohol und Knoblauch. Das Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte (KK 12) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4120 dringend um Zeugenhinweise.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1369003/po…


      Nicht der erste Fall in diesem Jahr in Bochum:

      16.01.2009 | 11:11 Uhr
      POL-BO: Herne
      Innerhalb von 40 Minuten - Zwei Exhibitionisten belästigen vier Schülerinnen

      Herne-Innenstadt (ots) - Am gestrigen 15. Januar treiben gleich zwei Sexualstraftäter in Herne ihr kriminelles Unwesen. Gegen 11.05 Uhr sind zwei Schülerinnen (18) vom Bahnhofsplatz, wo sie Geld an einem Bankautomaten abgehoben haben, auf dem Weg zu einer am Westring gelegenen Schule. Dabei bemerken sie einen Mann, der hinter ihnen hergeht, seine Hose geöffnet hat und sexuelle Handlungen an sich vornimmt. Als die beiden Hernerinnen die Person ansprechen, flüchtet sie in Richtung Funkenbergstraße. Die 18-Jährigen hatten den Täter zuvor bereits an der Sparkasse im Bereich der Fahrradständer wahrgenommen. Der Südeuropäer, vermutlich ein Türke, ist ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, hat einen Oberlippenbart und war mit einer schwarzen Jacke, einer blauen Jeanshose sowie einer blauen Wollmütze bekleidet. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Sexualtäter bleibt erfolglos. Nur 40 Minuten später kommt es zu einem gleichgelagerten Delikt in einer an der Mont-Cenis-Straße 180 gelegenen Schule. Im dortigen Flur zeigt sich ein unbekannter Mann zwei Schülerinnen (13/15) ebenfalls mit geöffneter Jeanshose. Auch er flüchtet, als er von den beiden Jugendlichen angesprochen wird. Bei diesem Täter handelt es sich um einen Deutschen bzw. Polen, der ca. 20 Jahre alt, 180 cm groß und schlank ist. Der Mann, der keinen Bart trägt, hat kleine blaue Augen und war mit einer schwarzen Wollmütze, einer schwarzen Jacke sowie einer blauen Jeans bekleidet. Das Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte (KK 12) hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4120 dringend um Zeugenhinweise.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1336181/po…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 22:27:19
      Beitrag Nr. 8.010 ()
      12.03.2009 | 23:21 Uhr
      POL-LIP: 51-Jähriger steht in dringendem Tatverdacht, auf seine 44-jährige Ex-Frau eingestochen zu haben - Tatverdächtiger festgenommen

      Lemgo (ots) - (UB) Am Donnerstagabend ist eine 44-jährige Frau aus Oerlinghausen durch mehrere Messerstiche erheblich verletzt worden. Dringend tatverdächtig ist ihr 51-jähriger Ex-Mann, der kurze Zeit später festgenommen werden konnte. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen ist der 51-Jährige dringend verdächtig, gegen 19.45 Uhr seiner Ex-Frau im Industriegebiet "Grevenmarsch" aufgelauert zu haben. Die Frau kam von ihrer Arbeitsstelle und war auf dem Weg nach Hause, als sie plötzlich und unerwartet mit einem Messer attackiert wurde. Trotz ihrer Verletzungen gelang es ihr sich zu befreien und auf ein nahe gelegenes Tankstellenglände kurz vor dem Ortsausgang Lemgo zu laufen. Dort bekam sie Hilfe. Der Täter flüchtete daraufhin zurück ins Industriegebiet. Das verletzte Opfer kam sofort ins Klinikum und ist versorgt worden. Die 44-Jährige schwebt nicht in Lebensgefahr. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte eine Zivilstreife der Polizei den Tatverdächtigen gegen 21.30 Uhr im Bereich der Lageschen Straße sichten. Er versuchte erneut zu entkommen, hatte aber wohl nicht mit der zwischenzeitlich eingetroffenen Verstärkung gerechnet. Darunter befand sich auch ein Diensthundeführer mit seinem Diensthund "Darko". Als der Tatverdächtige gerade wieder zur Flucht in ein dichtes Gebüsch im Bereich des Bega-Ufers ansetzte, stellte Darko den Mann, indem er ihn in den Unterarm biss. Der 51-Jährige mutmaßliche Täter, der zur Zeit ohne Wohnsitz ist, wurde festgenommen. Zum Motiv liegen noch keine konkreten Angaben vor. Es könnte mit der Scheidung des ehemaligen türkischen Ehepaares zusammen hängen. Die Ermittlungen dauern an.

      Polizei Lippe
      Pressestelle
      Uwe Bauer (UB)
      Tel.: 05231 / 6091120
      Fax: 05231 / 6091199
      0171 - 3078230


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      schrieb am 14.03.09 22:33:25
      Beitrag Nr. 8.011 ()
      Schon wieder Bochum:

      14.03.2009 | 14:33 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Überfall auf der Ümminger Straße - Polizei sucht Zeugen

      Bochum-Langendreer (ots) - In der Nacht zu Samstag, gegen 04.15 Uhr, wurde eine 21 Jahre Bochumerin auf der Ümminger Straße von einem noch unbekannten Täter überfallen. Der Kriminelle ergriff sein Opfer am Arm und drückte es an eine Hauswand. Im Verlaufe der anschließenden Rangelei warf der Beschuldigte die Geschädigte zu Boden und schlug bzw. trat auf sie ein. Als die Bochumerin laut um Hilfe schrie, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Unterstraße. Er wurde wie folgt beschrieben: - vermutlich zwischen 20 - 30 Jahre alt; mind. 185 cm groß, eher größer; - Bekleidung: komplett in schwarzem Leder gekleidet; schwarze Lederhandschuhe; - Maskierung: maskiert mit grauer Sturmhaube, wobei die braunen Augen erkennbar waren. Die Hintergründe des Überfalls sind momentan noch vollkommen unklar. Nach Angaben der Geschädigten, die Verletzungen erlitt, die ärztlich versorgt werden mussten, waren sexuelle Motive oder räuberische Absichten nicht erkennbar. Das Kriminalkommissariat 33 sucht dringend Zeugen, die den Überfall beobachtet haben. In diesem Zusammenhang wird eine noch unbekannte Frau gesucht, die um 04.10 Uhr mit der S-Bahn am S-Bahnhof Langendreer-West ankam und kurz vor dem Tatort nach links in eine Straße abbog. Ebenfalls werden die Insassen eines blauen Ford Fiesta, älteres Baujahr, die an dem Opfer vorbeigefahren waren, gebeten, sich unter Tel.: 0234 / 909 3321 zu melden.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


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      schrieb am 14.03.09 22:38:24
      Beitrag Nr. 8.012 ()
      06.03.2009 | 08:22 Uhr
      POL-GT: Erfolgreicher Abschluss einer Ermittlungskommission: Neun Tatverdächtige befinden sich in Untersuchungshaft

      Kreis Gütersloh (ots) - Kreis Gütersloh (CK) - Nach gut fünf Monaten Laufzeit beendet eine bei der Kreispolizeibehörde Gütersloh eingerichtete Ermittlungskommission ihre erfolgreiche Arbeit: Insgesamt neun Tatverdächtige einer europaweit agierenden kosovo-albanischen Tätergruppe befinden sich zur Zeit in Untersuchungshaft in Justizvollzugsanstalten in München-Stadelheim, Traunstein, Gießen, Ravensburg und in Bielefeld-Brackwede . Darüber hinaus wurde eine Vielzahl von Ermittlungsverfahren gegen weitere Mittäter eingeleitet. Alle stehen im dringenden Verdacht, Mitglieder einer europaweit agierenden Einbrecherbande bzw. eines Netzwerkes mit kosovarischen Einbrechern, Anlaufstellen und örtlichen Residenten zu sein, das weit über die hier ermittelten Tatbeteiligten hinausgeht. Über Tatspurenzusammenhänge steht fest, dass mindestens seit dem Jahr 2000 Einbruchsstraftaten von erheblicher Bedeutung aus dieser Bande heraus begangen worden sind.

      Ausgehend von einem versuchten Einbruch in die Poststelle Werther im Sommer 2008 wurden im Rahmen der eigens eingerichteten Kommission Ermittlungen gegen die kosovo-albanischen Tätergruppe aufgenommen, da die eingesetzten Polizeibeamten bereits hier davon ausgehen mussten, dass sie es mit Tätern zu tun hatten, die weit über die Grenzen des Kreises Gütersloh, ja sogar der Bundesrepublik hinaus tätig waren. Weiterhin ist davon auszugehen, dass neben diesen ermittelten Männern noch andere Täter diesem kriminellen Netzwerk angehören, die bislang jedoch nicht ermittelt oder dingfest gemacht werden konnten. Bei allen nachgewiesenen Straftaten waren die Tatverdächtigen in wechselnder Zusammensetzung aktiv.

      So stahlen in der Nacht zu Donnerstag (21.08.) vier der acht Tatverdächtigen in der Engerstraße einen VW T4 und fuhren anschließend mit diesem kurzgeschlossenen Buli vor einen Getränkemarkt in derselben Straße. Durch Aufhebeln der Schiebetür verschafften sich die Einbrecher gewaltsam Zutritt zu den Innenräumen und somit auch zu einer dort ansässigen Postfiliale. Hier brachen sie dann mit massiver Gewalt einen schweren Tresor aus der Boden- und Wandhalterung, den sie dann mittels eines Hubwagens bis vor das Gebäude zum Buli brachten. Allerdings verluden die Unbekannten den Tresor nicht in den T4, sondern ließen Auto und Tresor am Tatort zurück und flüchteten in unbekannte Richtung. Vermutlich konnten die Täter den Buli infolge Treibstoffmangels nicht mehr starten. Bevor jedoch Benzin aus einem ebenfalls zurückgelassenen Kanister nachgefüllt werden konnte, verließen die Tatverdächtigen den Tatort. Darüber hinaus kann der Tätergruppe im Kreis Gütersloh ein Einbruch in eine Wohnung im November 2000 in Versmold aufgrund aufgefundener Spuren zugeordnet, wobei ebenfalls ein Tresor mit Schmuck gestohlen worden war. Im Jahr 2003 brachen die Tatverdächtigen in einen Lebensmittelmarkt an der Holterstraße in Schloß Holte-Stukenbrock ein und entwendeten hier Bargeld.

      Neben diesen Taten im Kreis Gütersloh waren die Tatverdächtigen in insgesamt fünf Bundesländern mit Schwerpunkt in Baden-Württemberg (Friedrichshafen) aktiv. Hier brachen die Täter u.a. in Wohnungen von Gaststättenbetreibern, Poststellen und Verbrauchermärkte ein. Dabei entstanden oftmals hohe, fünfstellige Schadenssummen. Insgesamt konnten den Tatverdächtigen bislang 28 Einbruchsdiebstähle zugeordnet werden. Zu den Einbruchdiebstählen kommen zahlreiche Anschlussstraftaten wie Hehlerei, Geldwäsche usw.; auch hier liegt die tatsächliche Anzahl im Dunklen.

      Die tatverdächtigen Männer sind Kosovo-Albaner und zwischen 26 und 38 Jahre alt. Fünf von ihnen hielten sich nach früheren Abschiebungen illegal in Deutschland auf: alle Tatverdächtigen haben einen Bezug in die Region um Bielefeld. Während der Ermittlungen verlagerten die Männer nicht nur deutschlandweit ihren jeweiligen Aufenthaltsort, sondern wichen auch nach Frankreich, Spanien und in die Schweiz aus. Die Beute aus den Einbrüchen wurde neben den Tatverdächtigen auch durch Familienangehörige verwaltet und überwiegend zu Immobilienkäufen im Kosovo genutzt. Aus diesem Grunde laufen Ermittlungsverfahren wegen Geldwäsche und Bandenhehlerei gegen ein 43 und 60 Jahre altes Ehepaar aus Lünen, das sich ebenfalls in Untersuchungshaft befindet. Gegen eine Vielzahl weiterer Tatverdächtiger laufen gleichgerichtete Ermittlungsverfahren.

      Kreispolizeibehörde Gütersloh
      Pressestelle Tel.: 05241 / 869-2271
      Fax: 05241 / 869-1272

      Kalla Stehrenberg (KS)
      Corinna Koptik (CK)
      Manfred Nöger (MN)
      Hartmut Witte (HW)

      email: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de


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      schrieb am 14.03.09 22:42:05
      Beitrag Nr. 8.013 ()
      13.03.2009 | 13:27 Uhr
      POL-BI: 16jährige wollte Jungen helfen - zusammen geschlagen

      Schildesche (ots) - FB/Am 12.3., gegen 13.45 Uhr, wollte ein 16jähriges Mädchen einem Bekannten von ihrer Schule helfen, der im Bereich der Endhaltestelle der Straßenbahn -An der Reegt- von einer Gruppe Jungendlicher angepöbelt wurde. Im Verlauf wurde das Mädchen dann mehrfach mit der flachen Hand und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Weiterhin erhielt sie Tritte gegen ihre Beine. Laut Zeugenaussagen war die Schülerin anschließend kurzzeitig ohne Bewusstsein. Die Gruppe um den Schläger flüchtete noch vor Eintreffen der Polizei. Die 16jährige wurde zunächst vor Ort im Rettungswagen untersucht. Anschließend musste sie jedoch in das Johannes-Krankenhaus eingeliefert werden. Sie erlitt einen Schock und Prellungen am Körper und im Gesicht.

      Beschreibung des Schlägers: Es soll sich bei ihm um einen Türken/Kurden handeln. Er ist ca. 15 Jahre alt, auffallend klein, (ca. 155 - 160 cm groß), er hat eine schmale Statur, hochgestellte, dunkle Haare (”gezupfte Igelfrisur”), trägt rechts einen Ohrring, bekleidet war er mit einer hüftlangen, hellen Lederjacke, einer Jeanshose, dazu trug er Turnschuhe.

      Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450.

      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de


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      schrieb am 14.03.09 22:43:47
      Beitrag Nr. 8.014 ()
      13.03.2009 | 11:26 Uhr
      POL-MS: Jugendlicher im Bus ausgeraubt

      Münster (ots) - Ein 17-Jähriger wurde gestern (12. März) gegen 12:45 Uhr in einem Bus von Roxel nach Münster ausgeraubt. Der junge Mann saß im Bus, als vier südländische, etwa 18 Jahre alte Männer in den Bus einstiegen, die zuvor an der Bushaltestelle Roxel / Post auf diesen gewartet hatten. Im Bus ging sofort einer der vier auf den 17-Jährigen zu und würgte ihn. Ein weiterer schlug dann mehrfach auf ihn ein. Ein dritter schlug auch zu und entnahm ihm dann ein Handy aus seiner Jacke. Mit dem entwendeten Handy verließen sie dann am Coesfelder Kreuz den Bus. Die Männer werden wie folgt beschrieben: - der erste war etwa 180 Zentimeter groß, hat schwarze, strähnige Haare mit blonden Strähnchen, hat Koteleten und einen Irokesenschnitt - der zweite ist etwa 170 Zentimeter groß, hat schwarze Haare und trug einen lila Kapuzenpulli mit einer schwarzen Jacke und enger Hose - der dritte hatte schwarze hoch gegelte Haare, wobei die Haare an der Seite sehr kurz waren. Neben einer dunklen Hose trug er eine schwarze Jacke Auch in Anbetracht der Tatzeit erhofft die Polizei dringend Zeugen zu finden. Sie werden gebeten, sich mit der Polizei in Münster unter der Telefonnummer 0251-275-0 in Verbindung zu setzen.

      Polizei Münster
      Pressestelle
      Klaus Laackman
      Telefon 0251-275-1013


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      schrieb am 14.03.09 22:53:22
      Beitrag Nr. 8.015 ()
      Gewalt-Serie
      Attacke auf BVG-Busfahrer
      14. März 2009 14.12 Uhr, BZ
      Attacke am Kottbusser Tor: Die Serie von Übergriffen auf BVG-Busfahrer reisst nicht ab.
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      Attacke am helllichten Tag: Ein BVG-Busfahrer wurde am Kottbusser Tor attackiert

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      Attacke am helllichten Tag: Ein BVG-Busfahrer wurde am Kottbusser Tor attackiert
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      Am späten Nachmittag wurde der Fahrer eines BVG-Busses der Linie 140 in Richtung Tempelhof angegriffen. Der Fahrer stoppte den Bus an der Haltestelle Kottbusser Tor und rief die Polizei.

      Der Angestellte der BVG musste seinen Dienst beenden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuzberg/attacke-auf-bvg-bus…
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      schrieb am 14.03.09 22:55:44
      Beitrag Nr. 8.016 ()
      Zukunftskommission
      "NRW droht die Entstehung einer neuen Unterschicht"
      Politik, 13.03.2009, Katrin Scheib
      , 143 Kommentare
      , Trackback-URL
      Düsseldorf. NRW muss Zuwanderern zu mehr Bildung verhelfen. Zu dem Schluss kommt eine Arbeitsgruppe der Zukunftskommission in ihrem Bericht, der DerWesten vorliegt. Klappt das nicht, zeichnen die Kommissionmitglieder ein düsteres Bild: „Es droht die Entstehung einer neuen ethnischen Unterschicht."

      ()

      Mehr Bildung für Zuwanderer ist nach Einschätzung von Mitgliedern der Zukunftskommission ein Schlüsselfaktor für die Zukunft von Nordrhein-Westfalen. Ansonsten drohe sich in NRW eine "neue ethnische Unterschicht" zu entwickeln. Davon wären vor allem die Bereiche des Ruhrgebiets betroffen, in denen besonders viele Zuwanderer leben. Die konkreten Vorschläge der einzelnen Mitglieder reichen von mehr Bildungsangeboten für Eltern, Stipendien für Jugendliche aus Zuwandererfamilien bis zur Idee eines Kopftuchverbotes für Schülerinnen.

      Die Kommission entwickelt seit einem Dreivierteljahr Ideen dazu, wie NRW im Jahr 2025 aussehen soll. Geleitet wird sie vom Soziologen Ralf Dahrendorf. Die Thesen zur Integration kommen aus dem Abschlussbericht der Arbeitsgruppe "Lebensqualität" unter der Leitung des Politikwissenschaftlers Hubert Kleinert.
      Ruhrgebiet besonders betroffen

      "Integration und Lebensqualität - Wie wir morgen leben werden", hat die Arbeitsgruppe ihren Abschlussbericht überschrieben, der DerWesten vorliegt. Darin gehen die Autoren davon aus, dass die Zahl der Zuwanderer in NRW bis zum Jahr 2025 weiter wachsen wird. "Gelingt es nicht, den Anteil der Menschen mit höheren Bildungsabschlüssen unter den Zuwanderern entscheidend zu vergrößern, wird dies nicht nur den absehbaren Mangel an gut qualifizierten Fachkräften verschärfen", argumentieren die Mitglieder der Gruppe. Eine wenig gebildete Unterschicht drohe sich zu entwickeln - "dies gilt für Teile des Ruhrgebiets mit hoher Konzentration von Zuwandern in besonderer Weise."

      Forum

      Haben es junge Migranten in Deutschland besonders schwer?

      Diskutieren Sie zum Thema mit anderen DerWesten-Lesern

      Im Bericht ist eine ganze Reihe von Vorschlägen zum Thema Bildung und Integration genannt. Dabei soll schon bei Kleinkindern angesetzt werden. "Die Einführung einer obligatorischen Vorschulklasse könnte einen wichtigen Beitrag leisten, Sprachentwicklungsrückstände abzubauen", heißt es dort. Außerdem fordern die Autoren des Papiers mehr Ganztagsschulen. Auch Eltern sollen einbezogen werden, für sie sind eigene Bildungsangebote angedacht.
      Kopftuchverbot für Schülerinnen?

      Zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe gehören unter anderem der Historiker Hans-Ulrich Thamer, der Regisseur Jürgen Flimm und die Journalistin Alice Schwarzer. Sie hat ein Ergänzungspapier zum Bericht der Arbeitsgruppe vorgelegt, in dem sie unter anderem die Idee eines Kopftuchverbotes für Schülerinnen anspricht. "Unabhängig von den persönlichen Motiven einer Frau, die das Kopftuch trägt, ist das Kopftuch seit Beginn der islamistischen Revolution 1979 im Iran objektiv und politisch die Flagge der islamischen Fundamentalisten", argumentiert Schwarzer.

      Eine kopftuchfreie Schule "würde den kleinen Musliminnen aus traditionellen Familien eine Ahnung von Freiheit geben". Nordrhein-Westfalen solle sich mit den Erfahrungen auseinandersetzen, die in Frankreich bereits mit einem solchen Verbot gemacht worden seien, fordert Schwarzer. Ende März wird die Gesamtkommission darüber diskutieren, welche der Ideen sie in ihren Abschlussbericht übernimmt. http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/2009/3/13/news-1… (aus AI)
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      schrieb am 15.03.09 00:04:15
      Beitrag Nr. 8.017 ()
      erstellt am: 14.03.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/remscheid/684607/Amoklauf-angedroht.html
      Remscheid
      Amoklauf angedroht
      VON SOLVEIG PUDELSKI - zuletzt aktualisiert: 14.03.2009

      Remscheid (RP) Ein 16-jähriger Hauptschüler türkischer Abstammung wurde am Freitag wegen Androhung eines Amoklaufs zu einer zehntägigen Arreststrafe verurteilt. Wie Jugendrichter Uwe Intorf vom Amtsgericht Remscheid mitteilt, handele es sich nicht um einen Trittbrettfahrer, der die grauenvolle Tat in Winnenden nachahmt.

      "Der Schüler ist vorher nicht durch körperliche Aggression oder Gewalt aufgefallen", beschrieb er den Täter.

      "Hurensohn" und "Nazi"

      Der Jugendliche hatte bereits am Montag einen Lehrer der Hauptschule Bökerhöhe mit Schimpfwörtern wie "Hurensohn" und "Nazi" beleidigt. Er sei offenbar frustriert gewesen, dass er nicht in die zehnte Klasse kommt, die ihm einen qualifizierteren Abschluss ermöglicht hätte. Beim Rausgehen habe er noch angekündigt, sein Vater werde für Klarheit sorgen. Als sein Klassenlehrer ihn am Mittwoch zur Rede stellte, drohte er, mit einer Panzerfaust in die Schule zu kommen und gegen alle zu kämpfen.

      "Gemäß unseren Vorschriften haben wir den Bezirkspolizisten angerufen und den Vorfall geschildert", berichtete Schulleiterin Gisela Saßenhausen auf Nachfrage der BM. Die Leiterin der AG Jugendkriminalität wurde informiert, es wurde Anzeige erstattet. Seit den Amok-läufen in Emsdetten und Erfurt gibt es auch an Remscheider Schulen Notfallpläne, die diese Schritte verbindlich vorschreiben. Unverzüglich wurde der "Staatsanwalt vor Ort" eingeschaltet. Mit diesem Modellprojekt, das ein rasches Verurteilen jugendlicher Täter durch enge Vernetzung der beteiligten Behörden ermöglicht, hat man in Remscheid gute Erfahrungen gemacht. Der Staatsanwalt ordnete die Festnahme des Schülers an, bei dessen Durchsuchung wurde ein Butterflymesser gefunden.

      Das Urteil sei rechtskräftig, sagte Jugendrichter Intorf. Der wegen Beleidigung, Verstoß gegen das Waffengesetz und Störung öffentlichen Friedens Angeklagte habe ein umfangreiches Geständnis abgelegt. Bereits bei der vorläufigen Festnahme sei er eher kleinlaut gewesen.

      Seine Strafe dürfe der Hauptschüler in den Osterferien absitzen, damit er keinen Unterrichtsstoff versäumt. Mit welchen Konsequenzen er in der Schule zu rechnen hat, werde in einer Teilkonferenz mit Anhörung des Schülers, der Eltern und des Vertrauensschülers beschlossen, sagte Gisela Saßenhausen. Der Katalog an Ordnungsmaßnahmen reiche von einem schriftlichen Verweis bis zu einem Schulverweis. "Wir werden den Fall im Unterricht besprechen", kündigte die Schulleiterin an. Schülern müsse klar gemacht werden, mit derlei Äußerungen vorsichtig zu sein.
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      schrieb am 15.03.09 00:25:57
      Beitrag Nr. 8.018 ()
      13.03.2009 | 14:38 Uhr
      POL-RE: Marl: Jugendlicher überfällt 14-jährigen zum zweiten Mal

      Marl (ots) - Bereits zweimal wurde ein 14-jähriger Marler von einem ca. 16-jährigen Jungen überfallen. Die Taten ereigneten sich am Mittwoch (11.03.) gegen 18.20 Uhr und am Donnerstag (12.03.) gegen 14.20 Uhr auf der Bergstraße im Bereich Hüls. In beiden Fällen schlug der Täter den 14-jährigen und erbeutete einen geringen Bargeldbetrag. Der jugendliche Täter ist ca. 170 cm groß, sehr schlank, kurze, schwarze Haare, südländisches Aussehen. Hinweise erbittet das zuständige Regionalkommissariat in Dorsten Tel. 02361/550.

      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Andreas Wilming-Weber
      Telefon: 02361/55-1032
      Fax: 02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      www.polizei.nrw.de/recklinghausen


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1369417/po…
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      schrieb am 15.03.09 10:52:21
      !
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      schrieb am 15.03.09 17:56:11
      Beitrag Nr. 8.020 ()
      zurückFrankfurt

      Aus dem Gericht

      Haft für Vergewaltiger vom Oberforsthaus

      Zwei Männer zwangen junge Frau fünfmal zum Sex, Staatsanwaltschaft erkennt nur bei einem eine Spur von Gewissen.

      VON ANNE LEMHÖFER


      Das Plädoyer des Verteidigers von Jurej Z. beginnt ungewöhnlich. "Ich habe mir Mühe gegeben, meinen Mandanten zu verstehen", sagt er. "Doch es ist mir nicht gelungen." Der 37-jährige slowakische Wanderarbeiter Jurej Z., der in Handschellen auf der Anklagebank vor dem Frankfurter Landgericht sitzt, verzieht keine Miene.

      Er hat beide Verhandlungstage so dagesessen, nur einmal war auf seinem Gesicht eine Regung zu sehen: Als Katharina M., die Jurej Z. zusammen mit seinem Begleiter Marian S. mehrfach vergewaltigt hat, weinend ihre Aussage macht. Da grinst Jurej Z.

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      Es war Anfang Oktober vergangenen Jahres, als die 21-jährige Katharina M., die bereits einige Jahre heroinsüchtig ist, mit dem Zug aus Freiburg anreist. Am Frankfurter Hauptbahnhof will sie "Kontakt zur Szene finden", und trifft auf ihre späteren Peiniger Z. und S., einer vollbärtig, einer glatzköpfig. Sie hat bereits Entzugserscheinungen, braucht dringend Geld, und willigt ein, als Jurej Z. ihr einen Deal vorschlägt: Dreißig Minuten Sex für 30 Euro.

      Im ersten Stock des leer stehenden Oberforsthauses am Stadtwald haben Jurej Z. und Katharina M. Geschlechtsverkehr. Marian S., der entgegen der Abmachung mitgekommen ist, holt solange Bier an der Tankstelle, und kommt später dazu. Was dann geschah, bereitet M. noch immer Alpträume, wie sie mit bebender Stimme im Gerichtssaal erzählt.

      Z. und S. vergewaltigen sie fünfmal, zwingen sie zum Oralverkehr. Jurej Z. soll das Opfer geschlagen haben. "Es war alles freiwillig", beteuert er. Marian S. aber räumt ein, dass Katharina M. "ein bisschen geschrieen und ein bisschen geweint" habe, denn Z. habe "ein bisschen übertrieben". M. sagt, dass sie nicht geglaubt habe, die Tortur zu überleben.

      "Es tut mir leid", bringt Marian S. am Ende hervor. Jurej Z. schweigt. Mit dem Urteil von vier Jahren und sechs Monaten Haft für Vergewaltigung und Körperverletzung geht der Richter noch über die Forderung der Staatsanwaltschaft, vier Jahre, hinaus.

      Marian S. bekommt zwei Jahre und sechs Monate, wegen Vergewaltigung. "Eine Grundtendenz eines Gewissens" bescheinigt ihm die Staatsanwältin in ihrem Plädoyer. Bei Jurej Z. sei eine solche nicht erkennbar.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 18:01:41
      Beitrag Nr. 8.021 ()
      15.03.2009 | 11:34 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidium Südosthessen vom Sonntag, 15.03.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Erfolgreich gegen jugendliche Räuber gewehrt - Mühlheim

      (bb) Mit diversen Blessuren am Körper aber noch im Besitz seines Handys, konnte sich ein 19 Jähriger aus Mühlheim vor den Angriffen einer fünfköpfigen Jugendbande retten. Die vom Opfer als Südländer beschriebenen Jugendlichen zwischen 17 und 19 Jahren sind gegen 3.30 Uhr in der Rodaustraße gegen den Jungen Mann gewalttätig geworden und wollten ihm das Handy abnehmen. Die schwarzhaarigen, sehr gepflegt wirkenden Jungs trugen schwarzen Jacken, Jeans und verschiedenfarbigen Turnschuhen. Hinweise auf die Täter nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/8098-1234 entgegen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1369829/po…
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 18:05:15
      Beitrag Nr. 8.022 ()
      15.03.2009 | 13:04 Uhr
      POL-F: 090315 - 0316 Frankfurt-Sachsenhausen: Räuberische Erpressung

      Frankfurt (ots) - Ein 23-jähriger Frankfurter verließ am Samstag, den 14. März 2009, zusammen mit einem Freund ein Lokal in der Großen Rittergasse, mit dem Ziel Hauptbahnhof.

      Im Bereich des Schaumainkais wurden sie gegen 00.30 Uhr von zwei bislang unbekannten Tätern angesprochen. Einer der Täter hielt dem 23-Jährigen ein Messer an den Hals und drohte "ihn abzustechen", wenn die beiden nicht alles aushändigten, was sie bei sich führten.

      Daraufhin übergaben die Geschädigten ihre Handys und zusammen etwa 50 EUR Bargeld. Die Täter entfernten sich in unbekannter Richtung.

      Täterbeschreibung:

      1. Täter: 17-20 Jahre alt und etwa 180 cm groß. Vermutlich Türke mit schwarzen, gegelten Haaren. 2. Täter: 17-20 Jahre alt und etwa 180 cm groß. Südosteuropäer mit sehr kurzen, dunkelblonden Haaren. Bekleidet mit einer weißen Jacke mit Fellkragen. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
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      15.03.2009 | 13:02 Uhr
      POL-F: 090315 - 0315 Frankfurt-Bornheim: 82-jährige Frau geschädigt

      Frankfurt (ots) - Bereits am Freitag, den 6. März 2009, gegen 11.00 Uhr, verschafften sich zwei bislang unbekannte Frauen unter dem Vorwand einer Paketzustellung Zutritt zu der Wohnung einer 82-Jährigen in der Vereinsstraße in Bornheim.

      Während eine der Frauen die Tür aufdrückte, schob die zweite Frau die Geschädigte zurück in die Wohnung. Die 82-Jährige wurde in die Küche gedrängt und musste dort verweilen. Eine der Täterinnen bewachte sie, während die andere die Wohnung durchsuchte. Aus dem Kleiderschrank im Schlafzimmer wurde schließlich eine Handtasche entwendet, in der sich etwa 1.500 EUR Bargeld befanden. Die beiden unbekannten Frauen hatten sich ca. 10 Minuten in der Wohnung aufgehalten.

      Die Geschädigte war durch die Tat derart eingeschüchtert, dass sie sich erst am 14. März ihrer Tochter anvertraute. Wie sich herausstellte, war ihre Handtasche bereits am 7. März in Offenbach-Kaiserlei aufgefunden und zum dortigen 2. Polizeirevier gebracht worden. Das Geld hatten die Täterinnen daraus entnommen.

      Täterbeschreibung:

      1. Täterin: 35-45 Jahre alt, etwa 155 cm groß und dick. Dunkle, schulterlange, gewellte Haare, vorne blond gefärbt. Bunte Kleidung, südosteuropäisches Aussehen. 2. Täterin: 35-40 Jahre alt mit braunen, kurzen Haaren. Schlank, bekleidet mit einem langen, grauen Mantel, südosteuropäisches Aussehen. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


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      15.03.2009 | 13:08 Uhr
      POL-F: 090315 - 0320 Frankfurt-Innenstadt: Gefährliche Körperverletzung

      Frankfurt (ots) - Zwei junge Frauen aus dem Raum Darmstadt fanden am Sonntag, den 15. März 2009, gegen 03.25 Uhr, einen 69-jährigen Frankfurter liegend im Eingangsbereich eines Anwesens in der Schäfergasse vor. Die Frauen wollten dem Mann helfen und baten eine zufällig vorbeikommende Personengruppe sie zu unterstützen. Ein Mann aus der Gruppe half ihnen dann auch, den 69-Jährigen aufzuheben. Ohne Vorwarnung kam nun ein Zweiter aus der Gruppe hinzu und trat dem Geschädigten mit solcher Wucht in den Rücken, dass dieser rückwärts fiel und mit dem Kopf auf den Bordstein schlug. Die Gruppe junger Männer flüchtete anschließend in Richtung der Zeil

      Der Geschädigte wurde von der Besatzung eines Rettungswagens vor Ort versorgt und dann in ein Krankenhaus verbracht. Der stark alkoholisierte 69-Jährige erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf. Am Sonntagmorgen bedrohte er verbal das Krankenhauspersonal und verschwand aus der Klinik.

      Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

      Der unbekannte "Treter" wird beschrieben als 20-25 Jahre alt und 165-170 cm groß. Er hat schwarze Haare und braunen Teint. War bekleidet mit einem grauen Oberteil und einer schwarzen Jacke. Vermutlich Türke. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)

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      schrieb am 15.03.09 18:17:50
      Beitrag Nr. 8.023 ()
      2.1 Räuberische Erpressung im öffentlichen Raum: 61462 Kronberg, Bahnhofsstraße, Bahnsteig, S-Bahn 4 15.03.2009, 00.15 Uhr Zur o.g. Zeit wurde ein 17-jähriger Frankfurter, welcher sich gerade in der stehenden S-Bahn des Kronberger S-Bahnhof befand, von bislang vier unbekannten Personen angesprochen. Nachdem der Frankfurter sich geweigerte hatte, gefordertes Geld auszuhändigen, wurde ihm mit einem Faustschlag die Nase gebrochen und anschließend sein Handy und I-Pod geraubt. Hinweise erbittet die Polizei Königstein.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1369799/po…
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      schrieb am 15.03.09 18:21:51
      Beitrag Nr. 8.024 ()
      15.03.2009 | 16:00 Uhr
      POL-GE: Raub

      Gelsenkirchen-Buer, Hagenstraße (ots) - Ein Opfer seiner Hilfsbereitschaft wurde eine 20-jährige männliche Person nach eigenen Angaben in der Nacht zum heutigen Sonntag, gegen 04:00 Uhr. Als er einen Streit zwischen zwei männlichen Personen vor einer Gaststätte auf der Hagenstraße in Gelsenkirchen-Buer schlichten wollte, schlug ihm einer der Beteiligten mit der Faust ins Gesicht, so dass ihm die Lippe aufplatzte. Er entfernte sich danach von der Örtlichkeit und schloss sich einer Personengruppe an, die den Vorfall vermutlich beobachtet hatte. Sie boten ihm an, ihn ein Stück zu begleiten und den Ort auf sicherem Weg zu verlassen. Nachdem sich die Gruppe im Bereich Hassel trennte, setzte er seinen Weg in Begleitung von drei männlichen Personen fort. In einer Seitenstraße wurde er dann von seinen Begleitern nach Drogen befragt und aufgefordert, die Taschen zu leeren. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, hielt ihn einer der Täter fest und schlug ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Als er bei seinem Fluchtversucht stürzte, schlugen und traten die Täter weiter auf ihn ein. Sie entwendeten seine Geldbörse, das Handy und andere persönliche Gegenstände und entfernten sich von der Örtlichkeit. Ein Autofahrer, den der Geschädigte anhalten konnte, brachte ihn dann in ein Krankenhaus, aus dem er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde. Bei den Tätern soll es sich nach Angaben des Geschädigten um drei Ausländer im Alter von 17 - 23 Jahren gehandelt haben. Einer von ihnen war ca. 170 cm groß, hatte eine kräftige Statur und dunkle Haare. Die beiden anderen Personen waren ca. 180 cm groß, hatten dunkle Haare und waren dunkel gekleidet. Eine dieser Personen hatte ein vernarbtes Gesicht im Bereich beider Wangen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. (P. Fensch)

      Polizei Gelsenkirchen
      Leitstelle

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1369956/po…
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      schrieb am 15.03.09 18:28:31
      Beitrag Nr. 8.025 ()
      Bayerische Idylle: Islam-Lehrer verprügelt Schüler

      Ein Bericht von Levy Rubinstein aus der Kategorie "Kriminalität "

      Schlagworte zu diesem Artikel:
      Islam, Islam-Lehrer, Schüler,
      Der Islam über alles, auch über die Unversehrtheit von unschuldigen Kindern. Das sind die Erziehungsmethoden von Islam-Lehrer Muhammed A., 33. Er „lehrte“ in der El-Umma-Moschee in München.

      Jetzt stellt sich der 33-jährige als Unschulds-Lamm dar. Er behauptet er habe „mit all seiner Liebe“ gelehrt.

      Doch in seinem Unterricht mussten die Schüler, 8 bis 10 Jahre, Prügel und Tränen erfahren anstatt Liebe.

      Gestern musste der Islam-Prediger vor Gericht.

      Die Staatsanwaltschaft führte in der Anklage aus, wie der 33-jährige die wehrlosen Kinder brutal mit einem rund 70 Zentimeter langen, dünnen Stock verprügelte.

      Bei Fehlern oder Unaufmerksamkeiten mussten Kinder ihre Hände ausstrecken. Dann gab es rohe Hiebe in die Handinnenflächen. Einem Kind drückte er die Finger zusammen oder zog es an den Ohren.

      Die brutalen Attacken hat Muhammed A. nun gestanden. Er zeigte Reue und entschuldigte sich: „Ich entschuldige mich. Ich liebe diese Kinder.“

      Offenbar eine Taktik, die aufgeht. Der 33-jährige erhielt lediglich eine Bewährungsstrafe, 18 Monate.

      Seiner Arbeit als Islam-Prediger darf der 33-jährige dennoch weiter gehen. Jetzt müssen Eltern den Unterricht überwachen, wie die Amtsrichterin entschied.http://netplosiv.com/bayerische-idylle-islam-lehrer-verprueg…
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 18:35:49
      Beitrag Nr. 8.026 ()
      Aus NRW:


      15.03.2009 | 15:38 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei nahm aggressiven Täter in Gewahrsam

      Düsseldorf (ots) - Erst schlug er im Düsseldorfer Hauptbahnhof nach einem verbalen Streit einer Frau mit dem Ellenbogen ins Gesicht, dann wollte er noch Zeugen angreifen.

      Dieses Verhalten und seine Alkoholisierung (Atemalkoholwert 1,84 Promille) führten am gestrigen Samstag gegen 03.35 Uhr dazu, dass Beamte der Bundespolizei einen 21-jährigen Düsseldorfer in Gewahrsam nahmen. Auch gegenüber den Einsatzkräften verhielt er sich aggressiv und verbal ausfallend. Erst gegen Samstagmittag entließ die Bundespolizei den Mann aus dem Gewahrsam und teilte ihm mit, dass gegen ihn nun wegen Körpeverletzung ermittelt wird.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
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      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
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      15.03.2009 | 15:26 Uhr
      BPOLD STA: Mit Messer bedroht und Geld geraubt

      Duisburg (ots) - Am gestrigen Samstag, gegen 05.45 Uhr, erschien auf dem Bundespolizeirevier Duisburg ein 23-jähriger Oberhausener und teilte den Beamten mit, dass er kurz zuvor am Duisburger Hauptbahnhof beraubt wurde.

      Nach den Aussagen des Geschädigten ging er um ca. 05.25 Uhr durch den Personentunnel an der Mülheimer Straße Richtung Hauptbahnhof. Auf Höhe des Treppenaufganges Richtung Gleise 1 / 2 rissen ihn zwei unbekannte Männer zu Boden und einer der Personen bedrohte ihn mit einem Messer. Der andere Täter entnahm dem Opfer seine Gelbörse aus der Hosentasche. Anschließend wurde er noch mit dem Fuß in den Bauch getreten und mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Dabei erlitt der Oberhausener eine blutende Wunde an der Lippe, Rücken- und Bauchschmerzen. Die Täter bedrohten den Verletzten weiter mit dem Messer, entnahmen 70 EUR Bargeld aus der Geldbörse und warfen diese anschließend auf den Boden. Anschließend flüchteten die Täter Richtung Duisburger Hauptbahnhof. Nachdem das verletzte Opfer wieder laufen konnte, hob er seine Geldbörse auf und ging zur Bundespolizei. Eine sofort durchgeführte Fahndung nach den Tätern verlief ergebnislos.

      Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide ca. 20 Jahre alt, schlanke Figur, ein Täter hatte eine Glatze und der andere kurze blonde Haare. Beide Männer trugen Jeanshose, der eine Täter eine schwarz-weisse Tarnjacke, der andere ein dunkle Jacke.

      Hinweise zur Tat oder Täter bitte an die Bundespolizei in Düsseldorf unter 0211 / 178593-0 oder an die Duisburger Polizei unter 0203 / 280-0.


      Rückfragen bitte an:

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      15.03.2009 | 16:08 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei schlichtete Schlägerei

      Oberhausen (ots) - Am gestrigen Samstag, gegen 06.25 Uhr, kam es im Oberhausener Hauptbahnhof zu einer Schlägerei zwischen einem 24-jährigen Oberhausener und einem 18-jährigen Bonner. Dabei erlitt der ältere Mann Verletzungen am Nasenbein und sein T-Shirt wurde beschädigt. Als eine 16-jährige Düsseldorferin den Streit schlichten wollte, schlug der Oberhausener ihr mit der Faust ins Gesicht. Danach hatte sie leichte Prellungen und benötigte nach eigenen Angaben keine ärztliche Hilfe. Als die Verkaufsleiterin eines Schnellrestaurants die Bundespolizei informierte, eilten die Beamten zum Ereignisort und trennten die Kontrahenten.

      Auf dem Bundespolizeirevier Oberhausen führten die Beamten die polizeilichen Maßnahmen durch und entließen die Beteiligten wieder gegen 07.30 Uhr. Die Verletzungen des Oberhausener waren dann aber wohl doch ernsthafter, so dass er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gerbracht werden musste.

      Die Bundespolizei leitete gegen die beiden Männer Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.


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      15.03.2009 | 11:47 Uhr
      POL-K: 090315-1-K Messerangriffe in Köln-Mitte und Porz

      Köln (ots) - Bei Auseinandersetzungen sind am Samstag (14. März) zwei Männer erheblich verletzt worden. In beiden Fällen hatten die Täter mit einem Messer zugestochen.

      Der erste Zwischenfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr nach einem Streit zwischen dem später Verletzten (28) und drei bislang nicht bekannten Frauen auf der Weidengasse. Die Androhung einer der Frauen, ihren Freund zu holen, ignorierte der 28-Jährige. Wenig später wurde er auf dem Gereonswall von einem Unbekannten wegen des Vorfalls auf der Weidengasse angesprochen. Nach einem kurzen Wortwechsel stach der Unbekannte dem jungen Mann mit einem Messer in die Brust.

      Nur dem Zufall ist zu verdanken, dass der 28-Jährige schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Die eingesetzte Mordkommission geht zur Stunde Hinweisen auf den Täter nach.

      Nur 30 Minuten vor dieser Messerattacke hatte ein 46 Jahre alter Mann am Bahnhof in Porz-Wahn einem Kontrahenten (29) ein Taschenmesser in die Brust gestoßen. Nach Zeugenaussagen hatten sich die beiden Männer zuvor lauthals über die Gleise hinweg angeschrieen und waren sich dann in der Bahnhofsunterführung begegnet. Der nicht lebensgefährliche verletzte 29-Jährige wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der dem Opfer namentlich bekannte Tatverdächtige wurde in seiner Wohnung festgenommen. Die Ermittlungen zur Ursache der Auseinandersetzung dauern noch an. (de)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1369844/po…


      13.03.2009 | 12:20 Uhr
      POL-BN: Randalierer auf der Röttgener Straße
      Tatverdächtige nach Zeugenhinweis gestellt

      Bonn-Ippendorf (ots) - Am 13.03.2009, gegen 04.00 Uhr, wurde eine Anwohnerin der Röttgener Straße durch einen lauten Knall geweckt. Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie eine von einem Auto weglaufende Personengruppe und bemerkte, dass an diesem Auto der Spiegel abgetreten war.

      Umgehend wurden mehrere Streifenwagenbesatzungen der Innenstadt und aus Duisdorf zum Tatort entsandt. Auf der Ippendorfer Allee konnten diese fünf Tatverdächtige stellen. Insgesamt fanden die Polizisten auf der Röttgener Straße und der Ippendorfer Allee 22 Autos, an denen die Spiegel abgetreten waren. An weiteren Autos hatten es die Täter offenbar versucht, es war aber kein Schaden entstanden. Insgesamt wurde die Schadenshöhe auf mindestens 3.000 Euro geschätzt.

      Die fünf Tatverdächtigen, die aus Bonn, Köln und Pirmasens stammen (???), standen alle deutlich unter Alkoholeinwirkung. Alkoholtests ergaben Werte zwischen 1,2 und 1,9 Promille. Ein Arzt entnahm daher den jungen Männern Blutproben.

      Die weiteren Ermittlungen werden beim Kriminalkommissariat 41 geführt. Gegen die Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Darüber hinaus müssen sie mit Schadensersatzansprüchen rechnen.

      Polizeipräsidium Bonn
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      15.03.2009 | 15:02 Uhr
      POL-BN: Tötungsdelikt in Bornheim-Kardorf
      Richter erließ Haftbefehl gegen 47-jährigen Tatverdächtigen
      Meldung -2-

      Bornheim/Rheinland (ots) - Am Samstagabend soll ein 47-jähriger Mann seine 38-jährige Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung in Bornheim-Kardorf mit einem Messer erstochen haben. Der Tatverdächtige wurde widerstandslos in der Wohnung festgenommen. (s.Pressebericht vom 15.03.2009).

      Die Bonner Mordkommission und Staatsanwaltschaft nahmen die Ermittlungen auf. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ heute Nachmittag ein Richter Haftbefehl gegen den 47-Jährigen, der in seiner Vernehmung die Begehung der Tat gestanden hat.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1369936/pol…
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 18:39:27
      Beitrag Nr. 8.027 ()
      15.03.2009, 13:15 Uhr
      Jugendlicher in Berlin zusammengeschlagen
      Ähnliche Artikel im Textarchiv

      * 16.2.09: POLIZEIREPORT
      * 18.12.08: Jugendliche prügelten Lehrer krankenhausreif
      * 3.12.08: Jugendlicher verletzte fünf Polizisten
      * 10.3.08: POLIZEIREPORT
      * 15.6.07: Zwei Busfahrer geschlagen

      Berlin - In Berlin-Treptow ist gestern Abend ein 18- jähriger Mann zusammengeschlagen worden. Der junge Mann sei am Ehrenfelder Platz aus einer 16-köpfigen Gruppe heraus angegriffen worden, teilte die Polizei heute mit. Ein 33-Jähriger habe auf den jungen Mann eingeschlagen, als dieser bereits am Boden lag. Als Polizisten den Schläger festnahmen, versuchten seine Kumpane, ihn zu befreien. Beim Eintreffen weiterer Polizisten flohen sie jedoch. Täter und Opfer, die rivalisierenden Migrantengruppen angehören sollen, wurden ambulant behandelt. Ihnen wurde Blut abgenommen. Der mutmaßliche Schläger kam wieder auf freien Fuß.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 18:46:26
      Beitrag Nr. 8.028 ()
      Sonntag, 15. März 2009, 13:15 Uhr Jugendlicher in Berlin zusammengeschlagen

      Berlin (dpa/bb) - In Berlin-Treptow ist gestern Abend ein 18- jähriger Mann zusammengeschlagen worden. Der junge Mann sei am Ehrenfelder Platz aus einer 16-köpfigen Gruppe heraus angegriffen worden, teilte die Polizei heute mit. Ein 33-Jähriger habe auf den jungen Mann eingeschlagen, als dieser bereits am Boden lag. Als Polizisten den Schläger festnahmen, versuchten seine Kumpane, ihn zu befreien. Beim Eintreffen weiterer Polizisten flohen sie jedoch. Täter und Opfer, die rivalisierenden Migrantengruppen angehören sollen, wurden ambulant behandelt. Ihnen wurde Blut abgenommen. Der mutmaßliche Schläger kam wieder auf freien Fuß.http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2009/03/15/jugen…

      Zum Glück waren's keine "Rechten".
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 19:16:31
      Beitrag Nr. 8.029 ()
      St. Pauli
      Messerstecherei am Hamburger Berg
      Bei einer Messerstecherei am Hamburger Berg ist ein 28 Jahre alter Mann schwer verletzt worden.

      Er und der Täter hatten sich am Freitagabend zunächst in einem Lokal gestritten. Plötzlich zückte der etwa 40 bis 45 Jahre alte Mann ein Messer und stach in den Oberkörper des 28-Jährigen. Die Feuerwehr brachte den Verletzten ins Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Lebensgefahr besteht nicht. Der Täter flüchtete.
      ur

      Aktualisiert am 15. März 2009 um 13:13http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/14/1085688.html
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 19:17:33
      Beitrag Nr. 8.030 ()
      05.03.2009 | 08:03 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Brutaler Überfall auf Autofahrerin (23) - Polizei sucht dringend Zeugen

      Bochum-Hamme (ots) - Wie bereits berichtet stellte am Montagvormittag, 02.03.09, gegen 09.45 Uhr, eine 23-jährige Frau ihren PKW auf dem zu dieser Zeit bereits mit zahlreichen PKW besetzten Supermarktparkplatz Dorstener Str. 192 / Ecke Lohstraße zum Parken ab. Im Fahrzeug befand sich zu dieser Zeit noch das neun Monate alte Kind. Unmittelbar nach dem Aussteigen aus dem PKW näherte sich von der Frau unbemerkt ein bisher unbekannter Täter und schlug sofort mehrfach gegen den Kopf bzw. ins Gesicht der völlig überraschten Geschädigten. Anschließend entriss der Täter dem nun wehrlosen Opfer die mitgeführte Damenumhängetasche und flüchte unerkannt vom Parkplatz. Die Frau erlitt Prellungen im Gesichts- und Kopfbereich. Bezüglich des Täters liegt derzeit lediglich folgende vage Personenbeschreibung vor: - männlich; vermutlich Südländer; dunkle Haare, seitlich kurz geschnitten, oben etwas länger und nach hinten gekämmt. - Bekleidung: schwarze Bomberjacke mit orangefarbenen Innenfutter. Es ist zu vermuten, dass der Täter sich bereits vor der Tatausführung im Tatortbereich aufgehalten haben könnte. Das Bochumer Kriminalkommissariat 31, das die Ermittlungen in diesem Fall führt, bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-3121 dringend um Hinweise.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1363934/po…
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      schrieb am 15.03.09 19:21:26
      Beitrag Nr. 8.031 ()
      11.03.2009 | 14:15 Uhr
      POL-MS: Attacke auf Busfahrer

      Münster (ots) - Am späten Dienstagabend (10. März) gegen 22:30 Uhr ist ein 50-jähriger Busfahrer von drei bislang unbekannten jungen Männern am Schifffahrter Damm attackiert worden. Diese befanden sich zunächst als Fahrgäste im Bus und verließen, wie auch der Fahrer, an der Endhaltestelle das Fahrzeug. Mindestens einer der drei Täter ging den Fahrer zuerst verbal an, schlug und trat ihm anschließend mehrfach mit den Fäusten und mit dem Knie ins Gesicht. Das Opfer konnte sich in den Bus flüchten und den Notruf betätigen. Der Busfahrer beschrieb die Täter wie folgt: Das Alter der drei Männer liegt zwischen 16 und 20 Jahren, alle haben ein südländisches Aussehen, dunkle Haare und sind schlank. Zwei der Täter waren etwa 1,80 Meter groß und einer ungefähr 1,60 Meter. Alle trugen dunkle Jeans und einer von ihnen hatte eine dunkle Stoffjacke und einen Pullover mit blau-weißen Streifen an. Zeugen können sich bei der Polizei Münster melden unter 0251-275-0.

      Verfasserinnen: Johanna Siebert und Anja Hilbing

      Polizei Münster
      Pressestelle
      Klaus Laackman
      Telefon 0251-275-1013


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1367927/po…
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 21:38:59
      Beitrag Nr. 8.032 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1055251/
      Mord auf der Fischerinsel
      Fall Sodenkamp - Mutmaßlicher Todesschütze gefasst
      Sonntag, 15. März 2009 20:02 - Von Peter Oldenburger

      Der Mord an Friedhelm Sodenkamp steht vor der endgültigen Aufklärung. Der Berliner Geschäftsmann war im November 2008 bei einem Spaziergang auf der Fischerinsel in Mitte erschossen worden. Nachdem die Polizei die beiden Auftraggeber verhaften konnte, ging den Ermittlern nun auch der mutmaßliche Todesschütze ins Netz.
      Mordfall Sodenkamp
      Foto: Steffen Pletl
      Friedhelm Sodenkamp wurde mit drei Schüssen aus nächster Nähe erschossene. Seine Leiche wird in die Gerichtsmedizin gebracht
      Der brutale Mord an dem Immobilienhändler und Anwalt Friedhelm Sodenkamp steht mit der jetzt geglückten Festnahme des Todesschützen vor der Aufklärung. Zielfahnder des Bundeskriminalamtes (BKA) haben den 41 Jahre alten Adam M. in Indien aufgespürt und festgenommen. Das bestätigte ein Ermittler. Wann der aus Polen stammende Mann mit Wohnsitz in Berlin-Schöneberg nach Deutschland ausgeliefert wird, steht noch nicht fest. Nähere Einzelheiten zum Zeitpunkt und zu den Umständen der Festnahme konnte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft Michael Grunwald zunächst nicht nennen. Die Ermittlungen dauern noch an.
      Der 59-jährige Unternehmer Sodenkamp war am Abend des 3. November 2008 bei einem Spaziergang mit seinem Jagdhund Max auf der Fischerinsel in Mitte erschossen worden. Der Täter hatte sein Opfer mit Pistolenschüssen aus nächster Nähe in den Oberkörper und den Kopf niedergestreckt. Anschließend war der Schütze auf einem Fahrrad geflüchtet. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch Sodenkamps Tod feststellen.
      Mord in Mitte
      Weitere Videos
      Die im Stil einer Hinrichtung unter Schwerkriminellen begangene Tat hatte enormes Aufsehen erregt. Gerüchte von einer Beteiligung der Russenmafia machten die Runde, da Sodenkamp wegen Handelsgeschäften im Stahlsektor Kontakte nach Osteuropa gepflegt hatte.
      Der Polizeipräsident setzte eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise, die zur Aufklärung des Mordes führen, aus. Ein Berliner Geschäftspartner des Opfers bot sogar 100.000 Euro für entsprechende Tipps an, die zur Ergreifung des Schützen führten. Auf die Spur der mutmaßlichen Auftraggeber des Killers kamen die Ermittler der 7. Mordkommission, als sie die beruflichen Tätigkeiten Sodenkamps in der Bau- und Immobilienbranche durchleuchteten.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 21:59:50
      Beitrag Nr. 8.033 ()
      http://www.tagesschau.de/ausland/malta104-mobil_pic-1.html



      Meldung:
      Malta: EU-Kommissar kritisiert Umgang mit Flüchtlingen

      Barrot schüttelt einem Flüchtling die Hand.

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      EU-Innenkommissar Barrot hat die Behandlung von Bootsflüchtlingen auf Malta mit drastischen Worten kritisiert. Der Umgang mit ihnen sei ziemlich rassistisch, sagte er der Nachrichtenagentur ANSA. Zuvor hatte Barrot mehrere Lager inspiziert - schnelle Hilfe konnte er dabei nicht versprechen.

      Von Stephan Troendle, ARD-Hörfunkstudio Rom

      Die EU-Kommission hat die ausländerfeindliche Haltung von Malta gegenüber Bootsflüchtlingen kritisiert: EU-Innenkommissar Jacques Barrot fand bei seinem Malta-Besuch deutliche Worte. Der italienischen Nachrichtenagentur ANSA sagte er, die Haltung der Malteser gegenüber den Einwanderern sei ziemlich rassistisch, und dass sich dies ändern müsse.

      Barrot hatte gestern die mit NATO-Stacheldraht abgesicherten und scharf bewachten Straflager auf Malta besichtigt, in denen illegale Einwanderer untergebracht werden. Die Insassen empfingen ihn dabei mit "Freiheit, Freiheit"-Rufen. Auf ihren Transparenten war zu lesen: "Wir sind keine Kriminellen."

      MSF kritisieren Lebensbedingungen als unannehmbar

      Der EU-Innenkommissar nahm auch den sogenannten Hermes-Block im Straflager Hal Far in Augenschein. Die dortigen Zustände waren unter anderem von der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" (MSF) scharf kritisiert worden. MSF hatte angekündigt, ihre Arbeit in den Lagern aus Protest einzustellen, weil die Lebensbedingungen dort unannehmbar sein. Einem maltesischen Internetdienst zufolge sagte Barrot anschließend ziemlich diplomatisch, die Zustände dort entsprächen nicht den "allgemein üblichen Standards".

      Am Freitag hatte Barrot die Lager auf der süditalienischen Insel Lampedusa besucht und sich dort eher lobend geäußert, obwohl es auch dort heftige Kritik an den Zuständen in den Flüchtlingslagern gegeben hatte.

      Persönliches Gespräch mit Flüchtlingen

      Malta benötige Hilfen von der EU, so der Innenkommissar, aber die Malteser müssten auch die Leiden der Migranten verstehen, die sich eine neue Zukunft in Europa wünschten. Mit einigen Lagerinsassen unterhielt er sich auch persönlich. Er versicherte ihnen: "Ich versuche dem maltesischen Minister zu helfen, eine Lösung für Sie zu finden. Aber das ist nicht leicht."

      Viele Flüchtlinge berichteten ihm über die Zustände im Lager und über ihre Ängste. In einem Video, das die Zeitung "Times of Malta" auf ihre Internetseite gestellt hat, waren erstmals auch Bilder von den gefängnisartigen Innenräumen zu sehen. Darin berichtete einer der Bootsflüchtlinge über sein Schicksal: "Ich bin aus Somalia. Ich bin jetzt fünf Jahre hier und in meinem Land gibt es eine Menge Probleme. Deswegen kann ich nicht in mein Land zurück."

      Barrot verspricht Hilfe der EU

      Der Vertreter der EU-Kommission versprach den Bootsflüchtlingen, dass Europa sie nicht im Stich lassen werde. Barrot wurde während seines Besuchs von Maltas Innenminister Mifsud Bonnici begleitet. Außerdem traf er mit Premierminister Lawrence Gonzi zusammen.

      Fazit seines Besuchs in Italien und dem kleinsten EU-Staat: Europa darf beide Länder bei der Kontrolle der südlichen Grenzen der EU nicht alleine lassen.


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      Avatar
      schrieb am 15.03.09 23:29:34
      Beitrag Nr. 8.034 ()
      Sonntag, 15.03.2009

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      16.03.2009
      ANKLAGE GEGEN BOX-PROMOTOR

      "Ich hab überreagiert und Scheiße gebaut!"
      Staatsanwaltschaft wirft Ahmet Öner 16 Straftaten vor / Nun packt der 37-Jährige aus

      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Es geht um Erpressung im noblen Hotel Atlantic, eine "Kopfnuss" in der feinen Schröder-Bank in der City und um das rabiate Ende bei der Beschneidung eines Weltklasse-Boxers: Auf 54 Seiten hat die Hamburger Staatsanwaltschaft penibel 16 Straftaten aufgelistet, die sie Box-Promoter Ahmet Öner vorwirft. (MOPO am Sonntag berichtete). Nun nimmt der 37-Jährige zu den wichtigsten Anklagepunkten Stellung.

      - Der Vorwurf: Am 30. September 2006 soll Öner dem Geschäftsführer der Firma "Telespaß" gedroht haben, ihm mehrere Profiboxer auf den Hals zu hetzen, wenn er nicht 100000 Euro zahle. Öner dazu: "Die Firma hat für mich einen Boxkampf übertragen, dann ihren Konkurs verschleppt und mir mein Geld nicht gezahlt. Ich war vielleicht zu druckvoll. Aber der Typ rannte rum in Prada-Jacken, machte so auf wichtig, war großkotzig. Da hab ich mir einen Teil des Geldes geholt. Ich bin ein Gerechtigkeitsfanatiker."

      - Der Vorwurf: Am 11. Mai 2007 soll Öner seinem Promoter-Konkurrenten Klaus-Peter Kohl im Hotel Atlantic mit "Erschießen" gedroht haben, wenn er nicht 500000 Euro zahle. Öner dazu: "Schauen Sie mal, ich hab 15 Millionen Euro von meinen Investoren bekommen, glauben Sie wirklich, dass ich 500000 Euro von Kohl brauche? Im Leben nicht! Peter Kohl ist ein Diktator. Der möchte nur sich sehen. Ich passe ihm gar nicht. Ich bin ein kleiner Kanake, der in Hamburg eine Box-Promotion gründet. Ich kann Kohl gar nicht erpressen, weil ich Promoter bin, der in Deutschland weiter veranstalten will. Kohl will, dass ich bei dem Prozess zerrissen werde."

      - Der Vorwurf: Am 28. August 2007 soll Öner bei der Beschneidung seines Boxers Carlos Gomez am Speersort den Kopf eines Arztes gegen eine Wand geschlagen haben. Öner dazu: "Der Arzt hat mich rausgeschmissen. Der hat mit mir wie mit einem Asi geredet. Aber ich hab ihn nicht angefasst."

      - Der Vorwurf: Am 20. März 2008 soll Öner in der feinen Schröder-Bank an der Bleichenbrücke einem Vorstandsmitglied eine "Kopfnuss" verpasst haben.

      Öner dazu: "Der mochte mich von Anfang an nicht. Da sind 16 Rechnungen von mir nicht bezahlt worden. Es gab Streit, aber ich hab nur leicht meine Stirn gegen sein Kinn gedrückt."

      Öner gibt zu, dass er ein "kleines" Problem mit seinem Temperament habe, sagt: "Ich hab höchstwahrscheinlich überreagiert und Scheiße gebaut. Aber ich finde, ich war nicht schuldig an diesen Sachen, definitiv nicht. Nicht bei Kohl - nirgendwo."

      (MOPO vom 16.03.2009 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2009/20090316/hamburg/panorama/ich_hab_ue…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 16:36:14
      Beitrag Nr. 8.035 ()
      16.03.2009 | 10:56 Uhr
      POL-REK: Mann brutal zusammengeschlagen und beraubt - Frechen
      Frechen (ots) - Der 43 Jahre alte Mann hatte sich am Samstagabend (14. März) in einem Internetchat mit einer Frau in Frechen auf dem Hans-Schaeven-Weg verabredet. Dort wurde er jedoch nicht von einer "Laura", sondern von zwei Männern erwartet, die ihn mit Gummiknüppeln niederschlugen und schwer verletzten.

      Gegen 20.30 Uhr war der 43-Jährige, der mit seinem Auto von Siegburg nach Frechen gekommen war, auf den Parkplatz gefahren. Er stellte sein Auto ab und ging zu Fuß den Hans-Schaeven-Weg hinauf. Hinter einem Tor tauchten plötzlich zwei Männer aus einem Gebüsch auf und schlugen mit Gummiknüppeln auf den 43-Jährigen ein, bis er auf den Boden stürzte. Sie zogen ihm das Mobiltelefon aus der Hosentasche und flohen anschließend in Richtung Allee zum Sportpark.

      Der 43-Jährige schleppte sich zu einem Haus in der Nähe und bat dort um Hilfe. Die Bewohner verständigten die Rettungsdienste.

      Der 43-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

      Bei den Tätern handelt es sich um zwei Männer, die größer als 170 Zentimeter sind. Sie sprachen albanisch.

      Das geraubte Mobiltelefon ist von der Marke Nokia, Typ N70.

      Das Regionalkommissariat Kerpen bittet Zeugen, die am Samstagabend gegen 20.30 Uhr auf dem Hans-Schaeven-Weg verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon: 02233-520.


      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
      Abteilungsstab, Dezernat 3
      Polizeipressestelle
      Telefon: 02233- 52 - 3305
      Fax: 02233- 52 - 3309
      Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1370202/po…


      16.03.2009 | 13:06 Uhr
      POL-REK: Ladendieb wieder Haft
      Bergheim (ots) - Ein der Polizei aus zahlreichen Straftaten bekannter 37-Jähriger Bergheimer kam nach dem Diebstahl von zehn Nassrasierern in Untersuchungshaft.

      Der Mann hatte bis vor 14 Tage in Untersuchungshaft gesessen. Am Freitag (13. März) um 16.30 Uhr wurde er in einem Verbrauchermarkt auf der Straße Am Jobberath nach dem Diebstahl der Nassrasierer festgenommen. Der Haftrichter schickte ihn zurück in die Untersuchungshaft.


      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
      Abteilungsstab, Dezernat 3
      Polizeipressestelle
      Telefon: 02233- 52 - 3305
      Fax: 02233- 52 - 3309
      Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1370399/po…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 16:38:00
      Beitrag Nr. 8.036 ()
      Montag, 16. März 2009, 14:45 Uhr
      50 Kilogramm Heroin sichergestellt Der Berliner Polizei ist ein Schlag gegen den Drogenhandel gelungen. Die Fahnder stellten 50 Kilogramm Heroin sicher und nahmen drei verdächtige Männer fest. Ein Bulgare (30) wurde auf einem Autobahnrasthof südlich von Berlin gefasst. In seinem Auto war das Rauschgift in einem eigens eingebauten Schmuggelversteck verborgen. Das Heroin erwarteten zwei in Berlin lebende Türken. Bei Durchsuchungen wurden eine scharfe Schusswaffe mit 25 Patronen und eine erhebliche Menge Bargeld beschlagnahmt.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…



      Prozess: Mysteriöser Mordversuch an Freundin
      16.03., 11:00 Uhr

      Berlin - Wegen versuchten Mordes an seiner Freundin muss sich seit Montag ein 35-jähriger Mann vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Angeklagte soll die 36-jährige Frau in ihrer Wohnung im Bezirk Charlottenburg mit Skalpell und Messer schwer verletzt haben. Der Mann habe sein Opfer als seinen Besitz betrachtet und keinem anderen Mann gegönnt, heißt es in der Anklage. Der Palästinenser schwieg im Prozess. Seine ehemalige Lebensgefährtin hatte sich durch einen Sprung aus dem Fenster ihrer im Hochparterre gelegenen Wohnung gerettet. Die Choreografin hat eigenen Angaben nach zunächst keine Erklärung für die Tat. Sie habe den Mann geliebt.
      © dpa
      http://www.berlin.de/aktuelles/berlin/detail_dpa_20654858.ph…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 17:12:33
      Beitrag Nr. 8.037 ()
      Polizei
      Entführungsopfer in Dortmund befreit
      Im Westen, 16.03.2009, DerWesten
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Dortmund. Ein Mann ist in Dortmund entführt und nach mehreren Stunden von der Polizei befreit worden. Fünf Tatverdächtige sind nach Angaben der Polizei festgenommen worden. Das Opfer soll leicht verletzt sein.

      In Dortmund ist am Sonntagabend ein 37-Jähriger entführt worden. Ermittlern sei es gelungen, den irakisch-stämmigen Mann bereits wenige Stunden später zu befreien, teilte ein Polizeisprecher am Montag mit. Das Entführungsopfer erlitt leichte Verletzungen. Zu den Hintergründen der Entführung wollte die Staatsanwaltschaft zunächst keine genauen Angaben machen. Es gehe um einen Zahlungsstreit zwischen Irakern und Libanesen, hieß es. Nach intensiven Fahndungsmaßnahmen seien inzwischen fünf männliche Tatverdächtige festgenommen worden.

      Ein 34-jähriger Freund des Opfers hatte den Angaben zufolge die Polizei informiert, dass der 37-Jährige am Abend von vier Unbekannten in einen Pkw mit Dortmunder Kennzeichen gezerrt worden sei. Die Männer verlangten daraufhin zunächst 2000, dann 5000 Euro für seine Freilassung.

      Die Dortmunder Drogenfahndung, der der Pkw bereits bekannt war, fand den Wagen und befreite den entführten Iraker aus dem Kofferraum. In der Wohnung des Fahrzeugnutzers wurden daraufhin fünf Männer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren festgenommen, die mehrheitlich aus dem Libanon stammen. Die Tatverdächtigen, von das Opfer bereits zwei wiedererkannte, sollen am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/im-westen/20…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 17:17:32
      Beitrag Nr. 8.038 ()
      Start > Städte > Essen > Nichte ausgenutzt und vergewaltigt
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Prozesse
      Nichte ausgenutzt und vergewaltigt
      Essen, 16.03.2009, Stefan Wette
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Eine hässliche Tat. Laut Urteil der V. Essener Strafkammer hat ein 60-Jähriger Bottroper seine als Haushaltshilfe illegal aus Marokko geholte Nichte zweimal vergewaltigt. Er bestritt die Taten zwar, die V. Essener Strafkammer hatte aber keinen Zweifel an seiner Schuld: Fünf Jahre Gefängnis.

      „Es ist alles eine Lüge”, sagte der Angeklagte aus dem Stadtteil Fuhlenbrock, ein hagerer Mann, in seinem letzten Wort. Aber es sprach einiges gegen ihn, nicht nur die Aussage der im Jahr 2003 zur Tatzeit 21 Jahre alten Nichte. Die schon länger in Bottrop lebende Familie hatte die junge Frau damals nach Deutschland geholt, damit sie der kranken Ehefrau des Angeklagten im Haushalt helfen solle. Ihr soll dafür versprochen worden sein, sie dürfe später den Sohn der Familie heiraten.
      "Kein Hahn kräht nach Dir"

      Tatsächlich, so das Gericht im Urteil, nutzte der Angeklagte die Situation der fremd in Deutschland lebenden Frau aus. Als seine Ehefrau nicht da war, soll er Sex gefordert und die Nichte bedroht haben. Er werde sie zerhacken und den Hunden zum Fraß vorwerfen. Denn kein Hahn werde nach ihr krähen, weil sie sich illegal in Deutschland aufhalte. Ein zweites Mal zwang er sie im Keller zum Sex.
      Schmerzensgeld gezahlt

      Die Nichte hatte sich während ihres Aufenthaltes mit einem Nachbarn angefreundet, den sie später heiratete. Ihren Onkel zeigte sie dann auch an. Eine Vereinbarung zwischen beiden soll das Verfahren aber gestoppt haben. Der Onkel, so das Gericht, hatte sich dazu verpflichtet, 8000 Euro Schmerzensgeld als Ausgleich zu zahlen. Weil er tatsächlich nur 3000 Euro gab, kam der Fall dann doch vor Gericht. Richter Staake erinnerte im Urteil daran, dass die junge Frau heute noch unter den Folgen der Tat leide.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/3/16/…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 19:30:23
      Beitrag Nr. 8.039 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/mutter-vor-aug…



      Bornheim - Ehe-Drama
      Mutter vor Augen ihres Sohnes (11) erstochen
      Von JAN GERULL
      Ehedrama im Vorgebirge. Vladimir G. (47) erstach im Alkoholrausch seine Frau Svetlana (38, Name geändert), weil sie sich von ihm trennen wollte. Der Sohn (11) wurde Augenzeuge der Tragödie, rief die Polizei.
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      Der Sankt-Josefs-Weg am Samstagabend. Während in der Kneipe "Zum Sängerheim" eine Party gefeiert wird, eskaliert im Nachbarhaus ein Ehekrach.

      "Hilfe, Hilfe!", tönt aus einer Wohnung im ersten Stock. Es sind die verzweifelten Rufe der 38-jährigen Svetlana. Man kennt sie im Ort, sie trägt die Zeitung aus. "Immer sehr freundlich, nett", beschreibt sie ihre ebenfalls aus Russland stammende Nachbarin.

      Ihr Leben will die Mutter zweier Kinder (3 und 11) nicht mehr mit ihrem Mann teilen. "Ich werde mich trennen", eröffnet sie ihm am Samstag - ihr Todesurteil. Denn der betrunkene Vladimir sticht auf sie ein, als er diese Worte hört. Vor den Augen seines elfjährigen Sohnes. Die dreijährige Tochter liegt in ihrem Bettchen und schläft.

      Der Fünftklässler wählt voller Panik den Notruf. Doch Reanimationsmaßnahmen des Notarzts haben keinen Erfolg. Svetlana erliegt ihren schweren Verletzungen.

      Vladimir G., beschäftigt bei einer Alfterer Firma für Hygiene-Service, ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Polizei stellte das Messer sicher, mit dem er zustach. Er sitzt in U-Haft, hat die Tat gestern gestanden.

      In der Ehe soll es schon länger gekriselt haben. "Getrunken hat er sonst aber nicht", berichtet die Nachbarin. Bis zum Wochenende...

      Sie fragt sich besorgt: "Wie geht es mit den Kindern weiter? Immer wenn man Svetlana sah, hatte sie die Dreijährige dabei." Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um die Halbwaisen, dann kamen sie bei Verwandten unter.
      [16.03.2009]
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:46:24
      Beitrag Nr. 8.040 ()
      4. Kraftfahrer überfallen - Gemarkung Mainhausen /
      Kleinostheim

      (hf) Eine eher außergewöhnliche Mitteilung erhielt die Polizei Unterfranken am frühen Samstag, gegen 6.35 Uhr: Ein Mann stehe mit seinem Auto, einem Fiat Doblo, in der Aschaffenburger Straße von Kleinostheim - und sei mit einer Kette ans Auto gefesselt. Umgehend waren die Ordnungshüter am besagten Ort und fanden die Mitteilung bestätigt. Ein 57-jähriger Koblenzer war mittels einer Metallkette im Laderaum seines Vans an der Bordwand angeschlossen worden. Zwei unbekannte Männer hätten ihn auf dem Parklplatz Mainhausen an der Autobahn A3 gegen 3.30 Uhr überfallen. Er hatte dort gerade eine Rast gemacht und einen Kaffee getrunken, als das Duo auf ihn zukam und mit einer Schusswaffe bedrohte. Der Koblenzer musste in den Laderaum einsteigen. Hier bewachte ihn einer der Täter, während der andere sich ans Steuer setzte. Etwa 20 bis 30 Minuten dauerte die Fahrt, dann wurde ein Stopp eingelegt. Hier unterhielten sich die beiden Ganoven in einer unbekannten, vermutlich osteuropäischen Sprache, ehe sie dem 57-Jährigen einen Seesack mit Kleidung, einen Computer, die Geldbörse und das Handy wegnahmen. Anschließend fesselten die Räuber ihr Opfer an den Fiat, setzten sich nach vorne, fuhren noch ein Stück, stellten den Wagen in Kleinostheim ab und verschwanden. Etwa zwei Stunden habe der Überfallene um Hilfe gerufen, bis ihn Anwohner hörten und die Polizei verständigten. Unverletzt konnte er von den Ketten befreit werden. Die Kriminalpolizei in Offenbach hat die Ermittlungen nach den Tätern übernommen. Es soll sich um Osteuropäer handeln. Einer sei 38 bis 40 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß gewesen. Er hatte kurze Haare und trug eine Schildkappe sowie dunkle Jeans und dunkle Jacke. Sein Komplize sei etwas kleiner gewesen und habe eine Sonnenbrille getragen.

      Der 57-Jährige trat gegen 1.30 Uhr seine Fahrt auf der A3 in Koblenz Richtung Würzburg an. Zwischen 3 und 3.30 Uhr dürfte er etwa den Parkplatz in Mainhausen erreicht haben, gegen 6.35 Uhr wurde der Wagen durch Anwohner in Kleinostheim in der Aschaffenburger Straße entdeckt, wo er schon mindestens zwei Stunden gestanden hatte. Die Beamten des Offenbacher Raubkommissariates fragen nun:

      - Wem ist am frühen Samstag ein roter Fiat Doblo, ein Kastenwagen ohne Scheiben im Ladebereich, auf der Autobahn A3 aufgefallen, der eventuell von anderen Fahrzeugen begleitet wurde? - Wer hat am frühen Samstag (zwischen 2 und 4 Uhr) Fahrzeuge oder Personen auf dem Parkplatz in Mainhausen gesehen? - Wem fielen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich von Kleinostheim auf, wo der rote Fiat Doblo etwa gegen 4 Uhr abgestellt wurde?

      Hinweise nimmt die Kripo Offenbach unter der Hotline 069/8098-1234 oder die Kriminalpolizei in Aschaffenburg unter der Rufnummer 06021/857-1732 rund um die Uhr entgegen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1370456/po…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 20:53:31
      Beitrag Nr. 8.041 ()
      Augsburg
      Gewalt hinter Gefängnismauern
      16.03.2009 14:24 Uhr

      Von Peter Richter
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      Augsburg/Kaisheim. Bei der Aufklärung jüngster Gewalttaten in der nordschwäbischen Justizvollzugsanstalt Kaisheim tun sich Polizei und Gerichte erkennbar schwer. Hinzu kommen Ermittlungspannen. So endete am Montag ein Prozess in Augsburg mit Freisprüchen für vier der sechs Angeklagten.

      Staatsanwalt Christian Engelsberger kritisierte die schleppenden Ermittlungen der Polizei. Beamte einer Abteilung zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität hätten erst ein halbes Jahr nach Bekanntwerden der Vorfälle zu arbeiten begonnen. Zeugen waren nur Fotos Tatverdächtiger zur Identifizierung vorgelegt worden. Ein handwerklicher Fehler, auf den Polizisten schon während ihrer Ausbildung hingewiesen werden.

      Wegen räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung wurden zwei Russlanddeutsche zu Haftstrafen von zweieinhalb und zwei Jahren verurteilt. Die beiden 25 und 38 Jahre alten Männer hatten einen Mitgefangenen während des Aufschlusses in einen notdürftig beleuchteten Zellentrakt gelockt und ihn im Kreis von Mitgefangenen zusammengeschlagen. Das Opfer, das sich geweigert hatte Schutzgeld zu zahlen, rettete sich verletzt in eine offenstehende Zelle, wo ihn ein herbeieilender Aufseher einsperrte.

      Der Prozess warf abermals ein Schlaglicht auf ein mafiöses System, wie es seit 2006 unter russischstämmigen Häftlingen in Kaisheim beobachtet wird. Mit dem Geld, das jeder Häftling in eine „Sozialkasse“, den „Abschtschjak“, einzahlen muss, werden Heroin und Handys gekauft und ins Gefängnis eingeschmuggelt. Genauere Kontrollen sind wegen fehlenden Personals nicht möglich. So war zunächst auch die Schlägerei von den Beamten im Kontrollraum, wo die Zellengänge auf Monitoren überwacht werden, nicht bemerkt worden. Der Prozess gegen die Rädelsführer in Kaisheim, zwei Russlanddeutsche, die hohe Haftstrafen zu verbüßen haben, soll noch in diesem Jahr stattfinden. Insgesamt wurden 25 Beschuldigte ermittelt.http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…
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      schrieb am 16.03.09 21:03:21
      Beitrag Nr. 8.042 ()
      SÜDWEST AKTIV

      Im Wahn versucht zu töten


      Werbach Wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung muss sich ein 29-Jähriger am 19. März vor dem Schwurgericht in Mosbach verantworten.

      Dem 29-jährigen ledigen Beschuldigten, der zuletzt in Werbach wohnte, wirft die Staatsanwaltschaft Mosbach vor, er habe im Zustand der Schuldunfähigkeit aufgrund einer wahnhaften Störung im Oktober letzten Jahres versucht, einen Bekannten aus Werbach mit einem Messer mit einer Klingenlänge von acht Zentimeter zu töten.

      Das Opfer soll Schnittwunden im Kopf- und Halsbereich sowie an der Hand davongetragen und wegen der Verletzungen vier Wochen stationär im Krankenhaus gelegen haben.

      Der Beschuldigte war zunächst in Untersuchungshaft und befindet sich nunmehr aufgrund eines Unterbringungsbeschlusses des Amtsgerichts Mosbach in einer psychiatrischen Klinik.

      Der Beschuldigte ist nicht einschlägig vorbestraft, teilt das Landgericht Mosbach mit. Am Verhandlungstag am 19. März sind ab 8.30 Uhr zwei medizinische Sachverständige, eine Dolmetscherin und zudem elf Zeugen geladen. lgm


      Erscheinungsdatum: Freitag 13.03.2009
      Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/
      http://www.suedwest-aktiv.de/region/tauberzeitung/bad_mergen…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 21:13:12
      Beitrag Nr. 8.043 ()
      Terminsvorschau: Strafverfahren am 16.3.2009 beim Landgericht Mosbach, Schwurgericht, wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung

      Datum: 09.03.2009

      Kurzbeschreibung:
      Terminsvorschau: Strafverfahren am 16.3.2009 beim Landgericht Mosbach, Schwurgericht, wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung

      Termin: 16.3.2009, 8:15 Uhr, Saal 101, Landgericht Mosbach

      Dem Anfang März 1962 geborenen, getrennt lebenden, serbischen, berufslosen Angeklagten wird gemäß Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Mosbach vorgeworfen, er habe zu einem nicht mehr genau feststellbaren Zeitpunkt im Dezember 2007 seiner Ehefrau unter Einsatz eines 20 cm langen Küchenmessers gedroht, sie umzubringen. Am 03.07.2008 habe er sich gewaltsam Zutritt zur gemeinsamen Wohnung verschafft, seine Frau aus dem Haus verbracht und sie vor dem Haus in der Absicht, sie zu töten, massiv getreten. Durch das verbale Einschreiten von Zeugen habe der Angeklagte von seinem Vorhaben Abstand genommen. Seine Ehefrau soll schwerste Verletzungen, u.a. einen Bruch, eine Distorsion der Halswirbelsäule und ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten haben. Der Angeklagte befindet sich seit dem 23.10.2008 in Haft. Er ist wegen vorsätzlicher Körperverletzung vorbestraft.

      Die Strafkammer wird mit Dr. Ganter als Vorsitzendem, Richterin am Landgericht Wunderlich, Richter am Landgericht Haas sowie zwei Schöffen besetzt sein. Zu dem Termin sind ein Sachverständiger, ein Dolmetscher sowie 9 Zeugen, u.a. die geschädigte Ehefrau, geladen.
      http://www.lgmosbach.de/servlet/PB/menu/1240233/index.html?R…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 21:21:14
      Beitrag Nr. 8.044 ()
      Montag, 16.03.2009

      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      17.03.2009
      MESSERSTECHEREI IN JENFELD

      Junge (17) im Koma Der Täter ist erst 14!
      Wegen eines angeblichen Raubes Giorgio W. attackiert Sebastian H. auf einem Spielplatz

      WIEBKE STREHLOW

      Er ist erst 14 Jahre alt. Trotzdem hat Giorgio W. ein dickes Vorstrafenregister. Unter anderem gehen Körperverletzung, Diebstahl und räuberische Erpressung auf sein Konto. Sonntagabend schlug der Junge, der Mitglied einer bekannten Hamburger (Zigeuner-?) Sippe ist, wieder zu. Er stach den 17-jährigen Sebastian H. am Bekkamp (Jenfeld) nieder und verletzte ihn lebensgefährlich.

      Es ist kurz vor 19 Uhr, als Sebastian H., der früher in Jenfeld wohnte und heute in Norderstedt lebt, mit sechs Freunden (15 bis 16 Jahre alt) an einer Bushaltestelle steht und der 14-Jährige auf ihn zukommt. Giorgio W. sagt: "Ihr habt meine Tante beraubt." Um die Sache zu klären, gehen die Jugendlichen auf einen Spielplatz am Bekkamp. Als sie darauf beharren, seine Tante nicht ausgeraubt zu haben, zieht Giorgio W. ein Messer, rammt es Sebastian H. in den Bauch. Erst als ein Freund (16) des Opfers den Täter mit einem Teleskopschlagstock angreift, lässt er von dem Verletzten ab.

      Der Messerstecher versucht noch, den 16-Jährigen einzuholen, doch die Jugendlichen rennen davon, und Giorgio W. kommt aufgrund seiner Körperfülle nicht hinterher.

      Während Sebastian H. mit einem lebensgefährlichen Leberdurchstich ins Krankenhaus kommt, nehmen Beamte den Messerstecher in der Nähe des Tatorts fest. Bei ihm ist ein 28-jähriger Bekannter, der jedoch nichts mit der Tat zu tun hat. Er hat eine Machete dabei und wird ebenfalls vorläufig festgenommen.

      Giorgio W. wollte keine Aussage machen und wurde einem Haftrichter vorgeführt. Welches Motiv der Täter hatte, ist unklar. Denn nach einer Befragung seiner Tante steht fest: Die Frau wurde nicht beraubt.

      Unterdessen ringt Sebastian H. auf der Intensivstation noch immer mit dem Tod. Er liegt im künstlichen Koma.

      Info:
      Giorgio W. ist unter anderem vorbestraft wegen Diebstahls und Körperverletzung

      (MOPO vom 17.03.2009 / SEITE 10)
      http://www.mopo.de/2009/20090317/hamburg/panorama/junge_17_i…


      16.03.2009 | 09:52 Uhr
      POL-HH: 090316-2. Festnahmen nach versuchtem Raub und Körperverletzung

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 16.03.2009, 00:20 Uhr Tatort: Hmb.-Berne, Berner Heerweg 391

      Zwei männliche Jugendliche im Alter von 16 und 18 Jahren sind Opfer eines versuchten Raubes geworden. Die Tatverdächtigen (14, 16 und 17 Jahre alt) konnten kurz nach der Tat vorläufig festgenommen werden.

      Die Geschädigten kamen vom U-Bahnhof Berne und wollten nach Hause. Unvermittelt wurden sie von drei Tätern mit Pfefferspray angegriffen. Die Täter forderten die Herausgabe von Handys und Bargeld. Während dem 18-Jährigen die Flucht über die U-Bahngeleise gelang, wurde der 16-Jährige von den Tätern geschlagen und getreten. Er erlitt Prellungen im Gesicht, Verletzungen an der linken Hand sowie eine schwere Reizung der Augen. Schließlich gelang auch dem 16-Jährigen die Flucht und er alarmierte die Polizei.

      Während die Polizeibeamten einen Rettungswagen für die Opfer anforderten meldeten Mitarbeiter der Hochbahnwache, sie hätten den Vorfall gesehen und hielten die mutmaßlichen Täter in einem Linienbus fest. Die Beschuldigten wurden von Polizeibeamten vorläufig festgenommen und dem PK 38 zugeführt. Eine Dose mit Pfefferspray wurde in dem Bus sichergestellt.

      Bei der Durchsuchung des 17-jährigen afghanischen Staatsbürgers fanden die Beamten EC-Karte und einen Pfandschein für ein Laptop. Die Gegenstände dürften aus Straftaten stammen und wurden beschlagnahmt.

      Der 14-Jährige wurde seinen Eltern übergeben. Die 16- und 17-jährigen Jugendlichen sind nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen worden. Haftgründe lagen nicht vor.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1370103/pol…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 21:32:22
      Beitrag Nr. 8.045 ()
      35-Jähriger betrachtete Frau als Besitz
      Aus Eifersucht: Mit Skalpell ihr Gesicht zerstört
      Vor Gericht schwieg der brutale Mann, der Olena das antat


      Moabit - Die Schnitte in Gesicht waren tief und lang. Sie sollten die Frau für den Rest ihres Lebens zeichnen. Olena W. (36) wurde mit einem Skalpell angegriffen. Im Gericht saß sie gestern dem Mann gegenüber, der ihr das angetan haben soll: Abdelqader G. (35).

      Sie waren einst ein Paar. Choreografin W. aus Charlottenburg: "Ich habe ihn sehr geliebt." Bis zu jenem Morgen im August, an dem er sie gnadenlos mit dem Skalpell gehetzt haben soll: "Er zog sich Handschuhe an, dann der erste Stich ins Gesicht."

      Narben ziehen sich links und rechts über ihr Gesicht. Sie sind 14 und 8 Zentimeter lang. "Warum hast du das getan? Warum das Gesicht", wollte sie vom Angeklagten wissen. Tränen über Tränen. Er aber spielte an seiner eckigen Brille und schwieg.

      Sie kann sich die Tat bis heute nicht erklären: "Ich wollte ihn nicht verlassen." Die Staatsanwältin aber geht von Eifersucht aus: "Er hatte seine Partnerin als seinen Besitz betrachtet."

      Er klingelte laut Anklage am des 13. August 2008 bei ihr. Olena W. öffnete ohne Argwohn. Doch er sei sofort aggressiv geworden: "Ich kämpfte um mein Leben. In der Küche wollte er mir mit einem Messer die Kehle durchschneiden."

      Ein Nachbar hörte Schreie, klingelte, lenkte den Angreifer ab – und rettet ihr wohl das Leben. Blutüberströmt sprang Olena W. aus dem Fenster ihrer Hochparterre-Wohnung. Der Prozess wegen Mordversuchs geht morgen weiter.
      Berliner Kurier, 17.03.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2565…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:10:01
      Beitrag Nr. 8.046 ()
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/interpol-…


      Gefängnisausbruch
      Interpol warnt vor Gewaltverbrechern
      Brüssel - Interpol fahndet nach zwei Gewaltverbrechern und hat eine internationale Warnung herausgegeben. Mustapha Lahnachi (30) und Ahmed Yaagoubi (45) sind aus der belgischen Haftanstalt Nivelles bei Brüssel geflohen.
      Auch nach Ahmed Yaagoubi (45) fahndet Interpol
      Foto: Interpol
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      Mit der Warnung ("orange notice") macht Interpol deutlich, dass die Gesuchten "eine Gefahr für die Sicherheit von Bürgern weltweit" darstellen.

      Die beiden Marokkaner haben bei ihrer Flucht am Sonntag einen Wachbeamten mit einem Messer als Geisel genommen. Das teilte Interpol in Lyon mit.

      Lahnachi saß wegen Vergewaltigung und Drogenhandels ein, Yaagoubi wegen Rauschgiftdelikten. Allen 185 Mitgliedstaaten der Polizeiorganisation wurden Fotos und Fingerabdrücke der Marokkaner übermittelt. Ein gemeinsam mit den beiden ausgebrochener dritter Häftling wurde mittlerweile gefasst.
      [16.03.2009]


      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:14:16
      Beitrag Nr. 8.047 ()
      Sarrazin sieht schwarz für Berlin
      Thilo Sarrazin SPD): "In den Kitas wird zu wenig vorgelesen und zu wenig gesungen." Foto: ddp

      Soziale Probleme steigen, Bildungseinrichtungen versagen

      von Jan Thomsen

      Wenige Wochen vor seinem Wechsel in den Bundesbankvorstand hat Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) vor einer in den kommenden Jahren immer schwierigeren Sozialstruktur in der Hauptstadt gewarnt. Daten wie der Anteil von Kindern in Hartz-IV-Haushalten, der von Jahrgang zu Jahrgang rasant steige, seien alarmierend, was die Zukunftschancen der Stadt angehe - und die Kosten für die Sozialsysteme. "Die Zahlen zeigen, dass sich die Sozialstruktur von Jahrgang zu Jahrgang verschlechtert. Dieser Kampf ist kaum zu gewinnen", erklärte Sarrazin, der aus Quellen des Statistischen Landesamtes, der Bundesagentur für Arbeit und der Senatsverwaltung für Gesundheit von Senatorin Katrin Lompscher (Linke) eigene Berechnungen anstellte und Schlüsse zog.

      So gebe es in Berlin etwa doppelt so viele Empfänger von Sozialleistungen, also zum Beispiel von Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung wie im Bundesdurchschnitt: Alle sogenannten Transferleistungen zusammengenommen, habe die Hauptstadt eine Bezieher-Quote von 20 Prozent, bundesweit seien es dagegen 10,1 Prozent. Dabei gebe es zwar bekanntlich nicht das eine Berlin, denn die zwölf Bezirke seien ähnlich krass unterschiedlich wie die Länder. Aber über alle Bezirke hinweg gelte, dass sich das Problem verschärfe. Zum Beleg führte der Senator einen Vergleich der Anteile von Kindern und Jugendlichen in Hartz-IV-Haushalten zur Gesamtzahl Berliner Kinder an (siehe Tabelle unten). Berlinweit lebe mit 35,5 Prozent mehr als ein Drittel der unter 18-Jährigen vom Arbeitslosengeld II ihrer Eltern - die demnach häufig mindestens schon ein Jahr lang arbeitslos sind oder ihren Lebensunterhalt nur durch zusätzliche staatliche Unterstützung sichern können. Aus dem überall höheren Anteil der Null- bis Siebenjährigen schließt Sarrazin, dass sich die Probleme ohne Aussicht auf nachhaltige Besserung noch weiter steigern werden. Besonders heftig erwartungsgemäß in den sozialen Problemkiezen von Mitte (vor allem in Wedding), Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln. In Neukölln etwa liege die Quote der jüngsten Hartz-IV-Kinder bei 58 Prozent von allen Kindern dieses Alters. Bei den 14- bis 17-Jährigen im Bezirk liegt die Prozentzahl (mit Stand von Ende 2007) bei 40,3. Daraus ergebe sich das sogenannte Durchwachsen immer höherer Anteile von Kindern aus Haushalten ohne selbst erwirtschaftete Lebensgrundlage.

      Die in den vergangenen Jahren vom rot-roten Senat angestoßenen Bemühungen um Abhilfe sind für Sarrazin bislang ohne durchschlagenden Erfolg geblieben. Weder die Sprachtests vor und nach der Einschulung noch das obligatorische Bildungsprogramm für Kindertagesstätten haben bislang für bessere Aussichten gesorgt. "Die Berliner Kita ist nicht bildungsorientiert aufgestellt, obwohl wir den bundesweit höchsten Personaleinsatz haben", sagte Sarrazin. "Zum Beispiel wird viel zu wenig vorgelesen und zu wenig gesungen - schon gar nicht auswendig." Die massive soziale Vernachlässigung, die sich unter anderem beim hohen Fernsehkonsum von Erstklässlern zeige, werde durch die Bildungseinrichtungen nicht ausgeglichen.

      Berliner Zeitung, 17.03.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/123057/in…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:28:46
      Beitrag Nr. 8.048 ()
      Montag, 16. März 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M509b5ce…


      BERLIN. Die Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek hat Islamverbänden in Deutschland vorgeworfen, den Vorwurf des Rassismus als Totschlagargument gegen Kritik am Islam zu benutzen.
      „Rassismuskeule“: Frauenrechtlerin kritisiert Islamverbände



      Aktionsplakat zu den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ Foto: JF

      BERLIN. Die Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek hat Islamverbänden in Deutschland vorgeworfen, den Vorwurf des Rassismus als Totschlagargument gegen Kritik am Islam zu benutzen.

      In der Taz schrieb Kelek, die Dachorganisation der Islamverbände in Deutschland, der Koordinationsrat der Muslime (KRM), stilisiere Moslems zu Opfern des Rassismus. Hintergrund sind die am Montag begonnene „Internationalen Wochen gegen Rassismus“, zu denen unter anderem der KRM sowie der Interkulturelle Rat aufrufen.

      Bei letzterem handelt es sich um einen Zusammenschluß von Gewerkschaften, Kirchen, Religionsgemeinschaften, Ausländer- und Menschenrechtsorganisationen, Medien sowie staatlichen und kommunalen Einrichtungen.

      „Das Schreckenswort ‘Rassismus’ wird zum Knüppel gegen Kritik“

      Laut den Veranstaltern sei Islamfeindlichkeit „die gegenwärtig am meisten verbreitete Form von Rassismus in Deutschland“. Solche Aussagen dienten jedoch lediglich dazu, so Kelek, die Diskussion über das Wesen und den Alltag des Islam zu verhindern, indem Kritik als rassistisch diskriminiert werde.

      „Das Schreckenswort ‘Rassismus’ wird zum Knüppel gegen Kritik“, schreibt die in der Türkei geborene Wissenschaftlerin, die sich als Mitglied der Deutschen Islamkonferenz vor allem gegen Zwangsheirat engagiert. Das Kopftuchverbot für Lehrerinnen werde so beispielsweise als Diskriminierung und somit als rassistisch gewertet.

      Dies sei um so perfider, da KRM und Interkultureller Rat versuchten, aus „rassistischer“ Diskriminierung öffentliches Kapital zu schlagen. „Rassismus ist wie Nazismus und Antisemitismus das Schlüsselwort, um zum Beispiel öffentliche Gelder zu akquirieren“, sagte Kelek.

      Islamverbände sollen vor der eigenen Tür kehren

      Wer es schaffe, Rassismus, Antisemitismus und Islamkritik in einem Atemzug zu nennen, der stehe kurz davor, seine Koranschulen mit Mitteln aus den Geldtöpfen gegen Rechtsradikalismus zu finanzieren. Sicherlich sei es notwendig, über Rassismus in Deutschland zu sprechen, aber die Islamverbände sollten dabei zuerst vor ihrer eigenen Tür kehren.

      „Wer mitbekommt, wie eine Gruppe muslimischer Jungen und Mädchen, Männer und Frauen unter sich über deutsche Mädchen, die Deutschen oder die Juden reden, dem wird es schlicht die Sprache verschlagen.“ (krk)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:30:05
      Beitrag Nr. 8.049 ()
      5 Monate Haft für Bludenzer Messerstecher
      Am Landesgericht Feldkirch ist am Montagnachmittag ein 23-jähriger Türke zu 15 Monaten Haft, fünf davon unbedingt, verurteilt worden. Er hatte im Jänner seine 18-jährige Schwester mit einem Butterflymesser verletzt.


      23-Jähriger wollte Vaterrolle übernehmen
      Der junge Bludenzer zeigte sich geständig. Als Familienoberhaupt - der Vater war vor einigen Jahren gestorben - habe er seine Schwester zur Vernunft bringen wollen, so der Angeklagte. Zum Streit kam es, weil der 23-Jährige glaubte, seine in der Türkei verlobte Schwester würde immer noch ihren Ex-Freund in Vorarlberg treffen.

      Vor Gericht sagte er, er habe die Schwester nur einschüchtern und zum Zuhören bringen wollen. In Folge wurde die Schwester aber im Bauchbereich verletzt. Zum Glück nur leicht, wie die Richterin anmerkte, denn der Stich hätte lebensbedrohlich sein können, hätte ihn nicht eine Rippe abgefangen.


      Familie steht hinter dem Verurteilten
      Sowohl die Schwester, das Opfer der Attacke, als auch die anderen Familienmitglieder stehen hinter dem jungen Türken. Er sei seit dem Tod des Vaters in Psychotherapie gewesen. Am Tag des Vorfalls habe er seine Medikamente nicht genommen, so der Angeklagte, weil sie ihn bei seiner Arbeit beeinflussten.

      Negativ für das Urteil war die Tatsache, dass über den Angeklagten bereits ein Waffenverbot verhängt worden war und er dennoch zu einem Messer griff. Die Waffen wurden jetzt eingezogen.

      Der 23-Jährige wurde schließlich wegen versuchter absichtlich schwerer Körperverletzung und gefährlicher Drohung verurteilt. Zudem trug ihm das Gericht eine psychosoziale Therapie auf.

      Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
      http://vorarlberg.orf.at/stories/349118/
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:31:40
      Beitrag Nr. 8.050 ()
      19-Jähriger wegen Belästigung in der Grünauer Welle festgenommen
      Leipzig. Ein 19-jähriger Albaner soll bereits Ende Januar ein 15-jähriges Mädchen in der Schwimmhalle Grünauer Welle belästigt haben. Er habe das Kind mit Küssen und Berührungen bedrängt, teilte die Polizei am Montag mit. Als das Mädchen um Hilfe rief, habe der junge Mann dann von ihr abgelassen und sei geflüchtet. Die Schülerin, die mit ihrer 14-jährigen Freundin unterwegs war, ging nach dem Vorfall nach Hause und berichtete dort über die Geschehnisse. Daraufhin wurde die Polizei informiert. Am nächsten Tag hätten Beamte in der Schwimmhalle Befragungen durchgeführt.

      Eine 23-jährige Schwimmmeisterin erinnerte sich an die Vorfälle, hatte ihnen aber keine besondere Bedeutung beigemessen.
      Click here to find out more!

      Am Sonntagnachmittag erkannte sie den Mann in der Schwimmhalle wieder und alarmierte die Polizei. Der 19-Jährigen wurde aber in Polizeigewahrsam genommen, weil er sich illegal in der Bundesrepublik aufhält. Er wurde inzwischen befragt und räumte ein, mit dem Mädchen Kontakt gehabt zu haben. Allerdings hatte er den Vorfall anders erlebt. Welche Version der Wahrheit entspricht, müssen die weiteren Ermittlungen klären.

      ast, LVZ-Online
      © LVZ-Online, 16.03.2009, 21:10 Uhrhttp://www.lvz-online.de/aktuell/content/91255.html#car
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:32:31
      Beitrag Nr. 8.051 ()
      16.03.2009 | 09:14 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Herausgabe von Zigaretten verweigert - Täter sticht mit Messer zu

      Bochum-Innenstadt (ots) - In der Nacht zu Sonntag, gegen 01.30 Uhr, war ein 26-jähriger Bochumer auf der Dorstener Straße unterwegs und telefonierte mit seiner Mutter, als sich ihm in Höhe der Hausnummer 95 zwei männliche Personen näherten. Einer der Unbekannten forderte von dem Telefonierenden nachhaltig und mehrfach Zigaretten. Da dieser jedoch keine besaß, entgegnete der 26-Jährige dem Mann auf dessen wiederholte und drängende Nachfrage, dass er ihm keine Zigaretten gäbe. Hierbei soll der Bochumer auch eine ausländerfeindliche Beleidigung geäußert haben. Der Unbekannte zog daraufhin ein Messer und stach mit den Worten "Ich steche dich ab" dreimal in den Oberkörper des Geschädigten. Das Opfer flüchtete noch in eine nahe gelegene Gaststätte. Anschließend wurde es zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr bestand nach Auskunft des behandelnden Arztes jedoch nicht gehen. Der Verletzte beschrieb den Täter und dessen Begleiter, die sich nach der Tat in Richtung Präsidentstraße entfernten, wie folgt: Haupttäter: - Türke; ca. 28 - 30 Jahre alt; ca. 175 - 180 cm groß; dunkel gekleidet. Begleiter: - ebenfalls Türke; ca. 20 Jahre alt. Das Fachkommissariat 11, das die Ermittlungen in diesem Fall übernommen hat, sucht dringend Zeugen, die Angaben zur Tat bzw. zum Täter machen können. Hinweise bitte an die Rufnummer 0234 / 909 4110.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1370080/po…
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 22:47:17
      Beitrag Nr. 8.052 ()
      Auch Mittelfranken wird multikriminell bereichert:

      16.03.2009 | 12:09 Uhr
      POL-MFR: (492) Zahlreiche Schlägereien am Wochenende

      Nürnberg/Fürth (ots) - Die Polizei in Nürnberg und Fürth musste sich am vergangenen Wochenende mit zahlreichen Schlägereien beschäftigen. Dabei gab es etliche Verletzte. In allen Fällen spielte übermäßiger Alkoholgenuss eine wesentliche Rolle.

      Die gravierendsten Vorfälle in der Zusammenfassung:

      Am Freitagabend (13.03.) gegen 21:00 Uhr kam es im Vorfeld und nach einer Veranstaltung in einem Saal in der Schmausenbuckstraße zu mehreren Körperverletzungsdelikten, an denen mehrere Jugendliche beteiligt waren. Zunächst wurde im Eingangsbereich ein 18-Jähriger von einem Ordner geschlagen. Der Hintergrund ist noch nicht bekannt. Eine Stunde später kam es ebenfalls aus noch unbekannten Gründen zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einem 17-Jährigen und zwei weiteren jungen Männern, bei dem der Jugendliche zusammengeschlagen wurde. Mit schweren Gesichtsverletzungen musste er in ein Klinikum eingeliefert werden. Zwei Tatverdächtige nahm die Polizei fest, nach einem dritten wird gefahndet.

      Einen Stich in den Oberschenkel trug ein 19-Jähriger davon, der am frühen Samstagmorgen (14.03.2009, 01:15 Uhr) vor einer Diskothek in der Frankenstraße eine Zigarette rauchen wollte. Der noch unbekannte Täter bat den Geschädigten zuvor ebenfalls um eine Zigarette, was der Geschädigte allerdings ablehnte. Daraufhin nahm der ca. 25-jährige, 170 cm große und mit einem weißen Pullover bekleidete Unbekannte ein sog. "Butterflymesser" aus der Tasche und stach damit zu. Der Südländer flüchtete anschließend in unbekannte Richtung, eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Der Geschädigte musste ärztlich versorgt werden.

      Zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Sicherheitskräften einer Diskothek in der Klingenhofstraße und einem 19-jährigen Gast kam es am Sonntagmorgen (15.03.2009) gegen 02:00 Uhr. Der 19-Jährige erlitt dabei erhebliche Handverletzungen und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Sachverhalt ist noch unklar, die Ermittlungen diesbezüglich dauern noch an.

      In der Nürnberger Straße in Fürth wurde gestern Abend (15.03.2009) gegen 19:30 Uhr ein 41-Jähriger von einer Gruppe Jugendlicher aus ebenfalls noch nicht geklärten Gründen zusammengeschlagen. Die jungen Leute flüchteten, vier Tatverdächtige konnten aber im Rahmen einer Sofortfahndung an der U-Bahnhaltestelle "Jakobinenstraße" festgenommen werden. Alle standen erheblich unter Alkoholeinwirkung (bis zu 3 (i.W. drei) Promille zeigte der Alkomat).

      Der Geschädigte kam mit schweren Kopfverletzungen in eine Spezialklinik. Lebensgefahr ist aber nach Angaben des behandelnden Arztes derzeit ausgeschlossen. Auch in diesem Fall dauern die Ermittlungen durch die PI Fürth noch an.

      Bert Rauenbusch/n


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Pressestelle
      Tel: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1370302/pol…


      16.03.2009 | 13:20 Uhr
      POL-MFR: (497) Räuberischer Diebstahl unter Jugendlichen

      Nürnberg (ots) - Am Freitagabend (13.03.2009) nahm ein Jugendlicher in der Rothenburger Straße das Handy eines 14-Jährigen an sich. Anschließend weigerte er sich tätlich, das Mobiltelefon dem Eigentümer wieder auszuhändigen.

      Gegen 20:15 Uhr rannte ein Gruppe Jugendlicher die Rothenburger Straße auf Höhe des Busbahnhofs entlang. Hierbei verlor ein 14-jähriger Junge sein Handy. Ein 16-Jähriger folgte ihm und nahm das Mobiltelefon an sich. Als der Eigentümer nun sein Handy zurückverlangte, wurde er vom 16-jährigen Tatverdächtigen geschubst und mit der Hand geschlagen. Anschließend flüchtete der Jugendliche mit der U-Bahn.

      Die Polizeiinspektion Nürnberg-West machte den Minderjährigen ausfindig. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnte das Handy nicht mehr aufgefunden werden, da er es seinen Angaben nach bereits an einen Freund weitergegeben hatte.

      Die Kripo Nürnberg ermittelt nun wegen räuberischen Diebstahls und Hehlerei.

      Robert Schmitt/hu


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Pressestelle
      Tel: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1370419/pol…


      16.03.2009 | 13:15 Uhr
      POL-MFR: (496) Junge Frau wurde Opfer eines Sexualdelikts

      Nürnberg (ots) - Am Sonntagmorgen (15.03.2009) wurde ein junge Frau im Nürnberger Stadtteil Gleißhammer Opfer eines Sexualdelikts. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.

      Gegen 05:30 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost eine offensichtlich desorientierte junge Frau in der Bayernstraße auf. Die 22-Jährige gab an, auf dem Nachhauseweg von einem ihr unbekannten Mann angesprochen und von diesem im nahegelegenen Luitpoldhain massiv sexuell genötigt worden zu sein.

      Daraufhin wurde eine dienststellenübergreifende Sofortfahndung eingeleitet, die zunächst erfolglos verlief.

      Bei einer Lichtbildvorlage identifizierte die Geschädigte einen 30-jährigen Mann, der wenig später angetroffen und vorläufig festgenommen werden konnte. Er macht jedoch zum Sachverhalt keine Angaben.

      Die 22-jährige erlitt durch die sexuellen Übergriffe des Beschuldigten erhebliche Verletzungen, die ärztlicher Behandlung bedurften.

      Der Beschuldigte wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zur Prüfung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter beim Amtgericht Nürnberg überstellt.

      Die Kripo Nürnberg ermittelt nun gegen den Tatverdächtigen wegen eines schweren Sexualdeliktes.

      Robert Schmitt/hu


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      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Pressestelle
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      Fax: 0911/2112-1025
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1370412/pol…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 10:06:13
      Beitrag Nr. 8.053 ()
      Sitzt wegen Mordes in U-Haft: Vladimir G. (47)
      Foto: Paul
      Bornheim - Bluttat von Bornheim
      Kollaps! Mutter des Mordopfers in KlinikVon IRIS KLINGELHÖFER und ERHARD PAUL Die Mutter ermordet, der Vater im Knast. Nach der Bluttat im Ortsteil Kardorf am Samstagabend drohte den beiden Halbwaisen (11, 3), dass sie auch ihre letzte Bezugsperson verlieren – die Oma. Sie hatte die Kinder zu sich genommen. Doch dann musste die alte Dame ins Krankenhaus: Nervenzusammenbruch!
      Das Opfer: Svetlana (†38, Name geändert), zweifache Mutter
      Foto: Paul Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Der Verlust ihrer Tochter brach ihr das Herz. Doch sie muss stark sein, stark für ihre Enkelkinder. Die Großmutter konnte die Klinik inzwischen wieder verlassen – und steht den Kindern zur Seite.

      Das Mädchen (3) und der Junge (11) müssen Schreckliches verarbeiten. Ihre Mutter wurde vom Vater umgebracht. Während die Dreijährige zur Tatzeit bereits im Bett lag, musste ihr Bruder alles mitansehen.

      Gegen 21.40 Uhr. Zwischen den Eltern kam es zum Streit. Die hübsche Svetlana (Name geändert) hatte ihrem Mann Vladimir (47) eröffnet, dass sie ihn verlassen werde. Er war betrunken, drehte durch und ging mit einem Messer auf sie los – vor den Augen des Sohnes. Als kurz darauf der Elfjährige über Notruf die Polizei alarmierte, kam für die zweifache Mutter bereits jede Hilfe zu spät.

      Nach der Greueltat sollten die Geschwister zur Oma. Sie wohnt ebenfalls in Bornheim. „Die kleine Enkelin ist auch vorher sehr oft bei ihr gewesen,“ erzählt eine Nachbarin. Doch dann der Schock: Die Großmutter erlitt einen Nervenzusammenbruch.

      Laut Markus Schnapka, Beigeordneter der Stadt, sind die Kinder jetzt in fachlicher und familiärer Obhut. „Dort werden sie pädagogisch und psychologisch betreut“, so Schnapka. Nach EXPRESS-Informationen ist die Oma zunächst in derselben Familie untergebracht – sie will ihre Enkel nicht allein lassen.

      Die Ermittlung gegen Vladimir G. dauern an. Er hatte die Tat gestanden und sitzt in U-Haft. Der Angestellte einer hygienischen Reinigung galt als fleißig und sehr verschlossen. Als er seine Frau tötete, hatte er Urlaub – weil er angeblich seine kranke Mutter besuchen wollte. „Warum???“, steht auf dem Zettel, den ein Freund vor die Tür der Familie gelegt hat.

      Mehr zu dem tragischen Fall:
      Mutter vor den Augen ihres Sohnes (11) erstochen ›
      [17.03.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/kollaps-mutter…
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      schrieb am 17.03.09 10:33:41
      Beitrag Nr. 8.054 ()
      Skandal um U-Bahn-Schläger Prügelopfer entsetzt über Gerichtsurteil
      Opfer Bruno N. (76)
      U-Bahn-Schläger
      Prügelopfer entsetzt über Gerichtsurteil
      Opfer Bruno N. (76)
      Foto: Siegfried Kiener
      1 von 4

      Er trat einen Rentner fast zu Tode, sitzt wegen versuchten Mordes im Gefängnis: Als einer der beiden U-Bahn-Schläger von München machte Spiridon L. (19) Schlagzeilen.

      Ausgerechnet dieser Mann erklagte vor dem Landgericht Hamburg, das BILD sein Foto nicht mehr unverfremdet zeigen darf!

      Spiridons Opfer Bruno N. (76): „Ich kann das nicht verstehen. Die wollten mich totschlagen. Bei so einer Tat gibt es keinen Anspruch auf Privatsphäre. BILD hat die Leser aufgeklärt, indem Fotos der Täter veröffentlicht wurden.“

      Bitter: Während Spiridon einen teuren Prozess um sein Foto anstrengte, hat er bis heute keinen Cent an sein Opfer gezahlt. Bruno N.: „Er hatte mir u. a. meine Brille zertreten. Die neue habe ich selbst bezahlt.“ Gegen das Foto-Urteil wird BILD Berufung einlegen.http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/17/skandal-um-u-bahn-sc… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 10:34:36
      Beitrag Nr. 8.055 ()
      Blutige Szenen
      15.03.2009, 18:55
      Wien: Drei Messerattacken in nur einer Nacht
      Wien: Drei Messerattacken in nur einer Nacht (Bild: AP Images)
      Die Bundeshauptstadt Wien war in der Nacht auf Sonntag ein gefährliches und blutiges Pflaster. Laut Polizeiangaben wurden innerhalb weniger Stunden gleich drei Personen durch Messerattacken teilweise lebensgefährlich verletzt. Die Beamten konnten die mutmaßlichen Täter aber jeweils rasch ausforschen und festnehmen.
      Infobox

      Exklusive Statistik: 668 Verbrechen binnen 72 Stunden in Wien

      Gegen 1 Uhr hat sich ein 41-Jähriger mit schweren Schnittverletzungen und stark blutenden Wunden am Kopf, am Hals und im Wirbelsäulenbereich zur Polizeiinspektion Wagramer Straße geschleppt. Die Beamten leisteten sofort Erste Hilfe, während das Opfer berichtete, von einer Gruppe Jugendlicher (fünf Burschen, ein Mädchen) angegriffen worden zu sein. Im Zuge einer Sofortfahndung konnte nahe dem Tatort ein 17-jähriger Schüler trotz eines Fluchtversuches gestellt werden. Der 41-Jährige wurde mit lebensbedrohenden Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

      Nur knapp am Herz vorbei
      Nur eine Stunde später eskalierte auf der Mariahilfer Straße in Wien-Rudolfsheim ein Streit zwischen drei Personen. Dabei wurde ein 48-jähriger Mann von seinen zwei Widersachern mit Schlägen und Tritten attackiert. Daraufhin zückte der 48-Jährige ein Messer, fügte einem seiner Kontrahenten einen Messerstich in die Brust zu und verfehlte dabei das Herz nur knapp. Der mutmaßliche Täter wurde noch an Ort und Stelle verhaftet, das Opfer ins Krankenhaus gebracht. Es bestand keine Lebensgefahr.

      WEGA-Beamten von Messerstecher attackiert
      In den späten Abendstunden des Samstags wurde ein 27-jähriger Taxilenker von seinem Fahrgast niedergestochen. Der 48-jährige Mann wollte nicht bezahlen und ging mit einem Messer auf den Taxler los. Dieser versuchte den Angriff mit der Hand abzuwehren und wurde dabei mit Stichen und Schnitten verletzt. Schließlich gelang dem 27-Jährigen die Flucht, er verständigte die Polizei.

      Der 48-Jährige verschanzte sich in der Zwischenzeit in einem nahe gelegenen Wohnhaus, wo er aber von WEGA-Beamten gestellt werden konnte, die der Mann ebenfalls mit seinem Messer attackierte.

      Symbolfoto
      http://www.krone.at/krone/S32/object_id__137186/hxcms/index.… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 16:06:08
      Beitrag Nr. 8.056 ()
      Waldkirch38-Jähriger bei Schießerei schwer verletzt
      Blutiges Ende eines Familienstreits: Ein 38 Jahre alter Mann ist gestern Abend in Waldkirch (Kreis Emmendingen) bei einer Schießerei schwer verletzt worden. Mehrere Männer einer verfeindeten Familie versuchten, den 38-Jährigen mit einer Waffe zu töten, teilte die Polizei mit.

      Zunächst hatte die Polizei angenommen, dass der Mann mit einer "scharfen" Waffe verletzt worden war. Später stellte sich heraus, dass seine Schussverletzungen von einer Schreckschusspistole stammten. Allerdings habe auch eine richtige Schusswaffe bei der Schießerei eine Rolle gespielt, hieß es.

      Die Tat ereignete sich gegen 21.00 Uhr auf einem Parkplatz in einem Industriegebiet. Mehrere Männer einer verfeindeten Familie feuerten auf dem abseits gelegenen Parkplatz eines Lebensmittelmarktes mehrere gezielte Schüsse auf ihr Opfer ab. Zudem versuchten sie, es mit dem Auto zu überfahren. Das Opfer schwebte zunächst in Lebensgefahr, heute verbesserte sich sein Gesundheitszustand.

      Vier Tatverdächtige festgenommen
      Vier Männer im Alter zwischen 35 und 51 Jahren wurden festgenommen. Drei Männer aus dem Kreise der tatverdächtigten Familie wurden kurz nach der Schießerei in Waldkirch festgenommen. Ein Vierter wurde wenig später durch ein Sondereinsatzkommando in seiner Wohnung in einem Emmendinger Ortsteil gefasst. Eine Waffe wurde beschlagnahmt.

      Bei den Festgenommenen handelt es sich den Angaben zufolge um einen 61 Jahre alten Mann türkischer Abstammung und seine drei Söhne, die zwischen 31 und 34 Jahre alt sind. Als Motiv vermutet die Polizei, dass die Männer der Familie mit der Liebesbeziehung ihres Opfers zu einer Frau nicht einverstanden waren.
      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4624…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:06:51
      Beitrag Nr. 8.057 ()
      8. Zeuge observiert Ausspäher - Langen

      (aa) Die scharfsinnige Beobachtungsgabe eines Bankkunden wurde am Samstagnachmittag zwei Rumänen zum Verhängnis. Der Zeuge wollte gegen 15.20 Uhr am Automaten eines Geldinstituts in der Bahnstraße Bares abheben. Da entdeckte er einen ominösen Rauchmelder an der Decke im Foyer. Nur wenige Minuten später erschienen laut Beobachter - der die Bank nun in sicherer Entfernung "observierte" - die 25 und 26 Jahre alten Männer und verhielten sich äußerst verdächtig; den Eindruck normaler Sparer erweckten sie wohl nicht. Das Duo fuhr dann mit einem silbernen Ford, an dem rumänische Kennzeichen angebracht waren, davon. Der Langener fuhr dem Focus in Richtung Frankfurt hinterher und verständigte dabei die Polizei, die umgehend die Verfolgung aufnahm. Kurz nach der Abfahrt von der Autobahn 661, auf der Hanauer Landstraße, stoppten die Ordnungshüter den Wagen und ließen die Handschellen klicken. Bei ihrer richterlichen Vorführung räumten die "Touristen" ein, die Attrappe, hinter der sich tatsächlich ein Fotohandy befand, zwecks Ausspähens der Automatentastatur angebracht zu haben. Mit erlassenem Untersuchungshaftbefehl wurden die mutmaßlichen Betrüger in die Justizvollzugsanstalt nach Weiterstadt gebracht.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1370456/po…

      DDP-Meldung vom 16.03.2009, 12:27 Uhr

      Prozessauftakt um EC-Kartenbetrug in Millionenhöhe


      Wegen EC-Kartenbetrugs in Millionenhöhe müssen sich seit Montag sechs Rumänen vor dem Frankfurter Landgericht verantworten. Laut Anklage sollen die Männer im Alter zwischen 22 und 39 Jahren von Februar 2007 bis August 2008 in mehreren Baumärkten die Lesegeräte von EC-Karten manipuliert und damit 2,9 Millionen Euro erbeutet haben. Als Hauptbeschuldigter gilt ein 28 Jahre alter Informatiker.

      Die Methode, mit der die Täter vorgingen, wird in Fachkreisen "Skimming" (abschöpfen) genannt. Dabei bringen die Täter unbemerkt Vorrichtungen an den Kartenlesegeräten an. Die Geheimzahl wird dann über eine Kontaktfolie unter den Tasten ermittelt. Die abgeschöpften Daten sendet das manipulierte Gerät direkt an die Täter.

      Den Angeklagten werden Einbrüche in Baumärkte in Hofheim, Gießen, Mainz, Wörth, Königsbrunn, Dresden, Frechen und Heilbronn vorgeworfen. Allein nach dem Einbruch in Hofheim waren 721 Kunden betroffen und ein Schaden von 1,4 Millionen Euro entstanden. Nach dem Einbruch in Heilbronn wurden die Männer observiert und Anfang August in Nürnberg festgenommen. Für den Prozess sind bis Ende Juni 15 Fortsetzungstermine geplant.

      (ddp)



      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link: http://www.derNewsticker.de/news.php?id=95077
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:47:27
      Beitrag Nr. 8.058 ()
      Hamburger Abendblatt
      Gewalt: Giorgio W. griff ohne Vorwarnung an
      14-Jähriger sticht jungen Mann nieder - Koma
      Sebastian H. (17) musste notoperiert werden. Der Täter hat eine dicke Akte bei der Polizei. Wegen seines Alters kam er immer wieder frei.

      Von Ulla Reinhard und Denis Fengler
      Der 17 Jahre alte Jugendliche aus Norderstedt wurde brutal niedergestochen.

      Der 17 Jahre alte Jugendliche aus Norderstedt wurde brutal niedergestochen. Foto: nonstopnews

      "Plötzlich hat er ein Springmesser aus der Tasche geholt, es aufklappen lassen und in der Bewegung auf Basti eingestochen", sagt Steven F. (16), noch immer deutlich von den Ereignissen geschockt. Am Sonntagabend war sein Halbbruder Sebastian H. (17) am Bekkamp (Jenfeld) niedergestochen worden - von einem 14-Jährigen.

      Zu siebt fährt die Clique aus Norderstedt kurz vor 19 Uhr nach Jenfeld, um einen Freund nach Hause zu bringen. "Plötzlich kam der Typ von einem Spielplatz auf uns zu und sagte, wir sollen mitkommen, er wolle etwas mit uns klären", erzählt ein 15 Jahre alter Freund des Opfers. Drei aus der Clique folgen ihm. "Wir haben uns gar nichts gedacht, schließlich waren wir in der Mehrzahl und er allein."
      Mehr zum Artikel

      * Trio überfällt Jugendlichen und schlägt ihn zusammen

      Zurück auf dem Spielplatz beschuldigt sie Giorgio W., seine Tante belästigt, sogar überfallen zu haben. Sebastian erklärt ihm, dass sie mit der Sache nichts zu tun hätten. Kurz darauf sticht Giorgio unvermittelt zu, verletzt Sebastian mit einem Leberdurchstich so stark, dass dieser noch in der Nacht nach einer Not-Operation im AK Wandsbek in ein künstliches Koma versetzt werden muss.

      "Mittlerweile geht es ihm schon besser", berichtet sein Halbbruder. Wie die Untersuchung im Krankenhaus ergab, hatte Sebastian noch Glück: Wäre der Stich nur einen Zentimeter tiefer gegangen, hätte er eine Arterie getroffen - und Sebastian H. wäre vermutlich verblutet. Dass nicht noch mehr passiert ist und dass Giorgio W. nicht auch andere aus der Clique verletzte, hat Steven F. verhindert: Mit einem Teleskopschlagstock schlug er Giorgio W. auf den Kopf, sodass der von seinem Opfer abließ. Danach liefen die Jugendlichen zur nächstgelegenen Bushaltestelle und alarmierten Polizei und Feuerwehr. Auch der schwer verletzte Sebastian H. schleppte sich mit blutender Wunde dorthin. "Der Messerstecher versuchte dann, hinter uns herzurennen", erinnert sich Steven F. "Allerdings war er viel zu dick, um uns andere einzuholen." Die Polizei leitete nach dem Anruf der Jugendlichen sofort eine Großfahndung mit elf Funkstreifenwagen ein und stellte Giorgio W. kurz darauf in der Nähe des Tatorts.

      Wie sich dabei herausstellte, ist der Täter der Polizei seit Jahren bekannt: Diebstahl, Körperverletzung und räuberische Erpressung stehen in seiner Akte. Allerdings wurden sämtliche Verfahren eingestellt, weil Giorgio noch nicht 14 Jahre alt und daher nicht strafmündig war.

      Doch nun droht dem jungen Intensivtäter eine Haftstrafe. Er ist nicht der Erste aus seiner Familie, der bereits bei der Polizei in Erscheinung getreten ist. In der gleichen Nacht hatte die Polizei Nino W. festgenommen, weil er an einem versuchten Raub beteiligt war (siehe unten).


      Gegenüber den Beamten der Mordkommission wollte Giorgio W. keine Angaben machen. Allerdings sagte die Tante bereits aus, dass sie nicht beraubt worden sei. Sie habe ihren Neffen sogar abhalten wollen, loszuziehen, doch der sei einfach gegangen.

      Gestern wurde Giorgio W. ins Untersuchungsgefängnis überstellt. Ein Haftrichter erließ Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags.
      Sebastian H. (17) musste notoperiert werden. Der Täter hat eine dicke Akte bei der Polizei. Wegen seines Alters kam er immer wieder frei.

      Grundsätzlich müssen bei Jugendlichen erst einmal mildere Maßnahmen, z. B. die Unterbringung in einer Jugendeinrichtung, in Erwägung gezogen werden. Doch der Haftbefehl basiert auf der "ernstlichen Befürchtung, dass der Täter weitere Taten ähnlicher Art begehen könnte", sagte eine Gerichtssprecherin.

      Sollte Giorgio W. in einem Prozess verurteilt werden, käme er in den Jugendstrafvollzug nach Hahnöfersand. Dort wäre er mit seinen 14 Jahren deutlich jünger als die meisten Inhaftierten - denn das Durchschnittsalter liegt dort bei 19 Jahren. Jugendstrafen werden höchstens für zehn Jahre verhängt.

      Laut Statistik nimmt die Zahl der Gewaltdelikte von Jugendlichen in Hamburg seit Jahren zu: Allein von 2004 bis 2007 registrierte die Polizei einen Anstieg von 2788 auf 3048 Tatverdächtige unter 21 Jahren, gegen die wegen Gewaltdelikten ermittelt wurde. Eingesetzt wurden vor allem Messer, aber auch Flaschen.

      Strittig ist unter Fachleuten allerdings, ob Gewalt durch Jugendliche tatsächlich so massiv zugenommen hat - oder ob heute nur mehr Taten angezeigt werden. Zudem verweist die Polizei auf ihre gestiegene Polizeipräsenz - dadurch sei die "Entdeckungshäufigkeit" von Straftaten deutlich gestiegen.

      erschienen am 17. März 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/17/1087742.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:49:16
      Beitrag Nr. 8.059 ()
      Trio überfällt Jugendlichen und schlägt ihn zusammen

      Die Polizei hat in Berne drei junge Räuber (14, 16 und 17 Jahre alt) festgenommen - darunter einen Verwandten des 14 Jahre alten Messerstechers von Jenfeld. Die Minderjährigen hatten zwei junge Männer in der Nacht zu Montag auf dem Berner Heerweg überfallen und eines der Opfer verletzt.

      Julius T. (16) und Kai G. (18) waren gegen 0.20 Uhr vom U-Bahnhof Berne gekommen und nach Hause gelaufen, als sie unvermittelt von Nino W. (16), Rahatgol Z. (17) und einem 14-Jährigen mit Pfefferspray angegriffen wurden. Während Kai G. über die U-Bahn-Gleise flüchtete, wurde sein Freund Julius T. von den drei jungen Gewalttätern geschlagen und getreten. Er erlitt Prellungen im Gesicht, Verletzungen an der linken Hand und eine schwere Augenreizung. Erst nach wenigen Minuten konnte auch er flüchten. Er alarmierte die Polizei, die eine Großfahndung auslöste. Die drei minderjährigen Schläger kamen nicht weit: Mitarbeiter der Hochbahn, die den Überfall beobachtet hatten, hielten sie in einem Linienbus fest, in dem sie vom Tatort wegfahren wollten. Die Polizei nahm den 16- und 17-Jährigen vorläufig fest, der 14-Jährige wurde seinen Eltern übergeben.
      dfe/ur

      erschienen am 17. März 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/17/1087865.html
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:54:10
      Beitrag Nr. 8.060 ()
      Harburg
      Räuber stechen 13-Jährigem ins Knie
      Zwei unbekannte Männer haben an der Bremer Straße drei Jugendliche ausgeraubt. Weil eines der Opfer kein Mobiltelefon bei sich hatte, das die Täter hätten erbeuten können, stachen sie dem Jungen kurzerhand mit einem Messer ins Knie.

      Zwei unbekannte Männer haben an der Bremer Straße drei Jugendliche beraubt und dabei einem 13-Jährigen mit einem Messer ins Knie gestochen. Der Junge saß mit einem 17-jährigen Mädchen und einem Freund (15) auf einer Parkbank am „Alten Friedhof“, als die Täter hinzu kamen. Sie forderten die Jugendlichen auf, ihre Handys herauszugeben. Das Mädchen und der 15-Jährige gaben den Tätern ihre Mobiltelefone, der 13-Jährige sagte, er habe kein Handy. Einer der Räuber stach ihm daraufhin mit dem Messer ins Knie. Die Opfer flüchteten auf einen Spielplatz an der Maretstraße und baten Passanten, die Polizei zu alarmieren. Trotz einer Sofortfahndung mit acht Streifenwagen gelang den Räubern die Flucht. Der 13-Jährige musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Hinweise zu den Tätern bitte an die Polizei unter der Rufnummer 428656789.
      ur

      Aktualisiert am 17. März 2009 um 14:09http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/17/1088628.html

      Wandsbek
      Handtaschenraub
      Ein 19-Jähriger hat am Montagabend eine 57-Jährige in Wandsbek überfallen. Dabei zog er so heftig an ihrer Handtasche, dass sein Opfer stürzte und sich am Schienbein verletzte.

      Wandsbek -

      Der junge Mann aus Rumänien konnte aber wenig später festgenommen werden. Die 57-Jährige lief gegen 19.30 auf der Schlossstraße in Richtung Robert-Schumann-Brücke. Kurz vor dem Eingang zur U-Bahn in der Claudiusstraße wurde sie plötzlich von hinten angegriffen. Der 19-Jährige raubte ihre Handtasche und flüchtete, während sein Opfer auf dem Boden liegen blieb. Sechs Streifenwagen verfolgten den jungen Räuber und konnten ihn schließlich in einem Vorgarten schnappen, in dem er sich verstecken wollte. Der Mann wurde dem Haftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft. Die 57-Jährige erhielt ihre Tasche zurück.
      dfe

      Aktualisiert am 17. März 2009 um 14:09http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/17/1088308.html
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:56:40
      Beitrag Nr. 8.061 ()
      Handyverkäufer überführen liebeskranken Kripo-Betrüger

      017.03.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|1
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      Liebeskranke Menschen können extrem erfinderisch sein, um Kontakt zur/zum Angebeteten zu bekommen. Ein 19-Jähriger muss dabei besonders verzweifelt gewesen sein:
      Handy-Verkäufer Coskun Schrader (23) und seine Kollegen aus dem Telefonladen ließen sich vom falschen Kripo-Beamten nicht beirren

      © Westermann

      Handy-Verkäufer Coskun Schrader (23) und seine Kollegen aus dem Telefonladen ließen sich vom falschen Kripo-Beamten nicht beirren

      Ein Iraker (19) aus Bayreuth hat sich am Samstag in einem Mobilfunkladen in der Münchner Fußgängerzone als Kripo-Beamter ausgegeben, weil er die Handynummer einer Dame haben wollte. Das Verkäufer-Team und die echten Polizisten aber zeigten für diese Aktion gar kein Verständnis …

      „Guten Tag, ich bin Kriminalhauptkommissar. Ich brauche die Daten einer gewissen Dame.“ Mit diesen Worten soll der Iraker gegen 12 Uhr den Vodafone-Shop in der Neuhauser Straße 2 betreten haben – in Kapuzenpulli und Jeans. Nicht zuletzt dieses Auftreten macht Filialleiter Fabio D. stutzig, er verlangt einen Ausweis. Das bringt den Betrüger noch nicht aus der Ruhe: Er zieht seinen blauen Reiseausweis für Flüchtlinge aus der Tasche. Ob der Mann gehofft hat, dass er es mit einem sehschwachen Angestellten zu tun hat? „Der hat tatsächlich geglaubt, er kommt damit durch“, so Filalleiter D. Denn erst als D. eine Erklärung verlangt, wird der liebeskranke Mann nervös. Stotternd entgegnet er: „Ich bin in zivil unterwegs. Deswegen habe ich den richtigen Ausweis nicht dabei.“

      Die Angestellten bitten den Mann höflich zu gehen und lassen sich auch von seiner Hartnäckigkeit nicht beeindrucken. Daraufhin wird der Iraker aggressiv. „Er meinte: ‚So brauchen Sie mit einem Beamten nicht zu reden!’“, erinnert sich D. Ein Glück: In diesem Moment laufen zwei Streifenbeamte vor dem Schaufenster vorbei. Fabio D. geht ruhigen Schrittes nach draußen und schnappt sich die Beamten. So stehen dem Kripo-Betrüger plötzlich zwei echte Beamte gegenüber. Ihre Worte: „Guten Tag, Herr Kollege. Dann weisen Sie sich doch mal aus.“ Nun ist der Mann ganz kleinlaut. Die Beamten führen ihn ab und nehmen ihn mit auf die Wache.

      Damit nicht genug: Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Amtsmissbrauchs. „Normalerweise bedienen sich vorrangig kriminelle Trickbetrüger des Amtsmissbrauchs“, erklärt Andreas Ruch von der Polizei. „Hier ging es wohl um eine Herzensangelegenheit und niemand ist zu Schaden gekommen. Aber Amtsanmaßung ist ein Delikt. Ich denke, so etwas wird er in Zukunft nicht mehr versuchen.“ Vielleicht bekommt er die gewünschte Nummer nächstes Mal auch auf dem üblichen Weg – indem er die Dame einfach fragt!

      Nina Bautzhttp://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/handyverkaeufer-u…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 22:58:19
      Beitrag Nr. 8.062 ()
      Diskriminierung
      Keine Wohnung für Afrikaner
      Im Westen, 17.03.2009, Dagobert Ernst
      , 23 Kommentare
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      Aachen/Duisburg. Eine afrikanisch-stämmige Familie klagte vor dem Landgericht Aachen gegen eine Hausverwaltung, die ihr eine Wohnung nicht vermieten wollte. Das Gericht hat die Klage heute abgewiesen. Grund: der "falsche" Beklagte.

      "Wir vermieten nicht an Neger, äh, Schwarzafrikaner und Türken": Mit diesem Satz soll laut Klageschrift eine Hausmeisterin eine afrikanisch-stämmige Familie mit vier Kindern in Aachen im September 2006 bei einer Wohnungsbesichtigung abgewiesen haben. Die Familie beschwerte sich daraufhin telefonisch bei der Hausverwaltung. Weil die Familie, die die deutsche Staatsangehörigkeit hat, auch dort abgewiesen wurde, zog sie vor Gericht. Die Richterin einer Zivilkammer des Aachener Landgerichtes aber wies heute die Klage zurück. Begründung: Die Klage hätte sich gegen "den falschen Beschuldigten" gerichtet.

      Laut Gericht sei entscheidend, wer als "Benachteiligender" im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) gilt, das im August 2006 in Kraft getreten war. Dies könne im Falle einer Wohnungssuche nur der Wohnungseigentümer sein, mit dem der Mietvertrag geschlossen würde - nicht aber eine Hausverwaltung oder gar eine Hausmeisterin. Eine Sicht, die an der Praxis vorbei geht, kritisiert Isabel Teller, Juristin des Aachener "Gleichbehandlungsbüro": "Oft sind es die Hausverwaltungen, die die Mieter aussuchen."
      Gesetz zu spitzfindig ausgelegt

      Für Hartmut Reiners vom Antirassismus-Informationszentrum NRW (aric) in Duisburg hat die Richterin das Gesetz "zu spitzfindig ausgelegt". Aus seiner Erfahrung sind Fälle, wie ihn die aus Guinea stammende Familie in Aachen erlebte, "leider Alltag". Gleiches hat die Initiative "Planungsbüro" in Dortmund aus den Jahren 2006 und 2008 mit eigenen Praxistests in acht Ruhrgebietsstädten belegt. Dabei gaben türkische Versuchspersonen vor, eine Wohnung zu suchen. Ergebnis: "Beim Kontakt nur auf Email-Basis über Immobilienportale im Internet waren 42 Prozent der Antworten abschlägig", sagt Planungsbüro-Mitarbeiterin Regina Hermanns auf Anfrage. Bei einer telefonischen Umfrage seien immerhin noch 19 Prozent der Reaktionen ablehnend gewesen. Trotz der dabei deutlich weiter verbreiteten "Gleichbehandlung" für Hermanns "ein alarmierender Wert".

      Das Aachener Gleichbehandlungsbüro hatte die Angaben der afrikanisch-stämmigen Familie ebenfalls überprüft und eine Woche nach dem Vorfall ein anderes afrikanisches Paar bei der Hausverwaltung einen Besichtigungstermin absprechen lassen. Ergebnis: "Es ist alles gleich gelaufen", sagt Juristin Isabel Teller: "Wieder hatte erst die Hausmeisterin, dann die Hausverwaltung mitgeteilt, dass nicht an Afrikaner vermietet würde".

      Ob das juristisch doch belangt werden kann, steht allerdings in Frage. "Wir überlegen eine Berufung", sagt Hartmut Reiners, der auch Beirats-Vorsitzender der Stiftung "Leben ohne Rassismus" ist, die die Aachener Familie unterstützt. Für ihn stimmt die Entscheidung des Gerichts nicht mit den EU-Vorgaben überein: "Die Antirassismus-Richtlinien schreiben vor, dass der Diskriminierungsschutz wirksam und abschreckend sein muss." Seine Forderung: "Das Gericht hätte Rechtssicherheit für die Benachteiligten schaffen müssen - und nicht für die Benachteiliger." http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/3/17/news…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 23:12:42
      Beitrag Nr. 8.063 ()
      Aus NRW:

      17.03.2009 | 14:27 Uhr
      BPOLD STA: Beamtin verletzt - Bundespolizei nahm renitenten Mann in Gewahrsam

      Düsseldorf (ots) - Erst versuchte er seine Lebensgefährtin zu schlagen und dann wehrte er sich mit Schlägen gegen die Maßnahmen der Bundespolizisten.

      Dieses renitente Verhalten eines 26-jährigen Düsseldorfers führte am gestrigen Abend dazu, dass die Beamten ihn in Gewahrsam nahmen. Gegen 23.25 Uhr stellten die Einsatzkräfte den alkoholisierten Mann im Düsseldorfer Hauptbahnhof fest, als er gegenüber seiner 33-jährigen Freundin handgreiflich wurde. Die Bundespolizisten beleidigte er auf übelste Art und wehrte sich bei den polizeilichen Maßnahmen. Dabei wurde eine Beamtin an der Hand verletzt, so dass sie ihren Dienst nicht fortsetzen konnte.

      Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,69 Promille. Ein Polizeiarzt untersuchte den Mann und stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest. In der Zelle selbst beschädigte er noch eine Matratze und verhielt sich weiter aggressiv. Nachdem er sich dann beruhigt hatte und er ausgenüchtert war, entließen ihn die Beamten am heutigen Morgen. Gegen den Mann wird nun strafrechtlich wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung ermittelt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1371326/bu…


      16.03.2009 | 17:00 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei und Polizei Köln zerschlagen Schleuser- und Betrügerbande aus dem Großraum Köln

      /Sankt Augustin/Köln (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Köln, der Polizei Köln und der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin.

      In einer schlagartigen Aktion haben in den Morgenstunden des 16. März Beamte der Polizei Köln und der Bundespolizei gleichzeitig 25 Wohnungen und Geschäftsräume im Großraum Köln durchsucht. Bereits seit Monaten hatte die gemeinsame Ermittlungsgruppe "BAKLAVA" verdeckt gegen eine türkische Schleuserbande operiert. Nun klickten die Handschellen.

      Wegen des Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusung von Ausländern und des schweren Betruges hatte die Staatsanwaltschaft Köln die gemeinsame Ermittlungsgruppe gegen die Tätergruppierung eingesetzt.

      Bei den Schleusungen waren die in Köln, Istanbul und London ansässigen Beschuldigten folgendermaßen vorgegangen:

      Aus der Türkei beförderten sie ihre Opfer zunächst nach Paris. Im Pkw wurden die Personen - mit in Istanbul hergestellten Personalpapieren - nach Köln gefahren. Der Weitertransport nach London oder Schweden erfolgte dann in Linienbussen.

      Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen stellten die Fahnder außerdem fest, dass die Beschuldigten in verschiedenen Geschäftsräumen, Kiosken und Gaststätten betrügerisch erlangte Geldspielautomaten aufgestellt und betrieben hatten. Bei den Durchsuchungen konnten 23 Geldspielautomaten im Gesamtwert von ca. 320.000 Euro sichergestellt werden.

      Zwei der drei Hauptbeschuldigten (Alter: 38, 43 Jahre) wurden von den Einsatzkräften in Porz-Wahn und Köln-Bayenthal überrascht. Sie ließen sich widerstandslos festnehmen.

      Die Ermittlungen dauern an.

      Für weitere Rückfragen steht die Staatsanwaltschaft Köln (0221 / 477-4348) zur Verfügung. Rückfragen bzgl. des Einsatzverlaufs werden durch die Pressestellen der Polizei Köln (0221 / 229-5555) oder der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (02241 / 238-1144) beantwortet.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Pressestelle
      Günter Ahr
      Telefon: 02241 238 1141 o. Mobil 0160 90 700 510
      Fax: + 49 (0) 2241 238 1149
      E-Mail: presse.sanktaugustin@polizei.bund.de

      Bundesgrenzschutzstraße 100
      53757 Sankt Augustin

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      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1370704/bu…


      15.03.2009 | 16:08 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei schlichtete Schlägerei

      Oberhausen (ots) - Am gestrigen Samstag, gegen 06.25 Uhr, kam es im Oberhausener Hauptbahnhof zu einer Schlägerei zwischen einem 24-jährigen Oberhausener und einem 18-jährigen Bonner. Dabei erlitt der ältere Mann Verletzungen am Nasenbein und sein T-Shirt wurde beschädigt. Als eine 16-jährige Düsseldorferin den Streit schlichten wollte, schlug der Oberhausener ihr mit der Faust ins Gesicht. Danach hatte sie leichte Prellungen und benötigte nach eigenen Angaben keine ärztliche Hilfe. Als die Verkaufsleiterin eines Schnellrestaurants die Bundespolizei informierte, eilten die Beamten zum Ereignisort und trennten die Kontrahenten.

      Auf dem Bundespolizeirevier Oberhausen führten die Beamten die polizeilichen Maßnahmen durch und entließen die Beteiligten wieder gegen 07.30 Uhr. Die Verletzungen des Oberhausener waren dann aber wohl doch ernsthafter, so dass er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gerbracht werden musste.

      Die Bundespolizei leitete gegen die beiden Männer Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.


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      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1369957/bu…


      16.03.2009 | 12:08 Uhr
      POL-GE: Jugendliche beschäftigten in Rotthausen die Polizei.

      Gelsenkirchen - Rotthausen (ots) - Zwei Jugendliche (beide 15 J.) beschäftigten am Sonntag im Ortsteil Rotthausen die Polizei . Gegen 13.15 Uhr versuchten sie, von einem Balkon an der Chaudronstr. Getränke zu stehlen. Der Wohnungsinhaber folgte ihnen und hielt sie bis zum Eintreffen der Polizei fest. Zuvor hatten sie schon an einem Imbiss an der Mechtenbergstr. zwei Werbefahnen samt Metallhalterung abgerissen. In der Wache gaben sie dann zu, in der Nacht zu Sonntag von einem Balkon im selben Haus auch noch eine Kiste Wasser und eine Kiste Sinalco entwendet zu haben. Beide waren leicht alkoholisiert. Sie wurden von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt. Einer der 15-Jährigen hielt es allerdings nicht sehr lange zu Hause aus. Seine Mutter meldete ihn um 20.30 Uhr vermisst. Am frühen Montagmorgen um kurz nach 03.00 Uhr fuhr eine Polizeistreife zu einem Einbruch in die Grundschule an der Schonnebecker Str.. Zunächst nahmen die Polizisten einen weiteren 15-Jährigen an der Nordseite der Schule fest, der dort offensichtlich Schmiere stand. Er sprach mit zwei weiteren Jugendlichen, die sich im Gebäude befanden. Diese hatten zuvor mit einem Hammer eine Scheibe eingeschlagen und gelangten so in das Innere der Schule. Außen, unterhalb des eingeschlagenen Fensters, hatten sie schon 8 Kästen Mineralwasser zu zwei Türmen zum Abtransport bereitgestellt. Die eingesetzten Polizisten staunten nicht schlecht. Sie nahmen im Schulgebäude anschließend die beiden 15-Jährigen fest, die schon am Nachmittag aufgefallen waren. Einer hatte sich hinter einer Waschmaschine versteckt, der zweite Jugendliche lag hinter einem Küchenblock. Am heutigen Vormittag zeigten sich die drei 15-Jährigen geständig. Anschließend übergaben die Beamten sie wieder an ihre Erziehungsberechtigten. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1370300/po…


      16.03.2009 | 11:05 Uhr
      BPOLD STA: Blutige Schlägerei im Essener Hauptbahnhof - Bundespolizei ermittelt

      Essen Gelsenkirchen Herne (ots) - Beamte der Bundespolizei nahmen in den gestrigen Morgenstunden (15. März) am Essener Hauptbahnhof einen 20-jährigen Mann aus Gelsenkirchen nach einer gefährlichen Körperverletzung vorläufig fest. Nach Zeugenaussagen kam es auf dem Bahnsteig 21 zwischen zwei Männern zu einem heftigen Wortgefecht. Plötzlich schlug der 20-jährige Mann aus Gelsenkirchen mit einem massiven Mehrzweckmesser auf seinen 27-jährigen Kontrahenten aus Herne ein. Mehrere Schläge mit dem geschlossenen Klappmesser fügten dem Opfer erhebliche Gesichtsverletzungen zu. Mitarbeiter der DB-Sicherheit trennten die beiden Streithähne bis zum Eintreffen der Bundespolizeibeamten. Aufgrund der Verletzungen musste das Opfer nach erfolgter Erstversorgung in das Hyssenstift Krankenhaus eingeliefert werden. Der Schläger selbst stand unter dem Einfluss von Alkohol. Ein, vor der angeordneten Blutentnahme, durchgeführter Atemalkoholtest hatte einen Mittelwert von 1,52 Promille ergeben. Während des Aufenthaltes auf der Bundespolizeidienststelle verhielt sich der Beschuldigte gegen alle anwesenden Personen aggressiv und provokant. Der 20-Jährige wurde über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens in Kenntnis gesetzt. Das Mehrzweckmesser wurde sichergestellt. Einzelheiten und Hintergründe zur Tat ergaben sich nicht. Die Ermittlungen dauern an. Nach Beendigung der strafprozessualen Maßnahmen wurde der Beschuldigte durch seine Mutter von der Bundespolizeidienststelle in Essen abgeholt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Dortmund
      Jürgen Karlisch
      Tel.: 0201 24523120
      Mobil: 0171 3055131
      E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

      Untere Brinkstraße 81-89
      44141 Dortmund

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1370223/bu…


      16.03.2009 | 11:25 Uhr
      POL-GE: Festnahme nach häuslicher Gewalt.

      Gelsenkirchen - Schalke (ots) - Nach mehrfachen körperlichen Übergriffen ihres Ehemannes (35 J.), entschloss sich die Ehefrau (39 J.) mit ihren Kindern (7, 8, 11 u. 12 J.) am Freitag von ihrer Wohnung am Hüttweg in Bismarck ins Frauenhaus zu ziehen. Nach ihren Angaben hatte ihr Mann sie und die Kinder geschlagen. Sie wollte sich von ihm trennen. An Sonntag ist sie dann zu ihren Brüdern von dort in die Liebfrauenstraße nach Schalke gezogen. Ihr Ehemann hatte sie noch mehrfach per -sms- bedroht. Als die 39-Jährige ein Ultimatum zur Rückkehr in die eheliche Wohnung verstreichen ließ, tauchte ihr Mann am Sonntagabend um 20.50 Uhr an der Wohnanschrift Liebfrauenstraße auf. Mit einem Messer bewaffnet stürmte er in die Wohnung. Dort überwältigten ihn sein Schwager ( 40 J.) und zwei weitere Familienangehörige, nachdem er wüste Drohungen gegenüber seiner Frau ausgestoßen hatte. Bei dem Gerangel zogen sich der Schwager sowie der Ehemann oberflächige Schnittverletzungen zu. Die eingesetzten Polizisten nahmen den 35-Jährigen fest, das Messer stellten sie sicher. Nach Rücksprache mit der StA Essen entließen die ermittelnden Beamten den Festgenommenen am heutigen Vormittag. Zuvor führten sie eine Gefährdeansprache durch und erteilten ihm ein Rückkehrverbot für 10 Tage. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1370242/po…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 00:12:29
      Beitrag Nr. 8.064 ()
      Sigmaringen
      Mann brutal zusammengeschlagen
      [0]

      Ein 46-Jähriger ist von zwei Männern auf seinem eigenen Betriebsgelände brutal zusammengeschlagen worden. Die Polizei hat das Duo festgenommen.

      Ein 46-jähriger Gewerbetreibender ist am Montag, kurz vor 24 Uhr, in Sigmaringen auf brutale Weise zusammengeschlagen worden. Auf seinem eigenen Betriebsgelände im Gewerbegebiet „Wachtelhau“ lauerten ihm zwei Schläger auf. Nach Angabe des 46-Jährigen packte ihn einer der Täter und hielt ihm den Mund zu. Der andere habe dann wahllos vermutlich mit einer Hiebwaffe auf ihn eingeschlagen. Schließlich hätten sie wieder von ihm abgelassen und die Flucht ergriffen. Der Schwerverletzte konnte noch aus eigener Kraft die Polizei verständigen. Er wurde stationär ins Kreiskrankenhaus Sigmaringen eingeliefert. Einer Zeugin war unmittelbar vor der Tat ein schwarzes Auto mit zwei Personen aufgefallen. Im Zuge der Fahndung konnte dieses Fahrzeug gegen 1 Uhr in der Mühlbergstraße in Sigmaringen von Beamten des Polizeireviers angehalten werden. Die zwei Insassen, eine 22-jähriger Albaner und ein 24-jähriger Türke, wurden wegen dringenden Tatverdachts vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht ihre Ermittlungen aufgenommen. http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/sigmarin…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 00:24:55
      Beitrag Nr. 8.065 ()
      Gewalt in Stuttgart Cannstatt und City sind am gefährlichsten
      • Noch nie so viele Stuttgarter durch Gewalttäter verletzt • 117 Fälle allein am Frühlingsfest • Polizei-Studie schlägt Alarm!
      Polizei-Studie schlägt Alarm! : Cannstatt und City sind am gefährlichsten
      Gewalt in Stuttgart
      Cannstatt und City sind am gefährlichsten
      Auch in Stuttgart werden immer mehr üble Schlägereien in S-Bahntunnels registriert
      Foto: Imago
      1 von 3
      Von Dagmar Sponsel

      Die Zahlen sind alarmierend! Gestern stellte Polizeipräsident Siegfried Stumpf (58) die Stuttgarter Kriminalstatistik vor. Das Ergebnis: Insgesamt 6522 Körperverletzungsdelikte wurden 2008 in der Landeshauptstadt angezeigt, 520 Fälle mehr als im Vorjahr.

      Polizeisprecherin Stephanie Reh (40) zu BILD: „Das ist der höchste Wert, seit Beginn der Kriminalstatistik.“ Allein in den vergangenen 10 Jahren sei die Quote um über 70 Prozent gestiegen!

      Besonders gefährlich ist es im Innenstadt-Bereich und in Bad Cannstatt – gerade bei schweren Körperverletzungen in der Öffentlichkeit.
      Polizeisprecherin Reh erklärt: „In der Partyzone in Stuttgart-Mitte treffen in Kneipen und Diskotheken jede Menge junge, alkoholisierte Leute zusammen. Dabei kommt es stets zu besonders vielen Vorfällen“ (insgesamt 273 schwere Körperverletzungen).

      In Bad Cannstatt war es beim Frühlingsfest besonders brutal (117 Fälle).

      Wie beschaulich dagegen im Stadtteil Birkach: Hier gab es 2008 nur einen einzigen Fall von Körperverletzung.

      „Insgesamt stellen wir fest, dass das Aggressions-Potenzial in den vergangenen Jahren, vor allem bei Heranwachsenden, gestiegen ist“, sagt Reh. „Die Gewalt richtet sich häufig auch gegen Polizeibeamte. Wir versuchen einen Streit zu schlichten, werden dabei selbst zum Opfer.“

      Die Stuttgarter Kriminalstatistik weist noch weitere Schreckensmeldungen auf. So sank die Aufklärungsrate um drei Punkte auf 61,2%. Damit liegt die Quote auf dem niedrigsten Stand seit 2003 (60,3%).

      Insgesamt ging die Zahl der Straftaten in der Schwaben-Metropole allerdings zurück (56388 Fälle, -6,3%). Den deutlichsten Rückgang gab es bei Beteiligungs- und Kapitalanlagenbetrug (-3126 Fälle). http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2009/03/1…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 00:28:47
      Beitrag Nr. 8.066 ()
      *
      *

      Stadt greift durch Dresden will Lügen-Bettler verbieten!
      Wer vortäuscht alt und krank zu sein, begeht künftig eine Straftat
      Lügen-Bettlerin
      Dresden will Lügen-Bettler verbieten!
      Als BILD am 9. Juli 2008 zum ersten Mal diese Lügen-Bettlerin fotografierte, wurde sie plötzlich sehr agil und wütend. Dann rannte (!) sie weg
      Foto: Olaf Rentsch
      1 von 6
      Von WIEBKE MÜLLER

      Der Bettel-Skandal in Dresdens Innenstadt. Sobald das Wetter wärmer wird, erschleichen Betrüger – verkleidet als Schwerbehinderte mit Krückstock – viel Geld von mitfühlenden Passanten.

      Vorigen Sommer enthüllte BILD wie rumänische Banden uns abzocken. Der Skandal sorgte für Wirbel. Jetzt reagiert das Rathaus knallhart: Als erste Stadt bundesweit will Dresden die fiesen Tricks per Polizeiverordnung verbieten!

      • So war es bisher: Ein altes Muttchen humpelt mit Krücke über den Schlossplatz, erbettelt sich Spenden. Doch unter der Maskerade verbirgt sich eine junge, gesunde Frau. Nach dem BILD-Bericht über die fiese Bettler-Masche rückte die Polizei aus. Sie nahm die Personalien auf. Viel mehr passierte nicht.

      • Das ändert sich: In seiner Polizeiverordnung soll Dresden den Paragraphen zu „aggressivem Betteln“ ergänzen. Die Vorlage aus dem Dezernat für Ordnung und Sicherheit liegt BILD vor. Danach wird künftig Betteln „unter Vortäuschung körperlicher Gebrechen“ verboten. Es drohen Bußgelder bis zu 1000 Euro!
      Aktuell
      Dreister Betrugsversuch in Österreich: Deutsche mit 1,5 Milliarden Dollar Falschgeld gefasst
      1,5 Mrd. Dollar!
      Deutsche mit Falschgeld
      in Österreich gefasst
      Hartz-IV-Betrug!
      Promi-Malerin zockt
      über 100 000 Euro ab

      Ordnungsamtsleiter Ralf Lübs (46): „Durch Recherchen konnte der Nachweis erbracht werden, dass in Größenordnungen körperliche Gebrechen vorgetäuscht werden. Dadurch wird enormer psychischer Druck gegenüber den Passanten aufgebaut.“

      Der Stadtrat muss die Vorlage noch beschließen. Schon jetzt gibt es Zustimmung. Christian Hartmann (34, CDU, Polizist): „Wenn jemand Leistungen erschleicht unter Vortäuschen solcher Gebrechen, muss man den Riegel vorschieben.“ Auch der Verwaltungs-Ausschuß im Rathaus segnete gestern mit 9:2 Stimmen den Plan ab.

      PS.: Die neue Regel funktioniert aber nur, wenn die Stadt sie konsequent durchsetzt. BILD bleibt dran!http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2009/03/17/…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 00:32:13
      Beitrag Nr. 8.067 ()
      20-Jährige in Rees wurde erschlagen
      Dienstag, 17. März 2009, 17:12 Uhr

      Rees/Krefeld (dpa/lnw) - Der Mörder der 20 Jahre alte Kurdin, deren Leiche vor zwei Wochen im niederrheinischen Rees entdeckt worden war, hat die Frau erschlagen. Das gab die Polizei am Dienstag in Krefeld bekannt. Am Fundort der Leiche seien auch mögliche Tatwaffen mit Blutspuren des Opfers entdeckt worden. Womit die Frau erschlagen wurde, wollten die Ermittler aus taktischen Gründen nicht mitteilen. Spuren vom Täter seien nicht gefunden worden. Die junge Frau war Anfang März zuletzt lebend gesehen worden. Zwei Tage später fand ein Spaziergänger die Leiche der 20-Jährigen. Für Hinweise auf den Täter hat die Staatsanwaltschaft 1500 Euro Belohnung ausgesetzt.http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/03/17/2…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 10:24:56
      Beitrag Nr. 8.068 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/schoene-hoste…


      Köln - Aus rasender Eifersucht
      Schöne Hostess wollte Ex erstechenVon PHILIPP MECKERT und HENDRIK PUSCH Sie war nur noch rasend vor Eifersucht. Die schöne Hostess Koyo M. (33) wollte die Trennung von ihrem Liebhaber Jürgen S. (41) nicht akzeptieren.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Im August lauerte sie ihrem Ex vor dessen Haustür in Rodenkirchen auf. Und sprang mit einem Steakmesser bewaffnet aus dem Gebüsch!

      Koyo weinte bitterlich, als eine Wachtmeisterin sie am Dienstag in Gerichtssaal 23 des Landgerichts vorführte.

      Oberstaatsanwalt Alf Willwacher hat die Kongolesin wegen versuchten Totschlags angeklagt, ihr drohen mehrere Jahre Haft. Seit der Tat, also seit rund acht Monaten, sitzt sie bereits in Untersuchungshaft.

      Mit dem Steakmesser bewaffnet (10 cm-Klinge) hatte Koyo ihren Ex Jürgen S. in den Hauseingang gedrängt.

      „Ich werde dich töten, ich bringe dich um!“, soll Koyo ihrem Opfer entgegengebrüllt haben. „Aus Eifersucht stach sie immer wieder in Richtung des Oberkörpers des Geschädigten“, so Willwacher.

      Der Kampf dauerte minutenlang, immer wieder wollte sie schreiend im Handgemenge auf Jürgen S. einstechen, schnitt ihm auch in Bauch und Hand. Blut floss.

      Schließlich konnte sich der in Köln bekannte Eventmanager wehren, griff Koyos Hand, fixierte ihre Arme. Notarzt und Polizei waren schnell vor Ort und führten sie ab.

      Koyos Anwältin deutete ein umfassendes Geständnis ihrer Mandantin an. „Wenn Sie uns Märchen erzählen, wird es gefährlich“, mahnte Richter Helmut Möller. Und sagte zur Angeklagten: „Wir haben nicht das Messer auf Sie gewetzt.“

      Freitag wird der Prozess fortgesetzt, Zeugen sind geladen. Jürgen S. zum EXPRESS: „Ich lebe und habe sehr viel Glück gehabt. Ich bin froh, wenn die Sache vorbei ist. Der Schrecken verfolgt mich immer noch.“
      [17.03.2009]
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 10:26:02
      Beitrag Nr. 8.069 ()
      Bonn - Tapfer und mutig
      Räuber-Jagd in KessenichVon JAN GERULL In unserem Veedel hält man zusammen. In Kessenich stimmt dieser Spruch noch.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › In einer spektakulären Aktion halfen fünf Veedelsbewohner sich gegenseitig und schnappten einen Einbrecher. Die Polizei musste ihm nur noch die Handschellen anlegen.

      Die Pützstraße zur Mittagszeit. Plötzlich Schreie. „Hilfe! Haltet den Dieb!“ Aufgeregt rennt Hannah Z. (30) aus Hausnummer 34 hinter einem Mann her.

      Sie war vom Shoppen nach Hause gekommen, hatte den Ganoven zusammen mit seiner Partnerin beim Einbruchsversuch gestört.

      Das Gauner-Duo sucht das Weite. Sie flieht zur Hausdorffstraße, entkommt. Der 30-Jährige türmt Richtung Rheinweg. Sofort heftet sich ein flinker Asiate an seine Fersen.

      Dann schlägt die Stunde von Sportlehrer Rolf Quandt. Er ist trainiert, spielt Volleyball. „Ich habe dem Täter in die Beine getreten. Er ist gestrauchelt und kam einige Meter später zu Fall.“

      Quandt stürzt sich mit dem Asiaten auf ihn. Als der Mann aus Fernost zurück zu seinem Kind geht, packt Klaus Giesecke (55) mit an.

      Er hat die Szene aus seinem Schreibwarenladen beobachtet und war ebenfalls auf die Straße gestürzt, um seinem Volleyball-Kumpel Rolf zu helfen.

      Gegen die kräftigen Männer hat der Ede null Chance. „Obwohl er durchtrainierte Arme hatte“, berichtet der Sportlehrer. Die Kessenicher „Hilfssheriffs“ haben Glück.

      Ein Zeuge der Verfolgungsjagd hält an der Hausdorffstraße einen vorbeifahrenden Streifenwagen an. Die Beamten nehmen den Mann im Zangengriff vorläufig fest. Er ist bei der Polizei kein Unbekannter.

      Für Rolf Quandt ist es Ehrensache, in Notfällen einzugreifen. „Zu oft wird einfach weggeschaut, wenn etwas passiert. Man muss selbst mit gutem Beispiel vorangehen.“
      [17.03.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/raeuber-jagd-i…
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      schrieb am 18.03.09 10:48:44
      Beitrag Nr. 8.070 ()
      Mehr Gewalt bei Weiberfastnacht in Bad Kreuznach

      Bad Kreuznach/Mainz Bei der Weiberfastnacht am Donnerstag in Bad Kreuznach haben die Polizisten mehr Gewalt als im Vorjahr registriert. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, kam es bis Donnerstagabend zu 14 Schlägereien und 11 Körperverletzungen.

      Insgesamt wurden 26 Strafanzeigen gestellt und 10 Menschen in Gewahrsam genommen. Zudem gab es 55 Platzverweise. Laut Polizei waren dieses Jahr auch einzelne Gruppen rund um den Kornmarkt unterwegs, die gezielt Auseinandersetzungen suchten. Sogar die Gewaltbereitschaft gegenüber den Einsatzkräften sei stark gestiegen, so die Polizei.

      dpa-infocomhttp://rhein-zeitung.de/on/09/02/20/rlp/t/rzo536723.html


      Schlägereien am Schwerdonnerstag im Raum Koblenz

      Koblenz Mit Prellungen, Schürfwunden und «blauen Veilchen» ist der Schwerdonnerstag für einige Narren im nördlichen Rheinland-Pfalz zu Ende gegangen. Die Polizei Koblenz berichtete am Freitag von zahlreichen Einsätzen. In der Nacht zum Freitag kam es zu einer Schlägerei in einer Kneipe im Stadtteil Arenberg. Beteiligt waren rund 10 bis 15 Menschen.

      Vor einer Disco in Koblenz lieferten sich junge Männer eine Auseinandersetzung, bei der laut Polizei auch reichlich Pfefferspray versprüht wurde. Zu einem Handgemenge kam es auch in einem weiteren Koblenzer Lokal. Doch auch hier waren die Beteiligten laut Polizei zu betrunken, um Angaben zur Aufklärung des Geschehens machen zu können. http://rhein-zeitung.de/on/09/02/20/rlp/t/rzo536864.html
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      schrieb am 18.03.09 22:15:33
      Beitrag Nr. 8.071 ()
      Bonn - Angst geht um
      Bonn: Die Stadt der Terror-SchläferVon IRIS KLINGELHÖFER Terror, es ist das Thema. Nicht öffentlich, aber hinter vorgehaltener Hand reden Bonner über ihre Angst.

      Denn wieder ist ein Video aufgetaucht, wieder wird mit Selbstmordanschlägen gedroht und wieder taucht in dem Zusammenhang eine Stadt auf: Bonn.

      Bonn, die Stadt der Terror-Schläfer. Und tatsächlich: „Das Thema »Islamistischer Extremismus« ist und bleibt für uns eine Schwerpunktaufgabe“, erklärt Polizeisprecher Frank Piontek.

      „Wir haben eine Vielzahl von Personen und Objekte sorgfältig im Blick.“ Dafür gibt es speziell ausgebildete Kriminalbeamte, die in einem eigenen Kommissariat jedem Hinweis nachgehen.

      Piontek: „Unsere Sicherheitsmaßnahmen befinden sich unverändert auf einem hohem Niveau.“ Denn Terrorverdächtige wie Bekkay Harrach, Monir oder Yassin C. lebten in Bonn jahrelang unter uns, saßen neben uns in der Uni oder spielten mit uns Fußball.

      Fünf Beispiele für Terror-Schläfer hier klicken ›
      [17.03.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/bonn-die-stadt…
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      schrieb am 18.03.09 22:31:28
      Beitrag Nr. 8.072 ()
      18.03.2009 | 13:47 Uhr
      POL-DA: Darmstadt: 31-jähriger Mann nach Sozialleistungsbetrug in Untersuchungshaft
      Zur Vernehmung aus Italien eingeflogen
      Schaden von rund 53.000 Euro
      Darmstadt (ots) - Nach einer Strafanzeige der ARGE Darmstadt wegen des Verdachts des Sozialleistungsbetruges ist gegen einen 31-jährigen italienischen Staatsangehörigen Untersuchungshaftbefehl durch das Amtsgericht Darmstadt erlassen worden. Der Mann, der in Darmstadt einen gemeldeten Wohnsitz in Darmstadt hat, wird beschuldigt seit dem Jahr 2004 unrechtmäßige Leistungen in Höhe von rund 53.000,- EUR bezogen zu haben. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt hatte den Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls aufgrund von Fluchtgefahr gestellt. Die Polizei hatte den 31-Jährigen zur Beschuldigtenvernehmung ins Polizeipräsidium vorgeladen. Hier wurde er erkennungsdienstlich behandelt. Bei ihm wurden u.a. eine Boarding Card, eine Faxkopie der Vorladung mit italienischer Empfangsbestätigung und die Reservierung eines Rückflugs für den 26. März 2009 nach Italien gefunden. Daraus wird nun nichts. Nach den bisherigen Ermittlungen wohnt der Mann tatsächlich in Italien und geht dort einer selbstständigen Arbeit nach. In der Gewahrsamszelle erlitt der Mann einen Schwächeanfall, so dass er zunächst unter Bewachung in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Da aber aus medizinischer Sicht kein Anlass für einen weiteren Aufenthalt im Krankenhaus bestand, wurde er nach Verkündung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Ferdinand Derigs
      Telefon: 06151-969 2400 o. 0173-659 6648
      Fax: 06151-969 2405
      E-Mail: ferdinand.derigs (at) polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1371999/pol…
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      schrieb am 18.03.09 22:37:21
      Beitrag Nr. 8.073 ()
      Angreifer bricht Polizist den Ringfinger
      Mittwoch, 18. März 2009, 16:35 Uhr

      Fehmarn/Lübeck (dpa/lno) - Auf der Ostseeinsel Fehmarn hat ein 27- jähriger Mann einem Polizisten einen Finger gebrochen. Der 33 Jahre alte Polizeiobermeister hatte in seiner Freizeit bemerkt, wie der Mann seine 20 Jahre alte Ex-Freundin und deren Kleinkind attackierte, berichtete die Polizeidirektion Lübeck am Mittwoch. Der Polizist ging dazwischen und brachte den Angreifer zu Boden. Plötzlich griff der 27-Jährige nach der linken Hand des Beamten und brach ihm den Ringfinger. Gegen den Mann wird jetzt wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/03/18/angr…
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      schrieb am 18.03.09 22:40:55
      Beitrag Nr. 8.074 ()
      17.03.2009 | 13:04 Uhr
      POL-F: 090317 - 0329 Frankfurt: Warnmeldung - Anwerbung sogenannter "Paketagenten" durch osteuropäische Banden
      Frankfurt (ots) - Seit November 2008 werden in Frankfurt (über 50 Fälle bekannt) und auch im weiteren Bundesgebiet vermehrt Betrugsfälle im Zusammenhang mit Interneteinkäufen festgestellt, bei denen vorzugsweise

      - arbeitslose, sozialschwache Bürgerinnen und Bürger oder Studenten - überwiegend osteuropäischer Herkunft - mit gemeldetem Wohnsitz oder vorübergehender Einquartierung bei hier wohnenden Landsleuten

      als sogenannte "Paketagenten" benutzt werden. Sie werden in den Printmedien per Stellenangebotsanzeigen, in Chatrooms über das Internet oder in ihren Heimat-ländern von Bekannten angeworben, um an ihren Wohnanschriften oder in Wohnungen von Landsleuten in Frankfurt am Main Pakete anzunehmen und sie dann in das Ausland mit neuen Adressen weiterzuleiten.

      Für die Annahme dieser Pakete und die Weiterversendung wird ihnen pro Paket ein Entgelt zwischen 20 und 40 EUR versprochen. Teilweise werden sogar Arbeitsverträge mit gefälschten bzw. nicht existenten Firmenlogos online abgeschlossen, um Seriosität vorzugaukeln. Oftmals stellen sich diese Personen gutgläubig zur Verfügung oder finanzielle Engpässe sind ausschlaggebend, die scheinbar leichte Arbeit anzunehmen.

      Jedoch begeben sie sich damit auf "Glatteis", denn ihr Tatbeitrag kann durchaus strafrechtlich relevant sein. In den Paketen befinden sich begehrte hochwertige Waren, überwiegend Elektronikartikel wie Laptops, Handys, PC, Fernseher, iPods, Kameras, Videospiele und Navigationssysteme.

      Dabei handelt es sich um betrügerische online-Bestellungen, die mit abgegriffenen, überwiegend deutschen Kreditkartendaten, bezahlt werden.

      Da die Händler ihre Waren, wenn diese mit deutschen Kreditkartendaten bezahlt worden sind, in der Regel auch nur in Deutschland versenden, wird für den erfolgreichen Abschluss der Betrugsmasche eine deutsche Versandanschrift benötigt. Zum Tatplan gehört deshalb die Angabe von Namen und Adressen der "Paketagenten".

      Die Aufgabe der "Paketagenten" besteht darin, die bevorstehenden Lieferungen anzunehmen und an die eigentlichen Auftraggeber, z. B. in der Ukraine, Litauen, Estland usw. weiterzuleiten.

      Die Paketagenten kennen ihre anonymen "Auftraggeber" nicht persönlich, sie stehen mit ihnen per Mail in Kontakt, manchmal wird ihnen eine ausländische Handynummer für Rückfragen zur Verfügung gestellt.

      Die Polizei Frankfurt am Main warnt ausdrücklich davor, sich auf solche dubiosen "Arbeitsangebotsanzeigen mit gutem Nebeneinkommen"" einzulassen. Meist stecken hochkriminelle organisierte osteuropäische Banden dahinter, die die "Paketagenten" lediglich als Teil ihres kriminellen Plans ansehen und ausnutzen.

      Strafrechtlich gesehen liegt ein Betrugstatbestand im Sinne des Strafgesetzbuchs vor. Zumindest besteht für den "Paketagenten" zunächst ein Anfangsverdacht, Beihilfe zu einer Betrugsstraftat geleistet zu haben. Das bedeutet, dass er sich strafrechtlicher Verfolgung mit allen Konsequenzen aussetzt. (André Sturmeit, 069-75582112)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1371214/pol…
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      schrieb am 18.03.09 22:42:05
      Beitrag Nr. 8.075 ()
      18.03.2009 | 13:21 Uhr
      POL-K: 090318-2-K Bewaffnetes Räuberduo in die Flucht "geschlagen"
      Köln (ots) - In Köln-Nippes hat ein 52 Jahre alter Kioskbesitzer am Dienstagabend (17.März) ein Räuberduo in die Flucht "geschlagen".

      Gegen 22:00 Uhr betraten ein maskierter- und ein unmaskierter Räuber ein Büdchen nahe der Neusser Straße. Der Unmaskierte richtete mit den Worten: "Sofort Geld raus!" eine Waffe auf den 52-Jährigen.

      Der Bedrohte glaubte, in der Pistole ein Spielzeugwaffe zu erkennen und entriss diese dem Täter. Darüber hinaus enttarnte er den Maskierten mit einem schnellen Handgriff. Das Räuberduo flüchtete daraufhin aus dem kleinen Geschäft in Richtung Turmstraße.

      Beschreibung der beiden Männer:

      Zunächst maskierter Täter:

      - ca. 175 cm - normale Statur - rundliches Gesicht - ca. 20 Jahre alt - sehr dunkler Teint

      Von Anfang an unmaskierter Täter:

      - ca. 170 cm - normale Statur - ca. 20 Jahre alt

      Auch wenn es dem Kioskbetreiber gelungen ist die beiden Räuber in die Flucht zu schlagen, so warnt die Polizei vor derartigen Handlungen. Es ist bekannt, dass es als Spielzeugwaffen getarnte echte Schusswaffen gibt. Auch das Enttarnen eines vermeintlich bewaffneten Räubers birgt Gefahren. Dies insbesondere dann, wenn man als Einzelpersonen zwei Räubern gegenüber steht, deren Reaktionen in Stresssituationen kaum vorhersehbar sein dürfte.

      Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 14 unter Tel: 0221 / 229-0.(dr)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1371970/po…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 22:47:06
      Beitrag Nr. 8.076 ()
      DARMSTADT: Weil er den Ortsvorsteher seines türkischen Heimatdorfes getötet hatte, wurde ein ein Deutsch-Türke am Mittwoch vom Landgericht zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 48-Jährige hatte gemeinsam mit seinen drei Brüdern das Opfer mit Beilen erschlagen. Anlass war ein Streit um die Anhebung des Wasser- und Hirtengeldes in der Gemeinde.http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 22:50:09
      Beitrag Nr. 8.077 ()
      „Den müssen wir töten“

      611.03.09|Rhein-MainRSS-Feed aus diesem Bereich
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      Darmstadt - Robert B. ist ein kleiner Mann mit ausladendem Bierbauch. Rundes Gesicht, Brille, Schnauzbart. Gemütlich wirkt er, vielleicht ein bisschen griesgrämig, aber nicht besonders Furcht einflößend. Und doch soll der 48-jährige Taxifahrer den Mord an einem ehemaligen Kollegen geplant und in Auftrag gegeben haben. Seit gestern muss sich Robert B. vor dem Landgericht Darmstadt verantworten.

      Mit angeklagt sind Pietro L. und Giovanni P., die laut Anklage das Verbrechen ausgeführt haben.

      Weil das Opfer Claus H. sich rufschädigend über seinen früheren Arbeitgeber, bei dem Robert B. weiterhin tätig war, geäußert habe, soll B. sich entschlossen haben, H. töten zu lassen. Pietro L. habe sich zur Tat bereit erklärt und diese mit seinem Komplizen Giovanni P. ausgeführt – gegen eine Zahlung von 4 000 Euro. Das Opfer wurde am Morgen des 1. Juni 2008 in der Aussinger Straße in Hainstadt blutüberströmt in seinem Taxi gefunden. H. war den Ermittlungsergebnissen zufolge mit einem langen Messer erstochen und mit einem Schal erdrosselt worden.

      Der „Taximord“ im Hainburger Stadtteil Hainstadt ist vielfach durch die Medien gegangen, das Interesse der Öffentlichkeit groß. Zum Prozessbeginn sind alle Plätze im Saal besetzt. „Wegen Überfüllung kein Einlass mehr“, steht auf einem Zettel an der Tür. Erst nach der Mittagspause ist ein größerer Raum verfügbar. Auf den Tischen von Richtern, Staatsanwälten und Verteidigern stapeln sich dicke Aktenordner. In den Unterlagen ist zum Beispiel festgehalten, dass der Angeklagte Robert B. bei der polizeilichen Vernehmung zunächst jegliche Verbindung zu dem Mord als „schwachsinnig“ abgetan hat. Vor Gericht gibt er zwar zu, einen Auftrag erteilt zu haben. Aber nur für eine „Abreibung des Claus H. in Form des Vermöbelns.“ Dieser habe nach seinem Wechsel zu einem anderen Unternehmen gegen seinen früheren Arbeitgeber gearbeitet, „schlecht geredet und Kunden weggenommen“, ließ B. durch seinen Anwalt eine Aussage verlesen.

      Er habe seinem Bekannten Pietro L. von diesen Problemen erzählt und den Wunsch geäußert, dass der Konkurrent „auf die Fresse kriegt“. Pietro habe gesagt, er kenne jemanden, der das erledigt. Niemals habe er einen Auftrag zum Mord erteilt, beteuert B. Er berichtet, wie er die Täter in der fraglichen Nacht abgeholt und erst im Nachhinein vom Ausmaß der Tat erfahren habe. Dem psychiatrischen Gutachter hat B. laut Protokoll gesagt, er fühle sich sehr schlecht und es tue ihm Leid, dass er den Stein ins Rollen brachte, der zum Tod des 47-Jährigen führte.

      Zum ersten Mal belastet B. vor Gericht auch seinen derzeitigen Arbeitgeber. Dieser sei eingeweiht gewesen und habe die Hälfte der verlangten Summe gezahlt. Er habe den Chef raushalten wollen, sagt B., weil er ihn bei dessen Pensionierung als Nachfolger beerben dürfe. Der Vorgesetzte bestreitet im Zeugenstand eine Mitwisserschaft.

      Der 56-jährige Giovanni P. schildert die Ereignisse der Mordnacht ausführlich, stellt sich aber als unwissendes Opfer der Umstände dar. Er habe sich mit L. in dessen Wohnung in Offenbach zum Drogenkonsum getroffen. P. spritzt sich Heroin, L. snieft. Auch Alkohol und Rohibnol sind im Spiel. Dann will L. noch auf ein Fest, ruft ein Taxi, sie fahren durch die Gegend, irgendwann sagt L.: „Den müssen wir töten.“

      Die beiden Männer sind klein, zumindest im Vergleich mit dem Taxifahrer Claus H., der 1,90 Meter misst. Im Sitzen aber ist er seinen Angreifern ausgeliefert. Die Ermittlungsbeamten können ihn später nur schwer aus seinem Wagen bergen, weil er zwischen den Vordersitzen eingeklemmt ist.

      Es sei der 39-jährige Pietro gewesen, der das Opfer mit einem Schal gewürgt und auf ihn eingestochen habe, sagt Giovanni P. Er selbst habe auch zugestochen – als der Taxifahrer schon tot war. „Pietro sagte, gib ihm auch zwei Stöße mit dem Messer. Immer wieder. Dann hab ich das getan... Ich weiß nicht, warum.“

      Pietro L. will sich zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern. Seine Einlassung wird für heute erwartet, wenn der Prozess fortgesetzt wird. Weitere Termine: 16., 17. und 18. März.
      Quelle: op-online.dehttp://www.da-imnetz.de/nachrichten/frankfurt-rhein-main/den…
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      schrieb am 18.03.09 22:57:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:03:13
      Beitrag Nr. 8.079 ()
      http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=464766


      15. März 2009 - 15:51 Uhr

      Türkisch-Olympiade in der Stadthalle
      von Julia Perkowski
      Schüler aus ganz Deutschland präsentieren ihre Türkischkenntnisse im Wettbewerb.

      Der Bahar Kinderchor aus Wuppertal bei der Türkisch-Olympiade in der Stadthalle. (Foto: Uwe Schinkel)

      Wuppertal. Nicht nur die Sprache perfekt beherrschen, auch die Kultur kennen und Gedichte präsentieren, das war bei der siebten Internationalen Türkischolympiade gefragt. Neben Berlin dient dieses Mal auch Wuppertal als Austragungsort für den Wettbewerb. Als Kulisse fungierte die Wuppertaler Stadthalle – mit mehr als 1000 Zuschauern.

      Mehr als vier Stunden präsentierten am Samstag die jungen Teilnehmer, oftmals traditionell gekleidet, ihre Texte – die gesamte Veranstaltung wurde live im türkischen Fernsehen übertragen. Vielleicht auch ein Grund, warum man ohne türkische Sprachkenntnisse wenig mit der Veranstaltung anfangen konnte. Bis auf wenige Ehrungen auf Deutsch, zieht sich die türkische Sprache wie ein roter Faden durch Wettbewerb und Moderation. Integration war deshalb für die wenigen Deutschen, die sich für den Wettbewerb interessierten, fast nicht machbar.

      Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren, sowohl türkische Muttersprachler als auch Nicht-Muttersprachler versuchten indes die Jury zu überzeugen.

      Der Wettbewerb ist in drei Kategorien unterteilt. Neben der Kategorie "Muttersprachler" werden auch die besten Beiträge von Kindern und Jugendlichen bewertet, bei denen nur ein Elternteil türkischer Herkunft ist. Auch Schüler, die keinen türkischen Hintergrund haben können am Wettbewerb teilnehmen.

      Seit vier Jahren gibt es ein Finale der Türkischolympiade auch in Deutschland. Die Gewinner werden am 21. März in Darmstadt geehrt. Ehrengast ist unter anderem Bundesjustizministerin Brigitte Zypries.

      Die geehrten Teilnehmer reisen in die Türkei und werden dort gegen Schüler anderer Nationen antreten, die an der Türkisch-Olympiade teilnehmen. Dabei werden 600 Schüler aus 115 Nationen in fünf Kategorien gegeneinander antreten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:16:28
      Beitrag Nr. 8.080 ()
      Korbach/Waldeck Versenden | Drucken | Kommentieren
      Ertappter Autoknacker verprügelt
      Täter erstattete Anzeige - und wurde verhaftet
      Korbach. Ein Autoknacker ist bei der Tat ertappt und verprügelt worden. Der Täter erstattete Anzeige - und wurde verhaftet. Der polizeibekannte 35-Jährige hatte nach Angaben der Korbacher Polizei am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr in der Schlesischen Straße einen älteren Opel Kadett aufgebrochen und setzte sich in den Wagen, um diesen nach Diebesgut zu durchsuchen.


      In diesem Moment kam der 38 Jahre alte Autobesitzer und dessen 73 Jahre alter Bekannter hinzu.

      Beide erkannten die Situation und zögerten nicht lange: Sie zogen den Täter aus dem Fahrzeug und verprügelten ihn. Anschließend hielten sie ihn fest, um auf die bereits informierte Polizei zu warten. Der Autoknacker riss sich jedoch los und bedrohte die beiden anderen Männer, er würde sie beim Näherkommen "abstechen". Nach Aussprechen dieser Drohung lief der 35-Jährige davon.

      Etwa eine halbe Stunde später setzte der drogenabhängige Verbrecher noch eins drauf: Er ging zur Polizeistation in der Hagenstraße und wollte dort Anzeige wegen Körperverletzung gegen den Autobesitzer erstatten. Die Beamten nahmen den Mann, der den Angaben zufolge bereits zahlreiche Autoaufbrüche zur Finanzierung seiner Drogensucht begangen hat, fest. Nach einer Blutentnahme musste er die Nacht in der Zelle verbringen.

      Heute werde er eventuell dem Haftrichter vorgeführt, der über die mögliche Einlieferung in Untersuchungshaft entscheiden werde, sagte der Dienstgruppenleiter. Die Entscheidung dazu müsse die Staatsanwaltschaft treffen. (nh/jun)

      Quelle: www.112-magazin.de


      18.03.2009
      http://www.hna.de/korbachsolo/00_20090318072600_Ertappter_Au…
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:54:14
      Beitrag Nr. 8.081 ()
      Haftbefehle aufgehoben
      KaDeWe-Räuber sind frei
      Brüder lassen sich nicht unterscheiden

      Berlin - Knapp zwei Monate nach dem spektakulären Schmuckdiebstahl im Berliner KaDeWe sind die tatverdächtigen Zwillingsbrüder wieder aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Zwar sei der Beweislage zufolge mindestens einer der beiden 27-Jährigen an der Tat beteiligt gewesen, erklärte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Eine eindeutige Zuordnung, welcher von beiden dies war, sei jedoch unmöglich, da neben dem Aussehen auch die DNA der eineiigen Zwillinge identisch sei.

      So habe neben anderen Spuren und Beweisen auch die am Tatort gesicherte DNA-Spur keine eindeutige Antwort auf die Frage nach der Tatbeteiligung gebracht, erklärte die Anklagebehörde. Daher sei von Gesetzes wegen "zugunsten von jedem der beiden davon auszugehen, dass nur der jeweils andere am Tatort war". Der für den Vollzug der U-Haft erforderliche dringende Tatverdacht habe sich vor diesem Hintergrund nicht aufrechterhalten lassen. Den Haftbefehl hob das Amtsgericht Tiergarten auf.

      Bei dem spektakulären Einbruch am 25. Januar hatten die Täter aus einer Juwelierfiliale im Erdgeschoss des Kaufhauses Schmuck und Luxusuhren im Millionenwert entwendet. Überwachungsvideos zufolge handelte es sich dabei um mindestens drei Einbrecher. Die 27-jährigen Zwillingsbrüder aus Niedersachsen waren zweieinhalb Wochen später verhaftet worden. Laut Staatsanwaltschaft gelten sie auch weiterhin als Beschuldigte des Ermittlungsverfahrens.http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/kadewe_ska…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:09:22
      Beitrag Nr. 8.082 ()
      Drei Hauptverdächtige in Hamburg gefasst
      Bundespolizei zerschlägt Schleuser-Ring
      Bundespolizisten führen einen der Tatverdächtigen ab.

      Bundespolizisten führen einen der Tatverdächtigen ab. Foto: Michael Arning

      Beamte der Bundespolizei haben einen Schleuserring gesprengt. Drei mutmaßliche Haupttäter sitzen wegen Schleusung, Urkundenfälschung und gewerbsmäßiger Hehlerei in Untersuchungshaft. Dies teilte Wilhelm Möllers, Sprecher der Staatsanwaltschaft Hamburg am Mittwoch mit. Mehr als 200 Beamte der Bundespolizei durchsuchten in der Nacht zu Mittwoch 15 Wohnungen in Hamburg, Hannover, Osnabrück und Schneverdingen. Sie stellten dabei Computer, eine Pistole und rund 30.000 Euro Falschgeld in Form von 200-Euro-Scheinen sicher. Woher das Geld stammte war zunächst unklar.
      Schlag gegen Schleuser
      Schlag gegen Schleuser
      Mehr Bilder zum Thema

      Seit Oktober 2008 laufen die Ermittlungen gegen Majid S. (33), Mohamad S. (42) und Shefget H. (53). Sie sollen 18 Schleusungen organisiert haben. Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft den dreien Urkundenfälschung und Hehlerei vor. Nach bisherigen Erkenntnissen organisierten sie die illegale Einreise von Iranern, Afghanen und Kosovaren nach Deutschland. Sie besorgten ihnen falsche Pässe, die qualitativ hochwertig waren und schleusten sie über die Türkei und Griechenland ein. Mit dem Flugzeug oder Auto erreichten sie dann schließlich die Bundesrepublik. Sie sollen dafür jeweils 6 000 bis 12 000 Euro kassiert haben. Insgesamt werden ihnen zwölf geglückte und vier versuchte Schleusungen zugeschrieben.

      „Mit dieser Aktion ist der Staatsanwaltschaft und der Bundespolizeiinspektion ein bedeutender Schlag gegen die organisierte Schleuserkriminalität gelungen“, sagte Rüdiger Carstens, Sprecher der Bundespolizei. Bei den Durchsuchungen waren mehr als 200 Beamte der Bundespolizei im Einsatz.
      HA

      Aktualisiert am 18. März 2009 um 18:25http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/18/1089508.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:10:55
      Beitrag Nr. 8.083 ()
      St. Pauli
      Polizei fahndet nach brutalem Kiez-Schläger
      Der Unbekannte hat einen 24-Jährigen in der Disco "Passion" an der Reeperbahn schwer verletzt. Durch eine Kopfnuss erlitt das Opfer Platzwunden und einen Nasenbeinbruch. Dieser war so schwer, dass der Mann ein zweites Mal operiert werden muss.

      Die Polizei sucht einen bislang unbekannten Schläger, der einen 24-Jährigen auf St. Pauli schwer verletzt hat. Der Angreifer versetzte seinem Opfer am Sonnabend um 7.40 Uhr auf der Tanzfläche der Disko „Passion“ an der Reeperbahn ohne Vorwarnung eine Kopfnuss. Dabei erlitt der 24-Jährige Platzwunden und einen Nasenbeinbruch. Dieser war so schwer, dass der Mann ein zweites Mal operiert werden muss. Zeugen sagen aus, dass der flüchtige Täter muskulös ist und eine Glatze trägt. Hinweise auf ihn unter der Rufnummer 428656789.

      Aktualisiert am 18. März 2009 um 12:51http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/18/1089848.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:15:04
      Beitrag Nr. 8.084 ()
      Gastwirt mehrere Einbrüche in sein Lokal nachgewiesen – Westend
      In der Zeit vom 17.04.2008 bis 08.09.2008 kam es in einer Gaststätte in der Schwanthalerstraße im Westend zu insgesamt sechs Einbruchsdiebstählen. Bei den Taten wurden jeweils die Zigaretten- bzw. Geldspielautomaten aufgebrochen und daraus Waren und Geld entnommen.

      Im Laufe der Ermittlungen geriet der Betreiber des Lokal, ein 23-jähriger in Kroatien geborener Deutscher, in Tatverdacht. Da sich der Täter beim letzten Einbruch im September 2008 verletzte, konnte nun aufgrund der gesicherten Blutspur tatsächlich der Wirt als Einbrecher in sein eigenes Lokal als Täter überführt werden.

      Bei den Taten entstand ein Diebesschaden in Höhe von ca. 12.000 Euro sowie ein Sachschaden an den Automaten in Höhe von ca. 4.800 Euro.

      Der 23-jährige Gastronom sitzt zwischenzeitlich wegen anderer Delikte in Untersuchungshaft. Zum Tatvorwurf gefragt, legte er ein Teilgeständnis ab. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:21:53
      Beitrag Nr. 8.085 ()
      Berlin
      18.3.2009
      19-Jähriger bei Überfall auf Döner-Imbiss verletzt
      Polizeiabsperrung Foto: ddp
      Hier gelangen Sie zu unserer Polizeireport-Übersichtsseite

      BLZ / dpa / Polizei

      19-Jähriger bei Überfall auf Döner-Imbiss verletzt

      Moabit - Bei einem Überfall auf einen Döner-Imbiss in Moabit ist in der Nacht zum Mittwoch ein 19 Jahre alter Angestellter leicht verletzt worden. Drei Jugendliche hatten ihn in dem Stand in der Straße Alt-Moabit geschlagen und die Herausgabe von Bargeld verlangt, wie die Polizei mitteilte. Anschließend flüchteten sie unerkannt mit ihrer Beute.

      Maskierte Bewaffnete überfallen Supermarkt

      Kreuzberg - Zwei maskierte und bewaffnete Männer haben am Dienstagabend einen Supermarkt in der Köthener Straße in Kreuzberg überfallen. Sie bedrohten eine 24 und eine 40 Jahre alte Angestellte mit Schusswaffen und forderten die Herausgabe von Bargeld, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Mit einer Summe in unbekannter Höhe flüchteten sie danach unerkannt. Die Angestellten kamen mit dem Schrecken davon.

      Neunjährige angefahren und verletzt

      Rudow - Ein neun Jahre altes Mädchen ist am Dienstagnachmittag von einem Auto in Rudow angefahren und verletzt worden. Sie war in der Lieselotte-Berger-Straße plötzlich zwischen parkenden Autos auf die Fahrbahn gelaufen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Eine 33 Jahre alte Autofahrerin konnte ihr Fahrzeug nicht mehr bremsen und erfasste die Neunjährige. Das Mädchen kam mit Brustschmerzen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die 33-Jährige kam mit dem Schrecken davon.

      Unbekannte zertrümmern Busscheibe mit Stahlstück

      Tiergarten - Unbekannte haben am späten Dienstagabend in der Potsdamer Straße in Tiergarten die Seitenscheibe eines Busses mit einem Stück Stahl zertrümmert. Sie schleuderten es gegen die Scheibe des Busses der Linie M 48, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die 20 Fahrgäste blieben unverletzt, der 43 Jahre alte Busfahrer musste wegen eines Schocks seinen Dienst beenden.

      Hier gelangen Sie zu unserer Polizeireport-Übersichtsseite

      Berliner Zeitung, 18.3.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…


      Berlin
      Im Zweifel für die Zwillinge
      Die Schmuckabteilung im Kaufhaus des Westens: Die Einbrecher stiegen unbemerkt über das Dach ein. Foto: Markus Wächter
      Die Schmuckabteilung im Kaufhaus des Westens: Die Einbrecher stiegen unbemerkt über das Dach ein.
      Nach dem KaDeWe-Coup sind die Verdächtigen wieder frei / Die DNA-Spur ist nicht Beweis genug

      von Andreas Kopietz

      Hassan und Abbas O. sind glücklich. Sie lassen sich umarmen - abwechselnd von ihrer Mutter, von ihren vier Schwestern und ihren zwei Brüdern. Dazwischen nippen sie am Kaffee. Es ist ein Freudenfest in der Neuköllner Wohnung. Am Morgen noch saßen die beiden 27-jährigen Zwillinge hinter Gittern - in Untersuchungshaft. Im Kaufhaus des Westens sollen sie bei einem Einbruch Schmuck und Uhren im Wert von mehreren Millionen erbeutet haben. Nun aber feiern sie mit ihrer libanesischstämmigen Familie. Denn die Ermittler haben nichts gegen sie in der Hand - zumindest nichts Gerichtsverwertbares. Sie sind eineiige Zwillinge, ihre DNA ist identisch. Und weil am Tatort außer einer DNA-Spur, die dann zu ihnen führte, nichts gefunden wurde, hob das Amtsgericht Tiergarten gestern die Haftbefehle auf. Schließlich könne keinem der beiden eine Tatbeteiligung nachgewiesen werden.

      Am 11. Februar hatten Polizisten die aus Rotenburg stammenden Zwillingsbrüder in einer Spielothek an einer Autobahn zwischen Hamburg und Bremen festgenommen. Sie wurden in getrennten Zellen in der Untersuchungshaftanstalt Moabit untergebracht - Hassan in einer Doppelzelle, Abbas in einem anderen Trakt mit Blick auf den Hof. In der nächsten Woche sollte es einen Haftprüfungstermin geben.

      Aber nun beantragte die Staatsanwaltschaft selbst die Aufhebung der Haftbefehle. "Nach der derzeitigen Beweislage war zwar mindestens einer der beiden an der Tat beteiligt", erklärt Justizsprecher Michael Grunwald. "Eine eindeutige Zuordnung, welcher von beiden dies war, ist aber nicht möglich. Die DNA der eineiigen Zwillinge ist so gut wie identisch und mit derzeitigen medizinischen Erkenntnissen nicht zu unterscheiden", so Grunwald. "Von Gesetzes wegen ist daher zugunsten von jedem der beiden davon auszugehen, dass nur der jeweils andere am Tatort war." Grunwald betont aber, dass die beiden weiterhin als Beschuldigte gelten.

      "Eine DNA-Spur allein reicht eben nicht aus", sagt Rechtsanwalt Axel Weimann, der einen der Brüder vertritt. Selbst wenn eine DNA einem Verdächtigen genau zugeordnet werden könnte und an der Strickleiter wäre, mit der sich die Täter abseilten, hieße das nach Weimanns Ansicht noch nicht, dass dieser auch am Tatort gewesen sei sondern nur, dass der DNA-Verursacher die Leiter berührt habe. "Ich kann nicht nachvollziehen, wieso beide in U-Haft genommen wurden, wo doch klar war, dass man mindestens einen Unschuldigen in Haft hat", so Weimann. Justizsprecher Grunwald räumt ein, dass weitere Spuren nötig wären, um einen Täter zu überführen: "Doch auch die weiteren Tatortspuren, Beweismittel und Untersuchungen führten zu keinem eindeutigen Ergebnis."

      Wegen der Haft hat der arbeitslose Hassan nach eigener Aussage tausende Euro Schulden. "Ich sollte eine Arbeit bei Holzkohle Lüneburg anfangen und wollte da auch meinen Bruder reinholen, jetzt ist der Job weg."
      Die Wohnung, in der sich die Familie der Zwillinge trifft, gehört Verwandten und liegt in einem gepflegten Mietshaus im Norden Neuköllns. Die Dielen sind abgezogen, es gibt Wandteppiche, bunte Vasen, Kinder toben durchs Wohnzimmer. Die Mutter, eine ältere Frau mit Kopftuch, sitzt auf dem Ledersofa. Sie ist aus Rotenburg nach Berlin gekommen. "Ich hatte solche Angst um meine Söhne", sagt sie. Gestern Abend fuhr sie mit ihren Zwillingen wieder nach Hause. Eine Erklärung, wie die DNA an den Tatort kam, hat in der Familie niemand, auch die Zwillinge nicht. Wo sie zur Tatzeit waren, wollen sie nicht sagen.
      -------------------------


      Mit der Strickleiter ins Erdgeschoss

      Millionen-Coup: In der Nacht zum 25. Januar erbeuteten drei Diebe aus dem Kaufhaus des Westens Uhren und Schmuck im Wert von mehreren Millionen Euro. Es war der spektakulärste Einbruch der vergangenen Jahre.

      Einstieg: Die Täter kamen über eine Leiter auf das Vordach und hebelten ein Fenster auf. Sie mieden Treppen wegen der Bewegungsmelder und Lichtschranken und stiegen an einer Strickleiter ins Erdgeschoss hinab.

      Spuren: Die maskierten Täter, die Handschuhe trugen, ließen sich Zeit. Sie wurden von Überwachungskameras gefilmt. Einer der Täter hinterließ eine DNA-Spur, die die Fahnder zu den Zwillingsbrüdern führte.
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      DNA-Experte

      "Das perfekte Verbrechen"

      Das Gespräch führte K. Bischoff

      Herr Professor Klintschar, es klingt unglaublich. Da spazieren zwei Zwillingsbrüder aus der Untersuchungshaft, von denen mindestens einer bei dem Millionen-Coup im KaDeWe dabeigewesen sein soll. Aber weil man nicht weiß, von wem die DNA-Spur am Tatort stammt, kommen beide frei.

      Das hört sich für den Laien skurril an, aber es ist so: Der genetische Fingerabdruck von eineiigen Zwillingen ist gleich. Jedenfalls so gut wie, denn es gibt bisher keine standardisierte Methode, sie zu unterscheiden.

      Heißt das, die vielen Millionen Stellen der DNA sind identisch?

      Nein, wahrscheinlich nicht alle. Aber in Deutschland werden nur acht dieser Stellen untersucht. Das ist standardisiert, damit man Ergebnisse, die in Berlin bei der Untersuchung einer DNA gemacht wurden auch mit Untersuchungsergebnissen in München oder Dresden vergleichen kann.

      Acht Stellen, das hört sich ziemlich wenig an.

      Für den Löwenanteil der Verwendungszwecke reicht das aus. Es ist möglich, aber wenig wahrscheinlich, dass bei der Untersuchung aller Stellen der DNA Abweichungen entdeckt würden.

      Das kann einen Wissenschaftler doch nicht befriedigen.

      Nein, natürlich nicht. Deshalb erforscht beispielsweise in Freiburg eine Kollegin die Mitochondrien, das ist eine Art Kraftwerk der Zellen. Die Kollegin untersucht die DNA darin. Und da gibt es offenbar auch manchmal bei eineiigen Zwillingen kleine Unterschiede. Aber es sind Forschungsansätze, die vor Gericht noch keinerlei Rolle spielen.

      Haben eineiige Zwillinge denn auch die gleichen Fingerabdrücke?

      Nein, bei den Fingerabdrücken gibt es selbst bei solchen Leuten gewisse Unterschiede. Anhand dieser Spuren kann der richtige Täter unter den eineiigen Zwillingen identifiziert werden. Vorausgesetzt natürlich, man findet am Tatort einen Fingerabdruck.

      Einem eineiigen Zwilling, der bei der Tat Handschuhe trägt und nur seine DNA-Spur hinterlässt, wird man ein Verbrechen somit gar nicht nachweisen können.

      So ist es. Leider. Das Dilemma ist: Der Täter hinterlässt mit seiner DNA Spuren am Tatort oder Opfer, die eigentlich so einmalig sind, dass man sie nur einem einzigen Menschen auf der Welt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zuordnen kann. Aber bei eineiigen Zwillingen sind es eben zwei Menschen, die diese Spur verursacht haben könnten. Und wenn man einem der beiden die Tat nicht nachweisen kann, muss man eben beide freilassen. Wenn man so will, ist das das perfekte Verbrechen.

      Berliner Zeitung, 19.03.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/123278/in…


      18.03.2009, 15:42 Uhr
      Berliner U-Bahn-Schläger stellen sich
      Ähnliche Artikel im Textarchiv

      * 24.6.08: U-Bahn-Schläger von München gestehen
      * 13.3.08: Haftbefehl gegen Berliner U-Bahn-Schläger
      * 29.12.07: Betrunkene attackieren Jordanier in der U-Bahn
      * 14.9.07: S-Bahn-Schläger stellt sich
      * 11.6.07: Afrikaner ins Koma geprügelt

      Berlin - Nach dem brutalen Angriff auf einen Familienvater in der Berliner U-Bahn haben sich vier junge Männer im Alter von 16 bis 18 Jahren gestellt. Das teilte die Polizei, die ein Video aus der Überwachungskamera aus dem U-Bahnhof Haselhorst veröffentlicht hatte, am Mittwoch mit. Das 34 Jahre alte Opfer erlitt bei der Attacke in der Silvesternacht schwerste Kopfverletzung und musste zwei Monate in einer Reha-Klinik behandelt werden. Die Angreifer, die die Tat gestanden, sollten einem Haftrichter vorgeführt werden. Auf dem Video ist zu sehen, wie die Männer anfangen, ihr Opfer zu traktieren.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
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      schrieb am 19.03.09 00:25:43
      Beitrag Nr. 8.086 ()
      Eine Schlägerei und zwei Darstellungen

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      BAD SÄCKINGEN/WALDSHUT. Eine Schlägerei vor einer Diskothek in Bad Säckingen an Ostern 2008 hat nun ein Nachspiel vor dem Landgericht in Waldshut. Einer der Beteiligten war zunächst vom Amtsgericht Bad Säckingen wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt worden. Dagegen hat der 43-Jährige Einspruch erhoben.

      Die Geschädigten, von denen einer derzeit auf der Flucht vor einer mehrjährigen Haftstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung ist, werfen dem Türken vor, sie mit den Fäusten und einem Schlagstock verletzt zu haben, während sie vor einer Diskothek friedlich im Auto saßen und auf einen Bekannten warteten. Der Angeklagte, der dort an jenem Abend als Türsteher arbeitete, behauptet hingegen, die drei Kosovo-Albaner hätten ihn mit überlauter Musik aus ihrem Auto provoziert. Außerdem hätten sie weibliche Gäste verbal belästigt und mit ihrem Auto einen Platz besetzt, an welchem das Diskothekenpublikum zu rauchen pflegt.

      "Ich habe mir das 15 Minuten angesehen und habe sie dann aufgefordert, den Platz zu verlassen", schilderte der Türsteher dem Gericht, "da griff der Beifahrer durchs geöffnete Fenster nach meinem Arm und versuchte, mich ins Auto zu zerren, wogegen ich mich mit der Faust zur Wehr setzte."

      Fotos zeigen geringere Verletzungen als die Opfer angezeigt hatten
      Anders die Darstellung der Albaner. Sie behaupten, dem Angreifer keinerlei Anlass zum Einschreiten gegeben zu haben. "Die Musik war ganz leise", beteuerte einer von ihnen, "und seit ich verheiratet bin, spreche ich sowieso keine Mädchen mehr an." Der Türsteher sei ohne erkennbaren Grund zum Auto gekommen, habe aus der Gesäßtasche einen Schlagstock gezogen und durch das geöffnete Fenster auf der Beifahrerseite auf zwei von ihnen eingeschlagen. Zuvor habe er noch erklärt, sie stünden mit ihrem Auto auf einem Privatparkplatz.

      Tatsächlich liegen der Kammer Fotos vor, auf denen Verletzungen der beiden Geschädigten zu erkennen sind, allerdings in geringerem Umfang als von ihnen geschildert. Unklar ist neben dem Motiv des Angeklagten die Frage, warum seine Opfer zum nächsten Polizeirevier gefahren sind, obwohl wenige Meter entfernt ein Streifenwagen der Polizei postiert war. Dessen Besatzung konnte übrigens die Behauptung der Opfer nicht bestätigen, der Beschuldigte habe eine Waffe in der Hand gehabt. Auch konnte diese Waffe nie gefunden werden. Der Angeklagte kann darüber hinaus für sich geltend machen, dass er den Job als Türsteher seit 20 Jahren ausübt und noch nie Ärger mit der Polizei hatte.

      Dagegen muss einer der drei Kosovo-Albaner wegen gefährlicher Körperverletzung eine mehrjährige Haftstrafe antreten , wegen der er sich gegenwärtig auf der Flucht befindet. Die Verhandlung wird am Freitag, 27. März, fortgesetzt. http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/eine-schlaeger…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:29:54
      Beitrag Nr. 8.087 ()
      Mittwoch, 18. März 2009, 20:15 Uhr
      Jugendliche schlagen 2 Iraker zusammen

      Zwei Jugendliche haben zwei Iraker in Bremen mit einem Baseballschläger zusammengeschlagen. Zunächst sprach einer der beiden die 17 und 29 Jahre alten Iraker an. Dann attackierte der Täter sie mit Pfefferspray. Anschließend holte er einen Komplizen hinzu. Gemeinsam schlugen sie abwechselnd auf ihre Opfer ein. Danach flüchteten sie. Den Baseballschläger ließen sie zurück. Die Opfer erlitten Prellungen und Platzwunden am Kopf. Der 17-jährige Iraker gab bei der Polizei an, dass die beiden Täter vermutlich Kurden seien.http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
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      schrieb am 19.03.09 00:48:02
      Beitrag Nr. 8.088 ()
      Brutale Tritte auf dem Fußballplatz: Prozessauftakt
      Von Elmar Venohr am 18. März 2009 15:52 Uhr
      BOCHUM Zwei Kreisliga-Fußballer (23 und 37) von Inter Bochum müssen sich seit Mittwoch wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Bochumer Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, am 20. April 2008 während eines Ligaspiels gegen Langendreer 04 einen Gegenspieler so stark geschlagen und getreten zu haben, dass das Opfer Knochenbrüche im Gesicht erlitt.
      Die Tat passierte auf dem Fußballplatz an der Steinkuhlstraße. Zum Prozessauftakt erklärten die angeklagten Fußballer, dass die Vorwürfe übertrieben dargestellt seien.

      Nach den Erkenntnissen der Ermittler hatte das spätere Opfer den jüngeren der beiden Angeklagten zunächst gefoult. Quasi als Revanche soll der 23-Jährige dem Spieler von Langendreer 04 anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Dabei ging der Spieler zu Boden. Danach soll der 37-Jährige, ein Onkel des jüngeren Angeklagten, das Opfer aus vollem Lauf ins Gesicht getreten haben. In der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft heißt es dazu wörtlich: „So als wollte er einen Abschlag vom Tor machen.“

      Verletzungen bis heute nicht endgültig verheilt
      Das Opfer erlitt schwerste Verletzungen, die bis heute nicht endgültig verheilt sind. Die Ärzte hatten damals unter anderem eine Orbitalbodenfraktur festgestellt. Das Gericht will nun weitere Zeugen vernehmen. Außerdem wird ein Rechtsmediziner eingeschaltet. Mit den Urteilen ist erst in einigen Wochen zu rechnen.http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/bolo/Bochum;art932,512…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 11:14:04
      Beitrag Nr. 8.089 ()
      18. März 2009, 15:48 Uhr
      SCHÄRFERE EINWANDERUNGSPOLITIK
      Großbritannien erhebt Migranten-Steuer

      Von Carsten Volkery, London

      Die Arbeitslosenzahl in Großbritannien hat die Zwei-Millionen-Marke überschritten, viele Bürger suchen die Schuld bei den Einwanderern. Die Brown-Regierung fürchtet einen Aufschwung der rechten BNP-Partei. Daher verschärft sie die Rhetorik gegen Einwanderer - und erhebt eine Migranten-Steuer.

      London - Als der britische Einwanderungsminister Phil Woolas am Dienstag vor dem Innenausschuss des Unterhauses erschien, warteten die Labour-Abgeordneten schon auf ihren Parteifreund, um ihn ordentlich zu grillen. Der Ausschussvorsitzende Keith Vaz fragte spitz, warum indische und chinesische Restaurants ihre Köche unbedingt aus Asien importieren müssten. Sie könnten sich doch auch unter den arbeitslosen Chinesen in seinem Wahlkreis Oldham umsehen.

      Raffinerie-Arbeiter aus Immingham im Nordosten Englands demonstrieren gegen Migranten: "Britische Jobs für britische Arbeiter"
      DPA

      Raffinerie-Arbeiter aus Immingham im Nordosten Englands demonstrieren gegen Migranten: "Britische Jobs für britische Arbeiter"
      Der Labour-Abgeordnete David Winnick flankierte die Attacke: Die Arbeitslosigkeit unter Asiaten in Großbritannien sei sehr hoch. Es sei kaum nachvollziehbar, warum die Restaurants diese nicht einstellen und ausbilden könnten. Dem Minister blieb nichts anderes übrig, als zuzustimmen. Die Regierung werde entsprechende Ausbildungsmöglichkeiten verbessern, versprach Woolas.

      Die Szene im Unterhaus spiegelt die derzeitige Stimmung in Großbritannien wider. Nach zwölf Jahren einer Politik der offenen Tür schwingt das Pendel zurück: Die Rezession führt dazu, dass Einwanderung wieder verstärkt als Problem wahrgenommen wird. Die Zahl der Arbeitslosen überstieg am Mittwoch erstmals seit 1997 die Zwei-Millionen-Marke. Bis Ende des Jahres soll sie Prognosen zufolge auf drei Millionen steigen. Das ist immer noch weniger als in Deutschland, aber Gewerkschaftsboss Brendan Barber warnt bereits vor einer Rückkehr der Massenarbeitslosigkeit.

      Ministerin fordert "ehrliche Debatte" über Einwanderung

      Vor diesem Hintergrund ändert die Labour-Regierung ihre Rhetorik gegenüber Einwanderern. Hatte sie in den Jahren des Wirtschaftsbooms die Einwanderung nach Kräften gefördert - die Einwandererzahlen haben sich binnen eines Jahrzehnts verdreifacht -, so sind jetzt protektionistische Töne angesagt.

      Man müsse eine "ehrliche Debatte" über die Belastungen führen, die durch Einwanderung entstehen, fordert etwa Hazel Blears, Ministerin für lokale Entwicklung. Sie wird am Donnerstag eine neue Migranten-Steuer verkünden: 50 Pfund sollen Einwanderer aus Nicht-EU-Staaten künftig für ihre Visa bezahlen. In zwei Jahren will die Regierung damit 70 Millionen Pfund einnehmen, die Kommunen mit hohem Migrantenanteil zur Verfügung gestellt werden.

      50 Pfund sind keine drakonische Summe. Was zählt, ist die Symbolik. Die Brown-Regierung trägt der neuen Stimmung Rechnung. In der jüngsten Ipsos-Mori-Umfrage zu den größten Problemen des Landes rangierte Einwanderung nach Wirtschaft und Kriminalität an dritter Stelle. "Der Druck auf die Regierung wächst", sagt die politische Leiterin des Meinungsforschungsinstituts, Julia Clark. Die Rezession lenke die Aufmerksamkeit auf die Einwanderung. Die Sorge darüber steige aber bereits seit zwölf Jahren stetig an - genauso lang wie die Labour-Regierung im Amt ist.

      Nicht weniger verheerend war diese Woche eine Harris-Umfrage im Auftrag der "Financial Times". 78 Prozent der Briten sagten, arbeitslose Migranten sollten die Insel verlassen. 54 Prozent waren sogar der Meinung, EU-Bürger sollten nicht in Großbritannien arbeiten dürfen.

      Rechte BNP im Aufschwung

      Die Umfragen spiegeln laut Clark auch die jüngsten Streiks wider. Im Januar hatte es wilde Streiks gegen die Anstellung von italienischen und portugiesischen Arbeitern in einer Ölraffinerie im Norden Englands gegeben. Unter dem Slogan "Britische Jobs für britische Arbeiter" hatten Arbeiter in den Industriezentren zeitweise die Arbeit niedergelegt. Die Streiks hatten für eine wochenlange nationale Debatte gesorgt und den Wirtschaftsminister Peter Mandelson dazu bewegt, vor einer "Politik der Fremdenfeindlichkeit" zu warnen.

      Doch will Labour auch nicht zuschauen, wie die Konservativen und die rechte British National Party (BNP) von der Stimmung profitieren. In den vergangenen Monaten hat die BNP bei lokalen Wahlen bereits Erfolge in mehreren Labour-Hochburgen verzeichnen können. Bei der Europawahl im Juni werden Parteichef Nick Griffin sogar Chancen eingeräumt, das erste Mandat für die Außenseiterpartei zu erringen.

      Die oppositionellen Tories nutzen die Gelegenheit, um ihrer alten Forderung nach Einwanderungsquoten und schärferem Vorgehen gegen illegale Einwanderer Nachdruck zu verleihen. "Wir sind eine Insel, und es sollte relativ einfach sein, unsere Grenzen zu verteidigen", sagt Schatteninnenminister Damian Green. Leider seien die Grenzen in den vergangenen zehn Jahren unter Labour "viel zu porös" geworden.

      Labour will Laissez-Faire-Image loswerden

      Großbritannien ist ein klassisches Einwanderungsland. Jährlich kommen rund 200.000 Einwanderer auf die Insel. Bis 2031 wird sich die Bevölkerung von derzeit 61 Millionen auf 71 Millionen vergrößern, erwartet die Regierung. Die unternehmerfreundliche Labour-Regierung hatte diese Entwicklung gefördert und stets argumentiert, dass zusätzliche Arbeitskräfte gut für die Wirtschaft seien.

      Für den anstehenden Wahlkampf in Rezessionszeiten will die Regierungspartei ihr Laissez-Faire-Image nun loswerden. Einwanderungsminister Woolas versichert bei jeder Gelegenheit, dass sein Ministerium die Menschenströme unter Kontrolle habe. Seine Beamten wüssten genau, wie viele Menschen die Insel betreten und verlassen. In ihrer Rede am Donnerstag sagt Blears einem Bericht der "Sunday Times" zufolge laut Manuskript, es sei "jetzt entscheidender denn je, dass wir Migration und Migrantenzahlen im Sinne unseres Landes kontrollieren".

      Vor einem Jahr hatte die Regierung ein neues Punktesystem nach dem Vorbild Australiens eingeführt. Damit sollen die Einwanderer herausgefiltert werden, die in der britischen Wirtschaft tatsächlich gebraucht werden. Noch ist unklar, ob es funktioniert. Für eine Evaluierung sei es zu früh, sagt eine Sprecherin des Innenministeriums. Damals wurden auch die Steuerprivilegien der "Non-Doms", der Ausländer, die zwar in Großbritannien leben, aber ihr Einkommen von außerhalb beziehen, beschnitten - ein weiteres Thema, was den britischen Boulevard zum Kochen bringen kann.

      Doch kann Labour hoffen. Die Rezession selbst sorgt dafür, dass der Einwanderungsdruck nachlässt. Insbesondere die Osteuropäer, die nach dem EU-Beitritt 2004 zu Hunderttausenden nach England geströmt waren, ziehen nun angesichts des schlechten Arbeitsmarkts wieder zurück. John Cridland, Chef des Arbeitgeberverbands CBI, beruhigte denn auch die Abgeordneten im Parlament: "Der Markt wird sich selbst korrigieren."

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,614058,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:40:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:58:52
      Beitrag Nr. 8.091 ()
      Donnerstag, 19. März 2009

      BERLIN. Die Visumspflicht für Türken in Deutschland ist nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs möglicherweise hinfällig. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben.
      Visumspflicht für Türken weitgehend aufgehoben



      Straßenszene in Istanbul: Einreiseerlaubnis für Deutschland wohl nicht mehr nötig Foto: Flickr/illustir

      BERLIN. Weitreichende Folgen für Deutschland dürfte eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs haben. So sei die bisher geltende Visumspflicht für türkische Staatsangehörige in Deutschland hinfällig, schätzen Rechtsexperten die Wirkung des sogenannten Soysal-Urteils ein. Demzufolge können Türken „zur kurzfristigen Inanspruchnahme der Dienstleistungsfreiheit“ ohne Visum nach Deutschland einreisen.

      Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen den Fernfahrern Mehmet Soysal und Ibrahim Savatli, welche die Bundesrepublik Deutschland aufgrund ihrer gesetzlichen Visumspflicht für türkischen Staatsangehörige verklagt hatten. Grundlage der Klage ist dabei das Assoziierungsabkommen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft mit der Türkei, das 1973 in Kraft trat.

      Deutsche Visumspflicht durch EU-Recht hinfällig

      Artikel 12 des Abkommens hält dabei das Bestreben der Vertragsparteien fest, „untereinander die Freizügigkeit der Arbeitnehmer schrittweise herzustellen“. Im Artikel 41 des Zusatzprotokolls heißt es: „Die Vertragsparteien werden untereinander keine neuen Beschränkungen der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungsverkehrs einführen.“

      Auf diese „Stillhalteklausel“ beruft sich die Klage, da die allgemeine Visumspflicht von der Bundesrepublik erst 1980 eingeführt wurde. Demzufolge hätte diese keine rechtliche Grundlage gehabt. Eine Argumentation, welcher der Europäische Gerichtshof in seinem Entscheid vom 19. Februar dieses Jahres folgte.

      Diese Entscheidung hat in der Türkei für großes Aufsehen gesorgt. Zwar wird von seiten der Bundesregierung verlautbart, dies sei eine Einzelfallentscheidung, doch sind Rechtsexperten anderer Ansicht. „Laut dem Urteil darf die Masse der Türken visumfrei nach Deutschland kommen“, sagte der Experte für Ausländerrecht Edgar Stoppa der Frankfurter Rundschau. (FA)


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      Peter H. aus bochum

      Donnerstag, 19-03-09 17:42

      Am 1. März 1945 hatte die heldenhafte Türkei dem Deutschen Reich den Krieg erklärt, um auf billige Weise zu den Kriegsgewinnlern zu gehören.
      Die heutige Welt ist zivilisierter. Es reicht ein Gericht dem sich die teilsouveräne Bundesrepublik unterwirft um weitere Menschen einer differenten Kultur Einlaß zu erlauben. Das nennt sich dann wohl Fortschritt.



      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de

      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154.98.html?…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 20:15:36
      Beitrag Nr. 8.092 ()
      Prozess gegen Messerstecher wegen zweifachen Mordes beginnt

      Mainburg/Regensburg. Ab heute muss sich der 35-jährige Taifur T. wegen "Mordes in zwei Fällen" vor dem Schwurgericht des Landgerichts Regensburg verantworten. Es sind zunächst sechs Verhandlungstage angesetzt, die sich bis in den April hineinziehen.


      Wie mehrfach berichtet, soll der türkisch-stämmige, zweifache Familienvater den über ihm wohnenden Rentner Helmut A. (66) mit 15 Messerstichen so schwer verletzt haben, dass dieser noch am Tatort vor dem gemeinsam bewohnten Haus am Mitterweg seinen Verletzungen erlag. Seine Ehefrau Helga (72) wurde mit zehn Stichen niedergestreckt. Sie verstarb im Kreiskrankenhaus kurz nach ihrer Einlieferung.


      Der Angeklagte hatte sich nach der Bluttat selbst der Polizei gestellt und dieser auch die Tatwaffe - ein Küchenmesser - übergeben. Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklageschrift von Heimtücke und damit von Mord aus.http://www.idowa.de/moosburger-zeitung/container/container/c…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 20:16:10
      Beitrag Nr. 8.093 ()
      Strafprozess nach brutaler Attacke beim Kreisliga-Fußball Rächten SIE sich so für ein Foulspiel?
      Adrian M. (28) erlitt schwere Kopf- und
      Foto: Lichtblick1 von 6
      Von FRANK KLAUSS
      Es fing als normales Kreisligaspiel an. Doch es endete mit einer brutalen Schlägerei. Seit gestern müssen sich zwei Männer vor dem Amtsgericht Bochum wegen gemeinschaftlicher schwerer Körperverletzung verantworten. Sie sollen einen Gegenspieler auf dem Platz zusammengetreten haben.

      20. April 2008: Kreisliga C, Meisterschaftsspiel zwischen Inter Bochum II und Langendreer 04 II. Mitte der zweiten Halbzeit foulte Adrian M.(28) den Angeklagten Samier S.(23). Dessen „Revanche“: Ein Faustschlag ins Gesicht. Als Adrian am Boden lag, rannte Samiers Onkel und Mitspieler Rahmattullah S. (37) heran und trat ihm mehrfach mit voller Wucht gegen den Kopf. Die Staatsanwältin: „Als wolle er einen Abschlag machen.“

      Adrian M. erlitt schwerste Verletzungen. Sein Jochbein ist zersplittert, ihm wurde eine Titan-Platte eingesetzt, die den Augapfel in der Augenhöhle fixiert. Adrian zu BILD: „Ich verstehe nicht, wie man sowas machen kann - es war doch nur ein Fußballspiel.“

      Die Angeklagten bestritten die Darstellung der Staatsanwaltschaft. Dabei hatte der Richter ihnen für ein Geständnis sogar ein mildes Urteil in Aussicht gestellt: eineinhalb Jahre auf Bewährung für den Onkel, 100 Sozialstunden für den Neffen.

      Darauf ließen sie sich aber nicht ein. Jetzt wird ein medizinisches Gutachten angefertigt. Je nach Ausgang könnte sich die Anklage gegen den Onkel dann noch ändern - in versuchten Totschlag. Fortsetzung: 27. April.
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/03/…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 20:28:03
      Beitrag Nr. 8.094 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/03/19/sta…


      Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Islam-Funktionäre
      Donnerstag, 19. März 2009, 18:18 Uhr

      München (dpa/lby) - Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen führende Islam-Funktionäre in Deutschland wegen Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Den sieben Männer werden krumme Geldgeschäfte und Betrug vorgeworfen, wie der «Kölner Stadt- Anzeiger» (Freitag) berichtete. Mit den Geldern sollen sie politisch- religiöse Ziele verfolgt haben. Ein Sprecher der Münchner Staatsanwaltschaft bestätigte, dass ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Unter den Beschuldigten sind laut Bericht der Chef der türkischen Milli Görüs-Gemeinde, Oguz Üçüncü und der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGM), Ibrahim El-Zayat. Beide wiesen in der Zeitung die Anschuldigungen zurück.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 20:34:17
      Beitrag Nr. 8.095 ()
      *
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      Weniger Kriminalität in Bussen und Bahnen! Kameras machen Hamburg sicherer
      Mehr Gewalttaten am Kiez aufgedeckt!
      Kamera
      Kameras in Hamburg
      Vor allem an den Bahnhöfen sind sie von Nutzen
      Die Kamera hat alles im Blick
      Foto:
      1 von 3
      Von CHRISTIAN KERSTING

      Das ist mal eine gute Nachricht für Hamburg: Die Video-Überwachung von Bussen und Bahnen sowie Kriminalitätsschwerpunkten wie der Reeperbahn hat die Stadt sicherer gemacht.

      Hochbahn und Bahn AG melden einen deutlichen Rückgang an Gewalttaten in ihren Fahrzeugen und auf den Bahnhöfen. Auch die Kriminalstatistik der Polizei beweist, dass Video-Kameras eine abschreckende Wirkung haben.

      2003 hat die Hochbahn in allen Zügen und auf den 89 Bahnhöfen insgesamt 950 Kameras installiert. Von den rund 800 Bussen werden mehr als 500 per Video überwacht. Bis Jahresende sollen alle mit Video-Anlagen ausgerüstet werden.
      ARCHIV
      Neue Statistik über Gewalt: Das sind Hamburgs gefährlichste Stadtteile
      Drogen, Raub, Gewalt!
      Das sind Hamburgs
      gefährlichste Stadtteile
      U-Bahn-Schläger
      Ophir W. (23) muss
      4 Jahre in den Knast
      Video-Aufnahmen
      Hier schubst er sein
      Opfer vor die U-Bahn
      Gewalt in Hamburg
      So schlimm ist es
      in ihrem Stadtteil

      Vor dem Einbau der Kameras registrierte die Hochbahn in den U-Bahnen jährlich zwischen 288 und 221 Gewalttaten – Überfälle, Körperverletzungen, Vergewaltigungen. Zwischenzeitlich war die Zahl auf 167 zurückgegangen, ist aber seit 2005 mit Einführung des Nachtbetriebs an Wochenenden wieder leicht auf rund 200 gestiegen. In den Bussen ging die Zahl der Gewalttaten seit 2004 von 74 auf 45 zurück. Das geht aus der Senats-Antwort auf eine Anfrage des CDU-Sicherheitsexperten Karl-Heinz Warnholz hervor.

      Deutlicher Rückgang auch bei erheblichen Sachschäden (Schaden über 150 Euro). 2004 musste die Hochbahn noch 625 Strafanzeigen erstatten, letztes Jahr nur noch 350. Hochbahn-Sprecherin Tina Allerheiligen: „Wir befördern pro Tag rund eine Million Fahrgäste. Ihre Sicherheit war schon immer hoch, ist aber durch den Kamera-Einsatz nochmals verbessert worden.“

      Auch die S-Bahn stellt einen deutlichen Rückgang an Straftaten fest, sagt Bahn-Sprecher Egbert Meyer-Lovis. Seit 2007 hat sie alle Züge mit 1044 Kameras ausgerüstet und überwacht auch die Bahnhöfe per Video.

      Im videoüberwachten Bereich der Reeperbahn wurden vor dem Kameraeinsatz (2005) von der Polizei 856 Straftaten registriert, im ersten Halbjahr 2008 insgesamt 527. Eine Zunahme, aber Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) ist trotzdem zufrieden.

      „Durch die Video-Kontrolle konnten wir das Dunkelfeld deutlich aufhellen. Und wenn man berücksichtigt, dass seit 2006 zusätzlich massiv verstärkte Polizeikontrollen durchgeführt und folglich auch mehr Straftaten festgestellt werden, ist das Einsatzkonzept durchaus erfolgreich“, sagt Behörden-Sprecher Thomas Butter.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/03/19/…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 20:40:58
      Beitrag Nr. 8.096 ()
      Roma-Kinder integrieren
      Mediatoren bauen Brücken zwischen Kulturen

      Von Anja Katzmarzik, 19.03.09, 18:30h
      Nach Berlin und Hamburg gibt es nun auch in Köln die ersten zertifizierten Mediatoren. Sie sollen an den Schulen für eine bessere Intergration von Roma-Kindern sorgen und Mittler zwischen den Kulturwelten sein.
      Porz - Sie wollen Mittler sein zwischen sich scheinbar widersprechenden Kulturwelten - und zugleich Sprachrohr für Sorgen und Ängste auf beiden Seiten. Sie wollen den Dialog zwischen Familie und Schule fördern, begleiten, motivieren und auch bei Sommerfesten oder Elternabenden anwesend sein.

      Die ersten elf interkulturellen Mediatoren zur besseren Integration von Roma-Kindern in den Schulalltag haben im Internationalen Zentrum der Caritas in der Stolzestraße nach siebenmonatiger Qualifizierung ihre Zertifikate erhalten.

      „Sie haben ein immenses Aufgabenpaket“, attestierte Rainer Tüschenbönner, stellvertretender Leiter des Katholischen Bildungswerks, den Teilnehmern, die 109 Unterrichtsstunden neben Familie und Beruf absolvierten. Einige von ihnen waren und sind bereits in und um Flüchtlingswohnheime herum sowie zeitweilig auch an vereinzelten Schulen aktiv - jedoch immer nur punktuell und für wenige Stunden auf Honorarbasis.

      So etwa an der Katholischen Grundschule Altenberger Kreuz in Poll nahe der Salmstraße, wo die Grundschullehrerin Carmen Schrader zum besseren gegenseitigen Verständnis auch eine Elternschule für Roma aufbauen will. Die 29-Jährige ließ sich ebenfalls zur Mediatorin ausbilden und ist von der Erfahrung hellauf begeistert: „Ich habe Freundschaften geschlossen, viel gelernt und kann nun auch die Roma-Kinder in meiner Klasse besser verstehen.“

      Schon vor ihrer Weiterbildung und auch in Zukunft arbeitet sie mit der Romni Anna Strauß zusammen, die bereits stundenweise in der Schule vermitteln konnte. Resultat sei, dass Kinder, deren Eltern aus kulturellen Gründen Vorbehalte gegen fremde Menschen pflegten, die ihre Kinder erziehen, „nun deutlich öfter in die Schule kommen“. Die Zahl der sonstigen Konflikte sei deutlich zurück gegangen.

      Auch Anna Strauß ist nun anerkannte Mediatorin. Sie ist Rom wie auch Goran Tasic, der im Namen seiner „Klassenkameraden“ bilanzierte: „Wir haben viel diskutiert und uns auch selbst hinterfragt.“ Alle Teilnehmer kamen aus sehr unterschiedlichen Kulturkreisen. „Aber wir haben alle eins gemeinsam: Wir wollen die Welt etwas freundlicher und friedlicher gestalten.“

      Es sei viel erreicht, es werde aber auch noch viel Zeit brauchen, um alle Missstände und Vorbehalte zu klären: „Wir brauchen noch mehr Fingerspitzengefühl.“ Auch „kleinen“ und „großen“ Diskriminierungen müssten sich die Geschulten stellen, sagte Juan J. Vera Rodriguez, Leiter des Internationalen Zentrums. „Wir dürfen Kinder und Jugendliche in keinem Moment alleine lassen.“ Das habe der jüngste Amoklauf eines Schülers wieder auf traurige Weise belegt.

      Peter Irmer vom Schulamt der Stadt Köln, der die Zertifikate überreichte, sagte, es handle sich bei der Qualifizierung nur um einen ersten Schritt, „dem viele weitere folgen müssen“. Beate Blüggel als Vertreterin des Amtes für Weiterbildung appellierte an die Schulen in der Stadt, die nun ausgebildeten Mediatoren auch einzuladen und zu engagieren. „Wir brauchen ganz dringend Vermittler, die sprachlich und kulturell in der Lage sind, eine Brücke zu schlagen. Es ist wichtig, dass wir miteinander leben.“

      Die Qualifizierung organisierten und finanzierten der Caritasverband, das Amt für Weiterbildung, das Schulamt und das Katholische Bildungswerk mit einer weiteren Finanzspritze des Europäischen Sozialfonds. Die Kosten hat jedoch jede Schule selbst zu tragen, einige suchen bereits Sponsoren. In Köln leben 3000 Kinder und Jugendliche aus Roma-Familien, die Regelschulen besuchen.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1233584155503.shtml
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      schrieb am 19.03.09 20:44:08
      Beitrag Nr. 8.097 ()
      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=2908&showNews=393761

      Donnerstag, 19. März 2009 08:39

      Raubüberfall auf Schmuckgeschäft
      Schwandorf. Zwei bislang unbekannte Täter haben am Mittwoch gegen 19 Uhr ein Schmuckgeschäft in Schwandorf überfallen. Mit Sturmhauben maskiert betraten sie den Laden in der Friedrich-Ebert-Straße, schlugen den Inhaber bewusstlos und fesselten ihn. Als der 70-Jährige wieder zu Bewusstsein kam, stellte er fest, dass die Täter Schmuck und Bargeld in geschätzter Höhe von rund 10 000 Euro entwendeten.


      Anschließend flüchteten beide Täter zu Fuß. Eine großangelegte Fahndung der Polizei brachte bislang noch kein Ergebnis. Der Ladeninhaber erlitt durch den Schlag eine Kopfplatzwunde und wird im Krankenhaus behandet. Die Polizei sucht nun nach den beiden Tätern, die sich vor und nach der Tat gegen 19 Uhr im Bereich Marktplatz/Friedrich-Ebert-Straße aufgehalten haben müssten. Sie waren beide dunkel gekleidet, ca. 20 bis 30 Jahre alt, hatten eine sportliche Statur und waren schätzungsweise 1,80 m groß. Einer der beiden Täter war dunkelhäutig und sprach gebrochen Deutsch. Sein Mittäter war hellhäutig und verhielt sich während der Tatausführung ruhig. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Amberg oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 20:48:22
      Beitrag Nr. 8.098 ()
      Knapp drei Jahre für Sextäter

      Von Clemens Schminke, 18.02.09, 09:12h, aktualisiert 18.02.09, 15:39h
      Der 25 Jahre alte Mann, der angeklagt war, einen Fünfjährigen sexuell misbraucht zu haben, wurde zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Richter bescheinigte ihm eine pädophile Störung.
      Gericht
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      Vor dem Langericht muss sich der mutmaßliche Kinderschänder verantworten. (Bild: dpa)
      Gericht
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      Vor dem Langericht muss sich der mutmaßliche Kinderschänder verantworten. (Bild: dpa)
      Innenstadt/Kalk - Zwei Jahre und neun Monate muss der 25 Jahre alte Angeklagte in Haft, der im Oktober vergangenen Jahres einen fünfjährigen Jungen in Vingst sexuell missbrauchte. "Er bereut es und schämt sich zutiefst “, sagte Rechtsanwalt Lothar Murzik in der Erklärung für seinen Mandanten. Sadun K. selbst ergänzte: „Es tut mir sehr Leid.“ Der Richter bescheinigte dem Geständigen, der seine Tat bereut, eine pädophile Störung.

      Einige Monate vor der Tat sei ihm „zum ersten Mal der Gedanke gekommen, etwas mit Kindern zu machen“, sagte Sadun K. (Name geändert), der nach seinen Angaben vor Gericht nur einmal eine Freundin hatte. Da war er erst 17 Jahre alt, und zu mehr als Küssen sei es nicht gekommen, „weil sie nicht wollte“. Offenbar blieb er in einem Zustand weitgehender Unerfahrenheit stecken. Das Empfinden, das ihm dabei immer wieder zu schaffen machte, beschrieb er als „notgeil“.

      Am 30. September vergangenen Jahres kam er am Abenteuerspielplatz Homar Straße/Kampgasse in Köln-Vingst vorbei. Nach seinen Worten war er auf dem Rückweg von einem Freund zu seinen Eltern gewesen, mit denen er vor seiner Inhaftierung zusammen in einem Mietshaus wohnte. Auf dem Platz sah er einen fünf Jahre alten Jungen mit seinem drei Jahre älteren Bruder spielen; ein Erwachsener war nicht in Sicht. Sadun K. sprach den kleineren Jungen an und lockte ihn mit dem Versprechen, er werde ihm 20 Cent geben, unter ein nicht einsehbares Klettergerüst. Dort hielt er das Kind am Arm fest, zog ihm die Hose bis auf die Knie herunter und begann, es oral zu missbrauchen. Andere sexuelle Handlungen folgten.

      Der achtjährige Bruder rannte unterdessen nach Hause und informierte die Mutter. Als sie am Klettergerüst erschien, ließ Sadun K. von dem Kind ab und ergriff die Flucht. Die Mutter und ihre beiden Jungen konnten den Mann später bei der Polizei identifizierten. Zeugen zufolge hat er sich öfter an dem Spielplatz aufgehalten. http://www.ksta.de/html/artikel/1234873763398.shtml
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 20:51:36
      Beitrag Nr. 8.099 ()
      19.03.2009 | 16:14 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0199--Raub an Gegenwehr gescheitert--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Vegesacker Heerstraße Zeit: 18. März 2009, 14:00 Uhr

      Unangenehm überrascht worden, ist gestern ein noch unbekannter Täter, als er versuchte ein Handy zu rauben.

      Der 17 Jahre alte Geschädigte hatte am Bahnhof Vegesack einen Bus in Richtung Gröpelingen bestiegen. Hier war ihm schon der spätere Täter aufgefallen, als dieser ihn in auffälliger Weise gemustert hatte. An der Haltestelle "Schafgegend" verließ der 17-Jährige den Bus, ohne zu bemerken, dass der Fremde ihm folgte. Er schloss zu dem Jugendlichen auf, hielt ihn am Jackenkragen fest und forderte sein Handy. Das kam dem 17-Jährigen jedoch nicht in den Sinn. Mit den Worten "Was glaubst du eigentlich, wer du bist?" zeigte er deutlich seine Ablehnung. Er hatte jedoch den Satz noch nicht beendet, als ihm sein Gegenüber zur Unterstreichung seiner Forderung mit der Faust ins Gesicht schlug. Reflexartig schlug der Angegriffene zurück und brach nach eigener Einschätzung höchstwahrscheinlich die Nase des verhinderten Räubers. Dieser ergriff daraufhin die Flucht. Der Tatverdächtige wird beschrieben als ein etwa 18 Jahre Südländer, der jetzt neben einer zu vermutenden Nasenfraktur durch eine zirka fünf Zentimeter lange Narbe unter seinem Kinn gekennzeichnet ist.

      Hinweise auf den Tatverdächtigen werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ralf Pestrup
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1372856/po…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 22:29:54
      Beitrag Nr. 8.100 ()
      Donnerstag, 19.03.2009

      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      20.03.2009
      KRIMINALSTATISTIK FüR 2008

      Dramatischer Anstieg bei Vergewaltigungen
      Ein Plus von 28 Prozent bei Sexual-Delikten / Andere Straftaten gehen zurück

      Die gute Nachricht zuerst: Hamburg ist so sicher wie seit 1983 nicht mehr. Die schlechte: Die Anzahl der Tötungs- und schweren Sexualdelikte ist im vergangenen Jahr explodiert. Das geht aus der gestern vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik 2008 (PKS) hervor. Die MOPO hat die wichtigsten Fakten zusammengefasst: ½ Straftaten insgesamt: Die Gesamtzahl der registrierten Delikte sank 2008 um 604 Taten auf insgesamt 236444 Delikte (-0,3 Prozent).

      - Tötungsdelikte: Die Polizei verzeichnete 77 Morde, Totschläge und Tötungen auf Verlangen. Das sind 33 Fälle mehr als 2007 (+ 43 Prozent). Zur Einordnung: Die Fallzahl im Jahr 2007 war mit 44 Fällen auffallend niedrig. Die Fälle aus 2008 sind also in etwa auf dem Niveau der vergangenen Jahre.

      - Schwere Sexualdelikte: In der Hansestadt wurden 249 Fälle von Vergewaltigung und besonders schwerer sexueller Nötigung registriert (+ 28 Prozent). Die steigende Anzahl der Taten ist laut Polizei aber vor allem auf die erhöhte Anzeigebereitschaft der Opfer zurückzuführen. ½ Drogen: Die Zahl der Rauschgiftdelikte sank auf 10467 Fälle (- 3 Prozent). Rund drei Viertel der Taten hatten mit dem Konsum, ein Viertel mit dem Handel und Schmuggel von Drogen zu tun. Polizeipräsident Werner Jantosch: "Wir haben in Hamburg keine offene Drogenszene mehr."

      - Gewalt: Auch die Gewaltkriminalität ging leicht zurück und lag bei 8846 Fällen (- 0,2 Prozent).

      - Diebstahl: Fast die Hälfte aller Straftaten sind Diebstähle (108296 Fälle, - 1,5 Prozent). Vor allem die 6811 Wohnungseinbrüche machen den Beamten zu schaffen: Die Aufklärungsquote lag bei nur acht Prozent.

      - Weniger Straftaten aufgeklärt: Die Aufklärungquote ist 2008 leicht gesunken auf 45,5 Prozent (- 0,3 Prozent). Innensenator Christoph Ahlhaus: "Trotzdem ist das Sicherheitsniveau für die Hamburger und unsere Gäste noch immer außerordentlich gut." Am schlechtesten ist die Quote im Bereich Diebstahl in, an und aus Autos (vier Prozent), am besten bei den Tötungsdelikten (97 Prozent).

      Links:

      Die Kriminaldelikte 2008



      Die Kriminaldelikte 2008
      1. Diebstahl 46%

      2. Sonstige Straftaten 19%

      3. Sachbeschädigung 11%

      4. Rauschgiftkriminalität 4%

      5. Sonstige Vermögens- und Fälschungsdelikte 15%

      6. Wirtschaftskriminalität 1%

      7. Gewaltkriminalität 4%


      Die Grafik zeigt die Anteile der jeweiligen Straftaten an der Gesamtmenge. Fast die Hälfte (46 Prozent) aller 236444 registrierten Verbrechen sind Diebstahldelikte. Dazu gehören Laden-, Fahrrad-, Auto- und Taschendiebstahl sowie Wohnungs- und Kellereinbrüche. Seit 2002 ist die Diebstahlkriminalität rückläufig. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Fälle um 1,5 Prozent. Zu der Gruppe der Sonstigen Straftaten gehören unter anderem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung oder Verstoß gegen das Waffengesetz." TARGET="_blank">Die Grafik zeigt die Anteile der jeweiligen Straftaten an der Gesamtmenge. Fast die Hälfte (46 Prozent) aller 236444 registrierten Verbrechen sind Diebstahldelikte. Dazu gehören Laden-, Fahrrad-, Auto- und Taschendiebstahl sowie Wohnungs- und Kellereinbrüche. Seit 2002 ist die Diebstahlkriminalität rückläufig. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Fälle um 1,5 Prozent. Zu der Gruppe der Sonstigen Straftaten gehören unter anderem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung oder Verstoß gegen das Waffengesetz.

      Zitat:
      "Hamburg ist wieder ein Stück sicherer geworden"

      C. Ahlhaus (CDU), Innensenator

      (MOPO vom 20.03.2009 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2009/20090320/hamburg/politik/dramatische…





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      Hamburger Abendblatt
      Ausbildung: Unternehmen in Sorge
      Handelskammer klagt: Schüler sind zu schlecht
      16 Prozent der Betriebe fanden keine Azubis. Den Bewerbern mangele es an Kenntnissen, Disziplin und Motivation.

      Von Vanessa Seifert, Ulrich Gaßdorf und Denis Fengler
      Karl-Joachim Dreyer, Vizepräses der Handelskammer, übt Kritik.

      Karl-Joachim Dreyer, Vizepräses der Handelskammer, übt Kritik. Foto: dpa

      Mehr Lehrstellen, aber zu wenig gute Bewerber - das ist die Bilanz des Ausbildungsjahres 2008. Die Handelskammer spricht von einem "beunruhigenden Rekord": Denn 16 Prozent der Betriebe hätten nicht alle ihre Stellen besetzen können - fast doppelt so viele wie noch 2006. Der Grund: Viele Bewerber seien nicht ausreichend qualifiziert. "Die mangelnde Ausbildungsreife der Schulabgänger macht den Unternehmen immer mehr zu schaffen", sagt Vizepräses Karl-Joachim Dreyer. "Sie ist das Ausbildungshemmnis Nummer eins."

      Denn trotz Finanzkrise will die Mehrheit der Unternehmen keine Ausbildungsplätze streichen, 18 Prozent bieten in diesem Jahr sogar zusätzliche Stellen an. Die Zahlen sind besser als im Bundesschnitt, nach dem jedes vierte Unternehmen weniger ausbilden will, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mitteilte. Dagegen würden 68 Prozent der Hamburger Firmen ihre Stellen aufstocken - wenn es denn geeignete Kandidaten gäbe. Doch nach Angaben von 61 Prozent der Firmenchefs fehlt es angehenden Azubis zunehmend an Ausdrucksvermögen, Mathekenntnissen, Disziplin und Motivation. Das gilt auch für Bewerber in handwerklichen Berufen, bestätigt Harald Scheer, Geschäftsführer der Egon Knoop Bauunternehmung in Bergedorf: "Eigentlich stellen wir jedes Jahr einen Maurer-Lehrling ein. Aber es gibt Jahre, in denen finden wir keine guten Leute." Die Bewerbungen wimmeln teils vor Fehlern. "Die Rechtschreibung ist oft ein Desaster. Daran störe ich mich schon fast nicht mehr."
      Mehr zum Artikel

      * Lehrstellen: Kulturtechniken sind Schul-Pflicht
      * Bewerber zu schlecht - viele Hamburger Lehrstellen unbesetzt

      Gregor Maihöfer, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Hamburg, kennt das Problem: "Auch in der Gastronomie und Hotellerie, in der derzeit rund 2450 junge Menschen ausgebildet werden, wird es zunehmend schwieriger, die passenden Azubis zu finden - aus verschiedenen Gründen."

      Einer davon sei schlechtes Benehmen, sagt Gastronom Jens Stacklies, der die Gröninger Brauerei, das "Schöne Leben" (HafenCity) und die Fischauktionshalle betreibt und zwölf Lehrlinge ausbildet: "Normal ist inzwischen, dass von zehn Bewerbern nur zwei geeignet sind."

      Die Qualifikation der Bewerber könnte besser sein, sagt Elke Hollensteiner, Personalleiterin bei der Firma etracker aus Winterhude: "Wir suchen dringend zwei angehende Fachinformatiker, finden aber einfach keine."

      Die Handelskammer hatte für das Jahr 2008 mehr als 7500 Lehrstellen gemeldet, das waren knapp 750 mehr als noch 2007. Auch im Handwerk gab es einen Zuwachs. Die Polizei, einer der größten Ausbilder in der Hansestadt, bildete 51 Azubis für den mittleren Polizeidienst aus. 28 Bewerber wurden für das Studium zum gehobenen Dienst zugelassen. In diesem Jahr werden 126 Ausbildungsstellen im mittleren Dienst und 56 Studienplätze für den gehobenen Dienst besetzt. Doch auch bei der Hamburger Polizei gestaltet sich die Suche nach den richtigen Auszubildenden immer schwieriger: "Um einen einzigen Ausbildungs- oder Studienplatz zu besetzen, benötigen wir heute 24 Bewerber", sagt Polizeisprecherin Ulrike Sweden. Das Problem: "Wir können nur Bewerber in die engere Wahl ziehen, die nicht nur intelligent, sondern auch sportlich und gesund sind." Voraussetzungen, die immer weniger junge Erwachsene erfüllten.

      Hinzu komme, dass die geburtenstarken Jahrgänge ausliefen und so schon grundsätzlich weniger potenzielle Bewerber auf den Arbeitsmarkt strömten - der Bedarf sinke aber nicht. "Wir müssen um die Besten kämpfen", sagt Sweden. Denn die Polizei werde keine Abstriche bei den Anforderungen an die zukünftigen Polizisten machen.

      erschienen am 19. März 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/19/1090442.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 22:48:34
      Beitrag Nr. 8.101 ()
      19.03.2009 | 17:41 Uhr
      Kölner Stadt-Anzeiger: Milli-Görüs-Generalsekretär im Visier der Staatsanwaltschaft/Islam-Funktionäre unter mehrfachem Verdacht: Geldwäsche, Betrug, Bildung einer kriminellen Vereinigung

      Köln (ots) - Die Münchener Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Spitzenfunktionäre deutscher Islam-Vereine. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) berichtet, steht der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs, Oguz Üçüncü, im Verdacht, zusammen mit dem Vorsitzenden der "Islamischen Gemeinschaft in Deutschland" (IGM), Ibrahim El-Zayat, und fünf weiteren Verdächtige an der Bildung einer kriminellen Vereinigung beteiligt zu sein. Die Gruppe habe durch Straftaten Geld einnehmen wollen, um "politisch-religiöse und letztlich islamistische Ziele" zu verfolgen. Mit dem Geld könnten islamistische Gruppen im Raum München und Ulm unterstützt worden sein, sagte der Behördensprecher, Oberstaatsanwalt Anton E. Winkler, der Zeitung. Den Verdächtigen wird unter anderem Geldwäsche und Betrug vorgeworfen. Üçüncü und El-Zayat wiesen auf Anfrage der Zeitung alle Vorwürfe zurück. Die Ermittler halten El-Zayat, der von Köln aus seine weltweiten Geschäfte organisiert und unter anderem arabische Investoren berät, für den "Kopf der Gruppierung". Ihm und den von ihm vertretenden Gruppierungen werfen die Ermittler "direkte Bezüge zur Muslimbruderschaft und zu einer auch in Deutschland agierenden türkischen Islamistengruppierung" vor. Die Muslimbruderschaft strebt die (gewaltsame) Errichtung islamischer "Gottesstaaten" an. El-Zayat gilt als Strippenzieher hinter den Kulissen des "Koordinierungsrats der Muslime in Deutschland". Als Generalbevollmächtigter der "Europäischen Moscheebau- und Unterstützungsgesellschaft" verwaltet er mehr als 600 Moscheen in Europa und betreut die Immobilien von "Milli Görüs". Dieser Verein ist die dominierende Kraft im "Islamrat", der an der Islamkonferenz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) teilnimmt. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" weiter berichtet, ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft gegen drei vertretungsberechtigte Vorstandsmitglieder der großen Migrantenorganisation außerdem wegen Steuervergehen und falscher Bilanzen für die Jahre 2001 bis 2005.

      Pressekontakt:
      Kölner Stadt-Anzeiger
      Politik-Redaktion
      Telefon: +49 (0221)224 2444
      ksta-produktion@mds.de
      http://www.presseportal.de/pm/66749/1372905/koelner_stadt_an…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 23:33:41
      Beitrag Nr. 8.102 ()
      KaDeWe-Zwillinge
      Polizei schwört: Wir kriegen euch doch!
      Hoffentlich haben sie sich nicht schon abgesetzt

      MAW, NKK
      [Bild vergrößern] Das Kaufhaus des Westens: Hier passierte Ende Januar der Millionen-Coup
      Das Kaufhaus des Westens: Hier passierte Ende Januar der Millionen-Coup ddp

      Berlin - Die beiden mutmaßlichen KaDeWe-Räuber: Hassan und Abbas O. sind dank des deutschen Rechtsstaates, wie sie nach ihrer Entlassung höhnten, freie Männer. Obwohl sie noch immer als tatverdächtig gelten, sind die Zwillinge so frei, dass sie sogar das Land verlassen dürfen. Sind sie mit ihrer Millionen-Beute schon über alle Berge?

      Weil Hassan und Abbas eineiige Zwillinge sind, ließ der Richter sie laufen. Und das, obwohl sie einen genetischen Fingerabdruck beim Einbruch in der Christ-Filiale im KaDeWe hinterlassen haben. Keinem von beiden konnte dieser eindeutig zugeordnet werden. Ihre DNA ist fast identisch (KURIER berichtete). Der Richter musste sie darum laufen lassen.

      Die Aufhebung des Haftbefehls: Für die Ermittler wird es nun noch schwerer, den Zwillingen den Juwelen-Raub nachzuweisen. Abbas und Hassan müssen sich noch nicht einmal bei der Polizei melden, obwohl sie für die Ermittler noch immer die Tatverdächtigen sind. Ihre Telefongespräche dürfen nicht abgehört, ihre Bankkonten nicht überwacht werden. Denn dort könnten womöglich größere Geldbegungen stattfinden, die vielleicht mit dem Coup im Zusammenhang stehen.

      Den Fahndern bleibt nur eine Taktik: Die Zwillinge durch ständiges Observieren mürbe machen. "Egal mit wem sie sich treffen, wohin sie gehen – die Jungs sollen ruhig wissen, dass wir immer in ihrer Nähe sind", sagt ein Ermittler. "Es kommt nun darauf an, wer am Ende die stärkeren Nerven hat. Der Druck auf die Brüder muss so groß werden, dass sie Fehler machen. Darauf setzen wir."

      Doch was nützt das alles, wenn sich Hassan und Abbas ins Ausland absetzen und sich so der Polizei entziehen? Und laut Gesetz dürfen sie das auch. "Ihr Haftbefehl ist aufgehoben. Das heißt, sie sind nicht mehr dringend tatverdächtig, können sich also auch in ein Flugzeug setzen", sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald.

      Es gibt für die Fahnder noch einen anderen Weg: Sie müssen den unbekannten Dritten finden, der bei dem Einbruch mit dabei war und ihn zum Reden bringen.
      Berliner Kurier, 20.03.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2568…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 23:40:40
      Beitrag Nr. 8.103 ()
      Donnerstag, 19. März 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5a6e472…


      BERLIN. Am Donnerstag treffen die ersten irakischen Flüchtlinge im Lager Friedland in Niedersachen ein. Lobbyorganisationen haben unterdessen eine Ausweitung der deutschen Flüchtlingspolitik gefordert.
      Irak-Flüchtlinge: Böhmer erklärt Deutschland zum „Integrationsland“



      Flüchtlinge aus dem Irak sollen in Deutschland dauerhaft aufgenommen werden Foto: Flickr/publik15

      BERLIN. Heute treffen die ersten irakischen Flüchtlinge im Lager Friedland in Niedersachen ein. Anläßlich ihrer Ankunft haben Lobbyorganisationen wie Pro Asyl, Amnesty International und das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) eine Ausweitung der deutschen Flüchtlingspolitik gefordert. Deutschland solle sich an dem Umsiedlungsprogramm der Vereinten Nationen beteiligen, in dem sich Länder dazu verpflichten, jährlich bestimmte Kontingente von Flüchtlingen dauerhaft anzusiedeln.

      Deutschland nimmt nun zwar rund 2.500 irakische Flüchtlinge nach Kriterien des Uno-Programms auf, betrachtet dies jedoch offiziell als singuläre Maßnahme. Dennoch erklärte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), Deutschland zum „Integrationsland“: „Wir müssen unseren Beitrag leisten, um Menschen, die solche Schicksale erleiden, zu helfen.“

      Iraker haben hier bereits Verwandte

      Insgesamt sollen bis zu 10.000 Iraker in die Europäische Union aufgenommen werden, die derzeit überwiegend in jordanischen und syrischen Lagern leben. Das UNHCR schätzt die Zahl derjenigen, die dauerhaft keine Rückkehrperspektive in den Irak haben, auf 60.000.

      Die in Deutschland aufgenommenen Iraker sind voraussichtlich zu rund 80 Prozent Christen und haben mehrheitlich bereits hier lebende Verwandte. Nach zwei Wochen im Lager Friedland, wo die Ankömmlinge zunächst versorgt werden, sollen sie an 124 Orte in Deutschland verteilt werden.

      Neben Integrations- und Sprachkursen erhalten sie eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für drei Jahre. Nach dieser Zeit können die Flüchtlinge Sozialhilfe beantragen, sofern sie bis dahin keine Beschäftigung gefunden haben oder annehmen können. (FA)
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 23:45:07
      Beitrag Nr. 8.104 ()
      Bildung statt BMW
      Lernen fürs Leben, weil die Eltern es so wollen und weil es auch Spaß macht: Thang und An (Mitte) in ihrem Mathematikkurs. Foto: Gerd Engelsmann
      Lernen fürs Leben, weil die Eltern es so wollen und weil es auch Spaß macht: Thang und An (Mitte) in ihrem Mathematikkurs.
      Die Kinder ehemaliger vietnamesischer Vertragsarbeiter gehören in den Schulen zu den Besten. Ihre Eltern erwarten das auch

      von Julia Haak

      Das Mädchen An ist ungeduldig, weil der Lehrer nicht gleich zur Sache kommt. Es ist kurz vor 12 Uhr: Profilkurs Mathematik, die Vorbereitung auf den Leistungskurs im Abitur. Das 17 Jahre alte Mädchen bereitet einen Vortrag vor, über mathematische Erkenntnisse, die die Welt veränderten. Jetzt will sie offene Fragen besprechen, damit sie und Mitschüler Thang die anderen fehlerfrei unterrichten können. Für An ist selbstverständlich: Der Vortrag muss perfekt sein.

      Ngoc An Nguyen und der 16-jährige Thang Vu Duc besuchen die 11. Klasse des Barnim-Gymnasiums in Falkenberg. Ihre Eltern kommen aus Vietnam, so wie die Mütter und Väter von 136 anderen Kindern dieses Gymnasiums. 17 Prozent der Kinder an der Schule sind nichtdeutscher Herkunft, davon 75 Prozent aus Vietnam. Ihr Anteil steigt. In der siebten Klasse sind ein Drittel der Kinder vietnamesischer Herkunft. Und die sind in der Regel die Besten ihrer Klassen.

      Keine andere Einwanderergruppe kann in der zweiten Generation mit solchen Schulerfolgen aufwarten. Etwa 50 Prozent der vietnamesischen Kinder schaffen es in Deutschland aufs Gymnasium, in Brandenburg sind es sogar 74 Prozent. Damit sind sie ihren deutschen Mitschülern weit überlegen - von Kindern anderer Einwanderergruppen ganz zu schweigen. Erst im Januar löste eine Studie, die sich mit der Integration von Migranten beschäftigte, heftige Debatten aus. Die Erkenntnis, dass nur 14 Prozent der türkischstämmigen Einwanderer Abitur machen und 30 Prozent ohne Schulabschluss bleiben, gilt als Beleg für schlechte Integration. Türkischstämmige Kinder gelten als Sorgenkinder, auch wenn das pauschal längst nicht zutrifft.

      An und Thang haben mit der Schule keine Probleme. Im Gegenteil. Aber als sie ihre schulischen Leistungen einschätzen sollen, müssen sie erst mal eine Gegenfrage stellen. "Unter Deutschen oder unter Vietnamesen?", möchte An wissen. "Unter Deutschen bin ich richtig gut", sagt sie, Notenschnitt 1,9. Unter Vietnamesen sei das aber höchstens Mittelmaß. "Die Erwartung ist 1,0", sagt Thang. Er hat 2,1 zu bieten und verzieht entsetzt das Gesicht, als erst versehentlich 2,6 notiert wird. 2,2 - das würden seine Eltern gerade noch mitmachen. "2,6 das wäre fatal", sagt er.

      Ans Eltern haben ein Blumengeschäft, die von Thang eine Gaststätte. Beide kamen in den 80er-Jahren in die DDR. Ihre Kinder sehen ihre Zukunft nicht im Dienstleistungssektor. "Ich will studieren, Mathematik oder Physik", sagt An und blickt Thang auffordernd an: "Du doch auch, oder etwa nicht?" Thang lächelt: "Ja, natürlich." Detlef Schmidt-Ihnen, der Rektor am Barnim-Gymnasium, kennt dieses Zielstreben aus Gesprächen mit vielen Schülern. "Aus der Lehrersicht betrachtet, sind die vietnamesischen Kinder pflegeleicht, kaum Probleme, leistungsorientiert, kein Gewaltstress", sagt er.

      Eltern sprechen kaum Deutsch

      Schwierig sei die Kommunikation mit den Eltern. An und Thangs Eltern können Deutsch, die Mehrheit der vietnamesischen Eltern spreche jedoch kaum oder gar nicht die Sprache jenes Landes, in dem sie seit Jahrzehnten leben. Die Schule veranstaltet deshalb Elternabende mit vietnamesischem Dolmetscher. Jeden Freitag kommt eine vietnamesische Sozialpädagogin, um mit Schülern, Eltern, Lehrern Probleme zu besprechen. Schmidt-Ihnen spricht von einer vietnamesischen Parallelgesellschaft und von Kindern, die in zwei Welten leben. "Zu Hause der Ahnentempel und vietnamesische Nachrichten, hier deutsche Freunde und Hip-Hop-Musik", sagt Schmidt-Ihnen.

      Aber warum sind sie dann so gut? Aus unzähligen Integrationsdebatten folgte doch immer wieder die Erkenntnis, dass gute Deutschkenntnisse im Elternhaus mitverantwortlich für die Schullaufbahn der Kinder sind. "Ich möchte, dass meine Kinder gut sind in der Schule. Alle vietnamesischen Eltern wollen das", sagt Thangs Vater. Er hat noch eine ältere Tochter, die studiert, und einen Sohn, der bald aufs Gymnasium kommen soll. "Wir Eltern wollen, dass unsere Kinder es besser haben als wir", sagt er und man fühlt sich an die deutsche Elterngeneration der 50er-Jahre erinnert. Er müsse jeden Tag länger als acht Stunden arbeiten, um über die Runden zu kommen, sagt Thangs Vater: "Nur wenn man gut lernt, kann man mehr erreichen." So einfach ist das? Die Eltern und ihre Einstellung hält Schuleiter Schmidt-Ihnen tatsächlich maßgeblich für den Erfolg verantwortlich. "Bildung hat einen hohen Stellenwert bei vietnamesischen Eltern. Sie sind unheimlich hinterher, dass ihre Kinder gebildet werden", so Schmidt-Ihnen. Der Lehrerberuf sei hoch angesehen in Vietnam. "Bildung ist für vietnamesische Eltern wichtig, sie wollen, dass ihre Kinder einen guten Beruf erlernen", sagt auch An. Ihr geht es ja selbst nicht anders. Sie geht so gern zur Schule, dass sie im Herbst sogar auf die Teilnahme an der Matheolympiade verzichtete, weil sie keinen Schulunterricht versäumen wollte. So begründete sie jedenfalls bei Schmidt-Ihnen ihre Absage.

      "Was für Deutsche das dicke Auto vor der Tür ist, ist für Vietnamesen der Schulerfolg", sagt Karin Weiss, Brandenburgs Integrationsbeauftragte, eine Expertin für vietnamesische Familien. Also: Bildung statt BMW. In ihrem Hause wurde im Herbst 2008 eine Studie veröffentlicht, die die Erfolge und die Motivation untersuchte. Die Familien seien bildungsfördernd und auch -fordernd eingestellt. "Da wird der letzte Cent dafür investiert", sagt Karin Weiss.

      Schulleiter Schmidt-Ihnen weiß allerdings auch, wohin das führen kann: Bildungsdruck. Es wurden schon Arztatteste gefälscht, um sich vor Tests zu drücken. "Ich habe mal einen Schüler zur Rede gestellt, der eine Lehrerin bedroht hatte. Ich habe gesagt, dass ich die Polizei informieren werde", so Schmidt-Ihnen. Da sei der Schüler auf die Knie gefallen und habe gebettelt, das nicht zu tun. So etwas hatte Schmidt-Ihnen noch nicht erlebt. "Schule muss nach vietnamesischer Vorstellung mit Druck einhergehen", sagt Elena Marburg, Marzahn-Hellersdorfs Integrationsbeauftragte, "die Kinder lernen für ihre Eltern - aus Dankbarkeit". Ein Buch nur zum Vergnügen zu lesen, sei nach ihrer Vorstellung vertane Zeit. Elena Marburg findet das bedenklich. Thangs Vater ist anderer Meinung. Man spürt, wie stolz er auf seine Kinder ist, aber er sagt: "Thang will auch Sport machen, aber ich sage, erst mal lernen, dann Sport." Elena Marburg denkt viel über diese Kinder nach: "Ob wir sie in Deutschland halten können mit ihren guten Bildungsstandards?" Für An ist das geklärt. Sie sei zwar Vietnamesin, "aber meine Zukunft sehe ich in Deutschland", sagt sie.

      Berliner Zeitung, 20.03.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/123365/in…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 11:57:49
      Beitrag Nr. 8.105 ()
      Niedersachsen
      Festnahme nach tödlichen Schüssen in Schwanewede

      Die tödlichen Schüsse von Schwanewede beschäftigen die Ermittler seit sieben Wochen.Im Mordfall von Schwanewede bei Bremen hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Es handele sich um einen 47 Jahre alten Mann türkischer Abstammung, wie die Polizei am Freitag in Verden mitteilte. Er soll "in erheblichem Maße" an der Erschießung eines 43-jährigen Häftlings Ende Januar 2009 in Schwanewede mitgewirkt haben. Die Festnahme sei im Auftrag der Verdener Mordkommission "Rocco" erfolgt.

      Das Amtsgericht Verden erließ Haftbefehl gegen den Mann. Die Polizei fahndet aber offenbar nach weiteren Tatbeteiligten. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, auch nach der Festnahme gingen die Ermittlungen weiter.

      War es ein Racheakt?
      Der Häftling war Ende Januar 2009 vor dem Elternhaus seiner Lebensgefährtin von mehreren Schüssen getroffen worden und verblutet. Bei dem Angriff wurde die Frau lebensgefährlich verletzt. Polizei und Staatsanwaltschaft vermuten als Motiv für den Mord Rache nach einer Familienfehde in Bremen.

      Laut Bremer Justizsenat hatte der erschossene 43-Jährige im Jahr 2006 bei einem Überfall auf ein Bremer Lokal einen Menschen getötet. Hintergrund sollen Revierkämpfe im Drogenhandel gewesen sein. Für die Tat wurde der 43-Jährige zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Nach Angaben der Justizbehörde ging der Mann tagsüber im Blumenladen seiner 41-jährigen Lebensgefährtin arbeiten und musste nur die Nächte hinter Gittern verbringen. Dies nutzten der oder die Täter für das Attentat.

      Stand: 20.03.2009 10:40http://www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/schwanewede104.…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:15:35
      Beitrag Nr. 8.106 ()
      Drei Mädchen vergewaltigt
      Drei Mädchen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren sollen in Wedel von vier jungen Männern brutal vergewaltigt worden sein.

      Sie waren zwischen 14 und 15 Jahre alt, als eine kleine private Feier in einem Appartement in Wedel in einer brutalen Vergewaltigung der drei Mädchen aus Hamburg endete. Die Täter: Vier Männer im Alter zwischen 18 und 21 Jahren. Sie müssen sich ab Donnerstag, 26 März, vor dem Landgericht Itzehoe für den sexuellen Missbrauch verantworten.
      Die Tat liegt bereits geraume Zeit zurück. Es war der 22. September 2007. Ein Sonnabend, an dem sich die Mädchen laut Gericht mit ihren Peinigern, die eines der späteren Opfer wenige Tage zuvor in einem Hamburger Park kennengelernt hatte, in der Wohnung des 21 Jahre alten Kadir C. trafen. Es soll Alkohol geflossen sein, Vodka-Cola.
      Um 22 Uhr, so teilte Gerichtspressesprecherin Lysann Mardorf gestern mit, fielen die jungen Männer, drei besitzen die deutsche und einer die türkische Staatsangehörigkeit, über die Mädchen her. Eine der Jugendlichen laut Mitteilung des Landgerichts ins Bad gelockt. Dort soll ihr von Nebi S. (19) und seinem Bruder Emir (18) die Kleidung gewaltsam vom Leib gerissen worden sein. Nachdem der 18-Jährige das Bad zunächst verlassen hatte, sei das Opfer zunächst von Kadir und Nebi vergewaltigt worden sein. Kurze Zeit später sei Emir zurückgekommen und habe sich an dem Missbrauch beteiligt. Anschließend soll das Mädchen laut Gericht von Mehmet A. (19) missbraucht worden sein.
      Mehmet habe zuvor im Wohnzimmer des Appartements ein anderes der Mädchen an die Brust gefasst, während Kadir C. (21) das Opfer festgehalten habe. Nachdem Mehmet ins Bad gegangen war, soll sich der 21-Jährige an dem Mädchen vergangen haben. Vom Missbrauch des ersten Opfers zurückgekehrt, vergewaltigte auch Nebi die Jugendliche.
      Das dritte Mädchen, das sich während der Vergewaltigung ihrer Freundin im Wohnzimmer befunden haben soll, sei ebenfalls von Emir vergewaltigt worden sein, so Mardorf. Laut der Gerichtssprecherin soll der 18-Jährige den Kopf der Jugendlichen gegriffen und seinen Penis in deren Mund eingeführt haben.
      Bis etwa 24 Uhr soll die Tortur der drei Mädchen, die in einer Wohngruppe in Hamburg leben, gedauert haben. Die drei Jugendlichen berichteten laut Informationen unserer Zeitung umgehend nach Rückkehr in die Hansestadt ihrer Betreuerin von den Vergewaltigungen. Diese alarmierte die Polizei. Die Opfer wurden umgehend von Gerichtsmedizinern untersucht.
      Der Prozess vor der 3. Jugendkammer des Landgerichts Itzehoe beginnt um 9 Uhr. Nach den bisherigen Planungen sollen an diesem Tag auch die drei Mädchen aussagen. Insgesamt sind fünf Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil soll am 29. April gesprochen werden.

      von Thomas Klink
      19.03.2009 00:00 Alter: 1 Tage http://www.pinneberger-tageblatt.de/nachrichten/aus-der-regi…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 21:29:32
      Beitrag Nr. 8.107 ()
      Ludwigshafen - "Rapper-Gang" am Ebertpark ermittelt

      Polizeimeldungen | 20.03.2009 - 12:40:19

      Ludwigshafen / Metropolregion Rheinneckar - "Ripping-Serie" im Bereich Ebertpark geklärt - Die Polizei konnte bisher vier angezeigte Raubüberfälle, die in der Zeit von Ende Januar bis Anfang März begangen worden sind, im Bereich Ebertpark aufklären und die jugendlichen Täter ermitteln.

      Die fünf Täter sind ihren eigenen Angaben nach Mitglieder einer "Rapper-Gang" aus Ludwigshafen und sind zwischen 14 und 16 Jahre jung. Gemeinsam wurden die Raubtaten geplant und ausgeführt. Schnell hatte man sich einen Plan ausgedacht, wie man an die Opfer herankommt. In Chat-Foren wurde nach Internetbekanntschaften gesucht und schließlich auch gefunden. Man verabredete sich zu einem "Date" im Bereich Ebertpark, wobei sich einer der Jugendlichen bei den männlichen Bekanntschaften als Mädchen ausgab. Die Täter gingen davon aus, dass sich ihre Opfer für ein Rendezvous chic kleiden, Bargeld, Schmuck und Handy dabei haben würden. Im Bereich Ebertpark ging die Gang arbeitsteilig vor. Ein Teil stand Schmiere und die anderen Mitglieder beraubten ihre ahnungslosen Opfer. Gar nicht zimperlich gingen die Jugendlichen dabei vor. Mit massiver Gewalt, Kopfstößen, Schlägen und Tritten, und sogar in einem Fall unter Vorhalt eines Messers, zwangen sie ihre Opfer zur Herausgabe der Beute. Die Fünf hatten es hauptsächlich auf Handys, Schmuck, Bargeld und teure Turnschuhe abgesehen. Die Handys wurden umgehend verkauft. Nach bisherigen Ermittlungen haben sie Beute in Höhe von ca. 1200 Euro gemacht.

      Bei mehreren zeitgleichen Durchsuchungen konnten die geraubten Turnschuhe sowie Schmuck sichergestellt werden. Im Rahmen der bisherigen Vernehmungen durch Beamte des Haus des Jugendrechts räumten vier der fünf Beschuldigten die Taten ein. Die Ermittler gehen jedoch davon aus, dass die bislang nur geringfügig vorbelasteten Jugendlichen mehr als die vier angezeigten Raubüberfälle begangen haben. Aus Angst oder Scham der Opfer dürften diese weiteren Taten bislang nicht angezeigt worden sein. Die beraubten Jugendlichen haben ihren Eltern wohl auch nicht von den Raubtaten erzählt.

      Die Ermittlungsbehörden bitten daher eventuell weitere Opfer, die sich bisher nicht gemeldet und die Raubtaten angezeigt haben, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel. 0621 / 963 - 1158, in Verbindung zu setzen.

      Die Ermittlungen werden mit Nachdruck fortgeführt. Nach dem Abschluss haben die Beschuldigten mit einer Anklageerhebung zu rechnen.http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=12591
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 21:48:28
      Beitrag Nr. 8.108 ()
      STADT UND KREIS

      DNA-Spuren wurden zum Verhängnis


      19.03.2009

      Backnang/Plüderhausen – Ein Backnanger sitzt seit gestern vor dem Stuttgarter Landgericht auf der Anklagebank. Er soll zusammen mit einem Komplizen mit Pistolen- und Messerdrohung den Plüderhausener Lidl überfallen und dabei knapp 5000 Euro erbeutete haben. Doch er beteuert seine Unschuld.

      VON BERND S. WINCKLER

      Das einzige Indiz, welches zunächst für die Täterschaft des 39-jährigen ehemaligen Gastwirts sprach, war eine DNA-Spur auf einer schwarzen Strumpfmaske, die die Polizei damals unweit des Tatortes gefunden hatte. Nachdem der Mann später wegen anderer Straftaten mehrfach in Haft kam und dabei auch eine Speichelprobe abgab, setzte es einen Treffer. Doch der Mann war aus Backnang verschwunden. Er hatte Anfang 2005 seine Gaststätte aufgegeben und Arbeit in Österreich gefunden. Der gegen ihn erlassene internationale Haftbefehl konnte erst am 21. Juni vergangenen Jahres dort vollstreckt werden. Am 1. August wurde der 39-Jährige nach Stuttgart ausgeliefert.

      Laut Anklage soll er am frühen Morgen des 9. Dezember 2004 zusammen mit seinem Mittäter maskiert und mit einer Pistole und einem Messer bewaffnet an der Laderampe des Lidl-Markts in Plüderhausen erschienen sein und den anwesenden Geschäftsführer zur Öffnung des Geldtresors aufgefordert haben. Daraus soll der Angeklagte knapp 5000 Euro an sich genommen und den Lidl-Geschäftsführer gefesselt zurückgelassen haben, ehe er flüchtete. „Mit der Sache habe ich nichts zu tun“, sagt der Angeklagte jetzt den Richtern. Er gibt an, dass ein Landsmann von ihm, der sich gegenwärtig wegen Drogenhandel, Körperverletzung und schwerer räuberischer Erpressung ebenfalls vor dem Landgericht verantworten muss (wir berichteten), den Raub in Plüderhausen begangen hat. Dieser habe ihm mit vorgehaltener Waffe die Strumpfmaske einmal übergezogen und ihn zum Mitmachen aufgefordert. Er habe abgelehnt und die Maske wieder von seinem Gericht gezogen. Nur daher könne die DNA-Spur stammen. Im Übrigen sei er in der Untersuchungshaft bedroht worden, er dürfe vor Gericht keine Aussage machen, weil sonst seine Familie in Gefahr käme. Als er noch seine Gaststätte betrieben hatte, habe der Landsmann ihm Schutzgeld abkassiert. Diese Beteuerungen sieht der Ankläger zunächst als eine Schutzbehauptungen an.http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=41…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 21:54:12
      Beitrag Nr. 8.109 ()
      Ulm
      Schrift: Kleiner Größer
      Anklage gegen mutmaßliches Mitglied einer Kreditfälscherbande

      Einen 43 Jahre alten Rumänen hat die Staatsanwaltschaft Ulm wegen sogenannter "Skimmingtaten" zur Großen Strafkammer des Landgerichts Ulm angeklagt.

      Ulm (sz) Als Mitglied einer international agierenden Bande soll er im Sommer und Herbst 2007 Geldautomaten in Ulm, Köln, Karlsruhe, Mannheim und Darmstadt manipuliert und mit den dabei erlangten Daten mindestens 39 gefälschte Kreditkarten erstellt haben. Die Bande setzte diese Kreditkarten in der Folge - so der Anklagevorwurf - in Italien ein, wodurch ein Gesamtschaden in Höhe von über 70.000 Euro entstand.Unter "Skimming" ist eine besondere Art des Ausspähens von Daten zu verstehen, wobei an Geldautomaten technische Aufsätze angebracht werden, mit deren Hilfe die Konto- und EC-Kartendaten der geschädigten Kunden ausgelesen werden, um damit anschließend unberechtigte Abhebungen an Geldautomaten vornehmen zu können.Einer der drei Mittäter, die aus Italien und Rumänien stammen, wurde bereits vor et-wa einem Jahr durch das Landgericht Ulm zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Zum Teil hat der 43-Jährige, der aufgrund eines Europäischen Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Ulm aus Rumänien nach Deutschland ausgeliefert wurde, seine Tatbeteiligung eingeräumt. Er befindet sich in Untersuchungshaft.Rechtlich wertet die Anklagebehörde das Vorgehen des Angeschuldigten als gwerbs- und bandenmäßige Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion in 41 Fällen, davon in 2 Fällen als Versuch, dies jeweils in Tateinheit mit Ausspähen von Daten und gewerbs- und bandenmäßigem Computerbetrug.

      Einen 43 Jahre alten Rumänen hat die Staatsanwaltschaft Ulm wegen sogenannter "Skimmingtaten" zur Großen Strafkammer des Landgerichts Ulm angeklagt.

      Ulm (sz) Als Mitglied einer international agierenden Bande soll er im Sommer und Herbst 2007 Geldautomaten in Ulm, Köln, Karlsruhe, Mannheim und Darmstadt manipuliert und mit den dabei erlangten Daten mindestens 39 gefälschte Kreditkarten erstellt haben. Die Bande setzte diese Kreditkarten in der Folge - so der Anklagevorwurf - in Italien ein, wodurch ein Gesamtschaden in Höhe von über 70.000 Euro entstand.Unter "Skimming" ist eine besondere Art des Ausspähens von Daten zu verstehen, wobei an Geldautomaten technische Aufsätze angebracht werden, mit deren Hilfe die Konto- und EC-Kartendaten der geschädigten Kunden ausgelesen werden, um damit anschließend unberechtigte Abhebungen an Geldautomaten vornehmen zu können.Einer der drei Mittäter, die aus Italien und Rumänien stammen, wurde bereits vor et-wa einem Jahr durch das Landgericht Ulm zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Zum Teil hat der 43-Jährige, der aufgrund eines Europäischen Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Ulm aus Rumänien nach Deutschland ausgeliefert wurde, seine Tatbeteiligung eingeräumt. Er befindet sich in Untersuchungshaft.Rechtlich wertet die Anklagebehörde das Vorgehen des Angeschuldigten als gwerbs- und bandenmäßige Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion in 41 Fällen, davon in 2 Fällen als Versuch, dies jeweils in Tateinheit mit Ausspähen von Daten und gewerbs- und bandenmäßigem Computerbetrug.

      (Erschienen: 19.03.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200903191766.html
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 21:54:57
      Beitrag Nr. 8.110 ()
      Freitag, 20. März 2009, 16:42 Uhr
      Ermordete Frau sollte verheiratet werden

      Eine im niederrheinischen Rees ermordete Kurdin hat sich vor ihrem Tod dagegen gewehrt, einen Landsmann aus dem Raum Hannover zu heiraten. Die 20-Jährige hatte sich dazu entschlossen, den gegen ihren Willen ausgewählten Bräutigam nicht zu heiraten, gab die Mordkommission der Polizei am Freitag in Krefeld bekannt. Der in Niedersachsen lebende Mann sei kurzfristig festgenommen worden – wegen des Verdachtes auf einen Verstoß gegen das Ausländergesetz. Derzeit befinde er sich jedoch wieder auf freiem Fuß. Ein dringender Tatverdacht in dem Mordfall bestehe gegen ihn nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht. Am 2. März war die 20-Jährige zuletzt lebend gesehen worden. Zwei Tage später hatte ein Spaziergänger ihre Leiche an einem Feldweg entdeckt. Die junge Frau war erschlagen worden.http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 21:58:38
      Beitrag Nr. 8.111 ()
      Statt leerstehende Ladenlokale und triste Atmosphäre – bald mediterranes Flair und Leben in unseren Fußgängerzonen?

      *
      *

      Ist das die Lösung für leere Läden im Revier? Professor will Orient-Basare in unseren Städten
      Von N. DELISTAT und M. BAUMEISTER

      Es ist eine Idee wie aus 1001 Nacht. Prof. Dr. Volker Eichener (50), Rektor der EBZ Business School in Bochum, will unsere Einkaufsmeilen in den Revierstädten in orientalische Basare verwandeln.
      Vergrößern
      Ist das die Lösung für leere Läden im Revier? Professor will Orient-Basare in unseren Städten.

      Das Original: ein Basar in Istanbul
      Mehr zum Thema
      Basare in unseren Städten?

      Layla Labik (22),
      Studentin aus Essen:
      „Ich stamme aus
      Marokko. Dort gibt
      es an jeder Ecke Basare.
      Ich würde sie
      auch in Deutschland
      besuchen.“
      1 von 4

      Prof. Eichener: „Unsere Innenstädte sterben aus. Angesichts von immer mehr Leerständen müssen wir die Revier-Citys für unsere türkischen Mitbürger attraktiver machen.“

      Wie stellt sich der Wissenschaftler die neuen südländischen Einkaufsmekkas vor? „Wie einen Basar in Istanbul – mit orientalischem Flair, aber ohne Schmuddel-Image. Dazu den passenden Mix aus Lebensmitteln, Restaurants und Entertainment. Wichtig ist ein professionelles City-Management.“

      Lösen solche Basare unser Leerstandsproblem? Stefan Postert (37) von der IHK Bochum ist kritisch: „Kaum umsetzbar. Ein Basar ist sehr großflächig. Wir haben kaum geeignete Flächen zur Verfügung.“ Rainer Gallus (36) vom Einzelhandelsverband NRW: „Originelle Ideen haben oft Potenzial. In Städten mit hohem Migranten-Anteil ist so ein Konzept vorstellbar.“

      Wird das Revier tatsächlich zum „Rührgebüt“?

      Jutta Daniel (57), Sprecherin der Stadt Herne: „Ich kann es mir nicht vorstellen, aber denkbar ist vieles. Umfeld und Qualität müssten aber stimmen.“

      Gallus: „Ein solches Projekt braucht zwei Jahre Vorlauf.“
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/03/…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 22:00:04
      Beitrag Nr. 8.112 ()
      Schläge mit Gürteln und Stöcken
      Vater soll seine zwei Kinder äußerst brutal misshandelt haben
      Bochum, 20.03.2009, Bernd Kiesewetter
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      Über zwei Jahre lang soll ein Familienvater (52) aus Herne seine Tochter (13) und seinen Sohn (12) "gequält und roh misshandelt" haben - durch Schläge mit Stöcken, Kabeln und einem Ledergürtel. Weil sie angeblich unartig waren. Seit Freitag steht der Mechaniker vor dem Bochumer Landgericht.

      Staatsanwältin Sabine Wenzel listet in der Anklage 14 Fälle zwischen Anfang 2005 und Juli 2007 auf. Damals lebten die Kinder bei ihrem Vater, nach dessen Trennung von der Kindesmutter (44), einer Verkäuferin. Von Würgen, von Gürtel-Schlägen auf den Rücken und von Schlägen gegen den Kopf und ins Gesicht ist in der Anklage die Rede. Einmal soll der (vorbestrafte) Vater ein Kind so fest gegen den Knöchel getreten haben, dass es eine Verstauchung erlitten und mehrere Tage nur an Krücken habe gehen können.
      Perfide Drohung

      Ein anderes Mal soll ein Stock beim Schlagen auf die Tochter sogar zerbrochen sein. Dem Sohn soll er beim Schlagen sogar verboten haben, sich gegen die Hiebe mit dem Arm zu schützen. Außerdem soll er einmal gedroht haben, dass er - falls ein Kind jemandem von den Misshandlungen erzählen würde - es noch brutaler gezüchtigt würde. Einer seiner Begründungen für seine Übergriffe soll ein nicht aufgeräumtes Kinderzimmer gewesen sein.
      Der Angeklagte schweigt

      "Ich möchte nicht aussagen", erklärte der Angeklagte zum Auftakt vor der 8. Strafkammer. Anders die Kindesmutter. Sie wirkte völlig verbittert über ihren Ex-Mann. Dass die Kinder nach der Trennung bei ihm und nicht bei ihr lebten, erklärte sie mit seiner sehr dominanten Haltung. Die Kinder seien "wie Roboter" gewesen. Das erkläre auch, dass die Kinder später gesagt hatten, beim Vater bleiben zu wollen. Richter Peter Löffler: "Sie wollen sagen, das war nicht ihr richtiger Wille?" Die Mutter antwortete: "Mit Sicherheit nicht." Und: "Er hat sie sehr, sehr bearbeitet, damit sie den Kontakt zu mir abbrechen."

      Einmal habe sie bei einem Besuch selbst blaue Flecken bei ihrer Tochter gesehen, am Rücken. Sie habe nach einer Ursache gefragt. "Da hat sie angefangen zu heulen." Heute leben die Kinder wieder bei der Mutter, die auch wieder das Sorgerecht hat.

      Die Vorwürfe sollen publik geworden sein, nachdem sich die Kinder im Jahr 2007 ihrer Mutter und Personen in der Schule anvertraut hatten. Der Prozess geht am Dienstag weiter, wohl mit den Kindern als Zeugen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/3/20…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 22:08:25
      Beitrag Nr. 8.113 ()
      Blaulicht vom 20. März

      Seite 4 von 11

      Stuttgart: 21-Jähriger festgenommen
      Stuttgart: Ein 21-jähriger Mann, der verdächtigt wird, für zwei versuchte Tötungsdelikte in Stuttgart verantwortlich zu sein, ist am Mittwoch in Slowenien festgenommen worden.

      Der Mann wird verdächtigt, am 7.12.2008 einen damals 19-jährigen Autofahrer mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Weiterhin hat er offensichtlich in der Nacht zum 1.1.2009 zwei Männer im Alter von 21 und 22 Jahren an der Bolzstraße mit einem Messer schwer verletzt. Der Mann soll darüber hinaus an mehreren Raubüberfällen in Stuttgart im Zeitraum von Oktober 2008 bis Januar 2009 beteiligt gewesen sein. Im Januar hatten Beamte bereits sechs Tatverdächtige festgenommen. Der 21-Jährige war bei der Raubserie offenbar einer der Hauptverantwortlichen.http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1978356_0_922…
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 22:34:41
      Beitrag Nr. 8.114 ()
      20.03.2009 | 10:26 Uhr
      POL-REK: 16-Jähriger "rastetet aus"
      Brühl (ots) - Am Donnerstag (19. März) um 13:00 Uhr rastete ein 16-Jähriger aus. Er schlug und trat auf einen 16-jährigen Schüler ein.

      Donnerstagmittag trennte ein 39-jähriger Lehrer auf der Clemens-August-Straße zwei Jugendliche. Der verprügelte Jugendliche gab an, dass er auf dem Nord-Süd-Weg entlang gegangen sei. Er wurde von einem Jungen auf einem Fahrrad angesprochen mit den Worten: "Warum guckst Du so?" Er habe nicht reagiert und ging weiter. Daraufhin wurde er von dem Jungen geschlagen und getreten. Als er hinfiel, rastete der Schläger ganz aus und trat den auf dem Boden liegenden mit den Füßen ins Gesicht, in die Rippen und gegen die Beine. Der Lehrer kam hinzu und trennte die Beiden. Der Täter konnte sich dann unerkannt in Richtung Liblarer Straße entfernen. Er wird beschrieben als: circa 16 Jahre alt, dunkler Typ, 180 Zentimeter groß und kräftig.

      Zeugen dieser Tat werden gebeten, sich bei dem Regionalkommissariat in Brühl, unter der Rufnummer 02233/52-0 zu melden.


      Rückfragen bitte an:
      Landrat Rhein-Erft-Kreis
      Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
      Abteilungsstab, Dezernat 3
      Polizeipressestelle
      Telefon: 02233- 52 - 3305
      Fax: 02233- 52 - 3309
      Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de


      Außerhalb der Geschäftszeiten:
      Telefon: 02233- 52 - 0
      Fax: 02233- 52 - 3409 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/10374/1373123/po…
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      schrieb am 20.03.09 23:24:48
      Beitrag Nr. 8.115 ()
      BVG und Wowereit
      Aktionstag gegen Gewalt

      Berlin - Die Meldungen kennt jeder: Schon wieder sind BVG-Busfahrer geschlagen, getreten oder bespuckt worden. Mit einem "Aktionstag gegen Gewalt und Vandalismus" will die BVG heute ein Zeichen dagegen setzen. Auch der Regierende Klaus Wowereit wird zum Aktionstag am S- und U-Bahnhof Gesundbrunnen (11 – 18 Uhr) kommen. Wowi bezeichnete es als "beschämend für die ganze Stadt", dass Busfahrer immer wieder Opfer brutaler Schläger werden. Wichtig sei auch der Beistand der Fahrgäste. Er appellierte: "Schauen Sie nicht weg! Zeigen Sie Zivilcourage!" Dazu will die BVG mit ihrem Aktionstag heute motivieren.
      Berliner Kurier, 21.03.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2569…



      KaDeWe-Brüder
      Staatsanwalt nimmt Stellung
      19. März 2009 17.15 Uhr, Boris Dombrowski
      Der Leitende Oberstaatsanwalt Behm verteidigt in der B.Z. die Freilassung der KaDeWe-Zwillinge.
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      Der Leitende Oberstaatsanwalt Behm verteidigt seine Entscheidung

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      Der Leitende Oberstaatsanwalt Behm verteidigt seine Entscheidung
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      Adresse: Alt-Moabit 12, 10559 Berlin
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      picture-alliance/ dpa Kai Horstmann Olaf Selchow Günter Eichberg Olaf Selchow Olaf Selchow Olaf Selchow Olaf Selchow PROMO dpa Philipp Appelt Philipp Appelt Andreas Meyer Andreas Meyer

      Der spektakuläre Juwelen-Raub im KaDeWe - weil die DNA der tatverdächtigen Zwillingsbrüder Hassan und Abbas O. (27) identisch ist, wurden die beiden wieder freigelassen. Und das, obwohl klar ist, dass zumindest einer von ihnen am Tatort war. "Wir sind stolz auf den deutschen Rechtsstaat und danken ihm", spotteten die beiden sogar noch nach ihrer Entlassung aus der JVA Moabit.

      B.Z. sprach über den Fall mit dem Chef der Staatsanwaltschaft Berlin, dem Leitenden Oberstaatsanwalt Dr. Andreas Behm.

      Fühlen Sie sich von den mutmaßlichen KaDeWe-Einbrecher - auch bekannt als KaDeWe-Zwillinge - verhöhnt?
      Andreas Behm: "Die öffentliche Verwunderung oder gar Verärgerung über die Rechtslage ist vollkommen verständlich. Es ist und bleibt aber gerade ein Ausfluss unseres bewährten Rechtssystems. Es gibt keine Strafverfolgung um jeden Preis. Der Schutz eines Unschuldigen vor rechtswidriger Verfolgung hat eindeutigen Vorrang."

      Die Gesetzeslage klingt aber fast wie ein Freifahrtschein für kriminelle Zwillinge, wie die Grundlage für das perfekte Verbrechen…
      Andreas Behm: "Die Kernfrage ist die Frage: Lässt sich die DNA von eineiigen Zwillingen unterscheiden? Das ist eine rein medizinische Frage und keine Frage nach der Gesetzeslage. Kein Straftäter ist vor Verfolgung sicher. Es mag Fälle geben, in denen die Beweislage ,dünn’ ist, aber die Möglichkeiten der Ermittler sind erheblich und beschränken sich nicht auf bloße DNA-Spuren, so dass ich guter Hoffnung bin, dass künftig weiterhin die große Mehrheit der Fälle aufgeklärt werden wird."

      Welche Möglichkeit gibt es jetzt noch, wieder einen Haftbefehl gegen die so genannten KaDeWe-Zwillinge zu vollstrecken?
      Andreas Behm: "Die Ermittlungen zu dem Einbruch gehen mit unverminderter Intensität weiter, ich muss aber um Verständnis bitten, dass ich künftige Schritte der Ermittler nicht vorab in der Öffentlichkeit ankündigen kann."
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/staatsanwalt-nimmt-st…
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      schrieb am 20.03.09 23:54:06
      Beitrag Nr. 8.116 ()
      Kirk-Prozess - alle Angeklagten schuldfähig

      Im Prozess um den qualvollen Tod des Schülers Kirk M. (17) gibt es jetzt ein weiteres Gutachten: Danach ist auch der dritte Angeklagte, Yakup M. (20), voll schuldfähig. Das sagte gestern der Gerichtssachverständige. Es gebe in der Vita des Angeklagten nichts Auffälliges, keine Hinweise auf eine psychiatrische Erkrankung, so der Gutachter.

      Yakup M. muss sich vor Gericht mit Gzim L. (22) und Labinot B. (21) verantworten, die der Gutachter bereits an früheren Prozesstagen für voll schuldfähig angesehen hatte.
      Mehr zum Artikel

      * Mobiles Einsatzkommando fasst "Angeber-Räuber"

      Der Fall hatte für Aufsehen gesorgt: Kirk M. war am 15. April 2008 in Billstedt in einer Wohnung geschlagen, stranguliert und schließlich auf einem Scheiterhaufen verbrannt worden. Auslöser der Tat sollen Drogenschulden gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Angeklagten Totschlag vor. Bei Yakup M. soll es sich nur um Totschlag durch "Unterlassen" handeln, weil er die Tat nicht verhinderte. Gzim L. hatte unlängst überraschend im Prozess ein volles Geständnis abgelegt - und seine Mitangeklagten schwer belastet. Dahinter steht ein "Deal" mit dem Gericht, das Gzim L. im Gegenzug für ein glaubhaftes Geständnis eine Höchststrafe von zehn Jahren Haft (für ihn gilt nicht mehr Jugend-, sondern Erwachsenen-Strafrecht) zusicherte.

      Yakup M., ein Lehrling in der Kfz-Branche, habe eine unauffällige Jugend gehabt, sagte der Gutachter. Der Junge galt als freundlich, hilfsbereit, mit gutem Kontakt zu den Mitschülern. "Das zieht sich durch alle Zeugnisse", so der Sachverständige. Der Prozess ist mit neuen Terminen jetzt bis Mitte April angesetzt. Ob sich nach Gzim L. nun auch Labinot B. erstmals im Prozess zu den Vorwürfen äußern will, ist weiterhin unklar. Yakup M. ist nach wie vor auf freiem Fuß, der Vollzug eines entsprechenden Haftbefehls ist ausgesetzt. Seine Mitangeklagten, die bisher laut Anklage als Haupttäter galten, sind in Haft. Am kommenden Feitag soll ein Häftling als Zeuge vernommen werden, er will angeblich etwas im Knast über die Tat gehört haben.
      neh

      erschienen am 20. März 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/20/1091674.html
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 16:06:14
      Beitrag Nr. 8.117 ()
      Erstochene Desiree (†27): Gibt es zwei Täter?Von IRIS KLINGELHÖFER Der Mord an Desiree B. (†27) vor zwei Monaten wird immer unfassbarer. Denn inzwischen sitzen zwei mutmaßliche Täter in U-Haft: der Ex-Lebensgefährte der Opfers – und seine Schwägerin! Die beiden Verwandten sollen gemeinsam zu Mördern geworden sein. Ihr Motiv: Habgier.

      Das ist der Ex-Lebensgefährte des Opfers.
      Galerie
      Galerie: Hier sucht die Polizei nach Spuren Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Desiree B. musste offenbar wegen ihres Laptops und kleiner Habseligkeiten sterben. Als die junge Mutter am 19. Januar erstochen in ihrer Dachwohnung in Swisttal-Miel gefunden wurde, fehlten diese Sachen. Ermittler fanden sie später bei Ciro S. (36) – dem Ex der Toten.

      Drei Tage nach dem Mord wurde der Swisttaler festgenommen. Seitdem sitzt er in der JVA Köln in U-Haft. Und jetzt auch seine Schwägerin. Nicole (37, Namen geändert), zweifache Mutter. Nach EXPRESS-Informationen kam man ihr wegen eines falschen Alibis auf die Spur.

      „Es gab verschiedene Indizien, dass sie an der Tat beteiligt war“, so Jörg Schindler von der zuständigen Bonner Staatsanwaltschaft. „Wir gehen davon aus, dass sie ebenso habgierig gehandelt hat wie der Täter.“

      Schwägerin und Schwager: ein mutmaßliches Mörder-Duo, das aus Habgier einem kleinen Jungen (4) die Mutter nahm? „Ich kann das immer noch nicht fassen“, sagt eine Frau. „Wenn ich zur Wohnung des Opfers hochgucke, kommen mir die Tränen…“

      Desirees Leiche war von ihrem Vater am Nachmittag des 19. Januars gefunden worden. Er hatte sich Sorgen gemacht, weil sie ihr Kind nicht aus dem Kindergarten abgeholt hatte. Mutter und Sohn lebten erst seit wenigen Wochen in Miel. Wurde getötet: Desiree B. (†27)

      Die Hintergründe:
      Desirees mumaßlicher Mörder sitzt hinter Gittern ›
      Ermittler zeigen Opfer-Foto ›
      Tot in der Wohnung - june Frau ermordert ›
      [20.03.2009]


      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/erstochene-des…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:12:58
      Beitrag Nr. 8.118 ()
      Attila M. gesteht dutzende Raubüberfälle

      * Hauptartikel
      * Hintergrund

      Raubmord ist geklärt: Ungar sitzt in Haft Zum Hauptartikel
      Ein 38-jähriger Ungar hat die Bluttat an Julia R. in Hernals gestanden. Er stach zu, weil sie sich gewehrt hatte.

      Mordopfer Julia R. Julia K. musste sterben, weil sie ihre Tasche nicht hergeben wollte. DruckenSendenLeserbrief
      Der heimtückische Mord an der 41-jährigen Julia R. vor 14 Tagen nahe der Pfarre Dornbach ist geklärt. Die Polizei hat in der Nacht auf Mittwoch einen bereits seit einigen Tagen gesuchten Ungarn verhaftet. Mittwoch Mittag legte der 38-jährige Verdächtige ein Geständnis ab. Raub war das Motiv der Bluttat.

      "Er ist unterstandslos und wegen Betrügereien aus seiner Heimat abgetaucht", sagt Chef-Ermittler Gerhard Haimeder vom Landeskriminalamt über den Verdächtigen, Attila Istvan M. Dessen Geständnis zufolge, hat er in den Tagen vor der Bluttat bereits vier Raubüberfälle mit vorgehaltenem Fleischermesser verübt. Julia R. war am Abend des 4. März bei einer Freundin in der Leopoldstadt. Um 22 Uhr machte sie sich mit den Öffis auf den Heimweg nach Hernals, wo sie gegen 22.45 Uhr bei der Station Vollbadgasse/Dornbacher Straße aus der Tramway stieg. Auf knapp halbem Weg zu ihrem Wohnhaus in der Andergasse lief Julia R. ihrem Mörder in die Arme.
      Auf halbem Weg

      "Der Verdächtige ist ziellos durch die Gegend gefahren und hat Julia R. zufällig getroffen. Sie hat sich gewehrt, deshalb hat er zugestochen", so Haimeder am Mittwoch zum KURIER. Die Polizei ist M. bereits vor rund einer Woche auf die Spur gekommen – durch das Handy des Opfers. Es war, wie berichtet, von einem Serben an eine Slowakin weiterverkauft worden. In der Nacht auf Mittwoch hat ein Team der Fahndungs-Gruppe den Gesuchten in einer billigen Absteige in der Gablenzgasse in Rudolfsheim/Fünfhaus ausgemacht. Schließlich wurde er mit Hilfe der WEGA festgenommen. "Am Vormittag hat er dann gestanden, die DNA-Spuren dürften übereinstimmen", so Polizei-Sprecher Michael Takacs. Die Beute des Raubmörders soll – abgesehen vom teuren Handy – nur wenige Euro ausgemacht haben.

      Gedenken

      Witwer von Julia R. Der trauernde Witwer erfuhr vom KURIER, dass die Polizei die Tat aufgeklärt hat.Witwer Heinz R. erfuhr vom KURIER von der Verhaftung. Seine erste Reaktion nach Sekunden des Schweigens: "Na ja, immerhin". Die in Russland lebenden Eltern seiner bei der Nationalbank beschäftigt gewesenen Frau werden zum Begräbnis der Tochter kommen können, die notwendigen Papiere sind da. Die Verabschiedungsfeier findet am 26. März um 15 Uhr auf dem Friedhof Hernals statt, die Urnenbeisetzung dann am 7. April um neun Uhr . Heinz R. zündet nach wie vor jeden Tag Gedenkkerzen am Tatort in der Dornbacher Straße 47 an.

      Artikel vom 19.03.2009 18:30 | KURIER | Peter Grolig
      http://kurier.at/nachrichten/wien/303978.php
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 19:27:03
      Beitrag Nr. 8.119 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1059079/Unbekannter_s…





      Gewalt
      Unbekannter schießt Busfahrer ins Gesicht
      Samstag, 21. März 2009 12:43
      Ausgerechnet zum BVG-Aktionstag gegen Gewalt ist erneut ein Busfahrer Opfer eines brutalen Angriffs geworden. Unbekannte wollten in Müggelheim die Tageseinnahmen rauben. Dabei wurde der Fahrer zusammengeschlagen und mit einer Schreckschusswaffe beschossen.
      Erneut ist in Berlin ein Busfahrer überfallen und verletzt worden. Ein Unbekannter schlug in der Nacht den 38-Jährigen an der Haltestelle Müggelheim-Dorf und verlangte die Tageseinnahmen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Als der Fahrer der Linie X69 sich weigerte, schlug der Angreifer zu. Ein hinzugekommener Komplize schlug ebenfalls auf den Fahrer ein und schoss ihm dann mit einer Schreckschusspistole ins Gesicht.
      Zeugen alarmierten die Polizei. Die beiden Täter machten sich ohne Beute davon. Das Opfer musste mit Verletzungen im Gesicht ambulant in einer Klinik behandelt werden.
      Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG wollen heute mit einem „Aktionstag gegen Gewalt und Vandalismus“ auf das Problem in der Stadt aufmerksam machen.dpa/ddp/apä
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:09:17
      Beitrag Nr. 8.120 ()
      21.03.2009, 10:08:17 Uhr


      Eifersucht als Motiv ?

      Mann erwürgt Frau in Balingen

      Balingen, 21. März (him) - In der Nacht zu Samstag hat ein 42-jähriger Asylbewerber aus Indien eine 33-jährige Frau erwürgt und sich anschließend der Polizei in Balingen gestellt. Der Mann hatte sich gegen 1 Uhr bei der Polizei in Balingen gemeldet und erklärt, in seinem Auto befände sich die Getötete.

      Ein Notarzt hat nur noch den Tod der Frau feststellen können. Die Ermittlungen ergaben, dass der Tatverdächtige und die 33-jährige Italienerin, die beide in Albstadt lebten, seit einiger Zeit eine Beziehung hatten.

      In der Nacht zu Samstag war die Frau mit mehreren Bekannten in einer Balinger Diskothek. Gegen Mitternacht traf sie ihren Freund auf dem Parkplatz vor der Disko und die beiden sind dann auf einen anderen Parkplatz gefahren: Dort soll es dann zur Tat gekommen sein, berichtet die Polizei am Samstag.

      Polizeisprecher Peter Mehler schreibt, dass das Motiv vermutlich in der Liebesbeziehung der beiden zu suchen ist. Die genauen Tatumstände soll die Obduktion der Frau noch klären.

      Die Polizei in Balingen bittet Zeugen eines möglichen Streites der beiden sich zu melden. http://nrwz-online.de/v5/region/00025719/
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:11:25
      Beitrag Nr. 8.121 ()
      DDP-Meldung vom 21.03.2009, 11:18 Uhr

      28-jähriger Vietnamese durch Messerstich schwer verletzt


      Pritzwalk (ddp-lbg). Bei einer Messerstecherei zwischen mehreren Vietnamesen ist am Freitag in Pritzwalk ein 28-Jähriger schwer verletzt worden. Der verletzte Mann erschien mit einem Zeugen auf der Polizeiwache, wie ein Polizeisprecher am Samstag mitteilte. Die Beamten verständigten sofort den Notarzt, der 28-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Erkenntnissen zufolge war es in der Nähe eines Supermarktes zu einem Streit gekommen, in dessen Folge der Vietnamese verletzt wurde.

      Tatverdächtige sind den Angaben zufolge noch nicht bekannt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

      (ddp)



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      Direkt-Link: http://www.derNewsticker.de/news.php?id=96677
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:12:08
      Beitrag Nr. 8.122 ()
      DDP-Meldung vom 21.03.2009, 19:53 Uhr

      Polizei fasst tatverdächtigen Ehemann der getöteten Schwangeren


      Groß Börnecke (ddp-lsa). Rund sechs Wochen nach dem Tod einer hochschwangeren Frau aus Groß Börnecke (Salzlandkreis) hat die Polizei deren tatverdächtigen Ehemann verhaftet. Der 29-Jährige ging den Zielfahndern Samstagabend in Berlin ins Netz, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Das Amtsgericht Magdeburg hatte bereits einen Tag nach der Tat Haftbefehl gegen ihn erlassen. Der gebürtige Türke war seit der Tatnacht verschwunden. Der Tatverdächtige soll in die JVA Magdeburg gebracht werden.

      Die 27-Jährige Frau war am 8. Februar tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Sie war im achten Monat schwanger. Ihr Körper wies zahlreiche Stichverletzungen auf, durch die auch das ungeborene Baby getötet wurde. Die Tatwaffe konnte sichergestellt werden.

      (ddp)



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      Direkt-Link: http://www.derNewsticker.de/news.php?id=96815
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:41:00
      Beitrag Nr. 8.123 ()
      Berliner Zeitung » Berlin
      Berlin
      21.03.2009, 12:33 Uhr
      14-Jähriger in Berlin-Marzahn brutal überfallen
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      * 4.7.07: POLIZEIREPORT
      * 23.4.07: POLIZEIREPORT

      Berlin - In Berlin-Marzahn ist ein 14-jähriger Junge von fünf Jugendlichen brutal überfallen worden. Bei dem Angriff mit Fäusten und einer Metallstange erlitt der Junge am Freitag Verletzungen am Kopf, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die Täter hatten ihr Opfer in der Oberweißbacher Straße zunächst nach der Uhrzeit gefragt. Einer der Jugendlichen versuchte vergeblich, ihm ein Handy zu entreißen. Daraufhin prügelten die Täter mit Fäusten und einer Metallstange auf den 14-Jährigen ein. Als er auf dem Boden lag, traten sie ihn, bevor sie schließlich flüchteten. Drei Jugendliche konnten später festgenommen werden.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 20:41:40
      Beitrag Nr. 8.124 ()
      Berliner Zeitung » Berlin
      Berlin
      21.03.2009, 12:33 Uhr
      Junge Touristen mit Messer und Schlagstock angegriffen
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      * 23.8.07: POLIZEIREPORT
      * 23.4.07: POLIZEIREPORT

      Berlin - Zwei junge Touristen sind in Berlin mit einem Messer und einem Schlagstock angegriffen und verletzt worden. Die beiden 20 und 22 Jahre alten Männer waren gestern Abend auf der Hubertusallee in Grunewald unterwegs, als drei Jugendliche sie bedrohten und Geld verlangten. Das teilte die Polizei heute mit. Der 22-Jährige gab seinen Brustbeutel heraus. Sein Begleiter weigerte sich und wurde von einem der Täter mit dem Stock auf den Kopf geschlagen, sein Freund erhielt einen Schlag auf den Oberschenkel. Die Täter flüchteten. Der Verletzte wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:16:09
      Beitrag Nr. 8.125 ()
      Kurden kommen heute zu Demonstration nach Hannover

      Hannover (ddp-nrd) Anlässlich des kurdischen Neujahrsfestes Newroz kommen heute (21 März) Tausende Kurden zu einer bundesweiten Demonstration nach Hannover Es werde mit rund 20 000 Teilnehmern gerechnet, sagte eine Polizeisprecherin.


      Hannover (ddp-nrd). Anlässlich des kurdischen Neujahrsfestes Newroz kommen heute (21. März) Tausende Kurden zu einer bundesweiten Demonstration nach Hannover. Es werde mit rund 20 000 Teilnehmern gerechnet, sagte eine Polizeisprecherin. Erwartet werde ein friedlicher Verlauf. Demonstrationszüge führen vom Klagesmarkt und von den Herrenhäuser Gärten aus zur Abschlussveranstaltung auf dem Schützenplatz.

      Zu der Veranstaltung hat die Föderation kurdischer Vereine Yek Kom aufgerufen. Die Aktion richtet sich nach Angaben der Veranstalter gegen Krieg und Rassismus.

      ddp/bei/muc

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/kurden-kommen-heute-zu-demonstrati…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:46:25
      Beitrag Nr. 8.126 ()
      Bild enthüllt Altkleider-Betrug auf dem Killesberg
      Miese Geschäftemacher sammeln mit Abzock-Containern bei Stuttgarts Millionären
      Von TINA GAEDT

      Seit Monaten steht an der Robert-Mayer-Straße (S-Nord) ein Altkleider-Container. Ein profitabler Standort, schließlich ist der Killesberg die feinste Nobel-Adresse in Stuttgart. Ein Aufkleber warnt Langfinger: „Achtung! Kameraüberwachung!“

      Die Nachbarn denken, dass sie mit ihren gebrauchten Kleidern hier Gutes tun. Was sie nicht wissen. Es gibt überhaupt keine Kamera. Und: Der Container ist nicht etwa von einem gemeinnützigen Verein aufgestellt, er gehört der Altkleider-Mafia!
      Mehr zum Thema
      So erkennt man echte Benefiz-Container


      Container werden von der Stadtverwaltung Stuttgart genehmigt und in einer Liste aufgeführt, wenn sie von gemeinnützigen Organisationen und Vereinen aufgestellt werden (zum Beispiel Malteser Hilfsdienst oder Arbeiter-Samariter- Bund).
      1 von 2

      In dem Viertel wohnen die Porsches und Piechs, die Gutbetuchten der Stadt. Die Chance, dass gut Marken-Kleidung in dem Behälter landet, ist also groß.

      Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer (56) bestätigt: „Dieser Container ist bei uns nicht registriert. Außerdem werden in Stuttgart die Behälter nicht kameraüberwacht.“

      Seit Jahren sammeln organisierte Banden bundesweit getragene Blusen, Hosen und Schuhe ein, machen sie zu Geld. Ein lukratives Geschäft auf Flohmärkten, Basaren oder in Second-Hand-Läden.

      So wie der arbeitslose Türke Hussein B. (38) aus der Nähe von Sigmaringen. Der „Altkleider-Pate“ ließ Asylbewerber über Monate Textilien einsammeln, verkaufte sie an eine Verwertungsfirma. Dafür kassierte er mehrere 10000 Euro im Jahr.

      Alexander Bauer (29), Sprecher vom „Malteser Hilfsdienst“: „Die Kleidung, die unsere Hilfsorganisation in knapp 15 Containern in Stuttgart sammelt, wird zum Großteil weltweit verteilt. In Osteuropa, Afrika und Asien. Es werden aber auch Textilien über Altkleiderkammern an Bedürftige in Stuttgart abgegeben.“http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/aktuell/2009/03/2…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 21:54:54
      Beitrag Nr. 8.127 ()
      Die Polizei hält sie für die KaDeWe- Räuber: Die Zwillinge Abbas (li.) und Hassan O. (27)

      *
      *

      Justiz schlägt zurück! So werden die KaDeWe-Zwillinge jetzt gejagt

      Wir sehen Abbas und Hassan O. (27), inzwischen besser bekannt als die KaDeWe-Zwillinge. Die Polizei ist sicher, dass mindestens einer von ihnen am spektakulären Raub auf das berühmte Berliner Kaufhaus beteiligt war. Trotzdem posieren sie cool für die Kamera. Für die Fahnder eine Provokation!
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      Ätsch!: KaDeWe-Zwillinge lachen Justiz aus
      Berlin
      KaDeWe-Zwillinge
      lachen Justiz aus
      KaDeWe-Zwillinge
      Kann moderne Analyse
      den Täter überführen?
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      KaDeWe-Zwillinge: Justiz schlägt zurück

      Die BILD-Zeichnung zeigt die maskierten KaDeWe- Räuber
      Mehr zum Thema
      Haben Zwillinge auch den gleichen Fingerabdruck?

      Was ist eigentlich DNA?
      Die Desoxyribonukleinsäure (kurz DNA, auch DNS genannt) steckt in jeder Zelle des Körpers, ist Träger der Erbinformationen. Die ca. 30 000 Gene des Menschen werden aus DNA gebildet und in den 46 Chromosomen gespeichert.
      1 von 3

      Die Zwillinge aus Rotenburg (Niedersachsen) mussten aus der Haft entlassen werden, weil ihre DNA-Spur vom Tatort keinem der Brüder eindeutig zugeordnet werden kann.

      Polizei und Justiz ermitteln mit Hochdruck. Sie wollen die Zwillinge mit allen Mitteln überführen. Staatsanwalt Michael Grunwald (40): „Die Ermittlungen richten sich weiterhin gegen die beiden Beschuldigten!“

      So sollen die Zwillinge überführt werden.

      • Mit V-Männern. Die Ermittler haben Informanten aus der kriminellen Szene kontaktiert und ein „Kopfgeld“ für Hinweise ausgesetzt.

      • Mit verdeckten Ermittlern. Nach einem Bericht der „Berliner Zeitung“ werden die Telefone der Familie abgehört, Fahnder beobachten die Zwillinge. Zudem prüfen Ermittler, ob Schmuck oder Uhren aus der Beute irgendwo auftauchen, z.B. bei Ebay.

      • Spezialisten des Bundeskriminalamtes (BKA) verglichen Statur, Körpergröße und Bewegungen der Einbrecher auf dem Überwachungsvideo mit den Daten der Zwillinge – sie stimmen überein!

      • BKA-Ermittler im Ausland sind benachrichtigt! Sie kontaktieren die örtliche Polizei, warten, dass Schmuck oder Uhren aus der Beute auftauchen.

      • Die Polizei fahndet nach dem Insider, der den Einbrechern half. Es könnte ein Monteur oder Installateur sein. Er wusste, wann die Einbrecher gehen oder kriechen müssen, um nicht von der Infrarot-Alarmanlage erfasst zu werden.

      • Der Versicherer des Juweliers, die „Mannheimer Versicherungen“, unterstützt die Ermittler. Dr. Sabine Jinschek (43): „Unsere Spezialisten haben sich den Tatort angeschaut und daraus Erkenntnisse gewonnen.“

      • Gen-Forschung. Spezialisten, sogenannte Epigentiker, arbeiten fieberhaft daran, klitzekleine Unterschiede in der eigentlich identischen DNA der Zwillinge zu finden.http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/21/kadewe-zwillinge/jus…
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      schrieb am 22.03.09 20:03:03
      Beitrag Nr. 8.128 ()
      22.03.2009 | 08:04 Uhr
      POL-GE: Räuberische Erpressung

      Hans-Böckler-Allee, Gelsenkirchen-Feldmark (ots) - Samstag, 21. März 2009, 01.29 h

      Die beiden 17-jährigen Geschädigten und ihre drei Begleiter wurden von ausländischen Heranwachsenden unter fadenscheinigen Argumenten, angeblich einen kleinen Bruder beleidigt, angesprochen. Als weitere Heranwachsende dazukamen, wurde die Gruppe am Weitergehen gehindert. Dann wurden sie aufgefordert, ihre Handys herauszugeben. Diese Forderung wurde mit einem Fausthieb an die Schläfe eines Geschädigten unterstrichen. Bis auf den zweiten 17-jährigen flüchteten alle. Dieser wurde von der Tätergruppe so lange geschlagen, bis er 5 € aushändigte. Anschließend konnte er auch flüchten. Er zog sich blutende Verletzungen an der Lippe und Nase sowie ein Hämatom am linken Auge zu. Täterbeschreibung: Südländer, ca. 18-20 Jahre,

      Polizei Gelsenkirchen
      Leitstelle
      Masannek, EPHK
      Telefon: 0209-365-2160
      Fax: 0209-365-2169
      E-Mail: Leitstelle.Gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1373900/po…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 20:05:26
      Beitrag Nr. 8.129 ()
      22.03.2009 | 15:01 Uhr
      POL-SFA: Schneverdingen: Niedergestochen; A 7 Walsrode: Schwer verletzt eingeklemmt(Bilder im download); Schneverdingen: Festgenommen; pp.

      Soltau-Fallingbostel (ots) - 22.03. Niedergestochen... Schneverdingen: Am 22.03. gegen 5.00 Uhr, wurde ein in Schneverdingen wohnender 19 Jahre alter Litauer an der Bahnhofstraße von einem bisher unbekannten Täter niedergestochen und schwer verletzt. Nach einer Notoperation befindet sich der Mann zurzeit auf der Intensivstation. In der Nacht waren durch die Polizei zwei zunächst tatverdächtige 17-Jährige Männer aus Bad Fallingbostel vorläufig festgenommen worden. Die bisherigen Ermittlungen haben den ersten Verdacht gegen die beiden Heranwachsenden jedoch nicht bestätigt, so dass sie nach ihrer Vernehmung wieder aus dem Gewahrsam der Polizei entlassen wurden.

      20.03. Jugendliche mit Stahlrute verletzt... Bad Fallingbostel: Am 20.03., gegen 17.30 Uhr, trafen zwei 17 und 18 Jährige Briten an der Ecke Vogteistraße/Oerbker Berg auf eine Gruppe von circa 15 Personen. Mit den Mitgliedern dieser Gruppe hatte es nach Aussage der beiden Briten in den letzten Wochen bereits verbale Auseinandersetzungen gegeben. Drei oder vier der circa 18 bis 20 Jahre alten Männer seien dann mit Stahlruten auf sie zugekommen und einer von ihnen habe dem 17-Jährigen damit ins Gesicht geschlagen. Verfolgt von den Mitgliedern der Gruppe liefen die beiden Briten dann zu ihrer Wohnung am Oerbker Berg. Hier zerschlug einer der Verfolger mit einer Stahlrute eine circa 25 mal 90 cm große Scheibe der Eingangstür. Die Polizei bittet Zeugen dieser Auseinandersetzung sich mit den Beamten in Bad Fallingbostel, Telefon 05162/9720, in Verbindung zu setzen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59460/1374088/po…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 20:12:56
      Beitrag Nr. 8.130 ()
      Sonntag, 22.03.2009

      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      23.03.2009
      JURIST GERHARD STRATE

      Star-Anwalt verklagt CDU-Innenminister
      »Schäuble zwingt Bundespolizisten Straftaten zu begehen«

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Zwingt Innenminister Wolfgang Schäuble seine Untergebenen zu Straftaten? Diesen Vorwurf erhebt der Hamburger Star-Anwalt Gerhard Strate und hat Strafanzeige gegen den CDU-Minister erstattet.

      Hintergrund der spektakulären Anzeige: Schäuble weist Bundespolizisten an, bei türkischen Touristen das Visum zu kontrollieren. Gegen Türken, die ohne Visum an die Grenze kommen, sollen die Beamten ein Verfahren wegen unerlaubter Einreise einleiten.

      Wenn die Bundespolizisten dem Minister folgen, begehen sie damit jedoch die Straftat "Verfolgung Unschuldiger", so Strate. Denn: Der Europäische Gerichtshof hat am 19. Februar entschieden, dass Türken sich bis zu drei Monate lang ohne Visum in der EU aufhalten dürfen.

      Die Richter in Luxemburg stellten nach jahrelangem Rechtsstreit fest, dass eine EU-Bestimmung aus dem Jahr 1973 weiterhin Gültigkeit hat. Die Einführung der Visumspflicht für Türken im Jahr 1980 durch deutsche Behörden ist damit hinfällig.

      "Der Innenminister muss seine Untergebenen zu straffreiem Handeln anleiten", so Strate. Er erstattet die Anzeige zusammen mit seinem Stuttgarter Kollegen Rolf Gutmann. Beide Juristen geben die Fachzeitschrift "Informationsbrief Ausländerrecht" heraus.

      Rolf Gutmann hat die Grundsatzentscheidung für einen türkischen Lkw-Fahrer erstritten. Das Innenministerium argumentiert nun, dass die Visafreiheit nur für Kraftfahrer gelte. Strate: "Falsch. Der Gerichtshof hat alle Türken eingeschlossen, die eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, egal ob sie als Touristen U-Bahn fahren, als Geschäftsleute essen gehen oder sich als Patienten in einer Klinik behandeln lassen."

      Minister Wolfgang Schäuble

      (MOPO vom 23.03.2009 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2009/20090323/hamburg/politik/star_anwalt…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 20:37:57
      Beitrag Nr. 8.131 ()
      Wedding
      Blutbad nach der Einweihungs- Party
      Gewalt-Bande sticht 18-Jährigen auf offener Straße nieder

      Wedding - Es sollte so eine richtige Super-Party werden, bei der alle ausgelassen abfeiern. Eine Einweihungs-Sause mit tollen Mädchen, lauter Musik und Bier. Aber es kam anders: Party-Gast Jerome C. (18) ging in der Nacht mit tiefen Messer-Wunden im Bauch auf der Seestraße zu Boden. Nur eine Not-OP im Virchow Klinikum rettete ihn.

      Schreie, Schluchzen, Tränen! Eine Gruppe Mädchen starrt fassungslos auf den blutenden Jerome, der mit letzter Kraft aufsteht und zum „Saray Grill“ rübertorkelt. Dort bricht er endgültig zusammen, bevor jemand den Notruf wählen kann. Als dann die Sanitäter mit Blaulicht heranrauschen, ist es Rettung in letzter Sekunde: Mit Stichen im Bauch muss Jerome operiert werden. Was war da nur los?

      „Er hatte die Party-Wohnung mit drei Freunden verlassen, um zwei Mädchen zur Bahn zu bringen“, sagt Mutter Ramona (43) mit Tränen in den Augen. Auf dem Weg wurden sie von einer Gruppe Südländer angepöbelt.

      Die Polizei spricht von vier Kerlen, die nach einem Streit fünf Bekannte hinzuholten. „Es waren zehn, dann zwanzig“, sagt Ramona C. beim ersten Besuch ihres Sohns auf der Intensivstation. Sie kamen mit Messern, mit Macheten. Und sie hatten es auf Jerome abgesehen! Vielleicht wegen seiner schwarzen Haut.

      Die Mutter ist verzweifelt. Sie will, dass die Täter gefasst werden. Hinweise bitte an Polizei-Tel. 4664 – 911 702.

      KAI, MOW
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/messerstec…


      Eingabe: 22.03.2009 - 12:35 Uhr
      Schläger festgenommen
      Reinickendorf

      # 0787

      Nachdem sie einen 19-Jährigen in Reinickendorf durch Schläge und Stiche verletzt hatten, wurden zwei 18-Jährige gestern Abend durch Beamte des Polizeiabschnitts 11 festgenommen. Die Täter hatten den 19-Jährigen gegen 18 Uhr 10 aus einer Gruppe von ca. 10 Personen heraus in der Scharnweberstraße angegriffen, ihm Stichverletzungen im Oberschenkel zugefügt und ihn mit einem Teleskopschlagstock geschlagen. Die Tätergruppe entfernte sich anschließend teils mit Fahrzeugen vom Tatort. Eine Zeugin erkannte einen der Täter später wieder und informierte die noch in der Nähe befindlichen Polizisten. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Der 19-Jährige wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt. Die 18-Jährigen wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/123516/i…


      Staatsbürgerschaft
      Nach 40 Jahren Deutschland: Türkin soll ausgewiesen werden
      Mehr als ein Einzelschicksal: Eine 49-jährige Berlinerin hatte 2005 ihre doppelte Staatsangehörigkeit bei der Behörde selbst angezeigt. Weil sie im Urlaub elf Tage zu lange in Istanbul blieb, soll sie nun abgeschoben werden - nach 40 Jahren in Deutschland.

      Von Ferda Ataman
      23.3.2009 0:00 Uhr

      Die Berlinerin Nimet Yavuz hat einen Fehler gemacht. Nun soll die einstige Deutsche ausgewiesen werden – nach 40 Jahren in Berlin. Die 49-jährige Mutter ist sicher, dass ein Fehler aus dem Jahr 2005 ihr die drohende Ausweisung eingebrockt hat. Damals meldete sie der Behörde freiwillig, dass sie neben ihrem deutschen Pass auch einen türkischen besaß – seit der Reform der Staatsbürgerschaft in 2000 ist das verboten. Yavuz hatte gehofft, mit der Selbstanzeige glimpflich davon zu kommen. Doch die Mitarbeiterin im Bürgeramt entzog ihr prompt den deutschen Pass und erteilte ihr eine befristete Aufenthaltserlaubnis für drei Jahre – das gängige Verfahren. Nach Auskunft der Behörden muss Yavuz ausreisen, weil sie sich im Jahr 2008 „länger als sechs Monate außerhalb des Bundesgebietes aufgehalten hat“. Deshalb sei ihre Aufenthaltserlaubnis erloschen.

      So wie Nimet Yavuz hatten Tausende Eingebürgerte nach dem Jahr 2000 ihre türkische Staatsbürgerschaft trotz des Verbots wieder beantragt. Manche aus Unwissenheit über die Konsequenzen, andere, weil sie sonst ihre Renten- und Erbansprüche in der Türkei verlieren würden. Statistische Angaben darüber, wie viele Berliner Deutschtürken so ihre deutsche Staatsangehörigkeit verwirkt haben, liegen der Senatsverwaltung nicht vor. Aber eine andere Zahl ist bekannt: Im gleichen Jahr wie Yavuz übten über 1300 Deutschtürken Selbstanzeige beim Amt.

      Auslöser dafür war eine offizielle Informationskampagne, die unrechtmäßige Neuwähler vor der Bundestagswahl 2005 verhindern sollte. Auch Yavuz hatte damals eine türkischsprachige Broschüre in die Hände bekommen, die bei einem Migrantenverband auslag. Im Vorwort schrieb der Integrationsbeauftragte Günter Piening: Wer sich freiwillig bis zum 31. August 2005 meldet, dem werden die Ausländerbehörden „helfen, rasch und unbürokratisch einen festen Aufenthaltstitel zu erhalten“. Für einige der Betroffenen traf das zu. Bis Ende vergangenen Jahres haben laut Senat auf diesem Weg knapp 450 erneut die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben können.

      Weil Nimet Yavuz nicht erwerbstätig war, erhielt sie vorerst nur eine befristete Aufenthaltsgenehmigung bis 2008. Kurz vor deren Ablauf beging sie einen aufenthaltsrechtlichen Fauxpas: Yavuz blieb elf Tage zu lange in Istanbul, bei ihrer dort studierenden Tochter. Yavuz sagt, sie habe ihren Flug auf Anraten türkischer Ärzte verschoben, die ihr einen bedenklich hohen Blutdruck bescheinigten. Doch die Erklärung will die Ausländerbehörde nicht gelten lassen. „Der Gesetzgeber hat keine Ausnahmen vorgesehen“, erklärt die Senatsverwaltung. Yavuz bereut heute, dass sie 2005 bei der Behörde ihren Doppelpass vorlegte. „Ich hätte keine Probleme“, sagt sie, „wenn ich meinen Mund gehalten hätte“. Vor einem halben Jahr erhielt Yavuz zum ersten Mal einen Brief, in dem stand, dass sie „zum Verlassen der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet“ sei.

      Dabei lebt Yavuz seit ihrem elften Lebensjahr in Berlin. Sie kam als Kind ehemaliger Gastarbeiter in die Stadt, ging in Marienfelde zur Schule, arbeitete unter anderem als Betriebsrat bei der IG-Metall. Auch Yavuz’ Geschwister sind in Deutschland geblieben. 1998 wurde sie Deutsche. Dafür musste sie ihre türkische Staatsbürgerschaft aufgeben, beantragte sie nach ihrer Einbürgerung aber beim türkischen Konsulat wieder. Wegen der langen Bearbeitungszeit erhielt sie den Pass erst im Jahr 2002 – als es schon verboten war.

      Man könnte ihren Fall als unglückliches Einzelschicksal abtun. Doch er steht für mehr. Für viele Türken belegt die Akte Yavuz, dass das Verbot der doppelten Staatsbürgerschaft eine Schikane gegen hier lebende Türken ist. Die Angelegenheit wurde in den türkischen Medien in Deutschland diskutiert, namhafte Persönlichkeiten protestierten gegen die Abschiebung. Und viele befürchten, dass das Thema im Superwahljahr 2009 erneut ausgeschlachtet wird. Zum Nachteil der Doppelstaatler.

      Dass Yavuz abgeschoben werden könnte, weil sie „ein paar Tage zu spät zurück in Deutschland einreiste“, kann die Berlinerin nicht begreifen. „Das ist wie ein Alptraum“, sagt sie, „ich bin doch kein Asylant.“ Ihr Fall liegt inzwischen der Berliner Härtefallkommission vor. Sie muss in den kommenden Wochen entscheiden, ob die Türkin für immer gehen muss oder nicht. „Das ist doch unmenschlich“, sagt sie. Sie habe sich immer eher als Deutsche gefühlt. Das könne sie in Zukunft nicht mehr sagen.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 23.03.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Staatsbuergerschaft-Abschi…


      Hoppy oder Wahlkampf?
      Müntefering bei Türkiyemspor
      Er ist SPD-Vorsitzender, aber ebenso leidenschaftlicher Fußballfan. Und so saß Franz Müntefering am Freitagabend beim Jubiläumsball des Kreuzberger Klubs Türkiyemspor, der sein 30-Jähriges im „Gloria-Event“ in der Markgrafenstraße feierte.

      Von André Görke
      22.3.2009 0:00 Uhr
      Von André Görke

      Mit am Tisch saßen auch Cem Özdemir, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, und dessen Frau Pia Castro, die beide in Kreuzberg wohnen, sowie der türkische Generalkonsul Mustafa Pulat. Sehr alt ist der Klub nicht, aber es gibt viele Geschichten zu erzählen. Einst unter dem Namen Gençler Birligi gegründet, etablierte er sich schnell zu einer festen Größe in der Stadt. In den achtziger Jahren kamen schon mal 10 000 Zuschauer, wenn „Türkiyem“ in der höchsten Berliner Spielklasse antrat. Und Fußballfreunde genossen oft den Charme im Katzbachstadion, wo es nicht nur öde Bratwurst und lauwarmes Bier gab, wie sonst üblich, sondern gute Köfte und leckeren Tee. Den gibt es noch immer, wenn auch vor weniger Zuschauern: Das Team um den aktuellen Trainer Uwe Erkenbrecher, der in den siebziger Jahren Profi war bei Werder Bremen, tritt in der vierten Liga an.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 22.03.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben-Tuerkiyemspor-F…
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      schrieb am 22.03.09 20:48:31
      Beitrag Nr. 8.132 ()
      Sonntag, 22. März 2009, 15:43 Uhr
      Deutschtürken freundlicher behandeln

      Der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Forums in der CDU Nordrhein-Westfalen, Bülent Arslan, hat von seiner Partei einen freundlicheren Umgang mit Deutschtürken gefordert. „Wir bekommen wachsende Probleme in Großstädten und in den alten Bundesländern, die 40-Prozent-Marke zu überschreiten, wenn in unserer Partei kein grundlegendes Umdenken einsetzt“, sagte er „Focus“. Man könne den Wunsch nach mehr Integration der Zuwanderer „wesentlich sympathischer rüber bringen“, als seine Partei das in der Vergangenheit meist getan habe. Arslan reagierte auf eine Umfrage des Instituts „Data 4 U“, laut der die Union bei einer Bundestagswahl nur zehn Prozent der Stimmender Deutsch-Türken bekäme. http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 20:52:43
      Beitrag Nr. 8.133 ()
      Mehr Gewalt gegen Polizisten
      Alkoholeinfluss und fehlender Respekt. Berlin vorn

      mwe./phil. Berlin. Polizisten in Deutschland werden immer öfter Opfer von Gewalt. Das beklagen Innenbehörden und Polizeiführer von Bund und Ländern. Als Gründe gelten mangelnder Respekt von jugendlichen Migranten sowie der Einfluss von Alkohol.

      Die Zahl der Übergriffe gegen Polizisten sei im vergangenen Jahrzehnt stetig gestiegen, sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) dieser Zeitung. "Dies scheint bundesweit ein Trend zu sein." Zahlen legen das nahe: So nahm die Zahl der Straftaten gegen Polizisten, Justizbeamte oder Feuerwehrleute nach Angaben des Berliner Polizeipräsidiums bundesweit in den vergangenen zehn Jahren um fast 22 Prozent zu.

      "Der Respekt vor Polizeibeamten ist allgemein gesunken, insbesondere bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund", sagte der Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Matthias Seeger. Beim Einsatz von Polizisten eskalierten Situationen aus nichtigem Anlass heute eher als noch vor wenigen Jahren. "So kann beispielsweise die Aufforderung, die Zigarette zu löschen, zu gewaltsamen Auseinandersetzungen führen", sagte Seeger. Neben fehlendem Respekt senkten Alkohol und Drogen die Hemmschwelle, Polizisten anzugreifen. Auch Schünemann wies auf die Rolle des Alkohols hin: "Bei gut siebzig Prozent der Übergriffe waren die Täter alkoholisiert."

      Berlin liegt bei Gewalttaten gegen Polizisten seit Jahren an der Spitze. Im vergangenen Jahr gab es dort 3371 Übergriffe gegen Vertreter der Staatsgewalt. "Berlin ist auf diesem Gebiet leider Vorreiter gewesen. Die Zahlen steigen nun auch in den anderen Bundesländern", sagte Berlins Polizeivizepräsident Gerd Neubeck. Alles, was Uniform trage, sei "Objekt des Hasses", heißt es bei der Gewerkschaft der Polizei in Berlin. "Probleme mit nichtdeutschen und deutschen Intensivtätern mit Migrationshintergrund" würden immer bedrohlicher.

      Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hingegen sagte, man müsse die Zahlen zurückhaltend interpretieren. "Darunter fallen Vorgänge, wie bei Demonstrationen am 1. Mai, wenn jemand versucht, sich der Festnahme als Randalierer zu entziehen", sagte Körting. Das sei etwas anderes als der gezielte Angriff auf einen Polizeibeamten. Es stimme, dass ein Teil der jugendlichen Migranten sich nicht integriere. Doch begehe nur eine Minderheit von ihnen Straftaten. "Es wäre falsch zu sagen, da wächst eine Generation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund heran, die überwiegend kriminell wird."

      Eine am Dienstag vorgestellte Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen kommt zu dem Ergebnis, dass "Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger Gewalttaten begehen als deutsche Jugendliche". Ein wichtiger Grund dafür sei, dass junge Migranten viel öfter als deutsche Jugendliche Opfer innerfamiliärer Gewalt seien. Zudem liege eine Ursache in "Gewalt legitimierenden Männlichkeitsnormen". Siehe Seiten 2 und 3


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22.03.2009, Nr. 12 / Seite 1
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:18:04
      Beitrag Nr. 8.134 ()
      Beschimpft und bespuckt: Polizei steckt mehr ein

      Von Robert Esser | 16.03.2009, 19:22

      Aachen. Schimpfen, spucken, schlagen: Der Ton auf Aachens Straßen wird zunehmend rauer. Gerade Polizisten sehen sich immer häufiger gezielten Angriffen ausgesetzt. Fast verdoppelt haben sich in Nordrhein-Westfalen laut Deutscher Polizeigewerkschaft die Fälle von «Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte» - von 3200 im Jahr 1998 auf mehr als 6000 im vergangenen Jahr.

      In Stadt und Kreis Aachen registriert die Polizei allein in den vergangenen zwölf Monaten einen Anstieg um gut 17 Prozent. 171 Mal wurde 2007 im Rahmen von polizeilichen Einsätzen Widerstand geleistet. «2008 waren es 201 Fälle», erklärt Polizeisprecher Paul Kemen auf Anfrage unserer Zeitung. «Aus der Steigerung lässt sich ableiten, dass der Respekt vor der Polizei gesunken ist - vor allem bei den 20- bis 35-Jährigen.»

      Dabei waren die meisten körperlichen Folgen zwar leichterer Natur. «Einige Polizeibeamte wurden jedoch auch schwerer verletzt und waren dadurch mehrere Tage nicht dienstfähig», sagt Kemen. Enorm verschärft habe sich die Wortwahl bei Beleidigungen gegenüber Ordnungshütern. «Früher waren die härtesten Ausdrücke, die Polizisten zu hören bekamen, Arschloch, Penner, Drecksack. Das prallte in vielen Situationen ab», schildert der Polizeisprecher. Heutzutage würden seinen Kollegen «Ausdrücke entgegengeschleudert, die weh tun». Gängig sei etwa: «Bastard: Ich f... Deine Frau,... Deine Kinder. Deine Alte ist eine...»

      Derlei verbale Angriffe kämen oftmals von Menschen, «die für dieses Land noch nichts, aber auch gar nichts getan haben», äußert Kemen sein Unverständnis. «Und dass genau diese Menschen hier so leben können, haben sie denen zu verdanken, die sie auf schäbigste Art und Weise beschimpfen.»

      Zu holen sei bei den meisten Delinquenten, denen die Polizei im juristischen Nachgang Beleidigung oder Nötigung vorwirft, ohnehin nichts. «Dabei ist eine Rotlichtfahrt mit dem Auto sowieso schon deutlich teurer als die Strafe nach einer Beleidigung», erklärt der Polizeisprecher.

      Am schlimmsten sei aber ein weiterer Trend. Ernst zu nehmende Bedrohungen träfen nun auch privat Polizisten und deren Familien: «Ich weiß, wo Du wohnst. Wenn ich Dich kriege, dann kriegst Du, was Du brauchst», heißt es in einem Einsatzbericht, in dem erst vor wenigen Tagen ein Schläger zitiert wurde.

      Griffige Rezepte gegen die ausufernde Respektlosigkeit gibt es nicht. «Die Wurzeln liegen meiner Meinung nach in der gesellschaftlichen Entwicklung», sagt er. Dass die Polizei ab 2010 auch in Stadt und Kreis Aachen die grüne Uniform ablege und in blauen Stoff schlüpfe, werde an der Situation wohl wenig ändern. «Ich glaube nicht, dass die neue Uniform eine höhere Akzeptanz bei polizeilichen Problemgruppen bewirkt», prognostiziert Kemen.

      So steigt die Zahl der Übergriffe gegen Polizeibeamte wohl weiter mit der Gewaltspirale auf offener Straße - in NRW wie in Aachen. http://www.az-web.de/sixcms/detail.php?template=az_druckvers…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:33:36
      Beitrag Nr. 8.135 ()
      Raubzug mit Messer durch Biebrich - Täter schlug gleich drei Mal zu

      22.03.2009 - WIESBADEN

      Ein Unbekannter verübte in der Nacht auf Sonntag mehrere schwere Raubüberfälle und setzte dabei auch ein Messer ein. In der Zeit von 2 bis etwa 4.30 Uhr war der Täter in Wiesbaden-Biebrich unterwegs.

      In der Riehlstraße forderte er von einem 58-Jährigen aus Wiesbaden die Geldbörse. Wie die Polizei mitteilt, ging er sein Opfer von hinten an und setzte ihm ein Messer an den Hals. Offenbar ging es dem Täter nicht schnell genug, er brachte den Mann zu Boden und zog ihm die Geldbörse aus der Hosentasche. Dem auf der Erde Liegenden stach er in den Rücken und flüchtete dann. Der Schwerverletzte konnte sich noch in seine Wohnung schleppen und die Polizei informieren. Er kam in eine Klinik und schwebte wegen des hohen Blutverlusts in Lebensgefahr, mittlerweile habe sich sein Zustand aber stabilisiert. In diesem Fall geht die Polizei von einem versuchten Tötungsdelikt aus.
      Um 3.45 Uhr wurde der Täter erneut aktiv: Er stellte sich einem Pärchen in den Weg, das in der Straße Am Schlosspark spazierenging, und verletzte den Mann mit einem Messer am Hals. Ohne Beute ergriff er die Flucht.

      Noch einmal schlug der Unbekannte um 4.30 Uhr in der Brunnengasse zu: Dort war ein 61-jähriger Wiesbadener auf dem Heimweg, als er einen Schlag auf den Hinterkopf bekam und zu Boden stürzte. Auch ihm hielt der Täter ein Messer an den Hals, raubte die Geldbörse und flüchtete dann. Der Wiesbadener trug Schnittwunden an der Wange davon.

      Möglicherweise kommt der Unbekannte auch für ein weiteres Delikt in Biebrich in Frage: In der Mainstraße wurde einer Zeitungsausträgerin ihr Nylonbeutel mit persönlichen Utensilien gestohlen.

      Vom Täter gibt es nur eine vage Beschreibung, danach ist der Mann etwa 1,80 Meter groß und trug ein schwarzes Kapuzen-Shirt. Nähere Angaben konnte die Polizei am Sonntag noch nicht machen, sie stand erst am Anfang ihrer Ermittlungen. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/polizei/…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:40:32
      Beitrag Nr. 8.136 ()
      35-jähriger Gütersloher durch Schüsse schwer verletzt


      Rheda-Wiedenbrück (ddp-nrw) Ein 35-jähriger Mann ist am Samstagabend in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) von einem Unbekannten durch Schüsse schwer verletzt worden.


      Rheda-Wiedenbrück (ddp-nrw). Ein 35-jähriger Mann ist am Samstagabend in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) von einem Unbekannten durch Schüsse schwer verletzt worden. Der Mann albanischer Herkunft mit Wohnsitz in Gütersloh konnte mit seinem Handy noch die Rettungskräfte alarmieren, wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte. Er wurde in einem Krankenhaus notoperiert, es bestehe keine Lebensgefahr.

      Der 35-Jährige hatte sich in einem Pkw auf einem Parkplatz aufgehalten, als ein Unbekannter die Beifahrerseite öffnete und den Gütersloher auf Albanisch ansprach. Unvermittelt habe er dann mehrmals auf den Gütersloher geschossen, ehe er flüchtete. Die Polizei leitete sofort eine Großfahndung ein. Über die Hintergründe der Tat war zunächst nichts bekannt.

      ddp/mar

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/35-jaehriger-guetersloher-durch-sc…
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:45:27
      Beitrag Nr. 8.137 ()
      Täter flüchtig
      Zwei M�nner durch Messerattacke schwer verletzt

      Zwei M�nner durch Messerattacke schwer verletzt
      Zwei M�nner durch Messerattacke schwer verletzt ©ddp

      (PR-inside.com 22.03.2009 11:05:04) - Zwei junge Männer sind am frühen Sonntagmorgen vor einem
      Tanzlokal in Eislingen (Kreis Göppingen) durch eine Messerattacke
      schwer verletzt worden. Die beiden mutmaßlichen Täter sind flüchtig,
      wie die Staatsanwaltschaft Ulm und die Polizeidirektion Göppingen
      mitteilten.

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      Eislingen (ddp-bwb). Zwei junge Männer sind am frühen Sonntagmorgen vor einem Tanzlokal in Eislingen (Kreis Göppingen) durch eine Messerattacke schwer verletzt worden. Die beiden mutmaßlichen Täter sind flüchtig, wie die Staatsanwaltschaft Ulm und die Polizeidirektion Göppingen mitteilten. Ein 19-Jähriger erlitt schwere Stichverletzungen im Bauch, ein 20-Jähriger wurde mit dem Messer am Rücken verletzt. Die beiden türkischstämmigen Deutschen mussten in eine Klinik eingeliefert werden. Die Tatverdächtigen sollen laut Zeugenaussagen 18 bis 22 Jahre alt sein. Vermutlich handele es sich um zwei Deutsche (???) aus den ehemaligen GUS-Staaten. Der Messerattacke war ein Streit zwischen zwei Gruppen vor dem Tanzlokal vorausgegangen. (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/zwei-maenner-durch-messerattacke…
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      schrieb am 22.03.09 22:54:06
      Beitrag Nr. 8.138 ()
      22.03.2009 | 14:07 Uhr
      POL-HH: 090322-5. Festnahme eines entwichenen Strafgefangenen und mutmaßlichen Räubers

      Hamburg (ots) - Zeit: 21.03.09, 09:25 Uhr Ort: Hamburg-Wilstorf, Schneverdinger Weg

      Zivilfahnder des Polizeikommissariates 46 haben einen 33-jährigen Russen verhaftet, der aus dem offenen Vollzug der JVA Glasmoor entwichen war.

      Am Samstagmittag ging am PK 46 ein Hinweis ein, dass sich der entwichene Strafgefangene im Schneverdinger Weg im Hamburger Stadtteil Wilstorf aufhalten soll. Zivilfahnder des PK 46 überprüften diesen Hinweis und konnten den Strafgefangenen dort verhaften.

      Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 33-Jährige für einen Raubüberfall am vergangenen Freitag auf einen Drogeriemarkt in der Winsener Straße als dringend tatverdächtig anzusehen ist. Hier dauern die Ermittlungen des Raubdezernates an.

      Kriminalbeamte der ZD 61 führten den 33-Jährigen der JVA Glasmoor zu.

      Sch.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1374071/pol…


      22.03.2009 | 12:00 Uhr
      POL-HH: 090322-1. Bilanz nach dem Schwerpunkteinsatz auf dem Kiez

      Hamburg (ots) - Zeit: 21.03.09, 23:00 Uhr bis 22.03.09, 06:00 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli

      Die Hamburger Polizei hat in der letzten Nacht einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität und zur Durchsetzung der Waffenverbotsverordnung innerhalb des Vergnügungsviertels auf St. Pauli durchgeführt.

      Ab 22:00 Uhr überprüften die Polizeibeamten an stationären Kontrollstellen in der Königstraße, Holstenstraße, Ludwig-Erhard-Straße, Breite Straße und im Holstenwall insgesamt 618 Fahrzeuge. Es wurden zwei Verkehrsstrafverfahren und zehn Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

      Ab 23:00 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte an den Hauptzugangsbereichen zum Vergnügungsviertel, dem Millerntorplatz und am Nobistor, die Kiezgänger.

      Parallel dazu führten etwa 100 Beamte der Bundespolizei Kontrollen am S-Bahnhof Reeperbahn durch.

      Die Einsatzkräfte haben insgesamt 1.834 Personen überprüft, 14 Personen vorläufig festgenommen und 22 in Gewahrsam genommen. Die Beamten stellten 13 Verstöße gegen die Waffenverbotsordnung fest und stellten unter anderem zwei Schlagringe sicher.

      Jugendschutzstreifen der Hamburger Polizei haben in der Nacht 24 Minderjährige angetroffen und davon sieben in Gewahrsam genommen.

      Beamte der Verkehrsdirektion haben in der Silbersackstraße einen 41-jährigen Deutschen vorläufig festgenommen, der an 19 Pkw die Außenspiegel abgetreten hatte.

      Im Verlauf der Nacht wurden 15 Strafverfahren nach Körperverletzungsdelikten eingeleitet.

      Die Bundespolizei überprüfte am S-Bahnhof Reeperbahn 675 Personen, nahmen drei Personen vorläufig fest und eine Person in Gewahrsam. Die Bundespolizisten stellten 20 Verstöße gegen die Waffenverbotsordnung fest. Am S-Bahnhof Reeperbahn wurden 13 Messer, drei Reizgassprühgeräte, drei Teleskopschlagstöcke und ein Schraubendreher sichergestellt.

      Sch.


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      Andreas Schöpflin
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      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:32:58
      Beitrag Nr. 8.139 ()
      erstellt am: 21.03.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/emmerich/687614/Kripo-Sie-wollte-nicht-heiraten.html
      Rees
      Kripo: Sie wollte nicht heiraten
      VON SEBASTIAN LATZEL - zuletzt aktualisiert: 21.03.2009

      Rees (RP) In Hannover hatte die Polizei den Mann festgenommen, den Gülsüm Semin heiraten sollte. Als Täter kommt der Mann nach den Ermittlungen nicht in Frage. Er wurde wieder freigelassen.

      Auch nach zwei Wochen gibt es im Mordfall Gülsüm Semin immer noch überraschende Wendungen. Gestern teilte Gerd Hoppmann, Leiter der Mordkommission,mit, dass die junge Frau bereits zur Heirat versprochen war. Der Mann war in Hannover ermittelt worden. Dort hatte ihn die Polizei auch kurzfristig festgenommen, weil er gegen das Ausländergesetz verstoßen hat. "Inzwischen wurde der Mann aber wieder auf freien Fuß gesetzt, weil kein Tatverdacht im Mordfall besteht", erläutert der Hauptkommissar.

      Ermittlungen im Bekanntenkreis

      Wie berichtet, ermittelt die Polizei in alle Richtungen und hat dabei auch das familiäre Umfeld ganz genau durchleuchtet. Gülsüm Semin hatte kurz vor dem Mord einen Schwangerschaftabbruch. Sie soll einen türkischen Freund gehabt haben und der Mann in Hannover nicht der Vater des Kindes sein. Die Polizei macht dazu keine Angaben, allerdings hat die Mordkommission gesicherte Informationen darüber, dass Gülsüm Semin den Mann nicht heiraten wollte, dem sie versprochen war. "Diese Hochzeit hat sie abgelehnt", so Hauptkommissar Hoppmann.

      Nachdem der asugeguckte Ehemann als Täter für die Polizei nicht in Frage kommt, wird weiter intensiv im Bekanntenkreis der jungen Frau ermittelt. Das Bild, das sich die Fahnder von den Lebensumständen der jungen Frau gemacht haben, ist rund. Details nennt die Polizei zu familiären Hintergründen weiterhin nicht. Personen, die Gülsüm Semin gekannt haben, berichten, dass die junge Frau danach strebte, mehr Abstand von ihrer Familie zu bekommen. Sie wohnte zeitweise in Mülheim, besuchte in Duisburg eine Schule zur Berufsvorbereitung. In dieser Zeit soll sie auch ihren Freund gehabt haben, von dem sie sich allerdings wieder trennte, so Bekannte. Danach kehrte sie nach Rees zurück. Ihr Freund scheidet als Tatverdächtiger ebenfalls aus, so die Kripo.

      Die Familie Semin kam vor 13 Jahren nach Rees. Die elf Personen lebten bis vor rund einem Jahr im Asylbewerberheim. Danach fanden sie eine Wohnung. Gülsüm Semin lebte mit ihrer Drillingsschwester und ihrem Drillingsbruder in einer separaten Wohnung an der Neustraße in der Reeser Stadtmitte. Hier war sie auch am Montagabend, 2. März, zum letzten Mal lebend gesehen worden. Zwei Tage später hatte ein Landwirt in Groin ihre Leiche gefunden.
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      schrieb am 23.03.09 21:02:59
      Beitrag Nr. 8.140 ()
      Ein ereignisreiches Wochenende in NRW:


      22.03.2009 | 18:45 Uhr
      BPOLD STA: Durch Kopfstoß verletzt - Bundespolizei stellt Täter

      Düsseldorf (ots) - Beamte der Bundespolizei stellten am heutigen Tage einen 43-jährigen Monheimer nach einer Körperverletzung im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Der Mann hatte gegen 04.30 Uhr einem 21-jährigen Düsseldorfer nach einem verbalen Streit einen Kopfstoß versetzt. Dabei wurde das Opfer an Nase und Mund verletzt. Eine ärztliche Versorgung vor Ort lehnte er zunächst ab, behielt sich aber einen Arztbesuch im Laufe des heutigen Tages vor. Die Bundespolizei konnte den Beschuldigten noch am Tatort ermitteln, ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,70 Promille. Nun erwartet den Monheimer ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse. http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1374140/bu…


      22.03.2009 | 14:45 Uhr
      BPOLD STA: Versuchter Handel mit Amphetaminen im Dortmunder Hauptbahnhof durch Bundespolizei rechtzeitig beendet

      Dortmund Bochum (ots) - Beamte der Bundespolizei nahmen in den Morgenstunden (22. März) einen 26-jährigen Bochumer im Dortmunder Hauptbahnhof fest. Der Mann hatte sich über einen längeren Zeitpunkt in der Empfangshalle aufgehalten und mehrfach Kontakt zu verschieden Personengruppen gesucht. Als Bundespolizeibeamte den Mann ansprachen, wirkte er sichtlich nervös. Der Grund für seien Ruhelosigkeit war schnell geklärt. In seiner Hüfttasche befanden sich 18 Kunststofftüten mit Amphetaminen zu deren Herkunft der 26-Jährige keine Angaben machte. Die verbotenen Substanzen wurden sichergestellt. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Die weitere Bearbeitung wird durch das zuständige Kriminalkommissariat der Dortmunder Polizei übernommen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Dortmund
      Jürgen Karlisch
      Mobil: 0171 30 55 131

      E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

      Untere Brinkstraße 81-89
      44141 Dortmund

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1374083/bu…


      23.03.2009 | 10:04 Uhr
      POL-GE: Polizisten ließen sich nicht veralbern.

      Gelsenkirchen - Hassel (ots) - Am Sonntagabend um 22.10 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife auf der Katharinastraße im Ortsteil Hassel einen Pkw - Fahrer (34 J.). Er hatte keine Papiere dabei. Den Polizisten gegenüber gab er zweimal falsche Personalien an. Zunächst nannte er den Vornamen seines jüngeren Bruders. Diese Person war den einschreitenden Polizisten allerdings persönlich bekannt. Nun versuchte er es erneut, diesmal mit dem Vornamen eines weiteren Bruders. Auch diese Angaben waren falsch. Der Grund war schnell klar. Der 34-Jährige besaß keine gültige Fahrerlaubnis. (K.Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1374293/po…

      Kriminalität
      Schüsse in der Grugahalle
      Rhein-Ruhr, 23.03.2009, Kai Süselbeck
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      Essen. Beim persischen Neujahrsfest hat ein Afghane in der Essener Grugahalle um sich geschossen und zwei Landsleute verletzt. Der Schütze ist verschwunden; das Motiv ist unklar - die Polizei steht vor Rätseln.

      Eine 15-köpfige Mordkommission der Essener Kripo arbeitet sich seit Montagfrüh an einer bisher rätselhaften Schießerei in der Grugahalle ab. Fest steht bisher nur: Beim Festival „Nowrooz 2009 Mega Concert” zur Feier des uralten Frühlingsfestes aus dem Mittleren Osten hat ein Afghane um sich geschossen und zwei 21-jährige Landsleute verletzt. Einer ist nach einer Notoperation außer Lebensgefahr, der zweite Mann wurde nur leicht verletzt. Der Schütze ist ebenso verschwunden wie ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, dessen Rolle in dem Drama noch völlig unklar ist.
      Wilde Gerüchte um Familienkonflikt oder Kulturkampf

      Im November 2008 gab es eine Protestkundgebung von Kurden vor der Grugahalle. (Foto: WAZ, Arnold Rennemeyer) (WAZ)
      Im November 2008 gab es eine Protestkundgebung von Kurden vor der Grugahalle. (Foto: WAZ, Arnold Rennemeyer)

      Schon über den Ablauf der Auseinandersetzung gibt es wenig Klarheit. „Die sprechen plötzlich ja so gut Deutsch”, sagt ein Polizist bissig. Und Corinna Danielzik, Veranstaltungsmanagerin der Grugahalle, sagt am Nachmittag: „Die Gerüchte werden immer zahlreicher und immer wilder.” Was die Polizei inzwischen halbwegs sicher weiß: Die Schüsse fielen, als das Festival schon vorbei war, gegen 1.15 Uhr am Montagmorgen. Trotzdem waren noch rund 600 Besucher in der Halle, und nebenan in der Messe wurde gerade die Weltpferdemesse „Equitana” (213.000 Besucher) abgebaut.

      Täter wie Opfer sollen am Vorabend beim ersten Nowrooz-Konzert in Hamburg gewesen sein und könnten sich gekannt haben. Zeugen berichten, ein Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens habe dem Täter bei der Flucht durch den Lastenaufzug geholfen. Dieser Mitarbeiter war am Montag spurlos verschwunden, steht aber nach unbestätigten Angaben nicht mehr unter Tatverdacht. Vermutungen, der Mann sei als Geisel genommen worden, bezeichnen Ermittler inoffiziell als „Blödsinn”. Damit bietet sich Spekulationen ein weites Feld. Familienkonflikt? Kulturkampf? Dafür gäbe es reichlich Anlässe in der langen Geschichte des Festes.
      Vom Fest zur Protestkundgebung gemacht

      Shabnam Suraya
      Die Künstlerin aus Tadschikistan hat bereits 2008 eine erfolgreiche Deutschlandtournee absolviert. Ihre Tanzeinlagen sind spektakulär, ihre Stimme ist es weniger.

      Über ihr Outfit beim „Nowrooz”-Festival urteilt ein Konzertbesucher: „Ihre Kleider – meine Güte! Das erste war aus der Originalverpackung von Straußensteaks umgearbeitet, und das zweite war zuvor wohl Omas Trauergardine gewesen.”

      Nowrooz, auch Newroz genannt, ist das älteste Fest des Mittleren Ostens. Seine Wurzeln reichen zurück bis ins persische Reich der Antike. Es bezeichnet den Beginn des Sonnenjahres und fällt deshalb mit dem Frühlingsanfang zusammen. Gefeiert wird es von Indien und Pakistan über die kurdischen Gebiete des Iraks, der Türkei und Syriens bis in die ehemaligen östlichen Sowjetrepubliken wie Tadschikistan, Turkmenistan oder Kirgisien.

      Mit dem Wiederaufflammen der Kurdenkonflikte im Irak und der Türkei politisierte die Arbeiterpartei PKK die Familienfeste mit Kinderbescherung und andere „Kulturfeste” in der Grugahalle zu Protestkundgebungen gegen die Türkei, was nicht selten zu Großeinsätzen der Polizei führte. Eine Erinnerung daran bekamen am 29. November etliche tausend Besucher der Motor Show in der Messe neben der Grugahalle, als sie sich vor Absperrungen und einem massiven Polizeiaufgebot wiederfanden: Die Polizei befürchtete damals Ausschreitungen wegen eines abgesagten kurdischen Festes. Angesichts der Polizeipräsenz beließen es die gut 800 Kurden damals bei einer Spontandemo „Freiheit für Kurdistan”.
      Superstars aus Tadschikistan

      Solcher politischer Umtriebe war „Nowrooz 2009” aus Sicht der Hallenleitung unverdächtig. Veranstalter der Party war das Hamburger Unternehmen „DAF Entertainment”, das seit 2008 in ganz Europa gehobene Partys für die afghanische Gemeinschaft veranstaltet. Zu der zählt DAF nicht nur Afghanen, sondern auch Exilanten aus dem Mittleren Osten und der Ex-Sowjetunion.

      Zwei Superstars von DAF, die in Essen auftraten, sind die tadschikische Tänzerin und (manchmal auch) Sängerin Shabnam Suraya und ihr Partner Jonibek Murodov, der ihr Cousin oder ihr Mann oder beides sein soll. Beide hatten am Samstag mit diversen afghanischen Künstlern bei der Hamburger „Nowrooz”-Ausgabe im Audimax auf der Bühne gestanden und waren dann zum zweiten Konzert nach Essen eingeflogen worden. http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/3/23…


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      Religion
      Moschee-Eröffnung in Moers - eine Gemeinde am Ziel
      Moers, 23.03.2009, Michael Passon
      , 96 Kommentare
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      Moers. Die muslimische Gemeinde in Moers hat ihre neue Moschee eingeweiht. Um das Gebäude mit der außergewöhnlichen Architektur hatte es diverse Meinungsverschiedenheiten gegeben. Bei der Einweihungsfeier hingegen ging es entspannt und familiär zu.

      Natürlich war es in erster Linie ein Akt für die Galerie. Die goldene Moschee mit der eigenwilligen Architektur sah mit dem roten Band aus wie ein Geschenk-Karton, im Hof stand ein großes Festzelt, alle Gäste wurden mit wunderschönen, langstieligen roten Rosen empfangen. Eine Gemeinde am Ziel.

      Die offizielle Eröffnung der Moschee an der Römerstraße zeigte aber auch, was Gemeinschaft und religiöse Toleranz in Hochstraß, respektive Meerbeck, ausmacht. Neben großen Worten waren es die kleinen Gesten, die bewiesen, wie selbstverständlich das Miteinander trotz aller Meinungsverschiedenheiten rund um den Bau längst ist.
      Bürgermeister begrüßte Gäste auf Türkisch

      Die Kinder des Johannes Kindergartens etwa hatten ein Bild für den Festakt gemalt. Vor dem Zelt unterhielten sich zwei Meerbeckerinnen mit einer Dame im Kopftuch. „Sie sprechen ja fast akzentfrei.” - „Nun, wenn man hier lebt...” Bürgermeister Ballhaus begrüßte die Gäste auf Türkisch und bedankte sich ebenso.

      Es waren die Zwischentöne, die für eine tolle Atmosphäre sorgten. Das rappelvolle Zelt hatte etwas von einem Bienenstock. Vorn in der offiziellen Ecke warben die Veranstalter vom Türkisch-Islamischen Kulturverein und die Gäste – wie der türkische Generalkonsul Hakan Kivanc oder SPD-Bundestagsmitglied Siegmund Ehrmann – für gegenseitigen Respekt und ein familiäres Miteinander. Am Rande wurde gelauscht oder geschnackt, Kinder spielten. Jeder nach seiner Art, und irgendwie spiegelte das Flair das Motto des Tages wider.
      Ditib-Chef Kahraman wirkte gelöst

      Ditib-Chef Ramazan Kahraman wirkte nach all den Bau-Querelen der vergangenen Jahre gelöst. „Ich bin nur ein wenig nervös.” Brauchte er aber nicht. Hier traf sich die Zuversicht. Muslime mit und ohne Kopftuch, Vereins- und Kirchenvertreter, Anwohner und natürlich die geballte Kommunalpolitik. Uli Köhler (CDU) oder Christopher Schmidtke (Grüne) etwa hatten gleich die Gattin und den Nachwuchs mitgebracht. Es war, wie es sich Muslime und Christen in und um Hochstraß wünschen: familiär. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/moers/2009/3/23/…



      Haftbefehl
      Zwei Söhne schlagen ihren Vater krankenhausreif
      Wattenscheid, 23.03.2009, Rolf Schulte
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      Wattenscheid. Gegen einen 17- und einen 19-Jährigen ermittelt die Mordkommission wegen versuchter Tötung. Sie hatten ihren Vater geschlagen und dabei unter anderem einen sogenannten „Kuhfuß” – ein kleines Brecheisen – benutzt.

      Der 39 Jahre alte Mann wurde mit zahlreichen schweren Verletzungen ins Martin-Luther-Krankenhaus eingeliefert, akute Lebensgefahr besteht aber nach Angaben der Polizei nicht mehr.

      Erst heute gaben die Ermittlungsbehörden diesen Fall, der sich bereits am Donnerstagabend ereignet hatte, bekannt. Gegen die Söhne wurde am Vormittag Haftbefehl wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung erlassen.

      Opfer bat Nachbarin um Hilfe

      Zwischen den drei Männern war es in einer Wohnung in der Innenstadt zum gewalttätigen Streit gekommen. Danach hatte der Vater eine Nachbarin um Hilfe gebeten. Sie alarmierte den Rettungsdienst. Gegen 21 Uhr wurden im Krankenhaus zahlreiche Frakturen am Kopf und am Oberkörper festgestellt.

      Bei der Tat, so heißt es in der Erklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei, „nahmen die Beschuldigten den von ihnen als möglich erkannten Tod des Geschädigten zumindest billigend in Kauf.” Kriminalhauptkommissar Jürgen Falk, der die Ermittlungen leitet, geht von Familienstreitigkeiten aus, „die Söhne sind teilweise geständig,” sagte er auf Nachfrage der WAZ. Die beiden seien bei der Tat nicht alkoholisiert gewesen. Die jungen Männer polnischer Abstammung sollen Ende des vergangenen Jahres zu ihrem Vater in die Hellwegstadt gezogen sein.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wattenscheid/200…
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 21:09:47
      Beitrag Nr. 8.141 ()
      23.03.2009 | 15:56 Uhr
      POL-LG: Einbrecherbande durch Fachkommissariat "Bandenkriminalität" Lüneburg in Hamburg festgenommen

      Lüneburg (ots) - ZKI Lüneburg
      Lüneburg, den 23.03.09
      FK "Bandenkriminalität"

      P r e s s e m i t t e i l u n g

      Einbrecherbande durch Fachkommissariat "Bandenkriminalität" Lüneburg in Hamburg festgenommen

      Durch Angehörige des FK "Bandenkriminalität" der ZKI Lüneburg und Kräfte des MEK Lüneburg, sowie Unterstützung durch die Polizei Hamburg wurden am 20.03.09, morgens um 06.30 Uhr und 07.30 Uhr, insgesamt 6 Wohnungen in Hamburg, in den Stadtteilen Lurup, Bramfeld, Harburg und Billstedt , durchsucht und dabei 5 männliche Personen im Alter von 27 - 37 Jahren festgenommen.

      Das FK "Bandenkriminalität" aus Lüneburg hatte die Ermittlungen übernommen, nachdem bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in Reppenstedt, LK Lüneburg, u.a. ein Mercedes der C-Klasse entwendet wurde. Zunächst unbekannte Täter hatten Anfang Februar dieses Jahres bei dem tatbetroffenen Haus nachts den Rahmen der Terrassentür durchbohrt und dann mit einem speziellen Hebelwerkzeug den Türgriff betätigt. Anschließend wurden aus dem Haus div. Gegenstände (Digi-Kamera, Laptop, Handys, Schmuck und Bargeld und ein Kfz.-Schlüssel) entwendet. Mit dem Kfz.-Schlüssel starteten die Täter dann den vor dem Haus abgestellten PKW Mercedes C-Klasse und fuhren davon. Der PKW konnte Ende Februar von den Ermittlern des FK "Bandenkriminalität" unbeschädigt in Hamburg-Harburg aufgefunden und sichergestellt werden.

      Die weiteren Ermittlungen führten dann zur Identifizierung der Täter und deren derzeitige Unterkünfte. Durch die Staatsanwaltschaft Lüneburg wurden Durchsuchungsbeschlüsse beantragt, die dann am 20.03.09 vollstreckt wurden.

      Bei den Durchsuchungen wurde umfangreiches Diebesgut vorgefunden und sichergestellt. Die Bande kommt für div. Einbruchstaten in Betracht. Zur Zeit können ihr neben der Tat in Reppenstedt, 3 Taten in Hamburg und 8 Taten im Bereich Schleswig-Holstein (Elmshorn, Ellerbek, Quickborn) nachgewiesen werden.

      Sie dürften in zurückliegender Zeit für eine Serie von "Bohreinbrüchen" im Stadtgebiet von Hamburg und in den Umlandgemeinden verantwortlich sein. Die Ermittlungen dauern noch an.

      Eine der festgenommenen Personen wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen drei Täter wurden durch das AG Lüneburg Haftbefehle erlassen. Gegen den fünften Festgenommenen bestand bereits ein Haftbefehl.

      Interessant ist, dass einer der Verhafteten Anfang März dieses Jahres bei einem Gefangenen- Transport in Hamburg entwichen war.

      Die Täter haben ausschließlich sog. "Bohrtaten" begangen. Die Polizei rät daher nochmals, Fenster und Terrassentüren mit abschließbaren Griffen zu versehen. Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass es den Tätern dann nicht gelungen ist, in das Haus einzudringen, wenn die Griffe abgeschlossen waren.

      Pressekontakt:
      Rückfragen bitte an:

      Zentrale Kriminalinspektion Lüneburg
      Pressestelle
      Thomas Mellentin
      Telefon: 04131/29-2621
      E-Mail: thomas.mellentin@polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59487/1374826/ze…


      Lüneburg -18-Jähriger von drei Unbekannten angegriffen-

      Am Donnerstag, gegen 18.10 Uhr, wurde ein 18-jähriger Fahrradfahrer auf den Sülzwiesen von drei Unbekannten vom Fahrrad gezogen, geschlagen und getreten.

      Der 18-Jährige befuhr mit seinem Fahrrad die Sülzwiesen und sprach die drei Unbekannten an, so dass sie ihm Platz machten. Als sich der 18-Jährige in Höhe der drei Männer befand, wurde er geschlagen und vom Fahrrad gezogen. Anschließend traten die Täter auf ihr Opfer ein. Erst als sich Zeugen einmischten, ließen die Unbekannten von dem 18-Jährigen ab und flüchteten.

      Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

      1.

      - männlich, - cirka 22 Jahre alt, - 175 - 180 cm groß, - dunkle, lockige Haare, - bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose mit auffallend weißen Streifen an der Seite und einem dunklen Oberteil.

      2.

      - männlich, - cirka 22 Jahre alt, - 175 - 180 cm groß, - dunkles Haar, - dunkel gekleidet,

      3. - männlich, - cirka 22 Jahre alt, - 175 - 180 cm groß, - schlank, - blonde, kurze Haare, - bekleidet mit einer schwarzen Jacke, hellblauen Jeans und hellen Schuhen.

      Hinweise an die Polizei in Lüneburg unter Tel.: 04131/292215http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59488/1373454/po…
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      schrieb am 23.03.09 21:28:20
      Beitrag Nr. 8.142 ()
      376. Zwei Jugendliche und ein Kind überfallen 15‑Jährigen - Westend
      Am Sonntag, 22.03.2009, war ein 15-jähriger Münchner Schüler gegen 21.30 Uhr, mit der U-Bahn auf dem Heimweg. Er stieg an der Haltestelle Westendstraße aus und war gerade auf dem Weg zur Oberfläche. Dort wurde er von einem 17-jährigen Polen zu Boden gestoßen und aufgefordert, seinen Geldbeutel auszuhändigen.
      Zwei weitere Burschen, ein 16-Jähriger aus Togo und ein 13-Jähriger aus Dortmund, standen daneben und forderten den 15-Jährigen auf, den Forderungen besser nachzukommen, da ihr Kumpane „sehr aggressiv“ sei. Ferner drohten sie ihm dass ihm sonst ernsthaft etwas passieren würde.
      Dadurch eingeschüchtert, reichte der Überfallene seinen Geldbeutel an den 17-jährigen Haupttäter weiter. Dieser durchsuchte den Geldbeutel nach Bargeld. Da er darin nichts fand, gab er ihn zurück und forderte nun die Herausgabe des i-Pod-Gerätes. Auch dieser Forderung kam der verängstigte 15-Jährige nach. Der 17-Jährige nahm das Gerät an sich und reichte es an seinen 13-jährigen Mittäter weiter. Die Frage nach einem Handy verneinte der 15-Jährige.

      Bevor die drei Täter flüchteten, forderten sie den Überfallenen noch auf, ja keine Polizei einzuschalten.

      Der 15-jährige Schüler wurde bei der Tat nicht verletzt.

      Noch im Rahmen der Sofortfahndung konnten die drei Räuber aufgrund der abgegebenen Personenbeschreibung festgenommen werden. Der 16- und der 17-Jährige wurden der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der 13-Jährige wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung den verantwortlichen einen Jugendheimes übergeben. Der i-Pod konnte beim 17-jährigen Haupttäter gefunden werden.

      Der 17-Jährige gab während der Vernehmung noch einen Einbruch in das Büro des Jugendheimes zu, in dem er derzeit wohnt. Zudem benannte er auch seine Mittäter.

      Der 16-Jährige aus Togo wird seit Februar 2009 als jugendlicher Intensivtäter beim Polizeipräsidium München geführt.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 23.03.09 21:29:29
      Beitrag Nr. 8.143 ()
      14-Jähriger sticht Mitschüler nach Streit nieder
      Montag, 23. März 2009, 16:02 Uhr

      Göppingen (dpa/lsw) - Nach einem heftigen Streit hat ein 14-Jähriger am Montag in Göppingen einen Mitschüler mit einem Klappmesser niedergestochen. Das 14 Jahre alte Opfer sei nach einer Notoperation außer Lebensgefahr, teilten die Polizei Göppingen und die Staatsanwaltschaft Ulm mit. Mitschülern zufolge hatten die beiden Jungen schon den ganzen Morgen über gestritten. Worum es dabei ging, habe allerdings niemand sagen können, teilten die Ermittler mit. Nach Schulschluss sei die Auseinandersetzung dann eskaliert. Die Behörden hoffen nun, dass das Opfer weitere Angaben zur Tat machen kann. Am Montag war der Junge aber zunächst nicht vernehmungsfähig.http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/03/23/14…
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      schrieb am 23.03.09 21:44:49
      Beitrag Nr. 8.144 ()
      Aus Berlinistan:

      Busfahrer mit Messer bedroht
      23. März 2009 09.56 Uhr
      Als ein Schmierfink vom Busfahrer zur Rede gestellt wurde, zog er ein Messer. Er floh unerkannt.
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      Der Bus nach der Flucht des Täters
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      Adresse: Wartenberger Straße, Berlin
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      Ein Unbekannter bedrohte am Montagmorgen nach einer Farbschmiererei in Hohenschönhausen einen 39-jährigen Busfahrer der Linie M 5.

      Der Fahrer beobachtete gegen 0.30 Uhr an der Haltestelle Wartenberger Straße wie ein Mann im hinteren Bereich des Busses die Verkleidung mit einem Farbstift beschmierte.

      Als der 39-Jährige den Unbekannten zur Rede stellen wollte, bedrohte dieser den Fahrer mit einem Messer, lief zur Fahrertür und schlug mit einem zuvor entwendeten Nothammer die Scheibe der vorderen Fahrzeugtür ein. Durch diese „Öffnung“ flüchtete er in Richtung Paul-König-Straße.

      Der Busfahrer blieb unverletzt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/busfahrer-mit-messer-bedroht…


      Dieb auf der Flucht
      Überfall auf Zeitungsladen
      23. März 2009 07.38 Uhr
      Ein maskierter Mann überfiel gestern einen Kiosk im Im U-Bahnhof Mehringdamm und floh mit der Beute.
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      Ein maskierter Täter hat gestern Abend in Kreuzberg einen Zeitungsladen überfallen und eine 46-Jährige leicht verletzt. Der Unbekannte bedrohte kurz vor 21 Uhr die Angestellte des Geschäftes auf dem U-Bahnhof Mehringdamm mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Geld. Der Maskierte verlangte weiteres Geld, welches aber die Angestellte ihm nicht geben konnte. Daraufhin sprühte der Täter ihr Reizgas ins Gesicht und raubte ihre Geldbörse. Anschließend flüchtete der Räuber mit seiner Beute in unbekannte Richtung.

      Die Frau wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuzberg/ueberfall-auf-zeitu…



      Täter verhaftet
      Hochschwangere Frau erstochen
      22. März 2009 14.23 Uhr
      Ein Mann wurde in Kreuzberg verhaftet, er soll seine schwangere Frau (8. Monat) erstochen haben.
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      Cengiz K. aus Groß Börnicke soll seine schwangere Frau erstochen haben

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      Cengiz K. aus Groß Börnicke soll seine schwangere Frau erstochen haben
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      Adresse: Wrangelstraße, 10997 Berlin
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      Rund sechs Wochen nach dem Tod einer hochschwangeren Frau aus Groß Börnecke in Sachsen-Anhalt hat die Polizei deren tatverdächtigen Ehemann verhaftet. Fahnder spürten den 29-Jährigen in einer Wohnung in Kreuzberg auf und nahmen im am Samstagabend fest. Der gebürtige Türke war seit der Tatnacht verschwunden.

      Die 27-jährige Frau war am 8. Februar tot in ihrer Wohnung in Groß Börnecke im Salzlandkreis aufgefunden worden. Sie war im achten Monat schwanger. Ihr Körper wies zahlreiche Stichverletzungen auf, durch die auch das ungeborene Baby getötet wurde. Als Tatwaffe wurde ein Messer sichergestellt. Das Paar war rund ein Jahr verheiratet.

      Das Amtsgericht Magdeburg hatte bereits einen Tag nach der Tat Haftbefehl gegen den Mann wegen Totschlags erlassen. Seit dem 9. Februar war deshalb europaweit nach ihm gefahndet worden. Er habe „nach umfangreichen Ermittlungen in Berlin lokalisiert“ werden können. Weitere Einzelheiten etwa über den Mieter der Berliner Wohnung, in der die Fahnder den Mann stellten, wurden nicht genannt.

      Nach Angaben eines Polizeisprechers vom Sonntag ist in den nächsten Tagen die Überführung des Tatverdächtigen von Berlin in die Justizvollzugsanstalt Magdeburg geplant. Staatsanwaltschaft und Polizei wollen ihn dann zu den Tatvorwürfen vernehmen.

      Die getötete Frau war am 8. Februar von ihrer Mutter entdeckt worden. Der Fall war anschließend von der rechtsextremen NPD instrumentalisiert worden. Diese hatte vor einem Monat zu einer „Mahnwache“ nach Groß Börnecke aufgerufen, da der „Mord an einer hochschwangeren deutschen Frau“ ein „nicht zu übersehendes Zeichen für den gescheiterten Integrationswahn“ der Politiker sei, hieß es damals auf der Internetseite des NPD-Landesverbandes.
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/hochschwangere-frau-e…


      Home > Bezirk > Mitte

      drucken DRUCKEN mail WEITEREMPFEHLEN AKTUALISIERT 18:26
      Neues Konzept
      Selbst-Verteidigung für BVGer
      23. März 2009 17.53 Uhr, Konstantin Marrach
      Ein Konzept gegen die Gewalt in den BVG-Bussen: Busfahrer sollen Selbstverteidigung lernen.

      Selbstverteidigungs-Kurse gegen Angriffe in Bussen - die Initiative "Sicherheit für Busfahrer" will BVG-Mitarbeiter jetzt darin schulen, wie sie sich bei Angriffen auch im Sitzen wehren können.

      "Es geht vor allem darum, dass die Busfahrer Gefahrensituation und Drohgebärden schneller erkennen können", erklärt Joachim Sadowski von der Firma "Blauschild Media", die das Seminar veranstaltet. "Wir zeigen ihnen Handgriffe, mit denen sie Faustschläge und sogar Messerattacken abwehren können - und das auch im Sitzen. Außerdem werden sie geschult, mit beruhigenden Worten auf Randalierer einzuwirken oder einen Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten", so Sadowski.

      Ausgebildete Kampfsportler bringen den Busfahrern in zwei Kursen (Dauer: jeweils vier Stunden, Kosten: 85 Euro) die wichtigsten Verteidigungs-Griffe bei.

      In den nächsten Tagen will "Blauschild Media" das Sicherheits-Projekt der BVG präsentieren.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/selbst-verteidigung-fue…



      BVG-Initiative
      Aktionstag gegen Gewalt
      20. März 2009 16.10 Uhr, ddp-bln
      Die BVG veranstaltet am Samstag in Wedding einen Aktionstag gegen Gewalt und Vandalismus.
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      Vandalismus in Berliner S-Bahn

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      Vandalismus und Gewalttaten gegen die BVG sind ein Dauer-Problem
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      Berliner sollen dazu aufgerufen werden, Gewalt und Zerstörung nicht zu akzeptieren, wie ein Sprecher des Unternehmen ankündigte. Bürger sollten „hinsehen statt zuschauen“, hieß es weiter. Erwartet wird zu der Veranstaltung auf der Freifläche am S- und U-Bahnhof Gesundbrunnen auch der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD).

      Wowereit erinnerte vor der Veranstaltung daran, dass sich Vandalimus und Gewalttaten gegen Busfahrer bei der BVG in letzter Zeit gehäuft hätten. Busfahrer seien Opfer brutaler Schläger geworden. Das sei „beschämend für die ganze Stadt“ und könne nicht hingenommen werden. Er appelliere daher an die Berliner, in solchen Fällen Zivilcourage zu zeigen. Zugleich betonte der Regierungschef, dass der Schutz der BVG-Beschäftigten für den Senat oberste Priorität habe. So sei die Zahl der Sicherheitskräfte erhöht worden und solle auch weiter erhöht werden. Zudem würde die Bus-Flotte mit Sicherheitsscheiben ausgestattet und die Zusammenarbeit von BVG und Polizei solle „deutlich intensiviert und optimiert“ werden.

      An der Veranstaltung von 11.00 bis 18.00 Uhr beteiligen sich auch Bundes- und Landespolizei, Bahn, S-Bahn, Feuerwehr sowie Initiativen. Künstler werden ihre Haltung gegenüber Gewalt zum Ausdruck bringen, darunter der Berliner Sänger und Entertainer Frank Zander.
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/aktionstag-gegen-gewa…


      Raub-Serie
      13 Frauen überfallen – Prozess
      23. März 2009 16.48 Uhr, ddp-bln
      Ein 26-jähriger Mann muss sich wegen schweren Raubes und Körperverletzung in 13 Fällen verantworten.
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      Der Angeklagten soll 13 Frauen beraubt haben, eines der Opfer wurde vergewaltigt
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      Dem Angeklagten wird vorgeworfen, zwischen Januar und Juli vergangenen Jahres insgesamt 13 Frauen in Charlottenburg, Wilmersdorf und Schöneberg überfallen zu haben.

      Der meist mit einem Palästinensertuch maskierte Mann soll seinen Opfern vor dem Hauseingang oder im Treppenhaus aufgelauert, sie mit einem Messer bedroht und von ihnen Geld gefordert haben.

      In acht Fällen flüchtete der Täter jedoch ohne Beute, weil die Frauen um Hilfe riefen. Insgesamt soll er 430 Euro erbeutet haben. Eines der Opfer wurde laut Anklage vergewaltigt. Nachdem er die Frau in ihre Wohnung gedrängt und ihr Geld abgenommen hatte, soll er sie gefesselt und geknebelt und sich an ihr vergangen haben.

      Aufgrund eines Hanges zu derartigen Straftaten geht die Anklage davon aus, dass der Beschuldigte für die Allgemeinheit gefährlich ist, und strebt eine Sicherungsverwahrung an. Dem Staatsanwalt zufolge ist der Angeklagte wegen Sexualdelikten vorbestraft. Seinen Angaben nach begann die Überfallserie einen Monat nachdem der 26-Jährige nach fünf Jahren aus der Haft entlassen wurde. Die Verteidigung ist dagegen überzeugt, dass nur „ein Freispruch in Betracht kommt“.

      Der Angeklagte werde sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Im Übrigen bestreite er, die Taten begangen zu haben, sagte die Anwältin.

      Der bis Ende April terminierte Prozess wird am Freitag fortgesetzt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/13-frauen-ueberfalle…


      Sechseinhalb Jahre
      Haft für Vergewaltigung
      13. März 2009 13.45 Uhr, dpa
      Ein gelernter Maler muss sechseinhalb Jahre in Haft wegen stundenlanger Vergewaltigung einer Frau.

      Ein 34-jähriger Mann, der eine junge Frau mehrere Stunden lang vergewaltigt hat, ist am Freitag zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Angeklagte hatte die Vorwürfe im Prozess vor dem Berliner Landgericht bestritten. Seinen Angaben nach hatte die Frau freiwillig mitgemacht.

      Das Gericht glaubte der Zeugin, die in der Nacht zum 23. November 2008 in der Wohnung des Angeklagten ein Martyrium habe erleiden müssen. Der gelernte Maler habe ihren Willen gebrochen und sie in Todesangst versetzt, urteilte das Gericht. Bis heute werde das Opfer von Albträumen gequält.
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/haft-fuer-vergewaltig…


      Messer-Attacke
      5 Jahre Haft für Messerstecher
      16. März 2009 14.43 Uhr
      Urteil gegen einen 50-Jährigen, der seine Freundin auf offener Straße mit einem Messer attackierte.
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      Wegen gefährlicher Körperverletzung ist am Montag ein 50 Jahre alter Mann vom Berliner Landgericht zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Er wurde schuldig gesprochen, im November vergangenen Jahres seine Lebensgefährtin in Kreuzberg auf offener Straße mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt zu haben. Die 52-jährige Frau erlitt zahlreiche Stichwunden am Oberkörper und an den Händen.

      Die Staatsanwaltschaft hatte dem Mann ursprünglich versuchten Totschlag zur Last gelegt. Der Mann hatte allerdings, als Passanten einschritten, von seiner Partnerin abgelassen. Daher wurde er nur wegen gefährlicher Körperverletzung bestraft.

      Wochen zuvor hatte er die Frau beim Streit bereits fast bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt sowie geschlagen. Das Gericht hielt dem Angeklagten zugute, dass er im Prozess geständig war, sich bei der Frau entschuldigt hat und bislang nicht vorbestraft ist. Im Verfahren räumte der Mann ein, aus Eifersucht gehandelt zu haben. Er sei davon ausgegangen, dass sie wieder Kontakt zu ihrem Ex-Freund hatte.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuzberg/5-jahre-haft-fuer-m…
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      schrieb am 23.03.09 22:02:22
      Beitrag Nr. 8.145 ()
      In Friedrichshain/Kreuzberg werden immer mehr türkische Läden überfallen Chaoten-Terror im Multi-Kulti-Kiez
      Von C. WEINGÄRTNER

      Sie haben Angst. Um ihre Restaurants, ihre Läden, ihre Familien. Und um sich selbst...

      Fast eine Woche ist vergangen. Doch seit der Chaoten-Randale am vergangenen Wochenende, bei der 2500 Autonome Friedrichshain verwüsteten, hat sich das Lebensgefühl in Großteilen des Bezirks gewandelt. Viele türkische Bürger leben in ständiger Furcht.

      Furcht vor Anschlägen, Überfällen, Einbrüchen und brutalen Demonstrationen.
      Aktuell
      Berlin: Chaoten-Randale: 2500 Autonome verwüsteten Friedrichshain
      2500 Autonome
      Chaoten-Randale in
      Friedrichshain

      Jetzt schaltete sich die Politik ein: Der Berliner FDP-Chef Markus Löning (48) forderte Bezirksbürgermeister Franz Schulz (60, Die Grünen) gestern in einem Brief auf, der linksradikalen Gewalt entschieden entgegenzutreten und eine Sicherheitsstrategie zu entwickeln, um die betroffenen Menschen zu schützen.

      „Ich sehe keinen Unterschied zwischen der Gewalt von Neonazis und diesen linksradikalen Anschlägen“, so Löning. „Sobald jemand nicht dem linksradikalen Ideal entspricht, wird er attackiert. Das ist unerträglich.“

      Mit der Eröffnung eines Ladens in der Petersburger Straße 94, der Kleidung verkauft, die bei Rechtsradikalen beliebt ist, wird aber auch die andere, rechte Seite immer mehr zum Problem. Eine Demo folgt der anderen – Streit und Chaos sind die bitteren Konsequenzen.

      Peter Beckers (49), Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt: „Die ,Initiative gegen Rechts‘ kämpft dafür, rassistische Delikte im Bezirk so gut es geht zu vermeiden. Wir arbeiten eng mit ihnen zusammen, nehmen das Thema sehr ernst.“
      Mehr zum Thema
      „Meine Frau arbeitet nachts nicht mehr allein“

      Pasa Kirkgöze (49) lässt seine Frau Melahat (36) nachts nicht mehr alleine arbeiten. Der Friedrichshainer Kioskbesitzer:
      „Wir haben von 5 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts auf, wenn es dunkel ist, habe ich Angst um meine Frau. Zum Glück ist uns noch nichts passiert, aber wir sind sehr vorsichtig
      geworden.“
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      Hinzu kommt: Immer mehr türkische Läden werden überfallen und ausgeraubt. Selbst in der Multi-Kulti-Hochburg Kreuzberg!

      Ob rechts oder links, purer Vandalismus oder Rassismus: Viele Opfer verstehen die Hintergründe nicht, kennen sie oftmals nicht mal. BILD besuchte sie, fragte nach: Was hat sich verändert, wovor habt ihr Angst?http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/03/21/c…
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      schrieb am 23.03.09 22:03:20
      Beitrag Nr. 8.146 ()
      Zahl der Übergriffe in Zügen gestiegen
      Montag, 23. März 2009, 18:58 Uhr

      Köln (dpa/lnw) - In den Zügen in Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Übergriffe mit Körperverletzung im vergangenen Jahr gestiegen. Das berichtet der «Express» (Dienstag) unter Berufung auf bisher nicht veröffentlichte Statistiken der Bundespolizei in Sankt Augustin bei Bonn. Demnach wurden 2008 in NRW von der Bundespolizei 2648 Fälle von Körperverletzung in Bahnen erfasst. 2007 waren es 2317. Das entspricht einer Steigerung von 14,3 Prozent. 176 Opfer sind Bahn- Mitarbeiter. Polizeisprecher Jens Flören: «Auch die Zahl der Fälle, die nie bekannt werden, ist sehr hoch.»http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/03/23/z…
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      schrieb am 23.03.09 22:39:01
      Beitrag Nr. 8.147 ()
      Die Psycho-Schäden nehmen zu
      23. März 2009 12.13 Uhr, Uwe Steinschek
      Axel Schröder (55), Vorstand des Gesamtpersonalrates Omnibus zur Gewaltwelle gegen BVG-Fahrer.
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      Am 25. September 2008 schlug ein junger Mann einen BVG-Mitarbeiter ins Gesicht

      Foto: Polizei

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      Gewalt gegen BVG-Fahrer: Am 25. September 2008 schlug ein junger Mann einen BVG-Mitarbeiter ins Gesicht
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      Adresse: Holzmarktstraße 15, 10179 Berlin
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      Polizei spreepicture spreepicture spreepicture spreepicture

      191 leichte und 135 schwere Übergriffe auf BVG-Personal im vergangenen Jahr.

      "Das ist nur die Spitze des Eisberges. Wir gehen davon aus, dass die Dunkelziffer der Übergriffe doppelt so hoch ist. Die Vorfälle werden von den Kollegen nur nicht angezeigt", sagt Alxel Schröder.

      Nach seinen Schätzungen sind in den vergangenen zwei Jahren 30 Kollegen aus dem aktiven Fahrdienst ausgeschieden, weil sie nach Übergriffen psychisch nicht mehr in der Lage waren, sich hinter das Steuer eines Großen Gelben zu setzen. Schröder: "Inzwischen sind psychische Störungen in der Kranken-Statistik der BVG auf Platz zwei gerückt, rangieren gleich hinter Herz-Kreislauferkrankungen".

      Der Seelenschaden, den angegriffene und angepöbelte BVGer erleiden - Schröder schätzt sie als fast so schlimm ein, wie körperliche Schäden. "Aktuell werden zwei Kollegen psychologisch behandelt, die mehrfach von Fahrgästen angespuckt worden sind. Die Kollegen sind seelisch gebrochen, haben ihr Selbstwertgefühl verloren. Einer leidet unter Schlafstörungen und Schweißausbrüchen, traut sich sogar nicht mehr, mit Bussen und Bahnen zu fahren", erzählt Schröder.

      Er fordert die Solidarität der Fahrgäste in Gefahren-Situationen ein: "Es gibt zu viele, die wegsehen, wenn einer unserer Busfahrer bedroht wird."
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/die-psycho-schaeden-n…

      http://www.morgenpost.de/berlin/article1060185/Vorbestrafter…


      Erster Prozesstag
      Vorbestrafter Triebtäter soll 13 Frauen überfallen haben
      Montag, 23. März 2009 16:15
      Nach einer Überfallserie auf 13 Frauen steht jetzt der mutmaßliche Täter vor dem Berliner Landgericht. Die Staatsanwaltschaft strebt die Sicherungsverwahrung an, denn der 25-jährige Angeklagte schlug nur einen Monat nach seiner Haftentlassung wieder zu.
      Der Angeklagte soll im Januar und Februar 2008 15 Frauen überfallen haben. Eine der Betroffenen, so die Anklage, habe der der 25-Jährige in ihre Wohnung gedrängt und vergewaltigt. Der bereits im Jahr 2000 wegen einer Reihe von Sexualstraftaten zu fünfeinhalb Jahren verurteilte Mann ist nach Einschätzung des Anklägers ein gefährlicher Triebtäter.
      Nur einen Monat nach seiner Haftentlassung soll der mutmaßliche Täter die ersten Überfälle begangen haben. Der Staatsanwältin wirft ihm vor, seine Opfer verfolgt oder ihnen in den Treppenhäusern ihrer Wohnungen aufgelauert zu haben. Maskiert und mit einem Messer bewaffnet soll er mehrere Opfern mit dem Tod bedroht haben. Zum Teil habe er die Frauen auch geschlagen. Insgesamt habe der mutmaßliche Täter den Opfern 400 Euro abgepresst. Mehrmals sei er ohne Beute geflohen, weil die Frauen schrien.
      Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft konzentrieren sich die Überfälle auf die Bezirke Wilmersdorf, Charlottenburg und Schöneberg. Die meisten Taten wurden im Januar und Februar des Vorjahres registriert. Die Polizei hatte mit Videos von Überwachungskameras der U-Bahnhöfe Rüdesheimer Platz und Augsburger Straße nach dem Mann gefahndet. Ende Juli 2008 wurde der Berliner verhaftet.
      Die Verteidigung ist dagegen überzeugt, dass nur „ein Freispruch in Betracht kommt“. Der Angeklagte werde sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Im Übrigen bestreite er, die Taten begangen zu haben, sagte die Anwältin. Der bis Ende April terminierte Prozess wird fortgesetzt. dpa/jfi
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      schrieb am 23.03.09 22:42:02
      Beitrag Nr. 8.148 ()
      Dröhnendes Schweigen im Netz-
      nirgends kommt diese Gewalttat vor-weder bei der Aachener Polizei, noch bei den beiden Lokalblättern.....




      Aachen: Student von Türken verprügelt

      Elisenbrunnen AachenWährend es hierzulande Neonazis schon mit ein wenig Herumgröhlen in die Hauptnachrichten deutscher Medien schaffen, wird die stark steigende Anzahl rassistisch motivierter Gewalttaten von Migranten gegen Deutsche von den deutschen Medien vertuscht und verschwiegen. So kam es am gestrigen Abend in der Aachener Innenstadt zu einem weiteren und unfassbaren Vorfall von rassistisch motivierter Migrantengewalt gegen Deutsche. Reaktion der Medien: Null. Obwohl Anzeige bei der Polizei erstattet wurde und mehrere Zeugenaussagen vorliegen, machten sich die Beamten noch nicht einmal die Mühe, die Gewalttäter festzunehmen.

      Es war ein einer der ersten sonnigen und wärmeren Tage des Jahres. Der Maschinenbaustudent Andreas S. war mit seiner Freundin in der Aachener Innenstadt unterwegs. An der Haltestelle Elisenbrunnen stiegen beide aus dem Bus, um in einem bekannten Restaurant in der Elisengalerie (gegenüber dem Trinkbrunnen, siehe Foto oben) den Abend beginnen zu lassen.

      Bereits auf dem Weg in das Restaurant fielen den beiden eine Gruppe von Türken auf, die lauthals antideutsche Parolen riefen. Als die beiden dann das Restaurant wieder verließen, mussten beide an der Gruppe der Türken vorbei. Andreas S.: „Nachdem wir das Restaurant verlassen hatten, beeilten wir uns, an der Gruppe der Türken schnellstens vorbei zu kommen. Zwar wunderten wir uns über den Krach und die antideutschen Sprüche, viel gedacht haben wir uns dabei allerdings nicht, wir wollten nur weg“.

      Ohne Anlass und völlig unvermittelt wurde der 23jährige Student und seine Freundin dann von den Türken mehrere Meter in die Innenstadt verfolgt. Andreas S.: „Wir liefen am Elisenbrunnen vorbei in die Altstadt. Wir wollten den Bereich um das historische Rathaus erreichen, um dort in das Café Extrablatt zu gelangen. Die türkischen Männer beleidigten uns lautstark und schienen sich über unsere Angst lustig zu machen. Meine Freundin wurde auf das übelste beleidigt. Passanten kamen uns nicht zur Hilfe.“

      Schließlich wurden beide eingekesselt. Die Freundin wurde als „deutsche Hure“ beschimpft, Andreas S. erst mit „Wir hassen Deutsche!“ und „Du Nazisau“ beschimpft und dann getreten, bespuckt und geschlagen. Erst als die Freundin von Andreas S. ebenfalls körperlich angegriffen wurde, kamen den beiden Zeugen und schließlich die Polizei zu Hilfe. Der Student kam mit einer Rippenprellung und mehreren blauen Flecken davon. Sein Rucksack wurde gestohlen. Die Freundin erlitt einen leichten Schock.

      Unfassbar: Obwohl die Beamten noch die Möglichkeit gehabt hätten, die türkischen Männer festzunehmen und mehrere Zeugen auf eine Festnahme drängten, sah sich die Polizei außerstande, die Verfolgung der rechtsextremen türkischen Gewalttäter aufzunehmen.

      Während sich bei Übergriffen gegen Ausländer gerne der Staatsschutz einschaltet, musste sich Andreas S. mit einer „Anzeige gegen Unbekannt“ begnügen. Die Erfolgsaussichten einer solchen Anzeige dürften bekannt sein. Andreas S. im Fazit: „Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ich mich bislang nie politisch betätigt habe und von Türken als Nazisau bezeichnet werde“.

      „Wir hassen Deutsche“. Diese erschreckenden Ausrufe machen deutlich, was viele Türken in Deutschland schon lange denken. Die Folgen sind keine Einzelfälle.

      (Gastbeitrag von Thorsten U., einem Bekannten des Opfers)http://www.pi-news.net/2009/03/aachen-student-von-tuerken-ve…
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      schrieb am 23.03.09 23:21:35
      Beitrag Nr. 8.149 ()
      Blutiger Folkloreabend
      23.03.2009 19:30 Uhr

      von Peter Richter


      Um eine blutige Auseinandersetzung unter Kosovo-Albanern geht es in einem Prozess, der gestern vor der Jugendkammer des Landgerichts begann. Sie hatte sich in den frühen Morgenstunden des 4. Mai 2008 vor dem „Tanzpalast“ in Horgau abgespielt. Am Ende lagen drei Schwerverletzte am Boden. Auf der Anklagebank sitzt ein 18-Jähriger. Zunächst eingeleitete Ermittlungen der Polizei gegen weitere Tatverdächtige verliefen im Sande. Der schmächtige junge Mann, bis zu seiner Festnahme in Augsburg wohnhaft, wollte sich zum Tathergang nicht äußern.

      Bereits der Auftakt des mehrwöchigen Prozesses ließ erkennen, dass es schwierig sein dürfte, das Tatgeschehen anhand von Zeugenaussagen zweifelsfrei zu rekonstruieren.

      Fest steht, dass sich an dem Samstagabend viele Albaner in der Diskothek getroffen hatten. Seit 2005 finden in der bis dahin stillgelegten Diskothek wieder regelmäßig von Albanern organisierte Folkloreabende statt, zu der Landsleute aus ganz Südbayern anreisen. Vorher „hatte es dort nie Probleme gegeben“, sagte ein Streifenpolizist aus.

      Warum es diesmal gegen vier Uhr morgens zu einer Schlägerei kam, bei der dann mindest ein Täter ein Messer zog, wusste auch einer der schwer verletzten Männer dem Gericht nicht zu erklären. „Ich habe die Stiche zunächst gar nicht bemerkt“, sagte der Zeuge, der in Bauch, Brust und Arme getroffen wurde. Auf die Dunkelheit führt der Lagerarbeiter aus München zurück, weshalb er seinen Angreifer nicht habe kommen sehen. In seinen Vernehmungen bei der Polizei hatte sich der Mann noch besser erinnert und von zwei Männern gesprochen, die ihn festgehalten hätten. Trotz intensiver Suche am Tatort konnte die Polizei das Messer nicht finden, mit dem die drei Männer schwer verletzt wurden. Nur die Scherben einer zerbrochenen Flasche fanden sich, mit der ein Mann niedergeschlagen worden war.

      letzte Änderung: 23.03.2009 - 19:30 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:23:26
      Beitrag Nr. 8.150 ()
      23.3.2009
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      Vergewaltigung in Ehe brachte drei Jahre Haft

      Ein Ehedrama verlagerte sich von der Türkei nach Tirol. Übrig blieb eine verzweifelte Frau und drei Jahre Gefängnis für deren gewalttätigen Ehemann.
      Von
      Reinhard Fellner

      Innsbruck – Aussage gegen Aussage stand es gestern wieder einmal vor dem Landesgericht. Ein 31-jähriger Türke war nach Anzeige der mehrfachen Vergewaltigung der eigenen Ehefrau angeklagt.

      gericht_01.10(1spbreit)
      Vor Gericht präsentierte sich der 31-Jährige als
      liebevoller Ehemann. Der Richter glaubte ihm
      nicht: drei Jahre Haft. Bild: Murauer
      Vor Gericht wollte der Mann jedoch nichts davon wissen und präsentierte sich nicht nur als liebevoller Ehemann, sondern sogar als Opfer der Familie seiner Frau.

      Sei er doch von deren Brüdern in der eigenen Wohnung verprügelt und dann zu einer psychologischen Therapie verdonnert worden. Auch sei ihm seine Frau nach angeblichen Misshandlungen in der Türkei 2006 ja völlig freiwillig nach Tirol nachgezogen.

      Verletzungen waren passend

      Bald wurden weitere Misshandlungen aber aktenkundig: „Der Mann will sein gewaltätiges Verhalten nicht einstellen.

      Die Situation ist für die Frau unerträglich“, urteilte schon einst ein Sozialarbeiter. Zusammen mit den widerspruchsfreien Aussagen und Verletzungsbildern seiner Frau, erntete der Türke drei Jahre Haft. Er berief sofort.http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=5613215&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 23:41:03
      Beitrag Nr. 8.151 ()
      23.3.2009

      "Im Islam gibt es keinerlei Legitimation für Zwangsehen"

      Am Dienstag, 24. März, wird die Direktorin der Islamischen Fachschule für soziale Bildung in Wien, Zeynep Elibol, einen Gastvortrag zum Thema „Zwangsheirat und der Islam“ an der Theologischen Fakultät Innsbruck halten. Elibol im Interview:

      elibol(aa)
      Zeynep Elibol (l.) mit Yeliz Dagdevir von der
      Initiative für Minderheiten. Elibol ist die
      Direktorin der Islamischen Fachschule für
      soziale Bildung in Wien und hält am
      Dienstag in Innsbruck einen Gastvortrag zum
      Thema "Zwangsheirat und der Islam". Bild: TT

      Sie referieren am Dienstag, 24. März, an der Theologischen Fakultät Innsbruck (20 Uhr, Hörsaal 1), worüber genau werden Sie sprechen?

      Zeynep Elibol: Über Zwangsehen im Islam. Darüber, wie er zustande kommt, welche präventiven Maßnahmen man dagegen treffen kann, was genau eine Zwangsehe bedeutet und wie sie von der Mehrheitsgesellschaft bzw. den Betroffenen gesehen wird. Ich bin sicher, dass auch Fragen aus dem Publikum kommen werden und sich eine spannende Diskussion entwickeln wird.

      Was ist der Unterschied zwischen einer arrangierten und einer Zwangsehe?

      Elibol: Bei einer arrangierten Ehe werden potentielle Ehepartner einander zwanglos von der Familie oder von Freunden vorgestellt. Ob und was daraus wird, hängt dann nur noch von den beiden Betroffenen ab. Im Prinzip genau wie bei den Partneragenturen im Internet. Bei einer Zwangsehe hingegen werden junge Leute unter Druck gesetzt und bedroht, um sie so in eine Ehe mit jemandem zu zwingen.

      Zwangsehen werden zumeist mit dem Islam in Verbindung gebracht. Gibt es nach islamischem Recht irgendeine Legitimation dafür?

      Elibol: Nein. Leute, die im Islam eine Legitimation für Zwangsehen suchen, sind falsch oder gar nicht informiert. Oft spielen auch Sozialisation und Tradition eine Rolle. Die Türkei beispielsweise ist stark von einer patriarchalischen Gesellschaft geprägt, in wichtigen Fragen haben zumeist Männer das Sagen. Die Problematik ist jedenfalls vielschichtig.

      Dass arrangierte Ehen auch durchaus Vorteile haben können, liegt auf der Hand. Bringen auch Zwangsehen Vorteile mit sich?

      Elibol: Ich wüsste von keinen. Dass Zwangsehen auch mal funktionieren können, weil sich die Ehepartner nach dem Kennen lernen ineinander verlieben und eine funktionierende Ehe führen, kann kein Grund sein, sich für Zwangsehen auszusprechen.

      Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich hat in den letzten Wochen enorm an Glaubwürdigkeit verloren. Warum hat sich die Glaubensgemeinschaft nach Aufkommen der ersten Skandale (Märtyrer-Geschichten in Schulbüchern, Lehrer, die Schülern verbieten wollen, in jüdischen Geschäften einzukaufen, Lehrer, die die Demokratie in Österreich nicht anerkennen) so ungeschickt verhalten und versucht, die Vorgänge zu relativieren, anstatt sie sofort zu verurteilen?

      ednan(ff)
      Zeynep Elibols Vortrag
      an der Theologischen Fakultät
      Innsbruck wird vom Friede-Institut
      organisiert. Das Non-Profit-
      Institut setzt sich in Tirol
      mit regelmäßigen Veranstaltungen
      für Integration und Multikulturalität
      ein. Bild: TT

      Elibol: Die Islamische Glaubensgemeinschaft hat sicher nicht relativiert. Sie hat sofort reagiert und die Konsequenzen gezogen. Diese „Skandale“, wie Sie sie nennen, muss man differenziert betrachten. Das Schulbuch mit dem Märtyrer ist vor dem 11. September 2001 von einem türkischen Autor geschrieben worden, der in der Türkei aufgewachsen ist. Soldaten haben in der Türkei einen ganz anderen Status als etwa in Österreich. Jemand, der für sein Land kämpft und dabei stirbt, wird dort verehrt. Dieses Sterben darf aber nicht in Form von Selbstmord geschehen. Die Intention ist, am Leben zu bleiben. Das wird auch in der Türkei so vermittelt. Auch türkische Jugendliche würden das Bild nie als einen Selbstmordattentat wahrnehmen. Daher würde man es auch nie so missverstehen wie in Österreich.

      Die Entschuldigung, dass der Autor Türke ist und in seinem Land andere Sitten herrschen, hört sich angesichts des Ernstes der Lage geradezu zynisch an.

      Elibol: Das sollte auch keine Entschuldigung sein, ich halte es für die richtige Entscheidung, dass diese Passage aus den Schulbüchern entfernt wurde. Gerade nach dem 11. September sollte es in österreichischen Schulbüchern keine Bilder geben, die im Krieg gefallene Menschen glorifizieren. Daher ist es sehr wichtig, bei Schulbüchern die Bedingungen des Landes zu berücksichtigen, in dem sie zur Verwendung kommen. Wenn es keine Selbstmordattentate gäbe, hätte man das auch nie so interpretiert.

      Sie erkennen in diesem Punkt keine mangelnde Sensibilität bei der Islamischen Glaubensgemeinschaft, die ja das Buch zu verantworten hat?

      Elibol: Ich kann jedenfalls die Aufregung darüber verstehen. Man hätte die Bücher noch einmal überprüfen müssen. Das Buch wurde im Übrigen seinerzeit von offizieller Seite approbiert. Übrigens sind die islamischen Religionsbücher nicht die einzigen Schulbücher, in denen Fehler zu finden sind. Bücher müssen immer wieder unter die Lupe genommen werden.

      Das zeigt doch nur die Ignoranz des Unterrichtsministeriums gegenüber dieser Thematik, entbindet die Islamische Glaubensgemeinschaft aber nicht von ihrer Verantwortung. Was ist mit den vielen muslimischen Religionslehrern in Österreich, die die Demokratie ablehnen?

      Elibol: Dem Ergebnis dieses Tests stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Die Lehrer mussten den Fragebogen unter Zeitdruck ausfüllen und haben ihn (drei Seiten voller Fragen) nicht ordentlich durchgelesen. Das haben die Lehrer im Nachhinein bestätigt. Wenn wir jetzt eine neuerliche Umfrage machen würden, bin ich sicher, dass das Ergebnis ganz anders ausfallen würde.

      Dann glauben Sie, dass das Ergebnis jenes Tests ausschließlich den unglücklichen Umständen zuzuschreiben ist?

      Elibol: Das glaube ich schon, denn dass so eine große Zahl an Lehrern die Demokratie ablehnt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Was nicht heißt, dass ich die geringste Toleranz für jemanden hege, der demokratische Grundrechte nicht anerkennen will. Ich fände es auch alarmierend, wenn es prozentuell gering ausgefallen wäre.

      Haben Sie den Fragebogen selbst auch ausgefüllt?

      Elibol: Nein, Ich war bei der Versammlung nicht dabei. (kok)
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=5608133&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 21:59:27
      Beitrag Nr. 8.152 ()
      Multikriminelles aus München und Umgebung:

      380. Tschechischer Pkw-Aufbrecher festgenommen
      Am Dienstag, 24.03.2009, gegen 03.10 Uhr, bemerkten Beamte der Polizeiinspektion 25 (Trudering-Riem) einen Mann auf dem Grünstreifen in der Nähe der Autobahnausfahrt Riem. Er wurde einer Kontrolle unterzogen, bei der in einer Plastiktüte u.a. drei nicht verpackte Navigationsgeräte und ein Autoradio aufgefunden wurden. In der Lederjacke führte der Mann, ein 31-jähriger Tscheche, zwei Schraubenzieher und einen Nothammer mit sich. Da der Osteuropäer die Herkunft der Elektrogeräte nicht plausibel erklären konnte, wurde er wegen Verdachts mehrerer Autoaufbrüche vorläufig festgenommen und der Haftanstalt
      überstellt.
      Er wird heute im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Bezüglich der Besitzer der Elektrogeräte sind noch weitere Ermittlungen erforderlich.



      381. 13-jähriger Schüler prallt nach „Rangelei“ gegen Linienbus und wird schwer verletzt
      Am Montag, 23.03.2009, um 15.15 Uhr, kurz nach Schulschluss warteten an der Bushaltestelle „Grillparzerstraße“ in der Einsteinstraße sieben Schulkinder auf den Schulbus. Zwei der Schüler, ein 13-Jähriger aus Daglfing. und sein gleichaltriger Mitschüler aus Riem, „rangelten“ miteinander, indem sie sich gegenseitig schubsten.

      Eine 53-jährige Busfahrerin fuhr mit dem Linienbus der Linie 190 die Einsteinstraße entlang und wollte an der Bushaltestelle halten. Kurz bevor der Bus die Haltestelle erreichte, fiel der erwähnte Schüler aus Riem rückwärts Richtung Fahrbahn und prallte mit dem Kopf gegen das vordere rechte Fahrzeugeck des bereits langsam rollenden Busses.

      Ob er von seinem Mitschüler auf die Fahrbahn gestoßen wurde oder ob er ohne Fremdeinwirkung das Gleichgewicht verlor und auf die Fahrbahn fiel, bedarf noch eingehender Ermittlungen, da hierzu von den Beteiligten widersprüchliche Aussagen getätigt wurden.

      Der Schüler wurde schwer verletzt (Kopfplatzwunde mit Gehirnerschütterung, diverse Prellungen und Schürfungen). Die Busfahrerin erlitt einen Schock. Beide wurden durch den Rettungsdienst jeweils in ein Münchner Krankenhaus befördert.




      382. Benzindiebstahlsserie im Münchner Westen
      Seit dem 23.01.2009 beobachtet die Münchner Polizei eine Häufung bei den Benzindiebstählen. Seitdem sind bisher an insgesamt 20 Autos die Benzintanks angebohrt bzw. angestochen worden. Anschließend wurde der Treibstoff (zumeist Super) abgezapft. Bemerkenswert dabei ist, dass der Münchner Nord-Westen vornehmlich von den Delikten betroffen ist.

      Bei den 20 Strafanzeigen, die zwischenzeitlich bei der Münchner Polizei eingegangen sind, sind auffallend viele Fahrzeuge der 3er Reihe von BMW betroffen.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      Ferner bittet die Münchner Polizei weitere Fahrzeughalter, denen Benzin auf diese Weise gestohlen wurde, sich umgehend, mit der Polizei in Verbindung zu setzen und die aufgebohrte Stelle am Tank nicht zu berühren, da eine Spurensicherung am Tatort erfolgen wird.


      383. Rumänischer Taschendieb vorläufig festgenommen - Schwabing
      Am Freitag, 20.03.2009, gegen 19.00 Uhr, befand sich eine 79-jährige Rentnerin in einem Supermarkt in Schwabing. Dort wurde sie von einer bislang unbekannten Frau angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Während dessen nutzte ein Mann die Situation und zog aus der Handtasche der Rentnerin deren Geldbörse hervor. Dabei wurde er jedoch von einem Bediensteten des Marktes beobachtet, der daraufhin die Beteiligten ansprach. Der ertappte Taschendieb steckte kurzerhand die entwendete Geldbörse wieder in die Handtasche der Seniorin zurück. Dennoch hielt der Angestellte den Mann fest und verständigte die Polizei.
      Beamte der Polizeiinspektion 13 (Schwabing) nahmen schließlich den Taschendieb, einen 22-jährigen Rumänen, fest.

      Die unbekannte Frau, die aller Wahrscheinlichkeit nach zu dem Taschendieb gehörte, konnte noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchten.


      384. Schwere Räuberische Erpressung auf Spielplatz - Taufkirchen
      Am 22.03.2009, gegen 17.45 Uhr, befand sich ein 14-jähriger Schüler mit zwei seiner Freunden auf einem Spielplatz in Taufkirchen. Als sie sich auf einem Kletterturm befanden, wurden sie von einem unbekannten Jugendlichen nach Geld gefragt. Als der Schüler dies verweigerte, griff der Unbekannte zu herumliegenden Stöcken und fing an, die drei damit zu bewerfen. Daraufhin gab ihm der 14-jährige Schüler seinen Geldbeutel, woraus sich der Täter einige Euro nahm. Anschließend flüchteten die drei Freunde vom Spielplatz.

      Noch in Tatortnähe traf der 14-Jährige erneut auf den unbekannten Jugendlichen. Dieser hielt ihm ein Messer an den Bauch und drohte ihn „abzustechen“, falls er die Polizei informieren würde.

      Einen Tag später erschien der beraubte Schüler mit seiner Mutter auf der Polizeiinspektion 31 (Unterhaching) und erstattete Anzeige.


      385. Trickdiebe bestehlen Seniorin - Untersendling
      Am Montag, 23.03.2009, gegen 16.30 Uhr, klingelten zwei bislang unbekannte Männer an der Wohnungstür einer 86-jährigen Rentnerin. Sie behaupteten, dass sie von einem Getränkeservice wären. Als die Seniorin eine Bestellung ablehnte, verlangten die Männer etwas zu Trinken und wurden daraufhin von der 86-Jährigen eingelassen. Während einer der Männer die Rentnerin in der Küche beschäftigte, hatte der Begleiter die Gelegenheit, die Wohnung zu durchsuchen.

      Nachdem die Männer verschwunden waren, stellte die alte Dame das Fehlen von Bargeld fest und verständigte die Polizei.

      Warnhinweis:
      Die Münchner Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut davor fremde Personen in die Wohnung einzulassen.


      386. Taschendiebfahnder nehmen zum wiederholten Mal Taschendiebin fest
      Am Montag, 23.03.2009, gegen 14.35 Uhr, beobachtete der Angestellte eines Kaufhauses in der Münchner Innenstadt, wie eine Frau eine Geldbörse durchsuchte und sie anschließend in einem Regal ablegte. Daraufhin verständigte er die Taschendiebfahnder des Polizeipräsidiums München, die die Verdächtige, eine 18-jährige Tunesierin, noch in Tatortnähe festnahmen. Bei den anschließenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Tatverdächtige die Geldbörse kurz zuvor einer Kundin gestohlen hatte. Insgesamt konnten der 18-Jährigen vier Taschendiebstähle nachgewiesen werden. Die Frau wurde von den Fahndungsbeamten zuletzt am 11.03.2009 festgenommen. Damals ist sie vom Staatsanwalt wieder entlassen worden.
      Im aktuellen Fall wird sie im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt.


      387. Serie von Versuchen des Enkeltrickbetrugs
      Am Montag, 23.03.2009, zwischen 10.30 und 13.30 Uhr, erhielten drei Münchner Seniorinnen, im Alter von 85, 68 und 97 Jahren, jeweils einen Anruf eines Mannes. Der Anrufer ließ die Seniorinnen zunächst raten, wer am Telefon sei. Aufgrund einer möglichen Stimmenähnlichkeit dachten die drei älteren Damen, mit einem Verwandten verbunden zu sein. Dieser behauptete dann jeweils, eine größere Investition getätigt zu haben, wofür er eine finanzielle Unterstützung bräuchte.

      Keine der angerufenen Seniorinnen fiel auf den Trick herein. Die Rentnerinnen erkannten, dass sie von einem Betrüger kontaktiert wurden und verständigten die Polizei.

      Warnhinweis:
      Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, angeblichen Verwandten, die sich lediglich telefonisch melden, für etwaige Investitionen Geldbeträge zur Verfügung zu stellen. Die Angerufenen sollten unbedingt Rücksprache mit Vertrauenspersonen halten bzw. sich direkt an die Polizei wenden.



      388. Vermehrt versuchte Einbrüche im Münchner Osten
      Im Zeitraum vom Freitag, 20.03.2009, 12.00 Uhr, bis Montag, 23.03.2009, 11.15 Uhr, versuchten unbekannte Täter jeweils ohne Erfolg in insgesamt fünf Gebäude einzubrechen. Dabei wurden in der Georg-Kerschensteiner-Straße und in der Englschalkinger Straße ein unbekanntes Werkzeug benutzt, um die Eingangstür aufzuhebeln. In der Perlacher Straße wurde mit einem Stein ein Fenster eingeworfen, in diesem Fall drang der Täter wohl in das Büro ein, flüchtete aber ohne Tatbeute. Am Montag Vormittag wurde in der Altöttinger Straße eine Balkontür und in der Zaubzerstraße ein gekipptes Badfenster aufgedrückt. In beiden Fällen übersah der Einbrecher, dass sich die jeweiligen Wohnungsinhaberinnen in der Wohnung befanden. Er konnte fliehen, ohne gesehen zu werden.

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen über Personen /Fahrzeuge insbesondere im Umfeld der Tatorte Zaubzerstaße und Altöttinger Straße gemacht (hier musste der Täter die Flucht antreten)?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      389. Schlägerei in der S-Bahn – zwei Täter flüchtig
      Am 15.03.2009, um 06.00 Uhr morgens, stiegen drei Heranwachsende aus dem Dachauer Raum an der S-Bahnstation Donnersberger Brücke in eine S-Bahn Richtung Marienplatz. Während der Fahrt kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den drei Heranwachsenden und zwei unbekannten Männern. Dieser Streit eskalierte und die zwei Fremden schlugen gemeinschaftlich mit den Fäusten auf ihre Kontrahenten ein. In der Innenstadt stiegen die Geschädigten dann aus und begaben sich unmittelbar zur Polizeiinspektion 11 (Altstadt), um eine Anzeige zu erstatten.

      Täterbeschreibung:
      1. Alter nicht bekannt, ca. 175 cm groß, athletisch, kräftig, osteuropäische / slawische Erscheinung, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent;
      2. Alter nicht bekannt, ca. 180 cm groß, kräftig, osteuropäische / slawische Erscheinung, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent;

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…



      24. Mär 2009, 13:05 Uhr
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      München: Die Stadt der Diebe

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      * Einbrecher, Trickbetrüger und Taschendiebe: Zurzeit klirrt und klaut es überall.
      * Foto: ddp

      Münchner, passt auf eure Brieftaschen, Navis, Benzintanks und Großmütter auf - derzeit strömen Serieneinbrecher und Diebstahl-Banden durch die Stadt. Fast jedes Viertel ist betroffen.
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      MÜNCHEN - Navi-Dieb in Trudering-Riem: Streifenpolizisten kontrollieren am frühen Dienstagmorgen einen Tschechen an der Autobahnausfahrt Riem. Der 31-Jährige hat eine Plastiktüte dabei. Darin: Drei Navigationsgeräte und ein Autoradio - die Polizei vermutet, dass er sie aus mehreren Autos gestohlen hat. In seiner Lederjacke hat er zwei Schraubenzieher und einen Nothammer. DIe Polizei sagt: In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Navi-Diebstähle gestiegen. Aus einem simplen Grund: Es gibt mehr und mehr Geräte.

      Benzindiebe im Münchner Nord-Westen: Seit dem 23. Januar häufen sich die Benzindiebstähle. Im Mittelpunkt: Der Münchner Nord-Westen. In Milbertshofen, Harthof und am Oly-Stadion haben Unbekannte schon 20 Autotanks aufgebohrt und das Benzin abgezapft. Meistens ist es Super, und meistens machen sich die Benzindiebe an 3er BMW's ran.
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      Dieb in Schwabing: Am vergangenen Freitag hat ein Rumäne versucht, eine Rentnerin zu bestehlen. Der Mann stand gegen 19 Uhr im Tengelmann an der Nordendstraße. Seine Komplizin verwickelt die 79-Jährige in ein Gespräch, er schleicht sich an, langt in die Handtasche und zieht die Geldbörse hinaus. Zum Glück sieht ein Supermarkt-Angestellter den 22-Jährigen und stellt ihn zur Rede. Die Rentnerin konnte ihre Börse behalten, dafür floh die unbekannte Frau. Die Polizei nahm den einschlägig bekannten Rumänen fest.

      Fünf dumme Einbrecher, zwei dreiste Betrüger und ein ungeschickter Dieb

      Trickdiebe in Untersendling: Trickdiebe haben am Montag eine 86-Jährige übel betrogen. Sie klingelten an der Haustür der 86-Jährigen in der Albert-Roßhaupter-Straße. Dort logen sie ihr vor, vom Getränkeservice zu sein - ob sie eine Bestellung habe? Die Rentnerin sagte Nein. Da fragten sie die beiden, ob sie schnell etwas trinken könnten. Die gutgläubige Dame ließ sie hinein. Einer redete in der Küche auf sie ein, der andere durchsuchte die Wohnung und erbeutete 80 Euro. Ein Mann war rund 40 Jahre alt, mittelgroß, mit grauen kurzen Haaren - sein Komplize war rund 23, 1,90 Meter groß und blond.

      Einbrecher-Serie im Münchner Osten: Fünf Einbruchsversuche in drei Tagen: Vom vergangenen Freitag bis vergangenen Montag. Ein Unbekannter hat versucht, Büros in der Georg-Kerschensteiner-Straße und in der Englschalkinger Straße aufzubrechen. Er benutzte dabei irgendein Werkzeug, kam aber nicht in die Gebäude und zog ohne Beute ab. Erfolglos war auch ein zweiter Einbrecher in der Altöttinger und in der Zaubzerstraße: Er stieg über die Balkontür und im zweiten Fall über ein gekipptes Badfenster in zwei Wohnungen ein - nur blöd, dass beide Bewohnerinnen drin waren. Er floh. Am Wochenende warf ein Unbekannter das Fenster einer Schule in der Perlacher Straße ein. Seltsamerweise fehlt nichts.

      Taschendiebin in der Innenstadt: Sie ist erst 18, hat aber schon viele Taschendiebstähle auf dem Buckel. Am Montag beobachtet ein Angestellter des Elektromarkts Saturn in der Kaufinger Straße die Frau. Sie durchwühlt eine Geldbörse und lässt sie auf einem Regal stehen. Er ruft die Taschendiebfahnder - und die treffen auf eine alte Bekannte: Am 11. März war sie schon wegen acht Taschendiebstählen verhaftet worden, kam aber wieder frei. Das nutzte sie, um am Montag vier weitere Frauen in Schuhläden zu bestehlen. Die Frau ist heroinabhängig.

      Trickbetrüger in Schwabing/Englschalking/Kieferngarten: Drei Anrufe, drei vermeintliche Opfer: Am Montag hat ein Unbekannter versucht, drei Rentnerinnen um ihr Geld zu erleichtern. Er rief am Montag zwischen 10.30 und 13.30 Uhr eine 85-Jährige in der Leopoldstraße, eine 68-Jährige in der Plankenhofstraße und sogar eine 97-Jährige in der Bauernfeindstraße an - immer mit derselben Masche: Er gab sich als Verwandter aus, der viel Geld für eine "Investition" braucht. Der Trick ist alt, die Frauen wurden misstrauisch. Alle drei legten auf und riefen die Polizei.

      Thomas Gautier http://www.abendzeitung.de/muenchen/95066


      15-Jähriger auf Schulweg überfallen und beschossen

      024.03.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|23
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      Ebersberg - Ein Schüler (15) ist am Dienstagmorgen auf dem Schulweg Opfer eines Raubüberfalls geworden. Drei Unbekannte haben sogar mit Soft-Air-Waffen auf ihn geschossen.
      Eine Soft-Air-Waffe.

      © Marcus Schlaf

      Eine Soft-Air-Waffe.

      Die drei Jugendlichen waren dunkel gekleidet und hatten Soft-Air-Waffen dabei. An der Ampel an der Münchner Straße in Ebersberg lauerte das Trio gestern gegen 7.45 Uhr einem 15-jährigen Schüler auf, der mit seinem Mountainbike stadteinwärts auf dem Weg zur Hauptschule war. Als der Ebersberger mit dem Fahrrad an der Ampel anhielt, rannten die Jugendlichen auf den Schüler zu und beschossen ihn mit den Soft-Air-Waffen. Der 15-Jährige wurde an Brust und Schulter getroffen.

      Gleichzeitig trat einer der Täter den Schüler und stieß ihm das Knie in den Rücken. Gewaltsam entriss der Schläger dem 15-Jährigen das Fahrrad und flüchtet damit gemeinsam mit den beiden anderen Jugendlichen in Richtung Tankstelle. Als zwei Passanten kurz darauf den Jugendlichen entgegen kamen, machte das Opfer mit dem Hilferuf „Die haben mein Rad gestohlen“ auf sich aufmerksam. Die Jugendlichen ließen das Rad zu Boden fallen und flüchteten zu Fuß weiter. Das Opfer fuhr draufhin zur Schule und vertraute sich einem Lehrer an.

      Die Ebersberger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. „Wir haben aber noch keine weiteren Hinweise“, so der stellvertretende Inspektionsleiter Franz Tischler auf Anfrage der Ebersberger Zeitung. Das Opfer habe Schmerzen gehabt, sei aber nicht im Krankenhaus behandelt worden. Die Täter werden wie folgt beschrieben: männlich, 15 bis 17 Jahre alt, dunkel gekleidet, Jeans. Einer der Jugendlichen trug einen auffälligen Nietengürtel. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen. Sachdienliche Hinweise an die Inspektion Ebersberg unter Telefon (0 80 92) 8 26 80.
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-15jaehriger-sc…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:00:39
      Beitrag Nr. 8.153 ()
      Ein New Yorker Gericht befasst sich mit dem Fall des Genfer Islam-Wissenschaftlers Tariq Ramadan. Dem als Gastdozent geladenen Professor war das Einreisevisum in die USA verweigert worden.
      Einreiseverbot in den USA: Tariq Ramadan.

      Einreiseverbot in den USA: Tariq Ramadan.
      Bild: Keystone

      Vor dem Berufungsgericht in New York klagen die Amerikanische Bürgerrechtsunion ACLU und die Organisation Amerikanischer Akademiker AAUP für Tariq Ramadan. Sie argumentieren, die US-Regierung unter George W. Bush habe dem Professor die Einreise nur deshalb nicht erlaubt, weil er die amerikanische Aussenpolitik kritisiert habe. Dies verstosse gegen das Recht auf freie Meinungsäusserung.

      Indem die Bush-Regierung prominenten ausländischen Professoren und Schriftstellern die Visa verweigerte, habe sie die Immigrationsgesetze missbraucht, um die politische Debatte im Land zu verfälschen und zu ersticken, sagte der Anwalt der ACLU, Jameel Jaffer. US-Organisationen die Ramadan als Gast geladen hatten würden durch seine Exklusion an der Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäusserung behindert.

      Spende landete bei Hamas

      Ramadan wurde von der Universität Notre Dame im US-Bundesstaat Indiana 2004 ein Lehrauftrag angeboten. Die US-Regierung lehnte den Einreiseantrag aber wiederholt ab. Ramadan habe Spenden an eine Organisation gemacht, deren Gelder auch der als terroristisch eingestuften palästinensischen Hamas zuflössen. Damit mache er sich der «materiellen Unterstützung» einer Terrorgruppe schuldig, begründeten die Beamten den Entscheid. Im Dezember 2007 bestätigte ein Gericht die Rechtmässigkeit des Urteils. Die US-Regierung habe keine Befugnis, Ausländer nur wegen ihrer politischen Ansichten auszuschliessen, argumentierte indes Jaffer.

      Keine Wende unter Obama?

      Der Anwalt sagte der Nachrichtenagentur SDA, es sei sehr enttäuschend, dass die Regierung unter Barack Obama ihre Position bisher nicht geändert habe. Washington habe den Klägern mitgeteilt, man warte die gerichtliche Anhörung ab, bevor Ramadans Antrag einer Beurteilung unterzogen werde. Jaffer gab sich zuversichtlich, dass der Berufung statt gegeben werde. (vin/sda)

      Erstellt: 24.03.2009, 19:44 Uhrhttp://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Genfer-IslamProf…
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      schrieb am 24.03.09 22:07:51
      Beitrag Nr. 8.154 ()
      OFFENBACH: Mit einem hessenweit einmaligen Seminar für Imame will die Stadt die Integration ausländischer Bürger fördern. In dem Kurs lernen die Vorbeter die Abläufe in Behörden ebenso kennen wie die Aufgaben und Rechte von Staatsbürgern. Ihre Kenntnisse sollen sie dann weitervermitteln. http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:10:33
      Beitrag Nr. 8.155 ()
      AMOKFAHRER IN FRANKFURT VOR GERICHT
      Ein 28-Jähriger muss sich nach einer Amokfahrt mit tödlichem Ausgang seit Dienstag vor dem Landgericht in Frankfurt verantworten. Dem als schizophren geltenden Dänen wird Totschlag zur Last gelegt. Er soll im vergangenen September bei einer Autofahrt in Frankfurt eine Radfahrerin getötet und weitere Menschen verletzt haben.
      Zum Auftakt entschuldigte er sich für seine Taten.
      In dem Fahrzeug saß auch noch sein Zwillingsbruder, der in dem auf drei Verhandlungstage ausgelegten Prozess als Zeuge vernommen werden soll.
      http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp?p…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:17:01
      Beitrag Nr. 8.156 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/polizei-schnap…


      Bonn - Sparkassen-Überfall
      Polizei schnappt Bonns dümmste Bankräuber
      VonIRIS KLINGELHÖFER
      Dusseliger geht’s nicht! Zwei Bankräuber überfielen am Montag am helllichten Tag Beuels bestbesuchte Sparkasse an Beuels belebtestem Platz.


      Zeugen gab es genug. Dann setzte das Duo noch einen drauf: Nix mit Fluchtwagen, geflüchtet wurde zu Fuß um die Ecke – zu einem Kumpel nach Hause. Dort wartete der schon mit einem vierten mutmaßlichen Komplizen.

      Mittags, 12 Uhr: Gewusel auf dem Konrad-Adenauer-Platz. Schüler belagerten die Haltestellen, Hausfrauen schauten sich die Schaufenster an, Geschäftsleute hasteten zum nächsten Termin. Plötzlich: Überfall!

      Zwei maskierte Täter betraten die Sparkasse. Bewaffnet bedrohten sie die Kassierer. „Geld her!“ Alles dauerte nur einen Augenblick. Dann waren die Räuber mit mehreren Tausend Euro wieder raus. Sie flüchteten – und viele Augenpaare folgten ihnen.

      Prompt konnten zwei Zeugen der alarmierten Polizei einen Spitzentipp geben. Sie hatten gesehen, wie das Duo in ein Mehrfamilienhaus auf der Rheindorfer Straße verschwand. Das liegt direkt um die Ecke der überfallenen Bank.

      Sofort wurde das Haus von Beamten mit gezogener Waffe umstellt. Nur Minuten später konnten sie den ersten Tatverdächtigen (24) festnehmen: Die Plastiktüte mit Beute umklammert wollte er kopflos über den Balkon abhauen.

      Drei mutmaßlichen Komplizen (23, 24, 30) erging es nicht besser. Sie saßen in der Wohnung eines der Tatverdächtigen zusammen, als die Polizei sie überwältigte und nacheinander in Handschellen abführte. Welche der vier Festgenommenen die Bank überfielen, welche Aufgaben die anderen zwei hatten, das müssen jetzt die Ermittler klären.

      Ganz Bonn lacht über die Dussel-Räuber. Denn sie wählten nicht nur die falsche Bank am falschen Ort zur falschen Zeit. Sondern auch das falsche Versteck. Vermutlich hatte die Wohnung des Kumpels überzeugt, weil sie so fußnah zum Tatort liegt…
      [23.03.2009]
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:36:56
      Beitrag Nr. 8.157 ()
      Mordverdacht Frau mit Axt geköpft! War’s der Sohn?
      Beamte des Erkennungsdienstes
      Mordverdacht
      Frau mit Axt geköpft! War’s der Sohn?
      Beamte des Erkennungsdienstes sichern im Schutzanzug Spuren
      Foto:
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      Beamte des Erkennungsdienstes
      Mordverdacht
      Frau mit Axt geköpft! War’s der Sohn?
      Beamte des Erkennungsdienstes sichern im Schutzanzug Spuren
      Foto:
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      Von ANDREA ADELHARDT, MAX SCHNEIDER und MARCO SCHWARZ

      Zwei Fahnder führen diesen jungen Frankfurter (17) aus dem Amtsgericht. In Handschellen! Ein Richter hat Haftbefehl gegen ihn erlassen. Wegen Mordverdachts! Er soll seine eigene Mutter im Schlaf mit einer Axt fast enthauptet haben!

      Das grauenhafte Familiendrama nimmt Freitagabend im 12000-Einwohner-Städtchen Linden (bei Gießen) seinen schrecklichen Lauf: Jannik B. (17, aus Frankfurt) besucht seine Mutter Renate B. (54, Hebamme). Offenbar haben sich die beiden seit Jahren nicht gesehen: Seit der Scheidung der Eltern wohnt der junge Deutsch-Algerier in Bockenheim beim Vater (56). Entlädt sich an diesem Wochenende der ganze Hass des Jungen? Macht er seine Mutter verantwortlich für die kaputte Familie?

      Es ist 3.20 Uhr als der Vater in Frankfurt aus dem Bett geklingelt wird. Sein Sohn stammelt: „Es ist etwas Schreckliches passiert. Die Mutter ist tot!“

      Den alarmierten Polizisten bietet sich am Tatort ein entsetzliches Bild: Im Bett liegt die verstümmelte Mutter. Der Kopf von Renate B. ist halb abgetrennt, im Nacken hat sie tiefe Schnittwunden. Ein Fahnder: „Wir gehen davon aus, dass die schlafende Frau mit einer 65-cm-Axt getötet wurde.“

      Noch vor der Tür nehmen die Beamten Jannik B. fest. Der mutmaßliche Muttermörder ist angetrunken, schweigt. Die Todes-Axt liegt blutverschmiert im Wohnzimmer.

      Das ganze Wochenende vernehmen K11-Ermittler den Jungen. Doch er schweigt eisern, gibt nicht preis, warum er offenbar die eigene Mutter tötete. Gestern Mittag erging Haftbefehl wegen Mordverdachts. Nun sitzt Jannik B. im Jugendknast Rockenberg.http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/03/2…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 22:41:41
      Beitrag Nr. 8.158 ()
      Politik-Irrsinn! Video-Überwachung soll weg!
      Seit das Rather Schulzentrum per Video überwacht wird, gibt es keine Zerstörungen mehr. NRW-Datenschützerin Bettina Sokol will die Kameras abschaffen – schützt so die Täter
      Düsseldorf: Schulzentrum am Rather Kreuzweg
      Politik Irrsinn!
      Video-Überwachung soll weg!
      Das Schulzentrum am Rather Kreuzweg: Eine einzige Kamera reichte aus, um hier den Vandalismus zu stoppen
      Foto: Andreas Vieweg
      1 von 6
      Von P. POENSGEN

      „Diese Frau ist ein Sicherheitsrisiko!“ Knallharte Worte von CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst (32) – gemünzt auf Bettina Sokol (47), die oberste Daten-Schützerin von NRW!

      Hinter der Attacke steckt ein politisches Reizthema: Dürfen Schulhöfe mit Kameras überwacht werden, um Einbrüche und Vandalismus zu stoppen?
      Vergrößern
      Datenschützerin Bettina Sokol

      Datenschützerin Bettina Sokol

      Jemand, der es abseits der politischen Grabenkämpfe wissen muss, ist Gabriele Georg, Rektorin der Düsseldorfer Hauptschule Rather Kreuzweg.

      Sie hat vor über einem Jahr eine Video-Kamera am Schul-Eingang installieren lassen, zieht jetzt in BILD ihre Bilanz.

      „Vorher hatten wir zu jeder Tageszeit Obdachlose auf dem Hof, die dort getrunken haben. Es gab Einbrüche in den Pavillon, in dem blindlings alles zerschlagen wurde. Schulfremde Schüler lungerten auf dem Pausenhof herum, pöbelten Lehrer an.“ Der Schaden allein durch die letzten drei Einbrüche: 10000 Euro.

      Heute sieht es am Rather Kreuzweg anders aus! Von 8 bis 16 Uhr hält ein Sicherheitsmann die Kamera am einzigen Eingang im Auge, danach wird automatisch aufgezeichnet, wer auf den Schulhof geht.

      Georg: „Es gab seitdem keine Einbrüche mehr, nichts wurde zerstört. Obdachlose und Störer von anderen Schulen kommen auch nicht mehr hierher. Dass wir eine Kamera haben, hat sich herumgesprochen, für uns hat sich die Sache gelohnt.“

      Davon hat sich Hendrik Wüst vor Ort überzeugt. Er prangert den Leitfaden („Ich sehe das, was Du so tust“) von Datenschützerin Sokol an: „Kameras sind kein Allheilmittel. An dieser Schule hat sich die Überwachung aber bewährt.“

      Wie lange, ist ungewiss: Datenschützerin Sokol fordert in ihrem Leitfaden, dass die Kamera weg muss, „wenn es über einen geraumen Zeitraum zu keinen weiteren Vorfällen“ kommt. Wegen des Erfolges könnte eines Tages also alles wieder beim alten sein...http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/aktuell/2009/03…
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      schrieb am 24.03.09 22:59:12
      Beitrag Nr. 8.159 ()
      24.03.2009, 19:18 Uhr
      Postfiliale in Charlottenburg überfallen


      Berlin - Zwei Unbekannte haben am Dienstag eine Postfiliale in Charlottenburg überfallen. Sie bedrohten am Morgen die Angestellten im Alter von 42 und 33 Jahren mit einer Schusswaffe und einem Messer, teilte die Polizei mit. Die Räuber erbeuteten in der Filiale in der Leibnizstraße Geld und flüchteten in einem Auto. Zuvor hatten sie auch drei Kunden gezwungen, sich in dem Schalterraum auf den Boden zu legen. Dieselbe Filiale wurde bereits am 20. Januar überfallen. Die Polizei prüft, ob es einen Zusammenhang gibt. Der mit der Pistole bewaffnete Räuber wurde als 1,70 Meter groß und als auffallend massig beschrieben. Er soll etwa 120 Kilo wiegen.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…


      http://www.morgenpost.de/berlin/article1060633/Brutaler_Mess…


      Kriminalität
      Brutaler Messerüberfall auf Gaststätte in Wedding
      Dienstag, 24. März 2009 08:34
      Drei Männer haben in der vergangenen Nacht ein Lokal im Stadtteil Wedding überfallen und die Herausgabe der Tageseinnahmen erzwungen. Zwei Menschen wurden dabei verletzt.
      Beim Überfall auf eine Gaststätte in der Kameruner Straße im Berliner Stadtteil Wedding sind in der Nacht zum Dienstag eine 51 Jahre alte Angestellte und ein 67 Jahre alter Gast verletzt worden. Drei Männer hatten mit einem vorgehaltenen Messer die Herausgabe des Kasseninhaltes des Lokals erzwungen, wie die Polizei mitteilte. Dann sprühten sie den Überfallenen Reizgas ins Gesicht und entkamen unerkannt mit ihrer Beute in unbekannter Höhe.


      Neukölln
      Eingangskontrollen an Schulen
      Mit speziell ausgebildeten Pförtnern soll schulfremden Randalierern das Handwerk gelegt werden

      Von R. GORNY
      [Bild vergrößern] Private Wachschützer sorgen bereits seit Dezember 2007 für Ordnung.
      Private Wachschützer sorgen bereits seit Dezember 2007 für Ordnung. ddp

      Berlin - Nach dem schrecklichen Amoklauf von Winnenden will der Bezirk Neukölln die Sicherheit an Schulen mit Eingangs-Kontrollen weiter verbessern.

      Seit Dezember 2007 sorgen bereits private Wachschützer an mittlerweile 16 Schulen des Bezirks für absolute Ruhe. Kein Krawallmacher von außen konnte in all den Monaten dort mehr in die Gebäude eindringen und Angst und Schrecken verbreiten. Nun sollen an allen 70 Neuköllner Schulen bald Einlass-Checks folgen.

      Eine Arbeitsgruppe mit dem Senat prüft bereits Details. Bildungsstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD): "Speziell ausgebildete Pförtner sollten jeden Tag Kontrollen durchführen, Mädchen und Jungen nur mit einem Schul-Ausweis Zutritt gewähren." Pro Schule soll es künftig außerdem nur noch einen Ein- und Ausgang geben. Ältere Gebäude besitzen bisher bis zu sechs – leichtes Spiel für Schlägertypen...

      Die Zeit drängt. Denn: Im ersten Halbjahr des laufenden Schuljahres hat es nach KURIER-Informationen an Neuköllner Schulen bereits 123 Vorfälle gegeben, im Schuljahr 2007/2008 insgesamt 249. 32 Krawallmacher kamen seitdem von außen, suchten nur Randale.
      Berliner Kurier, 25.03.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2575…


      MEINE MEINUNG
      Überall Kontrollen an Schulen

      Von Ronald Gorny

      Neukölln hat reichlich Erfahrung mit Gewalt an Schulen und bisher immer die richtigen Konsequenzen gezogen. An der Rütli-Schule ist Ruhe eingekehrt. An anderen Standorten haben sich Wachschützer längst bewährt. Bald soll es nun überall Eingangs-Kontrollen geben. Und das ist auch dringend notwendig. In jeder größeren Firma gibt es Pförtner. Warum nicht auch an Schulen? Fremde Personen, die nur auf Gewalt aus sind, haben dort nichts zu suchen. Der entsetzliche Amoklauf von Winnenden hätte durch Kontrollen vielleicht verhindert werden können. Sorgen wir dafür, dass sich so etwas nicht wiederholt. Unseren Kindern zuliebe.
      Berliner Kurier, 25.03.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2574…
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      schrieb am 24.03.09 23:01:18
      Beitrag Nr. 8.160 ()
      Geständnis im Holzklotz-Mord Angeklagter: „Ich habe die Polizei angelogen“
      Drogensüchtiger Nikolai H. will im Verhör unter Druck gesetzt worden sein

      Sein Schweigen hat er zwar noch immer nicht gebrochen, aber jetzt gibt es zumindest eine schriftliche Stellungnahme.

      Nikolai H. (31), der mit dem Wurf eines 6-Kilo-Holzklotzes von einer Autobahnbrücke auf ein fahrendes Auto am Osternsonntag 2008 die zweifache Mutter Olga K. (33) getötet haben soll, hat seinem Anwalt einen Brief geschrieben, der jetzt vor Gericht verlesen wurde.
      Hintergrund
      Holzklotz-Prozess
      Brückenteufel bekam
      von Polizei Ersatzdroge

      „Ich bin nicht schuld an dem Unfall. Ich habe die Polizei angelogen“, zitierte der Vorsitzende Richter im Landgericht Oldenburg aus einem Brief des Angeklagten an seinen Anwalt. Er habe prominent werden wollen und sei zudem von der Polizei unter Druck gesetzt worden.

      Polizisten hätten ihm bei seiner Verhaftung nicht erlaubt, die Ersatzdroge Methadon einzunehmen, die er im Kühlschrank gehabt habe. Er werde erst vom Polizeiarzt Methadon bekommen, hätten sie gesagt. Er solle besser mit ihnen reden, dann bekomme er Kaffee und Zigaretten. Andernfalls werde er bis zum Abend in den Keller gesperrt. Aus Angst vor Entzugserscheinungen habe er dann mit ihnen gesprochen. „Ich unterschrieb alles, was sie mir hinlegten“, schrieb er.

      Der Vorsitzende Richter zeigte sich verwundert darüber, dass der Anwalt die Briefe des Angeklagten aus den Monaten Januar und Februar erst jetzt überreichte. Er betonte zudem, dass die Erklärungen von Nikolai H. zu den Verhören bei der Polizei sich nicht mit anderen Zeugenaussagen deckten: „Er steht mit seiner Darstellung ziemlich einsam da.“

      Damit bleibt der heroinsüchtige Nikolai H. bei seiner Verteidigungsstrategie: Er mauert und wiegelt ab!

      Denn nach seiner Festnahme hatte der Brückenteufel erklärt, er hätte die Tat aus Frust begangen. Später widerrief er sein Geständnis, seine Anwälte argumentierten, ihr Mandant hätte unter Drogenentzug gelitten.

      Diese Erklärung wurde aber von einem Polizisten erschüttert. Er sagte aus, Nikolai H. habe auf der Fahrt zur Vernehmung gesagt, es gehe ihm gut, ein Polizeiarzt habe sogar seine Vernehmungsfähigkeit attestiert. Auch später habe es keine Anhaltspunkte gegeben, dass der Beschuldigte müde sei. Die Beamten hätten ihm mehrere Male angeboten, sich von einem Anwalt beraten zu lassen – darauf ging Nikolai H. nicht ein.

      Nikolai H. bekam sogar eine Ersatzdroge, um ihn für die Vernehmung fit zu machen. „Zu einem bestimmten Zeitpunkt“ bekam der mutmaßliche Brückenteufel eine Dosis Methadon. Er sagte damals: „Das ist in Ordnung so, dann habe ich den ganzen Tag meine Ruhe.“ http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/24/holzklotz-prozess/an…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:06:40
      Beitrag Nr. 8.161 ()
      Karolinas Mörder prügelt weiter


      Der als äußerst brutaler Mörder der kleinen Karolina bekannt gewordene Mehmet Akul hat offenbar auch im Gefängnis nichts an Gefährlichkeit verloren. Nach Informationen aus Justizkreisen hat Akul in der Justizvollzugsanstalt Kaisheim einen Mitgefangenen mehrfach geschlagen und ihm gedroht.

      WEISSENHORN/KAISHEIM (rost) "Ich bring dich um." Dafür ist er wegen Körperverletzung und Bedrohung zu einer weiteren Freiheitsstrafe von zehn Monaten verurteilt worden. Diese Verurteilung am Amtsgericht in Augsburg könnte Akul Probleme bereiten. Ein Körperverletzungsdelikt könnte die spätere Prognoseentscheidung, in der es um die Freilassung des verurteilten Mörders geht, negativ beeinflussen. Mehmet Akul muss möglicherweise noch mehr als 20 Jahre hinter Gefängnismauern verbringen.

      Die äußerste Brutalität des furchtbaren Mordes an dem blonden Mädchen war es, weshalb der Fall bundesweit für Aufsehen sorgte. Zusammen mit seiner damaligen Lebensgefährtin - die Mutter der kleinen Karolina - hatte der Türke Anfang 2004 das damals dreijährige Kind auf bestialische Weise in einem Haus im Weißenhorner Ortsteil Biberachzell misshandelt und das sterbende Kind in der Weißenhorner Stiftungsklinik auf einer Toilette abgelegt.

      Vorausgegangen war eine fast fünftägige Folter des unschuldigen Mädchens. In einer ersten Verhandlung vor dem Landgericht Memmingen waren Karolinas Mutter und ihr früherer Lebensgefährte noch glimpflich davon gekommen, in einer Neuauflage des Prozesses wurden beide am Landgericht München II wegen Mordes zu lebenslanger Freiheitsstrafen verurteilt.
      Von Gewaltbereitschaft

      In den Prozessen war immer wieder von der Gewaltbereitschaft und der niedrigen Hemmschwelle die Rede gewesen. Dies hat sich im jüngsten Fall gezeigt, als Akul hinter den Mauern des Gefängnisses einen Mithäftling geschlagen hat. Wie gestern bekannt wurde, liegt der Fall schon länger zurück. Von einem Mithäftling, der aus der Neonazi-Szene stammt, ist Akul nach vorliegenden Informationen ausländerfeindlich beschimpft worden. Dies habe den Türken offenbar so gereizt, dass er "ausgetickt" sei und dem Mitgefangenen dreimal ins Gesicht geschlagen hat, sodass dieser verletzt worden war. Außerdem habe er dem Neonazi gedroht: "Ich bring dich um".

      Aus Angst vor dem bulligen Akul offenbarte sich der Geschlagene der Gefängnisleitung, die nach der Befragung der Beteiligten ein Verfahren einleitete. Am Amtsgericht Augsburg wurde Akul zu weiteren zehn Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Die Dauer dieser Strafe ist die eine Seite, der Zeitpunkt, wann Akul wieder auf freien Fuß kommt, die andere. Bei der Beurteilung, ob Akul nach wie vor gefährlich ist und eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, werden sich die Experten auch darauf stützen, wie er sich in der Haft geführt hat. Derartige Schlägereien sind eher von Nachteil für einen Häftling und zögern seine Freilassung eher hinaus.
      Besondere Schwere der Schuld

      Die Münchner Richter hatten bei der Verurteilung Akuls ohnehin die besondere Schwere der Schuld festgestellt, was eine Entlassung nach 15 Jahren verbietet. Akul werde höchst wahrscheinlich mehr als zwanzig Jahre hinter Gittern verbringen müssen, glauben Experten.

      Es sei denn, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg ordnet eine Neuverhandlung des Falles an. Die Anwälte der beiden Verurteilten haben das Straßburger Gericht als die allerletzte Instanz angerufen, weil in ihren Augen der Bundesgerichtshof (BGH) gegen den Grundsatz des unparteiischen Gerichtes verstoßen hatte, als er eine Neuauflage des Erstprozesses vor dem Landgericht Memmingen ohne Begründung an das für seine harten Urteile bekannte Landgericht München II verwiesen hat.



      (Erschienen: 24.03.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200903240473.html?f=empfe…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:16:29
      Beitrag Nr. 8.162 ()
      Stalking-Opfer: Liebeskranker Türke rastet völlig aus

      In Schwanenstadt ist am Dienstag Morgen ein Stalker ausgerastet. Der Betrunkene hat randaliert und seine Angebetete bedroht.
      Schwanenstadt - Ein stark alkoholisierter Stalker ist in Schwanenstadt ausgerastet. Der 28-jährige Türke verliebte sich in eine gleichaltrige Türkin, sie verschmähte allerdings seine Liebe.

      Der Türke hatte die Frau vor einem halben Jahr in einem Internetcafe in Schwanenstadt gesehen. Er besorgte sich ihre Mailadresse und schrieb ihr des Öfteren E-Mails. Die Türkin arbeitet als Kellnerin und so haben sich die Beiden auch kennen gelernt.

      Der 28-Jährige schrieb ihr immer wieder Mails, SMS und Briefe. Sie telefonierten auch mehrmals. Anfangs handelte es sich um einfache Gespräche. Doch nach einiger Zeit gestand der Türke der 28-Jährigen seine Liebe.

      Diese wollte davon allerdings nichts wissen. "Die Frau ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Schwanenstadt bei ihren türkischen Schwiegereltern", so die Polizei Schwanenstadt.
      05606871.1(vamoz_hauptartikel)
      Alle Liebesmühen waren vergebens - da
      rastete der Türke aus.
      Bild: red

      Der liebestolle Türke konnte seine Angebetete allerdings nicht vergessen. Er belästigte sie immer wieder mit SMS und Anrufen. Auch Drohungen und Beschimpfungen standen auf der Tagesordnung.

      Die Frau wechselte schlussendlich sogar ihre Handynummer.

      Am Dienstag Morgen kam es dann zum Eklat. Sturzbetrunken tauchte der Stalker gegen 5 Uhr Früh vor der Wohnung der Schwiegereltern auf.

      Die wollten ihn allerdings nicht reinlassen. Daraufhin ist er ausgerastet. Er drohte und randalierte vor der Haustür der Angebeteten.

      "Er hat die Glasscheiben der Tür mit bloßen Händen eingeschlagen und die Türe zehn Zentimeter aufgedrückt. Diese war allerdings mit einer Metallkette gesichert", heißt es von den Beamten der Polizeiinspektion Schwanenstadt.

      Als er die Frau sah schrie er: "Komm her Du H***, ich bring dich um". Die Schwiegereltern und die junge Frau konnten ihn abwehren. Erst als er seine Verletzungen bemerkte flüchtete er mit seinem Auto.

      Er kam aber nicht weit. Am Stadtplatz von Schwanenstadt rief der alkoholisierte, stark blutende Türke mit dem Handy einen Freund an. Dieser verständigte die Rettung.

      Der Stalker wurde mit tiefen Schnittwunden an den Armen und Händen ins Landeskrankenhaus Vöcklabruck eingeliefert. Die Türkin und ihre Schwiegermutter erlitten leichte Verletzungen. Sie trugen Kratzer von den Glassplittern davon.

      Die Frau gab bei der Einvernahme an, nie ein Verhältnis mit dem Türken gehabt zu haben. Ihr Mann ist in der Türkei, sie lebt bei den Schwiegereltern.

      Sobald der liebeskranke Türke vernehmungsfähig ist, wird er festgenommen und muss zu den Vorkommnissen Stellung nehmen. Der 28-jährige hat unter anderem mit einer Anzeige wegen gefährlicher Drohung und Hausfriedensbruch zu rechnen. (sue)http://www.rundschau.co.at/rsooe/home/story.csp?cid=5630816&…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:19:29
      Beitrag Nr. 8.163 ()
      Die Angst vor Jugendbanden geht um

      24.03.2009 | 19:31 | NIKOLINA NOVKOVIC (Die Presse)

      Niemand weiß, wie viele es sind, aber anscheinend gibt es immer mehr Angst vor Jugendgangs in Wien, viele von Migranten. Immer wieder kommt es zu "Massenschlägereien". Was sagen Betroffene?

      WIEN. Sie halten sich oft in Einkaufszentren auf, in Bahnhöfen und U-Bahn-Stationen, in Diskotheken – eigentlich überall, wo es Menschenansammlungen gibt. Ihre aggressiven Blicke und die laute ausländische Musik vom Handy schüchtern Vorbeigehende ein. Sie sind mindestens zu viert und schauen einander zum Verwechseln ähnlich: migrantische Jugendbanden. Ob es nun Türken, Bosnier, Serben oder Kosovaren sind, oder ob es sich um Jugendliche handelt, die sich einer anderen Subkultur zugehörig fühlen – sie treten in Gruppen auf und erzeugen Angst.

      Was ist aus Ihren Freunden von damals geworden?
      Finden Sie hier Ihre Freunde aus vergangenen Tagen wieder. Sie erinnern sich an einen Freund aus alten Zeiten oder die Freundin von der Nachbarschule, aber der Kontakt ist über die Jahre abgerissen. Wie sieht er/sie heute denn aus? Jetzt können Sie diese wiederfinden.
      Mehr »

      2008 klärte eine Sondereinheit der Polizei in sechs Monaten 421 Straftaten in Wien – viele Verdächtige waren Migranten. Aber, so die Polizei, Daten zur Herkunft der Täter werden nicht gesondert erhoben. „Jugendbanden im eigentlichen Sinn gibt es in Wien nicht, nur noch einzelne kriminelle Jugendliche, die sich manchmal zusammenschließen, um zu stehlen oder zu rauben.“

      Anfang der 1990er-Jahre waren sogenannte Jugendbanden in ganz Wien verbreitet. Durch die Sondereinheit gegen Jugendkriminalität wurden sie schlussendlich aufgelöst. Trotzdem: „Monatlich werden in Wien rund 30 Handys gestohlen – auch von jugendlichen Kriminellen“, heißt es bei der Polizei.

      Aber gehört ein migrantischer Jugendlicher gleich einer Bande an, wenn er sich mit gleichgesinnten Freunden auf öffentlichen Plätzen aufhält? Natürlich nicht! Tatsache ist – ob Banden oder harmlose migrantische Jugendliche: Sie wollen Aufmerksamkeit erregen. Ali* (21) : „Meine Freunde und ich werden ständig schief angeschaut. Wir hängen gerne zusammen herum, ohne böse Absichten, nur manchmal habe ich das Gefühl, dass die Leute Angst vor uns haben. Aber das ist eben unser Image. Als Weichei kommt man nicht weit.“

      Und weil es schwierig ist, von außen die beiden Gruppen zu unterscheiden, kommt es häufig zu diskriminierenden Vorgangsweisen durch Türsteher vor Diskotheken. Oft kommen ausländisch aussehende Gruppen erst gar nicht hinein. Inwiefern dies für die Beteiligten verletzend oder demütigend sein kann, interessiert in solchen Momenten die Türsteher nicht.


      Türsteher können auch anders

      In einer Diskothek in Vösendorf ist dies oft der Fall. Meist werden größere Gruppen von Migranten nicht eingelassen. Fatih* (23): „Ich verbringe fast jeden Samstag im Millennium in Vösendorf. Wenn ich mit österreichischen Freunden unterwegs bin, gibt es mit Türstehern keine Probleme, kaum komme ich mit migrantischen Freunden, dürfen wir ohne Begründung nicht hinein!“ Nach Meinung der Türsteher machen migrantische Gruppen oft Probleme. Immer wieder komme es zu Raufereien. Auch Drogenhandel sei keine Seltenheit.

      „Securities“ können auch anders. Werner*(32), Türsteher einer Diskothek in der Herrengasse in Wiener Neustadt, meint, dass in das von ihm beaufsichtigte Lokal alle Jugendlichen über 16 hineinkönnen. Ausweiskontrollen seien sehr streng, aber er werde niemals jemandem aufgrund seines äußerlichen Erscheinungsbildes den Zutritt verwehren. Und: Seines Erachtens gebe es mindestens genauso viele kriminelle österreichische wie migrantische Jugendliche. „Ottakringer Straße Klick Klack Kopfschuss“. Solche Textzeilen aus dem Ghetto-Rap „Balkanaken“ der Wiener Rapper „Platinum Tongue und Melvut Khan“ erregen Aufsehen. Die Clips erzählen von einem Straßenkampf in Wien – Texte voller Gewalt, Hass und hetzerischer Parolen. Die Rapper meinen, sie beziehen sich auf die heutigen migrantischen Jugendbanden, die so ziemlich jedes Problem mit Fäusten und Messern zu lösen versuchten. Sie kämen zu „Taschengeld“, indem sie meist Jugendliche ausrauben. Dabei steht aber oft nicht die eigene Bereicherung im Vordergrund, sondern die Macht über andere, die sie bei den Taten ausüben. Dementsprechend rauben sie selten Objekte von besonderem Wert, sondern eher alltägliche Gegenstände wie MP3-Player und Handys.


      Schweigsame Mitwisserinnen

      Bei Körperverletzungen steht nahezu jedes zweite Delikt vor dem Hintergrund ethnischer Konflikte. Auch die Rivalität zwischen mehreren Gruppen spielt eine große Rolle. Immer wieder kommt es zu sogenannten „Massenschlägereien“ zwischen verschieden Gangs. Auffallend ist, dass in solchen Jugendbanden fast keine Mädchen präsent sind. In diesen Machobünden spielen sie eine untergeordnete Rolle – als Freundinnen und schweigsame Mitwisserinnen.
      * Name von der Redaktion geändert.

      Auf einen Blick

      ■Es gibt keine Zahlen über Jugendbanden, aber jede Menge Angst vor ihnen – und oft werden sie mit Migranten in Verbindung gebracht. Was dahintersteht, zeigt eine Reportage von jenen Schauplätzen, an denen sich die Szene jugendlicher Migranten trifft. Experten bestätigen diese Eindrücke und geben Entwarnung. Tenor: Gewalt gebe es nur in Einzelfällen.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.03.2009)http://diepresse.com/home/panorama/integration/464072/index.…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:23:28
      Beitrag Nr. 8.164 ()
      Sicherheitsverwahrung gefordert
      Verbrecher lauerte 13 Frauen auf
      Er wollte Geld, Sex. Jetzt der Prozess

      Moabit - Er war kaum einen Monat frei, als er wieder Jagd auf Frauen gemacht haben soll: Wisam El-A. (26) steht erneut wegen einer Serie von Überfällen vor Gericht. 13 Opfer zählte der Staatsanwalt auf.

      El-A. (ohne Beruf, Sohn einer arabischen Großfamilie) zeigte keine Regung, als gestern die Anklage verlesen wurde. Er soll zwischen Januar und Juli 2008 seine Opfer (17 bis 67) verfolgt oder ihnen in den Treppenhäusern ihrer Wohnungen aufgelauert haben. "Geld her, sonst bringe ich dich um", drohte er laut Anklage. Sein letztes Opfer soll er vergewaltigt haben. An Geld wurden insgesamt 430 Euro erbeutet.

      Schweigend saß der breitschultrige Wisam El-A. nun vor den Richtern. Seine Verteidigerin: "Er bestreitet die Vorwürfe." Es geht im Prozess um sehr viel: Der Staatsanwaltschaft strebt Sicherungsverwahrung an. Begründung: El-A. sei gefährlich für die Allgemeinheit.

      Im Mai 2002 wurde er zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Wisam El-A. hatte nach Überzeugung der damaligen Richter vier Frauen brutal vergewaltigt. Im Dezember 2007 wurde El-A. aus dem Gefängnis entlassen, im Juli 2008 erneut als Verdächtiger verhaftet. Der Prozess geht am Freitag weiter.

      KE
      Berliner Kurier, 24.03.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2573…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 23:28:28
      Beitrag Nr. 8.165 ()
      23.03.2009 | 13:17 Uhr
      POL-MK: Nr.128/2009 --- Lüdenscheider durch Schläger schwer verletzt

      Lüdenscheid (ots) - Am Sonntag, den 22.03.2009, gegen 19.30 uhr, war ein 26jähriger Lüdenscheider auf der Werdohler Straße zu Fuß unterwegs. In Höhe des Kluser Platzes wurde er von zwei Unbekannten angesprochen und beschuldigt, sie angerempelt zu haben. Als er erwiderte, dass er nichts gemacht habe und man ihn doch in Ruhe seines Weges gehen lassen sollen, griffen die beiden den Mann an und schlugen ihn zu Boden. Anschließend traten sie brutal auf ihr Opfer ein und entfernten sich dann über den Weg "An der Albert Schweitzer Schule" in unbekannte Richtung. Der 26jährige erlitt schwere Kopfverletzungen und liegt zur stationären Behandlung im Krankenhaus.

      Täterbeschreibung: 1. Ca. 18 Jahre, schlank, südländisches Aussehen, kurze schwarze Haare, Irokesenschnitt, dunkel gekleidet

      2. Ca. 18 Jahre, mollige bis dicke Figur, südländisches Aussehen, kurze schwarze Haare, helle Jacke, dunkle Hose

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Lüdenscheid oder jede andere Polizeidienststelle

      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65850/1374567/kr…

      23.03.2009 | 12:30 Uhr
      POL-DN: Nächtlicher Angriff

      Jülich (ots) - Im Stadtteil Koslar wurde in der Nacht zum Sonntag ein 52 Jahre alter Mann aus Lüdenscheid bei einem Angriff durch mehrere unbekannte junge Männer verletzt. Die Hintergründe der Tat sind derzeit nicht bekannt.

      Gegen 02.20 Uhr wurden Polizeibeamte und ein RTW in die Rathausstraße entsandt. Dort trafen sie den Verletzten in Begleitung eines weiteren Mannes aus Lüdenscheid an. Wie der 52-Jährige und sein Begleiter mitteilten, waren sie im Anschluss an eine Hochzeitsfeier in der Bürgerhalle auf dem Weg zu ihrem geparkten Pkw, als sie plötzlich durch sieben junge Männer attackiert worden seien. Während der 59-Jährige sich noch rechtzeitig in einem Pkw verbarrikadieren und die Polizei hinzu rufen konnte, erlitt der 52-Jährige mehrere Prellungen und Platzwunden, zugefügt unter anderem auch mit einem Baseballschläger. Eine Mitfahrt im RTW sowie eine ärztliche Behandlung im Krankenhaus lehnte der 52-Jährige jedoch ab.

      Die Tätergruppe konnte im Rahmen der polizeilichen Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Die Flüchtigen werden beschrieben als etwa 18 bis 20 Jahre alte Nichtdeutsche, die alle mit Jeans und Sportschuhen bekleidet gewesen seien. Ein Täter habe einen blau-weiß gestreiften Pulli getragen.

      Sachdienliche Hinweise werden an die Einsatzleitstelle der Polizei in Düren unter Telefon 0 24 21/949-2425 erbeten.

      Kreispolizeibehörde Düren
      Aachener Str. 28
      52349 Düren

      innerhalb der Bürodienstzeiten:
      Tel.: 0 24 21/949-1100

      außerhalb der Bürodienstzeiten:
      Tel.: 0 24 21/949-2425


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1374483/polize…
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      schrieb am 25.03.09 01:12:31
      Beitrag Nr. 8.166 ()
      Wieder ein Todesfall,
      der bei konsequenter Abschiebung von importierten Kriminellen und sonstigen Ballast-Existenzen nicht geschehen wäre:

      Neuwied
      Ermittlungen nach tödlichen Schüssen eingestellt
      Der tödliche Zwischenfall bei einem Polizeieinsatz in Neuwied bleibt für die Beamten ohne Folgen. Die Koblenzer Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren eingestellt. Die Polizisten hätten eindeutig in Notwehr gehandelt, erklärte die Behörde.



      Polizeieinsatz in Neuwied endet tödlich


      Am 8. Dezember hatten die Beamten bei einer Hausdurchsuchung auf einen 28-jährigen, mehrfach vorbestraften Mann geschossen, als dieser einen geladenen Revolver auf die beiden richtete. Der 28-Jährige starb.

      Die Polizei hatte den Mann wegen eines Durchsuchungsbeschlusses aufgesucht. Der 28-Jährige soll Anfang November mit einem Kleinkalibergewehr auf die Regenrinne eines gegenüberliegenden Hauses geschossen haben. Er war unter anderem wegen Einfuhr von Drogen und Körperverletzung vorbestraft. In seiner Wohnung soll 26 Gramm Heroin, 148 Ampullen Testosteron sowie geringe Mengen Kokain und Methadon sichergestellt worden sein.

      Die Mutter des 28-Jährigen hatte die Polizei in die Wohnung gelassen. Der junge Mann selbst soll im Bett gelegen und dabei den Revolver unter der Bettdecke in der Hand gehalten und die geladene Waffe auf die Polizisten gerichtet haben.

      Dynamik der Situation
      Die Beamten gaben sechs Schüsse auf den Mann ab, zwei trafen ihn. Der 28-Jährige starb eine Stunde später an einem Herzbeuteldurchschuss. Ein milderes Mittel als der Einsatz der Waffe habe den Beamten in dieser Situation nicht zur Verfügung gestanden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Dem Angriff auf ihr Leben hätten die Polizisten nur so abwehren können. Wegen der "Dynamik der Situation und der schlechten Sichtverhältnisse" sei weder ein Schuss möglich gewesen, der den 28-Jährigen lediglich kampfunfähig gemacht hätte, noch sei die vorherige Androhung zu schießen erforderlich gewesen, hieß es.
      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=4651…



      Neuwieder durch Polizisten erschossen
      Neuwied Ein 28-jähriger Mann ist am Montagnachmittag in Neuwied durch einen Polizisten erschossen worden.

      Laut Staatsanwaltschaft wollten Beamte der Neuwieder Polizei die Wohnung des Mannes durchsuchen., gegen den wegen des Verdachts einer Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt wurde.

      Der polnische Staatsangehörige lag den Angaben zufolge im Bett, als die Polizisten kamen. „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hielt der Mann einen geladenen und voll funktionsfähigen Revolver in der Hand“, teilte Oberstaatsanwalt Horst Hund mit. Der 28-Jährige habe die Waffe auf einen Polizisten gerichtet; daraufhin fielen die tödlichen Schüsse. Die Ermittlungen laufen.

      Mehr in der Dienstagsausgabe der Neuwieder Rhein-Zeitung.
      http://rhein-zeitung.de/on/08/12/09/regioticker/AN/t/rzo5101…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:57:56
      Beitrag Nr. 8.167 ()
      erstellt am: 25.03.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/689225/Zwoelfjaehrige-missbraucht.html
      Verdächtige in U-Haft:
      Zwölfjährige missbraucht?
      VON GÖKÇEN STENZEL - zuletzt aktualisiert: 25.03.2009 - 07:33
      Düsseldorf (RP) Ein Mädchen, das in der Obhut des Jugendamts war, ist offenbar ausgerissen und in einer Privatwohnung von zwei Männern misshandelt worden. Einer von ihnen sitzt in Haft. Opferschützer fordern mehr Sicherheit.

      Polizei. und Staatsanwaltschaft ermitteln in einem Fall von sexuellem Missbrauch einer Minderjährigen. Offenbar haben ein 21 und ein 26 Jahre alter Mann die Nacht zum Samstag zusammen mit der zwölfjährigen M. verbracht und zunächst gemeinsam Alkohol getrunken.

      Morgens dann gellende Schreie in Oberbilk: M. taucht völlig aufgelöst in einem Laden auf, spricht von zwei Männern, die sie in einer Privatwohnung des Viertels vergewaltigt haben sollen. Die Polizei ist schnell da, nimmt die beiden fest. Einer sitzt in Untersuchungshaft, der andere ist auf freiem Fuß. Derzeit werden Zeugen vernommen. Prekär: Das Mädchen war zum Zeitpunkt des Übergriffs in Obhut des Jugendamts, es wohnte im Kinderhilfezentrum Eulerstraße.

      Damit gehört das Mädchen zu den rund 250 Kindern unter 14 Jahren, die das Jugendamt jährlich aus den Familien herausnimmt. Insgesamt werden etwa 600 Minderjährige zeitweilig in Obhut genommen. In zirka 80 Fällen bleibt ein Jugendamtsmitarbeiter rund um die Uhr in den gefährdeten Haushalten. Die Zwölfjährige wurde schon vor Jahren erstmals von ihrer Familie getrennt, Gründe: Alkoholmissbrauch und Gewalt.

      Kein geschlossenes Heim

      "Es ist verblüffend, dass ein Kind auch nach einer Inobhutnahme nicht sicher ist", sagt Dagmar Ettner, Opferschutzbeauftragte bei der Polizei. "Auch wenn manche gewiss pfiffig sind und gerne ausbrechen, sollte man denken, dass die Kinder nicht ohne weiteres raus können." Für M. war das wohl kein Problem: Sie ist seit vergangenem Dienstag nicht ins Kinderhilfezentrum zurückgekehrt, hat sich zwei Tage später gemeldet, um mitzuteilen, dass sie nicht wiederkomme.

      Das Zentrum informierte die Polizei, gefunden wurde das Mädchen aber nicht. Wann M. dann mit den beiden Männern zusammentraf, ist bisher nicht geklärt, nur so viel: Der Tatort lag nicht weit von der Wohnung der Eltern entfernt. Nach Informationen der RP soll es sich bei den Beschuldigten um Bekannte der Familie handeln. M.s Stiefvater soll die Festnahme mitbekommen und mit Vergeltung für die Tat gedroht haben. Inzwischen ist das Mädchen in "sicherer Verwahrung", wie es heißt.

      Die Leitung des Jugendamts weist die Verantwortung für das Geschehen von sich. "Das Mädchen war ja nicht in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht, sondern in offener Inobhutnahme, die letztlich auf Zusammenarbeit mit dem Minderjährigen beruht", erklärt Amtsleiter Johannes Horn. Spezialisten hätten bei M. von einem geschlossenen Heim abgeraten. Allerdings habe man für die Zwölfjährige eine persönliche Betreuung ausgeschrieben, auf deren Besetzung man warte. "Von einer Verletzung der Aufsichtspflicht kann keine Rede sein", so Abteilungsleiter Peter Lukasczyk, "weil niemand fahrlässig gehandelt hat." Das Mädchen sei bisher aus jeder Hilfe-Einrichtung ausgerissen und gehöre zu den zwei bis drei besonders schwierigen Fällen, die das Amt jeden Monat zu beraten habe. "Uns war bewusst, dass dieses Mädchen nicht zu halten, zu bändigen ist." Sie habe wiederholt versucht, an die Szene anzudocken.

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      23.03.2009 | 14:00 Uhr
      POL-D: Stadtmitte - Frau überfallen - Zwei männliche Täter entkommen mit Handy - Polizei sucht nun Zeugen
      Düsseldorf-Stadtmitte (ots) - Zwei bisher unbekannte Täter überfielen eine Passantin und entwendeten ihr Mobiltelefon. Anschließend konnten sie zu Fuß über die Stephanienstraße flüchten. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief ergebnislos.

      Um 21.10 Uhr wurde eine 30-jährige Düsseldorferin auf der Karl-Anton-Straße von zwei Männern zu Boden gerissen. Ein Täter hielt dem Opfer den Mund zu und forderte sie auf, sich ruhig zu verhalten. Der andere Täter durchsuchte ihre Jackentaschen und entwendete das Mobiltelefon der Frau. Als die Räuber auch noch versuchten, der Geschädigten die Handtasche zu entreißen, schrie diese laut um Hilfe und wehrte sich energisch. Daraufhin ließen die Beschuldigten von der Frau ab und flüchteten in Richtung Stephanienstraße. Das Opfer blieb glücklicherweise unverletzt.

      Nach Zeugenaussagen soll es sich bei den Räubern um zwei circa 20-25 Jahre alte Männer mit südländischem Aussehen handeln. Das Opfer beschrieb einen der Täter als etwa 1,70 Meter groß und bekleidet mit dunkler Hose und dunklem Kapuzenpulli.

      Zeugen werden gebeten, sich an das zuständige Kommissariat 32 unter der Rufnummer 0211/8700 zu wenden.


      Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      Fon +49(211)-870-2005
      Fax +49(211)-870-2008
      pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1374631/po…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 11:05:30
      Beitrag Nr. 8.168 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2009/03/25…

      Vater vor Gericht Säugling mit Herzstich getötet
      Die Bilder rund um die grausame TatMasoud M. (54) gestern uf der Anklagebank: Er soll sein eigenes Baby mit einem Messerstich getötet habenFoto: Eberhard Wedler1 von 4
      Von JANA GODAU
      Mit verkniffenem Gesicht sitzt Masoud M. (54) auf der Anklagebank des Landgerichts Hannover. Er versteckt sich hinter einer Akte, schaut böse in den Saal. Sehen wir hier Deutschlands schrecklichsten Vater?

      Die Staatsanwaltschaft ist sicher: Nach einem heftigen Streit mit Lebensgefährtin Manuela P. (39) brachte der Iraner im September 2008 in der Stöckener Straße sein eigenes Baby um – er tötete die süße Shirin, gerade mal 11 Monate alt, durch einen Stich ins Herz. Dann soll er seine Freundin mit demselben Messer schwer verletzt haben.

      Aktuell
      Baustellen-Tabelle
      Hier droht
      Stau-ChaosAcht Blindgänger!
      Bomben-Räumung
      in LangenhagenDie Mutter sitzt als Nebenklägerin im Totschlags-Prozess. Immer wieder sucht sie Blickkontakt zum mutmaßlichen Killer ihres gemeinsamen Babys. Doch Masoud M. schaut nicht einmal zu ihr hin.

      Als die Staatsanwältin die Anklage verliest, bricht Manuela P. weinend zusammen, flüstert: „So ein Schwein!“ Sie umklammert die Armlehnen ihres Stuhls, sucht Halt.

      Ihr Anwalt Wolfgang Schmitz-Asdonk zu BILD: „Ihre Wunden sind verheilt, aber seelisch geht es ihr sehr schlecht. Doch sie will an jedem Verhandlungstag dabei sein.“

      Was könnte das Motiv einer so fürchterlichen Tat sein? Masoud M. soll seine Freundin oft geschlagen haben, war angeblich rasend eifersüchtig. Vor allem, weil Manuela P. ihren schwer krebskranken Ex-Mann pflegte. In der Tat-Nacht rief der Iraner die Polizei, sagte: „Das Kind ist tot.“

      Im Verhör belastete er später seine Freundin, behauptete, sie habe ihr Baby selber getötet. Beim nächsten Verhandlungstag am 14. April will der Angeklagte aussagen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 12:58:57
      Beitrag Nr. 8.169 ()
      Wilmersdorf
      35-Jähriger bei Messerattacke lebensgefährlich verletzt
      In Wilmersdorf stach ein 31-Jähriger Mann bei einem Streit vor einem Imbiss auf einen 35-Jährigen ein. Das Opfer befindet sich nach einer Notoperation außer Lebensgefahr, der Verdächtige wurde festgenommen.


      25.3.2009 12:16 Uhr


      Berlin - Ein 35 Jahre alter Mann ist am Dienstagabend in Wilmersdorf niedergestochen und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen waren das spätere Opfer und ein 31-Jähriger vor einem Imbiss in der Mecklenburgischen Straße in Streit geraten, wie die Polizei mitteilte. Im Verlauf der Auseinandersetzung erlitt der 35-Jährige eine Stichverletzung am Oberkörper. Zivilbeamte nahmen den 31-jährigen Tatverdächtigen fest. Der Hintergrund der Streitigkeiten dürfte laut Polizei im persönlichen Bereich liegen.

      Der 35-Jährige musste notoperiert werden und befindet sich dem Vernehmen nach nicht mehr in Lebensgefahr, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Ermittlungen dauern an. (am/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Wilmersdorf-…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:43:26
      Beitrag Nr. 8.170 ()
      Angeklagter gesteht räuberische Erpressung mit blutgefüllten Spritzen
      23. März 2009

      Angeklagter legt Geständnis ab. Der 24-Jährige entschuldigte sich für seine Tat

      Heute hat zum Prozessauftakt vor dem Frankfurter Landgericht ein wegen räuberischer Erpressung angeklagter 24-Jähriger ein umfassendes Geständnis abgelegt. Dem Angeklagten wird vorgeworfen im Oktober 2008 drei Supermärkte überfallen zu haben und dabei den Kassierern mit Blut gefüllte Spritzen vorgehalten zu haben. Auf diese Art und Weise erbeutete er über 2500 Euro. Das Geld benötigte er um sich Kokain zu kaufen.

      Der in Kasachstan geborene Mann gab an, dass er die Kassierer mit den Spritzen lediglich habe einschüchtern wollen, aber niemals daran gedacht habe, wirklich zuzustechen. Beim ersten Überfall hatte er die Spritzen nicht mit Blut sondern mit roter Farbe gefüllt, sagte der Angeklagte. Auf die Idee mit der Spritze kam er nur, weil ihm ein Drogenhändler den Tipp gegeben hätte. Nach den Überfällen sei er immer direkt zum Bahnhof gefahren, um sich dort mit Drogen einzudecken. Am 30. Oktober 2008 nahmen Beamte der Kripo den 24-Jährigen fest.

      Eine Kassiererin sagte vor Gericht aus, dass sie seit dem Überfall an Schlafstörungen leide und auch an der Kasse regelmäßig Angst bekomme. Der 24-jährige Angeklagte entschuldigte sich für seine Tat.(ddp/sh)
      http://www.die-topnews.de/angeklagter-gesteht-raeuberische-e…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 13:44:41
      Beitrag Nr. 8.171 ()
      25.03.2009 Messerattacke
      U-Bahn-Schläger wieder vor Gericht

      Verborgen unter einer Anwaltsrobe wird einer der beiden Angeklagten in den Gerichtssaal gebracht.Am Frankfurter Landgericht hat am Morgen ein weiterer Prozess gegen zwei der so genannten U-Bahn-Schläger begonnen. Sie sollen einen Mann mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben.

      Die Anklage lautet unter anderem auf versuchten Totschlag. Laut Staatsanwaltschaft hatten die 18 und 19 Jahre alten Beschuldigten im Juli 2008 im Frankfurter Stadtteil Bonames einen 23-Jährigen festgehalten und mit Messerstichen an Leber und Niere schwer verletzt. Er hatte einem Mann helfen wollen, den die mutmaßlichen Täter attackierten, weil sie ihn für einen Informanten der Polizei hielten.

      Tötungsabsicht geäußert
      Die Angreifer sollen erklärt haben, sie wollten den 23-Jährigen "abstechen". Das Opfer konnte sich losreißen und flüchten. Es wurde durch eine Notoperation gerettet. Einen Tag zuvor hatten die Beschuldigten mit zwei Bekannten einen anderen Mann in dessen Wohnung überfallen. Auch diese Tat wird verhandelt.

      Die Angeklagten hatten ein halbes Jahr zuvor als so genannte U-Bahn-Schläger Schlagzeilen gemacht. In der Nacht zum 6. Januar 2008 hatten sie zusammen mit anderen jungen Männern in einer U-Bahn-Station randaliert und einen Zugführer krankenhausreif geschlagen. Der Angriff hatte die von Ministerpräsident Roland Koch (CDU) im damaligen Landtagswahlkampf angestoßene Debatte über Jugendkriminalität weiter angeheizt.

      Prozess wegen Messerstecherei

      Klicken Sie auf ein Bild, um in die Galerie zu gelangen (5 Bilder)

      Weitere Gewalttaten
      Einer der beiden Angeklagten war wegen dieser und anderer Taten bereits zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden. Die Strafe war wenige Tage vor dem jetzt zu verhandelnden Vorfall rechtskräftig geworden. Eine Aussetzung zur Bewährung hatte die Vorsitzende Richterin abgelehnt, da der Täter auch nach seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft abermals durch Gewalttaten auffiel. http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…
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      schrieb am 25.03.09 16:05:43
      Beitrag Nr. 8.172 ()
      Brennpunktbezirk
      Neuköllns Türöffner
      Neukölln setzt erfolgreich auf Migranten, um die Situation im Brennpunktbezirk zu verbessern. Zunächst sahen manche darin eine "störende Einmischung", doch jetzt nehmen viele das Angebot an.

      Amtshilfe. Im Familienforum Neukölln unterstützen Stadtteilmütter auch beim Ausfüllen von Fragebögen. Der Umgang mit Behörden fällt vielen Einwanderern schwer. Foto: Uwe Steinert
      Von Ferda Ataman
      25.3.2009 0:00 Uhr

      Ihr Job erfordert Engagement. Oft steht Ayten Köse morgens in der Kälte vor der Hermann-Boddin-Grundschule und spricht Mütter und Väter an, die ihre Kinder bringen: „Wollen Sie nicht mal freitags in unser Elterncafé kommen?“, fragt sie Türken in ihrer Muttersprache, andere in akzentfreiem Deutsch. Seit einem halben Jahr leitet die 43-Jährige mit einer Kollegin die Schulstation im Haus. Hier können die Kleinen in unterrichtsfreien Stunden spielen oder mit den Sozialarbeiterinnen über ihre Probleme sprechen. Einmal die Woche bekommen auch die Eltern eine Sprechstunde, das Elterncafé. Dann sitzen etwa zehn Erwachsene in einem Büroraum, in dem Sofas und Schulstühle stehen, und unterhalten sich oder werden zu bestimmten Themen beraten.

      Sozialarbeit für Eltern beim Tee oder Kaffee, en passant und ungezwungen – das ist das Konzept, auf das Bürgermeister Heinz Buschkowsky seit einigen Jahren in Neukölln setzt. Denn wer will, dass die Dreikäsehochs aus Migrantenfamilien besser Deutsch sprechen, nicht die Schule schwänzen und ihre Stärken entfalten, der muss an die Eltern ran. Das ist inzwischen Konsens. Vätertreffs, Sprachkurse für Mütter, Schulstationen als naheliegende Anlaufstelle – die Angebote wachsen stetig. Inzwischen haben alle 17 Grundschulen in Neukölln eine Schulstation eröffnet. Laut Bezirksverwaltung war ein Auslöser für das flächendeckende Programm die vielfach gähnende Leere auf den Schulfluren während der Elternabende. Auch die Tatsache, dass bei Gerichtsprozessen immer wieder Eltern von minderjährigen Angeklagten nicht erschienen, habe zum Umdenken geführt, erklärt Arnold Mengelkoch, der Migrationsbeauftragte des Bezirks.

      In den Schulstationen sollen seit kurzem auch die sogenannten Stadtteilmütter Sprechstunden abhalten. Zur Erinnerung: Sie sind Buschkowskys Wunderwaffe beim Thema Integration. Das Erfolgsgeheimnis der Stadtteilmütter lautet Niedrigschwelligkeit. In der Praxis heißt das, man schickt jemanden zu den Familien nach Hause, statt zu warten, bis sie selbst eine soziale Einrichtung aufsuchen.

      Die Bezirksbotschafterinnen stammen aus demselben Migrantenkreis und sprechen dieselbe Muttersprache wie die Familien, die sie aufsuchen. Türkisch, Arabisch und Kurdisch etwa, so wie die 115 derzeit aktiven Stadtteilmütter. Für das Pilotprojekt von 2006 bis 2008 erhielt Berlin im vergangenen Jahr den Metropolis Award, eine internationale Auszeichnung für die Verbesserung von Lebensqualität in Großstädten.

      Doch Buschkowskys Wunderwaffe brachte Neukölln nicht nur internationales Renommee. Laut dem Evaluationsbericht zum Pilotprojekt, das dem Tagesspiegel vorliegt, ist es der Bezirksverwaltung damit gelungen, auch abgeschottet lebende Migrantenfamilien in das Bildungs- und Gesundheitssystem einzubinden. In den vergangenen zwei Jahren haben sie rund 1500 Familien besucht und Themen wie Erziehung, Ernährung oder Drogenprävention durchgenommen. Bis 2010 sollen es doppelt so viele Familien werden.

      Der Bericht weist aber auch auf Schwierigkeiten in der Elternarbeit bei Migrantenfamilien hin. Viele Familien hätten Vorbehalte, die Damen mit der Aufklärungsmission in ihre Wohnung zu lassen. Manche Ehemänner empfinden die Hausbesuche als „störende Einmischung“, so das Papier weiter.

      Vorbehalte ihr gegenüber kennt auch Arzu Bingöl, die selbst früher Hausbesuche erhielt und sich später zur Stadtteilmutter ausbilden ließ. „Manche Familien befürchten, dass wir vom Jugendamt kommen und ihre Wohnung ausspionieren wollen“, sagt die 35-Jährige. Andere Familien würden nicht wollen, dass ihre Nachbarn erfahren, dass sie Besuche von einer Stadtteilmutter empfangen. „Sie haben Angst, dass sich rumspricht, sie hätten familiäre Probleme.“ Doch inzwischen sei ihre Arbeit leichter geworden, betonen viele Stadtteilmütter. Es habe sich herumgesprochen, dass sie zum Teetrinken kommen und Informationen mitbringen, die den Frauen und ihren Familien guttun. „Uns öffnen sich immer mehr Türen“, sagt Bingöl.

      Auch im Evaluationspapier ist von „ersten Hinweisen auf Verhaltensänderungen bei den Zielgruppen“ die Rede. Wie genau sie aussehen, steht nicht in dem Bericht. „Das ist auf die Schnelle schwer messbar“, sagt Migrationsbeauftragter Mengelkoch. Vor allem, weil Ziele wie „Ängste gegenüber Behörden abbauen und Vertrauen zu Bildungsangeboten schaffen“ schwer messbar seien.

      Die Schulstation in der Boddin-Schule wurde erst vor kurzem offiziell eingeweiht. Zur kleinen Party kam neben arabischen, türkischen und deutschen Müttern auch die Polizistin Rotraut Wiedemann. Die Beamtin kommt hin und wieder als Gast ins Elterncafé. Sie ist für Verkehrssicherheit zuständig. Doch auch die hat bei manchen Migrantenfamilien mit den Eltern zu tun, erklärt sie. Etwa dann, wenn sie „ganz offen“ erklären müsse, dass beim Fahrradfahren nicht die Unschuld verloren geht. „Viele wollen ihre Töchter nicht radeln lassen, weil sie das befürchten“, sagt Wiedemann. Dabei macht das Radeln auch den Eltern Spaß, wie sie immer wieder bei ihrer Arbeit erlebt.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 25.03.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Neukoelln;art270,2758989
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 16:18:09
      Beitrag Nr. 8.173 ()
      Köln - Irrer Überfall
      Sturmhauben-Gangster stürmen WohnungUnfassbarer Überfall am Wupperweg in Köln-Höhenhaus: Es klopfte an der Tür - davor standen drei bewaffnete Masken-Männer mit Totschläger, Pfefferspray und Pistole!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Das Trio mit den Sturmhauben rannte in die Wohnung. Einer hielt die drei Frauen (16, 20, 83) in Schach, die sich hier aufhielten. Die anderen gingen in die obere Etage.

      Kurz darauf kamen sie wieder, hatten den Möbeltresor unter dem Arm - und verließen die Wohnung. Dann flohen sie Richtung Honschaftsstraße.

      Das sind die Täter:
      1. Täter:
      Etwa 1,80 m groß, dunkle Augen und dunkle Augenbrauen, bekleidet mit einer dunklen karierten Jacke und blauer Jeans.

      2. Täter:
      Ca. 1,65 m groß korpulente Statur. Auffallend war ein roter Streifen an der Seite der Hose oder der Jacke.

      3. Täter:
      Der dritte Täter kann nicht genauer beschrieben werden, vermutlich handelt es sich bei ihm um einen Südländer.
      Der geklaute Tresor ist etwa 40 x 20 cm groß und ist mit einem Zahlenschloss verriegelt. Zeugen, die in diesem Zusammenhang den Ermittlern des 14. Kriminalkommissariates helfen können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 0221/229-0 an die Polizei.
      [25.03.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/sturmhauben-g…


      23.03.2009 | 16:06 Uhr
      POL-AC: Dreimal Untersuchungshaft nach Raubdelikt
      Aachen (ots) - Am Freitagabend, den 20. März, überfielen drei junge Männer einen 19-Jährigen in einer Wohnung an der Gneisenaustraße. Sie schlugen das Opfer und forderten Geld. Der 19-Jährige war zwar überrascht und ahnungslos, setzte sich aber sofort mit einem griffbereiten Messer zur Wehr und verletzte damit zwei der Kontrahenten, woraufhin das Trio flüchtete. Unmittelbar danach eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten noch am selben Abend zur Festnahme von drei Tatverdächtigen, zwei 19-Jährige und ein 22 Jahre alter Mann. Die wollten nach den derzeit vorliegenden Erkenntnissen Schulden eintreiben. Schuldner war jedoch nicht der angegriffene 19-Jährige, sondern ein nicht anwesender Mitbewohner. Die drei Beschuldigten wurden einem Haftrichter vorgeführt, der wegen des vorgeworfenen Raubdeliktes gegen die drei dringend Tatverdächtigen deren Untersuchungshaft anordnete.

      --Michael Houba--


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1374847/po…


      25.03.2009 | 11:23 Uhr
      POL-AC: Bei Geburtstagsfeier gegenseitig geschlagen; zwei Schwerverletzte
      Eschweiler (ots) - Bei einem Trinkgelage anlässlich einer Geburtstagsfeier haben sich am Dienstag zwei Männer in einer Wohnung in der Mittelstraße so geschlagen, dass beide mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten.

      Mehrere Notrufe waren bei der Polizei eingegangen. Die Anrufer sprachen von blutüberströmten Männern. Die Leitstelle schickte gleich drei Streifenwagen, Notarzt und Rettungswagen in die Mittelstraße. Tatsächlich, so der erste Ermittlungsstand, hatten sich das 37-jährige Geburtstagskind und sein 39-jähriger Gast so in die Haare bekommen, dass man mit Gegenständen aufeinander einschlug und sich so gegenseitig schwer verletzte.

      Da bei dem 39-jährigen Gast Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Kripo Eschweiler schon am Tatort die Ermittlungen aufgenommen.

      --Paul Kemen--


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      schrieb am 25.03.09 16:38:49
      Beitrag Nr. 8.174 ()
      25.03.2009 08:26 Uhr Lokales
      Italiener nach Messerattacke auf Freundin seiner Ehefrau angeklagt
      Mit einem Teppichmesser wie diesem soll der Italiener seine Tat verübt haben. (Symbolfoto) Mit einem Teppichmesser wie diesem soll der Italiener seine Tat verübt haben. (Symbolfoto)

      Frankfurt. Nach einem lebensgefährlichen Angriff mit einem Teppichmesser auf eine Freundin seiner Ehefrau muss sich Italiener heute vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Die Anklage legt dem 50-Jährigen versuchten Totschlag zur Last.

      Der Angeklagte war mit seinem Auto zunächst auf die Frau zugefahren, weil er sie offenbar für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich machte. Nachdem diese sich durch einen Sprung zur Seite retten konnte, stieg der Italiener aus dem Wagen, zückte das Teppichmesser und fügte der Frau lebensbedrohliche Verletzungen zu.
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      Die Staatsanwaltschaft geht dabei von einem zumindest bedingten Tötungsvorsatz aus. Der Vorfall war Ende Juni vergangenen Jahres passiert.

      http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.5675783.de.htm
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 16:53:58
      Beitrag Nr. 8.175 ()
      Nach Messeratacke: Verletzter Schüler ausser Lebensgefahr
      Aktualisiert um 14:25 Uhr

      Ein 15-jähriger Schüler, der an der Bezirksschule Langendorf am Mittwochvormittag von einem Mitschüler mit einem Messer attackiert und verletzt wurde, schwebt nicht in Lebensgefahr. Der mutmassliche Täter ist leicht verletzt.
      Langendorf



      Beim Opfer handelt sich um einen Schweizer, wie an einer Medienkonferenz der Kantonspolizei und der Ermittlungsbehörden in Solothurn mitgeteilt wurde. Der mutmassliche Täter ist serbischer Nationalität. Er sei in der Schweiz geboren und aufgewachsen, wie Jugendanwalt Bruno Hug sagte.

      Die Messerattacke auf den Banknachbar ereignete sich kurz vor 11 Uhr im Werkunterricht der dritten Bezirksschulklasse. Der Angreifer verwendete ein Filettiermesser mit einer 12 bis 15 Zentimeter langen Klinge. Woher das Messer stamme, sei noch unklar, sagte Urs Bartenschlager, Chef der Kriminalabteilung.

      Täter verletzte sich selber

      Das Opfer wurde mit einem Rega-Helikopter in die Kinderklinik Bern geflogen. Er wurde von seiner Mutter begleitet. Ein Notfallarzt hatte ihn am Tatort versorgt.

      Nach der Attacke fügte sich der Täter selbst Verletzungen mit dem Messer am Oberarm zu. Er wurde in ein Spital gebracht. Er ist von den Ermittlungsbehörden noch nicht einvernommen worden. Die Motivation sei rätselhaft, sagte Jugendanwalt Hug.

      Von Lehrer und Mitschülern festgehalten

      Der Täter wurde unmittelbar nach der Attacke vom Lehrer und von Mitschülern festgehalten. Zu Beginn herrschte eine grosse Aufregung, wie Bartenschlager weiter sagte. Die Messerstecherei fand im hinteren Teil des Klassenzimmers statt.

      Das Krisenmanagement habe sehr gut funktioniert, betonte Schulleiter Silvan Jäggi. An der Schule herrsche ein gutes Klima (js/ap)

      Erstellt: 25.03.2009, 13:23 Uhrhttp://www.bernerzeitung.ch/region/solothurn/Schueler-verlet…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 16:59:03
      Beitrag Nr. 8.176 ()
      Raubüberfall auf Schüler (15) frei erfunden

      025.03.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|10
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      Ebersberg - Der Überfall auf einen 15-jährigen Schüler in Ebersberg war erfunden - der Jugendliche hatte einfach Angst, zu spät zum Unterricht zu kommen, und dachte sich eine Ausrede aus.
      Der 15-Jährige hatte behauptet, mit einer Soft-Air-Waffe angeschossen worden zu sein - eine Lüge.

      © Marcus Schlaf

      Der 15-Jährige hatte behauptet, mit einer Soft-Air-Waffe angeschossen worden zu sein - eine Lüge.

      Lesen Sie dazu:

      Den Artikel über den erfundenen Raubüberfall

      Wie die Ermittlungen der Polizei Ebersberg am Mittwochmorgen überraschend ergaben, war der Raubüberfall auf den Schüler frei erfunden. Offenbar hatte der Neuntklässler Angst vor Konsequenzen - er war bereits mehrfach zu spät zur Schule gekommen. Deshalb dachte er sich die Geschichte von dem Überfall und der Attacke mit Soft-Air-Pistolen aus. Der Bub hat die Lüge bereits zugegeben. Auch wenn der Beschuldigte Jugendlicher ist, wird gegen ihn nun wegen Vortäuschens einer Straftrat ermittelt.http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-raubueberfall-…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 17:51:02
      Beitrag Nr. 8.177 ()
      16-Jährige zur Prostitution gezwungen?
      Bordell "Tropicana": Mutmaßlicher Zuhälter nach Razzia in Untersuchungshaft
      Bei einer Schießerei vor einem Jahr war der Tropicana"-Chef leicht verletzt worden.

      Bei einer Schießerei vor einem Jahr war der Tropicana"-Chef leicht verletzt worden. Foto: NonstopNews

      Die Polizei hat gestern Abend den 41 Jahre alten Musa A. auf dem Schulterblatt in der Sternschanze festgenommen, der eine erst 16-Jährige als Prostituierte beschäftigt haben soll. Sie soll von Dezember 2008 bis Februar diesen Jahres im Bordell „Tropicana“ in Wandsbek für A. gearbeitet haben. Ob Musa A. die junge Frau zur Prostitution gezwungen hat, ist noch unklar. Die Polizei hat dafür keine Anhaltspunkte. Klar erscheint aber, dass Musa A. über das Alter des Mädchens informiert war.

      Die junge Frau hatte sich Anfang diesen Jahres bei der Polizei gemeldet und A. angezeigt. Zudem ergaben die Ermittlungen der Polizei, dass Musa A. eine Waffe besitzt, die er oft auch bei sich trägt. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse für zwei Wohnungen und das Bordell des bekannten Zuhälters, die gestern kurz nach 18 Uhr vollstreckt wurden.
      Zuhälterkrieg um das Bordell Tropicana
      Der Betreiber
      Mehr Bilder zum Thema

      Musa A. selbst wurde auf dem Schulterblatt angetroffen. Er hatte 9000 Euro in bar und eine Neun-Millimeter-Pistole der Marke Browning bei sich. Der 41-Jährige wurde dem Haftrichter zugeführt und kam in Untersuchungshaft.
      dfe

      Aktualisiert am 25. März 2009 um 14:23http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/25/1098748.html
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 22:23:38
      Beitrag Nr. 8.178 ()
      Aus Bremistan:

      25.03.2009 | 14:49 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0220 - Spielhallenangestellte bewusstlos geschlagen

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Burg, Burger Heerstraße Zeit: 24.03.2009, 23.03.2009

      Mit einem Schlag gegen den Kopf wurde gestern Abend eine Spielhallenangestellte beim Verlassen des Spieltreffs von einem unbekannten Täter bewusstlos geschlagen. Danach wurde ein geringer Geldbetrag aus der Kasse entwendet.

      Zum weiteren Tatgeschehen konnte die 64 Jahre alte Angestellte keine Angaben machen. Die Frau hatte Feierabend gemacht und wollte den Laden gerade abschließen, als sie den Schlag gegen ihren Kopf verspürte. Nachdem sie nach ca. 15 Minuten aus ihrer Ohnmacht erwacht war, lag sie im Eingangsbereich des Treffs und stellte anschließend fest, dass Geldscheine aus der Kasse fehlten. Die 64-Jährige musste mit einer Schädelprellung stationär im Krankenhaus aufgenommen werden.

      Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1376265/po…


      25.03.2009 | 11:04 Uhr
      POL-HB: Nr: 0218 - Räuber zerrte Opfer aus dem Fahrzeug

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Otto-Suhr-Straße Zeit: 24. März 2009, 22.10 Uhr

      Ein noch unbekannter Mann überfiel gestern Nacht eine 59 Jahre alte Autofahrerin in ihrem Fahrzeug, nachdem die Frau an einem Geldautomaten Bargeld gezogen hatte. Um an das Geld zu kommen, zerrte er die erschrockene Frau aus ihrem Pkw und stieß sie auf das Pflaster. Das Opfer erlitt leichtere Verletzungen und einen Schock. Die Geschäftsfrau hatte ihr Fahrzeug in der Nähe eines Geldautomaten an der Berliner Freiheit geparkt. Auf dem Weg zu dem Automaten fiel ihr in der Nähe eine Gruppe junger Männer auf, die mit einer Flasche Fußball spielten und ihr auch sonst dubios vorkam. Mit einem unguten Gefühl zog sie Bargeld und verstaute es in ihrer Jackentasche am Körper und nicht wie üblich in ihrer Handtasche. Auf dem Weg zurück zum Auto stand die Gruppe noch immer an einem Hauseingang. Als sie ihr Fahrzeug bereits gestartet hatte, wurde plötzlich von einem maskierten Mann die Tür aufgerissen. Der Unbekannte rief mit südländischem Akzent: "Überfall! Tasche her." Die 59-Jährige versuchte den Angreifer wegzudrängen und die Tür zu schließen, was ihr jedoch nicht gelang. Der Angreifer zog sie an der Jacke aus dem Fahrzeuginneren und stieß sie auf die Straße. Er beugte sich dann ins Fahrzeug und raubte die Handtasche. Mit seiner Beute flüchtete er zu Fuß in Richtung Vahrer See. In der Tasche befanden sich persönliche Gegenstände, ein wenig Schmuck sowie ein geringer Bargeldbetrag. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Südländer, 180 cm groß und schlank. Er war dunkel gekleidet und hatte eine Skimaske mit Sehschlitzen auf dem Kopf. Zeugen des Vorfalles, insbesondere aus den Reihen der jungen Männer in Tatortnähe, werden gebeten, den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488 zu informieren.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1375938/po…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:32:52
      Beitrag Nr. 8.179 ()
      Aus NRW:

      Sieben Jahre Haft
      Bande räumt mächtig ab
      Neuenrade, 25.03.2009, Bernd Kiesewetter
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      Neuenrade/Bochum. Wegen 20 Einbruchstaten in Bochum, anderen Ruhrgebietsstädten und im Sauerland (Olpe, Neuenrade) ist am Mittwoch der Chef (30) zweier Einbrecherbanden vom Bochumer Landgericht zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.

      Er und mehrere Komplizen waren von Juni bis September 2008 in freistehende Einfamilienhäuser und Geschäftsräume eingebrochen und hatten insgesamt eine Beute im Wert von 80 000 Euro gemacht. In sieben Fällen blieben die Einbrüche im Versuch stecken.

      Der 30-Jährige lebte zur Tatzeit im Bochumer Rotlichtviertel. Von dort aus leierte er hochkriminelle und hochprofessionelle Beutezüge ein.

      Er war, wie Richter Josef Große Feldhaus sagte, „der führende Kopf” einer „Bochumer Bande” und einer „Sauerländer Bande”. Seit Anfang Juni brach die Bande mit verbrecherischem Geschick Fenster und Türen ihrer Objekte auf und stahl Bargeld, Schmuck, Kreditkarten, Handys und Notebooks. Mindestens viermal in Bochum. Viele weitere Objekte waren auch in Olpe.

      Den größten Bruch begingen die Täter aber in Neuenrade. Dort suchten sie das Privathaus eines wohlhabenden Ehepaares heim, das gerade unterwegs war. Aus dem Schlafzimmer stahlen sie Schmuck im Wert von 35 000 Euro. Dann transportierten sie einen 50 Kilo schweren Möbel-Tresor mit einer Schubkarre ab, um ihn woanders in Ruhe zu öffnen. Zum Vorschein kamen über 12 000 Euro Bargeld, ein Ehevertrag, drei Silberbarren und eine Master-Card. Mit der Kreditkarte (die PIN-Nummer lag dabei) verschafften sich die Täter später Werte von rund 8000 Euro.

      In einem Fall in Olpe sprühte der Bandenchef einem Hausbesitzer, der ihn auf frischer Tat erwischt hatte, sogar Reizgas ins Gesicht. Die Bande schreckte auch nicht davor zurück, in die Häuser einzusteigen, obwohl dort zur Tatzeit Bewohner, auch Kinder, schliefen. Um sich bei Telefonüberwachungen der Kripo nicht zu verraten, benutzten die Täter Codewörter. „Frau” bedeutete großer Tresor, „Mädchen” kleiner Tresor.

      Der Bandenchef war geständig. Ohne Geständnis, so der Richter, hätte er wohl elf oder zwölf Jahre Haft erhalten. Der Täter wird wohl nach einigen Jahren Haft in seine Heimat Kosovo abgeschoben. Dorthin war er schon einmal 2001 abgeschoben worden, nachdem er in Bochum wegen Diebstahls verurteilt worden war. Danach hatte er in der Schweiz wegen Drogen in Haft gesessen. Der Richter: „Ein reisender Krimineller.”

      Im vorigen September war er in Bochum verhaftet worden, als er eine Pizza kaufen wollte. Gegen mutmaßliche Mittäter wird gesondert weiterverhandelt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/neuenrade/2009/3…



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      Versuchte Vergewaltigung
      Sextäter gesucht: 1000 Euro Belohnung
      Dortmund, 24.03.2009, Gregor Boldt
      , 1 Kommentar
      , Trackback-URL
      Dortmund. Wegen versuchter Vergewaltigung ermittelt die Dortmunder Polizei gegen einen unbekannten Täter. Der nach Zeugenaussagen etwa 25 Jahre alte Mann hatte in der Nacht zu Sonntag eine 20-jährige Studentin in Lichtendorf überfallen und versucht, sie zu vergewaltigen.

      Lotte K. (Name von der Redaktion geändert) war zu Besuch in Dortmund und hatte mit ihren Freundinnen in der Stadt gefeiert. Um 4.45 Uhr stieg sie an der Haltestelle Reinoldikirche in den Nachtexpress (NE4) in Richtung Aplerbeck. Dort stieg sie dann in den NE24 in Richtung Lichtendorf um. An der Haltestelle Eichholzstraße verließ sie gegen 5.15 Uhr den Kleinbus. Nach Angaben ihrer Mutter hatte sie bereits bemerkt, dass jemand hinter ebenfalls ausstieg und ihr folgte.

      Sie beschleunigte ihren Schritt, doch da war es schon zu spät. Keine 50 Meter trennten Lotte K. von ihrem Elternhaus, dann schlug der Täter zu. Er fiel die junge Frau von hinten an, riss sie zu Boden und versuchte sie zu vergewaltigen. Die Studentin wehrte sich erfolgreich und schrie um Hilfe. Nach etwa 30 Sekunden ging plötzlich in der Nachbarschaft ein Rollo hoch, ein Fenster öffnete sich. Da ließ der Täter von Lotte K. ab und suchte das Weite.

      Mit Prellungen und unter Schock stehend, schleppte sich Lotte K. zum Haus ihrer Eltern. Dort verständigte die Mutter der 20-Jährigen die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung im Nahbereich des Tatorts verlief jedoch erfolglos.
      Überwachungsbänder werden ausgewertet

      Momentan wertet die Polizei die Überwachungsbänder aus dem Nachtexpress aus. Zeugen und Freunde des Opfers gehen davon aus, dass sich der Täter bereits zu Beginn der Fahrt im NE4 aufgehalten haben muss. Nach Angaben des Opfers war der Täter etwa 25 Jahre alt, 1,80 Meter groß. Der schlaksig wirkende Mann trug kurze dunkle Haare, eine schwarze Jacke und Jeans. Die Eltern setzen für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro aus.

      Hinweise an die Polizei unter der Telefonnummer 0231-132-0 und an die Eltern unter 0173-35 26 553.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/3/…


      Vielfacher Wiederholungstäter
      22-jähriger Schläger bekam drei Jahre Haft
      Bochum, 25.03.2009, Bernd Kiesewetter
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Bochum. "Wenn Sie Alkohol getrunken haben, sind Sie eine echte Gefahr für Ihre Umwelt." Das sagte Amtsgerichtsdirektor Friedrich Meyer zu einem 22-jährigen Schläger. Wegen vier weiterer Gewalttaten muss der vorbestrafte Täter für drei Jahre in Haft.

      "Wenn Sie Alkohol getrunken haben, sind Sie eine echte Gefahr für Ihre Umwelt." Das sagte Amtsgerichtsdirektor Friedrich Meyer zu einem 22-jährigen Schläger. Schon viermal ist er in seinem jungen Leben wegen Körperverletzung verurteilt worden. Am Mittwoch gab es Urteil Nr. 5 wegen vier weiterer Gewalttaten: drei Jahre Haft.
      Familie schaute dem Prozess zu

      Danach ging es wieder ab in die Gefängniszelle. Vorher durfte sich der 22-Jährige nochmal von seiner Mutter in den Arm nehmen und feste drücken lassen. Auch seine Geschwister hatten ihm im Prozess durch ihre Anwesenheit moralischen Beistand geleistet.
      Wenn er Alkohol trinkt, wird es gefährlich

      Der Bauhelfer ohne Ausbildung sieht völlig unscheinbar und friedlich aus: "als könne er kein Wässerchen trüben", wie sein Verteidiger meinte. Aber wehe, sein Mandant spricht dem Alkohol zu. Dann wird es kritisch. Diesmal ging es um einen Streit mit einem Kneipenwirt (39) in Bochum am 19. Oktober 2008: Er schlug dem Wirt mit einem Holzknüppel (60 cm) so heftig gegen die Schläfe, dass er bewusstlos wurde. Er erlitt eine sieben Zentimeter lange Platzwunde. Die musste genäht werden.
      Sogar eine Frau geschlagen

      Eine Frau, die schützend dazwischen gegangen war, wurde ebenfalls von ihm geschlagen. Kurz darauf vermöbelte er mit dem Knüppel auch noch einen weiteren Mann. Am 27. November flippte der 22-Jährige erneut aus. Diesmal schlug er seinen Onkel in dessen Wohnung unvermittelt mit einer 30 Zentimeter langen Taschenlampe gegen den Kopf. Dieser wurde am Auge verletzt. Außerdem verlor das Opfer seinen Zahnersatz. In beiden Tatnächten war der Täter alkoholisiert.
      Dicke Vorstrafen schon in Jugendhaft abgebrummt

      Die Rückfallgeschwindigkeit ist frappierend: Der junge Mann hatte bis Ende 2007 bereits gut zwei Jahre Jugendhaft abbrummen müssen. Wegen Körperverletzung. Wenige Wochen nach der Entlassung beging er die nächste Körperverletzung. Am 8. Oktober 2008 bekam er dafür zehn Monate Haft ohne Bewährung. Die Strafe wurde aber nicht sofort vollstreckt. Elf Tage nach diesem Urteil ging er dann mit dem Knüppel auf jenen Wirt los.

      "Lassen Sie die Finger vom Alkohol", warnte ihn der Richter. Falls er wieder aus dem Knast rauskomme und sich dann erneut "vollsaufen" und zuschlagen würde, wäre "die Gefahr groß, dass Sicherungsverwahrung angeordnet" würde. Also Wegschließen auf unbestimmte Zeit.
      Jetzt Ausbildung im Knast

      Im Prozess war der Täter im Grunde geständig. Er habe sich in der Jugendhaftanstalt Siegburg "ändern" wollen, das habe aber dort nicht geklappt.

      Im Gefängnis will er jetzt eine Ausbildung nachholen. Dazu hat er genug Zeit. Auf die drei Jahre Haft kommen jene noch nicht voll verbüßten zehn Monate obendrauf.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/3/25…
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:40:31
      Beitrag Nr. 8.180 ()
      ln-online/lokales vom 25.03.2009 00:00
      Attacke auf Busfahrer aufgeklärt: Der Täter ist 17
      Lübeck - Weil er den Fahrausweis sehen wollte, hatte ein Busfahrer einen brutalen Schlag ins Gesicht bekommen. Jetzt wurde der 17-jährige Täter geschnappt.

      Großer Erfolg für die Polizei. „Unsere Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt“, sagt Sprecher Detlef Riedel. Nach knapp viermonatiger Ermittlungsarbeit hat die Polizei nun den mutmaßlichen Schläger gefasst. Dabei handelt es sich um einen 17-Jährigen, der in Lübeck geboren wurde und im Besitz eines türkischen Passes ist. „Es gab eine Reihe von Hinweisen, und auch der Name des Jugendlichen tauchte dabei auf“, so Riedel. Doch die Tat konnte dem jungen Mann, der bei der Polizei nicht als Intensivtäter geführt wird, lange nicht nachgewiesen werden. „Er hat die Schläge auch noch nicht gestanden, aber eine Auseinandersetzung mit dem Busfahrer eingeräumt. Wir sind aber überzeugt davon, dass er es war“, erklärt Riedel.

      Der Übergriff am 1. Dezember hatte für viel Aufregung und Entsetzen gesorgt: Zur Hauptverkehrszeit gegen 16.45 Uhr wird ein 56-jähriger Busfahrer von einem Jugendlichen attackiert, weil er den Fahrausweis sehen möchte. Der Jugendliche schlägt dem Busfahrer an der Haltestelle Meierstraße daraufhin mit voller Wucht ins Gesicht und flüchtet gemeinsam mit drei Komplizen. Der Busfahrer erleidet einen doppelten Nasenbeinbruch. Der 56-Jährige muss sogar operiert werden. Bereits wenige Wochen zuvor war ein anderer Busfahrer in der Linie 5 von einem Jugendlichen gewürgt worden. Angesichts dieser Übergriffe kam das Thema Videoanlagen in Bussen beim Stadtverkehr auf die Tagesordnung.

      Von dem 17-Jährigen, der jetzt bei der Polizei mit seinem Vater auf der Wache erschien, wurden Fotos gefertigt. Die Bilder sollen in Kürze dem Fahrer vorgelegt werden. Für die Jugendsachbearbeiter der Polizei ist die Tat dennoch geklärt, es bestünden keine vernünftigen Zweifel an einer Täterschaft des 17-Jährigen. Die Polizei ist zudem davon überzeugt, auch noch die Komplizen ermitteln zu können.

      Stadtwerke-Sprecher Lars Hertrampf: „Wir freuen uns darüber, dass diese Gewalttat aufgeklärt ist und bedanken uns bei der Kripo Lübeck für die sehr intensiv verfolgten Ermittlungen, die uns und den Busfahrern zeigen, dass nicht nur wir diesen Vorfall sehr ernst nehmen und alles tun, damit die Täter zur Verantwortung gezogen werden können.“ Die Stadtwerke hatten für die Ergreifung des Täters eine Belohnung von 2000 Euro ausgesetzt.
      Von Sebastian Prey
      In den letzten 7 Tagen schon 918 mal gelesen - zuletzt am 25.03.2009 um 23:33.http://www.ln-online.de/regional/2564427
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:55:14
      Beitrag Nr. 8.181 ()
      Mittwoch, 25.03.2009

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      26.03.2009
      ROTLICHTGRöSSE (41) EIN MENSCHENHäNDLER?

      Bauchschuss-Musa verhaftet
      Am Schulterblatt klickten die Handschellen - MIT FOTOSTRECKE

      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Rotlichtgröße Musa A. ging nie ohne scharfe Waffe aus dem Haus, gelegentlich steckte er sich sogar Handgranaten in die Tasche: Fast ein Jahr zitterte das Milieu vor "Bauchschuss-Musa". Jetzt können die Kiez-Konkurrenten aufatmen. Die Kripo hat den 41-Jährigen am Schulterblatt verhaftet.

      Es war kurz nach 18 Uhr als die Fahnder der LKA-Abteilung "Organisierte Kriminalität" Musa A. entdeckten. Er hatte zuletzt an der Susannenstraße, Ecke Schulterblatt in einer keinen Wohnung gelebt. Die Spezial-Ermittler gaben ihm keine Chance, zu seiner Neun-Millimeter-Pistole zu greifen, die er im Hosenbund trug. Als die Handschellen klickten, maulte der Rotlicht-King: "Das tut weh!" Die Beamten lockerten die Handschellen, dann ging es ins Untersuchungsgefängnis. Gestern erließ ein Richter Haftbefehl. Der Vorwurf: Menschenhandel und Verstoß gegen das Waffengesetz. Musa A. soll eine 16-Jährige im Bordell "Tropicana" an der Ahrensburger Straße beschäftigt haben. Bordell-Chef Gianni S. (30), ein Ex-Partner von Bauchschuss-Musa: "Das lief im ,Tropicana` nach übelster Zuhältermanier ab. Ich musste die Frauen vor Musa schützen. Er hat sie bedroht, ihm rutschte sogar die Hand aus." Gianni S. will sich vor die Huren gestellt haben und sei von Musa deswegen mit der Waffe bedroht worden: "Als er dann die 16-Jährige anschleppte, hab' ich endgültig die Reißleine gezogen und bin ausgestiegen", so Gianni S. "Vorher hab ich der 16-Jährigen noch die Flucht zur Polizei ermöglicht", so der Bordellier.

      Musas Gangster-Karriere begann vor fast 20 Jahren. Mit seiner Bande junger Türken, der "Gangster GmbH", terrorisierte er alteingesessene Zuhälter, schoss um sich und eroberte Bordelle. Doch 2000 landete er im Knast, wurde später in die Türkei abgeschoben. Hier kassierte er bei einem Streit im Milieu einen Bauchschuss. Die komplizierte Verletzung konnte in der Türkei nicht behandelt werden. Musa kehrte nach Hamburg zurück, bezichtigte Ex-Partner im Milieu, ihn ausgebootet zu haben.

      Der MOPO sagte er im Juli 2008: "Ich will 1,5 Millionen von diesen Ziegenhirten. Die haben kein Herz, kein Hirn und keine Eier. Ihre Zeit ist abgelaufen." Nach einer wilden Schießerei am Hammer Deich zahlten die "Ziegenhirten" um des lieben Milieu-Friedens willen erst mal einige Hunderttausend. Als Musa jetzt verhaftet wurde, hatte er 6000 Euro in bar dabei.

      Links:

      Zur Fotostrecke: Musa A.

      (MOPO vom 26.03.2009 / SEITE 6-7)
      http://www.mopo.de/2009/20090326/hamburg/panorama/bauchschus…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 00:28:24
      Beitrag Nr. 8.182 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/26/demjanjuk-ivan-der-s…

      „Iwan der Schreckliche“ Hartz IV für Nazi-Verbrecher Demjanjuk?
      John Demjanjuk
      BILD-Reporter bei Hitlers KZ-Schergen
      Der angeblich kranke Nazi-Scherge Iwan „John“ Demjanjuk (88) steht kurz vor der Auslieferung nach Deutschland
      Foto: AP
      1 von 4
      Von C. STENZEL

      Er soll sich mitschuldig gemacht haben am Mord von 29 000 Juden – bekommt er am Ende noch Hartz IV vom Deutschen Steuerzahler?

      Der mutmaßliche NS-Verbrecher Iwan Demjanjuk (88) soll in Kürze von den USA nach Deutschland ausgeliefert werden.
      Aktuell
      John Demjanjuk
      BILD-Reporter bei Hitlers
      letztem KZ-Schergen

      Die Staatsanwaltschaft München will den ehemaligen KZ-Aufseher vor Gericht stellen. Völlig unklar ist, ob Demjanjuk überhaupt verhandlungsfähig ist.

      Sein deutscher Anwalt Günther Maull zu BILD: „Nur weil die Amerikaner Herrn Demjanjuk für reisetauglich halten, bedeutet es nicht, dass er auch verhandlungsfähig ist. Falls der Prozess platzt, kann Demjanjuk nicht abgeschoben werden, da er staatenlos ist. Die Folge: Der Steuerzahler muss bis zu seinem Lebensende für seine staatliche Unterstützung aufkommen ...“

      Ein Termin für die Auslieferung steht noch nicht fest.
      -------------------------------------------------------------------


      Wie heißt es so schön:
      Das müssen wir aushalten!
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 10:31:36
      Beitrag Nr. 8.183 ()
      Aus Berlinistan:

      Berliner Zeitung » Berlin
      Berlin
      25.03.2009, 14:32 Uhr
      Zeugenhinweise zu Messerangriff im Wedding
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      * 15.9.07: Mann nach Messerangriff auf Rabbiner festgenommen
      * 11.6.07: Diskobesucher im Streit niedergestochen

      Berlin - Nach dem brutalen Messerangriff auf einen jungen Mann am Samstag in Berlin-Wedding geht die Mordkommission jetzt Zeugenaussagen nach. Es hätten sich einige Zeugen gemeldet, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Ermittler würden nun die Aussagen auswerten und auf Hinweise auf die gewalttätige Jugend-Szene in der Gegend um die Seestraße hoffen. Der 18-jährige Jerome war Samstagnacht von einer größeren Gruppe junger Männer angegriffen und niedergestochen worden. Er hatte zusammen mit einem Freund drei Mädchen gegen die Pöbeleien von vier Jugendlichen verteidigt.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…


      Wegen Zigarette
      Mann schlägt BVG-Fahrerin
      26. März 2009 07.23 Uhr, dpa
      Er sollte die Zigarette ausmachen: Weil er das nicht wollte, schlug ein Mann eine BVG-Fahrerin.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Dircksenstraße, Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Eine Zigarette hat in Berlin einen heftigen Streit entflammt: Die 47-jährige Fahrerin einer Straßenbahn ist in der Nacht zum Donnerstag von einem 27-Jährigen ins Gesicht geschlagen und verletzt worden.

      Die Frau hatte die Bahn angehalten und den Mann aufgefordert, seine Zigarette auszumachen, wie die Polizei mitteilte. Als dieser keine Folge leistete, packte sie ihn am Oberarm, woraufhin der Mann ihr ins Gesicht schlug. Der 27-Jährige wurde festgenommen. Die Fahrerin musste ihren Dienst verletzt beenden.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/mann-schlaegt-bvg-fahre…


      Berliner Zeitung » Berlin
      Berlin
      25.03.2009, 16:45 Uhr
      Haftstrafen für Diebesbande
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      * 14.5.08: Haftstrafen für Tötung eines Obdachlosen
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      * 4.7.07: Grüne fordern Haftstrafen
      * 12.6.07: Einbrecherbande in Potsdam zerschlagen

      Potsdam - Vier Männer sind wegen nächtlicher Haus- und Tankstelleneinbrüche vom Landgericht Potsdam zu Haftstrafen zwischen 3 Jahren sowie 5 Jahren und 10 Monate verurteilt worden. Die Täter haben zwischen Dezember 2007 und Juni 2008 die Einbrüche in Berlin und dem Umland begangen, teilte die Staatsanwaltschaft Potsdam am Mittwoch mit. Die Täter hebelten Türen sowie Fenster auf und durchsuchten die Räume nach Schmuck und Bargeld. Der angerichtete Schaden wird mit 225 000 Euro angegeben.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…



      Campus Rütli braucht keine Lauben
      Protest am Gartenzaun: Heike Wietstruk will nicht freiwillig gehen. Foto: Marküs Wächter
      Protest am Gartenzaun: Heike Wietstruk will nicht freiwillig gehen.
      Kleingärtner klagen gegen Kündigung, doch der Senat plant schon die Umgestaltung des Geländes

      Stefan Strauss

      Neukölln - Neukölln. Eine friedliche Lösung gibt es nicht mehr. Jetzt muss das Landgericht entscheiden, ob es rechtens ist, dass 33 Familien der Kleingartenanlage „Hand in Hand“ bis zum 30. November 2009 ihre Gärten und Lauben in der Rütlistraße verlassen müssen. So steht es in der Kündigung des Bezirksamtes Neukölln. Das Gelände der Kleingärtner wird für das deutschlandweit einmalige Bildungsprojekt Campus Rütli gebraucht. Die Fläche gehört dem Land Berlin und ist in Bauplänen als Schulerweiterungsgelände vorgesehen.

      Doch die Kleingärtner sehen gar nicht ein, dass sie ihre Gärten noch in diesem Jahr verlassen müssen. „Niemand weiß im Moment, was auf diesem Gelände eigentlich gebaut werden soll“, sagt Manfred Hopp vom Bezirksverband Berlin-Süden der Kleingärtner e.V. „Es hätte also auch gereicht, den Kleingärtnern erst 2010 zu kündigen.“ Manche Familien nutzen die Gärten schon in fünfter Generation. „Für viele ist das ein altes Stück Heimat“, sagt Heike Wiestruk.
      In der fünfseitigen Klageschrift an das Landgericht Berlin berufen sich die Kleingärtner vor allem auf den Kleingartenentwicklungsplan des Landes Berlin. Darin sei eine Schutzfrist bis zum Jahr 2014 vorgesehen. Das weiß auch der zuständige Baustadtrat Thomas Blesing (SPD). Sein Amt hat die Kündigungen ausgesprochen. Blesing sagt, der Kleingartenentwicklungsplan sei lediglich eine Absichtserklärung, er habe keinen Gesetzescharakter. „Die Pläne für den Campus Rütli sind allen seit Langem bekannt“, sagt Blesing. Jetzt müsse das Gericht entscheiden.

      Tatsächlich weiß im Moment noch niemand, wie das Gelände der Kleingärten später genutzt werden soll. Möglich wäre dort eine neue Grundschule, vielleicht ein Schulgarten oder ein Sportplatz. Der Senat wird in den nächsten Wochen einen Wettbewerb für die Gestaltung des Campus-Geländes ausschreiben. Dann können Architekten und Landschaftsplaner ihre Ideen einreichen. „Bis September soll es eine Entscheidung geben“, sagt Wolf Schulgen, Leiter der Abteilung Wohnungswesen, Stadterneuerung und soziale Stadt in der Stadtentwicklungsverwaltung.

      Zunächst ist der Bau einer großen Quartiershalle vorgesehen, die für den Sportunterricht sowie für Veranstaltungen mit Anwohnern genutzt werden soll. Mit dem Baubeginn wird 2010 gerechnet. 4,9 Millionen Euro kostet die Halle, sie wird größtenteils aus dem Programm Soziale Stadt finanziert.

      Auch in der Senatsverwaltung hält man die Kündigung der Kleingärten für rechtmäßig. „Diese Flächen sind längst in die Planungen für den Campus Rütli einbezogen“, sagt Schulgen. Für das Campus-Projekt mussten bisher auch schon Mieter des früheren Gewerbehofes ausziehen. Dort könnte nach bisherigen Entwürfen im Jahr 2012 die neue Quartiershalle eröffnen.

      Berliner Zeitung, 26.3.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/123991/in…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:55:35
      Beitrag Nr. 8.184 ()
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      Bonameser U-Bahn-Schläger
      Aus „Frust“ einen Menschen niedergestochen

      Von Thomas Kirn
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      Vor Blicken, nicht aber vor der Justiz geschützt: ein Angeklager im Schwurger...

      Vor Blicken, nicht aber vor der Justiz geschützt: ein Angeklager im Schwurgerichtssaal

      26. März 2009 Es ist kalt im alten Schwurgerichtssaal. Das macht nicht allein die Zugluft, es sind die beiden jungen Angeklagten, die den Frost in die Atmosphäre bringen. Die beiden Männer, als „Bonameser U-Bahn-Schläger“ trotz ihrer Jugend bereits alte Bekannte der Justiz, stehen wegen Diebstahls, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und schließlich auch noch versuchten Mordes vor dem Frankfurter Landgericht. Wer daran denkt, dass eine weitere Steigerung kaum mehr möglich ist, den überläuft es kalt.

      Der 19 Jahre alte David L. und der ein Jahr jüngere Simon G. sind längst Routiniers im Umgang mit Jugendbehörden, Kriminalpolizei und Justiz. Sie haben ein wenig Fachjargon von der Festplatte der Strafverfolgung heruntergeladen, sprechen im Polizeiton über Täter und Opfer. Das Behördendeutsch mischen sie mit den jugendtypischen Getto-Idiom, einer Außenstehenden nicht leicht zugänglichen abgehackten Sprechweise ohne Modulation, emotionsarm, rasch, schludrig. Es ist Sprache als verständigungstechnische Notdurft. Die beiden jungen Männer, das ist ihnen anzumerken, sind allerdings bemüht, ihrer Rolle als Angeklagte zu entsprechen. Sie signalisieren, gut beraten von erfahrenen Strafverteidigern, Kooperationsbereitschaft.
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      Hauptverhandlung bis Ende April terminiert

      Staatsanwalt Peter Seigfried summiert in einer längeren Liste Raufereien, in denen auch schon mal ein Messer gezogen wurde, Raub, Diebstahl, Körperverletzung, Bedrohung und kommt unter Punkt acht zu dem Mordversuch. Die beiden Angeklagten sollen in einer Augustnacht vergangenen Jahres am Ben-Gurion-Ring gemeinsam einen ihnen völlig unbekannten 23 Jahre alten Mann angegriffen und niedergestochen haben. Der Verletzte erlitt einen lebensgefährlichen Stich in die Leber und musste operiert werden. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass auch der Hals verletzt war. Als Mordmerkmal nennt die Anklageschrift „niedrige Beweggründe“ und führt näher aus: „Beide Angeklagte benutzten den Geschädigten zum Abreagieren eigener Frustrationen.“

      „Frustrationen“ ist freundlich ausgedrückt. Beiden Angeklagten war zum Tatzeitpunkt klar, dass ihre Hoffnungen, Jugendstrafen, die bereits gegen sie verhängt waren, nicht antreten zu müssen, dahin waren. David L. war wegen der Beteiligung am Angriff auf einen U-BahnFahrer im Januar 2008 vom Amtsgericht zu einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilt worden und mit seiner Berufung vor dem Landgericht gescheitert. Simon G., der unter sogenannter Vorbewährung stand und dem verordnet worden war, ein Anti-Gewalt-Training zu absolvieren, hatte die Auflage nicht erfüllt. Die Bewährung wurde nicht gewährt, er hätte bald anderthalb Jahre Jugendstrafe in der Vollzugsanstalt Rockenberg antreten müssen.
      Zum Thema

      * U-Bahn-Schläger und Messerstecher: Stolz auf das „Bonameser Getto“
      * Frankfurter U-Bahn-Schläger stechen Mann nieder

      Die Messerattacke war der Tiefpunkt eines Abends voller Zankereien und Raufereien unter jugendlichen Bewohnern des Ben-Gurion-Rings. Unter anderem gab es Krach wegen eines Einbruchs, bei dem in der Nacht zuvor Cannabis-Pflanzen gestohlen worden waren. Als eine Überzahl von Angreifern einem Mann unter der Behauptung ans Leder ging, er sei ein Polizeispitzel, mischte der Dreiundzwanzigjährige sich ein und wurde „abgestochen“, wie das bei den Tätern freimütig heißt.

      Wobei G., der dies zugab, behauptete, er habe geglaubt, nur ins Bein gestochen zu haben. L., dem die Anklage den Stich zuordnet, sagte, er habe nicht gestochen, wohl aber mit einem Maurerspachtel, seiner Waffe an diesem Abend, dem Gegner vermutlich die Verletzung am Hals beigebracht.

      Die Prozessbeteiligten verdanken David L., dem Kind einer gescheiterten Ehe, auch einen ganz offen und ohne jede Nachdenklichkeit erstatteten Kurzbericht über den Umgang mit Gewalt, wie er diesem Angeklagten und seinen Freunden selbstverständlich ist. „Ich habe ihn mit dem Spachtel auf die Hand gehauen, und er hat geschrien vor Schmerz. Damit er aufhört, habe ich ihn in den Bauch geboxt.“

      Die 8. Große Jugendstrafkammer des Landgerichts hat die Hauptverhandlung bis Ende April terminiert. Im Fall eines Schuldspruchs wegen versuchten Mordes drohen langjährige Jugendstrafen.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: F.A.Z. - Helmut Fricke
      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…

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      Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurter Allgemeine ZeitungPolitik PolitikSTAAT UND RECHT STAAT UND RECHT
      Milde führt zu mehr Kriminalität
      Eine Untersuchung der Wirkungen der Großen Strafrechtsreform von 1969

      Das Strafrecht wirkt nicht mehr abschreckend, weil immer mehr Straftäter in Deutschland ohne gerichtliche Verurteilung davonkommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine statistische Untersuchung der Wirkung der Strafrechtsreform von 1969, die Hannes Spengler, Professor für Quantitative Methoden und Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule Mainz, und der Ökonom und Kriminologe Horst Entorf von der Frankfurter Goethe-Universität vorgelegt haben. Die Studie ist jüngst vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlicht worden. Ihr Tenor ist, dass zu milde Strafverfolgung mitverantwortlich ist für steigende Kriminalität.

      Besonders die Zahl der Gewaltdelikte hat stark zugenommen: Sie hat sich seit den sechziger Jahren bis zum Jahr 2007 von rund 80 auf 272 Fälle je 100000 Einwohner mehr als verdreifacht, wobei vor allem Raub und Körperverletzungen zugenommen haben. Die Zahl der Diebstähle liegt mit 3107 Fällen je 100000 Einwohner zwar unter dem Rekord in den frühen neunziger Jahren, aber fast doppelt so hoch wie in den sechziger Jahren.

      Zugleich ist der Anteil der gerichtlich verurteilten Straftäter stark gesunken, seit 1981 von 64 auf 43 Prozent. Immer mehr Verfahren, vor allem bei leichten und mittleren Delikten, werden eingestellt - mit oder ohne Auflagen - oder außergerichtlich geregelt. Bei schweren Diebstählen landen nur noch 35 Prozent der Tatverdächtigen vor Gericht, bei Körperverletzungen nur noch 30 Prozent. Die Entscheidung, ob ein Verfahren eingestellt wird, treffen meist die Staatsanwaltschaften. Dabei gibt es nach der Studie regional erhebliche Unterschiede: Die norddeutschen Bundesländer wie Schleswig-Holstein, Niedersachsen oder Bremen stehen für eine weiche Haltung in der Strafverfolgung; Bayern und Baden-Württemberg hingegen blieben auch nach der Reform bei einer harten Linie. Die Aufklärungs- und Verurteilungsquoten sind dort erheblich höher.

      Mit ihrer Analyse der Statistiken zur Strafverfolgung und Kriminalität zeigen Spengler und Entorf, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Intensität der Strafverfolgung und der Zahl der verübten Straftaten gibt. In Ländern mit weniger konsequenter Strafverfolgung steige die Kriminalität signifikant stärker. Das stelle das Konzept der sogenannten Diversion in Frage, eine wichtige Neuerung der Reform von 1969, die den Ermessensspielraum der Behörden vergrößert hat, auf Strafverfahren zu verzichten. Dem lag die These zugrunde, dass insbesondere bei jungen Tätern ein förmliches Strafverfahren mehr schade als nutze und Strafen generell wenig abschreckend wirken. Diese These sehen Spengler und Entorf als widerlegt an.

      Keinen oder kaum einen messbaren Einfluss auf die Entwicklung der Kriminalität habe hingegen gehabt, dass seit der Strafrechtsreform immer seltener Haftstrafen, stattdessen Geld- und Bewährungsstrafen verhängt werden. Einen ganz anderen Weg in der Kriminalpolitik gingen die Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahrzehnten, wo die Strafpraxis zum Teil drastisch verschärft wurde. Das amerikanische Modell langer und harter Haftstrafen wirke nicht, meint Spengler. Es habe überfüllte Gefängnisse und höhere Kosten, aber keinen signifikanten Rückgang der Kriminalität gebracht.

      Nach Ansicht der beiden Forscher kommt es weniger darauf an, wie Täter bestraft werden, sondern vor allem, dass sie bestraft werden. Mit der Tendenz seit 1969, immer mehr Verfahren einzustellen, habe die deutsche Justiz die Kriminalität nicht senken können. Deren volkswirtschaftliche Kosten hat Entorf in einer früheren Studie zu errechnen versucht ("Staat und Recht" vom 5. Juni 2008). Nach seiner Berechnung, die neben materiellen Schäden auch die physischen und emotionalen Schäden von Opfern einbezieht, beläuft sich der Schaden durch Eigentums- und Gewaltdelikte derzeit auf 25 Milliarden Euro im Jahr - mit steigender Tendenz. Philip Plickert

      Text: F.A.Z., 26.03.2009, Nr. 72 / Seite 8
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:59:15
      Beitrag Nr. 8.185 ()
      26.03.2009 | 16:33 Uhr
      POL-HH: 090326-5. Erfolgreicher Schlag der Hamburger Polizei gegen Straßendealer

      Hamburg (ots) - Einsatzzeit: 26.03.2009, 14:30 Uhr Einsatzort: Hamburg-Hohenfelde, Lübecker Straße, Kulturverein

      Dem Fachkommissariat Straßendeal (ZD 62) ist heute ein empfindlicher Schlag gegen eine Gruppierung gelungen, die im großen Stil die Droge Crack in Hamburg St. Georg verkauft hat.

      Seit mehreren Monaten haben die Beamten gegen mindestens vier Tatverdächtige ermittelt, die seit mehreren Monaten, vermutlich schon seit dem Jahr 2007, wöchentlich mindestens ein Kilo Crack an Konsumenten verkauft haben sollen. Gegen die vier Hauptbeschuldigten im Alter von 25, 29, 38, 42 Jahren erwirkten die Ermittler beim Amtsgericht Hamburg Haftbefehle sowie Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen.

      Die Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse wurden heute vollstreckt, die Beschuldigten verhaftet. Im Rahmen des Einsatzes überprüften die Ermittler einen Kulturverein in der Lübecker Straße. Die Beamten konnten dort den 29-jährigen Youcef S. verhaften. Der Mann gilt als Kopf der Gruppierung und war für die Beschaffung, den Transport sowie die Verteilung des Cracks zuständig. Er ließ sich widerstandslos im Keller des Kulturvereins verhaften. Weiterhin konnten die Beamten im Rahmen des Einsatzes mehrere Straßendealer sowie Logistiker festnehmen.

      Durch den heutigen Einsatz sind Anschlussermittlungen notwendig geworden, die bis in den späten Abend andauern werden. Erste Durchsuchungen haben zum Auffinden von Drogen und Dealgeld geführt.

      Ku.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ralf Kunz
      Telefon: 040/4286-56212
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1377178/pol…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 17:40:35
      Beitrag Nr. 8.186 ()
      Bergedorf
      Zehneinhalb Jahre Haft für Serienvergwaltiger
      Im Prozess gegen den Serienvergewaltiger Daniel R. (28) hat das Landgericht Hamburg den Angeklagten jetzt zu zehneinhalb Jahren Haft verurteilt. Gleichzeitig verfügte das Gericht, dass „die Anordnung der Sicherungsverwahrung vorbehalten bleibt.“

      Im Klartext bedeutet das: Sechs Monate vor einer späteren regulären Haftentlassung muss mit einem neuen Gutachten geprüft werden, ob der Angeklagte für die Allgemeinheit gefährlich ist und deswegen danach noch in Sicherungsverwahrung muss. Der polnische Lagerarbeiter hatte 2005 und 2006 an der S-Bahn-Strecke nach Bergedorf drei junge Frauen überfallen, ausgeraubt und brutal vergewaltigt, zudem sadistisch gequält. Im September 2007 hatte eine Große Strafkammer des Landgerichts Daniel R. wegen der Taten zu elf Jahren Haft verurteilt, ohne die Möglichkeit einer Sicherungsverwahrung vorzusehen. Die Staatsanwaltschaft hatte damals auf 14 Jahre Haft und Sicherungsverwahrung plädiert. Gegen die Entscheidung des Landgerichts war sie erfolgreich in Revision gegangen, denn der Bundesgerichtshof hob das Urteil teilweise auf.
      neh

      Aktualisiert am 26. März 2009 um 16:50http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/26/1100708.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 17:55:24
      Beitrag Nr. 8.187 ()
      Vater soll in Waldbröl seine Frau vor den Augen der Kinder erstochen haben
      Bonner Staatsanwaltschaft wirft dem 24-Jährigen Totschlag vor - 47-jähriges Opfer verblutete nach 26 Messerstichen
      Von Rita Klein

      Waldbröl/Bonn. Eine Familientragödie, die sich am 7. November 2008 in Waldbröl ereignete, beschäftigt demnächst das Bonner Schwurgericht: Die Staatsanwaltschaft wirft einem 24-jährigen Familienvater vor, an jenem Tag seine 23 Jahre ältere Ehefrau mit 26 Messerstichen getötet zu haben - vor den Augen der beiden gemeinsamen, fünf und zwei Jahre alten Kinder.


      Nun hat sie den Westafrikaner wegen Totschlags angeklagt. Den Ermittlungen zufolge hatte der Mann bereits vor der Tat Todesdrohungen gegen seine ganze Familie ausgestoßen. Wie aus der Anklage hervorgeht, war der 24-Jährige 2002 von Guinea in der Hoffnung auf Asyl nach Deutschland gekommen.

      In Waldbröl hatte er die bedeutend ältere Deutsche kennengelernt, 2003 war ihr erstes Kind geboren und er abgeschoben worden. Doch er kam zurück, 2004 heiratete das Paar und bekam 2006 das zweite Kind. Die Probleme begannen laut Anklage einige Monate vor der Tat. Da verlor der 24-Jährige seinen Job bei einer Zeitarbeitsfirma und wurde immer öfter gewalttätig gegen seine Frau.

      Die setzte ihn vor die Tür, erwirkte bei Gericht ein Annäherungsverbot, das er ignorierte, zeigte ihn wegen Körperverletzung an. Und als er sie am 27. September wieder aufsuchte und angriff, rief sie die Polizei, die den Ehemann der Wohnung verwies. Doch auch in der Folgezeit tauchte er bei ihr auf, rief an und drohte laut Anklage, sie, die Kinder und sich selbst umzubringen.

      Am Nachmittag des 7. November verschaffte er sich den Ermittlungen zufolge schließlich Zugang zu der Wohnung und machte seine Drohung wahr: Mit einem Messer ging er laut Anklage auf seine Frau los und stach insgesamt 26 Mal auf sie ein. Dann verließ er die Wohnung, wobei er, so ein Justizsprecher, von einer Nachbarin gesehen worden sein soll. Ein anderer Nachbar wurde auf die Tat aufmerksam, als er nebenan ein Kind entsetzlich schreien und weinen hörte.

      Als er in die Wohnung eilte, sah er die 47-Jährige blutüberströmt, aber noch lebend am Boden liegen und hörte, wie sie flüsterte: "Notarzt." Als er über Handy Hilfe rief, kam der 24-Jährige zurück, schlug dem Nachbarn laut Anklage das Handy aus der Hand, holte seinen Rucksack und ging. Die 47-Jährige starb wenig später im Krankenhaus. Der 24-Jährige bestreitet die Bluttat.

      Artikel vom 13.03.2009 http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:11:37
      Beitrag Nr. 8.188 ()
      Aus NRW:

      Bonn - Eifersucht
      Schwangere Freundin attackiert - sechs Jahre HaftWegen eines lebensbedrohlichen Angriffs gegen seine schwangere Freundin muss ein 43-Jähriger aus Sankt Augustin sechs Jahre in Haft. Das Bonner Schwurgericht verurteilte den Mann am Donnerstag wegen gefährlicher Körperverletzung, versuchten Schwangerschaftsabbruchs und Bedrohung.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Weil die 16-Jährige eine Nacht lang nicht zu Hause gewesen war, wurde die werdende Mutter - im sechsten Monat schwanger - vom extrem eifersüchtigen Angeklagten abgestraft. Nachdem er die Frau mit Fäusten gegen den Kopf und gezielten Fußtritten gegen den Bauch schwer verletzt hatte, drohte er: "Ich steche Dich ab. Das Kind schneide ich Dir raus. Du hast es nicht verdient."

      Als der 43-jährige in der Küche ein Messer holen wollte, gelang es ihr zu flüchten. Das gemeinsame Kind kam drei Monate später zur Welt.
      [26.03.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/schwangere-fre…


      Strafprozess
      Mädchen entführt und vergewaltigt?
      Von Johannes Bühl, 26.03.09, 17:20h

      Einschlägig vorbestrafter Flamersheimer sitzt in Untersuchungshaft. Er soll eine 15-Jährige in sein Auto gezerrt und missbraucht haben.
      Euskirchen-Flamersheim - Die Bonner Staatsanwaltschaft will Anklage gegen einen 25-jährigen Flamersheimer erheben, der ein 15 Jahre altes Mädchen entführt und vergewaltigt haben soll. Behördensprecher Fred Apostel sagte gestern, nach derzeitigem Ermittlungsstand habe der Verdächtige die Jugendliche am 28. Februar in Bonn-Medinghoven aus einem Auto heraus angesprochen, sie in den Wagen gezerrt und nach Flamersheim gebracht.

      „Dort soll er sie bis zum nächsten Tag in einer Wohnung festgehalten und vergewaltigt haben“, sagte der Oberstaatsanwalt. Der 25-Jährige, der mittlerweile festgenommen worden sei und in Untersuchungshaft sitze, sei einschlägig vorbestraft. Im Jahr 2002, so Apostel, sei er am Amtsgericht Gemünd nach einem ähnlichen Fall zu einer dreijährigen Jugendstrafe verurteilt worden.

      Fragen an die Polizei

      An jenem 28. Februar hatte ein Zeuge beobachtet, wie die 15-Jährige in ein Auto gezogen wurde. Er habe über die Rufnummer 110 die Polizei informiert und dabei das Kennzeichen des Fahrzeugs übermittelt, sagte Apostel. Die Polizei sei auch zum Ort des Geschehens gefahren, aber zu spät gekommen. Die Staatsanwaltschaft müsse nun klären, ob die Ermittlungen der Polizei ausreichend gewesen oder aber Dienstpflichten verletzt worden seien.

      Dahinter steckt die Frage, ob die Polizei mit Hilfe des Autokennzeichens die Wohnung des Verdächtigen hätte ermitteln und das Mädchen befreien können. Womöglich wäre dabei auch bekannt geworden, dass der Halter des Wagens 2002 wegen schwerer sexueller Nötigung verurteilt worden war.

      Auf der Fahrt von Bonn nach Flamersheim hatte die 15-Jährige nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ die Augen verbunden. Der Entführer habe sie, so Apostel, rund 20 Stunden festgehalten und am 1. März zurück nach Bonn gefahren, wo sie zur Polizei gegangen sei. Der mutmaßliche Entführer wurde auf Grund ihrer Aussagen festgenommen.

      Noch keine Aussage

      Die Staatsanwaltschaft will den Flamersheimer wegen Freiheitsberaubung und Vergewaltigung anklagen, so Apostel. Der 25-Jährige habe sich bisher nicht zu den gegen ihn gerichteten Vorwürfen geäußert. In der Vergangenheit war er nach Angaben der Staatsanwaltschaft Aachen bereits zweimal in die Schlagzeilen geraten. Im Alter von 18 Jahren lockte er eine 17-jährige Internet-Bekanntschaft zu sich nach Hause, bedrohte sie mit einem Luftgewehr, vergewaltigte sie und misshandelte sie mit einem Elektroschockgerät. Nach 18 Stunden gelang dem Opfer die Flucht. Im Gemünd wurde der Täter zu drei Jahren Haft verurteilt.

      Im Juni 2008 griff die Polizei in Kall-Sistig eine 13-Jährige aus Lübeck bei ihm auf. Auch sie hatte er im Internet kennengelernt. Die Polizei ermittelte wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs. Die Staatsanwaltschaft Aachen leitete ein Verfahren ein, das aber später eingestellt wurde. Zwischen den beiden sei es zwar zu sexuellen Kontakten gekommen, die junge Lübeckerin habe dem damals 24-Jährigen aber erzählt, sie sei 18 Jahre alt.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1233584170987.shtml
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:12:19
      Beitrag Nr. 8.189 ()
      Erneut Amokandrohung
      OSTFILDERN

      Ein 17-jähriger Berufsschüler ist nach einer Amokandrohung am Freitag, 20. März, in Esslingen festgenommen worden. Der Jugendliche aus Ostfildern befand sich in einem Linienbus und hatte von dort über Handy die Drohung abgesetzt. Gegen 12.05 Uhr ging in der Esslinger Polizeidirektion der Anruf über die Notrufleitung ein. Ein Unbekannter sagte dabei "Sitze gerade im Bus - Amoklauf". Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte keine Gewalttat in einem Bus festgestellt werden. Der Anrufer konnte rasch ermittelt werden. Der 17-jährige Albaner konnte in einer Berufsschule in Esslingen vorläufig festgenommen werden. Gegenüber einem Jugendsachbearbeiter gab er an, die ganze Sache nicht ernst gemeint zu haben. Den 17-Jährigen erwarten nun ein Strafverfahren und ein Gebührenbescheid über die Kosten des Polizeieinsatzes.


      26.03.2009 - aktualisiert: 26.03.2009 07:01 Uhrhttp://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/19…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:14:51
      Beitrag Nr. 8.190 ()
      Celle (ots) - Trickdiebin schreit wie am Spieß

      Gestern Mittag wurde ein Celler Opfer einer "rumänischen Gaunerin". Nach Erledigung seines Einkaufes wurde er von einer Frau angesprochen und anschließend bestohlen. Gegen 13.45 Uhr verließ der 58-jährige einen Einkaufsmarkt im Celler Ortsteil Klein Hehlen und wurde im Eingangsbereich von einer Mitdreißigerin angesprochen. Sie wollte offensichtlich Wechselgeld für einen Einkaufswagen von dem Mann. Als er seine Geldbörse herausholte und nachsah, griff die Frau in das Geldfach und nahm eine Münze heraus. Als das Opfer protestierte, legte die Frau etwas zeitungsähnliches über das Portemonnaie und versuchte hieraus Geldscheine zu ziehen. Als der Celler diesen Versuch bemerkte, kam es zu einem Gerangel, bei dem das Portemonnaie und Geldscheine auf den Boden fielen. Beim Einsammel seiner Sachen versuchte die Frau erneut Scheine zu ziehen - sie wurde allerdings von dem Celler davon abgehalten. Anschließend versuchte die Frau davon zu laufen, wurde vom Bestohlenen jedoch festgehalten. Diese wiederum nahm die Täterin zum Anlass ihre Handtasche wegzuwerfen, ihren Oberkörper teilweise zu entblößen und wie von einer Tarantel gestochen zu schreien. Für hinzukommende Passanten entstand zunächst der Eindruck, dass der Mann die Frau, in welcher Form auch immer, belästigt hätte. Dieser Irrtum konnte schnell geklärt werden - die Frau jedoch konnte zunächst entkommen. Mit vereinten Kräften konnten die Zeugen und das Opfer sie schließlich dingfest machen und der herbeigerufenen Streife übergeben.

      Die Celler Ermittler schließen nicht aus, dass die Frau in den zurückliegenden Tagen an anderen Einkaufsmärkten ihr Unwesen trieb. Personen die von einer südländisch aussehenden Frau im Alter von etwa 35 Jahren angesprochen wurden, werden gebeten sich mit der Dienststelle in Celle unter Telefon 05141/277 -3232 in Verbindung zu setzen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59457/1376979/po…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:18:12
      Beitrag Nr. 8.191 ()
      Donnerstag, 26. März 2009 SchriftgrößeKriminalitätsstatistik
      Deutlich mehr „Rohheitsdelikte“
      Von F.A. Heinen, 25.03.09, 18:58h

      Die Polizei hat am Mittwoch die Kriminalstatistik für das Jahr 2008 vorgelegt. Insbesondere der Anstieg so genannter „Rohheitsdelikte“ um gut 15 Prozent macht deutlich, dass auch die Gesellschaft zwischen Weilerswist und Losheim gewalttätiger wird.

      In Euskirchen hat die Polizei die Kriminalitätsstatistik für das Kreisgebiet vorgestellt. (Symbolbild: Kreispolizei Euskirchen)

      In Euskirchen hat die Polizei die Kriminalitätsstatistik für das Kreisgebiet vorgestellt. (Symbolbild: Kreispolizei Euskirchen)Kreis Euskirchen - Genau 10 592 Straftaten registrierte die Kripo Euskirchen im vergangenen Jahr - geringfügig mehr (+ 0,2 Prozent) als im Jahr 2007. Das klingt zunächst nicht dramatisch. Aber wenn man sich die Kriminalstatistik genauer anschaut, fallen doch einige bedenkliche Veränderungen ins Auge. Hinzu kommt die Tatsache, dass 1745 Menschen Opfer dieser Straftaten wurden, wobei der Anteil weiblicher Opfer bei gut 44 Prozent lag.

      Insbesondere der Anstieg so genannter „Rohheitsdelikte“ um gut 15 Prozent macht deutlich, dass auch die Gesellschaft zwischen Weilerswist und Losheim gewalttätiger wird. Betrachtet man dabei lediglich die Körperverletzungsdelikte, so liegt der Anstieg sogar bei fast 17 Prozent. Erfreulich ist trotz gewachsener Gewalt, dass es 2008 kein einziges vollendetes Tötungsdelikt gab. Zwar wurde mehrfach ermittelt, auch Mordkommissionen wurden tätig, aber es ging am Ende ohne Mord und Totschlag über die Bühne.

      Gestern stellten Landrat Günter Rosenke, Abteilungsleiter Kriminaldirektor Georg Kriener, der Leiter der Führungsstelle Kriminalität, Gerd Schmitz, sowie der neue Leiter der Direktion Kriminalität, Kriminaloberrat Karl Lenzke, die Bilanz der Presse vor.

      Erstaunlich hoch ist die Zahl der erstmals erfassten Fälle von „Nachstellung“, neudeutsch als „Stalking“ im Strafgesetzbuch als Straftat definiert: 65 Fälle registrierte die Polizei im vorigen Jahr, bei denen Strafantrag wegen belästigender und bisweilen als bedrohlich aufgefasster Annäherungen gestellt wurde.

      Die Diebstahlskriminalität ist um insgesamt 278 Fälle zurückgegangen (- 5,29 Prozent). Womöglich, so könnte man spekulieren, ist das auch eine Folge der im Jahr 2008 deutlich verringerten Arbeitslosenzahl und der insgesamt gesellschaftlich günstigen Entwicklung. Wenn das tatsächlich die Ursache gewesen sein sollte, dann darf man in diesem Jahr durchaus wieder einen Anstieg der Fallzahlen vermuten angesichts der trüben wirtschaftlichen Perspektiven.

      Viele junge Täter

      Gestiegen ist innerhalb des Kriminalitätssektors „Diebstahl“ jedoch die Zahl der Wohnungseinbrüche, und zwar um 38 Fälle oder fast zehn Prozent. Leicht zurückgegangen ist die Straßenkriminalität um 51 Fälle. Gestiegen ist wiederum die Zahl der Diebstähle von Mopeds und Motorrädern um 38 Fälle, was einer Steigerung von fast 25 Prozent entspricht. Sprunghaft um 232 Fälle (+ 15,1 Prozent) in die Höhe geschossen sind Vermögens- und Fälschungsdelikte.

      Der Anteil der unter 21-jährigen Tatverdächtigen an der Gesamtkriminalität ist erneut auf fast 29 Prozent geklettert. Betrachtet man dabei ausschließlich die Zahl der Gewaltdelikte, dann sind diese jungen Menschen - überwiegend Männer - an nahezu jeder zweiten Gewalttat beteiligt.

      Nach Deliktarten betrachtet, liegt der Bereich der Eigentumsdelikte weit vorne an der Spitze aller Straftaten. Schwerer Diebstahl und einfacher Diebstahl machen zusammen schon nahezu die Hälfte (47,28 Prozent) aller Straftaten aus. Rechnet man dann die Zahl der Vermögensdelikte (Betrug) hinzu, so ergibt das zusammen 64 Prozent aller von der Kripo erfassten Straftaten. Sexualdelikte schlagen mit 1,13 Prozent zu Buche, Körperverletzungen mit 7,92 Prozent, Raub mit 0,88 Prozent und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit 2,51 Prozent.

      In 157 Fällen gab es Todesermittlungen, meist nach Suiziden. Hinzu kamen 208 Ermittlungen nach Bränden und die Bearbeitung von 290 Vermisstenmeldungen. Die geographische Verteilung der Straftaten entspricht den gesellschaftlichen Strukturen. Im Nordkreis mit den eher städtischen Gesellschaften in Euskirchen, Zülpich, Weilerswist und Bad Münstereifel geschehen nahezu 70 Prozent aller Straftaten, die restlichen 30 Prozent wurden im mehr ländlich strukturierten Südkreis registriert.

      Wobei es allerdings örtlich doch erkennbare Unterschiede gibt. So sank beispielsweise die Zahl der Straftaten in Zülpich gegenüber dem Vorjahr um fast 14 Prozent, in Mechernich hingegen stieg sie um etwa den gleichen Wert. Am sichersten lebt man nach wie vor im Bereich Blankenheim, Nettersheim Dahlem, wo die Anzahl der Straftaten - hochgerechnet auf eine Bevölkerung von 100 000 Einwohnern - bei 2882 liegt. Zum Vergleich: Euskirchen ist kreisweit naturgemäß Spitzenreiter in dieser Vergleichstabelle. Da liegt die „Kriminalitätshäufigkeitszahl“ bei 9019.

      Die Aufklärungsquote der Kripo Euskirchen liegt in etwa im Landesdurchschnitt und geringfügig über der im Regierungsbezirk Köln: bei 47,14 Prozent.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1233584169987.shtml
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      schrieb am 26.03.09 20:50:53
      Beitrag Nr. 8.192 ()
      26. März 2009, 18:00 UhrHEILBRONNER PHANTOMJAGD
      "Plötzlich war die DNA nicht mehr da"
      Von Jörg Diehl und Julia Jüttner

      Sie ist die meistgesuchte Frau Deutschlands - doch gibt es diese Kriminelle überhaupt? Das "Phantom" könnte auch eine harmlose Mitarbeiterin eines Medizintechnikherstellers sein, deren DNA Polizisten mittels verunreinigter Wattestäbchen an die Tatorte trugen. Ein Skandal zeichnet sich ab.

      Hamburg - Die Leiche war bis zur Unkenntlichkeit verbrannt - und die Ermittler standen vor einem Rätsel. Wer war dieser Mann, dessen sterbliche Überreste sie im französischen Forbach nahe der Grenze zum Saarland entdeckt hatten? Sie gingen die Vermisstenkartei durch und siehe da: Ein syrischer Asylbewerber war seit 2002 nicht mehr gesehen worden. Das konnte passen.


      Doch wie sollte man den Beweis führen? Von dem verkohlten Leichnam konnte man keine Fingerabdrücke nehmen - und der Vermisste hatte nie eine DNA-Probe abgegeben. Die Ermittler ersannen einen Umweg, wie Ernst Meiners, Sprecher der Saarbrücker Staatsanwaltschaft, am heutigen Donnerstag sagte.

      Die Beamten ließen Gen-Material aus den Fingerabrücken herausarbeiten, die der Mann bei seinem ausländerrechtlichen Verfahren hatte abgeben müssen. Dabei seien plötzlich Spuren des "Phantoms" aufgetaucht, so Meiners. "Das konnte einfach nicht sein." Denn die DNA der Gesuchten ist weiblich.

      Der Fingerabdruckbogen des Asylbewerbers habe außerdem längere Zeit in einer Akte gelegen. Mit einem "garantiert DNA-freien" Wattestäbchen sei dann ein Gegentest gemacht worden. Das Ergebnis: "Plötzlich war die DNA des 'Phantoms' nicht mehr da", sagte der Sprecher. "Das ließ ja zumindest den begründeten Schluss zu, das Untersuchungsmaterial ist irgendwie nicht in Ordnung."

      Harter Schlag für die Ermittler

      Für die Kriminalisten war es ein Schlag, wie man ihn sich härter kaum vorstellen kann. Seit Jahren suchen Dutzende Beamte in mehreren Bundsländern mit größtem Aufwand die sogenannte "unbekannte weibliche Person" (uwP), die im Verdacht steht, seit Mai 1993 an zahlreichen Diebstählen, 16 Einbrüchen, einem Raubüberfall sowie mindestens zwei versuchten und drei tatsächlich erfolgten Morden beteiligt gewesen zu sein - darunter auch an der Erschießung der Polizistin Michèle Kiesewetter, 22, vor knapp zwei Jahren in Heilbronn.

      Kriminaltechniker stellten an insgesamt 40 verschiedenen Tatorten in Deutschland, Österreich und Frankreich die DNA der Person sicher. Doch kein Zeuge schien das Phantom je gesehen zu haben, keiner konnte sich erinnern, niemand hatte eine Ahnung. Und dass die "uwP" brutal morden, dann wieder wie eine Kleinkriminelle Gartenhäuschen aufbrechen und zugleich einer hoch spezialisierten Bande von Autodieben angehören sollte, passte immer weniger in ein Täterprofil. "Es ist ein Fall, wie man ihn als Polizist höchstens einmal erlebt", sagte der Soko-Chef Frank Huber, 41, vor wenigen Wochen noch SPIEGEL ONLINE.

      Obschon die Beamten das öffentlich immer bestritten hatten, scheint es nun plötzlich doch denkbar, dass es die Gesuchte gar nicht gibt. Die angeblichen DNA-Spuren der "Frau ohne Gesicht" könnten auf Verunreinigungen von Wattestäbchen der Kriminaltechniker zurückgehen. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg untersucht inzwischen, ob das Material, mit dem Spuren an Tatorten gesichert wurde, schon vorher die entsprechende DNA enthielt. Eine österreichische Firma steht im Fokus der Ermittlungen. Nach Informationen des SPIEGEL soll es sich um die Greiner Bio-One International AG handeln.

      "Aktuell sind wir dabei, den Vertriebsweg der Wattestäbchen nachzuvollziehen, um festzustellen, wo eine DNA-Verunreinigung stattgefunden haben könnte", sagte der Leiter des Kriminaltechnischen Instituts des Landeskriminalamts, Werner Kugler. Die in Frage kommenden Wattestäbchen seien aus dem Ausland importiert worden. Die Kunststoffröhren und der dazugehörige Deckel würden aber in Deutschland produziert. Eine Zulieferfirma in Deutschland füge die Einzelteile zusammen.

      "Dort sind gerade Kollegen, um herauszufinden, ob das Zusammenfügen der Teile automatisch oder händisch passiert", sagte Kugler. Es könnte sein, dass eine Mitarbeiterin die Wattestäbchen beim Zusammenfügen mit ihrer DNA verunreinigte. "Ein sicherer Ausschluss ist nur durch eine Vergleichsspeichelprobe möglich." Die ersten Ergebnisse gebe es Anfang nächster Woche.

      Der Fall Ursula Herrmann

      Als der Augsburger Oberstaatsanwalt Reinhard Nemetz am Donnerstagmorgen hörte, dass es im Fall des "Phantoms von Heilbronn" Zweifel an den DNA-Spuren gebe, musste er sofort an die 1981 erstickte Ursula Herrmann denken. 27 Jahre lang versuchte Nemetz, ihren Mörder zu finden. Gegen den tatverdächtigen Werner M. wird derzeit vor dem Landgericht Augsburg verhandelt.

      Im Frühjahr 2007 hatte sich bei einem routinemäßigen Abgleich herausgestellt, dass genetisches Material im Fall Herrmann mit einer Spur aus dem Mord an der 2006 Münchner Millionärin Charlotte Böhringer übereinstimmt. Die Aufregung war groß.

      Der DNA-Treffer mit der Nummer "J 73.03.3" stammte von einer Holzschraube aus der Kiste, in der die entführte Ursula erstickt war. Mit neuester Kriminaltechnik war es Experten der Spurensicherung gelungen, daran einen genetischen Fingerabdruck sicherzustellen. Es war exakt der, der auch in Böhringers Wohnung an einem Glas in der Geschirrspülmaschine und am Griff einer Kommode gefunden wurde.

      Wie kam es dazu? "Wir gehen von einer Verunreinigung aus", sagte Oberstaatsanwalt Nemetz SPIEGEL ONLINE. In den Ermittlungen zum Fall Herrmann habe die Spur daher keine besondere Rolle mehr gespielt. Schließlich wurde der Neffe des Opfers, Benedikt T., verurteilt. Der 33-Jährige beteuert noch immer seine Unschuld. Jetzt sagte sein Verteidiger Peter Witting SPIEGEL ONLINE: "Die DNA-Spur ist ein wichtiger Entlastungsbeweis für meinen Mandanten, auch weil sie nur im Fall Herrmann gesichert wurde."

      Rache eines Polizisten?

      Zeitweise wurde das Gerücht kolportiert, ein frustrierter Ermittler habe die Spuren absichtlich gelegt, um sich an seinen Kollegen zu rächen. Davon geht auch der erfahrene Strafrechtler Walter Rubach aus, Verteidiger des im Fall Herrmann tatverdächtigen Werner M.. Belegt werden konnte diese Version jedoch nicht.

      Rubach kann die Aufregung um die mögliche Panne im Fall des "Phantom von Heilbronn" nicht nachvollziehen. Die DNA-Analyse als kriminalistische Methode hält er für überschätzt. "Es ist nur eines von vielen Beweismitteln." So manch einen Mordprozess habe er erlebt, in dem allein die Überprüfung der DNA-Spur viel Zeit gekostet habe: Wem gehörte die Tasche zuvor? Wer hat sie auch noch getragen? In welchem Auto war sie schon einmal? Wer kann sie noch berührt haben?

      Auch der Berliner Rechtsanwalt Stefan König, der dem Strafrechtsausschuss des Deutschen Anwaltsvereins vorsitzt, warnt vor einer übertrieben Gen-Hörigkeit der Behörden. Man habe zu lange geglaubt, "mit der DNA-Analyse eine über jeden Zweifel erhabene Wunderwaffe zu besitzen", so König zu SPIEGEL ONLINE. Das sei "ein Irrtum".

      Der Jurist sieht "atmosphärische Auswirkungen" heraufziehen, sollte sich der Fehler schließlich bewahrheiten. In Zukunft werde man aber auf jeden Fall "skeptischer mit DNA-Spuren umgehen und auf die Frage größeres Augenmerk verwenden, wie sie dort hingelangt sind, wo sie gefunden wurden".

      Das werden sich auch die Wissenschaftler des Leipziger Max-Planck-Instituts für Evolutionäre Anthropologie sagen. Eine Zeit lang glaubten sie sich dort nämlich einer medizinischen Sensation auf der Spur: Es gebe genetische Hinweise, so hieß es, dass der Neandertaler und der Homo sapiens sich sexuell nähergekommen seien. Staunen. Doch dann die Kehrtwende: Die Erkenntnis war gar keine, sondern ein Fehler im Labor, bei der Arbeit mit DNA.

      Mit Material von dpa und ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,615704,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 21:12:46
      Beitrag Nr. 8.193 ()
      Multikriminelles München:


      404. Brand in einem Mehrfamilienhaus in Obersendling; Tatverdächtiger nun festgenommen
      Wie mit Pressebericht vom 12.12.2008, Ziff. 1794, berichtet, kam es am Donnerstag, den 11.12.2008, gegen 20.45 Uhr, in einem Appartement in einem Mehrfamilienhaus in Obersendling zu einem Brand.

      Zwei Nachbarinnen wurden damals durch den starken Rauch verletzt. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100.000,- €.

      Im Verlauf der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen den Wohnungsinhaber, einem 62-jährigen afghanischen Kraftfahrer.
      Bei einer am 24.03.2009 durchgeführten Vernehmung durch den Brandfahnder der Kripo gab er schließlich nach anfänglichem Leugnen zu, einen Einbruch ins Appartement vorgetäuscht und das Feuer auf der Schlafcouch selbst gelegt zu haben. Den Verdacht lenkte er bewusst auf seinen 32-jährigen Cousin.
      Als Motiv nannte er Rachegefühle gegen den Verwandten, da dieser – seiner Meinung nach – die Familie entehrt habe.

      Nun muss sich der Afghane vor dem Ermittlungsrichter wegen vorsätzlicher Brandstiftung für sein Tun verantworten.


      405. Nach mutwilliger Brandlegung auch noch Streifenwagen mit Pflastersteinen beworfen – Moosach
      Ein Zeuge hatte am Donnerstag, den 19.03.2009, gegen 21.45 Uhr beobachtet, wie drei zunächst unbekannte Personen in einem Buswartehäuschen an der Lauinger/ Dillinger Straße in Moosach Zeitungen in Brand setzten. Daraufhin verständigte er die Polizei.

      Die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion 44 (Moosach) trafen die Täter noch im Wartehäuschen an. Bei ihnen handelt es sich um einen 15-jährigen deutschen und einen 17-jährigen kroatischen Schüler sowie um einen 23-jährigen deutschen Maler – alle aus Moosach.

      Alle Drei sagten aus, dass sie nicht „gezündelt“ hätten. Von der Polizei wurden sie durch Platzverweis aufgefordert, das Buswartehäuschen sofort zu verlassen.
      Ein Sachschaden war durch das Feuer nicht entstanden.

      Die erkennbar unter Alkoholeinfluss stehenden Burschen griffen die Beamten nun verbal an. Unter anderem fielen folgende Worte: „...Ihr könnt uns gar nichts!... In der Vergangenheit sind Steine geflogen... Bald werden wieder welche fliegen... Wir können mehrere Leute verständigen und dann muss die Polizei aufpassen!“

      Während die eingesetzten Beamten den Tatort verließen, parkte eine andere Streifenwagenbesatzung ihr Fahrzeug noch in der Nähe, um weitere Ermittlungen durchzuführen.

      Während dieser Zeit wurde die Heckscheibe des Dienst-Pkw eingeschlagen. Die Beamten fanden im Auto einen Teil eines Pflastersteins. Neben dem Fahrzeug lag ein weiterer Betonstein in der Größe 30 x 15 cm.
      Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 €.

      Während der Sofortfahndung wurden die drei Personen noch im Bereich Lauinger Straße angetroffen. Sie waren noch immer denkbar aggressiv.

      Der 23Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die beiden Minderjährigen wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

      Die Ermittlungen dauern noch an.


      406. Täter nach schwerer räuberischer Erpressung auf einem Spielplatz in Taufkirchen ermittelt
      Wie bereits berichtet (siehe bitte Pressebericht vom 24.03.2009, Ziff. 384), war ein 14-jähriger Schüler mit zwei seiner Kameraden am Sonntag, den 22.03.2009, gegen 17.45 Uhr auf einem Spielplatz in der Platanenstraße.
      Von einem damals unbekannten Jugendlichen wurde er nach Geld gefragt. Als der Junge die Herausgabe seines Geldes ablehnte, wurde er vom Unbekannten attackiert. Schließlich eingeschüchtert übergab er dem Täter seinen Geldbeutel.
      Dieser nahm daraus ca. 16.- €. Der 14Jährige und seine Begleiter verließen den Spielplatz.

      Noch in der Nähe trafen der Schüler und der Täter ein weiteres Mal aufeinander. Dabei wurde der Schüler vom Unbekannten mit einem Messer bedroht, vermutlich um ihn von einer Anzeige bei der Polizei abzuhalten.
      Trotz dieser Drohung verständigte der Geschädigten die Polizei.

      In Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei konnten Zivilbeamte der Polizeiinspektion 31 (Unterhaching) dank ihrer Milieukenntnis einen 16-jährigen griechischen Schüler aus Taufkirchen ermitteln und am 24.03.2009 festnehmen.
      Der Täter ist weitgehend geständig. Das Tatmesser wurde bei ihm sichergestellt.

      Während der Vernehmung wurden auch die Personalien des zweiten Täters bekannt. Bei ihm handelt es sich um einen ebenfalls 16-jährigen Schüler türkischer Nationalität, der auch aus Taufkirchen stammt.
      Dieser war aber eher passiv an den Taten beteiligt.
      Noch am Abend des 25.03.2009 konnte auch er festgenommen werden.
      Zur Tat befragt, gab er seine Beteiligung zu.

      Beide Täter wurden nach den durchgeführten polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 21:15:42
      Beitrag Nr. 8.194 ()
      erstellt am: 26.03.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/emmerich/689838/Mordfall-Guelsuem-Verdaechtiger-verhaftet.html
      Rees
      Mordfall Gülsüm: Verdächtiger verhaftet
      zuletzt aktualisiert: 26.03.2009 - 15:21

      Rees (RPO) Nach dem Mord an der 20-jährigen Gülsüm Semin ist ein 32-jähriger Mann aus Rees festgenommen worden. Dies teilten Staatsanwaltschaft und Mordkommission am Donnerstag mit. Der Mann wohnte im Asylbewerberheim. Am Tatort war eine Spur gefunden worden, die ihn mit dem Mord in Verbindung bringt.

      Der 32-Jährige wurde auf Antrag der zuständigen Staatsanwältin dem Haftrichter vorgeführt. Dabei erging Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes. Die Polizei geht davon aus, dass der Verdächtige die Tat nicht alleine begangen hat. Die Ermittlungen laufen daher weiterhin auf Hochtouren.

      Weitere Informationen zu dem Festgenommenen und seiner Verbindung zu dem Opfer geben Staatsanwaltschaft und Mordkommission aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht.
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      Avatar
      schrieb am 26.03.09 21:42:22
      Beitrag Nr. 8.195 ()
      Bonn - Mindestens 15 Überfälle
      Gerald Ohletz schnappte die Bankräuber-Bande
      Von IRIS KLINGELHÖFER
      Er jagte die Bande zehn Jahre. Musste mit ansehen, wie die bewaffneten Räuber in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis eine Bank nach der anderen überfielen. Jetzt konnte Kriminalkommissar Gerald Ohletz (45) endlich den Erfolg vermelden: Wir haben sie!
      Mit einer Maschinenpistole spaziert einer der Gangster in die Bank.


      Seit 1999 trieben die Bankräuber ihr Unwesen. Von der Raiffeisenbank in Sankt-Augustin-Menden, über die Sparkasse in Bonn-Buschdorf bis zur Deutschen Bank in Bad Neuenahr-Ahrweiler raubten sie alles aus. Die VR-Bank in Troisdorf-Spich sogar gleich drei Mal!

      Insgesamt sollen mindestens 15 Banküberfälle auf ihr Konto gehen. Immer bewaffnet, gerne mit Maschinenpistolen. Eine Bank in Köln sollte die nächste sein. Der Plan stand – doch dann schlugen der gutaussehende Kriminalhauptkommissar Gerald Ohletz (Markenzeichen: stechend blaue Augen) und seine Kollegen zu.

      „Wir konnten drei Männer festnehmen, eine Maschinenpistole samt Munition sicherstellen“, so der Bonner Ermittler. Einer der Drei ist der mutmaßliche Kopf der Bande. Der 35-Jährige, der sich illegal in Deutschland aufhielt, wurde in einer Siegburger Spielhalle gefasst. Gegen ihn und zwei Komplizen (37, 49) erging Haftbefehl.

      Der 49-Jährige ist aus Bornheim-Roisdorf. Bei ihm hatten die Beamten die Maschinenpistole U.Z.I., Munition sowie eine Schreckschusswaffe sichergestellt. Die U.Z.I. stammt nach EXPRESS-Informationen aus ehemaligem Kriegsgebiet.

      Der 37-Jährige ist ein Albaner aus Troisdorf. Er galt bereits als verdächtig, am Überfall in Bad Neuenahr beteiligt gewesen zu sein. Daher wurde ihm im Juni 2007 eine Speichelprobe entnommen. Der DNA-Abgleich mit an anderen Tatorten gesicherten Spuren brachte die Aufklärung der Serie dann ins Rollen.

      Nur der Verbleib der Beute (insgesamt rund 600.000 Euro) ist bis heute unbekannt. Vermutlich haben die Täter das Geld außer Landes geschafft.
      [25.03.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/gerald-ohletz-…



      Düsseldorf - Kriminalstatistik 2008
      Düsseldorf: Eldorado für Einbrecher
      Von GÜNTHER CLASSEN
      Die guten Nachrichten vorweg: Düsseldorf (74.396) hatte im letzten Jahr weniger Straftaten als Dortmund (79.159) und Köln (138.529).
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      Erschreckende Statistik
      22-mal schossen Kriminelle um sich
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      tipp
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      Ein großen Erfolg erzielte die Polizei gegen Autoaufbrecher. Die Fälle sanken von 10 571 im vorletzten Jahr auf 8203. Dafür ist Düsseldorf ist aber ein Eldorado für Wohnungseinbrecher. Ihre Zahl stieg um 18,6 Prozent von 1644 auf 1950.

      Die Straftaten in der Statistik: Hier klicken ›

      Dennoch bleibt festzustellen: Vor sechs Jahren gab es noch 2566 Wohnungseinbrecher. Polizeipräsident Herbert Schenkelberg und sein Kriminaldirektor Jürgen Schneider: „Wir werden uns die überwiegend von auswärts anreisenden Einbrecher noch gezielter vorknöpfen.“

      Viele Autoaufbrecher meiden dagegen die Stadt bereits. Da hat die Taktik der Polizei voll zugeschlagen: 2372 Fälle weniger. Nur die Betrüger haben sich vermehrt. 10 835 Fälle wurden angezeigt, 1165 mehr als im Jahre 2007.

      Herbert Schenkelbergs Konzept „mehr Polizisten auf die Straße“ hat sich aber ausgezahlt. Die Gesamtzahl aller Straftaten ging um 60 Fälle auf 74.396 zurück. Der Brennpunkt Altstadt bleibt weiter „unter Beobachtung“. Schenkelberg: „Wir sehen uns jetzt in Freiburg um, wie die ihre Altstadt in den Griff bekommen haben.“


      • So sieht die Statistik in Köln aus ›
      [25.03.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/duessel…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 22:27:20
      Beitrag Nr. 8.196 ()
      Neue Moschee für Regensburg
      Arabisch-Islamisches Kultur-Zentrum bereitet Antrag für Neubau vor
      Neue Moschee für Regensburg
      Bitte Bild anklicken!
      REGENSBURG – Die Domstadt kann bald mehr bieten als Kirchen: In Regensburg ist der Bau einer neuen Moschee geplant. Nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks bereitet das Arabisch-Islamische Kultur-Zentrum derzeit den Antrag für den Neubau vor.

      Laut den auch bereits auf der Internetseite des Kultur-Zentrums veröffentlichten Plänen soll ein Gebetshaus mit großer Fensterfront und gläsernem Minarett entstehen. Der Verein will die künftige Moschee durch Spenden finanzieren. Auch das Grundstück in der Nähe des Regensburger Hafens sei gespendet worden.

      Derzeit wird bereits ein Vereinsgebäude errichtet, neben dem künftig die Moschee stehen soll. Das Vereinshaus soll nach dem Bericht des Rundfunksenders als interkulturelles Begegnungszentrum dienen. Dort sollen künftig Koran- und Deutschkurse angeboten werden.

      In den nächsten Wochen will der Verein die Bevölkerung über das Projekt informieren. Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche äußerten sich gegenüber dem Sender positiv zu den Bauplänen für die Moschee.

      dpa/lby
      26.3.2009 12:52 MEZhttp://www.nn-online.de/artikel.asp?art=991410&kat=27&man=3
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 22:52:06
      Beitrag Nr. 8.197 ()
      26. März 2009, 13:03
      Justiz klagt mutmaßliches Al-Kaida-Mitglied an
      Türke Ömer Ö. soll Geld und Ausrüstungsgegenstände beschafft sowie "Kämpfer" rekrutiert haben

      Karlsruhe - Die deutsche Bundesanwaltschaft hat erneut ein mutmaßliches Al-Kaida-Mitglied aus Deutschland angeklagt. Der 31-jährige Türke Ömer Ö. hat nach den Erkenntnissen der Karlsruher Ermittler in Deutschland für das Terrornetzwerk Al Kaida gearbeitet.

      Der Türke soll Geld und Ausrüstungsgegenstände beschafft sowie "Kämpfer" rekrutiert haben. Unter anderem soll er Bekkay Harrach angeworben haben, einen mutmaßlichen Al-Kaida-Terroristen, der sich vor einigen Wochen mehrfach per Terrorvideo zu Wort gemeldet hatte, heißt es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

      Empfehlungsschreiben

      Ömer Ö. soll Harrach, einen Deutschen marokkanischer Herkunft, seinem mutmaßlichen Mittäter Aleem N. vorgestellt haben, der ihn mit einem Empfehlungsschreiben in ein Al-Kaida-Terrorcamp im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet vermittelt haben soll. Auch Ömer Ö. selbst soll dort im Jahr 2006 eine Terrorausbildung absolviert haben.

      Die Bundesanwaltschaft hat Anklage beim Oberlandesgericht Koblenz wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung und Verstößen gegen das Außenwirtschaftsgesetz erhoben. Dort läuft derzeit auch der Prozess gegen Aleem N. (APA/dpa)
      http://derstandard.at/?url=/?id=1237228420895
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 22:56:48
      Beitrag Nr. 8.198 ()
      Region Hunsrück
      Streit zweier Brüder aus Simmern eskaliert / 58-Jähriger muss sich wegen Totschlags vor Gericht verantworten

      24.03.2009

      Simmern.

      „Ich habe meinen Bruder umgebracht“. Mit diesen nüchternen Worten meldet sich Witold K. am 11. November 2008 bei der Polizei. Der gebührtige Pole hat den Tag mit seinem jüngeren Bruder durchgezecht. Jahrelang habe es Auseinandersetzungen zwischen ihnen gegeben, sagt der Angeklagte vor dem Landgericht Bad Kreuznach aus. Am Abend sei der Streit eskaliert.

      Mit einem Gürtel soll der Angeklagte seinen Bruder stranguliert haben. „Es gab oft Streit, wenn wir besoffen waren“, so Witold K., der mit seinem Bruder in einer gemeinsamen Wohnung in Simmern lebte. Der Bruder sei betrunken unberechenbar gewesen und habe ihm gedroht, ihn umzubringen. Als er am Tatabend tatsächlich zwei Messer unter der Matratze des Bruders fand, habe er zum Gürtel gegriffen. „Ich habe ihm den Gürtel um den Hals gelegt. Ich habe gedacht, wenn er wach wird, soll er den Gürtel dort hängen sehen und wissen, wie es ist, Angst zu haben“, berichtet der 58-Jährige. Zunächst habe er nur gedacht, dass sein Bruder ohnmächtig sei. Als er bemerkt habe, dass er tot sei, habe er die Polizei gerufen. Der Notruf bei der Polizei ging um 22.49 Uhr ein. Auf Fragen des Richters nach dem genauen Tathergang spricht Witold K. immer wieder von „vernebelter Erinnerung“. So will er auch nichts mehr von den Aussagen bei der Polizei kurz nach der Tat wissen. „Ich habe das zwei Jahre zu spät gemacht“ soll er vor den Beamten zum Besten gegeben haben. „Kann sein, dass der Wodka da für mich gesprochen hat“, so der Angeklagt. Einen Alkoholwert von 2,37 Promille stellten die Beamten am Abend der Tat beim 58-Jährigen fest. Nach eigenen Aussagen hätten er und sein Bruder an diesem Abend mit zwei Nachbarn zwei Flaschen Wodka getrunken. Angeklagt ist der Witold K. daher auch wegen Totschlags mit verminderter Schuldfähigkeit. Auf der Anklagebank sitzt der Sohn eines polnischen Polizisten jedoch nicht zum ersten Mal. Unter anderem musste er in den 90er Jahren schon einmal eine viereinhalbjährige Strafe wegen Vergewaltigung seiner damals elfjährigen Stieftochter verbüßen. Immer wieder versucht sich Witold K. jedoch vor Gericht als „Unschuldslamm“ darzustellen. Als üble Nachrede stellt er auch die Vergewaltigung dar, zu der er rechtskräftig verurteilt wurde. Mit dem Urteil wird am Donnerstag gerechnet. Bericht folgt.http://wochenspiegellive.de/Redaktion/Hunsrueck.html?doc=837…


      Stadt Bad Kreuznach
      Mit Gürtel erdrosselt: 58-Jähriger zu acht Jahren Haft verurteilt

      26.03.2009 16:25 Uhr - BAD KREUZNACH/SIMMERN

      (jä). Mit einem Gürtel hat am 11. November vergangenen Jahres in Simmern ein 58 Jahre alter Mann seinen fünf Jahre jüngeren Bruder erdrosselt. Das Landgericht Bad Kreuznach verurteilte ihn jetzt zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und ordnete die Unterbringung des Angeklagten in einer Entzugsanstalt an.

      Knapp drei Promille hatte der 58-Jährige zur Tatzeit im Blut, das Opfer war mit 4,34 Promille noch stärker alkoholisiert. Die beiden Brüder lebten seit 2005 gemeinsam in einer Wohnung in Simmern, aber es gab häufig Streit zwischen ihnen. Sowohl der Angeklagte als auch sein von einer Krebserkrankung gezeichneter Bruder lebten von ihren Familien getrennt. Die Wohngemeinschaft belasteten sowohl die schwere Alkoholsucht beider Männer als auch Auseinandersetzungen wegen gegenseitiger Abhängigkeiten. So hatte der Angeklagte angegeben, dass der Bruder ihn regelmäßig um kleinere Geldbeträge betrog, außerdem beschuldigte er ihn, die Familie auseinander gebracht zu haben.

      Nach Ansicht des rechtsmedizinischen Sachverständigen könnte das Opfer wegen seiner für Normalsterbliche unter Umständen tödlichen Alkoholisierung kaum etwas davon mitbekommen haben, dass ihm der Bruder einen Gürtel um den Hals legte und zuzog. Zeichen von einer Gegenwehr hatte man bei der Obduktion nicht festgestellt. Außerdem war der jüngere Bruder geschwächt durch sein Krebsleiden. Allzu viel Gewalt habe der Täter nach dem Verletzungsbild nicht aufwenden müssen, zumal das Opfer bedingt durch Arterienverkalkung Einlagerungen am Hals hatte, sagte der Rechtsmediziner.

      Auch im Vorfeld der Tat gab es Streitereien, weil der jüngere Bruder statt die Miete vollständig zu bezahlen, etwas von dem Geld abgezweigt hatte, um Schnaps zu kaufen. Außerdem fürchtete er, dass sein Bruder das Vorhaben aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen, wahr machen könnte. Die Atmosphäre zwischen den beiden Brüdern war so aufgeheizt, dass der Jüngere zwei Messer unter seiner Matratze versteckt haben soll. Wie der Angeklagte berichtete, soll der Bruder an diesem Abend erneut damit gedroht haben, ihn im Schlaf zu erstechen. Daraufhin versetzte ihm der 58-Jährige zunächst ein paar Schläge mit dem Gürtel, anschließend strangulierte er ihn.

      Wegen der starken Alkoholisierung des Täters und des besonderen affektiven Zustandes, hervorgerufen durch den Konflikt mit dem Bruder wollte der psychiatrische Sachverständige eine verminderte Schuldfähigkeit nicht ausschließen. Andererseits sei der Angeklagte durchaus kalkuliert vorgegangen, wodurch seine Behauptung, dass er dem Bruder lediglich Angst machen wollte, unglaubwürdig erscheine. Dass der 58-Jährige mit dem Vorsatz gehandelt hat, seinen Bruder zu töten, sah auch das Gericht bestätigt. Bei seiner Festnahme hatte der Angeklagte entsprechende Aussagen gegenüber den Polizeibeamten gemacht wie “Das hätte ich schon vor zwei Jahren tun sollen“ und “Besser er als ich“.
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 23:02:01
      Beitrag Nr. 8.199 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1062183/20_Jaehriger_…

      JSA Plötzensee
      20-Jähriger schlägt mit Hammer auf Mithäftling ein
      Donnerstag, 26. März 2009 13:19
      Mit einem 500 Gramm schweren Hammer ist am Morgen in der Jugendstrafanstalt Plötzensee ein Häftling auf einen gleichaltrigen Mitgefangenen losgegangen. Er schlug seinem Opfer mehrmals auf den Kopf. Der Angriff ereignete sich in der gefängniseigenen Werkstatt.
      Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in der Jugendstrafanstalt Plötzensee ist am Morgen ein Untersuchungshäftling von einem anderen Gefangenen attackiert und schwer verletzt worden. Der „in dieser Form einmalige Zwischenfall“ ereignete sich gegen 7.30 Uhr in der Beschäftigungs-Therapeutischen Werkstatt der Haftanstalt, bestätigte Justizsprecher Daniel Abbou den Vorgang.
      Gegen 7.30 Uhr sei der etwa 20-jährige Häftling Arthur J. auf seinen gleichaltrigen deutschen Kontrahenten losgegangen und habe diesen mit einem 500 Gramm schweren Hammer mehrfach auf den Kopf geschlagen. Der Häftling mit russischer Staatsangehörigkeit wurde vom Wachpersonal umgehend festgenommen.
      Sein Opfer wurde mit schweren Kopfverletzungen per Notarztwagen in die Rudolf-Virchow-Klinik der Charité eingeliefert. pol
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 23:19:05
      Beitrag Nr. 8.200 ()
      Messer-Attacke
      5 Jahre Haft für Messerstecher
      16. März 2009 14.43 Uhr
      Urteil gegen einen 50-Jährigen, der seine Freundin auf offener Straße mit einem Messer attackierte.


      Wegen gefährlicher Körperverletzung ist am Montag ein 50 Jahre alter Mann vom Berliner Landgericht zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Er wurde schuldig gesprochen, im November vergangenen Jahres seine Lebensgefährtin in Kreuzberg auf offener Straße mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt zu haben. Die 52-jährige Frau erlitt zahlreiche Stichwunden am Oberkörper und an den Händen.

      Die Staatsanwaltschaft hatte dem Mann ursprünglich versuchten Totschlag zur Last gelegt. Der Mann hatte allerdings, als Passanten einschritten, von seiner Partnerin abgelassen. Daher wurde er nur wegen gefährlicher Körperverletzung bestraft.

      Wochen zuvor hatte er die Frau beim Streit bereits fast bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt sowie geschlagen. Das Gericht hielt dem Angeklagten zugute, dass er im Prozess geständig war, sich bei der Frau entschuldigt hat und bislang nicht vorbestraft ist. Im Verfahren räumte der Mann ein, aus Eifersucht gehandelt zu haben. Er sei davon ausgegangen, dass sie wieder Kontakt zu ihrem Ex-Freund hatte.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuzberg/5-jahre-haft-fuer-m…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 23:21:40
      Beitrag Nr. 8.201 ()
      24.03.2009 | 10:19 Uhr
      POL-DU: 74-Jährige in Marxloh ausgeraubt

      Duisburg (ots) - Die Polizei sucht Zeugen nach einem Überfall auf eine 74-jährige ältere Dame in Marxloh. Ein unbekannter Mann folgte dem Opfer gestern (23.03.), gegen 16.15 Uhr in ein Treppenhaus in der Wiesenstraße. Vor der Wohnungstür der Frau entriss der Mann der Dame die Handtasche und entkam unerkannt. Die Dame suchte selbständig die Polizei auf und erstattete Anzeige. Bei dem Flüchtigen soll es sich um einen ca. 30-35 Jahr alten, auffallend schlanken Mann handeln. Dieser soll ca. 170-175 cm groß sein und schwarze Haare haben. Zur Tatzeit trug er schwarze Kleidung.

      Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Sie werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 13 (Telefon: 0203-280-0) in Verbindung zu setzen.

      Ralf Klauck
      Polizeihauptkommissar
      Pressestelle
      Polizeipräsidium Duisburg
      Düsseldorfer Str. 161
      47051 Duisburg
      Tel.: 0203/280-1041


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1375161/po…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 23:31:23
      Beitrag Nr. 8.202 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1062106/Fahrgaeste_gr…

      Gewalt in Bus und Bahn
      Fahrgäste greifen zwei BVG-Mitarbeiter an
      Donnerstag, 26. März 2009 09:49
      In Berlin sind ein Bus- und ein Straßenbahnfahrer von Kunden attackiert und geschlagen worden. In einem Fall wollte der BVG-Mitarbeiter das Ticket kontrollieren. Beim zweiten Angriff rauchte ein Mann in einer Tram und wurde deshalb von der Fahrerin des Zuges verwiesen.
      Die 47-jährige Fahrerin einer Straßenbahn ist in der Nacht zum Donnerstag in Mitte von einem 27-Jährigen ins Gesicht geschlagen und verletzt worden. Die Frau hatte die Bahn der Linie M2 angehalten und den Mann aufgefordert, seine Zigarette auszumachen, teilte die Polizei mit. Als dieser keine Folge leistete, packte sie ihn am Oberarm, woraufhin der Mann ihr ins Gesicht schlug. Polizeibeamte stellten den Täter noch am Tatort und leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. Die Fahrerin musste ihren Dienst verletzt beenden.
      In Neukölln wurde am Mittwochnachmittag ein Busfahrer der Linie M46 ins Gesicht geschlagen. Der 54-Jährige hatte den Jugendlichen an der Parchimer Allee Ecke Fritz-Reuter-Allee aufgefordert, sein Ticket vorzuzeigen. Weil der etwa 18-Jährige der Aufforderung nicht folgte, ließ der Fahrer den Bus an der Haltestelle stehen. Daraufhin schlug der Jugendliche seinem Opfer ins Gesicht und flüchtete. Der Busfahrer kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
      Außerdem hat eine Gruppe Jugendlicher in der vergangenen Nacht einen U-Bahnwaggon in Biesdorf beschmiert. Eine BVG-Angestellte beobachtete kurz nach Mitternacht, wie die sechs schwarz gekleideten und vermummten Gestalten den letzten Wagen eines Zuges der Linie U5 mit Farbe besprühten. Als alarmierte Polizeibeamte am Tatort eintrafen, flüchtete die Gruppe unerkannt über die Gleise in Richtung des Bahnhofs Tierpark. Der Zug fuhr später weiter bis zum Endbahnhof Hönow und wurde dort abgestellt. dpa/sei
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 23:35:34
      Beitrag Nr. 8.203 ()
      Ali K. hatte vor seiner Flucht die Zeche geprellt Wirt verklagt den Kardelen-Killer

      Ali K. (29) sitzt in der Türkei in U-Haft, wartet auf seinen Mord-Prozess.
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      Kardelen (8)

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      Mordfall Kardelen (†8)
      Das Protokoll
      des Verhörs

      Er steht unter dem Verdacht, die kleine Kardelen († 8) aus Paderborn umgebracht zu haben. Jetzt kriegt der Türke eine Klage aus Deutschland in die Zelle. Es geht um 11 Euro – Zechprellerei!

      Wirt Mustafa C. (32) aus Herne will sein Geld, ist stocksauer auf den mutmaßlichen Mädchen-Mörder. Er zu BILD: „Ali K. saß bei mir an der Theke, trank elf Pils und haute ab, ohne zu bezahlen. Ich bin mir sicher, dass das am Tag seiner Flucht in die Türkei war.“

      Was war das für ein Typ, der da in der „Altstadt Schänke“ am Tresen saß und trank? Der Wirt: „Ali K. machte einen ruhigen Eindruck, sprach nicht viel. Wenn ich gewusst hätte, was der Schreckliches getan hat, hätte ich den sofort in den Bierkeller gesperrt.“ Sein Rechtsanwalt Burkhard Benecken (33, Marl): „Wir erheben Klage vor dem Amtsgericht Wanne.“ (di)http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/03/…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 23:54:07
      Beitrag Nr. 8.204 ()
      Auf der Anklagebank versteckt sich Simon G. unter seiner schwarzen Jacke

      U-Bahn-Schläger! Jetzt drohen 10 Jahre Gefängnis
      Simon G. und David L. stehen seit gestern wegen Mordversuchs vor Gericht. Die Anklage umfasst 8 Punkte
      Von KOLJA GÄRTNER

      Als U-Bahn-Schläger machten sie Schlagzeilen, jetzt wird‘s für sie richtig eng: Wegen Mordversuchs stehen Simon G. (18) und David L. (19) vor dem Jugend-Schwurgericht. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Knast.
      Vergrößern
      David L.

      David L. wird in Handschellen in den Saal geführt, dreht dem Publikum den Rücken zu

      Die Anklage von Staatsanwalt Peter Seigfried umfasst acht Punkte: Neben dem Mordversuch wirft er Simon G. vor, nach dem EM-Spiel Deutschland-Türkei einem jungen Mann die Nase gebrochen, ihn mit einem Messer bedroht zu haben. Außerdem soll er mit David L. und zwei anderen gewaltsam bei Nachbar Thomas „Gorbi“ G. im Ben-Gurion-Ring eingedrungen sein. Das Quartett nahm zehn Cannabis-Pflanzen aus der Wohnung des Mitglieds einer verfeindeten Gang mit.

      Dieser räuberische Diebstahl war auch die Ursache für die blutige Eskalation am 26. August 2008.

      Da hatten die beiden erfahren, dass sie wegen früherer Gewalt-Delikte für eineinhalb (Simon G.), beziehungsweise eindreiviertel Jahre in den Knast müssen. Aus Frust und, weil ein Kumpel Geburtstag hatte, soffen sie Wodka.

      Dann begann ihre „Strafexpedition“ gegen „Gorbi“ und Daniel S.. Sie verübelten ihnen, dass sie in Bonames von dem Hasch-Klau erzählten.

      Daniel S. wurde von Simon G. mit einer Flasche attackiert, von David bespuckt und geschlagen. Auch „Gorbi“ war dran, ihn zwang David L., die Hände auszustrecken, schlug ihm „als Abhärtung“ mit einem Spachtel auf die Finger. Als er vor Schmerz laut schreit, setzt‘s einen Hieb in den Magen: „Der sollte aufhören so übertrieben rumzuschreien.“ Die Vorsitzende Richterin Dr. Ingrid Ott empört: „Wer sind Sie, dass sie glauben, anderen Lehren erteilen zu können.“
      Aktuell
      Nach Video
      U-Bahn-Schläger
      stellen sich!

      Als Abdel El H. (23) dazwischen geht, attackieren die Freunde ihn. David L.: „Der wollte den Helden spielen, sich in Sachen einmischen, die ihn nichts angehen.“ Simon G. rammt ihm sein Messer in den Bauch: „Ich wollte ihn aber nur ins Bein stechen.“

      Trotz der Geständnisse rechnet Ankläger Seigfried mit einem schwierigen Verfahren: „Viele Zeugen haben Angst, wurden eingeschüchtert.“

      Der Prozess geht weiter. http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/03/2…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:03:21
      Beitrag Nr. 8.205 ()
      Bonn - Gewaltorgie Eifersucht
      Mann wollte Freundin Baby aus dem Bauch schneidenVon DIETMAR BICKMANN und MICHAEL SCHORN Krankhafte Eifersucht führte zu einer extremen Gewaltorgie.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Sukri S. (43) wollte seiner Freundin Melanie (17, Name geändert) das Baby aus dem Bauch schneiden. Das Urteil: sechs Jahre Knast.

      Es fing 2007 an. Sukri S. lernte die damals 15-jährige Melanie am Bonner Loch kennen. Er gab ihr Heroin, dafür lebte sie bei ihm. Zuvor hatte sie sich ihre Drogensucht auf dem Straßenstrich finanziert. Beide leiden unter dem Borderline-Syndrom - Melanie ritzt sich.

      Anfang 2008 wurde sie von dem 26 Jahre älteren Mann schwanger. Er war enttäuscht, dass es kein Junge wurde. Sukri schlug das Mädchen, drehte am 20. August 2008 völlig durch. Am Telefon drohte er Melanies Mutter: „Ich steche sie ab, schneide deiner Tochter das Kind aus dem Bauch!“ Grund: Eifersucht. S. vermutete seine Freundin wieder auf dem Strich.

      Schließlich lockte der aus dem Kosovo stammende Täter Melanie in seine Wohnung in Sankt Augustin, zerschlug ihr mit dem Handy das Trommelfell. Warf Bügelbrett und Lampe auf sie. Tritte und Schläge in den Bauch der Schwangeren folgten. S. in Rage: „Ich bringe dich und den Bastard um.“ Die damals 16-Jährige konnte ins Treppenhaus flüchten – blutüberströmt. Eine Nachbarin eilte zu Hilfe und rief die Polizei.

      Vorsitzender Richter Udo Buhren im Urteil: „Eine Tat mit außerordentlicher Brutalität und Rücksichtslosigkeit. S. wollte das ungeborene Kind töten.“ Urteil: sechs Jahre Knast wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchtem Schwangerschaftsabbruch. Verteidiger Christian Breuer: „Wir werden das Urteil anfechten.“
      [26.03.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/mann-wollte-fr…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:49:53
      Beitrag Nr. 8.206 ()
      Notärzte versuchten, die stark blutende Frau noch auf dem Betonboden wiederzubeleben – vergeblich

      Frau im Parkhaus erstochen
      Sie hatte sich gerade von ihrem Freund (40) getrennt, der sie seit Monaten terrorisierte
      Von T. KLEBL, T. KNOOP und T. RÖTHEMEIER

      Polizisten haben das Parkhaus des Sport-Centers „Aqua Fit“ an der Paul-Ehrlich-Straße abgeriegelt. Über dem Steuer eines blauen Toyota Yaris liegt eine blutüberströmte Leiche. Es ist Nicole B. (41). Sie wurde mit mehreren Messerstichen hingerichtet. Hat ein Stalker sie auf dem Gewissen?
      Vergrößern
      MEK Beamte

      Schwer bewaffnete MEK-Beamte verlassen ein Wohnhaus in der Kalischer Straße (Harburg). Der Gesuchte war nicht in seiner Wohnung

      Der Kleinwagen fiel abends gegen 19.30 Uhr Gästen auf, die gerade das Wellness-Center verließen. Sie alarmierten einen Angestellten. Der erkannte seine Kollegin Nicole, die seit Jahren im „Aqua Fit“ am Empfang saß.

      Die Mordkommission übernahm sofort die Ermittlungen.

      Polizeisprecher Ralf Meyer: „Wir haben den Verdacht einer Beziehungstat.“

      Erste Ermittlungen ergaben: das Opfer, Mutter eines neunjährigen Sohnes, hatte sich vor drei Monaten von ihrem Freund Suat G. (40) getrennt. „Der Türke terrorisierte sie seitdem. Sie hat auch die Polizei eingeschaltet, Anzeige erstattet“, erzählen Freunde der Toten.
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      Hamburg: Junge (14) sticht IHN auf Spielplatz ins Koma!
      Messer-Attacke
      Junge (14) sticht IHN
      auf Spielplatz in Koma

      Nach BILD-Informationen gab es erst am letzten Sonntag einen Zwischenfall. Die Schwester von Suat (hat einen deutschen Pass) suchte Nicole bei der Arbeit auf und forderte von ihr, die Anzeige gegen ihren Bruder zurückzuziehen: „Sonst hast du Schwierigkeiten!“

      Der Automontage-Arbeiter hatte nach der Trennung das Handy von Nicole zerstört, war auf dem Dach ihres Auto herumgesprungen. Aus Angst erwirkte die Center-Angestellte am 16. März eine einstweilige Verfügung, dass der Türke sich ihr nicht mehr näheren dürfte. Der als gewalttätig bekannte Bodybuilder ließ sich offenbar trotzdem nicht stoppen.

      Schwer bewaffnete MEK-Beamte stürmten gestern Morgen die Eineinhalb-Zimmer-Wohnung des Ex-Freundes an der Kalischer Straße (Harburg). Doch der Mann ist verschwunden.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/03/27/…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:51:52
      Beitrag Nr. 8.207 ()
      27.03.2009 | 14:49 Uhr
      POL-MI: 50-Jähriger am Grimpenwall niedergestochen/Foto!!

      Minden (ots) - Eine Gewaltszenerie auf dem viel befahrenen Grimpenwall in der Mindener Innenstadt erlebten am Freitagmorgen gegen 08.00 Uhr zahlreiche Passanten. Zwei 37- und 50-jährige Männer waren aus noch nicht geklärten Gründen auf dem Gehweg in Höhe des Teiches an der Kaiservilla in Streit geraten, der Jüngere stach dabei auf den Älteren ein. Beide lagen auf dem Boden, der achtjährige Sohn des 50-Jährigen stand daneben und schrie aus Angst um seinen Vater. Mehrere couragierte Zeugen mischten sich in den Streit ein und verhinderten dadurch möglicherweise Schlimmeres. Ein 48-jähriger Mindener stoppte als erster sein Auto und schrie den Täter an aufzuhören. Zwei ebenfalls anhaltende Frauen kümmerten sich um den Jungen und brachten ihn in Sicherheit. Als noch weitere Zeugen hinzukamen ließ der Täter von seinem Opfer ab und ging zu Fuß in Richtung Hermannstraße. Hier verschwand er in einem Mehrfamilienhaus. Als die alarmierten Polizeibeamten das Haus umstellten verließ der Täter freiwillig das Gebäude. Die Beamten nahmen ihn widerstandslos fest. Ein Notarzt kümmerte sich mittlerweile um den Verletzten. Dieser erlitt neben Abwehrverletzungen mehrere Stichverletzungen am Arm und dem Oberschenkel. Der Mann musste ins Mindener Johannes-Wesling-Klinikum eingeliefert werden. Er verblieb schwer -jedoch nicht lebensbedrohlich- verletzt im Krankenhaus. Beide Kontrahenten sind Türken und wohnen in der Mindener Innenstadt. Die Ermittlungsbeamten versuchen jetzt, die Hintergründe der Tat zu erhellen. Hierzu stehen noch mehrere Vernehmungen -zum Teil unter Hinzuziehung eines Dolmetschers- an. Das Tatwerkzeug, ein "spitzes" Messer, konnte noch nicht sichergestellt werden. Die Beamten ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung, ob der Täter wieder auf freien Fuß kommt oder dem Haftrichter vorgeführt wird ist noch nicht geklärt. Ein Foto ist unter www.polizei-minden.de herunter zu laden.

      Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
      Marienstraße 82
      32425 Minden
      Pressebüro
      Tel. 0571/8866-1300 und -1301
      Fax 0571/8866-1399


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43553/1377815/po…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:59:18
      Beitrag Nr. 8.208 ()
      Neukölln
      Vom Richter zum Psychiater
      Der Feuerteufel aus Neukölln soll in die Nervenklinik. Der "Reifenstecher vom Savignyplatz" ist schon da.

      Von Jörn Hasselmann
      27.3.2009 0:00 Uhr

      Immer brannte es in der Hausnummer 16. Jedes Mal rückte in den vergangenen Wochen die Feuerwehr in den Michael-Bohnen-Ring nahe der Sonnenallee aus, und in allen Fällen waren die mit Papier gelegten Kleinbrände schnell gelöscht. Doch die Mieter des Blocks hatten dennoch Angst – gestern ging deshalb ein Aufatmen durch die Neuköllner High-DeckSiedlung. Denn kurz nach Mitternacht nahmen Zivilbeamte des Neuköllner Polizeiabschnittes den Brandstifter auf frischer Tat fest. Es ist ein 25-Jähriger, der selbst in der Hausnummer 16 wohnt. Wegen der vielen Zündeleien war das Haus nachts intensiv observiert worden. Der psychisch verwirrte Mann soll am heutigen Freitag einem Richter vorgeführt werden. Ziel ist es, ihn in der geschlossenen Psychiatrie unterzubringen.

      Auch in einem anderen Fall hat die Staatsanwaltschaft jetzt gegen einen offensichtlich psychisch gestörten Täter durchgegriffen. Der „Messerstecher vom Savignyplatz“ ist vor wenigen Tagen von einem Richter in die Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik eingewiesen worden. Wie berichtet, hatte der 57-Jährige in den vergangenen elf Jahren mehrere hundert Autoreifen rund um den Charlottenburger Savignyplatz zerstochen. Da der Mann wegen einer psychischen Erkrankung als „schuldunfähig“ eingestuft war, konnte er nicht bestraft werden – die Anwohner waren ebenso wütend wie hilflos. Nach jeder Festnahme musste der Vietnamese freigelassen werden und zerstach wieder Reifen. Eine Einweisung in die Psychiatrie war unmöglich, die Sachbeschädigungen reichten dafür nicht aus.

      Doch dann war Anh Vu D. Anfang März mit exhibitionistischen Handlungen auf dem Platz aufgefallen, daraufhin hatte Gesundheitsstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) ihn für vier Wochen in einem privaten Krankenhaus untergebracht. Dort ist er mehrfach aufgefallen, er soll sich bewaffnet und verbarrikadiert haben. Dies und der gravierende Fall von Exhibitionismus waren nun der Auslöser, D. doch in die geschlossene Psychiatrie zu bringen. Anfang März war die Tat von Polizei und Bezirk als „entblößtes Geschlechtsteil“ verharmlost worden. Tatsächlich hatte sich D. öffentlich selbst befriedigt – vor Kindern.

      Diese schwere Tat wird den 57-Jährigen zwar nicht ins Gefängnis bringen, aber die Justiz hat jetzt die Handhabe, ihn dauerhaft in den Maßregelvollzug einweisen zu lassen. In einem ersten Gutachten haben Ärzte eine Selbst- und Fremdgefährdung festgestellt.

      Der Fall Anh Vu D. war Anfang des Monats sogar im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses besprochen worden. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hatte dort mitgeteilt, dass eine Abschiebung nicht möglich sei. „Die Botschaft hat sich mehrfach geweigert, Papiere für ihren Landsmann auszustellen“, hatte Körting gesagt, da Vietnam keine psychisch gestörten Staatsbürger aufnehme.

      Im Fall der Brandstiftungen in der Moabiter Huttenstraße gab es gestern keine neuen Erkenntnisse. Ein vermutlich gestörter Täter hatte dort in den vergangenen Wochen fünf Brände gelegt, eine Frau war dabei getötet worden.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 27.03.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Kriminalitae…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:35:55
      Beitrag Nr. 8.209 ()
      Er quälte sein Opfer fast eine halbe Stunde / Polizei setzt 2000 Euro Belohnung aus
      Jagd auf U-Bahn-Vergewaltiger

      627.03.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|3
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      Wie er wirklich heißt, wissen die Behörden nicht. Die Altersangaben schwanken zwischen 19 und 23 Jahren.
      Amin S.

      © Polizei

      Die Polizei sucht Amin S.

      Sicher ist nur: Dieser Mann ist eine tickende Zeitbombe. Im U-Bahnhof Thalkirchen vergewaltigte er Sonntagfrüh fast eine halbe Stunde lang eine Reinigungsfrau (45) auf unbeschreiblich brutale Weise. Seitdem ist er auf der Flucht. Auf ihn sind 2000 Euro Belohnung ausgesetzt.

      Nach Schilderung von Oberstaatsanwalt Dr. Michael Müller und Ignaz Raab vom Kommissariat 15 für Sexualdelikte wurde der angeblich aus Afghanistan stammende Mann im Dezember 2008 ohne Papiere in München aufgegriffen. Er stellte Asylantrag und wurde im Heim in der Baierbrunner Straße (Sendling) untergebracht. Seinen Namen gab er als Amin S. (19) an. In Österreich dagegen kennen ihn die Behörden seit 2006 als Abas M. (23). Dort fiel er wegen Körperverletzung, Widerstands und gefährlicher Bedrohung auf. Sonntagfrüh trieb sich der Mann in der U3 zwischen Marienplatz und Thalkirchen herum, suchte offenbar ein Opfer.

      Um 9 Uhr hatte er es gefunden. Im Bahnhof Thalkirchen folgte er der 45-Jährigen, die auf dem Weg zum Arbeitsplatz die Damen-Toilette im Bahnhof aufsuchte. Während sie in einer der drei Kabinen war, kontrollierte der Täter von außen alle Klinken. Als sie die Tür öffnete, wurde sie sofort angegriffen. „Ich habe ein Messer“, drohte er und riss ihr die Kleidung vom Leib. Einen Fluchtversuch vereitelte er, indem er die Zwischentür zuschlug. Da gab die Frau in Todesangst auf. „Ich dachte, ich werde das nicht überleben“, sagte sie später. 25 Minuten dauerte ihr Martyrium. Ein älteres Ehepaar war ihre Rettung. Die Frau nämlich wollte gegen 9.30 Uhr die Toilette aufsuchen und klopfte an die Zwischentür, die der Täter von innen zuhielt. Vom Klopfen irritiert, floh er . Die Zeugin und ihr Mann begleiteten die verstörte Frau zum Arbeitsplatz und verständigten die Polizei. Der Handballenabdruck an der Tür überführte den polizeibekannten Mann mit den asiatischen Gesichtszügen zweifelsfrei als Täter. Er ist nur 1,57 Meter groß, spricht Deutsch und hatte seine Haare am Sonntag mit Gel hochfrisiert. Ihm drohen 15 Jahre Haft.

      Dorita Plangehttp://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-vergewaltiger-…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:49:37
      Beitrag Nr. 8.210 ()
      Frankreich: Röcke tragen als Wagnis



      Müssen Frauen in Röcken fürchten, wie "Freiwild" behandelt zu werden? In einigen Pariser Vorstädten ist es bereits so.
      In Sozialsiedlungen vermeiden immer mehr Mädchen das Tragen von Röcken und verbergen ihre Weiblichkeit. DruckenSendenLeserbrief
      Wird der Rock zum Symbol für das Selbstbestimmungsrecht der Frauen? Und bedroht der Männlichkeitskult bei Teilen der sozial abgeschlagenen Jugend, stellenweise vermischt mit radikalem Islam, die sexuelle Freiheit? Diese Fragen sind in den Blickpunkt der französischen Öffentlichkeit geraten – seit der Ausstrahlung des TV-Films "Heute trage ich Rock" mit Isabelle Adjani in der Hauptrolle.

      Die 53-jährige Filmdiva Adjani spielt eine genervte Professorin in einer Mittelschule eines Vororts. Mit ihren aggressiven Schülern gerät sie in ein Handgemenge. Aus dem Sackerl eines Schülers fällt eine Pistole, die Adjani an sich reißt, und mit der sie die Schüler zu ihren Geiseln macht. Ihre Forderung: Die Ausrufung eines "Tages des Rockes", damit "der Staat erklärt, dass man einen Rock tragen kann, ohne deswegen eine Prostituierte zu sein".

      » Hintergrund: Erfolgsfilm: Das Recht auf den Rock
      Jugendbanden
      Tatsächlich vermeiden in Sozialsiedlungen immer mehr Mädchen das Tragen von Röcken und "verbergen ihre Weiblichkeit durch Unisex-Kleidung", so die Soziologin Isabelle Clair. Liebespaare werden zur Seltenheit, weil sie angesichts des Machokults der Jugendbanden als Schwächezeichen gelten. Regisseur Jean-Paul Lilienfeld, der selber in einem Vorort aufwuchs, erinnert sich: "Wir hatten einen Platz, wo wir mit Freundinnen schmusten. Als ich kürzlich vorbeischaute, erfuhr ich, dass der Ort jetzt als Weg der Burschen bezeichnet wird, weil sich Mädchen dort nicht mehr hintrauen."

      Die Debatte erinnert an das Verbot religiöser Symbole an Frankreichs Schulen 2004. Es ging um das islamische Kopftuch, dessen Verbreitung an gewissen Schulen die übrigen Mädchen als "Freiwild" kennzeichnen würde, so der Vorwurf. Im Film stammen die Schüler aus muslimischen Familien. Auch die Professorin hat Migrationshintergrund – wie Adjani, Tochter eines Algeriers und einer Deutschen.

      » Lesermeinung: Röcke: Provokation oder Frauenrecht?

      "Tag des Rockes"
      Allerdings entdeckte Lilienfeld nachträglich, dass es einen "Tag des Rockes" bereits gibt – und zwar in der Bretagne, wo muslimischer Einfluss gering ist. Dort hatten sich an einer landwirtschaftlichen Mittelschule Lehrer und Schüler zu einer Aktion entschlossen, nachdem Schülerinnen erklärt hatten, sie würden Hose und Anorak tragen, um "in Ruhe gelassen zu werden". Für Feministinnen, die einst das Hosentragen für Frauen durchsetzten, ist das eine seltsame Umkehr. Aber schließlich geht es, so eine Schülerin, um dasselbe Prinzip: "Niemand soll uns vorschreiben, was wir tragen, ob Hose oder Rock."

      Artikel vom 26.03.2009 22:48 | KURIER | Danny Leder PARIS
      http://www.kurier.at/nachrichten/306214.php
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 21:54:06
      Beitrag Nr. 8.211 ()
      27.03.2009 | 14:40 Uhr
      POL-HG: Pressebericht

      Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Polizeidirektion Hochtaunus

      1. Haftbefehl gegen 18-jährigen Mehrfach-Straftäter Kronberg, 15.03.09

      Ein von der Polizei als Mehrfach-Intensivtäter eingestufter 18-Jähriger aus Bad Soden sitzt bis auf Weiteres in der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden ein. Nachdem der Heranwachsende am Abend des 15. März mit einem Raub am Kronberger Bahnhof seiner bisherigen kriminellen Karriere, die sich insbesondere im Raum Kronberg/Königstein abspielte, eine weitere schwerwiegende Tat hinzugefügt hatte, beantragte die Staatsanwaltschaft in Frankfurt die Untersuchungshaft. Nach eingehender Vernehmung folgte der zuständige Richter diesem Antrag wegen Wiederholungsgefahr und erließ Haftbefehl. Kripo-Beamte vollstreckten die Anordnung und verhafteten den 18-Jährigen an seiner Wohnung.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1377800/po…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 22:05:03
      Beitrag Nr. 8.212 ()
      Start > Nachrichten > Im Westen > 34-Jähriger drohte: "Ich steche dich ab"
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      In der S-Bahn
      34-Jähriger drohte: "Ich steche dich ab"
      Im Westen, 27.03.2009
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      Duisburg. Beamte der Bundespolizei nahmen in den frühen Morgenstunden am S-Bahn Haltepunkt der Dortmunder Universität einen 34-Jährigen fest. Der Mann hatte zuvor in der S-Bahn 1 einen 47-jährigen Mann aus Duisburg mit einem Messer bedroht.

      Nach Zeugenaussagen hatte der 34-jährige aus dem Kamerun stammende Mann fortwährend auf den Boden der S-Bahn gespuckt. Als der mitreisende Duisburger ihn auf sein Verhalten hin ansprach, reagierte der Kameruner sehr aggressiv. Mit den Worten: "Ich steche dich ab!" hielt er zeitgleich ein aufgeklapptes Taschenmesser gegen den eingeschüchterten Mann. Um eine Ausweitung des Streites zu verhindern, begab sich der Duisburger in einen anderen S-Bahn Wagen. Beamte der Bundespolizei veranlassten den Halt der Bahn, die sich auf der Fahrt von Dortmund nach Düsseldorf befand, am Haltepunkt der Dortmunder Universität. Der Täter befand sich noch im Zug und wurde festgenommen. Das aufgeklappte Taschenmesser wurde in seiner Jackentasche gefunden und sichergestellt. Mehrere Zeugen bestätigten die Messerattacke des in Dortmund wohnenden Mannes.

      Zum Motiv sagte der Festgenommene laut Polizeibericht: Er sei es leid gewesen, immer angemacht zu werden. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Mittelwert von 0,88 Promille. Durch den Polizeiarzt wurden Blutentnahmen zur Bestimmung des Alkoholgehaltes und zur Feststellung von Drogen/Arzneimittel im Blut durchgeführt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte der 34-Jährige die Bundespolizeidienststelle verlassen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/3/27/news…
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      schrieb am 27.03.09 22:11:24
      Beitrag Nr. 8.213 ()
      Prozess am Landgericht
      Sechs Jahre Haft für Boss der Russenmafia
      Dortmund, 27.03.2009, Kathrin Melliwa
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Dortmund. Wegen Schutzgelderpressung muss ein 38-jähriger Moldawier, der als Boss einer Russenmafia-Bande gilt, jetzt sechs Jahre ins Gefängnis. So lautet das Urteil des Dortmunder Landgerichtes. Der Mann hatte vor allem landesweit Diskothekenbesitzer erpresst.

      Im Laufe des Verfahrens räumte der Angeklagte einen Großteil der Vorwürfe aus den Jahren 2001 bis 2004 ein. So hatte er weitere Männer aus der Mafia-Szene beauftragt, in einem Tanzladen in Bad Salzuflen aufzuräumen. Um seinen Geldforderungen Nachdruck zu verleihen, schlug er einem Disko-Besitzer in einem Waldstück bei Dinslaken mit einem Stock auf dem Kopf und erpresste so 2000 Euro. Die Anklagepunkte, er habe auch in der Dortmunder Diskothek „5 Element” ordentlich aufgeräumt, ließen sich jedoch nicht erhärten - ebenso wie der Ankauf von Schusswaffen.
      Höchste Sicherheitsstufe

      Der mehrwöchige Prozesses fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt: Polizisten des Sondereinsatzkommandos gingen im Gerichtshof auf und ab, ließen kein Fenster unbeobachtet. Zuhörer durften nur durch einen Sondereingang und nach einzelner Personenkontrolle den Prozess-Saal betreten. Der Schutz galt vor allem einem Kronzeugen, der den Angeklagten bereits im Ermittlungsverfahren belastet hatte.
      50 000 US-Dollar Kaution

      Der zu sechs Jahren Haft verurteilte Angeklagte hat jetzt noch eine kleine Schonfrist, bevor er ins Gefängnis einrücken muss: Gegen Zahlung einer Kaution von 50 000 US-Dollar wurde er zunächst auf freien Fuß gesetzt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/3/…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 22:26:36
      Beitrag Nr. 8.214 ()
      Streit ohne Grund endete tödlich
      Messer-Mord nach Saufgelage

      Von C. Keikus

      Wedding - Ein Mann wird in Handschellen aus dem Haus geführt. An seinen Händen klebt noch Blut. Das Blut eines Anderen. Denn Juri Z. (33) hat nur wenige Minuten zuvor getötet.

      Er hatte das Messer und damit die Macht, ein Leben zu beenden. Juri tat es, weil ihm bei einem lautstarken Streit die Worte fehlten. Immer wieder rammte er seinem Gegenüber die Klinge in den Körper, bis der endlich still war und völlig reglos am Boden lag.

      Dabei hatte der Abend in Juris Wohnung an der Amsterdamer Straße doch eigentlich ganz nett angefangen. Ein Männerabend, bei dem drei Typen in einer Wohnung hockten und ihre Weisheiten bei Molle und Korn gestenreich verkündeten. Mit steigendem Alkohol-Pegel wurden die Reden derber und die Fronten härter, bis Juri gegen 2.15 Uhr zum Mörder wurde.

      Die Polizei kam und nahm Juri mit. Dass er der Täter ist, kann er kaum bestreiten. Doch wer sein Opfer eigentlich ist, verschwieg der Mann. Die Polizei konnte den Toten erst am Abend als einen Letten (40) identifizieren.
      Berliner Kurier, 28.03.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2578…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 22:29:45
      Beitrag Nr. 8.215 ()
      Freitag, 27.03.2009

      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      28.03.2009
      PARKHAUS-MORD

      "Nicole wurde von ihrem Ex terrorisiert"
      Freundin des Opfers 41-Jährige wurde stundenlang verfolgt und am Telefon bedroht / Polizei sucht seit der Bluttat Suat G. (40)

      WIEBKE STREHLOW / RÜDIGER GAERTNER

      Die liebevolle Umarmung und das Lächeln zum Abschied. Das wird Marija P. (34) niemals vergessen. "Schönen Feierabend, wir sehen uns morgen", waren die letzten Worte, die ihre Freundin Nicole B. (41) sagte. Kurz darauf wurde die Frau im dunklen Parkhaus des "Aqua-Fit" an der Paul-Ehrlich-Straße in Othmarschen ermordet (MOPO berichtete). Zuvor war sie offenbar seit Wochen von ihrem als gewalttätig bekannten Ex-Freund bedroht worden.

      Ein Kollege hatte die Leiche von Nicole B. Mittwochabend auf dem Fahrersitz ihres Toyota Yaris entdeckt. Die Obduktion ergab: Die alleinerziehende Mutter ist verblutet. Einen dringenden Tatverdacht gibt es nicht. Jedoch werden immer mehr Details über den Ex-Freund von Nicole B. bekannt. Der polizeibekannte Suat G. (40), dessen Wohnung an der Kalischerstraße (Harburg) vom Mobilen Einsatzkommando durchsucht wurde, ist weiterhin verschwunden. "Er hat Nicole seit Wochen bedroht. Er lauerte ihr auf und terrorisierte sie am Telefon. Der Typ hat Nicole teilweise stundenlang verfolgt", sagt Marija P., die eineinhalb Jahre lang mit dem Opfer am Empfang des "Aqua-Fit" arbeitete. Obwohl ihr Chef der Frau und anderen Kollegen freigeben wollte, kam die 34-Jährige zur Arbeit. "Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf. Ich muss immer daran denken, wie sehr Nicole in dem Parkhaus gelitten haben muss."

      Dass das Opfer von Suat G. bedroht wurde, ist auch der Polizei bekannt. Am 14. März hatte die Frau ihren Ex-Freund angezeigt. Vor ihrem Haus und im Restaurant "Bolero" an der Straße Sand (Harburg) hatte er die 41-Jährige angegriffen. "Wenn die Polizei nicht gekommen wäre, hätte es schlimm enden können. Der Mann war hochgradig aggressiv. Die Frau hatte so große Angst, dass sie sich hinter dem Tresen verkroch", sagt ein Mitarbeiter des "Bolero".

      Auch von der Schwester des Ex-Freundes, der ebenfalls einen zehnjährigen Sohn hat, wurde Nicole B. bedroht. Einige Tage vor der Tat war Aysun G. im "Aqua-Fit" aufgetaucht. Sie forderte Nicole B. auf, die Anzeige gegen ihren Bruder zurückzuziehen, da er dadurch enorme Schwierigkeiten bei der Arbeit im Mercedes-Werk in Harburg hatte. Ansonsten würde etwas passieren, soll die Schwester gesagt haben. Als die MOPO die Frau gestern dazu befragen wollte, schrie ein Mann durch die Gegensprechanlage des Harburger Mehrfamilienhauses: "Ich bring euch um."

      Unterdessen hat Harald Claussen, der Chef des "Aqua-Fit", ein Spendenkonto für den Sohn des Opfers eingerichtet. Um den Zehnjährigen, der gemeinsam mit seiner Mutter in Wilstorf lebte, kümmern sich derzeit die Mutter und die drei Schwestern der Ermordeten.

      Info:

      Wenn Sie helfen möchten, spenden Sie bitte an das "Aqua-Fit Sport Life", Hamburger Volksbank, Stichwort: Trauerfall Nicole, BLZ: 20190003, Kontonummer: 70270074.

      (MOPO vom 28.03.2009 / SEITE 6-7)
      http://www.mopo.de/2009/20090328/hamburg/panorama/nicole_wur…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 22:32:12
      Beitrag Nr. 8.216 ()
      Saalverhaftung beim Prozess um den Tod des Eimsbütteler Schülers
      Fall Kirk: Dritter Angeklagter in Haft
      Kirk M. starb qualvoll. Seine Peiniger stehen vor Gericht.

      Kirk M. starb qualvoll. Seine Peiniger stehen vor Gericht. Foto: privat/Mütterlein

      Rund fünf Monate nach Beginn des Prozesses um den grausigen Tod des Hamburger Schülers Kirk M. (17) sollten heute vor dem Landgericht am Sievekingplatz die Plädoyers beginnen.

      Tatsächlich aber kam es erst einmal zu einem Paukenschlag im Gerichtssaal: Freitagmittag wurde der Mitangeklagte Yakup M. (20) überraschend im Gerichtssaal festgenommen.
      Mordfall Kirk M.
      Mordfall Kirk M.
      Mehr Bilder zum Thema

      Er muss sich zusammen mit seinen Freunden Labinot B. (21) und Gzim L. (22) wegen Totschlags verantworten. Yakup M. war bisher aber nur Totschlag durch Unterlassen vorgeworfen worden.

      Nach dem jetzigen Stand der Beweisaufnahme kommt das Gericht nun zu der vorläufigen Einschätzung, dass M. doch aktiv an der Tötung von Kirk M. beteiligt gewesen sei.

      Das Gericht erließ Haftbefehl gegen Yakup M. Er war als einziger der drei Angeklagten noch auf freiem Fuß.

      Die Richter gehen von Fluchtgefahr aus, weil für M. wegen der jetzt höheren Straferwartung auch ein höherer Fluchtanreiz gegeben sei.

      Die Angeklagten hatten sich im Prozess teilweise gegenseitig belastet.
      neh

      erschienen am 27. März 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/27/1101138.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 23:08:05
      Beitrag Nr. 8.217 ()
      Kiez-Zuhälter festgenommen! Polizei ist sicher Türken-Musa steckt Mädchen (16) ins Bordell
      Kiez-Zuhälter festgenommen! Polizei ist sicher : Türken-Musa steckt Mädchen (16) ins Bordell
      Musa A. (41) in Bomberjacke. Im Milieu wird sich erzählt, dass Albaner einen Profi- Killer auf ihn angesetzt hätten
      Foto:

      Sternschanze – Er ist ein mächtiger Muskelmann und tätowierter Kick-Boxer. Im Hamburger Rotlicht-Milieu haben alle Respekt vor Musa A. (41), genannt „Türken-Musa“. Doch jetzt sitzt er mal wieder im Knast. Der Kampfsportler soll ein Mädchen im Bordell für sich anschaffen haben lassen – sie ist erst 16 Jahre alt!
      Vergrößern
      So berichtete BILD im Oktober 2008

      So berichtete BILD im Oktober 2008

      Die Minderjährige hatte sich bei der Polizei gemeldet und erzählt, dass sie seit Dezember 2008 für Musa A. im Sauna-Club „Tropicana“ (Ahrensburger Straße) arbeiten würde. Dort bediente sie Freier mit Sex und Massagen (ab 50 Euro). Angeblich freiwillig – allerdings wusste der Zuhälter laut Polizei, wie jung sie war. Ex-Club-Chef Gianni S. (30) soll ihr zur Flucht verholfen haben.

      Um 18.20 Uhr durchsuchten Beamte vom LKA 65 (Menschenhandel) das Bordell, Wohnungen in der Neustadt und in Jenfeld. Auf dem Bürgersteig am Schulterblatt umstellten Fahnder den Türken. Die Polizisten fanden bei ihm 6000 Euro in bar und eine tschechische Pistole (Marke „Ceska CZ 83“, Kaliber 9-mm-Browning). Das Magazin war mit acht Patronen gefüllt. Haftbefehl wegen Flucht- und Verdunklungsgefahr! Er kommt wegen Menschenhandel und Verstoßes gegen das Waffengesetz vor Gericht.

      „Türken-Musa“ hatte in den letzten Monaten laut Zeugen offen mit einem Zuhälterkrieg gedroht, wollte angeblich alte Schulden im Milieu eintreiben – 1,5 Mio. Euro aus Anteilen am Bordell „Laufhaus“ (Reeperbahn) und Steigen am Straßenstrich Süderstraße. Er sollte eigentlich Ende 2008 abgeschoben werden, doch die Ehe mit der schönen Polin Dominiaka R. (28) schützte ihn dank eines EU-Gesetz davor.

      Als herauskam, dass seine Frau gar nicht in Deutschland lebt, wollte die Ausländerbehörde ihn Ende 2008 ausweisen.

      Doch das ging auch nicht. Norbert Smekal (55) von der Innenbehörde: „Er hat keine Papiere.“ Bis heute hat die Türkei keine Ersatzpässe geliefert.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/03/26/…
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 23:11:07
      Beitrag Nr. 8.218 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/03/27/p…

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      Getreten, verprügelt, krankenhausreif geschlagen Immer mehr Gewalt gegen Polizisten
      Von HOLGER BLOEHTE

      Gewalt gegen Bremer Polizisten. Die Vorfälle häufen sich, die Angriffe werden immer brutaler. Beamte müssen bei vielen Einsätzen schon um ihr Leben fürchten.
      Vergrößern
      Getreten, verprügelt, krankenhausreif geschlagen : Immer mehr Gewalt gegen Polizisten

      So überfielen Jugendliche einen Streifenwagen.
      Aktuell
      Gewerkschafts-Chef im BILD-Interview
      Die Jugendrichter
      sind zu lasch

      Allein im vergangenen Jahr gab es über 350 Angriffe auf Polizei- und Justizbeamte. Tendenz steigend. Jüngste Beispiele: In der Züricher Straße springt ein Deutschtürke (22) einer Polizistin mit einem gezielten Kung-Fu-Tritt in den Rücken. Sie wollte in einem Familienstreit schlichten. Sie erlitt starke Prellungen, musste ärztlich behandelt werden.

      Zwei Tage später in der Vahr. Eine Polizistin (27) will die Personalien eines Betrunkenen (37) feststellen. Der Mann prügelt sie dienstunfähig.

      Die Angst fährt mit auf Streife. Entsetzlicher Höhepunkt war der Angriff auf einen Polizeiwagen im Grünzug West in Gröpelingen. Vier Jugendliche (14–16) versuchten zwei Polizisten mit Molotowcocktails zu töten.

      Polizeisprecherin Franka Haedke (31): „Unsere Gegenüber werden immer respektloser und aggressiver.“ Vor zwei Tagen mussten Streifenpolizisten in Oslebshausen einen Straftäter in den Knast bringen. Haed­ke: „Als die Kollegen zur Wohnung fuhren, wurden sie von der ganzen Familie beschimpft und bedroht. Eine Prügelei konnte nur knapp verhindert werden.“

      Wer sind die Täter? Haedke: „Häufig sind es Deutsche mit Migrationshintergrund. Ein Drittel der Gewalttäter ist betrunken oder im Drogenrausch.“
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 00:47:34
      Beitrag Nr. 8.219 ()
      10.03.2009

      Italien isst nur noch italienisch
      Pizza Rigorosa
      Im Abgeordnetenhaus in Rom darf nur noch italienisch gegessen werden. Was angeblich die heimische Wirtschaft ankurbeln soll, demonstriert nur die wachsende Ausländerfeindlichkeit Italiens. VON MICHAEL BRAUN

      Pizza, Pasta und Parmaschinken - mehr soll es in Italien nicht mehr zu Essen geben. Foto: ap
      ROM taz Immer wieder musste Italiens Regierung sich in den letzten Monaten vorwerfen lassen, ihre Anti-Krisen-Strategie sei nicht recht zu erkennen. Dem jungen Abgeordneten Maurizio Fugatti aus der rechtspopulistischen Regierungspartei Lega Nord ließ das keine Ruhe. So setzte er jetzt eine konkrete, unmittelbar wirksame Vorschrift durch, die die heimische Wirtschaft unzweifelhaft stärken wird.

      Denn ab sofort wird am Buffet des Abgeordnetenhauses in Rom nicht mehr wie bisher französische Butter zum Brot gereicht, sondern nur noch, so Fugattis angenommener Vorschlag: "rigoros italienische".

      Anzeige
      Spötter aus der Opposition wollten den Coup sofort als billige Propagandanummer enttarnen. So erklärte der Parlamentarier Fabio Evangelisti: "Wenn wir diesem groben Provinzialismus und propagandistischen Protektionismus wirklich Recht geben wollten, müssten wir auch norwegischen Lachs aus der Parlamentskantine verbannen.

      Und der wird auch von Abgeordneten aus der Lega Nord gern verspeist, begleitet von einem Glas ausgezeichneten schottischen Whiskys."


      Ironiefreier Unsinn


      Doch sein Sarkasmus kommt bei den Lega-Nord-Abgeordneten nicht an. Ohne jegliche Ironie legte Fabio Rainieri, ausgerechnet aus Parma, umgehend nach: "vom Käse bis zum Schinken" müsse im Parlament alles italienisch sein. Das sei einfach "eine Notwendigkeit, die durch die schwierige Phase, die unser ökonomisches System in den letzten Monaten erlebt, noch dringlicher wird".

      Kein Makroökonom hat bisher den Beitrag zum Aufschwung errechnet, den patriotische Abgeordnete durch eifrigen Verzehr von Parmaschinken herbeifuttern könnten. Doch Landwirtschaftsminister Luca Zaia (auch er von Lega Nord) griff die Idee, die Kantine komplett in einen nationalen Kampfplatz zu verwandeln, begeistert auf.

      "Nur italienische Produkte" gehören ins Buffet, befand Zaia, und überhaupt: "warum nicht einen Grappa trinken statt eines Whiskeys?"

      Schließlich sei das nicht bloß eine Frage der Handelsbilanz, sondern auch eine nach der Qualität parlamentarischer Arbeit. Zaia dekretierte: "Wir wollen, dass die Abgeordneten gut essen, um gut zu arbeiten. Und um gut zu arbeiten, dürfen sie ausschließlich italienisch essen."

      Schon im Dezember war Zaia mit einem Angriff gegen einen weiteren kulinarischen Invasoren aufgefallen: die Ananas. Diese fremdländische Tropenfrucht gehöre einfach nicht auf italienische Tische, verfügte er. Nach den Weihnachtstagen feierte er den - allerdings eher imaginären - Erfolg der Kampagne, die die Italiener gar nicht recht mitbekommen haben: Mangos, Papayas und andere unerwünschte Eindringlinge von jenseits der Grenze blieben in der Tat auf den Obsttheken liegen. Das ist aber keine Frucht der rechtspopulistischen Kampagne, sondern vielmehr eine Begleiterscheinung der Wirtschaftskrise: die arg gebeutelten Italiener sparen in diesen Zeiten überall kräftig - und so eben auch am Essen.

      Das alles wäre nur eine amüsant-dämliche Randgeschichte, wenn Italiens Rechte die chauvinistisch angehauchte Küchen-Offensive auf die Kantine des Parlaments beschränken würde. Doch auch Bürgermeister und Regionalpolitiker wollen nun dem ganzen Volk ihre national-kulinarische Erziehung angedeihen lassen - eine Erziehung, in der sich Kommerz und Kultur gesunder Ausländerfeindlichkeit wunderbar treffen.

      Im toskanischen Lucca verabschiedete der Stadtrat einen Beschluss, der innerhalb der Altstadtmauern alle Restaurants verbietet, deren "Aktivität auf andere Ethnien zurückzuführen ist". So sollen chinesische Restaurants und Kebab-Buden aus dem Zentrum verbannt werden. Auch die Region Lombardei bastelt an einer Verfügung, die für alle ihre Kommunen Gleiches vorsieht.

      Dabei argumentiert man erneut ganz ungeniert mit den Interessen der italienischen Anbieter und wirft den Kebab-Buden-Betreibern genau die Tugend vor, die sonst von den Berlusconis und seinen Alliierten der Lega Nord gern hochgehalten wird: Die Araber arbeiten zu lange. Sie halten ihre Stände von früh bis spät auf, und das ist einfach "unfaire Konkurrenz".

      "Faire Konkurrenz" dagegen wird in Zukunft stattfinden - wenn die Parlamentarier zwischen Parmaschinken und San Daniele, die Bürger von Lucca zwischen Pizza Funghi und Pizza Margherita wählen können.



      http://www.taz.de/nc/1/politik/europa/artikel/1/pizza-rigoro…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 01:16:06
      Beitrag Nr. 8.220 ()
      Messer-Attacke
      Lette ersticht Letten
      27. März 2009 09.57 Uhr
      Schon wieder wurde ein Mann erstochen - bei einem Streit in einer Wohnung im Wedding.
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      Zwei Beamte führen den Täter ab

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      Zwei Beamte führen den Täter ab
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      Warum der Lette Raimonds O. (35) nach einem Messer griff, weiß er vielleicht selbst nicht mehr so genau. Er hatte viel getrunken. Am Ende lag sein Landsmann Aivars R. (40) erstochen in seiner Weddinger Wohnung.

      Freitag Morgen hatten Mieter eines Seitenflügels in der Amsterdamer Straße Polizei und Notarzt alarmiert, weil sie Raimonds O. nach einer Feier in seiner Wohnung blutverschmiert im Treppenhaus hocken sahen. Doch es war nicht ihr Nachbar, der Hilfe brauchte, sondern Aivars R., der noch in der Wohnung seinen schweren Stichverletzungen erlag.

      B.Z.-LISTE

      Messer-Stechereien der letzten Zeit

      * 24. März: 35-Jähriger wird an Imbiss in Wilmersdorf niedergestochen.
      * 22. März: Mädchen-Schützer Jerome (18) bekommt Messer in den Bauch gerammt.
      * 15. März: 44-jähriger Rocker wird in Kneipe mit Küchen-Messer erstochen.
      * 2. März: 45-Jähriger wird in Charlottenburg mit Messer gefährlich verletzt.
      * 28. Februar: Türke attackiert getrennt lebende Ehefrau mit Messer.
      * 26. Februar: Mohamed H. sticht behinderten Nachbarn nach Streit nieder.
      * 24. Februar: Messer-Mord nach Streit auf der Straße in Neukölln.
      * 8. Februar: Mann ersticht schwangere Frau. Verhaftung in Kreuzberg.
      * 30. Januar: 41-Jähriger Streit-Schlichter wird von Bekanntem attackiert.


      pfeil-rechts

      Seite 1 von 9
      pfeil-links

      Die Verletzungen von Raimonds O. deuteten dagegen darauf hin, dass er seinen Bekannten erstochen haben könnte. Warum, ist noch unklar. Eine Mordkommission nahm den 35-Jährigen fest, wegen Totschlags soll er nun einem Haftrichter vorgeführt werden.

      Der Tatort liegt nur 500 m entfernt von der Messerstecherei am 22.03.2009 entfernt, bei der Jerome C. lebensgefährlich verletzt wurde.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/lette-ersticht-letten-articl…


      http://www.morgenpost.de/berlin/article1063262/Falsche_Melde…


      Bügerämter
      Falsche Meldeadressen machen Behörden zu schaffen
      Freitag, 27. März 2009 20:30
      Die Liberalsierung des Melderechts hat Berlins Bügerämtern deutlich mehr Arbeit beschert. So musste das Amt in Mitte dreimal mehr Personen von Amts wegen abmelden zuvor. Experten warnen vor Schaden durch falsche Meldeadressen und wollen das Verfahren wieder verschärfen.
      Seit das Melderecht in Berlin 2006 liberalisiert wurde, hat das Bezirksamt Mitte immer öfter mit falschen oder nicht mehr gültigen Meldeadressen zu tun. Für die Mitarbeiter der Behörde bringt dies einen hohen Rechercheaufwand mit sich. „Wenn wir jemandem ein Schreiben schicken, und es kommt zwei Mal zurück, weil der Adressat nicht zu finden ist, dann müssen wir aktiv werden“, sagt Mittes Stadtrat für Bürgerdienste, Stephan von Dassel. Manchmal reiche ein Anruf beim Vermieter aus, in anderen Fällen dauere es Stunden, bis die Meldeanschrift überprüft sei, sagt der Dezernent. In den Jahren 2007 und 2008 haben die Mitarbeiter der Bürgerämter jeweils etwa 21000 solcher Fälle untersuchen müssen. Im Ergebnis hat die Behörde im Jahr 2008 etwa 7300 Personen von Amts wegen abgemeldet. 2007 waren es etwa 7800 Abmeldungen, 2006 dagegen nur 2700.
      Nun plädiert Stadtrat von Dassel dafür, dass beim Anmelden künftig der Mietvertrag vorgelegt werden muss. Er hat seinen Kollegen in den anderen Bezirksämtern vorgeschlagen, diese Verpflichtung zum 1.Juli 2009 in allen Bürgerämtern einzuführen. Mit einer falschen oder nicht mehr aktuellen Meldeadresse könne zwar kein Missbrauch bei Sozialleistungen getrieben werden, da im Jobcenter eine Vielzahl von Nachweisen erbracht werden muss, so von Dassel. Dennoch gäbe es Bereiche, in denen Schaden mit einer falschen Adresse angerichtet werden könne.
      In Neukölln sind 2008 etwa 2800 Abmeldungen von Amts wegen erfolgt. Seit Jahresbeginn 2009 bis Ende März waren es 610. Doch das Amt für Bürgerdienste kämpft mit einem anderen Problem. Es muss sich mit 20808 rückläufigen Steuer-Ident-Nummern beschäftigen, die von August bis Oktober 2008 für Bewohner von Neukölln ausgestellt wurden. Sie konnten den Adressaten nicht zugestellt werden und wurden deshalb an das Bezirksamt weitergeleitet. „Sie werden seither Stück für Stück abgearbeitet“, sagt der Leiter des Amtes für Bürgerdienste, Torsten Vogel.saf
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 20:29:03
      Beitrag Nr. 8.221 ()
      27.03.2009 | 09:12 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Den Busbegleiterinnen sei Dank - 13-jähriger Schüler wird von Erpressungs-Martyrium erlöst

      Bochum-Weitmar (ots) - Bereits am vergangenen Montag, gegen 07.40 Uhr, beobachteten zwei 14 und 16 Jahre alte Schülerinnen in einem Bus der Linie 346, in dem sie offiziell ihrer Aufgabe als Busbegleiterin nachgingen, zwei Jugendliche, die einen Schüler massiv bedrängten. Die Zeuginnen griffen ein und versuchten, die Hintergründe des Vorfalls zu ermitteln. Der eingeschüchterte Geschädigte äußerte sich zunächst nicht. Andere Mitfahrer teilten nur mit, dass der 13-Jährige vermutlich "abgezockt" werden sollte. Erst später, nach Verlassen des Busses, offenbarte sich auch das Opfer den beiden Busbegleiterinnen. Es erzählte ihnen, dass die Kriminellen von ihm Bargeld verlangt hätten. Im Falle einer Weigerung hätten sie ihm Prügel angedroht. Daraufhin unterrichteten die Zeuginnen die Klassenlehrerin des Schülers, die wiederum seine Eltern in Kenntnis setzte. Richtigerweise wurde auch die Polizei eingeschaltet. Durch weitergehende Ermittlungen des Kriminalkommissariates 32 konnten nun die Personalien der 14 Jahre alten Täter ermittelt werden. Gegen die Jugendlichen, die zwischenzeitlich festgenommen worden waren, sind entsprechende Strafverfahren eingeleitet worden. Die Polizei möchte sich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei den beiden Busbegleiterinnen bedanken, ohne deren Aufmerksamkeit und Engagement die Leidenszeit des Schülers mit Sicherheit noch andauern würde.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1377349/po…

      28.03.2009 | 12:54 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Raubüberfall an der Hochstraße - Polizei sucht Zeugen

      Bochum-Wattenscheid (ots) - Am Freitagabend, gegen 20.00 Uhr, wurde ein an der Hochstraße 72 gelegenes Spiel- und Wettbüro von einem noch unbekannten Täter überfallen. Nachdem der Kriminelle die Räumlichkeiten betreten hatte, bedrohte er einen 30-jährigen Angestellten mit einer silberfarbenen Schusswaffe. Er zielte mit der Pistole auf das Opfer und zwang es mit den Worten: "Gib mir das Geld raus!" zur Aushändigung des vorhandenen Bargeldes. Mit seiner Beute, einer geringen Geldsumme, flüchtete der Räuber in unbekannte Richtung. Er wurde wie folgt beschrieben: - männlich; Südländer (vermutlich Türke); ca. 1,75 m groß; normale Gestalt; - Bekleidung: grauer Kapuzenpullover (Kapuze über den Kopf gezogen); - Maskierung: schwarze Sturmhaube mit der roten Aufschrift "Monza". Hinweise zu dem Überfall bzw. zu der beschriebenen Person, nimmt die Polizei in Wattenscheid unter Tel.: 0234 / 909 3221 entgegen.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1378094/po…


      26.03.2009 | 14:33 Uhr
      POL-BO: Herne
      Gelsenkirchen
      Schwindelerregend! Ford-Fahrer "kachelt" mit 104 km/h durch Herne

      Herne-Innenstadt (ots) - Die Dorstener Straße in Herne am gestrigen 25. März. Dort wird es einem Polizeibeamten, der dort gegen 17.40 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung durchführt, fast schwindelig, als ein Ford an seinem Lasergerät vorbeifährt. Falsch, vorbeirast! Wie schnell ist der junge Mann (24) aus dem benachbarten Gelsenkirchen unterwegs? Mit 104 km/h! Damit hat er die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 54 km/h überschritten. Die Folgen: Eine Geldstrafe in Höhe von 280 Euro, vier Punkte in Flensburg sowie ein zweimonatiges "Ford-Fahrverbot".

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1377060/po…
      Wie schrieb einst der Jugendbuchautor Walter Moers:
      "Wir sind doch hier nicht auf dem Beduinenpfad!"
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 20:37:59
      Beitrag Nr. 8.222 ()
      AktuellPolitikInland
      Unruhe in Islam-Verbänden
      Geld für Terroristen?
      Von Markus Wehner, Berlin


      Islamkonferenz: Sitzen die falschen Leute mit am Tisch?
      28. März 2009 Die polizeilichen Ermittlungen gegen zwei Funktionäre islamischer Verbände sorgen unter den Organisationen der Muslime für wachsende Unruhe. Ermittelt wird gegen den Generalsekretär von Milli Görüs, Ogüz Ücüncü, und den Vorsitzenden der Islamischen Gemeinschaft Deutschlands (IDG), Ibrahim El-Zayat. Über Dachorganisationen, den Islamrat und den Zentralrat der Muslime, nehmen beide Organisationen an der Deutschen Islamkonferenz teil, die Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) initiiert hat.

      Gegen die insgesamt sieben Beschuldigten wird wegen des Verdachts ermittelt, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben, sagte Oberstaatsanwalt Anton Winkler von der Staatsanwaltschaft München der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.). Ermittelt wird wegen Steuerhinterziehung, Urkundenfälschung und Geldwäsche. Die Beschuldigten sollen Fördergeldern erschlichen haben. Es bestehe der Verdacht, dass große Summen an verbotene gewaltbereite oder terroristische Vereinigungen geflossen seien. Nach Winklers Aussagen geht es dabei um die Al-Aksa-Brigaden, eine palästinensische terroristische Vereinigung. Genannt wird in Sicherheitskreisen auch die palästinensische Hamas. El-Zayat gilt in Verfassungsschutzkreisen als „Finanzier des politischen Extremismus“. Er ist über mehrere Immobilienfirmen mit Ücüncü verbunden.

      „Gehen von der Unschuldsvermutung aus“


      Oguz Ücüncü, Generalsekretär der islamischen Gemeinschaft Milli Görüs,
      Der Koordinierungsrat der Muslime (KRM), zu dem fünf islamische Dachverbände gehören, schweigt bisher zu den Vorfällen. Eine Sitzung am vergangenen Montag soll sehr hitzig verlaufen sein. Der Sprecher des Rates, Erol Pürlü, sagte der F.A.S., es gehe nicht um Institutionen, sondern um Personen; für die gelte die Unschuldsvermutung. Der KMR werde aber in dieser Woche Stellung nehmen.

      Besorgt zeigt sich die größte türkische Organisation Ditib, die zum KMR gehört. „Auch wir gehen von der Unschuldsvermutung aus, wenn sich aber die Vorwürfe bewahrheiten sollten, dann müssen Konsequenzen folgen“, heißt es in einer Stellungnahme des Ditib-Vorstands gegenüber der F.A.S. Dort sieht man die Gefahr, wegen der Affäre in Misskredit zu geraten. „Eine Differenzierung zwischen Einzelpersonen, Mandatsträgern und Verbänden in der Darstellung - auch in der medialen - ist dringend erforderlich“, heißt es.

      BlätternZum Thema

      Ermittlungen gegen Milli Görüs: „Vorwürfe haltlos“
      Bundesinnenminister Schäuble über die Integration der Muslime
      Islamkonferenz: Sie wollen ein anderes Deutschland
      Islamkonferenz: Schulen sollen deutschsprachigen Islam-Unterricht anbieten
      Islamkonferenz: Es geht um alles, was Europas Freiheit ist
      Brisanz bekommen die Ermittlungen dadurch, dass Ücüncü am Gesprächskreis Sicherheit, einem der vier Arbeitskreise der Islamkonferenz, teilnimmt. Der Gesprächskreis wird am Donnerstag tagen. Auf die Frage, ob er seine Mitarbeit für den Zeitraum der Ermittlungen ruhen lasse, sagte Ücüncü der F.A.S.: „Lassen Sie sich überraschen.“ Im Innenministerium würde man das indes als sinnvollen Schritt betrachten.

      Innenminister Schäuble will aber nichts an der Zusammensetzung der Islamkonferenz ändern. Das Schweigen der Verbände, auch des KMR, wird indes im Innenministerium „wenig hilfreich“ genannt. Die Einladung zur Islamkonferenz sei Sache des Innenministeriums, heißt es dagegen bei Ditib, „darauf haben wir keinen Einfluss“. Im Juni will die Islamkonferenz eine Bilanz ihrer Arbeit ziehen und eine Empfehlung abgeben, die Arbeit nach der Bundestagswahl fortzusetzen.



      Text: F.A.S.
      Bildmaterial: dpa, Frank Röth
      http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 20:40:55
      Beitrag Nr. 8.223 ()
      Hamburger Abendblatt
      Othmarschen: Die 41-Jährige wurde im Parkhaus eines Wellnesscenters getötet
      Mord an Nicole B.: Ex-Freund stellt sich der Polizei
      Der ehemalige Lebensgefährte soll gedroht haben, sie umzubringen. Er gilt als extrem eifersüchtig. Jetzt hat er sich der Polizei gestellt. Bilder zum Mord im Parkhaus.

      Von Sascha Balasko, Michael Arning, Jens Meyer-Odewald, Ulla Reinhard
      Kolleginnen von Nicole B. haben am Tatort eine Rose und eine Kerze abgelegt

      Freitagabend, 19.30 Uhr: Auf der Hamburger Polizeiwache 46 stellt sich ein 40-Jähriger den Beamten. Es handelt sich um den Mann, der verdächtigt wird, den Mord an Nicole B. (41) begangen zu haben. Er wurde umgehend von der Mordkommission vernommen - und anschließend wieder entlassen. Es besteht kein dringender Tatverdacht.

      Unterdessen brennt auf einem Mauervorsprung des Parkdecks 6 vom Wellnesscenter Aqua Fit in Othmarschen eine rote Grabkerze. Daneben liegen zwei Rosen. Noch immer ist der Stellplatz davor mit Scherben einer zerschlagenen Autoscheibe übersät. Es sind die letzten sichtbaren Hinweise auf einen Mord.

      Den Mord an Nicole B., die am Mittwoch in ihrem Wagen, einem Toyota Yaris, mit mehreren Messerstichen umgebracht wurde. Möglicherweise von ihrem ehemaligen Lebensgefährten. Doch das weiß die Polizei nicht. Noch nicht. Denn nachdem der Tatverdächtige verschwunden war, hat er sich jetzt der Polizei gestellt.
      Mehr zum Artikel

      * Zahl der Stalking-Fälle steigt um 50 Prozent
      * Wo Opfer schnelle Hilfe finden
      * Othmarschen: Tote im Parkhaus entdeckt

      Wie berichtet, rief ein Mitarbeiter des Schwimmbades am Mittwochabend die Polizei. Er hatte seine Kollegin von der Rezeption leblos in dem Wagen entdeckt. Zwei Gäste hatten ihn zuvor angesprochen, nachdem sie in dem Parkhaus an der Paul-Ehrlich-Straße ihren Wagen abgestellt hatten.

      Die beiden Frauen sahen lediglich, dass die Fahrerscheibe des Toyota eingeschlagen war, und vermuteten das Werk eines Autoknackers. Sie erkannten nicht, dass Nicole B., die alleinerziehende Mutter eines Sohnes, blutüberströmt und zusammengesunken im Wagen lag.
      Othmarschen: Tote im Parkhaus entdeckt
      Othmarschen: Tote im Parkhaus entdeckt
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      Der herbeigerufene Notarzt konnte nicht mehr helfen. Die attraktive 41-Jährige war bereits tot. Polizisten riegelten darauf das komplette Wellnesscenter ab. Niemand durfte mehr hinein, Gäste und Angestellte durften das Gebäude nicht verlassen. Während die Beamten der Mordkommission und der Spurensicherung mit dem Tatort beschäftigt waren, befragten weitere Ermittler jeden, der sich zur Tatzeit in dem Gebäude gegenüber dem Krankenhaus Altona aufgehalten hatte. Es dauerte bis tief in die Nacht.

      Schnell kamen sie auf die Spur des Ex-Freundes der Getöteten. Der 40-Jährige hatte vor gut zehn Tagen einen Beschluss nach dem Gewaltschutzgesetz kassiert, weil er ihr aufgelauert und unter anderem das Handy zerstört hatte.

      Nach Abendblatt-Informationen soll er ihr mit den Worten gedroht haben: "Wenn du mich verlässt, dann bringe ich dich um." Bekannte von ihm erzählten, dass der 40-Jährige, selbst Vater eines Sohnes, extrem eifersüchtig sei.

      Am Donnerstagmorgen stürmten Beamte des Mobilen Einsatzkommandos die Wohnung des 40-Jährigen in Harburg. Er selbst war nicht da. Niemand wusste, wo er steckt - bis jetzt. Da ihn niemand am Tatort gesehen hat und die Mordkommission keinen dringenden Tatverdacht feststellen konnte, gilt die Unschuldsvermutung.
      Der ehemalige Lebensgefährte soll gedroht haben, sie umzubringen. Er gilt als extrem eifersüchtig. Jetzt hat er sich der Polizei gestellt. Bilder zum Mord im Parkhaus.

      Die Schwelle für einen Durchsuchungsbeschluss für eine Wohnung hat der Gesetzgeber bei einem Tötungsdelikt hingegen deutlich niedriger gesetzt. Nun vergleicht die Mordkommission Spuren vom Tatort und denen aus den laufenden Ermittlungen.

      Einige Kolleginnen von Nicole B. sind nach der Todesnachricht weinend zusammengebrochen. "Sie war unser Sonnenschein. Wenn man sie sah, ging einem das Herz auf", berichtet eine nahe Mitarbeiterin. Am Mittwoch wollte sie um 17 Uhr zu Hause sein. Der Sohn wartete auf seine Mutter - vergeblich.

      erschienen am 27. März 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/27/1101118.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 21:07:26
      Beitrag Nr. 8.224 ()
      Prozesse
      Vier Jahre Haft für Flohmarkthändler
      Essen, 26.03.2009, Stefan Wette
      , 3 Kommentare
      , Trackback-URL
      Mit acht Angeklagten begann der Prozess gegen Flohmarkthändler, die an der Universität Essen Raubkopien verkauft hatten. Nach und nach hatte die XXI. Essener Strafkammer geurteilt. Am Donnerstag bekam auch der Hauptangeklagte sein Urteil.

      „Sehr professionell”, so beschrieb Richter Wolfgang Schmidt am Donnerstag den schwunghaften Handel mit Raubkopien, den Isam G. (27) auf dem Flohmarkt an der Uni Essen organisiert hatte. Nach sechs Prozesstagen verurteilte die XXI. Strafkammer den aus dem Libanon stammenden Angeklagten zu vier Jahren Haft. Der Mitangeklagte Younes R. (24) bekam zwei Jahre und drei Monate Haft.
      Tipps zum Bau eines Molotow-Cocktails

      Isam G., der als Kopf der ursprünglich acht Angeklagten gilt, wurde ebenfalls verurteilt, weil er auf seiner islamistisch geprägten Internetseite ein „Terror-Buch” präsentiert und Tipps für den Bau von Molotowcocktails gegeben hatte. Das Gericht unterstellte ihm nicht, dass er sich dabei tatsächlich einen Anschlag gewünscht hatte. Vielmehr habe er sich selbst in den Vordergrund gestellt und mit Stärke und Macht beeindrucken wollen. Schmidt zitierte einen Spruch von der Seite: „Libanese ist unser Gesetz. Wer es verletzt, der wird zerfetzt.”
      Aktuelle Kinofilme verkauft

      Weniger nationalistisch ging es bei den Raubkopien zu. In einer Wohnung an der Kreuzeskirchstraße hatte Isam G. Computer aufgestellt, um im großen Stil Raubkopien aktueller Kinofilme zu brennen. Auf dem Flohmarkt an der Uni wurden sie verkauft. Isam G. sei dabei nicht als Verkäufer aufgetreten, sondern habe sich im Hintergrund gehalten, sagte Schmidt. Wichtig war beim Verkauf vor allem die Absicherung der Stände nach außen. Falls Polizei gesehen wurde, gaben „Wächter” sofort Alarm. In rasendem Tempo räumten Verkäufer dann die Stände ab und verbargen sich. -ette
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/3/26/…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 21:20:50
      Beitrag Nr. 8.225 ()
      26.03.2009 | 10:09 Uhr
      POL-E: Raubüberfälle in Mülheim und Essen aufgeklärt

      Mülheim an der Ruhr / Essen (ots) - Stadtgebiete: Die Täter mehrerer Raubüberfälle der letzten Monate hat die Ermittlungsgruppe Jugend in Zusammenarbeit mit dem Kriminalkommissariat 64 ermittelt.

      Die sechs Tatverdächtigen (15 -18) waren überwiegend in der Mülheimer Innenstadt aktiv. In wechselnder Zusammensetzung führten die größtenteils Jugendlichen allein zwischen dem 17. und dem 19. Februar vier bewaffnete Raubüberfälle aus. (Wir berichteten.)

      So wurde der Überfall auf einen Kiosk in der Kämpchenstraße (17. Februar 2009, 21 Uhr) nur durch den Inhaber (51) selbst vereitelt. Er schlug einem der maskierten Täter die Pistole aus der Hand und vertrieb anschließend beide jungen Männer.

      Einen Tag später (18. Februar 2009, 19 Uhr) hatten es zwei aus der Gruppe auf ein Stehcafe in der Oberheidstraße abgesehen. Unter Vorhalt einer Schusswaffe zwangen sie die 24-jährige Angestellte zur Herausgabe von Bargeld und flohen mit der Beute.

      Wieder einen Tag später, am 19. Februar 2009, wurde gegen 20:45 Uhr ein Sonnenstudio am Hans-Böckler-Platz ausgeraubt. Auch hier hielt ein Täter der Mitarbeiterin (37) eine Pistole vor, während sein Komplize die Kasse plünderte.

      Kurz zuvor (19. Februar 2009, 18:30 Uhr) hatten vier der nun Ermittelten bereits versucht, einen Kiosk in der Hornstraße zu überfallen. Bevor die Maskierten in den Verkaufsraum gelangten, griff die Verkäuferin (44) zum Telefon und alarmierte die Polizei. Die jungen Männer liefen davon.

      Neben den genannten Überfällen konnten die Ermittler den Tatverdächtigen bisher drei weitere Raubstraftaten nachweisen.

      Am 26. Oktober und am 9. November, jeweils in den frühen Morgenstunden, wurden zwei 18-Jährige am Rhein-Ruhr-Zentrum angegangen. Während einer jeweils das Opfer festhielt, schlug sein Komplize zu. In einem Fall wurde ein Handy, im anderen Fall Bargeld geraubt.

      Besonders skrupellos gingen die Täter Mitte Januar (15. Januar 2009, 19 Uhr) an der Isenbergstraße in Essen-Rüttenscheid vor. An der eigenen Haustür überfielen sie eine 90-jährige Dame. Von hinten rissen sie die Rentnerin zu Boden. Mit deren Tasche rannten die jungen Männer davon.

      In ihren Vernehmungen zeigten sich die Tatverdächtigen größtenteils geständig.

      "Die beiden Haupttäter (16, 17) sitzen in Untersuchungshaft. Inwieweit die Gruppe für weitere Straftaten in Frage kommt, müssen die weiteren Ermittlungen klären", so Kriminalhauptkommissar Martin Kielbassa von der EG-Jugend. (LL)

      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1376683/po…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 22:02:37
      Beitrag Nr. 8.226 ()
      Wegen des laschen Urteils im Kickboxer-Prozess Jugendrichter angezeigt!
      Von HOLGER BLOEHTE

      Immer wieder lasche Urteile gegen Intensivtäter in Bremen. Jetzt wehren sich die Bürger! Ein anonymer Prozessbeobachter hat Strafanzeige wegen Rechtsbeugung gegen Jugendrichter Bernd Meinders gestellt!
      Vergrößern
      Opfer Roland H.

      Opfer Roland H. überlebte knapp

      Der Jurist hatte beim „Kickboxer-Prozess“ drei kaltblütige Täter mit Freispruch und Bewährungsstrafen laufen lassen.

      Meinders zu BILD: „Das wundert mich nicht. Viele Bremer waren nach dem Urteil sehr aufgebracht.“

      Rückblick: Im Sommer 2007 wurden der Intensivtäter Timur D. (19) mit seinen Komplizen Bardia S. (17) und Janik K. (17) festgenommen. Sie hatten den Studenten Roland H. (31) ohne Grund ins Koma geprügelt. Das Opfer ist heute schwerbehindert.

      Nach der Urteilsverkündung rechtfertigte Meinders sich: „Unser Jugendstrafrecht hat eine pädagogische Ausrichtung. Sollen wir die in diesem Fall aufgeben?“
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      Haupttäter Timur D. sitzt mittlerweile wegen Einbruchs wieder im Knast, wartet auf den nächsten Prozess.

      Wann wird dem Richter der Prozess gemacht? Justizsprecherin Verena Korrell: „Die Strafanzeige wurde von der Staatsanwaltschaft abgeschmettert, wegen des fehlenden Tatverdachts.“http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/03/28/w…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 22:04:31
      Beitrag Nr. 8.227 ()
      Ein Klebeverband richtet die gebrochene Nase, die rechte Gesichtshälfte des Fahrers ist noch geschwollen

      *
      *

      Immer brutalere Angriffe auf unsere Busfahrer in NRW Jetzt packt das erste Opfer aus
      „Mir schoss das Blut aus der Nase“

      Ein Klebeverband richtet die gebrochene Nase, die rechte Gesichtshälfte ist dick geschwollen. Busfahrer Marc Oliver D. (38) wurde Opfer von brutalen Schlägern. „Jetzt habe ich bei jeder Fahrt Angst, dass es wieder passieren könnte...“
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      Die Attacke des Schlägers traf Busfahrer Marc Oliver D. (38) vollkommen überraschend

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      An der Endhaltestelle „Eichholz“ stiegen die beiden Täter in den Bus. Einer prügelte auf den Fahrer ein

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      Unsere Busfahrer – sie werden immer öfter zu Prügel-Opfern! Laut Berufsgenossenschaft Bahn gehen aktuell 10 % aller Arbeitsunfälle auf solche Attacken zurück (2000: 6,5 %).

      Letzte Woche traf es Marc Oliver von der Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG). Eine Tat, wie es sie immer häufiger gibt: Am Busbahnhof steigt eine etwa 20 Jahre alte Frau ein, mit ungültigem Ticket. Der Fahrer: „Ich habe sie darauf hingewiesen und angeboten, ein Einzelticket zu kaufen.“ Dafür muss ER später bezahlen.

      Die Frau steigt aus, beschimpft Marc („Missgeburt!“). An der Endhaltestelle lässt er die letzten Fahrgäste aussteigen, als plötzlich zwei Männer den Bus betreten. „Einer schlug sofort zwei Mal zu. Ich sackte zusammen, mir schoss das Blut aus Nase.“ Folge: Gehirnerschütterung und Nasenbeinbruch. Hämischer Kommentar der Frau: „Du hast dich mit der Falschen angelegt.“

      Ein Fall, wie er auch im Ruhrgebiet vorkommen kann. Bernd Winkelmann (50), Sprecher der Dortmunder DSW21: „Es ist ruppiger geworden in den letzten Jahren. Meist bleibt es aber bei Beschimpfungen.“

      Dennoch sind in Städten wie Dortmund und Bochum schon jetzt 7 % der Busse videoüberwacht. Bald sollen es 100 % sein – damit sich auch die Fahrer wieder sicher fühlen. (dd/ana)http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/03/…
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      schrieb am 28.03.09 22:46:10
      Beitrag Nr. 8.228 ()
      28.03.2009 | 17:05 Uhr
      POL-HA: Internetbekanntschaft entpuppt sich als Betrüger

      Hagen-Wehringhausen (ots) - Eine 28 Jahre alte und berufstätige Frau hatte einen Mann im Internet kennen gelernt. Nach ersten Treffen nutzte der Mann das gewonnene Vertrauen der Frau aus und lieh sich im September vergangenen Jahres 5000,- €. Mit dem Geld wollte er seinen Im- und Ex-porthandel in Schwung bringen. Das Geld wollte er bis Ende 2008 zurückzahlen.Der ca. 30 Jahre alte Türke mit dem Vornamen Yasin tauchte nie wieder auf. Erst jetzt erstattete die Geschädigte Anzeige bei der Polizei.

      PP Hagen
      Leitstelle
      Tel.: 02331-986 2066
      fld.hagen@polizei.nrw.de
      Schulz, PHK
      KvD


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30835/1378136/po…
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      schrieb am 28.03.09 22:48:32
      Beitrag Nr. 8.229 ()
      Brutaler Überfall

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      OFFENBURG (BZ). Zwei Studenten, die sich in der Nacht zum Freitag gegen 2.20 Uhr nach einer Feier auf dem Nachhauseweg befanden, wurden in der Innenstadt Opfer einer Schlägerei. Zunächst fragten sie in der Hauptstraße, Höhe Rathaus, drei junge Männer nach Feuer für die Zigarette, liefen weiter und wurden in Höhe Küfergasse von diesen drei jungen Männern selbst nach dem Weg nach Albersbösch befragt.

      Einer der Studenten wollte behilflich sein und holte sein Handy mit Navigationsfunktion heraus, um den Weg ganz genau zu erklären. Plötzlich und unerwartet verpasste einer der Männer dem 21-jährigen Student eine heftige Ohrfeige. Um weitere Angriffe zu verhindern, ging sein gleichaltriger Begleiter dazwischen, wurde aber seinerseits massiv geschlagen und getreten. Das wehrlose Opfer ging zu Boden und wurde weiter geschlagen. Diese Situation nutzte das erste Opfer aus, ergriff die Flucht und rannte in der Hauptstraße Richtung Bahnhof. Die drei Angreifer verfolgten ihn und konnten ihn in Bahnhofsnähe einholen, wo sie ihn erneut schlugen. Trotzdem gelang ihm die Flucht auf das Bahngelände, wo er zwischen den Gleisen Schutz suchte und die Polizei verständigen konnte. Sein Kamerad lief ebenfalls Richtung Bahnhof und traf dort auf die bereits eingetroffenen Polizei- und Rettungskräfte.

      Als Personenbeschreibung liegt nur vor, dass die Angreifer zwischen 18 und 20 Jahre alt sein sollen, einer war von schlanker Statur, trug graue Wollmütze mit Schild, eine dunkle Jacke und sprach hiesigen Dialekt. Der andere war etwas kräftiger, hatte eine normale Größe und war bekleidet mit einem weißgestreiften Sweatshirt, er hatte ein südländisches Aussehen.

      Einer der jungen Studenten kam mit einer Nasenfraktur zur stationären Aufnahme ins Klinikum, sein Bekannter konnte mit Gesichtsverletzungen nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Hinweise zu diesem brutalen Überfall an das Polizeirevier Offenburg, Tel. 0781-21-0. http://www.badische-zeitung.de/offenburg/brutaler-ueberfall-…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 22:51:19
      Beitrag Nr. 8.230 ()
      25.03.2009 | 13:28 Uhr
      POL-BO: Witten
      Auseinandersetzung in Schulbus - Elfjähriger verprügelt

      Witten-Innenstadt (ots) - Am heutigen Vormittag, gegen 06.45 Uhr, fuhr ein elfjähriger Schüler mit einem Bus der Linie E 44 (350/20) zum an der Synagogenstraße gelegenen Ruhr-Gymnasium. Am Hauptbahnhof / Busbahnhof stieg eine größere Gruppe anderer Schüler ein. Mehrere von diesen kamen auf den Elfjährigen zu und unterstellten ihm, rassistische Äußerungen getätigt zu haben. Anschließend schlugen und traten zwei Haupttäter auf das Kind ein. Diese wurden wie folgt beschrieben: 1. Täter: - vermutlich türkischer oder polnischer Abstammung; ca. zwölf Jahre alt; ca. 135 - 155 cm groß; normale Figur; rundliches Gesicht; kinnlange Haare; - Bekleidung: weiße Jacke; 2. Täter: - vermutlich Türke; ca. zwölf Jahre alt; schmales Gesicht; dunkle, kurze Haare; - Bekleidung: grüne (khakifarbene) Jacke; Kapuzenmütze mit Fell. Gegen die beiden noch unbekannten Schläger wurde mittlerweile eine Strafanzeige erstattet. Die Ermittlungen in diesem Fall hat das Kriminalkommissariat 37 übernommen.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1376164/po…
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      schrieb am 28.03.09 22:54:24
      Beitrag Nr. 8.231 ()
      23.03.2009 | 13:48 Uhr
      POL-BI: 17-jähriger ohne Führerschein raste mit hoher Geschwindigkeit durch mehrere Ortsteile -gefasst-

      Jöllenbeck (ots) - FB/Am 22.3., gegen 02.24 Uhr, meldete ein Diensthundeführer über Funk, dass er ein Fahrzeug (Daimler-Benz) auf der Eckendorfer Straße anhalten und überprüfen wollte. Nachdem der Fahrer zunächst die Anhaltezeichen des Polizisten auch beachtete und sein Fahrzeug anhielt, beschleunigte er aber dies plötzlich wieder und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf der Eckendorfer Straße davon. Im weiteren Verlauf der Fahrt touchierte das Fahrzeug zunächst eine Schutzplanke und der Fahrer missachtete das Rotlicht mehrerer Ampelanlagen. Die Geschwindigkeit des flüchtenden Fahrzeugs betrug zeitweise 110 km/h bei erlaubten 50km/h. Die Verfolgungsjagd ging über Schildesche, Vilsendorf bis nach Jöllenbeck. Letztendlich fuhr der Fahrer des Daimler Benz auf das Gelände eines Bauernhofes und konnte im Bereich einer Wiese (Straße: Heidsieker Heide) seine Flucht nicht mehr fortsetzten, da er mit seinem PKW festsaß. Als der PKW stand, flüchtete der Beifahrer sofort zu Fuß aus dem Auto. Daraufhin wurde der Diensthund eingesetzt und biss dem 16jährigen Jugendlichen aus Brackwede in die Schulter. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass der 17-jährige türkische Fahrer aus Brackwede nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. In dem PKW saßen neben dem 17jährigen und dem 16jährigen Flüchtenden noch drei weitere Freunde (Alter: 17, 18 und 20 Jahre) des Fahrers. Alle Personen wurden zunächst festgenommen. Nur einer großen Portion Glück und mehreren Schutzengeln ist es zu verdanken, dass es keinen Verletzten oder gar Toten während der Raserfahrt des 17jährigengegeben hat. An der Schutzplanke und am Daimler-Benz entstand nur leichte Sachschaden. Der Mercedes gehört der Mutter des 17jährigen Brackweders. Alkohol oder Drogen hatte er nicht zu sich genommen. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315 c StGB) und Fahren ohne Fahrerlaubnis gefertigt. Nach der Personalienfeststellung wurden alle Beteiligten wieder entlassen.

      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1374611/po…
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      schrieb am 28.03.09 22:58:15
      Beitrag Nr. 8.232 ()
      25.03.2009 | 13:22 Uhr
      BPOL-H: Leistungserschleicher entpuppt sich als Taschendieb Hauptbahnhof Hannover am 25.03.2009 gegen 07:30 Uhr

      Hannover (ots) - Beamten der Bundespolizei ist in den Morgenstunden ein 27-Jähriger Mann ohne gültigen Fahrschein übergeben worden.

      Er war bei der Fahrscheinkontrolle im Zug aufgefallen.

      Nach Anzeigenfertigung wegen Erschleichens von Leitungen wurde der polizeibekannte Hamburger mit libanesischer Herkunft wieder entlassen.

      Da es sich bei dem jungen Mann um einen so genannten Intensivtäter handelte, behielten ihn Zivilbeamte der Bundespolizei noch eine Weile im Auge.

      In einem Cafe im Bahnhof konnten die Beamten dann beobachten, wie er einen Geschäftsmann professionell um sein Notebook erleichterte.

      Bei der sofortigen Festnahme hatte der Eigentümer den Diebstahl noch gar nicht bemerkt.

      Zwischenzeitlich ging eine Diebstahlsanzeige bei der Bundespolizei Hannover ein aus dem Zug, den der Täter frühmorgens benutzt hatte.

      Der Täter hatte eine bestimmte Stückelung von ausländischem Bargeld dabei, die das Opfer aus dem Zug mitsamt der entwendeten Bauchtasche eindeutig beschreiben konnte.

      Nun wird gegen den Libanesen ein beschleunigtes Verfahren angestrebt, welches eine unverzügliche Haft ermöglicht.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hannover
      Pressesprecher
      Detlef Lenger
      Telefon: 0511 303 65 1030 o. Mobil: 0162 4829765
      E-Mail: detlef.lenger@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70388/1376147/bu…
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 23:00:36
      Beitrag Nr. 8.233 ()
      27.02.2009 | 12:45 Uhr
      POL-BO: Familienstreit in Wattenscheid-Höntrop Ehefrau lebensgefährlich verletzt

      Bochum-Höntrop (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und der Polizei Bochum Am Abend des 25.02.2009 kommt es in Bochum-Höntrop zu einem Familienstreit zwischen einem 36jährigen Libanesen und seiner 30 Jahre alten deutschen Ehefrau. Die Frau erstattet bei der Polizei eine Anzeige gegen ihren Ehemann. Mit dem Mann führt die Polizei ein Gespräch und spricht auch ein 10tägiges Rückkehrverbot in die Wohnung aus. Am frühen Morgen, des 26.02.2009, gegen 05.50 Uhr, sucht der 36Jährige seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung auf und verletzt sie mit einer Axt lebensgefährlich. Das Opfer musste in einem Krankenhaus notoperiert werden und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Der Tatverdächtige flüchtet nach der Tat in Begleitung des gemeinsamen zweijährigen Sohnes mit einem Pkw in Richtung Niederlande. Ein achtjähriger weiterer Sohn der Geschädigten blieb unverletzt in der Wohnung zurück. Auf der Flucht verursacht der Tatverdächtige mindestens zwei Verkehrsunfälle auf der A 40 im Bereich Essen und Neukirchen-Vluyn, bei denen nach bisherigen Erkenntnissen glücklicherweise niemand verletzt wird. Im Grenzbereich zu den Niederlanden missachtet der Libanese die Haltezeichen der Bundespolizei und passiert die Grenze mit überhöhter Geschwindigkeit. Bei der Verfolgung des Täters wird das Polizeifahrzeug in einen Verkehrsunfall verwickelt und muss deshalb die Verfolgung abbrechen. Unter Leitung der Dortmunder Polizei werden landesweite und länderübergreifende Fahndungsmaßnahmen, auch in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und der Niederländischen Polizei veranlasst. Im weiteren Verlauf meldet sich dann gegen Mittag des 26.02.2009 ein Rechtsanwalt bei der zuständigen Ermittlungskommission und kündigt an, dass sich der 36-jährige Täter in seiner Begleitung der Polizei in Bochum stellen wird. Er stehe im ständigen Kontakt mit dem Tatverdächtigen und versichert, dass es dem Kind gut gehe. Um 19:03 Uhr erscheint der Libanese zusammen mit dem zweijährigen Kleinkind und seinem Rechtsanwalt im Polizeipräsidium Bochum, wo er vorläufig festgenommen wird. Die beiden Kinder werden vom Jugendamt betreut. Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich der Tatverdächtige in den Niederlanden aufgehalten und von dort den Kontakt mit seinem Rechtsanwalt gesucht. Der Beschuldigte macht von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und lässt sich anwaltlich vertreten. Um 12.00 Uhr wird der Verdächtige vorgeführt mit dem Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchter schwerer Körperverletzung.

      Ingrid Laun-Keller
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1020
      Fax: -1028
      ingrid.laun-keller@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1360636/po…
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      schrieb am 28.03.09 23:08:44
      Beitrag Nr. 8.234 ()
      Amoklauf angedroht

      ESSLINGEN

      Einen scheinbar schlechten Scherz erlaubte sich ein 20-Jähriger aus Esslingen. Der Heranwachsende drohte im Internet einen Amoklauf an einer Grund- und Hauptschule in der Blumenstraße in Esslingen an. Der polizeibekannte und vorbestrafte Libanese konnte schnell ermittelt und vorläufig festgenommen werden.

      Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragt den Erlass eines Haftbefehls gegen den 20-Jährigen. Ein Zeuge meldete am Donnerstagmorgen der Polizei, dass er im Internet die Androhung für einen Amoklauf an einer Grund- und Hauptschule in Esslingen gelesen habe. Daraufhin rückten sofort Kräfte der Schutz- und Kriminalpolizei an die Schule aus. Der Schulbetrieb wurde aber nicht eingestellt.

      Weiterhin begannen sofort die Ermittlungen nach dem Verfasser der Meldung. Dieser konnte rasch ermittelt und zu Hause am Computer sitzend festgenommen werden. Der 20-jährige Tatverdächtige gab in einer ersten Vernehmung zu, die Meldung geschrieben zu haben. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragt den Erlass eines Haftbefehls. Der Heranwachsende ist bei der Polizei bekannt und vorbestraft. Der 20-jährige Trittbrettfahrer muss aber nicht nur mit den strafrechtlichen Folgen rechnen, sondern auch mit einer gehörigen Gebührenrechnung der Polizei für den Einsatz an der Schule.


      19.03.2009 - aktualisiert: 19.03.2009 07:02 Uhrhttp://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/19…
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      schrieb am 28.03.09 23:13:23
      Beitrag Nr. 8.235 ()
      Rudelverhalten mit Konsequenzen

      STUTTGART/ESSLINGEN: Bis zu zweieinhalb Jahre Haft für vier junge Männer wegen Massenschlägerei am Bahnhof

      Das Stuttgarter Landgericht wollte mit den von ihm verhängten Jugendstrafen für die brutale Schlägerei beim Esslinger Bahnhof ein Zeichen setzen. So erhielten die 18-jährigen türkischen Zwillinge zwei beziehungsweise zweieinhalb Jahre, der damals 20-jährige Grieche eineinhalb Jahre Haft und der gleich alte Libanese als einziger eine Bewährungsstrafe von einem Jahr.

      Von Sabine Försterling

      Da drei der Angeklagten mehrfach einschlägig vorbestraft sind, bildete die 3. Große Jugendkammer unter Einbeziehung der früheren Urteile Gesamtstrafen. So hatte Zwilling A schon zwei Jahre und vier Monate Jugendstrafe mit in den Prozess gebracht. Während der Tat stand der 18-Jährige übrigens kurz vor seiner vorzeitigen Entlassung auf Bewährung, die nun widerrufen wurde. Mit dem gestrigen Urteil stehen nun vier Jahre und vier Monate unter dem Strich. Der Bruder hat nun insgesamt drei Jahre und drei Monate und der zur Tatzeit 20-jährige Grieche drei Jahre und zwei Monate auf dem Konto. Die Kammer war übrigens über die Anträge des Staatsanwaltes hinaus gegangen. Dennoch meinte der Vorsitzende Richter, dass das Quartett eigentlich noch gut weg gekommen sei. „Derartige Massenschlägereien werden aber nicht hingenommen und ziehen auch Konsequenzen nach sich.“ Nur auf diese Weise könne man der Schwere der Tat einerseits und dem Erziehungsgedanken, der im Jugendstrafrecht verankert ist, gerecht werden. Am 1. August vergangenen Jahres hatte man erst einmal Grund zu feiern gehabt. Zum einen hatte einer aus der Clique Geburtstag und zum anderen befand sich Zwilling A auf Freigang. Dieser setzte sich gegen 23.30 Uhr mit seiner Freundin ab. Bei der Fußgängerampel beim Bahnhof kam es zu dem folgenschweren Zusammentreffen mit fünf jungen Männern überwiegend aus Göppingen. Es sei unerheblich, ob - wie von A behauptet - das Fahrzeug der Göppinger zu schnell gefahren sei oder eine sonstige Provokation vorgelegen habe, meinte die Kammer. Nichts rechtfertige die anschließende brutale Schlägerei bei den Bushaltestellen. Bruder B, der Grieche und der Libanese sowie weitere unbekannte junge Männer eilten nämlich auf Anruf der Freundin herbei. Obwohl A nicht in Bedrängnis war, schlug B mehrmals mit einer Flasche zu - sogar noch, als diese abgebrochen war.
      Gemeinschaftliche Straftat

      Auch die anderen Angeklagten beteiligten sich mit Schlägen und Tritten, so dass drei der Kontrahenten schwere Verletzungen davontrugen. Nach Auffassung des Gerichts handelte es sich um eine gemeinschaftlich begangene, gefährliche Körperverletzung. Jeder der vier müsse sich den Beitrag des anderen zurechnen lassen. Der Verteidiger des Libanesen hatte dies anders gesehen. Der damals 20-Jährige sei als letzter eingetroffen, habe sich nur gewehrt und sei daher frei zu sprechen, plädierte er.

      Nur bei Zwilling B wollte die Kammer aufgrund des Alkoholkonsums nicht ausschließen, dass dieser vermindert schuldfähig war. Zwilling A hatte übrigens etwas mehr als zwei Promille.

      Es sei von diesem auch schlichtweg dumm gewesen, sich kurz vor der vorzeitigen Entlassung und mit einem Ausbildungsvertrag in der Tasche in eine so schwerwiegende Straftat verwickeln zu lassen. Das typische „Rudelverhalten“ zeugt laut dem Richter von Unreife. In der Vergangenheit habe die Justiz den Angeklagten mehrmals eine Chance gegeben, die sie nicht wahr genommen hätten.

      Artikel vom 13.03.2009 © Eßlinger Zeitung

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      http://www.ez-online.de/lokal/esslingen/esslingen/Artikel318…
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 19:22:40
      Beitrag Nr. 8.236 ()
      LESERBRIEFE

      Was tun?

      Politik Zu "Wenn du zuckst, hast du schon verloren" von Philip Eppelsheim (22. März):

      Bei diesem Bericht aus Berlin verschlägt es mir die Sprache. Was soll man noch tun, wenn Autoritäten nicht mehr als solche anerkannt werden, wenn Strafen nicht mehr schrecken? Da bleibt wohl nur, weiterhin konsequent zu strafen, parallel dazu soweit wie möglich in die Familien hineinwirken, um ein Umdenken zu bewirken und im Übrigen zu hoffen, dass weiterhin viele Polizisten für unsere Gesellschaft in die Bresche springen. Dafür sei ihnen an dieser Stelle ganz herzlich gedankt!

      Dr. Daniel Ottenberg, Nauheim

      Was machen?

      Politik Ebenfalls zu "Wenn du zuckst, hast du schon verloren":

      Was soll die Polizei, der einzelne Polizist machen? Wenn er seinen Pflichten regelgerecht nachgehen würde, bekäme er es mit der Öffentlichkeit zu tun (zu grob, zu autoritär et cetera). Wenn er als Softie auftritt, wird er nicht ernst genommen. Wenn er nach seinem Pflichtenbuch handeln soll, darf er fast nichts. Wenn Gefahr in Verzug ist, soll er im Ernstfall erst reagieren, wenn der Gegner die Waffe bereits gezogen hat. Ich selbst fahre täglich durch sogenannte Migrantengegenden. Da verhalten sich einige junge Leute so, als gäbe es für sie keine Gesetze. An Engpässen parken sie in zweiter Reihe. (Die Polizeistreife greift nicht ein, da sie dieses Hindernis der Verkehrspolizei melden müsste, also Papierkram.) An kritischen Kreuzungen donnern diese jungen Leute bei Rot über die Ampel, als spielten sie Russisches Roulett. Die Polizei kennt diese Probleme, aber man will in dieser Gegend keine Provokation schüren. Da der Staat der Polizei keinen Rücken stärkt, bei Eskalationen eher der Polizist zur Rechenschaft gezogen wird als der womöglich mehrfach vorbestrafte Täter, entsteht dieser Autoritätsverlust. Die Einsatzkräfte an Ort und Stelle werden alleingelassen. Und unsere Gesetzgebung lässt viel Spielraum für Brutalität.

      Heribert Paul Ditges, Bergisch Gladbach

      Sagen, was Sache ist

      Politik Ebenfalls zu "Wenn du zuckst, hast du schon verloren":

      Besonders erfrischend finde ich, dass die Kollegen sich offenbar nicht den Mund verbieten lassen. Das ist leider nicht die Regel. Es ist hinlänglich bekannt, dass häufig Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund problematisch sind. Schön, diese Tatsache einmal in einer Zeitung zu lesen! Meine ganz persönliche Erfahrung mit Pressemitteilungen ist, dass seitens der Pressestelle der Polizei der Text entschärft wird. Der Begriff "Deutsch-Russen" beispielsweise taucht nie auf. Es ist dann immer von "Jugendlichen" oder "Heranwachsenden" die Rede. Ich frage mich dann immer, wem damit geholfen ist, das Phänomen nicht beim Namen zu nennen. Mich erinnert es an die berühmten drei Affen - oder an ein Kleinkind, welches sich die Augen zuhält, um vor einer Gefahr sicher zu sein. Es wird weder dem Symptom abhelfen noch dem eigentlichen Problem, der mangelnden Integration, gerecht. Als zweiten Punkt möchte ich noch anmerken, dass es sicher ein interessantes Projekt des Innensenators Körting wäre, ohne Personenschützer ganz allein im feinen Zwirn mit blinkender Uhr für mindestens 10 × Hartz-IV-Regelsatz am Handgelenk zur richtigen Zeit durch Wedding, Kreuzberg, Marzahn oder ähnlich spannende Bezirke Berlins zu gehen. Wenn das einmal gutgeht, könnte es Glück gewesen sein.

      Frerk Lohse, Kriminaloberkommissar, Wensin

      Klärende Worte

      Politik Zu "Wenn es um Sexualität geht" von Richard Wagner (22. März):

      Besten Dank für die klärenden Worte zu dem Thema anlässlich des Papstbesuches in Afrika. Allerdings ist die Enzyklika "Humanae Vitae", wie jede andere Enzyklika auch, kein Dogma wie berichtet, sondern ein Rundschreiben des Papstes. Enzykliken sind zwar laut Kirchenverständnis für alle Katholiken verbindlich, können später aber von der Kirche widerrufen werden.

      Marion Housa, Frankfurt am Main

      Alles falsch

      Wirtschaft Zu "Wird man als Arzt noch reich?" von Lisa Nienhaus (22. März):

      Man erzielt mit der freiberuflichen reinen Kassenmedizin keinen Gewinn. Es ergibt sich ein Umsatz, der in den meisten Fällen niedriger ist als der von Ihnen veröffentlichte Gewinn. Der Kassenumsatz entspricht tatsächlich annähernd dem, was die Statistik als Einkommen ausweist. Es soll so scheinen, als ob sich die Versorgung von Kassenpatienten lohne. Der Gewinn einer Kassenpraxis erwirtschaftet sich aus Nebenerwerb (Privateinnahmen) plus Kasseneinnahmen minus Betriebskosten. Im Gegensatz zum angestellten Arzt ist der resultierende Gewinn des niedergelassenen Arztes nicht gleichzusetzen mit verfügbarem Einkommen: Er kauft sich von diesem Nettoeinkommen seinen Arbeitsplatz und seine soziale Absicherung komplett selbst, vom Nettoeinkommen stottert er über Jahre bis Jahrzehnte seine Praxis ab; schließlich wollen die Banken irgendwann ihre Kredite zurück. Alles Aufwendungen, die für den Arbeitnehmer so nicht gelten, der seinen Arbeitsplatz komplett zur Verfügung gestellt bekommt. Bitte rechnen Sie einmal die Kredittilgung für eine Sechs-Millionen-Euro-Röntgenarztpraxis hoch: Wie soll ein Radiologe diese Kredite von zum Beispiel einem Netto-Chefarztgehalt jemals zurückzahlen? Es bliebe unterm Strich ein Minusgeschäft, trotz Gewinns.

      Christian Wolff, Lübeck

      Unvergleichbar

      Wirtschaft Ebenfalls zu "Wird man als Arzt noch reich?":

      In Ihrem Artikel präsentieren Sie Bruttomonatsverdienste im Vergleich als Diagramm. Angestellte Ärzte schneiden vergleichsweise gut mit einem hohen Verdienst ab. Es muss jedoch gesagt werden, und das unterscheidet die Medizinergruppe von den übrigen Berufsgruppen, dass dem Verdienst eine hohe Arbeitsintensität/-länge gegenübersteht. So sind Wochenarbeitszeiten von meist 60 Stunden nicht eine Ausnahme, sondern durch Überstunden die Regel. Außerdem werden im Durchschnitt sechs bis acht Nachtdienste pro Monat geleistet (die im Wechselschichtsystem mit gerade einmal 1,28 Euro in der Stunde zusätzlich vergütet werden!). Ohne diese Zeitbezüge läge der Verdienst nach Tabellenentgelt am Ende Ihres Diagramms.

      Dr. med. Rüdiger Görtz, Universitätsklinikum Erlangen

      Ungerecht

      Wirtschaft Ebenfalls zu "Wird man als Arzt noch reich?" (22. März):

      Ein seit langem hartnäckig verfolgter Wunsch der Politiker und auch der, die Politik nicht unmaßgeblich beinflussenden, Medien geht dahin, diesen Berufsstand herunterzuholen von seinem "hohen Ross", ihn zu nivellieren und "einzunorden" mit Berufsbildern wie Berater, Geschäftsführer, Ingenieuren und Technikern, Kaufmännern, Anwälten. Nur diesem Arztberuf, mit seinen oft unvergleichlichen Herausforderungen, wird dies nicht gerecht.

      Dr. med. Peter Walzel, Chirurg i. Ruhestand

      Alles beim Alten

      Technik & Motor Zu "Man muss es nur träumen können" von Erdmann Braschos (22. März):

      Die Einwohner von Bilbao mögen sich ja gefreut haben, dass ihnen der Panamakanal zugesprochen wurde. In Panama allerdings wird man darauf verweisen, dass es nicht von Bilbao, sondern von Balboa aus durch den Kanal in die Karibik geht. So bleibt dann doch alles beim Alten.

      Hans-Georg Kellner, Frechen

      Skandalös

      Politik Zu "Meldungen" (22. März):

      "Wir lassen uns von Polen nicht vorschreiben, wer im Stiftungsrat sitzt", so zitierten Sie Horst Seehofer, der befürwortete, dass Erika Steinbach nach der Bundestagswahl wieder in den Stiftungsrat des geplanten Zentrums gegen Vertreibungen einzieht. Nicht nur dieses Übergehen berechtigter polnischer Einwände gegen Frau Steinbach ist skandalös, sondern auch unser Umgang mit der deutschen Gedenkstätte Auschwitz, die dringend saniert werden muss.

      Dr. Barbara Bronnen und Bernd C. Hesslein, München


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 29.03.2009, Nr. 13 / Seite 42
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:16:52
      Beitrag Nr. 8.237 ()
      14-Jähriger sticht mit Messer auf 19-Jährigen ein

      Solingen (ddp-nrw) Bei einer Messerstecherei an einer Bushaltestelle in Solingen hat am Samstagabend ein 14-Jähriger einen 19-jährigen Kontrahenten schwer verletzt.


      Solingen (ddp-nrw). Bei einer Messerstecherei an einer Bushaltestelle in Solingen hat am Samstagabend ein 14-Jähriger einen 19-jährigen Kontrahenten schwer verletzt. Das Opfer musste sich nach Polizeiangaben in einem Krankenhaus einer Notoperation unterziehen. In Lebensgefahr schwebt der 19-Jährige nicht.

      An der Bushaltestelle waren sich der 19-Jährige in Begleitung eines 18-Jährigen sowie der 14-Jährige in Begleitung eines 17-Jährigen eher zufällig begegnet. Zunächst sollten seit längerer Zeit bestehende Streitigkeiten geklärt werden. Aus dem Wortgefecht entwickelte sich eine Schlägerei. Dabei wollte der 14-Jährige seinem am Boden liegenden 17-jährigen Freund zu Hilfe kommen, als dieser von den beiden anderen Streithähnen geschlagen und getreten wurde. Hierbei stach er dem 19-jährigen mit einem Messer in den Schulterbereich.

      Die Streitenden wurde später vorläufig festgenommen und nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft nach ihren Vernehmungen nach Hause geschickt.

      ddp/sam/muc

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/14-jaehriger-sticht-mit-messer-auf…
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:19:59
      Beitrag Nr. 8.238 ()
      Snack Schuld an Fahrweise?
      Döner löst Fachdiskussion vor Gericht aus
      Dortmund, 29.03.2009, Kathrin Melliwa, 1 Kommentar, Trackback-URL
      Gäbe es eine Auszeichnung für die beste Ausrede - der wegen Trunkenheit im Verkehr angeklagte Autofahrer hätte gute Chancen auf den ersten Preis: Nicht etwa ein paar Biere zuviel, nein, sein Döner in der Hand habe ihn dazu veranlasst, Schlangenlinien auf der Bornstraße zu fahren.

      Und darauf beharrte er während des ganzen Prozesses vor dem Amtsgericht. Was war geschehen? Die Polizei hatte am 3. November 2008 morgens um fünf Uhr einen Wagen mit „unruhigen Bewegungen” erspäht, so nannte es Beamter Nummer eins. Man hielt den Ford an - und staunte: Meinte der Mann am Steuer doch, derartig herzhaft in sein Fladenbrot gebissen zu haben, dass er gleich über 500 Meter Schlangenlinie fuhr. „Wir haben aber nichts gesehen, kein Papier, keine Serviette”, meinte der Polizist mit ernster Miene, „es roch auch kein bisschen nach Zwiebel oder so.”

      Der richtige Umgang mit einem Döner
      Und so entspann sich eine lebhafte Diskussion zwischen Verteidigung, Staatsanwaltschaft und Richterin über den richtigen Umgang mit einem Döner. „Ich hatte gar keine Serviette dabei, ehrlich nicht”, warf der Autofahrer in die Debatte ein. Worauf der Vertreter der Anklagebehörde nachdenklich meinte: „Nach meiner Erfahrung ist man froh, noch etwas in der Hand zu haben, wenn man so ein Ding isst.” Einig war er sich mit Amtsrichterin Nicole Altemeier in einem Punkt: „Einen Döner riecht man.” Daraufhin der Verteidiger trotzig: „Mein Mandant hat aufgepasst und ist in der Lage, vernünftig zu essen. Ihm ist eben keine Zwiebel heruntergefallen.”

      Es gab Krümel, aber ...
      Damals hatten die Beamten auf dem Beifahrersitz auch Krümel entdeckt - was den Autofahrer aber nicht entlastete. „Die könnten auch von irgendwelchen Keksen stammen”, warf der Staatsanwalt ein. „Ein Gutachten ist nicht möglich, die sind ja nicht mehr da.” Amtsrichterin Altemeier hätte aber sowieso auf ein „Krümel-Gutachten” verzichtet - schließlich hatte der Autofahrer damals 0,6 Promille im Blut. Döner hin, Zwiebel her: Die Schlangenlinienfahrt kostet ihn jetzt 500 Euro Geldstrafe. Außerdem muss er ein weiteres Jahr auf seinen Führerschein verzichten, der ihm bereits an jenem Morgen abgenommen wurde.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/3/…
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      schrieb am 29.03.09 20:20:44
      Beitrag Nr. 8.239 ()
      Kriminalität
      „Autobumser” fliegt auf: Er führte penibel Buch
      Rhein-Ruhr, 29.03.2009, Tobias Bolsmann, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Essen. Gäbe es einen Titel für „Deutschlands dümmsten Gauner” - ein Bochumer würde zum engeren Favoritenkreis zählen. Seine Masche mit dem klassischen „Autobumsen” flog auf, weil er alle provozierten Unfälle fein säuberlich protokolliert hatte.

      Zwei Jahre lang hatte der 24-Jährige mit fünf verschiedenen Fahrzeugen in Essen, Mülheim, Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund nachweislich 40 Verkehrsunfälle absichtlich herbeigeführt und betrog die jeweilige Versicherung oder die ahnungslosen beteiligten Privatpersonen.

      Die Unfälle provozierte er beim Fahrstreifenwechsel - und war schon dabei unvorsichtig, weil er teilweise die gleichen Orte auswählte. Allein vier Mal ließ er es an der Bismarckstraße/Friedrichstraße in Essen krachen, sechs Mal wählte der Crashfahrer die Luitpoldstraße/Florastraße in Gelsenkirchen. Dumm lief es in Essen, wo der Betrüger in nur drei Tagen zweimal in einen fast identischen Unfall verwickelt war - und die selben Polizeibeamten die Unfälle protokollierten. Bei Wohnungsdurchsuchungen am 25. März fanden Beamte zehn penibel geführte Aktenordner mit Verkehrsunfall- und Versicherungsunterlagen und Auflistungen mit Ort, Zeit, Datum, Unfallgegner und erzielter Geldsumme . . .

      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/3/29…
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      schrieb am 29.03.09 20:35:10
      Beitrag Nr. 8.240 ()
      Mutmaßlicher Vergewaltiger gefasst

      029.03.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|4
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      München - Der gesuchte Mann, der eine 45-jährige Münchnerin auf einer U-Bahnhof-Toilette brutal vergewaltigt haben soll, ist gefasst.

      Amis S. ist im Bahnhof-Viertel festgenommen worden.

      Wie die Polizei auf Anfrage bestätigte, wurde am Sonntagmorgen, 3 Uhr, der per Haftbefehl gesuchte Amis S. bei einer Routinekontrolle im Bahnhof-Viertel festgenommen. Es blieben lediglich Restzweifel zur Identität des Mannes, da dieser unter verschiedenen Namen aufgetreten war.

      Lesen Sie auch:
      Jagd auf U-Bahn-Vergewaltiger

      Nach Angaben der Polizei war der Täter am Sonntag, 22. März, gegen 9 Uhr einer 45-jährige Münchnerin in die Damen-Toilette der U-Bahnstation Thalkirchen gefolgt. Dort fiel er brutal über sie her. Wie die Polizei durch die Videoaufzeichnungen aus den Bahnhof-Geschossen ermittelte, war die 45-Jährige rund 25 Minuten lang in der Gewalt des Sextäters

      Anhand der am Tatort sichergestellten Spuren konnte ein afghanischer Asylbewerber namens Amin S. als mutmaßlicher Täter ermittelt werden. Gemäß den Angaben in seinem Asylantrag, den er im Dezember 2008 in München gestellt hatte, wäre er 19 Jahre alt. Zuvor hielt sich der Mann aber offenbar seit 2006 unter dem Namen Abas M. in Österreich auf und wäre demnach 23 Jahre alt.

      Seit vergangenem Freitag wurde öffentlich mit einem Foto nach dem mutmaßlichen Täter gefahndet. Die Polizei will am Montag weitere Ermittlungsergebnisse bekannt geben.

      (sri)http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-mutmasslicher-…
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:43:31
      Beitrag Nr. 8.241 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1378343/pol…


      29.03.2009 | 13:25 Uhr
      POL-HH: 090329-5. Verdacht eines Tötungsdeliktes in Hamburg-Rotherbaum

      Hamburg (ots) - Einsatzzeit: 29.03.2009, 06:00 Uhr Tatort: Hamburg-Rotherbaum, Bundesstraße

      Heute Morgen hat sich ein 29-jähriger Bulgare bei der Polizei gemeldet und angegeben, einen Mann getötet zu haben. Eine Überprüfung der von ihm benannten Wohnung führte zum Auffinden eines Toten. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

      Der 29-Jährige war gegen 06:00 Uhr mit einem Begleiter am PK 11 erschienen. In gebrochenem Deutsch gab Stefan D. an, in der Bundesstraße einen Mann in dessen Wohnung getötet zu haben. Die betreffende Wohnung wurde umgehend überprüft und die Polizeibeamten fanden den toten 63-jährigen Wohnungsinhaber auf.

      Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Bislang können keine Angaben darüber gemacht werden, wie der 63-jährige Deutsche ums Leben gekommen ist. Näheres erhoffen sich die Ermittler nach einer Obduktion, die am späten Nachmittag im Institut für Rechtmedizin durchgeführt werden soll.

      Ob etwas aus der Wohnung entwendet wurde, ist derzeit nicht bekannt. Auch zu einem Motiv kann die Polizei bislang keine Angaben machen. Eine Vernehmung des 29-jährigen Bulgaren wird im Laufe des Tages erfolgen.

      Ku.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ralf Kunz
      Telefon: 040/4286-56212
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:45:59
      Beitrag Nr. 8.242 ()
      Sonntag, 29. März 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5133495…
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      BERLIN. Grüne und Linkspartei haben sich für eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis auf Probe ausgesprochen. Sie warnen davor, daß Ausländer zu den Verlierern der Wirtschaftskrise werden könnten.
      Grüne und Linke wollen Aufenthaltserlaubnis verlängern



      Steigende Arbeitslosenzahlen: Die Grünen sehen Ausländer auf der Verliererstraße Foto: Flickr/Vovchychko

      BERLIN. Die Fraktionen von Grüne und Linkspartei im Bundestag haben sich für eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis auf Probe ausgesprochen. Die sogenannte Altfallregelung für länger in Deutschland lebender Ausländer hatte nur denjenigen eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis zugesprochen, die am Stichtag, dem 28. Februar dieses Jahres, eine dauerhafte, geregelte Erwerbstätigkeit nachweisen konnten.

      Die überwältigende Mehrheit – mehr als vier Fünftel der 35.000 Personen mit Aufenthaltserlaubnis – erhielt diese jedoch nur „auf Probe“, da bei diesen „der Lebensunterhalt durch Erwerbstätigkeit noch nicht gesichert“ gewesen sei. Sollten diese bis zum Jahresende ihren Lebensunterhalt nicht „überwiegend eigenständig“ bestreiten können, könnten sie „unmittelbar ausreisepflichtig“ werden, befürchtet die Linkspartei in einem Antrag.

      Auch Ausländer ohne eigenes Einkommen nicht ausweisen

      Angesichts der Wirtschaftskrise drohe nach Meinung der Grünen die „akute Gefahr“, daß Ausländer aufgrund der Arbeitsmarktsituation erfahrungsgemäß „zu den großen Verlierern“ gehören. Die Aufenthaltserlaubnis solle daher „angemessen verlängert“ werden. „Grundsätzlich und ohne Nachweis einer eigenständigen Lebensunterhaltssicherung“ um mindestens zwei Jahre, verlangte die Linkspartei.

      Die Grünen forderten zudem die Regierung auf, faktisch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes anzuerkennen. Dieses hatte Türken eine visumsfreie Einreise nach Deutschland gestattet, wenn sie hier eine Dienstleistung ausüben wollen. Ein Visum könne in solchen Fällen also nicht mehr verlangt werden, hieß es in dem Antrag. (FA)
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:48:11
      Beitrag Nr. 8.243 ()
      PARKHAUS-MORD

      Ex-Freund wieder frei
      Suat G. (40) beteuerte seine Unschuld

      MALTE STEINHOFF

      Auch fünf Tage nach dem Mord an Nicole B. (41) ist der Täter noch immer nicht geschnappt. Inzwischen hat sich der Ex-Freund der Toten, Suat G., bei der Polizei gemeldet. Der 40-Jährige verweigerte zwar die Aussage, beteuerte aber, mit der Tat nichts zu tun zu haben. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde der Mannkurz darauf wieder freigelassen.

      "Es besteht derzeit kein dringender Tatverdacht", sagte ein Polizeisprecher gestern zum Stand der Ermittlungen. Der polizeibekannte Harburger Suat G. galt nach dem Fund der Leiche im Parkhaus des "Aqua-Fit" (Othmarschen) am Mittwochabend als verschwunden. Nicole B. hatte ihren Ex-Freund am 14. März angezeigt, nachdem er die alleinerziehende Mutter mehrfach angegriffen und bedroht hatte. Eine ehemalige Kollegin des Opfers sagt, Suat G. habe Nicole B. seit Wochen "terrorisiert, bedroht und teilweise stundenlang verfolgt". Nicole B. selbst hatte ihren Ex gegenüber der Polizei als "eifersüchtig" beschrieben.

      Ein Kollege hatte die blutüberströmte Leiche von Nicole B. auf dem Fahrersitz ihres Toyota entdeckt. Die Obduktion ergab: Auf die Frau wurde mehrfach mit einem Messer eingestochen. Nicole B. verblutete in ihrem Auto.

      Am Wochenende hatte ein speziell ausgebildeter Polizeihund in der Nähe des Tatorts noch einmal vergeblich nach der verschollenen Tatwaffe gesucht. Die Polizei konzentriert sich nun auf die "irrsinnig vielen Befragungen von Menschen aus dem Umfeld".

      Info:
      Das 41-jährige Opfer Nicole B. verblutete in ihrem Auto

      (MOPO vom 30.03.2009 / SEITE 15)http://www.mopo.de/2009/20090330/hamburg/panorama/ex_freund_…
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 21:06:43
      Beitrag Nr. 8.244 ()
      Cileli will Augen öffnen

      Eine mutige Autorin: Buchhändlerin Silvia Dierken (links) begrüßte zusammen mit den Frauenbeauftragten Ruth Voet (2. von rechts) und Anja Schöndube (rechts) Buchautorin Serap Cileli.
      Eine mutige Autorin: Buchhändlerin Silvia Dierken (links) begrüßte zusammen mit den Frauenbeauftragten Ruth Voet (2. von rechts) und Anja Schöndube (rechts) Buchautorin Serap Cileli.


      Dinklage (ko) - Die türkisch-stämmige Buchautorin Serap Cileli wühlte die Gemüter auf, als sie am Mittwochabend im Rheinischen Hof in Dinklage über Tabuthemen der türkischen Kultur sprach: Zwangsverheiratung, häusliche Gewalt und Ehrenmorde. Auf Einladung von Silvia Dierken von der Buchhandlung Diekmann, der Gleichstellungbeauftragten des Kreises Vechta, Ruth Voet, sowie der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Dinklage, Anja Schöndube, stellte die Menschenrechtlerin ihr neues Buch "Eure Ehre - unser Leid" im Saal Susen vor.
      Vor rund 300 Gästen verlas sie in Auszügen Geschichten von Opfern, die sie in ihrem Verein "Peri" betreut. "Es gibt sehr viele gut integrierte und liebevolle türkische Familien in Deutschland. Mein Buch wendet sich an nur an rückwärtsgewandte, patriarchale", stellte sie im Vorwort klar. Doch es müsse möglich sein, den Islam zu kritisieren, der vielerlei Widersprüche aufweise. Aus dem Koran, der zweifelsfrei frauenfeindliche Verse enthalte, leiteten konservative Familien einen überkommenen Ehrbegriff ab. Dieser führe dazu, dass Eltern ihre Kinder zu bedingungslosem Gehorsam erzögen und sei es mit Schlägen, Kontrolle und Zwang.
      "20 Prozent aller türkischen Eltern setzen Schläge in der Erziehung ein", sagte Cileli. Von klein auf werde den Kindern ein bestimmtes Männer- und Frauenbild indoktriniert: Frauen seien unselbständig und hinterlistig und Männer sexsüchtig und die Frau beherrschend.
      "Von der Ehre des Mädchens hängt die Ehre der Familie ab und die ist das höchste Gut", beschrieb Cileli den Teufelskreis. Um die Ehre der Familie zu retten, werde gegebenenfalls auch gemordet. "Kaum jemand weiß, welche Konflikte in türkischen Familien ausgetragen werden."
      Sie hat das alles selbst erlebt. Mit 15 Jahren verschleppten ihre Eltern sie aus Deutschland in die Türkei und zwangen sie in eine Ehe, die sieben Jahre dauern sollte. Erst als die junge Frau ihren Eltern androhte, sie würde sich und ihre beiden Kinder umbringen, willigte ihr Vater in eine Scheidung ein. Heute lebt sie mit dem Mann ihrer Wahl und drei Kindern in Hessen.
      Seit zehn Jahren ist die Menschenrechtlerin Sprachrohr für unterdrückte und geschändete Migrantinnen. Der Preis ist hoch. Ihre Familie stehe unter Staatsschutz. "Etwa zehn Prozent meiner Lesungsgäste sind türkisch. Die Hälfte davon kommt, um mich zu kritisieren", erzählt sie. Besonders harsche Angriffe kämen von Deutsch-Konvertiten und Scheinintegrierten. Doch die Kritik gehe ihr nicht nahe. "Sie zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin."
      Mit ihren Büchern, ihrer Öffentlichkeitsarbeit, der Präventionsarbeit an Schulen und ihrem Verein "Peri" legt sie den Finger auf Fehlentwicklungen in der Integrationspolitik in Deutschland. "Der Ehrenmord an der Deutsch-Afghanin Morsal ist kein Einzelfall", sagte die 43-Jährige. Die Augen davor zu verschließen, sei tödliche Ignoranz. Allein sie betreue in ihrem Verein 400 Frauen und 30 Männer. Auch von ihnen zahlten einige mit ihrem Leben für die Ehre der Familie.
      Cileli forderte zu mehr Mut in Deutschland auf. Die Multi-Kulti-Kuschelpolitik spiele die Probleme runter. Der anwesende Landrat Albert Focke unterstützte diese Ansicht: "Toleranz ist eine gute Sache, nur Intoleranten gegenüber nicht."
      Konkret forderte Serap Cileli eine Kindergartenpflicht für alle Kinder ab drei Jahren, Islamkunde in deutschen Schulen und eine kontrollierte Ausbildung der Imame in Deutschland. Außerdem dürften Richter Straftätern mit Migrationshintergrund keinen Ausländerbonus geben und Zwangsehen müssten ein eigener Strafbestand werden.
      V Weitere Infos über Serap Cileli im Internet unter www.serap-cileli.de und www.peri-ev.de. http://www.ov-online.de/index.php?option=com_content&task=vi…
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 21:45:04
      Beitrag Nr. 8.245 ()
      Berliner Polizei stellt siebenjährigen Räuber
      Sonntag, 29. März 2009, 18:15 Uhr

      Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei hat am Sonntag einen erst sieben Jahre alten Räuber gestellt. Der kleine Junge hatte im Wedding eine 17-jährige Joggerin angehalten, auf sie eingeschlagen und getreten. Anschließend entriss er ihr ein Handy, berichtete die Polizei. Als ihn die Jugendliche festhielt, trat der Junge wieder auf sie ein. Passanten hielten den Siebenjährigen fest und alarmierten die Polizei, die ein «erzieherisches Gespräch» mit dem Kind führte sowie Eltern und Jugendamt informierte. Die 17-Jährige blieb unverletzt. «Früh übt sich», schrieb die Polizei zu ihrer Mitteilung über den kleinen Räuber.http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/dpa/2009/03/29/berli…



      Home > Aktuell > Berlin

      drucken DRUCKEN mail WEITEREMPFEHLEN AKTUALISIERT 17:17
      Poster-Werbung
      Immer mehr türkische Plakate
      29. März 2009 16.18 Uhr, Daniel Schalz/Ufuk D. Ucta
      Bei immer mehr Plakaten in der Stadt versteht man nur Bahnhof. BZ übersetzt die türkischen Texte für Sie.
      vorheriges Bild anzeigen
      tuerkischsprachige Werbung deutscher Produkte

      Foto: Ufuk D. Ucta

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      Übersetzung: "Ab jetzt verpassen Sie nichts mehr! Melde Dich an und schaue es - die schönsten türkischen Programme und einen digitalen Videorekorder für nur 13,90 Euro im Monat."
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      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Adresse: Berlin
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      Ufuk D. Ucta Ufuk D. Ucta Ufuk D. Ucta Ufuk D. Ucta Ufuk D. Ucta

      In der Regel sind Werbe-Botschaften kurz, knackig und leicht verständlich. Doch immer häufiger verstehen Berliner bei Plakaten nur Bahnhof - egal ob Immobilien-Portal, TV-Anbieter oder Auto-Hersteller. Weil die Slogans auf Türkisch sind.

      "In unserer Anfang März gestarteten Kampagne sind 15 Prozent der Plakate auf Türkisch", sagt Barbara Schmidt vom Wohnungs-Portal Immo-Welt. Allerdings werde bei der Verteilung der Poster die Bevölkerungsstruktur der Bezirke berücksichtigt. Deshalb hängen in Kreuzberg mehr türkischsprachige Plakate als etwa in Zehlendorf.

      "Ethno-Marketing" nennen die Werbe-Leute das: Auf die Herkunft einer bestimmten Gruppe zugeschnittene Kampagnen. "Wir werben damit ganz gezielt für unsere Programm-Pakete mit türkischen Sendern", sagt Mariel Joyce von Kabel Deutschland. Offenbar mit Erfolg. Türken würden durchweg positiv auf das Immo-Welt-Motiv mit der jungen Kopftuch-Frau reagieren, sagt auch Barbara Schmidt.

      Doch sind solche Plakate förderlich für die Integration?

      Berlins stellvertretender Integrations-Beauftragter Andreas Germershausen zumindest ist wenig begeistert. "Wir selbst verwenden in der Regel die deutsche Sprache", betont er. "Auch in unseren Kampagnen, mit denen wir für die Einbürgerung oder qualifizierte Berufsausbildungen werben." Andere Sprachen benutze der Senat nur, wenn er sich in Broschüren speziell an neue Zuwanderer oder Ältere wende. "Die Werbung folgt da wirtschaftlichen Interessen", sagt Germershausen. "Das können wir nicht beeinflussen."

      Barbara Schmidt widerspricht: "Unsere Haupt-Zielgruppe sind gar nicht Türken, die kein Deutsch können. Aber Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich durch ihre Muttersprache einfach direkter angesprochen."
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/immer-mehr-tuerkische…


      http://www.morgenpost.de/berlin/article1064171/Berlins_Poliz…


      Wirtschaftskrise
      Berlins Polizeipräsident warnt vor Armutskriminalität
      Sonntag, 29. März 2009 17:37 - Von Michael Behrendt
      Mit der Wirtschaftskrise wird auch die Arbeit der Berliner Polizei schwieriger. So warnt Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch vor einer steigenden Armutskriminalität. Morgenpost Online sprach mit Glietsch über Personalmangel, Videoüberwachung und Gewalt gegen Polizisten.
      Einstweilige Verfügung gegen Berliner Polizeipräsidenten
      Foto: DPA
      Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch warnt vor den Folgen der Wirtschaftskrise. Sie werde zur Einwanderung armer Menschen führen, dadurch steige dann auch die Armutskriminalität
      Morgenpost Online: „Herr Glietsch, wie wird sich die Berliner Polizei Ihrer Meinung nach in den nächsten fünf bis zehn Jahren verändern?“
      Dieter Glietsch: „Ich glaube nicht, dass sie sich wesentlich verändern muss. Wir haben uns in den letzten Jahren so entwickelt, dass wir die Aufgaben von heute und morgen meistern können. Wir sind qualitativ sehr gut aufgestellt, das gilt für das Personal, die Organisation und die Ausstattung. Bei der Personalstärke haben wir mit 16.160 Stellen für Polizeivollzugsbeamte eine Marke erreicht, die nicht unterschritten werden darf, damit die Handlungsfähigkeit der Behörde auch bei einer veränderten Sicherheitslage erhalten bleibt. Auch in der Verbrechensbekämpfung haben wir uns so aufgestellt, dass wir uns frühzeitig neuen Gegebenheiten anpassen können. Unsere Leistungsfähigkeit in der Kriminaltechnik, insbesondere im Bereich der Spurensicherung und -auswertung wird in den kommenden Jahren einen noch größeren Stellenwert erlangen. Mikrospuren und DNA werden dabei deutlich in den Vordergrund rücken. “
      Morgenpost Online: Wird es in der Zukunft den Allround-Ermittler geben, der sich allen Ermittlungskomplexen stellen kann?
      Glietsch: Nein, auf keinen Fall. Die Kriminalitätsentwicklung hat uns in den letzten Jahren im Gegenteil immer mehr zur Spezialisierung gezwungen. Wir verfügen zur Unterstützung der Ermittlungsarbeit über Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen im LKA und kooperieren mit Universitätsinstituten. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen.
      Morgenpost Online: Stichwort Videoüberwachung – können Sie sich vorstellen, dass die Hauptstadt in den nächsten fünf bis zehn Jahren mehr und mehr von Beamten hinter Monitoren kontrolliert wird?
      Glietsch: Nein, das wird so nicht kommen. Nationale und internationale Erfahrungen unter anderem aus Großbritannien zeigen, dass die flächendeckende Videoüberwachung auf Dauer nicht wirkt. Der Einsatz solcher Technik macht Sinn im geschlossenen System des öffentlichen Nahverkehrs, in Bussen, Bahnen und Bahnhöfen, und auch dort nur im Rahmen einer Sicherheitskonzeption, die personelle und organisatorische Maßnahmen des Betreibers ebenso umfasst wie polizeiliche Aktivitäten Damit können wir es schaffen, Gewalt- und Drogenkriminalität aus den Verkehrsmitteln nicht nur zu verdrängen, sondern auch zu reduzieren, denn vergleichbar günstige Tatgelegenheiten stehen außerhalb des Nahverkehrssystems nicht zur Verfügung.
      Morgenpost Online: Wird der Polizeiberuf in den kommenden Jahren noch attraktiv für junge Menschen sein?
      Glietsch: Davon bin ich überzeugt. Man geht ja nicht zur Polizei, nur um Geld zu verdienen. Es ist die Arbeit mit und für die Menschen, die den Beruf attraktiv macht. Wir wissen aber, dass wir wegen der sinkenden Zahl der Schulabgänger wieder stärker mit der Wirtschaft, aber auch mit Bundesbehörden um qualifizierte Bewerber konkurrieren müssen. Es muss deshalb auch eine angemessene Bezahlung geben für unsere Beamten. Es kann nicht sein, dass die Mitarbeiter der stark belasteten Hauptstadtpolizei schlechter bezahlt werden als ihre Kollegen im bayrischen Wald oder auf der schwäbischen Alb.
      Morgenpost Online: Wird die Gewalt gegenüber Polizisten noch zunehmen?
      Glietsch: Die Gewalt gegen Polizeibeamte in Berlin bewegt sich seit 10 Jahren auf einem gleichbleibenden, aber viel zu hohen Niveau. Inzwischen haben wir steigende Zahlen in den anderen Bundesländern. Verändert hat sich in den letzten Jahren in Berlin die Qualität der Gewalt. Wir haben heute mehr Fälle von rücksichtsloser brutaler Gewalt. Deshalb haben wir ein anspruchsvolles Einsatz- und Eigensicherungstraining eingeführt und viel in die Schutzausstattung investiert. In spätestens fünf Jahren werden alle Berliner Polizisten im Außendienst am sogenannten Einsatzmehrzweckstock (Tonfa, Anmerkung der Redaktion) ausgebildet sein.
      Morgenpost Online: Was macht Ihnen im Hinblick auf die Zukunft Sorgen?
      Glietsch: Man muss immer auch mit überraschenden, nicht vorhersehbaren Entwicklungen der Sicherheitslage rechnen. Die Anschläge des 11. September 2001 hat niemand vorausgesehen, sie haben die Welt verändert und der islamistische Terrorismus ist nach wie vor die größte Bedrohung. Jetzt stehen wir am Beginn einer weltweiten Wirtschaftskrise. Wir wissen nur, dass sie Auswirkungen haben wird, wir wissen noch nicht, welche. Sicher ist, dass die ärmsten Länder am stärksten leiden werden. Wir müssen mit einer Zunahme der Armutsmigration rechnen und es kann sein, dass das soziale Gleichgewicht in unserem Land unter einer lang anhaltenden Krise leidet. Beides würde sich negativ auf die Sicherheitslage auswirken und die Polizei vor neue Herausforderungen stellen, zum Beispiel im Demonstrationsgeschehen, aber auch in der Kriminalitätsbekämpfung. Armutsmigration bedeutet auch immer Armutskriminalität.
      Morgenpost Online: Kürzlich mussten die mutmaßlichen KaDeWe-Einbrecher freigelassen werden, weil sie als eineiige Zwillinge eine identische DNA haben. Werden gerissene Täter der Polizei auch künftig solche Schnäppchen schlagen können?
      Glietsch: Das glaube ich nicht. Auch hier geht die Entwicklung weiter. In fünf Jahren haben wir das Zwillingsproblem gelöst, dessen bin ich mir sicher.
      Morgenpost Online: Wird es eine Polizei-Fusion zwischen Berlin und Brandenburg geben?
      Glietsch: Nur im Zusammenhang mit einer Länder-Fusion, und die sehe ich den nächsten fünf Jahren nicht.
      Morgenpost Online: Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger?
      Glietsch: Dass er in der Zusammenarbeit mit seinen Mitarbeitern und mit den Partnern in der Politik, in anderen Behörden und in der Gesellschaft genauso viel Glück hat, wie ich in den letzten sieben Jahren.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 22:16:16
      Beitrag Nr. 8.246 ()
      http://www.chiemgau-online.de/portal/lokales/trostberg-traun…


      „Schreckensherrschaft“ in der Kaserne
      Laufen/Bad Reichenhall (höf). Staatsanwalt und Richter waren sich nach sechs Stunden Verhandlung und 16 Zeugenaussagen einig: was hier geschildert wurde, sei nur die „Spitze des Eisberges“. Zwei Russlanddeutsche hatten in der Reichenhaller Bundeswehrkaserne über fünf Monate eine „Schreckensherrschaft“ errichtet und „Psychoterror“ ausgeübt. Erst durch die massive Verletzung eines Soldaten war die Sache bekannt geworden. Beide kamen mit einer Bewährungsstrafe davon, ein Dritter muss 1800 Euro Strafe bezahlen.
      Andre* zog sich erst seine Boxhandschuhe an, bevor er zuschlug, selbst wenn er nachts und angetrunken in die Stuben anderer Soldaten eindrang. „Weil es einem selbst nicht so weh tut, und keine Spuren am Kopf des Opfers hinterlässt“, vermutete Richter Gerhard Scheungrab. Sein Kumpane Josef* attackierte mit bloßen Fäusten, vermied dabei aber Kopfschläge. Auf dem Weg von Reichenhalls Innenstadt zur Kaserne hatte aber auch Andre keine Boxhandschuhe dabei. Sein Opfer Max* ging zu Boden und zog sich einen Bruch der Kiefernhöhle zu, musste dreimal operiert werden und monatelang mit Platten und Schrauben im Kopf leben. Er ist immer noch nicht beschwerdefrei. Max trat als Zeuge und Nebenkläger auf und schilderte den weiteren Hergang in der Septembernacht: Nach kurzer Bewusstlosigkeit war er aufgestanden und bekam weitere Schläge. Beim anschließenden Disput an einem Buswartehäuschen schickte ihn ein dort anwesender und ebenfalls angeklagter Truppführer mit einem Tritt in den Hintern in die Kaserne. Die Schwere der Kopfverletzung war ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, er legte sich mit einem Kühlbeutel ins Bett. Andre und Josef folgten ihm später, schlugen nochmal auf ihn ein und drohten mit Konsequenzen, sollte er sie verraten. Hier war es dann Andre, der seinen Kumpan vor weiteren Gewalttaten abhielt.

      Nächtliche Besuche in anderen Stuben kamen häufiger vor. Als Grund reichte schon mal der Hinweis in der Kantine, sich doch wie alle anderen in Reihe anzustellen, oder der Vorwurf, jemand habe einem anderen Russlandstämmigen seine Chips weggegessen. Ein weiteres Opfer schilderte Tritte und Schläge um drei Uhr morgens.

      Für Richter Scheungrab war nicht erklärbar, dass dieses Geschehen den Vorgesetzten hatte verborgen bleiben können. Selbst in der Nacht sei ein Unteroffizier vom Dienst im Haus. Viel erzählte die Zeugenschar auch im Laufener Amtsgericht nicht. Ja, es sei schon „ab und zu was passiert in der Nacht“. Zwei gaben zu, rausgegangen zu sein, als es zu Tätlichkeiten gegen einen Kameraden in ihrer Stube gekommen war. „In diesem Zusammenhang von Kameraden zu sprechen“, so Scheungrab, „da dreht sich mir der Magen um“. Ein Altöttinger Zeuge schilderte drei Vorfälle während der Fußball-EM, als Russland gewonnen hatte. „Scheiß Deutsche“, hatte die Clique gebrüllt und dann „Party gemacht“, das heißt Befehle gegeben als seien sie Vorgesetzte, und bei Nichtbefolgung zugeschlagen.

      All jene Zeugen, die aus der früheren Sowjetunion stammen, betonten, dass Max immer wieder provoziert habe. Der Fußtritt des ebenfalls aus Russland stammenden Truppführers sei harmlos gewesen, erklärten sie unisono. Der habe nur schlichtend eingreifen und die Situation entschärfen wollen. Dass es Gruppenbildung gab und Spannungen zwischen den „Russen“ und den „Deutschen“, verneinten die Befragten nicht.

      Andre entschuldigte sich mehrfach bei den Geschädigten. Das Trinken habe er erst bei der Bundeswehr gelernt, betonte er ausdrücklich: „Alle Tage trinken, ganze Kompanie“. Josefs Rechtsanwalt Jörg Zürner aus Mühldorf hatte Bargeld mitgebracht. Im Rahmen des „TäterOpfer-Ausgleiches“ übergab er noch im Gerichtssaal je 500 Euro an zwei Zeugen, die auch von seinem Mandanten malträtiert worden waren. Max bot er die gleiche Summe an.

      Staatsanwalt Baier nannte das Geschehen „eine fünfmonatige Schreckensherrschaft“. Die Zeugen wirkten teilweise immer noch eingeschüchtert. Er erkannte eine gemeinschaftliche und gefährliche Körperverletzung und den Versuch der Nötigung. Alkohol sei in diesem Fall nicht strafmildernd zu werten. Er forderte für die beiden Haupttäter eine Gefängnisstrafe – ohne Bewährung.

      Rechtsanwalt Lothar Reichelt nannte die zwei Angeklagten „Herrscher in der Kaserne“. Er habe den Eindruck, dass dort in den Abteilungen nichts mehr funktionierte. Verteidigerin Winifred Funk aus Laufen erkannte in den Taten auch „Imponiergehabe“. Und die Geschädigten seien durchaus „Mannsbilder“ gewesen. Nicht zuletzt waren den Taten Provokationen vorausgegangen. „Ethische Gruppenbildungen und Aggression auf beiden Seiten. Das war keine echte Kameradschaft.“ Ihr Mandant Andre sei inzwischen „geläutert“. – „Josef ist immer geradlinig durchs Leben gegangen; nicht vorbestraft, hat familiäres und berufliches Umfeld und soziale Bindungen.“ Rechtsanwalt Jörg Zürner aus Mühldorf hielt eine Geldstrafe für angemessen. Auch Verteidiger Benedikt Niedermeier erwartete für den Fußtritt des Truppführers nur eine geringe Geldauflage.

      Gerhard Scheungrab verurteilte Andre zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis, ausgesetzt auf drei Jahre zur Bewährung, dazu eine Geldbuße von 1800 Euro an „Kinder in Not“. Josef muss sich für zehn Monate Gefängnis ebenfalls drei Jahre bewähren und 1200 Euro zahlen. Der Truppführer hat 60 Tagessätze à 30 Euro zu berappen.

      „Die Bundeswehr ist durch den Vorfall endlich wach geworden“, so Scheungrab abschließend, „sonst wäre das wohl noch nicht zu Ende.“ Sein Blick auf die Besucherstühle bestätigte sein Bild einer verschworenen Clique: alle russischsprechenden Zeugen versammelten sich dort Seite an Seite zur Urteilsverkündung; die anderen Zeugen und Opfer hatten das Laufener Amtsgericht längst verlassen.

      * Die Namen wurden von der Redaktion geändert.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:30:03
      Beitrag Nr. 8.247 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/massen-…


      Ratingen - Kapitän boxt Fan nieder
      Massen-Schlägerei bei Kreisliga-SpielEin schöner Fußball-Sonntag endete in Tiefenbroich im Chaos. Bei der Begegnung ASC Tiefenbroich gegen FC Kosovo Düsseldorf flogen auf einmal die Fäuste.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Nach Spielende zofften sich Spieler und Zuschauer. Zuerst noch nur mit Worten. Doch dann flogen Fäuste: Weil er provoziert wurde, boxte der Kapitän (28) der Düsseldorfer einen gegnerischen Fan (22) zu Boden.

      Als der am Boden liegende ASC-Anhänger abhauen wollte gab es von fünf Düsseldorfer Spielern noch mehr Dresche: Sie rannten hinterher, schlugen den Mann und traten auch noch auf ihn ein als er noch am Boden lag.

      Das Ende vom Lied: Die Polizei rückte mit vier Streifenwagen an, leitete Verfahren gegen die Beteiligten ein.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:33:33
      Beitrag Nr. 8.248 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      Sonntag, 29. März 2009, 18:58 Uhr
      Zeitungsausträgerin totgefahren – geflüchtet

      Ein Autofahrer (31) hat in Scharrel (Niedersachsen) eine Zeitungsausträgerin überfahren und ist geflüchtet. Die 47 Jahre alte Frau war mit dem Fahrrad unterwegs, als sie von dem VW-Passat erfasst und in einen Graben geschleudert wurde. Der alkoholisierte polnische Erntehelfer ließ sein Auto stehen und versuchte zunächst, zu Fuß zu entkommen. Später sei er mit einem Bekannten zurückgekehrt, der den Wagen mit einem Radlader bergen sollte. Anwohner bemerkten das verunglückte Auto und alarmierten die Rettungskräfte. Die Frau starb am Unfallort. Die Polizei nahm beide Männer fest.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 20:11:27
      Beitrag Nr. 8.249 ()
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/03/30/30…


      Montag, 30. März 2009, 19:25 Uhr
      Gericht: Islamische Morgengabe verbindlich

      Eine nach islamischem Brauch vereinbarte Morgengabe des Schwiegervaters an die Braut ist mit schriftlichem Vertrag auch in Deutschland rechtsgültig. Das entschied das Düsseldorfer Oberlandesgericht. Der Schwiegervater hatte in der Türkei der Frau seines Sohns schriftlich 30 000 Euro im Fall der Scheidung zugesagt. Als die Ehe Jahre später tatsächlich zerrüttet war, wollte der Ex-Schwiegervater aber nicht zahlen. Der Vertrag sei sittenwidrig, außerdem fehle eine notarielle Beurkundung. Die Richter sahen das anders.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 20:32:45
      Beitrag Nr. 8.250 ()
      Islam
      Distanziert euch von den Islamisten

      Von Regina Mönch
      Hohe islamische Funktionäre sind ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten

      30. März 2009 Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen hohe Islamfunktionäre wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Sie ließ Geschäfts- und Vereinsräume und Privatwohnungen von einflussreichen Verbänden durchsuchen, die der Verfassungsschutz als nur sehr bedingt demokratietauglich beziehungsweise islamistisch einschätzt. Sieben namentlich bekannten Männern wird unter anderem vorgeworfen, Fördergelder zu Unrecht kassiert und betrügerisch verteilt zu haben, dazu kommen Geldwäsche, Steuerbetrug, ein weiterer Spendenskandal, Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Kreditwesengesetz und so weiter. Zwei Namen sind inzwischen in der Öffentlichkeit: Ibrahim el-Zayat, dessen Beziehungen zur Muslimbruderschaft und einer, wie es in der kargen Pressemitteilung heißt, „in Deutschland agierenden türkischen Islamistengruppierung“ bekannt sind, und Oguz Üçüncü, Generalsekretär besagter „Islamistengruppierung“, der Milli Görüs.

      Die Razzien vor drei Wochen wurden europaweit durchgeführt und richteten sich nicht zum ersten Mal gegen Vertreter des politischen Islam und sein undurchsichtiges Geflecht aus Vereinen und Hilfsorganisationen, die nach außen hin gute Werke verkünden, die aber nicht selten bei näherem Hinschauen ganz anderes treiben: So sollen sie Gotteskrieger unterstützen, fragwürdige Immobiliengeschäfte im In- und Ausland machen und Spenden sammeln, die irgendwo versickern, schlimmstenfalls bei verbotenen Terrororganisationen. Natürlich gilt die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils, was die eloquenten Funktionäre dann auch landauf und landab verkünden ließen.

      Manager des Islamismus

      Alle Verfahren gegen Ibrahim el-Zayat mussten bisher aus Mangel an Beweisen eingestellt werden. Wer allzu deutlich über seine Beziehungen zu antisemitisch, antidemokratisch und/oder extremistisch verfassten Islamistenvereinen berichtete oder unbeirrt den klandestinen Spuren des Geldes folgte, das dieser in ganz Europa betreut, einsammelt, ausgibt, musste mit Gegendarstellungen rechnen, die sich manchmal wie Zitate aus einem absurden Theaterstück lasen. So blieb meist nur übrig, seine gutgeschnittenen Anzüge, seine Eleganz und gute Bildung zu rühmen, ihn in Talkshows einzuladen oder in Universitäten und bloß nicht zu fragen, warum er nicht nur den Sicherheitsbehörden, sondern auch sehr vielen Muslimen in diesem Land als der Manager des Islamismus gilt, der diskrete Mann im Hintergrund, der die Strippen zieht.

      Heikel wird der Fall und hochpolitisch, weil die beiden Herren, mittelbar oder ganz konkret, in der Islamkonferenz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble mit am Tisch sitzen. El-Zayats Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD) gehört zum dort vertretenen Dachverband „Zentralrat der Muslime“, mit der Milli Görüs ist er privat wie geschäftlich eng verbandelt. Der Zentralrat wiederum gehört zu jenem selbsternannten politischen Bündnis namens „Koordinierungsrat der Muslime“ (KRM), zu dem auch die aus der Türkei gesteuerten Ditib und der Verein Islamischer Kulturzentren - bekannt für seine antisäkulare und integrationsfeindliche Kinder- und Jugendarbeit - und der Islamrat gehören. Letzterer ist auch ein Dachverband, der von Funktionären der Milli Görüs dominiert wird. Deren Generalsekretär diskutiert gar in der Arbeitsgruppe „Sicherheit und Islamismus“, die auf leisen Sohlen einen Konsens sucht, der - man möchte sagen: zum Glück - bisher nicht zu finden war. In dieser Woche tritt sie wieder zusammen, und weil niemand Herrn Üçüncü bislang ausgeladen hat, will er auch kommen.

      Kein Dialog um jeden Preis
      Blättern
      Zum Thema

      * Unruhe in Islam-Verbänden:
      * Ermittlungen gegen Milli Görüs: „Vorwürfe haltlos“
      * Merkel: „Integration ist nicht Assimilation“
      * Nach der Islamkonferenz: Islamische Vertreter nehmen wichtige Beschlüsse zurück
      * Islamkonferenz: Trojanisches Pferd

      Weniger kühl und gelassen nehmen dies viele andere Teilnehmer an Schäubles kühnem Experiment: die Dissidenten und Vertreter der säkularen, liberalen Muslime, die mit Ausnahme der Aleviten nicht organisiert sind, aber garantiert mehrheitsfähiger als die Scharia-Verbände des KRM - zumal sie mit der Mehrheit der deutschen Muslime das Misstrauen gegen diese Funktionäre und Vereine teilen und besorgt bis entsetzt deren Alleinvertretungsgebaren verfolgen. Ali Toprak, Generalsekretär der Aleviten, will jedenfalls keinen Dialog um jeden Preis. Ihm bereite es Bauchschmerzen, sagt er, wenn einfach alles so weiterliefe wie bisher, trotz Unschuldsvermutung.

      Es sei schon immer bedenklich gewesen, aber jetzt nachgerade grotesk, ausgerechnet mit Milli-Görüs-Funktionären über Transparenz und Islamismus zu reden. Sein Unbehagen teilen Necla Kelek und Ezhar Cezairli, die wie er zu den Kritikern der Scharia-Verbände gehören. Und es mehren sich die Stimmen, die erwarten, dass Funktionäre, die unter Verdacht stehen, zumindest ihre Mitarbeit ruhenlassen. Blieben die Ermittlungen erfolgreich, wäre im Frühsommer, wenn die Islamkonferenz endet, nicht nur der Gastgeber blamiert, sondern alle, die sich auf Schäubles Projekt einließen - die Radikalen genauso wie die säkularen Muslime.

      Muslime und Bürger

      Die orthodoxen und fundamentalistischen Verbände des KRM schweigen - wie immer, wenn es gilt, Verantwortung zu übernehmen. Doch auch die Ditib kann sich dieses Mal nicht als vermeintlicher Saubermann so klammheimlich wie sonst aus der Affäre stehlen. Wie kann sie weiterhin mit Funktionären im Bunde sein, gegen die wegen schwerster krimineller Vergehen ermittelt wird?

      Die Islambeauftragte der SPD, Lale Akgün, will jetzt gleich die ganze Islamkonferenz beenden: Es ist Wahlkampf, und man positioniert sich. Frau Akgün wäre, folgte man ihrem Wunsch, nicht nur die unter Verdacht stehenden Verbände los, sondern auch all die unbequemen Kritiker, die der Innenminister zum Streitgespräch in seiner Konferenz versammelt hat. Und die Öffentlichkeit verlöre das einzige Forum, dem es langsam gelingt, Muslime und ihre Interessen differenziert wahrnehmbar zu machen. Denn dort streitet kein Kollektiv über vermeintliche Selbstverständlichkeiten wie einen Wertekonsens und die Freiheit der Einzelnen, sondern es stehen Radikale und verbohrt Orthodoxe gegen Muslime, die sich nicht auf eine religiöse Identität reduzieren lassen wollen und zuerst einmal Bürger sind.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpahttp://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 20:33:54
      Beitrag Nr. 8.251 ()
      Montag, 30. März 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M54753d3…
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      BERLIN. Die Grünen haben die visumsfreie Einreise für Türken gefordert, wenn diese lediglich für einen Kurzaufenthalt nach Deutschland kommen. Anlaß ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs.
      Grüne fordern visumsfreie Einreise für Türken



      Grenzübergang: Bald kein Visum mehr nötig? Foto: Flickr/Sapphireblue

      BERLIN. Die Grünen-Fraktion im Bundestag hat die visumsfreie Einreise für Türken gefordert, wenn diese lediglich für einen Kurzaufenthalt nach Deutschland kommen. In einem entsprechenden Antrag begründen sie ihr Anliegen mit einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom Februar.

      Dieser hatte entschieden, daß türkische Fernfahrer für Deutschland kein Visum brauchen, wenn sie innerhalb der Bundesrepublik Lastwagen eines deutschen Spediteurs fahren.

      Grünen beziehen sich auf freien Dienstleistungsverkehr

      Nach Ansicht der Grünen wirke sich das 1973 zwischen der EU und der Türkei geschlossene Assoziierungsabkommen, das unter anderem den freien Dienstleistungsverkehr garantieren soll, auch auf das Visumsverfahren aus. Schließlich nähmen zahlreiche Türken, die als Touristen nach Deutschland kämen, hier „vielfältige Dienstleistungen in Anspruch“.

      Daher sollte die Bundesregierung nach dem Willen der Grünen die deutschen Auslandvertretungen und Grenzbehörden dahingehend anweisen, daß türkische Staatsangehörige, die in Deutschland Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollten, visumfrei einreisen könnten. (krk)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:03:17
      Beitrag Nr. 8.252 ()
      29.03.2009 | 12:03 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0225--Räuber nach kurzer Flucht gefasst--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Mitte, Langenstraße Zeit: 27. März 2009, 23:10 Uhr

      Nachdem ein 37 Jahre alter Täter am späten Freitagabend einen 30 Jahre alten Bremer in Bremen-Mitte überfallen hatte, konnten Polizeibeamte den bewaffneten Räuber nach kurzer Flucht stellen und vorläufig festnehmen.

      Der 30-Jährige war in Begleitung seiner Mutter und deren 83 Jahre alten Bekannten von einer Feier an der Schlachte gekommen und gerade auf dem Weg zu seinem in der Langenstraße geparkten Auto, als ein unbekannter Mann ihn mit einem vorgehaltenen Küchenmesser bedrohte und die Herausgabe von Bargeld forderte. Der Bedrohte warf dem Täter einen 20-Euro-Schein vor die Füße, was diesem aber zu wenig erschien. Er bedrohte nun die 57 Jahre alte Mutter, die daraufhin laut schreiend weg lief, woraufhin der Räuber von seinem weiteren Vorhaben abließ und ohne Beute ruhigen Schrittes davon ging. Er konnte noch in Tatortnähe von einer zivilen Streifenwagenbesatzung gestellt werden. Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann einer psychiatrischen Einrichtung zugeführt, da während seiner Vernehmung starke Anhaltspunkte erkannt wurden, die auf eine psychische Erkrankung schließen lassen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1378302/po…


      29.03.2009 | 11:22 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0224--Polizistin gezielt Flasche auf den Kopf geschlagen--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Mitte, Auf der Brake Zeit: 29. März 2009, 00:10 Uhr

      Ein 26 Jahre alter Bremer schlug heute Nacht einer jungen Polizeibeamtin, die einen eskalierenden Streit schlichten wollte, gezielt mit einer Bierflasche auf den Kopf. Die Polizistin erlitt Kopfverletzungen, die in einer Klinik ambulant behandelt werden mussten. Sie bleibt bis auf Weiteres dienstunfähig.

      Auslöser für den Polizeieinsatz war eine handfeste Auseinandersetzung zwischen mehreren angetrunkenen Männern, die im Rahmen einer Junggesellenabschiedsfeier auf der Diskomeile unterwegs und in Streit geraten waren. Um den Streit zu schlichten, stellte sich die Beamtin zwischen die Kontrahenten, um diese zu trennen. Ein 26-Jähriger reagierte sofort aggressiv und schlug der Polizistin unvermittelt mit einer Bierflasche auf den Kopf. Im weiteren Verlauf leistete er erheblichen Widerstand und konnte erst durch Unterstützungskräfte und Schlagstock- sowie Pfeffersprayeinsatz zur Räson gebracht werden. Der junge Mann wurde festgenommen und dem Polizeigewahrsam zugeführt. Gegen seine Widersacher wurden Platzverweise für den Bereich der Diskomeile ausgesprochen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
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      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1378276/po…
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:11:23
      Beitrag Nr. 8.253 ()
      30.03.2009 | 12:26 Uhr
      POL-MFR: (579) Sexualdelikt zum Nachteil einer Jugendlichen

      Dinkelsbühl (ots) - Wie am 29.03.2009 mit Meldung 573 berichtet, wurde am vergangenen Samstagabend (28.03.2009) ein 14-jähriges Mädchen in Wassertrüdingen (Lkrs. Ansbach) Opfer eines Sexualdelikts.

      Gestern erließ das Amtsgericht Ansbach gegen die beiden 21-jährigen Tatverdächtigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ansbach Haftbefehl. Die beiden Berufskraftfahrer aus Osteuropa befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.

      Die Ermittlungen der Kripo Ansbach dauern an.

      Weitere Auskünfte erteilt Ltd. OStA Dr. Metzger, Staatsanwaltschaft Ansbach.

      Robert Schmitt/n


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelfranken
      Pressestelle
      Tel: 0911/2112-1030
      Fax: 0911/2112-1025
      http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6013/1378760/pol…
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:21:18
      Beitrag Nr. 8.254 ()
      Diese drei Sex-Täter lassen uns erschaudern

      130.03.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|1
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      Drei Sex-Täter, drei grausame Geschichten: Ein Vergewaltiger wurde gefasst, ein weiterer steht vor Gericht, ein Kinderschänder wurde freigelassen und spaziert nun durch die Republik.

      © ebu / Polizei

      Sreto D., Karl D. und Abas M.

      Da kann einem schon angst und bange werden. Aber der Eindruck täuscht: München ist sicher! Die Zahl der Vergewaltigungen steigt nicht an. 2007 gab es laut Polizei-Statistik 182 Taten, das ist einer der niedrigsten Werte der letzten zehn Jahre. Die meisten Täter wurden gefasst. Den betroffenen Frauen und Mädchen hilft das wenig. Um diese Opfer geht es: Ihr Schutz muss an erster Stelle stehen.

      Er ließ sein Opfer blutend zurück: Sreto D. (35) vergewaltigte junge Frau

      © ebuWegen Vergewaltigung und vorsätzlicher Köperverletzung vor Gericht: Sreto D. (35) gestand halbherzigDie Schritte hinter ihr kamen Nina M. (21) unheimlich vor. Eilig wechselte sie die Seite der Tübinger Straße. Zu spät. Der Mann, der sich an ihre Fersen geheftet hatte, war schneller. Er packte sie, hielt ihr den Mund zu, zerrte sie ins Gebüsch. Weinend und am ganzen Körper zitternd schilderte sie gestern als Zeugin vor dem Landgericht, wie der Täter sie vergewaltigte, sie biss und schlug, sie mit dem Tode bedrohte.

      Ex-Wachmann Sreto D. (35) hatte nach einem Wiesn-Besuch in der Nacht zum 23. September ein bisschen Vergnügen bei einer käuflichen Dame in der Hansastraße gesucht. Aber er hatte nur noch 25 Euro in der Tasche, dafür gibt es in diesem Gewerbe nichts. Sreto D. flog raus und war frustriert. „Ich reagiere anders als ein normaler Mensch“, versuchte er vor Gericht seine Tat zu erklären. Er suchte sich die Nächstbeste junge Frau, die er vergewaltigen konnte. Die blonde Hamburgerin Nina, die sich an einer Tankstelle gerade eine Kaffee geholt hatte, kam ihm dabei gerade recht. Er hielt seinem Opfer den Mund zu, zischte: „Sei still oder willst du sterben!“

      „Ich habe versucht, mich an einem Ast festzuhalten“, erzählte das Opfer, „aber der Ast gab nach. Er riss ihr die Kleider vom Leib und ging mit äußerster Brutalität gegen sie vor. Als sie vor Schmerzen aufschrie, hielt er ihr den Mund zu. Das Sex-Martyrium kam der jungen Frau schier endlos vor. Blutend, der Körper voller Schürfwunden, Bissen und Blutergüssen ließ er sie zurück. „Ich habe heute noch Angst auf der Straße“, so das Opfer vor Gericht.

      Der Täter sieht das nicht so dramatisch. Als ihm Richter Norbert Riedmann Fotos von den Bisswunden vorlegte, sagte Streto D.: „Das ist doch keine Körperverletzung, Eurer Ehren!“ Am Freitag wird der Prozess fortgesetzt.

      E. Unfried

      Karl D. genießt seine Freiheit

      © ebuKarl D. vor Gericht - inzwischen genießt er seine Freiheit, etwa beim Stadtbummel in AachenDas Münchner Landgericht ließ ihn laufen, jetzt spaziert er durch die Republik: Der Kinderschänder Karl D. (57) bummelt durch die Innenstadt von Aachen, betrachtet die Schaufenster der Herrenausstatter, genießt die Freiheit! Und in Sichtweite müssen mehrere Polizeibeamte in zivil hinterher laufen. Kosten der 24-Stunden-Beobachtung: durchschnittlich 100.000 Euro pro Monat. Und schon wieder sind weitere Therapien geplatzt!

      Der Vergewaltiger hatte nämlich entgegen erster Vermutungen gar nicht vor, in Aachen einen Psychologen aufzusuchen. Er hatte einen anderen Termin – wohl beim Anwalt. Schließlich läuft gegen ihn noch die Revision vor dem Bundesgerichtshof. Außerdem hatte die Staatsanwaltschaft Beschwerde beim Oberlandesgericht eingelegt. Karl D. hatte 1984 ein Mädchen (17) vergewaltigt, kam nach verbüßter Haft frei und vergewaltigte 1994 zwei weitere Mädchen (14 und 15). Jetzt kam er wieder frei. Das Landgericht lehnte die Sicherungsverwahrung ab, obwohl Staatsanwaltschaft und Gutachter den Mann für gefährlich halten!

      Auch ein neuer Besuch in einer Klinik vergangene Woche verlief ohne Ergebnis. Bereits Anfang März hatte Karl D. ein Krankenhaus aufgesucht und wieder verlassen. Die Ärzte wollten eine Forderung nicht erfüllen: Freigang jederzeit. Eine weitere Forderung wollte Landrat Stephan Pusch nicht erfüllen: Der Sex-Täter verlangte 1,2 Millionen Euro für einen Umzug! Karl D. lebt weiter im Haus seines Bruder in Heinsberg-Randerath (NRW).

      Der Fall schlägt nun auch politische Wellen. Im dortigen Kreistag verabschiedeten CDU und SPD einmütig eine Resolution: Der Gesetzgeber soll die Sicherungsverwahrung so verschärfen, dass jemand wie Karl D. nicht frei herumlaufen kann.

      Tagelang im Park versteckt

      © PolizeiGefasst: Der U-Bahn-Vergewaltiger Abas M.Abgerissen und durchgefroren – so griffen Münchner Polizisten Sonntagfrüh um 3.30 Uhr im Alten Botanischen Garten einen Mann auf, der auf den ersten Blick harmlos erschien. Ein Abgleich der Papiere mit dem Fahndungscomputer jedoch ergab: Es handelt sich um den seit einer Woche gesuchten, äußerst gefährlichen Vergewaltiger Abas M. In der Vernehmung gab er zumindest teilweise seine Identität preis. An die Vergewaltigung aber kann er sich angeblich nicht erinnern. „Ich hatte eine Flasche Wodka getrunken. Ich weiß noch, dass ich besoffen über den Bahnsteig getorkelt bin. Mittags bin ich in meiner Unterkunft erwacht“, gab er zu Protokoll. Faule Ausrede? Auf dem Film der U-Bahn-Kameras jedenfalls wankt er nicht und auch das Opfer nahm keinerlei Alkoholgeruch an ihm wahr.

      Der Afghane hatte am Morgen des 22. März in der Damentoilette des U-Bahnhofs Thalkirchen eine Frau (45) überfallen und 25 qualvolle Minuten lang höchst brutal vergewaltigt. Erst als eine andere Frau den Vorraum betrat, floh er. Die folgenden Tage verbrachte er angeblich im Alten Botanischen Garten und hielt sich mit Sportübungen warm.

      Nach seinen Angaben floh er im Jahr 2006 vor den Taliban in den Irak und die Türkei bis nach Österreich. Dort wurde er straffällig. Aus Angst vor Abschiebung floh er im Dezember 2008 nach München, stellte unter falschem Namen einen Asylantrag. Angeblich ist er 23 Jahre alt. Das jedoch wird noch ärztlich überprüft. Abas M. drohen nach Angaben von Oberstaatsanwalt Dr. Michael Müller bis zu 15 Jahre Haft.

      dophttp://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-diese-drei-sex…
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:23:47
      Beitrag Nr. 8.255 ()
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/30/1104140.html

      Mord in Rotherbaum
      Streit um Lohn: Antiquitätenhändler erschlagen
      Ein 29 Jahre alter Bulgare stellte sich der Polizei - und legte ein Geständnis ab. Vor der Bluttat soll es zu einem Streit um ausstehende Lohnzahlungen gegeben haben.

      Von Denis Fengler
      Bestatter tragen die Leiche des Antiquitätenhändlers Johannes T. aus dessen Laden an der Bundesstraße.

      Bestatter tragen die Leiche des Antiquitätenhändlers Johannes T. aus dessen Laden an der Bundesstraße. Foto: NonstopNews

      Er habe einen Mann getötet, erklärte der 29 Jahre alte Bulgare den Beamten der Polizeiwache 11 am Steindamm in St. Georg in gebrochenem Deutsch. Kurz nach sechs Uhr am Sonntagmorgen war Stefan D. zusammen mit einem Bekannten in die Wache gekommen, hatte sein schreckliches Geständnis abgelegt und den Polizisten erläutert, wo sie den Toten finden würden. Wenige Minuten später öffneten Streifenbeamte die Tür zu dem Antiquitätengeschäft an der Bundesstraße in Rotherbaum und entdeckten die Leiche des 63 Jahre alten Antiquitätenhändlers Johannes T.

      Die Obduktion der Leiche des 63-Jährigen am Sonntagabend ergab, dass Johannes T. gegen den Kopf geschlagen worden war und er gewürgt wurde. Beide Misshandlungen hätten zum Tod geführt, so die Polizei. Am späten Abend wurde der 29 Jahre alte Bulgare mit dem Ergebnis der Rechtmediziner konfrontiert, woraufhin er eine umfassende Aussage machte: Er habe in der Vergangenheit gelegentlich für den 63-Jährigen gearbeitet und wohnte seit ein paar Tagen in dessen Wohnung. Gestern Morgen sei es dann in der Wohnung zu einem verbalen Streit gekommen. Angeblich schuldete der Antiquitätenhändler dem Bulgaren noch Arbeitslohn. Der Streit eskalierte und der 29-Jährige griff den 63-Jährigen so heftig an, dass der Mann an den schweren Verletzungen verstarb.

      Nach Informationen des Hamburger Abendblatts verkehrte Johannes T. in homosexuellen Kreisen. Er soll - so berichtet eine Bekannte - von einem Freund eine größere Geldsumme geerbt und in Eigentumswohnungen investiert haben. So soll er in den vergangenen Monaten eine Wohnung in dem Haus, in dem auch sein Antiquitätengeschäft lag, aufwendig renoviert haben. Eine Nachbarin hatte ihn noch am Mordtag gegen zwei Uhr am frühen Morgen gesehen, wie er die Wände in der Wohnung gestrichen hatte. Für die Arbeiten beschäftigte er nach Angaben von Nachbarn mehrere junge Männer, die ihm zur Hand gingen. Ob der junge Bulgare, der mutmaßliche Mörder von Johannes T., auch zu den Helfern gehörte, ist nicht geklärt. Zu den anderen Bewohnern des Hauses hatte der 63-Jährige kaum Kontakt. Einige Nachbarn beschreiben ihn als ein "Phantom" - nur auf den Eigentümerversammlungen tauchte er auf und verantwortete die Hausabrechnungen.

      "Manchmal hat er die Gitter vor seinem Laden ein Stück aufgemacht, ist kurz zur Mülltonne gehuscht und dann wieder verschwunden", erzählt eine Mieterin. Seinen Laden, in dem er vor allem alte Porzellanfiguren und Menagen vertrieb, öffnete Johannes T. schon lange nicht mehr regelmäßig. Oft blieben die schweren Rolltore vor den Fenstern seines Geschäfts geschlossen. Kunden empfing er nach telefonischer Absprache.

      erschienen am 30. März 2009
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:34:23
      Beitrag Nr. 8.256 ()
      Reeperbahn
      20-Jähriger durch Schläge schwer verletzt

      Ein 20-Jähriger ist am Sonntagmorgen gegen sieben Uhr auf dem Bahnsteig der S-BahnStation Reeperbahn durch Faustschläge eines 17-Jährigen schwer im Gesicht verletzt worden. Das Opfer hatte den jungen Schläger zuvor angerempelt, woraufhin ihn der 17-Jährige aus Quickborn mit der linken Hand ergriff und ins Gesicht schlug. Da er einen scharfkantigen Siegelring trug, fügte er dem 20-Jährigen zudem schwere Schnittverletzungen rund um den Mund zu, die im Krankenhaus genäht werden mussten. Der Schläger flüchtete danach aus dem Bahnhof, konnte aber kurz nach der Tat gestellt werden. Er hatte 1,3 Promille Alkohol im Blut.
      dfe

      erschienen am 30. März 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/30/1104180.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:47:23
      Beitrag Nr. 8.257 ()
      Iraner wegen Totschlags angeklagt
      Prozessauftakt: Vater erstach Baby im Streit
      Die wehrlose kleine Shirin überlebte den Streit ihrer Eltern nicht: Mit einem Klappmesser erstach der Vater den elf Monate alten Säugling in Hannover und verletzte seine Partnerin schwer.
      Heute begann der Prozess gegen den 54-Jährigen vor dem Landgericht in Hannover.

      Heute begann der Prozess gegen den 54-Jährigen vor dem Landgericht in Hannover. Foto: ddp

      Hannover -

      Wegen Totschlags muss sich der 54-Jährige seit Dienstag vor dem Landgericht verantworten. In einem Beziehungsstreit griff der Iraner nachts zum Messer und rammte es dem Baby zweimal in Herz und Lunge. Seine 39 Jahre alte Partnerin stach er in die Schulter und brach ihr eine Rippe. Zum Prozessauftakt kündigte der Angeklagte eine Aussage zu dem blutigen Drama an. Seine deutsche Freundin und er hatten sich mehrfach getrennt und dann wieder versöhnt, es gab Streit um den Aufenthalt von Shirin (persisch: die Süße).

      Zunächst verbirgt der Angeklagte sein Gesicht hinter einer Mappe, dann hat er den Blick nach unten gerichtet: Ihm gegenüber auf der anderen Seite des Gerichtssaals sitzt seine Ex-Partnerin, die als Nebenklägerin an dem Prozess teilnimmt. Die Frau blickt herüber zu dem Mann, mit dem sie ein Kind hatte und der sie dann zu töten versuchte. Beide wirken äußerlich gefasst, ein Blickkontakt kommt bei dem nur wenige Minuten dauernden Prozessstart nicht zustande. Für den nächsten Verhandlungstag kündigt die Verteidigerin des Mannes eine Aussage an.

      Als der Notruf im vergangenen September bei der Polizei einging, rief der Mann: „Ich habe meine Frau und mein Kind umgebracht“. In der Dreizimmerwohnung fanden Rettungskräfte das Mädchen leblos auf dem Wohnzimmerboden, die mit Stichen verletzte Frau sowie der am Kopf verletzte Mann kamen ins Krankenhaus. Bei vorangegangenen Streitigkeiten um das Kind hätten Polizisten und ein Gerichtsvollzieher anrücken müssen, erklärte die Polizei später. Dem Iraner sei es aber nicht darum gegangen, sich mit dem Kind in seine Heimat abzusetzen. Öfter sei es zu Streit gekommen, nicht jedoch zu Gewalttätigkeiten. Ein Urteil in dem Prozess wird Mitte April erwartet.
      dpa

      Aktualisiert am 24. März 2009 um 18:15
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/24/1097828.html


      30.03.2009 | 13:22 Uhr
      POL-H: Betrunkener schlägt Polizist ins Gesicht Berliner Straße
      Ronnenberg-Empelde

      Hannover (ots) - Ein 30-Jähriger hat gestern Morgen gegen 03:00 Uhr nach einer Schlägerei mit einem 21- und einem 19-Jährigen an der Berliner Straße in Ronnenberg einem eingesetzten Polizisten unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Der Beamte ist weiterhin dienstfähig.

      Zunächst soll es zwischen dem Beschuldigten und dem 19-jährigen Heranwachsenden zum Streit, später aber auch zu körperlichen Übergriffen gekommen sein. Möglicherweise war eine Frau Grund für die Auseinandersetzung. Als sich daraufhin ein 21-Jähriger schlichtend einmischte, soll der 30-Jährige auch diesen geschlagen haben. Selbst als die alarmierten Polizisten vor Ort eintrafen, schlugen die Männer noch aufeinander ein. Als die Ordnungshüter eingriffen, soll der 30-Jährige, der deutlich sichtbar unter Alkoholeinfluss stand, einem 30-jährigen Beamten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Dennoch gelang es den Ordnungshütern, den Randalierer zu überwältigen und vorläufig festzunehmen. Auf dem Weg zur Polizeiwache versuchte er vergebens zu fliehen und wehrte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen vehement. Ein Arzt entnahm dem Beschuldigten eine Blutprobe. Danach wurde der Mann entlassen. Jetzt muss er sich in einem Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung verantworten./zz, ade


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Christine Zeitz
      Telefon: 0511/109 1044
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1378830/po…


      30.03.2009 | 18:35 Uhr
      POL-H: 14-Jähriger durch Messerstich verletzt General-Wever-Straße
      Sahlkamp

      Hannover (ots) - Heute ist gegen 14:20 Uhr ein 14 Jahre alter Jugendlicher durch einen Messerstich eines anderen 14-Jährigen schwer verletzt worden. Das Opfer ist in ein Krankenhaus gekommen. Der mutmaßliche Messerstecher ist vorläufig festgenommen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten zwei Gruppen von Jugendlichen aus unbekannter Ursache in Streit. Offensichtlich stieß in dessen Verlauf ein 14-Jahre alter Jugendlicher einem anderen, ebenfalls 14-Jährigen, ein Messer in den Rücken. Hierdurch erlitt das Opfer schwere Verletzungen und kam in ein Krankenhaus, wo es medizinisch versorgt wurde. Der mutmaßliche 14-jährige Täter wurde noch in Tatortnähe vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an./noe


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Dezernat 01 - Öffentlichkeitsarbeit
      PK'in Edda Nöthel
      Telefon: (0511) 109-1043
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1379186/po…

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1378913/po…

      30.03.2009 | 14:02 Uhr
      POL-H: Nachtragsmeldung zur Presseinformation Nr. 2 vom 03. März 2009 Zeugenaufruf mit Phantombild!

      Hannover (ots) - Unbekannte Räuber überfallen Nachtportier

      Münchener Straße / Laatzen

      Wie bereits berichtet haben am 03. März 2009 drei unbekannte Räuber den Nachtportier eines Hotels an der Münchener Straße in Laatzen überfallen und ausgeraubt. Es werden dringend Zeugen gesucht. Drei unmaskierte Männer betraten das Foyer des Hotels und bedrohten den allein anwesenden 22-jährigen Portier mit einer Waffe. Danach forderten sie die Herausgabe eines Tresorschlüssels. Als der Geschädigte glaubhaft entgegnete, einen solchen nicht zu besitzen, stahlen die mutmaßlichen Räuber Bargeld aus der Kasse der Tresens. Danach ließen die Unbekannten den 22-Jährigen, den sie zwischenzeitlich gefesselt hatten, zurück. Das Opfer konnte sich jedoch befreien und die Polizei benachrichtigen. Ein sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Von zwei der drei Täter konnten mit Hilfe des Zeugen Phantomskizzen angefertigt werden. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Geschehen oder den Gesuchten geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5222 zu melden. /ade,zz Bilder zu der Meldung finden Sie als Download unter: www.polizeipresse.de/pm/66841/polizeidirektion_hannover/?keygroup=bil d


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Jessica Aderhold
      Telefon: 0511/109 1043
      E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/

      Avatar
      schrieb am 31.03.09 00:33:20
      Beitrag Nr. 8.258 ()
      Er überfiel eine Joggerin, klaute ihr Handy und schrie: „Ich mach dich tot!“ Wie wurde dieser 7-Jährige zum brutalen Gangster?
      7-jähriger Gangster überfiel Joggerin und klaute Handy
      Dieser Bengel ist schon ein Gangster: Erstklässler Goran* (7). „Keiner in meiner Klasse ist stärker als ich“, prahlt er
      Foto: Olaf Wagner
      1 von 6
      Von MATTHIAS LUKASCHEWITSCH

      Cool lehnt Goran* (7) an der Hauswand. Der Erstklässler aus Berlin ist 1,30 Meter groß, wiegt mit seinem Kampfgewicht von 60 Kilo doppelt so viel wie andere Jungs in seinem Alter.

      ER IST DEUTSCHLANDS JÜNGSTER RÄUBER!

      Der Fall des brutalen Mini-Gangsters: Mittags stellte sich Goran Joggerin Natalie R. * (17) in den Weg. Das Mädchen: „Er guckte auf mein Handy und fragte mich: ,Hast du Angst vor mir?‘“

      Die zierliche Natalie (1,50 Meter, 36 Kilo) sagte nichts. Mit seinem ganzen Körpergewicht warf sich Goran auf sie. Wie ein Boxer schlug er auf das Mädchen ein, trat nach ihr, zerrte an ihrer Jacke und brüllte: „Gib mir dein Handy!“
      mehr zum thema
      7-jähriger Junge überfällt Joggerin (17)
      „Früh übt sich“
      Siebenjähriger überfällt
      Joggerin (17)!

      Dann riss Goran der Neuntklässlerin das Mobiltelefon aus der Hand und lief davon. Das Opfer sprintete ihm nach, hielt ihn fest. Goran drohend: „Wenn du mich nicht loslässt, mach ich dich tot!“

      Spaziergänger alarmierten die Polizei. Die Beamten brachten Goran nach Hause zu seiner Mutter. Ein paar mahnende Worte – mehr konnten sie nicht tun. Erst mit 14 Jahren können Jugendliche verurteilt werden.

      Wie wurde aus dem Schüler ein Mini-Gangster?

      Mit seinen Eltern und sechs Geschwistern lebt Goran in einer spärlich möblierten Vierzimmerwohnung in einem Berliner Problembezirk. Er trainiert regelmäßig mit Hanteln, will Boxer werden, prahlt: „Keiner in meiner Klasse ist stärker als ich.“

      Gorans hochschwangere Mutter Sofia K. *(27): „Er ist ein frecher Junge, nicht immer nett zu seinen Geschwistern. Er hat es nicht einfach, lernt schwer, ist in der Sonderschule. Ich kann mich nicht ständig um ihn kümmern. Das machen auch seine beiden älteren Schwestern. Goran ist oft draußen. Was er dann macht, kann ich nicht wissen. Ich kann ihn nicht kontrollieren.“

      Traurig sagt sie: „Ich habe Angst davor, was aus ihm wird – wenn er jetzt schon so was macht.“

      Gestern bat Goran sein Opfer um Verzeihung. Natalie: „Ich nehme die Entschuldigung an und hoffe, dass er so was nie wieder tut.“

      *Namen geänderthttp://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/03/30/s…


      Der Mini-Räuber aus der 2. Schulklasse - ein Einzelfall?
      Werden unsere Kinder immer krimineller?
      Berliner sind erschüttert
      handy raub
      Der 7-Jährige hatte einer Joggerin das Handy entrissen - ein Einzelfall? ddp

      Berlin - Mit sieben Jahren schon ein Gangster: Der Kinder-Räuber Giovani J., der vorgestern in der Lindower Straße (Wedding) eine 17-jährige Joggerin überfiel und ihr das Handy entriss (KURIER berichtete), erschüttert Berliner Eltern. Werden unsere Kinder immer krimineller?

      Nein, lautet das eindeutige Ergebnis der jüngsten Kriminalitätsstatistik. Die Zahl der Tatverdächtigen Kinder ist im Vergleich zum Vorjahr sogar um 1,2 Prozent gesunken. Auch die Zahl der jugendlichen Straftatverdächtigen (31 861) ist stark rückläufig und sank 2008 auf den niedrigsten Stand seit 1990: Die Statistik weist ein stattliches Minus von 4,5 Prozent aus. Allerdings ist im gleichen Zeitraum auch die Anteil der Jugendlichen unter 21 Jahren an der Berliner Bevölkerung von 18,1 auf 17,9 Prozent gesunken.

      Als „erfreulich“ hebt die gestern veröffentlichte Kriminalitätsstatistik außerdem hervor, dass die von Jugendlichen begangenen Raubtaten um 303 Fälle zurückgingen.

      Trotzdem: Die Zahl der jugendlichen Intensivtäter ist mit rund 500 (Stand Oktober 2008) immer noch extrem hoch. Und rund 70 Prozent der Straftäter unter 21 haben einen Migrationshintergrund. Insgesamt aber sank die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen unter 21 Jahren um 5,7 Prozent auf 9034.

      Erschreckend bleibt jedoch, dass es für strafunmündige Kinder (unter 14 Jahren) offenbar keine Hemmungen mehr gibt: Mitte Januar war der 13-jährige Mehdei-Fares C., Sohn einer polizeibekannten libanesischen Großfamilie, bei einem bewaffneten Überfall auf einen Zeitungsladen beteiligt. Alex R. (12), bereits als Intensivtäter geführt, bedrohte kurz nach Silvester am U-Bahnhof Hermannstraße einen 60-Jährigen, raubte dessen Bargeld.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/kinder_kri…


      http://www.morgenpost.de/berlin/article1064858/Betriebsrat_f…


      Kriminalität
      Betriebsrat fordert Doppelstreifen für Bahnen
      Dienstag, 31. März 2009 00:02 - Von Markus Falkner und Stefan Schulz

      * Umfrage

      Wenn auch die Anzahle der Straftaten insgesamt leicht gesunken ist – in einigen Bereichen gibt es einen deutlichen Anstieg. So etwa bei der Kriminalität in Bussen und Bahnen. Der BVG-Betriebsrat fordert deswegen jetzt Doppelstreifen. Auch zum Schutz der Angestellten.
      In den öffentlichen Nahverkehrsmitteln sind 2008 mehr Straftaten begangen worden als im Vorjahr. Die Zahl der erfassten Delikte betrug insgesamt 32.268 Fälle – 1295 Taten mehr als 2007, was einem Anstieg um 4,2 Prozent entspricht.
      Polizeipräsident Dieter Glietsch machte bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalitätsstatistik dafür vor allem zwei Faktoren verantwortlich: Es gebe deutlich mehr Fahrraddiebstähle (2007: 2397; 2008: 3440) und mehr Sachbeschädigungen (2007: 8089; 2008: 9130) in Bussen und Bahnen.
      Innensenator Ehrhart Körting (SPD) verwies darauf, dass die Nahverkehrsbetriebe im vergangenen Jahr verhindert hätten, dass genügend Fahrräder an den Bahnhöfen vernünftig angeschlossen werden könnten. Ansonsten seien aber in erster Linie Fahrradinhaber für die Sicherheit ihrer Räder verantwortlich. Glietsch sagte: „Fahrraddiebstahl boomt. Das ist auch ein Zeichen dafür, dass sich Radfahren großer Beliebtheit erfreut.“ Insgesamt sank die Kriminalität auf 482.765 Straftaten. Das ist gegenüber 2007 ein Rückgang von 2,7 Prozent. Dies zeige, dass „die Hauptstadt dank der guten Polizeiarbeit sicherer geworden ist“, so Körting.
      BVG-Betriebsratschef Uwe Nitzgen hat angesichts steigender Straftaten in Bahnen und Bussen Konsequenzen bei Politik und Sicherheitsbehörden gefordert. Polizei und Bundespolizei stellten im vergangenen Jahr mit 32.268 Fällen eine Zunahme um 4,2 Prozent fest. Unsicher fühlen sich aber nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die Mitarbeiter der Verkehrsunternehmen, betonte Nitzgen.
      So müssten die 2003 aus Kostengründen abgeschafften Doppelstreifen von BVG-Sicherheitsdienst und Polizei wieder eingeführt werden. Um Gewalt- und Straftäter in Bussen, Bahnen und Bahnhöfen konsequenter bestrafen zu können, sei zudem der Gesetzgeber gefordert. Nitzgen regt an, ähnlich wie bei gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr oder den Schienenverkehr auch für Eingriffe in den öffentlichen Nahverkehr einen eigenen Straftatbestand zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:07:12
      Beitrag Nr. 8.259 ()
      Simmerath - Mit Messer angegriffen
      Sex-Attacke: Polizei jagt zwei Männer
      Sex-Attacke auf eine Frau: Am Wochenende wurde das Opfer von drei Unbekannten mit einem Messer bedroht und verletzt.
      ...und sein Komplize.
      Foto: Polizei


      Jetzt jagt die Polizei die Männer. Zwei der Täter konnten so beschrieben werden:

      Der erste Tatverdächtige war circa 18 bis 23 Jahre alt, korpulent, 180 bis 185 cm groß, hatte rot-blonde, kurz geschorene Haare, grüne Augen und auffallend viele Sommersprossen im Gesicht. Er war bekleidet mit einer schwarzen Ledermotorradjacke sowie Hose, trug schwarze Springerstiefel und ein auffallendes Metallkreuz.

      Der zweite Tatverdächtige war auch 18 bis 23 Jahre alt, 165 bis 170 cm groß, von schlanker Statur, hatte schwarze, kurze Haare, auffallend dicke, buschige Augenbrauen, einen Dreitagebart und war bekleidet mit einer schwarzen Ledermotorradjacke mit weißer Aufschrift "Yamaha" und einer schwarzen Lederhose. Er trug dunkle Springer bzw. Motorradstiefel mit Reißverschluss und wirkte südländisch. Er sprach nur gebrochen deutsch.

      Die Kripo bittet dringend um Hinweise zu den gesuchten Tatverdächtigen. Wer verdächtige Personen im Bereich der Walter Bachmann Straße beobachtet hat oder aufgrund der Personenbeschreibung glaubt die Täter zu kennen, soll sich umgehend bei der Polizei unter 0241/9577-31201 (oder außerhalb der Geschäftszeiten 0241/9577-34250) melden.
      [30.03.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/aachen/sex-attacke-…
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:11:21
      Beitrag Nr. 8.260 ()
      Neukölln
      Pärchen überfällt Radfahrer
      Ein 61-jähriger Radfahrer wurde am Sonntagabend seines Rucksacks beraubt und von beiden Tätern geschlagen und getreten. Sie entkamen mit ihrer Beute.

      30.3.2009 11:25 Uhr

      Berlin - Ein Radfahrer ist am späten Sonntagabend in Neukölln geschlagen und beraubt worden. Der 61-Jährige war in der Weserstraße unterwegs, als er von einem Unbekannten von hinten am Gepäckständer festgehalten wurde, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Anschließend habe der Mann den Radfahrer unter anderem ins Gesicht geschlagen und getreten. Seine Komplizin schlug ihm die Handtasche auf den Kopf.

      Das Pärchen raubte anschließend den Rucksack des Opfers, die Höhe der Beute ist noch unbekannt. (am/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Neukoelln-Ra…


      Berlin
      Kriminalität in der Krise
      Laut Polizeistatistik geht die Zahl der meisten Straftaten zurück. Der Innensenator sagt: "Berlin ist sicherer geworden“ - CDU und Polizeigewerkschaft sprechen vom Gegenteil. Denn im vergangenen Jahr kam die Berliner Polizei mangels Personal auf weniger Einsätze als noch 2007.

      Von Jörn Hasselmann
      31.3.2009 0:00 Uhr

      Kaum eine Statistik ruft ein derart unterschiedliches Echo hervor wie die jährliche Kriminalstatistik. „Berlin ist sicherer geworden“, verkündete Innensenator Ehrhart Körting (SPD) gestern ein weiteres Mal im Abgeordnetenhaus. „Berlin bleibt gefährlich“, hieß es – wie in den Vorjahren auch – bei CDU und Polizeigewerkschaften. Gestritten wird vor allem über Straftaten, die gar nicht in die Statistik eingingen, weil keine Anzeige erstattet wurde oder weil die Polizei weniger kontrolliert. So begründen Opposition und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die deutlichen Rückgänge zum Beispiel bei Rauschgift- oder Umweltdelikten mit der aus Personalmangel gesunkenen Zahl entsprechender Einsätze. Polizeipräsident Dieter Glietsch verwies darauf, dass bei Umweltdelikten die Polizei von anderen Ämtern abhängig sei.

      Auch in anderen Deliktsfeldern gab es zum Teil erstaunliche Erklärungen für stark gesunkene oder gestiegene Zahlen. So wurde die Zunahme der Fälle von häuslicher Gewalt um 24 Prozent mit der intensiven Arbeit von Opferschutzverbänden und der gesteigerten Sensibilisierung von Polizisten begründet. Sprich: Frauen trauen sich jetzt öfter, Anzeige zu erstatten. Die Zunahme beim sexuellen Missbrauch von Kindern um 7,6 Prozent sei auf das Großverfahren „Himmel“ zurückzuführen, das im vergangenen Jahr bearbeitet wurde.

      Da häufig die Zahlen bei einzelnen Delikten von Jahr zu Jahr stark schwanken, legte Körting gestern Vergleiche zwischen 2000 und 2008 vor (siehe Grafik). Vor allem in den als bedrohlich empfundenen Straftaten – Raub, Mord, Einbruch – gab es deutliche Rückgänge. Gestiegen ist im Langzeitvergleich die Zahl der Fahrraddiebstähle – weil immer mehr Berliner Rad fahren, wie Glietsch sagte. Körting forderte Radfahrer auf, sich mehr Gedanken um bessere Schlösser zu machen. Zudem kritisierte er die S-Bahn, die teilweise den Bau sicherer Abstellbügel verhindere.
      Bild vergrößern

      Dass mit technischen Sicherungen die Fallzahlen gesenkt werden können, zeigt der Autodiebstahl. Die Zahl halbierte sich zwischen 2000 und 2008. Dass auch Täter technisch immer perfekter werden, lässt bei Computertaten die Zahlen regelrecht explodieren. Im Jahr 2000 gelang es Kriminellen nur 24 Mal, die Geheimnummer von EC-Karten beim Geldabheben zu erspähen – zuletzt gab es 474 Taten. Der „Warenbetrug“ stieg von 618 Fällen auf 10 512. Körting kommentierte diese Zahlen damit, dass Betrug im Internet zu leicht gemacht werde.

      Dagegen hat die Kriminalität insgesamt abgenommen. 482 765 Straftaten wurden 2008 registriert, im Jahr 2000 waren es noch 557 000. „Der leichte Rückgang der Zahlen ist vornehmlich durch einen Rückgang der Polizeipräsenz und damit der polizeilichen Kontrolle zu erklären“, teilte die CDU mit. Die Aufklärungsquote blieb in dieser Zeit nahezu konstant bei knapp 50 Prozent. „Für Millionenstädte ein hervorragender Wert“, lobte Körting. Am höchsten ist die Aufklärungsquote bei den schlimmsten Straftaten: Bei den 44 Morden im vergangenen Jahr wurden in 42 Fällen die Täter gefasst.

      Auch die Zahl jugendlicher Straftäter ist um 8,2 Prozent zurückgegangen. Wurden 2000 noch mehr als 41 500 Tatverdächtige unter 21 Jahren ermittelt, waren es 2008 nur noch knapp 32 000. „Die Zahlen beweisen, dass die populistische These, dass die Jugend immer krimineller werde, nicht stimmt“, sagte Körting. Letztlich sei die Jugendkriminalität sogar seit 1990 zurückgegangen.

      Im Bereich der politisch motivierten Kriminalität registrierte die Polizei einen Rückgang um 8,6 Prozent zu 2007. Ha

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 31.03.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Kriminalitae…
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:29:02
      Beitrag Nr. 8.261 ()
      Köln - Erpressung
      Opfer sollte Plattenvertrag finanzieren
      Von HENDRIK PUSCH
      Um einem türkischen Hip-Hopper einen Plattenvertrag zu ermöglichen, soll Mehmet C. (23, Namen geändert) versucht haben, von einem Bekannten 150.000 Euro zu erpressen. Er konnte das Landgericht am Montag mit Bewährung verlassen.
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      Die Anklage der Staatsanwaltschaft wog schwer: Im Februar 2008 soll Mehmet C. den Einzelhändler Ahmet B. (22) in sein Auto gezerrt, mit Klebeband an den Händen gefesselt haben. Dann fuhr er mit einem Komplizen (20) in ein abgelegenes Waldstück.

      Mehmet hielt seinem Opfer eine Pistole an den Kopf, schoss danach einmal in die Luft. Dann zeigte er auf den Wald. „Willst du bald da liegen?“, fragte er laut Anklage, es folgten Schläge ins Gesicht.

      Zu dem Vorfall soll es gekommen sein, weil Ahmet es ablehnte, einen Kredit über 150.000 Euro aufzunehmen, um das ominöse Musikprojekt zu unterstützen.

      Mehmet C. kam mit blauem Auge davon. Die Erpressung konnte ihm nicht nachgewiesen werden, es setzte 15 Monate auf Bewährung. Damit ging die Strategie seines Verteidiger Gottfried Reims voll auf. Der Komplize wurde nach Jugendstrafrecht zu 120 Sozialstunden verurteilt.
      [30.03.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/opfer-sollte-…
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:31:42
      Beitrag Nr. 8.262 ()
      „Früh übt sich“ 7-jähriger Junge überfällt Joggerin (17)
      Der Erstklässler aus Wedding prügelte und trat das Mädchen, raubte ihr das Handy
      Goran mit seiner Mutter Sofia
      „Früh übt sich“
      7-jähriger Junge überfällt Joggerin (17)
      Goran mit seiner Mutter Sofia. Sie hat ihm Stubenarrest verpasst
      Foto: Pressefoto Wagner
      3 von 3
      Goran mit seiner Mutter Sofia
      „Früh übt sich“
      7-jähriger Junge überfällt Joggerin (17)
      Goran mit seiner Mutter Sofia. Sie hat ihm Stubenarrest verpasst
      Foto: Pressefoto Wagner
      3 von 3
      Von M. LUKASCHEWITSCH

      Wir sehen Täter und Opfer. Er ist ein Bengel von 7 Jahren. Die Joggerin, die er ausrauben wollte, schon 17...

      Erstklässler Goran K.* aus Wedding hatte es auf ihr Handy abgesehen, wurde für ein Sony Ericsson 800i (Wert 150 Euro) zum vermutlich jüngsten Räuber der Stadt!

      Der Junge ist 1,30 Meter groß, hat aber bereits ein Kampfgewicht von ca. 60 Kilo – normal in diesem Alter sind 30!
      Aktuell
      Berlin : Tote Zwillinge : Ein Dorf weint
      Getötete Zwillinge
      Ein Dorf
      weint
      Mauer-Knutscher
      Honecker
      kommt zurück

      Mit seiner ganzen Kraft warf sich Goran gestern Mittag in der Lindower Straße auf die zierliche Natalie R.* Die Neuntklässlerin zu BILD: „Er stellte sich mir erst in den Weg. Dann guckte er auf mein Handy und fragte mich: „Hast du Angst vor mir?‘“

      Natalie ist mit 1,50 Metern einen guten Kopf größer als er, wiegt aber nur 36 Kilo. Plötzlich schlägt der Junge wie eine Kampfmaschine auf sie ein. Tritt das Mädchen, zerrt an ihrer Jacke, schreit: „Gib mir dein Handy!“

      Er greift sich das Telefon, rennt weg. Das sportliche Mädchen hinterher. Sie stoppt den dicklichen Jungen, hält ihn fest. Er droht: „Wenn du mich nicht loslässt, bring ich dich um!“

      Spaziergänger alarmieren schließlich die Polizei. Die Beamten bringen Goran nach Hause, ermahnen ihn. Denn strafmündig ist er erst, wenn er doppelt so alt ist!

      Mutter Sofia K.* verzweifelt zu BILD: „Ich hab Angst davor, was aus ihm wird. Wenn er jetzt schon so was macht!“

      Morgen wird Goran 8 Jahre alt. Doch der Geburtstag fällt aus, denn der Junge darf zur Strafe nicht raus, hat Hausarrest.

      Er schämt sich. Und entschuldigt sich bei seinem Opfer: „Es tut mir leid, ich wollte das Handy nur anschauen – und dem Mädchen auch nicht wehtun...“

      * Namen geänderthttp://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/03/30/s…
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:32:30
      Beitrag Nr. 8.263 ()
      Jugendkriminalität
      Mit harter Hand gegen schwere Jungs
      Anti-Gewalt-Training, schnellere Urteile: Die Konzepte gegen Jugendkriminalität zeigen offenbar Wirkung. Eine Jugendrichterin aus Nord-Neukölln sieht allerdings auch eine "extreme Brutalisierung".

      Von Tanja Buntrock
      30.3.2009 0:00 Uhr

      Kriminalität
      Massiver Rückgang bei Jugendgruppengewalt
      Reaktion gefordert:
      Jugendliche als sozialer Sprengstoff
      Berlin:
      Gewaltiges Problem
      Polizeiticker:
      Immer aktuell informiert
      Polizeipräsident Dieter Glietsch hat es schon vor einigen Jahren gesagt: „Die Bekämpfung der Jugendkriminalität braucht Zeit.“ Um Erfolge zu sehen, benötige man einen langen Atem. Nun ist sie, wie berichtet, auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Gesamtberliner Statistik 1991. Die Experten aus Politik, Justiz und Polizei sind sich weitgehend einig: Die Strategie der vergangenen Jahre trägt die ersehnten Früchte, das beweist die polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2008.

      Zwar sei auch beim Stand von 31 861 Tatverdächtigen unter 21 Jahren jede einzelne Tat eine zu viel, heißt es bei der Polizei. „Doch wir sehen im Rückgang unsere Erfolge“, sagte ein Ermittler. Die 2003 entwickelte Strategie einer täterorientierten Ermittlungsarbeit – immer derselbe Sachbearbeiter einer Direktion kümmert sich intensiv um einen mehrfach aufgefallenen Täter – greift offenbar.

      „Das aufgebaute Netzwerk zwischen Polizei und Justiz führt dazu, dass immer mehr Täter schneller verurteilt werden und im Gefängnis sitzen. Dadurch gibt es weniger Straftaten zu verzeichnen, denn die jungen Kriminellen haben Angst vor einer Haftstrafe“, sagte der Vorsitzende des Innenausschusses, Peter Trapp (CDU).

      Nach vorliegenden Zahlen sitzt zudem die Hälfte der Intensivtäter in Haft. Aber auch die polizeiliche Präventionsarbeit mit regelmäßigen Anti-Gewalt-Trainings und Projekten an Schulen und die Zusammenarbeit mit Trägern von Jugendeinrichtungen habe einen großen Anteil daran, dass weniger junge Menschen kriminell werden, heißt es. Um nahezu ein Drittel von rund 8000 auf 5500 Fälle ist die Jugendgruppengewalt – also Straftaten, die von mindestens zwei Minderjährigen gemeinsam begangen werden – zurückgegangen. Allerdings seien die Zahlen noch nicht endgültig; sicher könne man aber von einem Rückgang um 20 Prozent sprechen. Dies decke sich auch mit den allgemeinen Entwicklungen bei jugendtypischen Taten wie Straßenraub und der sehr deutlichen Abnahme bei Rohheitsdelikten.

      Diesen Trend kann allerdings Jugendrichterin Kirsten Heisig für ihren Bereich Nord-Neukölln nicht bestätigen. „Ich sehe keinen Rückgang der Gewalttaten und Rohheitsdelikte“, sagt die Juristin, die sich in dem Bezirk speziell um junge Täter kümmert, die auf der Schwelle zu einer kriminellen Karriere sind. Sie betont, dass es in Nord-Neukölln eine „extreme Brutalisierung“ gebe. „Dieses Merkmal erscheint aber in keiner Statistik“, sagt Heisig. So würden die jungen Täter im Gegensatz zu früher immer häufiger auf unfassbar brutale Weise mit Waffen oder anderen Gegenständen auf ihre Opfer einschlagen. Dass in Nord-Neukölln keine Verbesserung zu erkennen sei, erklärt sie so: „Aus Erfahrung weiß ich, dass die Polizei aus Gründen der Überlastung viele Anzeigen von Amts wegen gar nicht mehr aufnimmt und weniger Taten aufgeklärt werden können.“ Zum anderen würden viele Opfer oder Zeugen Gewalttaten nicht mehr anzeigen, „weil sie extreme Angst haben“, sagt Heisig. Dies zeige sich in Prozessen, wo Freunde der Angeklagten Opfer oder Zeugen einschüchterten oder bedrohten.

      Innenexperte Björn Jotzo (FDP) sagte, dass die Statistik ein „erfreuliches Bild für die Stadt“ zeichnet und die Polizeikonzepte Wirkung zeigten. Mit Ausnahme der Zunahmen bei häuslicher Gewalt, Wohnungseinbrüchen, Internetkriminalität und dem Warenkreditbetrug. Der Grünen-Abgeordnete Benedikt Lux hofft, „dass sich die positiven Ergebnisse auch auf das Leben der Bürger auswirken“. Ob die Konzepte wirklich langfristig erfolgreich sind, werde sich erst in Zukunft zeigen.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 30.03.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kriminalitaet-Jugendkrimin…
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:38:48
      Beitrag Nr. 8.264 ()
      Kriminalität
      Jugendgewalt bleibt ein Problem
      Niederrhein, 30.03.2009, Marc Hippler
      , 1 Kommentar
      , Trackback-URL
      Noch nie seit Beginn der Erhebungen war der Anteil der aufgeklärten Delikte im Kreis Wesel so hoch wie 2008. 18 430 Mal konnte die Polizei eine Akte zuklappen. Das sind 50,5 Prozent der Fälle.

      So waren Landrat Dr. Ansgar Müller und Norbert Henrichs, Leiter der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung, bei der Bilanz-Pressekonferenz am Montag nicht unglücklich mit der guten Quote, die sogar ein bisschen besser ist als der Landesdurchschnitt – trotzdem gab es keinen Anlass zur Euphorie. Denn beide wissen: Auch Kommissar Zufall kann Räuberleiter stehen, um über die 50 Prozent-Hürde zu helfen. Und bekannte Probleme der Vorjahre sind geblieben.
      Die meisten sind unter 21

      Beispiel Gewaltdelikte. Sie haben zwar mit 3,8 Prozent einen geringen Anteil an der Gesamtkriminalität, werden aber besonders sensibel wahrgenommen. Größtes Problem in diesem Bereich bleiben junge Gewalttäter. 51 Prozent der Täter, die im vergangenen Jahr wegen gefährlicher und schwerer Körperverletzung geschnappt wurden, waren jünger als 21 Jahre. Nach wie vor sind es fast ausschließlich Jungs und junge Männer, die zuschlagen. „Aber die Mädchen holen auf”, so Henrichs.
      Mehr Anzeigen als früher

      In den meisten Fällen richtet sich die Gewalt gegen Gleichaltrige und oft sind es so genannte Intensivtäter. Damit es erst gar nicht zu kriminellen Karrieren kommt, will sich die Polizei noch stärker als bisher dem Thema widmen. Es würden zwar schon jetzt mehr Straftaten angezeigt als früher, so Müller, die Dunkelziffer sei aber nach wie vor hoch. Ähnlich ist es beim Raub, der verharmlosend als „Abziehen” im Umfeld Jugendlicher immer wieder vorkommt. Hier will die Polizei enger mit Schulen zusammen arbeiten und auf den Schulwegen nach Unterrichts-Ende nicht nur aufpassen, dass die Schüler gefahrlos Straßenseiten wechseln, sondern auch Handys nicht unrechtmäßig ihre Besitzer.

      Insgesamt ist die Zahl der angezeigten Kriminalfälle im Kreis Wesel 2008 um 1 510 auf genau 36 490 zurück gegangen (minus 4 Prozent). Rückläufig waren etwa Diebstähle aus geparkten Autos, Wohnungseinbrüche und Fahrraddiebstähle, was die Polizei unter anderem auf ihre Präventionsarbeit zurückführt. Deutlich zugenommen hat aber der Diebstahl von Motorrollern, die häufig für Spritztouren benutzt und dann kaputt irgendwo liegen gelassen werden.
      Alle Morde aufgeklärt

      Ebenfalls deutlich zugenommen, und vermutlich auf eine höhere Anzeigen-Bereitschaft zurückzuführen, sind die Fälle von Stalking. 2007 gab es hier noch 100 Anzeigen, im vergangenen Jahr waren es schon 206. Auch die häusliche Gewalt will die Polizei weiter in den Fokus rücken, und hier insbesondere Kinder in so genannten Gewaltbeziehungen. „Kinder sind auch Opfer, wenn sie nicht selbst geschlagen werden”, so Müller. Hier werde eng mit dem Jugendamt zusammengearbeitet, sagt er.

      Rauschgiftdelikte sind im Kreis Wesel im vergangenen Jahr deutlich zurück gegangen (minus 12,5 Prozent). 2008 gab es vier Drogentote.

      Eine Aufklärungsquote von 100 Prozent gab es bei Mord und Totschlag. Bei drei Morden und fünf Totschlägen wurden die Täter ermittelt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/niederrhein/2009/3/3…
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:50:36
      Beitrag Nr. 8.265 ()
      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-23553495&Re…

      ARTIKEL

      vom 31.03.2009


      Obdachlosen aus Langeweile ermordet



      Simbach am Inn/Landshut. Gelangweilt hatten sich die beiden damals 16 und 18 Jahre alten arbeitslosen Burschen deutschrussischer Herkunft nach eigenen Angaben, als sie sich am Nachmittag des 11. November in der Umgebung des Simbacher Bahnhofs aufhielten, Freunde trafen und mit ihnen Alkohol tranken. Man habe „Spaß“ gehabt, aber auch darüber geredet, dass man heute noch jemanden „aufmischen“ könnte. Tödliches Pech für den 59-jährigen Obdachlosen Karl W., dass er am frühen Abend den Weg der beiden jungen Männer, die inzwischen allein unterwegs waren, kreuzte, unterwegs zu seinem Nachtquartier in einem leerstehenden Haus in Bahnhofsnähe.
      Mehr zum Prozessauftakt lesen Sie in der nächsten Ausgabe der Passauer Neuen Presse.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 01:54:28
      Beitrag Nr. 8.266 ()
      17. März 2009 - 10:24 Uhr

      Mindestens ein Faustschlag pro Tag gegen einen Polizisten
      von Andreas Spiegelhauer
      Warum und mit wem Polizeibeamte als Schlichter bei alltäglichen Streitigkeiten immer größere Probleme bekommen.

      Am Montag sicherte die Polizei die Elberfelder City. Die Einsatzwagen parkten im Bereich Schloßbleiche. Hintergrund war eine Kundgebung von etwa 150 Personen gegen die Razzia im Autonomen Zentrum am Wochenende. Laut Polizei blieb beim Marsch von der Elberfelder City ins Luisenviertel alles friedlich. (Foto: Uwe Schinkel)

      Wuppertal. 30 Anwohner gegen 30 Polizeibeamte: Der Abend des 26.Februar auf der Wiesenstraße in der Elberfelder Nordstadt sorgt weiter für Diskussionsstoff – auch polizeiintern. Wie berichtet, war an jenem Donnerstagabend aus einem Familienstreit zwischen Vater (42) und Sohn(17) eine handfeste Massenschlägerei auf offener Straße geworden. Die Bilanz: sieben Festnahmen und vier Verletzte, drei davon aus den Reihen der Polizei.
      „Widerstandshandlungen sind an der Tagesordnung.“

      Georg Schulz, kommissarischer Leiter der Kreispolizeibehörde Wuppertal
      Umfrage
      Soll auch das Autonome Zentrum regelmäßig kontrolliert werden?
      Abstimmen

      Eine Eskalation die laut Georg Schulz, kommissarischer Leiter der Kreispolizeibehörde, immer noch die Ausnahme ist. Doch der 54-Jährige bestätigt: „Die Situation wird immer schwieriger.“ Fakt ist: Das Aggressions- und Gewaltpotenzial „auf der Straße“ nimmt seit Jahren stetig zu. Das ist statistisch belegt. Im bergischen Städtedreieck holt im Schnitt ein Bürger einmal pro Tag zu einem Faustschlag gegen einen Polizeibeamten aus. Schulz beschönigt nichts: „Widerstandshandlungen sind an der Tagesordnung. Man muss sich das ganz klar vor Augen führen: Da werden Beamte in Uniform tätlich angegriffen.“

      Es gibt alte Erklärungsmuster, die Angriffe gegen Polizisten erklären. Natürlich handelt es sich bei den Tätern zumeist um junge Männer. Schulz: „Da ist ganz viel halbstarkes und hormongesteuertes Gehabe dabei.“ Und: Mehr als 40 Prozent aller von Jugendlichen und Heranwachsenden begangenen Körperverletzungen geschehen unter dem Einfluss von Alkohol.

      * Wiesenstraße
      * Ermittlungen
      * Prozess
      * Autonomes Zentrum
      * Beschlag- nahmt

      Die Polizei sieht den „Fall Wiesenstraße“ nicht als spezifisches Nordstadt-Problem an. Zonen, in denen die Polizei es ständig mit vergleichbaren aggressiven Menschenaufläufen zu tun hat, gibt es laut Polizeichef Schulz nicht: „No-go-Areas oder Ghettos haben wir nicht.“
      Nach dem Einsatz auf der Wiesenstraße wird gegen sieben Männer unter anderem wegen Widerstandes und versuchter Gefangenenbefreiung ermittelt.
      Polizisten im Einsatz werden kritisch beäugt. So musste sich ein Polizeibeamter nach einem Einsatz im Februar 2007 im vergangenen Oktober wegen Körperverletzung im Amt verantworten. Der Polizist und seine Kollegen waren wegen einer nächtlichen Ruhestörung alarmiert worden. Der Polizist wurde von seine Kollegen entlastet und freigesprochen.
      Nach dem Polizei-Einsatz im Autonomen Zentrum (AZ) an der Markomannenstraße am vergangenen Wochenende (die WZ berichtete) wird gegen zwei Männer und eine Frau wegen Widerstandes und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Zwei Polizistinnen wurden verletzt. Eine 32-jährige Beamtin erlitt einen Ellbogenbruch.

      Bereits im Januar hat das Ordnungsamt die Polizei um Vollzugshilfe für den AZ-Einsatz am vergangenen Wochenende gebeten. Grund: Bei einer vorherigen Jugendschutz-Kontrolle habe man der Stadt den Zutritt zum AZ verwehrt. Bei der Kontrolle in der Nacht zum vergangenen Samstag wurden laut Stadt sechs Jugendliche im AZ angetroffen. Sie wurden umgehend in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten gegeben.
      Laut Stadt wurden im AZ unter anderem Bargeld und eine Musikanlage beschlagnahmt. Grund: Vor Ort habe sich kein Verantwortlicher zu erkennen gegeben, deshalb seien die Wertgegenstände gesichert worden. Teilweise wurden die Gegenstände bereits wieder herausgegeben.

      Die Frage nach dem Verantwortlichen für die Konzert-Veranstaltung in jener Samstagnacht im AZ ist noch immer unbeantwortet. Auf den Verantwortlichen kommt laut Stadt ein Bußgeldverfahren zu.

      Reicht das, um eine Eskalation wie auf der Wiesenstraße zu erklären? Dirk Bonsmann ist als Dienstgruppenleiter in Elberfeld tätig. Der 50-Jährige hat eine fatale Entwicklung ausgemacht: „Die Polizeibeamten verlieren an Respekt“, konstatiert der erfahrene Polizeihauptkommissar. Als Schlichter werde der Polizeibeamte längst nicht mehr akzeptiert. Bonsmann: „Wenn wir erscheinen, heißt es nicht: ,Jetzt kommt einer, der ordnet’, sondern: ,Jetzt kommt ein neuer Gegner’“.

      Noch dramatischer zeigt sich dieser Klimawandel in der laut Bonsmann „zweiten und dritten Reihe“. Damit sind die am eigentlichen, oft banalen, Geschehen gar nicht involvierten „Zuschauer“ gemeint. Da wird ein ganz realer Polizeieinsatz zum Event für junge Leute. Das gegenseitige Filmen und Fotografieren mit allgegenwärtigen Fotohandys ist dabei laut Bonsmann noch das Harmloseste: „Viel schlimmer und vor allem störender ist, dass diese Leute sich aggressiv einmischen und fest überzeugt sind, es besser als die Polizei zu machen.“
      „Die Polizeibeamten verlieren an Respekt.“

      Dirk Bonsmann, Polizeihauptkommissar

      Selbstjustiz parallel zum Polizeieinsatz? An jenem Februar-Abend auf der Wiesenstraße war das zu beobachten. Immer wieder versuchten mehrere Personen, den vermeintlich schuldigen Vater zu schlagen. Als es deswegen die ersten Festnahmen gab, wurden prompt Befreiungsversuche gestartet.
      Mehr zum Thema
      Razzia im Autonomen Zentrum (15.03.2009)
      Familienstreit gipfelt in Massenschlägerei mit der Polizei (26.02.2009)

      Ist die Polizei überfordert? Schulz weist das energisch zurück: „Wir haben durchweg top ausgebildete Leute mit starken Nerven.“ Das Problem: „Bei Einsätzen dieser Art kommen wir meist in der Spitze des Konflikts dazu.“ Betroffen ist dann stets der Wachdienst, quasi die Feuerwehr der Polizei. Bezirksbeamte, die beispielsweise regelmäßig Schulen und auch Problemquartiere besuchen und dort ihre „Pappenheimer“ kennen, sind laut Schulz weitaus weniger gefährdet.

      Hin und wieder gibt es auch Lichtblicke. So kommt es durchaus vor, dass sich Angreifer bei der Polizei entschuldigen – hinterher, wenn sie allein im Polizeigewahrsam sitzen, ohne den vermeintlichen Rückhalt, den sie in der Masse auf der Straße spürten. Bonsmann schränkt allerdings ein: „Entschuldigungen sind leider die Ausnahme.“
      http://www.wz-newsline.de/?redid=466049



      26. Februar 2009 - 19:13 Uhr
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      Familienstreit gipfelt in Massenschlägerei mit der Polizei
      von Andreas Spiegelhauer
      60 Beteiligte, sieben Festnahmen und vier Verletzte auf der Wiesenstraße: Wie aus einem Zwist zwischen Vater und Sohn eine handfeste Schlägerei wurde.


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      (Foto: Archiv)

      Wuppertal. Der Streit zwischen einem türkischen Familienvater (42) und seinem Sohn (17) hat am Mittwochabend auf der Wiesenstraße in der Elberfelder Nordstadt für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Am Ende lieferten sich etwa 30 Personen mit den Besatzungen von 16 Streifenwagen eine teilweise handfeste Auseinandersetzung. Erst das Großaufgebot der Polizei und der gezielte Einsatz von Pfefferspray beruhigte die Lage.

      Die Bilanz: Drei Polizisten und jener Familienvater wurden verletzt. Ein Polizist so schwer, dass er derzeit dienstunfähig ist. Sieben Angreifer im Alter von 40 bis 23 Jahren verbrachten den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam. Am Donnerstagmorgen wurden sie der Reihe nach entlassen.

      * Dialog

      Wenn ein Minderjähriger nicht mehr nach Hause will, werden er und die Eltern vom Jugendamt angehört. Dann wird „zum Wohl und Schutz des Kindes“ über die Unterbringung entschieden.

      Die Gründe des Vater-Sohn-Zwists sind noch unklar. Angeblich war der Sohn vor einigen Wochen aus der elterlichen Wohnung in Duisburg ausgezogen, lebte seither bei Bekannten in Wuppertal – offenbar gegen den Willen seines Vaters. Am Mittwoch wollte der 42-Jährige seinen Sohn zurückholen – mit Hilfe der Polizei. Die wurde jedenfalls auch zur Wiesenstraße bestellt. Als dieser erste Streifenwagen vor Ort – kurz vor der Einmündung Hochstraße – eintraf, sollen zwischen Vater und Sohn vor einem Wohnhaus bereits verbal die Fetzen geflogen sein. Doch die Anwesenheit der Polizei schien die Gemüter zu beruhigen. Dann fuhr ein vollbesetzter Wagen vor. Laut Polizei griffen die fünf Insassen erst den Vater des 17-Jährigen, dann die Beamten an.

      Auftakt zu einem Menschenauflauf, der phasenweise in eine Massenschlägerei ausuferte. Denn aus den umliegenden Häusern kam immer mehr „Verstärkung“ – Bekannte des Jugendlichen. Diese 30 Personen sollen unter anderem immer wieder versucht haben, Festgenommene zu befreien.

      17-Jähriger wohnt vorerst in einer Jugendschutzstelle

      Der 17-Jährige – er wird im August volljährig – wurde nach Absprache mit dem Jugendamt einer Jugendschutzstelle übergeben. Gegen sieben seiner Bekannten wird jetzt wegen Widerstandes und versuchter Gefangenenbefreiung ermittelt.

      Polizeiintern wird der Fall analysiert und diskutiert. Der Einsatz an der Wiesenstraße bestätigt die Einschätzung, dass die Hemmschwelle zu gewalttätigen Angriffen auf Beamte in Uniform stetig sinkt. Polizei-Sprecher Alexander Kresta: „Die Situation für die Kollegen draußen wird immer schwieriger.“ http://www.wz-newsline.de/?redid=448212
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:20:49
      Beitrag Nr. 8.267 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/haribo-putzfra…


      Bonn - Ganz schön heiß
      Haribo-Putzfrau (56) verbrüht Kollegen
      Von JAN GERULL
      Auf ihrem Stammplatz im Pausenraum saß ein Kollege. Da griff Haribo-Reinigungskraft Ivana R. (56, Name geändert) zu kochendem Wasser, um den Stuhlbesetzer zu vertreiben...

      Gemeine Attacke in der Goldbären-Fabrik. Im Pausenraum eskalierte ein Streit zwischen Kollegen. Laut Haribo war die Putzfrau R. richtig stinkig: Denn als sie zur Tür hinein kam, war ihr geliebter Platz besetzt. Ein Arbeiter hatte sich dort breit gemacht.

      Laut Haribo folgte R.s irrer Vertreibungsplan. Zunächst versuchte sie es mit kaltem Wasser. Sie spritzte den Kollegen naß. Ohne Erfolg, er blieb sitzen.

      Dann fuhr sie schwerere Geschütze auf. Ein Haribo-Justiziar dazu: "Mit einem Wasserkocher machte sie Wasser heiß und goß es unserem Mitarbeiter mit Schwung von hinten in den Rücken."

      Diese Attacke zeigte Wirkung. Der verbrühte Mitarbeiter konnte zwei Wochen nicht arbeiten. Doch für die Putzfrau war es trotzdem kein Sieg, sondern eine schmerzliche Niederlage: Haribo feuerte sie nach 16 Jahren fristlos wegen vorsätzlicher Körperverletzung.

      Ivana R. glaubt, dass ihr übel mitgespielt worden ist. Sie hat Haribo verklagt, will weiterbeschäftigt werden.

      Der Wasserguss? Angeblich eine Schusseligkeit, keine Absicht. "Der Kollege hat schon zu mir gesagt, dass für ihn die Sache vergessen ist."

      Da es am Montag im Gütetermin vor dem Arbeitsgericht keine Einigung gab, müssen nun eventuell Zeugen aussagen. R.s Anwalt glaubt, dass sie unzuverlässig sind: „Die Zeugen haben meine Mandantin rassistisch beleidigt.

      Haribo ist entschlossen, die betreffenden Schlosser befragen zu lassen. Das Unternehmen will sogar Widerklage erheben: R. soll für den Arbeitsausfall des verletzten Mitarbeiters zahlen.
      [30.03.2009]
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:33:37
      Beitrag Nr. 8.268 ()
      31. März 2009 - 17:31 Uhr

      Update: Messer-Angriff - Polizisten schießen auf 150-Kilo-Mann
      von Andreas Spiegelhauer
      Der nervenkranke 46-Jährige soll sich selbst schwer mit einem Messer verletzt haben. Notoperation im Helios-Klinikum dauert bis in die Nacht.


      Rettung per Drehleiter: Der schwer verletzte 46-Jährige musste über den Balkon ins Freie gebracht werden. (Foto: Wolfgang Westerholz)

      Oberbarmen. Ein Polizei-Einsatz an der Agnes-Miegel-Straße in der Schellenbeck hat am Dienstag ein blutiges Ende genommen. Ein laut Polizei nervenkranker 46-Jähriger musste anschließend im Helios-Klinikum notoperiert werden.

      Bis in die Abendstunden kämpften die Ärzte um das Leben des 46-Jährigen. Fakt ist: Bei dem Einsatz gaben die beiden Streifenpolizisten jeweils einen Schuss ab. Wo sie den gebürtigen Italiener trafen, war am Dienstag unklar. Nach dem bisherigem Ermittlungsstand erlebten die beiden Polizisten – ein Mann (28) und eine Frau (23), laut Staatsanwaltschaft zwei durchaus erfahrene Beamte – einen wahrgewordenen Alptraum.
      Polizisten schießen auf 46-Jährigen, 31.03.2009
      Fotostrecke starten
      „Da war sehr viel Blut.“

      (Der behandelnde Notarzt)

      Offenbar hatte die Familie des Mannes die Polizei alarmiert. Der Grund: Ihr Verwandter, der seit geraumer Zeit in neurologischer Behandlung ist, war nicht zu seiner täglichen Therapie erschienen und für die Familie nicht erreichbar.

      * Schwarzbach- Schüsse

      Am Nikolaus-Tag des vergangenen Jahres gab ein Polizeibeamter während eines Einsatzes an der Schwarzbach vier Schüsse auf einen Betrunkenen ab. Wie berichtet, soll der 43-Jährige zuvor die Polizei mit einem Messer angegriffen haben. Der Mann wurde vier Mal im Oberkörper getroffen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Schützen eingestellt. Begründung: Es sei eindeutig erwiesen, dass der Beamte seinerzeit in Notwehr gehandelt hat.
      Auch das Verfahren gegen den Angeschossenen (wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung) wurde quasi im Gegenzug eingestellt – wegen Geringfügigkeit.

      Solche Fälle gehören zur traurigen Routine. Mit dem Schlüsseldienst machte sich die Polizei gegen 12 Uhr mittags zur Wohnung des 46-Jährigen auf. Der war offensichtlich doch zu Hause, empfing die gemischte Streife allerdings mit zwei Messern in den Händen und aggressiv. Eines davon soll sich der Mann dann selbst in den Bauch gerammt haben.

      Ein blutige Angelegenheit. Doch der 150-Kilo-Mann stürmte offenbar weiter in Richtung der Beamten – in der Hand das zweite Messer. Nach diversen Warnrufen feuerten die beiden Polizisten – offenbar aus Notwehr. Fakt ist: Danach war der Angriff zu Ende. Die beiden Polizisten blieben unverletzt.
      Transport durchs enge Treppenhaus war unmöglich

      Und wenig später wimmelte es in der Agnes-Miegel-Straße von Polizeistreifen. In der Wohnung wurde der Schwerverletzte von einem Notarzt untersucht. Sein Zwischenfazit: „Da war sehr viel Blut.“

      Und es gab noch mehr Probleme: Der 150-Kilo-Mann ließ sich nicht von seiner Wohnung im ersten Stock durchs Treppenhaus transportieren. Kommentar eines Retters: „Da war einfach zu wenig Platz.“
      Mehr zum Thema
      Schwarzbach: Warum schoss der Polizist vier Mal? (08.12.2008)
      Schwarzbach: Polizist schießt auf 43-Jährigen (07.12.2008)

      Also ging die Feuerwehr in Stellung, holte den Mann per Drehleiter und Trage über den Balkon nach draußen. Viele Nachbarn und Anwohner sahen sich die spektakuläre Rettung an. Von dem Drama zuvor hatte allerdings kaum jemand etwas mitbekommen.

      Mehr als 50 Parteien wohnen in dem 1968 errichteten Block. Ein langjähriger Bewohner zur WZ: „Ich wohne im siebten Stock. Da hören Sie nichts.“ Die Ermittlungen dauern an.
      http://www.wz-newsline.de/?redid=479992
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:38:15
      Beitrag Nr. 8.269 ()
      31. März 2009 - 19:37 Uhr
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      Kriminalität: Weniger junge Intensivtäter
      von Juliane Kinast
      Der Anteil Jugendlicher an den Raubstraftaten ist noch immer hoch, doch die Zahl der Mehrfachtäter nimmt aktuell deutlich ab.


      „Nur“ noch 71 gewalttätige Intensivtäter verzeichnete die Polizei 2008.

      Düsseldorf. Noch immer ist es Wochenende für Wochenende spürbar: Die Polizeipräsenz in der Altstadt hat massiv zugenommen. Es ist das eingetreten, was Polizeipräsident Herbert Schenkelberg nicht wollte: In den Nächten sind dauerhaft Hundertschaften im Einsatz. „Wir werden auf diesem Niveau erst einmal weitermachen müssen“, sagt Schenkelberg. „Ich sehe nicht, wie sich die Situation sonst entspannen soll.“

      Gerade die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen und Heranwachsenden macht Schenkelberg Sorgen. Ihr Anteil ist laut Kriminalitätsstatistik besonders bei den Rohheitsdelikten hoch: 2008 waren 33,9 Prozent der Tatverdächtigen bei Raubüberfällen und 38,5 Prozent der Verdächtigen beim Handtaschenraub zwischen 14 und 18 Jahre alt. „Die Bekämpfung der Jugendkriminalität wird deshalb 2009 ein Schwerpunkt unserer Arbeit bleiben“, kündigt Schenkelberg an. Und meint damit beileibe nicht nur die Altstadt.
      22 jugendliche Intensivtäter weniger als im Jahr zuvor

      Dabei – trotz aller Schlagzeilen über Gewalttätigkeiten in der Altstadt – ist die Entwicklung bei den straffälligen Jugendlichen durchaus positiv. Laut Frank Schier, dem Jugendbeauftragten der Polizei, ist die Zahl der jugendlichen Intensivtäter 2008 auf 71 gesunken – 2007 waren es noch 93. Auch die Mehrfachtatverdächtigen unter 18Jahren sind weniger geworden: Mit 88 gab es im vergangenen Jahr 32 weniger als noch 2007.

      Ein Trend, den Schier auf zwei Aspekte zurückführt. Erstens wurden im Mai 2008 die Fallkonferenzen für Intensivtäter gestartet, bei denen sich Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendgerichtshilfe mit dem einzelnen Jugendlichen beschäftigen und für ihn Wege aus dem kriminellen Teufelskreis finden wollen. Sechs der 20 Intensivtäter, die an der ersten Konferenz teilnahmen, sind bereits seit Monaten nicht mehr auffällig geworden – für Schier ein Erfolg. „Ich will jetzt auch die Bewährungshilfe ins Boot holen“, sagt er. Zudem sollen laufend neue Jugendliche in das Programm der Fallkonferenzen aufgenommen werden.
      Gelbe Karte: Mehrfachtäter wachsen weniger nach

      Zweitens wachsen offenbar weniger Intensiv- und Mehrfachtäter nach. Mitte 2008 wurde das Gelbe-Karte-Verfahren, das anderthalb Jahre zuvor im Süden gestartet war, auf ganz Düsseldorf ausgeweitet. Flächendeckend erhalten jetzt Jugendliche, die am Anfang einer kriminellen Karriere stehen könnten, bereits nach den ersten Vergehen einen Schuss vor den Bug – wie bei den Fallkonferenzen von Polizei, Staatsanwälten und Jugendgerichtshilfe. Die Teilnehmer erwartet meist eine milde Strafe. Als allerletzte Chance vor der Anklage.

      52 Jugendliche wurden 2007 mit der Gelben Karte verwarnt. 2008 waren es jetzt schon 132. „Wir werden 2009 die Teilnehmerzahl wieder steigern“, kündigt Frank Schier an. Denn der Erfolg des Verfahrens ist in seinen Augen offenkundig: 60Prozent der Jugendlichen würden nicht mehr rückfällig – das sei eine gute Quote.

      Schier will vor allem die Kooperation mit den Schulen noch stärker ausbauen. Die bestehende Netzwerkarbeit in der Stadt sei aber schon jetzt ein Hauptgrund für die positive Entwicklung bei den jungen Intensiv- und Mehrfachtätern. Jetzt will Schier mit den Angeboten mehr und mehr betroffene Jugendliche erreichen. Der Jugendbeauftragte sagt: „Ich bin optimistisch, dass wir die Zahlen auch in diesem Jahr weiter senken können.“
      http://www.wz-newsline.de/?redid=480097
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      schrieb am 31.03.09 22:07:46
      Beitrag Nr. 8.270 ()
      431. Serie von Überfällen durch Jugendliche im Hasenbergl aufgeklärt
      Das Raubkommissariat der Münchner Kripo konnte eine Serie von insgesamt sieben Raubüberfällen, die alle im Dezember 2008 im Stadtteil Hasenbergl verübt wurden, aufklären und die Ermittlungen jetzt abschließen.

      Insgesamt konnten vier Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren sowie zwei zur Tatzeit 13-Jährige als Täter ermittelt werden. Bei den Opfern der Raubüberfälle handelte es sich ausnahmslos um gleichaltrige Jugendliche, denen bei den Überfällen Handys und Bargeld geraubt worden waren.

      Die Vorgehensweise in wechselnder Besetzung der Täter lief stets nach dem selben Muster ab. Zunächst wurden die Opfer unter Androhung von Schlägen eingeschüchtert und anschließend zur Herausgabe ihres Handys oder von Bargeld aufgefordert.

      In einem Fall wurde ein 12-Jähriger sogar mit einer silberfarbenen Pistole bedroht, um der Forderung nach seinem Handy entsprechend Nachdruck zu verleihen.
      In einem anderen Fall wurden zwei 12-jährige kroatische Schüler mittels Vorhalt eines Messers bedroht, um die Forderung nach ihren Handys und Geldbeuteln entsprechend zu untermauern.

      Im Rahmen der Ermittlungen zu diesem Vorfall wurde der Vorname und die Schule eines 14-jährigen türkischen Tatverdächtigen bekannt. Dieser wurde durch die Jugendbeamten der Polizeiinspektion 43 (Olympiapark) in seiner Schule aufgesucht und räumte auf Vorhalt seine Beteiligung an diesem Überfall ein. In der Folge konnten seine Mittäter, ein zum Tatzeitpunkt schuldunfähiger 13-jähriger griechischer Schüler sowie ein 13-jähriger deutscher Schüler, ein 14-jähriger serbischer Schüler und zwei 15 und 16 Jahre alten deutschen Schüler ermittelt werden.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 31.03.09 22:11:13
      Beitrag Nr. 8.271 ()
      Stadtteile: Steilshoop, Barmbek und St. Georg sind gefährlicher geworden
      Gewalt auf den Straßen nimmt zu
      Zahl der Delikte steigt um 6,6 Prozent. Andreas Dressel (SPD) wirft dem Senat vor, den Bürgern Sand in die Augen zu streuen. Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) verweist auf Erfolge.

      Von Sascha Balasko
      2008 zählte die Polizei 3652 Fälle gefährlicher und schwerer Körperverletzung auf Hamburgs Straßen - ein Plus von 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

      2008 zählte die Polizei 3652 Fälle gefährlicher und schwerer Körperverletzung auf Hamburgs Straßen - ein Plus von 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Foto: Michael Arning

      Sie hatten getrunken, waren aggressiv und fanden ihr wehrloses Opfer. Drei Jugendliche prügelten am Neujahrsmorgen 2008 einen 55 Jahre alten Frührentner in Niendorf fast tot. Beispielhaft steht dieser Fall für die zunehmende Straßengewalt im vergangenen Jahr. Die Zahl der gefährlichen und schweren "Körperverletzungen auf Straßen, Wegen und Plätzen", wie diese Delikte in der Kriminalstatistik genannt werden, hat im Jahr 2008 um 225 auf 3652 zugenommen - ein Plus von 6,6 Prozent zum Vorjahr. Bereits im Vergleich der Jahre 2006 und 2007 verzeichnete die Polizei einen Anstieg um 12,1 Prozent.

      "Das Risiko, in Hamburg auf der Straße Opfer einer schweren Gewalttat zu werden, ist im letzten Jahr nochmals gestiegen. Die Zahlen widerlegen auch den Innensenator, der bei Vorstellung der Kriminalitätsbilanz 2008 den Eindruck erwecken wollte, die Gewalt in Hamburg sei auf dem Rückzug", sagte SPD-Innenexperte Andreas Dressel. Er wirft Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) vor, öffentlich zu vermelden, dass es einen Rückgang beim Straßenraub gab, gleichzeitig aber nicht von der zunehmenden Straßengewalt zu sprechen. Dressel: "Das ist Rosinenpickerei und hat mit einem vollständigen Lagebild für die Öffentlichkeit nichts zu tun. Der Senator streut den Bürgern Sand in die Augen."
      Mehr zum Artikel

      * Straßengewalt: Mehr Polizisten auf den Kiez
      * Hamburgs Atlas der Straßengewalt: So sicher ist Ihr Stadtteil

      Ahlhaus erwidert, dass die Polizeipräsenz in Brennpunkten wie St. Pauli erhöht worden sei. "Außerdem haben wir das Waffentrageverbot und die Videoüberwachung eingeführt." Das führe unter anderem auch zu einer Aufhellung des Dunkelfeldes und zu einer weiteren Steigerung der Anzeigebereitschaft. "Außerdem haben wir jetzt, als weitere Maßnahme, ein Glasflaschenverbot auf den Weg gebracht. Zu all diesen Maßnahmen war die Opposition niemals fähig. Und auch heute hinkt sie der Realität wieder meilenweit hinterher. Das ist unglaubwürdig, fast schon peinlich."


      In der Tat ist St. Pauli der Brennpunkt im Zusammenhang mit Straßengewalt. 750 Taten zählte die Polizei dort 2008. Damit hält dieser Stadtteil das hohe Vorjahresniveau. Mit großem Abstand dahinter kommt St. Georg mit 274 Taten (plus elf), gefolgt von Billstedt (174, plus 36), Wilhelmsburg (130, minus 13), und Bergedorf (93, minus 31). Starke Zunahmen sind in Barmbek-Nord (91, plus 52) und Steilshoop (54, plus 35) zu verzeichnen. Ein Vergleich zwischen den Bezirken ist für das Jahr 2008 nicht möglich. Durch die Gebietsreform im vergangenen Jahr wurden etwa der Stadtteil Klostertor aufgehoben sowie die Stadtteile HafenCity und Sternschanze neu eingerichtet. Und Wilhelmsburg liegt nun in Mitte und nicht mehr in Harburg. Klar ist deshalb, dass der ohnehin schon bei der Straßenkriminalität führende Bezirk steigende Zahlen zu verzeichnen hat.

      Immerhin gibt es trotz steigender Gesamtzahlen auch eine positive Entwicklung zu vermelden: Die Polizei steigerte ihre Aufklärungsquote bei der Straßengewalt in einem Jahr um fast drei Prozentpunkte auf 70,2 Prozent.

      erschienen am 31. März 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/03/31/1105546.html
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      schrieb am 31.03.09 23:28:23
      Beitrag Nr. 8.272 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2583…

      Linke unterstützen bereits den Vorstoß
      Wowereit will Wahlrecht für alle Ausländer

      Von R. Gorny

      Berlin - Dieser Vorschlag wird in unserer Stadt noch für viel Wirbel sorgen. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) fordert ein kommunales Wahlrecht auch für Migranten.

      Auf einer Europawahl-Veranstaltung in München stieß er jetzt das umstrittene Thema an. Stolz erinnerte Wowereit dabei an seine eigenen Vorfahren. Einst seien sie – als Migranten aus Ostpreußen – nach Berlin gekommen. Der Regierende: "Wir bekennen uns dazu, dass wir Zuwanderung brauchen." Auch die vielen Migranten aus der Türkei müssten daher ein kommunales Wahlrecht bekommen.

      Unterstützung bekommt Wowereit prompt vom Koalitions-Partner. Linke-Landeschef Klaus Lederer zum KURIER: "Wir sind für eine Ausweitung des Wahlrechts, könnten uns auf dem Weg dorthin u. a. eine Bundesrats-Initiative vorstellen." Und auch Grünen-Fraktionschef Volker Ratzmann ist aufseiten des Regierenden: "Wer die rund 18 Prozent Migranten in der Stadt integrieren will, muss sie auch an Wahlen beteiligen."

      FDP-Integrations-Politiker Rainer-Michael Lehmann findet Wowereits Vorstoß ebenfalls zeitgemäß: "Wenn wir unseren sozialen Standard halten wollen, kommen wir um Zuwanderung nicht herum. Das schließt auch ein neues Wahlrecht ein." Er räumt aber ein: "Dafür gibt’s in meiner Fraktion keine Mehrheit."

      Eine scharfe Abfuhr bekommt Wowereit vom Vorsitzenden des Innenausschusses, Peter Trapp (CDU): "Wir können doch hier nicht alle wählen lassen. Die Türkei muss erst einmal die Bedingungen für einen EU-Beitritt erfüllen. Vielen in Berlin lebenden Türkinnen wird z. B. noch immer der Ehemann vorgeschrieben." In Berlin leben 111 285 Türken.

      Berliner Kurier, 01.04.2009

      Ob die von Wowereit erwähnten Ostpreußen auch zu 50% arbeitslos waren?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:28:55
      Beitrag Nr. 8.273 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1065296/Stalker_trieb…

      Urteil
      Stalker trieb Exfreundin in die Arbeitslosigkeit
      Dienstag, 31. März 2009 16:44
      Sie lernte ihren Freund im Internet kennen, begann eine Beziehung mit ihm - dann drohte er ihr eines Tages mit einer Axt. Für eine 27-jährige Berlinerin begann so ein jahrelanger Terror. Der Mann gab nicht einmal Ruhe, als er in der Psychiatrie saß. Nun wurde er verurteilt.
      Er drohte seiner Exfreundin mit dem Tod und verübte Telefonterror mit hunderten Anrufen – ein 24 Jahre alter Berliner Stalker muss für zwei Jahre in Haft. Das Landgericht verurteilte den Mann am Dienstag wegen Körperverletzung, Nachstellungen und Bedrohung. Im Mai 2008 hatte der Mann nach Überzeugung des Gerichts die 27-Jährige mit einer Axt bedroht und in Panik versetzt. Anschließend kam es über etwas zwei Monate hinweg zu hunderten Telefonaten. In einem Fall drohte er, der Altenpflegerin in den Kopf zu schießen.
      Nach dem Vorfall mit der Axt bei einer gemeinsamen Reise nach Polen trennte sich die alleinerziehende Mutter von dem Angeklagten. Die Drohgebärde hatte sie extrem verängstigt. Danach bombardierte sie der Exfreund mit bis zu hundert Anrufen täglich. Einmal drang der mehrfach vorbestrafte Mann durch einen Trick in die Wohnung der Frau in Berlin-Charlottenburg ein und schleuderte sein Opfer gegen eine Wand.
      Die Mutter eines sechsjährigen Jungen hatte durch den Terror ihre Arbeit verloren. Sie litt an Schlafstörungen. Der Angeklagte ist nach einem Gutachten strafrechtlich voll verantwortlich. Der Mann war nach seiner Festnahme zunächst in einer Klinik untergebracht. Dort besorgte er sich verbotenerweise ein Telefon, um die Frau weiterhin anzurufen. Jetzt wird der Mann in die Untersuchungshaft verlegt.
      Der Angeklagte hat die Taten zum Teil gestanden. Nach seiner Festnahme vergangenen Juni hatte er einen Brief voller Reue geschrieben. Die Beziehung, die vor drei Jahren über einen Chat im Internet begann, ist für die Frau aber endgültig beendet.dpa/sh
      Mehr zum Thema
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      schrieb am 31.03.09 23:50:46
      Beitrag Nr. 8.274 ()
      Aus NRW:

      30.03.2009 | 08:01 Uhr
      POL-GE: Schüler auf dem Heimweg beraubt.

      Gelsenkirchen - Erle (ots) - Am späten Sonntagnachmittag gegen 18.10 Uhr verließ ein 13-jähriger Schüler die Eissporthalle des Sportparadieses an der Adenauerallee. Dabei schaute er kurz auf sein Handy. Auf dem Weg zur Bushaltestelle, in Höhe des Parkplatzes, ergriff ihn plötzlich eine männliche Person und wirbelte ihn herum. Der vor ihm stehende Täter zog ein Messer und bedrohte ihn mit den Worten:" Gib mir dein Handy, sonst mach' ich dich tot!" Der Täter nahm vom eingeschüchterten Schüler das Handy ( Sony Ericsson W 910i, schwarz) und lief in Richtung Sportparadies davon. Beschreibung: Jugendlicher, männlich, schwarzer Kurzhaarschnitt, bekleidet mit schwarzer Hose und einem roten Pulli. Den Kragen des Pullis hatte der Täter hochgezogen, so dass nur die Augen und der obere Teil des Kopfes sichtbar waren. Hinweise bitte an die Polizei unter 0209 / 365 8112 od. 7640. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1378492/po…

      31.03.2009 | 13:21 Uhr
      POL-GE: Randalierer am zentralen Omnibusbahnhof. - Polizisten brachten ihn ins Gewahrsam. -

      Gelsenkirchen - Altstadt (ots) - Am Dienstagmorgen um 11.50 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle vom City - Service einen Hinweis über einen männlichen Randalierer am zentralen Busbahnhof in Gelsenkirchen. Dieser beleidigte im alkoholisierten Zustand Passanten und schrie sie an. Als Polizeibeamte vor Ort eintrafen, zeigte er sich ausgesprochen aggressiv und äußerte, dass er weiterhin Leute beleidigen werde. Einem Platzverweis kam er nicht nach. Daraufhin nahmen die Beamten ihn in Gewahrsam. Noch während sie ihn zum Streifenwagen führten, beleidigte er fortwährend mehrere ältere Leute. Während der Fahrt zum Gewahrsam wandte er sich dann an die Beamten und beleidigte sie mit äußerst üblen Worten. Die Worte waren so übel, dass hier darauf verzichtet wird, sie zu nennen. Die Beamten stellten ausdrücklich einen Strafantrag. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1379731/po…


      31.03.2009 | 12:21 Uhr
      BPOLD STA: Raubüberfall in S-Bahn 1 - Opfer erkannte Täter wieder - Festnahme durch Bundespolizei in Dortmund

      Dortmund Düsseldorf Hamm (ots) - Am zurückliegenden Donnerstag (26. März) wurde ein 33-jähriger Mann aus Hamm, in der S-Bahn 1, Opfer eines Raubüberfalles. Gestern Morgen (31. März) erkannte der 33-Jährige den Täter wieder. Beamte der Bundespolizei nahmen einen 19-jährigen Mann in der Regionalbahn im Dortmunder Hauptbahnhof fest. Auf der Fahrt zum Düsseldorfer Flughafen wurde der 33-Jährige in der zurückliegenden Woche Opfer eines Raubüberfalles. Ein unbekannter Mann stand plötzlich mit einem Messer vor seinem Opfer und forderte nachdrücklich die Herausgabe von Bargeld. Mit einem Geldbetrag von 200,- Euro konnte der Räuber unerkannt entkommen. Gestern Morgen erhielt eine Streife der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof Kenntnis von dieser Straftat. Das 33-jährige Opfer hatte den Täter in einer im Dortmunder Hauptbahnhof stehenden Regionalbahn wiedererkannt und die Beamten verständigt. Unter Bekanntgabe des Grundes wurde der Täter noch im Zug festgenommen und zur Bundespolizeidienststelle geführt. Bei der Person handelt sich um einen 19-jährigen Mann aus der Ukraine der bereits wegen schwerer Körperverletzung und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz polizeilich in Erscheinung getreten ist. Der in Dortmund wohnende Mann schweigt zum Tatvorwurf. Die Ermittlungen dauern an.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Dortmund
      Jürgen Karlisch
      Tel.: 0201 24523 120
      Mobil: 0171 30 55 131
      E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

      Untere Brinkstraße 81-89
      44141 Dortmund

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1379658/bu…


      29.03.2009 | 14:13 Uhr
      POL-W: W-Straßenraub in Elberfeld

      Wuppertal (ots) - Als sich am Freitag, dem 27.03.2009, gegen 21.45 Uhr, ein 17-jähriger Jugendlicher im Bereich Briller Straße / Bayreuther Straße in Wuppertal aufhielt, wurde er von zwei unbekannten Jugendlichen angesprochen. Das Duo drängte ihn gegen einen geparkten Pkw und hielt ihn fest. Die jungen Räuber entwendeten das Handy, das Portmonee sowie den I-Pod ihres Opfers und flüchteten.

      Polizeipräsidium Wuppertal
      Pressestelle
      Friedrich-Engels-Allee 228
      42285 Wuppertal
      Tel.: 0202 / 284 - 2020
      Fax : 0202 / 284 - 2018


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1378369/po…


      30.03.2009 | 15:57 Uhr
      POL-W: W-Intensivtäter in Untersuchungshaft

      Wuppertal (ots) - Am 28.03.2009, gegen 19.10 Uhr, wurden zwei 14-jährige Jugendliche im Bereich Berliner Platz in Wuppertal-Oberbarmen von einem zunächst unbekannten Jugendlichen bedrohte und mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Räuber entwendete den 14-jährigen die Handys und flüchtete. Aufgrund von Zeugenbeschreibungen konnte ein 16-jähriger, alkoholisierter Tatverdächtiger kurz nach dem Raub durch die Polizei festgenommen werden (siehe Pressemeldung vom 29.03.2009 Handy-Räuber gefasst). Der 16-Jährige trat bereits seit Anfang Februar 2009 in 15 Fällen wegen Körperverletzungen und verschiedener Raubdelikte in Erscheinung. Gegen ihn wurde am Sonntag vom zuständigen Haftrichter die Untersuchungshaft angeordnet.

      Claudia Otto
      Polizeipräsidium Wuppertal
      Pressestelle
      Friedrich-Engels-Allee 228
      42285 Wuppertal
      Tel.: 0202 / 284 - 2020
      Fax : 0202 / 284 - 2018


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1379099/po…




      29.03.2009 | 14:25 Uhr
      POL-W: W-Schläger blieb ohne Beute

      Wuppertal (ots) - Mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlug am 29.03.2009, gegen 00.15 Uhr, ein unbekannter Täter einem 19-jährigen Wuppertaler, als der sich auf der Straße Hofkamp in Wuppertal-Elberfeld aufhielt. Zuvor hatte der Unbekannte nach Zigaretten und nach dem Handy seines Opfers gefragt. Ohne Beute entfernte sich der Schläger anschließend in unbekannte Richtung.

      Polizeipräsidium Wuppertal
      Pressestelle
      Friedrich-Engels-Allee 228
      42285 Wuppertal
      Tel.: 0202 / 284 - 2020
      Fax : 0202 / 284 - 2018


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1378374/po…
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      schrieb am 31.03.09 23:54:17
      Beitrag Nr. 8.275 ()
      31.03.2009 | 15:35 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0229--Auf Klassenfahrt beraubt--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Horn, Kopernikusstraße Zeit: 30. März 2009, 20:15 Uhr

      Gestern Abend wurden drei Schüler aus Köln, die sich zur Zeit mit ihrer Lehrerin auf Klassenfahrt in Bremen befinden, von vier Unbekannten im Stadtteil Horn überfallen und beraubt. Im Laufe des heutigen Tages konnten vier Tatverdächtige ermittelt werden.

      Die drei Kölner im Alter von 16, 17 und 18 Jahren, die sich gemeinsam mit ihren Mitschülern noch bis Anfang April auf Klassenfahrt in Bremen befinden, waren zur Tatzeit in der Nähe eines Ententeiches in der Kopernikusstraße von vier jungen Männern angesprochen und unvermittelt mit Faustschlägen attackiert worden. Währenddessen forderten sie lautstark die Mobiltelefone und Geldbörsen ihrer Opfer. Daraufhin händigten sie einige Hundert Euro sowie drei Handys an die Angreifer aus. Diese flüchteten anschließend mit der Beute in Richtung Ohmstraße. Ein Schüler erlitt durch die Schläge Verletzungen, die in einer Klinik behandelt werden mussten. Nach Zeugenhinweisen geriet noch in der Nacht ein Tatverdächtiger aus dem selben Stadtteil in den Fokus der Ermittler. Im Verlauf des heutigen Tages konnten seine drei Mittäter aus Findorff namentlich ermittelt werden. Die Ermittlungen dauern weiter an.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1379906/po…
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      schrieb am 01.04.09 00:07:13
      Beitrag Nr. 8.276 ()
      Kassel Versenden | Drucken | Kommentieren
      Im Auto auf Verlobten zugerast
      Mann wollte Freund der Tochter verletzen

      Kassel. Gleich zweimal soll ein 38-jähriger Türke versucht haben, seinen zukünftigen Schwiegersohn zu verletzen. Wegen dieser Tat sollte der Mann aus Marburg vor dem Amtsgericht Kassel stehen. Doch die Verhandlung fiel aus. Der Grund: Der 38-Jährige wurde bereits wegen einer anderen Tat verurteilt.

      Laut Anklage soll er im September 2008 in der Nordstadt seine Ehefrau, Tochter und deren Verlobten gesehen haben. Weil er mit dem künftigen Schwiegersohn nicht einverstanden gewesen sei, habe er das Fahrzeug überholt und abgedrängt.

      Als die Familie ausstieg, gab der 38-Jährige angeblich Gas und versuchte, den Verlobten zu überfahren. Diesem gelang es, zur Seite zu springen. Noch am gleichen Tag soll laut Staatsanwaltschaft der Vater erneut auf seinen künftigen Schwiegersohn gestoßen sein. Der 38-Jährige zog angeblich ein Messer, sei jedoch von dem Verlobten und einem Freund mit Faustschlägen abgewehrt werden.

      Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Nötigung und versuchte gefährliche Körperverletzung lautete die Anklage. Zu einem Prozess kam es jedoch nicht. Laut Amtsgericht erlaubt die Strafprozessordnung, ein Verfahren auf Antrag der Staatsanwaltschaft einzustellen, wenn gegen den Beschuldigten bereits eine Strafe wegen einer anderen Tat verhängt worden oder zu erwarten ist, die ausreichend erscheint.

      In diesem Fall ist das eine Strafe aus dem November 2008. Da war der 38-Jährige zu neun Monaten Haft verurteilt worden. Laut Staatsanwaltschaft ist das Urteil aber noch nicht rechtskräftig. (gör)

      30.03.2009http://www.hna.de///kasselstart/00_20090330212738_Im_Auto_au…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 00:20:05
      Beitrag Nr. 8.277 ()
      Eingabe: 31.03.2009 - 12:55 Uhr
      Auseinandersetzung unter Vietnamesen
      Marzahn-Hellersdorf

      # 0910

      Polizeibeamte haben heute Morgen in Hellersdorf mehrere Männer nach einer Auseinandersetzung festgenommen.
      Passanten waren gegen 8 Uhr auf Streitigkeiten in der Hellersdorfer Straße aufmerksam geworden, in die etwa 20 Vietnamesen verwickelt waren. Sie alarmierten die Polizei. Die Beamten stellten kurz darauf zehn Beteiligte am U- Bahnhof Kaulsdorf-Nord, deren Identitäten bislang noch nicht vollständig geklärt sind. Zwei von ihnen mussten mit leichten Kopfverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Bei dem Streit dürfte es nach ersten Erkenntnissen um die Verteilung von Verkaufsplätzen beim illegalen Zigarettenhandel gegangen sein. Das Landeskriminalamt hat den Fall inzwischen übernommen. Die Ermittlungen dauern an.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/124430/i…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 00:44:57
      Beitrag Nr. 8.278 ()
      29.03.2009 | 14:18 Uhr
      BPOL-HH: 23 -Jähriger betätschelt junge Frauen- Gewahrsamnahme durch Bundespolizei -

      Hamburg (ots) - 23 -Jähriger betätschelt junge Frauen- Gewahrsamnahme durch Bundespolizei -

      Am 28.03.2009 gegen 01.30 Uhr fasste ein leicht alkoholisierter Mann aus Harburg zwei junge Frauen (17,17) am S-Bahnhof Harburg mit der Hand an das Gesäß. Alarmierte Bundespolizisten nahmen den Beschuldigten aus Harburg in Gewahrsam.

      Zuvor beobachtete ein Wilhelmsburger (24) den Vorfall und kam den 17-Jährigen aus Neugraben-Fischbek umgehend zur Hilfe. Er drängte den Beschuldigten ab und veranlasste die Alarmierung der Bundespolizei. Bundespolizisten führten den Beschuldigten der Polizeidienststelle am Bahnhof Harburg zu. Aufgrund seines renitenten Verhaltens mussten dem Mann Handfesseln angelegt werden. Ein Arzt untersuchte den Beschuldigten und stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest. Der Beschuldigte befand sich bis in die frühen Morgenstunden in polizeilichen Gewahrsam.

      Gegen den indischen Staatsangehörigen leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren ein.

      " Die Bundespolizeiinspektion Hamburg lobt in diesem Zusammenhang das couragierte Verhalten des Helfers (24) aus Wilhelmsburg. Der junge Mann hat nicht einfach weggeschaut, sondern umgehend geholfen." " Helfer sollten immer umgehend die Polizei alarmieren und sich nicht selbst gefährden".

      Die in Anführungszeichen gesetzten Absätze können als Zitat des Pressesprechers der Bundespolizei - Rüdiger Carstens - ohne Rücksprache verwendet werden.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Klosterwall 6
      20095 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/309 627-215 o. Mobil 0172/4052 741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: bpoli.hamburg@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1378371/

      30.03.2009 | 13:48 Uhr
      BPOL-HH: Zu laute Unterhaltung in der S-Bahn - Bedrohung mit Messer - Bundespolizei stellt Messer sicher -

      Hamburg (ots) - Zu laute Unterhaltung in der S-Bahn - Bedrohung mit Messer - Bundespolizei stellt Messer sicher -

      Am 29.03.2009 gegen 21.30 Uhr wurden drei Frauen (26,31,47) durch einen alkoholisierten Harburger zunächst in einer S-Bahn der Linie S 3 beleidigt und anschließend am Harburger Bahnhof mit einem Messer bedroht. Der Beschuldigte (34) konnte am Bahnhof gestellt werden.

      Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei fühlte sich der 34-jährige Harburger durch eine Unterhaltung der drei Frauen in einer S-Bahn der Linie S 3 auf der Fahrt vom Hamburger Hauptbahnhof in Richtung Harburg gestört. Der Beschuldigte forderte die Frauen lautstark auf die Unterhaltung leiser fort zu führen. Nach Verlassen der S-Bahn am Haltepunkt Harburg spuckte der 34-Jährige vor den Frauen aus Harburg/ Stade auf den Boden und bedrohte die Frauen mit einem Messer. Zwischenzeitlich alarmierte Polizeibeamte konnten den Beschuldigten am Bahnhof (Ausgang Phoenix-Center) stellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,05 Promille. Bundespolizisten stellten das Messer sicher.

      Bundespolizisten leiteten gegen den Beschuldigten Strafverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz ein. Die weiteren Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. An dem Einsatz waren neben der Bundespolizei auch Beamte der Hamburger Polizei beteiligt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Klosterwall 6
      20095 Hamburg
      Pressesprecher
      Rüdiger Carstens
      Telefon: 040/309 627-215 o. Mobil 0172/4052 741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: bpoli.hamburg@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1378887/bu…


      29.03.2009 | 15:10 Uhr
      BPOL-HH: 20-Jähriger an der S-Bahnstation Reeperbahn schwer verletzt - Festnahme nach Nahbereichsfahndung -

      Hamburg (ots) - 20-Jähriger an der S-Bahnstation Reeperbahn schwer verletzt - Festnahme nach Nahbereichsfahndung -

      Am 29.03.2009 gegen 07.00 Uhr hat ein 17-Jähriger mit mehreren Faustschlägen einem Lokstedter (20) schwere Verletzungen im Gesicht zugefügt. Der Beschuldigte aus Quickborn trug an der Hand zwei scharfkantige Siegelringe mit denen er dem Geschädigten Schnittverletzungen am und im Mundbereich zufügte. Die verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei mussten die Verletzungen im Mundraum und am Kinn im Krankenhaus genäht werden.

      Die Bundespolizei wurde gegen 07.10 Uhr über eine schwere Auseinandersetzung im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn alarmiert. Der flüchtige mutmaßliche Täter konnte im Nahbereich der S-Bahnstation durch Polizeibeamte vorläufig festgenommen werden. Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei rempelte der Beschuldigte (17) den Geschädigten (20) am Bahnsteig an. Als der Geschädigte weiterem Ärger aus dem Weg gehen wollte, ergriff der 17-Jährige ihn mit der linken Hand und versetzte dem 20-Jährigen unvermittelt mehrere Faustschläge in das Gesicht. Der Beschuldigte flüchtete anschließend aus der S-Bahnstation und konnte kurze Zeit später gestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem mutmaßlichen Täter einen Wert von 1,3 Promille.

      Gegen den afghanischen Staatsangehörigen leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung an. Neben der Bundespolizei waren auch Beamte der Hamburger Polizei und Sicherheitsdienstmitarbeiter der S-Bahnwache an dem Einsatz beteiligt.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1378385/bu…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 00:46:59
      Beitrag Nr. 8.279 ()
      31.03.2009 | 09:32 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Handydieb setzt sich zur Wehr

      Bochum-Innenstadt (ots) - Am Montagmittag, gegen 12.15 Uhr, entwendet eine männliche Person einer 15 Jahre alten Bochumerin an der Fahrendeller Straße ein Handy aus der Handtasche. Als die Jugendliche den Diebstahl bemerkt und den Täter zur Rede stellt, stößt dieser die Schülerin zur Seite und flüchtet zu Fuß. Das Opfer nimmt daraufhin die Verfolgung des Diebes auf. Auch gegen mehrere Passanten, die die Flucht des Kriminellen verhindern wollen, setzt sich der Täter erfolgreich zur Wehr. Erst alarmierte Polizeibeamte können den 16-jährigen Beschuldigten wenig später stellen. Gegen den renitenten Handydieb wird eine Strafanzeige wegen räuberischen Diebstahls erstattet. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall dauern an.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1379384/po…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 00:48:05
      Beitrag Nr. 8.280 ()
      30.03.2009 | 10:54 Uhr
      POL-MA: Polizeibericht vom 30.03.2009 -1-

      Mannheim (ots) - Sexueller Übergriff in der Straßenbahn - die Polizei sucht Zeugen Eine 20 Jahre alte Heddesheimerin, die am Donnerstagvormittag mit dem Zug unterwegs war, wurde Opfer eines üblen Übergriffes. Ein bislang unbekannter Mann packte sie, hielt sie fest und berührte sie unsittlich. Nachdem er vorerst von ihr abgelassen hatte, kam er sogar noch einmal zurück und hielt der nun schreienden jungen Frau Mund und Nase zu, während er sie erneut begrapschte. Das Opfer verließ in Mannheim den Zug und wandte sich an die Polizei, um Anzeige zu erstatten. Den Täter beschreibt sie als ca. 20 bis 24 Jahre alt, 1,70 bis 1,785 m groß, südländisches Aussehen, schwarze, kurze, leicht gewellte Haare. Er trug Bluejeans und eine dunkle Jacke. Zeugen des Vorfalles, die sich zum Zeitpunkt der Übergriffe mit im Zugabteil befanden, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0621 / 174-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14915/1378607/
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 00:49:02
      Beitrag Nr. 8.281 ()
      30.03.2009 | 15:16 Uhr
      POL-AC: Zeugen nach Sexualdelikt gesucht

      Simmerath (ots) - Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde eine Frau am Samstagmorgen im Bereich der Walter Bachmann Straße gegen 05.08 Uhr von drei Männern angegriffen, verletzt und mit einem Messer bedroht.

      Zwei der Täter konnten wie folgt beschrieben werden: Der erste Tatverdächtige war circa 18 bis 23 Jahre alt, korpulent, 180 bis 185 cm groß, hatte rot-blonde, kurz geschorene Haare, grüne Augen und auffallend viele Sommersprossen im Gesicht. Er war bekleidet mit einer schwarzen Ledermotorradjacke sowie Hose, trug schwarze Springerstiefel und ein auffallendes Metallkreuz. Der zweite Tatverdächtige war auch 18 bis 23 Jahre alt, 165 bis 170 cm groß, von schlanker Statur, hatte schwarze, kurze Haare, auffallend dicke, buschige Augenbrauen, einen Dreitagebart und war bekleidet mit einer schwarzen Ledermotorradjacke mit weißer Auf-schrift "Yamaha" und einer schwarzen Lederhose. Er trug dunkle Springer bzw. Motorradstiefel mit Reißverschluss und wirkte südländisch. Er sprach nur gebrochen deutsch.

      Die Kripo bittet dringend um Hinweise zu den gesuchten Tatverdächtigen. Wer verdächtige Personen im Bereich der Walter Bachmann Straße beobachtet hat oder aufgrund der Personenbeschreibung glaubt die Täter zu kennen, soll sich umgehend bei der Polizei unter 0241/9577-31201 (oder außerhalb der Geschäftszeiten 0241/9577-34250) melden.

      Zurzeit laufen die umfangreichen Ermittlungen.

      Iris Wüster


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Aachen
      Pressestelle

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Fax: 0241 / 9577 - 22005http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1379038/po…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 00:50:38
      Beitrag Nr. 8.282 ()
      ++ Raub auf Straßen

      Nachdem drei Heranwachsende auf der Wallringsause waren, laufen sie am Sonntag Morgen gegen 02:00 Uhr über den Waffenplatz zur Neuen Straße. Auf dem Weg dorthin werden sie von 4 ausländisch aussehenden Personen aufgehalten. Unter Androhung von Schlägen wird einem 18-jährigen Geschädigten ein Apple i-pod entwendet. Etwa eine Stunde später kann ein 18-jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden. Das Raubgut hat er nicht mehr dabei.

      ++ Raub auf Straßen

      Ebenfalls Zielrichtung Handy war ein Raub, der am Sonntag Morgen gegen 00:30 am Lappan stattgefunden hat. Ein unbekannter Täter brach den körperlichen Widerstand eines 17-jährigen und entriss diesem sein Handy. Danach flüchtete er unerkannt. Der männliche Täter wird als 17-18 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, schwarze kinnlange Haare mit hellen Strähnen beschrieben. Er trug eine weiße Hose und ein schwarz-weiß kariertes Cap. Er sprach gebrochen deutsch. Zeugenhinweise erbittet die Polizei unter Tel.: 7902215


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
      Dienstschichtleiter ESD1
      Tel.: 0441/790-2117

      E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
      www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdol/oldenburg/ http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68440/1378286/po…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 00:51:32
      Beitrag Nr. 8.283 ()
      27.3.2009

      Ex-Freundin im Internet bedroht

      Nacktfotos von seiner Ex-Freundin wollte ein Türke im Internet veröffentlichen, sollte sie den Kontakt zu ihm abbrechen.
      Innsbruck - Der Angeklagte zog es am Freitag allerdings vor, nicht persönlich am Landesgericht vor Richter Norbert Hofer zu erscheinen. Stattdessen hatte er seiner Ex-Freundin in den gestrigen Morgenstunden zahlreiche E-Mails zukommen lassen, in denen er sie beschwor, die Anzeige zurückzunehmen.

      In einer der elektronischen Nachrichten, die die Ex-Freundin dem Gericht vorlegte, hieß es: „Ich war immer gut zu dir. Wenn du an Gott glaubst, musst du die Anzeige zurückziehen. Ich habe dich nie bedroht."

      Die ausgewerteten Internet-Botschaften sprachen eine andere Sprache. Da wurde das Mädchen mit der Veröffentlichung von Nacktfotos bedroht, sollte sie den Kontakt zum Angeklagten abbrechen. Zudem sollte sie als Prostituierte angeprangert werden.

      Der beschuldigte Türke wird nun per Haftbefehl gesucht. (gegl)
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=5852968&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 01:31:33
      Beitrag Nr. 8.284 ()
      Mutmaßlicher PKK-Führungsfunktionär angeklagt

      31. März 2009

      Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Führungsfunktionär der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) erhoben. Dem 41 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen kurdischer Abstammung, Aslan Y., werde Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung sowie vollendete und versuchte, teilweise schwere Brandstiftung vorgeworfen, teilte die Behörde am Dienstag in Karlsruhe mit. Bereits am 17. März sei vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main Anklage erhoben worden, hieß es weiter. Am 1. Oktober 2008 wurde der 41-Jährige festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht.

      Der Mann soll von Januar 1993 bis Februar 1994 innerhalb der PKK hauptamtlich für die Region Süd verantwortlich gewesen sein, zu der neben dem Rhein-Main-Gebiet auch Mannheim und Freiburg gehören. Am 4. November 1993 soll er im Rahmen der bundesweiten Gewaltaktionen angeordnet haben, Wohn- und Geschäftshäuser mit Molotowcocktails anzugreifen. Bei einem der sechs Brandanschläge im Rhein-Main-Gebiet an diesem Tag wurde bei einem Anschlag auf eine Gaststätte in Wiesbaden ein Mensch getötet.

      na/uk, ddphttp://www.news-adhoc.com/mutmasslicher-pkk-fuehrungsfunktio…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 11:35:43
      Beitrag Nr. 8.285 ()
      Düsseldorf - Vor Gericht
      Hilton-Überfall war nur vorgetäuschtVon BARBARA KIRCHNER Ein perfektes Theaterstück. Unter den Laien-Schauspielern: Trung T. (24), Angestellter im Hilton, und sein Kumpel Duc D. (24).
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Sie „gaben“ den perfekten Raubüberfall vor laufender Überwachungskamera. Jetzt müssen sie sich wegen Diebstahl und Vortäuschen einer Straftat vor Gericht verantworten.

      Tatort: das Hotel Hilton auf der Georg-Glock-Straße. Hier arbeitete Trung T. an der Rezeption. Ständig floss Geld durch seine Hände. Eine große Versuchung! Gemeinsam mit seinem Kumpel Duc D. dachte er sich den fast perfekten Plan aus: einen Scheinüberfall.

      So betrat Duc D. also am 24. Februar 2008 um 4.15 Uhr die Hotellobby – maskiert mit dunkler Perücke und schwarzer Sonnenbrille. Er schnappte sich seinen Freund, der – so zeigten die Bilder der Überwachungskamera – Angst und Panik vorspielte.

      Vom angeblichen Gangster eingeschüchtert, ließ er sich in den Tresorraum schubsen. Er wusste, wie man das Schließfach öffnete. 5.000 Euro Wechselgeld befand sich dort. Dazu noch Theaterkarten und WelcomeCards der Stadt Düsseldorf.

      Dann trieb der Ganove den zitternden Angestellten zur Kasse in der Rezeption. Auch hier lagerte Geld: 500 Euro. D. flüchtete mit seiner Beute. Vorher hatte er sein „Opfer“ noch mit Klebeband an Händen und Füßen gefesselt. Als sein Kumpel verschwunden war, machte sich der Portier bemerkbar. Eine Kollegin befreite ihn von seinen Fesseln.

      Den Schock spielte Trung T. so überzeugend, dass die eintreffenden Polizeibeamten ihn mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus fahren ließen.

      Anfangs lieferte T. auch noch in den Vernehmungen bei der Polizei eine oscarreife Vorführung ab, schilderte den Überfall eindrucksvoll. Doch letztlich flog das falsche Spiel dann doch auf. Jetzt folgt der letzte Akt vor Gericht.
      [31.03.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/hilton-…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 11:37:16
      Beitrag Nr. 8.286 ()
      Köln - Chiara (14) klagt an
      Nase gebrochen - KVB half mir nichtVon OLIVER MEYER Ihre Nase ist geschient und tut weh. Doch am meisten schmerzt Chiara (14), dass ein KVB-Fahrer nicht half, als drei Mädchen ihr die Nase brachen und das Handy raubten.

      Tatort: die Linie 9. Chiara war mit ihren Freunden Jonatan (17) und Marcella (13) auf dem Heimweg.

      In der Bahn quatschte sie eine etwa gleichaltrige Schülerin an: „Zeig mal dein Handy, das ist ja cool.“ Chiara gehorchte: „Ich wollte keinen Streit. Außerdem hatte sie zwei Freundinnen dabei, ich hatte etwas Angst.“

      Tatsächlich: Das Räuber-Mädchen kassierte das Handy ein – und wollte an der Haltestelle „Kalk Kapelle“ abhauen. Doch Chiara stellte sich der Haupttäterin (schwarze Haare, auffällig rote Strähne) in den Weg.

      Die fackelte nicht lange und schlug ihr mitten ins Gesicht. „Sofort spritzte Blut aus meiner Nase. Und die drei Mädchen rannten davon“, erzählt Chiara.

      Was dann passierte, wird wohl bald vor Gericht verhandelt: Denn der KVB-Fahrer soll die blutende Schülerin angeraunzt haben, sie solle von der Zugtüre weggehen, er wolle weiterfahren. Statt einen Arzt zu rufen oder Hilfe anzubieten, setzte er seine Fahrt fort.

      Daher erstatteten Chiaras Eltern Strafanzeige gegen die KVB. Sprecher Joachim Berger: „Ein laufendes Verfahren, zu dem wir derzeit keine Stellung nehmen können.“

      Mutter Barbara C. (44): „Sowohl die Mitschüler als auch ein Fahrgast bestätigen, dass sich das so abgespielt hat. Es ist traurig, dass mein Kind keine Hilfe in dieser Notsituation erhielt.“
      [01.04.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/nase-gebroche…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 12:15:59
      Beitrag Nr. 8.287 ()
      30.03.2009

      "Freudenschüsse" sind nervig und verboten
      HERTEN. (sp) Nach Beschwerden von Anliegern der Paschenbergstraße ermittelt die Polizei wegen Ruhestörung. Es geht um eine Hochzeitsfeier, bei der Gäste aus den Seitenfenstern der Autos geschossen haben. -

      Der Vorfall ereignete sich bereits am 15. Februar, wurde aber erst jetzt durch einen Offenen Brief der Hertener Ratsfrau Jutta Becker an Bürgermeister Dr. Paetzel und den Staatsschutz publik. Nach Schilderung der Anlieger hatten sich junge Männer auf der Fahrt zur Hochzeitsfeier an der VIKZ-Moschee Paschenbergstraße aus offenen Autofenstern gelehnt und Waffen abgefeuert.

      Polizeisprecher Michael Phillip bestätigte im Gespräch mit der Hertener Allgemeinen , die Polizei sei alarmiert worden, habe aber vor Ort nichts mehr feststellen können. "Aber die Ermittlungen laufen." Es sei selbstverständlich verboten, derartige "Freudenschüsse" abzufeuern. Auch Schüsse aus Gaspistolen oder Schreckschusspistolen seien nicht erlaubt.

      Im Brief von Jutta Becker an den Bürgermeister heißt es dazu: "Es kann nicht weiter hingenommen werden, dass die geschilderten Vorkommnisse, die leider keinen Einzelfall darstellen, weiterhin unwidersprochen hingenommen werden." Sie bittet Paetzel, die Verantwortlichen der islamischen Gemeinden in Herten aufzufordern, sich an die Gesetze zu halten.
      30.03.2009 | Quelle: Medienhaus Bauer
      http://www.hertener-allgemeine.de/6093.php?file_name=210_001…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 12:36:07
      Beitrag Nr. 8.288 ()
      CHRONIK 29.03.2009
      Massenschlägerei mit 20 Beteiligten
      Zu einer Massenschlägerei ist es am Samstagabend in Leonding gekommen. Insgesamt waren 20 Personen in den Streit verwickelt, Verletzte gab es keine.


      Neujahrsfest gefeiert
      Im Leondinger Pfarrheim feierten rund 100 Iraner und Albaner ihr Neujahrsfest. Kurz vor 23.00 Uhr gerieten dann zwei Männer vor dem Gebäude in Streit und gingen aufeinander los.

      Polizei schickte acht Streifenwagen
      Binnen weniger Augenblicke entstand eine Massenschlägerei, in die 20 Personen verwickelt waren. Die alarmierte Polizei rückte mit acht Streifenwagen an, 16 Polizisten mussten die beiden Auslöser der wüsten Schlägerei erst einmal trennen, bevor sie für Ruhe sorgen konnten.

      Die Veranstaltung wurde aufgelöst, alle Beteiligten gaben an, nicht verletzt worden zu sein.http://ooe.orf.at/stories/351856/
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 12:52:04
      Beitrag Nr. 8.289 ()
      01.04.2009 | 11:13 Uhr
      POL-GE: Suche nach vermisstem Jugendlichen endete in Beleidigungen und Widerstand gegen Polizeibeamte.

      Gelsenkirchen-Hassel (ots) - Bei der Suche nach einem vermissten 17-Jährigen wurden Polizisten beleidigt und bedroht. Als die Beamten am gestrigen Nachmittag zu einer Wohnung im Ortsteil Hassel fuhren, trafen sie eine 8-köpfige Gruppe im Alter von 14 bis 27 Jahren an. Darunter befand sich auch der 17-jährige Vermisste. Als die Beamten vor der Wohnung standen, wurde ihnen zunächst nicht geöffnet. Erst nachdem weitere Besucher des Wohnungsinhabers hinzu kamen, gelang es den Beamten in die Wohnung hinein zu gehen. Schon im Hausflur hatten die Polizisten intensiven Geruch von Cannabis wahrgenommen. Nachdem sie dem Wohnungsinhaber nun die Gründe für das Betreten seiner Wohnung, nämlich die Suche nach dem 17-Jährigen und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, mitgeteilt hatten, wurde dieser äußerst aggressiv. Er beleidigte die Beamten mit den Worten "Verpisst euch ihr scheiß Bullen". Bei der Aufforderung sich auszuweisen, rannte er mit erhobenen Fäusten auf die Polizisten zu. Der Angriff wurde abgewehrt und der Angreifer am Boden fixiert. Er wehrte sich jedoch weiter, trat und schlug um sich und versuchte "Kopfnüsse" anzubringen. Auch der gesuchte 17-Jährige stieß nun Drohungen gegen die Polizisten aus. Als weitere Beamte in der Wohnung eintrafen, beruhigte sich die Situation. Der Wohnungsinhaber wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam gebracht. In den heutigen Morgenstunden konnte er dieses wieder verlassen. Da die anderen Personen zugaben in der Wohnung gemeinsam Betäubungsmittel konsumiert zu haben, erteilten die Beamten ihnen Platzverweise. Den gesuchten/vermissten Jugendlichen brachten die Polizisten zu den Erziehungsberechtigten. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1380285/po…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 12:54:37
      Beitrag Nr. 8.290 ()
      Gelsenkirchen zum Dritten:


      Fußball-Kreisliga B 2
      Massenschlägerei
      Gelsenkirchen, 31.03.2009, Stefan Andres
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      Zwischen Arminia Ückendorf und ETuS Gelsenkirchen II ging es nach dem Schlusspfiff erst richtig los

      Der Fußball in Gelsenkirchen wurde mal wieder von einem üblen Vorfall überschattet. Eigentlich sollte es nur um den Sport gehen, doch was sich nach dem Schlusspfiff einer Partie der Kreisliga B 2 abgespielt hat, passt gar nicht zum Fußball. Und überhaupt nicht zum Sport. Doch solche Szenen gehören mittlerweile des Öfteren bei unterklassigen Fußballspielen zum Alltag.

      Gesamtschule Ückendorf, Fußballplatz. Nach 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter die Partie zwischen Arminia Ückendorf und ETuS Gelsenkirchen II ab. Der ETuS gewinnt mit 4:2. Doch dann kommt die dritte Halbzeit: Zuschauer, Spieler und Trainer liefern sich eine Massenschlägerei. Mehr als 30 Personen sind daran beteiligt. Die Polizei wird gerufen. Als die eintrifft, ist es wieder ruhig. Und von Gewalttätern keine Spur.

      Aber es gibt Verletzte. Auf den ETuS-Torwart wurde noch eingetreten, als dieser schon auf dem Boden lag. Ergebnis: 48 Stunden Aufenthalt im Krankenhaus mit einer Gehirnerschütterung. Die Mutter des Torwarts versuchte, ihrem Sohn zu helfen. Ergebnis: komplizierter Bruch des kleinen rechten Fingers, Notoperation. Bei anderen Beteiligten gab es noch eine Kieferprellung und zahlreiche Schrammen. Die Polizei hat laut deren Sprecher Konrad Kordts Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gestellt. „Die Ermittlungen laufen noch, die Schuldfrage ist ungeklärt”, sagt er. Oder: Die Schuldigen seien noch nicht ausgemacht.

      Was aber viel Schlimmer erscheint: Wenige Minuten vor dem Spielende wurden die ETuS-Zuschauerinnen von Arminia-Seite aufgefordert, mit ihren Kindern die Platzanlage zu verlassen. Da fehlen einem fast die Worte.

      Der Trainer von ETuS Gelsenkirchen II, Jürgen Kaiser, bestätigt all dieses. „30 bis 35 Spieler traten auf meine Spieler ein, mit sechs bis acht Personen gingen sie auf unseren Torwart los”, sagt er. „Meine Spieler waren wie Freiwild. Ich bin nur froh, dass keine Kinder verletzt worden sind.” Er sagt aber auch, dass nicht alle Spieler von Arminia dabei gewesen seien. Viele Spieler hätten Schläge abbekommen, nur weil sie hätten schlichten wollen. Und als ob man es fast geahnt hätte, sagt Jürgen Kaiser noch: „Meine Mannschaft wird nicht mehr gegen Arminia Ückendorf antreten.”

      Die Partie stand schon unter keinem guten Stern. Das Hinspiel war bereits nach 43 Minuten abgebrochen worden, „weil ein Spieler zusammengetreten worden ist”, wie Jürgen Kaiser sagt. Der Vorgang liegt noch immer bei der Spruchkammer des Fußballkreises. Der Kreisvorstand will sich intensiv mit dem Thema auseinander setzen, wie Vorsitzender Manfred Wichmann mitteilt. Auch dieses Spiel wird von der Kreisspruchkammer behandelt. „Wir werden erst einmal einen Bericht des Schiedsrichters anfordern”, sagt Manfred Wichmann.

      Mulmiges Gefühl

      Der Schiedsrichter habe keinen Bericht angefertigt, weil alles nach Spielende passiert sei, wie Jürgen Kaiser sagt. Arminia Ückendorfs Fußball-Abteilungsleiter Naim Akcaalan sagt allerdings: „Das Spiel ist 90 Minuten gut gelaufen. Der Schiedsrichter hat auch alles gesehen”.

      Da es wohl neben dem Hinspiel noch mehr Vorfälle mit Beteiligung von Arminia Ückendorf gab, hat Manfred Wichmann vor zwei Wochen selbst ein Spiel der Ückendorfer gesehen, auch vor einer Woche stand eine Partie noch unter Beobachtung. Da war aber nichts passiert.

      Und was wird in Zukunft? Auch der kommende Ückendorfer Gegner hat schon ein mulmiges Gefühl. „Resse 08 hat schon bei mir angerufen”, sagt Manfred Wichmann. Bei solchen Vorkommnissen eigentlich kein Wunder.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/gelsenk…
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      schrieb am 01.04.09 13:00:08
      Beitrag Nr. 8.291 ()
      Jetzt aber Gelsenkirchen zum Dritten:

      01.04.2009 | 10:21 Uhr
      POL-GE: Jugendliche/Heranwachsende beleidigten und bedrohten Anwohner und Polizisten.

      Gelsenkirchen-Bismarck (ots) - Am Dienstagabend, 31.03.2009, gegen 20:00 Uhr, fuhr eine Streifenwagenbesatzung der Polizei zur Tangastraße im Ortsteil Bismarck. Dort sollten mehrere Jugendliche an einem Wohnhaus randaliert und eine Anwohnerin mit einem Messer bedroht haben. Als die Polizisten eintrafen, kamen direkt ein 18-Jähriger und ein 17-Jähriger in aggressiver Weise auf sie zu. Sie schrieen die Beamten mit den Worten "Verpisst euch scheiß Bullen" an. Dabei führte der 18-Jährige in seiner Hosentasche ein Klappmesser mit sich. Als er von einem Polizisten aufgefordert wurde die Hand aus der Tasche zu nehmen, weigerte er sich und beleidigte den Beamten erneut. Um einen möglichen Angriff mit dem Messer abzuwehren, ergriff der Polizist den Arm des Mannes. Bei seiner anschließenden Fixierung bzw. Fesselung leistete der Delinquent erheblichen Widerstand. Mehrfach trat er nach dem Beamten und beleidigte ihn dabei fortwährend aufs Übelste. Sein 17-Jähriger Mitstreiter versuchte ihn zu befreien und wollte den Beamten mit der Faust gegen den Kopf schlagen. Dieses verhinderte jedoch der zweite Polizist. Beide Personen waren derart aggressiv, dass sie an Händen und Beinen gefesselt wurden. Selbst mit angelegten Fesseln versuchten sie weiter nach den Ordnungshütern zu treten und setzten ihre Beleidigungen fort. Weitere 10 Personen, die offensichtlich zu den beiden jungen Männern gehörten, kamen nun ebenfalls in aggressiver Haltung auf die Beamten zu. Als jedoch weitere Polizisten eintrafen, verhielten sie sich ruhig. Der 18 und der 17-Jährige wurden ins Polizeigewahrsam gebracht. Beide waren alkoholisiert (18-Jähriger 2 Promille, 17-Jähriger 1,2 Promille). Ein Arzt entnahm dem Älteren eine Blutprobe. Bei seinem mitgeführten Messer handelte es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz, der sichergestellt wurde. In den frühen Morgenstunden durften beide Personen das Gewahrsam wieder verlassen. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1380201/po…
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      schrieb am 01.04.09 13:02:31
      Beitrag Nr. 8.292 ()
      01.04.2009 | 12:54 Uhr
      POL-F: 090401 - 0391 Frankfurt-Nordend: Straßenraub

      Frankfurt (ots) - Eine 62-jährige Frau wurde am späten Dienstagabend gegen 22.20 Uhr von mehreren jungen Männern niedergeschlagen und ihrer Handtasche beraubt.

      Die Frau war in der Paul-Hindemith-Anlage oberhalb der Fürstenberger Straße unterwegs. Als sie durch eine Gruppe junger Männer hindurchging, wurde sie unvermittelt niedergeschlagen und stürzte zu Boden. Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung Holzhausenpark. Schließlich musste die Geschädigte feststellen, dass ihre braune Lederhandtasche fehlte. Vermutlich haben die Täter diese mitgenommen.

      Aufgrund ihrer Verletzungen musste die 62-jährige zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden.

      Bei den Tätern soll es sich um mindestens fünf junge Männer im Alter von etwa 18 bis 25 Jahren handeln. Sie sollen dunkle Hautfarbe haben und sie waren mit Kapuzenpullis bekleidet. (André Sturmeit, 069-75582112)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1380454/pol…
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      schrieb am 01.04.09 22:09:55
      Beitrag Nr. 8.293 ()
      01.04.2009 | 12:56 Uhr
      POL-H: Zeugenaufruf! 27-jährige Frau von vier Unbekannten überfallen Von-Alten-Allee
      Linden-Mitte
      Hannover (ots) - Am Samstag den 28.03.09 ist gegen 19:45 Uhr eine 27 Jahre alte Frau von vier unbekannten Männern auf der Von-Alten-Allee in Linden-Mitte überfallen und beraubt worden. Die Täter sind unerkannt geflüchtet. Die Polizei sucht nun Zeugen! Nach bisherigen Ermittlungen wurde die 27-Jährige von einer Gruppe bestehend aus vier jungen Männern auf der Deisterstraße erstmalig angepöbelt. Die Männer folgten der Frau in die Von-Alten Allee, dort rissen sie die 27-Jährige zu Boden und traten und schlugen auf sie ein. Einer der Täter entriss ihr einen oliv-grünen Rucksack mit der Geldbörse. Als Anwohner hinzukamen flüchteten die Täter mit der Beute in Richtung des Von-Alten-Garten. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Das Opfer kam zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus und wurde anschließend leicht verletzt entlassen. Das Portemonnaie konnte später durch die Polizisten der Polizeiinspektion West mit Inhalt in Tatortnähe wieder aufgefunden werden. Die Täter sind alle männlich, zwischen 17 und 24 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß, haben dunkle Haare, werden als sportlich beschrieben und trugen dunkle Kleidung. Sie sollen südosteuropäischer Herkunft sein, möglicherweise türkischer. Eine Person ist etwas kleiner. Die Polizei sucht nun Zeugen, besonders eine Frau, die zum Tatzeitpunkt ihren Hund im Von-Alten-Garten ausgeführt haben soll, und Teilnehmer einer Feier in der Godehardistraße, an denen die mutmaßlichen Täter vorbeigerannt sein sollen. Alle Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion West unter der Telefonnummer 0511 109 - 3920 zu melden./noe, zz


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Hannover
      Dezernat 01 - Öffentlichkeitsarbeit
      PK'in Edda Nöthel
      Telefon: (0511) 109-1043
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/66841/1380456/po…
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      schrieb am 01.04.09 22:14:13
      Beitrag Nr. 8.294 ()
      Bonn - Ohne Kompromiss
      SWB greifen gegen Randalierer durchVon IRIS KLINGELHÖFER U-Bahn-Haltestelle Hauptbahnhof. Auf dem Boden liegt ein 15-jähriger Jugendlicher.

      Auf ihm drauf hockt eine Mitarbeiterin der SWB, ihr Kollege fixiert die Füße des Jungen. Viele Passanten werden Zeuge des Vorfalls.

      Auch Aydin B. (Name geändert). Er regt sich über den körperlichen Einsatz gegen den Jungen auf: „Das grenzt an Misshandlung!“

      Was war da los? „Der Jugendliche ist völlig zu Recht festgehalten worden bis die Polizei kam“, erklärt SWB-Sprecher Werner Schui. „Er ist bei unseren Servicekräften bekannt, weil er wiederholt randaliert und Platzverbot hat.“

      Letzten Samstag erst sei ein Mitarbeiter bei einem Gerangel mit dem Jungen im Gleisbett gelandet, liege seitdem im Krankenhaus.

      Der 15-Jährige, der laut Werner Schui, auch schon mehrfach Bahngäste belästigt und Senioren eingeschüchtert haben soll, pfeift offenbar aufs Platzverbot.

      Als die SWB-Kräfte ihn im aktuellen Fall deswegen zur Wache GABI bringen wollten, leistete er heftige Gegenwehr. „Aus dieser Situation heraus ist er fixiert worden“, erklärt Schui. Da die Mitarbeiterin eine Arm-Verletzung hat, habe sie sich auf den Jungen gesetzt, um ihn unter Kontrolle zu halten.

      Anzeige wurde bislang von keiner Seite erstattet. Der 15-Jährige wollte sich gegenüber der Polizei nicht mal äußern.
      [01.04.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/swb-greifen-ge…
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      schrieb am 01.04.09 22:25:10
      Beitrag Nr. 8.295 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-brutaler-ueber…

      Paar im Bus attackiert und verletzt: Polizei jagt die gemeinen Schläger
      301.04.09|München|69
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      Diese Männer suchten Streit. Da kam ihnen das junge Pärchen gerade recht:


      © Polizei

      Dieser etwa 26 Jahre alte Mann prügelte auf zwei Fahrgäste ein.

      In einem städtischen Linienbus filmte die Überwachungskamera Sonntagfrüh um 5.30 Uhr kurz vor dem Marienplatz albtraumhafte Schläger-Szenen. Zwei der Täter sind so gut erkennbar, dass die Polizei die Hoffnung hat, sie rasch identifizieren und festnehmen zu können.

      Brutale Bilder aus München
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      © PolizeiEin weiterer Schläger.
      Der Linienbus Nummer 52 zwischen dem Tierpark und dem Marienplatz verkehrte am Sonntag regulär. Um diese Zeit saß ganz hinten nur ein junges, ganz in schwarz gekleidetes Pärchen – ein 21-jähriger Azubi mit seiner Freundin (20). In der Innenstadt stiegen drei Männer zu – alle drei etwa 25 Jahre alt, groß und kräftig mit dunklen bzw. kurz geschorenen Haaren. Breitbeinig schaukelten die drei auf das Pärchen zu, fragten nach Zigaretten oder ob sie wenigstens fünf Euro wechseln könnten. Das konnten die beiden nicht. Schon ging die Pöbelei los. Wortlos stand das Pärchen auf und ging nach vorn zum Busfahrer, um den Männern aus dem Weg zu gehen. Doch die setzten nach. Mit obszönen Bemerkungen belästigten sie die 20-Jährige und rissen ihr urplötzlich ein Büschel Haare aus. Dann war ihr Freund dran. Zwei hielten ihn fest, der Dritte drosch ihm die Fäuste ins Gesicht. Kurz vorm Marienplatz wollte ihm der Busfahrer zur Hilfe kommen. Doch auch er wurde mit Gewalt daran gehindert. Da rief er über Funk die Polizei.

      Erst als der 21-Jährige benommen zu Boden stürzte ließen die Schläger von ihm ab und liefen Richtung Viktualienmarkt davon. Das Pärchen erholte sich schnell wieder. Unter Tel. 2910-0 bittet das Kommissariat 23 um Hinweise auf die Schläger.

      dop.


      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:31:09
      Beitrag Nr. 8.296 ()
      Räuber-Trio gerät an Kampfsportlehrer
      001.04.09|Bayern|8
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      Nürnberg - Keine glückliche Hand haben drei Räuber in der Nacht zum Mittwoch in Nürnberg bei der Auswahl ihres Opfers bewiesen: Bei ihrem Coup sahen sie sich unerwartet einem gut trainierten Kampfsportlehrer gegenüber.

      Statt wie verlangt dem Trio das gerade an einem Bankautomaten gezogene Geld herauszurücken, schlug der 38-Jährige seine drei Widersacher mit ein paar gezielten Schlägen in die Flucht. Die Polizei sprach von "massiver Gewaltanwendung". Ein Räuber sei erheblich im Gesicht verletzt worden. Der Überfallene erlitt eine Kopfplatzwunde. Von den mit ausländischem Akzent sprechenden Tätern fehlte zunächst jede Spur.

      http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/tz-raeubertrio-gera…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 22:32:52
      Beitrag Nr. 8.297 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/tz-raeubertrio-gera…


      Räuber-Trio gerät an Kampfsportlehrer

      001.04.09|BayernRSS-Feed aus diesem Bereich|8
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      Nürnberg - Keine glückliche Hand haben drei Räuber in der Nacht zum Mittwoch in Nürnberg bei der Auswahl ihres Opfers bewiesen: Bei ihrem Coup sahen sie sich unerwartet einem gut trainierten Kampfsportlehrer gegenüber.

      Statt wie verlangt dem Trio das gerade an einem Bankautomaten gezogene Geld herauszurücken, schlug der 38-Jährige seine drei Widersacher mit ein paar gezielten Schlägen in die Flucht. Die Polizei sprach von "massiver Gewaltanwendung". Ein Räuber sei erheblich im Gesicht verletzt worden. Der Überfallene erlitt eine Kopfplatzwunde. Von den mit ausländischem Akzent sprechenden Tätern fehlte zunächst jede Spur.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 23:56:01
      Beitrag Nr. 8.298 ()
      01.04.2009 | 10:30 Uhr
      POL-RBK: Burscheid - Mann verfolgte Personengruppe mit Machete
      Burscheid (ots) - Dramatisches Geschehen gestern Abend (31.03.2009) in Burscheid. Gegen 21.00 Uhr gesellte sich ein zunächst unbekannter Mann zu einer kleinen Personengruppe, die sich im Luchtenbergpark befand.

      Der Mann legte seinen Arm vermeintlich freundschaftlich auf die Schulter eines 18-jährigen Burscheiders. Doch die Freundlichkeit war nur vorgegaukelt, denn plötzlich und unvermittelt nahm der Unbekannte den jungen Mann in den Schwitzkasten. Nach heftigem Gerangel gelang es dem 18-jährigen sich aus der Situation zu befreien. Hierbei hatte er dem Täter mit der Faust ins Gesicht geschlagen, was eine Platzwunde verursachte.

      Nun aber eskalierte die Situation. Der Unbekannte zog aus seinem Rucksack eine ca. 50 cm lange Machete und bedrohte die anwesenden Personen, die daraufhin die Flucht ergriffen. Es entwickelte sich im Park eine regelrechte Hatz zwischen dem Täter und den Geschädigten, die sich zunehmend aus dem Parkgelände auf die Montanusstraße verlagerte.

      Die inzwischen informierte Polizei traf am Einsatzort ein und stand sofort dem Täter gegenüber, der immer noch mit der Machete durch die Luft schwang.

      Die Polizeibeamten zogen ihre Schusswaffen und forderten den Mann auf, die Machete unverzüglich auf den Boden zu legen, was er dann auch tat.

      Sofort wurde er durchsucht, die Waffe sichergestellt, der Mann, wie sich jetzt herausstellte ein 48-jähriger Burscheider, festgenommen. Er stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.


      Pressestelle
      Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis

      51465 Bergisch Gladbach
      Hauptstraße 1-9

      Tel: 02202 205 120
      Fax: 02202 205 285
      pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

      www.polizei-rbk.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62459/1380211/po…
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 00:22:56
      Beitrag Nr. 8.299 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1065940/Buschkowsky_k…


      Integration
      Buschkowsky kritisiert türkischsprachige Werbeplakate
      Mittwoch, 1. April 2009 17:59 - Von Sebastian Geisler
      In Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln werben Firmen auf Großplakaten immer öfter auch auf Türkisch um Kunden. Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) beobachtet das mit Argwohn. Denn er hält diese Entwicklung im Berliner Stadtbild für gefährlich.
      Türkische Werbung
      Foto: Michael Brunner
      Der Fernsehanbieter "Kabel Deutschland" wendet sich an türkischsprachige Kunden – hier mit Plakaten im U-Bahnhof Kochstraße
      Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat türkischsprachige Werbeplakate kritisiert, die zunehmend in den Berliner Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln auftauchen. „Ich halte davon nicht viel. Ich finde, im öffentlichen Raum sollte man sich in der Landessprache Deutsch präsentieren“, sagte er Morgenpost Online.
      Heinz Buschkowsky
      Foto: M. Lengemann
      Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky
      In Rotterdam oder Glasgow, Städten mit ebenfalls hohem Ausländeranteil, sei eine solche Entwicklung nicht zu verzeichnen. „Wer dort durch die Stadt fährt, wird nicht erleben, dass Geschäfte oder Firmen in einer Fremdsprache werben. Hier erleben wir, dass zum Beispiel die Sonnenallee ihr Gesicht stark verändert hat, auch in Form fremdsprachlicher Werbung und Schrift.“ Werbung in einer Fremdsprache in einzelnen Bezirken oder Vierteln suggeriere „einen Hegemonie-Anspruch“, so der Bezirksbürgermeister. „Dabei haben wir nur zehn Prozent Türken in der Stadt.“
      Die türkischstämmige Bilkay Önay, integrationspolitische Sprecherin der Grünen, sieht das anders: „Wir dürfen nicht vergessen: Nicht alle Türken leben hier seit vielen Jahren. Es gibt Menschen in Berlin, die sich schwer tun mit der deutschen Sprache. Die Werbeplakate tragen dem Rechnung. Die Parallelgesellschaften gibt es sowieso.“
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * Buschkowsky als bester Redner geehrt
      * Der Mann, der die SPD das Fürchten lehrt
      * Buschkowsky verbietet Neuköllner Straßenfeste

      Die auf Türkisch werbenden Firmen schreiben ihren Plakaten weniger politische Bedeutung zu: „Wir bieten zwei türkische Programmpakete an“, sagt Joyce Mariel, Pressereferentin von Kabel Deutschland. „Es passt einfach, dass wir die auf Türkisch bewerben. Das ist eine Punktlandung bei der Zielgruppe.“ Auch die Firma Immowelt.de wirbt mit Plakaten in türkischer Sprache. „Wir tragen damit den gesellschaftlichen Strömungen Rechnung, die in diese Richtung gehen. Dieser Realität können wir uns nicht entziehen“, sagt Vorstandsmitglied Ulrich Gros. Er will die türkische Werbung als Ausdruck einer multikulturellen Gesellschaft verstanden wissen.
      Bezirksbürgermeister Buschkowsky hält gerade das für gefährlich: „Eine multikulturelle Stadt zeichnet sich nicht dadurch aus, dass auf der Straße Fremdsprachen zu sehen sind. Da fängt eine Entwicklung an, die nicht förderlich ist, denn sie führt nicht zu Integration und Nachbarschaft. Unser kleinster gemeinsamer Nenner ist die deutsche Sprache. Wenn wir die aufgeben, geben wir den gemeinsamen Sozialraum, die gemeinsame Nachbarschaft auf. Dann wird es wie in Toronto, wo es Viertel nur mit Chinesen oder Arabern gibt.“
      Warnung auf Türkisch
      Grünen-Integrationssprecherin Bilkay Önay hält die für Türken, die kein Deutsch sprechen, verständliche Werbung in Berlin hingegen für wegweisend: „Ich würde mir wünschen, dass der Senat ähnlich handelte. Die Privatwirtschaft ist da weiter als die Politik.“
      Tatsächlich werden auch auf offizieller Ebene in Vierteln mit hohem Migrantenanteil Fremdsprachen verwendet. So tragen etwa die grünen Notwasser-Pumpen auf den Straßen von Friedrichshain-Kreuzberg den Hinweis „Kein Trinkwasser“ auch auf Türkisch. „Der Anteil der türkischen Bürger in Berlin ist nicht unerheblich“, sagt Helmut Schulz-Hermann, Amtsleiter des zuständigen Tiefbauamtes des Bezirks. „Da gibt es manche, die sich mit der deutschen Sprache schwer tun – trotz aller Integrationspolitik.“ Insofern sei der zweisprachige Hinweis eine Frage der Sicherheit.
      Neukölln – ebenfalls mit hohem Ausländeranteil – verfährt bewusst anders: „Wir schreiben das nur auf Deutsch an die Pumpen. In Neukölln leben Menschen aus 160 Nationen“, sagt Baustadtrat Thomas Blesing. „Deutsch ist die Sprache, die alle verbindet.“
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 00:33:05
      Beitrag Nr. 8.300 ()
      Randale im Bus
      BVG-Fahrer verletzt in eine Klinik

      Berlin - Die Gewalt gegen unsere Busfahrer nimmt einfach kein Ende: Am frühen Morgen wurde jetzt in Buch ein BVG-Mann von einem Unbekannten im Gesicht verletzt. Der 43-Jährige musste in der Klinik behandelt werden.

      Gegen 7.30 Uhr öffnete der Schläger an der Haltestelle in der Wiltbergstraße die Mitteltür des Busses der Linie 158, um sich Zutritt zu verschaffen. Als der Busfahrer den Mann bat, doch bitte die vordere Eingangstür zu nutzen, kam es zum Streit.

      Plötzlich spuckte der Unbekannte den BVG-Mann an und schlug ihm anschließend mit der Faust voll ins Gesicht. Da der Randalierer einen Ring trug, platzte eine Augenbraue des Fahrers. Anschließend türmte der Mann in Richtung S-Bahnhof Buch.
      Berliner Kurier, 02.04.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2584…


      Mann verletzt
      Lebensgefährlicher Angriff
      01. April 2009 17.31 Uhr
      Ein 28-Jähriger wurde durch Schläge und Tritte von zwei Männern lebensgefährlich verletzt.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Sella-Hasse-Straße, 12687 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Wenige Stunden nach einem lebensgefährlichen Angriff auf einen 28-Jährigen hat die Berliner Polizei am Mittwochmorgen zwei Tatverdächtige festgenommen. Die beiden Männer stünden in Verdacht, ihr Opfer massiv geschlagen und getreten zu haben, teilte die Polizei mit.

      Passanten hatten den Schwerverletzten gegen 0.30 Uhr in der Sella-Hasse-Straße entdeckt und die Polizei alarmiert. Er wurde in einem Krankenhaus notoperiert und schwebte in Lebensgefahr.

      Ersten Erkenntnissen zufolge waren die beiden 23- und 28-jährigen Tatverdächtigen aus bislang ungeklärter Ursache mit dem späteren Opfer in Streit geraten. Die beiden Männer sollen am Donnerstag einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/lebensgefaehrlicher-angriff-…
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 10:23:40
      Beitrag Nr. 8.301 ()
      01.04.2009 | 14:16 Uhr
      POL-HB: Nr. 0234 - Jugendliche bedroht
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Arster Heerstraße Zeit: 31. März 2009, 20.05 Uhr

      Am gestrigen Abend wurden in Bremen-Arsten drei Junge Männer von einer Gruppe Jugendlicher bedroht. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein Täter konnte später von der Polizei festgenommen werden. Die jungen Männer im Alter von 17, 18 und 19 Jahren wurden in der Arster Heerstraße von einer vorbeikommenden Gruppe von fünf Jugendlichen zunächst beleidigt. Einer der Tatverdächtigen hielt dabei ein Messer auffallend provokant in der Hand, ein anderer Jugendlicher forderte Geld und Zigaretten. Um die Forderungen zu unterstreichen, schlug einer der Täter dem 18-jährigen Geschädigten seinen Kopf und die Fäuste gegen die Brust. Daraufhin ergriffen die Überfallenen die Flucht und alarmierten die Polizei. Wenige Stunden nach der Tat erkannte der 19-jährige Geschädigte den Täter, der das Messer gehalten hatte, in der Arster Heerstraße wieder und informierte die Polizei. Die Beamten nahmen den Jugendlichen in Gewahrsam. Bei ihm handelt es sich um einen 17 Jahre alten Bremer. Nach einer Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung wurde er entlassen. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen versuchten schweren Raubes geschrieben.

      Die übrigen Tatverdächtigen wurden wie folgt beschrieben: 1. Alter ca. 15 Jahre, 165 cm groß, kräftige, dickliche Statur, kurze Haare, südländisches Aussehen, grau-weiß gestreifter Pullover, blaue Jeanshose. 2. Osteuropäisches Aussehen, kurzes, blondes Haar, mehrere Goldketten um den Hals, weiße Jacke, helle Hose. 3. Männlich, kurze Haare mit Haartolle am Vorderkopf, Pullover mit schwarzen und roten Streifen, dunkle Jacke 4. Männlich, keine konkrete Beschreibung.

      Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1380548/po…
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 16:58:05
      Beitrag Nr. 8.302 ()
      02. April 2009, 15:55 UhrFALL GÜLSÜM S.
      Bruder gesteht Mord an junger Deutsch-Kurdin
      Sie wurde gewürgt, dann schlug man mit Knüppeln oder Ästen auf sie ein, bis sie tot war: Nach dem brutalen Mord an der 20-jährigen Deutsch-Kurdin Gülsüm S. wurden jetzt ihr Vater und Bruder festgenommen. Der 20-Jährige gestand die Tat - offenbar missfiel ihm der westliche Lebensstil der Schwester.

      Krefeld - Knapp einen Monat nach dem gewaltsamen Tod der 20-jährigen Gülsüm S. aus dem niederrheinischen Rees hat die Polizei den Bruder und den Vater des Opfers festgenommen.


      DDP/Polizei
      Ermordete Gülsüm S.: "Westlichen Lebensstil angestrebt"
      Gegen die Männer sei Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes aus niedrigen Beweggründen ergangen, teilte die Polizei am Donnerstag in Krefeld mit. Der 20-jährige Bruder habe die Tat gestanden, der Vater bestreite eine Beteiligung.

      Die Ermittlungen deuteten den Angaben zufolge schon früh auf kulturelle Konflikte in der Familie als mögliches Tatmotiv. Die 20-Jährige habe einen westlichen Lebensstil angestrebt, berichteten die Ermittler. Die Familie habe hingegen erwartet, dass sie sich an den konservativen Regeln ihres Herkunftslandes und des muslimischen Glaubens orientieren sollte. "Bei Nichtbeachtung dieser Regeln wurde auch Gewalt angewandt." Als ihr Bruder erfuhr, dass seine Schwester eine Abtreibung hatte vornehmen lassen, habe er sich entschlossen, sie zu töten.

      Den Ermittlungen zufolge lockte der Vater eine andere Tochter - die Geschwister waren Drillinge - aus der gemeinsamen Wohnung. Danach habe der 20-jährige Bruder Gülsum gebeten, mit ihm zu kommen.

      Vater und Bruder fuhren laut Polizei mit der 20-Jährigen zu einem abgelegenen Wirtschaftsweg - unter dem Vorwand, dort nach Gülsüms Fahrrad suchen zu wollen. Während Gülsüm mit einer Taschenlampe nach dem Fahrrad leuchtete, sei ihr Bruder an sie herangetreten und habe sie mit einer Schnur bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt.

      Anschließend schlug er mit Knüppeln oder Ästen auf das Gesicht des Opfers ein. Seine Schwester starb an den massiven Schlagverletzungen.

      pad/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,617067,00.html

      In diesem Fall wird die mediale Nachbereitung wohl etwas migrantenkritischer ausfallen, da es neben den Frauenrechten allgemein auch um das vielbeschworene "Recht auf Abtreibung" geht.
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      schrieb am 02.04.09 17:01:11
      Beitrag Nr. 8.303 ()
      Bushido
      "Ich werd’ euch lebendig begraben"
      Von RAINER NOLTE
      Als Rüpel-Rapper ist Bushido (30, „Alles verloren“) seit Jahren bekannt.

      In den letzten Monaten versuchte der Berliner Musiker in Talkshows mit „netten“ Auftritten die „Gangster“-Schublade hinter sich zu lassen. Doch jetzt der Rückfall: Er bedrohte auf das Übelste ein TV-Team.

      Beleidigung, Bedrohung und Sprüche aus der Ghetto-Szene sind Bushidos Welt in seinen Songs. Sat.1-Reporter Volkmar Kabisch (25) bekam das nun auch zu spüren.

      „Entweder du sagst, was du hier drehst oder ich f*** euch alle ...“, knallt der Rapper dem Journalisten auf der Straße entgegen, wie am Dienstag in der „Akte 09“-Sendung zu sehen war.

      „Wenn du mir nicht sofort sagst, was Sache ist, ich schwör bei meiner Mutter, ich werd’euch alle lebendig begraben.“ Auch das Kamerateam wird nicht verschont: „Drückst du einmal auf »Record«, ist deine Kamera im A…, hast du mich verstanden?“ „Akte 09“ wollte den gebürtigen Bonner zu seiner Biografie „Bushido“ befragen.

      Denn eine Ex-Freundin (23) hatte den Reportern geschildert, was sie wirklich in der Beziehung mit dem Rapper erlebt hatte. Doch dazu kam es nicht.

      „Du weißt selber, wer ich bin und du weißt, dass ich solche Hurensöhne wie dich nicht zum ersten Mal sehe“, sagte der 30-Jährige.

      „Wir hatten regelrecht Angst vor Bushido, so wie der auf uns zukam“, gibt Volkmar Kabisch offen zu. Schließlich drohte Bushido mit Prügel: „Bevor die Bullen kommen, hast du eins auf die Fresse bekommen.“ Im Schlepptau hatte Bushido zwei Bodyguards.

      EXPRESS versuchte Bushido zu erreichen, doch der 30-Jährige wollte keine Stellungnahme abgeben. http://www.express.de/nachrichten/news/promis/ich-werd-euch-…
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      schrieb am 02.04.09 20:42:13
      Beitrag Nr. 8.304 ()
      Nürnberger U-Bahn-Schläger kann sich nicht erinnern

      002.04.09|BayernRSS-Feed aus diesem Bereich|3
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      Nürnberg - Auf Erinnerungslücken hat ein 15 Jahre alter U-Bahn-Schläger in seinem Prozess wegen versuchten Totschlags verwiesen. Der Schüler entschuldigte sich bei seinem Opfer.

      Vor der Tat habe er große Mengen Alkohol getrunken; an mehr könne er sich nicht erinnern. Nach Angaben von Gerichtssprecher Andreas Quentin fehlte auch dem Opfer die Erinnerung an die Tatnacht. Der Mann aus Baden-Württemberg hatte bei der Attacke mehrere Schädelbrüche und Gehirnblutungen erlitten.

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem Schüler vor, den 35-Jährigen am 30. August des vergangenen Jahres in Fürth geschlagen, gestoßen und den bewegungslos am Boden Liegenden mehrfach mit großer Wucht gegen den Kopf getreten zu haben. Das Opfer hatte den Zorn des 15-Jährigen auf sich gezogen, als es den Schlafenden am frühen Morgen in der Haltestelle Klinikum weckte, um sich nach dessen Wohlbefinden zu erkundigen. Daraufhin habe der 15-Jährige sofort auf den betrunkenen Mann eingeschlagen und den Flüchtenden über die Rolltreppe bis ins Zwischengeschoss verfolgt. Dort habe er ihn zu Boden geworfen und auf den Mann eingetreten.

      Das Opfer berichtete am Donnerstag von seinem Genesungsprozess, der noch immer andauere. Zudem wurden weitere Zeugen gehört. Wie Quentin mitteilte, ist das zentrale Beweismittel in dem Prozess die Aufzeichnungen der Überwachungskameras im U-Bahnhof. Die Filme sollen dem Gericht am nächsten Verhandlungstag am kommenden Montag gezeigt werden. Der Prozess vor der Jugendkammer findet hinter verschlossenen Türen statt.

      lbyhttp://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/tz-nuernberger-ubah…
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      schrieb am 02.04.09 20:44:11
      Beitrag Nr. 8.305 ()
      Polizistenmord Heilbronn Es gab früh Hinweise auf die Mafia!
      Paten sollen in der Gegend leben – Tatort beliebter Umschlagplatz

      Das Ermittler-Debakel um das „Phantom von Heilbronn“ nimmt kein Ende: Die Polizei hatte von Anfang an Hinweise darauf, dass die Mafia für den Polizistenmord verantwortlich sein könnte!

      Die Behörden in Baden-Württemberg haben Erkenntnisse darüber, dass der Raum Heilbronn eine Drehscheibe der Organisierten Kriminalität (OK) ist.
      Vergrößern
      Polizistenmord Heilbronn: Hinweise auf die Mafia

      Die getötete Polizistin Michéle Kiesewetter
      Aktuell
      DNA-Skandal!
      Land prüft Millionen-
      Klage gegen Hersteller
      „Phantom“-Panne
      Hersteller täuschte bei
      Wattestäbchen
      „Phantom-Killerin“
      Wer tötete die
      Polizistin wirklich?

      „Es geht hauptsächlich um Menschenschleusung, Kreditkartenbetrug und Drogen“, sagte ein OK-Experte.

      Vor allem osteuropäische Mafia-Gruppen sollen sich in der Gegend aufhalten. Brisant: Mehrere Paten sollen in der Gegend um Heilbronn leben!

      Ein häufig benutzter Umschlagplatz für Drogen und andere heiße Waren ist der Heilbronner Parkplatz „Theresienwiese“ – genau dort wurde die Polizistin Michèle Kiesewetter († 22) im April 2007 mit einem Kopfschuss getötet.

      Auch ihrem Kollegen Martin A. (25) war gezielt in den Kopf geschossen worden. Martin A. überlebte schwer verletzt, kann sich aber an den Überfall nicht erinnern.

      Die Mörder nahmen nicht nur Waffen und Handschellen der Polizisten mit, sondern auch den Einsatz-Gürtel des schwer verletzten Beamten.

      Womöglich als Trophäe, wie Experten meinen. Sie kennen ein solches Ritual vor allem von osteuropäischen Mafia-Gruppen.

      Als Soko-Chef Frank Huber vor einigen Monaten gefragt wurde, ob der Polizistenmord auf eine bestimmte kriminelle Gruppierung passe, antwortete er: „Nein, es passt nicht.“

      Nachdem klar wurde, dass das „Phantom“ lediglich auf die DNA verunreinigter Wattestäbchen zurückzuführen war, änderte Huber seine Meinung. Der Soko-Chef erklärt, man habe „von der ersten Minute an“ auch andere Ermittlungsansätze verfolgt – natürlich auch nach Osteuropa.http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/01/polizistenmord-von-h…
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      schrieb am 02.04.09 20:52:21
      Beitrag Nr. 8.306 ()
      Ehrenmord aus Rees aufgeklärt Der Drillingsbruder tötete die schöne Gülsüm († 20)
      Haftbefehl gegen Vater und Sohn wegen gemeinschaftlichen Mordes

      Sie musste sterben, weil sie die Freiheit liebte. Der vor einem Monat verübte Mord an der 20- jährigen Kurdin Gülsüm S. aus Rees (Nordrhein-Westfalen) ist aufgeklärt.
      Aktuell
      Schöne Türkin
      Erschlagen, weil sie
      schwanger war?

      Der Vater und Drillingsbruder der Getöteten sind gestern festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher auf einer Pressekonferenz. Gegen sie erging Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes aus niedrigen Beweggründen, teilte die Polizei in Krefeld am Donnerstag mit.

      Die Ermittlungen hätten schon frühzeitig ergeben, dass kulturelle Konflikte in der Familie ein mögliches Motiv für die Tat sein könnten. Während der Drillingsbruder die Tat gestand, bestreitet der Vater eine Beteiligung.

      Gülsüm sollte zwangsverheiratet werden, lehnte dies aber ab, so der Sprecher. Die Situation eskalierte, als der Vater zudem von einer heimlichen Abtreibung erfuhr. Der Bruder beschloss daraufhin, Gülsüm zu töten.

      Das Todes-Protokoll des grausamen Ehrenmordes:

      Am Abend des 2. März hielt sich die Kurdin mit einer Schwester in der Wohnung auf. Gegen 20 Uhr lockte der Vater die Schwester unter einem Vorwand aus dem Haus. Der 20-jährige Bruder betrat die Wohnung und bat Gülsüm, mit ihm zu kommen, um ein Auto abzuholen.

      In seinem BMW fuhr er mit Gülsüm zu einem Asylbewerberheim in Rees. Mit seinem dort wohnenden russischen Freund (32) hatte er abgesprochen, dass er seine Schwester töten wollte und ihn gebeten, Handschuhe und eine Schnur zu besorgen.

      Gemeinsam fuhren sie zu einem abgelegenen Weg, um dort nach einem Fahrrad von Gülsüm zu suchen. Dort angekommen stiegen alle aus, der Russe übergab dem Bruder die Wäscheleine und Handschuhe.

      Während Gülsüm mit einer Taschenlampe nach dem Fahrrad leuchtete, trat der Bruder von hinten an sie heran und drosselte sie mit der Schnur bis zur Bewusstlosigkeit. Anschließend schlug er mit Knüppeln und Ästen auf ihr Gesicht ein.

      Nach der Tat nahm der Bruder das Portemonnaie aus der Tasche seiner Schwester, um den Anschein eines Raubes zu erwecken. Die Leiche bedeckte er mit Laub.

      Gülsüms Freund Altin P. (25): „Sie musste sterben, weil sie leben wollte wie eine normale Frau!“ Vor einem Jahr hatten sich der Arbeiter und die Verkäuferin bei McDonald’s kennen gelernt. Von Anfang an war Gülsüms Familie gegen die Beziehung.

      Altin: „Gülsüm war in der Türkei einem Mann versprochen. Wie ihre Schwester sollte sie zwangsverheiratet werden.“

      Obwohl Gülsüm sich auch Menschen außerhalb ihrer Familie und Behörden anvertraute, die ihr Unterstützung zukommen ließen, so der Polizeisprecher, konnte sie sich nicht von ihrer Familie lösen. Das war ihr Todesurteil.

      Bereits am vergangenen Donnerstag hatte die Polizei bereits den 32-jährigen Russen festgenommen. Eine Spur am Tatort brachte den Mann, der in einem Asylbewerberheim wohnte, mit dem Mord in Verbindung.http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/02/rees-ehrenmord-aufge…
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      schrieb am 02.04.09 21:09:40
      Beitrag Nr. 8.307 ()
      Festnahme nach Zerschlagung von Menschen-Schleuserring
      Donnerstag, 02. April 2009, 16:49 Uhr

      Hamburg (dpa/lno) - Rund zwei Wochen nach der Zerschlagung eines Rings von Menschen-Schleusern hat die Bundespolizei am Mittwoch einen 39-Jährigen in Hamburg festgenommen. Der Mann soll in engem Kontakt mit drei gefassten Schleusern gestanden haben und wurde per Haftbefehl gesucht, sagte ein Sprecher der Behörde am Donnerstag. Beim ersten Zugriff hatte die Bundespolizei außerdem sieben gefälschte Pässe im Auto eines Verdächtigen gefunden. Mit den Dokumenten sollten sieben Afghanen über den Iran in ein europäisches Land gebracht werden. Für die geplante Schleusung kassierten die Männer vermutlich rund 90 000 Euro.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/04/02/fest…

      Polizei stellt fünf Drogendealer in Hamburg
      Donnerstag, 02. April 2009, 16:51 Uhr

      Hamburg (dpa/lno) - Fünf mutmaßliche Drogendealer sind der Polizei am Mittwoch in Hamburg ins Netz gegangen. Die Männer im Alter zwischen 23 und 55 Jahren sollen monatlich mit bis zu 10 Kilo Marihuana und einem Kilo Kokain gehandelt haben, berichtete die Polizei am Donnerstag. Die Dealer waren bereits seit August vergangenen Jahres im Visier der Ermittler. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnungen und zweier Kulturvereine im Stadtteil Wilhelmsburg fanden die Beamten kleine Mengen Marihuana und Kokain sowie rund 7000 Euro in bar. Drei der Männer wurden bei dem Zugriff festgenommen.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/04/02/poli…


      Straftäter nach Flucht aus Transporter gefasst
      Donnerstag, 02. April 2009, 16:26 Uhr

      Hamburg (dpa/lno) - Vier Wochen nach ihrer Flucht aus einem Gefangenentransporter in Hamburg sind beide Straftäter wieder in Haft. Die Lüneburger Polizei habe Ende März einen 37-jährigen Häftling gefasst, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag in Hamburg. Sein drei Jahre jüngerer Komplize hatte sich bereits zwei Tage nach der Flucht gestellt. Die Männer waren an einer roten Ampel aus dem Transporter gesprungen, der sie ins Untersuchungsgefängnis bringen sollte. Am Schloss der Sicherheitstür war dem Sprecher zufolge nicht manipuliert worden. «Es läuft auf menschliches Versagen hinaus.» Auf die Beamten kommt eine disziplinarrechtliche Untersuchung zu.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/dpa/2009/04/02/stra…
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      schrieb am 02.04.09 21:13:14
      Beitrag Nr. 8.308 ()
      Diese Meldung ist NICHT vom 21.April:

      Donnerstag, 2. April 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M525ff55…

      LONDON. Ein britischer Hindu will vor Gericht erreichen, daß Verstorbene in Großbritannien nach hinduistischem Ritus auf einem Scheiterhaufen verbrannt werden dürfen.
      Großbritannien: Hindu will Leichen im Freien verbrennen



      Hinduistische Leichenverbrennung in Ubud, Indonesien Foto: Wikipedia

      LONDON. Ein britischer Hindu will erreichen, daß Verstorbene in Großbritannien nach hinduistischem Ritus auf einem Scheiterhaufen im Freien verbrannt werden dürfen. Der 70 Jahre alte Kläger, Davender Kumar Ghai, ist mit diesem Anliegen bereits durch alle Instanzen bis vor den High Court gegangen. Der Gerichtshof muß nun endgültig darüber entscheiden.

      Ein britisches Gesetz von 1902 verbietet Leichenverbrennungen außerhalb von Krematorien. Der Kläger wünscht eine Aufhebung der Bestimmung aus religiösen Gründen. Nach hinduistischem Glauben könne die Seele eines Menschen nur durch Feuer freigesetzt werden. Er fühle sich durch das Verbot öffentlicher hinduistischer Verbrennungen in seinem eigenen Glauben diskriminiert.

      Nach Medienberichten geben manche Hindus in Großbritannien hohe Summen aus, um ihre verstorbenen Angehörigen nach Indien zu transportieren und dort im Freien verbrennen zu lassen. Andere schicken die Asche aus Krematorien in die Heimat, wo sie in den Ganges oder andere als heilig geltende Gewässer gestreut wird.

      Illegal Leichen verbrannt

      Ghai glaube nicht, daß solche Zeremonien Anstoß erregen würden, sofern sie an besonders dafür ausgewiesen Plätzen stattfänden. Die britischen Flüsse Themse, Soar und Wye sind bereits mit Ganges-Wasser „gesalbt“ worden, damit sie die Asche von Verstorbenen aufnehmen können.

      Ghai hat vor drei Jahren bereits illegal eine Leichenverbrennung im nordenglischen Newcastle durchgeführt, obwohl die Stadtverwaltung das untersagt hatte. Das Amtsgericht stellte das Strafverfahren jedoch ein. In Großbritannien leben mittlerweile etwa 600.000 Hindus. (idea/ru)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 21:15:42
      Beitrag Nr. 8.309 ()
      Schriftgröße
      Erpressungsversuch
      200 Euro sofort - oder sterben

      Erstellt 02.04.09, 17:06h, aktualisiert 02.04.09, 17:46h
      Auf rabiate Art hat ein junger Täter versucht, eine Seniorin um 200 Euro zu prellen: Wenn sie nicht zahle, käme sie "nicht mehr lebend in ihre Wohnung zurück". Bereits zwei Wochen zuvor hatte er die 82-Jährige bei einem Hausbesuch um 50 Euro geprellt.
      Polizei
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      Polizei (Bild: Archiv)
      Polizei
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      Polizei (Bild: Archiv)
      Köln - Mit handfesten Drohungen und Einschüchterungen hat ein unbekannter Betrüger versucht, an die Ersparnisse einer 82-jährigen Seniorin zu kommen - nachdem er sie bereits einmal bei einem Hausbesuch geprellt hatte.

      Vermutlich am 19. März hatte er bei der älteren Dame geklingelt und sich als neuer Hausmeister vorgestellt. Mit der Begründung, die Telefondosen überprüfen zu müssen, verschaffte er sich Zutritt und hantierte zum Schein etwa eine halbe Stunde an den Anschlüssen herum. Für diese "Leistung" wollte der Betrüger schließlich 45 Euro von ihr haben. Die ältere Dame gab ihm einen 50 Euro-Schein - worauf der angebliche Hausmeister fünf Euro "Trinkgeld" eigenmächtig einbehielt. Vor dem Verlassen der Wohnung steckte er sich zudem noch die EC-Karte der Frau ein.

      Am 30. März meldete er sich schließlich telefonisch bei der 82-Jährigen zurück. Er behauptete, dass die 82-Jährige noch einen Rechnungsbetrag in Höhe von 200 Euro zu begleichen habe; dieser sei alle vier Jahre fällig. Falls sie nicht zahle, so der Betrüger, müsse sie aus der Wohnung ausziehen. Nachdem sie nicht darauf reagierte, rief er am 1. April erneut an. Er forderte sie auf, den Betrag sofort bei ihrer Hausbank abzuheben - und drohte ihr, sie würde bei Nichtzahlung nicht mehr lebend in ihre Wohnung zurückkehren.

      Einem Bankangestellten anvertraut

      Mit dieser einschüchternden Drohung hat er es offenbar übertrieben: Während der Erpresser vor der Bank auf sie wartete, vertraute sich die Dame in der Schalterhalle einem Bankangestellten an, der daraufhin sofort die Polizei alarmierte. Der Täter hatte jedoch offenbar Verdacht geschöpft und war bereits geflohen, als die Beamten eintrafen.

      Die Polizei ermittelt nun wegen Trickdiebstahls und versuchter Erpressung gegen den Unbekannten. Die Geschädigte und der Bankmitarbeiter beschreiben den südländisch aussehenden Typ als etwa 25 Jahre alt, ungefähr 1,75 Meter groß und von relativ gepflegter Erscheinung. Er hat glatte schwarze, seitlich kurz rasierte Haare. Beim Zusammentreffen vor der Bank trug er ein grünes Sweatshirt, eine schwarze Jogginghose und weiße Sportschuhe. Hinweise an die Polizei bitte unter 0221/229-0. (ots, ksta) http://www.ksta.de/html/artikel/1238667472977.shtml
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      schrieb am 02.04.09 21:18:09
      Beitrag Nr. 8.310 ()
      02.04.2009 | 13:26 Uhr
      POL-F: 090402 - 0397 Ostend: 84-jährige Rentnerin überfallen

      Frankfurt (ots) - Eine 84-jährige Rentnerin wurde am Mittwochmittag gegen 12.50 Uhr von einem bisher unbekannten Mann in der Grüne Straße vor ihrer Haustür überfallen. Gerade als sie die Haustür aufschließen wollte, wurde sie von dem Unbekannten auf brutalste Art und Weise mit Schlägen ins Gesicht traktiert. Trotz der erheblichen Gegenwehr des Opfers gelang es dem mutmaßlichen Räuber ihre Handtasche zu entreißen.

      Die Rentnerin musste mit zahlreichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.

      Die Kriminalpolizei sucht Zeugen. Hinweise werden erbeten unter Telefon 069 - 755 53111 oder an jede andere Polizeidienststelle.

      Der mutmaßliche Räuber wird als etwa 16 - 20 Jahre alt und als Südländer mit rundem Gesicht beschrieben. Er soll ca. 1,65 - 1,75 m groß und mit muskulöser Erscheinung sein. Er war dunkel gekleidet. Der Räuber erbeutete eine schwarze Kunstleder-Einkaufstasche mit diversen persönlichen Papieren sowie rund 200 Euro Bargeld.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)

      Rufbereitschaft hat Herr Wagner, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1381251/pol…
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      schrieb am 02.04.09 21:19:24
      Beitrag Nr. 8.311 ()
      Regensburg - 36-Jähriger von fünf Jugendlichen zusammengeschlagen

      Wie erst am Sonntag der Polizei mitgeteilt wurde, ist ein 36-Jähriger am Freitag, den 27. März, gegen 20:35 Uhr, von fünf bislang unbekannten Jugendlichen an der Haltestelle Galgenberg-/Albertstraße angegriffen worden. Der Mann wurde ohne Grund von einem der Jugendlichen angerempelt, so dass er vornüber auf den Boden fiel. Anschließend wurde der Hilflose von insgesamt fünf Jugendlichen geschlagen und getreten.


      Nachdem Außenstehende an der Haltestelle eingriffen, ließen die Jugendlichen zunächst von ihrem Opfer ab. Der 36-jährige Mann ging in Richtung Albertstraße weiter. Hier wurde er jedoch wieder von zwei der Jugendlichen verfolgt und angegriffen. Die ersten Angriffe konnte er noch mittels seines mitgeführten Musikinstrumentes abwehren, wurde jedoch auch hier von den bislang unbekannten Tätern geschlagen. Sie hörten erst auf, als auch hier Wartende der Bushaltestelle dem 36-jährigen halfen.


      Der Regensburger beschrieb zwei der Jugendlichen wie folgt:


      Einer ist ca. 1,70 Meter groß und ca. 16 Jahre alt, schlank und trug Jeans sowie eine "sportliche Jacke". Der zweite Jugendliche ist ca. 1,80 Meter groß, ca. 17 Jahre alt, ebenso schlank, trug eine Jeansjacke sowie ein Baseballcap. Zu den anderen Jugendlichen ist keine weitere Personenbeschreibung bekannt. Der 36-jährige wurde bei dem Überfall leicht verletzt. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen der Schlägerei vom 27. März, 20:35 Uhr , im Bereich Galgenberg-/Albertstraße! Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Regensburg 1 unter der Rufnummer 0941/506-2121.http://www.idowa.de/aktuell/container/container/con/558245.h…
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 21:21:13
      Beitrag Nr. 8.312 ()
      02.04.2009 | 17:02 Uhr
      POL-VER: Opfer setzte sich gegen Räuber zur Wehr

      Achim (ots) - Mit einem gezielten Faustschlag hat sich am Donnerstagmorgen ein 43-jähriger Achimer gegen drei Räuber zur Wehr gesetzt, die ihm gegen 03.00 Uhr an der Embser Landstraße in Höhe der Eisenbahnbrücke aufgelauert hatten. Der Schlag traf einen der Angreifer an der Nase. Trotzdem ließen er und seine Komplizen nicht von ihrem Vorhaben ab. Im Gegenteil: Sie schlugen und traten so heftig auf den 43-Jährigen ein, dass er verletzt zu Boden ging und auch da noch weiter attackiert wurde. Dabei wurde ihm das Handy aus der Hosentasche geraubt. Anschließend liefen die Täter in unbekannte Richtung davon. Dem Aussehen nach soll es sich um drei jugendliche Südländer gehandelt haben, von denen einer ein so genanntes Basecap trug. Das Opfer zog sich durch den Überfall Prellungen und Schürfwunden zu und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Jürgen Menzel
      Telefon: 04231/806-104 Mobil 0177 / 236 42 25
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1381498/po…
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      schrieb am 02.04.09 21:23:12
      Beitrag Nr. 8.313 ()
      Donnerstag, 2. April 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5d530f9…


      BERLIN. Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, die in Deutschland geltende Visumspflicht für Türken weitgehend als ungültig anzusehen, herrscht weiterhin Unklarheit über die Folgen.
      Streit um Visumspflicht für türkische Staatsbürger geht weiter



      Der Große Basar in Istanbul: Visumsfreiheit nicht nur für Fernfahrer? Foto: Flickr/kriskaer

      BERLIN. Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, die in Deutschland geltende Visumspflicht für türkische Staatsangehörige weitgehend als ungültig anzusehen, herrscht weiterhin Unklarheit über die rechtlichen Folgen des Urteils. Aus Sicht der Regierung ist diese Entscheidung auf Fernfahrer beschränkt, wieBundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) in einem Interview mit der türkischen Tageszeitung Hürriyet bestätigte.

      Eine Rechtsauffassung, gegen welche die Anwälte Rolf Gutmann und Gerhard Strate, Strafanzeige gegen den Bundesinnenminister gestellt haben. „Er will die Anwendung des Urteils auf einen kleinen Personenkreis beschränken und damit die bisherige Verfolgungspraxis aufrechterhalten“, sagten die Redakteure des Informationsbriefs Ausländerrecht gegenüber dem Einwanderer-Internetportal Migazin. „Rechtlich liegt darin nicht nur eine Anstiftung zur Verfolgung Unschuldiger“, sondern auch eine Mittäterschaft Schäubles.

      Petition an das EU-Parlament

      Die türkischstämmigen Rechtsanwälte Ünal Zeran und Ilknur Baysu haben inzwischen eine Petition beim EU-Parlament eingereicht, um von der EU-Kommission die Erarbeitung einer einheitlichen Richtlinie für die rechtliche Behandlung türkischer Staatsbürger in allen EU-Ländern zu erzwingen, damit „eine jahrzehntelange rechtswidrige Behandlung von türkischen Staatsangehörigen“ beendet werden könne.

      Die Bundestagsfraktion der Grünen hat sich inzwischen die Forderung angeschlossen, die Visumspflicht weitgehend aufzuheben. (FA)





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      schrieb am 02.04.09 23:05:21
      Beitrag Nr. 8.314 ()
      02. April 2009, 19:42 UhrFALL GÜLSÜM S.
      Gedemütigt, gewürgt, totgeprügelt
      Von Barbara Hans

      Sie war in der Schule beliebt, hatte viele Freunde, wollte selbstbestimmt leben - das missfiel der Familie: Die 20-jährige Gülsüm S. wurde von ihrem Bruder ermordet, als der herausfand, dass die Deutsch-Kurdin keine Jungfrau mehr war. Protokoll eines Verbrechens.

      Hamburg - Einen Monat nach der Ermordung der 20-jährigen Gülsüm S. steht fest, was die Ermittler schon unmittelbar nach der Tat befürchteten: Die Deutsch-Kurdin wurde von Mitgliedern ihrer Familie getötet, weil ihnen der westliche Lebensstil der jungen Frau missfiel.


      DDP/Polizei
      Ermordete Gülsüm S.: Gewürgt, erschlagen
      Die Polizei in Krefeld teilte mit, dass gegen Gülsüms Drillingsbruder und ihren Vater Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes aus niederen Beweggründen ergangen sei. Der 20-Jährige hat gestanden, seine Schwester am 2. März in einem Waldstück in der Nähe von Rees bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und schließlich erschlagen zu haben. Der 48-jährige Vater bestreitet bislang eine Beteiligung an der Ermordung seiner Tochter.

      Die aus der Türkei stammende Familie lebt nach Informationen der Ermittler seit rund 13 Jahren in Deutschland - in der fremden Gesellschaft angekommen ist sie offenbar nie. Der Vater heiratete nach dem Tod seiner ersten Ehefrau ein weiteres Mal, Gülsüm stammt aus der ersten Ehe. Gülsüm S. hatte zahlreiche Voll- und Halbgeschwister, die in ganz Deutschland verstreut leben. Wieviele Mitglieder die Familie genau umfasst, dazu machte die Polizei am heutigen Donnerstag keine Angabe.

      Gülsüm will ihr Leben leben - nicht das ihrer Eltern

      Das Leben der 20-Jährigen war schon in den vergangenen Jahren von Repressalien und Gewalt gekennzeichnet: Sie wurde immer wieder geschlagen, wenn sie sich den konservativen Vorstellungen des Vaters widersetzte. Die "körperlichen Züchtigungen", wie die Verletzungen im Beamtendeutsch heißen, mussten sogar ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Doch Gülsüm selbst erinnerte die Ärzte an ihre Schweigepflicht und verhinderte so, dass die Mediziner Anzeige erstatteten. Auch gegenüber der Polizei mauerte die junge Frau: Sie wollte nicht, dass ihre Angehörigen für die Gewalt zur Rechenschaft gezogen würden - es war wohl eine Mischung aus Scham und Angst vor weiteren Gewaltausbrüchen, die sie schweigen ließ.

      Ihre Geschichte wird immer tragischer: Als die Demütigungen unerträglich werden, verlässt Gülsüm im vergangenen Jahr die elterliche Wohnung in Rees. Die Eltern verheiraten die junge Frau in die Türkei - eine Ehe, die zwar rechtlich, nicht aber faktisch besteht. Mit Hilfe von Freunden und Lehrern ihrer Schule wird sie an einem geheimen Ort in Sicherheit gebracht.

      Doch der Bruch mit der Familie währt nicht lange. Gülsüm sucht wieder den Kontakt, telefoniert mit ihren Eltern und Geschwistern, Ende 2008 zieht sie wieder zurück in die Kleinstadt, teilt sich eine Wohnung mit ihrer Drillingsschwester.

      Die Eltern versuchen erneut, die junge Frau zu verheiraten, mit einem Verwandten aus Hannover. Doch Gülsüm wehrt sich. Sie will nach ihren Vorstellungen leben, nicht nach denen ihrer Eltern. Doch deren Zwänge herrschen sogar in Gülsüms eigenen vier Wänden. Sie und ihre Schwester dürfen nach Einbruch der Dunkelheit ihre Wohnung nicht mehr verlassen.

      Gülsüm ist in der Schule beliebt, hat viele Freunde, will selbstbestimmt leben. Die Eltern versuchen, die Tochter dafür mit archaischer Gewalt zu züchtigen.

      Gülsüm wird schwanger - und lässt das Kind abtreiben

      Gülsüm hatte auch einen Freund, zu seiner Staatsangehörigkeit wollen die Ermittler zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts sagen, er sei jedoch weder Deutscher noch Türke. Die Beziehung wird von Gülsüms Familie nicht akzeptiert.

      Anfang des Jahres wird die 20-Jährige von ihrem Freund schwanger. Sie lässt das Kind abtreiben, den Abbruch hält sie vor ihrer Familie geheim. Am 2. März, einem Montag, erfährt Gülsüms Drillingsbruder davon - und beschließt, seine Schwester umzubringen.

      Zwei Tage später findet ein Landwirt die mit Zweigen und Laub bedeckte Leiche der jungen Frau auf einem Waldweg, etwa einen Kilometer vom Stadtrand von Rees entfernt.

      Für die Polizei gestaltet sich die Suche nach dem Täter zunächst schwierig: "Es gab keine individualisierbaren Spuren", sagt Wolfgang Lindner von der Polizei Krefeld SPIEGEL ONLINE. Der Täter trug Handschuhe - DNA-Spuren suchen die Ermittler am Tatort vergeblich. Dafür finden sie ein anderes Indiz, "wie in einem schlechten alten 'Tatort'", sagt Lindner: einen mit Blut verschmierten Knopf.

      Über die Befragungen im Umfeld Gülsüms stoßen die Ermittler recht früh auf den Drillingsbruder der Toten. Der will zum Tatzeitpunkt mit einem Freund, einem 32 Jahre alten Russen, in einer Spielhalle in Rees gewesen sein. Doch sein Alibi stimmt nicht.

      Die Polizei überprüft den 32-Jährigen - und findet eine Jacke mit seltenen Knöpfen von derselben Art, wie ihn die Beamten auch am Tatort gefunden haben. Der Mann wird am 26. März von der Polizei festgenommen, gegen ihn ergeht Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes. Er soll in die Pläne von Gülsüms Drillingsbruders eingeweiht gewesen sein und diesem geholfen haben.

      Die Polizei rekonstruiert das Geschehen vom 2. März wie folgt: Kurz vor 20 Uhr ruft der Vater Gülsüms Drillingsschwester in der gemeinsamen Wohnung an und bittet sie, kurz vor Ladenschluss eine Glühbirne zu kaufen - und dass, obwohl es um diese Uhrzeit draußen längst dunkel ist. Die junge Frau macht sich mit ihrem Rad auf den Weg und gerät in eine Polizeikontrolle, weil sie ohne Licht fährt - die Beamten können ihre spätere Aussage so verifizieren.

      Nachdem sie die Schwester aus dem Haus gelockt haben, geht der Bruder zu Gülsüm in die Wohnung. Er bittet sie, mit ihm zu kommen - angeblich, um ein Auto abzuholen. Nachdem die Frau in den BMW des Bruders gestiegen ist, fahren sie gemeinsam zum Asylbewerberheim, holen den 32-jährigen Freund und Komplizen ab. Der Bruder hatte den Russen gebeten, Handschuhe und eine Wäscheleine für den Mord zu besorgen.

      Dann fahren die drei gemeinsam in Richtung des kleinen Waldstücks. Die Männer erzählen Gülsüm, jemand habe ihr Rad, das ihr vor einiger Zeit abhanden gekommen war, dort gesehen. Die 20-Jährige ahnt nicht, was die beiden Männer tatsächlich vorhaben.

      Der Bruder tötet Gülsüm - weil sie "keine Jungfrau" mehr war

      Nachdem sie angekommen sind, übergibt der Freund Wäscheleine und Handschuhe an Gülsüms Bruder. Während sie mit einer Taschenlampe nach ihrem Rad sucht, tritt ihr Drillingsbruder von hinten an sie heran, würgt sie mit der Schnur bis zur Bewusstlosigkeit. Dann schlägt er wie von Sinnen mit Ästen und Knüppeln auf das Gesicht seiner Schwester ein, bis sie tot ist. Das Gesicht der Frau ist nach der Tat völlig entstellt.

      Der 20-Jährige nimmt seiner Schwester das Portemonnaie aus der Tasche - die Tat soll wirken wie ein Raub - und bedeckt ihre Leiche mit Laub. Die Kleidung und das Auto säubern die beiden Männer von den Spuren der Tat.

      Am gestrigen Mittwoch werden Vater und Sohn von Beamten der Mordkommission festgenommen. Der Sohn hat die Tat zunächst bestritten, im Laufe der mehrstündigen Vernehmung aber gestanden.

      Auch zu seinem Motiv hat er sich geäußert: Er habe seine Schwester nicht wegen der Abtreibung, sondern wegen der verlorenen Jungfräulichkeit und ihrer Ehrlosigkeit umgebracht. "Das hat er so gesagt", so Polizeisprecher Lindner.

      Den Ermittlern habe ein Ethnologe erklärt, das zertrümmerte Gesicht Gülsüms sei ein Indiz dafür, dass der Bruder versucht habe, durch den Mord die Schande aufzuheben, die seine Schwester durch ihr Verhalten angeblich über die Familie gebracht habe. Indem er Gülsüms Gesicht zerstörte, so der Experte, habe der Täter versucht, das Gesicht der Familie zu wahren.

      Ob die Theorie stimmt, kann derzeit niemand sagen. Fest steht: Der Bruder drosch immer noch auf seine Schwester ein, als diese schon tot war.

      Der Vater bestreitet jede Beteiligung an der Tat. "Aber wir haben Indizien", sagt Lindner.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,617105,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 23:10:19
      Beitrag Nr. 8.315 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-stadtrat-geneh…

      CSU stimmt dagegen – Geld für den Bau fehlt noch
      Stadtrat genehmigt Sendlinger Moschee

      301.04.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|80
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      Gegen die Stimmen der CSU-Vertreter genehmigte gestern der Bauausschuss des Stadtrates den Bebauungsplan für die Sendlinger Moschee.
      So soll die Moschee aussehen, wenn sie fertig ist.

      © dpa

      So soll die Moschee aussehen, wenn sie fertig ist.

      Damit wäre der Weg für ein neues islamisches Gotteshaus in Sendling frei. Nur das Geld fehlt noch.

      Im Jahr 2007 hatte der damalige Innenminister Günther Beckstein den Baubescheid der Stadt für die Moschee aufgehoben und die Aufstellung eines Bebauungsplanes gefordert und wurde darauf vom Verwaltungsgericht München bestätigt. Das Planungsreferat kam diesen Hausaufgaben nach und verkleinerte den Gebetsraum um zehn Prozent. Er wird jetzt für maximal 440 Personen ausgelegt. Die eigentliche Moschee des türkisch-islamischen Kulturvereins Ditim darf jetzt maximal 26 Meter hoch werden, die beiden Minarette 44 Meter. Zum Vergleich: die Türme der gegenüber liegenden katholischen Pfarrkirche St. Korbinian sind 54 Meter hoch.

      In der Tiefgarage werden insgesamt 60 bis 65 Parkplätze vorgeschrieben. Was den Gebetsraum betrifft, wird ein Stellplatzschlüssel von 1:10 angewandt. Zum Vergleich: Kirchen müssen nur einen Parkplatz auf 30 Besucher anbieten. Nach Zählungen des Planungsreferates genügen die Parkplätze in der Umgebung während der Freitagsgebete. Zudem sollen in einem Parkhaus, das die Großmarkthalle noch bauen will, Parkplätze für Moscheebesucher angeboten werden.

      Während SPD, Grüne, FDP, Freie Wähler und Linke erwartungsgemäß den Bebauungsplan absegneten, sprach sich die CSU dagegen aus und verlangte eine Vertagung. Fraktionschef Josef Schmid sieht nach wie vor Parkplatzprobleme und stört sich an der „orientalischen“ Fassade: „Ich stelle mir eine Weiterentwicklung des Moscheebaus vor. Es sollte etwas eigenes entstehen, das zeigt, dass hier Muslime bauen, die Deutsche geworden sind.“ Außerdem sei es verantwortungslos, mit einem Bebauungsplan auf einem noch nicht rechtskräftig verkauften städtischen Grundstück eine Nutzung fest zu zementieren, bevor die Finanzierung geklärt ist. OB Christian Ude widersprach. Die Spenden, mit der die Moschee finanziert werden soll, könnten erst fließen, wenn geklärt sei, ob die Moschee überhaupt genehmigt werden kann. Ditim-Chef Recep Dereli hatte allerdings zuletzt erklärt, der Moscheebau habe nicht oberste Priorität…

      we.
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      schrieb am 03.04.09 00:00:16
      Beitrag Nr. 8.316 ()
      Endlich soll Schlusssein mit dem Dreckund Elend, der Betteleiund der Aggression Polizei will Dealer vom Kotti vertreiben
      Kottbusser Tor Polizei will Dealer vertreiben
      Polizei will Dealer vom Kotti vertreiben
      Polizisten haben im Bahnhof Kottbusser Tor einen Dealer überwältigt
      Foto:
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      Es reicht! Genug mit dem Dreck! Dem Elend, der Bettelei, der Gefahr für Kinder und Geschäftsleute. Endlich räumt die Polizei auf in der Drogenhölle am Kottbusser Tor!
      Aktuell
      Kottbusser Tor wird zur Fixer-Stube
      Drogenszene
      Der Kotti wird
      zur Fixer-Stube!
      mehr zum thema
      U-Bahn Razzia gegen Drogendealer – Berlin
      Polizei räumt auf
      Drogen-Razzia
      in U-Bahn
      Mit Pillen gedealt
      Berliner Muskel-
      Polizist verurteilt

      Schon vor 30 Jahren siedelte sich die Drogenszene am „Kotti“ an. Anwohner akzeptierten die Junkies, die in den U-Bahnhof-Abgängen und in Hauseingängen lungerten.

      Doch in den letzten Monaten änderte sich das Bild. Die Dealer versorgten zuletzt täglich bis zu 400 Abhängige mit ihrem Gift. Die Junkies sitzen auf Gehwegen, jagen sich die Spritzen in die Venen, betteln aggressiv Passanten, sogar Kinder an, Straßen und Wege verdrecken.

      Jetzt reagiert die Polizei! Allein im März gab es 14 große Einsätze. 572 Menschen wurden überprüft, 405 Junkies und Dealer erhielten Platzverweise, die Polizei leitete allein im abgelaufenen Monat 130 Ermittlungsverfahren ein!

      Polizeipräsident Die­ter Glietsch (61) zu BILD: „Zurzeit wird unter Federführung des Bezirksamtes das erforderliche Gesamtkonzept erarbeitet, das Ordnungs- und Sicherheitsaspekte ebenso berücksichtigt, wie die Alkohol- und Drogensuchtproblematik. Die Verstärkung der Schwerpunkteinsätze im März ist als vorgezogener Teil dieses Gesamtkonzepts zu sehen.“

      Der Streit um einen neuen Drogenkonsum-Raum am Kottbusser Tor geht unterdessen weiter. Kurt Wansner (61, CDU) fragte beim Senat an, ob Drogenkonsumräume auch in Wohnhäusern vorstellbar wären, in denen Kinder leben. Antwort von Gesundheitsstaatssekretär Benjamin Hoff (32, Linke): „Bisherige Erfahrungen mit den Drogenkonsumräumen in Berlin zeigen, dass es möglich ist, diese in Wohnhäusern unterzubringen, ohne die Belange der Hausbewohner zu beeinträchtigen.“

      Der CDU-Mann ist empört: „Unverantwortlich! Es gibt andere Möglichkeiten. Im Urban-Krankenhaus stehen etliche Räume leer. Dort könnte man einen solchen Raum einrichten. Aber nicht mit Kindern unter einem Dach!“http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/04/01/k…


      Schildow
      Erste Festnahme im Mord ohne Leiche

      Claudia Keikus

      Berlin/Schildow - Eine Leiche gibt es nicht, aber dafür einen der Mörder. SEK-Beamte schnappten Ali Y. in Neukölln. Er soll einer der Mörder von Ahmed K. († 26) sein.

      Ali Y. parkte gestern Morgen mit seinem Wagen vorm McDonalds an der Neuköllner Sonnen- Ecke Grenzallee. Er bekam gar nicht mit, dass ein SEK-Team schon in der Nähe lauerte. Zugriff war Punkt 10.30 Uhr. Die Beamten zerrten den überraschten Ali aus dem Wagen und legten ihm Handschellen an.

      Es ist der erste Ermittlungs-Erfolg im Mordfall um den in der Silvesternacht 1995/96 erschossenen Ahmed T. Ein Mord ohne Leiche. Trotz langer Suche auf einem Baugrundstück in Schildow konnte der Tote bisher nicht gefunden werden (der

      KURIER berichtete). Durch die Festnahme von Ali Y. hofft die Polizei, das Verbrechen schnell zu klären und die anderen Mord-Komplizen zu finden.
      Berliner Kurier, 03.04.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2585…


      http://www.morgenpost.de/berlin/article1066555/Verdaechtiger…


      Mord an Türsteher
      Verdächtiger im Fall der Leiche von Schildow gefasst
      Donnerstag, 2. April 2009 22:14 - Von Michael Behrendt und Peter Oldenburger

      * Slideshow

      Im Fall eines vor mehr als zehn Jahren ermordeten Türstehers hat ein Spezialeinsatzkommando der Berliner Polizei in Neukölln einen Verdächtigen festgenommen. Nach der Leiche des Mordopfers war wochenlang im brandenburgischen Schildow gesucht worden - vergeblich.
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      Polizei sucht ermordeten Türsteher
      Foto: DPA
      Die Polizei sucht im brandenburgischen Schildow nach der Leiche eines Mannes.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Auf dem Gründstück dieses Hauses an der Bahnhofstraße soll der Mann vor mehr als zehn Jahren verscharrt worden sein.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Nach den Ermittlungen des Landeskriminalamtes wurde der Mann bereits Ende 1996 oder Anfang 1997 in der Diskothek "Paparazzi" in der Nürnberger Straße in Berlin erschossen. Jetzt kam auch ein Georadar zum Einsatz.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Ein Experte wertet vor Ort die Bilder aus und meint, etwas Verdächtiges gefunden zu haben.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Bei den Grabungen hilft auch das Technische Hilfswerk.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Die Ermittler gruben bis in fünf Meter Tiefe.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Doch nun schütteten sie es wieder zu,....
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      Suchgrabung nach Leiche wird an neuer Stelle fortgesetzt
      Foto: DDP
      ... um an anderer Stelle erneut zu graben.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Die Tat wird von der Polizei in der Türsteherszene angesiedelt. Die Ermittler suchten nach der Leiche direkt an einer Hauswand der Villa.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Auch Spürhunde kamen zum Einsatz. Sie sollen die Ermittler zur Fundstelle der Leiche führen.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Majas feine Nase hat Witterung aufgenommen, aber bisher wurde noch nichts gefunden.
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      Schildow
      Foto: Steffen Pletl
      Rund 20 Polizisten, Gerichtsmediziner und Kriminaltechniker buddelten mit Schaufeln.
      Überraschende Wende im Fall der „Phantom-Leiche“: In Zusammenhang mit dem rätselhaften Mordfall im brandenburgischen Schildow (Kreis Oberhavel) hat es am Donnerstagvormittag in Neukölln eine Festnahme gegeben. Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) nahmen erst einen Verdächtigen an der Grenzallee fest, später dann vier weitere. Die Staatsanwaltschaft wollte den Vorgang nicht kommentieren.
      Von Anfang Februar bis Anfang März hatte die Berliner Polizei in Schildow vergeblich nach der Leiche eines Türstehers gesucht. Der Mann soll vor zwölf Jahren ermordet worden sein. Die Fahnder vermuteten seine Leiche im Garten einer Villa. Bei den großflächigen und von Suchhunden unterstützten Grabungen fand sich allerdings kein Hinweis auf das Gewaltverbrechen - und auch keine Leiche.
      Nach Informationen von Morgenpost Online hatten sich die Hinweise auf den mutmaßlichen Täter im Zuge der Ermittlungen und der Suchmaßnahmen im Schildower Erdreich ergeben. Auch wenn die Leiche des Opfers, das in der Szene „Achmed, der Bär“ genannt wurde, noch nicht gefunden werden konnte.
      Verdächtiger im Auto überwältigt
      Die Anhaltspunkte waren nach Angaben eines Ermittlers so konkret, dass ein Richter in der Folge einen Haftbefehl erließ. Einzelheiten wollte er aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. „Wir mussten davon ausgehen, dass von diesem Verdächtigen eine erhebliche Gefahr ausgeht“, sagte der Ermittler. „Deswegen wurde das Spezialeinsatzkommando für den Zugriff angefordert.“
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * Leichensuche in Schildow wird abgebrochen
      * Polizei stoppt Suche nach Leiche in Schildow
      * Türsteher-Mord soll Auftragsmord gewesen sein
      * Vermisster Türke aus Berlin vermutlich getötet
      * Video: Suche in Schildow geht weiter

      Der gesuchte Mehmet K. (45) wurde dann in den Morgenstunden an der Grenzallee in Neukölln lokalisiert, die SEK-Polizisten überwältigten ihn schließlich gegen 10.30 Uhr vor einer McDonald's-Filiale, als er in einem Auto saß. Der Mann leistete keinen Widerstand.
      Mit der Festnahme begann am Donnerstag eine Serie von Razzien in der Stadt. Stadtweit wurden zahlreiche Objekte durchsucht. Das SEK nahm insgesamt fünf Verdächtige fest, einschließlich Mehmet K. Auch K.s 48-jähriger Bruder wurde festgenommen, er ist inzwischen aber wieder auf freiem Fuß.
      Erfolglose Leichensuche
      Im Zuge von Ermittlungen des Landeskriminalamtes Berlin zu einem anderen Fall hatte ein Zeuge Ermittlern berichtet, dass der Tote während der Bauzeit einer Schildower Villa an der Bahnhofstraße in der Baugrube verscharrt wurde. Es folgte eine aufwendige Suche nach der Leiche. Mehrere Wochen erfolgten Grabungen auf dem Villengrundstück. Mittels eines Bodenradars waren im Erdreich Unregelmäßigkeiten entdeckt worden, die auf einen Leichnam deuteten. Doch gefunden wurde nichts.
      Zwischenzeitlich war die Suche nach der Leiche mehrfach unterbrochen worden. Erst als Folge der ungünstigen winterlichen Witterungsverhältnisse, später dann gab es statische Probleme für das Wohngebäude aufgrund der umfangreichen Grabungsarbeiten. Damals hieß es, das Berliner Landeskriminalamt (LKA) schließe mit absoluter Sicherheit aus, dass auf dem Areal ein Toter vergraben sei. Dennoch würden die Ermittlungen in dem möglichen Mordfall fortgesetzt.
      Die Aussichten, bei der Aufklärung des mysteriösen Mordfalles Fortschritte zu erzielen, schienen bis jetzt auf den Nullpunkt gesunken zu sein. Der Mord an Achmed K., Türsteher einer Diskothek an der Nürnberger Straße, war 1996 und in den Folgejahren unentdeckt geblieben, weil sich das Opfer illegal in Deutschland aufgehalten hatte und von niemandem vermisst wurde.



      Mann verletzt
      Lebensgefährlicher Angriff
      01. April 2009 17.31 Uhr
      Ein 28-Jähriger wurde durch Schläge und Tritte von zwei Männern lebensgefährlich verletzt.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Sella-Hasse-Straße, 12687 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Wenige Stunden nach einem lebensgefährlichen Angriff auf einen 28-Jährigen hat die Berliner Polizei am Mittwochmorgen zwei Tatverdächtige festgenommen. Die beiden Männer stünden in Verdacht, ihr Opfer massiv geschlagen und getreten zu haben, teilte die Polizei mit.

      Passanten hatten den Schwerverletzten gegen 0.30 Uhr in der Sella-Hasse-Straße entdeckt und die Polizei alarmiert. Er wurde in einem Krankenhaus notoperiert und schwebte in Lebensgefahr.

      Ersten Erkenntnissen zufolge waren die beiden 23- und 28-jährigen Tatverdächtigen aus bislang ungeklärter Ursache mit dem späteren Opfer in Streit geraten. Die beiden Männer sollen am Donnerstag einem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/lebensgefaehrlicher-angriff-…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 00:03:14
      Beitrag Nr. 8.317 ()
      Diskussion
      Sind DIESE Plakate wirklich schlecht für Berlin?
      Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky will türkische Werbung abschaffen

      R. GORNY
      [Bild vergrößern] Türkische Plakate sollen aus Berlin verschwinden
      Türkische Plakate sollen aus Berlin verschwinden Lebie

      Berlin - Ob Kabel Deutschland, oder Ikea – immer mehr Unternehmen werben in unserer Stadt mit türkischer Reklame. Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) will derartige Plakate jedoch am liebsten aus dem Straßenbild verbannen.

      Rotterdam und Glasgow haben einen ähnlich hohen Ausländeranteil wie sein Bezirk, in dem mittlerweile Menschen aus 160 Nationen leben. Dennoch gebe es in diesen europäischen Metropolen keine fremdsprachigen Plakate, begründet Buschkowsky seine Forderung nach deutscher Werbung. Und er fügt hinzu: Reklame in einer Fremdsprache suggeriere "einen Hegemonie-Anspruch" in Bezirken wie Neukölln. Dabei habe man nur zehn Prozent Türken in der Stadt.

      Auf scharfe Ablehnung stößt der Vorstoß des Neuköllner Bürgermeisters im gesamten Abgeordnetenhaus und im Senat, sogar in seiner eigenen Partei. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) zum KURIER: "Herrn Buschkowskys Äußerungen sind Unsinn. Berlin ist und bleibt eine multikulturelle Stadt."

      Auch konservative Parteien erteilen Buschkowsky eine Abfuhr. Martin Lindner (FDP): "Wer Ausländer integrieren will, muss sie nun mal in ihrer Landessprache ansprechen." Peter Trapp (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses: "Wir haben doch auch englische und kyrillische Plakate in unserer Stadt." In Lichtenberger Bibliotheken gibt’s inzwischen Bücher in vietnamesischer Sprache. In den Aufzügen im "Kaufhof" am Alex sind Hinweisschilder auf Polnisch installiert...

      Udo Wolf (Linke) will in den Bürgerämtern mehr Broschüren in ausländischer Sprache auslegen lassen. Und Bilkay Önay von den Grünen ist überzeugt: "Nur mit Werbung in der Herkunftssprache der Käufer können Firmen wirklich Gewinn machen."

      Was sagen die Berliner dazu?

      Petra Graf (25), Fotografin aus Wedding: „Ich bin bei türkischer Werbung tolerant und frage mich immer nur, was da wohl steht. Die Eltern meines Freundes kommen aus der Türkei und ich möchte selbst sehr gerne bald türkisch lernen.“

      Marc Jarkas (50)aus Reinickendorf: „Ich bin nicht gegen die türkische Sprache oder fremde Kulturen, aber ich denke, die deutsche Kultur hat einen gewissen Respekt verdient. Darum spreche ich mich gegen Plakate in anderen Sprachen aus.“

      Giuseppe Critone (24), Autor aus Friedenau: „Türkische Werbeslogans sind doch eigentlich ganz okay in einer Multikulti-Stadt wie Berlin. Ich wünsche mir aber auch italienische Werbung in Berlin. Das wäre dann ja nur fair.“

      Julia May (26), Studentin aus Prenzlauer Berg: „Migranten sollten nicht in Parallelgesellschaften leben, darum hat Herr Buschkowsky Recht. Die Gettoisierung ist aber nicht die Schuld der Türken, sondern die Schuld der Politik.“

      Werner Spüra (57) aus Neukölln: „Die Ausländer sollten zwar deutsch reden, aber türkische Plakate müssen deswegen nicht abgenommen werden. Herr Buschkowsky ist immer zu extrem in seinen Ansichten. Mal zu weit links, mal zu weit rechts.“

      Gerta Börder (87), Rentnerin aus Mitte: „Ich bin nicht gegen Türken, aber wenn ich ins Ausland gehe, richte ich mich auch nach denen. Das ist doch selbstverständlich. Darum unterstütze ich Werbung in türkischer Sprache nicht.“
      Berliner Kurier, 03.04.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2585…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 14:47:49
      Beitrag Nr. 8.318 ()
      Ethnoneutrale Halbwahrheiten aus dem Hause FR:

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…


      Aus dem Gerichtssaal

      Betäubt, zerstückelt und versenkt

      VON ANNE LEMHÖFER




      Justizia (Bild: AP)

      Im Revisionsprozess um die so genannte "Mainleiche" vor dem Frankfurter Landgericht hat die Staatsanwaltschaft am Donnerstag auf lebenslange Haftstrafen für beide Angeklagten plädiert.

      Staatsanwältin Nadja Böttinger und ihre Kollegin Sandra Dittmann sahen die Mordmerkmale Heimtücke und niedrige Beweggründe zur Tat als gegeben an. Demnach betäubten die heute 33-jährige Ehefrau und ihr 39-jähriger Komplize im Frühjahr 2005 den 45-jährigen Geschäftsmann Eduard W. in seinem Büro, erschlugen ihn, zerstückelten in einem Lagerhaus in Fechenheim seine Leiche und versenkten die Körperteile im Main. In einem Brief hatte der Getötete geschrieben, seine Frau und ihr Liebhaber trachteten ihm nach dem Leben.

      Die Angeklagten verweigerten die Aussage. Mit Freisprüchen für beide war der erste Prozess 2007 nach mehr als 30 Verhandlungstagen zu Ende gegangen. Das Gericht sah damals kein gemeinsames Motiv der beiden, denen eine Liebesbeziehung vor dem Tod des Opfers nicht nachgewiesen werden konnte. Da es keine Hinweise auf einen gemeinschaftlichen Tatplan gebe, sei eine eindeutige Täterschaft nicht feststellbar. Der Bundesgerichtshof hob kurz danach die Freisprüche auf.

      Ein Urteil wird am 14. April erwartet.


      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.j…

      Frankfurter "Mainleiche"
      Mordanklage gegen Liebespaar erhoben
      Ende April war der Kopf des Mannes - wie die anderen Leichenteile in Plastik eingewickelt - im Main entdeckt worden. Die ersten Teile der Leiche wurden im April vergangenen Jahres im Main geborgen. Nur an den Fingerabdrücken konnte der Mann schließlich identifiziert werden. Jetzt hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft gegen die 30-jährige Ehefrau des Opfers und ihren Geliebten Mordanklage erhoben.

      Hintergrund der Tat waren offenbar Spannungen zwischen den Eheleuten, teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Doris Möller-Scheu, am Freitag mit. Sowohl der aus Russland stammende Geschäftsmann als auch die aus Kasachstan kommende deutschstämmige Frau wandten sich schließlich anderen Lebenspartnern zu. Auf die Spur kamen die Ermittler den Tatverdächtigen durch Auswertung der Firmencomputer. Dort habe das Opfer eine Mitteilung hinterlassen, dass seine Frau daran schuld sei, falls ihm etwas zustoße.

      Gentechnische Spuren an Klebebänder

      Laut Anklage schüttete der in der Firma des Opfers angestellte Ukrainer ein Betäubungsmittel in ein Getränk. Nachdem das Opfer davon getrunken hatte und bewusstlos geworden war, wurde es in einer Lagerhalle gebracht. Dort wurde es mit Schlägen getötet und anschließend zersägt. Die beiden Hauptangeschuldigten bestreiten die Tat. An den Klebebändern und den Säcken, in die die Leichenteile verpackt waren, konnten jedoch nach Angaben der Staatsanwaltschaft gentechnische Spuren der beiden Angeschuldigten sichergestellt werden.

      Außerdem erhob die Staatsanwaltschaft gegen einen 26-Jährigen Anklage wegen Versuchs der Strafvereitelung. Er soll dem 36-jährigen Ukrainer ein falsches Alibi verschafft haben.

      Linker Arm fehlt noch immer

      Die Leichenteile des Opfers waren im Verlauf von mehreren Wochen mehrfach im Main entdeckt worden. Anhand von Fingerabdrücken konnte die Leiche schließlich identifiziert werden. Bis heute fehlt noch der linke Arm. Ein Termin für den Prozess vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts steht derzeit noch nicht fest.


      Mehr zum ThemaFrau des Opfers und Liebhaber verhaftet (Meldung vom 14.6.05)

      Redaktion: aba
      Bild: © hr
      Stand: 06.01.2006
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 14:58:26
      Beitrag Nr. 8.319 ()
      Die ethnoneutrale Berichterstattung über Gewaltverbrecher scheint eine Spezialität der Frankfurter Links-Gazette zu sein,
      selbst wenn dadurch die Fahndung nach einem "Südländer" sabotiert wird, der einer 84jährigen Frau Gewalt antut-die FR hat offenar ihre ganz eigenen Prioritäten:

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:06:40
      Beitrag Nr. 8.320 ()
      Fremde Federn: Ralph Giordano
      Schluss mit der deutschen Feigheit!

      Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung, der Unterstützung gewaltbereiter islamistischer Organisationen, des Betrugs, der Urkundenfälschung und Geldwäsche - deswegen ermittelt die Münchner Staatsanwaltschaft gegen Ibrahim El-Zayad, auch Deutschlands "Herr der Moscheen" genannt, den Spitzenfunktionär der "Islamischen Gemeinschaft in Deutschland" sowie gegen einen führenden Funktionär der ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachteten Organisation "Milli Görüs". Jetzt fliegen die professionellen Kreidefresser auf, jetzt zeigt sich, dass sich der politische Islam letztlich nicht verstellen kann, jetzt kommt hinter den Kulissen notorischer Abwiegelung sein wirkliches Programm ans Tageslicht: die Langzeitstrategie einer schleichenden Islamisierung im Herzen Europas. Da ist eine destruktive Macht am Werk, die jenseits von Lippenbekenntnissen den freiheitlichen Errungenschaften des demokratischen Verfassungsstaates feindlich gegenübersteht. Es liegt im innersten Interesse der muslimischen Minderheit, sich von diesen tief integrationsfeindlichen Kräften zu distanzieren, sie zu überwinden und unschädlich zu machen - Voraussetzung für eine Eingliederung, die diesen Namen verdient hätte, und für jene dauerhafte Allianz zwischen den Gutmeinenden der Mehrheitsgesellschaft und der Minorität, ohne die gar nichts ginge.

      Das bedeutet aber: Klartext! Also endlich Schluss gemacht mit der deutschen Scheu, ja, der deutschen Feigheit, Kritik am Islam und dem inflationären Bau von Großmoscheen zu üben; Schluss mit der Blauäugigkeit einer von der Regierung einberufenen "Islamkonferenz", an deren Tisch in Gestalt muslimischer Verbandsfunktionäre potentielle Zerstörer der demokratischen Republik sitzen und sich eins ins Fäustchen lachen, weil ihnen Freiheiten gewährt werden, die sie sofort abschaffen würden, wenn sie könnten, wie sie wollten. Schluss vor allem aber mit dem niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente der Political Correctness, dem "Wer sich islamkritisch äußert, ist ein Rassist und macht die Sache der Nazis von heute": Nein und dreimal nein! Man braucht kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit Selbstbewusstsein auf seiner kulturellen Selbstbehauptung zu bestehen. Was sind das für Leute, die mit Erfolg versuchen, ein ganzes Volk in Kritikstarre zu versetzen, jede Hinterfragung in eine Beleidigung zu verfälschen und den moralischen Cicerone zu mimen? Ich habe sie "Gutmenschen vom Dienst" genannt, "deutsche Pauschalumarmer", "xenophile Einäugige", "Multikulti-Illusionisten" und "Beschwichtungsapostel". Es ist genau jene Spezies von Zeitgenossen, deren Philosophie in die Misere der bisher gescheiterten Integrationspolitik geführt hat, die aus Furcht, ausländerfeindlich geschimpft zu werden, bei der Einwanderung von Millionen alle berechtigten Eigennutzinteressen des Aufnahmelandes außer Acht gelassen haben. Hier muss der politischen Klasse, und zwar parteiübergreifend, der Vorwurf gemacht werden, den aus der Nazizeit nachwirkenden Schulddruck für die eigene verdrängerische Position instrumentalisiert zu haben. Dabei bleibt es die Ehre der Nation, jeden Eingewanderten, Fremden oder Ausländer gegen die Pest des deutschen Rechtsextremismus und seiner Sympathisanten zu schützen, gleichzeitig aber auch bürgerliche Pflicht, sich gegen ihr muslimisches Pendant zu wehren.

      "Ibrahim El-Zayad" und "Milli Görüs" sind nur die Codewörter jenes größeren Konfliktes zwischen zwei Kulturkreisen von höchst unterschiedlichem Entwicklungsstand - dem judäo-christlichen, der in den letzten fünfhundert Jahren mit Renaissance, Aufklärung und bürgerlichen Revolutionen einen gewaltigen Sprung in die Moderne getan hat, während der andere, islamische Orbit nach kulturellen Höchstleistungen, die Europa nur beschämen konnten, seither auf verstörende Weise stagniert.

      In dieser Auseinandersetzung sehe ich mich an der Seite kritischer Muslime - wider die deutsche Duckmäuserei.

      Der Verfasser ist Schriftsteller und lebt in Köln.

      Text: F.A.Z., 03.04.2009, Nr. 79 / Seite 10
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:06:49
      Beitrag Nr. 8.321 ()


      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…


      Wiesbadener Prostituiertenmord

      Streit um Sexpraktiken

      Weil eine Prostituierte sich seinen Wünschen verweigerte, hat ein junger Mann aus Wiesbaden sie kurzerhand erwürgt. Ein Überwachungsvideo führt die Polizei auf seine Spur.

      VON GABY BUSCHLINGER




      Videoaufnahme des Täters (Bild: Polizei Wiesbaden)

      Sechs Tage nach dem Mord an einer 32 Jahre alten Prostituierten in der Eltviller Straße hat die Polizei den Täter geschnappt. Der 21 Jahre alte Wiesbadener wurde am Dienstagnachmittag auf seiner Arbeitsstelle in einem Wiesbadener Vorort festgenommen. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in einer Pressekonferenz am Mittwoch mit. Der Täter hat die Tat gestanden.

      Der entscheidende Hinweis kam am Dienstag aus einem Gewerbebetrieb im Wiesbadener Westend, sagte der Leiter der Soko "Iza", Kriminalhauptkommissar Bernhard Scholl. Zeugen hätten einen Kunden auf dem in den vergangenen Tagen stetig verbesserten Bild des mutmaßlichen Täters erkannt. Um 15.10 Uhr klickten dann die Handschellen. Angaben über Beruf, Wohnung und Familie des 21-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit machte die Polizei nicht.

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      Besorgte Anrufe aus dem Milieu

      "Wir sind sehr erleichtert", kommentierte Polizeivizepräsident Robert Schäfer diesen schnellen Fahndungserfolg. Mit großem Aufwand habe die zwölfköpfige Sonderkommission die gesamte Stadt abgesucht. Aus dem Milieu habe es viele besorgte Anrufe gegeben. Dank der Videoüberwachung im Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses in der Innenstadt, in dem sich die Terminwohnung für Prostituierte befindet, hatten die Ermittler Bilder von dem Täter – allerdings unscharf und verschwommen. Eine Prostituierte aus dem Bereich Offenbach habe geholfen, die Bilder so sehr zu verbessern, dass Zeugen ihn schließlich identifizierten.

      Als Motiv habe der Festgenommene angegeben, dass das Opfer von ihm gewünschte Sexualpraktiken abgelehnt habe. Oberstaatsanwalt Hartmut Ferse sagte, er habe Haftbefehl wegen Mordes beantragt. Der 21-Jährige habe das Opfer heimtückisch erwürgt und aus Habgier nach der Tat nicht nur seinen "Dirnenlohn" für den Geschlechtsverkehr zuvor wieder einkassiert, sondern auch noch weitere 700 Euro sowie zwei Handys aus der Wohnung gestohlen.


      Lebenslange Freiheitsstrafe möglich

      Da der Täter unter das Erwachsenenrecht falle, drohe dem Mann eine lebenslange Freiheitsstrafe, sagte Ferse. Noch am Mittwoch sollte der 21-Jährige dem Haftrichter vorgeführt werden. Im vergangenen Jahr war ein 25-Jähriger wegen Mordes und Raub verurteilt worden, weil er eine 40 Jahre alte Prostituierte und zweifache Mutter in Wiesbaden brutal ermordet hatte.

      Polizeibekannt ist der 21-Jährige nicht. Ob er weitere Straftaten auf dem Kerbholz hat, ermittelt die Polizei noch. In dem Haus in der Eltviller Straße sei er öfters gewesen. Einen Zusammenhang mit einem ähnlichen Fall in Mainz vor zwei Jahren schlossen die Ermittler derweil aus. Im Stadtteil Marienborn war im Januar 2007 eine Prostituierte fast zu Tode gewürgt worden. Das Phantombild ähnele dem 21-Jährigen nicht.

      Zu der 32-Jährigen konnten die Ermittler nur wenig Angaben machen. Die Polin sei erst seit kurzem im Rhein-Main-Gebiet der Prostitution nachgegangen, sagte Staatsanwalt Ferse. Ihr Wohnsitz sei in Polen. Kurz vor der Tat sei sie morgens noch in einem Rewe-Markt gesehen worden. Am Nachmittag wurde ihre Leiche in der Terminwohnung gefunden.


      PROSTITUIERTEN-MORD
      21-Jähriger gesteht Prostituiertenmord: Sexuelle Wünsche nicht erfüllt

      02.04.2009 - WIESBADEN

      Von Wolfgang Degen

      Wegen Verdacht des Mordes sitzt ein 21-jähriger Wiesbadener seit gestern in Untersuchungshaft. Er hat gestanden, am Mittwoch vergangener Woche eine 32 Jahre alte Prostituierte in der Eltviller Straße erwürgt zu haben. Der Mann war völlig perplex, als die Polizei am Dienstagnachmittag an seinem Arbeitsplatz in einer Großbäckerei auftauchte. Zeugen im Westend hatten den Fahndern, die seit Tagen die Stadt mit Fotos des Gesuchten abklapperten, den entscheidenden Tipp gegeben, wo sie suchten sollten. “Den kennen wir!"

      Bei der Vernehmung schien der 21-Jährige die Tragweite noch immer nicht erfasst zu haben. Ob er denn nun heim gehen könne, wollte er wissen. Heim? Das wird er für lange Zeit abhaken müssen.
      Polizei-Vizepräsident Robert Schäfer sparte gestern bei der Pressekonferenz nicht mit Lob: Für die zwölfköpfige Sonderkommission “Iza", die mit Hochdruck gearbeitet hatte, für die Fahnder, deren Lauferei und Fragerei durch die Stadt von Erfolg gekrönt war.

      Schäfer hätte auch die Eigentümergemeinschaft der großen Wohnanlage in der Eltviller Straße loben müssen. Denn: Das Haus, in dem der Mord am 25. März geschah, ist komplett videoüberwacht. Die Kameras, deren Bilder sechs Wochen gespeichert werden, lieferten der Polizei hervorragende Bilder. Von Tag zu Tag lagen mehr Bilder vor, in immer besserer Qualität. “Es müsste schon mit dem Teufel zu gehen, wenn wir diesen Typen nicht kriegen", sagten die Ermittler. Sie konzentrierten sich auf einen Verdächtigen: Die Zeit passte, die Frau war am Vormittag erwürgt worden. Zuletzt lebend gesehen wurde die Polin im Rewe-Markt unten im Haus, dort hatte sie fürs Essen eingekauft. Ein Bon belegt den Zeitpunkt.

      Überall voll im Blick

      Das Verhalten des Verdächtigen war zudem sehr auffallend: Er hatte eine größere Tasche dabei, kam mit Anorak und Mütze ins Haus, ging später im langen dunklen Mantel. Ein Mann, der vieles tat, um keine Spuren zu hinterlassen. Er drückte die Tür mit dem Ellenbogen auf, später stülpte er den Pullover über die Finger: Bloß keine Fingerabdrücke.

      An die Kameras indes schien er nicht zu denken, obschon am Eingang ein Schild unübersehbar verkündet: “Diese Wohnanlage wird videoüberwacht".

      Zusätzlich war im Appartement in der ersten Etage eine weitere Kamera installiert vom “Vermieter³ der Wohnung. Sicherheits-Service für die Frauen, im Wochen-Mietpreis von 450 Euro inbegriffen. Vermeintliche Sicherheit. Eine Kamera zeigte auch, dass der Verdächtige im Fahrstuhl mit einem Hausbewohner unterwegs war. Der Hausbewohner indes konnte keine Beschreibung liefern ­ der Mann ist blind.

      Iza Z., Mutter eines achtjährigen Kindes, arbeitete unter dem Namen “Ola". Kunden hatten sich bei “Berger" zu melden. Dieser Namen an der Tür war seit vielen Jahren gleich, die Damen hinter der Wohnungstür dagegen wechselten im Wochen-Rhythmus.

      Ein unangenehmer Kunde

      Seit 22. März war “Ola" wieder in der Wohnung. Sie löste eine Rumänin ab, die der Polizei weitere wertvolle Hinweise geben konnte. Ihr war ein Kunde mehrfach unangenehm aufgefallen. Mal lehnte sie ihn ab, weil er ihr zu schmuddelig war, mal wollte er viel Service für zu wenig Geld. Der Vergleich der Fotos zeigte, ihr Kunde war der Mann, der am Mittwoch bei “Ola" Sex kaufen wollte. Der 21-Jährige war dabei offenbar fest entschlossen, sich notfalls mit Gewalt zu nehmen, auf was er aus war. Als Motiv für den tödlich verlaufenden Würgeangriff gab er laut Polizei und Staatsanwaltschaft an, dass “Ola" gewisse Praktiken “nicht zu seiner Zufriedenheit umgesetzt hätte". Nachdem er die Frau zu Tode gewürgt hatte, ging der 21-Jährige zur Arbeit. Cvi7E0VmqsJ:www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/polizei/6626450.htm+PROSTITUIERTEN-MORD+21-J%C3%A4hriger+gesteht+Prostituiertenmord:+Sexuelle+W%C3%BCnsche+nicht+erf%C3%BCllt&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://209.85.129.132/search?q=cache:DCvi7E0VmqsJ:www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/polizei/6626450.htm+PROSTITUIERTEN-MORD+21-J%C3%A4hriger+gesteht+Prostituiertenmord:+Sexuelle+W%C3%BCnsche+nicht+erf%C3%BCllt&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:25:23
      Beitrag Nr. 8.322 ()
      http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/ful…


      Todesfahrt auf der B 254: 28-Jähriger verurteilt

      FULDA Ein grausamer Unfall ereignete sich am 22. Juni vergangenen Jahres auf der Maberzeller Straße, Richtung Fulda. Drei Menschen starben. Der Fahrer und einzige Überlebende wurde am Dienstag zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt (Aktualisiert).

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      Der Schrecken war dem Angeklagten ins Gesicht geschrieben, als Richter Joachim Becker am Dienstag das Urteil im Fuldaer Amtsgericht verkündete: Zweieinhalb Jahre soll der 28-jährige Fuldaer in Haft, weil er im Juni 2008 als Autofahrer – mit mindestens 1,16 Promille und viel zu schnell – einen Unfall verursachte, bei dem drei Männer starben. Die schwangere Verlobte – die Schwester der Ehefrau eines der Opfer – war ebenfalls den Tränen nahe. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Reinhold Bude, hatte auf eine Bewährungsstrafe plädiert – vor allem angesichts der Tatsache, dass sein Mandant im Oktober Vater wird.
      Der grausame Unfall, den der Fahrer als Einziger überlebte, ereignete sich am 22. Juni vergangenen Jahres um 4.30 Uhr in der Maberzeller Straße. Auf der Fahrt von einer Party in Großenlüder raste er mit mehr als 130 Stundenkilometern nach Fulda – erlaubt sind dort 50 km/h.
      An der Engstelle am Theresienhof geriet er mit dem rechten Rad gegen den Bordstein, der Reifen platzte – und „der Wagen wurde zum Geschoss“, sagte Richter Becker und ergänzte: „Ab diesem Zeitpunkt kann man von Tragik sprechen, weil der Unfall auch glimpflich hätte ausgehen können.“ Doch das Auto prallte gegen zwei Laternen, gegen einen Verteilerkasten und raste in Schräglage durch einen Graben, wie der Sachverständige Michael Katzer erläuterte. Dabei drückte ein Baum das Dach des Autos bis auf die Sitzlehnen ein. Die drei Männer im Alter von 25, 26 und 35 Jahren waren sofort tot.
      „Bis zum Unfall war jedoch alles menschengemacht“, sagte der Richter und hielt dem Angeklagten vor: „Sie haben sich über Ihre anfänglichen Bedenken hinweggesetzt, betrunken Auto zu fahren, und dann doch der Bitte Ihres Bekannten nachgegeben, ihn nach Fulda zu bringen. Sie verhielten sich grob verkehrswidrig und rücksichtslos.“

      Im Krankenhaus aufgewacht

      Tatsächlich hatte der 28-Jährige zunächst wohl gar nicht vor, den 35-Jährigen nach Hause zu bringen. „Als er das erste Mal fragte, habe ich Nein gesagt. Ich wollte ja eigentlich in Großenlüder übernachten und hatte mir deswegen auch einen Tag frei genommen“, sagte der Angeklagte am Dienstag. „Doch als er mich nach zwei, drei Stunden noch einmal fragte, habe ich zugestimmt. Aufgewacht bin ich dann im Krankenhaus“, schilderte der Mann mit brüchiger Stimme. Besonders tragisch dabei: Die beiden jüngeren Männer fuhren nur zur Gesellschaft mit – zu dritt sollte es dann zurück zur Party gehen.
      Verteidiger Bude hielt eine Bewährungsstrafe für angemessen. Er argumentierte unter anderem damit, dass niemand von den Angehörigen der Opfer als Nebenkläger auftrete mit der Intention, „eine möglichst harte Bestrafung zu erreichen“. Außerdem führte er an, sein Mandant sei ein besonnener Typ, der bei dem Unfall seinen besten Freund verloren habe, und an dem Ereignis sein Leben lang schwer tragen werde.
      Auch Staatsanwalt Harry Wilke sah bei dem Angeklagten, „eigentlich die Voraussetzungen für eine Bewährung gegeben. Sie haben einen ordentlichen Lebenswandel, werden Vater, haben eine Arbeitsstelle.“ Doch er plädierte dafür, „hart durchzugreifen“ und damit quasi der Öffentlichkeit ein Signal zu geben. Wilke: „Es muss verdammt noch mal klar werden, dass man nicht besoffen Auto fahren darf.“ Der Angeklagte hat nun eine Woche Zeit, um Berufung oder Revision gegen das Urteil einzulegen. „Wir werden das jetzt prüfen“, sagte Rechtsanwalt Bude.

      Von unserem Redakteurin
      Leoni Rehnert
      ---------------------------------

      Lt. FAZ vom 01.04.2009, S. 47,
      handelt es sich bei dem besoffenen Unfallverursacher und seinen Opfern um "Russland-Deutsche".
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:28:44
      Beitrag Nr. 8.323 ()
      Artikel vom 31.03.2009 - 20.52 Uhr
      Keine Freiheit für zwei »Schildkröten«
      Butzbach/Friedberg (lk). Das Freiheitsbedürfnis zweier Insassen der JVA Butzbach war ausgeprägter als ihr Empfinden für Recht und Gesetz, denn im Juli letzten Jahres starteten sie einen gemeinsamen Fluchtversuch, bei dem sie außerdem drei Angestellte in eine Wäschekammer einschlossen, um ihr Verschwinden so lange wie möglich geheim zu halten. Das Vorhaben scheiterte freilich kläglich - und so mussten sich die Männer gestern vor dem Friedberger Schöffengericht wegen Freiheitsberaubung und versuchter Gefangenenmeuterei verantworten.
      Bei den beiden Sträflingen handelt es sich um Polen, die sich in der JVA eine Zelle teilten. Während eines unbeobachteten Moments versuchten die beiden ihr Glück: Mit Hilfe einer Eisenstange wollten das Duo eine schwere Tür aushebeln, die auf einen Innenhof führt. Anschließend wollten sie über die Außenmauer klettern, weshalb sie sich eine Art Panzerung angezogen hatten, um über den Stacheldraht zu kommen und den Aufprall in der Freiheit abzumildern.

      Während der ältere der beiden Angeklagten von seinem Recht Gebrauch machte, sich nicht zu den Vorfällen zu äußern, wollte der 32-Jährige eine kurze Stellungnahme zum Geschehenen abgeben: Er habe sich mit niemandem zum Ausbruchsversuch verabredet, ließ er das Gericht mittels einer Dolmetscherin wissen: »Nur weil wir dasselbe zur gleichen Zeit getan haben, bedeutet das nicht, dass wir gemeinschaftlich gehandelt haben.« Der Mann sitzt wegen Vergewaltigung ein.

      Die Zeugen zeichneten allerdings ein ganz anderes Bild: Von einer Menge an Gegenständen, die für den Ausbruch gedacht waren, war die Rede. »Die beiden müssen mehrere Wochen gebraucht haben, um all die Sachen im Duschraum zu verstecken«, gab einer der Zeugen an. Der Justizvollzugsbeamte, der die beiden als erster entdeckt hatte, gab an, sie seien verkleidet gewesen. »Wie Turtles sahen die beiden aus. Sie hatten sich mit Pappe gepolstert«, sagte er. Als sie ihn gesehen hätten, seien sie direkt weggelaufen. Er habe die Eisenstange aufgehoben und dann gemerkt, dass die Türe zur Wäschekammer mit Stofffetzen und Klebeband verriegelt gewesen sei. Die Beamten in der Wäschekammer hatten noch gar nicht bemerkt, dass sie eingeschlossen waren.

      »Den einen habe ich an seiner Brille sofort erkannt«, erzählte der Zeuge, der die beiden beim Fluchtversuch ertappt hatte. Den anderen habe man dann zuordnen können. In der Decke und den Lampen der angrenzenden Duschkammer hatte man später einen Wurfanker, Geld, diverse Zivilsachen und die ganze Polsterung der beiden Möchtegern-Ausbrecher gefunden.

      »Die beiden haben den Fluchtversuch langfristig geplant und sich körperlich darauf vorbereitet«, bezog Staatsanwältin Daniela Zahrt Position. Sie hätten Menschen eingeschlossen, um nicht entdeckt zu werden. Da sie nach der Entdeckung sofort aufgegeben hätten, handele es sich nur um versuchte Gefangenenmeuterei, allerdings um vollendete Freiheitsberaubung. Die Anklagevertreterin forderte eine Freiheitsstrafe von acht Monaten für beide, während die Anwälte auf Freispruch plädierten.

      Die Schöffen und Richter Markus Bange verhängten Freiheitsstrafen von sechs Monaten: »Die Tat wurde den Angeklagten eindeutig nachgewiesen. Allerdings ist keiner ist zu Schaden gekommen«, sagte der Richter. Bei beiden sei keine positive Sozialprognose erkennbar, daher sei die Strafe nur ohne Bewährung möglich.

      © Wetterauer Zeitung 2009 - www.wetterauer-zeitung.dehttp://www.wetterauer-zeitung.de/index.php?Keine-Freiheit-fu…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 19:39:44
      Beitrag Nr. 8.324 ()
      Die Rondorf-Attentäter Aytac K. (15)...
      Foto: Fouad
      Köln - Rondorf
      Jungs spielen Gotteskrieger - HaftVon HENDRIK PUSCH Sie wollten Polizisten töten, gaben sich als Heilige Krieger aus. Dafür sind drei türkischstämmige Jugendliche verurteilt worden. Die Jugendkammer sprach gegen alle Haftstrafen aus, zwei davon zur Bewährung.

      ... und Ismail S. im Kölner Landgericht.
      Foto: Fouad Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Emre (18), Ismail (17) und Aytac (15) hatten im Herbst zwei Polizisten in einen Hinterhalt gelockt – mit einem fingierten Notruf. Es gebe angeblich „eine hilflose Person“. In Rondorf angekommen, wurden die Beamten von den Dreien mit täuschend echt aussehenden Schusswaffen-Attrappen erwartet. Als die Polizisten Warnschüsse abgaben, flüchteten die Täter. Den Ermittlungen zufolge hatten sie es auf die Polizei-Dienstwaffen abgesehen, mit denen sie Anschläge auf US-Einrichtungen verüben wollten. Bei ihrer Festnahme bezeichneten sich die jungen Männer als „Gotteskrieger“.

      Auf dem Computer eines Jungen wurden islamistische Hassvideos entdeckt. Polizei und Staatsanwaltschaft stuften das Trio aber nicht als Terrorzelle, sondern als „fehlgeleitete Jugendliche“ ein.

      Richterin Ulrike Grave-Herkenrath sah bei allen drei Tätern den Tatbestand des gemeinschaftlichen versuchten schweren Raubes als erfüllt. Bei Emre (18) und dem jüngsten Mittäter Aytac (15) sah sie zudem eine Verabredung zu einem Verbrechen als erfüllt. Beide seien „planvoll vorgegangen“. Ismail (17) stufte die Kammer nur als Mitläufer ein.

      Obwohl für alle das milde Jugendstrafrecht galt, bekam Emre (18) als einziger keine Bewährung. Er ist bereits vorbestraft. Bei Erwachsenen wäre die Strafe weitaus höher ausgefallen.

      Ismails Großvater M. stellte sich dem EXPRESS:„Meine Enkel haben sich von Hassvideos aus dem Internet beeinflussen lassen. Wir wussten davon nichts.“
      [03.04.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/jungs-spielen…

      Die Terrorfrüchtchen könnn von Glück reden, daß sie den Anschlag in Deutschland verübt haben, in USA wäre das ganz anders ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 23:35:12
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      Freitag, 3.04.2009

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      04.04.2009
      MESSER-MORD MIT 60 STICHEN

      Er tötete für ein paar Klamotten
      Vor Gericht: 42-Jähriger muss sich für Tat von 1993 verantworten

      SILVIA BECKER

      Er deponierte das Messer unter dem Kissen. Dann stach er plötzlich zu: Zuerst in den Rücken. Als das Opfer sich umdrehte und schrie, packte er es am Hals und stach auf Oberkörper, Hals und Arme ein. Etwa 60 Mal. Bis es still wurde. So steht es zumindest in der Anklageschrift, die der Staatsanwalt gestern im Landgericht vorlas.

      Auf der Anklagebank sitzt Schiffsmechaniker Arzulla S. (42), den Blick starr auf den Boden gerichtet. Im März 1993 soll er den Rentner Siegfried P. (79) aus St. Pauli heimtückisch ermordet haben - aus Habgier. Am späten Nachmittag soll er mit dem Rentner zuerst Sex in dessen Wohnung gehabt haben. Danach habe er auf den nackten Siegfried P. eingestochen und seine Wohnung nach Wertsachen durchsucht. Seine Ausbeute: zwei Jacken.

      Erst 16 Jahre nach dem Tod von Siegfried P. kam man Arzulla S. auf die Spur. Die Polizei fand DNA-Spuren von ihm unter einem Fingernagel des Rentners und an einem Zigarettenstummel, der in der Wohnung lag. Wegen "kleinerer Delikte" waren seine Daten schon registriert. Bei der Rekonstruktion des Mordes stützte man sich auf Aussagen, die Arzulla S. nach seiner Festnahme gemacht hatte. "Die sind meiner Meinung nach unverwertbar", sagt sein Anwalt. Arzulla S. sei ein kriegstraumatisierter Afghanistan-Veteran der früheren sowjetischen Streitkräfte und psychisch krank. Der Angeklagte wollte sich gestern nicht äußern. Montag geht die Verhandlung weiter.

      (MOPO vom 04.04.2009 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2009/20090404/hamburg/panorama/er_toetete…



      Freitag, 3.04.2009

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      04.04.2009
      BOMBENALARM

      Es war ein liebeskranker Junge
      Mehmet A. (15) stellte Ex-Freundin mit Draht und Batterie gefülltes Marmeladenglas vor die Tür

      WIEBKE STREHLOW

      Mehmet A. (15) war offenbar schwer gekränkt und wollte sich rächen - weil seine Freundin (16) sich vor Kurzem von ihm getrennt hatte. Der liebeskranke Teenie stellte ein mit Draht, Batterie und Kerzen gefülltes Marmeladenglas vor die Haustür der Jugendlichen an der Wandsbeker Chaussee (Eilbek). Ein übler Scherz, der mit einem Großeinsatz der Polizei und Feuerwehr endete.

      Der Onkel der Jugendlichen hatte das verschlossene Glas Donnerstagabend gegen 22.20 Uhr vor der Wohnungstür im zweiten Stock entdeckt. "Ich wollte es erst öffnen, habe dann aber den Draht gesehen und Angst bekommen, dass das Glas explodieren könnte. Deshalb rief ich sofort die Polizei an", sagt der Mann. Weil befürchtet wurde, dass es sich um einen Sprengsatz handeln könnte, wurde Großalarm ausgelöst. Vier Streifenwagen, ein Rettungswagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug rasten zur Wandsbeker Chaussee. Die Straße wurde sofort abgesperrt und der Sprengmeister alarmiert.

      Der Experte rückte in einem schweren Schutzanzug an und transportierte das Marmeladenglas in einem speziellen Behälter ab. Mittlerweile steht fest: Es bestand keine Gefahr, dass das Gemisch explodiert.

      Weil es schnell einen Verdacht gegen den Ex-Freund der 16-Jährigen gab, wurde das Zimmer des Jugendlichen in der elterlichen Wohnung an der Straße Am Knill in Rahlstedt durchsucht. Die Beamten stellten drei Schreckschusswaffen im Zimmer des Schülers sicher. Äußern wollte sich Mehmet A. sowohl zu den Waffen als auch zu dem Marmeladenglas nicht.

      Zitat:
      "Ich hatte Angst, dass das Glas explodieren könnte"

      Der Onkel der 16-Jährigen

      (MOPO vom 04.04.2009 / SEITE 10)
      http://www.mopo.de/2009/20090404/hamburg/panorama/es_war_ein…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 23:37:01
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Pärchen im Bus verprügelt: Brutale Schläger gefasst

      003.04.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|44
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      Die Polizei hat drei Männer festgenommen, nach denen öffentlich gefahndet wurde: Sie sollen im Februar ein junges Paar in einem Münchner Bus angepöbelt und geschlagen haben.
      Einer der Täter.

      © Polizei

      Einer der Täter.

      Am Donnerstag fuhren zwei Beamte in der Zeppelinstraße (Au) Streife. Plötzlich fielen den Polizisten drei Fußgänger auf, die auf die Beschreibung der gesuchten Schläger passten.

      Als die Männer die Polizeibeamten bemerkten, trennten sie sich sofort und gingen in verschiedene Richtungen davon. Doch die Streifenpolizisten holten die Verdächtigen ein, kontrollierten sie und nahmen sie vorläufig fest.

      Auf der Wache gaben sie zu, die gesuchten Täter zu sein. Es handelt sich bei den Männern um einen 21 Jahre alten türkischen Putzmann und ein deutsches Brüderpaar mit Migrationshintergrund (21 und 23 Jahre alt). Alle drei haben einen festen Wohnsitz und eine Arbeitsstelle. Deshalb wurden sie nach den Vernehmungen aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

      Das Fahndungsfoto der Polizei.© PolizeiDas Fahndungsfoto der Polizei.Bereits Mitte Februar hatte sich der Vorfall ereignet: Ein 21-jähriger Deutscher und seine 20 Jahre alte Freundin waren von den Tätern brutal mit Fäusten auf Kopf und Gesicht geschlagen. Der Frau rissen die Männer Haare aus, der Mann erlitt schmerzhafte Prellungen im Gesicht.
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-paerchen-verpr…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 23:42:16
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      03.04.2009 | 15:57 Uhr
      POL-HB: Nr. 0244 --Brutaler Überfall auf 42 Jahre alte Frau--

      Bremen (ots) - Ort:Bremen-Horn, Helmer Zeit: 02.04.2009, 20.45 Uhr -

      Nach einem Notruf trafen Polizeibeamte gestern Abend in der Straße Helmer im Stadtteil Horn auf eine völlig geschockte 42 Jahre alte Frau mit schwersten Gesichtsverletzungen. Nach ihren Angaben hatte sie sich gerade in einem Stichweg von der Millstädter Straße kommend in Richtung Helmer befunden, als sie von einem unbekannten Mann mit ihrem richtigen Vornamen angesprochen und gefragt wurde, ob sie diese Person sei. Als sie daraufhin stehengeblieben sei und die Frage bejaht hätte, wäre sie sogleich von dem Mann massiv angegriffen und mit Faustschlägen ins Gesicht und gegen den Kopf traktiert worden. Nachdem der als Südländer beschriebene Täter von ihr abgelassen und geflüchtet war, informierte die Frau die Polizei. Bei der Erstversorgung wurde festgestellt, dass der 42-Jährigen erhebliche Prellungen und ein Brillenhämatom zugefügt worden waren. Schwerwiegender jedoch waren allerdings mehrere stark blutende Schnittverletzungen im Gesicht, von denen eine fast 15 cm lang ist. Eine Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden. Rettungskräfte brachten die Frau in eine Klinik. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen des Überfalls werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-4488 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      02.04.2009 | 12:54 Uhr
      POL-HB: Nr: 0240 - Rollstuhlfahrerin beraubt

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Züricher Straße Zeit: 1. April 2009, 14.10 Uhr

      Zwei 18 Jahre alte Jugendliche sind dringend tatverdächtig, gestern Mittag in Bremen-Osterholz eine 67 Jahre alte Rentnerin, die zur Fortbewegung auf einen Rollstuhl angewiesen ist, heimtückisch beraubt zu haben. Die Rollstuhlfahrerin war zunächst in einem Geldinstitut, wo sie vom Geldautomaten ihre Rente abhob. Das Bargeld verstaute sie in einem Portmonee, welches sie zur sicheren Verwahrung auf die Sitzfläche des Rollstuhls legte und sich drauf setzte. Auf ihrem Heimweg benutzte sie einen Fußweg, der parallel zur Züricher Straße nahe eines Krankenhauses verläuft. Dort näherten sich der Gehbehinderten plötzlich zwei junge Männer, traten unvermittelt von hinten an sie heran und hielten ihr den Mund und die Augen zu. Einer der Männer zog sie dann nach vorn und raubte das Portmonee vom Sitz des Rollstuhles. Anschließend flüchteten die Unbekannten. Die Rentnerin blieb bei der heimtückischen Attacke unverletzt und konnte zumindest die Bekleidung der Angreifer gut beschreiben. Zwei jugendliche Zeugen sahen die Tatverdächtigen nach der Tat flüchten und konnten einen der Beiden mit Namen benennen. Weitere Ermittlungen führten schließlich zu dem zweiten Jugendlichen. Offensichtlich hatten beide die Rentnerin beim Geldabheben beobachtete und anschließend verfolgt. Die Beute blieb verschwunden und beide Männer leugneten die Tat, gelten dennoch als dringend tatverdächtig. Sie wurden nach Abschluß aller polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen werden fortgeführt.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      Avatar
      schrieb am 04.04.09 00:03:07
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Straßenraub
      20-Jähriger atmete auf: Freispruch statt jahrelanger Haft
      Bochum, 03.04.2009, Bernd Kiesewetter
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      Bochum. Für den 20-Jährigen galt vor dem Bochumer Landgericht hopp oder top: Entweder jahrelange Haftstrafe für einen Straßenraub oder Freispruch. Nach mehrtägigem Prozess durfte er auftatmen: Freispruch!

      Anders als die Staatsanwaltschaft, die vier Jahre und drei Monate Jugendstrafe gefordert hatte (inklusive einer zweijährigen Vorstrafe), war die 8. Strafkammer nicht überzeugt, dass der Küchenhelfer aus Herne in der Nacht des 7. Dezember 2008 an der Ecke Röhlinghauser Straße/Eickeler Bruch in Herne mit einem bis heute unbekannten Mittäter zwei Passanten angepöbelt, sie geschlagen und ihnen eine EC-Karte, eine Kamera und ein Handy geraubt habe.
      Mit Freundin im Bett gelegen

      Der Angeklagte hatte erklärt, dass er zur Tatzeit mit seiner Freundin im Bett gelegen habe. Das war ihm nicht zu widerlegen. Bereits einige Zeit vor dem Urteil war er vom Gericht aus wochenlanger U-Haft entlassen worden, weil der Tatverdacht nicht mehr dringend genug war.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/4/3/…

      Prozesse
      Hartnäckige Anklägerin
      Essen, 03.04.2009, Stefan Wette
      , 0 Kommentare
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      Fünf Jahre Haft wegen versuchten Mordes an seiner Ehefrau hat der 39-Jährige schon bekommen. Jetzt meinte die Staatsanwaltschaft, ihn für eine neue Gesamtstrafe für eine weitere Tat anklagen zu müssen: Urkundenfälschung.

      Eine gewisse Beharrlichkeit ist Staatsanwältin Birgit Jürgens nicht fremd. Aber fast schon übertrieben hartnäckig wirkte am Freitag die Anklage, die sie vor der XVI. Strafkammer gegen Imer A. (39) erhoben hatte. 2007 hatte sie den Werdener bereits vor dem Schwurgericht angeklagt, weil er seine Frau töten wollte, indem er ein Narkosemittel unbemerkt in ihren Kaffee schüttete. Fünf Jahre Haft wegen Mordversuchs bekam er. Die Anklägerin wollte neun Jahre Haft.
      Bei der Einbürgerung

      Jetzt musste er sich wegen Urkundenfälschung verantworten. Bei seiner Einbürgerung soll der gebürtige Kosovo-Albaner 2003 eine gefälschte Urkunde benutzt haben, um den Verzicht auf seine jugoslawische Staatsbürgerschaft zu belegen. Eine Straftat, die bei einer neuen Verurteilung die fünf Jahre Haft nur unwesentlich erhöht hätte. Ein Verfahren also, das eigentlich nach einer Einstellung schreit.
      Beweisnöte

      Das meinte wohl auch das Gericht. Richter Martin Hahnemann wies auf Beweisnöte hin. Nicht einmal das Landeskriminalamt konnte sicher sagen, ob die Urkunde falsch sei. In ihrer diplomatischen Art kommentierte Staatsanwältin Jürgens: „Dann sprechen Sie ihn doch frei. Dann kann ich Revision einlegen. Das Hin und Her habe ich satt.” Hahnemann lobte nicht ohne Ironie: „Ein sehr konstruktiver Vorschlag.” Er wies auch auf neuere Rechtsprechung hin.
      Verhalten überraschend geändert

      Völlig überraschend änderte die Staatsanwältin, der es offenbar auf die Ausbürgerung und dann mögliche Abschiebung des Angeklagten ankommt, ihr Verhalten und beantragte die Einstellung. „Aus taktischen Gründen”, sagte sie später der WAZ. Mehr wollte sie nicht sagen. Das Gericht folgte ihr schnell. -ette
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/4/3/n…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 00:08:57
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      Überwachungskamera filmte das Drama ab
      Rentnerin (94) feige ausgeraubt

      Ein schier unfassbares Drama hat die Überwachungskamera des U-Bahnhofs Mierendorffplatz eingefangen: Vier Jugendliche versuchten, einer 94 Jahre alten Dame die Handtasche zu entreißen. Die vier Gauner hatten der Rentnerin aufgelauert und warteten nach dem Aussteigen aus der U-Bahn, bis sich sämtliche Fahrgäste vom Bahnsteig entfernt hatten.
      u-bahn raub rentnerin2 Erkennen Sie diese Leute? Polizei

      Zur Fotostrecke ››

      Anschließend zog einer der Jungen solange an der Handtasche, bis die betagte Dame zu Boden fiel. Das Opfer behielt ihre Tasche jedoch fest im Griff. Die Täter flüchteten zunächst ohne Beute. Wenige Minuten später griff die gleiche Gruppe die Frau am Bahnhofsausgang jedoch erneut von hinten an. Dabei erbeuteten sie schließlich doch noch die Handtasche und machten sich aus dem Staub.

      Die Seniorin hatte Glück und blieb unverletzt. Auf den Bildern der Überwachungskamera kann man die Täter erkennen. Die Polizei hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Diebe zu fassen.

      Hinweise nehmen das Raubkommissariat der Polizeidirektion 2 in der Charlottenburger Chaussee 75 in Spandau unter den Telefonnummern (030) 4664 - 27 31 27 und - 27 10 10 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/raub_handt…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 00:09:42
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-rentner-verpru…

      Rentner in der U6 verprügelt

      203.04.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich|12
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      Junkie-Pärchen verfolgt 71-Jährigen und attackiert ihn mit Fäusten.
      In der U-Bahn wollte der Rentner helfen - und musste dann um sein Leben laufen

      © Unfried

      In der U-Bahn wollte der Rentner helfen - und musste dann um sein Leben laufen

      Ein Fall, der böse Erinnerungen weckt: Schon einmal wurde in München ein Rentner halbtot geschlagen, weil er einen Rüpel in der U-Bahn couragiert zur Ordnung rief. Nun gibt es einen ähnlichen Vorfall, der sich am 16. März in der U6 von Großhandern zum Marienplatz ereignete.

      Dort wurde ein Rentner (71) um 15 Uhr zufällig Zeuge, wie die drogensüchtige Maria W. (35) auf unflätigste Weise lauthals einen Ausländer beschimpfte. Das wurde dem 71-Jährigen zuviel: Er stand auf und ging dazwischen: „Hören Sie sofort damit auf!“, sagte er energisch.

      Da erwachte plötzlich Maria W.’s schlafender Freund – der ebenfalls drogensüchtige Frührentner Anton K. (46). Der ehemalige Bierbrauer ging sofort auf den Rentner los, auch dessen Freundin schlug plötzlich auf ihn ein. Andere Fahrgäste griffen schließlich ein, konnten die aggressiven Schläger abdrängen.

      Voller Angst floh der 71-Jährige am Bahnhof Implerstraße aus dem Zug, wurde aber von den beiden verfolgt. In einem Laden auf der Implerstraße (Sendling) suchte er Zuflucht. Doch auch dort war er nicht sicher. Denn die Verfolger stürmten den Laden, bearbeiteten den Rentner mit Fäusten und traten ihn. Eine Angestellte rief die Polizei. Da verließen die beiden Junkies den Laden. Sie wurden kurz darauf festgenommen. Beide sind seit Jahren als Beschaffungskriminelle polizeibekannt. Der verletzte Rentner wurde zum Arzt gebracht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 00:45:04
      Beitrag Nr. 8.331 ()
      Mädchen bei Yoga- Kursen missbraucht 3 Jahre 8 Monate für fiesen Kinderschänder
      Von KOLJA GÄRTNER

      Er muss drei Jahre und acht Monate ins Gefängnis – und darf nie wieder mit Kindern arbeiten: Erzieher und Yoga-Lehrer Zeljko M. (44) wurde gestern vom Landgericht wegen Missbrauchs und Kinderpornographie zu Haft und lebenslangem Berufsverbot verurteilt.
      Mehr zum Thema
      Hier bummelt der Kinderschänder von Heinsberg : und Zivilbeamte laufen hinterher
      Kinderschänder
      Er bummelt – und Zivil-
      Beamte laufen hinterher
      Sex-Verbrecher
      Russisches Roulette
      mit den Bürgern

      In Kitas hatte der glatzköpfige Pädophile Yoga-Kurse gegeben, dabei Mädchen zwischen vier und acht Jahren betatscht und in obszönen Posen gefilmt. Außerdem hortete er gut 15000 Kinderporno-Fotos und Filme aus dem Internet.

      Im Prozess gestand er zwar, behauptete aber, er sei von seinen Opfern praktisch verführt worden, habe sie oft nur zufällig berührt. Außerdem habe er die Hardcore-Aufnahmen auf seinem PC aussortieren wollen, sei nur an harmloseren Aktbildern interessiert gewesen.

      Ausflüchte, die beim Gericht nicht gut ankamen. Richter Ulrich Erlbruch: „Sie haben in Internet-Chats mit anderen Pädophilen mit ihren Erfolgen geprotzt, sogar zwei Chat-Partner zu Aufführungen ihrer ,Yoga-Mädels‘ eingeladen.“

      Erschreckend: Schon mit 14, 15 Jahren lebte Zeljko M. seine Neigungen aus, verging sich an einem vier bis fünf Jahre alten Mädchen. Diesen Missbrauch setzte er gut zehn Jahre lang fast täglich fort.http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/04/0…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 00:48:00
      Beitrag Nr. 8.332 ()
      Nach dem Mord an Gülsüm spricht ihr Freund in BILD „Mein süßer Schatz wollte einfach nur glücklich sein“
      Guelsuem mit Freund Altin
      Ehrenmord
      Totgeknüppelt von ihrem eigenen Bruder
      Da waren sie noch glücklich, träumten von einer gemeinsamen Zukunft ohne Angst: Altin P. (25) und Gülsum († 20)
      Foto: Stephan Gatzen
      1 von 8
      Von FRANK SCHNEIDER

      „Mein süßer Schatz musste sterben, weil sie einfach nur glücklich sein wollte. Und so leben wie eine normale junge Frau.“ Altin P. (25), Freund der ermordeten Gülsüm (†20) aus Rees

      Ein Landwirt hatte die blutüberströmte Leiche der jungen Kurdin an einem Feldweg bei Wesel gefunden. Gülsüms Schädel war völlig zertrümmert. Nach der Obduktion sagten die Ermittler: „Da muss jemand hasserfüllt auf die junge Frau eingeschlagen haben, als wollte er ihr das hübsche Gesicht nehmen. Ein Sexual- oder Raubdelikt schließen wir aus.“

      Altin P. sitzt in der kleinen Wohnung auf dem Doppelbett. In seinen Händen hält er ein Foto von Gülsüm. Liebevoll streichelt er das Gesicht auf dem Bild: „Wir wollten hier zusammen einziehen, eine Familie gründen. Wir wünschten uns sechs Kinder, doch ihre Familie hat alles zerstört.“
      Mehr zum Thema
      „Ehrenmord“ Gülsüm
      Totgeknüppelt von
      ihrem eigenen Bruder
      „Ehrenmord“ von Rees
      Der Bruder tötete
      die schöne Gülsüm
      Schöne Türkin
      Erschlagen, weil sie
      schwanger war?

      Vor einem Jahr lernte der Materialprüfer die junge Kurdin bei McDonalds kennen. Die zwei verliebten sich. „Was mit ihrer Familie los war, merkte ich früh. Wir waren im Kino, danach hab ich sie nach Hause gebracht. Eine Stunde später rief sie mich an, ich sollte sie von der Polizeiwache abholen, ihr Vater hätte sie zusammengeschlagen. Sie hatte überall blaue Flecken.“

      Danach begann für das junge Liebespaar eine Odyssee.

      Altin: „Wir waren fast immer auf der Flucht vor der Familie. Mal war sie im Frauenhaus, dann schliefen wir im Hotel oder im Auto auf Parkplätzen. Gülsüms Drillingsschwester hat sie schließlich überredet, wieder zur Familie zurückzukehren.“

      Nur wenige Tage später rief Gülsüm ihren Freund weinend an, sie konnte kaum sprechen. Er berichtet: „Sie hatte einen gebrochenen Kiefer, musste in eine Duisburger Spezialklinik. Trotzdem wollte sie ihren Vater nicht anzeigen.“

      Die Kripo ermittelte. Doch die junge Frau schwieg.

      Ihr Freund: „Sie hatte Angst und sagte immer: Das ist doch meine Familie. Danach ging sie nicht mehr zurück, die Polizei sorgte dafür, dass unsere Adresse nicht bei der Familie bekannt wurde.“

      In der Adventszeit wurde Gülsüm schwanger. „Wir freuten uns, sie hatte aber auch Angst, wenn das herauskäme. Schließlich war sie auf dem Papier bereits in der Türkei verheiratet, genauso wie ihre Schwester. Sie musste deshalb Jungfrau bleiben“, sagt Altin P.

      Als Gülsüm im vierten Monat war, traf sie zufällig ihre Schwester. Altin: „Die hat ihr Schuldgefühle eingeredet. Und Angst vor Vater und Bruder gemacht. Unter Zwang ist sie mit ihrer Schwester nach Amsterdam gefahren und hat unser Baby abtreiben lassen – im fünften Monat. Für 571 Euro.“

      Doch der illegale Arzt pfuschte, Gülsüm musste in Deutschland mit Blutungen sofort in die Klinik!

      Altin P.: „Dabei hat die ganze Familie mitgekriegt, dass sie schwanger war. Gülsüm ist dann aus dem Krankenhaus abgehauen zu ihrer Schwester. Sie meinte, die würde sie beschützen. Im letzten Telefonat hat sie gesagt: Hoffentlich weiß mein ältester Bruder nicht Bescheid. Schatz ich liebe dich. Dann war plötzlich ihr Handy aus.“

      Obwohl Gülsüm erst zwei Tage später tot aufgefunden wurde, erstattete die Familie bis dahin keine Anzeige.

      Ein Ermittler: „Angeblich hatten sie ihre Tochter noch nicht vermisst.“ Die Fahnder glauben, dass die junge Frau von ihrer Wohnung abgeholt und dann erschlagen wurde.

      Altin P.: „Als sie umgebracht wurde, trug sie meine Jogginghose. Die zog sie zum Schlafen an, wenn ich nicht da war. Wäre ich doch da gewesen, dann wäre ich vielleicht jetzt auch tot. Aber bei meinem geliebten Schatz.“http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/03/rees-mord-guelsuem-f…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 01:22:33
      Beitrag Nr. 8.333 ()
      Festgenommen! Bus-Schläger liefen der Polizei in die Arme
      Von SEBASTIAN ARBINGER

      Die grausamen Bus-Schläger sind gefasst! Jugendbeamte der Polizei erkannten das Trio am Donnerstag auf Streife in der Zeppelinstraße wieder und nahmen es fest.
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      Gefasst: Der Supermarkt-Verkäufer hielt das Opfer derweil fest

      Gefasst: Der Supermarkt-Verkäufer hielt das Opfer derweil fest
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      Gefasst: Dieser Mann schlug seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht

      Gefasst: Dieser Mann schlug seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht

      Der türkische Haupttäter (21) sowie seine beiden Begleiter, 21 und 23 Jahre alte Brüder türkischer Abstammung, verprügelten ein junges Liebespaar im Bus der Linie 52, unterwegs vom Tierpark in Richtung Marienplatz.

      Werner Kränzlein, Anwalt eines Täters, sagte zu BILD: „Das 20-jährige Mädchen hat den Streit mit Beleidigungen ausgelöst.“

      Das Trio sei zudem stark angetrunken gewesen. Erst als der 21-jährige aus Planegg nach mehreren Faustschlägen ins Gesicht am Boden lag, flüchteten die jungen Männer aus dem Bus. Seiner Freundin hatten sie Haare ausgerissen.

      Die Gesuchten waren seelenruhig zu Fuß unterwegs, als sie die Beamten bemerkten. Sie trennten sich schlagartig und gingen in verschiedene Richtungen davon – erfolglos.

      Die Täter, der Putzmann und die beiden Supermarktverkäufer, sind der Polizei bereits bekannt. Da keine Fluchtgefahr besteht, kamen sie vorerst wieder auf freien Fuß und warten auf das Strafverfahren.http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/aktuell/2009/04/04…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 01:36:28
      Beitrag Nr. 8.334 ()
      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/artid/10104117

      Prügel und Tritte in Wolfenbüttel – 16-Jähriger tot

      Jugendliche Angreifer waren alkoholisiert
      Von Christine Pelz, Kristina Schlegel und Thomas Stechert

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      WOLFENBÜTTEL. Nach Schlägen und Tritten eines Gleichaltrigen ist ein 16-Jähriger am Donnerstagabend in Wolfenbüttel gestorben. Die Gewalteinwirkung soll aber nicht Ursache für den Tod sein.

      Dies teilte gestern Nachmittag die Staatsanwaltschaft Braunschweig nach der Obduktion der Leiche mit. "Weitere Untersuchungen nach körperlichen Defiziten, etwa Herzfehler oder Viruserkrankungen des 16-Jährigen, laufen", sagte Sprecher Klaus Ziehe. Den Eltern sei keine Erkrankung ihres Sohnes bekannt.

      Seinen Ausgang genommen hatte das Drama am Stadtgraben. Es sind Ferien. Der Abend ist lau, als sich 13 Jugendliche treffen. Drei weitere Jugendliche kommen hinzu, darunter ein 16- und ein 17-Jähriger.

      Es ist bereits dunkel, als die beiden das Opfer aus dem Kreisgebiet mit der Faust auf die Brust schlagen und treten, als dieser schon am Boden liegt. Zeugen, so die Polizei, haben es so beobachtet. Während sich die beiden vom Tatort entfernen, rufen andere Jugendliche den Notarzt. Der reanimiert den 16-Jährigen und bringt ihn ins Klinikum Braunschweig. Dort stirbt der Junge.

      Den 16-jährigen mutmaßlichen Schläger nimmt die Polizei Minuten nach der Tat fest. Erst gestern stellt sich bei den Vernehmungen heraus, dass auch der 17-Jährige mitgemacht haben soll. Doch beide werden wieder auf freien Fuß gesetzt. "Es besteht kein dringender Tatverdacht mehr für ein Kapitalverbrechen wie Totschlag oder gar Mord", erklärt Ziehe. Fest stehe aber, dass beide Täter alkoholisiert gewesen seien. Ziehe fügt hinzu: "Die Gewaltbereitschaft und Verrohung bei einigen Jugendlichen ist erstaunlich."

      In unserer Gesellschaft stehen sich Menschen zunehmend mit zynischer Gleichgültigkeit gegenüber, sagt Therapeut Wolfgang Bergmann: "Kinder lernen früh, dass der Rücksichtslose Recht behält."

      Die Polizei ist besorgt. "Straftaten allgemein gehen zurück, aber Rohheitsdelikte von Kindern und Jugendlichen nehmen zu", sagt Thomas Geese, Sprecher der Direktion Braunschweig. Trotz intensiver Präventionsarbeit sinke die Hemmschwelle, auch wehrlose Opfer zu schlagen.
      Samstag, 04.04.2009
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 18:28:12
      Beitrag Nr. 8.335 ()
      Wer bisher gedacht hat, ein "Ehrenmord" in einer orientalischen Sippe sei nicht mehr an Ruchlosigkeit zu übertreffen, wird nachfolgend eines besseren belehrt, von der Ausplünderung der Sozialkassen ganz abgesehen.


      erstellt am: 04.04.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/693335/Auch-Guelsuems-Mutter-ermordet.html
      Krefeld
      Auch Gülsüms Mutter ermordet?
      VON CHRISTIAN HAGEMANN UND DIETER DORMANN - zuletzt aktualisiert: 04.04.2009 - 10:42

      (RP) Nachdem im Mordfall der 20-jährigen Kurdin deren Vater und Bruder verhaftet worden sind, ist ein weiterer furchtbarer Verdacht aufgekommen: Hatte der 49-Jährige auch mit dem Tod seiner Frau vor 13 Jahren etwas zu tun ?

      Gerd Hoppmann, Leiter der Krefelder Mordkommission, hatte am Donnerstag den Fall "Gülsüm" fast schon zu den Akten gelegt. Nachdem am Vortag der Vater (49) und der Bruder (20) der ermordeten 20-jährigen türkischen Kurdin aus Rees als dringend Tatverdächtige verhaftet worden waren und ein 32 Jahre alter Russe bereits seit Mitte März als Mittäter in Untersuchungshaft sitzt, glaubte der Fahnder, die Mordkommission könnte bald aufgelöst werden. Doch der Fall scheint noch lange nicht völlig geklärt zu sein.

      Mittlerweile untersucht die Mordkommission die Rolle des Vaters auch in einem anderen Todesfall in der Familie. 1996 erschien der Kurde morgens im Einwohnermeldeamt der Stadt Rees und erklärte, seine Ehefrau sei im Krankenhaus gestorben. Die Beamten zeigten sich betroffen, wussten sie doch, dass die mehrfache Mutter an Krebs erkrankt war. Doch ein Anruf in der Klinik ergab jedoch: Seine Ehefrau lebte noch.

      Am nächsten Morgen fanden Passanten die Leiche der Kurdin im Teich des Krankenhauses. Die Polizei erklärte damals, sie habe sich ertränkt. Doch die Frage blieb: Wie konnte der Ehemann seine Frau morgens für tot erklären, wenn sie sich erst in der folgenden Nacht selbst tötete ? "Die Kripo nimmt die Sache ernst", sagte gestern ein Sprecher der Polizei. Entsprechende Ermittlungen seien aufgenommen worden.

      Ebenfalls gestern wurde bekannt, dass in der vergangenen Woche der inzwischen verhaftete und geständige Drillingsbruder von Gülsüm auf dem Sozialamt der Stadt Rees vorstellig wurde. Der 20-Jährige – er bekommt Arbeitslosengeld 1, sein Vater Hartz IV – beantragte dort, dass die Kommune die Kosten für die Beisetzung seiner Schwester übernehmen sollte. Sie war in der Türkei nahe der syrischen Grenze beigesetzt worden. Ein Teil der 13-köpfigen Familie war dorthin gereist. Eine kostspielige Angelegenheit. Die Stadt bewilligte den bei einer Beerdigung in Rees üblichen Betrag von rund 1600 Euro. Damals wussten die Beamten noch nicht, dass der inzwischen geständige Mörder von Gülsüm vor ihnen stand. Ausgezahlt wird der Betrag dennoch.

      Während diese Geschehnisse in der niederrheinischen Kleinstadt zusätzliches Entsetzen auslösten, überlegen Experten, die junge Frauen wie Gülsüm beraten, denen eine Zwangsheirat droht und die familiärer Gewalt ausgesetzt sind, wie die Betreuung der Opfer zu verbessern ist. Walentyna Chluba (53) unterstützt als Sozialarbeiterin in der Beratungsstelle Solwodi in Duisburg pro Jahr zehn bis 15 Frauen, die zwangsverheiratet werden sollen – auch Gülsüm aus Rees. Am 10. November 2008 habe eine Lehrerin der inzwischen ermordeten Kurdin bei ihr angerufen und um Hilfe gebeten. Die Sozialarbeiterin vermittelte eine Unterbringung der jungen Frau an einem geheimen Ort und stellte den Kontakt zu einer spezialisierten Anwältin her. "Ein Gespräch mit ihr hat wohl auch stattgefunden", berichtet die 53-Jährige. Gülsüm aber habe sich, obwohl dies so vereinbart gewesen war, nie mehr bei ihr gemeldet.

      Walentyna Chluba, die seit elf Jahren bei der Beratungsstelle Solwodi arbeitet, erlebt solche Rückschläge oft. "Meist kommt das persönliche Gespräch mit dem Opfer nicht zustande. Die Angst vor der Familie ist viel zu groß", sagt sie. Die jungen Frauen seien wie gelähmt. Eine Anzeige des gewalttätigen Vaters oder Bruders sei für die Opfer undenkbar. "Und ohne Anzeige sind uns und der Polizei die Hände gebunden", klagt Walentyna Chluba. Oftmals fühle sie sich hilflos, Hilfe zu leisten. Deshalb fordert die Sozialarbeiterin neue Gesetze: "Alle Beratungsprojekte helfen nichts, wenn nicht auch Anzeigen durch Dritte möglich sind."

      Die Düsseldorfer Anwältin und Frauenrechtlerin türkischer Abstammung Gülsen Celebi hingegen hält die bestehenden juristischen Regelungen für ausreichend. Sie müssten nur "restriktiv" ausgelegt werden. "Jede Körperverletzung gegen Minderjährige muss als Offizialdelikt (auch ohne Anzeige) verfolgt werden", fordert die Anwältin. Zugleich sei aber auch eine gesellschaftliche Veränderung nötig. "Es fehlt uns noch sehr viel an Zivilcourage. Nachbarn müssen genau hinschauen und sofort Polizei oder Jugendamt melden, wenn in einer Familie Gewalt ausgeübt wird."
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      Avatar
      schrieb am 04.04.09 18:30:01
      Beitrag Nr. 8.336 ()
      Überfallserie ist aufgeklärt

      Überfallserie ist aufgeklärt

      Gefährlicher Job: Die Überfälle auf Kollegen haben die Taxi-Fahrer in Heilbronn in Alarmbereitschaft versetzt.Foto:dpa

      Heilbronn - Die Polizei hat die jüngste Überfallserie in Heilbronn weitgehend aufgeklärt. Ein 18-jähriger Türke hat fünf Taten gestanden: drei Mal beraubte er Schleckermärkte, zwei Mal Taxi-Fahrer. Sein Komplize, ein 17-jähriger Türke, hat bisher nur eingeräumt, beim letzten Überfall in Neckargartach beteiligt gewesen zu sein. Die Polizei nahm die beiden kurz nach dem letzten Beutezug am Dienstagabend in Neckargartach fest. Die Fahnder stellten auch die Tatwaffen, eine Schreckschusspistole und ein Messer, sowie das gestohlene Bargeld sicher. Die jungen Männer sitzen jetzt in U-Haft.

      Als nach wie vor ungeklärt gilt dagegen ein sechster Überfall auf einen Schleckermarkt in der Karlstraße am 15. Januar. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Verhafteten für diese Tat nicht in Betracht kommen. Die Kassiererin hat den Räuber als Deutschen beschrieben. Nach ihm wird noch gesucht.

      Drogen

      Die Kripo schließt nicht aus, dass die beiden mutmaßlichen Räuber für weitere Straftaten in Frage kommen. Dass es weitere Komplizen gibt, ist bisher nicht bekannt. In der jungen Frau, die das Taxi zu einer Adresse im Heilbronner Norden bestellt hatte, das der 18-Jährige dann ausraubte, sehen die Ermittler nur eine Zeugin und keine Tatverdächtige, so Polizeisprecher Rainer Köller. „Wir gehen davon aus, dass sie das Taxi bestellt hat, ohne von dem Überfall zu wissen.“

      Überfallserie ist aufgeklärt

      Andreas Mayer
      Warum sich die Täter auf Schleckermärkte und Taxi-Fahrer spezialisiert haben, ist nicht klar, so Köller. Allerdings ist die örtliche Häufung der Fälle im Heilbronner Norden erklärbar. Der 18- und der 17-Jährige wohnen in der Heilbronner Innenstadt, hielten sich aber auch öfter im Norden auf, weil sie dort Freunde haben. Beschaffungskriminalität als Motiv scheidet offenbar aus. Köller: „Die beiden zählen nicht zu Konsumenten von harten Drogen. Wir können nicht ausschließen, dass sie hin und wieder weiche Drogen nehmen.“ Beide junge Männer sind polizeibekannt: der 18-Jährige wegen Diebstahl und Sachbeschädigung, der 17-Jährige wegen Raubdelikten und ebenfalls Sachbeschädigung.

      Verfolgung

      Die Festnahme der beiden Täter kurz nach der Tat am Dienstagabend wird wohl als einer der vorbildlichsten Einsätze in die Heilbronner Polizeigeschichte eingehen. Alles klappte wie am Schnürchen. Unter anderem auch, weil ausgerechnet Heilbronns Polizeirevierleiter Andreas Mayer zur Zeit des Überfalls zufällig in der Nähe war - in Zivil und als Privatmann. Mayer sah die Räuber flüchten und koordinierte sofort über Handy die Verfolgung (siehe Nachgefragt). 20 Minuten nachdem die Kassiererin des Schleckermarktes die Polizei alarmiert hatte, nahmen die Fahnder den ersten Täter nicht weit entfernt von dem Laden fest, eineinhalb Stunden später den zweiten. Mehrere Streifenwagen, ein Hubschrauber und Polizeihundeführer waren beteiligt. Mayers Kommentar: „Die Täter waren zur falschen Zeit am falschen Ort.“ http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/stadt/art1925,144…
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      schrieb am 04.04.09 18:32:20
      Beitrag Nr. 8.337 ()
      Türke schießt auf Tochter: Mit ihrem Freund nicht einverstanden

      04.04.2009 | 08:52 | (DiePresse.com)

      Ein Mann hat in Meidling auf seine 21-jährige Tochter und deren Freund geschossen. Der Vater war mit der Beziehung der beiden nicht einverstanden.

      Zu einem versuchten Doppelmord ist es in der Nacht auf Samstag in Wien-Meidling gekommen. Ein 45-jähriger türkischstämmiger Mann drang in eine Wohnung ein und schoss dort auf seine 21-jährige Tochter und einen 23-jährigen Mann. Der mutmaßliche Täter war gegen die Beziehung seiner Tochter mit ihrem 22-jährigen Freund. Dieser konnte sich in ein anderes Zimmer flüchten.



      In den späten Nachtstunden drang Mustafa U. in die Wohnung in der Koflergasse ein. Er fügte seiner Tochter und dem 23-Jährigen zwei Schussverletzungen zu. Danach flüchtete er vom Tatort und begab sich auf eine Polizeiinspektion, wo er die Tat gestand. Die beiden Verletzten wurden nach der ärztlichen Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht, es bestand keine unmittelbare Lebensgefahr. Bereits in der Vergangenheit soll es mehrfach zu Bedrohungen von Seiten des Vaters gekommen sein.

      (APA)http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/467426/index.…
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      schrieb am 04.04.09 18:46:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
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      schrieb am 04.04.09 18:51:01
      Beitrag Nr. 8.339 ()
      http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/tz-siebenjahre-kn…

      Sieben Jahre Knast für Sex-Täter

      004.04.09|MünchenRSS-Feed aus diesem Bereich
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      Er suchte sein Sex-Opfer im Schutz der Dunkelheit: Sreto D. (35) packte die 21-jährige Nina M. von hinten, hielt ihr den Mund zu, zerrte sie ins Gebüsch.
      Sreto D. (31) vergewaltigte die 21-jährige Nina M. Jetzt muss er sieben Jahre in den Knast

      Für die ungeheuer brutale Vergewaltigung erhielt er am Freitag vor dem Landgericht die Quittung: sieben Jahre Knast!

      Nach einem Wiesn-Besuch am 22. September 2008 hatte der Ex-Wachmann noch Lust auf Sex verspürt. Doch bei einer Prostituierten in der Hansastraße blitzte er ab, weil er nur noch 25 Euro bei sich hatte.

      Frustriert suchte er nach einem Opfer, an dem er seine Sex-Fantasien ausleben konnte. „Er wollte sich das holen, was er nicht bezahlen konnte“, so Richter Norbert Riedmann in der Urteilsbegründung. Nina M. hatte nach Mitternacht an einer Tankstelle an der Tübinger Straße eine Kaffee getrunken. Der Täter beobachtete sie, heftete sich an ihre Fersen. Als sie ihren Verfolger bemerkte, wollte sie noch davonlaufen.

      Sreto D. war schneller. Er zerrte sie ins Gebüsch, riss ihr die Kleider vom Leib. „Sei still, oder willst du sterben?“, zischte er. Das Gericht ist überzeugt: „Er bedrohte sie die ganze Zeit mit dem Tod.“ Der Täter verging sich auf verschiedene Weise an der jungen Frau. Vor Todesangst zitternd muss ihr das schier endlos vorgekommen sein. Unter Tränen musste sie jede Einzelheit vor Gericht schildern, denn das Geständnis des Angeklagten war nur halbherzig. Riedmann wertete dies straferschwerend: „Er hätte seinem Opfer die Aussage ersparen können.“
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      schrieb am 04.04.09 19:00:41
      Beitrag Nr. 8.340 ()
      03.04.2009 | 11:38 Uhr
      POL-GE: Polizei klärte 26 Rollerdiebstähle auf! -19 Täter ermittelt -

      Gelsenkirchen (ots) - Nach monatelangen, aufwendigen Ermittlungen klärte das Fachkommissariat der Polizei Gelsenkirchen insgesamt 26 Rollerdiebstähle auf. Tatorte waren ausschließlich im Stadtnorden (Ortsteile Hassel, Scholven, Buer, Beckhausen und Schaffrath). Während der Ermittlungen kristallisierten sich drei Tätergruppen heraus. Die Täter sind in einem Alter von 14 bis 21 Jahren, wobei die Mehrheit im jugendlichen Alter ist. Ein Teil war auch bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getreten.

      Tätergruppe 1, zwei 17-Jährige, ist verantwortlich für den Diebstahl von 7 Rollern und dem Diebstahlsversuch von 3 Fahrzeugen. Tätergruppe 2, 9 Personen im Alter von 14 bis 17 Jahren, stahlen insgesamt 5 Fahrzeuge, wobei ein 20-Jähriger betrunken in die Glasscheibe eines Buswartehäuschens gefahren war. Tätergruppe 3, 8 Personen im Alter von 14 bis 21 Jahren, konnten 11 Rollerdiebstähle nachgewiesen werden. Hier machte der 21-Jährige in seiner Vernehmung umfassende Aussagen. Sämtliche gestohlene Roller konnte die Polizei wieder an die Eigentümer aushändigen. An allen Fällen war das Hauptmotiv der Täter mit den Fahrzeugen herum zu fahren. (G. Hesse)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Guido Hesse
      Telefon: 0209-365-2012
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1381848/po…
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      schrieb am 04.04.09 19:05:48
      Beitrag Nr. 8.341 ()
      Automat demoliert
      20 Euro waren zu wenig

      Von Hariett Drack, 03.04.09, 12:53h
      Uneinsichtig zeigte sich ein Mann, der wegen Sachbeschädigung vor Gericht stand. Dabei sprachen die Beweise deutlich gegen ihn: Die Überwachungskamera hatte den Täter gefilmt. Deshalb wurde der 23-Jährige zu einer höheren Strafe als ursprünglich angesetzt verurteilt.
      Prozess um Geldautomat
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      Vermutlich weil der Automat zu wenig Geld ausspuckte, demolierte ein 23-Jähriger das Gerät. (Symbolbild: dpa)
      Prozess um Geldautomat
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      Vermutlich weil der Automat zu wenig Geld ausspuckte, demolierte ein 23-Jähriger das Gerät. (Symbolbild: dpa)
      Ehrenfeld/Innenstadt - Gestochen scharfe Fotos und ein Videoband mit deutlichen Aufnahmen sind die Beweise; der Angeklagte bestreitet dennoch jede Schuld. Weil er in einer Augustnacht vergangenen Jahres an einem Geldautomaten in Ehrenfeld Schaden angerichtet hatte, stand ein 23-jähriger Kfz-Mechaniker jetzt vor Gericht. Er war wegen der Tat zuvor bereits mit einem Strafbefehl und 1000 Euro Geldstrafe belegt worden. Dagegen hatte er Einspruch eingelegt: „Ich weise die Tat mit Nachdruck zurück. Ich war das nicht.“

      Im Prozess trug er eine eidesstattlichen Versicherung: vor. Er habe die ihm zur Last gelegte Tat nicht begangen. Weitere Erklärungen wollte er nicht abgeben und keine Fragen beantworten. Der Richter hielt dem Angeklagten die Video-Aufnahmen in der Akte vor: „Sie sind sehr gut zu erkennen. Man sieht die Tat wunderbar“. Doch der Angeklagte weigerte sich, die Bilder anzusehen.

      Möglicherweise aus Wut über seinen Kontostand hatte der junge Mann mit dem Ellbogen das Display des Geldautomaten eingeschlagen. Zuvor hatte er 20 Euro abgehoben, mehr hatte das Konto nicht hergegeben. Den Sachschaden bezifferte das Geldinstitut mit 2100 Euro. Die Bank hatte mit Hilfe der Videoaufnahmen und der Zeitangabe den Mann ermittelt, dessen Konto bei einem anderen Geldinstitut geführt wird. Er war daraufhin bei der Polizei vorgeladen worden. Als der Beamte ihm die Fotos vorlegte, „wurde er auf einmal ganz rot im Gesicht und fing an zu schwitzen“, erinnerte sich ein Kripobeamte, der als Zeuge geladen war.

      Staatsanwalt und Gericht waren sich einig: „Sie sind eindeutig überführt.“ Weil sich der Angeklagte weiterhin uneinsichtig zeigte, ging der Richter mit seinem Urteil über den ursprünglichen Strafbefehl hinaus und verhängte 1500 Euro Geldstrafe. „Dann bin ich eben gezwungen, meinen Anwalt einzuschalten“, kommentierte der Angeklagte den Urteilsspruch. http://www.ksta.de/html/artikel/1238747908633.shtml
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      schrieb am 04.04.09 20:19:12
      Beitrag Nr. 8.342 ()
      Türkischer Metzger prellt viele Bauern
      Von Franziska Laur. Aktualisiert am 28.03.2009 8 Kommentare


      Im kleinen Dorf Oeschgen gibt es ein privates und häufig benutztes Schlachthaus. Dort hat ein Metzger die Landwirte der Region um viel Geld betrogen.
      Enttäuscht. Ein Metzger hat Erhard Wächter nur Dreck und Schulden hinterlassen.

      Enttäuscht. Ein Metzger hat Erhard Wächter nur Dreck und Schulden hinterlassen.

      Das 900-Seelen-Dorf Oeschgen schmiegt sich an den Fuss des Frickbergs. Eben noch befand sich die Gemeinde im Festtaumel, denn einer der Ihren – Alex Hürzeler – wurde zum Regierungsrat gewählt. Nun ist es ruhiger geworden; an diesem regnerischen Freitagmorgen wagen sich nur die Pöstlerin und ein Hundehalter auf die Dorfstrasse.

      Erstaunlich ruhig sind auch diejenigen, die von einem türkischen Metzger noch Geld zugute haben. «Vergangenen Samstag ist er verschwunden und hat mir einen Haufen Dreck hinterlassen. Eine Monatsmiete ist er mir auch noch schuldig», sagt Erhard Wächter. Sein hofeigenes Schlachthaus hat er für viel Geld modernisiert. Viele Jahre arbeitete sein Sohn dort. Seit er fortgezogen ist, muss der 60-jährige Erhard Wächter es fremdvermieten. «Ich habe es ausgeschrieben. Zunächst kam ein Jugoslawe, doch schon mit ihm hatte ich kein Glück», sagt der gesundheitlich angeschlagene Mann.

      «Selten habe ich jemanden so schuften sehen»

      Darauf sei ein korrekt wirkender 28-jähriger Türke erschienen und habe mit ihm gleich einen Vertrag bis zum Jahr 2016 abschliessen wollen. «Noch selten habe ich jemanden so schuften sehen», sagt Wächter. Der Türke habe tonnenweise Fleisch verarbeitet und den Bauern zunächst auch gute Preise für die Tiere bezahlt. Dies sprach sich in der Region herum. Immer mehr Landwirte brachten ihre schlachtreifen Tiere nach Oeschgen.

      Nach drei Monaten aber hinterlässt der Metzger viele Gläubiger. Rund 150 000 Franken seien ausstehend, schätzt Wächter. Der neue Metzger habe auf ihn sehr seriös gewirkt, sagt auch Bauer Mike Ehrsam. Und da auch er die Metzgerei in der Nähe schätzt, hat er dem Türken eine Kuh gebracht. Die 1950 Franken – wie üblich in der Branche per Handschlag besiegelt – ist ihm der Türke noch schuldig. Schade, denn gerade bei Notschlachtungen sei das nahe gelegene Schlachthaus wichtig. Solche Einrichtungen gebe es nicht viele, so Ehrsam.

      Schriften noch da

      Die Schriften des Türken seien noch in Oeschgen deponiert, sagt Gemeindeschreiber Roger Wernli. Da er erst vor drei Monaten vom Kanton Thurgau hergezogen ist, sei auch die Bewilligung des Migrationsamtes noch ausstehend. Tele M1 hat recherchiert, dass der Türke schon im Thurgau eine Schlachterei betrieb; auch dort lediglich drei Monate.

      Wernli vermutet, dass der junge Türke Hals über Kopf abgereist ist, weil das kantonale Veterinäramt auf den 23. März ein Schlachtverbot über ihn verhängte. Stimmt, sagt die Aargauer Kantonsveterinärin Erika Wunderlin. Er habe Vorschriften der Lebensmittelverordnung nicht eingehalten. Am Schlachthaus sei es nicht gelegen: «Das ist ja neu.» Man habe den Mann vorgewarnt und ihm eine Frist gesetzt. Nun werde auch ermittelt, ob er einen Teil der Schlachtungen schwarz durchgeführt hat.

      Wie der Laufenburger Bezirksamtmann Pius Suter sagt, wird der 28-Jährige nun zur Verhaftung ausgeschrieben. «Vorerst werden wir uns auf die Schweiz konzentrieren. Falls wir ihn hier nicht finden, müssen wir ihn international ausschreiben lassen.» (Basler Zeitung)

      Erstellt: 28.03.2009, 22:51 Uhrhttp://bazonline.ch/basel/gemeinden/Tuerkischer-Metzger-prel…
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      schrieb am 04.04.09 20:20:36
      Beitrag Nr. 8.343 ()
      Mit Messer in den Hals geritzt
      Widersprüchliche Zeugenaussagen - Verfahren vertagt

      Löhne (tim). Die Verhandlung wegen gefährlicher Körperverletzung dauerte zwei Stunden. Ergebnis: Zwei unterschiedliche Versionen ein und der selben Tat. Am 7. Oktober vergangenen Jahres hatte der 20-Jährige Tamer F. (Namen geändert) seine Freunde Mustafa L. (21) und Umut G. (21) angezeigt, ihn geschlagen, getreten und mit einem Messer in den Hals geritzt zu haben.

      Von der Polizei waren Gesichtsprellungen sowie eine zwei Zentimeter lange, oberflächliche Schnittwunde festgestellt worden. Wer Tamer F. diese Verletzungen jedoch zugefügt hat, konnte das Bad Oeynhausener Amtsgericht am Mittwoch aufgrund widersprüchlicher Zeugenaussagen nicht klären. "Eins steht fest", sagte Richter Dr. Eisberg zum Opfer und den vermeintlichen Tätern, "einer von ihnen lügt."

      Grund der Auseinandersetzung auf einem Parkplatz an der Oeynhauser Straße war eine Affäre zwischen F. und Mathilda T., Freundin von einem der mutmaßlichen Täter. Als die 19-Jährige das Opfer um ein klärendes Gespräch bat, eskalierte die Situation: Die beiden Angeklagten gingen plötzlich auf Tamer F. los. Die weiteren Ereignisse sind unklar. Mathilda T. leugnet, dass F. geschlagen wurde, er sei lediglich "geschubst" worden. Dies deckt sich mit den Aussagen der beiden Angeklagten.

      "Ich habe ihn nicht geschlagen", sagte Umut G., zudem sei er nicht der Typ, der ein Messer benutze. Ganz im Gegensatz zum Opfer - nach übereinstimmenden Zeugenaussagen hat er sich schon mehrfach selbst mit einem Messer verletzt. So möglicherweise auch am Tatabend. Erst Minuten nachdem die beiden Angeklagten den Tatort verlassen hatten, war er von Arbeitskollegen mit blutendem Hals und geschwollenem Gesicht gefunden worden.

      "Es ist so gewesen, wie ich gesagt habe", lautete die wortgleich Aussage von Opfer und Angeklagten, auch nachdem Richter Eisberg für fünf Minuten Bedenkzeit die Verhandlung unterbrochen hatte. "Wir werden klären, ob es eine Schlägerei gegeben hat oder nicht. Und einen von ihnen sehe ich wieder - bei der Verhandlung wegen Falschaussage", sagte Eisberg, bevor er die Verhandlung auf Mittwoch, 8. April, vertagte, um weitere Zeugen zu laden.http://www.nw-news.de/lokale_news/loehne/loehne/2884348_Mit_…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:22:21
      Beitrag Nr. 8.344 ()
      «Im Wahn» sieben Mal geschossen
      Von Anita Bachmann. Aktualisiert am 24.03.2009


      Mitten im Feierabendverkehr schiesst ein Türke sieben Mal auf einen Landsmann und verletzt ihn schwer. Vor dem Kreisgericht Bern-Laupen stellt sich heraus: Der Schütze vom Casinoplatz schoss unter Wahnvorstellungen.

      Bereits zwei Mal hatten sich die beiden Türken verabredet und zwei Mal hatte der jüngere, 26-jährige, Mann abgesagt. «Ich war hin- und hergerissen», sagt er. Auf der einen Seite habe er ihn erschiessen wollen, andererseits habe eine Stimme in ihm gesagt, es wäre ein Fehler. Am 21. Februar 2007 kam es aber nach dem dritten Anlauf dann doch zum folgenschweren Treffen auf dem Casinoplatz: Der jüngere Türke schoss sieben Mal auf seinen 29-jährigen Landsmann. Er habe an der Haltestelle des blauen Bähnli auf ihn gewartet, sagt das Opfer.

      Als der Schütze auf ihn zugekommen sei, habe er aufstehen wollen – da traf ihn der erste Schuss unter der Achsel. Beim Versuch, wegzulaufen, traf ihn ein Geschoss am Bein. Am Schluss blieb das Opfer unter einer Sitzbank schwer verletzt liegen. Die Schiesserei fand mitten im Feierabendverkehr kurz nach 18 Uhr statt. Zahlreiche Passanten wurden Zeugen des Vorfalls.

      «Ich werde mit dir abrechnen»

      Gestern musste sich der Schütze vor dem Kreisgericht Bern-Laupen wegen versuchter vorsätzlicher Tötung verantworten. Das Opfer, das als Privatkläger am mehrtägigen Prozess teilnimmt, leidet nach wie vor an den Folgen der Verletzungen. Ein Projektil stecke immer noch in seinem Körper, weil eine operative Entfernung mit «einem gewissen Risiko» verbunden sei, sagt der Privatkläger.

      Die beiden Türken kennen sich schon länger, Kollegen seien sie früher gewesen, erklärt der Angeklagte. Der Kläger sagt, er sei der Mentor des Jüngeren gewesen, weil dessen älterer Bruder ein Freund von ihm war und dieser gewünscht habe, dass er auf ihn aufpasse. Deshalb habe er sich auch verpflichtet gefühlt, der Familie des 26-Jährigen zu erzählen, dass dieser mit Drogen handle. «Du hast mein Geheimnis gegenüber meiner Familie verraten, ich werde dafür mit dir abrechnen und dich umbringen», sei die Reaktion des Angeklagten gewesen, zitierte Gerichtspräsident Jean-Pierre Vicari aus einem Einvernahmeprotokoll.

      Die beiden Türken waren aber auch sonst nicht mehr gut aufeinander zu sprechen gewesen. Bei einer Auseinandersetzung hatte der Ältere den Jüngeren am Auge verletzt. Deswegen sassen die beiden bereits Anfang Februar dieses Jahres – in vertauschten Rollen – vor Gericht. «Ich habe nicht aus Rache geschossen», sagt der Angeklagte zur Schiesserei auf dem Casinoplatz. «Ich war wirklich krank», sagt der Angeschuldigte.

      Stimmen, Gas und Strom

      Als die Polizei einen Tag nach der Schiesserei mehrere Tatverdächtige verhaftete, befand sich offenbar auch der 26-jährige Türke darunter, der lange nicht geständig war. Im Regionalgefängnis habe er Probleme gehabt und «Sachen wahrgenommen», sagt der Angeschuldigte. Er habe geglaubt, es werde Gas in seine Zelle geleitet, er habe sich vor Stromschlägen aus der Steckdose gefürchtet und Stimmen gehört. «Die Psychiaterin hat herausgefunden, dass ich krank war», sagt der Angeklagte. Er leide unter einer paranoiden Schizophrenie, sagt Anneliese Ermer, Chefärztin des Forensisch Psychiatrischen Dienstes. Ermer war als Expertin vor Gericht geladen, weil sich dem Kreisgericht die Frage stellt, ob der Mann bereits vor seiner Festnahme an einer psychischen Krankheit litt.

      Laut einem Bericht des Schweizerischen Roten Kreuzes über das Befinden des Mannes habe es bereits im Jahr 2000 Anzeichen für die Krankheit gegeben. Es sei gut möglich, so die Expertin, dass die Symptome in den Jahren dazwischen wieder abgeklungen seien.

      In ihren Gutachten hielt Ermer fest, dass die Wahrscheinlichkeit hoch sei, dass der Angeklagte um die Tatzeit an Schizophrenie gelitten habe. Wenige Monate vor der Tat habe er Ärzte aufgesucht, weil er unter Erstickungsgefühlen gelitten habe. «Er erwähnte beiläufig Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten oder das Verlieren der Fähigkeit, Schweizerdeutsch zu sprechen. Das konnte er nicht erfinden, um die Tat in einem anderen Licht erscheinen zu lassen», sagt Ermer. Der Schütze habe die Tat «im Wahn» begangen, seine Gedanken hätten sich jenseits der Realität abgespielt.

      Medikamente über Jahre

      Für das Kreisgericht stellt sich nicht nur die Frage der Schuldfähigkeit des Angeklagten, die sich auf die Strafe auswirkt, sondern auch der anzuordnenden Massnahme. Die Psychiaterin geht von einer Schuldunfähigkeit aus. Zumindest sei seine Einsichtsfähigkeit zu diesem Zeitpunkt aufgehoben gewesen, er habe die gültigen Regeln und Normen ausgeblendet. Der Angeschuldigte wird im vorzeitigen Strafantritt bereits therapiert. Medikamente müsse er über Jahre kontrolliert zu sich nehmen, sagt Ermer.

      Deshalb sprach sich die Psychiaterin vor Gericht auch nicht mehr für eine ambulante, sondern für eine stationäre Massnahme aus: «Von diesem Hochseilakt bin ich abgerückt», sagt sie. Die Rückfallgefahr betreffe vor allem den Privatkläger, der Wahn sei personenbezogen. Der Angeklagte habe sich als Opfer einer Organisation gewähnt, von der er sich verfolgt gefühlt habe. Diese Organisation brachte er mit seinem Opfer in Zusammenhang. Das Urteil wird voraussichtlich am Freitag verkündet. (Der Bund)

      Erstellt: 24.03.2009, 09:59 Uhrhttp://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Im-Wahn-sieben-Mal-…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:27:42
      Beitrag Nr. 8.345 ()
      Der erpresste Betrüger
      3.600 Euro "Lehrgeld" für einen 27-jährigen Löhner
      VON ELKE NIEDRINGHAUS-HAASPER

      Löhne. 500 Euro wollte ein Geschäftsmann aus Löhne dafür bezahlen, dass ein Komplize sein Auto vor einen Baum fährt, um die Versicherungssumme zu kassieren. Am Ende kam die Sache den 27-Jährigen wesentlich teurer zu stehen: Der Komplize erpresste einige tausend Euro und Amtsrichterin Funk verurteilte den Geschäftsmann zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro.

      Rund 13.000 Euro war der Toyota wert, für den der Geschäftsmann monatliche Tilgungsraten bezahlen musste. Die Ratenzahlung fiel dem Löhner - dessen Betrieb gerade in einer finanziellen Flaute steckte - schwer. Er engagierte einen illegalen Experten für die Entsorgung seines Autos: In einer Sommernacht Anfang Juli fuhren die beiden Männer mit dem Toyota in Richtung Katzenbusch.
      Der Angeklagte stieg aus und machte sich zu Fuß auf den Heimweg. Den lauten Knall, mit dem sein türkischer Kompagnon das Auto vor einen Baum fuhr, habe er noch hören können, erzählte der Angeklagte.

      Der Komplize fuhr den Toyota mit so viel Wucht gegen den Baum, dass dieser später gefällt werden musste. Und er setzte noch eins drauf, indem er alle Scheiben des total zerstörten Autos zerschlug. Das kam der Polizei spanisch vor und die Beamten ermittelten weiter.

      Als der Türke den Angeklagten mehrfach um große Geldbeträge erpresste und ihm und seiner Verlobten auch noch körperliche Gewalt androhte, brachte der Geschäftsmann die Sache zur Selbstanzeige. Der Türke, der trotz Vorladung gestern im Amtsgericht nicht erschien, ist untergetaucht und wird per Haftbefehl gesucht.

      "Im Grunde haben Sie die Sache ziemlich dilettantisch und ausgesprochen halbschlau angestellt", kommentierte Amtsrichterin Dr. Funk die ganze Aktion.

      Der geständige Löhner wurde wegen versuchten Versicherungsbetrugs, wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und wegen der Vortäuschung einer Straftat zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro verurteilt. "Das ist das Lehrgeld, das Sie bezahlen müssen", kommentierte der Staatsanwalt das Strafmaß.
      Gegen den untergetauchten Komplizen wird gesondert ermittelt.
      http://www.nw-news.de/lokale_news/loehne/loehne/2880965_Der_…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:38:01
      Beitrag Nr. 8.346 ()
      Taxifahrerin mit Mut schlägt Räuber in Flucht

      Bietigheim/Sachsenheim - Eine mutige Taxifahrerin hat bei einem Überfall Ruhe bewiesen und den Räuber in die Flucht geschlagen.

      Die 32-Jährige nahm am Donnerstag am Bahnhof von Bietigheim-Bissingen einen Fahrgast mit, wie die Polizei mitteilte. Am Ziel in Sachsenheim angekommen, hielt der Fahrgast der Frau plötzlich ein Messer mit einer 25 Zentimeter langen Klinge vor das Gesicht. Er verlangte die Tageseinnahmen der Taxifahrerin. Die 32-Jährige weigerte sich und schrie den Täter laut an. Der Räuber flüchtete zu Fuß und ohne Beute. Nun sucht die Polizei nach Mann.

      Der Täter ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, 1,85 Meter groß und sehr schlank. Seine dunklen, lockigen Haare waren hinten kurz geschnitten. Er hatte eine gebräunte Gesichtsfarbe sowie eine auffällig gebogene Nase und könnte südländischer Herkunft sein. Bekleidet war er mit einer schwarzen Kunstlederjacke und einer dunklen Jeans. Insgesamt hatte der Täter ein gepflegtes Äußeres. Das etwa 25 Zentimeter lange, dolchartige Messer hatte einen silberfarbenen Griff.

      Von dem Täter konnte ein Phantombild gefertigt werden. Zeugenhinweise erbittet die Kriminalpolizei Vaihingen/Enz, Telefon 07042/9410.

      03.04.2009 http://stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1499601
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:42:18
      Beitrag Nr. 8.347 ()
      28.03.2009 | 17:53 Uhr
      POL-RTK: Sexualstraftäter gefasst

      Bad Schwalbach (ots) - Am Samstag der vergangener Woche erstattete eine Frau Anzeige, weil sie am späten Vormittag in Bad Schwalbach von einem Mann sexuel belästigt worden war. Der Mann war von hinten an sie herangetreten und hatte sie an verschiedenen Stellen unsittlich berührt.

      In dieser Person erkannte die Geschädigte den Mann wieder, der ihr gleiches bereits vor einem halben Jahr angetan hatte. Derzeit hatte sie keine Anzeige erstattet.

      Der Gesuchte konnte heute aufgrund eines Hinweises in Bad Schwal- bach festgenommen werden. Es handelt sich um einen 27-jährigen Bad Schwalbacher südländischer Abstammung.

      Nach Durchführung erster Maßnahmen wurde er entlassen.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Westhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=47764

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen
      Polizeidirektion Rheingau-Taunus
      Kommissar vom Dienst

      Telefon: (06124) 7078-0
      E-Mail: KvD.Bad.Schwalbach.ppwh@polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/47764/1378144/po…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:57:14
      Beitrag Nr. 8.348 ()
      n-online/lokales vom 03.04.2009 13:55
      Tod auf Schulreise: Kritik an türkischen Ermittlern
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      Ein Ambulanzflugzeug des ADAC aus Antalya landete Donnerstagabend in Blankensee. Die beiden im Koma liegenden Schüler wurden in die Intensivstation der Uniklinik gebracht. In der Mortzfeld-Schule gibt es eine Gedenkstätte für Rafael. Foto: dpa/Maxwitat
      Lübeck/Kemer – Der Fall der in der Türkei vergifteten Lübecker Schüler wird immer mysteriöser: Möglicherweise haben die jungen Leute den gepanschten Alkohol in ihrem Hotel bekommen.

      Tag der Rückkehr und der Trauer, LN vom 3. April
      Lübecker Schüler: „Es hätte auch uns treffen können“, LN vom 3. April
      Mehr zum Thema finden Sie im LN online-Archiv

      Vor der türkischen Staatsanwaltschaft gaben vier Schüler der Gruppe an, keinen Schnaps außerhalb ihrer Unterkunft gekauft zu haben. Der „Stern“ berichtet, ein Hotelangestellter habe den Schülern womöglich unter der Hand Wodka verkauft. Das widerspricht bisherigen Erkenntnissen. Zunächst hatte es geheißen, die Jugendlichen hätten das Alkoholverbot ihres Lehrers im südtürkischen Kemer umgangen, indem sie sich außerhäusig Schnaps besorgt hätten.

      Mittlerweile werden Vorwürfe gegen die türkischen Ermittler laut, nicht konsequent genug zu ermitteln. „Notfalls muss die Bundesregierung eingeschaltet werden“, fordert jetzt Lübecks stellvertretender Stadtpräsident Peter Sünnenwold (CDU). „Erst recht, wenn der Eindruck entsteht, dass etwas unter der Decke gehalten wird.“

      Die türkischen Behörden ermitteln weiterhin zurückhaltend – möglicherweise, um den Tourismus an ihrer Küste zu schonen. Die Staatsanwaltschaft in Lübeck sieht keine Chance, selbst tätig zu werden. „Eine Zuständigkeit ist nicht gegeben. Mögliche Beschuldigte sind allein in der Türkei zu ermitteln“, erklärte Sprecher Klaus-Dieter Schultz. „Die Lübecker Anklagebehörde ist gefordert“, sagt dagegen Sünnenwold. Der Fall müsse „ohne Rücksicht auf mögliche wirtschaftliche Verluste in der Türkei“ aufgeklärt werden.

      Der Lübecker Anwalt Frank-Eckhard Brand, der die Eltern des toten Rafael N. (21) vertritt, protestiert ebenfalls. Er sucht jetzt über das Konsulat in Hamburg und die Botschaft in Berlin den direkten Kontakt zu den türkischen Behörden. „Ich will, dass der Sachverhalt aufgeklärt wird. Da muss es doch eine Spurensicherung gegeben haben, Fotos, Vernehmungen.“ Es müsse geklärt werden, ob jemand verantwortlich gemacht werden kann. Strafrechtlich könne es um Körperverletzung mit Todesfolge oder sogar um Mord gehen.

      „Was in der Türkei passiert ist, muss lückenlos aufgeklärt werden“, fordert auch Bernd Schauer, Landesgeschäftsführer der Lehrergewerkschaft GEW. „Es soll doch wohl auch künftig noch Klassenfahrten in die Türkei geben“, wird er deutlich.

      Die Skepsis gegenüber den türkischen Verlautbarungen wird genährt durch die Bewertung einer ersten Obduktion des toten Schülers in der Türkei. Der Direktor des dortigen Krankenhauses schloss aus, dass das Opfer gepanschten Schnaps getrunken hatte. Nach einem Befund am UKE in Hamburg wurden aber 2,0 Promille Methanol in seinem Blut nachgewiesen. Ein Zehntel davon kann bereits tödlich wirken. Methanol kommt häufig in schwarzgebranntem Alkohol vor.

      Rafael N. wird heute in Lübeck beigesetzt. Zwei seiner Mitschüler liegen im Koma, schweben noch immer in akuter Lebensgefahr. Sie waren gestern mit einem ADAC-Ambulanzflugzeug nach Lübeck gebracht worden. Um 9.45 Uhr war in Hamburg eine Maschine mit den vier nicht so schwer vergifteten Schülern gelandet.

      Von Curd Tönnemann und Susanne Peyronnet
      In den letzten 7 Tagen schon 2457 mal gelesen - zuletzt am 04.04.2009 um 20:34.http://www.ln-online.de/artikel/2569582

      Vieleicht brächten einige entsandte deutschen Ermittler ihre Kollegen am Bosporus auf Zack???
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 20:58:32
      Beitrag Nr. 8.349 ()
      Behinderter 3x nicht eingebürgert
      Einem 35-jährigen behinderten Albaner ist von der Bürgerversammlung in Oberriet zum dritten Mal die Einbürgerung verwehrt worden. Die Fachstelle Égalité Handicap wehrt sich in einem Communiqué gegen die Diskriminierung behinderter Menschen.


      (sda) Vertreter von Égalité Handicap wohnten am Freitag letzter Woche der Bürgerversammlung bei, wie es in der Mitteilung heisst. Die Ablehnung der Einbürgerung sei sowohl auf die Herkunft des Gesuchstellers als auch auf dessen Behinderung zurückzuführen; aus diesen Gründen handle es sich um eine Mehrfachdiskriminierung.

      Beim ersten Versuch des Albaners, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, wurde die Ablehnung der Einbürgerung laut Égalité Handicap nicht begründet. Beim zweiten Anlauf sei das Gesuch neben fremdenfeindlichen Motiven auch deshalb abgelehnt worden, weil der Mann "so zu sagen vom Staat lebe", schreibt die Fachstelle für Behinderte.

      Eine Abstimmungsbeschwerde gegen den Entscheid der Bürgerversammlung wurde vom Departement des Innern des Kantons St. Gallen gutgeheissen. Nun scheiterte der Albaner im dritten Anlauf. Die Fachstelle Égalité Handicap fordert nun, weil der Fall von Oberriet nicht der einzige sei, eine neue Einbürgerungsregel.

      Im Kanton St. Gallen ist eine solche aufgegleist; das Stimmvolk entscheidet am 17. Mai über einen Nachtrag zur Kantonsverfassung. Bei einem Ja des Souveräns können Entscheide der Einbürgerungsräte in Zukunft nur noch schriftlich und begründet angefochten werden.http://www.bielertagblatt.ch/News/Schweiz/138725#ancContent
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 21:05:43
      Beitrag Nr. 8.350 ()
      27.03.2009 18:17
      22-jährige Studentin in Klagenfurt schwer misshandelt
      22-Jährige in der Klagenfurter Innenstadt zusammengeschlagen. Täter biss die Frau und wollte ihr Kleider vom Leib reißen. Opfer nicht ansprechbar.
      Todesängste musste eine 22 Jahre alte Grazer Studentin in der Nacht auf Freitag ausstehen: Die junge Frau wurde gegen drei Uhr Früh in der Klagenfurter Innenstadt von einem unbekannten Mann schwer misshandelt.

      Auf Heimweg misshandelt. Die Studentin befand sich nach einer Party zu Fuß auf dem Heimweg, als sie eine Person bemerkte, die ihr im Dunkeln folgte. Im Bereich Paulitschgasse-10. Oktober Straße fiel der Mann dann plötzlich über sie her. Er versuchte ihr als erstes einmal die Kleider vom Körper zu reißen. Der jungen Frau gelang es vorerst aber, sich zu wehren. "Dies dürfte den Täter derart in Rage versetzt haben, dass er dann mit Füßen und Fäusten auf das Opfer brutalst einzu-schlagen begann", sagt Chefinspektor Bernhard Grilz vom Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt.

      Täter flüchtete zu Fuß. Der Unbekannte biss der Studentin unter anderem auch in die Nase und fügte ihr sehr schwere Gesichtsverletzungen zu. Ein zufällig zu diesem Zeitpunkt nach Hause kommender Anrainer beobachtete das Geschehen. Es gelang ihm, den aggressiven Täter vom Opfer zu trennen. Der Täter flüchtete daraufhin zu Fuß. "Das ist ein ganz schwerer Fall von versuchter Vergewaltigung", sagt Grilz.

      Opfer nicht ansprechbar. Das Opfer wurde ins Landeskrankenhaus Klagenfurt gebracht. Es ist derzeit nicht ansprechbar. Der Täter ist zwischen 20 und 30 Jahre alt, hat eine kräftige Statur (nicht dick) und dunkle kurze Haare. Er ist ein südländischer Typ und spricht gebrochenes Deutsch. Der Mann trug Jeans und eine dunkle Jacke. Die Polizei bittet Zeugen, die allfällige Wahrnehmungen gemacht haben, sich dringend im Stadtpolizeikommando Klagenfurt zu melden: Telefonnummer 0 59 133-23-3333 (Operativer Kriminaldienst).
      CLAUDIA BEER-ODEBRECHT
      http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1873897/inde…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 21:11:00
      Beitrag Nr. 8.351 ()
      "Das hätte ins Auge gehen können"

      BAD SÄCKINGEN/WALDSHUT (wies). Mit einem Schuldspruch und einer Geldstrafe von 2300 Euro endete die Berufungsverhandlung gegen einen Türsteher wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Landgericht Waldshut-Tiengen. Die erste kleine Strafkammer sah es als erwiesen an, dass der 48-Jährige an Ostern 2008 vor einer Diskothek in Bad Säckingen einen Albaner mit einem Schlagstock im Gesicht verletzte und verwarf die Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts Bad Säckingen als unbegründet. Es gelte als erwiesen, so Richter Mathias Wetz, dass der Mann gegen zwei von drei Kosovo-Albanern gewalttätig vorgegangen sei und einen von ihnen mit einem Teleskop-Schlagstock am Auge verletzt habe.

      Zusammen mit einem Dritten hatten die Albaner vor der Diskothek im Auto auf einen Bekannten gewartet und dabei nach übereinstimmenden Aussagen anderer Türsteher mit überlauter Musik und beleidigenden Bemerkungen vorbeilaufende Frauen provoziert und auf sich aufmerksam gemacht. Schließlich war der Angeklagte zum Auto gegangen und hatte die Albaner aufgefordert, den Platz zu verlassen. Dabei war es zu Handgreiflichkeiten gekommen. Nach Aussage der Albaner soll der Angeklagte einen Schlagstock eingesetzt haben. Daraufhin waren die drei sofort zur Polizeiwache gefahren und hatten Anzeige erstattet.

      "Nur" in freundlichem Ton auf Provokateure eingeredet?
      Der Anwalt des Beschuldigten, Rechtsanwalt Christian Lewedei aus Villingen-Schwenningen, hatte in einem einstündigen Plädoyer aus einer fast unüberschaubaren Fülle von Details die Unschuld seines Mandanten abzuleiten versucht und dargelegt, dass die Aggression von den Albanern ausgegangen sei. Der beschuldigte Türsteher habe nur in freundlichem Ton auf die Provokateure eingeredet. Von einem Schlagstock könne keine Rede sein, solche Waffen seien schließlich verboten. Es sei sogar denkbar, dass die drei Albaner einem von ihnen die Wunden absichtlich zum Beispiel mit einem abgesägten Billardstock zugefügt hätten.

      Dem wollte Richter Mathias Wetz nicht folgen: "Das sind sehr theoretische Annahmen, für die es keine konkreten Anhaltspunkte gibt." Dagegen plädierte er wie schon Staatsanwalt Thomas Mezler dafür, das Kerngeschehen zu betrachten, da die Abläufe im Detail ohnehin nicht mehr zu rekonstruieren seien. "Da ist ein Türsteher provoziert worden", fasste er zusammen, "und als er für Ruhe und Ordnung sorgen wollte, ist ihm der Kragen geplatzt und er hat mit dem Schlagstock zugeschlagen". Anders ließen sich diese Gesichtsverletzungen nicht erklären. Die Vorstellung, dass drei Männer einen ihnen unbekannten Dritten bei der Polizei in die Pfanne hauen wollten, sei mit den Abläufen ebenso wenig zu erklären wie die Idee, die drei Männer hätten im Auto sitzend den Türsteher angegriffen, der sich dann mit bloßen Händen gewehrt habe.

      Weil der Angeklagte aber unzweifelhaft provoziert worden sei, ging das Gericht von einem minderschweren Fall aus und beließ es bei der Geldstrafe in Höhe von 2300 Euro. Allerdings verwies der Richter mit Nachdruck auf die Gefährlichkeit der Attacke mit dem Schlagstock in das Gesicht des Gegners: "Das hätte sehr viel schlimmer ins Auge gehen können."

      Autor: wies
      http://www.badische-zeitung.de/bad-saeckingen/das-haette-ins…
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 21:12:15
      Beitrag Nr. 8.352 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/lennestadt/2009/…

      Start > Städte > Lennestadt > Gericht prüft Einweisung in Psychiatrie
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      Prozess gegen 26-jährigen Lennestädter
      Gericht prüft Einweisung in Psychiatrie
      Lennestadt, 31.03.2009, Andreas Wolf
      , 0 Kommentare
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      Lennestadt/Siegen. Seine Eltern soll der 26-jährige Türke aus Lennestadt im September 2007 über Handy massiv bedroht und Geld gefordert haben. Einen Taxifahrer soll er genötigt haben, ihm zwei Geldbörsen auszuhändigen.

      Die Hauptverhandlung gegen den psychisch kranken Mann war vom Schöffengericht in Olpe an die 1. Große Strafkammer des Landgerichts in Siegen überwiesen worden, die über eine Unterbringung des Angeklagten in einem psychiatrischen Krankenhaus zu entscheiden hat.

      Einlassungen des Angeklagten sowie Vernehmungen des Taxifahrers und der Mutter bestimmten am Montag den ersten Verhandlungstag der Kammer unter dem Vorsitzenden Richter Wolfgang Münker.

      Was ist passiert? In der Nacht zum 8. September 2007 nimmt der Angeklagte gegen 1.45 Uhr in Köln ein Taxi und fährt in Richtung Olpe. Er ist verzweifelt, hat den Tag über bereits jede Menge Drogen konsumiert. Getrieben ist er von der Sehnsucht nach seiner in der Türkei lebenden Frau seiner fünfjährigen Tochter und seinem zweijährigen Sohn, den er noch nie gesehen hat.

      Für die Reise in die Türkei braucht er Geld. Er ruft mit dem Handy des zunehmend verunsicherten Taxifahrers mehrfach seine in Finnentrop lebenden Eltern an, fordert 1500 Euro und verabredet einen Ort für die Übergabe. Dort taucht aber nicht nur der Vater, sondern auch die Polizei auf, die offenbar von den Eltern eingeschaltet wurde.

      Die Übergabe scheitert. „Fahr sofort los”, ruft er dem Taxifahrer zu, in panischer Angst vor der Polizei. Kreuz und quer durch die Gegend dirigiert der Angeklagte den Taxifahrer, zunächst Richtung Dortmund, dann wieder zurück nach Köln. Ohne dem Taxifahrer zu drohen, spricht der Angeklagte unterwegs von einer Waffe, dass er die anderen und sich selbst erschießen wolle. Der Forderung nach Herausgabe seiner beiden Geldbörsen kommt der Taxifahrer sofort nach. In seinem Verfolgungswahn dringt der Angeklagte auf einen Fahrzeugwechsel. Mit dem Privat-Pkw des Taxifahrers wird die Fahrt in Köln fortgesetzt, bis der Angeklagte gegen 9.30 Uhr bei einem Eros-Center das Fahrzeug verlässt. Für den Taxifahrer endet eine achtstündige Irrfahrt. „Seit dieser Nacht fahre ich nur noch tagsüber”, so der Taxifahrer vor Gericht.

      Der Verlust des Arbeitsplatzes im Jahr 2001 sei für ihren Sohn ein schwerer Schlag gewesen, sagte die Mutter des Angeklagten vor Gericht aus. „Er konnte nicht mehr für seine Familie sorgen.” Und die Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe habe die Ausländerbehörde veranlasst, der Übersiedlung seiner Familie nach Deutschland nicht zuzustimmen, so die Mutter.

      Der drogenabhängige Angeklagte entwickelte eine chronische Psychose. Es folgten zahllose Krankenhausaufenthalte. Sein Zustand verschlechterte sich erheblich.

      Seit Juni 2008 arbeitet der 26-Jährige in einer Behinderteneinrichtung in Meschede, wo er sich körperlich und seelisch stabilisiert habe, so ein Betreuer des Katholischen Sozialdienstes Olpe.

      Fortgesetzt wird der Prozess am Montag.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 22:10:21
      Beitrag Nr. 8.353 ()
      04. April 2009, 14:56 Uhr
      100 MILLIONEN EURO SCHULDEN
      Deutsche Kliniken klagen über säumige Scheichs

      Heile einen Scheich und Du wirst reich? Von wegen. Nach SPIEGEL-Informationen schulden Patienten aus arabischen Ländern deutschen Kliniken rund 100 Millionen Euro Behandlungskosten. Jetzt soll das Außenministerium helfen, das Geld einzutreiben.

      Krankenhäuser und Reha-Zentren in Deutschland klagen über eine zunehmend schlechte Zahlungsmoral von Privatpatienten aus arabischen Ländern. Nach Schätzung des Bundesverbandes NeuroRehabilitation sitzen die Kliniken auf unbezahlten Rechnungen von mehr als 100 Millionen Euro.

      Die Forderungen richten sich gegen die Botschaften der jeweiligen Länder, die sich zur Übernahme der Behandlungskosten verpflichtet haben. Vor allem die Vertretung Saudi-Arabiens weigert sich in vielen Fällen offenbar hartnäckig, Rechnungen zu bezahlen.

      Nun haben die Klinikbetreiber das Auswärtige Amt aufgefordert, sich der Sache anzunehmen. Weil sie Botschaften nicht verklagen können, möge die Bundesregierung diplomatischen Druck ausüben.

      Das Auswärtige Amt freilich sieht sich vorerst nur in der Rolle des Vermittlers. Den Klagen der Krankenhäuser stünden Beschwerden der Botschaften über intransparente und überhöhte Rechnungen gegenüber. In einem Merkblatt rät das Außenamt den Klinikbetreibern aber, "alle Möglichkeiten der Vorkasse oder freiwilligen Abschlagszahlung" zu nutzen.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,617401,00.html

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      Avatar
      schrieb am 05.04.09 00:21:56
      Beitrag Nr. 8.354 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1378731/po…


      30.03.2009 | 12:04 Uhr
      POL-DU: Massenkeilerei auf offener Straße in Meiderich

      Duisburg (ots) - Gestern (29.03.), musste die Polizei zu einer gröberen Schlägerei nach Meiderich in die Schlossstrasse ausrücken. Gegen 19.15 Uhr kam es nach vorausgegangenen Streitigkeiten zwischen zwei Familien aus dem Kosovo zu wechselseitigen Körperverletzungsdelikten u. a. mit einem Baseballschläger. An der Auseinandersetzung, die teilweise auf der Straße stattfand, waren sieben Personen beteiligt. Die Polizei erschien mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften und konnte die erhitzten Gemüter beruhigen.

      Ralf Klauck
      Polizeihauptkommissar
      Pressestelle
      Polizeipräsidium Duisburg
      Düsseldorfer Str. 161
      47051 Duisburg
      Tel.: 0203/280-1041
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 14:07:16
      Beitrag Nr. 8.355 ()
      erstellt am: 20.03.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/viersen/687202/Wachtmeister-nimmt-Zeugin-im-Gericht-fest.html
      Viersen
      Wachtmeister nimmt Zeugin im Gericht fest
      VON INGRID KRÜGER - zuletzt aktualisiert: 20.03.2009
      Viersen (RP) Seit August 2008 muss sich ein rumänisches Angeklagten-Quartett wegen gewerbsmäßigen Betruges vor dem Mönchengladbacher Landgerichts verantworten. Laut Anklage sollen die drei Männer und eine Frau als Mitglieder einer Fälscherbande mit Kartendoubletten im Ausland die Konten ahnungsloser Kunden um etwa 150 000 Euro geplündert haben. Bis jetzt hat der Prozess mit Teilgeständnissen der Angeklagten (23, 25, 36 und 38 Jahre alt) einen recht zähen Verlauf genommen. Dagegen fiel der 15. Verhandlungstag völlig aus dem Rahmen. Die Zuschauer staunten.

      Das Gericht hatte die Schwester (19) der weiblichen Angeklagten zur Zeugenaussage nach Mönchengladbach geladen. Die 19-Jährige war aus dem rumänischen Heimatort, aus dem alle Angeklagten stammen, angereist. Als nahe Verwandte könne sie die Aussage verweigern, hatte Kammervorsitzender Helmut Hinz die junge Frau belehrt. Aber die Wahrheit müsse sie dennoch sagen. Doch die junge Rumänin beteuerte ungerührt, sie wisse von gar nichts. Die Frage, was die angeklagte Schwester vor zwei Jahren gemacht habe, wurde mit Erinnerungslücken beantwortet. Sie sei völlig ahnungslos. Auf eine weitere Mahnung zur Wahrheit, reagierte die Zeugin ungerührt: "Ich habe nichts zu berichtigen." Als die 19-Jährige den Zeugenstand verließ, rief Staatsanwalt Dr. Patrick Rieck: "Ich leite gegen Sie ein Verfahren wegen Falschaussage ein und lasse Sie durch die Wachtmeister festnehmen!" So geschah es. Die Zeugin wurde in eine Arrestzelle gesperrt. Kurz danach musste sich die 19-Jährige mit den seltsamen Erinnerungslücken vor dem Amtsgericht verantworten. Der Richter verwarnte die junge Frau. Noch am gleichen Abend flog die 19-Jährige nach Rumänien zurück.

      Für das Angeklagten-Quartett wird der Prozess in der kommenden Woche fortgesetzt. "Skimming" (Abschöpfen) heißt die Masche der Bande, die offenbar in kriminellen Kreisen immer beliebter wird. Mit perfekt getarnten Aufsatzgeräten sollen sich die Täter die Daten, die auf Bank- und Kreditkarten gespeichert sind, beschafft haben. An Geldautomaten sollen die Bandenmitglieder eine Kameravorrichtung installiert haben. Mit den so erlangten Kundendaten wurden später Kartendoubletten hergestellt. Zum Einsatz kamen die gefälschten Karten nur im Ausland, vor allem in den benachbarten Niederlanden.

      Ein erstes Verfahren wurde bisher abgeschlossen. Die Mutter (67) des 36 Jahre alten Angeklagten, dem mutmaßlichen Chef der Bande, wurde wegen Geldwäsche zu einer mehr als dreijährigen Haftstrafe verurteilt. Für die vier Landsleute geht der Prozess weiter.

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      Avatar
      schrieb am 05.04.09 14:12:06
      Beitrag Nr. 8.356 ()
      „Ehrenmord“-Fall von Krefeld Ein Knopf überführte den Mörder der schönen Gülsüm
      Ehrenmordfall von Krefeld: hat Gülsüms Vater auch die Mutter auf dem Gewissen
      Gülsüm S. (20) war verliebt – und schwanger. Aus Angst vor ihrer Familie trieb sie das Baby ab
      Foto:
      1 von 9
      Von FRANK SCHNEIDER

      Es ist nur ein Jackenknopf. Er lag blutverschmiert am Tatort auf einem Feldweg bei Rees. Doch er brachte im Fall Gülsüm die entscheidende Wende.
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      Gülsüm von ihrem eigenen Bruder erschlagen
      „Ehrenmord“ Gülsüm
      Totgeknüppelt von
      ihrem eigenen Bruder
      „Ehrenmord“ von Rees
      Der Bruder tötete
      die schöne Gülsüm
      Video Vergrößern
      Lebenslange Haft
      Ahmad O. wegen Mordes
      an Schwester verurteilt
      Bitte aktuelle Flash-Version installieren

      Die Beamten der Spurensicherung hatten ihn zwischen Zweigen und Laub gefunden. Gerd Hoppmann (50), Chef der Mordkommission: „Die Beschaffenheit war schon recht auffällig. Wir fanden heraus, dass der Knopf in Frankreich produziert wurde.“

      Doch wem der Knopf gehört, wissen die Fahnder erstmal nicht. Dann gibt Gülsüms Bruder Davut (20) den Ermittlern ein Alibi. Er will zur Tatzeit mit seinem russischen Freund Miro M. (32) in einer Spielhalle gewesen sein.

      Hoppmann: „Wir sichteten zur fraglichen Zeit das Überwachungsvideo, doch da waren die beiden Männer nicht drauf.“ Mit diesem Wissen fahren die Polizisten zum Asylbewerberheim, in dem Miro M. wohnt. Hoppmann: „Was dann passierte, sieht man sonst in einem schlechten „Tatort“. Hinter der Tür von Miros Wohnung hing am Haken eine Jacke, an der genau solche Knöpfe befestigt waren. Und genau einer war abgerissen.“

      Miro M. wird festgenommen, schweigt aber im Verhör. Da setzen die Ermittler Davut unter Druck, weil sein Alibi geplatzt ist. Nach mehreren Stunden im Verhör bricht er zusammen und gesteht den Ehrenmord. Hoppmann: „Ohne den Knopf wäre es sehr schwierig geworden.“http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/05/ehrenmord/fall-von-k…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 14:16:22
      Beitrag Nr. 8.357 ()
      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/04/05/asyl-bewerber/jed…

      *
      *

      EU-Richtlinie Bekommt jeder Asyl-Bewerber künftig 351 Euro im Monat?
      Von M. BACKHAUS, A. VON BAYERN und C. VON UNGERN-STERNBERG
      BILD am SONNTAG

      Alle Asylbewerber in Deutschland haben möglicherweise schon bald Anspruch auf Hartz IV!

      Das sieht eine Richtlinie der EUKommission vor, mit der sich das Europaparlament derzeit befasst. Wird die Richtlinie wie geplant im Mai verabschiedet, müssten in Deutschland per Gesetz Asylbewerber Sozialhilfeempfängern gleichgestellt werden.

      Im Entwurf der EU-Kommission „Zur Festlegung von Mindestnormen für die Aufnahme von Asylbewerbern“ – zuständig ist der französische Justizkommissar Jacques Barrot – heißt es in Artikel 17: „Bei der Berechnung des Betrags der Asylbewerbern zu gewährenden Unterstützung stellen die Mitgliedstaaten sicher, dass der Gesamtbetrag (. . .) dem Betrag der Sozialhilfe entspricht, der eigenen Staatsangehörigen gewährt wird.“
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      Wie hoch ist die Sozialhilfe im EU-Ausland?


      Bulgarien:

      Alleinstehende erhalten je nach Alter ab 19 Euro pro Monat, Familien 79 Euro.
      1 von 5
      Vergrößern
      EU-Justiz-Kommissar Jacques Barrot

      EU-Justiz-Kommissar Jacques Barrot aus Frankreich ist verantwortlich für den Antrag zur neuen Asylregelung

      Was das im Klartext für den deutschen Sozialstaat bedeutet, sagt der innenpolitische Sprecher der Konservativen im EUParlament (EVP).

      Manfred Weber (CSU) zu BILD am SONNTAG: „Alle Asylbewerber bekommen dann Hartz IV – mit allen Zusatzleistungen.“

      Bislang erhalten Asylbewerber Sachleistungen wie Essen oder Kleidung. Künftig hätten sie laut Weber Anspruch auf den Hartz-IV-Regelsatz von 351 Euro pro Monat, zusätzlich 316 Euro für den Partner, zwischen 211 und 281 Euro pro Kind, Mietzuschüsse bis zu 400 Euro sowie Zusatzleistungen für Wohnausstattung, Gas, Strom und Wasserkosten.

      Der EU-Plan sieht außerdem vor, dass Asylbewerber schon nach sechs statt wie bisher zwölf Monaten Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen.

      Die Linke-Fraktion im Europaparlament unterstützt die Gesetzesänderung. Deren Abgeordnete Gabi Zimmer zu BamS: „Das würde die Bedingungen für die Integration von Migranten klar verbessern und europaweit vereinheitlichen. Dabei geht es um armutsfeste soziale Mindeststandards für alle in Europa lebenden Menschen.“
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      CDU und CSU schlagen hingegen Alarm. Weber: „Es ist nicht akzeptabel, dass ein Asylbewerber die gleichen Leistungen erhält, wie jemand der jahrzehntelang Steuern und Sozialabgaben bezahlt hat.“ Für ebenso falsch hält er den schnelleren Zugang zum Arbeitsmarkt. „Millionen Menschen in Deutschland haben Angst um ihren Arbeitsplatz, und da will die EU Flüchtlinge früher auf den Arbeitsmarkt lassen. Das kann man doch niemandem erklären!“

      Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) sieht das ähnlich: „Das europäische Vorhaben, die Leistungsansprüche von Asylbewerbern auf das nationale Sozialhilfeniveau anzuheben, ist der falsche Weg.“

      Schünemann befürchtet zudem, dass von der Neuregelung eine Sogwirkung ausgeht: „Je höher die Sozialleistungen in einem Mitgliedsstaat, umso attraktiver wird er für die Asylbewerber innerhalb der EU.“

      Weber: „Wer die Leistungen für Flüchtlinge so massiv ausweitet, der erzeugt ja neue Anreize, die Heimat zu verlassen.“

      Das EU-Parlament könnte die Asyl-Richtlinie bereits am 6. Mai verabschieden. Experten halten das für realistisch.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 14:57:41
      Beitrag Nr. 8.358 ()
      05.04.2009 | 14:03 Uhr
      POL-K: 090405-4-K Räuberische Erpressung mit Messer - Fünf Täter gesucht

      Köln (ots) - Fünf bisher unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag (04. April., 02:00 Uhr) einen Mann (32) mit einem Messer in der Kölner Neustadt bedroht. Der 32-jährige Kölner wollte kurz nach Mitternacht an einem Automaten Geld auf der Maastrichter Straße abholen, als er plötzlich von fünf Männern umstellt wurde. Einer der Täter zog ein Messer und zwang sein Opfer zur Herausgabe seiner Jacke und seines Trikots. Unmittelbar flüchteten die Räuber mit ihrer Beute in Richtung Friesenplatz/ Christophstraße. Der 32-Jährige beschreibt den Täter mit dem Messer wie folgt: - 22 - 24 Jahre alt - cirka 1,80 m groß - normale Statur - Ohrstecker im rechten Ohr - kurze dunkle Haare - Muttermal auf der Wange - Trug eine blaue Jeans, ein dunkelblaues T-Shirt der silberner Aufschrift "PELLE PELLE" und helle Turnschuhe

      Ein weiterer Täter konnte wie folgt beschrieben werden: - 22 - 24 Jahre alt - cirka 1,85 cm groß - längere dunkle Haare, die er zu einem "Rasierpinselzopf" gebunden hatte. Nach Angaben des Opfers sind alle weiteren Täter ebenfalls um die 22 - 24 Jahre alt und vermutlich Südländer. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem 14. Kriminalkommissariat unter der Telefonnummer 0221/229-0 in Verbindung zu setzen. (nh)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1382591/po…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 14:58:25
      Beitrag Nr. 8.359 ()
      Weil am Rhein
      Handfeste Keilerei
      [0]

      Am Freitag gegen 22 Uhr wurde von fünf Zeugen beobachtet, wie sich eine Gruppe von zirka sechs bis achtJugendlichen in Weil-Friedlingen in der Hafenstraße an einem dort geparkten Lkw zu schaffen machten. Die Zeugen sprachen die Gruppe an, worauf sich diese entfernte. Kurze Zeit später erschienen sie jedoch mit Verstärkung. Es kam zu einer handfesten Keilerei.

      Nach Zeugenaussagen waren es ca. 15 Personen, die nun auf drei Geschädigte einschlugen, wodurch diese nicht unerheblich verletzt wurden. Als die Jugendlichen, bei denen es sich laut Zeugenhinweise um Türken, Albaner und Russlanddeutsche handeln soll, bemerkten, dass die Polizei gerufen wird, gingen sie flüchtig. Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weil am Rhein, Tel. 07621/9797-0, in Verbindung zu setzen. http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/weil-am-rhein/art4…
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      schrieb am 05.04.09 15:00:06
      Beitrag Nr. 8.360 ()
      Massenschlägerei auf der Donauinsel
      38 Personen waren beteiligt, es gab mehrere Verletzte. Was den Streit zwischen den zwei Gruppen ausgelöst hat, ist unklar.

      Polizei, Blaulicht Die Polizei musste eingreifen. DruckenSendenLeserbrief
      Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen auf der Wiener Donauinsel hat am Samstagabend zu einer Massenschlägerei geführt. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, haben insgesamt 38 Personen aufeinander eingeprügelt. Sechs Personen wurden bei dem Raufhandel leicht verletzt und ärztlich versorgt.

      Laut Polizei dürfte die eine Gruppe aus russischstämmigen Österreichern bestanden haben, die andere wurde der "linken Szene zugeordnet". Was den Streit ausgelöst hat, wusste die Sprecherin der Exekutive nicht.

      Artikel vom 05.04.2009 13:54 | apa | big
      http://www.kurier.at/nachrichten/wien/308730.php
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 22:37:09
      Beitrag Nr. 8.361 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…



      455. Versuchtes Tötungsdelikt nach räuberischer Erpressung – Ramersdorf
      Zwei 21 und 23 Jahre alte Freunde fuhren in den frühen Morgenstunden des gestrigen Samstags, 04.04.2009, gg. 03.45 Uhr, nach einem Discobesuch mit einem Taxi in die Rosenheimer Straße. Auf dem Weg zur Wohnung des 23-Jährigen wurden sie von einem unbekannten Mann angesprochen und nach einer Zigarette gefragt. Die daraufhin angebotene Mentholzigarette lehnte der Mann ab und bettelte eine weitere Passantin ebenfalls um Zigaretten an. Die beiden Freunde waren inzwischen weiter gegangen, wobei sie von dem Unbekannten verfolgt wurden. Als er sie eingeholt hatte hielt der Täter dem 23-Jährigen plötzlich ein Messer an den Hals und forderte sämtliche Habseligkeiten des Geschädigten. Er äußerte sich dahingehend, dass er Geld für Drogen brauche und die beiden Männer sollten alles hergeben sonst würde er sie abstechen. Der 21-Jährige übergab ihm daraufhin sein Handy und seine Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag. Als er bemerkte, dass der rechte Unterarm des Täters eingegipst war, versuchte er, den Arm des Mannes mit dem Messer vom Hals seines Freundes wegzuziehen. Daraufhin führte der Unbekannte einen Stich in Richtung der Brust des 21-Jährigen, der jedoch zum Glück sein Ziel verfehlte. Nachdem sich der Täter nun wieder dem Älteren der beiden Freunde zugewandt hatte und ihn weiter mit dem Messer bedrohte, bekam er auch von diesem das Handy ausgehändigt. Der unbekannte Täter äußerte nochmals, dass er unbedingt an Geld kommen müsse, da er Drogen brauche. Dabei führte er Bewegungen mit dem Messer in Richtung des Oberkörpers des 23-Jährigen und versetzte ihm schließlich einen Stich in die Brust. Seinem Freund war es mittlerweile gelungen ein vorbeifahrendes Taxi anzuhalten, woraufhin sich der Täter normalen Schrittes in unbekannte Richtung entfernte. Die beiden Freunde ließen sich von dem Taxi in ein Krankenhaus bringen, wo der verletzte 23-Jährige, der einen ca. 2,5 cm tiefen Bruststich erlitten hatte, stationär behandelt werden muss. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

      Täterbeschreibung:
      Der Täter kann nur insofern beschrieben werden, dass es sich bei ihm um einen 25 – 30 Jahre alten Mann handeln soll, ein schlanker, südländischer Typ, dessen rechter Unterarm eingegipst ist.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die Angaben zu der Tat bzw. Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Mordkommission des Polizeipräsidiums München, Tel. 089/2910-0, oder mit einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung setzen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 22:59:08
      Beitrag Nr. 8.362 ()
      05. Apr 2009, 13:35 Uhr
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      Warum wurde kein Haftbefehl gegen U-Bahn-Schläger erlassen?

      Als ein Ausländer von einer 35-Jährigen in der U6 beschimpft wurde, stellte sich Emil T. (Name geändert) vor den Mann. Die Frau und ihr Freund fielen über den Rentner her. Weil sie einen festen Wohnsitz haben, wurde kein Haftbefehl erlassen. Ein Anwalt erklärt, warum.
      Trenner

      MÜNCHEN - Mutig stellte sich Emil T. (Name geändert) vor einen Ausländer, der von einer 35-Jährigen in einer U 6 wüst beschimpft wurde. Marion W. und ihr Freund Anton K. fielen daraufhin über den Rentner her. Sie schlugen den 72-Jährigen aus Großhadern zusammen und hetzten ihn anschließend durch den U-Bahnhof Implerstraße bis in ein Geschäft, wo sie weiter auf ihn einprügelten.

      Das Schläger-Pärchen ist wegen Drogenmissbrauch bereits polizeibekannt. Weil beide einen festen Wohnsitz haben, erließ der Ermittlungsrichter keinen Haftbefehl. Das stößt bei vielen auf Unverständnis. Strafverteidiger Thomas Pfister erklärt die Rechtslage: "Der Richter hat in diesem Fall wohl keine Verdunkelungs- oder Fluchtgefahr gesehen. Haftbefehl ergeht nur, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sich der Beschuldigte dem Strafverfahren entzieht."
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      Beurteilung hängt von sozialen Umständen ab

      Die Beurteilung des Richters hängt auch von den sozialen Umständen ab. "Die meisten Beschuldigten kommen zum Prozess", weiß Pfister aus Erfahrung. Gegen das Pärchen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Es drohen sechs bis zehn Jahre Haft.

      Der brutale Überfall auf Emil T. ereignete sich bereits am 16. März. Der Rentner war nachmittags gegen 15 Uhr von Großhadern aus mit der U-Bahn in Richtung Innenstadt unterwegs. Dabei beobachtete er, wie eine Frau einen Ausländer anpöbelte. Marion W. beschimpfte den Mann als „Scheißausländer“ und „Kanake“. Emil T. platzte schließlich der Kragen. Energisch ging er dazwischen: „Lassen sie den Mann in Ruhe“, fuhr er Marion W. an.
      Mehr zum Thema

      * Pärchen verprügelt Rentner in U-Bahn

      Von dem Streit wurde der Freund der 35-Jährigen wach, der auf dem Platz nebenan gerade seinen Rausch ausschlief. Anton K. schubste den 72-Jährigen. Der 46-jährige, ein gelernter Bierbrauer und inzwischen in Frührente, schlug mit Fäusten auf Emil T. ein. Auch seine Freundin prügelte munter mit. Erst als einige andere Fahrgäste dazwischen gingen, ließen sie von ihrem Opfer vorübergehend ab.

      Hetzjagt durch den U-Bahnhof

      Emil T. stieg aus Angst vor den beiden Schlägern an der nächsten Haltestelle aus. Doch das Paar folgte ihm, hetzte den 72-Jährigen durch den gesamten U-Bahnhof Implerstraße. Der Rentner flüchtete sich schließlich in ein Geschäft. Doch Marion W. und Anton K. ließen auch dann noch nicht locker. Vor den Augen einer Verkäuferin begannen sie erneut auf den Rentner einzuschlagen und ihn mit Füßen zu treten. Die Verkäuferin verständigte schließlich die Polizei. http://www.abendzeitung.de/muenchen/97785
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 23:03:05
      Beitrag Nr. 8.363 ()
      Artikel vom 03.04.2009 - 21.58 Uhr
      MdL Irmer (CDU) stellt Religionsfreiheit für Muslime in Frage
      Gießen-Kleinlinden (mö). Für seine Anhänger ist er einer, der sich um die ungeschriebenen Gesetze der politischen Korrektheit nicht schert und einer der wenigen in der CDU, der mit »Klartext« rechtskonservative Wähler binden kann. Für seine Gegner ist er dagegen ein politischer Grenzgänger, der Stimmung auf Kosten von Ausländern und Minderheiten wie Homosexuellen macht.
      Für provokante Thesen ist der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer immer gut. Diesem Ruf ist der Wetzlarer jetzt offenkundig auch bei einer Veranstaltung der Union der Vertriebenen (UdV) im Kleinlindener Bürgerhaus gerecht worden. Wie aus einer Pressemitteilung der UdV hervorgeht, hat Irmer dort in Frage gestellt, ob der Grundgesetz-Artikel 4 (Glaubensfreiheit) auch für die hier lebenden Muslime gilt. Wörtlich wird Irmer mit der Bemerkung zitiert, es sei »absurd, dem Islam Religionsfreiheit im Sinne unseres Grundgesetzes zu gewähren«. Islam und Demokratie seien »nicht vereinbar«.

      Der CDU-Landtagsabgeordnete, der auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender ist, war Gastredner bei der Kreismitgliederversammlung der UdV und sprach zum Thema: »Islam, eine Herausforderung für die Zukunft Europas«. In seinem Vortrag habe Irmer Unverständnis über die Haltung der Politik und Kirchen zum Islam zum Ausdruck gebracht, schreibt UdV-Vorsitzender Egbert Schellhase. »Politik und auch die Vertreter der christlichen Kirchen denken nur in Wahlperioden. Langfristige Überlegungen scheitern häufig an der Unkenntnis über die eigentlichen Absichten des Islam«, wird Irmer zitiert. Dem Gast sei es in seinen weiteren Ausführungen »eindrucksvoll« gelungen, durch Zitate aus dem Koran nachzuweisen, dass der Islam einen Angriff auf das Recht der freien Persönlichkeitsentwicklung - insbesondere der Frauen - und auf die Würde des Menschen nach westlichem Verständnis darstelle, schreibt Schellhase.

      Weiter sei Irmer auch auf das aktuelle Thema Islamunterricht in deutscher Sprache an den hessischen Schulen eingegangen und habe vor allzu großen Erwartungen gewarnt. Allein der Forderungskatalog der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen zeige, welche langfristigen Ziele »unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit« verfolgt würden. Die CDU-Fraktion im Landtag werde sich intensiver als bisher mit der Gesamtproblematik befassen und Aufklärung betreiben, habe der Gastredner zugesagt. Es sei aber auch eine Aufgabe von Bischöfen und Pfarrern, auf die Unterschiede hinzuweisen und die Gefährlichkeit des Islam herauszustellen. Abschließend habe Irmer festgestellt: »Wir Deutsche sind als christliches Volk aufgerufen, im Rahmen des Rechts und der Meinungsfreiheit unsere freiheitliche Grundordnung und unseren christlichen Glauben zu verteidigen.«

      Auch Schellhase selbst, früher für die CDU im Stadtparlament und Ortsvorsteher in Kleinlinden, hielt mit seiner Meinung nicht hinterm Berg und spannte einen weiten Bogen bis ins frühe Mittelalter. Zitat: »In früheren Jahrhunderten hatten sich unsere europäischen Vorfahren als Christen durch die Schlacht 732 bei Tours und Poitiers unter Karl Martell und 1683 bei Wien unter Prinz Eugen erfolgreich gegen die militanten Eroberungen des Islam zur Wehr gesetzt. Heute erkennen die Wortführer einer islamischen Einwanderung die kulturelle, geistige und moralische Schwäche der Europäer - zumal der Deutschen mit ihrem Schuldkomplex.« Die Europäer seien im Gegensatz zu früheren Jahrhunderten heute leichter bereit, »ureigene religiöse und kulturelle Wurzeln und Wertvorstellungen leichtfertig preiszugeben«, beklagte Schellhase und verwies in diesem Zusammenhang auf eine vier Jahre zurückliegende Predigt des Kardinals Joseph Ratzinger, die der heutige Papst Benedikt im April 2005 zur Eröffnung des Konklaves gehalten hatte. Die Predigt wurde unter dem Stichwort »Diktatur des Relativismus« bekannt.

      © Gießener Allgemeine 2009 - www.giessener-allgemeine.dehttp://www.giessener-allgemeine.de/index.php?MdL-Irmer-CDU-s…(aus PI)
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 23:05:31
      Beitrag Nr. 8.364 ()
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      VIKZ-Gemeinde
      Anonyme Bombendrohung bei Moschee-Eröffnungsfest
      Herten, 05.04.2009, Katharina Müller
      , 2 Kommentare
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      Herten. Mit einem bunten Fest eröffnete die VIKZ-Gemeinde in Herten am Sonntag ihre prachtvolle Moschee. Tausende strömten zum neuen "Zentrum für Bildung und Kultur". Das Fest fand aber am Abend ein jähes Ende - wegen einer Bombendrohung wurde das Gebäude evakuiert.

      Die blaue Moschee ist offiziell eröffnet. Genau 400 Jahre nachdem Sultan Ahmet I. seine Architekten mit dem gleichnamigen Prachtbau in Istanbul beauftragte, feiern die Mitglieder des VIKZ (Verband islamischer Kulturzentren) am Paschenberg. Tausende Besucher waren am Sonntag zum neuen „Zentrum für Bildung und Kultur” geströmt. Kabarettist Fatih Çevikkollu witzelte im Festzelt.

      Kabarettist Fatih Çevikkollu witzelte im Festzelt. Foto: WAZ, Reiner Kruse (WAZ)
      Kabarettist Fatih Çevikkollu witzelte im Festzelt. Foto: WAZ, Reiner Kruse

      Opfer des Gespötts: Die Gesinnungsprüfung des Landes Baden-Württemberg, von Çevikkollu liebevoll Moslem-TÜV genannt. Wie verhalte ich mich, wenn mein Sohn seine Homosexualität bekennt? Was tun, wenn Bekannte einen terroristischen Anschlag planen? „Vom Kümmeltürken zum Topterroristen”, wettert Çevikkollu, „Da bleibt so ein diffuses Gefühl von Generalverdacht. So ähnlich, wie wenn Deutsche nach Frankreich fahren und dort zugeben, dass sie Deutsche sind.”
      Gemeinde betont ihre Offenheit

      Wie so oft hält sich hinter humorigen Sätzen die Wahrheit versteckt. Denn während der sechs Jahre langen Bauphase floss auch in Herten böses Blut. Verunsicherte Bürger fürchteten die Errichtung eines Internats für muslimische Hardliner, immer wieder mussten klärende Gespräche die Wogen glätten.

      Offenheit ist auch heute das Wort der Stunde, die Gemeinde betont ihre Transparenz nach außen. Längst werden die Freitagsgebete auch auf deutsch gehalten, Besucher sind herzlich willkommen. „Dieses Zentrum steht für die Hinwendung zur neuen Heimat”, erklärt Ersoy Sam, Sprecher der Gemeinde und Vorsitzender des Hertener Integrationsrates. „Wir wollen das Leben in dieser Stadt mitgestalten und uns auf allen Ebenen einbringen.”
      Dank, Lob und Luftballons

      Bürgermeister Dr. Uli Paetzel (SPD) ist gekommen, ebenso wie der Integrationsbeauftragte des Landes NRW Thomas Kufen (CDU), Vertreter der christlichen Nachbargemeinden und der Präsident des VIKZ Mustafa Imal. Es wird gedankt, gelobt und beschenkt: Dechant Norbert Mertens und sein evangelischer Kollege Bernhard Stahl haben eine kleine deutsche Eiche im Gepäck.

      Fatih Çevikkollu philosophiert derweilen über botanisches Nationalbewusstsein: „Fragen wir doch den Baum, ob er damit einverstanden ist, Deutscher zu sein? Wo ist er aufgewachsen? Wo sind seine Wurzeln? Welche Sprache spricht er? Fragen über Fragen...” Bis die geklärt sind, klagt der Kabarettist über deutsche Helgas und ihre Affinität zu Latin Lovers. Draußen brutzelt das Fleisch auf dem Grill, fliegen blau-weiße Ballons gen Himmel, spielen ausgelassene Kinder. Ein rauschendes Fest. Bis am Abend eine Bombendrohung eingeht.
      Anonyme Bombendrohung

      Als gegen 19 Uhr ein Anrufer aus einer Telefonzelle erklärt, gegen 19.30 Uhr würde ein Sprengsatz explodieren, müssen rund 5000 Besucher die Moschee verlassen, Anwohner werden aus ihren Häusern geholt. Sie kommen zunächst in Bussen der Vestischen unter, während Sprengstoff-Spürhunde ans Werk gehen. Zunächst wurde keine Bombe gefunden. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/herten/2009/4/5/…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 23:11:45
      Beitrag Nr. 8.365 ()
      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1068587/Dealer_verleg…

      Kriminalität
      Dealer verlegen Drogenhandel in "Kulturhäuser"
      Sonntag, 5. April 2009 22:07 - Von Axel Lier
      Vereinsheime in Berlin dienen nicht nur dem kulturellen Austausch. Hier werden auch immer öfter im großen Stil Drogen umgeschlagen. Die Ermittler kennen das Phänomen, aber ihr Einsatz gleicht einem Kampf gegen Windmühlenflügel.
      In Berlin werden immer mehr Vereinsheime als Drogenumschlagplätze genutzt. Lokale, die von Betreibern mit Migrationshintergrund eröffnet wurden und angeblich dem „Kulturaustausch“ dienen, haben sich in mehreren Bezirken zu Schwerpunkten der Rauschgiftkriminalität entwickelt.
      Offiziell liegen der Polizei Erkenntnisse zu elf Vereinsheimen in der Stadt vor. Tendenz steigend. Drei Lokale wurden in den vergangenen sechs Monaten von den Beamten bereits geschlossen. Ermittler aus mehreren Direktionen gehen jedoch davon aus, dass in mindestens 50 weiteren Vereinsobjekten regelmäßig mit Drogen gehandelt wird.
      Auf den ersten Blick scheinen die Vereinsheime in Bezirken wie Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg, Wedding oder Moabit harmlos. „Dort sitzen ältere Männer an den Tischen und spielen Karten. Andere schauen Fernsehen, rauchen Schischa oder trinken Tee“, sagt ein Zivilbeamter der Direktion 5.
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * Polizei entdeckt riesige Cannabisplantage in Wohnung
      * Vater stiftet Söhne zum Drogenhandel an
      * Wie ein Zehlendorfer Junge zum Junkie wurde
      * Berliner Polizei gelingt Schlag gegen Drogenhandel
      * Väter kämpfen am Kottbusser Tor gegen Dealer

      Der Drogenverkauf gehe wortlos über die Bühne: Ein Passant betritt das Lokal und gestikuliert in Richtung einer Kontaktperson. „Dabei wird zumeist durch das Zeigen der Finger signalisiert, wie viel Drogenpäckchen gekauft werden sollen“, so der Beamte. Die Kontaktperson verständige per Handy einen sogenannten Läufer, der einen Drogenbunker aufsuche. Er überbringe die Ware, und der Passant sei nach wenigen Minuten wieder an der frischen Luft und mische sich unter die Leute.
      Die Erfahrung zeige, dass die Vereinsheime selbst „fast immer sauber“ seien. „Die Drogen werden in angrenzenden Wohnungen, Kellern, Verschlägen, Nebenhäusern oder in Fahrzeugen gelagert“, sagt der Zivilbeamte aus Kreuzberg.
      Das Phänomen „Vereinsheime und Handel mit Betäubungsmitteln“ ist der Berliner Polizei seit dem vergangenen Frühjahr bekannt. „In der Zeit davor lag unser Fokus vor allem auf dem Drogenhandel im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs“, sagt ein hochrangiger Beamter aus dem Polizeipräsidium. Dort mische aber seit einiger Zeit vorrangig das Landeskriminalamt mit seinen Spezialkommissariaten die Szene gehörig auf. Die Beamten in den Direktionen konnten somit ihren Blickwinkel auf andere Handelsplätze erweitern – mit Erfolg.
      "Täter fast immer Türken“
      "Bei den Tätern handelt es sich fast immer um Türken, oft Mitglieder der bekannten Großfamilien, in wenigen Ausnahmen auch Araber“, sagt ein Beamter des Streifendienstes „Verbrechensbekämpfung“ aus der Direktion 3. Der Drogenhandel in den „Kulturhäusern“ sei in seinem Abschnitt bandenmäßig strukturiert, „an der Schwelle zur organisierten Kriminalität“. Vor allem mit Cannabis werde in den Vereinshäusern gedealt. „Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sind letztlich aber Kontrolldelikte“, so der Zivilpolizist. „Um den Handel in allen Vereinsheimen wasserdicht nachzuweisen, brauchen wir deutlich mehr Personal.“ Soll eine Schließung des Lokals nach Polizeirecht erzwungen werden, müsse man die Straftaten in ihrer Häufung penibel dokumentieren. „Dies erfordert umfassende und langwierige Vorermittlungen“, sagt Frank Millert, Sprecher der Polizei.
      In der Regel streiten die Chefs der Vereine ab, von den kriminellen Geschäften ihrer Gäste und Mitglieder gewusst zu haben. „Doch aus den Ermittlungen wissen wir, dass viele dieser Vereine nur gegründet wurden, um unter dem Deckmantel ‚Verein' und ‚deutsches Vereinsrecht' in den eigenen Räumen mit Drogen zu handeln“, so ein Ermittler aus Neukölln. „Was wir nach einer Schließung nämlich nicht verhindern können, ist, dass diese Vereine um die Ecke oder eine Straße weiter wieder aufmachen. Manchmal sogar unter dem gleichen Namen. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.“ http://www.morgenpost.de/berlin/article1068587/Dealer_verleg…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 23:21:11
      Beitrag Nr. 8.366 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1068585/Protest_gegen…


      Burkini
      Protest gegen islamisches Badekleid
      Sonntag, 5. April 2009 21:43 - Von Brigitte Schmiemann

      Im Spreewaldbad in Berlin-Kreuzberg läuft noch bis zum Sommer ein Pilotprojekt: Hier dürfen islamische Frauen im "Burkini" baden. Dabei handelt es sich um eine Art Pyjama mit Haube. Doch das Interesse der Muslimas gering. Kritiker halten das Kleidungsstück nicht nur für unhygienisch, sondern auch für überflüssig.
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      Sie hat's erfunden: Burkini-Designerin Aheda Zanetti (hier bei einer Presiverleihung) kommt aus Australien.
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      Sie hat's erfunden: Burkini-Designerin Aheda Zanetti (hier bei einer Presiverleihung) kommt aus Australien.
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      Und in Australien gibt es eine Menge Strand. Das war der Ausgangspunkt für Aheda Zanetti.
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      Und in Australien gibt es eine Menge Strand. Das war der Ausgangspunkt für Aheda Zanetti.
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      Das Ergebnis ist nicht allein ein Schwimmanzug, sondern ...
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      Das Ergebnis ist nicht allein ein Schwimmanzug, sondern ...
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      ... der Burkini taugt laut Erfinderin auch zum Fußballspielen oder ...
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      ... der Burkini taugt laut Erfinderin auch zum Fußballspielen oder ...
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      ... für eine Partie Tennis. Und für etwas ganz anderes, nämlich ...
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      ... für eine Partie Tennis. Und für etwas ganz anderes, nämlich ...
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      ... Baywatch mit muslimisch korrekter Bekleidung.
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      ... Baywatch mit muslimisch korrekter Bekleidung.
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      Das Kleidungsstück lässt sich auch mit Bade- oder anderen Kappen kombinieren.
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      Das Kleidungsstück lässt sich auch mit Bade- oder anderen Kappen kombinieren.
      Noch bis zur Sommerpause dürfen Frauen im Spreewaldbad an der Wiener Straße in Kreuzberg im Ganzkörperbadeanzug schwimmen. Bei den Burkinis – eine Wortschöpfung aus Bikini und Burka – handelt es sich um ein dem Schlafanzug ähnliches Badegewand mit Haube. Es lässt nur Gesicht, Hände und Füße frei. Damit sollen gläubige Muslima die Möglichkeit des Schwimmens in öffentlichen Bädern erhalten.
      Doch unter Schwimmern regt sich Protest. Sie fürchten, dass schon bald in allen Berliner Bädern solche den Körper komplett verhüllenden Badeanzüge getragen werden dürfen. „Das ist doch nur eine Geschäftsidee einer Frau, die diese Anzüge verkauft. Die Senatsinnenverwaltung sollte dem nicht folgen“, ärgert sich Ursula Rehbein (73). In ihrem Verein, der Schwimmgemeinschaft Schöneberg, seien die meisten Mitglieder gegen die Burkinis – aus hygienischen, aber auch aus frauenpolitischen Gründen.
      "Auch im Interesse der Migrantinnen, die hier bei uns angekommen und integriert sind, darf sich der Innensenator nicht aus der Verantwortung stehlen. Sonst müssen auch die bald wieder solch einen Burkini tragen“, fürchtet die Schwimmerin. Sie will jetzt Unterschriften gegen die Einführung des Burkinis in den Berliner Schwimmbädern sammeln. Ende April wollen die Berliner Bäderbetriebe den Pilotversuch auswerten und entscheiden, ob diese Art der Badebekleidung in allen Berliner Bädern zugelassen wird.
      Pilotversuch in einem Bad
      Der nur während des Frauenschwimmens am Montag im Kreuzberger Spreewaldbad (14 bis 17 Uhr) zugelassene Ganzkörperbadeanzug wird dort bislang selten gesehen. „Bislang kam kaum eine Frau damit – außer das Fernsehen dreht, dann werden die Burkinis hier vorgeführt“, berichten die Schwimmmeister. Eine Berliner Unternehmerin, Nele Abdallah, die die Gewänder im Internet vertreibt, hatte bei den Bäderbetrieben die Genehmigung für das Tragen der Burkinis beantragt. Nach einem Test über die Tauglichkeit des Anzugs beim Schwimmen im Sommerbad am Columbiadamm im vergangenen Sommer war zusammen mit der Senatsinnenverwaltung und den Schwimmverbänden entschieden worden, die Schwimmbekleidung probehalber in einem Bad zu erlauben.
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * Das ist die Frau, die den Burkini erfand
      * Berlins Muslimas dürfen jetzt verhüllt baden gehen
      * Fotoserie: Muslimisch Baden
      * Musliminnen schwitzen in eigener Muckibude
      * Dessous nur noch von Frau zu Frau

      Der Berliner Schwimmverband will den Pilotversuch abwarten, bevor er sich positioniert. Im Leistungssport sei der Anzug ohnehin kein Thema, weil er eine Behinderung darstelle, sagte Vizepräsident Martin Weiland. Er räumte zwar ein, dass gläubige muslimische Kinder schwer an den Schwimmunterricht heranzuführen seien. Es gebe aber auch etliche Mitglieder mit Migrationshintergrund, die westliche Badekleidung tragen würden.
      Bäderchef Klaus Lipinsky bestätigt, dass der Burkini im Spreewaldbad sehr wenig angenommen wird. Dennoch habe er bereits viele Briefe von Schwimmern erhalten, von denen sich die meisten gegen die Burkinis aussprechen. „Wir wollen den Test aber nicht beeinflussen“, betont Lipinsky. Nach der Testphase gebe es drei Lösungen: Burkinis generell zulassen oder nicht – oder man erlaubt sie an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten. Sicherheit und Hygiene seien wichtige Kriterien. Auch Frauen, die den Burkini trügen, müssten vor dem Schwimmen unbekleidet duschen. Dass im Sanitärbereich ausschließlich weibliches Personal arbeite, könne er nicht sicherstellen. Außerdem dürfe keine Unterwäsche unter den Burkinis getragen werden. Bei Verdachtsfällen müssten Bademeisterinnen die Burkini-Trägerinnen kontrollieren.
      Ozra Amani, eine in Berlin lebende Muslimin aus dem Iran, die das Spreewaldbad nutzt, findet die Burkinis nicht schön: „So viel Stoff muss doch unbequem sein.“ Bewegungspädagogin Pia Kopp vom Verein Akarsu, die für Frauen mit Migrationshintergrund Schwimmkurse im Spreewaldbad anbietet, kennt arabische Frauen, die sich wegen der männlichen Bademeister auch beim Frauenschwimmen nicht wohl fühlen und deshalb nicht kommen. Die meisten Frauen allerdings, die die Kleidervorschrift in ihren Heimatländern als Einschränkung erlebt hätten, fänden Burkinis nicht gut.
      Schwimmlehrerin Roswitha Ehrke vom Verein Seitenwechsel, die im Spreewaldbad unterrichtet, sieht den Schwimmanzug ambivalent: „Es schwimmt sich schwierig damit, aber es wäre ja positiv, wenn dann Frauen kämen, die sonst nicht kommen dürften.“ Leistungsschwimmerin Anne Cassé weiß, dass „die meisten türkischen und arabischen Frauen die Anzüge ablehnen“. Joachim Uffelmann, Vorsitzender des Vereins TSB (Tauchen, Schwimmen, Breitensport), betreibt seit 2002 das Baerwaldbad, in dem muslimisches Frauenschwimmen angeboten wird. Es wird gut angenommen. Burkinis allerdings sind verboten.
      "Wenn Frauen unter Frauen sind mit einer weiblichen Badeaufsicht und das Bad von außen nicht einsehbar ist, sind solche Anzüge unnötig. Außerdem ist es eine Frage der Hygiene“, gibt Uffelmann zu bedenken. Verständnis habe er hingegen für Leggings, die muslimische Kinder manchmal trügen, damit die Knie bedeckt sind. Die seien sowohl im Baerwaldbad als auch in den öffentlichen Bädern erlaubt.
      Nele Abdallah, die die Burkinis mit ihrer Firma „Dressed To Swim“ übers Internet vertreibt, überrascht es nicht, dass es so wenige Burkinis im Spreewaldbad gibt. „Das liegt einerseits bestimmt an den relativ geringen Stückzahlen, die die Berlinerinnen bisher bestellt haben, andererseits vielleicht auch daran, dass sich die regelmäßigen Journalistenbesuche dort vielleicht herumgesprochen haben“, meint sie.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 23:23:57
      Beitrag Nr. 8.367 ()
      Kriminalität
      Gewalt gegen Polizisten nimmt zu
      WR, 05.04.2009, Michael Schmitz
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Köln. Der Alltag von Polizisten ist gefährlicher geworden. Manchmal reicht ein Gespräch, eine Aufforderung, um eine harmlose Situation eskalieren zu lassen. Immer öfter spüren die Vertreter der Staatsgewalt Gewalt am eigenen Leibe. Ein Besuch in der Polizeiwache Köln-Kalk.

      Andreas Book ist seit 25 Jahren im Dienst, als Polizeihauptkommissar Leiter einer von drei Schichten in der Kölner Polizeiinspektion Südost. Hier, in der Wache Kalk in der Kapellenstraße 28, wachen 75 Polizistinnen und Polizisten in Früh-, Spät- und Nachtdienst über die Einhaltung der gesellschaftlichen Spielregeln. Es klingt resigniert, wenn Book sagt: „Wir stehen vor einem Problem und können es nicht lösen.”

      Das Problem: Polizisten beklagen eine wachsende Gewalt gegen sich. Die Zahl der Übergriffe gegen Polizisten, Bundespolizisten, Justizbeamte und Feuerwehrleute - Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte - ist von 1999 bis zum Jahr 2008 um 21,6 Prozent gestiegen. In NRW wird die Zahl der Gewaltdelikte 2008 nach Auswertung der Statistiken auf weit über 6000 steigen; im Vorjahr waren es 5320. Meist war Alkohol im Spiel, oft - wie im Kölner Stadtteil Kalk - ist es mangelnder Respekt vor der Staatsgewalt. „Insbesondere bei Jugendlichen ist Gewaltbereitschaft erkennbar und Respektlosigkeit vor dem Gesetz und dessen VertreterN”, sagt Book, „da müssen wir entsprechend auftreten. Wenn man nachgibt, hat man einen ganzen Stadtteil verloren.”
      "Alkohol spielt meist eine große Rolle"

      Polizeihauptkommissar Andreas Book, Leiter einer von drei Schichten in der Kölner Polizeiinspektion Südost in Kalk. (Polizei)
      Polizeihauptkommissar Andreas Book, Leiter einer von drei Schichten in der Kölner Polizeiinspektion Südost in Kalk.

      Solche Machtspiele beginnen oft schon bei der Ausweiskontrolle. „Meine Leute bekommen dann zu hören: Hier brauche ich mich nicht auszuweisen, hier ist mein Stadtteil. Wenn wir zu unserer Eigensicherung sagen: Zeigt eure Hände, heißt es: Was soll das! Es kommt schnell zu Handgreiflichkeiten”, sagt Andreas Book. Als Polizisten mehrere jugendliche Streithähne trennen wollten und sie fesselten, griffen die verbliebenen Jugendlichen die Beamten an, sechs wurden verletzt. Gehen die Beamten in Fällen häuslicher Gewalt gegen den prügelnden Mann vor, leisten mehrere Familienmitglieder Widerstand gegen die Polizei. „Dabei spielt meist Alkohol eine große Rolle”, berichtet der Schichtleiter.

      Aus dem Stadtbezirk Kalk stammen Persönlichkeiten wie der Mittelgewichtsboxer Jupp Elze und der Olympiasieger Martin Lauer, aber auch der Mehrfachgewalttäter und als „Komaschläger” zu trauriger Bekanntheit gekommene Erdinc S. (19). Der Stadtteil gilt als sozialer Brennpunkt: hoher Ausländeranteil, hohe Arbeitslosenquote und hohe Kriminalitätsrate - kein Ruf, den sich ein Bezirksbürgermeister für sein Viertel wünscht. Wer in diesem Milieu geboren wird, hat nicht die besten Karrierechancen. Andreas Book weiß aus Erfahrung, wie es in Problemfamilien aussieht. „Es herrscht Gewalt schon bei der Erziehung, wegen schlechter schulischer Leistung reicht es nicht für einen Job, trotzdem müssen die neuesten Klamotten und ein Auto her.”
      Gewalt auch in bürgerlichen Milieus salonfähig

      Gemacht wird das Geld mit Abzieherei und Drogenverkauf. Die meisten der Täter sind jung, zwischen 15 und 25 Jahre alt, viele haben einen Migrationshintergrund, meint Book. „Für mich sieht es so aus, als ob wir mit dieser Klientel häufiger zu tun haben.” Doch Gewaltbereitschaft ist längst auch in bürgerlichen Milieus salonfähig geworden, meint Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Er fordert eine drastische Verschärfung der Strafen bei Übergriffen gegen Beamte.

      Dem Schichtleiter Andreas Book helfen solche Forderungen indes wenig. „Dies ist keine Sache, die die Polizei lösen kann. Das Problem kann man nur lösen, wenn man in die Schulen und in das Erziehungswesen investiert. Die jungen Menschen müssen lernen auszudiskutieren, statt die Fäusten zu nehmen.”
      Land investierte in neue Waffen

      Die Folgen der Perspektivlosigkeit junger Menschen kennt man auch im NRW-Innenministerium. „Weniger Respekt, niedrigere Hemmschwelle bei Gewalt - das ist eine Entwicklung, die die Polizei nicht allein lösen kann”, sagt Wolfgang Beus, Sprecher des Innenministers. In den vergangenen Jahren habe das Land viel für die Sicherheit der Polizisten getan. So sei Pfefferspray gegen renitente Täter eingeführt worden, neue Dienstwaffen, neue Sicherheitswesten, Video-Eigensicherungssysteme für die Streifenwagen und lebensnahe Trainingssequenzen. „Wir wollen das Problem nicht bagatellisieren”, sagt Beus.

      Doch wer soll wo mit Veränderungen beginnen? Das etwas geschehen muss, ist allen Beteiligten klar. „Die Kriminalitätsstatistiken werden nicht von alleine sinken”, sagt Andreas Book, „wenn wir nicht irgendwo anfangen.” http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/2009/4/5/news-1163638…
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      schrieb am 05.04.09 23:28:25
      Beitrag Nr. 8.368 ()
      Spandau
      Mann schießt vom Balkon
      05. April 2009 10.34 Uhr
      Ein Mann (29) hat von seinem Balkon aus Schüsse mit einer Luftdruckpistole abgegeben. Festnahme.

      Brüderstraße, 13595 Berlin

      Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der mit einer Luftdruckpistole von einem Balkon in Spandau geschossen hat. Der 29-Jährige hatte am Samstag von seinem Balkon in der Brüderstraße Schüsse abgegeben. Nachbarn alarmierten die Polizei, weil Projektile in einer Balkonfassade einschlugen. Verletzt wurde niemand. In der Wohnung des Schützen beschlagnahmten die Beamten zwei Waffen. Gegen den 29- Jährigen wird nun wegen versuchter Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/mann-schiesst-vom-balkon-art…
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      schrieb am 05.04.09 23:32:10
      Beitrag Nr. 8.369 ()
      Start > WAZ > Rhein-Ruhr > Vorwürfe gegen Gülsüms Vater
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      "Ehrenmord"
      Vorwürfe gegen Gülsüms Vater
      Rhein-Ruhr, 05.04.2009, Hubert Wolf und Elisabeth Hanf
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      Essen. Weitere Spekulationen gibt es um den Mann, der den Tod seiner Tochter Gülsüm befohlen haben soll. Er könnte auch vor 13 Jahren seine kranke Frau umgebracht oder in den Selbstmord getrieben haben. Doch die Polizei ermittelt nicht noch einmal: "Absolut eindeutiger Suizid", heißt es.

      Gülsüm S. (20) wurde im März ermordet. Foto: ddp (ddp)
      Gülsüm S. (20) wurde im März ermordet. Foto: ddp

      Abends noch sitzen die Ermittler zusammen, Polizisten, die Staatsanwältin, und wälzen fast 13 Jahre alte Akten. Es sind Akten zu einem Todesfall im Park des St.-Agnes-Krankenhauses in Bocholt im Kreis Borken: Hier brachte die 34-jährige Gazali S. sich am 29. Juni 1996 um.

      Gazali S. war die Mutter von Gülsüm S. (20), der jungen Kurdin aus Rees, die jetzt im März ermordet wurde, weil sie keine Jungfrau mehr war; als Verdächtige sitzen ihr geständiger Drillingsbruder Davut S. in U-Haft, ein Bekannter von ihm und (wegen des Vorwurfs der Beihilfe zum Mord) ihr Vater Yussuf S., der bestreitet, irgendwas gewusst zu haben.
      Ermittler wälzen Akten

      Die 13 Jahre alten Akten kommen am Wochenende wieder auf den Tisch, weil manches rätselhaft ist am Tod der Mutter; und weil die Polizei das lieber noch mal überprüft, wenn sie im Fall Gülsüm schon den Vater für denjenigen hält, der den Mord befahl. Auch hat sie sich mit der Spekulation einiger Medien zu befassen, Yussuf S. könne damals seine Frau Gazali in den Tod getrieben oder gar ermordet haben.

      Denn rätselhaft an ihrem Tod sind vor allem zwei Punkte: So erinnert sich Andreas Mai, der Leiter des Sozialamtes der Stadt Rees, im WDR daran, Kinder der Familie S. hätten nach dem Tod ihrer Mutter Mitarbeitern der Stadt erzählt, der Vater habe seine schwer kranke Frau zum Selbstmord gedrängt. Sie erfülle ihre Aufgaben als Ehefrau nicht mehr komplett.
      "Keine neuen Ermittlungen"

      Und der mysteriöse Punkt zwei: Mai meint, Yussuf S. habe der Stadt den Tod seiner Frau gemeldet, als sie noch lebte; in Wahrheit sei sie aber erst einen Tag später gestorben.

      Im Gespräch mit der WAZ hört sich Mai etwas anders an: "Die Kinder waren damals noch sehr klein", sagt er: "Man konnte schon heraushören, dass der Papa das von der Mama gefordert hat. Das kommt der Wahrheit wohl nah." Und die vorzeitige Tot-Meldung? Mai war damals, vor 13 Jahren, selbst noch gar nicht im Sozialamt, es gibt auch nichts Schriftliches dazu, aber der Vorgang war so sensationell, "das war in drei Tagen rum, das habe ich von Kollegen gehört."

      Blankes Hörensagen also, ebenso wie halb Rees wissen will, Gazali S. sei im Krankenhausteich ertrunken/ertränkt worden. Auch das ist falsch. Und so kommen die Borkener Polizei, die Mordkommission Gülsüm aus Krefeld und die Staatsanwaltschaft zu einem ganz anderen Schluss: „Es ist nichts dran, es gibt keine neuen Ermittlungen in dieser Sache", sagt Paul Bußhoff, der Polizeisprecher in Borken.
      Sich selbst mit dem Handtuch erwürgt

      Von einem „absolut eindeutigen Suizid” spricht Bußhoff, Gazali S. habe sich selbst gegen 13.15 Uhr im Park des Krankenhauses mit einem Halstuch erwürgt: „Das geht.”

      Die Frau habe Lungenkrebs gehabt, sei verzweifelt gewesen und habe schon zuvor angedeutet, sie wolle sich umbringen. In dem WDR-Beitrag äußert sich auch eine Tochter von Yussuf und Gazali S. über die Türsprechanlage entsprechend, in etwa so: Die Spekulationen „stimmen nicht . . . Ich weiß, dass sie normal verstorben ist . . . Wir sind alle fertig.”

      Fertig wegen Gülsüm natürlich, die in diesem typischen Konflikt lebte: Sie wollte für sich die Freiheiten einer Deutschen, doch der Vater und der Bruder legten die Maßstäbe der kurdischen Berge an. Zeitweise allein lebend, keine Jungfrau mehr, ein albanischer Freund – das reichte wohl für das familiäre Todesurteil.
      Vater soll gewalttätig gewesen sein

      Der Vater soll bereits vor Jahren ausgesprochen gewalttätig in seiner Familie aufgetreten sein. Die Gewalt in der Familie war nur wenigen bekannt, denn er trat in Schulen und bei Behörden als treu sorgender, besorgter Vater auf, der sich auch um das schulische Weiterkommen seiner Mädchen bemühte.
      Amtsgang nach Mordtat

      Nach der brutalen Tat vom 2. März muss sich Gülsüms Drillingsbruder Davut absolut sicher gefühlt haben. Denn nachdem die Leiche seiner Schwester auf Wunsch der Familie in die Türkei geflogen und in Ostanatolien begraben worden war, kehrte er nach Deutschland zurück – und sprach am vergangenen Montag bei der Stadtverwaltung vor, um einen Antrag auf Erstattung der Beerdigungskosten einzureichen . . . http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/4/5/…
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      schrieb am 05.04.09 23:36:42
      Beitrag Nr. 8.370 ()
      31.03.2009 | 15:26 Uhr
      POL-W: W-Polizisten setzten Schusswaffe ein

      Wuppertal (ots) - Zu einem Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte kam es heute Mittag, gegen 12.15 Uhr, in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Agnes-Miegel-Straße in Wuppertal-Oberbarmen. Hier hatten Familienangehörige vergeblich versucht, einen dort wohnenden 46-Jährigen zu kontaktieren, der sich seit geraumer Zeit in psychiatrischer Behandlung befand. Als herbeigerufene Polizeibeamte mit Hilfe eines Schlüsseldienstes die Wohnung öffnen ließen, lief der 46-Jährige mit zwei Messern bewaffnet drohend auf die beiden Ordnungshüter zu. Mit einem der beiden Messer versetze sich der Mann einen Stich in den Oberkörper. Die Polizisten gaben - bisherigen Erkenntnissen zufolge - je einen Schuss aus ihrer Pistole ab. Der schwer verletzte Angreifer wurde noch vor Ort von einem Notarztteam behandelt und anschließend ins Krankenhaus gefahren. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1379894/po…


      05.04.2009 | 15:37 Uhr
      POL-W: W-36-jährige verstorben

      Wuppertal (ots) - Am Abend des 31.03.2009, gegen 20.00 Uhr, suchte ein 43-jähriger Mann seine ehemalige 36-jährige Lebensgefährtin in Wuppertal, Widukindstraße, in ihrer Wohnung auf, wo es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden kam, bei der die Frau lebensgefährliche Verletzungen durch ein Beil erlitt; siehe hierzu auch hiesige Pressemeldung vom 01.04.2009 -W Familienstreit endete blutig. Am Samstag, dem 04.04.2009, verstarb die 36-jährige in einem Wuppertaler Krankenhaus an den Folgen der Kopfverletzungen. Familienangehörige werden u.a. durch einen Seelsorger betreut.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1382619/po…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 23:48:05
      Beitrag Nr. 8.371 ()
      Nach Methanol-Vergiftung auf einer Klassenfahrt Beide Koma-Schüler aus Lübeck gestorben
      Killer-Schnaps! : Noch zwei Schüler tot
      Alkoholvergiftung
      21-jähriger Schüler stirbt bei Klassenfahrt
      Jan L. (†20) erlitt durch den Methanol-Schnaps schwere Hirnschädigungen
      Foto: Marco Zitzow
      1 von 15

      Große Trauer in Lübeck. Jan L. (20) und Jean-Pierre F. (18) haben es nicht geschafft. Die beiden Berufsschüler, die auf einer Klassenreise in der Türkei mit Methanol vergiftet wurden, sind nach neun Tagen Koma gestorben.
      Aktuell
      Alkohol-Tod Türkei
      Ex-Freundin: „Das
      war doch Mord“
      Gift-Alkohol
      Rafael lag 20 Stunden
      unentdeckt im Bett
      Saufgelage
      Zwei Schüler im Koma
      nach Hause gebracht

      Sie starben bereits am Samstag am Hirntod, teilte das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein mit.

      Zum Zeitpunkt der Aufnahme in ihre Klinik hätten sich die beiden Schüler seit Tagen im Koma befunden und seien maschinell beatmet worden, teilte die Klinik weiter mit. Zahlreiche klinische und apparative Untersuchungen hätten ergeben, dass bei beiden Patienten eine schwerste Hirnschädigung mit komplettem, unumkehrbarem Ausfall aller Hirnfunktionen vorgelegen habe. Nach Abschluss der Untersuchungen habe man am Samstag bei beiden den Hirntod diagnostiziert.

      „Die vorliegende Verlautbarung über den Tod ihrer Söhne erfolgt nach Abstimmung und mit ausdrücklichem Einverständnis der Eltern der Verstorbenen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Klinik, Jens Scholz. „Den Familien und Freunden der beiden jungen Männer gilt unsere große Betroffenheit und tiefe Anteilnahme.“ Das Ergebnis derUntersuchungen sei der Lübecker Staatsanwaltschaft übermittelt worden.

      Bereits Ende vergangener Woche hatte der behandelnde Arzt in der Türkei, Özkan Aydin, erklärt: „Die Chancen, dass die beiden Jugendlichen aus dem Koma erwachen, sind leider sehr gering. Wir haben zwar Hirnströme gemessen, aber immer wieder hatten sie Atemaussetzer. Falls die Jungen wieder erwachen, werden sie irreparable Schäden behalten, zum Beispiel im Sprachzentrum. Ich denke, man muss auch damit rechnen, dass sie blind sind."

      Mit dem bereits in der Türkei in seinem Hotelzimmer verstorbenen Rafael N. († 21) steigt die Zahl der Todesopfer auf drei an.

      Die türkische Justiz versucht noch immer den Fall aufzuklären. Den Lehrer der Klasse konnte sie bisher nicht vernehmen, weil er das Land bereits am Tag nach der Tragödie verlassen hatte. Aussagen gebe es nur von vier der sechs Schüler, die mit Rafael N. den gepanschten Türken-Wodka konsumiert hatten. Allerdings könnten sie sich an kaum etwas erinnern, hieß es.

      Ermittelt werden soll auch, wer den Türken-Wodka hergestellt und verkauft hat. An der türkischen Riviera sollen geschmuggelte und gepanschte Spirituosen oft im Handel sein. Getränkeproduzenten sehen das Problem vor allem in den extrem hohen Alkoholsteuern. „Oft nehmen Hotels einfach den billigsten Alkohol, ohne Rücksicht auf die Bezugsquellen“, wird Galip Yorgancioglu titiert, der Chef des größten türkischen Raki-Herstellers.http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/05/koma-schueler-luebec…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 23:55:59
      Beitrag Nr. 8.372 ()
      05.04.2009 | 11:35 Uhr
      POL-D: Pempelfort: Räuberischer Diebstahl in einem Krankenhaus - Rabiater Täter entkommt mit Armbanduhr und Geldbörse - Zeugen gesucht
      Düsseldorf (ots) - Pempelfort: Räuberischer Diebstahl in einem Krankenhaus - Rabiater Täter entkommt mit Armbanduhr und Geldbörse - Zeugen gesucht

      Eine Krankenschwester und eine Patientin eines Krankenhauses an der Rochussstraße ertappten am Freitagabend einen unbekannten Mann bei einem Diebstahl. Der Täter schlug mehrfach auf die Krankenschwester ein, bis diese am Boden lag und flüchtete dann mit seiner Beute.

      Eine 78-jährige Patientin hatte gegen 17.30 Uhr in ihrem Zimmer geschlafen und war von einem Geräusch aufgeweckt worden. Sie sah einen unbekannten Mann am Fenster stehen, der sich an ihrer Handtasche zu schaffen machte. Zeitgleich betrat die 49-jährige Krankenschwester den Raum und wollte den Fremden zur Rede stellen. Dieser griff die Frau direkt an und schlug auf sie ein, bis die 49-Jährige am Boden lag. Dann flüchtete der brutale Unbekannte. Er hatte die Handtasche der 78-Jährigen durchwühlt und eine Armbanduhr, sowie eine Brille und die Geldbörse mit circa 60 Euro entwendet. Die Krankenschwester erlitt leichte Verletzungen und einen Schock.

      Der Täter soll circa 25 Jahre alt und etwa 1,90 Meter groß sein. Er hat dunkle, lange Haare und trug eine Mütze.

      Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 35 unter Telefon 0211-8700.

      Nehmen Sie nur kleine Bargeldbeträge mit ins Krankenhaus! Lassen Sie Schmuck, teure Elektronikartikel und andere Wertgegenstände besser zu Hause!


      PP Düsseldorf
      Pressestelle
      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf
      Telefon: 0211-870-2003
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1382512/po…

      05.04.2009 | 11:27 Uhr
      POL-D: Raubdelikt in Stadtmitte - Zwei Täter entkommen mit Geldbörse und iPhone
      Düsseldorf (ots) - Raubdelikt in Stadtmitte - Zwei Täter entkommen mit Geldbörse und iPhone

      Opfer eines Raubes wurde am Sonntagmorgen ein 26-jähriger Mann auf der Elberfelder Straße Ecke Königsallee. Zwei Männer rissen ihn zu Boden, durchsuchten den Geschädigten nach Wertgegenständen und flüchteten dann mit der Beute in Richtung Kasernenstraße.

      Gegen 4.30 Uhr war der 26-Jährige auf der Elberfelder Straße in Richtung Königsallee unterwegs. Bereits auf seinem Weg durch die Bolkerpassage hatte er hinter sich zwei Personen bemerkt. Nach Angaben des Geschädigten wurde er in Höhe der Königsallee plötzlich von hinten gepackt und zu Boden gerissen. Während ein Tatverdächtiger ihn festhielt, durchsuchte der Komplize den 26-Jährigen nach Wertgegenständen. Nachdem sie ihrem Opfer die Geldbörse, die Kopfhörer des MP3-Players und ein iPhone abgenommen hatten, flüchteten die Räuber in Richtung Kasernenstraße. Glücklicherweise erlitt der junge Mann keine Verletzungen. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis.

      Die Täter sollen circa 185 Zentimeter groß sein. Einer der Männer trug eine weiße Hose und schwarze Schuhe. Beide sollen mit Akzent gesprochen haben.

      Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 32 unter Telefon: 0211-8700.


      PP Düsseldorf
      Pressestelle
      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf
      Telefon: 0211-870-2003
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1382510/po…
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 20:11:49
      Beitrag Nr. 8.373 ()
      Bayern
      Montag, 6. April 2009 18:31

      32-Jähriger wegen Mordes an Ehefrau zu lebenslanger Haft verurteilt
      Alle Beteiligten verzichten auf eine Revision



      München (ddp-bay). Wegen des Mordes an seiner Ehefrau ist ein 32 Jahre alter Münchner am Montag zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Münchner Landgericht sah niedere Beweggründe für die Tat als erwiesen an. Im Laufe des Prozesses hatte der Mann gestanden, seine Frau mit einer Krücke mit mehr als 85 Schlägen traktiert und anschließend auf dem Balkon der gemeinsamen Wohnung zurückgelassen zu haben.

      Die Verletzungen hatten bei der 24-Jährigen zu einem Schockzustand geführt, und sie erstickte an ihrem eigenen Erbrochenen. Anlass der Misshandlungen war offenbar ein von dem Verurteilten aus nichtigem Grund herbeigeführter Streit. Der krebskranke Mann habe seine schlechte Laune an seiner Frau auslassen wollen, urteilte das Gericht. Da alle Beteiligten auf Revision verzichteten, ist das Urteil bereits rechtskräftig.

      (ddp)
      http://www.tvaktuell.com/default.aspx?ID=4745&showNews=40534…

      Lt. http://www.abendzeitung.de/muenchen/31253
      ist der "Münchner" ein Türke.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 20:20:22
      Beitrag Nr. 8.374 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente06.04.2009 | 12:07 Uhr
      POL-MTK: Pressemitteilung der Polizeidirektion Main-Taunus
      Hofheim (ots) - Pressemitteilung der Polizeidirektion Main-Taunus vom Montag, 6. April 2009

      1. Streit endete blutig Kelkheim-Münster, Weilbacher Straße Montag, 06.04.09, 01.25 Uhr

      In der Nacht kam es im Treppenhaus eines Asylbewerberheimes zum Streit zwischen zwei Bewohnern. Ein 58-Jähriger ging dabei mit einem Küchenmesser und einem Staubsaugerrohr auf seinen 28 Jahre alten Widersacher los. Der Geschädigte erlitt dadurch Prellungen und oberflächliche Schnitt- und Stichverletzungen, die ärztlich versorgt wurden. Die Polizei nahm den Angreifer vorläufig fest. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme wurde er wieder entlassen. Die Tatwaffen wurden sichergestellt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Polizei in Kelkheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50154/1382933/po…
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 20:25:00
      Beitrag Nr. 8.375 ()
      2. Abi-Feier-Nachlese, Bad Homburg, 03.04.09

      Die zentrale Abi-Feier der Humboldschule, des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums und der Philipp-Reis-Schule am vergangenen Freitagnachmittag im Jubi-Park, verlief aus polizeilicher Sicht recht ruhig. Außer einer Körperverletzung und einer Sachbeschädigung wurden im unmittelbaren Zusammenhang mit der Feier lediglich ein "Räuberischer Diebstahl" eines Handys gemeldet. Der Vorfall spielte sich gegen 18.20 Uhr im Jubiläumspark ab. Den Schilderungen zufolge entwendete ein 17-Jähriger aus Frankfurt einem Gleichaltrigen aus Neu-Anspach das Handy. Der Jugendliche aus Neu-Anspach setzte sich gegen den Diebstahl zur Wehr und griff nach dem Handy, welches der Täter bereits in seine Hosentasche gesteckt hatte. Daraufhin schlug der Dieb dem Geschädigten mehrfach ins Gesicht. Dieser erlitt Prellungen und eine blutige Nase. Zwei weitere Fälle von "Abrippen" ereigneten sich in der Nacht zum Samstag am Rathausplatz bzw. zwischen der Fußgängerbrücke Rathaus und dem Bahnhofsvorplatz. Beide Fälle spielten sich zwischen 01.30 und 01.45 Uhr nach gleicher Manier ab: Zwei Täter sprachen ihre Opfer (einmal zwei, einmal drei Jugendliche/Heranwachsende im Alter zwischen 16 und 21 Jahren) an und fragten nach Geld. Unmittelbar danach schlugen und traten die beiden als Südländer (vermutlich türkischer Herkunft) beschriebenen Männer, beide ca. 20 Jahre alt und 180 - 185cm groß, ihre Opfer und nahmen ihren Geldbörsen und Handys aus den Taschen. Der Haupttäter trug einen grau / schwarz gestreiften Kapuzenpullover. Anschließend flüchteten die Räuber in Richtung Bahnhof.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1383376/po…
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 20:29:32
      Beitrag Nr. 8.376 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1383266/po…

      06.04.2009 | 15:09 Uhr
      POL-BI: 13jähriges Mädchen aus Hillegossen beraubt und bis zur Ohnmacht zusammen getreten
      Stieghorst (ots) - FB/Am 5.4., gegen 19.50 Uhr, ging ein 13jähriges Mädchen auf dem Fußweg an der Endhaltestelle Stieghorst in Richtung der Gesamtschule. Dort kamen ihr zwei unbekannte Männer entgegen. Einer der beiden trat ihr plötzlich in den Unterleib und forderte die Herausgabe ihrer Bauchtasche. Zur Untermauerung der Forderung hielt er dem Mädchen ein Messer vor. Die 13jährige händigte daraufhin ihre Bauchtasche mit Schülerausweis und Handy aus. Dann erhielt sie noch weitere Tritte von dem Schläger. Anschließend fiel sie zu Boden und wurde eine unbekannte Zeit ohnmächtig. Sie kam erst wieder zu sich, als sie von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Dieser gab ihr noch 20 Cent, damit sie telefonieren konnte. Das Mädchen rief dann gegen 21.50 Uhr ihren Vater an. Beschreibung: Der Hauptschläger soll ca. 180 cm groß und ca. 20 Jahre alt gewesen sei. Er trug eine dunkle Jeanshose, einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Wollmütze unter der blonde Haare hervor schauten. Den zweiten Mann kann sie nicht beschreiben. Er soll sich aber die ganze Zeit über passiv verhalten haben. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
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      schrieb am 06.04.09 20:41:19
      Beitrag Nr. 8.377 ()
      BIELEFELD

      Drogenabhängigen wie im Rausch getötet

      Mordanklage: Rechtsmedizin zählt 108 Messerstiche

      VON JENS REICHENBACH

      Bielefeld-Milse. In einem unbeschreiblichen Gewalt-Exzess haben Waldemar W. (40) aus dem Kreis Minden-Lübbecke und Wladimir J. (24) aus Sennestadt am 25. September 2008 den drogenabhängigen Bielefelder Sergej T. (24) an einem abgelegenen Fischweiher in Milse ermordet.

      Das steht laut Anklageschrift von Staatsanwalt Udo Vennewald nun zweifelsfrei fest. Die Täter aus dem Drogenmilieu sollen ihr Opfer sogar gezwungen haben, sich selbst zu erhängen. Als das nicht zum Tod des Deutsch-Russen führte, stachen sie mit zwei Messern insgesamt 108-mal auf ihr Opfer ein.

      Die vergangene Woche zugestellte Anklage von Staatsanwalt Udo Vennewald gegen die mutmaßlichen Täter lautet auf gemeinschaftlichen Mord aus niederen Beweggründen. Während der 40-jährige W. die Tat bisher bestritten habe, so Landgerichtssprecher Guiskard Eisenberg, habe J. inzwischen eingeräumt, an dem Gruppenmord beteiligt gewesen zu sein.

      Eine wesentliche Rolle in dem Verfahren spiele ein dritter Mann (20), der zwar die Tötung am Weiher miterlebt haben soll, aber nicht an der Tat beteiligt war. "Das Verfahren gegen diesen 20-Jährigen wurde deshalb abgetrennt", sagte Eisenberg.

      Nach Ermittlungen der Mordkommission "Weiher" soll W. der Befehlshaber in dem brutalen Streit unter den deutsch-russischen Heroinabhängigen gewesen sein. "Dabei ging es offensichtlich um Drogengeschäfte", sagte Staatsanwalt Vennewald. In der Nacht der Mordtat hatten die späteren Täter ihr Opfer Sergej T. noch von zu Hause abgeholt und zu einem Drogen-Treff an der Donauschwabenstraße gebracht. Unter massivem Einfluss von Kokain und Alkohol wurde T. bereits in dieser Wohnung schwer misshandelt.

      In den frühen Morgenstunden brachten die drei Männer ihr Opfer schließlich zu dem abgelegenen Weiher am Rande der Stadtgrenze. Dort zwang W. den 24-Jährigen, sich selbst an einem Baum zu erhängen. Als das misslang, griff W. ein Messer mit einer 13 Zentimeter langen, gezahnten Klinge und stach solange in Hals und Brust von Sergej T., bis die Klinge abbrach.

      Doch das war immer noch nicht das Ende der tödlichen Bestrafungsaktion: Wladimir J. reichte W. nun sein Messer, mit dem anschließend auch J. auf den 24-Jährigen eingestochen haben soll. Zum Abschluss forderte der 40-Jährige seinen Komplizen auf, die Leiche ins Wasser zu werfen.

      Dort fanden am Vormittag Spaziergänger zunächst die Kleidung und später den leblosen Körper des Opfers. Rechtsmediziner zählten bei der Obduktion insgesamt 108 Einstiche. Die Tatbeteiligten wurden am 6. und 7. Oktober von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei überwältigt und festgenommen. In dem bald zu erwartenden Verfahren sollen 15 Zeugen gehört werden.
      http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/288833…
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      schrieb am 06.04.09 20:49:08
      Beitrag Nr. 8.378 ()
      BAD OEYNHAUSEN: Haydar B. wird abgeschoben

      Türke verbüßt nach Schüssen auf Polizisten zehn Jahre Haft

      VON NICOLE BLIESENER

      Bad Oeynhausen. Neun Mal hatte Haydar B. am 1. März 2002 bei einem Überfall auf ein Bordell in Bad Oeynhausen auf den Polizisten Jörg Bleeke geschossen. Zwei Kugeln trafen den damals 40-Jährigen. Für diese Tat wurde Haydar B. im November 2002 vom Landgericht Bielefeld zu zehn Jahren Haft verurteilt.

      Die restlichen knapp drei Jahre dieser Haftstrafe wird Haydar B. nun in der Türkei verbüßen müssen. Denn das Verwaltungsgericht Minden stimmte gestern der Abschiebung des Häftlings zu.

      Gegen den Bescheid hatte der 40-jährige Türke geklagt. Seine Anwältin begründete die Klage mit einer langjährigen Erwerbstätigkeit vor seiner Haftstrafe. Aufgrund dieser Erwerbstätigkeit müsse der sogenannte Assoziierungsbeschluss angewendet werden, der Türken ein unbegrenztes Aufenthaltsrecht gewähre, argumentierte die Klägeranwältin. Doch dieser Argumentation folgten die Mindener Verwaltungsrichter nicht.http://www.nw-news.de/owl/2864007_BAD_OEYNHAUSEN_Haydar_B._w…
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      schrieb am 06.04.09 20:53:09
      Beitrag Nr. 8.379 ()
      Auto-Dieb: Freie Fahrt ins Gefängnis
      von Auto-Dieb: Freie Fahrt ins Gefängnis


      Düsseldorf. Ein Ausflug mit einem gestohlenen Wagen endete am Montag für einen 18-Jährigen und seinen 17-jährigen Beifahrer mit einer Festnahme in Düsseldorf-Lierefeld. Ein Kompilze ist weiterhin auf der Flucht.

      Die Drei hatten die Besatzung eines Streifenwagens ignoriert, die sie stoppen wollte und waren geflohen. Auf dem Kempgensweg sprangen die Drei dann aus dem Auto und rannten in unterschiedliche Richtungen.

      Nach dem Stand der Ermittlungen soll der 18-Jährige einen Bürocontainer aufgebrochen und den Schlüssel eines Firmenwagens und einen Computer entwendet haben. So verschaffte er sich Zugang zum Auto, das er dann gestohlen haben soll.

      Der 18-Jährige Intensivtäter wurde noch am Montag einem Haftrichter vorgeführt. Er soll nicht nur den Wagen gestohlen haben, sondern ist der Polizei auch wegen anderer Diebstahl-Delikten bekannt.
      http://www.wz-newsline.de/?redid=485894
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      schrieb am 06.04.09 23:03:03
      Beitrag Nr. 8.380 ()
      06. April 2009, 20:38 UhrSTREIT UM EU-BEITRITT DER TÜRKEI
      CSU entdeckt das Obama-Bashing
      Von Sebastian Fischer

      Die Union will Wahlkampf gegen einen EU-Beitritt der Türkei machen - da kommt es der CSU gerade recht, dass Barack Obama sich auf Ankaras Seite stellt. Der US-Präsident könne gern "die Türkei als 51. Bundesstaat aufnehmen", poltern führende bayerische Politiker und hoffen auf ein zugkräftiges Reizthema.

      München - Das waren noch Zeiten. "Yes we can - mit Horst", schrie es von den Plakaten beim politischen Aschermittwoch in Passau. "Seehofer ist unser Obama". Die Fan-Poster ließen den US-Präsidenten noch wie das Idol der bayerischen Unionspartei erscheinen - Horst Seehofer strahlte geradezu im Schatten des Amerikaners.

      Doch jetzt hat die weiß-blaue Obama-Verehrung ein Ende.



      DPA
      US-Präsident Obama, türkischer Amtskollege Gül: "Die USA unterstützen die Bemühen der Türkei, Mitglied in der EU zu werden"
      .
      Der Grund: Der US-Präsident hat die EU-Staaten aufgefordert, die Türkei als Mitglied in ihren Staatenbund aufzunehmen. "Die USA unterstützen nachdrücklich die Bemühungen der Türkei, Mitglied in der EU zu werden", sagte Obama beim Staatsbesuch in der Türkei. So hatte er es auch schon zuvor beim EU-USA-Treffen in Prag gefordert.

      Die Union protestiert nun heftig - vorneweg die CSU. Sie setzt sich mit Blick auf die Europawahlen am 7. Juni derzeit wieder intensiv für eine sogenannte "privilegierte Partnerschaft" der Türkei ein statt einer Vollmitgliedschaft.

      "Einmischung in die inneren Angelegenheiten Europas" sei das, poltert Bernd Posselt, außenpolitischer Sprecher der CSU-Gruppe im Europaparlament. "Die EU ist nicht der Spielball Obamas." Der US-Präsident versuche, die Türken auf Kosten der Europäer zu belohnen und gleichzeitig die europäische Integration zu unterminieren. "Dann soll Obama die Türkei halt als 51. Bundesstaat in die USA aufnehmen", sagt Posselt SPIEGEL ONLINE. Die Türkei sei kein europäisches Land, "im Falle einer Mitgliedschaft würde sie die EU überdehnen".

      "Unlautere Geschäfte auf dem Nato-Gipfel?"

      "In der Nato haben die USA ein Wörtchen mitzureden, keine Frage. Über Mitgliedschaften in ihrem eigenen Klub entschiedet die EU aber alleine" - so drückt es Europa-Spitzenkandidat Markus Ferber aus. "Wir brauchen da keine Nachhilfe von außen", sagt Vize-Generalsekretärin Dorothee Bär SPIEGEL ONLINE. "Merkwürdig, dass das Thema beim ersten Besuch Obamas in Europa eines seiner Hauptanliegen ist."

      Mit seinem Einsatz für die europäische Integration der Türkei verfolgt Obama die klassische Linie der USA in dieser Frage. Für sie ist die säkulare muslimische Türkei ein Modell für die islamische Welt; außerdem ist das Land ein strategisch bedeutender militärischer Partner in der Region.

      So war es auch Obama, der am Wochenende letztlich den Nato-Gipfel rettete - und dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül sowie Regierungschef Recep Tayyip Erdogan ein Ja zum neuen Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen abrang. Dafür sollen die Nato-Partner Gegenleistungen in Aussicht gestellt haben: angeblich ein Spitzenposten in der Allianz sowie die Zusage eines Verbotsverfahrens gegen den PKK-nahen dänischen TV-Sender Roj-TV. Eher unwahrscheinlich ist allerdings, dass es dabei auch um den EU-Beitritt der Türkei ging.

      Der Europa-Abgeordnete Posselt will trotzdem nachfragen: "Wir müssen das als Parlament ausleuchten, damit auf dem Nato-Gipfel nicht unlautere Geschäfte gemacht worden sind." Man werde "die Regierungen abklopfen, ob da Versprechen gemacht wurden". Besonders kritisch sieht er die Rolle von EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn.

      "Rehn ist ein Fanatiker eines EU-Beitritts der Türkei", sagt Posselt mit Blick auf Gerüchte, dass in Kürze die im Rahmen der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei bisher blockierten Kapitel Energie und Steuern eröffnet würden. Rehn dementierte einen Zusammenhang mit der Wahl Rasmussens zum Nato-Generalsekretär: "Aus unserer Sicht sollten bis Ende Juni mindestens zwei Verhandlungskapitel mit der Türkei eröffnet werden. Es gibt dabei keinerlei Zusammenhang mit Vorgängen bei der Nato", sagte Rehn der "Financial Times Deutschland".

      Die weiteren Verhandlungen werden ebenfalls von der CSU unter Beschuss genommen. Die fürs erste Halbjahr 2009 vorgesehenen Kapitel dürften nicht geöffnet werden, fordert der innenpolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europaparlament, CSU-Präsidiumsmitglied Manfred Weber. "Das darf nicht passieren, weil in der Türkei so falsche Hoffnungen geweckt werden", sagte Weber SPIEGEL ONLINE. Er erwarte, "dass dies im Bundeskabinett und im Koalitionsausschuss besprochen wird. Es kann nicht sein, dass Außenminister Steinmeier ständig der Öffnung neuer Kapitel zustimmt". Die EU sei "eine Werte- und Schicksalsgemeinschaft für die Zukunft, EU und Türkei seien dafür zu weit auseinander: "Auch in den USA wäre kaum denkbar, dass Mexiko als neuer Staat beitritt."

      "CSU stellt sich völlig ins Abseits"

      SPD und Grüne wiesen die Angriffe zurück. Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD stehe "nichts von privilegierter Partnerschaft drin, sondern da steht drin, dass weiter verhandelt wird mit dem Ziel des Beitritts", sagte SPD-Außenstaatsminister Gernot Erler im Deutschlandradio Kultur. Mit "dieser antieuropäischen Kampagne" stelle sich die CSU "völlig ins Abseits", ergänzte Margarete Bause, Bayerns Grünen-Fraktionschefin.

      Zwar kommen auch aus der CDU kritische Anmerkungen, doch sind sie nicht vergleichbar harsch wie jene der kleinen Schwesterpartei. So stellt CDU-Außenexperte Eckart von Klaeden im Deutschlandfunk fest, die Türkei positioniere sich immer mehr "neben der EU". Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), sagte der "Frankfurter Rundschau", die Türkei verdiene "eine faire Chance, auch EU-Vollmitglied zu werden". Allerdings müsse das Land dafür "vollinhaltlich" die Beitrittskriterien erfüllen.

      Für die CSU geht es am 7. Juni auch um ihr Überleben im Europaparlament. Bundesweit muss die aufs Wahlgebiet Bayern beschränkte Partei die Fünf-Prozent-Hürde überwinden. Die Türkei-Frage könnte helfen, glauben die Parteistrategen. "Das ist ein sehr wichtiges Thema, in jeder Versammlung die erste Frage", sagt Posselt.

      Außerdem bietet es der CSU die Möglichkeit, sich von den Freien Wählern (FW) abzugrenzen, die ihr bei der Landtagswahl im vergangenen Herbst eine bittere Niederlage bereitet haben und dies nun mit Europa-Spitzenkandidatin Gabriele Pauli wiederholen wollen. Die Gruppierung tritt zum ersten Mal in ihrer Geschichte bei einer Europawahl an.

      Spott über "Türken-Gabi"

      Es mutet wie ein Zweikampf CSU vs. FW an. Weil Pauli und die Freien einen Türkei-Beitritt nicht ausschließen, ihn allein "zum jetzigen Zeitpunkt" ablehnen, spottete Posselt zuletzt über "Türken-Gabi". Bayerns FW-Chef Hubert Aiwanger beklagte daraufhin "rassistische Wortwahl" der CSU und verlangte eine "klare Abgrenzung gegen rechte Gossensprache". Posselt wiederum sagte, er sei "ein Freund der Türken" und halte "die Worte 'türkisch' und 'Gabi' nicht für rassistisch".

      So wird es wohl munter weitergehen. Seehofer hat seinen Vorstoß, Volksabstimmungen über wichtige europäische Themen abzuhalten - also etwa einen Türkei-Beitritt -, im Europawahlprogramm der CSU verankern können. Der Parteichef sagte dem "Münchner Merkur", die Türkei als "selbsternannter Anwalt der islamischen Welt" passe nicht zu den kulturellen und geistigen Wurzeln Europas.

      Die Europäische Kommission mühte sich am Montag, die Türkei-Diskussion zu dimmen. Keinerlei Folgen für die laufenden Verhandlungen hätten Obamas Wünsche, hieß es. "Es gibt nichts Neues", sagte eine Sprecherin. Der Verhandlungsrahmen sei Ende 2004 einstimmig von den EU-Mitgliedstaaten festgezurrt worden, und die Gespräche mit der Türkei hätten 2005 begonnen. Seitdem seien zehn Verhandlungskapitel geöffnet worden und eines davon abgeschlossen. "Wir verfolgen diesen Weg weiter", sagte die Sprecherin. Man sei in der "Mitte dieses Prozess". Am Ende werde es darum gehen, zu sehen, "ob die Türkei bereit ist, der Europäischen Union beizutreten - und ob die EU für diesen Beitritt bereit ist".

      Mit Material von dpa, ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,617698,00.h…
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      schrieb am 06.04.09 23:10:39
      Beitrag Nr. 8.381 ()
      "Die Muslime sind in Deutschland willkommen" Innenminister Schäuble verteidigt seine Islamkonferenz


      FRAGE: Herr Schäuble, gegen Funktionäre islamischer Verbände wird ermittelt. Sie sollen Terroristen Geld gegeben haben. Beide Verbände, Milli Görüs und die Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD), sind mittelbar an der Deutschen Islamkonferenz beteiligt. Welche Konsequenzen ziehen Sie?
      ANTWORT:

      Dieser Verdacht macht uns natürlich Sorgen. Deswegen müssen die Vorwürfe durch die zuständigen Behörden aufgeklärt werden. Genauso gilt aber: Der Dialog, den wir im Rahmen der Islamkonferenz begonnen haben, bleibt notwendig und richtig.


      FRAGE: Sollte der Generalsekretär von Milli Görüs, Oguz Ücüncü, seine Mitarbeit nicht besser ruhenlassen, solange gegen ihn ermittelt wird?


      ANTWORT: Wir haben darum gebeten, dass Herr Ücüncü an dem Gesprächskreis, in dem er mitarbeitet, nicht teilnimmt, bis der Verdacht geklärt ist. Natürlich gilt für die Beschuldigten die Unschuldsvermutung. Wir sehen aber, welcher Schaden für den Dialogprozess entstehen könnte. Herr Ücüncü hat am Donnerstag nicht am turnusmäßigen Treffen des Gesprächskreises "Islamismus und Sicherheit" teilgenommen. Ich nehme an, dass er damit unserer Bitte gefolgt ist. Ich sehe das als eine hinreichend deutliche Aussage des betroffenen Verbandes, dass die Konferenz keinen Schaden nehmen soll. Das haben Verbandsvertreter auch öffentlich gesagt.


      FRAGE: Wird es keine weiteren Folgen für die Islamkonferenz geben?


      ANTWORT: Ich habe immer gesagt: Die Mitgliedschaft in einer der Organisationen, mit denen wir in der Islamkonferenz einen Dialog führen, ist kein Gütesiegel für die Teilnehmer. Niemand ist dadurch über jeden Zweifel erhaben, ganz gewiss nicht. Ich weise aber darauf hin: Weder die Islamische Gemeinschaft in Deutschland noch Milli Görüs sind in die Deutsche Islamkonferenz eingeladen worden.


      FRAGE: Das ist spitzfindig. Der Islamrat, der an der Konferenz teilnimmt, wird von Milli Görüs dominiert.


      ANTWORT: Nein. Dass Milli Görüs die mitgliederstärkste Organisation im Islamrat ist, ist eine Sache. Dass wir überdies Milli Görüs vom Verfassungsschutz beobachten lassen, eine andere. Gerade in dem Sicherheitsgesprächskreis wollen wir uns aber auch mit solchen Gruppierungen auseinandersetzen. Das war ein Anliegen der Islamkonferenz von Anfang an. Am Plenum nehmen Vertreter der wichtigsten islamischen Verbände teil und genauso viele unorganisierte Muslime, die auch als Sprecher muslimischen Lebens in Deutschland wahrgenommen werden. Es geht darum, Vielfalt muslimischen Lebens deutlich zu machen.


      FRAGE: Die SPD-Abgeordnete Lale Akgün sagt: Durch die Konferenz macht Schäuble den radikalen Islam in Deutschland salonfähig.


      ANTWORT: Die Behauptung, die Islamkonferenz stärke den radikalen Islam in Deutschland, ist ein unsinniger Vorwurf. Frau Akgün steht damit allein. In der SPD-Fraktion im Bundestag teilt niemand ihre Meinung. Frau Akgün, die sich ja auch schon für die Bundespräsidentenwahl in fünf Jahren ins Gespräch gebracht hat, passt es anscheinend nicht, wenn auch andere als Vertreter der Muslime wahrgenommen werden. Sie ist aber nicht die Einzige, die für Muslime in Deutschland spricht.


      FRAGE: Es geht um den Vorwurf, dass Sie Islamisten mehr Gewicht geben, als ihnen zukommen sollte.


      ANTWORT: Ich finde den Vorwurf auch aus folgendem Grund falsch: Der Dialog in der Islamkonferenz dient dazu, dass Muslime verstehen, dass sie in unserem Land willkommen sind - natürlich unter der Voraussetzung, dass sie sich an unsere Verfassung und Rechtsordnung halten und dass sie hier heimisch werden wollen. Diese Integration ist der einzige Weg, um eine Radikalisierung von Muslimen zu verhindern. Genau darum geht es, wenn wir sagen: Wir müssen die Terrorismusgefahr präventiv eindämmen. Es gibt deshalb keine Alternative zu Gespräch und Dialog. Mit Naivität und Verharmlosung hat das nichts zu tun - ganz im Gegenteil.


      FRAGE: Was hat die Islamkonferenz gebracht?


      ANTWORT: Wir haben eine gemeinsame Erklärung erarbeitet, unter welchen Voraussetzungen Islamunterricht an staatlichen Schulen erteilt werden kann. Wir haben uns gegen jede Form des Missbrauchs von Religion für Gewalt und Fundamentalismus ausgesprochen. Das Wichtigste aber ist: Wir haben mit der Islamkonferenz heute schon erreicht, dass ein großer Teil der Muslime die Hoffnung hat, dass sie hier in Deutschland nicht abgelehnt werden. Zugleich haben immer mehr Menschen in Deutschland, die keine Muslime sind, Verständnis dafür, dass der Islam Teil unseres Landes geworden ist. Heute führen in den Medien ganz verschiedene Angehörige des islamischen Kulturkreises kontroverse Debatten. Muslime gewöhnen sich daran, dass ein solcher Streit Teil der Normalität in unserem Land ist, dass man ihn ertragen muss und dass man nicht mit Demonstrationen oder gar der Androhung von Gewalt auf andere Meinungen reagiert.


      FRAGE: Sollte die Islamkonferenz nach der Wahl fortgeführt werden?


      ANTWORT: Eine Fortsetzung der Islamkonferenz halte ich für absolut notwendig. Ich werde mich dafür einsetzen. Über die Zusammensetzung der Konferenz kann man dann reden. Wir arbeiten in der Islamkonferenz gerade mal drei Jahre zusammen. Wir haben mehr erreicht, als ich zu Beginn zu hoffen gewagt hätte. Es wäre aber absurd, zu glauben, wir wären nach drei Jahren schon am Ende.

      Mit dem Bundesinnenminister sprach Markus Wehner.


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 05.04.2009, Nr. 14 / Seite 7
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:28:10
      Beitrag Nr. 8.382 ()
      Horn
      Nach Schießerei: MEK fasst Täter in Hotelzimmer
      MEK-Beamte führen den Tatverdächtigen aus dem Hotel in Horn.

      MEK-Beamte führen den Tatverdächtigen aus dem Hotel in Horn. Foto: NonstopNews

      Beamte des Hamburger Mobilen Einsatzkommandos (MEK) haben den mutmaßlichen „Schützen von Essen“ in einem Hotel in Horn festgenommen. Mirwais O. (36) soll in der Nacht zum 23. März in der Essener Grugahalle zwei Brüder (21) mit seiner Waffe schwer verletzt haben. Sie erlitten Schussverletzungen an den Beinen. Das Tatmotiv soll Ehrverletzung sein. Laut Ermittlungen hatte der jetzt Festgenommene als Sicherheitsdienstmitarbeiter auf einem Konzert mit afghanischen Künstlern eine Waffe in die Halle geschmuggelt und zweimal gezielt auf die Brüder aus den Niederlanden geschossen. Ein weiterer Schuss verfehlte unbeteiligte Konzertbesucher. Mirwais O., der aus Hamburg stammt, hatte sich in einem Hotel an der Rennbahnstraße versteckt. Fahnder der Mordkommission spürten ihn dort auf.
      Eines der Opfer nach der Schießerei in der Essener Gruga-Halle.

      Eines der Opfer nach der Schießerei in der Essener Gruga-Halle.
      HA

      Aktualisiert am 6. April 2009 um 18:52
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/06/1113548.html
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:33:09
      Beitrag Nr. 8.383 ()
      OCHSENZOLL

      Messerstecher geflohen
      Die Polizei warnt vor dem brutalen Supermarkträuber / Jetzt hat er auch noch ein Sonnenstudio überfallen

      WIEBKE STREHLOW

      Er ist bewaffnet, hochgradig aggressiv und geisteskrank. Die Polizei warnt vor dem brutalen Supermarkträuber! Denn mittlerweile steht fest: Bei dem Täter handelt es sich um den Iraner Sewan Sarkisian (25) - ein an Schizophrenie leidender, drogenabhängiger Mann, der vor elf Tagen aus der Psychiatrie Ochsenzoll flüchtete. Gestern schlug er wieder zu.

      Es ist kurz nach 12 Uhr, als Sewan Sarkisian gestern in ein Sonnenstudio am Holstenplatz (Altona) stürmt. Er bedroht die Angestellte (29) mit einem Messer, erbeutet 150 Euro und flüchtet. Während sich Sanitäter um das unter Schock stehende Opfer kümmern, leitet die Polizei eine Großfahndung ein. Ein Hubschrauber kreist über dem Stadtteil, rund 50 Streifenwagen, zusätzliche Zivilfahnder, Hundeführer und Motorrad-Cops sind im Einsatz. Doch trotz des enormen Aufgebots kann der psychisch kranke Mann entkommen. Und das zum sechsten Mal.

      Seit dem 28. März hat er bereits sechs Supermärkte in Niendorf, Eimsbüttel, Lokstedt und Altona überfallen und vier Opfer zum Teil lebensgefährlich verletzt (MOPO berichtete).

      Dass der brutale Räuber überhaupt auf freiem Fuß ist, ist ein Skandal. Der Iraner hatte Anfang Mai 2006 mit einem Messer bewaffnet die Jet-Tankstelle an der Straße Deelböge (Alsterdorf) überfallen. Er wurde für schuldunfähig erklärt und kam ins Haus 18 des Asklepios Klinikums Ochsenzoll - hier sitzen die gefährlichsten psychisch kranken Verbrecher Hamburgs.

      Erst vor Kurzem bestätigte ein externes Gutachten, dass der Mann verlegt werden könne, weil die Therapie erfolgreich gewesen sei. Die Staatsanwaltschaft stimmte zu und Sewan Sarkisian kam in den offenen Vollzug. Ein fataler Fehler. Denn kurz darauf flüchtete der Mann, der einen Vormund hat. Äußern will sich die Klinik nicht zu dem Fall. "Wir unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und können deshalb nichts sagen", so Asklepios-Sprecher Rudi Schmidt.

      Die Polizei bittet dringend um Hinweise (Tel. 428656789). Jedoch warnen die Beamten: "Stellen Sie sich dem Mann nicht in den Weg", so Sprecher Ralf Kunz.

      Zitat:
      "Stellen Sie sich dem Mann nicht in den Weg"

      Polizeisprecher Ralf Kunz

      (MOPO vom 07.04.2009 / SEITE 8)http://www.mopo.de/2009/20090407/hamburg/panorama/messerstec…
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:37:07
      Beitrag Nr. 8.384 ()
      06.04.2009 | 20:09 Uhr
      POL-HH: 090406-6. Fahndungserfolg für die Hamburger Polizei: Öffentlichkeitsfahndung nach einer Serie von Raubüberfällen auf Supermärkte sowie einem versuchten Tötungsdelikt wird eingestellt - Täter festgenommen
      Hamburg (ots) - Zeit: 06.04.2009, 19:30 Uhr Ort: Hamburg-Altona-Nord, Kieler Straße

      Siehe auch Pressemitteilungen Nr. 3 und 5 von heute

      Der 25-jährige Sewan S. konnte heute Abend von Beamten des Mobilen Einsatzkommandos vorläufig festgenommen werden. Den ganzen Tag über hatten Zielfahnder nach dem Mann gesucht. Der 25-Jährige konnte um 19:30 Uhr in der Kieler Straße vorläufig festgenommen werden. Er verließ gerade ein Wohnhaus. Der 25-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen.

      Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit eingestellt.

      Ku.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ralf Kunz
      Telefon: 040/4286-56212/ 01712208786
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1383475/pol…
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:46:29
      Beitrag Nr. 8.385 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2590…

      Moabit
      Bande aus Kreuzberg überfiel Bordell und Hotels

      KE

      Moabit - Beim dritten Raub stach einer der brutalen Täter mit einem langen Rambo-Messer zu und verletzte einen Mann schwer: Nach Überfällen auf ein Bordell in Wilmersdorf sowie zwei Hotels in Mitte und Kreuzberg stehen seit gestern sieben junge Männer vor Gericht.

      Sie sind 20 bis 36 Jahre alt, Kumpels aus Kreuzberg. Tallal H. (23) gestand als einer der Haupttäter: "Wir haben uns nie so richtig vorbereitet, sind mehr spontan los." Er hatte die Idee für den ersten Überfall: "Hatte Geldprobleme wegen meiner Spielsucht." Er fragte drei der Angeklagten: "Helft ihr mir." Die dachten nicht lange nach.

      Am Abend des 30. August 2007 zogen vier der Angeklagten das erste Mal los. Sie drohten mit einer täuschend echt wirkenden Pistole, erbeuteten 2400 Euro. Sechs Wochen später stürmten sie in ein Hotel, traten auf einen Mann ein, entkamen mir 1800 Euro. Den dritten Überfall überlebte das Opfer (21) nur knapp.

      Tallal H. über seinen Komplizen Murat A. (24): "Plötzlich hatte er das Messer in der Hand. Ich wollte es ihm noch wegnehmen …" Durch Stiche in den Rücken wurde der Hotelmitarbeiter schwer verletzt. Er leidet bis heute unter Schmerzen. Der Prozess geht morgen weiter.
      Berliner Kurier, 07.04.2009
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:47:12
      Beitrag Nr. 8.386 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1068869/Autofahrer_li…


      Polizeieinsatz
      Autofahrer liefern sich in Rudow illegale Rennen
      Montag, 6. April 2009 10:59
      Sie rasten die Straße immer wieder auf und ab und verschwanden dann - doch da hatten die Anwohner bereits die Polizei gerufen. Zwei Autofahrer lieferten sich am Sonntag in Neukölln Rennen zwischen Zadekstraße und Feuerwache Buckow.
      Anwohner der Rudower Straße riefen Sonntag gegen 21.30 Uhr die Polizei, weil sie einen VW Golf und ein Peugeot beobachtet hatten, die mehrmals zwischen Zadekstraße und Feuerwache Buckow hin und her gerast waren. Bei ihren Ermittlungen entdeckten die Beamten kurz darauf auf dem Parkplatz eines Fast-Food-Restaurants in derselben Straße acht Autos, unter denen auch die beschriebenen Wagen waren, die sich die Rennen geliefert hatten.
      Die Polizisten überprüften dort 22 Personen zwischen 18 und 40 Jahren. Nachdem sie die Personalien festgestellt und alle Beteiligten Nachunterricht in Sachen Straßenverkehrsordnung und Verkehrssicherheit bekommen hatten, sprachen die Beamten Platzverweise aus. BMO
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:48:01
      Beitrag Nr. 8.387 ()
      Start > Städte > Wanne-Eickel > Maschinenpistole griffbereit neben dem Fahrersitz
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      Verkehrskontrolle
      Maschinenpistole griffbereit neben dem Fahrersitz
      Wanne-Eickel, 06.04.2009, Wolfgang Laufs
      , 3 Kommentare
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      Wanne-Eickel. Bei einer Pkw-Kontrolle auf der A1 zwischen Münster-Nord und Münster-Süd fiel der Polizei im Wagen ein Mann aus Moskau auf. Eine geladene Maschinenpistole lag griffbereit neben dem Fahrersitz.

      Der Pkw-Fahrer, der am Sonntag um kurz nach Mitternacht auf der Autobahn 1 zwischen den Kreuzen Münster-Nord und Münster-Süd unterwegs war, hatte die Aufmerksamkeit einer Streifenwagenbesatzung wegen einer Ordnungswidrigkeit auf sich gezogen. Am Ende mussten die Beamten der Autobahnpolizei gegen den 33 Jahre alten gebürtigen Moskauer mit Wohnsitz in Herne eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz schreiben.

      Bei der Überprüfung des Fahrzeuges hatten die Polizisten unter dem Fahrersitz eine vollautomatische Maschinenpistole, Kaliber neun Millimeter, mit einklappbarer Schulterstütze und aufgeschraubtem Schalldämpfer entdeckt, lose eingedreht in eine Plastiktüte, geladen und schussbereit in Griffweite des Fahrers gelegen. Die Waffe habe der 33-Jährige bei einem Kartenspiel mit Bekannten gewonnen, weitere Angaben zum Erwerb wollte er nicht machen. Als Russe fühle er sich in Deutschland unsicher, deshalb brauche er die Waffe zum Selbstschutz, versuchte der Mann das Mitführen der Waffe zu erklären. Die Beamten stellten die Maschinenpistole sicher.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wanne-eickel/200…
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:50:46
      Beitrag Nr. 8.388 ()
      Berlin
      „Wir schützen uns jetzt selbst“
      Schmuckhändler Gevriye Sara ist am Wochenende überfallen worden. Foto: Andreas Labes
      Schmuckhändler Gevriye Sara ist am Wochenende überfallen worden.
      Einbruchserie und Überfall: Inhaber von Juwelierläden werfen der Polizei Tatenlosigkeit vor

      von Andreas Kopietz

      Berlin - Einigen Juwelieren reicht es jetzt: Nach unzähligen Einbrüchen und neuerdings einem Raubüberfall wollen sie ihren Schutz selbst in die Hand nehmen. „Die Polizei lässt uns im Stich“, sagen zum Beispiel die Brüder Gabriel und Mathias Sara, die am Hermannplatz in Neukölln sowie im Eastgate in Marzahn Schmuckgeschäfte betreiben.

      Mehr als 20 Mal räumten Einbrecher seit Ende 2007 Läden aus, die von türkischstämmigen christlich-aramäischen Familien betrieben werden. Die Täter gehen stets mit Brachialgewalt vor, werfen mit Gullydeckeln Türen ein oder benutzen Vorschlaghämmer. So war es zum Beispiel im Alexa in Mitte, im Forum Köpenick oder im August 2008 im Marzahner Eastgate.

      Der jüngste Vorfall ereignete sich am vergangenen Sonnabend am Hermannplatz in Neukölln. Als der 64-jährige Gevriye Sara die Ladentür öffnete, wurde sie aufgestoßen von drei Jugendlichen, die Pistolen hatten und aus einer Reisetasche eine ein Meter lange Machete holten und damit drohten. Saras 32-jähriger Sohn Mathias war gerade dabei, die Ringe und Ketten aus dem Tresor zu holen, um sie in die Vitrinen zu legen. Die Täter waren sich ihrer Sache sicher. Nicht einmal maskiert hatten sie sich und auch keine Handschuhe an. Sie schrien „Überfall!“ Einer lief hinter den Tresen und wurde dort von dem Sohn zurückgeschubst. Daraufhin attackierte er ihn mit einem Elektroschocker. Mathias Sara konnte dennoch den Alarmknopf hinter dem Tresen drücken, wodurch Wachschutz und die Polizei informiert wurden. Weil sein Geschäft gut gesichert ist, explodierte mit dem Auslösen der Alarmanlage auch eine Tränengaspatrone, die den Raum mit beißendem Rauch füllte. Die Räuber griffen sich einige Schmuckstücke und rannten weg. Sie sprachen miteinander Arabisch, sagt Gevriye Sara, der die Sprache beherrscht.

      In ihrem Laden in Marzahn hat es schon mehrmals Einbrüche gegeben, aber solch einen Überfall wie am Sonnabend in Neukölln hat die Juwelier-Familie noch nicht erlebt. Die Bedrohung hat nach ihrer Meinung eine neue Qualität erreicht. Der Vater und die Söhne stellen seit Längerem fest, dass sich die Gegend verschlechtert hat. Die Umsätze sinken. „Früher kamen noch ältere Damen her, um zu kaufen oder um Schmuck reparieren zu lassen“, sagt Mathias Sara. „Die gibt es nicht mehr. Der Hermannplatz ist ihnen zu gefährlich geworden.“ Die Polizei stuft den Platz als „kriminalitätsbelasteten Ort“ ein, wegen der Taschendiebstähle, der Drogendealer und auch der Straßenraube.

      Zu den Tätern vom Sonnabend fehlte laut Polizei gestern noch jede Spur. Auch zur Einbruchserie, die unvermindert anhält, konnten Polizei und Staatsanwaltschaft ebenfalls keine Erfolge vermelden. Die Ermittler vermuten, dass Angehörige einer polizeibekannten arabischen Großfamilie dahinterstecken.

      Mathias Sara jedenfalls will jetzt einen Waffenschein beantragen für eine scharfe Pistole. Andere Juweliere haben bereits aufgerüstet: mit Pfefferspray und Teleskopschlagstock. „Wir sehen gar keine andere Möglichkeit“, sagt Gabriel Sara. „Das ist der verkehrte Weg“, sagt dazu ein Polizeisprecher. „Sich über Gebühr zu bewaffnen, kann den gegenteiligen Effekt erzielen.“

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      85 Läden in Berlin und im Umland

      In Berlin leben rund 550 christlich-aramäische Familien. Weil sie in ihrer Heimat verfolgt wurden, wanderten sie seit den 70er Jahren vor allem aus der Türkei ein sowie aus Syrien und Irak.

      Aramäer haben eine lange Handwerkstradition und brachten in ihren Ländern das Goldschmiedehandwerk zur Blüte. Heute betreiben sie in Berlin und Umland 85 Schmuckläden.

      Bei Einbrüchen in aramäische Juwelierläden kam in den letzten Monaten Schmuck im Wert von mehreren hunderttausend Euro weg. Die Polizei hat Araber im Verdacht.

      Berliner Zeitung, 7.4.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/124909/in…
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 23:52:47
      Beitrag Nr. 8.389 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      462. Straßenraub in Trudering
      Am Sonntag, 05.04.2009, gegen 03.00 Uhr, befanden sich zwei 18-jährige Freunde auf dem Heimweg. Am U-Bahnhof Kreillerstraße wurden sie von zwei Jugendlichen angesprochen. Als die zwei Freunde weitergingen, wurden sie von den Fremden verfolgt und wenig später aufgehalten. Anschließend begann einer der Jugendlichen auf die zwei Freunde mit der Faust einzuschlagen, dann forderten sie den 18-Jährigen auf, das Handy und die Geldbörse herauszugeben. Danach flüchteten die Täter mit ihrer Tatbeute in unbekannte Richtung.

      Beide Geschädigte wurden bei den Schlägen leicht verletzt. Einer von ihnen musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

      Täterbeschreibung:
      1.) Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 185 –190 cm groß, schlank, blondierte, nackenlange Haare, vermutlich Türke, sprach deutsch mit ausländischem Akzent; bekleidet mit gestreiftem, hellem Pulli, blauer Hose und schwarzen Schuhen;
      2.) Männlich, ca. 16 Jahre alt, etwa 175 cm groß, kräftige Figur, dunkle, gelockte Haare, vermutlich Albaner, sprach deutsch mit leichtem, ausländischem Akzent; bekleidet mit dunkelblauer ¾-Hose, dunklen Schuhen und dunklem Pullover;

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 00:09:25
      Beitrag Nr. 8.390 ()
      Hartz-IV
      Die Ausreden der Drückeberger
      06. April 2009 21.09 Uhr, Caroline Rosales
      Jobvermittler erzählen, was sie von arbeitsunwilligen Hartz-IV-Empfängern zu hören bekommen.
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      Arbeitsamt Kreuzberg Drueckeberger

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      In seinen knapp vier Jahren als Arbeitsvermittler hat Erhard Hellmer (60) fast alle Ausreden gehört
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      Ausreden hören sie täglich, die Arbeitsvermittler des Jobcenters Friedrichshain-Kreuzberg. Gerade zur Sommer- und Urlaubszeit haben schlechte Entschuldigungen Hochkonjunktur.

      „Ich muss für eine physiotherapeutische Maßnahme in die Türkei.“ Nur eine der haarsträubenden Erklärungen, die Arbeitsvermittler Erhard Hellmer (60) zuletzt zu hören bekam.

      Er arbeitet im Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg, dem Bezirk in dem 2008 den meisten Hartz-IV-Empfängern Leistungen gekürzt oder gestrichen wurden (1210 Fälle). Weil sie Angebote ablehnten, sich nicht meldeten. Insgesamt betrafen die Sanktionen 8984 Berliner Job-Drückeberger, die den Vermittlern gesetzlich keine Wahl ließen.

      Ausreden kennt Vermittlerin Kraatz haufenweise. „Gerade zur Sommerzeit ist die Todesfall-Quote komischerweise besonders hoch“, erzählt sie. Die skurrilsten Erklärungen: „Mein Hund ist zuckerkrank. Ich muss ihn pflegen und kann nicht arbeiten gehen.“ Oder: „Ich war auf einer Party, habe schlecht gegessen und den ganzen Tag Durchfall gehabt.“ Oder auch: „Ich bin zu einer Hochzeit in die Türkei gefahren, bin in meinem Heimatdorf erkrankt und musste bleiben.“ Besonders dreist: „Ich musste mich nach dem Abi erst einmal von der Schule erholen.“ Die Klassiker sind: „Brief nicht bekommen“, „Habe verschlafen“, „Weg nicht gefunden“, „Keinen Bock mehr für 1,50 Euro zu arbeiten“, „Habe vielleicht einen anderen Job“.


      Besonders dreiste Jobschwänzer schreckt dann auch die Streichung von ALG II nicht ab. Arbeitsvermittler Hellmer betont: „Vielen ist gar nicht bewusst, wie viel Anstrengung im Jobcenter investiert wird, ALG-II-Empfänger zurück in den Beruf zu führen. Nur zwingen können wir niemanden.“
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/die-ausreden-der-drue…
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      schrieb am 07.04.09 00:41:50
      Beitrag Nr. 8.391 ()
      Mit Schusswaffe und Messer einen Aldi-Markt überfallen?

      Thomas Geyer | kn | 30.03.2009
      18:52 Uhr

      KIEL
      lok_Grafik_Neurodermitis_Haut
      Neurodermitis: Risiko-Gen entdeckt
      Die Untersuchungen der Kieler Molekularbiologen und Dermatologen entstanden in Zusammenarbeit mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin...
      Neuer Entwurf für alte Pläne: Fassade mit vertikalen Strukturen
      Streit um die Stille wird lauter
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      Randale an Eckernförder Skaterbahn
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      Kiel - Mit einer abenteuerlichen Geschichte wehrt sich ein 46-jähriger Familienvater aus Laboe seit Montag in einem Prozess vor dem Kieler Landgericht gegen den Vorwurf, am 10. März 2007 eine Aldi-Filiale im Bereich Stormarnstraße/Alte Lübecker Chaussee überfallen und um 3300 Euro beraubt zu haben.

      Laut Anklage betrat der nach eigener Darstellung drogenabhängige Ex-Türsteher den Discountmarkt kurz vor Ladenschluss, ging zur einzigen besetzten Kasse, rief „Überfall“ und hielt der Kassiererin eine geladene Schusswaffe an die Schläfe. Zudem soll er ein Messer an die Halsschlagader der geschockten Mitarbeiterin gehalten haben und mit den Worten „Geld her, Geld her!“ die Herausgabe des Kasseninhalts gefordert haben.

      Beim Verlassen des Supermarkts soll der Angeklagte mit der Schusswaffe eine Kundin bedroht haben und über den Parkplatz zu seinem Pkw gelaufen sein. Auf der Flucht, so die Staatsanwaltschaft, stolperte der Angeklagte und stürzte, wobei sich ein Schuss löste.

      Für die Herkunft seiner in Tatortnähe sichergestellten Blutspuren, die ihm per DNA-Abgleich zugeschrieben wurden, bot der Angeklagte der VII. Großen Strafkammer zum gestrigen Prozessauftakt eine andere Erklärung: Er will bei einem benachbarten Pizza-Service für sich und seinen Sohn Pizza bestellt haben. Beim Abholen sei er auf dem Parkplatz gestürzt und habe sich eine stark blutende Wunde am Handballen zugezogen.


      Gleichzeitig, so der Angeklagte weiter, habe er sich von einem Drogenhändler dorthin fahren lassen, um in der Nähe Heroin zu kaufen. Dieser Mann, dessen Identität er mit Rücksicht auf die Sicherheit seiner Familie keinesfalls preisgeben könne, habe am Steuer seines Wagens gesessen und wohl auch seine im Auto liegende Pistole („Das war sehr nachlässig von mir“) entwendet.

      Ihm habe er den Pkw geliehen. Die Schusswaffe habe darin bereitgelegen, „falls die Zeit und Laune da gewesen wäre, mich dann doch zu erschießen“, verwies der Angeklagte auf angebliche Suizidgedanken. Bei seiner Festnahme hatte er die Waffe bei sich.

      Zwei Monate nach dem Aldi-Überfall, am 16. Mai 2007, soll der ehemalige Kneipenwirt, Kostümbildner und Sonnenstudio-Betreiber den plaza-Einkaufsmarkt überfallen haben. Hierfür sitzt der 46-Jährige derzeit eine fünfjährige Haftstrafe ab. Nach dem rechtskräftigen Urteil des Kieler Landgerichts war er damals mit einer Bombenattrappe - einer mit grünlicher Flüssigkeit gefüllten Glasflasche und zwei „Dynamitstangen“ - in das Gebäude eingedrungen. Einem Mitarbeiter hatte er einen bewusst in schlechtem Deutsch geschriebenen, mit arabischen Schriftzeichen ausgeschmückten Erpresserbrief vorgehalten und Geld gefordert. Der Prozess wird fortgesetzt.http://www.kn-online.de/lokales/kiel/?em_cnt=83836

      01.04.2009 | 10:24 Uhr
      POL-HL: HL - St. Lorenz-Nord, Fackenburger Allee
      33-jähriges Opfer nach Streit mit Stichverletzungen im Krankenhaus

      Lübeck (ots) - Am Mittwochmorgen, gegen 03.40 Uhr, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern auf dem Gelände einer Tankstelle in der Fackenburger Allee. Dabei ist ein 33-jähriger Lübecker durch mehrere Messerstiche im Hals- und Oberkörperbereich verletzt worden. Er hatte selbst noch die Polizei angerufen. Der Verletzte wurde kurz darauf in der Nähe des Tatorts medizinisch versorgt und anschließend in die Uniklinik Lübeck gefahren. Sein Zustand wird als stabil bezeichnet, Lebensgefahr besteht nicht. Noch in Tatortnähe wurde ein 24-jähriger Mann vorläufig festgenommen. Der Lübecker war alkoholisiert, ein Test verlief mit 1,46 Promille positiv, eine Blutprobe wurde angeordnet. Er steht im Verdacht, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein. Auch ein Messer wurde in seinen mitgeführten Sachen gefunden. Es wurde sichergestellt und kriminaltechnisch untersucht. Der Beschuldigte befindet sich derzeit im Polizeigewahrsam. Über Motiv und Hintergründe der Auseinandersetzung ist noch nichts bekannt. Das Kommissariat 1 der Lübecker Bezirkskriminalinspektion führt die Ermittlungen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Lübeck
      Pressestelle
      Jan-Hendrik Wulff
      Telefon: 0451-131 2015
      Fax: 0451-131 2019
      E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/1380202/po…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:17:14
      Beitrag Nr. 8.392 ()
      Im Artikel http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/kickbox…
      vom 28.12.2007 hieß der Täter noch "Dragan".

      Am 24.03.2009 wurde daraus "Heiko M":
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/kick-bo…

      Und mittlerweile ist er ganz namenlos:


      Düsseldorf - Frau umgebracht
      Kickboxer gesteht den tödlichen SchlagEin 29-jähriger Kick-Boxer hat am Dienstag in Düsseldorf gestanden, seine Frau mit einem Schlag auf die Leber getötet zu haben.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Seine Ehefrau sei Alkoholikerin gewesen, es habe oft Streit gegeben und er habe sie auch mehrfach geschlagen, räumte der wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagte Kampfsportler vor dem Düsseldorfer Landgericht ein.

      Am Tattag sei sie nur mit einem T-Shirt bekleidet durch das Treppenhaus gelaufen. Er habe sie in die Wohnung zurückgebracht. Als sie ihn dann im Badezimmer als "Hurensohn" beschimpft habe, habe er sich umgedreht und aus der Drehung heraus zugeschlagen.

      Er habe das Bad verlassen und schließlich merkwürdige Geräusche gehört. Seine Frau habe dort mit verdrehten Augen gekauert. Er habe versucht, sie wiederzubeleben.

      Die Frau starb an einem massiven Leberriss und inneren Blutungen. Der Angeklagte ist als hochgradig selbstmordgefährdet eingestuft und in einem Gefängnis-Krankenhaus untergebracht. Der Prozess soll am Donnerstag fortgesetzt werden.

      Hier die Hintergründe:

      Anklage gegen den Kickboxer ›
      Mit einem Schlag: Kickboxer schlägt seine Frau tot ›
      [07.04.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/kickbox…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:27:16
      Beitrag Nr. 8.393 ()
      30 Jahre Heroinsucht. Bülent D. (46) bekam mildernde Umstände


      Deutschlands dümmster Überfall Juwelenräuber tat selbst der Richterin leid
      Von MARCO SCHWARZ

      Als Juwelenräuber ist Bülent D. (46) eine Schande für die ganze Innung, als Mensch eigentlich nur zu bedauern. Vorm Landgericht Hanau fand er gestern dann auch eine milde Justiz.
      Vergrößern
      Dümmster Dieb : Juwelenräuber tat selbst der Richterin leid

      Fing den Räuber selbst: Goldschmied Markus R. (39)

      Der total bescheuerte Überfall auf den Goldschmied „Possible“ in Hanau. Voll mit Drogen und heiß auf Geschmeide, betraten Bülent D. und Thorsten W. das Geschäft. In der Werkstatt saß nichtsahnend Goldschmied Markus R. (39), dem der Türke eine Spielzeugpistole unter die Nase hielt. Reaktion: Pfefferspray in die Augen des Räubers.

      Dann ging‘s erst richtig hoch her. Der Türke schwenkte zunächst einen Hammer, entschloss sich dann aber zum Rückzug. Diesen wollte er decken, indem er mit einer Holzlatte auf den Goldschmied einschlug. Der erlitt eine Schürfwunde am Arm.

      Entnervt flitzte Bülent D. aus dem Laden – und stolperte wegen der erst wenige Monate vorher operierten Hüfte. Wuchtig schlug es den schmächtigen Mann aufs Pflaster. Mit seinen 120 Kilo nagelte ihn Markus R. auf dem Boden fest.
      Mehr zum Thema
      Ist er Sachsens dümmster Handy-Dieb?
      Bertram S. (24)
      Ist er Sachsens
      dümmster Handy-Dieb?

      Der zweite Räuber entkam mit spärlicher Beute – 80 Ring-Duplikate. Wert: 50 Euro. Inzwischen weiß der Staatsanwalt, dass es Thorsten W. war.

      Nur 3 Jahre Knast kassierte Bülent D. für den versuchten Raub. Weil er ein trauriger Fall ist. Seit 30 Jahren Junkie, depressiv. Er wird eine Therapie machen. Die Richterin: „Wir müssen ihm eine Perspektive bieten, damit er sein Leben in den Griff bekommt.“

      Fand auch der Goldschmied: „Das eigentliche Opfer ist der Angeklagte. Ich verzeihe ihm.“http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/04/0…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:28:55
      Beitrag Nr. 8.394 ()
      +++ Pöbeleien +++ Beschimpfungen +++ Angriffe Ein Kommissar packt aus
      Von ASTRID SIEVERT

      Sie werden angeschrien, angespukt, beleidigt. Die Angriffe auf Bremens Polizisten werden immer brutaler – und sie geschehen immer häufiger!


      So berichtete BILD am 27. März
      Mehr zum Thema
      Übergriffe nehmen zu
      Immer mehr
      Gewalt gegen Polizisten

      In BILD erzählt ein Beamter vom Einsatzdienst Mitte/West, was sich Polizisten auf Streife alles gefallen lassen müssen: Kommissar Stephan A. (29): „Wir werden bepöbelt, gebissen und geschlagen. Dies kam früher nur etwa ein Mal im Monat vor. Jetzt haben wir häufig zwei Mal pro Schicht damit zu tun.“

      Warum? Polizist Stephan A.: „Der Respekt vor der Polizei nimmt rapide ab, die Hemmschwelle sinkt. Beleidigungen wie ,Hurensohn‘, und ,Arschloch‘ sind leider schon fast normal. Dabei müssen wir ruhig bleiben und mit Fingerspitzengefühl vorgehen.“

      Auch die Angriffe häufen sich! Der Polizist: „Da haben wir nur Sekunden, um die richtige Entscheidung zu treffen. Wenn nichts mehr hilft, müssen Schlagstock, Pfefferspray und Handschellen zum Einsatz kommen.“

      Wie hält man das aus? Der Kommissar: „Da muss man sich ein dickes Fell anschaffen. Den Leuten, die einen Polizeibeamten attackieren, wurden keine Werte vermittelt.“

      Ist das nicht zum Verzweifeln? Der Beamte: „Wir machen unseren Job gern. Aber unser größtes Ziel ist: Nach dem Dienst wollen wir wieder gesund zu unseren Familien nach Hause kommen.“http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/04/06/k…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:58:02
      Beitrag Nr. 8.395 ()
      06.04.2009 | 14:53 Uhr
      POL-K: 090406-1-K Serie von Straßenraubdelikten geklärt
      Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei geben bekannt:

      Eine Serie mehrerer Raubüberfälle, Körperverletzungen, Diebstähle und Bedrohungen, die Mitte September 2008 in Köln-Sülz ihren Anfang genommen hatte, ist durch die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 geklärt worden. Es konnten 12 Tätern im Alter von 14 bis 25 Jahren und einem strafunmündigen 13-jährigen Jungen insgesamt 23 Taten nachgewiesen werden.

      Mitte September letzten Jahres wurde im Stadtteil Sülz eine plötzlichen Häufung von Straßenraubdelikten festgestellt. Da die Tatbegehung und auch die Täterbeschreibungen sich stark ähnelten, gingen die Ermittler davon aus, dass eine Gruppe Jugendlicher in wechselseitiger Zusammensetzung kriminell aktiv geworden war.

      Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Tätergruppe nicht nur Raubdelikte begangen hatte. Es waren ihr auch mehrere Körperverletzungsdelikte, Bedrohungen und Diebstähle eindeutig zuzuordnen. Auf Grund dieser Erkenntnisse fasste das Kriminalkommissariat 14 alle Straftaten zur weiteren Bearbeitung unter seiner "Federführung" zusammen und richtete die Ermittlungsgruppe "Sülz" ein.

      Die Opfer berichteten übereinstimmend, dass sie von mehreren Gruppenmitgliedern zunächst eingekreist, in mehreren Fällen mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Geld oder Wertsachen aufgefordert worden waren. Die Geschädigten, die der Aufforderung nicht umgehend nachkamen, wurden geschlagen und getreten und schließlich nach Bargeld, Handy und MP 3-Player durchsucht.

      Am 4. Dezember 2008 wurden zwei Täter (15, 16) unmittelbar nach der Begehung eines Straßenraubes in Köln-Sülz festgenommen. In ihren Vernehmungen gestanden die Beiden insgesamt acht Raubdelikte, an denen sie beteiligt gewesen waren.

      Bis Januar wurden durch die "EG Sülz" insgesamt 13 Tatverdächtige ermittelt, die sich nun unter anderem wegen gemeinschaftlich begangenen Raubes vor Gericht zu verantworten haben.

      Einer der Haupttäter der nunmehr geklärten Raubserie, ein 17-jähriger Jugendlicher, sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Er wurde zusammen mit einem gleichaltrigen Komplizen am 11. Februar 2009 bei einer räuberischen Erpressung, die noch nicht Gegenstand des Sammelverfahrens der EG "Sülz" war, auf frischer Tat betroffen und vorläufig festgenommen.

      Mit der Klärung der Raubserie ging auch die Anzahl der anschließend verübten Straßenraubdelikte wieder deutlich zurück. (ms)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1383234/po…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 22:36:49
      Beitrag Nr. 8.396 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1383851/po…

      07.04.2009 | 12:25 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0248--Aggressiver Straftäter in Polizeigewahrsam--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Östliche Vorstadt, Bismarckstraße Zeit: 5. April 2009, 14:55 Uhr

      Ein äußerst aggressiver 26 Jahre alter Straftäter mit Drogenhintergrund fand sich am Sonntagnachmittag nach der Begehung einer Reihe von Straftaten, die schließlich in Anzeigen wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Bedrohung endeten, im Polizeigewahrsam wieder. Der Bremer, der als Gewalttäter polizeibekannt ist, war zuletzt am vergangenen Wochenende nach einer handfesten Auseinandersetzung an der Diskomeile mit erheblichen Widerstandshandlungen gegenüber einschreitenden Polizeibeamten in Erscheinung getreten. Dabei hatte er einer jungen Polizistin eine Bierflasche auf den Kopf geschlagen und sie damit erheblich verletzt. Inzwischen ist die 26-Jährige wieder dienstfähig.

      Vorausgegangen war, dass der 26-Jährige das Rotlicht einer Fußgängerampel an der Bismarckstraße missachtet hatte und auf die Fahrbahn getreten war. Der Fahrer eines abbiegenden BMW musste bremsen und hupte anschließend, um den Fußgänger auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. Daraufhin drehte sich dieser um, trat mit voller Wucht gegen die Fahrertür und beleidigte den 61 Jahre alten Autofahrer massiv. Anschließend ging er einfach weiter, wurde aber von zwei Radfahrern, die den Tatablauf beobachtet hatten, verfolgt. Nachdem eine zwischenzeitlich alarmierte Streifenwagenbesatzung den 26-Jährigen gestellt hatte, zeigte sich dieser jedoch weiter uneinsichtig. Seine Aggressionen richteten sich nun gegen die beiden Radfahrer, die ihm gefolgt waren. Im Beisein der Polizisten beleidigte er die Zeugen und drohte ihnen offen, dass sie ihr Verhalten noch bereuen würden. Damit nicht genug, drohte er den einschreitenden Beamten mit den Worten: "Was wollt ihr Bullen von mir? Den nächsten, den ich treffe, steche ich ab!". Die Polizisten nahmen den Tatverdächtigen daraufhin fest und legten ihm auf dem Weg zum nächsten Revier Handfesseln an. Nach Beendigung aller Maßnahmen wurde er dem Polizeigewahrsam zugeführt, wo er den Rest des verbleibenden Wochenendes verbrachte.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de



      06.04.2009 | 14:45 Uhr
      POL-HB: Nr. 0247 --Zeuge verhindert Handtaschenraub--

      Bremen (ots) - Ort: Bremen, Hastedter Heerstraße Zeit: 5. April 2009, 21.45 Uhr

      Durch das beherzte Eingreifen eines 18 Jahre alten Bremers scheiterte gestern Abend ein Handtaschenraub in der Hastedter Heerstraße. Der junge Mann wartete gemeinsam mit seiner 17 Jahre alten Freundin an einer Straßenbahnhaltestelle. Dem Pärchen näherten sich zwei unbekannte junge Männer. Einer der beiden schrie die junge Frau mit den Worten "Gib die Handtasche her!" an und riss ihr gleichzeitig die Tasche vom Arm. Der Täter wurde jedoch vom 18-jährigen Freund des Opfers an der Flucht gehindert. Es kam zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf der Handtaschenräuber dem 18-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Dennoch gelang es ihm, dem Täter die Handtasche wieder abzunehmen. Die junge Frau, die ihrem Freund zur Hilfe kommen wollte, bekam ebenfalls einen Faustschlag ins Gesicht. Der Täter flüchtete dann ohne Beute, zusammen mit einem weiteren Mann, der sich aber nicht am Tatgeschehen beteiligt hatte.

      Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Südländer, 20 bis 25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schwarze, gegelte, kurze Haare, bekleidet war er mit einer weißen Hose, einer blauen Bomberjacke und schwarzen "Nike-Schuhen".

      Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835-44 88 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Gundmar Köster
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1383217/po…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 22:40:41
      Beitrag Nr. 8.397 ()
      07.04.2009 | 11:45 Uhr
      POL-HI: Zeugen gesucht

      Hildesheim (ots) - (clk.) Die Hildesheimer Polizei fragt nach Zeugen, die am vergangenem Freitag, 3.4.2009, 18:30 Uhr, in Hildesheim, Andreas-Passage, eine Schlägerei beobachtet haben. Nach Schilderungen des 53-jährigen Geschädigten sei er vom Andreasplatz aus in die Passage gegangen. Hier sollen ihm drei Ausländer entgegen gekommen seien, die lauthals herumgepöbelt hätten, wie "Scheiße" es doch in Deutschland sei. Auf die Frage des 53-jährigen, warum sie noch in Deutschland leben würden, hätten die drei sofort aggressiv reagiert und ihn zusammengeschlagen. An Verletzungen trug das Opfer eine stark blutende Kopfplatzwunde davon, die im Krankenhaus behandelt werden mußte. Haare und Mantel des 53-jährigen waren blutverschmiert, so dass er Passanten aufgefallen sein muß. Die drei Schläger haben nach Angaben des Geschädigten die Andreaspassage in Richtung Andreasplatz verlassen. Die Polizei bittet Zeugen, die sich zur Tatzeit in der Passage, vielleicht im dortigen Eis-Caffee oder beim Einkaufen aufgehalten haben, sich unter Telefon 05121-939115 zu melden. Von den drei jungen Männern, die als ausländisch aussehend beschrieben sind, liegen nur vage Beschreibungen vor. Einer soll mit einer blauen, farbverschmierten Arbeitshose bekleidet gewesen sein.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Hildesheim
      Schützenwiese 24
      31137 Hildesheim
      Pressestelle
      Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
      Telefon: 05121/939104
      Fax: 05121/939200
      E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1383789/po…

      Grundgesetz
      Artikel 5
      (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
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      schrieb am 07.04.09 23:02:18
      Beitrag Nr. 8.398 ()
      "Regelmäßig aufgetreten wie Graf Koks"
      Jugendstraftäter verurteilt
      "Regelmäßig aufgetreten wie Graf Koks"
      Bochum, 07.04.2009, Bernd Kiesewetter
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      „So ein kleiner Mafioso...” Mit diesem lockeren Spruch konfrontierte der Jugendrichter am Dienstag den Angeklagten (21), einen völlig friedlich wirkenden jungen Mann. Zur Tatzeit war er aber ein großspuriges Mitglied einer Clique aus Stiepel - und vielfach vorbestraft.

      Diesmal ging es um „räuberische Erpressung” - ums „abziehen”, wie es im Jugendjargon verniedlichend heißt. Der 21-Jährige war am 3. Mai '08 mit Kumpels unterwegs und hatte auf dem Parkplatz Kemnader Straße/Königsallee ein 18-jähriges Mitglied einer anderen Clique, das er überhaupt nicht leiden konnte, wegen Zigaretten angegangen. Dabei soll er mit einem Butterfly-Messer gespielt haben. Laut Opfer hatte er damals gesagt: „Zigarette her - oder Messer im Bauch!” Nachher gab der 18-Jährige eine ganze Schachtel heraus.
      "Den dicken Max" gemacht

      Der Angeklagte, der zur Tatzeit unter Bewährung stand, spielte die Sache herunter. Er habe gar kein Messer gehabt. Und den anderen auch nur vor dessen Clique „demütigen” und "lächerlich machen" wollen. Denn der 18-Jährige habe „große Fresse” gehabt”. Der Richter aber: „Ne, ne, ne! Wenn der große Fresse gehabt hätte, hätte der gesagt: Was willst du? Verpiss dich!” Es sei wohl andersherum gewesen: „Es zieht sich durch die Akten, dass Sie den dicken Max machen. Wie Django.” Die Freundin des Angeklagten: „Ich weiß, wie er wirklich ist. Aber ich weiß auch, wie er vor seinen Kumpels so tut.” Verteidiger Christoph Pindur: „Er ist regelmäßig aufgetreten wie Graf Koks.”
      "Gib ihn her, sonst setzt es was"

      Wegen widersprüchlicher Zeugen war der Zigarettenraub aber nicht sicher nachweisbar. Dafür blieben vor dem Bezirksjugendschöffengericht andere Straftaten übrig: Einen Roller durch eine Drohgebärde („Gib ihn her, sonst setzt es was”) erschlichen, damit ohne Führerschein gefahren, Amphetamine gekauft. Folge: Eine Vorstrafe von 18 Monaten Jugendstrafe wurde auf 24 Monate erhöht - auf Bewährung. Zudem muss er 500 € an „Terre des hommes” zahlen (Kinder in Not). Die Gnade war aber nur möglich, weil er bereits seit Monaten zu einer gewissen Lebensdisziplin gefunden hat und eine Lehre macht.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/4/7/…
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      schrieb am 07.04.09 23:03:40
      Beitrag Nr. 8.399 ()
      Blutiges Ehedrama: Vier Jahre Haft gefordert
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      Messerstiche in die Brust
      Blutiges Ehedrama: Vier Jahre Haft gefordert
      Bochum, 06.04.2009, Bernd Kiesewetter
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      „Manchmal macht es klick da oben - und dann rastet er aus.” Das sagte am Montag am Bochumer Landgericht eine Wittenerin (48) über den Angeklagten (39), ihren Noch-Ehemann. Fast wäre sie am 30. Oktober '08 in seiner Wohnung in Witten (Crengeldanz) verblutet. Wegen zwei Messerstichen in ihrer Brust.

      Die soll der Mann ihr zugefügt haben. Und dafür soll er jetzt vier Jahre in Haft wegen gefährlicher Körperverletzung. Das forderte der Staatsanwalt.

      Die Tat ist das bittere Ende eines chronischen Ehedramas, das ständig von Arbeitslosigkeit, Armut und Alkoholmissbrauch auf beiden Seiten durchwirkt war. Und von Gewalt. Vielfach hatte der Hilfsarbeiter, der nicht schreiben und kaum lesen kann, seine Frau vertrimmt. „Plötzlich, zack, ohne Vorwarnung hatte ich einen hängen oder ein blaues Auge”, sagte die gelernte Bürokauffrau einmal als Beispiel im Zeugenstand. „Er kann sich nicht mit Worten wehren - da hat er einfach zugeschlagen.” Ein Reflex aus Minderwertigkeitskomplexen, hieß es. Wegen Körperverletzung ist er bereits vorbestraft.
      Sie kam von ihm nie ganz los

      Zuletzt kam zu allem Überfluss noch Eifersucht hinzu. Die Frau hatte damals Ausflucht aus der Dauerkrise bei einem anderen Mann gefunden. Das konnte der Gehörnte erst recht nicht verpacken. Obwohl die Frau aber bereits im April 2008 die Scheidung eingereicht hatte, kam sie von ihm nie ganz los. Nüchtern war der Mann „ein lieber netter Kerl”, sagte die Frau. Außerdem ließ sie sich nach Schlägen offenbar von seinen "Kommt-nie-wieder-vor"-Entschuldigungen blenden.
      Alkoholexzess vor der Tat

      Am Tatabend, als sie trotz vorherigen Auszuges kurzzeitig wieder bei ihm untergekommen war, schütteten die beiden erneut Unmengen Bier und Wodka in sich hinein. Beim Fernseh-Gucken. Die Stimmung war doppelt gereizt, weil der Mann erst am Abend zuvor seine Frau blutig geschlagen hatte. Wegen der Eifersucht. Sie haute nur deshalb nicht ab, weil sie sich, wie sie dem Gericht sagte, mit dem blauen Auge nicht auf die Straße traute. Das war ein Fehler. Plötzlich, aus unklarem Anlass, soll der jähzornige Mann im Wohnzimmer mit einem Taschenmesser der Frau zweimal heftig in die Brust gestochen haben. Beide erklärten vor Gericht, sich nicht an die Stiche erinnern zu können. Er hatte 2,87 Promille intus, sie 3,06 Promille.
      Selbst die Polizei gerufen

      Die Frau blutete stark pulsierend. Weil der Mann aber sofort die Polizei anrief, sagte, er habe gerade wohl seine Frau umbringen wollen, woraufhin sofort ein Notarzt alarmierte, wurde das Opfer gerettet.
      Die Liebe ist erloschen: "Da ist nichts mehr"

      „Es tut mir leid, was meiner Frau passiert ist”, sagte der Angeklagte. Zuvor hatte er einmal erklärt: „Ich liebe sie immer noch.” Das wird aber nicht mehr erwidert. „Da ist nichts mehr”, sagte die Frau.

      Der Staatsanwalt will parallel zur Haft auch die Unterbringung in einer geschlossenen Entziehungsanstalt. Urteil: 14. April.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/4/6/…
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      schrieb am 07.04.09 23:06:39
      Beitrag Nr. 8.400 ()
      Prozesse
      70-Jähriger stach auf Schwiegersohn ein
      Essen, 07.04.2009, Stefan Wette
      , 3 Kommentare
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      So richtig bringt es der 70-Jährige am Dienstag vor dem Schwurgericht nicht über die Lippen, dass er seinen Schwiegersohn mit zwei Stichen in den Rücken verletzt hat. Aber es tut ihm leid, sagt er: „Ich bereue, was ich getan habe.” Laut Anklage hat er seinen 46 Jahre alten Schwiegersohn zu töten versucht, weil dieser sich von der Ehefrau getrennt hatte. Am Abend des 6. Juni soll Ibrahim Y. die Teestube an der Hubertstraße in Kray betreten haben und zum Schwiegersohn gegangen sein. „Ich bring' dich um” rief er und stach ihm das Messer zweimal in den Rücken, heißt es in der Anklage, die Staatsanwältin Birgit Jürgens vorliest.
      "Ich bring' dich um"

      Das Opfer sprang auf, lief weg: „Ich rannte um mein Leben.” Der ältere Herr hinterher, behindert durch eine Gehhilfe. Mit dem Messer in der Hand soll er den Schwiegersohn zum Anhalten aufgefordert haben: „Lauf nicht weg, ich bring' dich jetzt um.” Doch vier arabischstämmige junge Leute, die aus einem Golf stiegen und bislang nicht zu ermitteln waren, trieben den Angeklagten in die Flucht. „Wären die jungen Leute nicht da gewesen, hätte er mich umgebracht”, erinnert das Opfer sich vor Gericht. Eineinhalb Kilometer entfernt stellte die Polizei den Angeklagten. Den Beamten zeigte er, wo er sein Messer weggeworfen hatte.
      Angeklagter gibt Opfer die Schuld

      Sein Verteidiger Siegfried Bielefeld liest eine Erklärung des Angeklagten zur Tat vor, in der eigentlich dem Schwiegersohn die Schuld gegeben wird. Jahrelang habe dieser Ehefrau und Kinder unterdrückt, psychisch und finanziell. Alles Geld habe er für sich behalten und bei der Trennung nichts davon abgegeben. Unterhalt für Frau und Kinder zahle er nicht. „Diese Ungerechtigkeit konnte ich nicht mehr ertragen”, heißt es in der Erklärung des Angeklagten.
      In Kray kursierten Gerüchte über die Tat

      Das Opfer der Tat weist das zurück. „Ja, die wollen Geld. Aber ich habe keines.” 1985 hatte der 46-Jährige geheiratet, vier Kinder kamen zur Welt, ab 2006 ging die Ehe auseinander. Seitdem sei das Verhältnis zu seinen Schwiegereltern, die den größten Teil des Jahres in der Türkei lebten, „ganz schlecht”. Vor der Tat habe er in Kray Gerüchte gehört, der Angeklagte wolle ihn umbringen. Der Prozess wird Donnerstag fortgesetzt. -ette
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/4/7/n…
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      schrieb am 07.04.09 23:11:41
      Beitrag Nr. 8.401 ()
      Ehrenmord So kassierte Gülsüms Mörder den Staat ab
      Davut S.
      Davut S. (20), Mörder von Gülsüm
      Foto: Björn Kanka
      1 von 3
      Von F. SCHNEIDER

      Die schöne Gülsüm († 20) musste sterben, weil ihrem Bruder und seiner Familie ihre westliche Lebensart nicht passte.
      Aktuell
      „Ehrenmord“ an Gülsüm: Sozialamt bezahlte die Beerdigung
      „Ehrenmord“ an Gülsüm
      Amt zahlte Gülsüms
      Killer Beerdigung
      Kommentar
      Stephanie Jungholt
      Nicht zum
      Alltag übergehen!

      Wenn es um das Beziehen von Sozialleistungen ging, war Davut S. (20), der Mörder der schönen Türkin, dem deutschen Staat viel aufgeschlossener.

      Seit 1996 lebt Davut S. in Deutschland. Sein Vater Yussuf S. (49), der den Mord in Auftrag gegeben haben soll, stellte damals Antrag auf Asyl – als Kurde fühle er sich in der Türkei verfolgt.

      Der Antrag wurde abgelehnt, Yussuf S., seine Frau und die sechs Kinder blieben trotzdem – als geduldete Asylbewerber. Als Yussuf S.’ Ehefrau sich das Leben nimmt, heiratet der Vater neu, zeugt weitere fünf Kinder.

      Nach BILD-Informationen kassierten Davut S. und seine Familie im Laufe der Jahre mehr als 300 000 Euro an Sozialleistungen vom deutschen Staat.

      Seit 2008 genießt die Großfamilie sogar ein dauerhaftes Bleiberecht. Sozialamtsleiter Andreas Mai: „Jeder, der länger als acht Jahre hier lebt und nicht straffällig geworden ist, bekommt Aufenthaltsrecht.“http://www.bild.de/BILD/news/2009/04/07/ehrenmord-guelsuem/s…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:12:18
      Beitrag Nr. 8.402 ()
      07.04.2009 | 12:04 Uhr
      POL-D: Pempelfort: Hilfsbereitschaft ausgenutzt - Zwei Täterinnen verschaffen sich mit Trick Einlass zur Wohnung - Schmuck im Wert von 13.000 Euro entwendet - Polizei sucht Zeugen

      Düsseldorf (ots) - Pempelfort: Hilfsbereitschaft ausgenutzt - Zwei Täterinnen verschaffen sich mit Trick Einlass zur Wohnung - Schmuck im Wert von 13.000 Euro entwendet - Polizei sucht Zeugen

      Ihre Hilfsbereitschaft mussten gestern Mittag eine 65-jährige Düsseldorferin und ihre 86-jährige Mutter mit dem Verlust ihres Schmucks "bezahlen". Eine bislang unbekannte Frau hatte um Einlass und um eine Gefälligkeit gebeten. Die beiden entgegenkommenden Damen wurden um ihren gesamten Schmuck erleichtert. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise.

      Am Montagmittag, gegen 12 Uhr, klingelte es an der Wohnungstür einer 65-jährigen Düsseldorferin und ihrer 86-jährigen Mutter an der Arnoldstraße. Als die Tochter die Tür öffnete, stand eine unbekannte Frau vor ihr. Diese bat um Einlass in die Wohnung, weil sie einem Nachbar eine Nachricht hinterlassen wollte. Da die Unbekannte Italienerin sei und nicht gut Deutsch könnte, fragte sie die Mieterin, ob sie die Nachricht für sie aufschreiben würde. Die Geschädigte ließ die Frau in ihre Wohnung und schrieb den gewünschten Text in der Küche auf einen Zettel. Als auch noch die 86-jährige Mutter hinzukam, fiel den Geschädigten eine zweite Frau auf, die sich im Bereich der Wohnungstür aufhielt und vorher nicht wahrgenommen wurde. Mit der geschriebenen Nachricht in der Hand verließen die beiden Frauen die Wohnung der Geschädigten in unbekannte Richtung. Erst eine Stunde später bemerkten die beiden Opfer dann den Verlust ihres gesamten Schmucks im Gesamtwert von circa 13.000 Euro, den sie im Wohnzimmer und im Schlafzimmer der Wohnung aufbewahrt hatten.

      Die Täterinnen werden als etwa 24 bis 27 Jahre alt, ca. 1,60 Meter groß und mit normaler Statur beschrieben. Beide Frauen sollen streng nach hinten gekämmte Haare haben. Sie sollen südländisch ausgesehen und Deutsch mit einem unbekannten Akzent gesprochen haben.

      Die Polizei warnt vor der Masche und sagt deutlich: "Hilfsbereitschaft endet vor der Wohnungstür. Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!"

      Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 21 unter der Rufnummer 0211 / 8700 entgegen.

      Polizeipräsidium Düsseldorf
      Pressestelle
      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      +49 211 870-2007


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1383825/po…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:13:08
      Beitrag Nr. 8.403 ()
      06.04.2009 | 14:58 Uhr
      POL-D: Eller/Lierenfeld: Eingebrochen - PKW gestohlen - Bei der "Spritztour" der Polizei aufgefallen - Festgenommen - 18-jähriger Intensivtäter in Untersuchungshaft

      Düsseldorf (ots) - Eller/Lierenfeld: Eingebrochen - PKW gestohlen - Bei der "Spritztour" der Polizei aufgefallen - Festgenommen - 18-jähriger Intensivtäter in Untersuchungshaft

      Eine Spritztour mit einem gestohlenen Opel endete heute Morgen für den 18-jährigen Fahrer und seinen 17-jährigen Beifahrer mit der Festnahme in Lierenfeld. Ein weiterer Komplize ist flüchtig. Die Drei hatten die Anhaltezeichen eines Streifenwagens ignoriert und waren geflüchtet. Auf dem Kempgensweg sprangen sie aus dem Wagen und rannten in unterschiedliche Richtungen. Bei der Fahndung konnten zwei der Männer festgenommen werden. Nach den bisherigen Ermittlungen wird der 18-Jährige verdächtigt einen Bürocontainer aufgebrochen zu haben. Er entwendete einen Autoschlüssel eines Firmenfahrzeugs und in der Folge auch den dazugehörigen Wagen. Der polizeibekannte Intensivtäter wurde heute dem Haftrichter vorgeführt und befindet sich nun in Untersuchungshaft.

      Gegen 3.40 Uhr fiel den Beamten der Inspektion Süd ein Opel auf der Erkrather Straße auf, der sich zügig entfernte, als der Fahrer den Streifenwagen neben sich bemerkte. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr der junge Mann in Richtung Eller und ignorierte die Anhaltezeichen der Polizei. Der Opel bog schließlich in den Kempgensweg in Richtung Am Stufstock ab und stoppte dann in Höhe des dortigen Spielplatzes. Die drei Insassen sprangen aus dem Wagen und flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Zwei der Täter, einen 17- Jährigen und den 18-jährigen Fahrer, stellten die Beamten im Rahmen der Fahndung. Das Duo wurde vorläufig festgenommen. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei dem Opel um ein Firmenfahrzeug handelt. Als die Polizisten die Firmenanschrift an der Waagenstraße aufsuchten, stellten sie fest, dass der dortige Bürocontainer aufgebrochen worden war. Scheinbar hatte der Täter es auf die Fahrzeugschlüssel abgesehen. Auch ein Computer wurde laut Angaben des Geschädigten entwendet. Weitere Fahrzeugschlüssel fand man bei der Durchsuchung der beiden Verdächtigen. Einen Führerschein hatte der 18-jährige Fahrer nicht. Sein Komplize gab an, dass er von seinem Kumpel zur "Spritztour" abgeholt worden sei. Den Dritten will man nur flüchtig kennen. Der 18-Jährige ist der Polizei als Intensivtäter bekannt. Er ist bereits wegen zahlreicher Eigentumsdelikte auffällig geworden und hat bereits eine Haftstrafe verbüßt. Der Tatverdächtige befindet sich seit heute Mittag in Untersuchungshaft. Ob der 17-Jährige und der noch Flüchtige an dem Einbruchsdiebstahl beteiligt waren, wird noch geprüft. Der Jugendliche wurde nach Hause gebracht und seinen Eltern übergeben.

      PP Düsseldorf
      Pressestelle
      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf
      Telefon: 0211-870-2002 bis 2009


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1383246/po…
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      schrieb am 07.04.09 23:14:21
      Beitrag Nr. 8.404 ()
      07.04.2009 | 11:33 Uhr
      BPOLD STA: Nach Erwachen renitent. Bundespolizisten angegriffen.

      Düsseldorf (ots) - Auf der Wache der Bundespolizei am Düsseldorfer Hbf endet in der letzten Nacht der Ausflug eines 24 jährigen Dortmunders. Gegen 23.50 Uhr am gestrigen Abend bat der Zugbegleiter eines aus Dortmund kommenden Zuges um polizeiliche Unterstützung, da er eine nicht ansprechbare Person an Bord habe. Die einschreitenden Beamten konnten den Mann erst nach mehrmaliger Ansprache wecken. Dieser reagierte mit den Worten " bleibt doch gechillt". Nach einem nochmaligen Ansprechen sprang er plötzlich auf und ging mit geballten Fäusten auf die Beamten los. Diese konnten dem Angriff ausweichen und den alkoholisierten Mann unter Kontrolle bringen. Auf dem Weg zur Wache randalierte er weiter und spuckte um sich. Da er sich nicht beruhigte, mussten ihm Handschellen angelegt werden Ein auf der Wache durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Gegen den Dortmunder wurde ein Strafverfahren wegen Widerstand und Beleidigung eingeleitet.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann / Wolfgang Heimann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106 / -150
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1383772/bu…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:15:27
      Beitrag Nr. 8.405 ()
      06.04.2009 | 13:37 Uhr
      POL-DU: Massenschlägerei in Beeck

      Duisburg (ots) - Gestern Morgen (05.04.), musste die Polizei mit sieben Streifenwagen zum Marktplatz nach Beeck ausrücken. Um kurz vor 07.00 Uhr kam es dort zu einer gröberen Massenkeilerei zwischen acht bis zehn Personen aus zwei unterschiedlichen Lagern. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung war eine vorangegangene Streitigkeit in einem Disco-Zelt in Meiderich. Dies nahm die eine Gruppe zum Anlass, zwei Schaufensterscheiben eines Sportclubs der "rivalisierenden" Gruppe in Beeck einzuschlagen. Anschließend ging man dort, unter anderem mit Messer, Totschläger, CS-Gas, Gaswaffe sowie Vierkantstahlstangen bewaffnet, aufeinander los. Drei der Streithähne verletzten sich bei der Aktion, einer musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach der Personalienfeststellung sprach die Polizei Platzverweise aus. Die Waffen wurden sichergestellt. Die Beteiligten müssen jetzt mit einer Anzeige rechnen.

      Ralf Klauck
      Polizeihauptkommissar
      Pressestelle
      Polizeipräsidium Duisburg
      Düsseldorfer Str. 161
      47051 Duisburg
      Tel.: 0203/280-1041


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1383084/po…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:41:20
      Beitrag Nr. 8.406 ()
      Dienstag, 7.04.2009

      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      08.04.2009
      VOR GERICHT

      20-Jährige vergewaltigt?
      Zwei Männer sollen über sie hergefallen sein / Opfer erstattete ein halbes Jahr nach Tat Anzeige

      SIMONE PAULS

      Die drei Männer hatte zusammen mit der jungen Frau in einer Diskothek am Berliner Tor gefeiert, am frühen Morgen landete man gemeinsam in einer Wohnung in Jenfeld. Was dann passierte, versucht jetzt das Amtsgericht Wandsbek zu klären. Zwei der Ghanaer sind wegen Vergewaltigung angeklagt, der dritte wegen unterlassener Hilfeleistung. Gestern war Prozessauftakt.

      Adjetey S. (32) soll die angetrunkene Costa S. (Anfang 20) im August 2007 zuerst vergewaltigt haben, anschließend soll sein Kumpel George K. (31) über die zarte Frau hergefallen sein. Wohnungsinhaber James O. (31) wird vorgeworfen, dem Opfer nicht geholfen zu haben. Erst ein halbes Jahr nach der angeblichen Tat erstattete Costa S. Anzeige.

      Wegen diverser Delikte sind die drei Männer polizeibekannt, vor Gericht bestreiten sie die Vorwürfe. "Ich habe sie nicht vergewaltigt", sagt Adjetey S. Es habe in der fraglichen Nacht überhaupt keinen Sex gegeben. "Sie erzählt das nur, weil sie sich rächen will", behauptet er. Angeblich habe Costa S. immer wieder ihren Freund betrogen, und er habe sie bei ihm verpetzt.

      Costa S. wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeit vernommen. Urteil: 21. April.

      Zitat:
      "Sie erzählt das mit der Vergewaltigung, um sich zu rächen"

      Adjetey S., Angeklagter

      (MOPO vom 08.04.2009 / SEITE 16)
      http://www.mopo.de/2009/20090408/hamburg/panorama/20_jaehrig…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:46:53
      Beitrag Nr. 8.407 ()
      Landgericht verhängt Urteil wegen Totschlags
      Mutter erwürgt: Sieben Jahre Haft

      Für die durch einen angeblich kränkenden Blick provozierte Tötung seiner Mutter muss ein 53-Jähriger aus Hamburg für sieben Jahre in Haft.

      Das Landgericht verurteilte den Mann wegen Totschlags. Der Vorsitzende Richter sprach von einer heimtückischen Tat, die objektiv sogar Mordmerkmale erfülle.

      Der alkoholabhängige und psychisch kranke Mann, der bei der Tat betrunken gewesen sei, habe diese Tatsache jedoch nicht bewusst ausgenutzt.

      Der 53-Jährige hatte gestanden, seine Mutter im Oktober 2008 nach einem als verächtlich empfundenen Blick beim gemeinsamen Grünkohlessen angegriffen und mit Geschirrhandtüchern erdrosselt zu haben.
      jel

      Aktualisiert am 7. April 2009 um 15:33http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/07/1115028.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:51:23
      Beitrag Nr. 8.408 ()

      Dienstag, 7.04.2009

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      08.04.2009
      OTHMARSCHEN

      Ist das der Parkhaus-Mörder?
      Vor zwei Wochen wurde Nicole B. (41) erstochen / Die Polizei hat einen Verdächtigen - aber braucht dringend Zeugen

      WIEBKE STREHLOW

      Bisher hat Suat G. (40) sein Leben ganz normal weitergeführt. Doch damit dürfte es jetzt vorbei sein. Das Foto des Mannes prangt seit gestern auf etlichen Plakaten in der Stadt - im Zusammenhang mit dem Mord an Nicole B. (41) vor zwei Wochen im Parkhaus des "Aqua-Fit" an der Paul-Ehrlich-Straße (Othmarschen). Denn die Beamten vermuten: Der Harburger hat seine Ex-Freundin ermordet. Beweisen können die Ermittler es dem polizeibekannten Mann noch nicht. Deshalb starteten sie nun eine einmalige Fahndungsaktion.

      Zahlreiche Plakate wurden gestern Nachmittag rund um den Fitness-Club "Aqua-Fit" von Beamten der Mordkommission angebracht und Fahndungszettel an Passanten verteilt. Darauf das Bild des Tatverdächtigen und die Bitte an Zeugen, die ihn am Tattag gesehen haben, sich dringend zu melden.

      Der Mann wird des Mordes verdächtigt und sitzt zu Hause. Weshalb wird er nicht einfach festgenommen? "Es gibt einen Anfangsverdacht gegen den Mann. Bei einem Tötungsdelikt reicht das aus, um öffentlich nach Zeugen fahnden zu können. Für einen Haftbefehl muss jedoch ein dringender Tatverdacht bestehen. Und in diesem Fall reichen die Beweise dafür einfach nicht aus", sagt Wilhelm Möllers, Sprecher der Staatsanwaltschaft.

      Genau vor zwei Wochen war die Leiche von Nicole B. auf dem Fahrersitz ihres Toyota Yaris im Parkhaus entdeckt worden. Sie starb durch mehrere Messerstiche. Schnell hatten die Ermittler Suat G. im Visier. Der Angestellte soll seine Ex-Freundin seit Wochen bedroht haben. Am 14. März zeigte die Frau ihn an, weil er sie zwei Mal bedroht und angegriffen hatte. Zwei Tage lang war der Mann nach dem Mord verschwunden, dann meldete er sich bei der Polizei und beteuerte, nichts mit dem Tod der Frau zu tun zu haben. Der 40-Jährige verweigerte die Aussage und erklärte nur, er sei unschuldig.

      "Die Ermittler sind dringend auf Zeugenhinweise angewiesen. Wer hat den Mann am 25. März gesehen?", fragt Polizeisprecher Ralf Meyer. Die Polizei hat eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Hinweise bitte dringend an Tel. (040) 428656789.

      Info:
      Öffentlichkeitsfahndungen

      Der Polizei sind bei der Veröffentlichung eines Fahndungsfotos enge Grenzen gesetzt. Es ist vorgeschrieben, dass erst alle Ermittlungsansätze gründlichst verfolgt werden müssen, bevor ein Fahndungsfoto herausgegeben werden darf. Dann dauert es meist noch mal eine Woche, bis bei der Justiz alle Zustimmungen für eine Öffentlichkeitsfahndung eingeholt sind.

      Grundsätzlich gilt Nur wenn ein Fahndungsbild am Tag der Tat vorliegt, darf wegen "Gefahr im Verzuge" sofort veröffentlicht werden. Sonst muss immer ein Richter entscheiden.

      Zitat:
      "Die Polizei hat eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt"

      Sprecher Ralf Meyer

      (MOPO vom 08.04.2009 / SEITE 6-7)
      http://www.mopo.de/2009/20090408/hamburg/panorama/ist_das_de…
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 23:58:08
      Beitrag Nr. 8.409 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1069506/Jugendlicher_…

      Gewalt
      Jugendlicher schlägt Busfahrer ins Gesicht
      Dienstag, 7. April 2009 10:00
      Wieder ist ein Busfahrer in Berlin angegriffen worden. Ein Jugendlicher, der in Konradshöhe in den Nachtbus steigen wollte, weigerte sich zu bezahlen und griff stattdessen an.
      Der Fahrgast fackelte nicht lange, zahlen wollte er nicht, aber Gewalt anwenden. Als der Fahrer eines Nachtbusses der Linie N 22 am Montag gegen 1 Uhr in der Friederikestraße in Konradshöhe hielt, stieg eine Gruppe Jugendlicher ein. Beim Einsteigen sagte ein junger Mann, dass er nicht bezahlen wolle und schlug dem BVG-Fahrer sofort ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Jörsstraße. Der 46-jährige Busfahrer kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * BVG-Betriebsrat fordert Doppelstreifen für Bahnen
      * Unbekannter schießt Busfahrer ins Gesicht
      * "Der alltägliche Wahnsinn muss aufhören"

      2008 gab es in Berlin 120 Angriffe auf Busfahrer, in diesem Jahr vergeht kaum eine Woche, in der nicht ein neuer Vorfall bekannt wird. Laut BVG hat die Zahl der Gewalttaten gegen BVG-Mitarbeiter insgesamt im Vergleich zu den Vorjahren zwar abgenommen, doch „die Intensität“ nimmt zu, wie BVG-Sicherheitschef Frank Reichel zuletzt sagte. „Die Gewaltbereitschaft nimmt zu, das ist kein BVG-Problem, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem.“
      Zuletzt war Ende März in Neukölln ein Busfahrer der Linie M46 ins Gesicht geschlagen worden. Der 54-Jährige hatte einen Jugendlichen an der Parchimer Allee Ecke Fritz-Reuter-Allee aufgefordert, sein Ticket vorzuzeigen. Weil der etwa 18-Jährige der Aufforderung nicht folgte, fuhr der Fahrer nicht los. Daraufhin schlug der Jugendliche dem Mann ins Gesicht und flüchtete. Der Busfahrer kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.BMO
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 00:00:44
      Beitrag Nr. 8.410 ()
      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1069959/Tuerkiyemspor…


      Fussball in Berlin
      Türkiyemspor erhält eine Heimat am Gleisdreieck
      Dienstag, 7. April 2009 23:04 - Von Jens Anker
      Die jahrelange Suche nach einer Sportanlage hat für Türkiyemspor ein Ende. Der Berliner Fußballverein zieht 2012 ans Gleisdreieck. Dort sollen für 5,5 Millionen Euro zwei Sportplätze entstehen. Darüber werden sich allerdings nicht alle freuen. Kleingärten müssen für das Bauprojekt weichen.
      Der Berliner Fußballverein Türkiyemspor erhält nach jahrelanger Suche eine eigene Sportanlage am Gleisdreieck. Für die mindestens zwei Sportplätze samt Umkleidekabinen müssen allerdings Kleingärten verschwinden, die sich zurzeit an dem geplanten Standort befinden. Der Bezirksbürgermeister Friedrichshain-Kreuzbergs, Franz Schulz (Grüne), hat einen entsprechenden Antrag in die Bezirksverordneten-Versammlung eingebracht, das Projekt steht auf der überbezirklichen Prioritätenliste des Senates. Die Sportanlage soll 5,5 Millionen Euro kosten und spätestens im Jahr 2012 in Betrieb gehen. Die Plätze sollen am westlichen Ende des geplanten Parks am Gleisdreieck zwischen Yorkstraße und der U-Bahn-Linie 2 entstehen, auf einem Teil der „Kleingartenkolonie Potsdamer Güterbahnhof“.
      Türkiyemspor zeigte sich erleichtert. „Wir bedanken uns beim Bezirk nach 30 Jahren ohne eigenen Trainingsplatz“, sagte der Präsident des Vereins, Celal Bingöl. Künftig sollen die Herrenmannschaften und die A-Jugend weiter im Jahn-Sportpark in Prenzlauer Berg spielen, der ebenfalls mit Mitteln des Konjunkturpaketes ausgebaut werden soll. Die Jugendmannschaften sollen auf den beiden neuen Plätzen am Gleisdreieck trainieren. „Es war uns wichtig, einen Standort in Kreuzberg zu bekommen, da unsere Wurzeln in Kreuzberg liegen und wir hier groß geworden sind“, sagte Bingöl gestern.
      Die Herrenmannschaft des Vereins spielt derzeit in der Vierten Liga. Insgesamt sollen die Sportanlagen rund um den Jahn-Sportpark mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II in Höhe von 30 Millionen Euro ausgebaut und saniert werden, sechs Millionen Euro davon sollen für Türkiyemspor bereit gestellt werden. Türkiyemspor musste die angestammte Spielstätte im Katzbachstadion verlassen, weil sie nicht den Bestimmungen des Deutschen Fußballbundes (DFB) genügt. In Gesprächen mit Friedrichshain-Kreuzbergs Bürgermeister Schulz habe der Verein nach einer Lösung gesucht. Dank des Konjunkturprogramms ist jetzt auch die Finanzierung gesichert.
      Kritik der Kleingärtner
      Auf scharfe Kritik stoßen die Pläne bei den Kleingärtnern. Es sei ein Unding, einen neuen Park am Gleisdreieck zu planen, indem die Senatsverwaltung beginne, 300 Obstbäume abzuholzen und Gärtner zu vertreiben, heißt es in einem Protestbrief der „Parkgenossenschaft Gleisdreieck“. Es sei beschämend, wie der Bezirk mit der einzigen Kleingartenkolonie Kreuzbergs umgehe, kritisieren die Gärtner. Nach den Plänen des Bezirkes müssen den neuen Sportplätzen 50 Parzellen weichen, während die verbleibenden 30 Gärtner einen dauerhaften Bestandsschutz erhalten. Doch darauf wollen sich die Kleingärtner nicht einlassen. „Die Kleingartenkolonie möchte, dass Sport und Kleingärten nicht gegeneinander ausgespielt werden“, heißt es in einem Schreiben der Kleingärtner.
      Auf dem Gelände des Gleisdreiecks soll eine rund 16 Hektar umfassende Parklandschaft zwischen Schöneberger Ufer im Norden und Yorckstraße im Süden entstehen. Die Grünfläche gilt als Ausgleich für die Neubebauung des Potsdamer Platzes nach dem Mauerfall.
      Vor 12000 Fans gegen Hertha BSC
      Türkiyemspor ist der größte Verein türkischstämmiger Berliner und nimmt seit 1978 am Spielbetrieb teil. Die Teams wurden mehrfach mit Integrationspreisen ausgezeichnet. Der Verein ging 1978 aus der Spielervereinigung „Kreuzberg Gencler Birligi“ (Kreuzberger Junge Union) hervor, in der vor allem Migranten aus Izmir zusammen Fußball spielten. Der bekannteste Ex-Spieler ist Ümit Karan, der über Türkiyemspor den Sprung zu Galatasaray Istanbul schaffte und auch für die türkische Nationalmannschaft nominiert wurde.
      Türkiyemspor stand Anfang der neunziger Jahre kurz vor dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Sportlicher Höhepunkt war ein Spiel gegen Hertha BSC, das damals in die Oberliga abgestiegen war, vor 12000 Zuschauern im Katzbachstadion.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 00:21:06
      Beitrag Nr. 8.411 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1069947/Neue_U_Bahn_A…


      BVG
      Neue U-Bahn-Ansagen nerven die Berliner
      Dienstag, 7. April 2009 21:40 - Von Thomas Fülling
      Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben ihre Haltestellendurchsagen in den U-Bahnen aufgefrischt – diese erklingen nun zusätzlich auf Englisch. Allerdings sind die neue Ansagen oft unverständlich und Stammfahrgästen zu laut. Die BVG räumt nun technische Probleme bei der Umrüstaktion ein.
      Gut gemeint bedeutet längst nicht gleich gut gemacht. Diese uralte Erfahrung müssen in diesen Tagen auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen. Das landeseigene Nahverkehrsunternehmen ist bei der U-Bahn derzeit nicht nur dabei, Gleise, Bahnhöfe und Tunnel zu erneuern. Auch die standardisierten Haltestellendurchsagen vom Tonband werden in Waggons älterer U-Bahn-Baureihen aufgefrischt. Das bedeutet unter anderem, dass Hinweise auf den nächsten Zughalt oder die Umsteigemöglichkeiten nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch gegeben werden.
      Doch was viele Touristen erfreuen dürfte, stört einige Berliner Stammfahrgäste der BVG ganz erheblich. Stein des Anstoßes sind nicht etwa die fremdsprachigen Laute, sondern die schlechte Tonqualität und eine nervige Lautstärke. Der Protest gegen die neuen Ansagen wird speziell in einschlägigen Internetforen laut. „Hätte man lieber lassen sollen, hört sich schrecklich an“, meint etwa der „Stadtbahner-Fan“ in einem Beitrag unter nahverkehrsforum.de . „Hört sich an wie Genuschel auf einem alten Tonband“, findet ein User namens „Lehrter Bahnhof“. Inzwischen haben die umstrittenen Ansagen sogar zwei weltweite Web-Auftritte unter youtube.com.
      Die BVG bestätigte jetzt technische Probleme bei der Umrüstaktion. Demnach haben die Waggons der älteren Baureihen die zweisprachigen Ansagetexte der modernen H- und HK-Züge erhalten. Doch speziell bei den Wagen der Baureihe F, die etwa auf der Linie U7 eingesetzt werden, habe es Probleme beim Einspielen der neuen Software gegeben. Die Folge: Die Ton- und Lautstärke-Aussteuerung funktioniere nicht wie gewünscht.
      Die BVG will dennoch nicht zu den alten Stationsansagen zurückkehren. „Der Vorteil des neuen Systems ist, dass mehr Speicherplatz nicht nur für englischsprachige Ansagen, sondern auch für kurzfristige Baustellen-Durchsagen zur Verfügung steht“, sagt BVG-Sprecher Klaus Wazlak. Die BVG habe nun die Herstellerfirma beauftragt, die Qualitätsprobleme bei den Stationsansagen abzustellen. Spätestens bis Ende April, so Wazlak, soll die Nachbesserung zumindest in allen U-Bahn-Wagen der Linien U1 bis U4 erfolgt sein.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:21:09
      Beitrag Nr. 8.412 ()
      Mittwoch, 8. April 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5382d5a…

      PARIS. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy will das Ausländerrecht verschärfen. Er fordert zudem eine „neue Integrationspolitik“, die der Aufnahmekapazität des Landes Rechnung trage.
      Frankreich plant Verschärfung des Ausländerrechts



      Grenze zu Frankreich: Nicht jeder soll rein, manche müssen wieder raus Foto: pixelio/ geralt

      PARIS. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy will das Ausländerrecht verschärfen. Vor allem die illegale Zuwanderung soll wegen der Wirtschaftskrise effektiver bekämpft werden.

      In einem Schreiben an Eric Besson, den Minister für Einwanderung, Integration und nationale Identität, forderte Sarkozy bessere Grenzkontrollen sowie restriktivere Aufenthaltsbestimmungen.

      Aufgrund der wirtschaftlich angespannten Lage habe es nun „absolute Priorität, jenen Menschen eine Arbeit zu verschaffen, die in Frankreich ohne Beschäftigung geblieben sind“, zitiert die österreichische Nachrichtenagentur APA aus dem Schreiben.

      Aufnahmekapazität des Landes stärker berücksichtigen

      Als Ziele, die der ehemalige Sozialist Besson noch in diesem Jahr als zuständiger Minister umsetzen soll, habe der Präsident die Abschiebung von 27.000 Ausländern ohne Aufenthaltsgenehmigung, die Festnahme von 5.000 Schiebern und 1.500 Kontrollen von Schwarzarbeitern genannt.

      50.000 in Frankreich zum Studium zugelassene Ausländer sollen eine gezielte Ausbildung erhalten, so daß sie nach dem Studienabschluß in ihr Herkunftsland zurückkehren können.

      Um zu verhindern, daß die Arbeitslosigkeit in Frankreich durch den Zuzug von Ausländern weiter ansteigt, soll dieser stärker als bisher an den Bedürfnissen des französischen Arbeitsmarktes ausgerichtet werden. Präsident Sarkozy forderte in seinem Schreiben zudem eine „neue Integrationspolitik“, die der Aufnahmekapazität des Landes Rechnung trage. (vo)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:28:55
      Beitrag Nr. 8.413 ()
      08.04.2009 | 12:45 Uhr
      POL-F: 090408 - 0512 Sachsenhausen: Autofahrer wird Opfer von Straßenräubern

      Frankfurt (ots) - Gestern, gegen 11.15 Uhr, hielt ein 80 Jahre alter Frankfurter seinen Pkw auf einem Waldparkplatz in der Isenburger Schneise an, damit seine Beifahrerin sich kurz die Beine vertreten konnte. Als sie außer Sichtweite des Fahrzeuges war, traten unvermittelt zwei Unbekannte an den Pkw, öffneten die Fahrertür und sprühten dem verdutzten Senior sofort Reizgas in das Gesicht. Anschließend forderten sie von ihm die Herausgabe seiner Kreditkarte und die zugehörige Geheimnummer. Als das Opfer daraufhin in seine Jackentasche griff, kam ihm einer der Täter zuvor und griff sich die darin befindliche Brieftasche mit etwa 40.- Euro Bargeld und diversen Papieren. Danach flüchteten die beiden Täter in unbekannter Richtung.

      Von den Tätern ist nur bekannt, dass sie polnischen oder jugoslawischen Akzent gesprochen haben sollen. Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos.

      (Manfred Vonhausen, Telefon 069 - 755 82113)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1384639/pol…
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:33:47
      Beitrag Nr. 8.414 ()
      08.04.2009 | 11:02 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0254 - Ohne Führerschein mit Vollgas durchs Viertel

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Steintor Zeit: 07.04.2009, 16.00 Uhr

      Um sich einer drohenden Verkehrskontrolle zu entziehen, raste gestern Nachmittag ein 25 Jahre alter Mann mit einem schwarzen BMW der 3er Reihe durch das Steintorviertel und gefährdete dabei spielende Kinder und ältere Menschen auf dem Gehweg. Nachdem er verkehrsbedingt am Osterdeich stoppen musste, konnten Polizeibeamte eine Weiterfahrt verhindern. Der Fahrer reagierte darauf mit übelsten Beschimpfungen und Beleidigungen.

      Einer Streifenwagenbesatzung fiel der entgegenkommende BMW in der Straße Vor dem Steintor auf, weil das Fahrzeug von dem amtsbekannten 25-Jährigen gelenkt wurde. Dieser war in der Vergangenheit bereits mehrfach ohne Fahrerlaubnis fahrend straffällig geworden. Als die Beamten daraufhin wendeten, erhöhte der BMW-Fahrer umgehend die Geschwindigkeit und raste durch die Sophienstraße, Prangenstraße und Berliner Straße davon. Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, reduzierten die Beamten ihre Geschwindigkeit. Trotzdem raste der Fahrer des BMW in den teilweise Tempo 30 Zonen mit ca. 70 km/h weiter. Dabei nahm der Fahrer u.a. keine Rücksicht auf zwei auf dem Gehweg spielende 4 bis 6 Jahre alte Kinder, eine ältere Frau mit einem Gehstock und sog. Bodenwellen auf der Fahrbahn. Im Einmündungsbereich Berliner Straße/Osterdeich entdeckten die Polizeibeamten den BMW wieder, der wegen hohen Verkehrsaufkommens auf dem Osterdeich halten musste. Während die drei Mitfahrer des 25-Jährigen zurückhaltend reagierten, gebärdete sich der Fahrer äußerst aggressiv und beschimpfte die Beamten aufs Übelste. Eine milde Beleidigungsform war noch der Satz: "Was soll die Scheiße, du kleiner Drecksbulle?"http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1384458/po… Aufgrund seines Verhaltens mussten ihm zur Vorführung zur Wache Handfesseln angelegt werden. Bei einer körperlichen Durchsuchung entdeckten die Beamten ein versteckt getragenes Einhandmesser. Bei dieser Waffe mit feststellbarer Klinge handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand, beschlagnahmt wurde. An der Wache bestätigte sich, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Den 25-Jährigen erwarten jetzt mehrere Anzeigen wegen Verstößen gegen das Straßenverkehrsgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Waffengesetz und Beleidigung.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1384458/po…


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1384420/po…

      08.04.2009 | 10:46 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0253--Räuber würgte Opfer--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Mitte, Schlachte Zeit: 8. April 2009, 00:40 Uhr

      Nachdem zwei Männer heute früh drei junge Besucher der Gastro-Meile an der Schlachte überfallen hatten, würgte einer der Täter einen 18-Jährigen bis zur Herausgabe seines Mobiltelefons mit beiden Händen fest am Hals. Ein 22 Jahre alter Tatverdächtiger konnte nach kurzer Flucht von einer Streifenwagenbesatzung gefasst werden. Im Rahmen von Anschlussermittlungen konnte sein gleichaltriger Mittäter noch am Morgen in einer Diskothek an der Diskomeile ausfindig gemacht und ebenfalls festgenommen werden.

      Die drei 18 Jahre alten Freunde hatten sich nach einem Bummel an der Schlachte unter eine nahgelegene Brücke gestellt, da es angefangen hatte zu regnen. Dort lernten sie die späteren Täter kennen. Nachdem man sich einige Zeit unterhalten hatte, forderten die Männer plötzlich Bargeld und Handys der 18-Jährigen. Dabei wurde ein 18-Jähriger am Hals gepackt und so lange gewürgt, bis er sein Handy herausgegeben hatte. Seinen beiden Freunden gelang währenddessen die Flucht, sodass sie die Polizei alarmieren konnten. Daraufhin flüchtete das Duo in Richtung Stephaniviertel und ließ ihr Opfer mit leichten Verletzungen zurück. Kurz darauf konnte ein 22 Jahre alter Tatverdächtiger von einer Streifenwagenbesatzung gestellt werden. Obwohl neben ihm Teile des geraubten Handys gefunden wurden und die Täterbeschreibung übereinstimmte, bestritt er vehement die Tat. Der leicht Angetrunkene wurde an einer Wache vorgeführt, wo er sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Überprüfungen ergaben, dass der russischstämmige Bremer bereits erheblich mit gleichgelagerten Delikten in Erscheinung getreten ist. Er wurde festgenommen, Haftgründe gegen ihn werden derzeit geprüft. Wenig später geriet ein 22 Jahre alter Bremer portugiesischer Herkunft in den Fokus der ermittelnden Beamten, auf denen die zweite Täterbeschreibung passte. Dieser konnte noch in den frühen Morgenstunden in einer Diskothek an der Diskomeile angetroffen und ans Revier gebracht werden. Da gegen ihn ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Bremen wegen einer anderen Straftat vorlag, wurde er dem Polizeigewahrsam zugeführt. Eine Beteiligung an der aktuellen Raubtat bestritt der 22-Jährige.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
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      schrieb am 08.04.09 22:44:05
      Beitrag Nr. 8.415 ()
      Ist es Dummheit (wegen des verbreiteten Inzests der Heirat unter Verwandten) oder Faulheit?
      Wer im Land lebt und sämtliche Schulen kostenlos besuchen kann und trotzdem nicht die Sprache beherrscht, sollte sich an die eigene Nase fassen-und die Konsequenz ziehen und anderswo sein Glück versuchen, anstatt dem Sozialstaat bis ans Ende seiner Tage zur Last zu fallen.

      Schlechtes Deutsch als Hindernis
      Beschäftigten ausländischer Herkunft fehlt oft Ausbildung

      jor. FRANKFURT. In der Rhein-Main-Region verfügen 40 Prozent der Beschäftigten ausländischer Herkunft über keine abgeschlossene Berufsausbildung, bei den Arbeitslosen mit ausländischen Wurzeln sind es sogar 76 Prozent. Von letztgenannter Gruppe verfügen 36 Prozent nicht einmal über einen Hauptschulabschluss. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Frankfurter Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (Iwak) in Zusammenarbeit mit der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit. Gestern stellten Iwak-Direktor Professor Alfons Schmid und Wolfgang Forell, Leiter der Regionaldirektion, die Ergebnisse vor. Grundlage der Studie ist eine Unternehmensbefragung vom Herbst.

      Für Direktionsleiter Forell ist "das niedrige Qualifikationsniveau" der Beschäftigten mit ausländischem Hintergrund vor allem deshalb so besorgniserregend, weil damit die Chance sinkt, auch auf Dauer in Arbeit zu bleiben: "Der Markt verlangt mehr und mehr nach gut ausgebildeten und qualifizierten Arbeitskräften", äußerte Forell. Er appellierte deshalb an die Arbeitnehmer wie an die Unternehmen, in denen sie arbeiten, die Qualifizierungsangebote der Agentur für Arbeit zu nutzen.

      Auffällig ist nach Ansicht der Arbeitsmarktexperten auch, dass die Menschen ausländischer Herkunft im Rhein-Main-Gebiet zwar rund ein Viertel der Bevölkerung stellen, aber nur etwa elf Prozent der Beschäftigten. Gezählt hat das Institut dabei alle ausländischen Staatsbürger, alle eingebürgerten Deutschen, alle Nachkommen dieser beiden Gruppen und die im Ausland geborenen Deutschen, die sogenannten Aussiedler.

      Gut achtzig Prozent der Unternehmen in der Rhein-Main-Region geben an, bei der Besetzung einer offenen Stelle spiele es grundsätzlich keine Rolle, ob der Bewerber ausländischer Herkunft ist oder nicht.

      Das mit Abstand größte Hindernis für eine Einstellung sind allerdings den Angaben der Unternehmen zufolge mangelhafte Deutschkenntnisse. Als weitere Gründe, von der Einstellung von Mitarbeitern ausländischer Herkunft abzusehen, werden mindere fachliche Qualifikationen sowie unzureichende soziale Kompetenz genannt. Die Folgen schlagen sich auch in der jüngsten Arbeitslosenstatistik nieder: Im März lag die Arbeitslosenquote bei Ausländern bei 15,3 Prozent, bei Deutschen betrug sie sechs Prozent. Entsprechend ist auch das Armutsrisiko wesentlich höher als bei Deutschen.

      Auch die Jugendlichen ausländischer Herkunft tun sich sehr viel schwerer dabei, einen Ausbildungsplatz zu finden als deutschstämmige Altersgenossen. "Damit sich etwas ändert, fördern wir Deutschkurse sowie berufliche Qualifikationen und sind mit verschiedenen Projekten in Schulen aktiv, um den Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen", hob Direktionsleiter Forell hervor.

      Knapp 50 Prozent der Frauen und Männer ausländischer Herkunft, die einer Arbeit nachgehen, tun das entweder im verarbeitenden Gewerbe oder bei den unternehmensnahen Dienstleistungen, wie die Arbeitsmarktforscher weiter herausgefunden haben. Gleichwohl beträgt ihr Beschäftigungsanteil in diesen Gruppen jeweils nur zehn Prozent. In der Gastronomie hat jeder dritte Mitarbeiter ausländische Wurzeln. Im Kredit- und Versicherungsgewerbe ist diese Bevölkerungsgruppe dagegen, wissen die Arbeitsmarktfachleute, so wenig vertreten wie in der öffentlichen Verwaltung.

      Text: F.A.Z., 08.04.2009, Nr. 83 / Seite 41
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:24:21
      Beitrag Nr. 8.416 ()
      07.04.2009 | 15:13 Uhr
      POL-LM: Pressebericht Polizeidirektion Limburg-Weilburg 07.04.2009

      Limburg (ots) - 1. Verdacht des versuchten Totschlags Weilmünster-Laubuseschbach Montag, 06.04.09, gegen 23.00 Uhr

      In der Wohnung eines jungen Mannes kam es zu gravierenden Angriffen des 25-jährigen Bewohners auf seine minderjährige Freundin, die sich ebenfalls regelmäßig dort aufhielt. Die 17-jährige wurde von ihrem Freund geschlagen, an den Haaren gezerrt und er stach mit einem Messer Richtung Kopf und Oberkörper auf sie ein. Die Jugendliche erlitt verschiedene Verletzungen, darunter mehrere Stichwunden am Oberarm und eine im Thorax. Dennoch gelang es dem erheblich verletzten Opfer, aus der Wohnung des Angreifers zu flüchten. Das Mädchen wurde von Angehörigen ins Krankenhaus gebracht und die Polizei alarmiert. Beamte aus Weilburg und Limburg nahmen den Tatverdächtigen widerstandslos fest. Der junge Mann befand sich noch in seiner Wohnung, wo auch die Tatwaffe sichergestellt werden konnte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass er seine minderjährige Freundin mit den Messerstichen töten wollte. Der arbeitslose Beschuldigte ist bereits in erheblichem Umfang vorbestraft. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg der zuständigen Ermittlungsrichterin vorgeführt, die Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung anordnete.

      2. Gefährliche Körperverletzung Hadamar-Niederhadamar Montag, 06.04.09, gegen 14.00 Uhr

      Ein Mann war mit seinen beiden Kindern in der Feldgemarkung oberhalb der Carl-Faxel-Straße unterwegs. Dort kam es zu einem Streitgespräch mit einem älteren Mann, der schließlich einen Stock holte und auf den 37-jährigen Familienvater einschlug. Der versuchte, die Schläge mit den Armen abzuwehren, erlitt aber dennoch auch Gesichtsverletzungen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1384052/po…
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:41:23
      Beitrag Nr. 8.417 ()
      Mittwoch, 8.04.2009

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      09.04.2009
      TODESSCHUSS AUF KLEINKRIMINELLEN

      Warum hatte der Polizist den Finger am Abzug?
      Vor Gericht: Prozessauftakt gegen Fahnder / Anwalt Es war ein Unfall

      SIMONE PAULS

      Die Polizisten wollten zwei Verdächtige in ihrem Auto stellen, doch dann ging alles schief. Aus der Waffe eines Zivilfahnders löste sich versehentlich ein Schuss, die Kugel traf den mutmaßlichen Kreditkartenbetrüger Tilo C. (27) in den Oberkörper - der unbewaffnete Rumäne starb. Seit gestern steht der Beamte Hans-Peter A. (52) wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht.

      Das Unglück ereignete sich im Juni 2007 an der Straße Börsenbrücke (Altstadt). Hans-Peter A. hatte nachts mit Kollegen zwei Verdächtige durch die City verfolgt, die sich an Geldautomaten zu schaffen gemacht hatten. Das Unglück passierte, als Hans-Peter A. die Fahrertür ihres Autos öffnen wollte. Laut Anklage hatte er den Finger direkt am Abzug seiner Waffe - und nicht wie vorgeschrieben am Abzugsbügel. Als das Auto ruckelte, löste sich der Schuss.

      Hans-Peter A. schweigt vor Gericht, er hat sich Ex-Innenstaatsrat Walter Wellinghausen als Anwalt genommen. Sein Mandant musste zum Öffnen der Tür die Waffe von der geübten rechten in die linke Hand nehmen, weil es sich bei dem Wagen um ein englisches Auto gehandelt habe, so der Jurist. Als der Wagen anfuhr, habe sich die Bewegung der rechten, auf der Tür liegenden Hand auf die linke Hand mit der Smith & Wesson übertragen - mit tödlicher Folge.

      Der am Einsatz beteiligte Polizist Michael B. (47) berichtete gestern: "Wir haben gerufen: ,Halt, Polizei!' Dann hörte ich einen Knall und bin zur Seite getaumelt", so der Beamte. Das Opfer habe noch auf auf Englisch gemurmelt: "Warum haben Sie auf mich geschossen?" Man habe vergeblich versucht, es wiederzubeleben. "Für uns war es ein Unglück, wir waren alle fertig", sagte er.

      Familienmitglieder des Getöteten treten als Nebenkläger auf. Ihre Anwältinnen halten die Ermittlungsarbeit für ungenügend. So seien Schmauchspuren verspätet gesichert worden, und die Polizisten hätten Gelegenheit gehabt, sich nach dem Unglück auszutauschen.

      Hans-Peter A. ist seit 35 Jahren Polizist und gilt als sehr erfahren. Seit dem Vorfall arbeitet er im Innendienst. Der Prozess wird am 22. April fortgesetzt.

      Die Straße Börsenbrücke in der Nacht des 26. Juni 2007. Das Unglück geschah mitten in der Hamburger Innenstadt.

      Die Leiche des mutmaßlichen Kreditkartenbetrügers (27) liegt abgedeckt zwischen den Einsatzfahrzeugen der Polizei.

      Zitat:
      "Ich hörte einen Knall, dann bin ich zur Seite getaumelt"

      Michael B., Polizist

      (MOPO vom 09.04.2009 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2009/20090409/hamburg/panorama/warum_hatt…
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:48:05
      Beitrag Nr. 8.418 ()
      Barmbek-Nord
      Polizei nimmt drei Messerstecher fest: U-Haft

      Nach einer Phantombildfahndung hat die Polizei drei junge Männer festgenommen, die einen 18-Jährigen im Januar überfallen und schwer verletzt hatten. Die Täter stachen ihrem Opfer an der Rümkerstraße (Barmbek-Nord) ein Messer in den Rücken und traten auf ihn ein, weil er kein Geld bei sich hatte. Er wurde anschließend in einem Krankenhaus behandelt.

      In der vergangenen Woche veröffentlichte die Polizei ein Phantombild eines der Täter. Ein Polizist erkannte den 17 Jahre alten Felix A. wieder, da er wegen eines anderen Deliktes gegen ihn ermittelte. Beamte gingen zu der Bergedorfer Wohnung des Gesuchten und nahmen den 17-Jährigen fest. Es stellte sich heraus, dass seine Mittäter Maurice P. (19) und Maximilian S. (23) dort mit ihm zusammenwohnten. In der Wohnung fanden die Beamten auch das Tatmesser. Felix A. legte bei der Vernehmung ein Geständnis ab. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei soll der 19 Jahre alte Komplize auf das Opfer eingestochen haben. Alle drei sitzen in Untersuchungshaft. Nach einem vierten Mittäter wird noch gefahndet.
      sba

      erschienen am 8. April 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/08/1115430.html

      http://www.mopo.de/2009/20090409/hamburg/panorama/polizei_ni…




      Mittwoch, 8.04.2009

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      09.04.2009
      PARKHAUS-MORD

      Polizei nimmt den Ex-Freund fest
      Zahlreiche Hinweise nach öffentlicher Fahndung / Ermittler sichern Spur im Auto des Opfers

      WIEBKE STREHLOW

      Der mutmaßliche Parkhaus-Mörder ist gefasst. Nur einen Tag nach der Fahndungsaktion mit dem Foto des Mannes (MOPO berichtete) wurde Suat G. gestern Nachmittag im Flur seines Mehrfamilienhaus an der Kalischerstraße (Harburg) festgenommen. Beamte des Mobilen Einsatzkommandos hatten den 40-Jährigen überwältigt. Der Ex-Freund von Nicole B. (41) soll die Frau vor zwei Wochen im Parkhaus des "Aqua-Fit" an der Paul-Ehrlich-Straße (Othmarschen) ermordet haben.

      Es ist 16.10 Uhr, als ein Zivilpolizist an der Tür von Suat G. klingelt. Ahnungslos öffnet der Mann. In diesem Moment stürmen etliche schwer bewaffnete Beamte die Treppe hoch und nehmen den 40-Jährigen fest. Die Polizisten wollen ihn gerade in den Wagen setzen, als zwei Bekannte von Suat G. auftauchen. Die Männer rasten aus, gehen auf einen Kameramann los. MEK-Beamte bringen sie zu Boden und nehmen die Männer vorläufig fest.

      Bereits kurz nachdem die Leiche von Nicole B. auf dem Fahrersitz ihres Toyota Yaris entdeckt worden war, geriet Suat G., der seine Ex-Freundin bedroht und verfolgt haben soll, ins Visier der Ermittler. Er bestritt die Tat und wurde wegen fehlender Beweise wieder entlassen.

      Nachdem gestern das Foto des Mannes veröffentlicht worden war, meldeten sich etliche Zeugen bei der Polizei. Jedoch gaben sie nicht den entscheidenden Hinweis. Der kam von den Kriminaltechnikern. In akribischer Kleinstarbeit hatten sie die Spuren aus dem Fahrzeug untersucht. Gestern landeten die Beamten endlich den erhofften Treffer. Sie fanden eine Spur im Wagen des Opfers, die Suat G. zum Verhängnis wurde. Um welche es sich handelt, will die Polizei nicht sagen.

      Zwei Wochen nach der Tat konnte der Ex-Freund des Opfers nun festgenommen werden, weil der neue Beweis so schwerwiegend ist, dass ein Richter Haftbefehl wegen Totschlags erließ.

      Erleichtert über den Zugriff dürfte nicht nur die Polizei sein. Der Betreiber des "Aqua-Fit" hat schwere finanzielle Einbußen, weil seine Kunden Angst vor einem "Irren" im Parkhaus haben.

      Info:
      Eine Spur im Fahrzeug des Opfers wurde Suat G. jetzt zum Verhängnis

      (MOPO vom 09.04.2009 / SEITE 16)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:49:36
      Beitrag Nr. 8.419 ()
      Buxtehude
      Männerclique verprügelt 19-Jährigen

      Ein 19-Jähriger ist am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr von vier bis fünf jungen Männern verprügelt wurden. Das Opfer aus Bliedersdorf wurde zunächst im Anschluss an einen Discobesuch im Gewerbegebiet Westende von den Tätern zusammengeschlagen. Ein Fluchtversuch des 19-Jährigen hatte nur bis zur Höhe des EVB-Bahnübergangs an der Bundesstraße 73 Erfolg, da die Schläger das Opfer einholten und erneut mit Schlägen malträtierten. Schließlich entkam der Bliederstorfer doch noch seinen Peinigern, die er als südländisch beschrieb und auf ein Alter von 18 bis 21 Jahren schätzte. Er wurde später von seinen Eltern ins Elbeklinikum Buxtehude gebracht. Hinweise nimmt die Polizei Buxtehuder unter der Rufnummer 04161/64 71 15 entgegen.
      tih

      erschienen am 8. April 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/08/1115733.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:50:51
      Beitrag Nr. 8.420 ()
      Verurteiltem Dealer „Benny“ droht die Ausweisung

      Dem wegen Kokainhandels zu siebeneinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilen Kosovo-Albaner „Benny“ droht die Abschiebung. Wie der Stuttgarter Rechtsanwalt des früheren Heidenheimers mitteilte, sei das Regierungspräsidium wegen der Abschiebung auf seinen Mandanten zugekommen. Jetzt folge eine Anhörung. Im Falle seines Mandanten handle es sich um eine „Ist-Ausweisung“. Eine solche Ausweisung müsse nach deutschem Recht zwingend angewiesen werden angesichts der Strafhöhe und der verurteilten Drogendelikte. Möglicherweise könne bei seinem Mandanten sein längerer Aufenthalt in Deutschland sowie die Tatsache, dass er zwei in Deutschland geborene Kinder habe, Auswirkungen auf die Abschiebungsentscheidung haben und sie abmildern, hofft der Anwalt. Ausgewiesen werden könne sein Mandant noch während der Haftzeit, wobei die Staatsanwaltschaf entscheiden müsse, auf die restliche Vollstreckung zu verzichten. Ungeachtet der drohenden Abschiebung lässt „Benny“ über seinen Anwalt der Redaktion ausrichten, dass er sich „unschuldig verurteilt“ fühle.http://www.hz-online.de/index.php?id=374&tx_ttnews[tt_news]=…
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:56:20
      Beitrag Nr. 8.421 ()
      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…

      60 Jahre Grundgesetz
      Ein Fest des Jammertürkentums

      Von Mechthild Küpper, Berlin

      Die Hand am Arm des Gesetzes: Wolfgang Schäuble (links) und Kenan Kolat

      26. März 2009 Wenn es in Berlin Karneval gäbe, hätte man den Mittwochabend im Roten Rathaus als multikulturelle „Stunksitzung“ genießen können. Dafür hätte man den Festakt der „Türkischen Gemeinde in Deutschland“ zwar noch scharf straffen müssen, als Satire wäre er dann aber vielfältig einsetzbar: Man könnte über Honoratioren lachen, die mit gusseisernem Ernst die schrägsten Dinge über sich ergehen lassen.

      Man könnte über die Veranstalter spotten, die einerseits groteske Sicherheitsvorkehrungen praktizieren, andererseits aber mit Schrammel-Musik aus den Kinderjahren des Grundgesetzes ihr Publikum befremden. Man könnte sich über die leichtbekleidete Dame amüsieren, die mit alten Ami-Schnulzen die Zeit versang oder über das Mädchen, das mit Piepsstimme durchs Programm führte und ankündigte: „Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, wird uns eine Ansprache halten!“ Man könnte über die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung staunen, die solche irregeleiteten Veranstaltungen finanziert.

      Bemerkenswerter Akt des Verfassungspatriotismus

      In Berlin aber gibt es keinen Karneval. Es handelte sich um den Festakt der 1995 in Hamburg gegründeten „Türkischen Gemeinde“ zum sechzigjährigen Bestehen des deutschen Grundgesetzes - zwei Monate zu früh, wie Wowereit feststellte, um süffisant zu „diesem bemerkenswerten Akt des Verfassungspatriotismus“ zu gratulieren. Wowereit (SPD) nutzte die günstige Gelegenheit, sich im eigenen Haus - wenn auch nicht in der Rolle des Gastgebers im Beisein von Bundesinnenminister Schäuble (CDU) beim Publikum anzubiedern. Tüchtigen Applaus sahnte Wowereit für seine Forderung nach dem kommunale Wahlrecht für Türken ab. Gern gehört wurde auch der Satz, die hiesigen Türken sollten sich besser nicht mit 18 Jahren verbindlich für eine Staatsbürgerschaft entscheiden müssen.

      Schäuble redete verbindlich, selbstkritisch und an einer günstigen weiteren Entwicklung interessiert. Er zitierte den Schriftsteller Feridun Zaimoglu: „Ich bin auch Deutscher, nur später dazugekommen“, erinnerte an Solingen und an ein „ganz bitteres Kapitel in unserer Migrationsgeschichte“, nämlich an die ausländischen Kinder, die allein ihrer Sprachschwierigkeiten wegen auf Sonderschulen geschickt wurden. Das Grundgesetzjubiläum würdigte Schäuble mit Variationen des berühmten Satzes des Verfassungsrechtlers Ernst-Wolfgang Böckenförde, der säkularisierte Staat lebe von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren könne.
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      Gegenüber Linkskemalisten ist der Böckenförde-Satz ein erstes Gesprächsangebot, und in Berlin, wo leidenschaftlich um das Verhältnis von Ethik- und Religionsunterricht gestritten wird, auch ein durchaus aktuelles. Der Gastgeber Kenan Kolat aber, Vorsitzender der „Türkischen Gemeinde in Deutschland“ und Geschäftsführer des „Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg“, hielt, zwischen Schäuble und Hans-Jürgen Papier, dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, seinen eigenen Festvortrag zum Grundgesetz.

      Einer Atatürk-Feier würdig

      Damit produzierte er, offenbar unfreiwillig, die Karikatur eines jammernd-fordernden Verbandstürkentums, das im Integrationsprozess mehr Problem als Lösung ist und dies auch sein will. Artikel für Artikel entwickelte Kolat eine Wunschliste für Grundgesetzänderungen: In Artikel 3 (“Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“) muss seiner Ansicht nach ein Diskriminierungsverbot für Gruppen eingefügt werden, um Migranten vor „Assimilierungsdruck zu schützen“. Dem Artikel 6 (“Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung“) widerspreche die Regel, nach der Ehepartner vor ihrer Einreise gewisse Deutschkenntnisse haben sollten.

      Auch das kommunale Wahlrecht für Türken gehört zu Kolats Konzept „Partizipation statt Integration“ - das ihm kürzlich schon die Präsidentschaftskandidatin der SPD, Gesine Schwan, auszureden versuchte. Zu Artikel 4 (“Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich“) und Artikel 7, Absatz 3 (“Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach“) gab Kolat eine Auslegung zum Besten, die einer Atatürk-Feier würdig gewesen wäre: Die Berliner Regelung, Ethik zum Pflichtfach zu machen, Religionsunterricht aber freiwillig außerhalb des Lehrplans in Verantwortung der Religionsgemeinschaften unterrichten zu lassen, sei „ein Vorbild“. Kolats Frau ist SPD-Abgeordnete in Berlin.

      Jammern als Vereinszweck

      Versuche in Bayern, Niedersachsen und Hessen, an Schulen Versuche eines islamischen Religionsunterrichts mit allen nur denkbaren muslimischen Richtungen zu erproben, tat Kolat als „verfassungsrechtlich fragwürdig“ ab. Der Islam sei nun einmal keine rechtlich verfasste Religion. Er wünscht „Islamkunde“, keinen Religionsunterricht, und hofft, dass der Berliner Volksentscheid gegen „Pro Reli“ ausgeht.

      Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wieland kommentierte die ungewöhnliche Feierstunde für das Grundgesetz am Donnerstag mit der Beobachtung: „Das Jammern ist der Vereinszweck der Türkischen Gemeinde und des Türkischen Bunds“.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: Andreas Pein
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 00:19:40
      Beitrag Nr. 8.422 ()
      Düsseldorf - Demonstration
      Kundgebung für Tamilen: Verkehrsstörungen erwartet
      Rund 5000 Tamilen werden am Gründonnerstag ab 11 Uhr zu einer Demonstration in Düsseldorf erwartet. Unter dem Motto "Für die Tamilen in Sri Lanka" will man durch die Stadt ziehen und eine Abschlusskundgebung vor dem Landtag halten.
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      tipp
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      Die Polizei erwartet große Verkehrsstörungen für die Innenstadt.

      Die Tamilen werfen der singhalesischen Armee Völkermord an der tamilischen Minderheit in dem Inselstaat vor. In Sri Lanka leben rund 19,5 Millionen Menschen. 75 Prozent davon sind Singhalesen, 18 Prozent zählen zur tamilischen Minderheit.

      Die Tamilen betrachten sich als unterdrückte Minorität auf der Insel. Informationen des Auswärtigen Amtes zufolge sind aufgrund der andauernden Kampfhandlungen zwischen Regierung und tamilischen Rebellen gegenwärtig über 300 000 Zivilisten in einem 30 Kilometer langen Küstenstreifen von internationaler Hilfe abgeschnitten.
      [08.04.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/kundgeb…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 00:37:01
      Beitrag Nr. 8.423 ()
      Anklägerin: "Das Hin und Her habe ich satt"
      Essen, 06.04.2009, Brigitte an der Brügge
      , 0 Kommentare
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      39-Jähriger steht nach versuchtem Mord wegen Urkundenfälschung erneut vor Gericht.

      Fünf Jahre Haft verbüßt zur Zeit der 39-jährige Immer A.. Das Schwurgericht verurteilte ihn am 12. März 2007 wegen versuchten Mordes in zwei Fällen. In diesem Prozess kam ans Licht, dass sich der gelernte Krankenpfleger womöglich bereits im Jahr 2003 einer Urkundenfälschung schuldig gemacht hatte. Im Vergleich zum versuchten Mord ein eher geringfügiger Vorwurf, der schon damals im Hinblick auf die fünf Jahre Haft hätte eingestellt werden können. Oberstaatsanwältin Birgit Jürgens aber erhob Anklage und so stand der 39-Jährige gestern erneut vor Gericht. Allein, die XVI. Strafkammer sieht keine Möglichkeit ihm eine Fälschung nachzuweisen. Ein Freispruch steht im Raum und da stellt die Oberstaatsanwältin den Antrag, das Verfahren einzustellen. So geschieht es.

      Beruhigungsmittel

      im Morgenkaffee

      An zwei Tagen im Juli 2006 hatte der Angeklagte seiner damaligen Ehefrau ein starkes Beruhigungsmittel in den Morgenkaffee geschüttet. In der Hoffnung, dass sie anschließend am Steuer ihres Autos einschläft und einen schweren Unfall hat. Der Plan schlug fehl, da sie den bitteren Geschmack des Kaffees feststellte und ihn nicht trank. Die inzwischen geschiedene Frau übergab damals der Polizei die angeblich gefälschte Urkunde ihres Mannes, die seine Ausbürgerung aus dem Kosovo bestätigte. Er hatte sie 2003 bei den deutschen Behörden zwecks Eingliederung vorgelegt. So kam das Verfahren in Gang. Immer A. berichtet im Prozess, wie er in einem Vermittlungsbüro im Kosovo für 400 Euro die Urkunde kam. Ein Gutachten des Landeskriminalamtes (LKA) brachte auch keine Erhellung, das Amt konnte nicht feststellen, ob es um eine echte oder gefälschte Urkunde handelt. Birgit Jürgens ist längst nicht überzeugt. Richter Martin Hahnemann hält dagegen : „Wir können keine Feststellungen treffen.” „Sprechen Sie ihn frei”, ärgert sich die Oberstaatsanwältin, „dann muss ich Revision einlegen. Das Hin und Her hab ich satt.” Sie möchte weitere Ermittlungen. Zwei Zeugen stehen noch an, bevor Birgit Jürgens überraschend den Antrag stellt, das Verfahren im Hinblick auf die 5-jährige Strafe wegen versuchten Mordes doch einzustellen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/4/6/n…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 00:39:15
      Beitrag Nr. 8.424 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1070613/Zahl_der_Berl…

      Kriminalität
      Zahl der Berliner Kellereinbrüche steigt massiv an
      Mittwoch, 8. April 2009 20:55
      Die Berliner Polizei hat in den ersten Monaten dieses Jahres rund ein Drittel mehr Keller- und Bodeneinbrüche registriert als noch 2008. Besonders aktiv waren die Einbrecher im Bereich Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain. Dort stieg die Zahl der Delikte um 78 Prozent.
      Die Zahl der Einbrüche in Keller und Böden in Berlin hat massiv zugenommen. Im Januar und Februar wurden nach Informationen von Morgenpost Online 2243 Taten registriert – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Zunahme um über 30 Prozent. An die 40 Einbrüche wurden in diesem Zeitraum demnach täglich bei der Polizei angezeigt. Die Schwerpunkte der Delikte liegen laut einem internen Papier der Sicherheitsbehörde im Bereich der Direktion 5 (Kreuzberg, Neukölln, Friedrichshain) und der Direktion 1 (Reinickendorf, Pankow, Weißensee, Prenzlauer Berg).
      Die Beamten der Direktion 5 verzeichneten etwa 550 Keller- und Bodeneinbrüche – eine Zunahme der Taten um 78 Prozent. In der Direktion 1 registrierten die Polizisten 452 dieser Taten, auch dort stieg die Häufigkeit demnach um 68 Prozent. Im Gebiet der Direktion 2 (Spandau, Charlottenburg, Wilmersdorf) gingen indes nur 204 Anzeigen ein. Ein Rückgang um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
      Für das gesamte vergangene Jahr hatte die Polizei kürzlich noch gute Nachrichten verbreitet. Nach einem leichten Anstieg der Kellereinbrüche 2007 sanken die Fallzahlen „deutlich auf den zweitniedrigsten Wert der vergangenen zehn Jahre“, heißt es in der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). 2008 erfassten die Beamten stadtweit 11221 Keller- und Bodeneinbrüche, 1077 Fälle weniger als im Jahr zuvor. Allerdings konnten nur in 388 Fällen Täter gefasst werden.
      Während die Zahl der Einbrüche in Keller und Böden im gesamten Jahr 2008 zurückging, nahmen die Einbrüche in Wohnungen um mehr als 18 Prozent zu: Die Polizei registrierte 8228 erfasste Fälle, 959 davon wurden aufgeklärt. „Erste Hinweise deuten darauf hin, dass vermehrt Täter aus dem Raub- und Jugendgruppengewaltbereich im Wohnraumeinbruch aktiv werden“, sagte ein Polizeisprecher.
      Beim Einbruch in Villen und Einfamilienhäuser schnappten die Beamten 70 Tatverdächtige.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 00:43:36
      Beitrag Nr. 8.425 ()
      7 Überfälle in 8 Tagen Serienräuber aus der Psychoklinik gefasst
      Gutachter erlaubte ihm den offenen vollzug
      Zivilfahnder haben den Täter überwältigt
      7 Überfälle in 8 Tagen
      Zivilfahnder der Polizei haben den Messer-Mann (25) an der Kieler Straße überwältigt, bringen ihn zum Streifenwagen
      Foto: Mark Bittner
      1 von 9
      M. BITTNER, M. DOBBECK, T. KNOOP und M. ZITZOW

      Bewaffnet, gefährlich, absolut unberechenbar. Sieben Überfälle in acht Tagen gehen auf das Konto des unheimlichen Messer-Manns. Gestern raubte er ein Sonnenstudio aus – dann wurde er endlich gefasst. Und jetzt kommt raus: Der skrupellose Täter ist aus dem Klinikum Nord geflohen.

      EIN GUTACHTER HATTE DIE LOCKERUNG DES VOLLZUGS ERWIRKT!

      Der Serienräuber heißt Sewan Sarkisian, ist Iraner, 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß. Das Geld aus den Überfällen brauchte er für Drogen – das machte ihn so skrupellos.

      Es ist 11.26 Uhr, als der Täter gestern bei Aldi im Langenfelder Damm von einer Angestellten erkannt wird. Als sie ihn anspricht, flüchtet er. 49 Minuten später taucht er in einem Sonnenstudio am Bahnhof Holstenstraße auf, bedroht die Angestellte (29) mit einem Messer, erbeutet 150 Euro.
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      Die Flucht endet um 19.30 Uhr. In der Kieler Straße wird Sarkisian von Zielfahndern überwältigt. Doch es bleibt die Frage:

      Warum durfte dieser Mann frei herumlaufen?

      Sarkisians kriminelle Karriere beginnt vor sechs Jahren: Überfall auf einen Zeitungsladen. 2006 raubt er eine Tankstelle aus, wird gefasst, kommt in die geschlossene Abteilung der Asklepios Klinik Nord.

      Aber: Am 1. Dezember 2008 stellt die Klinik unter Berücksichtigung eines externen Gutachtens bei der Staatsanwaltschaft einen Antrag auf Lockerung des Vollzugs.

      Begründung: Der Patient sei einsichtig, ihm könne eine günstige Prognose gestellt werden. Begleitete Ausgänge seien problemlos verlaufen, nun könnten unbeaufsichtigte Ausgänge verantwortet werden. Folge: Sarkisian wird auf eine offene Station verlegt.

      Wilhelm Möllers, Sprecher der Staatsanwaltschaft: „Wir haben dem Antrag zugestimmt. Entscheidend war die Einschätzung der Klinik.“

      EINE FEHLEINSCHÄTZUNG!

      Vor elf Tagen flüchtet Sarkisian aus Haus 10 (Suchtkranke). Tags darauf überfällt er einen Supermarkt in Lokstedt. Fünf weitere folgen, durch Messerstiche werden eine Frau schwer und ein Mann lebensgefährlich verletzt. Der Messermann erbeutet bis zu seiner Festnahme gestern rund 2000 Euro.

      Asklepios-Sprecher Rudi Schmidt wollte sich aus Gründen der ärztlichen Schweigepflicht nicht zu dem Vorgehen der Klinik äußern.http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2009/04/07/…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 01:09:09
      Beitrag Nr. 8.426 ()
      Artikel vom 07.04.2009 - 23.28 Uhr
      Debatte um Irmers Islam-Vortrag reißt nicht ab
      Selten hat eine Presseerklärung ein solches Echo hervorgerufen wie die Verlautbarung der Gießener Union der Vertriebenen (UdV) über eine Veranstaltung mit dem Wetzlarer CDU-Landtagsabgeordneten Hans-Jürgen Irmer in Kleinlinden.
      Gießen (mö). Auch vier Tage nach der auszugsweisen Wiedergabe der UdV-Mitteilung über Irmers Islam-Vortrag erreichten die AZ Erklärungen von unterschiedlichster Seite. Mittlerweile hat sich Irmer auch selbst geäußert und gegenüber der Frankfurter Rundschau versichert, er habe in der Veranstaltung keineswegs das Grundrecht auf Glaubensfreiheit für die hier lebenden Muslime infrage gestellt. »Ich habe betont, dass Religionsfreiheit Verfassungsrang hat. Das gilt für alle Religionen«, sagte Irmer der Zeitung. Seine »Grundeinstellung zum Islam« sei allerdings bekannt, fügte der Fraktionsvize laut FR hinzu.

      In Erklärungsnot hatte Irmer eine Passage in der UdV-Mitteilung gebracht, wonach der Landtagsabgeordnete gesagt haben soll, es sei »absurd dem Islam Religionsfreiheit im Sinne unseres Grundgesetzes zu gewähren«. Ein Zitat, das UdV-Chef Egbert Schellhase nun nicht mehr Irmer zuordnet. Er habe den Gastredner an dieser Stelle falsch wiedergegeben. Irmer habe den Satz so nicht gesagt, versichert Schellhase.

      Eine persönliche Klarstellung Irmers hatten die Landtagsfraktionen von SPD und Grünen gefordert. Für den Gießener Abgeordneten Gerhard Merz besteht - unabhängig von der Frage, wie sich Irmer zum Thema Religionsfreiheit geäußert hat - Handlungsbedarf. Schließlich sei der CDU-Abgeordnete von der UdV mit bislang undementierten Äußerungen zitiert worden, die in klarem Widerspruch zur Haltung der FDP-Kultusminsterin Dorothea Henzler »in Sachen islamischer Religionsunterricht stehen«, schreibt Merz. Fraktions- und Parteiführung der Hessen-CDU müssten sich zu dem Vorgang daher klar äußern. Merz: »Vorne Schalmeienklänge und hinten islamfeindliche Hardlinerparolen, das wird nicht gehen.«

      Die Wetzlarer Landtagsabgeordnete Mürvet Öztürk (Grüne) forderte Irmer auf, »seiner Verantwortung für alle Bürgerinnen und Bürger endlich gerecht zu werden und verbale Angriffe auf unsere islamischen Mitbürger einzustellen.« In Deutschland gelte es, »einen modernen Islam zu unterstützen«, statt eine Religion »pauschal an den Pranger zu stellen«.

      Ramazan Kuruyüz, Vorsitzender der in Gießen ansässigen Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) erwartet sogar Klarstellungen von der CDU-Bundesvorsitzenden Angela Merkel und Landeschef Roland Koch. Eine Volkspartei wie die CDU, die auch Muslime hierzulande vertrete und international für die Bundesrepublik gute Beziehungen zu den Staaten der islamischen Welt anstrebe, sollte für einen »respektvollen Umgang ihrer Vertreter mit dem Islam sorgen«, schreibt Kuruyüz.

      In eine völlig andere Richtung geht eine Reaktion aus dem rechtsextremen Spektrum. Die hessische NPD verhöhnt Irmer in einer im Internet verbreiteten Erklärung als den »angeblichen ›Rechtsaußen‹ der hessischen Landtags-CDU«. Irmer sei erneut »ins Visier der multi-kulturell motivierten Gesinnungswächter von Links« geraten und rudere nun »prompt« zurück.

      Bereits 2005 hatte Irmers Islam-Vortrag für Aufregung gesorgt. Damals wurde bekannt, dass die Gießener Studentenverbindung Dresdensia Rugia mit der sächsischen NPD personell eng verflochten ist und Irmer im November 1996 in dem Verbindungshaus im Großen Steinweg zum Thema »Der Islam - eine Gefahr für Deutschland« gesprochen hatte. Im Landtag beteuerte Irmer, ihm sei nicht bekannt gewesen, dass sich die Burschenschaft zum Zeitpunkt seines Auftritts bereits radikalisiert hatte.

      © Gießener Allgemeine 2009 - www.giessener-allgemeine.dehttp://www.giessener-allgemeine.de/index.php?Debatte-um-Irme…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 01:22:19
      Beitrag Nr. 8.427 ()
      08.04.2009 | 17:32 Uhr
      POL-LG: Einbruchserie in Verbrauchermärkte aufgeklärt. Vier Tatverdächtige festgenommen

      Lüneburg (ots) - Nach mehrmonatigen Ermittlungen konnte durch das Fachkommissariat Bandenkriminalität der ZKI Lüneburg am 06. / 07.04.2009, eine vierköpfige Bande von aus Stendal (???) stammenden Kosovo - Albanern festgenommen werden. Die vier Personen, gegen die zwischenzeitlich Haftbefehl erlassen worden ist, stehen in dem dringenden Tatverdacht in ganz Norddeutschland Einbruchsdiebstähle in Verbrauchermärkte ( vorwiegend der Handelskette Real, aber auch Famila, E - Center oder andere Märkte ) begangen zu haben. Die Täter drangen über die Dächer in die Objekte ein und entwendeten große Mengen an Zigaretten ( teilweise den kompletten Bestand ), sowie elektronische Artikel aller Art. In Einzelfällen wurden auch vorgefundene Tresore aufgebrochen. Bei der Tatausführung ging die Gruppierung äußerst professionell vor, so wurden z. B. die Alarmanlagen / - schleifen umgangen und auch die Objekte schon Tage vor der Tat genauestens ausgekundschaftet. Tatorte befanden sich vorwiegend im Bereich Braunschweig, Wolfsburg, Uelzen und Celle, aber auch in Schwerin, Hamburg und im Bereich Nordrhein / Westfalen. Ausgangspunkt der Ermittlungen waren Feststellungen der Polizei Uelzen, die im Zusammenhang zu einem Einbruch im dortigen Real - Markt in der Nacht zum 28.01.2008 getroffen worden sind. Die Tätergruppierung ist nach hiesiger Einschätzung über Monate hinweg hoch aktiv gewesen, alleine der Wert der Beute kann auf weit mehr als 500.000,- EUR taxiert werden.

      Pressekontakt:
      Rückfragen bitte an:

      Zentrale Kriminalinspektion Lüneburg
      Pressestelle
      Stefan Budde
      Telefon: 04131/29-2629
      E-Mail: stefan.budde@polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59487/1384862/ze…
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      schrieb am 09.04.09 15:27:34
      Beitrag Nr. 8.428 ()
      Einwanderung sei dank-Deutschland verdummt und verarmt:


      Integration und Migration im Spiegel harter Daten
      Zuerst leugnete die Politik die Existenz demographischer Probleme. Dann wollte man sie durch Zuwanderungen aus dem Ausland lösen. Inzwischen wird behauptet: Zuwanderung, Alterung, Schrumpfung sind große Chancen. Aber man entgeht der demographischen Zukunft nicht, indem man sie überholt. Von Herwig Birg

      In hochentwickelten Ländern wie Deutschland sind Demographie und Ökonomie unauflöslich miteinander verwoben. Exportorientierte Volkswirtschaften sichern ihre Konkurrenzfähigkeit durch ständige Produktivitätssteigerungen. Die willkommene Begleiterscheinung des internationalen Wettlaufs um Produktivität und Effizienz ist ein hohes Pro-Kopf-Einkommen. Zu den Folgen dieser Entwicklung gehört auch die zunehmende Attraktivität des Landes für potentielle Zuwanderer.

      Eine weitere Begleiterscheinung der ökonomischen Prosperität ist die niedrige Geburtenrate: Hohe Pro-Kopf-Einkommen bedeuten hohe Opportunitätskosten für Kinder. Darunter sind nicht die Ausgaben der Eltern für ihre Kinder zu verstehen, sondern die entgangenen Einkommen, auf die verzichtet wird, wenn Frauen wegen fehlender Betreuungseinrichtungen ihre Erwerbstätigkeit und die Erziehung von Kindern nicht gleichzeitig verwirklichen können. Je besser die beruflichen Qualifikationen der Frauen sind, desto höher sind ihre entgangenen Einkommen bei einem Verzicht auf Erwerbstätigkeit, und desto niedriger ist die Geburtenrate eines Landes. Dieser unter dem Begriff "demographisch-ökonomisches Paradoxon" diskutierte Tatbestand lässt sich, von Ausnahmen abgesehen, in nahezu allen Ländern beobachten.

      Wegen seines ökonomischen Erfolgs hat Deutschland nicht nur eine besonders hohe Zuwanderung, sondern auch eine besonders niedrige Geburtenrate, die trotz aller familienpolitischen Reformen wie schon seit vierzig Jahren immer noch zwischen 1,3 und 1,4 Lebendgeborenen pro Frau schwankt. Die Folgen sind eine intensive demographische Alterung sowie eine sich beschleunigende Bevölkerungsschrumpfung der jüngeren und mittleren Altersgruppen. Bei alledem hat sich das Land daran gewöhnt, die Zuwanderungen als Ersatz für den fehlenden eigenen Nachwuchs zu betrachten.

      Wohin diese Entwicklung führt, interessiert meist nur im Hinblick auf die Auswirkungen der demographischen Veränderungen auf die sozialen Sicherungssysteme, das Wirtschaftswachstum, den Bedarf an jungen, gut ausgebildeten Arbeitskräften, die Auslastung und Finanzierung der Infrastruktureinrichtungen und andere Bereiche. Deshalb ist nur wenigen bewusst, dass die Auswirkungen des demographischen Wandels ihre eigenen Ursachen perpetuieren und verstärken. Eine Tendenz zu einem wie auch immer definierten Gleichgewicht kann sich unter diesen Bedingungen nicht einstellen. So führten die niedrige Geburtenrate und die Bevölkerungsschrumpfung wegen der hohen Zuwanderungen nicht zu einem Verschwinden der Arbeitslosigkeit, sondern zu Arbeitskräfteknappheit bei gleichzeitiger Massenarbeitslosigkeit.

      Wichtig ist auch das folgende Beispiel für eine selbstverstärkende Rückwirkung der Auswirkungen auf ihre eigenen Ursachen: Die zur Versorgung der alternden Bevölkerung und der Migranten ohne ausreichende schulische und berufliche Qualifikation benötigten öffentlichen Mittel erhöhen die Abgaben- und Steuerlast. Wenn die Unternehmen darauf mit drastischen Produktivitätssteigerungen und Personaleinsparungen reagieren, verstärken sie wiederum die Arbeitslosigkeit und damit die Ursachen der Abgabenlast, der sie mit ihren Maßnahmen zu entgehen versuchen. Diese Prozesse schaukeln sich gegenseitig auf, bis schließlich die positiven Wirkungen des ökonomischen Erfolgs von den negativen Nebenwirkungen übertroffen werden. Mit einer neuen bundesweiten Statistik über die sogenannte "Bevölkerung mit Migrationshintergrund" (Mikrozensus 2007) lassen sich wichtige Konsequenzen der demographisch-ökonomischen Prozesse mit verlässlichen Daten dokumentieren.

      Über den Inhalt der Begriffe Migration und Integration gibt es stark divergierende Vorstellungen. Die Bundesländer und das Statistische Bundesamt einigten sich nach intensiven Beratungen auf folgende Definition: Einen Migrationshintergrund haben: erstens Ausländer, zweitens im Ausland geborene und nach 1949 Zugewanderte, drittens Eingebürgerte und viertens Kinder, bei denen mindestens ein Elternteil eine der vorstehenden Kategorien erfüllt. Danach gehören auch Kinder von hier geborenen Eingebürgerten, die zur sogenannten dritten Generation der Zugewanderten gezählt werden, zur Migrationsbevölkerung.

      Von den 82,3 Millionen Einwohnern Deutschlands im Jahr 2007 hatten 15,4 Millionen einen Migrationshintergrund, sie werden im Folgenden kurz als Migranten bezeichnet. Die übrigen 66,8 Millionen Menschen bilden die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (kurz: Nicht-Migranten).

      Die wichtigsten Herkunftsländer sind die Türkei (19,4 Prozent oder rund drei Millionen Migranten), Polen (6,8 Prozent), die Russische Föderation (6,6 Prozent), Italien (5,5 Prozent), Serbien (3,7 Prozent), Kroatien (3,2 Prozent) und Griechenland (3,1 Prozent). Die Migranten leben im Durchschnitt zwanzig Jahre in Deutschland, bei den türkischen Migranten, der größten Gruppe, sind es vierundzwanzig Jahre. Dies bedeutet, dass viele Zuwanderer, ursprünglich ohne die Absicht zu bleiben, über die Jahre zu Einwanderern wurden.

      Demographisch unterscheiden sich die Migranten von der übrigen Bevölkerung durch das um zehn Jahre jüngere Durchschnittsalter und durch ihre höhere Geburtenrate (Deutsche 1,4 Kinder pro Frau, Ausländer inzwischen nur noch 1,6). Da immer noch jedes Jahr etwa ebenso viele Menschen nach Deutschland zuwandern, wie hier geboren werden, führt dies dazu, dass die Zahl der Migranten trotz der Bevölkerungsschrumpfung wächst und nur die Zahl der Nicht-Migranten sinkt.

      Die schlechteste Schulbildung bringen die Türken mit

      Bildung und Ausbildung der Bevölkerung sind der entscheidende Faktor für das zivilisatorische, ökonomische und kulturelle Entwicklungsniveau eines Landes. Das wichtigste Kennzeichen von Bildung ist die Erkenntnis, dass sie sich nicht erzwingen lässt, weder bei Eingewanderten noch bei Einheimischen; sie entsteht oder vergeht mit der Kultur eines Landes. Beim Niveauvergleich der schulischen und beruflichen Ausbildung von Migranten und Nicht-Migranten schneiden sowohl die aus Europa Zugewanderten als auch die aus dem engeren Kreis der Herkunftsländer der Europäischen Union (EU-27) Zugezogenen bei weitem schlechter ab als die Nicht-Migranten. Noch wesentlich schlechter ist das Ausbildungsniveau der Zugewanderten aus außereuropäischen Ländern.

      So beträgt beispielsweise der Anteil von Personen ohne Schulabschluss bei der männlichen Bevölkerung ohne Migrationshintergrund 1,4 Prozent und 1,3 Prozent bei der weiblichen. Für die Bevölkerung mit Migrationshintergrund als Ganzes ist das Niveau mehr als fünf- beziehungsweise siebenmal so hoch: 8 Prozent Männer und 10,3 Prozent der Frauen haben keinen Abschluss.

      Die besten Werte nach den Deutschen haben Zugewanderte aus Polen (Männer und Frauen je 3,3 Prozent). Für die aus Herkunftsländern der EU-27 Zugewanderten sind es 6,5 beziehungsweise 6,8 Prozent, für Europa als Ganzes 9,9 beziehungsweise 13 Prozent bei den Frauen. Überraschend schlecht schneiden Zuwanderer aus Griechenland (12,3 beziehungsweise 16,2 Prozent) und Italien (11,2 beziehungsweise 13,1 Prozent) ab, ihre Zahlen liegen viel näher bei denen afrikanischer Migranten (16,5 für Männer und 19,1 Prozent für Frauen) als bei denen für die Deutschen.

      Bei diesem und bei allen folgenden Vergleichen fallen türkische Migranten durch extrem ungünstige Werte auf, sie übertreffen sogar die ohnehin hohen Zahlen afrikanischer Migranten: Von den Männern haben 17,4 Prozent und von den Frauen 25,9 Prozent keinen Schulabschluss. Für eine kleine Teilgruppe türkischer Migranten (Eingebürgerte und hier Geborene ohne eigene Migrationserfahrung) sind die Werte zwar "nur" doppelt bis dreimal so hoch wie bei der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Aber für die wesentlich größere Hauptgruppe mit eigener Migrationserfahrung, darunter viele mit türkischer Staatsangehörigkeit, übertreffen die Zahlen die der Deutschen um das Zwanzigfache bei den türkischen Männern und sogar das Fünfunddreißigfache bei den Frauen.

      In Deutschland hat sich der Anteil der Personen mit Abitur als höchstem Schulabschluss (Abiturientenquote) seit den Bildungsreformen in den sechziger und siebziger Jahren von Jahrgang zu Jahrgang stark erhöht und fast verzehnfacht. Errechnet man für die nicht nach Alter untergliederte Summe aus jungen und alten Jahrgängen eine Abiturientenquote der deutschen Bevölkerung, erhält man - wegen des hohen Anteils der Älteren mit kriegsbedingt besonders niedrigen Abiturientenquoten - nur eine Durchschnittsquote von knapp sechzehn Prozent. Vergleicht man jedoch gesondert Altersgruppe für Altersgruppe, liegt die Abiturientenquote der Deutschen bei den jungen Altersgruppen jeweils deutlich über der der Migranten. Lässt man jedoch die unterschiedliche Altersstruktur von Migranten und Nicht-Migranten außer Acht, kann dies zu gravierenden Fehlurteilen führen.

      So überraschte der Präsident des Statistischen Bundesamtes die deutsche Öffentlichkeit mit der Behauptung einer angeblich höheren Abiturientenquote der Migranten im Vergleich zu den Nicht-Migranten. Er erklärte sich das mit einem hohen Anteil von Migranten aus Mittel- und Osteuropa, die großen Wert auf die Bildung ihrer Kinder legten. Eine Zeitung glaubte gar, der Trend, wonach Migrantenkinder benachteiligt sind, kehre sich nun um.

      Wie groß der Abstand zwischen Migranten und Nicht-Migranten ist, wird besonders deutlich, wenn man die Personen mit Abitur auf je hundert Personen ohne Schulabschluss bezieht. Bei den Nicht-Migranten stehen hundert Personen ohne Schulabschluss immerhin 1170 Personen mit Abitur gegenüber, bei den Migranten sind es nur 172. Die höchsten Werte nach den Deutschen haben auch hier Zuwanderer aus Polen mit 942 Einwanderern, die das Abitur haben. Wesentlich schlechter als die polnischen Migranten schneiden die Zuwanderer aus Ländern der EU-27 (330) ab. Mit Abstand am ungünstigsten ist wiederum die Zahl für türkische Zuwanderer, auf hundert Personen ohne Abschluss kommen nur achtundzwanzig mit Abitur - sie erreichen nur ein Viertel des Niveaus der Zuwanderer aus Afrika.

      Dass die Zuwanderung aus außereuropäischen Ländern, insbesondere aus der Türkei, das durchschnittliche Bildungsniveau Deutschlands verringert, mag man erwartet haben. Aber dass dies in starkem Maße auch für die Zuwanderungen aus Europa und aus Ländern der Europäischen Union gilt, ist überraschend. Der Befund wiegt umso schwerer, weil über die Hälfte der nach Deutschland Zugewanderten aus Europa kommt. Bei ihnen haben die Männer zu 9,9 und die Frauen zu 13 Prozent keinen Schulabschluss. Bezieht man die Zahl der Männer und Frauen mit Abitur auf je hundert Personen ohne Schulabschluss, erhält man für die Zugewanderten aus Europa: 143 (Männer) beziehungsweise 130 (Frauen). Für die aus der Europäischen Union Zugewanderten sind es 301 Männer beziehungsweise 358 Frauen. Alle diese Zahlen sind wesentlich ungünstiger als bei den Nicht-Migranten: Auf hundert Personen ohne Abschluss kommen 1259 Männer beziehungsweise 1084 Frauen.

      Bildungsdefizite bremsen das Wachstum und senken den Wohlstand

      Ähnliche Disparitäten wie bei der schulischen Qualifikation zeigen sich beim Merkmal "Anteil der Personen ohne beruflichen Bildungsabschluss". In der Gruppe der Migranten als Ganzes haben die Männer zu 29,7 Prozent und die Frauen zu 36,8 Prozent keinen beruflichen Bildungsabschluss. Diese Werte liegen ebenso wie die für Zuwanderer aus der EU-27 deutlich über denen der Nicht-Migranten, wo 12,3 der Männer und 23,1 Prozent der Frauen keinen Beruf haben. Extrem hoch sind wieder die Werte für Zuwanderer aus der Türkei: 48,2 Prozent der Männer und sogar 58,6 Prozent der Frauen sind ohne Berufsausbildung. Ihre Zahlen liegen sogar um ein Drittel über denen afrikanischer Migranten. Zuwanderern aus Griechenland und Italien fehlt erstaunlicherweise ebenso häufig ein beruflicher Abschluss wie Zuwanderern aus Afrika.

      Auch die Arbeitslosenquote ist bei älteren Menschen unter sonst gleichen Lebensumständen wesentlich höher als bei jüngeren. Da aber Migranten im Durchschnitt um mehr als zehn Jahre jünger als Nicht-Migranten sind, müsste ihre Arbeitslosenquote eigentlich niedriger beziehungsweise ihre Erwerbsquote (Prozentanteil mit überwiegendem Lebensunterhalt durch Erwerbstätigkeit) höher sein als die der Deutschen. Doch die Erwerbsquote der Migranten ist, trotz ihrer jungen Altersstruktur, viel geringer als die der Deutschen.

      Der Anteil der Personen, die ihren Lebensunterhalt überwiegend durch Arbeitslosengeld beziehungsweise Hartz IV ( Sozialunterstützungsquote) bestreiten, übersteigt bei den Migranten den entsprechenden Wert der Nicht-Migranten um etwa das Doppelte: 10,7 Prozent im Vergleich zu 5,1 Prozent bei Männern; 9,1 Prozent der zugewanderten Frauen leben von staatlicher Wohlfahrt und nur 4,3, Prozent der weiblichen Nicht-Migranten. Die Sozialunterstützungsquote der Migranten aus Ländern der EU übertrifft ebenfalls die der Nicht-Migranten. Die höchsten Quoten - zwischen elf und siebenundzwanzig Prozent - haben Zuwanderer aus der Ukraine, aus dem Nahen und Mittleren Osten, der Russischen Föderation, Afrika und der Türkei.

      Häufig wird argumentiert, dass von Migranten viele Arbeitsplätze geschaffen würden, weil ihre Selbständigenquote (Anteil der Selbständigen an den Erwerbspersonen) überdurchschnittlich hoch sei. Diese Vorstellung ist falsch: Die Selbständigenquote der Migranten ist niedriger. Nur 8,1 Prozent der Migranten sind selbständig, aber 10,4 Prozent der Nicht-Migranten. Entgegen einer ständig wiederholten Behauptung ist auch die Selbständigenquote der türkischen Migranten nicht größer, sondern niedriger als die der Nicht-Migranten.

      Eine bittere Konsequenz der ungünstigen Werte bei den Bildungsstandards, der Erwerbsquote, der Selbständigenquote und der Sozialleistungsquote sind unterdurchschnittliche Einkommen und damit auch geringere Leistungen an Steuern und Abgaben. Der Anteil der Personen, die in die höchste Einkommensklasse fallen (Nettoeinkommen von 4500 Euro und mehr pro Monat), ist bei den Migranten nur halb so groß wie bei den Nicht-Migranten.

      Der Entschluss einer zugewanderten Person zur Eheschließung mit einem deutschen Partner ist einer der wichtigsten gesellschaftlichen Integrationsfaktoren. Im Durchschnitt aller Migrantengruppen hatten achtzehn Prozent der zugewanderten verheirateten Männer eine deutsche Frau; zwanzig Prozent der zugewanderten verheirateten Frauen hatten einen deutschen Mann. Mit Abstand am höchsten sind hier die Anteile bei den Migranten aus Nord-, Mittel- und Südamerika (sechzig bis siebzig Prozent), mit Abstand am niedrigsten die meist unter sich bleibenden Migranten aus der Türkei: Nur acht Prozent der türkischen Männer heirateten eine deutsche Frau, nur drei Prozent der Türkinnen einen deutschen Mann.

      Bei den Zugewanderten der dritten Generation sind teilweise Verbesserungen der hier referierten Integrationsindikatoren zu beobachten, aber auch Verschlechterungen. Die Verbesserungen vollziehen sich langsam und betreffen in der Regel quantitativ nicht ins Gewicht fallende kleine Personengruppen. Bis diese Gruppen ein größeres Gewicht haben, werden Jahrzehnte vergehen, in denen das Land im Vergleich zu einer Entwicklung mit geringerer Einwanderung oder mit einer Einwanderung von Menschen, deren Bildung und Ausbildung zumindest nicht schlechter sind als die der deutschen Bevölkerung, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Nachteile erleidet. Als Konsequenz der Absenkung des schulischen und beruflichen Qualifikationsniveaus verringern sich beispielsweise das sonst mögliche Niveau des Pro-Kopf-Einkommens, die Wachstumsrate des Volkseinkommens und das Niveau des Wohlstands.

      Geburtendefizite gibt es bisher nur in Europa

      Die wirksamsten Integrationsfaktoren für Einwanderungsgesellschaften sind das Bildungssystem, die Arbeitswelt und die zwischenmenschlichen Bindungen durch Ehen oder eheähnliche Beziehungen. Die wirksamsten Desintegrationsfaktoren sind dogmatische, fundamentalistische Religionen sowie die ethnisch, nationalistisch oder tribalistisch verankerten Kulturen der Migranten aus den Entwicklungsländern, in deren Geschichte es nie eine Periode der Aufklärung gab. Der in Deutschland drohende Kulturabbruch durch die Einwanderung bildungsferner Populationen ist aber im Gegensatz zu einem wirtschaftlichen Rückschlag ein für Generationen irreversibler Vorgang.

      Europa ist bisher der einzige Kontinent mit Geburtendefiziten. Aber auch die anderen Kontinente befinden sich seit Jahrzehnten in einer Phase des Übergangs von Geburtenüberschüssen zu Geburtendefiziten, so dass die Weltbevölkerung als Ganzes wahrscheinlich ab 2070 in die neue Ära der Weltbevölkerungsschrumpfung übergehen wird. In den Industrie- und Schwellenländern ist es in erster Linie die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung, die den Wohlstand schafft und gleichzeitig die Geburtenraten zurückgehen lässt. Diese Dynamik untergräbt die Stabilitätsbedingungen der Familien, indem sie die Bereitschaft und Fähigkeit der Menschen zu langfristigen Festlegungen im Lebenslauf durch Kinder und Partnerbindungen zerstört.

      Die Politik zur Erhöhung der Geburtenzahl war und ist in Deutschland wie in anderen Ländern wenig wirksam. Die entsprechenden Maßnahmen werden von den meisten Politikern ohnehin nur als Sozialpolitik für Familien betrachtet. Ein politischer Strategiewechsel zugunsten der Familien, der zu Lasten der wirtschaftlichen Dynamik ginge, wäre nicht sinnvoll. Vielmehr muss ein Weg gesucht werden, der die zur Sicherung des Wohlstands erforderliche wirtschaftliche Dynamik erhält, ohne dass die Stabilitätsvoraussetzungen der Familien erodieren.

      Eine solche Politik wäre möglich, wenn bei der jährlichen millionenfachen Neubesetzung von Arbeitsplätzen ein neues Prinzip eingeführt wird: Bei der Besetzung von Arbeitsplätzen sollte bei gleich qualifizierten Bewerbern Vorrang für Eltern und für Menschen gelten, die familiale Leistungen wie Pflegedienste erbringen. Dabei würde das Prinzip Vorrang für Eltern den Gleichheitsgrundsatz unserer Verfassung besser erfüllen als das jetzige Ignorieren der ungleichen Belastungen von Eltern durch Politik und Rechtsprechung. Solange eine international abgestimmte Migrationspolitik nicht existiert, sollte die Zuwanderung nach Deutschland durch Einführung einer doppelten Kontingentierung zielgenauer gesteuert werden: Neben einem Kontingent, mit dem ausschließlich humanitäre Ziele verfolgt werden, sollte bei Bedarf ein zweites, wirtschaftliches Kontingent mit strengen, an den Interessen des Landes orientierten Auswahlkriterien festgesetzt werden.

      Herwig Birg ist Volkswirt und Professor emeritus für Bevölkerungswissenschaft der Universität Bielefeld. Er lebt und arbeitet in Berlin.


      Text: F.A.Z., 09.04.2009, Nr. 84 / Seite 37
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 15:28:53
      Beitrag Nr. 8.429 ()
      Muslime wollen Kopftuchverbot kippen
      Mittwoch, 08. April 2009, 12:28 Uhr

      Stuttgart (dpa/lsw) - Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Kopftuchverbots für Lehrerinnen in Baden-Württemberg wollen Muslime das Gesetz kippen. «Die Regelungen sind verfassungswidrig, die Bestimmungen im Schulgesetz müssen aufgehoben werden», forderte der Vorsitzende der Islamischen Glaubensgemeinschaft Baden-Württemberg, Riad Ghalaini, am Mittwoch in Stuttgart. Nach fünf Jahren Verbot sei eine Neubewertung nötig. Baden-Württemberg hatte im April 2004 als erstes Bundesland ein Kopftuchverbot für Lehrkräfte erlassen. Erfahrungen zeigten, dass es die muslimische Frauen diskriminiere und ihre Integration behindere, sagte Ghalaini.http://www.bild.de/BILD/regional/stuttgart/dpa/2009/04/08/mu…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 16:22:52
      Beitrag Nr. 8.430 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/kickbox…


      Düsseldorf - Gerichtsverfahren
      Kickboxer tötet Ehefrau mit LeberhakenEin Kick-Boxer ist in Düsseldorf zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er seine Frau mit einem Leberhaken getötet hat.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Das Landgericht sprach den 29-jährigen Kampfsportler wegen Körperverletzung mit Todesfolge schuldig. Im Urteil wurden auch ältere Gewaltausbrüche gegen seine Frau und seine Tochter berücksichtigt.

      So hatte er seine alkoholkranke Frau an den Haaren über eine Straße geschleift. An ihrer Leiche waren 42 blaue Flecke entdeckt worden.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 16:40:37
      Beitrag Nr. 8.431 ()
      09. April 2009, 10:13 UhrVERPATZTE GEHEIMOPERATION
      Oberster britischer Terrorfahnder tritt nach Panne zurück
      Ein peinlicher Fauxpas hat Großbritanniens Anti-Terror-Chef Robert Quick das Amt gekostet. Fotografen hatten Quick mit einer Geheimakte unter dem Arm abgelichtet - die Schrift zeigte nach oben. Zu sehen waren Namen von Fahndern und Details zu einem Einsatz, der nun übereilt starten musste.

      London - Es war ein Missgriff mit Folgen: Großbritanniens oberster Terroristenjäger Robert Quick hat mit seinem lässigen Umgang mit geheimen Akten einen Anti-Terror-Einsatz gefährdet und ist zurückgetreten. Londons Bürgermeister Boris Johnson teilte mit, er habe den Rücktritt widerstrebend und mit Bedauern angenommen.


      Der glücklose Quick hatte sich bereits bei Scotland-Yard-Chef Paul Stephenson entschuldigt. Er "bedauert zutiefst", dass die Dokumente zu sehen gewesen seien, sagte ein Scotland-Yard-Sprecher.

      Pressefotografen hatten Quick mit unverhüllten Dokumenten unter dem Arm abgelichtet, als er sich auf dem Weg zu Premierminister Gordon Brown und Innenministerin Jacqui Smith für Gespräche über eine Polizeireform befand. Eines der Papiere hatte den Vermerk "geheim" und enthielt sichtbare Angaben über eine laufende Anti-Terror-Überwachung sowie Namen von Ermittlern.

      Kurz darauf starteten Terrorfahnder am Mittwoch in Nordwestengland eine Razzia und nahmen zwölf Verdächtige fest. Die Polizei fasste die Männer an insgesamt acht verschiedenen Orten, unter anderem vor der Liverpooler Universität und einem Internet-Café in Manchester. Außerdem wurden mehrere Wohnungen durchsucht. Nach einem Bericht des Senders BBC soll es sich bei den meisten Festgenommenen um Pakistaner handeln, die mit einem Studentenvisum ins Land gelangten. Unbestätigten Angaben zufolge haben die Verdächtigen Verbindungen zum Terrornetzwerk al-Qaida.

      Die Polizei will bislang zwar offiziell nicht bestätigen, dass die Razzia in direktem Zusammenhang mit Quicks Panne steht. Doch laut BBC mussten die Razzien deswegen früher als geplant gestartet werden. "Die Polizei hofft, dass die Operation wie geplant verläuft, auch wenn sie früher durchgeführt werden musste, als ursprünglich geplant", schreibt die BBC auf ihrer Website.

      Innenministerin Smith hat sich bislang nicht inhaltlich zu dem Vorfall geäußert. In einer Stellungnahme der Ministerin hieß es nur, die Entscheidung, die Razzia zu starten, sei eine "operative Angelegenheit der Polizei und der Sicherheitskräfte".

      "Tolpatschig" und "merkwürdig"

      Der Opposition empörte sich über Quicks Missgeschick. Der konservative Abgeordnete Chris Grayling, Schatteninnenminister der Opposition, nannte Quicks Verhalten "tolpatschig". Wie er die Papiere gehalten habe, sei schon "merkwürdig", sagte Grayling. "Wenn wir nicht mal unserem höchsten Anti-Terror-Beamten zutrauen können, dass er streng geheime Unterlagen nicht in aller Öffentlichkeit preisgibt", sagte er, "wem kann man so etwas dann überhaupt noch anvertrauen?"

      Der ehemalige Londoner Bürgermeister Ken Livingstone hingegen verteidigt Quick. Al-Qaida sei sicher "begeistert", wenn ein so erfahrener Mann wie Quick zurücktrete, "weil er einmal ein Papier falsch herumgehalten hat".

      In Großbritannien wird die Terrorgefahr seit knapp zwei Jahren als "ernst" eingestuft. Das bedeutet, dass Terroranschläge in der Zukunft sehr wahrscheinlich sind, aber nicht unmittelbar bevorstehen. Es ist die zweithöchste von fünf Alarmstufen.

      ffr/dpa/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,618303,00.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 16:44:18
      Beitrag Nr. 8.432 ()
      Steinewerfer gefasst
      Teenager beschädigten Bus
      09. April 2009 08.10 Uhr
      Drei Jugendliche sind am Mittwochabend nach einem Übergriff auf BVG-Bus in Neukölln festgenommen worden
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Grenzallee, 12057 Berlin
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen

      Sie hatten in der Grenzallee mit einem Pflasterstein die Seitenscheibe eines Busses der Linie 277 beschädigt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Kurze Zeit später konnten die 13, 15 und 16 Jahre alten Jugendlichen von der Polizei festgenommen und ihren Eltern übergeben werden. Verletzt wurde niemand.
      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/teenager-beschaedig…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:08:46
      Beitrag Nr. 8.433 ()
      http://www.stern.de/panorama/:Integration-Einwanderern-Lange…


      ntegration von Einwanderern:
      Lange hier und doch nicht da
      Integration von Einwanderern: Lange hier und doch nicht da
      © Anne Schönharting
      Hauptsache, weg: Seit 21 Jahren lebt Familie Genc, Kurden aus dem Libanon, in Deutschland. Nun soll sie abgeschoben werden - in die Türkei

      Von Franziska Reich und Özlem Gezer

      Sie leben hier seit Jahrzehnten, sie wohnen mitten unter uns. Und irgendwie doch nicht. Einwanderer haben es in Deutschland schwer. Sie wohnen in eigenen Vierteln, sprechen oft die Sprache nicht und sie wissen nicht, was die Deutschen von ihnen erwarten. Ihre Integration ist tragisch gescheitert.

      Es ist schwer, nicht wütend zu werden. Man sitzt auf dem Sofa der Roma-Familie aus dem Kosovo, und der 24-jährige Vater raucht und jammert: Kein Geld, kein Geld. Gerade hat er die Reparatur seines riesigen Fernsehers angezahlt, der zweite läuft nebenan im Kinderzimmer, und die Tochter und die drei Söhne lächeln brav - nur der jüngste ohne verfaulte Zähne.

      Man isst ein Stück Schokoladenkuchen bei der irakischen Großfamilie, und die Cousine schuftet in der Küche. Vor wenigen Wochen wurde sie frisch importiert als Braut für den ältesten Sohn. Und im Wohnzimmer zeigt der Vater seine Schulhefte aus dem Integrationskurs vor, zu dem die Arbeitsagentur ihn verdonnert hat, und er kichert albern und sagt: "Nicht verstehen, was soll das" - und alle lachen.
      FotostreckenIconFotostrecke: Einwandererfamilien in Deutschland




      Man trinkt einen Tee bei der kurdischen Familie, acht Kinder, fast 30 Jahre in Deutschland. Die Mutter sagt: "Meine Kinder gute Kinder, nicht mal rauchen", und die zwei Söhne blicken hart gegen die Wand. Man weiß, dass sie gestohlen haben und verletzt und geraubt. Sie sind das, was die Polizei "Intensivtäter" nennt. Und der eine sagt: "Ich hab hier eh keine Chance. Ich war schon zweimal im Bau." Er ist 15.

      Was läuft falsch?
      Es ist schwer, nicht wütend zu werden bei dieser Suche nach Antworten auf die immer drängendere Frage: Woran scheitert die Integration in Deutschland? 15,4 Millionen Menschen haben ihre Wurzeln in anderen Kulturen. Und man fragt sich: Warum ist rund ein Drittel von ihnen erwerbslos? Was läuft so schief in diesem reichen Land, dass 44 Prozent der Migranten keinen Berufsabschluss haben? Dass 20 Prozent ihrer Söhne und Töchter die Schule nicht abschließen? Dass ein Drittel ihrer Kinder mit Sozialhilfe aufwächst? Warum haben fast 80 Prozent der Berliner Intensivtäter einen Migrationshintergrund? Was läuft hier verdammt noch mal so schief, dass eine große Gruppe an der Gesellschaft nicht teilhaben kann? Nicht teilhaben will? Nicht teilhaben darf? Es ist schwer, nicht wütend zu werden.

      Unsinnig, darüber zu streiten, wer nun die meisten Probleme hat - die Türken oder die Russen, die Muslime oder die Religionslosen. Unsinnig auch, immer nur auf die Metropolen zu starren - Berlin oder München oder Hamburg. Menschen, die mit dem deutschen Alltag nicht zurechtkommen; die verzweifeln und trotzdem so viele Kinder bekommen; die in Ghettos leben - diese Menschen trifft man überall. In Dortmund wie in Stuttgart wie in Villingen- Schwenningen. Oder in Bremen, dieser linksliberalen, chronisch armen Stadt an der Weser. Dort sehen die kaputten Viertel beschaulicher aus. Kleiner. Privater. Doch die Härte hinter den Gardinen ist die gleiche. Und Missverständnis und Wut. So viel Wut.

      Eigentlich ist Sead Toska ein ruhiger Mann. Schüchternes Lächeln. 24 Jahre alt. Ein muslimischer Roma, der mit seinen vier Kindern, Mutter Sahira und Ehefrau Bana in der George-Albrecht-Straße im Bremer Norden wohnt. Vor sechs Jahren sind sie aus dem Kosovo gekommen, 18 Familienmitglieder in einem abgedunkelten Kleinbus. Seither wollen sie nichts als ein bisschen Leben. Mit deutschen Papieren. Mit Geld vom Sozialamt. In aller Ruhe. Doch immer wenn Sead Toska zum Sozialamt geht, verliert er sein schüchternes Lächeln.

      Dann flippt er aus.

      Streit im Amtszimmer
      An diesem kalten Januarmorgen sitzt er also wieder einmal der deutschen Amtsfrau gegenüber, die für T wie Toska zuständig ist. Er hat für den Monat nur den halben Sozialhilfesatz bekommen, weil seine Duldung verlängert werden musste. Er sagt: "Du musst mir geben Geld. War Silvester. Teuer. Nix mehr haben." Er streitet immer mit ihr. Er hasst sie. Sie sagt: "Ja, ja, Herr Toska, schon klar. Sie wollen wieder Geld." Und er explodiert: "Du nicht reden so. Du nicht behandeln mich wie Tier. Du machen deine Arbeit!" Und sie sagt unendlich gedehnt: "Nicht in diesem Ton, Herr Toska" - und holt die Akte.


      Diese Stimmung aus Herablassung, Ablehnung und Wut legt sich wie Blei aufs Gemüt. So viel Streit in den Amtszimmern. Die Schreibtische - meterhohe Festungsmauern zwischen den deutschen Beamten und den Massen an Bittstellern, von denen die meisten an diesem Morgen Ausländer sind. Erschöpfte Sozialamtsmitarbeiter, resigniert oder genervt. Müde Bedürftige, unverschämt oder verängstigt.

      1640 Euro bekommt Sead Toska vom Amt für Soziale Dienste nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Davon gehen 730 Euro an den Vermieter. Sead Toska hat schon mal vier Monate lang gearbeitet - bei einer Leiharbeitsfirma für sechs Euro die Stunde. "Das wenig Geld. Und dann immer die schmeißen mich raus", sagt er. Sead Toska wusste schon vor seiner Reise nach Deutschland, dass ihm Geld vom Sozialamt zusteht. Er findet nur, dass es zu wenig ist. "Über 100 Euro für Zigaretten. Ich kann Kinder nichts kaufen. Leben bisschen schwer", sagt er.

      Wieder ein Missverständnis
      Und dann schaut er einen an mit diesem schüchternen Blick und sagt: "Mein Sohn Djekson nicht mehr Schule freitags, wegen Diebstahl oder Versicherung, ich verstehe nicht" - und man fragt nach bei der Schuldirektorin, warum der Achtjährige freitags keinen Unterricht mehr haben soll, und sie sagt: "Ach ja, wieder einmal so ein Missverständnis. Djekson hatte ein einziges Mal am Freitag keinen Unterricht. Da ist Elternsprechtag" - und man erklärt es dem Vater, und der lächelt und zuckt ratlos die Schultern.

      Familie Toska lebt seit sechs Jahren in Deutschland - und so vieles scheint schon endgültig in die falsche Richtung gelaufen. Wie Tausende andere Familien, die wegen eines Bürgerkriegs oder wirtschaftlicher Not ihre Heimat verließen, so sind auch sie verfangen im Dschungel von Wohlfahrtsstaat und Behörden. Sind hier und doch nicht wirklich. Lernen weder Sprache noch Kultur. Lernen nur den harten Kampf um Papiere und Gelder.

      Wenn man solche Familien nach ihrem Einwanderer-Schicksal befragt - so oft erlebt man ein erschreckendes Spektrum an Ahnungslosigkeit. Keine Ahnung, warum ausgerechnet Bremen. Keinen Schimmer, warum Duldung, Fiktionsbescheinigung oder wie auch immer die amtsdeutschen Bezeichnungen des Aufenthaltsrechts heißen. Keinen Dunst, was Ermessen der Behörde ist - und was Gesetz.

      So viele Menschen leben über Jahre hinweg in Deutschland und wissen nicht, was ihnen warum in diesem Land geschieht.

      Zu fremd, zu einsam
      Inzwischen stapeln sich zwar in den deutschen Behörden Faltblätter und Broschüren: erste Anlaufstellen für Flüchtlinge von Caritas oder Arbeiterwohlfahrt, Extra-Beratungsstellen beim Arbeitsamt, Informationen über Integrationskurse - so viele Telefonnummern und Adressen von Institutionen, die helfen könnten. Doch die meisten Einwanderer, nach ihren ersten Schritten in der fremden Welt befragt, erzählen endlose Geschichten über Schikanen der Behörden - und gnadenlose Einsamkeit. Sie waren zu fremd, um nach dem Faltblatt zu greifen. Zu hilflos, um eine Telefonnummer zu wählen. Zu allein, um nach Hilfe zu fragen. Wenn sie Glück hatten, halfen Verwandte. Wenn sie Pech hatten, verfingen sie sich im Teufelskreis aus falschen Erwartungen und Unwissen.

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      Und zu viele hatten Pech. Jahrzehntelang Pech. So oft. So tragisch.

      Man lernt Familien kennen wie die Gencs, kurdische Libanesen, die seit 21 Jahren im Bremer Osten leben. Nur der älteste Sohn ist nicht hier geboren, die anderen sieben Kinder kennen kein anderes Land. Doch über zwei Jahrzehnte hinweg hat sich ihr juristisches Schicksal nicht entschieden. 21 Jahre lang in Deutschland mit Kettenduldung - immer in Angst. Die Kinder gehen zur Schule, die Mutter besucht einen Alphabetisierungskurs, nette Leute, die sich um ihr Leben in Deutschland bemühen. Jetzt sollen sie abgeschoben werden. Die Behörden glauben nicht, dass sie aus dem Libanon stammen. Nun sollen sie in die Türkei, auch wenn keiner außer dem Vater Türkisch spricht. Die Familie - verzweifelt. Die Nachbarn - entsetzt. Warum sie? Warum nach all den Jahren?

      Man lernt junge Männer kennen wie Ahmad Ammouri, 22 Jahre alt, in Deutschland geboren. Für ihn hat das Unwissen Konsequenzen fürs Leben. Die Grundschullehrer hatten den Sohn libanesischer Flüchtlinge fürs Gymnasium empfohlen. Seine Eltern gingen zum Elternabend und bekamen ein Formular vorgelegt, auf dem sie ankreuzen sollten, welche Schule sie für Ahmad wünschten. Sie kreuzten "Hauptschule" an. Seine Mutter sagt heute: "Meine Kinder sagen mir, dass wir manches falsch gemacht. Ich sage immer: Es tut mir leid. Es tut mir schrecklich leid."

      An den Rand der Stadt verbannt
      Wie viele andere deutsche Städte, so hat auch Bremen seine Ghettos säuberlich an den Rand der Stadt gedrückt. Lüssum liegt 26 Kilometer von der schicken Fußgängerzone im Zentrum entfernt. Viergeschossige Sozial-Wohnblöcke in vergrautem Gelb, die Balkone bepflanzt mit Wäscheleinen und Satellitenschüsseln im Dutzend. Gleich dahinter alte Einfamilienhäuschen von deutschen Rentnern, die Vorgärten bepflanzt mit Thujen im Richteuch. Und an den Kaffeetafeln: Feindseligkeit und Groll.

      Im vergangenen Sommer wurde in viele der Häuser eingebrochen, in mancher Straße in jedes zweite. Und so haben sich die erbosten Bürger zur Bürgerinitiative "Sicherheit in Lüssum" zusammengeschlossen - einer Bürgerwehr mit mehr als 20 Mann. Wenn etwas passiert, startet eine Notrufwelle per SMS, und sie alle kommen zu Hilfe - ein deutsches Heer mit Knüppeln und Besen. "Wir müssen uns selbst verteidigen. Der Politik sind wir egal", sagen sie. Seit vergangenem Juli hat ein anderer Bürgerverein Vorschläge gesammelt, eine fünf Seiten lange Liste mit Wünschen von radikal bis radikal irre: "Die doppelte Staatsbürgerschaft darf es nicht geben und führt zur sofortigen Abschiebung." Und: "Ein Kopftuch sollte verboten werden. Wir tragen auch kein Kreuz auf dem Kopf."

      Ein Viertel in Aufruhr.


      Es hat noch nie zu den feinen Adressen Bremens gehört. In den Mietskasernen der Lüssumer Heide, einer kleinen, schmutzigen Straße, wohnten früher Arbeiter der Bremer Werften. Als die Werften in den 80er Jahren zu sterben begannen, zogen erst amerikanische Soldaten ein und dann wieder ab, und schließlich kamen mehr und mehr Migranten, Menschen aus mehr als 70 verschiedenen Ländern. Sie wollten in der Nachbarschaft ihrer Verwandten leben. Oder sie wurden von den Behörden geschickt, weil hier große und günstige Wohnungen zu vergeben waren.

      Begehrte Spekulationsobjekte
      Ende der Neunziger dann wurden viele der Wohnblöcke in Bremen-Nord wie auch anderswo in Deutschland an internationale Immobilien- und Hedgefonds verkauft. Häuser mit Bewohnern, deren Miete verlässlich von Sozialamt oder Arbeitsagentur bezahlt wurde, galten als begehrte Spekulationsobjekte. Hauptsache, irgendwie vermietet an pflegeleichte Menschen, die nicht wissen, wie man sich juristisch korrekt gegen eine kaputte Heizung oder Schimmel wehrt. Stumme Mieter. Die meisten: Migranten.

      Heute läuft man durch die Lüssumer Heide und erlebt den tristen Alltag eines kurdischen Dorfes. Frauen, die geblümte Stoffe für ihre Röcke und Kopftücher aus dem Kleinbus am Straßenrand kaufen. Jungs, die ihre Nächte im Internetcafé verbringen und mittags um zwei aus ihren Zimmern muffeln. Mädchen, die auf der Sonderschule gelandet sind, weil sie zu schlecht Deutsch sprechen.

      Es ist nicht so, als würde sich die ordentliche Bürgerwelt nicht um diese Viertel kümmern. Zwar zieht keiner, der den Anschluss an die Gesellschaft behalten will, in solche Gebiete. Doch spätestens, wenn es beängstigend schiefläuft, wenn der warme, gemütliche, soziale Frieden in Gefahr scheint - spätestens dann stürzt sich die deutsche Sozial-Industrie auf diese Flecken. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung hat ergeben: 16 Milliarden Euro jährlich gehen dem Staat schon heute durch mangelnde Integration verloren. Welche Kosten auf Deutschland zukommen, wenn auch die nächste Generation nicht ankommt, vermag keiner vorauszusehen. In mancher deutschen Großstadt stammen zwei Drittel der unter Fünfjährigen aus Migrantenfamilien, in einigen Vierteln mehr als 80 Prozent. Was, wenn auch die Jüngsten im Nirgendwo der Gesellschaft landen?

      Ratlosigkeit im Helferlager
      Und so stürzt sich also eine Armada an Familienhelfern, Streetworkern, Sozialpädagogen, Bewerbungshelfern, Bewährungshelfern, Sprachlehrern, Jobvermittlern, Psychologen, Konfliktschlichtern, Jugendgerichtshelfern und Kontaktpolizisten auf die Familien, die es über Jahre hinweg nicht schaffen, sich in Deutschland ein eigenständiges Leben aufzubauen.

      Blauhelme im Brennpunkt.

      Alireza Mohamadzadeh, ein ehemaliger freiwilliger Jugendhelfer in Bremen, sagt: "Manche Stadtteile sehen aus wie ein Krankenhaus. Es gibt mehr Sozialarbeiter als Bewohner. Man vermittelt den Leuten das Gefühl: Ihr seid krank. Um euch muss man sich kümmern." Krisenintervention, Tag für Tag, um zumindest denen zu helfen, die vielleicht doch noch zu retten sind. Eine Sozialpädagogin, seit vielen Jahren in einer Jugendeinrichtung in Bremen-Nord, sagt: "Manchmal werde ich zu einer Konferenz gerufen, um über einen einzigen schwierigen Jugendlichen zu sprechen. Da sitzen dann 20 Personen im Konferenzraum, alles, was man sich an professionellem Hilfspersonal vorstellen kann, und alle sagen: Keine Ahnung. Wir wissen auch nicht weiter."

      Heerschar der Ratlosigkeit.

      Wie so viele, die man in Bremen-Nord trifft, möchte auch diese Sozialpädagogin ihren Namen nicht nennen. Polizisten, Sozialarbeiter, Lehrer, Wohnungsbaugesellschaften - sie alle wollen nicht erkennbar sein, wenn Bremen in schlechtem Licht erscheint. Außerdem wurde vergangenes Jahr der Leiter eines Jugendfreizeitheimes von einer Gang verprügelt, nachdem er öffentlich gesagt hatte, seine Jungs seien gar nicht so hart, die hätten manchmal sogar Angst vor Hunden. Es braucht hier nicht viel, um das Maul gestopft zu bekommen.

      "Die Gesellschaft scheitert"
      "Immer wieder hofft man bei dem ein oder anderen, dass man ihn vielleicht doch ein bisschen in die deutsche Gesellschaft integriert. Und dann kommt er aus den Sommerferien zurück und hat eine importierte Braut dabei. Wir scheitern. Die Gesellschaft scheitert", sagt die Sozialpädagogin. Und in welches Deutschland soll sie die Jugendlichen überhaupt integrieren? In das Deutschland des Ghettos?


      Ein Kulturverein am Freitagmittag, Fußgängerzone in Bremen-Nord, Blumenthal. Die Fenster sind zugeklebt mit bunter Tapete. Tag für Tag hängen hier die jungen Männer des Viertels in den Sesseln und Sofas, spielen Karten, trinken Tee - und machen auf coolen Gangster.

      An diesem Freitagmittag ist es Cemil, der den Wortführer der 20 Jungs gibt. Ein schmaler Mann Mitte 30. Streicht sich wieder und wieder über den rasierten Schädel und redet und flucht, und schließlich brüllt er: "Was wollen die von mir! Ich spreche Deutsch, ich esse Deutsch, ich denke Deutsch, und trotzdem behandeln die mich wie Dreck!" Er hat gerade seine drei Kinder aus dem Kindergarten geholt - "für immer. Die gehen da nie wieder hin", wie er sagt. Er ist ausgerastet, weil die Erzieherin seinen Sohn beschuldigt hat, das Klofenster kaputt gemacht zu haben. Sie hat Cemil mit der Polizei gedroht, und er hat gebrüllt: "Die Bullen, bitte schön, machen Sie doch!" Sie hat ihm Hausverbot erteilt. Wie auch das Sozialamt. Wie auch die Ausländerbehörde. "Die Deutschen müssen aufpassen. Sonst ist Krieg!", brüllt Cemil. Die anderen nicken, jemand ruft: "Der Aufstand in Frankreich war geil! Auch wir werden uns wehren!"

      Dumpfe Gedanken
      Man fühlt sich unwohl auf dem riesigen Sofa in dem riesigen Raum. Jeder dieser wütenden jungen Männer erzählt Geschichten über die Scheiß-Behörden. Die Scheiß-Deutschen. Die Scheiß-Verarsche in diesem Scheiß-Land. Einer sagt: "Wenn du Mohamed heißt, kriegst du nie einen Job." Ein anderer sagt: "Wenn die Deutschen sich nicht ändern, dann gehen wir. Dann ist hier nichts mehr übrig." Und man denkt plötzlich: Dann geht doch! Das wäre billiger! - und erschrickt zugleich über diesen dumpfen Gedanken.

      Viele dieser Teestuben-Jungs sind hier geboren. Manche haben sogar Abitur. Sie alle beherrschen die deutsche Sprache perfekt. Diese Jungs sind die Söhne Deutschlands. Mehr noch: Sie sind viele. Sie sind die Zukunft - zumindest demografisch. Doch nicht ein einziger unter ihnen, der sich hier zu Hause fühlte. Nicht einer, der sich irgendwo zu Hause fühlte. Diese Jungs sind wie Fische, die aus dem Aquarium gefallen sind.

      "Es ist die Hölle, wenn so viele Ausländer auf einem Haufen leben", sagt Ali* an diesem Freitagmittag im Kulturver- ein. Er ist der sechste Sohn einer 14-köpfigen Familie aus dem Libanon. "Wir wollen ja selbst nicht, dass unsere Kinder in diesem Kanakenviertel aufwachsen. Zu viel Müll. Zu viel Kriminalität. Die Deutschen müssen die Ausländer auf alle Stadtteile verteilen. Sonst kannst du es vergessen."

      Harte Strafen oder Pädagogik?
      So viele seiner Freunde haben schon Dutzende Male mit der Polizei zu tun gehabt. Auch er. Sie waren noch Kinder, als der Ärger begann. Als Kontaktpolizisten in ihre Familie kamen und "normenverdeutlichende Gespräche" führten - sie klauten weiter. Als sich die Staatsanwaltschaft meldete, wieder und wieder, und Jugendgerichtshelfer und Richter ständig auf sie einredeten - sie überfielen und raubten weiter. Manche von ihnen landeten irgendwann im Knast. Egal. Ali zuckt nur die Schultern und sagt: "Was sollen wir machen? Die Deutschen sehen uns im Supermarkt und schicken sechs Wachleute hinterher. Ihr denkt sowieso, wir sind kriminell. Also sind wir es auch."

      Immer wieder entflammt die Diskussion darüber: Wie soll man umgehen mit Jungs wie Ali? Strengere Strafen, schnellere Urteile, Bootcamps oder Abschiebung - die Gesellschaft ist hilflos und schreit nach der Härte des Gesetzes. In Bremen wurde jüngst Strafanzeige wegen Rechtsbeugung gegen den Jugendrichter Meinders erstattet. Er hatte im "Römerstraßen-Prozess" drei Jugendliche aus Einwandererfamilien mit Freispruch und Bewährungsstrafe laufen lassen. Sie hatten einen Studenten bis zur Schwerstbehinderung geprügelt. Die Staatsanwaltschaft zürnte, Politiker tobten, Bürger schrien in Leserbriefen: Skandal!


      Richter Meinders - der Schlappschwanz in Robe.

      Doch wenn man ihm in seinem Amtszimmer in der Bremer Innenstadt gegenübersitzt und er von seinem Berufsalltag erzählt, so bröckelt die Empörung. Richter Meinders ist ein nachdenklicher Mann, kein dummer. Auch er hat erkannt, dass sich die Härte der Delikte in den vergangenen Jahren verändert hat - weniger Diebstahl, mehr Raubüberfall. Und auch er gibt zu, dass sein Wirken an manchem Jugendlichen komplett vorbeigeht. Doch was soll er machen? "Wir können doch nicht alle ins Gefängnis stecken. Das deutsche Jugendstrafrecht hat eine starke pädagogische Ausrichtung. Sollen wir die aufgeben?", fragt er. Und: "Was dann?"

      Ruf nach mehr Konsequenz
      Es sind hehre Gedanken aus der humanistischen Welt der aufgeklärten Bürger, die Richter Meinders so wohlgesetzt formuliert. Doch wohin führt es, wenn die Urteilsquote der Bremer Jugendgerichte bei 15 Prozent liegt, während im Bundesdurchschnitt immerhin 43,8 Prozent der Prozesse mit einem Urteil enden? Verstehen die Jugendlichen, dass auch die "Einstellung eines Verfahrens gegen Auflagen" ein Warnschuss für sie ist?

      Oder sehen sie darin einen Sieg?

      Inzwischen verlangen nicht nur die Stammtische, sondern auch unzählige bestens integrierte Migranten mehr Druck und Konsequenz. Weniger Multikultikuscheln. Härtere Ansagen. Nicht nur von der Justiz, sondern von allen Institutionen der Gesellschaft. Soziologen wie Ralph Ghadban, 1972 aus Beirut nach Deutschland gekommen. Er sagt: "Entweder man lebt hier und hält sich an die Regeln. Oder man geht wieder. Man kann nicht nur das soziale Netz genießen, aber diese Gesellschaft ablehnen." Rechtsanwältinnen wie Gülsen Celebi, kurdische Wurzeln. Sie sagt: "Die Deutschen haben eine Nazi-Macke. Sie trauen sich nicht, gewalttätige Migranten zu kritisieren, weil sie Angst haben, als rechtsradikal bezeichnet zu werden." Frauenrechtlerinnen wie die Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek. Sie sagt: "Deutsche sind im Zweifelsfalle eher bereit, ihre Verfassung zu ignorieren, als sich Ausländerfeindlichkeit vorwerfen zu lassen. Manche propagieren ein Toleranzverständnis, das einer Selbstaufgabe gleichkommt."


      Es ist schwer, nicht wütend zu werden. Man geht zum Arzt mit der Roma-Familie, und die Kinder laufen in die Apotheke und betteln um Bonbons. Schließlich liegt der jüngste Sohn nackt auf der Waage im Zimmer der Ärztin, und die Ärztin sagt: "Wir müssen das Gewicht noch mal kontrollieren. Er ist leichter geworden" - und die Mutter sagt: "Nicht verstehen."

      Man feiert das Bayram-Fest mit der kurdischen Familie, und die Söhne starren feindselig geradeaus, allesamt berüchtigt als die härtesten Jungs vom Bremer Norden, und der Vater sagt: "Meine Frau bringt Kinder auf Welt. Jetzt sie sind deutsche Staatsbürger, und deutsche Staat muss kümmern" - und lacht, als hätte er einen guten Witz gemacht. Es ist schwer, nicht wütend zu werden.

      Es ist unmöglich.



      stern-Artikel aus Heft 14/2009






      Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott,
      kann man da nur sagen..
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:26:09
      Beitrag Nr. 8.434 ()
      18-jähriger Türke bedroht Schwager mit Schreckschuss-Waffe

      Ein 18-Jähriger Türke wurde am Donnerstagnachmittag durch eine Spezialeinheit der Polizei in Neu-Ulm festgenommen. Der Mann hatte am Vormittag gegen 9 Uhr zusammen mit seiner Mutter die Wohnung seines Schwagers in Neu-Ulm betreten und dabei seinen 22-jährigen Verwandten massiv mit einer Schusswaffe bedroht.

      NEU-ULM (sz) Nachdem die 41-jährige Mutter des 18-Jährigen eingeschritten war, ließ er von seinem Schwager ab und begann in der Wohnung zu randalieren und auf den 22-Jährigen einzuschlagen. Dieser konnte flüchten und sich in einem Zimmer verbarrikadieren. Danach flüchtete der Mann mit einem Fahrzeug vom Tatort. Im Zuge der Fahndung wurde das Auto vor der Wohnanschrift des 18-Jährigen in Ichenhausen im Kreis Günzburg festgestellt. Weil der 18-Jährige bei dem Familienstreit mit einer Schusswaffe hantiert hatte, wurde die Spezialeinheit der Polizei hinzugezogen. Kurz nach 15 Uhr konnte der junge Mann widerstandslos festgenommen werden, nachdem er mit seinem Fahrzeug weggefahren war. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung wurde die Schreckschusswaffe gefunden. Durch die Kripo Neu-Ulm wird gegen den Mann wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ermittelt. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein vorangegangener Ehestreit der Schwester des jungen Türken mit ihrem 22-jährigen Ehemann der Auslöser für den Übergriff des 18-Jährigen.

      Ein 18-Jähriger Türke wurde am Donnerstagnachmittag durch eine Spezialeinheit der Polizei in Neu-Ulm festgenommen. Der Mann hatte am Vormittag gegen 9 Uhr zusammen mit seiner Mutter die Wohnung seines Schwagers in Neu-Ulm betreten und dabei seinen 22-jährigen Verwandten massiv mit einer Schusswaffe bedroht.

      NEU-ULM (sz) Nachdem die 41-jährige Mutter des 18-Jährigen eingeschritten war, ließ er von seinem Schwager ab und begann in der Wohnung zu randalieren und auf den 22-Jährigen einzuschlagen. Dieser konnte flüchten und sich in einem Zimmer verbarrikadieren. Danach flüchtete der Mann mit einem Fahrzeug vom Tatort. Im Zuge der Fahndung wurde das Auto vor der Wohnanschrift des 18-Jährigen in Ichenhausen im Kreis Günzburg festgestellt. Weil der 18-Jährige bei dem Familienstreit mit einer Schusswaffe hantiert hatte, wurde die Spezialeinheit der Polizei hinzugezogen. Kurz nach 15 Uhr konnte der junge Mann widerstandslos festgenommen werden, nachdem er mit seinem Fahrzeug weggefahren war. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung wurde die Schreckschusswaffe gefunden. Durch die Kripo Neu-Ulm wird gegen den Mann wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ermittelt. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein vorangegangener Ehestreit der Schwester des jungen Türken mit ihrem 22-jährigen Ehemann der Auslöser für den Übergriff des 18-Jährigen.

      (Erschienen: 09.04.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200904091772.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200904091772.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:28:30
      Beitrag Nr. 8.435 ()
      Nach "Penismord": Prozess wird wiederholt
      Im Fall jenes 77-Jährigen, der im Oktober 2007 einen Arbeitskollegen erschossen und ihm den Penis abgeschnitten haben soll, muss nun der Prozess wiederholt werden. Der Oberste Gerichtshof hob das Urteil auf.


      Angeklagter ging von Verhältnis des Opfers mit Ehefrau aus.
      Nichtigkeitsbeschwerde des Verteidigers
      Am 21. April wird der aufsehenerregende Prozess am Landesgericht Wiener Neustadt neu aufgerollt. Der Oberste Gerichtshof hob das Urteil vom Juli 2008 aufgrund einer Nichtigkeitsbeschwerde des Verteidigers des Angeklagten auf.

      Im ersten Prozess war der 77-jährige Türke geständig, zeigte aber keine Reue. Er soll 20 Jahre lang darauf gewartet haben, seine Ehre wiederherzustellen. Er soll geglaubt haben, dass sein späteres Opfer damals ein Verhältnis mit seiner Frau hatte.

      Der Mann war im vergangenen Juli zu 20 Jahren Haft und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt worden. Nun wird der Prozess neu aufgerollt.


      Opfer erschossen und dann Penis abgetrennt
      Im Oktober 2007 soll er dann in Wimpassing an einer Bushaltestelle seinem Kontrahenten aufgelauert und mit einer Flinte auf ihn geschossen haben.

      Danach soll er dem 58-Jährigen mit einem Küchenmesser den Penis abgetrennt haben. Kurz nach der Tat ließ sich der 77-Jährige widerstandslos festnehmen.http://noe.orf.at/stories/354200/
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:33:45
      Beitrag Nr. 8.436 ()
      08.04.2009 | 10:55 Uhr
      POL-RE: Marl: Jugendliche von Jugendgruppe zusammengeschlagen
      Marl (ots) - Am Dienstag (07.04.) gegen 18 Uhr hielt sich eine 15-jährige Marlerin im Treppenhaus des Maler Sterns auf. Hier sprachen sie fünf Jugendliche südländischen Aussehens im Alter von 14 bis 15 Jahren an und forderte von ihr Bargeld. Nachdem die Jugendliche angab, dass sie kein Bargeld dabei hätte, schlugen und traten die die fünf Jugendliche auf sie ein. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Die 15-jährige musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Hinweise erbittet das zuständige Fachkommissariat für Raubdelikte unter Tel. 02361/550.


      Polizeipräsidium Recklinghausen
      Michael Franz
      Telefon: 02361/55-1031
      Fax:02361/55-1059
      E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
      http://www.polizei.nrw.de/recklinghausen
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/42900/1384436/po…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:39:59
      Beitrag Nr. 8.437 ()
      Prozesse
      Milde Strafe für 70-Jährigen
      Essen, 09.04.2009, Stefan Wette
      , 2 Kommentare
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      Vor allem das Lebensalter des Angeklagten veranlasste das Essener Schwurgericht, milde zu urteilen. Wegen versuchten Totschlags verurteilte es den 70 Jahre alten Ibrahim Y. aus Essen-Kray zu zweieinhalb Jahren Haft. Er hatte am 6. Juni 2008 seinem Schwiegersohn zweimal in den Rücken gestochen.

      Von Ehre und Verantwortung des Angeklagten war am zweiten Prozestag oft die Rede. Er hatte angegeben, seinen Schwiegersohn deshalb angegriffen zu haben, weil dieser Frau und vier Kinder verlassen hatte. Das Schwurgericht sah dagegen weniger edle Motive. Schließlich hatte der Angeklagte in seiner von Verteidiger Siegfried Bielefeld verlesenen Erklärung sich auch darüber geärgert, dass der 45-Jährige keinen Unterhalt zahlte. Richter Andreas Labentz: "Motivation des hinterhältigen Überfalls war der rein finanzielle Ärger."
      Auf Schwiegersohn eingestochen

      Mit einem Messer in der Hand hatte der Angeklagte am Abend des 6. Juni eine Teestube in der Hubertstraße in Kray betreten. Dort ging er auf seinen Schwiegersohn los und stach zweimal zu. Der 45-Jährige rettete sich nach draußen, doch der Senior folgte ihm trotz einer Gehbehinderung sehr schnell. Vier junge Leute trieben ihn dann in die Flucht.

      Psychiater Sven Kutscher sah den Angeklagten als voll schuldfähig an. Er sah auch eine "gewisse Handlungsplanung" in der Tat des 70-Jährigen. Staatsanwältin Birgit Jürgens führte dies weiter aus. So habe der Angeklagte vor der Tat einen Bekannten nach einem Rechtsanwalt und einer Rechtsschutzversicherung gefragt. Eine Woche später habe er die Versicherung nicht mehr benötigt. Er habe sich nämlich erkundigt: Wenn ich meinen Schwiegersohn umbringe, zahlt die nicht. Auch das Opfer selbst hatte davon gesprochen, dass in Kray vor der Tat Gerüchte aufgetaucht seien, der Schwiegervater wolle ihn umbringen.
      Kein Spielraum für Bewährung

      Für einen minder schweren Fall oder eine Bewährung sah die Anklägerin keinen Spielraum. Sie könne sich des Eindrucks nicht erwehren, sagte sie, dass Ibrahim Jasar immer noch der Ansicht sei, der Schwiegersohn habe den Tod eigentlich verdient. Drei Jahre Haft forderte sie. Die Tat sei eher ein Durchsetzen seiner Grundsätze von Ehre und Verantwortung. Jürgens: "Er muss merken, dass das nicht geht."

      Verteidiger Bielefeld beschrieb vor allem das Opfer als schlechten Menschen. Sein Mandant habe sich dagegen ein Leben lang aufgeopfert für die Familie, der Schwiegersohn habe nicht einmal gezahlt für die Kinder: "Der treusorgende Familienvater trifft auf den verantwortungslosen Unterhaltspflichtverletzer." Der Angeklagte sei zudem noch in Sorge um einen an Krebs erkrankten Sohn gewesen, als er zufällig in der Teestube den Schwiegersohn traf; "Da war er überfordert, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen." Bewährung forderte Bielefeld: "Er hat es nicht verdient, im Gefängnis landen zu müssen."
      Auf Konflikte mit Gewalt reagiert

      Das Gericht sprach die Persönlichkeit des Angeklagten an. Auf Konflikte reagiere dieser mit Gewalt. Richter Labentz: "Das kann nicht sein." Wegen des Lebensalters des nicht vorbestraften Angeklagten sei die Kammer aber am unteren Rand des Strafrahmens geblieben. Vermisst, so Labentz, habe das Gericht eine echte Entschuldigung. Bewährung sei nicht möglich. Dem Angeklagten müsse verdeutlicht werden, dass Gewalt keine Lösung sei.

      Ibrahim Y. hörte sich das Urteil an. Dann fragte er über Dolmetscherin Heike Brauckmann, ob er sich jetzt noch entschuldigen könne. Ja, entgegnete Richter Labentz. Das ändere aber nichts mehr an der Entscheidung der Kammer. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/4/9/n…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:42:54
      Beitrag Nr. 8.438 ()
      Kundgebung
      Rund 4000 Tamilen bei Demo in Düsseldorf
      Im Westen, 09.04.2009, DerWesten
      , 0 Kommentare
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      Düsseldorf. Unter dem Motto "Für die Tamilen in Sri Lanka" sind rund 4000 Menschen durch Düsseldorf gezogen. Sie protestierten gegen Menschenrechtsverletzungen in Sri Lanka. 500 Polizeibeamte waren in der Landeshauptstadt im Einsatz.

      Rund 4000 Tamilen haben am Donnerstag in Düsseldorf demonstriert. Eine Gruppe tamilischstämmiger Einzelpersonen hatte die Aktion unter dem Motto «Für die Tamilen in Sri Lanka» beantragt. Im Vorfeld hatten die Veranstalter mit bis zu 5000 Demonstranten gerechnet. Bis zum frühen Nachmittag verliefen die Proteste störungsfrei, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Es kam zu Verkehrsstörungen in der Landeshauptstadt. Etwa 500 Polizeibeamte waren im Einsatz.
      Unterdrückte Minderheit

      Die Tamilen werfen der singhalesischen Armee Völkermord an der tamilischen Minderheit in dem Inselstaat vor. In Sri Lanka leben rund 19,5 Millionen Menschen. 75 Prozent davon sind Singhalesen, 18 Prozent zählen zur tamilischen Minderheit. Die Tamilen betrachten sich als unterdrückte Minorität auf der Insel.

      Informationen des Auswärtigen Amtes zufolge sind aufgrund der andauernden Kampfhandlungen zwischen Regierung und tamilischen Rebellen gegenwärtig über 300 000 Zivilisten in einem 30 Kilometer langen Küstenstreifen von internationaler Hilfe abgeschnitten. (ddp) http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/4/9/news-…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:45:28
      Beitrag Nr. 8.439 ()
      Rentnerin um 700 000 geprellt: Haft für Betrüger
      Donnerstag, 09. April 2009, 15:39 Uhr
      Nürnberg (dpa/lby) - Sie haben die Gutgläubigkeit einer Rentnerin ausgenutzt und so rund 700 000 Euro ergaunert - wegen ihrer Machenschaften müssen nun zwei Mitglieder eines Betrüger-Quartetts für mehrere Jahre hinter Gitter. Das hat das Landgericht Nürnberg-Fürth am Donnerstag entschieden. Das Gericht ahndete damit vor allem die Skrupellosigkeit, mit der die drei Männer und eine Frau bei ihren Betrügereien vorgegangen waren. Sie hatten sich bei der Rentnerin als Mitglieder eines notleidenden jüdischen Zirkus ausgegeben. Mehr als ein Jahr lang seien die Täter regelmäßig zu ihr gekommen, um sie um Geld zu bitten.
      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/04/09/ren…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:48:51
      Beitrag Nr. 8.440 ()
      Polizei fasst Schläger

      © Radio BergDie Polizei hat einen Marienheider festgenommen, der wegen versuchten Totschlags gesucht wurde. Der 34-Jährige soll im August bei einer Schlägerei in einer Gummersbacher Disko einen Gleichaltrigen erst mit einem Aschenbecher am Kopf verletzt haben.

      Dann - so der Vorwurf - habe er ein Glas zerbrochen und seinem Opfer damit in den Hals gestochen. Als die Polizei den mutmaßlichen Täter sah, flüchtete er zunächst, konnte jedoch kurz darauf gefasst werden. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft. (09.04.09)
      http://www.radioberg.de/berg/rb/339217/news/bergisches
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      schrieb am 09.04.09 22:50:34
      Beitrag Nr. 8.441 ()
      06.04.2009 | 11:34 Uhr
      POL-OE: Schlägerei in der Innenstadt
      Attendorn (ots) - Am späten Samstagabend wurde die Polizei zu einer Schlägerei am Alten Markt in Attendorn gerufen. Gegen 23.00 Uhr waren dort insgesamt sieben Männer aneinander geraten. Eine Gruppe von vier Männer, zwischen 23 und 27 Jahren alt, war zu dieser Zeit auf dem Weg zu einer Gaststätte. Gegenseitige Provokationen waren dann wohl der Grund, dass die vier Männer aus Schmallenberg Streit mit drei Attendornern (zwei 22-Jährige, ein 35-Jähriger) bekamen. Auf offener Straße entwickelte sich schnell eine Schlägerei. Die Männer prügelten aufeinander ein und wurden teilweise verletzt. Insgesamt sechs von Ihnen mussten ihre Blessuren vor Ort oder im Krankenhaus ärztlich behandeln lassen. Als die Polizei kurze Zeit später vor Ort erschien, war das Attendorn Trio bereits nicht mehr vor Ort. Sie konnten jedoch kurze Zeit später im Bereich des Krankenhauses ermittelt werden. Bei dem Einsatz wurde ein Polizist leicht verletzt, als ihn ein 25-Jähriger von hinten angriff. Allen Beteiligten wurden Platzverweise erteilt. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auf.


      Kreispolizeibehörde Olpe
      Pressestelle
      Tel.: 02761/9269-2200
      Fax: 02761/9269-2290
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65852/1382886/kr…
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      schrieb am 09.04.09 22:56:29
      Beitrag Nr. 8.442 ()
      9. April 2009 - 21:41
      Mann erschiesst Ehefrau in Riniken - Täter verhaftet
      Riniken AG - Beziehungsdrama: Ein 41-jähriger Serbe hat am Nachmittag an einer Bushaltestelle in Riniken AG seine 35-jährige Ehefrau erschossen. Die Aargauer Kantonspolizei konnte den mutmasslichen Täter nach einer Grossfahndung am Abend festnehmen.

      Augenzeugen hätten kurz nach drei Uhr beobachtet, wie ein Unbekannter eine Frau mit mehreren Schüssen niedergestreckte, sagte Bernhard Graser, Sprecher der Kantonspolizei Aargau, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Der Täter ergriff daraufhin mit einem Auto die Flucht, wie Kantonspolizei Aargau mitteilt. Die Kantonspolizei und der Bezirksarzt konnten nur noch den Tod der Frau feststellen.

      Die Polzei leitete eine Grossfahndung nach dem flüchtigen Täter ein. Nach Angaben der Kantonspolizei war dabei auch die Spezialeinheit "Argus" im Einsatz.

      Weil die Polizei die Autonummer des mutmasslichen Täters kannte, konnte sie ihn als Ehemann des Opfers identifizieren und in dessen Wohnung eindringen. Dort traf sie jedoch niemanden an. Erst am frühen Abend konnte der Mann in Brugg unter dringendem Tatverdacht festgenommen werden.

      Nach Angaben der Kantonspolizei sind die Hintergründe der Bluttat noch unklar. Im Vordergrund der Ermittlungen stehe jedoch ein Beziehungsdelikt.
      SDA-ATS
      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/Mann_erschiesst_…
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      schrieb am 09.04.09 23:49:16
      Beitrag Nr. 8.443 ()
      http://www.lvz-online.de/aktuell/content/93933.html
      Neustart für Prozess um Diskokrieg - Artur T. in Eriwan untergetaucht
      Neustart für Prozess um Diskokrieg - Artur T. in Eriwan untergetaucht
      Leipzig. Der Prozess gegen vier junge Männer am Amtsgericht Leipzig, die sich wegen schwerer Körperverletzung und Bedrohung verantworten müssen, ist am Donnerstag nach der Klärung formeller Fragen zunächst ausgesetzt worden. Selbst die Anklageschrift wurde noch nicht verlesen.

      Der Armenier Artur T. (24), der als Anführer einer von Ausländern dominierten Bande gilt, die sich seit Herbst 2007 gewalttätige Auseinandersetzungen mit Türstehern lieferte, war zum Gerichtstermin nicht erschienen. Verteidiger Hagen Karisch erklärte, dass sich sein Mandat bei einem Verwandeten in Eriwan aufhält. Karisch präsentierte dem Gericht eine ladungsfähige Adresse in Armeniens Hauptstadt. Artur T. sei bereit, an dem Prozess wieder teilzunehmen. Voraussetzung dafür sei aber, dass der gegen ihn verhängte internationale Haftbefehl fallengelassen werde.

      Begonnen hatte der Prozesstag mit einer Reihe strenger Sicherheitskontrollen. Besucher und Journalisten mussten sich sowohl am Gebäudeeingang als auch vor dem Gerichtssaal überprüfen lassen. Da der vorhergehende Verhandlungstag ständig durch Handygeklingel gestört wurde, mussten Mobiltelefone abgegeben werden. Die Personalausweise der Beobachter wurden von Wachtmeistern fotografiert.

      Ein Schüler erhielt zunächst keinen Zugang, weil sein vorgelegtes Dokument nach Meinung der Sicherheitskräfte schlecht zu lesen war. Die Verteidiger sahen darin einen Verstoß gegen das Gebot der öffentlichen Verhandlung. Über diese und weitere Formalien stritten die Prozessbeteiligten lange Zeit am Vormittag. Der Junge durfte später den Prozess doch noch verfolgen.

      Da von drei geladenen Zeugen nur zwei erschienen waren und dann wegen der fortgeschrittenen Zeit eine abschließende Befragung nicht möglich erschien, vertagte Richterin Heidrun Gaasenbeek die Verhandlung am Mittag. Am kommenden Dienstag soll der Prozess fortgesetzt werden.

      Zum Thema:

      Bilder vom Prozessauftakt
      Diskutieren Sie im Forum!

      Gemeinsam mit drei Mitangeklagten soll sich Artur T. wegen Prügelattacken vor den Diskotheken Bounce und Nachtcafé in der Leipziger City verantworten. Dabei gab es vier Verletzte, darunter zwei Türsteher. Keiner der Angeklagten hatte sich bei der Erstauflage im Januar zu den Vorwürfen geäußert. Der Prozess musste wegen Erkrankung der Richterin nach dem zweiten Verhandlungstag abgesagt werden. Am Gründdonnerstag wurde das Verfahren noch einmal von vorn begonnen.

      Artur T., die zentrale Figur aus dem Leipziger Disko-Krieg, hat sich inzwischen aus Leipzig abgesetzt. Seine gesamte Familie – Mutter, Vater, Bruder – ist laut Staatsanwaltschaft verschwunden. Nicht nur, dass nach den schweren Straßenschlachten vor City-Diskotheken im März 2008, die einen Toten und einen Schwerverletzten forderten, noch Ermittlungen laufen. Gegen Artur T. sind zudem mehrere Strafverfahren anhängig. Mittlerweile erließ die Justiz zwei Haftbefehle gegen ihn.

      Ende März hatte der 24-Jährige am Amtsgericht Grimma einen weiteren Prozesstermin. Die Anklage lautete auf gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung. Bei einer Freefight-Box-Veranstaltung in einer Sporthalle in Grimma soll er am 30. September 2007 mit einem Unbekannten auf einen Mann eingeschlagen haben. Allerdings: Artur T. erschien auch dort unentschuldigt nicht zur Verhandlung. Das Gericht stellte daraufhin das Verfahren vorläufig ein und erließ Haftbefehl.

      Zu dieser Zeit existierte bereits ein anderer Haftbefehl. Hintergrund: Am 16. März war Artur T. beim Leipziger Einwohnermeldeamt „von einer Vertreterin, die sich durch eine Vollmacht ausgewiesen hat, abgemeldet worden“, sagte Ordnungsamtsleiter Helmut Loris. „Die Vollmacht umfasste die gesamte Familie.“ Als künftiger Wohnort sei „unbekannt“ angegeben worden.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hatte das Amtsgericht – diesmal Leipzig – am 18. März einen „Haftbefehl wegen Fluchtgefahr“ erlassen, so Gerichtssprecherin Claudia Eppelt-Knochenstiern. Dass Artur T. bislang auf freiem Fuß blieb, erklärte Ricardo Schulz, Sprecher der Staatsanwaltschaft, damit, dass bezüglich der gerichtsanhängigen Strafverfahren „ein Haftgrund zum Beispiel wegen Flucht beziehungsweise Fluchtgefahr nicht vorlag“.

      Und in Zusammenhang mit den Krawallen vom 8. März 2008 sah die Behörde auch keinen Anlass, „da die bisherigen Ermittlungen keinen den Erlass eines Haftbefehls rechtfertigenden dringenden Tatverdacht für eine durch Artur T. begangene schwere Straftat insbesondere ein Kapitalverbrechen ergeben haben“, so Schulz. Wenngleich Türsteher Marko Z., der damals vor dem Schauhaus lebensbedrohlich verletzt worden war, zunächst den Armenier Artur T. als Täter identifiziert, später aber geschwiegen hatte.

      Der Prozesstermin am Amtsgericht Leipzig am Gründonnerstag blieb trotz des Abtauchens bestehen. Die Ladung sei Artur T. noch zugestellt worden, so Eppelt-Knochenstiern.

      Sabine Kreuz/Matthias Roth
      © LVZ-Online, 09.04.2009, 22:29 Uhrhttp://www.lvz-online.de/aktuell/content/93933.html


      Amtsgericht
      Prozessauftakt um "Leipziger Diskokrieg"

      Vier Männer müssen sich seit Donnerstag wegen schwerer Körperverletzung und Bedrohung vor dem Leipziger Amtsgericht verantworten. Sie sollen Ende 2007 Türsteher verschiedener Leipziger Diskotheken überfallen haben. Die Opfer erlitten schwere Kopfverletzungen und Prellungen. Die Angeklagten im Alter zwischen 21 und 25 Jahren stammen aus Armenien, Iran, Irak und Libyen. Sie standen bereits im Januar vor Gericht. Damals musste der Prozess wegen Erkrankung der Richterin abgesagt werden.
      Ein Polizeiauto fährt in Leipzig an Gaststätten vorbei; Rechte: ddp
      Im März 2008 eskalierte der Disko-Streit
      Hauptangeklagter abgetaucht

      Einer der Angeklagten, ein 24-jähriger Armenier, hatte sich daraufhin abgesetzt. Er gilt als Drahtzieher und fehlt beim heutigen Prozessauftakt. Die Fahndung nach ihm läuft auf Hochtouren.

      Die gewalttätigen Auseinandersetzungen fallen in die frühe Phase des sogenannten Leipziger Diskothekenkriegs. Schon Monate davor tobte ein Machtkampf zwischen den Sicherheitskräften und einer Gruppe Südosteuropäer. Sie wollten offenbar die Vorherrschaft in den Leipziger Diskotheken und Clubs erreichen. Der Streit eskalierte im März 2008. Damals starb ein 28-jähriger unbeteiligter Mann durch Schüsse vor der Diskothek "Mias", ein 37-Jähriger wurde schwer verletzt. Die Ermittlungen zu den Todesschüssen laufen noch.
      Polizeiaufgebot erhöht

      Nach den Vorfällen hatten Diskothekenbetreiber und Polizei nach Lösungen für mehr Sicherheit in der Leipziger Innenstadt gesucht. Dabei forderte Leipzigs damaliger Polizeipräsident Rolf Müller die Türsteher auf, "nicht sofort zu schlagen, sondern die Situation durch reden zu klären". Die Disko-Betreiber wiederum erwarteten mehr Polizeischutz. In der Folge der Gespräche wurde die Leipziger Innenstadt durch ein wesentlich höheres Polizeiaufgebot kontrolliert.http://www.mdr.de/sachsen/6273877.html
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      schrieb am 10.04.09 00:34:14
      Beitrag Nr. 8.444 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1239100948040.shtml

      Beleidigung
      Frauen als Schlampe beschimpft

      Von Clemens Schminke, 09.04.09, 14:43h, aktualisiert 09.04.09, 14:45h
      Das beleidigende Verhalten eines Mannes an einer Straßenbahnhaltestelle hatte ein gerichtliches Nachspiel. Der 42-Jährige hatte zwei Frauen beschimpft und sexuell provoziert.
      Landgericht Köln
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      Sicherheitskontrolle im Gericht an der Luxemburger Straße. (Archivbild: Hennes)
      Landgericht Köln
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      Sicherheitskontrolle im Gericht an der Luxemburger Straße. (Archivbild: Hennes)
      Klettenberg - Die 200 Euro, die das Amtsgericht wegen Beleidigung festgesetzt hatte, mochte Nasir K. nicht zahlen. Deshalb lege der 42-Jährige Widerspruch gegen den Strafbefehl ein. Jetzt fand sich der Hartz-IV-Empfänger, der früher aushilfsweise in einer Gärtnerei gearbeitet hat, vor dem Amtsgericht wieder. Er erreichte zwar keinen Freispruch, immerhin aber eine Verringerung der Geldstrafe auf 50 Euro.

      Der Vorfall, dem eine Strafanzeige folgte, hatte sich am 2. September vergangenen Jahres an der Straßenbahnhaltestelle „Klettenbergpark“ ereignet. Zwei junge Frauen standen vor einem Liniennetzplan, als sich Nasir K. (Name geändert) dazustellte. Eine der Frauen will gesehen haben, dass sich der 42-Jährige, der sich ohnehin aufdringlich genähert habe, im Schambereich berührte – genau in Höhe des Kopfes ihrer Begleiterin, die sich zum Studium des Plans gebückt hatte. Dabei habe Nasir K., wie es in der Anklageschrift heißt, einen „eindeutigen Gesichtsausdruck“ aufgesetzt. Auf Nachfrage, was diese vage Formulierung bedeuten solle, präzisierte eine der Zeuginnen: „ein perverses Grinsen“. Eine von ihnen schubste den 42-jährigen schließlich empört weg und forderte ihn auf zu verschwinden.

      Nasir K. stellte die Situation anders dar. Auf dem Weg zum Neumarkt habe er sich im Wartehäuschen allein in der Absicht dazugestellt, ebenfalls auf den Plan zu schauen. Keine Rede könne davon sein, dass er sein „Genital“, wie es eine Zeugin nannte, in irgendeiner Weise habe zur Geltung bringen wollen. Unvermittelt habe ihn eine der Frauen weggestoßen und angeherrscht. Er gab zu, in Reaktion darauf entgegnet zu haben: „Was willst du überhaupt, du Schlampe!“ Danach stieg er in die nächste Bahn, kam aber nicht weit. Denn die Frauen riefen die Polizei, die ihn an der Haltestelle „Weißhausstraße“ aus dem Waggon herausholte.

      Der Amtsrichter wertete nicht nur die verbale Rempelei, sondern auch das der Zeugenaussage zufolge sexuell provozierende Verhalten als beleidigend. Die geringe Höhe der Geldstrafe ist den minimalen Einkünften des Mannes geschuldet.

      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 19:40:58
      Beitrag Nr. 8.445 ()
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/04/08/1116628.html

      Tod in Othmarschen: Haftbefehl erlassen
      Festnahme: Ex-Freund des Parkhaus-Opfers schweigt
      Beamte des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) stellten Suat G. (40), den ehemaligen Lebensgefährten des Opfers, in der Nähe seiner Wohnung in Harburg.
      Bilder zum Fall.
      Von Sascha Balasko und Denis Fengler


      Heute Vormittag klickten die Handschellen: Suat G. kurz nach seiner Festnahme. Foto: Arning
      Nach dem gewaltsamen Tod der 41 Jahre alten Nicole B. in einem Parkhaus in Othmarschen, schweigt der am Mittwoch festgenommene Ex-Freund des Opfers und mutmaßliche Täter noch immer. „Er hat in seiner Vernehmung keine Angaben gemacht“, sagte eine Polizeisprecherin heute Vormittag.

      Othmarschen: Tote im Parkhaus entdeckt

      Mehr Bilder zum Thema Am Mittwochvormittag hatten die Ermittler Tatortspuren dem 40-Jährigen eindeutig zuordnen können. Am Nachmittag erließ ein Haftrichter auf den Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den 40-Jährigen. Er lautet auf Totschlag.

      Wie berichtet war Nicole B. vor zwei Wochen im Parkhaus des „Aqua Fit“ an der Paul-Ehrlich-Straße mit mehreren Messerstichen umgebracht worden. Die Polizei ging von Anfang an von einer Beziehungstat aus. Nicole B. hatte sich von Suat G. getrennt. Als er ihr drohte und handgreiflich wurde, erwirkte sie eine Wegweisung gegen ihn. Die Polizei vermutet dahinter das Motiv für die Bluttat.

      „Wir suchen trotz der Festnahme immer noch Zeugen, die Angaben zum Aufenthaltsort von G. am 25. März machen können“, sagt Wilhelm Möllers, Sprecher der Staatsanwaltschaft.

      Aktualisiert am 10. April 2009 um 10:45
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 19:43:33
      Beitrag Nr. 8.446 ()
      Betrunkener Autofahrer entzieht sich Polizeikontrolle - Laim
      In den Morgenstunden des 10.04.2009 war ein 21-jähriger bosnisch-herzegowinischer Obst- und Gemüsehändler mit seinem VW, Passat, im Westend unterwegs. Gegen 03.30 Uhr bog er in die Hansastraße ein und fuhr auf dieser stadtauswärts. Vor ihm fuhr zu diesem Zeitpunkt bereits ein Streifenwagen der Münchner Polizei.
      Nachdem die Streifenbesatzung sich entschlossen hatte, den VW-Fahrer und sein Fahrzeug einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu unterziehen und diese Absicht mittels des Leuchtbalkens signalisierte, überholte der VW-Fahrer den Streifenwagen und setzte sich vor diesen. Der 38-jährige Polizeibeamte als Fahrer des Streifenwagens betätigte nun das nach vorne leuchtende Anhaltesignal und schaltete zusätzlich das Blaulicht ein.

      Unvermittelt erhöhte der VW-Fahrer nun die Geschwindigkeit seines Wagens und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Hansastraße weiter stadtauswärts. Hierbei überfuhr er mehrere rote Ampeln, ohne seine Geschwindigkeit zu verringern. Mit der gebotenen Vorsicht auf andere Verkehrsteilnehmer fuhr die Streifenwagenbesatzung in einigem Abstand dem flüchteten Fahrzeug hinterher.

      An der Kreuzung Elsenheimer-/Lautensackstraße versuchte der Passatfahrer dem abknickenden Straßenverlauf der Elsenheimerstraße nach rechts zu folgen. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit verlor er jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen linksseitig stehenden Absperrbügel an der dortigen Verkehrsinsel. Dadurch wurde das Fahrzeug ausgehoben, überschlug sich nach links und rutschte auf der Fahrerseite liegend über die Straßenbahnschienen weiter. Auf Höhe Elsenheimerstraße 5 kam der Wagen im Hochgleis liegend zum Stillstand.

      Der deutlich alkoholisierte Händler verletzte sich bei dem Unfall schwer und musste mit einem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Sein 22-jähriger türkischer Beifahrer blieb bei dem Unfall unverletzt.

      Nach polizeilichen Schätzungen entstand durch den Unfall ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Der Straßenbahnverkehr war für etwa eineinhalb Stunden lahm gelegt.



      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 19:47:44
      Beitrag Nr. 8.447 ()
      Meßkirch
      Kneipenbesucher mit Messer verletzt

      Bei einer Prügelei in einer Gaststätte wurde ein Gast mit einem Messer verletzt. Der Angreifer flüchtete unerkannt.

      In der Nacht zu Karfreitag wurde die Polizei alarmiert, da eine Schlägerei in einer Gaststätte in der Jahnstraße im Gange sei. Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen gab es widersprüchliche Angaben zum Tatgeschehen, vermutlich wurden zwei Personen von mehreren südländisch wirkenden Personen in der Gaststätte angegriffen und retteten sich auf die Straße. Nachdem die Angreifer sich entfernt hatten, stellte sich heraus, dass eine der angegriffenen Personen offensichtlich mit einem Messer verletzt worden war. Die Polizei Meßkirch sucht nun Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können. http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirc…
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 19:51:04
      Beitrag Nr. 8.448 ()
      10.04.2009 | 13:54 Uhr
      POL-WI-KvD: Straßenraub TO: Wiesbaden
      Blücherstr. TZ: 10.04.09
      04.55 h

      Wiesbaden (ots) - Der 30-jährige Geschädigte wurde von zwei unbekannten Tätern angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Im Zuge desses schlug man auf ihn ein und beraubte ihn seiner Geldbörse.

      Täterbeschreibung:
      1. Täter südländisches Aussehen; ca. 25-30 Jahre alt; dunkle, kurze
      Haare; auffällig schiefe Zähne, Hasenscharte; sprach
      angeblich nur portugiesisch

      2. Täter südländisches Aussehen; ca. 25-30 Jahre alt; dunkle,
      kurze
      Haare

      Hinweise sind erwünscht unter 0611 - 3450


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen
      Polizeidirektion Wiesbaden
      Kommissar vom Dienst

      Telefon: (0611) 345-2142
      E-Mail: KvD.Wiesbaden.ppwh@polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11815/1385704/po…
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 19:59:31
      Beitrag Nr. 8.449 ()
      Kriminelle Migranten: BZÖ-Widmann: Nicht Gemeinschaftsdienst, sondern sofort Abschiebung
      Utl.: Pühringers "Gärtnern für Gangs" völlig absurd

      Wien 2010-04-10 (OTS) - Als "völlig absurd", bezeichnet der
      oberösterreichische BZÖ-Nationalrat und Landesprecher Rainer Widmann
      die Forderung von Landeshauptmann Josef Pühringer kriminelle
      jugendliche Migranten als Konsequenz für ihr Verhalten "Grünflächen
      säubern zu lassen". "Wer als Migrant in Österreich kriminell wird,
      der soll nicht Grünflächen reinigen, sondern soll sofort abgeschoben
      werden, wenn noch keine Staatsbürgerschaft vorhanden ist.
      Rasenmähermann Pühringer wird mit seiner Forderung zur Lachnummer des
      Landes. "Gärtnern für Gangs", wenn das das Sicherheitskonzept der ÖVP
      ist, dann Gute Nacht Österreich".

      Das BZÖ verlangt im Gegensatz zur ÖVP generell die Herabsetzung der
      Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahre. Dafür gibt es laut Widmann einen
      ganz logischen Grund. "Die heutigen Jugendlichen werden überwiegend
      früher reif und sind sich ihrer Handlungen durchwegs bewusst. Es ist
      nötig ihnen vor Augen zu führen, dass eine strafbare Handlung kein
      Spaß ist. Straffälligen Jugendlichen gehört auch vor dem 14.
      Lebensjahr eine Konsequenz ihres Handelns aufgezeigt, um sie
      rechtzeitig aus der kriminellen Negativspirale heraus zu bekommen.
      Selbstverständlich sollen im Jugendstrafrecht enthaltene
      Betreuungsmaßnahmen, wie etwa Diversion, Schuldspruch ohne Strafe
      oder Sozialarbeit zur Anwendung gelangen. Widmann: "Das ist aber nur
      möglich, wenn vorher eine strafrechtliche Verantwortlichkeit gegeben
      ist." Im Einzelfall muss dabei auf die persönliche Reife des
      Jugendlichen bedacht genommen werden.

      Rückfragehinweis:
      Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ

      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
      INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

      OTS0076 2009-04-10/11:16

      101116 Apr 09
      http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_200904…

      Passend dazu:

      Start > WAZ > Rhein-Ruhr > Mehr Mitbestimmung für Ausländer
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Stadtpolitik
      Mehr Mitbestimmung für Ausländer
      Rhein-Ruhr, 10.04.2009, Felix Ehlert
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Düsseldorf. Ausländer sollen in den Städten mehr mitbestimmen können. Das geht aus zwei Gesetzentwürfen von CDU/FDP und Grünen hervor. Demnach sollen die kommunalen Ausländerbeiräte zu Integrationsräten oder -ausschüssen werden und mehr Kompetenzen bekommen. Die Gemeindeordnung soll geändert werden.

      Bislang saßen in den Beiräten die Ausländer unter sich, ihr beratender Einfluss auf Entscheidungen des Stadtrates war begrenzt. In 60 nordrhein-westfälischen Gemeinden laufen jedoch seit 2004 Modellprojekte, bei denen Ausländer, Migranten mit inzwischen deutscher Staatsbürgerschaft und Stadtratsmitglieder als Rat oder Ausschuss gemeinsam tagen.

      Dieses Modell habe sich bewährt und trage zur Integration bei, so sagen CDU, FDP und Grüne übereinstimmend. Die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen (LAGA) begrüßt den Schritt, ihr geht er aber nicht weit genug.
      "Integration ist nicht nach fünf Jahren beendet"

      Die LAGA hätte sich gewünscht, dass die Möglichkeit, einen Integrationsauschuss zu bilden, nicht gegeben wäre. Denn darin muss die Anzahl der Stadtratsmitglieder überwiegen. Die LAGA plädiert für Integrationsräte, in denen Ausländer und eingebürgerte Migranten in der Überzahl sind. LAGA-Geschäftsführer Franz Paszek bemängelt, dass sich nur Eingebürgerte wählen lassen dürften, die weniger als fünf Jahre Deutsche sind. „Das ist der falsche Ansatz. Integration ist doch nicht automatisch nach fünf Jahren beendet”, sagte Paszek. http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/4/10…
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 20:02:26
      Beitrag Nr. 8.450 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1385508/pol…


      09.04.2009 | 17:13 Uhr
      POL-DA: Einhausen
      BAB 67: Sie unerlaubt in Deutschland, Er mit gefälschtem Führerschein und Zeitungsartikel
      Pärchen aus Osteuropa festgenommen

      Einhausen (ots) - Wegen Verdacht des illegalen Aufenthaltes in Deutschland und der Verfälschung eines Führerscheins nahmen Zivilfahnder der Autobahnpolizei am Mittwochnachmittag (08.04.2009) eine Kroatin und einen Jugoslawen fest. Die Polizei stoppte den Wagen des Pärchens auf BAB 67 bei Einhausen. Die Frau aus Kroatien war als Touristen in Deutschland unterwegs. Im Rahmen der Überprüfung ihrer Papiere stellten die Beamten fest, dass die Fahrerin des Pkw mit ihrer letzten Einreise nach Deutschland gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen hatte und sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt. Zusätzlich fanden die Polizisten bei der 25-Jährigen Unterlagen, die belegten, dass sie bereits in der Vergangenheit wegen eines ähnlichen Falls von der Bundespolizei festgenommen worden war. Der Beifahrer aus Kroatien händigte den Polizisten bei der Kontrolle unter anderem seinen jugoslawischen Führerschein aus. Diesen hatte sich der 43-Jährige offensichtlich selbst um zehn Jahre verlängert und damit eine Urkundenfälschung begangen. Am Gültigkeitsdatum des Dokuments wurden entsprechende Veränderungen festgestellt. Im Portmonee des Mannes fanden die Fahnder einen Zeitungsbericht mit der Überschrift: KROATE KRACHT IN STREIFENWAGEN. Laut dem Artikel war ein 43-jähriger kroatischer Staatsangehöriger mit 1,7 Promille am Steuer in einen Streifenwagen der Polizei in Frankfurt-Höchst geknallt. Eine Rücksprache mit Beamten aus Höchst bestätigte die Vermutung, dass es sich bei dem kontrollierten Kroaten um den Unfallfahrer aus Frankfurt-Höchst handelte. Bei dem Verkehrsunfall hatte der Mann noch einen kroatischen Führerschein vorgelegt, in den damals ein Sperrvermerk für das Bundesgebiet eingetragen wurde. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der jugoslawischen Fahrerlaubnis dauern noch an. Das Dokument wurde von der Polizei sichergestellt.


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Markus Sabais
      Telefon: 06151/969-2423
      E-Mail: markus.sabais@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 20:08:56
      Beitrag Nr. 8.451 ()
      Festnahme nach Raubzügen in der Region
      Junge Männer begingen mindestens 15 Straftaten
      Hemer, 09.04.2009, Stefan Janke, 1 Kommentar, Trackback-URLHemer. Kennzeichendiebstahl, Urkundenfälschung, Unterschlagung, Mietbetrügereien und mehrfacher Raub mit Waffen - was sich wie eine Inhaltsübersicht aus dem Strafgesetzbuch liest, sind die Tatvorwürfe gegen eine Gruppe von Männern im Alter von 17 bis 21 Jahren aus Hemer, Menden und Iserlohn.
      Nach einem Raub am vergangenen Samstag in den Abendstunden in Wickede geriet zunächst ein 18-jähriger Hemeraner Fahrzeughalter in den Verdacht, gemeinsam mit mindestens drei weiteren jungen Männern in Wickede in Raubabsicht Passanten bedroht zu haben.

      Zunächst bedrohte das Quartett zwei junge Männer, die allerdings flüchten konnten. Nur wenige Minuten später nahm sich das Quartett zwei weitere Opfer vor, die mit einer Schusswaffe bedroht wurden. Aufgrund der massiven Bedrohung wurde eine Geldbörse ausgehändigt.

      Erste Ermittlungen vor Ort ergaben einen Hinweis auf das Täterfahrzeug, das noch in der Nacht in Hemer mit dem Halter als Fahrer und einem 17-jährigen Beifahrer kontrolliert wurde. Zunächst ließ sich in den ersten Vernehmungen nur eine Mitfahrt des 17-jährigen in dem Fahrzeug nach Wickede mit weiteren namentlich nicht bekannten Personen konkretisieren. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass den Wickeder Fällen eine ähnliche Tat am Fröndenberger Bahnhof vorausgegangen war. Auch dort hatte ein Quartett einen Passanten angegangen und derart verängstigt, dass dieser seine Geldbörse übergab.

      Wenngleich die übereinstimmenden Personenbeschreibungen schon einen Tatzusammenhang begründeten, erfuhren die Ermittlungen mit der Festnahme eines 21-jährigen Mendeners am vergangenen Dienstag einen deutlichen Schub. Der Festgenommene, der den Ermittlern des Iserlohner Jugendkriminalkommissariates als Mehrfachtäter bestens bekannt ist, sah sich mit einer Vielzahl von Tatvorwürfen konfrontiert. So soll er zunächst im Februar in Menden Fahrzeugkennzeichen gestohlen haben, um unter Anbringung dieser Kennzeichen mit einem Fahrzeug nach Brandenburg zu fahren. Dabei störte es ihn hier wie auch in Folgefällen nicht, dass eine Fahrerlaubnis nicht vorhanden ist. Das Geld für Hotelübernachtungen in Hamm, Fröndenberg und Iserlohn sparte er durch Angabe falscher Personalien und spontaner Abreise. Die Mobilität wurde durch die Anmietung von diversen Mietfahrzeugen in Menden und Dortmund natürlich auch kostenfrei unter Verwendung anderer Identitäten gewährleistet, selbst für Spritztouren in das bayerisch-tschechische Grenzgebiet. Zum Verhängnis wurde ihm und seinen Mittätern allerdings ein Auftritt vom letzten Wochenende.

      Hier wollte im Bereich Hemer eine Funkstreife einen verdächtigen BMW mit Münchener Kennzeichen kontrollieren. Dem Fahrer gelang es allerdings, zunächst zu flüchten, das Fahrzeug wurde später verlassen aufgefunden. Im Fahrzeug fanden sich Papiere, die aus dem Raubüberfall in Wickede stammten. Wie sich herausstellte, war der Wagen unter den Personalien des Raubopfers am vergangenen Sonntag in Dortmund am Flughafen angemietet worden.

      Nach Abgleich der Ermittlungen und der erfolgreichen Fahndung nach dem 21-Jährigen rundet sich das Ermittlungsergebnis inzwischen. Während der Intensivtäter sich geständig zeigte und vor dem Haftrichter beim Amtsgericht in Menden saß, erfolgten die Festnahmen des 18-jährigen Fahrzeughalters, sowie eines gleichaltrigen Mitverdächtigen in Hemer. Sie werden heute dem Haftrichter in Iserlohn vorgeführt. Nach Aussagen der Tatverdächtigen, wurde die Tätergruppe komplettiert durch einen 19-jährigen Freigänger der JVA Iserlohn, der sich nun wieder im geschlossenen Strafvollzug befindet.

      Mit fünf Personen war man am Abend gemeinsam über Iserlohn-Sümmern, Menden-Bösperde nach Fröndenberg und Wickede gefahren, um Leute zu berauben. Neben Bargeld, erhoffte man sich Ausweispapiere als Beute, um diese für Betrügereien zu nutzen. Nach den erfolgreichen Taten wurde das Tatfahrzeug zwischenzeitlich auch noch mit gestohlenen Kennzeichen versehen, um einer Kontrolle zu entgehen. Diese Kennzeichen wurde später weggeworfen.

      In der Summe haben die Ermittler bisher insgesamt 15 Straftaten geklärt, wobei der 21-Jährige für die Mehrzahl verantwortlich ist. Die Ermittlungen sind naturgemäß noch nicht abgeschlossen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hemer/2009/4/9/n…
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      schrieb am 10.04.09 20:13:47
      Beitrag Nr. 8.452 ()
      So brachte er seine Schwester Gülsüm um
      Von FRANK SCHNEIDER

      Er schlug mit den dicken Ästen immer wieder auf das Gesicht seiner Drillingsschwester ein.
      Mehr zum Thema
      Nach dem Mord an Gülsüm (†20) spricht ihr Freund in BILD: „Mein süßer Schatz wollte einfach nur glücklich sein“
      Gülsüms Freund in BILD
      „Mein Schatz wollte
      einfach glücklich sein“

      Das unfassbare Geständnis des Ehrenmörders von Rees. Seit einer Woche sitzt Davut S. (20) in Untersuchungshaft. Er soll seine Schwester Gülsüm (†20) brutal erschlagen haben. Er gilt als suizidgefährdet, wird deshalb rund um die Uhr überwacht. BILD erfuhr, was Davut S. im Verhör gestand.

      Erst leugnete er, doch dann soll er gestanden haben. Nach BILD-Informationen geht aus den Ermittlungsakten hervor: Er habe es für die Ehre getan. Weil seine Schwester schwanger gewesen sei. Der Vater bestreitet weiter jede Beteiligung an dem Mord, seine Familie verweigert die Aussage. http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/04/…
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 20:21:43
      Beitrag Nr. 8.453 ()
      Freitag, 10. April 2009, 15:23 Uhr
      Polen: Rassismus-Kritik an Schulbuch

      Ein polnisches Mathematikbuch gerät wegen einer türkenfeindlichen Aufgabenstellung in die Kritik. In dem Lehrbuch für die Grundschule sollen die Kinder berechnen, wie man auf einem mit Türken und Christen besetzten sinkenden Schiff erreichen kann, dass nur Türken sterben. Das berichtet wie die Online-Ausgabe der katholischen Wochenzeitung „Tygodnik Powszechny“. Das Schulbuch, das von Autoren der Thorner Universität erstellt wurde, soll auf den internationalen Schülerwettbewerb „Känguru der Mathematik“ vorbereiten. Piotr Nodzynski, der Herausgeber und Mitautor des Werkes, wies auf Anfrage der Wochenzeitung einen fremdenfeindlichen Hintergrund zurück. Es gehe allein um Mathematik.http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 20:23:33
      Beitrag Nr. 8.454 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1385649/po…

      10.04.2009 | 11:26 Uhr
      POL-HB: Nr: 0258 - Rücksichtslose Flucht nach Taschendiebstahl
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Rönnebecker Straße Zeit: 9. April 2009, 17.00 Uhr

      Drei osteuropäische Taschendiebe nahmen gestern Abend nach ihrer Tat billigend in Kauf, dass ihr Opfer sowohl finanziell als auch körperlich Schaden nimmt. In einem Lebensmitteldiscounter war eine 58 Jahre alte Frau damit beschäftigt, ihre Waren auf das Laufband an der Kasse zu legen. Ihre Handtasche hatte sie an den Einkaufswagen gehängt. Plötzlich drängten sich drei junge Männer an ihr vorbei zum Ausgang. Die Kundin bemerkte sofort, dass ihre Tasche gestohlen worden war und verfolgte die drei Männer in Richtung des Parkplatzes. Die Unbekannten hatten bereits ihr Fahrzeug gestartet und fuhren langsam an, als sich die Frau am linken Außenspiegel festhielt und mit dem Oberkörper auf die Motorhaube legte, um das Trio an der Flucht zu hindern. Der Fahrer beschleunigte daraufhin, so dass die Frau abgeworfen wurde. Sie erlitt beim Sturz auf das Pflaster nur leichtere Verletzungen. Die rücksichtslosen Täter konnten unerkannt entkommen. In der Handtasche befanden sich wenige Hundert Euro sowie persönliche Papiere. Beschreibung der Männer: Osteuropäer im Alter von 20 bis 25 Jahren, ca. 180 cm groß und gut gekleidet. Sie flüchteten mit einem blauen Audi A 6 mit auswärtigem Kennzeichen. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488 in Verbindung zu setzen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
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      schrieb am 10.04.09 20:28:27
      Beitrag Nr. 8.455 ()
      Skandinavien: Vergewaltigungen und die Rückkehr der Keuschheitsgürtel
      Udo Ulfkotte

      Seit mehreren Jahren gibt es in skandinavischen Ballungsgebieten immer mehr Massenvergewaltigungen skandinavischer Frauen. Die Täter: Zuwanderer. Polizei und Behörden schauten aus Gründen der politischen Korrektheit bislang einfach weg. Nun werben die Medien für einen »Anti-Vergewaltigungs-Keuschheitsgürtel«.
      Die schwedische Stadt Södertälje ist weltberühmt – keine andere Stadt der Welt beherbergt außerhalb des Irak mehr Iraker. Södertälje ist eine »multikulturelle« Stadt. Mit der Ankunft der Zuwanderer aus dem islamischen Kulturkreis kamen allerdings auch in Södertälje bis dahin unbekannte Probleme – etwa Gruppen- und Massenvergewaltigungen. Und der Hass zwischen ethnischen Schweden und Migranten aus dem islamischen Kulturkreis hat inzwischen bedrohliche Ausmaße angenommen.

      In Hosvjö, dem irakischen Stadtviertel von Södertälje, bedrohen schwedische Jugendbanden heute schon die kleinsten Zuwandererkinder, kaum dass diese laufen können. Und sie werfen mit Urin gefüllte Beutel in die Briefkästen jener Wohnungen, die arabische Namenssschilder tragen. Auch pöbeln sie die Zuwanderer in Gruppen gemeinsam auf den Straßen an. Die Schweden wollen diese Massenzuwanderung von Orientalen offenkundig nicht und reagieren rassistisch.

      Die Zuwanderer »wehren« sich auf eine in Schweden früher unbekannte Art: sie entführen 12 bis 14 Jahre alte schwedische Mädchen und vergewaltigen diese in Gruppen. Es gibt gleich mehrere Zuwanderer-Gruppen allein in Södertälje, die systematisch schwedische Mädchen vergewaltigen. Sieben Mitglieder stehen nun vor Gericht. Die 19 bis 23 Jahre alten Mitbürger bestreiten zwar alles, aber die Ergebnisse der Sperma-Untersuchungen und DNA-Tests sind eindeutig.

      Nun ist es in Ländern wie Schweden und Norwegen strafbar und politisch nicht korrekt, die ethnische Zugehörigkeit eines Kriminellen zu nennen. Wie also schaffen es schwedische Zeitungen, dem Leser dennoch die Wahrheit zu berichten? Man nutzt Formulierungen, die man für Schweden in solchen Fällen nie benutzen würde. Die Täter werden etwa als »schwedische Staatsbürger« beschrieben – das wäre so, als schriebe die Bild-Zeitung über einen Vergewaltiger, er sei ein »Passdeutscher«. Jeder wüsste gleich, was damit gemeint ist. Und die Hinweise auf die konkrete Nationalität der Täter bekommen die Leser durch Nennung des Stadtviertels, in dem die Täter wohnen (Södertälje-Hosvjö ist das irakisch-orientalische Stadtviertel) und weitere Berichte, auf die verwiesen wird – und in denen vor allem über die Probleme von zugewanderten und eingebürgerten Irakern und Somaliern berichtet wird.

      In diesen Tagen berichten skandinavische Zeitungen über Anti-Vergewaltigungs-Unterwäsche für skandinavische Mädchen, die man nicht ohne große Mühe ausziehen kann. Sie soll den Tätern die Lust nehmen, skandinavische Kinder und Mädchen zu vergewaltigen.

      Die Schwedin Lisa Nilsson lebte zweieinhalb Jahrzehnte in Manhattan, New York City. Nachdem sie nach Malmö in Schweden zurückzog, vermisst sie nun die Sicherheit New Yorks. Sie geht nach Sonnenuntergang nie zu Fuß, sie nimmt aus Angst nur noch ein Taxi. Der Grund: die große Zahl von Vergewaltigungen in Schweden durch Migranten. Die Zahl der Vergewaltigungen ist seit Anfang 2003 in Schweden um 17 Prozent gestiegen. Gruppenvergewaltigungen, üblicherweise von schwedischen Mädchen durch männliche muslimische Zuwanderer, sind an der Tagesordnung. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Vergewaltigungen – dank der Zuwanderer – verdreifacht. Schwedische Mädchen haben schon vor zwei Jahren einen Anti-Vergewaltigungsgürtel, einen modernen Keuschheitsgürtel, entwickelt, um sich gegen die Übergriffe zu wehren. Das Ganze ist allerdings eine Entwicklung, die es ebenso in den anderen skandinavischen Ländern gibt. Nach Angaben der Zeitung Copenhagen Post haben schon 2001 islamische Imame eine Allianz gebildet, um der großen Zahl zugewanderter Vergewaltiger Herr in skandinavischen Ländern zu werden – bislang erfolglos. Erschreckend ist vor allem auch die ständig steigende Zahl vergewaltigter Kinder.



      Das alles darf nicht verwundern, rufen doch Imame in Skandinavien Muslime öffentlich dazu auf, unverschleierte Frauen zu vergewaltigen. Einer von ihnen war der dänische Imam Shahid Mehdi vom Islamischen Kulturzentrum in Kopenhagen. Er erklärte vor der Kamera, Frauen, die unverschleiert seien, wünschten nichts anderes als eine Vergewaltigung. Die Verwunderung über solche Aufrufe von muslimischen Führern im Fernsehen dauerte allerdings nur kurz. Im Jahre 1996 kamen die meisten Vergewaltiger in Schweden aus folgenden Staaten: Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien. Neun Jahre später wurde Ende 2005 in Schweden dazu eine neue offizielle Statistik veröffentlicht. Erneut kamen die meisten Vergewaltiger aus Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien.



      Freitag, 10.04.2009

      Kategorie: Allgemeines, Akte Islam
      © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg


      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
      http://info.kopp-verlag.de/news/skandinavien-vergewaltigunge…
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      schrieb am 10.04.09 23:10:39
      Beitrag Nr. 8.456 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente10.04.2009 | 08:58 Uhr
      POL-KS: 2 Täter nach Verfolungsfahrt durch Polizei festgenommen
      Kassel (ots) - Eine spektakuläre Verfolgungsfahrt lieferten sich drei junge Männer in der Nacht zum Kar-freitag mit der Kasseler Polizei. Beamten der Polizeireviers Süd-West war in Baunatal ein BMW aufgefallen. Als die Beamten zur Kontrolle des Fahrzeugs schreiten wollten, flüchtete dieser mit hoher Geschwindigkeit zunächst durch das Stadtgebiet von Baunatal und an-schließend über die Autobahn A 49. An der Anschlussstelle Waldau-Industriepark verließ die drei Personen mit dem BMW die Autobahn und fuhren in den Bereich Lohfelden ein. Im Bereich der Crumbacher Straße verloren sie dann die Gewalt über das Fahrzeug und ver-unfallten, indem sie in 1,80 Meter Höhe in eine Garage flogen. Die Fahrzeuginsassen blie-ben allerdings offensichtlich unverletzt, da sie sofort vom Unfallort flüchteten. Den einge-setzten Polizeikräften gelang es jedoch, zwei Personen noch am Unfallort festzunehmen. Der 18-jährige Fahrer und der 19-jährige Beifahrer aus Kassel wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Wie die ersten Ermittlungen ergeben hatten, waren an dem BMW gefälschte Kennzeichen angebracht. Das Fahrzeug wurde bereits vor längerer Zeit stillgelegt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von 8000,- EUR. Die Ermittlungen dauern an.

      Franz Skubski (Polizeihauptkommissar)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

      Während der Regelarbeitszeit
      Pressestelle
      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1385616/po…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:10:42
      Beitrag Nr. 8.457 ()
      26 Algerier wegen Terrorismus im Visier der italienischen Justiz
      Die italienische Polizei hat 26 Algerier wegen Aufhetzung zu Terroranschlägen festgenommen. Die Männer, die im Raum von Neapel lebten, werden beschuldigt, in der Moschee der Stadt die muslimischen Gläubigen zu Attentaten aufzuhetzen.


      Einige der Angeklagten wurden auch wegen Dokumentenfälschung und illegaler Immigration festgenommen, berichtete die Polizei.
      Die Anzeigen sind das Ergebnis mehrmonatiger Untersuchungen. Die Polizei hatte mehrere Islamisten wegen terroristischer Propaganda im Visier, berichteten italienische Medien am Donnerstag.

      Donnerstag, 02. April 2009
      http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?ArtID=136396…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:11:45
      Beitrag Nr. 8.458 ()
      Mädchenprügler schlägt wieder zu

      Bild: Die Polizei hat einen Mädchenprügler festgenommen.
      Bild: Die Polizei hat einen Mädchenprügler festgenommen.
      Der 25-Jährige, der in der Nacht zum Sonntag eine junge Frau krankenhausreif geprügelt hat, ist ein alter Bekannter: Es handelt sich um den Mädchenprügler, der bereits im Sommer 2007 eine damals 17-Jährige verprügelt hatte und dafür ein Jahr und elf Monate auf Bewährung kassiert hatte. Seit Montag sitzt er in Untersuchungshaft.

      LINDAU (lz) Zunächst hatte die Lindauer Polizei noch bestritten, dass es sich bei dem 25-jährigen, der in der Nacht zum Sonntag eine junge Frau verprügelt hatte, um den Mädchenprügler handelte, der hier bereits mehrfach für Schlagzeilen gesorgt hat. Erst am Montagnachmittag bestätigte dann der Sprecher des Polizeipräsidiums Kempten, Christian Owsinski, was die Lindauer Zeitung schon vorher wusste: Es handelt sich um den gleichen Täter, der im September 2008 vom Landgericht Kempten zu einer 23-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Der Deutsch-Algerier aus Bodolz wurde daraufhin gestern in Kempten dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erließ. Unterdessen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.

      Wie die LZ weiter erfuhr, handelt es sich bei dem Opfer, eine 23-Jährigen Frau aus Ravensburg, um seine Freundin. Sie arbeitet in einem Lindauer Lokal. Wie berichtet, hatte die Auseinandersetzung zwischen beiden im Auto begonnen. Zuerst schlug ihr der alkoholisierte Deutsch-Algerier mit der Faust gegen den Kopf. Als beide dann das Auto verlassen hatten, warf er die Frau zu Boden und trat auf sie ein. Sie wurde anschließend ins Lindauer Krankenhaus eingeliefert, wurde aber inzwischen wieder entlassen.

      Die Tat ähnelt in verblüffender Art und Weise einer Szene im August 2007. Damals hatte der junge Mann mitten in der Maximilianstraße ein damals 17-jähriges Mädchen grundlos zunächst an den Haaren zu Boden gezogen und dann mit Tritten misshandelt. Auch sie musste anschließend ins Krankenhaus und in Folge noch monatelang wegen der Verletzungen behandelt werden.

      Landgericht mildert Urteil
      In der Folge dieser Tat hatte das Amtsgericht Lindau den Mädchenprügler zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt. Er legte jedoch Einspruch gegen das Urteil ein. Die Strafe wurde daraufhin im September 2008 von einer Berufungskammer des Landgerichts Kempten zu einer Bewährungsstrafe abgemildert. Wie in der LZ berichtet, hatte der Richter dem Deutsch-Algerier damals eine positive Sozialprognose attestiert, unter anderem weil er eine Lehrstelle hatte. Wie sich allerdings herausstellte, hatte er diese Stelle schon Wochen vor der Gerichtsverhandlung verloren. Auch in der Folge fiel der junge Mann immer wieder unangenehm auf. Er zahlte keine Miete, flog deshalb aus seiner Wohnung. Und auch das gerichtlich angeordnete Schmerzensgeld an die 17-jährige zahlte er nicht.

      Nur zwei Monate nach der Verhandlung fuhr er – ohne Führerschein und mit Alkohol – ein geliehenes Auto zu Schrott und randalierte anschließend im Polizeigewahrsam, was ihm eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Widerstand gegen Vollzugsbeamte einbrachte. Die Staatsanwaltschaft Kempten hat auch hier Anklage erhoben, weshalb die Angelegenheit voraussichtlich in den nächsten Monaten wiederum vors Amtsgericht Lindau kommt. Dies dürfte in jedem Fall dazu führen, dass die Bewährung des 25-Jährigen widerrufen wird und er nicht nur die Untersuchungshaft, sondern auch einige Zeit im Knast verbringen wird. Die Taten vom Wochenende kommen dann noch dazu.



      Der 25-Jährige, der in der Nacht zum Sonntag eine junge Frau krankenhausreif geprügelt hat, ist ein alter Bekannter: Es handelt sich um den Mädchenprügler, der bereits im Sommer 2007 eine damals 17-Jährige verprügelt hatte und dafür ein Jahr und elf Monate auf Bewährung kassiert hatte. Seit Montag sitzt er in Untersuchungshaft.
      LINDAU (lz) Zunächst hatte die Lindauer Polizei noch bestritten, dass es sich bei dem 25-jährigen, der in der Nacht zum Sonntag eine junge Frau verprügelt hatte, um den Mädchenprügler handelte, der hier bereits mehrfach für Schlagzeilen gesorgt hat. Erst am Montagnachmittag bestätigte dann der Sprecher des Polizeipräsidiums Kempten, Christian Owsinski, was die Lindauer Zeitung schon vorher wusste: Es handelt sich um den gleichen Täter, der im September 2008 vom Landgericht Kempten zu einer 23-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Der Deutsch-Algerier aus Bodolz wurde daraufhin gestern in Kempten dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erließ. Unterdessen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.
      Wie die LZ weiter erfuhr, handelt es sich bei dem Opfer, eine 23-Jährigen Frau aus Ravensburg, um seine Freundin. Sie arbeitet in einem Lindauer Lokal. Wie berichtet, hatte die Auseinandersetzung zwischen beiden im Auto begonnen. Zuerst schlug ihr der alkoholisierte Deutsch-Algerier mit der Faust gegen den Kopf. Als beide dann das Auto verlassen hatten, warf er die Frau zu Boden und trat auf sie ein. Sie wurde anschließend ins Lindauer Krankenhaus eingeliefert, wurde aber inzwischen wieder entlassen.
      Die Tat ähnelt in verblüffender Art und Weise einer Szene im August 2007. Damals hatte der junge Mann mitten in der Maximilianstraße ein damals 17-jähriges Mädchen grundlos zunächst an den Haaren zu Boden gezogen und dann mit Tritten misshandelt. Auch sie musste anschließend ins Krankenhaus und in Folge noch monatelang wegen der Verletzungen behandelt werden.
      Landgericht mildert UrteilIn der Folge dieser Tat hatte das Amtsgericht Lindau den Mädchenprügler zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt. Er legte jedoch Einspruch gegen das Urteil ein. Die Strafe wurde daraufhin im September 2008 von einer Berufungskammer des Landgerichts Kempten zu einer Bewährungsstrafe abgemildert. Wie in der LZ berichtet, hatte der Richter dem Deutsch-Algerier damals eine positive Sozialprognose attestiert, unter anderem weil er eine Lehrstelle hatte. Wie sich allerdings herausstellte, hatte er diese Stelle schon Wochen vor der Gerichtsverhandlung verloren. Auch in der Folge fiel der junge Mann immer wieder unangenehm auf. Er zahlte keine Miete, flog deshalb aus seiner Wohnung. Und auch das gerichtlich angeordnete Schmerzensgeld an die 17-jährige zahlte er nicht.
      Nur zwei Monate nach der Verhandlung fuhr er – ohne Führerschein und mit Alkohol – ein geliehenes Auto zu Schrott und randalierte anschließend im Polizeigewahrsam, was ihm eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Widerstand gegen Vollzugsbeamte einbrachte. Die Staatsanwaltschaft Kempten hat auch hier Anklage erhoben, weshalb die Angelegenheit voraussichtlich in den nächsten Monaten wiederum vors Amtsgericht Lindau kommt. Dies dürfte in jedem Fall dazu führen, dass die Bewährung des 25-Jährigen widerrufen wird und er nicht nur die Untersuchungshaft, sondern auch einige Zeit im Knast verbringen wird. Die Taten vom Wochenende kommen dann noch dazu.

      (Erschienen: 24.03.2009)
      http://www.szon.de/lokales/lindau/stadt/200903240017.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:16:34
      Beitrag Nr. 8.459 ()
      Aarau / Buchs
      Polizei fasst Einbrecher und Drogendealer
      In der Nacht auf Mittwoch hat die Polizei in Aarau und Buchs AG vier mutmassliche Einbrecher sowie zwei Männer, einer zur Fahndung ausgeschrieben, der andere mit Kokain auf sich, festgenommen. Anwohner hatten beobachtet, wie die vier Asylbewerber aus einer Bibliothek Notebooks gestohlen hatten.
      Gegen 2.30 Uhr haben Anwohner beobachtet, wie mehrere Unbekannte die Scheiben der Bibliothek der Höheren Fachschule Gesundheit und Soziales an der Südallee in Aarau einschlugen. Kurz darauf beobachteten die Anwohner, wie sich diese Männer mit Notebooks unter den Armen aus dem Staub machten. Sofort wurde die Polizei alarmiert.
      In der Asylunterkunft Buchs stiessen Patrouillen der Kapo, der Stapo Aarau und der Repol Suret auf einen am Boden liegenden Mann, der unter sich mehrere Notebooks versteckt hatte. Der 28-jährige Tunesier liess sich widerstandslos festnehmen.

      Weiter rannten in der Umgebung einer Aarauer Asylunterkunft zwei Männer beim Anblick der Polizei weg. Auch sie konnten kurz darauf festgenommen werden. Zudem traf die Polizei dort auf einen weiteren verdächtigen Mann, der ebenfalls festgenommen wurde. Bei den drei Männern handelt es sich um zwei Algerier und einen Tunesier, alle im Alter von 28 Jahren.

      Bei der anschliessenden Kontrolle der Asylunterkunft fiel den Polizisten ein 24-jähriger Liberianer verdächtig auf. Bei seiner Überprüfung fanden sie bei ihm eine grössere Menge Kokain. Er wurde unter dem Verdacht des Drogenhandels festgenommen.

      Schliesslich verhaftete die Kapo noch einen 43-jährigen Algerier, der auch geflüchtet war, als er die Polizei erblickte. Wie sich zeigte, war der Mann im Fahndungsregister zur Verhaftung ausgeschrieben. (pd/wst)


      Alle sechs Asylbewerber wurden in Haft gesetzt (Foto: Keystone, Archiv) http://209.85.129.132/search?q=cache:c7w0wHvdIE4J:www.limmat…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:19:45
      Beitrag Nr. 8.460 ()
      Der erpresste Betrüger

      3.600 Euro "Lehrgeld" für einen 27-jährigen Löhner

      VON ELKE NIEDRINGHAUS-HAASPER



      Löhne. 500 Euro wollte ein Geschäftsmann aus Löhne dafür bezahlen, dass ein Komplize sein Auto vor einen Baum fährt, um die Versicherungssumme zu kassieren. Am Ende kam die Sache den 27-Jährigen wesentlich teurer zu stehen: Der Komplize erpresste einige tausend Euro und Amtsrichterin Funk verurteilte den Geschäftsmann zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro.

      Rund 13.000 Euro war der Toyota wert, für den der Geschäftsmann monatliche Tilgungsraten bezahlen musste. Die Ratenzahlung fiel dem Löhner - dessen Betrieb gerade in einer finanziellen Flaute steckte - schwer. Er engagierte einen illegalen Experten für die Entsorgung seines Autos: In einer Sommernacht Anfang Juli fuhren die beiden Männer mit dem Toyota in Richtung Katzenbusch.




      Der Angeklagte stieg aus und machte sich zu Fuß auf den Heimweg. Den lauten Knall, mit dem sein türkischer Kompagnon das Auto vor einen Baum fuhr, habe er noch hören können, erzählte der Angeklagte.

      Der Komplize fuhr den Toyota mit so viel Wucht gegen den Baum, dass dieser später gefällt werden musste. Und er setzte noch eins drauf, indem er alle Scheiben des total zerstörten Autos zerschlug. Das kam der Polizei spanisch vor und die Beamten ermittelten weiter.

      Als der Türke den Angeklagten mehrfach um große Geldbeträge erpresste und ihm und seiner Verlobten auch noch körperliche Gewalt androhte, brachte der Geschäftsmann die Sache zur Selbstanzeige. Der Türke, der trotz Vorladung gestern im Amtsgericht nicht erschien, ist untergetaucht und wird per Haftbefehl gesucht.

      "Im Grunde haben Sie die Sache ziemlich dilettantisch und ausgesprochen halbschlau angestellt", kommentierte Amtsrichterin Dr. Funk die ganze Aktion.

      Der geständige Löhner wurde wegen versuchten Versicherungsbetrugs, wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und wegen der Vortäuschung einer Straftat zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro verurteilt. "Das ist das Lehrgeld, das Sie bezahlen müssen", kommentierte der Staatsanwalt das Strafmaß.

      Gegen den untergetauchten Komplizen wird gesondert ermittelt.http://209.85.129.132/search?q=cache:YA2zSaTfP5IJ:www.nw-new…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:21:25
      Beitrag Nr. 8.461 ()
      08. April 2009
      « Vorherige
      Pilot wollte abgeschossen werden
      Verrückte Dinge passieren mitunter auf der Welt. US-Zeitungen berichten über den Fall eines kanadischen Piloten, der am Montag mit einer gestohlenen einmotorigen Cessna 172 in den US-Luftraum eindrang, wo der 30-Jährige „abgeschossen werden wollte“.
      F 16-Kampfjets der US Air Force verfolgten die Cessna, so eine Sprecher der Polizei des Bundesstaates Missouri gegenüber dem US-Fernsehsender ABC. Über hunderte von Meilen und sieben Stunden lang sollen die Militärjets hinter und neben dem Flugzeug des angeblich Lebensmüden über dem Mittleren Westen der USA geflogen sein.

      Nach Angaben der Jet-Piloten ignorierte der Eindringling alle Anweisungen, ihnen zu folgen, sprach auch nicht mit ihnen, sondern vollführte sogar alle möglichen Flugmanöver: Mal stieg er auch eine Höhe von 14.000 Fuß, dann wieder ging er in den Tiefflug über, beobachteten die US-Kampfpiloten. Am Abend schließlich entschloss sich der 31-Jährige, nachdem sein Plan offensichtlich nicht aufging, sicher landen zu wollen, was er denn auch nahe der Hauptstadt von Missouri, Madison, auf einer Landstraße tat. Später stellte sich reaus, dass der Pilot weder Karten sonch soinstiges Orientierungsmaterial an Bord hatte.

      Kurz vor der Landung hatten die Behörden noch das Kongressgebäude von Madison evakuieren lassen, weil sie befürchteten, dass der gebürtige Türke möglicherweise mit einem Sprengsatz an Bord unterwegs ist. Nach der Landung wurde der Mann vom FBI verhaftet.

      Lt. Jeffrey Vitale, beamter der Missouri State Highway Patrol, sprach von angeblichen Selbstmordplänen, die Adam Dylan Leon (er heißt eigentlich Yavuz Berke und stammt gebürtig aus der Türkei) ihm gegenüber geäußert haben will.

      Der 30-Jährige hatte das Flugzeug am Landeplatz einer Flugschule in Thunderbay (Ontario) am Montag Nachmittag entwendet und war eine halbe Stunde nach dem Start über den Lake Superior in den amerikanischen Luftraum eingedrungen. Er wurde heute vor Gericht gestellt. Auch in Kanada muss er sich wegen verschiedener anderer Delikte verantworten.
      http://209.85.129.132/search?q=cache:0QUCQfrKXNAJ:dmm.travel…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:24:16
      Beitrag Nr. 8.462 ()
      Weil am Rhein
      Handfeste Keilerei [0]
      Am Freitag gegen 22 Uhr wurde von fünf Zeugen beobachtet, wie sich eine Gruppe von zirka sechs bis achtJugendlichen in Weil-Friedlingen in der Hafenstraße an einem dort geparkten Lkw zu schaffen machten. Die Zeugen sprachen die Gruppe an, worauf sich diese entfernte. Kurze Zeit später erschienen sie jedoch mit Verstärkung. Es kam zu einer handfesten Keilerei.

      Nach Zeugenaussagen waren es ca. 15 Personen, die nun auf drei Geschädigte einschlugen, wodurch diese nicht unerheblich verletzt wurden. Als die Jugendlichen, bei denen es sich laut Zeugenhinweise um Türken, Albaner und Russlanddeutsche handeln soll, bemerkten, dass die Polizei gerufen wird, gingen sie flüchtig. Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weil am Rhein, Tel. 07621/9797-0, in Verbindung zu setzen.

      http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/weil-am-rhein/art4…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:25:19
      Beitrag Nr. 8.463 ()
      Schlägerei in Bordell: Haben Angeklagte Zeugin beeinflusst?
      Von Martin von Braunschweig am 7. April 2009 12:57 Uhr
      DORTMUND Fünf Monate nach einer brutalen Schlägerei in einem Bordellzimmer an der Linienstraße werden die Hintergründe der Tat immer deutlicher auf. Am Dienstag wurde der Prozess fortgesetzt.
      Fakt ist: Hinter der Bluttat, bei der ein Mann Mitte November mit Holz- und Eisenstangen verprügelt wurde und schwere Kopfverletzungen erlitt, stecken Streitigkeiten schon lange rivalisierender Türken- und Albaner-Gruppen. Für die drei angeklagten Türken steht eine Menge auf dem Spiel. Sollte das Gericht sie schuldig sprechen, drohen ihnen mehrjährige Haftstrafen.

      Inzwischen ist sogar der Verdacht laut geworden, die Männer könnten eine eigentlich unbeteiligte Zeugin zu einer wohlwollenden Aussage „überredet“ haben. Die Prostituierte hatte bei ihren polizeilichen Vernehmungen unmittelbar nach dem Vorfall noch erklärt, sie habe von der Schlägerei eigentlich nicht viel mitbekommen, weil sie nichts habe erkennen können.

      Wenig später war sie dann jedoch bei einem Dortmunder Rechtsanwalt aufgetaucht und hatte dort wesentlich detailliertere Angaben gemacht. Darin hieß es plötzlich, die Angeklagten hätten den Albaner lediglich zur Rede stellen wollen. Der andere Mann habe dann jedoch urplötzlich ein Messer aus der Tasche gezogen und damit sozusagen eine Notwehr-Situation heraufbeschworen.

      Interessant fanden die Richter jedenfalls, dass die Prostituierte bei ihrer Aussage in der Anwaltskanzlei von zweien der drei Angeklagten begleitet wurde. Dies bestätigte der Rechtsanwalt am Dienstag als Zeuge.

      http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/topnews/Dortmund;…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:27:57
      Beitrag Nr. 8.464 ()
      21.03.2009 Schrift
      Bizarrer Justiz-Irrtum bei niederländischem Marokkaner
      von Falk Madeja
      Der Fall eines 65jährigen Mannes aus dem niederländischen Tilburg hat am Freitag für einen erheblichen Medien-Wirbel gesorgt. Er wurde nämlich aus der “Pompekliniek” in Nijmegen freigelassen, nachdem er dort offenbar 15 Jahre zu Untrecht wegen einer “psychischen Störung” behandelt wurde.

      Es handelt sich um einen Marokkaner mit heute niederländischem Pass, der 1994 zu einer einjährigen Gefängnisstrafe mit anschliessender Zwangsbehandlung (TBS) verurteilt worden war, weil er seiner Ehefrau mit einem Beil auf den Kopf geschlagen hat.

      Weil er sich weigerte, an der Behandlung mitzuwirken, wurde der TBS-Status immer wieder von den Gerichten verlängert. Das bedeutete, dass er kein einziges Mal in den 15 Jahren draussen war. Die verantwortlichen Ärzte und Psychiaterm kamen einfach nicht an ihn heran, anfangs sprach er so gut wie kein Niederländisch und sowie misstraute er den Experten. Darum beurteilten die ihn “aus der Ferne” und er konnte an seinem Status nichts ändern. Erst als er vor einigen Jahren einen Anwalt bekam, sprachen Experten mit ihm, die “seinen kulturellen Hintergrund” in die Betrachtungen mit einbezogen. Er fasste Vertrauen und schliesslich konstatierte das Gericht, dass er keine psychiatrische Störung habe und daher freizulassen sei.

      Er wird versuchen, um einen Schadensersatz zu bekommen.
      http://blogs.taz.de/meineguete/2009/03/21/bizarrer_justiz-ir…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:34:41
      Beitrag Nr. 8.465 ()
      Prozess vertagt

      Aufgrund einer skurrilen Schlamperei musste am Montag ein Prozess am Landesgericht vertagt werden.

      Innsbruck – Kopfschütteln am Landesgericht: Wegen einer Schlampigkeit musste wieder einmal ein Prozess vertagt werden. Sollte doch ein Marokkaner zu den Vorwürfen der Schlepperei und des mehrfachen Drogenschmuggels durch eine 53-jährige Innsbruckerin aussagen. Der ostösterreichische Häftling wurde jedoch nicht nach Innsbruck, sondern nach Salzburg gebracht.


      Ein anderer fand von der Justizanstalt Stein nach Innsbruck und belastete die Ex-Hotelierin der Beteiligung an einer Drogenschmuggelfahrt. Wie andere auch. Die einstige Vermieterin – in der Afrikanerszene liebevoll „Mama" genannt – leugnet alles. Ihr drohen bis zu 15 Jahre Haft. (fell)
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=6292740&sid=56&fid=21
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 00:39:13
      Beitrag Nr. 8.466 ()
      JUSTIZ 02.04.2009

      Salzburger nicht länger unter Mordverdacht
      Ein junger Salzburger steht nicht länger unter Mordverdacht, erklärt die Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Vor eineinhalb Jahren wurde in Tschechien eine Prostituierte tot aus einem Stausee geborgen. Der Salzburger stand unter Verdacht.


      Biologische Spuren unter Fingernägeln
      Im August 2007 wurde die Leiche der Frau in einem Stausee entdeckt. Todesursache waren Messerstiche in den Oberkörper, wobei auch das Herz getroffen worden war.

      Zwei bis drei Tage hatte die Leiche im Wasser gelegen. Trotzdem konnten unter den Fingernägeln der Frau biologische Spuren gefunden werden - auch von dem damals 28-jährigen Salzburger.


      Der Mann ist zum Todeszeitpunkt der Frau schon wieder in Salzburg gewesen. Salzburger betuerete stets seine Unschuld
      Der Salzburger leugnete zuerst jeden Kontakt zu der Prostituierten, gab ihn dann allerdings doch zu. Dass er der Mörder der Frau gewesen sein soll, bestritt der damals 28-Jährige aber stets. Zur Tatzeit sei er schon wieder zurück in Salzburg gewesen, beteuerte der Mann.

      Nun hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Salzburger eingestellt, sagt Barbara Feichtinger von der Staatsanwaltschaft.

      "Weil er erwiesenermaßen zu dem Zeitpunkt, als die Prostituierte noch lebte, schon wieder in Salzburg war. Er war eingeloggt in unser österreichisches Telefonnetz und hat sich auch zu der Zeit bei einem Radiosender gemeldet und hat dort mitdiskutiert und mitgesprochen", sagt Barbara Feichtinger.


      Zweiten auffälligen Pkw ausgeforscht
      Der wahre Mörder ist also noch nicht gefasst. Neuer Verdächtiger ist ein gebürtiger Marokkaner, erklärt die Staatsanwältin.

      "Es wurde im Zuge der Auswertung jener Fahrzeuge, die den Grenzübergang passiert haben, noch ein zweiter Pkw auffällig und der Lenker dieses Pkws wird jetzt näher überprüft werden. Das macht aber die Staatsanwaltschaft in Wels, da der Verdächtige in Oberösterreich wohnhaft ist", erklärt Feichtinger.

      Laut Zeugenaussagen kommt auch ein tschechischer Zuhälter als wahrer Mörder der Frau in Frage.
      http://salzburg.orf.at/stories/352801/
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 15:46:33
      Beitrag Nr. 8.467 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/duessel…





      Düsseldorf - Eiskalte Räuber
      Düsseldorfer jagen „Pink-Panther-Bande“Von GÜNTHER CLASSEN Die „Pink-Panther-Bande“ hält die Fahnder im Landeskriminalamt Düsseldorf auf Trab.

      Gesucht: Nennad Jovovic.

      Gesucht: Duzko Poznan.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Die Ermittler bekamen von Interpol die „ehrenvolle“ Aufgabe, die Köpfe einer weltweit agierenden Bande zu suchen, die eiskalt und brutal seit Jahren Juweliere überfällt, auch im Rheinland.

      Zum Beispiel in Krefeld im Februar 2001. Mit einem Audi rammten die „Pink Panther“ ein Juweliergeschäft in der Rheinstraße, rafften Schmuck für 300.000 Euro zusammen. Der weltweit 200-köpfigen Bande werden bislang ein Dutzend Einbrüche und Überfälle alleine in NRW zur Last gelegt, zuletzt 2008 in Mülheim/Ruhr.

      Beim Treffen von „Pink-Panther“-Ermittlern aus 16 Staaten in Monaco wurde die gemeinsame Jagd eröffnet. Dabei geht es um hochkarätige Kriminelle, die ihre Coups nicht nur in Tokio oder Paris, sondern auch in Krefeld, Köln oder Moers landen.

      Der Räuberbande wird ein Schaden von über 100 Mio. Euro zugeschrieben. Als einer in England mit einem Edelstein im Creme-Tiegel auffiel, erinnerte sich Scotland Yard einer Szene aus der Krimi-Komödie „Der rosarote Panther“ (1963) mit Peter Sellers. Seitdem hat die Bande ihren Namen weg.

      Kopf der schwer bewaffneten Gang ist ein gewisser Aleksandar Nikolic. Seine DNA-Spur wurde sowohl in Krefeld als auch in Abu Dabi gesichert. Den größten Coup landeten die „Pink Panther“ 2008 beim Luxusjuwelier Winton in Paris: Schmuck für sagenhafte 85 Mio. Euro weg! Eine Festnahme wie 2007 in Köln ist die große Ausnahme. Die Düsseldorfer Fahnder wollen mehr: den Kopf der Bande.
      [10.04.2009]
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 15:53:44
      Beitrag Nr. 8.468 ()
      11.04.2009 | 05:00 Uhr
      POL-WES: Moers - Schwerer Raub

      Moers (ots) - Am Freitag, den 10.04.2009, gegen 21:30 Uhr, näherten sich zwei bislang unbekannte männliche Personen von hinten an einen 19-jährigen Mann aus Moers an und stachen ihm mit einem Messer zwei Mal in den Schulterbereich. Als der Mann am Boden lag, raubten die Unbekannten einen Schlüsselbund, ein Handy sowie eine Geldbörse mit ca. 50 Euro Bargeld. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Der 19-jährige Mann erlitt schwere aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Er begab sich zur Erstversorgung selbständig in ein örtliches Krankenhaus, wo er anschließend stationär verblieb. Die Ermittlungen dauern an. Täterbeschreibung: männlich, vermutlich Südländer, bekleidet mit Kapuzenshirts.

      Sachdienliche Hinweis an die Polizei Moers, Tel. 02841 - 1710.

      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Leitstelle
      Tel.: 0281 / 107-0

      Mail: poststelle.wesel@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1385821/kr…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 20:06:29
      Beitrag Nr. 8.469 ()
      Troisdorf - „Ich nix versteh“
      Griechischer Kassierer vereitelt ÜberfallVon JAN GERULL Ist der cool, Mann! Ein Grieche hat in einer Spielothek in Troisdorf-Spich einen Räuber in die Fluch geschlagen.

      Nicht mit Hilfe seiner Fäuste oder einer Pistole. Er antwortete auf die Forderungen des Bewaffneten dreimal „Nix verstehen“ – bis der Räuber entnervt das Handtuch warf.

      Eine solche Szenen hätte sich Loriot nicht besser ausdenken können: Kostas U. (49, Name geändert) ist ein Mann, der sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen lässt. Auch nicht durch den vermummten Räuber, der nachts um vier plötzlich vor ihm stand und ihn mit einer Pistole bedrohte.

      „Geld raus, sonst passiert was“, brüllte ihn der Unbekannte in der Spielhalle an. Kostas blieb cool, zuckte mit den Schultern. Damit gab er zu erkennen: Ich verstehe nicht, was du sagst, geschweige denn, was du willst.

      Gereizt wiederholte der Ganove: „Jetzt gib endlich das Geld raus, stell´ dich nicht so dumm an!“ Der Grieche schüttelte den Kopf. „Nix verstehen“, erwiderte er seelenruhig. Unglaublich: Die dritte Forderung des Vermummten blieb danach ebenfalls folgenlos. Hinter seinem Gesichtsschutz lief der Räuber rot an. Er merkte: Hier ist nichts zu holen.

      Entnervt trat der ungebetene Gast den Rückzug an – ohne nur einen Cent aus der Kasse erbeutet zu haben. Theo hatte seinen Gegner zermürbt. Mit seiner Coolness bewahrte er seinen Chef vor einem hohen Verlust.

      Die Siegburger Polizei fandet jetzt nach dem Flüchtigen. Er ist etwa 25 Jahre alt, hat eine auffallend schlanke Figur.

      Hinweise nimmt die Kripo unter 0 22 41/ 5 41 32 21 entgegen.
      [10.04.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/griechischer-k…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 20:35:44
      Beitrag Nr. 8.470 ()
      Messer-Überfall! Täter viel
      schwerer verletzt als Opfer
      Neukölln - Ein Messer-Angriff ist nicht nur für das Opfer eine gefährliche Sache. Das musste Mehmet B. (21) jetzt im Streit mit seinem Bekannten Ali S. (25) lernen. Der Täter schnitt sich dabei fast den Finger ab!


      Worum es bei dem Zoff ging, wissen wohl nicht mal die Streithähne mehr. Jedenfalls gerieten Mehmet B. und dessen Vater (40) irgendwie mit Ali S. aneinander. Gegen 18 Uhr war das, an der Karl-Marx-Straße in Neukölln. Plötzlich zückten Vater und Sohn ihre Klingen: Sie verletzten Ali S. an Kopf und Oberarm. Das hätte schlimm ausgehen können, aber Rettungsdienst und Polizei waren schnell am Tatort. Die Messer-Angreifer wurden abgeführt.

      In den "Genuss" einer Not-OP kam dann allerdings nicht Opfer Ali, sondern Täter Mehmet (alle Namen geändert): Er hatte sich beim Messern fast selbst einen Finger abgeschnitten!

      Berliner Kurier, 11.04.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2594…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 20:36:58
      Beitrag Nr. 8.471 ()
      Mord ohne Leiche
      Killer-Trio komplett in Haft
      C. Keikus

      Berlin/Schildow - Jetzt ist das Killer-Trio beisammen. Im Schildower Mord ohne Leiche hat die Polizei alle Tatverdächtigen. Nach Ali-Mehmet K. (45) sitzen auch seine beiden Komplizen in Haft.


      Die Häscher der Mordkommission saßen ihnen schon im Nacken. Wie ihr Boss Ali-Mehmet K. hatten auch seine Komplizen (beide 35) davon keinen Schimmer. Ein Tatverdächtiger wurde in seiner Spandauer Wohnung, der andere in Charlottenburg gefasst. Dabei fanden die Ermittler auch eine scharfe Pistole und 140 Schuss Munition.

      Vielleicht wird so der Mord an Achmed T. († 26) doch noch geklärt. Der stämmige Mann, Spitzname "Der Bär", war in der Silvesternacht 1995/96 erschossen worden. Anschließend soll seine Leiche in einem Teppich auf einem Grundstück in Schildow entsorgt worden sein (KURIER berichtete). Die Ermittler hoffen, dass die Indizien für eine Verurteilung reichen.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2593…
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 20:41:13
      Beitrag Nr. 8.472 ()
      Freitag, 10. April 2009, 19:15 Uhr
      Italien: Plünderer festgenommen

      Wegen des Verdachts von Plünderungen im mittelitalienischen Erdbebengebiet sind vier Rumänen festgenommen worden. Den zwei Männern und zwei Frauen wird Diebstahl vorgeworfen, so Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Der italienische Regierungschef hat ein hartes Vorgehen gegen etwaige Plünderer in der Katastrophenregion angekündigt. Die vier Festgenommenen werden noch heute vor Gericht in L'Aquila gestellt .http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 15:44:44
      Beitrag Nr. 8.473 ()
      12.04.2009 | 13:47 Uhr
      POL-MA: Pressemeldung vom 12.04.2009 - 1 -
      Mannheim (ots) - Mit dem Messer in den Hals gestochen

      Gestern Abend, gegen 19.25 Uhr, wurde das Polizeipräsidium Mannheim von einem Zeugen davon verständigt, dass er in den I-Quadraten einen Mann mit einer blutenden Wunde am Hals aufgefunden hätte.

      Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt konnten dann auch einen 50-jährigen polnischen Staatsbürger vorfinden, der im Bereich des Kehlkopfes eine ca. 5 cm lange Stichverletzung aufwies. Durch den verständigten Notarzt wurde der Verletzte sofort in ein Krankenhaus eingeliefert. Zwischenzeitlich ist der 50-Jährige außer Lebensgefahr, allerdings noch nicht ansprechbar. Nach dem Auffinden des Mannes konnte unmittelbar darauf, dessen Wohnung, die ebenfalls in den Quadraten liegt, ermittelt werden. Dort hielten sich zu diesem Zeitpunkt eine 27-Jährige und ein 57- Jähriger auf. Beide Personen sind ebenfalls polnischer Nationalität und in Deutschland ohne festen Wohnsitz.

      Nach den bisherigen Ermittlungen des Morddezernats stehen diese beiden Personen im Verdacht dem 50-Jährigen den Stich beigebracht zu haben. Vermutlich waren Streitigkeiten der Auslöser für die Tat. Sowohl der 57-Jährige als auch die 27-Jährige wiesen Spuren von zum Teil auch älteren Verletzungen auf. Bislang konnte allerdings noch nicht eindeutig geklärt werden, wer den Messerstich ausgeführt hat. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Brotmesser mit einer Klingenlänge von 19 cm, konnte in der Wohnung sichergestellt werden. Die Rekonstruktion des genauen Tatverlaufs gestaltet sich zudem auch aufgrund der starken Alkoholbeeinflussung aller Tatbeteiligten als schwierig.

      Auf Antrag der Staatanwaltschaft Mannheim werden noch heute die beiden Tatverdächtigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags beim Haftrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt.

      Für weitere Rückfragen bin ich auch morgen, Montag, 13.04.09, zwischen 14.00 und 16.00 Uhr unter der Rufnummer 0170/29 22 172 zu erreichen.

      Martin Boll Pressestelle


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Mannheim

      Telefon: 0621/17420-10/-11
      Fax: 0621/17420-12
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14915/1386026/po…
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 15:45:47
      Beitrag Nr. 8.474 ()
      12.04.2009 | 09:04 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidium Südosthessen von Ostersonntag, dem 12.04.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Kein Beitrag

      Bereich Main-Kinzig

      Straßenraub durch Mädchenbande - Hanau

      (bb) Fünf Mädchen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren wurden Karfreitag in Hanau festgenommen nachdem sie einen Straßenraub begangen hatten. Bereits im Schlossgarten gingen die Fünf ihre beiden 16 und 14 Jahre alten Opfer an und beleidigten diese mehrfach. Nachdem die beiden Verfolgten den Schlossgarten verlassen hatten, wurden die fünf Verfolgerinnen in der Heinrich-Bott Straße handgreiflich und gingen gewaltsam gegen die aus Hanau und Bad Homburg stammenden Opfer vor. Hierbei wurde den Mädchen nicht nur ein Handy weggenommen, sondern diese wurden auch so schwer verletzt, dass sie zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden mussten. Nach kurzer Fahndung, konnten die fünf " schlagkräftigen Damen " von einer Funkstreifenbesatzung festgenommen und später ihren Eltern übergeben werden. Die Polizei sucht Zeugen des Tatgeschehens, das sich gegen 17.20 Uhr abgespielt hat und bittet diese sich unter der Telefonnummer 06181/100-123 zu melden.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1385974/po…
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 14:27:10
      Beitrag Nr. 8.475 ()
      495. Körperverletzung und Raub im Englischen Garten
      Am Donnerstag, 09.04.2009, befand sich gegen 21.00 Uhr ein 15-jähriger Schüler aus Grafing mit seiner gleichaltrigen Freundin in der Nähe des Nationalmuseums am Eisbach im Englischen Garten. Dort wurde die 15-jährige Schülerin Zeugin, wie ein dunkelhäutiges Mädchen von einer Gruppe männlicher Jugendlicher geschlagen wurde. Mutig forderte sie diese auf, dies zu unterlassen, woraufhin sie von einem der Täter ins Gesicht geschlagen wurde. Die Schülerin wurde hierbei nicht verletzt, musste nun jedoch feststellen, dass inzwischen ihre abgelegte Handtasche entwendet worden war. In dieser befanden sich neben persönlichen Papieren wenige Euro Bargeld.

      Nachdem der 15-jährige Schüler erfahren hatte, dass seine Freundin geschlagen worden war, ging er selbst auf die 15 bis 20 Personen zählende Gruppe zu und erkundigte sich, wer seine Freundin geschlagen habe. Daraufhin wurde er von zwei jungen Männern aus der Gruppe an den Armen gepackt, ein Dritter schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Ein Fünfter aus der Gruppe zog ihm derweil die Geldbörse aus der Gesäßtasche seiner Hose. Anschließend wurde er zu Boden gedrückt und dort liegend noch mehrfach getreten. Hierbei erlitt er eine Schwellung am Auge und am Ohr sowie mehrere Hämatome am Rücken.

      Täterbeschreibung:
      Die Tätergruppe soll aus überwiegend dunkelhäutigen Jugendlichen zwischen 16-18 Jahren bestanden haben.
      Der Mann, der den 15-jährigen Schüler geschlagen und getreten hat, war ca. 17-18 Jahre alt, ca. 185 cm groß, hatte osteuropäisches Aussehen, eine helle Haut, dichte Augenbrauen, dunkelblonde, kurze Haare, sprach russischen Dialekt und trug eine breite, blaue Jeans, ein weißes T-Shirt mit einem schwarzen Pulli, ein Cap sowie einen Ohrring.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 14:28:56
      Beitrag Nr. 8.476 ()
      http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau/mord-mit-ansage-1166…

      Niemand nahm A. M. (41) die Waffe weg
      Von Benno Kälin und Silvana Guanziroli | 13:41 | 12.04.2009

      In aller Öffentlichkeit ermordete A. M.* (41) am Donnerstag seine Frau. Der Kosovo-­Albaner ist kein unbeschriebenes Blatt. Und doch verhinderte niemand die Tat.
      Tatort: A. M. erschoss seine Frau am helllichten Tag an der Bushaltestelle bei der Post in Riniken AG. (Markus Heinzer)

      Mirvete M.* (†35) war in letzter Zeit so richtig happy. Gerade erst war sie Mitglied bei den Landfrauen von Riniken AG geworden. Im Alterszentrum Brugg fand sie eine gute Stelle. Und demnächst hätte sie die Fahrprüfung gemacht.

      «Sie sprach gut Deutsch, war integriert und getraute sich immer mehr aus dem Haus», sagt Gemeindeschreiber Jörg Hunn zu SonntagsBlick. «Sie konnte es immer besser mit den Einheimischen», bestätigt Gemeindepräsident Ernst Obrist (SVP). «Ganz im Gegensatz zu ihm.»

      Im 1400-Seelen-Dorf Riniken bei Brugg AG ist die Wut gross. Dass A. M. seine Frau auf offener Strasse regelrecht hinrichtete, ist wie die Erfüllung einer Prophezeiung. Schon vor zehn Jahren konnte der Kosovo-Albaner nicht akzeptieren, dass sich seine ebenfalls aus dem Kosovo stammende Frau von ihm emanzipieren wollte.

      Gemeindeschreiber Hunn: «Die Polizei nahm ihn wegen häuslicher Gewalt schon in Haft.» Der Gemeindepräsident erzählt, dass M. seiner Frau wiederholt gedroht und sie sogar geschlagen habe. Aus diesem Grund verfügte das Bezirksgericht Brugg auch ein Hausverbot gegen ihn.

      Das Paar lebte schon seit längerem getrennt. In letzter Zeit fürchtete sich Mirvete M. so sehr, dass sie an Haus- und Wohnungstür die Schlösser auswechselte. Umsonst. Die gemeinsamen Kinder Denissa (5), Durim (10) und Seldrim (17) sind seit Donnerstag praktisch Vollwaisen: die Mutter tot, der Vater im Gefängnis.

      Am Stammtisch des einzigen Restaurants im Ort findet der Gemeindeangestellte Rolf Schär klare Worte: «Die Frau musste dafür büssen, dass sie sich in unsere Gesellschaft integrieren wollte. Leider lässt es unser Rechtssystem nicht zu, dass jemand vorsorglich weg­gesperrt wird.» Die Sozialvorsteherin der Gemeinde, Johanna Menton (60): «Es ist eine furchtbare ­Geschichte. Man musste so etwas befürchten, weil es im Kosovo die Blutrache gibt.»

      In der kleinen Aargauer Gemeinde sind alle überzeugt, dass die Tat mit den patriarchalischen Verhältnissen im Kosovo zu tun hat. Der Basler ­Integrationsexperte Thomas Kessler (49) nuanciert: «Die öffentlichkeit als Tatort ist typisch für Täter mit mediterranem oder orientalischem Hintergrund.»

      Auf ­diese Weise liesse sich im Auge von Verwandten und Kollegen die Ehre wieder herstellen. Kessler sagt allerdings auch, dass sich jeder Mann, unabhängig von seinem kulturellen Hintergrund, von einer Frau gekränkt fühlen könne. «Insbesondere, wenn die Probleme so lange an­dauern.»

      *Name der Redaktion bekannt
      Täter: Er drohte seiner Frau seit langem. (Kantonspolizei AG)
      Drohen reicht nicht

      Seit April 2004 werden Täter, die häusliche Gewalt anwenden, von Amtes wegen verfolgt. Das ermöglicht Polizei und Justiz, Männer wegzuweisen, sie in Polizeigewahrsam zu nehmen oder ein Rückkehr- und Kontaktverbot auszusprechen.

      Im Fall von A.M. konnte auch das die Tat nicht verhindern. Braucht es härtere Gesetze? «Strafrechtlich stehen wir vor dem Problem, dass Drohungen nicht ausreichen, um jemanden länger in Haft zu nehmen», sagt Strafrechtsprofessor Daniel Jositsch (44).

      Karin Keller-Sutter (46, FDP), St. Galler Justiz- und Sicherheitsdirektorin, sieht einen Lösungsansatz. «Aus Erfahrung weiss ich: Bei ausländischen Tätern kann man mit einer Androhung der Ausweisung viel bewirken.» Handlungsbedarf sieht auch der Bund. Er hat eine Studie in Auftrag gegeben, die eine fundierte Grundlage für eine Gesetzesrevision liefern soll.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 18:41:37
      Beitrag Nr. 8.477 ()
      Aus der Migrantenhochburg Hanau:

      Jungen klauen Auto - Neunjähriger am Steuer
      Montag, 13. April 2009, 16:01 Uhr
      Hanau/Offenbach (dpa/lhe) - Drei Jungen im Alter von neun und zwölf Jahren haben am Ostersonntag in Hanau ein Auto geklaut und sind damit nach Hause gefahren. Der Opel Corsa sei bei der etwa ein Kilometer langen Fahrt von dem Neunjährigen gesteuert worden, hieß es am Montag von der Polizei in Offenbach. Er fuhr unfallfrei unter anderem über eine stark befahrene vierspurige Straße. Zu Hause fielen die drei einem Zeugen auf, als sie das Auto in einen Hinterhof schoben. Er alarmierte die Polizei. Die Kinder hatten zunächst Kennzeichen geklaut und diese an dem Corsa, der unverschlossen bei einem Fahrzeughandel stand, angebracht. Die Schlüssel lagen in der Seitenkonsole
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/04/13/ju…
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 19:36:36
      Beitrag Nr. 8.478 ()
      25 Beamte beteiligt
      Polizeiaktion im Mauerpark
      13. April 2009 13.27 Uhr, BZ
      25 Polizei-Beamte waren in Sachen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Mauerpark aktiv.

      Kontrolliert wurden unter anderem drei Männer, die ein nicht genehmigtes Feuer entzündet hatten. Die Männer erhielten einen Platzverweis.

      An der Bernauer Straße beobachteten die Polizisten, wie mehrere Personen über den Zaun eines Firmensgeländes stiegen und dort Holzpaletten zusammen trugen. 17 Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren wurden überprüft und anschließend entlassen. Ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs wurde eingeleitet.

      Leicht verletzt wurde ein Jugendlicher bei einer Schlägerei im Mauerpark. Fünf junge Männer schlugen auf den 18-Jährigen ein. Dieser wurde dabei leicht verletzt. Die Angreifer wurden vorläufig festgenommen, drei der Schläger mussten zur Blutentnahme.

      Kurz nach Mitternacht wurden die Beamten am Falkplatz auf einen Feuerschein aufmerksam. Dort stellten sie einen 37-Jährigen fest, der einen Container in Brand gesetzt hatte. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Der Containerbrand wurde von der Berliner Feuerwehr gelöscht.

      Zudem löschten die Polizisten drei weitere Kleinfeuer in der Grünanlage, zu denen keine Verantwortlichen ermittelt werden konnten.
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/polizeiaktion-im-maue…
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 21:28:49
      Beitrag Nr. 8.479 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1994021_0_984…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1994021_0_984…

      Geiselnehmer kommt vor Gericht

      Ex-Freundin mit dem Tod gedroht
      Stuttgart - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Geiselnehmer aus Kornwestheim erhoben. Der 29-Jährige hatte seine Ex-Freundin im Dezember 2008 stundenlang in Todesangst gehalten.

      Am Anfang steht die Liebe: Im Herbst 2007 lernt der Türke die damals 26-jährige Deutsche kennen. Sie verlieben sich, der Mann trennt sich sogar von seiner Ehefrau. Ein Jahr später ist es mit den Gefühlen nicht mehr weit her - zumindest bei ihr. Die Frau trennt sich von ihrem Liebhaber, was dieser nicht hinnehmen will. Er beginnt, die 27-Jährige zu belästigen: Mal lauert er ihr auf und bedrängt sie, bedroht sie oder auch ihren Vater, mal klemmt er ihr Nachrichten oder Blumen hinter den Scheibenwischer.

      Click here to find out more!
      Am 28. Dezember 2008 spätestens beginnt der Albtraum der Frau: Er entwendet der 27-Jährigen das Auto, damit er sie bei der Rückgabe wiedersehen kann. Nachts schleicht er sich mit einem heimlich angefertigten Nachschlüssel in ihre Wohnung und wartet, bis sie nach Hause kommt. Am nächsten Morgen muss er sich von Polizisten vernehmen lassen, weil ihn die Ex-Freundin längst angezeigt hat. Er versichert laut Bettina Vetter, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart, dass er wegziehen und nichts mehr anstellen wolle. Stattdessen lauert er seinem Opfer am selben Abend im Treppenhaus erneut auf. Als die Frau ihre Wohnung gegen 18 Uhr verlassen will, um in den Waschraum zu gehen, drängt er sie wieder hinein, zückt ein Messer und knebelt sie.

      Es folgen zwei Stunden in Todesangst: Der 29-Jährige schiebt die Frau zu seinem Auto, bugsiert sie auf den Beifahrersitz und fährt zu einem Wäldchen bei Neckarrems (Kreis Ludwigsburg). Unterwegs schlägt er sie. An einer Tankstelle hält er an, um einen Benzinkanister zu kaufen und zu füllen. Er droht damit, dass er sie verbrennen werde. Sie soll sicher sein, dass sie nur überlebt, wenn sie zu ihm zurückkehrt. Dann sperrt er sie in den Kofferraum.

      Was der Geiselnehmer nicht weiß, ist, dass die 27-Jährige ihr Handy auf dem Weg zur Waschmaschine mitgenommen hatte. Unterwegs gelingt es ihr, die Fesseln so weit zu lösen, dass sie den Notruf wählen kann. Wahrscheinlich ortet die Polizei das Handy, als der Fiesta in dem Wäldchen steht. Der 29-Jährige bemerkt das Handy und flüchtet, fährt mit der Frau kreuz und quer durch die Gegend. Gegen 20 Uhr können Beamte den Wagen stoppen und das Opfer befreien. Der Täter lässt sich widerstandslos festnehmen.

      Nach mehr als drei Monaten in U-Haft sieht der 29-Jährige nun seiner Verhandlung vor der 16. Strafkammer des Landgerichts Stuttgart entgegen. Hier muss er sich wegen Geiselnahme, Körperverletzung, Hausfriedensbruch und unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs verantworten. Ein Termin steht noch nicht fest.


      Alexander Ikrat

      07.04.2009 - aktualisiert: 07.04.2009 18:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 21:30:03
      Beitrag Nr. 8.480 ()
      13.04.2009 | 14:58 Uhr
      BPOL-HH: Vorläufige Festnahmen nach versuchter gefährlicher Körperverletzung- Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen -

      Hamburg (ots) - Vorläufige Festnahmen nach versuchter gefährlicher Körperverletzung- Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen -

      Am 12.04.2009 gegen 01.05 Uhr kam es zwischen 8 überwiegend weiblichen Personen am Hamburger Hbf. zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Eine weibliche Person stach mit einem aufgeklappten "Einhandmesser" mehrmals in Richtung einer männlichen Person.

      Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei kam es am Hbf. Gleis 2 zunächst zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung zwischen deutschen, iranischen, türkischen und georgischen Staatsangehörigen. Anschließend eskalierte der Streit zu einer Schlägerei, in deren Verlauf eine Beschuldigte gegen den Geschädigten mit einem Messer losging, weil der sich schützend vor seine Freundin stellte. Die Messerstiche verfehlten den Angegriffenen nur knapp. Die eingesetzten Polizisten brachten die Beschuldigte mittels körperlicher Gewalt zu Boden und beschlagnahmten das Tatwerkzeug. Alle Beteiligten wurden zur weiteren Sachverhaltsklärung, sowie zur Durchführung strafprozessualer Maßnahmen der hiesigen Dienststelle zugeführt. Nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen wurden die Geschädigten gegen 02.30 Uhr und die Beschuldigten gegen 03.20 aus dem Gewahrsam entlassen. Haftgründe lagen nicht vor.

      Gegen die Beschuldigten leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ein.

      Die weiteren Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion Hamburg dauern noch an.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Hamburg
      Klosterwall 6
      20095 Hamburg
      Bürgerkontaktbeamter
      Reiner Urban
      Telefon: 040/309 627-215 o. Mobil 0172/4052 741
      Fax: 040 303 99609
      E-Mail: bpoli.hamburg@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70254/1386305/
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 21:31:33
      Beitrag Nr. 8.481 ()
      Wilder Osten auf deutschen Straßen:

      13.04.2009 | 14:57 Uhr
      POL-K: 090413-2-K Verkehrsrowdy schießt mit Gaspistole auf Autofahrer - Festnahme

      Köln (ots) - In Feiertagsstimmung war ein polizeilich hinlänglich bekannter Verkehrsrowdy (22) in der Nacht auf Ostermontag (13. April) in der Kölner Innenstadt ganz offensichtlich nicht. Nach diversen Drängeleien schoss der 22-Jährige gegen 00.15 Uhr aus dem Beifahrerfenster eines Ford Probe mit einer Gaspistole auf einen neben ihm haltenden Audifahrer (25).

      Zusammen mit einem Freund (24) hatte der Audifahrer kurz zuvor die Trankgasse befahren. Hierbei wurde er von dem schwarzen Ford zunächst überholt. Als der Sportwagen an einem Schnellrestaurant mehrere weibliche Fahrzeuginsassen aussteigen ließ, fuhr der 24-Jährige seinerseits wieder an den Verdächtigen vorbei. Hierdurch fühlten die drei verbliebenen Ford-Insassen sich offenbar provoziert. Schon zuvor hatte dessen Fahrer an der Trankgasse mehrfach rapide Gas gegeben und stark abgebremst. Offensichtlich wollte das Trio den 25-Jährigen zu einem Rennen bewegen.

      Im Kreisverkehr Marzellenstraße überholte der Probe den Audi und zwang den 25-Jährigen unmittelbar danach durch Schneiden "An den Dominikanern" zu einer Vollbremsung. Anschließend ordnete der schwarze Ford sich links ein. Als der Audi rechts davon zum Halten kam, richtete der Beifahrer des "Randalefahrers" aus dem offenen Fenster eine Gaspistole auf den Überraschten und drückte ab.

      Der Audifahrer erlitt leichte Gesichtsverletzungen. Die ihm angebotene Hinzuziehung eines Krankenwagens seitens der später eingesetzten Uniformierten lehnte der 25-Jährige jedoch ab. Sein Beifahrer blieb unverletzt. Nach der Schussabgabe beschleunigte er seinen Wagen in Richtung Tunisstraße. Im Rückspiegel, so der Geschädigte gegenüber den Ermittlern, habe er den "braungebrannten, vermutlich deutschen Täter" noch sehen können. Dieser sei aus dem Ford ausgestiegen und habe noch mehrfach hinter ihm her geschossen. Dann sei der Verdächtige wieder eingestiegen und der Sportwagen sei in Richtung Marzellenstraße verschwunden. Die Begleiter des Täters waren laut Angaben des Geschädigten offenbar Südländer.

      Im Rahmen der Nahfahndung wurden der fragliche Sportwagen sowie einige umstehende junge Männer an der Kreutzerstraße angetroffen. Auf die Frage, wer sich zuvor in dem Auto befunden haben, meldeten sich zunächst nur zwei einschlägig polizeibekannte Südländer (19, 21). Der ebenfalls in der Gruppe befindliche 22-Jährige Schütze hielt sich zunächst scheinheilig bedeckt. Auf ihn passte jedoch die sehr genaue Personenbeschreibung des Verletzten.

      Gezielt befragt, wurde der Verdächtige zunehmend nervös und aggressiv. Ob er denn aussähe wie ein "Um-sich-schießender-Scheißghettonigger", so der 22-Jährige allen Ernstes gegenüber den Polizisten. Seine Waffe wurde vor Ort nicht gefunden. Tatsächlich ist der 22-Jährige bereits vielfach mit gleichgelagerten Delikten in Erscheinung getreten.

      Das Trio wurde festgenommen und zur Kriminalwache gefahren. Von dort wurden zunächst die Begleiter, gegen 11.00 Uhr auch der 22-Jährige mangels Haftgründen entlassen. Der Führerschein des 21-jährigen Fahrers wurde beschlagnahmt. Der Haupttäter wird sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen. (cg)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1386307/po…
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 21:32:11
      Beitrag Nr. 8.482 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/moers/2009/4/13/…

      Polizei sucht Messerstecher
      Moers, 13.04.2009, Neue Rhein/Ruhr Zeitung
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Moers. Von hinten näherten sich am Freitag gegen 21.30 Uhr zwei Männer an der Birnenstraße einem 19-jährigen Moerser. Mit einem Messer stachen sie ihm zwei mal in den Schulterbereich.

      Als das Opfer am Boden lag, raubten die Unbekannten einen Schlüsselbund, ein Handy und eine Geldbörse mit rund 50 Euro. Das Duo flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

      Der Moerser erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Zur ärztlichen Versorgung begab er sich in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Die Täter, bei denen es sich vermutlich um Südländer handelt, waren mit Kapuzenshirts bekleidet.

      Am Samstag gegen Mitternacht wurde ein unter Alkoholeinfluss stehender 20-jähriger Moerser auf der Homberger Straße aus einer größeren Gruppe heraus aufgefordert, Geld und Handy herauszugeben. Als der Moerser dieser Aufforderung nicht nachkam, stach ihm eine bislang unbekannte Person mit einem Messer in die linke Rumpfseite. Sodann flüchteten die Täter ohne Beute in Richtung Amtsgericht. Der Verletzte begab sich zur Erstversorung in ein örtliches Krankenhaus.

      Während die Polizei ihre Ermittlungen durchführte, störte ein betrunkener 19-jähriger Moerser wiederholt die Beamten. Da er auch nicht auf mehrfach ausgesprochene Platzverweise reagierte, nahm ihn die Polizei in Gewahrsam. Dabei kniff der 19-Jährige die Polizisten, versuchte diese zu treten und leistete weiteren Widerstand. Dabei erlitt er leichte Verletzungen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem erstattete die Polizei gegen den Moerser Strafanzeige.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 21:53:43
      Beitrag Nr. 8.483 ()
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1994021_0_984…

      Geiselnehmer kommt vor Gericht

      Ex-Freundin mit dem Tod gedroht
      Stuttgart - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Geiselnehmer aus Kornwestheim erhoben. Der 29-Jährige hatte seine Ex-Freundin im Dezember 2008 stundenlang in Todesangst gehalten.

      Am Anfang steht die Liebe: Im Herbst 2007 lernt der Türke die damals 26-jährige Deutsche kennen. Sie verlieben sich, der Mann trennt sich sogar von seiner Ehefrau. Ein Jahr später ist es mit den Gefühlen nicht mehr weit her - zumindest bei ihr. Die Frau trennt sich von ihrem Liebhaber, was dieser nicht hinnehmen will. Er beginnt, die 27-Jährige zu belästigen: Mal lauert er ihr auf und bedrängt sie, bedroht sie oder auch ihren Vater, mal klemmt er ihr Nachrichten oder Blumen hinter den Scheibenwischer.

      Click here to find out more!
      Am 28. Dezember 2008 spätestens beginnt der Albtraum der Frau: Er entwendet der 27-Jährigen das Auto, damit er sie bei der Rückgabe wiedersehen kann. Nachts schleicht er sich mit einem heimlich angefertigten Nachschlüssel in ihre Wohnung und wartet, bis sie nach Hause kommt. Am nächsten Morgen muss er sich von Polizisten vernehmen lassen, weil ihn die Ex-Freundin längst angezeigt hat. Er versichert laut Bettina Vetter, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart, dass er wegziehen und nichts mehr anstellen wolle. Stattdessen lauert er seinem Opfer am selben Abend im Treppenhaus erneut auf. Als die Frau ihre Wohnung gegen 18 Uhr verlassen will, um in den Waschraum zu gehen, drängt er sie wieder hinein, zückt ein Messer und knebelt sie.

      Es folgen zwei Stunden in Todesangst: Der 29-Jährige schiebt die Frau zu seinem Auto, bugsiert sie auf den Beifahrersitz und fährt zu einem Wäldchen bei Neckarrems (Kreis Ludwigsburg). Unterwegs schlägt er sie. An einer Tankstelle hält er an, um einen Benzinkanister zu kaufen und zu füllen. Er droht damit, dass er sie verbrennen werde. Sie soll sicher sein, dass sie nur überlebt, wenn sie zu ihm zurückkehrt. Dann sperrt er sie in den Kofferraum.

      Was der Geiselnehmer nicht weiß, ist, dass die 27-Jährige ihr Handy auf dem Weg zur Waschmaschine mitgenommen hatte. Unterwegs gelingt es ihr, die Fesseln so weit zu lösen, dass sie den Notruf wählen kann. Wahrscheinlich ortet die Polizei das Handy, als der Fiesta in dem Wäldchen steht. Der 29-Jährige bemerkt das Handy und flüchtet, fährt mit der Frau kreuz und quer durch die Gegend. Gegen 20 Uhr können Beamte den Wagen stoppen und das Opfer befreien. Der Täter lässt sich widerstandslos festnehmen.

      Nach mehr als drei Monaten in U-Haft sieht der 29-Jährige nun seiner Verhandlung vor der 16. Strafkammer des Landgerichts Stuttgart entgegen. Hier muss er sich wegen Geiselnahme, Körperverletzung, Hausfriedensbruch und unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs verantworten. Ein Termin steht noch nicht fest.


      Alexander Ikrat

      07.04.2009 - aktualisiert: 07.04.2009 18:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 21:57:08
      Beitrag Nr. 8.484 ()
      http://www.b2b-deutschland.de/berlin/region/detail_ddpb2b_23…

      07.04.2009, 14:34 Uhr
      32-Jähriger muss sich wegen Entführung vor Gericht verantworten
      32-Jähriger muss sich wegen Entführung vor Gericht verantworten

      Bild vergrößern
      Hintergrund sind offenbar Drogengeschäfte

      Wegen erpresserischen Menschenraubes und Körperverletzung muss sich seit Dienstag ein 32-Jähriger vor dem Berliner Landgericht verantworten. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im April 2005 in Berlin einen Mann entführt und misshandelt zu haben. Von dem in den Niederlanden lebenden Bruder des Opfers soll er 100 000 Euro erpresst haben. Hintergrund der Entführung sind offenbar Drogengeschäfte.

      Gemeinsam mit einem bislang nicht identifizierten Komplizen soll der Türke das arabischstämmige Opfer in der Nähe des Kurfürstendamms in einen Transporter gezerrt, es gefesselt und wiederholt ins Gesicht geschlagen haben. Erst nach Zahlung des Geldes wurde der lebensgefährlich verletzte Mann in einem Hotelzimmer zurückgelassen. Der Anklage nach wurde der Entführte auch mit einem Gegenstand sexuell misshandelt und hatte schwere innere Verletzungen erlitten.

      Das Gericht erteilte zu Prozessbeginn den rechtlichen Hinweis, dass auch eine Verurteilung wegen besonders schwerer Vergewaltigung in Betracht komme. Der Angeklagte verweigerte im Prozess die Aussage. Der 32-Jährige war in Brasilien verhaftet und im November vergangenen Jahres nach Deutschland ausgeliefert worden. Seitdem sitzt er in Berlin in Untersuchungshaft. Am nächsten Verhandlungstag soll das Opfer als Zeuge gehört werden. Das Verfahren ist bis Juli terminiert und wird am 14. April fortgesetzt.
      © ddp
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 22:04:38
      Beitrag Nr. 8.485 ()
      http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/co-land/coburgland…

      Erschienen am 08.04.2009 08:46
      VOR GERICHT
      Sexueller Angriff auf dem Bauernhof
      Sonderabo

      Coburg - Aus offenbar sexuellen Gründen hat sich ein 44-jähriger Türke auf einem Hof massiv an einer Bäuerin vergriffen. Die 1. Große Strafkammer des Coburger Landgerichts unter dem Vorsitz von Richter Gerhard Amend hatte am Dienstag darüber zu entscheiden, ob der geistig zurückgebliebene Mann dauerhaft in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen werden muss.

      Der 44-Jährige war im frühen Kindesalter an einer Entzündung des Gehirns erkrankt. Seither gilt er als schwachsinnig, wie ihm ein Sachverständiger attestierte. Obwohl er in psychiatrischer Behandlung ist, sei kaum zu erwarten, dass sich seine geistige Leistungsfähigkeit verbessert. Der Mann sei "nicht in der Lage, das Unrecht seines Handelns zu erkennen."

      Wie der Bruder und gleichzeitige Betreuer des Beschuldigten berichtete, arbeitete der 44-Jährige einige Jahre in einem Unternehmen in Neustadt. Das habe funktioniert, weil dort auch der Vater beschäftigt war und so ein Auge auf ihn haben konnte. Bald nachdem der Vater in den Ruhestand gegangen sei, habe der Sohn den Job verloren.

      Der Angeklagte war danach häufig mit dem Rad unterwegs, um sich Gelegenheitsarbeiten zu suchen. Bei dem Bauernhof, auf dem es im Juni vergangenen Jahres zu dem Übergriff kam, war er längst kein Unbekannter mehr.

      Zurückweisung

      Er habe schon die eine oder andere Arbeit in Hof und Wald bekommen. Allerdings sei sie nie mit ihm zufrieden gewesen, weshalb sie ihn zuletzt abgewiesen habe, so die Bäuerin. Auf die Zurückweisung habe der 44-Jährige mit einem Angriff von hinten reagiert. Als er der Bäuerin die Hose herunterziehen wollte, habe die um Hilfe geschrieen. Ihr Mann eilte herbei, woraufhin der Angreifer flüchtete.

      Der Beschuldigte äußerte sich vor Gericht nicht. Sein Bruder wie sein Anwalt Werner Kaiser setzten sich für einen geregelten Tagesablauf des Mannes ein, etwa durch eine Beschäftigung in der Wefa. Wäre er so eingebunden, würde das Risiko eines sexuellen Übergriffs minimiert, meinte auch der Sachverständige.

      Staatsanwältin Ulrike Barausch plädierte hingegen auf die Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt. Das Risiko, dass der Mann erneut handgreiflich werden könnte, sei nur so auszuschließen. Immerhin habe es bereits zwei vorzeitig eingestellte Verfahren gegen den Angeklagten gegeben. Auch in diesen Fällen habe er Frauen belästigt, allerdings nur mit anzüglichen Worten.

      Das Gericht ordnete schließlich die Heimunterbringung an, allerdings auf Bewährung. Richter Amend machte deutlich, dass es sich um eine letzte Chance handele. Denn fest stehe: "Der Angeklagte ist für die Allgemeinheit gefährlich. Noch ein Vorfall, und wir müssen handeln."
      Als sein Betreuer müsse der Bruder jetzt sicherstellen, dass der 44-Jährige nicht mehr mit dem Gesetz in Konflikt kommt. Das Gericht stellte zur Unterstützung einen Bewährungshelfer zur Seite. mm
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 22:08:17
      Beitrag Nr. 8.486 ()
      http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Schwerverletzter-na…

      Schwerverletzter nach Schiesserei an Kleinbasler Tramhaltestelle
      Aktualisiert am 12.04.2009

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      Unbekannte haben am Samstagabend bei der Tramhaltestelle «Inselstrasse» auf einen Mann geschossen - möglicherweise aus einem vorbeifahrenden Auto. Der schweizerisch-türkische Doppelbürger wurde dabei schwer verletzt.

      Das Opfer wurde am Samstag kurz vor 21 Uhr durch mehrere Schüsse verletzt und musste in die Notfallstation eingeliefert werden, wie die Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt mitteilte.

      Der Mann befindet sich nicht in Lebensgefahr. Die Schüsse wurden möglicherweise aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug abgegeben. Eine sofort eingeleitete Grossfahndung nach der unbekannten Täterschaft blieb zunächst erfolglos.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 22:12:11
      Beitrag Nr. 8.487 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1386328/kr…

      13.04.2009 | 17:29 Uhr
      POL-WES: Rheinberg - Versuchter Raubüberfall

      Rheinberg (ots) - Am Montagmorgen um 01:00 Uhr ging ein 21-jähriger Rheinberger vom Osterfeuer an einem Gehöft auf dem Reitweg zu seiner Wohnung. Vor der Haustür wurde er von zwei Unbekannten abgepasst, die den Rheinberger mit einer Schusswaffe bedrohten und die Herausgabe von Bargeld und Handy verlangten. Als sich der 21-Jährige widersetzte, kam es zu einem Gerangel, bei dem der Rheinberger niedergeschlagen wurde und die Täter ohne Beute in Richtung Haus Filtmann flüchteten. Bei den Tätern handelte es sich vermutlich um zwei ca. 17-18 jährige Männer türkischer Herkunft. Ein Täter kräftig, ca. 185 cm groß, Vollbart, kurze Haare. Der zweite Täter ebenfalls kräftig, ca. 165 cm groß, auffallende Kurzhaarfrisur ( ca. 4 mm ), rundes Gesicht.

      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Leitstelle
      Tel.: 0281 / 107-0

      Mail: poststelle.wesel@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 22:14:09
      Beitrag Nr. 8.488 ()
      Kasten-Attacke: Zwei 19-Jährige ermittelt

      Hann. Münden. Knapp sechs Wochen nach dem Angriff auf Kurbelkasten-Betreiber Mike Förster hat die Polizei die Tatverdächtigen ermittelt: zwei 19 Jahre alte Mündener türkischer Herkunft. Wie berichtet, war Förster Ende Februar vor seiner Musik-Kneipe hinterrücks niedergeschlagen worden.

      Einer der Tatverdächtigen soll Förster mit einem Glas eins übergezogen haben, so dass dieser bewusstlos wurde und eine Platzwunde erlitt. Der andere soll den Kasten-Betreiber noch getreten haben, als er bereits am Boden lag. Über Wochen hatte die Polizei rund ein Dutzend Zeugen befragt und so die Tatverdächtigen ermittelt.

      Die beiden jungen Männer streiten die Tat ab. Sie müssen sich jetzt vor Gericht wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. (rud)http://www.hna.de/muendenstart/00_20090410180045_Kasten_Atta…
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 22:18:15
      Beitrag Nr. 8.489 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1385994/po…

      12.04.2009 | 10:34 Uhr
      POL-DU: Zeugen nach Schlägerei gesucht

      Duisburg-Rumeln (ots) - Am Freitag, den 10.04.2009, gegen 22.00 Uhr, befand sich in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen ein 17 jähriger Jugendlicher auf dem Heimweg. Als er von der Düsseldorfer Str. aus, gegenüber der Total Tankstelle, den dortigen Grünstreifen betreten hatte, wurde er dort von 4 Personen angesprochen. Plötzlich hielten 2 der 4 Personen den 17 Jährigen fest, während die anderen beiden auf den Jugendlichen einschlugen und traten. Der Jugendliche wurde infolge der Schläge und Tritte derart schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Täter entfernten sich im Anschluss an ihre Tathandlungen vom Tatort, ohne sich weiter um den verletzten Jugendlichen zu kümmern.

      Während der Tatausführung hielt an der Düsseldorfer Str. ein PKW. Aus diesem PKW stieg eine Frau aus, welche dem verletzten Jugendlichen zur Hilfe kommen wollte. Die Frau wurde jedoch mit einer fadenscheinigen Begründung durch die Täter abgewiesen.

      Die Polizei bittet nun, dass sich mögliche Zeugen, insbesondere die PKW Insassen des o.g. PKW, melden. Tel.: 0203 - 280 0

      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 22:20:17
      Beitrag Nr. 8.490 ()
      Messer bei Besentagen entdeckt: Ist es die Mordwaffe?
      Von Michael Klein am 30. März 2009 22:07 Uhr
      DORSTEN Wonach Heerscharen von Polizisten nach dem Mordfall am 16. Dezember 2008 erfolglos gesucht hatten, haben die Dorstener Besentage womöglich zu Tage gefördert: Das Tatmesser, mit dem der 29-jährige türkischstämmige Bochumer seine Frau vor der Plus-Filiale in der Fußgängerzone die Kehle durchgeschnitten hat.
      1217DN-MORD-15-EGG.jpg
      Kurz vor Weihnachten war die türkische Frau von ihrem Ehemann in der Essener Straße ermordet worden.
      Foto:Eggert
      Jedenfalls hat Heinrich Brosthaus, Kundenberater und Trainer bei der Volksbank Dorsten, am Samstag in einem Grünstreifen an der Gladbecker Straße ein „Fleischermesser“ mit Holzgriff gefunden und sofort zur Polizeiwache gebracht.

      Derzeit wird das Messer kriminaltechnisch auf Blutspuren, DNA-Spuren und Fingerabdrücke untersucht. „Mit endgültigen Ergebnissen wird im Laufe der Woche gerechnet“, so Andreas Wilming-Weber, Sprecher der Kreispolizei in Recklinghausen.

      Unter Efeuranken entdeckt

      Wie in den Vorjahren hatte sich am Samstag eine siebenköpfige Gruppe von Volksbank-Mitarbeitern an den Besentagen beteiligt und den Unrat zwischen Volksbank-Gebäude und der Kreuzung Gladbecker Straße/Kirchhellener Allee eingesammelt. Gegen 10.30 Uhr sah Heinrich Brosthaus etwas Metallisches unter Efeuranken schimmern. „Erst als ich es aufgehoben habe, bemerkte ich, dass es ein Messer war.“ Glücklicherweise trug der 49-Jährige bei der Reinemach-Aktion Handschuhe, so dass er keine weiteren Spuren auf dem 25 bis 30 Zentimeter langen Messer hinterließ.

      Mehrfach durchkämmt

      Blut oder andere Spuren konnte Heinrich Brosthaus an dem Messer nicht entdecken: „Aber das liegt wahrscheinlich ja auch schon eine Weile da.“ Der 49-Jährige zieht auch ins Kalkül, „dass vielleicht irgendein Depp das Messer dort hingeworfen hat“, um sich einen schlechten Scherz zu erlauben. Denn genau der Bereich rund um die Esso-Tankstelle, die Agathaschule und die Kreuzung war noch Tage nach dem Mord mehrfach von der Polizei durchkämmt worden.

      Gegen den 29-jährigen Bochumer hatte die Staatsanwaltschaft Essen kürzlich vor dem Schwurgericht des Landgerichts Essen Anklage wegen Mordes erhoben. Er hatte kurze Zeit nach der Tat die Polizei selbst angerufen.

      Die Tatwaffe jedoch hatte er irgendwo auf dem Weg zwischen der Innenstadt und dem McDonald´s-Parkplatz weggeworfen. http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/lokal/dnlo/ar…
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 22:25:09
      Beitrag Nr. 8.491 ()
      http://209.85.129.132/search?q=cache:L9IrMFnFZBwJ:muenster.m…


      Eltern der ermordeten Kardelen wollen wegziehen
      09.04.2009; 14:23 Uhr


      Paderborn (dpa/lnw) - Die türkischen Eltern der ermordeten kleinen Kardelen wollen aus ihrer Wohnsiedlung in Paderborn wegziehen. «Hier erinnert uns ständig alles an unsere Tochter, und manchmal denke ich, dass sie noch lebt», sagte Mutter Döndü K. dem «Westfalen-Blatt» (Donnerstag). Ein Nachbar soll die Achtjährige im Januar in seiner Wohnung missbraucht und getötet haben. Er wartet in türkischer Haft auf seinen Prozess. «Es kommt vor, dass ich vor dem Fernseher sitze und im Unterbewusstsein glaube, Kardelen spiele nebenan in ihrem Zimmer. Es ist ein Schock, wenn mir die Wahrheit bewusstwird.» Türken und Deutsche spendeten 5400 Euro, um die Eltern zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 23:02:53
      Beitrag Nr. 8.492 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62459/1380466/po…


      01.04.2009 | 13:00 Uhr
      POL-RBK: Rheinisch-Bergischer Kreis - Überörtliche Einbrecherbande zerschlagen
      Rheinisch-Bergischer Kreis (ots) - Ende 2008 fiel im Großraum Bergisch Gladbach eine Zunahme von Einbrüchen in Werkstätten und Autohäuser auf, wobei die Täter neben Spezialwerkzeugen auch komplette Fahrzeuge entwendeten.

      Im Januar 2009 wurde daher bei der Kreispolizei RheinBerg beschlossen, eine Ermittlungskommission zur Aufklärung der Straftaten einzurichten.

      Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die gleichen Täter seit 2008 für eine weitere Serie von Einbrüchen in Schulen verantwortlich waren. Hier hatten sie eine Vielzahl von Computern erbeutet.

      In akribischer kriminalistischer Kleinarbeit kamen die Ermittler der Kommission einer Tätergruppe aus Köln auf die Spur, die für die Straftaten verantwortlich war. Dieser Bande konnten 10 Mitglieder zugeordnet werden, die im Alter von 17 bis 53 Jahren und von deutscher, türkischer sowie marokkanischer Staatsangehörigkeit waren. Es zeigte sich, dass die Gruppe bestens organisiert war und jedes einzelne Mitglied seine zugewiesenen Aufgaben hatte. So gab es Verantwortliche für die Planung, die Ausführung von Straftaten, die Lagerung und den Absatz bzw. die Verwertung der Tatbeute.

      Auch wurde den Ermittlern schnell bewusst, dass die Einbrecher ihr Unwesen nicht nur in Bergisch Gladbach trieben. Weitere zahlreiche Tatorte in Köln, dem Ruhrgebiet und sogar Niedersachsen konnten der Bande zugeordnet werden.

      Am 26.03.2009 führte die Ermittlungskommission in einem groß angelegten Einsatz mit über 60 Kriminalbeamten/innen durch, bei der u.a. 12 Objekte (Wohnungen und Werkstätten) in Köln, Bergisch Gladbach und dem Sauerland durchsucht wurden. Hierbei konnten 15 Kraftfahrzeuge und weit über 400 weitere Gegenstände (Fahrzeugteile, PC und Laptops) sichergestellt werden.

      Einige Bandenmitglieder zeigten sich nach den Durchsuchungserfolgen geständig. Aufgrund der Vernehmungsergebnisse und anhand der sichergestellten Gegenstände kann bereits jetzt gesagt werden, dass die Bande neben den bekannten Straftaten für weitere rund 100 Einbrüche verantwortlich ist.

      Vier Bandenmitglieder wurden dem Haftrichter vorgeführt. In einem Fall wurde bei einem 21jährigen Kölner die Untersuchungshaft angeordnet, die übrigen drei Tatverdächtigen wurden gegen erhebliche Auflagen von der Untersuchungshaft verschont.

      Nach derzeitiger Schätzung dürfte der materielle Schaden, den die Bande angerichtet hat, bei über einer halben Million Euro liegen. Hinzu kommen Arbeitsausfälle in den geschädigten Werkstätten, Ausfall von Unterrichtseinheiten bei den geschädigten Schulen (es wurde zum Teil die komplette PC-Ausstattung aus Unterrichtsräumen entwendet).

      Der Leiter der Ermittlungskommission, Erster Kriminalhauptkommissar Peter Strobel: "Die Motivation der Tatverdächtigen lag offensichtlich nur darin, sich das Leben etwas angenehmer und luxuriöser zu gestalten. Meist wurden vor ihren Haustüren leistungsstarke Autos vorgefunden. In Zukunft werden sie wohl kürzer treten müssen, da ihre Fahrzeuge sowie ihr zum Teil nicht unbeträchtlich vorhandenes Vermögen für eine Schadenswiedergutmachung eingezogen werden wird."


      Pressestelle
      Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis

      51465 Bergisch Gladbach
      Hauptstraße 1-9

      Tel: 02202 205 120
      Fax: 02202 205 285
      pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

      www.polizei-rbk.de
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      schrieb am 13.04.09 23:06:07
      Beitrag Nr. 8.493 ()
      Montag, 13.04.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


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      14.04.2009NACH MEHR ALS 20 JAHREN
      Reuige Sünderin schickte geklaute Kochtöpfe zurück
      Schlechtes Gewissen / Lehrerin (50) aus Indonesien bittet Hamburger Polizei um Vergebung
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Hiermit möchte ich, Maria S., um Vergebung der Sünde bitten," So beginnt ein rührender Brief, der dem wohl ungewöhnlichsten Paket beilag, das die Hamburger Polizei je bekommen hat. Der Inhalt: drei kleine Kochtöpfe, drei Küchenlappen und ein Gemüsemesser. Alles Gegenstände, wie sie eine heute 50-jährige Lehrerin aus Indonesien vor mindestens 21 Jahren in Hamburg gestohlen hat.

      Das Paket war an die "Ausländerpolizei" adressiert, die es in Hamburg nicht gibt. Die reuige Sünderin hatte geschrieben: "An die Beamtin Frau Andrea W., Bieberhaus, 2000 Hamburg, West Deutschland". Im Bieberhaus am Hauptbahnhof war früher die Ausländerbehörde. Das Paket landete schließlich bei der LKA-Dienststelle 54, die für Ausländerdelikte zuständig ist. Deren Chef, Thomas Schwerdtfeger (59): "Als ich die Töpfe, die Lappen und das Messer aus dem Paket holte, hab ich ganz schön gestaunt. Ich hab schon viel erlebt bei der Kripo, aber so etwas noch nicht."

      Die Absenderin erklärt in dem Brief, sie sei bis 1988 in Hamburg gewesen und habe bei der Lufthansa Service Gesellschaft (LSG) am Flughafen Fuhlsbüttel das Messer und die Lappen gestohlen. In einem Wohnheim an der Willistraße (Winterhude) habe sie die Kochtöpfe mitgehen lassen. Der Brief schließt mit den Worten: "Hiermit schicke ich alle Sachen zurück-neu-zu ihnen. Ich danke für ihr Verständnis. Ich war ein Mädchen. Jetzt bin ich Lehrerin in Surabaya, Indonesien."

      Alle Delikte sind längst verjährt und auch die LSG ist nicht sauer auf ihre ehemalige Mitarbeiterin. LSG-Hamburg-Chef Timo Mücke:"Wir finden das rührend, dass sie nach all den Jahren den Mut aufbringt und die Sachen zurückschickt."

      (MOPO vom 14.04.2009 / SEITE 10)
      http://www.mopo.de/2009/20090414/hamburg/panorama/reuige_sue…
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      schrieb am 14.04.09 10:43:02
      Beitrag Nr. 8.494 ()
      Bereich Main-Kinzig 1. Straßenraub - Langenselbold Am 13.04.2009, gg. 00:23 Uhr, gingen 3 Jugendliche/Herawachsende im Alter von 16 - 19 Jahre auf dem Fußweg entlang der Ravolzhäuser Straße (L 3445), als ihnen zwischen den Straßen "Rote Hohl" und "Ringstraße" plötzlich 8 - 10 dunkel gekleidete Männer entgegenkamen. Diese zogen schwarze Mützen über die Köpfe, griffen die Geschädigten an, prügelten diese nieder und entwendeten 1 Hüft- Eastpack mit Portemonnaie, 25 Euro Bargeld, 1 Headset der Marke Nokia und diverse persönliche Papiere. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Zeugenhinweise erbittet die Kriminalpolizei unter der Tel.-Nr. 06181-1001234.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1386140/po…
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      schrieb am 14.04.09 10:44:57
      Beitrag Nr. 8.495 ()
      Es geht um Schwere Körperverletzung! „No Angels“-Nadja nachts in der Disco verhaftet!
      Schock für die No-Angels-Fans. Nadja Benaissa (2.v.l.) wurde festgenommenFoto: Action Press1 von 31Sie war ein strahlender Star, wurde von Millionen Fans umjubelt. Doch jetzt scheint ihr Leben völlig aus den Fugen zu geraten.

      Nadja Benaissa (26), Sängerin von Deutschlands erfolgreichster Mädchenband „No Angels“, wurde am vergangenen Sonnabend vor einem Soloauftritt im Frankfurter Club „nachtleben“ festgenommen.

      Aktuell
      „No Angels“-Sängerin
      Sandy Mölling:
      Baby da!„Die Festnahme erfolgte kurz vor 23 Uhr aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Darmstadt“, bestätigt Josef Michael Rösch (46), Pressesprecher des Polizeipräsidiums Südosthessen gegenüber BILD. „Frau Benaissa ist dem Haftrichter vorgeführt worden. Es wurde Untersuchungshaft angeordnet.“

      Der leitende Oberstaatsanwalt Dr. Albrecht Schreiber (51) aus Darmstadt sagt zu BILD: „Ich kenne den Fall und kann bestätigen, dass Haftbefehl wegen des Vorwurfs der schweren Körperverletzung erlassen wurde.“ Die Sängerin soll derzeit in der JVA Frankfurt einsitzen.

      Schwere Körperverletzung – was ist da vorgefallen? BILD fragte bei der Polizei nach. Josef Michael Rösch: „Dazu machen wir keine Angaben.“ Auch das Management von den „No Angels“ wollte sich zu dem Vorwurf der schweren Körperverletzung gestern nicht äußern, verwies auf Nadjas Rechtsanwalt.

      Ist die Inhaftierung der Halbmarokkanerin das Ende einer Musikkarriere, die so vielversprechend begann?

      Im Jahr 2000 wurde Nadja in die erste TV-Castingband „No Angels“ („Popstars“) gewählt. Es folgte eine Karriere mit Mega-Hits (u. a. „Daylight In Your Eyes“), fünf Millionen verkauften CDs und Preisen („Echo“).

      Doch nach der Trennung der Band wegen Erschöpfung im Jahr 2003 ging es mit Nadja bergab. Ihre Solokarriere war kaum erfolgreich. Nach der Wiedervereinigung der „No Angels“ holte die Band beim „Grand Prix Eurovision“ 2008 nur den letzten Platz.

      Zu allem Übel stand Nadja zu der Zeit vor einem Offenbarungseid. Die Schulden der alleinerziehenden Mutter (Tochter Leila ist 9) beliefen sich auf 200 000 Euro.

      Nadja war schon mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten: So gestand sie eine frühere Drogensucht als Teenager und Diebstahlsdelikte.
      http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/04/14/nadja-…
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 11:39:03
      Beitrag Nr. 8.496 ()
      Fahndung nach mutmaßlichem Vergewaltiger und Menschenhändler



      Dem 42 Jahre alten Griechen Periklis Athanassiadis wird unter anderem Zuhälterei und Vergewaltigung vorgeworfen. 19 Frauen soll er zwischen 1998 und 2005 zur Prostitution gezwungen haben. Seit 2006 ist er verschwunden.

      Schwere Körperverletzung, Vergewaltigung, Menschenhandel, Zuhälterei - eine Auflistung menschenverachtender Verbrechen. Der gesuchte Grieche Periklis Athanassiadis war seit den 90ern bis vor drei Jahren im Rotlichtmilieu von Neuss/NRW aktiv. Unter dem Deckmantel einer Firma, der Agentur Europa, soll er Frauen aus Griechenland, Moldawien und Tschechien für je 1.500 Euro gekauft haben. Mit brutalsten Mitteln wurden sie zur Prostitution gezwungen. Mindestens 19 Frauen mussten an sieben Tagen in der Woche, bis zu 14 Stunden am Tag arbeiten. Ihre Einnahmen von bis zu 15.000 Euro im Monat soll Athanassiadis seinen Opfern abgenommen haben. Rund 2 Millionen Euro seien so in die Taschen des Griechen gelangt.

      Aufgrund der erdrückenden Beweislage erließ das Amtsgericht Düsseldorf einen Haftbefehl gegen den Verdächtigen. Vollstreckt werden konnte er bisher jedoch noch nicht. Athanassiadis hat sich im Juni 2006 nach Griechenland abgesetzt, zuerst in Richtung Kavala, seine Heimat. Zuvor hatte er noch die Information gestreut, dass er befürchten müsse, in Griechenland ermordet zu werden. Die Polizei ist jedoch überzeugt, dass dies nur eine Finte war. Es wird vermutet, dass er unter neuer Identität lebt, möglicherweise in Deutschland.

      Täterbeschreibung:
      Periklis Athanassiadis ist 42 Jahre alt, scheinbares Alter zwischen 45 und 50 Jahre. Er ist 1,73 Meter groß und etwas füllig. Seine Haare sind grau, seine Augen braun. Besondere Merkmale: Am rechten Arm trägt er das Tattoo einer Blume. An beiden Händen sind zwischen Daumen und Zeigefinger Punkte eintätowiert, in Form eines Würfels und eines Fragezeichens.

      Ermittlungsfragen:
      - Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort von Periklis Athanassiadis machen?
      - Wer hatte Periklis Athanassiadis gesehen oder gesprochen – in Deutschland oder auch im Ausland?

      Zuständig: Kripo Neuss, Tel: 02131 / 30 00
      http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=77&id=94700
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 11:40:43
      Beitrag Nr. 8.497 ()
      Journalist Peter Schran dokumentierte für 3sat das Leben der "Westside Kanaken" (So., 26.04., 21.45 Uhr)
      Mehr Gangster als Rapper. Die meisten von ihnen verdienen ihr Geld mit Zuhälterei, Drogen, Hehlerware und anderen kriminellen Machenschaften. Ihr beträchtliches Vorstrafenregister verschafft ihnen Street Credibility. "Westside Kanaken" nennen sich die jungen Rapper aus Köln selbst - ihren türkischen oder arabischen Migrationshintergrund setzen sie dabei bewusst als Marke ein. Mehr als ein Jahr lang dokumentierten der preisgekrönte Journalist Peter Schran (CIVIS-Preis) und sein Team die Szene. Mit teilweise gewaltverherrlichenden Musikvideos will man sich hier nach oben rappen und sich Respekt im Bezirk verschaffen. 3sat zeigt nun in einer Erstausstrahlung das Porträt einer Parallelgesellschaft, die laut Schran gefährlich lange ignoriert wurde.
      teleschau: Herr Schran, die "Westside Kanaken" nennen sich selbst Gangsta-Rapper, wobei "Gangster" in diesem Fall durchaus wörtlich zu verstehen ist ...

      Peter Schran: Im Film wollten wir diesen Umstand zwar nicht bei jedem Einzelnen besonders dick unterstreichen, aber zum Teil geben sie es auch offen zu, dass sie Zuhälter sind oder im Security-Bereich arbeiten. Das heißt konkret, sie kommen zum Beispiel aus der Türsteher-Szene, die hier in Köln eine hochkriminelle Phase durchgemacht hat.

      teleschau: Von bekannten Skandal-Rappern wie Bushido aus Berlin distanzieren sie sich aber mit wenig freundlichen Worten ...

      Schran: Ja, die sind nicht "echt", sagen sie. "Die geben nur heiße Luft von sich!" Durch das "Dissen" der Anderen will man den noch nicht vorhandenen musikalischen Erfolg rechtfertigen. Hinter dieser Haltung steckt sozusagen die Verklärung des Misserfolgs: Man ist sich selbst treu geblieben.

      teleschau: Wie konnten Sie und Ihr Filmteam das Vertrauen dieser Männer gewinnen?

      Schran: Unsere Firma "Migra-Film" ist schon seit langer Zeit in der Szene unterwegs. Sonst wären die extrem schwierigen und stets vom Abbruch bedrohten Dreharbeiten gar nicht möglich gewesen. Es gibt ein gewisses Grundwohlwollen unserem Team gegenüber, weil die Rapper merken: Wir machen unsere Filme zwar nicht so, wie sie es wollen, aber wir behandeln sie fair.

      teleschau: Deswegen haben sie sich Ihnen gegenüber geöffnet, von ihren Machenschaften erzählt ...

      Schran: Als Gangsta-Rapper muss man sich schon ein bisschen outen. Aber sie sperren sich natürlich in anderen Bereichen. Intensivere private Aufnahmen kann man leider vergessen. Vor der Familie, die vielleicht nicht unbedingt streng gläubig, aber muslimisch ist, wird natürlich kaschiert, womit man wirklich sein Geld verdient. Was die jungen Männer machen, ist in vielen Fällen eine Ehrverletzung. Mädchen auf den Strich zu schicken, ist kaum mit dem Islam vereinbar. Dann erzählen sie zu Hause lieber: "Wir leben von der Rap-Musik." Für einen Filmemacher ist das eine schwierige Situation: Man will immer mehr zeigen, als möglich ist. Man darf den Bogen aber nicht überspannen.

      teleschau: Sie waren mehr als ein Jahr in der Szene. Wie stark dominiert die Kriminalität den Alltag der Gangsta-Rapper?

      Schran: Zu Beginn der Doku sieht man Eko Fresh beim Videodreh. Stolz zeigt er auf die Luxusautos im Hintergrund. "Schaut her, alles finanziert durch Straßengeld!" Straßengeld ist Geld aus Drogenverkauf, Zuhälterei, Hehlerei ...

      teleschau: Woher kommt die hohe Bereitschaft zur Kriminalität, die große Aggression?

      Schran: Das Phänomen ist eine Reaktion darauf, dass sie als Männer in dieser Gesellschaft nicht mit der Geschlechterrollenverschiebung klarkommen. Die Migrantenjungen wachsen für sich auf. Sie sprechen nicht so gut Deutsch. Daher sind sie natürlich in der Schule schlecht. Was soll man dann einem Mädchen bieten? Da bleibt nicht viel. Also betreiben sie diesen Männlichkeitskult. Sie wollen starke Männer sein - so wie es ihre Großväter in der Türkei waren.

      teleschau: Wie groß ist der Einfluss der Rapper auf die Jugend?

      Schran: Lokal ist der Einfluss riesig, vor allem auf die Unterschicht-Kinder und -Jugendlichen. Schon die kleinen Jungs machen die bekannten Gang-Zeichen nach, die sie aus den permanenten Internet-Auftritten kennen. Diese Kultur bildet sich ständig neu - aus einem Unterschicht-Feeling in Verbindung mit Migrationserfahrungen. Es gibt dazu keine relevante Konkurrenz.

      teleschau: Anderthalb Stunden lang lassen Sie die Zuschauer in diese gewaltverherrlichende Macho-Parallelgesellschaft blicken. Das könnte Ihnen auch Kritik einbringen ...

      Schran: Wir sind es der Gesellschaft schuldig, diese Kultur abzubilden. Die meisten TV-Redakteure waren für den Stoff allerdings nicht zu haben. Die Reaktionen waren vielfältig: von "Man bietet denen damit eine Plattform" bis "Das ist ja sensationell, aber leider nichts für uns". Bei 3sat hat man allerdings die Bedeutung des Themas erkannt. Natürlich ist es auch politisch ein schwieriges Gebiet. Man will die Integration lieber zum gelingenden Werk erklären und eher positiv darüber berichten. Ein solch beharrender Machismo in den Gettos passt nicht ins Bild. Aber wenn man dauernd wegschaut, wird man nicht sehen, wie sich unsere Gesellschaft "da unten" entwickelt.

      teleschau: ... wie die Gewaltbereitschaft steigt?

      Schran: Ich stelle eine Gewöhnung an ritualisierte Gewalt fest. Sie ist ohne Alternativen und umfasst den Mainstream dieser Problembezirke - unter den Jungs. Und die finden leider immer Mädchen, die das mit sich machen lassen. Natürlich ist die Gratwanderung bei der Berichterstattung schwierig, aber ich halte es für einen verheerenden Fehler, davor die Augen zu verschließen, darüber nicht zu berichten.

      teleschau: Was möchten Sie mit Ihrem Beitrag erreichen?

      Schran: Ich will den Kultur- und Sozialpolitikern sagen: "Schaut Euch das mal genauer an! Das ist ein sehr widersprüchliches Phänomen." Denn jeder der dargestellten Männer zeigt mit seinen Texten auch, dass er das Zeug dazu hat, den eigenen Unsinn zu reflektieren. Insofern steckt auch immer ein Stück Katharsis, Läuterung darin. Für sie selbst und die Konsumenten der Songs. Das Gute und das Schlechte laufen also parallel ab. Bei den echten Gangsta-Rappern überwiegt allerdings das Schlechte.

      teleschau: Wie kann dem Phänomen begegnet werden?

      Schran: Zunächst darf man nicht weiter wegschauen. Wir stehen ohnehin vor der Diskussion: Was ist mit unseren Jungen los? Sind sie das unterdrückte Geschlecht? Diese Frage steckt auch in der Debatte um den Amoklauf von Winnenden. Warum spielen so viele Mittelschicht-Jungen diese Ballerspiele? Wollen sie virtuelle Krieger sein? Die Jungs aus der Unterschicht laufen zwar nicht Amok, begnügen sich aber auch nicht mit Spielen. Sie inszenieren sich in der Realität als "Krieger".

      (Quelle: teleschau - der mediendienst)


      http://www.newsflex.de/fernsehen/tv_guide_215463.html
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      schrieb am 14.04.09 12:28:17
      Beitrag Nr. 8.498 ()
      Die Moschee kann gar nicht groß genug sein
      Staat im Staate: Wie die Ditib in Deutschland Politik macht


      Sie unterhält und steuert fast neunhundert Moscheegemeinden in Deutschland: die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion, die Ditib. Sie ist die wohl einflussreichste islamische Organisation hierzulande, nicht nur, weil sie die größten Moscheen baut und in allen möglichen Gremien vertreten ist, sondern auch, weil ihr Oberhaupt, ihr Präsident, ein türkischer Diplomat ist. Der wiederum untersteht seiner, nicht der deutschen Regierung, hat deren Interessen durchzusetzen, auch wenn sie den deutschen widersprechen. Und er wird aus Ankara gesteuert, von der türkischen Religionsbehörde Diyanet, die natürlich mit der islamischen AKP an der Regierung eine ganz andere, bedeutendere Rolle spielt als zuvor unter anderen türkischen Regierungen.


      Der Streit um das Selbstverständnis der Ditib, ob sie eine politische Organisation der Türkei in Deutschland ist, die über den Islam an Einfluss gewinnt, oder doch eine rein religiöse, ist nicht neu. Nur ist er mit dem Bau von Großmoscheen und durch die Islamkonferenz des Bundesinnenministers Schäuble schärfer, öffentlicher geworden. Die ganz Wohlmeinenden halten die dadurch gewonnenen Einblicke in die autokratische Struktur dieser Organisation gar schon für Transparenz, aber die hört spätestens dort auf, wo auf klare Fragen klare Antworten erwartet werden. Etwa die nach der Finanzierung der großen Bauprojekte, nach ihrem Frauenbild oder nach der Freiheit deutschtürkischer Muslime, sich als Teil der Gesellschaft zu fühlen, in der sie leben, oder eben als türkische Türken, ein für allemal.

      Ahmet Senyurt und Alessandro Nasini haben für den WDR die Geschichte der mächtigen Ditib dokumentiert, die einst für die Gastarbeiter geschaffen wurde und inzwischen einen nicht geringen Einfluss ausübt, in den Kommunen, auch auf die deutsche Politik. In der neuen Satzung des Vereins ist dies unmissverständlich niedergelegt: Sie möge sich so "reformieren", steht da, dass sie das Land - die Türkei - beim EU-Beitritt politisch unterstützt. Aber die meisten Mitglieder der Ditib sehen das ohnehin so: "Sie ist eine religiöse Organisation. Das Symbol einer Nation und sie ist Teil der Türkei!", hier, mitten unter uns. Nach außen hin gibt sich die Zentrale in Köln ganz unpolitisch, eine Behauptung zwar nur, an der jedoch jede Frage abperlt. Eindrucksvoll führt der Film diese Strategie vor in den Gesprächen mit der Ditib-Sprecherin Aydin, deren immerwährendes Lächeln jede Antwort überflüssig macht. Die Imame kommen weiterhin aus der Türkei, sprechen kaum Deutsch, ja, na und? Die Fibel für alle, die "Allgemeinen Religiösen Grundlagen" der Ditib, enthält ein bisschen Islam und ziemlich viel türkische Staatsbürgerkunde - ja und? Hätte man zwei Bücher drucken sollen, lächelt Frau Aydin. Der türkische Botschaftsrat, ihr Chef, geht nicht vor die Kamera, lässt aber ausrichten, sein Amt, das ihn auch zum Imam der Kölner Moschee macht, sei "Ausdruck der Selbstbestimmung dieser Gemeinde" und ganz unpolitisch.

      So unpolitisch, dass ihm genauso wenig wie dem Kölner Oberbürgermeister einfällt, um Verständnis für ein gigantisches Moscheebauprojekt zu werben. Die verunsicherte Nachbarschaft wird routiniert in die Radikalenecke, natürlich die rechte, gesteckt. Senyurt und Nasini sprechen mit einigen, die darum enttäuscht aus der CDU ausgetreten sind. Sie gehen nach Duisburg und München, wo die Moscheeprojekte anders ausgehandelt wurden - doch wie genau, bleibt einigermaßen nebulös. Vor allem die enormen Kosten und wer sie wie aufbringt, darüber erfährt man auch dieses Mal nicht viel.

      "Für Allah und Vaterland" ist eine verdienstvolle Recherche in der Grauzone politisch-religiöser Instrumentalisierung. Doch warum bleibt die Islamkonferenz nur Kulisse, obwohl doch gerade dort nicht nur die Ditib auftrat als islamische Hardliner, die sich nicht einmal auf ein gemeinsames Werteverständnis mit den Deutschen, den Nichtmuslimen, einigen konnten? Der Film wirkt so, trotz seiner Aufklärung über den Einfluss der Türkei, etwas unentschieden. Die braven Appelle von deutschen Politikern, die Ditib müsse sich von ihren türkischen Vormündern endlich emanzipieren, laufen ins Leere. Warum sollte sie auch, wo sie mit AKP und Diyanet alles erreicht hat und diese Abhängigkeit in Deutschland nur Dissidenten ernsthaft in Frage stellen? Regina Mönch

      Für Allah und Vaterland. Neue Moscheen in Deutschland läuft um 22.45 Uhr im Ersten.



      Text: F.A.Z., 18.02.2009, Nr. 41 / Seite 33
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:32:08
      Beitrag Nr. 8.499 ()
      14. April 2009, 11:29 UhrNADJA BENAISSA IN HAFT
      No-Angels-Sängerin soll Partner mit HIV infiziert haben
      Jetzt ist bekannt, warum die No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa verhaftet worden ist: Sie hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft mit mehreren Personen ungeschützten Sex - obwohl sie wusste, dass sie mit HIV infiziert ist. Einer ihrer Partner soll sich angesteckt haben.

      Offenbach - Mit den wenigen Zeilen ihrer dürren Pressemitteilung löste die Staatsanwaltschaft Darmstadt am Dienstag ein Beben in der deutschen Musikszene aus. Demnach ist die 26-jährige No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa festgenommen worden, weil sie einen Partner mit dem HI-Virus infiziert haben soll.


      Nach Auskunft der Behörde besteht der "dringende Tatverdacht, dass die Beschuldigte in den Jahren 2004 und 2006 ungeschützten Geschlechtsverkehr mit drei Personen hatte, ohne diese zuvor darauf hinzuweisen, dass sie selbst HIV positiv ist". Zumindest einer der drei habe sich angesteckt - "mutmaßlich in Folge des Kontakts". Es bestehe daher der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung.

      Die 26-Jährige wurde am Samstagabend vor einem geplanten Auftritt in Frankfurt am Main gefasst. Die Künstlerin sei inzwischen einem Richter vorgeführt worden, dieser habe Haftbefehl wegen "Wiederholungsgefahr" erlassen, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

      Der Manager der No Angels, Khalid Schröder, wollte sich auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE zu den Vorgängen nicht äußern.

      Die No Angels waren nach ihrem Casting beim Gesangswettbewerb "Popstars" im Jahr 2000 die erfolgreichste deutsche Girlgroup der Musikgeschichte geworden. Bis zu ihrer vorläufigen Trennung 2003 landete die Band zahlreiche Nummer-Eins-Hits und verkaufte mehr als fünf Millionen Platten.

      Anfang 2007 starteten vier der ursprünglich fünf Bandmitglieder ein Comeback und vertraten Deutschland 2008 beim Grand Prix. Dort vermochte die Gruppe kaum Punkte zu ergattern und landete auf dem letzten Platz.

      jdl/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,618858,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:45:53
      Beitrag Nr. 8.500 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090415/hamburg/mopop/mein_leben_wi…



      Dienstag, 14.04.2009

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      Bushido
      15.04.2009
      BUSHIDO FREUT SICH

      Mein Leben wird verfilmt
      Eichinger & Edel realisieren den Streifen

      Der Berliner Rapper Bu shido freut sich nach seiner Traumkarriere vom Schulabbrecher zum Multimillionär auf einen Kinofilm über sein Leben. Die Dreharbeiten für den Spielfilm von und mit Bushido sollen noch in diesem Sommer beginnen, teilte das Filmunternehmen Constantin in München mit. Produziert wird der Film von Bernd Eichinger ("Der Baader Meinhof Komplex"), der auch das Drehbuch schreibt, Uli Edel "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo") führt Regie. "Ich kann mir kaum etwas Besseres vorstellen, als mit Bernd und Uli zusammen den Film zu realisieren", sagte Bushido. "Wenn jemand Filme machen kann in Deutschland, dann auf jeden Fall die beiden."

      Der Kinostart ist für das kommende Jahr geplant. Eichinger kündigte an, der Film solle so werden wie Bushidos Musik. "Authentisch, provokant und radikal" Der Film basiert auf einem im vergangenen Jahr veröffentlichten Buch von Bushido. Darin erzählt der Musiker seinen Lebensweg vom Schulabbrecher Anis Mohamed Ferchichi (so sein bürgerlicher Name) zum gefeierten Rapper und Multimillionär Bushido. Im Jahr 2000 veröffentlichte er seine erste eigene Platte. Er wurde mehrfach mit dem Echo und Goldenen Schallplatten ausgezeichnet.

      (MOPO vom 15.04.2009 / SEITE 45)


      Wie heißt es so schön:
      das müssen wir aushalten.
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