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    Fluxx - Aktie des Jahres2007 - jetzt erst recht! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 37)

    eröffnet am 29.12.06 20:47:25 von
    neuester Beitrag 07.08.08 18:38:50 von
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    ID: 1.102.744
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      schrieb am 10.12.07 09:07:01
      Beitrag Nr. 18.001 ()
      wie zuletzt beschrieben: Null Fluxx - Rückkauf um 3,30 € herum äußerst fraglich :look:

      guten Morgen
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:04:36
      Beitrag Nr. 18.002 ()
      http://www.boennigheimerzeitung.de/bz/html/news/artikel_sued…
      "KARLSRUHE, 10. DEZEMBER 2007

      SPORTWETTEN / ANGEBOT SOLL FÜR BADEN-WÜRTTEMBERGER GESPERRT WERDEN

      Zwangsgeld gegen Internet-Anbieter

      Der Streit um private Sportwetten geht weiter: Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat gegen den privaten Wettanbieter "Bwin" ein Zwangsgeld in Höhe von 50 000 Euro festgesetzt. Das Unternehmen lasse weiterhin Baden-Württemberger an seinen Internetwetten teilnehmen und verstoße damit gegen ein endgültiges Verbot, das seit Ende November in Kraft sei, sagte ein Behördensprecher. "Das Unternehmen muss zahlen oder die Sache rasch in Ordnung bringen."

      Ein Sprecher von "Bwin" bestätigte die Zwangsgeldfestsetzung: "Wir prüfen, ob wir dagegen im gerichtlichen Eilverfahren vorgehen." Das Verbot sei in der vom Land gewünschten Form technisch nicht umsetzbar. "Bwin" hat noch eine Wettlizenz aus DDR-Zeiten, nach Ansicht der Südwest-Behörden ist diese Erlaubnis aber ungültig. Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hatte die Firma dazu verpflichtet, sein Internetangebot für Computernutzer in Baden-Württemberg zu sperren. Das sei technisch möglich, sagte das Gericht
      VON . LSW"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:15:30
      Beitrag Nr. 18.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.487 von mwenture am 10.12.07 10:04:36Hallo,

      kann mir iener sagen was hinter diesem WP steckt?
      AT0000A05X66

      ???????
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:16:02
      Beitrag Nr. 18.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.711.487 von mwenture am 10.12.07 10:04:36Jetzt verstehe ich auch, weshalb Tipp24.de die Spielaufträge an die Landeslotteriegesellschaften Rheinland-Pfalz oder Hamburg weiterleitet, aber kaum so gut wie nie an Baden-Württemberg.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 11:50:16
      Beitrag Nr. 18.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.209 von Allin_AA am 10.12.07 11:15:30Ist ein Sportwetten-Zertifikat, mit dieser WKN ein Platzierungszertifikat für Borussia Dortmund. Werden am neuen Segment der Berliner Börse "Event-Zertifikate" gehandelt. Mit solchen Zertifikaten kann das Sportwettenmonopol legal unterlaufen werden. Hoffe, dass Fluxx hier auch einsteigt, ideale Voraussetzungen dazu hätte man; man bräuchte aber wohl noch eine Bank wegen der Bankenlizenz. Uebrigens hat Bwin kürzlich verlauten lassen, dass man sich mit dem Gedanken trage, eine Bankenlizenz zu erwerben. Aus welchem Grund wohl?

      Nähere Infos hier: http://www.sportzertifikate.de/main/showInfotext;jsessionid=…

      Gruss - mwenture :cool:

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      schrieb am 10.12.07 11:53:36
      Beitrag Nr. 18.006 ()
      KEINE PANIK !

      also ich möchte da ja keine Panik machen, aber nachdem formationstechnisch erstens die umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter, zweitens das Ganzjahres-W und jetzt drittens auch noch das Kurzzeit-W als gescheitert zu werten ist (siehe meine zuletzt genannten Chartaspekte), halte ich selbst das Niveau 3 € bis 2,80 € nicht mehr als unbedingt brauchbaren Boden - wäre ja dann der dritte Test auf dem Niveau :(

      Fazit: für mich auf gar keinen Fall ein Kauf, selbst unter 3,30 € - und ich halte das Chartbild für klassisch - konkret: klassisches zweites Scheitern an der 200-Tage-Linie im Verbund mit der Tatsache, daß diese aufgrund des Ende Februar 2007 jetzt dann deutlich nach unten knickt :eek:

      solidarisch :cool:
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:27:33
      Beitrag Nr. 18.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.712.682 von hopades am 10.12.07 11:53:36derzeit ist der kurzfristige Aufwärtstrend intakt. bis ca. 3,25 Euro. Die Ausschläge nach unten werden kürzer mit abnehmenden Volumen. Typisch für solch eine Situation ist dann ein Ausbruch nach oben. Ansonsten wird es so ausgehen wie ich in 17770 geschrieben habe. Leider hast du dann keine Fluxx, um den Anstieg im Januar bis März/April mitzumachen. Schade eigentlich. Wolln mal sehen ob meine Meinung sich verwirklichen wird.

      Gruß globetrotter01
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:59:49
      Beitrag Nr. 18.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.097 von globetrotter01 am 10.12.07 12:27:33????? Auf deutsch

      Hoppi: Fluxx geht in den Keller
      gloppi: Fluxx steigt weiter


      habe ich den chinesischen Text richtig gelesen?
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:02:15
      Beitrag Nr. 18.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.097 von globetrotter01 am 10.12.07 12:27:33danke, globetrotter01, für den Hinweis auf einen zusätzlichen Chartaspekt ! (kürzer werdende Ausschläge mit abnehmenden Volumen - da muß ich aktuell passen)

      jedoch sehe ich keinen intakten kurzfristigen Aufwärtstrend mehr - und wenn Du die Phase von Mitte September bis Mitte November 2007 meinst, dann wurde die in der zweiten Novemberhälfte nach unten durchbrochen - die Rückkehr liegt wohl am Jackpot-Hype - ansonsten hat der Trendkanal seinen Dienst getan (drei Berührungen oben und unten - erfahrungsgemäß betreten wir dann ggf. einen neuen Trendkanal)

      ich kann nur nochmal meine Einschätzung der aktuellen Situation betonen (mit einem zweiten 200-Tage-Test habe ich später gerechnet und muß seit Freitag korrigieren: wir sind, nein, waren mittendrin)

      Grüßle
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:05:56
      Beitrag Nr. 18.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.440 von Allin_AA am 10.12.07 12:59:49meinerseits eindeutig ja !
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:44:11
      Beitrag Nr. 18.011 ()
      Wer überprüft eigentlich, ob der Lottoblock die Spielumsätze und die darauf basierenden Quoten korrekt berechnet.

      Bei der Eingabe der Einsätze von Lotto-HH in mein Statistik-Programm wurde jedenfalls ein Alarm ausgelöst, da die Korrelation zwischen 6/49 und den Zusatzspielen IMHO überhaupt nicht stimmt.

      Bei 10 Mio höher ausgewiesenen 6/49 Umsätzen wäre alles im Lot.

      Veröffentlichte Umsätze
      6/49: 80'409'721.50
      77: 17'486'991.00
      6: 12'736623.75

      Das Verhältnis von 6/49 Einsätzen zu den Zusatzspiel-Einsätzen bewegt sich innerhalb eines sehr engen Bandes (seit Jahren). Bei einem 6/49 Umsatz, der um 10 Mio Euro höher liegt, würde die Korrelation stimmen.

      IMHO schnell verdiente 5 Mio - für den Lottoblock
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:48:27
      Beitrag Nr. 18.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.911 von mwenture am 10.12.07 13:44:11sehr gut, mwenture !

      auf Dich ist da Verlaß ! :kiss: - deshalb: das würde sofort mindestens in die Bild-Zeitung gehören :look:

      Grüßle
      hopades
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:06:53
      Beitrag Nr. 18.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.713.951 von hopades am 10.12.07 13:48:27Hat nur leider keinen Einfluss auf den Kurs von Fluxx.

      Immerhin hatten wir noch einmal einen guten Samstagsumsatz (sogar mit den Zahlen des Lottoblocks 40% mehr als an einem gewöhnlichen Samstag). Ist aber keine nachhaltige Wirkung des Jackpot-Hypes: Da viele Mi+Sa Scheine gespielt werden, wirkt sich ein hoher Jackpot immer auch noch auf die nächste Ziehung aus.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:38:37
      Beitrag Nr. 18.014 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/aktuell/270564/i…
      "Verwirrung um Gerichtsurteile zu bwin
      von Alexis Johann

      Die Verwirrung um die Urteilssprechung zur Lizenz von bwin ist perfekt. Die Gerichte sind sich uneinig, ob man technisch kontrollieren kann, von wo ein Wetter kommt.

      Ist es möglich, dass man Sportwetten im Internet anbietet, etwa in Deutschland, aber bestimmte User davon abhält, diese Wetten abzuschließen? Genau um diese Frage kreist eine Reihe von Verfahren, die derzeit gegen bwin in Deutschland laufen.

      Im Bundesland Baden-Württemberg etwa hat der dortige Verwaltungsgerichtshof bwin Ende November die Vermittlung von Sportwetten über Internet in einem Urteil untersagt. Sprich: bwin muss darauf achten, dass keine Bürger des Bundeslandes das Wettangebot von bwin nutzen.

      Heute setzte es eine Strafe von 50.000 Euro, weil bwin diesem Verbot nicht nachkomme. "Wir prüfen, ob wir dagegen im gerichtlichen Eilverfahren vorgehen", heißt es bei bwin. Das Verbot sei in der vom Land gewünschten Form technisch nicht umsetzbar.

      Technisch unmöglich? Ganz in diesem Sinne hatte ja auch vor Wochen der Hessische Verwaltungsgerichtshof das bwin-Verbot aufgehoben. "Es sei praktisch unmöglich zu kontrollieren, in welchem Bundesland sich eine Person befinde", so das Gericht in seiner Begründung. Damit wurden zuletzt auch Zivilgerichtsverfahren gegen bwin abgeschmettert. Mit Urteil vom 29.11.2007 wies das Landesgericht Wiesbaden eine Klage der Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH auf Unterlassung von Sportwetten durch bwin zurück. Auch das Landesgericht München stellte eine ähnliche Klage Anfang Dezember zurück.

      In Baden-Württemberg sehen das die Experten also anders. Im Match um die Frage, kann man Sportwetten regional verbieten, steht es damit 4:2 gegen das Verbot. Und wie sieht Ihre Quote für bzw. gegen das Wettverbot aus? Posten Sie hier Ihre Meinung!

      10.12.2007 | 16:52"
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 18:56:41
      Beitrag Nr. 18.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.717.839 von mwenture am 10.12.07 18:38:37Kennt sich jemand aus:

      Ich sehe nur 2 Möglichkeiten der regionalen Eingrenzung:

      1. Ueber die IP-Adresse: Aber es gibt Anonymizer-Software, die bei jedem Einloggen eine neue IP-Adresse generiert und mitsendet --> also kein geeignetes Mittel. Ausserdem: Sind IP-Adressgruppen einzelnen Bundesländern zugeordnet?

      2. Ueber die Provider-Standorte. Dies probiert Hamburg mit ihrer Smartcard: Jedermann in Deutschland kann eine solche Smartcard erwerben, aber einloggen kann man nur bei in Hamburg ansässigen Providern

      Hier kenne ich mich zuwenig aus, aber:
      - Wie steht es mit Providern, welche in der Nähe der Grenze von 2 Bundesländern stehen, und Kunden aus beiden Regionen haben; wie soll der Provider wissen, auf welcher Seite der Ländergrenze sich der Kunde gerade aufhält (z.B: auch Problem bei WLAN Hotspots). Einschränkung der Gewerbefreiheit? Schutz der Privatsphäre des Kunden)

      - Es gibt doch auch national oder überregional tätige Provider, z.B. AOL, die haben doch nicht für jedes Bundesland einen eigenen Einwahlknoten?

      ==> Ich schliesse mich der Meinung an, dass ein bundeslandbegrenztes Internetverbot technisch nicht durchführbar ist.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 19:21:30
      Beitrag Nr. 18.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.718.072 von mwenture am 10.12.07 18:56:41Mit der Smartcard wird der User authentifiziert über die Kombination von Besitz eines eindeutigen Token (Smartcard) und einem zugehörigen Geheimnis (PIN). Den Standort kann man (oder auch nicht) eher über den Internetzugang durch das angeschlossene Endgerät bestimmen. Das ist jedoch auch nicht sicher gegen Vortäuschen.

      Konsequent wäre das Internet in das Monopol einzuschließen und staatliche zu kontrollieren. Wolfgang arbeitet schon daran.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 19:27:40
      Beitrag Nr. 18.017 ()
      ...ob man technisch kontrollieren kann, von wo ein Wetter kommt.

      Vielleicht sollte man da mal einen Meteorologen fragen :laugh:

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:16:29
      Beitrag Nr. 18.018 ()
      Bin mir übrigens ziemlich sicher, dass Bestimmung des Standorts ohne geheimdienstliche Mittel nicht genau bis zum Computerstandort, sondern nur bis zum nächsten größeren Internet-Knotenpunkt geht. Und der kann auch außerhalb des Bundeslandes liegen, in dem man sitz. Über welchen Knotenpunkt man sich einwählt, kann der normale User so weit ich weiß nicht wählen.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 20:34:20
      Beitrag Nr. 18.019 ()
      Hopades, alter Wellenreiter, wir haben über 3,40 geschlossen, morgen gehts fett rauf:eek::eek::eek: Haben sich einige ja schön verausgabt heute Richtung 3,30:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 10:28:21
      Beitrag Nr. 18.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.312 von djimmi am 10.12.07 20:34:20Oh mein Gott ist heute wieder ein Umsatz!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:05:21
      Beitrag Nr. 18.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.312 von djimmi am 10.12.07 20:34:20ja, jetzt wo er endlich raus ist, kann er sich seine candlesticks sonst wo hinschieben

      :laugh:



      council
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 11:21:42
      Beitrag Nr. 18.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.312 von djimmi am 10.12.07 20:34:20da siehst du mal, djimmi, was du angerichtet hast :look:

      muß sich wieder einer auskotzen, wahrscheinlich weil ihm beim eigenen Anblick vor'm Spiegel schlecht wird und er dabei zusätzlich noch die Nase zu weit auf hat :laugh:

      Grüßle, djimmi :kiss:
      do dispair, but don't despair
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:05:55
      Beitrag Nr. 18.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.718.072 von mwenture am 10.12.07 18:56:41Meiner Meinung nach geht beides nicht:

      Der Standard-Internetnutzer hat einen Provider, der ihm dynamisch oder fix eine IP-Adresse zuteilt. Diese beginnt dann immer mit den gleichen Ziffern (für den Provider). AOL-User haben so in der Regel eine Kennung für AOL in Hamburg, egal wo der User das AOL tatsächlich nutzt.

      Möglich wären m.E. nur 2 Dinge:

      1.) bwin müsste von AOL und jedem anderen Provider ausser der IP-Adresse noch das Bundesland des users geliefert bekommen. :laugh:

      2.) bwin muss ein Identifizierungsverfahren für seine Nutzer einrichten und sicherstellen, dass über den Wohnort wahrheitsgemässe Angaben gemacht werden. (Postident o.ä.)

      Gruss, voltago01
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:15:34
      Beitrag Nr. 18.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.710 von voltago01 am 11.12.07 12:05:55
      Der Wohnort ist unerheblich.

      Der Aufenthaltsort ist massgeblich.

      Ein Hamburger, der Urlaub in BW macht, darf auch nicht spielen.

      Ein Baden-Württemberger, der in Hamburg urlaubt, darf spielen.



      Aufgrund einer Verfügung des Regierungspräsidiums Karlsruhe dürfen Kunden, die sich zum Zeitpunkt der Wettabgabe in Baden-Württemberg aufhalten, unser Angebot derzeit nicht nutzen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:21:48
      Beitrag Nr. 18.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.710 von voltago01 am 11.12.07 12:05:55dass über den Wohnort wahrheitsgemässe Angaben

      Ausschlaggebend ist jedoch nicht der Wohnort, sondern der Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Tippabgabe. Und um diesen einwandfrei nachzweisen gibt es keine legalen Möglichkeiten. Sogar nach dem Smartcard-Konzept von Hamburg kann jeder Bundesbürger in Hamburg über das Internet Lotto spielen, solange er sich beim Einloggen auf Hamburger Boden (Hamburger Provider) befindet.

      Demzufolge ist ein Internetverbot für bestimmte Bundesländer tatsächlich technisch nicht durchführbar.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:23:01
      Beitrag Nr. 18.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.917 von mwenture am 11.12.07 12:21:48Doppelt gemoppelt :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:29:24
      Beitrag Nr. 18.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.930 von mwenture am 11.12.07 12:23:01hält besser :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:34:28
      Beitrag Nr. 18.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.719.312 von djimmi am 10.12.07 20:34:203,12 € : da bin ich wohl wieder dabei :look: - und wenn das nur einen kurzen Blitzausschlag gibt, würde mir das reichen :lick: - die 100-Tage-Linie schreit förmlich nach einem analogen Zwillingstest :cool:



      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:05:31
      Beitrag Nr. 18.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.725.061 von hopades am 11.12.07 12:34:28@ hoppi: ich glaube nicht an die 3.12 noch in diesem Jahr!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:18:10
      Beitrag Nr. 18.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.724.917 von mwenture am 11.12.07 12:21:48Danke für eure Hinweise. Eine Prüfung des Aufenthaltsorts scheint mir in der Tat nicht realisierbar.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 14:20:19
      Beitrag Nr. 18.031 ()
      Bin mal gespannt ob es Fluxx heut noch in den grünen Bereich
      schafft.
      Bei bwin und tipp24 sieht es ja ganz gut aus.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 15:43:56
      Beitrag Nr. 18.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.725.061 von hopades am 11.12.07 12:34:28hörmal, wenn du die Charttechnik so anwendest, kannst du ja auch zu keinem sinnvollen Ergebnis kommen. Geh mal einen Meter zurück von deiner Staffelei, lass das Gesamtbild auf dich wirken und mache dann folgendes:

      Lege eine Tangente (Linie) an die Tiefpunkte von Anfang Oktober, Ende Oktober und Ende November. Danach zeichnest du eine waagerechte Linie von ungefähr Anfang März bis jetzt in Höhe ca. 3,60 Euro . Damit hast du dann ein ansteigendes Dreieck.

      Wenn du nun noch die Umsätze von Anfang Oktober bis heute betrachtest (wir sind momentan in der 3. Welle) so stellst du fest, dass die Anstiege mit hohen Umsätzen, die Abstiege mit fallenden Umsätzen einhergehen. Und schon gehst du mir mir konform, dass wir im 2. Versuch sind, die 200 Tagelinie zu knacken. Kann sich noch ein paar Tage hinziehen aber spätestens im Januar ist es soweit.

      Abgesehen davon kannst du Fluxx nur zu 10 % charttechnisch betrachten. Sie reagiert doch eher erratisch und hängt letztendlich von den Meldungen ab, die existentiell sind. Eine kurzfristige Chartbetrachtung führt m.E. zu nichts und ist auch gefährlich.

      Ich hätt es dir ja selbst gemalt, wenn du mir nen Link gibts über den ich interaktive Charts selbst "verunstalten" darf. Habe derzeit keine Möglichkeit.

      Gute Geschäfte wünscht globetrotter01
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:05:20
      Beitrag Nr. 18.033 ()
      http://www.presseportal.de/pm/63869/1100919/deutscher_lottov…
      "11.12.2007 | 12:21 Uhr
      Staatsvertrag mit der Brechstange: Skepsis in den Landtagen
      Berlin (ots) - Zwei Wochen vor Weihnachten diskutieren noch 11 von 16 Landtagen, ob sie dem geplanten Glückspielstaatsvertrag zustimmen oder nicht. Dabei soll der Staatsvertrag bereits zum 1. Januar in Kraft treten. Die Zweifel der Parlamentarier beziehen sich nicht nur auf die drohenden Verluste in dreistelliger Millionenhöhe , sondern auch auf rechtliche Bedenken. Die führenden deutschen Verfassungsrechtler, das Bundeskartellamt und die EU-Kommission verurteilen den Glückspielstaatsvertrag als rechtswidrig.

      "Seit nun mehr über einem Jahr versuchen die Länder mit der erfundenen "Lottosucht" das Glückspielmonopol zu erzwingen", so Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbandes. "Es bleibt unverständlich, wie ein so offensichtlich rechtswidriger Staatsvertrag zur Ratifizierung vorgelegt werden konnte." Mit welchen Mitteln die Abgeordneten unter Druck gesetzt [Bemerkung 1] werden, zeigen die jüngsten Beispiele aus Niedersachsen und Hamburg: Ministerpräsident Christian Wulff drohte (nach Berichten von Landtagsabgeordneten) mit dem Ende der Koalition und der Erste Bürgermeister Ole von Beust mit Rücktritt, falls ihre Landtage dem geplanten Glückspielstaatsvertrag nicht zustimmen sollten.

      Im Sächsischen Landtag fand am Montag eine Anhörung zum Staatsvertrag statt. Dort ist es auch um die Folgen eines Inkrafttretens gegangen: Denn selbst wenn der geplante Glückspielstaatsvertrag am 1. Januar in Kraft tritt, würde sein marodes Fundament das deutsche Lotto in ein Rechtschaos stürzen und Deutschland teuer zu stehen kommen. Da die Landesregierungen bewusst die Notifizierungspflicht der Ausführungsgesetze bei der EU missachten [Bemerkung 2], hat die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren angekündigt. Daneben sind Schadenersatzforderungen in mehrstelliger Millionenhöhe von betroffenen Unternehmen zu erwarten.

      Norman Faber: "Die Landesregierungen setzen die Brechstange an, um den Glücksspielstaatsvertrag durchzuboxen. Gegen die zunehmenden Zweifel und die massive Kritik von Politikern und Fachleuten."

      Pressekontakt:
      Sharif Thib
      030-700 186-738
      presse@deutscherlottoverband.de "

      [Bemerkung 1] Ich dachte, dass da subtiler gearbeitet würde, z.B. mit den Ueberschüssen aus zu niedrig ausgewiesenen Lottoumsätzen .....

      [Bemerkung 2] Eines der Neuen Bundesländer (weiss auswendig nicht mehr, welches), hat in letzter Minute die notifizierungspflichtigen Bestandteile (Strafgelder etc.) aus seinem neuen Glücksspielgesetz herausgenommen; will diese dann der EU später zur Notifizierung einreichen (oder hat dies schon getan) und dann später dem Gesetz hinzufügen. Klever, nützt aber nichts, wenn dies nicht alle 16 Länder so handhaben. Und bei einigen ist die Sache ja schon gelaufen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 16:08:26
      Beitrag Nr. 18.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.727.348 von globetrotter01 am 11.12.07 15:43:56danke für die Info !

      ich male meine Aspekte in eine hard copy von onvista.de, benutze auf meinem PC das Windows-Paint und stelle das ganze dann in ariva.de rein (dort kann man vom PC aus hochladen), wo ich dann mit der rechten Maustaste auf dem Bild auf Eigenschaften klicke, um die URL zu haben, die ich auf wallstreet-online dann brauche

      Grüßle
      hopades.com
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      schrieb am 11.12.07 17:01:37
      Beitrag Nr. 18.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.727.348 von globetrotter01 am 11.12.07 15:43:56ja, ich bin Deiner Meinung bezüglich des zweiten 200-Tage-Tests, der real stattfindet - nur mit einer klitzekleinen Nuance: dieser zweite 200-Tage-Test ist beendet und gescheitert - und das auch noch absolut überzeugend :cool:

      eine Schwierigkeit bei der Handhabung der Charttechnik ist die Gewichtung der unterschiedlichsten Aspekte - ich habe gelernt, ein solches Scheitern mit einer sehr hohen Priorität zu versehen - erst recht, wenn damit zusätzlich ein markantes Fallen der Durchschnittslinie einhergeht - und schaue mal 200 Tage = gut neun Monate zurück, dann weißt Du, was da gerade mit der 200-Tage-Linie passiert :eek:

      das kann ziemlich herb enden - deshalb bei mir aktuell auch kein Einkauf unter 3,30 € :(

      meine fundamentale Interpretation: Fluxx ist aktuell bereit zu markanten Anstiegen und Fluxx ist aktuell bereit zu markanten Einbrüchen - als rationaler Spekulant muß ich mich an das halten, was mir mehr nutzt :look: - meine Entscheidung ist kristallklar und gilt natürlich nur für mich ;)

      solidarisch
      hopades.com
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      schrieb am 11.12.07 17:15:16
      Beitrag Nr. 18.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.727.700 von mwenture am 11.12.07 16:05:20"... Ministerpräsident Christian Wulff drohte (nach Berichten von Landtagsabgeordneten) mit dem Ende der Koalition ..." Mit großer Freude müssen wir hier in Niedersachsen feststellen, dass Wulff bei der nächsten Landtagswahl gewaltig einen vor die Schlotterhose kriegt! :):) Und ich selbst- obgleich parteilos- arbeite daran kräftig mit. Mir ist der Kerl schon wegen des Verlustes bei der Spielbank Hannover- Mio Schadensausgleich mit den Österreichern- einfach zuwider !:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:21:42
      Beitrag Nr. 18.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.728.587 von hopades am 11.12.07 17:01:37also ich sehe, dass die 200 Tagelinie dort nach dem Anstieg auf 5 Euro 4mal von oben getestet wurde und beim 5.ten mal vehement nach unten gebrochen wurde. Hatte mir im März ja auch keiner geglaubt, dass wir noch bei 3,34 reinkommen. Aber seis drum. Nun treten wir das zweite mal von unten an:

      Wobei der zweite Test noch gar nicht richtig aufgebaut wurde. Von einem Scheitern zu sprechen, halte ich für sehr gewagt. Von einem markanten Fall der Durchschnittslinie sehe ich auch nichts. Die 200 Tage läuft nahezu waagerecht und die 38 Tage steigt steil an. Dazwischen findet der Aufbau des 2. Tests statt. Meine Interpretation. Wenn du noch an meine Sätze aus #17770 denkst, dann hast du nur noch wenige Tage eine Position aufzubauen, die in 2008 Früchte trägt. Danach können die Intitutionellen, die Fluxx jetzt nicht in den Büchern haben wollen, wieder zugreifen. Und das werden sie tun, bei der sich abzeichnenden Konstellation.

      Allerdings gibt der SlowStochastik derzeit noch ein negatives Bild, was aber in den nächsten Tagen schnell kippen kann:




      Vom MACD gibt es positive Zeichen obwohl er gerade mit dem Trigger kämpft, aber immerhin oberhalb desselben.



      Nun kennst du meine Sichtweise. Mach was draus, am besten ein gutes Geschäft.

      Gruß globetrotter01
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:30:49
      Beitrag Nr. 18.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.728.874 von globetrotter01 am 11.12.07 17:21:42die 200-Tage-Linie wird täglich, sicher meistens aufgrund der Schlußkurse, berechnet - jeden Tag kommt ein neuer Kurs dazu und der von vor 200 Tage fällt weg

      also kommen aktuell täglich Kurse auf dem jetzigen Niveau dazu (aktuell ca. 3,40 €) und dafür fällt jeweils für die Durchschnittsberechnung ein Kurs weg (aktuell vielleicht noch wenige Tage 3,50 € - dann aber die hohen Kurse von Ende Februar, gefolgt von den 4-monatigen Kursen deutlich über 4 €

      sehr kurzfristig fällt die 200-Tage-Linie erst mal stark ab, um dann auf dem tiefen Niveau realit stabil zu verharren - ergo: die richtigen 200-Tage-Tests kommen noch, da hast du Recht, aber die aktuellen beiden Tests (sind halt gewöhnlich immer zwei) sind passe

      Grüßle
      hopades
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:38:59
      Beitrag Nr. 18.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.001 von hopades am 11.12.07 17:30:49Ende Januar werden wir sehen, in welche Richtung sich Fluxx entwickelt hat. Bis dahin kann ich locker damit leben, dass du eine andere Sichtweise der Dinge hast. Dann wirst du dich aber den Realitäten stellen müssen.

      Gruß globetrotter01

      P.S. ich allerdings auch
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:39:34
      Beitrag Nr. 18.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.728.874 von globetrotter01 am 11.12.07 17:21:42ich sehe das auch so wie globe!!

      Sollte in kürze explodieren das Teil:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 17:51:11
      Beitrag Nr. 18.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.102 von globetrotter01 am 11.12.07 17:38:59logo, es darf hier nicht primär darum gehen, wer Recht behält - sondern es geht darum, hier bezüglich Fluxx soviele Anlageaspekte wie möglich auf den Tisch zu legen, damit jeder bezüglich seiner Eigenverantwortung bestmöglich bedient wird :cool:

      sicher war ich dann zweite Hälfte Juni 2007 später dran als du im März mit 3,34 € - als ich zuerst von "nahe 3 €" und dann von "um die 3 €" gesprochen hatte - natürlich primär aufgrund von Chartaspekten, wobei die Fundamentallage für mich trotz meinem Focus auf Chartaspekte fundamental bleibt :cool:

      solidarisch
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:47:17
      Beitrag Nr. 18.042 ()
      Staatsvertrag mit der Brechstange: Skepsis in den Landtagen


      11.12.2007 | 12:21 Uhr,

      Berlin (ots) - Zwei Wochen vor Weihnachten diskutieren noch 11 von 16 Landtagen, ob sie dem geplanten Glückspielstaatsvertrag zustimmen oder nicht. Dabei soll der Staatsvertrag bereits zum 1. Januar in Kraft treten. Die Zweifel der Parlamentarier beziehen sich nicht nur auf die drohenden Verluste in dreistelliger Millionenhöhe , sondern auch auf rechtliche Bedenken. Die führenden deutschen Verfassungsrechtler, das Bundeskartellamt und die EU-Kommission verurteilen den Glückspielstaatsvertrag als rechtswidrig.

      "Seit nun mehr über einem Jahr versuchen die Länder mit der erfundenen "Lottosucht" das Glückspielmonopol zu erzwingen", so Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbandes. "Es bleibt unverständlich, wie ein so offensichtlich rechtswidriger Staatsvertrag zur Ratifizierung vorgelegt werden konnte." Mit welchen Mitteln die Abgeordneten unter Druck gesetzt werden, zeigen die jüngsten Beispiele aus Niedersachsen und Hamburg: Ministerpräsident Christian Wulff drohte (nach Berichten von Landtagsabgeordneten) mit dem Ende der Koalition und der Erste Bürgermeister Ole von Beust mit Rücktritt, falls ihre Landtage dem geplanten Glückspielstaatsvertrag nicht zustimmen sollten.

      Im Sächsischen Landtag fand am Montag eine Anhörung zum Staatsvertrag statt. Dort ist es auch um die Folgen eines Inkrafttretens gegangen: Denn selbst wenn der geplante Glückspielstaatsvertrag am 1. Januar in Kraft tritt, würde sein marodes Fundament das deutsche Lotto in ein Rechtschaos stürzen und Deutschland teuer zu stehen kommen. Da die Landesregierungen bewusst die Notifizierungspflicht der Ausführungsgesetze bei der EU missachten, hat die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren angekündigt. Daneben sind Schadenersatzforderungen in mehrstelliger Millionenhöhe von betroffenen Unternehmen zu erwarten.

      Norman Faber: "Die Landesregierungen setzen die Brechstange an, um den Glücksspielstaatsvertrag durchzuboxen. Gegen die zunehmenden Zweifel und die massive Kritik von Politikern und Fachleuten."

      Pressekontakt:

      Sharif Thib
      030-700 186-738
      presse@deutscherlottoverband.de

      Gruss Jürgen :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 01:10:23
      Beitrag Nr. 18.043 ()
      Fluxx klotzt in England
      (nur für Wohnsitz UK)

      Fluxx ist mit Jaxx in England jetzt ziemlich aktiv :

      - Neue Spieler erhalten für ihre erste Wette den Wetteinsatz zusätzlich gutgeschrieben (bis 20£). Auf Jaxx.com wird dies für die ersten 1000 neuen Kunden angeboten; auf AOL.jaxx.com für 200 Kunden und auf Nufc.co.uk ebenfalls für 200 Kunden.

      - Jaxx taucht jetzt auch auf vielen Seiten auf, die sich mit Wetten befassen (gegoogelt auf google.co.uk mit "jaxx" und "betting"

      Hoffentlich zahlt sich diese Werbeaktion aus. Es gibt auch Anlaufprobleme: Man findet immer wieder mal kleinere Bugs auf der Webseite (z.B. Euro statt Pfund in den Geschäftsbedingungen oder die alte Firmenbezeichnung der Jaxx GmbH in Oesterreich: Interjockey....); in einem Forum schreibt einer, dass ihm statt der 20 Pfund 200 Pfund gutgeschrieben worden seien; ein anderer schreibt, dass er über einen geposteten Link direkt in das Konto eines anderen Users gelangt sei - was eigentlich nicht möglich sein düfte.

      Was ich bezüglich "Geldwaschen" interessant finde, aber für den Spieler aufwändig ist: Bis 100 Pfund pro Woche werden ohne speziellen Identifikationsnachweis ausbezahlt (aber NICHT auf Kreditkarten, nur Bankkonti); wer mehr beziehen will, muss einmalig 15 Pfund für eine Identititätsüberprüfung bezahlen und Kopien seiner Ausweispapiere an Jaxx schicken; danach können bis 12'500 Pfund pro Woche bezogen werden.

      Hoffe, dass die Bugs bald behoben sind, und Jaxx ohne grössere Probleme und ohne negative Publicity durch die "Lift-off" Phase kommt. Mir gelingt es immer noch nicht, über AOL.co.uk auf das Jaxx-Angebot zu kommen, nur über aol.jaxx.com. Dass nur mit Standort England zugegriffen werden kann, kann ich mir fast nicht vorstellen.

      Uebrigens - es lohnt sich, ab und zu einen Blick auf den Adventskalender von Mybet zu werfen. Gestern z.B. hätte man bei einer verlorenen Wette Schalke gegen Rosenborg den Verlust entschädigt erhalten (maximal 10 Euro).

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 01:19:27
      Beitrag Nr. 18.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.173 von mwenture am 12.12.07 01:10:23Ergänzung zu Mybet:

      Wer HEUTE, 12.12.2007
      mindestens 20 Euro auf sein Wettkonto einzahlt, erhält einen Bonus von zusätzlich 20 Euro gutgeschrieben

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 09:54:28
      Beitrag Nr. 18.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.734.183 von mwenture am 12.12.07 01:19:27ich brauche ein paar Argumente:

      am 1.1.2008 kommt der Glühweinvertrag kann es da nicht sein, dass der Kurs total einbricht?
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:01:10
      Beitrag Nr. 18.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.735.545 von Allin_AA am 12.12.07 09:54:28kann es da nicht sein, dass der Kurs total einbricht

      Radio Erewan sagt dazu: "Im Prinzip ja, aber auch das Gegenteil ist möglich"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:06:34
      Beitrag Nr. 18.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.265 von hopades am 11.12.07 17:51:11Hi hopades

      im Moment gibts meines Erachtens - und auch nach dem Prinzip KISS (Keep it stupid simple) - nur 2 Linien die eine Aussage haben.



      alles andere kann man im Moment vergessen - denn wenn Du Dir diesen Chart genau ansieht, wirst Du bemerken, dass die 200er/100er Line (oder welche auch immer) das eine oder andere Mal mitspielen und dann wieder einmal nicht...

      ... aber immer wieder die Trendlinien getestet wurden(punkt)

      ... und hier gilt: gehts darunter können einige schlecht schlafen, gehts darüber freuen sich viele.

      Wo Du oft Deine Trendlinien herzauberst (zb. die mit dem grünen Ring) ist mir immer wieder ein Rätsel??

      Leg Dir mal den 50er SMA dazu dann ist das auch noch mal eine Linie die als Support funigert - weil sie halt zufällig mit der kurzfristigen Trendlinie übereinstimmt... und im Moment passt auch der 50iger EMA ins Bild .... und irgendwann der 45,5 EMA und der 37,4563 SMA...

      Nochmal 'keep it simple', denn der Großteil der diskretionären Charttechniker sind keine Mathematikwissenschaftler, sondern orientieren sich an ganz einfachen Eckpunkten eben KISS
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:05:08
      Beitrag Nr. 18.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.446 von longandshort am 12.12.07 11:06:34endlich jemand der den nagel auf den kopf trifft! ich wollte ja immer nichts sagen, weil ich dachte, hoppi wird es bestimmt besser wissen als ich!

      Aber bin total deiner meinung! d.h. nicht jeder chart der mit farbigen stricher versehen ist, hat auch aussagekraft!

      So oder so gibt es immer nur 2 richtungen hoch oder runter!

      meine Meinung, wir sind kurz vor einem Ausbruch in richtung norden!

      Djimmiboy würde sagen... DIE LUNTE BRENT, EXPLOSION... ich kann den Knall schon hören :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:34:42
      Beitrag Nr. 18.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.735.545 von Allin_AA am 12.12.07 09:54:28Natürlich kann das sein. Aber wonach fragst Du? Willst Du (a) wissen, wie sich der Kurs im Fall des Inkrafttretens des GlStV verhält oder willst Du (b) wissen, wie sich dessen Inkrafttreten tatsächlich auf die Geschäftstätigkeit von Fluxx auswirkt?

      Zu (a): Kann Dir keiner beantworten, ist momentan reine Psychologie. Frag eine bekannte Astrologin.
      Zu (b): Meiner Meinung nach wird das Inkrafttreten des GlStV keine direkten Auswirkungen auf Fluxx haben. Zum Einen läuft noch eine Übergangsfrist bis Ende 2008 für diejenigen, die bereits jetzt eine gültige Lizenz haben. Darüber könnte es zwar bei Fluxx Streit geben. Allerdings bedeutet das nicht sofort, dass Fluxx nicht mehr tätig werden kann. Rechtlich läuft es meiner Meinung nach so: Irgendeine Behörde müsste Fluxx untersagen, Sportwetten und Lotto im Internet anzubieten. Fluxx könnte gegen die Untersagungsverfügung dann Widerspruch einlegen und einstweiligen Rechtsschutz beantragen. Dabei muss dann das entscheidende Gericht prüfen, ob das Aussetzungsinteresse schwerer wiegt, als das Vollziehungsinteresse. Auf deutsch: Ob Das Interesse des Staates an der sofortigen Beendigung der Angebote von Fluxx im Internet zum Schutz der Allgemeinheit vor Spielsucht höher zu bewerten ist, als das Interesse von Fluxx, weiterhin Geschäftstätig sein zu können und zwar vor dem Hintergrund, dass die Regelungen, die Fluxxens Geschäftstätigkeit verbieten sollen, sehr wahrscheinlich verfassungs- und europarechtswidrig sind. Die Frage, die sich das Gericht stellen muss, lautet also: Ist der Schaden für die Allgemeinheit größer, wenn Fluxx weiterhin bis zu einer endgültigen Klärung der Sache tätig sein darf und sich dann herausstellt, dass das Verbot rechtmäßig war, als der Schaden, der Fluxx entsteht, wenn die Geschäftstätigkeit jetzt sofort verboten wird und sich später herausstellt, dass das Verbot rechtswidrig war, Fluxx also hätte weiter anbieten dürfen?
      Wie Gerichte diese und ähnliche Fragen entscheiden, konnten wir in der Vergangenheit sehen: Uneinheitlich.

      Außerdem muss man bedenken, dass Fluxx inzwischen sein Geschäft kräftig diversifiziert hat und auch viel im Ausland anbietet und aus dem Ausland anbietet. Z.B. Stationäres Lotto über Schlecker und Tanke dürfte eigentlich überhaupt nicht durch den GlStV betroffen sein. Und versuch mal, auf Malta eine deutsche Untersagungsverfügung durchzusetzen gegen ein Unternehmen, das maltesisch ist und dort eine gültige Lizenz hat. Schwierig.
      Deshalb dürfte das Inkrafttreten des GlStV unmittelbar keine Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit haben. Abgesehen davon, ist es nicht der GlStV, der Anwendung findet, sondern es sind die Ausführungsgesetze der Länder. Diese müssten der EU eigentlich vor ihrem Inkrafttreten zur Notifizierung vorgelegt werden, was, so weit ich weiß, noch nicht alle Länder gemacht haben. Hier wurde einmal ausgerechnet, dass das OK aus Brüssel frühestens zwischen Mitte Januar und Mitte Februar kommen könnte. Welches Recht bis dahin Anwendung findet, ist unklar. Wahrscheinlich ist darüber hinaus, dass die EU die Ausführungsgesetze nicht gutheißen wird, da sie europarechtswidrig sind. Das hat zunächst keine Auswirkungen auf die Gesetze, diese können trotzdem in Kraft treten. Nur müssen die Politiker dann damit rechnen, dass die EU saftige Strafen verhängt, wenn Gesetze, bezüglich welchen die EU starke Bedenken angemeldet hat, trotzdem in Kraft treten. Die Notifizierung soll ja dazu dienen, Landesgesetzgebern die Chance zu geben, EU-rechtswidrige Gesetze vor deren Inkrafttreten eu-rechtskonform zu gestalten....

      Also alles verworren und unsicher. Unsicherheit ist Gift für den Kurs. Die Frage ist, ob wir die Wirkung des Gifts schon hinter uns haben oder nicht. Eigentlich ist das alles schon seit Monaten bekannt und dürfte daher eingepreist sein. Kann mir aber vorstellen, dass ein paar Spaßvögel hier bei 2,80 mit der Spekulation eingestiegen sind, dass der GlStV nicht kommt. Was die machen, wenn er doch kommt, kannst Du Dir auch vorstellen.

      Mein Tipp: Anfang des Jahres könnte es aus psychologischen Gründen wegen der Unsicherheiten nochmal runter gehen. Spätestens wenn sich herausstellt, dass Fluxx weiter tätig sein kann und weiterhin gute Umsätze macht, dürfte der Kurs aber wieder auf die Beine kommen und im Vorfeld von EM und Olympia nochmal richtig loslegen. Wie es ab Q3 2008 aussehen wird, kann ich noch schwerer abschätzen.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:10:45
      Beitrag Nr. 18.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.737.158 von Allin_AA am 12.12.07 12:05:08ich habe meine Aspekte genannt - mehr bin ich mir nicht schuldig :look:

      ich habe nun mal den Vorteil, daß ich seit Wiedereinstieg in die Fluxx im Frühling so ziemlich alles ziemlich präzise antizipiert habe - ihr werdet da aktuell mit Abstand keinen finden, der die Monate per Fluxx dermaßen gut performed hat :kiss: - teilweise sogar Cent-genau :lick:

      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:10:52
      Beitrag Nr. 18.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.737.489 von arbeiterundbauer am 12.12.07 12:34:42Danke, Danke Danke, sehr ausführlich.

      Ich wollte eher ein paar antworten in richtung "reine Psychologie"

      meinst du es gibt viele Vögel, die der meinung sind, am 01.01.2008 wir alles anders (schlechter/besser)und dann plötzlich anfangen ihr aktien auf den markt zu werfen? oder gibt es vögel, die meinen heute ist der 1.1.2008 fluxx gibt es immernoch also nichts wie rein in die aktie?

      Fluxx ist für mich ein WP, bei dem jeder eine feste meinung haben sollte bevor er sie kauft.

      Wenn ich der Markt wäre, würde es am 01.01.2008 keine änmderung im kurs geben!

      Wenn ich der markt wäre, würde sich nur durch immer besser oder schlechter werdende zahlen oder durch neuerungen von seitens der eu der bundesländer oder der regierung am kurs was ändern
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:51:13
      Beitrag Nr. 18.052 ()
      Pressemitteilung von: ARENDTS ANWÄLTE
      Der Europäische Gerichtshof (EuGH) wird aufgrund mehrerer Vorlagen deutscher Verwaltungsgerichte die europarechtliche Zulässigkeit des deutschen Sportwettenmonopols beurteilen. Er hat nunmehr die jeweils drei Vorlageverfahren der beiden Verwaltungsgerichte Gießen und Stuttgart zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbunden. Dieser bereits am 15. Oktober 2007 vom Präsidenten des EuGH gefaßte Beschluss wurde nunmehr vom Gerichtshof veröffentlicht. Eine derartige Verfahrensverbindung war von Europarechtsexperten bereits erwartet worden (vgl. Arendts, ZfWG 2007, 347, 351).

      Davon getrennt wird der EuGH über die ihm bereits im letzten Jahr vom Verwaltungsgericht Köln vorgelegte Rechtssache Winner Wetten (Rs. C-409/06) entscheiden. Hierbei geht es um die Nichtanwendung der Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit auf die Vermittlung von Sportwetten für eine Übergangszeit. Dem lagen mehrere Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts NRW zugrunde, das trotz ausdrücklich festgestellter Europarechtswidrigkeit der deutschen Rechtslage entgegen der ständigen Rechtsprechung des EuGH die Grundfreiheiten nicht angewendet hatte.

      Der EuGH verwies in dem Verbindungsbeschluss darauf, dass die sechs Rechtssachen die Auslegung der Art. 43 und 49 EG bei dem binnengrenzüberschreitenden Angebot von Sportwetten beträfen, wenn durch ein staatliches Monopol die Erteilung einer Genehmigung praktisch unmöglich gemacht werde. Damit bestehe ein inhaltlicher Zusammenhang.


      Diese Verbindung dürfte zu einer umfassenden Klärung des europarechtlich höchst problematischen Glücksspielmonopols in Deutschland führen. In Deutschland gibt es in 15 Bundesländern ein staatliches Glücksspielmonopol sowie in dem Land Rheinland-Pfalz ein einem privaten Unternehmen erteiltes Monopol. Nur diese Monopolunternehmen dürfen nach Auffassung der deutschen Behörden Glücksspiele, zu denen nach herrschender, wenn auch bestrittener Auffassung Sportwetten gehören, anbieten. Dieses Monopol wird durch die §§ 284 ff. StGB strafrechtlich abgesichert, da Tatbestandsmerkmal des § 284 Abs. 1 StGB das Fehlen einer entsprechenden behördlichen Genehmigung ist. Eine derartige behördliche Genehmigung wird allerdings in Deutschland einem privaten Antragsteller nicht erteilt.

      Mit einer Entscheidung des EuGH ist nach Ansicht von Rechtsanwalt Martin Arendts in etwa zwei Jahren zu rechnen.

      * * *

      Beschluss des EuGH

      1 Die Vorabentscheidungsersuchen betreffen die Auslegung der Art. 43 und 49 EG im Hinblick auf eine nationale Regelung, die unter Androhung von strafrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Sanktionen die Sammlung von Wetten auf Sportereignisse ohne Genehmigung der zuständigen Behörde verbietet, die aber durch die Einrichtung eines staatlichen Monopols die Erteilung dieser Genehmigung praktisch unmöglich macht.

      2 Da die genannten Rechtssachen ihrem Gegenstand nach miteinander in Zusammenhang stehen, sind sie gemäß Art. 43 der Verfahrensordnung zu gemeinsamem schriftlichen und mündlichen Verfahren sowie zu gemeinsamer Entscheidung zu verbinden.

      Aus diesen Gründen hat der Präsident des Gerichtshofs beschlossen:

      Die Rechtssachen C‑316/07, C‑358/07, C‑359/07, C‑360/07, C‑409/07 und C‑410/07 werden zu gemeinsamem schriftlichen und mündlichen Verfahren sowie zu gemeinsamer Entscheidung verbunden.

      Rechtsanwaltskanzlei ARENDTS ANWÄLTE,
      Perlacher Str. 68, D - 82031 Grünwald (bei München)
      Tel. 0700 / W E T T R E C H T
      Tel. 089 / 64 91 11 – 75; Fax. 089 / 64 91 11 - 76
      E-Mail: wettrecht@anlageanwalt.de
      wettrecht.blogspot.com


      ALSO KANN FLUXX SOWIE ALLE ANDEREN PRIVATEN ZWEI WEITERE JAHRE FREI IN DEUTSCHLANG TÄTIG SEIN!! DER STAATSVERTRAG WIRD NICHT ZUM 01.01.08 IN KRAFT GESETZT!! HABT IHR DAS VERSTANDEN??
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 13:55:41
      Beitrag Nr. 18.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.737.868 von hopades am 12.12.07 13:10:45Oh, hat sich da jemand angegriffen gefühlt? das wollte ich nicht!

      hoppi, mal ganz ehrlich, monate sind es nicht, cent genau war es genau 1 mal! zumindest von den aussagen die du bekannt gemacht hast. trotzdem danke für deine bemühungen!

      PS: manchmal habe ich das gefühl, du brauchst immer ein wenig lob.
      lob hast du cshon das ein oder anderte mal von mir bekommen. aber der lila streich und grüne kreis ist doch quark oder?
      :confused:
      mein das nicht böse!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:06:29
      Beitrag Nr. 18.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.311 von MaryJo am 12.12.07 13:51:13@ MaryJo: Das stimmt leider nicht, was Du da schreibst. Der Umstand, dass der EuGH über Vorlagefragen entscheidet, hat mit der Frage, ob der Staatsvertrag (errstmal) in Kraft tritt oder nicht, gar nichts zu tun.

      @ Allin_AA:
      Ich glaube nicht, dass am 02.01.08 hunderte oder gar tausende Investoren in Fluxx investieren werden. Die Unsicherheiten bestehen weiter. Glaube auch nicht, dass ohne Ende Leute aussteigen werden. Der Kurs wird nicht am 02.01.08 um 30% einbrechen oder so. Allerdings glaube ich, dass der Kurs langsam wegbröckeln wird, wenn keine guten News kommen. Getreu dem alten Spruch von Meister Kostolany "Eine Aktie, die nicht steigt, fällt", dem ich aus Erfahrung uneingeschränkt zustimmen muss.

      Gute News könnte zum Beispiel ein durch den hohen Lottojackpot in Q4 07 herbeigeführtes gutes Quartalsergebnis sein, welches jedoch erst mit dem Geschäftsbericht 07 am 27.03.08 veröffentlicht wird.
      Bis dahin könnte der Kurs rumdümpeln.
      Ich rechne allerdings auch damit, dass irgendwelche rechtlichen Nachrichten kommen, z.B., dass Fluxx eine Untersagungsverfügung erhalten hat und sich dagegen wehrt etc.

      Fluxx ist einfach momentan superspekulativ. Wie gesagt, wer es sich nicht leisten kann, sein Geld zu verlieren, sollte hier nicht investieren. Wenn alles gut läuft, sind auch € 6,50 auf Sicht von ein bis zwei Jahren zu wenig, wenn der worst case eintritt, steht Fluxx vor echten Prolemen, vielleicht sogar Insolvenz.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:16:55
      Beitrag Nr. 18.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.311 von MaryJo am 12.12.07 13:51:13ALSO KANN FLUXX SOWIE ALLE ANDEREN PRIVATEN ZWEI WEITERE JAHRE FREI IN DEUTSCHLANG TÄTIG SEIN!! DER STAATSVERTRAG WIRD NICHT ZUM 01.01.08 IN KRAFT GESETZT!! HABT IHR DAS VERSTANDEN??

      Nein, haben wir nicht. Und Du offensichtlich auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:22:39
      Beitrag Nr. 18.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.609 von voltago01 am 12.12.07 14:16:55na dann wartet mal ab! welches bundesland ist so blöd und lässt sich milliaren durch die lappen gehen? in 14 tagen wird hier schwer gejubelt!
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:26:17
      Beitrag Nr. 18.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.671 von MaryJo am 12.12.07 14:22:39Du hast Recht, ich verstehe wirklich nicht, was Du schreibst.
      Was hat das mit den Milliarden zu tun? Klär mich bitte auf, habe Fluxx-Aktien und bin stark an einem Anstieg interessiert.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 14:27:45
      Beitrag Nr. 18.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.360 von Allin_AA am 12.12.07 13:55:41no, no, Allin_AA, wieso persönlich nehmen ? - noch nicht einmal die wirklich gezielt despektierlichen statements hier von dem ein oder anderen, die hier berüchtigt sind, können da viel bewirken - frei nach Münte: ich entscheide, über was ich mich aufrege

      aber dieses hier von vor einer Woche von mir hat sich ja auch inzwischen bestätigt :) :



      Grüßle
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:54:59
      Beitrag Nr. 18.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.747 von hopades am 12.12.07 14:27:45bwin sorgt für Panik in deutschen Landtagen

      von Alexis Johann / Angelika Kramer
      Die kommenden Tage entscheiden, ob sich bwin aus Deutschland vollkommen verabschieden muss. Den potenziellen Schaden beziffert der Sportwettenanbieter mit einer Milliarde Euro. Gegenüber dem WirtschaftsBlatt sprechen Politiker von „panikartiger Gesetzgebung“.

      Die kommenden sieben Arbeitstage, die letzten vor den Weihnachtsferien, werden den Akteuren der europäischen Glücksspielindustrie Schweißperlen auf die Stirn treiben. Bis 31. Dezember haben die deutschen Bundesländer noch Zeit, den von der Regierung beschlossenen Staatsvertrag über das Glücksspielwesen zu verabschieden. Agieren die Länderkammern so, wie es die Regierungskoalition wünscht, tritt damit ab 1. Jänner ein Gesetz in Kraft, das den Ländern das Monopol an Lotterien und Sportwetten einräumt, allen privaten Anbietern das Geschäft untersagt.

      Auch bwin würde damit seine offizielle Lizenz, die noch aus DDR-Zeiten stammt, verlieren. Die deutsche bwin-Tochter schätzt, dass dem Unternehmen dadurch ein Schaden von einer Milliarde Euro droht. Der gesamten Sportwettenbranche würde das Generalverbot rund vier Milliarden Euro kosten, „die sich die Anbieter, TV-Sender sowie die Bundesliga mit Schadensersatzklagen von den Bundesländern zurückholen wollen", so ein Sprecher von bwin gegenüber dem WirtschaftsBlatt. Schaffen es die Länder allerdings nicht, das Gesetz in den kommenden sieben Tagen durchzupeitschen, ist das deutsche Glücksspielmonopol ein für allemal dahin. So entschied das Bundesverfassungsgericht bereits im März 2006, als es die Frist für die Reparatur des Sportwettenmonopols auf den 31. Dezember 2007 legte.

      Zeitdruck enorm

      Es wird also ein denkbar knapper Endspurt. Bislang haben erst fünf der 16 Bundesländer, darunter Bayern und Baden-Württemberg, dem Staatsvertrag zugestimmt. Diese Woche sollen noch Hessen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt sowie der Freistaat Sachsen folgen. Es wird ein harter Kampf, denn die Opposition hat sich voll auf den Vertrag eingeschossen. „Mit wachsendem Zeitdruck wächst das Unbehagen. Wir haben es mit einer panikartigen Gesetzgebung zu tun", beschreibt der sächsische FDP-Fraktionschef Holger Zastrow die Lage. „Wir meinen, dass Monopol bei Lotterien einleuchtend ist, bei Sportwetten jedoch sowohl EU-widrig als auch wettbewerbspolitisch nicht wünschenswert ist."

      "Das wird ein Herzschlagfinale", meint Bwin-Sprecherin Karin Klein, befragt nach der Wahrscheinlichkeit, ob alle deutschen Länder noch bis 1.1. den Glücksspielstaatsvertrag unterzeichnen werden. Sollten sie es nicht schaffen, steht für Klein fest: "Dann ist die Lösung politisch tot." Ob der Vertrag in den Unterzeichner-Ländern dann dennoch gilt, ist unter Anwälten äußerst umstritten. Für Bwin ist aber klar: "Egal, ob der Vertrag zustandekommt oder nicht, wir werden auf jeden Fall weiter anbieten." Schließlich verfüge man über eine Konzession und habe die bereits mehrfach geäußerte Meinung der EU-Kommission auf seiner Seite, dass der Vertrag klar EU-rechtswidrig wäre.

      Stimmen bis 31. Dezember nicht mindestens 13 der 16 Landtage für das Gesetz, können in Deutschland alle Sportwettenanbieter mit Lizenz ihr Geschäft ausüben. bwin könnte also wieder in ganz Deutschland aktiv werden. "Wir sind am deutschen Markt sehr interessiert, haben viel investiert und Aufbauarbeit geleistet. Wir würden bei einem Kippen des Gesetzes wieder sehr aktiv tätig werden", so ein Sprecher der deutschen bwin-Tochter.
      12.12.2007 | 13:57

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/270897/inde…
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:24:28
      Beitrag Nr. 18.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.747 von hopades am 12.12.07 14:27:45... lieber Hopades -

      @noch nicht einmal die wirklich gezielt despektierlichen statements hier von dem ein oder anderen, die hier berüchtigt sind, können da viel bewirken

      da nehm ich wohl an, dass ich damit gemeint bin ;);)

      aber jetzt sei mal ganz ehrlich:

      ... in diesem Board befinden sich zum Großteil Teilnehmer, denen Charttechnik nicht sehr viel sagt. Schau Dir mal Deinen Chart an - da drinnen findet man 4verschiedene Trendlinien bzw. Trendkanäle - tut mir leid, da steige sogar ich absolut aus - und ich zähle mich zu einem sehr erfahrenem Charttechniker ...

      ... ich möchte nicht wissen wieviel Leute hier völlig entnervt auf Deinen Chart blicken und - zum Kuckuck - nicht wissen was sie damit anfangen sollen.

      ... unter Freunden: für den blauen Trendkanal auf dem Chart braucht man schon sehr viel Phantasie ;)

      ...und vergleiche mal den aktuellen Kurs mit dem orangen Trendkanal - und Du wirst sehen - es ist kein Trendkanal ... die Grüne Linie ist die einzige wirkliche TL.


      Ich freue mich sehr für Dich, dass Du damit Punktlandungen eingefahren hast, aber es handelt sich hier um einen Thread für die Allgemeinheit und um der Allgemeinheit effiziente Informationen bereitzustellen, sollen sie auch recht effizent sprich einfach gehalten werden.

      Das hat nichts damit zu tun, dass ich Dir Deine Charttechnik-Wissen absprechen möchte!!!

      Aus meiner Erfahrung sind Trendlinien

      1) dann Trendlinien, wenn mindestens 3 - 4x berührt worden sind

      2) dann gute Trendlinien, wenn sie von vielen Marktteilnehmern erkannt werden, also offensichtlich sind und am ersten Blick wahrnehmbar sind.

      3) umso stärker je langfristiger sie sind

      4) dann aufgehoben, wenn sie markant durchbrochen werden - vor allem bei Kurzfristigen. Langfristige vertragen mal einen Ausreißer..

      Das sind sehr einfache Regeln aber sehr effizient!!!
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:32:01
      Beitrag Nr. 18.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.740.686 von longandshort am 12.12.07 16:24:28no, no, longandshort, wie könnte ich Dich meinen ? - die dauerhaften Besucher hier, wissen wer gemeint ist - mit Dir sehe ich einen sehr sachlichen Austausch - und dafür danke ich Dir sehr !

      auch dafür, daß Du so intensiv auf mich eingehst !

      aber sehe doch mal die aktuelle Entwicklung: jetzt sind wir klar unter 3,30 € - ich habe wieder mal alles richtig gemacht - da muß doch was dahinter stecken ! ?

      ich lege ausdrücklich Wert auf meine ureigene Art der Betrachtung, wenn es sein muß, auch mit eigener Wortschöpfung - weil mir das ganz einfach meine Erfahrung vorgibt

      im Falle, daß ich mal nicht klar interpretierbar bin, sage ich hier auch immer sehr konkret, wann genau ich kaufe und wann genau ich verkaufe

      solidarische Grüße
      hopades
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:39:22
      Beitrag Nr. 18.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.740.789 von hopades am 12.12.07 16:32:01... mal abgesehen von ansosten auch klaren statements, wie z.B. "die 100-Tage-Linie schreit förmlich nach einem zweiten Test"

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:04:28
      Beitrag Nr. 18.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.740.686 von longandshort am 12.12.07 16:24:28also frei nach Münte (ehemaliger Vizekanzler und Arbeitsminister), habe ich mich entschieden, mich etwas aufzuregen :laugh:

      da gibt das auf ariva einen, der Leute wie mich sperrt, aber selbst dann diesen schwachsinnigen Verschnitt wieder gibt :



      die kleine Aufregung hat sich aber schon wieder gelegt :laugh:

      do dispair, but don't dispair
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 18:20:28
      Beitrag Nr. 18.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.738.493 von arbeiterundbauer am 12.12.07 14:06:29Ritterschlag:[/b]

      @ aub:

      Grosses Lob für dieses Posting

      vom

      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 19:13:10
      Beitrag Nr. 18.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.741.297 von hopades am 12.12.07 17:04:28Wie heißt es so schön beim Konflikt zwischen Schulmedizin und Heilpraktikern: Wer heilt hat Recht!!

      Deine kurzfristige Chartanalyse ist offensichtlich ein Volltreffer.

      Weiter so!

      Gruß
      sz
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 10:21:45
      Beitrag Nr. 18.066 ()
      kleiner Auszug aus dem Orderbuch... sieht ja nicht schlecht aus ;)


      3,48 Aktien im Verkauf 2.526
      3,44 Aktien im Verkauf 1.000
      3,41 Aktien im Verkauf 1.060
      3,40 Aktien im Verkauf 5.000
      3,39 Aktien im Verkauf 1.500
      3,38 Aktien im Verkauf 3.000
      3,34 Aktien im Verkauf 1.490
      3,33 Aktien im Verkauf 1.325
      3,30 Aktien im Verkauf 1.200
      3,27 Aktien im Verkauf 500

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FXXN.aspx

      250 Aktien im Kauf 3,25
      2.028 Aktien im Kauf 3,24
      3.570 Aktien im Kauf 3,23
      99 Aktien im Kauf 3,22
      3.491 Aktien im Kauf 3,21
      20.200 Aktien im Kauf 3,20
      200 Aktien im Kauf 3,18
      4.000 Aktien im Kauf 3,17
      5.120 Aktien im Kauf 3,16
      2.450 Aktien im Kauf 3,15

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      41.408 1:0,45 18.601
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:12:55
      Beitrag Nr. 18.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.388 von longandshort am 13.12.07 10:21:45LUXX gibt neue Kooperation in UK bekannt

      FLUXX AG (Nachrichten/Aktienkurs) / Kooperation

      13.12.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      FLUXX gibt neue Kooperation in UK bekannt

      - Lycos UK neuer Partner von FLUXX-Tochter JAXX UK Ltd. - Bereits zweite Kooperation mit führendem Webportal

      Altenholz/London, 13. Dezember 2007 - Die britische FLUXX-Tochter JAXX UK Ltd. hat eine Kooperation mit Lycos UK, einem führenden Webportal, zum exklusiven Online-Vertrieb von Gaming- und Wettprodukten bekanntgegeben. Damit wird JAXX seine Präsenz auf dem britischen Onlinemarkt weiter ausbauen.

      Die Zusammenarbeit mit Lycos ist bereits die zweite Kooperation mit einem bedeutenden Webportal, die JAXX UK abgeschlossen hat. JAXX wird mit einem speziell auf die Bedürfnisse der Lycos-Kunden zugeschnittenen Wettportal in die Lycos-Plattform integriert werden, das exklusiv den rund 10,8 Millionen monatlichen Nutzern des Internetangebotes zur Verfügung steht. JAXX und Lycos werden sich die Umsätze aus dem Wettangebot nach einem festgelegten Schlüssel teilen, wobei auch leistungsbezogene Faktoren berücksichtigt werden.

      'Das Produktportfolio von Lycos UK wurde eigens entwickelt, um Online-Nutzergruppen mit spannenden, exklusiven Inhalten zu erreichen, die gleichzeitig in einfacher, ansprechender Weise präsentiert werden', sagt Roland Schaber, Managing Sales Director von Lycos UK. 'Daher halten wir die Kooperation mit JAXX für überaus geeignet, unsere bestehenden Angebote perfekt zu ergänzen. Die nutzerfreundliche, serviceorientierte Aufmachung von JAXX in Verbindung mit einer großen Zahl an Wett- und Spielangeboten ist wie maßgeschneidert für unsere Nutzer.'

      Die Nutzer von Lycos UK sind geprägt durch ihre hohe Online-Affinität, sie sind berufstätig, zwischen 18 und 35 Jahre alt und interessiert an Sport sowie aktuellen Themen und treffen somit in ihren Interessen perfekt die Zielgruppe des JAXX-Spielangebotes.

      'Lycos UK ist ein bedeutender Player auf dem britischen Onlinemarkt. Die Kooperation wird die Reichweite von JAXX nochmals deutlich erhöhen', sagt Mark Irvine, Managing Director von JAXX UK. 'Wir haben bereits in Deutschland umfassende Erfahrungen gesammelt, erfolgreich Kooperationen aufzubauen und sie systematisch weiterzuentwickeln. Dieses Know-how wollen wir nun nutzen, um auch in UK unsere Präsenz massiv auszubauen.'

      Über Lycos: Lycos Europe (ISIN NL0000233195) ist einer der führenden Anbieter von Internetportalen und Online-Werbung in Europa und den USA mit einem Netzwerk von Websites in sieben Sprachen. Das Unternehmen kombiniert Such- und Kommunikationsdienstleistungen mit Online-Communities, Content-Angeboten, Internetzugang, Shopping, Homepage-Building und Domainregistrierung und spricht auf diese Weise eine Reihe verschiedener Zielgruppen an.

      Über FLUXX: FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu vermitteln. Neben eigenvermarkteten Angeboten wie JAXX oder myBet stellt FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu zählen AOL, Freenet, Lycos und Yahoo!, Premiere, Burda oder SCHLECKER. Die FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert (ISIN DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit konzernweit 150 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:17:41
      Beitrag Nr. 18.068 ()
      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
      Hier ist nochmals die Einschätzung von J.Reichert zusammengefasst, die sich recht positiv liest.

      http://www.20minutos.es/noticia/318574/0/bruixa/web/chino/
      Hier steht, dass die "Goldhexe" in Spanien eine Webseite auf Chinesisch anbieten wolle. Unbekannt, inwieweit Fluxx auf Grund der Zusammenarbeit mit labruixador.es hier involviert ist und wie ob wirklich ein Potential besteht. Immerhin hat sich Fluxx bereits die Chinesische Webseite mybet.cn gesichert.

      Der Jackpot wurde nicht geknackt und beträgt am Samstag 9 Mio. Am gestrigen Mittwoch wurden für 6/49;77;6 etwa 45 Mio an Spieleinsätzen getätigt, knapp 50% mehr als an einem jackpotfreien Mittwoch VOR der Jackpotphase. Die Einnahmen von Fluxx aus dem Lottogeschäft verlaufen also weiterhin überdurchschnittlich.

      Auf Alexa.com fällt besonders der positive Verlauf von Serviapuestas.es auf. Dafür dümpelt LaBruixaDor. Hängt vielleicht damit zusammen, dass praktisch alle Links von Labruixador auf Serviapuestas führen. Auch wenn https Webseiten von Alexa "schlecht" gemonitored werden, liefert aus Fluxx-Aktinärssicht der Vergleich von Ventura24.es und Serviapuestas.es ein interessantes Chartbild, vor allem in den letzten 3 Monaten.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:22:56
      Beitrag Nr. 18.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.751.991 von chris_hen am 13.12.07 11:12:55Thanx chris_hen. Da kommt vorweihnachtliche Freude auf. Gemäss Alexa hat Lycos in England gegenüber AOL eine knapp 50% höhere Reichweite. Sensationell.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:24:26
      Beitrag Nr. 18.070 ()
      FLUXX halten

      13.12.2007 08:23:04

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert und Alexander Braun, Analysten von SES Research, empfehlen die Aktie von FLUXX (ISIN DE000A0JRU67/ WKN A0JRU6) nach wie vor zu halten.

      Der höchste Lottojackpot in der Geschichte Deutschlands sollte FLUXX ein starkes viertes Quartal ermöglichen. Nach neun Monaten habe das Unternehmen einen Nettoumsatz von EUR 48,04 Mio. und damit einen yoy-Anstieg von ca. 36% erzielt. Noch stärker sei das Wachstum im Quartalsvergleich ausgefallen: Gegenüber dem zweiten Quartal habe der Nettoumsatz im dritten Quartal um mehr als 41% auf EUR 16.73 Mio. gesteigert werden können.

      Die wesentlichen Treiber dieser dynamischen Entwicklung seien ein starkes Wachstum im Sportwettenbereich (im dritten Quartal habe ein Umsatz von rund EUR 10,3 Mio. verzeichnet werden können, was einer Steigerung von 56% yoy entspreche) und der Ausbau von Tippgemeinschaften gewesen, wodurch die Handlinggebühren gegenüber dem dritten Quartal 2006 (EUR 3,1 Mio.) um 45% auf EUR 4,5 Mio. habe gesteigert werden können.

      Die positive Entwicklung der Top-Line habe aufgrund der anhaltend hohen Aufwendungen für Prozess- und Rechtsberatung sowie der Investitionen in den weiteren Ausbau- der Tippgemeinschaften nicht auf das Ergebnis durchgeschlagen. Das EBIT der ersten neun Monate sei mit EUR -4,06 Mio. deutlich negativ gewesen und habe trotz gestiegenen Umsatzes um rund EUR 1 Mio. unter dem Vergleichswert des Vorjahres (EUR -3,01 Mio.) gelegen.

      Nach der Ausspielung des historischen Jackpots sollte das vierte Quartal an die positive Top-Line-Entwicklung der ersten neun Monate anschließen. In einer Pressemitteilung vom 04.12.2007 habe das Unternehmen gemeldet, dass aufgrund des starken Lotto-Interesses an einigen Tagen des vierten Quartals die Umsätze um ein Zehnfaches über den normalen Tagesumsätzen gelegen hätten.

      FLUXX strebe für das laufende Jahr sowie für 2008 ein zweistelliges Wachstum der Umsätze an. Daneben solle die Ertragskraft des Unternehmens gesteigert werden: Diese solle durch die eingeleitete Reduzierung der Neuakquisition von Spielgemeinschaftsverträgen erfolgen, wodurch die im Vertragsbestand gebundene Cashflow-Reserve in Höhe von rund 15,0 Mio. Euro realisiert werden sollte.

      Die Reduzierung der Neuakquisitionen im Spielgemeinschaftsbereich verdeutliche die strategische Neuausrichtung der FLUXX. Das Unternehmen treibe den Wandel vom deutschen Lottovermittler zum europäischen Glückspielkonzern voran. Zukünftig sollten die Bereiche Wetten (Sportwetten) und das Casino & Poker-Geschäft weiter ausgebaut werden. Dabei habe FLUXX durch die Akquisition der mybet.com sowie durch Kooperationen mit AOL UK und zwei Fußballclubs der Premier-League (Newcastle United und West Ham United) ihre Position in UK deutlich gestärkt.

      Neben der Expansion in den UK-Raum plane FLUXX den Ausbau des Spanien-Geschäfts (auch stationär). Dabei habe FLUXX die Kooperation mit dem bekannten spanischen (Lotterie-)Losverkäufer "La bruja de Oro" (Die Goldene Hexe) vermelden können. Laut FLUXX könnte das Spanien-Geschäft schon in 2007 profitabel werden. Daneben plane FLUXX weiterhin die Übernahme der SPORTWETTEN.DE AG. Mit dieser Akquisition würde das Unternehmen die Abhängigkeit vom GlüStV in Deutschland weiter reduzieren (Pferdewetten wären nach Inkrafttreten des GlüStV das einzige zulässige Online-Glückspiel in Deutschland).

      Die strategische Neuausrichtung verbunden mit dem sehr starken Umsatzwachstum sowie den rückläufigen Investitionen in Tippgemeinschaften würden eine Anpassung der Prognosen notwendig machen. Zwischen 2006 und 2009 würden die Analysten ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von ca. 18% erwarten. Der wesentliche Treiber hierfür sei der deutliche Anstieg der Umsätze im Sportwettenbereich. Das Geschäft mit den Tippgemeinschaften sollte sich aufgrund der sinkenden Investitionen rückläufig entwickeln, aber einen positiven Effekt auf das Ergebnis haben. Die Analysten würden einen Anstieg des EBIT bis auf EUR 2,8 Mio. in 2009e erwarten.

      Die FLUXX-Aktie werde auch weiterhin vom den GlüStV betreffenden Newsflow beeinflusst werden. Daneben plane FLUXX die Übernahme der SPORTWETTEN.DE AG (es liege eine Übernahme in Höhe von EUR 1,09 je Aktie vor, dies entspreche einem Unternehmenswert in Höhe von ca. EUR 11,7 Mio.). Mit dieser Akquisition würde FLUXX hohe Synergien erzielen und zum Marktführer im Online-Pferdewettmarkt aufsteigen.

      Die Strategie von FLUXX bestehe weiterhin darin, mögliche negative Auswirkungen des GlüStV zu reduzieren. In dem Ausbau des Auslandsgeschäfts und der Stärkung des Pferdewettgeschäfts (diese seien vom GlüStV nicht betroffen) würden die Analysten eine erfolgreiche Umsetzung dieser Strategie sehen. Die Neupositionierung des Unternehmens habe sich zunächst negativ auf das Ergebnis ausgewirkt, sodass die Analysten ihre Prognosen nach unten hätten anpassen müssen. Aufgrund der reduzierten Investitionen in die Tippgemeinschaften sollte sich aber ab 2008 die Ertragslage des Unternehmens signifikant verbessern. Diese hätten die Analysten in ihren Prognosen berücksichtigt.

      Aufgrund des Verwässerungseffektes durch die Ausgabe der Wandelanleihe am 10.10.2007 (Annahmen: Wandelanleihe werde vollständig platziert, alle ausgegebenen Anleihen würden in FLUXX-Aktien gewandelt) sowie durch die Anpassung der Prognosen ergebe sich ein neues, leicht reduziertes DCF-basiertes Kursziel von EUR 4,20. Effekte auf Umsatz und Ergebnis, die sich aus einer Akquisition der SPORTWETTEN.DE AG ergeben würden, seien in den Prognosen der Analysten noch nicht enthalten.

      Das Rating der Analysten von SES Research für die Aktie von FLUXX lautet weiterhin "halten". (Analyse vom 12.12.2007) (12.12.2007/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 12.12.2007


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:36:06
      Beitrag Nr. 18.071 ()
      Zu Lycos UK
      Doppelt erfreulich:

      - Auch Lycos (Europe) ist wie AOL (Europe) nicht nur in England tätig. Bei AOL hat man mitgeteilt, dass die Kooperation auf weitere Länder Europas ausgedehnt werden soll. Bei Wohlgefallen bietet sich dies wohl auch für Lycos an.

      - Damit ist auch die Frage geklärt, ob der AOL Deal aus Sicht von AOL exklusiv war und damit keine weiteren Kooperationen im Portalbereich mehr möglich gewesen wären - ist offensichtlich nicht der Fall. Damit steht die Tür für weitere Kooperationen offen in England offen. Wenn man bedenkt, wie viele (grosse) Wettanbieter es in England gibt, ist es schon ein aussergewöhlicher Erfolgt, dass Fluxx gleich zwei der wichtigsten Portale für sich gewinnen konnte. Hocherfreulich. Höchsterfreulich.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:38:48
      Beitrag Nr. 18.072 ()
      leicht reduziertes DCF-basiertes Kursziel 4,20€

      Vorher waren es doch 6,50€.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:45:38
      Beitrag Nr. 18.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.260 von mwenture am 13.12.07 11:36:06laut SES:
      fluxx-lottoangebot in spanien bald auch stationär!!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:57:30
      Beitrag Nr. 18.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.285 von Polymeos am 13.12.07 11:38:484,40€ am 2.11.07
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:10:05
      Beitrag Nr. 18.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.752.362 von chris_hen am 13.12.07 11:45:38Da ist eine Nachricht, die ich eigentlich von mwenture erwartet hätte.
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:14:59
      Beitrag Nr. 18.076 ()
      Und schon wieder 10 Million im Jackpot!!!
      Das wird ein gutes 4 Quartal!
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 13:36:11
      Beitrag Nr. 18.077 ()
      Also Lotto spielen nicht vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:15:58
      Beitrag Nr. 18.078 ()
      Heute wieder gute Umsätze bei Sportwetten.de
      Da dürfte der Aufkauf weitergehen.... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 16:53:41
      Beitrag Nr. 18.079 ()
      13.12.2007 | 15:30 Uhr
      OVG Bautzen bestätigt bwin-Lizenz: - bwin darf sein Angebot auf Grundlage seiner in der DDR erteilten Lizenz anbieten

      Neugersdorf (ots) -

      - Sportwetten dürfen auch über das Internet angeboten werden -
      Nutzungseinschränkung für alte Bundesländer

      - Bundesweite Bewerbung von bwin mit einschränkenden Hinweisen
      zulässig

      - Staatliches Wettmonopol und Glücksspielstaatsvertrag der Länder
      nicht mehr umsetzbar - Trennung von Lotto und Sportwette
      unausweichlich

      Das Oberverwaltungsgericht Bautzen hat heute letztinstanzlich weitgehend einem Antrag von bwin e.K. entsprochen, die aufschiebende Wirkung seines Widerspruchs gegen eine Verfügung des Regierungspräsidiums Chemnitz wiederherzustellen. Das Regierungspräsidium Chemnitz hatte im August 2006 dem Inhaber der bwin e.K., Dr. Steffen Pfennigwerth, die Ausübung seiner Geschäftstätigkeit im Bereich Sportwetten in der derzeitigen Form untersagt. Gemäß der heutigen Entscheidung des OVG Bautzen darf die bwin e.K. sein Angebot auch über das Internet anbieten, allerdings untersagt das OVG bwin e.K., Wetten von Personen, die sich in den alten Bundesländern aufhalten, anzunehmen. Zur Umsetzung sei das Einfügen eines Disclaimers erforderlich, mit dem Personen ihren tatsächlichen Aufenthaltsort bestätigen. Damit setzt sich das OVG Bautzen in Widerspruch zu Entscheidungen der landesweit zuständigen obersten Verwaltungsgerichte in Bayern und Hessen, die für diese Bundesländer das Angebot von bwin e.K. zugelassen hatten. In einer zweiten Entscheidung hat das OVG Bautzen das Angebot der internationalen bwin-Gruppe www.bwin.com für Sachsen untersagt, diese Entscheidung aber regional auf Sachsen begrenzt, so dass dieses Angebot in den übrigen Bundesländern von der Entscheidung nicht berührt wird.

      Die bundesweite Bewerbung von bwin e.K. ist laut OVG Bautzen zulässig, wenn ein entsprechender Hinweis darauf aufgenommen wird, dass Personen, die sich in den alten Bundesländern aufhalten nicht teilnehmen dürfen.

      Dr. Steffen Pfennigwerth, Inhaber der bwin e.K.: "Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts stellt endgültig klar, dass das bwin Angebot in Deutschland legal zur Verfügung gestellt wird und - mit entsprechenden Hinweisen - bundesweit beworben werden kann. Damit ist der Glücksspielstaatsvertrag der Länder, der ein staatliches Monopol für Sportwetten in Deutschland festschreiben soll, nicht mehr umsetzbar. Nach der Entscheidung des OVG Bautzen ist ein Monopol nicht mehr herstellbar - ein gesetzliches Verbot eines legalen Sportwettenanbieters wäre verfassungs- und gemeinschaftsrechtlich unzulässig. Ich freue mich insbesondere, dass damit die Arbeitsplätze meiner Mitarbeiter am Standort Neugersdorf in Sachsen gesichert sind. Gleichzeitig befremdet es mich, dass ausgerechnet ein Sächsisches Gericht entgegen der Regelungen des Einigungsvertrages wieder in den Grenzen der alten DDR denkt und entscheidet. Damit werden Mauern wieder aufgezogen, die ich schon längst überwunden glaubte."

      Pfennigwerth fügte hinzu: "Die Entscheidung bestätigt die Wirksamkeit der mir erteilten Sportwettenerlaubnis und bedeutet weiterhin einen wichtigen Meilenstein in der Einhaltung der Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit als fundamentale Grundsätze der Europäischen Union. Die bwin Gruppe ist damit nicht mehr aus dem deutschen Markt zu drängen."

      Über bwin e.K.:

      bwin e.K. mit Sitz in Neugersdorf/Sachsen bietet das private Sportwettenangebot www.bwin.de an. Herr Dr. Steffen Pfennigwerth betreibt das Unternehmen als Einzelkaufmann. Er ist Betreiber der Domain www.bwin.de und hält seit 1990 die Lizenz für die Veranstaltung von Sportwetten in Deutschland. Im Frühjahr 2002 beteiligte sich die österreichische bwin Interactive Entertainment AG mit Sitz in Wien mit 50 Prozent atypisch-still an der bwin e.K.

      Als einer von drei privaten lizenzierten Wettanbietern in Deutschland ist bwin einer der wichtigen Sponsoren des deutschen Sports. 2005 und 2006 sponserte bwin unter anderem die Ausstattung von über 20.000 Amateur-Mannschaften mit insgesamt zwei Millionen Euro. Ein wichtiges Ziel von bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die Bereitstellung eines sicheren Wettangebotes sowie eine effektive Prävention vor Spielsucht. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.

      Für Rückfragen:

      bwin e.K., c/o Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
      Tel.: 089/99 24 96 20
      Fax: 089/99 24 96 22
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:33:35
      Beitrag Nr. 18.080 ()
      Jaxx auf Lycos schon online!

      lycos.co.uk --> Menu auf der linken Seite --> Unter "Lifestyle" --> Sports Betting angklicken

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:36:33
      Beitrag Nr. 18.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.484 von mwenture am 13.12.07 18:33:35Ein Teil der Funktionen führt noch zu einer Fehlermeldung; wurde wohl erst gerade aufgeschaltet. Aber so schnell war Fluxx noch nie nach der Verkündigung einer Kooperation.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:54:17
      Beitrag Nr. 18.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.511 von mwenture am 13.12.07 18:36:33Gefällt mir sehr gut....dann dürften die anderen auch bald folgen...:)

      Das stimmt mich mal wieder sehr optimistisch...
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:54:52
      Beitrag Nr. 18.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.511 von mwenture am 13.12.07 18:36:33hab´s auch gleich mal probiert,
      muß sagen bin positiv überrascht,

      Gruß und schönen Abend all
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 22:45:23
      Beitrag Nr. 18.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.685 von Torsten25 am 13.12.07 18:54:52@ man kann sich vor allen Dingen
      auch von hier mit seiner deutschen Kennung und Guthaben einloggen.

      Bin mal gespannt ob alle InternetSeiten
      aus Deutschland heraus gesperrt werden,
      die auf Sportwetten verlinken.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 22:51:33
      Beitrag Nr. 18.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.757.685 von Torsten25 am 13.12.07 18:54:52SUPER :)

      ich hab es auch mal probiert - das stimmt mich positiv !

      Bald gehen wir mit Hochgeschwindigkeit ab Richtung 10 €uronen :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 23:47:32
      Beitrag Nr. 18.086 ()
      Künftig mindestens 15 Millionen Euro für den Sport

      Potsdam (dpa/bb) - Der Breiten- und Spitzensport in Brandenburg wird in Zukunft mit mindestens 15 Millionen Euro pro Jahr aus der Konzessions- und Glücksspielabgabe gefördert. Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete der Landtag am Donnerstag einstimmig bei einigen Enthaltungen. Auf eine Debatte hatte das Parlament zuvor verzichtet. Mit der Änderung des Sportförderungsgesetzes zog die Landesregierung die Konsequenz aus einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 zum Sportwettenmonopol der Länder, das voraussichtlich die Einnahmen hieraus sinken lassen werde. 2006 betrug die Sportförderung 14,9 Millionen Euro.

      © Welt

      erschienen am 13.12.2007 um 16:54 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:29:17
      Beitrag Nr. 18.087 ()
      Und Lotto spielen nicht vergesssen !!!
      Werde auch gleich noch bei Jaxx und Schlecker aktiv ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 09:49:26
      Beitrag Nr. 18.088 ()
      Sportwetten.de wird aber schon rege gehandelt heute ...
      Ich rechne auch von der Seite mit positiven News ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:00:48
      Beitrag Nr. 18.089 ()
      Landgericht München II läßt Anklage gegen Sportwettenvermittler nicht zu

      und

      Landgericht Nürnberg ändert Rechtsprechung zu Gunsten privater Sportwettervermittler

      Von heute nachzulesen unter:

      http://www.isa-casinos.de/

      Gruß globetrotter01
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:27:49
      Beitrag Nr. 18.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.761.355 von PaulchenPanther am 14.12.07 08:29:17@ besser - Fluxx kaufen nicht vergessen - ist effizienter ;):D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 11:34:28
      Beitrag Nr. 18.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.763.501 von longandshort am 14.12.07 11:27:49@am besten - Fluxx vergessen - nicht kaufen - ist effizienter ;):D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:31:12
      Beitrag Nr. 18.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.763.589 von Kioskmann am 14.12.07 11:34:28... na geh - Spielverderber :(

      ... den Ausbruch über die 3,60 zu handeln wäre doch etwas heißes ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:32:06
      Beitrag Nr. 18.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.764.310 von longandshort am 14.12.07 12:31:12... hab den :D vergessen ;):D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:36:04
      Beitrag Nr. 18.094 ()
      Verstehe ich nicht I

      Die Lottogesellschaften führen jetzt alle eine Kundenkarte ein für KENO, TOTO und ODDSET. Ohne diese Kundenkarte darf man nicht spielen. ==> Der Grund: Diese haben ein Suchtpotential ==> OK

      Für LOTTO wird KEINE Kundenkarte benötigt.
      ==> Der Grund: Lotto hat kein Suchtpotential (sonst müsste man ja auch dafür eine Kundenkarte voraussetzen)

      WENN aber KEIN SUCHTPOTENTIAL vorhanden ist, dann FEHLT gemäss BGH-Entscheid die Voraussetzung für ein Monopol. Weshalb arbeitet der Lottoblock so offensichtlich auf den Verlust des Lottomonopols hin? Ich verstehe das nicht.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:44:52
      Beitrag Nr. 18.095 ()
      Das verstehe ich nicht II

      Auf der Seite von VEM steht der neueste Zwischenstand beim Uebernahmeangebot von Fluxx für Sportwetten.de. In der Zwischenzeit ist man etwa bei 29 % angelangt.

      Seit das Angebot läuft, haben jedoch X-hundertausend Aktien (100'000 entsprechen etwa 1%) an der Börse die Hand gewechselt, grösstenteils im Bereich von 1.08 bis 1.10.

      Ich verstehe nicht, dass Fluxx nicht einfach eine Standing Order laufen hat, um alles, was in diesem Preisbereich angeboten wird aufzukaufen. Bei den 29% sind die Aktien verbundener Personen und Organisationen mitberücksichtigt. Ich kann nur hoffen, dass z.B. die VEM-Bank auf eigenes Risiko Aufkäufer dieser Aktien ist. Weshalb aber Fluxx nicht direkt als Aufkäufer an der Börse auftritt, ist mir schleierhaft.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 12:52:22
      Beitrag Nr. 18.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.764.461 von mwenture am 14.12.07 12:44:52Die VEM-Bank wickelt wahrscheinlich den ganzen Deal für Fluxx ab.
      Dafür sind Banken doch da ;)

      Ich bleibe weiterhin dabei, dass der Deal so gut wie sicher ist.
      Rücktritt AR , Kein Geschäftsbericht, usw.

      Aber warum den Preis unnötig in die Höhe treiben...?
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 13:15:34
      Beitrag Nr. 18.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.764.363 von mwenture am 14.12.07 12:36:04Dass die Kundenkarte für Lotto nicht eingeführt wird
      könnte ja sein, dass man auf die Einnahmen nicht verzichten
      will. Das ist aber auch problematisch.




      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 13:53:44
      Beitrag Nr. 18.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.764.363 von mwenture am 14.12.07 12:36:04Das verstehe ich nicht 1,5

      Da Fluxx aktuell im Clinch ist mit der Potsdamer LBL GmbH, streifen die (Fluxx) gerade durch das Brandenburg Land, um die kleinen Lottobudenbetreiber abzumahnen, die nicht sämtliche Teilnahmebedingungen vorlegen können.
      Muss das sein? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:02:30
      Beitrag Nr. 18.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.239 von Kioskmann am 14.12.07 13:53:44Ja, Ordnung muss sein! Sonst bricht hier nocht das Lottochaos aus!

      Mann will privaten Anbietern wie Fluxx die Existenzgrundlage entziehen, muss das sein?
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:07:35
      Beitrag Nr. 18.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.764.461 von mwenture am 14.12.07 12:44:52Was die Übernahme angeht:

      Man muss ja bedenken, dass der Kurs nicht stabil bleiben würde, wenn Fluxx alles wegsaugen würde, was zu 1,08 - 1,10 auf den Markt kommt. Höhere Nachfrage = höhere Kurse.
      Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob überhaupt eine 100%ige Übernahme geplant ist. Ein Übernahmeangebot muss gemacht werden, wenn ein Unternehmen selbst oder durch dem Unternehmen zuzurechnende Aktien 30% des Grundkapitals eines Zielunternehmens erreicht, selbst wenn überhaupt keine vollständige Übernahme geplant ist. Wenn nicht alle Aktionäre darauf eingehen- auch gut.
      Kann mir kaum vorstellen, dass Fluxx wirklich glaubt, dass alle anderen Aktionäre, die zusammen doppelt so viele Aktien haben wie Fluxx, Fluxx ihre Aktien zum momentanen Marktpreis überlassen. Sicher werden die wenigsten mit der Performance von sportwetten.de zufrieden sein. Aber werden deshalb alle ihre Aktien einfach so abgeben? Vor allem jetzt, wo sportwetten.de angeblich wieder Gewinne macht? Glaub ich nicht und dürfte Fluxx auch nicht glauben.

      Deshalb dürfte nur die Erlangung der Kontrolle über sportwetten.de das kurzfristige Ziel von Fluxx gewesen sein. Das dürften sie erreicht haben. Das Übernahmeangebot ist eine Formalie. Nur langfristig dürfte eine vollständige Integration von Sportwetten.de sinnvoll sein und von Fluxx vielleicht geplant sein.

      Zur nur schwer zu verstehenden Vorgehensweise des Lottoblocks:
      Das ist doch schon immer so gewesen. Keine Stringenz, keine Konsequenz im Vorgehen. das einzige, was einigermaßen konsequent von Politikern und anderen Befürwortern des Monopols als Argument angeführt wird, sind die befürchteten geringeren Einnahmen ohne Monopol- ein Argument, das aus verfassungs- und europarechtlicher Sicht keines sein darf. Dort zeigt sich einfach die geballte Inkompetenz.
      Deshalb wird der Staatsvertrag meiner Meinung nach auch spätestens vom BVerfG und vom EuGH in der Luft zerrissen werden. Dieser Thread alleine enthält genug Munition, um die Scheinargumente der Monopolbefürworter restlos zu widerlegen.

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:21:38
      Beitrag Nr. 18.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.402 von arbeiterundbauer am 14.12.07 14:07:35meine meinung!
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:27:06
      Beitrag Nr. 18.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.357 von Allin_AA am 14.12.07 14:02:30Ja ist schon klar, Ihr seid die Guten! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:29:52
      Beitrag Nr. 18.103 ()
      Jaxx - Lycos - Deal

      In der englischen Pressemitteilung steht zusätzlich, dass:
      - die Kooperaton für 2 Jahre abgeschlossen wurde
      - Jaxx ein "integrated partner" von Lycos Network Europe würde

      Letzteres würde ich so auslegen, dass eine Ausweitung der Zusammenarbeit auch für andere Länder Europas vorgesehen ist. Beim AOL-Deal wurde dies besonders hervorgehoben!

      Spanien ist dann wohl als nächstes an der Reihe (Spanisch steht bei Jaxx.com schon zur Auswahl). Dort ist Lycos interessanter als AOL, da AOL erst gerade gestartet ist (--> Alexa.com). Ob es schon mit dieser Kooperation zu tun hat, dass Ventura24 auf Lycos.es verschwunden ist (genauer gesagt: zur Zeit ist dort überhaupt kein Lottoangebot mehr vorhanden)?

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:46:04
      Beitrag Nr. 18.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.239 von Kioskmann am 14.12.07 13:53:44Verstehe ich auch nicht - wozu soll das gut sein?

      Es würde sicher mehr bringen, aufzudecken, was der Lottoblock mit den Zusatzeinnahmen (IMHO) aus den zu niedrig ausgewiesenen Spieleinsätzen (und demzufolge zu niedrig ausgewiesenen und ausbezahlten Gewinnquoten) macht. Schwarze Kassen? Parteispenden? Schmiermittel? Aber das wird wohl nie aufgedeckt werden, und wenn, dann wird es einfach ein "Versehen" oder ein "Berechnungsfehler" gewesen sein. Selavi.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 14:50:33
      Beitrag Nr. 18.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.614 von Kioskmann am 14.12.07 14:27:06Ja, sind wir. Wie in der letzten Folge der 2. Staffel von LOST! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 15:04:04
      Beitrag Nr. 18.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.614 von Kioskmann am 14.12.07 14:27:06Neun, nicht die Guten aber sch nicht die bösen.

      Am besten für alle wäre doch leben und leben lassen! Das würde zu einem fairen Wettbewerb führen. Der Gewinner, wären dann die armen spielsüchtigen Lottospieler!Der Breitensport, Die Wirtschaft, Die Arbeitsplätze, die familien hinter den Arbeitnehmern der privaten Anbieter. das würde zu höherem Wohlstand in D. führen, somit steigen die schulischen Leistungen der Kinder der Arbeitnehmer der privaten Anbieter. Somit besser abscl. bei PISA, daraus entsteht ein höheres Ansehen von Deutschland. usw......


      Ich gebe zu, die Kette die ich da gerade zusammengesetzt habe ist bißchen arg. ABER WAHR!
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 17:54:18
      Beitrag Nr. 18.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.764.363 von mwenture am 14.12.07 12:36:04Sehr interessant,

      dann gibt es also nach dem Maut - Desaster und dem Gesundheitskarten - Chaos vermutlich die nächste Bürokraten Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:24:18
      Beitrag Nr. 18.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.765.821 von mwenture am 14.12.07 14:46:04Wie schon Jemand schrieb....eine Story für einen Bild Reporter ;)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 18:37:37
      Beitrag Nr. 18.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.766.019 von Allin_AA am 14.12.07 15:04:04;)

      Um Gottes Willen, ein so gestärktes Volk wäre sich ja einig und praktisch könnten die Regierenden ihre Privilegien nicht halten.

      Nein nein, der Drang zur Weltverbesserung des gemeinen Volkes muss mit Alltagsproblemen erstickt werden. Wenn es den Leuten zu gut geht, dann verlaufen Neid-, Hass- und Gierkampagnen praktisch in Leere. Keinesfalls darf Bildung überhand nehmen, sonst wird die Kraft der Medien zur Meinungslenkung beeinträchtigt. Ein großer Irrtum, wenn man glaubt die regierenden Schichten wollen das Wohl des Bürgers. Sie wollen ihr eigenes, z.B. mit Hilfe von Pöstchen bei den Firmen, mit denen sie verfilzt sind. Jeder muss die Abhängigkeit vom Apparat begreifen und verinnerlichen. Das Schlimmste wären Bürger die sich nicht nur selbversorgen könnten sondern dann natürlich auch noch über sich selbst bestimmen wollten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 14:10:32
      Beitrag Nr. 18.110 ()
      Bei Lycos.co.uk Werbung von Jaxx sportbetting auf der Startseite :)
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 00:37:20
      Beitrag Nr. 18.111 ()
      Wenn man Alexa um dieser Uhrzeit glauben darf,
      dann schiessen die Zugriffe auf serviapuestas
      in ungeahnte Höhen.

      http://www.alexa.com/data/details/traffic_details/serviapues…


      gruss longterm
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 10:39:31
      Beitrag Nr. 18.112 ()
      Samstag, 15. Dezember 2007
      Glücksspiel-Staatsvertrag
      Lotto-Show vor dem Aus


      Das strikte Werbeverbot im neuen Glücksspiel-Staatsvertrag könnte nach Ansicht einer Lottogesellschaft die Fernsehübertragung der Ziehung gefährden. "Unsere Gegner werden sagen, das ist Werbung, zur Information reicht auch ein Laufband", sagte Rolf Stypmann, Geschäftsführer der TotoLotto Niedersachsen GmbH. Der Staatsvertrag, der am 1. Januar in Kraft treten soll, verbietet den staatlichen Lotteriegesellschaften unter anderem, für sich zu werben. Außerdem wird das Internetspiel unterbunden. Stypmann rechnet aus diesem Grund mit Umsatzeinbußen zwischen zehn und 20 Prozent. Der Millionen-Jackpot stehe allerdings derzeit nicht auf dem Spiel, betonte er.

      Das Bundesverfassungsgericht hatte den Erhalt des staatlichen Glücksspielmonopols im vergangenen Jahr an strenge Vorgaben im Kampf gegen die Spielsucht geknüpft. Diese sind im Staatsvertrag festgezurrt. "Wenn man einmal im Jahr als Gelegenheitsspieler für sieben Euro beim Jackpot mitspielt, dann wird man dadurch nicht süchtig. Das ist ein Volkssport", meinte Stypmann hingegen.

      Die sehr teuren Systemwetten werden allerdings abgeschafft. "Wir limitieren Systemwetten auf 0/12er-Scheine, die maximal 600 Euro kosten, um keinen in Versuchung zu führen, mit Hilfe von Kraft und Geld das Glück zu erzwingen." Zurzeit gibt es Lottoscheine, die mehr als 10.000 Euro kosten.

      Der niedersächsische Lottochef rechnet im kommenden Jahr mit einer Klagewelle privater Anbieter. "Wir werden unter mikroskopischer Beobachtung stehen. Sobald jemand einen möglichen Verstoß etwa gegen das Werbeverbot wittert, wird eine Klage losgetreten." Der neue Staatsvertrag gilt bis 2011. "Wir begrüßen ihn, obwohl wir einige Kröten zu schlucken haben, denn er gibt uns Rechtssicherheit", sagte Stypmann.

      Mit dem staatlichen Wettmonopol kann die öffentliche Hand durch Lotterien, Sportwetten und Spielbanken jährlich mehrere Milliarden Euro für Kultur, Sport und soziale Zwecke ausgeben.

      Quelle:http://www.n-tv.de/893173.html

      bs
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:20:56
      Beitrag Nr. 18.113 ()
      zur Information reicht auch ein Laufband

      Na Stypi, mach dir da nur keine falschen Hoffnungen: Zur Information reicht der Aushang der gezogenen Zahlen an der Annahmestelle, genauso wie für die Information über die Jackpot-Höhe. Die dafür verwendete Zifferngrösse darf jene für die Auszahlungsquote (50%) NICHT überschreiten und muss genau so prominent angeschlagen werden (d.h. dann wohl 6-Punkt Schrift und Aushang unter der Ladentheke).

      Und was deine "1x pro Jahr Jackpot"- und "Volksport"- Bemerkung betrifft, nimm bitte zur Kenntnis, dass beim regelmässigen Grundjackpot von 3 Mio am Samstag knapp 60 Mio eingesetzt werden (6/49), beim 1 Mio-Jackpot am Mittwoch nur knapp 25 Mio. Schon 2 Mio mehr im Jackpot führen also dazu, dass die Spieler dazu gebracht werden, Samstag für Samstag 140% mehr einzusetzen als am Mittwoch. Wenn das keine Verleitung zum Glücksspiel ist, was dann? Rechne also mit einer Limitierung der Jackpots und zwar auf 1 Mio Euro. Deine Samstagsumsätze dürften dann über den Daumen gepeilt so um 60% zurückgehen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 16:52:51
      Beitrag Nr. 18.114 ()
      14. Dezember 2007, 04:00 Uhr
      Kieler Landtag zementiert Glücksspiel-Monopol
      Kiel - Der schleswig-holsteinische Landtag hat sich nach einer intensiven Debatte für die Erhaltung des staatlichen Glücksspiel-Monopols entschieden. Mit der Mehrheit der großen Koalition aus CDU und SPD sowie mit den Stimmen des SSW votierten die Abgeordneten am Donnerstag für die Empfehlung des Finanzausschusses, dem neuen Glücksspiel-Staatsvertrag zuzustimmen. Er ist bundesweit umstritten. Bei einer Annahme durch alle Landesparlamente soll der Vertrag zum 1. Januar 2008 in Kraft treten. In Schleswig-Holstein sind 2006 rund 68 Millionen Euro aus dem Topf von NordWestLotto in die Förderung von Sport, Naturschutz sowie in Maßnahmen zum Jugend- und zum Spielerschutz geflossen.
      Die FDP übte scharfe Kritik an dem Glücksspielvertrag; der Fraktionsvorsitzende Wolfgang Kubicki bezeichnete ihn als "Schande". Innenminister Ralf Stegner (SPD) bezichtigte er in der Debatte der "Unkenntnis", da Bedenken ignoriert würden. Das Ausführungsgesetz zum Glücksspielstaatsvertrag sei "verfassungs- und europarechtswidrig". "Die Anhänger des Staatslottos schieben eine fadenscheinige Begründung vor: Sie wollen die Menschen vor der Lottosucht schützen - vor einer möglichen Sucht, die bisher in Deutschland kein Problem darstellt", sagte Kubicki.
      Die Grünen enthielten sich, da sie den Vertrag einerseits für nicht rechtskonform halten, zugleich aber nicht wollen, dass Schleswig-Holstein aus dem deutschen Lottoblock herausfällt und auf die Millioneneinnahmen daraus verzichten muss. lno

      http://www.welt.de/welt_print/article1459939/Kieler_Landtag_…
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      schrieb am 17.12.07 12:32:52
      Beitrag Nr. 18.115 ()
      Kieler Nachrichten vom 17.12.2007 01:00
      Zeit ist Geld und jede Sekunde zählt - eine Kolumne von Bodo Stade

      Gerade einmal eine einzige Wortmeldung lag zur zweiten Lesung des Gesetzes über Sportwetten vor. Und ausweislich des Wortprotokolls war sie ausgesprochen kurz und prägnant: „Eingedenk der Tatsache, dass unsere Kassen leer sind, haben sich meine Freunde entschlossen, dieser Vorlage in allen Teilen zuzustimmen. Wir stehen auf dem Standpunkt, dass jeder sein Geld so leichtfertig ausgeben soll, wie er das will; wenn er das aber tatsächlich will, soll sich der Staat durch Steuern daran beteiligen.“ Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das Zitat stammt vom CDU-Abgeordneten Johannes Hagge, der mit diesen ehrlichen Worten 1948 das erste Sportwetten-Gesetz des Landes begründete.


      Heute sind die Dinge natürlich viel komplizierter. Und deshalb wurde vergangene Woche im Landtag, als es um den umstrittenen Lotto-Staatsvertrag ging, natürlich auch viel differenzierter argumentiert. Da ging es um den deutschen Lotto-Block, um die Wettbewerbsbestimmungen der Europäischen Union, die Interessen der privaten Spielmacher und die Gefahren der Spielsucht. Die vielen Wortbeträge können allerdings nicht darüber hinwegtäuschen: Im Kern hat sich seit damals eigentlich nichts verändert. Nach wie vor geht es auch um eine Menge Geld und darum, auf welchem Weg sich das Land seinen Anteil sichert.


      Die Rede ist von rund 68 Millionen Euro im Jahr, von denen ein guter Teil dem Breitensport zugute kommt oder zur Unterstützung sozialer Projekte eingesetzt wird. Ob die Sorge ums Geld tatsächlich ausreicht, um das staatliche Monopol zu rechtfertigen, wird sich in den nächsten Jahren womöglich noch zeigen. Die Kritiker sind jedenfalls überzeugt davon, dass die staatliche Lottofee bei einer juristischen Überprüfung Federn lassen muss. Bis dahin haben alle Lotto-Freunde zumindest einen Trost: Sollten sie beim Tippen daneben liegen, so haben zumindest etwas für die Landesfinanzen getan.


      Wie bitter nötig die es haben, kann sich seit einigen Tagen übrigens jeder Abgeordnete und jeden Besucher des Landeshauses aktuell vor Augen führen – vorausgesetzt, er verirrt sich in den Fraktionsflur der Grünen, gleich rechts neben der Pförtnerloge. Dort hat der Bund der Steuerzahler seine Schuldenuhr installiert, die in beängstigend roten Zahlen zeigt, wie Schleswig-Holstein immer tiefer in die Miesen rutscht.


      Eigentlich hätte der Bund der Steuerzahler für das Gerät ja am liebsten ein Plätzchen im Foyer des Landeshauses gewählt, wo es auch wirklich niemand übersehen kann. Eine Genehmigung dafür sei aber nicht zu bekommen gewesen, hieß es.


      Eine mögliche Erklärung: Als die Uhr am vergangenen Freitag um Punkt 9.30 Uhr aufgehängt wurde, zeigte sie eine Gesamtverschuldung des Landes von hässlichen 22 Milliarden 957 Millionen und 226 Tausend Euro an. Das bedeute nichts anderes, als dass künftige Generationen für staatliche Leistungen bezahlen müssen, die sie schon längst nicht mehr in Anspruch nehmen können, schimpfte Steuerzahler-Präsident Hartmut Borchert. Dabei seien die Bedingungen für eine Umkehr noch nie so gut gewesen wie jetzt. Nie zuvor habe das Land so hohe Steuereinnahmen gehabt. Zugleich biete die breite Mehrheit von CDU und SPD die Möglichkeit, auch unangenehme Kürzungen zu beschließen.


      Wenn Borchert da nur nicht irrt. Der Rückzieher bei der Schülerbeförderung und das Ringen um die Kreisreform lassen ahnen, wie schwer sich Schwarz-Rot bei einem harten Sparhaushalt tun wird. Nur ein Tipp: Einfach mal ab und zu auf die Schuldenuhr schauen. Pro Sekunde kommen dort nämlich 24,15 Euro hinzu. Das heißt zum Beispiel: Mit jeder Stunde, die im Koalitionsausschuss gestritten wird, macht das Land 86940 Euro neue Schulden. Vielleicht hilft diese Erkenntnis ja bei der künftigen Entscheidungsfindung.
      http://www.kn-online.de/artikel/2273633/_Zeit_ist_Geld_und_j…
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      schrieb am 17.12.07 14:15:43
      Beitrag Nr. 18.116 ()
      Der Spekulant meldet sich auch pünktlich vorm Fest....

      Neue Empfehlung für Fluxx mit Ziel 4,20 Euro

      + Update von SES Research mit Kursziel 4,20 Euro
      + Hohes Wachstum von +56 % im Bereich Sportwetten
      + Strategische Neuausrichtung des Konzerns
      + Lycos ist neuer Vertriebspartner in Grossbritannien
      + Unser Kursziel 5 Euro (aktuell 3,27 Euro)


      Der Lotto- und Wetten-Vermittler Fluxx (WKN A0JRU6, Aktien-Kürzel FXXN, ISIN DE000A0JRU67) überzeugt die Analysten von SES Research. In einer neuen Empfehlung des Analystenhauses wird ein fairer Wert von 4,20 Euro errechnet, was einem Potenzial von knapp +30 % entspricht.

      Die Analysten berichten über hohe Steigerungen im Bereich Sportwetten und Tippgemeinschaften als Grund für das hohe Umsatzwachstum im 3. Quartal 2007:

      Der höchste Lottojackpot in der Geschichte Deutschlands sollte FLUXX ein starkes Q4 ermöglichen. Nach neun Monaten erzielte das Unternehmen einen Nettoumsatz von 48,04 Mio. Euro und damit einen yoy Anstieg von ca. +36 %. Noch stärker fiel das Wachstum im Quartalsvergleich aus: gegenüber Q2 konnte der Nettoumsatz in Q3 um mehr als +41 % auf 16,73 Mio. Euro gesteigert werden. Die wesentlichen Treiber dieser dynamischen Entwicklung waren:
      - ein starkes Wachstum im Sportwettenbereich: In Q3 konnte ein Umsatz von rund 10,3 Mio. Euro verzeichnet werden, was einer Steigerung von +56 % yoy entspricht
      - der Ausbau von Tippgemeinschaften, wodurch die Handlinggebühren gegenüber Q3/2006 (3,1 Mio. Euro) um +45 % auf 4,5 Mio. Euro gesteigert werden konnte

      Die positive Entwicklung der Top-Line schlug aufgrund der anhaltend hohen Aufwendungen für Prozess- und Rechtsberatung sowie der Investitionen in den weiteren Ausbau der Tippgemeinschaften nicht auf das Ergebnis durch. Das EBIT der ersten neun Monate war mit -4,06 Mio. Euro deutlich negativ und lag trotz gestiegenem Umsatz um rund 1 Mio. Euro unter dem Vergleichswert des Vorjahres -3,01 Mio. Euro).

      Nach der Ausspielung des historischen Jackpots sollte Q4 an die positive Top-Line-Entwicklung der ersten neun Monate anschliessen. In einer Pressemitteilung vom 04.12.2007 meldete das Unternehmen, dass aufgrund des starken Lotto-Interesses an einigen Tagen des Q4 die Umsätze um ein zehnfaches über den normalen Tagesumsätzen lagen. FLUXX strebt für das laufende Jahr sowie für 2008 ein zweistelliges Wachstum der Umsätze an. Daneben soll die Ertragskraft des Unternehmens gesteigert werden: diese soll durch die eingeleitete Reduzierung der Neuakquisition von Spielgemeinschaftsverträgen erfolgen, wodurch die im Vertragsbestand gebundene Cash Flow-Reserve in Höhe von rund 15,0 Mio. Euro realisiert werden sollten.


      Die strategische Neuausrichtung und Forcierung der Bereiche 'Wetten' und 'Casino/Poker' verringert die Abhängigkeit vom möglichen, neuen deutschen Glückspielstaatsvertrag:

      Die Reduzierung der Neuakquisitionen im Spielgemeinschaftsbereich verdeutlicht die strategische Neuausrichtung der FLUXX. Das Unternehmen treibt den Wandel vom deutschen Lottovermittler zum europäischen Glückspielkonzern voran. Zukünftig sollen die Bereiche Wetten (Sportwetten) und das Casino & Poker Geschäft weiter ausgebaut werden. Dabei hat FLUXX durch die Akquisition der mybet.com sowie durch Kooperationen mit AOL UK und zwei Fussballclubs der Premiere League (Newcastle United und West Ham United) ihre Position in UK deutlich gestärkt. Neben der Expansion in den UK-Raum plant FLUXX den Ausbau des Spaniengeschäfts (auch stationär). Dabei konnte FLUXX die Kooperation mit dem bekannten spanischen (Lotterie-)Losverkäufer 'La bruja de Oro' (Die Goldene Hexe) vermelden. Laut FLUXX könnte das Spaniengeschäft schon in 2007 profitabel werden. Daneben plant FLUXX weiterhin die Übernahem der sportwetten. de AG. Mit dieser Akquisition würde das Unternehmen die Abhängigkeit vom GlüStV in Deutschland weiter reduzieren (Pferdewetten wären nach Inkrafttreten des GlüStV das einzige zulässige Online-Glückspiel in Deutschland).


      In Summe errechnet sich für Fluxx nach einer Anpassung der Prognosen ein neuer, fairer Wert von 4,20 Euro:

      Die Strategie von FLUXX besteht weiterhin darin, mögliche negative Auswirkungen des GlüStV zu reduzieren. In dem Ausbau des Auslandsgeschäfts und der Stärkung des Pferdewettgeschäfts (diese sind vom GlüStV nicht betroffen) sehen wir eine erfolgreiche Umsetzung dieser Strategie. Die Neupositionierung des Unternehmen hat sich zunächst negative auf das Ergebnis ausgewirkt, so dass wir unsere Prognosen nach unten anpassen mussten. Aufgrund der reduzierten Investitionen in die Tippgemeinschaften sollte sich aber ab 2008 die Ertragslage des Unternehmen signifikant verbessern. Diese haben wir in unseren Prognosen berücksichtigt. Aufgrund des Verwässerungseffektes durch Ausgabe der Wandelanleihe am 10.10.2007 (Annahmen: Wandelanleihe wird vollständig platziert, alle ausgegebenen Anleihen werden in FLUXX-Aktien gewandelt) sowie durch die Anpassung der Prognosen ergibt sich ein neues, leicht reduziertes DCF basiertes Kursziel von 4,20 Euro. Effekte auf Umsatz und Ergebnis, die sich aus einer Akquisition der sportwetten.de AG ergeben würden, sind in unseren Prognosen noch nicht enthalten. Das Rating lautet weiterhin Halten.

      Lycos: Neuer Kooperationspartner in Grossbritannien

      Die britische Fluxx-Tochter JAXX UK Ltd. hat eine neue Kooperation mit Lycos Grossbritannien zum exklusiven Online-Vertrieb von Glücksspiel- und Wettprodukten bekanntgegeben. Mit dieser Vertriebskooperation mit der 300. grössten Internetseite Englands (laut Alexa-Tool) wird JAXX seine Präsenz auf dem britischen Onlinemarkt weiter ausbauen und Fluxx unterstreicht seine strategische Neuausrichtung.
      Mit AOL Grossbritannien, einem der grössten Portale der Insel (mit Platz 97 bzw. Platz 47 im Alexa-Ranking) konnte bereits im November ein Kooperationsvertrag abgeschlossen werden.


      Fazit: Kaufen mit erstem Kursziel 5 Euro

      Die positive Einschätzung von SES Research bestätigt unsere Meinung zu Fluxx. Auf der aktuellen Kursbasis von rund 3,30 Euro birgt die Aktie sehr schöne Chancen. Wir erwarten - dank des jüngsten Lotto-Jackpots - auch ein überraschend gutes 4. Quartal 2007, was sich entsprechend positiv auf den Aktienkurs auswirken sollte.

      Wir sehen für die Aktien von Fluxx ein erstes Kursziel von 5 Euro und erachten die aktuellen Kurse als klare Kaufkurse. Wir würden derzeit bis 4 Euro kaufen.

      Quelle:http://www.derspekulant.ch/nl/2304f-sdf_w34r.htm

      bs
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 14:42:34
      Beitrag Nr. 18.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.867 von boersensoldat am 17.12.07 14:15:43:):)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 14:59:37
      Beitrag Nr. 18.118 ()
      Pressemitteilung vom 17.12.2007
      Von: Oddscompany Sportwetten GmbH
      Glücksspielstaatsvertrag - Willkommen in Absurdistan!


      (Perspektive Mittelstand) - Wer das juristische Gerangel um Sportwetten die letzten Jahre mitverfolgt hat, erhält den Eindruck, dass die Bundesrepublik Deutschland „Absurdistan“ ist.

      Die ostdeutschen Einwohner dürfen weiterhin bei privaten Anbietern wetten, allerdings nur bei ostdeutschen Anbietern. Die Westdeutschen dürfen in Bayern und Hessen weiter privat wetten, aber nur bei ostdeutschen Anbietern und ausschließlich übers Internet. Die Einwohner von Baden-Württemberg dürfen nur noch beim staatlichen Anbieter wetten, vor Ort und übers Internet.

      Offensichtlich ist die viel zitierte Glücksspielsucht ein regionales Problem. Die Baden-Württemberger sind besonders spielsüchtig, in Ostdeutschland gibt es diese Erscheinung nicht, in Bayern und Hessen ein bisschen, also sozusagen lokal ja, übers Internet nein. Wenn Sie aber bei einem staatlichen Anbieter oder Glücksspielvermittler wetten, gibt es die Spielsucht in keinem Bundesland.

      Sehr geehrte Verwaltungsrichter, was Sie im „Namen des Volkes“,
      angeblich unabhängig, angerichtet haben, ist ein juristischer Scherbenhaufen. Sie möchten das Oligopol in Deutschland, das Sie in der Vergangenheit mit allen fadenscheinigen Argumenten abgesichert haben, fortführen bzw. aufrechterhalten. Die europäischen Anbieter sollen weiter ausgesperrt werden. Ihre Rechtssprechung allein ist dafür verantwortlich, dass Sie mittlerweile faktisch lediglich einem einzigen privaten Anbieter den Markt überlassen, der mit den staatlichen Anbietern konkurriert.

      Man kann nur hoffen, dass das übrige Europa erkennt, um was es Deutschland beim Sportwettenmonopol wirklich geht: Verkaufen in Europa ohne Grenzen, aber bloß nichts reinlassen und Grenzen dichthalten. Der deutsche Monopolist, Lotto Rheinland-Pfalz, unterhält seit dem Jahr 1953 eine Generalagentur für Fußballtoto in Luxemburg und seit 1984 vertreibt der Monopolist auch in Luxemburg das deutsche Zahlenlotto.

      Wolfgang Kubicki (FDP) über die Ratifizierung des Vertrages: „Dieser Glücksspielstaatsvertrag ist ein Schande“. Wir von www.oddscompany.com möchten uns da anschließen. Besonders peinlich müsste allerdings für Herrn Kubicki sein, dass, dort wo die FDP mitregiert (z. B. in Nordrhein-Westfalen), mit den Stimmen der FDP der Glücksspielstaatsvertrag verabschiedet wurde. Nach Auffassung der schwarz-gelben Koalition ist das Vertragswerk notwendig für die Bekämpfung der Glücksspielsucht. SPD und Grüne stimmten dagegen, weil sie rechtliche Bedenken gegen den Vertrag haben. Das ist pure populistische Bauernfängerei seitens der FDP.

      Mit diesem europarechtswidrigen Staatsvertrag soll weitere Zeit gewonnen werden, damit das bestehende Oligopol weiter gefestigt werden kann. Bis dahin wird der Markt mit juristischen Mitteln von der „unabhängigen“ Justiz gegenüber weiteren Anbieter aus Europa abgeschirmt. Die eingereichten Klagen in Bayern und Hessen auf Zulassung zum Anbieter in Deutschland seitens des Geschäftsführers der Oddscompany Sportwetten GmbH wird seit November 2003 von den zuständigen Verwaltungsgerichten in den beiden Bundesländern hinausgezögert.


      Kontakt:
      Oddscompany Sportwetten GmbH
      Rainerstr. 12 / I. OG
      A-4910 Ried im Innkreis

      Mag. Vorhauer Christian
      vorhauer@oddscompany.com
      www.oddscompany.com

      Über Oddscompany Sportwetten GmbH:
      Die Oddscompany Sportwetten GmbH wurde im Jahre 2004 gegründet und am 28. Juni 2004 mit der Firmenbuchnummer FN250037b am Landesgericht Ried im Innkreis (Österreich) eingetragen. Der Hauptsitz befindet sich in Ried im Innkreis (Österreich).

      Am 19. Juli 2004 erhielt das Unternehmen die staatliche Lizenz vom Land Oberösterreich und ist seit diesem Zeitpunkt im Besitz der Bewilligung, durch den gewerbsmäßigen Abschluss von Wetten die Tätigkeit als Buchmacher auszuüben. Entsprechend den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen ist die Oddscompany Sportwetten GmbH der Kontrolle ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit durch die zuständigen Behörden unterworfen.

      Das Unternehmenskonzept der Oddscompany Sportwetten GmbH ist darauf ausgerichtet, neben dem staatlichen Sportwettenangebot eine private Sportwette einer breiten Kundenklientel zugänglich zu machen. Parallel zum Online Sportwettenportal wird die Expansion des Filialgeschäfts durch Eröffnung von Wettannahmestellen vorangetrieben. Die Oddscompany Sportwetten GmbH ist verantwortlicher Betreiber des Online Sportwettenportals.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:11:07
      Beitrag Nr. 18.119 ()
      wieder wie erwartet ("schreit nach einem zweiten analogen 100-Tage-Test" und "3,12 €") :cool:

      do dispair, but don't despair
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:22:14
      Beitrag Nr. 18.120 ()
      Betrachte ich mir das Orderbuch, zwingt sich mir der Eindruck auf, dass DER SPEKULANT wieder gewissen Adressen dabei behilflich ist, ihre Bestände am Markt loszueisen...
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 15:54:37
      Beitrag Nr. 18.121 ()
      Schaut euch mal die Zugriffe auf Serviapuestas.es bei alexa.com an!!! :eek:

      Da wird zur Zeit mächtig Geld verdient. .) Q4 wird sehr positiv ausfallen. :)

      Wenn die Entwicklung so weiter geht - dann kann Fluxx ohne Probleme auf Deutschland-Geschäft verzichten. ;)

      Spanien und England - dort liegt DER Markt. Dort liegt auch die Zukunft von Fluxx.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 16:53:15
      Beitrag Nr. 18.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.791.477 von hopades am 17.12.07 15:11:07Also, ich bin wieder dabei!;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:27:24
      Beitrag Nr. 18.123 ()
      Hab meine Position nochmals deutlich aufgestockt.Mal abwarten,was im kommenden Jahr daraus wird.
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:50:54
      Beitrag Nr. 18.124 ()
      vielleicht wird da dem ein oder anderen allmählich klar, wieso ich diese Linien und auch gelegentlich Kreise einzeichne ! - gell ?



      do dispair, but don't despair (Code für Weihnachten :laugh: JYP5QPM1LAX47ZBN)
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:57:39
      Beitrag Nr. 18.125 ()
      Letzter Kus in Frankfurt:

      3,05 €.

      Genau dieser Kurs wurde vor ein paar Wochen von mir vorhergesagt,
      da wurde ich ausgelacht, jetzt gibt mir die Kursentwicklung zum wiederholten Male recht.

      Das Lotto-Hype-Glück und das Gepushe durch interessierte Seiten haben den Eintritt dieser Prophezeiung um lediglich ein bis eineinhalb Wochen verzögert ...

      Leute, Externe,
      fallt nicht länger auf diesen Fluxx-Werbe-Thread herein !!!


      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 20:59:43
      Beitrag Nr. 18.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.957 von onvestor am 17.12.07 20:57:39"Letzter Kus":

      Sucht Euch aus, ob das

      "Letzter Kurs"

      oder

      "Letzter Kuss"

      heißen soll ... :laugh:

      Onvestor ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:00:44
      Beitrag Nr. 18.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.791.590 von verdienfix am 17.12.07 15:22:14
      Du durchblickst es ...

      ;) Onvestor
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:01:36
      Beitrag Nr. 18.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.957 von onvestor am 17.12.07 20:57:39Kuss schreibt man mit "ss" oder "ß". :kiss: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:04:09
      Beitrag Nr. 18.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.796.002 von mickefett am 17.12.07 21:01:36
      Zu spät, die stumpfsinnige Häme, mein Lieber ... siehe mein letztes Posting ... :D:D:D

      :kiss::kiss::kiss: Onvestor
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:18:48
      Beitrag Nr. 18.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.795.957 von onvestor am 17.12.07 20:57:39Ich sage nur 1,5 :laugh::laugh::laugh::laugh: und das ist schon länger her, und wurde nicht erreicht! Da hast du dich ja mit deiner Prognose um über 100% gesteigert! Mein Thermometer zeigt auch manchmal rot an, und dann kühlts wieder ab!
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:19:07
      Beitrag Nr. 18.131 ()
      Mal sehen, ob die 3 € diesmal noch halten ...

      :look: Onvestor
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:26:01
      Beitrag Nr. 18.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.796.230 von onvestor am 17.12.07 21:19:07Um die 3 Euro waren bis jetzt immer Kaufkurse, am Anfang 2007 und zuletzt, und immer konnte man anschließend Gewinne einfahren!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 08:00:19
      Beitrag Nr. 18.133 ()
      na ja, im Wettbewerb darum, wer hier wann was und wie konkret in den Raum gestellt hat, mache ich gerne mit :



      ich gebe aber zu, daß ich selbst gelegentlich meinen eigenen Einschätzungen nicht immer kategorisch folge :look: :( :cool: - ich habe da einen Teilrückkauf um die 3,25 € veranstaltet - das ist jetzt mein temporär endgültiges Ausstiegsniveau

      ich möchte weiterhin keine Panik verbreiten, aber für mich ist sogar das Kurzzeit-W nicht mehr überzeugend, war es eigentlich noch nie (Mitte hätte müssen bei 3,80 und nicht bei 3,60 abprallen)

      do dispair, but don't despair (für Weihnachten: JYP5QPM1LAX47ZBN)
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 08:35:18
      Beitrag Nr. 18.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.423 von hopades am 18.12.07 08:00:19@ hoppi: ich bitte um gnade! :rolleyes:
      @ Onvistor: hann sein doch mal lieb und hoffe MIT UND das die 3 hält1
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:03:00
      Beitrag Nr. 18.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.792.837 von streichelzoo am 17.12.07 16:53:15Hi streichel

      was lese ich da, Du bist gestern wieder eingestiegen - aufgrund welcher Entscheidung

      hier nochmal das 'Keep it simple'-Chart





      1) Supportlinie nach unten durchbrochen
      2) MACD hat es nicht geschafft über die Signallinie zu klettern und ist wieder nach unten abgebogen
      3) letztes Top hat das vorherige nicht übertroffen

      Summary: der Chart schaut beschissen aus.

      ... falls ich Dein Posting nicht mißverstanden habe, ist jetzt endgültig ein Charttechniklehrgang nötig (und vergiss rasch Hopades's 100er/200er Klimbim)

      @ Hopades... tut mir leid

      aber vergleich mal in den letzten 3 Jahren wieoft sich Fluxx an diese beiden Linie gehalten hat -> gar nicht, das was in den letzten Tagen/Wochen passiert war reiner Zufall.

      Würden diese beiden Linien bei Fluxx eine Duplizierbarkeit bzw. Beständigkeit aufweisen könnte man sie traden

      Ein Moving Average kann höchstens ein Mitfaktor einer Kauf-Verkaufs entscheidung sein - jedoch darf sie nie der alleinige Auslöser eines Trades sein - es gibt hier Leute die glauben das nämlich auch noch..
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:23:10
      Beitrag Nr. 18.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.419 von longandshort am 18.12.07 10:03:00trotzdem habe ich da wohl 'zufällig' zuletzt immer vieles richtig gesehen :look: und erinnere an streichelzoo's Bemerkung bezüglich Heilpraktiker und Schulmedizin :kiss:

      Grüßle :)
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:33:39
      Beitrag Nr. 18.137 ()
      Auf VEM wird die Beteiligungshöhe von Fluxx an Sportwetten.de jetzt offensichtlich täglich rapportiert. Nehme an, dass jetzt die Banken ihre "Sammel-Angebotsannahmen" abgeben und die Beteiligung von Fluxx jetzt rasch ansteigen wird.

      Letzer Stand (gestern Abend 18:00): 35.64 %

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 10:49:34
      Beitrag Nr. 18.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.640 von hopades am 18.12.07 10:23:10@ streichel ... genau der sitzt anscheinend jetzt in der Scheiße ;)


      und zum Vergleich Heilpraktiker und Schulmediziner:

      Wenn ich einen kleinen Hautausschlag hole habe ich mir auch mal einen Tip vom Heilpraktiker (vergleichbar mit Aufnahme eines Wertes in die Watchlist), eine Entscheidungshilfe ob ich mich operieren lassen soll (vergleichbar mit einem Aktienkauf), hole ich mir doch lieber vom Schulmediziner ;)

      ich kenne noch keinen Heilpraktiker der jemandem ein Magengeschwür entfernt hat, es gibt aber viele Schulmediziner die das können und auch täglich machen ;):)

      aber wie heißt es so schön, an der Börse hat ausschließlich der Markt recht.... und ich wünsche Dir von Herzen, dass Du noch viele erfolgreiche 100/200 Trades absolvierst --- ganz ehrlich :)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:01:16
      Beitrag Nr. 18.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.749 von mwenture am 18.12.07 10:33:39Na, geht doch...;)

      VEM wird auch fleissig für Fluxx sammeln und dann das ganze Paket übergeben...
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:06:10
      Beitrag Nr. 18.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.423 von hopades am 18.12.07 08:00:19Hallo hopades,

      ich würde gerne mal das Spiel auf Deiner Site ausprobieren.
      Aber: " No Java 2 SDK, Standard Edition v 1.6 support for APPLET!!"

      Möchte mir aber jetzt nicht die J2SDK installieren. Standard ist unter Windows lediglich das JRE. Ich nehme an 98% der möglichen User können mit der Meldung dann nichts anfangen und beenden die Seite.....

      Gruß smartcard
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 11:59:34
      Beitrag Nr. 18.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.799.907 von longandshort am 18.12.07 10:49:34
      Zunächst einmal bin ich ja froh, dass ihr beide euch hier angagiert!
      Denn ursprünglich wollte ich nur kaufen und liegenlassen.
      Da ich mit hopades "Empfehlungen" schon einmal einen guten Schnitt gemacht habe, bin ich zuletzt bei 3,35 € ausgestiegen und gestern wieder rein, das war ja nun nicht wirklich verkehrt. Ansonsten hätte ich ja gar nichts getan und alle Gewinne wären wieder weg gewesen.
      Ok, nach deiner Betrachtung der Dinge war dies offensichtlich zu früh und auch hoppades verabschiedet sich von seinem Wiedereinstiegskurs, der bei 3,12 € lag und den auch ich im "Auge" hatte.
      Was soll ich sagen, eure infos kommen zu spät!:rolleyes:
      las, warst du nicht vor kurzem bullisch, als du den Auszug aus dem Orderbuch hier eingestellt hast?
      Es ist wahrscheinlich müßig zu fragen wie tief Fluxx nun wieder fällt.
      Oder sagen wir so: Auf dem Weg zum Boden(2,80€) habe ich noch einen erfolgreichen trade geschafft:laugh:.

      Gruß
      sz
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 12:59:25
      Beitrag Nr. 18.142 ()
      Mittagslektüre....:)

      Dienstag, 18. Dezember

      Sächsisches OVG Bautzen: bwin e.K. und Glückspielstaatsvertrag ISA-Casinos


      Über den Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts zur Buchmachererlaubnis der bwin e. K. vom 12.12.2007 (Az.: 3 Bs 286/06) wird schon wenige Tage nach Bekanntwerden viel geschrieben. Wirklich gelesen wird er wohl weniger. Die unbefangene Lektüre und objektive Auswertung des Beschlusses ergibt folgenden Befund:

      Dr. Ronald Reichert
      1. Nach dem Tenor steht fest, dass der Freistaat Sachsen nun auch in zweiter und letzter Instanz im Eilverfahren mit seinem Versuch gescheitert ist, die Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten in Deutschland durch die Fa. Bwin zu stoppen. Die Herrn Dr. Pfennigwerth erteilte Erlaubnis wird als Rechtsgrundlage der Betätigung vollumfänglich bestätigt. Lediglich ihre räumliche Reichweite wird auf das Gebiet der neuen Bundesländer beschränkt. Auch die Werbung für das Angebot wird insoweit als zulässig angesehen, als sie sich an Personen im Gebiet der ehemaligen DDR richtet. Daher wird für den gesamten Veranstaltungs- und Vermittlungsbetrieb einschließlich des Internetvertriebs die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs wiederhergestellt, soweit er Personen betrifft, die sich im Gebiet der ehemaligen DDR aufhalten. Gleiches gilt für dies diesbezügliche Werbung. Lediglich hinsichtlich des Abschlusses von Wetten der Wettvermittlung in Bezug auf das alte Bundesgebiet darf die Untersagungsverfügung des Landes weiter vollzogen werden. Die Verfahrenskosten werden hälftig geteilt.

      2. In der Begründung werden die Rechtsstandpunkte von bwin fast durchweg bestätigt und gegenteilige Behauptungen in den gerade abgeschlossenen Gesetzgebungsverfahren durch den deutschen Lotto-Toto-Block damit erneut widerlegt:

      - Das Sächsische Oberverwaltungsgericht beurteilt die Herrn Dr. Pfennigwerth am 11.04.1990 ausgestellte Genehmigung als wirksam erteilt (BA S. 4).

      - Die vom Freistaat Sachsen aus der Sammlungs- und Lotterieverordnung hergeleiteten Bedenken gegen ihre Erteilung teilt er nicht (BA S. 5).

      - Die erteilte Gewerbegenehmigung erstreckt sich nach der Beurteilung des Oberverwaltungsgerichts "mit hoher Wahrscheinlichkeit" auf die Vermittlung und die Veranstaltung von Sportwetten. Der erteilte Bescheid "zur Eröffnung eines Wettbüros für Sportwetten" wird damit zurecht weiter verstanden als derjenige einer bloßen "Wettannahmestelle". Das trägt dem Umstand Rechnung, dass Beschränkungen in der Genehmigung nicht vorgenommen wurden, aber auch der Tatsache, dass der Begriff des Wettbüros seit dem Rennwett- und Lotteriegesetz von 1922 bundesweit – und das heißt auch in der DDR – einen anerkannter Rechtsbegriff darstellt, der sich auf den Ort der Betätigung des Buchmachers erstreckt und grundsätzlich sowohl die Veranstaltung und auch die Vermittlung von Sportwetten (dort Pferderennwetten) betrifft (§ 2 Abs. 1 RWLG).

      - Eine Beschränkung der Reichweite der Genehmigung, so dass diese Sportwetten nach festen Gewinnquoten nicht fassen würden, lässt das Oberverwaltungsgericht nicht gelten (BA S.6).

      - Ebensowenig teilt das Oberverwaltungsgericht die von den Ländern bundesweit vorgetragene Behauptung die erteilte Gewerbegenehmigung erstrecke sich nicht auf Veranstaltung und Vertrieb im Internet und spare elektronische Medien aus. Auch dafür sieht der Senat keine Anhaltspunkte (BA S. 7).

      - Die Bedenken wegen der Fortwirkung der Genehmigung weist das Sächsische Oberverwaltungsgericht ebenfalls zurück. Mit den vorgelegten Unterlagen sei dargetan, dass das Gewerbe ständig ausgeübt worden sei (BA S.8). Ebensowenig habe das Hinzutreten einer stillen Beteiligung der bwin Interactive Entertainment AG an der Wirksamkeit der Genehmigung etwas zu ändern vermocht (BA S.8).

      - Die bwin International Ltd wird entgegen der Behauptung des Landes nicht in Sachsen tätig. Vielmehr gelangen Wettkunden über die bwin.de –Seite zum Antragsteller, der seinerseits Wettinteressenten an die bwin International Ltd weiterleitet (BA S. 9).

      - Weder die Betätigung der bwin e.K. noch die der bwin International Ltd stellt sich als strafbare Glückspielveranstaltung in Sachsen dar (BA S.9).

      - Weder das Bundesverfassungsgerichtsurteil zu Sportwetten selbst noch das inzwischen aufgehobene Urteil des Bundeswerbwaltungsgerichts vom 21.6.2006 haben zu einer nachträglichen inhaltlichen Beschränkung der erteilten Erlaubnis geführt (BA S.11).

      - Die räumliche Geltung der erteilten Gewerbegenehmigung soll sich allerdings nach Auffassung des OVG gemäß Art. 19 Satz 1 EV auf die neuen Bundesländer erstrecken, weil einem inhaltlich entsprechenden Verwaltungsakt der Behörde eines alten Bundeslandes keine bundesweite Geltung zukäme.

      - Inwieweit technisch ausgeschlossen werden kann, daß Wetten mit Personen in den alten Bundesländern abgeschlossen werden, läßt das OVG offen (BA S.13). Nach bisherigem Erkenntnisstand und der obergerichtlichen Rechtsprechung aus anderen Bundesländern ist eine solche Geolokalisation nicht möglich. Der Hessische VGH hatte eine im wesentlichen gleichlautende Untersagungsveffügung daher als nichtig beurteilt, ähnlich der Bayerische VGH Nach dem Beschluß des Sächsischen OVG soll es zur praktischen Umsetzung der Untersagungsverfügung genügen, wenn Wettinteressenten bei Wettabschluß ihren Aufenthalt in den neuen Bundesländern versichern müssen und darauf hingewiesen werden, dass sonst kein rechtswirksamer Vertrag zustande kommt (BA S.13).

      - In Bezug auf die Werbung wird die Vollziehung des Verbotes nach dem Tenor insoweit ausgesetzt, als es bwin untersagt wird, "gegenüber Personen, die sich im Gebiet der ehemaligen DDR aufhalten, für seine Geschäftstätigkeit zu werden." Nach der Begründung besteht eine Verpflichtung zu einem Hinweis darauf, dass der Vertragsschluß nur mit Personen in den neuen Bundesländern möglich ist. Eine räumliche Beschränkung für die Werbung ist nicht vorgesehen. Soweit es sich um Print-, Radio- und Fernsehwerbung in den regionalen Medien in den neuen Bundesländern handelt, erfolgt diese ohnehin nur gegenüber der dort aufhältigen Bevölkerung, so dass diese nach dem Tenor sogar ohne Hinweis zulässig bleiben dürfte.

      3. Der Beschluß des OVG ist sorgfältig begründet. Anlaß zu Bedenken gibt er vor allem in drei Hinsichten:

      - Die gemeinschaftsrechtliche Dimension der Auseinandersetzung wird verkannt.

      - Die Kompetenz sächsischer Behörden zur Untersagung von Polizeirechtsverletzungen, die sich bei der Entgegennahme von Sportwetten in anderen Bundesländern ereignen, wirkt konstruiert und ist bundesstaatlich bedenklich.

      - Beim Umgang mit Art. 19 Satz 1 EV hebt das OVG darauf ab, dass für den Sportwettbereich § 284 StGB in Verbindung mit Landesrecht zur Anwendung käme. Bei genauerem Hinsehen ist dies mindestens sehr zweifelhaft. Denn Rechtsgrundlage der erteilten Erlaubnis war das DDR-Gewerberecht. Beim Gewerberecht handelt es sich indessen nach der grundgesetzlichen Ordnung um Bundesrecht. Nach der Logik des Art. 19 Satz 1 EV müsste eine erteilte Gewerbeerlaubnis nach der Wiedervereinigung daher als bundesrechtlich gelten. Sie würde dann fraglos auch im Westen Geltung entfalten.
      Das Hauptsacheverfahren wird sich mit diesen Einwänden näher befassen müssen.

      4. Die Entscheidung wirkt für das neue Recht nach dem GlüStV mit fort. Denn die Länder haben die DDR-Erlaubnisse bei dem Vertragswerk bewusst ausgespart, um den Ratifikationsprozess in den neuen Ländern nicht zu gefährden. Ursprünglich zum Vertragsinhalt vorgesehene Verpflichtungen, die Alterlaubnisse zurückzunehmen oder zu beschränken, wurden herausgenommen. Auch der sächsische Gesetzgeber hat sich entschlossen, im Ausführungsgesetz dazu keine Regelungen zu treffen. In der Sachverständigenanhörung des federführenden Ausschusses haben alle Sachverständigen – darunter auch Rechtsanwalt Dr. Hecker, der Prozessbevollmächtigter des Freistaates im sächsischen bwin-Verfahren - auf entsprechende Nachfragen der Abgeordneten einhellig bestätigt, dass das neue Recht in der vorgesehenen Fassung darauf keine Anwendung findet. Das Gesetz wurde daraufhin so verabschiedet.

      5. Die Entscheidung wirkt damit weit über Sachsen hinaus. Noch bevor der Glückspielstaatsvertrag der Länder in Kraft tritt, legt sie den Finger in eine der offenen Wunden des Monopols, die DDR-Alterlaubnisse. Dass Dr. Hecker als Prozessbevollmächtigter des Landes und Anwalt des Deutschen Lotto-Toto-Blocks vor diesem Hintergrund bemüht ist, die dargestellten Ergebnisse des Verfahrens schön zu reden (Dr. Manfred Hecker, isa-casinos "Niederlage für bwin.de"), ist verständlich. Redlicher wäre es freilich gewesen, wenn er seine Beteiligung offen gelegt hätte. Das gilt um so mehr, als seine Darstellung in vielerlei Hinsicht mindestens irreführend erscheint.

      Dass der Beschluß zeitlich mit der Verabschiedung des Glückspielstaatsvertrages zusammen fällt, ist eine Ironie des Schicksals. Die Duplizität mag zufällig sein; eines macht sie handgreiflich deutlich: Ruhe wird es mit dem Glückspielstaatsvertrag nicht geben. Die Auseinandersetzungen um das deutsche Sportwettmonopol gehen nur in eine neue Runde.

      Dr. Ronald Reichert, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Bonn
      [Der Unterzeichner und seine Sozietät haben das Verfassungsbeschwerdeverfahren geführt, das zum Sportwetten-Urteil des Bundesverfassungsgerichts geführt und beraten und vertreten Veranstalter und Verbände im Sportwett- und Lotteriebereich]
      Redeker Sellner Dahs & Widmaier
      Dr. Ronald Reichert
      Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht
      Mozartstraße 4-10
      53115 Bonn


      Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
      Druckbare Version [Druckbare Version] eingestellt am: 18.12.2007 12:04

      Quelle:http://www.isa-casinos.de/articles/18973_saechsisches_ovg_ba…

      bs
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:11:32
      Beitrag Nr. 18.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.837 von streichelzoo am 18.12.07 11:59:34Hi Streichelzoo

      Ich bin und bleibe Long aber im Moment nur mit einer - für meine Verhältnisse - kleinen Position und mit einem - mentalen - Stopp auf 2,70.;)

      Ich halte eigentlich nichts davon mit solchen Illiquidos zu traden (das mach ich lieber im Forex u. Future Bereich). Bei smallcaps verliert man mehr mit dem ewigen hin und her als sie einem tatsächlich bringt (Spread, Slippage, Spesen...).

      Meine Devise ist: Bei solchen Werten bin ich entweder überzeugt , dass mittel/langfristig die Position etwas bringt (und das bin ich bei Fluxx), sonst pfeif ich meist gleich drauf...

      In einem meiner letzten Postings habe ich geschrieben, dass ich mich auf die Lauer lege - damit meinte ich die 3,60 - 3,70 (SK-Ausbruch über die langfristige obere Trendlinie). Dort zahlt sich dann auch mal ein kurzfristiger Trade mit einem ProfitTarget aus - aber zu diesem Zeitpunkt werde ich mir dann auch detailiert überlegen, wie ich die Position langfristig weiter aufbaue - falls in der Zwischenzeit nicht die Welt untergeht oder ähnliches.....

      ein guter Ratschlag: verlaß Dich nicht auf mich und Hopades oder wen auch immer - lerne selbst mit dem Chart umzugehen, dann kannst Du unser Gefassel auch besser interpretieren ;) sonst kannst Du Dein Geld gleich einem Anlageberater Deiner Bank geben - der es dann versenkt......

      Noch etwas zum Orderbuch - wenn Du danach tradest, dann mußt Du auch hineinschauen - sehr oft befinden sich Fake-bids darin, die kurz vor dem Erreichen gelöscht werden!!

      Börse ist ein harter Job wobei gute 85% der Teilnehmer ihr Geld verlieren !!!
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 13:43:30
      Beitrag Nr. 18.144 ()
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/100718
      Betreff: Interent-Glücksspielverbot USA

      ==> Der letzte Abschnitt zeigt für die betroffenen Karibikstaaten (Antigua etc.) eine interessante Perspektive auf, nämlich ein von der WTO gewährtes Recht, als Kompensation künftig amerikanisches Urheberrecht verletzen zu dürfen :D. Ein Entscheid wird in den kommenden Wochen erwartet.

      Wäre auch eine interssante Perspektive für das Glücksspielmonopol: Die Länder müssten für das Monopol einen Tatbeweis erbringen, dass Ihnen die Lottosuchtbekämpfung wirklich etwas wert ist z.B. indem jede freiweillig geschlossene Annahmestelle mit 100'000 Euro entschädigt wird....10'000 Schlecker x 100'000 Euro .....

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:21:10
      Beitrag Nr. 18.145 ()
      Aktuell steht eine dicke Verkaufsorders über 3,21 Euro im Xetra-Orderbuch. Würde mich nicht wundern, wenn das ne Fake-Order ist.

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      3,45 Aktien im Verkauf 500
      3,44 Aktien im Verkauf 2.200
      3,41 Aktien im Verkauf 4.060
      3,40 Aktien im Verkauf 5.500
      3,39 Aktien im Verkauf 86
      3,37 Aktien im Verkauf 1.325
      3,33 Aktien im Verkauf 10.805
      3,30 Aktien im Verkauf 5.326
      3,21 Aktien im Verkauf 22.300
      3,20 Aktien im Verkauf 2.000

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/FXXN.aspx

      2.174 Aktien im Kauf 3,17
      2.000 Aktien im Kauf 3,16
      1.000 Aktien im Kauf 3,13
      2.360 Aktien im Kauf 3,12
      918 Aktien im Kauf 3,11
      11.300 Aktien im Kauf 3,10
      2.186 Aktien im Kauf 3,09
      100 Aktien im Kauf 3,08
      3.400 Aktien im Kauf 3,06
      1.700 Aktien im Kauf 3,05

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      27.138 1:1,99 54.102
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 14:23:20
      Beitrag Nr. 18.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.574 von bigbill am 18.12.07 14:21:10Wohl eher nicht, zu dicht am gehandelten Kurs....
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:36:05
      Beitrag Nr. 18.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.144 von mwenture am 18.12.07 13:43:30Du gehst wohl davon aus, dass alle Schlecker-Filialen auch Lotto anbieten. Dem scheint nicht so zu sein. Ich kenne z.B. eine Filiale in einem Einkaufszentrum. Dort wurde mir auf meinen Wunsch, Lotto zu spielen, mitgeteilt, dass diese Filiale kein Lotto anbiete, weil im Einkaufszentrum bereits mehrere andere Lotto-Annahmestellen seien.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 15:58:45
      Beitrag Nr. 18.148 ()
      Beim Googeln nach Foren, welche das Jaxx-Angebot in England diskutieren, bin ich auf folgenden Link gestossen (muss von Mitte 2006 sein, Studenten-Projekt): http://www.hci-research.de/lenya/hci/live/teaching/mmc/studp… ganz nach unten scrollen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:11:24
      Beitrag Nr. 18.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.804.207 von mwenture am 18.12.07 15:58:45Dadurch erhält die Uebernahme von Sportwetten.de = Pferdewetten.de eine zusätzliche Dimension. Uebrigens (für die Jüngeren) war die Telewette (an welcher Fluxx heute mit 80% beteiligt ist) früher eine recht erfolgreiche Fernsehsendung für Pferdewetten. Auch die unscheinbare Kooperation mit Premiere (www.premierewin.de) erscheint vor dem Hintergrund eines solchen Projektes (interaktives TV für Pferdewetten) in einem ganz anderen Licht. Wäre schön, wenn Fluxx an diesem Projekt noch dran wäre.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 16:52:49
      Beitrag Nr. 18.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.423 von hopades am 18.12.07 08:00:19temporär endgültig :laugh:

      - langsam übertriffst Du Dich selbst!

      Viele Grüsse,
      voltago01
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 17:01:25
      Beitrag Nr. 18.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.800.108 von smartcard am 18.12.07 11:06:10Auf dieses Problem habe ich schon vor Monaten hingewiesen. Aber Hopades scheint das geflissentlich zu ignorieren.

      Naja, sind ja nicht meine Besucherzahlen... :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 17:50:10
      Beitrag Nr. 18.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.805.072 von voltago01 am 18.12.07 17:01:25Ja, ich kann mich erinnern, dass es schon früher mal Thema war.
      Deswegen wundert es mich auch besonders, dass es immer noch so ist.

      @Hopades
      Es müsste doch eigentlich damit erledigt sein, die JDK Routinen durch JRE Routinen zu ersetzen?
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:48:52
      Beitrag Nr. 18.153 ()
      ...das kommt dabei heraurauss, wenn der Job zur Routine wird:)
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:19:21
      Beitrag Nr. 18.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.804.965 von voltago01 am 18.12.07 16:52:49hy, voltago01,

      damit reflektiere ich lediglich die Dynamik, die in dieser Aktie steckt :look: :cool:

      Liebe Grüßle
      hopades
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:22:53
      Beitrag Nr. 18.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.807.863 von hopades am 18.12.07 20:19:21eigentlich wollte ich ja diesen :laugh: statt diesen :cool: - war ein Versehen - sorry !

      ja "temporär endgültig" hat was (wie die Fluxx) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 07:50:53
      Beitrag Nr. 18.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.807.910 von hopades am 18.12.07 20:22:53Irgendwie komisch - nur mehr wenige Arbeitstage bis zum Jahresende und um den Staatsvertrag wird es fast immer stiller.
      In welche Richtung wird "die Bombe" wohl platzen??

      @hopades:Punktgenaue Vorhersage - gratuliere.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 09:30:02
      Beitrag Nr. 18.157 ()
      Mittwoch, 19. Dezember

      Germany Rien ne va plus? Teil 1 ISA-Casinos

      Der finale Kampf ums Glücksspielmonopol: Das Jahr 2007 im Rückblick

      Es war ein spannendes Jahr für das Glücksspielwesen in Deutschland. Nie zuvor erfuhr das Thema so viel Aufmerksamkeit wie in diesem Jahr. Gegner und Befürworter einer kontrollierten Marktöffnung für Sportwetten buhlten um die Gunst der Politik, um die notwendig gewordene Neuregelung der Sportwetten in Deutschland für sich zu entscheiden.
      Kurz vor Jahresende blicken wir zurück auf die letzten zwölf Monate und befragen Vertreter beider Seiten nach ihrer Prognose zum Bestand der deutschen Glücksspielgesetze im kommenden Jahr 2008.

      Bereits im Dezember 2006 stand die Entscheidung der Ministerpräsidenten fest: Das staatliche Glücksspielmonopol sollte erhalten bleiben. Einer Ratifizierung des neuen Glücksspielstaatsvertrags sowie der Ausführungsgesetze der Länder bis spätestens Sommer 2007 schien nichts mehr im Wege zu stehen.

      Doch die Auseinandersetzungen zwischen Monopolbefürwortern und Gegnern verschärften sich erneut und ein Inkrafttreten der Glücksspielgesetze blieb in manchen Bundesländern bis zur letzten Minute fraglich.

      Lange Zeit schien es, als würde Schleswig-Holstein ausscheren und als einziges Bundesland den Glücksspielstaatsvertrag nicht unterzeichnen. Doch im Sommer gab der Ministerpräsident dem Druck seiner Kollegen nach und unterschrieb ebenfalls. Im Frühjahr meldeten sich die finanzpolitischen Sprecher der CDU / CDU Landtags- und Bundestagsfraktionen zu Wort mit der Forderung nach einer Marktöffnung für Sportwetten bei gleichzeitigem Erhalt des Lottomonopols. Die deutliche Kritik der EU-Kommission am deutschen Glücksspielstaatsvertrag nährte im Frühjahr erneut die Hoffnungen der privaten Sportwettanbieter, doch eine entscheidende Kehrtwende in der Politik blieb aus.

      2007 war das Jahr der Rechtsgutachten. Rechtsexperten unterschiedlicher Couleur wetteiferten um die schlagkräftigsten Argumente für oder gegen eine Marktöffnung für Sportwetten. Auch die Gerichte hatten alle Hände voll zu tun. Die Urteile zur Frage der Erlaubnis privater Sportwettvermittler erfreuten abwechselnd die unterschiedlichen Protagonisten. Auch die Entscheidung des EuGH in Sachen Placanica nutzten beide Seiten zur Stärkung ihrer Position.

      Erste Prognosen über erhebliche Umsatzeinbußen bei den staatlichen Lotteriegesellschaften im Sommer riefen erneut die Monopolkritiker auf den Plan, die eine Marktöffnung aus volkswirtschaftlichen Gründen forderten. Bei Lotto selbst begann man dagegen mit der Umsetzung erster Präventionsmaßnahmen wie der Einführung der Kundenkarte.

      Während sich der Breitensport auf der Seite von Lotto für den Erhalt des Monopols einsetzte, kämpfte der Profifußball für eine Marktöffnung für Sportwetten. "Kaiser" Franz Beckenbauer persönlich forderte eine Freigabe der Sportwetten, damit Deutschland auch im Profi-Fußball weiter in der Champions-League mitspielen kann.

      Wenige Tage vor Weihnachten ist nun vorerst Ruhe eingekehrt in die Debatte. Die Landesglücksspielgesetze sind in allen Landtagen ratifiziert und die vom Bundesverfassungsgericht gesetzte Frist für eine Neuregelung des Wettmarktes damit formal eingehalten.

      Bevor sich die Protagonisten in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub verabschieden, haben wir sie im Interview befragt und um einen kurzen Ausblick auf das Jahr 2008 gebeten.

      Die staatlichen Lotteriegesellschaften

      Der Kampf um das Glücksspiel - wie geht es weiter in 2008?

      Interview mit Dr. Friedhelm Repnik, Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg und Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks

      ISA-CASINOS, Chefredakteur Reinhold Schmitt: Herr Dr. Repnik, werden wir 2008 noch einmal einen Super-Jackpot von über 40 Millionen Euro erlebendürfen?

      Dr. Friedhelm Repnik: Das hängt natürlich sehr vom Zufall ab, aber die theoretische Möglichkeit besteht durchaus. Lassen wir uns überraschen.

      ISA-CASINOS: Vor genau einem Jahr – im Dezember 2006 – hatten sich die Ministerpräsidenten bereits auf den neuen Glücksspielstaatsvertrag verständigt und der Weg schien frei für eine schnelle Ratifizierung. In den meisten Bundesländern wurden die Gesetze erst in der letzten Plenumssitzung 2007 verabschiedet. Hätten Sie zu Beginn dieses Jahres mit einem so zähen Entscheidungsprozess gerechnet? Wie haben Sie ganz persönlich die Auseinandersetzungen um das Glücksspielmonopol in 2007 wahrgenommen?

      Dr. Friedhelm Repnik, Geschäftsführer
      der Staatlichen Toto-Lotto GmbH
      Baden-Württemberg
      Dr. Friedhelm Repnik: Angesichts des knappen Zeitplanes, den das Bundesverfassungsgericht vorgegeben hatte, kam diese Entwicklung nicht überraschend. Ich habe den Entscheidungsprozess im Übrigen keineswegs als "zäh" empfunden, denn immerhin haben alle 16 Länder den Staatsvertrag mit sehr deutlichen Mehrheiten ratifiziert. Die Debatte hat gezeigt, dass es zum Staatsvertrags-Modell keine Alternative gibt, die effektiven Spielerschutz sicherstellt und gleichzeitig als erfreulichen Nebeneffekt Mittel in Milliardenhöhe für das Gemeinwohl möglich macht. Auch die Bevölkerung steht hinter dem Modell, wie eine Forsa-Umfrage erst kürzlich eindeutig bestätigt hat: Mehr als drei Viertel der Bürger sind für ein begrenztes Glücksspielangebot unter staatlicher Kontrolle. Nur jeder Zehnte wünscht sich eine Ausweitung des Glücksspielangebots in einem kommerzialisierten Markt.

      ISA-CASINOS: Es gibt Stimmen, die mit einem vorzeitigen Ende des staatlichen Glücksspielmonopols rechnen. Worauf gründen Sie Ihre Position, dass der Glücksspielstaatsvertrag bis 2012 Bestand haben wird?

      Dr. Friedhelm Repnik: Die kommerzielle Glücksspielindustrie wird gerichtlich gegen den Staatsvertrag vorgehen, damit rechnen wir. Denn die kommerziellen Anbieter erhoffen sich Umsatzzuwächse in Milliardenhöhe, da sie Deutschland als "Glücksspiel-Entwicklungsland" ansehen – mit einem gigantischen Wachstumspotenzial. Jedoch wollen weder die Politik noch die Bürger, dass es zu solch einer massiven Ausweitung des Glücksspiels in Deutschland kommt. Und die höchsten Gerichte – das Bundesverfassungsgericht, der Europäische Gerichtshof und der EFTA-Gerichtshof – haben in ihrer laufenden Rechtsprechung klar gesagt, dass Glücksspielmonopole zulässig sind. Entscheidend für die juristische Beurteilung ist, ob schützenswerte Ziele wie der Spielerschutz und insbesondere die Eindämmung der Spielsucht im Vordergrund stehen, und dies ist beim Glücksspielstaatsvertrag eindeutig der Fall. Die Politik hat sich bei diesem Gesetz strikt an die Vorgaben des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 gehalten. Damit wird der Staatsvertrag Bestand haben.

      ISA-CASINOS: Die Verwaltungsgerichte Gießen, Köln und Stuttgart haben in diesem Jahr den Europäischen Gerichtshof (EuGH) angerufen. Wann rechnen Sie mit einer Antwort aus Luxemburg und welche Konsequenzen für das deutsche Glücksspielwesen erwarten Sie?

      Dr. Friedhelm Repnik: Ein Termin für diese Entscheidung steht noch nicht fest. Die genannten Verwaltungsgerichte vertreten in meinen Augen eine Rechtsauffassung, die von nahezu allen Oberverwaltungsgerichten nicht geteilt wird. Weiterhin ist nicht zu erwarten, dass der Europäische Gerichtshof seine grundsätzliche Rechtsprechung ändern wird. Er hat, seit er sich mit dem Glücksspielrecht der EU-Mitgliedsstaaten beschäftigt, ausnahmslos entschieden, dass Glücksspielmonopole zulässig sind und dass die Mitgliedstaaten selbst entscheiden können, wie sie diesen Bereich regeln wollen. Daher sehe ich dieser Entscheidung mit Zuversicht entgegen.

      ISA-CASINOS: Die jeweiligen Ländergesetze sehen vor, die Zahl der Lottoannahmenstellen zu reduzieren. Welche daraus resultierenden Einnahmenrückgänge erwartet der Deutsche Lotto-Toto-Block im kommenden Jahr?

      Dr. Friedhelm Repnik: Die Regelungen der Länder sehen hier unterschiedlich aus. Klar ist, dass laut Staatsvertrag die Zahl der Annahmestellen zu begrenzen ist. Diese Vorgabe der Politik setzen wir um. Die Spieleinsatzentwicklung hängt von zahlreichen Faktoren ab, vor allem von der Jackpotentwicklung beim Lotto. Insofern ist eine Prognose der zukünftigen Einnahmen fast genau so schwierig wie die Vorhersage der "Sechs Richtigen" bei der nächsten Lottoziehung. Wir sind insgesamt aber zuversichtlich, dass sich die Spieleinsatzentwicklung in den kommenden Jahren etwa auf dem heutigen Niveau stabilisieren wird. Die in den Medien teilweise kolportierten Prognosen halte ich für reine Kaffeesatzleserei.

      ISA-CASINOS: Die konsequente Ausrichtung des Staatsmonopols an der Spielsuchtbekämpfung ist eine zentrale Bedingung, die das Bundesverfassungsgericht an die Länder gestellt hat. Mit welchen neuen Maßnahmen werden sie die Lotto-Spieler 2008 konfrontieren?

      Dr. Friedhelm Repnik: Für die Lotto-Spieler wird sich zum Jahreswechsel nicht viel ändern, auch weil die staatlichen Lottogesellschaften ihr Angebot, ihren Vertrieb und ihre Werbung schon heute an den Vorgaben des Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März 2008 ausgerichtet haben. Wir haben damit sofort nach dem Urteil begonnen, ganz im Gegensatz z.B. zu den kommerziellen Sportwettenanbietern, die sich in keinster Weise von dem Urteil angesprochen fühlten und eine massive Werbekampagne zur Weltmeisterschaft gefahren haben. Die Werbung wird – wie im Staatsvertrag vorgegeben – einen rein informativen Charakter haben. Zudem wird auf den Spielscheinen sowie in der Werbung auf die Gefahren der Spielsucht sowie auf entsprechende Hilfsangebote hingewiesen. Für die Sportwetten und die tägliche Lotterie KENO gilt ab 1. Januar die Kundenkartenpflicht. Spieler können sich dann selbst sperren lassen bzw. von den Lotteriegesellschaften gesperrt werden. Ferner werden wir unsere Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und den regionalen Hilfseinrichtungen fortsetzen. Den größten Beitrag für die Suchtbekämpfung liefert das Staatsvertrags-Modell selbst. Denn dessen Kern besteht darin, dass es ein ausschließliches staatliches Angebot gibt – und eben keinen geöffneten Markt, in dem eine Vielzahl von Anbietern um die Spieler kämpfen müsste. Ausgeschlossen wird damit ein anheizender Wettbewerb um die Spieler, der die Spielsuchtproblematik massiv verschärften würde. Dass mehr Anbieter immer auch mehr Spielsuchtprobleme bedeuten, bestätigen im Übrigen die Suchtexperten. Darum haben diese sich auch klar für das Staatsvertrags-Modell ausgesprochen.

      Lesen sie morgen im zweiten Teil:

      Teil 2: Die Privaten
      Markus Maul, Präsident des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU)
      Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbands
      Jörg Wacker, Geschäftsführer Bwin Deutschland


      Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
      Druckbare Version [Druckbare Version] eingestellt am: 19.12.2007 06:12
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:03:09
      Beitrag Nr. 18.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.811.217 von streichelzoo am 19.12.07 09:30:02Die Landesglücksspielgesetze sind in allen Landtagen ratifiziert

      Da haben wir endlich die Bestätigung (sofern der Schreiber von ISA-Casinos ordentlich recherchiert hat).

      Ist nur die Frage, ob die EU auch schon notifiziert worden ist.

      Schönen Tag erstmal,

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:40:49
      Beitrag Nr. 18.159 ()
      Anteil Fluxx an Sportwetten.de AG
      Stand Di 18.12.2007 18:00 Uhr
      35,69 %

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:20:00
      Beitrag Nr. 18.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.113 von mwenture am 19.12.07 10:40:49Wenn ich es richtig gesehen habe, sind die 20T Stück aus dem Verkauf verschwunden!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 12:54:59
      Beitrag Nr. 18.161 ()
      käuferstreik bei tipp 24:laugh:
      14,75 274
      14,72 300
      14,50 200
      14,45 500
      14,35 299
      14,30 300
      14,29 2.565
      14,05 1.100
      14,00 704
      13,99 204

      560 13,90
      1.100 13,80
      22 13,19
      2 0,50
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:04:31
      Beitrag Nr. 18.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.687 von tomcat am 19.12.07 12:54:59ausgesetzt???
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:07:41
      Beitrag Nr. 18.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.813.780 von katakis2 am 19.12.07 13:04:31ne, Auktion
      muss mal wieder ein bissel ins system reingeschleust werden. keine käufer!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 13:28:54
      Beitrag Nr. 18.164 ()
      Böser Absturz bei tipp24....-13%

      19.12.2007 12:14:04 (dpa-AFX)

      DGAP-News: Tipp24 AG (deutsch)

      Tipp24 AG geht von Fortsetzung ihres Internet-Geschäftes aus

      Tipp24 AG / Rechtssache



      19.12.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Glücksspielstaatsvertrag rechtlich nicht haltbar

      Am 19. Dezember 2007 wurde bekannt, dass offenbar alle Länderparlamente dem
      Glücksspielstaatsvertrag zugestimmt haben. Dennoch sieht die Hamburger
      Tipp24 AG ihre geschäftliche Existenz nicht als gefährdet an: Das
      Unternehmen, Marktführer im Bereich der Vermittlung von staatlichen
      Lotterien im Internet, hält den Glückspielstaatsvertrag nach wie vor für
      eindeutig rechtswidrig und wird seine Rechte notfalls einklagen.

      Der Staatsvertrag sieht vor, dass die Vermittlung von Lotterien im Internet
      unter Einhaltung von Restriktionen befristet auf ein Jahr erlaubt ist. Ab
      2009 soll das Online-Geschäft mit dem zweifelhaften Argument einer hohen
      Suchtgefahr unter anderem bei Lotto und Klassenlotterien verboten werden.

      Gutachten von namhaften Verfassungsrechtlern wie z.B. Prof. Dr. Bodo
      Pieroth oder Prof. Dr. Hermes bescheinigen dem Glücksspielstaatsvertrag,
      dass er gegen die deutsche Verfassung und europäisches Recht verstößt. Auch
      die EU und das Bundeskartellamt haben sich in diesem Sinne eindeutig
      positioniert.

      Jens Schumann, Vorstand und Gründer der Tipp24 AG: 'Das staatliche Vorgehen
      in diesem Fall ist ein neuerliches Beispiel dafür, wie die Politik unter
      dem Deckmantel der Ordnungspolitik einseitig in die Marktwirtschaft
      eingreift. Erfolgreiche Unternehmen im staatlichen Lotterieumfeld sollen
      mit dem Argument des Schutzes der Bevölkerung vor Spielsucht ausgeschaltet
      werden. Wie ernst es dem Staat tatsächlich damit ist, kann man jeden Tag in
      Annahmestellen, Casinos und Spielhallen sehen, die weiterhin ungehemmt
      werben.'

      Zum Mega-Jackpot in diesem Monat hat die Tipp24 AG wie auch die
      Annahmestellen einen sehr großen Ansturm auf ihr Lotto-Angebot erlebt, die
      Webseite www.tipp24.de verzeichnete zeitweise bis zu 30 mal mehr Kunden als
      zu einstelligen Jackpots. Schumann: 'Dies zeigt einmal mehr die
      Attraktivität des Mediums Internet für den Bereich Lotto. Ein Verbot ist
      nicht zeitgemäß und bevormundet die Verbraucher.'

      Über die Tipp24 AG: Tipp24 wurde 1999 gegründet und ist heute - gemessen an
      den vermittelten Spieleinsätzen - die Nr. 1 für Lotterieprodukte im
      Internet. Von Anfang an konnte das Unternehmen beeindruckende
      Wachstumsraten aufweisen. Angeboten werden fast alle staatlichen
      Lotterieprodukte. Mit nur wenigen Mausklicks wird der Tippschein abgegeben
      - rund um die Uhr, schnell und zuverlässig. Die Spielquittung wird sicher
      verwahrt, eine automatische Gewinn¬benachrichtigung erfolgt per SMS und
      E-Mail und die Gewinne werden automatisch gutgeschrieben.
      Tochtergesellschaften von Tipp24 (www.tipp24.de) sind Ventura24 in Spanien
      (www.ventura24.es), Puntogioco24 (www.puntogioco24.it) in Italien und
      MyLotto24 (www.mylotto24.co.uk) in Großbritannien.

      Tipp24 AG
      Andrea Fratini
      Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Tel.: +49 40 32 55 33-660
      Fax: +49 40 32 55 33-5600
      E-Mail: presse@tipp24.de
      Internet: www.tipp24.de/presse/

      19.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Tipp24 AG
      Straßenbahnring 11-13
      20251 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 325533-0
      Fax: +49 (0)40 325533-77
      E-mail: office@tipp24.de
      Internet: www.tipp24-ag.de
      ISIN: DE0007847147
      WKN: 784714
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      bs
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:24:15
      Beitrag Nr. 18.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.811.621 von arbeiterundbauer am 19.12.07 10:03:09
      Wenn ich an all die nutzlosen Diskussionen hier denke,
      13/16-Regelung usw., einige Länder würden nicht rechtzeitig ratifizieren, wie hier immer wieder on board falsche Hoffnungen erweckt wurden oder man tatsächlich selbst daran geglaubt hat ---

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      --- da habe ich ein verdammt gutes Gewissen, sage seit Monaten, dass das Ding am Ende von allen ratifiziert wird, und die Äußerungen von ein paar Einzelpolitikern samt der Polit-Show aus Schelswig-Holstein nicht ernstzunehmen sind, x-mal gepostet.

      Aber wer nicht hören will, muss fühlen.

      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 16:45:00
      Beitrag Nr. 18.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.286 von onvestor am 19.12.07 15:24:15@onvestor,

      Aber wer nicht hören will, muss fühlen.

      Meinst Du mit "fühlen" die -0,94 % aktuell bei Fluxx?
      Oder die -8,52% bei Tipp24?
      Warst Du es nicht, der uns erzählen wollte, Tipp24 wäre das besser Investment?

      Du hast einen Hand zur Schadenfreude, der nicht nur verwerflich ist, sondern den Du auch in völlig unpassenden Situationen auslebst!
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:26:22
      Beitrag Nr. 18.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.506 von Midas2000 am 19.12.07 16:45:00Keine Freunde der Typ.Gefrustet vom Leben. Daher sein dummes Gewäsch. Hier wird er wenigstens beachtet...
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:27:56
      Beitrag Nr. 18.168 ()
      Wir schließen heute eher noch im Plus....;)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:41:06
      Beitrag Nr. 18.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.121 von PaulchenPanther am 19.12.07 17:27:56sehr überraschend der Kursverlauf heute, bei dieser Meldung.
      Hätte mehr mit einem Einbruch gerechnet.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 17:54:21
      Beitrag Nr. 18.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.558.803 von voltago01 am 29.12.06 20:47:25Hallo,

      ich schau auch mal wieder vorbei. Wie ich sehe ist immer noch alles beim alten, viel Phantasie usw...
      und der Hopades hat immer alles schon vorher gewusst :laugh:
      Habt ihr euch schon Gedanken für den neuen Thread im neuen Jahr gemacht ?
      Zumindest den ersten Teil könnt ihr genauso übernehmen !

      Der neue Thread zum neuen Jahr!

      Erfreulicherweise ist die Fluxx-Aktie im Jahre 2006 auf ein Kursniveau zurückgekommen, das nun einen wesentlich günstigeren Einstieg ermöglicht - von 14 € in der Spitze auf unter 3 €.

      Wer daran glaubt, dass die Irrungen und Wirrungen um den geplanten neuen Lotteriestaatsvertrag ein Ende finden, das eine Verfassungs- und EU-konforme Regelung bringen wird, kann zuversichtlich in die Zukunft blicken - neue Geschäftsfelder wie das Supermarktlotto oder die Tochter mybet.com können dann ihr volles Potential entfalten.

      Falls nicht - ein Restrisiko bleibt natürlich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:41:15
      Beitrag Nr. 18.171 ()
      Mich überrascht der Kursverlauf nicht besonders. Der Staatsvertrag ist doch schon lange eingepreist. Natürlich meinten auch einige hier, die Länderparlamente würden die Ausführungsgesetze nicht beschließen.Ich würde sagen, die Mehrheit ist aber zumindest seit einigen Monaten davon ausgegangen, dass sie verabschiedet werden würden.

      Die Frage, die hier viel heißer diskutiert worden ist, war doch, welche Auswirkungen das jetzt konkret auf Fluxx haben wird.

      Meine Meinung dazu habe ich schon häufig genug kundgetan:

      Ich gehe davon aus, dass mindestens in 2008 durch den Staatsvertrag kaum Auswirkungen für Fluxx entstehen werden, außer hohen Rechtsberatungskosten. Dies, weil Fluxx durch den Staatsvertrag selbst eine Übergangsfrist bis Ende 2008 erhalten hat, also weiterhin in 2008 tätig sein darf, sich mit stationärem Lotto, Pferdewetten und Auslandsgeschäft von der Rechtslage in Deutschland zunehmend unabhängig macht und vor allem, weil ein Gesetz nicht direkt Anwendung findet, nur weil es verabschiedet worden ist. Wenn Zweifel bestehen, dass das Gesetz verfassungs- und europarechtskonform ist, kann jedes Gericht das Gesetz den Verfassungsgerichten zur Überprüfung vorlegen. Außerdem wendet sich ein Gesetz ja nicht selbst an. Da müssen Verwaltungen mit Untersagungsverfügungen kommen, gegen die im einstweiligen Rechtsschutz vorgegangen werden kann und und und.

      Natürlich ist die Lage nicht so gut, wie wenn eine Liberalsisierung beschlossen worden wäre, Fluxx eine Lizenz erhalten hätte und jetzt schon massiv Werbung für mybet, EM, Olympia und Onlinelotto machen könnte. Aber bei dem Szenario gäbe es die Aktien mit Sicherheit auch nicht zu dem Kurs, den wir heute haben.

      Also alles im Rahmen dessen, was ich seit Monaten erwarte und auch äußere. Meine Meinung.

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:05:53
      Beitrag Nr. 18.172 ()
      Deutschland: Länder stimmen für Glücksspielstaatsvertrag
      Online-Wetten vor dem Aus

      Monopol auf Glücksspiel im Internet (Foto: pixelio.de)
      Hamburg (pte/19.12.2007/15:23) - Die deutschen Bundesländer sollen dem Vorschlag zum Glücksspielstaatsvertrag geschlossen zugestimmt haben. Das behauptet der Marktführer im Bereich Internet-Lotto, Tipp24 https://www.tipp24.de, in seiner heutigen Pressemitteilung. Der Vertrag soll am ersten Januar 2008 in Kraft treten. Darin ist vorgesehen, das Angebot von Glücksspiel im Internet nur auf ein Jahr befristet zu erlauben. Darüber hinaus müssen die Unternehmen gewisse Auflagen erfüllen. "Als Anbieter von Lotterien im Internet sind wir im kommenden Jahr vom Staatsvertrag noch nicht so stark betroffen. Betreiber von Wett-Seiten haben es bedeutend schwerer", heißt es von Tipp24-Pressesprecherin Andrea Fratini auf Anfrage von pressetext.

      "Die Zustimmung zum Staatsvertrag wurde noch nicht von allen Ländern bestätigt, wir werden aber in jedem Fall vertragskonform handeln," fährt Fratini fort. Vertragskonform bedeutet in diesem Fall, dass gewisse Auflagen in den Werbeaktivitäten der Glücksspielanbieter eingehalten werden müssen. "Die Einjahresfrist ist eine Übergangsregelung, wonach das Internet-Geschäft mit Glücksspiel für den Anbieter nach einem Jahr nicht mehr möglich sein soll. Dagegen werden wir auf jeden Fall gerichtlich vorgehen, da auch Tipp24 davon betroffen ist", erklärt Fratini. Die weitere Entwicklung bis 2009 sei momentan aber noch nicht abzusehen.

      Der Staatsvertrag steht nicht nur in den Augen der Glücksspielanbieter auf wackeligen Beinen. Die technische Umsetzbarkeit des Vorschlags wird angezweifelt (pressetext berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=071206017). Darüber hinaus sehen Rechtsexperten darin Widersprüche zur deutschen Verfassung und europäischem Recht. Die EU und das Bundeskartellamt hätten diesbezüglich eindeutige Positionen eingenommen. "Wir sind sicher, dass der Vertrag so nicht haltbar ist und wir mit einer möglichen Klage Erfolg haben werden", betont Fratini gegenüber pressetext. (Ende)


      Aussender: pressetext.deutschland
      Redakteur: Manuel Haglmüller
      email: haglmueller@pressetext.com
      Tel. +43-1-811-40-315
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:41:26
      Beitrag Nr. 18.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.816.506 von Midas2000 am 19.12.07 16:45:00@midas:
      Keine Sorge, das kommt noch, mit Verzögerung.

      @aub: "Staatsvertrag ... schon lange eingepreist"
      Ja, ja, genau, das sieht man ja die letzten Tage am Kursverfall bei Tipp24 ...
      "kaum Auswirkungen" ... "außer hohen Rechtsberatungskosten":
      Na, wenn's weiter nichts ist --- :laugh::laugh: ---

      Zur weiteren Analyse:
      Der EuGH hat bisher schon nationale Glücksspielmonopole für zulässig erachtet, das wird auch weiterhin so sein, eine Abkehr von der bisherigen Rechtsprechung ist nicht zu erwarten. Wer andere Hoffnungen hat, ist irrational, wer andere Hoffnungen streut, ist unseriös.

      Dass irgendwelches Politgesabber nicht ernstzunehmen ist, hat vor allem Schleswig-Holstein bewiesen: Carstensen hat dann doch unterschrieben, und die CDU-Landtagsfraktion am Ende, nach allerlei Pseudo-Diskussionen, zugestimmt - und das, nachdem über eineinhalb Jahre gerade die CDU-Fraktionsspitze einen Riesen-Boohai bis hin zu Gegenentwürfen gemacht hat.
      Man sollte genau darauf achten, was rechtlich passiert, und nicht auf diese vordergründigen Politshows. Hoffentlich habt ihr das endlich gelernt.

      Und wie bei der Causa Schleswig-Holstein wird es auch mit der EU-Kommission und Liberalisierungs-Vorzeige-Kommissar McCreevy laufen: Über eine Politshow wird das nicht hinauslaufen, rechtlich Verbindliches wird daraus nicht entstehen, das eventuell in 2008 in die eigentlich interessante Phase übergehende EU-Vertragsverletzungsverfahren kann man schon jetzt in den Mülleimer werfen (siehe bisherige EuGH-Rechtsprechung).

      Das nationale Glücksspielmonopol ist jetzt da, das ist der rechtspolitische Wille des Gesetzgebers, und nur dieser Wille ist maßgebend, und nicht das Geheul vom Herrn Faber oder vom Deutschen Lottoverband. Und dieses Monopol ist leider auch europarechtlich zulässig.

      Deshalb sind hier für die Fluxxianer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch für 2008 wieder jede Menge Schmerzen zu erwarten.

      Ich sag's lieber vorher. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Ich weiß, Fanatiker schätzen es nicht, wenn man ihnen die Wahrheit sagt.

      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:52:41
      Beitrag Nr. 18.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.286 von onvestor am 19.12.07 15:24:15Wenn ich an all die nutzlosen Diskussionen hier denke,
      13/16-Regelung usw., einige Länder würden nicht rechtzeitig ratifizieren, wie hier immer wieder on board falsche Hoffnungen erweckt wurden oder man tatsächlich selbst daran geglaubt hat
      ---

      Wenn man dann noch die Panik-Attacken bedenkt bei Rattttttttifizierung Ende des Jahres/Anfang 2008 1,5 Euro etc...:keks:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:59:39
      Beitrag Nr. 18.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.792 von onvestor am 19.12.07 19:41:26 Ich bin der Blaue, wer bist du?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:28:36
      Beitrag Nr. 18.176 ()
      Schade, das Posting #18000 hätte eine würdigere Vertretung und Gestaltung verdient gehabt.

      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:42:58
      Beitrag Nr. 18.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.792 von onvestor am 19.12.07 19:41:26Das hatten wir doch alles schon.

      Du glaubst daran, dass alles, was gegen ein Monopol spricht, Politgesabber, Politshow und nicht ernst zu nehmen ist.
      Andere Menschen, die mehr juristischen Sachverstand haben, wissen, dass dem nicht so ist, sondern dass der Rechtmäßigkeit des Staatsvertrags und den Ausführungsgesetzen unter Anderem von deutschen Verfassungsrechtlern vorgebrachte, gewichtige Argumente entgegenstehen, die inzwischen auch von den Instanzgerichten wahrgenommen worden sind. Derartig gewichtige Argumente als Unnsinn abzutun ist irrational und führt zu falschen Annahmen.

      Du glaubst tatsächlich, dass für die Wirksamkeit einer Regelung nur der rechtspolitische Wille des Gesetzgebers maßgeblich ist.
      Andere wissen, dass dem nicht so ist, sondern auch der Regel gewordene Wille des Gesetzgebers einer gerichtlichen und europarechtlichen Kontrolle unterliegt.

      Du glaubst, dass das Monopol in der Ausgestaltung, wie der Staatsvertrag es vorsieht, europarechtlich zulässig sei.
      Andere wissen, dass der europäischen Rechtsprechung zufolge Monopole zulässig sein können. Diese müssen jedoch gewisse Kriterien erfüllen. Und diese werden von den Regelungen des Staatsvertrags einfach nicht erfüllt. Da kann Herr Repnik noch zehnmal sagen, dass der Staatsvertrag die europarechtlichen Anforderungen erfüllt. Es stimmt einfach nicht.

      Trotzdem bin ich für Deine Mahnung dankbar. Sie ist Anregung für alle, die sich nicht sicher sind, sich selbst noch einmal Gedanken über die Aktie zu machen.

      Noch etwas: Natürlich besteht eine Chance, dass alles so kommt, wie Du Dir das vorstellst. Ich würde diese - kraft eigener Herrlichkeit - so auf ungefähr 10% einschätzen. Aber wie gesagt: Fluxx kann auf Grund der Diversifizierung des Geschäfts auch unter den Regelungen des neuen Staatsvertrags, sollten sie für gültig erachtet und durchgesetzt werden, weiterleben.

      Eine Frage noch: Für wann war Dein Kursziel € 1,50 nochmal gedacht? Würde mich freuen, wenn Du mir das nochmal sagen könntest.

      PS: Wie soll man am Kursverfall von Tipp24 sehen, dass der Staatsvertrag bei Fluxx noch nicht eingepreist war? Äpfel und Birnen?

      Nachdenken!

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:55:58
      Beitrag Nr. 18.178 ()
      Außerdem freue ich mich natürlich für Dich, dass Du kein Risiko mit Fluxx eingehst und Dein Geld mit risikoärmeren Papieren verzockst.

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:20:14
      Beitrag Nr. 18.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.579 von arbeiterundbauer am 19.12.07 20:42:58Hallo aub,

      onvestors Kursprognose von 1,50 € wurde mehrfach von ihm gepostet, diese hier war, glaube ich, die erste Variante der späteren unseriösen Bash-Wiederholungen:





      #13654 von onvestor 19.08.07 23:27:55 Beitrag Nr.: 31.223.506
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.223.115 von longtermthinker1 am 19.08.07 21:34:02

      2008 kaufen,

      wenn die Aktie am Boden liegt:

      - Einbruch der deutschen Umsätze, insbesondere bei Sportwetten

      - und natürlich - wie schon 2006 - Verfehlen der Unternehmensprognose für 2007 eines \"ausgeglichenen Ergebnisses\"
      (man ist ja schoon 1,7 Mio € im Minus

      - \"Schmeißen\" der letzten, nun völlig frustrierten Fluxxianer führt zum Ausverkauf der Aktie

      Kursband etwa 1,50 - 2,00 € (= mein Einstiegskurs)

      Nach über einem Jahr in 2009 verkaufen (keine Spekulationssteuer nach altem Recht, Abgeltungssteuer gilt für vor dem 01.01.2009 gekaufte Aktien nicht ):

      - Umsatzeinbrüche eingepreist (im Kurs \"eskomptiert\")

      - Erfolg von mybet.com im Ausland

      - Bestätigung der Schlecker-Kooperation, wirtschaftlich wie rechtlich

      - evtl. einstweilige Verfügungen zugunsten Fluxx

      - erste bescheidene Gewinne, aufkeimende Übernahmephantasie

      Kursziel 2009 3,00 € - 3,30 €.

      Gewinnpotenzial ca. 100 %
      (Anmerkung: Für mich ... )

      Was lehrt uns das ?

      Börse funktioniert nicht über das Sammeln von irrelevanten Detailinformationen, sondern über das Erkennen der größeren Entwicklungslinien.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:32:10
      Beitrag Nr. 18.180 ()
      Aktuelle Kursdaten 19.12., 19:37:48
      Kurs Volumen
      Akt. 3,34 EUR 300
      Diff. in % +4,70% -
      Diff. abs. +0,15 -
      Geld n.a. n.a.
      Brief n.a. n.a.
      Spread in % n.a. -
      Spread abs. n.a. -
      Eröffnung 3,15 EUR 500
      Vortag 3,19 EUR (Schluss) 10.100 (Tag gesamt)
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 22:03:44
      Beitrag Nr. 18.181 ()
      Jetzt wo alles in trockenen Tüchern ist, kann endlich an einem Kompromiss gearbeitet werden.Deutschland wird sich mit der EU schon einigen.
      Ich sehe es weiterhin positiv. So kann Fluxx in aller Ruhe sein Geschäft aufbauen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 00:44:52
      Beitrag Nr. 18.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.443 von PaulchenPanther am 19.12.07 22:03:44
      "Jetzt wo alles in trockenen Tüchern ist, kann endlich an einem Kompromiss gearbeitet werden."

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Köstlich, einfach köstlich ...

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes: €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 00:50:26
      Beitrag Nr. 18.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.579 von arbeiterundbauer am 19.12.07 20:42:58
      Die hehren, hochwohlgeborenen "deutschen Verfassungsrechtler" (Scholz, usw.) werden vom Deutschen Lottoverband bzw. den diesen Verband tragenden Unternehmungen aus wohlverstandenem Interesse für ihre bestellten Gutachten teuer bezahlt.

      In diesem Lichte muß man das sehen. Nicht naiv sein, mein Rat.

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 06:56:12
      Beitrag Nr. 18.184 ()
      hehren? Kann das mal jemand übersetzen ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 07:46:45
      Beitrag Nr. 18.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.793 von PaulchenPanther am 20.12.07 06:56:12hehre (Ziele): grund-anständig.

      Das sind Eigenschaften, die man heute kaum mehr antrifft.
      Deshalb ist dieses Wort auch aus dem Sprachschatz weitgehend verschwunden. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 09:50:03
      Beitrag Nr. 18.186 ()
      Fluxx hat 37.99% von Sportwetten.de

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 10:11:42
      Beitrag Nr. 18.187 ()
      Mal sehen was die VEM Bank noch übergibt ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 10:28:04
      Beitrag Nr. 18.188 ()
      Morsche...:)

      20.12.2007 10:18:11 (dpa-AFX)

      DGAP-News: FLUXX AG (deutsch)

      Countdown für den 'Dicken': Der nächste Jackpot für FLUXX kommt aus Spanien

      FLUXX AG / Sonstiges


      20.12.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Countdown für den 'Dicken': Der nächste Jackpot für FLUXX kommt aus Spanien

      - FLUXX-Tochter DigiDis SL profitiert von 'El Gordo'-Euphorie
      - Spanische Weihnachtslotterie mit Umsätzen von rund 3 Milliarden Euro

      Altenholz/Madrid, 20. Dezember 2007 - Kaum ist der deutsche Rekord-Jackpot
      im Lotto 6 aus 49, der FLUXX Rekord-Umsätze und Rekord-Scheinzahlen
      bescherte, zur Hintertür hinaus, steht den Kieler Glücksspielspezialisten
      bereits der nächste Umsatzgarant ins Haus: Die spanische Weihnachtslotterie
      'Sorteo extraordinario de Navidad'. Die DigiDis SL in Madrid, eine
      Tochtergesellschaft der FLUXX AG, arbeitet in diesem Jahr erstmals mit dem
      größten spanischen Vertriebspartner für die Lose der Weihnachtslotterie, La
      Bruixa D'Or, zusammen. DigiDis ist in der Kooperation für den
      Online-Verkauf der Lose verantwortlich.

      Alljährlich am 22.12. ausgespielt, sorgt der 'Sorteo de Navidad' in Spanien
      regelrecht für nationalen Aufruhr und spült einen Umsatz von rund 3
      Milliarden Euro in die Kassen der nationalen Staatslotterie. Davon werden
      70 Prozent als Gewinne wieder ausgeschüttet, allein auf den Hauptgewinn 'El
      Gordo' ('Den Dicken'), entfällt fast eine halbe Milliarde Euro. Somit
      verwundert es nicht, dass nach Zeitungsberichten nahezu jeder Spanier
      Losanteile am 'Sorteo de Navidad' erwirbt, im Schnitt etwa 90 Euro für Lose
      ausgibt und die Ziehungen am 22.12. auf fast allen Fernsehkanälen live
      übertragen werden.

      'Für FLUXX ist der legendäre spanische 'Sorteo' das I-Tüpfelchen auf einem
      äußerst erfolgreichen vierten Quartal 2007', konstatiert Rainer Jacken,
      Gründer und Vorstandssprecher der FLUXX AG. 'Nach den hohen Umsätzen, die
      uns der 45-Millionen-Euro-Jackpot im deutschen Lotto gebracht hat, verleiht
      nun unser Spaniengeschäft dem Jahr einen krönenden Abschluss. Wir haben zum
      Ende des Jahres noch einmal verstärkt in Marketing investiert, um die
      Attraktivität der Weihnachtslotterie in eine hohe Anzahl an
      Neukundenregistrierungen umzusetzen. Die starken Umsätze und der deutlich
      erweiterte Kundenstamm bilden zusammen eine hervorragende Basis für die
      Sicherung der Profitabilität im kommenden Jahr.'

      Die FLUXX-Tochter DigiDis SL ist eine von mehreren Auslands-Dependancen der
      FLUXX AG, entwickelt erfolgreiche Business-Modelle und -Lösungen rund um
      das Thema Games & Gambling und betreut die Lotterieangebote einiger der
      größten spanischen Dienstleister. Dazu zählen der Telefonanbieter
      Telefónica mit seinem Internetservice terra.es oder das Onlineportal Yahoo!
      España. Daneben betreibt DigiDis ein eigenes Lotterieangebot unter dem
      Namen 'Serviapuestas'.

      Über FLUXX:
      FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes
      Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb
      erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante
      Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem
      Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu
      vermitteln. Neben eigenvermarkteten Angeboten wie JAXX oder myBet stellt
      FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen zur
      Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu
      zählen AOL, Freenet, Lycos und Yahoo!, Premiere, Burda oder SCHLECKER. Die
      FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert ( ISIN
      DE000A0JRU67 ) und beschäftigt derzeit konzernweit 150 Mitarbeiter.

      Kontakt:
      FLUXX AG
      Investor Relations & Corporate Communications
      Stefan Zenker
      Tel. +49 (40) 85 37 88 47
      Fax +49 (431) 88 10 44 0
      Mail stefan.zenker@fluxx.com

      20.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP

      bs
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:09:01
      Beitrag Nr. 18.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.132 von arbeiterundbauer am 19.12.07 18:41:15Natürlich meinten auch einige hier, die Länderparlamente würden die Ausführungsgesetze nicht beschließen.

      Hallo aub,

      wen meinst Du damit?

      Gruß smartcard
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:12:47
      Beitrag Nr. 18.190 ()
      Donnerstag, 20. Dezember

      Rien ne va plus? Teil 2 ISA-Casinos

      ISA-CASINOS ist auf der Suche nach Antworten auf die Frage "Der Kampf um das Glücksspiel - wie geht es weiter in 2008?". Nach dem gestrigen Interview mit Dr. Friedhelm Repnik haben wir heute die Vertreter der privaten Wettanbieter befragt: Markus Maul, Präsident des Verbands Europäischer Wettunternehmer (VEWU) Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbands, Jörg Wacker, Geschäftsführer Bwin Deutschland

      Interview mit Markus Maul, Präsident VEWU

      ISA-CASINOS, Chefredakteur Reinhold Schmitt: 2007 war kein Jahr für schwache Nerven. Die endgültige Ratifizierung der neuen Glücksspielgesetze blieb bis zur letzten Minute spannend. Wie beurteilen Sie die Entwicklungen im zu Ende gehenden Jahr?


      Markus Maul: In der Tat, es war ein Jahr ständiger Gefühlsschwankungen. Wir haben in den vergangenen 18 Monaten sehr viel Unterstützung und Zuspruch von Politikern unterschiedlicher Parteien erhalten. Sie waren offen für unsere Argumente und viele sind inzwischen mit uns der Meinung, dass der Glücksspielstaatsvertrag nicht lange Bestand haben wird. Für uns alle war das zu Ende gehende Jahr ein Intensivkurs in politischer Arbeit, den ich als Erfahrung nicht missen möchte, obwohl es auch frustrierende Situationen gab. Leider fand viel zu selten eine ernsthafte und sachliche Diskussion statt. Soweit unsere Kontrahenten den Dämon der Sucht heraufbeschwören, hatte man zeitweise den Eindruck, dass es auch im Vatikan nicht heiliger zugehen kann als bei Lotto.
      Das Traurigste für mich ist, dass man an vielen Stellen am Ende wider besseres Wissen entschieden hat und freiwillig auf die eigene Gestaltungsfreiheit des deutschen Glücksspielmarktes verzichtet hat. Denn früher oder später wird Brüssel und der Europäische Gerichtshof auch dieses Monopol zerschlagen und den Rahmen vorgeben.

      ISA-CASINOS, Schmitt: Was wird nun aus Ihrer Kampagne "Ich setz' auf Deutschland"? Werden Sie diese im nächsten Jahr fortsetzen?

      Markus Maul: Nein. Wir haben mit dieser Kampagne auf Deutschland und die Vernunft deutscher Politik gesetzt und alles versucht, damit eine sachliche Betrachtung die Oberhand gewinnt. Fakt ist:: 16 Landtage haben das neue Glücksspielgesetz verabschiedet. Wir müssen und werden uns von daher etwas Neues einfallen lassen. Lassen Sie sich überraschen.
      Aber auch wenn wir diese Kampagne nun beenden, wissen wir, dass sich sehr viele aus dem Lager der Staatsmonopolisten über unsere Idee sehr geärgert haben. Insofern war die Kampagne auf jeden Fall ein toller Erfolg, denn sie hat an vielen Stellen Wirkung gezeigt.

      ISA-CASINOS, Schmitt: Am Jahresende blickt man zum einen zurück, man wagt aber auch einen vorsichtigen Blick in die Zukunft. Was wird im Jahr 2008 in Sachen Glücksspielstaatsvertrag aus Ihrer Sicht passieren?

      Markus Maul: Ich bin überzeugt davon, dass das Niemand definitiv weiß. Die juristischen Defizite des Vertrages und der Ausführungsgesetze haben wir genauso aufgezeigt, wie die fatalen wirtschaftlichen Folgen für die Landeshaushalte.
      Was wir ganz sicher wissen, ist dass es ab Januar eine Klagewelle gegen den Glücksspielstaatsvertrag geben wird. Hier könnte es einige interessante und überraschende Urteile deutscher Gerichte geben. Möglicherweise entscheidet der EuGH auch schon im kommenden Jahr über die Vorlagefragen; das alles wird für Spannung sorgen. Daneben bleibt der Ausgang des von der EU-Kommission verfolgten Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland abzuwarten.
      Wir werden jedenfalls mit großem Interesse die Aktivitäten von Lotto beobachten und sind gespannt auf die Ausgestaltung eines staatlichen Glücksspielangebots, das die Menschen vom Spielen abhalten soll und dessen Werbung nicht mehr animieren darf. Eine echte Herausforderung für die Lotto-Macher und ihre Werbeagenturen.
      Interessant wird aber auch der Meinungsbildungsprozess im Sport werden. Wir sind überzeugt, dass immer mehr Sportfunktionäre erkennen werden, wer denn eigentlich die Freunde des Sports sind.
      Der Verband Europäischer Wettunternehmer wird jedenfalls auch 2008 für eine kontrollierte Öffnung des Sportwettenmarktes eintreten und auf dem Weg dorthin neue Unterstützer gewinnen.

      --------------------------------------------------------------------

      Interview mit Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbands

      Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbandes

      ISA-CASINOS, Chefredakteur Reinhold Schmitt: Herr Faber, Sie haben sich in diesem Jahr mit allen Mitteln gegen den neuen Glücksspielstaatsvertrag gewehrt. Dennoch haben alle Landtage das neue Gesetz ratifiziert. Wie beurteilen Sie diesen Prozess rückblickend?

      Norman Faber: Der Kampf hat sich gelohnt und ist ja noch lange nicht zu Ende. Immerhin haben wir es geschafft, dass die interessierte Öffentlichkeit voll auf unserer Seite ist. Die Heuchelei der Lottosucht glaubt doch niemand. Viele Abgeordnete haben in den Landtagsberatungen erfreulicherweise bestätigt, dass es sich um eine Lüge handelt, ein vorgeschobenes Argument zur Monopolbegründung. Wir werden diese Aussagen der Europäischen Kommission vorlegen, sie sind für das Vertragsverletzungsverfahren sehr hilfreich. Die Mehrzahl der Landtage hatte bis zum Schluss schwere Bauchschmerzen, viele Abgeordnete haben sich mit Händen und Füßen gewehrt, mehrere Ministerpräsidenten haben mit Rücktritt oder Koalitionsbruch drohen müssen, um den Vertrag mit der Brechstange durchzusetzen. Das ist doch schon etwas.

      ISA-CASINOS, Schmitt: Aber der Vertrag kommt doch.

      Norman Faber: Ja. Und wie ein Gesetz, das von so vielen unabhängigen Institutionen von den führenden Verfassungsrechtlern über die verschiedenen Gerichte und das Bundeskartellamt bis hin zur Europäischen Kommission für eklatant rechtswidrig erklärt wurde, in den Ratifizierungsprozess gelangen konnte, ist mir immer noch unerklärlich. Aber: Unsere öffentliche Gegenwehr gegen den Glücksspielstaatsvertrag hat vielen Menschen die Augen geöffnet und die Auseinandersetzung wird 2008 weitergehen. Spätestens wenn die Landespolitik sieht, welches Chaos sie gestiftet hat, wenn die Einnahmen zusammenbrechen und Vereine aufgrund von fehlenden Fördergeldern zugrunde gehen, wird das Umdenken sich auch durchsetzen.

      ISA-CASINOS, Schmitt: Was werden Sie und Ihr Unternehmen ab Januar tun?

      Norman Faber: Ich habe meine 515 Mitarbeiter fast alle persönlich eingestellt, da gibt man so schnell nicht auf. Die Auseinandersetzung verlagert sich jetzt auf die juristische Ebene. Das ist unangenehm, aber hier sind wir als Unternehmen insgesamt deutlich im Vorteil. Denn der Vertrag ist ja mit ideologischem Eifer statt mit Sachverstand gemacht und recht gut angreifbar. Haarig wird es ausgerechnet für die vielen kleinen Mittelständler, die nicht so einen langen Atem haben wie zum Beispiel ich. Ehrlich gesagt rechne ich für das erste Jahr nicht mehr mit nennenswerten Einschränkungen, weil die Länder inzwischen einigermaßen begriffen haben, wie schwach sie aufgestellt sind. Für die Zeit danach wird man sehen.

      ISA-CASINOS, Schmitt: Auch an Sie die Frage: Wie lange wird der Glücksspielsstaatsvertrag aus Ihrer Sicht Bestand haben?

      Norman Faber: Der Glücksspielstaatsvertrag ist in seiner Gesamtheit europarechts- und verfassungswidrig. Das steht fest. Also längstens zwei Jahre. Der Europäische Gerichtshof wird schon Ende 2008, Anfang 2009 urteilen. Zum Glück sind einige Bestimmungen des Staatsvertrages schlichtweg undurchführbar, wie etwa die Unterbindung von Internetangeboten, die Lokalisierung des Spielers oder die Überwachung des Kapitalverkehrs. Das haben Fachleute des TÜV Rheinland und des Zentralen Kreditausschusses gerade erst bestätigt. Durch diese partielle Unanwendbarkeit wird der Staatsvertrag vielleicht sogar schneller politisch erodieren als juristisch. Zwar ist das Kapitel insgesamt sehr traurig. Aber wenn man wie ich es gewohnt ist zu kämpfen, kommt da ein interessantes Jahr auf uns zu.

      ------------------------------------------------------------------------

      Interview mit Jörg Wacker, Geschäftsführer Bwin Deutschland

      ISA-CASINOS, Chefredakteur Reinhold Schmitt: Herr Wacker, in diesem Jahr gab es viel Aufregung um Ihre Sponsoringaktivitäten im Sport. In einigen Bundesländern durften sie den bwin-Schriftzug auf dem Trikot tragen, in anderen Bundesländern hingegen nicht. Der neue Glücksspielstaatsvertrag verbietet nun alle Geschäftsaktivitäten von Bwin. Welche Konsequenzen ziehen Sie hinsichtlich Ihrer wirtschaftlichen Betätigung in Deutschland?

      Jörg Wacker: Es ist nicht zutreffend, dass der Glücksspielstaatsvertrag alle Geschäftstätigkeiten der bwin-Gruppe in Deutschland verbietet. Das Oberverwaltungsgericht Bautzen hat in seiner Entscheidung am 12. Dezember bestätigt, dass die Gewerbegenehmigung zur Eröffnung eines Wettbüros für Sportwetten von Herrn Dr. Pfennigwerth, der das deutsche Angebot bwin.de auf Grundlage dieser Lizenz betreibt, wirksam ist. Sie besteht bis heute fort. Die Gewerbegenehmigung erfasst die eigene Veranstaltung von Sportwetten und die Vermittlung von Sportwetten ins EU-Ausland. Diese Gewerbegenehmigung ist nicht auf bestimmte Vertriebswege beschränkt sondern erstreckt sich auch auf die Veranstaltung und Vermittlung von Sportwetten im Internet.

      Das Gericht beschränkt zwar den räumlichen Geltungsbereich der Genehmigung auf die neuen Bundesländer. Da der tatsächliche Aufenthaltsort eines Kunden aus technischen Gründen nicht festgestellt werden kann - dies haben bereits die Verwaltungsgerichtshöfe in Bayern und Hessen entschieden - wurde bwin e.K. aufgegeben, sich von den Wettkunden deren Aufenthalt in den neuen Bundesländern bestätigen zu lassen. Diese Einschränkung des räumlichen Geltungsbereichs ist nicht unproblematisch. Sie widerspricht dem Wortlaut und Geist des Einigungsvertrags und teilt Deutschland 17 Jahre nach der Wiedervereinigung wieder in Ost und West.

      Das Wetterangebot von bwin e.K. darf nach Umsetzung der Hinweise des Gerichtes uneingeschränkt aufrechterhalten werden. Das Gericht hat ferner festgestellt, dass bwin e.K. das legale Angebot wie bisher bewerben darf. Wegen der vom Gericht vorgenommenen räumlichen Einschränkung der Gewerbegenehmigung müsse die Bewerbung aber den Hinweis enthalten, dass ein Vertragsschluss nur beim Aufenthalt in der früheren DDR zulässig ist. Deshalb prüft die bwin e.K. derzeit, auf welchen Wegen und in welchem Umfang sie auf Grundlage dieses Urteils wieder Werbung schalten wird.

      ISA-CASINOS, Schmitt: Das Internetverbot im Glückspielstaatsvertrag stößt bei der Europäischen Kommission auf harsche Kritik. Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass die Europäische Kommission dieses Verbot kippen wird?

      Jörg Wacker: Wir gehen davon aus, dass die Europäische Kommission mit einem Vertragsverletzungsverfahren und der Europäische Gerichtshof bei seinen im zweiten Halbjahr anstehenden ersten Entscheidungen zu Vorlagebeschlüssen deutscher Verwaltungsgerichte den Glücksspielstaatsvertrag absehbar kippen werden. Dadurch werden die Vorraussetzungen für einen geöffneten und regulierten Markt in Deutschland geschaffen.

      ISA-CASINOS, Schmitt: Welches Haltbarkeitsdatum geben Sie dem deutschen Glücksspielstaatsvertrag?

      Jörg Wacker: Das Ende der Gültigkeit des Staatsvertrags ist bereits in Sicht, bevor er überhaupt in Kraft getreten ist. Wir gehen davon aus, dass die Verwaltungsgereichte, Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof den Staatsvertrag in konsequenter Fortsetzung ihrer bisherigen Rechtsauslegung absehbar zu der vorliegenden Form zu Fall bringen werden. Zukünftige kosmetische Änderungen werden dies nicht verhindern können. Neben der Frage nach der Anerkennung der EU-Lizenzen, müssen die Länder nun auch endlich die bestehenden vier DDR-Genehmigungen anerkennen. Insoweit ist ein Sportwettenmonopol in Deutschland faktisch wie rechtlich nicht durchsetzbar. Neben der bwin e.K. dürfen drei weitere Genehmigungsinhaber auch nach Inkrafttreten des Staatsvertrages weiter Sportwetten anbieten. Damit läuft die erstmalige Einführung eines Sportwettenmonopols durch den Staatsvertrag ins Leere.


      Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
      eingestellt am: 20.12.2007 05:13
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:28:52
      Beitrag Nr. 18.191 ()
      natürlich wäre es interessant zu wissen, inwieweit unsereins an der spanischen Lotterie teilnehmen kann :look: :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:10:37
      Beitrag Nr. 18.192 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-12/artikel-…
      "20.12.2007 09:50
      Verwaltungsgericht Hamburg bestätigt Rechtmäßigkeit von bwin-Angebot in Hamburg auf Grund seiner in der DDR erteilten Lizenz
      Neugersdorf (ots) - Das Verwaltungsgericht Hamburg hat mit einem gestern ergangenen Urteil einem Antrag von bwin e.K. entsprochen, die aufschiebende Wirkung seines Widerspruchs gegen eine Verfügung der Freien und Hansestadt Hamburg wiederherzustellen. Eine Hamburger Behörde hatte bwin untersagt, Sportwetten über das Internet oder in anderer Weise in Hamburg anzubieten. Zur Umsetzung sollte bwin entsprechende Hinweise auf seiner Seite aufnehmen, dass Personen, die sich in Hamburg auf halten, legal keine Sportwetten tätigen könnten.

      Das Verwaltungsgericht hat die Aussetzung dieser Verfügung insbesondere damit begründet, dass das Bundesverfassungsgericht mit seiner jüngsten Entscheidung zu Sportwetten die Frage der bundesweiten Geltung von in der DDR erteilten Erlaubnissen ausdrücklich offen gelassen habe. Zudem sei die Entscheidung der Hamburger Behörde unverhältnismäßig.

      Damit hat nach zwei letztinstanzlichen Entscheidungen in Hessen und Bayern nunmehr das dritte alte Bundesland die uneingeschränkte Verbreitung von bwin auf Grundlage seiner deutschen Lizenz bestätigt. Für die neuen Bundesländer hatte eine entsprechende Entscheidung letzte Woche das Oberverwaltungsgericht Bautzen getroffen.

      Über bwin e.K.:

      bwin e.K. mit Sitz in Neugersdorf/Sachsen bietet das private Sportwettenangebot www.bwin.de an. Herr Dr. Steffen Pfennigwerth betreibt das Unternehmen als Einzelkaufmann. Er ist Betreiber der Domain www.bwin.de und hält seit 1990 die Lizenz für die Veranstaltung von Sportwetten in Deutschland. Im Frühjahr 2002 beteiligte sich die österreichische bwin Interactive Entertainment AG (News) mit Sitz in Wien mit 50 Prozent atypisch-still an der bwin e.K. Als einer von drei privaten lizenzierten Wettanbietern in Deutschland ist bwin einer der wichtigen Sponsoren des deutschen Sports. 2005 und 2006 sponserte bwin unter anderem die Ausstattung von über 20.000 Amateur-Mannschaften mit insgesamt zwei Millionen Euro. Ein wichtiges Ziel von bwin ist die Förderung des fairen sportlichen Wettbewerbs und die Bereitstellung eines sicheren Wettangebotes sowie eine effektive Prävention vor Spielsucht. Mit der vorhandenen Expertise in Sachen Sicherheit ist bwin daher ein wichtiger Partner von Verbänden und Politik bei der Diskussion um sichere Standards für Sportwetten.

      Originaltext: bwin ek Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53553 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53553.rss2

      Für Rückfragen: bwin e.K., c/o Hartmut Schultz Kommunikation GmbH Tel.: 089/99 24 96 20 Fax: 089/99 24 96 22 E-Mail: schultz@schultz-kommunikation.de"

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:15:01
      Beitrag Nr. 18.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.587 von mwenture am 20.12.07 12:10:37kann man denn an der spanischen Lotterie teilnehmen, weisst du das ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:26:45
      Beitrag Nr. 18.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.640 von roboty am 20.12.07 12:15:01Ich weiss es nicht. Versuche doch, dich auf serviapuestas.es anzumelden. Wenn dies funktioniert, kannst du sicher auch Weihnachtslose kaufen. Ich habe mal eine Fake-Anmeldung gemacht und hätte dann problemlos Euromillions spielen können. Da ich dies aber in meinem Wohnland sowieso spielen kann, habe ich es bleiben lassen.

      Die Webseite läuft leider nur auf Spanisch. Vielleicht macht sich hier jemand mit Spanischkenntnissen die Mühe, die Eingabefelder für die Registrierung zu übersetzen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:36:24
      Beitrag Nr. 18.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.823.876 von streichelzoo am 20.12.07 11:12:47Dieser Abschnitt gefällt mir am besten:

      Norman Faber: ....... Die Heuchelei der Lottosucht glaubt doch niemand. Viele Abgeordnete haben in den Landtagsberatungen erfreulicherweise bestätigt, dass es sich um eine Lüge handelt, ein vorgeschobenes Argument zur Monopolbegründung. Wir werden diese Aussagen der Europäischen Kommission vorlegen, sie sind für das Vertragsverletzungsverfahren sehr hilfreich....."

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:38:07
      Beitrag Nr. 18.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.587 von mwenture am 20.12.07 12:10:37Das ist ja phantastisch!
      An Stelle von Bwin würde ich in allen Bundesländern Angebote und Werbung schalten und dann mal sehen, wie die jeweiligen Verwaltungen reagieren. An Stelle von Fluxx und mybet.com würde ich im Übrigen genauso verfahren. Aus Gründen des freien Wettbewerbs, der Berufsfreiheit und der freien Wohnortwahl innerhalb der EU dürfte einem Anbieter mit der Lizenz aus einem anderen EU-Land nicht die Geschäftstätigkeit in Deutschland untersagt werden können, wenn in Deutschland andere private Anbieter (Bwin) tätig werden dürfen (vgl. EuGH-Entscheidungen).
      Ich habe ein gutes Gefühl!

      @ smartcard: Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wer genau meinte, dass der Staatsvertrag nicht kommen wird. Könnte sein, dass das PaulchenPanther war (korrigier mich, wenn ich mich irre).
      Zumindest gab es meiner Erinnerung nach ein paar Zwischenrufer, die das meinten. Hab jetzt keine Zeit, das ganze Brett nach hinten zu durchwühlen, nur um irgendwo eine derartige Äußerung zu finden. War im Übrigen nicht als Kritik gemeint. Es bestand meiner Meinung nach eine Chance, dass die Umsetzungsgesetze nicht verabschiedet werden würden. Aber eben auch nur eine Chance. Die ist nicht eingetreten.
      So wie eine Chance besteht, dass der EuGH das Monopol nach dem neuen GlStV als zulässig erachten wird...

      Schönen Gruß, aub

      @ streichelzoo: Danke für die beiden Artikel von ISA-Casinos.

      @ mwenture: Danke für ein Jahr richtig gute Arbeit

      @ onvestor: Danke für die ganzen Denkanstöße und die humoristische Auflockerung des Threads

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:42:45
      Beitrag Nr. 18.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.918 von arbeiterundbauer am 20.12.07 12:38:07Ich habe den Staatsvertrag eher positiv gesehen.Hält ausländische Anbieter vom Markt.
      Grosse Auswirkungen wird es hoffentlich nicht geben....;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:52:22
      Beitrag Nr. 18.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.976 von PaulchenPanther am 20.12.07 12:42:45Alles klar, dann war's wohl jemand anderes.

      Schönen gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:59:58
      Beitrag Nr. 18.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.772 von mwenture am 20.12.07 12:26:45quero hablar espanol mucho, pero no tengo bastante rutina :(

      ich spreche sehr gerne spanisch, aber ich habe leider nicht genug Routine :(

      saludos
      hopades
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 13:00:34
      Beitrag Nr. 18.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.918 von arbeiterundbauer am 20.12.07 12:38:07:kiss:....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 13:02:30
      Beitrag Nr. 18.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.825.184 von hopades am 20.12.07 12:59:58quiero statt quero - lo siento :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 13:04:43
      Beitrag Nr. 18.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.825.219 von hopades am 20.12.07 13:02:30www.super-spanisch.de

      und

      www.super-spanisch.de/woerterbuch

      ich habe leider aktuell keine Zeit
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 13:13:57
      Beitrag Nr. 18.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.918 von arbeiterundbauer am 20.12.07 12:38:07Jedenfalls kam zuvor von der Null schon die Anspielung im Zusammenhang mit der 13/16 Regel. Und die hatte ich versucht ihr in diesem Zusammenhang auszureden, weil sie schon rumgetönt hatte, dass die Sache schon entschieden sei. Natürlich ist sie wie immer, wenn sich abzeichnet, dass sie ne Null ist, am Ende verschwunden (typisch Null eben). :laugh:

      Ne eigene Prognose hatte ich dennoch nicht angegeben, nur dass eine Gegenstimme reichen würde, so es sie gäbe.... :look:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 13:38:48
      Beitrag Nr. 18.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.824.918 von arbeiterundbauer am 20.12.07 12:38:07nicht die Geschäftstätigkeit in Deutschland untersagt werden können, wenn in Deutschland andere private Anbieter (Bwin) tätig werden dürfen (vgl. EuGH-Entscheidungen).

      Und dies nicht nur im Sportwettenbereich: Lotto Rheinland-Pfalz ist nach der Intervention des Bundeskartellamtes nach wie vor ein PRIVATER Lottoveranstalter und Lottovermittler. Die Konzession wurde nie ausgeschrieben. Auch diese Geschichte wartet auf eine interessante Fortsetzung ....

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 14:47:05
      Beitrag Nr. 18.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.825.655 von mwenture am 20.12.07 13:38:48ha ha ha,

      ich hatte gerade einen kunden. der Wollte von mir was über eine "Fluss-Aktie" hören. ein freund habe ihm gesagt, das sei voll das geile ding und damit kann man nur gewinne machen, weil sie jetzt voll billig sei und die firma sich total gut entwickelt.

      Zuerst hatte ich keine ahnung was für eine Aktie dre meint bis er angefangen hat mir zu erzählen, die Firma "fluss" arbeitet mit schlecker zusammen und betreibt ihr eigenes LOTTO...

      Dann war mir klar, der meint Fluxx und nicht Fluss.


      ich uß dazu sagen, der Typ hat zwar keine ahnung von aktien, aber mit ienem hat er recht, FLUSS ist ne geile Firma und wird sich gut entwickeln
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:17:51
      Beitrag Nr. 18.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.512 von Allin_AA am 20.12.07 14:47:05
      Wer Dein "geiles" Posting liest, Allin-AA,

      der wird natürlich sofort in Fluss, pardon, Fluxx investieren ...

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:20:24
      Beitrag Nr. 18.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.933 von onvestor am 20.12.07 15:17:51War mir so klar, das von dir so ein Komentar kommt!

      du weißt genau so gut wie ich auf deises postig ist nicht viel zu geben!!!!

      Du Pflaume!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:26:04
      Beitrag Nr. 18.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.982 von Allin_AA am 20.12.07 15:20:24
      Na, na, na, nicht gleich ausrasten,

      ein bißchen mehr Contenance ...

      :cool: €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:39:45
      Beitrag Nr. 18.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.826.982 von Allin_AA am 20.12.07 15:20:24:laugh:
      Du bist ja richtig niedlich.

      Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:42:22
      Beitrag Nr. 18.210 ()
      NordwestLotto gibt Geld für Kampf gegen Spielsucht

      Kiel (dpa/lno) - Einen Scheck über 100 000 Euro zur Bekämpfung der Spielsucht hat die Landesstelle für Suchtfragen am Donnerstag von der Lotteriegesellschaft NordwestLotto Schleswig-Holstein erhalten. Mit dem Geld sollen unter anderem Präventionsprojekte für Jugendliche, Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen für Spielsüchtige unterstützt werden. Die Zusammenarbeit mit der Landesstelle für Suchtfragen ist Teil des Sozialkonzeptes, zu dem sich die NordwestLotto GmbH nach dem Glücksspielstaatsvertrag verpflichtet hat.

      © Welt

      erschienen am 20.12.2007 um 12:28 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:46:34
      Beitrag Nr. 18.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.309 von streichelzoo am 20.12.07 15:42:22wollten die nicht schon im Kindergarten beginnen, gegen die Lotto-Inzucht die Kinder zu impfen??
      So eine verlogene Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:24:40
      Beitrag Nr. 18.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.065 von onvestor am 20.12.07 15:26:04ein bißchen mehr Contenance

      Genau auf das gleiche Neveau wie die Person die du soeben zitiert hast stelle ich dich! Das hast du bestimmt schon öfter zu hörenbekommen!

      Übrigens deine Signatur sagt so einiges über deine eigenschaften!

      ....gierig oberflächlich, einfach nur besondes toll!!!:keks:


      $$$ NERVSTENORM$$$
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:29:42
      Beitrag Nr. 18.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.827.932 von Allin_AA am 20.12.07 16:24:40"einfach nur besonders toll!!!"

      D-A-N-K-E !!!

      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:37:08
      Beitrag Nr. 18.214 ()
      Sagt mal, Fluxxikaner, seid Ihr blind ? Die wichtigste Nachricht des Tages habt ihr hier noch nicht reingestellt, statt dessen immer die Beschäftigung mit belanglosen Nebensächlichkeiten und völlig kursirrelevanten Klein-Klein-Details.

      Hier ist sie, die Fluxx-Meldung des Tages,
      spendiert vom Großen Tröster €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$,
      denn:
      Er ist doch kein Unmensch ... :D

      http://www.isa-casinos.de/articles/19006_countdown_fuer_den_…


      [i]Countdown für den Dicken: Der nächste Jackpot für FLUXX kommt aus Spanien

      - FLUXX-Tochter DigiDis SL profitiert von 'El Gordo'-Euphorie

      - Spanische Weihnachtslotterie mit Umsätzen von rund 3 Milliarden Euro


      Altenholz/Madrid, 20. Dezember 2007
      Kaum ist der deutsche Rekord-Jackpot im Lotto 6 aus 49, der FLUXX Rekord-Umsätze und Rekord-Scheinzahlen bescherte, zur Hintertür hinaus, steht den Kieler Glücksspielspezialisten bereits der nächste Umsatzgarant ins Haus: Die spanische Weihnachtslotterie Sorteo extraordinario de Navidad'. Die DigiDis SL in Madrid, eine Tochtergesellschaft der FLUXX AG, arbeitet in diesem Jahr erstmals mit dem größten spanischen Vertriebspartner für die Lose der Weihnachtslotterie, La Bruixa D'Or, zusammen. DigiDis ist in der Kooperation für den Online-Verkauf der Lose verantwortlich.

      Alljährlich am 22.12. ausgespielt, sorgt der 'Sorteo de Navidad' in Spanien regelrecht für nationalen Aufruhr und spült einen Umsatz von rund 3 Milliarden Euro in die Kassen der nationalen Staatslotterie. Davon werden 70 Prozent als Gewinne wieder ausgeschüttet, allein auf den Hauptgewinn 'El Gordo' ('Den Dicken'), entfällt fast eine halbe Milliarde Euro. Somit verwundert es nicht, dass nach Zeitungsberichten nahezu jeder Spanier Losanteile am 'Sorteo de Navidad' erwirbt, im Schnitt etwa 90 Euro für Lose ausgibt und die Ziehungen am 22.12. auf fast allen Fernsehkanälen live übertragen werden.

      Für FLUXX ist der legendäre spanische 'Sorteo' das I-Tüpfelchen auf einem äußerst erfolgreichen vierten Quartal 2007', konstatiert Rainer Jacken, Gründer und Vorstandssprecher der FLUXX AG. 'Nach den hohen Umsätzen, die uns der 45-Millionen-Euro-Jackpot im deutschen Lotto gebracht hat, verleiht nun unser Spaniengeschäft dem Jahr einen krönenden Abschluss. Wir haben zum Ende des Jahres noch einmal verstärkt in Marketing investiert, um die Attraktivität der Weihnachtslotterie in eine hohe Anzahl an Neukundenregistrierungen umzusetzen. Die starken Umsätze und der deutlich erweiterte Kundenstamm bilden zusammen eine hervorragende Basis für die Sicherung der Profitabilität im kommenden Jahr.

      Die FLUXX-Tochter DigiDis SL ist eine von mehreren Auslands-Dependancen der FLUXX AG, entwickelt erfolgreiche Business-Modelle und -Lösungen rund um das Thema Games & Gambling und betreut die Lotterieangebote einiger der größten spanischen Dienstleister. Dazu zählen der Telefonanbieter Telefónica mit seinem Internetservice terra.es oder das Onlineportal Yahoo! España. Daneben betreibt DigiDis ein eigenes Lotterieangebot unter dem Namen 'Serviapuestas'.

      Über FLUXX: FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu vermitteln. Neben eigenvermarkteten Angeboten wie JAXX oder myBet stellt FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu zählen AOL, Freenet, Lycos und Yahoo!, Premiere, Burda oder SCHLECKER. Die FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert (ISIN DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit konzernweit 150 Mitarbeiter.

      Kontakt: FLUXX AG Investor Relations & Corporate Communications Stefan Zenker Tel. +49 (40) 85 37 88 47 Fax +49 (431) 88 10 44 0 Mail stefan.zenker@fluxx.com [/i]
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:40:13
      Beitrag Nr. 18.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.109 von onvestor am 20.12.07 16:37:08erst lesen,dann reden!!!!

      wie toll.....


      Pflaume!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:47:49
      Beitrag Nr. 18.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.825.219 von hopades am 20.12.07 13:02:30de nada! :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 16:57:42
      Beitrag Nr. 18.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.149 von Allin_AA am 20.12.07 16:40:13
      Ich glaube, Du verstehst noch nicht einmal den kleinsten Scherz,
      die kleinste Ironie, wahrscheinlich zu tief investiert, das macht humorfrei ...

      Könnte Dich sperren lassen, wegen Deines "Anpflaumens" ... :laugh::laugh:

      Belassen wir es vorerst bei der Ausblendung.

      :cool: €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:14:35
      Beitrag Nr. 18.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.425 von onvestor am 20.12.07 16:57:42ironie war der satz von wegen ..... besonders toll!


      das der bericht noch nicht reingestellt wurde war dein voller ernst! so gut kenn ich dich jetzt schon!

      Übrigens ausgeblendet hast du mich schon min. 3 mal!


      UND ....besonders toll ist ein lob:keks: aber ironie ist ja nicht deine stärke.

      Pflaume keione Beleidigung, sondern eine Frucht eine sehr beliebte sogar. aber auch hier steckt ein wenig ironie.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:16:18
      Beitrag Nr. 18.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.425 von onvestor am 20.12.07 16:57:42da ich mit sowas kein problem habe, kann ich dir ja ruhig sagen, den ...Anpflaumen, der war gut!;):yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:16:34
      Beitrag Nr. 18.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.109 von onvestor am 20.12.07 16:37:08....was bist Du doch für ein Opfer.
      Seit 10.28 Uhr kannst Du hier die Meldung von Fluxx nachlesen.
      Und du brauchst über 6 Stunden um diese Nachricht zu realisieren.Bist ja ein ganz heller.

      bs
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:20:31
      Beitrag Nr. 18.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.109 von onvestor am 20.12.07 16:37:08Hallo Onvestor!
      Um 1/2 11Uhr hat boersensoldat den Bericht schon mal reingestellt.Doppelt gemoppelt hält bekanntlich besser...Pastete
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:22:35
      Beitrag Nr. 18.222 ()
      Nschuldigung ,nbisschen zulang gebraucht,werde mich bessern...Pastete
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:22:59
      Beitrag Nr. 18.223 ()
      Wir sind jetzt stabil bei etwa 3,30 Euro.Meiner Meinung nach sehen wir die 5 bis 6 Euro spätestens im Laufe des ersten Quartals des kommenden Jahres wieder,wenn es wieder zu neuen Gerichtsentscheidungen (pro Fluxx) kommt.Bis dahin heiß es abwarten.Auf dem jetzigen Niveau sind gute Kaufkurse,da wir uns stabil über der drei Euro Marke halten.Mit Kursziel von 5-6 Euro in den kommenden drei Monaten.Das kennt man ja schon von Fluxx.Dranbleiben und Awarten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:27:40
      Beitrag Nr. 18.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.665 von Allin_AA am 20.12.07 17:16:18#18045 von Allin_AA 20.12.07 17:16:18 Beitrag Nr.: 32.828.665
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      :D:D:D

      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:30:54
      Beitrag Nr. 18.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.719 von Pastete am 20.12.07 17:20:31
      Sorry, bei isa-casinos.de wurde die Meldung erst nach 12h reingestellt, deshalb habe ich nur bis 12h zurückgescrollt.

      Kann ja mal passieren, gell ? War sowieso ein bißchen ein Spaßposting, haste vielleicht noch nicht bemerkt. ;)

      Schön, dass Börsensoldat so pflichtbewußt ist ... :laugh::laugh: ;)

      @aub: Scheinst mir einer der wenigen Vernünftigen hier zu sein ... ;)

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 17:54:56
      Beitrag Nr. 18.226 ()
      Ganz tolle Ironie.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 18:37:18
      Beitrag Nr. 18.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.868 von onvestor am 20.12.07 17:30:54Ich wünsch dir eine gute nacht. Spaßvogel!
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:10:42
      Beitrag Nr. 18.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.829.745 von Allin_AA am 20.12.07 18:37:18
      "Spaßvogel"

      Schon besser, Du machst Fortschritte.
      Allerdings habe ich Spaß am Vögeln.

      €-€-€-O-N-V-E-S-T-O-R-$-$-$
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:18:54
      Beitrag Nr. 18.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.755 von Kosmonaut1966 am 20.12.07 17:22:59Meiner Meinung nach reicht eine schwarze Null für 2007. Leider könnten aber im Q1 die Börsen korrigieren/crashen. Dem kann sich keine Aktie entziehen. Deshalb weiterhin in Geduld üben.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:21:45
      Beitrag Nr. 18.230 ()
      Bei sportwetten.de wurden heut 100k gehandelt,nicht schlecht.Mal schauen wie morgen die aktuelle Wasserstandsmeldung aussieht.

      bs
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 19:28:58
      Beitrag Nr. 18.231 ()
      Jedes Gericht darf einmal...

      Landgericht Bremen entscheidet gegen bwin.de

      - bwin.de darf keine Sportwetten in Deutschland veranstalten
      - Schadenersatz für die Bremer Lotteriegesellschaft
      - Lotto Bremen begrüßt Urteil


      Das Landgericht Bremen hat am Donnerstag den kommerziellen Sportwettenanbieter bwin.de zur Unterlassung der Veranstaltung und Bewerbung von Sportwetten in Deutschland verurteilt. Das Urteil (Az. 12 O 379/06) stellt klar, dass der unter bwin.de handelnde Kaufmann Pfennigwerth aus Sachsen in Deutschland keine Sportwetten zu festen Gewinnquoten mehr anbieten darf.

      "Wir begrüßen das Urteil des Landgerichts", sagte Michael Barth, Geschäftsführer der Bremer Toto und Lotto GmbH. "Nur die staatliche Sportwette ODDSET darf angeboten werden. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Vorgaben der Politik durchzusetzen. Er entspricht der Entscheidung der 16 Bundesländer, durch den neuen Glücksspielstaatsvertrag für Spielerschutz und Suchtprävention zu sorgen." so Barth.

      Darüber hinaus hat das Landgericht festgestellt, dass eine grundsätzliche Schadenersatzpflicht von Herrn Pfennigwerth gegenüber der Bremer Toto und Lotto GmbH besteht.

      Diese Entscheidung geht noch über den am 12. Dezember 2007 verkündeten Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Sachsen (Az. 3 BS 286/06) hinaus, in dem bwin.de untersagt wurde, in den elf alten Bundesländern Sportwetten anzubieten und zu bewerben. Damit kristallisiert sich eine klare Rechtsprechung dahin gehend heraus, dass das Angebot und die Bewerbung des Angebots von bwin.de jedenfalls in den alten Bundesländern – nach der Entscheidung des LG Bremen auch in den neuen Bundesländern – untersagt ist.

      Pressekontakt:
      Sabine Bote
      E-Mail: bote@lotto-bremen.de


      Hinweis: ISA-CASINOS veröffentlicht auf ihrem Internet-Portal verschiedene Artikel, Analysen, Kolumnen, Reportagen, Publikationen, Urteile, Interviews und Nachrichten, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der Autor.
      eingestellt am: 20.12.2007 19:07

      Quelle:http://www.isa-casinos.de/articles/19012_landgericht_bremen_…

      bs
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 20:29:02
      Beitrag Nr. 18.232 ()
      Was sagt die Meldung und die Zahlen auf Alexa zu Spanien aus?

      Aus meiner Sicht bedeutet dies neben sehr guten Umsätzen
      in Quartal 4 und Folgequartalen auch eine Meldung über
      Marketingkosten und Kosten für Neukundengewinnung.
      Die Neukunden werden bestimmt auch EuroMillions auf
      serviapuestas spielen.
      Ausserdem werden die Lottogewinne der unteren Klassen,
      sehr wahrscheinlich wieder eingesetzt,
      d.h. für mich schöne Umsätze auch in Quartal 1 aus Spanien.

      Dann warten wir mal die Zahlen und den weiteren Verlauf ab.


      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 21:10:24
      Beitrag Nr. 18.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.830.373 von boersensoldat am 20.12.07 19:28:58Weiterer Erfolg für bwin


      Mit Hamburg hat drittes "altes" Bundesland die uneingeschränkte Verbreitung von bwin auf Grundlage seiner deutschen Lizenz bestätigt.


      http://www.telekom-presse.at/channel_itbusiness/news_31440.h…
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 22:21:34
      Beitrag Nr. 18.234 ()
      Von www.sportwetten-ag.de

      "Hinweis zur Teilnahme an der außerordentlichen Hauptversammlung am 11. Januar 2008 für die Aktionäre, die das Angebot der FLUXX AG annehmen/angenommen haben

      Die Einladung zu der außerordentlichen Hauptversammlung der SPORTWETTEN.DE AG am 11. Januar 2008, die im elektronischen Bundesanzeiger vom 4. Dezember 2007 veröffentlicht ist, bezieht sich auf alle 10.811.595 Stück Aktien der SPORTWETTEN.DE AG.

      Soweit Aktionäre mit Aktien, die zum regulierten Markt zugelassen sind (ISIN: DE 0005488514, WKN: 548851) bzw. Aktionäre mit Aktien, die nicht zum regulierten Markt zugelassen sind (ISIN: DE 000A0EPT67, WKN: A0EPT6) innerhalb der Annahmefrist bis zum 21. Dezember 2007 bzw. innerhalb der erweiterten Annahmefrist, die voraussichtlich bis zum 11. Januar 2008 währt, das Angebot der FLUXX AG annehmen, verändern sich dadurch lediglich die ISIN bzw. die WKN dieser Aktien.

      Diese Veränderungen der ISIN und der WKN haben jedoch keinen Einfluss auf das Recht zur Teilnahme an der außerordentlichen Hauptversammlung der SPORTWETTEN.DE AG, für die sich jeder Aktionär der SPORTWETTEN.DE AG anmelden kann, der am Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung, d.h. am 21. Dezember 0.00 Uhr, Aktien der SPORTWETTEN.DE AG in seinem Depot hält.

      Mit der Annahme des Angebotes geht das Recht zur Teilnahme an der Hauptversammlung nicht auf die FLUXX AG über, da die Aktien, für die das Angebot angenommen ist, erst nach dem 21. Dezember 2007 umgebucht werden."

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 08:52:23
      Beitrag Nr. 18.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.830.148 von onvestor am 20.12.07 19:10:42Auf einen schönen Tag heute!

      Nich mehr lang und der Weihnachtsmann kommt uns Geschenke bringen, wzar nicht jedem aber mir ganz bestimmt!..... stimmts Onvistor?:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 09:59:11
      Beitrag Nr. 18.236 ()
      Fluxx Anteil an Sportwetten.de AG
      Stand 20.12.2007 18:00 Uhr

      38.25%, davon unmittelbar 34,73%

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 10:30:01
      Beitrag Nr. 18.237 ()
      http://www.stock-world.de/analysen/2464859-Geschaeft_mit_der…
      "Geschäft mit der Sucht!

      09:27 21.12.07
      Am Mittwoch haben jetzt offensichtlich alle Länderparlamente dem neuen Glücksspielstaatsvertrag zugestimmt. Diesem Staatsvertrag zufolge, soll die Vermittlung von Lotterien im Internet nur noch auf ein Jahr befristet erlaubt sein, bevor dann ab 2009 das Online-Geschäft mit dem Argument einer hohen Suchtgefahr, u.a. und vor allem bei Lotto und Klassenlotterien, verboten werden soll. Börsennotierte Unternehmen wie die Kieler Fluxx.de AG oder das Hamburger Unternehmen Tipp24.de AG wären davon betroffen.
      Und das obwohl die europäische Kommission bereits im März 2007 die vorgesehenen Internet-Regelungen des damals geplanten Vertrages für europarechtswidrig erklärt hatte. Die Kommission sieht in den kritisierten Regelungen nicht nur eine unzulässige Beschränkung der Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit, sondern auch der Zahlungs- und Kapitalverkehrfreiheit. Gewerbliche Spielvermittler mit Hauptsitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat würden diskriminiert. Auch werde die praktische Wirksamkeit der EG-Wettbewerbsregeln rechtswidrig beeinträchtigt.

      Einen Widerspruch sieht die EU Kommission auch darin, dass Glücksspiele mit höherem Suchtpotential wie Spielcasinos und Glückspielautomaten weiter in privater Hand erlaubt werden und dort auch keine Werbeverbote existierten. Auch namhafte Verfassungsrechtler wie Prof. Pieroth oder Prof. Hermes und auch das Bundeskartellamt sehen in dem Staatsvertrag einen Verstoß gegen geltendes Recht.

      Aber was kümmert unsere Politiker, allen voran unsere Ministerpräsidenten, denn das Recht, wenn es um die Kohle geht? Ist Ihnen - by the way - übrigens schon mal aufgefallen, dass immer dann, wenn es darum geht ihr Säckel zu füllen, die Politiker die Parteigrenzen plötzlich verschwinden lassen und größte Einigkeit herrscht?

      Was seid Ihr nur für Windhunde. Unter dem Deckmäntelchen des treu sorgenden Vater Staats, die eigene finanzielle Gier zu befriedigen um selbstverschuldete Haushaltslöcher zu stopfen. Gibt es etwas Widerwärtigeres?

      Wenn es tatsächlich so ist, dass eine Suchtgefahr besteht, dann wüsste ich nicht wo der Unterschied zwischen staatlichen und privaten Einheiten besteht? Dann müsste konsequenterweise das jeweilige Glücksspiel an sich verboten werden. Und wenn das nicht der Fall ist, dann kann man es auch privaten Unternehmen gestatten, die von mir aus auf die Suchtgefahr hinweisen müssen. Und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen implementieren müssen.

      Und mal unter uns. Wo ist denn bei Lotto oder Toto eine Suchtgefahr? Dass man bei einem Jackpot von 40 Mio. Euro mal feuchte Hände bekommt, muss ja nicht gleich auf „cold Turkey“ hinweisen, oder? Und übrigens könnten gerade die privaten Internetanbieter über den Einloggvorgang und Setzen von Höchstgrenzen dieser Sucht, sei sie denn bei Einzelnen wirklich vorhanden, intelligent einen Riegel vorschieben. Wenn ich dagegen zu den verschiedenen, an jeder Hausecke vorhanden, staatlichen Lotteriestellen gehe, kann ich theoretisch über den das Abgrasen der zahlreichen Anbieter Haus und Hof verspielen ohne dass es einer merkt.

      Auch hier möchte ich Sie bitten, mich nicht falsch zu verstehen. Als vierfacher Familienvater habe ich natürlich ein hohes Interesse daran, dass wir Suchtgefahren Ernst nehmen, frühzeitig zu erkennen versuchen, prophylaktisch dagegen vorgehen und wenn es sein muss, auch ein Verbot auszusprechen.

      Aber die Suchtgefahr vorzuschieben, um damit dem Mammon zu huldigen, ist nicht nur unmoralisch und wettbewerbsverzerrend, sondern an Dreistigkeit und Widerwärtigkeit nicht zu überbieten.

      Aber irgendwie müssen ja die Hypothekenverluste der Landesbanken, die unsere Herren nicht im Griff hatten, wieder saniert werden. Mal schauen was ihnen da sonst noch so einfällt.

      Wie tief können deutsche Ministerpräsidenten eigentlich noch sinken? *)

      Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen

      Ihr Norbert Lohrke"

      *) Sprachreform: tief, tiefer, Ministerpräsident
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 11:03:49
      Beitrag Nr. 18.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.835.566 von mwenture am 21.12.07 10:30:01Mal schauen was ihnen da sonst noch so einfällt.

      ... nach der PKW-CO2-Steuer kommt die Immobilien-CO2-Steuer
      und die Bundesbahn Aktie wird zur Volksaktie mit Abnahmepflicht ...!

      Gruß Jürgen
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 12:10:39
      Beitrag Nr. 18.239 ()
      Der "El Gordo Navidad" Effekt in Kombination mit dem labruixador.es - Effekt. Die Freude von Herrn Jacken ist nachvollziehbar :)



      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 12:14:31
      Beitrag Nr. 18.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.828.644 von Allin_AA am 20.12.07 17:14:35Hast Du denn noch nicht gemerkt, dass die gesamten Aussagen einer gewissen Person ironisch gemeint sind ? :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 12:24:51
      Beitrag Nr. 18.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.836.664 von voltago01 am 21.12.07 12:14:31Jetzt wo du es sagst, wird es mir immer klarer :laugh::laugh::laugh:

      Ich bin nicht der typ der ich normal auf so dinge einlassen tut.

      aber ausnahmen bestetigen die regel!

      Jetzt fehlt nur noch, das er anfängt uns RT Kurs von gestern rein zu stellen und uns erzählt das sind die Kurse von morgen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 14:19:08
      Beitrag Nr. 18.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.836.756 von Allin_AA am 21.12.07 12:24:51SO meine lieben, ich mach Feierabend,

      Wünsch euch allen ein schönes fest, eine erholsame zeit und alles gute.

      PS: die von euch die schwiegereltern haben bzw. eine schwiegermutter denen möchte ich sgen, lasst euch nicht zu sehr ärgern. nach der weihnachtzzeit habt ihr wieder eure ruhe von den beißzangen:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 17:34:48
      Beitrag Nr. 18.243 ()
      na ward ihr alle schön zufrieden mit dem Kursverlauf dieses Jahr ?
      immerhin sind wir fast wieder am Anfang...
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:24:44
      Beitrag Nr. 18.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.840.727 von Sunburn63 am 21.12.07 17:34:48... ich bisher schon ;) :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:09:58
      Beitrag Nr. 18.245 ()
      Leute, dass war ein Scheissjahr mit fluxxi, ohne " wenn und aber ", habe zum Glück bei 3,50 abgeladen und mir das hochexplosive Teil von aussen angeguckt. Hier muss dringen Atropin und ein Reanimationsteam her, noch ein Jahr lang auf 3,20 gucken hält glaube ich kein Investierter aus oder??
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 21:16:18
      Beitrag Nr. 18.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.843.908 von djimmi am 21.12.07 21:09:58noch ein Jahr lang auf 3,20 gucken hält glaube ich kein Investierter aus oder??

      das glaube ich schon, hier gibts genug davon !
      Es gibt hier sogar Leute, die behaupten ihnen ist der Kursverlauf egal, habt ihr sowas schon mal gehört ?!:laugh:
      Möglicherweise haben diese Experten das Prinzip und den Sinn der Börse nicht ganz verstanden, leider ist der Kurs das einzige Mittel um festzustellen ob man mit Gewinn verkaufen kann oder nicht. Oder man wartet einfach, 2008 ist ja auch noch ein Jahr und 2009, 2010 usw...
      Klasse oder, was man alles so lesen muss .....
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 22:38:46
      Beitrag Nr. 18.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.843.991 von Sunburn63 am 21.12.07 21:16:18Na ja, wir weden sehen, 5 kleine Wellen drei kleien Dellen, lassen Kurse nach oben schnellen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 14:38:20
      Beitrag Nr. 18.248 ()
      21. Dezember 2007, 04:00 Uhr
      Von Tina Kaiser
      Die Mauer steht wieder
      Ab Januar darf man in Ostdeutschland noch wetten, im Westen nicht
      Berlin - Es klingt wie ein Schildbürgerstreich: Über eineinhalb Jahre haben die 16 deutschen Ministerpräsidenten um einen neuen Glücksspielstaatsvertrag gerungen. Es wurde gestritten, verworfen und dann doch irgendwann entschieden: Am 1. Januar 2008 tritt der neue Vertrag in Kraft. Damit gilt - so sieht es zumindest das Papier vor - ein Staatsmonopol auf Lotto und Wetten. Soweit die Theorie. Die Praxis ist dagegen ziemlich absurd. Ausgerechnet Bwin - der Marktführer unter den Online-Wettanbieter - bekommt eine Ausnahmegenehmigung. Während kleine Wettannahmestellen ab übernächsten Dienstag ihre Türen dem Gesetz nach schließen müssen, darf Bwin zumindest in Teilen von Deutschland weiter fröhlich Wetten annehmen.
      Verrückt genug, jetzt wird es allerdings noch skurriler: Diese Sonderregelung gilt nämlich nur für das ehemalige DDR-Gebiet, Hamburg, Bayern und Hessen. Wer sich in den anderen Bundesländern oder in West-Berlin aufhält, darf dagegen bei Bwin nicht spielen.
      Grund für diese ungewöhnliche Sonderbehandlung ist eine aus DDR-Zeiten stammende Sportwetten-Lizenz, die der Österreichische Wettkonzern nach der Wende gekauft hat. Wie das Sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen nun befand, darf den Inhabern der DDR-Lizenzen die Vermittlung von Sportwetten - auch per Internet - nicht untersagt werden. Allerdings gelte das laut den Sächsischen Richtern nur für Bürger, die sich auf ehemaligem DDR-Gebiet aufhalten. Ausdrücklich gilt nicht der Wohnort als entscheidend sondern der Aufenthaltsort. So ergibt sich die merkwürdige Situation, dass man beispielsweise im Westberliner Stadtteil Kreuzberg nicht spielen darf, im angrenzenden Berlin-Mitte dagegen schon. Beim Bautzener Oberverwaltungsgericht existiert die Mauer offenbar noch, zumindest, wenn es um Wetten geht.
      Hoffnung gibt es aber auch für westdeutsche Spieler, die nicht zum Wetten in den Osten fahren wollen. Gerichte in Bayern, Hessen und nun auch in Hamburg haben beschlossen, dass auch in diesen Bundesländern weiter online bei Bwin gewettet werden darf. Begründung: Es sei technisch nicht möglich, ein Online-Wettverbot für einzelne Bundesländer durchzusetzen. Dieser Meinung ist man auch bei Bwin. "Machbar ist lediglich, dass wir den Kunden anklicken lassen, ob er sich in den neuen Bundesländern befindet. Nachprüfen können wir es jedoch nicht", sagte ein Sprecher.
      Auch jenseits dieser Extraregeln für Bwin ist der geplante Staatsvertrag mehr als umstritten. Seit das Bundesverfassungsgericht im März 2006 eine Neuregelung des Lotto- und Wettmarktes verlangt hat, wehren sich die privaten Glückspielanbieter gegen das drohende Monopol des Staates. Gutachter sprechen von einem volkswirtschaftlichen Irrsinn. Rund 15 000 Mitarbeiter privater Wettanbieter stünden auf der Straße, weil die Firmen ihre Läden schließen müssten. Dem Staat entgingen Einnahmen in Milliardenhöhe, ein unkontrollierbarer Schwarzmarkt wäre die Folge. Selbst unter den staatlichen Glückspielanbietern wächst der Unmut über den Staatsvertrag. Da mit ihm ein fast gänzliches Werbeverbot einhergeht, werden erhebliche Einbußen befürchtet. Die Ziehung der Lottozahlen darf aber wohl weiter im TV gezeigt werden.
      http://www.welt.de/welt_print/article1482830/Die_Mauer_steht…
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 17:08:35
      Beitrag Nr. 18.249 ()
      El Gordo (Aus verschiedenen Quellen zusammengegoogelt)

      Von den 185 Haupttreffern mit der Gewinnzahl 06381 wurden 7 von La Bruixa d'Or, dem Partner von Fluxx, verkauft, also etwa 3.8% (Fluxx wickelt aber nur das Internet-Geschäft ab). Da über La Bruixa d'Or auch für etwa 3.6% der diesjährigen Spieleinsätze gelaufen sind (etwa 104 Mio von 2867 Mio), liegt dies im statistisch zu erwartenden Rahmen.

      Die 7 Haupttreffer sind für Fluxx trotzdem sehr positiv für den den Verkauf und das Marketing der nächstjährigen Weihnachtslotterie. Die identischen Losnummern der 185 Serien sind nicht gleichmässig über das ganze Land verteilt und deshalb sind diese 7 Haupttreffer für La Bruixa d'Or und Fluxx nicht kalkulierbar und deshalb ein Glücksfall (nach 2003 und 2004). Wenn man sich bei Alexa den 5-Jahreschart von www.labruixador.es anschaut, sieht man sehr schön die Spitzen im Jahre 2004 und 2005 als Folge der Haupttreffer der Jahre 2003 und 2004.

      Die Kooperation mit La Bruixa d'Or ist für Fluxx schon ein Riesendeal (Stichwort Image-Transfer). Mit den 7 Hauptgewinnen hat man jedoch für nächstes Jahr bereits die Jackpot-Karte gezogen.

      Gruss - mwenture :cool:

      P.S. Falls jemand bei Mybet.com noch eine Kombi-Wette spielen möchte: Heute gibt es Rabatt (Adventskalender anklicken und dort den speziellen Link anklicken): 10% auf 5er-Kombis; 20% auf 10er Kombis - Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 20:16:01
      Beitrag Nr. 18.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.848.952 von mwenture am 22.12.07 17:08:35@mwenture

      es sind viele neue Nutzer auf die Seite
      serviapuestas.es gelenkt worden. Laut Alexa sind
      die Zugriffe höher als Sie in den letzten Jahren je bei
      jaxx.de gewesen sind. Weniger als 50% kamen aus Spanien selbst.
      Es werden diverse Lotterien auf dieser Seite angeboten.
      Ich bin mal gespannt was passiert wenn Euromillions
      einen richtig hohen Jackpot generiert.

      Aus meiner Sicht könnten wir in 2008 viel Freude an Fluxx haben.
      Q4/2007 wird vom Umsatz her Spitze. EBITDA und EBIT bleibt abzuwarten, weil die Marketingkosten in Spanien hoch gewesen sein werden.
      Lotto bleibt, Sportwetten bei mybet.com und jaxx.com und Schlecker werden wir ab 1.1.2008 sehen, Spanien und UK werden laufen, Europameisterschaft, Pferdewetten.de und Sportwetten.de, ...


      Allen ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr.

      Gruß longterm
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 21:32:12
      Beitrag Nr. 18.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.772 von longtermthinker1 am 22.12.07 20:16:01
      Jjjjuuuuuucccchhhhhhhuuuuuuuuuu !!!!

      Schöne rosarote Fluxx-Welt!

      Herr Doktor, übernehmen Sie ...

      :rolleyes: Onvestor
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 22:31:18
      Beitrag Nr. 18.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.850.977 von onvestor am 22.12.07 21:32:12@onvestor

      die vorletzte Zeile gilt auch für Dich.


      frohe Weihnachten


      longterm
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 00:07:11
      Beitrag Nr. 18.253 ()
      Westham United scheint kurz vor der Aufschaltung zu stehen:

      http://www.online-casinos.com/news/news5917.asp
      "Published: Saturday, December 22, 2007 Online-Casinos.com

      NEW UK SPORTSBOOK TEAMS WITH HAMMERS

      UK Premier League club will get promotions customised for West Ham supporters

      New arrival on the British online sportsbook scene, Jaxx continues to build smart partnerships after its recent deal with Lycos UK (see previous Online-Casinos.com/InfoPowa reports) The latest move is a team effort with popular Premier League football team West Ham United, known to supporters as the Hammers.

      Jaxx.co.uk, a subsidiary of German betting giant [:)] Fluxx AG, has become West Ham’s official online betting partner, launching a dedicated site offering products exclusively tailored for West Ham supporters.

      “This season is proving to be a big one for West Ham United," commented Mark Irvine, managing director of Jaxx in announcing the agreement. "We will be seeking to capitalise on this by revitalising the club’s official betting proposition with a much higher profile and a more dynamic offering from our London-based trading team.”

      Nicola Lord, head of partnerships at West Ham United said the club looked at a number of options before deciding which betting company to partner with, and the board was very impressed with the professionalism and innovation of the JAXX team and product."

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 01:32:36
      Beitrag Nr. 18.254 ()
      Auf AOL.de, Bestwetten.de und Freenet.de können "aus rechtlichen Gründen" online keine Tippgemeinschaften mehr bestellt werden.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 11:38:56
      Beitrag Nr. 18.255 ()
      Meine Erwartungen an das neue Jahr sind in Bezug auf FLUXX positiv. Ich sehe allerdings solange eine gesteigerte Abhängigkeit von der allgemeinen Stimmungslage und Volatilität im Kurs, bis FLUXX wieder schwarze Zahlen schreibt. Also hoffen wir, dass die Ramsch-Runden langsam zu Ende gehen und wir einen Grand Liberation spielen können.

      Frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr der FLUXX Aktie!

      smartcard
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 15:55:16
      Beitrag Nr. 18.256 ()
      Fluxx,eine der wertstabilsten Aktien neben der Telecom.Da kann man einfach nichts falschmachen.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 16:27:35
      Beitrag Nr. 18.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.853.620 von zocklany am 23.12.07 15:55:16Ist die Börse am 24.12. für 1/2 Tag geöffnet?
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 16:41:52
      Beitrag Nr. 18.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.357 von mwenture am 23.12.07 01:32:36@mw

      dafür sind bei freenet, aol, bestwetten schon Pferdewetten aufgeschaltet.


      gruss lt
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 21:11:25
      Beitrag Nr. 18.259 ()
      Wandelanleihe

      - Weitere knapp 500'000 Anteile wurden gewandelt
      - Damit wurden bisher bereits gut 39% der Anteile in Aktien gewandelt
      - Damit spart Fluxx nächstes Jahr an Fremdkapitalzinsen etwa 115'000 Euro ein.
      - Fluxx hat im Moment ziemlich genau 16 Millionen Aktien ausstehend.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 11:09:31
      Beitrag Nr. 18.260 ()
      Frohes Fest und einen guten Rutsch an alle

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 20:47:12
      Beitrag Nr. 18.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.851.357 von mwenture am 23.12.07 01:32:36:eek: eben im Fernsehen auf N-TV --> FLUXX am Mi 9 Uhr ....
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:24:11
      Beitrag Nr. 18.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.865.606 von Tscholle am 25.12.07 20:47:12Heute schon FLUXX am DO 9 Uhr... vorbei und immer noch nichts los!:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:31:34
      Beitrag Nr. 18.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.877.922 von Dumbo1 am 27.12.07 11:24:11Das Teil will einfach nicht fallen! Ver-FLUXXT noch mal, kennt es nicht die Prognose vom Investor (1,5 zu Jahresbeginn):laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 12:14:06
      Beitrag Nr. 18.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.877.979 von Dumbo1 am 27.12.07 11:31:34Bei ns hat ein neuer Döner aufgemacht, das gibt es Döner für 1,5 EURO vielleicht hat er das ja averwechselt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 12:21:05
      Beitrag Nr. 18.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.878.392 von Allin_AA am 27.12.07 12:14:06Ißt bestimmt Kinder Portion, da nur halber Preiß:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 12:25:10
      Beitrag Nr. 18.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.878.456 von Dumbo1 am 27.12.07 12:21:05Nein, 1,50 € ist der Gammelfleisch Rabatt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 13:25:56
      Beitrag Nr. 18.267 ()
      Spekulant von heute:
      Fluxx: Spanien-Geschäft boomt

      Beim Lotto- und Wetten-Vermittler Fluxx (WKN A0JRU6, Aktien-Kürzel FXXN, ISIN DE000A0JRU67) boomt das Spanien-Geschäft. Dort gab es die alljährliche Weihnachtslotterie für die Fluxx viele Lose vermitteln konnte, wie das Unternehmen meldete.
      Wir erwarten bei den Wett- und Glücksspiel-Aktien Anfang des Jahres deutliche Kursanstiege und sind mit Fluxx bestens positioniert. Auch für Trader ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau extrem interessant!
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:15:30
      Beitrag Nr. 18.268 ()
      Guten Abend! Wünsche ein frohes fest gehabt zu haben.
      Zurück zum Wesentlichen:


      22.12.2007
      Antigua darf für 21 Millionen Dollar US-Copyrights verletzen

      Der Streit um den rigorosen Bann des Online-Casinogeschäfts der USA hat ein neues ungewöhnliches Urteil produziert. So hat ein Schiedsgericht der Welthandelsorganisation (WTO) am gestrigen Freitag in Genf beschlossen, dass Antigua im Gegenwert von 21 Millionen US-Dollar Copyrights verletzen darf. Dem Karibikstaat steht es mit dem Urteil frei, geschützte Filme, Musik und Software aus den Vereinigten Staaten kopieren und vertreiben zu dürfen. Für die Nutzer von Tauschbörsen, die bei der illegalen Verbreitung etwa von Songs zumindest mit teuren Abmahnschreiben rechnen müssen, dürfte die Entscheidung schwer verständlich sein. Antigua sah in dem Antrag auf die breite Legalisierung von Copyright-Verstößen aber den einzigen Weg, um den Schaden durch den Ausschluss der heimischen Online-Spielhallen vom US-Markt wettzumachen. Auf Ausgleichszahlungen Washingtons baut in der Karibik niemand ernsthaft.

      Der Streit zwischen karibischen Inseln und den USA über die Restriktionen beim milliardenschweren Geschäft mit Glücksspielen im Internet zieht sich bereits seit vier Jahren hin. Er verschärfte sich im vergangenen Herbst, als US-Präsident George W. Bush den "Unlawful Internet Gambling Enforcement Act" unterzeichnete. Das Gesetz untersagt es Banken und Kreditkartenunternehmen, Transaktionen zwischen US-Bürgern und Online-Casinos außerhalb der USA durchzuführen. Nicht verboten wird dagegen der Geldtransfer bei Pferdewetten übers Netz. Die WTO sieht das Gebaren der Vereinigten Staaten daher als nicht vereinbar mit den internationalen Regeln für den freien Handel an.

      Die beiden Inseln Antigua und Barbuda, die einen gemeinsamen unabhängigen Staat mit rund 70.000 Einwohnern bilden, verlangten daraufhin satte 3,4 Milliarden US-Dollar Entschädigung von Washington. Da sie nicht damit rechneten, von den USA auch nur einen Cent zu sehen, klagten sie auf die Erlaubnis zu Urheberrechtsverstößen im großen Stil. Dies hatte die WTO zuvor schon einmal Ecuador gestattet, wobei der mittelamerikanische Staat von diesem Recht allerdings keinen Gebrauch machte. Die Welthandelsorganisation reduzierte nun zwar die Schadensersatzsumme im Fall Antigua gewaltig nach unten. Trotzdem bestätigte sie das von den Antilleninseln gewünschte Mittel der Entschädigung.

      Ob Antigua – ein Land ohne Urheberrecht oder Copyright – tatsächlich mit dem Verletzen US-amerikanischer Immaterialgüterrechte anfängt, ist fraglich. Vermutlich wird der Inselstaat das Urteil eher als politisches Druckmittel zu nutzen versuchen, da andernfalls die Auseinandersetzungen über den Marktwert kopierter Inhalte bei jedem Werk von neuem beginnen dürften. Mark Mendel, ein die Inseln bei der WTO vertretender Rechtsanwalt, sprach in diesem Sinn von einer "sehr mächtigen Waffe" nach dem Beschluss. "Ich hoffe, dass die US-Regierung jetzt den Wert einer baldigen Einigung mit Antigua über den Streit erkennen wird."

      Washington hat dagegen bisher fast alle Warnschüsse aus Genf gegen die Behinderung des Marktes für Online-Glücksspiele geflissentlich überhört. Casinos dürfen nur in 48 der 50 US-Staaten legal betrieben werden, sodass die US-Regierung keine Aufweichung dieser Linie durch das Internet wünscht. Ein Sprecher der US-Handelsrepräsentanz warnte Antigua nun sofort nach dem Urteil, von jeglichen Akten der "Piraterie" besser abzusehen. Alles andere würde die Absicht des Inselstaates unterlaufen, "eine führende Position beim legalen E-Commerce einzunehmen". Zudem könnten ausländische Investoren einen weiten Bogen um die Feriendomizile machen.

      Gegenüber Ländern und Regionen wie Kanada, Costa Rica, Macao, Japan und der EU hatte Washington vor kurzem seine WTO-Verpflichtungen zumindest dahingehend abgeändert, dass diese Entschädigungsansprüche stellen können. EU-Firmen, die im Bereich Post-, Paket- und Lager-Dienstleistungen aktiv sind, werden so etwa Handelserleichterungen auf den entsprechenden US-Märkten gewährt. Der Wert der Kompensationsleistungen soll aber vergleichbar niedrig sein. Es bleibt abzuwarten, ob sich Antigua und Barbuda mit dem Urteil im Rücken auf vergleichbare "Peanuts" einlässt.


      Quelle: heise online

      Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:31:25
      Beitrag Nr. 18.269 ()
      Dazu noch was von ap:

      ...The (wto) trade body found that the U.S. had the right to prevent offshore betting as a means of protecting public order and public morals. But it said Washington was violating trade law by targeting online gambling without equal application of the rules to American operators offering remote betting on horse and dog racing.

      Antigua, the smallest country to successfully litigate a case in the WTO's 12-year-history, had hoped the ruling would lead the U.S. to revoke the restrictions.

      The former British colony of about 80,000 people had been promoting electronic commerce as a way to end the country's reliance on tourism, which was hurt by a series of hurricanes in the late 1990s. There are 32 licensed online casinos in Antigua, employing 1,000 people and generating a yearly revenue of around $130 million. Seven years ago, its casinos had an annual income closer to $1 billion.

      But Washington responded to its legal defeat by announcing it would take the unprecedented step of revising the conditions under which it signed the WTO's 1994 General Agreement on Trade in Services, or GATS. That allowed a number of countries to seek compensation under a separate process.

      The U.S. has since agreed on deals with the 27-nation European Union, Canada and Japan to change the treaty — but has failed to do so with Antigua, Costa Rica, India and Macau.

      Until it gains the approval of all 151 members of the WTO, the U.S. online betting ban is illegal under international trade rules. As a result, Antigua will have the right to penalize U.S. services and intellectual property until the U.S. government either permits Americans to gamble over foreign-based sites or eliminates exceptions for off-track betting on horses, including over the Internet.


      http://ap.google.com/article/ALeqM5hK0rIeo9wzXhQ1LnVyzXLy53B…

      Ich finde, auch das hört sich für mich irgendwie bekannt an.

      Schönen Gruß, aub
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 22:48:19
      Beitrag Nr. 18.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.882.336 von arbeiterundbauer am 27.12.07 20:31:25PRIMA - endlich mal ...
      deutliche und ehrliche Worte !
      :eek:http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/0712/Artike…



      :cool:
      Demnächst gehts ab Richtung alten Rekordmarken !!!
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 00:14:51
      Beitrag Nr. 18.271 ()
      Tja, so ist das in der Politik! Da stiehlt man sich aus Verträgen raus, die geschädigten Unternehmen hoffen auf Ausgleich, und die Regierungen werden mit Peanuts geködert! Reiner Zufall das es für die EU Handelserleichterungen in Sachen Post,Paket und Lagerhaltung/Dienstleistung gibt? Ist das etwa so wie in Deutschland, das die Regierungen/Staat nichts mit diesen Firmen am Hut haben ;)? Stellt euch vor ihr hättet durch eine Backpfeife(Z.B. eines Zahnarztes) einen Zahn verloren und pocht auf Schmerzensgeld vor Gericht. Der Arzt behauptet er wollte euch nur betäuben. Es kommt zu einem Vergleich (aus welchen Gründen auch immer) indem euer Anwalt Vergünstigungen als Privat-Patient beim Zahnarzt erhält! Absurd oder nicht! Folge: Ihr habt immer noch einen Zahn weniger, ihr sucht euch einen anderen Anwalt. Es ist kein wunder das immer mehr Firmen ins Ausland abwandern und dort Steuern zahlen, auf einen solchen Staat kann man auch verzichten! Es gibt einiges an Errungenschaften unserer Gesellschaft, die Werte allerdings gehen langsam verloren:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 02:36:24
      Beitrag Nr. 18.272 ()
      http://www.isa-casinos.de/articles/19068_landgericht_hat_6_m…
      BWIN Schadensersatzklage wegen Werbeverbot bei Werder Bremen abgewiesen.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 02:37:47
      Beitrag Nr. 18.273 ()
      Ausserordentliche Hauptversammlung der Sportwetten.de AG

      --> Gegenanträge gegen Sitzverlegung und gegen Namensänderung
      http://www.sportwetten-ag.de/index.php?page=921

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 08:20:24
      Beitrag Nr. 18.274 ()
      Die Gegenanträge sind gar nicht so schlecht, wie ich finde...
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 09:11:23
      Beitrag Nr. 18.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.966 von PaulchenPanther am 28.12.07 08:20:24Heute wird ein guter Tag!
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:21:00
      Beitrag Nr. 18.276 ()
      laut vew-aktienbank hatte fluxx am freitag-abend - also zum ende der angebotsfrist - gerade einmal rund 39,5 prozent der aktien. damit ist die übernahme von mehr als 50 prozent zunächst einmal gescheitert. und da der grossteil über die börse schon erworben wurde, sitzt man auf mehr oder weniger illiquiden aktien.

      wie schätzt ihr das ein?

      inetscout
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 11:42:19
      Beitrag Nr. 18.277 ()
      Abwarten sage ich nur ...;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:10:56
      Beitrag Nr. 18.278 ()
      Morsche

      Stichtag ist 11.01.08 24Uhr nach der HV.Dann werden wir sehen was Fluxx im Sack hat. Bis dahin wird schon noch einiges passieren.Mal sehen welche Quertreiber/Blockierer der Übernahme noch im Weg stehen werden.

      bs
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 12:56:45
      Beitrag Nr. 18.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.886.060 von inetscout am 28.12.07 11:21:00- An der Berliner Börse ist ein Block von 115'000 Sportwetten.de Aktien im Angebot (rund 1%), dies zum Uebernahmepreis von 1.09. Warum greift Fluxx hier nicht zu? Diese Aktien standen schon letzte Woche zum Verkauf. Könnte dies ein Hinweis sein, dass man im Augenblick gar kein Interesse an weiteren Aktien hat, weil die 50% schon vor der Türe stehen?

      - Positiv werte ich, dass es kein Gegenangebot gegeben hat, und Fluxx die bisher angedienten Aktien somit endgültig besitzt. Mit 40% der Aktien hat Fluxx massgeblichen Einfluss; der Anteil wird mit Sicherheit noch höher werden. Damit wird Sportwetten.de für ein konkkurrierendes Uebernahmeangebot uninteressant, und für Fluxx gibt es keine Veranlassung, den Uebernahmepreis zu erhöhen.

      - Die letzte Bestandesmeldung der VEM Aktienbank war, dass man am 19. Oktober 2007 noch einen Anteil von 5.28% an Sportwetten.de besass. Es hat jedoch seither keine Mitteilung gegeben, dass die 5% bzw. 3% Schwelle unterschritten wurde. Ich denke also, dass dieses Paket (möglicherweise inzwischen noch aufgestockt) auf Fluxx wartet.

      Ein mögliches Szenario wäre also: a) Fluxx kommt bis zum Ablauf der verlängerten Angebotsfrist auf über 50% der Aktien b) die Pferdewett-Aktivitäten von Fluxx werden gegen neue Aktien eingebracht (kein Bezugsrecht für Alt-Aktionäre), der Anteil von Fluxx könnte damit auf über 75% steigen c) es wird ein Delisting der Aktie in die Wege geleitet; mit den 75% Anteil beherrscht Fluxx die Sportwetten.de AG und hat somit Zugriff auf alle Gewinne etc. der Firma ==> Damit wird Sportwetten.de für alle anderen Aktionäre unattraktiv. d) Fluxx kann so den Anteil auf über 95% erhöhen. Es folgt ein Squeeze-Out und Fluxx besitzt schliesslich 100%.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 14:21:35
      Beitrag Nr. 18.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.887.018 von mwenture am 28.12.07 12:56:45Ich denke auch, dass alles durchgeplant ist. Verstehe aber auch nicht, dass kein Handel bei den 100.000 stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 23:11:05
      Beitrag Nr. 18.281 ()
      Glücksspiele
      Der neue Lotto-Staatsvertrag tritt in Kraft

      Weniger Werbung, mehr Staat - Klagewelle der privaten Wettbewerber befürchtet

      von Michael Donhauser, 28.12.07, 16:19h

      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
      Münster/dpa. Dass sich der Aufsichtsbeamte vom ordnungsgemäßen Zustand des Ziehungsgerätes und der 49 Kugeln überzeugt hat, erfahren Lottofans seit mehr als 40 Jahren allwöchentlich live im Fernsehen. Die Ziehung der Lottozahlen ist eine TV-Institution geworden. Ein neuer Staatsvertrag, der das Glücksspielmonopol des Staates und den Ländern Milliardeneinnahmen sichern soll, bringt nun allerdings nicht nur die TV-Ziehung in Gefahr, sollte diese als Werbung deklariert werden. Der zum 1. Januar 2008 in Kraft tretende Staatsvertrag nach Meinung von Experten auch eine Klagewelle der privaten Wettbewerber auslösen, die durch alle Instanzen rollen und schließlich vor dem Europäischen Gerichtshof landen wird.

      Das neue Vertragswerk, das die Parlamente aller 16 Bundesländer in den vergangenen Wochen ratifiziert haben, folgt im Großen und Ganzen einer Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts vom März 2006. Die Karlsruher Richter hatten das Glücksspielmonopol des Staates für nicht verfassungskonform erklärt. Doch die private Konkurrenz von Sportwetten-Anbietern und Lotto-Vermittlern jubelte nur kurze Zeit. Das Monopol ist nämlich laut Richterspruch dann mit der Verfassung vereinbar, wenn dem Ziel der Spielsucht-Bekämpfung allerhöchste Priorität eingeräumt wird. Im Klartext: Keine anheizende Werbung mehr für Glücksspiele, keine Sportwetten privater Anbieter.

      Privaten Anbietern stockte der Atem. Internet-Lotto-Vermittlern wie Tipp 24 wird damit - nach einer zwölfmonatigen Übergangsfrist -praktisch die Geschäftsgrundlage entzogen. Auch dem Profi-Sport, etwa der Deutschen Fußball-Liga (DFL), entgehen nach Angaben von DFL-Präsident Reinhard Rauball Einnahmen in dreistelliger Millionenhöhe. Denn Sponsoren aus der Wettbranche, etwa Branchenprimus bwin, dürfen nicht mehr werben. Tipp-24-Geschäftsführer Jens Schumann kündigte prompt eine Klage gegen den neuen Staatsvertrag an.

      Sein Kollege Norman Faber vom Spielgemeinschaften-Vermittler Faber aus Bochum zieht seit Monaten mit einer ganzen Heerschar prominenter Rechtsgelehrter im Schlepptau in ganzseitigen Zeitungsanzeigen gegen den Staatsvertrag zu Felde. Auch er will die Gerichte bemühen. Europäisches Wettbewerbsrecht werde gebrochen. Experten beider Seiten vermuten: In letzter Konsequenz wird der Europäische Gerichtshof ein Machtwort sprechen müssen.

      Für die Bundesländer ist der Staatsvertrag aber selbst dann ein Gewinn, wenn ihn Gerichte irgendwann wieder ganz oder teilweise kippen sollten. Der Zug durch die Instanzen wird Jahre dauern. Die Länderhaushalte profitieren in unterschiedlichen Konstellationen in Höhe von jährlich insgesamt 3,2 Milliarden von den Lotto-Einnahmen, die sie sich nun nicht mehr mit der privaten Konkurrenz teilen müssen. Zeit ist in diesem Fall Geld für die Länder-Finanzminister -viel Geld.

      Die staatlichen Lotto-Gesellschaften der Länder beeilten sich deshalb auch sehr, Werbebanner etwa für ihr Sportwettenangebot Oddset von den Plakatwänden zu nehmen. Bei der Fußball-WM 2006 kostete es sie Millionen, als das teuer erstandene Recht auf Bandenwerbung in den WM-Stadien an die SOS-Kinderdörfer verschenkt werden musste.

      Inzwischen sehen sogar Skeptiker in den eigenen Reihen des Deutschen Lottoblocks die Liveübertragung der Ziehung der Lottozahlen in Gefahr. Zwar glaubt der Geschäftsführer von WestLotto in Münster, Winfried Wortmann, die Sendung sei weniger Werbung als vielmehr ein Stück Authentizität. Sein Kollege aus Niedersachsen ist skeptischer: «Unsere Gegner werden sagen, das ist Werbung, zur Information reicht auch ein Laufband», meint der Geschäftsführer der TotoLotto Niedersachsen, Rolf Stypmann.

      Die größte deutsche Landeslottogesellschaft WestLotto hat auf den Staatsvertrag bereits anderweitig reagiert. In Nordrhein-Westfalen müssen alle Teilnehmer an täglich möglichen Glücksspielen wie Keno oder Oddset ihren Personalausweis vorzeigen und eine persönliche Spielerkarte ausfüllen. So soll es möglich sein, Spielsüchtige zu identifizieren und an der Teilnahme zu hindern. «Netter Versuch», sagen Kritiker der privaten Konkurrenz. Ähnliche Instrumente funktionieren in den staatlichen Spielcasinos, wo das Spielsucht-Problem weit größer ist als beim Lotto, mehr schlecht als recht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 09:20:34
      Beitrag Nr. 18.282 ()
      Und Lotto spielen nicht vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 09:52:41
      Beitrag Nr. 18.283 ()
      Und ab 01.01.2008 erst recht bei Schlecker Lotto spielen !!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 00:17:20
      Beitrag Nr. 18.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.892.449 von streichelzoo am 28.12.07 23:11:05Weniger Werbung, mehr Staat - Klagewelle der privaten Wettbewerber befürchtet

      ...Klagewelle der privaten Wettbewerber "kalkuliert und erwartet"!!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 01:17:21
      Beitrag Nr. 18.285 ()
      Erste Internet-Massnahmen der Lottogesellschaften:

      www.lotto-niedersachen.de
      - Keine Neuanmeldungen mehr ab 1.1.2008
      - Quickie-Lotterie wird im Internet eingestellt
      - Oddset weiterhin nicht mehr über Internet
      - Keno im Internet nur noch am Di und Fr. (2 x in der Woche) :D

      www.westlotto.de (Addesso - Statthalter für Lotto NRW)
      - Oddset wird im Internet eingestellt
      - Keno wird im Internet eingestellt

      www.lotto-hh.de (Lotto Hamburg)
      - Lotto im Internet seit kurzem nur noch mit Internet-Stick
      - Oddset wird im Internet eingestellt
      - Keno: noch keine Information auf der Webseite

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 01:48:21
      Beitrag Nr. 18.286 ()
      Uebrigens könnte das Bundeskartellamt auch folgendes entscheiden, und das Problem "Staatsvertrag" damit elegant lösen:

      Wenn die 16 Länder ihre Lotto-Monopole wollen, können sie dies haben. Aber dann muss auch jedes Land sein eigenes Lotto anbieten: Poolen der Einsätze, gemeinsamer Markenauftritt und gemeinsame Gewinnzahlen wären nicht mehr erlaubt.

      Damit könnten grosse (suchtfördernde :D) Jackpots gar nicht mehr entstehen und die bundesweit ausgestrahlten TV-Ziehungen würden wegfallen.

      Der Staatsvertrag würde dann wohl innert Tagen aufgelöst werden, weil wer möchte dann z.B. in Hamburg noch Lotto spielen bei einer Gewinnsumme im ersten Rang am Mittwoch von 35'000 Euro (für einen Sechser mit Superzahl).

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:06:56
      Beitrag Nr. 18.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.484 von mwenture am 30.12.07 01:48:21@menture:

      Nimm's mir nicht übel, aber:

      "könnte",
      "wäre",
      "könnten",
      "würden",
      "würde" ...


      So geht das schon seit drei Jahren ...

      Ergebnis: Siehe Kurs.

      :cool: Onvestor
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:07:16
      Beitrag Nr. 18.288 ()
      Private Wettfirmen drohen mit Klagewelle wegen Glücksspielstaatsvertrag
      Internet-Verbot "praktisch kaum umsetzbar"


      http://de.internet.com/index.php?id=2053724§ion=Marketin…

      Zwei große auf Glücksspiel spezialisierte Kanzleien haben eine Klagewelle wegen des Glücksspielstaatsvertrags angekündigt, der am 1. Januar in Kraft tritt. "Der Staatsvertrag verstößt gegen EU-Recht, da er ausländischen Glücksspielfirmen mit EU-Lizenz vom deutschen Markt ausschließt", sagt Wulf Hambach, Chef der Münchner Kanzlei Hambach & Hambach, der Tageszeitung 'Die Welt' (Montagsausgabe). Deswegen werde die Kanzlei für ihre Kunden - rund 20 der größten internationalen Glücksspielfirmen - Klagen einreichen.

      Gleiches hat auch Michael Winkelmüller von der Bonner Kanzlei Redeker vor, der unter anderem den Österreichischen Wettkonzern Bwin und den deutschen Lottovermittler Fluxx vertritt. "Ich gehe davon aus, dass alle der rund 3000 auf dem deutschen Markt tätigen Glücksspielfirmen rechtliche Schritte einleiten werden", sagte Winkelmüller dem Blatt.

      Anzunehmen ist, dass die privaten Glücksspielfirmen nicht nur gegen ihr eigenes Verbot klagen werden, sondern auch versuchen, staatliche Lottofirmen vor Gericht zu ziehen. Denn was die ab dem 1. Januar noch dürfen, darüber herrscht Rechtsunsicherheit. Im Staatsvertrag heißt es, Werbung für Lotto und Wetten hätten sich "auf eine Information und Aufklärung über die Möglichkeiten des Glücksspiels zu beschränken". Keinesfalls dürfe sie "gezielt zur Teilnahme am Glücksspiel auffordern".

      Obwohl sich die Lottofirmen nach einigen Angaben schon seit etwa einem Jahr an diese Beschränkungen halten, kommt ein aktuelles Gutachten zu anderen Schlüssen. Das Papier liegt der WELT exklusiv vor. Peter W. Heermann, Werberechtsprofessor an der Universität Bayreuth, hat in der Studie unter anderem 78 Werbungen des staatlichen Lotto- und Toto-Blocks untersucht. Sein Ergebnis: Nur zwei der Anzeigen waren gemäß dem Staatsvertrag völlig unbedenklich. Auch die im Vertrag geforderte Reduktion der Verkaufs- und Annahmestellen habe nicht stattgefunden. Noch immer gibt es in Deutschland über 25.000 dieser Stellen. Die Deutsche Post, so vergleicht Heermann, verfüge bundesweit nur über 12.500 Filialen, "obwohl sie - im Gegensatz zu einem staatlichen Glücksspielanbieter - einen flächendeckenden Gewährleistungsauftrag zu erfüllen hat."

      Umstritten ist selbst unter staatlichen Lottoanbieter die Frage, ob solche Mega-Jackpots wie der Anfang Dezember künftig noch erlaubt sind. Während Friedhelm Repnik, Chef von Toto-Lotto Baden-Württemberg, der Meinung ist, für den Jackpot werde sich nichts ändern, sieht sein niedersächsischer Kollege Rolf Stypmann das ganz anders: "Der Jackpot wird vermutlich mit einer finanziellen Obergrenze beschränkt, allerdings rechne ich damit noch nicht 2008." Lotto-Niedersachen-Chef Stypmann ist trotz des komfortablen Monopols nicht begeistert vom neuen Gesetz. "Wir erwarten uns hohe Umsatzeinbußen wegen den erheblichen Werbebeschränkungen." Für "praktisch kaum umsetzbar" hält er das Internet-Glücksspielverbot. "Wenn wir kein Lotto mehr im Internet anbieten, werden die Kunden zu ausländischen Anbietern wechseln." Das sei nicht zu verhindern. (as)

      [ Sonntag, 30.12.2007, 15:31 ]
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 16:20:14
      Beitrag Nr. 18.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.691 von onvestor am 30.12.07 16:06:56Tipp24 letzter Kurs 14,38€

      @onvestor

      Nimm's mir ruhig übel :D, aber:


      #13790 von onvestor 22.08.07 17:06:54 Beitrag Nr.: 31.257.417


      Vorwarnung für Fluxx(ianer):

      Tipp24 aktuell deutlich unter 13 € gerutscht (von 22 € vor drei Monaten):

      Realtime-Kurse Kurs Uhrzeit
      Realtime-Kurs Geld (bid) 12,72 17:01:00
      Realtime-Kurs Brief (ask) 12,76 17:01:00


      Die Fluxxianer sind meines Erachtens immer noch viel zu otimistisch. Mit jedem Monat, die der neue Staatsvertrag näherrückt, mit jeder kommenden Meldung, dass ein Länderparlament x oder y den vom MP bereits unterschriebenen Staatsvertrag ratifiziert hat, wird es zum Abspringen weiterer Anleger kommen. Alle Glücksspielanbieter, deren Schwerpunkt in Deutschland liegt, werden in den nächsten zwei, drei Monaten weiter Federn lassen.

      Das ist IMHO so sicher wie das Amen in der Kirche.

      Soll keiner sagen, dass ich nicht noch einmal rechtzeitig gewarnt hätte.

      Onvestor




      sz :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 20:37:05
      Beitrag Nr. 18.290 ()
      Den Vogel nimmt doch eh keiner mehr ernst...
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 22:08:50
      Beitrag Nr. 18.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.900.692 von streichelzoo am 30.12.07 16:07:16@Streichelzoo
      Sehr guter Beitrag - ich hoffe, dass in diesem rechtichen deutschen Sauhaufen so richtig aufgemischt wird.
      Bei diesen Politikern können einem die Deutschen ja wirklich leid tun.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 22:35:24
      Beitrag Nr. 18.292 ()
      ...Auch Michael Winkelmüller von der Bonner Kanzlei Redeker, der unter anderem den österreichischen Wettkonzern Bwin und den deutschen Lottovermittler Fluxx vertritt, sagte dem Blatt: «Ich gehe davon aus, dass alle der rund 3000 auf dem deutschen Markt tätigen Glücksspielfirmen rechtliche Schritte einleiten werden.»...

      http://www.pr-inside.com/de/private-wettfirmen-drohen-mit-kl…
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 01:45:41
      Beitrag Nr. 18.293 ()
      30. Dezember 2007, 04:00 Uhr
      Von Tina Kaiser

      Lotto
      Wettkunden können neues Monopol austricksen

      Ab 1. Januar sichert sich der Staat per Gesetz das Geschäft mit Lotto und Sportwetten. Funktionieren kann dies nicht. Denn die Verbraucher können ins Internet ausweichen – und nach Ostdeutschland. Eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof läuft bereits und könnte das Gesetz wieder zu Fall bringen.
      Der Staat will sich Gewinne beim Lotto sichern, wird am Ende aber als Verlierer dastehen.

      Dasss sie eines Tages berühmt wird, hätte Ursula Stoß wohl nicht erwartet. Doch für viele der rund 15.000 Mitarbeiter deutscher Wettannahmestellen ist die 63-Jährige die letzte Hoffnung. Je schneller ihr Fall vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) entschieden wird, umso weniger Wettbüros werden pleitegehen.

      Im August 2006 verbot das Ordnungsamt der hessischen Kleinstadt Karben der Tabakladenbesitzerin, Sportwettenscheine anzunehmen. Doch Stoß gab nicht klein bei - und klagte. Weil das zuständige Verwaltungsgericht Gießen den Fall an den EuGH weitergegeben hat, ist endlich ein offizielles Prüfverfahren des höchsten europäischen Gerichts für Deutschland eingeleitet. Das Ergebnis ist absehbar: In einem ähnlichen Fall in Italien hat sich der EuGH bereits für einen liberalen Wettmarkt und gegen ein Staatsmonopol ausgesprochen.

      2009 wird die Entscheidung des Gerichts erwartet. Für einige Wettanbieter wird das allerdings zu spät sein: Während sich die verbliebenen 1500 Annahmestellen bislang noch in einer rechtlichen Grauzone bewegten, sind private Wettanbieter ab kommenden Dienstag verboten. Am 1. Januar tritt ein neuer Glücksspielstaatsvertrag in Kraft, der ein Staatsmonopol auf Lotto und Sportwetten festlegt.
      Der Vertrag ist eines der absurdesten Gesetze, das in der Bundesrepublik je zustande kam. Denn es gibt eigentlich nichts, was für den Vertrag spricht. Nicht nur, dass er Tausende von Arbeitsplätzen kosten könnte, auch die Europäische Kommission hat ihn schon in mehreren Stellungnahmen für europa-rechtswidrig erklärt. Nach Meinung der Wettbewerbshüter in Brüssel widerspricht er der Dienstleistungsfreiheit, da Wettanbietern mit einer gültigen Lizenz aus EU-Ländern verboten wird, ihre Wetten in Deutschland zu verkaufen. Die EU-Kommission wird daher vermutlich in den kommenden zwei Monaten ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten, dessen Ergebnis jedoch erst nach dem EuGH-Urteil erwartet wird.

      Staat verliert Steuereinnahmen in Millionenhöhe

      Auch finanziell tut sich der Staat mit dem Gesetz keinen Gefallen: Ihm entgehen Steuereinnahmen in Millionenhöhe. Denn mit dem Staatsvertrag werden auch Onlinewetten komplett untersagt. "Die meisten der sieben Millionen wettenden Deutschen werden auf ausländische Websites ausweichen", sagt Michael Schmid, ein Analyst der Berliner Unternehmensberatung Goldmedia. Der staatliche Anbieter Oddset sei nicht wettbewerbsfähig, zumal er nur 50 Prozent der Einnahmen als Gewinn ausschütte. Bei privaten Anbietern sind es im Schnitt 90 Prozent.
      Ein florierender Schwarzmarkt entsteht, an dem der Staat nichts verdient und das eigentliche Ziel, die Suchtprävention, nicht erreichen kann. Einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte zufolge reduzieren sich durch den Schwarzmarkt die Steuereinnahmen von jährlich 185 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro im Jahr 2011.
      Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Großbritannien. 2001 führten die Briten ein Konzessionsmodell für private Wettfirmen ein, bei dem der Staat ausgewählten Anbietern Lizenzen erteilt. Nur wer strenge Auflagen zu Jugendschutz und Suchtprävention erfüllt, bekommt eine Lizenz und darf für seine Website werben. Einen Teil des Umsatzes müssen die Firmen als Steuern abführen. Der deutsche Staat würde mit diesem Modell 560 Millionen Euro zusätzlich jährlich durch Steuern und Abgaben einnehmen, hat das Münchner Ifo-Institut errechnet. Andere Studien kommen zu ähnlichen Ergebnissen.
      Ministerpräsidenten wollen ausländische Wettseiten verbieten

      Den deutschen Ministerpräsidenten waren all diese Gutachten offenbar egal. Sie sind dem Irrglauben verfallen, man könne die Onlinewettanbieter einfach verbieten. Laut Staatsvertrag sollen Onlineprovider die Glücksspielseiten blocken. "Das ist schlicht und ergreifend nicht möglich", sagt jedoch Rolf von Stein, ein Internetsicherheitsexperte des TÜV Rheinland. Da es sich um ausländische Wettfirmen handelt, kann der Staat nicht die Internetseiten der Anbieter selbst verbieten. Die einzige Möglichkeit wäre, durch die Provider den Zugriff auf die Websites zu verhindern. "Doch selbst ungeübte Nutzer können mit wenigen Handgriffen ihren PC so einrichten, dass er sich über einen ausländischen Server auf der gewünschten Website einwählt", sagt von Stein.
      Ähnlich unpraktikabel ist die Vorgabe des Staatsvertrags, deutsche Banken sollten den Zahlungsverkehr von privaten Wettanbietern an deutsche Kunden blockieren. Ohne große Probleme möglich ist das bei Kreditkartenzahlungen, weil die Firmen sich dort als Glücksspielanbieter registrieren müssen. Wenn die Wettkonzerne dagegen ihre Gewinnausschüttungen überweisen, haben die Banken kaum eine Chance, das zu verhindern. "Es ist für eine Bank unmöglich, jedes Konto von jedem ausländischen Wettanbieter zu erfassen, zumal die Firmen ihre Konten theoretisch ständig wechseln könnten", sagt Thomas Hartmann-Wendels, Professor für Bankwirtschaft an der Universität Köln.

      Das Gesetz führt zu einem Chaos

      Weil das so ist, stehen ausländische Wettanbieter dem neuen Gesetz ganz gelassen gegenüber. "Für uns ändert sich gar nichts am 1. Januar", sagt der Deutschlandchef eines britischen Wettanbieters. Genannt werden will er nicht: Man müsse die deutschen Ordnungshüter ja nicht auf die Fährte locken. Damit führt das Gesetz zu einem Chaos, das so keiner gewollt haben kann. Während die ausländischen Konzerne weiter Geschäfte machen, entlassen die Deutschen ihre Mitarbeiter. Dem staatlichen Wettanbieter Oddset laufen schon jetzt die Kunden weg, weil er nicht wettbewerbsfähig ist.

      Das absurde Durcheinander auf die Spitze getrieben hat vor zwei Wochen das Oberlandesgericht Bautzen, das ausgerechnet Bwin, dem Marktführer unter den privaten Wettanbietern, eine Ausnahmeregelung zugestand. Das österreichische Unternehmen darf seine Wetten auch weiterhin übers Internet in Deutschland verbreiten. Grund für diese Sonderbehandlung ist eine aus DDR-Zeiten stammende Sportwettenlizenz, die Bwin nach der Wende gekauft hat. Wie das sächsische Gericht befand, gilt die Lizenz trotz des Staatsvertrags weiter. Allerdings, und da wird es richtig skurril, nur für Bürger, die sich auf ehemaligem DDR-Gebiet aufhalten. In Ost-Berlin also darf man bei Bwin wetten, in West-Berlin dagegen nicht.
      Ob ein Wetttourismus in den Osten die Folge sein wird? Dann hätte der Vertrag wenigstens etwas Gutes geleistet: einen Beitrag zum Aufbau Ost.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article1503699/Wettkunden_knne…
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 16:40:29
      Beitrag Nr. 18.294 ()
      Und hier noch was vom 28.12.07 :):):) Deutschland will Bwin aus dem Spiel drängen

      von Elmar Hillebrand
      Buchstäblich in letzter Minute haben in Deutschland genügend Länder eine Gesetzesvorlage beschlossen, die das Glücksspiel und Lotterie-Monopol einzementieren soll. Bwin sieht dieser Entwicklung allerdings weiter gelassen entgegen und rechnet mit einer umgehenden Klage der EU gegen das Gesetz... http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/272683/inde…
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 00:56:07
      Beitrag Nr. 18.295 ()
      Fluxx hat Keno und Oddset bei jaxx.de und allen seinen Partnern aus dem Angebot gestrichen. Tipp24 hat beides noch im Angebot. Bin gespannt, ob Tipp24 noch nachzieht, oder ob man voll auf Konfrontation geht.

      Gruss und ein gutes Neues Jahr
      mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 07:15:47
      Beitrag Nr. 18.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.907.670 von mwenture am 01.01.08 00:56:07ein gutes neues jahr allen fluxianern. wo bleibt die eröffnung für 2008 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 12:29:23
      Beitrag Nr. 18.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.907.809 von lostchance am 01.01.08 07:15:47wo bleibt die eröffnung für 2008

      Ich habe mal Streichelzoo angemailt, als Threadvater zu wirken. Sonst kommt mir spontan noch Smartcard in den Sinn. Es hat sich ja eingebürgert, dass jedes Jahr jemand anders den Hauptthread von Fluxx startet. Titelvorschlag "FLUXX 2008".

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 13:20:46
      Beitrag Nr. 18.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.907.670 von mwenture am 01.01.08 00:56:07Tipp24 bietet auch kein Oddset mehr an

      -> Derzeit keine Sportwetten im Angebot + Staatsvertrag-Claim <-

      Und bei Keno ist das Angebot auf 2 Tage (nur Mo+Do) beschränkt worden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 14:01:40
      Beitrag Nr. 18.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.908.811 von norsch1 am 01.01.08 13:20:46Tipp24 Keno Mo+Do

      Ist sauber gelöst. Trotz deinem Hinweis habe ich ziemlich lange gebraucht, um diese Einschränkung zu finden. Vielleicht schliesst sich Fluxx dieser Lösung (auch bei Niedersachsen Di+Do) auch noch an.

      Wichtig ist imho vor allem, dass die Oddset-Umsätze im wachsenden Sportwettenmarkt weiterhin stark zurückgehen. Dadurch erbringt der Lottoblock erstens den Nachweis, dass er nicht in der Lage ist (im Sportwettenbereich) den Spieltrieb der Bevölkerung angemessen zu befriedigen und zweitens wird Oddset finanziell derart uninteressant, dass ein liberalisierter Sportwettenmarkt für die Politiker an Attraktivität gewinnt.

      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 14:04:50
      Beitrag Nr. 18.300 ()
      Ja, es muss richtig weh tun...also alle schön bei mybet.com wetten...

      Und Lotto besser bei Schlecker als an der Annahmestelle...;)
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 14:30:56
      Beitrag Nr. 18.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.909.130 von mwenture am 01.01.08 14:01:40Vielleicht schliesst sich Fluxx dieser Lösung (auch bei Niedersachsen Di+Do) auch noch an.

      Bestimmt. Klingt auf jeden Fall nach einer vernünftigen und "staatsvertragskonformen" Lösung. Auch wenn der 1.1.2008 der Stichtag war, so haben doch die meisten Leute frei. Von daher rechne ich in den nächsten Tagen mit weiteren Änderungen / Anpassungen.....wird bestimmt noch einiges passieren.

      Mal sehen wie sich die Lotto's positionieren.

      Es bleibt auf jeden Fall spannend.....

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 10:05:53
      Beitrag Nr. 18.302 ()
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/rhein-main/objekt.php3?ar…

      "Lottochef für "konkurrierendes Miteinander"
      Hans-Peter Schössler: Lotteriewesen in Deutschland nach dem Auslaufen des neuen Staatsvertrages behutsam öffnen

      Vom 02.01.2008

      KOBLENZ (dpa) Der rheinland-pfälzische Lottochef Hans-Peter Schössler hat sich für eine behutsame Öffnung des Lotteriewesens in Deutschland nach dem Auslaufen des neuen Staatsvertrages ausgesprochen. "Ich kann mir durchaus ein konkurrierendes Miteinander öffentlich-rechtlicher und privater Wettanbieter vorstellen", sagte Schössler. Jedoch dürfe das Lotteriewesen nicht ganz dem freien Markt überlassen werden, sondern der Staat müsse auch dann Konzessionen vergeben. "Wenn die Anbieter verpflichtet sind, die gleichen Steuern und Abgaben zu zahlen und der Spielsucht vorzubeugen, kann ich mir einen solchen Wettbewerb vorstellen."
      Zum 1. Januar 2008 ist der neue Staatsvertrag für das deutsche Lotteriewesen in Kraft getreten. Er verlängert für vier Jahre das staatliche Glücksspielmonopol. Faktisch sei Lotto aber bereits heute kein Monopolist mehr, sagte Schössler. "Ich prognostiziere, dass alle Mitbewerber, die heute schon nicht im Markt sein dürften, auch in Zukunft im Markt sein werden", sagte der Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz. Dies betreffe insbesondere private Anbieter von Sportwetten, die im europäischen Ausland säßen und ihre Wetten im Internet anböten. Die staatlichen Lottogesellschaften seien dagegen Einschränkungen durch den neuen Staatsvertrag unterworfen.

      Theoretisch kann es laut Schössler nur das Angebot der 16 deutschen Lotteriegesellschaften und der übrigen konzessionierten Anbieter wie der Klassenlotterien in Deutschland geben. "Alles andere ist ab dem 1. Januar illegal in Deutschland." Allerdings gebe es eine Übergangsfrist von einem Jahr. Dies sei auch der Grund dafür, dass der Staatsvertrag in Kraft treten könne, obwohl Lotto Rheinland-Pfalz als einzige der 16 Gesellschaften weiterhin privat organisiert ist. Die EU-Kommission hatte laut Schössler gefordert, dass es in Deutschland nur einen Staatsvertrag geben kann, wenn alle Gesellschaften vom Staat getragen werden."

      Dann wollen wir doch hoffen, dass Lotto-RLP noch viele, viele Jahre ein privat organisiertes Unternehmen bleiben möge :)
      Gruss - mwenture :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 10:23:15
      Beitrag Nr. 18.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.912.780 von mwenture am 02.01.08 10:05:53Dann wollen wir doch hoffen, dass Lotto-RLP noch viele, viele Jahre ein privat organisiertes Unternehmen bleiben mögen;)Vorrausgesetzt sie kommen mit ihrer 51%tigen Übernahme nicht durch, bekommen sie von mir am Ende des Jahres ein Beileidsbekunden
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 11:46:13
      Beitrag Nr. 18.304 ()
      Der Staatsvertrag ist erstmal da und jetzt wird an Lösungen gearbeitet...(Konzessionen usw. )

      In Sachen Sportwetten wird spätestens eingelenkt, wenn das Verletzungsverfahren beginnt.

      So habe ich mir das vorgstellt....;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 11:54:32
      Beitrag Nr. 18.305 ()
      fragt sich nur wann das verletztungsverfahren beginnt. die mühlen mahlen bekanntlich langsam
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 11:58:00
      Beitrag Nr. 18.306 ()
      Der Start wird m.e. nicht lange auf sich warten lassen...und dann wird die Politik anfangen zu reagieren, hoffe ich...
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 12:18:00
      Beitrag Nr. 18.307 ()
      was ist in deinen augen " nicht lang"???
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 12:34:40
      Beitrag Nr. 18.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.913.910 von Freund21 am 02.01.08 12:18:00Aufgrund eines neuen Staatsvertrages zum Lotteriewesen, der am 1. Januar 2008 in Kraft tritt, duerfen wir leider die Lotterie KENO sowie die Sportwette ODDSET nicht mehr online im AOL-Lottokiosk* anbieten.

      Wir bedauern diese Entwicklung sehr, unsere anderen Produkte stehen Ihnen auch weiterhin zur Verfuegung.

      Einen guten Rutsch ins neue Jahr wuenscht Ihnen



      Ihr Team vom
      AOL Lottokiosk*
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 12:35:44
      Beitrag Nr. 18.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.913.910 von Freund21 am 02.01.08 12:18:00Alles unter 20cm:D

      Sorry, könnte ich nicht wiederstehen...
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 13:00:25
      Beitrag Nr. 18.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.914.087 von Uptick08 am 02.01.08 12:35:44Dann ist meiner nicht lang! :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 13:00:32
      Beitrag Nr. 18.311 ()
      Der Aktionär - FLUXX Kursziel bei 5,70 EUR

      11:29 02.01.08

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen das Kursziel für die FLUXX-Aktie (ISIN DE000A0JRU67/ WKN A0JRU6) bei 5,70 EUR.

      Trotz der Meldung, dass von den Landesparlamenten der in der Branche gefürchtete Glücksspielstaatsvertrag kurz vor Weihnachten abgesegnet worden sei, habe sich die FLUXX-Aktie wacker gehalten. Wohl auch deshalb, weil das Unternehmen mittlerweile einen Großteil seiner Umsätze außerhalb von Deutschland erwirtschafte. Dennoch dränge sich, aufgrund der rechtlichen Unsicherheit, ein Neu-Engagement nicht auf.

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen das Kursziel für die FLUXX-Aktie bei 5,70 EUR. Zur Absicherung sollte ein Stopp bei 2,90 EUR gesetzt werden. (Ausgabe 02) (02.01.2008/ac/a/nw)



      das sind ja ganz neue töne.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 14:36:35
      Beitrag Nr. 18.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.908.408 von mwenture am 01.01.08 12:29:23Ich danke für das Vertrauen. Wenn Streichelzoo nicht erreichbar ist, kann ich gerne einen Thread eröffnen.

      Ich wünsche allen ein frohes und erfolgreiches neues Jahr 2008!

      Gruß smartcard
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 14:55:14
      Beitrag Nr. 18.313 ()
      Ja, mach mal :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 15:51:30
      Beitrag Nr. 18.314 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 18:34:02
      Beitrag Nr. 18.315 ()
      ja, für uns Fluxxies ;) ist der neue thread-Titel okay - gehen wir von hoher Resonanz aus :kiss:

      ich mußte heute aber erst noch meine aktuelle Zweit-Baustelle auf- bzw. heimsuchen :laugh: Conergy, wo ich für meinen Conergy-Dezember-Gewinn mir heute morgen ein Päckchen Puts kaufen mußte :lick: - keine Angst, liebe Fluxx-Veteranen, ich werde da nicht überziehen :eek:

      das Jahr soll doch gleich erfolgreich anfangen :look: - für alle von uns ! - wünsche ich mir und Euch !

      allen ein gutes Neues Jahr 2008
      hopades.com
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 21:51:59
      Beitrag Nr. 18.316 ()
      Analysten-Bewertung - 02.01.08 20.09 Uhr
      FLUXX Kursziel bei 2,60 EUR

      Kurz:
      Die Experten vom $nsideinveststockreport sehen das kurzfristige Kursziel bei 2,60 EUR. Abwärtstrend intakt.

      Trotz der Meldung, dass der Glücksspielstaatsvertrag kurz vor Jahresende abgesegnet worden sei, hat sich der Aktienkurs bisher kurz vor der wichtigen Unterstützung bei 2,90 EUR gehalten. Sollte die 2,90 EUR geknackt werden, sind die Bären am Zuge und es heisst rette sich wer kann!

      Die Experten sind überzeugt das kurzfristig ein Test der Unterstützung bevorsteht und es sicherlich noch weit günstigere Einstiegskurse eröffnen werden.

      Quelle: $nsideinveststockreport :cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 22:41:49
      Beitrag Nr. 18.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.891 von hopades am 02.01.08 18:34:02Gesundes und erfolgreiches 2008er auch dür Dich, Hoppi!!

      Habe auch alles Connis vertackert, bin momentan übermässig bei premiere eingestiegen und habe fluxxi nur auf watchlist, na mal sehen was kommt.....
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 10:59:33
      Beitrag Nr. 18.318 ()
      FLUXX Kursziel bei 5,70 EUR

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen das Kursziel für die FLUXX-Aktie (ISIN DE000A0JRU67/ WKN A0JRU6) bei 5,70 EUR.

      Trotz der Meldung, dass von den Landesparlamenten der in der Branche gefürchtete Glücksspielstaatsvertrag kurz vor Weihnachten abgesegnet worden sei, habe sich die FLUXX-Aktie wacker gehalten. Wohl auch deshalb, weil das Unternehmen mittlerweile einen Großteil seiner Umsätze außerhalb von Deutschland erwirtschafte. Dennoch dränge sich, aufgrund der rechtlichen Unsicherheit, ein Neu-Engagement nicht auf.

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen das Kursziel für die FLUXX-Aktie bei 5,70 EUR. Zur Absicherung sollte ein Stopp bei 2,90 EUR gesetzt werden. (Ausgabe 02) (02.01.2008/ac/a/nw)

      Quelle: DER AKTIONÄR
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 18:07:05
      Beitrag Nr. 18.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.917.891 von hopades am 02.01.08 18:34:02:D:D Oh,Schande wie ich gerade sehen muss, treibt der verrückte ja immer noch sein Unwesen an der Börse!!Kein Wunder ..da kann Fluxx ja nur in den Keller gehen. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 20:00:45
      Beitrag Nr. 18.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.071.669 von murli am 16.01.08 18:07:05ich treibe meinen Wahnsinn gerade sehr erfolgreich hier :

      http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…

      hopades
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 20:37:38
      Beitrag Nr. 18.321 ()
      ..kann man dieses Aktie leerverkaufen?
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 20:54:06
      Beitrag Nr. 18.322 ()
      20.02.2008 :eek:
      Signal-Kommentar

      Trotz der aktuellen Kurserholung ist der kurzfristige Trend abwärts gerichtet und der Kurs wird wahrscheinlich auf 2,67 EUR zurückfallen.

      Unterstützung
      2,34 EUR

      Trend-Kommentar


      15.02.08

      Performance-Kommentar

      Die Performance von Fluxx ist seit dem 31. Dezember höher als der Index XETRA DAX INDEX.
      Der Trend der relativen Performance von Fluxx zum Index XETRA DAX INDEX ist negativ.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 10:15:49
      Beitrag Nr. 18.323 ()
      der Schaffner hat schon gepfiffen :look:

      http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI_OLD=6590347&MONT…

      hopades
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 11:08:33
      Beitrag Nr. 18.324 ()
      Hamlet:

      Q-Cells oder nicht Q-Cells, das ist hier die Frage :look:

      bezüglich Fluxx ist für mich die Frage hier öffentlich bereits seit Monaten beantwortet, damals auch mit dem kleinen Hinweis, daß mir die Firma Fluxx über die Zeit meines Engagements hinweg als inzwischen höchst suspekt erscheint :(

      hopades :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 20:20:38
      Beitrag Nr. 18.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.883 von hopades am 23.04.08 11:08:33Hi Hoppi, freut mich, dass Du die Q-Cells Wellen reitest, bi derzeit bei inineon und ikb, auch lecker:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 08:24:18
      Beitrag Nr. 18.326 ()
      @hopades





      bezüglich Fluxx ist für mich die Frage hier öffentlich bereits seit Monaten beantwortet, damals auch mit dem kleinen Hinweis, daß mir die Firma Fluxx über die Zeit meines Engagements hinweg als inzwischen höchst suspekt erscheint

      hopades



      Könntest Du das etwas konkreter ausführen ?
      Was mir zB sehr suspekt erschien, um deinen Begriff aufzugreifen, war der letzte Quartalsbericht und vor allem die Überschrift.
      Da wird von Umsatzverdoppelung gesprochen, da haben sie einfach den Gesamtumsatz der Übernahme sportwetten ausgewiesen, obwohl ihnen nur ca 60% gehören (also ohne Bereinigung um Minderheiten)
      Ich persönlich empfinde das als extrem unseriös und es sind solche Punkte, die mir hier nicht das erstmals aufgefallen sind, die mich neben der unsicheren Rechtslage um das operative Geschäft und der Bilanz von einem Einstieg abhalten.
      Meinen beschriebenen Einzelpunkt hast Du mit "suspekt" aber sicher nicht gemeint, deswegen würde mich deine Perspektive sehr interessieren.


      Danke im voraus


      Ansonsten


      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 07:12:43
      Beitrag Nr. 18.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.071.669 von murli am 16.01.08 18:07:05Zitat von murli: ":laugh::laugh::laugh::laugh:"

      :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 09:50:48
      Beitrag Nr. 18.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.896 von Kanaren2010 am 08.07.08 08:24:18hy, Kanaren2010,

      ich denke da seit vielen Monaten ungefähr so:

      Fluxx ist/war ein Gewinn-Vermeidungs-, dafür aber ein Kapitalerhöhungs-Unternehmen - über Jahre - irgendwann muß das mal auffallen :look:

      Gewinne werden vermieden durch anscheinende Marketing- und Rechtsberatungskosten - dadurch müssen wenigstens keine Steuern bezahlt werden, wenn der Staat dem Unternehmen schon den Umsatz nicht gönnt

      wäre interessant zu wissen, wer diese Empfänger für Rechtsberatung und Marketing denn so sind :look:

      ich denke auch, Fluxx ist/war ein Glücksspielunternehmen - und mit dieser Mentalität bedienen sie auch die Aktionäre

      klingt zwar pauschal bzw. grob, aber ich vermute, daß ich das sehr gut treffe

      Grüßle
      hopades
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:38:50
      Beitrag Nr. 18.329 ()
      in den letzten Tagen, zieht der Aktienkurs leicht an ...

      Wer kauft den diese Aktie noch? Oder gibt es in Kürze eine positive Nachricht, z.B. eine Übernahme ... :laugh:

      Haben die überhaupt noch Kohle dafür oder gehen die paar Kröten für weitere Rechtskosten oder so drauf????

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