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    TECHEM Shortkandiat Nr.1 nach geplatzter Übernahme??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.07 20:36:06 von
    neuester Beitrag 12.04.07 21:31:14 von
    Beiträge: 38
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      Avatar
      schrieb am 18.02.07 20:36:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich eröffne mal einen neuen Tread für alle, die bei TECHEM eher mit sinkenden Kursen rechnen. Die Anmerkungen stellen jeweils nur meine persönliche Meinung dar und fordern nicht zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren auf!
      Alles der Reihe nach....


      DGAP-News: Übernahmeangebot gescheitert: Techem behält strategischen Kurs bei


      techem AG / Übernahmeangebot

      02.02.2007

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Techem AG bedauert es, dass die Bieterin MEIF II Energie
      Beteiligungen GmbH & Co. KG (Macquarie) mit ihrem Übernahmeangebot für
      Techem nicht die erforderliche Annahmeschwelle erreicht hat. Vorstand und
      Aufsichtsrat des Unternehmens hatten den Aktionären die Annahme des
      Angebotes empfohlen, nachdem der ursprüngliche Angebotspreis von 44 auf 55
      EUR erhöht worden war und Macquarie Zusagen hinsichtlich Strategie,
      Standorten und Arbeitsplätzen gemacht hatte. Horst Enzelmüller,
      Vorstandsvorsitzender der Techem AG, sagte dazu am heutigen Freitag: ´Wir
      richten den Blick jetzt nach vorne und setzen unsere Wachstumsstrategie
      zügig um. Die erfreuliche Geschäftsentwicklung bestärkt uns in diesem
      Kurs.´ Enzelmüller betonte, dass auch während des Übernahmeprozesses die
      strategische Linie von Techem konsequent beibehalten wurde. Der Vorstand
      werde wie bereits in der Vergangenheit den konstruktiven Dialog mit den
      Aktionären fortsetzen.

      Investor Relations:
      Curd-Hasso von Flemming
      Tel. + 49 6196 522 2838
      c.flemming@techem.de

      Press contact:
      Stefan Lutz
      Tel. + 49 6196 522 2990
      stefan.lutz@techem.de



      Besonders pikant an dieser Übernhame war ja, dass die Techem-Vorstände unbedingt im Rahmen des 55 EUR Angebotes Zusagen zu Sicherheiten von Arbeitsplätzen dem Bieter abgerungen haben. Dies scheint auf den ersten Blick gut, wer aber die Restrukurierungsmaßnahme der TECHEM von vor paar Jahren kennt, da wurde nicht so zimperlich mit den Mitarbeitern umgegangen. Da wurden die Niederlassen regional zum Teil halbiert - beim Personal ebenso. Nun lässt sich sicher viel Personal im Zusammenhang mit FUNK Technik einsparen, aber wenn am Service gespart wird, dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 20:41:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was machen die Techem-Vorstände nach dem geplatzen Dial ??


      06.02.2007 Techem AG Schäfer, Hans-Lothar 1.984 54,93 Verkauf Details...
      05.02.2007 Techem AG Sülberg, Bernd 1.000 54,35 Verkauf Details...
      05.02.2007 Techem AG Sülberg, Bernd 2.700 54,30 Verkauf Details...


      man verkauft seine Aktien - bevor das andere tun. Nun gut, ich bin auch davon ausgegangen, dass es kräftig runter geht - bislang hält die 55 sowohl nach oben als auch nach unten. Aber wenn das Management kein Vertrauen mehr hat??????


      Süddeutsche Zeitung 16.02.:

      TECHEM - Der Energiedienstleister sucht einen neuen Großaktionär. Vorstandsvorsitzender Horst Enzelmüller sagte, er habe bereits Kontakt zu möglichen Interessenten. Es gehe dabei um "Anleger mit einem Milliarden-Vermögen" oder um "strategische Investoren". Namen wollte er nicht nennen, denn noch sei das Geschäft "nicht in trockenen Tüchern". (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      Möglicherweise haben die Hedge FOnds damit gedroht (oder die Aussies) Ihre Aktien zu verkaufen - TECHEM wird da wohl nur eins übrig geblieben sein, einen anderen Großaktionär zu finden, um ds Debakel abzuwenden........
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 20:42:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vor-Letzte News:

      Von Torsten Wolf
      Dow Jones Newswires
      ESCHBORN (Dow Jones)--Der Übernahmekampf um die Techem AG hat Spuren hinterlassen. Nicht so sehr im Erstquartalsergebnis, wo die angefallenen Kosten für Beratungsmandate durch einen Buchgewinn ausgeglichen wurden. Um so mehr sind die Auswirkungen an der neuen Dividendenpolitik des MDAX-Unternehmens auszumachen: Statt wie bisher den größten Teil des Gewinnes einzubehalten, wird künftig der Großteil des Überschusses an die Anteilseigner ausgeschüttet.
      Der Aktienmarkt zeigt sich am Dienstagmittag nach anfänglichen Kursgewinnen unbeeindruckt: Gegen 12.45 Uhr notierte die Aktie von Techem unverändert bei 55 EUR.
      Analysten sind sich einig, dass sich Hedgefonds kaum mit der Dividendenrendite alleine zufrieden geben werden. "Manche Hedgefondsmanager sind moderne Raubritter", sagte ein Branchenbeobachter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Er rechne damit, dass die Hedgefonds Techem zusätzlich zu einer Sonderdividende nötigen werden oder sich hinter den Kulissen mit Macquarie über eine höhere Übernahme einigen.
      Techem weist infolge der gescheiterten Übernahme durch die australische Investmentbank Macquarie mittlerweile eine für das Unternehmen unbequeme Aktionärsstruktur auf: Macquarie selbst hält rund 27% des Eschborner MDAX-Unternehmens, Hedgefonds werden weitere 40% der Aktien zugeschrieben.
      Jene Hedgefonds ließen auch jüngst den Übernahmeversuch von Macquarie scheitern - einige Fondsmanager hatten die gebotenen 55 EUR je Aktie lautstark als zu wenig bezeichnet und Preisforderungen von 60 bis 65 EUR genannt. Macquaries Offerte hatte Techem einen Wert von rund 1,4 Mrd EUR zugebilligt.
      Für das abgelaufene Geschäftsjahr hat Techem nun eine Dividende von 2,00 EUR angekündigt - was rund 85% des erzielten Überschusses entspricht. Im Vorjahr hatte der Heizkostenabrechner erstmals nach der erfolgreichen Restrukturierung eine Dividende von 0,50 EUR gezahlt.
      Eigentlich hatte Techem für das abgelaufene Jahr eine Dividende von etwa 20% des Überschusses in Aussicht gestellt - bei dem verbuchten Gewinn je Aktie von 2,34 EUR hätte das eine Dividende von knapp 0,50 EUR bedeutet. Techem kündigte an, dass die neue Ausschüttungspolitik der Regelfall werden soll. Für das Wahrnehmen von Wachstumschancen - beispielsweise durch Akquisitionen - könne der Kapitalmarkt genutzt werden, ein Zurückbehalten Gewinnes sei dazu nicht nötig.
      Nun könne Macquarie ihr Gesicht weitgehend wahren und bräuchte die Offerte lediglich leicht - etwa auf 57 bis 58 EUR - zu erhöhen, um die Mehrzahl der ausstehenden Anteilseigner zu überzeugen, zeigte sich Analyst Burkhard Weiss von HSBC überzeugt. "Zusammen mit den 2 EUR Dividende wären dann die von einigen Aktionären geforderten 60 EUR erreicht."
      Weiss sieht die Chance, dass die Übernahme durch Macquarie und BC Partners in den nächsten Wochen doch noch erfolgt, als recht hoch an. Die Australier hätten derart viel Zeit, Managementressourcen und Geld in den Übernahmeversuch investiert, dass dieser nach seiner Einschätzung nicht "an den letzten Euro" scheitern werde.
      Analyst Roland Könen vom Bankhaus Lampe hingegen hat die Übernahmeprämie, die er bei seinem Kursziel zu Grunde gelegt hatte, inzwischen wieder abgezogen. Könen rät zum "Halten" der Aktie, sein Kursziel hat er am Berichtstag angesichts der gescheiterten Offerte auf 55 von 58 EUR reduziert.
      "Die angekündigte Ausschüttungshöhe hat mich überrascht", sagte Analyst Könen. Für Privatanleger, insbesondere, wenn sie bereits bei Kursen um 40 EUR eingestiegen seien, lohne sich das Halten der Aktien nun allein schon infolge der Dividendenrendite. Diese beträgt beim aktuellen Kursniveau rund 3,6%.
      Privatanleger könnten sich mit der Rendite auch ohne weitere Kurssteigerungen zufrieden zeigen und auf jährliche Dividendenanhebungen hoffen. "Die neue Dividendenpolitik zeigt, dass die Geschäftsentwicklung bei Techem nachhaltig positiv ist und stabile Cash-flows generiert - so wie das Hedgefonds auch angemerkt haben", sagte Könen.
      Könen erklärte, dass die Hedgefonds alles daran setzen dürften, ihre Positionen kurzfristig zu einem höheren Kurs zu verkaufen. Andernfalls müssten die Fonds, denen ein Aktienbesitz von zusammen rund 40% bei Techem nachgesagt wird, ihre Macht bündeln, um Druck auf Techem auszuüben. Noch sei wohl keiner dieser Fondsmanager bei Techem vorstellig geworden.
      Sollten die Hedgefonds ihre Anteile wieder über die Börse verkaufen, erwarten Marktbeobachter einen Kurssturz - schließlich ständen dann rund 40% des Grundkapitals zum Verkauf.
      Wie die Fondsmanager ohne eine Übernahme Kurse von 60 bis 65 EUR herbeiführen könnten, sei offen, sagte Analyst Könen. Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie eher mit Kursen unter 50 EUR fair bewertet. Er warte gespannt, ob sich der erste Hedgefonds mit Vorschlägen an das Techem-Management aus der Deckung wage.
      Unterdessen ist der Gewinn von Techem im ersten Quartal (31.12.) 2006/07 unerwartet deutlich gestiegen. Allerdings ist das erste Quartal des MDAX-Unternehmens relativ unbedeutend für das Gesamtjahresergebnis. Im Vorjahr erzielte der Heizkostenabrechner hier ein Fünftel des Jahresumsatzes, aber weniger als ein Zehntel des operativen Gewinns.
      Für die Monate Oktober bis Dezember stieg der Nettogewinn auf 6,2 (3,3) Mio EUR, wie Techem mitteilte. Die Rückstellungen für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit dem Übernahmeversuch von Macquarie bezifferte Techem auf 8,2 Mio EUR, den Buchgewinn aus dem Verkauf der IT Services auf 7,4 Mio EUR.
      Das EBIT lag im ersten Quartal bei 8,0 (7,0) Mio EUR, während der Umsatz auf 116,4 (102,3) Mio EUR zulegte. Zugleich bekräftigte Techem den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr: Umsatz und EBIT sollen 2006/07 um 6% bis 7% zulegen und die EBIT-Marge bei 18% bis 20% liegen.
      Macquarie hatte im Oktober des vergangenen Jahres ohne Abstimmung mit Techem eine Offerte über zunächst 44 EUR je Aktie angekündigt. Bis dahin hatte Macquarie bereits 17% der Aktien eingesammelt und diese Position bis dato auf rund 27% aufgestockt. Techem galt unter Analysten seinerzeit als unterbewertet.
      Der Eschborner Heizkostenabrechner hatte den feindlichen Übernahmeversuch mit einem "Weißen Ritter" gekontert: Der einstige Anteilseigner BC Partners hatte die ursprüngliche Offerte von Macquarie mit 52 EUR je Aktie übertrumpft. Daraufhin hatte Macquarie ihr Angebot auf die zuletzt gebotenen 55 EUR je Aktie aufgestockt.
      Letztlich wurde aus dem Bieterkampf dann sogar eine Gemeinschaftsaktion: Die beiden Kontrahenten BC Partners und Macquarie taten sich zusammen und wollten die Kontrolle über das Eschborner MDAX-Unternehmen gleichberechtigt übernehmen. Mit dem Management von Techem waren dazu bereits Rahmenverträge über die weitere Strategie geschlossen worden, die Standort- und Arbeitsplatzgarantien enthielten.
      Webseite: http://www.techem.de/
      -Von Torsten Wolf, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 112,
      torsten.wolf@dowjones.com
      DJG/tow/nas
      (END) Dow Jones Newswires
      February 13, 2007 07:00 ET (12:00 GMT)
      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 20:53:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer soll TECHEM jetzt noch kaufen für 55 EUR ????

      Im Blickpunkt stehen auch Aktien von Techem . Der Eschborner Energiedienstleister und Messtechnikkonzern sucht einen neuen Großaktionär. Vorstandschef Horst Enzelmüller sagte in der Freitagsausgabe der 'Süddeutsche Zeitung', er habe bereits Kontakt zu möglichen Interessenten. Ein Händler äußerte sich am Morgen skeptisch zum möglichen Einstieg eines neuen Großinvestors. Die Titel von Techem seien derzeit hoch bewertet./mw/tw

      Quelle: dpa-AFX


      Mir wäre die Aktie auf dem Nivau zu teuer. Den Aussies waren 55 EUR der maximale Betrag - immerhin wollte man langfristige Renditen für Pensionsfonds erzielen - bei 60 EUR ist die Rendite dann evtl. um ein halbes Prozent zu gering.

      Was könnten die Aussies jetzt machen: Man muss ja nicht ein deutsches Unternehmen kaufen. Aber nehmen wir mal die Nr. 2 der Branche: ISTA Deutschland in britischer Hand steht ohnehin zum Verkauf. Eigentlich Verkauf an einen Investor oder man bringt ISTA an die Boerse. Was heisst das in Zahlen:

      Meiner Meinung nach - bei gleichen Umsatz und gleicher Größe (mal angenommen) würde eine Neuemmision zwischen 20-30 EUR am Markt bringen. Kursgewinne bis vielleicht 35/40 EUR wären denkbar. Warum sollen die Aussies sich nunmehr nicht auf die ISTA konzentrieren???? Das kommen die viel billiger ran (50%) und sparen auch die kosten über die Boerse (und ISTA die Kosten der Neuemmision). Mach Sinn.


      Und die Aussies haben Ihre TECHEM Anteile bei Kursen unter 44 EUR eingesammelt - macht einen dicken Gewinn, wenn die jetzt verkaufen würden - oder besser könnten. Davon liesen sich die Kosten für die missglückte Übernahme als Gewin ausweisen. Die Hedgefonds sollen zu Kursen zwischen 48-56 EUR rein sein. Problem ????

      Fazit: Techem wurde hoch gepokert und es sollte eine Frage der Zeit sein, bis Techem wieder auf normalem Nivau ist.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 21:17:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gehen wir mal zu den Zahlen:

      Geschäftsjahr 2005/2006:

      Umsatz 523 Mio (davon 93 Mio EC)
      Mitarbeiter 2538
      Installierte Geräte 40,6 Mio.

      Macht für den Bereich Dienstleistung/Abrechnung/Miete/Wartung
      430 Mio bei 40,6 Mio Geräten = ca. 10 EUR je Gerät.

      Wie sieht das Wachstum aus?

      News - 08.02.07 09:33
      Techem übernimmt Wärme-Messdienst in Dänemark

      ESCHBORN (dpa-AFX) - Der Energiedienstleister Techem hat in Dänemark den Wärme-Messdienst 'KE Jörgensen Varmeregnskab' übernommen. 'Jörgensen betreut 120.000 Geräte und erzielte 2006 einen Umsatz von knapp 900.000 Euro', hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung. Der Kaufpreis liege 'im kleinen einstelligen Millionenbereich', sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Techem ist seit dem Frühjahr 2006 mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Dänemark vertreten und hatte zuvor bereits zwei frühere Handelspartner übernommen./jkr/zb

      Quelle: dpa-AFX


      Bisher: ca. 10 EUR je Gerät Umsatz
      Übernahme in Dänemark: 7,5 EUR

      Hinzu kommt, dass TECHEM NUR NOCH mit Firmenkäufen wachsen kann - in Deutschland ist der Markt dicht. Im Osten werden riesige Bestände abgerissen (nemmt man Stadtumbau OST) - TECHEM als Marktführer wird da sicher einen der leidtragenden sein.
      Die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht.

      Wachstum ist in Deutschland nur noch über höherwertige Erfassungstechnik möglich. Ein Umsatz von 10 EUR je Gerät bedeutet für die Durchschnittswohnung 6+1+1 = 80 EUR zzgl. Mwst Kosten für die Heizkosten und KW-Kosten Erfassung. Lediglich FUNK würde hier noch eine Steigerung bringen.

      Aber nicht jeder Kunde (Gebäudeeigentümer) will teuere Messtechnik - 0,10 EUR je qm und Jahr weniger Messdienst und dafür mehr Kaltmiete ist für den Vermieter einfach besser.

      Allerdings muss man auch dazu sagen: Viele Gebäudeeigentümer interessiert es nicht, was es kostet - es wird auf die Mieter einfach umgelegt. Also guter Umsatz auf Dauer.....

      Noch eine Meldung zum Wachstum:

      News - 07.12.06 09:33
      Techem übernimmt Messdienstleister Servito und wird Marktführer in Rumänien

      ESCHBORN (dpa-AFX) - Der vor einem möglichen Übernahmegefecht stehende Energiedienstleister Techem hat den rumänischen Messdienstleister Servito für fünf Millionen Euro übernommen. Durch die Akquisition erhöhe Techem den Abrechnungsbestand in Rumänien um rund 3.500 Kunden mit zirka 300.000 Messgeräten, teilte die im MDAX notierte Gesellschaft am Donnerstag in Eschborn mit. Der Marktanteil steige von bislang 14 auf 27 Prozent. Nach der Übernahme werde Techem Rumänien mit rund 160 Mitarbeitern in 19 Städten 5.700 Kunden mit 635.000 Geräten betreuen./ne/mf/

      Quelle: dpa-AFX


      Hier wurde natürlich der Umsatz weggelassen, aber jeder kann sich vorstellen, was in Rumänien an Umsatz möglich ist. Da das Einkommen deutlich niedriger ist, kann logischerweise auch nicht so gut wie in Deutschland verdient werden. Einzigstes Bonbon: TECHEM lagert langfristig seine gesamte Dienstleistung nach Osteuropa aqus - in D werden nur noch Servicestellen besetzt. Technisch kein Problem - Das zentrale Service-Center (siehe www.techem.de) ist vielleicht schon ein Wink mit dem Zaunspfahl.......

      Unterm Stirch: Jede Übernahme wird das Ergebnis nicht positiv beeinflussen. Nur das Geschaft aus EC wird dies ausgleichen können......

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      Avatar
      schrieb am 18.02.07 21:20:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.807.106 von wallstreetKalle am 18.02.07 21:17:51Ganz vergessen: Die Kriegskasse ist nach der Dividendenankündigung von 80 % des Gewinns nicht mehr so prall gefüllt............
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 21:31:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zum Thema ISTA:
      News - 13.02.07 20:40
      Ista-Eigner steuert auf Verkauf zu

      Ein Direktverkauf des Ablesekonzerns Ista wird immer wahrscheinlicher. Bereits in der ersten Märzhälfte will der Finanzinvestor und Ista-Eigner CVC nach FTD-Informationen eine zweite Versteigerungsrunde starten - auch wenn CVC nach außen einen Börsengang weiterhin als bevorzugte Variante darstellt.

      "Die Bewertung einschließlich Schulden liegt bei mehr als 2 Mrd. Euro", verlautete aus Finanzkreisen. Ista ist der wichtigste Konkurrent des MDax-Unternehmens Techem . Investoren hatten gehofft, künftig zwischen zwei börsennotierten Vertretern der wenig beachteten Branche wählen zu können. Stattdessen bleibt vielleicht bald keiner übrig: Techem hatte vor kurzem eine Offerte der australischen Bank Macquarie und des Finanzinvestors BC Partners erhalten. Sie scheiterte am Widerstand von Hedge-Fonds, deren weiteres Verhalten nun Techems Schicksal bestimmt.

      Bei Ista treibt CVC den Verkauf voran. Mehrere Interessenten hätten Offerten eingereicht, ist zu hören. Derzeit laufe die Prüfung der Bücher (Due Diligence). Die Frist zum Einreichen detaillierter Gebote für die zweite Bieterrunde laufe in den ersten zwei Märzwochen aus. "CVC und Ista haben gemeinsam die Banken beauftragt, einen Börsengang oder mögliche Alternativen zu prüfen", sagte eine CVC-Sprecherin. Vorzug habe ein Börsengang.

      Dem Vernehmen nach stellen Banken im Auftrag CVCs ein Finanzierungspaket (Stapled Finance) in Höhe des 9,1- bis 9,3-fachen operativen Jahresgewinns (Ebitda) zur Verfügung - ein enorm hoher Multiplikator. Jahrelang hatten die Banken nur das Vier- bis Fünffache des Gewinn finanziert. Setzt der Käufer mindestens 20 Prozent Eigenkapital ein, kommt man auf einen Kaufpreis, der mehr als dem 11,5-Fachen des Ebitda entspricht. Hintergrund für das Interesse der Banken auf Ista ist, dass die Firma wegen ihrer langfristigen Verträge sehr stetige Umsätze erzielt. Ista und Techem erfassen die Nebenkosten für Wasser und Heizung in Wohnungen.

      Ursprünglich hatte BC Partners ein Gebot für Ista angekündigt, konnte den Plan wegen des Engagements bei Techem aus wettbewerbsrechtlichen Gründen aber nicht umsetzen. Der Verkaufsprozess wird von der Deutschen Bank und Goldman Sachs betreut. Die Preisvorstellungen sind bereits jetzt so hoch, dass klassische Beteiligungsfirmen nach Einschätzung aus Finanzkreisen kaum bis zum Ende mitbieten werden. "Das wird ein Investor machen, der niedrigere Renditeanforderungen hat: ein Infrastrukturfonds oder ein Private-Equity-Spieler aus den USA, der auf dem deutschen Markt noch neu ist", sagte ein Experte.

      Techem kündigte am Dienstag an, die Ausschüttung nach dem gescheiterten Übernahmeversuch auf 2 Euro je Aktie zu vervierfachen. Im ersten Geschäftsquartal 2006/07 steigerte Techem den Vorsteuergewinn (Ebit) von 7 Mio. Euro auf 8 Mio. Euro und den Umsatz von 102 Mio. Euro auf 115 Mio. Euro. Macquarie verlangt nach Aussage von Techem-Chef Horst Enzelmüller zwei Sitze im Aufsichtsrat.

      Von Klaus Max Smolka und Angela Maier (Frankfurt)


      ISTA hat 48% Auslandsanteil, ist also Nummer 2 in Deutschland, aber weltweit noch etwas größer.
      Verkaufspreis bei ISTA mit dem 9,3 fachen EBITA.

      Bei Techem würde der 9,3 fache EBIT (ohne Abschreibung) 106,4 Mio. x 9,3 = rd. 1000 Mio. ergeben. Die Aussies haben 1,4 Mrd geboten ??? !!!!!!

      Faier Aktienpreis bei TECHEM: 55 : 1,4 = 40 EUR maximal......

      So, und nun BILD DIR DEINE MEINUNG........

      P.S. Meine Meinung steht im ersten Posting, möglicherweise interpretiere ich einzelne Meldungen (sofern man dies überhaupt kann) in meinem Sinne.......
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 23:13:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      18.02.2007
      Techem Die australische Bank Macquarie strebt als Großaktionär zwei Sitze im Aufsichtsrat des Energiedienstleisters an. Der für das jüngste Techem-Gebot verantwortliche Macquarie-Manager Martin Stanley soll ebenso in das Kontrollgremium gewählt werden wie der Manager Edward Beckley. Das geht aus der Einladung zum Aktionärstreffen hervor.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 09:54:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum sollte man JETZT short gehen? Wenn Techem tatsächlich einen Großaktionär findet, der den Hedgefonds die geforderten Summen in den Rachen schmeißt, stehen die Shorties ziemlich nackt da.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 12:35:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Genau abwärts:laugh:

      Ich sage mal den short verlierst du:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 11:25:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.822.681 von bountykiller68 am 19.02.07 12:35:09Squeeze dem bösen Shortie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 23:49:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nach zwei Wochen Ruhe an der Front gibts wieder Bewegung - nur eben nach oben.
      Aber so ist halt die Boerse. Zum Glück gibt SL. :keks:



      Steigende Kurse ohne viel Umsatz - wer kann sich einen plausiblen Reim drauf machen?
      Keiner will verkaufen. Nehme ich mal an.


      Kurze Neuigkeit:

      Von Torsten Wolf
      Dow Jones Newswires
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Heizkostenabrechner ista verpasst sich eine Schlankheitskur und verspricht potenziellen Käufern eine bessere operative Marge. Das organisch erzielbare Umsatzplus reiche nicht aus, um die angestrebten Ergebnisverbesserungen zu erzielen, heißt es in Dokumenten, die ista-Eigner CVC an Interessenten ausgegeben hat und in die Dow Jones Newswires Einsicht hatte.
      Nachdem die Techem-Übernahme durch die australische Investmentbank Macquarie und den Finanzinvestor BC Partners zuletzt gescheitert ist, scheint CVC nun die Möglichkeit zu sehen, vom Interesse an der Branche zu profitieren und sich relativ kurzfristig aus ista zu verabschieden. CVC nennt das erste Halbjahr als Zeitrahmen für die Trennung von ista - hält sich aber weiterhin neben einem Verkauf auch einen Börsengang offen.
      Die Hedgefonds, an denen die Übernahme von Techem kürzlich gescheitert war, sahen den Wert des Eschborner Konzerns oberhalb der zuletzt gebotenen 1,4 Mrd EUR. Die "Financial Times Deutschland" hatte jüngst aus Finanzkreisen erfahren, dass Ista mit gut 2 Mrd EUR bewertet wird.
      Der im MDAX notierte ista-Wettbewerber Techem ist in Deutschland mit einem Marktanteil von 30% etwas größer als ista, die auf einen Anteil von 25% kommt. Beiden Unternehmen ist das Wachstum im lokalen Markt durch Übernahmen aus kartellrechtlichen Gründen weitgehend verwehrt. Wie lukrativ der hiesige Markt ist, zeigt sich daran, dass ista zwar nur etwa die Hälfte des Umsatzes in Deutschland erwirtschaftet, aber rund drei Viertel des operativen Gewinns.
      Der Angebotsbroschüre zufolge rechnet der Essener Konzern für die Jahre 2006 bis 2009 mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 3,6%. Gleichzeitig soll das EBITA aber um jährlich 9% zulegen. Die ista-Erlöse sollen bis 2009 auf 653,6 Mio von 587,9 Mio EUR im Jahr 2006 steigen. Konkurrent Techem kam im Geschäftsjahr 2005/06 (30.9.) auf einen Umsatz von 523 Mio EUR.
      Das um Sondereffekte bereinigte EBITA will ista bis 2009 auf 201,7 Mio von 155,7 Mio EUR im Jahr 2006 steigern. Konkurrent Techem erzielte im vergangenen Geschäftsjahr ein EBITA von 122 Mio EUR. Da hier Sonderposten nicht herausgerechnet sind, sind die Kennzahlen nur bedingt vergleichbar.
      Die steigende Profitabilität soll den Angebotsunterlagen zufolge vor allem durch Kostensenkungen erreicht werden. Damit soll die EBITA-Marge bis 2009 auf 30,9% von 26,5% im vergangenen Jahr getrieben werden. Jährlich sollen dabei Kosten von 24 Mio EUR gespart werden, zusätzlich zu den bis Ende 2006 bereits erzielten Einsparungen von 18,3 Mio EUR.
      Ista will dazu weitere Abrechnungsdienste nach Polen verlagern, Beschaffungskosten senken und die Produktivität durch effizientere Systeme und EDV-Anwendungen steigern. Die Abrechnungen der Aktivitäten in Deutschland sollen bis 2009 vollständig in Polen erstellt werden. Aktuell würden 43% der Abrechnungen dort bearbeitet.
      Über Kostensenkungen hinaus rechnet ista den Unterlagen zufolge mit Zusatzpotenzial durch den Einstieg ins Geschäft mit Rauchmeldern, Neugeschäft in Deutschland und im Ausland sowie durch Zukäufe. Die 2009 hieraus erzielbaren Zusatzeinnahmen liegen dem Business-Plan zufolge bei 46,5 Mio EUR, der um Einmalkosten bereinigte zusätzliche EBITA-Beitrag bei 17,1 Mio EUR.
      Beide, ista und Techem, waren schon in der Vergangenheit fleißig auf Akquisitionstour. Ista gibt den Ende 2006 in der Bilanz aufgelaufenen Goodwill mit 686,8 Mio EUR an. Bei Techem ist in der Bilanz zuletzt ein Goodwill von 129,8 Mio EUR geparkt gewesen. Goodwill entsteht, wenn der Preis eines gekauften Unternehmens über dem Bilanzwert liegt.
      Anders als Techem drückt ista dabei eine hohe Schuldenlast. Die Bankverbindlichkeiten betragen rund 860 Mio EUR, wie dem Angebotsprospekt zu entnehmen ist. Die gesamten langfristigen Verbindlichkeiten liegen bei 1,157 Mrd EUR, die kurzfristigen Schulden bei 266,6 Mio EUR. Dagegen hat die in Eschborn beheimatete Techem per Ende des Geschäftsjahres 149 Mio EUR an kurz- und 259 Mio EUR an langfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
      "CVC und Ista haben gemeinsam Banken beauftragt, einen Börsengang oder mögliche Alternativen zu prüfen", sagte ein ista-Sprecher und wiederholte damit frühere Aussagen des Essener Heizkostenabrechners. Zu den Angebotsunterlagen selbst wollte er keine Stellung nehmen. Auch eine Sprecherin von CVC betonte, dass weiterhin auch ein Börsengang geprüft werde und jener die bevorzugte Lösung sei.
      Der Finanzinvestor CVC hatte im Spätsommer 2006 Goldman Sachs und die Deutsche Bank damit beauftragt, den Ausstieg per Verkauf oder Börsengang (IPO) einzuleiten.
      Webseiten: http://www.ista.de
      http://www.techem.de
      -Von Torsten Wolf, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 112,
      torsten.wolf@dowjones.com
      DJG/tow/mim/brb
      (END) Dow Jones Newswires
      February 20, 2007 05:03 ET (10:03 GMT)
      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.



      Abrechnungsdienste nach Polen verlagern ......
      Ohne Kommentar. Da steht den Ista-Leuten ja noch was bevor......
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 13:29:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Da kommt bestimmt bald eine ad hoc.


      Avatar
      schrieb am 22.02.07 14:13:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und da ist sie auch schon:

      Techem AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Techem AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      22.02.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 WpHG Abs. 1 am 20. Februar 2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Techem AG (DE0005471601), Eschborn, Deutschland, am 14. Februar 2007 die Schwelle von 10 % überschritten hat und nunmehr 10,59 % beträgt.

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 WpHG Abs. 1 am 20. Februar 2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Techem AG (DE0005471601), Eschborn, Deutschland, am 15. Februar 2007 die Schwelle von 10 % unterschritten hat und nunmehr 9,53 % beträgt. Dies entspricht 2.352.438 Stimmrechten.

      DGAP 22.02.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Techem AG Hauptstr. 89 65760 Eschborn Deutschland WWW: www.techem.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 14:15:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nachtrag:

      wenn ich mir die Meldung genauer ansehe, sehe ich, dass es sich hierbei ja um den 14. und 15.- Februar handelt. Bin mir also doch net so sicher, inwieweit dies den heutigen Aufschlag beeinflusst hat...
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 23:08:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.897.631 von Slivomir am 22.02.07 14:15:20Am 14.02. gekauft und einen Tag später verkauft.
      Das entspricht eigentlich 10,59-9,53% = 1,06% ==> knapp 262.000 Aktien. Sieht man nur im Umsatz auf XETRA nicht.... ????

      Sicherlich außerboerslich. Soviel Umsatz war nur am 14.02., aber nicht am 15.02. Aber keine Ahnung, was das sollte.

      Gestern gabs dafür einen richtigen UP. Kurze Umsatzspitze. Da zur Zeit niemand so richtig verkaufen will, wundert mich das nicht, das der Kurs auch gleich anspringt. Ansonsten sind ja die Umsätze rel. gering - eben weil niemand handeln will.

      Könnte auch alles ein Fake sein - die Hedgefonds verknappen nochmals deutlich das Angebot (kaufen noch bissl auf) um dann vielleicht doch paar Aktien abzustoßen. Auf dem Niveau tuen ja -5€ nicht weh. Oder TECHEM ist wirklich so viel wert..... :(

      Solche kurzen Ausflüge nach oben werden bei den PennyStocks gerne angetäuscht als Bruch einer Marke und um somit genügend Käufer in den Markt zu verleiten. 57,50 war bisher das ATH, vielleicht dachte man, dass mehr Käufer dann aufspringen auf dem Weg zur 60 EUR ???

      Interessant am Umsatz ist ja: Am 16.02. gabs paar Umsatzspitzen über ca. 20k. Danach steigt der Markt bei gleichen Umätzen rel. konstant. Nochmals 30k kaufen und danach gemächlich abverkaufen? Geht das???? Moderne Raubritter könnten durchaus unterwegs sein.

      Oder sollen sich die Aussies jetzt ärgern, dass Techem mehr als 55 EUR wert ist und somit das Gebot zu niedrig war???? Die haben aber eine Analyse vor solch einer Investition durchgeführt. Und 55 EUR war das Maximum, um wenigstens paar % Gewinn pro Jahr zu machen.

      Ich bin nach wie vor Short eingestellt. Da man aber zu 50% falsch liegen kann und derzeit der Markt allgemein auch bullisch ist (DAX bei 7000; MDAX über 10k), kann das auch die Techem Aktie beflügeln. Und es gibt Boersenzeiten, da interessiert eine Bewertung nach üblichen Maßstäben nicht - siehe 1999/2000. Und jeder Kurs kann nochmals um 10 oder 50% steigen...... An der Boerse ist eben alles möglich. In diesem Sinne, geruhsames Wochenende.......

      Avatar
      schrieb am 23.02.07 23:31:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Times & Sales (23.02.2007 von 17:18:32 bis 17:35:36)
      Zeit Umsatz Volumen
      17:35:36 56,62 7.921

      Nachboerslich am Freitag abend: 7921 macht ca. 448.487 EUR. :eek:

      Im Geld waren noch 1088 Aktien - wer kauft dann 7921 und wo kommen die restlichen 6833 Stücke her? Oder werden Order zum Marktende noch erfüllt - wer macht aber so etwas Freitag abend...???? Sowohl Kauf als auch Verkauf?

      Kann sich jemand einen Reim drauf machen - unabhängig jetzt von TECHEM sondern mal als Erklärung des Orderbuches nach XETRA Schluß ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 13:39:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Im Aktien-Brief von Bernecker wurde vermutete, dass das Übernahmeangebot auf 65 erhöht wird, der Mann ist meist gut informiert.

      :cry: shorties :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 16:49:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.941.657 von Joki am 24.02.07 13:39:16Na ja Berni sprach auch davon, dass bis Ende Februar eine Entscheidung fällt. Wahrscheinlich ist er doch etwas senil geworden:rolleyes:Dennoch bleibt Techem füpr mich eine gute Halteposition. heizungen müssen immer abgelesen werden und Einsparpotential ist auch noch vorhanden (Verlagerung der Abrechnungsarbeit nach Polen) und Wachstumspotential (osteuropa) ist auch noch vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:16:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Techem AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      27.02.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------


      Governance for Owners LLP, London, Großbritannien hat uns gemäß § 21 WpHG
      Abs. 1 am 23. Februar 2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
      Techem AG (DE0005471601), Eschborn, Deutschland, am 22. Februar 2007 die
      Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0,00 % beträgt.

      DGAP 27.02.2007
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 09:04:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      16.03.2007 08:44
      'FAZ': Hedge-Fonds Elliott hält mehr als 10 Prozent an Techem

      Der Hedge-Fonds Elliott International hat seinen Anteil am Energiedienstleister Techem <TNH.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) laut einem Pressebericht auf deutlich mehr als zehn Prozent aufgestockt. Elliott habe seine Machtposition auf diese Weise ausgebaut, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe) ohne Angabe von Quellen. Nach früheren Angaben hatte die Beteiligung 5,63 Prozent erreicht. Der Gesellschaft war es Anfang Februar gelungen, zusammen mit anderen Hedge-Fonds die Übernahme von Techem durch die australische Bank Macquarie <MQQ1.FSE> (Nachrichten) platzen zu lassen.

      In der Techem-Hauptversammlung am 26. März wollen die Hedge-Fonds der Zeitung zufolge eigene Vertreter in den Aufsichtsrat entsenden und so die Wahl von Repräsentanten der Macquarie Bank, die mit 27,2 Prozent größte Anteilseignerin des Eschborner Unternehmens ist, vereiteln. Der Techem-Aufsichtsrat hat hingegen Edward Thomas Beckley sowie Martin Stanley vorgeschlagen, die Macquarie zuzurechnen sind. Zusammengenommen sollen die bei Techem engagierten 30 bis 40 Hedge-Fonds mehr als 40 Prozent besitzen und über die Hauptversammlungsmehrheit verfügen./stw/edh/zb

      ISIN DE0005471601 DE000A0LD5X8 DE000A0LD2Q9 AU000000MBL3

      AXC0028 2007-03-16/08:42
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 16:43:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.321.579 von MichaelFK am 16.03.07 09:04:02Ist wer bei der HV ?
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 17:38:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      :rolleyes: Lohnt sich noch ein Einstieg vor der HVS - oder am Morgen nach der HVS - minus Div. 2,-EU :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 08:54:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      18.03.2007 12:32
      Techem sieht Anteil von Hedgefonds bei 35%-40% - WiWo
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der US-Fonds Elliott hat seine Stimmen beim Eschborner Energiedienstleister Techem (Nachrichten/Aktienkurs) eine Woche vor der Hauptversammlung offenbar auf rund 15% von 5,6% ausgebaut. Insgesamt hielten 20 Hedgefonds rund 35% bis 40% der Techem-Aktien, sagte Vorstandsvorsitzender Horst Enzelmüller der "WirtschaftsWoche" (WiWo). Genau kenne er die aktuelle Stimmenverteilung jedoch nicht.

      Die Führungsrolle unter den Hedgefonds sieht Enzelmüller bei Elliott. Die anderen hielten jeweils rund 3% bis 5%. "Insgesamt sind bei uns zirka 20 Hedgefonds investiert, deren Anteile bis auf ein halbes Prozent runter gehen." Die von der UBS gehaltenen 7% der Techem-Anteile halte diese für Dritte und er vermute zum Teil auch für Elliott, sagte der CEO. Das sei ein Problem: Man solle als Vorstand ein Unternehmen steuern, ohne zu wissen, für wen. Die australische Macquarie-Bank habe ihren Anteil von früher 27,2% auf knapp über 25% reduziert.

      Für die Hauptversammlung in einer Woche bietet die Stimmenverteilung Zündstoff: Sowohl Macquarie als auch Elliott haben jeweils zwei Kandidaten für die beiden neu zu besetzenden Positionen im Aufsichtsrat von Techem vorgeschlagen. Was Großaktionär Macquarie langfristig plane, wisse er nicht, sagte Enzelmüller. Elliott habe angekündigt, seine Anteile länger zu halten.

      Seine Unterstützung kündigte Enzelmüller für den Fall an, dass die australische Macquarie-Bank noch einmal versuchen sollte, ein Übernahmeangebot vorzulegen. Innerhalb von zwölf Monaten dürfe Macquarie ein weiteres Angebot nur mit Unterstützung des Vorstands abgeben. Eine solche Anfrage habe er bisher nicht erhalten. "Ich würde sie aber unterstützen, wenn die Bedingungen stimmen. Ich bin sicher, einige Fonds bereuen heute, nicht an Macquarie verkauft zu haben", sagte der Manager.

      Webseite: http://www.wiwo.de
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 16:25:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ista wurde heuer für 2.4 Mrd. € (einschließlich Schulden) verkauft.

      Vergleich Ista - Techem (alles in €)

      Umsatz 2006 : 588 Mio. - 522 Mio.
      EBITA 2006: 156 Mio. - 133,85
      Verschuldung: 800 Mio. - 380 Mio.
      (Quelle Ista und onvista.de)

      Börsenkapitalisierung von Techem: 1,396 Mrd. (www.onvista.de)

      Danach ist Techem zur Zeit klar unterbewertet und ein Aufschlag von mindestens 30% auf den gegenwärtigen Börsenpreis gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 16:41:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Offenbar sind die Ista und die Techem Zahlen aufgrund von mir nicht bekannten Sondereinflüssen nur bedingt vergleichbar. Aber auch der folgende Artikel kommt zu dem Ergebnis, dass Techem im vergleich zu Ista unterbewertet ist:



      0.02.2007 12:08
      Heizkostenabrechner ista macht sich für Käufer schön - Dokument
      Von Torsten Wolf

      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Heizkostenabrechner ista (Nachrichten) verpasst sich eine Schlankheitskur und verspricht potenziellen Käufern eine bessere operative Marge. Das organisch erzielbare Umsatzplus reiche nicht aus, um die angestrebten Ergebnisverbesserungen zu erzielen, heißt es in Dokumenten, die ista-Eigner CVC an Interessenten ausgegeben hat und in die Dow Jones Newswires Einsicht hatte.

      Nachdem die Techem-Übernahme durch die australische Investmentbank Macquarie und den Finanzinvestor BC Partners zuletzt gescheitert ist, scheint CVC nun die Möglichkeit zu sehen, vom Interesse an der Branche zu profitieren und sich relativ kurzfristig aus ista zu verabschieden. CVC nennt das erste Halbjahr als Zeitrahmen für die Trennung von ista - hält sich aber weiterhin neben einem Verkauf auch einen Börsengang offen.

      Die Hedgefonds, an denen die Übernahme von Techem kürzlich gescheitert war, sahen den Wert des Eschborner Konzerns oberhalb der zuletzt gebotenen 1,4 Mrd EUR. Die "Financial Times Deutschland" hatte jüngst aus Finanzkreisen erfahren, dass Ista mit gut 2 Mrd EUR bewertet wird.

      Der im MDAX notierte ista-Wettbewerber Techem ist in Deutschland mit einem Marktanteil von 30% etwas größer als ista, die auf einen Anteil von 25% kommt. Beiden Unternehmen ist das Wachstum im lokalen Markt durch Übernahmen aus kartellrechtlichen Gründen weitgehend verwehrt. Wie lukrativ der hiesige Markt ist, zeigt sich daran, dass ista zwar nur etwa die Hälfte des Umsatzes in Deutschland erwirtschaftet, aber rund drei Viertel des operativen Gewinns.

      Der Angebotsbroschüre zufolge rechnet der Essener Konzern für die Jahre 2006 bis 2009 mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 3,6%. Gleichzeitig soll das EBITA aber um jährlich 9% zulegen. Die ista-Erlöse sollen bis 2009 auf 653,6 Mio von 587,9 Mio EUR im Jahr 2006 steigen. Konkurrent Techem kam im Geschäftsjahr 2005/06 (30.9.) auf einen Umsatz von 523 Mio EUR.

      Das um Sondereffekte bereinigte EBITA will ista bis 2009 auf 201,7 Mio von 155,7 Mio EUR im Jahr 2006 steigern. Konkurrent Techem erzielte im vergangenen Geschäftsjahr ein EBITA von 122 Mio EUR. Da hier Sonderposten nicht herausgerechnet sind, sind die Kennzahlen nur bedingt vergleichbar.

      Die steigende Profitabilität soll den Angebotsunterlagen zufolge vor allem durch Kostensenkungen erreicht werden. Damit soll die EBITA-Marge bis 2009 auf 30,9% von 26,5% im vergangenen Jahr getrieben werden. Jährlich sollen dabei Kosten von 24 Mio EUR gespart werden, zusätzlich zu den bis Ende 2006 bereits erzielten Einsparungen von 18,3 Mio EUR.

      Ista will dazu weitere Abrechnungsdienste nach Polen verlagern, Beschaffungskosten senken und die Produktivität durch effizientere Systeme und EDV-Anwendungen steigern. Die Abrechnungen der Aktivitäten in Deutschland sollen bis 2009 vollständig in Polen erstellt werden. Aktuell würden 43% der Abrechnungen dort bearbeitet.

      Über Kostensenkungen hinaus rechnet ista den Unterlagen zufolge mit Zusatzpotenzial durch den Einstieg ins Geschäft mit Rauchmeldern, Neugeschäft in Deutschland und im Ausland sowie durch Zukäufe. Die 2009 hieraus erzielbaren Zusatzeinnahmen liegen dem Business-Plan zufolge bei 46,5 Mio EUR, der um Einmalkosten bereinigte zusätzliche EBITA-Beitrag bei 17,1 Mio EUR.

      Beide, ista und Techem, waren schon in der Vergangenheit fleißig auf Akquisitionstour. Ista gibt den Ende 2006 in der Bilanz aufgelaufenen Goodwill mit 686,8 Mio EUR an. Bei Techem ist in der Bilanz zuletzt ein Goodwill von 129,8 Mio EUR geparkt gewesen. Goodwill entsteht, wenn der Preis eines gekauften Unternehmens über dem Bilanzwert liegt.

      Anders als Techem drückt ista dabei eine hohe Schuldenlast. Die Bankverbindlichkeiten betragen rund 860 Mio EUR, wie dem Angebotsprospekt zu entnehmen ist. Die gesamten langfristigen Verbindlichkeiten liegen bei 1,157 Mrd EUR, die kurzfristigen Schulden bei 266,6 Mio EUR. Dagegen hat die in Eschborn beheimatete Techem per Ende des Geschäftsjahres 149 Mio EUR an kurz- und 259 Mio EUR an langfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.

      "CVC und Ista haben gemeinsam Banken beauftragt, einen Börsengang oder mögliche Alternativen zu prüfen", sagte ein ista-Sprecher und wiederholte damit frühere Aussagen des Essener Heizkostenabrechners. Zu den Angebotsunterlagen selbst wollte er keine Stellung nehmen. Auch eine Sprecherin von CVC betonte, dass weiterhin auch ein Börsengang geprüft werde und jener die bevorzugte Lösung sei.

      Der Finanzinvestor CVC hatte im Spätsommer 2006 Goldman Sachs und die Deutsche Bank damit beauftragt, den Ausstieg per Verkauf oder Börsengang (IPO) einzuleiten.

      Webseiten: http://www.ista.de

      http://www.techem.de
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:45:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      GAP-PVR : Techem AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Techem AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 28. Februar
      2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Techem AG
      (DE0005471601), Eschborn, Deutschland, am 22. Februar 2007 die Schwelle von
      10 % überschritten hat und nunmehr 13,77 % (3.400.523 Stimmrechtsaktien)
      beträgt.
      Davon sind 0,03 % der Stimmrechte (6.726 Stimmrechtsaktien) nach § 22
      Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG der UBS AG zuzurechnen.

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 2. März 2007
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Techem AG (DE0005471601),
      Eschborn, Deutschland, am 26. Februar 2007 die Schwelle von 15 %
      überschritten hat und nunmehr 15,17 % (3.744.542 Stimmrechtsaktien)
      beträgt.
      Davon sind 0,03 % der Stimmrechte (6.726 Stimmrechtsaktien) nach § 22
      Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG der UBS AG zuzurechnen.

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16. März 2007
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Techem AG (DE0005471601),
      Eschborn, Deutschland, am 1. März 2007 die Schwelle von 15 % und 10 %
      unterschritten hat und nunmehr 6,95 % (1.715.969 Stimmrechtsaktien)
      beträgt.

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 16. März 2007
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Techem AG (DE0005471601),
      Eschborn, Deutschland, am 12. März 2007 die Schwelle von 5 % unterschritten
      hat und nunmehr 4,78 % (1.180.884 Stimmrechtsaktien) beträgt.

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 19. März 2007
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Techem AG (DE0005471601),
      Eschborn, Deutschland, am 13. März 2007 die Schwelle von 5 % überschritten
      hat und nunmehr 5,34 % (1.318.768 Stimmrechtsaktien) beträgt.

      Die UBS AG Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 21. März 2007
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Techem AG (DE0005471601),
      Eschborn, Deutschland, am 15. März 2007 die Schwelle von 5 % und 3 %
      unterschritten hat und nunmehr 0,01 % (1.856 Stimmrechtsaktien) beträgt.

      DGAP 24.03.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Techem AG
      Hauptstr. 89
      65760 Eschborn Deutschland
      www: www.techem.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:01:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Kann jemand was zur HV sagen bzw war da ?
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 14:06:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      ist das heute schon der Dividendenabschlag von 2,00€ ???
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:47:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.518.032 von gehtsjetztendlich am 27.03.07 14:06:16Ja, ist mit Abschlag, aber die Dividende wird erst am 2. April ausgezahlt (2 EUR).

      Was den Wert selbst angeht: die Heuschrecken (eine Investorengruppe aus GB, von der jeder einzelne immer ca. 1,7 Mio. Aktien, somit 4,9 % und also haarscharf unterhalb der Meldepflicht am GK halten, die jedoch gemeinsam agieren, wie es scheint) sind mit 12 Mio Stück, also roundabout 38% dabei.

      Bei der Präsenz auf der Hauptversammlung von um die 66% haben sie mit solchen Stimmpaketen dort die Mehrheit.
      Sie nutzen diese auf der letzten HV aus, um ihnen genehme Vorratsbeschlüsse betreffs Kapitalerhöhung durchzusetzen und einen ihnen genehmen Aufsichtsrat (Herrn Robert Hock).

      Nur haben die Heuschrecken es nicht auf eine allzu lange „Verweildauer“ bei techem abgesehen.

      Mögliche Szenarien:

      Sie verschulden das Unternehmen massiv, um aus den gewonnenen liquiden Mitteln kräftig auszuschütten, Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen (andere Aktien der „Heuschrecken“ z.B.) oder ähnliche Spielchen durchzuführen oder ein Aktienrückkaufprogramm.

      Sie ärgern Macquarie so lange, bis die bereit sind, mehr als 55 EUR herauszurücken und geben zu diesem Preis dann an Macquarie ab.

      Wenn das schnell geht dann reichen wenige Euro mehr und die Sache hat sich gelohnt.

      Heuschrecken wollen min. 10 bis 12% p.a. Gewinn aus ihren Aktionen herausholen, das geht nur wenn man schnell ist oder wahlweise eine hohe Verschuldung bei niedriger EK-Quote des Unternehmens durchsetzt, wobei man den eigenen Kapitaleinsatz zu minimieren sucht (um den Leverage-Effekt zu nutzen).

      Bekommt Macquarie die Mehrheit, werden die versuchen, techem in ihren Infrastrukturfonds hineinzubekommen, dessen Perspektive ist ein wenig längerfristiger.

      Wir „freien“ Aktionäre können u.U. profitieren, es kann aber auch nach hinten losgehen.
      Gut, dass es mehr als einen Interessenten an techem gibt, das hält jetzt erst einmal den Kurs hoch.

      Wenn allerdings die Heuschrecken weiter zukaufen und techem in die Überschuldung treiben, dann sollten wir „Freie“ rechtzeitig (möglichst am Top ;)) versuchen, die Papiere abzustoßen.

      Denn wenn das Pokerspiel schief geht kann man selbst eine (momentan) kerngesunde Firma wie techem in den Ruin treiben.

      Es könnte ihnen dann so gehen wie ista, dort sind bereits Heuschrecken massiv am Werk und haben hohe Schulden zu lasten der ista aufgetürmt.

      Man könnte auch sagen, die verkaufen ihre Zukunft. Heuschreckenmethode ist ja, mit Fremdkapital die Rentabilität hochzuhebeln, und dann weiterzuverkaufen. Den Letzten (im Zweifel: Publikumsfonds, Anleihezeichner usw.) beißen dann die Hunde :mad:

      @Lintorfer

      HV: Herr Enzelmüller warnte die neuen Großaktionäre indirekt davor, techem bis über die Halskrause zu verschulden, denn dies wäre, wenn es mal doch wider Erwarten eine „Delle“ im Wachstum der techem gibt, brandgefährlich.
      Ansonsten erläuterte er dass man gut aufgestellt sei, mit einer Umjustierung von hoher EK-Ausstattung auf etwas weniger EK und etwas mehr FK gut leben könne und auch mit jeder Art von Eigentümerstruktur ganz bestimmt gut zurechtkäme (was soll er auch machen, jetzt, wo die Familienaktionäre Dr. Ott und Frau Felten ihre Papiere abgestoßen haben).

      Fazit: es kommt jetzt drauf an, was die Heuschrecken machen, vorerst sehe ich eine Shortspekulation auf techem (wie ihn der Threadtitel nahe legt) als ein sehr riskantes Spiel.

      Denn die Heuschrecken wollen sicher letztlich wieder verkaufen, kurz oder mittelfristig, aber ganz bestimmt nicht über die Börse ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:56:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.542.697 von lets.bury.it.com am 28.03.07 14:47:33Kommando zurück, die 1,7 Mio Stückaktien sind doch meldepflichtig, also über 5%. Egal. Warum es bei den diversen Heuschrecken nun immer ziemlich genau 1,7 Mio sind, hat vielleicht andere Gründe...
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 14:59:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.542.697 von lets.bury.it.com am 28.03.07 14:47:33Danke fü die Infos !
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 07:21:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      hallo,
      bitte nehmt´s mir nicht übel - bin noch ziemlich unerfahren mit CFD-Handel, insbesondere hinsichtlich "shorten".

      Habe an anderer Stelle gelesen, "shorten" wäre in Deutschland nicht zugelassen - also auch kein short selling mit einem "deutschen Broker", bzw. über einen deutschen online broker account (z.B. Ing-DiBa, etc.).

      Kurze Aufklärung "für Dumme" - wäre prima.:look:
      Danke NSW2000
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 07:00:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.553.983 von NSW2000 am 29.03.07 07:21:31allgemeines "Schweigen im Walde"???
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:53:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.553.983 von NSW2000 am 29.03.07 07:21:31Diverse broker bieten short-Geschäfte an, so z.B. consors (nur intraday:() und sino.

      Dort können also auch Privatpersonen short gehen.

      Verboten ist es nicht, es ist nur ein Risiko für den Anbieter, denn der haftet selbst unbegrenzt im Außenverhältnis, wenn es seinem Kunden (warum auch immer) nicht gelingt das Papier zurückzukaufen respektive die short-Position zu schließen.

      Deshalb, und wegen der geringen Nachfrage des breiten Publikums, bietet kaum einer so etwas an.

      Turbo-Puts sind bei Privatleuten die Alternative zum Leerverkauf, aber da gibt es nur einen Anbieter (BNP) mit Basispreisen zwischen 78 und 68 sowie SL etwa 10 Euro drunter.

      Beispiel: BN6Z7P Bezugsverhältnis 1/10, 1,35Geld/1,37Brief Basispreis 68,57 SL 58,29 Hebel 4,02
      Avatar
      schrieb am 09.04.07 23:05:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.542.697 von lets.bury.it.com am 28.03.07 14:47:33Hallo an alle und vielen Dank für Dein Posting an @lets.bury.it.com.

      Als Eröffner dieses Treads möchte ich mal wieder etwas posten, diesmal allerdings mein EXIT aus meinen Shorts. Folgende Gründe haben dazu geführt:

      1. Ich bin damals kurz nach der geplatzen Übernahme eigentlich davon ausgegangen, dass die Aussies Ihre Aktien verkaufen - man hätte einen dicken und schnellen Gewin gemacht. - LEIDER nicht in Erfüllung gegangen.

      2. Ein weiterer Kursrutsch blieb aus, selbst beim Mini Chrash nach dem 27.02. verlor der DAX ca. 10% ; Techem gerade mal 6% - also sehr stabil. Die 7000 DAX Euphorie hat sicher auch dazu beigetragen, dass keine Panikverkäufe kamen - für mich leider zum Nachteil.

      3. Somit ergab sich eine schöne stabile Range zwischen 53,42 und 58 EUR (alle Geldkurse CMC). Die Briefkurse sind bei CMC allerdings noch haaresträubender - bis über 2 EUR sind ziemlich fett.

      4. Selbst die Dividenzahlung wurde kurstechnisch gleich wieder hochgekauft..... Als wären das günstige Einstiegskurse gewesen.

      5. Infolge dessen und auch der letzten Postings hier kann ich lets.bury.it.com nur Recht geben - was die heuschrecken machen werden, ist absolut ungewiss - sowohl Long als auch Shortmäßig.

      Ich habe deshalb meine Position mit Verlust geschlossen, besser ein Ende mit Schrecken..... Wieder was gelernt - mit den Heuschrecken. Ich glaube sogar, dass die Hedgefonds unter 54 EUR alles wegkaufen - wenn die schon über 65 % haben und die Aussies über 20 %, bleiben nicht mehr viele Aktien im Freiverkehr. Die haben also auch noch genug Cash, um die rsstlichen paar Prozent wegzukaufen. Also nix mit Kurse nach oben oder unten. Ziel wird wohl irgendwann die 90-95 % haben, um die Firma dann richtig zu entsaften.

      Gespannt darf man auf die weitere Entwicklung der Techem sein - auch bezüglich des Kurses. Wenn die Ihre Shares mal loswerden wollen, bleibt die Frage wie und an wen. Aber das kann noch Jahre dauern.

      Unabhängig von der Aktie hat mir allerdings die CMC Kursstellung nicht gefallen. Der Spread ist einfach zu hoch, der Briefkurs zum Glattstellen von Shortpositionen unkalkulierbar. Ich war immerhin ohne Stop Loss (auch aus diesem Grund) drin, konnte aber jetzt die Posi am Donnerstag mit etwas über 56 EUR schließen. Höchster Briefkurs war bei 60,45 - Geld dabei bei ca. 58,05 !!!! (siehe Bild)

      So, ich werde ab und zu mal nach der Techem schauen, aber auf der Watchlist habe ich diese Aktie nicht mehr.

      Avatar
      schrieb am 10.04.07 19:22:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.733.578 von wallstreetKalle am 09.04.07 23:05:04Eins müßt ihr immer im Focus haben: die Pakete, die die Heuschrecken oder Macquarie halten, werden nicht über die Börse geschoben. Solche Pakete werden als Block-Trade nach entsprechenden Verhandlungen zu einem Preis X an einen anderen weitergereicht, und dabei gibt es Nebenbedingungen, der dabei also bezahlte Preis ist für uns wenig aussagekräftig (wenn man über ihn nicht ohnehin Stillschwiegen bewahrt, was manche Vertragsparteien verabreden und auch verabreden dürfen, denn nur Preisfeststellungen an der Börse sind publikationspflichtig).
      Ich jedenfalls halte ein paar TECHEM weiterhin, und wundre mich nicht, wenn sie irgendwann doch über 60 klettern:lick:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 21:31:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.745.072 von lets.bury.it.com am 10.04.07 19:22:11Dass die irgendwann mal die Pakete neben der Boerse verschoben haben war mir dann im laufe der Zeit auch klar geworden - immerhin gab es auch keine Pflichtmeldungen mehr. Weshalb jedoch einige bei 5% Schwelle gemeldet haben und andere nicht... ??!!! Stutzig oder besser Hoffnung machte mich auch, dass die Vorstände nicht zurückgekauft haben...

      Wünsche Dir und allen anderen viel Erfolg mit der Aktie - nach unten ist ja erst mal Sicherheit da, allerdings für mich nix, weil ein Rutsch unter 50 EUR boeseres erwarten ließe. Ich habe mal in den letzten Tagen die EON beobachtet: +7 EUR über Nacht, da war ich bei Techem im Short Modus gut bedient....

      Werde mich mal nach anderen Sachen umschauen. Ölpreis will auch nicht fallen, Solarwerte auch schon hoch gelaufen. Naja, so ist halt Boerse.


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      TECHEM Shortkandiat Nr.1 nach geplatzter Übernahme???