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    DEUTSCHE WOHNEN Rebound? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
    neuester Beitrag 18.04.24 14:24:20 von
    Beiträge: 1.720
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      Avatar
      schrieb am 24.10.12 12:14:53
      Beitrag Nr. 501 ()
      Frankfurt am Main / Berlin, 24. Oktober 2012.

      Der Vorstand der Deutschen Wohnen AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, heute zu einer
      außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Dezember 2012 in Frankfurt am Main
      einzuladen. Das Management der Deutschen Wohnen AG - unterstützt durch den
      Aufsichtsrat - möchte in dieser Hauptversammlung ein neues genehmigtes
      Kapital in Höhe von 50 % des derzeitigen Grundkapitals schaffen.

      Hintergrund des Vorschlags ist, dass nach Auffassung der Deutschen Wohnen
      großvolumige und eine Reihe kleiner Portfolien, derzeit oder in absehbarer
      Zukunft zum Verkauf anstehen. Die Deutsche Wohnen sieht hier
      Akquisitionsmöglichkeiten und möchte ihre Chancen bei der Konsolidierung
      des deutschen Wohnimmobilienmarkts nutzen.

      Das in der Hauptversammlung im Juni 2012 beschlossene genehmigte Kapital
      wurde im Rahmen der Kapitalerhöhung im Juni 2012 fast vollständig
      ausgenutzt. Die Erlöse aus den letzten zwei Bezugsrechtskapitalerhöhungen
      im November 2011 und Juni 2012 in Höhe von insgesamt ca. EUR 620 Mio.
      wurden mit den Akquisitionen in Düsseldorf (1.160 Wohneinheiten), den
      BauBeCon-Beständen (über 23.000 Wohneinheiten), Zukäufen im Großraum Berlin
      (rund 1.500 Einheiten) sowie der Beurkundung eines weiteren Portfolios mit
      rund 5.100 Wohneinheiten innerhalb eines Jahres nahezu vollständig
      investiert. Die Deutsche Wohnen strebt nun die Schaffung neuen genehmigten
      Kapitals in Höhe von 50 % des derzeitigen Grundkapitals bereits jetzt an,
      um weiterhin schnell und flexibel in Transaktionsprozessen agieren zu
      können.
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 17:31:13
      Beitrag Nr. 502 ()
      Riesige Kapitalerhöhung geplant, aber Kurs noch stabil. Echt seltsam, eigentlich droht doch zunächst saftige Verwässerung. Wird Kurspflege betrieben? Eh schon recht aufgeblasen die Aktie, über Nav... Aber auch die realen Häuserpreise sind aufgeblasen und dies teilweise schoneextrem.
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 14:42:31
      Beitrag Nr. 503 ()
      ...mal 'ne andere Perspektive zum Immobilienboom:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/cuxhaven-demografischer-wan…
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 10:23:22
      Beitrag Nr. 504 ()
      14,44

      Finanzmagazin EURO rät aktuell zum "Verkauf" - genau wie ich hinterfragt man einen Kurs über NAV und die drohende große Kapitalerhöhung.

      Erstaunlich wie gut sich die Aktie hält oder gepflegt wird?
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 22:36:06
      Beitrag Nr. 505 ()
      stimmt das mit der KE?

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      Avatar
      schrieb am 30.11.12 14:05:06
      Beitrag Nr. 506 ()
      Sehr große KE für weitere Zukäufe geplant. Frage mich, ob hier der Kurs hochgezogen wird, um die fette KE den Investoren besser verkaufen zu können?

      Die hier sehen eine gewisse Überbewertung, am direkten Einzel-Immobilienmarkt ist ja auch einiges fragwürdig aufgeblasen... die Immobilienblase in Deutschland ist imho Fakt, vor allem in den Großstädten dreht der Markt ab, aber noch wächst sie weiter. Kann auch bei den Immobilien AGs noch weiter rauf gehen.
      Alles eine Verzerrung, da Markt sehr einseitig geprägt: kaum Angebot, solide Nachfrage, fragwürdig günstige Zinsen. Einige Makler wollen einem Blech als Gold verkaufen, das sind die negativen Begleiterscheinungen des Booms.

      Angesichts des nach wie vor ambitionierten Bewertungsniveaus (aktueller Aufschlag von 20% zum NAV) lautet das Votum der Analysten von Independent Research für die Deutsche Wohnen-Aktie unverändert "verkaufen". (Analyse vom 12.11.2012) (13.11.2012/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 17.12.12 09:54:19
      Beitrag Nr. 507 ()
      was ist denn nun am 4. Dezember beschlossen worden, Kapitalerhöhung kommt ja/nein? Warum gibt es keine Infos?

      GBW Wohnungen - hier müssten auch bald Neuigkeiten anstehen
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:12:08
      Beitrag Nr. 508 ()
      heute tief im minus was ist denn da los ????????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:18:59
      Beitrag Nr. 509 ()
      nix...................
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:44:33
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.782 von bödel am 07.01.13 14:12:08Das hier könnte eine Erklärung sein:
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,876177,…

      Auffällig auch die Schwäche von GSW und TAG.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 12:56:30
      Beitrag Nr. 511 ()
      Heute ist auf Manager-Magazin-Online das Gerücht publiziert worden, dass Dt. Wohnen Gagfah kaufen möchte. Ich persönlich glaube nicht daran:

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,879412,…


      Nur meine Meinung Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 16:18:23
      Beitrag Nr. 512 ()
      Warum isn hier nüscht los????
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 11:03:16
      Beitrag Nr. 513 ()
      hallo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      hat niemand was zu diesem top-Berlin-Immobilienwert was zu sagen??????????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 11:10:29
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.237.615 von boersenarzt am 13.08.13 11:03:16Ich bin schon seit langem draußen, ich fand den Wert ziemlich ambitioniert bewertet. Ich hatte so bei ca. 12 verkauft. Seitdem habe ich mich nicht mehr mit der fundamentalen Entwicklung beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 02:37:00
      Beitrag Nr. 515 ()
      Anbei die IR-mail von gestern. Ganz gute Zahlen, und zwei interessante Punkte: 1) Berlin wird neben Frankfurt als Absenderadresse angegeben, vielleicht nur um den Berlin-Fokus deutlicher zu machen oder aber die DW-Zentrale zieht demnächst um. 2) DW hat noch ein Altersheim in Berlin dazugekauft (250 Plätze). 2) finde ich eher negativ -- Altersheime sind vor allem ein Personalgeschäft, nicht so sehr Vermietung. Genauso wie Fokus auf Kernregionen, sollte sich DW auch auf das Kerngeschäft Vermietung fokussieren.

      Deutsche Wohnen raises its forecast for 2013

      - Increase in FFO (without disposals) of 85% to EUR 60.6 million
      - Acquisition of 10,700 residential units since the beginning of year
      - FFO forecast for 2013 increased by 10% to EUR 110 million

      Frankfurt/Main and Berlin, 13 August 2013. Deutsche Wohnen has successfully
      completed the first half-year of 2013 with a profit for the period of EUR
      50.2 million (previous year: EUR 36.9 million). Adjusted earnings before
      taxes rose by around 86% to EUR 69.3 million (previous year: EUR 37.3
      million). Earnings from Residential Property Management increased by 61% to
      EUR 139.3 million (previous year: EUR 86.6 million), Earnings from
      Disposals by 35% to EUR 12.3 million (previous year: EUR 9.1 million) and
      Earnings from Nursing and Assisted Living by 33% to EUR 6.5 million
      (previous year: EUR 4.9 million).

      Due to acquisitions, the significant key figure, Funds from Operations (FFO
      without disposals), has increased in comparison to the previous year by
      approximately 85% to EUR 60.6 million (previous year: EUR 32.8 million).
      The Loan to Value Ratio was approximately 55.8% as at the reporting date
      (31 December 2012: 57.2%). Taking into account the pay-out of a dividend of
      EUR 0.21 per share, the intrinsic value, measured as EPRA NAV, rose to EUR
      12.79 per share (31 December 2012: EUR 12.48 per share).

      Core and growth regions further strengthened

      In the first half-year of 2013 Deutsche Wohnen acquired a total of 10,700
      residential units. In addition to the 7,800 residential units acquired in
      the first quarter it was possible to complete further value-enhancing
      portfolio acquisitions in the existing core and growth regions. The
      majority of the additionally acquired residential properties are located in
      Dresden (around 1,900 units), in Greater Berlin - particularly in Potsdam -
      (around 500 units) and in the Rhineland (around 215 units). The total
      current annual gross rental income from the 10,700 units acquired in the
      first half-year is approximately EUR 40 million. In addition, a retirement
      facility in Berlin with around 250 places was acquired.

      Michael Zahn, the CEO of Deutsche Wohnen AG, states, 'With these
      acquisitions we have strengthened our core and growth regions and can
      generate economies of scale through our operational platform. The FFO
      return (before taxes) of the acquired residential properties will be around
      8% following their complete integration into our existing portfolio.'

      Forecast for the year raised

      Overall, Deutsche Wohnen has completed value-enhancing acquisitions in the
      current financial year - in part with the help of the funds from the
      capital increase carried out at the beginning of the year - with a
      transaction volume of around EUR 592 million. Particularly due to the
      contributions that these acquisitions will make to earnings, Deutsche
      Wohnen raises its forecast for recurring FFO for the financial year 2013 by
      10% to EUR 110 million.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 08:15:37
      Beitrag Nr. 516 ()
      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG gibt öffentliches Umtauschangebot für alle Aktien der GSW Immobilien AG bekannt (deutsch)
      zurück ..Di, 20.08.13 07:51




      Deutsche Wohnen AG gibt öffentliches Umtauschangebot für alle Aktien der GSW Immobilien AG bekannt

      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot
      Deutsche Wohnen AG gibt öffentliches Umtauschangebot für alle Aktien
      der GSW Immobilien AG bekannt

      20.08.2013 / 07:51

      ---------------------------------------------------------------------

      DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR
      VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN,
      INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG ODER
      WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DIESER
      LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.


      Corporate News

      Deutsche Wohnen AG gibt öffentliches Umtauschangebot für alle Aktien der
      GSW Immobilien AG bekannt

      - Schaffung eines führenden deutschen Wohnimmobilien-Unternehmens mit ca.
      150.000 Wohneinheiten und einem Portfoliowert von ca. 8,5 Mrd. Euro
      - Deutsche Wohnen AG und GSW Immobilien AG ergänzen sich ideal: Gleiche
      Geschäftsphilosophie mit Fokus auf Qualität, Effizienz und adäquate
      Investitionen
      - Kombinierte Gesellschaft mit Wohnungsbeständen in dynamischen Regionen
      Deutschlands und Schwerpunkt auf dem hoch attraktiven Berliner Markt
      - Je 20 GSW Immobilien-Aktien werden 51 Deutsche Wohnen-Aktien zum Umtausch
      angeboten; Eigentümerstruktur bei vollständiger Annahme des
      Umtauschangebots: 57 % Deutsche Wohnen-Aktionäre, 43 % GSW
      Immobilien-Aktionäre
      - Basierend auf dem volumengewichteten 3-Monatsdurchschnittskurs der
      Deutsche Wohnen AG vor der Ankündigung bewertet das Umtauschangebot das
      Eigenkapital der GSW Immobilien AG mit 1.750 Mio. Euro. Dies entspricht
      einer Prämie von 15,4 % auf den volumengewichteten
      3-Monatsdurchschnittskurs der GSW Immobilien AG vor Ankündigung der
      Transaktion
      - Erwartete Synergien in Höhe von ca. 25 Mio. Euro p.a. ab vollständiger
      Integration
      - Steigerung des nachhaltigen FFO pro Aktie der Deutsche Wohnen AG im
      mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet

      Frankfurt am Main/Berlin, 20. August 2013. Die Deutsche Wohnen AG hat heute
      auf Basis der Beschlüsse von Vorstand und Aufsichtsrat vom heutigen Tage
      bekannt gegeben, dass sie ein öffentliches Umtauschangebot für alle
      ausstehenden Aktien der GSW Immobilien AG abgeben wird. Durch diesen
      Zusammenschluss würde eine führende deutsche Wohnimmobiliengesellschaft
      entstehen, die über ein Portfolio von ca. 150.000 Wohneinheiten mit einem
      Gesamtwert von ca. 8,5 Mrd. Euro verfügt (per 30. Juni 2013).

      Ideale Ergänzung durch übereinstimmende Geschäftsphilosophie und Fokus auf
      dynamische Wachstumsregionen

      GSW Immobilien AG und Deutsche Wohnen AG konzentrieren sich auf die
      Werterhaltung in ihrem Wohnungsbestand. Beide investieren angemessen und
      stellen damit einen hohen Standard für ihre Mieter sicher. Diese
      Anstrengungen sollen in den kommenden Jahren weiter verstärkt werden. Mehr
      als zwei Drittel des gemeinsamen Portfolios liegen in Berlin. Ein
      gemeinsames Unternehmen hätte damit einen starken Fokus auf eine der
      dynamischsten Wachstumsregionen in Deutschland. Durch den Zusammenschluss
      mit der GSW Immobilien AG würde die Deutsche Wohnen AG die kritische Größe
      erreichen, um sich im europäischen Kapitalmarkt weiter zu etablieren und
      die bereits hohe Attraktivität des Unternehmens für den Kapitalmarkt
      nochmals zu stärken. Hierdurch würden sich die Konditionen beim Zugang zu
      Eigen- und Fremdkapital weiter verbessern und dem Unternehmen in einem sehr
      wettbewerbsintensiven Umfeld weitere Stärke verleihen. Die aus dem
      Zusammenschluss erwarteten Effizienzgewinne sollen langfristig in den
      Bestand reinvestiert werden.

      Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG, sagte: 'Mit
      einem Zusammenschluss von Deutsche Wohnen und GSW bündeln die beiden
      Unternehmen ihre Stärken und schaffen ein auch im europäischen Maßstab
      führendes Unternehmen. Von dem Zusammenschluss profitieren alle unsere
      Stakeholder: Wir schaffen erhebliche Mehrwerte auf Basis des großen
      Potenzials des Berliner Marktes und den erwarteten Synergieeffekten.
      Gleichzeitig sichern wir Investitionen in unseren Wohnungsbestand und
      untermauern die Qualitätsführerschaft im Sektor.'

      Erwartete Synergien in Höhe von rund 25 Mio. Euro p.a.

      Die Deutsche Wohnen AG geht davon aus, dass der Zusammenschluss nach
      erfolgter vollständiger Integration Synergien in Höhe von ca. 25 Mio. EUR
      p.a. erbringen würde. Durch das komplementäre Portfolio, insbesondere in
      Berlin, würden sich erhöhte Skaleneffekte bei der Verwaltung und
      Bewirtschaftung der Objekte sowie darüber hinaus positive Effekte auf der
      Beschaffungsseite ergeben (z.B. Facility-Management, Versicherungen,
      Energie). Die vollständige Integration wird innerhalb von 24 Monaten nach
      Abschluss der Transaktion erwartet und ist mit Integrationskosten von ca.
      25 Mio. Euro verbunden.

      Attraktives Angebot für Aktionäre beider Seiten

      Das abzugebende Umtauschangebot sieht vor, dass die GSW
      Immobilien-Aktionäre 51 Deutsche Wohnen-Aktien für je 20 GSW
      Immobilien-Aktien erhalten. Dies entspricht einem Umtauschverhältnis von
      51:20. Die neuen Aktien der Deutsche Wohnen AG werden ab dem 1. Januar 2014
      gewinnberechtigt sein.

      Basierend auf dem volumengewichteten Durchschnittskurs während der letzten
      drei Monate der Deutsche Wohnen AG vor der Ankündigung in Höhe von 13,58
      Euro bewertet das Umtauschverhältnis das Eigenkapital der GSW Immobilien
      AG mit 1.750 Mio. Euro. Dies entspricht einer Prämie von 15,4 Prozent auf
      den volumengewichteten Durchschnittskurs der GSW Immobilien AG während der
      letzten drei Monate vor Ankündigung des Umtauschangebotes von 30,01 Euro
      und einer Prämie von 14,7 Prozent auf den Schlusskurs der Aktien der
      Deutsche Wohnen AG und der GSW Immobilien AG (Frankfurt XETRA-Handel) am
      Tag vor der Ankündigung von 14,16 Euro beziehungsweise von 31,47 Euro.

      Lars Wittan, Finanzvorstand der Deutsche Wohnen AG, äußerte sich zur Logik
      der Transaktion: 'Wir erwarten nach vollständiger Integration eine
      Steigerung des nachhaltigen FFO pro Aktie von Deutsche Wohnen AG im
      mittleren einstelligen Prozentbereich. Dies bedeutet eine nachhaltige
      Ertragssteigerung. Der Zusammenschluss mit der GSW Immobilien AG stärkt
      zudem die bereits hohe Attraktivität des Unternehmens für den
      Kapitalmarkt.'

      Nach Abschluss der Transaktion werden die früheren Aktionäre der Deutsche
      Wohnen AG einen Anteil von 57 Prozent und die früheren Aktionäre der GSW
      Immobilien AG einen Anteil von 43 Prozent an dem kombinierten Unternehmen
      halten, unter der Voraussetzung, dass alle GSW Immobilien-Aktien
      umgetauscht werden.

      Das Umtauschangebot wird vorbehaltlich für eine Transaktion dieser Art und
      Größe üblicher Bestimmungen und Bedingungen durchgeführt. Zu diesen
      Bedingungen, die in der Angebotsunterlage dargelegt werden, werden u.a. die
      Durchführung einer Sachkapitalerhöhung bei Deutsche Wohnen AG zur Schaffung
      neuer Aktien für den Umtausch und das Erreichen einer
      Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent zählen. Die Deutsche Wohnen AG wird
      dementsprechend im Laufe des heutigen Tages ihre Aktionäre zu einer
      außerordentlichen Hauptversammlung am 30. September 2013 einladen, um einen
      Beschluss über diese Kapitalerhöhung herbeizuführen. Mit dem Versand dieser
      Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung der Deutsche Wohnen AG
      stehen die finanziellen Parameter der Transaktion fest und können nicht
      mehr verändert werden. Ein Abschluss der Transaktion wird im ersten
      Halbjahr 2014 erwartet.

      Die Durchführung des Angebots steht unter dem Vorbehalt der Gestattung der
      Angebotsunterlage durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      (BaFin). Die Angebotsunterlage wird nach Gestattung im Internet unter
      www.deutsche-wohnen.com zur Verfügung gestellt.

      Deutsche Bank und UBS agieren als Finanzberater der Deutsche Wohnen AG. Als
      Rechtsberater fungiert Sullivan & Cromwell.

      Über die Deutsche Wohnen AG

      Die Deutsche Wohnen AG ist eine der größten Wohnungsgesellschaften
      Deutschlands, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und
      Entwicklung ihres Wohnungsbestands insbesondere in den Core+-Regionen
      Großraum Berlin, Rhein-Main und dem Rheinland liegt. Das Portfolio umfasst
      rund 90.600 Einheiten (Stand 30. Juni 2013), davon rund 89.500
      Wohneinheiten und rund 1.100 Gewerbeeinheiten. Die Gesellschaft ist
      börsennotiert und wird im MDAX der Deutschen Börse geführt. Zudem ist die
      Aktie in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 250 enthalten.


      Disclaimer

      Diese Bekanntmachung stellt weder ein Angebot zum Tausch noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Tausch von GSW Immobilien-Aktien
      dar. Auch stellt diese Bekanntmachung weder ein Angebot noch eine
      Aufforderung zum Kauf von Deutsche Wohnen-Aktien dar. Die endgültigen
      Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende
      Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung durch die
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in der Angebotsunterlage
      mitgeteilt. Die Deutsche Wohnen AG behält sich vor, in den endgültigen
      Bedingungen und Bestimmungen des öffentlichen Übernahmeangebots von den
      hier dargestellten Eckdaten abzuweichen. Investoren und Inhabern von GSW
      Immobilien-Aktien wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle
      sonstigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot stehenden
      Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie
      wichtige Informationen enthalten werden.

      Vorbehaltlich der in der Angebotsunterlage beschriebenen Ausnahmen sowie
      gegebenenfalls von den jeweiligen Aufsichtsbehörden zu erteilenden
      Ausnahmegenehmigungen wird weder mittelbar noch unmittelbar ein
      Übernahmeangebot in den USA oder jeder anderen Rechtsordnung unterbreitet
      werden, in der dies einen Verstoß gegen nationales Recht darstellen würde.
      Das Angebot findet unter Ausschluss der Nutzung des Postwegs oder anderer
      Mittel oder Instrumente des inländischen oder internationalen
      Geschäftsverkehrs (u.a. Übertragung per Telefax, Telefon oder Internet) in
      den USA sowie von Einrichtungen einer Wertpapierbörse in den USA statt.
      Daher ist der Versand dieser Bekanntmachung oder jeglicher begleitender
      Unterlagen auf dem Postweg oder deren anderweitige Verbreitung,
      Weiterleitung, oder Übermittlung in den oder in die oder aus den USA
      ausgeschlossen.

      Die Deutsche Wohnen-Aktien wurden und werden nicht nach den Vorschriften
      des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung oder bei
      einer Wertpapieraufsichtsbehörde eines Bundesstaates oder einer anderen
      Rechtsordnung der USA registriert. Aus diesem Grund dürfen die Deutsche
      Wohnen-Aktien, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen, nicht in den USA sowie
      anderen Rechtsordnungen angeboten oder verkauft werden, wo dies einen
      Verstoß gegen nationales Recht darstellen würde. Es findet keine
      Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Deutsche Wohnen-Aktien
      gemäß den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in den USA statt. Es findet
      kein öffentliches Angebot in den USA statt. Die Deutsche Wohnen-Aktien
      dürfen, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen, auch nicht an Personen in den
      USA verkauft oder diesen angeboten werden.

      Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit
      deutscher Marktpraxis erfolgt, können die Deutsche Wohnen AG oder für sie
      tätige Broker außerhalb des öffentlichen Übernahmeangebots vor, während
      oder nach Ablauf der Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar GSW
      Immobilien-Aktien erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen.
      Dies gilt in gleicher Weise für andere Wertpapiere, die ein unmittelbares
      Wandlungs- oder Umtauschrecht in bzw. ein Optionsrecht auf GSW
      Immobilien-Aktien gewähren. Diese Erwerbe können über die Börse zu
      Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen
      erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden veröffentlicht,
      soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland oder einer
      anderen einschlägigen Rechtsordnung erforderlich ist.

      Soweit in diesem Dokument in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten
      sind, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte 'werden',
      'erwarten', 'glauben', 'schätzen', 'beabsichtigen', 'anstreben', 'davon
      ausgehen' und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen
      Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der
      Deutsche Wohnen AG und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen zum
      Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen
      Planungen, Schätzungen und Prognosen, die die Deutsche Wohnen AG und die
      mit ihr gemeinsam handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen haben,
      treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit.
      Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die
      meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich
      der Deutsche Wohnen AG oder der mit ihr gemeinsam handelnden Personen
      liegen. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse
      oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen
      angegebenen oder enthaltenen abweichen können.


      Kontakt:
      +49 (0)30 / 89786 - 551


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      20.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Wohnen AG
      Pfaffenwiese 300
      65929 Frankfurt
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)30 89786-0
      Fax: +49 (0)30 89786-507
      E-Mail: ir@deutsche-wohnen.com
      Internet: http://www.deutsche-wohnen.com
      ISIN: DE000A0HN5C6, DE0006283302
      WKN: A0HN5C, 628330
      Indizes: MDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      226552 20.08.2013
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 10:43:51
      Beitrag Nr. 517 ()
      Hallo zusammen,

      kann mir mal einer der Profis sagen warum die bei 49% Immobestand in Berlin und Umland und nur 13% im Rhein/Maingebiet in Frankfurt sitzen?

      Vermutlich weil der ganze Aufsichtsrat aus der Ecke kommt? Sollte die Fusion klappen müssten die Herren wohl nach Berlin eine sinnvolle Verwaltung ist sonst eher schwer möglich und ich weiß nicht wie man sonst die 25 Mio. Synergieeffekte heben will. Eigentlich glaube ich an die auch bei einem Umzug nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 15:36:44
      Beitrag Nr. 518 ()



      15:33 €13,64, Der Inverted Hammer bezeichnet eine Candlestick-Formation, die im Abwärtstrend zu finden ist und als ein Trendwendesignal interpretiert wird. Sie ist identisch zum Hammer, nur dass der Körper der Kerze am unteren Ende zu finden ist. Im Gegensatz zum Hammer ist der Inverted Hammer nur als ein schwaches Signal zu interpretieren. Der Inverted Hammer ist eine Formation, die nur aus einer Kerze besteht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 15:39:08
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.283.641 von Andrija am 20.08.13 10:43:51weil die Dt. Wohnen einst aus der Deutschen Bank hervorgegangen ist...
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 17:33:03
      Beitrag Nr. 520 ()
      der wohlmeinenste kommentar stammt von Kai Klose, Berenberg:

      20.08.2013 16:05:40, (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach dem Angebot für GSW auf "Buy" mit dem Kursziel 16 Euro belassen. Eine frühere Übernahme des Immobilienkonzerns wäre lukrativer gewesen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Deutsche Wohnen sei bereits häufiger als möglicher Interessent für GSW genannt worden. Nichtsdestotrotz sehe er Synergiepotenzial, da die Portfolios beider gut zusammenpassten. Das Angebot impliziere basierend auf den Halbjahresergebnissen von GSW eine Prämie auf den Nettosubstanzwert, die seinem fairen Wert für GSW nahekomme. Der Experte wollte seine Modellannahmen nach der Telefonkonferenz aktualisieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 17:48:37
      Beitrag Nr. 521 ()
      wohlmeinend auch Nord LB:

      20.08.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der Nord LB sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien der Deutsche Wohnen aus. Bisher gab es für den Titel eine Halteempfehlung. Das Kursziel wird von 14,50 Euro auf 15,50 Euro angehoben.
      Die Gesellschaft legte am Morgen ein Übernahmeangebot für GSW Immobilien vor. Dabei will man einen Aufschlag von 15 Prozent zahlen. Dies scheint den Experten ein fairer Preis zu sein. Sollte das Zusammengehen klappen, hätte die neue Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 4 Milliarden Euro. Dies würde eine neue, breitere Investorenschicht anlocken. Entsprechend positiv werten die Analysten die Übernahmeaktivität.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 17:56:55
      Beitrag Nr. 522 ()
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 18:08:34
      Beitrag Nr. 523 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27770842…

      Händler: Die Offerte impliziere eine [relativ niedrige] Prämie von rund 4,50 Euro je GSW-Aktie

      Thomas Neuhold, Analysehaus Kepler Cheuvreux: Die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) dürfte um rund acht Prozent je Aktie zulegen

      Deutsche Wohnen schätzt die gemeinsamen Eigentümer auf rund 40 Prozent.
      Händler: Bekannt seien am Markt bis zu gut einem Viertel gemeinsame Eigentümer
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 18:17:24
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.287.197 von Raymond_James am 20.08.13 17:33:03Endlich wieder Beweugung im thread--toll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Deutsche Wohnen ist edel!---wenn auch nur in B-Lagen...
      Kursziel auf Sicht von 2020 40 Euro!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 20:32:59
      Beitrag Nr. 525 ()
      Funds from Operations (FFO, ohne Verkauf)

      Deutsche Wohnen: FFO €0,651 je Aktie; Kurs[€13,49]/FFO[€0,651] = 20,7

      Deutsche Wohnen erhöht ihre nachhaltige FFO-Prognose für das Geschäftsjahr 2013 um 10 % auf EUR 110 Mio. [= 0,651 je Aktie bei 168.9mio Aktien], http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/deutsche-wohnen-erhoe…


      GSW Immobilien: FFO €1,50 je Aktie; Kurs[€33,445]/FFO[€1,50] = 22,3

      'Insgesamt bestätigen wir unsere Prognose von 73 bis 78 Mio. EUR für den FFO I für das Geschäftsjahr 2013', sagt Finanzvorstand Segal [= €1,50 je Aktie bei €50,5mio Aktien], http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/gsw-immobilien-gsw-im…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 21:04:56
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.288.721 von Raymond_James am 20.08.13 20:32:59Goldman Sachs am 14.03.2012:
      "GSW und Deutsche Wohnen dürften den FFO je Aktie - eine wichtige operative Kennzahl für Immobiliengesellschaften - in den kommenden beiden Jahren um 12 respektive 22 Prozent per anno steigern. Es gebe nicht viele Unternehmen mit vergleichbarem kurzfristigem Wachstumspotenzial."
      http://www.handelsblatt.com/economy-business-und-finance-ana…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 21:52:41
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.011 von Raymond_James am 20.08.13 21:04:56Daran glaube ich nur, wenn ich die FFO je Aktie selbst gefälscht habe. Solche Zahlen kursieren doch aktuell von jeder deutschen Immoaktie. Vielleicht rechnet mal einer der Goldmänner vor wie das gehen soll bei 15% Mietsteigerungen in 3 Jahren und einem voraussichtlichen Deckel bei Neuvermietungen.

      Darüber hinaus wäre eine Kaufkraft in Berlin für das Wohnungssegement doch überhaupt nicht vorhanden selbst wenn der Wille da wäre für den ehemaligen sozialen Wohnungsbau mit erheblichem Instandhaltungsrückstau solche Mietsteigerungen zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 22:27:26
      Beitrag Nr. 528 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 22:47:14
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.288.721 von Raymond_James am 20.08.13 20:32:59last but not least: die Nr. 1 in Deutschland:

      Deutsche Annington Immobilien: FFO €0,651 je Aktie; Kurs[€18,50]/FFO[€0,96] = 19,3

      Gesamtjahr 2013: FFO 1 zwischen 210 bis 220 Mio. Euro [= €0,96 je Aktie bei 224,2mio Aktien], http://investoren.deutsche-annington.com/websites/da/German/…
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 07:06:04
      Beitrag Nr. 530 ()
      für Deutsche Wohnen Aktionäre ist das ein gutes Geschäft auf lange Sicht, aber die GSW Aktionäre wären zu billig abgespreist...
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 10:06:39
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.289.631 von Raymond_James am 20.08.13 22:27:26
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 10:22:13
      Beitrag Nr. 532 ()
      beide Aktien fallen, nun alles im Gleichschritt?
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 11:57:50
      Beitrag Nr. 533 ()
      neuer wohlfühl-kommentar:

      21.08.2013 (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach dem Übernahmeangebot für GSW auf "Buy" mit einem Kursziel von 16,80 Euro belassen. Mit der Kaufofferte nehme die Konsolidierung im deutschen Immobilienmarkt Fahrt auf, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Mittwoch. Die geplante Transaktion zeige auch, dass Deutsche Wohnen aus einer Position der Stärke heraus agiere und die besten Wachstumschancen habe. Die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss der geplanten Übernahme bezifferte der Experte auf mehr als 50 Prozent. Entstehen wird einer der größten deutschen Marktakteure mit dem qualitativ hochwertigsten Portfolio und hoher Marktliquidität.
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 12:00:40
      Beitrag Nr. 534 ()
      11:53:31 Uhr: Hammer
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 18:06:42
      Beitrag Nr. 535 ()
      analysten-einschätzungen von heute:
      Datum Einstufung Kursziel Kurs bei Veröff. Analysehaus Analyst
      21.08.13 Buy --,-- -------- 13,63 EUR GOLDMAN SACHS Livingston-Booth, Julian
      21.08.13 Buy 16,00 EUR 13,47 EUR BERENBERG Klose, Kai
      21.08.13 Buy 16,80 EUR 13,34 EUR COMMERZBANK Rothäusler, Thomas
      21.08.13 Buy 15,00 EUR 13,29 EUR BANKHAUS LAMPE Kanders, Georg
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=13&isin=DE000…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 10:00:45
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.296.137 von Raymond_James am 21.08.13 18:06:42Hallo Sir James
      ---wozu die viele Arbeit sind Sie in DW oder GSW investiert??
      Haben Sie auch eine persönliche Einstellung zum Deal??
      Für wen posten Sie??

      Gruss vom DOC
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 13:10:05
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.300.337 von boersenarzt am 22.08.13 10:00:45w:o ist mein notizbuch

      13:00, Warburg Research erhöht Kursziel für Deutsche Wohnen von €16,00 auf €16,70. Buy
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 08:50:04
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.302.475 von Raymond_James am 22.08.13 13:10:05Ihr persönliches Kurziel für DW bitte SIR JAMES?????
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 13:23:53
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.308.333 von boersenarzt am 23.08.13 08:50:04ich halte nichts von kurszielen, jedoch viel von markt- und charttechnik
      das heißt, ich werde meine optionen verkaufen bei einem aktienkurs von €15, auch wenn es noch ein jahr dauern sollte
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 15:04:09
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.310.909 von Raymond_James am 23.08.13 13:23:53O.K.
      Ich halt nicht soviel von Charttechnik, aber von Realitäten.
      Lebe selbst in Berlin und ein Teil des Bestandes von DW liegt in C-Lagen.
      Sorge macht mir z.B. die Gropiusstadt aber auch andere---sind wir in D. in der Lage die soziale Verwahlosung und damit den Verfall einiger Wohnsiedlungen zu beherrschen???
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 17:19:32
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.311.727 von boersenarzt am 23.08.13 15:04:09Deutsche Wohnen hätte durch die Zusammenlegung der Wohnungsbestände gute Mietsteigerungsperspektiven, schrieb heute der Analyst der Investmentbank HSBC, http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-HSBC_belaesst_Deu…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 09:35:59
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.313.007 von Raymond_James am 23.08.13 17:19:32ich bezweifle, ob der Analyst sich schon mal den Wohnungsbestand der DW oder GSW in Berlin etwas genauer angschaut hat.Teilweise potthässliche C-Lagen---gut auch daraus kann man irgendwie Rendite schlagen...oder ??
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 09:06:06
      Beitrag Nr. 543 ()
      in A und B Lagen ist die Rendite doch inzwischen absolut bescheiden: oft nur 3,5% in Großstädten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 09:44:56
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.322.615 von Magictrader am 26.08.13 09:06:06Ja richtig--C-lagen bieten vielleicht grösseres Wachstum---aber nur wenn die Gebiete nicht zu Slums verkommen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 17:59:54
      Beitrag Nr. 545 ()
      Zitat von Andrija: Hallo zusammen,

      kann mir mal einer der Profis sagen warum die bei 49% Immobestand in Berlin und Umland und nur 13% im Rhein/Maingebiet in Frankfurt sitzen?

      Vermutlich weil der ganze Aufsichtsrat aus der Ecke kommt? Sollte die Fusion klappen müssten die Herren wohl nach Berlin eine sinnvolle Verwaltung ist sonst eher schwer möglich und ich weiß nicht wie man sonst die 25 Mio. Synergieeffekte heben will. Eigentlich glaube ich an die auch bei einem Umzug nicht.



      weil der Ursprung der DW aus der zerschlagenen Hoechst AG stammt; es war die Verwaltung vieler Werkswohnungen mit Sitz im Rhein-Main-Gebiet; deshalb sitzt die Zentrale noch immer dort.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 11:39:12
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.429.887 von infomi am 11.09.13 17:59:54Brökelt der Kurs nach dem 30. ????
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 13:19:39
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.470.803 von boersenarzt am 18.09.13 11:39:12Sollten CDU/CSU und FDP für weitere vier Jahr die Regierung bilden, dürfte dies insbesondere den Aktien von Immobiliengesellschaften wie GSW , Deutsche Wohnen und LEG Immobilien Rückenwind verleihen, glauben Pehl und seine Kollegen. Die FDP werde dann mögliche Gesetzesänderungen zur Miethöhe vermutlich verhindern, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/28042838…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.13 17:05:08
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.471.621 von Raymond_James am 18.09.13 13:19:39Die FDP im todeskampf
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 09:36:58
      Beitrag Nr. 549 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 13:42:02
      Beitrag Nr. 550 ()
      12:41 TraderFox Explosion
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 10:46:28
      Beitrag Nr. 551 ()
      schmieren wir so ab, weil Schwarz mit Rot oder Grün koalieren muss? Kommt es zur Deckelung von Mieten bei Mieterwechsel?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 13:01:14
      Beitrag Nr. 552 ()
      Blackstone und die Mietpreisbremse---in dieser Reihenfolge, aber was die technischen gründe bei Blackstone waren?? Ich vermute die Bremse.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 17:07:44
      Beitrag Nr. 553 ()
      Die Aktie hat ihre Höchststände gesehen die 14 oder mehr sind für lange zeit , wenn überhaupt nicht mehr drin
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 17:09:18
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.506.343 von Magictrader am 24.09.13 10:46:28Ich denke, wir sollten verkaufen das kann nr abwärts gehn.
      Ich hatte mal die 15,5 als Ziel vor Augen--vor dem GSW-DEAL jetzt ists mistig--rette sich wer kann...
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 13:28:21
      Beitrag Nr. 555 ()
      "Mehr als nur Wachstum"


      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor (deutsch)
      Mi, 09.10.13 13:08

      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor

      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Nachhaltigkeit
      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG legt ersten
      Nachhaltigkeitsbericht vor

      09.10.2013 / 13:08

      ---------------------------------------------------------------------

      Deutsche Wohnen AG legt ersten Nachhaltigkeitsbericht vor

      Berlin/München, 9. Oktober 2013 Im Rahmen der 16. internationalen
      Immobilienmesse EXPO REAL stellte die Deutsche Wohnen heute ihren ersten
      Nachhaltigkeitsbericht vor. Der Report entspricht den internationalen
      Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und den
      branchenspezifischen Anforderungen der European Public Real Estate
      Association (EPRA). Er erreichte auf Anhieb das Anwendungslevel B+ und
      wurde von der GRI offiziell geprüft. Das börsennotierte Unternehmen richtet
      sich damit vor allem an interessierte Finanzmarkt- und Politikexperten und
      informiert umfassend über seine Nachhaltigkeitsstrategie sowie zentrale
      ökonomische, ökologische und soziale Kennzahlen.

      'Mehr als Wachstum', der Titel des Nachhaltigkeitsberichts, steht für das
      erklärte Ziel der Deutschen Wohnen: nachhaltiges Wachstum zu generieren
      sowie langfristig erfolgreich und ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben.
      'Klimaschutz und demografischer Wandel sind zentrale Herausforderungen, vor
      denen auch die Deutsche Wohnen Gruppe steht. Risiken vermeiden und Chancen
      nutzen - das heißt verantwortungsvolle Unternehmensführung für uns', betont
      Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG. Das nun
      erstmals öffentlich formulierte Nachhaltigkeitsprogramm soll in den
      kommenden Jahren ausgebaut werden.

      Um die Formulierung der Nachhaltigkeitsstrategie und das dazugehörende
      Reporting auf eine solide Basis zu stellen, wurde die Einschätzung der
      wichtigsten Stakeholder zum Unternehmen erfragt. Dazu wurden Interviews mit
      Investoren, Mietern, Politikvertretern, Journalisten und Geschäftspartnern
      sowie eine Online-Befragung durchgeführt, an der insgesamt rund 550
      Stakeholder teilnahmen.

      Der Nachhaltigkeitsbericht 2012 markiert den Beginn eines regelmäßigen
      Reportings. Die wesentlichen Kennzahlen sind übersichtlich nach den
      Standards der GRI geordnet in einem Online-Dokument auf der Website
      www.deutsche-wohnen.com/html/pressemitteilungen.php ersichtlich. In der
      gedruckten Publikation 'Mehr als Wachstum' finden sich neben den
      wichtigsten Daten und Fakten auch konkrete Anwendungsbeispiele und Best
      Cases. Der Nachhaltigkeitsbericht wurde in Zusammenarbeit mit den Agenturen
      akzente (München) und HGB (Hamburg) erstellt.


      Die Deutsche Wohnen

      Die Deutsche Wohnen ist eine der größten börsennotierten
      Wohnungsgesellschaften Deutschlands, deren operativer Fokus auf der
      Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Wohnungsbestands liegt. Das Portfolio
      umfasst zum 30. Juni 2013 insgesamt rund 90.600 Einheiten, davon rund
      89.500 Wohneinheiten und rund 1.100 Gewerbeeinheiten. Die Gesellschaft ist
      im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen
      Indizes EPRA/NAREIT und GPR 250 geführt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 10:03:26
      Beitrag Nr. 556 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 10:16:52
      Beitrag Nr. 557 ()
      15.10.13 21:34 Buy 15,50 EUR 13,02 EUR NORDLB Seufert, Michael
      15.10.13 14:22 Buy 13,01 EUR DZ BANK Oblinger, Karsten
      09.10.13 12:25 Buy 16,00 EUR 12,83 EUR BERENBERG Klose, Kai
      26.09.13 14:39 Buy 16,70 EUR 13,06 EUR WARBURG RESEARCH Klingner, Torsten
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=13&flag=analy…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 12:35:10
      Beitrag Nr. 558 ()
      heute springt sie plötzlich und ohne Nachrichten 3,5% hoch und zieht GSW mit
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 13:36:04
      Beitrag Nr. 559 ()
      Vernünftige Warnung:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wohnungen in besonders attraktiven Ballungsräumen sind nach Einschätzung der Bundesbank derzeit zu teuer. Für die Immobilien seien zuletzt Preise verlangt und gezahlt worden, die nicht von längerfristigen demografischen und wirtschaftlichen Einflussfaktoren gedeckt seien, berichtete die Notenbank am Montag in Frankfurt am Main.Insbesondere Geschosswohnungen in den großstädtischen Ballungszentren wie München, Hamburg oder Frankfurt sind nach Schätzung der Bundesbank um bis zu 20 Prozent überbewertet. Für die Immobilienmärkte auch kleinerer Städte betragen die ungedeckten Abweichungen nach oben zwischen 5 und 10 Prozent. Weniger betroffen seien hingegen Einfamilienhäuser: Sie hätten sich sowohl in den Städten als auch auf dem Land nicht wahrnehmbar vom fundamental gerechtfertigten Niveau entfernt.Trotz der Übertreibungen in den Ballungsräumen - hier stiegen die Preise in den vergangenen drei Jahren um mehr als 25 Prozent im Gegensatz zu gut 8 Prozent bundesweit - sehen die Bundesbanker keine Gefahr einer Blasenbildung. Vom Preisgefüge auf den Wohnungsmärkten gingen derzeit keine erheblichen Risiken für die Gesamtwirtschaft aus. Dennoch warnen sie: Die möglichen Preiskorrekturen könnten zu empfindlichen Vermögensverlusten bei den Wohnungskäufern führen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 10:16:54
      Beitrag Nr. 560 ()
      09:10 GD200 Long
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 09:50:07
      Beitrag Nr. 561 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 17:30:35
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.712.975 von Raymond_James am 29.10.13 09:50:0717:19:58 Uhr: Neues 52-Wochenhoch bei GSW Immobilien AG
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 17:32:36
      Beitrag Nr. 563 ()


      für Deutsche Wohnen reicht es "nur" zum 2o-tage-hoch
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 07:21:53
      Beitrag Nr. 564 ()
      hoffe Dt. Wohnen bilanziert ihre Wohnungen nicht in der übertriebenen Höhe wie ihre Onlineverkaufsangebote:
      Berlin - renovierte Wohnung in häßlichem schlichten alten Mehrfamilienhaus
      85 qm für 325.000 - viel zu teuer meine ich...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 09:54:34
      Beitrag Nr. 565 ()
      09:52:11 Uhr: Neues 20 Tagehoch
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 09:56:18
      Beitrag Nr. 566 ()
      09:47:52 Uhr: GSW Immobilien AG_Neues 52-Wochenhoch
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 21:12:42
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.729.199 von Magictrader am 31.10.13 07:21:53Im letzten Quartalsbericht wird die Bewertung des Portfolios mit 914 Euro/qm angegeben. Bei einer Durchschnittsmiete von 5,51 Euro/qm errechnet sich damit die 13,8-Fache Jahresmiete oder 7,2% Rendite (für GSW übrigens ungefähr gleiche Relationen). Von einer Preisblase kann also nicht die Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 11:33:41
      Beitrag Nr. 568 ()
      10:46, Kepler Cheuvreux stuft Deutsche Wohnen von Hold auf Buy hoch und erhöht Kursziel von €15 auf €16
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 12:17:31
      Beitrag Nr. 569 ()
      danke dackelbert, denke bei der neuen Dt. Wohnen/GSW AG kauft man weiterhin "deutlich" preiswerter als am realen aufgeblasenen Großstadtmarkt, auch wenn die Mietskasernen nicht immer schön sind.
      Jedoch ist das auch im Kurs enthalten, GSW und Dt Wohnen notieren über NAV, die Aktien haben die positiven Preisanpassungen des Gutachters für 2013 schon eskomptiert.
      Dennoch kauft man hier noch immer zu Discounterpreisen im Vergleich zu den Inseraten in Immobilienbörsen, aber eben indirekt und sogar ohne die 11% für Makler+Steuer+Notar.
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 18:44:59
      Beitrag Nr. 570 ()
      Meine,dass der Kurs der Deutschen Wohnen eher zu hoch ist.

      Das Eigenkapital der AG beträgt per 31-12.2012

      €Wirtschaftliches Eigenkapital Mio. € 1.575,50
      Bilanzielles Eigenkapital Mio. € 1.609,30

      und die Börsenkapitalisierung ist zur Zeit ca 2,400 Mio.

      Also ca 50% Höher.

      Das NAV ist nicht völlig identisch mit dem Eigenkapital, aber kommt da schon sehr nah dran.

      Also hier bei Deutschen Wohnen zahlt man ungefähr die Hälfte mehr alsder Wert der Wohnungen,auf die Aktie umgerechnet.
      Also je Aktie bekommt man ca Wohnungswerte für 10,10.....man muss aber zur Zeit an der Börse je Aktie 14,15 zahlen.

      Also erst wenn die Immobilien der Deutsche Wohnen ALLE um 40% imPreis steigen, wären Börsenkapitalisierung und Wert der Immobilien,bzw. Eigenktapital gleich!

      Es gibt nach wie vor noch Immobiliengesellschaften die unter dem Eigenkapital notieren. Hier vor allem aber Gewerbeimmobilienhalter, die ein etwas grösseres Risiko mit sich bringen. Sehr solide und weiter wachstumstark auch mit guter Dividende ist VIB Vermögen.
      Auch Gagfah,die auch fast nur Wohnimmobilien halten kostet je Aktie weniger als Immobilienvermögen da ist.
      Auch Dic assets, ein reiner Gewerbeimmobillienunternehmen kostet etwa nur die zweidrittel des Immobilienwertes.

      Weit unter dem Wert sind auch die Nebenwerte, YOUNIQ AG und informica real invest AG.

      Youniq ist gerade in Umstrukturierung und macht zur Zeit hohe Verluste und Informica Real Estate ist ein sehr kleines Unternehmen mit nur ca 22 Mio Eigenkapital ,was sowohl an Wohnungen als auch Gewerbe angelegt ist und mit Schwergewicht auf die strukturschwachen Städte in den jungen Bundesländern.

      Hier ist das Verhälts Eigenkapital 22 Mio zu Kurswert von

      Jeweils Kurse von Heute und Eigenkapital per 31.12,2012.

      Keine Empfehlung, keine Kauf, bzw. Verkaufsempfehlung, keine Beratung,nur eigene Meinung als Laie!
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 18:54:19
      Beitrag Nr. 571 ()
      Also Informica real invest AG hat ein Immobilienvermögen (Eigenkapital) von ca 22 Mio.
      Man hat Gewerbe- und Wohnimmobilien,und diese hauptsächlich in strukturschachen Städten in den jungen Bundesländern, und einige sehr wenige Objekte in Berlin und in einer süddeuschen Mittelstadt.

      Die Börsenkapitalsierung der nformica real invest AG ist ca 16 Mio bei einem Eigentkapital von ca 22 Mio....also erst wenn der Kurs um ca 35% gestiegen ist,ist der Kurs erst so hoch, wie Immobilien da sind je Aktien, nach Schulden!
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 12:08:57
      Beitrag Nr. 572 ()
      dachte der bisherige NAV von Dt. Wohnen wäre bei 12,80 - Kurs also 10% drüber.
      Aber deine EK Betrachtung im Vergleich zum Kapitalisierung verunsichert mich oder ist hier evtl. schon die jüngste Kapitalerhöhung beinhaltet?

      1,96 Mrd ist das EK lt. Bilanz Mitte 2013, Kapitalisierung aktuell 2,4 Mrd. Oder hat du das Umlaufvermögen abgezogen?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 13:59:06
      Beitrag Nr. 573 ()
      scheinbar kommt die Mietpreisbremse mit der Großen Koalition:
      nur 15% Erhöhung in 4 Jahren möglich, wobei ich das für alle Seiten ok finde.
      Bei Neuvermietungen sind noch immer hohe Sprünge möglich
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 14:39:53
      Beitrag Nr. 574 ()
      evt. gilt das auch für Neuvermietungen höre ich gerade
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 14:48:03
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.764.235 von Magictrader am 05.11.13 13:59:06Was ist denn daran OK? Als Vermieter musst Du zwangsläufig die Erhöhungen durchsetzen, um die Basis nicht zu niedrig werden zu lassen. Ob das in der Praxis immer sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt.
      ...und wenn die Inflation richtig ins Laufen kommt, darfst Du Deine Mieter subventionieren. Bereits heute steigen die Handwerkerrechnungen deutlich stärker als 4% p.a. Vermutlich kommen die in den Koalitionsgesprächen auch auf weitere nette Preistreiber wie Umsatzssteuererhöhungen usw.

      Was aber viel schlimmer ist, ist der Eingriff in die Vertragsfreiheit. Gerade das ist nicht für alle Seiten OK. Ein vernünftiger Vermieter (uns das ist anders als das Vermieterbashing der letzten Jahr das suggeriert die Mehrheit)wird das richtige Verhältnis finden und ist nun gezwungen die IKEA-Einbauküche für fünfstellige Summen loszuschlagen. Zumindest solange bis unsere Schlauberger die Mietregulierungsbehörde gründen. Vermutlich mit ähnlich stark alimentierten Mitarbeiter wie die Herrn und Damen die gerade auf solch abstruse Ideen kommen.

      Wo Du die hohen Sprünge bei Neuvermietungen siehst frage ich mich auch? Wirf mal einen Blick in den aktuellen Berliner Mietspiegel (der ja wohl den Basiswert bilden dürfte), und der hinter vorgehaltener Hand von allen Beteiligten als politisch geschönt bekannt ist.
      Wie rein mathematisch mit einer 10%-igen Deckelung überhaupt Steigerungen für notwendige Erhöhungen bei Bestandsmietverhältnissen zustande kommen sollen, lass ich mir gern erklären.

      Die hier diskutierten Renditen lassen sich unter diesen Voraussetzungen erst recht nur erzielen, in dem der ohnehin unter Modernisierungsrückstau leidende Bestand weiter verloddert.
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 10:01:48
      Beitrag Nr. 576 ()
      09:58:27 Uhr: Neues 55 Tagehoch
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 11:13:52
      Beitrag Nr. 577 ()
      Alle Ex-GSWler haben heute die neuen, Deutsche Wohnen AG junge (A1X3R5) eingebucht bekommen.
      Laufen mit einem Abschlag von ca. EUR 0,46 / 3%.
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 10:53:17
      Beitrag Nr. 578 ()
      die neuen DeuWo liegen nun bei 13,77 - die Euphorie ist vorüber, nicht so toll die Entwicklung, da hätten sich die Ex-GSWler sicherlich mehr gewünscht, verstehe auch nicht, warum man so bereitwillig 90% getauscht hat von den Berlinkonzentrierten Beständen mit geringer Verschuldung. Die Großinvestoren aus dem Ausland freue sich wieder wie billig sie GSW bekommen haben...
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 13:15:20
      Beitrag Nr. 579 ()
      11:31, Morgan Stanley senkt Kursziel für Deutsche Wohnen von €17 auf €16,50. Overweight.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 14:34:39
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.036.308 von Raymond_James am 12.12.13 13:15:20... und kehrt wieder um, http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Deutsche_Wohnen_A…
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 14:49:07
      Beitrag Nr. 581 ()
      "kursziele" der analysten sind oft unschlüssig (wenn nicht gar unsinnuig)

      oder was soll man von diesen halten:
      Datum Einstufung Kursziel Analysehaus Analyst
      05.12.13 Sell 14,00 EUR HSBC Martin, Thomas
      18.11.13 Neutral 15,50 EUR NORDLB Seufert, Michael
      https://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=13&isin=DE00…

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:11:30
      Beitrag Nr. 582 ()
      Die Begründungen kann man auf der von dir verlinkten Seite nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 11:20:54
      Beitrag Nr. 583 ()
      wir liegen eigentlich über NAV, aber wenn Wohnungen in Berlin inzwischen lt. LaSalle durchscnittlich 2500 pro QM kosten, ist Dt. Wohnen inkl. GSW nicht überbewertet.

      Wie wenig hier trotz positiver Kursbewegung los ist wundert mich!
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 17:58:43
      Beitrag Nr. 584 ()
      Das Potenzial kann man besser erkennen, wenn man sich den Chart aus unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven anschaut:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6632327-chartanaly…

      Gruß Statistikfuchs
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 17:27:18
      Beitrag Nr. 585 ()
      Berlin, 23. April 2014

      - Wie am 7. März 2014 angekündigt, beabsichtigen die
      Deutsche Wohnen AG und die GSW Immobilien AG den Abschluss eines
      Beherrschungsvertrags mit der Deutsche Wohnen AG als herrschendem
      Unternehmen und der GSW Immobilien AG als beherrschtem Unternehmen.

      Nach Abschluss der Arbeiten des gemeinsam beauftragten Bewertungsgutachters
      haben sich die Deutsche Wohnen AG und die GSW Immobilien AG vorbehaltlich
      des Prüfungsergebnisses des gerichtlich bestellten Vertragsprüfers sowie
      der Zustimmung der Aufsichtsräte der Deutsche Wohnen AG und der GSW
      Immobilien AG geeinigt, den außenstehenden Aktionären in dem
      Beherrschungsvertrag eine Abfindung in Höhe von 7 Aktien der Deutsche
      Wohnen AG für je 3 Aktien der GSW Immobilien AG anzubieten. Des Weiteren
      haben sich die Deutsche Wohnen AG und die GSW Immobilien AG unter den
      vorgenannten Vorbehalten geeinigt, dass in dem Beherrschungsvertrag für die
      außenstehenden Aktionäre der GSW Immobilien AG eine jährliche feste
      Ausgleichszahlung in Form einer Garantiedividende in Höhe von EUR 1,40 nach
      Abzug aktueller Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag) je Aktie
      der GSW Immobilien AG für jedes volle Geschäftsjahr vereinbart werden soll.

      Der Beherrschungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit neben den bereits
      genannten Gremienentscheidungen insbesondere der Zustimmung der
      Hauptversammlungen der Deutsche Wohnen AG und der GSW Immobilien AG, die
      für den 11. Juni 2014 bzw. 18. Juni 2014 geplant sind, sowie der Eintragung
      in das Handelsregister der GSW Immobilien AG.
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 10:27:57
      Beitrag Nr. 586 ()
      DEUTSCHE WOHNEN AG

      LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Deutsche Wohnen von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 17 Euro angehoben. Analyst Thomas Martin beurteilt in einer Branchenstudie vom Dienstag den deutschen Wohnimmobiliensektor weiterhin positiv. In einem Umfeld niedriger Inflation ziehe das organische Mietwachstum immer stärker an. Martin erhöhte für die deutschen Sektorwerte seine diesjährigen Schätzungen für die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations). Deutsche Annington, Gagfah und TAG sind seine "Top Picks". Seine neue Bewertung für Deutsche Wohnen reflektiere die früher als erwartet vollzogene Integration von GSW.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-06/30596579…
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 08:50:05
      Beitrag Nr. 587 ()
      die Credit Suisse hat zwei Stimmrechtsmitteilungen innerhalb von kurzer Zeit veröffentlicht, einmal zur Unterschreitung von 5 Prozent und eine zweite zur Unterschreitung von 3 Prozent Aktienanteil. Dies könnte die Ursache sein für den Kursabschwung der letzten Tage.
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 11:11:19
      Beitrag Nr. 588 ()
      "Deutsche Wohnen buy (Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank))

      HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach einer Investorenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Die Lage am deutschen Immobilienmarkt bleibe weiter günstig, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Zudem hob er die sehr günstige Portfolio-Struktur von Deutsche Wohnen hervor./zb/ck"

      http://www.finanzen.net/analyse/Deutsche_Wohnen_buy-Joh_Bere…
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 15:17:20
      Beitrag Nr. 589 ()
      bis auf ein Erinnerungsstück verkauft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 17:20:18
      Beitrag Nr. 590 ()
      Vom Buchwert her nicht günstig aber wohl hohe stille Reserven.
      Wer sich überlegt eine Wohnung in Berlin zu kaufen, sollte sich die Deutsche Wohnen AG als Alternative überlegen..

      Hier noch eine Analyse zur Aktie:
      http://www.investresearch.net/deutsche-wohnen-aktie/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 07:59:52
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.434.607 von comiter am 27.11.14 17:20:18Vom Buchwert her nicht günstig aber wohl hohe stille Reserven.
      Wer sich überlegt eine Wohnung in Berlin zu kaufen, sollte sich die Deutsche Wohnen AG als Alternative überlegen..


      Die Estavis AG ist ebenfalls in ihren Wohnungsbeständen stark auf Berlin konzentriert und ist wesentlich günstiger bewertet als die Deutsche Wohnen AG.
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 13:57:55
      Beitrag Nr. 592 ()
      20 Euro erreicht und ich bin als langfristiger Anlage äußert zufrieden, frage mich aber so langsam, ob wir nun nicht auch hier eine Blase sehen, genau wie am Immobilienmarkt in größeren Städten in Deutschland... wenn in 300-500000 Einwohnenstädten ein 08/15 Standard-Neubau Reihenhaus für normale Leute 500.000 kostet, frage ich mich wie das noch bezahlt werden soll? 50-80% sind die Neubaupreise in den größeren Städten teilweise in wenigen Jahren gestiegen. Die EZB hat uns eine schöne Blase erzeugt, zum Schein sind nun viele Leute erheblich reicher als vorher dank Assetinflation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.15 19:16:26
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.696.407 von Magictrader am 05.01.15 13:57:55ein Kumpel hat kürzlich eine Hypothek, Laufzeit 10 Jahre incl. Sondertilgungsmöglichkeit, für 1,46 Prozent abgeschlossen. Solange das Geld für quasi lau hinterhergeworfen wird dürften die Preise steigen. Und im Vergleich zu den Preissteigerungsraten in den Nachbarländern würde ich noch lange nicht von einer Blase sprechen. Das ist ein großer Trend und der läuft in Schland noch gar nicht so lange....
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:52:56
      Beitrag Nr. 594 ()
      Die Dividende kann ja ordentlich sein usw. - aber die Aktie scheint mir inzwischen zu teuer, weit über dem NAV von EUR 15,20 und vor Jahren wurden solche NAV-Überschreitungen schon mal deutlich korrigiert... kaufe erst wieder billiger hinzu. EUR 21,50 sind wahrlich kein Schnäppchen. Hier zeigt sich die selbe Großstadttiefzinseuroangstblase wie am freien Markt. Insiderverkäufe von Fam. Flach sehen wir auch und die Blackrock Geschichte muss mir einer erläutern, haben die nun massiv auf- oder (wie ich eher annehme) abgebaut?
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 12:55:25
      Beitrag Nr. 595 ()
      Dividende und Gewinn sind ja sehr ordentlich usw. - aber die Aktie scheint mir inzwischen zu teuer, weit über dem NAV von EUR 15,20 und vor Jahren wurden solche NAV-Überschreitungen schon mal deutlich korrigiert... kaufe erst wieder billiger hinzu. EUR 21,50 sind wahrlich kein Schnäppchen. Hier zeigt sich die selbe Großstadttiefzinseuroangstblase wie am freien Markt. Insiderverkäufe von Fam. Flach sehen wir auch und die Blackrock Geschichte muss mir einer erläutern, haben die nun massiv auf- oder (wie ich eher annehme) abgebaut?
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 19:08:03
      Beitrag Nr. 596 ()
      23 Euro. 50% über NAV und noch immer strömt massig Geld in den Titel. Kann es kaum noch nachvollziehen. Manche sprechen von bald drohenden Preisblasen in der Zukunft, sind diese nicht längst vorhanden, wenn Anleger aktuell bei Immobilienaktien aus dem Wohnsegment 40-60% über Substanzwert zahlen?? Grüße Magictrader
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.15 22:41:41
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.914.843 von Magictrader am 28.01.15 19:08:03jooh, die vergangenen Wochen ging bei Dt. Wohnen ganz schön die Post ab. Doch eigentlich ist die Story simpel: Die Gesellschaft wird von den weiter sinkenden Finanzierungskosten aufgrund der EZB-Geldschwemme profitieren, gleichzeitig steigt der Wert der Immobilien, aslo ein Double-Whammy...und wenn man sich anschaut was Immobilien in London oder Paris kosten, dann sind die Berliner Preise immer noch als recht moderat zu bezeichnen
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 09:26:38
      Beitrag Nr. 598 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Beteiligungsmeldung gemäß § 93 Abs. 2 BörseG

      Wien (pta030/21.04.2015/14:15) - Die conwert Immobilien Invest SE (conwert) teilt gemäß § 93 Abs 2 BörseG mit, dass die Deutsche Wohnen AG (DW AG) am 20. April 2015 gemäß den §§ 91 ff BörseG die Zurechnung folgender Stimmrechtsanteile an conwert sowie die folgenden weiteren Informationen bekannt gegeben hat:

      DW AG hat am 18. März 2015 das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot auf Kontrollerlangung gemäß § 25a ÜbG zum Erwerb der Beteiligungspapiere der conwert veröffentlicht (Angebot). Das Angebot konnte vom 18. März 2015 bis einschließlich 15. April 2015, angenommen werden (Annahmefrist). Bis zum Ende der Annahmefrist wurden unter Berücksichtigung der Stammaktien aus Einlieferungsverpflichtungen insgesamt 30.557.887 Stück Stammaktien der conwert zum Verkauf angedient; dies entspricht einem Anteil an den Stimmrechten der Emittentin von 35,80 %.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/PTA-PVR-conwert-Imm…
      Avatar
      schrieb am 31.05.15 15:21:03
      Beitrag Nr. 599 ()
      Die Aktie nähert sich dem Bezugspreis der neuen Aktien von 21,50 Euro. Der Wert des Bezugsrechts liegt bereits bei 0,03 Cent. Wird hier zu sehr gedrückt oder muss der Kurs in Kürze gestützt werden, um noch den Kurs bei 21,50 Eurozu halten?
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 15:56:42
      Beitrag Nr. 600 ()
      Hat mal jemand den Handelsblatt Artikel vom Montag, was gibt es da für News?
      http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/dienstleister/deu…
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 19:37:33
      Beitrag Nr. 601 ()
      DGAP-News Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss (deutsch)
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 20.09.2015, 19:16 | 59 | 0
      (0
      Bewertungen)

      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss

      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot

      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG

      vereinbaren Zusammenschluss

      20.09.2015 / 19:16

      ---------------------------------------------------------------------

      DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR

      VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN,

      INNERHALB ODER AUS DEN USA ODER ANDEREN LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE

      VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN

      RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DER USA ODER DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.

      Deutsche Wohnen AG und LEG Immobilien AG vereinbaren Zusammenschluss

      - Kombination schafft führendes europäisches Wohnimmobilienunternehmen

      mit regionaler Fokussierung; deutliche Stärkung der Position in

      Deutschland

      - Fokussiertes Portfolio mit mehr als 90 % des Marktwertes des

      gemeinsamen Wohnungsbestands in Core+- und Core-Regionen

      - Freiwilliges öffentliches Umtauschangebot der Deutsche Wohnen AG für

      alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG

      - Je 10 LEG-Aktien werden 33 Deutsche Wohnen-Aktien zum Umtausch

      angeboten; dies entspricht einer Prämie von rund 13 % auf den

      Schlusskurs der LEG-Aktie vor dieser Ankündigung und einer Prämie von

      rund 20 % auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der LEG-Aktie

      während der letzten drei Monate

      - Deutsche Wohnen und LEG haben eine Grundsatzvereinbarung über den

      Zusammenschluss unterzeichnet

      Berlin und Düsseldorf, 20. September 2015. Die Deutsche Wohnen AG

      ("Deutsche Wohnen") und die LEG Immobilien AG ("LEG") schließen sich zu

      einem führenden europäischen Immobilienunternehmen zusammen. Das

      kombinierte Unternehmen wird über ca. 250.000 Wohneinheiten und einen

      Portfoliowert in Höhe von ca. EUR 17 Mrd. verfügen. Im Zuge des geplanten

      Zusammenschlusses wird die Deutsche Wohnen AG auf Basis der Beschlüsse von

      Vorstand und Aufsichtsrat vom heutigen Tag ein freiwilliges öffentliches

      Umtauschangebot für alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG abgeben.

      Die Gremien der LEG werden das Angebot unterstützen und, vorbehaltlich der

      Prüfung der Angebotsunterlage, ihren Aktionären die Annahme empfehlen.

      Zur Umsetzung des geplanten Zusammenschlusses haben beide Unternehmen eine

      Grundsatzvereinbarung (Business Combination Agreement) abgeschlossen. Diese

      gibt das gemeinsame Verständnis im Hinblick auf Strategie und Struktur des

      kombinierten Unternehmens, den Prozess des Zusammenschlusses, die

      zukünftige Zusammensetzung der Organe sowie den Integrationsverlauf wider.

      Die Deutsche Wohnen sichert den Mietern und Mitarbeitern der LEG zudem die

      vollumfängliche Erfüllung der LEG-Sozialcharta zu.

      Ideale Ergänzung bei Portfolio, Stärken und Geschäftsphilosophie

      Der Zusammenschluss ist ein konsequenter Schritt in einer sich verändernden

      Branche, die von Konsolidierung und zunehmendem Wettbewerb um Kapital

      geprägt ist. Mit der Deutsche Wohnen und der LEG schließen sich zwei

      führende Unternehmen aus dem Wohnimmobilienbereich zusammen, deren

      Geschäftsphilosophie in hohem Maße übereinstimmt. Beide stehen für

      Effizienz und Nachhaltigkeit in der Bewirtschaftung und ein regional

      fokussiertes und wachstumsstarkes Immobilienportfolio. Dabei ergänzen sich

      die regionalen Schwerpunkte der Portfolios optimal. Beide Unternehmen

      stehen auch für Stabilität in jedem makroökonomischen Umfeld mit einem

      konservativen Verschuldungsgrad (LTV) von nur 42 % (pro forma). Deutsche

      Wohnen und LEG stehen gleichermaßen traditionell für Qualität und

      Wertentwicklung ihrer Portfolios.

      Die künftige Strategie zielt darauf ab, den konservativen Verschuldungsgrad

      beizubehalten und weiter in den Kernregionen zu wachsen. Entsprechend plant

      das kombinierte Unternehmen weitere signifikante Investitionen in das

      aktuelle Portfolio. Ziel ist es, die Wachstumsregion Nordrhein-Westfalen zu

      stärken und neue Regionen zu erschließen. Der Standort Düsseldorf, derzeit

      Sitz der LEG Immobilien AG, soll neben Berlin als zweites wesentliches

      Standbein des gemeinsamen Unternehmens ausgebaut werden. Er soll künftig

      als Zentrum für die Region West die kombinierten Bestände von

      Norddeutschland bis zum Rhein-Main-Gebiet verwalten.

      Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen, sagte: "Beide Unternehmen setzen mit

      ihrer nachhaltigen Bestandsentwicklung und großen operativen Erfahrung

      Standards in der Branche. Das ist eine exzellente Basis, um gemeinsam

      weiter zu wachsen und unsere starke Position im europäischen Markt

      auszubauen."

      Thomas Hegel, CEO der LEG, sagte: "Der Zusammenschluss ist für uns ein

      logischer weiterer Schritt, da beide Unternehmen die gleiche

      Geschäftsphilosophie verfolgen und sich regional sehr gut ergänzen. Dies

      schafft ein starkes Fundament für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft. Wir

      sind überzeugt, dass wir künftig unter einem Dach erheblichen Mehrwert für

      unsere Aktionäre, Mitarbeiter und Mieter schaffen."

      Kombiniertes Immobilienportfolio mit mehr als 90 % in Core+- und

      Core-Regionen

      Die Bestände der LEG befinden sich vornehmlich in dynamisch wachsenden

      (Core+) und stabilen (Core) Regionen mit Schwerpunkt in

      Nordrhein-Westfalen. Das gemeinsame Unternehmen wird einer der größten und

      führenden Anbieter von Wohnraum in diesen Regionen. Für das kombinierte

      Unternehmen ergibt sich eine Erweiterung des Core+-Bestands von rund

      123.000 auf rund 157.000 Einheiten vornehmlich durch Zugänge im Rheinland

      und Münsterland. Der Core-Bestand steigt von rund 16.000 auf rund 58.000

      Einheiten.

      Erwartete Ergebniseffekte in Höhe von EUR 55 Mio. p.a.

      Nach gemeinsamer Überzeugung der Partner kann das kombinierte Unternehmen

      nach dem vollständigen Zusammenschluss Erlös- und Kostensynergien mit einem

      positiven Effekt auf den kombinierten FFO (ohne Verkauf) in Höhe von ca.

      EUR 35 Mio. vor Steuern pro Jahr realisieren. Diese ergeben sich durch

      effiziente Bewirtschaftung des Portfolios, Skaleneffekte im Einkauf sowie

      vereinheitlichte Unternehmensstrukturen und damit reduzierte

      Verwaltungskosten. Zudem geht die Deutsche Wohnen davon aus, dass sich

      durch den Zusammenschluss das nachhaltige Privatisierungspotential um ca.

      1.500 Einheiten p.a. mit einem zusätzlichen Ergebnisbeitrag von ca. EUR 20

      Mio. vor Steuern pro Jahr erhöht. Für den kombinierten FFO (inkl. Verkauf)

      wird ein zusätzlicher jährlicher Ergebnisbeitrag in Höhe von insgesamt ca.

      EUR 55 Mio. vor Steuern erwartet.

      Die Partner gehen davon aus, dass die Synergien spätestens vier Jahre nach

      Vollzug des Zusammenschlusses in voller Höhe realisiert werden können und

      mit Integrationskosten von ca. EUR 30 Mio. vor Steuern verbunden sind.

      Durch die zu erwartenden Synergien und die attraktive FFO-Rendite der LEG

      geht die Deutsche Wohnen von einer Steigerung des FFO (ohne Verkauf) je

      Deutsche Wohnen-Aktie im niedrigen zweistelligen Bereich in Folge des

      Zusammenschlusses aus. Auf Standalone-Basis rechnet die Deutsche Wohnen für

      das Jahr 2016 mit rund EUR 330 Mio. FFO (ohne Verkauf, ohne weitere

      Akquisitionen). Des Weiteren profitiert die Kombination der beiden

      finanzstarken Unternehmen von einer optimierten Kapitalkostenstruktur und

      damit einhergehend einem verbesserten Kapitalmarktprofil.

      Grundsatzvereinbarung zum Zusammenschluss

      Die Deutsche Wohnen und die LEG haben die folgenden zentralen Eckpunkte zur

      Zusammenführung der beiden Unternehmen in einer Grundsatzvereinbarung

      festgelegt:

      - Ein Integrationsausschuss, dem die Vorstandsvorsitzenden der beiden

      Unternehmen angehören, verantwortet die Zusammenführung der

      Unternehmen.

      - Zwei Mitglieder des derzeitigen Vorstands der LEG, Thomas Hegel und

      Eckhard Schultz, werden Mitglieder des Vorstands der Deutsche Wohnen.

      Thomas Hegel, bisher Vorstandsvorsitzender der LEG, wird

      stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Wohnen AG.

      - Der derzeit aus sechs Mitgliedern bestehende Deutsche

      Wohnen-Aufsichtsrat wird um drei Personen aus dem Kreis des derzeitigen

      LEG-Aufsichtsrats erweitert.

      - Die operative Steuerung der westdeutschen Bestände des kombinierten

      Unternehmens soll über den Standort Düsseldorf erfolgen, die der

      ostdeutschen Bestände aus Berlin heraus. Holger Hentschel bleibt

      Vorstand und COO der LEG und übernimmt als Bereichsvorstand die

      Verantwortung für die gesamte Region West.

      Attraktives Angebot für Aktionäre beider Seiten

      Das abzugebende Umtauschangebot sieht vor, dass die LEG-Aktionäre 33

      Deutsche Wohnen-Aktien für 10 LEG-Aktien erhalten. Dies entspricht EUR

      79,37 je LEG-Aktie (basierend auf dem Schlusskurs der Deutsche Wohnen) und

      zugleich einer Prämie von rund 13 % auf den Schlusskurs der LEG vor dieser

      Ankündigung und einer Prämie von rund 20 % auf den volumengewichteten

      Durchschnittskurs der LEG während der letzten drei Monate vor dieser

      Ankündigung.

      Basierend auf dem Schlusskurs der Deutsche Wohnen am Tag vor dieser

      Ankündigung bewertet das Umtauschverhältnis das (unverwässerte)

      Eigenkapital der LEG mit 4,6 Mrd. EUR.

      Die neuen Deutsche Wohnen-Aktionäre sind ab dem 1. Januar 2015

      dividendenberechtigt. Die für die Dividende pro Aktie gegebene Guidance für

      2015 wird durch den Zusammenschluss nicht beeinträchtigt.

      Nach Abschluss des Zusammenschlusses und Umtausch aller LEG-Aktien würden

      die ehemaligen Aktionäre der Deutsche Wohnen ca. 61 % der Aktien und die

      ehemaligen Aktionäre der LEG einen Anteil von ca. 39 % an dem

      zusammengeschlossenen Unternehmen halten.

      Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen: "Der Zusammenschluss ist äußerst

      vorteilhaft für beide Seiten. Die Deutsche Wohnen bietet den LEG-Aktionären

      eine sehr attraktive Prämie. Für die Deutsche Wohnen-Aktionäre steigt der

      FFO je Aktie um ca. 15 %, wobei der NAV je Aktie weitgehend unverändert

      bleibt. Die zusätzliche Wertschöpfung wird es uns ermöglichen, unseren

      Finanzmittelbedarf zu größeren Teilen eigenständig abzudecken und damit die

      sich bietenden Wachstumsperspektiven zu realisieren. Zudem eröffnet sich

      durch den Zusammenschluss weiteres Dividendenpotential für unsere

      Aktionäre."

      Thomas Hegel, CEO der LEG: "Für unsere Aktionäre liegt der Mehrwert der

      Transaktion in einer deutlichen Steigerung des NAV je Aktie."

      Die LEG-Aktionäre profitieren zudem unter anderem von einem zukünftig

      deutlich höheren Portfolioanteil in Core+-Regionen.

      Das Umtauschangebot wird vorbehaltlich für eine Transaktion dieser Art und

      Größe üblicher Voraussetzungen durchgeführt. Zu diesen Bedingungen, die in

      der Angebotsunterlage dargelegt werden, zählen u.a. die Durchführung einer

      Sachkapitalerhöhung, um neue Aktien für den Umtausch zu schaffen, sowie das

      Erreichen der Mindestannahmeschwelle von 50 % plus einer LEG-Aktie. Zur

      Beschlussfassung über die Sachkapitalerhöhung wird die Deutsche Wohnen ihre

      Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 28. Oktober 2015

      einladen. Der Vollzug des Zusammenschlusses wird für Ende Dezember 2015

      angestrebt (vorbehaltlich der Eintragung des Beschlusses über die

      Kapitalerhöhung im Handelsregister).

      Weitere Details zum Angebot werden Bestandteil der Angebotsunterlage bei

      Übermittlung an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

      sein. Mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage rechnet die Deutsche

      Wohnen nach Durchführung der außerordentlichen Hauptversammlung der

      Deutsche Wohnen.

      Die Durchführung des Angebots steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der

      Angebotsunterlage durch die BaFin, der im Angebot festgelegten

      Angebotsbedingungen und der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Die

      Angebotsunterlage wird nach Genehmigung im Internet unter

      ir.deutsche-wohnen.com zur Verfügung gestellt.

      Über Deutsche Wohnen

      Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten

      Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus

      auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem

      Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 30. Juni

      2015 insgesamt 144.000 Einheiten, davon 141.900 Wohneinheiten und 2.100

      Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse

      gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 100

      geführt.

      Über die LEG

      Die LEG ist mit rund 110.000 Mietwohnungen und zirka 300.000 Bewohnern

      eines der führenden Wohnungsunternehmen in Deutschland. In

      Nordrhein-Westfalen ist die LEG mit zehn Niederlassungen, 23 Kundencentern

      und rund 100 Mieterbüros flächendeckend und mit persönlichen

      Ansprechpartnern vor Ort vertreten. Die LEG erzielte im Geschäftsjahr 2014

      Erlöse aus Vermietung und Verpachtung von rund 577 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 10:46:14
      Beitrag Nr. 602 ()
      Was ist denn das für ein totes board.

      Übernahmeschlacht und keine Reaktion ? :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 11:58:39
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.853.285 von coolrunning am 15.10.15 10:46:14Übernahmeschlacht? Wohl mehr ein Übernahme-Scharmützel. Ich gehe davon aus, dass die Dt. Wohnen Aktionäre die LEG-Übernahme durchwinken und damit das Vonovia-Angebot obsolet wird. Summasummarum: ein Non-Event
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 17:36:06
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.854.068 von jacomo1 am 15.10.15 11:58:39Wie bist Du denn auf diese Idee gekommen?

      "Dieser Deal ist wohl geplatzt"
      Deutschlands größter Wohnungsvermieter Vonovia hat gewonnen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/deutsche-woh…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 18:02:05
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.284 von Andrija am 16.10.15 17:36:06
      Zitat von Andrija: Wie bist Du denn auf diese Idee gekommen?

      "Dieser Deal ist wohl geplatzt"
      Deutschlands größter Wohnungsvermieter Vonovia hat gewonnen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/deutsche-woh…


      na ja, das Dt. Wohnen Management hält das Übernahmeangebot für zu niedrig. Dass nun der Großaktionär die Seiten wechselt überrascht mich...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 19:02:08
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.866.584 von jacomo1 am 16.10.15 18:02:05Mich ehrlich gesagt nicht, dass sind doch immer dieselben: Blackstone, der norwegische Staatsfonds... Die haben eher Interesse an größeren Einheiten und an Synergieeffekten bei Wohnungsbeständen in der gleichen Region. Das ist bei der LEG und der DeuWo nicht der Fall.
      Avatar
      schrieb am 18.10.15 14:12:58
      Beitrag Nr. 607 ()
      moin,

      what to do? halte noch Aktien, Ende 2008 erworben, schöne steuerfreie Gewinne. Wenn nun demnächst in Vonovia getauscht wird ist der Steuer-Freifahrschein weg, schade...Ich hätte gerne die Gewinne weiter laufeb gelassen.

      Was passiert wenn ich nicht auf das Umtauschangebot eingehe? Gibt es dann irgendwann eine Zwangsübernahme?

      Was habt ihr so vor?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 01:06:38
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.874.180 von jacomo1 am 18.10.15 14:12:58außerordentliche Hauptversammlung am 28.10.15 abgesagt
      quelle:

      ROUNDUP 2 Deutsche Wohnen bläst LEG-Kauf ab - Vonovia-Angebot erneut abgelehnt
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 21.10.2015, 22:06 | 99 | 0

      (neu: Stellungnahmen Vonovia, LEG)

      FRANKFURT/DÜSSELDORF/BOCHUM (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen lehnt auch nach dem geplatzten Kauf des Konkurrenten LEG eine Übernahme durch den Marktführer Vonovia ab. "Das Angebot ist für die Deutsche Wohnen-Aktionäre nicht attraktiv", sagte Firmenchef Michael Zahn laut einer am Mittwochabend verbreiteten Mitteilung. Zuvor hatte das Unternehmen die eigentliche geplante Übernahme von LEG abgesagt, nachdem einflussreiche Aktionärsberater ihre Unterstützung für das Geschäft zurückgezogen und stattdessen die Annahme des Angebotes von Vonovia empfohlen hatten.

      Damit findet nun die für den nächsten Mittwoch (28.10.) geplante Hauptversammlung von Deutsche Wohnen nicht statt. Auf dieser hätten die Aktionäre über die Ausgabe neuer Anteilscheine für die Finanzierung der Übernahme abstimmen sollen. Deutsche Wohnen hatte den LEG-Aktionären 3,3 neue eigene Papiere je LEG-Anteilschein angeboten. Die für die Kapitalmaßnahme erforderliche Mehrheit von 75 Prozent könne nun aber nicht mehr erreicht werden, hieß es in der Mitteilung weiter.

      DEUTSCHE WOHNEN LEGEN NACHBÖRSLICH ZU - LEG SACKEN AB

      Eine Vonovia-Sprecherin wollte die Neuigkeiten auf Anfrage nicht kommentieren. Man habe die Mitteilung zur Kenntnis genommen, sagte sie lediglich. LEG teilte mit, das Unternehmen werde nun insbesondere den weiteren kontinuierlichen Ausbau seines regional fokussierten Protfolios vorantreiben.

      Die Aktienkurse der beteiligten Unternehmen reagierten unterschiedlich. Deutsche Wohnen legten im nachbörslichen Handel um zweieinhalb Prozent zu. LEG Immobilien verloren hingegen zwei Prozent. Der Kurs der Vonovia-Aktie gab um gut ein halbes Prozent nach./he
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 15:27:00
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.874.180 von jacomo1 am 18.10.15 14:12:58
      Zitat von jacomo1: moin,

      what to do? halte noch Aktien, Ende 2008 erworben, schöne steuerfreie Gewinne. Wenn nun demnächst in Vonovia getauscht wird ist der Steuer-Freifahrschein weg, schade...Ich hätte gerne die Gewinne weiter laufeb gelassen.

      Was passiert wenn ich nicht auf das Umtauschangebot eingehe? Gibt es dann irgendwann eine Zwangsübernahme?

      Was habt ihr so vor?



      ich stehe vor genau der gleichen Frage.

      Einerseits ist das Angebot von Vonovia nach Ansich der DW zu niedrig - das würde für einen Übernahmekampf sprechen mit durchaus weiteren Kurschancen.
      Andererseits haben wichtige Aktionärskreise schon Zustimmung signalisiert.
      Die Frage ist daher: kann es noch zu einem Übernahmekampf kommen?
      Hat die DW durch die Absage der LEG-Übernahme schon aufgegeben oder wird man sich juristisch wehren zumindest für einen höheheren Übernahmepreis?

      Ich denke, man wird die nächsten Schritte der DW abwarten müssen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 16:57:20
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.907.921 von infomi am 22.10.15 15:27:00
      Zitat von infomi:
      Zitat von jacomo1: moin,

      what to do? halte noch Aktien, Ende 2008 erworben, schöne steuerfreie Gewinne. Wenn nun demnächst in Vonovia getauscht wird ist der Steuer-Freifahrschein weg, schade...Ich hätte gerne die Gewinne weiter laufeb gelassen.

      Was passiert wenn ich nicht auf das Umtauschangebot eingehe? Gibt es dann irgendwann eine Zwangsübernahme?

      Was habt ihr so vor?



      ich stehe vor genau der gleichen Frage.

      Einerseits ist das Angebot von Vonovia nach Ansich der DW zu niedrig - das würde für einen Übernahmekampf sprechen mit durchaus weiteren Kurschancen.
      Andererseits haben wichtige Aktionärskreise schon Zustimmung signalisiert.
      Die Frage ist daher: kann es noch zu einem Übernahmekampf kommen?
      Hat die DW durch die Absage der LEG-Übernahme schon aufgegeben oder wird man sich juristisch wehren zumindest für einen höheheren Übernahmepreis?

      Ich denke, man wird die nächsten Schritte der DW abwarten müssen.


      vielleicht lässt Vonovia nun von Dt. Wohnen ab nachdem diese ihrerseits auf eine Übernahme der LEG verzichten. Mir wärs recht, denn das Berlin-Portfolio der Dt. Wohnen hat langfristig noch gewaltiges Potenzial, wenn man mal die Preisentwicklung bspw. in Paris oder London in Betracht zieht...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.15 17:29:41
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.909.058 von jacomo1 am 22.10.15 16:57:20vielleicht lässt Vonovia nun von Dt. Wohnen ab nachdem diese ihrerseits auf eine Übernahme der LEG verzichten. Mir wärs recht, denn das Berlin-Portfolio der Dt. Wohnen hat langfristig noch gewaltiges Potenzial, wenn man mal die Preisentwicklung bspw. in Paris oder London in Betracht zieht...

      das stimmt wohl, aber die DW ist schon gut bewertet und die möglichen zukünftigen Wertzuschreibungen könnten bereits im Kurs enthalten sein
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 09:54:09
      Beitrag Nr. 612 ()
      https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/wohnungskonzern-wil…

      klare Ansage, eine Übernahme durch Vonovia ist zu dem aktuellen Übernahmeangebot völlig uninteressant. Hoffe, dass dies viele andere Aktionäre auch so sehen. Vielleicht schreibe ich Dt. Wohnen Chef Zahn und bestärke ihn in seiner Ablehnung gegenüber dem Vonovia-Gebot...
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 11:37:35
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.914.659 von jacomo1 am 23.10.15 09:54:09
      Zitat von jacomo1: https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/wohnungskonzern-wil…

      klare Ansage, eine Übernahme durch Vonovia ist zu dem aktuellen Übernahmeangebot völlig uninteressant. Hoffe, dass dies viele andere Aktionäre auch so sehen. Vielleicht schreibe ich Dt. Wohnen Chef Zahn und bestärke ihn in seiner Ablehnung gegenüber dem Vonovia-Gebot...


      mach dich nicht lächerlich; die Großaktionäre der DW haben bereits Zustimmung zur Übernahme bekundet. Klienaktionäre machen ca. 5% aus und sind somit unbedeutend. Das Ding ist gelaufen.

      Die Frage ist nur: wann will ich meine steuerfreien Gewinne sicherstellen?
      Bei Zuwarten auf den Umtausch gehen sie verloren, also muss das vorher sein.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 11:43:54
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.915.652 von infomi am 23.10.15 11:37:35
      Zitat von infomi:
      Zitat von jacomo1: https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/wohnungskonzern-wil…

      klare Ansage, eine Übernahme durch Vonovia ist zu dem aktuellen Übernahmeangebot völlig uninteressant. Hoffe, dass dies viele andere Aktionäre auch so sehen. Vielleicht schreibe ich Dt. Wohnen Chef Zahn und bestärke ihn in seiner Ablehnung gegenüber dem Vonovia-Gebot...


      mach dich nicht lächerlich; die Großaktionäre der DW haben bereits Zustimmung zur Übernahme bekundet. Klienaktionäre machen ca. 5% aus und sind somit unbedeutend. Das Ding ist gelaufen.

      Die Frage ist nur: wann will ich meine steuerfreien Gewinne sicherstellen?
      Bei Zuwarten auf den Umtausch gehen sie verloren, also muss das vorher sein.



      mal abwarten, das Ziel von Vonovia, eine LEG-Übernahme durch Dt. Wohnen zu verhindern ist erreicht. Vielleicht ziehen sie das Übernahmeangebot nunmehr zurück...
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 12:06:01
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.915.724 von jacomo1 am 23.10.15 11:43:54mal abwarten, das Ziel von Vonovia, eine LEG-Übernahme durch Dt. Wohnen zu verhindern ist erreicht. Vielleicht ziehen sie das Übernahmeangebot nunmehr zurück...

      diese Option ist nicht auszuschließen; allerdings werden die sich auch sagen, dass der Moment einer Übernahme günstig ist, wenn schon mal die Großaktionäre der DW zustimmen. Wer weiß, wann eine solche Gelegenheit widerkommt.

      Sollte das Angebot dennoch zurückgezogen werden, würde der DW Kurs wohl erst mal fallen, da er durch die Übernahmespekulation künstlich überhöht ist.

      Ich habe verkauft. Wenn ich an einer Übernahmeschlacht teilnehmen möchte, kann ich das immer noch tun - allerdings dann nicht mehr steuerfrei. Dafür habe ich mir die bislang aufgelaufenen steuerfreien Gewinne gesichert. Auch nicht schlecht. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 16:05:52
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.916.036 von infomi am 23.10.15 12:06:01
      Zitat von infomi: mal abwarten, das Ziel von Vonovia, eine LEG-Übernahme durch Dt. Wohnen zu verhindern ist erreicht. Vielleicht ziehen sie das Übernahmeangebot nunmehr zurück...

      diese Option ist nicht auszuschließen; allerdings werden die sich auch sagen, dass der Moment einer Übernahme günstig ist, wenn schon mal die Großaktionäre der DW zustimmen. Wer weiß, wann eine solche Gelegenheit widerkommt.

      Sollte das Angebot dennoch zurückgezogen werden, würde der DW Kurs wohl erst mal fallen, da er durch die Übernahmespekulation künstlich überhöht ist.

      Ich habe verkauft. Wenn ich an einer Übernahmeschlacht teilnehmen möchte, kann ich das immer noch tun - allerdings dann nicht mehr steuerfrei. Dafür habe ich mir die bislang aufgelaufenen steuerfreien Gewinne gesichert. Auch nicht schlecht. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel.


      also 30-32 Euronen hätte ich schon noch gern für Deutschlands Top-Immobilien-Wert
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 16:37:36
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.918.700 von jacomo1 am 23.10.15 16:05:52also 30-32 Euronen hätte ich schon noch gern für Deutschlands Top-Immobilien-Wert[/quote]

      also ganz schön `dreist´ dieser Anspruch, aber vielleicht klappt es ja.
      Immerhin entspäche dies einer Bewertung mit einem KGV von ca. 30!
      Auf diese Kurshöhe kann man natürlich auch spekulieren wenn man jetzt verkauft und bis 25 € seine steuerfreien Kursgewinne sichert und dann (versteuert) weiter spekuliert bis diese Kurshöhe erreicht ist. Dann hätte man beides.

      Auf keinen Fall würde ich zuwarten bis die Übernahme/Umwandlungsfall eingetreten ist, denn dann ist die gesamte Steuerfreiheit verloren - und nicht nur das, denn du bist der reinen Willkür ausgesetzt in Bezug auf die Versteuerung. Irgendwelche `Bewertungsexperten´ legen zum Zwecke der Umwandlung nicht nachvollziehbare Kurse fest (unabhängig von den Börsenkursen), die dann als Besteuerungsbasis zugrunde gelegt werden. Ich hatte so einen Fall schon mit der GSW mit dem Ergebnis, dass meine effektive Steuerquote dann bei 48% lag. Es bedurfte eines endlosen Schriftwechsels mit der Bank, dies wieder gerade zu ziehen.

      anyway, ich bin raus
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.15 01:33:40
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.919.021 von infomi am 23.10.15 16:37:36dgap.....de

      Deutsche Wohnen legt beste Neunmonatszahlen ihrer Geschichte vor

      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen

      2015-11-09 / 22:07

      Corporate News

      Zwischenergebnis zum 30. September 2015

      Deutsche Wohnen legt beste Neunmonatszahlen ihrer Geschichte vor

      - Konzerngewinn mehr als verdreifacht und auf EUR 521,7 Mio. gesteigert

      - Deutliches Mietwachstum von 3,2 %

      - FFO I um 38 % auf EUR 228,7 Mio., FFO II um 41 % auf EUR 289,5 Mio. verbessert

      - Veränderung im Vorstand der Deutsche Wohnen AG

      Frankfurt am Main / Berlin, 9. November 2015. Die Deutsche Wohnen zeigte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 erneut eine starke Performance und beendete das dritte Quartal mit einem Konzerngewinn von EUR 521,7 Mio. (Vorjahr: EUR 144,9 Mio.). Der Funds from Operations (FFO I) hat sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 38 % auf EUR 228,7 Mio. erhöht (Vorjahr: EUR 166,3 Mio.). Je Aktie stieg der FFO I um rund 28 % auf EUR 0,73. Vor dem Hintergrund des anhaltend starken Verkaufsergebnisses verbesserte sich der FFO II um rund 41 % auf EUR 289,5 Mio. (Vorjahr: EUR 205,1 Mio.) und je Aktie um rund 30 % auf EUR 0,92. Der Verschuldungsgrad des Konzerns (Loan to Value Ratio) belief sich zum Stichtag auf 41,4 % (31. Dezember 2014: 51,0 %). Der EPRA NAV (verwässert) erhöhte sich auf EUR 20,81 je Aktie (31. Dezember 2014: EUR 18,40 je Aktie).

      "Die Deutsche Wohnen ist operativ und auf der Finanzierungsseite stark wie nie. Mit einem überdurchschnittlichen Mietpotenzial, dem erfolgreichen Verkaufssegment und ertragssteigernden Akquisitionen sind wir bestens aufgestellt, um weiteres Wachstum zu realisieren", so Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG.

      Deutliches Mietwachstum und starkes Verkaufsergebnis

      Das Portfolio der Deutsche Wohnen umfasste zum 30. September 2015 mehr als 149.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einem Fair Value von ca. EUR 10,7 Mrd. Die Vertragsmiete im Gesamtbestand belief sich zum Stichtag auf EUR 5,83 je m², bei einem Leerstand von 2,1 %.

      Die Vertragsmieten konnten im Vergleich zum Vorjahr auf 473,1 Mio. gesteigert werden (Vorjahr: EUR 469,3 Mio.). Das operative Ergebnis (Net Operating Income - NOI) belief sich auf EUR 360,3 Mio. (Vorjahr: EUR 354,5 Mio.), mit einer NOI-Marge von 76,2 % (Vorjahr: 75,5 %).

      Die Deutsche Wohnen erzielte im Vermietungsbestand ihrer Core+- und Core-Regionen, welche ca. 98 % des Gesamtportfolios ausmachen, ein Like-for-like-Mietwachstum von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr. Im Kernmarkt Berlin erhöhte sich die Miete im Like-for-like-Vergleich um 3,5 %. Die positiven Effekte aus dem im Mai 2015 veröffentlichten Berliner Mietspiegel sind zum Teil bereits enthalten und werden bis zum Jahresende vollständig reflektiert sein. Der Like-for-like-Leerstand im Vermietungsbestand verringerte sich von 2,0 % auf 1,7 %.

      Die hohe Nachfrage nach Immobilien als Anlageform setzt sich weiter fort. So stieg das Verkaufsergebnis auf EUR 60,8 Mio. (Vorjahr: EUR 38,8 Mio.). Hierin enthalten ist der institutionelle Verkauf von rund 5.800 Einheiten, der bereits im zurückliegenden Geschäftsjahr beurkundet wurde.

      Effizienzgewinne aus abgeschlossener GSW-Integration

      Die Effekte der abgeschlossenen GSW-Integration, auch auf operativer Ebene, spiegeln sich in den gesunkenen Verwaltungskosten der Gesellschaft wider, sodass sich die Cost Ratio im Verhältnis zur Vertragsmiete weiter auf 11,6 % (Vorjahresperiode: 14,2 %) reduzierte.

      Veränderung im Vorstand der Deutsche Wohnen AG

      Andreas Segal, Chief Financial Officer der Deutsche Wohnen AG, verlässt den Vorstand zum 11. November 2015. Herr Segal war seit Januar 2014 Vorstand der Deutsche Wohnen AG und seit Juni 2015 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der GSW Immobilien AG. Herr Segal verlässt das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen. Die Aufgaben von Herrn Segal werden künftig von Michael Zahn (Investor Relations, Legal) und Lars Wittan (Corporate Finance) übernommen.

      Uwe E. Flach, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG, erklärte: "Herr Segal hat das Unternehmen in den beiden vergangenen Jahren großartig vorangebracht. Unter seiner Führung haben wir ein Credit Rating erhalten und unsere erste Unternehmensanleihe aufgelegt. Wir haben mehr als 3 Mrd. Euro refinanzieren können, und eine erfolgreiche Kapitalerhöhung geschafft. Wir wünschen ihm für seine zukünftigen Vorhaben alles Gute und viel Erfolg."

      Ausblick

      Aufgrund der positiven Marktentwicklung und im Rahmen weiterer Effekte aus der Mietspiegelanpassung in Berlin erwartet die Deutsche Wohnen für 2015 ein Mietwachstum von rund 3,5 % im gesamten Vermietungsbestand sowie von rund 4 % in Berlin.

      Die Deutsche Wohnen

      Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 30. September 2015 insgesamt 149.201 Einheiten, davon 146.999 Wohneinheiten und 2.202 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 100 geführt.



      Kontakt:
      Telefon +49 (0)30 897 86-5413
      Telefax +49 (0)30 897 86-5419
      ir@deutsche-wohnen.com
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 00:27:41
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.047.451 von user78 am 10.11.15 01:33:40DGAP-DD: Deutsche Wohnen AG deutsch



      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch DGAP – ein Service der
      EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Wittan
      Vorname: Lars

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0HN5C6
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 11.11.2015
      Kurs/Preis: 24,75
      Währung: EUR
      Stückzahl: 5150
      Gesamtvolumen: 127462,50
      Ort: Lang&Schwarz Aktien

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Deutsche Wohnen AG
      Pfaffenwiese 300
      65929 Frankfurt am Main
      Deutschland
      ISIN: DE000A0HN5C6
      WKN: A0HN5C


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 16.11.2015
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.15 13:25:12
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.104.784 von user78 am 17.11.15 00:27:41dgap.de
      Deutsche Wohnen AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      Deutsche Wohnen AG

      20.11.2015 18:53

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein
      Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Wir haben folgende Mitteilungen nach § 25 Abs. 1 WpHG am 18. November 2015
      erhalten:

      1.
      Emittent: Deutsche Wohnen AG, Pfaffenwiese 300, 65929 Frankfurt,
      Deutschland

      Mitteilungspflichtiger: Ministry of Finance on behalf of the State of
      Norway, Oslo, Norwegen

      Art der Schwellenberührung: Überschreitung

      Betroffene Meldeschwellen: 5 %

      Datum der Schwellenberührung: 13. November 2015

      Mitteilungspflichtiger Stimmrechtsanteil:
      6,94 % (entspricht: 23.410.929 Stimmrechten)
      bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte des Emittenten i.H.v.:
      337.404.054

      Einzelheiten zum Stimmrechtsanteil:
      Stimmrechtsanteil aufgrund von (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25
      WpHG:
      0,001 % (entspricht: 3.242 Stimmrechten)
      davon mittelbar gehalten:
      0,001 % (entspricht: 3.242 Stimmrechten)
      Stimmrechtsanteile nach §§ 21, 22 WpHG:
      6,94 % (entspricht: 23.407.687 Stimmrechten)

      Einzelheiten zu den (Finanz-/sonstigen) Instrumenten nach § 25 WpHG:
      Kette der kontrollierten Unternehmen: Norges Bank
      Ausübungszeitraum: 'At any time'
      'Financial-/other instruments in this case relates to 3,242 shares on loan'

      2.
      Emittent: Deutsche Wohnen AG, Pfaffenwiese 300, 65929 Frankfurt,
      Deutschland

      Mitteilungspflichtiger: Norges Bank (the Central Bank of Norway), Oslo,
      Norwegen

      Art der Schwellenberührung: Überschreitung

      Betroffene Meldeschwellen: 5 %

      Datum der Schwellenberührung: 13. November 2015
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 12:19:53
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.148.371 von user78 am 22.11.15 13:25:12Nachricht vom 27.11.2015 | 20:59
      PATRIZIA Immobilien AG: Verkauf des 'Harald'-Portfolios

      PATRIZIA Immobilien AG / Schlagwort(e): Immobilien/Verkauf

      27.11.2015 20:59

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      PATRIZIA Immobilien AG: Verkauf des "Harald"-Portfolios

      Augsburg, den 27. November 2015. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN
      DE000PAT1AG3) hat heute mit der Deutsche Wohnen AG einen Vertrag über den
      Verkauf des Wohnungsportfolios "Harald" mit mehr als 13.500 Wohnungen in
      Deutschland abgeschlossen. Der Vollzug der Transaktion steht unter den
      üblichen Bedingungen. Das Portfolio erstreckt sich neben Berlin über die
      Metropolregionen Kiel, Köln/Düsseldorf, München, Hamburg und Frankfurt am
      Main sowie weitere Ballungsgebiete Westdeutschlands. Der Kaufpreis liegt
      bei rund 1,1 Milliarden Euro. Das Portfolio wurde von PATRIZIA am 18. Mai
      2015 in einer Off-Market-Transaktion im Rahmen der Übernahme des
      schwedischen Fonds Hyresbostäder i Sverige III Gul AB erworben und wurde
      jetzt zeitnah gemäß der Investitionsstrategie weiter platziert.

      Ausblick 2016
      Ergebniswirksam wird der Verkauf von "Harald" für die PATRIZIA Immobilien
      AG im Geschäftsjahr 2016. Der Ergebnisbeitrag nach verkaufsbedingten
      Steuern und Minderheiten zum operativen Ergebnis führt zu einer Erhöhung
      der bereits ausgegebenen Prognose für 2016. Für das Jahr 2016 erwartet der
      PATRIZIA Vorstand nun ein operatives Ergebnis von mindestens 250 Mio. Euro.

      Der Vorstand
      Augsburg, den 27. November 2015

      PATRIZIA Immobilien AG
      PATRIZIA Bürohaus
      Fuggerstraße 26
      86150 Augsburg

      Zulassung: Amtlicher Markt Frankfurt am Main (Prime Standard)
      ISIN: DE000PAT1AG3
      WKN: PAT1AG
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 13:36:29
      Beitrag Nr. 622 ()
      Vonovia-Aktie schwach - Aktionäre für Übernahme von Deutsche Wohnen

      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Vonovia-Aktie…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 15:45:12
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.204.519 von Mali1409 am 30.11.15 13:36:29

      w.o
      HAMBURG (dpa-AFX Broker) - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach der Ankündigung eines Zukaufs von 28 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kaufpreis für die zum Großteil von der Konkurrentin Patrizia übernommenen 15 200 Wohneinheiten erscheine angemessen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Zudem passten sie gut in das Portfolio der Deutsche Wohnen und die Finanzierung erfordere keine Kapitalerhöhung. Der Experte passte seine Annahmen an./ck/tav

      5.600 Einheiten sind in Berlin
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 15:48:28
      Beitrag Nr. 624 ()
      Immobilienmarkt
      Deutsche Wohnen AG startet Abwehrmanöver gegen Vonovia
      30.11.2015 Der kleinere Konzern wehrt sich gegen die feindliche Übernahme durch den größeren: Die Deutsche Wohnen AG geht in die Offensive, um nicht vom Branchenprimus Vonovia geschluckt zu werden. Der lässt trotz des teuren Manövers nicht locker – muss die Lage aber neu bewerten.


      Die Übernahmeschlacht auf dem deutschen Immobilienmarkt geht in eine neue Runde: Deutschlands zweitgrößter Wohnungskonzern Deutsche Wohnen verleibt sich ein Portfolio von rund 13 600 Wohnungen von der kleineren Rivalin Patrizia ein, um die feindliche Offerte von Marktführerin Vonovia doch noch abzuwehren. Das Berliner Unternehmen lässt sich das Manöver 1,2 Milliarden Euro kosten – den Zukauf von knapp 2000 weiteren Einheiten im zweiten Halbjahr miteingerechnet.

      „Nach Monaten intensiver Vorbereitung erweitern wir mit diesen Transaktionen den Bestand in unserer Kernregion Berlin“, erklärte Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn. Er wolle abermals beweisen, dass sein Haus Wert für die Aktionäre schaffen könne. Das jährliche operative Ergebnis (FFO) dürfte sich durch die Akquisitionen nach seiner Rechnung um rund 40 Millionen Euro erhöhen.

      Das Portfolio, das Deutsche Wohnen von Patrizia kauft, war in der Branche unter dem Namen „Obligo“ bekannt und wechselt nun als „Harald“ den Besitzer. Patrizia hatte den Wohnungsbestand erst im Frühjahr selbst gekauft, von einem skandinavischen Immobilienfonds. Allein auf Berlin entfallen nach früheren Angaben mehr als 5000 Wohnungen. Hinzu kommen Einheiten in Kiel, Köln, Düsseldorf, München, Hamburg und Frankfurt. Zahn nutzt dabei eine Hintertür, die sich Vonovia selbst offengelassen hat: Denn die 14-Milliarden-Euro schwere Übernahmeofferte soll „voraussichtlich“ nur dann zum Tragen kommen, wenn Deutsche Wohnen keine größeren Zukäufe stemmt und das Kapital nicht signifikant erhöht. Eine Kapitalerhöhung steht jetzt zwar nicht an, denn die neuen Wohnungen will Zahn je zur Hälfte durch Bankkredite und Cash-Reserven finanzieren. Aber ein kleiner Deal ist es auch wieder nicht. Die Avancen von Vonovia hat Zahn mehrfach zurückgewiesen – weil ihm der Preis zu niedrig ist und er nicht an die in Aussicht gestellten Synergien glaubt. Er möchte Deutsche Wohnen als eigenständiges Unternehmen weiterführen.

      Heute Hauptversammlung

      Die nächste Entscheidung steht heute an, wenn die Vonovia-Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung grünes Licht geben sollen für die Mega-Übernahme. Eine Vonovia-Sprecherin sagte, der Konzern werde die Sachlage neu bewerten. Aber das Aktionärstreffen werde wie geplant stattfinden. Nötig ist dort eine Dreiviertel-Mehrheit.

      Nach Einschätzung von Branchen-Beobachtern stehen die Chancen nicht schlecht: Zwei einflussreiche Stimmrechtsberater hatten sich zuletzt für ein Zusammengehen von Vonovia und Deutsche Wohnen ausgesprochen, auch immer mehr Großinvestoren sind von der Logik des Deals überzeugt. Beide Unternehmen kämen zusammen auf eine halbe Million Wohnungen in Deutschland und würden der Konkurrenz uneinholbar davonziehen. Nach der Vonovia-Hauptversammlung gibt es allerdings noch eine zweite Hürde: Mehr als 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Aktionäre müssen ihre Anteilsscheine an Vonovia verkaufen. Zahn, der in den vergangenen Wochen intensiv auf Werbetour bei den Investoren war, hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, dass diese Marke verfehlt wird – und der Megadeal deshalb nicht zustande kommt.

      So oder so hat der Deutsche-Wohnen-Chef aber an Ansehen verloren, wie einer der zehn größten Aktionäre des Unternehmens hinter vorgehaltener Hand klagt. „Zahn hat dieses Jahr zwei Übernahmen verpatzt. Und er kann nicht richtig begründen, warum die Stand-Alone-Lösung jetzt auf einmal die richtige sein soll.“ Im Frühjahr scheiterte die Übernahme der österreichischen Conwert am Widerstand der dortigen Anleger. Und vor wenigen Wochen musste Deutsche Wohnen den Plan aufgeben, die kleinere Rivalin LEG in Nordrhein-Westfalen zu schlucken. Hier zweifelten die eigenen Aktionäre. Viele fürchteten eine Verwässerung des bislang auf den Berliner Markt fokussierten Geschäftsmodells. Jetzt soll abermals ein Portfolio gekauft werden, das nicht nur Hauptstadt-Wohnungen umfasst.

      (frankfurter neue presse quelle
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 15:50:51
      Beitrag Nr. 625 ()
      Immobilienmarkt
      Deutsche Wohnen AG startet Abwehrmanöver gegen Vonovia
      30.11.2015 Der kleinere Konzern wehrt sich gegen die feindliche Übernahme durch den größeren: Die Deutsche Wohnen AG geht in die Offensive, um nicht vom Branchenprimus Vonovia geschluckt zu werden. Der lässt trotz des teuren Manövers nicht locker – muss die Lage aber neu bewerten.


      Die Übernahmeschlacht auf dem deutschen Immobilienmarkt geht in eine neue Runde: Deutschlands zweitgrößter Wohnungskonzern Deutsche Wohnen verleibt sich ein Portfolio von rund 13 600 Wohnungen von der kleineren Rivalin Patrizia ein, um die feindliche Offerte von Marktführerin Vonovia doch noch abzuwehren. Das Berliner Unternehmen lässt sich das Manöver 1,2 Milliarden Euro kosten – den Zukauf von knapp 2000 weiteren Einheiten im zweiten Halbjahr miteingerechnet.

      „Nach Monaten intensiver Vorbereitung erweitern wir mit diesen Transaktionen den Bestand in unserer Kernregion Berlin“, erklärte Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn. Er wolle abermals beweisen, dass sein Haus Wert für die Aktionäre schaffen könne. Das jährliche operative Ergebnis (FFO) dürfte sich durch die Akquisitionen nach seiner Rechnung um rund 40 Millionen Euro erhöhen.

      Das Portfolio, das Deutsche Wohnen von Patrizia kauft, war in der Branche unter dem Namen „Obligo“ bekannt und wechselt nun als „Harald“ den Besitzer. Patrizia hatte den Wohnungsbestand erst im Frühjahr selbst gekauft, von einem skandinavischen Immobilienfonds. Allein auf Berlin entfallen nach früheren Angaben mehr als 5000 Wohnungen. Hinzu kommen Einheiten in Kiel, Köln, Düsseldorf, München, Hamburg und Frankfurt. Zahn nutzt dabei eine Hintertür, die sich Vonovia selbst offengelassen hat: Denn die 14-Milliarden-Euro schwere Übernahmeofferte soll „voraussichtlich“ nur dann zum Tragen kommen, wenn Deutsche Wohnen keine größeren Zukäufe stemmt und das Kapital nicht signifikant erhöht. Eine Kapitalerhöhung steht jetzt zwar nicht an, denn die neuen Wohnungen will Zahn je zur Hälfte durch Bankkredite und Cash-Reserven finanzieren. Aber ein kleiner Deal ist es auch wieder nicht. Die Avancen von Vonovia hat Zahn mehrfach zurückgewiesen – weil ihm der Preis zu niedrig ist und er nicht an die in Aussicht gestellten Synergien glaubt. Er möchte Deutsche Wohnen als eigenständiges Unternehmen weiterführen.

      Heute Hauptversammlung

      Die nächste Entscheidung steht heute an, wenn die Vonovia-Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung grünes Licht geben sollen für die Mega-Übernahme. Eine Vonovia-Sprecherin sagte, der Konzern werde die Sachlage neu bewerten. Aber das Aktionärstreffen werde wie geplant stattfinden. Nötig ist dort eine Dreiviertel-Mehrheit.

      Nach Einschätzung von Branchen-Beobachtern stehen die Chancen nicht schlecht: Zwei einflussreiche Stimmrechtsberater hatten sich zuletzt für ein Zusammengehen von Vonovia und Deutsche Wohnen ausgesprochen, auch immer mehr Großinvestoren sind von der Logik des Deals überzeugt. Beide Unternehmen kämen zusammen auf eine halbe Million Wohnungen in Deutschland und würden der Konkurrenz uneinholbar davonziehen. Nach der Vonovia-Hauptversammlung gibt es allerdings noch eine zweite Hürde: Mehr als 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Aktionäre müssen ihre Anteilsscheine an Vonovia verkaufen. Zahn, der in den vergangenen Wochen intensiv auf Werbetour bei den Investoren war, hatte sich zuletzt optimistisch gezeigt, dass diese Marke verfehlt wird – und der Megadeal deshalb nicht zustande kommt.

      So oder so hat der Deutsche-Wohnen-Chef aber an Ansehen verloren, wie einer der zehn größten Aktionäre des Unternehmens hinter vorgehaltener Hand klagt. „Zahn hat dieses Jahr zwei Übernahmen verpatzt. Und er kann nicht richtig begründen, warum die Stand-Alone-Lösung jetzt auf einmal die richtige sein soll.“ Im Frühjahr scheiterte die Übernahme der österreichischen Conwert am Widerstand der dortigen Anleger. Und vor wenigen Wochen musste Deutsche Wohnen den Plan aufgeben, die kleinere Rivalin LEG in Nordrhein-Westfalen zu schlucken. Hier zweifelten die eigenen Aktionäre. Viele fürchteten eine Verwässerung des bislang auf den Berliner Markt fokussierten Geschäftsmodells. Jetzt soll abermals ein Portfolio gekauft werden, das nicht nur Hauptstadt-Wohnungen umfasst.

      (frankfurter neue presse quelle
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 15:52:30
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.205.644 von user78 am 30.11.15 15:50:51user78@ doppel posting sorry
      Avatar
      schrieb am 07.12.15 12:17:18
      Beitrag Nr. 627 ()
      Kartellamt hat keine Einwände gegen Deutsche-Wohnen-Übernahme

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Bundeskartellamt legt Vonovia bei der Übernahme der Deutsche Wohnen keine Steine in den Weg. Die Behörde hat eine mögliche Transaktion freigegeben. Eine marktbeherrschende Stellung von Vonovia sei nicht zu erwarten, teilte das Kartellamt mit.

      weiterlesen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 13:52:38
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.255.168 von short_squeeze am 07.12.15 12:17:18short_squezze@
      Kartellamt hat keine Einwände gegen Deutsche-Wohnen-Übernahme

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Bundeskartellamt legt Vonovia bei der Übernahme der Deutsche Wohnen keine Steine in den Weg. Die Behörde hat eine mögliche Transaktion freigegeben. Eine marktbeherrschende Stellung von Vonovia sei nicht zu erwarten, teilte das Kartellamt mit.

      user78@
      ob nun vonovia oder dt. wohnen, die konnte man beide traiden ( 27,50-30,30 ) ( 23,80 - 26,00 ).
      Die Dt. Wohnen ist die bessere Wahl hat man am gestrigen Kursverlauf gesehen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 15:07:13
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.292.965 von user78 am 12.12.15 13:52:38Der SP von Deutsche Wohnen ist doch durch das Angebot an den SP von Vonovia gekoppelt solange von den Übernahmeplänen nicht abgewichen wird...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.15 15:24:18
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.293.184 von short_squeeze am 12.12.15 15:07:13Der SP von Deutsche Wohnen ist doch durch das Angebot an den SP von Vonovia gekoppelt solange von den Übernahmeplänen nicht abgewichen wird...

      was ist bitte SP ? Meinst du ( 11 deutsche wohnen zuzüglich Barkomponente 83,14 für 7 Vonovia) einzureichen bis 26.1.15
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.15 11:36:38
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.292.965 von user78 am 12.12.15 13:52:38user78@
      ob nun vonovia oder dt. wohnen, die konnte man beide traiden ( 27,50-30,30 ) ( 23,80 - 26,00 ).
      Die Dt. Wohnen ist die bessere Wahl hat man am gestrigen Kursverlauf gesehen.

      user78@

      jetzt geht die Schere noch ein wenig auseinander Kursziel vonovia 26,50
      Kursziel deutsche wohnen 25
      Spätesten am 26^.01.2016 haben die beiden eine Verabredung bei 26
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 00:54:37
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.293.289 von user78 am 12.12.15 15:24:18Hallo User,

      ich meinte mit SP den Share Price (Aktienkurs).
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 20:53:24
      Beitrag Nr. 633 ()
      Bei uns in der gegend hat DW gerade Wohnhauser fuer Fluechtlinge renoviert frage mich z.b
      ob ich die Zukunft sehe, in solche Investments zu investieren?

      Werde es tun, weil mutti bezahlt alles:laugh:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 21:37:03
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.336.846 von gilpi5 am 18.12.15 20:53:24Schaut euch mal die Bilanz von Deutsche Wohnen an, den riesen Goodwill, den wollte die schon vor 2 Jahren abschreiben, aber nichts ist passiert....der Größenwahn
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 11:51:42
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.340.428 von emslaender am 19.12.15 21:37:03schöne gegenbewegung bis 25bG
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 00:32:08
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.556.386 von user78 am 22.01.16 11:51:42:cry:
      Verlängerung um 2 Wochen
      Vonovia SE: Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien der Deutsche Wohnen AG


      Vonovia SE / Schlagwort(e): Übernahmeangebot

      25.01.2016 17:45

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR
      VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN,
      INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG ODER
      WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER MAßGEBLICHEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN
      BEGRÜNDEN WÜRDE.


      * Vonovia legt Mindestannahmeschwelle unwiderruflich auf 50% fest
      * Angebotsfrist verlängert sich um zwei Wochen


      Bochum, 25. Januar 2016 - Vorstand und Aufsichtsrat der Vonovia SE
      ("Vonovia") haben im Zusammenhang mit dem freiwilligen öffentlichen
      Übernahmeangebot der Vonovia für sämtliche auf den Inhaber lautende
      Stückaktien der Deutsche Wohnen AG ("Angebot") beschlossen, dass die in
      der
      am 1. Dezember 2015 veröffentlichten Angebotsunterlage genannte
      Mindestannahmeschwelle auf 50 % (unverwässert) festgelegt wird. Diese
      Festlegung ist unwiderruflich, da weitere Änderungen des Angebots
      gesetzlich nicht mehr zulässig sind (§ 21 Abs. 6 WpÜG).

      Aufgrund der Anpassung der Annahmeschwelle verlängert sich die
      Annahmefrist
      des Angebots kraft Gesetzes um zwei Wochen. Die Aktionäre der Deutsche
      Wohnen AG können das Angebot daher noch bis zum 9. Februar 2016, 24:00 Uhr
      MEZ annehmen
      .





      Wichtige Information:
      Die angebotenen Vonovia-Aktien wurden und werden nicht nach den
      Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen
      Fassung registriert und dürfen, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen, nicht
      in den USA angeboten oder verkauft werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 09:34:39
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.556.386 von user78 am 22.01.16 11:51:42user78
      schöne gegenbewegung bis 25bG
      user78@
      schönes zurück auf Los, bei 22,95 könnte ich in Versuchung kommen
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 09:49:56
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.577.401 von user78 am 26.01.16 00:32:08Wie passt dieser FAZ-Artikel zu der Ad-hoc-Mitteilung? Was gilt denn nun?

      Annahmequote gesenkt
      Deutsche Wohnen kritisiert Vonovia wegen Übernahme-Schachzug
      Vonovia will die Deutsche Wohnen kaufen und hat dafür den Aktionären ein Angebot unterbreitet. Am Montag gab der Branchenprimus bekannt, sich im ersten Anlauf mit 44 Prozent der Anteile zu begnügen.
      26.01.2016

      Die Deutsche Wohnen hat den Marktführer Vonovia für seinen jüngsten Schachzug im milliardenschweren Übernahmekampf scharf kritisiert. Entgegen wiederholter Versicherungen habe Vonovia die Annahmequote für die Offerte auf 44 Prozent gesenkt, sagte Chief Investment Officer Lars Wittan am Montag. Vonovia habe erkannt, dass eine deutliche Mehrheit das feindliche Angebot ablehne. „Dieses Angebot ist und bleibt wertzerstörend für die Aktionäre der Deutsche Wohnen“, kritisierte der Manager.

      Vonovia will die Deutsche Wohnen kaufen und hat dafür den Aktionären ein Angebot unterbreitet. Am Montag gab der Branchenprimus schließlich bekannt, sich im ersten Anlauf mit 44 Prozent der Anteile zufriedenzugeben. „Die sechs Prozent fallen uns dann sowieso in den Schoß“, sagte Finanzvorstand Stefan Kirsten. Denn viele Inhaber von Wandelanleihen und Indexfonds-Verwalter wollten mitziehen, dürften das aber erst, wenn der Erfolg der 14 Milliarden Euro schweren Übernahme gesichert sei.

      Mehr zum Thema
      Steuerförderung für Wohnungsneubau soll üppiger ausfallen
      Zwangsversteigerungen bieten Häuserschnäppchen
      Bei einem Erfolg der Übernahme wäre es die größte, die es auf dem deutschen Immobilienmarkt je gegeben hat. Entstehen würde ein Konzern, der bundesweit rund eine halbe Million Wohnungen verwaltet und die Konkurrenz weit hinter sich lässt. Das Kartellamt hat nichts dagegen, weil es noch viele kommunale Vermieter gibt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 10:41:28
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.578.943 von Andrija am 26.01.16 09:49:56es gibt eine neue dgap.de.

      die F.A.Z war wohl schneller;);););)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 10:44:24
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.579.504 von user78 am 26.01.16 10:41:28dgap.de 26.1. uhr10.19
      Frankfurt am Main/Berlin, 26. Januar 2016. Deutsche Wohnen bekräftigt ihre ablehnende Haltung zum feindlichen Übernahmeangebot der Vonovia vor dem Hintergrund der jüngsten Veränderung der Angebotsbedingungen. Entgegen mehrfachen eigenen Aussagen in den vergangenen Monaten hat das Vonovia-Management gestern die Mindestannahmeschwelle des Angebots auf 44% der bei Abschluss des Angebots ausstehenden Aktien gesenkt. Daher ist auch die gestrige Aussage unzutreffend, dass das nun vorliegende Angebot definitiv zu einem Mehrheitserwerb der Deutsche Wohnen führen werde: "Die Absenkung der Schwelle zeigt lediglich, dass die Vonovia erkannt hat, dass eine deutliche Mehrheit der Deutsche Wohnen-Aktionäre das feindliche Angebot ablehnt. Die Absenkung beweist auch, dass die Vonovia das Votum der Deutsche Wohnen-Aktionäre entgegen mehrfachen eigenen Zusicherungen nicht akzeptieren will", sagt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen.


      Die Deutsche Wohnen hat in den vergangenen Wochen nochmals die überwiegende Mehrheit ihrer Aktionäre getroffen und ihre Absichten in Bezug auf das Angebot sorgfältig analysiert. Basierend auf dieser Analyse wird die feindliche Offerte von so wenigen Anteilseignern unterstützt, dass die Vonovia die Mindestannahmeschwelle bis zum Ablauf der bisherigen Angebotsfrist weit verfehlt hätte. "Wir sind sicher, dass die Vonovia in den vergangenen Tagen die gleiche Visibilität wie wir hatte. Daher kann sie die Annahmeschwelle nur abgesenkt haben, um das sofortige Scheitern des Angebots zu verhindern", so Michael Zahn.

      Die Deutsche Wohnen weist das feindliche Angebot weiter mit den mehrfach dargelegten und überzeugenden Argumenten zurück. Dieses Angebot ist und bleibt wertzerstörend für alle Aktionäre der Deutsche Wohnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 11:44:49
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.579.534 von user78 am 26.01.16 10:44:24"Wertzerstörend" was ein Wortungetüm. Quatsch mit Soße. Es gibt sicher weniger Synergieeffekte als die Vonovia das suggeriert, der Kurs der Deutschen Wohnen lebt aber auch von Übernahmegerüchten. Ich hätte erwartet, dass der Kurs eher anzieht. "Nur" 44% bedeutet eine mehr als realistische Chance das es klappt...und dann kauft Vonovia weiter zu...
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 18:14:53
      Beitrag Nr. 642 ()
      was passiert eigentlich, wenn die Übernahme platzt? Macht dann Vonovia einen auf beleidigt und schmeisst wahllos Deutsche Wohnen-Aktien?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.16 23:29:50
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.583.878 von jacomo1 am 26.01.16 18:14:53Nach meinem Kenntnisstand haben die "noch" keine. Der Kurs ist allerdings, getrieben durch die Spekulation, dass ein nachgebessertes Angebot kommt oder noch hinzugekauft wird, da wo er jetzt ist.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 19:11:17
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.586.380 von Andrija am 26.01.16 23:29:50Nach meinem Kenntnisstand haben die "noch" keine. Der Kurs ist allerdings, getrieben durch die Spekulation, dass ein nachgebessertes Angebot kommt oder noch hinzugekauft wird, da wo er jetzt ist.

      user78
      obsolet
      dgap.de
      ich frage mich schon ne ganze weile warum soviel umsatz:D


      Deutsche Wohnen AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      DGAP Stimmrechtsmitteilung: Deutsche Wohnen AG

      2016-01-27 / 18:10
      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Stimmrechtsmitteilung

      1. Angaben zum Emittenten
      Deutsche Wohnen AG
      Pfaffenwiese 300
      65929 Frankfurt am Main
      Deutschland

      2. Grund der Mitteilung
      X Erwerb/Veräußerung von Aktien mit Stimmrechten
      Erwerb/Veräußerung von Instrumenten
      Änderung der Gesamtzahl der Stimmrechte
      Sonstiger Grund:

      3. Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Registrierter Sitz und Staat:
      Vonovia SE Düsseldorf
      Deutschland

      4. Namen der Aktionäre
      mit 3% oder mehr Stimmrechten, wenn abweichend von 3.


      5. Datum der Schwellenberührung
      20.01.2016

      6. Gesamtstimmrechtsanteile
      Anteil Stimmrechte
      (Summe 7.a.) Anteil Instrumente
      (Summe 7.b.1.+ 7.b.2.) Summe Anteile
      (Summe 7.a. + 7.b.) Gesamtzahl Stimmrechte des Emittenten
      neu 3,24 % 1,82 % 5,05 % 337.411.867
      letzte Mitteilung % % % /

      7. Einzelheiten zu den Stimmrechtsbeständen
      a. Stimmrechte (§§ 21, 22 WpHG)
      ISIN absolut in %
      direkt
      (§ 21 WpHG) zugerechnet
      (§ 22 WpHG) direkt
      (§ 21 WpHG) zugerechnet
      (§ 22 WpHG)
      DE000A0HN5C6 10.921.000 0 3,24 % 0 %
      Summe 10.921.000 3,24 %

      b.1. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
      Art des Instruments Fälligkeit / Verfall Ausübungszeitraum / Laufzeit Stimmrechte absolut Stimmrechte in %
      %
      Summe %

      b.2. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 2 WpHG
      Art des Instruments Fälligkeit / Verfall Ausübungszeitraum / Laufzeit Barausgleich oder physische Abwicklung Stimmrechte absolut Stimmrechte in %
      Irrevocable Undertaking/Ketteninstrument n/a n/a Physisch 6.132.588 1,82 %
      Summe 6.132.588 1,82 %

      8. Informationen in Bezug auf den Mitteilungspflichtigen
      X Mitteilungspflichtiger (3.) wird weder beherrscht noch beherrscht Mitteilungspflichtiger andere Unternehmen mit melderelevanten Stimmrechten des Emittenten (1.).
      Vollständige Kette der Tochterunternehmen beginnend mit der obersten beherrschenden Person oder dem oberstem beherrschenden Unternehmen:

      Unternehmen Stimmrechte in %, wenn 3% oder höher Instrumente in %, wenn 5% oder höher Summe in %, wenn 5% oder höher


      9. Bei Vollmacht gemäß § 22 Abs. 3 WpHG
      (nur möglich bei einer Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG)
      Datum der Hauptversammlung:
      Gesamtstimmrechtsanteil nach der Hauptversammlung: % (entspricht Stimmrechten)


      2016-01-27 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Wohnen AG
      Pfaffenwiese 300
      65929 Frankfurt am Main
      Deutschland
      Internet: http://www.deutsche-wohnen.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      show this
      Avatar
      schrieb am 27.01.16 20:16:11
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.583.878 von jacomo1 am 26.01.16 18:14:53jacomo@

      was passiert eigentlich, wenn die Übernahme platzt? Macht dann Vonovia einen auf beleidigt und schmeisst wahllos Deutsche Wohnen-Aktien?

      user78
      wenn die Übernahme platzt, gibt es Plan B "hängepartie" mit 40 % und Zukauf über Börse bis 50 %,
      hier gute Erklärung bei D.A.F

      http://www.deraktionaer.tv/video/uebernahmeschlacht-vonovia-…
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 09:14:26
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.586.380 von Andrija am 26.01.16 23:29:50user78@

      Es gibt kein nachgebessertes Angebot, aber Vonovia wird verstärkt zukaufen, denn selbst die 44 % werden nie und nimmer erreicht.
      Schau dir den freeflaot an (56 % )
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 09:27:49
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.597.532 von user78 am 28.01.16 09:14:26Ziemlich riskante Strategie von dem Buch. Indirekt zahlt vonovia mit steigenden Kursen dann ja doch für ein höheres Angebot, allerdings hätte sich die höhere Nachfrage schon mehr auf den Kurs auswirken müssen, komisch. Hätte ich nie gedacht, dass die das so durchziehen. Da haben sich mal wieder zwei Vorstände ineinander festgebissen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 13:13:45
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.597.697 von Andrija am 28.01.16 09:27:49Für Buch ist Größe alles, koste was es wolle, nur heute ist der Umsatz bescheiden, gerade mal ein 1/10 von gestern:cry:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.16 13:31:22
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.600.376 von user78 am 28.01.16 13:13:45Für Zahn auch. Ist ja auch was ganz tolles wenn Draghi aus einem Trabbi ein Mercedes macht und ich plötzlich so etwas lenken darf.:D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 17:38:21
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.600.523 von Andrija am 28.01.16 13:31:22dgap.de 8am

      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen behält sich Barzahlung statt Lieferung von Aktien zur Bedienung ihrer Wandelschuldverschreibungen vor

      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot

      2016-01-29 / 08:00
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      Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in den USA, Kanada, Australien oder Japan oder sonstigen Ländern, in denen eine solche Veröffentlichung rechtswidrig sein könnte.

      Deutsche Wohnen behält sich Barzahlung statt Lieferung von Aktien zur Bedienung ihrer Wandelschuldverschreibungen vor

      Frankfurt am Main/Berlin, 29. Januar 2016. Die Deutsche Wohnen behält sich vor, den Inhabern ihrer beiden Wandelschuldverschreibungen bei einem möglichen Kontrollwechsel einen Geldbetrag anstelle von Aktien zu zahlen. Dies erfolgt im Einklang mit den Anleihebedingungen. Die Inhaber der Schuldverschreibung wurden von der Deutsche Wohnen heute entsprechend informiert.

      Die Deutsche Wohnen reagiert damit auf die jüngste Veränderung der Bedingungen des feindlichen Übernahmeangebots der Vonovia. Diese hatte die Mindestannahmeschwelle auf 44 Prozent der bei Abschluss des Angebots ausstehenden Aktien herabgesetzt. Damit versucht die Vonovia, die Kontrolle über die Deutsche Wohnen mit Hilfe der Gläubiger der Wandelanleihen zu gewinnen und sich dem Votum der Aktionäre zu entziehen.

      "Wir nehmen nicht hin, dass die Vonovia das Votum der Deutsche Wohnen-Aktionäre entgegen mehrfachen eigenen Zusicherungen nicht akzeptieren will", sagt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen.

      Die Deutsche Wohnen behält sich vor, durch Ausübung ihres Rechts auf Barzahlung anstelle der Lieferung von Aktien an die Inhaber der Wandelschuldverschreibungen eine Verzerrung des Votums über den Erfolg des Angebots der Vonovia zu vermeiden. Dies erfolgt im Sinne der Aktionärsdemokratie. Dieser Schritt stellt sicher, dass Vonovia auch nach den veränderten Bedingungen mindestens 50 Prozent der Deutsche Wohnen Aktionäre von ihrer feindlichen Offerte überzeugen muss. Vorstand und Aufsichtsrat von Deutsche Wohnen gehen unverändert davon aus, dass die Mehrheit der Aktionäre das Angebot der Vonovia angesichts der unzureichenden Gegenleistung ablehnen wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 18:55:54
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.613.324 von user78 am 29.01.16 17:38:21user78@
      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen behält sich Barzahlung statt Lieferung von Aktien zur Bedienung ihrer Wandelschuldverschreibungen vor

      hierzu noch die dgap.de vom 02.12.2015

      Deutsche Wohnen AG: Bekanntmachung an die Gläubiger der Wandelschuldverschreibungen über EUR400.000.000, fällig am 8. September 2021, ausgegeben von Deutsche Wohnen AG (ISIN: DE000A12UDH7, WKN: A12UDH) (die 'Schuldverschreibungen' und jeweils eine 'Schuldverschreibung')

      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Anleihe

      2015-12-02 / 12:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Begriffe, die in dieser Bekanntmachung nicht anders definiert sind, sollen die in den Anleihebedingungen der Schuldverschreibungen (die "Anleihebedingungen") zugeschriebene Bedeutung haben.

      Frankfurt am Main / Berlin, 02. Dezember 2015. Deutsche Wohnen AG ("Deutsche Wohnen") gibt hiermit gemäß § 10(1) der Anleihebedingungen bekannt (die "Übernahmeangebotsbekanntmachung"), dass Vonovia SE ("Vonovia") am 1. Dezember 2015 ein freiwilliges Übernahmeangebot für die Aktien der Deutsche Wohnen durch Veröffentlichung einer entsprechenden Angebotsunterlage abgegeben hat. Vonovia bietet die Zahlung eines Geldbetrages von EUR 83,14 und die Gewährung von 7 Aktien der Vonovia je 11 zur Annahme eingereichter Aktien der Deutsche Wohnen an (das "Übernahmeangebot"). Das Übernahmeangebot kann bis zum 26. Januar 2016, 24:00 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) (die "Annahmefrist") angenommen werden. Darüber hinaus kann das Übernahmeangebot während einer weiteren Annahmefrist von zwei Wochen (die "Weitere Annahmefrist") angenommen werden, wenn zum Ende der Annahmefrist die Mindestannahmequote wie in der Angebotsunterlage definiert (die "Mindestannahmequote") erreicht oder überschritten wurde und bestimmte andere Bedingungen erfüllt sind, es sei denn, auf solche Vollzugsbedingungen wurde verzichtet oder sie wurden verringert.

      Gemäß § 10(3) der Anleihebedingungen hat jeder Gläubiger dieser Schuldverschreibungen ab der Veröffentlichung dieser Übernahmeangebotsbekanntmachung das Recht (zusätzlich zum regulären Wandlungsrecht) seine Schuldverschreibungen durch Abgabe einer Bedingten Wandlungserklärung während der Bedingten Wandlungserklärungsfrist, die die Frist ist ab dem Tag dieser Übernahmeangebotsbekanntmachung einschließlich bis zum Annahmestichtag ausschließlich (d.h. dem letzten Tag der weiteren Annahmefrist) (die "Bedingte Wandlungserklärungsfrist"), zu einem Wandlungspreis, der nach der in § 10(3)(iii) der Anleihebedingungen festgeschriebenen Formel angepasst wird, zu wandeln.

      Gemäß § 10(3)(iii) der Anleihebedingungen, werden solche Bedingten Wandlungserklärungen erst und nur dann wirksam, wenn ein Annahmeereignis eintritt. Ein "Annahmeereignis" tritt ein, wenn (i) Vonovia eine Mitteilung über die zugegangenen Annahmeerklärungen veröffentlicht, aus der sich ergibt, dass die Mindestannahmequote erreicht wurde und (ii) alle Angebotsbedingungen erfüllt sind mit Ausnahme solcher Angebotsbedingungen, die im Zeitpunkt des Ablaufs der Annahmefrist noch nicht eingetreten sein müssen; ein Annahmeereignis kann jedoch nicht mehr eintreten, wenn eine Angebotsbedingung bereits vorher oder gleichzeitig ausgefallen ist und das Angebot daher gescheitert ist.

      In Übereinstimmung mit und abhängig von den Anleihebedingungen sind die auszugebenden Aktien der Deutsche Wohnen im Fall einer Bedingten Wandlungserklärung und eines Annahmeereignisses so bald wie möglich zu liefern, spätestens jedoch fünf Handelstage nach dem Annahmeereignis. Abhängig von dem Tag, an dem ein Gläubiger eine Bedingte Wandlungserklärung abgibt, und dem Tag, an dem ein etwaiges Annahmeereignis eintritt, könnten diese Aktien im Rahmen des Übernahmeangebots angedient werden. Wenn ein Gläubiger eine Bedingte Wandlungserklärung zu einem späteren Zeitpunkt während der Bedingten Wandlungserklärungsfrist abgibt, besteht das Risiko, dass die Aktien erst nach Ablauf der Zusätzlichen Annahmefrist geliefert werden (können).

      Deutsche Wohnen beabsichtigt nicht, ihre Rechte gemäß § 8(2) der Anleihebedingungen auszuüben und statt der Lieferung von Wandlungsaktien einen Barbetrag zu zahlen
      .

      Deutsche Wohnen kann, soweit nach den Anleihebedingungen erheblich, im Anschluss weitere Mitteilungen veröffentlichen.

      das wirft buch nun zahn vor:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 22:40:53
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.614.068 von user78 am 29.01.16 18:55:54Vonovia nennt Abwehrversuch von Deutsche Wohnen "Irreführung"
      29.01.2016 - 16:10 | Quelle: Dow Jones Newswire Web
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Wohnimmobilienkonzern Vonovia hat den Abwehrversuch seines Übernahmeziels Deutsche Wohnen als "Irreführung" der Anleger bezeichnet. Die Erwägung von Deutsche Wohnen, die Inhaber der Wandelschuldverschreibung in bar statt mit Aktien abzufinden, sei der "bewusste Versuch, den Markt zu verunsichern und so die attraktive Übernahmeofferte von Vonovia zu vereiteln", hieß es in einer Mitteilung des DAX-Konzerns.

      Die Deutsche Wohnen AG hatte am Morgen mitgeteilt, dass sie sich vorbehält, den Inhabern ihrer beiden Wandelschuldverschreibungen Bargeld anstelle von Aktien zu zahlen. Es war eine Reaktion auf die Herabsetzung der Mindestannahmeschwelle des Übernahmeangebots. Vonovia zielt damit auf die Investoren in Wandelschuldverschreibungen und Indexfonds, denen bis zur Erreichung der Schwelle die Hände gebunden seien. Diese würden dann aber - so das Kalkül des Konzerns - die Offerte unterstützen. Deutsche Wohnen will mit dem Schachzug vom Freitag die Andienung von Aktien verringern.

      Vonovia kritisiert, dass die Deutsche Wohnen ihren Anleihegläubigern bereits Anfang Dezember offiziell ihre Absicht mitgeteilt hat, die Wandelanleihen durch Schaffung neuer Aktien zu tilgen. Diese Ankündigung sei nun zurückgezogen worden, so dass sich die Anleger zu Recht getäuscht fühlten. Der Richtungswechsel beschränke nicht nur die Entscheidungsfreiheit der Aktionäre, sondern koste rund 1 Milliarde Euro und treibe die Verschuldung von Deutsche Wohnen weiter in die Höhe.

      Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 30.01.16 00:02:48
      Beitrag Nr. 653 ()
      aus dem Bundesanzeiger:
      vonovia kauft börsentäglich 2Mio Aktien
      wasserstandsmeldung 27.01.16 4,985 % deutsche wohnen hält vonovia
      25.01.16 4,046 % über wandelschuldverschreibung
      25.01.16 14,076 % bereits angedient
      summe 23,107 %
      - die stimmrechtsmitteilung 5 % ist bereits geschichte
      - 7 Börsentage X 0,6224 % }2mio shares entsprechen 4,356 %,
      -
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.16 10:09:12
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.615.736 von user78 am 30.01.16 00:02:48user78@
      berichtigung meiner stimmrechtszählung - aktienkauf auf xetra.
      7 tage X 0,56 % , den 28.1 und 29.1 hatte ich nicht mitgezählt so ungefähr ~~~10 tage
      1/2 % stimmrechtsanteile sind satte 10 % eigene Anteile an deutsche Wohnen

      warten wir mal 01.2.16 ab mit der Mitteilung im bundesanzeiger für den 29.1:cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.16 00:49:13
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.616.618 von user78 am 30.01.16 10:09:12
      https://www.immobilien-zeitung.de/1000030442/deutsche-wohnen…
      I.Z 29.01.2016
      Deutsche Wohnen: Gegenschlag im Fusionspoker

      Auch in Woche 15 nach der Ankündigung von Vonovia, den Konkurrenten Deutsche Wohnen (DW) übernehmen zu wollen, ist noch nicht klar, ob die Fusion zustande kommt. Denn DW wehrt sich weiter nach Kräften und hat heute einen neuen Joker aus dem Hut gezogen. Vonovia ist empört.

      Es geht um die ca. 40 Mio. Stimmrechte, die aktuell als Wandelschuldverschreibungen von Anleihezeichnern gehalten werden und in DW-Aktien eingetauscht werden können. Vonovia hatte bei den Übernahmeplänen zuletzt stark auf eine Einigung mit den Inhabern dieser Papiere gesetzt. Diese Stimmrechte hätten es ermöglicht, auch mit einer Minderheit (44%) an tatsächlich umlaufenden DW-Aktien die Übernahme perfekt zu machen. Diese Einigung hat DW nun torpediert.

      Bislang konnten die Wandelanleihezeichner dank einer Zusicherung der DW darauf bauen, dass diese stets bereit sein würde, ihre Papiere in Aktien umzutauschen - jetzt können sie das nicht mehr. „Die DW behält sich vor, bei einem möglichen Kontrollwechsel einen Geldbetrag anstelle von Aktien zu zahlen“, teilte das Unternehmen heute mit. Durch diesen taktischen Schwenk ist es aus DW-Sicht für Vonovia nicht mehr möglich, bei der Übernahme verlässlich auf die Stimmrechte der Anleihezeichner zu setzen.

      Die DW wolle sicherstellen, dass Vonovia sich nicht „mit Hilfe der Gläubiger der Wandelanleihen dem Votum der Aktionäre entziehen“ könne, begründet sie ihren Kurswechsel. Nun muss sich Vonovia bis zum 9. Februar 50% plus einer Aktie an der DW sichern, um die Übernahme perfekt zu machen - bis gestern hätten 44% genügt.

      Der Wettbewerber kontert die Attacke moralisch, nämlich als „bewussten Versuch, den Markt zu verunsichern und so die attraktive Übernahmeofferte zu vereiteln“. Die Wandelanleihezeichner fühlten sich von DW „zu Recht getäuscht“, außerdem müsste sich DW durch eine Auszahlung der Wandlerzeichner stärker verschulden. Rund 1 Mrd. Euro Zusatzkosten für DW prognostiziert Vonovia unterm Strich. Stimmt nicht, widerspricht DW. In ihrer aktuellen Verschuldungsquote sei der Wandler bereits voll eingepreist, die möglichen Zusatzkosten aus der Auszahlung seien „marginal“.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.16 01:14:59
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.619.429 von user78 am 31.01.16 00:49:13


      http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/ma/deutsch…


      Strategie & Effizienz
      29.01.16
      Deutsche Wohnen will Convertible-Eigner mit Geld ausbezahlen
      Deutsche Wohnen hebelt Schachzug von Vonovia aus
      Von Jakob Eich

      Die Deutsche Wohnen will die Gläubiger ihrer Wandelanleihen in Cash ausbezahlen und lässt damit den jüngsten Vorstoß von Vonovia im Übernahmepoker ins Leere laufen. Die Vonovia-Führung sieht alt aus.
      Die Deutsche Wohnen will die Gläubiger ihrer Wandelanleihen in Cash ausbezahlen und lässt Vonovia im Übernahmepoker ins Leere laufen.

      Deutsche Wohnen

      Die Deutsche Wohnen will die Gläubiger ihrer Wandelanleihen in Cash ausbezahlen und lässt damit den jüngsten Vorstoß von Vonovia im Übernahmepoker ins Leere laufen.

      Die M&A-Schlacht zwischen den Immobiliengiganten Vonovia und Deutsche Wohnen geht weiter: Wie der Übernahmekandidat Deutsche Wohnen heute morgen bekanntgegeben hat, plant das Management um CEO Michael Zahn und CFO/CIO Lars Wittan, die Inhaber der für den Ausgang der Übernahme wichtigen Wandelschuldverschreibungen mit Cash anstelle von Aktien auszubezahlen. Das Unternehmen beruft sich dabei auf einen Passus in den Anleihebedingungen, der dieses Manöver möglich machen soll.
      Vonovia-CFO Stefan Kirsten hat sich wohl verschätzt

      Damit hebelt die Deutsche Wohnen den Schachzug des Vonovia-Vorstands vom Beginn der Woche aus. Vonovia-CFO Stefan Kirsten hatte – wohl auch in Folge geringen Interesses an der Kaufofferte – die Annahmeschwelle von 57,1 auf 50 Prozent auf unverwässerter Basis gesenkt. Dadurch bräuchte Vonovia nur noch 44 Prozent der Deutsche-Wohnen-Aktien, um die Übernahme zu stemmen. Kirsten setzte voll darauf, dass der Großteil der Wandelanleihe-Gläubiger ihre Call-Option zieht und die neu bezogenen Aktien direkt an Vonovia weiterreicht.

      Dem hat die Deutsche Wohnen nun einen Riegel vorgeschoben. „Die Lücke zu den 50 Prozent ist rein technisch“, hatte Kirsten seinen Schritt begründet, die Mindestannahmeschwelle auf nur noch 44 Prozent zu senken – eine Fehleinschätzung, wie sich jetzt zeigt. Nur mit den zusätzlichen Aktien aus der Wandelanleihe hätte Vonovia gute Chancen, tatsächlich die Mehrheit bei der Deutschen Wohnen zu bekommen.

      Deutsche-Wohnen-Chef Zahn hatte dieses Manöver von Vonovia hart kritisiert: „Wir nehmen nicht hin, dass die Vonovia das Votum der Deutsche Wohnen-Aktionäre entgegen mehrfachen eigenen Zusicherungen nicht akzeptieren will“ – so begründet er jetzt den Schritt, die Wandelanleihegläubiger in bar auszahlen zu wollen.
      Vonovia droht ein heikler Ausgang der Übernahmeschlacht

      Durch den Konter der Deutschen Wohnen muss sich Vonovia nun ohne die Hilfe der Wandelanleihe-Investoren 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Aktien sichern, um Zugriff auf das M&A-Target zu bekommen und das widerspenstige Management abzulösen. Die Mindestannahmeschwelle erneut verändern kann Vonovia aus rechtlichen Gründen derzeit nicht.

      Das lässt einen heiklen Ausgang des Übernahmeangebots näher rücken: Womöglich werden Vonovia genügend Aktien angedient, so dass der Anteil auf 44 Prozent steigt und der Dax-Konzern das Übernahmeangebot vollziehen muss. Es könnte aber passieren, dass Vonovia dann mit einem Anteil von unter 50 Prozent an der Deutschen Wohnen da steht. In dieser Position wären fast 4 Milliarden Euro gebunden, ohne dass der Konzern damit unmittelbar bei der Deutschen Wohnen durchregieren könnte.

      Zusätzliche Käufe am freien Markt könnten dann nötig werden, um die 50-Prozent-Hürde noch zu nehmen. Dies dürfte zu einem Kursanstieg der Deutsche-Wohnen-Aktie führen – vor allem dann, wenn sich Hedgefonds und andere spekulative Investoren im Vorfeld für genau dieses Szenario zu positionieren versuchen.
      Deutsche Wohnen hat Vonovia auf dem falschen Fuß erwischt

      Vonovia reagiert scharf auf die neue Volte des Deutsche-Wohnen-Managements: „Wir beurteilen die Ankündigung der Deutschen Wohnen als bewussten Versuch, den Markt zu verunsichern und unsere attraktive Übernahmeofferte zu vereiteln.“ Vonovia glaubt, dass sich die Investoren, die die Deutsche-Wohnen-Wandler halten, nun „getäuscht fühlen“, da sie das angekündigte Cash-Settlement „zur Grundlage ihrer Anlageentscheidung gemacht haben“. Und auch die Folgen für die Finanzierungsstruktur der Deutschen Wohnen vergisst Vonovia nicht zu erwähnen: „Ein solcher Richtungswechsel würde rund 1 Milliarde Euro kosten und die Verschuldung der Deutsche Wohnen weiter in die Höhe treiben.“

      Die Übernahmeschlacht zwischen dem Branchenprimus Vonovia und der Nummer zwei Deutsche Wohnen ist eines der spektakulärsten M&A-Duelle der vergangenen Jahre. Vonovia hatte im Herbst des vergangenen Jahres ein feindliches Übernahmeangebot über 14 Milliarden Euro abgegeben und damit die von dem Konkurrenten geplante Übernahme des Wettbewerbers LEG Immobilien torpediert.

      Das Management der Deutsche Wohnen um CEO Michael Zahn und Finanzchef Lars Wittan wehrt sich vehement gegen die Übernahme durch Vonovia. Sie halten das Angebot für zu niedrig und zweifeln die Synergien an, die das Vonovia-Management nach der Zusammenlegung beider Unternehmen erwartet.

      jakob.eich[at]finance-magazin.de
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 13:42:18
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.619.453 von user78 am 31.01.16 01:14:59user78@
      volumen volumen volumen
      seit 13 uhr kommt richtig volumen auf;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.16 09:57:53
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.626.887 von user78 am 01.02.16 13:42:18Vonovia SE wasserstandsmeldung zum 01..02.2016
      Düsseldorf
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      D I E IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN, INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER MAßGEBLICHEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DIESER LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.

      Die Vonovia SE, Düsseldorf (die „Bieterin“), hat am 1. Dezember 2015 die Angebotsunterlage für ihr freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in Form eines kombinierten Bar­ und Tauschangebotes („Übernahmeangebot“) an die Aktionäre der Deutsche Wohnen AG, Frankfurt am Main („Deutsche Wohnen“) zum Erwerb sämtlicher auf den Inhaber lautender Stückaktien der Deutsche Wohnen (ISIN DE000A0HN5C6) („Deutsche Wohnen-­Aktien“) gegen Zahlung eines Geldbetrags von EUR 83,14 und Gewährung von 7 neuen, auf den Namen lautenden Aktien der Bieterin (ISIN DE000A1ML7J1) („Vonovia­-Angebotsaktien“) je 11 zur Annahme eingereichter Deutsche Wohnen­Aktien veröffentlicht. Am 25. Januar 2016 hat die Bieterin eine Unterlage zur Änderung des Übernahmeangebots („Änderungsunterlage“) veröffentlicht, in der sie die Mindestannahmequote verringert hat. Aufgrund dieser Änderung hat sich die Frist für die Annahme des Übernahmeangebots gemäß § 21 Abs. 5 Satz 1 WpÜG um zwei Wochen verlängert und endet nunmehr am 9. Februar 2016, 24:00 Uhr (MEZ), soweit sie nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen des WpÜG verlängert wird.
      1.

      Bis zum 1. Februar 2016, 18:00 Uhr (MEZ) („Meldestichtag“), ist das Übernahmeangebot für insgesamt 58.568.206 Deutsche Wohnen­-Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von ca. 17,3580 % des bestehenden Grundkapitals und der bestehenden Stimmrechte der Deutsche Wohnen, jeweils soweit öffentlich bekannt.
      2.

      Die Bieterin hielt zum Meldestichtag unmittelbar 16.821.000 Deutsche Wohnen-Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 4,9853 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der Deutsche Wohnen, jeweils soweit öffentlich bekannt. Darüber hinaus hielten zum Meldestichtag weder die Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 S. 1 und 3 WpÜG oder deren Tochterunternehmen unmittelbar Deutsche Wohnen-Aktien. Ihnen wurden zum Meldestichtag auch keine weiteren Stimmrechte aus Deutsche Wohnen-Aktien nach § 30 WpÜG zugerechnet.
      3.

      Die Bieterin hielt zum Meldestichtag Instrumente betreffend Deutsche Wohnen-Aktien i.S.d. § 25 WpHG (einschließlich Instrumente in Bezug auf die von der Deutsche Wohnen am 22. November 2013 und am 8. September 2014 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen, die Deutsche Wohnen-Aktien betreffen), die zum Erwerb von 17.985.847 Deutsche Wohnen-Aktien führen könnten. Dies entspräche einem Anteil von ca. 5,3305 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der Deutsche Wohnen, jeweils soweit öffentlich bekannt.Darüber hinaus hielten weder die Bieterin noch mit ihr gemeinsam handelnde Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 S. 1 und 3 WpÜG oder deren Tochterunternehmen zum Meldestichtag Instrumente betreffend Deutsche Wohnen-Aktien i.S.d. § 25 WpHG (einschließlich Instrumente in Bezug auf die von der Deutsche Wohnen am 22. November 2013 und am 8. September 2014 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen, die Deutsche Wohnen-Aktien betreffen), die zum Erwerb von Deutsche Wohnen-Aktien führen könnten.
      4.

      Die Gesamtzahl der Deutsche Wohnen­-Aktien, für die bis zum Meldestichtag das Übernahmeangebot angenommen wurde zuzüglich der Zahl Deutsche Wohnen-Aktien, die die Bieterin unmittelbar hält, und zuzüglich der Zahl Deutsche Wohnen-Aktien, zu deren Erwerb die gehaltenen Instrumente betreffend Deutsche Wohnen-Aktien (einschließlich Instrumente in Bezug auf die von der Deutsche Wohnen am 22. November 2013 und am 8. September 2014 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen, die Deutsche Wohnen-Aktien betreffen) führen könnten, beläuft sich somit zum Meldestichtag auf insgesamt 93.375.053 Deutsche Wohnen­Aktien. Dies entspricht einem Anteil von ca. 27,6737 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte der Deutsche Wohnen, jeweils soweit öffentlich bekannt. Für Zwecke der von der Bieterin gesetzten Mindestannahmequote entspricht dies nach den Bestimmungen in Ziffer 11.1.4 der Angebotsunterlage unter Berücksichtigung von Ziffer 2.1 der Änderungsunterlage einer Annahmequote von 27,7120 %.

      Düsseldorf/Bochum, den 2. Februar 2016

      Vonovia SE

      Der Vorstand

      ____________________

      W i c h t i g e r Hinweis:

      Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Tausch, Kauf oder Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Tausch, Kauf oder Verkauf von Aktien dar, sondern enthält eine gesetzliche Pflichtmitteilung nach dem WpÜG im Zusammenhang mit einem öffentlichen Übernahmeangebot. Die endgültigen Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind in der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestatteten Angebotsunterlage sowie in der Änderungsunterlage mitgeteilt. Investoren und Aktionären der Deutsche Wohnen AG wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage, die Änderungsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot stehenden Mitteilungen und Dokumente der Vonovia SE vollständig und aufmerksam zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten oder enthalten werden.

      Vorbehaltlich der in der Angebotsunterlage beschriebenen Ausnahmen sowie gegebenenfalls von den jeweiligen Aufsichtsbehörden zu erteilenden Ausnahmegenehmigungen wird weder mittelbar noch unmittelbar ein Übernahmeangebot in jenen Rechtsordnungen unterbreitet werden, in denen dies einen Verstoß gegen das jeweilige nationale Recht darstellen würde.

      Die Aktien der Vonovia SE wurden und werden nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung oder bei einer Wertpapieraufsichtsbehörde eines Bundesstaates oder einer anderen Rechtsordnung der USA registriert. Aus diesem Grund dürfen die Aktien der Vonovia SE, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen, nicht in den USA sowie anderen Rechtsordnungen angeboten oder verkauft werden, wo dies einen Verstoß gegen nationales Recht darstellen würde. Es findet zudem kein öffentliches Angebot in den USA statt. Sofern die Aktien der Vonovia SE nach der Einschätzung von Vonovia SE gemäß den Bestimmungen des U.S. Securities Act von 1933 einem U.S. Aktionär weder angeboten noch an diesen übertragen werden dürfen, erhält dieser U.S. Aktionär, der wirksam dieses Angebot annimmt, anstatt der ihm zustehenden Anzahl an Aktien der Vonovia SE einen entsprechenden Barbetrag in Euro aus der Veräußerung der jeweiligen Anzahl von Aktien der Vonovia SE.

      Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die Vonovia SE oder für sie tätige Broker außerhalb des öffentlichen Übernahmeangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist bzw. der weiteren Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar Deutsche Wohnen­Aktien erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Dies gilt in gleicher Weise für andere Wertpapiere, die ein unmittelbares Wandlungs­ oder Umtauschrecht in bzw. ein Optionsrecht auf Deutsche Wohnen­-Aktien gewähren. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden veröffentlicht, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland oder einer anderen einschlägigen Rechtsordnung erforderlich ist.

      Die Veröffentlichung steht zur Verfügung
      im Internet unter: http://de.vonovia-todw.de/
      im Internet am: 02.02.2016.



      Düsseldorf/Bochum, den 2. Februar 2016
      Avatar
      schrieb am 02.02.16 10:09:43
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.615.736 von user78 am 30.01.16 00:02:48aus dem Bundesanzeiger:
      vonovia kauft börsentäglich 2Mio Aktien
      wasserstandsmeldung 27.01.16 4,985 % deutsche wohnen hält vonovia

      25.01.16 4,046 % über wandelschuldverschreibung
      25.01.16 14,076 % bereits angedient
      summe 23,107 %
      - die stimmrechtsmitteilung 5 % ist bereits geschichte
      - 7 Börsentage X 0,6224 % }2mio shares entsprechen 4,356 %,

      user78@
      kein zukauf an der börse 28.01.16 29.01.16 und auch 01.02.2016
      aber warum nicht über einen " Steigbügelhalter "
      Avatar
      schrieb am 02.02.16 15:54:00
      Beitrag Nr. 660 ()
      schaut euch die deutsche wohnen an, der dax ist mächtig unter druck (usa) und Sie hält sich, vonovia muß sich ordentlich noch ins zeug legen stehen ja erst bei 4,983
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.16 18:23:03
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.637.699 von user78 am 02.02.16 15:54:00Mir bisher unklar wie die da ohne Gesichtsverlust wieder rauskommen bei der vonovia. Einen Vorstand wird es wohl reißen. Mir unklar warum der Kurs bei beiden "nur" relativ stabil ist.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.16 21:26:36
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.639.679 von Andrija am 02.02.16 18:23:03andreas segal CFO deutsche wohnen ist schon gegangen, die sogenannten experten sehen beriets 1: 5 das es nicht mehr klappt mit dem merger

      vonovia kauft auch nicht mehr zu
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 11:39:17
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.641.560 von user78 am 02.02.16 21:26:36user78

      vonovia kauft auch nicht mehr an der börse -

      wasserstandsmeldung zum 02.02.16
      27,9684 %

      bundesanzeiger 03.02.2016 vonovia - kapitalmarkt
      Bekanntmachung gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 10:04:39
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.639.679 von Andrija am 02.02.16 18:23:03Vonovia SE: Einladung zur Bilanz-Pressekonferenz am 3. März 2016 in Düsseldorf

      DGAP-News: Vonovia SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      2016-02-03 / 15:43
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Einladung zur Bilanz-Pressekonferenz
      am 3. März 2016 in Düsseldorf

      hier ist die Einladung zur pressekonferenz
      von vonovia
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 10:53:55
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.655.000 von user78 am 04.02.16 10:04:39bundesanzeiger:
      wasserstandsmeldung
      vonovia
      4,9853 aktien an deutsche wohnen

      6,6011:eek: "wandler" andere Instrumente

      angedient meldestichtag 17,0162

      gesamt nun 28,6499999999
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 11:52:43
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.639.679 von Andrija am 02.02.16 18:23:03Alles erholt sich - ausser den Börsen . Man ist das alles manipuliert .. Öl + 6 ... öl- 6. Das doch nicht normal

      user78
      nach den wasserstandsmeldung vom gestrigen Tag gehen die angedienten Aktien wieder zurück, die
      Übernahme wird nun die Gerichte beschäftigen.
      Es steht und fällt mit den "wandlern"
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 11:42:47
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.656.239 von user78 am 04.02.16 11:52:43wasserstandsmeldung bundesanzeiger zum 04.02.2016

      17,0176 % angedient
      4,9853 vonovia-anteil unverändert
      6,6698 wandler
      28,7204 annahmequote
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.16 12:35:30
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.666.559 von user78 am 05.02.16 11:42:4717,0176 % angedient
      4,9853 vonovia-anteil unverändert
      6,6698 wandler
      28,7204 annahmequote wasser vom 04.02.16


      wasser 05.02.16 (freitag) bundesanzeiger (
      am12.16) 08.02.16

      17,0449
      4,9853
      6,6698

      28,7478
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 11:31:18
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.684.133 von user78 am 08.02.16 12:35:3028,7351 fast unveräendert spannend wird es heute von 18Uhr -24UHr
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 11:48:54
      Beitrag Nr. 670 ()
      user78
      28,7351 fast unveräendert spannend wird es heute von 18Uhr -24UHr

      user78
      der kurs klebt bei 22,00bG stellstand vonovia faellt weiter ab, konnt nicht erkennen das ein Steigbuegelhalter bzw. HF hier im grossen Stil kauft
      am freitag war noch yum xetra eine Kursvola 23,05 und ploetzlich 23,50
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 11:53:59
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.695.260 von user78 am 09.02.16 11:48:54Das wird nichts mehr, meine Meinung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.16 13:35:38
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.695.311 von Andrija am 09.02.16 11:53:59auf den ersten Anlauf gebe ich dir Recht,
      es wird später aufgestockt, aus der Nummer kommt Kirst(CFO) nicht raus.
      trotz des 100 punkte absturzes relativ stabil, relativ mal sehen wir aus dem
      xetra gehen
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 13:29:08
      Beitrag Nr. 673 ()
      Na, war nicht schwer das Ergebnis vorauszusehen. Nur warum steigt bei beiden der Kurs und wie geht es weiter?

      Vonovia SE: Mindestannahmeschwelle zur Übernahme der Deutschen Wohnen nicht erreicht (News mit Zusatzmaterial)
      DGAP-News: Vonovia SE / Schlagwort(e): Immobilien
      Vonovia SE: Mindestannahmeschwelle zur Übernahme der Deutschen Wohnen nicht
      erreicht (News mit Zusatzmaterial)

      10.02.2016 / 13:06
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR
      VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN,
      INNERHALB ODER AUS LÄNDERN BESTIMMT, WO EINE SOLCHE VERÖFFENTLICHUNG ODER
      WEITERGABE EINE VERLETZUNG DER RELEVANTEN RECHTLICHEN BESTIMMUNGEN DIESER
      LÄNDER DARSTELLEN WÜRDE.

      Mindestannahmeschwelle zur Übernahme der Deutschen Wohnen nicht erreicht

      - Insgesamt rund 30,4 % Prozent der Deutsche Wohnen Aktien angedient.

      - Rolf Buch: "Eine wertschaffende Möglichkeit, den Markt weiter zu
      konsolidieren, kommt nicht zustande."

      - "Ergebnis steht für den Ausbau einer bundesweiten Plattform von Vonovia
      einerseits und eines auf Berlin fokussierten Portfoliomanagements durch
      die Deutsche Wohnen andererseits."

      Bochum, 10. Februar 2016 - Die vorläufige Annahmequote des öffentlichen
      Übernahmeangebots der Vonovia SE ("Vonovia") an die Aktionäre der Deutsche
      Wohnen AG ("Deutsche Wohnen") betrug - einschließlich Aktien aus
      wandelbaren Finanzinstrumenten - am 10.2.2016 um 12 Uhr rund 30,4 Prozent
      auf unverwässerter Basis. Damit wird die von Vonovia gesetzte
      Mindestannahmeschwelle in Höhe von 50 Prozent nicht erreicht. Das Erreichen
      dieser Mindestannahmeschwelle ist die Voraussetzung für die Realisierung
      des vollen Synergiepotentials.

      Rolf Buch, CEO von Vonovia: "Wir haben den Aktionären der Deutschen Wohnen
      ein wirtschaftlich attraktives Angebot unterbreitet und hierzu in den
      vergangenen Wochen viel Unterstützung vom Markt erhalten. Wir stellen heute
      fest, dass wir nicht die erforderliche Anzahl Aktien für eine erfolgreiche
      Übernahme angedient bekommen haben. Dies wäre eine wertschaffende
      Möglichkeit gewesen, den Markt weiter zu konsolidieren. Wir setzen unseren
      bewährten Kurs fort und bauen unser erfolgreiches Geschäftsmodell mit einer
      deutschlandweiten Plattform weiter aus. Unser umfangreiches
      Investitionsprogramm in den wichtigen Bereichen "Energieeinsparung",
      "Altersgerechtes Wohnen" und "Neubau" ist eine nachhaltige Quelle internen
      Wachstums. Dazu kommen innovative Dienstleistungen für unsere Kunden. So
      erhöhen wir die Zufriedenheit unserer Kunden und schaffen stetigen
      Wertzuwachs für unsere Aktionäre. Das Ergebnis steht gleichzeitig für eine
      Deutsche Wohnen mit dem Fokus Portfoliomanagement in Berlin.

      Dr. Stefan Kirsten, CFO von Vonovia: "Dem Auftrag unserer Aktionäre und
      unseren disziplinierten Akquisitionskriterien folgend, haben wir von Anfang
      an einen attraktiven, aber auch vollen Preis geboten. Dies war
      erforderlich, um die wirtschaftlich sinnvolle Balance unseres Angebots für
      beide Aktionärsgruppen zu halten. Ebenso wichtig war es, an der
      Mindestannahmeschwelle festzuhalten, damit wir nicht die Gefahr einer
      Minderheitsbeteiligung eingehen."

      Ende September 2015 hatte die Deutsche Wohnen angekündigt, den Wettbewerber
      LEG übernehmen zu wollen. Nach eingehender Analyse und einer Reihe von
      Gesprächen mit Aktionären von Vonovia und der Deutschen Wohnen hatte
      Vonovia daraufhin entschieden, eine wertschaffende Alternative zu bieten.
      Voraussetzung dafür war, dass sich zunächst die Aktionäre der Deutschen
      Wohnen gegen einen Zusammenschluss mit der LEG aussprechen. Die Deutsche
      Wohnen zog daraufhin ihr Angebot für die LEG zurück. Auf einer
      außerordentlichen Hauptversammlung von Vonovia am 30. November 2015
      erteilten rund 78 Prozent der Aktionäre Vonovia den Auftrag, den Aktionären
      der Deutschen Wohnen ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.

      Rolf Buch: "Der Zeitpunkt unseres Übernahmeangebotes wurde nicht von uns,
      sondern durch den Vorstoß der Deutschen Wohnen gesetzt. Wir haben erreicht,
      dass die LEG als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen erhalten
      bleibt. Die LEG ist ein wichtiger Partner für uns, wie der Verkauf von rund
      14.000 Wohnungen im November 2015 zeigt."

      Das heutige Ergebnis hat keinen Einfluss auf die weitere erfolgreiche
      Unternehmensentwicklung. Vonovia prognostiziert für das Geschäftsjahr 2016
      unverändert eine weitere Ertragssteigerung, die 100 Millionen über der
      Guidance für 2015 liegt. Das vollständige Ergebnis des abgelaufenen
      Geschäftsjahrs 2015 sowie den Ausblick auf das Jahr 2016 stellt Vonovia am
      3. März 2016 vor.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 14:18:49
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.708.307 von Andrija am 10.02.16 13:29:08Ich glaube, dass viele (große) Vonovia Aktionäre im Grunde heilfroh sind, dass das Angebot auf Übernahme der Deutschen Wohnen AG seitens der Aktionäre mit der erforderlichen Mehrheit angenommen wurde.

      Die Sache wäre für die Vonovia schon sehr teuer geworden und es gab auf dem Markt auch schon die Befürchtung, dass sich die Vonovia so kurz nach der Übernahme der Gagfah mit einer weiteren überwiegend kreditfinanzierten Übernahme überhebt, zumal das Zinsniveau ja nicht zwingend auf Dauer so niedrig bleiben muss.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 15:15:36
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.708.781 von Huta am 10.02.16 14:18:49
      Zitat von Huta: Ich glaube, dass viele (große) Vonovia Aktionäre im Grunde heilfroh sind, dass das Angebot auf Übernahme der Deutschen Wohnen AG seitens der Aktionäre mit der erforderlichen Mehrheit angenommen wurde.


      Ich nehme an, Du meinst abgelehnt?

      Die Kursentwicklung der vonovia hat mich nicht überrascht; eher der Anstieg bei der Deutschen Wohnen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 16:29:17
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.709.411 von Andrija am 10.02.16 15:15:36"Bei Deutsche Wohnen honorieren einige Anleger, dass sie nun auch künftig mit der Aktie weiter auf die Entwicklung des Berliner Immobilienmarktes wetten können. Bei einer Übernahme durch Vonovia wäre dieser Aspekt verwässert worden", sagte ein Aktienhändler.

      ...das Argument überzeugt mich gegenüber dem abnehmenden Kaufinteresse wegen der Fusionsphantasie nicht wirklich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.16 18:28:21
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.709.411 von Andrija am 10.02.16 15:15:36
      Zitat von Andrija:
      Zitat von Huta: Ich glaube, dass viele (große) Vonovia Aktionäre im Grunde heilfroh sind, dass das Angebot auf Übernahme der Deutschen Wohnen AG seitens der Aktionäre mit der erforderlichen Mehrheit angenommen wurde.


      Ich nehme an, Du meinst abgelehnt?

      Die Kursentwicklung der vonovia hat mich nicht überrascht; eher der Anstieg bei der Deutschen Wohnen.


      Ja, da liegst Du absolut richtig. Ich wollte schreiben NICHT angenommen wurde. Danke für die Korrektur!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 10:02:54
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.711.820 von Huta am 10.02.16 18:28:21war hier eine relevante dgap.de

      der Kurs ist gerade mal ohne nennenswerte Umsätze von 22,79 auf 23,52 hochgeschnellt.:confused:

      folgende Fragen:
      - die angedienten Aktien werden wohl nun zurückgegeben ?

      - was ist mit den Wandlern, die laufen wie gewohnt bis 2019 bzw 2017 kein Barumtausch.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 10:08:18
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.717.076 von user78 am 11.02.16 10:02:54
      der Kurs ist gerade mal ohne nennenswerte Umsätze von 22,79 auf 23,52 hochgeschnellt

      user78

      relativ in 10 minuten 45000 shares, das ist der 30minuten Schnitt im xetra.
      Das Orderbuch hat es aber nicht zerlegt ? Kenne ich sonst von anderen Aktien.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 13:42:30
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.717.145 von user78 am 11.02.16 10:08:18Waren nur ein paar irregeleitete Käufer. :cool: Wüsste nicht, was ausgerechnet jetzt noch für einen Kauf bei der DW spricht. Gerade Berlin wird alles versuchen die Mietpreise zu deckeln. Die sind da echt "Maas"los. Der Kurs läuft daher bestenfalls seitwärts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 14:57:09
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.720.136 von Andrija am 11.02.16 13:42:30Waren nur ein paar irregeleitete Käufer. :cool: Wüsste nicht, was ausgerechnet jetzt noch für einen Kauf bei der DW spricht. Gerade Berlin wird alles versuchen die Mietpreise zu deckeln. Die sind da echt "Maas"los. Der Kurs läuft daher bestenfalls seitwärts.
      user78
      du meinst wohl irre logarythmen
      vor 7tagen war auch so eine hype 23 auf 23,50

      bei mir bleibt DW auf Beobachtung, gerade im Hinblick auf stimmrechtsmitteilungen
      Avatar
      schrieb am 11.03.16 17:15:41
      Beitrag Nr. 682 ()
      Schönes Plus zum Wochenausklang :lick:

      Avatar
      schrieb am 09.06.16 17:02:17
      Beitrag Nr. 683 ()
      Klar Berlin zieht, aber Aktie ist inzwischen recht teuer geworden un deutlich über NAV und auch FFO Multiple mir zu teuer: http://www.investresearch.net/deutsche-wohnen-aktie/

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.16 20:52:22
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.580.165 von comiter am 09.06.16 17:02:17danke für deinen you tube- Beitrag

      2 Stimmrechtsmitteilungen Black Rock
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 19:48:45
      Beitrag Nr. 685 ()
      läuft ausgesprochen gut
      Avatar
      schrieb am 04.08.16 23:35:15
      Beitrag Nr. 686 ()
      Hat evtl jemand eine Vermutung, warum der Kurs hier so überdurchschnittlich anzieht?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.16 16:02:57
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.993.708 von short_squeeze am 04.08.16 23:35:15short quezze
      Hat evtl jemand eine Vermutung, warum der Kurs hier so überdurchschnittlich anzieht?

      An der Neubestellung des CFO kann es nicht liegen, die haben das bessere portfolio (berliner-bestandsimmobilien) wie deutsche annington(vonovia)

      Deshalb ist die deutsche wohnen besser gelaufen (23 -34)

      vonovia (27,50-34)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.16 09:31:07
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.013.721 von user78 am 08.08.16 16:02:57@short squezze
      @user78

      hier das orginal:

      Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen erhöht Jahresprognose nach starkem Halbjahr

      DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      2016-08-12 / 07:04
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Zwischenergebnis zum 30. Juni 2016
      Deutsche Wohnen erhöht Jahresprognose nach starkem Halbjahr

      FFO I um 24 % auf EUR 0,58 je Aktie verbessert
      FFO I-Prognose für 2016 auf mindestens EUR 380 Mio. erhöht
      Marktdynamik führt zu Neubewertungsgewinn von rund EUR 730 Mio.
      Like-for-like-Mietwachstum von 3,9 %
      Akquisition eines Pflegeportfolios mit rund 4.100 Plätzen und jährlichen Pachteinnahmen von rund EUR 27 Mio. stärkt Pflegesegment deutlich

      Frankfurt am Main / Berlin, 12. August 2016. Mit einem Konzerngewinn von EUR 623,0 Mio. (Vorjahr: EUR 542,8 Mio.) verlief das erste Halbjahr 2016 für die Deutsche Wohnen sehr erfolgreich. Der Anstieg beruht im Wesentlichen auf der Aufwertung des Portfolios infolge der weiterhin sehr positiven Marktentwicklung. Der Funds from Operations (FFO I) hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 38 % auf EUR 196,7 Mio. erhöht (Vorjahr: EUR 142,7 Mio.). Pro Aktie stieg der FFO I um rund 24 % auf EUR 0,58. Der FFO II verbesserte sich um 24 % auf EUR 233,4 Mio. (Vorjahr: EUR 188,9 Mio.) und je Aktie um rund 11 % auf EUR 0,69.

      Das sehr gute Halbjahresergebnis bewirkte einen Anstieg des EPRA NAV (unverwässert) um rund 9 % auf EUR 25,04 je Aktie (31. Dezember 2015: EUR 23,01 je Aktie). Der Verschuldungsgrad (LTV) reduzierte sich von 42,0 % am 31. März 2016 auf 41,2 %.

      Starke operative Performance

      Das Portfolio der Deutsche Wohnen umfasste zum 30. Juni 2016 rund 161.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einem Fair Value von ca. EUR 13,5 Mrd. oder EUR 1.372 je Quadratmeter. Auf Like-for-like-Basis erzielte die Deutsche Wohnen in den strategischen Kern- und Wachstumsregionen ein Mietwachstum von 3,9 % gegenüber dem Vorjahr. Der Leerstand konnte weiter von 1,7 % auf 1,4 % verringert werden.

      Die Vertragsmieten stiegen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 auf EUR 347,8 Mio. (Vorjahr: EUR 313,3 Mio.), mit einem operativen Ergebnis (Net Operating Income - NOI) von EUR 272,9 Mio. (Vorjahr: EUR 236,8 Mio.). Die NOI-Marge erhöhte sich dementsprechend von 75,6 % auf 78,5 %. Das bereinigte EBITDA ohne Verkaufsergebnis hat sich um 18 % auf EUR 266,5 Mio. (Vorjahr: EUR 225,2 Mio.) verbessert. Maßgeblich hierzu beigetragen haben weitere Effizienzgewinne im operativen Geschäft sowie eine Reduzierung der Sachkosten. Die bereinigte EBITDA-Marge ist um gut 8 Prozentpunkte von 68,3 % auf 76,6 % gestiegen.

      Aus dem Verkauf von 2.254 Einheiten (Vorjahr: 7.329) resultierte ein Verkaufsergebnis von EUR 36,7 Mio. (Vorjahr: 46,2 Mio.). Dabei führte der geringere Anteil an Blockverkäufen zu einem Bruttomargenanstieg von durchschnittlich 13 % auf 24 %.Der Bereich Pflege und Betreutes Wohnen konnte bei einer Auslastung von über 98 % ein Ergebnis (NOI) von EUR 8,7 Mio. (Vorjahr: EUR 7,9 Mio.) beisteuern.

      Portfolio gewinnt weiter an Wert

      Mit der Neubewertung des Portfolios zum Ende des ersten Halbjahres wurde dem dynamischen Marktumfeld, insbesondere in Berlin, erneut Rechnung getragen. So erhöhte sich der Wert des Portfolios insgesamt um rund EUR 730 Mio. auf rund EUR 13,5 Mrd. bzw. um rund EUR 90 auf EUR 1.372 pro m². Die Immobilienbestände sind somit mit dem 19,1x der annualisierten Nettokaltmiete von EUR 708 Mio. bzw. einer Bruttorendite von 5,2% bewertet.

      Deutsche Wohnen baut Pflegesegment deutlich aus

      Die Deutsche Wohnen hat den Erwerb eines qualitativ hochwertigen Pflegeportfolios mit 28 Pflegeheimen und insgesamt 4.132 Plätzen im Rahmen eines Asset Deals notariell beurkundet. Die vornehmlich in Westdeutschland gelegenen Pflegeheime sind langfristig an namhafte Betreiber vermietet. Das Portfolio erwirtschaftet derzeit jährliche Pachteinnahmen von EUR 27,3 Mio., von denen rund 90 % auf vollstationäre Pflege und rund 10 % auf betreutes Wohnen entfallen. Die Transaktion steht noch unter üblichen aufschiebenden Bedingungen - unter anderem der Zustimmung des Aufsichtsrats des Verkäufers. Der Nutzen- und Lasten-Wechsel ist für das vierte Quartal 2016 geplant.

      "Mit der geplanten Akquisition des Pflegeportfolios werden wir unsere Präsenz in dem noch stark fragmentierten Pflegemarkt deutlich ausbauen und einer der führenden Anbieter werden. Der deutsche Pflegemarkt ist aufgrund der demographischen Entwicklungen ein klarer Wachstumsmarkt für uns, von dem wir mit unserer langjährigen Expertise in diesem Segment stärker profitieren wollen", sagt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen.

      FFO-I-Prognose erhöht

      Aufgrund der positiven Unternehmensentwicklung hebt die Deutsche Wohnen ihre Prognose für den FFO I, ohne Berücksichtigung von Zukäufen oder opportunistischer Verkäufe, von bisher mindestens EUR 360 Mio. auf mindestens EUR 380 Mio. für das Geschäftsjahr 2016 an. Bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen und ohne Sondereffekte erwarten wir weitere Preissteigerungen. Dementsprechend wird ein EPRA NAV von mindestens EUR 26 je Aktie für 2016 erwartet.


      Die Deutsche Wohnen

      Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasst zum 30. Juni 2016 insgesamt 160.836 Einheiten, davon 158.647 Wohneinheiten und 2.189 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT, STOXX(R) Europe 600 und GPR 15 geführt.

      @user78
      pflegeheime mein lieblingsbetätigungsfeld
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 16:29:57
      Beitrag Nr. 689 ()
      @user78: Danke!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 19:32:25
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.151.279 von short_squeeze am 27.08.16 16:29:57danke dir @short_squezze ich stehe zwar auf _squezze out aber es tut so gut,
      bin leider vor 6 monaten mit meinen 200 deutsche wohnen ausgestiegen und habe keinen Neueinstieg gefunden,
      aber CRE (Colonia Real Estate) mediclin, funkwerk (dkA)dürkoppAdler sind ähnlich gut unterwegs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.08.16 19:39:47
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.151.978 von user78 am 27.08.16 19:32:25Im Chart kann man gut beobachten, dass der eigentliche Schub mit dem Brexit kam, viel U.K Kapital ist nach Deutschland umgeschichtet worden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.16 13:25:41
      Beitrag Nr. 692 ()
      ich habe auf Gund der guten Nachricht alles verkauft... schauen wir mal, wie es weitergeht... ich hab mir einige US-Techwerte ausgesucht, die noch ganz interessant sind und bei denen ich noch langfristig Perspektiven sehe :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.16 02:13:02
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.153.925 von short_squeeze am 28.08.16 13:25:41short squezze, hier habe ich noch was

      vollmundig robert koch pappnase "gewohnt wird immer"

      Wohnen ein Grundbedürfniss

      Erinnert mich an Siegfried Hofreiter "gegessen wird immer"

      https://www.youtube.com/watch?v=5W89NcF8rYU
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.09.16 18:13:13
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.153.925 von short_squeeze am 28.08.16 13:25:41@short_squezze

      gutes timing, heute gingen die wohnungsbestandhalter besonders nach 15.30
      tief in den Süden, typisch wochenende und in usa am montag feiertag, ich glaube die
      feiern Ihren 15 jähriges "ground zero".
      wahnsinn wie zeit hier an der börse vergeht

      bald haben wir dann am 19.10.2017 den 30 % wallstreet Crash black monday( sturz von
      2100 zählern auf 1500)
      der herbst wird wie immer heiß
      Avatar
      schrieb am 21.09.16 21:57:22
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.231.187 von user78 am 08.09.16 02:13:02jaja... wohnen als grundbedürfnis und dann kommt ein gewinnorientiertes unternehmen und schöpft erstmal schön die Mieteinnahmen ab...

      ich werde erst wieder investieren, wenn ein nachhaltiges Konzept zu erkennen ist, indem Whgs-Bestände saniert werden und die Zufridenheit der Mieter nachhaltig gesteigert werden kann... Hab leider gerade sehr wenig Zeit um die Firmenpräsentation nach sowas zu durchsuchen.

      Wenn ich sehe was Vonovia in meiner Stadt für Whg aufgekauft hat... das sind alles Sanierungsfälle mit schlechtem Image... für mich heißt das Finger weg von diesem Wert...

      Da möchte ich auch bei DWNI ein nachhaltiges Konzept sehen, dass das Image der Firma und die Attraktivität (insb Preis-Leistungsverhältnis) des Wohnraums nachhaltig verbessert.

      Würde mich freuen, falls sich jmd zur Strategie von DWNI äußer kann!!!

      VG
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.16 10:11:03
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.322.996 von short_squeeze am 21.09.16 21:57:22Die Strategie ist in einer Mietpreisbremsensituation die absolut richtige. Warum sanieren wenn ich eh nicht mehr verlangen kann. Die DeuWo mag kein sympathisches Unternehmen sein, aber die Strategie ist folgerichtig. Da gibt es auch nichts zu meckern. Der Vorstand arbeitet zwangsläufig gewinnorientiert und wird sich gegenüber den Aktionären entsprechend verantworten.
      Die Forderungen die Du stellst, kannst Du bei der Politik abladen und die werden den dämlichen Wählern auch verklickern, dass sie daran arbeiten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.16 16:38:10
      Beitrag Nr. 697 ()
      ja und sowas funktioniert eben nicht auf dauer...
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 20:14:48
      Beitrag Nr. 698 ()
      ich halte deutsche Immobilenaktien grundsätzlich für stark einbruchsgefährdet - es ist m.E. eine Frage der Zeit bis die EZB das Doping beenden muss und sich normale nachhaltige Zinsniveaus und Strukturen ausbilden. Das kann zwar noch einige Zeit dauern, aber es würde mich nicht wundern wenn man verschiedene Immobilenaktien in spätestens drei Jahren zu einem Drittel der heutigen Preise bekommt. Vor diesem Hintergrund suche ich das schlechteste und unseriöseste börsennotierte deutsche Immobilenunternehmen zwecks Sondierung einer Verkaufsoption ...
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 22:12:04
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.667.882 von SmartCap am 10.11.16 20:14:48aufgrund der allgemeinen öffentlichen Verschuldung ist der Handlungsspielraum der EZB beengt. Und wenn
      Trump zwecks Finanzierung seiner Wahlversprechen die Notenpresse anwirft rückt das Helikoptergeld immer näher. Da wird die EZB wohl kaum passiv zuschauen. Die Zinsen werden vermutlich jetzt allmählich einen Boden ausbilden, aber das sich deswegen die Immo-Aktien dritteln halte ich für eine gewagte These. Es wird weiterhin viel Geld ins Betongeld fließen, ein Trend hält meist länger als erwartet....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 22:18:23
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.668.995 von jacomo1 am 10.11.16 22:12:04ich habe ja geschrieben in drei jahren, nicht übermorgen
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 22:33:54
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.668.995 von jacomo1 am 10.11.16 22:12:04@jacomo1

      aufgrund der allgemeinen öffentlichen Verschuldung ist der Handlungsspielraum der EZB beengt. Und wenn Trump zwecks Finanzierung seiner Wahlversprechen die Notenpresse anwirft rückt das Helikoptergeld immer näher. Da wird die EZB wohl kaum passiv zuschauen. Die Zinsen werden vermutlich jetzt allmählich einen Boden ausbilden, aber das sich deswegen die Immo-Aktien dritteln halte ich für eine gewagte These. Es wird weiterhin viel Geld ins Betongeld fließen, ein Trend hält meist länger als erwartet....

      @smartcap
      ich habe ja geschrieben in drei jahren, nicht übermorgen

      @user78
      sehr gute Antwort, drei-bis 4 jahre .
      Einigen wir uns auf halbieren , und gesund waere in muenchen auch die halbierung des
      qmpreises von 12000 euro auf 6000 euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 22:40:39
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.229 von user78 am 10.11.16 22:33:54Blasentendenzen gibt es ja jetzt schon

      https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/mark…
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 22:50:12
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.667.882 von SmartCap am 10.11.16 20:14:48@smartcap

      ................Vor diesem Hintergrund suche ich das schlechteste und unseriöseste börsennotierte deutsche Immobilenunternehmen zwecks Sondierung einer Verkaufsoption ..

      @user78
      deutsche Annington (vielleicht) hatten mal vor 5 Jahren einen schlechten Ruf aber das Chamäleon mit neuen Namen hat nun ein Sauberimage.

      deutsche wohnen (leerverkaufer 3 %)

      tagimmobilien (leerverkaufer ewig so um 6 %)

      Die Bestaende, die tag aufgekauft hat von der DKB Bank die hatten einen schlechten Ruf (DKB Immobilien)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 23:03:15
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.382 von user78 am 10.11.16 22:50:12besten dank
      siehe auch deutscher immobilenakteinindex über 10-15 jahre
      ziehmlich offensichtlich die korrelation zum zinsniveau
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 00:04:09
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.466 von SmartCap am 10.11.16 23:03:15besten dank
      siehe auch deutscher immobilenakteinindex über 10-15 jahre
      ziehmlich offensichtlich die korrelation zum zinsniveau

      den fetten Reibach machen die Immobilienmakler (nicht mietwohnungmakler) kassieren von
      beiden Seiten (verk'ufer/kaeufer), haben keine Ahnung von der Immobilie.

      1985 nach dem Ende des Bauherrenmodels war Totentanz bei Immobilien.
      Da konnte nicht eine Immobilie verkauft werden.
      Und gestern wie auch heute gibt es in der Pampa Hauser oder Wohnungen die unverkaueflich
      sind, weil zu weit weg vom Ballungsraum.
      Schau dir mal ein video vom Investmentpunk gerhard hoerhan an, die finde ich richtig cool
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 00:27:43
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.670 von user78 am 11.11.16 00:04:09den letzten Satz einfach vergessen, der Investmentpunk ist nichtviel besser als koko petkov.
      29,00 euro monatlich oder 249,00 jaehrlich dann lieber ein jahresabo im fitplus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 01:12:32
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.739 von user78 am 11.11.16 00:27:43jetzt doch nocheinen, entschuldige nur einen konsumieren, die Stimme ist unertraeglich:cry::cry:

      Eigenheim auf pump in der pampa

      http://investmentpunk.academy/home/kurse/kurs-1-grundlagen-der-finanziellen-unabhaengigkeit/lektion-4-finanzirrtuemer-1-eigenheim-auf-pump-in-der-pampa/
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 02:20:01
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.466 von SmartCap am 10.11.16 23:03:15
      Zitat von SmartCap: besten dank
      siehe auch deutscher immobilenakteinindex über 10-15 jahre
      ziehmlich offensichtlich die korrelation zum zinsniveau


      Vor 10 oder 15 Jahren hatten wir andere Zinsniveaus. Seit langem bewegt sich das Zinsniveau doch gar nicht mehr:

      Der Bund-Future impliziert für 10-jährige deutsche Anleihen seit langem Zinsen von etwa -0,2% bis +1,0%. Aktuell liegen wir bei rund +0,30%. So what ?!

      Wie ich lese, soll nun wegen Trump eine weltweite Inflation ausgelöst werden. Danach sieht's überhaupt nicht aus, und der Ölpreis bleibt schwach.

      Nebenbei, etwas Inflation würde die (im internationalen Vergleich noch immer moderaten) Immobilienpreise in Deutschland ja auch weiter befeuern. Denn mit deutschen Anleihen wird nach Inflation weiterhin nichts zu verdienen sein.

      Der positive Realzins auf sichere Anleihen / Einlagen ist abgeschafft, weil die Verschuldungssituation (und spiegelbildich Guthaben) nichts anderes zuläßt.

      @ SmartCap

      Du prognostizierst sinkende Immobilienpreise in Deutschland. Das wäre deflationär. Die EZB wird mit aller Kraft Deflation bekämpfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 11:37:29
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.883 von walker333 am 11.11.16 02:20:01das für immobl. entcheidende lange ende der zinsen kann die ezb nicht kontrollieren ...
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 13:37:03
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.669.382 von user78 am 10.11.16 22:50:12hast du das bgh urteil zu bausparverträgen gesehen ?
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/dr-greger-collegen-bg…
      weißt du ob das einen effekt auf das hypoport gechäftsmodell hat ?
      deine meinung zu hypoport ?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 14:48:15
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.673.444 von SmartCap am 11.11.16 13:37:03An was hast Du denn da gedacht? Das ist im Prinzip nur das identische Urteil, dass bereits für Annuitätsdarlehen bei Banken mit Fristsetzung bis zum 31.12.2014 für die Forderungen ergangen ist. Wieviel Zusammenarbeit mit Bausparkassen pflegt denn Hypoport? Darüber hinaus ist die Verjährung noch unklar. Es wird also leider nicht so viele Fälle geben, die die fragwürdige Praxis der Bausparkassen , zumindest in der Vergangenheit, beklagen können. Für Bausparer die noch nicht in der Verjährung sind ein hervorragendes Urteil.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 16:02:29
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.674.089 von Andrija am 11.11.16 14:48:15hast du den link zu dem urteil gelesen ? ich vermute hypoport ist direkt nicht betroffen ...aber gibt es mittelbare effekte ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 16:09:30
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.674.773 von SmartCap am 11.11.16 16:02:29Der Link führt nicht zum entsprechenden Thema.
      Deine Frage ließe sich auch nur beantworten wenn man weiß in welchen Größenordnungen sich Hypoport überhaupt mit Bauspargeschäften beschäftigt. Dürfte doch wohl gegen Null gehen? Die Möglichkeit zu Klagen betrifft auch nur aktuelle Verträge in denen noch Darlehensgebühren erhoben werden. Die Bausparkassen haben das i.d.R. nicht mehr drin. Für Altverträge ist entscheidend, dass der BGH die Verjährungsfrist verlängert.

      By the way. Warum fragst Du im DW-Thread?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 16:11:51
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.674.863 von Andrija am 11.11.16 16:09:30bist du juristin ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 16:14:13
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.674.881 von SmartCap am 11.11.16 16:11:51Nö, Kläger
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 16:37:09
      Beitrag Nr. 716 ()
      ich frag mal zurück was glaubst du wäre passiert wenn ich die frage bei hypoport gestellt hätte ?

      ich hatte hier mit user 78 einen dialog zu mehreren immobilen-aspekten - das urteil ist eines davon
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.16 10:39:17
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.675.127 von SmartCap am 11.11.16 16:37:09Ich wäre ehrlich ganz naiv davon ausgegangen, dass sich jemand besser mit dem Portfolio von Hypoport auskennt. Ich kann nur aus dem was ich zu hypopot weiß davon ausgehen , dass die nichts bis wenig mit Bausparen zu tun haben. Aber wie egsagt, selbst wenn das so wäre gilt oben gesagtest.

      Versicherungskonzerne und dazu gehören auch die Wüstenrots und Co., versuchen Präzidenzurteile zu verhindern, indem sie Klägern "die Klage abkaufen". Das Ding ist nur duchgekommen weil die Verbraucherzentrale geklagt hat. Die Verjährungsfrage ist noch in der Klagepipeline beim BMG anhängig. Ich weiß aber nicht wer und wieviele klagen. Ohne die Verjährung auszudehnen kann hypoport fast nur auf Bausparen machen und die Auswirkungen wären eher überschaubar.

      Ich bin zwar indirekt selbst Aktionär bei einer Bausparkasse (Württembergische Leben). Nicht nur dort haben die uns aber so über den Tisch gezogen, dass ich denen für ihr reudiges Verhalten die Pest und die Cholera an den Hals wünsche.
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 19:43:07
      Beitrag Nr. 718 ()
      Deutsche Wohnen bald im DAX?
      Hallo,

      m.. E. Stehen die Chancen ganz gut, dass die Aktie bald in den DAX aufsteigt, weil

      Linde ja vielleicht den DAX verlassen wird ...
      oder
      weitere Vorteile beim Ranking erreicht werden können, gegenüber potenziellen Absteigern wie RWE und Deutsche Lufthansa.

      Wie seht ihr das?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.17 12:31:11
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.934.788 von buffi123 am 21.12.16 19:43:07Sehr schöner Bericht über CEO Zahn in der Wirtschaftswoche, zeigt was für einen schlechten Charakter er hat. Als Pen..verlängerung einen Maserati Quattroporte, den er auch noch herunterredet, und die Mieter mit den niedrigen Einkommen bluten lassen. Und sich für die Unternehmensentwicklung feiern lassen, dabei ist es der leichteste CEO-Job den man sich aktuell vorstellen kann, Mieten steigen, Haushaltszahlen, Zinsen im Keller....das kann auch Bauer Ewald managen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.17 13:10:06
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.561.535 von emslaender am 18.03.17 12:31:11Sehr schöner Bericht über CEO Zahn in der Wirtschaftswoche, zeigt was für einen schlechten Charakter er hat. Als Pen..verlängerung einen Maserati Quattroporte, den er auch noch herunterredet, und die Mieter mit den niedrigen Einkommen bluten lassen.

      die Aktionäre der GSW Immobilien hat er auch noch betrogen bei dem Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages, als er eine anlassbezogene Unternehmensplanung erstellen ließ mit einer Gewinnreduzierung, so dass die Barabfindung niedriger bestimmt worden ist.

      Den Beitrag in der Wirtschaftswoche kann ich nicht abrufen, da er kostenpflichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 12:02:25
      Beitrag Nr. 721 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/gutachten-zum-immobilienma…

      In diesem Beitrag behauptet ein Prof. Bontrup folgendes:

      "Diese zeigte, dass die gewaltige Explosion der Gewinne bei der Deutsche Wohnen vor allem einer Aufwertung der zusammengekauften Wohnungen zu verdanken sei, die in Firmen zur Vermeidung von Grunderwerbsteuer geparkt sind. Und dass die Aufwertung nur einem Trick zu verdanken sei: nämlich der Bilanzierung nach angelsächsischen Regeln statt nach konservativen deutschen.

      Dies sei legal und erlaube das Heben von „stillen Reserven“, eben der Differenz zwischen dem früheren niedrigen Wert und dem neuen höheren Wert, damit dieses Geld als Rendite an die Anleger ausgeschüttet werden kann. Bontrop zufolge kann die Deutsche Wohnen ohne Trick allein aus der Bewirtschaftung ihrer Immobilien nicht einmal so viel Wert schöpfen, dass sie davon die Kosten etwa für ihr Personal bezahlen kann – ein „katastrophaler Befund“, so Bontrop."

      Ich habe mich bislang nicht intensiv mit der DW befasst. Dass der Bestand durch die niedrigen Zinsen aufwertet ist klar. Das kann man nutzen, indem man Wohnungen verkauft. Macht die DW aber wohl nicht in großem Stil. Der Blick auf den cash flow 2016, der 0,07c beträgt, könnte darauf hindeuten, dass Bontrup zur Ertragslage recht hat. Daher mal eine Frage an die Experten hier im Forum, die einen besseren Überblick haben, nach Meinungen zum o.g. Beitrag.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 14:05:37
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.716.466 von Blondie123 am 11.04.17 12:02:25Unabhängig von der Bilanzkritik des Herrn Professors handelt es sich um ein Gefälligkeitsgutachten für die linke Wohnungsszene um Lompscher und Co. Ich würde den Aussagen daher kaum Bedeutung beimessen. Letztlich ist ja schon der Duktus absurd, festzustellen, dass mit Wohnungen trotz des angeblich so widerlichen Gebarens der DeuWo kein Gewinn aus Mieten zu generieren ist, aber gleichzeitig "bezahlbare Mieten" fordern. Letztendlich sorgen ja die Linken Mietbeglücker mit Ihrer 2%-Deckelung im wohnungswirtschaftlichen Landeseigenbestand selber für den beschriebenen Effekt. Wenn die landeseigenen Wohnungen dann überproportional in den Mietspiegel einfließen, ist es insbesondere unter den Bedingungen der Mietpreisbremse schwer, auskömmliche Mieten zu fordern.
      Der von Zahn immer wieder betonte Standortvorteil für Berlin ist daher im Hinblick auf eine Gewinnmaximierung über Mietsteigerungen ein definitiver Nachteil gegenüber breiter diversifizierten Bestandshaltern wie der vonovia.
      Und der "Trick" den der honorige Prof. da nennt, ist ja wohl ein Witz. Die Aktionäre bestehen doch hauptsächlich aus internationalen Investoren (an die im übrigen die gleiche Linke Truppe in der Regierungsverantwortung veräußert hat). Logisch, dass da nach IAS/IFRS und nicht nach dem Niederstwertprinzip des HGB bilanziert wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.17 14:11:16
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.717.255 von Andrija am 11.04.17 14:05:37Dass die Gewinne bei Deutsche Wohnen hauptsächlich aus Hochschreibungen resultieren, ist ja kein Geheimnis...und dass mit Wohnimmobilien an sich nur eine mickrige Rendite zu erwirtschaften ist.
      Und dafür lassen sich die Vorstände auch noch feiern...für pure Luft
      Avatar
      schrieb am 22.04.17 23:49:42
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.716.466 von Blondie123 am 11.04.17 12:02:25
      Zitat von Blondie123: http://www.tagesspiegel.de/berlin/gutachten-zum-immobilienma…

      In diesem Beitrag behauptet ein Prof. Bontrup folgendes:

      "... Dies sei legal und erlaube das Heben von „stillen Reserven“, eben der Differenz zwischen dem früheren niedrigen Wert und dem neuen höheren Wert, damit dieses Geld als Rendite an die Anleger ausgeschüttet werden kann. Bontrop zufolge kann die Deutsche Wohnen ohne Trick allein aus der Bewirtschaftung ihrer Immobilien nicht einmal so viel Wert schöpfen, dass sie davon die Kosten etwa für ihr Personal bezahlen kann – ein „katastrophaler Befund“, so Bontrop."


      Ein ganz peinlicher, politischer Artikel. :rolleyes:

      Die von mir fett markierte Passage ist totaler Quatsch. Wo zaubert der Professor denn die Millionen Cash her, die aus der reinen Hochschreibung von Immobilien resultieren?

      Dass Deutsche Wohnen mit der „Bewirtschaftung ihrer Immobilien“ nichts verdienen würde, ist schon wieder Quatsch:

      Hat der Professor noch nie von der maßgeblichen Erfolgsgrösse für Immobilienbestandshalter, den FFO 1 (Funds from Operations) gehört? Die betrugen 2016 384 Mio. €, und sollen laut Ausblick auf 425 Mio. € in 2017 ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.17 18:15:59
      Beitrag Nr. 725 ()
      Am 02.06.17 ist die HV, 0,74 € Dividende sollen ausgeschüttet werden. Teilweise steuerfrei (aus "steuerlichem Einlagekonto").

      Wieviel Prozent sind steuerfrei? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.17 18:13:01
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.052.380 von walker333 am 31.05.17 18:15:59
      Zitat von walker333: Am 02.06.17 ist die HV, 0,74 € Dividende sollen ausgeschüttet werden. Teilweise steuerfrei (aus "steuerlichem Einlagekonto").
      Wieviel Prozent sind steuerfrei? :confused:


      Antwort der IR-Abteilung der Deutschen Wohnen:


      Die Dividende 2016 (zahlbar nach Beschluss der HV 2017) der Deutsche Wohnen wird teilweise aus dem steuerlichen Einlagekonto und teilweise aus dem steuerlichen Gewinn geleistet werden.

      Von der vorgeschlagenen Dividende i.H.v. 0,74 EUR/ Aktie sollen 0,40 EUR/ Aktie aus dem Einlagekonto (ohne Abführung von KESt) ausgeschüttet werden. Die restlichen 0,34 EUR/ Aktie werden aus dem steuerlichen Gewinn geleistet.
      Avatar
      schrieb am 21.08.17 18:16:43
      Beitrag Nr. 727 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.17 10:45:05
      Beitrag Nr. 728 ()
      Erstaunlich wenig hier los hier bei dieser soliden Aktie. Selbst nach den enormen Anstiegen bei den Immobilienkaufpreisen und Mieten in den deutschen Metropolen und größeren Studentenstädten, ist man noch immer optimistisch für den deutschen Markt. Da ich jedoch reichlich gut ausgebildete Menschen kenne, die trotz solider Gehälter inzwischen wegen der hohen Kaufpreise resigniert die Immobiliensuche aufgegeben haben, kommen Zweifel auf. Die Erschwinglichkeit ist nicht mehr gegeben. Welches junge Akademikerpaar mit Kind soll oder kann bei München, in Hamburg oder in Berlin 1 Million + NK für ein junges Doppelhaus oder ein gebrauchtes EFH aufbringen, eher sehr wenige. Und Normalverdiener werden sowieso völlig aus den Städten gedrängt durch diese Preisentwicklungen, Erkenne hier eine Blasenbildung durch die jahrelangen Tiefzinsen und Geldflut-QE-Programme der Notenbanken.


      Studie
      Düsseldorf/Berlin (dpa) - Deutschland ist einer Studie zufolge in Europa der Top-Standort für Immobilieninvestoren und hat damit nach der Brexit-Entscheidung Großbritannien überholt.
      Demnach lag in den vergangenen 12 Monaten das Investitionsvolumen in Deutschland bei 68 Milliarden Euro, nach 54 Milliarden Euro im Vorjahr. In Großbritannien sanken die Investitionen von 66 Milliarden auf 64 Milliarden Euro. Das geht aus einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit dem Urban Land Institute hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
      Deutsche Städte gehörten in Europa zu den Metropolen mit dem größten Entwicklungspotenzial, hieß es. Mit Berlin, Frankfurt, München und Hamburg platzieren sich vier deutsche Städte unter den Top-6-Standorten mit den besten Investitions- und Entwicklungspotenzialen 2018, wie es hieß.
      «Bevölkerungszuwachs, Neugeschäft durch den Brexit, gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen und politische Stabilität - das mögen Investoren und genau davon profitiert Deutschland», sagte PwC-Partnerin Susanne Eickermann-Riepe. Deutschland als Immobilienstandort, insbesondere Frankfurt, profitiere vom Votum Großbritanniens für einen Ausstieg aus der EU.
      Die steigende Attraktivität deutscher Immobilien dürfte sich auch in den Mietpreisen widerspiegeln. So rechnen die befragten Experten mit den europaweit höchsten Mietpreissteigerungen in Berlin, Hamburg und München. Die europaweit einzige Stadt, in der laut Studie die Mieten sinken dürften, sei London.
      Quelle: dpa-AFX
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.17 08:48:25
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.070.854 von Magictrader am 01.11.17 10:45:05Ich sehe das ähnlich. Nur noch Erben können sich eine grössere Wohnung oder gar ein Haus in einer der attraktiven Städte leisten. Bei uns hier im Südwesten kostet ein komplettes Schrotthaus in halbwegs guter Lage 600K, ein passables Haus 1 Millionen und ein schönes Haus weit jenseits der Million.

      Es ist die lange begonnene Flucht in Sachwerte, weil Geldvermögen nichts mehr wert sind. Eine traurige Entwicklung, wenn sich selbst gutverdienende Familien nicht einmal ein bescheidenes Häuschen kaufen können. Allerdings wird hier auch so viel gebaut, dass auf lange Sicht auf jeden Fall ein Überangebot entstehen wird. Dann könnte sich die Lage ändern...

      Weil ich mir kein Haus leisten kann, habe ich in Vonovia, Deutsche Wohnen und LEG Immobilien investiert. Alle drei performen seit dem kauf sehr zufriedenstellend.
      Avatar
      schrieb am 14.11.17 09:26:30
      Beitrag Nr. 730 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen hat in den ersten neun Monaten dank anhaltend hoher Nachfrage nach Wohnraum in Ballungszentren mehr verdient. Von Januar bis September verbesserte sich das operative Ergebnis - gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations I (FFO I) - um 8,9 Prozent auf 330 Millionen Euro, wie das MDax -Unternehmen am Dienstag mitteilte. Für das Gesamtjahr 2017 peilt Deutsche Wohnen weiterhin einen FFO I von mindestens 425 Millionen Euro an.

      Die Aktie legte vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate gegenüber dem Xetra-Schluss um 0,9 Prozent zu. Die Zahlen seien gut, aber wenig inspirierend, sagte ein Händler. Seit dem Zwischentief Anfang Juli hatte die Aktie bereits wieder deutlich an Wert gewonnen.

      Die Deutsche Wohnen vermietet bundesweit rund 160 000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten. Zum Portfolio gehören auch Pflegeheime. Die meisten Objekte des Immobilienkonzerns liegen in Ballungszentren, wo es immer weniger bezahlbaren Wohnraum gibt. Die durchschnittliche monatliche Kaltmiete im Bestand betrug in den ersten drei Quartalen 6,33 Euro je Quadratmeter. Auf vergleichbarer Basis ergab sich ein Anstieg der Mieten von gut 4 Prozent. Der Leerstand blieb niedrig.

      Zum Ergebniszuwachs trug das kleinere Geschäftsfeld Pflege und Betreutes Wohnen vor allem dank der jüngsten Zukäufe bei. Zudem seien die 51 Pflegeimmobilien mit rund 6700 Plätzen zu 98 Prozent ausgelastet, hieß es.

      Unter dem Strich blieben in den ersten neun Monaten 706 Millionen Euro hängen. Das waren fast 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Neben einem besseren Betriebsergebnis (Ebitda) half auch eine Aufwertung der Immobilien.

      In den ersten neun Monaten steckte der Konzern mehr Geld in die Instandhaltung und Modernisierung seiner Wohnungen. In der Regel können Vermieter mit sanierten Wohnungen auch die Mieten erhöhen. Um von der starken Nachfrage nach Wohnraum in den Großstädten zu profitieren, will die Deutsche Wohnen wie die Konkurrenten Vonovia und LEG neue Wohnungen bauen./mne/das/jha/

      :cool:running
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 09:56:06
      Beitrag Nr. 731 ()
      Deutsche Wohnen vor neuen Höchstkursen?
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 11:55:00
      Beitrag Nr. 732 ()
      Da hilft auch die nachfolgende gestrige Analyse zur Zeit wenig, die Aktie der Deutschen Wohnen stagniert seit Ende September mehr oder weniger. Der NAV wird wohl per Ende Dezember etwas über 32 liegen, der Kurs aktuell bei 36, daher tut sie sich schwer. Dennoch ist hier ein Investment bei weitem günstiger pro qm als am realen Immobilienmarkt. Die Deutsche Wohnen taxiert ihre Immobilien im Schnitt auf ca. 1700 Euro pro qm und 70% des Bestands liegt im boomenden Raum Berlin. Sehe noch deutliches Mietsteigerungspotential, denn 6,31 Euro gemäß Bericht sind z.B. für Berlin inzwischen sehr günstig.

      NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Analysten Tim Leckie und Neil Green favorisieren 2018 die Aktien von kontinentaleuropäischen vor britischen Immobilienkonzernen, wie aus einer am Montag vorliegenden Branchenstudie hervorgeht. Ihre Bewertungen seien attraktiver und die Wirtschaftsdynamik sei besser. Zudem werde die Europäische Zentralbank die Zinsen wohl nicht vor Mitte 2019 anheben./ajx/mis
      Avatar
      schrieb am 01.02.18 17:49:02
      Beitrag Nr. 733 ()
      -3,5 % auf 35 Euro heute, man könnte das Gefühl haben, große Marktteilnehmer ziehen allgemein langsam Geld aus deutschen Immobilienaktien. Bei der Deutschen Wohnen sehen wir seit 3 Monaten nur noch einen leicht abwärts gerichteten Seitwärtstrend.
      Wie an anderer Stelle schon erwähnt: Man darf nicht vergessen, ein Zinsanstieg (schon 1 % genügt = Verdopplung bei 10 Jahren Laufzeit und guter Bonität) war in der Vergangenheit grundsätzlich Gift für Immobilienaktien, es gab schon immer lange Phasen, zu denen Immobilienaktien sehr weit unter NAV gehandelt wurden. Und nach 10 Jahren Immobilienboom könnte der Markt auch irgendwann stärker konsolidieren, wir sehen unzweifelhaft eine Überhitzung. Selbst Objekte die früher niemand kaufen wollte, d.h. Monate ohne Erfolg inseriert wurden, können jetzt zu hohen Preisen veräußert werden. Viele kaufen inzwischen nur noch aus Angst Gewinne zu verpassen, typisches Zeichen der Endphase einer Spekulationsblase. Allgemein sind Immobilienaktien sicherlich nicht risikolos, vor allem nach hunderten Prozent Anstieg. Vor Jahren waren Sie lange unterbewertet, nur so langsam gut bezahlt, vom KGV darf man sich nicht täuschen lassen. Vermutlich nur noch eine Halteposition Aktien wie die Deutsche Wohnen und die Vonovia.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.18 08:33:26
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.902.283 von Magictrader am 01.02.18 17:49:02
      Zitat von Magictrader: -3,5 % auf 35 Euro heute, man könnte das Gefühl haben, große Marktteilnehmer ziehen allgemein langsam Geld aus deutschen Immobilienaktien. Bei der Deutschen Wohnen sehen wir seit 3 Monaten nur noch einen leicht abwärts gerichteten Seitwärtstrend.
      Wie an anderer Stelle schon erwähnt: Man darf nicht vergessen, ein Zinsanstieg (schon 1 % genügt = Verdopplung bei 10 Jahren Laufzeit und guter Bonität) war in der Vergangenheit grundsätzlich Gift für Immobilienaktien, es gab schon immer lange Phasen, zu denen Immobilienaktien sehr weit unter NAV gehandelt wurden. Und nach 10 Jahren Immobilienboom könnte der Markt auch irgendwann stärker konsolidieren, wir sehen unzweifelhaft eine Überhitzung. Selbst Objekte die früher niemand kaufen wollte, d.h. Monate ohne Erfolg inseriert wurden, können jetzt zu hohen Preisen veräußert werden. Viele kaufen inzwischen nur noch aus Angst Gewinne zu verpassen, typisches Zeichen der Endphase einer Spekulationsblase. Allgemein sind Immobilienaktien sicherlich nicht risikolos, vor allem nach hunderten Prozent Anstieg. Vor Jahren waren Sie lange unterbewertet, nur so langsam gut bezahlt, vom KGV darf man sich nicht täuschen lassen. Vermutlich nur noch eine Halteposition Aktien wie die Deutsche Wohnen und die Vonovia.

      Kollege ich gebe dir teilweise recht...
      Der Immobilienmarkt ist überhitzt - aber er steht bei uns nicht vor dem Platzen.
      Die Nachfrage ist mieter- und käuferseits meinst recht hoch, die Zinsen sind fixiert mit langen Laufzeiten, teilweise ist es möglich die Kredite bis zum Tilgungsende abzuschliessen.

      Neue Projekte können mit neuen teueren Krediten reduziert werden was insgesamt zur weiteren Verknappung bei weiteren Mietanstieg führen könnte.

      Die Party geht so nicht weiter - es wird anders und langsamer.

      Deutsche Wohnen dürfte die Übernahme ereilen, was zu Kursanstiegen von 30% und mehr führen könnte....

      Machen wir uns mal Gedanken zur Einnahmenseite die Mieten steigen heftig 3-4% nur die AG hat noch höhere Mietsteigerungen weil alte sehr niedrig dotierte Mietverträge wegfallen.

      Da gibt es dann oft Wohnungen die früher 350€ und heute für 600€ vermietet werden.
      Die Kredite werden mindestens mit 2% getilgt, was nach 10 Jahren ca. 75% Restschuld bedeutet ziehen wir nun noch die Inflation ab, verbleiben 50-60% reale Schulden und bei Mietsteigerungen von 20% ist das ein sehr einträgliches Geschäftsmodell.

      Weiter verkaufen die AG s punktuell Immobilien, zu höheren Marktpreisen und kaufen teilweise günstig zu, weil Sie über das Knowhow und die Zeit verfügen...
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 01:20:58
      Beitrag Nr. 735 ()


      Der Aufwärtstrend ist noch intakt, man sollte den Wert aber unter Beobachtung halten.

      Fundamental sieht alles gut aus. Dividendenrendite über 3%, die Nachfrage übersteigt das Angebot, und das Angebot kann man nicht so einfach erhöhen. Die Zinsen sind vorerst kein Problem, im Gegenteil, falls Kredite auslaufen, können sie wahrscheinlich mit besseren Konditionen verlängert werden. Die einzige Gefahr droht von der Politik.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 02:04:24
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.065.247 von Traeumer0815 am 20.02.18 01:20:58Korrektur, die Dividendenrendite (bezogen auf die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2016) ist ca 2,5%.
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 08:19:40
      Beitrag Nr. 737 ()
      Gutes Ergebnis und satte NAV Aufwertung, scheinbar hatten einige da schon in den letzten Tagen eine Ahnung:

      Jahresergebnis zum 31. Dezember 2017
      Deutsche Wohnen: Rekordergebnis und deutlicher Wertzuwachs durch fokussierte
      Portfoliostrategie

      * Portfolioaufwertung um EUR 2,4 Mrd. infolge anhaltend dynamischer
      Marktentwicklung

      * Erhöhung des EPRA NAV um 20 % auf EUR 35,74 je Aktie

      * Anstieg des FFO I um 13 % auf rund EUR 432 Mio. bzw. EUR 1,23 je Aktie

      * Positiver Ausblick 2018: FFO I-Prognose von rund EUR 470 Mio.

      dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.06.18 19:05:46
      Beitrag Nr. 738 ()
      Blackrock will bei Deutsche Wohnen mitreden

      https://boerse.ard.de/aktien/blackrock-will-bei-deutsche-woh…
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 21:46:39
      Beitrag Nr. 739 ()
      Ist wer zur HV im schönen Berlin am Freitag und kann berichten Danke
      Avatar
      schrieb am 19.08.18 19:56:51
      Beitrag Nr. 740 ()
      Ich sehe bei Deutsche Wohnen aktuell etwas Aufholpotenzial im Kurs und habe deshalb aus Trading Gesichtspunkten am Freitag aufgestockt.

      Trotz guter Halbjahreszahlen (und neu gemeldeter Ankauf von 30 Pflegeheimen) vom 14.08.18 leicht im Minus. Kurs 41,77 € ist 11,6% über EPRA-NAV (37,42 €).

      Ganz anders wurden hingegen die Zahlen von LEG Immobilien aufgenommen. Seit Zahlen am 10.08.18 um 6,7% hoch geschossen. Nun (102,85 €) über 16% über EPRA-NAV (88,46 €).

      Berlin ist arm, aber sexy ("Wowi"). Von daher ist Deutsche Wohnen mit großteils Berliner Wohnungen sexy, LEG mit Schwerpunkt in NRW aber nicht. :rolleyes:

      Extrem gut läuft ja der kleinere Berlin "Play", nämlich ADO Properties.

      Nun sollte Deutsche Wohnenauf der kurzfristigen Ebene mal wieder aufholen gegenüber LEG, Vonovia, TAG und ADO ! :)


      Und allgemein: Ich bleibe bei meinen Immobilien Aktien und reagiere schon allergisch auf das überzogene Wort "Zinswende". Klar kann die EZB mal ganz leicht erhöhen. Nur schlingern genau dann die USA in eine Rezession und werden ihren Leitzins schon wieder absenken ... ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 08:53:53
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.289 von walker333 am 19.08.18 19:56:51
      ja
      ich sehe das genauso. Jetzt wird erst mal noch etwas aufwärt gehen. Allerdings, denke ich dass, wenn dann die Zinswende kommt, der Markt übertrieben reagieren wird, und es es könnte sein, dass der Wert im zweistelligen Prozentbereich hinabrauscht, bevor es dann langsaam wieder aufwärtsgeht.... aber erst mal abwarten und immer schön cool bleiben :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.18 03:00:32
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.486.077 von Ullililli am 20.08.18 08:53:53
      Zitat von Ullililli: ich sehe das genauso. Jetzt wird erst mal noch etwas aufwärt gehen. Allerdings, denke ich dass, wenn dann die Zinswende kommt, der Markt übertrieben reagieren wird, und es es könnte sein, dass der Wert im zweistelligen Prozentbereich hinabrauscht, bevor es dann langsaam wieder aufwärtsgeht.... aber erst mal abwarten und immer schön cool bleiben :cool:


      Das meinte ich mit "überzogen" - dass unter Zinswende ein regelrechter Umsturz erwartet wird.

      Ich sehe es so:

      - Anleihekäufe laufen Ende 2018 wahrscheinlich aus.
      - 2019 wird der Einlagezinssatz von -0,4% in ein bis zwei Schritten auf 0% angehoben.
      - Eventuell wird sogar der Leitzins steigen, auf sagenhafte +0,25% ... :eek:
      - 2020 könnte schon die nächste Zinserhöhung erfolgen, auf +0,50% !!!
      - 2020 spätestens Rezession in USA: Die USA senkt erstmals seit vielen Jahren den Leitzins! :eek: ;) :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.18 11:20:01
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.493.445 von walker333 am 21.08.18 03:00:32Auch so ein Chart von rechts unten nach links oben- nach Zwischenhoch Korrektur 36 auf 30.

      Deutsche Wohnen will auch in Dax wie bereits Vonovia

      Deutsche Wohnen SE: Deutsche Wohnen gewinnt den EPRA Sustainability Gold Award 2018
      DGAP-News: Deutsche Wohnen SE / Schlagwort(e): Nachhaltigkeit

      06.09.2018 / 11:10
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Deutsche Wohnen gewinnt den EPRA Sustainability Gold Award 2018



      Berlin, 06. September 2018. Die Deutsche Wohnen wurde im Rahmen der alljährlichen EPRA-Konferenz in Berlin mit dem "EPRA Sustainability Gold Award" ausgezeichnet. Philip Grosse, CFO der Deutsche Wohnen: "Die EPRA zählt zu den wichtigsten Branchenverbänden der europäischen Immobilienwirtschaft. Über die Auszeichnung freue ich mich daher sehr. Sie wird uns ein Anreiz sein, die Transparenz und Kontinuität unserer Berichterstattung zu diesem zentralen Thema weiter voranzutreiben."


      EPRA (European Public Real Estate Association), der Interessenverband börsennotierter Immobilienunternehmen, verleiht seit 2012 jährlich die sogenannten Sustainability Awards, mit der Zielsetzung, Unternehmen der Immobilienbranche zu mehr Transparenz und Offenheit in Bezug auf ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung in Übereinstimmung mit den EPRA Best Practice Recommendations on Sustainability Reporting (EPRA sBPR) zu ermutigen. Im September 2017 wurde die dritte Version dieser Leitlinien eingeführt, an denen sich auch die Deutsche Wohnen für ihre Berichterstattung orientiert, um Kontinuität und Vergleichbarkeit für Investoren innerhalb der europäischen Immobilienwirtschaft zu schaffen. Das EPRA Sustainability Reporting 2018 der Deutsche Wohnen umfasst neben den Umweltauswirkungen des Portfolios und der eigenen Verwaltungsstandorte erstmalig auch soziale und unternehmenssteuerungsrelevante Leistungsindikatoren.

      Neben der Auszeichnung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung wurde das Unternehmen mit dem "EPRA BPR Gold Award" für die Transparenz der Finanzberichterstattung ausgezeichnet.



      Die Deutsche Wohnen

      Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 30. Juni 2018 insgesamt 163.942 Einheiten, davon 161.468 Wohneinheiten und 2.474 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT, STOXX(R) Europe 600 und GPR 250 geführt.
      Avatar
      schrieb am 05.10.18 08:40:13
      Beitrag Nr. 744 ()
      Von 44 Euro auf unter 40 gesunken, sind das die ersten Auswirkungen von bald leicht steigenden Zinsen und vom Preiszenit am Markt? Am realen Immobilienmarkt inserieren die Leute ja auch immer länger zu absurden Mondpreisen ihre Immobilie. Nach 10 Jahren Immobilienhype könnte die Party auch mal vorüber sein, selbst gebildete Arbeitnehmer können die irre hohen Preise nicht mehr aufbringen. Früher kaufte eine fleißige Handwerkerfamilie ein Reihenhaus und konnte sich dies mit etwas Disziplin erlauben, heute geraten Akademikerpaare an ihre Grenzen, um ein junges Reihenhaus in der größeren Stadt zu finanzieren.
      Dazu kommen Mietrenditen von nur noch 2.5% für Investoren, die Vermietung lohnt sich somit fast überhaupt nicht mehr, viele Immobilien werden vermehrt ausschließlich aus Spekulation gekauft, das kann bei so hohen Preisen auch nach hinten losgehen.
      Gäbe es etwas höhere Zinsen, würde niemand so verrückt sein, für Wohnungen in teilweise schlechten Lagen von Mittelstädten 5000 Euro pro Quadratmeter auszugeben.
      Vermutlich haben wir schon seit 2 Jahren ein Blase in vielen Städten, aber mit dem Platzen lässt sie sich dank Geldschwemme Zeit, auch der Aktienmarkt in den USA ist alles andere als niedrig bewertet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 09:36:34
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.874.937 von Magictrader am 05.10.18 08:40:13hoffentlich wird die DW enteignet!!!
      ich saß 10 wochen in einer Umsetzwohnung wegen modernisierung.Jetzt werden im Garten Baumfäll-und Gestaltungsarbeiten durchgeführt.Alte Bäume werden gefällt, es gibt dann keinen Schatten mehr im nächsten heißen Sommer,....welch Schwachsinn, flankiert von einer rrgrünen Regierung, da sollte mal die farbe gewechselt werden
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:07:59
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.641.613 von curacanne am 16.01.19 09:36:34
      Zitat von curacanne: hoffentlich wird die DW enteignet!!!


      In einem Rechtsstaat wird bei Enteignung auch entschädigt. Und zwar sicher nicht unter Wert, siehe z.B. aktuell neue Stromtrassen.

      So, nun zum zugrunde liegenden Anliegen dieses linksgerichteten Berliner Senats:

      Sie geben vor, damit die angespannte Wohnungssituation in Berlin zu verbessern. Es gibt einfach zu wenige Wohnungen in Berlin, die Nachfrage ist riesig. Berlin ist seit ein paar Jahren ein "Hot Spot" oder "Sweet Spot", oder wie auch immer man auf englisch gerne sagt.

      Nun kauft (bzw. enteignet gegen Entschädigung) Berlin. Wie sieht es nun einen Tag später auf dem Berliner Wohnungsmarkt aus?


      KEINE
      einzige Wohnung mehr ist da, der Nachfrageüberhang ist exakt unverändert! :eek:

      Millarden ausgegeben, aber keine einzige zusätzliche Wohnung ist entstanden - sowas brächte auch nur Rot-Dunkelrot-Grün in Berlin zustande ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:35:35
      Beitrag Nr. 747 ()
      Darum gejt
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:36:33
      Beitrag Nr. 748 ()
      Darum geht's denen doch gar nicht. Die Mieten sollen für das eigene Klientel niedrig gehalten werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:48:22
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.646.347 von Andrija am 16.01.19 18:36:33
      Zitat von Andrija: Darum geht's denen doch gar nicht. Die Mieten sollen für das eigene Klientel niedrig gehalten werden.


      Das wäre eine politische Bankrotterklärung.

      Ich frage mich manchmal, wieso Berlin in den letzten Jahren überhaupt so extrem gut läuft (Zuzug, leergefegter Immobilienmarkt, weniger Arbeitslose).

      Scheinbar nicht wegen - sondern TROTZ Rot-Rot-Grün ... :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 23:02:51
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.646.416 von walker333 am 16.01.19 18:48:22
      Zitat von walker333: Scheinbar nicht wegen - sondern TROTZ Rot-Rot-Grün ... :rolleyes:


      Dem ist wenig hinzuzufügen. Seit Richard von Weizsäcker gab es kein echtes Schwergewicht als Regierenden Bürgermeister von Berlin mehr. Ich kenne auch keinen Berliner der den Erfolg der vergangenen Jahre irgendeinem Senat der mittelfristigen Vergangenheit zuschreibt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 08:54:33
      Beitrag Nr. 751 ()
      Deutsche Wohnen: Wie ein Sechser im Lotto?

      https://boerse.ard.de/aktien/aktie-des-tages/deutsche-wohnen…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 12:20:34
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.659.121 von pickuru am 18.01.19 08:54:33
      Zitat von pickuru: Wie ein Sechser im Lotto?


      Eher nicht, "und das ist auch gut so". Berlin wird nicht in der Lage sein 7 Milliarden zu bezahlen (und das ist ein vorsichtiger Preis (60.000 Wohnungen x 1.500 EUR/m2 x 65m2/Wohnung). Dann hätte man Sarazins "Erfolge" bei der Haushaltskonsolidierung nicht nur ausradiert, sondern ein Schuldenproblem reloaded. Das wäre absoluter Schuldenrekord:
      https://www.berlin.de/sen/finanzen/haushalt/haushaltsueberwa…

      Unter 7 Mrd. kann Zahn selbst wenn er wollte gar nicht verkaufen, da kreisen die amerikanischen Pensionsfonds aus. Insofern macht der Zahn das durchaus geschickt. Gute Miene zu einem nonevent der Fuchs.

      Konsequent sind nur die (ganz) Linken: Enteignen! Na dann mal viel Spaß dabei:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 17:39:36
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.661.017 von Andrija am 18.01.19 12:20:34Alleine die Idee, die deutsche Wohnen zu enteignen, finde ich derart geisteskrank, dass ich ernsthaft über einen Verkauf meiner kompletten Position nachdenke. Einer Landesregierung, die über solche verfassungswidrigen Maßnahmen überhaupt nachdenkt, ist nicht zu trauen. Die deutsche Wohnen hat 2/3 ihres Bestandes in diesem Bundesland und kann durch die Politik stark geschädigt werden.

      Andererseits könnte Berlin im Preisniveau auch durchaus eine Entwicklung wie London oder Paris durchmachen. In London sind selbst vergammelte Reihenhäuschen teilweise Millionen wert. Wenn Ähnliches in Berlin passiert, dann wäre die deutsche Wohnen vermutlich ein Vielfaches des derzeitigen Preises wert. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Berliner Regierung solchen Steigerungen zuguckt. Sie werden dann einiges tun, was uns als Aktionären gar nicht gefallen wird.

      Eine Enteignung wäre ein absolut katastrophales Signal, dass dem deutschen Staat in Sachen Schutz des Eigentums und Rechtssicherheit nicht zu trauen ist. Ein ganz ganz übler Präzedenzfall. Ich kann nur hoffen, dass die Spinner in Berlin von höheren Instanzen zurückgepfiffen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 20:14:05
      Beitrag Nr. 754 ()
      "Wohnungsmarkt

      Mieten: Berlin im Super-Zyklus

      Autor: Redaktion w:o | 16.01.2019, 16:32

      Unter dem Titel: "Arm, aber sexy ade" zeigt Jochen Möbert von der Deutschen Bank den Wohnungsmarkttrend in der Hauptstadt auf und konstatiert: "wir erwarten (...) zukünftig einen lang anhaltenden Hauspreiszyklus". Was bedeutet das für die Mieter? Möbert schreibt: "Auch in Berlin resultiert die starke Preisdynamik aus einer hohen Anzahl fehlender Wohnungen". Zwischen 2011 und 2017 kamen rund 200.000 neue Haushalte hinzu. Im vergangenen Jahr konnten circa 16.000 Wohnungen fertig gestellt werden. Auch in den Jahren zuvor lag die Fertigstellungsrate in ähnlicher Höhe.

      Bis 2030 erwartet man einen weiteren Einwohnerzuwachs um 260.000 Menschen. Vor diesem Hintergrund schreibt Möbert: "Die somit kontinuierlich zunehmende Wohnnachfrage dürfte noch über Jahre auf ein eher unelastisches Wohnangebot treffen". Und Möbert weiter: "Bis auf den Rückgang der Mietdynamik sprechen weiterhin viele Faktoren für einen Berliner Superzyklus, der weit über das Jahr 2020 andauern könnte". Rückblick: Die jährlichen Mietsteigerungen gingen 2018 auf nur noch 3 Prozent zurück, während im Jahr 2016 noch Zuwächse von 7 Prozent und im Jahr 2017 ein Sprung um 11 Prozent zu verzeichnen war. Der Ausblick des Analysten könnte viele Mieter schockieren: "Berliner Wohnungen könnten im Zuge dieser Entwicklung dazu beitragen, dass Berlin zu einer der teuersten deutschen und auch europäischen Metropolen wird". Neben den Mietern müssen auch Käufer immer tiefer in die Tasche greifen, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. So verzeichnete man bei Reihenhäusern im Bestand eine Steigerung um 14 Prozent zum Vorjahr. Auch für Neubau-Reihenhäuser stieg der Preis um 10 Prozent, während Einfamilienhäuser sich durchschnittlich um 5 Prozent verteuerten. Bei den Eigentumswohungen sieht es so aus, dass sich der Preis für Bestandswohnungen um 15 Prozent erhöhte und auch für Neubauwohnungen 10 Prozent mehr bezahlt werden musste als noch ein Jahr zuvor. Es heißt: "Berlin ist damit laut bulwiengesa in puncto Wohnungen im Bestand mittlerweile die elftteuerste deutsche Stadt" und weiter: "mit Quadratmeterpreisen außerhalb der Innenstadt von EUR 3.600 sogar die zwanzigstteuerste Stadt in Europa"."

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11173601-wohnungs…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11173601-wohnungs…

      Avatar
      schrieb am 18.01.19 20:54:21
      Beitrag Nr. 755 ()
      der Kurs der Aktie ist zwar immens gestiegen, aber die Verschuldung ebenso, 2018 liegt um die 8,13 Mrd mit steigender Tendenz und das Gewinnwachstum ist rückläufig( alles von comdirekt)
      als Dividendenwert von 2,26% ebenso nicht überzeugend.Wenn s dann mit den Kursen runter geht(ua wegen zu viele Geld im Markt,übermäßiger Verschuldung vieler Aktien), sehe ich die Aktie bei um die 20 Euro.
      PS wenn die DW so toll ist, warum bekommen die Aktionäre dann nur lächerliche 2,26%, wer steckt sich das ganze Geld ein?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 21:05:23
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.664.053 von neuflostein am 18.01.19 17:39:36
      Zitat von neuflostein: Alleine die Idee, die deutsche Wohnen zu enteignen, finde ich derart geisteskrank, dass ich ernsthaft über einen Verkauf meiner kompletten Position nachdenke.

      ...

      Wenn Ähnliches in Berlin passiert, dann wäre die deutsche Wohnen vermutlich ein Vielfaches des derzeitigen Preises wert.

      ...

      Eine Enteignung wäre ein absolut katastrophales Signal, dass dem deutschen Staat in Sachen Schutz des Eigentums und Rechtssicherheit nicht zu trauen ist. Ein ganz ganz übler Präzedenzfall. Ich kann nur hoffen, dass die Spinner in Berlin von höheren Instanzen zurückgepfiffen werden.


      Ich halte die DW auch nicht für günstig, aber wegen dem spinnerten Senat die Aktien zu verkaufen kann nicht das Kriterium sein.
      ...
      Ein Vielfaches? Nie und nimmer. Berlin wird nie Paris und London und die DW hat im Regelfall drittklassige bestenfalls zweitklassige Lagen im Berliner Portfolio. Die guten GSW Lagen wurden vorher an dänische Investoren verkauft.
      ...
      Es gibt keinen Präzedenzfall, eher behält Karl Marx doch noch Recht und das Proletariat rafft sich zur Weltrevolution auf. Eine entschädigungslose Enteignung ist grundgesetzwidrig. Eine Landesregierung wird sich egal wie links sie ist nicht über Bundesrecht hinwegsetzen können.
      Avatar
      schrieb am 18.01.19 21:19:12
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.665.814 von curacanne am 18.01.19 20:54:21Der Bestand ist doch inzwischen viel höher. Die Eigenkapitalquote ist eher gleich geblieben bzw. hat sich sogar leicht verbessert. Das Risiko ist eher die Bilanzierung und die ständigen Wertzuschreibungen die ggf. zu hoch angesetzt wurden.

      Die Deutsche Wohnen ist darüber hinaus weit davon entfernt den ganzen Jahresgewinn auszuschütten. Der bleibt im Unternehen bzw. wurde reinvestiert.

      Die vonovia Zahlen sind nicht besser und bei der DW setzt Du auf Berlin und damit den wohl prognostisch preisstabilsten Immobilienmarkt in Deutschland. Nicht umsonst geben Dir viele Banken einen Risikobschlag auf die Finanzierung in Berlin.

      PS: Ich bin kein DW-Fan und sehe aktuell auch andere interessantere Anlagealternativen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.19 23:25:16
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.665.979 von Andrija am 18.01.19 21:19:12
      Vonovia verkauft seine Anteile an Deutsche Wohnen nach 3 Jahren Haltedauer
      https://dgap.de/dgap/News/corporate/vonovia-hat-ihre-rund-mi…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.19 18:51:49
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.762.700 von user78 am 31.01.19 23:25:16
      Zitat von user78: https://dgap.de/dgap/News/corporate/vonovia-hat-ihre-rund-mi…


      Ich habe mich heute Trading orientiert gut in Deutsche Wohnen eingekauft.

      Zum Jahreswechsel lag Deutsche Wohnen noch 1% vor Vonovia. Nun über 4% zurückgefallen gute 3% unter den Vonovia Kurs. Das ist selten und daher sehe ich Deutsche Wohnen heute als preiswerter als Vonovia an. Ist dieses Jahr erst knapp 7% gestiegen (Vonovia +12%; LEG +13%; TAG +11%; Grand City Properties +15%).

      So, nun zur heutigen Meldung.

      Da wird teilweise von "abgebrochenem Übernahmeversuch" geschrieben. Nach über 3 Jahren eine unpassende Formulierung.

      Vonovia hat einfach eine nicht strategische Beteiligung versilbert. Waren knapp 5% an Deutsche Wohnen, mehr nicht, für ca. 700 Mio. €. Verkauft an institutionelle Investoren. Das ist alles.

      Ich wette drauf, dass Deutsche Wohnen dieses Jahr ganz sicher - zumindest zeitweise - Vonovia überrunden wird. Berlin ist der deutsche Hotspot Nr. 1. Und in Berlin ist eben Deutsche Wohnen der Platzhirsch. :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 14:36:45
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.771.130 von walker333 am 01.02.19 18:51:49-Das war bestimmt keine schlechte Gelegenheit Shares von Deutsche Wohnen zu kaufen, die haben klar
      den besseren Bestand:cool:

      -Den escheiterten Uebernahme-Versuch hatte ich klar nicht mehr auf dem Schirm.

      Kannst du einen Chart erstellen mit beiden Werten "Deutsche Wohnen- Vonovia" , im Rueckspiegel
      hatte die Deutsche Wohnen immer 4 - 5 % Vorsprung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 16:26:50
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.775.945 von user78 am 02.02.19 14:36:45
      Zitat von user78: Kannst du einen Chart erstellen mit beiden Werten "Deutsche Wohnen- Vonovia" , im Rueckspiegel
      hatte die Deutsche Wohnen immer 4 - 5 % Vorsprung.


      Ich kann leider keinen Vergleichs-Chart einstellen.

      Vor einem Jahr hatte Deutsche Wohnen eher so 4 € / 10% Rückstand auf Vonovia. Aber Berlin entwickelt sich besonders gut, daher haben Deutsche Wohnen und ADO Properties stärker zugelegt als Vonovia. Seit einiger Zeit bleiben die Kurse von Deutsche Wohnen und Vonovia immer nahe beieinander.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 17:14:55
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.398 von walker333 am 02.02.19 16:26:50
      Die fetten Jahre sind vorbei ?
      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/vonovia-akti…

      bereits 3 Jahre alt der Artikel !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.19 17:23:47
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.776.680 von user78 am 02.02.19 17:14:55
      Filmempfehlung
      Fette Welt J.Vogel


      Die fetten Jahre sind vorbei D.Bruehl
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 02:30:52
      Beitrag Nr. 764 ()
      Das mit der "peinlichen juristischen Nachhilfestunde" erinnert mich an die kürzlich wabernden Enteignungspläne durch Rot-Ultrarot-Grün ... :rolleyes:


      =====

      Gutachten sieht keine Chance für Mietendeckel auf Landesebene
      Mittwoch, 06.02.2019 18:50 von dpa-AFX

      BERLIN (dpa-AFX) - Ein Gutachten des Bundestags gibt der seit geraumer Zeit diskutierten Idee eines Berliner Mietendeckels auf Landesebene keine Chance. Für frei am Markt angebotene Mietwohnungen hätten die Länder keine Möglichkeit einer eigenen gesetzlichen Regelung, heißt es in der Ausarbeitung des wissenschaftlichen Dienstes des Parlaments, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Das Mietpreisbindungsgesetz des Bundes - also die Mietpreisbremse - dürfte "eine abschließende gesetzliche Regelung darstellen", schrieben die Bundestagsjuristen.

      In Berlin hatten SPD-Politiker wie die Bundestagsabgeordnete Eva Högl die Idee eines Mietendeckels auf Landesebene ins Spiel gebracht. Zwar sei der Bund für das Mietenrecht zuständig. Die Rechtsetzung beim Wohnungswesen sei indes seit der Föderalismusreform 2006 Ländersache, argumentierten sie. Ihr Vorschlag: Alle Mieten bezugsfertiger Wohnungen sollen - zunächst auf fünf Jahre befristet - eingefroren werden. Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) lässt den Vorschlag prüfen, um bis Ende Februar rechtliche Klarheit zu haben.

      Der CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner forderte, die Idee zu beerdigen. Der Wissenschaftliche Dienst habe der rot-rot-grünen Berliner Landeskoalition eine "peinliche juristische Nachhilfestunde erteilt", sagte der CDU-Landesvize der dpa. "Der Senat darf jetzt nicht noch mehr Ressourcen für ein offenkundig rechtswidriges Vorhaben verschwenden."/kr/DP/fba

      Quelle: https://www.ariva.de/news/gutachten-sieht-keine-chance-fuer-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.19 16:33:57
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.810.469 von walker333 am 07.02.19 02:30:52
      Rot ultraRot gruen
      Das duerfte die oesterreichische Fahne sein




      0,00005 Vonovia Bestand an Deutsche Wohnen

      https://dgap.de/dgap/News/pvr/deutsche-wohnen-veroeffentlich…
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 22:28:04
      Beitrag Nr. 766 ()
      Die Partei "Die Linke" arbeitet aktiv an der Verschärfung des Mietwohnungsmangels in Berlin ... :mad:

      Bebauungspläne verhindern - und auf der anderen Seite aus dem leeren Stadtsäckel Milliarden ausgeben zu wollen, um Bestandswohnungen aus dem freien Wohnungsmarkt rauszukaufen (Thema "Enteignung", gegen Entschädigung).

      Es mutet geradezu irre an, dass gerade in einem Immoblien Hotspot wie Berlin, wo eine sechsstellige Zahl an Wohnungen fehlt, so erschreckend schlecht regiert wird ...

      =====


      Berliner Neubauplanung kommt ins Stocken

      Die Verwaltung für Stadtentwicklung beschließt unter Senatorin Lompscher nur halb so viele Bebauungspläne wie zuvor.
      ...
      Der dringend benötigte Neubau von Wohnungen in Berlin muss einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Aus einer Übersicht der „festgesetzten Bebauungspläne“ für Quartierserweiterungen und Siedlungsprojekte, den Experten der Industrie- und Handelskammer (IHK) zusammengestellt haben, geht hervor, dass Senat und Bezirke im vergangenen Jahr Baurecht nur noch für halb so viele Gebiete genehmigten wie im letzten Amtsjahr vor der Übernahme des Ressorts durch die Linke.
      ...
      Baurechtler Bernhard Haaß, der den Arbeitskreis Bauleitplanung bei der IHK leitet, sieht dagegen „komplettes Versagen in der Stadtentwicklung“ bei der Senatsverwaltung unter Katrin Lompscher.

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/bebauungsplaene-berliner-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 22:33:14
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.892.550 von walker333 am 16.02.19 22:28:04Wenn Rot-Rot-Grün mit dem Neubau in Berlin nicht in die Puschen kommt, spielt das natürlich denen, die schon Wohnungen haben in die Hände, speziell der Deutsche Wohnen! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 00:29:59
      Beitrag Nr. 768 ()
      Berlins Regierender Bürgermeister Müller ist zur Besinnung gekommen: :)

      =====


      WDH: Berlins Regierender Bürgermeister Müller gegen Enteignungen
      Sonntag, 17.02.2019 20:30 von dpa-AFX

      BERLIN (dpa-AFX) - Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat Forderungen zurückgewiesen, private Wohnungsunternehmen zu enteignen. "Das ist nicht mein Weg und nicht meine Politik", sagte Müller der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag). "Diskussionen wie diese helfen den Mieterinnen und Mietern jetzt überhaupt nicht", erklärte Müller.

      Angesichts der Mietenexplosion in Berlin will eine Initiative von April an Unterschriften für einen Volksentscheid sammeln. Ziel ist es, Unternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen zu "vergesellschaften". Der Vorstoß zielt vor allem auf den Konzern Deutsche Wohnen (Deutsche Wohnen Aktie) , der in Berlin rund 100 000 Wohnungen besitzt. Die Initiative beruft sich auf das Grundgesetz, das Enteignungen beziehungsweise die Überführung in Gemeineigentum "zum Zwecke der Vergesellschaftung" unter bestimmten Bedingungen erlaubt.
      ...
      https://www.ariva.de/news/wdh-berlins-regierender-buergermei…
      Avatar
      schrieb am 01.03.19 12:44:48
      Beitrag Nr. 769 ()
      Die Linksgrünen merken scheinbar nicht einmal das die Illegalen die sie in unser Land holen auch Wohnungen brauchen und damit mit uns Deutschen in Konkurrenz treten.

      Sich dann noch wundern über steigende Mietpreise...

      Naja im Mai hat man die Möglichkeit eine Alternative zu wählen, hat zwar nichts mit Mieten in Berlin zu tun, aber man kann zumindest gegen den Zustrom was tun.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.19 08:45:22
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.995.918 von bernstedter am 01.03.19 12:44:48
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      bitte hier keine unreflektierte braune braune wahlwerbung. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.03.19 02:06:49
      Beitrag Nr. 771 ()
      In Berlin fehlen 135000 Wohnungen. Zwar werden zur Zeit 16000 Wohnungen pro Jahr fertiggestellt, was zwar eine Steigerung gegenüber den Vorjahren ist, im Jahre 1997 wurden aber noch doppelt so viele fertiggestellt.
      Weiterhin hat sich die Bauzeit seit 2008 deutlich von 15 auf 22 Monaten erhöht.

      Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article216562553/Berlin-feh…

      Die rot-rot-grüne Regierung hat die Lage nicht mehr im Griff. Sie ignorieren die überall in Berlin anzutreffenden Obdachlosen, während sie sich selbst in ihren Villen am Wannsee und Potsdam feiern und die nächste Gender-freundliche Ampel oder Toilette planen.

      Den Dt. Wohnen Aktionär kann sich zwar über das totale Versagen der rot-rot-grünen Regierung freuen, denn die Preise werden auf Grund der hohen Nachfrage und dem geringen Angebot über viele Jahre hinweg hoch bleiben. Die Obdachlosen tun aber einen trotzdem leid.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 09:46:48
      Beitrag Nr. 772 ()
      18.03.2019 Deutsche Wohnen stärkt Immobilienportfolio: 2.950 Einheiten angekauft
      Die Deutsche Wohnen hat eine Vereinbarung über den Erwerb eines Portfolios mit rund 2.850 Wohn- und 100 Gewerbeeinheiten in Form eines Asset Deals geschlossen. Die Wohneinheiten befinden sich in den Metropolregionen Rhein-Main (vornehmlich Frankfurt am Main), Köln und Düsseldorf und somit in den Top 7 Städten Deutschlands.

      Das Immobilienportfolio besteht im Wesentlichen aus Altbau- und Nachkriegsbauten in zentralen Lagen. Der Kaufpreis von rund EUR 685 Mio. impliziert auf Basis der aktuellen Sollmiete einen Multiplikator von 29,1. Anfänglich wird das Portfolio jährlich rund EUR 22 Mio. an erwarteten Nettokaltmieten erwirtschaften.

      Die Finanzierung erfolgt aus bestehender Bilanzkapazität und den Erlösen geplanter Abverkäufe (Capital Recycling). Der Vollzug der Akquisition unterliegt der kartellrechtlichen Zustimmung und wird bis einschließlich Q3 2019 erwartet.

      Die Deutsche Wohnen unterstreicht mit dem Erwerb Ihren Fokus auf wirtschaftlich starke Metropolregionen in Deutschland. Durch selektive An- und Verkäufe verbessert sich die Portfolioqualität stetig.

      https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/6100…

      Unglaublich, dass so ein Paket inzwischen für ein Vervielfältiger von fast 30 eingekauft wird. Das würde ich mir ja schon privat bei einer Eigentumswohnung gut überlegen. Das ganze bei nur knapp 3.000 Einheiten die bei einem share-deal ja über Jahre mit einem eigenen Rechnungskreis extra bilanziert werden müssen. Zahn hat wohl langsam den Zenit überschritten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 09:49:12
      Beitrag Nr. 773 ()
      Der Kaufpreis ist eine Frechheit...der Verkäufer lacht sich schlapp...
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 12:16:15
      Beitrag Nr. 774 ()
      Die Kaufpreise liegen in Metropolen inzwischen über 30 Kaltmieten, aber bei Paketkäufen solcher großen Blockhäuser und vor allem hier recht alten Objekten, ist das alles andere als preiswert gewesen, da stimme ich Emslaender zu.
      Der Vorstand hat auch mal bei 44 Euro Kasse gemacht, vielleicht kauft er sich ein neues Boot.
      Die Bewertungen sind so hoch, kann kaum noch Potential für Deutsche Wohnen erkennen, selbst wenn Berlin boomt. Es gibt nur wenige Gering- und Normalverdiener, die sich diese stark gestiegen Mieten leisten können und wer gut verdient, möchte bestimmt nicht in diesen alten und oft hässlichen 30er bis 50er Jahren Mietskasernen leben. Doch die Blase wird weiter von der EZB befeuert. In Sektor Immobilien kann man momentan Schrott zu Gold machen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 03:25:28
      Beitrag Nr. 775 ()
      Schon am 06.04.19 hieß es im DLF:


      Schon das geplante Volksbegehren in Berlin über eine Enteignung großer Wohnungsbaugesellschaften sei verfassungswidrig, sagte der Jurist Helge Sodan im Dlf. Wohnimmobilien könne man nicht vergesellschaften. Zudem würde keine einzige neue Wohnung geschaffen werden.
      https://www.deutschlandfunk.de/volksbegehren-ueber-wohnungse…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.deutschlandfunk.de/volksbegehren-ueber-wohnungse…


      Ich hatte mich Ende letzter Woche neutral positioniert, also 0 Stück Deutsche Wohnen. Nun 08.04.19 und 09.04.19 habe ich in der Xetra Schlussauktion wieder zugekauft. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.19 21:20:01
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.874.458 von R-BgO am 25.09.14 15:17:20
      krasse Entwicklung seitdem,
      wie am Schnürchen gezogen
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 23:27:56
      Beitrag Nr. 777 ()
      schön, was ich da so lese. bin dw short
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 03:07:51
      Beitrag Nr. 778 ()
      Heute viel Wind um die "Deutsche Wohnen". Die Berliner Kommunisten ("Die Linke") nehmen es mit dem Grundgesetz nicht so genau:

      =====


      06. Juni 2019
      Gutachten: Mietendeckel wäre Verstoß gegen die Verfassung

      Die Einführung eines Mietendeckels durch das Land Berlin wäre verfassungswidrig. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten der internationalen Rechtsanwaltskanzlei Greenberg Traurig im Auftrag des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW).
      ...
      Fehlende Gesetzgebungskompetenz

      Dem Gutachten zufolge fehlt dem Berliner Gesetzgeber allein schon die erforderliche Gesetzgebungskompetenz. Schließlich habe der Bund bereits erschöpfen von seiner Gesetzgebungskompetenz Gebrauch gemacht und das Mietpreisrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Daher ist die Einführung eines Mietendeckels durch das Land Berlin schon formell verfassungswidrig.
      ...
      Unverhältnismäßige Beschränkung von Grundrechten

      Die Kappung der Mieten stellt laut dem Rechtsgutachten zudem eine unverhältnismäßige Beschränkung von Grundrechten dar, insbesondere eine Verletzung der Eigentumsfreiheit nach dem Grundgesetz dar. „Ein Mietendeckel würde unter mehreren Gesichtspunkten gegen das Grundgesetz verstoßen, zumal er massiv in das Eigentumsrecht eingreift“, sagt Geschäftsführerin Susanne Klabe. ...

      https://www.asscompact.de/nachrichten/gutachten-mietendeckel…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 07:22:09
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.755.541 von walker333 am 07.06.19 03:07:51Das ist den Herrschaften bewusst. Hinter den Kulissen hört man, dass bewusst ausgetestet werden soll wie weit man gehen kann. Die wollen ein abschließendes Urteil was genau aufführt was geht und was nicht geht.

      Dafür wird in Kauf genommen, dass jahrelange Rechtsunsicherheit besteht. Faktisch ist in der Hängephase weder für Mieter noch Vermieter klar, ob die Mieterhöhung oder sogar der Mietvertrag rechtswirksam ist. Die 5 Jahre lassen sich ja auch beliebig verlängern. Was das bedeutet, kann man in seiner breiten Streuwirkung noch gar nicht erfassen. Die Wirkung für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist fatal.

      Besonders erschreckend ist, dass der originäre Ansatz ja eben nicht von den "Kommunisten" der Linkspartei sondern von der SPD kommt.
      https://haus-und-grund-berlin.de/politik/mietendeckel-unverh…
      Diese sich immer so staatstragend gebende Partei: "Erst kommt das Land und dann die Partei" runiniert für ihre Klientelpolitik jedwedes Vertrauen in die Rechtssicherheit.

      Seit Jahren schießt man die Vermieter waidwund. Das Image liegt Dank der betriebenen Schmutzkampagnen inzwischen auf dem Level von Mafiapaten. Die Deutsche Wohnen kann sich wehren. Die haben ausreichend Rechtsanwälte am Start. Für Kleinstvermieter ist diese Poltik ruinös. Da kommt dann das Feigenblatt im Eckpunktepapier, man könne sich im Falle wirtschaftlicher Probleme an die Senatsstelle seines Vertrauens wenden, die prüfen dann. Dagegen ist die Enteignung der Deutschen Wohnen noch harmlos, die würden wenigstens eine gerichtliche Entschädigung durchsetzen können.

      Man steht inzwischen fassungslos daneben und hätte sich niemals vorstellen können, dass es in Deutschland soweit kommt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 10:44:14
      Beitrag Nr. 780 ()
      Ich bin jetzt schon gespannt auf den NAV im Vergleich zum Aktienkurs am 30.06.2019. Derzeit sollte sich die Spanne im Vergleich zum Stichtag 31.03.2019 bereits deutlich ausgeweitet haben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 11:58:03
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.757.617 von Noodles 3 am 07.06.19 10:44:14Bei 36,00bG rebounded das Teil, dort liegen die alten Höchstkurse aus 2016 und 2017.

      nur meine meinung, keine handelempfehlung, eintrittskarte für die HV habe ich mir besorgt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 12:10:41
      Beitrag Nr. 782 ()
      Zeit für einen Rebound ??? Ich steige mal zu 36,7x € ein
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:05:06
      Beitrag Nr. 783 ()
      es wird tatsächlich die 36,00 € getestet ... jetzt wird es spannend
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:07:00
      Beitrag Nr. 784 ()
      Falls es wen interessiert. Ebenfalls zu 36,x€ eingestiegen. Politische Börsen haben kurze Beine....hoffentlich ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:11:52
      Beitrag Nr. 785 ()
      Halte zwar nichts von Wohnraum-Spekulanten.Aber von Aktien-Spekulationen ;-) Bin mal mit einem Zeh zu 36,3 rein.
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:14:43
      Beitrag Nr. 786 ()
      Enteignung wäre supi, dank gibt es flott den NAV ausgezahlt
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:16:37
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.755.778 von Andrija am 07.06.19 07:22:09
      Naja. So "waidwund" sieht der Chart seit 10 Jahren ja nicht aus.
      Verzehnfachung! :laugh: Gleichauf mit einer Apple! :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 14:21:40
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.759.348 von xyxyxyxyx am 07.06.19 14:16:37Ich meine nicht die Deu Wo sondern das Image der Vermieter. Daran trägt natürlich auch die DeuWo eine Mitschuld.
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 12:49:07
      Beitrag Nr. 789 ()
      rot-rot-grün in Berlin, grundsätzlich eine verfehlte Politik
      Aber die Aussetzung von Mieterhöhingen für 5 Jahre würde m.E. tatsächlich bewirken, dass sich ausländische Investoren, und die investieren ganz überwiegend in Berlin, eher zurückziehen würden.
      Fazit: Ziel erreicht durch Abschreckung.
      Selbstverständlich entsteht kein neuer Wohnraum, aber der bestehende Wohnraum bleibt bezahlbar und damit auch die ortsübliche Vergleichsmiete niedriger.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 14:51:24
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.772.138 von RealJoker am 10.06.19 12:49:07
      Erhöhen Sie bis zum 17. Juni 2019 die Miete!
      Ich nehme an, hier sind auch einige Kleinvermieter unterwegs. Haus und Grund warnt sicher zu Recht. Den Hinweis würde ich möglichst noch an viele Berliner Vermieter weitergeben.

      Vermutlich arbeitet auch die Deutsche Wohnen mit Hochdruck an den Portfolios:
      https://haus-und-grund-berlin.de/
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 15:44:02
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.779.980 von Andrija am 11.06.19 14:51:24Für die meisten privaten Vermieter wohl zu kurzfristig.
      Aber üblicherweise stellt man doch eine alte Couch rein und vermietet möbliert für 1 Jahr befristet. Danach ist die Wohnung wieder verfügbar und die Miete eine andere....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 15:49:37
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.780.553 von RealJoker am 11.06.19 15:44:02Mieterhöhungsformulare die rechtssicher sind, findest Du im Netz. Ab in den Briefkasten unter Zeugen.

      Möbliert kannst Du vergessen. Das Schlupfloch wird sicher geschlossen. Und wen im Ernst interessiert das und jetzt kaufen alle Möbel? Hilft auch nicht im Bestand. Lies Dir mal das Eckpunktepapier durch.

      Es gibt mindestens 3 Jahre Rechtsunsicherheit und richtig Stress mit den Mietern. Wer jetzt noch kann erhöht rechtssicher!
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 15:54:09
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.758.226 von sulp002 am 07.06.19 11:58:03
      Zitat von sulp002: Bei 36,00bG rebounded das Teil, dort liegen die alten Höchstkurse aus 2016 und 2017.

      nur meine meinung, keine handelempfehlung, eintrittskarte für die HV habe ich mir besorgt.


      Es waren 35,00 heute um 9:02, dann habe ich bei 35,45 nachgelegt und nun legt mein Break Even
      bei 36.
      Das war eine 35 Punktlandung, bei tradetgate meine Lieblingsbörse sogar eine 34,9x.

      Friwo hatte einen Rebound bei 25,20 nach 30:eek::eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:02:30
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.780.616 von sulp002 am 11.06.19 15:54:09auch bei 35,5x € fett nachgelegt ... der Rebound wird zeitnah kommen ... 39,xx € sollten mindestens drin sein
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:56:05
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.780.553 von RealJoker am 11.06.19 15:44:02
      RuMas der Bullenindikator
      Deutsche Wohnen: Börsianer auf falschem Fuß erwischt! Ist der Kursabschlag gerechtfertigt?
      In unserem Artikel vom 13. Mai über Deutsche Wohnen hatten wir eine Trading-Idee mit der Aktie der Deutsche Wohnen gesehen. Wir hatten den Einstieg "bestens" vorgeschlagen und dafür ein Hebel-Produkt genannt, dass zu diesem Zeitpunkt den Gewinn um das 12,78-fache erhöhen konnte. Mit diesem Zertifikat konnte man einen Gewinn von knapp 30% einfahren und danach wurde es holprig. Es folgte ein Tief bei 41,18 Euro und eine starke Gegenwehr, die bei 42,80 ...
      der Rest kostenpflichtig:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 13:15:31
      Beitrag Nr. 796 ()
      Der NAV gibt Dt. Wohnen mit 42,50 EUR an (bei 2400 EUR pro qm fuer die Berliner Wohnungen, 2100 EUR pro qm für den gesamten Bestand), wenn ich das richtig interpretiere.
      Falls ich falsch liege, bitte ich um Korrektur.

      Quelle Q1 2019 results, Conference Call 14 May 2019
      http://www.equitystory.com/download/Companies/dewohnen/Prese…

      Der Aktienkurs hat inzwischen einen deutliche Abschlag zum NAV.
      Bei Immobilienscout werden bezugsfreie Wohnungen zwischen 3500 EUR bis 6000 EUR für den qm für den Großraum Berlin angeboten. Dt Wohnen könnte doch, wenn eine Wohnung frei wird, sie einfach verkaufen, statt wieder zu vermieten?
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 13:23:28
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.788.194 von Traeumer0815 am 12.06.19 13:15:31
      Zitat von Traeumer0815: Der Aktienkurs hat inzwischen einen deutliche Abschlag zum NAV.

      Dt Wohnen könnte doch, wenn eine Wohnung frei wird, sie einfach verkaufen, statt wieder zu vermieten?


      Fragt sich, ob der NAV sich nicht demnächst dem Kurs anpassen wird.

      Dazu wäre im Gesamtbestand Umwandlungen in Wohneigentumsgemeinschaften mit entsprechenden Teilungserklärungen erforderlich. Das ist einerseits nicht wirtschaftlich, andererseits nicht mehr im gesamten Stadtgebiet erlaubt. Zusätzlich wird man nicht allzuviele Selbstnutzer mit ausreichendem Kapital finden, die in DeuWo Wohnungen ihr Dasein fristen wollen.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 13:26:36
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.788.194 von Traeumer0815 am 12.06.19 13:15:31Verstehe auch nicht warum die Aktie so schlecht performt.
      Vonovia ist vielleicht internationaler, aber in Berlin hält doch Deutsche Wohnen die bessere Wohnungen.
      Das Dickschiff mit 20 % abzustrafen, Immobilien laufen weiter gut bis 2022.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 13:35:51
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.788.194 von Traeumer0815 am 12.06.19 13:15:313.500 €-6.000 €/ qm ist aber recht ambitioniert. Hängt natürlich alles von der Lage , also dem Stadtteil in Berlin ab.
      Aber für 6.000 € gibt es Neubauprojekte, für Bestandsimmobilien wird kaum jemand mehr als 4.000 €/qm zahlen. Lohnt sich nicht !
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 13:37:57
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.788.299 von sulp002 am 12.06.19 13:26:36Alle warten auf die Abstimmung im Berliner Senat. Kommt es so wie angedroht, gibts nochmal einen Rutsch. Daher halten sich Anleger zurück.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 14:54:29
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.788.407 von RealJoker am 12.06.19 13:37:57Es kommt so. Die Koalitionäre sind sich einig. Der "Feinschliff" kommt später oder gar nicht.

      Das müsste aber dem Markt bekannt sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 17:26:18
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.789.109 von Andrija am 12.06.19 14:54:29
      Zitat von Andrija: Es kommt so. Die Koalitionäre sind sich einig. Der "Feinschliff" kommt später oder gar nicht.

      Das müsste aber dem Markt bekannt sein.


      Der Insider sagt Nord- der 3 in Folge aber was für einer 1 000 000 Volumen

      Preis(e) Volumen
      35,30 EUR 100605,00 EUR
      35,34 EUR 42690,72 EUR
      35,35 EUR 45672,20 EUR
      35,34 EUR 10283,94 EUR
      35,35 EUR 32840,15 EUR
      35,36 EUR 8203,52 EUR
      35,37 EUR 14855,40 EUR
      35,38 EUR 25756,64 EUR
      35,50 EUR 497,00 EUR
      35,50 EUR 44091,00 EUR
      35,50 EUR 37168,50 EUR
      35,50 EUR 17643,50 EUR
      35,57 EUR 16077,64 EUR
      35,58 EUR 12808,80 EUR
      35,59 EUR 35412,05 EUR
      35,60 EUR 24670,80 EUR
      35,65 EUR 98037,50 EUR
      35,69 EUR 24162,13 EUR
      35,70 EUR 8568,00 EUR
      35,71 EUR 23461,47 EUR
      35,72 EUR 24146,72 EUR
      35,72 EUR 18288,64 EUR
      35,73 EUR 38516,94 EUR
      35,74 EUR 15118,02 EUR
      35,75 EUR 28135,25 EUR
      35,56 EUR 10703,56 EUR
      35,57 EUR 26784,21 EUR
      35,58 EUR 11670,24 EUR
      35,59 EUR 39789,62 EUR
      35,44 EUR 16692,24 EUR
      35,45 EUR 29069,00 EUR
      35,46 EUR 28793,52 EUR
      35,47 EUR 24722,59 EUR
      35,42 EUR 44381,26 EUR
      35,43 EUR 5208,21 EUR
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:31:10
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.788.275 von Andrija am 12.06.19 13:23:28
      Zitat von Andrija: Fragt sich, ob der NAV sich nicht demnächst dem Kurs anpassen wird.


      Ich gehe davon aus, dass ein NAV die gegenwärtigen Zahlen wiederspiegeln muss. Also die HEUTIGEN Mieten - und nicht etwa hochgerechnet mit steigenden Mieten auf die nächsten Jahre.

      Von daher dürfte der NAV nicht fallen.

      Jedoch ist klar, dass am EPRA-NAV mit den Stellschrauben / angesetzten Zahlen auch gedreht werden kann ... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:32:44
      Beitrag Nr. 804 ()
      Claus Wisser (im Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen) kauft für 0,985 Mio. Euro Aktien der DW
      https://www.ariva.de/news/directors-dealings-deutsche-wohnen…

      https://ir.deutsche-wohnen.com/websites/dewohnen/German/3140…
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:43:55
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.788.275 von Andrija am 12.06.19 13:23:28
      Zitat von Andrija: Dazu wäre im Gesamtbestand Umwandlungen in Wohneigentumsgemeinschaften mit entsprechenden Teilungserklärungen erforderlich. Das ist einerseits nicht wirtschaftlich, andererseits nicht mehr im gesamten Stadtgebiet erlaubt. Zusätzlich wird man nicht allzuviele Selbstnutzer mit ausreichendem Kapital finden, die in DeuWo Wohnungen ihr Dasein fristen wollen.


      Die Nachfragesituation würde sich für Neu-Berliner durch den kommunistischen Senat ja weiter verschärfen:

      - Bauwillige werden abgeschreckt.
      - Die Befürchtung wäre also, dass Wohnungsnachfrage und Wohnungsangebot & Neubau noch weiter auseinander klaffen würden.
      - Es gäbe keine freien Wohnungen, auch nicht für gut zahlende Neu-Berliner.
      - Es besteht die Gefahr einer Günstlingswirtschaft, wie immer wenn Marktpreise verhindert und ein staatliches Preisdiktat / Preis-Regime eingesetzt wird. ;)

      Ich empfehle der der linken Bausenatorin Katrin Lompscher ("Die Linke", vormals SED) Anschauungsunterricht zu nehmen in ihren Bruderstaaten Venezuela und Kuba. Um nachzuschauen, wie sich dort die Preisdiktate ausgewirkt haben ... :rolleyes:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 18:59:49
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.791.542 von walker333 am 12.06.19 18:43:55Die sollten mal mit Abschiebungen beginnen und würden damit der Wohnungsnot auch entgegenwirken.
      Aber auch insoweit ist man politisch verblendet und wendet geltendes Recht nicht an .
      Fakt ist, dass ein hoher Anteil von Wohnungen dem Normalbürger nicht zur Verfügung steht, da diese für Flüchtlinge bereit gestellt werden. Auch das gehört zur Wahrheit.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 19:15:12
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.791.695 von RealJoker am 12.06.19 18:59:49
      Zitat von RealJoker: Die sollten mal mit Abschiebungen beginnen und würden damit der Wohnungsnot auch entgegenwirken.


      Okay, die Asylsuchenden kommen noch hinzu.

      Aber eigentlich meinte ich mit dem seit Jahren nicht abreißenden Strom von Neu-Berlinern Leute, die in Berlin Arbeit aufnehmen (oder sich Arbeit suchend melden), Unternehmen gründen (Startup Szene) oder von überall her als Privatiers oder Künstler & Partyszene sich in diesem Hotspot ansiedeln möchten ... ;)

      Berlin ist sexy - und zwar nicht WEGEN der Sozialistin Katrin Lompscher, sondern TROTZ ihr ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 08:52:18
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.791.695 von RealJoker am 12.06.19 18:59:49boah, für was die Flüchtlinge alles herhalten müssen ... ekelhaft. Hast Du dafür Zahlen bzw. Quellen? Oder einfach nur Geblabber?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 08:52:59
      Beitrag Nr. 809 ()
      So der erste Euro des Rebounds ist geschafft :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 09:04:55
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.795.181 von axtus am 13.06.19 08:52:18Das sind Fakten, aber davon liest du in der Presse nichts. Das ist ekelhaft.
      Die großen Wohnungsunternehmen sind auf entsprechenden Druck bereit, Wohnungskontingente für diese Petsonen bereit zu stellen. Die fehlen selbstverständlich für diejenigen, die ihre Miete mit Arbeit verdienen.
      Ich weiß, das hören und lesen naive Menschen nicht gerne, vor allem die, die für sich eine politische Deutungshoheit beanspruchen. Ein merkwürdiges Demokratieverständnis...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.19 09:19:59
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.795.322 von RealJoker am 13.06.19 09:04:55ah und Du hast das statistisch selbst erfasst, da Du keine Quelle angeben kannst?
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 01:42:36
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.795.181 von axtus am 13.06.19 08:52:18
      Zitat von axtus: boah, für was die Flüchtlinge alles herhalten müssen ... ekelhaft. Hast Du dafür Zahlen bzw. Quellen? Oder einfach nur Geblabber?


      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76095/umfrage…


      Die Zahl der Asylbewerber, ohne Familiennachzug:

      2015: 477 Tsd
      2016: 746 Tsd
      2017: 223 Tsd
      2018: 186 Tsd

      Zusätzlich kommt der Familiennachzug, die Migration aus Süd- und Osteuropa. Nach dem Brexit ziehen viele Banker von London nach Frankfurt.

      Und jetzt neu, das Fachkräftezuwanderungssetz:
      https://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-braucht…

      Das alle Wohnraum benötigen (natürlich auch ärzlicher Versorgung, Arbeit, Auto, ... ), dürfte doch klar sein. Und dass es teurer wird, wenn sich viele Leute um eine Sache streiten, ist eigentlich wirtschalftliches Basiswissen.

      Hinzu kommt, dass die Baupreise immer weiter steigen. Grund sind höhere Umweltstandards, Dämmungsvorschriften, höhere Löhne, höhere Energiekosten, höhere Gebühren für Bauschutt, Sandmangel, ... Die Kosten werden letztendlich auf den Käufer und Mieter umgelegt.

      In Berlin wurde zusätzlich die Grunderwerbsteuer erhöht. Auch müssen Bauträger ein Drittel der neugebauten Wohnungen als Sozialwohnungen anbieten, Die Kosten dürfen dann die "Normalos" mittragen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.19 13:03:38
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.803.782 von Traeumer0815 am 14.06.19 01:42:36Ja, deshalb wird der Kaufpreis pro qm-Wfl. nicht sinken. Je höher die Auflagen, d.h. je größer das Kontingent der WEH mit Sozialbindung ist, desto mehr muss auf den frei verkauften qm-Wfl. draufgeschlagen werden, um die Kosten zu decken. Deshalb kommt man irgendwann an den Punkt, dass es aufgrund der erhöhten Kosten schwierig ist, die freien WEH am Markt zu platzieren. Das wird dann dazu führen, dass kein Spatenstich erfolgt. Meiner Erfahrung nach, sind wir nicht mehr allzuweit davon entfernt, dass genau dieser Tipping Point erreicht ist.

      Die Lösungsversuche der Politik insb. der SPD - Mietpreisdeckel für ganz D - löst dieses Problem nicht. Nötig wären größere Anreize zum Bauen, also dass es sich für Investoren lohnt Mietwohnungsbau anzugehen. Jedoch wird mit diesen Gedankenspielen genau das Gegenteil davon erreicht. Helfen könnte insb. in B eine schnellere Bearbeitung der B-Pläne und die Erschließung weiteren Baulandes. Nur so kann neuer Wohnraum entstehen!

      Manchmal glaube ich, Kindergartenkinder würden dieses Problem besser adressieren als unsere Volksvertreter...:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 21:50:26
      Beitrag Nr. 814 ()
      Dividendenabschlag
      Wie hoch wird die Dividende dieses Jahr sein?
      Wann wird der Dividendenabschlag im Kurs sichtbar sein?
      Danke.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 22:30:55
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.819.233 von WarrenBuffetGraham am 16.06.19 21:50:26
      Aktiendividende oder Barauszahlung von EUR 0,87
      dass die in bar zu leistende
      Dividende am 18. Juli 2019 fällig wird. Soweit die Aktionäre die Aktiendividende wählen,
      werden sie die neuen Aktien der Deutsche Wohnen SE voraussichtlich am 19. Juli 2019
      erhalten.


      https://ir.deutsche-wohnen.com/download/companies/dewohnen/Hauptversammlung/01_DWSE_HV_Einladung.pdf

      Es gibt auf der Homepage einen Gegenantrag

      Dividendenabschlag 1 Tag nach HV!! Gute Aktien, die gar Gratisaktien anbieten holen das sofort auf:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 23:16:18
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.807.745 von jkreusch am 14.06.19 13:03:38
      Zitat von jkreusch: Ja, deshalb wird der Kaufpreis pro qm-Wfl. nicht sinken. Je höher die Auflagen, d.h. je größer das Kontingent der WEH mit Sozialbindung ist, desto mehr muss auf den frei verkauften qm-Wfl. draufgeschlagen werden, um die Kosten zu decken. Deshalb kommt man irgendwann an den Punkt, dass es aufgrund der erhöhten Kosten schwierig ist, die freien WEH am Markt zu platzieren. Das wird dann dazu führen, dass kein Spatenstich erfolgt. Meiner Erfahrung nach, sind wir nicht mehr allzuweit davon entfernt, dass genau dieser Tipping Point erreicht ist.

      Die Lösungsversuche der Politik insb. der SPD - Mietpreisdeckel für ganz D - löst dieses Problem nicht. Nötig wären größere Anreize zum Bauen, also dass es sich für Investoren lohnt Mietwohnungsbau anzugehen. Jedoch wird mit diesen Gedankenspielen genau das Gegenteil davon erreicht. Helfen könnte insb. in B eine schnellere Bearbeitung der B-Pläne und die Erschließung weiteren Baulandes. Nur so kann neuer Wohnraum entstehen!

      Manchmal glaube ich, Kindergartenkinder würden dieses Problem besser adressieren als unsere Volksvertreter...:confused:


      Ganz deiner Meinung- wir erleben Status Quo seit 15 Jahren. Japanische Verhaeltnisse der 90er Jahre. "4 Klasse Politiker" lasst endlich die Experten gerne das zehnfache verdienen aber die setzen die besseren Rahmenbedingungen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 06:19:14
      Beitrag Nr. 817 ()
      Berlin könnte doch einfach einen kompletten Stadtteil mit 50.000 bis 100.000 Wohnungen hinzubauen, so viel Bedarf an Wohnungen besteht.
      Das würde den Wohnungsmarkt spürbar entlasten und die Mieten in Verlin würden vielleicht sogar teilweise sinken.

      In dem neuen Stadtteil könnte man dann direkt 4 verschiedene "Viertel" bauen.
      Eines speziell für Senioren, eines für Studenten, eines für Familien und eines für Menschen mit sehr wenig Geld, d.h. ganz einfache kleine Wohnungen, die jedoch dennoch bezahlbar sind.
      All das schließt man dann noch gut an den ÖPNV an und vielen Menschen ist geholfen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 14:17:18
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.828.110 von WarrenBuffetGraham am 18.06.19 06:19:14Aber die Menschen mit geringen Einkommen wollen doch günstigen Wohnraum in guten Lagen haben! In einem neuen Stadtteil in gewisser Entfernung von der Innenstadt zu wohnen kann man denen doch nicht zumuten!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 14:55:58
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.832.826 von Locodiablo am 18.06.19 14:17:18
      Zitat von Locodiablo: Aber die Menschen mit geringen Einkommen wollen doch günstigen Wohnraum in guten Lagen haben! In einem neuen Stadtteil in gewisser Entfernung von der Innenstadt zu wohnen kann man denen doch nicht zumuten!


      Notfalls müsste man den ÖPNV kostenlos machen, dann wird das Wohnen etwas außerhalb der Stadt wieder attraktiver.
      Kann ich eh nicht verstehen, dass dies nicht gemacht wird.
      Es soll doch CO2 eingespart werden, dann wäre es doch sinnvoll den ÖPNV zu fördern.
      Alle würden profitieren, die Umsteiger auf ÖPNV haben weniger Kosten und die verbleibenden Autofahrer stehen weniger im Stau und sparen somit Zeit, Geld und CO2.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 15:07:39
      Beitrag Nr. 820 ()
      Jetzt geht es an die Bewertungsgutachten....Mieterhöhungen in den Modellen werden gestrichen und die Marktwerte in Folge deutlich abgeschrieben. NAV dürfte nach den Jahren der Hochschreibungen wieder in die Knie gehen
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 15:50:38
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.828.110 von WarrenBuffetGraham am 18.06.19 06:19:14
      Zitat von WarrenBuffetGraham: Berlin könnte doch einfach einen kompletten Stadtteil mit 50.000 bis 100.000 Wohnungen hinzubauen, so viel Bedarf an Wohnungen besteht.
      Das würde den Wohnungsmarkt spürbar entlasten und die Mieten in Verlin würden vielleicht sogar teilweise sinken.

      In dem neuen Stadtteil könnte man dann direkt 4 verschiedene "Viertel" bauen.
      Eines speziell für Senioren, eines für Studenten, eines für Familien und eines für Menschen mit sehr wenig Geld, d.h. ganz einfache kleine Wohnungen, die jedoch dennoch bezahlbar sind.
      All das schließt man dann noch gut an den ÖPNV an und vielen Menschen ist geholfen.


      Das hätte man schon längst machen können, und sollte man somit endlich tun.
      Klar einen neuen Stadtteil, Wenn keine Fläche auf Berliner Grund mehr ist, dann kauft was aus Brandenburg und los kann es gehen.

      Diese Salitenstädte wurden in den 60igern und 7oigern vermehrt gebaut. es gibt da sehr viele negative Beispiel wie etwa Berlin in Neuköln die Gropius Siedlung, in Köln Meschenich und Chorweiler und in vielen Städte auch, Wohl weil es eben damals neue Wohnungen waren, die auch billig waren, of Sozialer Wohnungsbau, zogen da alle hin die billige wohnen mussten und schnell was suchten. Das dann ehr eine Negativ Auswahl von Menscen da ist, eben mehr Stütezempfänger, mehr Kulturfremde Ausländer, niedrige Einkommen und viele Kinder ist klar.

      Man kümmert sich auch kaum um die Kinder und hat trotz nieddrigster einkommen die nächsten Elektrogeräteund Paytv.

      Das alles liegt aber nicht in dem Bau eines neuen Stadtteil begründet , sondern wurde von den Umständen, und der Mietangebote hervor gerufen.

      Man müsste genügend Bauplätze für Einfamilienhäuser, bzw. Reihenhäuser anbieten, auch Bauplätze wo private Vermieter Mietwohnungen errichten könnten und auch Luxuswohnungen als Eigentum. Man sollte nie auf den Gedanken kommen, man sei eine schlechte Lage.
      Da Grundstücke in Berlin sehr teuer sind, wird es wohl leicht sein, einen hohen Anteil von Einfamilienhaus-Käufern anzulocken, hieraus ergibt sich dann ein dauerhafter Anteil von ehr Gutverdienern und sozial gut da stehenden Personen.
      Finde interessant, dass man einen ganzen Stadteil neu planen und bauen kann und so auch Familien ermöglicht im eigenen Haus zu wohnen. Ausser Lebensmittel- und Drogeriemärkte braucht man heute kaum noch Ladenlokale.....

      Verstehe gar nicht, warum man es niht längsst gemacht hat, meine von seiten des Landes Berlin, oder auch in anderen Städten wie Hamburg, München.....oder vielleicht auch Frankfurt oder köln.
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 15:54:20
      Beitrag Nr. 822 ()
      naja, die wohnungen werden ja nicht mehr, die Zinsen sind eher am sinken, man wird sich stück für stück von Wohnungen in Berlin trennen um das Klumpenrisiko zu reduzieren, da es kaum Wohnungen zu kaufen gibt, wird man trotz allem gute Preise erhalten, gegen Ende der 4 Jahre rechne ich sogar mit extrem steigenden Preisen in Berlin, da dies den Schwarzmarkt befeuert und Rechtlich umstritten ist, ist sowieso noch nicht klar ob die Regel 5 bestand halten wird.

      aber wie die Aktie reagieren wird bleibt spannend. Rechen hier erstmal mit ner seitwärtsbewegung und gegen Jahresende wieder mit steigenden Kursen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 20:10:32
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.833.975 von smyl am 18.06.19 15:54:20
      Zitat von smyl: naja, die wohnungen werden ja nicht mehr, die Zinsen sind eher am sinken, man wird sich stück für stück von Wohnungen in Berlin trennen um das Klumpenrisiko zu reduzieren, da es kaum Wohnungen zu kaufen gibt, wird man trotz allem gute Preise erhalten, gegen Ende der 4 Jahre rechne ich sogar mit extrem steigenden Preisen in Berlin, da dies den Schwarzmarkt befeuert und Rechtlich umstritten ist, ist sowieso noch nicht klar ob die Regel 5 bestand halten wird.

      aber wie die Aktie reagieren wird bleibt spannend. Rechen hier erstmal mit ner seitwärtsbewegung und gegen Jahresende wieder mit steigenden Kursen


      Der weitere Verlauf der Aktie wird in der Tat spannend bleiben. Der Aufsichtsrat der Deutschen Wohnen Claus Wisser hat neulich erst für 1 Millionen Deutsche Wohnen-Aktien gekauft, interessanterweise nach eigenen Worten als eine Art Stützungsmaßnahme für die Moral der Firma. Er ist überzeugt von der Rendite der Firma, auch für den Fall, dass die Berliner Mieten fünf Jahre lang erhöht werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 20:12:03
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.835.363 von SchenkFinancial am 18.06.19 20:10:32
      Zitat von SchenkFinancial:
      Zitat von smyl: naja, die wohnungen werden ja nicht mehr, die Zinsen sind eher am sinken, man wird sich stück für stück von Wohnungen in Berlin trennen um das Klumpenrisiko zu reduzieren, da es kaum Wohnungen zu kaufen gibt, wird man trotz allem gute Preise erhalten, gegen Ende der 4 Jahre rechne ich sogar mit extrem steigenden Preisen in Berlin, da dies den Schwarzmarkt befeuert und Rechtlich umstritten ist, ist sowieso noch nicht klar ob die Regel 5 bestand halten wird.

      aber wie die Aktie reagieren wird bleibt spannend. Rechen hier erstmal mit ner seitwärtsbewegung und gegen Jahresende wieder mit steigenden Kursen


      Der weitere Verlauf der Aktie wird in der Tat spannend bleiben. Der Aufsichtsrat der Deutschen Wohnen Claus Wisser hat neulich erst für 1 Millionen Deutsche Wohnen-Aktien gekauft, interessanterweise nach eigenen Worten als eine Art Stützungsmaßnahme für die Moral der Firma. Er ist überzeugt von der Rendite der Firma, auch für den Fall, dass die Berliner Mieten fünf Jahre lang erhöht werden.


      Ich meinte natürlich, für den Fall, dass die Berliner Mieten fünf Jahre nicht erhöht werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.19 22:43:10
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.835.378 von SchenkFinancial am 18.06.19 20:12:03Wir brauchen "London Calling"

      Avatar
      schrieb am 19.06.19 12:43:11
      Beitrag Nr. 826 ()
      Ich bin jetzt schon gespannt auf den NAV im Vergleich zum Aktienkurs am 30.06.2019. Derzeit sollte sich die Spanne im Vergleich zum Stichtag 31.03.2019 bereits deutlich ausgeweitet haben.

      Der Draghi-Effekt hat den Immobilienaktien nicht viel geholfen.

      Wenn dieser erst enmal verpufft sein sollte und das Sommerloch naht...

      Ich halte mich erst einmal bis auf weiteres zurück.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 13:00:12
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.006 von Noodles 3 am 19.06.19 12:43:11
      Zitat von Noodles 3: Ich bin jetzt schon gespannt auf den NAV im Vergleich zum Aktienkurs am 30.06.2019. Derzeit sollte sich die Spanne im Vergleich zum Stichtag 31.03.2019 bereits deutlich ausgeweitet haben.

      Der Draghi-Effekt hat den Immobilienaktien nicht viel geholfen.

      Wenn dieser erst enmal verpufft sein sollte und das Sommerloch naht...

      Ich halte mich erst einmal bis auf weiteres zurück.


      Das duerfte der Dividendenschnappchenjaegereffekt sein. Gestern in der Schlussaktion noch 633.331
      Aktien zu 36,49 und nun alles wieder raus.

      Whatever it Takes-Super Mario
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 14:26:58
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.006 von Noodles 3 am 19.06.19 12:43:11
      Zitat von Noodles 3: Ich bin jetzt schon gespannt auf den NAV im Vergleich zum Aktienkurs am 30.06.2019. Derzeit sollte sich die Spanne im Vergleich zum Stichtag 31.03.2019 bereits deutlich ausgeweitet haben.

      Der Draghi-Effekt hat den Immobilienaktien nicht viel geholfen.

      Wenn dieser erst enmal verpufft sein sollte und das Sommerloch naht...

      Ich halte mich erst einmal bis auf weiteres zurück.


      Ich kenne mich im Immobilienbereich noch nicht so gut aus.
      Wodurch steigt oder fällt der NAV?
      Durch Veränderung der Mieten oder durch Veränderung der Kaufpreise bzw. Verkaufspreise bei Immobilien oder durch andere Faktoren wie zum Beispiel Zinsen oder Inflation?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.19 14:44:55
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.819.233 von WarrenBuffetGraham am 16.06.19 21:50:26
      Zitat von WarrenBuffetGraham: Wie hoch wird die Dividende dieses Jahr sein?
      Wann wird der Dividendenabschlag im Kurs sichtbar sein?
      Danke.


      Hier die Meldung, nur meine Depotbank bunkert mein Geld.

      XFRA CAPITAL ADJUSTMENT INFORMATION - 19.06.2019 - 1
      FOLGENDE WERTPAPIERE WERDEN AM 18.06.2019 CUM KAPITALMASSNAHME UND AM 19.06.2019 EX KAPITALMASSNAHME GEHANDELT.
      THE FOLLOWING SHARES ARE TRADED CUM CAPITAL ADJUSTMENT ON 18.06.2019
      AND EX CAPITAL ADJUSTMENT ON 19.06.2019.

      INSTR EXCH ISIN INSTRUMENT NAME
      DWNN XFRA DE000A2TSQ50 DEUTSCHE WOHNEN SE NEUE
      DWNI XFRA DE000A0HN5C6 DEUTSCHE WOHNEN SE INH


      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-06/4697416…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.19 00:22:16
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.789 von WarrenBuffetGraham am 19.06.19 14:26:58
      Zitat von WarrenBuffetGraham: Wodurch steigt oder fällt der NAV?
      Durch Veränderung der Mieten oder durch Veränderung der Kaufpreise bzw. Verkaufspreise bei Immobilien oder durch andere Faktoren wie zum Beispiel Zinsen oder Inflation?


      Deloitte schreibt:

      EPRA NAV stellt den Nettovermögenswert eines Unternehmens auf Basis der beizulegenden Zeitwerte des Immobilienvermögens dar. Dies ist hilfreich etwa für den Vergleich mit dem Börsenwert bzw. dem Aktienkurs.


      Damit stellt sich die nächste Frage, wie die Zeitwerte ermittelt werden. Ich weiß es nicht.

      Da gibt es verschiedene Stellschrauben, wobei die EPRA Vereinigung da ja Berechnungsmethoden vorgibt
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 10:49:10
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.841.933 von sulp002 am 19.06.19 14:44:55Heute ist die "Kapitalmassnahme" gebucht.

      85 Stueck Wertpapierkennnummer "A2TSAS" Deutsche Wohnen DIV.Cash.

      Da ich nicht rechtzeitig zum Stichtag zur HVEinladung eine Weisung gegeben habe
      gibt es keine Dividendenaktie(Gratisaktie)
      Richtig so ?
      Deutsche Wohnen | 33,75 €
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      schrieb am 21.06.19 22:37:52
      Beitrag Nr. 832 ()
      Wird Zeit, daß die Unternehmen gegen die grassierende sozialistische Politik zurückschlagen. Klage/Verfassungsschutz gegen die verfassungsfeindlichen Enteigner.

      Zudem bloßstellen, daß es dieselben Charaktere sind, welche den Deutschen erzählen, wir seien ein sehr reiches Land, welches sich alles gut leisten könnte (Klimaführung, Integrationsführung, Steuergeldverschwendung), die dann bei nächster Gelegenheit anprangern, Normalverdiener können sich hierzulande nicht einmal mehr Wohnen leisten. Was denn nun? Opportunisten. Sowit ich weiß, ist Wohnen ein Grundbedürfnis, gleich nach Essen und Trinken, welches sich jeder leisten können soll.

      Dann möge dieses reiche Geberland mittels seiner Politik die erforderlichen Wohnungen einfach bauen statt zu palavern und Andere, die offenbar besser gespart haben als die Politiker, enteignen zu wollen.

      Was DW angeht. Die sollen jetzt alle nicht dringlichst erforderlichen Handwerksarbeiten stoppen. Keine Aufträge mehr. Schade um die Handwerker, aber anders geht es offenbar nicht. Die sollen sich dann an die Politik wenden.
      Deutsche Wohnen | 33,35 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.19 23:13:27
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.865.054 von Informierer am 21.06.19 22:37:52Vielleicht kann so, durch stark reduzierte Kosten mangels Instandhaltung, der Gewinn sogar gesteigert werden. Einahmeseitig wird der Mietendeckel vermutlich ohnehin erst in etwa einem Jahr erste leichte Auswirkungen haben. Sehe hier bei konsequenter Strategie höhere Profite.

      Man könnte einwenden, daß der Wert der Immobilien durch unterlassene Instandhaltung sinkt. Dem sind jedoch zum einen die Instandhaltungskosten entgegenzusetzen. Zum anderen und vor allem jedoch wird unter solchen Umständen lediglich der Objektwert sinken, nicht aber dessen Ertragswert. Mangels Alternativen läßt sich nämlich auf Jahre eine gleich hohe Miete erzielen. Vom relativen Standard her sind die DW-Wohnungen tendenziell nicht der Gefahr ausgesetzt, deshalb bald leerzustehen, weil sich die Klientel eher keine Umzug in Luxuswohnung oder Eigenheim leisten kann. Zudem dürfte auch der Zustand "konkurrierender" Wohnungen abbauen. Und selbst wenn mal einer auszieht, stehen genug andere parat.

      Im Optimalfall übernehmen sogar Mieter wertsteigernde Sanierungsleistungen auf ihre Kosten, die seither vom Vermieter erbracht wurden.

      Gewinne sollten also steigen, Mieterauswahl durch nachlassende Bautätigkeit einfacher werden.

      Befürchte nur, daß die Akteure wieder einmal klein beigeben. Vorstände sind eben meist nur besonders hoch bezahlte Arbeitnehmer, auch wenn sie eigene Aktien besitzen. Kein echtes Engagement, schließlich sonnt man sich ganz gern mit den Mächtigen aus der Politik. Und so könnte die Immobilienbranche nach Energieunternehmen, Banken, Chemieunternehmen, Softwareunternehmen, Autoindustrie das nächste Opfer bundesrepublikanistischer Politik werden.

      Möge in Berlin, der historischen Haupstadt des rechten wie linken Sozialismus und nun noch der Enteignung bzw. des Neosozialismus, endlich ein Zeichen für Freiheit und Grundrechte gesetzt werden!
      :D
      Deutsche Wohnen | 33,35 €
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      schrieb am 22.06.19 18:57:38
      Beitrag Nr. 834 ()
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
      Avatar
      schrieb am 22.06.19 21:37:01
      Beitrag Nr. 835 ()
      Der geplante Mietendeckel (Gesetz soll im Herbst beschlossen werden; der Senat ist sich bereits einig) ist offensichtlich illegal.

      Selbst die linke Bausenatorin Lompscher schien es zu ahnen, als sie am 18.06.19 ja davon sprach, dass hier "juristisches Neuland betreten werde".

      =====


      Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
      Berliner Mietpreisstopp verstößt gegen das Grundgesetz

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11551444-wissensc…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 22.06.19 21:50:38
      Beitrag Nr. 836 ()
      Gut, dass Deutsche Wohnen mit diesem Vorstoß in die Offensive kommt. :)

      Bürgermeister Müller begrüßt die Pläne. Jedoch ist mir bei Müller schon öfters aufgefallen, dass er in moderierender Art alles begrüßt, um am Ende dann doch den Hammer fallenzulassen und meistens abzulehnen … :rolleyes:

      Passagen aus dem ZEIT Artikel:

      =====


      Deutsche Wohnen kündigt "solidarische Mieterhöhungen" an
      Die Deutsche Wohnen will auf Mieterhöhungen künftig verzichten, wenn die neue Miete 30 Prozent des Mietereinkommens übersteigt. Einen Mietdeckel lehnt der Konzern ab.
      ...
      Berlins Regierender Bürgermeister, Michael Müller (SPD) sagte zu den Plänen, die DW "verpflichtet sich zu sinnvollen und konkreten Maßnahmen für eine verantwortungsvollere Mietenpolitik".
      ...
      Zahn forderte den Regierenden Bürgermeister Müller dazu auf, einen Wohngipfel zu veranstalten, um Vorschläge von Vermieterinnen, Mietervereinigungen und Politikerinnen zu diskutieren.
      ...
      Berlin kommt dabei in den letzten Monaten eine besondere Rolle zu, obwohl die Mieten im Vergleich zu Städten wie München oder Frankfurt am Main noch relativ niedrig sind.


      https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/immobilienmarkt-miete…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.19 22:07:48
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.350 von walker333 am 22.06.19 21:50:38Der Deutschen Presse-Agentur sagte Müller:


      Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) begrüßte die Entscheidung der Deutsche Wohnen. "Sie verpflichtet sich zu sinnvollen und konkreten Maßnahmen für eine verantwortungsvollere Mietenpolitik", sagte Müller am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Das sei nicht nur wichtig für Mieter mit niedrigerem Einkommen. "Es ist auch ein wichtiges Signal der Deutschen Wohnen in der wohnungs- und mietenpolitischen Diskussion vor dem Hintergrund berechtigter Sorgen der Berlinerinnen und Berliner."

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11554819-roundup-…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 23.06.19 22:01:05
      Beitrag Nr. 838 ()
      Die Zerstörung der Deutsche Wohnen.

      Der deutsche Immobilienkonzern Deutsche Wohnen SE (ISIN: DE000A0HN5C6) ist bei der breiten Mieterbevölkerung in etwa so beliebt wie RWE bei Greta Thunberg oder die Deutsche Bahn bei Pendlern und Reisenden. Viele Mieter fühlen sich durch die massive auf Rendite getrimmte Wohnungsmarktpolitik mittlerweile in ihrer Existenz bedroht und fordern eine Enteignung. Dieses Szenario war jedoch von Anfang an so unrealistisch und offensichtlich verfassungsfeindlich, dass sich Aktionäre getrost zurücklehnen konnten.

      Das hat sich jedoch mit der Ankündigung eines Mietdeckels durch den Berliner Senat Anfang Juni schlagartig geändert. Der Kurseinbruch der letzten Wochen war der größte seit fast 10 Jahren. Für die Aktie bedeutet das mittel- und langfristig nichts Gutes. Anleger spüren, dass der Wind auf dem Immobilienmarkt gedreht haben könnte ...

      https://www.nachrichten-fabrik.de/news/die-zerstorung-der-de…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.19 23:12:32
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.093 von E-Welle am 23.06.19 22:01:05Du bist Kontraindikator-kauft Deutsche Wohnen habe selber Immobilien und es gibt kein besseres
      Investment.

      Rendite 3,5 %
      Wertzuwachs 20 %


      Die Zinsen bleiben niedrig dank "what ever we takes"
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 23.06.19 23:47:05
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.093 von E-Welle am 23.06.19 22:01:05Dem Autor in dem von Dir verlinkten Artikel, Robert Schröder, merkt man deutlich seine negative Meinung an.

      Aber statt dann mal fundamental zu werden, z.B. wie wird die Immobilienpreisentwicklung sein im immer drastischeren Null-Zins Umfeld - nein, dann packt er eine Charttechnik raus. Nun ja, wenn er mit Charts Erfolg hat, wäre er einer der Wenigsten ...

      In einem anderen Artikel dieses Autors zum New Yorker Mietendeckel suchte ich den ganzen Artikel ab, aber es stand einfach nirgends bei wieviel USD denn nun dieser Deckel liegt. Ich gehe davon, aus dass New Yorker ungläubig staunen würden, wenn sie hörten, dass die durchschnittliche Berliner Miete bei 6,72 € pro qm liegt ...
      https://www.nachrichten-fabrik.de/news/mietendeckel-berlin-g…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 24.06.19 00:09:10
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.873.093 von E-Welle am 23.06.19 22:01:05Ich sehe gerade, dass Du den Artikel selbst geschrieben hast.

      Zumindest kann ich nun getrost davon ausgehen, dass Deine Chart Künste auch bei Deutsche Wohnen wohl bescheiden bleiben. Dein verlinktes wikifolio weist einen unglaublichen max. Drawdown von -87,8% aus! :eek:

      Anscheinend bist Du ein Goldbug und setzt nicht auf Betongold. Nun gut.

      =====


      Der gestrige Vorschlag von Deutsche Wohnen wird allgemein positiv aufgenommen:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11555610-roundup-…
      Deutsche Wohnen | 33,53 €
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      schrieb am 24.06.19 15:29:57
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.350 von walker333 am 22.06.19 21:50:38Was für Nieten in Nadelstreifen! Gegenwind, und sei er illegal, schon wird klein beigegeben. Niemand hindert die soziale Politik daran, DW ein Übernahmeangebot für deren Wohnungen zu machen. Stattdessen wählen sie den billigen und rechtlich sehr fragwürdigen Weg und scheinen damit auch noch Erfolg zu haben. Nicht zuletzt durch solche Angebote wie nun seitens DW.

      Dem DW-Vorstand sei gesagt, er kann noch soviele Finger gegen, die Gegenseite wird die ganze Hand nehmen. Siehe RWE. Höchste Energiepreise in D, Hunderte von Milliarden in erneuerbare Energien die letzten Jahre, Atomausstieg, beschlossener Kohleausstieg. Trotzdem gestern gewalttätige Proteste, Besetzungen, Zerstörungen und Verletzte.

      Denn im Grunde bestätigt man die Gegenseite, wenn man ihr entgegenkommt, sie glaubt Recht zu haben und wird versuchen noch mehr herauszuholen. Die erreichte Beute ist quasi sicher, der Feldzug wird fortgesetzt.

      Genau für den vorliegenden Fall gibt es Verfassung und Gerichte.
      Deutsche Wohnen | 33,29 €
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 15:34:14
      Beitrag Nr. 843 ()
      Die BRD hat KEINE Verfassung und die Richter am Bundesverfassungsgericht werden von... na den Politikern bestimmt, die sie kontrollieren sollen.
      Deutsche Wohnen | 33,27 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.19 16:21:31
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.877.782 von China_Neo am 24.06.19 15:34:14
      Zitat von China_Neo: Die BRD hat KEINE Verfassung
      Doch. Eine schlechte :D

      Zitat von China_Neo: und die Richter am Bundesverfassungsgericht werden von... na den Politikern bestimmt, die sie kontrollieren sollen.
      Nennt man glaub ich Gewaltenteilung, ebenso wie die politisch oder richterlich besetzten Rundfunkräte, sofern Medien die sog. Vierte Gewalt sein sollten. ;)
      Deutsche Wohnen | 33,23 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 17:30:13
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.878.304 von Informierer am 24.06.19 16:21:31Er meint das Grundgesetz, welches die Amerikaner mit sanftem Druck in die Feder diktiert haben. Allen voran den Föderalismus , um einen möglichst schwachen Staat mit Kompetenzgerangel ins Leben zu rufen.
      Deutsche Wohnen | 32,47 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 21:59:55
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.869.350 von walker333 am 22.06.19 21:50:38
      Gutes Tun und darüber reden


      der HV-Bericht ist da!

      -Nav 42,30:eek: Kurs nun 10 Euro unter Wasser
      -Arwed Fischer EXCFO Patrizia nun im Aufsichtsrat
      Deutsche Wohnen | 32,51 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 09:24:40
      Beitrag Nr. 847 ()
      Und der nächste Rutsch. Schon heftig.
      Deutsche Wohnen | 32,29 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 09:46:14
      Beitrag Nr. 848 ()
      42,30 Euro NAV dürften vom 31.03.2019 stammen. Er sollte per 30.06.2019 niedriger ausgewiesen werden. Dennoch ist die Differenz nach wie vor enorm.

      Der Draghi-Effekt hat den Immobilienaktien nicht viel geholfen. Wenn dieser erst enmal verpufft sein sollte und das Sommerloch naht... Ich halte mich erst einmal bis auf weiteres zurück.
      Deutsche Wohnen | 32,10 €
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 09:50:20
      Beitrag Nr. 849 ()
      Vonovia hat bereits im Frühjahr das Kapital erhöht.

      Wie hoch schätzt Ihr die Wahrscheinlichkeit, dass uns dieses nicht auch noch bei Deutsche Wohnen passiert?
      Deutsche Wohnen | 32,14 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 10:43:18
      Beitrag Nr. 850 ()
      ADO Properties weist per 31.3.2019 einen EPRA-NAV von 55,37 Euro aus. Der Aktienkurs liegt derzeit bei 35,20 Euro.
      Deutsche Wohnen | 32,10 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 15:51:53
      Beitrag Nr. 851 ()
      Könnte das Land Berlin doch an Stelle einer Enteignung Übernahmeangebote machen, käme u. U. günstiger und sie hätten gleich den Staff das ganze zu managen :)
      Deutsche Wohnen | 32,29 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 20:01:46
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.901.680 von Noodles 3 am 27.06.19 09:50:20
      Zitat von Noodles 3: Vonovia hat bereits im Frühjahr das Kapital erhöht.

      Wie hoch schätzt Ihr die Wahrscheinlichkeit, dass uns dieses nicht auch noch bei Deutsche Wohnen passiert?


      Null.

      1. Deutsche Wohnen ist flüssig.
      2. Deutsche Wohnen hat ein sehr niedriges LTV.
      3. Auf Basis des gedrückten Kursniveaus (weit unter NAV) völlig uninteressant (man sollte KE machen, wenn auf ATH, wie bei Vonovia und gestern bei TLG)
      4. In Berlin wird kaum noch Cash gebraucht, da die Berliner Links-Regierung alles tut, um "böse Investitionen" zu verhindern ... :mad:
      Deutsche Wohnen | 32,35 €
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 20:09:52
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.901.632 von Noodles 3 am 27.06.19 09:46:14
      Zitat von Noodles 3: Der Draghi-Effekt hat den Immobilienaktien nicht viel geholfen. Wenn dieser erst enmal verpufft sein sollte und das Sommerloch naht... Ich halte mich erst einmal bis auf weiteres zurück.


      Der "Draghi-Effekt" verpufft überhaupt nicht. Vielleicht seine Aussagen von letzter Woche - nicht aber der andauernde und sich immer weiter verschärfende (durch auslaufen von gehaltenen Anleihen) Anlagedruck. ;)

      Alles wird gekauft, besonders gerne Immobilien. Nur in Form von Immobilienaktien sind Immobilien seit ein paar Wochen nicht "en vogue". Was sich auch wieder ändern wird.

      Obwohl Deutsche Wohnen bereits vor 3 Wochen abstürzte, läuft aktuell ein gruseliger Trend. Heute 10. Tag in Folge im Minus. :eek: Das gab es bei größeren Immoblienbestandshaltern wohl noch nie ...:rolleyes:
      Deutsche Wohnen | 32,35 €
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 11:30:16
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.907.278 von walker333 am 27.06.19 20:09:52Alles wird gut, nur Mut. Der Chart mutiert aus der Untertassenformation in einen steil ansteigenden
      Tannenbaum.
      Überhaupt mein Lieblingschart "der tannenbaum"
      Deutsche Wohnen | 32,15 €
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 20:21:11
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.897.288 von RealJoker am 26.06.19 17:30:13
      Lächerlich
      Zitat von RealJoker: Er meint das Grundgesetz, welches die Amerikaner mit sanftem Druck in die Feder diktiert haben. Allen voran den Föderalismus , um einen möglichst schwachen Staat mit Kompetenzgerangel ins Leben zu rufen.

      Hätte man seit 70 Jahren mit 2/3-Mehrheit ändern können. Bayern z.B. will ja noch mehr Eigenstaatlichkeit. Wieviele Kleinstaaten hatten wir immer noch von 1871 -1933 als der Nationalismus bestimmt nicht klein war. Nur die Nazis haben den Föderalismus dann zerstört. Und die sind doch wohl nicht ihr Vorbild? Das die Grundgesetzväter dies weiterführen wollten ist eine mehr als windige Spekulation. Zur dW: Z.Z haben wir -25% in 3 Wochen u. einen Boden seit 2 Tagen. Die Chancen für eine baldige Erholung um 4-5% sind m.M. nicht so schlecht.
      Deutsche Wohnen | 32,16 €
      Avatar
      schrieb am 29.06.19 14:13:46
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.907.278 von walker333 am 27.06.19 20:09:52
      Quo Vadis - wohin gehst Du




      Nun heisst es sich entscheiden Aktiendividende oder Cash. Ich werde wie bei MuM die Aktiendividende bevorzugen.
      Anlagehorizont mindestens 2 Jahre:cool:

      Nach 12 Minustagen wird die Aktie bei 32,00bG rebounden.
      Deutsche Wohnen | 32,27 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 18:53:28
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.911.667 von sulp002 am 28.06.19 11:30:16Wo siehst denn du eine Untertasse und wo einen Tannenbaum???:confused::confused:
      Deutsche Wohnen | 32,27 €
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 22:05:51
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.698 von Fmüller am 30.06.19 18:53:28
      Zitat von Fmüller: Wo siehst denn du eine Untertasse und wo einen Tannenbaum???:confused::confused:


      Nein leider sieht man die Untertasse echt erst nach dem Sommerloch.
      Leicht ansteigende Kurse bis 36 Ende August /Anfang September.

      Den Tannenbaum 32 / 64 gleich 96 sowas sieht man bei Nebenwerten wie Endor (das ist dann
      der 3. Tannenbaum) aber hier sieht man das nicht.

      Den Tannenbaum nehme ich zurück;) bin halt immer bullisch und suche tenbagger......
      Deutsche Wohnen | 32,27 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 09:34:40
      Beitrag Nr. 859 ()
      Deutschen Wohnen hat ausser Ado Properties den grössten Anteil der Wohnungen in Berlin. Ich habe das bisher als grossen Vorteil gesehen. Nun, wo dieser Mietendeckel da ist, weiss ich nicht. Man kann nur hoffen, dass dagegen geklagt wird und er nicht berechtigt ist, bzw. Berlin nicht die Kompetenz hat, sowas zu beschliessen. Da aber Berlin doch auch schon Milieuschutzgebiete definiert hat, und sowewit ich weiss, damals schon Gebiete wo man nur bis 15 % in 3 jahren erhöhen kann, warum sollte dann diese Regelung nicht möglich sein?
      Sollen die Juristen schauen.
      In der Tat ist wohl der VOrschlag der Deutschen Wohnen irgendwie komisch, nachdem der Mietendeckel kam. Man hätte es vorher vorschlagen sollen und eben nur anstatt diesem Mietendeckel; das dumm ist ja auch, dass sogar mieten gesenkt werden können, wenn sie zu hoch sind. "zu hoch" nach Festlegung das rot-rot-grünen Senats!

      Dann ist längst nicht klar, ob es nach 5 Jahren endlich mit normalen Mieten weiter gehen kann, es könnte immer weiter ausgeweitet werden und praktisch unendlich gelten. Welche Auswirkungen das auf die Kaufpreise, von Eigentumswohnungen und/oder auf die Wohnungsbestände von Dreutsche Wohnen und Co hat, kann man wohl nur abwarten.

      Bei Durchschnittsmieten bei 6,72 ,wo auch die Kostenmiete bei Neubauten bei über 12 Euro liegt, kann doch nun wirklich einer beschweren. Es gibt wohl keine Grossstadt auf der Welt, die so niedrige Mieten von im Schnitt 6,72 hat. Und auch ein sehr mieterfreundlicher Vermieter, der nie erhöht hat und noch eine Miete von 4,20 hat, kann auch nicht erhöhen. Das muss die nächsten Jahre auf die 4,20 bleiben. Man hat genug ihm jetzt gesagt, er müsste endlich bis zum 18.06. erhöhen, aber selbst diese Erhöhung würde noch extrem unterhalb der Marktmiete sein.

      Es besteht sicher auch die Gefahr, dass andere Städte dem Berliner Beispiel folgen wollen und auch ähnlcihes machen. ich meine, da müsste sich der Bund durchsetzen und wenn es rechtlich jetztt möglich sein sollte, das klar abändern!
      Deutsche Wohnen | 32,96 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 17:15:02
      Beitrag Nr. 860 ()
      Deutsche Wohnen | 32,59 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 17:28:41
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.698 von Fmüller am 30.06.19 18:53:28Das war mal ein Eröffnungsgap- und schon wieder dahin.

      32,27____ 33,83 IntradayTannenbaum 32,56666
      Deutsche Wohnen | 32,56 €
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 18:28:29
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.052 von sulp002 am 01.07.19 17:28:41So etwas nennt sich relative Schwäche. Immer schwächer als der Markt.
      Keine Anschlusskäufe ...
      Deutsche Wohnen | 32,57 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 18:46:03
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.652 von RealJoker am 01.07.19 18:28:29Ja, relative Schwäche https://boersenlexikon.faz.net/definition/relative-staerke/
      aber nun haben wir ein erstes Anlaufziel 33,81;);):rolleyes:
      Deutsche Wohnen | 32,57 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 18:55:29
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.826 von sulp002 am 01.07.19 18:46:03Aber Immobilienaktien sind derzeit ziemlich unsexy und auf breiter Basis unter Druck, siehe DIC Asset, TLG, etc.
      Daher gute Kaufkurse für Langfrist-Investoren.
      Deutsche Wohnen | 32,57 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 19:12:34
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.895 von RealJoker am 01.07.19 18:55:29Die deutsche Wohnen kann man mit Tag Tegernsee, LEG und ein wenig mit Vonovia vergleichen. Im direkten Vergleich ist die Deutsche Wohnen überproportional gefallen, fast einmalig tief.
      Da ich schon hier investiert war, habe ich Sie auf dem Radar und der heutige Tag war schon eine Initialzuendung nach 13 Verlusttagen.
      Deutsche Wohnen | 32,57 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 19:25:28
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.991 von sulp002 am 01.07.19 19:12:34
      Zitat von sulp002: Die deutsche Wohnen kann man mit Tag Tegernsee, LEG und ein wenig mit Vonovia vergleichen. Im direkten Vergleich ist die Deutsche Wohnen überproportional gefallen, fast einmalig tief.
      Da ich schon hier investiert war, habe ich Sie auf dem Radar und der heutige Tag war schon eine Initialzuendung nach 13 Verlusttagen.


      Heute ist bereits der zweite Gewinntag, nach 10 Verlusttagen in Folge (vom 14.06.19 bis 27.06.19; zu Xetra Schlusskursen). ;)
      Deutsche Wohnen | 32,57 €
      3 Antworten
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      schrieb am 01.07.19 19:28:56
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.066 von walker333 am 01.07.19 19:25:28Na ja, angesichts der Kurse von ca. 33,90 € heute morgen ist der Schlusskurs doch recht enttäuschend.
      Aber Mittel- langfristig sollte ein Investment lohnen.
      Deutsche Wohnen | 32,57 €
      2 Antworten
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      schrieb am 01.07.19 20:19:01
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.084 von RealJoker am 01.07.19 19:28:56Das ist enttäuschend und es waren 33,86 und nur 10min später bereits 32,90.
      Ich eh schwer davon aus das wir morgen 3 Tag in Folge höheren Kurs wie xxxxxx
      Deutsche Wohnen | 32,70 €
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      schrieb am 01.07.19 20:23:56
      Beitrag Nr. 869 ()
      Richtig, 33,86 €.
      Deutsche Wohnen | 32,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 20:31:05
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.084 von RealJoker am 01.07.19 19:28:56
      Deutsche Wohnen | 32,79 €
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      schrieb am 01.07.19 20:48:37
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.603 von RealJoker am 01.07.19 20:23:56Der Wert liegt 25,25 % unter Wasser . Ich geh morgen von Kursen Xetra Schlussstand von 32,79

      Nach Kursen von xetra Schluss 32,27-32,51-xxx aufsteigend.
      Ende der Woche mindestens 33,86:p
      Deutsche Wohnen | 32,73 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
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      schrieb am 02.07.19 10:09:25
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.930.826 von sulp002 am 01.07.19 18:46:03Arbeite auch gern mit RSI ( und dazu Stochastik) . Nach diesen Indikatoren ist DW ab Stundenbasis tatsächlich überverkauft und sollte drehen. Leider kann so ein Zustand verdammt lange anhalten.
      Seit Aareal (RSI vom 23.05. - 24.06. praktisch durchgängig <=25, in der Zeit 12% Wertverfall - ( zum Glück da nur zeitweise an Bord gewesen) bin ich aber damit sehr vorsichtig.

      Immerhin sind wir jetzt schon mal über 32,25 und damit durch dem ursprünglichen Abwärtstrend durch, unter den wir nach gestrigen Durchbruch wieder zurückgefallen waren und hoffnentlich bleibt es dabei.

      Unter 32,00 würde ich von weiter fallenden Kursen ausgehen. Ab 32,75 könnten wir auf Deine 33,81 hoffen. Ich schätze, dass wir heute noch erfahren, wohin die Reise geht.
      Deutsche Wohnen | 32,26 € | im Besitz: Nein | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 02.07.19 11:12:59
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.897.288 von RealJoker am 26.06.19 17:30:13
      Zitat von RealJoker: Er meint das Grundgesetz
      Schon klar. Ich meinte etwas scherzhaft "Verfassung" i.S.v. Zustand.

      Zu DW: Diese freiwillige Selbstbeschränkung wurde von der Börse ordentlich abgestraft. DW verhilft damit seinen "Gegnern" zum Sieg und diese werden angesichts dieses unverhofften Erfolgs noch mehr fordern. Klappt ja.

      Der Staat hat übrigens jüngst eine Portoerhöhung um etwa 15% genehmigt.
      Die sog. "Zweite Miete" enthält auch Strom. Sicherlich auch ein Grundbedürfnis ähnlich Wohnen heutzutage. Dieser Staat ist sich nicht zu schade, darauf Stromsteuer plus Umsatzsteuer, letztere sogar auch auf die Stromsteuer zu erheben. Und zwar mit dem Maximalsatz von 19%.

      Wenn wir es bei DW nicht um offensichtliche Pfeifen zu tun hätten, hätten sie ihr Angebot bspw. an die Bedingung geknüpft, daß der Staat auf Strom mindestens den verminderten USt-Satz anwendet. Dann wären sie fein raus gewesen und hätten den Linkspopulismus entlarvt. Oder zumindest etwas Gutes für Alle bewirkt.
      Deutsche Wohnen | 32,35 €
      1 Antwort
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      schrieb am 02.07.19 11:29:08
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.935.020 von Informierer am 02.07.19 11:12:59Der CEO hat die Lage völlig falsch eingeschätzt. Ich verstehe nicht, dass nicht längst sein Rücktritt gefordert wird ...
      Deutsche Wohnen | 32,43 €
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      schrieb am 02.07.19 13:18:21
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.935.116 von Herbert H am 02.07.19 11:29:08Was habt Ihr denn für Vorstellungen was man als Anbieter von rd. 120.000 Wohnungen die hauptsächlich in Berlin liegen so von einer Bundesregierung fordern kann?

      Die Initiative von Zahn war m.e. strategisch völlig richtig und nimmt der Berliner Linken ein wenig den Wind aus den Segeln.

      Da ändert aber nichts daran, dass die Lage schwierig ist und diw DW sicher auch noch unter 30 rutschen wird.
      Deutsche Wohnen | 32,67 €
      2 Antworten
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      schrieb am 02.07.19 13:20:36
      Beitrag Nr. 876 ()
      so, bin jetzt hier auch dabei. Die ganze Deckelei ist 1. nur ein Konzept, wogegen rot und links schon anstinkt 2. es geht nur um Berlin 3. es würde nur Haushalte mit einem Nettoeinkommen unter 1400 € treffen. Halte den Kursverfall für komplett überzogen.
      Deutsche Wohnen | 32,75 €
      1 Antwort
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      schrieb am 02.07.19 14:01:52
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.935.860 von Andrija am 02.07.19 13:18:21
      Zitat von Andrija: Da ändert aber nichts daran, dass die Lage schwierig ist und diw DW sicher auch noch unter 30 rutschen wird.
      Wieso ist die schwierig?, bzw. sie wäre eigentlich nicht schwierig, s. Entwicklung Immobilien- und Mietpreise.

      Zitat von Andrija: Was habt Ihr denn für Vorstellungen was man als Anbieter von rd. 120.000 Wohnungen die hauptsächlich in Berlin liegen so von einer Bundesregierung fordern kann?
      Nichts. Aber hier geht es um ein freiwilliges Angebot. Dieses knüpft man schlauerweise an Bedingungen wie ich sie oben beispielhaft genannt habe. Man könnte auch Übernahme der Kosten und Mietausfälle bei Räumungsklagen oder Mietnomaden durch den Staat fordern oder eine staatlich garantierte Mindestmiete falls sich die Nachfragesituation ändert. Irgendwas statt ohne Gegenleistung nur klein beizugeben.

      Gerade vom Berliner Senat, der schon auf etlichen Gebieten versagt hat oder noch versagt (Tempelhofer Feld, BER, LFA) könnte man verlangen, seinen hehren Worten einmal Taten folgen zu lassen oder zuerst vor der eigenen Türe zu kehren. DW Wasser predigen und selbst Wein trinken. Wie gesagt, wenn die Politik zeigt, daß auch sie zu Verzicht, wobei dieser nur in anderer Verwendung von Steuermitteln bestünde, bereit ist, dann kann auch DW ein Zeichen Guten Willens setzen. So aber läßt man sich von studienabbrechenden Gestalten, die häufig noch nie etwas Anständiges gearbeitet haben, auf der Nase herumtanzen, folgt ihnen gar. Denen die in anderem Zusammenhang fordern, aus der Geschichte zu lernen, wobei sie offenbar direkt in der vor kurzem noch geteilten Stadt eher nicht an DDR-Sozialismus und Mauer denken mögen.


      Zitat von Andrija: Die Initiative von Zahn war m.e. strategisch völlig richtig und nimmt der Berliner Linken ein wenig den Wind aus den Segeln.
      S.o. Ich halte die Initiative für unnötig und unangebracht (rechtlich, politisch, ökonomisch), dumm (weil unnötig und sich selbst schädigend) sowie unstrategisch (weil sie allenfalls kurzfristig den Druck senkt, den die Gegenseite aufgrund ideologischer Ausrichtiung jedoch früher oder später ohnehin wieder erhöhen wird). Strategisch wäre es, den Linken zu zeigen, welche Kosten (nachlassende Bauinvestitionen, weniger Wohnungen, mehr Wohnungsnot) bzw. Mindereinnahmen (weniger Handwerksaufträge) ihre Politik bewirkt. Andere Immo-Unternehmen fahren diese Linie. Soviel Rolle spielt der Berlin-Fokus von DW dabei nicht, weil es um grundsätzliche Fragen und Positionen sowie allgemeingültige Rechte geht.

      Wenn die Brisanz dort höher ist:
      1. Warum, etwa Politikversagen auf anderen Feldern? Ist ja nicht so, daß die Mieten in München, Frankfurt oder Hamburg niedriger wären.
      2. Die Brisanz von Spritpreisen ist auf dem Land regelmäßig höher, weil dort Viele täglich weit pendeln müssen. Wird deshalb gefordert, die Spritpreise auf dem Land zu deckeln?
      Deutsche Wohnen | 32,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 11:50:16
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.935.887 von plasma12 am 02.07.19 13:20:36Der Kursverfall ist sicher schwer übertrieben. Tatsächlich werden solche schlechten Nachrichten ja auch gerne zum Starten von Panikattacken genutzt, mit denen sich besser Geld verdienen läßt, als mit langfristigen Halten und Dividendenkassieren.
      Begünstigt wurde der Kursverfall durch fehlende Angaben von DW, welche Auswirkungen die Selbsbeschränkung auf die Erträge hat. Wäre allerdings für DW auch problematisch, denn falls sie (vermutlich) überschaubare Ertragsbelastungen (=Mieterentlastungen) voraussagen, könnte sehr schnell Forderungen nach weiteren Nachlässen aufkommen.
      Meines Erachtens dürften die Auswirkungen auf den Gewinn aber begrenzt sein, weil ein großer Teil der Mieten davon gar nicht betroffen ist. Kürzungen soll es nicht geben, dh. die Beschränkung greift erst teilweise bei Erhöhiungen. Objekte, bei denen nach Investitionen keine Mieterhöhungen möglich wären, werden eben nicht oder zumindest weniger modernisiert. Einen Kursverlust in der erlebten Höhe dürfte jedenfalls nicht gerechtfertigt sein.
      Spätestens nach dem nächsten Zwischenbericht dürfte sich Einiges klären.
      Deutsche Wohnen | 33,19 €
      Avatar
      schrieb am 04.07.19 13:23:09
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.936.244 von Informierer am 02.07.19 14:01:52
      Zitat von Informierer: Gerade vom Berliner Senat, der schon auf etlichen Gebieten versagt hat oder noch versagt (Tempelhofer Feld, BER, LFA) könnte man verlangen, seinen hehren Worten einmal Taten folgen zu lassen oder zuerst vor der eigenen Türe zu kehren. DW Wasser predigen und selbst Wein trinken. Wie gesagt, wenn die Politik zeigt, daß auch sie zu Verzicht, wobei dieser nur in anderer Verwendung von Steuermitteln bestünde, bereit ist, dann kann auch DW ein Zeichen Guten Willens setzen. So aber läßt man sich von studienabbrechenden Gestalten, die häufig noch nie etwas Anständiges gearbeitet haben, auf der Nase herumtanzen, folgt ihnen gar. Denen die in anderem Zusammenhang fordern, aus der Geschichte zu lernen, wobei sie offenbar direkt in der vor kurzem noch geteilten Stadt eher nicht an DDR-Sozialismus und Mauer denken mögen.

      [Strategisch wäre es, den Linken zu zeigen, welche Kosten (nachlassende Bauinvestitionen, weniger Wohnungen, mehr Wohnungsnot) bzw. Mindereinnahmen (weniger Handwerksaufträge) ihre Politik bewirkt. Andere Immo-Unternehmen fahren diese Linie. Soviel Rolle spielt der Berlin-Fokus von DW dabei nicht, weil es um grundsätzliche Fragen und Positionen sowie allgemeingültige Rechte geht.

      Wenn die Brisanz dort höher ist:
      1. Warum, etwa Politikversagen auf anderen Feldern? Ist ja nicht so, daß die Mieten in München, Frankfurt oder Hamburg niedriger wären.
      2. Die Brisanz von Spritpreisen ist auf dem Land regelmäßig höher, weil dort Viele täglich weit pendeln müssen. Wird deshalb gefordert, die Spritpreise auf dem Land zu deckeln?


      Dass der Berliner Senat hinsichtlich des Bauens versagt hat, weiß er selbst. Nicht umsonst hat der reg. Bürgermeister Madame Lompscher mehrfach angezählt. Die Position der SPD ist aber hinsichtlich der Wahlprognosen nicht gerade günstig für einen farblosen inzwischen völlig machtlosen Herrn Müller. Der weiß, dass er nur noch diese Legislatur dabei ist und beschränkt den Koalitionskrach daher auf ein Minimum. De nächste Regierende ist ein Grüner, da wird es sicher nicht viel besser als mit einer EX-SED Bausenatorin. Gerade weil der Senat versagt hat, versucht er ja mit dem Deckelschwachsinn zu punkten.

      Und jetzt soll es bei allem Ärger erfolgreich sein, wenn gerade die Deutsche Wohnen erklärt, dass da Flachzangen am Werk sind? Das glauben die Linken-Wähler ganz sicher wenn es ein "Miethai" doziert.
      Deutsche Wohnen | 33,35 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 00:49:18
      Beitrag Nr. 880 ()
      die rot grüne Posse wird schneller enden, als es viele vermuten. Die Realität wird sie einholen.
      Deutsche Wohnen | 33,65 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 15:30:28
      Beitrag Nr. 881 ()
      Heute in der FAZ Immoteil, Mähren AG(Bestandshalter in Berlin) rechnet mit 30% Preiskorrektur auf Bestände in Berlin
      Deutsche Wohnen | 32,92 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 18:23:12
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.962.368 von China_Neo am 05.07.19 15:30:28
      Zitat von China_Neo: Heute in der FAZ Immoteil, Mähren AG(Bestandshalter in Berlin) rechnet mit 30% Preiskorrektur auf Bestände in Berlin


      Daran glaube ich erst, wenn ich es schwarz auf weiß sehe. Gibt es bei den Immobilienportalen eine Funktion, um sich die angebotenen Kaufpreise für Eigentumswohnungen anzeigen zu lassen? :confused:

      Ich behaupte das Gegenteil:

      Durch die negative Politik des linken Berliner Senats für Wohnungssuchende kommen Modernisierung und Neubau zum erliegen, was auf die verbleibenden Eigentumswohnungen preistreibend wirken wird.

      Und dauerhafte Zinsunterstützung durch die EZB, Draghi und Lagarde. ;)

      Dazu Neubau Verhinderungspolitik durch Regulierung bis es quietscht. Wenn dadurch dann nichtstaatliche Bauinteressierte aus Berlin vertrieben werden, so weinen die Berliner Politiker von den Linken (SED), Grünen und SPD denen keine Träne nach, NEIN, stattdessen grinsen sie noch feist und freuen sich, dass in irgendeinem sogenannten "Schutzgebiet" wieder mal Wohnungsneubau verhindern konnten ....... :cry: :mad:

      Auch wenn ich vielleicht in diesen turbulenten Wochen daneben liegen sollte, und irgendwo Panikverkäufe auf dem Berliner Wohnungsmarkt statt fänden, bin ich mir sicher, dass in 1 Jahr, in 3 Jahren und erst recht in 10 Jahren die Preise höher liegen werden als zu Jahresbeginn.
      Deutsche Wohnen | 32,76 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 18:29:52
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.964.084 von walker333 am 05.07.19 18:23:12Ich konkretisiere Bestände, die bezogen sich auf bereits vermietete Wohnungen. Für leerstehende Wohnungen rechnen sie mit einem leichten Anstieg. Die verweisen auch auf die Börsenkursentwicklung. Wenn man 30% vom NAV abzieht landet man ungefähr beim jetzigen Börsenkurs. Gefühlt finde ich 30% viel. Wir werden es vl mit den q2 Zahlen sehen.
      Deutsche Wohnen | 32,76 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 18:33:41
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.962.368 von China_Neo am 05.07.19 15:30:28
      Zitat von China_Neo: Heute in der FAZ Immoteil, Mähren AG(Bestandshalter in Berlin) rechnet mit 30% Preiskorrektur auf Bestände in Berlin


      Kannst Du mal den Link posten? Da ist nichts.
      Deutsche Wohnen | 32,76 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 18:41:06
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.964.129 von China_Neo am 05.07.19 18:29:52
      Zitat von China_Neo: Ich konkretisiere Bestände, die bezogen sich auf bereits vermietete Wohnungen. Für leerstehende Wohnungen rechnen sie mit einem leichten Anstieg. Die verweisen auch auf die Börsenkursentwicklung. Wenn man 30% vom NAV abzieht landet man ungefähr beim jetzigen Börsenkurs. Gefühlt finde ich 30% viel. Wir werden es vl mit den q2 Zahlen sehen.


      Interessante Info, danke. Das zeigt dann umso mehr den staatlichen Berliner Links-Politik Irrsinn, wenn jetzt auch noch eine Spreizung auftreten sollte:

      Bewohnte Wohnungen (also ein Bestandsportfolio) sollen weniger Wert sein, während die Wohnungssuchenden als Mieter nichts finden - und als Käufer sogar immer noch mehr für eine Eigentumswohnung bezahlen müssen ... :rolleyes:
      Deutsche Wohnen | 32,76 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 18:55:30
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.964.156 von Andrija am 05.07.19 18:33:41
      Es fehlen halt immer die Quellen
      -Mähren AG der CEO heisst wirklich so

      -der Leitspruch

      Die deutsche Hauptstadt ist nicht nur eine lebenswerte und attraktive Metropole, sie bietet im Vergleich zu zahlreichen anderen europäischen Städten ein einzigartiges und noch lange nicht ausgeschöpftes Entwicklungspotenzial im Immobiliensektor.

      und da hat er recht.:laugh:

      Gibt es ein Recht auf Arbeit: Nein
      Gibt es ein Recht auf Wohnung: Nein

      Wohnung ist Lifestyle, nichts anderes wie mein Auto mein Schiff mein Urlaub mein Haus.
      Deutsche Wohnen | 32,76 €
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 20:07:52
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.964.156 von Andrija am 05.07.19 18:33:41 Habe es offline gelesen ;)
      Deutsche Wohnen | 33,04 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.19 00:13:39
      Beitrag Nr. 888 ()
      Deutsche Wohnen | 32,96 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.19 02:19:02
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.965.959 von WarrenBuffetGraham am 06.07.19 00:13:39
      Jakob Mähren mit Markus Koch
      Deutsche Wohnen | 32,92 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.19 02:57:11
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.965.959 von WarrenBuffetGraham am 06.07.19 00:13:39
      DavonIa-Marcus Söder-GBW-Quer-Christoph Süss
      Deutsche Wohnen | 32,92 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.19 09:54:08
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.966.103 von sulp002 am 06.07.19 02:19:02Attraktiver Szenekiez Berlin Neukölln ?! Das sehe ich nicht so, ansonsten alles nachvollziehbar.

      Ein interessanter Aspekt am Rande: der Frust richtet sich ja überwiegend in Berlin gegen die Immobilienunternehmen wie Deutsche Wohnen. Dass dahinter Blackrock, Versicherungen , Investmentfonds etc. als große Anteilseigner stecken, wird stets vernachlässigt. Und jetzt das Paradoxe: die wiederum legen das Geld der alleinerziehenden Riestersparerin aus Berlin unter anderem in Berlin an. Auch das gehört zur Wahrheit.

      Aber dass Deutschland seinen kommunalen Wohnungsbestand größtenteils privatisiert hat, darüber lacht man zum Beispiel in Österreich und anderen Ländern. Kurzsichtige Politik wie so oft....
      Deutsche Wohnen | 32,92 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.19 11:02:57
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.966.103 von sulp002 am 06.07.19 02:19:02Jakob Mähren ist mir ein Begriff. Daher habe ich über die -30% Aussage gestaunt. In dem Video sagt er ja auch genau das Gegenteil. Wenn der Mietpreisdeckel, der ja schon länger geplant war, zum Zeitpunkt des Videos noch keine Rolle gespielt haben sollte, dann werden sich die Linken auf die Schulter klopfen. Preise kaputtmachen ist das Ziel und dann noch durch den Immobilienhai bestätigt und geadelt zu werden wäre ein voller Erfolg.
      Deutsche Wohnen | 32,92 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 15:39:58
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.967.126 von Andrija am 06.07.19 11:02:57
      Zitat von Andrija: Jakob Mähren ist mir ein Begriff. Daher habe ich über die -30% Aussage gestaunt. In dem Video sagt er ja auch genau das Gegenteil. Wenn der Mietpreisdeckel, der ja schon länger geplant war, zum Zeitpunkt des Videos noch keine Rolle gespielt haben sollte, dann werden sich die Linken auf die Schulter klopfen. Preise kaputtmachen ist das Ziel und dann noch durch den Immobilienhai bestätigt und geadelt zu werden wäre ein voller Erfolg.


      Kennst du "Schlafgänger".
      Airbnb ist nichts anderes als eine Agentur für Schlafwandler-Schlafgänger.

      Geschichte immer zu. Immer zu wiederholt sich unsere Geschichte.
      Deutsche Wohnen | 32,92 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 15:43:22
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.971.206 von sulp002 am 07.07.19 15:39:58Liest bitte den Roman "die Schlafburschen";););)
      Deutsche Wohnen | 32,92 €
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 19:46:28
      Beitrag Nr. 895 ()
      ADO Properties hat am 05.07.19 vermeldet, dass sie mit einem starken Anstieg des Immobilienvermögens zum 30.06.19 rechnen, nach einer "vorläufigen Indikation".

      =====

      Portfoliowert setzt starkes Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2019 fort

      Nach einer vorläufigen Indikation von CBRE, dem unabhängigen Immobilienbewerter von ADO Properties, wird sich der Wert des Immobilienvermögens der Gesellschaft zum Ende des zweiten Quartals 2019 voraussichtlich auf rund 4,3 Milliarden Euro belaufen. Dies entspricht einem Zuwachs von 260 Millionen Euro im Vergleich zur letzten externen Bewertung, die im vierten Quartal 2018 erfolgte.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11584837-dgap-new…

      =====

      Der Berlin Spezialist ADO hat sich extra beeilt, diese vorläufige Zahl zu veröffentlichen. Mal schauen, wie bei Deutsche Wohnen die Zahlen zum 30.06.19 ausfallen werden.

      ADO Properties ist in der abgelaufenen Woche um 7,48% gestiegen. Deutsche Wohnen nur +2,01%.

      Von daher bestünde Nachholbedarf ... ;)
      Deutsche Wohnen | 32,92 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 18:45:45
      Beitrag Nr. 896 ()
      Ist nix großes, aber wieder ein Zeichen: 👍

      Vorstand Lars Urbansky kauft Deutsche Wohnen Aktien für rund 20.000 €.


      https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-abgewi…
      Deutsche Wohnen | 33,34 €
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 19:26:41
      Beitrag Nr. 897 ()
      Deutsche Wohnen könnte Thyssenkrupp im Dax ersetzen
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11587699-index-mo…
      Deutsche Wohnen | 33,34 €
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 15:24:32
      Beitrag Nr. 898 ()
      Tageshoch 34,59 € und dann wieder mehr als 1 € Kursverlust, eigentlich nicht zu erklären.
      Deutsche Wohnen | 33,39 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 14:27:53
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.576 von RealJoker am 11.07.19 15:24:32Höchstkurs 34,59 habe ich nicht gesehen, aber 34,22, läuft aber aufs Selbe hinaus.
      Der Rücksetzer hat nichts mit der fundamentalen Bewertung zu tun, sondern mit der Charttechnik. Kurs ist mal wieder am oberen Rand des Trendkanals abgeprallt ( zum 5. Mal ) und heute wieder ganz unten angekommen. Genau genommen heute Ausbruch nach unten, der zumindest zunächst wieder aufgeholt wurde, aber die untere Begrenzung wackelt. Sollte auch diese letzte Unterstützung (Bereich ca. 32,90-33,00) endgültig nicht halten, gehts weiter abwärts. Wirklich ausserhalb der Gefahrenzone wären wir erst ab 33.90.

      Nicht schön, aber ich denke man sieht hier die Situation:

      Deutsche Wohnen | 33,01 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 09:31:06
      Beitrag Nr. 900 ()
      Doch, Tageshoch auf Xetra war kurz nach Eröffnung 34,59 €, ich habe selbst zu 34,45 € einige Stücke verkauft und inzwischen wieder zurück gekauft.
      Charttechnik hin oder her, ich orientiere mich eher an Fundamentaldaten wie NAV etc. und da ist es für mich lohnender, Aktien von der Deutsche Wohnen AG zu kaufen statt einer Eigentumswohnung in Berlin , einfach wegen Aufwand und Nutzen .
      Deutsche Wohnen | 33,07 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 10:54:39
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.025.860 von RealJoker am 15.07.19 09:31:06Stimmt, bei langfristigem Anlagehotizont sind kurzfristige Schwankungen ziemlich unbedeutend (außer vlt. bei massiven Übertreibungen). Schert mich bei 90% meiner Anlagen auch nicht.

      Bin selbst unfreiwillig in die Vermieterrolle "gestolpert" und hatte da so manchen "Spaß". Muss man nicht zwingend haben.
      Deutsche Wohnen | 33,00 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 14:33:44
      Beitrag Nr. 902 ()
      http://www.deal-magazin.com/news/83877/Berlin-Deutsche-Wohne…

      Wäre spannend welchen vermutlich absurden Preis der Berliner Steuerzahler für diesen Schwachsinn wieder aufwenden muss. Hauptsache die eigene Klientel ist bedient und es gibt wieder ein paar nette Wohnungen die man an die eigenen Gefolgsleute weiterreichen kann.

      Bei der GEWOBAG werden dann wohl die Telefone demnächst nicht stillstehen weil die Tochter/der Sohne eines Kommunalpolitikers doch bald ausziehen möchte und was adäquates sucht.
      Deutsche Wohnen | 32,58 €
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      schrieb am 15.07.19 19:15:07
      Beitrag Nr. 903 ()
      also mir ist es recht, das DW da leer ausgegangen ist. Ich glaub Berlin muss man sich momentan nicht unbedingt antun.
      Deutsche Wohnen | 32,98 €
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      schrieb am 15.07.19 21:05:29
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.576 von RealJoker am 11.07.19 15:24:32
      Zitat von RealJoker: Tageshoch 34,59 € und dann wieder mehr als 1 € Kursverlust, eigentlich nicht zu erklären.


      gerne, die grossten Sozialschmarotzer sind ja nicht die Kleinvermieter( die vermieten immer sozialverträglich) sondern die Kommunen .
      Meine Blaupause ist die GBWAG war schon vor der Abschaffung der Gemrinnützigkeit Aktionär 25 Jahre lang.
      Kauft die Kölner GTG😛
      Deutsche Wohnen | 32,90 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 07:51:35
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.958.681 von plasma12 am 05.07.19 00:49:18
      Zitat von plasma12: die rot grüne Posse wird schneller enden, als es viele vermuten. Die Realität wird sie einholen.


      Von wegen. Während in halbwegs gesunden politischen Gebietskörperschaften die politisch Verantwortlichen nach Misserfolgen oder Skandalen wie BER zurücktreten, regieren in Berlin/BB die gleichen Parteien über Legislaturperioden durch. War Mal anders s. Diepgen/Landesbank. Die Medien sind derart links, daß selbst Milliardenschäden eher komödiantisch ala arm aber sexy als ernsthaft kritisch berichtet werden.

      Ähnlich Bremen. In fast allen Ländervergleichen am Ende und doch regierte rot durch. Der Irrsinn läuft so, daß Linke Armut geradezu pflegen. Wählerpotential. Dazu braucht es noch den imaginären Sündenbock also sowas wie Investoren, die als Wählerpotential unbedeutend sind. Dritter im Bunde komplizenhafte Medien. Erfolg des Linkspopulismus garantiert.

      Funktionieren tut dies allerdings nur dank LFA. Denn die für desaströse Politik erforderlichen Finanzmittel lassen sich nicht herbeischreiben oder -schreien.
      Deutsche Wohnen | 32,85 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 08:53:05
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.032.841 von Informierer am 16.07.19 07:51:35Im Prinzip gebe ich Dir Recht. Ganz so heftig ist es aber nicht. Der Länderfinanzausgleich geht nach dem "Einnahmeprinzip" aus Steuern vor. Ausgaben spielen keine direkte Rolle.

      Zusätzlich werden die Haushalte des Bundes und der Länder seit 2009 durch einen „Stabilitätsrat“ überprüft. Dieser ist ein gemeinsames Gremium des Bundes und der Länder zur Überwachung der Haushaltsführung und der Einhaltung der europäischen Vorgaben zur Haushaltsdisziplin.

      Beiliegend ein "Rechtfertigungpapier" des Berliner Senats:

      https://www.berlin.de/sen/finanzen/haushalt/nachrichten/l__n…

      Zumindest ab 2020 wird es spannend, wenn die Schuldenbremse greift, die Ländern eine Neuverschuldung verbieten soll. Damit dürfte sich eigentlich die Enteignungsfrage für die Deutsche Wohnen ohnehin erledigt haben.
      Deutsche Wohnen | 32,84 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 11:07:33
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.033.159 von Andrija am 16.07.19 08:53:05
      Zitat von Andrija: Ganz so heftig ist es aber nicht. Der Länderfinanzausgleich geht nach dem "Einnahmeprinzip" aus Steuern vor. Ausgaben spielen keine direkte Rolle.
      Schon, nur ermöglichen diese nicht selbst verdienten Einnahmen ein jahrzehntelanges über seine Verhältnisse leben, reduzieren Haushaltsdisziplin drastisch. Dabei ist es nicht so, daß Berlin nun alleine unter dem Ostblock gelitten hätte. Immerhin war ca. 2/3 West, gab es stets Sondersubventionen, liegt die Teilung inzwischen 30 Jahre zurück, kamen viele Gutverdiener durch Botschaften, Bundeseinrichtungen, hohe Beamte, Firmenrepräsentanzen in der Hauptstadt. Trotzdem soll Berlin aus dem LFA mehr bekommen als die restlichen Neuen Länder zusammen (Weiß nicht ob es noch so ist, würde mich aber nicht wirklich wundern).

      Jede andere Haupstadt/größte Stadt eines noch dazu entwickelten Landes ist ein wirtschaftlich boomendes Zentrum, ernährt quasi noch weit über die Stadtgrenze hinaus, seien es Paris, London, Zürich oder auch Wien. Ähnlich außerhalb Europas. Nur die Hauptstadt des Dritten Reiches, der DDR und dieser Weltrettungs-Selbstuntergangs-"Republik" muß nun statt endlich ordentlich zu wirtschaften die Welt neu erfinden und mit einer weiteren Form des Sozialismus experimentieren. Wenn es schief geht: die dummen, rückständigen Bayern werden schon irgendwie zahlen.
      Deutsche Wohnen | 32,33 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 11:09:43
      Beitrag Nr. 908 ()
      Es ist tatsächlich sehr zweifelhaft, ob irgendeine der Vorhaben des Berliner Senats am Ende überhaupt umgesetzt werden kann/wird.
      Stopp von Mieterhöhungen - rechtlich fragwürdig
      Natürlich gibt es staatliche Einflussnahme auf Preibildung und zwar im Bereich der Telekommunikation und der Stromnetze. Die erfolgt dann aber über eine Bundesbehörde. Eine BA für Mieten gibt es aber nicht und wird es absehbar auch nicht geben. Und ob einzelne Bundesländer da Alleingänge machen können, wäre dann erstmal zu klären.

      Enteignung der Vermieter - rechtlich fragwürdig und finanziell kaum tragbar. Die Berliner finanzen sind ja nicht so rosig.

      Die Klärung der rechtlichen Fragen dürfte Jahre in Anspruch nehmen. Also selbst wenn überrachenderweise diese Vorhaben zulässig wären, ist es fraglich, ob dann die derzeitige Regierung überhaupt noch im Amt ist.

      Grundsätzlich sollte aber auch klar sein, dass eine Übertreibung bei den Mietpreisen wirtschaftlich auch nicht gesund ist. Die Mieten wollen schließlich erstmal verdient sein, und wenn die schon einen wesentlichen Teil des Einkommens verschlingen, wird eben an anderen Stellen gespart. Also weniger Konsum, was andere Wirtschaftszweige belastet.
      Wenn die Miete für die Bewohner überhaupt nicht mehr finanzierbar ist, ziehen sie ins Umland wodurch wiederum dort die Mieten in die Höhe getrieben werden. Solange genug zahlungskräftige Mieter in die Städte nachziehen, ist für die dortigen Vermieter alles gut. Was aber, wenn sie es irgendwann soweit überzogen haben, dass nicht mehr genug Mieter nachrücken, oder wenn sich die wirtschaftliche Lage soweit verschlechtert, dass die Mieten generell nicht mehr tragbar sind?
      Mietpreisverfall und/oder Leerstände > weniger Rendite > Wertverlust der Immobilien > Bei Kreditfinanzierung ggf. fehlende Sicherheiten > Verkaufsdruck > Wertverfall...
      Bringt sicher auch die Immobilienfinanzierer in Schwierigkeiten
      So gesehen wäre es vernünftig, wenn die Vermieteungsgesellschaften sehr genau die Schmerzgrenze ihrer Mieter beachten würden. Das sie das tun, halte ich aber für zweifelhaft.
      Wenns dann mal wieder schief geht, kann die Allgemeinheit für den Schaden zumindest mitaufkommen. EIne gewisse Begrenzung der Mietpreisgestaltung könnte m. E. durchaus sinnvoll sein. Die Mietpreisbremse ist ja anscheinend nicht mehr als ein netter Versuch.
      Deutsche Wohnen | 32,34 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 12:01:30
      Beitrag Nr. 909 ()
      Neue Rekorde bei Immobilien in Berlin.
      Der neue Immobilienmarktbericht Berlin 2018/2019 ist gestern erschienen.

      https://www.ibb.de/media/dokumente/publikationen/berliner-wo…

      https://www.ibb.de/de/publikationen/berliner-wohnungsmarkt/w…

      Viel Spass damit.

      Beste Grüße
      Deutsche Wohnen | 32,31 €
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 12:25:43
      Beitrag Nr. 910 ()
      Es vergeht quasi kein Tag an dem man in Berliner Zeitungen nicht über die angespannte Lage am Immobilienmarkt lesen kann.

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/bis-oktober-mieterver…

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/immobilienmarktberich…

      Aber das Beste, Zitat:

      "Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) bezeichnete die Rekommunalisierung der Wohnungen, die in den 90er-Jahren privatisiert worden waren, als „großartigen Erfolg von Senat, Bezirk und Mieterbeirat“. Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) sprach von einem „guten Tag für Berlin“."

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/spektakulaerer-deal-k…

      Das sagt die Frau die es in der Hand hätte mit Hilfe der ihr anvertrauten Behörde den Wohnungsneubau zu beschleunigen und zu vereinfachen. Stattdessen lässt sie Leute wie mich 4 Jahre auf eine Baugenehmigung warten. Da fragt man sich als Berliner, "Ist die noch ganz dicht?"! Was für ne Truppe wir in unseren Senat sitzen haben. Unglaublich.

      Na Hauptsache wir kriegen unser 365€ Ticket, dafür will der Müller aber die Einzelfahrscheine teurer machen, da fährt der Tourist dann doch lieber mit dem Auto über Berliner Baustellen in die Innenstadt. Sowas wie ne City-maut fällt den aber nicht ein um sowas zu finanzieren.

      Es gibt immer was zu lachen am Frühstückstisch, dem Berliner Senat sei Dank.:laugh:

      Grüße
      Deutsche Wohnen | 32,32 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 19:07:22
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.035.238 von Anders-And am 16.07.19 12:25:43Das gute daran ist ja, dass in ein paar Jahren alle rekommunalisierten Wohnbauten neu gebaut werden müssen da die gewählten Oberaffen ja wirklich NICHTS auf die Reihe bringen.
      Deutsche Wohnen | 32,38 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:11:18
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.038.715 von DrDrDrDrDoktorDr am 16.07.19 19:07:22Bis auf Weiteres wird in Berlin dafür allerdings sicher nur noch sehr wenig neuer Wohnraum geschaffen. Die angekündigten Maßnahmen sind das Eine, es kommt aber auch noch die Frage "was kommt noch?" dazu. Solche Unsicherheiten sind genau das, was Inverstoren in Scharen anzieht. :laugh:
      Das Resultat der jetzigen Politik ist damit, dass die Mieten stabilisiert werden, die Wohnungsknappheit sich dafür noch mehr verschärft. Für Wohnungssuchende bleibt damit nur der Umzug ins Umland. Davon werden dann die umliegenden Städte profitieren, allerdings auch zu Lasten der dortigen Mieter, da die Mietpreissteigerungen dorthin verlagert werden. Natürlich ein Prozess, der vielerorts ohnehin schon im Gange ist (Mieten in Potsdam sind schon heute recht hoch), er wird nur noch beschleunigt.
      Angesichts dieser Perpektiven dürfte DW gut auf die 670 Wohnungen verzichen können. Da gibt es andererorts bessere Anlagemöglichkeiten.
      Deutsche Wohnen | 32,60 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:15:02
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.038.715 von DrDrDrDrDoktorDr am 16.07.19 19:07:22Heute also die Fortsetzung der heißen Diskussion:

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/karl-marx-allee-miete…

      Zitat:

      "Nach unbestätigten Medienberichten soll der Kaufpreis für die 670 Wohnungen in der Karl-Marx-Allee bei 4.000 bis 4.500 Euro je Quadratmeter gelegen haben"

      Hätte der Senat der Wohnungsbaugesellschaft GeWoBag landeseigene Flächen kostenlos zur Verfügung gestellt, hätten vielleicht doppelt so viele Wohnungen neu gebaut werden können, denn die Baupreise im Mehrgeschossbau dürften jetzt so bei 2.200-2.500€ liegen. Ich nenne das mal einen Schuss ins eigene Knie. Zudem grenzt das ja schon an Diskriminierung, da der Rest der Stadt leer ausgeht und noch dafür bezahlen darf. Bravo.

      Na was ist sonnst noch zu lesen in der morgenlichen Lektüre.
      Der Mieterverein macht einen Vorschlag der auf den ersten Blick gar nicht mal schlecht aussieht. Was jetzt aber der Mietspiegel des Jahres 2011 darin verloren hat, na lesen sie selbst.

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/debatte-um-mietenentw…

      Ein Kommentar legt die Zeitung auch noch bei:

      https://www.berliner-zeitung.de/politik/meinung/kommentar-de…

      Grüße
      Deutsche Wohnen | 32,60 €
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:15:08
      Beitrag Nr. 914 ()
      Wie sind die von der Politik gezahlten Quadratmeterpreise zu bewerten?
      Deutsche Wohnen | 32,59 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:20:58
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.175 von Friseuse am 17.07.19 12:15:08Das sind wohl realistische Marktpreise. Ob es aber Sinn macht Wohnungen in Bester Lage zu kaufen nur um die soziale Struktur im Stadtzentrum zu bewahren? Das leistet sich bisher wohl nur Berlin.
      Deutsche Wohnen | 32,63 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 13:34:16
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.244 von Anders-And am 17.07.19 12:20:58Ganz spannende Doku gestern Abend. Man versteht zwar nicht was das Wohnungsproblem nun mit der Clankriminalität zu tun haben soll, aber Neuköllnerlinke@work ist interessant. Eigentlich ein sympathischer Bürgermeister und Baustadtrat, aber völlig in Ihrer Ideologie verhaftet und klientelgetrieben.

      Schön werden die Widersprüche der Politik aufgezeigt, "warum habt Ihr deren Haus, aber nicht das unsere gekauft".

      https://www.zdf.de/politik/frontal-21/doku-wem-gehoert-neuko…
      Deutsche Wohnen | 32,58 €
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 09:53:42
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.244 von Anders-And am 17.07.19 12:20:58Ist schon eine ganz besondere Form der Fremdenfeindlichkeit bzw. Diskriminierung nach Herkunft, die sich die deutsche Hauptstadt eines föderalen, freizügigen Staates da leistet.

      Die Ureinwohner werden vor Arbeitenden und steuerzahlenden Neuberlinern aus bspw. Bayern oder Schwaben geschützt, während die Weihnachtsmärkte mit Betonpollern und Sicherheitskräften vor anderen Neubürgern geschützt werden müssen...

      Mit "Kiez, Gentrifizierung und soziale Durchmischung" hat man die passenden politisch-ideologischen Schlagworte oder besser Kampfbegriffe dafür.

      Das schätze ich am Ausland bzw. Ausländern. Die kümmern sich mehr um sich und weniger darum wie sie andere ständig einordnen (insbesondere in gut und schlecht), reglementieren, belohnen oder bestrafen können.

      "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" war vielleicht Mal positiv belegt. Inzwischen ist es nur noch eine Seuche und Hauptgegner wirklicher Liberalität, Gelassenheit sowie gesunden Individualismus.

      "Leben und leben lassen" klappt hierzulande einfach nicht. Stets fühlen sich die eher Schlechtesten berufen, ihre Zwangsvorstellungen Anderen überzustülpen. Wobei sie es mit ihrem Schuld- und Moralsprech noch hinbekommen mehrheitlich diese die eigene Benachteiligung bezahlen zu lassen.

      Sorry für den Exkurs. Ist aber doch die strukturelle Einstellung und Denkweise hinter dieser Enteignungseuphorie im Schatten der ehemaligen Berliner Mauer. Vielleicht heißt aus der Geschichte lernen mehr als nur 12 Jahre, auch wenn es schmerzlich sein mag.
      Deutsche Wohnen | 32,95 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 22:27:07
      Beitrag Nr. 918 ()
      Meine These bleibt, dass der Wert von Mietwohnungen in Berlin weiter ansteigen wird, weil wenig gebaut wird. Damit Rückenwind für die Bestandshalter. :)

      Der Artikel vom Tagesspiegel zeigt, dass der Neubau von Mietwohnungen gerade zusammenbricht. :eek:

      Mal angenommen, das Berliner Abgeordnetenhaus würde das Gesetz tatsächlich so im Oktober beschließen – und rechtlich standhalten würde, so würde eine Neubauwohnung nach der ersten Neuvermietung auch unter den Mietendeckel fallen. In Städten soll ja eine hohe Fluktuation üblich sein, also wäre irgendwann jede Neubauwohnung unter der staatlichen Preisknute.

      Außerdem sagt im Artikel ein Genossenschaftssprecher, dass für unter 12 € Miete / qm in Berlin nicht gebaut werden könne.

      Das ist eine starke Realität, der die aktuelle, durchschnittliche Miete von 6,72 € / qm im Bestand (von Katrin Lompscher so im vergangenen Monat mitgeteilt) gegenübersteht. :rolleyes:

      Der letzte Satz im Artikel zeigt dann nochmal die ganze Ignoranz der Linken Lompscher, die nur von den (bisherigen) Mietern spricht, aber kein Wort über die Hunderttausend Wohnungssuchenden verliert. :mad:

      Folgender Teilauszug aus einem sehr langen Artikel:
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/mietwohnungen-in-berlin-w…


      =====

      18.07.2019, 08:38 Uhr
      Mietwohnungen in Berlin
      Wird der Mietendeckel zur Abrissbirne für den Neubau?


      Neubauten vom Mietendeckel auszunehmen hat nur einen geringen Effekt
      Zwar sehen erste Entwürfe vor, dass neu gebaute Wohnungen bei der ersten Vermietung nicht unter den Deckel kommen. Doch bereits bei der ersten Weitervermietung – und sei es drei Monate nach dem Erstbezug – erlischt diese Ausnahmeregelung. Mit der „staatlichen Miete“ seien Neubauten unrentabel, sagt Klabe. Der Chef der Firma „Bauwert“ Jürgen Leibfried, die seit mehr als drei Jahrzehnten Gewerbeimmobilien, Eigentumsobjekte und Mietwohnungen etwa für Versorgungswerke errichtet, bestätigt das: „Die Politik kann es sich sparen, Neubauwohnungen von dem Mietendeckel auszunehmen, wenn die Anschlussvermietung nur noch zu einem geringeren Wert erfolgen darf.“

      Neubau in Berlin wird mit Mietendeckel einbrechen

      Dass der Neubau von Mietwohnungen zusammenbricht, davon geht auch der Sprecher der „Jungen Genossenschaften“ Ulf Heitmann aus. „Wie man es auch rechnet, für weniger als zwölf Euro pro Quadratmeter kann man in Berlin nicht bauen.“ Mit der „Bremer Höhe“ und vier weiteren jungen Genossenschaften wollte Heitmann in Weißensee Wohnungen für Studenten und Haushalte mit niedrigen Einkünften errichten. Vor gut vier Jahren begann die Planung. Damals kostete das Grundstück 250 Euro je Quadratmeter. „Aber in Berlin braucht es Jahre bis eine Baugenehmigung vorliegt.“ Und in dieser Zeit steigen die Preise erheblich. Das Grundstück kostet jetzt 2000 Euro. „Zu dem Preis kaufen wir nicht, wegen des Mietendeckels schon gar nicht.“

      Ähnlich wie Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg Florian Schmidt von den Grünen warnt Heitmann vor einem Druckausgleich durch die Branche, die Berlins Wohnungsnot zusätzlich verschärfen würde: „Private Entwickler werden die Mieten im Gewerbe stärker erhöhen und mehr Büroflächen entwickeln und ansonsten vorrangig Eigentumswohnungen.“
      Zumal sich der Soziale Wohnungsbau nicht rechne. Heitmann weiß von Neubauten auf der Schöneberger Linse, dass „die Genossenschaft Blaue Insel trotz Fördermittel Sozialwohnungen mit zwei Euro je Quadratmeter subventionieren muss aus dem Rest des Bestandes“.

      Darin liegt die Schwäche beider Modelle: Dass die gedeckelten Mieten nicht ausreichen werden, um neu errichtete Wohnungen zu bezahlen. Mietwohnungsbau wird zum Zuschussgeschäft. Die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften könnten bald die letzten Firmen sein, die sich diese Liebhaberei noch leisten werden, weil der Senat als Anteilseigner sie dazu zwingt.
      Bereits vor dem Beschluss zum Mietendeckel hatte Staatssekretär Sebastian Scheel (Linke) nur durch eine Brandrede auf dem Jour Fixe die Firmenchefs zum einlenken gezwungen, als diese ihm eine erneute Korrektur der Neubauzahlen nach unten angekündigt hatten. Aus Gesprächen in kleinen Kreisen ist nun zu hören, dass der Mietendeckel die Wirtschaftlichkeit der Firmen noch stärker belasten werde, was Spuren in deren Bilanzen hinterlassen und den Spielraum im Neubau zusätzlich einschränken werde.

      Trotzdem nahm Berlins größter Wohnungsverband BBU – er vertritt landeseigenen Firmen sowie Genossenschaften und auch Private wie die Deutsche Wohnen – den Mietendeckel des Mietervereins fast schon mit Erleichterung auf: „Auf den ersten Blick schienen die Vorschläge erfrischend differenziert und diskussionsfähig.“ Damit spielt BBU-Chefin Maren Kern auf den vorgesehenen Spielraum für geringfügige Anhebungen der Mieten anhand der Lebenshaltungskosten an.

      Für diese ist beim senatseigenen Deckel ja kein Platz, weshalb der Verband kritisiert: „Es sollte zu denken geben, wenn auch der Mieterverein einen Mietendeckel auf Grundlage der vom Senat beschlossenen Eckpunkte ablehnt.“ Und der BBU warnt weiter, „dass die Kompetenz des Landesgesetzgebers zum Erlass eines öffentlich-rechtlichen Landesmietendeckels umstritten ist“. Ohnehin helfe nur Neubau von Wohnungen aus der Krise heraus. Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, ist derzeit im Urlaub. Die ganze Diskussion ficht die Linken-Politikerin nicht an. In einem kurz vor Abreise verfassten Schreiben zeigte sie Kante: „Nur eine Kombination aus Mietendeckelung und Mietenmoratorium kann eine zielführende Lösung für die Berliner Mieterinnen und Mieter sein.“

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/mietwohnungen-in-berlin-w…
      Deutsche Wohnen | 32,95 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 09:47:08
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.075.006 von walker333 am 21.07.19 22:27:07
      Zitat von walker333: ... so würde eine Neubauwohnung nach der ersten Neuvermietung auch unter den Mietendeckel fallen. In Städten soll ja eine hohe Fluktuation üblich sein, also wäre irgendwann jede Neubauwohnung unter der staatlichen Preisknute.


      Wenn es das mal nur wäre. Der Berliner Mieter ist ja nun auch nicht völlig dämlich und zur Not rennt er zum Mieterverein. Da lässt sich richtig Druck mit aufbauen und eine Kündigung androhen gegen Mietsenkungen oder irgendwelche Gefälligkeiten.
      Deutsche Wohnen | 32,61 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 02:55:07
      Beitrag Nr. 920 ()
      In Paris zahle man knapp 28 € Miete pro qm. :eek:

      Kürzlich konnte die Linke Berliner Bausenatorin Lompscher verkünden, dass in Berlin (nur) 6,72 € gezahlt werden. Enorm günstig für die Hauptstadt der wirtschaftsstärksten Volkswirtschaft Europas!

      Von daher werden die Wohnungen der "Deutsche Wohnen" im Wert ganz sicher nicht absinken, sondern weiter nur eine Richtung kennen. ;)

      Der Neubau bricht ja gerade wegen der Berliner Links-Regierung ein. Also wird die Nachfragesituation nach Wohnraum (sowohl Kauf als auch Miete) sogar noch extremer werden durch die geplanten Gesetze des linksgerichteten Berliner Senats.

      =====


      Deloitte-Studie: Wohnen in Deutschland vergleichsweise günstig

      Ungeachtet des rasanten Anstiegs der Immobilienpreise in den Großstädten ist Wohnen in Deutschland immer noch weniger teuer als in vielen anderen europäischen Ländern. Zu diesem Ergebnis kommen die Immobilienfachleute des Beratungsunternehmens Deloitte in einer am Mittwoch veröffentlichten neuen Studie. Das gilt sowohl für das Kaufen als auch das Mieten.
      ...
      Und Mieter zahlen sogar in Deutschlands teuersten Städten im Vergleich zu ihren Leidensgenossen in anderen europäischen Ballungsräumen noch vergleichsweise wenig: München rangierte demnach 2018 mit einer Durchschnittsmiete von 10,5 Euro je Quadratmeter auf Platz 29 von 44 europäischen Städten. Hamburg, Frankfurt am Main und Berlin folgen auf den Plätzen 33, 34 und 40. Dabei sind Bestandsmieten eingerechnet, nicht nur die Preise neu vermieteter Wohnungen.

      Paris liegt mit knapp 28 Euro pro Quadratmeter nach wie vor an der Spitze, gefolgt von Oslo (25,30 Euro) und Trondheim (21,30 Euro) in Norwegen. Auch in Osteuropa ist Wohnen mancherorts teurer als in Deutschlands Metropolen, etwa in Warschau, Prag und Budapest.
      ...

      https://www.ariva.de/news/roundup-deloitte-studie-wohnen-in-…
      Deutsche Wohnen | 33,31 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 23:13:25
      Beitrag Nr. 921 ()
      Jetzt kommt die geplante Linkspolitik des linksradikalen Berliner Senats (Mietendeckel) auch real bei den Baufirmen und deren Arbeitsplätzen an: :mad:

      =====


      Baufirmen stornieren wegen Mietendeckel

      Berlins Wohnungsbau steuert in die Krise

      Die Angst geht um bei Baufirmen: Wegen des Mietendeckels werden Aufträge storniert. Der Neubau von Wohnungen werde einbrechen, sagen Unternehmer.
      ...
      Und auch er weiß von Vorboten der Krise zu berichten: Eine Hausverwaltung habe ihre Anfrage für Sanierungsarbeiten zurückgezogen und es mit den staatlich gedeckelten Mieten begründet. Und Architekten, die regelmäßig Aufträge für einen großen Wohnungskonzern durchführen, hätten Großprojekte zurückgestellt. Weil Muschiol als bauausführende Firma für diese tätig geworden wäre, erfuhr er davon. "Ich rechne mit dem Schlimmsten."

      "Angst ist das richtige Wort"

      "Pessimistisch sind wir nicht, Angst ist das richtige Wort", sagt Bauunternehmer Stefan Hirsch. Wenn der Mietendeckel kommt, rechnet er damit, dass seine Firma nur noch halb so viel Aufträge bekommt und sich deshalb auch der Umsatz halbiert. "Dann muss ich – wie sicherlich die ganze Baubranche – Personal in Größenordnungen entlassen".
      ...
      Hirsch sagt: "Der große Einbruch wird sicherlich erst im Jahr 2020 eintreten, wenn den Bauherrn die vollen Auswirkungen des Mietendeckels klar sind." Die Einführung des Mietendeckels sei wie das Auswerfen eines Ankers bei voller Fahrt: "Je nach Ausgestaltung folgt eine kleine, mittlere oder große Katastrophe."

      Dabei entstehen schon heute viel zu wenig neue Wohnungen,
      gemessen an den vielen Haushalten, um die Berlin seit Jahren wächst. Nach einer aktuellen Studie vom Institut der Wirtschaft wird jedes Jahr ein Viertel weniger gebaut als gebraucht wird. Dabei ist in dieser Rechnung der bereits bestehende Mangel an Wohnungen nicht mal berücksichtigt.
      ...

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/baufirmen-stornieren-wege…
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      schrieb am 25.07.19 23:21:58
      Beitrag Nr. 922 ()
      Naht ausgerechnet vom Berliner Regierenden Bürgermeister Müller die Rettung? :confused:

      Immerhin ist bei Müller die Erkenntnis da, dass der Entwurf des Stadtentwicklungsplans der Linken Katrin Lompscher gar keinen Plan vorsieht, wie denn mehr Wohnungen gebaut werden könnten ... :rolleyes:

      =====


      Lompschers Plan für Wohnungsneubau in Berlin fällt durch

      Müller zieht Notbremse bei Stadtentwicklung

      Der Regierende Bürgermeister hat wegen des Streits über den Wohnungsbau seinen Urlaub unterbrochen. Nun wird der Stadtentwicklungsplan neu verhandelt.
      ...
      Der neue Entwurf enthalte keine Vorschläge dazu, wo weitere zusätzliche Wohnungen in der wachsenden Stadt entstehen können, und wie der Neubau beschleunigt werden könne, so Müllers Einwände.

      Der Regierende Bürgermeister hatte seinen Urlaub unterbrochen, um an der Senatssitzung teilzunehmen. Senatssprecherin Claudia Sünder sagte nach der Sitzung, die Stadt wachse schneller als erwartet und darauf müsse die Planung reagieren: „Wir müssen mehr und schneller bauen.“

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/lompschers-plan-fuer-wohn…
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      schrieb am 26.07.19 09:57:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 11:52:15
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.108.333 von walker333 am 25.07.19 23:21:58Donnerwetter., wie konnte er nur zu dieser Erkenntnis kommen? Eigene Denkleistung (und das bei der Hitze), nächtliche Erscheinung des Geistes der kapitalistischen Wirtschaftslogik, guter Tipp aus dem Umfeld, oder sollte er etwa hier ins Forum geschaut haben? Wir auch immer, es wäre schön, wenn er aus seiner Erkenntnissen jetzt die richtigen Schlüsse zöge. Könnte ihn aber den Job kosten.

      Wie auch immer, schlimmer als jetzt kann es für DW nicht werden, also für die Aktie kein zusätzliches Risiko, aber eine, wenn auch geringe Chance.
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      schrieb am 26.07.19 12:12:22
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.110.808 von D65 am 26.07.19 11:52:15
      Zitat von D65: Wie auch immer, schlimmer als jetzt kann es für DW nicht werden, also für die Aktie kein zusätzliches Risiko, aber eine, wenn auch geringe Chance.


      Also die geringe Chance nur beim Regierenden zu sehen, halte ich für stark verkürzt. Die größte Chance bzw. die wahrscheinliche Lösung ist (zwar leider vermutlich nur rückwirkend) die Feststellung der Rechtswidrigkeit des Mietendeckels.

      Viele werden klagen.

      Ich sehe auch hier ehrlich gesagt einen Gegenstand für Klageinhalte:

      https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus197390849/Mieten… (habe leider keinen Zugriff auf vollständig exklusive Welt-Artikel der lesbare Anfang reicht aber aus.)

      WELT: Es gibt Bestandsinvestoren, aber auch solche Investoren, die neu bauen. Wollen Sie die loswerden?

      Katrin Lompscher: Uns ist völlig klar, dass wir für die Schaffung des dringend benötigten Wohnraums neben den städtischen und genossenschaftlichen Gesellschaften auch private Partner brauchen. Wer ein Investitionsinteresse jenseits der Maximalrendite hat, ist für uns weiterhin interessant. Und wenn es im Zuge eines Mietendeckels zu einer Verkaufswelle käme, dann wäre das ja mit Preiskorrekturen verbunden. Und da Berlin sich auf eine Rückkaufpolitik verständigt hat, würde uns das die Sache sogar erleichtern.

      WELT: Prima, Sie regulieren die Preise herunter, um dann selbst zuzuschlagen.



      So etwas wurde auch an anderen Stellen, teilweise noch direkter, öffentlich gesagt. Man muss sich das vorstellen, der Gesetzgeber manipuliert über ein Gesetz die Preise nach unten, um dann selbst als Käufer billiger zum Zuge zu kommen. Ich bin kein Jurist, aber das kann nicht rechtsstaalich sein.

      Ich bin sehr froh, dass die Lompscher und die ihren so dämlich sind, das öffentlich zu sagen und hoffe, dass die Rechtsabteilungen der größeren Player daraus was machen können.
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      schrieb am 26.07.19 12:30:56
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.111.006 von Andrija am 26.07.19 12:12:22Korrekt, die Chancen liegen keinesfalls nur bei der Berliner Regierung und die größten Chancen schon erst Recht nicht. Allerdings ist das die Stelle, die die Lage am schnellsten zumindest etwas beruhigen könnte. (was auch DW dann erstmal kurzfristig helfen würde)

      Langfristig sehe genau wie Du, dass sich das Vorhaben weitestgehend in Luft auflösen dürfte, wie ich an anderer Stelle auch schon ausgeführt habe. Nur das dazu erforderliche Verfahren (Klagen, Urteile, Berufungen etc. bzw. Regierungswechsel) dauert Jahre, und solange bleibt die Unsicherheit bestehen und damit der Druck auf den Aktienkurs.
      Kurzfristig sehe ich eine leichte Entspannung der Situation. Der größere Schritt zur Normalisierung und entsprechende Reaktion der Aktie wird aber lange auf sich warten lassen.
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      schrieb am 02.08.19 13:44:39
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.111.189 von D65 am 26.07.19 12:30:56Betongold steigt- hier noch ein wunderbares Interview von meinem Star.
      Bei start ups liegt er hinten aber von Immobilien hat er Ahnung.

      Mieten werden weiter steigen nicht seit 7 Jahren- weitere 5 Jahre .

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/ratgeber-hi…
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      schrieb am 09.08.19 18:48:32
      Beitrag Nr. 928 ()
      Das von einem Links-Block geführte Berlin zeigt wie gewohnt seine Unfähigkeit im Immobilien Bereich. :rolleyes:

      Als neuer Höhepunkt wird jetzt auch noch mit (ehemaligen) Stasi-Offizieren zusammengearbeitet, und Berlin mit Millionen Risiken belastet. :mad:

      Besser kann die Berliner Führung (inklusive den Berliner Bezirken) ihre Rückwärtsgewandtheit nicht demonstrieren - einfach indem sie arbeitet wie zu Zeiten der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED; heute umbenannt in "Die Linke"; prominentes Mitglied seit 35 Jahren: Katrin Lompscher).

      =====


      Häuserkampf in Berlin Der Stadtrat, die Senatorin und der Stasi-Offizier

      Um Häuser dem Markt zu entreißen, sind Grünen-Politiker Florian Schmidt und Senatorin Katrin Lompscher hohe Risiken eingegangen – und merkwürdige Kooperationen.
      ...
      „Es kann nicht sein, dass der Baustadtrat dem Bezirk Finanzrisiken in Millionenhöhe aufbürdet“, sagt er. Und: „Dass Florian Schmidt mittlerweile nicht einmal mehr davor zurückschreckt, mit ehemaligen hochrangigen Stasi-Offizieren zusammenzuarbeiten, ist ein Tiefpunkt seines bisherigen Wirkens.“

      Stasi-Offiziere?

      Richtig gelesen. ...


      https://tagesspiegel.de/berlin/haeuserkampf-in-berlin-der-st…


      Und ein Nachfolgeartikel:
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/kreuzberger-baustadtrat-d…
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      schrieb am 09.08.19 20:09:03
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.218.008 von walker333 am 09.08.19 18:48:32Bestens! Die sorgen schon alleine für immer mehr Munition gegen den Mietendeckel. Jetzt bereichern sich "Staatsdiener" Kraft Ihrer Wassersuppe.
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      schrieb am 09.08.19 22:01:13
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.218.509 von Andrija am 09.08.19 20:09:03Schaut euch den Quasselkasper von Wasserburg in Janosch Traumstunde an:
      Dann versteht Ihr , dass im Vergleich Vonovia versus Deutsche Wohnen mit dem deutlich besseren Bestand in Berlin der Kurs unberechtigt ist.

      Kauft Deutsche Wohnen fuer 33,29 satt vonovia für 44,39
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      schrieb am 10.08.19 12:31:56
      Beitrag Nr. 931 ()
      Ein freundliches Hallo in die Runde,

      heute mal wieder Zeit für ein ausführliches lesen einer Zeitung beim Frühstück. Und siehe da , die Zeitung kommt wieder mit reichlich Lach und Sachgeschichten..

      Zitat:

      "Schmidt wird vorgeworfen, die landeseigenen Zuschüsse schon vor dem Beschluss des Hauptausschusses mit eingeplant zu haben, mit unklaren Finanzierungen der Genossenschaft ein Risiko eingegangen zu sein und die Diese eG bevorzugt zu haben."

      Ach wat? :laugh:

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/zuschuesse-hat-bausta…

      Und weiter..

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/begrenzung-der-wohnko…

      Der Herr Weber möchte lieber nicht sein Foto in der Zeitung sehen. Wie?:laugh:

      Er sitzt im Rathaus Pankow, das ist der Stadtbezirk der für Bauanträge schon mal vier Jahre braucht.

      Was für ne Truppe.

      Beste Grüße
      Deutsche Wohnen | 32,69 €
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      schrieb am 10.08.19 13:06:40
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.221.494 von Anders-And am 10.08.19 12:31:56Dieser Peter Weber sagt auch noch ganz unbescheiden, dass in Deutschland (oder Berlin) der Staat die Kaufpreise von Immobilien festlegen sollen. Also Beamte wie er sitzen in ihren Stuben und legen dann den Wohnungskaufpreis für den Verkäufer und den Käufer fest ... :rolleyes:

      Aus dem von Dir verlinkten Artikel:


      Zudem wäre die Deckelung von Kaufpreisen möglich, sagt er. Erst einmal, so Weber, müsse sich der Mietendeckel durch die Gerichtsinstanzen hindurch bewähren, und dazu müsse er die nötige „Gesetzesqualität“ bekommen. Also immer der Reihe nach.


      Zitat von Anders-And: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/begrenzung-der-wohnko…

      Der Herr Weber möchte lieber nicht sein Foto in der Zeitung sehen. Wie?:laugh:

      Er sitzt im Rathaus Pankow, das ist der Stadtbezirk der für Bauanträge schon mal vier Jahre braucht.

      Was für ne Truppe.

      Beste Grüße
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      schrieb am 10.08.19 16:56:28
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.218.008 von walker333 am 09.08.19 18:48:32
      Zitat von walker333: Und ein Nachfolgeartikel:
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/kreuzberger-baustadtrat-d…


      Ist es zum lachen oder weinen? Da gibt diese dubiose Genossenschaft freimütig zu, dass sie vom Immobiliengeschäft keine Ahnung hat. :laugh:

      Und bekennt zugleich, dass sie die Mieten erhöhen müssen. Aber ACHTUNG - ihre politischen Links-Genossen im Senat wollen doch genau das verbieten!!! :eek: :rolleyes:


      Denn wie die Millionenbeträge für die Häuser aufgebracht werden sollen, scheint im Vorfeld nicht abschließend geklärt worden zu sein. Man entwickle derzeit ein Finanzierungsmodell, heißt es in dem Papier. „Da Immobilienfinanzierung und Betriebswirtschaftslehre für uns Neuland sind, brauchen wir leider noch etwas Zeit, bevor wir harte Zahlen präsentieren können.“ Letztlich müssten auch die Genossenschaftsmitglieder mehr zahlen: „Der überhöhte Kaufpreis macht es notwendig, dass die Mieten erhöht werden, um die Finanzierung über Bankdarlehen stemmen zu können.“



      Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften weigern sich mittlerweile, bei dem Irrsinn, den ihnen die Links-Politik verordnet, mitzumachen: :rolleyes:


      Trotz dieses amateurhaften Geschäftsgebarens wird die „Diese eG“ im Beschluss des Hauptausschusses, der künftig öffentliche Zuschüsse für den Kauf von Wohnungen durch Genossenschaften erlaubt, ausdrücklich lobend erwähnt. „Bedingt durch stark gestiegene Grundstückspreise besonders innerhalb des S-Bahnrings können die städtischen Wohnungsbaugesellschaften vielfach wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit bei der Ausübung bezirklicher Vorkaufsrechte nicht zur Verfügung stehen“, ist in der Vorlage der Finanzverwaltung zu lesen.
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      schrieb am 10.08.19 17:39:24
      Beitrag Nr. 934 ()
      Auch die Wohnungsbau Genossenschaften mögen einen rigorosen Mietendeckel nicht akzeptieren.

      NEIN - sie selber sind die "Guten" und möchten Ausnahmeregelungen, damit sie weiterhin die Mieten erhöhen können ... :rolleyes:

      Wie das wohl die Gerichte bewerten werden? :confused:

      =====


      Noch liegt der Gesetzestext für den Mietenstopp nicht vor. Der Genossenschaftsbeauftragte Berlins, Jochen Hucke, sagte dem Tagesspiegel im Interview: „Auf jeden Fall wird es Ausnahmeregelungen geben, und unter diese Ausnahmeregelungen würde auf jeden Fall der Möckernkiez als Härtefall fallen. Die spannende Frage ist dann allerdings, wie eine solche Härtefallregelung ausgestaltet wird.“

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/finanzierungsprobleme-ab-…
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      schrieb am 10.08.19 19:29:09
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.634 von walker333 am 10.08.19 17:39:24Wird wie in der BRD nun en Vogue. Es gibt die Guten und die Schlechten. Für die Ersteren gelten die Gesetze nicht so, für Letztere dafür umso mehr. Und wo das Gesetz einfach nicht zur Ideologie passen will, wird es durch Moral ersetzt.
      Was gut und was schlecht ist legen die Realherrscher den Räte fest.
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      schrieb am 11.08.19 07:34:08
      Beitrag Nr. 936 ()
      So ein Unfug.

      Die Wohnungslage in Berlin ist schwierig. Es gibt zu wenig Wohnungen für immer steigenden Bedarf, deshalb wurden teilweise bei Neuvermietungen sehr hohe Mietpreise vereinbart, die auch zum Ansteigen des Mietspiegels führen. Aber max 20 % Steigerungen, bei Bestandswohnungen, ist grundsätzlich nicht Zuviel.
      Wenn jetzt die Mieten hoch sind, evtl zu hoch, dann kann evtl eine zeitlich befristete Deckelung einen Sinn haben. Doch damit werden gerade die Vermieter bestraft die bisher vernünftig und nur wenig oder gar nicht hohen Mieten verlangten oder erhöhten.
      Die sitzen nun auf ihren niedrigen Mieten fest und können sie nicht anpassen, wenn sie Gelder brauchen um nötige Instandhaltungen zu bezahlen.

      Die Politik in Berlin sollte sich darauf konzentrieren mehr Wohnungen zu bauen, dann ergibt sich ganz automatisch bald ein Gleichschritt von Angebot und Nachfrage. Wohnungen selber anzukaufen ist für eine staatliche oder städtische Organisation ehr der letzte Schritt. Jetzt muss erst gebaut werden. Und das Geld was sonst in den Ankauf fliest, muss in den Neubau fliessen.

      Durch den Ankauf von neuen Wohnungen wird keine einzige Wohnung neu gebaut. Nur durch den Neubau erhalten Menschen dringend eine Wohnung. Es geht weniger darum , dass die Mieten für einige wenige hoch sind, sondern viel mehr darum , dass viele keine Wohnung haben, keine finden!

      Da macht die Lompscher einen Stadtentwicklungsplan und es ist überhaupt kein neuer Wohnungsbau vorgesehen. Diese Frau ist die grösste Fehlbesetzung. Ein vernünftiger Mann, würde die Frau sofort des Amtes entheben.

      Müller setzt dich durch1
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      4 Antworten
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      schrieb am 11.08.19 11:41:00
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.011 von gate4share am 11.08.19 07:34:08Nur durch den Neubau erhalten Menschen dringend eine Wohnung.

      Stimmt!
      Und die beste Methode, schnell viel Neubau zu ermöglichen,
      ist die Mieten komplett freizugeben und das Baurecht gewaltig zu entrümpeln - also Kapitalismus pur!

      In Berlin wird auf einem sehr hohen Niveau gejammert!
      Im Vergleich zu echten Weltstädten (Paris, London, New York, Tokio)
      sind die Berliner Mieten spottbillig!

      Freundliche Grüße
      supernova
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      3 Antworten
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      schrieb am 11.08.19 14:09:37
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.807 von supernova1712 am 11.08.19 11:41:00
      Zitat von supernova1712: Und die beste Methode, schnell viel Neubau zu ermöglichen,
      ist die Mieten komplett freizugeben und das Baurecht gewaltig zu entrümpeln - also Kapitalismus pur!

      In Berlin wird auf einem sehr hohen Niveau gejammert!
      Im Vergleich zu echten Weltstädten (Paris, London, New York, Tokio)
      sind die Berliner Mieten spottbillig!


      Deutschland und Frankreich arbeiten gerne - und aus Geschichtsbewusstsein heraus - in vielen Fragen zusammen.

      Die Mietniveaus von Berlin und Paris sind jedoch weit wie Sterne einer anderen Galaxie entfernt.

      Berlin liegt laut linker Bausenatorin Lompscher bei einer Durchschnittsmiete von 7,62 €, während Paris bei rund 25 bis 30 € liegt (Zahlen aus meiner Erinnerung). WG-Zimmer kosteten 2018 in Paris sogar 37,93 € / qm !!! :eek:

      https://www.studenten-wg.de/F%3A%20Paris,mietspiegel.html


      PS: Am 13.08.19 Halbjahresbericht von Deutsche Wohnen. Die Mieteinnahmen und FFO 1 werden ja wohl wie prognostiziert rein kommen. Spannend wird natürlich, was darüber hinaus gesagt wird.
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      2 Antworten
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      schrieb am 11.08.19 23:23:31
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.293 von walker333 am 11.08.19 14:09:37Der Vorstand hat sich doch mal mehr wie blöde verhalten.

      Da kommt die Politik u.a. mit diesem Gesetz, einen Stillstand der Mieten, in dem Gebiet wo DEUTSCHE Wohnen die allermeisten Wohnungen hat. Auch sonst wird immer massiv gegen Deutsche Wohnen, namentlich und gegen Vermieter gewetter.

      Und dann macht die Deutsche Wohnen, als wenn sie dieser unverschämten Hetze der linken Politik recht geben wollte, mit freiwilligen Verpflichtungen, Mieten weniger zu erhöhen und auch den eigenen Mietern nur einen bestimmten Prozentsatz an Miete abzunehmen. Das kann man machen, aber senkt die eigenen Einnahmen und damit die Gewinn, und die Politik will noch mehr und macht trotzdem was sie will und wird den Vermietern noch mehr schaden.

      Und diese Anerkennung, der Massnahmen, indem man freiwillig noch mehr machen will, bestätigt diese linken Politiker in deren cruden Vorstellungen und man wird die Deutsche Wohnen noch weiter schädigen.

      Auch dieser Vorstand hat eine Eigenverantwortung für die Handlungen der Politik, die gegen die eigenen Einnahmen und Gewinne gerichtet sind, das sollte jeder Aktionär wissen. Obwohl es sein mag, dass man das Beste mit diesen freiwiligen Massnahmen erreichen wollte, ist tatsächlcih nur eine Bekräftigung der Intention der Linken Spinner geschehen und man hat Aktionärsgeld verschenkt und dadurch ehr noch mehr Verschlechterung für die eigene Lage erreicht.

      Alle 3 Jahre eine Mieterhöhung von höchstens 20 % ist doch wohl für jeden machbar. Das sind im Schnitt nicht mal 7% und das ist ja nur dann so, weil die Wohnung schon so viel günstiger war als der Durchschnitt. Keine Miterhöhung ist möglich, die zu einer höheren Miete führt als der Schnitt.

      Diese Mieterhöhungsausetzung trifft eigentlich nur die, die schon lange ihre Wohnungen unterhalb der Marktmiete vermietet haben. Hier ganz klar, der gute, der im Sinne seiner Mieter handelte ist der Dumme, weil er jetzt gar nicht mehr erhöhen kann und evtl nur um soviel ,dass er selber nicht bei der Vermietung Verluste macht.

      Man kann und darf als Vermieter gar nicht gut und sinnvoll im Interesse der Mieter handeln, oder man geht Pleite durch Massnahmen der linken Spinner.
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      schrieb am 11.08.19 23:44:47
      Beitrag Nr. 940 ()
      Glaube das beste die Deutsche Wohnen investiert sehr viel Geld in den Neubau in Berlin, möglichst nichts oder extrem wenig in die Sanierung und Instandhaltung und vor allen in Berlin nichts.

      Das zeigt auch den linken Spinnern, dass die Deutsche Wohnen am meisten zur Linderung der Wohnungsnot beiträgt und weil der Neubau und die Vermietung von Neubau wenig lukrativ ist, wohl bilanztechnisch, zumindest aber steuerrechtlich Verluste erzeugt, wird der Gewinn kleiner dargestellt als er evtl sonst wäre.
      Auf gar keinen Fall darf man jetzt Aufwertungen vornehmen, hohe Gewinne spielen den linken Spinnern nur in die Karten.

      Aber massiver Neubau, so mit evtl 20 % Eigenkapital und vielleicht so 2 % Zinsen auf 25 Jahre fest, macht man in den ersten Jahren keinen Gewinn, aber wenn die Verbindlichkeiten sinken und auch dann mal , in so 10 oder 20 Jahren die Mieten steigen, dann wird man verdienen.
      Deutsche Wohnen | 32,69 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 07:33:02
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.227.222 von gate4share am 11.08.19 23:44:47https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/deutsche-wohnen-deut…
      Deutsche Wohnen | 32,52 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      4 Antworten
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      schrieb am 13.08.19 08:08:21
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.236.732 von sulp002 am 13.08.19 07:33:02Erstaunlich: Im Halbjahresbericht wird der Berliner Mietendeckel einfach ignoriert ... :eek:
      Deutsche Wohnen | 32,49 €
      3 Antworten
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      schrieb am 13.08.19 08:58:36
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.236.996 von Herbert H am 13.08.19 08:08:21
      Zitat von Herbert H: Erstaunlich: Im Halbjahresbericht wird der Berliner Mietendeckel einfach ignoriert ... :eek:


      @Herbert H. Was glaubst du Wieviel Wohnungen frei wären -wenn bei (Sozialwohnungen) die stättischen kommunalen Wohnungsunternehmen die Fehlbelegungsabgabe strenger auslegen und sich die BesserVerdiener
      auf dem freifinanzierten Wohnungsmarkt eine Wohnung suchen müssten.

      Es gibt im grundgesetz kein Recht auf Arbeit und kein Recht auf Wohnung.
      Deutsche Wohnen | 32,89 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:09:32
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.509 von sulp002 am 13.08.19 08:58:36Das Verhalten der DW kommt einem Schuldeingeständnis gleich und wird die Gegenseite ermutigen, umso heftiger vorzugehen ...
      Deutsche Wohnen | 32,89 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:20:35
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.638 von Herbert H am 13.08.19 09:09:32
      Zitat von Herbert H: Das Verhalten der DW kommt einem Schuldeingeständnis gleich und wird die Gegenseite ermutigen, umso heftiger vorzugehen ...


      Strong buy- 5-6 % sollten heute bei schlechter Vorgabe möglich sein.
      Abgerechnet wird am Abend:kiss:
      Deutsche Wohnen | 32,80 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:32:33
      Beitrag Nr. 946 ()
      alles gut, der Epra NAv steigt auf 43,41 und DIV bei 3%, einfach Geduldig bleiben
      Deutsche Wohnen | 33,04 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:39:50
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.917 von smyl am 13.08.19 09:32:33
      Zitat von smyl: alles gut, der Epra NAv steigt auf 43,41 und DIV bei 3%, einfach Geduldig bleiben


      Geduld mein Lieblingswort. Irgendwann kommt schon der Tag wo das Teil beständig Tag für TaG
      um 1 % steigt.😎
      Deutsche Wohnen | 32,63 €
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      schrieb am 13.08.19 12:50:14
      Beitrag Nr. 948 ()
      Zahlen waren etwas schlechter als die der Konkurrenz.
      3 % Minus sprechen eine deutliche Sprache und sind auch dem Gesamtmarkt geschuldet.
      Deutsche Wohnen | 31,68 €
      3 Antworten
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      schrieb am 13.08.19 18:14:18
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.240.455 von RealJoker am 13.08.19 12:50:14
      Zitat von RealJoker: Zahlen waren etwas schlechter als die der Konkurrenz.


      Das stimmt doch gar nicht. Die wichtigste Zahl, FFO 1, stieg um 13%. Wer von den anderen größeren Gesellschaften hat das geschafft?

      Die FFO 1 Prognose für 2019 wurde bestätigt.

      In der Telefonkonferenz hieß es, dass die Mietendeckel Diskussion bislang keinen Einfluss auf die weiter steigenden Kaufpreise hätte (es fiel was mit "2.5%", wahrscheinlich ist gemeint, dass in Berlin nun maximal schon die 40-fache Jahresmiete bezahlt wird :eek: ).

      EPRA NAV steigt um 2,8% auf 43,48 €. Auf Nachfrage eines Analysten hieß es, dass die richtige / große "Valuation" von Jones Lang LaSalle zum nächsten Jahreswechsel käme (war übrigens 2018 genauso, dass es zum Halbjahr nur etwas hoch ging, zum 31.12.18 dann ein großer Sprung). ;)
      Deutsche Wohnen | 31,55 €
      2 Antworten
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      schrieb am 14.08.19 17:47:29
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.244.301 von walker333 am 13.08.19 18:14:18Zumindest die Kommunikation über den Wohnungsverkauf von 3.000 Einheiten scheint aber schiefgegangen zu sein?

      https://www.morgenpost.de/berlin/article226762531/Berlin-Deu…

      Berlin. Der börsennotierte Immobilienkonzern Deutsche Wohnen (DW) hat am Dienstag den Verkauf Tausender Wohnungen angekündigt, 3000 davon in Berlin. Zudem würden 6500 Wohnungen in Norddeutschland zur Disposition stehen. „Es ist total klar, dass es mehr und mehr Sinn macht, die Rolle des Verkäufers zu übernehmen“,:laugh: sagte Michael Zahn, Vorstandschef der Deutsche Wohnen, in einer Analystenkonferenz. Dies habe aber nichts mit dem in Berlin geplanten Mietendeckel zu tun. „Wir sehen im Markt eine Menge billiges Geld und eine steigende Nachfrage“, so Zahn.:laugh::laugh::laugh: (Bis vor kurzem noch Mondpreise im Wedding/Seestraße bezahlt und jetzt 180 Grad)

      Zu den näheren Details der Verkaufsabsichten wollte sich das Unternehmen am Dienstag auf Anfrage der Berliner Morgenpost nicht äußern. :laugh::laugh::laugh: (Wäre aber gut, dann würde die Poltik nicht glauben hier gibt es was geschenkt). Unklar bleibt daher, ob die Wohnungen als große „Pakete“ verkauft werden sollen oder ob auch Einzelinteressenten die Chance auf den Erwerb einer Wohnung haben werden. Auch zu den Bezirken, in denen sich die Wohnungen befinden, wurden keine Angaben gemacht.

      „Schon im Januar habe ich das Interesse des Landes Berlin bekundet, von der DW Wohnungen zu erwerben. Wir wollen neben verstärktem Neubau auch unsere kommunalen Bestände erweitern“, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) der Berliner Morgenpost. „Ich verstehe die öffentliche Äußerung von Herrn Zahn so, dass die DW dazu grundsätzlich bereit ist. Das werden wir also ausloten.“ Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) nannte den Ankauf von Wohnungsbeständen eine Option. Dafür habe man insbesondere die Siedlungen im Blick, die bereits soziale Bindungen haben, um diese auch nach Auslaufen weiterzuführen, damit der Wohnraum mittel- bis langfristig bezahlbar bleibt. „Das Land Berlin wird keine Mondpreise bezahlen“, sagte er. Die Käufe müssen wirtschaftlich vertretbar sein.:laugh::laugh::laugh::laugh: (Dann sprich mal mit Deiner Kollegin Lombscher und Florian Schmidt über Vorkaufsrechte oder wer soll hier verarscht werden?)

      „Am liebsten würden wir natürlich alles kaufen“, sagte Daniel Buchholz, Sprecher für Stadtentwicklung der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. „Wir haben ein großes Interesse und werden uns das Angebot ganz besonders genau ansehen.“ Einen ganz besonderen Blick werde man natürlich auf die von der Deutschen Wohnen verlangten Konditionen werfen, sagte Buchholz. Der baupolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christian Gräff sagte: „Wenn der Preis stimmt, dann sind wir dafür.“ Sollte es sich aber um die unsanierten Wohnungsbestände des Unternehmens handeln, müsse der Sanierungsbedarfs vorab ermittelt werden und beim Kauf eine gewichtige Rolle spielen.:D:D:D:laugh::laugh::laugh::laugh: (Mit welchen dämlichen Sätzen sich diese Phrasendrescher öffentlich zitieren lassen. Wir brauchen mehr solcher genialen Schlauköpfe in Berlins Politik.)

      „Die Luft für die Deutsche Wohnen wird in Berlin immer dünner“, sagte Rouzbeh Taheri.:laugh::laugh::laugh::laugh: Grund dafür sei auch der Druck, der durch die Initiative „Deutsche Wohnen enteignen“ entstanden ist, sagte er.:laugh::laugh::laugh: (Ganz sicher, nicht mal in der Koalition setzt noch einer einen Blumentopf auf die Initiative.) Taheri ist Mitbegründer und Sprecher der Initiative. Er äußerte den Verdacht, dass die Wohnungen nur Blockweise verkauft oder aber als Eigentumswohnungen aufgeteilt und dann teuer verkauft werden sollen. „Ich befürchte, dass der Kauf für die Mieter viel zu teuer sein wird.“

      Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins sagte: „Wenn das Unternehmen mit einem fairen Preis, der nicht den überhöhten Marktpreisen entspricht, an das Land Berlin herantreten würde, wäre das ein deutliches Signal(...dass die Deutsche Wohnen einen neuen Vorstand bekommt):lick::D:eek:.“ Wild begrüßte den Verkauf der 3000 Wohnungen und nannte es „einen Schritt in die richtige Richtung“, bremste aber zu hohe Erwartungen. „Das kann lediglich langfristig zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt führen. Die aktuellen Mieten der Wohnungen werden gleich bleiben.“ Wichtig sei es, dass die Häuser von kommunalen oder gemeinwirtschaftlichen Unternehmen gekauft würden.

      „Wir befürworten Wohnungsankäufe durch die städtischen Wohnungsbaugesellschaften, wenn dadurch sozial verträgliche Mieten langfristig gesichert werden können“, „:laugh::laugh::laugh::laugh:, sagte Gaby Gottwald von der Fraktion der Linken (ist das nicht die knallharte Enteignungsgaby die alles für lau wollte? Nun doch kaufen?)im Abgeordnetenhaus und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen. „Wie in anderen Fällen auch sollte Berlin auch entsprechende Verkaufsofferten der Deutschen Wohnen prüfen.“

      Mit knapp 117.000 Wohnungen in Berlin ist die Deutsche Wohnen der größte private Vermieter in der Hauptstadt. Das Unternehmen konnte seinen operativen Gewinn im ersten Halbjahr 2019 aufgrund höherer Mieten vor allem in Berlin um 13,1 Prozent auf 283,4 Millionen Euro steigern, wie das MDax-Unternehmen am Dienstag mitteilte.

      Die Vertragsmieten stiegen im ersten Halbjahr auf vergleichbarer Basis um 6,1 Prozent auf 411,4 Millionen Euro. Im Durchschnitt betrug die Miete pro Quadratmeter 6,75 Euro. Unter dem Strich blieben in den ersten sechs Monaten 603,1 Millionen Euro als Gewinn übrig, nach 652,7 Millionen Euro im Vorjahr. Grund waren geringere Aufwertungen des Immobilienportfolios.

      Unfassbar was für Knalltüten in Berlin im Wohnungsbreich unterwegs sind.:keks:
      Deutsche Wohnen | 30,31 €
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      schrieb am 14.08.19 17:59:19
      Beitrag Nr. 951 ()
      So äußert sich heute ADO Properties zur Berliner Lage:


      "Die aktuelle politische Situation hat zu erheblichen Unruhen im Immobiliensektor geführt. Wir sehen den vorgeschlagenen "Berliner Mietendeckel" sehr skeptisch und glauben, dass dieser - oder ähnliche Maßnahmen - nur zu einem weiteren Wohnungsmangel in Berlin beitragen kann. Dies dürfte für Investoren jedoch insofern positiv sein, als sie langfristig mit ziemlicher Sicherheit von solchen Bedingungen profitieren werden. Die kurzfristige Situation kann nur als ungewiss bezeichnet werden, da niemand mit Sicherheit sagen kann, welche politischen Entscheidungen getroffen werden oder welche Auswirkungen sie auf die Immobilienbranche haben werden. Dennoch bleibt unser Gesamtausblick für die kommenden Monate positiv", sagt Ran Laufer, CEO von ADO Properties.

      https://www.ariva.de/news/ado-properties-s-a-schliesst-erste…
      Deutsche Wohnen | 30,31 €
      4 Antworten
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      schrieb am 14.08.19 18:12:25
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.255.581 von walker333 am 14.08.19 17:59:19
      Wie seht ihr die Lage?
      Bin mir so unsicher, ob es nicht besser ist heute mit 10% Verlust zu verkaufen und lieber wieder später hier bzw. bei anderen Unternehmen einzusteigen.!? Oder aussitzen?! Was denkt ihr?
      EK ist 33,46 €
      Deutsche Wohnen | 30,31 €
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      schrieb am 18.08.19 19:00:52
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.255.581 von walker333 am 14.08.19 17:59:19Neues Wasser auf die Mühlen..

      https://twitter.com/handelsblatt/status/1163129172631441409

      "Union und SPD haben sich darauf verständigt, dass der Mietendeckel über 2020 hinaus gelten soll. Die Regel wird zudem zugunsten der Mieter verschärft."

      Da werden ja förmlich die Baukräne aus den Boden sprießen..

      Grüße
      Deutsche Wohnen | 30,95 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 19:11:22
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.286.104 von Anders-And am 18.08.19 19:00:52
      Zitat von Anders-And: https://twitter.com/handelsblatt/status/1163129172631441409

      "Union und SPD haben sich darauf verständigt, dass der Mietendeckel über 2020 hinaus gelten soll. Die Regel wird zudem zugunsten der Mieter verschärft."


      Das Handelsblatt hat fälschlicherweise das Wort "Mietendeckel" benutzt. Richtig ist, dass die Mietpreisbremse bis 2025 verlängert und verschärft werden soll:

      https://www.stern.de/panorama/koalition-will-mietpreisbremse…


      Das ist aber kein größeres Problem für Deutsche Wohnen, Vonovia & Co., denn die haben bislang schon nicht das Maximum ausgereizt. ;)
      Deutsche Wohnen | 30,95 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 19:21:32
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.286.125 von walker333 am 18.08.19 19:11:22
      Zitat von walker333: Das ist aber kein größeres Problem für Deutsche Wohnen, Vonovia & Co., denn die haben bislang schon nicht das Maximum ausgereizt. ;)


      Vonovia Chef Rolf Buch sagte z.B. kürzlich:

      Wir sind mit einer durchschnittlichen Miete von 6,56 Euro pro Quadratmeter günstiger als viele andere Vermieter. Wir akzeptieren den Mietspiegel und halten uns an die Mietpreisbremse.

      https://www.stern.de/wirtschaft/news/vonovia-chef-rolf-buch-…
      Deutsche Wohnen | 30,95 €
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      schrieb am 19.08.19 18:46:17
      Beitrag Nr. 956 ()
      Verkauf von über 6.000 Einheiten ein Drittel über aktuellen Buchwerten, so hoch über Buchwert ist für mich sehr erstaunlich
      Deutsche Wohnen | 30,71 €
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      schrieb am 19.08.19 19:11:02
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.244.301 von walker333 am 13.08.19 18:14:18Wie eben schon China_Neo erwähnte, hat Deutsche Wohnen ein Portfolio verkauft:

      =====

      Der Kaufpreis von rund EUR 615 Mio. impliziert auf Basis der Ist-Miete einen Multiplikator von rund 22x und liegt rund ein Drittel oberhalb der aktuellen Buchwerte der Deutsche Wohnen.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11684578-dgap-new…


      Das zeigt wie werthaltig das Portfolio ist. Da sieht man, dass zum 30.06.19 noch "gar nicht richtig" aufgewertet wurde, das steht also noch für den 31.12.19 an, wie ich am 13.08.19 schrieb:


      Zitat von walker333: EPRA NAV steigt um 2,8% auf 43,48 €. Auf Nachfrage eines Analysten hieß es, dass die richtige / große "Valuation" von Jones Lang LaSalle zum nächsten Jahreswechsel käme (war übrigens 2018 genauso, dass es zum Halbjahr nur etwas hoch ging, zum 31.12.18 dann ein großer Sprung). ;)



      Fazit:
      Über das Vehikel "Deutsche Wohnen Aktie" kann man derzeit traumhaft günstig Wohnungen erwerben, dazu Gewerbeeinheiten und Pflegeheime.

      Zumal die Berliner Links-Regierung alles dafür tut, um den 100.000 Wohnungssuchenden keine Wohnung zu geben, einfach weil sie versuchen den Neubau, die Instandhaltung und die Sanierung in Berlin zum erliegen zu bringen ... :rolleyes:
      Deutsche Wohnen | 30,71 €
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      schrieb am 19.08.19 19:22:00
      Beitrag Nr. 958 ()
      Deutsche Wohnen zeigt sich für die angesagten Städte / Metropolregionen weiterhin optimistisch (während außerhalb von Metropolregionen ja gerade verkauft wurde):

      =====


      Deutsche Wohnen nimmt durch Verkauf von Wohneinheiten 500 Millionen Euro ein
      ...
      Trotz der aktuellen Diskussion um Beschränkungen des Mietmarktes bis hin zu Enteignungen zeigte sich Deutsche Wohnen zuversichtlich für die weitere Entwicklung. Man sei "aufgrund der positiven Fundamentaldaten davon überzeugt, dass die Metropolregionen in Deutschland, vor allem Berlin, weiterhin an Attraktivität und Wert gewinnen werden", hieß es in der Mitteilung weiter. Erst am Wochenende hatte sich die die Bundesregierung tragende Koalition auf eine Verschärfung beim Mietrecht geeinigt. In Berlin wurde zuletzt über noch weitergehende Schritte diskutiert.


      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11684650-deutsche…
      Deutsche Wohnen | 30,71 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 10:24:32
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.293.523 von walker333 am 19.08.19 19:22:00Das ist einfach nur lächerlich!
      Bei den HJ-Zahlen wurde gerade noch verkündet, dass man in Berlin Wohnungen verkaufen möchte.
      BVerfG hat gerade die Rechtmäßigkeit der Mietpreisbremse verkündet. Daher der erneute Absturz und die Fantasie ist raus....
      Deutsche Wohnen | 30,26 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 11:24:50
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.297.423 von RealJoker am 20.08.19 10:24:32
      Zitat von RealJoker: Das ist einfach nur lächerlich!
      Bei den HJ-Zahlen wurde gerade noch verkündet, dass man in Berlin Wohnungen verkaufen möchte.
      BVerfG hat gerade die Rechtmäßigkeit der Mietpreisbremse verkündet. Daher der erneute Absturz und die Fantasie ist raus....


      Mietpreisbremse (bundesweit) und Mietendeckel (bis jetzt Berlin) sind zwei verschiedene Dinge. Ich finde es politisch arm und eine Offenbarung, die Symptome anzugehen anstatt die Ursache (Migration, Neubau, Bearbeitung Bauanträge, Stadt Landflucht,...)
      Deutsche Wohnen | 29,92 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 11:51:49
      Beitrag Nr. 961 ()
      Ich bin mal gespannt in welcher Höhe die Bewertungen angepasst werden, dürfte deutliche Bewertungsverluste geben, die ganzen Annahmen mit Mietsteigerungen stimmen ja nicht mehr
      Deutsche Wohnen | 29,91 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 11:53:10
      Beitrag Nr. 962 ()
      Da rächt sich die Arroganz der vergangenen Jahre. Jetzt auf einmal kommen die Vorstände mit Neubau, Mietbegrenzungen etc.
      Deutsche Wohnen | 29,91 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 12:55:01
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.227.156 von gate4share am 11.08.19 23:23:31
      Zitat von gate4share: Der Vorstand hat sich doch mal mehr wie blöde verhalten.

      Da kommt die Politik u.a. mit diesem Gesetz, einen Stillstand der Mieten, in dem Gebiet wo DEUTSCHE Wohnen die allermeisten Wohnungen hat. Auch sonst wird immer massiv gegen Deutsche Wohnen, namentlich und gegen Vermieter gewetter.

      Und dann macht die Deutsche Wohnen, als wenn sie dieser unverschämten Hetze der linken Politik recht geben wollte, mit freiwilligen Verpflichtungen, Mieten weniger zu erhöhen und auch den eigenen Mietern nur einen bestimmten Prozentsatz an Miete abzunehmen. Das kann man machen, aber senkt die eigenen Einnahmen und damit die Gewinn, und die Politik will noch mehr und macht trotzdem was sie will und wird den Vermietern noch mehr schaden.

      Und diese Anerkennung, der Massnahmen, indem man freiwillig noch mehr machen will, bestätigt diese linken Politiker in deren cruden Vorstellungen und man wird die Deutsche Wohnen noch weiter schädigen.

      Auch dieser Vorstand hat eine Eigenverantwortung für die Handlungen der Politik, die gegen die eigenen Einnahmen und Gewinne gerichtet sind, das sollte jeder Aktionär wissen. Obwohl es sein mag, dass man das Beste mit diesen freiwiligen Massnahmen erreichen wollte, ist tatsächlcih nur eine Bekräftigung der Intention der Linken Spinner geschehen und man hat Aktionärsgeld verschenkt und dadurch ehr noch mehr Verschlechterung für die eigene Lage erreicht.

      Alle 3 Jahre eine Mieterhöhung von höchstens 20 % ist doch wohl für jeden machbar. Das sind im Schnitt nicht mal 7% und das ist ja nur dann so, weil die Wohnung schon so viel günstiger war als der Durchschnitt. Keine Miterhöhung ist möglich, die zu einer höheren Miete führt als der Schnitt.

      Diese Mieterhöhungsausetzung trifft eigentlich nur die, die schon lange ihre Wohnungen unterhalb der Marktmiete vermietet haben. Hier ganz klar, der gute, der im Sinne seiner Mieter handelte ist der Dumme, weil er jetzt gar nicht mehr erhöhen kann und evtl nur um soviel ,dass er selber nicht bei der Vermietung Verluste macht.

      Man kann und darf als Vermieter gar nicht gut und sinnvoll im Interesse der Mieter handeln, oder man geht Pleite durch Massnahmen der linken Spinner.


      Der Vorstand ist ausgefuchster als ihr es merkt.

      Warum sollte er sich gegen die politisch inszenierte Meinung stellen und sich und das Unternehmen in Kraft, Energie und Euros verbrauchen?

      Die bleiben cool, geschmeidig, eloquent, behalten die Übersicht und handeln konsequent.

      Also verkaufen sie und warten auf die in die Verträge zu jedem Preis drängende Politik. Faktisch kürzt sich damit sogar das positive Investmentszenario zeitlich extrem ab und der Return von vielen Jahren Vermietung kommt sofort. Mit Frau Lompscher kann man rechnen, sie kann eine Zeit ihre DDR-Politik mit Westgeld zahlen.

      Am Ende darf die Rechnung stimmen und das tut sie für die Unternehmen.

      In einigen Jahren und nach jetzigen Politikern werden die Wohnungen wieder gekauft, saniert und vermietet. Der Nahrungskreislauf geht weiter
      Deutsche Wohnen | 29,94 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 13:10:00
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.890 von Friseuse am 20.08.19 12:55:01Man kann sich natürlich alles schön reden.

      Grüne Verdi-Gewerkschafter, die in AR von Energieunternehmen sitzen, entscheiden selbst in dieser Position gegen "ihr" Unternehmen, für noch schnelleren Atom- oder Kohleausstieg. Quasi Untreue. Alles egal auf jener politischen Seite.

      Und der Vorstand der DW unterstützt rechtlich höchst fragwürdige politisch-ideologische Entscheidungen jener, die außer Fordern und schön daherreden nichts zustande bringen.

      DW soll SEINE Interessen wahrnehmen, was übrigens in pluralen Systemen stützend und richtig und moralisch ist:

      1. Klageweg
      2. Mieterhöhung jetzt noch legal ausreizen, nimmt Verantwortung für Eigentümer und Arbeitnehmer wahr.
      3. Falls Mietendeckel Investitionen minimieren.

      Und 4. Nicht dumm rumlabern, einschleifen. Ansonsten darf der CEO jederzeit seinen Posten räumen und bei Linke o.ä. eintreten. Steht jedem frei. Nicht frei steht, daß der DW-Vorstand DW-Interessen bestmöglich zu wahren hat.
      Deutsche Wohnen | 30,03 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 16:57:29
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.299.010 von Informierer am 20.08.19 13:10:00Ich bin hier voll investiert. Mach mir aber Gedanken, ob es jetzt bei 11% Verlust reicht oder ob ich es aussitzen sollte. Aussitzen habe ich kein Problem mit, aber nur wenn ich wüsste, dass es nicht noch weiter runtergeht. Der Weg nach oben wir ja dann immer größer. Was denkt ihr?
      Deutsche Wohnen | 29,77 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 18:02:51
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.297.423 von RealJoker am 20.08.19 10:24:32
      Zitat von RealJoker: BVerfG hat gerade die Rechtmäßigkeit der Mietpreisbremse verkündet. Daher der erneute Absturz und die Fantasie ist raus....


      Heute hörte ich irgendwo, dass Deutsche Wohnen die Mieten um 5% anheben dürfte - es aber nicht tut. Von daher ist die Mietpreisbremse kein Problem.

      Vonovia äußerte sich ähnlich.
      Deutsche Wohnen | 30,04 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 18:17:08
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.332 von emslaender am 20.08.19 11:51:49
      Zitat von emslaender: Ich bin mal gespannt in welcher Höhe die Bewertungen angepasst werden, dürfte deutliche Bewertungsverluste geben, die ganzen Annahmen mit Mietsteigerungen stimmen ja nicht mehr


      Wie kommst Du auf Bewertungsverluste? Ist Dir entgangen, dass Deutsche Wohnen gestern ein Portfolio zu :) 33% :) über dem aktuellen Buchwert verkauft hat (nicht in Berlin)?

      Die Kaufpreise für Wohnungen steigen weiter. Gründe:

      - Verhinderungspolitik des linksradikalen Berliner Senats (durch geplanten Mietendeckel zurückgehender Neubau, Stop bei Instandhaltung und Modernisierung)

      - Baupreise steigen wie nie seit 20 Jahren

      - Zinsen: Tiefer - und noch tiefer!

      - Ungebrochene Anziehungskraft der angesagten Metropolen

      - Aus ausländischer Investorensicht niedriges Preisniveau (speziell auch Berlin im Vergleich zu anderen Hauptstädten)
      Deutsche Wohnen | 30,04 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 18:31:33
      Beitrag Nr. 968 ()
      So funktioniert es aber nicht mit den Bewertungsmodellen...die Werte gehen definitiv runter weil die Parameter nach unten angepasst werden müssen. Ein wesentlicher Faktor sind die angenommenen Mietsteigerungen.
      Dahinter liegen Discounted-Cashflow-Modelle.
      Deutsche Wohnen | 30,04 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 18:32:48
      Beitrag Nr. 969 ()
      Und der Markt preist diese NAV-Verluste bereits ein...genau wie früher immer die Prämien weil dann die Hochschreibungen kamen.
      Deutsche Wohnen | 30,04 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 18:44:04
      Beitrag Nr. 970 ()
      Ich bin mal gespannt wie sich die Immobilienpreise entwickeln. Ist ja hier im Forum wie unter Experten keine ausgemachte Sache wohin es geht. Es spielen viele Dinge eine Rolle, Zinsen, Mieten, Angebot und Nachfrage, um mal einige zu nennen. Von der Angebotsseite wird nicht viel kommen, da sind sich alle einig. Wie ich hörten gedenken einige Marktteilnehmer weniger zu investieren in Instandhaltung und Modernisierung und damit Koszen sparen, so dass die Gewinne (und Gewinnentwicklung) im etwa gleichbleiben könnten.

      Ich finde wenn eine Deutsche Wohnen in Berlin Immobilien mit einem Faktor von nahe 30 verkauft nachvollziehbar. Und ich fände ein ARP auf jetztiger Kursbasis vor dem Hintergrund des hohen Discounts zum NAV sinnvoll.

      Ich persönlich erwartete allenfalls gleichbleibende Immobiliepreise, eher steigende.
      Deutsche Wohnen | 30,04 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 20:00:18
      Beitrag Nr. 971 ()
      Bei dem Tempo wird das Jahresende nicht mehr erreicht

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Eher ist vor November Feierabend
      Deutsche Wohnen | 29,81 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 20:45:29
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.302.133 von emslaender am 20.08.19 18:31:33Der Kursabsturz bei DW kam jedoch erst mit dem Mietendeckel, nicht mit der Mietpreisgrenze.

      Daß Letztere heute richterlich bestätigt oder besser nicht zum Entscheid zugelassen wurde... ist erstens kein Wunder (Einzelpersonen verlieren in diesem real existierenden Rechtsstaat überwiegend gegen Staat bzw. Politik, es sei denn ihr Anliegen hat Demos und/oder Medien hinter sich) und zweitens sagt dies sachlich gar nichts hinsichtlich einer Klage gegen den Deckel aus. Sind zwei Paar Stiefel.

      Wucher ist bekanntlich ebenfalls nicht erlaubt, ohne daß dies ein Verbot von Preiserhöhungen bedeutete. Mietpreise gar nicht erhöhen zu dürfen bedeutet faktisch teilweise Enteignung, zumindest bei positiver Inflation und Kosten. Mietpreisbremse hingegen lässt sich je nach Sichtweise/Richter im Rechtskontext Eigentum/Vertragsfreiheit/Gemeinwohlinteresse/Wucher/Fürsorge theoretisch noch irgendwie argumentieren.


      Wie @walker richtig schreibt, hätte DW die Mieten gar nicht voll ausgereizt, könnte mit der Mietpreisgrenze noch ordentlich leben.

      Die Berechnungsmodelle dürfte weniger die Bruttomiete interessieren, sondern der Mietüberschuss. Hier muß DW nach Einführung des Deckels daher voll auf die Kostenbremse treten.
      Deutsche Wohnen | 29,74 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 21:05:11
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.303.333 von Informierer am 20.08.19 20:45:29
      Es kann doch eigentlich nicht sein, dass der Bund eine Mietbreisbremse beschließt und jedes Land oder jede Stadt dann nochmal machen kann was sie will... was kommt dann als nächstes? Ein Bezirksbürgermeister will vielleicht nochmal was anderes usw.
      Das kann doch nicht sinnvoll sein
      Deutsche Wohnen | 29,92 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 21:25:58
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.302.241 von China_Neo am 20.08.19 18:44:04
      Zitat von China_Neo: Und ich fände ein ARP auf jetztiger Kursbasis vor dem Hintergrund des hohen Discounts zum NAV sinnvoll.


      Ein Aktien Rückkaufprogramm wäre traumhaft. :)

      Einfacher kann mein keinen Wert schaffen, wenn es möglich ist unterm ausgewiesenen Wert (43,48 € EPRA-NAV) eigene Aktien zu kaufen - und zugleich bewiesen ist, dass sogar über'm NAV real verkauft werden kann (gestriger Verkauf zu ein Drittel über Buchwert; jedoch nicht in Berlin).


      Wie sieht es mit dem Wettrennen aus, wer in den Dax aufsteigt?

      Börsenumsatz bei Deutsche Wohnen ist ja sehr hoch, jedoch sinkt der Wert des Freefloats. Kann MTU vorbei ziehen? :confused:

      Und hat es überhaupt je einen Vorteil gebracht, vom MDax in den Dax aufzusteigen? :D
      Deutsche Wohnen | 29,92 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 22:06:46
      Beitrag Nr. 975 ()
      Ich habe eine große Order bei 22,30 Euro drin. Bis dahin würde ich den Absturz vermuten....

      Eine alte Regel lautet: Es geht meist tiefer, als man sich vorstellen konnte.
      Deutsche Wohnen | 29,67 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 22:23:38
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.303.654 von walker333 am 20.08.19 21:25:58
      Wie sieht es mit dem Wettrennen aus, wer in den Dax aufsteigt?

      Börsenumsatz bei Deutsche Wohnen ist ja sehr hoch, jedoch sinkt der Wert des Freefloats.

      Die Marktkapitalisierung ist hier das entscheidende Kriterium wer aufsteigt. Bei den Umsätzen sind beide voll auf DAX Kurs. Im Moment hat MTU bei der Marktkapitalisiering den knappen Vorsprung ausgebaut und wird wohl in den DAX aufsteigen.

      Und hat es überhaupt je einen Vorteil gebracht, vom MDax in den Dax aufzusteigen? Nur selten. MDAX ist in Ordnung. Wobei die Deutsche Wohnen ein Aufstiegskandidat bleiben wird.
      Deutsche Wohnen | 29,66 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 23:00:14
      Beitrag Nr. 977 ()
      Wie nennt man das, was die DW macht : vor der Politik den Schwanz einziehen.
      Schon erschreckend, wie wenig der Aktionär wert ist.
      Deutsche Wohnen | 29,63 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 09:09:14
      Beitrag Nr. 978 ()
      Gehe eher davon aus, daß der NAV von 42,50 sich nun eine längere Phase nicht mehr erhöhen wird, da wir mit mehreren Jahren Mietstagnation rechnen müssen. Eigentlich müsste in diesem Umfeld der NAV sogar leicht reduziert werden, aber die Wertsteigerungen bei Objekten wirken ausgleichend. Es möge sich also niemand wundern, wenn der NAV dieses Jahr dann doch leicht auf z.B. 41,50 absinken könnte. Dieses neue und leider etwas schlechtere Umfeld sollte jedoch inzwischen bei Aktienkursen von knapp unter 30 Euro mehr als zur Genüge eingepreist sein und als Deutsche Wohnen würde ich, wie die Amerikaner es gerne in Sinne ihrer Aktionäre praktizieren, nun massiv Aktien zurückkaufen.
      Deutsche Wohnen | 29,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 10:38:48
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.305.571 von Magictrader am 21.08.19 09:09:14
      Zitat von Magictrader: da wir mit mehreren Jahren Mietstagnation rechnen müssen.

      Mit welchem Zeitraum rechnest Du denn bzw. gehst Du davon aus, dass ein einmal verhängter Mietdeckel irgendwann wieder aufgehoben wird? Man sollte bedenken, dass die Mietpreisbremse eigentlich auch nur 5 Jahre gelten sollte ...
      Deutsche Wohnen | 30,02 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 13:33:21
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.306.447 von Herbert H am 21.08.19 10:38:48Welche politische Partei (außer der FDP) kann denn eine Aufhebung rechtfertigen oder einer Verlängerung nicht zustimmen wenn sich die Situation nicht bessert. Da gerade wegen des Deckels keiner mehr investiert wird die Situation schlimmer und die Maßnahme rechtfertigt sich von selbst. Man muss zwangsläufig irgendwann zu politisch adminstrierten Preisen kommen, einen anderen Ausweg sehe ich eher nicht. Politische Mehrheiten in Berlin, aber auch im Bund für eine geänderte Wohnungspolitik sind auf Jahre nicht erkennbar.
      Deutsche Wohnen | 30,31 €
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      schrieb am 21.08.19 15:19:24
      Beitrag Nr. 981 ()
      Ich bin auch investiert, sehr relevant sogar und habe aktuell ca. 11% Verlust, bin aber - wenn noch ein Funken Rationalität in der Börse vorhanden ist (weiß man ja nicht) - noch halbwegs (!) entspannt. Der Wert der DW liegt für mich in ihren Assets, nicht dem Business des Betriebes. Der Aktienkurs liegt aktuell ca. 30% unter NAV (wie objektiv der auch immer sein mag, veräußert wurde letztmalig deutlich oberhalb Buchwert).

      Berlin wird weiter wachsen (unterschiedliche Schätzungen grob +10% bis 2030 mit Hinsicht auf die Einwohner), Menschen werden älter, Pflege relevanter, Neubauten in Berlin werden durch die max. Inkompetente Politik tendenziell eher abgewürgt.

      Das Asset "Wohnraum" wird also - vor allem in Berlin - immer begehrter. Der Mietmarkt könnte unter diesen Parametern mehr oder weniger kippen. Große Gesellschaften wie die DW können Skaleneffekte nutzen, andere Einnahmequellen identifizieren oder auch immer: Wohnungen mit erheblichen Profiten wieder verkaufen.

      Wenn Du auf Immobilienportalen derzeit Wohnungsanzeigen in Berlin sehen würdest mit dem Sticker "30% unter Listenpreis" würde man dem Verkäufer Betrugsabsichten unterstellen oder ihn in die Klappse schicken.

      Bei DW & Co. bekommt man derzeit genau DAS.

      Ich würde mir wünschen, dass der Vorstand mehr für sein Unternehmen und die Aktionäre einspringt - hier scheint es erheblichen Nachholbedarf zu geben.

      Also: nachkaufen und langfristig denken.
      Deutsche Wohnen | 30,37 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 20:24:19
      Beitrag Nr. 982 ()
      Keinerlei Rebound, selbst heute bei dem Gesamtmarkt.
      OK, Berlin hat und braucht keine guten größeren Unternehmen, Beamte und H4 reichen. Dazu noch das übliche Handwerk und Filialisten.
      Deutsche Wohnen | 30,29 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 18:48:28
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.312.288 von Informierer am 21.08.19 20:24:19
      Zitat von Informierer: Keinerlei Rebound, selbst heute bei dem Gesamtmarkt.
      OK, Berlin hat und braucht keine guten größeren Unternehmen, Beamte und H4 reichen. Dazu noch das übliche Handwerk und Filialisten.


      Beamte und viel H2O und bitte nicht den Walsbestand vergessen. Berlin hat immer noch Nachholbedarf bei den
      Preisen. Guckt euch die Preise in London und Paris an.
      Deutsche Wohnen | 30,05 €
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 19:00:02
      Beitrag Nr. 984 ()
      Berlin ist aber weder London noch Paris.
      Das sind die absoluten Zentren von UK und Frankreich, danach gibt es kaum was.
      In Deutschland haben wir Hamburg, München, Düsseldorf, Köln, Stuttgart...
      Kann man überhaupt nicht vergleichen
      Deutsche Wohnen | 30,05 €
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 20:00:01
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.222.466 von walker333 am 10.08.19 16:56:28Und noch ein Nachfolgeartikel (vom 11.08.19). Darin geht es darum, dass der linksradikale Berliner Senat (und Stadtteile; speziell auch Florian Schmidt) Wohngenossenschaften aufträgt, Immobilien vom Markt weg zu kaufen (per Vorkaufsrecht).

      Die wollen aber gar nicht: :D

      =====


      ...
      Berliner Genossenschaften halten den Kauf von Mietshäusern in Milieuschutzgebieten im Regelfall für nicht wirtschaftlich.
      ...
      „In vielen Fällen besteht ein risikoreicher Instandhaltungsstau und das bei überhöhtem Kaufpreis“, sagt Schmitt. „Das ist für uns als Genossenschaft nicht wirtschaftlich und wäre unseren Mitgliedern gegenüber nicht verantwortungsvoll – auch nicht mit einem 10-Prozent-Zuschuss.“
      ...


      https://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-ueber-die-diese-e…


      Zitat von walker333:
      Zitat von walker333: Und ein Nachfolgeartikel:
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/kreuzberger-baustadtrat-d…


      Ist es zum lachen oder weinen? Da gibt diese dubiose Genossenschaft freimütig zu, dass sie vom Immobiliengeschäft keine Ahnung hat. :laugh:

      Und bekennt zugleich, dass sie die Mieten erhöhen müssen. Aber ACHTUNG - ihre politischen Links-Genossen im Senat wollen doch genau das verbieten!!! :eek: :rolleyes:


      Denn wie die Millionenbeträge für die Häuser aufgebracht werden sollen, scheint im Vorfeld nicht abschließend geklärt worden zu sein. Man entwickle derzeit ein Finanzierungsmodell, heißt es in dem Papier. „Da Immobilienfinanzierung und Betriebswirtschaftslehre für uns Neuland sind, brauchen wir leider noch etwas Zeit, bevor wir harte Zahlen präsentieren können.“ Letztlich müssten auch die Genossenschaftsmitglieder mehr zahlen: „Der überhöhte Kaufpreis macht es notwendig, dass die Mieten erhöht werden, um die Finanzierung über Bankdarlehen stemmen zu können.“



      Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften weigern sich mittlerweile, bei dem Irrsinn, den ihnen die Links-Politik verordnet, mitzumachen: :rolleyes:


      Trotz dieses amateurhaften Geschäftsgebarens wird die „Diese eG“ im Beschluss des Hauptausschusses, der künftig öffentliche Zuschüsse für den Kauf von Wohnungen durch Genossenschaften erlaubt, ausdrücklich lobend erwähnt. „Bedingt durch stark gestiegene Grundstückspreise besonders innerhalb des S-Bahnrings können die städtischen Wohnungsbaugesellschaften vielfach wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit bei der Ausübung bezirklicher Vorkaufsrechte nicht zur Verfügung stehen“, ist in der Vorlage der Finanzverwaltung zu lesen.
      Deutsche Wohnen | 30,16 €
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 20:21:41
      Beitrag Nr. 986 ()
      Interview mit der Berliner Bausenatorim Lompscher. Interessant die Feststellung (bzw. unwidersprochene Fragestellung), dass Berlin 130.000 neue Wohnungen braucht! :eek:

      =====


      Aber tatsächlich fehlen mehr als 130.000 Wohnungen. Allein um die neu in die Stadt kommenden Menschen zu versorgen, brauchen Sie 20.000 einzugsfertige Wohnungen. Nicht mal dieses Ziel erreichen Sie, aber sind mit Ihren Zahlen zufrieden?

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/130-000-fehlende-wohnunge…
      Deutsche Wohnen | 30,15 €
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 20:23:51
      Beitrag Nr. 987 ()
      Ein Beweis mehr, dass der Berliner Senat gegen die zig tausenden Wohnungssuchenden arbeitet. :mad:

      Sie haben ein Neubauprojekt für 2.500 Wohnungen gestoppt! :eek:

      Ich sehe den Grund darin, dass dem feinen, wählerischen Berliner Senat der Bauherr nicht gepasst hat - die Deutsche Wohnen ... :rolleyes:

      =====


      ...
      Kaum hat sich der Streit um den „Stadtentwicklungsplan Wohnen“ gelegt, weil dieser zu wenig Bauflächen für die vielen fehlenden Wohnungen ausweist, da plante der Senat, erneut Pläne für eine ganze Siedlung in Pankow zu kassieren.
      ...
      Forderung nach Schadensersatz der Deutsche Wohnen droht

      Mehr noch, auf die Rolle rückwärts bei den seit Jahren festgelegten Plänen für Buch V könnten Schadensersatz-Forderungen in Millionenhöhe folgen. Denn das Bauland hatte der Senat an die GSW verkauft, die heute zur Deutsche Wohnen gehört. Mit der Firma hatte der Senat zahlreiche Verträge geschlossen, den Bau einer Sportanlage vereinbart, einer „Lichtsignalanlage“ und weitere Vorarbeiten. Dass die Aktiengesellschaft auf diese wertvollen Flächen einfach verzichtet, schließen Experten aus.


      https://www.tagesspiegel.de/berlin/baugebiet-buch-v-2500-neu…
      Deutsche Wohnen | 30,15 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 09:29:51
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.321.843 von walker333 am 22.08.19 20:23:51unglaublich was in Berlin abgeht, sollen sich lieber mal um den Flughafen kümmern,
      und vom Rest die Finger lassen
      Deutsche Wohnen | 30,14 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 13:46:46
      Beitrag Nr. 989 ()
      Die können sich erlauben was sie wollen.
      Dank ihrer vielen Gesinnungsgenossen in den Medien. Natürlich wird mitunter auch noch kritisch berichtet, aber längst nicht wie auf der anderen Seite, man denke nur beispielhaft an Späth, Guttenberg, Maaßen, Diepgen. Diese haben längst nicht so katastrophal gewirkt wie die Berliner Linkspopulisten, wurden durch medialen Druck dafür umso schneller zum Rücktritt gezwungen. BER-Wowi oder Bonusmeilen-Hunzinger-Hanf-Skandal-Özdemir hingegen durften sich ihren Rücktritt selbst aussuchen.
      Deutsche Wohnen | 30,19 €
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 14:36:44
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.321.843 von walker333 am 22.08.19 20:23:51Die DW wird höchstwahrscheinlich keinen Schadenersatz fordern. Schließlich will man es sich mit den Genossen nicht ganz verscherzen, sondern sich anbiedern !
      Deutsche Wohnen | 30,17 €
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 20:34:01
      Beitrag Nr. 991 ()
      Achtung es kommt noch dicker. Frau Lompscher lässt jetzt die Vermieter für die Unfähigkeit des Senats bluten.

      https://amp.tagesspiegel.de/berlin/radikale-einschnitte-in-d…

      Ich glaub ich zieh um..

      Grüße
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 21:45:00
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.335.421 von Anders-And am 24.08.19 20:34:01
      Zitat von Anders-And: Achtung es kommt noch dicker. Frau Lompscher lässt jetzt die Vermieter für die Unfähigkeit des Senats bluten.

      https://amp.tagesspiegel.de/berlin/radikale-einschnitte-in-d…

      Ich glaub ich zieh um..

      Grüße


      Zum Glück gibt es "flathopper" Mal hier mal da aber nie richtig

      Und Dank Rotoskopy klone ich mich 40 Mal wohne bei meinen Mietern und schmeisse
      SIe dann hochkant aus der WG raus.
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 23:18:59
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.335.421 von Anders-And am 24.08.19 20:34:011. Wenn Berlin Bundesgesetze oder GG nicht mehr beachten möchte, dann erst Mal weg mit dem LFA. Bayern sollte einen LFA-Deckel einführen.

      2. Was ist eigentlich mit der SPD? Nach meinem Kenntnisstand regiert in Berlin noch Müller. Man Stelle sich für einen Moment vor, irgendwo regierte Union zusammen mit AfD. Nun kommt ein AfD-Resortminister mit einer extremen Idee um die Ecke, noch dazu rechtlich fragwürdig, und der Unions-MP lässt ihn einfach gewähren, nicht sogar mit ab.

      OK, die SPD will unbedingt unter 10%. Wird sie bekommen.

      3. Lässt DW alles widerstandslos mit sich machen?
      Wo ist der AR? Governance?
      CEO einordnen oder absetzen.
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 11:02:30
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.335.421 von Anders-And am 24.08.19 20:34:01
      Zitat von Anders-And: Achtung es kommt noch dicker. Frau Lompscher lässt jetzt die Vermieter für die Unfähigkeit des Senats bluten.

      https://amp.tagesspiegel.de/berlin/radikale-einschnitte-in-d…



      Im Frühjahr (2019, also ganz aktuell) hat die linke Bausenatorin Katrin Lompscher ja noch - zusammen mit anderern Beteiligten - den neuen Mietspiegel selbst unterschrieben.

      Was ist jetzt das für eine Provokation von der linken Bausenatorin Katrin Lompscher?

      Selbst die Mietervereine (und Wohngenossenschaften) wurden übergangen:

      "Der Berliner Mieterverein hatte geringfügige jährliche Erhöhungen vorgeschlagen, damit Vermieter einen Ausgleich für die steigenden Bau- und Handwerkerkosten bei Reparaturen haben."

      Noch handelt es sich nur um einen „Entwurf“, der politisch diskutiert wird und noch angepasst werden könnte. Senatorin Katrin Lompscher (Linke) hat ihn bereits den Fachpolitikern der Koalition präsentiert.



      ==> Diese erste Entwurf mutet dermaßen absurd an. :rolleyes:

      Wie sollte so ein "Entwurf", wenn es denn zum Gesetz käme, vor Gericht Bestand haben, mit absoluten Phantasieforderungen, die mit dem neuen Mietspiegel und den realen Marktpreisen so überhaupt nichts zu tun haben?

      Oder fährt Lompscher eine miese Donald Trump Strategie, in der erst eine Maximalforderung gesetzt wird, um dann aber zu enden wie bei Nordkorea oder Grönland ... ? :laugh: :cry:
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 11:27:26
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.335.421 von Anders-And am 24.08.19 20:34:01
      Zitat von Anders-And: https://tagesspiegel.de/berlin/radikale-einschnitte-in-den-w…


      Rainer Zitelmann hat heute Morgen hier auf wallstreet-online.de auch Stellung bezogen:

      ...
      Das geplante Gesetz ist aus vielen Gründen verfassungswidrig: Es greift rückwirkend in bestehende Verträge ein und kommt einer Enteignung gleich. Es regelt Dinge, die ein Bundesland gar nicht regeln darf, weil die Gesetzgebungskompetenz im Mietrecht allein beim Bund liegt, was zuletzt durch mehrere Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages noch einmal bestätigt wurde. Das weiß die Linksregierung natürlich, aber sie handelt nach dem alten, linken Motto: „Legal, illegal, scheißegal“.
      ...


      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11697205-berlin-w…
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 12:13:02
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.336.768 von walker333 am 25.08.19 11:27:26Quasi Berliner Mietenermächtigungsgesetz.
      Doch statt hartes Contra samt Rücktrittsforderungen nur Wachsweiche Opposition in Politik, Medien, DW.
      Sowas kommt von sowas.
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 12:32:55
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.336.996 von Informierer am 25.08.19 12:13:02Nun mal ruhig, wir haben Sonntag und das Wetter ist schön.

      Lass mal den Laden nächste Woche in Schwung kommen.

      Fakt ist, egal wie hoch die Mieten festgelegt worden sind, wir haben in dem Gesetz staatlich administrierte Preise. Gab es nach meiner Erinnerung nur in Nachkriegszeiten.
      Der Rechtsweg wird ausgeschlossen wenn über die Rechtmäßigkeit von Eigenbedarf Lompschers Behörde entscheidet. Exekutuve ohne Legislative?!

      Sollte so ein Gesetz durchgehen hat Deutschland nicht nur im wohnungswirtschaftlichen Bereich fertig.

      Eigentlich müsste das auch eine Betonkommunisten wie die Lompscher wissen. Also zündelt sie auf Kosten der Stadt (was ich annehme) oder die Berliner Koalition ist von Ihrem "Erfolg" inzwischen so berauscht, dass sie jetzt ernsthaft den Klassenkampf starten wollen.

      Wird also spannend wie die Gerichte und die Behörden ernsthaft mit der Flut umgehen wollen. Das gibt ein unvorstellbares Chaos. Zu den Preisen vermietet keiner mehr die Wohnung, es wird Klagen wegen Leerstand geben müssen (wer soll das in Berliner Kaffetrinker Amtsstuben wuppen), die Banken müssten weitere Sicherheiten verlangen, ggf. drohen bei Spätkäufern und Dachaufstockern Privatinsolvenzen. Handwerker verlieren mittelfristig Aufträge. Etc.

      Ich bin auch gespannt wieviele Mieter sich aus der Deckung wagen. Wenn das Gesetz nach 5 Jahren weg ist, wäre der Mieter der das mit mir abzieht der erste der wegen Eigenbedarf geht. Und viele Eigentümer haben Kinder, Neffen und Nichten, Tanten und Onkels.

      Dass die Linken sich darauf einlassen, verstehe ich im ideologischen Kontext. Dass die SPD das losgetreten hat, dürfte in Berlin ihren Untergang besiegeln und für die Grünen die zwar in Berlin linker als im Bund sind kostet es 5%-Punkte. Wird spannend und teuer.

      Let´s get ready to rumble.
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 13:20:13
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.337.062 von Andrija am 25.08.19 12:32:55
      Zitat von Andrija: Fakt ist, egal wie hoch die Mieten festgelegt worden sind, wir haben in dem Gesetz staatlich administrierte Preise. Gab es nach meiner Erinnerung nur in Nachkriegszeiten.
      Nicht wirklich. Laut Wiki:
      "Am 17. Oktober 1936 wurden von den Nationalsozialisten ein Mietpreisstopp verhängt und weitere Mietpreisbehörden eingerichtet."

      Sozialisten halt. Fühlen sich stets moralisch besser, überlegen und meinen, an ihrem Wesen müsse die Welt genesen. Und seid Ihr nicht Willens, so brauchen wir Gewalt.

      M.E. der mentale negative Kontrapunkt zum liberalen "Leben und leben lassen", mithin zur Freiheit allgemein.
      Klar müssen Dinge geregelt werden, gibt es Missbrauch und zu entschärfende Missstände. "Betonliberalismus" ist auch kein Optimum. Drum haben wir bereits Mengen Gesetzesbücher mit jeweils hunderten bis tausenden Paragraphen und noch mehr Absätzen. OK.

      Die nun aufkommende abermalige sozialistische Übertreibung jedoch könnte wieder in die Katastrophe führen. Nichts aus der Geschichte gelernt?, was doch gerade laut Politikern so wichtig sei.
      Wehret den Anfängen. Lets Go DW!
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 15:57:34
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.337.062 von Andrija am 25.08.19 12:32:55Ja danke, das lässt mich etwas aufatmen.

      Als Vermieter in Berlin gilt man wohl ab sofort als politisch Verfolgter. Fehlt nur noch dass man demnächst mit einen Gelben Schild am Revers rumlaufen muss mit der Aufschrift "Vermieter". Dann werden einen schon mal Steine hinterher geschmissen oder was? Kommt mir irgendwie bekannt vor.

      Unglaublich diese Frau Lompscher, bekommt nichts gebacken in der Stadt.

      Beispiele aus meinen Bezirk Berlin Pankow:

      Elisabethaue, hier 5000 Wohnungen, Zitat:

      "Dieser Auftritt zeigt den Stand bis November 2016.
      "Das Potenzialgebiet Elisabethaue wird zur Bebauung in dieser Legislaturperiode nicht weiter verfolgt.", siehe: Koalitionsvereinbarung 2016-2021"

      https://www.stadtentwicklung.berlin.de/staedtebau/projekte/e…

      Oder, Blankenburg Süd 10000 Wohnungen, Zitat:

      "Um den Umfang der für eine Entwicklung erforderlichen Maßnahmen fundiert untersuchen zu können, wurde am 30.08.2016 vom Berliner Senat die Durchführung Vorbereitender Untersuchungen beschlossen."

      https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/bl…

      Jetzt soll es nur noch 6000 Wohnungen geben und man erwartet, Zitat :

      "Erste Entwürfe für den Blankenburger Süden im April 2020"

      https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article226863309/Ei…

      Und weiter Rangierbahnhof Pankow, Zitat:

      "Krieger hatte nach dem Kauf der Fläche 2009 bereits zweimal eine ähnliche Vereinbarung unterschrieben"

      und immer noch tut sich nix, es geht um 2000 Wohnungen.

      https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/baustelle-…
      https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/foren_initiati…

      Insgesamt stehen mindestens zehn Großprojekte in Berlin auf der Agenda:

      https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/de…

      Und alles was die da im Senat hinbekommen, ist sich um Mietendeckel, Wohnungsenteignungen, und Mietpreisbremse zu kümmern.

      Noch nicht mal Infrastruktur bekommen die hin. Beispiel A10, dass einzige Teilstück welches im Stadtgebiet liegt bei Berlin Buch/ Karow. Vier (!) Planungsvarianten für eine Autobahn Zu/Abfahrt für viel Geld erstellt, gebaut NULL und das in dem Wissen die A114 zu erneuern (einspurig über Jahre) und damit eine Chance zur Entlastung verpasst. B2 (geht am neuen Baufeld Blankenburg Süd vorbei) seit Jahren Dauerstau im Berufs und Wochenendverkehr weil einspurig durch Ortskern gelegt und Neubau von Umgehungsstraße nicht gewollt (Klimaschutz?) Öffentliche Verkehrsmittel nix geht voran. U-Bahn U10 durch Berlin Weißensee viel Vorleistung schon fertig, gestrichen zu Gunsten der Straßenbahn.
      Viele kleine Projekt aus meinen Umfeld im Mehrgeschossbau warten vier Jahre auf Baugenehmigung.

      Sind die nicht ganz Dicht?

      Ich könnte den ganzen Sonntag hier so weiter machen aber ich glaub ich genieße lieber das Wetter.

      Beste Grüße
      Deutsche Wohnen | 30,08 €
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      schrieb am 25.08.19 16:09:16
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.335.817 von Informierer am 24.08.19 23:18:59Ich hatte eigentlich vor, in Berlin eine Wohnung zu kaufen. Aber unter diesen Umständen eher doch nicht.
      West-Berlin stand in Zeiten der Teilung für Korruption und Selbstbedienung und links versiffte Wehrdienstverweigerer und Hausbesetzer.
      Nun sind Leute mit dieser Ideologie dort in Amt und Würden. Eine beispiellose Politik...
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