Die Lüge von der g ü n s t i g en Abgeltungssteuer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.03.07 16:27:04 von
neuester Beitrag 26.03.07 22:30:11 von
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Kapitalflucht ins Ausland droht
Quelle: Handelsblatt.com
Abgeltungssteuer trifft Sparer hart
Von Helmut Knestel
Am 6. Februar 2007 hat das Bundesfinanzministerium das Gesetz zur Einführung einer 25-prozentigen Abgeltungssteuer veröffentlicht.
Demnach werden sämtliche Zins- und Dividendenerträge, Erträge aus Investmentfonds und Zertifikaten sowie sämtliche Veräußerungsgewinne aus Wertpapier- und Termingeschäften pauschal mit 25 Prozent zzgl. Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag besteuert. Das auf Dividendeneinkünfte bisher angewandte Halbeinkünfteverfahren wird abgeschafft und die vollen Dividendenerträge ab 2009 der Abgeltungssteuer unterworfen.
Der größte Einschnitt in die bisherige Besteuerungspraxis ist hierbei die Abschaffung der Spekulationsfrist für alle Wertpapierkäufe nach dem 31. Dezember 2008. Dies bringt eklatante Nachteile insbesondere für diejenigen Anleger mit sich, die sich erst am Beginn des Vermögensaufbaues befinden und sich zum Beispiel über Fondssparpläne eine private Altersversorgung aufbauen wollen. Sie bezahlen bei Realisierung ihrer ab 2009 eingezahlten Gelder 25 Prozent auf den vollen Kursgewinn, egal wie viele Jahre seit dem Kauf vergangen sind.
Nach einer Beispielrechnung des Bundesverbandes der Deutschen Investmentindustrie (BVI) könnte ein bis Dezember 2008 gestarteter Aktienfondssparplan mit 100 Euro Monatseinzahlung und 30 Jahren Laufzeit nach alter Gesetzeslage etwa mit einem Endvermögen von rund 150 000 Euro rechnen. Wer ein paar Tage später im Januar 2009 loslegt, muss mit über 32 000 Euro weniger kalkulieren.
Auch im internationalen Vergleich zählen die deutschen, steuerehrlichen Anleger ab 2009 zu den großen Verlierern. In Österreich, wo nur Zinsen und Dividenden mit einer Abgeltungssteuer von 25 Prozent belegt werden, gilt das Kapital im Anschluss als endbesteuert. Obendrein sind sämtliche Kursgewinne nach einem Jahr steuerfrei. Andere Länder haben für Kursgewinne entweder hohe Freigrenzen wie etwa Frankreich (15 000 Euro p. a.) oder niedrigere Steuersätze auf Kursgewinne wie zum Beispiel Italien (12,5 Prozent) und USA (18 Prozent).
Großbritannien vereint mit einem hohen Freibetrag (12 000 Euro p. a.) und der Befreiung von drei Viertel des Kursgewinns nach einer Haltedauer von zwei Jahren sogar beides. Die Bundesregierung scheint das Risiko der Kapitalflucht einmal mehr zu ignorieren. Sie könnte damit am Ende selbst, wie schon bei früheren Versuchen, höhere Steuersätze als andere durchzusetzen, der größte Verlierer der Steuerreform sein.
wer zu den Profiteuren zählt
Zu den Profiteuren zählen Anleger, deren Anlagefokus primär auf Zinserträge ausgerichtet ist und die aktuell einen höheren Spitzensteuersatz als 25 Prozent haben. Insbesondere Anleger in Hochzinsanleihen können sich freuen. Auch Investoren mit Verlustvorträgen aus Veräußerungsgeschäften werden für eine Übergangszeit bis 2014 von der Verrechnungsmöglichkeit mit Zinsen und Dividenden profitieren. Aktuell sind die Verluste nur mit Veräußerungsgewinnen verrechenbar, was auch nach 2014 wieder der Fall sein soll.
Alle Anleger, die als Anlageziel langfristige, steuerfreie Kursgewinne anstreben, sollten sich die breiter aufgestellten, thesaurierenden Superfunds – bis zur Erweiterung des Anlagespektrums um Aktien, Zertifikate, Derivate auch Dachfonds genannt – anschauen. Da innerhalb des Superfunds auch nach 2009 noch steuerunschädliche Umschichtungen getätigt werden können, ist diese Fondskategorie besonders attraktiv.
Helmut Knestel ist Fondsmanager bei der GECAM AG.
Eine OECD-Studie zeigte kürzlich, daß kein vergleichbarer Industriestaat in der Summe eine so hohe Steuer- und Abgabenquote hat, wie Deutschland.
Und die machen immer fröhlich weiter.
Verwunderlich?
Nicht wirklich, wenn man jemanden zum Bundeskanzler wählt, der in der DDR sozialisiert wurde....
Quelle: Handelsblatt.com
Abgeltungssteuer trifft Sparer hart
Von Helmut Knestel
Am 6. Februar 2007 hat das Bundesfinanzministerium das Gesetz zur Einführung einer 25-prozentigen Abgeltungssteuer veröffentlicht.
Demnach werden sämtliche Zins- und Dividendenerträge, Erträge aus Investmentfonds und Zertifikaten sowie sämtliche Veräußerungsgewinne aus Wertpapier- und Termingeschäften pauschal mit 25 Prozent zzgl. Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag besteuert. Das auf Dividendeneinkünfte bisher angewandte Halbeinkünfteverfahren wird abgeschafft und die vollen Dividendenerträge ab 2009 der Abgeltungssteuer unterworfen.
Der größte Einschnitt in die bisherige Besteuerungspraxis ist hierbei die Abschaffung der Spekulationsfrist für alle Wertpapierkäufe nach dem 31. Dezember 2008. Dies bringt eklatante Nachteile insbesondere für diejenigen Anleger mit sich, die sich erst am Beginn des Vermögensaufbaues befinden und sich zum Beispiel über Fondssparpläne eine private Altersversorgung aufbauen wollen. Sie bezahlen bei Realisierung ihrer ab 2009 eingezahlten Gelder 25 Prozent auf den vollen Kursgewinn, egal wie viele Jahre seit dem Kauf vergangen sind.
Nach einer Beispielrechnung des Bundesverbandes der Deutschen Investmentindustrie (BVI) könnte ein bis Dezember 2008 gestarteter Aktienfondssparplan mit 100 Euro Monatseinzahlung und 30 Jahren Laufzeit nach alter Gesetzeslage etwa mit einem Endvermögen von rund 150 000 Euro rechnen. Wer ein paar Tage später im Januar 2009 loslegt, muss mit über 32 000 Euro weniger kalkulieren.
Auch im internationalen Vergleich zählen die deutschen, steuerehrlichen Anleger ab 2009 zu den großen Verlierern. In Österreich, wo nur Zinsen und Dividenden mit einer Abgeltungssteuer von 25 Prozent belegt werden, gilt das Kapital im Anschluss als endbesteuert. Obendrein sind sämtliche Kursgewinne nach einem Jahr steuerfrei. Andere Länder haben für Kursgewinne entweder hohe Freigrenzen wie etwa Frankreich (15 000 Euro p. a.) oder niedrigere Steuersätze auf Kursgewinne wie zum Beispiel Italien (12,5 Prozent) und USA (18 Prozent).
Großbritannien vereint mit einem hohen Freibetrag (12 000 Euro p. a.) und der Befreiung von drei Viertel des Kursgewinns nach einer Haltedauer von zwei Jahren sogar beides. Die Bundesregierung scheint das Risiko der Kapitalflucht einmal mehr zu ignorieren. Sie könnte damit am Ende selbst, wie schon bei früheren Versuchen, höhere Steuersätze als andere durchzusetzen, der größte Verlierer der Steuerreform sein.
wer zu den Profiteuren zählt
Zu den Profiteuren zählen Anleger, deren Anlagefokus primär auf Zinserträge ausgerichtet ist und die aktuell einen höheren Spitzensteuersatz als 25 Prozent haben. Insbesondere Anleger in Hochzinsanleihen können sich freuen. Auch Investoren mit Verlustvorträgen aus Veräußerungsgeschäften werden für eine Übergangszeit bis 2014 von der Verrechnungsmöglichkeit mit Zinsen und Dividenden profitieren. Aktuell sind die Verluste nur mit Veräußerungsgewinnen verrechenbar, was auch nach 2014 wieder der Fall sein soll.
Alle Anleger, die als Anlageziel langfristige, steuerfreie Kursgewinne anstreben, sollten sich die breiter aufgestellten, thesaurierenden Superfunds – bis zur Erweiterung des Anlagespektrums um Aktien, Zertifikate, Derivate auch Dachfonds genannt – anschauen. Da innerhalb des Superfunds auch nach 2009 noch steuerunschädliche Umschichtungen getätigt werden können, ist diese Fondskategorie besonders attraktiv.
Helmut Knestel ist Fondsmanager bei der GECAM AG.
Eine OECD-Studie zeigte kürzlich, daß kein vergleichbarer Industriestaat in der Summe eine so hohe Steuer- und Abgabenquote hat, wie Deutschland.
Und die machen immer fröhlich weiter.
Verwunderlich?
Nicht wirklich, wenn man jemanden zum Bundeskanzler wählt, der in der DDR sozialisiert wurde....
aber man soll ja selber vorsorgen. jetzt machen die das dem volk auch noch kaputt.
mich wundert sowieso, dass das deutsche volk das alles so mitmacht.
mich wundert sowieso, dass das deutsche volk das alles so mitmacht.
...in dem Land hier hast Du keine Chance!
Wenn man so Spitzenleute im Steuerbereich
wie Paul Kirchhof vor der Wahl so fertig
macht (nur mit Stimmungsmache von der SPD
ohne jegliche Argumente), kann man nicht
erwarten, dass man fair besteuert wird.
Anstatt die Haltefrist zu verlängern oder
Ausnahmen bei Fondsparern zu machen, ziehen
die Idioten von CDU und SPD es einfach durch.
Aber das Beschweren nutzt ja nichts, ich
werde mir vor 2009 noch einige Mischfonds
zulegen, die ich dann auf lange Sicht
halte.
Gruß,
cb2cb2
Wenn man so Spitzenleute im Steuerbereich
wie Paul Kirchhof vor der Wahl so fertig
macht (nur mit Stimmungsmache von der SPD
ohne jegliche Argumente), kann man nicht
erwarten, dass man fair besteuert wird.
Anstatt die Haltefrist zu verlängern oder
Ausnahmen bei Fondsparern zu machen, ziehen
die Idioten von CDU und SPD es einfach durch.
Aber das Beschweren nutzt ja nichts, ich
werde mir vor 2009 noch einige Mischfonds
zulegen, die ich dann auf lange Sicht
halte.
Gruß,
cb2cb2
Mit der Abgeltungssteuer wollen und werden Kapitalmarktignorant Steinbrück und die anderen neosozialistischen Umverteiler ihrem Fernziel der kompletten Enteignung ehrlicher Sparer und risikobereiter Investoren ganz nahe kommen.
2010 wird der Abgeltungssatz auf 45% plus Soli (plus Kirchensteuer oder Religionssolidarbeitrag) zuzüglich 16% Krankenversicherung, 4% Pflegeversicherung und 20% Demographiekomponente steigen. Sollte wider Erwarten für den Sparer noch etwas übrig bleiben, wird aus Verwaltungsvereinfachungsgründen der Rest gleich einbehalten.
Wer nicht auswandern kann/will, sollte seine Ersparnisse rechtzeitig verkonsumieren, um später auf Kosten der anderen leben zu können.
Nicht einmal physisches Gold oder Silber werden mehr helfen, wenn die mobilen Fahndertruppen nach dem Vorbild der Secutitate zu Hausdurchsuchungen, Konfiszierungen und Verhaftungen aufmarschieren.
2010 wird der Abgeltungssatz auf 45% plus Soli (plus Kirchensteuer oder Religionssolidarbeitrag) zuzüglich 16% Krankenversicherung, 4% Pflegeversicherung und 20% Demographiekomponente steigen. Sollte wider Erwarten für den Sparer noch etwas übrig bleiben, wird aus Verwaltungsvereinfachungsgründen der Rest gleich einbehalten.
Wer nicht auswandern kann/will, sollte seine Ersparnisse rechtzeitig verkonsumieren, um später auf Kosten der anderen leben zu können.
Nicht einmal physisches Gold oder Silber werden mehr helfen, wenn die mobilen Fahndertruppen nach dem Vorbild der Secutitate zu Hausdurchsuchungen, Konfiszierungen und Verhaftungen aufmarschieren.
Wenn man einen Aktienfondssparplan im Dezember 2008 startet erhält man bei 30 Jahren Laufzeit über 32 000 Euro weniger , als wenn man ein paar Tage später im Januar 2009 beginnt?
Das kann doch nicht sein?
Das kann doch nicht sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.455.914 von cb2cb2 am 23.03.07 16:50:09Wenn man so Spitzenleute im Steuerbereich wie Paul Kirchhof vor der Wahl so fertig macht...
Das hat aber erst die deutsche Volksdummheit möglich gemacht.
Was nützen Hoffnungsträger wenn man die Wahl verliert?
Jedes Volk bekommt die Politiker die es verdient hat.
Das hat aber erst die deutsche Volksdummheit möglich gemacht.
Was nützen Hoffnungsträger wenn man die Wahl verliert?
Jedes Volk bekommt die Politiker die es verdient hat.
Ich sehe darin kein Problem. Im Jahr 2010 sind sowieso über 90% der Deutschen in Arbeitsverhältnissen, die es gar nicht mehr zulassen irgendwelche Vorsorge zu betreiben. Der andere Teil ist Nutznieser des überbordernden Wohlfahrtsstaates, die betrifft es auch nicht. Der Rest ist bereits ins Ausland geflüchtet.
Widersprechen kann ich nur dem, das Investitionen in Edelmetallen durchaus noch vorm Staat versteckt werden können. Inwieweit diese bei einem nicht mehr allzufernen Staatsbankrott dann legal zu handeln sind, steht auf einem anderen Paoier. Und für die Staatlichen Schnüffeltrupps gilt dann-Bewaffnet euch Leute bevor es zu spät ist.
Widersprechen kann ich nur dem, das Investitionen in Edelmetallen durchaus noch vorm Staat versteckt werden können. Inwieweit diese bei einem nicht mehr allzufernen Staatsbankrott dann legal zu handeln sind, steht auf einem anderen Paoier. Und für die Staatlichen Schnüffeltrupps gilt dann-Bewaffnet euch Leute bevor es zu spät ist.
@ bullshitvestor
da gebe ich Dir Recht!
Fand es nur sehr komisch, dass die CDU mit 18% MwSt
und die SPD mit dem Verbleiben auf 16% MwSt in
die Wahl gegangen sind, mit dem Fazit diese auf
19% zu erhöhen.
Beispiel im Alltag:
Käufer: Wie viel willst Du für den Wagen haben?
Verkäufer: Ich hatte an 18.000,- EUR gedacht.
Käufer: Ich hatte mir nur rund 16.000,- EUR
vorgestellt!
Verkäufer: Dann sollten wir versuchen uns anzunähern!
Käufer: OK, ich würde vorschlagen, wir einigen uns
auf 19.000,- EUR!
Verkäufer: Hört sich gut an!
Tja, das dt. Volk hat die Politiker, die es verdient.
da gebe ich Dir Recht!
Fand es nur sehr komisch, dass die CDU mit 18% MwSt
und die SPD mit dem Verbleiben auf 16% MwSt in
die Wahl gegangen sind, mit dem Fazit diese auf
19% zu erhöhen.
Beispiel im Alltag:
Käufer: Wie viel willst Du für den Wagen haben?
Verkäufer: Ich hatte an 18.000,- EUR gedacht.
Käufer: Ich hatte mir nur rund 16.000,- EUR
vorgestellt!
Verkäufer: Dann sollten wir versuchen uns anzunähern!
Käufer: OK, ich würde vorschlagen, wir einigen uns
auf 19.000,- EUR!
Verkäufer: Hört sich gut an!
Tja, das dt. Volk hat die Politiker, die es verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.456.897 von cb2cb2 am 23.03.07 17:32:22Hät auch nix gegen Steuererklärungen auf Bierdeckeln gehabt.
Aber wohin dann mit unserem Beamtenheer?
Chance verpasst.
Leider.
Aber wohin dann mit unserem Beamtenheer?
Chance verpasst.
Leider.
Hallo zusammen, was hat das ganze Thema mit der DDR zu tun ???
Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften............
schlaufuchskiller
Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften............
schlaufuchskiller
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.457.183 von schlaufuchskiller am 23.03.07 17:43:50Es ist frustrierend.
Das kleinste Übel kommt aus der DDR.
Das kleinste Übel kommt aus der DDR.
die Antwort ist nicht ganz einfach.
die großen Übel kommen aus der ... ?
die großen Übel kommen aus der ... ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.455.453 von procedo am 23.03.07 16:27:04Jetzt haltet den Ball mal flach.
Welchen Schaden jemand davonträgt, der auf seine Zinseinkünfte statt bislang vielleicht 40% Steuer in Zukunft nur noch 25% zahlen soll, bleibt wohl euer Geheimnis.
Welchen Schaden jemand davonträgt, der auf seine Zinseinkünfte statt bislang vielleicht 40% Steuer in Zukunft nur noch 25% zahlen soll, bleibt wohl euer Geheimnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.455.851 von trading2006 am 23.03.07 16:46:47
Da sprichst Du ( Schreibst Du )mir von der Seele.....
Wie sieht es auch - lass uns den Anfang machen im Schneeballprinzip.
Jeder holt sich 10 Mitstreiter und es gehen 10 emails oder Postschreiben an den jeweiligen Bundestagsabgeordneten - ausserdem kontaktiert jeder dieser 10 Mitstreiter direkt seinen Bundestagsbageordneten in der Sprechstunde vorOrt.
Jeder kontaktiert die ihm bekannten Aktien- und Anlageclubs; jeder ANleger schreibt ne emailPost an seinen Bundestagsabgeordneten usw.
U.a. in Wallstreet-online einen Banner schalten, in dem Mitstreiter gesucht werden ( es gibt da sicher Sonderkonditionen von w:0 bzw. wmacht vielleicht selbst mit ! ).
Nur ein erster Anfang...
Wer macht mit ? Wer entwirft ein Schreiben ?
Ich biete mich gerne als zentrale Koordinierungsstelle an !
Aber es muß schnell gehen - die Jungs und Mädels in Berlin wollen dieses Gesetz ohne großes Tam-Tam durchwinken - lasst uns denen den Spaß verderben....
Wer kommt aus Berlin ? Hat jemand direkte Kontakte zu einem MdB ?
Bin gespannt, wer sich meldet, Initiative zeigt und nicht nur sich beschwert......
Da sprichst Du ( Schreibst Du )mir von der Seele.....
Wie sieht es auch - lass uns den Anfang machen im Schneeballprinzip.
Jeder holt sich 10 Mitstreiter und es gehen 10 emails oder Postschreiben an den jeweiligen Bundestagsabgeordneten - ausserdem kontaktiert jeder dieser 10 Mitstreiter direkt seinen Bundestagsbageordneten in der Sprechstunde vorOrt.
Jeder kontaktiert die ihm bekannten Aktien- und Anlageclubs; jeder ANleger schreibt ne emailPost an seinen Bundestagsabgeordneten usw.
U.a. in Wallstreet-online einen Banner schalten, in dem Mitstreiter gesucht werden ( es gibt da sicher Sonderkonditionen von w:0 bzw. wmacht vielleicht selbst mit ! ).
Nur ein erster Anfang...
Wer macht mit ? Wer entwirft ein Schreiben ?
Ich biete mich gerne als zentrale Koordinierungsstelle an !
Aber es muß schnell gehen - die Jungs und Mädels in Berlin wollen dieses Gesetz ohne großes Tam-Tam durchwinken - lasst uns denen den Spaß verderben....
Wer kommt aus Berlin ? Hat jemand direkte Kontakte zu einem MdB ?
Bin gespannt, wer sich meldet, Initiative zeigt und nicht nur sich beschwert......
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.456.161 von pathi am 23.03.07 17:01:14stopp, denkfehler.
nur der anteilskauf im dez 2008 ist nicht von der abgeltungssteuer betroffen, alle käufe in 2009 ff. schon!
nur der anteilskauf im dez 2008 ist nicht von der abgeltungssteuer betroffen, alle käufe in 2009 ff. schon!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.457.183 von schlaufuchskiller am 23.03.07 17:43:50Was das mit der DDR zu tun hat ????
Das ist eine Verstaatlichung, Volkkollektivierung und Staatsbescgbüffelung unter der Leitbg einer FDJ lerin Merkel !
Das ist noch schlimemr als DDR, das ist zum Kotzen !!!
In der Zone gab es wenigstens noch die Pflicht zu arbeiten. Aber heute kann es sich ja jeder im heimischen Bett bequem machen
Das ist eine Verstaatlichung, Volkkollektivierung und Staatsbescgbüffelung unter der Leitbg einer FDJ lerin Merkel !
Das ist noch schlimemr als DDR, das ist zum Kotzen !!!
In der Zone gab es wenigstens noch die Pflicht zu arbeiten. Aber heute kann es sich ja jeder im heimischen Bett bequem machen
zurück zur Abgeltungssteuer:
Ich frage mich, ob die Abschaffung des HEV
verfassungsgemäß ist.
Die Körperschaftssteuer musste runter,
da sonst die Konzerne der Steuersitz
verlagern. Ist klar, wurde ja
auch so durchgesetzt. Die Firmenbosse
sind glücklich. Nur will
die Bundesregierung es damit nicht belassen.
Das Kapital wird
noch mal voll mit 26,4% plus Kirche versteuert.
Also eine klare Doppelbesteuerung.
Geht das eigentlich? Was sagt die Verfassung dazu?
Ganz dumm gesagt kann ich alle Steuersätze
reduzieren und erhöhe die Anzahl der Steuerarten:
Beispiel:
8 % Mehrwertsteuer
+ 6% verkappte Mehrwertsteuer1
+ 10% verkappte Mehrwertsteuer 2
Also können wir die Mehrwertsteuer locker halbieren
(und gleich ein mehrfaches hin drauf legen).
Volksverdummg.
Aber auch verfassungsgemäß?
Die Konzernbosse haben es auch noch nicht geblickt.
sie sind froh, dass die Körperschaftsteuer sinkt,
aber die Inhaber der AG (die Aktionäre) werden
fett zur Kasse gebeten. Nette Idee aber verfassungsgemäß?
Dann noch der Vergleich Aktionär / Kommandist:
Bin ich Inhaber einer KG, so muss ich die Einkünfte
einer KG in meiner Steuererklärung
angeben. Ich bin praktisch nicht nur selbstständig
sondern auch Inhaber einer Firma (KG), also
zahl ich alle Steuern auf alle Gewinne.
Als Aktionär zahlt die die AG Körperschaftssteuer
und als Inhaber der AG (Aktionär) zahl ich noch
mal auf die ausgeschütteten Gewinne (und Kursgewinne)
26,4% plus Kirche.
Der Aktionär wird also massiv schlechter gestellt
als ein Kommandist. Nette Idee, aber verfassungsgemäß?
Was ist denn, wenneine kleine AG von der Börse geht und
die bestehenden Aktionäre Kommandisten werden?
Ist das der Trend der Zukunft.
Gute Nacht Kapitalmarkt Deutschland.
trick17
Ich frage mich, ob die Abschaffung des HEV
verfassungsgemäß ist.
Die Körperschaftssteuer musste runter,
da sonst die Konzerne der Steuersitz
verlagern. Ist klar, wurde ja
auch so durchgesetzt. Die Firmenbosse
sind glücklich. Nur will
die Bundesregierung es damit nicht belassen.
Das Kapital wird
noch mal voll mit 26,4% plus Kirche versteuert.
Also eine klare Doppelbesteuerung.
Geht das eigentlich? Was sagt die Verfassung dazu?
Ganz dumm gesagt kann ich alle Steuersätze
reduzieren und erhöhe die Anzahl der Steuerarten:
Beispiel:
8 % Mehrwertsteuer
+ 6% verkappte Mehrwertsteuer1
+ 10% verkappte Mehrwertsteuer 2
Also können wir die Mehrwertsteuer locker halbieren
(und gleich ein mehrfaches hin drauf legen).
Volksverdummg.
Aber auch verfassungsgemäß?
Die Konzernbosse haben es auch noch nicht geblickt.
sie sind froh, dass die Körperschaftsteuer sinkt,
aber die Inhaber der AG (die Aktionäre) werden
fett zur Kasse gebeten. Nette Idee aber verfassungsgemäß?
Dann noch der Vergleich Aktionär / Kommandist:
Bin ich Inhaber einer KG, so muss ich die Einkünfte
einer KG in meiner Steuererklärung
angeben. Ich bin praktisch nicht nur selbstständig
sondern auch Inhaber einer Firma (KG), also
zahl ich alle Steuern auf alle Gewinne.
Als Aktionär zahlt die die AG Körperschaftssteuer
und als Inhaber der AG (Aktionär) zahl ich noch
mal auf die ausgeschütteten Gewinne (und Kursgewinne)
26,4% plus Kirche.
Der Aktionär wird also massiv schlechter gestellt
als ein Kommandist. Nette Idee, aber verfassungsgemäß?
Was ist denn, wenneine kleine AG von der Börse geht und
die bestehenden Aktionäre Kommandisten werden?
Ist das der Trend der Zukunft.
Gute Nacht Kapitalmarkt Deutschland.
trick17
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.458.858 von Hope77 am 23.03.07 19:03:04Welchen Schaden jemand davonträgt, der auf seine Zinseinkünfte statt bislang vielleicht 40% Steuer in Zukunft nur noch 25% zahlen soll, bleibt wohl euer Geheimnis.
Hier ist langfristiges denken angesagt.
a) Soll Steuerflucht ins Ausland vermindert werden. Ab 2010 ist die EU Steuer im Ausland höher als im Inland ( 35 % )
b) Kapital das erstmal hier erfasst ist, ist auf Dauer der Besteuerung unterworfen. Ist doch gut möglich das bei weiter steigenden Staatsausgaben ( momentan 500 Millarden Steuereinnahmen 2007 und selbst das hat nicht gelangt ), die Vermögenssteuer wieder eingeführt wird, und dann nicht nur 25 % Zinssteuer abgezogen wird, sondern auch dann locker eine Vermögenssteuer zusätzlich am Vermögen nagt. Hier können dann locker pro Jahr mehr als 25 % auftauchen. Umgerechnet 50 % Steuern und mehr auf die Zinseinnahmen sind absehbar.
Also langfristig denken, und nicht kurzfristig. Unsre Politiker sind nicht blöde wenn es an unsere Knete geht. Hier wird alles mit Hintergedanken beschlossen.
Aus diesem Grund sind auch 25 % hochgefährlich.
Gruß
Hier ist langfristiges denken angesagt.
a) Soll Steuerflucht ins Ausland vermindert werden. Ab 2010 ist die EU Steuer im Ausland höher als im Inland ( 35 % )
b) Kapital das erstmal hier erfasst ist, ist auf Dauer der Besteuerung unterworfen. Ist doch gut möglich das bei weiter steigenden Staatsausgaben ( momentan 500 Millarden Steuereinnahmen 2007 und selbst das hat nicht gelangt ), die Vermögenssteuer wieder eingeführt wird, und dann nicht nur 25 % Zinssteuer abgezogen wird, sondern auch dann locker eine Vermögenssteuer zusätzlich am Vermögen nagt. Hier können dann locker pro Jahr mehr als 25 % auftauchen. Umgerechnet 50 % Steuern und mehr auf die Zinseinnahmen sind absehbar.
Also langfristig denken, und nicht kurzfristig. Unsre Politiker sind nicht blöde wenn es an unsere Knete geht. Hier wird alles mit Hintergedanken beschlossen.
Aus diesem Grund sind auch 25 % hochgefährlich.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.488.195 von Ciri am 25.03.07 18:07:13Danke
Wo gibt es denn überhaupt den brandaktuellen Gesetzentwurf (inkl. neuer Werbungskostenansatz)?
In dem, den man auf der Seite des BMF herunterladen kann steht noch was von 801 Euro Sparerfreibetrag und alle Werbungskosten damit abgegolten, weitere ließen sich nicht geltend machen.
Gruß,
Markus
In dem, den man auf der Seite des BMF herunterladen kann steht noch was von 801 Euro Sparerfreibetrag und alle Werbungskosten damit abgegolten, weitere ließen sich nicht geltend machen.
Gruß,
Markus
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