PHONAK 893484 - bald Weltmarktführer für Hörgeräte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.03.07 18:47:27 von
neuester Beitrag 28.09.07 11:44:50 von
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Es ist nicht zuglauben, allein die deutschen Kartellbehörden stellen sich gegen die Übernahme von Resound durch Phonak. Diese verdammten Bürokratendeppen. Alle anderen Länder stimmen zu nur wir arroganten Deutschen müssen den Eidgenossen einen Prügel zwischen die Beine werfen. Es ist unglaublich!!! Doe wollen nur Siemansd schützen oder was auch immer...unten ne Erklärung von Phnak zu der sache.
Ich habe mir heute ein paa Stücke aus Frust ins Depot gelegt, egal wie die Chose ausgeht. Im April wissen wir mehr.
Phonak ist jedenfalls eine Story, die Bestand haben wird in Zukunft. Der markt ist kaum durchdrungen. Und wenn ich nur an all die Leute denke, die auf Konzerte gehen und die Kids mit ihren MP3's den ganzen tag herumlaufen, dann wird Phonak allemal seinen Schnitt machen!
Gruss space
Phonak erhält vom Deutschen Bundeskartellamt eine Abmahnung für den Vollzug der Akquisition der ReSound Gruppe
Das deutsche Bundeskartellamt (BKartA) äusserte in seiner gestern zugestellten Abmahnung hinsichtlich der beabsichtigten Transaktion wettbewerbsrechtliche Bedenken, die zu einer Untersagung führen können. Die Abmahnung stellt keine definitive Untersagung der Transaktion dar. Phonak steht mit dem BKartA in Kontakt, um mittels zusätzlicher Massnahmen die Übernahme dennoch zu ermöglichen.
Die Phonak Gruppe hat mit Ausnahme des Deutschen Bundeskartellamts von allen Fusionskontrollbehörden die erforderlichen Genehmigungen zum Vollzug des Zusammenschlusses für die Akquisition der ReSound Gruppe erhalten. Das BKartA hat gestern der Phonak seine Bewertung der bisherigen Ermittlungen zugestellt. In der Phonak zugestellten "Abmahnung" hat das BKartA in Aussicht gestellt, den Zusammenschluss zu untersagen. Dies ist kein definitiver Entscheid, und Phonak wird versuchen, mittels zusätzlicher Massnahmen die Übernahme zu ermöglichen.
Phonak ist überrascht, welche Entwicklung das Verfahren genommen hat. Die Bedenken des BKartA sind nicht darin begründet, dass Phonak als einzelner Wettbewerber aufgrund der Akquisition eine dominante Marktstellung erlangen könnte. Vielmehr behauptet das Amt, aufgrund des Zusammenschlusses entstehe ein Oligopol im Deutschen Hörgerätemarkt (kollektive Marktbeherrschung). Phonak ist überzeugt, dass der Wettbewerb in Deutschland bereits heute äusserst hart geführt wird und sich diese Situation auch nach Vollzug des Zusammenschlusses nicht ändern wird.
Das BKartA wird im April 2007 seine definitive Entscheidung treffen. Basierend auf den heute zugänglichen Unterlagen wird Phonak ihre Bemühungen fortsetzen, die Akquisition möglich zu machen. Nach der definitiven Entscheidung wird Phonak ihre Handlungsoptionen abwägen und über das weitere Vorgehen entscheiden.
The Phonak Group - At the pulse of innovation
Headquartered near Zurich, Switzerland, the Phonak Group specializes in the design, development, production and worldwide distribution of technologically advanced hearing systems. Our expertise in hearing technology and close cooperation with hearing care professionals allow us to make substantial improvements in the lives of the hearing-impaired and those close to them.
Through our multiple brands, the Phonak Group offers a complete range of digital hearing instruments, along with high-tech specialty products and complementary wireless communication systems. With our 3,900 employees worldwide, the Phonak Group has become one of the technological leaders in the industry.
For more information please visit www.phonak.com
Ich habe mir heute ein paa Stücke aus Frust ins Depot gelegt, egal wie die Chose ausgeht. Im April wissen wir mehr.
Phonak ist jedenfalls eine Story, die Bestand haben wird in Zukunft. Der markt ist kaum durchdrungen. Und wenn ich nur an all die Leute denke, die auf Konzerte gehen und die Kids mit ihren MP3's den ganzen tag herumlaufen, dann wird Phonak allemal seinen Schnitt machen!
Gruss space
Phonak erhält vom Deutschen Bundeskartellamt eine Abmahnung für den Vollzug der Akquisition der ReSound Gruppe
Das deutsche Bundeskartellamt (BKartA) äusserte in seiner gestern zugestellten Abmahnung hinsichtlich der beabsichtigten Transaktion wettbewerbsrechtliche Bedenken, die zu einer Untersagung führen können. Die Abmahnung stellt keine definitive Untersagung der Transaktion dar. Phonak steht mit dem BKartA in Kontakt, um mittels zusätzlicher Massnahmen die Übernahme dennoch zu ermöglichen.
Die Phonak Gruppe hat mit Ausnahme des Deutschen Bundeskartellamts von allen Fusionskontrollbehörden die erforderlichen Genehmigungen zum Vollzug des Zusammenschlusses für die Akquisition der ReSound Gruppe erhalten. Das BKartA hat gestern der Phonak seine Bewertung der bisherigen Ermittlungen zugestellt. In der Phonak zugestellten "Abmahnung" hat das BKartA in Aussicht gestellt, den Zusammenschluss zu untersagen. Dies ist kein definitiver Entscheid, und Phonak wird versuchen, mittels zusätzlicher Massnahmen die Übernahme zu ermöglichen.
Phonak ist überrascht, welche Entwicklung das Verfahren genommen hat. Die Bedenken des BKartA sind nicht darin begründet, dass Phonak als einzelner Wettbewerber aufgrund der Akquisition eine dominante Marktstellung erlangen könnte. Vielmehr behauptet das Amt, aufgrund des Zusammenschlusses entstehe ein Oligopol im Deutschen Hörgerätemarkt (kollektive Marktbeherrschung). Phonak ist überzeugt, dass der Wettbewerb in Deutschland bereits heute äusserst hart geführt wird und sich diese Situation auch nach Vollzug des Zusammenschlusses nicht ändern wird.
Das BKartA wird im April 2007 seine definitive Entscheidung treffen. Basierend auf den heute zugänglichen Unterlagen wird Phonak ihre Bemühungen fortsetzen, die Akquisition möglich zu machen. Nach der definitiven Entscheidung wird Phonak ihre Handlungsoptionen abwägen und über das weitere Vorgehen entscheiden.
The Phonak Group - At the pulse of innovation
Headquartered near Zurich, Switzerland, the Phonak Group specializes in the design, development, production and worldwide distribution of technologically advanced hearing systems. Our expertise in hearing technology and close cooperation with hearing care professionals allow us to make substantial improvements in the lives of the hearing-impaired and those close to them.
Through our multiple brands, the Phonak Group offers a complete range of digital hearing instruments, along with high-tech specialty products and complementary wireless communication systems. With our 3,900 employees worldwide, the Phonak Group has become one of the technological leaders in the industry.
For more information please visit www.phonak.com
...das sehe ich wie Du, eine grossartige Vergangenheit
hinter sich und eine noch grössere Zukunft vor sich.
Immer mehr Leute werden älter und dann noch die jungen mit
ihren Hörproblemen.
Jedoch muss gesagt werden, dass der Kurs nicht davonspringen wird.
Er wird stetig und nachhaltig steigen - klarer LTB.
Wohne ganz in der Nähe vom HQ - Stäfa - am Zürichsee.
Übrigens eine der bestgeführten KMU's in der CH!
hinter sich und eine noch grössere Zukunft vor sich.
Immer mehr Leute werden älter und dann noch die jungen mit
ihren Hörproblemen.
Jedoch muss gesagt werden, dass der Kurs nicht davonspringen wird.
Er wird stetig und nachhaltig steigen - klarer LTB.
Wohne ganz in der Nähe vom HQ - Stäfa - am Zürichsee.
Übrigens eine der bestgeführten KMU's in der CH!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.459.353 von sonne11 am 23.03.07 19:26:15Danke, sonne, für Dein Statement! Sorry, muss Dich geschwind fragen: was ist ne KMU?Kenne ich nicht das Kürzel.
Ich bin kein Zocker sondern Langfristinvestor und ich bin überzeugt, dass Phnak langfristig überzeugen wird. Ich erwarte keine Kurssprünge. Wenn der Kurs so steigt wie sichj die Gewinne entwickeln ist alles okay. Gut, der Kurs ist gut gelaufen die letzten Jahre, die Bewertung ist hoch, es kann also mal zu nem Rückschlag kommen, aber das Risiko hat man immer.
Zudem hat BBMedtech die Aktie vor einiger Zeit ins Portfolio aufgenommen und die Jungs wissen absolut Bescheid, was Medizintechnik angeht. Ich habe ja auch noch Nobel und Synthes im Depot, zudem noch Roche und Straumann. In der Schweiz gibts viel mehr interessantere Firmen zum Investieren als in Deutschland. Bei uns ist alles viel zu zyklisch für meinen Geschmack. da muss man immer auf der Hut sein.
Hier noch mal ein weiterer Bericht über die kartellgeschichte. Meine Vermutung mit Soimens ist vielleicht gar nicht so daneben..
GRuss und schönen Abend
space
Phonak in Deutschland gebremst
Das Deutsche Bundeskartellamt legt dem Schweizer Hörgerätehersteller Phonak im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme des dänischen Konkurrenten ReSound Steine in den Weg.
Die Behörde befürchtet eine Marktbeherrschung in Deutschland. Mit der «Abmahnung» stelle das Bundeskartellamt in Aussicht, die Fusion möglicherweise zu verbieten, teilte Phonak am Freitag mit. Dies sei allerdings kein abschliessender Entscheid, und Phonak werde versuchen, mit zusätzlichen Massnahmen die Übernahme zu ermöglichen.
Phonak zeigte sich überrascht, welche Entwicklung das Verfahren genommen habe. Alle anderen erforderlichen Genehmigungen lägen bereits vor, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Begründung des Kartellamtes sei nicht, das eine «dominante Marktstellung» erlangt werden könnte. Vielmehr behaupte das Amt, es entstehe ein Oligopol (kollektive Marktbeherrschung) im Deutschen Hörgerätemarkt.
Die Behörde will im April 2007 eine abschliessende Entscheidung treffen. Danach werde Phonak ihre Handlungsoptionen abwägen und über das weitere Vorgehen entscheiden.
Phonak hatte die Übernahme für 3,3 Mrd. Fr. im vergangenen Oktober bekannt gegeben. Mit der Fusion würde die Schweizer Gruppe gemäss eigenen Angaben zur neuen weltweiten Nummer Eins im Hörgeräte-Markt aufsteigen. Beim Kauf setzte sich die Gruppe mit Sitz in Stäfa ZH gegen die Konkurrenten Siemens und William Demant durch.
Zusammen kommen die beiden Unternehmen auf einen Umsatz von über 1,5 Mrd. Franken. Der Marktanteil der neuen Gruppe würde gemäss früheren Angaben um die 30 Prozent betragen.
Sowohl die Phonak wie die ReSound-Gruppe beschäftigen weltweit je rund 3400 Mitarbeitende. Mit der geplanten Übernahme war im Herbst gleichzeitig ein Stellenabbau von «einigen 100 Arbeitsplätzen» angekündigt worden.
Ich bin kein Zocker sondern Langfristinvestor und ich bin überzeugt, dass Phnak langfristig überzeugen wird. Ich erwarte keine Kurssprünge. Wenn der Kurs so steigt wie sichj die Gewinne entwickeln ist alles okay. Gut, der Kurs ist gut gelaufen die letzten Jahre, die Bewertung ist hoch, es kann also mal zu nem Rückschlag kommen, aber das Risiko hat man immer.
Zudem hat BBMedtech die Aktie vor einiger Zeit ins Portfolio aufgenommen und die Jungs wissen absolut Bescheid, was Medizintechnik angeht. Ich habe ja auch noch Nobel und Synthes im Depot, zudem noch Roche und Straumann. In der Schweiz gibts viel mehr interessantere Firmen zum Investieren als in Deutschland. Bei uns ist alles viel zu zyklisch für meinen Geschmack. da muss man immer auf der Hut sein.
Hier noch mal ein weiterer Bericht über die kartellgeschichte. Meine Vermutung mit Soimens ist vielleicht gar nicht so daneben..
GRuss und schönen Abend
space
Phonak in Deutschland gebremst
Das Deutsche Bundeskartellamt legt dem Schweizer Hörgerätehersteller Phonak im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme des dänischen Konkurrenten ReSound Steine in den Weg.
Die Behörde befürchtet eine Marktbeherrschung in Deutschland. Mit der «Abmahnung» stelle das Bundeskartellamt in Aussicht, die Fusion möglicherweise zu verbieten, teilte Phonak am Freitag mit. Dies sei allerdings kein abschliessender Entscheid, und Phonak werde versuchen, mit zusätzlichen Massnahmen die Übernahme zu ermöglichen.
Phonak zeigte sich überrascht, welche Entwicklung das Verfahren genommen habe. Alle anderen erforderlichen Genehmigungen lägen bereits vor, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Begründung des Kartellamtes sei nicht, das eine «dominante Marktstellung» erlangt werden könnte. Vielmehr behaupte das Amt, es entstehe ein Oligopol (kollektive Marktbeherrschung) im Deutschen Hörgerätemarkt.
Die Behörde will im April 2007 eine abschliessende Entscheidung treffen. Danach werde Phonak ihre Handlungsoptionen abwägen und über das weitere Vorgehen entscheiden.
Phonak hatte die Übernahme für 3,3 Mrd. Fr. im vergangenen Oktober bekannt gegeben. Mit der Fusion würde die Schweizer Gruppe gemäss eigenen Angaben zur neuen weltweiten Nummer Eins im Hörgeräte-Markt aufsteigen. Beim Kauf setzte sich die Gruppe mit Sitz in Stäfa ZH gegen die Konkurrenten Siemens und William Demant durch.
Zusammen kommen die beiden Unternehmen auf einen Umsatz von über 1,5 Mrd. Franken. Der Marktanteil der neuen Gruppe würde gemäss früheren Angaben um die 30 Prozent betragen.
Sowohl die Phonak wie die ReSound-Gruppe beschäftigen weltweit je rund 3400 Mitarbeitende. Mit der geplanten Übernahme war im Herbst gleichzeitig ein Stellenabbau von «einigen 100 Arbeitsplätzen» angekündigt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.459.816 von spaceistheplace am 23.03.07 19:42:18KMU = Klein- und Mittel- Unternehmen, global gesehen ist Phonak bestimmt ein mittleres Unternehmen. Für Schweizer Verhältnisse eher eines der Grösseren vorallem auch was die Börsenkapitalisierung anbelangt. Mit Straumann habe ich auch sehr gute Gewinn gemacht, diese jedoch vor Jahren verkauft. Synthes, Nobel sowie Roche gehören sicher in jedes langfristige Medtech Depot. Da bist Du gut beraten, was hervorragend geführte Schweizer Medtech Unternehmen anbelangt. Leider weiss ich im Moment kein anderes lukrativeres Investment. Du hast recht, die Deutschen Aktien sind viel zyklischer als die CH. Die erwähnten gehen jedoch bei einem Rückschlag auch runter, aber dies waren in der Vergangenheit immer gute Einstiegschancen, den wenn der Markt wieder dreht, sind das die ersten Titel, welche wieder Höchststände erreichen.....
Wünsche Dir einen schönen Sonntag und gute Investments.
Grüsse aus der CH
Wünsche Dir einen schönen Sonntag und gute Investments.
Grüsse aus der CH
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.474.486 von sonne11 am 24.03.07 16:22:33Hallo sonne11,
danke für Deinen Kommentar. Heute ist ja Phonak unter Druck wegen dem negativen Kartellbescheid aus Deutschland. Im April sollten die sich dann aber anders herum entscheiden...
Danke für Deine Zustimmung..schade, dass Du nicht mehr in Straumann bist, hätte sich bis heute gut gelohnt. was meinst Du aber, der sich über die Medtech-Szene der Schweiz auskennt: Welchen Wert findest Du ausichtsreicher? Straummann oder Nobel Biocare? Die Nobels wachsen ja etwas schneller, darin könnte aber auch eine Gefahr liegen, wenn das nicht mehr so wäre. Andererseits sind die Leute cvon BBMedtech nur in Nobel investiert und sehen für Nobel eine bessere Zukunft als für Straumann. ich habe vor ner guten Woche mit Portfoliomanager Herrn Müller von BBMedtch ein tolles Gespräch auf der Invest 2007 in Stuttgart (Anlegermesse).
Falls Du noch tolle Werte aus dem Medtech-Bereich suchst, wirst Du neben der Schweiz vor allem in den USA fündig. Ich bin in 2 US-Werte investiert: Stryker (SYK) und Resmed (RMD) . Schau Dir da mal den langfristchart, vor allem von Stryker an, das ist nicht zu überbieten. Spoekulativer aber absolut interessant in den USA sind Intuitive Surgcal (ISRG), die bauen Roboter zum operieren, sind absoluter Marktführer, technologisch um Jahre voraus, gewaltiges wachstumspotential. Oder KYPHON (KYPH), die im Osteoporose-Markt tätig sind. ebenfalls sehr innovativ, mit gealtigen Wachstumsraten.
Aber auch in Deutschland gibts 2 tolle Firmen, konservativ FRESENIUS (Dialyse / Diabetes wird zur Volkskrankheit) und spekulativer STRATEC BIOMEDICAL. Die habe ich auch im Depot. Die bauen Analysesysteme / -geräte für Pharma und Biotech insbesondere im stark wachsenden Bereich der molekularen Diagnostik und haben noch eine tolle Zukunft vor sich...
Zudem möchte ich Dich auf einen Thread hier in WO aufmerksam machen, in dem uns Gleichgesinnte Werte vorstellen, mit einem großen Wachstumspotential, auch aus anderen Branchen...
Es ist: Thread: Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040
Die Beiträge der letzten 3 Wochen sind sehr interessant (bin auch dabei...)
Gruss und gutes Gelingen
space
danke für Deinen Kommentar. Heute ist ja Phonak unter Druck wegen dem negativen Kartellbescheid aus Deutschland. Im April sollten die sich dann aber anders herum entscheiden...
Danke für Deine Zustimmung..schade, dass Du nicht mehr in Straumann bist, hätte sich bis heute gut gelohnt. was meinst Du aber, der sich über die Medtech-Szene der Schweiz auskennt: Welchen Wert findest Du ausichtsreicher? Straummann oder Nobel Biocare? Die Nobels wachsen ja etwas schneller, darin könnte aber auch eine Gefahr liegen, wenn das nicht mehr so wäre. Andererseits sind die Leute cvon BBMedtech nur in Nobel investiert und sehen für Nobel eine bessere Zukunft als für Straumann. ich habe vor ner guten Woche mit Portfoliomanager Herrn Müller von BBMedtch ein tolles Gespräch auf der Invest 2007 in Stuttgart (Anlegermesse).
Falls Du noch tolle Werte aus dem Medtech-Bereich suchst, wirst Du neben der Schweiz vor allem in den USA fündig. Ich bin in 2 US-Werte investiert: Stryker (SYK) und Resmed (RMD) . Schau Dir da mal den langfristchart, vor allem von Stryker an, das ist nicht zu überbieten. Spoekulativer aber absolut interessant in den USA sind Intuitive Surgcal (ISRG), die bauen Roboter zum operieren, sind absoluter Marktführer, technologisch um Jahre voraus, gewaltiges wachstumspotential. Oder KYPHON (KYPH), die im Osteoporose-Markt tätig sind. ebenfalls sehr innovativ, mit gealtigen Wachstumsraten.
Aber auch in Deutschland gibts 2 tolle Firmen, konservativ FRESENIUS (Dialyse / Diabetes wird zur Volkskrankheit) und spekulativer STRATEC BIOMEDICAL. Die habe ich auch im Depot. Die bauen Analysesysteme / -geräte für Pharma und Biotech insbesondere im stark wachsenden Bereich der molekularen Diagnostik und haben noch eine tolle Zukunft vor sich...
Zudem möchte ich Dich auf einen Thread hier in WO aufmerksam machen, in dem uns Gleichgesinnte Werte vorstellen, mit einem großen Wachstumspotential, auch aus anderen Branchen...
Es ist: Thread: Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040
Die Beiträge der letzten 3 Wochen sind sehr interessant (bin auch dabei...)
Gruss und gutes Gelingen
space
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.494.989 von spaceistheplace am 26.03.07 10:31:04hier neue Einschätzungen zur ReSound-Übernahme bzw. dem Kartellbescheid unserer deutschen Beamten-Volldeppen. Auich Analysten äußern sich dazu...
Gruss space
26.03. 12:50
AKTIENFOKUS/Phonak: Bedenken des Dt. Kartellamts lasten auf der Aktie
Zürich (AWP) - Die Phonak-Aktien verzeichnen am Montagvormittag deutliche Verluste. Das Deutsche Kartellamt hat in einer Abmahnung ihre Bedenken zur Übernahme der dänischen ReSound geäussert. Das Amt begründet, dass im Zuge der Übernahme auf dem Deutschen Markt ein Oligopol entstehe. Phonak wird nun aber verschiedene Massnahmen ergreifen, um die Übernahme dennoch zu ermöglichen. Ein endgültiger Entscheid wird bis spätestens 13. April erwartet.
Die Bedenken des Kartellamts werden am Markt teilweise mit Überraschung aufgenommen. Die Abmahnung sei zwar negativ für Phonak, doch der Abschluss der Übernahme sei damit nicht gefährdet, heisst es überwiegend.
Bis gegen 11.50 Uhr verlieren Phonak 3,8% auf 91,95 CHF ein (bisheriges Tagestief 90,70 CHF), gehandelt sind über 460'000 Titel, etwa das Doppelte des durchschnittlichen Tagesvolumens. Der Gesamtmarkt (SPI) steht 0,1% tiefer auf 7'256,32 Punkten.
Von allen anderen Wettbewerbsbehörden habe Phonak bereits im Januar grünes Licht für den Zusammenschluss erhalten. Die Abmahnung komme daher überraschend, schreibt Helvea-Analyst Daniel Jelovcan. Er rechnet aber nicht damit, dass die Bedenken der deutschen Kartellhüter für die Übernahme eine grössere Bedrohung darstellen. Im schlimmsten Fall müsste ReSound Deutschland an einen Konkurrenten verkauft werden, was jedoch nicht dramatisch wäre, meint er.
<<Der Entscheid ist zwar negativ, wir erwarten jedoch, dass die Akquisition schlussendlich doch noch vollzogen werden kann>>, schreibt Sibylle Bischofberger, Analystin bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Sie zeigt sich ebenfalls negativ überrascht über die Abmahnung. Ursprünglich sollte die Akquisition im ersten Halbjahr vollzogen werden, nun dürften sich wohl Verzögerungen ergeben, so Bischofberger weiter.
<<Wir glauben, dass die beiden Unternehmen mit dem Amt eine Lösung finden werden. Dies wird aber seine Zeit brauchen>>, heisst es auch im Kommentar von Vontobel-Analyst Christoph Gubler. Phonak werde aber gewiss nicht bereit sein, die eigene Geschäftstätigkeit in Deutschland aufzugeben. Für das Deutschland-Geschäft von ReSound gebe es dagegen diverse Möglichkeiten wie etwa eine Integration, ein Verkauf oder eine Schliessung. Es sei eine schwierige Situation für Phonak und die Unsicherheit sei damit grösser geworden.
Das kombinierte Unternehmen würde in Deutschland einen Marktanteil von rund 34% auf sich vereinen - nur geringfügig mehr als die heimische Siemens, heisst es in einem anderen Kommentar. Branchenkenner rechneten nun damit, dass Phonak in Rücksprache mit den Behörden Teilverkäufe aushandeln werden. Es wäre möglich, dass Interton abgestossen werde, was den Marktanteil um 300 bis 400 Basispunkte schmälern würde.
Gleichzeitig befinde sich Phonak in einer aussichtsreichen Lage, den Kaufpreis mit GN Store Brand für Resound neu auszuhandeln. So erscheine aus heutiger Sicht ein Preiserlass von 5 bis 10% möglich. Die Transaktion könnte sich aber im schlechtesten Fall um bis zu sieben Monate verzögern, heisst es.
ng/uh
Gruss space
26.03. 12:50
AKTIENFOKUS/Phonak: Bedenken des Dt. Kartellamts lasten auf der Aktie
Zürich (AWP) - Die Phonak-Aktien verzeichnen am Montagvormittag deutliche Verluste. Das Deutsche Kartellamt hat in einer Abmahnung ihre Bedenken zur Übernahme der dänischen ReSound geäussert. Das Amt begründet, dass im Zuge der Übernahme auf dem Deutschen Markt ein Oligopol entstehe. Phonak wird nun aber verschiedene Massnahmen ergreifen, um die Übernahme dennoch zu ermöglichen. Ein endgültiger Entscheid wird bis spätestens 13. April erwartet.
Die Bedenken des Kartellamts werden am Markt teilweise mit Überraschung aufgenommen. Die Abmahnung sei zwar negativ für Phonak, doch der Abschluss der Übernahme sei damit nicht gefährdet, heisst es überwiegend.
Bis gegen 11.50 Uhr verlieren Phonak 3,8% auf 91,95 CHF ein (bisheriges Tagestief 90,70 CHF), gehandelt sind über 460'000 Titel, etwa das Doppelte des durchschnittlichen Tagesvolumens. Der Gesamtmarkt (SPI) steht 0,1% tiefer auf 7'256,32 Punkten.
Von allen anderen Wettbewerbsbehörden habe Phonak bereits im Januar grünes Licht für den Zusammenschluss erhalten. Die Abmahnung komme daher überraschend, schreibt Helvea-Analyst Daniel Jelovcan. Er rechnet aber nicht damit, dass die Bedenken der deutschen Kartellhüter für die Übernahme eine grössere Bedrohung darstellen. Im schlimmsten Fall müsste ReSound Deutschland an einen Konkurrenten verkauft werden, was jedoch nicht dramatisch wäre, meint er.
<<Der Entscheid ist zwar negativ, wir erwarten jedoch, dass die Akquisition schlussendlich doch noch vollzogen werden kann>>, schreibt Sibylle Bischofberger, Analystin bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Sie zeigt sich ebenfalls negativ überrascht über die Abmahnung. Ursprünglich sollte die Akquisition im ersten Halbjahr vollzogen werden, nun dürften sich wohl Verzögerungen ergeben, so Bischofberger weiter.
<<Wir glauben, dass die beiden Unternehmen mit dem Amt eine Lösung finden werden. Dies wird aber seine Zeit brauchen>>, heisst es auch im Kommentar von Vontobel-Analyst Christoph Gubler. Phonak werde aber gewiss nicht bereit sein, die eigene Geschäftstätigkeit in Deutschland aufzugeben. Für das Deutschland-Geschäft von ReSound gebe es dagegen diverse Möglichkeiten wie etwa eine Integration, ein Verkauf oder eine Schliessung. Es sei eine schwierige Situation für Phonak und die Unsicherheit sei damit grösser geworden.
Das kombinierte Unternehmen würde in Deutschland einen Marktanteil von rund 34% auf sich vereinen - nur geringfügig mehr als die heimische Siemens, heisst es in einem anderen Kommentar. Branchenkenner rechneten nun damit, dass Phonak in Rücksprache mit den Behörden Teilverkäufe aushandeln werden. Es wäre möglich, dass Interton abgestossen werde, was den Marktanteil um 300 bis 400 Basispunkte schmälern würde.
Gleichzeitig befinde sich Phonak in einer aussichtsreichen Lage, den Kaufpreis mit GN Store Brand für Resound neu auszuhandeln. So erscheine aus heutiger Sicht ein Preiserlass von 5 bis 10% möglich. Die Transaktion könnte sich aber im schlechtesten Fall um bis zu sieben Monate verzögern, heisst es.
ng/uh
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.494.989 von spaceistheplace am 26.03.07 10:31:04Hallo Space
Besten Dank für die Nachricht und Deine Empfehlungen.
1.Ich bevorzuge Straumann; weil ich selbst ein Straumann Implantat
habe, weil es eine Schweizer Firma ist (subjektiv), Wachstumspotential - vor allem in den USA - grösser ist als bei Nobel (USA Probleme sollten behoben sein) und die kleinere der beiden Firmen ist (Wachstumsdynamik ist grösser).
Von der Technik her sind inetwa beider vergeichbar. Ich habe einige Schweizer Zahnärzte gefragt, die Einen bevorzugen die Nobel-die Anderen die Straumann Technik.
2. Die US Werte sind mir vom Namen her ein Begriff, jedoch verfolge ich sie nicht. Bin noch in einigen PP (Privatpalcement) dabei und richtig Kohle macht man wirklich nur da.
2. Kyphon kenne ich sehr gut, hatte die Aktie seinerzeit bei 17 USD gekauft und bei 35 USD verkauft. Auch diese Aktie hat sicher langfristig Potential.
Schaue Dir einmal Artes (NASDA: ARTE; kenne das Management persönlich) an. Ist ein konkurrenz Produkt zu BOTOX. Soll die Falten für immer zum Verschwienden bringen. Ist FDA approved (Zulassung der amerikanischen Gesundheitsbehörde), machen aber noch keine Umsätze, der Produkte Launch ist in diesen Tagen geplant. Falls das Produkt hält was man erzählt und bei der heutigen Schönheitshisterie - vorallem auch bei den Jungen - ist eine Verdreifachung und mehr in den nächsten 12-24 Monaten keine Utopie.
Ansonsten bin ich eher devensiv Investiert. Gold sowie Oel und Gaswerte.
Gruss aus der CH
Besten Dank für die Nachricht und Deine Empfehlungen.
1.Ich bevorzuge Straumann; weil ich selbst ein Straumann Implantat
habe, weil es eine Schweizer Firma ist (subjektiv), Wachstumspotential - vor allem in den USA - grösser ist als bei Nobel (USA Probleme sollten behoben sein) und die kleinere der beiden Firmen ist (Wachstumsdynamik ist grösser).
Von der Technik her sind inetwa beider vergeichbar. Ich habe einige Schweizer Zahnärzte gefragt, die Einen bevorzugen die Nobel-die Anderen die Straumann Technik.
2. Die US Werte sind mir vom Namen her ein Begriff, jedoch verfolge ich sie nicht. Bin noch in einigen PP (Privatpalcement) dabei und richtig Kohle macht man wirklich nur da.
2. Kyphon kenne ich sehr gut, hatte die Aktie seinerzeit bei 17 USD gekauft und bei 35 USD verkauft. Auch diese Aktie hat sicher langfristig Potential.
Schaue Dir einmal Artes (NASDA: ARTE; kenne das Management persönlich) an. Ist ein konkurrenz Produkt zu BOTOX. Soll die Falten für immer zum Verschwienden bringen. Ist FDA approved (Zulassung der amerikanischen Gesundheitsbehörde), machen aber noch keine Umsätze, der Produkte Launch ist in diesen Tagen geplant. Falls das Produkt hält was man erzählt und bei der heutigen Schönheitshisterie - vorallem auch bei den Jungen - ist eine Verdreifachung und mehr in den nächsten 12-24 Monaten keine Utopie.
Ansonsten bin ich eher devensiv Investiert. Gold sowie Oel und Gaswerte.
Gruss aus der CH
hier noch mal ein Artikel zu der Kartell-Geschichte mit weiteren Details:
Bundeskartellamt mahnt Zusammenschlussvorhaben bei Hörgeräten ab - Phonak würde führende Rolle des Oligopols bei Grundlagentechnologien absichern
Oligopol: Der Erwerb von GN ReSound führt zur Entstehung einer kollektiven marktbeherrschenden Stellung von Siemens, Phonak und Oticon
(27.03.07) - Das Bundeskartellamt hat den Erwerb des Geschäftsbereichs "Hörgeräte" der GN Store Nord A/S, Ballerup, Dänemark, durch die Phonak Holding AG, Stäfa, Schweiz, abgemahnt. Die zu übernehmenden Gesellschaften sind als GN ReSound im Markt bekannt. Phonak ist neben Siemens und dem dänischen Unternehmen William Demant/Oticon einer der weltweit führenden Hörgerätehersteller.
Das Zusammenschlussvorhaben betrifft den deutschen Markt für die Herstellung und den Vertrieb von Hörgeräten. Auf diesem Markt verfügen Siemens, Phonak und Oticon in Deutschland über einen gemeinsamen Marktanteil von über 80 Prozent. Die Marktanteilsabstände des Oligopols zu den nachfolgenden Wettbewerbern GN ReSound und Widex betragen jeweils über 70 Prozent. Deutschland ist gemessen am Umsatz nach den USA der zweitgrößte Hörgerätemarkt der Welt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des Bundeskartellamtes führt der Erwerb von GN ReSound zur Entstehung einer kollektiven marktbeherrschenden Stellung von Siemens, Phonak und Oticon (sog. "Oligopol"). Schon heute sind die Oligopolisten durch eine Reihe vertraglicher und teilweise gesellschaftsrechtlich abgesicherter Geschäftsbeziehungen miteinander verflochten. Insbesondere kommt es zu einem erheblichen Austausch von anwendungsspezifischen Technologien. Über den ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektrotechnikindustrie e.V, Frankfurt/Main) haben die Hörgerätehersteller ein umfassendes Marktinformationssystem installiert.
Ebenso begünstigen die stabilen Nachfrage- und Angebotsbedingungen, die nahezu flächendeckende Listung aller Oligopolisten bei den nachfragenden Hörgeräte-Akustikern sowie die Transparenz über den Zeitpunkt von Produktneueinführungen schon vor dem Zusammenschluss oligopolistisches Parallelverhalten. Gegen ein Oligopol spricht auch nicht, dass es im Markt in den vergangenen Jahren zu Marktanteilsveränderungen kam, da diese Veränderungen im Wesentlichen zu Lasten der Außenseiter geführt hatten.
Der schon jetzt abgeschwächte Wettbewerb im Oligopol wird nach derzeitiger Auffassung des Bundeskartellamtes nach dem Zusammenschluss nicht mehr wesentlich sein. Die Übernahme des Entwicklungspotentials von Phonak würde die führende Rolle des Oligopols bei Grundlagentechnologien absichern. Darüber hinaus würde die Einbindung des einzigen preisaktiven Wettbewerbers die noch am Markt verbliebenen Wettbewerbspotentiale beseitigen. Die ohnehin bestehende große Transparenz zwischen den Oligopolmitgliedern im Hinblick auf deren Preis- und Produktpolitik würde weiter erhöht. Das Oligopol könnte aktuellen und potentiellen Wettbewerb noch wirkungsvoller als vor dem Zusammenschluss abwehren, und damit eine gemeinsam marktbeherrschende Stellung begründen. Es wäre zu erwarten, dass die hohen Gewinne, die im Hörgerätemarkt erzielt werden, noch weiter ansteigen würden. Der Zusammenschluss würde nach derzeitiger Auffassung des Bundeskartellamtes daher zu Lasten eines funktionsfähigen Innovations- und Preiswettbewerbs und damit zu Lasten der Verbraucher gehen.
Die Verfahrensbeteiligten haben die Gelegenheit, zu der Abmahnung Stellung zu nehmen. Anschließend wird das Bundeskartellamt eine endgültige Entscheidung treffen.
Bundeskartellamt mahnt Zusammenschlussvorhaben bei Hörgeräten ab - Phonak würde führende Rolle des Oligopols bei Grundlagentechnologien absichern
Oligopol: Der Erwerb von GN ReSound führt zur Entstehung einer kollektiven marktbeherrschenden Stellung von Siemens, Phonak und Oticon
(27.03.07) - Das Bundeskartellamt hat den Erwerb des Geschäftsbereichs "Hörgeräte" der GN Store Nord A/S, Ballerup, Dänemark, durch die Phonak Holding AG, Stäfa, Schweiz, abgemahnt. Die zu übernehmenden Gesellschaften sind als GN ReSound im Markt bekannt. Phonak ist neben Siemens und dem dänischen Unternehmen William Demant/Oticon einer der weltweit führenden Hörgerätehersteller.
Das Zusammenschlussvorhaben betrifft den deutschen Markt für die Herstellung und den Vertrieb von Hörgeräten. Auf diesem Markt verfügen Siemens, Phonak und Oticon in Deutschland über einen gemeinsamen Marktanteil von über 80 Prozent. Die Marktanteilsabstände des Oligopols zu den nachfolgenden Wettbewerbern GN ReSound und Widex betragen jeweils über 70 Prozent. Deutschland ist gemessen am Umsatz nach den USA der zweitgrößte Hörgerätemarkt der Welt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des Bundeskartellamtes führt der Erwerb von GN ReSound zur Entstehung einer kollektiven marktbeherrschenden Stellung von Siemens, Phonak und Oticon (sog. "Oligopol"). Schon heute sind die Oligopolisten durch eine Reihe vertraglicher und teilweise gesellschaftsrechtlich abgesicherter Geschäftsbeziehungen miteinander verflochten. Insbesondere kommt es zu einem erheblichen Austausch von anwendungsspezifischen Technologien. Über den ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektrotechnikindustrie e.V, Frankfurt/Main) haben die Hörgerätehersteller ein umfassendes Marktinformationssystem installiert.
Ebenso begünstigen die stabilen Nachfrage- und Angebotsbedingungen, die nahezu flächendeckende Listung aller Oligopolisten bei den nachfragenden Hörgeräte-Akustikern sowie die Transparenz über den Zeitpunkt von Produktneueinführungen schon vor dem Zusammenschluss oligopolistisches Parallelverhalten. Gegen ein Oligopol spricht auch nicht, dass es im Markt in den vergangenen Jahren zu Marktanteilsveränderungen kam, da diese Veränderungen im Wesentlichen zu Lasten der Außenseiter geführt hatten.
Der schon jetzt abgeschwächte Wettbewerb im Oligopol wird nach derzeitiger Auffassung des Bundeskartellamtes nach dem Zusammenschluss nicht mehr wesentlich sein. Die Übernahme des Entwicklungspotentials von Phonak würde die führende Rolle des Oligopols bei Grundlagentechnologien absichern. Darüber hinaus würde die Einbindung des einzigen preisaktiven Wettbewerbers die noch am Markt verbliebenen Wettbewerbspotentiale beseitigen. Die ohnehin bestehende große Transparenz zwischen den Oligopolmitgliedern im Hinblick auf deren Preis- und Produktpolitik würde weiter erhöht. Das Oligopol könnte aktuellen und potentiellen Wettbewerb noch wirkungsvoller als vor dem Zusammenschluss abwehren, und damit eine gemeinsam marktbeherrschende Stellung begründen. Es wäre zu erwarten, dass die hohen Gewinne, die im Hörgerätemarkt erzielt werden, noch weiter ansteigen würden. Der Zusammenschluss würde nach derzeitiger Auffassung des Bundeskartellamtes daher zu Lasten eines funktionsfähigen Innovations- und Preiswettbewerbs und damit zu Lasten der Verbraucher gehen.
Die Verfahrensbeteiligten haben die Gelegenheit, zu der Abmahnung Stellung zu nehmen. Anschließend wird das Bundeskartellamt eine endgültige Entscheidung treffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.509.947 von sonne11 am 26.03.07 23:32:26Hallo sonne11, danke für Deine Meinungen, hört sich alles sehr gut an...Ich sehe das auch so ein bißchen mit Straumann / Nobel. Gerade diese USA-Geschichte könnte sich für Straumann positiv auswirken, denn das management arbeitet gut und die werden die Probleme in den Griff bekommen. Oft ist gerade so ein Zeitpunkt günstig zum Einsteigen. Ähnlich z.B. bei AMGEN, die haben größere Probleme gerade, werden die aber in der nächsten zeit auch in den Griff bekommen. KFV von 12, so billig war die Aktie schon ewig nicht mehr.
Deinen Tipp ARTES schau ich mir mal an. Da liegt ein riesen Potential drin, wenn es funktioniert, keine Frage!
Von Rohstoffen mit Ausnahme von Gold halte ich aktuell nicht viel, da in diesen Märkten eine Hype vorhanden ist. Überall nur Rohstoffe, in jedem Börsenmagazin. Das macht mich stutzig, zunmal hier auch viele Hedgefonds investiert sind. Da kanns schnell mal anders herum kommen. Langfristig schon, aktuell muss man aber mit ner Korrektur rechnen, denke ich, zumal die Wirtschaft etwas schwächer wird aktuell.
Warum bisrt Du aus Kyphon ausgestiegen? Bewertung zu hoch? Klar, ist schon heftig, können die aber ihre Wachgstumsraten halbwegs weiter so aufrecht halten, gehts weiter nach oben. Man muss natürlich mit größeren Schwankungen leben können bei solchen Werten...
Okay, so long...
Gruss space
Deinen Tipp ARTES schau ich mir mal an. Da liegt ein riesen Potential drin, wenn es funktioniert, keine Frage!
Von Rohstoffen mit Ausnahme von Gold halte ich aktuell nicht viel, da in diesen Märkten eine Hype vorhanden ist. Überall nur Rohstoffe, in jedem Börsenmagazin. Das macht mich stutzig, zunmal hier auch viele Hedgefonds investiert sind. Da kanns schnell mal anders herum kommen. Langfristig schon, aktuell muss man aber mit ner Korrektur rechnen, denke ich, zumal die Wirtschaft etwas schwächer wird aktuell.
Warum bisrt Du aus Kyphon ausgestiegen? Bewertung zu hoch? Klar, ist schon heftig, können die aber ihre Wachgstumsraten halbwegs weiter so aufrecht halten, gehts weiter nach oben. Man muss natürlich mit größeren Schwankungen leben können bei solchen Werten...
Okay, so long...
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.513.000 von spaceistheplace am 27.03.07 10:07:12Hi Space,
betreffend Rohstoffwerten hast Du bestimmt nicht unrecht.
Wenn man jedoch die Zyklen anschaut, dann sind für mich die
Aktien "überbewertet" die Rohstoffe - verglichen mit der Kaufkraft - immer noch "massiv" unterbewertet.
Nun, die Hedgefonds bestimmen mit Sicherheit die Richtung des
Marktes - ich warte nur, bis wieder einer "Hops" geht und dann wird
das Finanzsystem wanken. Wenn da nur ein kleiner Cashteil in die Rohstoffe fliesst, werden die Werte explodieren. Dieses Szenario muss nicht sein, aber je höher der Markt steigt, desto wahrscheinlicher wird ein worst cast Szenario.
Frage:
- werden die US-Firmen die Gewinne noch weiter steigen?
- wird die Verschuldung in den Staaten eher sinken oder steigen?
- wird die Verschuldung vom Privathaushalt in den Staaten eher sinken oder steigen?
zu Kyphon:
Kyphon habe ich dazumal kurz nach dem Börsengang gekauft, habe einen schönen Gewinn gemacht und mein Motto ist, sobald die ersten davon Schreiben und Empfehlen, verkaufe ich die Aktien. Die Aktien nehmen eh immer zwei bis drei Jahre Zukunft vorweg und wie schon früher geschrieben, auf lange Sicht wird Kyphon mit Sicherheit steigen aber der grosse Run (Verdoppelung in 12 Monaten) ist auch bei Kyphon vorbei.
Remarks: Dies ist aber nur meine persönliche Meinung
An der Börse gilt, noch unbekannte, unberbewertete Titel ausfindig zu machen und zu investieren. Wenn die Börsenbriefe und Thread davon Schreiben sich vom Titel zu verabschieden.
Die grosse Kunst ist, diese Titel ausfindig zu machen. Dazu braucht es ein gutes Beziehungsnetz und eine systematische Analyse.
Ich beschränke mich daher nur auf "Rohstoffe" sowie "Medtech-Titel". Die Leute werden immer älter und wollen viel Lebensqualität.
Alles Segemente können nicht einmal die Banker "Covern".
Nun, habe viel gelernt in den 80-er und 90-er Jahren und alles in allem bin ich wirklich nicht schlecht gefahren.
Sorry für meine Ausführungen. Jeder soll/kann denken und mitnehmen
was er will.
Cheers
Sonne
betreffend Rohstoffwerten hast Du bestimmt nicht unrecht.
Wenn man jedoch die Zyklen anschaut, dann sind für mich die
Aktien "überbewertet" die Rohstoffe - verglichen mit der Kaufkraft - immer noch "massiv" unterbewertet.
Nun, die Hedgefonds bestimmen mit Sicherheit die Richtung des
Marktes - ich warte nur, bis wieder einer "Hops" geht und dann wird
das Finanzsystem wanken. Wenn da nur ein kleiner Cashteil in die Rohstoffe fliesst, werden die Werte explodieren. Dieses Szenario muss nicht sein, aber je höher der Markt steigt, desto wahrscheinlicher wird ein worst cast Szenario.
Frage:
- werden die US-Firmen die Gewinne noch weiter steigen?
- wird die Verschuldung in den Staaten eher sinken oder steigen?
- wird die Verschuldung vom Privathaushalt in den Staaten eher sinken oder steigen?
zu Kyphon:
Kyphon habe ich dazumal kurz nach dem Börsengang gekauft, habe einen schönen Gewinn gemacht und mein Motto ist, sobald die ersten davon Schreiben und Empfehlen, verkaufe ich die Aktien. Die Aktien nehmen eh immer zwei bis drei Jahre Zukunft vorweg und wie schon früher geschrieben, auf lange Sicht wird Kyphon mit Sicherheit steigen aber der grosse Run (Verdoppelung in 12 Monaten) ist auch bei Kyphon vorbei.
Remarks: Dies ist aber nur meine persönliche Meinung
An der Börse gilt, noch unbekannte, unberbewertete Titel ausfindig zu machen und zu investieren. Wenn die Börsenbriefe und Thread davon Schreiben sich vom Titel zu verabschieden.
Die grosse Kunst ist, diese Titel ausfindig zu machen. Dazu braucht es ein gutes Beziehungsnetz und eine systematische Analyse.
Ich beschränke mich daher nur auf "Rohstoffe" sowie "Medtech-Titel". Die Leute werden immer älter und wollen viel Lebensqualität.
Alles Segemente können nicht einmal die Banker "Covern".
Nun, habe viel gelernt in den 80-er und 90-er Jahren und alles in allem bin ich wirklich nicht schlecht gefahren.
Sorry für meine Ausführungen. Jeder soll/kann denken und mitnehmen
was er will.
Cheers
Sonne
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.525.827 von sonne11 am 27.03.07 19:57:05sonne, danke, habe kurz überflogen...habe heute und morgen kaum Zeit...ich meklde mich aber wieder...
Gruss space
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.525.827 von sonne11 am 27.03.07 19:57:05Hallo sonne,
danke für Deine Meinung. Du magst vielleicht schon richtig liegen mit Rohstoffaktien, aber das ist einfach nicht meine Welt. Ich hatte bisher mal ne Weile die Royal Dutch, das wars...Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück in dieser Branche. Krachts an den Märkten, wird wohl wieder Gold in sein...aber das will ich aktuell nicht hoffen, man weiss aber nie. Diese Hedge-Fonds-Geschichten bergen ein Risiko in sich, denn gesund ist das Ganze überhaupt nicht.
Jetzt zu DEinen Fragen
- werden die US-Firmen die Gewinne noch weiter steigen?
Ja, in nächstem Jahr bestimmt. Soweit ich weiss, die S&P 500 Werte rd. 10%. Bewertung ist auch rel moderat, bei vielen Wachstumsfirmen so niedrig wie schon lange nicht mehr, z.B. General Elctric, Medtronic, Amgen
- wird die Verschuldung in den Staaten eher sinken oder steigen?
Steigt natürlich, in den USA auch, vor allem wenn der Iran-Konflikt sich ausdehnt. Kommts zu ner Rezession in den USA wird Bush mit dem Iran nen Krieg anzetteln. Kriege sind wie ein Konjunkturprogramm, so makaber das klingen mag, aber es ist so. 1-2 jahre danach boomt es dann wieder, letzter Irak-Krieg als Beispiel, da lief es so.
- wird die Verschuldung vom Privathaushalt in den Staaten eher sinken oder steigen? Ich denke, das wird sinken, denn die Banken werden wegen der Immobilienkrise nicht mehr so leichtfertig Kredite vergeben. Wollen wir nur hoffen, dass sich diese Krise nicht sehr stark auswächst, sonst bekommen wir auch ne Konsumkrise in den USA und wohl ne Rezession. das wird ja gerade in den USA ausgelotet...
Zu ARTES: Ich glaube das teil ist mir echt zu heiß. ich habe noch nie in einen Wert investiert, der keine Gewinne macht. das werde ich auch weiterhin tun, denn man kann auf die nase fallen.
Ich werde die Aktie mal beobachten und dann sehen. Wie schätzt Du die Qualität des Managments der Firma ein? das ist das Wichtigste in der aktuellen Situation. Sind die konservativ oder überbordend in ihren Aussagen? Vielleicht kannst Du da was zu sagen..
Ja, es ist toll, wenn man nen Wert im Früstadium erwischt, ich hatte bisher nur bei Stratec das Glück. Sonst ist es sehr schwierig und auch gefährlich. Ich kann dafür auch nicht so viel Zeit aufwenden, was wohl nötig wäre, zudem bin ich kein BWLer, der die Bilanzen etc. richtig interpretieren kann.
Jedenfalls wäre es schön, wenn Du ab und zu hier DEine Analysen berichten könntest oder hinten herum per boardmail.
Viele Grüße
space
danke für Deine Meinung. Du magst vielleicht schon richtig liegen mit Rohstoffaktien, aber das ist einfach nicht meine Welt. Ich hatte bisher mal ne Weile die Royal Dutch, das wars...Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück in dieser Branche. Krachts an den Märkten, wird wohl wieder Gold in sein...aber das will ich aktuell nicht hoffen, man weiss aber nie. Diese Hedge-Fonds-Geschichten bergen ein Risiko in sich, denn gesund ist das Ganze überhaupt nicht.
Jetzt zu DEinen Fragen
- werden die US-Firmen die Gewinne noch weiter steigen?
Ja, in nächstem Jahr bestimmt. Soweit ich weiss, die S&P 500 Werte rd. 10%. Bewertung ist auch rel moderat, bei vielen Wachstumsfirmen so niedrig wie schon lange nicht mehr, z.B. General Elctric, Medtronic, Amgen
- wird die Verschuldung in den Staaten eher sinken oder steigen?
Steigt natürlich, in den USA auch, vor allem wenn der Iran-Konflikt sich ausdehnt. Kommts zu ner Rezession in den USA wird Bush mit dem Iran nen Krieg anzetteln. Kriege sind wie ein Konjunkturprogramm, so makaber das klingen mag, aber es ist so. 1-2 jahre danach boomt es dann wieder, letzter Irak-Krieg als Beispiel, da lief es so.
- wird die Verschuldung vom Privathaushalt in den Staaten eher sinken oder steigen? Ich denke, das wird sinken, denn die Banken werden wegen der Immobilienkrise nicht mehr so leichtfertig Kredite vergeben. Wollen wir nur hoffen, dass sich diese Krise nicht sehr stark auswächst, sonst bekommen wir auch ne Konsumkrise in den USA und wohl ne Rezession. das wird ja gerade in den USA ausgelotet...
Zu ARTES: Ich glaube das teil ist mir echt zu heiß. ich habe noch nie in einen Wert investiert, der keine Gewinne macht. das werde ich auch weiterhin tun, denn man kann auf die nase fallen.
Ich werde die Aktie mal beobachten und dann sehen. Wie schätzt Du die Qualität des Managments der Firma ein? das ist das Wichtigste in der aktuellen Situation. Sind die konservativ oder überbordend in ihren Aussagen? Vielleicht kannst Du da was zu sagen..
Ja, es ist toll, wenn man nen Wert im Früstadium erwischt, ich hatte bisher nur bei Stratec das Glück. Sonst ist es sehr schwierig und auch gefährlich. Ich kann dafür auch nicht so viel Zeit aufwenden, was wohl nötig wäre, zudem bin ich kein BWLer, der die Bilanzen etc. richtig interpretieren kann.
Jedenfalls wäre es schön, wenn Du ab und zu hier DEine Analysen berichten könntest oder hinten herum per boardmail.
Viele Grüße
space
Montag, 9. April 2007
ENTERTAINMENT NEWS
homepage
Hear the World
Bryan Adams Botschafter für besseres Hören
Sänger setzt Plàcido Domingo ins rechte Licht.
Die Initiative Hear the World geht eine Partnerschaft mit dem Musiker und Fotografen Bryan Adams ein, der prominente Botschafter wie den Startenor Plácido Domingo fotografiert, um auf die Bedeutung des Hörvermögens und die Auswirkungen von Hörminderungen aufmerksam machen. Hear the World ist eine Non-Profit-Initiative des Hörgeräteherstellers Phonak, die weltweit das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die Bedeutung des Hörvermögens schärfen will.
Neben Plácido Domingo und den Wiener Philharmonikern, die sich seit dem Beginn von Hear the World gemeinsam mit Phonak für die Aufklärung zum Thema Hören engagieren, konnten weitere Stars als Botschafter für die weltweite Initiative gewonnen werden, darunter die britische Soulsängerin Joss Stone und der US-Sänger und Musikproduzent Moby.
Die von Bryan Adams, dem offiziellen Fotografen der Initiative, porträtierten Künstler werden auf dem Titel des Hear the World-Magazins erscheinen, das seinen Leserinnen und Lesern die Facetten und die Faszination des Hörens näher bringt und dabei auf eine Mischung aus Kultur und Lifestyle setzt. Musik als ein universelles Medium soll dabei helfen, auf das Thema Hören aufmerksam zu machen
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Bryan Adams Botschafter für besseres Hören
Sänger setzt Plàcido Domingo ins rechte Licht.
Die Initiative Hear the World geht eine Partnerschaft mit dem Musiker und Fotografen Bryan Adams ein, der prominente Botschafter wie den Startenor Plácido Domingo fotografiert, um auf die Bedeutung des Hörvermögens und die Auswirkungen von Hörminderungen aufmerksam machen. Hear the World ist eine Non-Profit-Initiative des Hörgeräteherstellers Phonak, die weltweit das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für die Bedeutung des Hörvermögens schärfen will.
Neben Plácido Domingo und den Wiener Philharmonikern, die sich seit dem Beginn von Hear the World gemeinsam mit Phonak für die Aufklärung zum Thema Hören engagieren, konnten weitere Stars als Botschafter für die weltweite Initiative gewonnen werden, darunter die britische Soulsängerin Joss Stone und der US-Sänger und Musikproduzent Moby.
Die von Bryan Adams, dem offiziellen Fotografen der Initiative, porträtierten Künstler werden auf dem Titel des Hear the World-Magazins erscheinen, das seinen Leserinnen und Lesern die Facetten und die Faszination des Hörens näher bringt und dabei auf eine Mischung aus Kultur und Lifestyle setzt. Musik als ein universelles Medium soll dabei helfen, auf das Thema Hören aufmerksam zu machen
die deutschen Behörden sind doch echt Säcke...
Das Deutsche Bundeskartellamt untersagt Phonak den Vollzug der Akquisition der ReSound Gruppe
Das Deutsche Bundeskartellamt (BKartA) hat der Phonak gestern eine Untersagung des Zusammenschlusses mit der ReSound Gruppe zugestellt. Die Untersagung wird vom BKartA damit begründet, dass aufgrund des Zusammenschlusses angeblich eine kollektive Marktbeherrschung im deutschen Hörgerätemarkt entstehe. Phonak schlug dem BKartA weitreichende Massnahmen vor, um dessen Bedenken betreffend die angebliche kollektive Marktbeherrschung in Deutschland zu zerstreuen. Die vorgeschlagenen Massnahmen wurden vom BKartA jedoch als ungeeignet eingestuft; insbesondere stellt sich das Amt auf den Standpunkt, dass die Transaktion unteilbar ist, so dass die Untersagung sich weltweit auswirken würde. Phonak wird den Entscheid des BKartA umgehend beim zuständigen Gericht anfechten.
Die Phonak Gruppe hat mit Ausnahme des Deutschen Bundeskartellamts von allen Fusionskontrollbehörden die für den Vollzug der Akquisition der ReSound Gruppe erforderlichen Genehmigungen erhalten. In dem Phonak gestern zugestellten formellen Entscheid hat das BKartA den Vollzug der Akquisition der ReSound Gruppe untersagt. An den in der Abmahnung vom 22. März 2007 formulierten Einwänden hat das BKartA festgehalten und die Untersagung damit begründet, dass aufgrund des Zusammenschlusses angeblich zwischen Siemens, Phonak und William Demant ein Oligopol im deutschen Hörgerätemarkt entstehe (kollektive Marktbeherrschung).
Phonak hat weitreichende Massnahmen für den deutschen Hörgerätemarkt vorgeschlagen, welche die Freigabe durch das BKartA dennoch ermöglichen sollten. Die vorgeschlagenen Massnahmen, wurden als ungeeignet eingestuft, ohne dass das Amt sie einem Markttest unterzogen hätte. Das BKartA sieht selbst keine Massnahmen, welche seine Einwände entkräften könnten. Insbesondere hat das Amt festgehalten, dass Massnahmen auf dem deutschen Markt die Bedenken nicht zu zerstreuen vermögen. Konsequenz dieser Auffassung ist, dass der Vollzug der Transaktion weltweit verhindert werden könnte.
Phonak akzeptiert diesen Entscheid nicht. Phonak wird umgehend eine Beschwerde beim zuständigen Gericht, dem Oberlandesgericht Düsseldorf, einreichen. Phonak strebt einen schnellen Entscheid an, damit möglichst im Verlauf des Sommers Klarheit über den Ausgang der Transaktion geschaffen werden kann.
Aufgrund des negativen Entscheides des BKartA hat sich der mögliche Vollzugstermin der Transaktion auf die zweite Jahreshälfte verschoben.
Das Deutsche Bundeskartellamt untersagt Phonak den Vollzug der Akquisition der ReSound Gruppe
Das Deutsche Bundeskartellamt (BKartA) hat der Phonak gestern eine Untersagung des Zusammenschlusses mit der ReSound Gruppe zugestellt. Die Untersagung wird vom BKartA damit begründet, dass aufgrund des Zusammenschlusses angeblich eine kollektive Marktbeherrschung im deutschen Hörgerätemarkt entstehe. Phonak schlug dem BKartA weitreichende Massnahmen vor, um dessen Bedenken betreffend die angebliche kollektive Marktbeherrschung in Deutschland zu zerstreuen. Die vorgeschlagenen Massnahmen wurden vom BKartA jedoch als ungeeignet eingestuft; insbesondere stellt sich das Amt auf den Standpunkt, dass die Transaktion unteilbar ist, so dass die Untersagung sich weltweit auswirken würde. Phonak wird den Entscheid des BKartA umgehend beim zuständigen Gericht anfechten.
Die Phonak Gruppe hat mit Ausnahme des Deutschen Bundeskartellamts von allen Fusionskontrollbehörden die für den Vollzug der Akquisition der ReSound Gruppe erforderlichen Genehmigungen erhalten. In dem Phonak gestern zugestellten formellen Entscheid hat das BKartA den Vollzug der Akquisition der ReSound Gruppe untersagt. An den in der Abmahnung vom 22. März 2007 formulierten Einwänden hat das BKartA festgehalten und die Untersagung damit begründet, dass aufgrund des Zusammenschlusses angeblich zwischen Siemens, Phonak und William Demant ein Oligopol im deutschen Hörgerätemarkt entstehe (kollektive Marktbeherrschung).
Phonak hat weitreichende Massnahmen für den deutschen Hörgerätemarkt vorgeschlagen, welche die Freigabe durch das BKartA dennoch ermöglichen sollten. Die vorgeschlagenen Massnahmen, wurden als ungeeignet eingestuft, ohne dass das Amt sie einem Markttest unterzogen hätte. Das BKartA sieht selbst keine Massnahmen, welche seine Einwände entkräften könnten. Insbesondere hat das Amt festgehalten, dass Massnahmen auf dem deutschen Markt die Bedenken nicht zu zerstreuen vermögen. Konsequenz dieser Auffassung ist, dass der Vollzug der Transaktion weltweit verhindert werden könnte.
Phonak akzeptiert diesen Entscheid nicht. Phonak wird umgehend eine Beschwerde beim zuständigen Gericht, dem Oberlandesgericht Düsseldorf, einreichen. Phonak strebt einen schnellen Entscheid an, damit möglichst im Verlauf des Sommers Klarheit über den Ausgang der Transaktion geschaffen werden kann.
Aufgrund des negativen Entscheides des BKartA hat sich der mögliche Vollzugstermin der Transaktion auf die zweite Jahreshälfte verschoben.
sonne 11 und ich sind ja jetzt schon hier seit ner ganzen Weile als Alleinunterhalter unterwegs. Gibts denn niemand mehr bei WO, der investiert ist? Das wäre ja grob fahrlässig...
Ich würde schon mal ein Einwurf begrüßen hier...
Gruss space
Ich würde schon mal ein Einwurf begrüßen hier...
Gruss space
ist wohl fifty:fifty mit der Resound-Übernahme. Kommt ne 2. Absage, was es das dann wohl:
17.04.2007 18:58
Phonak CEO still optimistic about ReSound deal after cartel office rejection
ZURICH (THOMSON FINANCIAL) - Phonak Holding (Nachrichten/Aktienkurs) chief executive Valentin Chapero said he believes there are good chances the Swiss hearing-aid maker will succeed in its planned takeover of Danish rival GN ReSound even though the German cartel office last week blocked the deal.
'Common sense tells me chances are significantly over 50 pct as we view the cartel office's decision as out of proportion,' he said in an interview with Swiss finance newspaper HandelsZeitung.
However, Chapero also said in the interview that the Phonak may not pursue the takeover should it fail a second time.
Phonak had said earlier it will appeal against the decision, which ruled that the acquisition would lead to collective dominance of the local market by Siemens, Phonak and William Demant.
andrew.ge.thompson@thomson.com
at/ic
COPYRIGHT
Copyright AFX News Limited 2007. All rights reserved.
17.04.2007 18:58
Phonak CEO still optimistic about ReSound deal after cartel office rejection
ZURICH (THOMSON FINANCIAL) - Phonak Holding (Nachrichten/Aktienkurs) chief executive Valentin Chapero said he believes there are good chances the Swiss hearing-aid maker will succeed in its planned takeover of Danish rival GN ReSound even though the German cartel office last week blocked the deal.
'Common sense tells me chances are significantly over 50 pct as we view the cartel office's decision as out of proportion,' he said in an interview with Swiss finance newspaper HandelsZeitung.
However, Chapero also said in the interview that the Phonak may not pursue the takeover should it fail a second time.
Phonak had said earlier it will appeal against the decision, which ruled that the acquisition would lead to collective dominance of the local market by Siemens, Phonak and William Demant.
andrew.ge.thompson@thomson.com
at/ic
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Phonak stellt am AAA Kongress 2007 Audéo, den neuen Persönlichen Kommunikations-Assistenten, Una, die erste Wahl im Einsteigersegment, MOXI von Unitron Hearing und viele weitere Innovationen vor
Informationen zu den an der AAA 2007 lancierten Produkten finden Sie unter folgenden Links:
Phonak Produkteinführungen AAA 2007
Unitron Produkteinführungen AAA 2007 (englisch)
Die AAA Investoren Präsentation finden Sie ab Donnerstag, 19. April 2007, 17.00 CET unter:
Phonak Group AAA Investor Presentation (englisch)
Informationen zu den an der AAA 2007 lancierten Produkten finden Sie unter folgenden Links:
Phonak Produkteinführungen AAA 2007
Unitron Produkteinführungen AAA 2007 (englisch)
Die AAA Investoren Präsentation finden Sie ab Donnerstag, 19. April 2007, 17.00 CET unter:
Phonak Group AAA Investor Presentation (englisch)
Weiß jemand was zu Phonak, was mit denen los war? Die sind ja um 6% gestiegen, habe aber keine meldung gefunden, oder gibts vielleicht doch was neues zur Resound-Übernahme?
Gruss space
Gruss space
30.04. 09:55
CNBC/Phonak: Langfristig zweistelliges Umsatzwachstum angestrebt (CEO)
Zürich (AWP) - Valentin Chapero, CEO des Hörgeräteherstellers Phonak, rechnet langfristig mit einem zweistelligen Umsatzwachstum. Innovative Produkte, eine neu lancierte Marketinginitiative und demographische Entwicklungen seien die wichtigsten Wachstumstreiber, sagte Chapero am Montagmorgen in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC Europe.
Zudem werde Phonak den ablehnenden Entscheid des deutschen Bundeskartellamts betreffend der geplanten Übernahme des dänischen Konkurrenten ReSound anfechten, bestätigte Chapero frühere Angaben des Unternehmens. Allerdings will sich Phonak nicht auf einen langjährigen Rechtsstreit einlassen.
mk/cf
CNBC/Phonak: Langfristig zweistelliges Umsatzwachstum angestrebt (CEO)
Zürich (AWP) - Valentin Chapero, CEO des Hörgeräteherstellers Phonak, rechnet langfristig mit einem zweistelligen Umsatzwachstum. Innovative Produkte, eine neu lancierte Marketinginitiative und demographische Entwicklungen seien die wichtigsten Wachstumstreiber, sagte Chapero am Montagmorgen in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC Europe.
Zudem werde Phonak den ablehnenden Entscheid des deutschen Bundeskartellamts betreffend der geplanten Übernahme des dänischen Konkurrenten ReSound anfechten, bestätigte Chapero frühere Angaben des Unternehmens. Allerdings will sich Phonak nicht auf einen langjährigen Rechtsstreit einlassen.
mk/cf
Das Tagestief vom 12.03.2003 lag bei 9.06 CHF. Und der Schlusskurs vom 04.05.2007 liegt bei 104.80 CHF. Jeder darf sich die Performance in % selber ausrechnen, viel Spass dabei.
Bei Phonak sehen wir zur Zeit eine extreme Übertreibung. Der letzte Anstieg könnte der letzte gewesen sein (von 89.50 am 12.04.2007 bis 108.00 CHF am 27.04.2007). Ein KGV von 27.50 und eine Marktkapitalisierung von 7 Milliarden CHF erachte ich als nicht gerechtfertigt.
Aktuelles Thema bei Phonak ist die Übernahme des dänischen Hörgeräteherstellers ReSound. Dabei sehe ich Phonak auf jeden Fall als Verlierer: Bei einer erfolgreichen Übernahme steht Phonak als quasi-Monopolist im europäischen Hörgeräteverkauf da und wird gut beobachtet von allen Seiten. Auch das Kartellamt wird der Phonak genau auf die Finger schauen. Zudem kosten Übernahmen viel Geld, welches besser in Innovationen, F & E (Forschung und Entwicklung) etc. investiert werden sollte. Auch die Restrukturierungskosten dürften sich in der Zeit nach der Übernahme negativ auf das Ergebnis auswirken. Doch auch oder sogar erst recht bei einer erfolglosen Übernahme könnten die Aktionäre enttäuscht reagieren.
Zudem: Die Preise für Phonak-Hörhilfen (Hörgeräte) sind viel zu hoch. Vor einigen Monaten habe ich in einer Konsumentenzeitschrift gelesen, dass die Phonak ihre Produkte in der Schweiz viel zu teuer verkauft. Die Preisunterschiede betragen gegenüber dem benachbarten Ausland etwa 40% (bin mir nicht ganz sicher). Es ist einfach extrem unmoralisch, hohe Preise und Gewinne auf Kosten der Behinderten und schlussendlich auf Kosten der IV/Staat/Gesellschaft zu haben. Hörgeschädigte bezahlen ihre Hörgeräte nicht selbst, sondern die IV bezahlt die Hörgeräte. Genau deshalb "kann" Phonak die Hörgerätepreise so extrem hoch ansetzen: Die Hörgeräte werden sowieso bezahlt! Ich kann mir gut vorstellen, dass in nächster Zeit ein Preisdruck ausgeübt wird, von welcher Seite auch immer!
Und zu guter Letzt: Sehr viele Leute dürften in den letzten Jahren sehr gut & viel verdient haben mit dem Kauf von Phonak-Aktien. Doch da niemand von Buchgewinnen leben kann, erwarte ich, dass die Aktionäre bald beginnen, ihre schönen Gewinne zu realisieren. Mit entsprechenden Auswirkungen auf den PHBN-Kurs.
Der Kauf eines puts ist für mich die logische Konsequenz. Hierbei bin ich mir so sicher wie schon sehr lange nicht mehr. Meine Entscheidung fiel auf den put "PHBPP". Meines Erachtens bietet er ideale Werte (Emittent, Restlaufzeit, Strike und Hebel). Es ist doch sehr gut möglich, bzw. äusserst wahrscheinlich, dass Phonak bis Ende Juli (20.07.2007) 96.00 CHF sieht? Zur Erinnerung: Mitte April lag der PHBN-Kurs bei unter 90 CHF...
Schönen Sonntag
und Gruss!
vom Marktinsider
Bei Phonak sehen wir zur Zeit eine extreme Übertreibung. Der letzte Anstieg könnte der letzte gewesen sein (von 89.50 am 12.04.2007 bis 108.00 CHF am 27.04.2007). Ein KGV von 27.50 und eine Marktkapitalisierung von 7 Milliarden CHF erachte ich als nicht gerechtfertigt.
Aktuelles Thema bei Phonak ist die Übernahme des dänischen Hörgeräteherstellers ReSound. Dabei sehe ich Phonak auf jeden Fall als Verlierer: Bei einer erfolgreichen Übernahme steht Phonak als quasi-Monopolist im europäischen Hörgeräteverkauf da und wird gut beobachtet von allen Seiten. Auch das Kartellamt wird der Phonak genau auf die Finger schauen. Zudem kosten Übernahmen viel Geld, welches besser in Innovationen, F & E (Forschung und Entwicklung) etc. investiert werden sollte. Auch die Restrukturierungskosten dürften sich in der Zeit nach der Übernahme negativ auf das Ergebnis auswirken. Doch auch oder sogar erst recht bei einer erfolglosen Übernahme könnten die Aktionäre enttäuscht reagieren.
Zudem: Die Preise für Phonak-Hörhilfen (Hörgeräte) sind viel zu hoch. Vor einigen Monaten habe ich in einer Konsumentenzeitschrift gelesen, dass die Phonak ihre Produkte in der Schweiz viel zu teuer verkauft. Die Preisunterschiede betragen gegenüber dem benachbarten Ausland etwa 40% (bin mir nicht ganz sicher). Es ist einfach extrem unmoralisch, hohe Preise und Gewinne auf Kosten der Behinderten und schlussendlich auf Kosten der IV/Staat/Gesellschaft zu haben. Hörgeschädigte bezahlen ihre Hörgeräte nicht selbst, sondern die IV bezahlt die Hörgeräte. Genau deshalb "kann" Phonak die Hörgerätepreise so extrem hoch ansetzen: Die Hörgeräte werden sowieso bezahlt! Ich kann mir gut vorstellen, dass in nächster Zeit ein Preisdruck ausgeübt wird, von welcher Seite auch immer!
Und zu guter Letzt: Sehr viele Leute dürften in den letzten Jahren sehr gut & viel verdient haben mit dem Kauf von Phonak-Aktien. Doch da niemand von Buchgewinnen leben kann, erwarte ich, dass die Aktionäre bald beginnen, ihre schönen Gewinne zu realisieren. Mit entsprechenden Auswirkungen auf den PHBN-Kurs.
Der Kauf eines puts ist für mich die logische Konsequenz. Hierbei bin ich mir so sicher wie schon sehr lange nicht mehr. Meine Entscheidung fiel auf den put "PHBPP". Meines Erachtens bietet er ideale Werte (Emittent, Restlaufzeit, Strike und Hebel). Es ist doch sehr gut möglich, bzw. äusserst wahrscheinlich, dass Phonak bis Ende Juli (20.07.2007) 96.00 CHF sieht? Zur Erinnerung: Mitte April lag der PHBN-Kurs bei unter 90 CHF...
Schönen Sonntag
und Gruss!
vom Marktinsider
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.163.693 von Marktinsider am 06.05.07 09:16:24Hallo Marktinsider, vielen Dank für Deinen aufschlussreichen Bericht. Schön, dass Du Dich mit so einem qualifizierten Posting hier eingeschaltet hast!
Ja, ich kann Deine Argumente auch nicht von der Hand weisen, Phonak ist aktuell klar überbewertet, war es ja aber eigentlich schon immer die letzten jahre. Aber aktuell besonders. Zudem verstehe ich den jüngsten Schub im Kurs nicht so ganz, da bisher der Kurs negativ reagiert hat wegen der Verbietung der Resound-Übernahme und ein paar tage danach gings dann 10% nach oben ruckzuck. Oder sehen jetzt auf einmal die Investoren das Scheitern der Resound-Übernahme positiv? Vielleicht gerade wegen der erstmal negativen Auswirkungen auf den Gewinn? Sieht fast so aus und könnte ich nachvollziehen. Langfristig würde sich aber so eine Übernehme rechnen, denke ich, kurzfristig würden aber die Risiken überwiegen.
Ich bin ja noch nicht so lange dabei und ich habve mir nach dem letzten Kursschub schon überlegt ob ich meine 20% mitnehmen soll. Werde das vielleicht auch tun diese Woche...
Aber dann einen Put kaufe...nein, so was mache ich nicht!
Noch nen schönen Sonntag bei dem tollen Wetter
Gruss space
Ja, ich kann Deine Argumente auch nicht von der Hand weisen, Phonak ist aktuell klar überbewertet, war es ja aber eigentlich schon immer die letzten jahre. Aber aktuell besonders. Zudem verstehe ich den jüngsten Schub im Kurs nicht so ganz, da bisher der Kurs negativ reagiert hat wegen der Verbietung der Resound-Übernahme und ein paar tage danach gings dann 10% nach oben ruckzuck. Oder sehen jetzt auf einmal die Investoren das Scheitern der Resound-Übernahme positiv? Vielleicht gerade wegen der erstmal negativen Auswirkungen auf den Gewinn? Sieht fast so aus und könnte ich nachvollziehen. Langfristig würde sich aber so eine Übernehme rechnen, denke ich, kurzfristig würden aber die Risiken überwiegen.
Ich bin ja noch nicht so lange dabei und ich habve mir nach dem letzten Kursschub schon überlegt ob ich meine 20% mitnehmen soll. Werde das vielleicht auch tun diese Woche...
Aber dann einen Put kaufe...nein, so was mache ich nicht!
Noch nen schönen Sonntag bei dem tollen Wetter
Gruss space
Ich bin heute morgen aus Phonal ausgestiegen. 20% in gut einem Monat ist nicht zu verachten....
Gruss space
Gruss space
die habe ich wohl zu früh verkauft...
Phonak steigert Umsatz und Ergebnis deutlich
Stäfa (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Hörgerätehersteller Phonak Holding AG (ISIN CH0012549785/ WKN 893484) verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg.
Wie Phonak am Dienstag mitteilte, stiegen die Erlöse im Berichtszeitraum um 23,8 Prozent auf 1,07 Mrd. Schweizer Franken (CHF). Das Wachstum in Lokalwährungen und ohne Berücksichtigung von Übernahmen belief sich auf 16,1 Prozent. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITA erhöhte sich um 32,6 Prozent auf 283,6 Mio. CHF, die EBITA-Marge erreichte damit 26,4 Prozent (Vorjahr: 24,7 Prozent). Der Reingewinn kletterte um 40 Prozent auf 242,9 Mio. CHF.
Ferner kündigte der Konzern an, sich zum 1. August in Sonova Holding AG umbenennen zu wollen. Zudem soll der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung um 50 Prozent auf 0,75 CHF je Aktie vorgeschlagen werden.
Die Aktie von Phonak gewinnt in Zürich aktuell 2,25 Prozent auf 113,50 CHF. (15.05.2007/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 15.05.2007 12:52:00
Phonak steigert Umsatz und Ergebnis deutlich
Stäfa (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Hörgerätehersteller Phonak Holding AG (ISIN CH0012549785/ WKN 893484) verbuchte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg.
Wie Phonak am Dienstag mitteilte, stiegen die Erlöse im Berichtszeitraum um 23,8 Prozent auf 1,07 Mrd. Schweizer Franken (CHF). Das Wachstum in Lokalwährungen und ohne Berücksichtigung von Übernahmen belief sich auf 16,1 Prozent. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITA erhöhte sich um 32,6 Prozent auf 283,6 Mio. CHF, die EBITA-Marge erreichte damit 26,4 Prozent (Vorjahr: 24,7 Prozent). Der Reingewinn kletterte um 40 Prozent auf 242,9 Mio. CHF.
Ferner kündigte der Konzern an, sich zum 1. August in Sonova Holding AG umbenennen zu wollen. Zudem soll der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung um 50 Prozent auf 0,75 CHF je Aktie vorgeschlagen werden.
Die Aktie von Phonak gewinnt in Zürich aktuell 2,25 Prozent auf 113,50 CHF. (15.05.2007/ac/n/a)
Quelle: Finanzen.net 15.05.2007 12:52:00
Hallo zusammen,
ich melde mich jetzt schon mal für 2 Wochen ab, ich bin ab Morgen mal in Urlaub nach dem ganzen Börsenstreß und werde keinen Zugriff auf WO oder auch mein Depot haben. Ich habe auch keinerlei stop-losses oder so ein Zeugs gemacht, warum auch....
Also machts gut, bis dann...
Gruss space
ich melde mich jetzt schon mal für 2 Wochen ab, ich bin ab Morgen mal in Urlaub nach dem ganzen Börsenstreß und werde keinen Zugriff auf WO oder auch mein Depot haben. Ich habe auch keinerlei stop-losses oder so ein Zeugs gemacht, warum auch....
Also machts gut, bis dann...
Gruss space
es gibt mal wieder Neuigkeiten zur Resound-Geschichte:
27.06.2007 11:19
Phonak may go ahead with Resound takeover without German ops - CEO Chapero
ZURICH (Thomson Financial) - Phonak Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) may go ahead with the takeover of Danish hearing aids maker Resound excluding the group's German operations, should the German cartel office's decision to block the takeover on competition grounds be upheld in the pending appeal.
First hearings in the appeals procedure at the district court in Dusseldorf will begin on August 1, 2007.
In that case, Phonak may have to renegotiate Resound's the 3 bln sfr takeover price with current owner GN Store Nord, Swiss weekly HandelsZeitung quotes Phonak chief executive Valention Chapero as saying.
'We would not like to pay for something that we don't buy,' Chapero said.
Resound's CEO Jesper Mailind did not comment, but stressed the company's determination to hold onto the agreement with Phonak.
According to Danish media reports, Resound may still be sold to Johnson&Johnson or Dutch electronics group Philipps should the Phonak deal fall through.
Meanwhile, the unclear merger situation is creating uncertainty among Resound's employees, even though Mailind insisted that the turnover among the group's employees remains at comparatively low levels.
andrew.ge.thompson@thomson.com
at/jfr
COPYRIGHT
Copyright AFX News Limited 2007. All rights reserved.
The copying, republication or redistribution of AFX News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of AFX News.
27.06.2007 11:19
Phonak may go ahead with Resound takeover without German ops - CEO Chapero
ZURICH (Thomson Financial) - Phonak Holding AG (Nachrichten/Aktienkurs) may go ahead with the takeover of Danish hearing aids maker Resound excluding the group's German operations, should the German cartel office's decision to block the takeover on competition grounds be upheld in the pending appeal.
First hearings in the appeals procedure at the district court in Dusseldorf will begin on August 1, 2007.
In that case, Phonak may have to renegotiate Resound's the 3 bln sfr takeover price with current owner GN Store Nord, Swiss weekly HandelsZeitung quotes Phonak chief executive Valention Chapero as saying.
'We would not like to pay for something that we don't buy,' Chapero said.
Resound's CEO Jesper Mailind did not comment, but stressed the company's determination to hold onto the agreement with Phonak.
According to Danish media reports, Resound may still be sold to Johnson&Johnson or Dutch electronics group Philipps should the Phonak deal fall through.
Meanwhile, the unclear merger situation is creating uncertainty among Resound's employees, even though Mailind insisted that the turnover among the group's employees remains at comparatively low levels.
andrew.ge.thompson@thomson.com
at/jfr
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PRESSE/Phonak: Umsatz von 2 Mrd CHF in fünf Jahren möglich (CEO)
04.07 08:05
Stäfa (AWP) - Der Hörgerätehersteller Phonak sieht die Innovationskraft des Unternehmens trotz der vorerst untersagten Re-Sound-Akquisition nicht gefährdet. Das Unternehmen habe trotz der Übernahmeaktivitäten und den damit verbundenen rechtlichen Widrigkeiten im Geschäftsjahr 2006/07 das bisher beste Jahresergebnis erzielt, sagte CEO Valentin Chapero im Interview mit der 'Finanz und Wirtschaft' (Ausgabe, 04.07.). Gehe man vom Idealfall aus, könnte Phonak in fünf Jahren einen Umsatz von 2 Mrd CHF erwirtschaften.
Am 1. August findet die mündliche Resound-Verhandlung vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf statt. Es sei aussergewöhnlich, dass das Kartellamt hier eine so harte Position einnehme, so Chapero. «Ein Fall wie Phonak kommt dem Kartellamt gerade recht». Die Behörde könne damit demonstrieren, dass sie sogar internationale Fusionen beeinflussen könne, die in Deutschland nur ein geringes Geschäftsvolumen haben.
Durch die Übernahme von Re-Sound würde das Unternehmen, das bisher 22% des weltweiten Anteils am Hörgerätemarkt innehat, zum weltweit grössten Hörgeräteanbieter. Durch den Zusammenschluss könnten jährlich Synergieeffekte von 100 Mio CHF erzielt werden.
Zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sagte Chapero, der Umsatz sei durch Währungseinflüsse zurückgegangen, in Lokalwährungen aber stabil geblieben. «Das ist natürlich keine gute Nachricht, aber die Gesellschaft behält ihre Marktposition.»
«Hören ist ein Megatrend», zeigte sich der CEO im Weiteren optimistisch und verwies auf die wachsende Überalterung der Gesellschaft. Das Marktpotenzial sei mit einer Durchdringung von 20% so wenig erschlossen, dass es noch viel Spielraum gäbe.
ch/jb/cf
04.07 08:05
Stäfa (AWP) - Der Hörgerätehersteller Phonak sieht die Innovationskraft des Unternehmens trotz der vorerst untersagten Re-Sound-Akquisition nicht gefährdet. Das Unternehmen habe trotz der Übernahmeaktivitäten und den damit verbundenen rechtlichen Widrigkeiten im Geschäftsjahr 2006/07 das bisher beste Jahresergebnis erzielt, sagte CEO Valentin Chapero im Interview mit der 'Finanz und Wirtschaft' (Ausgabe, 04.07.). Gehe man vom Idealfall aus, könnte Phonak in fünf Jahren einen Umsatz von 2 Mrd CHF erwirtschaften.
Am 1. August findet die mündliche Resound-Verhandlung vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf statt. Es sei aussergewöhnlich, dass das Kartellamt hier eine so harte Position einnehme, so Chapero. «Ein Fall wie Phonak kommt dem Kartellamt gerade recht». Die Behörde könne damit demonstrieren, dass sie sogar internationale Fusionen beeinflussen könne, die in Deutschland nur ein geringes Geschäftsvolumen haben.
Durch die Übernahme von Re-Sound würde das Unternehmen, das bisher 22% des weltweiten Anteils am Hörgerätemarkt innehat, zum weltweit grössten Hörgeräteanbieter. Durch den Zusammenschluss könnten jährlich Synergieeffekte von 100 Mio CHF erzielt werden.
Zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sagte Chapero, der Umsatz sei durch Währungseinflüsse zurückgegangen, in Lokalwährungen aber stabil geblieben. «Das ist natürlich keine gute Nachricht, aber die Gesellschaft behält ihre Marktposition.»
«Hören ist ein Megatrend», zeigte sich der CEO im Weiteren optimistisch und verwies auf die wachsende Überalterung der Gesellschaft. Das Marktpotenzial sei mit einer Durchdringung von 20% so wenig erschlossen, dass es noch viel Spielraum gäbe.
ch/jb/cf
PHONAK
Kaufgelegenheit bei Schuldspruch
Von Georg Thilenius
Der Hörgerätespezialist Phonak versucht seinen Konkurrenten Resound zu kaufen. Dagegen aber hat das Kartellamt etwas, so dass jetzt Richter entscheiden müssen. Sollten auch sie Phonak die Übernahme verbieten, sind Kursverluste der Aktie zu erwarten. Und die können langfristig orientierte Sparer zum Kauf der Phonak-Titel nutzen.
Stuttgart - Der 1. August ist in der Schweiz Nationalfeiertag. Mit Fahnenschwingern und Alphornbläsern wird das Fest sicher auch in diesem Jahr entspannt gefeiert werden. Bei einem Schweizer Unternehmen wird der Tag jedoch im Zeichen erhöhter Anspannung stehen. Denn dann beginnt eine mündliche Verhandlung vor dem Oberlandesgericht (OLG) in Düsseldorf. Und von ihr könnte abhängen, ob der schweizerische Hörgerätehersteller Phonak auch in Feierlaune kommt, oder ob der Nationalfeiertag dieses Jahr am Firmensitz etwas gedämpfter begangen wird.
© DPA
Großansicht
Will Resound kaufen: Schweizer Hörgerätehersteller Phonak
Verhandelt wird ein Übernahmestreit. Das Bundeskartellamt hatte Phonak bereits im April dieses Jahres den Kauf des dänischen Hörgeräteherstellers Resound untersagt, weil die Marktmacht der Schweizer sonst zu groß werde. Das könnte durchaus sein, denn Siemens als größter Hörgerätehersteller bisher hält zwar weltweit einen Marktanteil von 23 Prozent und liegt damit knapp vor Phonak und der ebenfalls dänischen William Demant, die beide je etwa 22 Prozent des Hörgerätemarktes unter sich aufteilen. Danach jedoch folgt Resound mit 13 Prozent und die kleineren Unternehmen Starky mit 12 Prozent und Widex mit 5 Prozent.
Falls Phonak also das dänische Unternehmen übernehmen dürfte, entstünde ein Hörgerätehersteller, der mehr als ein Drittel des Marktes beherrschen würde. Phonak erwartet durch den Zusammenschluss jährlich Synergieeffekte von 100 Millionen Franken.
Dennoch: Phonak ist ein gut positioniertes und sehr profitables Unternehmen mit langfristig ausgezeichnetem Ertragspotenzial - ob es Resound nun übernehmen darf, oder nicht. Deshalb sind Phonak-Aktien auch eine langfristige Position, die man gut vor 2009 kaufen und viele Jahre liegen lassen kann, jedenfalls aus heutiger Sicht. Und nebenbei lässt sich damit auch die ungeliebte Wertzuwachssteuer schlagen.
Einem Kurssprung nicht nachlaufen
Im Geschäftsjahr Ende Mai 2007 ist der Umsatz der Gesellschaft um 24 Prozent auf 1,07 Milliarden Franken gestiegen. Der Reingewinn betrug 243 Millionen Franken, das ist ein Plus von 40 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Das ist noch mal mehr als die 20-prozentigen Gewinnzuwächse, die bei Phonak schon fast Tradition geworden sind. Auch für die kommenden Jahre ist ein ordentlicher Ertragsanstieg zu erwarten, wenn auch mit Schwankungen.
Mittlerweile ist die Aktie allerdings alles andere als billig. Im Gegenteil: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 27 für den geschätzten Gewinn des Jahres 2008 ist sie sogar recht teuer. Hier aber eröffnet das Verfahren vor dem OLG Düsseldorf womöglich eine Gelegenheit, bald billiger als derzeit möglich einzusteigen.
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Falls die Richter die Übernahme von Resound verbieten, ist mit einem kräftigen Kursrückgang der Phonak-Papiere zu rechnen. Weitsichtige Käufer könnten diesen dann als Kaufgelegenheit nutzen. Denn Phonak wird mit oder ohne Resound auf viele Jahre hinaus ein attraktives Investment bleiben. Falls die Resound-Übernahme nicht gelingt, kann Phonak alleine gut weiter wachsen. Falls die Resound-Übernahme genehmigt wird, ist mit einem Kurssprung zu rechnen. Dem sollte allerdings der langfristig orientierte Investor nicht nachlaufen.
Natürlich wird die mündliche Verhandlung am 1. August keine Entscheidung in der Sache sein. Das Urteil kann noch sehr lange auf sich warten lassen. Aber das Gericht kann, muss aber nicht, eine eigene Einschätzung schon in diesem Verfahrensstadium geben, an der sich dann die Märkte orientieren können.
Im Interesse vollständiger Transparenz sei darauf hingewiesen, dass Phonak auch in dem von Dr. Thilenius Management GmbH beratenen Challenger Global Four Fonds WKN 164282 enthalten sind
Kaufgelegenheit bei Schuldspruch
Von Georg Thilenius
Der Hörgerätespezialist Phonak versucht seinen Konkurrenten Resound zu kaufen. Dagegen aber hat das Kartellamt etwas, so dass jetzt Richter entscheiden müssen. Sollten auch sie Phonak die Übernahme verbieten, sind Kursverluste der Aktie zu erwarten. Und die können langfristig orientierte Sparer zum Kauf der Phonak-Titel nutzen.
Stuttgart - Der 1. August ist in der Schweiz Nationalfeiertag. Mit Fahnenschwingern und Alphornbläsern wird das Fest sicher auch in diesem Jahr entspannt gefeiert werden. Bei einem Schweizer Unternehmen wird der Tag jedoch im Zeichen erhöhter Anspannung stehen. Denn dann beginnt eine mündliche Verhandlung vor dem Oberlandesgericht (OLG) in Düsseldorf. Und von ihr könnte abhängen, ob der schweizerische Hörgerätehersteller Phonak auch in Feierlaune kommt, oder ob der Nationalfeiertag dieses Jahr am Firmensitz etwas gedämpfter begangen wird.
© DPA
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Will Resound kaufen: Schweizer Hörgerätehersteller Phonak
Verhandelt wird ein Übernahmestreit. Das Bundeskartellamt hatte Phonak bereits im April dieses Jahres den Kauf des dänischen Hörgeräteherstellers Resound untersagt, weil die Marktmacht der Schweizer sonst zu groß werde. Das könnte durchaus sein, denn Siemens als größter Hörgerätehersteller bisher hält zwar weltweit einen Marktanteil von 23 Prozent und liegt damit knapp vor Phonak und der ebenfalls dänischen William Demant, die beide je etwa 22 Prozent des Hörgerätemarktes unter sich aufteilen. Danach jedoch folgt Resound mit 13 Prozent und die kleineren Unternehmen Starky mit 12 Prozent und Widex mit 5 Prozent.
Falls Phonak also das dänische Unternehmen übernehmen dürfte, entstünde ein Hörgerätehersteller, der mehr als ein Drittel des Marktes beherrschen würde. Phonak erwartet durch den Zusammenschluss jährlich Synergieeffekte von 100 Millionen Franken.
Dennoch: Phonak ist ein gut positioniertes und sehr profitables Unternehmen mit langfristig ausgezeichnetem Ertragspotenzial - ob es Resound nun übernehmen darf, oder nicht. Deshalb sind Phonak-Aktien auch eine langfristige Position, die man gut vor 2009 kaufen und viele Jahre liegen lassen kann, jedenfalls aus heutiger Sicht. Und nebenbei lässt sich damit auch die ungeliebte Wertzuwachssteuer schlagen.
Einem Kurssprung nicht nachlaufen
Im Geschäftsjahr Ende Mai 2007 ist der Umsatz der Gesellschaft um 24 Prozent auf 1,07 Milliarden Franken gestiegen. Der Reingewinn betrug 243 Millionen Franken, das ist ein Plus von 40 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Das ist noch mal mehr als die 20-prozentigen Gewinnzuwächse, die bei Phonak schon fast Tradition geworden sind. Auch für die kommenden Jahre ist ein ordentlicher Ertragsanstieg zu erwarten, wenn auch mit Schwankungen.
Mittlerweile ist die Aktie allerdings alles andere als billig. Im Gegenteil: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 27 für den geschätzten Gewinn des Jahres 2008 ist sie sogar recht teuer. Hier aber eröffnet das Verfahren vor dem OLG Düsseldorf womöglich eine Gelegenheit, bald billiger als derzeit möglich einzusteigen.
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Falls die Richter die Übernahme von Resound verbieten, ist mit einem kräftigen Kursrückgang der Phonak-Papiere zu rechnen. Weitsichtige Käufer könnten diesen dann als Kaufgelegenheit nutzen. Denn Phonak wird mit oder ohne Resound auf viele Jahre hinaus ein attraktives Investment bleiben. Falls die Resound-Übernahme nicht gelingt, kann Phonak alleine gut weiter wachsen. Falls die Resound-Übernahme genehmigt wird, ist mit einem Kurssprung zu rechnen. Dem sollte allerdings der langfristig orientierte Investor nicht nachlaufen.
Natürlich wird die mündliche Verhandlung am 1. August keine Entscheidung in der Sache sein. Das Urteil kann noch sehr lange auf sich warten lassen. Aber das Gericht kann, muss aber nicht, eine eigene Einschätzung schon in diesem Verfahrensstadium geben, an der sich dann die Märkte orientieren können.
Im Interesse vollständiger Transparenz sei darauf hingewiesen, dass Phonak auch in dem von Dr. Thilenius Management GmbH beratenen Challenger Global Four Fonds WKN 164282 enthalten sind
As of August 1, 2007 Phonak Holding AG is renamed to Sonova Holding AG
The Sonova share (formerly Phonak Holding AG) is traded at the SWX Swiss Exchange as of August 2, 2007 (on August 1, the SWX is closed due to the Swiss national holiday). The new ticker symbol is SOON (formerly PHBN). The security number remains unchanged (Val. No.: 1254978).
As of August 1, 2007 you will find comprehensive information on the latest developments at Sonova at www.sonova.com.
Noch eine Woche: Aktie wird neu Sonova heissen
Ab dem 1. August 2007 heisst die Phonak Holding AG neu Sonova Holding AG
Die Sonova Aktie (vormals Phonak Holding AG) wird ab dem 2. August 2007 an der SWX Swiss Exchange gehandelt (Am 1. August bleibt die SWX wegen des Schweizer Nationalfeiertags geschlossen). Das neue Ticker-Symbol lautet SOON (vormals PHBN). Die Valorennummer bleibt unverändert (Val. Nr.: 1254978).
Ab dem 1. August erfahren Sie unter www.sonova.com alles über die neuesten Entwicklungen bei Sonova.
The Sonova share (formerly Phonak Holding AG) is traded at the SWX Swiss Exchange as of August 2, 2007 (on August 1, the SWX is closed due to the Swiss national holiday). The new ticker symbol is SOON (formerly PHBN). The security number remains unchanged (Val. No.: 1254978).
As of August 1, 2007 you will find comprehensive information on the latest developments at Sonova at www.sonova.com.
Noch eine Woche: Aktie wird neu Sonova heissen
Ab dem 1. August 2007 heisst die Phonak Holding AG neu Sonova Holding AG
Die Sonova Aktie (vormals Phonak Holding AG) wird ab dem 2. August 2007 an der SWX Swiss Exchange gehandelt (Am 1. August bleibt die SWX wegen des Schweizer Nationalfeiertags geschlossen). Das neue Ticker-Symbol lautet SOON (vormals PHBN). Die Valorennummer bleibt unverändert (Val. Nr.: 1254978).
Ab dem 1. August erfahren Sie unter www.sonova.com alles über die neuesten Entwicklungen bei Sonova.
oersen-News
Sonova kündigt Aktienrückkaufprogramm über bis zu 10% des Aktienkapitals an
15.08 15:48
Stäfa (AWP) - Die Sonova Holding AG will in den nächsten drei Jahren bis zu 10% ihres Aktienkapitals zurückkaufen. Möglich wurde dies durch den Verzicht auf die ReSound-Akquisition; diese wurde aufgrund eines Vetos der deutschen Kartellbehörde abgeblasen.
Das Aktienrückkaufprogramm werde die finanzielle Flexibilität der Gruppe für weitere interne und externe Wachstumsschritte nicht beeinträchtigen, teilte die ehemalige Phonak am Mittwoch mit.
ek/mk/ra
Sonova kündigt Aktienrückkaufprogramm über bis zu 10% des Aktienkapitals an
15.08 15:48
Stäfa (AWP) - Die Sonova Holding AG will in den nächsten drei Jahren bis zu 10% ihres Aktienkapitals zurückkaufen. Möglich wurde dies durch den Verzicht auf die ReSound-Akquisition; diese wurde aufgrund eines Vetos der deutschen Kartellbehörde abgeblasen.
Das Aktienrückkaufprogramm werde die finanzielle Flexibilität der Gruppe für weitere interne und externe Wachstumsschritte nicht beeinträchtigen, teilte die ehemalige Phonak am Mittwoch mit.
ek/mk/ra
Hallo, nach der Firmenumbenennung habe ich nen neuen Thread aufgemmacht für SONOVA Thread: SONOVA 893484 - Die Aktie für unsere iPOD-Generation den hier können wir einschlafen lassen....
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