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    Weltbank wollte Klimawandel totschweigen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.04.07 17:52:52 von
    neuester Beitrag 27.04.07 17:19:49 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.126.478
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      schrieb am 25.04.07 17:52:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      WOLFOWITZ-AFFÄRE
      Weltbank wollte Klimawandel totschweigen

      Neue Vorwürfe gegen Weltbank-Chef Wolfowitz: Einer seiner Vertrauten soll massiv in die Arbeit eines Wissenschaftlers eingegriffen haben. Im Umweltbericht der Weltbank sollten die Folgen des Klimawandels heruntergespielt werden.

      Washington - Die Vorwürfe richten sich gegen einen der beiden Stellvertreter Paul Wolfowitz', Juan José Daboub. Er soll versucht haben, in einem der wichtigsten Umweltberichte der Weltbank die Aussagen über den Klimawandel zu verwässern. Das sagte der oberste Wissenschaftler der Weltbank, Robert Watson, der "Financial Times".

      Weltbank-Präsident Wolfowitz: E-Mail an die Mitarbeiter
      Daboub, früher konservativer Finanzminister von El Salvador, ist von Wolfowitz zur Weltbank geholt worden. Er steht bereits in der Kritik, weil er in die Strategie der Bank zur Familienplanung in Madagaskar eingegriffen haben soll.

      Die neuesten Vorwürfe verschärfen nun noch die schwierige Lage an der Spitze der Weltbank. In der vergangenen Woche hatte Graeme Wheeler, Wolfowitz' anderer Stellvertreter, in einer Managementsitzung der Bank den Rücktritt ihres Präsidenten gefordert. Wolfowitz steht in der Kritik, weil er seiner Freundin eine sehr gut dotierte Stelle im Außenministerium zugeschanzt haben soll.

      Wissenschaftler Watson sagte nun, Daboub habe massiv in seine Arbeit am "Clean Energy Investmet Framework" eingegriffen, einem Strategiepapier, das die Weltbank den Regierungen ihrer Mitgliedsstaaten beim jährlichen Treffen in Singapur im vergangenen September präsentiert hat. "Er hat versucht, es zu verwässern", sagte Watson. "Er wollte die Erwähnung des Klimawandels herausnehmen." Zwei weitere Mitarbeiter der Weltbank bestätigten diese Aussage.

      "Klimarisiken" statt "Klimawandel"

      An manchen Stellen habe Daboub das Wort "Klimawandel" gänzlich aus dem Text gestrichen, an anderen Stellen habe er es durch "Klimarisiken" oder "Klimaschwankungen" ersetzt, sagte Watson. Auf diese Weise sollte der Einfluss des Menschen auf die Veränderungen des Weltklimas heruntergespielt werden. "Sein Argument war, dass es sich beim Klimawandel nur um eine Theorie handele, die nicht bewiesen sei", sagte Watson.

      Der Wissenschaftler und andere Mitarbeiter wiesen Daboubs Ansinnen zurück und bestanden darauf, den Klimawandel in dem Papier zumindest teilweise zu erwähnen. Daboub gab schließlich nach, um die Glaubwürdigkeit des Papiers zu erhöhen.

      Watson zufolge ging die Einflussnahme direkt von Daboub und seinem Büro aus. Er glaube nicht, dass Wolfowitz selbst dahinter gesteckt habe. Fest steht allerdings, dass Daboub einer der engsten Vertrauten des Weltbankpräsidenten ist. Wolfowitz hatte ihn seinerzeit selbst als Stellvertreter ausgewählt.

      Mittlerweile hat Wolfowitz "größere Änderungen" in seiner Führung der internationalen Einrichtung versprochen. Das geht aus einer E-Mail von Wolfowitz an Mitarbeiter hervor, die die Beobachtergruppe worldbankpresident.org gestern veröffentlichte. Zugleich äußerte er die Erwartung, dass er seinen Posten nach Abschluss der vom Exekutivrat der Bank eingeleiteten Untersuchungen behalten wird.

      Sonderausschuss weist Staranwalt ab

      In der Mail teilt Wolfowitz mit, dass er am Montag ein kurzes, "offenes" Gespräch mit den Vizepräsidenten der Weltbank geführt habe. Er werde sie im Zuge geplanter größerer Änderungen bei der Arbeit seines Büros weiterhin konsultieren.

      Ob das allerdings reicht, um die Vorwürfe gegen Wolfowitz aus der Welt zu räumen, bleibt fraglich. Ein von ihm engagierter Staranwalt trifft bei der Entwicklungsorganisation jedenfalls auf taube Ohren. Der Sonderausschuss, der derzeit die Affäre um die Gehaltserhöhung seiner Freundin untersucht, lehnte ein Treffen mit dem bekannten Juristen Robert Bennett ab. Aus dem Sonderausschuss verlautete, man müsse sich nicht mit Wolfowitz' Anwalt befassen, weil sich die Affäre in erster Linie nicht um juristische, sondern um administrative Fragen drehe. Bennett reagierte enttäuscht und äußerte die Befürchtung, das Gremium könnte voreilig über die Zukunft von Wolfowitz urteilen.

      Wolfowitz ist unter Druck geraten, weil er bei seinem Amtsantritt 2005 seine damals bei der Weltbank arbeitende Freundin Shaha Riza beförderte und ihr Gehalt erhöhte. Erst danach wurde Riza dem US-Außenministerium zugeordnet, um einen Interessenkonflikt zu vermeiden. Kreisen zufolge wird über das Schicksal von Wolfowitz noch in dieser Woche entschieden.

      Mehrere hochrangige Politiker - darunter aus Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien - halten Wolfowitz aufgrund der Affäre in seiner Position für nicht mehr tragbar.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479358,00.html




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      schrieb am 25.04.07 18:51:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.995.371 von Graf_Voelsing am 25.04.07 17:52:52Und die Amerikaner gewinnen auch im Irak und in Afghanistan.
      Und Bush bekommt den Friedensnobelpreis.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 19:44:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.995.371 von Graf_Voelsing am 25.04.07 17:52:52Tolle Affäre. Da will sich wohl ein Wissenschaftler in den Vordergrund spielen und noch mehr Forschungsgelder abgreifen. Tatsache ist doch daß es tatsächlich alles andere als fix erwiesen ist, daß menschlicher Eingriff einen Klimawandel verursachen wird. Es gibt sogar berechtigte Zweifel ob dieser angekündigte Klimawandel überhaupt stattfinden wird.

      Wen erinnert diese ganze Diskussion nicht an den Club of Rome in den 70ern, das Waldsterben in den 80ern und das Ozonloch in den 90igern? Keines dieser Panikszenarios trat in der prognostizierten Form ein und ebensowenig wird dies mit dem Klimawandel sein.

      Damals haben sich die Untergangspropheten und Wichtigtuer mit Nahverhältnis zu den Medien mit als Forschungshilfen getarnten Steuergeldern bereichert und dies hat sich auch heute nicht geändert.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 20:04:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.999.166 von Monypoly am 25.04.07 19:44:34Wer sich einige Stunden Recherche gönnt und über einen gesunden Menschenverstand verfügt entlarvt den "Klimawandel" als Kampangne.
      Selbst die Bildzeitung ist schon zurückgerudert und das soll was heißen.

      Fritz
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 20:18:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.999.926 von FritzFussbroich am 25.04.07 20:04:01Schon die ersten Zeilen zeigen, daß es um Diffamierung geht.

      Weltbank wollte Klimawandel totschweigen

      Neue Vorwürfe gegen Weltbank-Chef Wolfowitz: Einer seiner Vertrauten soll massiv in die Arbeit eines Wissenschaftlers eingegriffen haben. Im Umweltbericht der Weltbank sollten die Folgen des Klimawandels heruntergespielt werden.


      Der "massive Eingriff" in die Arbeit eines Wissenschaftlers stellt noch lange keinen Beleg dafür dar, daß ein Klimawandel totgeschiegen werden sollte. Die haben womöglich nur einem Wissenschaftler in den Arsch getreten, der die Ursachen des Klimawandels falsch darstellte.

      Und dabei wohl so darstellte, wie die Klima-Ideologen sich dies wünschen. Schlecht für Wolfowitz.

      Der ist ohnehin ein rotes Tuch, mit dem - aus demselben Kreis - ja noch andere offene Rechnungen auf Begleichung warteten. Man erhält eine Vorstellung, wie diese Institutionen, und die denen entgegentretenden Behörden in unserem Namen so arbeiten.

      Hat der SPD-Verheugen seine Tussi nun in lukrativere EU- Etagen gehieft ?

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      schrieb am 25.04.07 20:34:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4 + #5

      Unglaublich welcher Quark hier von manchen abgesondert wird...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 20:55:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.001.073 von Gnadenloser am 25.04.07 20:34:00Du sagst es!
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 21:09:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.07 22:38:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.001.877 von Graf_Voelsing am 25.04.07 20:55:36Es gibt Gewinner und Verlierer des Klimawandels, von mir aus kann der Klimawandel ruhig so weitergehen - Sonnenschein in Deutschland, was will ich mehr?! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 22:54:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.005.620 von Bromelain am 25.04.07 22:38:36Anscheinend hat so machen die Hitze wohl schon das Hirn verbrannt. Mehr kann man zu solchen dummen, unqualifizierten Aussagen nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 23:07:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.005.979 von Rehrl am 25.04.07 22:54:38Ach ja, und wir in Deutschland retten mal wieder die Welt ...
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 23:30:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.07 23:56:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.001.073 von Gnadenloser am 25.04.07 20:34:00beim spinnen von verschwörungstheorien marschiert monald in erster reihe. frag ihn doch mal, auf wessen kappe 9/11 geht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 00:17:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.001.073 von Gnadenloser am 25.04.07 20:34:00#6
      Unglaublich welcher Quark hier von manchen abgesondert wird...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 14:44:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Diese Krawattenträger von der Weltbank sollte man alle zur Zwangsarbeit im Steinbruch verdonnern!
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 14:47:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.030.549 von annuschka66 am 27.04.07 14:44:19Vorsicht mit solchen Kommentaren. Der Threadtitel wurde auch schon geaendert.....
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:04:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.030.549 von annuschka66 am 27.04.07 14:44:19Diese Krawattenträger von der Weltbank sollte man alle zur Zwangsarbeit im Steinbruch verdonnern!

      Nicht vielleicht lieber den Scheiterhaufen?

      Diese Ketzter haben es doch nicht besser verdient.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:19:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.033.034 von detektivrockford am 27.04.07 17:04:34Und die von Harward gleich mit dazu:

      Im Mittelalter war es weltweit noch wärmer als heute
      Harvard-Forscher präsentieren neue Klimarekonstruktion der vergangenen 1000 Jahre: "Klimaoptimum" und "Kleine Eiszeit" (1300-1900) waren weltweite Ereignisse

      Hamburg - Die vergangenen Wochen gaben einen Vorgeschmack: Dieser Sommer könnte außergewöhnlich heiß werden - Meteorologen würde es nicht überraschen. Denn das vergangene Jahrzehnt war das wärmste seit Beginn der modernen Wetteraufzeichnungen (siehe auch THEMA im STANDARD vom vergangenen Wochenende). Auch deshalb gilt jeder neue Hitzerekord als Vorbote einer außergewöhnlichen Klimaerwärmung. Dabei ist es gar nicht lange her, als es auf der Erde noch wärmer war.

      Forscher konnten nun erstmals nachweisen, dass es im Mittelalter von 800 bis 1300 weltweit wärmer war als heute. Es ist bekannt, dass es im so genannten Mittelalterlichen Klimaoptimum in Grönland grünte - daher der Name. Und in England florierte der Weinanbau. Bisher jedoch galt die Warmphase bei vielen Klimaforschern als beschränkt auf den Nordatlantik und Europa. Zudem wurde sie nicht als wärmer eingestuft als heute. Wissenschafter der Harvard-Universität werteten 240 Klimastudien aus und berichten im Climate Research Journal von einem anderen Resultat. Die Forscher um den Physiker Willie Soon trugen Ergebnisse aus allen möglichen "Klimaarchiven" zusammen - etwa aus Baumringen, Gletschern, Korallen, Pollen, historischen Aufzeichnungen, Tropfsteinen, Flussablagerungen und aus Bohrkernen aus Ozeanböden, Seeschlick oder Eis.

      "Alle berücksichtigten Studien geben Auskunft über das Klima in einer Region zu einer bestimmten Zeit", sagt Soon. "Wir haben das Puzzle für die letzten tausend Jahre zusammengesetzt. So erhalten wir einen Überblick des weltweiten Klimas in dieser Zeit."

      Das Klima war demnach größeren Schwankungen ausgesetzt. Im Klimaoptimum erblühte die Landwirtschaft, Hungersnöte in Europa wurden selten. "Entgegen bisheriger Vermutungen war es damals in den meisten Regionen der Welt wärmer als heute", berichtet Soon. Die Temperaturen lagen im Jahresmittel um 1,5 Grad höher als heute.

      Ab etwa 1300 wurde es kälter. Im heutigen Österreich standen am 2. Mai 1303 die Bauern vor ihrem erfrorenen Saatgut und ahnten nicht, wie hart die Zeiten noch werden sollten. Es folgte die "Kleine Eiszeit": Die Temperaturen lagen um mehr als zwei Grad unter den heutigen. Erst am Ende des 19. Jahrhunderts wurde es stetig wärmer.

      Die genaueren Kenntnisse über das Klima der vergangenen tausend Jahre würden helfen, Computermodelle zu verbessern, ist Soon überzeugt. Je besser die Modelle das Klima der Vergangenheit nachbilden könnten, umso exakter würden Vorhersagen. (Axel Bojanowski/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 17 .6. 2003)

      http://derstandard.at/?url=/?id=1332981


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