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    ÖLSCHEICH SOWOHL NASDAQ WOLLEN OMX BÖRSENBETREIBER ÜBERNEHMEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.07 20:40:54 von
    neuester Beitrag 27.05.07 21:18:36 von
    Beiträge: 2
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      Avatar
      schrieb am 27.05.07 20:40:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erst am Freitag kam die Info das die Nasdaq denn Börsenbetreiber OMX übernehmen möchte. Jetzt mischen sich noch die Ölscheichs ein.

      Hier dürfte wohl noch einige Kursphantasie drin sein.



      Scheich will Nasdaq überbieten

      2,7 Milliarden Euro bietet die Nasdaq für den schwedischen Börsenbetreiber OMX. Nun bekommt die amerikanische Technologiebörse Konkurrenz - der Betreiber der Börse in Dubai plant offenbar eine Gegenofferte.


      London/Kopenhagen - Der Scheich von Dubai will dem amerikanischen Börsenbetreiber Nasdaq Konkurrenz bei der geplanten Übernahme des nordeuropäischen Börsenbetreibers OMX machen.

      Wie die Londoner Zeitung "Sunday Times" am Sonntag berichtete, bereitet der arabische Scheich Mohammed bin Rashid al Maktoum mit seiner Börsengesellschaft DIFC (Dubai International Financial Centre) ein eigenes Angebot vor.

      Zahlen wurden noch nicht genannt. Der Chef der Kopenhagener Börse, Hans-Ole Jochumsen, sagte zur Konkurrenz für das Nasdaq-Angebot: "Die Aktionäre müssen entscheiden, was attraktiver ist. Dabei geht es nicht nur um den Preis."

      Die Nasdaq, der zweitgrößte amerikanische Börsenbetreiber, hatte in der letzten Woche insgesamt 25,1 Milliarden Kronen (2,7 Milliarden Euro) für die OMX geboten und bereits eine Empfehlung zur Zustimmung durch den OMX-Aufsichtsrat erhalten.

      OMX betreibt die Börsen in Stockholm, Kopenhagen, Helsinki und Reykjavik sowie den baltischen Hauptstädten Tallinn, Riga und Vilnius.

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,485217,00.…
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 21:18:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und hier nochmals die Nachricht vom 25.05. als Nasdaq das 1. Angebot unterbreitete.



      Nasdaq greift nach Schweden

      Am Börsenmarkt wird es einen weiteren transatlantischen Zusammenschluss geben. Die Technologiebörse Nasdaq und die skandinavische Plattform OMX haben sich auf einen Zusammenschluss geeinigt. Für die Deutsche Börse wird der Markt eng.

      Stockholm - Die New Yorker Technologiebörse Nasdaq und der schwedische Börsenbetreiber OMX wollen sich zusammenschließen. Wie beide Unternehmen am Freitag mitteilten, bietet die Nasdaq 2,7 Milliarden Euro oder 208,1 schwedische Kronen je Aktie für OMX. Der Nasdaq zufolge entspricht dies einem Aufschlag von 19 Prozent auf den OMX-Schlusskurs vom Mittwoch.

      Das fusionierte Unternehmen soll den Namen The Nasdaq OMX Group tragen. Das pro forma mit 7,1 Milliarden Dollar bewertete neue Unternehmen wird zu 72 Prozent den Nasdaq-Aktionären und zu 28 Prozent OMX-Aktionären gehören. Von dem Zusammengang versprechen sie die beiden Börsenbetreiber Synergieeffekte in Höhe von jährlich 150 Millionen Dollar vor Steuern. Davon sollen 100 Million Dollar durch Einsparungen bei IT und Verwaltungsfunktionen entstehen sowie 50 Million durch Umsatzsynergien dank besserer Liquidität und intensiveren transnationalen Handels.

      Der Zusammenschluss soll im vierten Quartal 2007 abgeschlossen werden. Ab 2009 soll die Fusion sich positiv auf den Gewinn je Aktie niederschlagen. Nasdaq-Chef Robert Greifeld wird das fusionierte Unternehmen leiten, OMX-Chef Magnus Böcker übernimmt das Amt des Präsidenten.

      Das Angebot werde von dem OMX-Führungsgremium und Großaktionären beider Unternehmen unterstützt, hieß es. Am Donnerstag waren die Aktien beider Unternehmen vom Handel ausgesetzt. Im Verlauf des Tages hatte es Gerüchte über ein Interesse der London Stock Exchange (LSE) gegeben. Schon Anfang April hatte es in Medienberichten geheißen, die Nasdaq werbe um die OMX. Die Nordeuropäer hatten jedoch lediglich erklärt, mit mehreren Börsenplätzen Kooperationsgespräche zu führen und kein Übernahmeangebot erhalten zu haben.

      OMX ist derzeit an der Börse mit etwa 3,17 Milliarden Dollar bewertet. Das Unternehmen betreibt die Handelsplätze in Stockholm, Helsinki, Kopenhagen, Reykjavik und den baltischen Staaten. Daneben bietet OMX technische Lösungen für Handelsplätze an. Die Nasdaq steht nach der geglückten transatlantischen Fusion der New York Stock Exchange (Nyse) mit der europäischen Börse Euronext im Dezember unter massivem Erfolgsdruck. Im vergangenen Jahr war ihr Versuch, die LSE zu übernehmen, am Widerstand des LSE-Managements und einflussreicher Kreise in der Londoner Finanzszene gescheitert.

      Nicht zuletzt wegen der Bedürfnisse von Anlegern nach länderübergreifendem Handel auch über Zeitzonen hinweg erlebt die Börsenlandschaft derzeit eine regelrechte Übernahmewelle. So hatten zuletzt am Mittwoch Spekulationen über ein Interesse der LSE an der Deutschen Börse deren Aktien in die Höhe getrieben.

      Die Aktien der Deutschen Börse fielen am Freitag vorbörslich bei Lang & Schwarz auf 167,25 zu 167,99 Euro (Schlusskurs: 168,52 Euro). "Der Deutschen Börse gehen jetzt wirklich die Optionen aus", sagte ein Händler. Hinzu komme, dass sich die Hedgefonds unter den Eignern wie TCI bereits gegen die Übernahme der US-Terminbörse International Securities Exchange (ISE) ausgesprochen haben. "Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Frankfurter in nächster Zeit eine größere Akquisition tätigen", so der Börsianer.

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,484888,00.…

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