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    Pfandfinanz Kapitalerhöhung, aufgrund positver Geschäftsentwicklung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.07.07 15:13:00 von
    neuester Beitrag 15.01.09 19:10:46 von
    Beiträge: 60
    ID: 1.130.455
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 15:13:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neu auf der Homepage von Pfandfinanz

      München, den 16. Juli 2007

      Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre,

      auf Grund der positiven Geschäftsentwicklung und der damit im Zusammenhang stehenden Ausleihungen hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen aus dem genehmigten Kapital gemäß § 1 Abs. 5 der Satzung eine weitere Kapitalerhöhung um bis zu 400.000,-- € auf bis zu 1.500.000,-- € durchzuführen. Eine entsprechende Bezugsrechtsaufforderung an die Aktionäre wird noch erfolgen. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, dass die Einladung zur nächsten Hauptversammlung nach Ablauf der Bezugsrechtsfrist stattfindet, damit auf der Grundlage auch weitere geführte Gespräche mit Investoren anderweitige Kapitalmaßnahmen beschlossen werden können. Auf Grund dieser Umstände bitten wir um Verständnis, dass bislang noch keine Einladung zur Hauptversammlung erfolgte.

      gez.
      der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 18:50:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.727.393 von Nico2005 am 17.07.07 15:13:00auf Grund der positiven Geschäftsentwicklung und der damit im Zusammenhang stehenden Ausleihungen hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen aus dem genehmigten Kapital gemäß § 1 Abs. 5 der Satzung eine weitere Kapitalerhöhung um bis zu 400.000,-- € auf bis zu 1.500.000,-- € durchzuführen.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 19:45:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      da wird aber für die marktkapitalisierung ganz schön abgeladen...
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 13:18:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.732.647 von Broker223 am 17.07.07 19:45:41ich seh das ganze als positves zeichen.
      Wenn der Geschäftsverlauf auch durch die stattgefundene Übernahme positiv verläuft, dann ist klar das neues Kapital gebraucht wird um sich weiter am Markt klar aufstellen zu können.
      Über den Geschäftsbericht werden wir sicher im Zuge der Kapitalmaßnahme etwas höhren.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 13:22:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      ist mir alles für einen einstieg zu waage und sieht nicht gerade seriös aus...

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      schrieb am 18.07.07 13:27:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      we will see;)

      ich habe mich heute mal ein wenig eingekauft, mal schaun wer recht behält
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 13:46:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich gebe zu, dass ich das geschäftsmodell für sehr interessant halte, es gibt aber bei dieser firma zuviele punkte die mich stören:

      kein geschäftsbericht obwohl für Juni angekündigt,
      kapitalerhöhung ohne mitteilung der konditionen,
      cdc capital (halte ich nicht für seriös) ist mit 25% beteiligt,
      der aktuelle kursverlauf.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 13:53:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.743.613 von Broker223 am 18.07.07 13:46:51ich habe auch cdc eine andere Meinung als du.
      Sicherlich sind hier am anfang fehler gemacht worden trotzdem steht cdc doch jetzt sehr gut da. Das niedrige KGV bei CDC ist momentan ein witz, ich gehe auch dort von einer deutlichen Steigerung des Kurses aus.

      Stimmt Charttechnisch ist bei pfandfinanz zur zeit nicht wirklich ein blumentopf zu gewinnen. Aber wie schnell kann sich bei einem solchen marktengen wert alles durch fundamentale Zahlen ändern.
      Bei der aktuellen Marktkapitalisierung bei einem Kurs von 1,30 € sollte das Risiko wirklich begrenzt sein.

      Meine Meinung.

      Gruß
      Nico
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 15:12:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      ohne konkrete zahlen ist mir das risiko hier zu hoch. wegen des interessanten geschäftsmodells bleibt der wert bei mir aber auf der watchlist...
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 19:54:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      und hier wird weiter abgeladen. kein gutes zeichen...
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 14:46:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.743.613 von Broker223 am 18.07.07 13:46:51woher hast du die info, dass cdc mit 25% beteiligt ist? ich habe nichts über die aktionärsstruktur gefunden?

      danke und gruss


      DB
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 08:13:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 09:04:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, dass die Einladung zur nächsten Hauptversammlung nach Ablauf der Bezugsrechtsfrist stattfindet, damit auf der Grundlage auch weitere geführte Gespräche mit Investoren anderweitige Kapitalmaßnahmen beschlossen werden können. Auf Grund dieser Umstände bitten wir um Verständnis, dass bislang noch keine Einladung zur Hauptversammlung erfolgte. :eek:

      Das Verhalten steht nicht im Einklang mit dem Aktiengesetz. :rolleyes:

      § 120 AktG "Entlastung"
      Die Hauptversammlung beschließt alljährlich in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahres über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats.

      §123 AktG "Einberufungsfrist"
      Die Hauptversammlung ist mindestens einen Monat vor dem Tage der Versammlung einzuberufen.

      Im Grunde haben Sie gar keine Zeit. Die Einberufung müsste diese Woche vollzogen werden. Dass sich die Aktionäre das gefallen lassen, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 09:08:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich denke bei diesem unternehmen stimmt zur zeit einiges nicht...
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 16:11:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ein Vorstand, der sich derart leichtfertig über gesetzliche Bestimmungen wegsetzt, verdient wahrlich kein Vertrauen.

      Und die Nähe zu CDC Capital AG darf vollends als Warnung zu verstehen sein.

      Die Herrschaften haben in München wahrlich keinen guten Ruf:laugh:.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 16:20:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was ist denn bloss mit Pfandfinanz los? Focus Money gab noch vor kurzem ein Kursziel von 7 € bekannt. Die IR-Abteilung dort, gibt es die überhaupt, ist grauenhaft. Keine Geschäftszahlen, die Website im IR-Bereich ein Grauen. Hier müsste dringend mal was passieren.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 16:23:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Focus Money zählt bekanntlich zu den Sprachrohren diverser unseröser Analystenhäuser mit Abzocker-Ambitionen.

      Wer die Hintermänner kennt, macht einen weiten Bogen um gewisse Herrschaften im Raum München.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 16:37:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.968.740 von Bahncrash am 01.08.07 16:23:44:D + 12% heute
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:21:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.006.960 von Nico2005 am 03.08.07 16:37:58:eek: jetzt +22%

      gibt es etwas neues? Hat jemand etwas bezüglich der Kapitalerhöhung gehört?

      Gruß
      Nico
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:09:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kapitalerhöhung erfolgt im Verhältnis 11 : 4 zu 1 Euro, Aktionäre können also für je 11 Aktien, die sie im Bestand haben 4 neue zu je einem 1 Euro beziehen.....
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 15:21:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aus: eBundesanzeiger.de

      Pfandfinanz Holding AG
      Unterföhring
      - ISIN DE000A0J2W51 -
      Bekanntmachung

      Das nachfolgende Angebot richtet sich ausschließlich an bestehende Aktionäre der Pfandfinanz Holding AG, Unterföhring, und stellt kein öffentliches Angebot von Aktien dar.

      Der Vorstand der Pfandfinanz Holding AG ist gemäß § 4 Abs. 5 ihrer Satzung in der Fassung der Eintragung in das Handelsregister München vom 06. Oktober 2006 ermächtigt, bis zum 06. Oktober 2011 das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Sach- oder Bareinlagen einmalig oder mehrmals insgesamt jedoch um höchstens EUR 500.000,00 zu erhöhen.

      Der Vorstand ist weiterhin ermächtigt, dabei mit Zustimmung des Aufsichtsrats über einen Ausschluss des Bezugsrechts zu entscheiden, sofern die in § 4 Abs. 5 der Satzung genannten Voraussetzungen vorliegen. Im Übrigen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzulegen.

      Mit Beschlussfassung vom 30. März 2007 hat der Vorstand in teilweiser Ausnutzung der vorgenannten Ermächtigung mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe von 100.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien erhöht. Die Kapitalerhöhung ist am 27. April 2007 ins Handelsregister der Gesellschaft beim Amtsgericht München eingetragen worden.

      Unter nun vollständiger Ausnutzung der vorgenannten Ermächtigung hat der Vorstand am 07. August 2007 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit EUR 1.100.000,00 um bis zu EUR 400.000,00 auf bis zu EUR 1.500.000,00 durch Ausgabe von bis zu 400.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen. Die neuen Aktien werden zum Betrag von EUR 1,00 je Aktie ausgegeben und sind ab dem 1. Januar 2006 gewinnberechtigt. Die neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis 11 : 4 zum Preis von EUR 1,00 je Aktie zum Bezug angeboten. Die Frist für die Annahme des Bezugsangebots endet 2 Wochen nach Bekanntmachung des Bezugsangebots. Nach Ablauf der Bezugsfrist können nicht gezeichnete Aktien von Aktionären über ihr Bezugsrecht hinaus zu den genannten Ausgabebedingungen gezeichnet werden (Überbezug). Ein Rechtsanspruch auf Zuteilung im Überbezug besteht nicht. Nicht im Bezug und Überbezug gezeichnete Aktien können Dritten im Wege einer Privatplatzierung zur Zeichnung angeboten werden. Die Zeichnung der Aktien kann sowohl von den Aktionären direkt als auch von einem Vertreter der Aktionäre – insbesondere einem Kreditinstitut – erfolgen.

      Den Aktionären wird das gesetzliches Bezugsrecht in der Weise gewährt, dass die VEM Aktienbank AG, Rosental 5, 80331 München, zur Zeichnung und Übernahme der neuen Aktien zum geringsten Ausgabebetrag von EUR 1,00 je Aktie zugelassen wird mit der Verpflichtung, sie den Aktionären der Pfandfinanz Holding AG in der Zeit vom 15. August 2007 bis zum 29. August 2007 (einschließlich) im Verhältnis 11 : 4 zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Für Spitzenbeträge wird das Bezugsrecht ausgeschlossen. Der Bezugspreis je neuer Aktie beträgt EUR 1,00.

      Wir machen hiermit unseren Aktionären das folgende

      Bezugsangebot
      der VEM Aktienbank AG, München,
      bekannt:

      Die Aktionäre werden aufgefordert, ihr Bezugsrecht (ISIN DE000A0S9ND2 / WKN A0S 9ND) auf die neuen Aktien (ISIN DE000A0J2W51 / WKN A0J 2W5) zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit

      vom 15. August bis 29. August 2007 (einschließlich)

      bei der für die VEM Aktienbank AG als Abwicklungsstelle tätig werdenden Bankhaus Gebr. Martin AG während der üblichen Geschäftszeiten auszuüben.

      Zur Ausübung des Bezugsrechts bitten wir unsere Aktionäre, ihrer Depotbank eine entsprechende Weisung zu erteilen. Die Depotbanken werden gebeten, die Bezugs-anmeldungen der Aktionäre gesammelt in einer Anmeldung bis spätestens 29. August 2007, 15:00 Uhr, bei der Bankhaus Gebr. Martin AG, Kirchstr. 35, 73033 Göppingen, Fax: 07161 - 969317, aufzugeben und den Bezugspreis von EUR 1,00 je neuer Aktie ebenfalls bis spätestens 29. August 2007 auf folgendes Konto der VEM Aktienbank AG zu zahlen:

      VEM Aktienbank AG,
      Sonderkonto Pfandfinanz Holding AG, Verwendungszweck "Kapitalerhöhung",
      Konto Nr. 7725, BLZ: 610 300 00, Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen,
      BIC: MARBDE61, IBAN: DE136103 0000 0000 007725.

      Entscheidend für die Einhaltung der Frist ist jeweils der Eingang der Bezugsanmeldung sowie des Bezugspreises bei der genannten Stelle. Für den Bezug wird die übliche Bankprovision berechnet.

      Maßgeblich für die Berechnung der Anzahl der den Aktionären jeweils zustehenden Bezugsrechte ist deren jeweiliger Bestand an Aktien bei Ablauf des 14. August 2007. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bezugsrechte (ISIN DE000A0S9ND2 / WKN A0S 9ND) von den Aktienbeständen im Umfang des bestehenden Bezugsrechts abgetrennt. Ein börslicher Bezugsrechtshandel für die Bezugsrechte findet nicht statt. Nicht ausgeübte Bezugsrechte werden nach Ablauf der Bezugsfrist wertlos ausgebucht. Vom Beginn der Bezugsfrist an werden die alten Aktien „ex-Bezugsrecht“ notiert. Als Bezugsrechtsnachweis für die neuen Aktien gelten die Bezugsrechte. Diese sind spätestens mit Ablauf der Bezugsfrist am 29. August 2007 auf das bei der Clearstream Banking AG geführte Konto 6041 der Bankhaus Gebr. Martin AG zu übertragen. Bezugserklärungen können nur berücksichtigt werden, wenn bis zu diesem Zeitpunkt auch der Bezugspreis auf dem genannten Konto der VEM Aktienbank AG gutgeschrieben ist.

      Für den Fall, dass nicht alle Aktien im Rahmen des Bezugsangebots aufgrund des gesetzlichen Bezugsrechts oder im Überbezug bezogen werden, werden die nicht bezogenen Aktien ausgewählten Investoren zur Zeichnung angeboten.

      Die neuen Aktien (ISIN DE000A0J2W51 / WKN A0J 2W5) sind ab 01. Januar 2006 gewinnberechtigt und werden in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt wird. Ein Anspruch auf Einzelverbriefung besteht nicht.


      Wichtige Hinweise:

      Die Lieferung der Aktien erfolgt nach Eintragung der Kapitalerhöhung und Herstellung der Girosammelverwahrung der neuen Aktien. Mit der Lieferung kann nicht vor der 37. KW gerechnet werden.

      Sollte die Handelsregistereintragung der Kapitalerhöhung nicht erfolgen und die daraus hervorgehenden Aktien nicht entstehen, ist die VEM Aktienbank AG berechtigt, das Bezugsangebot rück abzuwickeln. Die Zeichnungsaufträge von Aktionären und Investoren werden in diesem Fall rück abgewickelt und die zur Zahlung des Bezugspreises bereits entrichteten Beträge erstattet, soweit diese noch nicht im aktienrechtlich erforderlichen Umfang von der VEM Aktienbank AG zum Zwecke der Durchführung der Kapitalerhöhung an die Pfandfinanz Holding AG überwiesen wurden. Die VEM Aktienbank AG tritt in Bezug auf solche etwaig bereits eingezahlten Beträge bereits jetzt ihren Anspruch gegen die Pfandfinanz Holding AG auf Rückzahlung der von der VEM Aktienbank AG auf die neuen Aktien geleisteten Einlage bzw. auf Lieferung der neu entstehenden Aktien jeweils anteilig an die das Bezugsangebot annehmenden Aktionäre und an die zeichnenden Investoren an Erfüllung statt ab. Die Aktionäre nehmen diese Abtretung mit Annahme des Bezugsangebots an, Zeichner der Privatplatzierung mit Abgabe ihres Zeichnungsauftrags.

      Sollten vor Einbuchung der Aktien in die Depots der jeweiligen Aktionäre/Zeichner bereits Leerverkäufe erfolgt sein, trägt allein der Verkäufer das Risiko, seine durch einen Leerverkauf eingegangenen Verpflichtungen nicht durch rechtzeitige Lieferung von neuen Aktien erfüllen zu können.




      Unterföhring, im August 2007

      Pfandfinanz Holding AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:25:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      jahresabschluss für das rumpfgeschäftsjahr ist veröffentlicht. umsatz lag bei lediglich 4.000 Euro.
      Es scheint also in 2006 noch kein operatives Geschäft gegeben zu haben...
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:39:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Pfandfinanz Holding AG / Kapitalerhöhung

      21.09.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      München, den 21. September 2007 Die Pfandfinanz Holding AG meldet den
      erfolgreichen Abschluß der Kapitalerhöhung.

      Die Pfandfinanz Holding AG konnte die Kapitalerhöhung erfolgreich
      abschließen. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nun EUR 1.500.000.
      Die Eintragung ins Handelsregister wurde bereits am 13.09.2007 vollzogen.
      Die nicht über die Bezugsrechte platzierten Aktien wurden im Rahmen einer
      Privatplatzierung bei institutionellen Anlegern platziert. Der Mittelerlös
      in Höhe von EUR 400.000 dient zur weiteren Finanzierung des stetig
      wachsenden Geschäfts.

      Besonders erfreulich entwickelt sich derzeit das Geschäft der 100 %igen
      Tochter Car2Cash AG. Die extrem flexiblen Lösungen bei Liquiditätsengpässen
      stoßen besonders auch bei gewerblichen Kunden auf großes Interesse.

      Für das weitere Wachstum der Gesellschaft sind neue Finanzierungsrunden
      unabdingbar. Vorstand und Aufsichtsrat arbeiten derzeit an mehreren
      Finanzierungsmodellen.

      Die Einladung zur Hauptversammlung wird nach der nun erfolgten Eintragung
      in Kürze erfolgen.


      Über Pfandfinanz Holding AG:
      Die Pfandfinanz Holding wurde im Herbst 2006 gegründet und konzentriert
      sich auf die Gewährung von Pfanddarlehen. Der Fokus liegt dabei
      ausschließlich auf die Beleihung von Kraftfahrzeugen aller Art. Dabei
      garantiert Pfandfinanz dem Pfandgeber sofortige Liquidität und ein
      Höchstmass an Diskretion und Sicherheit.


      Über Car2Cash AG:
      Die Car2Cash AG bietet innovative Lösungen bei Liquiditätsengpässen als
      Alternative zur KFZ Pfandleihe. Neben Fahrzeugen kauft Car2Cash auch
      bewegliche Güter (Asset2Cash) mit zeitlich befristetem Rücktrittsrecht an.
      Der Verkäufer kann das Wirtschaftsgut - im Gegensatz zur Pfandleihe -bei
      Bedarf weiter nutzen und gegen Aufwandsentschädigung vom Kaufvertrag
      zurücktreten. Verfällt das Rücktrittrecht werden die Wirtschaftsgüter
      verwertet und der Verkäufer erhält einen Gewinnanteil.


      Pfandfianz Holding AG
      Marco Thurow
      Föhringer Allee 11
      85774 Unterföhring

      Tel.: 089 444 51 555
      Fax.: 089 94 38 50 79


      21.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 02:07:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.727.393 von Nico2005 am 17.07.07 15:13:00@ Nico

      Hab mir eine Investition schon überlegt, da ich mir vor ca. 2 Jahren auch schon mal Gedanken über ein Kfz Pfandleihaus gemacht habe (bin selbständiger Bänker und hab auch mal so etwas wie BWL studiert an der FH).

      Wenn man es seriös betreibt, kann man mit Sicherheit einiges bewegen. Das ist aber kein Geschäft von heute auf morgen. Hierzu gehören gute Kontakte und ein relativ intelligentes Refinanzierungssystem (ständig Kapitalerhöhungen durchzuführen ist nicht das wahre).

      Wenn der gewisse Grundstock an Eigenmitteln da ist, müsste es eigentlich gut funktionieren (mir fehlte damals das notwendige Kleingeld).

      Hab mir mal die Bilanz angesehen. Die ist natürlich relativ nichts sagend. Ich denke hier muss man erst einmal abwarten, ob die Erträge tatsächlich so wie gedacht generiert werden und wenn ja, sehe ich immer noch die Gefahr, dass sich die Verantwortlichen der Firma (einschließlich AR) sich die Gelder über Gehalt und Beraterrechnungen rausziehen können (siehe Erläuterung Bilanz 2006). Diese Postitionen sollten jetzt nach der Anfangsphase nicht mehr so stark auftauchen.

      Nun ja, warten mir mal die ersten Ergebnisse ab und evtl. müsste man mal mit einem dieser Herren (z. B. auf der HV) ein Gespräch führen. I. d. R. weis ich dann relativ schnell, ob es nur um kurzfristiges Abzocken geht, oder wirklich ein längfristiges Geschäftsmodell ist, bei dem ein Aktionär die reelle Aussicht auf Rendite hat.

      Für die HV benötige ich natürlich mal zumindest eine Aktie:p
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 09:29:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.894.454 von MMagic am 08.10.07 02:07:11Hallo MMagic,
      du scheinst wohl mehr als eine einzige Aktie für die HV zu kaufen:eek:
      1,25 (400) +0,24 (+23,76%)

      Gruß
      Nico
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 11:53:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.895.234 von Nico2005 am 08.10.07 09:29:46Hallo Nico,

      hast Du mal gesehen, mit was für einem Umsatz die 25 % zustande gekommen sind.

      Nur Ergebnisse können hier überzeugen!

      Es gibt sehr viele Punkte, die bei diesem Geschäftsmodell durchdacht werden müssen. Die Pfandfinanz gehört mit Sicherheit bisher zu den ganz kleinen Anbietern, dieses relativ schon alten und großen Marktes.

      Die Organisation sowie die Fixkosten (mehr als die Variablen) spielen eine Entscheidende Rolle. Wenn man gewisse Ausleih Voluminas nicht erreicht, wird der Break Even nicht erreicht. Und eines ist sicher. Ein schneller Neueintritt in diese Branche ist nicht so einfach wie man sich das vielleicht wünscht.

      Viel Kapital (bzw. gesicherte revolvierende Kreditlinien) und Manpower ist notwendig um hier das entsprechende Geld zu verdienen. Die Konkurrenz ist groß. Und Margen von 10 % auf das verliehene Geld ist m. E. nicht möglich, zumindest nicht auf lange Sicht und in der Masse. Dafür gibts bessere Angebote bei den Mitbewerbern.

      Die eine Aktie für den Euro bekomme ich übrigens noch, davon bin ich überzeugt:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 10:44:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.897.019 von MMagic am 08.10.07 11:53:26jetzt, habe ich den Grund für den Anstieg gefunden.

      Kaufempfehlung bzw. Musterdepotaufnahme bei "Hot Stock Europe"
      per gestern.

      -Pfandfinanz würde jetzt schon profitabel arbeiten
      -Am Donnerstag Urteil w/Rechtsstreit mit Pfandleihverband
      -25 EuroCent je Aktie Gewinn für 2008 möglich
      -Kursziel noch bis Ende Jahr 1,70 - 2,00

      Nice Day

      Happy Börsday
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 12:01:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.106 von happy börsday am 09.10.07 10:44:17Na dann steht ja einer Explosion nichts mehr im Wege.

      Finde ich toll, dass diese Aktie im Musterdepot ist. Auch toll ist, dass ein Gewinn in 2008 möglich ist.

      Dann gibts nur eins. Ich warte mal ab und Du kaufst die Aktie. Wenn dann der Gewinn in 2008 so kommt, gratuliere ich Dir.:kiss:

      Übrigens habe ich leider die Order in Frankfurt gestern eingegeben. 100 Aktien hätte man für 1 Euro auf Xetra bekommen. Schade, jetzt läuft die HV ohne mich ab (wenn sie abläuft);)
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:04:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.907.106 von happy börsday am 09.10.07 10:44:17wo hast du die infos gefunden? was war denn für ein rechtsstreit mit dem verband?

      danke für die infos

      gruss


      DB
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:16:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.909.981 von DUKEBOY am 09.10.07 14:04:15@dukeboy

      Hab den Börsenbrief vor mir liegen (leider nicht als pdf).

      Auf Seite 6 ist die Aufnahme ins Musterdeopt mit 25.000 Stück Aktien am 5.10.2007 und Kaufkurs 1,--.

      Auf Seite 7 wird dann über Pfandfinanz berichtet. Im Grundtenor folgendes:

      -interessantes Tätigkeitsgebiet
      -durch Bekanntgabe des Urteils am Donnerstag dürfte verstärkte
      Berichterstattung in den Medien stattfinden.
      -Niedriger Kurs durch mangelnden Bekanntheitsgrad, der sich (siehe
      oben) nun bewegen dürfte.
      -Positvie Geschäftsentwicklung
      -Gute Absicherung nach unten, durch KE zu 1,-- und
      -bei 1,-- und darunter sei in der Vergangenheit auch Interesse in
      der Aktien gewesen.

      Nice Day

      Happy Börsday
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:19:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.187 von happy börsday am 09.10.07 14:16:39Nachtrag

      zum Urtei bzw. Rechtstreit (worum es ging/welcher Ausgang) steht allerdings nicht drin.

      Nur der Termin am Donnerstag.

      Lass mich mal überraschen.

      Happy Börsday
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:06:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Quelle: eBundesanzeiger

      Pfandfinanz Holding AG
      Unterföhring
      Landkreis München
      ISIN DE000A0J2W51
      WKN A0J2W5

      Wir laden unsere Aktionäre zu der am

      Montag, den 19. November 2007 um 13.00 Uhr
      in der Lazarettstr. 33, 80636 München
      (Konferenzzentrum München, Raum Kloster Banz,
      Hans Seidel Stiftung,)
      stattfindenden

      ordentlichen Hauptversammlung
      ein.


      Tagesordnung


      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Rumpfgeschäftsjahr 2006, des Lageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 2006.



      2. Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Rumpfgeschäftsjahr 2006

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Rumpfgeschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.



      3. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Rumpfgeschäftsjahr 2006

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Rumpfgeschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.



      4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die AVENTAS GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Grafinger Straße 2/III, 81671 München, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 zu wählen.



      5. Wahlen zum Aufsichtsrat

      Die Amtszeit der derzeitigen Mitglieder des Aufsichtsrats läuft bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Rumpfgeschäftsjahr 2006 beschließt. Eine Neuwahl des Aufsichtsrats ist daher erforderlich.

      Der Aufsichtsrat der Gesellschaft setzt sich gemäß §§ 95 Abs. 1 S. 1, 96 Abs. 1, Alt 6, 101 Abs. 1 AktG aus drei Mitgliedern der Aktionäre zusammen. Die Hauptversammlung ist an keine Wahlvorschläge gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, folgende Personen zu Mitgliedern des Aufsichtsrats zu wählen:

      a) Herrn Harald Gründel, Rechtsanwalt, Bad Reichenhall

      b) Herrn Christoph Weller, Geschäftsführer, München

      c) Herrn Andreas von Zobel, Kaufmann, München


      Die Wahl der vorstehend unter Ziffer a) bis c) genannten Personen soll für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung erfolgen, die über die Entlastung für das dritte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, wird nicht mitgerechnet.

      Die zur Wahl vorgeschlagenen Personen üben folgende Ämter in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen aus:

      a) Harald Gründel

      • Car2Cash AG, Unterföhring, Vorsitzender des Aufsichtsrats

      • Blackbox Capital AG, München, Vorsitzender des Aufsichtsrats

      • Bayern Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, Mitglied des Aufsichtsrats

      • Telematik und Telemetrie Netcom Dataservice und Vertriebs AG, München, Mitglied des Aufsichtsrats

      • Hallufix AG, München, Vorsitzender des Aufsichtsrats


      b) Christoph Weller

      • keine anderweitigen AR-Mandate


      c) Freiherr Andreas von Zobel

      • Ovinum AG, Vaterstetten, Mitglied der Aufsichtsrats





      6. Beschlussfassung über die Schaffung eines genehmigten Kapitals in Höhe von EUR 750.000,00 mit Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss sowie eine entsprechende Satzungsänderung

      a) Schaffung eines genehmigten Kapitals

      Das Genehmigte Kapital vom 06.10.2006 (Genehmigtes Kapital 2006/I) ist ausgeschöpft und wurde in der Satzung daher gelöscht.

      Zur Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, wie folgt zu beschließen:

      Der Vorstand der Gesellschaft wird ermächtigt, das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum
      18. November 2012 einmalig oder mehrmalig um insgesamt bis zu EUR 750.000,00 gegen Bar- und/oder Sacheinlagen durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2007).

      Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen, soweit das Bezugsrecht nicht aus den nachfolgenden Gründen ausgeschlossen wird. Die Aktien können dabei auch von einem Kreditinstitut oder einem Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht).

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen,

      • um Spitzenbeträge unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu verwerten;

      • wenn der Ausgabepreis der neuen Aktien bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen den Börsenpreis der bereits notierten Aktien der betreffenden Gattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unterschreitet und die aufgrund dieser Ermächtigung ausgegebenen Aktien insgesamt 10 % des Grundkapitals weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausnutzung dieser Ermächtigung überschreiten (§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG);

      • soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Options- und/oder Wandlungsrechten (Options-/Wandelgenussscheinen, Optionsschuldverschreibungen bzw. Wandelschuldverschreibungen) ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- oder Wandlungsrechts bzw. nach Erfüllung von Wandlungspflichten zustünde; sowie

      • bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, insbesondere zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen, im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen und/oder zum Zwecke des Erwerbs von sonstigen Vermögensgegenständen einschließlich Rechten und Forderungen.


      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.

      b) Satzungsänderung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen.

      Die Satzung wird in § 4 um einen Abs. 6 wie folgt ergänzt:

      "(6) Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 18.11.2012 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu EUR 750.000,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2007). Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen, soweit das Bezugsrecht nicht aus den nachfolgenden Gründen ausgeschlossen wird. Die Aktien können dabei auch von einem Kreditinstitut oder einem Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht).

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen,

      a. um Spitzenbeträge unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu verwerten;

      b. wenn der Ausgabepreis der neuen Aktien bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen den Börsenpreis der bereits notierten Aktien der betreffenden Gattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unterschreitet und die aufgrund dieser Ermächtigung ausgegebenen Aktien insgesamt 10 % des Grundkapitals weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausnutzung dieser Ermächtigung überschreiten (§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG);

      c. soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Options- und/oder Wandlungsrechten (Options-/Wandelgenussscheinen, Optionsschuldverschreibungen bzw. Wandelschuldverschreibungen) ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Options- oder Wandlungsrechts bzw. nach Erfüllung von Wandlungspflichten zustehen würde; sowie

      d. bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, insbesondere zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen, im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen und/oder zum Zwecke des Erwerbs von sonstigen Vermögensgegenständen einschließlich Rechten und Forderungen.


      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen."




      7. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Genussscheinen und/oder Wandelgenussscheinen, Schaffung eines neuen bedingten Kapitals in Höhe von EUR 650.000,00 (Bedingtes Kapital 2007) und eine entsprechende Satzungsänderung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, wie folgt zu beschließen:

      a) Ermächtigung zur Ausgabe von Genussscheinen und/oder Wandelgenussscheinen

      Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 18.11.2012 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber lautende Genussscheine zu begeben. Die Genussscheine können mit einem Wandlungsrecht für den Inhaber verbunden werden, welches für die Dauer von höchstens zehn Jahren ab Begebung ausgeübt werden kann. Weiterhin kann der Bezug von Wandelgenussscheinen an den gleichzeitigen Bezug von Genussscheinen ohne Wandlungsrecht geknüpft werden. Die Wandlungsrechte berechtigen nach näherer Maßgabe der Wandelgenussrechtsbedingungen, auf den Inhaber lautende Aktien zu beziehen (im Folgenden "Bezugsaktien").

      Der Gesamtnennbetrag der im Rahmen dieser Ermächtigung auszugebenden Genussscheine und/oder Wandelgenussscheine darf insgesamt EUR 3.000.000,00 nicht übersteigen. Wandlungsrechte dürfen nur auf insgesamt bis zu 650.000 Stück Bezugsaktien bis zu einem anteiligen Betrag des Grundkapitals der Gesellschaft von insgesamt bis zu EUR 650.000,00 ausgegeben werden.

      Bei der Ausgabe der Genussscheine und/oder Wandelgenussscheine steht den Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht zu, soweit das Bezugsrecht nicht nach den nachfolgenden Bestimmungen ausgeschlossen wird. Die Genussscheine und/oder Wandelgenussscheine können dabei auch von einem Kreditinstitut oder einem Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht).

      Die Genussscheine im Nennbetrag von EUR 1,00 mit und ohne Wandlungsrecht werden den Aktionären im Verhältnis 1:2 zum Bezug angeboten, das heißt auf jede bestehende Stückaktien entfällt das Recht, zwei Genussscheine zu beziehen. Der Bezugspreis pro Genussschein beträgt EUR 1,00. Das Bezugsangebot kann nur mit einer Frist von acht Tagen nach Bekanntgabe des Bezugsangebots angenommen werden. Etwaig auf Grund des Bezugsrechts nicht bezogene Genussscheine können durch die Gesellschaft Aktionären oder sonstigen Dritten zu dem vorstehend von der Hauptversammlung festgesetzten Bezugspreis angeboten werden.

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben, von dem Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen.

      Im Falle der Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Wandelgenussscheinen erhalten die Inhaber der Wandelgenussscheine das Recht, ihre Teilrechte nach näherer Maßgabe der Wandelgenussrechtsbedingungen in auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft umzutauschen. Das Umtauschverhältnis ist im Verhältnis 3 : 1 festzulegen. D. h. drei Wandelgenussscheine berechtigen zum Bezug einer auf den Inhaber lautenden Stückaktie. Im übrigen kann vorgesehen werden, dass Spitzen zusammengelegt und/ oder in Geld ausgeglichen werden.

      Das Umtauschverhältnis wird unbeschadet des § 9 Abs. 1 AktG auf Grund einer Verwässerungsschutzklausel nach näherer Bestimmung der Wandelgenussrechtsbedingungen durch Zahlung eines entsprechenden Betrags in bar bei Ausnutzung des Wandlungsrechts ermäßigt, wenn die Gesellschaft unter Einräumung eines Bezugsrechtes an ihre Aktionäre während der Wandlungsfrist das Grundkapital erhöht, weitere Genussscheine, Options- oder Wandelanleihen begibt oder sonstige Optionsrechte gewährt und den Inhabern von Wandlungsrechten kein Bezugsrecht in dem Umfang eingeräumt wird, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungsrechts bzw. nach Erfüllung der Wandlungspflichten zustehen würde.

      Die Umtauschbedingungen für Wandelgenussscheine können eine Wandlungspflicht zum Ende der Laufzeit (oder zu einem anderen Zeitpunkt) begründen.

      Die Bedingungen können darüber hinaus für den Fall der Kapitalherabsetzung oder anderer außerordentlicher Maßnahmen bzw. Ereignisse (wie z.B. ungewöhnlich hohe Dividenden oder Kontrollerlangung durch Dritte) eine Anpassung der Wandlungsrechte bzw. Wandlungspflichten vorsehen.

      Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Genussscheine und/oder Wandelsgenussscheine, insbesondere Zinssatz, Ausgabekurs, Laufzeit und Stückelung, Wandlungspreis und den Wandlungszeitraum mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzusetzen.

      b) Schaffung eines neuen Bedingten Kapitals

      Das Grundkapital der Gesellschaft wird um bis zu EUR 650.000,00 durch Ausgabe von insgesamt bis zu 650.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Rechten an die Gläubiger von Wandelgenussscheinen, die aufgrund der hierzu erteilten Ermächtigung der Hauptversammlung vom 19.11.2007 bis zum 18.11.2012 von der Gesellschaft begeben werden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem nach Maßgabe der vorstehend bezeichneten Ermächtigung festgelegten Umtauschverhältnis. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von diesen Rechten Gebrauch gemacht wird oder wie die zur Wandlung verpflichteten Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und soweit nicht andere Erfüllungsformen zur Bedienung eingesetzt werden. Die neuen Aktien nehmen von Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Wandlungsrechten oder durch Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung einer bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.

      c) Satzungsänderung

      § 4 der Satzung erhält folgenden neuen Absatz 7:

      "(7) Das Grundkapital ist um bis zu EUR 650.000,00 durch Ausgabe von insgesamt bis zu 650.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2007). Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt,

      a. wie die Gläubiger von Wandlungsrechten aus Genussscheinen, die von der Gesellschaft aufgrund der hierzu erteilten Ermächtigung der Hauptversammlung vom 19.11.2007 bis zum 18.11.2012 ausgegeben beziehungsweise garantiert werden, von ihren Wandlungsrechten Gebrauch machen; oder

      b. wie die zur Wandlung verpflichteten Gläubiger von Wandelgenussscheinen, die von der Gesellschaft aufgrund der hierzu erteilten Ermächtigung der Hauptversammlung vom 19.11.2007 bis zum 18.11.2012 ausgegeben beziehungsweise garantiert werden, ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen.


      Die neuen Aktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Wandlungsrechten oder durch Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzulegen."





      Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Punkt 6 der Tagesordnung gemäß § 203 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG

      Das bisher bestehende Genehmigte Kapital gemäß dem früheren § 4 Abs. 5 der Satzung ist ausgeschöpft und erloschen. Für eine zeitnahe und flexible Beschaffung von Eigenkapitalmitteln ist die Gesellschaft auf Genehmigtes Kapital angewiesen. Im Rahmen der Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals soll der Vorstand daher ermächtigt werden, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 18.11.2012 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu EUR 750.000,00 zu erhöhen.

      Die vorgeschlagene Höhe des neuen Genehmigten Kapitals von insgesamt bis zu EUR 750.000,00 entspricht der Hälfte des derzeitigen Grundkapitals. Die Ermächtigung ist bis zum 18.11.2012 befristet; damit wird die gesetzlich zulässige Frist von fünf Jahren eingehalten.

      Die vorgeschlagene Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus Genehmigtem Kapital soll den Vorstand in die Lage versetzen, mit Zustimmung des Aufsichtsrats kurzfristig und unter Ausnutzung des gesetzlich zulässigen Umfangs für ein Genehmigtes Kapital auf auftretende Finanzierungserfordernisse oder Akquisitionsmöglichkeiten flexibel reagieren zu können.

      Bei der Ausnutzung des unter Tagesordnungspunkt 6 vorgeschlagenen Genehmigten Kapitals wird den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht eingeräumt. Die vorgeschlagene Ermächtigung sieht insoweit aber die folgenden Einschränkungen vor:

      Neu auszugebende Aktien sollen auch von einem Kreditinstitut oder einem Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden können, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Die Zwischenschaltung eines Kreditinstituts erfolgt aus abwicklungstechnischen Gründen. Das Kreditinstitut nimmt die Zeichnungswünsche der Aktionäre entgegen und liefert nach Durchführung der Kapitalerhöhung und Platzierung die Aktien gegen Zahlung des Bezugspreises an die bezugsberechtigten Aktionäre aus.

      Der Vorstand soll ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre für Spitzenbeträge auszuschließen. Ein solcher Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge dient dazu, die Ausnutzung der erbetenen Ermächtigung durch runde Beträge zu ermöglichen und ein Bezugsverhältnis festzulegen, das sich technisch sinnvoll durchführen lässt.

      Des Weiteren soll die Verwaltung ermächtigt werden, das Bezugsrecht gemäß § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG auszuschließen, wenn der Ausgabepreis der neuen Aktien bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen den Börsenpreis der bereits notierten Aktien der betreffenden Gattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unterschreitet und die aufgrund dieser Ermächtigung ausgegebenen Aktien insgesamt 10 % des Grundkapitals weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausnutzung der Ermächtigung überschreiten. Ein derartiger Bezugsrechtsausschluss ist gesetzlich in § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG vorgesehen und dient dazu, die Gesellschaft kurzfristig hinsichtlich von Barkapitalerhöhungen handlungsfähig zu machen. Da sich der Ausgabepreis am Börsenkurs zu orientieren hat und die Ermächtigung nur einen beschränkten Umfang hat, sind die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt.

      Der vorgeschlagene Ausschluss des Bezugsrechts zugunsten der Inhaber von Options- und/oder Wandlungsrechten hat den Vorteil, dass im Falle einer Ausnutzung dieser Ermächtigung der Options- bzw. Wandlungspreis nicht entsprechend den so genannten Verwässerungsschutzklauseln der Options- bzw. Wandlungsbedingungen ermäßigt zu werden braucht. Es kann nämlich den Inhabern der Options- bzw. Wandlungsrechte ein Bezugsrecht in dem Umfang eingeräumt werden, wie es ihnen nach Ausübung des Options- oder Wandlungsrechts bzw. nach Erfüllung von Wandlungspflichten zustehen würde. Mit der Ermächtigung erhält die Verwaltung die Möglichkeit, bei der Ausnutzung des Genehmigten Kapitals unter sorgfältiger Abwägung der Interessen zwischen beiden Alternativen (Bezugsrechtsausschluss oder Ermäßigung des Options-/Wandlungspreises) zu wählen. Es entspricht dem Marktstandard, einen solchen Verwässerungsschutz vorzusehen.

      Der vorgesehene Bezugsrechtausschluss bei Sachkapitalerhöhungen soll den Vorstand in die Lage versetzen, mit Zustimmung des Aufsichtsrats in geeigneten Einzelfällen Unternehmen, Unternehmensteile oder Beteiligungen an Unternehmen oder andere Sachwerte gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft erwerben zu können. Hierdurch soll die Gesellschaft die Möglichkeit erhalten, auf nationalen und internationalen Märkten rasch und erfolgreich auf vorteilhafte Angebote oder sich sonst bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen oder von anderen Sachwerten reagieren zu können.

      Bei Abwägung aller genannten Umstände hält der Vorstand die vorgeschlagene Ermächtigung zum Bezugsrechtausschluss in den genannten Fällen aus den aufgezeigten Gründen für sachlich gerechtfertigt und gegenüber den Aktionären für angemessen. Der Vorstand wird der Hauptversammlung über jede Ausnutzung der Ermächtigung berichten.


      Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Punkt 7 der Tagesordnung gemäß § 221 Abs. 4 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG

      Die zu Tagesordnungspunkt 7 vorgeschlagene Ermächtigung zur Ausgabe von Genussscheinen und/oder Wandelgenussscheinen im Gesamtnennbetrag von insgesamt bis zu EUR 3.000.000,00 durch die Gesellschaft soll es der Gesellschaft ermöglichen, bei sich bietenden günstigen Marktbedingungen die Finanzierungsmöglichkeiten des inländischen und ausländischen Kapitalmarkts auszunutzen. Eine angemessene Kapitalausstattung ist eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung der Gesellschaft. Die Ausgabe von Genussscheinen, Options- bzw. Wandelgenussscheinen, Optionsschuldverschreibungen und/oder Wandelschuldverschreibungen bietet der Gesellschaft attraktive Finanzierungsmöglichkeiten.

      Ergänzend zu der Ermächtigung zur Ausgabe von Genussscheinen und/oder Wandelgenussscheinen wird vorgeschlagen, für Wandelgenussscheine ein Bedingtes Kapital in Höhe von EUR 650.000,00 zu schaffen. Das Bedingte Kapital dient dazu, die zur Erfüllung der Wandelrechte notwendigen Aktien der Gesellschaft bereit zu stellen.

      Die zu Tagesordnungspunkt 7 vorgeschlagene Ermächtigung und das vorgeschlagene Bedingte Kapital treten neben das durch die Hauptversammlung vom 07.12.2006 beschlossene Bedingte Kapital (Bedingtes Kapital 2006) in der Höhe von bis zu EUR 100.000,00 (Bedingtes Kapital gemäß § 4 Abs. 5 der Satzung). Insgesamt würde der Gesellschaft damit Bedingtes Kapital in der Größenordnung von 50 % des heute bestehenden Grundkapitals zur Verfügung stehen.

      Bei den Wandelgenussscheinen ist vorgesehen, dass das Umtauschverhältnis 3:1 beträgt, das heißt drei Wandelgenussscheine berechtigen zum Bezug einer auf den Inhaber lautenden Stückaktie. Im Übrigen kann vorgesehen werden, dass Spitzen zusammengelegt werden/oder in bar ausgeglichen werden. Aufgrund dieser Möglichkeit kann eine besonders attraktive Ausstattung der Emission erreicht werden.

      Den vorgeschlagenen Umtauschverhältnissen und Bezugspreisen liegen folgende Überlegungen zugrunde. Die Wandelgenussscheine sollen zu einem Bezugspreis von EUR 1,00 ausgegeben werden. Für drei Wandelgenussscheine beträgt der Bezugspreis somit insgesamt EUR 3,00. Bei einem Wandlungsrecht von 3 : 1 erhält der Inhaber von drei Wandelgenussscheine eine Stückaktie der Gesellschaft. Das entspricht einem effektiven Ausübungspreis je Stückaktie von EUR 3,00. Die Zugrundelegung des Wertansatzes von EUR 3,00, der deutlich über dem aktuellen Börsenkurs liegt, erfolgt deshalb, da der Gesellschaft in den nächsten Jahren ein erhebliches Wachstumspotential zugerechnet wird und somit ein erheblicher Anstieg des aktuellen Aktienkurses wahrscheinlich ist.

      Werden Genussscheine und/oder Wandelgenussscheine begeben, steht den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht zu. Eine Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts besteht wegen entstandener Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben.

      Um die Abwicklung zu erleichtern, soll von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden können, die Genussscheine und/oder Wandelgenussscheine an ein Kreditinstitut oder an ein Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung auszugeben, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht).

      Ferner soll der Vorstand ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben, von dem Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. Dies ermöglicht die Ausnutzung der erbetenen Ermächtigung durch runde Beträge und erleichtert die Abwicklung der Kapitalmaßnahme. Der mögliche Verwässerungseffekt ist aufgrund der Beschränkung auf Spitzenbeträge gering.

      Die vorgesehene Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts zugunsten der Gläubiger von Wandlungsrechten bzw. der Gläubiger von mit Wandlungspflichten ausgestatteten Wandelgenussscheinen, die im Zeitpunkt der Ausübung der zu Tagesordnungspunkt 7 vorgeschlagenen Ermächtigung bereits ausgegeben sind, hat den Vorteil, dass im Falle einer Ausnutzung der Ermächtigung der Wandlungspreis nicht entsprechend den so genannten Verwässerungsschutzklauseln der bestehenden Wandlungsbedingungen ermäßigt zu werden braucht. Den Inhabern von Wandlungsrechten kann vielmehr ein Bezugsrecht in dem Umfang eingeräumt werden, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungsrechts bzw. nach Erfüllung von Wandlungspflichten zustünde. Dadurch wird insgesamt ein höherer Mittelzufluss ermöglicht. Es entspricht dem Marktstandard, einen solchen Verwässerungsschutz vorzusehen.

      Bei Abwägung aller genannten Umstände hält der Vorstand die vorgeschlagenen Ermächtigungen zum Bezugsrechtausschluss in den genannten Fällen aus den aufgezeigten Gründen für sachlich gerechtfertigt und gegenüber den Aktionären für angemessen. Der Vorstand wird der Hauptversammlung über jede Ausnutzung der Ermächtigung berichten.


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, müssen die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung nachweisen. Als Nachweis der Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch ein zur Verwahrung von Wertpapieren zugelassenes Institut erforderlich und ausreichend; der Nachweis muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen (Montag, 29. Oktober 2007) und muss der Gesellschaft unter der nachfolgenden Adresse spätestens am siebten Tag vor der Hauptversammlung (Montag, 12. November) zugehen:

      Pfandfinanz Holding AG
      c/o Computershare HV-Services AG
      HV-Anmeldungen
      Prannerstraße 8
      80333 München


      Auch nach erfolgter Anmeldung können die Aktionäre über ihre Aktien weiterhin frei verfügen.


      Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt im Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 1.500.000,00 und ist eingeteilt in 1.500.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien. Jede der 1.500.000 Stückaktien gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.

      Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung keine eigenen Aktien.


      Stimmrechtsausübung/Stimmrechtsvertretung

      Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können einen Bevollmächtigten, z.B. ein depotführendes Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl beauftragen, für sie an der Hauptversammlung teilzunehmen und - soweit sie stimmberechtigt sind - das Stimmrecht auszuüben.

      Die Pfandfinanz Holding AG möchte den Aktionären die Wahrnehmung ihrer Aktionärsrechte erleichtern und bietet an, von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bereits vor der Hauptversammlung zu bevollmächtigen. Die Aktionäre, die den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertretern eine Vollmacht erteilen möchten, benötigen hierzu eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarte sicherzustellen, sollte der Nachweis über den Aktienbesitz möglichst zeitnah bei der oben bezeichneten Anmeldestelle der Gesellschaft eingehen. Es wird dann umgehend die Eintrittskarte übersandt. Bitte beachten Sie, dass die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter keine Aufträge zu Wortmeldungen, zur Einlegung von Widersprüchen gegen Hauptversammlungsbeschlüsse oder zum Stellen von Fragen oder von Anträgen entgegennehmen. Die Stimmrechtsvertreter werden die Stimmrechte der Aktionäre entsprechend der ihnen erteilten Weisungen ausüben; sie sind auch bei erteilter Vollmacht nur dann zur Stimmrechtsausübung befugt, soweit eine ausdrückliche Weisung zu den einzelnen Tagesordnungspunkten vorliegt.

      Mit der Eintrittskarte erhalten die Aktionäre ein Formular zur Erteilung der Vollmacht und von Weisungen zu den Punkten der Tagesordnung.

      Die Vollmachten sind schriftlich zu erteilen. Übersendung per Fax genügt nicht. Soweit von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt werden, müssen diesen in jedem Falle Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen können die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft keine Stimmrechte ausüben. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.

      Auch im Fall einer Bevollmächtigung ist der fristgerechte Zugang der Anmeldung und des Nachweises der Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung nach den vorstehenden Bedingungen erforderlich.


      Anfragen von Aktionären/Auslage von Unterlagen

      Jeder Aktionär erhält auf Verlangen unverzüglich und kostenlos - als Bestandteil der Hauptversammlungseinladung - eine Abschrift der schriftlichen Berichte des Vorstands gemäß § 203 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG zu Tagesordnungspunkt 6 sowie gemäß § 221 Abs. 4 S. 2 i.V.m. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG zu Tagesordnungspunkt 7 zugesandt.

      Bestellungen bitten wir zu richten an:

      Pfandfinanz Holding AG
      - Investor Relations -
      Föhringer Allee 11
      85774 Unterföhring
      Deutschland
      Fax: +49 (0)89 94 38 50 79


      Die oben genannten Unterlagen liegen vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft (Föhringer Allee 11, 85774 Unterföhring) aus. Die Unterlagen werden zudem in der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausgelegt und können im Internet unter http://www.pfandfinanz.de/ir2007/tagesordnungstaemme.html abgerufen werden.

      Für die unter Tagesordnungspunkt 1 aufgeführten Unterlagen bitten wir die Aktionäre, diese von unserer Website unter http://www.pfandfinanz.de/ir2007/geschaeftsbericht2006.html und unter http://www.pfandfinanz.de/ir2007/jahresabschluss2006.html herunterzuladen. Auf Verlangen werden diese Unterlagen auch von der Gesellschaft kostenfrei zugesandt. Bestellungen bitten wir an die oben genannte Adresse zu richten.

      Aktionäre, die Anfragen zur Hauptversammlung haben, bitten wir, diese ebenfalls an die vorgenannte Anschrift zu richten.


      Gegenanträge

      Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt gemäß § 126 Abs. 1 AktG sind ausschließlich an die folgende Adresse zu richten:

      Pfandfinanz Holding AG
      Föhringer Allee 11
      85774 Unterföhring
      Deutschland
      Fax: +49 (0)89 94 38 50 79


      Zugänglich zu machende Gegenanträge werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse http://www.pfandfinanz.de/ir2007/Gegenantraege.html zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung zu den Gegenanträgen werden ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.



      Unterföhring im Oktober 2007

      Pfandfinanz Holding AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:04:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.221 von happy börsday am 09.10.07 14:19:00ist schon jemandem der ausgang bzw. der grund des unter erwähnten prozesses bekannt?

      grüsse


      DB
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:50:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.970 von DUKEBOY am 15.10.07 11:04:50@dukeboy

      Urteil des Oberlandesgerichts München

      Kläger
      Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes e.v.

      gegen
      Car2Cash AG

      Urteil vom 11.10.2007

      Die Berufung des klägers gegen das Urteil des LG München vom 22.3.2007 wird zurückgewiesen.

      Allerdings kenne ich das Urteil vom 22.3.2007 nicht

      Aber jetzt dürfte Ruhe sein.


      MfG

      Happy Börsday
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 13:20:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Super Nachfrage bei Pfandfinanz, aktuell RT 1,42 EUR. Außerdem stehen bei 1,42 EUR 46.000 Stücke im Geld!!!!!

      Ich glaube das ist erst der Anfang, den Wert sollte man nicht aus dem Auge verlieren!!

      warren
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 16:26:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Pfandfinanz Holding AG
      Unterföhring

      Mitteilung gemäß § 20 Abs. 1 AktG

      I.

      Hiermit teilen wir mit, dass Herr Marco Thurow Musenbergstr.8 81929 München, die Grenze von mehr als ein Viertel an Aktien (§20 Abs. 1 AktG) am Grundkapital der Gesellschaft unterschritten hat.

      II.

      Hiermit teilen wir mit, dass die CDC Capital AG Innere Wiener Str.11a 81667 München die Grenze von mehr als ein Viertel an Aktien (§20 Abs. 1 AktG) am Grundkapital Ihrer Gesellschaft unterschritten hat.

      Sie halten derzeit 224.988 Aktien Ihrer Gesellschaft

      Quelle: eBundesanzeiger v. 05/11/07
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 01:26:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.293.258 von Pressekodex am 05.11.07 16:26:29Geile Sache.

      Die gekauften Analysen bei Hot Stocks usw.

      Dann wird der Ausstieg von den Verantwortlichen bei den ach so günstigen Kursen sofort genützt.

      Heute sind in Frankfurt mal schlappe 4000 Aktien gehandelt worden (Gesamtvolumen knapp über 5.000,-- Euro) und der Kurs geht 7% zurück:laugh:

      Naja, dass wird`s halt an der Börse immer wieder geben.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:24:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.401.392 von MMagic am 13.11.07 01:26:21@all,

      war heute auf der HV in Mümchen.

      Alle TOPs wurden verwaltungsgemäß verabschiedet.

      Somit ist's jetzt mögich das nötige Kapital für das weitere Wachstum zu bekommen.

      Der Ausblick für 2007 und 2008 war zunächst etwas kurz ausgefallen, wurde dann auf Nachfragen von einigen Rednern jedoch noch einmal aufgelegt.

      Leider können diese Zahlen auf Grund des fehlenden Börsenprospekts nicht entsprechend in die Öffentlichkeit gegeben werden. Die Erstellung des Börsenprospekts wird, sobald das Urteil im Rechtstreit mit dem Pfandleihverband (siehe frühere Postings)rechtswirksam ist, dann vorangetrieben.

      Dann kann auch offensiver mit den Daten umgegangen werden.

      Nur soviel - laut meinen Berechnungen- haben wir auf Basis von 1,5 Mio Aktien ein KGV für 2008 von unter 4 !!!

      Nice Day

      Happy Börsday
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 08:55:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.486.076 von happy börsday am 19.11.07 20:24:52Hallo Happy,

      vielen Dank für die Infos von der HV, konnte leider selbst nicht hingehen.

      Gruß
      Nico
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 10:35:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.486.076 von happy börsday am 19.11.07 20:24:52Nur soviel - laut meinen Berechnungen- haben wir auf Basis von 1,5 Mio Aktien ein KGV für 2008 von unter 4 !!!

      Das ist unverständlich, heißt das aus Deiner Sicht ein Gewinn von über 400 T € für das Geschäftsjahr 2008? Wie soll das mit dem vorhandenen Kapital denn erwirtschaftet werden?

      Lass uns doch an Deinen Infos teilnehmen!:)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 13:05:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Finger Weg!!! Hintermänner sind einschlägig bekannt.

      Kleinanlegerabzocke!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 20:28:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.508.832 von Zwangsliquidator2 am 21.11.07 13:05:09was heisst das? hast du nähere infos? wen meinst du mit hintermännern, muss ich mir sorgen machen?

      gruss


      DB
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:07:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.546 von DUKEBOY am 21.11.07 20:28:35Die Planzahlen wurden nur kurz aufgelegt mit dem Hinweis, dass es noch kein Börsenprospekt gebe, daher auch nicht als Kopie herausgegeben werden könne.

      Bei diesen Planzahlen war für 2007 ein Umsatz von TEUR 333 mit einem Ergebnis von -53 TEUR und für 2008 ein Umsatz vn TEUR 778 bei einem Ergebnis aus der gewöhlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 430 angegeben.

      Des weiteren sprach Herr Thurow in seinem Bericht des Vorstandes von deutlichem Wachstum in den nächsten Jahren.

      MfG

      Happy Börsday
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:48:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.526.932 von happy börsday am 22.11.07 17:07:03Dann liegt das KGV aber höher als vier, da Du nur den Gewinn vor Steuern heranziehst. Interessant ist aber der nach Steuern.

      Trotzdem danke für die Info!

      @all

      Warum sind die denn nun unseriös, nur wegen der CdC Beteiligung?

      Kann mal jemand Näheres ausführen?
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 20:03:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Von der GSC-Homepage, war freigeschaltet:

      Pfandfinanz Holding AG (ISIN DE000A0J2W51)
      Föhriner Allee 11
      D-85774 Unterföhring
      Deutschland Tel.: +49 (0) 89 / 44451 - 555
      Fax: +49 (0) 89 / 94385079
      Internet: http://www.pfandfinanz.de Kontakt Investor Relations:
      Marco Thurow
      Email: info@pfandfinanz.de
      Finanzkennzahlen 2006 Umsatz: 4,05 Tsd. €
      Gewinn: -0,14 Mio. €
      Erg./ Aktie: -0,14 €

      [ weitere Bilanzdaten ]
      Aktienzahl: 1.500.000, davon 75,00% Streubesitz [ mehr ]

      Management : [ mehr ]
      Herr Marco Thurow (Alleinvorstand)


      Geschäftsbericht 2006 [ mehr ]
      Branche: Finanzdienstleister (Allgemeine Finanzdienstleister)

      Segment: Freiverkehr (Open Market)





      HV-Bericht PfandFinanz Holding AG
      Die Planungen klingen überaus ambitioniert


      Für den 19.11.2007 hatte die Pfandfinanz Holding AG zu ihrer ersten öffentlichen Hauptversammlung in das Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung nach München eingeladen. Gegründet wurde das Unternehmen erst im Mai 2006, und seit dem 22.12.2006 ist die Aktie im Freiverkehr der Börse Frankfurt gelistet. Vorgelegt wurde der Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr 2006.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Harald Gründel eröffnete die Versammlung kurz nach 13 Uhr. Erschienen waren etwa ein Dutzend Aktionären und als Gast Matthias Wahler von GSC Research. Zudem war eine Schulklasse aus einem Münchner Gymnasium anwesend. Nach der Abhandlung der Formalien verlas der Versammlungsleiter zunächst den ausführlichen Aufsichtsratsbericht, der trotz des kurzen Geschäftsjahres drei Seiten umfasste, und übergab das Wort dann an den Alleinvorstand Marco Thurow.


      Bericht des Vorstands

      Nach Angabe von Herrn Thurow war das Rumpfgeschäftsjahr 2006 vor allem geprägt von der Aufnahme der operativen Geschäftstätigkeit und dem Listing der Aktie im Freiverkehr. Das Grundkapital wurde im Rahmen von zwei Kapitalerhöhungen von 50 TEUR bis zum Bilanzstichtag auf 1 Mio. EUR erhöht. Nach einer weiteren Kapitalerhöhung im September dieses Jahres steht das Grundkapital nun bei 1,5 Mio. EUR.

      Bereinigt um die Weihnachtszeit bestand das Geschäftsjahr, wie der Vorstand fortfuhr, operativ betrachtet nur aus rund zehn Wochen. In dieser Zeit wurden parallel zur Positionierung des Unternehmens am Markt zwölf Fahrzeuge „abgewickelt“ und damit ein Umsatz von 4.052 EUR erzielt. Obwohl die Kostenstruktur möglichst schlank gehalten wurde, überstiegen die Aufwendungen die Erlöse, und so wird ein Fehlbetrag von 141 TEUR ausgewiesen. Ausschlaggebend waren insbesondere die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 129 TEUR, in denen insbesondere die Kosten der Gründung, der Kapitalerhöhungen und des Listings enthalten sind.

      Als Erfolgsfaktoren für die Pfandfinanz AG sieht Herr Thurow die schlanke Kostenstruktur durch den Einsatz moderner Kommunikationstechnologien an, verbunden mit dem innovativen Geschäftsmodell. Die Pfandfinanz AG soll außerhalb der „Schmuddelecke“ als frisches, dynamisches und sympathisches Unternehmen positioniert werden und sich damit positiv von anderen Firmen der Branche abgrenzen.

      Das Geschäft orientiert sich dabei nach Aussage des Vorstands eng an den Kundenbedürfnissen. Angeboten wird zum einen das klassische Pfandleihegeschäft, bei dem das Fahrzeug bewertet und bis zu 80 Prozent seines Werts beliehen wird. Daneben kann der Kunde sein Fahrzeug auch verkaufen und erhält ein zeitlich befristetes Rücktrittssrecht. Da das Risiko hier höher ist, erfolgt eine Beleihung nur bis zu 60 Prozent. Und als dritte Option wird speziell Geschäftskunden die Möglichkeit geboten, nach Wertfeststellung durch ein Gutachten Maschinen oder Anlagen zu verkaufen und diese dann zurückzumieten.

      Das Jahr 2007 ist nach Aussage von Herrn Thurow positiv angelaufen, allerdings in einem starken Wettbewerbsumfeld. Als umso wichtiger sieht er es an, den Kunden innovative Möglichkeiten zur Schaffung von schneller Liquidität anzubieten. Bei der Evaluierung neuer Möglichkeiten wurde die Car2Cash AG entdeckt, die das Angebot der Pfandfinanz AG gut ergänzt und deren Anteile inzwischen komplett übernommen wurden.

      Die Car2Cash AG steht nun innerhalb der Gruppe für die zweite Möglichkeit, die den Kunden angeboten wird. Sie erwirbt Kraftfahrzeuge gegen Bargeld und gewährt dem Verkäufer ein zeitlich befristetes, entgeltliches Rücktrittssrecht. Der große Vorteil ist dabei laut Herrn Thurow, dass der Kunde als Mieter weiterhin frei über das Fahrzeug verfügen und dieses nutzen kann, was bei normalen Pfandleihegeschäften nicht zulässig ist. Ein weiteres Plus insbesondere für Geschäftskunden ist die gegenüber der Pfandleihe in diesem Fall gegebene Vorsteuerabzugsfähigkeit.

      Mit diesem Geschäftsansatz verfügt die Car2Cash AG nach Aussage des Vorstands über eine Art Alleinstellungsmerkmal in der Branche. 60 bis 70 Prozent der Kunden entscheiden sich inzwischen für diese zweite Option, womit die Erwartungen weit übertroffen wurden. Ein Risiko für dieses Geschäftsmodell stellt nach Aussage von Herrn Thurow jedoch eine Unterlassungsklage des Verbands des deutschen Pfandleihgewerbes dar. Diese wurde aber bereits in zweiter Instanz zurückgewiesen, und der Vorstand zeigte sich zuversichtlich, dass das Urteil weiterhin Bestand hat.

      Mit der Fortentwicklung der Car2Cash AG erwartet Herr Thurow eine rasante Entwicklung für die Pfandfinanz-Gruppe. Regional soll das Geschäft zunächst vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorangetrieben werden. Für das laufende Jahr erwartet er noch einmal einen Fehlbetrag von 53.600 EUR, bis zum Jahr 2009 sollen sich die kumulierten Umsätze aus dem normalen Pfandleihegeschäft und der Car2Cash AG nach seiner Darstellung aber bereits auf 778 TEUR belaufen, und dabei soll ein ein Jahresüberschuss von 430 TEUR erzielt werden.


      Allgemeine Aussprache

      Vor Eintritt in die Diskussion verlas der Aufsichtsratsvorsitzende zunächst die Tagesordnung und bat den Vorstand, auch seinen Bericht zu den Kapitalmaßnahmen vorzutragen, was einige Zeit in Anspruch nahm. Da zudem die Sitzung zur Beantwortung der Fragen jeweils für längere Zeit unterbrochen wurde, zog sich die Aussprache trotz überschaubaren Inhalts über mehr als zwei Stunden hin.

      Die erste Wortmeldung kam von Frau Brendel von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Diese bezeichnete das Rumpfgeschäftsjahr als kurz, aber aufgrund des Börsengangs auch ereignisreich und fragte zunächst nach den Kosten für den IPO, die der Vorstand mit etwa 120 TEUR bezifferte.

      Dass die Aktie nach einem kurzen Ausschlag nach oben im Frühjahr bis heute deutlich unter den Ausgabekurs abgerutscht ist, gefiel Herrn Thurow ebenso wenig wie Frau Brendel. Als Grund konnte er sich lediglich vorstellen, dass man seitens der Gesellschaft aufgrund des fehlenden Prospekts bisher nur wenig werblich tätig war und vor dem Hintergrund des schwebenden Prozesses auch von Veröffentlichungen weitgehend abgesehen hat.

      Daran anknüpfend erkundigte sich die Sprecherin der DSW nach dem Stand der Unterlassungsklage und bat den Vorstand um eine Einschätzung bezüglich der Erfolgsaussichten. Nach Auskunft von Herrn Thurow fiel die ausführliche Urteilsbegründung des OLG München in der zweiten Instanz überaus positiv aus. Man gehe bei der Gesellschaft deshalb davon aus, dass auch die Berufung der Gegenseite abgewiesen wird.

      Mehr Informationen erbat sich Frau Brendel dann bezüglich der übernommenen Car2Cash AG, die ihrer Einschätzung nach nun das Aushängeschild der Gruppe darstellt. Dabei fragte sie insbesondere nach dem Kaufpreis und den letzten Umsatz- und Ergebniszahlen und wollte zudem wissen, ob die neue Tochtergesellschaft nur im Münchner Raum oder auch darüber hinaus tätig ist. In diesem Zusammenhang fragte sie auch nach, ob der Erwerb weiterer Unternehmen geplant ist.

      Den Kaufpreis bezifferte der Vorstand mit 225 TEUR, der in zwei Raten bezahlt wurde. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2006 auf rund 680 TEUR, und aufgrund der Vorlaufkosten und verschiedener Marketingmaßnahmen wurde noch ein negatives Ergebnis von mehr als 100 TEUR erzielt. Gegründet wurde die Car2Cash AG, wie Herr Thurow auf Nachfrage weiter ausführte, im Jahr 2005, der Markteintritt fand aber im Wesentlichen in 2006 statt, und hier fielen auch die wesentlichen Aufwendungen für die Ingangsetzung an.

      Wie den weiteren Ausführungen von Herrn Thurow zu entnehmen war, ist die Car2Cash AG zurzeit vorwiegend im Münchner Raum aktiv, bietet ihre Dienstleistungen über das Internet aber auch in anderen Regionen an. Die Eröffnung von Niederlassungen ist dagegen nach seiner Angabe nicht geplant. Dass der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit künftig auf die Tochter gelegt wird, wollte er so nicht bestätigen. Grundsätzlich sollen beide Gesellschaften vorangetrieben und in Deutschland möglichst flächendeckend aufgestellt werden, während man sich in Österreich und der Schweiz zunächst auf jeweils einen Standpunkt konzentrieren will.

      Weitere Zukäufe sind laut Herrn Thurow derzeit nicht konkret geplant. Grundsätzlich kommt es nach seiner Aussage aber durchaus in Betracht, dass weitere Tochtergesellschaften erworben werden. In den kommenden Jahren werden jedoch, wie er bestätigte, mehr als zwei Drittel der Umsätze auf die Car2Cash AG entfallen.

      Nicht recht nachvollziehen konnte Frau Brendel ebenso wie Kleinaktionär Jännicke die Beweggründe für den Kauf von 25.000 Aktien an der Ethanex Energy Inc., der im Bericht des Aufsichtsrats explizit aufgeführt war. Insbesondere interessierte die beiden, welches Ergebnis mit diesem Engagement erzielt wurde. Nach Auskunft von Herrn Thurow wurden diese Aktien inzwischen mit Verlust veräußert, der jedoch durch einen Kurssicherungsvertrag egalisiert wurde.

      Das Geschäftsmodell der Pfandfinanz AG sah Frau Brendel grundsätzlich als interessant an, eine Aussage über dessen Tragfähigkeit wagte sie aber noch nicht. Für eine Beurteilung wollte sie auf die nächste Hauptversammlung warten, die, wie sie anmerkte, dann vielleicht auch innerhalb der gesetzlichen Frist stattfinden wird. Ihre abschließende Frage nach der Aktionärsstruktur wollte der Vorstand nicht beantworten. Dies ist nach seiner Aussage nicht Gegenstand der Hauptversammlung.

      Einige weitere Fragen kamen von zwei Kleinaktionären. So erkundigte sich Herr Jännicke nach mehr Details zu den einzelnen Pfandvorgängen wie der durchschnittlichen Größe und der Dauer, der Quote der Fahrzeuge, die auch wieder ausgelöst werden, und der Zahl der bisher insgesamt abgewickelten Vorgänge. Wie Herr Thurow in seiner Antwort darlegte, schwankt die Größe der einzelnen Vorgänge sehr stark, weshalb die Nennung einer durchschnittlichen Zahl nicht sinnvoll wäre. Insgesamt wurden bis heute ohne Car2Cash 35 Vorgänge abgeschlossen, von denen fünf mit der Versteigerung des Fahrzeugs endeten. Die Dauer der Vorgänge beträgt in der Regel zwischen vier Wochen und sechs Monaten und wird dem Einzelfall angepasst.

      Aktionär Zitzmann wollte Näheres zur Expansionspolitik erfahren. Dabei konnte er sich sowohl die Errichtung eigener Niederlassungen als auch eine Art Franchising-System vorstellen. Nach Auskunft von Herrn Thurow steht noch nicht fest, wie die Expansion im Detail umgesetzt werden soll. Zudem interessierte den Aktionär, ob das Geschäft auf neue Sparten ausgeweitet werden soll. Hier erinnerte der Vorstand daran, dass bereits heute neben den Fahrzeugen auch Maschinen und Anlagen angenommen werden, bei denen die Anforderungen jedoch weit umfangreicher sind.


      Abstimmungen

      Die Präsenz wurde von Herrn Gründel mit 645.404 Aktien oder 43,03 Prozent des Grundkapitals bekannt gegeben, das sich seit der letzten Kapitalerhöhung auf 1,5 Mio. EUR beläuft. Alle Beschlüsse wurden mit großer Mehrheit gefasst.

      Im Einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Wahl der AVENTAS GmbH zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr (TOP 4), die Wiederwahl der Herren Harald Gründel, Christoph Weller und Andreas Freiherr von Zobel in den Aufsichtsrat (TOP 5), die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (TOP 6) und die Ermächtigung zur Ausgabe von Genussscheinen und/oder Wandelgenussscheinen (TOP 7).

      Nach etwas mehr als drei Stunden war die erste öffentliche Hauptversammlung der Gesellschaft beendet.


      Fazit

      Bei der Pfandfinanz Holding AG werden große Pläne verfolgt. Insbesondere nach der Übernahme der Car2Cash AG will der Vorstand den Pfandleihemarkt aufrollen und meint über einen großen Vorsprung zu verfügen. Inwieweit es tatsächlich gelingt, mit dem kleinen Unternehmen gegen die Großen der Branche anzukommen, bleibt abzuwarten. Die Planzahlen für 2009, wonach bei einem Umsatz von 778 TEUR ein Gewinn von stolzen 430 TEUR erwirtschaftet werden soll, klingen mit Blick auf das bisher sehr überschaubare Geschäftsvolumen jedenfalls überaus optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:31:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      ist das urteil aus dem prozess mit dem pfandverband endlich rechtskräftig?

      dann müsste es bald aufwärts gehen:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:52:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich glaube die sind unseriös...

      Habe vor kurzem mal mit dem Vorstand gesprochen, der hatte erschreckend wenig Ahnung von seiner doch recht einfachen Bilanz und hat sich ständig mit Verweis auf seine Anwälte und damit juristische Probleme vor klaren Aussagen gedrückt. Angeblich um keine Werbung für die Aktie zu machen.

      Zeitgleich kann es jeder bei GSC nachlesen.

      Für das laufende Jahr erwartet er noch einmal einen Fehlbetrag von 53.600 EUR, bis zum Jahr 2009 sollen sich die kumulierten Umsätze aus dem normalen Pfandleihegeschäft und der Car2Cash AG nach seiner Darstellung aber bereits auf 778 TEUR belaufen, und dabei soll ein ein Jahresüberschuss von 430 TEUR erzielt werden.

      Aus 778 T € Umsatz sollen 430 T € Jahresüberschuss werden...

      Das glaube ich nicht, selbst ein Ergebnis vor Steuern wäre bombig...

      Vorsicht scheint angebracht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:52:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.693.410 von Kalabaaki am 07.12.07 09:52:04was glaubst du daran nicht? die umsaetze sind nicht die herausgegebenen darlehn, sondern die daraus erzielten gebühren und zinsen! daher sind diese margen absolut möglich!

      aber weiß nun jemand ob das urteil schon rechtskräftig ist?
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 14:39:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.373 von Günni am 07.12.07 13:52:55Hallo Günni,

      meines Wissens ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Wie lange das dauert, weiß ich nicht.

      Zum anderen muss ich aber den Bericht von GSC korrigieren. Der Gewinn in besagter Höhe (TEUR 430) war für 2008 in der Hauptversammlung avisiert worden. Da bin ich mir sicher, weil ich mitgeschrieben habe.

      noch einmal

      für 2007 - 53 TEUR
      für 2008 + 430 TEUR

      Hoffe, dass die jetzt endlich mal an den Börsenprospekt gehen, damit offensiver mit diesen Zahlen umgegangen werden kann (denke, dass wird aber frühstens nächstes Jahr erledigt)

      Von der Bewertung her, müsste Pfandfinanz dann jetzt eigentlich ein Schnäppchen sein.

      MfG

      Happy Börsday
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:08:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.373 von Günni am 07.12.07 13:52:55430 T € auf das vorhandene EK - was für eine Verzinsung...
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:39:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.696.896 von happy börsday am 07.12.07 14:39:54frohes neues jahr euch allen!

      gibt es schon infos ob nun das urteil rechtskräftig ist?
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 09:46:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hat jemand neue Informationen??

      Gruß
      Nico
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:01:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.187.791 von Nico2005 am 28.01.08 09:46:55hallo nico,

      ich suche auch infos! hast du etwas zu der rechtskraft des urteils gehört?

      grüsse
      günni
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 11:40:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      das habe ich auf der pfandfinanz.de seite entdeckt... hört sich ganz gut an wie ich finde!Zulässigkeit bestätigt
      Das Oberlandesgericht München bestätigt die Zulässigkeit der durch die Pfandfinanz-Tochter „Car2Cash“ abgeschlossenen Verträge.

      Im Rahmen einer Klage auf Unterlassung versuchte der Verband des Deutschen Pfandleihgewerbes e.V. das von der Pfandfinanz-Tochter „Car2Cash“  angebotene Geschäftsmodell: “Kauf mit zeitlich befristeten und  entgeltlichem Rücktrittsrecht“, gerichtlich zu untersagen.



      Klage abgewiesen
      In beiden Instanzen wurden die Klagen vom Gericht jeweils abgewiesen. Sowohl das Landgericht wie auch das OLG München haben in ihren Entscheidungen  ausdrücklich und erwartungsgemäß jeweils die Zulässigkeit des Geschäftsmodels der Car2Cash AG bestätigt.

      Gegenstand Rücktrittsrecht
      Die Gerichte hatten jeweils die Frage zu klären, ob die Einräumung eines vertraglichen Rücktrittsrechtes zulässig ist und ob die Pfandfinanz-Tochter „Car2Cash“ hiermit den gesetzlich unzulässigen gewerblichen Rückkauf bzw. die Pfandleihvorschriften umgeht.

      In beiden Instanzen wurde jeweils eindeutig die Zulässigkeit der Einräumung des im BGB geregelten vertraglichen Rücktrittsrechtes bestätigt und ferner festgestellt, dass es sich um keine Umgehung des gewerblichen Rückkaufverbotes bzw. der Pfandleihvorschriften handelt.



      Ablehnung Revision
      Das OLG München hat in seiner Berufungsentscheidung, aufgrund der eindeutigen Rechtslage, keine Zulassung zur Revision erteilt. Hiergegen hat der Kläger (Verband des Deutschen Pfandleihgewerbes e.V.) die Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof eingereicht.

      Es bleibt abzuwarten, wie der BGH entscheidet.

      Wir gehen daher von keiner Überraschung aus und denken, dass die Beschwerde innerhalb der nächsten 6 Monate zurück gewiesen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 11:55:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      gibt es neuigkeiten von unserer pfandfinanz?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:12:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      ist hier noch jemand? wie hat der bgh sich entschieden?
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:25:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      auf www.pfandfinanz.de ist der geschäftsbericht 2007 hinterlegt:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:28:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      die hv wird am 03.09.08 um 11:00 in münchen stattfinden!
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:40:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      geht außer mir noch jemand zur hv?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 19:10:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Aktionärsinfo - Aktuell

      Der Vorstand der Pfandfinanz Holding AG ist mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt, die Durchführung einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen durchzuführen.
      Die Aktionäre werden aufgefordert, ihr Bezugsrecht auf die neuen Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 13.01 bis 27.01.2009, 17.00 Uhr, bei der VEM Aktienbank AG als Abwicklungsstelle, während der üblichen Geschäftszeiten auszuüben.
      Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2008 gewinnberechtigt. Beweggrund für die Kapitalerhöhung ist, dass die Pfandfinanz Holding AG weitere Mittel für die Expansion benötigt. Der Ausgabepreis für die neuen Aktien beträgt 1,00 € je Aktie. Den Aktionären wird ein Bezugsrecht im Verhältnis 2 : 1 – d.h. für 2 „alte“ Aktie können 1 „neue“ Aktien bezogen werden – eingeräumt.
      Weitere Einzelheiten können auch aus dem in der Anlage beigefügten PDF aus der Veröffentlichung im Bundesanzeiger entnommen werden.
      Der Vorstand
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      quelle: pfandfinanz.de


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      Pfandfinanz Kapitalerhöhung, aufgrund positver Geschäftsentwicklung