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    Hertha BSC Berlin, mein Heimatverein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.07 23:48:30 von
    neuester Beitrag 11.05.14 23:14:35 von
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      schrieb am 22.09.07 23:48:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hertha übernimmt nach Sieg gegen Borussia Dortmund die Tabellenführung der Fussball Bundesliga :):):):):):):):):):)

      Hertha an der Spitze - VfB ohne Auswärtspunkt

      Hamburg (dpa) - Hertha BSC hat am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga vorerst die Tabellenführung übernommen. Die Berliner gewannen das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund mit 3:2 und verdrängten den FC Bayern München zumindest bis Sonntag vom ersten Platz.




      Allerdings kann der Rekordmeister mit einem Sieg beim Karlsruher SC wieder vorbeiziehen. Im Duell der Titelaspiranten besiegte Werder Bremen den VfB Stuttgart mit 4:1 und fügte dem deutschen Meister die dritte Auswärtsniederlage der Saison zu. Am Tabellenende feierte Hansa Rostock beim 2:0 gegen den MSV Duisburg den ersten Sieg und gab die Rote Laterne an Energie Cottbus (1:2 gegen den VfL Wolfsburg) weiter.

      Hertha BSC beendete die Siegesserie von Borussia Dortmund und eroberte erstmals seit dem 1. Oktober 2006 Platz eins im Fußball-Oberhaus. Marko Pantelic (43.), der Brasilianer Lucio (54.) und "Joker" Solomon Okoronkwo (76.) kurz nach seiner Einwechslung machten die BVB-Führung durch Mladen Petric (31.) wett und den vierten Saisonsieg für die Berliner perfekt. Das vierte Saisontor von Petric (88.) fiel zu spät für eine Wende.

      Nach zuletzt vier Unentschieden in der Liga fand Schalke mit dem 3:0 gegen Arminia Bielefeld auf Erfolgskurs zurück und beendete zugleich den Höhenflug des bisherigen Tabellen-Zweiten. Kevin Kuranyi (24.), Gerald Asamoah (54.) und Rafinha (65./Foulelfmeter) erzielten die Tore für die "Königsblauen", die sich gut von der 0:1-Niederlage in der Champions League gegen den FC Valencia erholt zeigten und wieder Anschluss an die Spitzengruppe fanden. Die Arminia hatte zuletzt in der Saison 1970/71 "auf Schalke" gewonnen.

      Mit dem deutschen Meister VfB Stuttgart ist auswärts auch weiterhin kein Staat zu machen. Drei Tage nach dem Champions-League-Fehlstart in Glasgow bedeutete das 1:4 in Bremen schon die dritte Niederlage im dritten Spiel in der Fremde. Hugo Almeida (3./4.) mit einem Doppelschlag innerhalb von 44 Sekunden und Boubacar Sanogo (15.) bei einem Gegentreffer durch Mario Gomez (13.) sorgten im Weserstadion früh für klare Verhältnisse. Zum Bremer Freudentag passte die Verlängerung des Vertrages mit Spielmacher Diego bis 2011. Der Brasilianer setzte in der 89. Minute das i-Tüpfelchen auf den Sieg.

      http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/1liga/467566…
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      schrieb am 22.09.07 23:51:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hertha – BVB 3:2

      Spitzenreiter: Hertha, det is dufte!

      Die Berliner spielen plötzlich richtig guten Fußball – dank Neu-Trainer Favre




      Diese alte Dame hat aber richtig viel Dampf! Hertha siegt 3:2 gegen Borussia Dortmund, ist zumindest bis heute Abend Tabellenführer – und ganz Berlin plötzlich wie im Rausch!

      Der große Sieger: Trainer Lucien Favre (49). Der Schweizer kam aus der beschaulichen Schweiz, schmiss 13 Spieler aus dem Kader, holte sich sieben Neue. Und siehe da: Auf einmal spielt Hertha richtig guten Fußball!

      Wenn, ja wenn nur diese Schludrigkeiten in den letzten Minuten nicht wären. 88 Minuten lang sah es nach einem glatten Sieg aus, Hertha führte sicher mit 3:1.

      Aber dann das: Petric lenkt einen Schuss über Hertha-Torwart Drobny – nur noch 3:2! Dann kommt das große Flattern.

      Der eingewechselte Buckley zieht erst aus 18 Metern ab, Drobny pariert. Keine 30 Sekunden später kommt er wieder frei zum Schuss, diesmal zischt der Ball über die Latte!

      Hertha-Trainer Favre wedelt mit den Armen, brüllt, gestikuliert. Dann endlich pfeift Schiri Kempter ab! Favres Ehefrau Chantal und Sohn Loic fallen sich auf der Tribüne in die Arme.

      Dabei hätten sich die Berliner das Zittern sparen können. Denn so richtig gefährlich waren die Dortmunder nur in den ersten 30 Minuten.


      Mit drei Siegen in Folge im Rücken machten sie ordentlich Druck. Verdienter Lohn: Petric trifft nach 31 Minuten mit einem Links-Schuss aus 20 Metern zum 0:1 – aber das Ding war nicht unhaltbar.

      Dann spielt fast nur noch Hertha und schafft zwölf Minuten später den Ausgleich. Ein Ebert-Freistoß bleibt in der Mauer hängen, Pantelic nimmt den Ball volley aus zwölf Metern – 1:1 (43.).

      So geht’s weiter. Traum-Pass Gilberto auf Pantelic, Weidenfeller kann den Ball nur abklatschen. Lucio kommt angerauscht und schiebt das Leder ins Tor (54.)

      Und auch Okoronkwo (kam für Lima) darf noch mal jubeln. Er vernascht nach 76 Minuten Wörns, verzögert geschickt vor Weidenfeller und knallt den Ball dann trocken zum 3:1 über die Linie! Der Nigerianer belohnte sich mit einer ausgiebigen Ehrenrunde. sDass Dortmund noch verkürzte, ärgerte besonders Hertha-Kapitän Friedrich.


      „In den letzten Minuten haben wir nur noch rumgekaspert. Das muss sich in den nächsten Spielen ändern.“ Für die erste Tabellenführung seit dem 1. Oktober 2006 reichte es trotzdem.

      http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/2007/09/23/…
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 00:56:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      war ein schönes Spiel, aber wenn Oko den Ball nicht ins Tor befördert hätte, wäre da was angebrannt, denn Gilberto stand in der Mitte frei und das hätten die Hertha Spieler nicht verziehen.
      Egal, heute gewinnt der KSC gegen Bayern.
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 22:45:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bundesliga21.09.2007 12:12:58

      Dieter Hoeneß und Lucien Favre wollen Hertha in die "Königsklasse" führen.

      "Eine Erwartungshaltung jenseits der Realität!"

      Dieter Hoeneß konnte zu Beginn der Saison mit dem Schweizer Erfolgstrainer Lucien Favre seinen Wunschkandidaten verpflichten. Gemeinsam wollen sie nun die "Alte Dame" in eine neue Ära führen.




      Es wurde ein konsequenter Umbruch vollzogen, mit einem klaren personellen Schnitt im Kader. Fast ein Dutzend Spieler haben die Hertha verlassen, rund ein halbes Dutzend neue Spieler kamen hinzu. Der Erfolg, weiß Dieter Hoeneß, wird sich nicht über Nacht einstellen. Im Interview mit bundesliga.de fordert er deshalb Zeit und Geduld für ein Projekt mit dem Finalziel Champions League.

      bundesliga.de: Herr Hoeneß, Hertha BSC steht mit zwei Punkten Rückstand zur Tabellenspitze auf Platz 5. In der Vorsaison waren es nach fünf Spieltagen zwar zwei Plätze besser, aber das Team wirkt jetzt gefestigter. Wie ordnen Sie den Saisonauftakt ein?

      Dieter Hoeneß: Ich bin keiner, der nach fünf Spieltagen die großen Bilanzen zieht. Was Punkte und Tabelle anbelangt ist es wirklich nur eine Momentaufnahme. Man kann aber feststellen, dass wir als Mannschaft sicherlich stabiler geworden sind. Was wir im Sommer gemacht haben, einige Spieler auszutauschen und dabei insbesondere auf einen Wandel in der Mentalität zu achten, das hat sich schon ausgezahlt.

      bundesliga.de: Das Manko von Hertha BSC war in erster Linie die mangelnde Leistungskonstanz. Dies zu beheben dürfte ein Schwerpunkt in den Plänen von Lucien Favre sein.

      Hoeneß: Naja, wir haben ja mittelfristig etwas vor. Wir sind in diesem Jahr gar nicht so auf eine Top-Platzierung fixiert. In diesem Jahr wollen wir in der vorderen Tabellenhälfte landen, im nächsten Jahr einen Uefa-Cup-Platz ansteuern und im dritten Jahr will Lucien Favre versuchen, in die Champions League zu kommen. Wir glauben, dass in der Mannschaft Potenzial steckt und der Trainer bewiesen hat, dass er in der Lage ist, seine Mannschaft weiterzuentwickeln und ihr eine Handschrift zu verleihen. Natürlich wollen wir auch weiter an der Qualität der Mannschaft arbeiten. Wir glauben an eine sehr positive Entwicklung, reklamieren allerdings auch Zeit, da dieser Umbruch eben Zeit in Anspruch nimmt.

      bundesliga.de: Aber gerade in Berlin ist Zeit doch ein seltenes Gut. Das erwartungsfrohe Hauptstadtumfeld ist nicht gerade für seine Geduld bekannt. Sie werden den Trainer und die mittelfristigen Ziele schützen müssen.

      Hoeneß: Das habe ich in der Vergangenheit ja auch schon gemacht. Aber natürlich ist die Erwartungshaltung in Berlin immer jenseits der Realität, das muss man einfach ganz klar sagen. Das gilt übrigens nicht nur für Berlin. Auch außerhalb sind die Erwartungen an Hertha einfach unrealistisch. Hertha ist vor zehn Jahren aufgestiegen, ist seit 20 Jahren der bestplatzierte Aufsteiger. Und damit sich eine Mannschaft komplett in der Tabellenspitze etabliert, benötigt man entweder sehr, sehr viel Geld, oder eben auch Zeit und gute Arbeit. Und genau da setzen wir an. Wir wollen uns nachhaltig oben etablieren und keine Seifenblase entwickeln. Ich glaube, dass der Großteil der Fans das versteht und mit diesem Weg einverstanden ist.

      bundesliga.de: Lucien Favre ist Ihr Wunsch-Trainer. Wie verläuft die Zusammenarbeit und die Kommunikation im sportlichen Bereich?

      Hoeneß: Wir haben regelmäßig Kontakt. Das war natürlich in der Phase, in der es um Transfers ging, noch intensiver, da hatten wir täglich Kontakt. Jetzt ist es so, dass ich eben hin und wieder rüber zu ihm in sein Trainerzimmer gehe, oder er kommt zu mir ins Büro. Er sucht den Austausch, möchte von allen ein Feedback haben, von den Scouts, von Michael Preetz, vom Trainerteam und den Physiotherapeuten. Er holt sich schon sehr, sehr viele Impulse und trifft dann seine Entscheidungen. Allerdings war das bei den vorherigen Trainern auch schon so und ist nun bei Lucien Favre dasselbe.

      bundesliga.de: Sie haben die Neuzugänge bereits angesprochen und die Priorität bei der Auswahl. Überrascht es Sie dennoch, dass beispielsweise ein Lucio keine längere Eingewöhnungsphase benötigte?

      Hoeneß: Wir haben auch in der Vergangenheit mit den Brasilianern keine großen Integrationsprobleme gehabt. Marcelinho konnte kein Deutsch, hat sich aber ab dem ersten Tag mit allen blendend verstanden. Lucio ist eben auch ein sehr offener, zugänglicher Typ, ebenso André Lima. Das sind unkomplizierte, positive Typen, die von sich aus die Integration einfach machen. Sie sind sehr daran interessiert, schnell Deutsch zu lernen, um sich auch auf dem Platz gut zu verständigen. Sie haben einfach Spaß und fühlen sich sehr wohl.

      bundesliga.de: Eine andere Personalie heißt Marko Pantelic. Wie letztes Jahr trifft er auch jetzt wieder recht zuverlässig. Als er aber in der Rückrunde der vergangenen Saison elf Spiele in Folge nicht mehr traf, bekam Hertha Probleme. Die Entwicklung von Solomon Okoronkwo muss man abwarten. Ist der Berliner Angriff zu sehr von Marko Pantelic abhängig? Gibt's Nachholbedarf?

      Hoeneß: Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube, dass wir mit André Lima einen sehr guten Stürmer geholt haben. Er ist immerhin Führender in der Torschützenliste gewesen (bei Botafogo Rio de Janeiro, Anm. d. Red.). Deswegen glaube ich nicht, dass wir da ein Manko haben. Natürlich ist Marko Pantelic ein Torjäger und eigentlich ein Garant für mindestens 12 bis 15 Tore pro Saison. Das hat er bewiesen und damit rechnen wir auch dieses Jahr. Aber ich traue auch André Lima einiges zu. Er wird als Stürmer allerdings noch etwas länger brauchen, als ein Mittelfeldspieler, der viel mehr Möglichkeiten hat, ins Spiel integriert zu werden. Als Stürmer ist er eben sehr abhängig von seinen Mitspieler. Da muss die Feinabstimmung noch besser werden. Okoronkwo hat die Spielpraxis in Essen sicherlich gut getan und auch mit Lukasz Piszczek ist bei uns vorne schon einiges vorhanden. Wir sind da sehr zuversichtlich. Wichtig ist aber die Feinabstimmung. Wir müssen einfach die vorhandenen Gelegenheiten besser nutzen.

      bundesliga.de: Dazu bekommt Hertha BSC nun gegen Dortmund Gelegenheit. Ein interessantes Spiel, der Sieger wird sich ganz oben in der Tabelle einordnen. Was erwarten Sie von dem Duell am Samstag?

      Hoeneß: Zunächst einmal hoffe ich, dass viele Zuschauer kommen. Wir wünschen uns mal 55.000, 60.000, das wäre schon mal was. Wenn man sich oben festsetzen will, um seine komfortable Situation zu festigen, muss man die direkten Konkurrenten schlagen. Deswegen würde uns ein Sieg gegen Dortmund natürlich enorm weiterhelfen, zumal wir danach gegen Rostock und Cottbus gleich zwei Heimspiel-Derbys haben und dazwischen geht es nach Schalke. Das sind sehr interessante Aufgaben, da wäre ein Dreier gegen Dortmund schon sehr gut.

      Das Gespräch führte Michael Wollny

      http://www.bundesliga.de/de/liga/clubs/hertha-bsc/index.php
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 22:48:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mehr als eine Momentaufnahme

      Die Momentaufnahme. In der Fotografie wird von ihr gesprochen, wenn in einer Bildfolge Einzelbilder in kurzen Intervallen aufgenommen werden.

      Bundesliga-Trainer sprechen von einer Momentaufnahme, wenn ihre Mannschaften in kurzen Intervallen gewinnen, obwohl das keiner erwartet.



      Samstag, 22. September, 17:15 Uhr, Olympiastadion in Berlin - Hertha BSC stand an der Spitze der Bundesliga

      Einige Momentaufnahmen gab es zuletzt in Bielefeld, in Bochum und auch in Frankfurt. Und auch bei Hertha BSC fiel das Universalwort der Liga-Protagonisten. Dass die Berliner nach dem 3:2 gegen Borussia Dortmund zumindest für 24 Stunden an der Tabellenspitze standen , freut Hertha-Kapitän Arne Friedrich, aber: "Es ist eine schöne Momentaufnahme".

      "Jeder arbeitet für den anderen"

      Doch ist es das wirklich? Zwölf Punkte nach sechs Spielen, drei Siege in Folge und dazu ein erfrischender Fußball, den die Hauptstadt schon lange nicht mehr gesehen hat. Manager Dieter Hoeneß geht einen Schritt weiter - weg von der Überraschungstheorie.

      "Wir haben viel im Team geändert und spät die richtigen Spieler geholt. Jeder arbeitet jetzt für den anderen", erklärt der Funktionär den guten Lauf. "Dass wir jetzt vorne stehen, ist natürlich sehr gut für das Ego", freut sich Linksverteidiger Malik Fathi.

      Favre-Elf straft die Kritiker

      Gleiche Töne schlägt auch Trainer Lucien Favre an: "Ich bin sehr, sehr zufrieden. Auf dem 1. Platz zu stehen, ist besser als das Gegenteil." Zumal der eine oder andere Kritiker die Hertha in den unteren Tabellenregionen erwartet hatte. Ob einige "schöne Momentaufnahmen" in Folge oder nicht - die Hertha präsentiert sich stark wie lange nicht mehr.

      Die bundesliga.de-Datenbank belegt das: Während die Saison 2006/2007 noch mit drei Heimniederlagen in Folge beendet wurde, sind die Berliner in der laufenden Spielzeit mit drei Siegen und acht Toren bestes Heimteam der Bundesliga. Und in der Offensive treffen die Angreifer nach Belieben.

      Starke Offensive

      Sieben der vergangenen acht Hertha-Tore gingen auf das Konto von Marko Pantelic und Solomon Okoronkwo. Das neuformierte Team von Trainer Favre zeigt bereits ein starkes Zusammenspiel: Kein Team der Bundesliga spielte so viele erfolgreiche Pässe im vorderen Drittel des Spielfeldes wie die Berliner - 527.

      In der Hauptstadt bleibt man angesichts der Erfolgsserie ruhig - aus Erfahrung: Fast genau vor einem Jahr stand die Hertha auch an der Spitze, musste sich aber am Saisonende mit dem 10. Platz begnügen. "Deswegen müssen wir wachsam sein", mahnt Arne Friedrich. Und auch Manager Hoeneß bremst: "Die Erwartungshaltung ist eine ganz andere."

      Hoeneß: "Auf keine Top-Platzierung fixiert"

      Auch eine neue Qualität der "Alten Dame", die früher nach guten Ergebnissen schnell zu viel wollte, um bei den nächsten Misserfolgen trübsal zu blasen. "Wir haben mittelfristig etwas vor. Wir sind in diesem Jahr gar nicht so auf eine Top-Platzierung fixiert", verrät Dieter Hoeneß im Interview mit bundesliga.de.

      Die Philosophie kam mit Trainer Favre: "Mein Ziel ist es, ein Mannschaft aufzubauen, die einmal um den Titel mitspielen kann. Aber klar ist auch, dass man ein bisschen Zeit und Geduld braucht. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden!"

      Dass Gaius Iulius Caesar, Feldherr der Römer, von einer "Momentaufnahme" bei Erfolgen seines Reiches sprach, wurde in Geschichtsbüchern übrigens nie vermerkt.

      Fatih Demireli


      http://www.bundesliga.de/de/liga/clubs/hertha-bsc/index.php

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      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:40:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bundesliga 25.09.2007 10:58:04

      Die erste Mission haben die Herthaner mit dem 3:2 gegen Borussia Dortmund erfüllt. Die zweite steht bevor: Ab 20 Uhr will Hertha BSC beim Derby gegen Hansa Rostock im Olympiastadion den nächsten Sieg einfahren.



      Mit vielen Anhängern im Rücken wird das einfacher. "Wir brauchen die Unterstützung unserer Fans. Gute Stimmung ist sehr wichtig für die Mannschaft", sagte Lucien Favre auf der Pressekonferenz am Montag.

      Nur Lustenberger fehlt

      Ein Besuch lohnt sich doppelt: Mit einem Sieg wäre Hertha BSC erneut für mindestens einen Tag Tabellenführer.

      Für das Derby sind mit Ausnahme von Fabian Lustenberger, der noch mit Leistenproblemen zu kämpfen hat, alle Herthaner fit. Ob Favre zum vierten Mal hintereinander dieselbe Elf auf den Platz schickt, ließ er offen. "Ich überlege noch, ob ich etwas verändere."

      "Es wird kein einfaches Spiel"

      Bei den Hanseaten fehlt der Ex-Herthaner Stefan Beinlich, der nach wie vor an einer Knieverletzung laboriert. Auch ohne seinen Kapitän hat Rostock gegen Duisburg den ersten Saisonsieg eingefahren.

      Aber Favre warnt vor Überheblichkeit: "Es wird kein einfaches Spiel. Wir müssen eine Topleistung bringen, um Hansa Rostock zu schlagen."

      Dann wären die Blau-Weißen erneut Tabellenführer. Denn Bayern München, die aktuell auf dem ersten Platz stehen, spielen erst am Mittwoch. Ein gutes Omen: Noch nie konnten Hansa im Olympiastadion gewinnen. In der Vergangenheit gewann Hertha fünf Mal und spielte drei Mal unentschieden.

      Heimspiel gleich Heimsieg

      Trotz des schlechten Starts seiner Mannschaft - nur ein Sieg in sechs Spielen und Tabellenplatz 17 - ist der Rostocker Enrico Kern im Interview auf der vereinseigenen Webseite von Hertha positiv gestimmt: "So ein Spiel kommt uns entgegen, denn beim Derby sind Tugenden wie Kampf und Laufbereitschaft gefragt."

      Doch bisher ist noch kein Gegner mit Punkten aus dem Olympiastadion zurückgekehrt. Die bisherige Serie besagt: Heimspiel gleich Heimsieg.


      http://www.bundesliga.de/de/liga/clubs/hertha-bsc/index.php
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 13:45:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hertha – Rostock

      Bayern, heute seid ihr wieder Hertha-Jäger
      ...bei Derby-Sieg gegen Hansa

      Von Hertha BSC berichten Henning Feindt und Roberto Lamprecht




      Hertha BSC kann heute mit einem Sieg im Derby gegen Hansa Rostock (20 Uhr, Olympiastadion) zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen am Rekordmeister vorbeistürmen.

      Zurück an die Spitze!

      Trainer Lucien Favre (49) heizt an: „Es ist gut, Tabellenführer zu sein. Ein Sieg soll her.“

      Irre: Die Bayern, sonst immer die Gejagten, werden dann wieder zum Hertha-Jäger. Verkehrte Welt in der Bundesliga...

      Schon am vergangenen Sonnabend stürmte Hertha um 17.15 Uhr nach dem 3:2 gegen Dortmund ganz nach oben. Die Spitze holte sich Bayern einen Tag später in Karlsruhe (4:1) zurück.

      Heute will Hertha wieder die Nr. 1 der Liga werden.

      Bayern wäre dann morgen gegen Cottbus erneut der Hertha-Jäger. So kann es weitergehen.

      Denn auch danach tritt Hertha (am Freitag bei Schalke, am 6.10. gegen Cottbus) jeweils einen Tag vor den Bayern an und kann vorlegen.


      Die Bayern als Hertha-Jäger!

      Berlins Verteidiger Joe Simunic (29) hatte schon nach dem Sieg über Dortmund die Kampfansage gemacht: „Wir haben keine Angst – vor keinem!“ Auch nicht vor Bayern.

      Pal Dardai (31) warnt: „Keiner darf denken, dass wir nun locker gegen Hansa gewinnen, wir dürfen nicht hochnäsig sein. Wir müssen alles geben.“

      Auch für die Tabellenspitze! Pal: „Es ist schon ein schönes Gefühl, mal die Nase vorn zu haben.“ Vor den Bayern! Ein Gefühl, dass besonders Hertha-Manager Dieter Hoeneß (54) gefallen dürfte.

      Er träumt davon, eines Tages mit der Meisterschale durch das Brandenburger Tor zu fahren. Doch die Schale holte in der Regel ein anderer Hoeneß ab – sein Bruder und Bayern-Manager Uli (55).

      Vielleicht muss Uli jetzt den kleinen Bruder jagen...


      http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/vereine/her…
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 11:04:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na das wars dann wohl wieder mit der alten Dame.
      Schalke, Herthaschreck Energie und Werder als nächstes.
      Willkommen im Abstiegskampf.
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 23:45:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bundesliga27.09.2007 10:12:44
      Lucien Favre kam vom FC Zürich zu Hertha BSC Berlin "Savoir Favre" in Berlin

      Was anfangs wie ein großes Missverständnis aussah, hat sich für den Fußball-Bundesligisten Hertha BSC Berlin schnell als Glücksfall erwiesen.




      Der neue Trainer Lucien Favre formte aus dem vermeintlichen Abstiegskandidaten ein Spitzenteam und sorgt mittlerweile für große Euphorie an der Spree. Vor allem Disziplin, Organisation und "One-Touch-Football" gehören zum "Savoir Favre" des frankophonen Schweizers.

      "Der Trainer hat einen sehr großen Anteil am Erfolg. Er lässt viel Taktik trainieren. Das ist zwar manchmal trocken, aber wir haben jetzt bestimmte Automatismen. Im Vorjahr hatten wir oft nur auf Zufallsprodukte gehofft", sagt Hertha-Verteidiger Malik Fathi, der wie fast alle Berliner Spieler begeistert von der Arbeit des 49-Jährigen ist.


      Wechsel mit viel Wirbel

      Manager Dieter Hoeneß hatte sich über Monate intensiv um seinen Wunschtrainer bemüht und von Anfang an ein gutes Gefühl. "Ich will nicht arrogant klingen, aber mich überrascht der Erfolg nicht. Ich wusste, was für ein guter Trainer Favre ist", erklärt Hoeneß angesichts des Höhenflugs der "alten Dame".

      Dabei war der Start in Berlin für "Lulu" alles andere als optimal. Schon der Wechsel vom Schweizer Meister FC Zürich hatte für viel Wirbel gesorgt. Die Züricher Verantwortlichen wollten den Schweizer Trainer des Jahres trotz festgeschriebener Ablöse nicht ziehen lassen. Erst ein klärendes Gespräch sicherte Favres Hertha-Engagement bis ins Jahr 2010.

      Viele Probleme

      In der Hauptstadt angekommen, sah sich Favre gleich mit vielen Problemen konfrontiert: Eine große und anfänglich skeptische Medienlandschaft, eine völlig verunsicherte Mannschaft, die zudem erst kurz vor Transferschluss verstärkt wurde.

      Nach einem schwachem Testspiel in der Vorbereitung sorgte sich Favre öffentlich um die Konkurrenzfähigkeit seines Personals: "So wird es schwierig in der Bundesliga."

      Attraktiver Offensivfußball

      Doch mittlerweile hat sich das Blatt gewendet. Neuzugänge wie die Brasilianer Lucio, Andre Lima oder der Schwede Tobias Grahn passen in das "System Favre". Dieses spiegelt sich nach überraschend kurzer Eingewöhnungsphase nun auf dem Rasen im attraktiven Offensivfußball und in der Tabelle in Punkten wider.

      "Im vergangenen Jahr hatten wir viele Einzelkämpfer. Jetzt ist Teamgeist das A und O", erklärt Kapitän Arne Friedrich. Die Fans träumen sogar vom ersten Meistertitel seit 77 Jahren.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die Berliner Medien loben mittlerweile Favre in höchsten Tönen und vergleichen ihn schon mit Bundestrainer Joachim Löw.

      Doch Favre ist kein Mensch, der sich auf Lorbeeren ausruht. Der zweimalige Schweizer Meister und Pokalsieger ist ein detailversessener Perfektionist mit hohem Anspruch: "Ich habe das Ziel, hier eine Mannschaft aufzubauen, die irgendwann um den Titel mitspielen kann." :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.bundesliga.de/de/liga/clubs/hertha-bsc/index.php
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 23:48:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Plan zur Deutschen Meisterschaft;););)

      Datum Heim Gast Ergebnis

      11.08.07 15:30 Eintracht Frankfurt : Hertha BSC 1:0 (1:0)
      18.08.07 15:30 Hertha BSC : VfB Stuttgart 3:1 (0:1)
      25.08.07 15:30 Arminia Bielefeld : Hertha BSC 2:0 (0:0)
      01.09.07 15:30 Hertha BSC : VfL Wolfsburg 2:1 (1:0)
      16.09.07 17:00 MSV Duisburg : Hertha BSC 1:2 (0:0)
      22.09.07 15:30 Hertha BSC : Borussia Dortmund 3:2 (1:1)
      25.09.07 20:00 Hertha BSC : Hansa Rostock 1:3 (1:1)
      28.09.07 20:30 FC Schalke 04 : Hertha BSC
      06.10.07 15:30 Hertha BSC : Energie Cottbus
      20.10.07 15:30 Werder Bremen : Hertha BSC
      27.10.07 15:30 Hertha BSC : VfL Bochum
      03.11.07 15:30 Hamburger SV : Hertha BSC
      10.11.07 15:30 Hertha BSC : Hannover 96
      24.11.07 15:30 Karlsruher SC : Hertha BSC
      01.12.07 15:30 Hertha BSC : Bayer Leverkusen
      08.12.07 15:30 1. FC Nürnberg : Hertha BSC
      15.12.07 15:30 Hertha BSC : Bayern München
      02.02.08 15:30 Hertha BSC : Eintracht Frankfurt
      09.02.08 15:30 VfB Stuttgart : Hertha BSC
      16.02.08 15:30 Hertha BSC : Arminia Bielefeld
      23.02.08 15:30 VfL Wolfsburg : Hertha BSC
      01.03.08 15:30 Hertha BSC : MSV Duisburg
      08.03.08 15:30 Borussia Dortmund : Hertha BSC
      15.03.08 15:30 Hansa Rostock : Hertha BSC
      22.03.08 15:30 Hertha BSC : FC Schalke 04
      29.03.08 15:30 Energie Cottbus : Hertha BSC
      05.04.08 15:30 Hertha BSC : Werder Bremen
      12.04.08 15:30 VfL Bochum : Hertha BSC
      15.04.08 20:00 Hertha BSC : Hamburger SV
      26.04.08 15:30 Hannover 96 : Hertha BSC
      03.05.08 15:30 Hertha BSC : Karlsruher SC
      06.05.08 20:00 Bayer Leverkusen : Hertha BSC
      10.05.08 15:30 Hertha BSC : 1. FC Nürnberg
      17.05.08 15:30 Bayern München : Hertha BSC
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 18:36:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tolle Tor-Quote“
      Pantelic besser als Hoeneß – den Manager freut's...

      Marko Pantelic erzielte bisher 5 Saison-Tore in 7 Spielen
      Seit 20 Jahren hat Hertha BSC nur ein einziges Mal bei Erzrivale Schalke 04 gewonnen (3:1 am 13. November 2004).



      Die Berliner Hoffnung auf Besserung: Torjäger Marko Pantelic (29).

      Der Serbe ist in Top-Form, schoss in den letzten vier Spielen fünf Tore! Dazu kommen zwei Tor-Vorlagen, womit Pantelic an sieben aller elf Hertha-Tore beteiligt ist.

      Die Hertha-Fans wünschen sich: Marko – schieß‘ heute Schalke ab!

      Manager Dieter Hoeneß (54) lobt: „Marko macht wieder das, was wir sehen wollen. Er investiert viel und bekommt viel zurück. Hoffentlich geht sein Lauf weiter. Er hat eine tolle Tor-Quote!“

      Stimmt, sogar eine bessere als der Hertha-Boss!

      Marko traf in 66 Bundesliga-Spielen für Hertha schon 30 Mal – das sind tolle 0,45 Tore pro Spiel.

      Hoeneß erzielte in 288 Bundesliga-Spielen für Stuttgart und Bayern 127 Tore – also 0,44 Tore pro Spiel.

      Hoeneß: „Das freut mich. Marko soll gleich weitermachen.“

      Gegen Erzrivale Schalke...
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 19:19:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die "Bayernjäger" schon am zittern?
      Morgen kommt Energie.Mit Tremmel im Tor.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 23:18:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 21:24:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hitzfeld lobt Favre: „Er macht einen Super-Job“


      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld ist begeistert von Hertha-Trainer Lucien



      Nanu? Obwohl Hertha seit Wochen auf der Stelle tritt, bekommt der neue Berliner Trainer Lucien Favre (50) nun ein Kompliment von höchster Stelle.

      Bayerns Erfolgs-Trainer Ottmar Hitzfeld (58) adelt den Schweizer im Fußball-Magazin Eurosoccer: „Favre macht in Berlin einen sehr guten Job und hat einen Super-Start hingelegt. Er wird die Hertha zu einer Spitzenmannschaft formen.“

      Favre lächelt: „Ottmar hat recht! Um ein Team aufzubauen, dass mal um den Titel mitspielt, brauchen wir aber noch Zeit und Geduld.“

      Hitzfeld und Favre kennen sich seitdem Favre zu Beginn seiner Trainertätigkeit bei Hitzfeld in München hospitierte.

      Favre: „Ottmar ist wie Arsene Wenger und Johan Cruyff eines meiner Trainer-Vorbilder.“

      Kurios: Während sich Hitzfeld (stammt aus Lörrach an der Grenze zur Schweiz) mehr Eidgenossen als Bundesliga-Trainer wünscht, hofft Favre, dass Hitzfeld im Sommer 2008 Schweizer Nationaltrainer wird: „Es wäre ein Glücksfall für unser Land, wenn er den Job übernehmen würde.“

      Den Hertha-Fans ist Hitzfelds Zukunft wohl egal.

      Viel wichtiger ist, dass sich seine Aussage über Favre bald bewahrheitet...

      http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/vereine/her…
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 14:50:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zürich bestätigt Raffael-Wechsel zur Hertha

      Der Transfer des Brasilianers Raffael zu Bundesligist Hertha BSC Berlin ist nach Angaben des FC Zürich unter Dach und Fach. Wie der Schweizer Meister auf seiner Internet-Seite vermeldete, hätten sich die Klubs auf einen "sofortigen Wechsel" verständigt. Über die Transfermodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.




      "Es ist ein großer Schritt getan. Mehr nicht."
      Herthas Manager Dieter Hoeneß wollte sich an seinem 55. Geburtstag für den Transfer nach wochenlangem Poker allerdings nicht feiern lassen. "Es ist ein großer Schritt getan. Mehr nicht. Auf uns wartet in dieser Sache noch viel Arbeit", sagte Hoeneß. Der Manager wies auf den Gesundheitscheck des Spielers und die Einigung hin, die Hertha mit Raffael treffen müsse.

      Ganz anders äußerte sich da Zürichs Vereinspräsident Ancillo Canepa, der den Transfer bestätigte: "Wir haben eine gute Einigung für beide Vereine und auch für den Spieler getroffen." Bei der Ablösesumme habe man sich "in der Mitte" getroffen. Zürich verlangte zuletzt 5,5 Millionen Euro, Hertha wollte 4,5 Millionen Euro zahlen.

      Laut Canepa hätten die Klubs zudem "erfolgsorientierte Zahlungen" vereinbart. Falls Hertha in die Champions League kommt oder Raffael für viel Geld an einen anderen Verein transferiert wird, soll der Schweizer Meister profitieren. Zürich selbst will den sportlichen Verlust durch die Verpflichtung des schwedischen Nationalspielers Dusan Djuric kompensieren, der bereits einen Vertrag bis 2012 unterschrieben hat.

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      Raffael soll bereits am Montag zur medizinischen Untersuchung nach Berlin kommen. Der technisch versierte Brasilianer gilt seit langem als Wunschspieler von Herthas Coach Lucien Favre, der den FC Zürich bis zum vergangenen Sommer trainiert hatte. Der 22-Jährige erzielte in 77 Ligaspielen 39 Tore :):):):) und war in den vergangenen zwei Jahren maßgeblich am Gewinn der beiden Meistertitel von Zürich beteiligt.


      http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/1liga/519240…
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 13:58:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Neuer Hertha-Liebling: Raffael mit Nummer 10

      Berlin (dpa) - Der neue Hoffnungsträger bei Hertha BSC heißt Raffael, bekommt einen Vertrag gleich bis Sommer 2012 und als Zugabe noch die Rückennummer des ehemaligen Berliner Stars Marcelinho.




      "Ich weiß, dass Marcelinho die Nummer 10 hatte, aber es ist kein Druck für mich", erklärte der 22-jährige Brasilianer bei der Vorstellung in Berlin. Marcelinho hatte vor seiner aktuellen Verpflichtung in Wolfsburg viele Jahre das Gesicht von Hertha geprägt, jetzt soll dies dessen junger Nachfolger tun.

      "Was lange währt, wird gut. Es hat viel Arbeit gekostet", sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß nach zähem Transfer-Ringen mit dem FC Zürich. Rund 4,5 Millionen Euro muss der Hauptstadtclub für Raffael an den Schweizer Erstligisten überweisen, für den der Angreifer in 77 Meisterschaftsspielen immerhin 39 Treffer erzielen konnte.

      "Ich hoffe, dass ich meine Arbeit wie in der Schweiz weiterführen kann", betonte Raffael, der im aktuellen Hertha-Kader nach Gilberto, Mineiro, Lima und dem langzeitverletzten Lucio schon der fünfte Kicker vom Zuckerhut ist.

      Nach dem äußerst schwachen Jahr 2007 hofft Hoeneß nicht zuletzt durch den Neuzugang auf einen sportlichen Aufschwung. "Er wird mit seinen Qualitäten unser Offensivspiel beleben. Er ist ein Spieler mit einer sehr guten Perspektive", sagte der Manager, der mit dem Einkauf den größten Wunsch seines Trainers Lucien Favre erfüllte.

      "Die Meisterschaft hier ist sehr hart. Es hat mich schon immer gereizt, in die Bundesliga zu gehen", sagte Raffael. Noch in der Nacht zum Mittwoch sollte er zum Team stoßen, das sich derzeit auf Teneriffa auf die Bundesliga-Rückrunde vorbereitet.

      Der 1,74 Meter große Stürmer, der zusammen mit dem jetzigen Hertha-Coach Favre mit dem FC Zürich zweimal Schweizer Meister geworden ist, soll nicht der letzte Wintereinkauf bei Hertha sein.

      Die Berliner sind mit dem Vermarkter Sportfive in Gesprächen über eine vorzeitige Verlängerung des noch bis 2014 laufenden Vertrages, was auch den finanziellen Spielraum für Transfers vergrößern würde. "Es ist nicht unsere einzige Option", bemerkte Hoeneß zur Möglichkeit weiterer Ausgaben, mit ein, zwei weiteren Spielern sei man "in intensiven Gesprächen".

      Ein Kandidat ist der 19-jährige Serbe Ljubomir Fejsa. Dafür könnte Christian Müller, an dem Liga-Kontrahent Energie Cottbus Interesse hat, in der Winterpause den Verein verlassen. Hertha möchte sich allerdings eine Option sichern, Müller später zurückzubekommen.


      http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/1liga/520255…
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 10:28:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.992.632 von Punicamelon am 09.01.08 13:58:48Bin ja eigentlich KSC-Fan.
      Da zwischen unserern Vereinen ja eine
      große Fanfreundschaft besteht möchte ich hier
      mal meine Bedenken zu Hertha äußern.

      Hertha wird für mich immer mehr zum Söldner-Club.
      Hier passt doch einfach die Mischung nicht mehr.
      Man kann doch nicht nur "Ausländer" kaufen und
      damit seinen Kader füllen. Wie soll es denn da noch
      eine Identifikation zwischen Verein und den Fans geben?
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 19:47:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.153.059 von Nedle25 am 24.01.08 10:28:25Ich sehe die Ganze Geschichte nicht so wild. Die Gesellschaft ist schnellebig und durch Globalisierung haben sich die Ansprüche und Geschmäcker der Leute doch völlig verändert. Heutzutage ist Internet, Handy, Computerspiele, das Musikangebot und Freizeit doch vieeeeeeeel wichtiger, als in den Letzten Jahrzehnten, daraus kann einfach kaum noch Klasse entstehen.
      Das Niveau der Fussball Bundesliga ist sowieso lange nicht mehr mit dem von 1990 vergleichbar.
      Dafür sind wir Deutschen Technologieführer in x-vielen Marktprodukten und Letztendlich Exportweltmeister mit einem hohen Lebensstandart, das zählt doch viel mehr.
      Ein Brasilianischer Fussballer geht erst gar nicht in die Schule und spielt täglich 14Stunden Fussball, na wie soll denn die breite Deutsche Masse da mithalten, ausser durch Kampf.

      Fussball ist nur noch nebensächliche Unterhaltung und lange nicht mehr Lebensinhalt oder ernsthafte sportambition der Deutschen Jugend, wie es einmal war. Ich sehe das ganz gelassen.

      Ein Bericht zum Thema:
      http://www.bild.t-online.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/v…
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 13:59:22
      Beitrag Nr. 19 ()



      Berlin - Endlich startet die Bundesliga-Saison in ihre Rückrunde. Der Ball rollt wieder. Und gegen selbigen werden die Herthaner und die Frankfurter Eintracht am Samstag (02.02.2008) ab 15.30 Uhr im Olympiastadion treten.

      Im Blickfeld stehen dabei natürlich die Neuzugänge auf beiden Seiten. Es wird sich zeigen, wer seine Hausaufgaben in der Winterpause gemacht hat und mit Zuversicht in die Rückrunde blicken kann.

      Hertha-Manager Dieter Hoeneß ist optimistisch: „Jetzt ist wieder endlich das angesagt, was wirklich zählt: der Fußball und nicht ewige Telefonate und Verhandlungen.“

      Skacel und Domovchiyski noch nicht dabei

      Herthas Schlussspurt auf dem Transfermarkt wird für das Spiel gegen Frankfurt noch keine Auswirkungen haben. „Rudolf Skacel ist erst seit Freitag in Berlin und Valeri Domovchiyski hat noch ein wenig Trainingsrückstand“, erklärt Coach Lucien Favre.

      Freuen können sich die Herthafans allerdings auf die anderen Neuzugänge. Raffael, Gojko Kacar und Bryan Arguez stehen im Kader gegen Frankfurt.

      Raffael und Kacar werden wohl auch von Beginn an dabei sein. Darüber freut sich natürlich auch Favre: „Raffael wird uns sofort weiterhelfen, das hat er schon in der Vorbereitung gezeigt. Das gleiche gilt für das Top-Talent Gojko Kacar.

      Und auch Bryan Arguez hat uns überzeugt. Sicherlich braucht er noch ein wenig Zeit, aber er hat die besten Anlagen, um es zu schaffen.“

      Von Frankfurts Neuzugängen wird lediglich Martin Fenin in der Anfangself stehen. Caio und Evangelos Mantzios nehmen zunächst auf der Bank Platz.

      Definitiv nicht dabei sind Markus Pröll (Bänderriss), Aleksandar Vasoski (Muskelfaserriss), Christoph Preuß (Knorpelschaden) und Alex Meier (Knie).

      Auf Seiten der Herthaner fehlen Arne Friedrich wegen Achillessehnenproblemen und Steve von Bergen, der Muskelprobleme im Oberschenkel auskurieren muss.

      Gute Vorzeichen für Hertha

      Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass dem Herthafan für den Rückrundenstart gegen Frankfurt nicht bange sein muss. Zehn der letzten elf Heimspiele konnten die Herthaner im Duell mit den Hessen gewinnen, acht davon sogar ohne Gegentor. Außerdem hat Hertha einiges gut zu machen. In der Hinrunde vermasselte Ioannis Amanatidis mit seinem 1:0-Siegtreffer Lucien Favres Einstand bei den Berlinern.

      Dass dem Griechen dies nicht noch einmal gelingt, davon ist Hertha-Coach Favre überzeugt: „Ich freue mich auf die Rückrunde. Wir haben sehr gut gearbeitet in der Vorbereitung. Ich bin sehr zufrieden, so dass ich sagen kann: Die Rückrunde wird auf jeden Fall besser als die Hinrunde.





      So könnten sie spielen: 3:1 :cool:

      Drobny - Chahed, Simunic, Kacar, Fathi - Ebert, Mineiro, Dardai, Ede - Raffael - Pantelic

      Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen)
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 11:05:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.247.720 von ElMakaay am 02.02.08 13:59:22und wie es wieder losging :cry:
      Saisonziel Platz 15 :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 19:15:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hertha hofft auf Fairplay-Hintertür

      Hertha BSC steht vor dem Einzug in den UEFA Pokal :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Berlin (dpa) - Hertha BSC und Eintracht Frankfurt machen sich Hoffnungen, 2008/09 als zusätzliches Bundesliga-Team im UEFA-Pokal zu starten.




      Deutschland war auf Grundlage der europäischen Fairplay- Wertung ausgelost worden, einen weiteren Vertreter in den Wettbewerb schicken zu können.

      Die Berliner führen mit null Roten Karten, null Gelb-Roten Karten und 54 Gelben Karten die Karten-Statistik der Bundesliga vor Eintracht Frankfurt und Bayern München an. "Das wäre eine schöne Überraschung", erklärte Hertha-Manager Dieter Hoeneß, verwies aber auf die weiteren Auswahl-Kriterien. Denn nicht nur die Verwarnungen und Platzverweise entscheiden über das Ranking, sondern auch weitere Kriterien wie Umgang mit Gegner und Schiedsrichter, Verhalten der Fans und Offiziellen sowie "positives Spiel".

      Hoeneß sieht für Hertha viele der Kriterien erfüllt und damit seinen Club im Rennen. Nur einmal fiel Hertha in der laufenden Spielzeit negativ auf, als Trainer Lucien Favre in Dortmund wegen Schiedsrichter-Beleidigung - er signalisierte die sogenannte Brille - auf die Tribüne musste und 20 000 Euro Strafe zahlen musste. Für den Berliner Club wäre die UEFA-Cup-Teilnahme nach einer durchwachsenen Saison ein Geschenk.

      "Wir nehmen das sicher gern mit. Die Spieler könnten dann schon ein Jahr früher international Erfahrungen sammeln", sagte Michael Preetz, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung.

      Für die kommende Saison hat sich Hertha bereits die Qualifikation für den UEFA-Pokal als Ziel gesteckt. "Es wäre natürlich klasse, wenn es schon jetzt klappt", bemerkte Trainer Favre.

      Auch bei der Frankfurter Eintracht hat man die Nachricht vom zusätzlichen UEFA-Cup-Platz mit Interesse zur Kenntnis genommen.

      "Wir machen uns natürlich Hoffnungen", sagte der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen. Allerdings wollte der Eintracht-Macher nicht weiter spekulieren. "Mehr will ich dazu nicht sagen, weil uns die Kriterien nicht bekannt sind."

      Die unverhoffte Chance auf Europa könnte in Frankfurt die Stimmung nach zuletzt nur einem Punkt aus sieben Begegnungen wieder aufhellen. Eintracht-Coach Friedhelm Funkel sieht sich allerdings auch so bestätigt.

      "Es zeigt, dass wir weniger Foul spielen und damit umsetzen, was Bundestrainer Löw gefordert hat", sagte Funkel der "Bild" .

      Der Weg in die interessante Gruppen- und spätere K.o.-Phase wäre für Hertha oder die Eintracht allerdings lang. Der Start liegt schon in der ersten Qualifikations-Runde Mitte Juli. In der zweiten Qualifikations-Runde werden dann die Gruppen-Teilnehmer ermittelt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL), die den zusätzlichen Platz nach Abschluss der Saison in der kommenden Woche vergeben wird, gibt derzeit über den Stand der Wertung keine Auskunft.


      http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/uefa-cup/591…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:55:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Jubel in Berlin: Hertha darf in den Uefa-Cup!


      Jubel bei Hertha BSC! Über die Fairplay-Wertung des DFB haben die Hauptstädter den Sprung in den Uefa-Cup geschafft. In der Saison 2008/2009 gibt es damit wieder internationalen Fußball an der Spree – obwohl Hertha in der abgelaufenen Spielzeit nur 10. wurde.


      DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus (59) informierte Hertha-Manager Dieter Hoeneß am Sonntagmorgen. Noch am Samstag hatte das Spiel von Hertha BSC bei den Bayern (1:4) in der Allianz Arena gesehen – und eine faire Hertha erlebt: Blumen für Kahn und Hitzfeld, ein Abschieds-Bild für den Titan.

      Über die gesamte Saison kassierte Hertha nur 54 Karten (im Schnitt 1,6 Karten pro Spiel) und wurde von den DFB-Schiedsrichter-Managern im Verhalten gegenüber dem Gegner positiv bewertet.

      Holger Hieronymus: „Wir gratulieren Hertha BSC Berlin ganz herzlich. Aufgabe der DFL ist es in Bezug auf die Fairplay-Wertung lediglich, die Bewertungen der DFB-Schiedsrichter-Manager nach den Vorgaben der UEFA zusammenzuführen und den Sieger bekannt zugeben.“
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 09:29:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      :) Morgen,

      der einzige im Thread :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 15:12:40
      Beitrag Nr. 24 ()


      Friedrich spricht von Abschied

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…


      da fällt mir nur eins ein,dann geh doch,aber ganz schnell,
      der Leader bist du schon lange nicht mehr,war er es überhaupt mal :yawn:

      also jetzt noch verkaufen,bevor er 09 für nix geht!
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 13:24:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Arne Friedrich stoppt den Teuersten Spieler der Welt und schaltet ihn aus :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:




      Millionen Fans staunten bei der Giganten-Schlacht gegen Portugal, wie Arne Friedrich (29) Weltstar Cristiano Ronaldo (23) klein machte. In BILD erklärt der Hertha-Kapitän, wie er es geschafft hat..

      Friedrich: „Ich war gut auf ihn vorbereitet, habe von Jens Lehmann, Michael Ballack und Urs Siegenthaler Tipps bekommen. Ronaldo ist schnell, trickreich und antrittsstark. Entscheidend ist, ihn bei der Ballannahme zu stören. Wenn das nicht mal gelingt, muss man sein Tempo mitgehen und ihn mit einem zweiten Mann stören. Man hat gemerkt, dass er mit seinem Spiel nicht zufrieden war.“


      BILD: Wie groß war der Druck, ihn stoppen zu müssen?

      Gut gemacht, Arne! Metzelder feiert mit Friedrich
      Friedrich: „Ich habe keinen großen Druck verspürt, sondern einfach Freude auf das Spiel. Jeder Spieler träumt davon, mal in einem Viertelfinale bei einer EM dabei zu sein. Ich war froh, so etwas erreicht zu haben.“

      BILD: Bei der EM müssen Sie keinen Gegenspieler mehr fürchten...

      Friedrich: „Ich fürchte mich vor keinem Gegner. Ich habe Respekt. Das war auch bei Ronaldo so. Wenn das Spiel gegen ihn dann so gut über die Bühne geht, gibt einem das natürlich Vertrauen.“


      BILD: Hat ihr Vertrauen gelitten, als Sie zu Turnier-Beginn nicht spielten?

      Friedrich: „Es war keine einfache Situation. Ich habe aber immer Vertrauen gehabt. Der Glaube hat mir die Ruhe gegeben, so etwas durchzustehen. Außerdem arbeite ich seit vier, fünf Monaten mit einer Mental-Trainerin zusammen, die mich auf andere Dinge einstellt. Ich habe durch die Zusammenarbeit gelernt, Veränderungen hinzunehmen. Beim Fußball spielt nicht nur das körperliche, sondern auch das geistige eine große Rolle.“

      BILD: Franz Beckenbauer hat gesagt, dass Europa die deutsche Siegermentalität fürchtet. Stimmt’s?

      Friedrich: „Die Mannschaften in Europa haben bestimmt Angst vor uns. Das hat man auch Portugal angemerkt.“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 14:59:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Spieltermine Bundesliga 2008/09


      Bitte beachten Sie, dass die Deutsche Fußball-Liga (DFL) die exakten Anstoßzeiten für die einzelnen Bundesliga-Runden abschnittsweise festlegt. Bei den Spieltagen 1 bis 32 handelt es sich derzeit lediglich um Rahmentermine.

      Hinrunde

      1. Spieltag 16./17.08.08 Eintracht Frankfurt Hertha BSC
      2. Spieltag 22.-24.08.08 Hertha BSC Arminia Bielefeld
      3. Spieltag 29.-31.08.08 Bayern München Hertha BSC
      4. Spieltag 12.-14.09.08 Hertha BSC VfL Wolfsburg
      5. Spieltag 19.-21.09.08 Bor. M'gladbach Hertha BSC
      6. Spieltag 26.-28.09.08 Hertha BSC Energie Cottbus
      7. Spieltag 03.-05.10.08 Bayer 04 Leverkusen Hertha BSC
      8. Spieltag 17.-19.10.08 Hertha BSC VfB Stuttgart
      9. Spieltag 24.-26.10.08 Borussia Dortmund Hertha BSC
      10. Spieltag 28./29.10.08 20:00 Hertha BSC Hannover 96
      11. Spieltag 31.10.-02.11.08 Werder Bremen Hertha BSC
      12. Spieltag 07.-09.11.08 Hertha BSC 1899 Hoffenheim
      13. Spieltag 14.-16.11.08 Hertha BSC Hamburger SV
      14. Spieltag 21.-23.11.08 VfL Bochum Hertha BSC
      15. Spieltag 28.-30.11.08 Hertha BSC 1. FC Köln
      16. Spieltag 05.-07.12.08 Schalke 04 Hertha BSC
      17. Spieltag 12.-14.12.08 Hertha BSC Karlsruher SC

      Rückrunde

      18. Spieltag 30.01.-01.02.09 Hertha BSC Eintracht Frankfurt
      19. Spieltag 06.-08.02.09 Arminia Bielefeld Hertha BSC
      20. Spieltag 13.-15.02.09 Hertha BSC Bayern München
      21. Spieltag 20.-22.02.09 VfL Wolfsburg Hertha BSC
      22. Spieltag 27.02.-01.03.09 Hertha BSC Bor. M'gladbach
      23. Spieltag 06.-08.03.09 FC Energie Cottbus Hertha BSC
      24. Spieltag 13.-15.03.09 Hertha BSC Bayer 04 Leverkusen
      25. Spieltag 20.-22.03.09 VfB Stuttgart Hertha BSC
      26. Spieltag 03.-05.04.09 Hertha BSC Borussia Dortmund
      27. Spieltag 09.-12.04.09 Hannover 96 Hertha BSC
      28. Spieltag 17.-19.04.09 Hertha BSC Werder Bremen
      29. Spieltag 24.-26.04.09 1899 Hoffenheim Hertha BSC
      30. Spieltag 01.-03.05.09 Hamburger SV Hertha BSC
      31. Spieltag 08.-10.05.09 Hertha BSC VfL Bochum
      32. Spieltag 12./13.05.09 20:00 1. FC Köln Hertha BSC
      33. Spieltag 16.05.09 15:30 Hertha BSC Schalke 04
      34. Spieltag 23.05.09 15:30 Karlsruher SC Hertha BSC
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 15:03:26
      Beitrag Nr. 27 ()


      Gegner aus Moldawien

      Nachdem die DFL den Bundesligaspielplan veröffentlichte, folgte kurze Zeit später die UEFA-Cup-Auslosung in Nyon (Schweiz). Hertha empfängt in der ersten Quali-Runde des UEFA-Pokals die moldawische Mannschaft FC Nistru Otaci. Hertha hat zuerst Heimrecht.

      Der 1953 gegründete Verein wurde in der vergangenen Spielzeit Dritter. Die aktuelle Saison in Moldawien beginnt in dieser Woche.

      Die Spiele finden voraussichtlich am 17.07.08 und am 31.07.2008 statt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 15:44:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Heimspiel wird wie immer 0:0 enden und Auswärts gibts eine mit 2:0 aufs Maul.
      Schade um die Deutsche Uefa-5-Jahres Wertung.
      Das kostet der ganzen Bundesliga wieder Punkte.
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 15:54:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.413.057 von lump60 am 01.07.08 15:44:07nicht ausgeschlossen bei Hertha,
      willste auch noch die Zuschauerzahl beim Heimspiel wissen:
      4293 ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 17:12:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.413.057 von lump60 am 01.07.08 15:44:07Nun mal nicht so pessimistisch. Das wird schon werden. :look:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 12:39:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hertha kam im ersten echten Härtetest gegen Hapoel Tel Aviv nicht über ein 0:0 hinaus

      Gegen Israels Uefa-Cup-Starter bringt Lucien Favre wohl die Elf, die auch in der Uefa-Cup-Quali gegen Otaci (17. Juli) aufläuft.

      Einzige Ausnahme: Arguez ersetzt von Bergen (Oberschenkelverhärtung) in der Abwehr. Vor Torhüter Drobny verteidigt die Viererkette mit Chahed (als Kapitän), Arguez, Kaka und Stein. Lustenberger und Kacar beginnen im defensiven Mittelfeld, auf den „Außen“ Ebert (rechts) und Piszczek. Raffael und Pantelic stürmen.

      Beide Teams kommen kaum in Schwung.

      Höhepunkte vor der Halbzeit – Fehlanzeige!

      Für den einzigen Höhepunkt im Spiel sorgt Pantelic nach 68 Minuten: Auf der linken Angriffseite tanzt er drei Gegner aus und zieht mit links ab – der Ball klatscht an die Latte!

      Favres Fazit: „Am Ende haben uns die Tore gefehlt. Ansonsten war das okay.“
      :rolleyes:

      Anmerkung von mir,er war auch in der letzten Saison immer mit sehr wenig zufrieden und das scheint sich fortzusetzen,leider!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:22:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:39:45
      Beitrag Nr. 33 ()


      Noch 19 Spiele, dann hält Hertha diesen Pott in den Händen
      ...aber dafür muss Favres Elf heute gegen Otaci mal ein Tor schießen


      Erst gestern kehrte Hertha aus dem Trainingslager in Stegersbach (Österreich) zurück. Und schon wartet das erste Pflichtspiel der Saison. Heute (17.7., 20.15 Uhr/DSF) startet Hertha gleich ins Uefa-Cup-Vergnügen.

      Bis zum großen Finale am 20. Mai 2009 im Istanbuler Sükrü-Saracoglu-Stadion (58500 Zuschauer) ist es ein weiter Weg. Und dafür muss Hertha heute erst mal ein Tor schießen. Das gelang in den Trainingslager-Tests gegen Hapoel Tel Aviv (0:0) und FC Kopenhagen (0:0) noch nicht.

      Rechtsverteidiger Sofian Chahed, der wohl die Kapitänsbinde tragen wird: „Wir haben die Chance auf den Uefa Cup. Die müssen wir beim Schopfe packen. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Wenn wir verlieren, sind wir die Lachnummer der Nation.“

      Trainer Lucien Favre: „Speziell gegen Tel Aviv hatten wir viel zuwenig Chancen. Das muss viel besser werden. Wir müssen mutiger nach vorn und besonders schnell über die Flügel spielen. Die Moldawier verteidigen mit 10 Mann, stehen hinten sehr tief.“

      Auch Hertha-Manager Dieter Hoeneß hat erkannt, woran es am meisten hapert. Der Ex-Nationalstürmer: „Wir haben letzte Saison 39 Tore geschossen. Das reicht normalerweise nicht für den Uefa Cup. Da müssen wir noch nachlegen.“

      Träumt der Hertha-Macher trotzdem vom Uefa-Cup-Triumph? Hoeneß: „Unser Ziel ist die Hauptrunde. Da geht der Wettbewerb dann erst richtig los.“

      Aber auch dafür muss Hertha erst einmal gegen Otaci ein Tor schießen. Damit nicht schon in der Quali Schluss ist!
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      schrieb am 17.07.08 14:17:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      0:0 und grottenschlechter Kick.
      Wie alle Hertha UEFA-Cup Spiele seit 5 Jahren.
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      schrieb am 18.07.08 11:06:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      8:1! Hertha mit Euro-Rekord



      Hertha sollte nur noch im Jahnsportpark spielen…

      Traum-Start in den Uefa Cup. 8:1 fegte Hertha die überforderten Moldawier von Nistru Otaci vom Feld, vor immerhin 12373 Fans beim Umzug vom Olympiastadion in den Jahnsportpark.

      Nach diesem Rekordsieg in Herthas Eurocup-Geschichte (bisher 4:0 gegen Apoel Nikosia am 7. November 2002 im Uefa Cup) ist das Rückspiel in der 1. Quali-Runde am 31. Juli nur noch Formsache. Gegner in der 2. Runde: noch offen. Am 1. August wird ausgelost.

      Erfreulich: Hertha sprüht vor Spielfreude und spielt sich eine Chance nach der anderen heraus. Und nutzt sie auch! Hertha beherzigt die Forderung von Trainer Favre, schnell über die Flügel zu spielen.

      Nach Piszczeks Kopfball-Vorlage trifft Marko Pantelic zum 1:0 (15.). Der Stürmer-Star trommelt alle Mitspieler zusammen, gemeinsam jubeln sie in der Kurve mit den Fans.

      Hertha-Keeper Drobny muss sich nur einmal lang machen, lenkt den Kopfball von Olexander Tcaciuc über die Latte (21.). Raffael verwertet Pantelic' Querpass zum 2:0 (22.). Kapitän Dardai hämmert an den rechten Innenpfosten, Piszczek staubt zum 3:0 ab (33.). Hertha nun nicht mehr zu halten. Pantelic gelingt nach Kacars Rückspiel das 4:0 (38.). Auch Piszczek schießt sein zweites Tor – nach Flanke von Ebert. Das 5:0 (42.), der Halbzeitstand.

      Mit leichter Knöchelverletzung muss Pantelic in der Kabine bleiben. Vertreter Domovchiyski kann leider nicht an die Tor-Qualitäten Pantes anknüpfen. Dafür dürfen die anderen ran. Steins Flanken-Heber von links senkt sich zum 6:0 ins Tor (68.). Raffael macht das 7:0 (71.). Erst wurde von Bergen als Torschütze genannt, doch der berichtigte fair: „Es war Raffael!“

      Als sich Drobny und Kaka nicht einig sind, gelingt Andrej Tcaciuc das 7:1 (78.) – einziger Schönheitsfehler. Piszczek krönt seine überragende Leistung mit dem Kopfball-Treffer zum 8:1 (80.). Der dritte Treffer des polnischen EM-Stürmers.

      Ein Abend für die Geschichtsbücher. Doch bis zum Uefa-Cup-Finale 2009 in Istanbul sind's noch 18 Spiele.

      kleine Anmerkung von mir,man sollte nicht vergessen,wie der Gegner hieß,kann man ja kaum aussprechen... ;)
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      schrieb am 18.07.08 17:35:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.862 von ElMakaay am 18.07.08 11:06:36Toller Sieg und toller Saisonauftakt. Es ist zwar Herthas Europapokal-Rekordsieg, aber leider nicht der ewige höchste Eurorekord, der steht nämlich bei 14:0 und liegt über 23Jahre zurück, damals von Ajax Amsterdam aufgestellt.

      http://de.wikipedia.org/wiki/UEFA-Pokal
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      schrieb am 20.07.08 12:10:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      Na also, alle Zweifler sind erstmal verstummt.:) Die Zuschauerzahl hat auch gepasst und nun mal schauen was am Dienstag geboten wird.
      Das wird eine bessere Saison als letztens, glaubt mir mal.:look:

      Schönen Sonntag :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 22:05:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hertha BSC erkämpft gegen den Englischen Rekordmeister und Champions League Sieger von 2005 ein 0:0 :D:D:D:D:D

      Christian Fiedler hält Foulelfmeter :D:D:D:D

      51.641 Fußballfans sind begeistert :D:D:D:D:D


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      schrieb am 23.07.08 11:54:01
      Beitrag Nr. 39 ()

      Hightech-Training reichert die roten Blutkörperchen an
      http://www.bz-berlin.de/BZ/sport/2008/07/23/hertha-hoehen-ka…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:38:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der Manager wartet auf den Kapitän

      Arne Friedrich soll bei Hertha BSC verlängern

      Er hat es selbst angestoßen. Doch Arne Friedrich, der Kapitän von Hertha BSC, wollte sich am Dienstag nicht weiter zum Thema Vereinswechsel oder Vertragsverlängerung äußern. Er habe noch ein Jahr einen Vertrag in Berlin, mehr sei im Moment nicht zu sagen.

      Vor wenigen Tagen jedoch war Friedrich, der lange Zeit als stromlinienförmiger Profi der Generation Laptop galt und erst in den letzten Jahren an Profil gewann, energisch mit Worten in die Offensive gegangen.

      "Ich habe Hertha vor vier Monaten mitgeteilt, zu welchen Konditionen ich meinen Vertrag, der im Juni 2009 ausläuft, verlängern würde. Seitdem habe ich nichts mehr gehört", hatte Friedrich der Bild-Zeitung diktiert.

      Und schließlich geklagt: "Ich hätte nicht damit gerechnet, keine Reaktion zu bekommen. Das zeigt mir, dass Hertha die Sache nicht so dringend erscheint."

      Da kam wohl verletzte Eitelkeit zum Vorschein, und der indirekte Vorwurf, nicht genügend Anerkennung von seinem Klub zu bekommen, in dem er aber seit geraumer Zeit mit geschätzten drei Millionen Euro Jahressalär der absolute Spitzenverdiener ist.

      "Dass er nichts von uns gehört hat, nachdem sein Berater ein Angebot abgegeben hatte, ist falsch", sagt Manager Dieter Hoeneß. Er habe mit Friedrich während der EM telefoniert und ihm seine Personalpolitik erklärt. Zuerst werde er die noch ausstehenden Transfers über die Bühne bringen, hatte Hoeneß erläutert, "danach widme ich mich intensiv den Personalien Friedrich und Pantelic."

      Das ist auch der Status quo.

      "Natürlich wollen wir mit Arne verlängern", sagte Hoeneß, "aber die Komplettierung des Aufgebots hat nun mal Priorität." Das angebliche Angebot des VfB Stuttgart für Friedrich (Vierjahresvertrag/vier Millionen Euro pro Saison) ficht Hoeneß nicht an. "Es gibt keine Anfragen vom VfB."

      Das Angebot, das Friedrich und dessen Berater Jörg Neubauer abgegeben haben, konnte und wollte Hoeneß allerdings nicht akzeptieren.


      Zweimal wurde bislang der Kontrakt mit Friedrich in Berlin verlängert. "Beim ersten Mal bin ich zwei Jahre lang auf Arne zugegangen, und er hat uns mit seiner Entscheidung warten lassen", sagt Hoeneß, "ich werde jetzt nicht das Gespräch mit ihm suchen."

      Der Manager erwartet im Umkehrschluss, dass sein Kapitän bald auf ihn zugeht.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 09:13:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      Heute die Saisoneröffnung nicht vergessen. Erwarte rege Teilnahme, Wetter passt:cool:, Bierchen ist gekühlt:lick: und der Grill schon angeworfen.:lick:

      Bis dann ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 19:06:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.155 von Badkreuznach am 27.07.08 09:13:08Heute die Saisoneröffnung nicht vergessen


      Hääää?????? Erster Spieltag für Hertha BSC ist erst am Sonntag, dem 17.August 17Uhr!

      3.Liga läuft, ja, aber das ist wohl nicht unser Niveau, auch wenn wir dem 1.FC Union Berlin alle Daumen drücken!:D

      Avatar
      schrieb am 27.07.08 19:35:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.571 von Punicamelon am 27.07.08 19:06:32Berlin – Bei der Saisoneröffnung von Hertha BSC am Sonntag (27.07.2008) standen den Besuchern auf dem Olympiagelände nicht nur sämtliche Türen offen. Sie sahen vor allem viel Fußball, viel Sonne und viel Hertha – und durften eine ganz besondere Aussicht auf den Olympiapark wagen.
      Rund 30.000 Fans und Fußballfreunde ließen es sich bei bestem Sommerwetter nicht entgehen, einen Blick hinter die Kulissen von Hertha BSC zu werfen. Mit großartiger Stimmung trugen viele Anhänger in Hertha-Kluft ihre Vorfreude auf die neue Saison zur Schau. Und fieberten dem Nachmittag entgegen, als die Mannschaft 2008/09 im Amateurstadion vorgestellt werden sollte. ...

      :look:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:24:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.594.636 von Badkreuznach am 27.07.08 19:35:57
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 15:56:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.606.049 von ElMakaay am 29.07.08 14:24:51Na bereiten sich ja richtig auf die "saure Gurken" Zeit vor, die ihnen diese Saison wieder mal bevorsteht.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 20:49:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.606.904 von lump60 am 29.07.08 15:56:06Na ja, das Bild ist etwas unglücklich. ;) Am Grill beim Anheizen oder Einheizen hätts besser getroffen. :laugh:
      Aber war schon OK am Sonntag, bin wie immer recht optimistisch. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:44:09
      Beitrag Nr. 47 ()


      Eigentlich war schon alles klar. Gestern (29. Juli) wollte Hertha in einer Telefonkonferenz den Wechsel von Mohamed Amine Chermiti (20/Etoile du Sahel) perfekt machen.

      Nach acht Wochen Tauziehen sollte endlich die Freigabe vom hartnäckigen Etoile-Boss Moez Driss per Fax in der Hans-Braun-Straße einflattern.
      Doch um 16.04 Uhr sickerte durch: Noch immer kein Ergebnis im Kaugummi-Fall Chermiti! Panik bei Hertha – platzt der Wechsel jetzt auf der Zielgeraden? Vieles spricht dafür…

      Trainer Lucien Favre will endlich mit seiner kompletten Mannschaft trainieren, der Tunesien-Stürmer ist im Offensiv-System fest eingeplant.
      Sogar Hertha-Präsident Werner Gegenbauer machte schon Druck: „Der Junge wird langsam verbrannt. Da sollte man endlich einen Schlusspunkt setzen.“ Ist das gestern geschehen?

      Fakt ist: Chermiti-Berater Carlos Fleischmann reist derzeit durch Asien, sein Vertreter Mirko Steiner führt die Gespräche. Der sagte gestern nur knapp: „Es gibt keinen neuen Stand!“
      Manager Dieter Hoeneß liegt seit Tagen krank im Bett, kann nur geschwächt verhandeln. Keine idealen Bedingungen.

      Und langsam wird auch die Zeit knapp.
      Am 31. August endet die Transferperiode. Sollte Driss Hertha weiter an der Nase herumführen, müssen die Berliner sich dringend auf die Suche nach einem Ersatz machen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 22:37:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Donnerstag, 31. Juli 2008
      UEFA Pokal
      Hertha eine Runde weiter :D:D:D



      So wird es für Hertha BSC im UEFA-Cup schwer: Der Fußball-Bundesligist steht zwar wie erwartet in der zweiten Qualifikationsrunde, schrammte beim 0:0 gegen Nistru Otaci aber nur knapp an einer Blamage vorbei. Der Auftritt in Moldawiens Hauptstadt Chisinau war ohne mehrere Leistungsträger aber nur eine mühsame Pflicht, nachdem die Berliner im Hinspiel mit 8:1 den höchsten Europapokalsieg der Clubgeschichte gefeiert hatten. Der nächste Gegner wird an diesem Freitag ausgelost, die Spiele finden am 14. und 28. August statt.


      Die Herthaner waren nach großen personellen Umstellungen im Vergleich zur Tor-Gala im Hinspiel nicht wiederzuerkennen und konnten wie oft zuvor keine Werbung in eigener Sache machen. Die Hauptstädter besaßen zwar ein optisches Übergewicht, agierten aber drucklos und hätten zur Pause gut und gern 0:2 oder gar 0:3 zurückliegen können. Zunächst parierte Torhüter Jaroslav Drobny einen Kopfball von Habib Mekang (24.), dann schoss Alexander Malizki zweimal allein vor Drobny vorbei (29./32.). Igor Walesko scheiterte am Außenpfosten (42.), nachdem die Hertha-Abwehr einmal mehr unsortiert war.

      Auch Friedrich enttäuschend

      Auch Kapitän Arne Friedrich konnte die Abwehr bei seinem Saison-Einstand zunächst nicht zusammenhalten, besaß mit einem Kopfball vor dem Pausenpfiff aber die erste und beste Hertha-Chance. Sein erstes Spiel für die Berliner machte auch Neuzugang Maximilian Nicu, zudem schenkte Trainer Lucien Favre, der nur 16 Akteure in seinem Kader hatte, den erst 17-jährigen Lennart Hartmann und Shervin Radjabali- Fardi das Vertrauen. Der 18-jährige Sascha Bigalke kam nach dem Wechsel für den allein gelassenen Torjäger Marko Pantelic, auch der gleichaltrige Florian Riedel bekam seine Chance. Besser wurde das karge Niveau in der Offensive zwar nicht, zumindest bekam der Außenseiter aus Otaci keine hochkarätigen Möglichkeiten mehr.

      Mit den erkrankten Josip Simunic und Patrick Ebert, dem nicht spielberechtigten Cicero und dem zur serbischen Olympia-Auswahl gereisten Gojko Kacar fielen mehrere Akteure aus. Eine weitere Gruppe um die Angreifer Raffael und Lukasz Piszczek reiste am Donnerstag von Berlin aus nach Mallorca, wo Hertha BSC bereits am Freitag bei einem Turnier gegen Newcastle United antritt. Dorthin flog auch das Hertha- Team aus Chisinau noch nach der Partie in Moldawien.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:30:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gute Lose für Berlin und Stuttgart
      Hertha zunächst auswärts beim Slowenischen Pokalsieger Ljubljana

      Freitag, 1. August 2008-




      Für die beiden deutschen Vertreter in der zweiten Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals stehen lösbare Aufgaben auf dem Programm. Der VfB Stuttgart empfängt im Hinspiel Győri ETO FC aus Ungarn. Hertha BSC Berlin reist zunächst nach Slowenien, um sich gegen NK IB Ljubljana eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel im Olympiastadion zu sichern.

      http://de.uefa.com/competitions/uefacup/news/kind=1/newsid=7…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 13:45:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Da kann es doch nur heißen - Auf nach Istanbul :look:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 11:02:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Gute Besserung u. schnelle Genesung für Christian Fiedler.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 12:47:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Nach wochenlangem Tauziehen haben Fußball- Bundesligist Hertha BSC und der tunesische Club Etoile du Sahel eine mündliche Einigung über einen Transfer von Amine Chermiti erzielt.

      Nach übereinstimmenden Medienberichten vom Montag verständigten sich beide Clubs auf eine Ablöse von 2,2 Millionen Euro.

      Der 20-jährige Stürmer könnte schon am Dienstag zur Vertragsunterzeichnung in der deutschen Hauptstadt eintreffen. Chermiti soll in Berlin einen Kontrakt bis 2012 erhalten.

      Keine Transfer-Aktivitäten wird es trotz der schweren Knieverletzung von Christian Fiedler bei den Torhütern
      geben: «Da sind wir gut aufgestellt», sagte Manager Dieter Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 22:20:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      3:1 Sieg nach 90Minuten

      Hertha BSC fegt Eintracht Trier vom Platz:D;)

      08.08.2008 22:20Uhr

      Hertha BSC erreicht 2.Runde des DFB-Pokals



      Avatar
      schrieb am 09.08.08 14:19:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin.:look:

      Ach so, sind ja schon da. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:59:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo Tippfreunde :)

      auch dieses Jahr werden wir wieder die bekannte BuLi_Tipprunde durchführen.
      Ihr könnt Euch unter folgendem Link anmelden:

      http://www.kicktipp.de/wo2008/mitgliedwerden

      Auf dieser Seite bitte anmelden..Email..angeben,
      dann bekommt Ihr eine Mail die bestätigt werden muss. ;)

      Wir freuen uns auf Euch und wünschen viel Spass
      und natürlich das nötige Glück !

      Schöne Grüsse

      HM :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 01:09:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Fußball-UEFA-Cup
      Hertha gewinnt Quali-Hinspiel in Ljubljana

      Bundesligist Hertha BSC Berlin hat in der zweiten Runde der UEFA-Cup-Qualifikation das Hinspiel bei NK Ljubljana mit 2:0 (1:0) gewonnen. Marko Pantelic erzielte beide Treffer.




      Bundesligist Hertha BSC Berlin steht dank Torjäger Marko Pantelic mit einem Bein im UEFA-Cup. Der Serbe sorgte mit einem Doppelpack für das verdiente 2:0 (1:0) der Berliner im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde beim slowenischen Pokalsieger NK Ljubljana. Zunächst profitierte der Serbe in der 16. Minute von einem eklatanten Torwartfehler, in der 82. Minute traf er drei Tage vor dem Bundesligastart der Hertha bei Eintracht Frankfurt schließlich zum Endstand. Das Rückspiel findet am 28. August im Berliner Olympiastadion statt, wo die Hertha ihre zehnte UEFA-Cup-Teilnahme perfekt machen können.

      "Ich freue mich, dass ich der Mannschaft mit den beiden Toren helfen konnte. Das ist ist ein wichtiger Schritt zum Erreichen der Hauptrunde", sagte Pantelic.

      Vor 1500 Zuschauern in Celje, wo Ljubljana mangels eines europapokaltauglichen Stadions seine internationalen Heimspiele austrägt, tat sich das Team von Trainer Lucien Favre zunächst schwer. Alberto Bigon, erst seit Montag Coach der Gastgeber, hatte hinter einer Viererabwehrkette in Dejan Grabic noch einen Libero aufgeboten und machte so die Räume vor dem Strafraum sehr eng.

      Hertha, das sich in der ersten Runde gegen den moldawischen Vertreter Nistru Otaci durchgesetzt hatte, bemühte sich zwar um einen geordneten Spielaufbau. Doch die meist über die Mitte eingeleiteten Angriffe blieben stets an der aufmerksamen Verteidigung der Hausherren hängen.

      Die Führung durch Pantelic fiel nach einem kapitalen Fehler von Ljubljanas Schlussmann Matjaz Rozman. Der Keeper konnte eine harmlose Hereingabe von Patrick Ebert nicht festhalten und Pantelic brauchte nur noch einzuschieben. Aber auch nach dem 1:0 konnten sich die Gäste in dem niveauarmen Spiel nicht besser durchsetzen, Chancen blieben Mangelware.

      Ein ähnliches Bild bot sich im zweiten Durchgang: Hertha dominierte den "Klub des Teufels", wie die Slowenen wegen eines Pentagramms im Wappen genannt werden, blieb in ihren Offensivbemühungen jedoch zu harmlos. Mehr als ein Distanzschuss von Pantelic (63.) sprang nicht heraus.

      Favre musste in Slowenien neben den Langzeitverletzten Christian Fiedler und Lucio auf Kapitän Arne Friedrich (Lendenwirbel-Verletzung), Sofian Chahed (Finger-OP), Pal Dardai (Muskelfaserriss), Gojko Kacar und Solomon Okoronkwo (beide Olympia-Teilnahme) verzichten. Dafür feierte der neue Stürmer Amine Chermiti sein Startelf-Debüt. Der Tunesier blieb allerdings unauffällig.

      http://www.tah.de/afp/sport.html?xF=deutsch/sport/ticker/fub…
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 11:50:42
      Beitrag Nr. 57 ()


      2:0! Traumstart für Hertha

      Was für ein Traumstart für Hertha in die neue Bundesliga-Saison: 2:0 bei Eintracht Frankfurt! Und vor allem: Was für eine tolle Leistung! Ein Spiel, das Lust macht auf mehr!

      Gleichzeitig ist es der erste Startsieg seit 9 Jahren. Am 15. August 1999 gelang ein 5:2 gegen Hansa Rostock. Damals landete Hertha am Ende auf Platz 6 – genau das Ziel hat Manager Dieter Hoeneß für diese Saison ausgegeben…

      Zwei Überraschungen vor dem Spiel: Olympiafahrer Kacar darf von Beginn an ran – genau wie Joe Simunic. Der Kroate ist als Dienstältester auch gleich Kapitän, da Arne Friedrich verletzt (Rücken) fehlt.
      Simunic spielt als zentraler Abräumer in der Abwehr und macht seinen Job über 90 Minuten sehr gut.

      Raffael hat die erste Chance, dribbelt sich stark durch die Frankfurter Abwehr durch, scheitert aber leichtfertig an Keeper Nikolov (9.). Nur zwei Minuten später scheitert auch Pantelic an dem Frankfurter, als er versucht, ihm den Ball durch die Beine zu schieben.

      Frankfurt kommt besser ins Spiel. Allerdings ohne nennenswerte Chancen. Liegt vor allem an Kacar und Cicero, die im Mittelfeld ganz stark organisieren. Lediglich Amanatidis köpft in der 40. Minute knapp am Hertha-Tor vorbei.

      Und dann geht's ganz schnell – in die andere Richtung: Traumhafter Doppelpass Raffael-Pantelic-Raffael. Der Brasi umkurvt Keeper Nikolov, steht in ganz spitzem Winkel zum Tor. Pass in die Mitte? Pass zurück? Nee, Schuss ins Tor! Inamoto, der am kurzen Pfosten steht, macht die Lücke auf, und der Ball zischt aus 8 Metern in die Maschen – 0:1 (43.).

      Frankfurt geschockt, braucht eine knappe Viertelstunde bis zur größten Chance des Spiels: Links-Flanke von Amanatidis auf Griechen-Kollege Liberopoulos. Dessen Kopfball rauscht nur Zentimeter über die Latte (58.).

      Chance nicht genutzt, prompt macht Hertha per Konter das 2:0: Diesmal schickt Raffael Pantelic über rechts, dessen superpräzisen Pass in die Mitte schiebt Ebert ganz cool gegen die Laufrichtung von Nikolov in die lange Ecke (60.). So herrlich, so einfach, so traumhaft!

      Selbst Hertha-Schreck Fenin, der in der letzten Saison 3 Mal traf, kann nichts mehr drehen. Denn den Rest spielt Hertha gekonnt runter, obwohl Trainer Favre mit Hartmann (67. für Kacar) und Nicu (70. für Ebert) zwei absolute Grünschnäbel einwechselt. Für beide ist es die Bundesliga-Premiere.

      „Das war ein verdienter Sieg“, freute sich Favre. „Das 2. Tor ist der Fußball, wie ich ihn mir vorstelle.“

      Ersatz-Kapitän Simunic: „So macht Fußball Spaß! Wir haben als Team richtig gut zusammengespielt.“

      Manager Dieter Hoeneß: „Das macht Lust auf mehr.“ Stimmt. Am liebsten schon am Sonnabend (23.8.) gegen Bielefeld!
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 18:42:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 12:04:31
      Beitrag Nr. 59 ()

      Nur 1:1 gegen Bielefeld bei 29:4 Torschüssen

      Ärger bei Hertha! Spieler jubeln gegen Favre

      Der neue Hertha-Glanz hat schon die ersten Kratzer. Nur 1:1 gegen Bielefeld – von Traumstart ist keine Rede mehr. Schlimmer noch: Es kündigt sich leise Ärger an. Um Trainer Lucien Favre und den verhinderten Abwehrmann Joe Simunic.

      Eine Szene machte deutlich, wie dick die Luft bei Hertha ist. Gerade hatte Pantelic zum 1:0 getroffen. Der Serbe stürmt gemeinsam mit Vorlagengeber Ebert Richtung Trainerbank. Da freut sich Coach Favre ausgelassen wie selten. Doch die Spieler lassen ihn alleine jubeln, ihr Ziel ist Joe Simunic. Torschütze Pantelic: „Kann sich jeder denken, warum.“

      Vor einer Woche gegen Frankfurt trug Simunic noch die Kapitänsbinde, zeigte mit seiner Zweikampfstärke eine mehr als solide Partie. Umso überraschender, dass der Kroate gegen Bielefeld nur auf der Bank saß.
      Dafür kam Arne Friedrich ins Team, der nach eigener Aussage noch nicht 100-prozentig fit ist. Favre: „Taktische Gründe. Wir spielten diesmal mit Viererkette, deshalb blieb Joe draußen.“

      Simunic war der Frust anzumerken. Einen Kommentar verkniff er sich aber. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich noch mehr, als ausgerechnet Innenverteidiger Kaka ein böser Schnitzer unterlief, der Arminia den Ausgleich ermöglichte.

      Ob Simunic es verhindert hätte? Bei der EM zählte er zu den Zweikampfkönigen. Favre ist kein Fan der teilweise rustikalen Spielweise des Kroaten, das ist kein Geheimnis.
      Doch von Degradierung wollte der Schweizer System-Tüftler nichts wissen: „Eine harte Entscheidung für Joe. Aber ich bin nicht dumm, zähle weiter auf ihn.“
      Dass seine Spieler demonstrativ mit Joe den Treffer feierten, will er auch nicht überbewerten: „Damit habe ich kein Problem.“

      Nächster Gegner der Berliner ist Meister Bayern...
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:19:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Donnerstag, 28. August 2008
      Mühelos 1:0 gegen Ljubljana
      Hertha zieht in die Hauptrunde des UEFA-Pokals ein

      Hertha BSC Berlin hat seine Pflichtaufgabe ohne Mühe erfüllt und ist im Schongang zum zehnten Mal in den UEFA-Cup eingezogen. Das Team von Trainer Lucien Favre blieb auch im siebten Pflichtspiel der Saison ungeschlagen und feierte im Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde ein verdientes 1:0 (1:0) gegen den slowenischen Pokalsieger NK Ljubljana.




      Patrick Ebert erzielte schon nach drei Minuten mit einem schönen Freistoß gegen die international allenfalls zweitklassigen Gäste das Tor des Tages. Die Grundlage für das Erreichen des UEFA-Cups hatten die Berliner bereits vor zwei Wochen im Hinspiel mit einem 2:0 in Ljubljana gelegt. Herthas Gegner in der ersten Hauptrunde (18.9./2.10.) wird am Freitag in Monaco ausgelost.

      Vor 11.849 Zuschauern im "Exil" Jahnsportpark - das Olympiastadion war wegen eines Konzertes von Popstar Madonna belegt - traf Ebert aus 25 Metern genau in den linken Torwinkel. In der Folgezeit dominierten die Hausherren den Tabellenletzten der slowenischen Liga, gingen mit ihren Torchancen durch Stürmer Marko Pantelic (6./11./26.) und Ebert (13.) aber zu verschwenderisch um.

      Favre setzte drei Tage vor dem Bundesligaspiel bei Rekordmeister Bayern München auf das Rotationsprinzip und brachte in der Startelf unter anderem den 17 Jahre alten Außenverteidiger Shervin Radjabali-Fardi. In der Abwehr durfte auch Josip Simunic wieder ran, dessen Verbannung auf die Bank am vergangenen Samstag gegen Arminia Bielefeld (1:1) bei einigen Mitspielern für Unmut gesorgt hatte.

      Nach dem Seitenwechsel schalteten die Berliner einen Gang zurück und versuchten, für das Duell am Sonntag Kräfte zu sparen. Die Gäste, deren Trainer Alberto Bigon wegen Herzrhythmusstörungen in Ljubljana geblieben war, fanden zwar besser ins Spiel, blieben in ihren Angriffsbemühungen jedoch zu harmlos. Die Hertha hätte noch erhöhen können, aber der eingewechselte Raffael (64./78.) scheiterte mit Distanzschüssen knapp. Torhüter Jaroslav Drobny vereitelte in der 79. Minute die bis dahin einzige Chance der Gäste durch Martin Pregelj.

      Stärkste Berliner, bei denen Neuzugang Amine Chermiti mit Verdacht auf Innenbandriss im linken Knie vom Platz (11.) musste, waren Ebert und Nationalspieler Arne Friedrich. Auf Seiten von NK Ljubljana überzeugten Antreiber Amer Jukan sowie Verteidiger Junior N'tame.

      http://www.n-tv.de/Muehelos_10_gegen_Ljubljana_Hertha_im_UEF…
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 07:06:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      Glückwunsch
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:16:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.698.584 von Punicamelon am 22.09.07 23:48:30
      Liverpool leiht Woronin an Hertha aus

      http://fussball-total-tube.blogspot.com/2008/09/liverpool-le…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:25:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.947.423 von zocku am 02.09.08 15:16:232 Millionen Gehalt in den märkischen Sand gesetzt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:22:36
      Beitrag Nr. 64 ()
      UEFA-Cup

      Favre warnt Hertha vor der Hürde St. Patrick
      Hertha BSC Berlin will heute im UEFA-Cup-Rückspiel bei St. Patrick´s Athletic die zuletzt schwachen Spiele vergessen lassen. „Es wird sehr, sehr schwer“, so Trainer Lucien Favre.




      Steht mit seinem Team unter Druck: Hertha-Coach Lucien FavreDie Stimmung bei Bundesligist Hertha BSC Berlin ist nach den zuletzt schwachen nationalen Auftritten angespannt. Vor dem wichtigen UEFA-Cup-Rückspiel (heute, 18.00 Uhr/live im DSF) in der ersten Runde beim irischen Vizemeister St. Patrick's Athletic steht die "Alte Dame" gehörig unter Druck.


      "Da kann ein Orkan auf uns zukommen", hatte Hertha-Trainer Lucien Favre bereits vor Tagen prophezeit, nach der peinlichen 0:1-Heimpleite gegen Energie Cottbus hat der Schweizer mit seiner Metapher die aktuelle Stimmungslage im Klub unfreiwillig auf den Punkt gebracht. Favre: "Es wird sehr, sehr schwer"

      Sollte Hertha nach dem 2:0-Hinspielsieg den Einzug in die Gruppenphase noch verspielen, wäre die Krise perfekt und Favre würde einen heftigen Gegenwind zu spüren bekommen. "Wir wollen in die Gruppenphase, unbedingt", gibt sich der 50-Jährige daher kämpferisch, warnte jedoch zugleich: "Es wäre ein Fehler, hinzufahren und zu denken: nach dem 2:0 klappt es schon. Es wird sehr, sehr schwer."

      Vor allem, weil das in vielerlei Hinsicht peinliche 0:1 der Berliner am Samstag gegen bis dahin sieglose Cottbuser die Schwachstellen schonungslos offenbarte, was sicher auch auf der Insel registriert wurde. Es fehlte Zweikampfhärte, ein Spielgestalter im Mittelfeld und ein Zusammenspiel der Stürmer Marko Pantelic und Andrej Woronin, die zudem beide angeschlagen sind.

      Favre sieht "zu wenig Feuer, Power und Druck"

      "Ich habe nicht gedacht, dass meine Mannschaft so schlecht sein kann", meinte der Coach, der "zu wenig Feuer, Power und Druck" in seinem Team ausmachte. Gefragt ist nun aber Favre, vom Naturell her eher Analytiker denn Motivationskünstler, der seine Mannschaft aus der Lethargie erwecken muss. Der Tenor in den ungeduldigen Berliner Medien ist gleich: Die Schonfrist für den ehemaligen Schweizer Nationalspieler ist vorbei.

      Als erste Maßnahme bricht Favre das Experiment mit der Mittelfeld-Raute ab: "Die Mannschaft ist noch nicht so weit." Druck auf etablierte Spieler kann er angesichts der dünnen Personaldecke aber kaum ausüben. Gegen den Tabellenzweiten der irischen Liga fallen neben den Langzeitverletzten Lucio, Christian Fiedler und Mohamed Amine Chermiti auch Gojko Kacar (Wadenzerrung) und Patrick Ebert aus, der sich in dieser Woche einer Leisten-Operation unterziehen muss.


      Eine Ausrede dürften die vielen Verletzten jedoch nicht sein, meinte Kapitän Arne Friedrich, der nach dem Cottbus-Spiel Tacheles ("unterirdisch", "erbärmlich", "Frechheit") geredet hatte. "In Irland muss eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen", forderte der Nationalverteidiger.

      http://www.focus.de/sport/fussball/uefacup/uefa-cup-favre-wa…
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 22:56:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      UEFA-CUP

      Hertha erreicht die Gruppenphase:D:D:D:D:D

      Glanzlos in die Gruppenphase: Hertha BSC hat als erstes deutsches Team die nächste Runde im Uefa-Cup erreicht. Gegen St. Patrick's reichte den Berlinern ein torloses Remis. Die Iren waren das bessere Team, trafen zweimal den Pfosten - zudem wurde ihnen ein Strafstoß verweigert.




      Hamburg - Der erneut enttäuschenden Hertha reichte ein 0:0 beim irischen Vizemeister St. Patrick's Athletic, um nach dem 2:0 im Hinspiel die erste Runde des Uefa-Cups zu überstehen. Berlin offenbarte in der Partie jedoch erhebliche Schwächen im Spielaufbau. Zudem hatte der Bundesliga-Zehnte Glück, dass die Gastgeber durch Keith Fahey (60.) und Gary Dempsey (75.) nur den Pfosten trafen. "Das war sicher kein Spiel für Fußball-Ästheten. Für uns war es aber wichtig, eine Runde weiterzukommen und zu Null zu spielen", sagte Hertha-Kapitän Arne Friedrich.


      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,581568,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 23:22:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hertha, das war unteririsch ..........

      Hertha wieder mit Rumpel-Fußball bei den Fußball-Amateuren von St. Patricks Athletic in Irland. Die Berliner wurden noch dafür belohnt. Dusel-0:0 in Dublin.

      Dank eines 2:0 im Hinspiel ist die Hertha jetzt in der Uefacup-Gruppenphase. Bedanken müssen sie sich auch beim schwachen Schiri Koukoulakis (Griechenland). Der übersah gestern ein Handspiel von Lustenberger im Berliner Strafraum (41. Minute). Kein Elfer für die Iren.

      Schon vor der Pause tobten die Hertha-Fans: „Wir wollen euch kämpfen sehen.“

      Sah Manager Hoeneß anders: „Kämpferisch ist das okay.“ Die Ansprüche sind nach der Heimpleite gegen Cottbus bei einigen offenbar ziemlich gesunken.

      Die Freizeit-Kicker von der Insel hatten die deutschen „Profis“ am Rande des K.o.. Fahey (60.) und Dempsey (75.) aber trafen nur den Posten.

      Beste Hertha-Chance: Voronin jagte den Ball aus zehn Metern unbedrängt in der irischen Nachthimmel ..........
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:13:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      Jetzt drohen Hertha Hammer-Gegner

      In der Bundesliga muss Hertha BSC inzwischen sogar vor Energie Cottbus (0:1) zittern. Aber international geht es für die Berliner im Uefa-Cup mit der Gruppenphase jetzt erst richtig los. Was kann den Berlinern da alles drohen?



      BILD rief bei der Uefa in Nyon (Schweiz) an. Antwort: „Hertha kann alles passieren.“

      Autsch – Hertha droht jetzt sogar AC Mailand, Ajax, Valencia und ZSKA Moskau!


      Während Hertha in den ersten drei Runden noch gesetzt war, und leichte Gegner bekam, drohen nun Hammer-Gegner. Denn mit dem Koeffizienten von 27,078, der sich aus den internationalen Erfolgen zusammensetzt, ist Hertha nicht mehr gesetzt.

      Heißt: Die Berliner könnten auf den AC Mailand (Koeffizient 119,934) mit Ronaldinho , Kaka und Inzaghi treffen. Oder Ajax Amsterdam (51,610), Valencia (83,837) und ZSKA Moskau (59,437).

      Die Auslosung ist Dienstag (12 Uhr, live auf Eurosport). Hertha-Geschäftsstellen-Boss Tom Herrich ist vor Ort. Danach gibt es in 8 Gruppen zu je 5 Mannschaften (23. Oktober - 18. Dezember) mit zwei Heim- und zwei Auswärtsspielen.

      Hertha muss zittern!

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 17:01:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      " Hammergegner " :laugh:

      Sind doch auch nicht besser als Hertha. Wären die der Hammer würden sie in der CL spielen. :laugh:
      Sollen mal ruhig alle kommen. ;)

      Man sieht sich in Istanbul, zum Finale
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 12:05:06
      Beitrag Nr. 69 ()

      http://www.bz-berlin.de/BZ/sport/2008/10/02/hertha-kriese-po…

      Hertha verfällt wieder in den üblichen Trott,Durchschnitt,wenn überhaupt...und dann auch noch zufrieden damit!
      So lockt man keine neuen Fans ins Stadion,leider.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 11:31:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.394.423 von ElMakaay am 03.10.08 12:05:06tja,muss man immer erst schimpfen,damit sich die truppe an riemen reisst,
      1:0 in leverkusen,kann man ja schon als sensation abbuchen!

      jedoch macht favres antifussball auch weiterhin kein spass...
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 15:33:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hammer-Lose im Uefa-Cup



      Schalke gegen die Scheichs, Magath gegen Milan
      Was für Hammer für die deutschen Klubs bei der Uefa-Cup-Auslosung.

      Schalke muss in Gruppe A im Heimspiel gegen Englands Scheich-Klub Manchester City (27.11.) ran. Beim Hamann-Klub stürmt u.a. Brasiliens Superstar Robinho. Neben ManCity bekommen es die Königsblauen im Auftakt-Heimspiel mit Paris St. Germain (23.10.) zu tun. Auswärts geht's gegen Racing Santander und Twente Enschede (Ex-Klub von Schalkes Trainer Fred Rutten).

      Der HSV trifft in Gruppe F zu Hause auf Ajax Amsterdam (27.11.) und Aston Villa (17./18.12.). Gegen Ajax kommt's zum Holland-Duell der Trainer zwischen Martin Jol und Marco van Basten. Auswärts müssen die Hamburger zu Slavia Prag und MSK Zilina (Slowakei) reisen.

      HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer: „Wir müssen alles abrufen, um in die nächste Runde einzuziehen. Wir haben zuletzt sehr viel Selbstvertrauen getankt, deshalb werden wir dieses Ziel auch erreichen.“

      Der VfL Wolfsburg erhielt in Gruppe E das (Alb-)Traumlos AC Mailand. Die Wölfe um Trainer Felix Magath müssen am letzten Gruppenspieltag (17./18.12.) in Mailand ran. Heimspiele gibt's in Wolfsburg gegen Heerenveen (6.11.) und Portsmouth (3./4.12.). Zudem geht's nach Braga (Portugal).

      Hertha spielt in Gruppe B gegen Skibbe-Klub Galatasaray Istanbul, Benfica Lissabon, Olympiakos Piräus und Charkov (Ukraine). Manager Dieter Hoeneß „Eine sehr starke Gruppe. “ Heimspiele: Benfica (23.10.) und Galatasaray (3./4.12.). Auswärts: Charkov und Piräus.

      Der VfB Stuttgart muss in Gruppe C auswärts beim FC Sevilla (23.10.) und bei Sampdoria Genua (27.11.) ran. Die Heimspiele hat die Veh-Elf gegen Partizan Belgrad (6.11.) und Standard Lüttich (17./18.12.).

      Gespielt wird ab dem 23. Oktober in der Gruppenphase. Jedes Team hat je zwei Heim- und Auswärtsspiele. Die ersten drei Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde (18./19.2. und 26.2.2009).

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/uefa-cup/2008/10/07/u…
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 16:17:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Spielplan von Hertha BSC im Uefa Pokal

      23.10.08 Galatasaray Istanbul : Olympiakos Piräus
      23.10.08 Hertha BSC : Benfica Lissabon
      06.11.08 Metalist Charkow : Hertha BSC
      06.11.08 Benfica Lissabon : Galatasaray Istanbul
      27.11.08 Galatasaray Istanbul : Metalist Charkow
      27.11.08 Olympiakos Piräus : Benfica Lissabon
      03.12.08 Hertha BSC : Galatasaray Istanbul
      03.12.08 Metalist Charkow : Olympiakos Piräus
      18.12.08 Benfica Lissabon : Metalist Charkow
      18.12.08 Olympiakos Piräus : Hertha BSC

      http://www.bundesliga.de/de/uefa/spielplan/index.php
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 21:22:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die ersten Drei kommen weiter, das müßte doch zu schaffen sein. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:23:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.464.300 von Badkreuznach am 07.10.08 21:22:04Täusch Dich nicht, Hertha hat schon so Manches Machbare vergurkt:laugh:

      Hertha muss auswärts in Charkov gewinnen und dazu Einen von den drei Grossen schlagen und ich seh nicht Welchen, zumal Hertha mit Istanbul das Dritte Auswärtsspiel hat und dadurch stark benachteiligt ist.:(

      Dat wird Nix:(
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 22:39:56
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.480 von Punicamelon am 07.10.08 22:23:18Welches dritte Auswärtsspiel. ;)
      Müssen die Herthafans mal ins Stadion gehen und nicht beim DSF gucken. Dann wirds auch ein Heimspiel. ;)
      Ein Vorteil hats aber, es wird voll im Stadion. :look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:58:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.733 von Badkreuznach am 07.10.08 22:39:56Müssen die Herthafans mal ins Stadion gehen und nicht beim DSF gucken


      Leider werden alle Gruppenspiele von Hertha im Uefa Pokal ausschliesslich bei Premiere (live) übertragen:(
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 18:14:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      Korrektur: Ich lese gerade, dass Beide Uefa-Pokal Heimspiele von Hertha im ZDF bzw der ARD übertragen werden!:)

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 21:01:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Na hoffentlich auch zu anständigen Fernsehzeiten. :)
      Wäre mal schön das Olympiastadion wieder ausverkauft zu sehen. Gegen Istanbul wohl kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 14:10:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.484.561 von Badkreuznach am 08.10.08 21:01:43Na hoffentlich auch zu anständigen Fernsehzeiten

      Beide Heimspiele von Hertha im Uefa Pokal beginnen laut Hertha Homepage um 20:45Uhr, jeweils an einem Donnerstag bzw Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 19:37:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      Na das hört sich doch gut an. :look:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:19:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.500.791 von Badkreuznach am 09.10.08 19:37:00Diese stinklangweiligen herthatypischen 0:0 Nummern schau ich mir bestimmt nicht an - egal zu welcher Zeit.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 12:41:55
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.510.633 von lump60 am 10.10.08 09:19:06Aber nicht, das Du Dich am nächsten Tag schwarz ärgerst wegen den verpassten Spielen. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 13:32:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Pantelic suspendiert ........ :eek::eek::eek:

      Nachdem Marko Pantelic beim gestrigen Training von Hertha BSC unentschuldigt gefehlt hatte und dieses mit Schonung seines Rückens und Kommunkationsproblemen erklärte, wurde er nun von Trainer Favre für das Spiel gegen Stuttgart suspendiert.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 15:53:18
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wird Zeit das Favre suspendiert wird.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 22:59:57
      Beitrag Nr. 85 ()
      ja, und Hoeness gleich dazu!
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 14:16:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      Buden vorm Stadion Ende 2008 weg? :rolleyes:



      Budenzoff am Olympiastadion! Ende des Jahres sollen die Verkaufsstände neben dem Vorplatz verschwinden.

      Souvenirhändler Pepe Mager (69): „Wir haben alle nur noch Halbjahresverträge bis zum 31. Dezember 2008 in den Händen. Dann müssen wir wohl dichtmachen.“

      Noch hoffen die elf Budenbesitzer, dass die Sondernutzungsgenehmigungen bei Herthas Heimspielen vom Ordnungsamt Charlottenburg/Wilmersdorf verlängert werden. Damit weiter Wimpel, Fahnen, Bier und Bratwurst vor dem Anpfiff verkauft werden dürfen.

      Mager blutet das Herz, wenn er an den möglichen „Abpfiff“ denkt.

      Mager: „Ich möchte doch meinen 70. Geburtstag und mein 50jähriges Geschäftsjubiläum nächstes Jahr mit vielen Fußballfreunden vor meinem Stand feiern.“ kdv

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 14:07:27
      Beitrag Nr. 87 ()


      Schwänzen kostet Pantelic 6 Millionen!
      http://www.bz-berlin.de/BZ/sport/2008/10/21/hertha-schwaenze…
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:17:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hertha – Benfica 1:1

      Pantelic trifft gegen Favre und Benfica
      Für Hertha war es nur ein 1:1-Unentschieden gegen Benfica Lissabon zum Start der Uefa-Cup-Gruppenphase.



      FÜR MARKO PANTELIC WAR ES SEIN GRÖSSTER SIEG!

      Herthas Sturm-Diva war wegen Trainings-Schwänzerei von Trainer Lucien Favre auf die Bank verbannt worden. Aber nach Benficas Führung musste Favre seinen Problem-Stürmer notgedrungen einwechseln. Die Fans hatten ihn minutenlang mit „Marko Pantelic, oho“-Rufen gefordert. Das muss Favre besonders weh getan haben.

      Super-Pante! Tor gegen Favre und Benfica!

      Nur sieben Minuten nach seiner Einwechslung schlug Pante gegen Portugals Tabellenfünften zu. Aus 14 Metern nagelt er von halblinks den Ball zum 1:1 in den Winkel, Maxi Perreira hatte noch abgefälscht (74.).

      Pantes Jubel - eine einzige Show: Mit hochgezogener Unterlippe signalisierte er: Ich bin hier der Torjäger! Hertha braucht mich! Die Fans jubelten ihm zu.

      Pantelic: „Ein Dank an die tollen Fans. Die haben nicht vergessen, dass Marko Pantelic in dreieinhalb Jahren über 50 Tore geschossen hat.“

      Dann redet er sich den Frust runter. „Ich verstehe nicht, warum hier so viel Stress herrscht, weil ich ein Training verpasst habe. Es war das erste Mal. Es tut mir leid, aber ich war müde. Die Suspendierung war die beste Regelung. Ich akzeptiere die Entscheidung des Vereins.“ Hertha hatte ihn zu 10000 Euro Strafe verdonnert.

      Manager Hoeneß über Super-Pante: „Das erwartet man von einem Spieler, der Fehler gemacht hat. Das ist die Sprache, die man als Stürmer sprechen muss.“

      Für Kapitän Arne Friedrich ist alles verziehen: „Er hat gezeigt, dass er dem Team helfen will. Das ist ein wunderbares Zeichen.“

      Vor Pantes Wunderzeichen gab es vor nur 26144 Zuschauern im Olympiastadion wenig zu jubeln. Zwar hatte Hertha durch Voronin (erstmals ohne Maske nach Nasenbeinbruch) vier gute Chancen, aber der Ukrainer verballerte alles. In der 38. Minute schoß er allein vorm Tor Keeper Quim an. Später knallte er aus sechs (!) Metern ans Außennetz (77.). Das musste der Siegtreffer sein!

      Auch Cicero fiel negativ auf. In der 51. Minute vertändelte er den Ball im Mittelfeld, Benficas Nuno Gomez passte auf Di Maria, der wetzte 30 Meter übers Feld und schob an Drobny vorbei zum 0:1 ein. Stein kam zu spät.

      Trotz Führung konnte Benfica aber auch sein 17. Spiel in Deutschland nicht gewinnen. Weil Hertha seinen Super-Pante hat!

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/uefa-cup/2008/10/23/h…
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 13:53:24
      Beitrag Nr. 89 ()
      " Weil Hertha seinen Super-Pante hat! "

      Fußballgott :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 15:29:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      Mittwoch, 29. Oktober 2008
      "Habe die Schnauze voll"
      Pantelic gießt Öl ins Feuer



      Der Streit zwischen Torjäger Marko Pantelic und Hertha-Trainer Lucien Favre ist weiter eskaliert. "Ich respektiere ihn. Aber ich wünsche mir, dass auch er meine Leistungen respektiert", erklärte Pantelic in "Sport Bild". Er zweifelt an, dass Favre an ihn glaubt und meint, "dass ich vom ersten Tag an nicht der Lieblingsspieler vom Trainer war".


      Wenn man an ihm zweifele, solle man ihm sagen, dass seine Torquote nicht ausreicht, meinte der Hertha-Star. Das geschehe aber nicht. "Von diesem Versteckspiel hinter meinem Rücken habe ich die Schnauze gestrichen voll. Das ist ungerecht. Das habe ich nach den Jahren nicht verdient", kritisierte er.

      Unüberbrückbare Differenzen

      Damit stehen die Zeichen für Pantelic ganz klar auf Abschied. Es ist nur noch die Frage, ob der Serbe seinen Vertrag bis zum Sommer 2009 erfüllen muss oder ein Verein bereit ist, für den serbischen Auswahlstürmer in der Winterpause eine entsprechende Ablöse zu zahlen.

      Nach den Querelen der vergangenen Wochen, als Favre Pantelic suspendierte, weil er nach einer Länderspielreise unentschuldigt beim Training fehlte, hatten bereits die Gesten der Gegenspieler bei Pantelic' Auswechslung im Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund am Sonntag Bände gesprochen. Ohne sich eines Blickes zu würdigen, gingen beide aneinander vorbei. Spätestens dort deutete sich an, dass die Differenzen kaum noch zu kitten sein würden.

      "Mieses Spiel"

      Seine Verdienste am Verein würden "kaputt geredet", dabei sei er "ein Gentleman", reklamierte Pantelic in der "Sport Bild weiter". Und: "Ich habe das Gefühl, dass bei Hertha ein mieses Spiel mit mir getrieben wird."

      Bereits im Sommer war es wegen der angeblich überhöhten Forderungen des Stürmers nicht zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung gekommen. Manager Dieter Hoeneß kündigte inzwischen an, zu den Vertrags-Verhandlungen mit Pantelic bis Weihnachten nichts mehr sagen zu wollen.

      http://www.n-tv.de/1045188.html
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 15:35:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:39:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ob Berlin jemals wieder so einen Stürmer findet. Alle Anderen erwiesen sich ja leider als Fehlgriffe.
      Und mal ehrlich, muß ein Stürmer nicht eigensinnig u. etwas launisch sein.
      Zeigs dem Favre, " 11 Freunde müßt Ihr sein " :laugh:, und mach Ihm das Leben in Berlin zur Hölle.

      Ein erklärter Pantefreund
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 23:54:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      Favre warnt
      Kharkov ist gefährlich




      Um 8.30 Uhr hebt Hertha heute zur Uefa-Cup-Reise zu Metalist Kharkov ab. Lucien Favre (50) wird sich warm anziehen. Der Trainer schmunzelt: „Unsere Scouts haben mir erzählt, dass es dort abends saukalt wird. Ich nehme auf jeden Fall die dickste Jacke mit...“

      Vor dem Tabellenzweiten der Ukraine hat der Schweizer großen Respekt: „Ich habe sie zweimal auf DVD gesehen. Kharkov ist eine Top-Mannschaft mit vielen Ausländern.

      Sie haben in der Qualifikation Besiktas Istanbul 4:1 weggehauen, danach in der Liga Spitzenreiter Kiew 2:1 geschlagen. Sie spielen flach und schnell im 4-2-3-1-System. Der Klub hat keinen großen Namen – aber ein starkes Team.“

      Und einen gefährlichen Stürmer! Favre: „Ihr Brasilianer Jajá ist extrem gefährlich und schießt viele Tore.“

      Ob Maximillian Nicu spielt, ist offen. Der Flügel-Flitzer (Waden-Verhärtung) brach gestern das Training ab, fliegt aber mit. Zur Not setzt er sich mit dicker Jacke auf die Bank...



      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:54:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      Glaub mit einem Punkt in der Ukraine dürften wir zufrieden sein.
      Mal schaun.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 18:37:26
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.867 von Badkreuznach am 06.11.08 17:54:09Glaub mit einem Punkt in der Ukraine dürften wir zufrieden sein.Mal schaun.

      Neeeee, Hertha braucht den Sieg in Charkov, denn gegen Istanbul und Piräus ist Nichts mehr zu holen, jedenfalls nicht den Sieg, den Hertha bitter benötigt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 20:25:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      Na, vielleicht reichen auch vier unentschieden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 20:25:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      Donnerstag, 6. November 2008
      Hertha erneut Unentschieden :(



      Druck auf Berlin wächst
      Damit steht die Hertha, die sich in ihrem 90. Europapokal-Spiel für die herbe 1:5-Niederlage am vergangenen Samstag bei Werder Bremen kaum rehabilitieren konnte, im nächsten Gruppenspiel am 3. Dezember vor eigenem Publikum gegen den von Michael Skibbe trainierten türkischen Meister Galatasaray Istanbul gehörig unter Druck. Das erste Heimspiel vor zwei Wochen gegen Benfica Lissabon endete nur 1:1-Unentschieden.

      Die beste Chance der Berliner vergab vor 40.000 Zuschauern und bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt Mittelfeldspieler Gojko Kacar. Der Serbe traf nach einem zu kurzen Abwehrversuch der Osteuropäer von der Strafraumgrenze aber nur die Latte (22.). Elf Minuten später verfehlte Berlins ukrainischer Stürmer Andrej Woronin nach schöner Kacar-Vorarbeit das Tor seiner Landsleute nur knapp.

      http://www.n-tv.de/1049644.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 11:47:41
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.859.133 von Punicamelon am 06.11.08 20:25:21

      Abenteuer UEFA-Cup

      Internationale Spiele können durchaus zum Abenteuer werden. Davon gab es für Hertha BSC ja schon einige. Erinnert sei zum Beispiel an den Trip nach Istanbul in der Champions League-Saison 1999/00, als die Herthaner in der türkischen Hauptstadt Zeugen eines Erdbebens wurden.


      Nicht ganz so spektakulär, aber trotzdem äußerst spannend war die Reise zum UEFA-Cup-Spiel bei Metalist Kharkov. Schon die Ankunft am Flughafen wurde zum Erlebnis. Ein Gepäckband suchte man vergeblich. Drei Männer trugen die Gepäckstücke vom Rollfeld in die winzige Wartehalle. Das Flughafengebäude an sich ähnelte einem alten Theatergebäude. Ganz in weiß mit großen Säulen und Kuppeln.

      Reisende waren nicht zu entdecken. Dafür bereiteten etwa 200 Schaulustige der Berliner Reisegruppe einen außergewöhnlichen Empfang. Darüber hinaus warteten zehn Kamerateams auf die Herthaner, genauer auf Andrey Voronin. Der ukrainische Nationalspieler musste unzählige Autogramme schreiben, sich mit Fans fotografieren lassen und eine Reihe von Interviews geben. Bis in den Mannschaftsbus wurde der Hertha-Stürmer verfolgt. "So etwas habe ich noch nicht erlebt", kommentierte selbst Hertha-Kapitän Arne Friedrich.

      Vom Flughafen zum Hotel ging es mit einer Polizeieskorte. Wobei der Trip am Mittwochmittag noch unspektakulär ablief. Umso verrückter war die Fahrt vom Hotel zum Stadion vor dem Spiel. Der Bus folgte dem vorausfahrenden Polizeiwagen in einem Höllentempo durch vollgestopfte Straßen. Zur Not auch auf der falschen Straßenseite. Am Stadion angekommen wurde der Mann hinterm Steuer, der es durchaus als Stuntfahrer in jeden Hollywoodstreifen schaffen könnte, mit "Danke Schumi"-Sprechchören und tosendem Applaus von den Spielern gefeiert.

      mehr unter: http://www.herthabsc.de/index.php?id=15630&tx_ttnews[backPid…
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 21:41:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Laut Hertha Homepage sind für das morgige Heimspiel gegen Tabellenführer Hoffenheim, schon fast 60.000Karten abgesetzt. Zusammen mit der Tageskasse sollte das Spiel ausverkauft sein. :eek:

      Wer hätte das vor der Saison gedacht?:laugh:

      Und Hertha wird sich Genauso wie gegen Cottbus, Leverkusen, Bremen oder Benfica Lissabon oder Bielefeld zeigen.

      Immer wenn Hertha Aussenseiter war und frei aufspielen konnte, haben sie was gezeigt und gerissen.

      Sieg Hertha gegen Hoffenheim also!:D

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass zumindest nicht verloren wird und das ist gegen Hoffenheim momentan wirklich eine Kunst.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 12:38:36
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.886.522 von Punicamelon am 08.11.08 21:41:46
      Hertha vs. Hoffenheim zum Schnäppchenpreis

      Ab 10,50 Euro ins Olympiastadion – Hertha hat gegen Hoffenheim die günstigsten Preise dieser Saison. Der Tabellenführer wurde nämlich in die niedrigste Preiskategorie eingestuft, das war lange vor dem rasanten Aufstieg des Liganeulings. Zum Vergleich: Wer die Bayern in Berlin erleben will, muss fast das Doppelte dafür bezahlen.

      Die Entscheidung war vor Saisonbeginn zu treffen: Gegen welche Gegner kann Hertha BSC einen Topzuschlag verlangen? Damit das Vorgehen nicht so rein finanziell klingt, ersann der Hauptstadt-Klub eine sprachlich unverfängliche Ordnung. Demnach sind die Heimspiel-Gegner eingeteilt in die Kategorien 1, 2, 3 und 4.

      Gemeint sind damit Meister und Titelfavorit FC Bayern (1) sowie der Hamburger SV und der VfB Stuttgart (2). Alle anderen Klubs finden sich in der Rubrik 3 wieder. Einzige Ausnahme: 1899 Hoffenheim besetzt die Kategorie 4. Ein Neuling ohne Tradition aus einem Ort, der 612 Kilometer von Berlin entfernt liegt – deshalb war Hoffenheim in der günstigsten Kategorie eingepreist worden.

      Somit ergibt sich für die Fans in Berlin und aus Brandenburg am Sonntag ab 17 Uhr im Olympiastadion eine einmalige Chance: Für die günstigsten Tarife der gesamten Saison gibt es den Bundesliga-Spitzenreiter. Die Preise beginnen bei 10,50 reichen bis 31,50 Euro auf der Haupttribüne. Zum Vergleich: Die Preisespanne gegen den FC Bayern liegt zwischen 20,50 und 71,50 Euro.

      Die fußballinteressierten Kunden greifen zu, die Gastgeber werden sich über einen neuen Saison-Rekord freuen können,die Verantwortlichen erwarten über 65.000 im Olympiastadion.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 12:47:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.082 von ElMakaay am 09.11.08 12:38:36Vorschau

      Spielinfos:

      Anstoß: 09.11.2008 17:00
      Stadion: Olympiastadion (Berlin)

      Schiedsrichter: Fandel (Kyllburg)

      Assistenten: Pickel (Mendig), Wezel (Tübingen)
      Vierter Schiedsrichter: Fischer (Hemer)

      Statistik: Beide Mannschaften absolvierten noch nie ein Pflichtspiel gegeneinander. Hertha hat die letzten beiden Heimspiele gewonnen (5:1 Tore), Neuling Hoffenheim ging zuletzt auswärts zweimal in Folge als Sieger vom Platz (8:3 Tore).

      Hertha BSC: Drobny kann spielen. Nicu hofft nach seinem Muskelfaserriss in der Wade auf seine Rückkehr am Sonntag. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Lustenberger (Oberschenkel).

      1899 Hoffenheim: Vorsah (Nasenbeinbruch) trainiert mit einer Maske, ob er in Berlin auf der Bank sitzen kann, ist offen. Falls Compper (Knöchel) ausfällt, käme Nilsson zum Zuge.


      Aufstellung

      Hertha BSC
      Drobny - Chahed, A. Friedrich, Simunic, M. Stein - Dardai, Kacar - Raffael, Cicero - Voronin, Pantelic

      Trainer: Favre


      1899 Hoffenheim
      D. Haas - Beck, Jaissle, Compper, Ibertsberger - Carlos Eduardo, Luiz Gustavo, Salihovic - Obasi, Ibisevic, Ba

      Trainer: Rangnick
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 19:07:49
      Beitrag Nr. 102 ()





      09.11.2008
      Hertha BSC schlägt Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim

      Der Höhenflug der TSG Hoffenheim hat heute einen Dämpfer bekommen. Der Aufsteiger verlor bei Hertha BSC Berlin mit 0:1.



      Damit gibt das Team von Ralf Rangnick auch zugleich die Tabellenspitze an Bayer 04 Leverkusen ab, die die etwas bessere Tordifferenz haben. Nur einen Zähler hinter den beiden liegen bereits die heute siegreichen Bayern, die bei Schalke 04 gewinnen konnten.


      Das entscheidende Tor im Berliner Olympiastadion erzielte Andrey Voronin in der 70. Minute. Durch den Erfolg konnte sich die "Alte Dame" auf den fünften Tabellenplatz vorarbeiten.





      http://www.sport-finden.de/berichte/sport_news_2008_11_09_2.…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 23:55:27
      Beitrag Nr. 103 ()
      Das wird noch was in dieser Saison. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:15:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.785 von Badkreuznach am 09.11.08 23:55:27Schade, daß Hoffenheim ausgerechnet bei so einem Bimberlesverein scheitert.
      Aber die lernen das schon noch.
      Einfach mal bei Cottbus nachfragen wie man in Berlin immer locker gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:54:05
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hertha macht Riesen-Gewinnen

      Hertha BSC hat das Geschäftsjahr 2007/08 mit der besten Bilanz seit zehn Jahren abgeschlossen.

      Das verkündete Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller vor der Mitgliederversammlung des Berliner Fußball-Bundesligisten.
      Laut Schiller habe Hertha BSC Umsatzerlöse von 77,8 Millionen Euro erzielt. Dem stehen Ausgaben von72,8 Millionen Euro gegenüber - macht einen Gewinn von fünf Millionen Euro nach Steuern.

      Die Verbindlichkeiten seien von 46,8 auf 29,0 Millionen Euro gesenkt worden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:22:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      12. Spieltag 09.11.08 17:00 Hertha BSC 1899 Hoffenheim
      13. Spieltag 15.11.08 15:30 Hertha BSC Hamburger SV
      14. Spieltag 22.11.08 15:30 VfL Bochum Hertha BSC
      15. Spieltag 28.11.08 20:30 Hertha BSC 1. FC Köln
      16. Spieltag 06.12.08 15:30 Schalke 04 Hertha BSC
      17. Spieltag 13.12.08 15:30 Hertha BSC Karlsruher SC
      18. Spieltag 30.01.-01.02.09 Hertha BSC Eintracht Frankfurt

      7 Bundesligaspiele,gestern eingerechnet,davon 5 Heimspiele,
      zumindest auf'm Papier besteht die Chance,sich oben festzusetzen...

      danach gehts auf die Alm zur Arminia und dann kommen Mitte Februar die Bayern,Spitzenspiel 1 gegen 2 :look:

      naja,ob es so kommt,Zweifel sind angebracht,aber dessen bewusst sollte man sich schon sein! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:10:26
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.898.746 von lump60 am 10.11.08 09:15:04Schade, daß Hoffenheim ausgerechnet bei so einem Bimberlesverein scheitert. Aber die lernen das schon noch. Einfach mal bei Cottbus nachfragen wie man in Berlin immer locker gewinnt.

      Cottbus wird wohl kaum mehr in Berlin gewinnen, denn Nächstes Jahr ist die verdiente Strafe 2.Liga angesagt:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:06:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.530 von ElMakaay am 10.11.08 14:54:05..." Rekordumsatz (knapp 78 Millionen Euro), Rekordgewinn (fünf Millionen), weniger Schulden (knapp 30 Millionen), dazu der sportliche Erfolg (Tabellenplatz fünf) - wie Weihnachten ist das für Hertha. So viele gute Nachrichten auf einmal gab es lange nicht mehr. Oder, wie Finanzgeschäftsführer Ingo Schiller es ins Berlinische übersetzte: "Da kannste nicht meckern." Und auf Weihnachten soll nun ein gutes neues Jahr folgen oder am besten gleich mehrere. Auch die aktuelle Saison werde Hertha mit einem Gewinn abschließen, verkündete Schiller, nach derzeitiger Planung etwa eine Million Euro. " ...

      tagesspiegel 12.11.

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:12:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hertha weiter im Höhenflug - 2:1 gegen HSV
      Berlin (dpa) - Auch ohne den verletzten Torjäger Marko Pantelic hat Hertha BSC seinen Höhenflug in der Fußball-Bundesliga fortgesetzt und den vierten Heimsieg nacheinander gefeiert. Die Berliner setzten sich im Verfolger-Duell gegen den Hamburger SV nach einem frühen 0:1-Rückstand noch mit 2:1 (0:1) durch.




      Sie verdrängten die Norddeutschen damit vom vierten Tabellenplatz. Vor 48 285 Zuschauern im Olympiastadion hatte Mladen Petric per Fallrückzieher (12. Minute) den HSV in Führung gebracht. Doch Cicero (46.) und der eingewechselte Bulgare Waleri Domowtschijski (49.) drehten nach der Pause das Spiel. Die Hamburger kassierten die dritte Auswärtsniederlage in Serie und warten weiter seit dem 29. August 1997 auf einen Sieg in Berlin.


      Die Oberschenkelzerrung, die sich Pantelic in der Partie gegen Hoffenheim (1:0) zugezogen hatte, war am Tag vor dem Duell mit dem HSV im Abschlusstraining wieder aufgebrochen. So agierte Andrej Woronin als einzige Spitze, war aber in der ersten Hälfte zu oft auf sich alleine gestellt. Der Ukrainer hatte zwar die erste Torchance, als er nach einem Pass von Maximilian Nicu aus spitzem Winkel an HSV-Torwart Frank Rost (8.) scheiterte. Doch anschließend bestimmten die Gäste das Geschehen und wirkten frischer und frecher als die Hertha.

      Das mutige Auftreten der Hamburger wurde mit dem sehenswerten Führungstor belohnt. Nach einem kapitalen Stellungsfehler von Berlins Nationalspieler Arne Friedrich konnte sich Petric den Ball mit der Brust selbst vorlegen und vollendete aus knapp elf Metern mit einem artistischen Fallrückzieher zu seinem fünften Saisontor. Hertha- Torwart Jaroslav Drobny blieb dabei nur die Rolle des verdutzten Betrachters. Der Treffer blieb allerdings der einzige Höhepunkt der ersten 45 Minuten, die die Bezeichnung Spitzenspiel nicht verdienten.

      Hertha-Trainer Lucien Favre reagierte in der Pause auf den uninspirierten Auftritt seiner Elf und brachte Domowtschijski für den enttäuschenden Raffael. Keine 30 Sekunden waren nach Wiederanpfiff gespielt, als Cicero per Flugkopfball nach Hereingabe von Chahed zum 1:1 traf. Drei Minuten später stimmten die Berliner Fans «Jetzt geht's los»-Gesänge an. HSV-Verteidiger Marcell Jansen ließ sich von Nicu überrumpeln und Domowtschijski verwertete dessen Zuspiel.

      Erst jetzt knüpften die Berliner an ihre zuletzt starken Leistungen an. Die Verteidigung um den Kroaten Josip Simunic, der als einziger Akteur auf dem Rasen Handschuhe trug, stand nun deutlich sicherer. Piotr Trochowski (70.) und Petric (74.) versuchten es aus der Distanz, scheiterten aber am sicheren Drobny im Berliner Tor. Auf der Gegenseite hatte der fleißige Woronin die Chance, schon früh alles klar zu machen, doch Rost war auf dem Posten (79.).

      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/231023
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:23:41
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ganz Berlin ist eine Wolke - Blau/Weis :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 20:05:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wohnung zum Januar gekündigt
      Pantelic vor dem Abschied :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Das ist der Hammer! Stürmer Marko Pantelic (30) steht heute in Bochum vor dem 100. Bundesliga-Spiel für Hertha. Es wird wohl eines seiner letzten...






      BILD erfuhr: Der Serbe, dessen Vertrag im Sommer 2009 ausläuft, soll schon Mitte Oktober seine Charlottenburger Dachgeschoss-Wohnung gekündigt haben. Die dreimonatige Kündigungsfrist endet Mitte Januar – genau in der Transferperiode der Winterpause!

      Pantelic vor dem Abschied!

      Dazu passt: Am 16. Oktober hatte es zwischen Hertha und Pantelic mächtig gekracht. Nachdem er ein Training geschwänzt und beim Rapport Trainer Favre beschimpft hatte, folgte eine 10 000 Euro-Strafe plus Suspendierung gegen Stuttgart.

      Marko Pantelic hat im Kopf mit Hertha so gut wie abgeschlossen. In 99 Liga-Spielen machte er 41 Tore und 16 Vorlagen. Stark!
      Als Pantelic danach im Uefa-Cup gegen Lissabon (1:1) nur auf der Bank saß, motzte er: „Ich habe die Schnauze richtig voll. Ich habe das Gefühl, dass Hertha ein mieses Spiel mit mir treibt.“ Seine Blitz-Reaktion: Die Kündigung der Wohnung!

      Und nachdem seine Forderungen von 4 Mio Jahresgage für einen neuen 4-Jahres-Kontrakt von Hertha abgelehnt worden war, wütete er: „Hertha muss akzeptieren, was ich will. Oder nicht. Dann muss ich halt gehen.“

      Ist er schon im Winter weg? Den Fans hatte der Stürmer versprochen, seinen Vertrag bis Sommer zu erfüllen.

      Kurios: Gegen Lissabon, als Pantelic nach der Einwechslung ein Traumtor schoss, wurde er von Tottenham Hotspur-Scouts beobachtet. Deren neuer Trainer Harry Redknapp wollte ihn schon letzten Sommer zu Portsmouth holen. Tottenham liegt auf einem Abstiegsplatz und braucht schnelle Hilfe im Angriff...

      Auf der Mitgliederversammlung hatte Manager Hoeneß verkündet: „Wir sprechen mit Marko über die Zukunft, wenn sich alle Wogen geglättet haben.“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 20:13:07
      Beitrag Nr. 112 ()
      Fußball-Bundesliga
      Bochums Kampf gegen Hertha wird nicht belohnt
      Hertha BSC gewinnt auswärts mit 3:2 Toren

      Fußball, 22.11.2008, Michael Eckardt, 4 Kommentare, Trackback-URL
      Bochum. Für den VfL Bochum wird die Luft immer dünner im Abstiegskampf. Gegen Hertha BSC handelten sich die Bochumer eine 2:3-Heimniederlage ein und warten weiterhin auf den zweiten Saisonerfolg




      Hertha auch ohne Pantelic stark
      Und einmal mehr zeigte die Hertha, dass sie auch ohne Marko Pantelic zu erzielen versteht. Und wie. Die Gäste mussten nur ihr auf Ballkontrolle basierendes Spiel aufziehen, den harmlosen Gegner neutralisieren und auf dessen Fehler warten. Die ließen nicht lange auf sich warten. Nicht einmal eine halbe Stunde war gespielt, da wehrte Anthar Yahia eine Hereingabe Ciceros zu kurz ab – Raffael hatte leichtes Spiel, zum 1:0 einzunicken. Auch die Misere bei Standards führten die Bochumer nahtlos fort. Was man unter der Woche „geheim“ einstudiert hatte, erschloss sich dem Betrachter jedenfalls nicht. Vielmehr hätte Pal Dardai um ein Haar eine Ecke der Gastgeber zum nächsten Treffer genutzt. Den Konter spielten die Berliner mit entschieden zuviel Tempo für die Bochumer. Aber VfL-Schlussmann Daniel Fernandes war auf dem Posten.

      Nur eine Minute später klingelte es aber dennoch in Fernandes’ Kasten. Gojko Kacar traf aus dem Gewühl, übrigens im Anschluss an eine Ecke. Erstmals in dieser Spielzeit schienen die Bochumer moralisch angeschlagen zu sein, Konfusion machte sich breit. Das Durcheinander nutzte Cicero mit seinem fünften Saisontreffer. Der Brasilianer war Marc Pfertzel enteilt. Der VfL drohte auseinanderzufallen.

      Bochumer bäumten sich auf
      Doch ähnlich wie bei der 2:3-Niederlage gegen Leverkusen bäumten sich die Bochumer nach dem Seitenwechsel auf. Stanislav Sestak ersetzte nun Sinan Kaloglu, der nur wegen Vahid Hashemians Erkrankung in die Startelf gerutscht war, und Christian Fuchs kam für Philipp Bönig. Eine gewinnbringende Maßnahme, denn die beiden Neuen sorgten nicht nur für ein Tor, sondern auch für Mut auf Seiten der Hausherren. Den Eckball des Österreichers bugsierte Sestak zu seinem dritten Saisontreffer über die Linie des Hertha-Tores.

      Als dann auch noch Marcin Mieciel mit einem fulminanten Kopfball den Anschlusstreffer erzielt hatte, lieferten die Bochumer den Berlinern einen harten Fight. Nun kämpften sie mit offenem Visier, immer wieder brannte es lichterloh im Hertha-Strafraum. Doch Sestak zielte zu hoch, und Jaroslav Drobny parierte den Schuss von Christian Fuchs. Mit leeren Händen gingen die Bochumer in die Kabine.

      http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/fussball/2008/11/2…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 12:29:31
      Beitrag Nr. 113 ()


      Zum Ende mit Glück

      Stimmen zum Spiel

      Lucien Favre: Die erste Halbzeit war sehr gut von uns, da haben wir gut gespielt und gingen klar mit 3:0 in die Pause. Danach darf man die Konzentration nicht verlieren. Schon nach fünf Minuten haben wir das 1:3 bekommen. Es war wieder alles möglich für Bochum, eine psychologische Sache. Wir haben am Ende trotzdem die drei Punkte geholt, das ist super. Wir müssen bis Weihnachten weiter hart arbeiten.

      Dieter Hoeneß: Zum Schluss war es eine Nervengeschichte. Die Bochumer waren richtig dran, wir haben es dagegen versäumt, das Ding nach Hause zu spielen. Die Spieler waren sich nach dem 3:0 zu sicher, haben dann nicht mehr so konzentriert gespielt wie in der ersten Halbzeit. Bochum hat nach dem 1:3 mehr Druck gemacht. Wir sind ins Schleudern gekommen, nicht mehr nach vorn gespielt und versucht, das Ergebnis zu halten. Dadurch haben wir die Bochumer stark gemacht. Die zweite Halbzeit war so schlecht wie die erste gut war.

      Tomas Zdebel: Unser Spiel in der ersten Halbzeit hatte nichts mit Bundesligafußball zu tun. Wir haben im eigenen Stadion wieder zwei verschiedene Halbzeiten gezeigt. Nach dem 1:3 hat sich die Mannschaft aufgebaut. Es nützt aber nichts, nur 45 Minuten engagiert aufzuspielen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:31:02
      Beitrag Nr. 114 ()
      Das weisse Wunder
      So rauscht Hertha zum Titel :D:D:D:D:D:D:D:D




      Berlin, Samstagabend, fünf Stunden nach Herthas 3:2 in Bochum. Trainer Lucien Favre (50) entspannt gerade auf dem Sofa, als überraschend sein Handy bimmelt. Am Hörer: Arne Friedrich (29) mit einer seltenen Bitte...

      Der Kapitän: „Können Sie das Auslaufen Sonntagfrüh streichen und dafür am freien Montag trainieren lassen?“
      Favre: „Warum?“
      Friedrich: „Wir hocken alle beim Teamabend beim Italiener Ovest und wollen es etwas krachen lassen.“
      Favre grübelt kurz, sagt dann: „Viel Spaß, Jungs!“ :D:D:D:D:D:laugh:

      Das vorgezogene Weihnachtsgeschenk war Favres Dank für den dritten Sieg in Serie. In weißen Trikots wedelte „Hertha BS-Schnee“ Bochum bei Null Grad und dicken Schneeflocken auseinander. Weiter Platz 4, nur vier Pünktchen hinter Tabellenführer Hoffenheim. Und die haben ein hartes Restprogramm mit Bielefeld, Bayern und Schalke...

      DAS WEISSE WUNDER!

      So rauscht Hertha zum Titel!

      Friedrich: „Wir sind wirklich in einem Rausch. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass er so lange wie möglich anhält."

      Dann ist sogar die Herbstmeisterschaft drin und später der Titel. Überflieger Cicero (24) rechnet vor: „Wir spielen noch gegen Köln, Schalke und Karlsruhe. Mein Ziel sind ganz klar drei Siege. Wenn sich jeder hohe Ziele setzt, werden wir sie auch erreichen." Drei Siege - dann würde Hertha wohl ganz oben stehen... Es wäre ein Wunder. Welcher Experte hat vor der Saison mit dieser starken Hertha gerechnet?

      Hertha rauscht durch die Liga. Und die Experten schütteln nach dem Schlitterstart in die Saison (u.a. 1:1 Bielefeld, 0:1 Cottbus) verblüfft die Köpfe über das weiße Wunder...

      Ex-Regisseur Dariusz Wosz (39) : „Ich hätte gewettet, dass Hertha in Bochum verliert. Aber sie spielen auf höchstem Niveau. Da ist alles möglich, für die ersten drei Plätze wird‘s aber schwer." Abwarten!

      Ex-Trainer Peter Neururer (53), der neben Wosz im Ruhrstadion saß: „Hertha steht zu Recht da oben. Die Qualität großer Mannschaften ist es, schlechte Spiele zu gewinnen. Das machen sie derzeit."

      Trotz großer Verletzungssorgen und 24 Pflichtspielen setzt sich Hertha an der Spitze fest. Ein Grund ist die bärenstarke Abwehr (nur 18 Gegentore, drittbeste der Liga:). Wie heißt eine alte Fußballer-Weisheit? Sturm gewinnt Spiele, Abwehr gewinnt Meisterschaften.

      DAS WEISSE WUNDER!

      Dieter Hoeneß (55) blockt beim Gedanken an den Titel. Der Manager: „Unser Ziel bleibt der Uefa Cup. Wenn wir das erreichen, sind wir hochzufrieden. Wir haben eine gute Entwicklung, sehen es aber realistisch. Wir wollen mittelfristig wieder in die Nähe der Champions League und es deutet einiges darauf hin, dass wir es schaffen können.“

      Vielleicht schneller, als alle denken. Weisse Wunder gibt‘s schließlich immer wieder. Das nächste vielleicht schon Freitag. Mit einem Sieg gegen Köln würde Hertha auf Platz 2 klettern. Die Berliner kommen der Spitze immer näher.

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 15:29:39
      Beitrag Nr. 115 ()

      Mobbing: Pante zählt seine Tage
      Torjäger lässt sich nicht abschieben, will im Sommer ablösefrei weg


      Marko Pantelic hatte es gestern Mittag nach dem Training besonders eilig. Der Torjäger fuhr vom Hertha- Gelände in die Kanzlei seines Beraters. Mit Rechtsanwalt Wolfgang Müllenbrock besprach Pante die Lage.

      Die scheint derzeit brennender denn je. Müllenbrock: „Ich habe fast das Gefühl, Marko wird ein bisschen gemobbt.“ Ursache dieses Gefühls ist der lächerliche Acht-Minuten-Einsatz bei Pantes Bundesliga- Jubiläum (100. Spiel) in Bochum. Darüber hat sich der 30-Jährige kräftig geärgert.

      Auch die Gerüchte über die angeblich gekündigte Wohnung in Berlin nerven ihn gewaltig. Müllenbrock: „Hier werden Gerüchte gestreut und machen Markos Namen kaputt. Ist das Neid oder Rache? Ich kann das nicht verstehen!“

      Dass sich die Wege von Pante und Hertha zum 30. Juni 2009 trennen, ist klar. Es sind noch 216 Tage. Aber bei 41 Toren in 100 Bundesligaspielen hat er einen Abschied mit Respekt verdient.

      Pante macht aber (noch) gute Miene zum bösen Spiel. Pantelic: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen und kann mich beim Rasieren im Spiegel anschauen.“ Abschieben lässt er sich Winter auch nicht. Schließlich ist er im Sommer ablösefrei noch interessanter für andere Klubs.
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 14:31:23
      Beitrag Nr. 116 ()


      Die ersten drei Spieltage der Rückrunde sind terminiert. Für Hertha BSC beginnt das Spieljahr 2009 am 31. Januar mit der Partie gegen Eintracht Frankfurt. Anstoß im Olympiastadion Berlin ist um 15.30 Uhr.

      Bereits am Freitag (06.02.2009) muss Hertha dann im ersten Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld antreten. Anpfiff auf der ehemaligen Alm ist um 20.30 Uhr. Der erste Knaller steigt acht Tage später: Am 14. Februar kommt der FC Bayern nach Berlin.


      18. Spieltag Sa., 31.01.2009, 15.30 Uhr: Hertha BSC - Eintracht Frankfurt

      19. Spieltag Fr., 06.02.2009, 20.30 Uhr: DSC Arminia Bielefeld - Hertha BSC

      20. Spieltag Sa., 14.02.2009, 15.30 Uhr: Hertha BSC - FC Bayern München
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 21:59:08
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.091.169 von ElMakaay am 27.11.08 14:31:23Den Rückrunden Auftakt finde ich gut und nun endlich auch Heimrecht gegen Bayern, da ist Alles möglich.

      Im Uefa Pokal gibt es eine Gute und eine Schlechte Nachricht. Piräus schlachtet gerade Benfica ab, das hiesse, wenn Hertha aus den Letzten 2 Spielen einen Einzigen Sieg einfährt, wären sie definitiv schon mal an Benfica vorbei.
      Die Schlechte Nachricht ist, dass Charkov in Istanbul verloren hat und es weiter eng für Hertha aussieht.

      Evt muss Hertha in Piräus einen Punkt holen und das wird sauschwer.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 11:06:08
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.096.958 von Punicamelon am 27.11.08 21:59:08Olympiakos Piräus- Benfica Lissabon 5:1 :eek:
      Galatasaray Istanbul- Metalist Kharkov 0:1 :cry:


      Tabelle
      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte.
      1 Galatasaray Istanbul 3 2 0 1 3:1 2 6
      2 Metalist Kharkov 2 1 1 0 1:0 1 4
      3 Olympiakos Piräus 2 1 0 1 5:2 3 3
      4 Hertha BSC 2 0 2 0 1:1 0 2
      5 Benfica Lissabon 3 0 1 2 2:8 -6 1

      Die Ergebnisse dürften beide Hertha nicht in den Kram passen,entweder man schlägt Skibbe und Konsorten nächste Woche zu Hause,wenn nicht,muss ein Sieg in Athen her,mit 4 Remis wird man wohl ausscheiden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 11:19:49
      Beitrag Nr. 119 ()


      Herr Daum heute Abend 20 nach 10 :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 23:19:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      „Mobbing-Pante“ schießt Hertha auf Platz 2

      Europacup-Laune in Berlin! 40 000 feierten das 2:1 über Köln, den vierten Sieg ihrer Hertha in Folge – die Berliner übernachten auf Platz 2!






      Herthas Retter: Ausgerechnet Marko Pantelic! Der bei Trainer Favre ungelieebte Serbe saß anfangs mal wieder auf der Bank. Darum hatte sein Anwalt in der Woche Favre Mobbing gegen Pantelic vorgeworfen. „Mobbing- Pante“ aber machte das späte Siegtor... 86. Minute: Eckball vom ebenfalls eingewechselten Ebert. Akrobatisch wirft sich Pantelic am ersten Pfosten dem Ball entgegen, köpft in den Torwinkel – doch noch 2:1! Die Fans feiern „Pante“, Favre putzt sich die Nase...

      Bitter für die gleichwertigen Kölner. Die hatten zum 400. Bundesliga- Spiel von Trainer Daum stark gespielt. Sie schüttelten den frühen Rückstand ab. Kacar hatte nach Klasse-Pass von Woronin zum 1:0 getroffen, sein 5. Saisontor.

      Nach einem krachenden Kölner Warnschuss (Lattentreffer Brecko/27.) folgte der Ausgleich: Linksflanke Ehret, Novakovic köpfte wuchtig unter die Latte, schon sein 9. Tor.

      Doch am Ende knipste „Mobbing-Pante“. Daum: „Kleinigkeiten entscheiden, da war Hertha konzentrierter.“ (hf, pa, lamp)

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/2008/11/28…
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 12:53:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      Bus mit Hertha-Nachwuchs gerät in Brand

      Riesenglück im Unglück hatten Samstagnachmittag zwei Nachwuchsmannschaften von Hertha BSC. Die U17- und U19-Bundesligateams waren gemeinsam auf dem Weg zu Punktspielen nach Bremen, als auf der Autobahn A 7 bei Hannover-Kirchhorst in ihrem Reisebus ein Feuer ausbrach.

      Dirk Kunert, Trainer der A-Jugend, beschrieb die dramatischen Sekunden, die sich gegen 16.40 Uhr abspielten. „Wir haben gemerkt, dass es angebrannt gerochen hat. Ich habe zur Einstiegstür geschaut und eine kleine Flamme gesehen. Die bewegte sich wie eine Zündschnur voran und wurde rasch immer größer.“

      Steffen Luhn, der Fahrer des Mercedes-Travego, reagierte sofort, legte auf dem Standstreifen eine Vollbremsung hin und brüllte in den Bus: „Alle Mann raus – und zwar sofort.“ Teils auf Socken, teils nur im T-Shirt sprangen die Jugendlichen aus dem Gefährt in die November-Kälte, in wenigen Sekunden war der Bus leer. Parallel gelang es Luhn mit einem Feuerlöscher, die sich ausbreitenden Flammen zu ersticken. Es gab keine Verletzten.

      Die Polizei teilte mit, dass als Ursache ein durchgeschmortes Kabel an der Tür auf der Seite des Busfahrers vermutet wird.

      Vor knapp einem Monat hatte es auf der A2 ein Drama ebenfalls in der Nähe von Hannover gegeben. Dort war auf dem Rückweg von einer Kaffeefahrt ein Bus mit Senioren in Flammen aufgegangen. 20 Menschen starben, 13 wurden zum Teil schwer verletzt.

      Auf Grund dieser Ereignisse war innerhalb weniger Minuten ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Sanitätern beim Hertha-Nachwuchs an Ort und Stelle – zum Glück mussten sie diesmal nicht aktiv werden.

      Nachdem Spieler und Trainer zunächst hinter den Leitplanken auf der viel befahrenen Autobahn gewartet hatten, wurden sie auf den nächstgelegenen Parkplatz gebracht.

      Dort wartete der blau-weiße Tross rund drei Stunden, ehe es First Class weiter gen Norden ging. Werder Bremen unterstützte den in Not geratenen Konkurrenten und schickte den Bus der Profimannschaft, der den Berliner Nachwuchs einsammelte.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 17:19:43
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.465.733 von Badkreuznach am 07.10.08 22:39:56Welches dritte Auswärtsspiel?


      Hertha erwartet 40000 Türken zum Uefa-Cup gegen Galatasaray


      Hertha: Auswärtsspiel im eigenen Stadion :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Von HENNING FEINDT und MAX HELLER
      Stellen Sie sich mal vor, sie kommen nach Hause und dort hocken nur Leute, die sie nicht kennen – genau so geht's Hertha BSC morgen...



      Um 20.45 Uhr müssen Berlins Überflieger im Uefa Cup gegen Galatasaray Istanbul ran (20.45 Uhr, live ARD). 60 000 Karten sind für den Kracher weg.


      40 000 Türken werden erwartet. Hertha hat ein Auswärtsspiel im eigenen Olympiastadion!

      Finanz-Boss Ingo Schiller: „Es wird auf jeden Fall ein türkisches Übergewicht geben.“

      Den Spielern ist‘s egal. Pal Dardai (32) grinst: „Na und? Wir haben diese Saison auswärts super Spiele gemacht!“

      Sofian Chahed (25) fordert: „Wir müssen dafür sorgen, dass die Gäste-Fans schnell ruhig werden und nur noch unsere Anhänger Grund für eine große Party haben.“

      Fakt ist: Um die nächste Runde zu erreichen, MUSS Hertha nach 2 Unentschieden (1:1 Benfica, 0:0 Kharkov) eine Gala gegen „Gala“ abliefern.

      Sturm-Star Andrey Voronin (29): „Ein Finale. Wenn wir verlieren, sind wir weg. Dann fahren wir als Touristen zum letzten Spiel zu Piräus.“

      Manager Dieter Hoeneß (55): „Die Partie ist ein absoluter Höhepunkt. Wir wollen sportlich Erfolg haben, und die Chance nutzen, mit unseren türkischen Mitbürgern ein großes Fußball-Fest zu feiern.“

      OHNE Randale – so friedlich wie beim EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und der Türkei im Sommer (3:2).

      Celal Bingöl (40), Boss des Viertligisten Türkiyemspor sagt stellvertretend für seine Landsleute: „So etwas wie damals hatte ich noch nie erlebt! Es war toll, Deutsche und Türken mit den Landesfahnen des anderen zu sehn! Ich dachte, wenn ich jetzt sterben sollte, könnte ich glücklich gehen. Es ist schade, dass Gala nicht durch ist! Aber mein Herz schlägt für Hertha! Ich wünsche den Berlinern einen Sieg.“

      Bingöl drückt Hertha die Daumen – vielleicht laufen ja noch mehr Türken über ...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 08:46:32
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.132.492 von Punicamelon am 02.12.08 17:19:43Als Gast läuft Tante Hertha regelmäßig zur Höchstform auf ;), vielleicht auch heute.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 07:52:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wie schon am Anfang mal geschrieben - es ist fürchterlich für Deutschland, daß ausgerechnet eine Mannschaft wie Hertha, die seit Jahren international immer nur versagt hat und grottenschlecht gespielt hat, die UEFA-Cup Teilnahme geschenkt wurde.

      Wieder mal - wie jedes Jahr - versauen sie die UEFA-Wertung und die Bayern können mal wieder schauen wie sie die für Deutschland wenigsten ein bisschen verbessern können.

      Das diese Gurkentruppe auf Platz 3 der Bundesliga steht spricht natürlich nicht für den deutsche Fußball.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:39:36
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.085 von lump60 am 04.12.08 07:52:48bleib du mal schön in deiner Lausitz bei deinem FC Energie...
      da hast du genug Beschäftigung! :cry:

      augenscheinlich haste ja nur auf den Moment gewartet,dass Hertha ein Heimspiel vergeigt und du wieder losledern kannst!
      warst bestimmt schon ganz unruhig in deinem Sessel :p

      nun zum Spiel

      die erste Halbzeit war echt grottenschlecht,zweite Halbzeit war ok,der Elfer ein Witz oder er pfeift mindestens einmal auch Handelfmeter für Hertha,hab nicht mitgezählt,wie oft die Türken in den letzten 10 Minuten den Ball an die Hand bekommen haben!
      Und die Chancenverwertung war mal wieder ne Katastrophe.

      Jetzt muss ein Sieg in Athen her,man kann es also aus eigener Kraft schaffen,Herr Lump....
      nicht wie Schalke,die zugucken müssen und beten!

      Und übrigens,selbst mit einem Remis gestern wäre Hertha im letzten Spiel zum Siegen verdammt. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 12:53:16
      Beitrag Nr. 126 ()
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 13:29:17
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.085 von lump60 am 04.12.08 07:52:48ist fürchterlich für Deutschland ..... UEFA-Cup Teilnahme geschenkt wurde.


      Bist Du besoffen oder stehst unter Drogen???? Hertha BSC war in der abgelaufenen Saison 2007/2008 Einer der 5 FAIRSTEN Mannschaften von ganz Europas und hat nur deshalb die Chance auf dieses FairPlay Los gehabt. Die Qualifikation wurde sogar mit einem Europäischen Jahres-Rekordsieg gegen Otaci im Sauseschritt genommen und dies nur mit einem Einzigen Gegentor incl der Ersten Uefa Hauptrunde, also halt mal kräftig die Luft an, wenn Du von Fürchterlichkeit sprichst. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 13:38:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.853 von ElMakaay am 04.12.08 11:39:36Die Meinungen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis zum Spiel gegen Istanbul schwanken zwischen starker Unverschämtheit bis krasser Ausverschämtheit des Schiedsrichters.
      Hertha hätte locker 3 oder 4Elfmeter bekommen müssen, wenn man Gleichberechtigung und Neutralität des Schiedsrichters bemessen würde.
      Am Meisten hat mich das Halten im Strafraum mehrerer Herthaner kurz vor Schluss geärgert, diese Mentalität ist von Unfairness kaum zu überbieten, das ist typisch Istanbul.

      Das Spiel hatte einen Klaren Auswärtscharakter für Hertha, die Gründe liegen ein paar Jahrzehnte zurück in der Ausländerpolitik unser Regierung, wirklich traurig.

      Den Spielmodus der Gruppenphase sollte sich die Uefa zudem stark überlegen. Entweder sollte man Hin- und Rückspiel komplett austragen, so wie in der Champions League, oder man sollte zum Alten K.O. System zurück kehren.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 13:32:37
      Beitrag Nr. 129 ()


      Na dann Attacke Hertha,wenn nicht heut,wann dann??
      Schalke völlig von der Rolle,Ziel kann nur 3 Punkte sein!
      Bitte kein Angsthasenfussball und den Gegner stark machen...
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 11:15:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.491 von ElMakaay am 06.12.08 13:32:37fast wie befürchtet,man war das dürftig,
      da muss man selbsbewusst an die sache ran und sich nicht 65
      minuten hinten rein stellen und auf den lieben gott warten

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 15:45:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.390 von ElMakaay am 07.12.08 11:15:17Hatte mir auch mehr erwartet vom Spiel. :keks:
      Die alte Geschichte, schwächelde Gegner werden aufgebaut anstatt selbstbewußt gegenzuhalten u. Punkte mitzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 13:42:31
      Beitrag Nr. 132 ()
      Simunic

      Erst brutaler Schlag, dann miese Ausrede :rolleyes::laugh:
      Nicht nur Werder fiel übel auf. Ganz mies auch, was sich Herthas Joe Simunic (30) leistete!



      Beim 0:1 auf Schalke rammte er Halil Altintop (26) den ausgestreckten Ellenbogen brutal ins Gesicht – klar Rot. Doch Schiri Michael Kempter zeigte nur Gelb.


      Schlimm: Simunic verniedlicht seine Tätlichkeit auch noch mit einer miesen Ausrede.

      Der Kroate: „Gelb ist berechtigt. Für mich war das ein normaler Zweikampf. Für andere sieht das vielleicht härter aus. Es tut mir leid, wenn ich ihm weh getan habe.“

      Altintop blieb zum Glück unverletzt.

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 13:46:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      Jaroslav Drobny
      Das Tor war mein Fehler ;););););););););););)

      Am Tag nach seinem Patzer auf Schalke musste er erst mal Dampf ablassen. Hertha-Torhüter Jaroslav Drobny (29), der vor dem 0:1 durch Gerald Asamoah an einer Flanke vorbeisegelte (65.), legte nach dem Training gestern eine Sonderschicht „Sauna“ ein. Es folgte eine kühle Analyse...



      Drobny: „Es war ein Scheiß-Spiel. Das Gegentor ist ganz klar mein Fehler! Ich dachte, dass ich den Ball erwische und habe im letzten Moment gemerkt, dass es nicht reicht. Als Keeper rauscht man jede Saison an einem oder zwei Bällen vorbei. Das gehört dazu. Man kann nicht immer eine hundertprozentige Leistung zeigen.“


      Arne Friedrich (29) hat Verständnis: „So etwas passiert mal. Mir ist es lieber, dass Jaro zehnmal rauskommt und den Ball neunmal hat, als immer auf der Linie zu stehen. Er hat eine sehr, sehr gute Strafraumbeherrschung.“

      Das sollen nächsten Sonnabend gegen Karlsruhe wieder alle sehen...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:59:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      Schwer vorstellbar,aber naja,schaumamal..... :look:



      http://www.bz-berlin.de/BZ/sport/2008/12/10/lucien-favre-zu-…
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:19:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.899 von ElMakaay am 10.12.08 13:59:44

      das Chaos hinter den Kullissen geht weiter,jetzt noch ne Pleite
      gegen den KSC und in Athen und man hat sich ne halbwegs vernünftige
      Hinrunde in 14 Tagen kapputt gemacht....
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 12:20:58
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hertha stürmt mit Sieg gegen Karlsruhe auf Platz drei

      Hertha BSC hat die erfolgreichste Bundesliga-Hinrunde der Vereinsgeschichte perfekt gemacht. Die Berliner schlugen am 17. Spieltag im Olympiastadion den Karlsruher SC mit 4:0. Mit dem sechsten Heimsieg in Folge tankten die Herthaner Selbstvertrauen für den Uefa-Cup.

      Mit nunmehr 33 Punkten gehen die Berliner überraschend als Tabellen-Dritter in die Winterpause der Fußball-Bundesliga.

      38.421 Zuschauer feierten den sechsten Heimsieg in Folge. Ungeachtet des deutlichen Resultats wiederholte Hertha gegen den KSC das Muster, das sich durch die gesamte Hinrunde gezogen hat: Man muss nicht immer glänzen, um zu gewinnen.

      Wer auf Rang drei in die Winterpause geht, darf von der Champions League träumen. Kapitän Arne Friedrich ordnete die Bilanz so ein: „Wir haben einige Spiele gewonnen, wo wir anschließend selbst nicht wussten, wie wir das gemacht haben. Aber jetzt sind 17 Spiele vorbei, es ist kein Zufall, dass wir so weit oben stehen.“

      Michael Preetz, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung, sagte: „Da ist in der Hinrunde richtig etwas zusammengewachsen. Aber die Mannschaft hat absolut am oberen Limit gespielt.“
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 13:14:51
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.048 von ElMakaay am 14.12.08 12:20:58Michael Preetz: die Mannschaft hat absolut am oberen Limit gespielt.“

      - da kann man auch geteilter Meinung sein,erster Heimsieg am
      8.Spieltag,u.a.Remis gegen Bielefeld & Niederlage gegen Cottbus!
      - unterirdische Auftritte in Bremen und auf Schalke!
      -40/43 Punkte wären oberes Limit gewesen.
      -hört sich vermessen an,ist aber so! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 00:53:47
      Beitrag Nr. 138 ()
      So, Letztes Spiel vor der Winterpause und evt Eines der Schwersten und Wichtigsten Spiele von Hertha BSC der Letzten vielen Jahre. Wenn Hertha gewinnt, fress ich fast einen Besen, Piräus ist seit 2Jahren zu Hause ungeschlagen und hat mehrere Jahre Champions League Erfahrung. Piräus benötigt ein Remis, zum sicheren Erreichen der Nächsten Runde.
      Hertha dagegen erreicht die Nächste Runde aus eigener Kraft, wenn in Piräus gewonnen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 07:37:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.227.210 von Punicamelon am 18.12.08 00:53:47...Wenn Hertha gewinnt, fress ich fast einen Besen...

      Es ist angerichtet, wohl bekommst. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 23:35:37
      Beitrag Nr. 140 ()
      :(:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 09:36:25
      Beitrag Nr. 141 ()
      Schmeiß den Besen weg - den wirst bei dem Verein nie mehr fressen müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:07:10
      Beitrag Nr. 142 ()
      Die Gurkentruppe ist auch noch stolz auf den Scheiß, den sie mal wieder (wie schon seit einigen Jahren) im UEFA-Cup abgeliefert haben.

      Hertha nach dem Ausscheiden aus dem UEFA-Pokal

      "Ihr sollt stolz auf euch sein"

      "Natürlich ist nach so einem Spiel Enttäuschung da", sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß nach dem 0:4 (0:0) im letzten Gruppenspiel im UEFA-Cup bei Olympiakos Piräus. "Aber wir haben eine Klasse- Vorrunde gespielt. Ich bedanke für mich ein tolles Jahr 2008" - das mit einem Schönheitsfehler endete.

      Über das gesamte Jahr 2008 errechnete Hoeneß Platz vier für die Schützlinge von Trainer Lucien Favre. Trotz der besten Hinrunde der Klubgeschichte mit Rang drei bleibt das Saisonziel nur die direkte Qualifikation für den UEFA-Cup. "Wenn man aus dem Fenster schaut und die Akropolis sieht, wird erst klar, dass nicht nur die Bundesliga eine große Bedeutung hat. Es lohnt sich, international zu spielen", sagte Hoeneß schwärmerisch und auch wehmütig. "Das Einzige, was gestört hat, war das Ergebnis. Ansonsten war es ein sehr schöner Europapokal- Abend."

      Verteidiger Marc Stein versprach: "Wir wollen wieder in den UEFA-Cup und es beim nächsten Mal besser machen." Von Trübsal war auch bei den Profis nichts zu sehen. Zwei Stunden zuvor hatte es nach vergebenen Großchancen in der ersten Hälfte noch eine viel zu hohe Klatsche gegeben, für die Dudu (54.), Luciano Gallettis Foulelfmeter (67.) sowie in der Schlussphase Vassilis Torosidis (86.) und Diogo (89.) sorgten. "Die hatten Angst vor uns", meinte Coach Favre mit Blick auf die erste Hälfte.
      Viele vergebene Chancen

      "Ihr sollt stolz auf Euch sein. Ich wette mein Leben, dass wir das Spiel gewonnen hätten, wenn wir das erste Tor gemacht hätten", sagte Innenverteidiger Josip Simunic, eine von sechs verletzten Hertha- Säulen beim Weihnachtsessen im Mannschaftshotel gegenüber dem Zeus- Tempel zu seinen Kollegen.

      Nicht nur die internationale Erfahrung des kroatischen WM-Teilnehmers fehlte Hertha BSC, sondern auch die Torgefahr. Nur ein Treffer in vier Gruppenspielen hatte vor drei Jahren kurioserweise zum Weiterkommen gereicht, gegen stärkere Konkurrenz diesmal nicht. Ausgerechnet der vor einer ungewissen Zukunft bei Hertha stehende Torjäger Marko Pantelic traf nicht in das offene Tor. "Schade - ich kann nur sagen: schade", meinte der Serbe.

      Friseur Friedrich
      Nach der Pause ging den Berlinern im 29. Pflichtspiel seit Mitte Juli die Puste aus. Die Personalmisere sorgte in den Schlussminuten für ein ungewöhnliches Comeback. Der Brasilianer Lucio kehrte 15 Monate nach einem Totalschaden im Knie zurück. Kapitän Arne Friedrich schnitt dem Mittelfeldspieler beim Bankett deshalb die langen Haare ab, die sich der 29-Jährige wachsen ließ, seit er sich am 28. September 2007 im Bundesligaspiel bei Schalke 04 verletzt hatte.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:18:35
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.238.758 von lump60 am 19.12.08 14:07:10naja,stolz auf das spiel gestern abend kann man bestimmt nicht sein,man muss dann auch mal das tor treffen!
      die leistung war bis zum elfer ganz couragiert,danach waren sie
      in den weihnachtsferien.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 09:17:29
      Beitrag Nr. 144 ()
      Schade, da war mehr drin. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 14:54:23
      Beitrag Nr. 145 ()
      Von wegen Hoffenheim oder Bayern Kacar: Ich will Meister werden :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D



      Er schuftet für Hertha bis zum Umfallen.

      Gojko Kacar (21) hatte sich im letzten Hinrunden-Spiel gegen den KSC (4:0) eine schwere Prellung des Schienbeinkopfes zugezogen. Diagnose: 4 Wochen Pause!


      Doch der Mittelfeld-Chef und beste Torschütze (5 Treffer) ist bei der Heilung so schnell wie auf dem Platz. Kacar verrät: „Ich bin zu Hause in der serbischen Provinz Vojvodina bei meiner Familie und Freunden. Durch sie strahle ich den ganzen Tag. Das heilt alle Wunden. Ich habe keine Schmerzen mehr, die Krücken sind schon weg. Zum Trainingsstart am 5. Januar will ich wieder mitmischen.“

      Denn Kacar hat sich für das Jahr 2009 viel vorgenommen!

      Er sagt: „Für das neue Jahr habe ich hohe Ziele. Mit Hertha will ich in der Rückrunde mindestens Platz drei verteidigen. Aber eigentlich will ich höher hinaus. Ich spiele, um am Ende der Beste zu sein.“

      Die Freunde Kacar und Pantelic. Vor der Saison sagte Kacar: „Marko ist vielleicht für einige Leute unbequem, aber eine tolle Person und der beste Stürmer der Liga. Ich möchte mal seinen Status erreichen.“
      Und dann macht er eine Kampfansage Richtung Herbstmeister Hoffenheim und Seriensieger Bayern!

      Kacar: „Ja, ich will 2009 Meister werden. Damit das gelingen kann, brauchen wir aber Marko Pantelic...“

      Der serbische Torjäger (bisher vier Liga-Tore) soll im Winter vielleicht verkauft werden – Galatasaray Istanbul zeigt Interesse. Kacar: „Ich habe mit Marko, der auf Mauritius ist, telefoniert. Ich hoffe, dass er bleibt.“ Kacar und Pante sind dicke Kumpels.

      Sein Ehrgeiz treibt ihn nach vorne. Bei Hertha ist er zum Leistungsträger gereift. Noch ist er im Vergleich zu vielen Kollegen Geringverdiener (400000 Euro/Jahr). Zuletzt war zu hören, dass Berater Roland Grahammer angeblich bald mit Hertha-Manager Dieter Hoeneß über eine vorzeitige Gehaltserhöhung sprechen will.

      Kacar stellt jetzt klar: „Grahammer ist nicht mein Berater, auch wenn er es immer behauptet. Er war damals am Wechsel zu Hertha beteiligt. Aber mein Vater Sreto regelt alle Dinge für mich.“

      Vielleicht klopft Papa Kacar ja bald mal wegen einer Meisterprämie an...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 17:52:19
      Beitrag Nr. 146 ()
      2:1
      Hertha BSC schlägt Frankfurt und erobert Platz 2 der Tabelle :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Bayern jagdt nun offiziell Hertha

      Samstag, 31. Januar 2009 17:43

      Es geht wieder los! Zum Auftakt der Bundesliga-Rückrunde empfing Hertha BSC Eintracht Frankfurt im Olympiastadion. Hertha-Trainer Lucien Favre hat gerade erst seinen Vertrag verlängert und ist heiß. Die Tabellenführung haben die Berliner am Samstag jedoch nicht ganz geschafft. Im Liveticker von Morgenpost Online können Sie alles noch mal nachverfolgen.



      Und so war der erste Spieltag: Aufsteiger 1899 Hoffenheim hat den Hamburger SV nach nur 19 Stunden wieder von der Tabellenspitze der Fußball- Bundesliga verdrängt. In seinem ersten Spiel in der neu erbauten Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim besiegte der Neuling am Samstag Energie Cottbus mit 2:0 und eroberte mit 38 Punkten Platz eins zurück. Zweiter nach dem 18. Spieltag ist Hertha BSC (36). Die Berliner liegen nach dem 2:1 gegen Eintracht Frankfurt punktgleich vor dem HSV, der am Freitag das Spitzenspiel gegen Bayern München mit 1:0 gewonnen hatte. Beide Tore stammten von Herthas wohl umstrittensten Spieler, Marko Pantelic. Bayer Leverkusen büßte durch das 1:1 bei Borussia Dortmund wertvollen Boden im Kampf um die Spitze ein.

      In Frankfurt gab es in der Hinrunde einen 2:0-Siege für Hertha. Im Olympiastadion schafften die Berliner schon einmal ein 6:2 - das war allerdings in der Saison 1970/71. 16 Siege, zwei Unentschieden, fünf Niederlagen führ Hertha BSC. Nun soll Neuzugang Marco Babis erstmals zum Einsatz kommen und Hertha mit zum 17. Sieg führen.

      http://www.morgenpost.de/sport/hertha/article1025644/Hertha_…
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 18:12:52
      Beitrag Nr. 147 ()
      Dusel,Dusel,Dusel und Pantellic
      mehr aber auch nicht.
      Bleibt Realist mehr wie Platz 5 wirds nicht.
      Aber wär doch auch was?
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 19:03:31
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.172 von SPEEDTIP2 am 31.01.09 18:12:52Dann kennst Du die Erwartungshaltung in Berlin nicht, wir wollen die Deutsche Meisterschaft und dies so schnell wie möglich:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 19:56:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      Habe jetzt das Spiel im Fernsehen gesehen, Frankfurt hatte genau 2 Chancen und die waren direkt auf den Torhüter Drobny, also in die Mitte geschossen, so kann man keine Tore erzwingen.
      Die Beiden Tore von Hertha waren dagegen ernsthaft erzwungen und man hätte mit dem berechtigten Elfmeter sogar das Dritte Tor schiessen müssen.

      Wer behauptet, Hertha hätte dieses Spiel mit Dusel gewonnen, lügt, denn das war ein verdienter und erkämpfter Sieg, Basta.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 15:13:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.339 von Punicamelon am 31.01.09 19:03:31Ich laß schon mal das Brandenburger Tor für die Feier sperren. ;)Ich geh mal den Meisterschaftsthread suchen. :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 20:54:13
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.476 von Punicamelon am 31.01.09 19:56:31muahahaha....
      Was hälst Du davon, deinen Hintern ins Stadion zu schieben, um deinen tollen "Heimatverein" zu unterstützen ?

      Typischer Event-Kunde, der sich anhand von drei Minuten Fernsehen ein Urteil über das Spiel erlauben will :cry::cry::cry:

      Selbst wenn Berlin Meister werden würde, geschähe dies, ohne das es die Öffentlichkeit wahrnehmen würde.... nein, halt... dann wären so Leute wie du ja am letzten Spieltag im Stadion um zu feiern.

      Gruß
      C1
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 13:44:40
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.491.228 von consultant1 am 01.02.09 20:54:13muahahaha....
      Was hälst Du davon, deinen Hintern ins Stadion zu schieben, um deinen tollen "Heimatverein" zu unterstützen ? Typischer Event-Kunde, der sich anhand von drei Minuten Fernsehen ein Urteil über das Spiel erlauben will Selbst wenn Berlin Meister werden würde, geschähe dies, ohne das es die Öffentlichkeit wahrnehmen würde.... nein, halt... dann wären so Leute wie du ja am letzten Spieltag im Stadion um zu feiern.



      Das ist natürlich schön polemisch aufbauschend von Dir geschrieben, aber entspricht natürlich nicht der Wahrheit, ich habe viele Geschäfte zu führen und schlichtweg einfach nicht mehr die Zeit, ins Stadion zu gehen, das habe ich getan, als ich noch jünger war und da hießen die Gegner noch Wuppertal, Zwickau und Meppen und bei den Zuschauerzahlen hätte ich mich damals gefreut, wenn "nur" eine Null weniger gewesen wäre.
      Das Alles hält mich aber nicht davon ab, mir meine Fachliche Meinung über meine Heimmatmannschaft weglügen zu lassen, denn wenn Jemand damals den Erfolg gewollt hat und die Grundlagen dafür gelegt hat, für diese tolle Sportliche Entwicklung, dann habe ich einen ganz grossen Stück Kuchen davon gebacken,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 14:41:12
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.476 von Punicamelon am 31.01.09 19:56:31Die Beiden Tore von Hertha waren dagegen ernsthaft erzwungen
      Was für ein Spiel hast Du denn gesehen ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 15:56:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      Ich freu mich jedenfalls. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 08:47:46
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.494.469 von Punicamelon am 02.02.09 13:44:40Vielleicht klang es in deinen Ohren polemisch, es war allerdings nicht polemisch sondern absolut ernst gemeint.

      Wenn jemand anhand von drei Minuten Fernsehausschnitten behauptet, ein Spiel beurteilen zu können und dazu mit seiner Einschätzung diametral konträr zur allgemeinen Einschätzung dieses Spiels geht, dann kann ich nichts weiter tun, als mit dem Kopf zu schütteln.

      Freu Dich über den Sieg, ob dieser verdient oder unverdient war, interessiert am Ende keinen mehr...

      Gruß
      C1
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:51:03
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.499.382 von consultant1 am 03.02.09 08:47:46Wenn jemand anhand von drei Minuten Fernsehausschnitten behauptet, ein Spiel beurteilen zu können und dazu mit seiner Einschätzung diametral konträr zur allgemeinen Einschätzung dieses Spiels geht, dann kann ich nichts weiter tun, als mit dem Kopf zu schütteln.


      Was soll Dein Gequatsche?? Es war ein schwächeres Spiel, aber Hertha hat 2:1 Tore erzwungen und damit auch verdient gewonnen und das kann man auch in 3Minuten erkennen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:54:11
      Beitrag Nr. 157 ()
      Pantelic: Wir stürmen auch ohne mich auf Platz 1 :D:D:D
      Von ROBERTO LAMPRECHT

      Seit Beginn der Bundesliga 1963 stand Hertha BSC erst 10 Mal auf dem 1. Platz! Diese bescheidene Statistik soll Freitag aufpoliert werden. Ein Sieg bei Arminia Bielefeld - und das Überraschungs-Team der Liga stürmt an die Spitze.




      Top-Torjäger Marko Pantelic (30), der diese tolle Ausgangslage per Doppelpack gegen Frankfurt (2:1) ermöglichte, glaubt fest daran.

      Er sagt: „Leider werde ich verletzt fehlen. Aber ich tippe, dass wir auch ohne mich in Bielefeld 2:0 gewinnen. Wir haben ein sehr gutes Team.“

      Klappt es wirklich, wäre Hertha mit 39 Punkten erstmals in dieser Saison Tabellen-Erster - mindestens für eine Nacht. Und verliert Hoffenheim (38 Punkte) am Sonnabend in Gladbach, bleibt Hertha sogar länger an der Spitze.

      Herthas Angriff auf Platz 1!

      Verteidiger Marc Stein (23) ist heiß: „Das wäre ein toller Moment, jeder will an die Bundesliga-Spitze. Auch wenn es nur für einen Tag ist. Denn ich war noch nie da oben. Dafür geben wir in Bielefeld alles, spielen voll auf Sieg.“

      Das wird schwer genug. Der letzte Sieg gelang dort im September 2002. Danach gab es ein Remis und drei Pleiten.

      Abwehr-Ass Joe Simunic (30): „Bei Arminia ist es immer schwer, zumal uns jetzt auch noch leider Marko Pantelic fehlt. Ob wir jetzt Erster werden oder nicht, ist nicht so wichtig. Erst wenn wir die nächsten fünf Spiele gut hinter uns bringen, kann man langsam anfangen zu träumen.“

      Pantelic äußerte den Meister-Traum schon indirekt im „rbb-Sportplatz“: „Ich hoffe, das wir am Ende der Saison ganz oben stehen.“

      Nichts scheint mehr unmöglich. Zumal die Statistik besagt: 11 Mal holte sich das Team, das nach dem 18. Spieltag auf Rang 2 stand, am Ende den Titel. Und vielleicht steht Hertha nach dem 19. Spieltag ja schon auf Platz 1... :D:D:D:D

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 13:13:42
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hertha: Der 27-Minuten-Tabellenführer

      Mit einer guten Leistung verhindert Arminia Bielefeld Herthas Sprung an die Spitze. Favre hat dabei seine ganz eigene Logik.

      Nachdem der erhoffte Sprung an die Tabellenspitze der Bundesliga nur zu einem 27-Minuten-Vergnügen geworden war, blickten bei Hertha BSC Berlin alle schon der großen Reifeprüfung gegen Meister Bayern München entgegen.

      "Das wird ein tolles Spiel in einem vollen Stadion", meinte Torhüter Jaroslav Drobny nach dem 1:1 (1:1) bei Abstiegskandidat Arminia Bielefeld:

      "Das Schöne ist: Wir wollen die drei Punkte, Bayern braucht sie. Die stehen definitiv mehr unter Druck als wir."

      Dennoch ist das Spitzenspiel am kommenden Samstag im Olympiastadion auch für die Hertha ein wegweisendes. Denn das Topspiel könnte zeigen, ob der Hauptstadt-Klub wirklich in der Lage ist, in der Liga-Spitze mitzuspielen.

      Die Partie in Bielefeld konnte in dieser Hinsicht nämlich keinen sicheren Aufschluss geben.

      40 Minuten lang agierte die Hertha scheinbar unbeirrt vom Fehlen des Kapitäns Arne Friedrich, des Mittelfeldstrategen Gojko Kacar sowie des besten Torschützen Marko Pantelic wie eine Spitzenmannschaft.

      Sie zeigte keinen berauschenden Offensiv-Fußball a la Hoffenheim, beeindruckte aber mit einer taktisch reifen Leistung.

      Was den Auftritt der Berliner von dem einer Spitzenmannschaft unterschied: Nach dem 1:0 durch den sehr starken Andrej Woronin (13. ) machten sie den Sack nicht zu, brachten den eigentlich klar dominierten Gegner durch einige Unachtsamkeiten beim 1:1 des Ex-Herthaners Artur Wichniarek (40.) wieder ins Spiel.


      So blieb es ein Traum, erstmals in der Vereinsgeschichte in der Rückrunde als Tabellenführer zu übernachten. Was aber niemanden so recht zu stören schien.

      Und Trainer Lucien Favre übte sich mit ganz eigener Logik gar in tiefster Demut. Mit dem Punkt beim Tabellen-14. müsse man zufrieden sein, "denn man darf nicht vergessen, dass sie 2:1 in Bremen gewonnen und wir dort 1:5 verloren haben."
      Ob Favre seinen Spielern genug Selbstvertrauen einimpft, scheint demnach fraglich. Das System, das er seinem Team verordnet hat, greift aber.

      Was fehlen, sind die Stars. Doch dafür fehlt den Berlinern das Geld. So wohl auch für eine Verpflichtung der Liverpooler Leihgabe Woronin, die die Hertha im Gegensatz zu Pantelic gerne halten würde.

      Dies bleibt angesichts der derzeit aufgerufenen Summen ein frommer Wunsch.
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 15:58:47
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.514.912 von Punicamelon am 04.02.09 21:54:11Pantelic: Wir stürmen auch ohne mich auf Platz 1
      Von ROBERTO LAMPRECHT

      Seit Beginn der Bundesliga 1963 stand Hertha BSC erst 10 Mal auf dem 1. Platz! Diese bescheidene Statistik soll Freitag aufpoliert werden. Ein Sieg bei Arminia Bielefeld - und das Überraschungs-Team der Liga stürmt an die Spitze.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 13:59:40
      Beitrag Nr. 160 ()


      Dieter (56) und Uli Hoeneß (57) sind die berühmtesten Manager-Brüder in Europas Fußball. Das Duell zwischen Hertha BSC und dem FC Bayern München steht auch immer im Zeichen des Weltmeisters (Uli) und des Vizeweltmeisters (Dieter). Am Sonnabend steigt im Olympiastadion der Showdown im heißesten Manager-Duell der Liga.

      Seit 1990 gibt es diesen spannenden familiären Zweikampf um die bessere Platzierung in der Bundesliga. Erst einmal gelang es Dieter, seinen 368 Tage älteren Bruder Uli abzuhängen. 1992 glückte ihm das im Meisterjahr mit dem VfB Stuttgart.

      Mit Hertha BSC hat es Dieter bislang elf Mal versucht. Am Ende hatte immer Uli die Nase vorn. Selbst als sich die Blau-Weißen 1999 auf Rang 3 katapultierten, wurden sie von Meister Bayern mit 16 (!) Punkten auf Distanz gehalten.

      Am Sonnabend könnte Dieters letzte Chance kommen, Uli eine überzubraten. Denn Bayerns Macher scheidet als Manager aus. „Mein Vertrag läuft Ende des Jahres aus, ich folge Franz Beckenbauer im November als Präsident nach“, blickt Uli seinem Manager-Ende entgegen. Will es der Spielplan für die kommende Saison, dann ist Sonnabend das letzte Duell.

      Doch Dieter hört das gar nicht gern, dass das Spiel seiner Blau-Weißen gegen die Roten aus München auf den Zweikampf Hoeneß gegen Hoeneß reduziert wird. „Es ist es ein besonderes Spiel“, sagt Herthas Hoeneß, „aber nicht, weil es zum 150. Mal gegen meinen Bruder geht. Sondern weil es das Duell des Tabellendritten gegen den Tabellenzweiten ist.“

      So hoch in der Tabelle trafen sich beide noch nie. „Wir sind stolz darauf, den Bayern auf Augenhöhe zu begegnen“, sagt Dieter. Mit dem vierten Sieg gegen sie in seiner blau-weißen Amtszeit wäre Hertha am Rekordmeister vorbei. Und Dieter an Uli. Es ist wohl Dieters letzte Chance.

      Hier der Brüder-Hoeneß-Vergleich in Zahlen:


      Dieter Hoeneß (56) ist am 7. Januar 1953 geboren
      Bundesligaspiele: 288 (64 für Stuttgart, 224 für Bayern)
      Spezialität: wuchtige Kopfbälle
      Bundesligatore: 127
      Meistertitel: 5
      DFB-Pokalsiege: 3
      Länderspiele: 6 (4 Tore)
      Größte Erfolge: Vizeweltmeister 1986 (im Finale beim 2:3 gegen Argentinien eingewechselt)
      Erfolge als Manager: Mit dem VfB Stuttgart 1992 Deutscher Meister und Gewinner des Supercups

      Uli Hoeneß (57) ist am 5. Januar 1952 geboren
      Bundesligaspiele: 250 (239 Bayern, 11 Nürnberg)
      Spezialität: fix, fixer, Uli – er lief 100 m in 11 Sekunden :eek:
      Bundesligatore: 86
      Meistertitel: 3
      DFB-Pokalsiege: 1
      Länderspiele: 35 (5 Tore)
      Größte Erfolge: Weltmeister 1974, Europameister 1972, Europapokalsieger der Meister 1974, 75, 76
      Erfolge als Manager: 16 x Meister, 9 x Pokalsieger, Champions-League-Sieg 2001, UEFA-Cup-Sieg 1996
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 14:28:05
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.536.665 von SPEEDTIP2 am 08.02.09 15:58:47
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 14:43:43
      Beitrag Nr. 162 ()
      10 Profis sind verletzt oder gesperrt Gegen Bayern spielt das allerletzte Aufgebot

      Spitzenspiel in Berlin
      Hertha BSC empfängt den FC Bayern München

      Am 20. Spieltag heißt das Top-Spiel Hertha BSC (Platz 3) gegen Bayern (Platz 2) – wer hätte das zu Saison-Beginn gedacht? Ausgerechnet jetzt ist bei den Berlinern die Not so groß wie nie!




      Pantelic (Knöchel), Friedrich (Rücken), Chahed (Muskelbündelriss), Kacar (Achillessehne), Dardai (Meniskus-OP), Lustenberger (Fußbruch), Fiedler (Aufbau), Piszczek (Hüfte), Hartmann (Leiste) sind verletzt. Cicero ist gelb-gesperrt. Dazu sind Drobny, Simunic, Voronin, Chermiti und Ebert auf Länderspielreisen.

      Wehe, einer verletzt sich…


      Manager Dieter Hoeneß stöhnt: „Es wird sehr eng gegen Bayern. Da spielen wir mit dem allerletzten Aufgebot. Der Trainer wird improvisieren und Kompromisse eingehen müssen. Besonders im zentralen Mittelfeld haben wir große Probleme.“


      Da muss wieder Max Nicu ran, eigentlich gelernter Außenbahn-Flitzer. Und daneben wohl Dardai – der heute nach fast fünf Wochen Pause erstmals ins Training einsteigt. So was hätte es ohne Not bei Trainer Favre nie gegeben...

      Hoeneß: „Das letzte Aufgebot kann auch eine Chance sein. Zumindest für ein Spiel, da habe ich schon oft eine ,Jetzt-erst-recht-Haltung‘ erlebt. Lieber würden wir gegen Bayern aber aus dem Vollen schöpfen. Mal sehen, was die Woche bringt.“

      Hoffen kann Hertha auf die Rückkehr von Arne Friedrich und Marko Pantelic.

      Gibt es da keine Rückschläge, wären das zwei wichtige Säulen in Herthas Notelf ...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 18:09:25
      Beitrag Nr. 163 ()







      Hertha BSC schlägt den FC Bayern München 2:1

      Hertha BSC übernimmt die Tabellenführung in der Bundesliga

      Bayern am Boden zerstört





      Avatar
      schrieb am 14.02.09 18:19:24
      Beitrag Nr. 164 ()
      Bundesliga 20. Spieltag: Spielberichte und Ergebnisse 2:1 gegen Bayern!

      Voronin schießt Hertha an die Spitze





      Wahnsinn! Irre! Unglaublich! Hertha ist Tabellenführer der Bundesliga! Voronin schießt den FC Bayern mit einem Doppelpack (38./77.) ab. Dank des Ukrainers und des überragenden Drobny ist Hertha Spitze. Die Bayern vergaben Riesen-Chancen, scheiterten immer wieder am Berliner Keeper. Nur Klose traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (61.). Doppelt bitter für die Münchner: Luca Toni musste schon vor der Pause verletzt raus (35.).

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/2009/02/14…
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 03:20:24
      Beitrag Nr. 165 ()




      Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu, wir sind Tabellenführer, hier geht die Party ab, hier tanzt der Bär, bis mitten in die Nacht.

      Ausgelacht, Angespuckt, Verspottet und bepöbelt wurde ich, als Hertha noch auf Platz 2, 12, 20, 30 stand, jetzt sind wir ganz oben und dies hochverdient, Grüsse an alle Herthaner:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:









      Avatar
      schrieb am 15.02.09 03:25:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      300. Niederlage für den FCB hahahahahahahaha :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der FC Bayern München hatte in Berlin gegen Hertha BSC die große Chance, erstmals in dieser Saison die Tabellenführung zu übernehmen. Stattdessen kassierte der deutsche Rekordmeister eine Niederlage - die insgesamt 300. Pleite in der Bundesliga-Geschichte des FCB. Für die Hauptstädter bedeutete das 2:1 hingegen den achten Heimsieg in Folge. bundesliga.de präsentiert die Splitter des 20. Spieltags:




      TORE: Am 20. Bundesliga-Spieltag fielen bisher 21 Tore, was einem guten Schnitt von drei Toren pro Spiel entspricht. Doppelt trafen Patrick Helmes von Bayer Leverkusen und der Berliner Andrey Voronin, der beide Treffer beim 2:1 gegen Bayern München erzielte. In der Torjägerliste führt weiter der verletzte Vedad Ibisevic von 1899 Hoffenheim mit 18 Treffern vor Helmes, der nun 15 Tore auf dem Konto hat.

      JUBILÄUM: Das 1:2 bei Hertha BSC, die erste Niederlage nach 14 Spielen gegen den Hauptstadt-Club, bedeutete für Bayern München die 300. Bundesliga-Niederlage. Den Niederlagen stehen 836 Siege und 350 Unentschieden gegenüber - das Gesamt-Torverhältnis lautet 3154:1736.

      ANGSTGEGNER: Der ehemalige Tabellenführer 1899 Hoffenheim hat in der Bundesliga seinen ersten Angstgegner gefunden. Das Team von Trainer Ralf Rangnick verlor gegen Bayer Leverkusen in der Hinrunde 2:5, am Freitagabend dann 1:4.

      DERBY: Im 56. Bundesligaduell entschied der VfL Bochum das "kleine" Revierderby gegen Schalke 04 zum 15. Mal für sich. 31 Siege verbuchten die "Königsblauen", zehn Mal gab es ein Unentschieden.

      SERIEN: Berlin feierte den achten Heimsieg in Folge. Mönchengladbach gewann keines der letzten acht Spiele. Schalke holte nur einen Punkt aus den letzten fünf Auswärtspartien. Stuttgart verlor keines der letzten sechs Spiele.

      http://www.bundesliga.de/de/liga/news/2008/index.php?f=00001…
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 15:11:02
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hertha-Wahnsinn und "keiner dreht durch"

      Berlin (dpa) - Für die Fans in Berlin ist es einfach der blanke Wahnsinn, die Verlierer des FC Bayern glauben auch nach der zweiten Pleite 2009 nur an einen kleinen Betriebsunfall ohne große Folgen.




      Gerade hatte Leihspieler Andrej Woronin mit seinem Tore-Doppelpack Hertha BSC den ersten Sieg über die Münchner seit 2631 Tagen und die erste Tabellenführung seit dem 1. Oktober 2006 beschert, da packten nicht die Berliner, sondern die Bayern-Chefs die Optimismus-Keule aus. "Jetzt müssen wir es eben nochmals etwas aufschieben um ein paar Tage, bis wir Tabellenführer sind", erklärte Trainer Jürgen Klinsmann.

      Und Manager Uli Hoeneß sagte angesichts der ebenfalls unbeständigen Konkurrenz aus Hoffenheim, Hamburg und Leverkusen: "Wenn wir mal drei Spiele gewinnen, dann ist der Spuk vorbei."

      Eine eifrige und taktisch hervorragend auftretende Hertha machte den Spielern des deutschen Rekordmeisters allerdings am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga nochmals deutlich, dass der Weg zum 22. nationalen Titel alles andere als ein Selbstläufer wird. Denn trotz enormer Personalsorgen mit sieben verletzten und einem gesperrten Spieler schaffte es Hertha-Trainer Lucien Favre, den Bayern mit viel Disziplin ihre Stärken zu rauben. Besonders gelungener Schachzug: Favre zog den schnellen Marc Stein von der angestammten linken Seite nach rechts, wo er zusammen mit Patrick Ebert dem Münchner Herz namens Franck Ribery den Rhythmus nahm.

      "Wir haben gekämpft und mit Herz gespielt", benannte der überragende Berliner Torwart Jaroslav Drobny jenen Unterschied, der mitentscheidend für den 2:1-Sieg war.

      Aus dem Zweikampf Bayern gegen Hoffenheim ist inzwischen ein Fünfkampf geworden - und den führt überraschend, aber nicht unverdient die frisch geliftete "alte Dame" aus Berlin an.

      Nach dem achten Heimsieg in Folge ordnete auch Klinsmann die Berliner in die Liste der unmittelbaren Titel-Rivalen ein: "Hertha steht da oben, also werden sie ein Wörtchen mitreden." Und Hertha gab allen Bayern- Gegnern in den noch anstehenden 14 Partien ein klares Beispiel, wie den individuell deutlich überlegenen Münchnern beizukommen ist. "Wir laufen, wir kämpfen, wir haben eine Einheit", nannte Hertha-Coach Favre als Hauptgründe für den Bayern-Coup und Platz eins. Dabei fallen Stammkräfte wie Gojko Kacar, Sofian Chahed und jetzt auch Torjäger Marko Pantelic schon längere Zeit aus. Realistisch gesehen gebe es natürlich ein paar Mannschaften, "die von der individuellen Klasse besser sind", bemerkte Dieter Hoeneß zum Spitzenrang. Aber nicht erst die Bayern mussten erfahren, wie kratzbürstig, energisch und schwer auszuspielen Hertha ist.

      "Es ist einmalig, wie sich die Mannschaft entwickelt hat. Jeder weiß, was zu tun ist. Das ist unser Plus", sagte der Hertha-Manager, der auch keine Gefahr sieht, dass der Höhenflug einigen zu Kopf steigen könnte.

      "Da wird keiner durchdrehen. Wir haben einen klaren, realistischen Blick." Das Team würde sich auch als Spitzenreiter eher als Herausforderer sehen, "da fühlen wir uns wohl", betonte Hoeneß. Auch gegen Bayern versuchten es die Berliner gar nicht, den Gästen vor 74 244 Zuschauern im ausverkauftem Olympiastadion ein offenes Spiel anzubieten. Aus einer massiven, klug gestaffelten Abwehr gelangen immer wieder gefährliche Nadelstiche - und Torjäger Woronin (38./77.) traf. Bayern konnte trotz klarer Schuss- (18:8), Flanken- (20:11) und Ecken-Vorteile (6:2) nur den neunten Saisontreffer von Miroslav Klose (61.) entgegensetzen.

      "Wenn man so eine Steilvorlage wie von Hoffenheim nicht nutzt, dann ist man selber schuld", bemerkte ein auffällig ruhiger Uli Hoeneß und gratulierte seinem Bruder - zur Momentaufnahme. Am Ende würden die Glückwünsche wieder dem Meister FC Bayern gelten: "Da bin ich sicher", so der "große" Hoeneß-Bruder.

      http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/1liga/760268…
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 15:52:18
      Beitrag Nr. 168 ()
      Einzig das Spiel gegen Cottbus macht mir etwas Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:35:43
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.587.827 von Badkreuznach am 16.02.09 15:52:18Einzig das Spiel gegen Cottbus macht mir etwas Sorgen.

      Die lassen wir auch noch hinter uns, darauf kannst Du Deinen Arsch verwetten, ahahahahahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:40:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Rathausbalkon für den Spitzenreiter schon reserviert

      Wowi plant Meisterfeier – und das ist auch gut so


      Nach dem sensationellen 2:1-Sieg gegen die Bayern begann in Berlin der Party-Marathon. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:




      Die Spieler wurden von den Fans in der Ostkurve mit „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey“ gefeiert. Zum ersten Mal in der seiner Bundesliga-Geschichte steht Hertha am 20. Spieltag auf Platz 1.

      Am Brandenburger Tor ließen sich gestern 20 Hertha-Fans mit der Meisterschale im Herzen der Hauptstadt fotografieren. Berlin ist blau-weiß-geil. Auch der Regierende Bürgermeister hat sich einen Termin für eine ganz besondere Hertha-Party vorgemerkt...

      Klaus Wowereit (55, SPD) plant bereits die Meisterfeier! Am 23. Mai soll Hertha nach dem letzten Saisonspiel in Karlsruhe im Roten Rathaus den ersten Titel seit 78 Jahren (!) feiern. Den Balkon hat „Wowi“ schon reserviert. Und das ist auch gut so...

      Senatssprecher Richard Meng bestätigt: „Es stimmt! Wir haben den Balkon für die Meisterfeier reserviert. Wenn es wirklich soweit kommen sollte, kann sich Hertha BSC hier der ganzen Stadt zeigen und sich ordentlich feiern lassen. Der Bürgermeister drückt auf alle Fälle die Daumen!“

      Bei einem Treffen im Roten Rathaus im Oktober hat „Wowi“ Hertha-Manager Dieter Hoeneß (56) den Balkon bereits vorgeführt: „Hier, Herr Hoeneß. Hier wollen wir die Stadt Berlin bundesweit mit Hertha BSC repräsentieren.“


      Hoeneß schmunzelt: „Ja, der Balkon ist wirklich schön. Aber mit diesem Thema befasse ich mich wirklich nicht.“

      Die Spieler sind mutiger...

      • Abwehr-As Joe Simunic (30): „Der Sieg über die Bayern ist für unsere fantastischen Fans. Wir stehen jetzt oben und wollen da auch bleiben!“

      • Mittelfeld-Kämpfer Pal Dardai (32): „Das Wichtigste ist, dass wir schon sieben Punkte Vorsprung auf Platz 6 haben. Der Uefa Cup bleibt unser Ziel. Mein Traum ist aber die Champions League. Und dann gibt es ja noch etwas größeres. Aber davon spreche ich nicht.“

      • Torhüter Jaroslav Drobny (29): „Nur eine Woche auf Platz 1 zu stehen, ist gar nichts. Ich hoffe, dass wir etwas länger oben sind.“

      Bis zum 34. Spieltag? Die Fans glauben an das Wunder. Gegen die Bayern hielt ein Anhänger stellvertretend eine Meisterschale mit dem Aufdruck „Yes, we can“ hoch. „Wowi“ hat‘s auf der Tribüne im Olympiastadion super gefallen...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
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      schrieb am 17.02.09 01:36:49
      Beitrag Nr. 171 ()
      Trainer Lucien Favre lässt die Hauptstadt träumen :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Das Super-Hirnli aus der Schweiz

      Von HENNING FEINDT, ROBERTO LAMPRECHT und WALTER M. STRATEN
      Ja, Grüezi! Erstmals in der Geschichte der Bundesliga grüßt ein Schweizer Trainer von der Tabellenspitze: Lucien Favre (51) von Hertha. Das „Super-Hirnli“ lässt die Berliner vom Titel träumen!

      Mit einem Not-Team ohne acht Stars siegte Hertha gegen Bayerns Top-Elf 2:1. Der Grund: Ein genialer Taktik-Trick des Super-Hirnli...




      Auf ihrer schwachen rechten Seite wurde Bayern wenig angegriffen. Dadurch war Total-Ausfall Lell (BILD-Note 6) oft am Ball und schlug in Serie ungefährliche Flanken. Hertha attackierte dafür in Überzahl Ribéry und Lahm auf links. Der Plan ging auf!

      Favre: „Es war fantastisch. 75 000 Zuschauer. Wir haben die Bayern geschlagen – das reicht mir für einen Tag.“

      Bayern-Manager Uli Hoeneß lobt: „Favre macht aus den Möglichkeiten das Optimale. Hertha steht gut und gewinnt Spiele, wo sie eigentlich nicht besser ist.“

      So wie die Bayern früher! Ist der Titel drin? BILD fragte Bundestrainer Jogi Löw (49).

      Löw: „Favre arbeitet konsequent und hat diese Mannschaft weiterentwickelt. Wenn die Berliner in den nächsten Wochen konstant bleiben können, haben sie eine Titel-Chance.“

      Favre sei Dank! Der Disziplin-Fan geht jeden Abend um 22 Uhr ins Bett, steht um 6 Uhr auf. Sein „Super-Hirnli“ schärft er täglich mit DVD-Analysen. Hertha-Profi Max Nicu: „Er weiß einfach alles, stellt uns immer perfekt ein.“

      Dazu kommt ein glückliches Händchen. Acht Jokertore sind Liga-Spitze. Auf dem Transfermarkt landete Favre für 6,4 Mio Euro Volltreffer wie Cicero (5 Saisontore). Schon beim FC Zürich wurde das Super-Hirnli mit wenig Mitteln zweimal Meister. Das will er auch bei Hertha packen...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
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      schrieb am 17.02.09 01:42:23
      Beitrag Nr. 172 ()
      Kahn adelt Drobny: „Er hat keine Schwächen“ :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Er machte seinem Spitznamen „Jesus“:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: gegen die Bayern wieder alle Ehre.



      Hertha-Torhüter Jaroslav Drobny (29) sorgte mit überragenden Paraden für das Wunder, bleibt mit 83 Prozent abgewehrter Torschüsse der beste Schlussmann der Liga. Dafür bekommt er jetzt sogar Lob von einem der besten Keeper aller Zeiten...

      Titan Oliver Kahn (39) adelt Drobny!


      Die Bayern-Legende zu BILD: „Zu Beginn war ich skeptisch. Drobny hatte anfänglich ja ein paar Schwierigkeiten in Berlin. Aber er hat eine gute Entwicklung gemacht und ist sehr kompakt. Ich sehe bei ihm keine eklatanten Schwächen!“

      Der reine Kahnsinn!

      Drobny: „Das ist schön zu hören. Ich hätte mich gefreut, wenn Olli noch ein Jahr länger gespielt hätte. Er war ja noch topfit. Für mich ist es etwas besonderes, wenn so ein großer Spieler so eine Aussage trifft.“

      Team-Kollege Andrey Voronin (29) geht sogar noch weiter: „Wir bei Hertha verdanken unseren Erfolg zu 70 Prozent Jaroslav Drobny.“

      Der Lohn: Ein neuer Vertrag! Manager Dieter Hoeneß (56) bestätigt: „Jaro hat noch eineinhalb Jahre Vertrag, aber wir werden uns schon im Sommer zusammensetzen. Er ist ein großer Rückhalt für uns und sehr nervenstark.“

      Genau wie Kahn früher. Der Titan holte mit den Bayern acht Meistertitel. Drobny würde erst mal einer reichen: „Nur eine Woche auf Platz 1 zu stehen, ist gar nichts. Ich hoffe, dass wir länger oben sind.“

      Dann muss er einfach nur so weitermachen, immer weitermachen...


      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
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      schrieb am 17.02.09 22:07:20
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wowi plant Meisterfeier – und das ist auch gut so

      Wer setzt plötzlich alles zum Fan wird, eigenartig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 22:54:10
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.598.714 von Badkreuznach am 17.02.09 22:07:20Für das s bitte ein j lesen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 09:53:21
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.599.055 von Badkreuznach am 17.02.09 22:54:10Warum spielt diese hochgejubelte Mannschaft eigentlich heute Abend nicht im UEFA_Pokal ??
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 10:55:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.600.542 von lump60 am 18.02.09 09:53:21...weil die Hertha für so'ne Titel keine Zeit mehr hat. :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:41:29
      Beitrag Nr. 177 ()
      Hertha jubelt und sprengt Favres Zeitplan :D:D:D:D:D

      Das erstmals in dieser Saison ausverkaufte Berliner Olympiastadion glich einem Tollhaus. Noch Minuten nach dem Schlusspfiff feierten die heimischen Fans mit dem neuen Tabellenführer, mit Hertha BSC.

      "Davon habe ich geträumt. Jetzt ist ganz Berlin zumindest für eine Woche die Nummer 1", jubelte Matchwinner Andrey Voronin. Mit seinem "Doppelpack" schoss er den FC Bayern beim 2:1 fast im Alleingang ab.



      Guter Lauf kommt überraschend

      Dass die "Alte Dame" nach dem 20. Spieltag nun die Bundesliga anführt, damit hätten wohl selbst die kühnsten Optimisten vor der Saison nicht gerechnet. Und selbst Trainer Lucien Favre hat diese Situation eigentlich erst für die Saison 2009/2010 vorgesehen. Dann sollten die Berliner in der Spitzengruppe mit-, und um die Meisterschaft kämpfen.

      "Das ist deutlich mehr, als wir erwartet haben. Ich wusste zwar schon lange, dass wir oben mitspielen können. Das es jetzt aber so gut läuft, ist natürlich schon überraschend", analysierte Herthas Manager Dieter Hoeneß recht nüchtern.

      Dardai bremst die Euphorie

      Beim Siegtreffer durch Andrey Voronin sah das noch anders aus. Ausgelassen hüpfte Dieter Hoeneß mit seinen Vorstandskollegen auf der Tribüne herum. Und auch die Spieler herzten und knuddelten sich nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen. Den Blick für die Realität verloren sie dabei aber nicht.

      "Das ist jetzt ein schöner Erfolg. Aber das Saisonende ist noch ganz weit weg. Wir müssen jetzt schauen, dass wir unter den ersten Drei bleiben. Wenn wir zwei Spieltage vor Schluss noch oben dabei sind, dann können wir von mehr träumen", sagte Pal Dardai, Herthas wiedergenesene "Arbeitsbiene" im Mittelfeld, gegenüber bundesliga.de.

      Uli Hoeneß hat Hertha auf der Rechnung das sollte er auch! :D:laugh:

      Der besiegte Gegner aus München zollte den Hauptstädtern Respekt. FCB-Manager Uli Hoeneß traut den Berlinern den großen Wurf zu: "Hertha spielt einen klugen Fußball. Sie versuchen es nicht mit einem Hurra-Stil, sondern beschränken sich auf ihre Möglichkeiten. Und dadurch gewinnen sie die Spiele, auch wenn sie nicht unbedingt die bessere Mannschaft sind. Das ist entscheidend."

      Sein Bruder führt den Erfolg auf die Arbeit von Lucien Favre zurück. "Wir haben einen exzellenten Trainer, der eine Struktur in die Mannschaft gebracht hat. Die Mannschaft ist eine kompakte Einheit. Und deshalb sind wir so erfolgreich", erklärte Dieter Hoeneß.

      Favre lobt sein Team

      Der Trainer wiedersprach im "schönsten Moment, seit ich in Berlin bin" dem Manager: "Die Spieler sind das Geheimnis unseres Erfolges." Ganz egal, wer Recht hat - Faktum ist, dass die Hertha von ihrem ersten Meistertitel seit 1931 träumen darf.

      Sollten die Berliner in den nächsten Wochen an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen, müsste Favre wohl einen Irrtum in seinen Planungen zugeben. Wenn dafür aber die Deutsche Meisterschaft als Lohn winkt, hätte der Schweizer sicherlich kein Problem damit.

      Und dann würde nicht nur das Olympiastadion einem Tollhaus gleichen, sondern ganz Berlin.

      Aus Berlin berichtet Michael Reis

      http://www.bundesliga.de/de/liga/clubs/hertha-bsc/index.php
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 16:27:42
      Beitrag Nr. 178 ()
      "Viele reiben sich die Augen"

      Die jüngere Geschichte von Hertha BSC ist auch die Geschichte von Dieter Hoeneß. 1997 hat er in der Hauptstadt als Manager angefangen. Und in all den Jahren hat Hoeneß oft davon gesprochen, dass es sich bei der Hertha um einen schlafenden Riesen handele und die Meisterschaft mit den Berlinern ein Traum wäre.



      Nun, eineinhalb Jahre vor Hoeneß' Dienstende bei der Hertha, schickt sich der Riese an, so richtig wach zu werden. Sogar Träume könnten 2009 wahr werden. Aber langsam. Die Hertha ist zwar zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Rückrunde Tabellenführer, doch Hoeneß neigt nicht dazu, die Euphorie weiter zu schüren.

      "Wir werden alles probieren, und am Ende wird man sehen, was dabei herauskommt", sagt er, "wenn wir das durchhalten, können wir oben dranbleiben. Aber man muss realistisch sein und erkennen, dass andere Teams individuell besser besetzt sind."

      Weiter im Windschatten

      Hoeneß sieht sein Team "nach wie vor als Verfolger, und in dieser Rolle fühlen wir uns wohl. Der Windschatten der anderen ist noch da". Auch wenn die Tabelle momentan etwas anderes aussagt. Die aktuelle Lage ist auch für Hoeneß selbst Bestätigung seiner Arbeit in der Hauptstadt. "Viele wundern sich jetzt und reiben sich die Augen" - was ja irgendwie auch kein Wunder ist.

      Jahrelang gehörte die Hertha zu den Clubs mit Potenzial, die am Ende aber eigentlich immer im Mittelfeld landeten. Nun hat sich allem Anschein nach der Wind gedreht. Und das hat sehr viel mit Lucien Favre zu tun. Vor eineinhalb Jahren hat Hoeneß den Schweizer nach Berlin gelotst und ihm als Antrittsgeschenk viel Zeit mit auf den Weg gegeben. Zeit, um eine Mannschaft nach seinen Vorstellungen aufzubauen.

      "Wir haben den Charakter der Mannschaft geändert"

      Das ist ein hehrer Plan, der nicht selten daran scheitert, dass sich langfristige Pläne und kurzfristige Erfordernisse - positive Ergebnisse - manchmal nicht in Einklang bringen lassen. In Berlin scheint die Sache mit der Geduld aber aufzugehen. Der Trainer hat viele Köpfe der Mannschaft ausgetauscht und unter anderem damit auch einen bemerkenswerten Gesamteffekt bewirkt. "Wir haben den Charakter der Mannschaft ändern können", resümiert Hoeneß heute.

      Zugegeben, die Hertha spielt nicht den mitreißendsten Fußball der Liga. Favre hat ihr andere Stärken eingebläut: Teamgeist, taktische Disziplin, Effektivität. Und - auch das ist Favre hoch anzurechnen - der Coach hat es geschafft, einzelne, auch altgediente Spieler weiterzuentwickeln. Diese Komponenten haben die Hertha nach 20 Spieltagen an die Spitze der Liga gebracht.

      "Exzellenter Trainer"

      "Wir haben einen exzellenten Trainer geholt. Es ist einmalig, wie sich die Mannschaft Woche um Woche entwickelt und zusammenhält", erklärt Hoeneß.

      Der Manager und der Trainer passen ganz offensichtlich gut zusammen. In Favre hat Hoeneß endlich den Mann gefunden, der seine Vision umsetzen kann. Die Idee, wie Hertha nach vorn kommen könne, sei schon vor Favre da gewesen, sagt Hoeneß. "Es ging nur darum, die Idee mit Personen zu besetzen."

      Erfüllte und offene Ziele

      Bis zum Sommer 2010 bleibt Hoeneß noch Zeit, sein Lebenswerk als Manager bei der Hertha abzurunden. Dann wird er seinen Posten räumen. Er hat den Verein wie kein anderer geprägt in den zurückliegenden zwölf Jahren und aus einem mäßig interessanten Zweitligisten einen etablierten Erstligisten gemacht.

      "Einstelliger Tabellenplatz, Uefa-Cup-Teilnahme, Champions League", so lauten die Zielsetzungen im Drei-Jahresplan für Favre. Könnte klappen. Wenn mehr daraus wird, wird es keinen stören in Berlin. Dieter Hoeneß am allerwenigsten.

      Michael Gerhäußer

      http://www.bundesliga.de/de/liga/clubs/hertha-bsc/index.php
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 12:52:28
      Beitrag Nr. 179 ()
      :mad::mad::mad:

      Hertha übel verpfiffen
      Schiedsrichter Kircher klaut Cicero ein Tor und übersieht ein klares Foul an Simunic vor dem 1:2


      VfL Wolfsburg - Hertha BSC Berlin 2:1 (0:0)
      Wolfsburg: Lenz - Pekarik, Simunek, Barzagli, Karimow (61. Esswein) - Josue, Madlung (68. Okubo) - Gentner, Misimovic (78. Hasebe), Schäfer - Dzeko. - Trainer: Magath
      Berlin: Drobny - Stein (87. Chermiti), Friedrich, Simunic, Rodnei - Ebert (72. Babic), Dardai (87. Domowtschiski), Cicero, Nicu - Raffael, Woronin. - Trainer: Favre
      Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)
      Tore: 0:1 Cicero (62.), 1:1 Dzeko (72.), 2:1 Dzeko (84.)
      Zuschauer: 29.300
      Gelbe Karten: Misimovic (5) - Rodnei, Ebert (3)

      http://www.sport.ard.de/sp/layout/jsp/komponente/mediaseite/…
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 13:24:42
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.628.679 von ElMakaay am 22.02.09 12:52:28http://www.youtube.com/watch?v=cH20_oDS4K8

      :cry::(
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 15:10:45
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hertha-Wut! Um Sieg betrogen DFB-Boss gibt zu: Dzeko-Szene war ein Foul :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:




      Er war die größte Pfeife auf dem Platz! Schiedsrichter Knut Kircher (BILD-Note 6) klaute Hertha BSC mit zwei klaren Fehlentscheidungen die Tabellenspitze beim 1:2 in Wolfsburg. Berlins Torschütze Cicero tobte nach Abpfiff: „Der Schiri ist eine Katastrophe!“

      Die Wut auf Knut!


      1. Tomatenanfall: Kircher klaute Hertha in der 30. Minute ein Kopfballtor von Cicero, weil Rodnei angeblich Madlung gefoult haben soll.

      2. Tomatenanfall: Simunic wird in der 84. Minute von Dzeko in Catcher-Manier zu Boden gedrückt und köpft Wolfsburgs Siegtor. Kircher gibt den Treffer.

      Joe Simunic: „Nur ein Blinder könnte das Foul nicht sehen.“

      Die 30. Minute: Cicero köpft frei das 1:0 für Hertha. Unfassbar, dass Kircher hier auf Foul entscheidet. Angeblich soll Rodnei Abwehrspieler Madlung behindert haben. DFB-Vizepräsident Koch sah es allerdings anders als Tomaten-Schiri Koch. Und er sah es richtig...
      Das sieht auch DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch (50) so. Er gibt zu, dass Kircher Hertha verpfiffen hat. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      In der DSF-Sendung „Doppelpass“ sagte Koch zum 2:1 von Wolfsburgs Dzeko: „Ich habe die Szene mit meinen Kollegen aus dem Schiedsrichterausschuss besprochen. So wie wir das hier sehen, war es eine Foulspielsituation. Dass Tor hätte nicht gegeben werden sollen.“ :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      DSF-Experte Udo Lattek sagt sogar live in der Sendung: „Nicht nur ein Foul. Das war schon fast ein Mordversuch!“ :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Koch zum geklauten Hertha-Tor von Cicero: „So wie wir das hier gesehen haben, war die Situation vor dem ersten Tor von Hertha auch keine Foulspielsituation.“ Der Treffer hätte also zählen müssen.

      Und wie reagiert Kircher auf seine Fehlentscheidungen? Äußerst merkwürdig. Auf BILD-Nachfrage sagt er überheblich: „Ich sehe keine Notwendigkeit, dazu etwas zu sagen.“ :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Kurz danach blafft er einen TV-Mann vom RBB an mit den Worten: „Es gibt kein Statement und sie lassen die Kamera bitte aus. Ausmachen. Wenn Sie das senden, ist das nicht autorisiert und Sie haben ein Problem damit, ein rein rechtliches. Wenn Sie das Senden, kriegen Sie ein Problem.“ :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Kircher unter Druck. Schon eine Woche zuvor hatte er einen Ellenbogenschlag von Rafinha übersehen. Macht er so weiter, wird er vielleicht bald vom DFB auf Eis gelegt.

      Kirchers Fehlentscheidungen können Hertha teuer zu stehen kommen. Mit einem Sieg wären die Berliner weiter Spitzenreiter gewesen und hätten 10 Punkte Vorsprung auf Wolfsburg und Platz 6 gehabt. Ein Uefa-Cup-Platz wäre fast schon sicher gewesen...

      Trainer Lucien Favre (51): „Natürlich sind mir diese Gedanken durch den Kopf gegangen. Das ist sehr hart für alle! Wir müssen das aber verdauen.“

      Herthas Pal Dardai aber verzeiht Kircher: „Fehler sind menschlich. Wir haben im Spiel ja auch welche gemacht. Wir starten jetzt gegen Gladbach einfach eine neue Serie...“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 17:47:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.634.099 von Punicamelon am 23.02.09 15:10:45Alles Pfeifen diese Pfeifen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 20:40:19
      Beitrag Nr. 183 ()
      Samstag, 28. Februar 2009
      Hoffenheim und Bayer sieglos
      Hertha wieder Erster:D:D:D:D:D:D:D



      Hertha BSC lässt im Kampf um die deutsche Fußball-Meisterschaft nicht locker, 1899 Hoffenheim droht dagegen den Anschluss an die Bundesliga-Tabellenspitze zu verlieren. Während der Aufsteiger am 22. Spieltag nicht über ein 0:0 bei Borussia Dortmund hinauskam, gewannen die Berliner gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach mit 2:1 und lösten den Hamburger SV zumindest für eine Nacht als Tabellenführer ab.


      Einen weiteren empfindlichen Rückschlag im Titelrennen erlitt Bayer Leverkusen durch das 0:1 bei Hannover 96. Im Kampf gegen den Abstieg sammelte der VfL Bochum mit dem 3:2 gegen Energie Cottbus wichtige Zähler.

      Festung Olympiastadion

      Mit dem neunten Heimsieg in Serie unterstrich Hertha BSC eindrucksvoll seine Titelambitionen. Andrej Woronin (28.) brachte die Berliner mit seinem siebten Saisontor in Führung, Pal Dardai (44.) besorgte schon vor der Pause die Entscheidung. Daran änderte auch der Anschlusstreffer durch Michael Bradleys Foulelfmeter (69.) nichts mehr. Nach drei Spielen ohne Niederlage herrscht beim Tabellenletzten aus Gladbach nach der neuerlichen Pleite wieder Alarmstufe eins.

      http://www.n-tv.de/1111934.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 12:51:39
      Beitrag Nr. 184 ()
      Langsam verfestigt sich das Gefühl, dass Hertha bis zum Schluss um den Titel mitspielt.Nur mit Glück ist das nicht zu erklären.

      Die Tabelle nach den Samstagsspielen des 22. Spieltags ist angesichts der Spitzenspiele am Super-Sonntag nur eine Momentaufnahme.

      Hertha BSC kann maximal vom Hamburger SV wieder von der Spitze verdrängt werden, zumindest Rang zwei ist den Berlinern aber bis zum nächsten Wochenende sicher.

      Dabei konnte man in den letzten Minuten der Begegnung im Olympiastadion kaum einen Unterschied erkennen zwischen dem neuen Tabellenführer und dem Schlusslicht.

      Gladbach drängte auf den Ausgleich, Hertha zitterte sich zum 2:1-Sieg.

      Und dennoch: Die Tabelle lügt nicht, schon gar nicht nach ziemlich genau zwei Dritteln der Saison.

      Nur mit Glück ist der Höhenflug der Hertha allerdings nicht zu erklären. Neun Heimsiege in Folge sowie zehn von 13 Erfolgen mit einem Tor Unterschied sprechen eine andere Sprache.

      Noch immer gibt es kaum jemanden, der auf Hertha als Deutscher Meister wetten würde.

      Aber schon jetzt sind die Berliner ein Meister der Effektivität.

      Seit Wochen wartet man auf einen Einbruch des Teams von Lucien Favre, doch stattdessen sammelt die „alte Dame“ weiter Punkte um Punkte.

      Langsam aber sicher verfestigt sich der Eindruck, dass Hertha allen nachvollziehbaren Argumenten zum Trotz bis zum Schluss um den Titel mitspielen wird.

      Dabei profitieren die Berliner bis jetzt auch von der fehlenden Konstanz der Favoriten, vor allem des FC Bayern.

      Aber auch Herbstmeister Hoffenheim, der beim 0:0 in Dortmund weiter Boden auf die Spitze verlor, sackt seit dem Ende der Winterpause kontinuierlich ab.

      In Berlin hätte man nichts dagegen, am Ende als Profiteur solcher Krisen dazustehen.

      Schließlich verweisen Historiker unter den Hertha-Fans ja auch darauf, dass der Klub seine erste Meisterschaft in Zeiten einer großen Krise feierte.

      Das war inmitten der Weltwirtschaftskrise 1929/1930 - nun steckt Deutschland wieder in der Depression.

      Martin Volkmar
      Sport1.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 22:56:18
      Beitrag Nr. 185 ()


      Bundesliga

      „Wölfe“ verhindern Hamburger Tabellenführung

      Hertha BSC eine weitere Woche Tabellenführer :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


      Der Hamburger SV hat am 22. Bundesliga-Spieltag die Verteidigung der Tabellenspitze verpasst. Gegen den VfL Wolfsburg verloren die Norddeutschen zu Hause mit 1:3 (0:2).





      Bongarts/Getty ImagesMarcel Schäfer (l.) wird vom Hamburger Alex Silva attackiertAngstgegner VfL Wolfsburg hat die Meister-Euphorie in Hamburg erst einmal beendet. Die Elf von Trainer Felix Magath setzte sich beim Hamburger SV mit 3:1 (2:0) durch und stürzte die Hanseaten damit wie bereits nach dem Hinspiel von der Tabellenspitze der Bundesliga, die nun wieder Hertha BSC Berlin übernommen hat. Die Hamburger kassierten die erste Heimniederlage in der laufenden Saison, während der VfL nach einer taktischen Glanzleistung mit dem vierten Sieg der Rückrunde seinen Ruf als bestes Rückrundenteam bestätigte.

      Grafite mit einem Doppelpack (12. per Foulelfmeter und 25.) sowie Sturmpartner Edin Dzeko (75.) waren bei dem nicht unverdienten Sieg für die Gäste erfolgreich. Für den HSV konnte Paolo Guerrero (73.) zwischenzeitlich nur verkürzen. Der Peruaner fällt nach der fünften Gelben Karte in der nächsten Auswärtspartie bei Borussia Mönchengladbach aus. Fraglich ist dann auch der Einsatz von Verteidiger Guy Demel, der mit Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden musste.

      Vor 57.000 Zuschauern in der ausverkauften HSV-Arena begann die Partie mit einem Schock für die Gastgeber. Schiedsrichter Guido Winkmann entschied nach Hinweis seines Assistenten auf Foulelfmeter für die Gäste, nachdem Dennis Aogo Edin Dzeko im Strafraum am Trikot festgehalten hatte. Der bosnische Stürmer fiel daraufhin spektakulär zu Boden. Grafite ließ sich im ersten Spiel nach einer Knie-Arthroskopie die Chance nicht entgehen.

      Der Elfmeter-Pfiff sorgte für wütende Proteste bei den Hanseaten. Premiere-Experte Franz Beckenbauer meinte sogar: "Der Schiedsrichter muss etwas gegen den HSV haben." HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer räumte allerdings ein: "Dzeko wird sich das Trikot nicht selbst ausgezogen haben."

      Nach der Führung zeigten die Wolfsburger eine taktisch erstklassige Leistung. Sie standen exzellent gestaffelt, ließen den Hamburgern nur wenig Raum zum Angriff und waren durch Konter jederzeit gefährlich. Außerdem hatten sie das nötige Glück auf ihrer Seite. So konnte Torwart Andre Lenz zweimal mit sensationellen Reflexen gegen Ivica Olic klären (2., 21.). In der 33. Minute strich ein missglückter Abwehrversuch von Andrea Barzagli nur Zentimeter über das eigene Tor.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 23:26:34
      Beitrag Nr. 186 ()
      So sieht das Restprogramm, der Letzten 12 Spiele aus:



      rot=Auswärts
      grün=Heimrecht



      07.03.09 15:30 Energie Cottbus : Hertha BSC
      14.03.09 15:30 Hertha BSC : Bayer Leverkusen
      21.03.09 15:30 VfB Stuttgart : Hertha BSC
      04.04.09 15:30 Hertha BSC : Borussia Dortmund
      11.04.09 15:30 Hannover 96 : Hertha BSC
      18.04.09 15:30 Hertha BSC : Werder Bremen
      25.04.09 15:30 1899 Hoffenheim : Hertha BSC
      02.05.09 15:30 Hamburger SV : Hertha BSC

      09.05.09 15:30 Hertha BSC : VfL Bochum 1848
      13.05.09 20:00 1. FC Köln : Hertha BSC
      16.05.09 15:30 Hertha BSC : FC Schalke 04
      23.05.09 15:30 Karlsruher SC : Hertha BSC


      Ich zähle mal durch, Siege sehe ich gegen Cottbus, Leverkusen, Dortmund, Bremen, Hoffenheim, Bochum, Köln, Schalke und Karlsruhe.

      Schwierigkeiten sehe ich auswärts in Hamburg und Stuttgart.

      70Punkte müssten zusammen kommen und das würde für die Deutsche Meisterschaft wahrscheinlich reichen.:D

      Hoffentlich macht Hertha nicht den Selben Fehler wie Schalke 2001, als sie bis zum Schluss offiziell gar nicht Meister werden wollten.

      Irgendwann muss ein Knackpunkt kommen, an dem man offiziell sagt, man will Deutscher Meister werden und Volle Kraft Vorraus die Letzten Reserven mobilisiert für die Deutsche Meisterschaft. Diesen Zeitpunkt sehe ich eindeutig spätestens nach dem Spiel in Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 11:33:07
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.944 von Punicamelon am 01.03.09 23:26:34nee,nee,man soll weiterhin von Spiel zu Spiel denken,damit fährt man ganz gut!(3 Euro fürs Phrasenschwein)

      es ist noch viel zu früh,von Meisterschaft zu reden,wie du sagst,steht man Anfang Mai nach dem HSV-Spiel immer noch mit
      ganz oben,ja dann....
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:40:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.944 von Punicamelon am 01.03.09 23:26:34...Siege sehe ich gegen Cottbus, ..., Hoffenheim, ..., Köln, ...

      Ist aber alles Auswärts :rolleyes: und grad die Gurkenmafia macht mir doch etwas sorgen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 15:50:47
      Beitrag Nr. 189 ()
      1. Spieler verspricht den Titel Simunic: Wir holen acht Siege, dann ist Hertha Meister :kiss::kiss::kiss:

      „Tach, liebe Bundesliga. Da sind wir wieder!“

      Hertha grüßt nach einer Woche Auszeit wieder von Platz 1 der Tabelle. Weil die Konkurrenten (HSV 1:3 gegen Wolfsburg, Hoffenheim 0:0 in Dortmund, Bayern 0:0 in Bremen) patzten, springen die Berliner durch das 2:1 gegen Gladbach von Platz 3 nach ganz oben. Spitzenreiter!




      Beeindruckend: 10 der 13 Siege haben die Minimalisten von Lucien Favre (51) mit nur einem Tor Unterschied gewonnen. Folge: Der Klub ist akut „titelgefährdet“. Der erste Profi hat den Fans die Schale jetzt bereits fest versprochen...


      Kurz nach dem Abpfiff gegen Gladbach schnappte sich Joe Simunic (31) vor der Ostkurve das Mikrofon, fragte die Anhänger: „Welchen Platz wollt ihr?“

      Die Fans riefen: „1!“

      Simunic: „Dann verspreche ich euch: Wir haben noch 12 Spiele, davon gewinnen wir acht. Dann bleiben wir oben und feiern am Rathaus!“

      Eine klare Ansage – die der Kroate gestern wiederholte...

      Simunic: „Ich habe das im Stadion spontan aus der Emotion heraus gesagt. Ich hoffe, dass keiner sauer ist. Ich stehe dazu. Es ist wichtig, dass man sich hohe Ziele setzt. Nur wenn man das macht, kann man die Ziele auch erreichen.“ Anmerkung von Punicamelon:Sehr Vorbildlich von Simunic!!!!! Seine Titel-Rechnung ist ganz einfach: Die restlichen 5 Heimspiele gewinnen + drei Auswärtsdreier = Meister!

      Joe: „Stimmt genau. Mit der Formel haben wir es...“

      Torhüter Jaroslav Drobny (29) macht eine andere Rechnung auf. Der Tscheche grinst: „Das ist doch einfache Mathematik. Wir gewinnen einfach alle weiteren Spiele und sind dann auf jeden Fall Meister. Ganz leicht...“

      So klingt Selbstvertrauen!

      Kapitän Arne Friedrich (29): „Wir treten schon die ganze Saison wie ein Team auf, das zu Recht dort oben steht. Wir sind eine richtige Heim-Macht und längst nicht am Ende unserer Möglichkeiten.“

      Ganz Berlin ist gespannt, was da noch so kommt...


      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 21:21:05
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.944 von Punicamelon am 01.03.09 23:26:34Ich zähle mal durch, Siege sehe ich gegen Cottbus...

      Wann habt ihr eigentlich das letzte mal was geholt gegen Energie?
      Also Samstag wie üblich die Punkte in der Lausitz lassen und dann viel Glück Herdda!
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 13:31:27
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.685.063 von bullshitvestor am 02.03.09 21:21:05Das hat ein Kumpel aus Rostock vor 2Jahren auch gesagt, dem ist mittlerweile das Lachen vergangen, hahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 13:38:17
      Beitrag Nr. 192 ()
      Berlin geht in die Offensive :D:D:D:D:D:D

      Pal Dardai (32) hat sich am Sonntag in der Kabine direkt erkundigt.

      "Ich habe Joe gefragt, ob acht Siege für den Titel reichen", berichtete der Ungar später verschmitzt. "Er hat gesagt: Ja!" Joe, das ist Josip Simunic (31), der am Samstag nach getaner Arbeit den Fans via Mikrofon zurief: "Wir gewinnen von den letzten zwölf Spielen acht. Und dann stehen wir ganz oben."



      Hoppla - plötzlich wagt sich der Erste aus der Deckung. Während sich die Bosse auch nach dem neunten Heimsieg in Folge zurückhalten, geht Abwehrmann Simunic ("Das war spontan, aus der Emotion heraus") in die Offensive. "Das Spiel gegen Gladbach hat gezeigt, warum wir so zurückhaltend sind", sagt Manager Dieter Hoeneß.

      "Wir wissen, was wir können. Aber wir wissen auch, was noch fehlt. Wir sind noch nicht so souverän, so ein Spiel kalt und klar nach Hause zu bringen. Da fehlt uns ein Schuss Abgeklärtheit."

      Nach der 2:0-Führung habe Hertha "nicht schlau genug gespielt", moniert Simunic. Kapitän Arne Friedrich (29) siehts ähnlich: "Wenn wir führen, kriegen wir oft Probleme." Dennoch empfand Trainer Lucien Favre das 2:1 als wertvolle Rückmeldung der Belegschaft: "Nach der schwer zu akzeptierenden Niederlage in Wolfsburg war das ganz wichtig."

      Zum Matchwinner wurde erneut Andrey Voronin (29). "Er spielt intelligent, wagt etwas, bewegt sich richtig", sagt Favre. "Es ist für jede Abwehr schwierig, ihn zu halten." Es ist auch für Hertha nicht ganz leicht.

      "Andrey", sagt Hoeneß in Anspielung auf Voronins kicker-Interview vom Donnerstag, "hat unter der Woche ein klares Bekenntnis pro Berlin abgeliefert. Wir wollen ihn halten, aber das Gesamtpaket ist nicht klein."

      Der vom FC Liverpool bis Juni ausgeliehene Angreifer unterstrich am Sonntag seine Präferenzen ("Hertha ist mein erster Ansprechpartner"), machte aber zugleich deutlich: "Ich weiß, dass auch andere Klubs mich wollen."

      Der HSV, am Wochenende als potenzieller Arbeitgeber gehandelt, hat nach kicker-Informationen indes kein Interesse. "Ich konzentriere mich auf meinen Job", sagt Voronin, "und auf das Spiel in Cottbus."

      Dardai: Lob und verschleierte Kritik

      Routinier Dardai weiß, was Hertha gegen Energie erwartet: "Sie werden uns weh tun, darauf müssen wir vorbereitet sein." Und der Ungar watschte auch noch Marko Pantelic ein wenig ab.

      "Endlich haben wir einen Stürmer, der die großen Spiele entscheidet und nicht nur gegen Teams wie Mönchengladbach trifft. Das war in der Vergangenheit nicht immer so." Seit Monaten stehen interne Vorwürfe im Raum, der inzwischen weitgehend genesene Serbe wisse nur bei den "Kleinen" zu glänzen.

      Voronin hingegen schlug zuletzt gegen Bayern, Hoffenheim und Leverkusen zu.

      http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/1liga/769593…
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 17:51:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      Marko Pantelic fit „Wir holen uns die drei Punkte zurück“

      Herthas Held humpelt. Andrey Voronin (29) fehlte gestern bei beiden Trainingseinheiten. Der Super-Zopf aus der Ukraine (vier Tore in fünf Spielen 2009) hat Patellasehnen-Probleme, muss es erst mal ruhiger angehen lassen.


      Doch es gibt auch gute Nachrichten: Marko Pantelic (30) ist endlich wieder fit!



      Der Serbe lag vier Wochen mit Knie- und Knöchel-Problemen flach. Jetzt ist der Tor-Panter wieder voll belastbar und lauert auf einen Platz in der Startelf gegen Cottbus...

      „Pante“: „Mir geht‘s super. Ich muss zwar noch etwas vorsichtig sein und mache extra viele Dehn-Übungen, aber ich habe keine Schmerzen mehr. Der Trainer und die Mannschaft können voll auf mich zählen. Wenn ich gebraucht werde, bin ich da. Sicher!“

      Der Serbe will unbedingt helfen, die Horror-Bilanz gegen Energie aufzupolieren. Pantelic: „Cottbus wird ein Kampfspiel. Ich habe Vertrauen in unser Team. Wir spielen schon die ganze Saison auf einem Riesen-Niveau.

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:41:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Meister-Goldschmied Ich will Hertha auf die Schale schreiben
      Wenn Adolf Kunesch deinen (Vereins)-Namen schreibt, hast du es geschafft...

      Der 71-jährige Goldschmied ist der Hüter der Meisterschale. Seit 1981 graviert er in seiner Werkstatt in Rodenbach bei Hanau die Namen der Titelträger auf die elf Kilo schwere Silberschüssel. „Hertha BSC Berlin“ hat er noch nicht in das Edelmetall geritzt. Aber der Berliner Bundesliga-Spitzenreiter ist ganz kurz davor, endlich von Kunesch verewigt zu werden.




      Der Meister-Goldschmied: „Ich gönne es den Berlinern, wenn sie als Meister endlich mal wieder draufstehen. Das Eingravieren von Hertha würde mir Spaß machen. Endlich mal ein kurzer Name auf der Schale.“

      Wie viele Fußball-Kenner ist auch der Frankfurt-Fan überrascht von der bärenstarken Favre-Truppe. „Hertha spielt zurzeit richtig gut. Es ist beeindruckend, wie sie an die Spitze marschiert sind.“

      Am 16. Mai steigt Herthas letztes Heimspiel gegen Schalke. Gibt es dann schon die Schale? Kunesch: „Ich war noch nie bei der Übergabe live dabei. Ich würde gern mal im Stadion des neuen Meisters sein. Eine Reise nach Berlin zu Hertha, das wäre schon was.“

      Vielleicht kann ihm Hertha bald die Einladung schicken...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:47:18
      Beitrag Nr. 195 ()
      Marko Pantelic Kein Gespräch mehr mit Hoeneß :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Marko Pantelic steht bei Lucien Favre auf der Streichliste!



      Montag meldete sich der Serbe nach Knie-Problemen fit für das Derby. Ob er gegen Energie im Kader steht, ist aber offen.

      Favre: „Ich weiß noch nicht, ob ich ihn mitnehme.“

      Auf ein neues Vertragsangebot von Hertha muss „Pante“ (Kontrakt läuft aus) nicht mehr warten. Manager Dieter Hoeneß (56): „Es ist derzeit kein weiteres Gespräch geplant. Wir müssen allgemein erst mal abwarten, welche Mittel uns nächste Saison zur Verfügung stehen.

      Natürlich ist es möglich, dass wir dadurch einen Spieler verlieren. Aber das ist dann nun mal so.“ :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 13:20:12
      Beitrag Nr. 196 ()
      Samstag gegen Cottbus Super-Zopf droht mit Drecks-Derby

      Herthas Voronin: Dreimal ROT für drei Punkte ist okay

      Von HENNING FEINDT und TORSTEN OTTE
      5 Grad, Dauer-Regen.

      Das Derby in Cottbus wird heute richtig schmutzig – und das liegt nicht nur am Wetter...

      Bundesliga-Hoch „Hertha“ trifft auf das „Tabellen-Tief“ Energie. Berlins Super-Zopf Andrey Voronin (29, vier Tore in den letzten vier Spielen) droht mit einem Drecks-Derby zwischen den Brandenburgern und den benachbarten Berlinern.






      Voronin: „So ein Spiel hat nicht viel mit Fußball zu tun, das gewinnt man nur über Zweikämpfe. Da muss man dazwischenhauen, 120 Prozent da sein. Zur Not müssen wir dreckig gewinnen. Wenn wir drei Rote Karten sehen, aber drei Punkte holen, ist das egal.“

      Für Hertha ist das Derby ein „Matschball“ im Kampf um den ersten Titel seit 1931!

      Hintergrund: Gegen Angstgegner Cottbus wurden die Berliner bisher fast immer nass gemacht. Elf Spiele, sieben Pleiten. Gegen kein anderes Team (inklusive Bayern!) ist Herthas Bilanz in der Bundesliga so düster.

      Um die Titelchance zu wahren, müssen die Berliner das Drecks-Derby gewinnen. Pal Dardai: „Es ging im Training knallhart zur Sache. Uns kann keiner vorwerfen, dass wir nicht vorbereitet sind.“

      Herthas Marc Stein: „Energie ist es egal, ob sie die Punkte mit fairen oder unfairen Mitteln einfahren. Das muss auch für uns gelten.“

      Cottbus ist gewarnt. Kapitän Timo Rost: „Sie scheinen uns dieses Mal leider nicht zu unterschätzen. Also müssen wir noch schmutziger spielen.

      Ich verspreche: Das wird knüppelhart für Hertha. Die können sich richtig warm anziehen...“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/2009/03/07…
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 13:28:29
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.721.597 von Punicamelon am 07.03.09 13:20:12Dreimal ROT für drei Punkte ist okay

      so ein Schwachsinn :cry:
      gewinnen ja,geht aber auch ohne 3x Rot
      Elfer werden sie provozieren,damit sie den ersten inner saison
      zugesprochen kriegen :O
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 17:57:02
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.689.190 von Punicamelon am 03.03.09 13:38:17Es gibt viele Vereine in Berlin/Brandenburg, aber es gibt nur einen Einzigen Vernünftigen Verein und der kommt aus dem Herzen der Mitte, ahahahahahahaha :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:




      und jetzt wird gefeiert!!!!! Hertha wird weitere 2Wochen an der Tabellenspitze der Fussball Bundesliga stehen.

      Hab ich schon den Sieg in der Gartenzwergstadt Cottbus erwähnt???:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 21:46:18
      Beitrag Nr. 199 ()


      07.03.09, 17:27

      Hertha untermauert Titelambitionen
      Hertha BSC gewinnt Auswärts bei Energie Cottbus

      Hertha BSC Berlin bleibt weiter im Rennen um die Meisterschaft. In einem hart umkämpften Spiel gewannen die Hauptstädter am 23. Spieltag der Bundesliga 3:1 gegen Energie Cottbus.






      Hertha BSC Berlin hat dank Andrej Woronin die Führung an der Tabellenspitze in der Bundesliga ausgebaut. Der Angreifer aus der Ukraine führte die Berliner in einem kampfbetonten Ost-Derby bei Energie Cottbus mit seinen Saisontoren Nummer acht bis zehn (34., 45. und 88.) zum 3:1 (2: 1)-Sieg und sorgte dafür, dass die "Alte Dame" nunmehr vier Punkte Vorsprung auf Verfolger 1899 Hoffenheim aufweist.

      Der Türke Cagtas (22.) hatte die Gastgeber nach einem eklatanten Fehler von Hertha-Keeper Jaroslav Drobny in Führung gebracht. Nach dem 1:1-Ausgleich unterbrach Schiedsrichter Helmut Fleischer die Partie für drei Minuten, da Hertha-Fans Feuerwerkskörper und Rauchbomben entzündeten.

      Gastgeber Cottbus musste sich trotz großen Kampfes nach zuvor zwei Heimsiegen wieder geschlagen geben. Für die Lausitzer war es die erste Heimniederlage in einem Berlin-Brandenburg-Derby seit dem 19. Oktober 2002.

      Rekordkulisse beflügelte Cottbus

      Vor der Cottbuser Saison-Rekordkulisse von 20.000 Zuschauern hatte Cottbus im ersten Durchgang Vorteile, Hertha ließ sich weit zurückfallen, und Cagdas nutzte einen Freistoß aus gut 20 Metern zur 1:0-Führung. Torwart Jaroslav Drobny reagierte ungewohnt unsicher und ließ den Ball durch Hände und Beine gleiten. In der 30. Minute hätte Emil Jula auf 2:0 erhöhen müssen, doch der Rumäne brachte das Kunststück fertig und schoss aus sechs Metern am leeren Tor vorbei.

      Hertha bewahrte die Nerven und schlug "eiskalt" zu, indem Woronin den Ball aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:1 ins Tor bugsierte. Vor lauter Begeisterung entzündeten die Berliner Anhänger Feuerwerkskörper und sorgten für gefährliche Szenen, so dass Referee Fleischer eingreifen musste. Kurz vor der Pause war es erneut Woronin, der aus kurzer Distanz zum 2:1 abstaubte. Die Gastgeber reklamierten zunächst, doch Angelow hatte das Abseits aufgehoben.


      http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/bundesliga-he…
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:11:48
      Beitrag Nr. 200 ()
      Nach 3:1-Sieg in Cottbus Abwehr-Riese Simunic: Wir werden noch viel besser

      Herthas neue Siegessäule eilt von Erfolg zu Erfolg. Vor einer Woche versprach Abwehr-Riese Joe Simunic (31) den Fans: „Wir holen noch acht Siege aus 12 Spielen und dann feiern wir auf dem Rathaus.“

      Nach dem 3:1 im Derby sind‘s jetzt nur noch sieben!




      BILD bohrte beim besten Verteidiger der Liga (gewinnt 70% seiner Zweikämpfe) nach: Der Titel rückt näher, oder?

      Simunic: „Wir müssen uns vor keinem verstecken. Das einzige, was wir machen müssen ist – so weitermachen! Wir haben eine große Qualität und ich sehe keinen Grund, warum wir nicht noch besser werden sollen. Es ist viel möglich.“

      BILD: Klingt optimistisch...

      Simunic: „Das Schlimmste, was ein Sportler haben kann, ist Angst vor dem Erfolg. Das ist bei uns nicht so. Wir haben keinen Druck, weil wir vor unserem Saisonziel stehen. Wir genießen das einfach.“

      BILD: Sie sind seit neun Jahren in Berlin. Warum läuft es jetzt so gut wie noch nie?

      Simunic: „Wir respektieren uns alle gegenseitig. Die Jungs sind nicht sofort beleidigt, wenn man ihnen etwas sagt. Sie nehmen das an und sehen es als Motivation. Es gibt keinen Stress im Team.“

      BILD: Was zeichnet „Super-Hirnli“ Lucien Favre aus?

      Simunic: „Der größte Unterschied zu der Zeit vor Favre ist, dass wir jetzt viel direkter, schneller und mehr nach vorne spielen. Das ist moderner Fußball. Sehr effektiv...“

      BILD: ...und erfolgreich!

      Simunic: „Zu Ivica Olic vom HSV habe ich oft Kontakt. Er hat mir schon vor der Saison gesagt, dass wir oben dabei sein werden. Ich habe ihm aber nicht geglaubt. Das wir jetzt auf Platz 1 stehen, ist ein schönes Gefühl. In Europa sind viele davon überrascht.“

      BILD: Wo hakt‘s noch?

      Simunic:„Wir haben in sechs Rückrundenpartien noch nicht einmal zu Null gespielt. Daran müssen wir arbeiten.“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
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      schrieb am 09.03.09 15:32:46
      Beitrag Nr. 201 ()
      3-Tore-Voronin Ultimatum an Hertha

      Jeder Treffer macht ihn teurer +++ Halb Europa jagt den Stürmer +++ Er sagt: „Bis Ende März will ich eine Entscheidung“

      Dieser Goldzopf ist Gold wert. Aber er wird Hertha auch eine Menge Gold kosten...



      Der blonde Sturm-Star Andrey Voronin schoss Energie mit drei Toren im Alleingang ab. In den letzten fünf Spielen hat der Super-Zopf sieben Treffer erzielt!


      Manager Dieter Hoeneß: „Andrey macht zurzeit alles richtig. Er verteilt Bälle, sorgt für Entlastung und trifft. Ein Kopfballtor, ein Abstauber, ein Riesen-Solo – es klappt alles. Wir wollen ihn halten. Hoffen, dass wir eine Lösung finden.“

      Kapitän Arne Friedrich schwärmt: „Im Moment ist er für uns unbezahlbar.“

      Leider auch finanziell! Hertha kann die Liverpool-Leihgabe, wohl nur mit Geld aus der Champions League finanzieren. Dort sind 15 Mio Euro Einnahme garantiert. Voronin will aber jetzt Klarheit. Er stellt Hertha ein Ultimatum: Vertrag her – oder ich bin weg!

      Voronin: „Ich will bis spätestens Ende März eine Entscheidung. Es gibt viele Anfragen anderer Klubs. Wenn es mit Hertha zu lange dauert, rede ich mit anderen Vereinen!“

      Wird er durch seine Traum-Quote unbezahlbar? Voronin: „Das ist nicht mein Problem.“

      Aber Herthas! Mit jedem Treffer wird „Toronin“ begehrter. Halb Europa ist interessiert. Hoeneß weiß: „Natürlich besteht die Gefahr, dass jetzt finanzstärkere Klubs kommen. Der Zeitfaktor ist ein Problem. Wir versuchen alles, werden aber keine wirtschaftlichen Abenteuer eingehen.“

      Das Gesamt-Paket „Voronin“ kostet derzeit 13 Mio Euro. Neun Mio Gehalt (er will einen Drei-Jahres-Vertrag mit drei Mio Gage pro Saison) und vier Mio Euro Ablöse an Liverpool. Doch wenn er weiter so trifft, steigt der Preis. Keine guten Karten für Hertha im Voronin-Poker.

      Immerhin: Auf eine Rückkehr nach Liverpool hat Voronin wenig Lust. Der Stürmer: „Es interessiert mich nicht, ob sie merken, was ich leiste. Ich mache Tore für Hertha – nicht für die Engländer. Es ist mir scheißegal, was die hinten auf der Insel über mich denken.“

      Der Wohlfühl-Faktor ist Herthas dickstes Ass im Poker. Voronin: „Jeder Spieler braucht Vertrauen. Bei Hertha habe ich das vom Trainer und den Mitspielern. Ich bekomme immer mehr Bälle. Die Jungs suchen mich. Das klappt wunderbar.“

      Fragt sich nur, wie lange noch...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:42:05
      Beitrag Nr. 202 ()


      Tabellenführer Hertha-

      Hoeneß tanzt der Liga auf der Nase rum


      Er ist seit 32 Jahren in der Liga. Er holte als Spieler fünf Titel mit den Bayern, war als Manager Meister mit Stuttgart. Aber SO entfesselt hat man Dieter Hoeneß (56) noch nie gesehen

      Nach dem 3:1 im Derby in Cottbus zeigte der Hertha-Manager am Mittelkreis den Titel-Tanz. Die Beine abwechselnd nach vorne gestreckt wie beim Can-Can, die Arme wild in die Luft geschleudert.



      Hoeneß: „Arne Friedrich hat mich spontan aufgefordert. Da wollte ich nicht kneifen, hatte mich wochenlang darauf vorbereitet.“

      Humba, humba, Hoeneß, tätärä! Hertha bleibt Spitzenreiter, hat vier Punkte Vorsprung auf Platz 2, soviel wie noch kein Erster diese Saison. Vier Punkte auf Klinsis Bayern. Vier Punkte auf den großen Bruder Uli.

      Dieter Hoeneß tanzt der Liga auf der Nase ‘rum!

      Die ehemalige graue Maus aus der Hauptstadt ist jetzt ein ernsthafter Titel-Kandidat.

      Kaiser Franz Beckenbauer zu BILD: „Meister Hertha? Warum nicht! In dieser inkonstanten Liga müssen sie einfach nur so weitermachen. Dann holen sie den Titel am Ende!“

      Hoeneß: „Unser Erfolg ist kein Zufallsprodukt. Wir haben ein Team mit guten Typen geformt. Wir haben ein magisches Defensiv-Dreieck mit Torhüter Drobny und den Verteidigern Friedrich und Simunic. Dazu kommt ein Trainer, der sein Handwerk meisterlich versteht.“

      Und dann ist da noch Andrey Voronin (29). Der Super-Zopf drehte Energie mit drei Toren im Alleingang den Saft ab. In den letzten fünf Spielen traf die Liverpool-Leihgabe siebenmal!

      Hoeneß: „Er macht zurzeit alles richtig. Wir wollen ihn halten und hoffen, dass wir eine Lösung finden.“

      Wird nicht leicht! Hertha kann den Ukrainer wohl nur mit Geld aus der Champions League finanzieren. Andere Interessenten (u.a. Schalke) stehen bereits Schlange.

      Voronin: „Ich will bis Ende März eine Entscheidung. Es gibt viele Anfragen anderer Klubs. Wenn es mit Hertha zu lange dauert, spreche ich mit anderen Vereinen.“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      -liga-auf-der-nase-rum.html
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:47:17
      Beitrag Nr. 203 ()
      Wir sind gut beraten, nicht zu träumen, sondern hart weiterzuarbeiten.“
      http://www.morgenpost.de/sport/hertha/article1051033/Meister…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:58:23
      Beitrag Nr. 204 ()


      Hertha hat kein Heimspiel mehr gegen die unmittelbaren Verfolger,dazu kommen noch unangenehme Gegner wie Leverkusen,Bremen und S04 ins Olympiastadion!

      Auswärts gehts u.a. noch nach Stuttgart,Hoffenheim,Hamburg....
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 14:12:08
      Beitrag Nr. 205 ()
      Prominenz adelt Hertha-Coach Favre

      Berlin (dpa) - Noch sind es elf Spiele bis zum möglichen Berliner Wunder - doch Lucien Favre ist schon jetzt der große Gewinner der Saison.




      "Es gibt kein Erfolgsgeheimnis. Ich gebe alles, um Schritt für Schritt voranzukommen", sagte der Cheftrainer zu seinem "Zauber", der Hertha in der Fußball-Bundesliga an die Spitze gebracht hat - vier Punkte vor der Konkurrenz.

      Während die Berliner Profis einen freien Tag genießen durften, bastelte der Vater des Erfolges bereits weiter akribisch am Höhenflug. Der letzte von zwei Meistertiteln liegt 78 Jahre zurück. In seiner Berliner Wohnung analysierte Lucien Favre beim DVD-Studium schon wieder kommende Gegner und Möglichkeiten für die eigene Spielverbesserung.

      Das Staunen über Herthas Höhenflug wird von Deutschlands Fußball-Prominenz stets in Zusammenhang mit Magier Favre gestellt. Günter Netzer, der in Zürich wohnt und Favres Entwicklung schon seit Jahren verfolgt, adelte den 51-jährigen Hertha-Chefcoach im TV-Sender RBB: "Favre hat den internationalen Standard vor Augen, und er pflegt ihn. Seine große Stärke ist, er kann systematisch arbeiten."

      Zuvor hatte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandschef von Hertha-Verfolger FC Bayern und einst Favres Mitspieler bei Servette Genf, den Schweizer bereits als "Volltreffer" für Berlin bezeichnet:

      "Schon als Spieler hat er sich sehr viel mit Taktik und den Feinheiten des Spiels auseinandergesetzt."

      Nach seinem Amtsantritt in Berlin ist der ehemalige Schweizer Nationalspieler Favre, der seine aktive Karriere wegen einer schweren Verletzung beenden musste, nie von seiner Linie abgewichen. Spiel-Intelligenz, Disziplin und vielseitige Profis sind die Grundbegriffe in Favres System, der in 20 Monaten fast den kompletten Kader ausgewechselt hat.

      Beim jüngsten 3:1 gegen Angstgegner Energie Cottbus standen nur noch vier Spieler aus der Vor-Favre-Ära in der Startelf. Für den Schweizer entscheiden die Transfers 80 Prozent des Erfolgs: "Wir müssen eben intelligent sein. Wir müssen Spieler finden, die nicht so bekannt sind."

      Favre galt schon zu seinen Schweizer Zeiten, als er den FC Zürich zu zwei Meistertiteln geführt hatte, als Spezialist für bescheidene Etats und Effektivität.

      "Als ich nach Berlin kam, war ich mir über die Budget-Vorgaben im klaren", sagte Favre.

      Finanziell könne Hertha mit mindestens zehn Bundesligisten nicht mithalten, sogar einige Aufsteiger hätten mehr investiert. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Dennoch traut sich Favre zu, in Berlin ein Team aufzubauen, "dass die nächsten Jahre kontinuierlich um die Plätze drei bis acht mitspielen kann".

      Selbst bei den Dauer-Themen Andrej Woronin und Marko Pantelic bleibt Favre kühl. "Kein Kommentar, wir sind in Verhandlungen mit mehreren Spielern", sagte der Hertha-Trainer zu den Diskussionen um die mögliche Weiterbeschäftigung von Berlins derzeitigem Top-Torjäger Woronin.

      Der Ukrainer selbst, bis Saisonende vom FC Liverpool geliehen, drängt inzwischen auf Eile: "Bis Ende März will ich wissen, ob ich in Berlin bleiben kann." Auch wegen seiner Familie brauche er Klarheit: "Wir müssen planen können."

      Doch angesichts der von Hertha verkündeten Senkung der Personalkosten von 31 auf 28 Millionen Euro ist ein Woronin-Deal derzeit schwer im Eiltempo zu stemmen.

      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hält für Favre und Hertha den ganz großen Coup, der dank der dann fließenden Champions-League-Gelder auch neue Möglichkeiten eröffnen würde, schon in dieser Saison für möglich. "In dieser inkonstanten Liga müssen sie einfach nur so weitermachen.

      Dann holen sie die Schale am Ende", erklärte Beckenbauer in der "Bild"-Zeitung. Und das Schweizer Boulevard-Blatt "Blick" formulierte am Montag für Landsmann Favre gleich noch die Frage der Fragen: "Wann wird er Bayern-Trainer?"

      http://magazine.web.de/de/themen/sport/fussball/1liga/773960…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 14:25:23
      Beitrag Nr. 206 ()

      Günter Netzer über Herthas Meisterchancen, den Titelkampf, Favre und die Hoeneß-Nachfolge

      Herr Netzer, wird Hertha Meister?

      Ich würde es ihnen wünschen, glaube es aber nicht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das die Bayern zulassen.

      Also holt Klinsmann den Titel?

      Es kann eigentlich nicht anders sein. Sie haben von der Qualität die beste Mannschaft, die besten Spieler.

      Trotzdem träumt ganz Berlin vom ersten Titel seit 78 Jahren…

      Und das auch zu Recht. Was bei Hertha geleistet wird, ist großartig. Und noch höher ist ihnen anzurechnen, dass sie Platz 1 behaupten können. Das machen sie sehr gut. Vier Punkte Vorsprung, das ist ein beachtlicher Abstand. Und wenn die Bayern nicht aufpassen, holt ein Team den Titel, mit dem keiner rechnet.

      Also doch Hertha?

      Die Bayern scheinen in diesem Jahr keineswegs gefestigt, so dass Hertha den großen Wurf landen kann. Sie haben Qualität sowohl auf der Trainerbank als auch auf dem Spielfeld. Es wird schwer, sie von der Spitze zu verdrängen.

      Wer ist der Vater des Erfolgs?

      In erster Linie Dieter Hoeneß. Denn er war es wohl, der Lucian Favre verpflichtet hat. Ihn zu holen, war ein Geniestreich! Eine sehr mutige Entscheidung, zu der ich Hertha aber nur beglückwünschen kann.

      Sie kennen Favre aus der Schweiz. Was zeichnet ihn aus?

      Das größte Kompliment, das man einem Trainer machen kann, ist, dass seine Handschrift auf dem Platz erkennbar ist. Das ist bei Favre definitiv der Fall. Er ist ein intensiver Arbeiter, hat einen guten Charakter, ist nie unfair zu den Spielern. Das schätzen sie an ihm. Und sie wissen, wohin sie zu laufen haben. Favre gibt nie Ruhe bevor er seine Ziele erreicht hat. Das braucht Zeit. Aber die Spielweise, sich schnell vom Ball zu trennen, ihn laufen zu lassen, das ist modernster Fußball, wie ihn sich Favre vorstellt. Er hat den internationalen Standard vor Augen und setzt ihn nun bei Hertha um.

      Trotzdem wird bei Hertha tiefgestapelt. Noch immer heißt das Saisonziel Uefa-Cup…

      Ich verstehe das, das ist auch gut so. Sie sagen es nach außen, intern sieht es aber anders aus. Und wenn sie keinen Einbruch erleiden und die kommenden drei vier Spiele verlieren, werden sie bis zum Ende oben dabei sein. Wenn dann die anderen Vereine nicht ganz gut aufpassen, schafft es Hertha in die Champions League. Sie brauchen sich auf alle Fälle nicht zu verstecken.

      7 Tore in den vergangenen 5 Spielen - Andrey Voronin ist Herthas Mann der Stunde. Sollte Hertha ihn halten?

      Er hat einen Lauf, steht immer richtig. Das zeichnet ihn aus. Für eine Spitzenmannschaft ist es ganz wichtig, erstklassige Stürmer zu haben. Und ein solcher ist er. Deshalb sollte man mit ihm verlängern.

      Und was ist mit Marko Pantelic?

      Ein großartiger Stürmer, mit all seinen Macken. Solche außergewöhnlichen Typen brauchst du. Aber ich denke, Hertha hat nur begrenzte Möglichkeiten.

      Wenn Sie sich entscheiden müssten: Pantelic oder Voronin?

      Schwer zu sagen. Voronin scheint vom Typus der pflegeleichtere. Aber das kann Favre besser beurteilen.

      Hinten hält Arne Friedrich, den sie bei der Nationalmannschaft oft kritisiert haben, den Laden dicht…

      Weil er in der Innenverteidigung spielt. Dort habe ich ihn immer gesehen, auch in der DFB-Elf. Das ist seine Position. Er ist ein intelligenter Spieler, einer, der sich ständig verbessert hat, gereift und anerkannt innerhalb der Mannschaft ist.

      Manager Hoeneß hört 2010 auf. Die richtige Entscheidung?

      Ich denke schon. Als ich beim HSV nach 8 Jahren als Manager ging, habe ich gesagt: Dieser Job tötet Lebensfreude. Er ist mörderisch und Dieter ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Deshalb wird er den Schritt nicht bereuen.

      Ex-Profi Michael Preetz soll seine Nachfolge antreten. Die richtige Wahl?

      Fakt ist: Die Nachfolge wird nicht einfach. Hoeneß hat viel für den Verein getan, da wird ein nahtloser Übergang schwer. Die Position des Managers ist im Verein nach der des Trainers die wichtigste. Aber Preetz halte ich für eine sehr, sehr gute Wahl. Er kennt den Verein, die Stadt, die Medien - ein Mann, der aus dem Verein kommt, besser geht’s nicht.

      An anderes Thema ist ein möglicher Stadionneubau. Braucht Hertha eine neue Arena?

      Ich kann nachvollziehen, dass sich Berlin ein neues Stadion wünscht. Ich habe im Olympiastadion auch nie gern gespielt. Wir haben dort einmal bei Schnee vor 800 Zuschauern gegen Tasmania gespielt, das werde ich nie vergessen. Und auch wenn das Stadion eine große Tradition hat, braucht Berlin mittelfristig eine neue Arena.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:19:04
      Beitrag Nr. 207 ()
      ...Dennoch traut sich Favre zu, in Berlin ein Team aufzubauen, "dass die nächsten Jahre kontinuierlich um die Plätze drei bis acht mitspielen kann". ...

      Völlig falsche Zielsetzung.
      Das Ziel zum Ende der Saison muß immer ein internationaler Startplatz sein.
      Nicht über die Fair Play Wertung sondern sportlich erspielt.
      Platz acht dürfte dem Ziel wohl kaum genügen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 14:14:32
      Beitrag Nr. 208 ()
      Fans sollen Woroin bezahlen ....

      Da Hertha BSC den Kauf von Andrej Woronin aufgrund von Verbindlichkeiten in Höhe von 30 Mio. Euro kaum allein stemmen kann, kam der Klub auf eine außergewöhnliche Idee: Reiche Fans sollen den Ukrainer mit dem Erwerb von Genuss-Scheinen kaufen.
      "Im Sommer 2007 wurde beschlossen, Genuss-Scheine im Wert bis zehn Millionen Euro aufzulegen. Bislang haben wir vier Millionen Euro durch die Ausgabe von Genuss-Scheinen generiert" so Geschäftsführer Ingo Schiller zu "Sport Bild".
      "Not macht erfinderisch", sagte Manager Dieter Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 15:24:03
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.745.427 von c.v.th.w. am 11.03.09 14:14:32...und morgen bezahlen die Fan's die Stromrechnung. :laugh:

      Obwohl für Pantellic wär's ne Überlegung wert. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 15:37:07
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.044 von Badkreuznach am 11.03.09 15:24:03Was sind eigentlich Genuss-Scheine bei Hertha ???
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 15:52:47
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.160 von c.v.th.w. am 11.03.09 15:37:07"Im Sommer 2007 wurde beschlossen, Genuss-Scheine im Wert von bis zu zehn Millionen Euro aufzulegen. Bislang haben wir vier Millionen Euro durch die Ausgabe von Genuss-Scheinen generiert." Ein Genuss-Schein ist ein Wertpapier, das dessen Inhaber eine jährliche Ausschüttung aus dem Bilanzgewinn ermöglicht. Die Verzinsung ist also erfolgsabhängig. Mit der Klub-Geschäftsführung werden die genauen Konditionen ausgehandelt, ein Einstieg für Anleger ist erst ab 50.000 Euro sinnvoll.

      Gerüchte besagen bei Erreichen der CL sind Zinszahlungen von über 10% vereinbart worden.
      Einfach mal Nachfragen auf der Geschäftsstelle.

      Desweiteren hat Hertha BSC noch eine Anleihe, seit Jahren, am Kapitalmarkt platziert. Zins schwankt immer so zwischen 6% - 7%.
      Termine hierfür sind der 01.06 u. 01.12 des Jahres.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:04:03
      Beitrag Nr. 212 ()
      Welches Körperteil ist bei Voronin einen Genuss-Schein ( 50.000 ) wert.
      Bitte nur ernstgemeinte Antworten. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:14:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.449 von Badkreuznach am 11.03.09 16:04:03Seine Curry-Wurst vielleicht ... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:17:40
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.561 von c.v.th.w. am 11.03.09 16:14:58Mal seine Frau fragen. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:29:31
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.307 von Badkreuznach am 11.03.09 15:52:47Noch etwas gefunden aus dem Jahr 2007:

      Der Zinsertrag der Genussscheine als spezielle Form von Wertpapieren soll an die jeweilige Platzierung von Hertha gekoppelt werden. So könnte die Rendite für den Investor nach Informationen der „Berliner Morgenpost“ über zehn Prozent liegen, falls der Hauptstadtclub in den kommenden Spielzeiten die Champions League erreicht oder gar Meister werden kann.

      Der Investor reibt sich heut die Hände. :look:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:35:20
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.590 von Badkreuznach am 11.03.09 16:17:40Welche Frau .... Katarina oder Yuliya ??????
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:04:44
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.778 von c.v.th.w. am 11.03.09 16:35:20Hat der etwa mehr als Eine?
      Kein Wunder das Voronin u. "seine Frauen" so teuer sind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:15:12
      Beitrag Nr. 218 ()
      Andrey Voronin: Endlich spüre ich es Berlin ist im Meister-Fieber

      Seine Premiere war ernüchternd. Zum ersten Spiel von Andrey Voronin (29) im Hertha-Trikot am 13.9.2008 „verirrten“ sich gegen Wolfsburg (2:2) nur 38 700 Fans ins Olympiastadion (74 220 Plätze). Mit den Trostlos-Kulissen ist es jetzt aber vorbei!




      Für den Heimkracher gegen „Toronins“ Ex-Klub Leverkusen am Sonnabend sind 44000 Karten verkauft. Über 60 000 Anhänger werden erwartet. Die Hauptstadt wird langsam blau-weiß-geiler. Das spüren auch die Spieler...

      Voronin: „In Berlin sind alle im Meister-Fieber! Die Stadt hat es verdient, nach fast 80 Jahren wieder mal Meister zu werden.

      Wenn ich sagen würde, dass ich den Titel nicht will, würde ich lügen. Jeder Spieler träumt davon, die Schale zu holen. Das ist bei mir genau so. Es ist ein langer Weg, aber wenn wir so weitermachen, kommt irgendwann nicht nur Cottbus – sondern auch Barcelona zu Hertha!“

      Der Super-Zopf hat schon einen Plan, wie es mit dem Titel klappen kann: „Wir wollen einfach weiter Spaß haben. Mit Stuttgart hat vor zwei Jahren auch keiner gerechnet. Aber sie hatten Spaß und haben es darum am Ende gepackt.“

      Seine unglaubliche Form (7 Tore in den letzten 5 Spielen) hat sich auch in seiner Heimat rumgesprochen. Der Ukrainer: „Meine Familie und Freunde sind sehr stolz auf mich.“

      Nur von seinem Nationaltrainer Alexej Michailitschenko hat er länger nichts mehr gehört. Warum? Voronin grinst cool: „Keine Ahnung – vielleicht bin ich zu schlecht...“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 20:00:38
      Beitrag Nr. 219 ()





      Juhuuuuuuuuuuuuu, die Party geht weiter!!!! Weitere 3Wochen Tabellenführer!!!!

      Berlin - Leverkusen 1:0
      Hertha-Höhenflug dank Woronin

      Spitzenreiter Hertha BSC hat dank Torjäger Andrej Woronin seinen Höhenflug in der Fußball-Bundesliga am 24. Spieltag fortgesetzt. Der immer gefährliche Ukrainer führte die Berliner mit einem kuriosen Tor mit der Schulter in der 50. Minute zum 1:0-(0:0)-Sieg über Bayer Leverkusen, markierte sein elftes Saisontor und erzielte wie schon beim 1:0 im Hinspiel den "Treffer des Tages". Die "Alte Dame" führt nach dem zehnten Heimsieg in Folge weiter die Tabelle souverän an.




      Die Werkself hingegen blieb auch im vierten Spiel in Folge sieglos und verliert immer mehr den Anschluss an die internationalen Plätze. Trainer Bruno Labbadia gab Pirmin Schwegler für Arturo Vidal (Gehirnerschütterung) eine Chance von Beginn an, der Schweizer blieb jedoch blass. Hertha trat zum vierten Mal in Folge in gleicher Besetzung an und feierte den ersten Heimsieg über Leverkusen seit über vier Jahren. Gojko Kacar saß nach überstandener Reizung der Achillessehne zunächst nur auf der Bank.

      Vor 58.753 Zuschauern bemühten sich beide Teams von Beginn an um die Kontrolle des Spiel, vermieden aber zunächst jegliches Risiko. Die Gäste aus Leverkusen versteckten sich wie erwartet nicht und hatten durch einen Flachschuss von Nationalspieler Simon Rolfes (10.) die erste Chance. Zuvor hatte Stefan Kießling gegen zwei Berliner das Kopfball-Duell gewonnen.

      Berlin verzichtete wie immer unter Trainer Lucien Favre auf jeden Ansatz von Hurra-Stil, hatte aber Problme im Spielaufbau. Raffael verzettelte sich zu oft, der Ex-Leverkusener Woronin war als einzige Spitze zunächst aber überfordert. Bei einem Fernschuss von Patrick Ebert (18.) hatte Leverkusens Nationalkeeper Rene Adler Mühe. In der 21. Minute reklamierten die Gäste Handspiel von Rodnei im Strafraum, doch Schiedsrichter Babak Rafati (Hannover) ließ weiterspielen.

      Nach dem Wechsel erhöhten die Berliner wie so oft in vergangenen Wochen das Tempo. Raffael besaß in der 47. Minute die erste echte Torchance. Nach einem missglückten Fernschuss von Pal Dardai kam der Brasilianer aus zehn Metern frei zum Schuss, doch Adler tauchte rechtzeitig ab. Mehr Glück hatten die Gastgeber drei Minuten später. Nach einem Doppelpass mit Maximilian Nicu traf Woronin zunächst nur Adlers Fuß, doch der Abpraller traf direkt Woronins Schulter, von dort flog der Ball ins Tor.

      Leverkusen zeigte sich zunächst geschockt und kam nur noch sporadisch in die Nähe des gegnerischen Strafraumes. Doch bis auf einen Weitschusss von Kießling sprang lange Zeit nichts Zählbares heraus. Hertha hingegen blieb gefährlich und lauerte auf weitere Chancen.

      Bei den Hausherren zeigte neben Woronin Nationalspieler Arne Friedrich in der Defensive eine starke Vorstellung. Bei den Gästen gefielen Linksverteidiger Michal Kadlec durch Vorstöße nach vorne sowie der fleißige Rolfes.

      http://www.rp-online.de/public/article/sport/fussball/bundes…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 13:54:39
      Beitrag Nr. 220 ()

      Der VfB Stuttgart spielt heute gegen Hertha BSC. VfB-Manager Horst Heldt spricht über die Außenseiterrolle und das Hochgefühl bei Hertha BSC.

      Herr Heldt, der VfB Stuttgart ist 2007 als Außenseiter Meister geworden. Können Sie erklären, was damals passiert ist?

      Mit der Außenseiterrolle lässt es sich bestens leben. Das ist gerade in Wolfsburg bei Felix Magath gut zu beobachten. Nach außen redet er seine Mannschaft schlecht, intern wählt er eine andere Tonart. Man lebt in dieser Zeit in zwei Welten. Bei Hertha ist das sicher auch der Fall.

      Wie läuft das konkret ab?

      Irgendwann glaubst du an den Erfolg. Es geht damit los, dass plötzlich nicht mehr rumgejammert wird, weil man nicht spielt oder den Freistoß nicht schießen darf. Verletzungen kommen nicht so häufig vor. Das alles wird von diesem Hochgefühl beeinflusst. Dieser Prozess findet bei Hertha auch schon statt.

      Das sieht man bei Marko Pantelic.

      Genau. Er mag sauer sein, dass er nicht spielt, aber er kann den Erfolg der Gemeinschaft nicht gefährden. Andrej Woronin trifft derzeit aus dem Nichts, die Mannschaft eilt von Sieg zu Sieg. Keine Chance, da mit Unzufriedenheit anzukommen.

      Welche Faktoren kommen noch dazu?

      Du nimmst verstärkt wahr, was über dich berichtet wird: dass andere Klubs dich nicht für voll nehmen. Mit Kommentaren von außen lassen sich intern gut Reize setzen. Du vermittelst der Mannschaft, dass du sehr wohl an sie glaubst. Es geht darum, die Spieler bei der Ehre zu packen.

      2007 haben Sie also Artikel mit Bayern- Sprüchen in die Kabine geklebt?

      Alles, was kam, haben wir eingesetzt. Wir haben Videoszenen von Aussagen gezeigt, unmittelbar vor dem Spiel oder am Abend zuvor im Trainingslager.

      Welche Sprüche motivieren am meisten?

      Wenn unsere Gegner gesagt haben: Die holen wir noch ein, die werden einbrechen. Für uns war es enorm wichtig, nicht ganz ernst genommen zu werden.

      Die Verfolger sollten sich also davor hüten, Hertha öffentlich die Klasse abzusprechen?

      Aus unserer Erfahrung: ja. Das hat unsere Motivation erhöht und das Bild des Außenseiters gestärkt, der ohne Druck spielen kann, weil er nichts zu verlieren hat.

      Wie bewahrt man die Mannschaft vor zu großem Druck?

      Wir sind damals aus der Versenkung gekommen und waren erst kurz vor Schluss richtig dabei. Hertha und Wolfsburg müssen schon jetzt mit Druck umgehen. Egal wie die Lage ist, man darf nie an den Punkt kommen, an dem eine Mannschaft Angst bekommt, etwas zu verlieren. Bei uns war das erst am letzten Spieltag der Fall.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 18:32:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      Samstag, 21. März 2009
      Berlin 0:2 beim VfB
      Bayern jagt Hertha



      Der Vorsprung von Hertha BSC als Tabellenführer der Fußball-Bundesliga schmilzt. Die Berliner verloren am 25. Spieltag beim VfB Stuttgart mit 0:2 und liegen jetzt nur noch einen Zähler vor dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg, die punkt- und torgleich Rang zwei belegen.


      Der Titelverteidiger bezwang am Samstag den Karlsruher mit 1:0, die Wolfsburger setzten sich bei Arminia Bielefeld mit 3:0 durch. Mit einem Erfolg im Sonntagsspiel beim FC Schalke 04 würde der Hamburger SV nach Punkten zum Verfolgerduo aufschließen. Am Tabellenende droht der KSC bei sieben Zählern Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz allmählich den Anschluss zu verlieren. Auch Energie Cottbus gerät nach dem 0:2 gegen den 1. FC Köln immer mehr in Gefahr.

      Cacau und Khedira treffen

      Nach neun Punkten aus den letzten drei Spielen wurde Hertha BSC in Stuttgart auf den Boden zurückgeholt. Cacau (47.) und Sami Khedira (52.) besiegelten mit ihren Treffern die sechste Saisonniederlage der Berliner, die aber ihren Platz an der Spitze behielten. Der VfB erhielt sich mit dem Erfolg die Chance auf einen internationalen Startplatz für die kommende Spielzeit.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 11:24:08
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.254 von Punicamelon am 21.03.09 18:32:00abhaken die niederlage,hatte das gefühl,sie war auch einkalkuliert,laut babbel hat es immerhin der besten saisonleistung des vfb bedurft,hertha 2:0 zu schlagen!

      wichtig ist,in 14 tagen gegen den bvb gleich wieder in die spur zu kommen!

      andere mannschaften nehmen sich auch noch gegenseitig die punkte ab,schon nächsten spieltag mit wolfsburg-bayern und hamburg-hoffenheim!

      7 Punkte zwischen platz 1 und platz 6
      noch 9 Spieltage

      ALLES OFFEN
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 22:17:24
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.549 von ElMakaay am 22.03.09 11:24:08Exakt so ist es! Zudem muss sich Hamburg und Bayern mental auf das sehr schwere Champions League/Uefa Pokal Viertelfinale (Hin- und Rückspiel) vorbereiten, das kommt Hertha zu Gute. Hamburg hat durch den DFB Pokal sogar eine Dritte Belastung.

      Hertha hat weitgehend alle schweren Gegner abgehakt, mit Ausnahme vom HSV Auswärtsspiel, welches noch kommt.
      Man kann nur hoffen, dass Wolfsburg bald einbricht, denn das Tempo ist atemberaubend.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 12:26:27
      Beitrag Nr. 224 ()


      Als Chantal Favre ihrem Mann am Samstagabend die DVD vom Spiel gegen Stuttgart übergeben wollte, lehnte Herthas Trainer frustriert ab.

      "Ich wollte mir das nicht antun. Ich habe im Spiel genug gesehen, hätte außer Rodnei die ganze Mannschaft auswechseln müssen."

      Hertha verstolpert den Vorsprung an der Tabellenspitze. Bayern, Wolfsburg und Hamburg sind auf einen Punkt an Berlin dran.

      Favre: "Ich habe immer gesagt, dass es für uns nicht um die Meisterschaft, sondern um den Uefa Cup geht. Das ganze Gerede um den Titel ist schön, wenn es von den Fans kommt. Aber bei uns in der Mannschaft hat das nichts zu suchen."

      Favre verbietet seinen Stars das böse Wort Meisterschaft.

      In Stuttgart war von einem Team mit Titelambitionen nichts zu sehen. Kein Kampf. Keine Laufbereitschaft.

      Pal Dardai: "Schon während der Woche habe ich im Training gemerkt, dass die Einstellung von uns Spielern zu lasch ist. Wir wurden brutal auf den Boden zurückgeholt. Das ganze Gerde vom Titel ist Quatsch. Hoffentlich hat es jetzt jeder begriffen."

      In den ersten Wochen nach der Winterpause hielten sich die Stars mit frechen Sprüchen über die Titelchancen zurück. Doch in den letzten Wochen wurden die Spieler immer mutiger. Joe Simunic rechnete den Fans vor, wie Hertha Meister wird. Das ganze Team sang mit den Fans schon einen Meistersong. Jetzt der brutale Rückschlag.

      Favre: "Wenn wir nicht in jedem Spiel an die Leistungsgrenze gehen, haben wir keine Chance. Bis du nicht bereit zu laufen und zu leiden, muss etwas anderes machen. Aber nicht Fußball spielen."
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 13:48:46
      Beitrag Nr. 225 ()
      Herthas Restprogramm

      Heim

      Dortmund Sa 04.04.2009
      Werder Bremen Sa 18.04.2009
      VfL Bochum Sa 09.05.2009
      FC Schalke 04 Sa 16.05.2009

      Auswärts

      Hannover 96 Sa 11.04.2009 15:30
      1899 Hoffenheim Sa 25.04.2009
      Hamburger SV Sa 02.05.2009
      1. FC Köln Di 12.05.2009
      Karlsruher SC Sa 23.05.2009
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 16:25:14
      Beitrag Nr. 226 ()
      Am 1.März habe ich dies geschrieben:


      #185 von Punicamelon 01.03.09 23:26:34 Beitrag Nr.: 36.677.944
      Ich zähle mal durch, Siege sehe ich gegen Cottbus, Leverkusen, Dortmund, Bremen, Hoffenheim, Bochum, Köln, Schalke und Karlsruhe.
      Schwierigkeiten sehe ich auswärts in Hamburg und Stuttgart.


      Das war richtig prognostiziert, wie die Faust aufs Auge! ;);)

      Jetzt hat man 14Tage Zeit, um sich auf Dortmund und danach Hannover vorzubereiten, ich hoffe, dass Hertha danach Bremen weghaut und in Hoffenheim punktet und mit minimum 3Punkten Vorsprung nach Hamburg fährt.

      Aber wer glaubt schon daran, mal ehrlich!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 12:57:31
      Beitrag Nr. 227 ()
      :eek::eek::eek:

      23.Mai 2009
      17.24 Uhr


      Hertha BSC sichert sich mit einem 2:0 bei Absteiger KSC die erste deutsche Meisterschaft seit 78 Jahren!

      Der HSV muss sich nach einem 3:1 bei der Frankfurter
      Eintracht nur auf Grund der schlechteren Tordifferenz mit der Vizemeisterschaft begnügen,hat jedoch nächsten Samstag noch die Gelegenheit gegen Bayer Leverkusen Pokalsieger 2009 zu werden.

      Platz 3 und damit die Championsleague-Quali sicherten sich die Wolfsburger,die einen müden und wohl noch feiernden UEFA-Cup Sieger Werder Bremen mit 4:1 nach Hause schickten!

      Grosser Verlierer des Spieltags ist Bayern München und insbesondere
      Jürgen Klinsmann,denn sie kamen über ein 1:1 gegen den VfB Stuttgart nicht hinaus.
      Platz 4 und damit nur UEFA-Cup,trotz eines unglücklichen Ausscheidens im CL-Halbfinale gegen Liverpool(1:2 92.min. Gerrard nach 1:1 Hinspiel),die Saisonziele mit Herrn Klinsmann wurden deutlich verfehlt.

      Den Stuttgartern selbst reichte dieser Punkt für Platz 5 und der UEFA-Cup-Teilnahme,da Rangnick mit seiner Truppe bei seinem Ex-Verein Schalke 04 0:1 unterlag.

      Tabelle

      1.Herha 68 Pkt.
      2.HSV 68 Pkt.
      3.W'burg 67 Pkt.
      4.Bayern 66 Pkt.
      5.VfB 60 Pkt.
      6.Hoff. 58 Pkt.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 13:21:30
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.873.842 von ElMakaay am 29.03.09 12:57:31Genau so wird es kommen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 13:23:20
      Beitrag Nr. 229 ()
      Quelle - Berliner Morgenpost

      Wegen der Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Berliner Olympiastadion plant Bundesliga-Spitzenreiter Hertha BSC zum Beginn der neuen Saison einen kurzzeitigen Umzug ins Leipziger Zentralstadion. Wie am Rande des WM-Qualifikationsspiels gegen Liechtenstein am Wochenende in Leipzig bekannt wurde, hatte Hertha bereits Gespräche in der Messestadt geführt.

      Ist denn heut schon der 01.04. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 13:25:07
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.119 von Badkreuznach am 30.03.09 13:23:20Sehn die Sachsen mal guten Fußball. :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 13:39:18
      Beitrag Nr. 231 ()
      Voronin-Transfer nur bei Erreichen der Champions League !!!!

      Präsident Werner Gegenbauer hat erstmals öffentlich bestätigt, dass für Hertha BSC ein Transfer von Torjäger Andrej Voronin nur im Fall des Erreichens der Champions League in Frage komme. «Nur wenn wir die Champions League erreichen, ist der Transfer von Andrej darstellbar», sagte Gegenbauer am Sonntagabend in der Sendung «Sportplatz» des RBB. Der ukrainische Fußball-Nationalspieler ist bis zum 30. Juni vom FC Liverpool ausgeliehen, der für einen Transfer mindestens vier Millionen Euro :eek::eek::eek: fordert.

      Vor vier Wochen hatte der Bundesliga-Spitzenreiter bestätigt, dass man zum Erhalt der Lizenz-Unterlagen mit einem 72-Millionen-Euro-Etat für die kommende Saison ohne Europacup-Einnahmen plane. Nach Auskunft von Geschäftsführer Ingo Schiller müsse Hertha kommende Saison zugleich einen Transfer-Überschuss von drei bis vier Millionen Euro erwirtschaften, falls ein Platz im internationalen Geschäft verfehlt werde. Ohne Europapokal-Einnahmen müssten die Personalkosten von derzeit gut 31 auf 28 Millionen Euro abgeschmolzen werden. Grund der Einsparungen sind die geringer fließenden Mittel aus dem TV-Vertrag und die Finanzkrise. Sollte Hertha aber die Champions League erreichen und damit rund 17 Millionen Euro als sichere Einnahme verbuchen können, sähe die Situation mit einem Schlag besser aus.

      Voronin, der bereits Anfragen anderer Vereine bestätigte, hatte Hertha schon vor Wochen gedrängt, bis Ende März deutlich zu machen, ob man bereit sei, die Ablöse zu zahlen. «Jetzt will ich erst einmal am Mittwoch mit der Ukraine in England bestehen und dann mit Hertha gegen Dortmund. Dann sehen wir weiter», meinte der Ukrainer nun jedoch eher zurückhaltend.

      Indes steht der wegen der Vorfälle bei seiner nächtlichen Zechtour in die Regionalliga-Mannschaft zurückversetzte Patrick Ebert am Dienstag vor einer Rückkehr ins Bundesliga-Team. Wegen Adduktoren- Problemen konnte er am Samstag das Punktspiel des Hertha-Nachwuchses beim FC Energie Cottbus II (0:1) nicht mit bestreiten und muss sich am Montag zunächst noch einer ärztlichen Untersuchung unterziehen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 14:00:53
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.245 von c.v.th.w. am 30.03.09 13:39:18...Grund der Einsparungen sind die geringer fließenden Mittel aus dem TV-Vertrag und die Finanzkrise. ...

      Nicht vergessen werden darf, dass die dt. Bahn, als Sponsor, auch nicht mehr so spendabel ist.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:42:21
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.879.130 von Badkreuznach am 30.03.09 13:25:07...und den dt. Meister. :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 12:18:03
      Beitrag Nr. 234 ()
      Hertha BSC spürt im ausverkauften Olympiastadion die Last des Favoriten und verliert 1:3 gegen Dortmund – und ist nun die Tabellenführung los

      In der allgemeinen Vorfreude auf ein ausverkauftes Olympiastadion zum Spiel gegen Dortmund hatte Dieter Hoeneß einen Satz fallen lassen, der erst gestern seine heikle Seite offenbaren sollte. Herthas Manager hatte davon gesprochen, dass der Druck von Woche zu Woche zunehmen werde auf sein Team. Wenn Hertha erst einmal die Tabellenführung erfolgreich verteidige, müsse sich die Mannschaft darauf einstellen, dass das Stadion künftig öfter ausverkauft sein würde. Was der Manager wohl nicht glaubte, war, dass die Mannschaft nicht so recht mitspielen wollte. „Vielleicht war der Druck zu groß: die Konkurrenz spielte untereinander, das Stadion war voll – ich weiß es nicht“, sagte Hoeneß hinterher.

      Tatsächlich wirkte es so, als ob Hertha unter der Last der Erwartungen nicht zum Spiel fand. Am Ende war Herthas Serie von zehn Heimsiegen in Folge gerissen. Borussia Dortmund siegte 3:1 (1:0). Obendrein verloren die Berliner vor 74 244 Zuschauern auch noch die Tabellenführung und fiel auf Rang drei.

      Lucien Favre hatte für das Duell mit den Dortmundern beinahe Bestbesetzung aufbieten können. Sowohl Kapitän Arne Friedrich als auch Torjäger Andrej Woronin liefen auf. Letzterer sogar ohne Gesichtsmaske, obwohl er sich am Mittwoch das Nasenbein gebrochen hatte. Lediglich der gesperrte Marc Stein musste durch Steve von Bergen ersetzt werden. Doch was Hertha gestern über weite Strecken bot, erinnerte nur bedingt an jene Leistungen, die die Berliner an die Tabellenspitze geführt hatten. Hertha wirkte ungewöhnlich nervös und fahrig. Zu keiner Zeit bekam Hertha die Kontrolle über das Spiel.

      Nach 20 Minuten hätten die Gäste locker führen können. Der Dortmunder Tamas Hajnal verzog aus aussichtsreicher Position, wenig später verhinderte Herthas Torwart Jaroslav Drobny den Rückstand. Der Tscheche lenkte einen Kopfball von Felipe Santana zur Ecke. Als dann Pal Dardai einen Zweikampf gegen Hajnal verlor, der Alexander Frei mit einem Steilpass bediente, war es passiert. Frei konnte Friedrich entkommen und schoss ein zum 1:0.

      Kurioserweise fand Hertha anschließend für 20 Minuten jene Griffigkeit, die bis dahin gefehlt hatte. Die Mannschaft war erwacht und kämpfte sich zurück ins Spiel. Auftakt war nach einer halben Stunde ein schön getretener Freistoß von Patrick Ebert, der erstmals nach seiner Suspendierung wieder im Profiteam spielte. Sein Schuss strich übers Tor. In der Folgezeit erspielten sich die Berliner vier weitere Torchancen. Zunächst verhinderte der Dortmunder Torwart Roman Weidenfeller mit einem Reflex den Ausgleich durch Maximilian Nicu, kurz darauf scheiterte erst Woronin, dann auch Raffael. Kurz vor der Halbzeit hatte Hertha nach einer Ecke von Ebert Pech, als dem Kopfball von Rodnei die Querlatte im Wege hing.

      Nach der Pause begann Hertha stark. Raffael schnappte sich den Ball. Die Situation sah wenig gefährlich aus, weil eine Handvoll Dortmunder den Brasilianer umzingelten. Der aber unternahm etwas, was für gewöhnlich wenig Erfolg verspricht. Er legte sich mit dieser Handvoll Gegenspieler an. Raffael dribbelte um die gelben Gegner herum und ließ auch Weidenfeller im Tor keine Chance – eine Augenweide. Der Ausgleich war geschafft.

      Doch der Jubel hielt nicht lange. Nur zehn Minuten später ging der BVB durch ein Kopfballtor von Kapitän Sebastian Kehl erneut in Führung. „Dieses Tor darf nie passieren“, schimpfte Favre. „Wir haben manchmal vergessen, mit ganzer Konzentration zu verteidigen.“
      Nach dem neuerlichen Rückstand wechselte Herthas Trainer gleich drei Spieler ein. Für die Mittelfeldspieler Nicu, Dardai und Ebert kamen Gojko Kacar sowie die beiden Stürmer Marko Pantelic und Waleri Domowtschiski. Hertha versuchte es für die restliche halbe Stunde mit Wucht. Cicero und noch einmal Raffael vergaben gute Gelegenheiten. Zwar erspielte sich Hertha in dieser Phase ein leichtes Übergewicht, blieb aber längst nicht frei von Fehlern.

      Acht Minuten vor dem Abpfiff fiel schließlich die Entscheidung. Einen Fernschuss von Nuri Sahin ließ Drobny prallen, den Nachschuss nutzte Nelson Valdez zum „finalen Stoß“, wie es hinterher der Dortmunder Trainer Jürgen Klopp sagte. „Das war unsere beste Saisonleistung“, ergänzte Torwart Roman Weidenfeller.

      Das einzige, was Hertha hinterher an sich selbst monierte, war, dass die Mannschaft zu fahrlässig mit den Torchancen umgegangen war. Bekanntermaßen war das eine Disziplin, die Hertha bisher so vorzüglich beherrschte.

      „Es gibt solche Spiele“, sagte Pantelic nach dem Abpfiff. „Wenn du viele Chancen hast und sie nicht nutzt, dann verlierst du.“ Auch Manager Hoeneß wollte dem Team keine großen Fehler unterstellen. „Es war kein schlechtes Spiel“, fand er. Es gab schon Spiele, in denen Hertha weniger Chancen hatte, die aber nutzte und gewann. Dieses Mal hatte Dortmund die bessere Chancenverwertung und wirkte dabei wie eine Kopie Herthas. Diesmal war die Kopie besser als das Original.
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 12:32:46
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.958 von ElMakaay am 05.04.09 12:18:031 VfL Wolfsburg 58:32 51
      2 Hamburger SV 40:36 51
      3 Hertha BSC 40:32 49
      4 Bayern München 54:36 48
      5 VfB Stuttgart 46:37 45
      6 1899 Hoff'heim 52:35 44

      Will man vorne dranbleiben,sind 3 Pkt. in Hannover Pflicht!
      Kriegt man nicht die Kurve,und zwar schnellstens,ist sogar UEFA-Cup Platz in Gefahr!
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 14:11:43
      Beitrag Nr. 236 ()
      auch das noch!



      Bitterer Rückschlag für Hertha im Bundesliga-Endspurt. Kapitän Arne Friedrich muss operiert werden!

      Der Abwehrspieler erlitt einen Riss des Innenmeniskus und wird am morgigen Mittwoch in Potsdam operiert. Friedrich fehlt damit mindestens vier Wochen. Dem Nationalspieler droht sogar das Saison-Aus.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:51:05
      Beitrag Nr. 237 ()
      ...und Patrick Ebert soll erpresst werden.
      Wo sind wir denn? Verhältnisse sind das in Berlin - Kinder, Kinder
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 16:05:49
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.934.399 von Badkreuznach am 07.04.09 15:51:05Affäre um Ebert immer verrückter
      Zahlte der Hertha-Star für demolierte Autos?


      Patrick Ebert und seine Nachteulen-Affäre. Es wird immer verrückter. Der Hertha-Star soll erpresst worden sein und habe für die demolierten Autos Geld gezahlt.

      Das hat einen Anstrich von Unterwelt und einen Hauch von Erpressung. Weil der Hertha-Star nach seinem Geburtstag am 18. März gemeinsam mit seinem Kumpel Kevin-Prince Boateng Autos demoliert haben soll, gehen angeblich Geschädigte zur Selbstjustiz über. Sie fordern von Ebert Schweigegeld. Von 5000 Euro ist die Rede, die der Hertha-Star gezahlt haben soll.

      Wegen des Verdachts der Erpressung seines Mandanten informierte Eberts Rechtsanwalt Janusz Lerch das Berliner Landeskriminalamt. "Wir nehmen die Sache ernst", so Lerch.

      Ebert sei mehrfach aufgefordert worden, die Pkw-Schäden (bei ihrem Streifzug sollen neun Autos beschädigt worden sein, was Ebert und Boateng aber abstreiten) zu regulieren. Vor seiner Haustür soll Ebert aufgefordert sein, "den Schaden unverzüglich auszugleichen", so Lerch.

      Dabei sind die Ermittlungen längst nicht abgeschlossen. Der Vorfall liegt noch nicht einmal bei der Staatsanwaltschaft, sondern noch bei der Polizei. Deren Sprecher Michael Gassen: "Die Ermittlungen sind am Laufen, es gibt keine Neuigkeiten."

      Ebert zeigte sich beim Training dennoch beeindruckt, warf aus Frust eine mobile Torstange weg und wurde von Trainer Lucien Favre noch auf dem Platz ermahnt. "Patrick ist voller Emotion. Das darf er nicht", so Favre. Das ist bei dem Hintergrund aber nicht so einfach.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 18:31:09
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hertha BSC fällt wie eine heisse Kartoffel, wenn das so weitergeht, verliert man nicht nur die Meisterschaft, sondern auch noch den UeFa Cup Platz:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 12:08:03
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.956.473 von Punicamelon am 11.04.09 18:31:09als Charaktertest wurde das Spiel ganz gross deklariert!

      den hat man dann wohl nicht bestanden,da nützt dann auch keine
      Feldüberlegenheit mehr,wenn man gegen die Schiessbude Hannover keinen Ball ins Netz kriegt und sich noch unbeherrscht verabschiedet(Voronin)!

      Man ist wieder auf den Boden der Tatsachen angelangt,es sind zwar immer noch 21 Punkte zu vergeben,jedoch sollte man sich darauf konzentrieren,Platz 5 zu sichern!!!

      Wirds mehr,ist es auch schön.....

      was für ein Sportwochenende für Berlin:
      Hertha verloren
      Eisbaeren verloren
      Alba verloren
      Füchse verloren

      und Cottbus gewonnen

      FROHE OSTERN :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:40:44
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.398 von ElMakaay am 12.04.09 12:08:03Tabelle aktuell
      # Mannschaft Sp. S U N Tore +/- P

      1 VfL Wolfsburg 27 16 6 5 60:33 27 54
      2 Bayern München 27 15 6 6 58:36 22 51
      3 Hamburger SV 27 16 3 8 40:37 3 51


      4 Hertha BSC 27 15 4 8 40:34 6 49
      5 VfB Stuttgart 27 14 6 7 47:37 10 48


      6 1899 Hoffenheim 27 12 8 7 52:38 14 44
      7 FC Schalke 04 27 12 7 8 38:27 11 43
      8 Borussia Dortmund 27 10 13 4 43:33 10 43
      9 Bayer Leverkusen 27 12 6 9 49:34 15 42


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 12:33:24
      Beitrag Nr. 242 ()

      Dieter Hoeneß: "Team durchläuft Lernprozess"

      Hertha-Manager Dieter Hoeneß nimmt sein Team nach der jüngsten Niederlagenserie in Schutz. Es sei für die meisten Spieler eine völlig neue Situation gewesen.
      Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ist Hertha BSC Berlin wieder in der Realität angekommen. Im Gespräch will Manager Hoeneß der Mannschaft jedoch keinen Vorwurf machen. Für Andrej Woronin hat er jedoch kein Verständnis.


      Frage: Herr Hoeneß, die 0:2-Niederlage in Hannover war für Ihre Mannschaft die dritte Pleite in Folge. Worauf führen sie diese Negativserie zurück?

      Dieter Hoeneß: Im Umfeld wurde vielleicht ein wenig zu viel vom Titel geredet. Wir haben uns immer massiv gegen die Euphoriewelle und die Meisterschaftsträume gewehrt. Dennoch hat das Ganze vielleicht ein wenig Konzentration gekostet.

      Frage: Kam die zwischenzeitliche Tabellenführung für die Mannschaft in ihrem Entwicklungsprozess vielleicht zu früh?

      Hoeneß: Ganz wenige unserer Spieler haben eine solche Situation, in der sie mit positivem Druck umgehen müssen, schon einmal mitgemacht. Wir durchlaufen da momentan einen Lernprozess. Das ist normal. Man kann der Mannschaft nicht vorwerfen, dass sie zu sehr geträumt hat. Wir schauen jetzt weiterhin immer nur auf das nächste Spiel.

      Frage: Wie bewerten Sie das Verhalten Ihres Stürmers Andrej Woronin, der gegen Hannover kurz vor Schluss wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte sah?

      Hoeneß: Dafür gibt es keine Entschuldigung. Ihm ist der Gaul durchgegangen. Damit hat Andrej weder sich noch der Mannschaft einen Gefallen getan.

      Frage: Unabhängig von seinem aktuellen Fehltritt, hat sich Woronin für Ihre Mannschaft zu einer wichtigen Stütze entwickelt. Wird er ohne die Champions-League-Teilnahme zu halten sein?

      Hoeneß: Wir werden uns jetzt nicht nach jedem Spiel zu unseren Planungen äußern. Wir werden etwas dazu sagen, wenn wir wissen, wo wir stehen. Klar ist aber auch, dass wir uns - wie viele andere Klubs - der Finanzkrise nicht entziehen können.
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 12:24:02
      Beitrag Nr. 243 ()
      Schalke und Dortmund sind bis auf 3 Punkte ran,heute muss ein Sieg gegen Werder her,die Chancen stehen nicht schlecht,Werder schont einige Spieler und wird sich wohl kein Bein ausreissen,sie haben andere Ziele und wichtigere Spiele demnächst.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 12:58:27
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.997.241 von ElMakaay am 19.04.09 12:24:02Gesagt,Getan :cool:

      ganz wichtige 3 Punkte,Werder im Schongang und Hertha schön eingelullt,ne gute Stunde hats geklappt.

      Favres Einwechslungen waren dann das Signal,die Moral hat gestimmt und Werder hats nicht weh getan :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 15:09:32
      Beitrag Nr. 245 ()
      Raffael: Jetzt ist der Titel wieder möglich :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Schon Ende November erklärte Hertha-Angreifer Raffael (24) in BILD: „Bei uns glauben alle an die Meisterschaft!“

      Zuletzt ruhte dieses Thema bei den Berlinern nach drei Pleiten in Folge. Doch nach Raffaels Sieg-Tor zum 2:1 gegen Bremen erklärt der Brasilianer strahlend: „Jetzt ist alles wieder möglich. Auch der Titel!“




      Dass „Raffa“ das Tor schoss, ist kein Zufall. Seit einigen Wochen zeigt er sich in Top-Form, gehört immer zu Herthas Besten.

      Er grinst: „Ich fühle mich bei schönem Wetter einfach wohler. Gegen Bremen war ich das ganze Spiel bereit, dieses Tor zu machen.“

      Und Hertha wieder ganz cool ins Meister-Rennen zu ballern!

      Raffael weiß ja schon wie man Titel holt. Unter Hertha-Trainer Lucien Favre gewann er mit dem FC Zürich zwei Meisterschaften und den Schweizer Pokalsieg.

      Was ist also das Geheimnis im Titel-Endspurt?

      Raffa: „Man muss immer die Ruhe bewahren, konzentriert bleiben und als Mannschaft weiter so toll zusammenhalten. Wir haben zwar noch sechs wichtige Spiele. Aber man darf wirklich immer nur an das nächste Spiel denken. Dann ist am Ende alles möglich...“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:04:20
      Beitrag Nr. 246 ()


      Freitagabend gewinnen und am Wochenende ganz gemütlich und entspannt zuschauen,wie die anderen nachlegen müssen....

      der Gruss geht vorallem in den Ruhrpott,wo man ja weder beim BVB
      noch bei Schalke Probleme sieht,an Hertha noch vorbei zu ziehen..
      Avatar
      schrieb am 25.04.09 11:13:34
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.982 von ElMakaay am 25.04.09 11:04:20und sollten Dortmund und Schalke heute ganz überraschend
      doch Siege gelingen,bedanken wir uns ganz artig,
      heisst dann nämlich Platz 2 für Hertha

      :D:lick::kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 11:41:17
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.039.995 von ElMakaay am 25.04.09 11:13:34BVB-HSV 2:0
      Bayern-S04 0:1 :confused:

      ein lachendes und ein weinendes Auge,im Nachhinein war der Sieg
      in Hoffenheim eminent wichtig. :kiss:

      nächste Woche zum HSV,da hängen die Trauben für Hertha immer sehr (zu) hoch,obwohl man immer ganz gefällig mitspielt,wird sehr schwer..... :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 15:28:22
      Beitrag Nr. 249 ()
      Hertha BSC Berlin steht heute vor dem Wichtigsten und Schwersten Spiel der Gesamten Saison, vielleicht sogar der Letzten vielen Bundesligajahren. Gewinnt Hertha dieses Auswärtsspiel, wäre das Restprogramm mit KSC, Köln und Bochum fast Meisterschaftspflichtig, denn Tabellenführer Wolfsburg hat mit Stuttgart, Dortmund und Bremen drei ganz unangenehme Gegner und muss auswärts nach Hannover, die seit Ewigkeiten zu Hause ungeschlagen sind. Von 2Patzern der Wolfsburger kann man also fast schon zwangsläufig ausgehen.
      Doch wie will Hertha bei den Heimstarken Hamburgern gewinnen, dazu bedarf es viel viel Glück, hoffentlich ist heute Herthas Glückstag,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 15:31:40
      Beitrag Nr. 250 ()
      Bundesliga29.04.2009 12:40:07
      Sofian Chahed (l.) hat es bislang auf 89 Bundesliga-Spiele (vier Tore) gebracht. Fabian Lustenberger (r.) stand in 36 Erstliga-Partien (zwei Treffer) auf dem Platz Hertha-Trio kehrt nach monatelanger Pause zurück




      Die lange Leidenszeit hat endlich ein Ende: Die Hertha-Profis Sofian Chahed, Fabian Lustenberger und Shervin Radjabali-Fardi sieht man wieder auf dem Schenkendorffplatz am Ball.

      Fabian Lustenberger ist diese Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Im Januar hatte er sich einen Ermüdungsbruch im Fuß zugezogen.



      Er erklärte: "Ich habe endlich keine Schmerzen mehr. Die Partie gegen Hamburg kommt leider noch zu früh. Mein Ziel ist das Heimspiel gegen Bochum!"

      Das Spiel gegen Bochum als Ziel

      Das gleiche Ziel hat Sofian Chahed. Die Leidenszeit des Verteidigers dauerte sogar noch einen Monat länger als die von Lustenberger. Am 3. Dezember hatte sich Chahed im UEFA-Cup gegen Galatasaray Istanbul verletzt, im Trainingslager brach die Verletzung erneut auf: Muskelbündelriss mit einem Teilanriss der Sehne.

      Jetzt wirbelt er endlich wieder über den Platz: "Ich habe diese Woche gut trainiert und spüre endlich keine Schmerzen mehr. Nur an meiner Fitness muss ich noch ein wenig arbeiten. Ich hoffe, dass ich gegen Bochum zurück bin." Auch Kapitän Arne Friedrich hat sich das Bochum-Spiel, das am 9. Mai ausgetragen wird, als Ziel gesetzt.


      Schmerzen trüben Radjabali-Fardis Laune

      Bei Shervin Radjabali-Fardi hört sich das noch nicht ganz so gut an. Der Youngster trainierte am Mittwoch (29.04.09) zunächst alleine mit Fitness-Coach Carsten Schünemann und stieg am Schluss in das Trainingsspiel der Mannschaft auf dem Kleinfeld ein.

      Radjabali-Fardi hat allerdings noch Schmerzen: "Das wird wohl auch noch mehrere Wochen so bleiben. Ich kann die Belastung erst langsam steigern und muss sehen, wann ich wieder spielen kann." Den Kopf lässt er aber nicht hängen: "Wenn ich endlich fit bin, kommt alles andere wieder von allein!"

      Saison-Aus für Bigalke

      Physiotherapeut Jörg Blüthmann ist auf jeden Fall schon zufrieden mit seinen Schützlingen: "Sie sind alle drei gut drauf und körperlich fit!"

      Nachwuchskicker Sascha Bigalke ist leider noch nicht ganz so weit wie seine Teamkollegen. Mit Mittelfußbruch fällt Bigalke auf jeden Fall bis Saisonende aus. "Unser Ziel ist es ihn für die Vorbereitung wieder fit zu bekommen. Dann hat er auch sein Abitur in der Tasche und kann sich ganz auf Fußball konzentrieren", so Blüthmann.

      http://www.bundesliga.de/de/liga/clubs/hertha-bsc/index.php
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 19:20:49
      Beitrag Nr. 251 ()
      Die Meisterschaft ist für mich mit dem 1:1 beim HSV fast gegessen, Wolfsburg müsste jetzt 2x Patzen und Hertha alle restlichen 4Spiele gewinnen. Das ist nicht ganz so unwahrscheinlich, weil eben Wolfsburg sehr schwere Gegner auf dem Spielplan hat, aber nebenbei gibt es noch den FC Bayern und auch die müssten mindestens 1x Patzen, bloss wo??? Auswärts in Cottbus und Hoffenheim sicherlich nicht, evt zu Hause gegen Leverkusen oder Stuttgart ist natürlich nicht unmöglich.
      Fazit: Hertha muss weiter Volldampf spielen und auf Ausrutscher der Gegner hoffen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 14:13:54
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.085.829 von Punicamelon am 03.05.09 19:20:49wenn hertha wirklich alle 4 spiele noch gewinnt,ist der ganz grosse cou tatsächlich machbar,anfang mai nach den beiden auswärtsspielen in hoffenheim und hamburg wollte man zwischenbilanz ziehen-und mal ehrlich,hertha steht besser dar
      als erwartet!!

      gehen wir mal von aus,das hertha alle 4 spiele gewinnt(ich weiss,kühne prognose),

      - Wolfsburg verliert in Stuttgart und spielt gegen bvb,96 oder werder nur remis

      -bayern gewinnt von den letzten 4 spielen nur 3,und wenn es am letzten spieltag gegen den vfb ist...

      dann ist hertha meister!!! :eek:

      herthas letzte gegner:

      bochum zu hause,unangenehm,brauchen jeden punkt und sind z.zt.auswärts stärker als zu hause

      nach köln,3 punkte ein muss,sind keine heimmacht und aller sorgen ledig

      schalke,mmmmhhhh,kommt drauf an,ob die noch lust haben

      zum ksc,wohl absteiger,3 punkte pflicht

      Aber,Fussball ist ja keine Mathematik,immer von Spiel zu Spiel denken

      und :cool: bleiben
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 17:24:41
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.089.619 von ElMakaay am 04.05.09 14:13:54Mit dem :cool: bleiben, ist mal nicht so einfach.

      Hab eher die Befürchtung, dass am letzten Spieltag Nerven gezeigt werden u. mal wieder ein Tor zum Ziel fehlt.

      Gab's doch schon mal, vor Jahren gegen H96 im letzten Spiel. Ein 0 : 0 u. die CL war verpasst.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:29:59
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.089.619 von ElMakaay am 04.05.09 14:13:54nach den beiden auswärtsspielen in hoffenheim und hamburg wollte man zwischenbilanz ziehen-und mal ehrlich,hertha steht besser dar als erwartet!!

      Mich ärgert ganz Besonders das Auswärtsspiel von Hertha beim VFL Wolfsburg. Auf Grund der klaren Fehlentscheidungen hätte Hertha jetzt eigendlich 3Punkte mehr und Wolfsburg 3Punkte weniger gehabt, dann wäre Hertha jetzt nämlich Tabellenführer und könnte Volldampf in die Letzten 4Spiele gehen.
      Aber Hertha hat auch Strategische Fehler gemacht. Als man mit 4Punkten Vorsprung Tabellenführer war, musste man ja unbedingt schon die Meisterschaft als Ziel ausrufen, in Folge verlor man 3Spiele hintereinander (Stuttgart, Dortmund und Hannover). Wenn das mal am Ende nicht die Meisterschaft gekostet hat.
      Zum Saisonanfang war das Heimspiel gegen Cottbus zudem eine Arbeitsverweigerung.
      Ansonsten hat Hertha Meisterlich gespielt, denn Alle Konkurrenten wurden geschlagen (ausser eben Wolfsburg).
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 10:36:27
      Beitrag Nr. 255 ()
      "Hertha BSC Berlin, mein Heimatverein" :confused:


      Herzliches Beileid von mir. Kannst wahrscheinlich nichts dazu daß du im Ghetto aufgewachsen bist :(
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 11:39:23
      Beitrag Nr. 256 ()
      Was bist Du denn für ein Griesgram? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 11:44:51
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.089.619 von ElMakaay am 04.05.09 14:13:54Hier mal meine Rechnung. ;)

      Bochum - H - 3 Punkte
      Köln - A - 3 Punkte
      Schalke- A - 1 Punkt
      KSC - H - 3 Punkte

      Sieht doch gut aus. :look:
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 15:08:16
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.094.464 von Punicamelon am 04.05.09 22:29:59mit hätte,wenn und aber kommen wir jetzt nicht weiter,so ne rechnungen können andere vereine auch aufmachen,mit wolfsburg hast du recht,da wurde hertha völlig verpfiffen,der kircher hat 4 wochen keine bundesliga gepfiffen,hab das mal verfolgt....,warte ja drauf,das er wieder mal hertha pfeift,in dieser saison wohl nicht mehr!
      aber wie gesagt,bringt jetzt nichts mehr!
      @badkreuz
      12pkt.= Meister
      rechnung siehe unten ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 15:58:00
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hertha der lachende Dritte??
      http://www.kicker.de/news/video/1000971
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 18:12:39
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.096.745 von Wayne_Runi am 05.05.09 10:36:27Herzliches Beileid von mir. Kannst wahrscheinlich nichts dazu daß du im Ghetto aufgewachsen bist.


      Du irrst Dich gewaltig, ich wohne im Teuersten Bezirk Berlins in Allerbester Wohnlage mit den Höchsten Grundrichtwerten und hier bin ich auch aufgewachsen Du Ober-Flitztüte.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 18:19:39
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.097.421 von Badkreuznach am 05.05.09 11:44:51Hier mal meine Rechnung.
      Bochum - H - 3 Punkte
      Köln - A - 3 Punkte
      Schalke- A - 1 Punkt
      KSC - H - 3 Punkte
      Sieht doch gut aus.


      Ne ne, 10Punkte würde bedeuten, dass Wolfsburg 2x Verlieren müsste, damit Hertha Deutscher Meister wird und das ist eher unwahrscheinlich. Ich glaube aber daran, dass Wolfsburg 1x verliert und 1x nur Unentschieden spielt und dann braucht Hertha eben alle 4Siege. Punktgleichheit reicht für Hertha nicht, weil Wolfsburg die deutlich bessere Tordifferenz hat.
      Am Letzten Spieltag ist die Partie Bayern gegen Stuttgart für Hertha evt Gold wert, sowohl was Platz 1, wie auch die direkte Champions League Qualifikation angeht.

      Fazit:Es ist spannend wie nie und das Restprogramm von Hertha ist deutlich leichter als das von Wolfsburg und Bayern. :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 18:22:22
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.096.745 von Wayne_Runi am 05.05.09 10:36:27
      Profil #254 von Wayne_Runi
      Position: Superstar
      Branche: Football
      Andere Interessen: Tore schiessen am Fliessband, Saufen, Rumhuren, Kneipenschlaegereien


      HaHaHaHaHa!!!!!!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Nimms mir nicht übel, aber verpiss Dich aus diesem "Bonzen" Thread!
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 18:25:20
      Beitrag Nr. 263 ()
      Andrey Voronin

      Ich schenke den Fans vier Tore und die Champions League


      Von HERTHA berichten HENNING FEINDT, SEBASTIAN KAYSER, Jörg Lubrich und Bastian teinert

      Sturm-Talent Valeri Domovchiyski (22) schaute dumm aus der Wäsche. Als klar war, dass der Bulgare die Trainingsklamotten seiner Kollegen einsammeln musste, verteilte sein Konkurrent Andrey Voronin (29) gestern das ganze Zeug kreuz und quer auf dem Platz. Der Super-Zopf hat wieder Spaß – und will Sonnabend Bochum auseinandernehmen...



      Nach drei Spielen Sperre für seinen Ausraster in Hannover rückt Voronin gegen den VfL zurück in die Startelf. Wohl für Marko Pantelic (30). Trainer Lucien Favre (51): „Wir sind froh, dass Andrey wiederkommt. Er hat bewiesen, wie wichtig er ist. In der Endphase der Saison kann Frische entscheidend sein – und er ist frisch.“

      Erfrischend ist auch ein Versprechen des Ukrainers. Voronin kündigt selbstbewusst an: „Ich mache in den letzten vier Spielen noch vier Tore und schenke den Fans die Champions League! Das sind meine Ziele. Die Anhänger haben es verdient, dass nächste Saison die Top-Teams aus Europa nach Berlin kommen.“

      Hört, hört! Wenn‘s geht, soll Hertha Manchester United und Co. sogar als Deutscher Meister begrüßen. Voronin: „Vier Siege gegen Bochum, Köln, Schalke und Karlsruhe sind auf jeden Fall möglich. Für uns ist weiterhin alles drin.“

      Vor Messi, Ballack und Ronaldo muss er aber erst mal Maltritz, Bönig und Dabrowski aus dem Weg räumen. Voronin: „Gegen die großen Teams haben wir zuletzt besser gespielt als gegen die Kleinen. Darum wird es gegen Bochum schwer. Das hat man schon im Hinspiel gesehen. Da haben wir nach einer 3:0-Führung fast verloren (Endstand 3:2/d. Red.). Das darf nicht wieder passieren.“

      Damit sein Versprechen wahr wird und Hertha an die dicken Geldtöpfe der Königsklasse kommt. Voronin grinst: „Vielleicht bleibe ich dann ja doch – wenn Hertha mich überhaupt noch will!“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 14:34:19
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.101.159 von Punicamelon am 05.05.09 18:19:39Muß "meine" Rechnung korrigieren. Schalke muß ja nach Berlin u. am 34. Spieltag gehts nach Karlsruhe.
      Na, dann wird's doch was mit den 12 Punkten. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 14:51:32
      Beitrag Nr. 265 ()
      Hertha gegen Bochum Geil! 70 000 Karten verkauft! Fans gewinnen Bier-Wette

      So etwas haben Hertha-Fans auch noch nie erlebt. Wer beim Heimspiel gegen die graue Keller-Maus Bochum live dabei sein will, muss sich beeilen – kein Witz...




      Für das Spiel gegen den VfL sind fast 70000 Karten weg! Bei Hertha regiert im Titelkampf der Ticket-Wahnsinn!
      Arne Friedrich (29) staunt: „Unfassbar. Es hat gedauert, bis die Euphorie voll da war. Es gab Zweifel. Aber was jetzt passiert, ist überragend.“

      Pal Dardai (33) muss bei den Zahlen ordentlich schlucken. Der Ungar forderte die Fans Anfang März heraus:

      „Wenn zu den letzten fünf Heimspielen jeweils 55 000 oder mehr Zuschauer kommen, spendieren wir nach dem Spiel gegen Schalke 55000 Liter Bier.“

      Jetzt kann er anzapfen! Denn gegen Leverkusen (58753), Dortmund (74244) und Bremen (68022) wurde die Marke locker geknackt. Und das letzte Heimspiel gegen Schalke ist längst ausverkauft (74244).

      Dardai: „Das zahle ich gerne. Es ist sensationell, wie Berlin hinter uns steht.“

      Beeindruckend: In der Hinserie „verirrten“ sich im Schnitt 41955 Fans ins Olympiastadion. In der Rückrunde werden es über 64000 sein! Dadurch wird der kalkulierte Zuschauerschnitt um 8000 Fans übertroffen (52000 statt 44000). Daran kann nicht mal Bochum etwas ändern...

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 16:24:36
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.119.484 von Punicamelon am 07.05.09 14:51:32
      Hertha BSC Berlin muss im Heimspiel am Samstag gegen den VfL Bochum weiter auf Kapitän Arne Friedrich verzichten.

      Der Nationalspieler absolvierte zwar nach seiner Knie-Operation zuletzt ein Sondertraining, das Duell gegen den Revierklub kommt für den Innenverteidiger aber noch zu früh. Selbst der Einsatz im Auswärtsspiel am kommenden Dienstag beim 1. FC Köln ist für den 29-Jährigen fraglich.

      Neben Friedrich werden den Berlinern gegen Bochum auch die Mittelfeldspieler Gojko Kacar (Sperre nach fünfter Gelben Karte) und Maximilian Nicu (Sprungelenkprobleme) fehlen. Dafür kann Hertha-Trainer Lucien Favre wieder auf Torjäger Andrej Woronin setzen. Der Ukrainer hat seine Rotsperre abgesessen.

      „Wir müssen jetzt gegen Bochum gewinnen. Noch ist alles möglich: Dass wir auf den sechsten Platz durchgereicht werden, :(

      aber auch die Champions League“, sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß. Die Führungsspieler Friedrich und Woronin glauben sogar noch an den Meistertitel: „Wenn wir alle restlichen vier Spiele gewinnen, dann werden wir Meister“, meinten beide. :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 20:37:10
      Beitrag Nr. 267 ()
      Stimmen zu Hertha - Bochum: „Es war extrem schwierig“

      Hertha-Bochum 2:0



      Lucien Favre spricht von einem schwierign Spiel, Marcel Koller will weiter kämpfen. Goal.com hat die Trainerstimmen zu Hertha BSC Berlin - VfL Bochum.

      09.05.2009 18:40:53


      (rr) Berlin. Hertha BSC Berlin bleibt weiter oben dran, Bochum muss sich große Sorgen um den Klassenerhalt machen. Dementsprechend fallen auch die Stimmen zum 2:0-Sieg der Berliner aus.


      Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): „Es war extrem schwierig. Bochum hat zeitweise mit fünf Abwehrspielern agiert. Wir haben zunächst die Lücken nicht gefunden. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann etwas mehr Möglichkeiten. Jetzt müssen wir am Dienstag in Köln konzentriert aufspielen.“

      Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): „Glückwunsch an die Hertha. Wenn die Berliner weiter so effizient spielen, haben sie gute Chancen, den großen Schlag zu landen. Wir wussten, dass wir keine Konter bekommen dürfen und haben sie doch geschehen lassen. Wir mussten anschließend öffnen, konnten aber leider am Ende keine Punkte mitnehmen. Wir müssen jetzt in den letzten drei Spielen weiterkämpfen. “

      http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2009/05/09/125566…
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 20:43:14
      Beitrag Nr. 268 ()
      Wunderbar, dass zudem Wolfsburg gepatzt hat und sogar verloren hat!:D Am Dienstag hoffe ich darauf, dass Wolfsburg gegen die starken Dortmunder nicht gewinnen wird und Hertha mit einem Sieg auswärts in Köln vorbeiziehen kann.

      Bayern muss auch noch Patzen, bloss gegen wen??? Zu Hause gegen Leverkusen und auswärts in Hoffenheim sicher nicht, bleibt nur das Letzte Spiel gegen Stuttgart.

      Es hilft Nix, Hertha muss alle 3 restlichen Spiele gewinnen und auf Patzer von Wolfsburg und Bayern hoffen, nur dann ist die Meisterschaft noch realisierbar.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 12:12:51
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.137.604 von Punicamelon am 09.05.09 20:43:14alle 3 restlichen Spiele gewinnen

      und dann schaun wa mal :D

      aber Favre hat Recht,noch nicht mal Platz 5 ist sicher :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 13:40:13
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hertha - Bochum 2:0 Berlin im Rausch – Meister-Tor gesperrt


      Frühlingsmärchen in Blau-Weiß. Gerade hatte Marko Pantelic zum 1:0 getroffen, da schwappte die erste gigantische La-Ola-Welle des Tages durch das Olympiastadion. Auf der Ehrentribüne waren auch der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, die Ex-Minister Joschka Fischer und Otto Schily nicht zu halten.


      71323 Fans gegen Bochum, das hat es noch nie gegeben.
      Der Abstiegskandidat wurde 2:0 geschlagen. Hertha wie gewohnt – wenig Glanz, viel Effektivität. Der Meistertraum geht weiter und ganz Berlin träumt mit.

      Der erste Meistertitel seit 78 Jahren ist weiter möglich. Superzopf Andrey Voronin, der nach drei Spielen Sperre sein Comeback gab: „Jeder in der Stadt spürt das Kribbeln. Wir wollen den Titel und die Champions League. Die Fans wollen Barcelona und die anderen ganz Großen hier spielen sehen. Wir werden alles dafür tun. Zu 99 Prozent schaffen wir’s.“ :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dieter Hoeneß blieb mit seiner Freude etwas verhalten. Bei der ersten Stadion-Welle hob er nur müde den Arm. „Das war mir noch etwas zu früh. In der 85. Minute habe ich dann aber richtig mitgemacht“, erklärt der Hertha-Manager.

      Vielleicht dachte er aber auch an seinen eigenen großen Traum: Mit der Meister-Schale durchs Brandenburger Tor zu fahren. Daraus wird wohl nichts, selbst wenn Hertha die Sensation schafft. Denn das Wahrzeichen der Stadt ist ausgerechnet am letzten Bundesliga-Wochenende dicht.Grund: Das Fest „60 Jahre Bundesrepublik“.

      Simunic: „Dann warten wir eben, bis dort alles abgebaut ist. Wir werden die Schale schon durchs Tor bringen.“ Und Voronin ist sicher: „Wenn wir Meister werden, legen wir die ganze Stadt lahm. Das wird die größte Party aller Zeiten.“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/2009/05/10…
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 15:36:27
      Beitrag Nr. 271 ()
      3 von 12 :D
      Es wird doch. :rolleyes:

      Wer Meister werden will, sollte es auch sagen u. schreiben. Etwas mehr Selbstbewußtsein, hier im Thread. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 20:16:11
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.139.365 von Badkreuznach am 10.05.09 15:36:27Wer Meister werden will, sollte es auch sagen u. schreiben.

      Klar wollen wir (Hertha BSC) Deutscher Meister werden, aber es geht leider nicht mehr aus eigener Kraft, deshalb muss man auf Ausrutscher der Anderen hoffen und das muss bei Wolfsburg UND bei Bayern der Fall sein, jeweils ein Unentschieden ist die Vorraussetzung für Herthas Meisterschaft, gleichzeitig muss Hertha alle restlichen 3Spiele gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 14:10:48
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.140.164 von Punicamelon am 10.05.09 20:16:11morgen ein sieg in köln,wolfsburg spielt remis gegen den bvb,
      S04 schlägt den vfb,bayern wird gewinnen gegen leverkusen,weil die immer nur nach münchen fahren,um die punkte abzugeben....oder lässt sich labbadia mal was einfallen??
      und bochum holt beim hsv n'wichtigen punkt im abstiegskampf,
      das wäre fast optimal,achso,ksc verliert zuhause gegen 96,damit sie am letzten spieltag aber auch garkeine chance mehr haben!!

      aber,das wichtigste und schwierigste,selber gewinnen in köln,
      rechnen können wir danach wieder! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 14:31:02
      Beitrag Nr. 274 ()
      Wegen Kacar-Rückkehr Voronin droht in Köln die Bank

      Zum Durchatmen hat Hertha im Titelkampf keine Zeit. Morgen steigt der nächste Kracher in Köln (20 Uhr) – vielleicht ohne Andrey Voronin (29)!


      Weil Gojko Kacar nach Gelb-Sperre zurückkommt, droht dem Ukrainer die Bank. Im Sturm-Duell gegen Marko Pantelic (BILD-Note 2) sah Voronin (Note 3) gegen Bochum schlechter aus, wurde auch früher ausgewechselt (70.).

      Trainer Lucien Favre: „Marko hat sein Tor super gemacht. Der Kopfball gegen zwei Leute war nicht leicht. Andrey hat man angemerkt, dass er zuvor drei Wochen nicht spielte.“

      Darum überlegt er, den Super-Sturm mit Pante und Voronin zu sprengen und Raffael wieder nach vorne zu ziehen – auch wenn die Taktik gegen Bochum voll aufging. Pante: „Andrey neben mir im Sturm und dahinter Raffael und Ebert auf den Außenbahnen hat super funktioniert. Es ist schade, dass wir alle nicht mehr so lange zusammenspielen können. Wir könnten noch besser werden.“

      Vor allem gegen die desolaten Kölner. Dem FC fehlen morgen Torjäger Milivoje Novakovic (16 Treffer) und Verteidiger Kevin Pezzoni (beide 5. Gelbe Karte) und Stopper Youssef Mohamad (Rote Karte) – und wird nur eine Notelf gegen den Fast-Meister-Hertha aufbieten. hehehehe!!!:D:D:D:D

      Und noch eine gute Nachricht: Das Comeback von Arne Friedrich (29) rückt näher. Der Kapitän wird nach Meniskus-OP erstmals wieder im Kader dabei sein. Friedrich: „Wenn mich der Trainer fragt, ob ich spielen kann, bin ich bereit.“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 14:35:51
      Beitrag Nr. 275 ()
      Das irre Meister-Finale +++ Das irre Meister-Finale Pantelic: Wir werden Meister

      Torjäger verspricht 3 Siege
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D



      Die 46. Bundesliga-Saison ist die spannendste aller Zeiten – und Hertha BSC ist nach dem 2:0 gegen Bochum mittdendrin im Meister-Rausch! Schon morgen müssen die Berliner wieder in Köln ran. Drei Spiele vor Schluss liegt Hertha nur EINEN Punkt hinter Wolfsburg und Bayern, auch der Vierte Stuttgart hat noch Titelchancen. Aber Herthas Torschütze Marko Pantelic (30) rechnet in BILD schon mal vor: So werden WIR Meister!

      Pantelic tippt: „Wir gewinnen die letzten drei Spiele! Erst 3:1 in Köln, dann 3:0 gegen Schalke und zuletzt 2:0 beim KSC. Dann haben wir die Schale! Denn Wolfsburg und Bayern werden nicht alle Spiele gewinnen.“

      Pantelic im Titel-Rausch! Er will den Fans zum Abschied die erste Meisterschaft seit 1931 schenken. Obwohl er keinen neuen Vertrag bekommt und im Sommer gehen muss, hielt er nach dem Bochum-Spiel stolz einen Schal mit der Aufschrift ‘Einmal Hertha, immer Hertha‘ in die Höhe. Der Serbe dazu: „Egal was passiert. Hertha bleibt immer in meinem Herzen. Und vorher will ich hier noch das Riesen-Ding schaffen.“

      Auch sein Sturm-Kollege Andrey Voronin (29) sagt: „Wenn wir die drei letzten Spiele gewinnen, bin ich mir einhundertprozentig sicher, dass wir Meister werden.“
      Hertha träumt vom Titel!

      Manager Dieter Hoeneß (58) erklärt: „Wenn Du dreimal gewinnst, bist Du durch, aber darüber rede ich nicht. Für mich zählt nur das Spiel am Dienstag in Köln. Dort drei Punkte – dann kann man träumen. Ich glaube, dass Wolfsburg und Bayern nicht alle drei Spiele gewinnen.“ Wird der Hertha-Traum vom Meister-Titel vielleicht sogar schon Sonnabend gegen den Erz-Rivalen Schalke im Berliner Olympiastadion wahr?

      • Dazu wären zwei Hertha-Siege nötig (in Köln und gegen Schalke), dann hätten die Berliner 65 Punkte.

      • Gleichzeitig dürften Spitzenreiter Wolfsburg (gegen Dortmund und in Hannover) und der Tabellenzweite Bayern (gegen Leverkusen und in Hoffenheim) jeweils nur einen Punkt holen, hätten dann 61 Zähler.

      • Stuttgart dürfte nur zwei Punkte in Schalke und gegen Cottbus sammeln, hätte dann 60 Zähler.

      Kommt es so, wäre Hertha uneinholbar durch – und hätte schon vor dem letzten Spieltag beim KSC die Schale. Es wäre eine der größten Sport-Sensationen der letzten Jahre. Jaaaaaaaaaaaaaaahahahahahaha :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Freuen wir uns auf das spannendste Meister-Finale aller Zeiten! Freuen wir uns auf Hertha BSC!

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 20:21:01
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.144.283 von Punicamelon am 11.05.09 14:35:51...Pantelic tippt: „Wir gewinnen die letzten drei Spiele! Erst 3:1 in Köln, dann 3:0 gegen Schalke und zuletzt 2:0 beim KSC. Dann haben wir die Schale! Denn Wolfsburg und Bayern werden nicht alle Spiele gewinnen.“ ...

      Selbstbewußt ist er ja, keine Frage. :rolleyes:
      Wie auch immer, drei Siege müssen her u. dann mal schauen was Wolfsburg u. Bayern mit ihren Turnübungen so bringen. Denn Fußball kann man das ja nicht nennen. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 15:30:11
      Beitrag Nr. 277 ()
      1.FC Köln-Hertha BSC
      Anstoß: 12.05.2009 20:00
      Stadion: Rhein-Energie-Stadion

      Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg) :rolleyes::cry::mad:
      Assistenten: Hartmann (Ingolstadt), Lupp (Zossen)
      Vierter Schiedsrichter: Kunsleben (Hamm)

      unser freund aus wolfsburg,das hätte man ja zumindest
      für diese saison vermeiden können,
      die denken von der wand bis zur tapete,
      oder die ansetzung ist mit bedacht,
      mir schwahnt böses!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 18:21:24
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.155.038 von ElMakaay am 12.05.09 15:30:11Schöne Scheiße!!!!!!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Früher hätte man so einen Typen den Löwen vorgeworfen



      Vielleicht schmuggeln wir das Vieh in die Dusche vom Schiri, hahahahahahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 22:32:26
      Beitrag Nr. 279 ()
      6 von 12 :D

      Bringt nur nicht viel.:( Warum mußten die Bayern auch den Klinsi feuern? Lief doch alles bestens. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 22:50:00
      Beitrag Nr. 280 ()
      Dienstag, 12. Mai 2009
      KSC besiegt sich selbst
      Spitzentrio im Gleichschritt

      Der VfL Wolfsburg und der FC Bayern München liefern sich an der Spitze der Fußball-Bundesliga weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Wolfsburger gewannen mit 3:0 gegen Borussia Dortmund und liegen mit 63 Zählern punktgleich vor dem Tabellenzweiten aus München, der am drittletzten Spieltag ebenfalls mit 3:0 gegen Bayer Leverkusen die Oberhand behielt und zwei Tore hinter den "Wölfen" liegt.




      Auch Hertha BSC (62 Punkte) kann dank des 2:1 beim 1. FC Köln weiter auf die erste Meisterschaft seit 1931 hoffen. Titelchancen besitzt zudem der VfB Stuttgart (58), der am Mittwoch im zweiten Teil des 32. Spieltags mit einem Sieg beim FC Schalke 04 nachziehen könnte.

      Im Tabellenkeller muss Schlusslicht Karlsruher SC nach dem 2:3 gegen Hannover 96 dagegen mit dem Gang in die 2. Liga planen. Durch die Siege des Spitzenduos aus Wolfsburg und München steht auch fest, dass der deutsche Meister erst am letzten Spieltag gekürt wird.

      Dortmunder Serie gerissen

      Drei Tage nach der 1:4-Klatsche beim VfB Stuttgart beruhigte Edin Dzeko gegen die zuvor siebenmal in Serie siegreichen Dortmunder früh die Gemüter im Lager der Wolfsburger. Die zweite VfL-Chance nutzte der Bosnier zu seinem 21. Saisontor und brachte die "Wölfe" im Fernduell mit den Bayern in Führung.


      Liga-Toptorjäger Grafite (47.) mit seinem 24. Saisontreffer und wieder Dzeko (85.) ließen Coach Felix Magath erneut jubeln und besiegelten den 15. Heimsieg des VfL. Damit stoppte der Spitzenreiter den Sturmlauf der Dortmunder, deren Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng (75.) vom Platz flog, auf die Europa-League-Ränge.

      Bayern mit Glück und Geschick

      Nach zwei "Dreiern" unter der Regie von Interimscoach Jupp Heynckes mussten die Bayern zu Hause eine Halbzeit warten, ehe der Sieg gegen Leverkusen feststand. Erst Luca Toni (47.) brachte den Rekordmeister auf die Siegerstraße, nachdem im ersten Durchgang auch Wirbelwind Frank Ribéry bei seiner Rückkehr in die Startelf nicht die Lücke in der Bayer-Deckung gefunden hatte.

      Dies änderte sich nach Wiederanpfiff, als der französische Dribbler eine feine Kombination abschloss (58.) und für Beruhigung auf der Münchner Bank sorgte. Lukas Podolski (71.) steuerte dann den dritten Bayern-Treffer bei. Leverkusen haderte derweil mit dem Schiedsrichter, der der Werkself in der ersten Halbzeit zwei klare Elfmeter verweigerte.

      Hertha ungemein effizient

      Beim bereits geretteten 1. FC Köln wahrte die Hertha mit dem Sieg ihren Traum von der ersten Meisterschaft seit 78 Jahren, tat sich aber lange schwer. Cicero (42.) brach mit seinem Tor den Bann und untermauerte Berlins Ruf als Meister der Effizienz. Kurz darauf traf Patrick Ebert (53.) und beseitigte alle Zweifel am Hertha-Erfolg.

      Den Hausherren war anzumerken, dass vier Leistungsträger fehlten und FC-Trainer Christoph Daum für den verletzten Stammkeeper Faryd Mondragon den Debütanten Thomas Kessler aufbieten musste. Adel Chihi sorgte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit nur für Ergebniskosmetik.

      KSC kaum noch zu retten

      Nach dem "Spiel der letzten Chance" scheint der Abstieg von Karlsruhe besiegelt. Zwar demonstrierten die Profis des Tabellenletzten bei der Niederlage gegen Hannover anfangs, dass sie sich noch mit dem Gang in die 2. Liga abgefunden haben und gingen durch Alexander Iaschwili (10.) und Lars Stindel (32.) im strömenden Regen in Führung. Doch das zuvor schwächste Auswärtsteam der Liga aus Hannover steckte nicht auf und drehte durch Sergio Pinto (32.), Mikael Forsell (45.) und Hanno Balitsch (64.) die Partie.

      Der zweite Teil des 32. Spieltags steht am Mittwoch ganz im Zeichen des Abstiegskampfs. Zu einem direkten Kellerduell kommt es in der Lausitz, wo der Tabellen-17. Energie Cottbus den 15. Borussia Mönchengladbach empfängt. Zudem wollen Arminia Bielefeld (gegen 1899 Hoffenheim) und der VfL Bochum (beim Hamburger SV) ihre Situation verbessern. Auch Eintracht Frankfurt hat sich vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen noch nicht aller Sorgen entledigt.

      http://www.n-tv.de/1153342.html
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 22:52:45
      Beitrag Nr. 281 ()
      Wer soll Wolfsburg jetzt noch stoppen, wenn es der megastarke BVB nicht tun konnte???????:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry: Hannover?? HaHa! Werder Bremen, die 3Tage vorher das UefaPokal Endspiel hinter sich haben werden und entweder extrem übermüdet und frustriert oder stockbesoffen zurück nach Deutschland kommen????? HaHaHa, da glaubt höchstens noch meine Oma dran:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 09:46:43
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.159.962 von Punicamelon am 12.05.09 22:52:45Wer soll Wolfsburg jetzt noch stoppen

      BAYERN - wer sonst ??
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 11:33:00
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.155.038 von ElMakaay am 12.05.09 15:30:11herr kircher hat gestern zumindest nicht gegen hertha gepfiffen,
      simunic's handspiel war ein klarer elfer,da führte hertha aber schon 2:0,im gegensatz zu den beiden glasklaren elfern für leverkusen beim spielstand von 0:0........... :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 11:56:06
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.159.962 von Punicamelon am 12.05.09 22:52:45wolfsburg/bayern -kannste sowieso nicht ändern,6 punkte
      müssen her,zum schluss wird abgerechnet...
      uefa-cup ist sicher,heute abend daumendrücken für schalke,
      können sich dann samstag ausruhen! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 15:16:14
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.162.896 von ElMakaay am 13.05.09 11:56:06stuttgart lässt nicht locker,ich gehe mal von aus,
      das wolfsburg,bayern und der vfb samstag gewinnen,
      es wird wohl schon das entscheidende spiel
      für hertha sein,niederlage = keine meisterschaft
      und wohl auch keine CL.
      die vorzeichen erinnern an das heimspiel gegen den bvb :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 15:32:50
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.175.688 von ElMakaay am 14.05.09 15:16:14aber ich täusche mich gerne und pantelic schiesst in der
      89ten das 1:0 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 17:00:38
      Beitrag Nr. 287 ()

      Na dann Prost! Dieter Hoeneß stößt auf den Hertha-Erfolg an. Trainer Lucien Favre verdient für jeden Punkt 25000 Euro :rolleyes:

      Hertha will sportlich mehr – aber auch finanziell!

      Für das Erreichen des Uefa-Pokals kassieren nur der Manager und Trainer Lucien Favre (51) laut Vertrag eine Prämie von jeweils etwa 150000 Euro. Im Gegensatz zum Team, das (noch) leer ausgeht...

      Hoeneß: „Die Spieler haben keine festgeschriebenen Uefa-Cup-Prämien. Für die Champions League oder den Titel werden Prämien ausgehandelt.“

      Noch ein Anreiz für Herthas Profis, die erste Meisterschaft seit 1931 in die Hauptstadt zu holen. Dann sollen etwa 3 Mio im Kader verteilt werden. Für die Champions League soll es dann etwa die Hälfte geben.

      Kapitän Arne Friedrich (29), der mit Hoeneß am Verhandlungstisch sitzt: „Ich gebe mein Bestes für das Team. Genau wie auf dem Platz, wo wir was ganz Großes schaffen wollen. Das Ziel ist Platz 1!“

      Trainer Favre übt sich noch in Bescheidenheit, meidet das Wort Meisterschaft mit allen Mitteln: „Daran denke ich nicht. Mein Ziel ist es, das Beste aus den letzten zwei Spielen rausholen. Ich konzentriere mich jetzt nur auf Schalke.“ Wer es glaubt...

      Denn für Favre (900.000 Euro Festgehalt) könnte der Geldbeutel weiter richtig klingeln! Für den Titel kassiert er 500.000 Euro Prämie, für die Champions League 400.000 Euro. Wahnsinn!

      Favre ist aber auch schon jetzt der große Gewinner! Auch ab dem 40. Punkt sahnt er laut Vertrag für jeden Zusatz-Zähler 25.000 Euro ab! Bei 62 Hertha-Punkten hat er also in dieser Saison nochmal 550.000 Euro extra verdient. Und noch sind ja 150.000 Euro in zwei Spielen bei zwei Siegen möglich...

      Übrigens: Neben vielen Prämien, die Hertha durch die Erfolge auszahlen muss, kommt auch Geld von den Sponsoren in die Kasse.

      Für den Uefa-Cup zahlen die Deutsche Bahn und Audi jeweils sechsstellige Summen. Hoeneß: „Ein kleines Polster, das noch größer werden könnte.“ Wenn Europas Königsklasse erreicht oder sogar der Titel geholt wird...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 21:52:29
      Beitrag Nr. 288 ()
      BILD hat ihn schon getestet Das ist Herthas Meister-Jet

      Den Stewardessen fällt es schwer, die feierwütige Meute zum Anschnallen zu bewegen. 174 siegestrunkene Gestalten wollen von Karlsruhe zurück nach Berlin. An Bord des Airbus A320: Hertha BSC mit der Meisterschale...

      So soll es nächste Woche Sonnabend sein. Der Verein hat bei Partner Air Berlin bereits die Maschine reserviert. BILD saß schon drin, checkte den Original-Meisterflieger.





      Super: Eine Business Class gibt es nicht. Die Party steigt in einer großen Kabine. Der Sekt steht schon im Kühlschrank, und in der ersten Reihe haben Trainer Lucien Favre, Präsident Werner Gegenbauer, Manager Dieter Hoeneß und Lizenzspieler-Chef Michael Preetz genügend Beinfreiheit.

      Ein Extra-Platz für die Schale ist nicht reserviert. Sie wird sowieso von Hand zu Hand durch 29 Sitzreihen wandern.

      Wird auch die Crew aus Hertha-Fans bestehen?

      Silke Manitz von der Air Berlin-Pressestelle: „Als Berlinerin hält man zu seinem Verein, auch wenn man nicht der große Fußballfan ist.“

      Einziges Manko: Außen am Cockpit fehlt eine Halterung für die Hertha-Fahne. Die musste der BILD-Reporter in der Hand halten, so wie es am 23. Mai der Flugkapitän tun wird...
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 21:58:32
      Beitrag Nr. 289 ()
      Wie Hertha sich auf Schalke vorbereitet

      Die Berliner sprechen offensiv vom Titel, Mannschaftskapitän Arne Friedrich hat mit Manager Dieter Hoeneß einen Termin für Verhandlungen über eine Meisterprämie vereinbart. Und Fans überreichten Pal Dardai beim Training einen Pokal, den eigentlich keiner haben will.




      Als Pal Dardai den Pokal in seinen Händen hält, sagt er das, was man eben so sagt, wenn man einen Pokal in seinen Händen hält: „Das ist eine Riesensache.“ Die Siegerehrung ist ein bisschen improvisiert. Hinter der Absperrung zu Herthas Trainingsplatz warten die Autogrammjäger, Dardai steht mittendrin, und dann bekommt er von „einem ganz normalen Hertha-Fan“ (Selbsteinschätzung) den silbernen Pokal mit Hertha- Wappen auf dem Deckel. Saison 2008/09 steht auf dem Sockel und „Meister der Herzen“. Meister der Herzen? Wer will denn Meister der Herzen werden, wenn der richtige Titel möglich ist?

      Bei Hertha BSC nimmt der Wahnsinn langsam Konturen an. Die Stammspieler mussten gestern nach einer kurzen Trainingseinheit noch eine zusätzliche Ausdauerübung absolvieren: im Autogrammeschreiben. Der Andrang wird größer. Für diesen Samstag erwartet Pal Dardai im heimischen Olympiastadion ein Spiel, „das es in den letzten 30 Jahren nicht gab“. Hertha hätte locker doppelt so viele Karten für die Begegnung mit Schalke verkaufen können. Großes ist möglich – das möchte sich niemand entgehen lassen.

      „Wir wollen jetzt Meister werden“, sagt Kapitän Arne Friedrich, der mit Manager Dieter Hoeneß inzwischen einen Termin vereinbart hat, um über die Titelprämie zu verhandeln. Herthas Ambitionen lassen sich nicht mehr verbergen, und selbst andernorts wird das Unmögliche längst für möglich gehalten – wobei man nicht jede Prophezeiung wörtlich nehmen muss. Arne Friedrich zum Beispiel hat zuletzt mit seinem Nationalmannschaftskumpel Thomas Hitzlsperger telefoniert, der sich mit dem VfB Stuttgart selbst noch Hoffnungen auf den Titel machen darf. „Der Hitz sagt: Hertha wird Meister“, berichtete Friedrich. „Der versucht, mich in Sicherheit zu wiegen.“ Bisher aber gibt es keine Anzeichen, dass die Mannschaft mit der ungewohnten Situation Probleme bekommen könnte. „Sie macht diesen Hype nicht mit“, sagt Manager Hoeneß. Und dass die Spieler angesichts der großen Chance plötzlich erschrecken könnten, glaubt er auch nicht. „Ich hoffe, dass das erst am 24. passiert“, am Morgen nach dem Spiel in Karlsruhe also, dem letzten einer schon jetzt bemerkenswerten Saison.

      „Wir wollen weiter, wir wollen weiter siegen“, sagt Trainer Lucien Favre, der seine Stammspieler gestern sehr dosiert trainieren ließ. Schon nach 25 Minuten durften sie wieder in die Kabine. Trotzdem blieb noch genügend Personal für ein abschließendes Spiel übrig. Im Endspurt um die Meisterschaft kann Favre über den kompletten Kader verfügen, auch Maximilian Nicu ist zurück im Training. „Es ist sehr gut, dass wir mehrere Möglichkeiten haben“, sagt Hoeneß. Arne Friedrich wird wohl in die Mannschaft zurückkehren. Wer aber muss für ihn weichen? Steve von Bergen, der ihn in der Innenverteidigung mehr als passabel vertreten hat? Oder versetzt Favre seinen Kapitän nach rechts in der Viererkette? „Davon gehe ich nicht aus“, sagt Friedrich. „Ich habe in der Innenverteidigung hervorragende Arbeit geleistet.“

      Es gibt keinen Trainer der Welt, der sich über solche Probleme beschweren würde. Lucien Favre hatte gestern ganz andere Sorgen. Als es in der Pressekonferenz nur noch um mögliche Planungen für den Meisterfall ging, meldete er sich ungefragt zu Wort. „Nur Fragen zu Samstag“, sagte er. „Bitte!“ Es kam keine mehr.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 15.05.2009)

      http://www.tagesspiegel.de/sport/Hertha-BSC-Schalke-04-Bunde…
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 22:04:00
      Beitrag Nr. 290 ()
      Vorschau Bundesliga: Hertha BSC – Schalke 04

      Hertha BSC Berlin hat das vor der Saison ausgegebene Ziel schon zwei Spieltage vor dem Saisonende erreicht: Die Qualifikation für die Europa League. Die Mannschaft und ganz Berlin träumen nun vom ersten Meistertitel seit 1931. Noch liegt Hertha auf Platz drei, einen Punkt hinter Wolfsburg.






      (ab) Berlin. Noch zwei Spiele und zwei Siege, danach steht fest, ob Hertha BSC den größten Erfolg seit mehr als 70 Jahren feiern kann: den ersten Meistertitel seit 1931. Platz fünf und damit das Ticket für die Europa League ist gesichert, jetzt will das Team nach den Sternen greifen. „Platz fünf war nicht unsere Pflicht, das war ein sehr ehrgeiziges Ziel. Das haben wir erreicht. Jetzt wollen wir mehr“, sagte Manager Dieter Hoeneß dem kicker. Und fügt an: „Das maximal Mögliche. Wir wollen jetzt das Sahnehäubchen draufsetzen.“

      Sieg gegen Schalke


      Dafür muss am Samstag aber erstmal Schalke 04 geschlagen werden. Die letzten vier Aufeinandertreffen hat Hertha alle verloren. Das Hinspiel entschieden die Königsblauen durch einen Treffer von Gerald Asamoah mit 1:0 für sich. „Wir werden versuchen, unser Bestes zu geben“, kündigte Herthas Coach Lucien Favre an, der in der entscheidenden Phase der Saison über beinahe sein komplettes Personal verfügt. Kapitän Arne Friedrich durfte nach langer Verletzungspause gegen den 1. FC Köln wieder ein paar Minuten spielen, und im Sturm stellt sich vor dem Spiel gegen Schalke wieder die Frage: Andrey Voronin oder Marko Pantelic?

      Pantelic wieder voll da

      Pantelic hat die Sperre von drei Spielen für Voronin genutzt und sich wieder in den Vordergrund gespielt. Fünf Scorerpunkte in den letzten vier Spielen – eine beeindruckende Quote. Schalkes Trainer Mike Büskens muss weiter auf Marcelo Bordon und Christian Pander verzichten. Nach drei Pleiten in Folge will sich sein Team rehabilitieren, letztendlich geht es aber um nichts mehr.

      Fans freuen sich
      Ob Hertha aber nun gewinnt oder nicht, die Fans, die am Samstag ins Berliner Olympiastadion kommen, haben allen Grund zum Feiern. Vor der Partie gegen Bayer Leverkusen hatte Mittelfeldspieler Pal Dardai gewettet, „dass wenn gegen Leverkusen, Dortmund, Bremen, Bochum und Gelsenkirchen jeweils mindestens 55.000 Fans pro Spiel kommen, dann gibt es nach dem letzten Heimspiel 55.000 Becher freie Getränke.“ Die vier Spiele sind vorbei und bei jedem waren mehr als 55.000 Fans im Stadion – na dann, Prost!

      http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2009/05/14/126580…
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 18:23:15
      Beitrag Nr. 291 ()
      Pantelic hat für Hertha BSC ein Tor geschossen, doch es wurde aberkannt, weil es angeblich Abseits gewesen sein soll, die Zeitlupe sagt aber, es war definitiv kein Abseits:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Mittlerweile hat man Hertha dann schon 5Punkte geklaut, damit wäre Hertha jetzt vorzeitig Deutscher Meister:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 11:53:22
      Beitrag Nr. 292 ()

      Meistertraum zerplatzt! Wut-Tritt von Hoeneß

      Der große Traum vom ersten Meistertitel seit 78 Jahren ist geplatzt. Hertha quälte sich zu einem enttäuschenden 0:0 gegen Schalke. Ausgerechnet jetzt, da sich die Hauptstadt gerade neu in die blau-weiße Dame verliebt hatte.

      74244 Fans im ausverkauften Olympiastadion, Stimmung wie im Sommermärchen. Doch da, wo es wichtig ist - auf dem Platz - fehlte das Feuer. Torchancen waren vorhanden, wurden aber nicht genutzt. Hertha-Oldie Pal Dardai: „Normal gewinnen wir solche Spiele 1:0. Heute nicht und das tut sehr weh.“

      Bevor Manager Dieter Hoeneß den geplatzten Traum kommentierte, ließ er Wut ab. Ein heftiger Tritt gegen die Auswechselbank, tiefes Durchatmen, dann sprudelten die Worte: „Ich bin maßlos enttäuscht. Wir waren in der zweiten Halbzeit zu mutlos. Das ist wohl eine Kopfgeschichte.“

      War er auch sauer über die Wechsel von Trainer Favre? Augenzeugen berichten, dass vor allem die Rausnahme von Ebert (59. für Voronin) bei Hoeneß auf Unverständnis gestoßen sei. Hoeneß wollte das nicht bestätigen. Sein größter Wunsch, einmal mit der Meisterschale durchs Brandenburger Tor zu fahren, wird wohl für immer unerfüllt bleiben. Sein Vertrag endet 2010.

      Die Hertha-Spieler ehrt, dass sie nicht nach billigen Ausreden suchten. Voronin: „Wir hätten viel offensiver spielen müssen. So kann man nicht gewinnen.“

      Hertha ist jetzt auf dem undankbaren vierten Platz, sicher in der neuen Europe League (früher Uefa-Cup). Als Dritter wäre man in der Qualifikation zur Champions League. Der Zaster-Unterschied zwischen den Wettbewerben wird mit rund 18 Millionen Euro beziffert.

      Bei einem Sieg in Karlsruhe wäre Hertha Dritter, wenn es zwischen Bayern und Stuttgart einen Sieger gibt. Spielen die beiden Unentschieden, wäre Hertha als Zweiter sogar direkt in der Champions League.

      So oder so – Stürmer Pantelic ist dann nicht mehr dabei, sein Vertrag wird nicht verlängert.
      Nach der Partie verabschiedete er sich per Megaphon von den Fans: „Danke für vier überragende Jahre.“ Panathinaikos Athen hat Interesse an dem Serben.
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 12:08:02
      Beitrag Nr. 293 ()
      pantelic's reguläres abseitstor ist natürlich ärgerlich,
      aber man hatte auch danach noch genug zeit!
      das schalke ein abwehrbollwerk hat,ist doch nichts neues!! :mad:

      das war zu dünn gestern,nichts meisterliches,sorry! :mad:

      sieg in karlsruhe und unentschieden in münchen
      = Vizemeister und direkt in die CL
      Lets go :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 12:27:50
      Beitrag Nr. 294 ()
      Kolumne von Marcel Reif

      Ein paar Worte zur Hertha, die gestern ihren Traum beendete, was ein bisschen traurig ist für die Hauptstadt, aber eben nur ein bisschen.

      Die Hertha hat auch gestern keinen Glanz verbreitet, keinen Trubel ausgelöst. Dergleichen steht auch in keiner Vereinssatzung.

      Sie hat aber ganz einfach eine wunderbare Saison grandios gemeistert. Was den Unterschied ausmacht? Bei aller Wertschätzung für die Arbeit von Wolfsburgs Trainer Felix Magath, sie wurde ihm auch mit Konzerngeld erleichtert. Lucien Favre hat haushalten müssen mit bescheidenen Mitteln.

      Der Ertrag ist gewaltig und die Chance auf die Champions League noch nicht vergeben. Es besteht kein Grund, dass der schöne Traum abgelöst werden muss vom hässlichen Traum.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 17.05.2009)
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 12:55:53
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.193.348 von ElMakaay am 17.05.09 11:53:22
      Hoeneß: 'Es steht zu viel auf dem Spiel'

      Der Absturz von Wolke sieben direkt ins Tal der Tränen war schmerzhaft genug, eine Bruchlandung zum Saisonabschluss will Hertha BSC jetzt unter allen Umständen vermeiden.

      „Es ist doch völlig normal, dass wir enttäuscht sind. Aber es ist zu früh für ein Fazit, da steht noch zu viel auf dem Spiel“, erklärte Berlins Manager Dieter Hoeneß, nachdem der Hertha-Traum von der ersten deutschen Meisterschaft nach 78 Jahren mit dem frustrierenden 0:0 gegen den Erzrivalen Schalke 04 geplatzt war wie eine Seifenblase.

      „Wir können noch immer etwas ganz Besonderes schaffen“.

      Während Berlins Trainer Lucien Favre seiner Mannschaft trotz aller Enttäuschung keine Vorwürfe machen wollte (“Wir müssen es akzeptieren“), wurden einige Protagonisten deutlicher. „Mit 30 Prozent Ballbesitz kann man nicht Meister werden und sich nicht für die Champions League qualifizieren.

      Wir müssen in Karlsruhe einfach offensiver spielen“, betonte der verbitterte Andrej Woronin, der wie der nach einer Knie-Operation wiedergenesene Kapitän Arne Friedrich überraschend keinen Platz in der ersten Elf bekommen hatte.

      „Auch Hoeneß stellte zumindest fest: „Uns hat etwas der Mut gefehlt.“

      Hertha wirkte vor 74 244 erwartungsfrohen Fans, die das ausverkaufte Olympiastadion in ein Tollhaus verwandelten, vor allem in Halbzeit zwei eigenartig gehemmt. „Dass wir den Sieg wollen, war nicht in jedem Moment zu sehen“, bemerkte der Berliner Manager, für den die Vision von der Jubelfahrt durch das Brandenburger Tor nun weiter eine Vision bleibt.

      Doch in jener Phase, in der alle Zuschauer ein klares Alles oder Nichts erwarteten, kam von den Berliner Profis gar nichts mehr.

      Mit dem KSC wartet ein Tabellenletzter, der plötzlich noch die allerletzte Chance auf den Klassenverbleib wittert. „Sie sind noch da“, warnte Favre, der nun im Zweispalt ist.

      Mit taktischer Disziplin und Effizienz hat der Schweizer dafür gesorgt, dass Hertha eine so erfolgreiche Saison gespielt hat.

      Allerdings könnte sich in Karlsruhe eine erneute Abwartehaltung wie gegen Schalke auch ganz bitter rächen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 13:25:26
      Beitrag Nr. 296 ()
      Hertha BSC Tränen-Finale in Karlsruhe

      • Freuden-Tränen, wenn Hertha die Champions League packt • Wut-Tränen, wenn die Berliner die Königsklasse verpassen • Bei einem Unentschieden heulen Hertha und der KSC

      Nach dem 0:0 gegen Schalke hat Hertha nur noch ein großes Saisonziel: die Champions League. Klappt‘s mit der Königsklasse, können die Berlin mit bis zu 20 Mio Euro ihre Mannschaft verstärken. Und die Trauer über die verpasste Meisterschaft wäre (fast) vergessen.




      Doch das letzte Spiel am Sonnabend in Karlsruhe wird für Hertha der Hammer: Es wird ein Tränen-Finale gegen den KSC.

      Warum? Die Fanlager von Hertha und Karlsruhe sind beste Freunde. Normalerweise jubeln bei diesen Duellen die Berliner Fans per Choreographie und Gesang dem KSC zu und umgekehrt. Danach wird zusammen gefeiert.

      Diesmal ist alles anders! Beim Tränen-Finale wird ein Klub Tränen der Freude vergießen, der andere Tränen der Trauer weinen. Schlimmstenfalls heulen sogar alle!

      • Hertha MUSS gewinnen, um in die Champions Laegue einzuziehen! Dann wäre man mindestens Dritter und in der Qualifikation für die Elite-Liga. Oder sogar als Zweiter direkt in der Königsklasse, wenn Bayern gegen Stuttgart unentschieden spielt. Dann würden bei Hertha Freuden-Tränen rollen. Karlsruhe (Platz 18) aber wäre abgestiegen

      • Karlsruhe dagegen MUSS gewinnen, um nicht direkt abzusteigen! Nur drei Punkte könnten den Letzten auf Rang 16 bringen. Dann ginge es in der Relegation gegen den Dritten der 2. Liga um den Platz in der 1. Liga. Gut für den KSC, aber Hertha würde vor Wut weinen, weil es nix mit der Champions League wird.


      • Ein Unentschieden ist für beide Klubs verboten! Dann ist Hertha als Vierter nur im Uefa-Cup. Und der KSC in der 2. Liga. Alle würden heulen!

      Ein irres Spiel: Es kann nur einen Sieger geben, aber zwei Verlierer!

      Eine Zerreißprobe für die eng befreundeten Fans. Hertha-Stürmer Andrey Voronin (29): „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht so wie der HSV enden. Die haben eine gute Saison gespielt und stehen am Ende mit leeren Händen da. Das darf uns nicht passieren. Wir müssen gewinnen.“

      KSC-Rauhbein-Kapitän Maik Franz droht: „Wir werden alles geben. Für Berlin wird es kein schönes Spiel.“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 19:27:25
      Beitrag Nr. 297 ()
      KSC-Rauhbein-Kapitän Maik Franz droht: „Wir werden alles geben. Für Berlin wird es kein schönes Spiel.“

      Das Spiel von Hertha hat ja relativ selten vor Schönheit gestrotzt. Schönheit gehört auf die Tribüne, unten wird gearbeitet.
      Aber das wird ne ganz heisse Kiste.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 08:02:07
      Beitrag Nr. 298 ()
      • Hertha MUSS gewinnen, um in die Champions Laegue einzuziehen! Dann wäre man mindestens Dritter und in der Qualifikation

      Das wäre der GAu für den deutsche Fußball.
      International ist Hertha seit Jahren eine Null - man kann darauf wetten, daß sie die Qualifikation versauen würden.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 15:05:01
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.204.984 von lump60 am 19.05.09 08:02:07und,was war letztes Jahr,CL-Quali ?? :confused:
      Atletico Madrid - Schalke 04 4:0 :O
      auch andere fliegen sang und klanglos raus!

      aber kann man sich drüber unterhalten,wenn es soweit ist,
      vielleicht wird ja Hertha auch Vizemeister :kiss:

      und noch was,als energiefan,drück mal hertha die daumen,
      nur einmal,ist in eurem interesse,
      bielefeld verliert,ihr spielt remis,das wärs doch für
      euch,oder???
      platz 16,juhu....
      gewinnt dann aber der ksc ist es ja doch wieder platz 17,
      na so ein pech dann aber auch....... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 16:10:04
      Beitrag Nr. 300 ()
      Die Qual der Schiedsrichter-Wahl

      Wer pfeift welche Partie? Für den DFB ist diese Frage immer wieder eine Gratwanderung. Die Klubs schauen äußerst kritisch hin.

      In der Schlussphase der Saison zählt jeder Fehler zumindest doppelt.

      Seit zwei, drei Wochen wird beim FC Bayern München jede vergebene Torchance, wie der verschossene Strafstoß von Franck Ribery beim Spiel gegen Cottbus, aufs Torverhältnis im Vergleich zum VfL Wolfsburg hochgerechnet.

      Niemand käme auf die Idee, die vielen vergebenen Groß-Chancen der ersten 30 Spieltage noch einmal hervorzukramen.

      Besonders unter Beobachtung stehen die Schiedsrichter. Erst kürzlich hat Stuttgarts Keeper Jens Lehmann die Riege massiv kritisiert.

      Vor der Partie gegen Schalke 04 gab es bei Hertha BSC Aufregung um Referee Peter Gagelmann.Die Berliner haben noch immer präsent, dass Gagelmann ihnen 2005 beim 1:1 gegen Kaiserslautern zwei Tore nicht anerkannte und zudem einen Elfmeter verweigerte. Überhaupt entschied Gagelmann in zehn Partie noch nie auf Strafstoß für Hertha.

      "Jeder hat die Chance auf Wiedergutmachung", hatte Hertha-Manager Dieter Hoeneß vor dem Spiel gesagt.

      Doch wie das Unglück es wollte: Dem 40-Jährigen wurde von seinem Assistenten eine knappe Abseitsstellung angezeigt. "Falsch", wie nicht nur der "kicker" beobachtete. Marko Pantelic wurde um ein Tor gebracht, Hertha BSC eventuell um Sieg und Meisterschaft.


      Ansonsten hatten die Verantwortlichen für das Schiedsrichterwesen des DFB Glück, denn für Diskussionsstoff hatten auch andere Ansetzungen gesorgt.

      Deniz Aytekin konnte vor der Partie des Mit-Favoriten um den Titel VfB Stuttgart gegen Energie Cottbus, das ums "Überleben" kämpft, gerade mal auf die Erfahrung von acht Bundesliga-Spielen verweisen – und der 30-Jährige kommt aus Oberasbach in Bayern.

      Aytekin machte seine Sache gut, ebenso wie Michael Kempter, der aus dem südbadischen Sauldorf nach Bremen zur Partie von Werder gegen den abstiegsbedrohten Karlsruher SC geschickt wurde. Die Badener vermieden mit einem 3:1 den vorzeitigen Abstieg.

      "Bayern kriegt heute seinen Sieg-Schiri" orakelte "Bild" vor dem Spiel in Hoffenheim. Unter der Leitung von Michael Weiner hat der FC Bayern nur zwei von 25 Spielen verloren.

      Prekär: Der 40-Jährige kommt aus Niedersachsen, dem Bundesland, in dem der FCB-Konkurrent VfL Wolfsburg zu Hause ist. Sein Wohnort Giesen ist nur 90 Kilometer von Wolfsburg entfernt.

      Weiner wurde eine gute Leistung bescheinigt. Dass beide Seiten einen Strafstoß zu ihren Gunsten gesehen haben wollen, war "ausgleichende Gerechtigkeit", die Entscheidungen, nicht zu pfeifen erwies sich in den Zeitlupen als korrekt.

      "In der Bundesliga, der Zweiten und der Dritten Liga setzen wir keinen Schiedsrichter an, der aus einem Fußballverband stammt, aus dem eine der beiden Mannschaften kommt, die gegeneinander spielen", sagte Lutz Michael Fröhlich bei Sport1.de.

      Ansonsten aber baut man laut dem Abteilungsleiter Schiedsrichter-Wesen des DFB darauf, dass die Unparteiischen ihrem Namen gerecht werden.

      Die Verantwortlichen für die Schiedsrichter-Ansetzungen beim DFB sind gut beraten, am letzten Spieltag ganz besonders darauf zu achten, welchen Referee sie wo ansetzen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 17:26:07
      Beitrag Nr. 301 ()
      Na da hat der olle Pantelic im Deutschkurs nicht richtig aufgepasst ;)

      http://torfabrik.blogspot.com/2009/05/arger-um-pantelic-und-…



      Ist aber nicht pc :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 12:25:29
      Beitrag Nr. 302 ()
      Das braucht nun niemand,Unruhe im Verein,
      Maulkorb für Hertha-Spieler


      Nach Verbal-Attacken von Voronin und Arne Friedrich hat Favre allen Spielern Interview-Verbote erteilt.
      Unruhe bei Hertha. Die Meisterträume sind geplatzt, Spieler wie Andrey Voronin und Arne Friedrich machten ihrem Frust öffentlich Luft. Anscheinend zuviel für Lucien Favre. Der Hertha-Coach untersagte jetzt vor dem wichtigen Bundesliga-Match am Samstag beim Karlsruher SC Interviews auf dem Trainingsplatz untersagt. „Die Spieler sollen erstmal in der Kabine zur Ruhe kommen. Auch im Training kochen Emotionen hoch“, so Favre.

      Sehr groß ist vor dem letzten Spieltag bei Hertha die Ungewissheit über die Zukunft. Selbst mit einem Sieg in Karlsruhe wäre bei Platz drei keine Planungssicherheit für die kommende Saison gegeben, da in diesem Falle die Relegation zur Champions League zum Hindernis werden könnte. Am liebsten wäre daher den Berlinern, dass sich Bayern und Stuttgart im Schluss-Duell remis trennen und Hertha bei eigenem Erfolg auf Platz zwei der lachende Dritte wäre.

      „Gar keine Frage, auch Platz drei würde die neue Saison erheblich erschweren“, meinte Manager Dieter Hoeneß. Da in der Champions League-Qualifikation erstmals eine Playoff-Runde mit Hin- und Rückspiel (18./19. und 25./26. August) ausgetragen wird, kollidieren die Spiele mit der Leichtathletik-WM (15. bis 23. August) im Olympiastadion. Daher müsste das Heimspiel im 200 Kilometer entfernten Leipzig ausgetragen werden.

      Nur der Einzug in die Königsklasse (Mindesteinnahmen 17 Millionen Euro) würde die finanzielle Lage der Hertha etwas entspannen und Spielräume für Transfers eröffnen. Da aber der Gang durch die Relegation erst fünf Tage vor dem Schließen der Transferlisten definitiv entschieden ist, bleiben für die Hertha zahlreiche Fragezeichen. Da sich neben dem Abgang von Marko Pantelic auch die Rückkehr von Andrej Voronin zum Stammverein FC Liverpool abzeichnet, muss Hertha im Sommer vor allem im Offensivbereich nach Verstärkungen suchen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 12:49:03
      Beitrag Nr. 303 ()
      „Endspiel" in Karlsruhe: Champions League oder wieder nur Kasachstan? :confused:
      http://www.bz-berlin.de/sport/entscheidung-fuer-hertha-artic…

      Hoeneß will Klasnic holen
      http://www.bz-berlin.de/sport/hertha-bsc/hoeness-will-klasni…

      Hertha hat diese Saison einen Rekordumsatz von 82,7 Millionen Euro erwirtschaftet.
      Dem steht in der zu Ende gehenden Saison ein wirtschaftliche Aufwand von 83,5 Millionen Euro entgegen, so dass der Bundesligist mit einem Jahresverlust von rund 800.000 Euro rechnet.

      Die Planung für 2009/2010 sieht ohne Einnahmen aus dem Europacup einen Etat von 75,3 Millionen Euro vor. Die Personalausgaben, die in dieser Saison auf 33,6 Millionen Euro gestiegen sind, sind wieder auf 28 Millionen Euro festgeschrieben.

      Fünf Millionen Euro sollen aus Transfers erlöst werden, berichtete Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller.
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 11:15:55
      Beitrag Nr. 304 ()
      0:4 beim absteiger,da hast du keine argumente mehr!
      Glückwunsch Wolfsburg
      Glückwunsch Bayern
      Glückwunsch VfB
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 16:54:59
      Beitrag Nr. 305 ()
      So recht kann ich Wolfsburg nicht gratulieren, denn die Auswärtsniederlage von Hertha in Wolfsburg war definitiv nicht regelgerecht, normalerweise hätte dann Wolfsburg minimum 3Punkte weniger und wäre jetzt nicht Meister. Ausserdem wäre Hertha in den Letzten Wochen dann weiterhin Tabellenführer gewesen und hätte komfortabel von vorne dominieren können und wäre nicht so hibbelig gewesen. Und da helfen auch keine Ausreden, so wie manche Leute behaupten, Ungerechtigkeiten gleichen sich innerhalb der Saison wieder aus oder man könne die Entscheidungen nicht rückgängig machen. Im Gegenteil, es wird meiner Meinung nach Aller Höchste Zeit, mehrere Schiedsrichter an TV Monitoren zu plazieren, die entsprechend bei krassen Fehlentscheidungen, eben zb wie bei eindeutigen Abseitstoren sofort einschreiten und dem Hauptschiedrrichter diese Infos zeitgleich übermitteln. Das Heimspiel von Hertha gegen Schalke hat es mir zu Vollständiger Überzeugung gezeigt, als Pantelic ein klares Tor geschossen hatte und dieses wegen angeblichen Abseits abgepfiffen bzw nicht anerkannt wurde. Dem Schiedsrichter auf dem Platz hätte man per Ohrfunkübertragung diese Info übermitteln können.
      Es nützt auch Nichts, hinterher Hertha diese 3Punkte am Grünen Tisch zu geben, denn Schalke hätte ja noch ca 20Minuten Zeit gehabt, das Ergebniss zu korrigieren. Der Knackpunkt ist, dass Fehlentscheidungen zeitnah korrigiert werden müssen, dieses wäre technisch problemlos möglich, sogar in Verbindung den Spielfluss nicht zu beeinträchtigen, aber es ist einfach nicht gewollt, warum auch immer.

      Fehlentscheidungen betreffen übrigens nicht nur Hertha. Spielmacher Diego von Werder Bremen war wegen einer Witz-Gelben Karte im Uefa Cup Endspiel gesperrt. Chelsea London hätte im Halbfinale der Champions League satte 3-5Elfmeter bekommen müssen und würde jetzt im Endspiel stehen.

      Sorry, auf dem Niveau macht Fussball keinen Spass, der Ganze Zirkus erinnert mich eher an einen Türkischen Tauschbasar, als an ehrlichen und fairen Sport, bei dem es eigendlich eine Ehrensache sein müsste, dass die Nutznießer dieser Fehlentscheidungen diese eigendlich selbst anzeigen müssten, so wie es beim Billard zb der Fall ist.

      Aus diesen zahlreichen Gründen werde ich mich in Zukunft aus diesem Thread zurück ziehen, denn Hertha wäre ohne die Beiden erwähnten Fehlentscheidungen jetzt Deutscher Meister und dies hoch verdient, weil man alle Konkurrenten geschlagen hat und eine überragende Saison gespielt hat, die es so schnell leider nicht noch einmal geben wird und wenn man seine Arbeit getan hat, kann man auch mal 0:4 beim Tabellenletzten verlieren und dennoch Meister sein, das ist Null Problemo.

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 11:10:05
      Beitrag Nr. 306 ()
      Jammer nicht rum – für die deutsche UEFA Wertung ist es nur gut, daß Hertha nicht Champions League spielt – das wäre nur ganz bitter geworden.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 16:11:20
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.243.899 von lump60 am 25.05.09 11:10:05Jammer nicht rum – für die deutsche UEFA Wertung ist es nur gut, daß Hertha nicht Champions League spielt – das wäre nur ganz bitter geworden.

      Hertha hat vor 9Jahren auch Champions League gespielt und das hat der Deutschen UEFA Wertung sehr gut getan, also hör auf, hier Lügenmärchen zu erzählen, das mag ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 07:44:24
      Beitrag Nr. 308 ()
      Na schau dir mal die "Leistung" der Hertha im UEFA-Cup in den letzten Jahren an.
      Ich glaub, kein Verein war je schlechter.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 22:18:49
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.395 von lump60 am 26.05.09 07:44:24Na schau dir mal die "Leistung" der Hertha im UEFA-Cup in den letzten Jahren an. Ich glaub, kein Verein war je schlechter.

      ?????????

      Borussia Dortmund ist eher ausgeschieden, als Hertha BSC, also kann Deine Aussage schon mal nicht richtig sein. Die weitere Vergangenheit schau ich mir gar nicht an, weil Du ein Typ bist, der Erstens Null Ahnung hat und Zweitens mit Unwahrheiten glänzt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 13:53:28
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hertha trennt sich von Manager Hoeneß
      Die Zeit von Dieter Hoeneß als Führungsfigur des Hauptstadt-Klubs ist vorbei. Jetzt werden Lucien Favre und Michael Preetz die neuen starken Männer bei Hertha BSC.

      Seit Monaten hat es sich angedeutet, seit gestern wissen es die Beteiligten. Hertha BSC trennt sich vorzeitig von Dieter Hoeneß (56). Damit ist nach 4574 Tagen eine Ära vorbei. Sie begann am 27. November 1996, als Hoeneß im Hotel Esplanade als ehrenamtlicher Vizepräsident vorgestellt worden war. Im März 1997 stieg er zum hauptamtlichen Manager auf, seit Juli 2001 trug Hoeneß den Titel Vorsitzender der Geschäftsführung. Das Ende kam nach zwölf Jahren und sechs Monaten fast beiläufig. Präsident Werner Gegenbauer bedeutete in einem Telefonat kühl, dass es nichts mehr zu diskutieren gebe. Die Entscheidung sei gefallen. Sie müsse nur noch umgesetzt werden.

      "Umgesetzt" heisst, dass beide Seiten, Hoeneß und Vertreter des Präsidiums, sich an diesem Wocheende treffen, um die Modalitäten für eine Vertragsauflösung zu klären. Der Vertrag von Hoeneß läuft bis Juni 2010. Sein Jahresgehalt soll sich dem Vernehmen nach von einem Grundgehalt (850 000 Euro) durch diverse Prämien auf rund 1,4 Millionen summieren können. Solange diese Einigung noch aussteht, wird es keine Bestätigung von offizieller Seite zu dem Vorgang geben.

      Am Wochenende soll Hoeneß einen Rückzug in Ehren angeboten werden. Seine Verdienste sind unbestritten. Der Manager hat aus einem blassen Zweitligisten eine etablierte Bundesliga-Größe mit einem Markenwert von 150 Millionen Euro aufgebaut. Mehr als ein Jahrzehnt lang war Hoeneß das Gesicht des Vereins. Mit dem Vereinsgelände am Olympiastadion samt Internat und Trainingsplätzen haben die Berliner eine exzellente Infrastruktur.

      Deshalb wollen die Gremien Hoeneß unbedingt einen Abschied mit erhobenem Haupt ermöglichen. Nur im Notfall, falls Hoeneß ablehnt, würde in der offizielle Formulierung von einer Abberufung die Rede sein.

      Damit zieht das Präsidium die Neuausrichtung von Hertha um ein Jahr vor. Die Verantwortlichen sehen schon länger mit Sorge, was die Fans im Internet erst seit Saisonende erstaunt: Wie kann Hertha mit 63 Punkten eine Rekordsaison spielen, sich zwar nicht für die Champions League, aber immerhin für die Europa League qualifizieren, erstmals seit zehn Jahren einen Zuschauerschnitt von über 50000 erreichen - und muss trotz des Erfolges für 2009/10 alle Ausgaben senken?

      Antwort: Ungeachtet der Verdienste von Hoeneß, der Umgang mit Geld gehört nicht zu seinen Stärken. Ende Juni wird Herthas Schuldenstand auf 33,5 Millionen Euro steigen.

      Der Verein hat bereits heute Rechte für die Zukunft abgetreten. Um ein Signingfee von 25 Millionen Euro zu erhalten, hat Hoeneß im Januar 2008 den Vertrag mit Rechtevermarkter Sportfive von 2014 bis 2018 verlängert. Darin sichert Hertha Sportfive zu, ab 2014/15 aus den Erlösen der Champions League 20 Prozent zu erhalten. Sollte sich Hertha zwischen 2014 und 2018 nicht für die Champions League qualifizieren, "verlängert sich der Kooperationsvertrag um eine Saison" - bis 2019.

      Die Mentalität "Ich jongliere heute mit großen Zahlen, die künftig vielleicht erwirtschaftet werden" kann sich Hertha nicht mehr leisten. Gegenbauer setzt auf wirtschaftliche Vernunft. Der Präsident hat bereits 2006 mit Bankexperte Günther Troppmann, damals Mitglied des Aufsichtsrates, Hertha durch einen harten Sanierungskurs vor dem Aus bewahrt. Die Maxime von Präsident Gegenbauers lautet: "Wir geben nur aus, was wir uns leisten können."

      Die neue Hertha-Ordnung wird in etwa so aussehen: In der Geschäftsführung ist künftig Preetz zuständig für den sportlichen Bereich. Der Führungsstil wird sich ändern. Die bisherige Stimmung auf der Geschäftsstelle beschreiben Insider irgendwo "zwischen 70er-Jahre-Stil und dem Drill in einem US-Soldaten-Ausbildungscamp". Favre soll mehr Kompetenzen erhalten. Er hat keine Allmachtsphantasien. Es geht nicht darum, das Modell Magath (Cheftrainer, Manager, Geschäftsführer in einer Person) auf Berlin zu übertragen. Aber er wünscht, dass nur Spieler geholt werden, mit denen er einverstanden ist.

      Doch die Zeit drängt. Das Management von Favre hat Hertha informiert, dass andere Klubs an dem Fußball-Lehrer interessiert seien. Favre kehrt an diesem Wochenende von den Malediven zurück. Am Telefon aus der Ferne hat er versichert, er wolle bei Hertha etwas Großes aufbauen. Gegenbauer sollte sich sputen, die Konkurrenz schläft nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 22:14:04
      Beitrag Nr. 311 ()
      :rolleyes:

      ...
      Antwort: Ungeachtet der Verdienste von Hoeneß, der Umgang mit Geld gehört nicht zu seinen Stärken. Ende Juni wird Herthas Schuldenstand auf 33,5 Millionen Euro steigen.
      ...


      2010 kommen noch mindestens 6 Millionen, wegen der Rückzahlung der Inhaber-Teilschuldverschreibung, dazu.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 13:08:13
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.064 von Badkreuznach am 07.06.09 22:14:04Inhaber-Teilschuldverschreibungen sind wohl keine Schulden :confused: :rolleyes:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 14:14:04
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.342.775 von GOTOX am 08.06.09 13:08:13Warum nicht?
      Die Summe wird am 01.12.2010 fällig. Zum Termin muß wahrscheinlich ein neuer Kredit aufgenommen oder wie sollen die Gläubiger ausgezahlt werden? Etwa durch Freikarten, ein Leben lang?
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 16:33:31
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.343.248 von Badkreuznach am 08.06.09 14:14:04Der Kommentar bezog sich auf Dein "dazu".
      Natürlich sind die Schuldverschreibungen Verbindlichkeiten, daher erhöht sich der Schuldenstand nicht bei einer Ablösung dieser durch neue Kredite oder habe ich das "dazu" falsch interpretiert?

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 12:39:12
      Beitrag Nr. 315 ()
      :rolleyes:
      Nur wenn die Schuldverschreibungen seit 2005 mitgerechnet wurden.
      Fußballvereine sind ja für ihre kreative Buchführung, zur Erfüllung der Auflagen des DFB, bekannt.

      "Ich jongliere heute mit großen Zahlen, die künftig vielleicht erwirtschaftet werden"
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 15:35:13
      Beitrag Nr. 316 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 15:47:13
      Beitrag Nr. 317 ()

      das schwierige Erbe für Michael Preetz

      Wie Vater und Sohn sind Dieter Hoeneß und Michael Preetz nie gewesen; aber wenn Preetz jetzt die sportliche Leitung bei Hertha BSC übernimmt, dann hat das auch etwas von einem Generationswechsel in einem Familienbetrieb. Der Patriarch, der das Unternehmen erst zu dem gemacht hat, was es ist, tritt widerwillig ab, während sein Nachfolger nach all den Jahren des Wartens endlich zeigen will, was er kann – und dass er es vor allem besser kann als sein Vorgänger. Für Michael Preetz wird das alles andere als ein leichter Job.

      Sechs Jahre hat Preetz mehr unter als neben Dieter Hoeneß gearbeitet; anfangs durfte er kaum mehr, als die Beziehungen zu den Partnerstädten pflegen, Fanklubs besuchen und Trainingslager organisieren. Jetzt trägt Preetz die volle sportliche Verantwortung.

      Eine Einarbeitungszeit bekommt er nicht: Schon in etwas mehr als zwei Wochen beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison, Herthas Kader aber steht erst in Bruchstücken. Preetz muss auf die Schnelle eine Mannschaft zusammenstellen, die besser sein soll als die der vorigen Saison – und er darf dafür nicht nur kein Geld ausgeben, er muss sogar noch welches einnehmen.

      Michael Preetz legt sich nicht ins gemachte Bett, er fängt auch nicht bei null an, sondern weit darunter. Auch das ist eine Hinterlassenschaft des Dieter Hoeneß, der gerne das große Rad gedreht hat – ohne Rücksicht auf finanzielle Verluste. Die Gestaltungsmöglichkeiten des neuen Managers sind daher begrenzt, und daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern.


      Niemand muss Preetz deswegen bemitleiden: Er wollte diesen Job. Und er wollte ihn bei Hertha. Mildernde Umstände angesichts der Rahmenbedingungen wird es für ihn nicht geben. Preetz braucht Erfolge – nicht nur um sich von Dieter Hoeneß zu emanzipieren, sondern auch um sein Profil zu schärfen. Er muss jetzt beweisen, dass er nicht nur ein Transferabwickler für Lucien Favre ist. Der Schweizer besitzt im Moment so viel Macht wie kein Hertha-Trainer vor ihm. Schon aus eigenem Interesse wird Michael Preetz die Balance in Herthas sportlicher Führung neu austarieren müssen. Die Unterstützung des Präsidiums ist ihm dabei gewiss. Einen Alleinherrscher hat es bei Hertha schließlich lange genug gegeben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 17:26:38
      Beitrag Nr. 318 ()
      Kein Umzug nach Leipzig
      Hertha doch im Olympiastadion


      Wie die "Berliner Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) berichtet, haben sich Vertreter des Bundesligisten, des WM-Organisationskomitees und der Olympiastadion GmbH auf eine Nutzung des Olympiastadions trotz der Leichtathletik-WM vom 15. bis 23 August verständigt. Dies bestätigte Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller der Zeitung.

      Eigentlich war vorgesehen, dass Hertha BSC zum Auftakt am 8. August entweder in den Jahn-Sportpark oder nach Leipzig in die WM-Arena ausweichen wird. Wegen den Vorbereitungen auf die Leichtathletik-WM sei eine Nutzung des Olympiastadions nicht möglich.

      Nun aber wurde ein Kompromiss gefunden. Allerdings steht dem Bundesligisten wegen den notwendigen Umbaumaßnahmen nicht die komplette Kapazität von 74.000 Zuschauern zur Verfügung.

      Da Hertha BSC am zweiten und dritten Spieltag auswärts antreten will, ist ein Ausweichen dann nicht mehr nötig.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 23:32:27
      Beitrag Nr. 319 ()
      ...Zum 30. Juni endet eine überaus langjährige Exklusiv-Partnerschaft zwischen Vattenfall und Hertha. Seit 1994/95, also Zweitligazeiten, war die Bewag bei Hertha engagiert. Der Berliner Stromversorger war Tochter des schwedischen Energiekonzern Vattenfall. Zuletzt überwies Vattenfall jährlich einen hohen sechsstelligen Betrag an Hertha und war damit einer von acht exklusiven Partner des Berliner Bundesligisten. Die Verträge mit den anderen bedeutenden Sponsoren bleiben davon unberührt. Vor wenigen Wochen erst war es Hertha gelungen, den auslaufenden Vertrag mit Hauptsponsor Deutsche Bahn für weitere zwei Jahre zu verlängern. Davor waren die Verträge mit Ausrüster Nike um sechs Jahre bis 2015 sowie der Vertrag mit Audi für drei Jahre verlängert worden.

      Ebenfalls zum 30. Juni endet Herthas Sponsorenvertrag mit Arcor. Der frühere Trikotsponsor, der über Jahre eine exklusive Partnerschaft mit Hertha eingegangen war, wird in Vodafone aufgehen. Dieser Wegfall aber soll in der Etatplanung für die kommende Saison schon berücksichtigt sein. Ebenfalls zum Monatsende läuft der Sponsorenvertrag mit Air Berlin aus. Ob dieser Vertrag verlängert wird, ist noch unklar. Wie zu erfahren ist, befinden sich beide Parteien in „sehr guten Gesprächen“. Im kommenden Jahr enden die Verträge mit einer Brauerei und einem lokalen Radiosender. Längerfristig dagegen ist die vertragliche Partnerschaft mit der Volksbank (2013).


      Da hat der Preetz gleich ordentlich zu tun. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 01:41:05
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hertha ist ein Traditionsverein, warum buddeln die also den ollen Holst nicht wieder aus? :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 12:36:24
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.385.918 von hermann39 am 13.06.09 01:41:05Lebt denn die " graue Eminenz " überhaupt noch oder ist das Werbung in eigener Sache? :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 12:38:40
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.377.071 von Badkreuznach am 11.06.09 23:32:27

      Preetz kämpft um Simunic
      Gleich richtig viel Arbeit für Herthas neuen Manager Michael Preetz. Die wichtigste Baustelle für den neuen Macher ist die Personalie Josip Simunic.

      Preetz: "Wir wollen Joe unbedingt halten.. Aber im Fall der Fälle sind uns die Hände gebunden." Was Preetz meint: Simunic (Vertrag bis 2012) kann für festgeschriebene sieben Millionen Euro Ablöse wechseln, die Frist endet am 30. Juni.

      Der Kroate liebäugelt seit Jahren mit dem Abflug auf die Insel. "Es ist ein Traum für mich, bei einem englischen Klub zu spielen", sagt Simunic. Manchester City soll Interesse haben. Preetz: "Ein konkretes Angebot gibt’s aber noch nicht."

      Doch Hertha will um den Klasse-Verteidiger (beste Zweikampfwerte der Bundesliga) kämpfen. Um die Gehaltskosten um 5 Mio. Euro zu senken und einen Transferüberschuss von 5 Mio. Euro zu erzielen, will sich Preetz lieber von Kaka :lick: oder Kacar :rolleyes: trennen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 12:49:55
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.625 von ElMakaay am 13.06.09 12:38:40Da sag ich mal der Mann muß gehalten werden mit allen Mitteln.
      Also Post abfangen, Festnetz kappen, Handy einziehn u. den Berater wegsperren. Müßte klappen. :D

      Wenn Simunic auch noch geht, wer spielt dann nächste Saison?
      Sparen ist ja schön u. gut aber eine komplette u. auch leistungsstarke Mannschaft sollte schon auflaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 15:13:09
      Beitrag Nr. 324 ()
      Manager Preetz handelt

      Michael Preetz ist der neue Manager (Geschäftsführer Sport) bei Hertha. Er hat so viele Aufgaben zu lösen, dass bisher nicht mal sein neuer Vertrag ausgehandelt wurde. In BILD spricht Preetz über seine Baustellen...

      Friedensgipfel zwischen Trainer Lucien Favre (51) und Kapitän Arne Friedrich (30):
      Zum Saison-Ende hatte es zwischen Favre und dem Nationalspieler gekracht. Grund: Der Hertha-Kapitän musste die letzten beiden Spiele auf der Bank schmoren (0:0 gegen Schalke, 0:4 beim KSC), die Berliner verpassten Meister-Titel und Champions League. Arne damals: "Das hat der Trainer zu verantworten. Ich bin sehr enttäuscht von Favre. Es bleibt immer etwas hängen!"

      Preetz reagiert jetzt und sagt: "Ich habe Sonnabend mit Arne telefoniert. Er, Lucien Favre und ich setzen uns zum Trainings-Start an einen Tisch. Dann sollte man Sachen der alten Saison abhaken."

      Neuzugänge: "Wir suchen einen Stürmer, einen Mittelfeldmann und vielleicht einen Linksverteidiger mit Offensiv-Drang", verrät Preetz. Problem: Kein Geld! Herthas Spieler-Etat sinkt von 33,6 auf 28 Mio Euro, dazu muss ein Transferüberschuss von 5 Mio erwirtschaftet werden.

      Preetz: "Wir können uns auf dem Markt bewegen, aber keine großen Summen bereitstellen. Leihgeschäfte sind denkbar." Oder Spieler werden verkauft! Preetz: "Bisher liegen weder Angebote noch Anfragen vor. Passiert da was, müssen wir darüber sprechen."

      Simunic (7 Mio Ausstiegsklausel bis zum 30. Juni) und Ebert würden Geld bringen. Sicher verkaufen will man Kaká und Bryan Arguez.

      Ablösefrei zurückholen könnte man doch Stürmer Marko Pantelic (30)! Preetz: "Nein, ganz klipp und klar. Das ist vom Tisch!"

      Neue Strukturen: Nach dem Abgang von Manager Dieter Hoeneß (56) stellt sich Hertha neu auf. Wird es noch Trennungen von "Hoeneß-Verbündeten" geben? Preetz: "Ich gehe davon aus, dass alle, die bei uns arbeiten, echte Herthaner sind und wir gemeinsame Ziele haben. Das habe ich auch den Mitarbeitern gesagt." Ein "Nein" klingt trotzdem anders...

      Ziele definieren: Pantelic, Voronin, Chahed, Babic, Cufré und Fiedler sind weg, Christoph Janker (24), ablösefrei aus Hoffenheim) ist der einzige Neuzugang. Die Lage ist schwieriger als letzte Saison.

      BILD fragte trotzdem: Herr Preetz, wollen Sie in ihrer Amtszeit mit Hertha Meister werden? Preetz: "Die letzte Saison hat gezeigt, dass eine große Sehnsucht nach Titeln in dieser Stadt und auch bei uns herrscht. Doch es ist wichtig, den realistischen Blick zu bewahren. Es wäre ein riesiger Erfolg, in ähnlichen Regionen wie letzte Saison zu landen." Klingt nach Saison-Ziel Europa League (früher Uefa-Cup).

      Geschäftsführer-Vertrag: Der wird als Letztes ausgehandelt und unterschrieben. Preetz: "Das holen wir in Ruhe nach, es gibt gerade viel zu tun..."
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 14:10:38
      Beitrag Nr. 325 ()
      Das Simunic-Dilemma

      Er war die treibende Kraft im Meistertraum von Hertha BSC. Er ist DAS Idol der blau-weißen Fans. Er ist der beste Abwehrspieler der abgelaufenen Saison. Und er verkörpert das größte Dilemma bei den Planungen für die neue Saison. Joe Simunic, Fußball-Gott und Sieben-Millionen-Euro-Mann. In spätestens 12 Tagen entscheidet sich seine Zukunft.

      In einem ausführlichen Gespräch versicherte Preetz dem 31-Jährigen Abwehrrecken, dass Hertha ihn gerne, sehr gerne behalten würde.

      Ein anderes Detail brauchte Preetz mit dem Führungsspieler gar nicht bereden: Die angebliche Sorge von Trainer Lucien Favre, ob ein fitter, motivierter Simunic weitere Jahre zu Höchstleistung fähig ist, ist im blau-weißen Männerbund kein Thema. Simunic ist längst Favre-Fan. Und umgekehrt.

      Doch auch nach dem herzlichen Telefonat war nichts klar für Hertha. "Ja, wir haben ein Dilemma. Denn wir bestimmen nicht den Gang der Dinge", so Preetz. "Wir müssen abwarten, wie Joe sich entscheidet und was bis zum 30. Juni passiert."

      Zu diesem Termin kann Joe jedes Jahr seinen bis 2011 laufenden Hertha-Vertrag einseitig lösen. Falls ein Verein sieben Millionen Euro Ablöse zahlt. Wobei das Geld termingerecht per Bankbürgschaft hinterlegt sein muss. Absichtserklärungen reichen nicht.

      Bis gestern lag noch kein Angebot vor. Auch hat Simunic noch keinen Verein benannt, mit dem er ernsthaft flirtet. Hertha rechnet aber damit, dass Ende nächster Woche Bewegung in die Sache kommt. Zitternd und doch zu ein paar Prozent auch hoffend.

      Denn sieben Millionen Euro sind ein Haufen Kohle. Vor allem für einen Verein wie Hertha, der angesichts notorisch leerer Kassen die Einnahmen von morgen immer schon gestern ausgegeben hat. Sieben Millionen könnten Hertha richtig weiterhelfen.

      Das ist das eigentliche Dilemma. So sehr das Sportliche dafür spricht, auf einen Verbleib des Abräumers und Einpeitschers zu hoffen, so wichtig wäre die Einnahme.

      Hertha, das fünf Mio Transfer-Überschuss erlösen muss, hätte den Betrag auf einen Schlag einkassiert und noch ein paar Kröten übrig.

      Geld, mit dem Preetz und Favre dann nur noch ein paar Transfer-Wunder (Simunic-Ersatz, Pantelic-Ersatz, Verstärkung für die linke Seite) bewirken müssten...

      Hertha vor der Saison 2009/2010. Jedes gelöste Dilemma gebiert ein neues.

      Quelle:Berliner Kurier
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 14:19:47
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.418.674 von ElMakaay am 18.06.09 14:10:38soll wohl mehr oder weniger heissen,bis 30.06.
      sind Preetz die Hände gebunden. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 13:16:52
      Beitrag Nr. 327 ()
      Hertha lehnt 10 Mio. für Raffael ab!!
      Seit Wochen baggert der französische Klub Olympique Lyon an Nando Raffael.
      Hertha soll gleich zwei Lyon-Angebote abgelehnt haben, eines davon sogar über 10 Mio. Euro! Aber warum?
      Der Brasilianer (Vertrag bis 2012) ist DER Liebling von Trainer Lucien Favre (51).Der Deal scheiterte wohl an Favres Veto.
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 11:58:52
      Beitrag Nr. 328 ()
      Hertha hat ein Angebot von 5 Mio Euro für den 26 jährigen
      Hakan Balta an Galatasaray Istanbul abgegeben.
      Der in Berlin geborene Verteidiger spielte bereits bis 2003
      für Hertha,eh es ihn in die Türkei zog.
      Seien Vertrag bei Gala endet 2010.

      Schon Ersatz für Simunic? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 14:43:30
      Beitrag Nr. 329 ()

      Hertha BSC muss auf die großen Clubs warten!
      Hertha BSC möchte neue Spieler holen. Doch auf dem Transfermarkt bewegt sich wenig - und so lange die großen Clubs nicht auf Einkaufstour waren, gibt es für Hertha nichts zu holen. Auch beim Verkauf sieht es schlecht aus. Nur junge Spieler sind noch gefragt.

      http://www.morgenpost.de/sport/hertha/article1118735/Hertha_…
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 15:58:42
      Beitrag Nr. 330 ()
      ..."Preußen Münster ist ein echter Traditionsverein! Hertha ist im Pokal aber traditionell eher gebeutelt. Deswegen werden wir Preußen sehr ernst nehmen und uns vorbereiten, wie auf ein Bundesliga-Spiel."...

      Ich befürchte das Schlimmste. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 13:00:38
      Beitrag Nr. 331 ()
      30.06.09 - Simunic-Poker: Hertha will sehen :look:

      Heute läuft die Frist aus, zu der das Abwehr-Ass für 7 Mio aus dem Vertrag gekauft werden kann.
      Endspurt beim Bangen, Zittern und Hoffen um Josip Simunic (31). Heute Abend läuft die Frist aus, zu der das Abwehr-Ass für festgeschriebene 7 Millionen Euro Ablöse aus seinem Vertrag (bis 2011) herausgekauft werden kann. Der Simunic-Poker in der entscheidenden Phase - heute will Hertha sehen.

      Lucien Favre ist entspannt. Auch wenn gestern beim Training nur zwölf Feldspieler auf dem Rasen standen. "Sie kommen doch alle zurück", sagt der Trainer und zählt die Tage des gestaffelten Eintreffens im Juli auf: "Am 1., am 3., am 6. ..."

      Als einer der Letzten soll auch Josip Simunic kommen. Denn auch gestern, 24 Stunden vor Fristablauf, tat sich im Poker nichts. "Es gibt kein Angebot", so Manager Michael Preetz.

      Bisher gab es viel Ballyhoo, aber nichts Seriöses. Bei einem unterirdischen 4-Millionen-Angebot vom HSV winkte Hertha müde ab. Ein Interesse von Hoffenheim dementierte Simunic-Berater Gordon Stipic: "Das kann ich nicht bestätigen."

      Spannend ist, ob sich in letzter Minute doch noch ein Interessent meldet. Nicht einmal Preetz hat den Anflug einer Ahnung: "Ich würde mich im Bereich der Spekulation bewegen, das bringt nichts."

      Bleibt ein Angebot aus, hält Hertha die Zügel in der Hand und könnte den Preis wieder selbst bestimmen, wobei das nicht die blau-weiße Begehrlichkeit ist. Preetz: "Unsere Position ist klar, wir wollen Joe behalten, denn er ist für uns ein ganz wichtiger Spieler."

      Ganz wäre der Poker dennoch nicht vom Tisch. Dann müssten aber höhere Summen als 7 Mio aufgerufen werden. Joes Berater Stipic richtet sich auf heiße zwei Monate bis zum Transferschluss am 31. August ein: "Dieser Poker wird uns noch eine Weile beschäftigen."
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 13:39:29
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.492.475 von ElMakaay am 30.06.09 13:00:38Auch Liverpool lässt Klausel verstreichen!!!
      Bis zuletzt hatte Simunic ein heißes Eisen im Feuer. Der FC Liverpool wollte den Kroaten auf die Insel holen - als Nachfolger für den Finnen Sami Hyypiä (35), der nach Leverkusen wechselte.

      Die Briten hatten Simunic sieben Mal beobachtet. Doch jetzt kam die Absage. Zu teuer! Inklusive Gehalt für einen Dreijahresvertrag hätte Simunic Liverpool rund 20 Millionen Euro gekostet.

      Kommen jetzt andere Interessenten, wenn die vorgeschriebene Ablöse ab morgen wegfällt? Simunic: "In die Vereinspolitik mische ich mich nicht ein. Das ist Sache von Hertha,ich bleibe in Berlin. Es gibt keinen, der für einen 31-Jährigen so viel Geld bezahlt. Ich bin am 6. Juli wieder beim Hertha-Training."
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 22:56:08
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.492.768 von ElMakaay am 30.06.09 13:39:29"Simunic: "In die Vereinspolitik mische ich mich nicht ein. Das ist Sache von Hertha,ich bleibe in Berlin. Es gibt keinen, der für einen 31-Jährigen so viel Geld bezahlt. Ich bin am 6. Juli wieder beim Hertha-Training."

      jetzt wohl in Hoffenheim :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 13:04:30
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.497.175 von GOTOX am 30.06.09 22:56:08sportlich gesehen wohl eine Katastrophe,was fürn Hühnerhaufen
      rennt da nächste Saison übern Platz? :confused:

      "Alleinherrscher"Hoeness jagt man zum Teufel,"Alleinherrscher"
      Favre steht zum Dienst bereit und vergrault alle! :mad:

      kann er ja weiter seine mit Drittliga-Format ausgestatteten
      Landsleute aus der Schweiz holen(Lustenberger,van Bergen)... :cry:

      Preetz muss ihm Einhalt gebieten,aber ganz schnell! :rolleyes:

      Vernünftiger,adäquater Ersatz muss her,nicht sone Pflitzpiepen!

      ich höre es schon durchs Olympiastadion schallen:
      Favre raus! :look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 13:09:47
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.759 von ElMakaay am 01.07.09 13:04:30passend:

      Arne, sei friedlich
      Heute ist richtig Feuer unterm Dach von Hertha BSC. Arne Friedrich (30) steigt ins Training ein. Als wichtigster Punkt auf der Tagesordnung aber steht die Aussprache mit Trainer Lucien Favre wegen der Dissonanzen ausgangs der vorigen Saison. Arne, sei friedlich.

      Mit dickem Hals düste Friedrich nach dem Bundesliga-Finale zum Nationalteam. Auf dem Asien-Trip und im Urlaub reagierte der Kapitän seinen Frust darüber ein wenig ab, dass er in den beiden letzten Hertha-Spielen nur auf der Bank saß. Trotzdem blieb das Thema brennend heiß.

      Lucien Favre blockt vor dem Friedensgipfel ab. "Dazu möchte ich gar nichts sagen", so der Trainer. Auch dass der Kapitän zurückkommt und es nach einem Gespräch unter Männern geradezu schreit, wischt Favre weg: "Auch Pal Dardai kommt zurück ..."

      Fakt aber bleibt: Favre und Friedrich kippen heute alles aus, was ihnen am Gegenüber zuletzt nicht gepasst hat. Es soll ein Treffen unter Männern sein, die sich danach wieder ohne schlechtes Gewissen in die Augen sehen können. Manager Michael Preetz bestätigt: "Wir haben immer gesagt, dass es ein Gespräch geben wird. Danach aber ist es auch gut und das Thema sollte erledigt sein."

      Favre und Hertha brauchen einen starken Kapitän. Sie wollen einen Arne Friedrich, der in der WM-Saison vorneweg marschiert und die Mannschaft mitreißt. Deswegen, Arne, sei friedlich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 12:44:34
      Beitrag Nr. 336 ()
      Spieler-Abgänge - kann Favre nicht mit Stars umgehen?
      Tag eins nach dem Simunic-Schock. Der 31-jährige Innenverteidiger wechselte für 7 Mio. Euro in die Provinz zur TSG Hoffenheim. Er ist nach Marko Pantelic (30, Vertrag nicht verlängert) und Andrey Voronin (29, kehrt nach Liverpool zurück) die dritte Persönlichkeit, die Hertha verlässt. Dem gegenüber steht bisher nur No-name-Neuzugang Christoph Janker (24, Hoffenheim).

      Auffällig: Allen drei Stars wird ein gestörtes Verhältnis zum Trainer nachgesagt. Herr Favre, können Sie nicht mit Stars umgehen?

      Favre zur B.Z.: "Diese Frage stellt sich nicht, jeder Abgang hat andere Gründe. Joe hat mir am Freitag telefonisch mitgeteilt, dass er gehen und von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen will." Aber warum? Simunic war seit 9 Jahren Herthaner, in der abgelaufenen Saison der beste Innenverteidiger der Liga.

      Favre achselzuckend: "Fragen Sie ihn, warum er geht. Ich hatte alles mit ihm geplant, aber er war fest entschlossen. Jetzt ist er weg, was soll ich machen. Das ist so, damit müssen wir leben."

      Erschüttert klingt der Trainer nicht gerade. Eher genervt. Und wie will er die Lücke schließen, die der Simunic-Abgang reißt?

      Favre: "Ich weiß es nicht. Wir werden sehen, ob wir noch einen Innenverteidiger holen. Wir haben mehrere Spieler für diese Position."

      Simunic, Pantelic, Voronin - alle weg! Bleibt Arne Friedrich (30), Herthas letzter Star. Der Kapitän: "Joes Abgang kam für mich überraschend. Es schmerzt uns sehr. Klar ist, dass die Situation dadurch nicht einfacher wird. Einige Persönlichkeiten sind jetzt weg."

      Favre und die Stars - das scheint nicht zu funktionieren.

      Für den nach außen smarten, nach innen aber knallharten Schweizer steht das Kollektiv über allem. Exzentrische Spieler wie Voronin oder Pantelic passen nicht in sein Konzept. Folge: Es kommt zu Reibereien. Auch sein Verhältnis zu Dortmunds Alexander Frei zu gemeinsamen Genfer Zeiten war nicht spannungsfrei. Dass er grundsätzlich Probleme mit Stars habe, lässt der Trainer nicht gelten: "Wer Probleme mit mir hat, der hat auch mit anderen Probleme."

      Die hat jetzt aber erst mal der Trainer, der adäquaten Ersatz finden muss. Pal Dardai: "Er wird eine schwere Aufgabe für den Trainer, Joes Abgang zu kompensieren. Aber dafür wird er ja bezahlt…"

      Immerhin: Der Streit mit Friedrich ist seit gestern beigelegt. "Die Sache ist erledigt, wir schauen nur nach vorn", sagte der Kapitän nach dem 20-minütigen Gespräch mit Favre und Michael Preetz (41).

      Der Manager: "Da bleibt nichts hängen."

      Abwarten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 13:07:57
      Beitrag Nr. 337 ()

      Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat den Bundesliga-Spielplan für die Saison 2009/10 vorgestellt. Hertha BSC empfängt zum Auftakt das Team von Hannover 96.
      Aufgrund der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin (15. - 23.08.09) tritt Hertha BSC an den nächsten beiden Spieltagen auswärts an. Am zweiten Spieltag gastiert die Mannschaft von Lucien Favre bei Borussia Mönchengladbach, am dritten Spieltag müssen die Hauptstädter beim VfL Bochum ran.

      alle Hertha-Spiele der Saison 2009/10 auf einen Blick:


      1. Spieltag 08./09.08.09 Hertha BSC Hannover 96
      2. Spieltag 14.-16.08.09 Bor. Mönchengladbach Hertha BSC
      3. Spieltag 21.-23.08.09 VfL Bochum Hertha BSC
      4. Spieltag 28.-30.08.09 Hertha BSC Werder Bremen
      5. Spieltag 11.-13.09.09 1. FSV Mainz 05 Hertha BSC
      6. Spieltag 18.-20.09.09 Hertha BSC SC Freiburg
      7. Spieltag 25.-27.09.09 1899 Hoffenheim Hertha BSC
      8. Spieltag 02.-04.10.09 Hertha BSC Hamburger SV
      9. Spieltag 16.-18.10.09 1. FC Nürnberg Hertha BSC
      10. Spieltag 23.-25.10.09 Hertha BSC VfL Wolfsburg
      11. Spieltag 30.10.-01.11.09 Bor. Dortmund Hertha BSC
      12. Spieltag 06.-08.11.09 Hertha BSC 1. FC Köln
      13. Spieltag 20.-22.11.09 VfB Stuttgart Hertha BSC
      14. Spieltag 27.-29.11.09 Hertha BSC Eintracht Frankfurt
      15. Spieltag 04.-06.12.09 FC Schalke 04 Hertha BSC
      16. Spieltag 11.-13.12.09 Hertha BSC Bayer 04 Leverkusen
      17. Spieltag 18.-20.12.09 FC Bayern München Hertha BSC

      18. Spieltag 15.-17.01.10 Hannover 96 Hertha BSC
      19. Spieltag 22.-24.01.10 Hertha BSC Bor. Mönchengladbach
      20. Spieltag 29.-31.01.10 Hertha BSC VfL Bochum
      21. Spieltag 05.-07.02.10 Werder Bremen Hertha BSC
      22. Spieltag 12.-14.02.10 Hertha BSC 1. FSV Mainz 05
      23. Spieltag 19.-21.02.10 SC Freiburg Hertha BSC
      24. Spieltag 26.-28.02.10 Hertha BSC 1899 Hoffenheim
      25. Spieltag 05.-07.03.10 Hamburger SV Hertha BSC
      26. Spieltag 12.-14.03.10 Hertha BSC 1. FC Nürnberg
      27. Spieltag 19.-21.03.10 VfL Wolfsburg Hertha BSC
      28. Spieltag 26.-28.03.10 Hertha BSC Bor. Dortmund
      29. Spieltag 01.-04.04.10 1. FC Köln Hertha BSC
      30. Spieltag 09.-11.04.10 Hertha BSC VfB Stuttgart
      31. Spieltag 16.-18.04.10 Eintracht Frankfurt Hertha BSC
      32. Spieltag 23.-25.04.10 Hertha BSC FC Schalke 04
      33. Spieltag 01.05.10 15:30 Bayer 04 Leverkusen Hertha BSC
      34. Spieltag 08.05.10 15:30 Hertha BSC FC Bayern München
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 11:43:44
      Beitrag Nr. 338 ()
      Bielefelds Stürmer Artur Wichniarek kehrt zu Hertha zurück und unterschreibt für zwei Jahre.
      Ablöse ca.700000,-
      Gehalt p.A. ca.700000,-
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 12:52:27
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.409 von ElMakaay am 03.07.09 11:43:44Ein 32 jähriger Perspektivspieler...
      und Wunschspieler von Monsieur Favre....
      Achtung Herr Preetz,Marionette des Herrn Favre und sie merken es nicht mal....
      die Kommentare sagen alles:
      http://www.tagesspiegel.de/sport/Hertha-BSC-Artur-Wichniarek…

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 19:39:29
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.513.908 von ElMakaay am 03.07.09 12:52:27Perspektive - keine Tore u. miese Stimmung
      "Da seh ich schwarz - Frau weiß"

      Erster echter "Leistungs"test heute abend gegen Union.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:03:43
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.535.989 von Badkreuznach am 08.07.09 19:39:29
      Historischer Hertha-Sieg
      Es passiert nicht oft, dass ein Stadion 15 Minuten nach Spielende noch komplett gefüllt ist, obwohl die Heimmannschaft zuvor 3:5 unterlegen war. An diesem Mittwochabend in Berlin-Köpenick war jedoch alles anders.

      Bei der Eröffnung der neuen Alten Försterei, der Heimspielstätte des 1. FC Union, feierten sich die Fans selber. Immerhin hatten sie einen Großteil des Umbaus selbst realisiert. "Ich bin stolz, Mitglied der Union-Familie zu sein, ich habe Gänsehaut", sagte Union-Boss Dirk Zingler. Und durchaus war die Lasershow mit anschließendem Feuerwerk ein gelungener Abschluss eines schönen Fußballabends.

      In den sportlichen 90 Minuten vor dem feierlichen Finale bewiesen die Herthaner erstaunliche Frühform. Vor allem die Offensivabteilung zeigte mehr als nur gute Ansätze. Vor allem das 2:1 durch Artur Wichniarek ging ein formidabler Spielzug voraus. Der Pole hatte nach seiner Rückkehr zu Hertha BSC bereits per Foulelfmeter das 1:0 für die Blau-Weißen erzielt und war glücklich über seine Treffer: "Ich habe ja gesagt, dass ich einiges gut zu machen habe. Mit harter Arbeit und ein bisschen Glück, werde ich mich in die Herzen der Fans spielen", so Wichniarek. Das Spiel beim 1. FC Union war ein imposanter Beweis.

      Denn der 32-Jährige glänzte auch als Vorbereiter, als er Sturmkollege Raffael die Kugel so mustergültig vorlegte, dass der kleine Brasilianer nur noch den Schlappen hinzuhalten brauchte.

      Aber auch die anderen Hertha-Stürmer bewiesen, dass sie eine Alternative sind. Die Treffer vier und fünf besorgten die eingewechselten Valeri Domovchiyski und Amine Chermiti. So war Coach Lucien Favre auch durchaus zufrieden mit dem zweiten Testspiel der Vorbereitung, obwohl der Schweizer natürlich auch etwas zu bemängeln hatte: "Es war ein schönes Spiel, aber dass wir drei Tore kassiert haben ärgert mich ein wenig", sprach der Hertha-Trainer und schaute dabei nach in den von Raketen erhellten Abendhimmel: "Oh lala, sehr schön." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:13:28
      Beitrag Nr. 342 ()
      Spieltage 1 bis 5 terminiert,Hertha hat man schon mal
      3x auf Sonntag 15.30 Uhr verpflanzt!
      in Gladbach und Bochum und zuhause gegen Werder,
      Samstag halb 4 gegen 96 und in Mainz.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:19:32
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.307 von Badkreuznach am 11.03.09 15:52:47Wer ist bloß dieser Geldgeber? :cool:

      Viele Menschen haben viel Geld verloren in der Wirtschaftskrise. Doch es gibt Investments, die sich lohnen. Etwa für jene Personen, die Hertha BSC im Dezember 2007 vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt haben. Der Bundesligist hat Genussscheine über diese Summe aufgelegt. ...
      Seit Investoren im Dezember 2007 Hertha BSC vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt und Genussscheine über diese Summe gezeichnet haben, verfolgen sie das Abschneiden des Berliner Bundesligisten mit höchstem Interesse. Ihre Verzinsung ergibt sich daraus, wie erfolgreich Hertha eine Saison beendet.

      Die ausgehandelte Zinsstaffel ist sehr lukrativ. ...
      Gelingt Platz drei, gibt es zwölf Prozent Zinsen (480.000 Euro). Sollte Hertha die Qualifikation zur Champions League überstehen, steigen die Erträge auf 15 Prozent (600.000 Euro). Noch attraktiver ist Platz zwei, in diesem Fall sind 20 Prozent (800.000 Euro) fällig. Im Meisterschafts-Fall wären gar 25 Prozent fällig.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 13:38:23
      Beitrag Nr. 344 ()

      Herthas Trainer Lucien Favre über Lücken in der Abwehr und die Verlängerung seines Vertrages

      Herr Favre, Ihre Mannschaft hat ein Testspiel gegen den Erstliga-Aufsteiger Wiener Neustadt mit 1:2 verloren. Nun geben solche Tests kaum Auskunft über das wahre Leistungsvermögen, aber die Defensive agierte auffällig schlecht?

      Da haben Sie recht. Unsere Abwehr hat in der Vorsaison oft sehr gut gearbeitet. Aber zurzeit steht unsere Defensive überhaupt nicht zuverlässig.

      Man spürt, dass Josip Simunic an allen Ecken und Enden fehlt.

      Das stimmt. Simunic konnte ein Spiel lesen, war stark im Aufbau und hat viel Ruhe in unsere Aktionen gebracht. Nun hofft er, dass er mit Hoffenheim um den Titel spielen kann. Vielleicht gelingt das sogar. Ich wünsche ihm jedenfalls alles Gute.

      Mit Christoph Janker kam ein neuer Abwehrspieler aus Hoffenheim ablösefrei nach Berlin. Reicht diese Verstärkung aus?

      Vielleicht müssen wir noch einen Mann für die Defensive verpflichten. Aber es ist mit unseren eingeschränkten finanziellen Mitteln schwer, einen geeigneten Profi zu finden. Wir schauen uns intensiv um.

      Mit Simunic, Marko Pantelic und Andrej Woronin haben gleich drei gestandene Profis den Verein verlassen. Ihre Mannschaft befindet sich erneut in einem Umbruch, ähnlich wie bei Ihrem Amtsantritt im Sommer 2007.

      Ja, das ist wieder ein kleiner Neuanfang. Simunic wollte sich verändern, Woronins Paket mit Ablöse und Lohn war nicht zu bezahlen und die Forderungen von Pantelic, der einen sehr langen Vertrag wollte, waren utopisch.

      Trotz der prominenten Abgänge sind die Erwartungen nach der starken Vorsaison in Berlin nach wie vor hoch.

      Die Fans haben hohe Erwartungen und Wünsche, was ich verstehe. Aber wir alle müssen realistisch sein. Ich denke, es ist unmöglich, eine solche Saison wie zuletzt sofort zu wiederholen.

      Hat die Mannschaft 2008/2009 am Limit gespielt?

      Viele meiner Kollegen in der Bundesliga haben gewürdigt, dass wir wohl mit unseren Möglichkeiten das Maximale erreichen konnten. In der Hinrunde waren wir am Limit, in die Rückrunde sind wir gut gestartet, haben dann unverdient in Wolfsburg verloren, haben uns zurückgekämpft, aber später drei Niederlagen in Folge kassiert. Und es ist kein Zufall, wenn du verlierst. Hätten wir das Heimspiel gegen Bremen nach einem 0:1 nicht noch 2:1 gewonnen, wären wir vielleicht nur Zehnter geworden. Vieles war so eng in der Liga, vieles war mirakulös.

      Dass die Abwehr Ihrer Mannschaft verstärkt werden muss, ist klar. Wie beurteilen Sie die anderen Mannschaftsteile?

      Gott sei Dank haben wir im Mittelfeld keinen unserer Spieler verloren. Das ist wichtig. Und im Angriff haben wir mit Artur Wichniarek für uns eine gute Lösung gefunden. Er ist schnell, besitzt Qualität und ist pro Jahr für zwölf Tore gut. Aber er braucht natürlich auch die anderen.

      Was ist mit dieser Mannschaft zu erreichen?

      Konkrete Ziele möchte ich noch nicht formulieren, das passiert erst, wenn die Mannschaft komplett ist. Wir haben zuletzt viele Punkte durch Ordnung, taktische Disziplin und gute Einwechslungen geholt. Wir müssen nun auch wieder eine Top-Disziplin zeigen und auch Geduld mit den Spielern haben. Vielleicht muss ich noch etwas Neues finden, ein neues System, um die Mannschaft noch effizienter zu machen.

      Zuletzt gab es im Management des Klubs einschneidende Veränderungen. Wie arbeiten Sie mit der neuen sportlichen Führung zusammen?

      Herr Gegenbauer ist der Präsident, Michael Preetz der Geschäftsführer Sport und ich bin der Trainer. Wir arbeiten gut zusammen. Hertha BSC muss nach vorne schauen.

      In der Sommerpause sollen auch Sie Angebote anderer Klubs gehabt haben?

      Es ist schön, wenn meine Arbeit anerkannt wird. Ich bin jetzt in Berlin zufrieden. Aber es gab auch Anfragen aus dem Ausland, aus England und Frankreich.

      Haben Sie denn zwischenzeitlich ernsthaft über einen Wechsel nachgedacht?

      Die sportliche Situation, die Perspektive entscheidet, wo ich arbeite, wo ich bin. Ich verlasse nicht so einfach einen Verein. Mir fiel es 2007 zum Beispiel sehr schwer, dem FC Zürich den Rücken zu kehren.

      Sie haben in Berlin einen Vertrag bis 2011, der bald noch einmal verlängert werden soll. Hertha will sehr langfristig mit Ihnen zusammenarbeiten, setzt große Hoffnungen in Ihre weitere Arbeit.

      Momentan gebe ich dazu keinen Kommentar ab, verstehen Sie das bitte. Aber seien Sie sicher: Ich bin sehr ehrgeizig.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:01:00
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.564.286 von Badkreuznach am 13.07.09 21:19:32Die ausgehandelte Zinsstaffel ist sehr lukrativ. ...

      mag sein,aber für die Zukunft wohl Utopie,letzte Saison
      war alles möglich,Siege in den beiden letzten Spielen gegen S04 und beim KSC,was ja nun machbar ist und man wäre Vizemeister gewesen,von dem komischen Spiel in Wolfsburg garnicht zu reden und auszudenken....die Chance kommt so schnell nicht wieder :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:14:50
      Beitrag Nr. 346 ()
      :rolleyes:
      Bin mir sicher für andere Tabellenplätze sind ebenfalls Zinsen festgelegt worden. :look:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:40:31
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.320 von Badkreuznach am 15.07.09 16:14:50ja für 4 und 5 und Pokalsieg,auch das,nach jetzigem Stand Utopie
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 13:54:42
      Beitrag Nr. 348 ()
      Hertha -in der neuen Saison der Berliner VfL Bochum ?? :O
      http://www.tagesspiegel.de/sport/Hertha-BSC-Bundesliga;art15…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 15:04:52
      Beitrag Nr. 349 ()
      das ist ja nun bekannt,von euphorie kann keine rede sein..... :yawn:

      Hertha-Kapitän Friedrich: Das wird eine schwere Saison
      http://www.bz-berlin.de/sport/hertha-bsc/friedrich-das-wird-…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 11:31:28
      Beitrag Nr. 350 ()

      Hertha BSC verpflichtet Pejcinovic

      HERTHA BSC hat Nemanja Pejcinovic von FK RAD Belgrad verpflichtet. Der 21 Jahre alte Abwehrspieler aus Serbien wird bis zum 30. Juni 2010 ausgeliehen. Hertha BSC sicherte sich darüber hinaus eine Kaufoption für weitere drei Jahre.

      "Nemanja Pejcinovic ist ein junger, sehr talentierter Spieler, der auf mehreren Positionen im Abwehrbereich eingesetzt werden kann", so Michael Preetz. "Wir freuen uns sehr, dass wir Nemanja Pejcinovic unter Vertrag nehmen konnten."

      Trainer Lucien Favre hatte Nemanja Pejcinovic, der im Kader des Hauptstadtklubs die Nummer 5 erhält, im Trainingslager in Stegersbach/Österreich getestet und war sehr angetan vom Leistungsvermögen des serbischen U 21-Nationalspielers. "Nemanja
      Pejcinovic ist ein polyvalenter Spieler mit großem Potenzial", so Favre.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:45:05
      Beitrag Nr. 351 ()

      Saisonvorschau Hertha BSC -Angst vor dem Vakuum
      http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/saison2009-…

      zwischen 8 und 12,keine Kaufempfehlung,nur meine Meinung,lass mich wie immer gerne positiv überraschen,achso,UEFA-Cup,como siempre,
      schnelles AUS. :yawn:;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 12:55:52
      Beitrag Nr. 352 ()
      Überzeugender ;):laugh: 1:0 Heimsieg zum Saisonauftakt
      gegen H96 vor 42169 Zuschauern.Das Beste am Spiel,3 Punkte!

      UEFA-Cup-Quali gegen Bröndby Kopenhagen,für Hertha ein harter
      Brocken!

      Im Pokal nach München zu den 60ern,22./23.September,ist ja noch
      'n bisschen hin.
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 22:15:18
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.739.817 von ElMakaay am 09.08.09 12:55:52Egal, zu Hause müssen die Punkte geholt werden. :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:34:17
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hertha-Trainer Lucien Favre macht seinem Ruf als Killer mit dem sanften Blick alle Ehre, rasiert weiter Spieler um Spieler!Erst teilte er dem überraschten Lucio (30) mit, dass er sich einen neuen Klub suchen soll. Jetzt schickt Favre Stürmer Amine Chermiti (21) in die Wüste!

      Gestern bestellte Hertha den Tunesier nach dem Vormittags-Training ins Büro von Manager Michael Preetz. Dort wurde Chermiti nahegelegt, zu gehen. Grund: Ein plötzliches Angebot der finanzstarken Saudis von Al Ittihad Jeddah.

      Chermiti wurde von Hertha sowie dem Geld der Saudis schließlich weichgekocht und stimmte nach einem Telefonat mit seiner Familie zu: „Ja, ich verlasse Hertha für ein Jahr.“

      Der Deal: Chermiti wird ausgeliehen. Dabei war er erst vor einem Jahr als Favres Wunschstürmer für 2,3 Mio Ablöse von Etoile du Sahel geholt worden.
      Immerhin: Chermiti verdient in der Wüste knapp eine Mio, bekommt dazu ein saftiges Handgeld (über 2 Mio!).
      Das springt für die Berliner raus: Hertha kassiert 900000 Euro Leihgebühr, spart dazu Chermitis Gehalt von 800000 Euro. Macht 1,7 Mio, die in einen neuen Spieler gesteckt werden sollen.


      Die Berliner wollen im Sturm noch einen Kracher kaufen. Deshalb hofft man bei Lucio (Fluminense und Corinthians haben Interesse), Bryan Arguez (Verhandlungen mit Charleroi) und Kaká (soll weg) auf weitere Kohle. Und es sollen vielleicht noch mehr Profis – die davon noch gar nichts ahnen – weg!

      Alles für Mr. X, der ein Top-Stürmer sein soll. Bald erkennen die Fans wohl ihre eigene Mannschaft nicht mehr. Es sei denn, man holt Andrey Voronin (30, Liverpool) oder Marko Pantelic 30, vereinslos) als den großen Knipser zurück... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 10:35:55
      Beitrag Nr. 355 ()
      :eek::eek::eek:


      Maxi López pode fechar com o Hertha Berlin esta semana
      O atacante Maxi López, do Grêmio, é pretendido pelo Hertha Berlin (ALE) já há algumas semanas. A novidade, surgida nesta quinta-feira, é que o negócio pode sair até o final desta semana. A notícia foi divulgada pela Rádio Gaúcha.

      A informação levantou a suspeita de que a saída de Maxi López do treino da manhã desta quinta não teria sido por lesão.

      No entanto, o empresário do jogador, Fernando Otto, informou à mesma rádio que o clube alemão não fez novo contato nos último dias embora ressaltando que isso pode acontecer antes do fechamento da janela dia 31 de agosto.

      O departamento médico do Grêmio confirmou que Maxi López tem uma lesão muscular na perna direita e marcou um exame de ressonância magnética para a tarde desta quinta-feira.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 15:26:14
      Beitrag Nr. 356 ()
      :rolleyes:
      Spitzname - Der Deutsche
      Tja, ein weiterer Weltenbummler zu Hertha?
      Hat sich nur nirgens richtig durchgesetzt. Warum sollte es ausgerechnet in der Bundesliga klappen u. dann noch bei Hertha?

      Pante ist immer noch ohne Verein - Die Ostkurve würd's freuen :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 11:58:54
      Beitrag Nr. 357 ()
      noch gut 2 Wochen bis Transferende - und die Spekulationen
      schiessen ins Kraut,auch bei Hertha....
      Kroaten-Star Niko Kranjcar ist auf dem Markt, verhandelt angeblich mit Hertha.

      Dieses Gerücht verwundert! Am Freitag meldete der britische Onlinedienst „4chan.org“: Kroaten-Star Niko Kranjcar (25) vom FC Portsmouth steht kurz vor der Unterschrift bei Hertha.

      Der Mittelfeld-Allrounder wird mit den Worten zitiert: „Mein Berater ist in Berlin und verhandelt mit Hertha-Manager Preetz.“ Die Ablöse soll laut „4chan“ – weil Portsmouth dringend Geld braucht – nur drei Mio. Euro betragen.

      Kroaten-Superstar Kranjcar zu Hertha – das wäre eine handfeste Sensation! Schließlich ist halb Europa heiß auf den Nationalspieler (48 Länderspiele). Zieht Hertha jetzt das große Los? Preetz sagt entrüstet zur B.Z: „Das ist Schwachsinn, absolut nichts dran.“

      Sicher ist: Kranjcar wird Portsmouth verlassen, sucht sich einen neuen Klub. Im Poker um den Superstar (Marktwert rund 10 Mio. Euro) hat die klamme Hertha aber nichts zu melden. Glauben zumindest alle.

      Trainer Lucien Favre: „Wir haben nur sehr beschränkte Mittel. Deshalb suchen wir Spieler die ablösefrei zu haben sind oder ausgeliehen werden können.“ Kranjcar gehört definitiv nicht zu dieser Gruppe. Er hat noch Vertrag bis 2010, und die Engländer wollen Ablöse sehen.

      Wie geht’s jetzt weiter mit Herthas Transferplanungen?

      Favre: „Wir suchen eine Nummer 9.“ Nach B.Z.-Informationen ist Maxi Lopez weiter Kandidat.

      Sollte es keine schnelle Lösung geben, könnte Hertha auch die erste Runde in der Europa League gegen Kopenhagen abwarten. Bei Erreichen der Gruppenphase würden 500.000 Euro extra in die Kasse fließen. Mehr Geld für einen Kracher. Aber Kranjcar könnte sich Hertha wohl trotzdem nicht leisten …
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 12:11:01
      Beitrag Nr. 358 ()
      verkehrte Welt - Hertha kurios: Gut gekickt, aber verloren
      http://www.herthabsc.de/index.php?id=10347
      :O
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 22:08:06
      Beitrag Nr. 359 ()
      Verkauft Hertha seine Seele? Stuttgart bietet 12 Millionen für Kacar :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Hertha-Ass Gojko Kacar (22) legte einen Traum-Start in die neue Saison hin, erzielte zwei Tore in zwei Spielen. Folge: Top-Klubs sind heiß auf den Hertha-Star. Jetzt ist der erste an Hertha herangetreten. Wie BILD am Rande des Champions-League-Quali-Spiels in Timisoara erfuhr, will der VfB Kacar verpflichten!

      Die Schwaben machten den Berlinern Montagabend ein Traum-Angebot über 12 Mio Euro für den serbischen Nationalspieler!

      Hertha-Manager Preetz sagt zwar: „Uns liegt kein Angebot für Kacar vor.“

      Eine konkrete, mündliche Anfrage aber schon. Stuttgarts Sportvorstand Horst Heldt (39) teilte das große Interesse an Kacar zusammen mit der Ablösesumme am Telefon mit. Aus dem VfB-Umfeld wurde BILD das Kacar-Angebot bestätigt, offiziell wollte sich niemand äußern.

      BILD fragte Kacar, dessen neuer Berater und Cousin Milan in Stuttgart lebt: Haben Sie ein Angebot vom VfB?

      Der Serbe: „Ich habe dazu keinen Kommentar. Ich habe einen Vertrag bei Hertha und konzentriere mich nur auf das Spiel in Kopenhagen. Mein Kopf muss dort frei sein. Deshalb denke ich nicht darüber nach, was später kommt.“

      Auch Preetz denkt offenbar nicht daran, den Leistungsträger zu verkaufen. „Das ist kein Thema. Wir werden ihn nicht abgeben“, so der Hertha-Manager vor dem Europa-League-Hinspiel in Kopenhagen.

      Also doch kein Transfer-Hammer?

      Abwarten! Nach dem Hinrunden-Aus für Martin Lanig (25, Kreubandriss) kann der VfB einen Mann wie Kacar mehr denn je gebrauchen. Stuttgarts Heldt gab Montag zu: „Die Verletzung von Lanig war nicht eingeplant, wir halten auf dieser Position die Augen offen!“ Starker Ersatz muss her für die angestrebte Champions League. Stuttgart hat nach dem Gomez-Transfer zu Bayern für 30 Mio Euro noch reichlich Geld. Heldt: „Uns geht‘s gut.“

      Manager Preetz, Präsident Werner Gegenbauer und Trainer Lucien Favre müssen nun über Kacar entscheiden. Verkauft Hertha seine Seele?

      Nach dem Abgang der Hertha-Stars Pantelic, Voronin, Simunic sowie der Eigengewächse Fiedler und Chahed hat die Mannschaft fast alle Identifikationsfiguren verloren. Die Fans würden den Bossen den Kacar-Verkauf wohl nicht verzeihen. Schließlich gilt der Mittelfeldspieler als der große Hoffnungsträger für die Hertha-Zukunft. Aber Hertha braucht dringend Geld, um in die Mannschaft zu investieren. Nehmen die Bosse die 12 Mio Euro aus Stuttgart und verkaufen damit die Zukunft?

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…

      Anmerkung von Punicamelon: Mann sollte auf das Angebot eingehen und ihn für 12Mio Euro ziehen lassen, das würde Herthas Schulden mit einem Schlag um -40% reduzieren. Traurig, aber nötig.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 13:28:10
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.813.942 von Punicamelon am 19.08.09 22:08:06hör auf,geht ja gar nicht und für 12 sowieso nicht,
      spielt er heute abend,darf er in 09 keine CL mehr spielen,
      mal sehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 16:43:22
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.817.371 von ElMakaay am 20.08.09 13:28:10Eine kleine Zerrung, natürlich täte es allen unsäglich leid, und der Poker geht weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 10:41:36
      Beitrag Nr. 362 ()
      1:2 in Kopenhagen(auch mit Kacar),fast wie erwartet :mad:
      riecht nach Ausscheiden,bevor es losgeht,
      kenne jetzt schon Favres Taktik fürs Rückspiel:
      Wir haben 90 Minuten Zeit für ein Tor,
      so ein Gegurke wirds dann auch,vll.gehts ja sogar gut! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 12:47:05
      Beitrag Nr. 363 ()
      Glück im Unglück für Gojko Kacar. Der Serbe bekam beim Europa-League-Hinspiel in Kopenhagen einen Schlag auf den Fuß und konnte nur unter Schmerzen das Spiel beenden. Die Röntgenuntersuchung am Freitagvormittag gab Aufschluss und gleichzeitig Entwarnung. Kacar zog sich jediglich eine Prellung zu und wird am Sonntag in Bochum spielen können.

      Ebenso wie Maximilian Nicu, der sich zwar das Sprunggelenk im linken Fuß verrenkte, aber auch in Bochum einsatzfähig ist. Auch Ciceros Pferdekuss im Gesäßmuskel ist nicht so gravierend, dass es ihn daran hindern würde, im rewirpowerSTADION aufzulaufen.

      Lediglich die Rückenblockade von Artur Wichniarek scheint etwas hartnäckiger zu sein. Der polnische Stürmer befindet sich in osteopathischer Behandlung. Sein Einsatz beim VfL ist gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 18:37:18
      Beitrag Nr. 364 ()
      Das Riesen Problem ist, dass Hertha derzeit vorne nicht Einen Einzigen vernünftigen Stürmer hat. Wichniarek ist nicht nur bei den Fans unbeliebt, sondern auch noch ein Tolpatsch und unbegabt, wenn es heißt, vorne bei Druck ein Tor zu schießen. Ich halte von Waschlappenarek überhaupt Nichts, das wird ein Flopp.

      Favre der Penner hätte mal über sein Ego springen sollen und Pantelic halten sollen.

      Sorry, aber momentan sehe ich Hertha nur im Mittelfeld der Bundesliga.

      Kacar hat in Kopenhagen gespielt, damit ist ein Verkauf an den VFB Stuttgart wohl erledigt und 12Mio Euro futsch.:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 14:02:12
      Beitrag Nr. 365 ()
      ab jeeta der petaa :cry:

      Hertha schon jetzt in Gefilden,wo es mit der Mannschaft und
      dem Trainer sehr schwer wird,wieder rauszukommen!!!

      eine Woche vor Wechselultimo kräht Favre nach Verstärkungen :mad:

      u.a.Pantelic und Simunic vergrault,nur Müll als Ergänzungsspieler
      geholt...

      keine vernünftige Abwehr mehr,Sturm sowieso nicht! :keks:

      Preetz ist seine Marionette,definitiv! :(

      Sonntag ne fette Klatsche gegen Werder und das ganze Stadion
      brüllt: Favre raus! :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 09:32:02
      Beitrag Nr. 366 ()
      ... Sonntag ne fette Klatsche gegen Werder und das ganze Stadion
      brüllt: Favre raus! ...


      Der Fan im allgemeinen ist ja leidensfähig u. sieht die Schwächen der eigenen Mannschaft u. drückt auch gern ein Auge zu.
      Der Herthafan im besonderen wartet auf eine Rückkehr von Pante u. hat kein Verständnis für schweizer Spieler die grad mal durchschnittliche zweitliga Spieler sind. Aus diesen u. anderen Gründen ( Wie gehts eigentlich Simunic? ) steht einer Trennung vom Trainer am Montag nix im Weg.
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 09:44:36
      Beitrag Nr. 367 ()
      Heute eine Pleite u. es darf gelost werden wer das Licht aus macht. Aber laßt uns optimistisch sein, es wird schon alles gut gehn. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.09 10:17:26
      Beitrag Nr. 368 ()


      Mit 3:1-Sieg in die Gruppenphase
      Hertha dreht das Spiel



      Hertha BSC hat den totalen Fehlstart in die neue Saison verhindert und sich für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert.
      Mit einer furiosen Aufholjagd und einem Doppelpack des überragenden Gojko Kacar beim 3:1 (0:0) gegen Brøndby Kopenhagen zog der Berliner Fußball-Bundesligist in die Gruppenphase der neuen Europa League ein. Nach dem 1:2 im Hinspiel hatte das Team von Trainer Lucien Favre durch einen Treffer von Morten Rasmussen (51. Minute) bereits mit 0:1 zurückgelegen, doch Kacar (75./86.) sowie Pal Dardai (80.) wendeten vor 14.741 Zuschauern im Jahn-Sportpark mit einer Energieleistung noch das Blatt.




      Die Berliner verdienten sich die europäische Spielzeit und die Zusatzeinnahmen mit einer deutlichen Steigerung gegenüber ihren ersten Saisonspielen. "Das ist ganz wichtig für die Entwicklung unserer Mannschaft", sagte Favre. Die rund 1,5 Millionen Euro können die Berliner gut brauchen für die Verpflichtung eines neuen Stürmers. Trotz aller finanziellen Probleme will Hertha bis zum Schließen der Transferliste am kommenden Montag noch einmal aktiv werden.

      Brøndby mit kompakter Defensive
      Nach zuletzt drei Niederlagen nacheinander starteten die Berliner druckvoll in das schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison richtungsweisende Spiel. Gegen den zehnmaligen dänischen Meister sahen die Hertha-Fans in ihrem Ausweichquartier eine deutlich verbesserte Leistung ihrer Elf. "Jeder wusste um die Bedeutung des Spiels", sagte Kapitän Arne Friedrich. Vor allem der Innenverteidiger und der Serbe Kacar übernahmen das Zepter und Hertha die Initiative.

      Gleich in der Anfangsphase hatte Rückkehrer Artur Wichniarek, der seine Rücken-Blockade überwunden hatte und in die Startelf zurückgekehrt war, zwei gute Chancen. Der polnische Angreifer scheiterte aber am guten Brøndby-Torwart Stephan Andersen (2./5.). Auch danach versuchten die Berliner, den Druck zu erhöhen. Die Gäste, die von mindestens 2000 Fans begleitet wurden, setzten zunächst auf eine kompakte Defensive. Doch die Hintermannschaft des dänischen Traditionsvereins wirkte keinesfalls souverän. Doch wie schon im bisherigen Saisonverlauf machte sich das größte Manko des Bundesliga-Vorjahres-Vierten bemerkbar: die mangelnde Chancenverwertung.

      Tore erst in zweiter Halbzeit
      Kacar per Fallrückzieher (15.), mit einem Schuss (27.) und per Kopf (28.) vergab drei gute Möglichkeiten. Als Friedrich den Brasilianer Cicero mit einem feinen Steilpass freispielte, war erneut Andersen auf dem Posten (39.). Erst in den letzten Minuten der ersten Halbzeit tauchten die Gäste gefährlich in des Gegners Hälfte auf. Prompt musste Hertha-Schlussmann Jaroslav Drobny gegen Morten Rasmussen in höchster Not mit den Fäusten klären (44.).

      Tore gab es erst nach der Pause - dann aber ging es Schlag auf Schlag. Nach dem 0:1 durch Rasmussen aus abseitsverdächtiger Position drehten Kacar und Dardai die Partie - und sorgten endlich wieder für Jubelstimmung in der Hauptstadt.

      http://www.n-tv.de/sport/Hertha-dreht-das-Spiel-article47974…
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 14:06:26
      Beitrag Nr. 369 ()
      Wer ist denn auf dem Trainermarkt zur Zeit?
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 17:54:04
      Beitrag Nr. 370 ()
      Kurz vor Schluss noch drei neue Spieler verpflichtet. Wird die alte Dame nun aus ihrem Loch herauskommen und endlich mal wieder die Internationalen Plätze angreifen oder reicht es nur für Platz 10 diese Saison?
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 17:13:46
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.928.101 von karim99 am 06.09.09 17:54:04Zum Ende der Saison wird vermutlich ein zweistelliger Tabellenplatz bei rausspringen.
      Keine Qualität in der Mannschaft.

      Hoffen wir das Beste. :look:
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 12:02:37
      Beitrag Nr. 372 ()
      na ich bin gespannt. Glauben will ich es ncoh nicht. Aber momentan scheint es so auszugehen. Und von den Letzten drei Neueinkäufen bin ich noch nicht so begeistert. Mal sehen ob sie überzeugen können.
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 12:12:26
      Beitrag Nr. 373 ()
      Hertha BSC legt Saisonziel fest: Platz neun !!!!!

      Mit Verspätung hat sich Hertha BSC mit Platz neun auf ein bescheidenes Ziel für die Bundesliga-Saison 2009/10 festgelegt. Nach dem überraschenden vierten Rang in der Vorsaison und dem Abschied der Leistungsträger Marko Pantelic, Josip Simunic und Andrej Woronin hatten Trainer Lucien Favre und Neu-Manager Michael Preetz lange mit einer Vorgabe für das neu formierte Team gezögert.

      Jetzt seien sich alle Verantwortlichen einig, «dass ein einstelliger Tabellenplatz - und dazu gehört eben auch der neunte - in dieser Saison okay wäre», erklärte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer (Bild)in der «Berliner Zeitung» (Dienstag). Das könne man als offizielles Saisonziel nehmen, sagte der Clubchef.
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 21:37:31
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.937.091 von c.v.th.w. am 08.09.09 12:12:26Wollte Herr Favre die Mannschaft nicht konkurrenzfähig machen? Sollten nicht die oberen Plätze auf Dauer das Ziel sein?
      Und nun, Platz 9 als Saisonziel. Das hätten auch Röber, Götz oder Meyer geschafft.
      Aber "schön", dass der Trainer das volle Vertrauen des Präsidenten genießt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 12:41:09
      Beitrag Nr. 375 ()
      Vielleicht sollte das Saisonziel mal ganz schnell geändert werden. :mad:
      Nicht auszudenken wenn Köln heut gewinnt. :(
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 16:41:28
      Beitrag Nr. 376 ()
      Typisch Berlin - sich in einen internationalen Wetttbewerb mogeln und dann die deutesche UEFA-Wertung versauen.

      Dieser Scheißverein geht mir sowas von auf den Sack........
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 21:11:07
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.011.137 von lump60 am 18.09.09 16:41:28Typisch Berlin - sich in einen internationalen Wetttbewerb mogeln und dann die deutesche UEFA-Wertung versauen. Dieser Scheißverein geht mir sowas von auf den Sack........


      Du lügst wie gedruckt und solltest Dich mal allerkräftigst schämen!!!! Schau Dir mal die ewige Europapokal Bilanz von Hertha an, die sieht sowas von gut und grün aus, da kann von Uefa Wertung versauen, wirklich keine Rede sein, genau das Gegenteil ist der Fall. :p
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 21:15:02
      Beitrag Nr. 378 ()
      Hertha ist Tabellenletzter:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Wie konnte man nur Pantelic in den Wind schießen, ohne einen Ersatz zur Hand zu haben, das begreife ich nicht. Wichniarek ist der totale Flop, Piscek&Wichniarek sind nur Joker und treffen kaum, wenn sie von Anfang an spielen.

      Ramos???? Ich habe ein schlechtes Gefühl:(:(:(:(

      Hertha braucht zur Winterpause DRINGEND zwei Gute Stürmer, sonst steigen sie ab, das wär der pure finanzielle Horror.:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 22:30:37
      Beitrag Nr. 379 ()
      Was war das denn heute? :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 16:21:46
      Beitrag Nr. 380 ()
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Hertha hat ein ganz grosses Problem,Herrn Favre!!! :cry:

      Alles,aber auch alles ist auf ihn abgestimmt,übelste Personalplanung, dazu noch die Marionette oder wegen meiner auch Jungmanager Preetz,der ihm jeden noch so unsinnigen Wunsch erfüllt hat,der Kader hat evtl.3-Ligaformat!!! :yawn:

      Nach dem Rausschmiss von Dieter Hoeness gewährt dem Schweizer
      Meister mit dem FC Zürich keiner mehr Einhalt,leider! :keks:

      Man wird sich von Favre trennen,da bin ich sicher,nur wann,
      das ist die Frage :confused:

      Und...wer tut sich dann die Gurkentruppe an,niemand,also muss
      Karsten Heine erneut einspringen,Erfolg auf Dauer garantiert... :laugh:


      noch 2 Sachen,man kann einen Verein gesund schrumpfen,Hertha schrumpft ihn kaputt!

      und - Favre hat in den letzten 2 Jahren Klasse Arbeit geleistet-
      Einspruch!!
      die Spielweise war ein Grauen,OK,nackte Ergebnis zählt,Klasse Arbeit wäre letzte Saison mind.Cl gewesen,da geht er die letzten beiden Spiele gegen S04 & den KSC genauso defensiv an wie die ganze Saison...Voronin wäre bezahlbar gewesen,Simunic wäre nie auf die Idee gekommen,in die Provinz zu gehen....


      es gibt sehr viele Ungereimtheiten bei Hertha,Platz 15 kann nur das Ziel lauten.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 15:07:24
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.031.616 von ElMakaay am 22.09.09 16:21:46
      Der Trainer-Blödsinn des Jahres -
      Favre redet das Aus beim Zweitligisten schön

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 13:30:24
      Beitrag Nr. 382 ()
      Hertha desolat wie die SPD

      Der Tabellenletzte Hertha BSC geht auch in Hoffenheim unter - nach dem 1:5 droht tatsächlich der Abstieg in die Zweite Liga. "Die Analyse dieses Spiels ist schnell gemacht", sagt Herthas Trainer Lucien Favre.

      Die SPD der Fußball-Bundesliga trug schwarze Trikots mit passenderweise roten Streifen, sie kam aus Berlin und war so hoffnungslos unterlegen, dass sich der gegnerische Anhang alle Schadenfreude verkniff. Ein paar Sekunden überlegten die Hoffenheimer Zuschauer, ob sie sich lustig machen sollten über den armen Gast.

      "Zweite Liga, Hertha ist da bei", riefen ein paar, andere sangen "Schießbude Hertha", aber irgendwie hatten sie nicht den rechten Spaß daran. Hertha BSC war einfach nicht satisfaktionsfähig an diesem siebten Spieltag. Mit dem 1:5 (1:3) bei 1899 Hoffenheim bauten die Berliner ihre Serie auf nun sechs Niederlagen hintereinander aus und verteidigten heldenhaft den letzten Tabellenplatz. Am Donnerstag tritt Hertha in der Europa League bei Sporting Lissabon an, drei Tage später kommt Spitzenreiter Hamburger SV ins Olympiastadion.

      Geschlossenheit zeigten die Herren Fußballprofis am Sonntag nur, als aus der Kabine Richtung Mannschaftsbus trabten und jeden Kommentar verweigerten. Stellvertretend für alle sagte Kapitän Arne Friedrich, dass es nichts zu sagen gebe.

      "Die Analyse dieses Spiel ist schnell gemacht", sagte Herthas Trainer Lucien Favre und dass er sich deswegen nicht äußern wolle, bevor er die grausamen 90 Minuten noch einmal auf DVD verfolgt habe. Es dürfte eine peinigende Nachtsitzung gewesen sein für den Schweizer, der bekannt ist für seinen Hang zum Perfektionismus.

      Hertha aber spielt in diesen Wochen am anderen Ende der Skala. Wird das Konsequenzen haben für Favre? "Niemand ist zufrieden mit der augenblicklichen Situation", sagte der Trainer, aber er spüre noch das Vertrauen der Klubführung und denke nicht an einen Rücktritt. Selten hat man ihn so irritiert und angeschlagen gesehen wie am Sonntag in Sinsheim.

      40 Minuten lang saßen Trainer und Spieler nach dem Schlusspfiff in der Kabine. Was da beredet wurde? "Nichts", sagte Favre. Das gegenseitige Anschweigen war eine durchaus logische Konsequenz. Wie soll man auch erklären, was sich da vor 29 600 Zuschauern auf dem Rasen der Sinsheimer Arena abgespielt hatte? Das Spiel war schon entschieden, bevor es so richtig begonnen hatte.

      Gleich ihren ersten Angriff verwerteten die Hoffenheimer zum Führungstor. Vedad Ibisevic erzielte es nach exakt 44 Sekunden. Der Bosnier stand als Exekutor am Ende einer atemberaubenden Ball-Stafette über Sejad Salihovic und Chinedu Obasi. So viel zur positiven Auslegung, bei der allerdings nicht vergessen werden darf, dass die Berliner Innenverteidigung mit Arne Friedrich und Rasmus Bengtsson allenfalls physisch anwesend war. Genauso sah es zwei Minuten 2:0 aus. Nach Carlos Eduardos Eckball schaute Friedrich andächtig zu, wie Ibisevic neben ihm hochstieg und den Ball mit der Stirn ins Tor drückte. Nach dreieinhalb lag Hertha 0:2 zurück, ohne dass Timo Ochs, der aus der Arbeitslosigkeit verpflichtete Torhüter, auch nur einmal den Ball berührt hatte.

      In diesem Stakkato ging es weiter. Es spielten nur die Hoffenheimer, die den Nachmittag zu einem großartigen Erlebnis für ihren Mittelstürmer Ibisevic gemacht hatte. 18 Tore hatte dieser in der Hinrunde der vergangenen Saison erzielt. Jetzt ist er wieder da, aber es bedurfte schon eines so verständnisvollen Gegners wie Hertha BSC, den Torjäger in ihm zu neuem Leben zu erwecken. Das 3:0 in der 21. Minute war sein drittes Saisontor und es entsprang dem schönsten Zug des gesamten Spiels. Scharf und präzise schlug Carlos Eduardo den Ball vom rechten auf den linken Flügel, Salihovic spielte direkte zurück nach rechts zu Andreas Beck, dessen Flanke Ibisevic mit dem Kopf verwandelte.

      Dieses Tor spiegelte wie kein anderes die Kräfteverhältnisse auf dem Platz wieder. Hoffenheim spielte technisch, läuferisch und gedanklich eine Liga höher als Hertha, mindestens. Josip Simunic, in diesem Saison von Berlin nach und Hoffenheim gewechselt, dürfte selten einen so geruhsamen Arbeitstag in der Innenverteidigung erlebt haben. Trainer Ralf Rangnick ließ den leicht verletzten Kroaten zur Pause vorsichtshalber in der Kabine.

      Quelle:Tagesspiegel vom 28.09.09
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 14:23:28
      Beitrag Nr. 383 ()
      Spieler lachen schon über Favre !!!!

      Es ist wohl nicht mehr die Frage ob, sondern vielmehr wann Hertha BSC sich von seinem jetzigen Trainer Lucien Favre trennen wird. Nach der 1:5-Klatsche bei der 1899 Hoffenheim ist die Situation gänzlich eskaliert. Nach einem Straftraining am Montag attackierte Co-Trainer Harald Gämperle die Spieler scharf.

      Außerdem kommen nach und nach Sachen ans Tageslicht, die zeigen, wie sehr das Tischtuch zwischen Team und Trainer zerschnitten ist. Aber auch innerhalb der Mannschaft scheint es kräftig zu brodeln. Pulverfass Hertha!

      http://bundesliga.t-online.de/hertha-bsc-spieler-lachen-scho…
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 16:08:45
      Beitrag Nr. 384 ()
      Was für eine Überraschung ... Hertha feuert Favre !!!!

      Nach dem 1:5-Debakel in Hoffenheim hat Hertha BSC die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt gezogen und Trainer Lucien Favre entlassen. Nach sechs Liga-Pleiten in Serie sind die Berliner Tabellenletzter und scheiterten letzte Woche zudem im DFB-Pokal an Zweitligist 1860 München.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 16:34:36
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.063 von c.v.th.w. am 28.09.09 16:08:45Stern.de ... hatte die Meldung wieder gestrichen,also ist er nooooch Trainer.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:52:34
      Beitrag Nr. 386 ()
      nö - nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 12:57:08
      Beitrag Nr. 387 ()
      In der Geschichte der Fußball-Bundesliga hat es schon sehr viel nichtigere Anlässe für einen Trainerwechsel gegeben als die Serie von sechs Niederlagen, die Hertha BSC gerade unter Lucien Favre aufgestellt hat. Insofern ist es auf den ersten Blick wenig überraschend, dass die Berliner den Schweizer gestern entlassen haben.

      Überraschender war vielmehr, dass der Verein sich so lange Zeit genommen hat – so lange, bis die Situation für den Tabellenletzten der Bundesliga richtig verfahren war. Natürlich hat das auch mit Dankbarkeit für Favre und für die vielen schönen Momente in der vorigen Saison zu tun. Aber nicht nur.

      Dass Michael Preetz, Herthas Manager im ersten Praxissemester, Favre noch am Sonntag, nach dem 1:5 in Hoffenheim, das Vertrauen ausgesprochen hat, war jedenfalls nicht zwingend eine Lüge. Das hatte auch etwas Autosuggestives. Preetz wollte einfach, dass es gut geht mit Favre, dass es weitergeht mit ihm, weil er den Trainer aus der Schweiz als kompetenten Fachmann schätzt, als Mann mit Wirkung.

      Aber auch, weil sich Herthas Manager Favres Scheitern eigentlich nicht leisten konnte.

      Michael Preetz ist neu im Geschäft, er wurde auserkoren, Dieter Hoeneß zu ersetzen, diesen Machtmenschen, der Hertha mehr als ein Jahrzehnt geprägt hat.

      Preetz tickt anders, aber wenn er bei Hertha an Hoeneß’ großem Erbe scheitert, war seine erste Chance als Manager zugleich seine letzte. Dann heißt es: Der kann es nicht, der wird immer Lehrling bleiben. Daher ist es nicht ohne Ironie, dass Preetz nun um der eigenen Stellung willen jenen Mann opfern musste, der ihm durch seinen Sieg im Machtkampf mit Hoeneß vorzeitig den Weg an die Spitze geebnet hat.

      Gerade angesichts dieser gemeinsamen Vergangenheit spricht es für Preetz, dass er eine kühle Entscheidung getroffen hat. Die Frage, ob sie die richtige ist, lässt sich schon bald beantworten. Spätestens in sieben Monaten. Denn Favre zu entlassen ist mindestens genauso riskant, wie es die Entscheidung gewesen wäre, mit ihm weiterzumachen. Wer immer sein Nachfolger wird – zunächst einmal Karsten Heine als Interimstrainer –, muss nicht nur mit einer höchst verunsicherten Mannschaft zurechtkommen; er muss auch bis zum Ende der Hinrunde mit einer Belegschaft arbeiten, die von Favre hauptverantwortlich zusammengestellt worden ist.

      Wenn man böse wäre, könnte man sagen: Eigentlich hätte Favre schon deshalb bei Hertha bleiben müssen, weil dieser Kader keinem anderen Trainer zuzumuten ist. Er trägt die Handschrift des Schweizers, der junge, formbare und polyvalente Spieler wollte.

      Im Moment aber bedeutet jung unerfahren, formbar heißt unfertig, und polyvalent, dass die Spieler so vielseitig sind, dass sie nichts richtig gut können. Ob es nun automatisch besser wird, nur weil künftig jemand anderes an der Seitenlinie steht als Favre? Automatisch sicher nicht.

      ( Tagesspiegel vom 29.09.2009)
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 13:42:22
      Beitrag Nr. 388 ()
      Kandidaten auf Favres Nachfolge:

      rote Liste = Abstieg perfekt
      Matthäus,Sverrisson,Rekdal,Meyer,Röber,Götz,Hecking,Koller

      grüne Liste= mit Chance auf Klassenerhalt
      Büskens,Funkel,Slomka
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 13:51:06
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.076.417 von ElMakaay am 29.09.09 13:42:22sehr interessant,wer so alles auf dem Markt ist,sage und schreibe
      407 Trainer,u.a. Auge und Bernd Schuster :kiss:
      guckst du:
      http://www.transfermarkt.de/de/trainer/1/2009/uebersicht/40/…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 13:56:20
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.076.509 von ElMakaay am 29.09.09 13:51:06Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt,
      wer hat soviel Pinke-Pinke, wer hat soviel Geld?
      http://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 14:34:52
      Beitrag Nr. 391 ()
      Völker der Welt,schaut auf diese Stadt,ich weiss,falscher Thread



      Der B.Z.-Atlas zeigt, welche Partei in welchem Bezirk mit den meisten Zweitstimmen gewann (schwarz für CDU, violett für Linke, grün für Grüne)

      Auch nach 20 Jahren Mauerfall kriegt kein Weltatlas es besser hin!
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/was-sagt-diese-karte-…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 14:20:16
      Beitrag Nr. 392 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:02:49
      Beitrag Nr. 393 ()
      Au weia, 8 Niederlagen hintereinander, so Ernst war es seit 18Jahren nicht mehr, als Hertha aus der 1.Liga absteigen musste. Eine Kathastrophe ist das Personal im Sturm und die Torwartposition. Und in den Nächsten 12Wochen kommen die Stärksten Gegner der Bundesliga. Wir schwant Übles. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:18:21
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.106.634 von Punicamelon am 02.10.09 19:02:49Wenn's kritisch wird wechselt sich Preetz selbst ein. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 12:18:37
      Beitrag Nr. 395 ()
      Perfekt - Funkel ist neuer Hertha-Trainer

      Friedhelm Funkel ist neuer Trainer von Fußball-Bundesligist Hertha BSC. Das teilte der Tabellen-Letzte am Samstag mit und bestätigte damit die Gerüchte über eine Verpflichtung Funkels, die sich am Freitagabend verdichtet hatten. Als Co-Trainer des 55-Jährigen wird der fünf Jahre jüngere Christoph John zu den Berlinern kommen.

      Funkel soll auf einer Pressekonferenz um 14 Uhr Uhr offiziell vorgestellt werden und wird bereits an diesem Sonntag beim Gastspiel von Spitzenreiter Hamburger SV im Olympiastadion erstmals auf der Bank sitzen.

      Noch keine Angaben machte Hertha BSC zur Dauer des Vertrages. Nach Medienberichten soll der zuletzt bei Eintracht Frankfurt tätige Funkel aber einen Kontrakt über ein Jahr mit der Option auf eine weitere Saison im Fall des Klassenerhaltes bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 19:16:16
      Beitrag Nr. 396 ()
      Ich frage mich, was wir mit dieser Knalltüte wollen.:mad: Ich hätt lieber Jürgen Röber zurück geholt.
      Ich habe ein ganz Schlechtes Gefühl für Hertha, weil ich nicht weiß, wer die Tore schießen soll. Die Einzige Hoffnung ist noch Ramos, dem man ein bisschen Zeit geben muss, eh man anfängt zu kritisieren.

      Pantelic fehlt an Allen Ecken und Enden, alle 8 Niederlagen hätt er auch nicht verhindert, er hätte vielleicht 2 oder 3Spiele zum Positiven umgebogen, dann würde Hertha jetzt auf Platz 6 oder 7 der Tabelle stehen, genau das ist eben der kleine und feine Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 11:03:56
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.109.957 von Punicamelon am 03.10.09 19:16:16Funkel ne Knalltüte?? :confused:

      ich bitte dich,ist in dieser Situation fast die optimale
      Lösung für Hertha,
      es haben sich genug Knalltüten für diesen Job beworben,
      wohl war.

      ein bisschen Zeit geben muss, eh man anfängt zu kritisieren...

      das sollte doch auch für Funkel gelten!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 19:58:56
      Beitrag Nr. 398 ()
      Oh Gott, mir wird schlecht, schon wieder ein Heimspiel verloren, Hertha BSC ist im freien Fall, das Saisonziel ist nur noch den Abstieg verhindern, koste es, was es wolle.

      Ich bin GEGEN Funkel, das ist eine Oberflitztüte und hat bisher nur bei Scheiß Vereinen gearbeitet, aber gut, er ist sicherlich nicht das allergrösste Problem.

      Das ganz grosse Problem ist die Personalpolitik von Hertha BSC. Es wurden Beide Weltklasse Stürmer (Pantelic/Voronin) weggegeben, ohne vernünftigen Ersatz zu besorgen. Wichniarek ist der allergrösste Doofkopf, den man sich ans Bein binden konnte. Domochyvski und Piscek sind nicht Bundesligatauglich und nur als Einwechsel Joker zu gebrauchen. Die Torwartposition ist ohne Drobny eine pure Kathastrophe.
      Simunic wurde weg geekelt, da er von der Abschiebung Pantelics massiv angepisst war.
      Die Neuzugänge schlagen überhaupt nicht ein, Cesar ist auf der linken Seite völlig Zweikampfschwach, Florian Kringe hätt ich nicht geholt und bei Ramos muss man abwarten.
      Es wurde Geld für Chermiti verschwendet, welches man eher in Voronin hätte stecken müssen. Picinovic überzeugt überhaupt nicht und und und.

      Die Ganze Mannschaft ist Schrott, am Meisten brennt es im Sturm. Hertha BSC braucht DRINGEND 2 erfahrene Stürmer und einen Guten Ersatz für Drobny, falls dieser verletzt ist, so wie jetzt. Mann hätte Goiko Kacar hergeben müssen, als das 12Mio Euro Angebot vom VFB Stuttgart kam, so hätte man sich für die Hälfte des Geldes Voronin schnappen können.

      Fehler über Fehler, ich hatte schon vor 2Jahren vor Favre gewarnt, aber mir hörte Niemand zu. Am Meisten ärgert mich, dass sich Hertha BSC von diesem TaugeNichts so derart hat blenden lassen, damit er kurzfristig im Rampenlicht seinen Pipifax präsentieren konnte.

      Dass Pantelic weg ist, schmerzt am Allermeisten, er war die Lebensversicherung, die man jetzt bräuchte.

      Ich habe ein verdammt schlechtes Gefühl und dies schon seit vielen Wochen, ich glaube nicht an die Wende vor der Winterpause.:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:59:53
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.112.012 von Punicamelon am 04.10.09 19:58:56nee,vor der winterpause brauchen wir uns wohl keinen grossen
      illusionen hingeben,
      in 2 wochen gehts zum club,17 gegen 18.....
      letzten 3 gegner in der hinrunde schalke,leverkusen,bayern...

      gestern hat man ganz vernünftig und forsch angefangen,
      um dann mit 3 slapstickeinlagen das spiel abzuschenken,
      die moral war dahin,hsv hat in halbzeit 2 austrudeln lassen,
      hertha hatte bis auf 1/2 chancen nichts entgegenzusetzen.

      funkel ist wahrlich nicht das problem,sondern die personalpolitik von favre/preetz und das damit vorhandene spielerpersonal,
      was aufm platz rumgurkt!

      funkel hat viel arbeit,daraus ne bundesligataugliche mannschaft
      zu formen,die den anschluss nicht verliert und am 34.spieltag auf platz 15 steht!
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:12:41
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.114.557 von ElMakaay am 05.10.09 12:59:53heimspiele noch gegen wolfsburg,köln,frankfurt,leverkusen

      auswärts nach nürnberg,dortmund,stuttgart,schalke,bayern

      eventuell noch 3 dreier und mit 12 punkten in die winterpause.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 19:40:26
      Beitrag Nr. 401 ()
      Scheisse, die verbleibenen Auswärtsspiele der Hinrunde waren immer Herthas Angstgegner, da hat Hertha immer verloren, ausser vielleicht Nürnberg.

      Wolfsburg und Leverkusen zu Hause ist Hammerschwer, die haben einen irren Lauf.

      Bleibt nur Köln und Frankfurt, wo man zu Hause Punkten kann und muss.

      36Punkte braucht man, um definitiv nicht abzusteigen, 18 zur Hinrunde seh ich da nicht.

      Genau jetzt bräuchte man einen Stürmer wie Pantelic, der auch mal eigenwillig durchmarschiert und Tore schiesst. Ich habe noch nie so einen schwachen Sturm, wie aktuell bei Hertha gesehen, Wichniarek sollte man so schnell wie möglich auf den mond schiessen und Ersatz besorgen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 12:19:03
      Beitrag Nr. 402 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 13:01:49
      Beitrag Nr. 403 ()

      WOW - Zur Winterpause will er "auf Platz 13 stehen".
      http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/0910/News/h…

      P.S.
      Hoeness im Doppelpass: Rückkehr zu Hertha schliesst er kategorisch
      aus und wird es definitiv nicht geben,egal in welcher Position.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 13:27:16
      Beitrag Nr. 404 ()
      Rückschlag für Drobny !!!!

      Jaroslav Drobny hat derzeit wirklich kein Glück. Am Donnerstag erst war Herthas etatmäßige Nummer eins nach überstandenem Muskelfaserriss wieder in den regulären Trainingsbetrieb eingestiegen, nun verletzte sich der Tscheche erneut.

      http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/515…
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 10:16:23
      Beitrag Nr. 405 ()
      Die Jahre in denen es Hertha und Stuttgart schaffen, warum auch immer und durch welche Zufälle begünstigt, international zu spielen sind immer ein herber Rückschlag für die UEFA-Wertung Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 12:33:44
      Beitrag Nr. 406 ()
      Hertha droht der 2. Liga-Horror
      Drei Pünktchen nach neun Spielen, sieben Pflichtspiel-Pleiten in Folge, dazu acht Bundesliga-Niederlagen in Serie, fünf Zähler Rückstand aufs rettende Ufer – Herthas Mega-Krise.

      Was passiert mit den Berlinern, wenn es am Saisonende wirklich zum Abstieg kommt?

      HORROR 2. LIGA!

      Die Verträge mit Hauptsponsor Deutsche Bahn und Exklusivpartnern wie Coca Cola, Air Berlin, Audi oder Carlsberg gelten auch im Abstiegsfall – wenn auch zu deutlich geringeren Konditionen.
      Hinzu kommt ein krasser Rückkgang der TV-Gelder. Hier kassierte Hertha zuletzt rund 20 Millionen Euro pro Saison. An die Klubs in Liga 2 fließen nur 21 Prozent der gesamten TV-Einnahmen der DFL.

      Nicht nur deshalb wäre die 2. Liga ein finanzielles Debakel.

      Im Mai 2008 hatte Ex-Manager Dieter Hoeneß noch gesagt: „Die Marke Hertha BSC ist 150 Millionen wert.“ Vergangenheit!

      In Liga 2 würde sie deutlich an Wert verlieren. Auch, weil die Zuschauer eine Etage tiefer wegbleiben würden.
      Kamen in der vergangenen Saison im Schnitt 50.902 Fans, würden Gegner wie Paderborn oder Oberhausen deutlich weniger Zuschauer ins Olympiastadion locken. Zum Vergleich: In Herthas bislang letzter Zweitliga-Saison 1996/97 kamen im Schnitt 17.530 Besucher – 33.372 weniger als zuletzt in der Bundesliga.

      Horror 2. Liga – auch die Mannschaft hätte dann ein ganz anderes Gesicht. Die Verträge von Drobny, Gäng, Burchert, Ochs, von Bergen, Dardai, Cesar und Piszczek laufen aus, Kringe, Cicero und Pejcinovic sind nur bis zum Sommer ausgeliehen.

      Und - obwohl der Rest für die 2. Liga Vertrag hat, müsste der Klub Spieler wie Friedrich, Kacar, Ebert oder Raffael wohl aus Finanznot verkaufen.

      Immerhin: Trotz der Verbindlichkeiten würde Hertha wohl die Lizenz für die 2. Liga erhalten. Allerdings gegen dicke Auflagen (Spielerverkäufe, keine weiteren Schulden). Doch soweit ist es noch nicht. Noch haben die Stars 25 Spieltage, dem Horrorfilm ein Happy End zu verpassen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.09 12:39:40
      Beitrag Nr. 407 ()


      0:2 in Dortmund,das Grauen geht weiter,unangefochten
      Tabellenletzter - es war ne Zumutung,insbesondere das Spiel
      nach vorne,wie Funkel sagt,keine Qualität!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 23:57:53
      Beitrag Nr. 408 ()
      Fußball / Europa League

      05.11.2009 Wichniarek hält Hertha am Leben

      In der Nachspielzeit schießt der Stürmer Hertha zum Sieg in Heerenveen, wahrt die Chance aufs Weiterkommen. Domowtschiski glänzt.
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D




      Heerenveen - Waleri Domowtschiski und Artur Wichniarek haben der kampfstarken B-Elf von Hertha BSC Berlin die Chance auf den Einzug in die Zwischenrunde der Europa League erhalten. Das Sturm-Duo sorgte mit seinen Toren für den 3:2 (1:2)-Erfolg der Hertha in der niederländischen Provinz beim SC Heerenveen und belohnte die Energieleistung des Bundesliga-Schlusslichts, das den ersten Sieg nach zuvor 12 Pflichtspielen ohne Erfolgserlebnis feierte. (DATENCENTER: Europa League)

      Domowtschiski glich die Führung der Gastgeber zweimal aus (21. und 52.), Wichniarek erzielte in der Nachspielzeit den umjubelten Siegtreffer (90.+1).

      Es war das erste Tor des Angreifers im 13. Spiel nach seiner Rückkehr aus Bielefeld. Domowtschiski hatte noch Pech mit einem Pfostenschuss (61.).

      "Das ist eine Befreiung"

      "Wir gehen als verdienter Sieger vom Platz. Die Mannschaft hat an sich geglaubt. Wir sind hohes Risiko gegangen", sagte Trainer Friedhelm Funkel.

      "Wir haben das Ziel, auch nach diesem Spiel noch die Chance auf Platz zwei zu haben, erreicht. Ich hoffe, dass dieser Sieg uns einen Schub gibt", meinte der Coach.

      "Das ist eine Befreiung. Die Mannschaft hat dieses Gefühl gebraucht", sagte Manager Michael Preetz. "Ein Sieg gibt immer Selbstvertrauen und das nehmen wir natürlich mit, für das schwere Spiel am Sonntag gegen Köln."


      Chance auf K.o.-Runde

      Drei Tage vor dem Kellerduell in der Liga präsentierte sich das auf fünf Positionen veränderte Team von Trainer Friedhelm Funkel kämpferisch zwar deutlich verbessert, aber vor allem in der Defensive zunächst stark verunsichert.

      Vor den abschließenden beiden Spielen der Gruppe D liegt die Hertha mit Heerenveen und Ventspils gleichauf und kämpft um den Platz für die Zwischenrunde.

      Rutschpartie in Heerenveen

      Aus Berliner Sicht war das 84. Europapokalspiel der Vereinsgeschichte zunächst so trist wie das Wetter am nahen Ijsselmeer.

      Durch stundenlangen Regen war der Rasen in Heerenveens "Schmuckkästchen" Abe-Lenstra-Stadion stark aufgeweicht, aber nur die Hertha tat sich schwer.

      Mit falschem Schuhwerk wurde das Spiel zu einer Rutschpartie, in der ersten Halbzeit wurden die Gäste vom ehemaligen Bundesliga-Stürmer Michal Papadopulos (3./36.) zweimal kalt erwischt.


      Früher Rückstand

      Zwei Minuten und 57 Sekunden dauerte es, bis die zunächst desolate Hertha vor 18.000 Zuschauern zurücklag.

      Papadopulos nutzte beim ersten Eckball einen Stellungsfehler von Maximilian Nicu und schob aus fünf Metern ein.

      Die 300 unverdrossenen Anhänger, die die 650 km lange Reise aus Berlin in die Niederlande angetreten hatten, ließen ihren Frust raus. Feuerwerkskörper wurden gezündet, im Block brannte eine niederländische Fahne.


      Torflaute beendet

      Die Stimmung besserte sich erst, als Domowtschiski das Bundesliga-Schlusslicht zurück ins Spiel brachte. Artur Wichniarek ließ bei einem Laufduell Heerenveens Kapitän Michel Breuer stehen und bediente den Bulgaren mustergültig (21.). Es war das erste Tor der Berliner seit 462 Minuten.

      In der 26. Minute hatte Nicu sogar das 1:2 auf dem Fuß, stattdessen traf Papadopulos per Kopf erneut (36.).

      Wichniarek mit Entscheidung

      In der zweiten Hälfte stand plötzlich eine kampf- und willensstarke Berliner Mannschaft auf dem Platz, die sich den erneuten Aussgleich redlich verdiente und anschließend sogar das bessere Team war. Neben Domowtschiskis Pfostentreffer hatten die Gäste durch Joker Raffael, der lange für den Abstiegskampf geschont wurde, weitere Chancen.

      Domowtschiski, stets gefährlich und anspielbereit, war bei Eiseskälte mit Abstand der beste Hertha-Spieler.

      Zudem überzeugte Wichniarek, der das 1:1 und 2:2 vorbereitete und das 3:2 selber erzielte.

      http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_europa_league/arti…
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 15:09:35
      Beitrag Nr. 409 ()
      0:1 gegen köln,gegen wen?
      ja,gegen köln,gaaannz bitter!!!!

      über das wieso,weshalb,warum braucht man nicht dikutieren,pech
      oder unvermögen,es sind 0 punkte!

      mit 4 punkte in die winterpause,wo sollen jetzt noch dreier her?
      evtl. frankfurt,das wars aber auch.

      noch sind bochum und konsorten in sichtweite,einziger
      hoffnungsschimmer!!


      und Leader und Käp'tn Arne Friedrich,grosse Fresse,
      keine Leistung
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 15:11:39
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.348.253 von ElMakaay am 09.11.09 15:09:35keine Leistung

      zum wiederholten mal !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 14:00:18
      Beitrag Nr. 411 ()

      Trauer um Robert Enke
      Mit Bestürzung und Fassungslosigkeit hat Hertha BSC die Nachricht vom tragischen Tod Robert Enkes aufgenommen. Der Nationaltorwart und Schlussmann unseres Ligakonkurrenten Hannover 96 kam Dienstagabend in der Nähe seines Wohnortes ums Leben.

      Verein, Verantwortliche, Trainer, Spieler, Mitarbeiter, Mitglieder und Fans von Hertha BSC denken in diesen schweren Stunden vor allem an Robert Enkes Frau, seine Tochter, seine Familie und alle Hannoveraner. Ihnen allen gilt unser tiefstes Mitgefühl.

      Hertha BSC trauert um Robert Enke

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:08:12
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.365.126 von ElMakaay am 11.11.09 14:00:18
      Hannover - In einer bewegenden Trauerfeier in der AWD-Arena zu Hannover haben am Sonntag (15.11.09) über 40.000 Menschen Abschied von Robert Enke genommen. Der Sarg Robert Enkes war im Mittelkreis des Stadion aufgebahrt worden.

      Unter den Trauernden war auch die Deutsche Nationalmannschaft mit Herthas Kapitän Arne Friedrich. Alle Bundesligisten waren mit einer Delegation vertreten. Im Namen von Hertha BSC nahmen Michael Preetz, Ingo Schiller, Thomas Herrich und Peter Bohmbach an der Trauerfeier teil.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 12:11:18
      Beitrag Nr. 413 ()
      1:1 beim VfB Stuttgart

      Pressespiegel

      Berliner Kurier Funkel: Kleiner Schritt hin zur Stabilisierung
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      Berliner Morgenpost: Hertha BSC tritt in Stuttgart weiter auf der Stelle
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      Der Tagesspiegel: Nur fast ein Sieg für Hertha

      http://www.herthabsc.de/index.php?id=her
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 12:37:39
      Beitrag Nr. 414 ()

      Mallorca-Teamgeist für Hertha BSC - Trainingslager im Januar

      Der Tabellenletzte der ersten Bundesliga trainiert vom 4. bis zum 11. Januar auf der Insel. „Wir wollten nicht so weit weg. Und an einen Ort, wo es klimatisch nicht ganz so große Unterschiede zu Deutschland gibt”, so Hertha-Trainer Friedhelm Funkel.

      „Das Mallorca-Wetter kann im Januar sehr schön sein, es sind aber auch Tage mit sieben oder acht Grad möglich”, weiß der Trainer, der die Insel wohl besser kennt als die meisten seiner Kollegen. Funkel hat seit Jahren eine Wohnung in Cala d’Or. „Meine persönliche Liebe zu Mallorca war aber nicht ausschlaggebend für die Entscheidung, dort zu trainieren”, schmunzelt der 55-Jährige.

      Der Hertha-Tross wird sein Quartier im Castillo Hotel Son Vida aufschlagen, das Training soll auf dem Gelände von Real Mallorca in Son Bibiloni stattfinden. Während des Aufenthalts wollen die Herthaner zwei Testspiele bestreiten. Als Gegner steht bereits die zweite Mannschaft von Real Mallorca fest.

      „Außerdem habe ich mit Freiburgs Trainer Robin Dutt abgemacht, dass wir gegenein-ander spielen”, so Funkel. Denn auch der Liga-Konkurrent aus dem Breisgau steuert im bevorstehenden Winter Mallorca an, ist wahrscheinlich zeitgleich mit den Berlinern da. „Ja, wir planen dieses Trainingslager. Aber es steht noch nicht ganz hundertprozentig”, erklärt Rudi Raschke, Pressesprecher des SC Freiburg. Die Entscheidung falle in den nächsten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 21:36:41
      Beitrag Nr. 415 ()
      Au weia, die Heimniederlage gegen Frankfurt ist ganz ganz bitter. In den Letzten 3Spielen des Jahres (auswärts Schalke /Heim Leverkusen/ auswärtas Bayern) wird es Nichts mehr zu gewinnen geben und dann geht Hertha mit 5Punkten in die Winterpause:mad::mad::mad:

      In der Rückrunde bräuchte Hertha dann 10 Siege aus 17Spielen, um die Klasse zu halten.

      Das schafft Hertha nicht.:(:(:(:(

      Oh Gott wie bitter.:(
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 12:30:30
      Beitrag Nr. 416 ()
      #386 von ElMakaay 29.09.09 12:57:08 Beitrag Nr.: 38.075.977

      Favre zu entlassen ist mindestens genauso riskant, wie es die Entscheidung gewesen wäre, mit ihm weiterzumachen. Wer immer sein Nachfolger wird – zunächst einmal Karsten Heine als Interimstrainer –, muss nicht nur mit einer höchst verunsicherten Mannschaft zurechtkommen; er muss auch bis zum Ende der Hinrunde mit einer Belegschaft arbeiten, die von Favre hauptverantwortlich zusammengestellt worden ist.

      Wenn man böse wäre, könnte man sagen: Eigentlich hätte Favre schon deshalb bei Hertha bleiben müssen, weil dieser Kader keinem anderen Trainer zuzumuten ist. Er trägt die Handschrift des Schweizers, der junge, formbare und polyvalente Spieler wollte.

      Im Moment aber bedeutet jung unerfahren, formbar heißt unfertig, und polyvalent, dass die Spieler so vielseitig sind, dass sie nichts richtig gut können. Ob es nun automatisch besser wird, nur weil künftig jemand anderes an der Seitenlinie steht als Favre? Automatisch sicher nicht.

      ( Tagesspiegel vom 29.09.2009 - also vor 9 Wochen und so ist es auch eingetreten.)

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 12:43:12
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.475.067 von ElMakaay am 29.11.09 12:30:30mit diesem kader kannst du keinen blumentopf gewinnen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 14:46:57
      Beitrag Nr. 418 ()
      FK Ventspils - Hertha 0:1 Hertha mit grandiosem Auswärtssieg

      Zweiter Sieg unter Funkel.





      Nach dem 1:0 bei Lettlands Vize-Meister Ventspils bleiben die Berliner Zweiter in Gruppe D. Ein Unentschieden im letzten Spiel gegen Lissabon (16.12.) reicht, um die Zwischenrunde zu erreichen, weil der direkte Vergleich gegen Heerenveen gewonnen wurde.

      Der zweite Sieg unter Trainer Funkel. Wieder in der Europa League (vorher 3:2 in Heerenveen). In der Liga gab’s unter ihm nur zwei Unentschieden und fünf Pleiten.

      Hertha kann’s nur in Europa.

      Das Spiel wird nicht in Ventspils, sondern im 190 Kilometer entfernten Riga ausgetragen. Grund: Das Stadion in Ventspils hat keine Fluchtlicht- Anlage. Nur 2500 Zuschauer haben Lust auf den Kick, davon 200 aus Berlin. Die wurden vom Klub allerdings auch mit Freikarten nach Lettland gelockt...

      Die Fans dürfen früh jubeln: Nach Pass von Ramos schiebt Raffael (trägt die Kapitänsbinde für den verletzten Friedrich) aus elf Metern locker das 0:1 ins Netz (12.).

      Pech, dass Cicero kurz danach nur die Latte trifft (23.). Stark, wie der gute Drobny gegen Visnakovs pariert (66.). Glück, dass Gauracs frei aus vier Metern nur die Latte trifft (67.).

      Und einfach dämlich, dass Raffael wegen Meckerns noch Gelb-Rot sieht (87.).

      Trainer Funkel: „Ein Verlust. Aber man muss einen Spieler auch mal verstehen, wenn er seinen Unmut äußert.“
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 15:29:50
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.510.227 von Punicamelon am 04.12.09 14:46:57naja,grandios wohl kaum,aber egal,vielleicht
      hat lissabon auch kein bock mehr und hertha holt
      noch den einen benötigten punkt und dann etwas losglück
      gegen liverpool,juve oder marseille,das wär doch mal was
      für den arg gebeutelten herthaner.

      in der buli gibs wohl keine punkte mehr bis weihnachten,
      man kann nur hoffen,das nürnberg,bochum,köln es hertha
      halbwegs gleich tun und dann muss sofort die grosse
      aufholjagd beginnen - 96,gladbach,bochum,
      bremen,mainz,freiburg - 15 von 18 punkten.

      macht 20 punkte nach 23 spielen,dann noch siege gegen
      nürnberg,köln,frankfurt,macht 29,nach dem 31ten spieltag
      holt hertha keinen punkt mehr(S04,Lev.,Bayern),müssen also
      vorher noch 1,2 überraschungen her - 32 punkte,vielleicht
      reicht es.

      zukunftsmusik und schwer vorstellbar,mal sehen,wen preetz
      aus'm hut zaubert,albert streit bringts wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 15:44:18
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.536.412 von ElMakaay am 09.12.09 15:29:50wenn dieter hoeness noch da wäre,würde er bei seiner
      atze klose und toni für ein halbes jahr ausleihen,die
      brauchen spielpraxis für die WM - bei hertha kriegen sie
      stammplatzgarantie und machen noch jeder 10 buden,minimum...
      bayern hat noch gomez-olic-müller.

      kleiner joke am rande :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 15:57:37
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.536.530 von ElMakaay am 09.12.09 15:44:18
      http://www.bz-berlin.de/sport/hertha-bsc/preetz-lockt-stuerm…

      Oha,Herr Preetz hat wohl meinen Einwurf von gestern gelesen,
      lediglich beim Namen sind wir nicht ganz komform....

      dafür stellt K.H. Rummenigge einen Gratisverleih von
      Luca Toni in Aussicht

      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 21:34:51
      Beitrag Nr. 422 ()
      Europa-Pokal
      Mut und Moneten für Hertha
      Hertha BSC erreicht runde 3 in der Europe League

      Mit dem ersten Sieg im heimischen Olympiastadion seit 130 qualvollen Tagen zieht Hertha BSC in die Zwischenrunde der Europa Liga ein. In einem lange Zeit trostlosen Spiel vor nur 14.417 Zuschauern erzwingt der Serbe Gojko Kacar gegen Sporting Lissabon den 1:0 (0:0)-Sieg.




      Damit sicherte sich das abgeschlagene Bundesliga-Schlusslicht in der Gruppe D Platz zwei hinter den Portugiesen. Der Erfolg gegen den 18-maligen portugiesischen Fußball-Meister beschert den schwer angeschlagenen Berlinern eine Woche vor Weihnachten zumindest weitere Auftritte auf der europäischen Bühne und eine finanzielle Millionen-Zugabe.

      "Es geht um Renommee, aber auch um den wirtschaftlichen Aspekt", hatte Hertha-Trainer Friedhelm Funkel vor der Partie angekündigt. Für das Renommee tat seine Elf allerdings zunächst nicht allzu viel. Die eisigen Temperaturen von minus drei Grad schien auch die Spiellust seiner Profis zu lähmen. Beide Teams agierten in den ersten 45 Minuten verhalten bis lethargisch. Der überraschend von Beginn an aufgebotene Artur Wichniarek hatte die erste Chance (24.), entschied sich aber für eine Kopfball-Rückgabe statt den Abschluss zu suchen.


      Nach 69 Minuten wurde der wieder einmal wirkungslose Pole gegen Waleri Domowtschijski ausgewechselt - eine Minute später fiel die Hertha-Führung, als Kacar nach einer Flanke von Maximilian Nicu mit Hilfe des Sporting-Verteidigers Leandro Grimi den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Die bereits für die erste K.o.-Runde qualifizierten Gäste boten zwar spielerisch die sehenswerteren Aktionen, kamen aber kaum gefährlich vor das Tor der Berliner. Der seit genau einem Monat tätige Coach Carlos Carvahal leistete sich zudem den Luxus, auf Stürmerstar Liedson zu verzichten.

      Bei der Hertha dagegen wurde deutlich, dass ein schlagkräftiger Stürmer fehlt. Erste Aufgabe für den Hauptstadt-Club ist daher die Verstärkung des Kaders, um in der Winterpause für das Wunder Klassenverbleib aufzurüsten. Ob Theofanis Gekas von Bayer Leverkusen kommt, soll sich bis zum Wochenende entscheiden.

      Drobny rettet den Sieg
      In ihrem vorletzten Spiel in diesem Jahr taten sich die Berliner, bei denen Kapitän Arne Friedrich (Leistenverletzung), Patrick Ebert (Magen-Darm-Probleme) und der gesperrte Brasilianer Raffael fehlten, auch nach dem Seitenwechsel schwer. Nach vorne ging bis zum Tor kaum etwas, nach hinten allerdings bestand auch wenig Gefahr.

      Kacar beseitigte schließlich sämtliche Zweifel. Erfreulich zudem aus Sicht der Berliner: Drei Tage vor dem Liga-Spiel beim FC Bayern München gab Neuzugang Florian Kringe nach langer Verletzungspause in den letzten fünf Minuten sein Comeback. Drei Minuten vor dem Ende rettete der beste Berliner, Torwart Jaroslav Drobny, mit einer starken Parade gegen Carlos Saleiro den dritten Gruppensieg und das Weiterkommen.

      http://www.n-tv.de/sport/fussball/Mut-und-Moneten-fuer-Herth…
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 13:32:11
      Beitrag Nr. 423 ()
      Hertha leiht Gekas aus !!!!



      Theofanis Gekas wird in der Rückrunde der Fußball- Bundesliga für Hertha BSC stürmen. Das Tabellen-Schlusslicht aus Berlin gab am Donnerstag bekannt, dass der griechische Nationalspieler vom 1. Januar an bis zum 30. Juni kommenden Jahres von Bayer Leverkusen ausgeliehen wird. «Es war nicht einfach, ihn zu holen. Ich bin froh, dass es geklappt hat», sagte Berlins Trainer Friedhelm Funkel.

      Hertha hat nach eigenen Angaben zum Saisonende bei Klassenverbleib eine Kaufoption auf den 29 Jahre alten Gekas bis 2012. An Leverkusen, wo er über eine Reservisten-Rolle derzeit nicht hinaus kommt, ist Gekas eigentlich noch bis 2011 gebunden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 12:20:48
      Beitrag Nr. 424 ()
      nun ist endlich Halbzeit und Hertha hilft nur noch ein
      Wunder,25 bis 30 Punkte in der Rückrunde,sehr schwer vorstellbar.

      12. 1. FC Köln 17 18
      13. SC Freiburg 17 18
      14. Hannover 96 17 17
      15. VfB Stuttgart 17 16
      16. VfL Bochum 17 16
      17. 1. FC Nürnberg 17 12
      18. Hertha BSC Berlin 17 6

      10 Punkte Rückstand - es hilft nur ein Rückrundenstart nach Maß,wie unten schon beschrieben.

      Kringe,Gekas,Kobiashwili,ob das noch die Heilsbringer sind?
      Die Hoffnung stirbt zuletzt!
      Erst wenn mathematisch nichts mehr geht...
      Ich glaube,das nennt man das Pfeifen im Walde..... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 19:09:02
      Beitrag Nr. 425 ()
      Ich habe gerade mal die Letzten Jahrzehnte nachgesehen. Im Gurkenjahr 2001 (Meister der Herzen), benötigte man 36Punkte, um den Letzten Strohhalm (Relegationsplatz) zu erreichen. In Jahren, wo der Meister viele Punkte erwirtschaftete (zb mehrfach Bayern mit 76/77Punkte Meister), brauchte man 30Punkte für Platz 16, also Relegation.
      Das Aktuelle Jahr scheint ein Mittelding zu sein, heisst also dass die Grenze etwa 32-34Punkte sein wird und das ist auch nur Relegation.

      Hertha braucht also aller minimum 26Punkte. Mit 30Punkten wäre mal wohl sicher durch.

      Heisst also 10Siege aus 17Spielen. Oder 9Siege und 3Unentschieden oder 8Siege und 6 Unentschieden.

      Bei der Letzt genannten Variante wären 3 Niederlagen unrealistisch, somit muss Hertha 9x gewinnen und 3x Unentschieden erwirtschaften.

      Das würde bedeuten, dass nur 5x verloren werden darf.

      Ich bleibe dabei, das schafft Hertha nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 16:06:50
      Beitrag Nr. 426 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 12:58:55
      Beitrag Nr. 427 ()


      Spieltage terminiert

      18. Spieltag Sa., 16.01.10 15:30 Hannover 96 Hertha BSC
      19. Spieltag Sa., 23.01.10 15:30 Hertha BSC Bor. M'gladbach
      20. Spieltag Sa., 30.01.10 15:30 Hertha BSC VfL Bochum
      21. Spieltag Fr., 05.02.10 20:30 Werder Bremen Hertha BSC
      22. Spieltag Sa., 13.02.10 15:30 Hertha BSC 1. FSV Mainz 05
      23. Spieltag So., 21.02.10 15:30 SC Freiburg Hertha BSC
      24. Spieltag Sa., 27.02.10 15:30 Hertha BSC 1899 Hoffenheim
      25. Spieltag Sa., 06.03.10 15:30 Hamburger SV Hertha BSC
      26. Spieltag Sa., 13.03.10 15:30 Hertha BSC 1. FC Nürnberg
      27. Spieltag So., 21.03.10 17:30 VfL Wolfsburg Hertha BSC
      28. Spieltag 26.-28.03.10 Hertha BSC Bor. Dortmund
      29. Spieltag 01.-04.04.10 1. FC Köln Hertha BSC
      30. Spieltag 09.-11.04.10 Hertha BSC VfB Stuttgart
      31. Spieltag 16.-18.04.10 Eintracht Frankfurt Hertha BSC
      32. Spieltag 23.-25.04.10 Hertha BSC FC Schalke 04
      33. Spieltag Sa., 01.05.10 15:30 Bayer 04 Leverkusen Hertha BSC
      34. Spieltag Sa., 08.05.10 15:30 Hertha BSC FC Bayern München

      Bei den Spieltagen 28 bis 32 handelt es sich derzeit lediglich um Rahmentermine.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 11:31:44
      Beitrag Nr. 428 ()


      Nach einem ereignisreichen Jahr mit vielen Höhen und Tiefen stehen nun die Weihnachtsfeiertage an. Zeit, um sich zu erholen, zu entspannen und Kraft für kommende Aufgaben zu sammeln.

      herthabsc.de wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und unserer Mannschaft natürlich die Kraft, aus dieser bedrohlichen Lage zu entkommen!
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 16:00:06
      Beitrag Nr. 429 ()
      Herthas Hoffnung auf Halt

      Seit 13 Jahren wieder in der Bundesliga, vor 10 Jahren in der Champions League – Herthas Glanz aber hat keine Dauer. Gerade der Erfolg ist dem Verein nicht bekommen, dessen Selbstbild meist größer war als er selbst.


      Halten wir mal fest: Hertha atmet noch. Das ist schon etwas, nach den Zusammenbrüchen der vergangenen Wochen und Monate. Berlins Fußball-Bundesligist ist durchgereicht worden von der Konkurrenz bis ans Ende des Klassements. Und wenn es dort keinen Rand gebe, wer weiß, wo Hertha BSC Halt fände.

      Es gibt nicht wenige, die dem Verein in der Zweiten Liga Standschwierigkeiten prophezeien. Aber so weit ist es noch nicht. Noch spielt Hertha oben mit, wohl nur noch eine Rückrunde lang, 17 Mal großer Fußball, dann dürfte es sich haben für die deutsche Hauptstadt in Sachen Bundesliga. Sechs Punkte zur Halbzeit, mit so wenig Zählbaren hat es noch nie ein Klub geschafft, die Liga zu halten. Warum soll ausgerechnet Hertha das Wunder schaffen?

      Bei Hertha immerhin glauben sie daran. Woran auch sonst? Viel ist ja nicht geblieben vom einst aufstrebenden Hauptstadtklub, der sich schon zu den ganz Großen der Branche aufschließen sah – eine Selbsterfindung. Und ein Grund des Scheiterns.

      Vor 13 Jahren ist Hertha aufgestiegen und dann drin geblieben. Nur einmal war der Klassenerhalt ernsthaft in Gefahr, 2004, als die Mannschaft unter Führung von Trainer Hans Meyer gerade so noch dem Abstieg entkam.

      Doch noch nie war die Situation so aussichtslos, so perspektivlos wie jetzt im ausgehenden Jahr 2009. Dabei hätte der Klub in diesem Jahr beinahe die Champions League erreicht. Wie kann das sein?

      Michael Preetz war damals am Aufstieg maßgeblich beteiligt und ist es jetzt wieder. Damals als Stürmer, seit Sommer 2009 als Manager. Als Nachfolger des ewigen Dieter Hoeneß, der in diesem Mai nach seinem Dafürhalten vom Hof gejagt worden ist, ganz so, wie er selbst viele Spieler in den vielen Jahren seines fast uneingeschränkten Wirkens verabschiedete – von Kjetil Rekdal über Dariusz Wosz bis hin zu Dick van Burik.

      Hoeneß wählte oft den kurzen Prozess. Entsprechende Klauseln in den Aufhebungsverträgen untersagten den Spielern damals, in der Öffentlichkeit über die Vorgänge der Trennung zu sprechen. Jetzt hat sich auch Hoeneß daran zu halten und sagt zu Hertha so gut wie nichts.

      Er hat schon was Neues gefunden, als Geschäftsführer in Wolfsburg. Der VfL ist damals mit Hertha aufgestiegen, hat ebenfalls viel Geld ausgegeben, hinkte jahrelang den Berlinern hinterher. Inzwischen aber hat Wolfsburg das große Berlin fußballerisch überholt.

      Wolfsburg hat VW im Kreuz, Hertha hat derzeit nicht viel mehr als Preetz. Der 42-Jährige hat ein schweres Erbe angetreten, das Erbe von Dieter Hoeneß. Sechs Jahre lang musste Preetz darauf warten.

      Viele glauben, dass es zu lange war, andere sagen, er könnte noch so viele Jahre warten, ein richtiger Manager werde der nicht.

      Preetz ist heute etwa so alt wie es Hoeneß 1996 war, als der bei Hertha anfing. Auch Preetz war Stürmer, beide haben es auf eine Handvoll Länderspiele gebracht und doch sind sie sehr verschieden in ihrer Arbeitsweise. Während Hoeneß den Klub nach Gutsherrenart führte, gilt Preetz als Teamplayer. Das mit dem teamplaying geht allerdings bisweilen so weit, dass der neue starke Mann der Hertha nach außen kaum vernehmbar ist.

      Vielleicht liegt das am sportlichen Absturz, vielleicht auch nur daran, es anders als sein Vorgänger machen zu wollen. Erfolg hat er damit nicht. In der gerade vom Stadtmagazin „Tip“ erstellten Liste der peinlichsten Berliner belegt Preetz einen beachtlichen vierten Platz, hinter dem früheren Finanzsenator Thilo Sarrazin und dem früheren S-Bahn-Geschäftsführer Ulrich Thon, einen der Mitverantwortlichen für das Berliner S-Bahn-Chaos.

      Es sieht nicht gut aus für Hertha an der Schwelle zum neuen Jahrzehnt. Zehn Jahre ist es her, dass Hertha unter Hoeneß den größten Erfolg hatte. Das waren die Spiele in der Champions League. Es hieß damals, ein schlafender Riese sei erwacht.

      Zehn Jahre später weiß man, dass der Riese von Alpträumen geplagt aus dem Bett gefallen ist. Geblieben ist von der Erweckungsphase nicht viel. Selbst in der Vorsaison, als Hertha zwar nicht besonders schön, aber erfolgreich spielte, kamen weniger Zuschauer ins Olympiastadion als vor der Sanierung (2000 bis 2004). Und das, obwohl die Begeisterung in der Stadt doch so groß war, wie man es im Frühjahr bei Hertha glaubte.

      Die Hälfte der regelmäßigen Hertha-Besucher kommt aus dem Umland. Demnach gehen durchschnittlich rund 25 000 Berliner zu Hertha – das entspricht nicht einmal einem Prozent der Bevölkerung der Stadt.

      Das ist seit Jahren schon die Realität in einer eher armen Hauptstadt mit einem reichen Unterhaltungsangebot. Sicher, der Verein hat keine leichte Geschichte und kein leichtes Umfeld, aber bei Imagekampagnen hat sich in den vergangenen Jahren der Eishockey-Klub Eisbären innovativer gezeigt. Hertha spricht zu wenige Ost-Berliner an, und viele Neu-Berliner nicht mal als Zweitverein. Aber diese Realität passt wenig in das Selbstverständnis des Hauptstadtklubs.

      Hertha leidet seit Jahren unter einer gewissen Selbstgefälligkeit. Neulich meldete sich bei einer wieder mal turbulenten Mitgliederversammlung ein Herr zu Wort. Als Hauptstadtklub gehöre Hertha auf Platz eins der Bundesliga. Dafür hätten alle zu sorgen, die Wirtschaft und die Politik!

      Ein Problem ist, dass Hertha der Erfolg nicht bekommt. So war es 1999 schon, als der Verein begann Geld auszugeben, was erst später eingenommen werden sollte. Das führte Hertha vor Jahren beinahe in die Insolvenz, zumindest aber an die Grenze der Liquidität.

      55 Millionen Euro Schulden hatte Hertha im Juni 2006. Seit einigen Jahren fährt der Klub einen Kurs der wirtschaftlichen Vernunft. Nicht freiwillig, sondern notgedrungen.

      Hertha hatte kein Geld mehr für teure Transfers und setzte auf die Jugend, die man zwar fußballerisch ausbildete, aber bei der charakterlichen Ausbildung lange steuerlos ließ – so lange, bis sie dem Verein über den Kopf gewachsen war.

      Hertha musste neu ansetzen. In Lucien Favre glaubte man einen Mann gefunden zu haben, der den Klub trotz wirtschaftlicher Engpässe einen gewissen Platz im deutschen Fußball ermöglichte. Der Schweizer sammelte mehr als zwei Dutzend polyvalente Spieler ein, die vor allem auf seine Spielweise zugeschnitten waren. Alle im Verein setzten auf Favre. Auch weil sie plötzlich einen hatten, über den es gelingen sollte, sich vom übermächtigen Dieter Hoeneß zu emanzipieren.

      Nun hat der Verein schwer zu tragen an den Jahren des Überschwangs. Und die Mannschaft wird wieder umgebaut.

      Hinter Hertha liegen zehn Jahre, in denen so manche Imagekampagne initiiertet wurde. „Play Berlin“, so pries sich Hertha als großer Player an. Oder „Aus Berlin – für Berlin“, das klang nach Volksnähe. Gebracht hat beides nichts.

      Hertha hat keine überregionale Strahlkraft, viele Fans stehen dem Klub gleichgültig gegenüber. Hertha taugt nicht mal als Feinbild, zurzeit haben viele nur Mitleid übrig. Hertha fehlt eine Aura.

      Zu lange suchte der Klub die Schuld dafür nur außerhalb. Mal war es die Größe der Stadt, mal die vielen Neu-Berliner, mal war es das Olympiastadion. Manches mag stimmen, aber: Diese Standortnachteile hätte man anderswo in Deutschland gern.

      An die Ursachen ist Hertha nie vorgedrungen. Denn dann hätte der Hauptstadtklub sein zu groß geratenes Selbstbild hinterfragen müssen.

      Der Ausweg? Einen einfachen gibt es nicht, erst recht nicht nach einem Abstieg. Die wirtschaftlichen Spielräume sind auf Jahre eingeengt, für Fußballverhältnisse eine halbe Ewigkeit. Hertha ist einst auf allen Ebenen überproportional gewachsen und nun dabei, überproportional abzustürzen.

      Das Ziel kann nur sein, Halt zu finden. Herthas Vereinsspitze um Michael Preetz handelt in diesem Winter entsprechend: Mit neuen Spielern soll ein Umkehrschwung geschafft werden, der den Verein bis auf Platz 16 im kommenden Mai führt. Das würde zu zwei Relegationsspielen mit dem drittbesten Zweitligisten reichen.

      Eine Garantie, dass Hertha so das Wunder schaffen kann, gibt es nicht. Aber eine Hoffnung gibt es, wenigstens die.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 29.12.2009)
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 16:12:27
      Beitrag Nr. 430 ()
      Schlusslicht Hertha BSC macht am längsten Ferien,
      Herr Preetz urlaubt außereuropäisch....

      http://www.morgenpost.de/sport/hertha/article1230185/Schluss…

      jawohl,mit voller Konzentration in die Rückrunde :rolleyes::rolleyes::rolleyes:



      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 17:39:06
      Beitrag Nr. 431 ()




      Hertha siegt 3:0 bei Hannover 96
      16. Januar 2010 15.27 Uhr, dpa

      Auftakt nach Maß: Hertha hat mit einem Sieg den ersten Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt gemacht.




      Hertha hat das ersehnte Hoffnungszeichen beim Rückrundenstart gesetzt. Die Berliner gewannen am Samstag ihr erstes Spiel nach der Winterpause bei Hannover 96 mit 3:0 (2:0), bleiben allerdings weiter Tabellenletzter der Fußball-Bundesliga. Beim zweiten Sieg im 18. Spiel der Saison schossen Lukasz Piszczek (30.), Raffael (33.) und Theofanis Gekas (81.) die Tore für das Team aus der Hauptstadt. Die schwachen Hannoveraner halfen den Berlinern vor 28.712 Zuschauern mit einer erschreckend harmlosen Vorstellung und rutschten nach dem siebten sieglosen Spiel in Serie weiter an die Abstiegszone heran.

      Die Hertha nutzte die eklatante Schwäche der Gastgeber aus. Sie agierte forsch und selbstbewusst, holte verdientermaßen den erhofften Sieg. Schon in der ersten Viertelstunde hatten die Berliner, die ihren bisher einzigen Sieg am 8. August 2009 auch gegen Hannover (1:0) geholt hatten, mehr Ballbesitz. Der Schwung nahm danach etwas ab und Hannover hatte die bis dahin beste Chance, als Steve von Bergen in höchster Not gegen den einschussbereiten Didier Ya Konan (22.) retten musste. Doch insgesamt war der Tabellenletzte das stärkere von zwei schwachen Teams.

      Als die Gastgeber das Spiel offensiver zu gestalten versuchten, nutzten die Herthaner zwei Fehler in der 96-Defensive zu einem Doppelschlag. Zunächst schoss der völlig ungedeckte Piszczek nach einer Ecke aus dem Hinterhalt ins Tor. Anschließend traf Raffael, nachdem Hannovers Torhüter Florian Fromlowitz die Berliner mit einem Fehlpass in Ballbesitz gebracht und Ramos Vasquez die Vorlage gegeben hatte. Nach dem Wechsel zogen sich die Berliner etwas zurück, gerieten aber nicht in Verlegenheit und schafften durch Gekas das dritte Tor. Den vierten Treffer vergab Cicero kurz danach bei einem Foulelfmeter (84.), als er an Fromlowitz scheiterte.

      Wintereinkauf Gekas stand ebenso im Blickpunkt wie Lewan Kobiashvili, während der neu verpflichtete Roman Hubnik wegen einer Oberschenkelverhärtung ebenso fehlte wie Gojko Kacar, Maximilian Nicu und Pal Dardai. Gekas spielte im Hertha-Sturm engagiert und sorgte für Unruhe, konnte sich selten in Szene setzen, schlug aber bei seiner einzigen Chance eiskalt zu. Kobiaschwili hatte als Rechtsverteidiger relativ wenig zu tun, steigerte sich während des Spiels.

      Die seit dem Tod von Robert Enke sieglosen Hannoveraner spielten mutlos. Schon früh überließen sie den Gästen den Platz. Das Aufbauspiel war schwach. Arnold Bruggink, der als Regisseur eingeplante Niederländer, konnte sich nicht durchsetzen und keine Akzente setzen.

      Die neu formierte Abwehr der Gastgeber hatte daher mehr zu tun als geplant. Neuzugang Jan Durica für den ins Mittelfeld aufgerückten Christian Schulz und Mario Eggimann, der für den beim Afrika-Cup spielenden Tunesier Karim Haggui auflief, mussten in der Abwehrzentrale immer wieder Fehler ihrer Vorderleute auszubügeln. Während Eggimann meist unsicher agierte, deutete der von Lok Moskau geholte Durica an, dass er eine Verstärkung sein könnte, verursachte aber den Elfmeter.

      http://www.bz-berlin.de/sport/hertha-bsc/hertha-siegt-3-0-be…
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 12:27:21
      Beitrag Nr. 432 ()
      es gibt doch tatsächlich Leute oder wegen meiner
      auch "Fans" in Berlin,die sich über einen Punkt
      gegen Gladbach freuen,nur weil Drobny nen Elfer
      hält und man bei -13 Grad ja keinen richtigen Fussball
      spielen kann.....

      nur zur Erinnerung,Hertha muss keine durchschnittliche
      Rückrunde spielen,sondern weit drüber und da ist ein
      Punkt zuhause vs. BMG doch definitiv zu wenig!

      Samstag vs. Bochum nächster Versuch
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 14:15:57
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.804.142 von ElMakaay am 25.01.10 12:27:21Hurra,0:0 gegen Bochum,die Aufholjagd geht weiter! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 14:29:39
      Beitrag Nr. 434 ()
      Immerhin hat man jetzt 3Spiele nicht mehr verloren und in diesen 3Spielen auch kein Gegentor bekommen.
      Seit der Winterpause hat man den Rückstand auf den Relegationsplatz von 10Punkte auf 6Punkte reduziert und steht in der Rückrundentabelle auf Platz 7, das ist nicht so schlecht.
      Aber es wird natürlich schwerer, weil demnächst hochklassigere Gegner anstehen.

      Hertha braucht jetzt noch 8Siege aus 14Spielen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 15:44:51
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.953 von Punicamelon am 01.02.10 14:29:3914 VfL Bochum 20 5 6 9 22:36 -14 21
      15 SC Freiburg 20 5 3 12 20:39 -19 18
      16 Hannover 96 20 4 5 11 22:34 -12 17
      17 1. FC Nürnberg 20 4 4 12 16:35 -19 16
      18 Hertha BSC 20 2 5 13 16:39 -23 11

      Sieht so aus,als wenn diese 5 es unter sich ausmachen,wobei
      Bochum mit Herrlich nen ganz guten Griff gemacht zu haben
      scheint,beim Club weiss man noch nicht so,96 ist völlig am
      Boden,auch mit Slomka, ja und die Breisgauer,eigentlich auch
      ziemlich dünn.
      Würde mal sagen,Konzentration erstmal auf 96 und Freiburg,
      dazu muss man aber selber punkten,mit Dreiern!
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 17:11:58
      Beitrag Nr. 436 ()
      Ich frage mich bloss, wo Hertha die 8 Siege herkriegen will. Es sind nur noch 7Heimspiele und da kommen Gegner wie Dortmund, Bayern, Schalke und Stuttgart. Die gewinnt man doch auf gar keinen Fall.
      Dass heisst, dass Hertha 5x auswärts gewinnen muss, bloss wo??? Wolfsburg, Leverkusen und Hamburg mit Sicherheit nicht.

      Die Nächsten 4Spiele sind für mich entscheidend! Bremen, Hoffenheim, Mainz und Freiburg. Alle 4 Gegner sind in der Krise und davon muss Hertha 3 gewinnen um sich eine Restchance zu erarbeiten.

      Dazwischen hat man die Beiden Spiele gegen Lissabon und hat damit grosse Zusatzbelastung. :(:(
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 17:34:55
      Beitrag Nr. 437 ()
      Blöde Frage an die Hertha-Fans .... macht ihr jetzt die Rechnung,weil der Funkel 28 Punkte (laut DSF) in der Rückrunde gefordert hat oder warum die 8 Siege ????
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 18:02:47
      Beitrag Nr. 438 ()
      8Siege deshalb, weil man damit wahrscheinlich den allerletzten Zug Relegationsplatz erreicht.
      Meinetwegen auch 7Siege und 3Unentschieden, aber 24Punkte sollten schon noch her, wenn Hertha die Klasse halten will.

      Was Funkel quatscht, ist mir völlig egal, ich hätte den Typ nie zu Hertha geholt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 11:08:53
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.856.589 von c.v.th.w. am 01.02.10 17:34:55also 8 siege finde ich auch vermessen,wenn erst
      das reichen soll,dann gute nacht!

      am 8.mai kommen die bayern ins olympiastadion,schon
      mit 4 punkten vorsprung,da könnte man ja theoretisch
      ne meister - und nichtabstiegsfeier planen...

      haben beide ein ziel vor augen,was sich bei bayern
      natürlich leichter realisieren lässt.

      P.S. ne woche später ist pokalfinale und bayern
      kommt als gern gesehener gast nach berlin....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 13:31:53
      Beitrag Nr. 440 ()
      Samstag mal wieder "letzte Chance" gegen Mainz,dann
      nach Freiburg,6 Punkte sind Pflicht,
      allein,dran glauben mag man nicht mehr..... :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:58:13
      Beitrag Nr. 441 ()

      Euro-Abschied vor Geisterkulisse

      Für das Hinspiel gegen Lissabon sind erst 9000 Karten verkauft. Hertha rechnet mit 14.000 Fans.

      Es könnte der letzte Europapokal-Abend für lange, lange Zeit sein. Doch niemand scheint das so richtig zu interessieren…

      Bisher sind erst 9000 der 74.400 verfügbaren Karten für den Europa-League-Hit (21.05 Uhr, Sky live) gegen Benfica Lissabon verkauft. Der Klub rechnet mit höchstens 14.000 Zuschauern. Damit wackelt der Minus-Rekord aus dem Heerenveen-Spiel (13.100).

      Pal Dardai: „Die geringe Kulisse haben wir uns durch die schlechten Leistungen selbst zuzuschreiben. Es liegt an uns, das Stadion in Zukunft wieder voll zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 14:48:05
      Beitrag Nr. 442 ()
      Auf Bwin bekommt man eine Quote von 1,25 wenn man darauf tippt, dass Lissabon weiter kommt und Hertha entsprechend rausfliegt.

      Geschenktes Geld! Hier sollte man wohl "all in" gehen!
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 15:22:21
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.752 von Punicamelon am 18.02.10 14:48:05„Mach et, Otze! ... :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 15:49:37
      Beitrag Nr. 444 ()
      Im Gegensatz zu den Remis vs. Gladbach,Bochum,Mainz
      ist dieses gegen Benfica doch recht respekttabel,
      konnte man nun nicht unbedingt von ausgehen,
      auch wenn es letztendlich wohl nicht reichen wird,
      nun gehts erstmal in die wärmste Ecke Deutschlands,
      mal sehen,ob das Spiel auch aufwärmt,heisst,
      nach Schlusspfiff bis auf 4 Punkte dran an Freiburg,
      96 und der Club holen diesen Spieltag auch nix!
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 23:48:47
      Beitrag Nr. 445 ()
      Fußball
      Sonntag, 21. Februar 2010

      Freiburg zu Hause ein Graus
      Hertha lebt noch

      Hannover 96 ist nicht länger die einzige Bundesliga-Mannschaft, die in dieser Saison gegen Hertha BSC verloren hat. Als zweites Team erwischt es am 23. Spieltag den SC Freiburg, der nach einer desaströsen Leistung eine herbe Heimniederlage gegen die Berliner kassiert. Die bleiben Letzter, schaffen aber den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze.




      Hertha BSC hat im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga ganz wichtige Punkte gutgemacht. Nach dem 3:0 (2:0) beim direkten Konkurrenten SC Freiburg hat der Tabellenletzte nur noch zwei Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz 16. Aber auch der Aufsteiger auf Rang 15 liegt nach dem neunten sieglosen Spiel in Serie nur noch vier Punkte vor den Berlinern.

      Die Tore für Hertha schossen Adrian Ramos (28. Minute) und Cicero (35./57.). Die Form und individuelle Qualität sprechen im Rennen um den Klassenerhalt mittlerweile eher für die Hauptstädter als für den SC. Denn die Berliner waren vor 21 600 Zuschauern das bessere und abgeklärtere Team, während Freiburg einen neuen Bundesliga-Negativrekord aufstellte: Sechs Heimspiele in Folge blieb noch kein Club ohne Tor, nicht einmal die Hertha in der Hinrunde.

      Pfiffe schon zur Halbzeit
      Die Stimmung in Freiburg war genauso schlecht wie der Trend der vergangenen Wochen. Schon zur Halbzeit pfiffen die Fans ihre Mannschaft lautstark aus. Der SC wirkte völlig verunsichert und kopflos, er blieb 90 Minuten ohne nennenswerte Torchance und den Beweis seiner Bundesliga-Tauglichkeit wieder einmal schuldig. Dabei hatte Trainer Robin Dutt die Wichtigkeit dieses Kellerduells zuvor in ungewohnt deutlichen Worten betont ("Alles andere als drei Punkte ist nicht zu debattieren") und seine Elf entscheidend umgestellt. Doch weder die Herausnahme von Torjäger Mohamadou Idrissou noch das Debüt von Winter-Neuzugang Hamed Namouchi im offensiven Mittelfeld konnte die gravierenden spielerischen Mängel des Aufsteigers beheben.

      Die Bedeutung der Partie schien zunächst auch die Berliner eher zu verkrampfen als anzuspornen. Denn anfangs gingen beide Teams kaum ein Risiko ein und leisteten sich stattdessen eine Reihe haarsträubender Fehlpässe. Hertha spielte aber strukturierter und durchdachter als die nervösen Gastgeber und ging deshalb verdient in Führung. Erst traf Ramos per Abstauber, weil SC-Torwart Simon Pouplin einen Schuss von Raffael nur abklatschen konnte. Dann schloss Cicero eine schöne Einzelleistung zum 2:0 ab. Bereits in der 16. Minute hatte Gekas eine Großchance vergeben, als er aus sechs Metern am Tor vorbei schoss. Die Umstellungen von Gäste-Trainer Friedhelm Funkel brachten mehr als die seines Kollegen Dutt. Er kehrte taktisch zur Mittelfeld-Raute zurück und stellte Raffael wieder hinter die Spitzen Gekas und Ramos.

      Vergebliche Wechsel
      Freiburg versuchte zur Pause noch einmal alles. Dutt wechselte mit Jonathan Jäger und Daniel Caligiuri zwei neue Offensivkräfte ein und schickte seine Spieler deutlich früher zurück aufs Feld als die Berliner. Besser wurde das Spiel des SC dadurch aber nicht. Hertha konterte ihn ständig aus und machte durch Ciceros 3:0 alles klar.

      http://www.n-tv.de/sport/fussball/Hertha-lebt-noch-article74…
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 14:24:15
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.673 von Punicamelon am 21.02.10 23:48:47Anschluss hergestellt,

      15 SC Freiburg 23 5 4 14 21:44 -23 19
      16 Hannover 96 23 4 5 14 25:45 -20 17
      17 1. FC Nürnberg 23 4 5 14 19:40 -21 17
      18 Hertha BSC 23 3 6 14 21:42 -21 15

      bin trotzdem der Meinung,man hat in den ersten 3
      Heimspielen der Rückrunde mindestens 4,wenn nicht 6
      Punkte verschenkt.

      Ganz offensichtlich ist,das sich Hertha auf Grund ihrer
      Spielweise auswärts leichter tut,als zuhause.

      Es folgen:

      Hoffenheim (H)
      HSV (A)
      Nürnberg (H)
      Wolfsburg (A)
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 14:56:39
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.408 von ElMakaay am 22.02.10 14:24:15erstmal noch morgen Abend das Rückspiel bei
      Benfica Lissabon,Viel Glück kann man ja wünschen,
      alles andere als ne Niederlage beim Tabellenführer
      aus Portugal wäre wohl ne Sensation!

      Spielinfos

      Anstoß: Di. 23.02.2010 19:00(MEZ), Zwischenrunde - Europa League
      Stadion: Da Luz
      Schiedsrichter: Vink (Niederlande)

      Vorschau Aufstellung

      Julio Cesar - Maxi Pereira, Luisao, David Luiz, Fabio Coentrao - Javi Garcia - Carlos Martins, di Maria - Aimar - Saviola, Cardozo
      Trainer: Jorge Jesus

      Drobny - Piszczek, A. Friedrich, von Bergen, Kobiashvili - Ebert, Dardai, Nicu - Raffael - Ramos, Gekas
      Trainer: Funkel
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 15:02:29
      Beitrag Nr. 448 ()
      2Punkte Rückstand sind es jetzt auf den Relegationsplatz, das macht wirklich Hoffnung.
      Die Heimspiele gegen Hoffenheim und Nürnberg müssen definitiv beide gewonnen werden, weil danach die Gegner immer schwerer werden und Hertha sich dann mit vielen Remis über Wasser halten muss.
      Die Saison wird noch ganz ganz schwer!
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 14:36:41
      Beitrag Nr. 449 ()
      Fußball
      Dienstag, 23. Februar 2010

      Heute in der Europaliga
      Hertha locker nach Lissabon

      Die Hertha glaubt wieder an sich. Nach dem Sieg in Freiburg ist das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga frohen Mutes. Und so glauben die Berliner sogar an ihre Chance in der Europaliga. Heute Abend spielen sie in Lissabon.




      Die Rettung in der Liga ist wieder in Sicht - da pfeift Friedhelm Funkel sogar auf die alte Fußball-Weisheit, niemals eine Mannschaft zu ändern, die gewonnen hat. Nach dem 3:0-Sieg in der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg kündigte der Trainer von Hertha BSC für das Europaliga-Rückspiel bei Benfica Lissabon heute ab 18 Uhr Umstellungen an, obwohl nach dem 1:1 im ersten Duell der Achtelfinal-Einzug auf dem Spiel steht.

      "Ich werde in Lissabon den einen oder anderen Spieler draußen lassen", sagte Funkel vor dem Spiel der Zwischenrunde. Bereits im ersten Vergleich mit dem 31-maligen Landesmeister Portugals hatte der 56-Jährige Stammkräfte geschont und will vor dem wichtigen Spiel am Samstag im Olympiastadion gegen 1899 Hoffenheim erneut kein Risiko eingehen.

      Cicero bekommt eine Pause
      Eine Pause wird wohl Mittelfeldspieler Cicero erhalten. Der Brasilianer war in Freiburg mit zwei Treffern maßgeblich am Sieg beteiligt und zeigte eine starke Vorstellung. Auch Funkel, der von Cicero in der Vorwoche wegen seiner Defensivtaktik noch öffentlich attackiert worden war, war voll des Lobes für seinen Schlüsselspieler: "Er ist sehr von seinen Launen abhängig. Doch endlich hat er sich in den Dienst der Mannschaft gestellt."

      Neben Cicero sollen im Mittelfeld Fabian Lustenberger und Florian Kringe geschont werden. Beide waren in der Hinrunde lange verletzt, mussten zuletzt aber in der Liga durchgehend ran. Als Alternative steht Pal Dardei bereit. Der Ungar absolvierte in Freiburg nach viermonatiger Verletzungspause ein kurzes Comeback. In der Abwehr fehlt der im Europacup gesperrte Wintereinkauf Roman Hubnik, der durch Steve von Bergen ersetzt wird.

      "Nicht mehr die Schießbude der Liga"
      Mit Hubnik war die Berliner Abwehr auch in Freiburg wieder sattelfest und spielte zu Null. Der lange Tscheche strahlt Ruhe aus und erinnerte einige Fans schon an den langjährigen Abwehrchef Josip Simunic, der beim nächsten Liga-Gegner Hoffenheim unter Vertrag steht. Auch Kapitän Arne Friedrich überzeugte an der Seite von Hubnik. "Ganz wichtig war, dass wir wieder gefestigt und stabil auftreten und nicht mehr die Schießbude der Liga sind", sagte Funkel.

      Erstmals wieder durchatmen konnte auch Manager Michael Preetz nach Wochen der Anspannung. "Das war heute ein Signal", meinte Preetz, der bei nur noch zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz neue Hoffnung schöpfte. Bereits am nächsten Wochenende könnten die Berliner im Falle eines Sieges und erneuter Ausrutscher der Konkurrenz das Tabellenende verlassen - zum ersten Mal nach Monaten.

      Benfica, das beim 1:1 in Berlin nur in den ersten 20 Minuten die bessere Mannschaft war, hatte am Wochenende spielfrei und konnte sich ganz auf die Europa League konzentrieren. Für den gesperrten Ramires soll Aimar in die Startelf rücken.

      Sporting Lissabon – Hertha BSC, 18 Uhr (Hinspiel 1:1)

      Lissabon: Julio Cesar - Maxi Pereira, Luisao, David Luiz, Coentrao - Javi Garcia - Carlos Martins, di Maria - Aimar - Saviola, Cardozo. - Trainer: Jorge Jesus
      Berlin: Drobny - Piszczek, Friedrich, von Bergen, Kobiaschwili - Ebert, Dardai, Nicu - Raffael - Ramos, Gekas. - Trainer Friedhelm Funkel
      Schiedsrichter: Pieter Vink (Niederlande)

      http://www.n-tv.de/sport/fussball/Hertha-locker-nach-Lissabo…
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 20:20:29
      Beitrag Nr. 450 ()
      Fußball
      Dienstag, 23. Februar 2010

      Aus in der Europa League
      Hertha geht unter

      Nach dem mageren 1:1 im Hinspiel der Europa League ist Hertha BSC im Rückspiel klar unterlegen. Zur Halbzeit liegt Benfica Lissabon nur mit einem Tor voraus. In der zweiten Hälfte gehen die Berliner dann aber mächtig baden.




      Im Regen von Lissabon ist Hertha BSC kräftig baden gegangen und hat sich höchstwahrscheinlich für längere Zeit von der europäischen Bühne verabschiedet. Nach dem kleinen Lichtblick zuletzt in Freiburg (3:0) ging der Bundesliga-Letzte aus Berlin in der Europa League mit 0:4 (0:1) bei Benfica unter; im Achtelfinale stehen wie erwartet die Portugiesen.
      Aimar (25. Minute), Oscar Cardoso (48. und 62.) und Javi Garcia (59.) demütigten vor rund 25 000 Zuschauern, die mit einer Schweigeminute der Opfern der Überschwemmungen auf Madeira gedachten, die völlig überforderte Hertha. Höher hat Hertha im Europacup noch nie verloren; im Dezember 2008 hatte es bei Olympiakos Piräus ebenfalls ein 0:4 gegeben. Schon am Samstag wartet auf die Berliner beim schwierige Unternehmen Klassenverbleib gegen Hoffenheim die nächste heikle Aufgabe.

      Hertha unter Druck
      Die Gäste aus der deutschen Hauptstadt hatten von Beginn an nicht nur mit einem Wolkenbruch, sondern auch mit der starken Benfica- Offensive zu kämpfen. Und das von Trainer Friedhelm Funkel angesichts des weit wichtigeren Abstiegskampfes in der Bundesliga auf einigen Position veränderte Team stand dabei auf verlorenem Posten. Vor allem das Trio Aimar, Javier Saviola (beide Argentinien) und Cardozo (Paraguay), das in der Meisterschaft schon 52 Tore produziert hat, stürzte Hertha immer wieder ins Chaos. Die Vorgabe von Funkel, das Spiel "so lange wie möglich zu Null" zu halten, war nach knapp einer halben Stunde dahin. Aimar setzte sich im Zentrum durch, die Rettungsaktion von Arne Friedrich kam zu spät. "Benfica hat enorm viel Druck gemacht", analysierte Hertha-Manager Michael Preetz.
      Zunächst verhinderten nur die Latte (39.) und doppeltes Pech beim starken argentinischen Flügelflitzer Angel Di Maria (18.), der beim 1:1 im Hinspiel in Berlin selbst getroffen hatte, weitere Treffer des 31-maligen portugiesischen Meisters. Funkel hatte sein Team mit der Marschroute ins Stadio Da Luz geschickt, "kompakt zu stehen und aus einer gut gestaffelten Abwehr nach vorn zu spielen" - nur Raffael ging in zarten Ansätzen die zweite Aufgabe an. Einen Flatterball des Brasilianers hielt Benfica-Schlussmann Julio Cesar nur mit Mühe (33.), kurz danach scheiterte Raffael mit einem zweiten Versuch.

      Doppelpack von Cardoso
      Mit Hilfe von Herthas Verteidiger Lukasz Piszczek, der einmal mehr eine Flanke des überragenden Di Maria nicht verhindern konnte, und von Drobny machte Benfica schon zu Beginn der zweiten Hälfte den Sack zu. Der tschechische Torwart unterlief die Eingabe, Cardoso stand genau richtig. Vor dem dritten Gegentor wehrte Steve von Bergen eine Benfica-Ecke genau vor die Füße von Javi Garcia ab, der Spanier bedankte sich mit dem 3:0. Und beim zweiten Treffer von Cardoso griff die komplette Hertha-Abwehr nicht mehr ein. Nach zwei 1:1-Remis war es für Hertha die erste Niederlage gegen Benfica - und die hätte durchaus noch wesentlich heftiger ausfallen können.

      http://www.n-tv.de/sport/fussball/Hertha-geht-unter-article7…
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 14:08:58
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.997.226 von Punicamelon am 23.02.10 20:20:29
      Zehn Spiele hat Hertha, der Beinahe-Meister und Vierte der vergangenen Saison, im kleineren der beiden Europapokal-Wettbewerbe absolviert. Der präsentierte sich zu dieser Saison kräftig reformiert. Starterfeld, Renommee und Verdienstmöglichkeiten – alles sollte besser werden.

      Wirklich verändert hat sich nichts.

      Auf dem Weg von Kopenhagen über Heerenveen, Ventspils und Lissabon wurden weniger als zwei Millionen Euro eingenommen und der Wert der Marke Hertha BSC kaum gesteigert.

      Auch waren die Duelle mit fremdländischer Konkurrenz angesichts der sportlichen Misere im Basisgeschäft Bundesliga mehr Belastung denn schöne Ablenkung vom Alltag.

      Immerhin kann auf selbigem in den entscheidenden Wochen nun volle Konzentration liegen.

      All das lässt sich sagen nach einem Spiel, in dem deutlich wurde, dass Hertha im Kreis der besten 16 der Europa League nichts verloren hätte.

      Als elfter Bundesligist seit 1961 stellte sich Hertha bei Benfica vor. Mit Ausnahme des FC Bayern im Dezember 1995 (3:1) hat kein deutscher Klub im Estadio da Luz gewinnen können. Dort ist eine Niederlage erst recht in der laufenden Saison keine Schande.

      Benfica ist daheim ungeschlagen, und zwar sowohl in der heimischen Liga als auch in der Europa League. Der am Dienstagabend war dort der fünfte Sieg im fünften Spiel bei 17:1 Toren, darunter ein 5:0 gegen den FC Everton.


      Samstag kann im Olympiastadion gegen Hoffenheim in der Bundesliga der Sprung von den direkten Abstiegsplätzen gelingen, „Dann“, kündigt Friedrich an, „wird die Mannschaft Moral und wieder ein ganz anderes Gesicht zeigen.“

      Hoffentlich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 13:17:44
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.715 von Punicamelon am 22.02.10 15:02:29Die Saison wird noch ganz ganz schwer!

      langsam gehen die Lichter aus,das war gestern
      gegen Hoffe in der 2.Halbzeit teilweise
      schon erbärmlich :O
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 14:02:29
      Beitrag Nr. 453 ()
      das war´s dann wohl ... :(
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 16:42:53
      Beitrag Nr. 454 ()
      Nun muss man hoffen, dass Hannover und Nürnberg des Öfteres mal patzt. Nächste Woche muss Hertha nach Hamburg und Nürnberg in Leverkusen ran.

      Danach kommt es zum entscheidenen Endspiel Hertha gegen Nürnberg.
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:13:36
      Beitrag Nr. 455 ()
      Noch ist nichts verloren, Enke sei dank, Hannover ist fertig. Nürnberg muss im direkten Duell geschlagen werden, das nächste Heimspiel entscheidet. Mehr als der Relegations-Platz ist sowieso nicht drin.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 16:44:07
      Beitrag Nr. 456 ()
      Röber soll Funkel ersetzen !!!!

      Friedhelm Funkel steht bei Hertha BSC Berlin vor dem Aus: Wie die 'Berliner Zeitung' berichtet, legte sich die Hertha-Führung intern bereits auf zwei Wunschkandidaten als Nachfolger fest.
      Heißester Anwärter ist Jürgen Röber, der die Hauptstädter schon von 1996 bis 2002 betreute. Der 56-Jährige sucht seit dem Zwangsabstieg von Ankaraspor nach einem neuen Job. Offenbar spekulieren die Berliner darauf, dass Röber 'aus Liebe zum Verein' zum Nulltarif arbeitet und nur im Falle des Klassenerhalts eine satte Prämie kassieren soll.

      Zweiter Kandidat ist Rene Tretschok. Der 41-Jährige trainiert derzeit die U19 der Herthaner.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 17:03:43
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.060.540 von c.v.th.w. am 04.03.10 16:44:07Präsident Werner Gegenbauer hat beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten Hertha BSC Berlin eine Krisensitzung einberufen.

      Auf dem für Donnerstagabend geplanten außerordentlichen Treffen des Präsidiums soll auch über die Zukunft von Trainer Friedhelm Funkel gesprochen werden.

      Eine Entlassung des 56-Jährigen gilt jedoch als wenig wahrscheinlich.

      „Es geht darum, die sportliche Situation des Klubs zu bewerten, und da gehört natürlich der Trainer dazu“, sagte Präsidiumsmitglied Jörg Thomas. Thomas stellte klar, dass er gegen eine Absetzung von Funkel ist: „Es bringt nichts, mitten im Galopp das Pferd zu wechseln. Ich denke, darüber wird es nach der Sitzung keine zwei Meinungen geben.“

      Die Berliner Morgenpost hatte berichtet, dass innerhalb des Präsidiums drei Mitglieder über einen erneuten Trainerwechsel zumindest diskutieren wollen. Allerdings entscheiden laut der Statuten nicht die Präsidiumsmitglieder, sondern die Geschäftsführer Michael Preetz und Ingo Schiller über eine mögliche Entlassung Funkels.

      Manager Preetz hatte zuletzt immer wieder seine Rückendeckung für Funkel erklärt. Auch Hertha-Boss Gegenbauer gilt als Fürsprecher des Trainers.

      Indes verweist Funkel nicht zu Unrecht auf den Fakt, dass die Berliner in der Rückrunde den Abstand auf Relegationsplatz 16 von zehn auf drei Zähler reduziert haben.

      „Die Lage ist längst noch nicht aussichtslos. Wir können da unten noch herauskommen“, sagte Funkel. Allerdings wartet auf die Berliner ein schweres Restprogramm.

      Gegenbauer jedenfalls sah genügend Anlass für eine außerordentliche Sitzung, zu der ihm jedoch einige Präsidiumsmitglieder gedrängt haben sollen.

      „Wir haben Redebedarf, deshalb habe ich für Donnerstag eine Sitzung einberufen“, sagte Gegenbauer und forderte seine Kollegen zu einer einheitlichen Linie auf: „Dass sich alle um den Verein Sorgen machen, ist in Ordnung.

      Aber die Mitglieder der Gremien müssen dem öffentlichen Druck standhalten und auf öffentliche Äußerungen verzichten.“
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 13:46:33
      Beitrag Nr. 458 ()
      Auch das noch,die Oberpfeife an der Pfeife! :mad:

      Hertha zittert vor dem Nürnberg-Spiel vor allem vor Schiedsrichter Knut Kircher - aus gutem Grund.

      Das ist ganz bitter für Hertha. Der DFB setzte gestern offiziell Knut Kircher (41) als Schiedsrichter für das Schicksalsspiel morgen (15.30 Uhr) gegen Nürnberg an. Ausgerechnet Kircher!

      Der hat in Hertha-Spielen Tomaten auf den Augen, trifft schlimme Fehlentscheidungen. Bisher kosteten diese nur Siege – morgen steht aber der Klassenerhalt auf dem Spiel!

      In der letzten Saison verpfiff Kircher Hertha beim 1:2 in Wolfsburg. Erst erkannte er einen regulären Treffer von Cicero ab. Dann gab er Wolfsburgs Siegtor, obwohl sich Dzeko beim Kopfball brutal auf Simunic aufstützte.

      Im September war Kircher bei Herthas Pokal-Aus bei 1860 München (3:6) im Einsatz. Er verweigerte einen klaren Elfmeter nach Foul an Ramos. In der Hinrunde auf Schalke (0:2) gab er Kuranyis Führungstor trotz Abseits.

      Kein Wunder, dass die Hertha-Bosse über diese Ansetzung nur fassungslos den Kopf schütteln können...

      also mir bleibt vorallem dieses 1:2 in Wolfsburg
      in ewiger Erinnerung,was letztendlich zumindest die
      CL-Teilnahme gekostet hat und den damit verbundenen
      Verfall bzw. Zerfall Herthas eingeleitet hat,
      Leistungsträger weg,keine CL-Kohle!
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 13:54:17
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.124.061 von ElMakaay am 12.03.10 13:46:33Andererseits sollte Hertha morgen so motiviert sein
      und Nürnberg vom Platz fegen,das es erst gar keine
      Diskussionen gibt,sollte man meinen.....
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 17:12:40
      Beitrag Nr. 460 ()
      Ach Du Lieber Himmel, ausgerechnet dieser Oberzwerg als Schiedsrichter. :mad::mad::mad::mad::mad:
      Letztes Jahr hat das Spiel in Wolfsburg Hertha den Meistertitel gekostet. Hertha hätte 3Punkte mehr und Wolfsburg 3Punkte weniger gehabt. Hertha BSC wäre verdient Deutscher Meister gewesen.
      Das hätte bedeutet, dass Hertha definitiv 50Millionen Euro Meisterprämie bekommen hätte ,Champions League spielen würde und Leistungsträger wie Voronin, Simunic hätte halten können.

      Davon abgesehen, muss es morgen ein Feuerwerk geben.
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 23:06:17
      Beitrag Nr. 461 ()
      Mal sehen, wie lange Preetz &Gegenbauer noch fest im Sattel sind. Letztes Jahr fast Meister, ob sie dann auch Hoeneß &Favre geschascht hätten? Solange die beiden am Ruder sind, wird das nix mehr mit der Hertha, schade drum.
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 11:19:13
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.126.764 von Punicamelon am 12.03.10 17:12:40Deine Vorahnung war wohl richtig. Klarer Elfer nicht gegeben und das Foul vor dem Nürnberger Ausgleich muß der Schiri bei freier Sicht auch sehen. Aber die sogenannten "Fans" die das Spielfeld gestürmt haben, haben wohl beim Spiel nicht so genau aufgepasst. Die Hertha hat alles gegeben und versucht. Wer dies nicht anerkennen kann soll vom Sport fernbleiben und unseren geliebten Fußball nicht so in den Dreck ziehen! Es ist zwar eine Binsenweisheit, aber 2 bzw. 3 Mannschaften MÜSSEN absteigen. Und der Sport ist nicht immer im Ergebnis fair......
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 21:12:27
      Beitrag Nr. 463 ()
      Das wars! Hertha ist so gut wie abgestiegen! Das wäre der 5te Abstieg der Vereinsgeschichte nach Gründung der Bundesliga.
      Die anderen Konkurrenten brauchen noch 2Siege aus 8Spielen und dann hat Hertha 15Punkte Rückstand, das sind nur noch theoretische Chancen für Hertha.

      Hertha steht jetzt vor einem völligen Neuanfang in der 2.Liga. Drobny wird angesichts der Torhüter Not in der Bundesliga (Tod Enke ,Karriere-Ende Jens Lehmann und Liebäugelei von Manuel Neuer nach England) mit Sicherheit mit Kusshand genommen werden. Arne Friedrich als Nationalspieler wird auf gar keinen Fall in die 2.Liga gehen. Rafaell war der Stärkste und Auffälligste Herthaner der Letzten Wochen und wird es nicht schwer haben, einen Neuen Verein zu finden. Goiko Kacar wird für eine festgeschriebene Summe von minimum 10Mio Euro mit Sicherheit weggekauft werden, denn Hertha braucht auch dringend das Geld.
      Auch schade, dass der Vertrag mit 2006er Torschützenkönig Theofanis Gekas ausläuft, der sich bei Verbleib Herthas in der 1.Liga automatisch um 2Jahre verlängert hätte.
      Was ist mit Cicero? Auch hier glaube ich kaum, dass er gehalten werden wird.

      Bleibt übrig? Lustenberger und Wichniarek. Prost Mahlzeit! Jetzt ist die GESAMTE Mannschaft kaputt! Dank Favre!:mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Das hätte man Alles Niemals zulassen dürfen. :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 12:39:57
      Beitrag Nr. 464 ()
      Wendt fordert „Geisterspiele“ für Hertha !!!!

      Nach den Krawallen im Anschluss an das Fußball-Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Nürnberg (1:2) hat der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, „Geisterspiele“ für Hertha BSC Berlin gefordert. „Man ist fassungslos darüber, dass so was in der Bundesliga möglich ist. Ich fordere mindestens einige Spiele ohne Zuschauer, damit diese Krawallmacher auch merken, dass sie ihrem Verein schaden“, sagte Wendt dem Sport-Informations-Dienst (SID). Der DPolG-Vorsitzende bezeichnete den Sicherheitsdienst der Hertha am vergangenen Wochenende als „personifizierte Überforderung“ und forderte vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) drastische Maßnahmen. „Wir brauchen endlich den namentlichen Ticketverkauf. Dieser muss in allen Stadion Standard werden.“ Außerdem müsse darüber nachgedacht werden, bestimmte Bereiche im Stadion zu sperren. „Diese Kurven, wo sich die Gewalt hochschaukelt“, sagte Wendt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 13:03:55
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.139.675 von c.v.th.w. am 15.03.10 12:39:57Ohne die Aktion vom Samstag gutheissen zu wollen, sollte der werte Herr Wendt sich mal mehr um den "eigenen Dreck" kümmern, als neunmalklug von Geisterspielen und personalisiertem Ticketverkauf zu reden.

      Gruß
      C1
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 15:26:02
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.136.892 von Punicamelon am 14.03.10 21:12:27hallo Melone,2 Nächte drüber geschlafen,

      nach der Hinserie mit 6 Punkten war klar,das es kaum realisierbar war,nur ein vernünftiger Start in die Rückrunde hätte noch geholfen,mit Heimsiegen gegen Gladbach,Bochum,Mainz,Hoffenheim und Nürnberg wären es jetzt 27 Punkte und man wäre gut dabei.
      hätte,wenn und aber....

      das ganze Dilemma begann schon in der letzten sooo erfolgreichen Saison,letztendlich keine CL,Entmachtung von Hoeness und Alle Macht dem Herrn Favre,hundert mal hier über Monate beschrieben!!
      Gegenbauer und Preetz haben so ziemlich alles falsch gemacht.

      Der Abstieg sollte wirklich ein grundlegender Neuanfang sein,
      Aufstieg Mai 2011,wohl kaum,mit wem denn,
      aber bitte auch keine 17 Jahre wieder(1980-1997),
      die Jahre 83 und 91 klammer ich mal aus,
      da wurde man jeweils 18ter.

      Zu Samstag nach Spielschluss,guter Beitrag von bosphoroustrader:

      Möchte die Geschehnisse gar nicht weiter kommentieren oder gut heißen.
      Der DFB wird allerdings zutiefst dankbar für die Aktion der Berliner sein! Endlich ein anderes Thema!

      http://www.youtube.com/watch?v=aALj-S_0kgA
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 15:37:47
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.141.146 von ElMakaay am 15.03.10 15:26:02... ohne näher an Hertha dran zu sein:

      Löffelt Preetz jetzt nicht die Suppe aus, die ihm sein Vorgänger Hoeneß eingebrockt hat (Schulden, falsche Spielerverpflichtungen, etc.)?

      Gruß
      C1
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 16:09:54
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.141.273 von consultant1 am 15.03.10 15:37:47Ich weiss,das es da geteilte Meinungen gibt,
      Hoeness ist 1996 zu Hertha gekommen,es gelang der Aufstieg,
      13 Jahre 1.Liga,Hoeness ist weg,Hertha steigt ab....

      Preetz betont,er ist 14 Jahre im Verein,er war jahrelang
      die rechte Hand von Dieter,warum ist er dann nicht schon
      früher eingeschritten bei Hoeness seiner "Misswirtschaft"?

      nee,das alles Hoeness in die Schuhe schieben,
      geht ja nun gar nicht.

      n.m.M.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 16:47:18
      Beitrag Nr. 469 ()
      Hoeness hat 13Jahre fantastische Arbeit bei Hertha BSC geleistet. Er hat Hertha aufgebaut und 1997 in die Erste Liga geführt. Hertha ist unter Hoeness Führung in 13Jahren 7x ins Internationale Geschäft gelangt, darunter 1x Champions League, in der man sogar den AC Mailand und Chealsea London besiegen konnte. Im berühmten Nebelspiel konnte man dem FC Barcelona sensationell ein 1:1 abtrotzen.

      Die Misere fing Letztes Jahr mit dem Wolfsburg-Spiel an, in der man per Endabrechnung um die Deutsche Meisterschaft betrogen wurde.
      Die Beiden Letzten Spiele der Saison gegen Schalke und Karlsruhe waren die pure Kathastrophe, in der man aus eigener Kraft die Champions League hätte erreichen können.
      Hoeness wurde dann im Sommer 2009 rausgeekelt. Seitdem haben Favre und Preetz freie Hand gehabt und nur noch die Letzte Scheiße produziert.

      Es wurde Top Torjäger Pantelic weggegeben, es wurden völlig unerfahrene Spieler gekauft, dazu einen Oberversager Wichniarek gekauft, der weder Tore, noch Torvorlagen geben konnte. Neben Wichniarek war Friedhelm Funkel für mich die grösste Fehlentscheidung. Der Typ ist viel zu deffensiv.

      Die Haupt-Schuldigen für den Abstieg Herthas sind damit der Vorstand, der Hoeness nicht mehr wollte, sowie Favre und Preetz.

      Ich gehe davon aus, dass nun Drobny, Friedrich, Rafaell, Cicero und Kacar den Verein verlassen werden und Gekas nicht für die Zweite Liga unterschreiben wird und abhauen wird.

      Friedrich ,Kacar und Rafaell sollten zusammen 22-24Mio Euro Transfererlös einbringen und damit alleine ca 75% der Schulden abdecken.

      Danach muss ein völliger Neuanfang her. Dazu gehört ein Neuer Trainer und auch der Abgang von Wichniarek, der unter Hochdruck verkauft werden sollte, um jeden Preis.

      Bin mal gespannt, was da passiert. Aber Eines steht fest, es wird Nachrichten hageln von Hertha BSC.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 17:15:50
      Beitrag Nr. 470 ()
      Gibt es hier eigentlich richtige Hertha-Fans,die regelmäßig ins Stadio gehen und mir mal eine Frage beantworten können ???

      Meine Frage ..... das war doch zu 99% eine geplante Aktion der 100-150 Fans .... oder ????
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 17:18:38
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.141.597 von ElMakaay am 15.03.10 16:09:54Ob es sich um "Misswirtschaft" handelt kann ich nicht beurteilen, es scheint aber unstrittig zu sein, daß die Etats von Hoeness "Auf Kante genäht" und auf Gedeih und Verderb auf das internationale Geschäft ausgerichtet waren...

      Bei Hertha bricht ein wackeliges Fundament zusammen (mMn).

      @pm
      Haben Friedrich, Kacar usw. denn auch für die zweite Liga gültige Verträge? Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß ein "unvorhersehbarer" Abstieg in die zweite Liga darin (Vertäge) die größte Gefahr birgt (Ablösesummen um sich einigermaßen zu verstärken fehlen).

      Zu Funkel:
      Ich gehöre (als Eintracht-Fan) zu seinen Befürwortern. Er mag zwar eine miserable Außendarstellung haben, aber er ist bodenständig und durch und durch realistisch. Das wird im modernen Fußballgeschäft nicht so gern gesehen. 10 € ins Phrasenschwein:

      Der STurm gewinnt Spiele, die Abwehr die Meisterschaft!

      Gruß
      C1
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 19:16:04
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.139.675 von c.v.th.w. am 15.03.10 12:39:57oha, wer hat den Herrn Wendt nach seiner Meinung befragt, da bekomme ich ja schon wieder Stehhaare, der soll sich idT mal um seinen eigenen Dreck kümmern und sich nicht anmaßen Forderungen zu stellen. Über das Strafmaß wird der DFB entscheiden und nicht der Chef der Polizeigewerkschaft :mad:. Aber wie ich den DFB und die Beziehung zu Hertha kenne, wird Hertha wahrscheinlich wirklich Spiele ohne Zuschauer austragen müssen ...:cry:

      Die Frage sei aber erlaubt, wenn er schon das Maul aufreißt und von „personifizierte Überforderung“ (in Bezug auf die Ordner) spricht, warum es ca. 5 Minuten benötigt hat, bis die ersten 10-15 (!) Polizisten im Innenraum erschienen sind. Und ein Teil dieser Polizisten haben sich im Laufen noch schnell den Helm aufgeschnallt. Da stellt sich mir auch die Frage, was haben die eigentlich gemacht....

      Grüße
      Alex

      der die ganze Szenerie vom Oberring aus beobachtet hat
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 19:42:53
      Beitrag Nr. 473 ()
      @#469 von c.v.th.w.

      Nein! Die Fan-Ausschreitungen waren eine völlige Spontanreaktion auf den Knockout von Hertha in der 91.Spielminute, bei dem Plötzlich Jedem schlagartig bewusst wurde, dass damit Alle Chancen verspielt sind und Hertha abgestiegen ist.

      Das Spiel gegen Nürnberg war ja eigendlich ein schönes Feuerwerk von Hertha, endlich hat man sich mal zahlreiche Torchancen erarbeitet, das Spiel dominiert und völlig unverdient verloren.
      Das Spiel hat man nur so gut gespielt, weil Jaroslav Drobny mehrmals in der Kabine und unter der Woche rumgebrüllt hat und Feuer gemacht hat, was Friedhelm Funkel in 19Spielen zuvor nicht geschafft hat.

      Wenn man mit der Selben agressiven Einstellung die gesamte Saison gespielt hätte, würde man längst vorne auf den Uefa Rängen stehen.

      Friedhelm Funkel hat auf voller Linie versagt, das steht zweifellos fest. Er hat in 19Spielen nicht ein Einziges Heimspiel gewonnen und zahllose Fehler gemacht.
      Unter meiner Führung wäre Funkel und Preetz längst gefeuert.

      #470 von consultant1

      So weit ich Bescheid weiß, hat kaum ein aktueller Hertha Spieler die Pflicht in der Zweiten Liga spielen zu müssen, jedenfalls nicht die sechs besagten Top Spieler. Meine Infos sind aber nicht gesichert und nur oberflächlich aus den allgemeinen Presseberichten gezogen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 19:45:06
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.142.260 von c.v.th.w. am 15.03.10 17:15:50Das ist schwer zu sagen - ich glaube es eher nicht: möglicherweise war eine solche Aktion angedacht, aber wenn, welchen Zweck sollte die Aktion gehabt haben? Die Medien berichten natürlich wieder, so wie es am Besten passt und wie so oft, werden eben entscheidene Tatsachen - bewusst oder unbewusst - weg gelassen. Übrig bleiben die bösen Hertha Hools, die die Spieler angreifen wollten (die Herthaner waren übrigens schon vom Feld) und alles zerschlagen wollten.

      Ich sehe das eher als ein Überschwappen der Emotionen, wo dann zusätzlich die Gruppendynamik eingesetzt hat, so dass es am Ende eben diese 100 bis 150 Leute waren.

      Klar, "wir" haben eine Scheixx-Saison gespielt, diese ständige Hoffen-Trauern-Hoffen-Gefühle haben an den Nerven gezerrt, man fährt zu Auswärtsspielen und holt sich Niederlagen ab, Frust kommt auf, dann wird von der DFL Herr Kircher (eine echte OBERBLINZE) für dieses Spiel angesetzt (man, was sind das für Eierköppe in der DFL), und wieder tut sich Herr Kircher durch viele spielentscheidene Fehlentscheidungen GEGEN Hertha hervor (es sei erinnert an die letzte Saison das Spiel in Wolfsburg, wo Wolfsburg ein irreguläres Tor anerkannt wurde, davor Hertha aber ein reguläres Tor aberkannt worden ist // Im Kicker gab es seinerzeit für die Oberpfeife Kircher eine glatte "6" in der Bewertung).

      Kurzum: In diesem Spiel wurde eine klarer Rempler von Schäfer nicht als Elfmeter gepfiffen, die Ecke die zum 1:1 führte hätte niemals gegeben werden dürfen, weil Friedrich vorher gefoult wurde (die Oberpfeife stand ca. 5-10 Meter entfernt und hatte freie Sicht), der Torschütze hatte sich dann vor dem Kopfball der Bewachung von Friedrich durech Wegschubsen entledigt (auch das hätte man Pfeifen können) und das 1:2 war durch ein passives Abseits entstanden, hätte also auch nicht anerkannt werden dürfen

      Und dann kommt Herr Schäfer auf die Idee provozierende Gesten in die Ostkurve zu "schleudern". Wer will kan sich das auch hier gerne noch mal anschauen: http://www.goal.com/de/news/1900/report/2010/03/14/1832736/h…. Und das dürfte idT das letzte Fünkchen gewesen sein

      Nein, das ist keine Entschuldigung für das Verhalten (auch wenn ich es aus menschlicher Sicht nachvollziehen kann). Solch ein Verhalten hat in keinem Stadion dieser Welt etwas zu suchen. Aber es ist mir wichtig, auch die Randbedingungen aufzuzeigen. Denn diese Randbedingungen werden von unserern Medien einfach ausgeblendet (das zeigt mir einmal mehr, nichts mehr zu glauben, was mir in den Medien präsentiert wird - egal ob öffentlich-rechtlich oder privat).

      So, das reicht für den Moment - ich muss los ...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 19:46:04
      Beitrag Nr. 475 ()
      Fußball
      Montag, 15. März 2010

      Krawall und Krise bei Hertha
      Nun wackelt der Trainerstuhl
      von Robert Meyer

      Oft trifft es die, denen es sowieso schon schlecht geht. Fußball-Erstligist Hertha BSC muss neben der sportlichen Krise nun auch noch mit Krawallen im eigenen Stadion fertig werden. Der Vorfall nach der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg zieht neue Vorwürfe gegen die Abstiegskämpfer nach sich. Ungewiss ist offenbar die Zukunft von Trainer Friedhelm Funkel.







      Ein leeres Fußballstadion – für ein Spiel eines Erstliga-Vereins eigentlich undenkbar, auch wenn der Abschied aus der ersten Bundesliga schon als sicher gilt. Einen Vorteil hätten gespenstisch leere Tribünen allerdings: Krawalle, wie sie beim Bundesliga-Spiel Hertha BSC Berlin gegen den 1. FC Nürnberg im Olympiastadion aufgekommen waren, gäbe es nicht. Rainer Wendt, Chef der deutschen Polizeigewerkschaft (DPoIG) verlangt jetzt solche "Geisterspiele" für den Abstiegskämpfer Hertha BSC Berlin. Den weniger radikalen Lösungsansatz, nämlich namensgebundene Eintrittskarten, die jeden Fan beim Kauf zur Identifizierung zwingen, hält er für unzureichend. "Bei Hertha, glaube ich, hilft das nicht weiter. Hier müssen noch drastischere Maßnahmen her, das heißt: Fußball ohne Zuschauer, " sagte Wendt bei n-tv.

      Beim Spiel gegen Nürnberg waren etwa 150 gewalttätige Zuschauer in den Innenraum des Stadions gestürmt und hatten dort mit Stangen und Latten Werbebanden, Plastik- und Glaswände zerschlagen. Der Kontrollausschuss des DFB hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Hertha wird zu einer "zeitnahen Stellungnahme" aufgefordert, wie ein DFB Sprecher bestätigte. Ob Anklage vor dem Sportgericht erhoben wird, ist noch nicht entschieden, gilt aber als wahrscheinlich. Die Vorwürfe beziehen sich auf das Krawall-Management im Stadion. Strittig ist das Verhalten der Sicherheitskräfte, die sich vor der heranströmenden Hooligan-Truppe zurückgezogen hatten um die Kabineneingänge der Mannschaft zu schützen. Polizei-Gewerkschaftschef Wendt spricht von einer "hoffnungslosen Überforderung" der Ordnungskräfte.

      Das Ende von Trainer Funkel?
      Vielleicht hat sich die Vereinsleitung vom Sicherheitspersonal inspirieren lassen. Hertha-Manager Michael Preetz geht jedenfalls in die Defensive. Er weist die Kritik zurück "Wir haben vom Deutschen Fußball-Bund in einer ersten Mitteilung erfahren, dass Klub und Sicherheitsdienst auf die Vorfälle besonnen reagiert hätten", sagte Preetz nach einem Training, zu dem Fans keinen Zugang hatten und das von der Polizei überwacht wurde. Die Anzahl der Polizei- und Sicherheitskräfte sei für das Spiel erhöht worden, weil es bereits im Vorfeld der Partie Hinweise auf Ausschreitungen gegeben habe, so der Manager.

      Die Berliner stehen mit 15 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Die Krawalle überschatten kurzzeitig, wie es um Hertha bestellt ist - und um Trainer Friedhelm Funkel. Wie die "Welt" berichtet, beschloss Preetz am Tag nach dem Spiel mit seinem Geschäftsfüher-Kollegen Ingo Schiller und dem Präsidium die Entlassung Funkels. Ob der Coach noch in dieser oder erst in der nächsten Saison gehen soll, sei noch unklar. Neben der Aufarbeitung der Ausschreitungen sei die Organisation der Zweitliga-Zukunft mitsamt neuem Trainers ein zentrales Thema der Sitzung gewesen. Zuvor hatte Klub-Präsident Werner Gegenbauer noch betont, dass die Diskussion um Chefcoach Friedhelm Funkel nicht neu eröffnet werde. Funkel schloss auch selbst einen Rücktritt aus. "Nein", sagte der 56-Jährige auf die Frage, ob er nach der schwachen Bilanz von nur elf Punkten in 19 Spielen unter seiner Leitung an ein Aufgeben denke.

      Neuanfang in Liga zwei
      Auch der propagierte Neuanfang in der zweiten Bundesliga dürfte schwer werden, ob mit oder ohne Funkel. 35 Millionen Euro Schulden hat der Klub mittlerweile angehäuft. Das finanzielle Defizit erlaubt keinen Spielraum auf dem Transfermarkt. Die übrigen Leistungsträger hat der frühere Trainer Lucien Favre ohne Protest ziehen lassen. Sein Nachfolger Funkel führt seine Mannschaft auf dem Feld zu leidenschaftslos, zu defensiv, ohne Aufbruchsstimmung. Manager Michael Preetz sah die Bedrohung nicht kommen, flüchtet sich in Ausreden und baut stets auf die Zukunft. Soweit die Vorwürfe gegen Hertha BSC Berlin.

      Und nun treffen den gebeutelten Verein auch noch die Ausschreitungen an deren Ende die Forderung nach Spielen ohne Zuschauer steht. Jene Zuschauer, die zurzeit wahrscheinlich das einzige sind, das dem Berliner Klub Leben einzuhauchen vermag. Von den Krawallmachern mal abgesehen.

      Das Ergebnis, gäbe man der Forderung nach Geisterspielen nach, wären Hertha-Spiele mit tragisch anmutender Atmosphäre. Ironischerweise gäbe ein solches Bild eine passende symbolische Zusammenfassung der Krise ab, mit der sich der Verein seit längerer Zeit konfrontiert sieht und die er zu lösen offenbar nicht im Stande ist - Zumindest nicht als Erstligist.

      http://www.n-tv.de/sport/fussball/Nun-wackelt-der-Trainerstu…
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 19:54:49
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.143.655 von Punicamelon am 15.03.10 19:42:53Ich hatte mal gehört/gelesen, dass die Verträge aller Spieler auch für die 2. Liga gelten würden. Und das bei stark reduzierten Kondtionen - mir ist so etwas wie 40% Abschlag auf das Gehalt. Aber wer weiß schon, ob das so stimmt.

      Ich hatte mal kurzfristig den Gedanken, alle Spieler zu eben diesen reduzierten Konditionen zu halten - frei nach dem Motto: die können die Suppe, die sie sich und uns eingebrockt haben, sleber wieder auslöffeln. Aber andererseits .... habe ich auch gar kein Bock mehr auf DIESE Truppe. Und finanziell dürfte das nicht zu stemmen sein und die Verkäufe bringen wahrscheinlich auch ein paar Millionen in die Kasse.

      Ein paar Leute würde ich aber dennoch gerne auch in der 2. Liga sehen wollen. Wie z.B. Lustenberger, Ramos und natürlich auch Dardai. Vielleicht blühen aber auch Nicu und Ebert in der 2. Liga wieder auf. Kobiashvili, wird sich die 2. Liga nicht antun wollen, den würde ich aber auch gerne behalten. Und vielleicht kann unser polnischer Wunderstürmer noch einmal 2.Liga Torschützenkönig werden (soll mir recht sein, auch wenn ich nicht dran glaube...)

      So, muss jetzt aber wirklich los ...:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 20:25:33
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.143.776 von bastifantasti am 15.03.10 19:54:49Soweit ich Bescheid weiß, haben viele der Guten Spieler, deren Verträge nicht auslaufen, festgeschriebene Ablösesummen, zu denen Hertha diese ziehen lassen muss. Diese Spieler werden um Ihren Verderb rennen und Neue Vereine suchen, während Hertha tatenlos zusehen muss.
      Soweit ich Bescheid weiß, kann Jaroslav Drobny als Einziger ablösefrei gehen, denn sein Vertrag läuft im Sommer aus.

      Ich gehe fest davon aus, dass Friedrich, Kacar, Rafaell und Cicero die festgeschriebenen Ablösesummen schaffen aufzubringen.

      Drobny und Gekas sind ja dann sowieso weg.

      War Kringe und Kobiaswilli nicht ausgeliehen?:confused:

      Die Nachrichten werden bei Hertha in den kommenden Monaten nicht wenig werden!:(
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 21:22:00
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.144.118 von Punicamelon am 15.03.10 20:25:33Yupp, Drobny wird definitiv gehen und auch definitiv ablösefrei. Das ist zum einen aus sportlichen Gründen bedauerlich (also zumindest für Hertha, aber Drobny ist es nicht zu verübeln und ich danke ihm schon mal für die hervorragende Arbeit bei Hertha und wünsche ihm das Beste für seine nächste Station) und natürlich ist es auch aus finanzieller Sicht bedauerlich.

      Die Ausgeliehenen (Gekas, Kringe und Kobi) sind dann auch weg, wobei ich versuchen würde, Kobi zu behalten - er hat auf seiner Seite sehr gute Arbeitet geleistet und für die 2. Liga ist er das richtige Kampfschwein.

      Friedrich, Kacar, Raffael werden gehen und für die werden "wir" hoffentlich so ca. 10-12 Mio einsacken. Dafür dürfte doch Chermiti wieder zurück kommen (wobe ich nie verstanden habe, wieseo der eigentlich verliehen wurde). Na ja und Lucio dürfte sich sportlich nach seiner erneuten Knieverletzung leider erledigt haben.

      Die Tohüter-Frage ist ja wohl auch noch total offen, weil angeblich die Verträge mit Ochs und Burchert nicht verlängert werden sollen. Dafür hat ja wohl Tremmel Interesse angemeldet - also sagt man jedenfalls ...

      Du hast Recht, die nächsten Monate werden spannend.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 22:13:30
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.144.640 von bastifantasti am 15.03.10 21:22:00Du hast Recht, die nächsten Monate werden spannend

      Wieso .... die nächsten Tage werden spannend,denn dieses Dreckpack an Hertha-Fans gehört in Liga 6 oder 7 und Hertha in Liga 2 .... zu Union !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 22:46:15
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.143.678 von Punicamelon am 15.03.10 19:46:04Wenn ich das hier lese "Bei Hertha, glaube ich, hilft das nicht weiter. Hier müssen noch drastischere Maßnahmen her, das heißt: Fußball ohne Zuschauer, " schwillt mir echt der Kamm :mad:.

      In 13 Jahren Bundesliga gab es keine Probleme, die Jahre davor in Liga 2 waren ruhig. Jetzt ist quasi das erste Mal etwas bei Hertha passiert, das zudem in den Medien nur verzerrt dargestellt wird, und es wird von Herrn Wendt so gedreht als wenn das ein normaler Zustand wäre und klaro, nun müssen es gleich die schärfsten Sanktionen sein.

      Nochmals: Ich verurteile solche Szenen und so etwas darf es nicht geben. Aber, ich sage auch dass Herr Wendt sich um seine eigene Dinge kümmern soll und erst einmal den Dreck vor der eigenen Türe kehren soll.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 00:07:50
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.145.226 von bastifantasti am 15.03.10 22:46:15Hallo .... was soll denn noch passieren ???

      "Wendt" hin oder her ..... ich kenne den Typen nicht mal,aber er hat Recht ... Hertha muss mal einige Abstiegsspiele vor dem Trainer,und nur vor ihm und Co´s spielen,also ohne Deppen und Idioten,die sich Hertha-Fans nennen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:51:51
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.145.553 von c.v.th.w. am 16.03.10 00:07:50Wieviel waren im Stadion und wieviel haben randaliert? Halte doch mal den Ball flach, sonst haben wir bald nur noch Geisterspielforderungen! Aber das deckt sich ja mit Deiner Forderung im anderen Thread, Hertha gleich in die 3.Liga zu schicken....
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 13:05:07
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.145.553 von c.v.th.w. am 16.03.10 00:07:50Du gibst hier echt hoch qualifizierte Kommentare ab. Wenn ich Dir eine Empfehlung geben darf, informiere Dich doch auch mal außerhalb unserer sogenannten Qualitätsmedien mit ihrer ach so objektiven Berichterstattung. Aber halt! Es ist ja einfacher, alle Fans in einen Topf zu werfen und Hertha einfach in die x. Liga zu verwünschen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 13:45:04
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.145.056 von c.v.th.w. am 15.03.10 22:13:30ich glaube kaum,das dich Hertha in irgend einer Weise
      tangiert,also lass doch diese dummen Sprüche und bleibe
      da,wo du dich wohl fühlst.

      Du regst dich auf,wenn im Bayernthread Antistimmung verbreitet
      wird,praktizierst aber genau die selben Spielchchen hier!

      UND TSCHÜSS!!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 13:59:55
      Beitrag Nr. 485 ()
      Mal zwei Kommentare zum Thema - abeits des Mainstream:

      Magdeburger Nachrichten: Nachwort zu den Ausschreitungen in Berlin
      http://www.magdeburger-nachrichten.de/archives/6242/nachwort…

      Zeit Online: Die Wahrheit der keulenschwingenden Schwachköpfe
      http://www.zeit.de/sport/2010-03/hertha-berlin-fans
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 15:25:23
      Beitrag Nr. 486 ()
      Hertha BSC vor dem Abstieg in die Zweite Liga - und jetzt? Wer kommt? Wer geht? Freut der Absturz Dieter Hoeneß? Morgenpost Online beantwortet die wichtigsten Fragen zu Gegenwart und Zukunft des Noch-Bundesligisten.

      Wie sieht die neue Mannschaft aus?

      Dieses Thema beschäftigt Manager Michael Preetz seit Monaten. Die aktuelle Mannschaft, so viel steht fest, wird auseinander brechen.

      Von den Spielern, die beim 1:2 gegen Nürnberg zum Einsatz kamen, dürften wohl einzig der neue Rekordspieler Pal Dardai, Lukasz Piszczek und wohl auch Adrian Ramos den Neuanfang mitmachen.

      Theoretisch kann der Klub die Gültigkeit aller Verträge per Option erhalten und wird von diesem Recht in vielen Fällen auch Gebrauch machen - häufig aber nur, um die Spieler nicht ablösefrei zu verlieren.

      Beispiel Gojko Kacar, den Hertha sich theoretisch auch in Liga zwei leisten könnte. Doch wird der serbische Nationalspieler diesen Weg nicht mitgehen wollen. Raffael und Jaroslav Drobny, dessen Vertrag ohnehin ausläuft, ebenso wenig.

      Ein riskanter Sonderfall ist Arne Friedrich. Dessen Jahresgehalt, bis zu 3,5 Millionen Euro, ist künftig zu viel für Hertha. Zieht der Klub aber die Option und findet sich kein Abnehmer, müsste der Klub seinen Kapitän deutlich unter Marktwert verscherbeln.

      Die Leihspieler Gekas (Leverkusen), Hubnik (FK Moskau), Pejcinovic (Belgrad), Kringe (Dortmund) und Cicero (Fluminense Rio) werden zu ihren Stammklubs zurückkehren.

      Dagegen hat Artur Wichniarek angekündigt, gern auch in Liga zwei zu bleiben.

      Kennt Hertha die zweite Liga?

      13 Jahre war Hertha ein etablierter Erstligist. Von den Aufstiegshelden des Jahres 1997 sind heute nur noch Preetz als Geschäftsführer Sport und Dardai als Profi im Klub. Hertha darf nicht den Fehler machen, die Zweite Liga zu unterschätzen; sie hat seit Berlins letztem Besuch eine riesige Entwicklung vollzogen.

      Die Rückkehr ins Oberhaus ist für jeden noch so gut aufgestellten Absteiger kein Selbstläufer. Im Gegenteil, genügend Klubs wurden bis in die Dritte Liga durchgereicht.

      Hinzu kommt, dass Hertha als traditionsreicher Hauptstadtklub so etwas wie der FC Bayern der Zweiten Liga sein wird. Berlin zu schlagen, wird das Ziel eines jeden Underdogs sein, Hertha wird immer gejagt werden, 34 Spiele lang.

      Fußballerische Schöngeister, wie Hertha sie diese Saison hat, sind da nicht gefragt. So muss bei der Planung Wert auf erfahrene Spieler (und Trainer) gelegt werden, die mit der zu erwartenden Drucksituation fertig werden.

      Wie viel Geld steht zur Verfügung?

      Bislang hat Hertha bei der Deutschen Fußball-Liga nur die Zahlen für die Erstliga-Saison 2010/11eingereicht. Bis 1. April muss der Entwurf für die Zweite Liga fertig sein.

      Schon im kaum noch vorstellbaren Fall des Klassenerhalts würde Hertha das Finanzvolumen reduzieren, von derzeit rund 78 Millionen Euro Gesamt- und 30 Millionen Euro Spieleretat auf dann noch etwa 72,5 bzw. 28 Millionen.

      Im Abstiegsfall ist von einem Gesamtetat von geschätzten 38 Millionen auszugehen und etwa 16 Millionen für das kickende Personal.

      Hertha im Fernsehen?

      Bei einem Abstieg reduzieren sich die Einnahmen aus dem TV-Vertrag dramatisch. Weniger wird dann auch die Präsenz im frei empfangbaren Fernsehen.

      Die ARD-Sportschau sendet nur einige Minuten aus Liga zwei, das "aktuelle Sportstudio" auch nicht. Hertha wäre neben dem Bezahlsender Sky nur noch in Regionalprogrammen zu sehen und im künftig als "Sport1" firmierenden DSF - dort allerdings als potenzieller Topklub der Zweiten Liga wohl häufig zur besten Sendezeit am Montagabend.

      Bleiben die Sponsoren an Bord?

      Eine gute Nachricht von der Einnahmefront: Die wichtigsten Sponsorenverträge (Deutsche Bahn, Nike und die Exklusivpartner) laufen selbst bei Abstieg ein weiteres Jahr zu Bundesliga-Konditionen weiter.

      Bleibt Gegenbauer Präsident?

      Die Amtsperiode des höchsten Gremiums im Verein dauert bis 2012. Gegenbauer (59) will dem Auftrag der Basis, die ihn 2008 an die Spitze gewählt hat, auch in Zeiten der Krise nachkommen. Er sei niemand, der in schweren Momenten die Flucht ergreife, sagte er schon zur Zeit des Trainingslagers auf Mallorca Anfang Januar.

      Wollen die Mitglieder indessen einen neuen Kurs, so steht ihnen das frei. Im Mai, kurz nach dem letzten Spieltag (8. Mai), findet die turnusmäßige Mitgliederversammlung statt. Die Vereinssatzung hält die Möglichkeit bereit, Abwahlanträge gegen das Präsidium (oder den Aufsichtsrat) einzureichen. Solche Anträge gab es bei der zurückliegenden Versammlung am 30. November. Damals löste sich die Opposition in nichts auf.

      Freut der Absturz Dieter Hoeneß?

      Der Ex-Manager, der Hertha BSC im Mai 2009 ein Jahr vor seinem angekündigten Abschied verlassen musste, hat den Berliner Bundesligisten oftmals als sein "Lebenswerk" bezeichnet. Der bevorstehende Abstieg mit all seinen begleitenden Negativschlagzeilen kann und wird Hoeneß nicht gefallen.

      Erst recht nicht der Exzess der Gewalt, der sich am Samstag im Olympiastadion vollzogen hat.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 17:47:17
      Beitrag Nr. 487 ()
      Der große Ausverkauf bei Hertha



      Acht Punkte Rückstand hat Hertha BSC auf Relegationsplatz 16 und nur noch acht Spiele. Der Abstieg ist so gut wie sicher. Manager Michael Preetz (42): „Wir treiben intern die Planungen für die Zweite Liga voran.“ Klar ist, dass die Mannschaft bei Abstieg auseinanderfällt.

      Der große Hertha-Ausverkauf beginnt. BILD erklärt, wer weg ist, wer gehen soll und wen Hertha halten will (siehe Liste).

      Intern gibt es eine klare Marschrichtung: Der Klub will bei den Stars, die noch Vertrag haben, aber zu anderen Bundesliga-Vereinen flüchten, so viel Ablöse rausschlagen wie möglich. Das geht, weil in allen Hertha-Verträgen Optionen für die Zweite Liga verankert sind. Preetz: „Diese Klauseln sind standardmäßig drin.“

      Das klappt aber nur bei den Profis, die über den Sommer hinaus Vertrag haben. Die anderen können am Saisonende ablösefrei gehen.

      – Die bitterste Personalie ist Torhüter Jaroslav Drobny. Der Tscheche ist weg!:cry::cry::cry::cry::cry: Er sagte schon im Winter: „Ich muss auch an meine Karriere denken.“ Drobny ist im Sommer vertragslos, ist bei Stuttgart als Jens Lehmanns Nachfolger im Gespräch.

      – Auch Roman Hubnik, Florian Kringe, Theofanis Gekas und Cicero sind weg. Ihre Ausleihen enden im Sommer schade um Gekas und Cicero!!!!!! , für Leih-Verlängerungen oder Kauf-Optionen ist kein Geld da. Nemanja Pejcinovic soll weg, er ist bei den Fans verbrannt.

      – Andere Spieler sollen trotz Abstieg gehalten werden, oder Ablöse einbringen.

      Arne Friedrich hat zwar Vertrag bis 2012, soll aber in Wolfsburg ein Thema sein. Hertha wird die Option ziehen, um rund sieben Millionen Euro Ablöse zu bekommen.

      Risiko: Springt Wolfsburg ab und greift kein anderer Klub zu, muss Hertha Friedrichs Super-Gehalt von rund drei Mio Euro/Jahr auch in der Zweiten Liga zahlen.

      Mit der gleichen Taktik will Hertha Patrick Ebert verhökern, wohl an Hoffenheim. :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      – Die Verträge von Sascha Burchert, Timo Ochs, Steve von Bergen, Pal Dardai, Lewan Kobiaschwili und Lukasz Piszczek laufen aus. Um sie herum will Hertha aber das neue Zweitliga-Team bauen.

      – Christoph Janker, Marc Stein, Shervin Radjabali-Fardi, Rasmus Bengtsson, Maximilian Nicu, Sascha Bigalke, Valeri Domowtschiski, Lennart Hartmann und Fanol Perdedaj haben weiter Vertrag, dass andere Vereine diese Spieler holen ist unwahrscheinlich.

      – Sonderfälle sind Adrian Ramos, Fabian Lustenberger, Gojko Kacar und Raffael. Sie möchte Hertha halten, könnte sie sich bei etwa 45 Mio Euro Zweitliga-Etat (bisher 78 Mio) auch leisten. Kommen jedoch lukrative Angebote rein, werden wohl auch sie verkauft

      Gehen alle Wechselkandidaten von Friedrich bis Raffael, sind – gerechnet nach den Marktwerten von „www.transfermarkt.de“ – bis zu 35 Millionen Euro Verkaufserlös drin. Die könnte Hertha in Schulden-Abbau und/oder den neuen Zweitliga-Kader stecken.

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 22:03:13
      Beitrag Nr. 488 ()
      Krisen-Hertha zögert: Funkel weiter Chefcoach !!!!

      Der so gut wie feststehende Abstieg von Hertha BSC aus der Fußball-Bundesliga bleibt noch ohne Konsequenzen. Am Dienstag leitete Cheftrainer Friedhelm Funkel weiter das Training des abgeschlagenen Tabellen-Letzten. Zu einer Stellungnahme zur aktuellen sportlichen Lage und seiner eigenen Situation war der 56-Jährige nicht bereit. Nach dem jüngsten 1:2 gegen den 1. FC Nürnberg - bereits die 17. Saison-Pleite der Berliner - hatte Funkel auf die Frage nach einem möglichen Rücktritt kurz erklärt: «Nein.»

      Manager Michael Preetz, als Geschäftsführer Sport für die Besetzung des Trainerpostens zuständig, hat sich seit Sonntag nicht mehr geäußert. Funkel hatte am 3. Oktober des Vorjahres den Schweizer Lucien Favre als Chefcoach abgelöst, konnte den weiteren Absturz aber auch nicht verhindern. In 19 Spielen unter seiner Leitung holte Hertha nur zwölf Punkte. «Wir haben die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, bis zuletzt alles zu versuchen», hatte sich Funkel nach dem Nürnberg-Spiel trotz acht Punkten Rückstand zum Relegationsplatz 16 und sogar neun Zählern auf den rettenden 15. Rang kämpferisch gegeben. Der Vertrag des Bundesliga-Urgesteins läuft bis Saisonende.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 23:21:09
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.149.273 von bastifantasti am 16.03.10 13:59:55marcelinho10

      Nach oben Verfasst: 24.02.2010 21:57
      -------------------------------------------------------------------
      Komme gerade aus Lissabon nach Hause und muss echt mal eine Lanze für unsere Hertha-Fans brechen. Es waren bestimmt 500 Herthaner im Gästeblock und das obwohl die Vorzeichen ja äußerst schlecht waren. Ich denke die wenigsten hatten hier mit einem Weiterkommen gerechnet.

      Zum anderen haben gerade viele aus Berlin kommende Herthaner eine Odysee hinter sich (genau genommen sind sie noch mitten drin). Viele starteten am Montagabend per Flug von B nach Frankfurt - Hahn. Am Flughafen übernachteten sie um morgens nach Porto zu fliegen. Die 300 KM von Porto nach Lissabon wurden dann per Mietauto zurückgelegt.

      Da auf dem Heimflug heute die Maschine wg. Streiks in Frankreich 3 Stunden Verspätung hatte, bekamen über 50 Hauptstädter ihren Weiterflug nach Berlin nicht mehr. Die Jungs müssen nun mit Bussen nach Frankfurt um von dort nach Berlin mit dem Zug weiterzufahren.
      Das sind alles Freizeit, Urlaubstage und Kohle, die wir Fans unserem Verein zuliebe opfern.

      Ich würde mir mal manchmal wünschen, dass die Spieler mal so eine Reise auf sich nehmen, damit sie sehen, was sie den vielen Fans wert sind..... Quelle:hertha-inside.de
      ___________________________________________________________________

      Kosten dieser Reise zwischen 300,- € und 500,- €.

      Mindestens 2 Tage Urlaub geopfert, wobei die anwesenden Herthaner dieses "Opfer" wohl gerne für ihre Liebe / Leidenschaft erbracht haben!

      Das irgendwann, egal ob man gegen den FCN Pech hatte oder auch nicht, diese Liebe in Wut und Enttäuschung umschlägt ist für manch einen Fussball Fan

      (wikipedia.org: Ein Fan (englisch fan, von fanatic „Fanatiker“) ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert. [1]

      nachvollziehbar.

      Für sehr vielen Menschen sind Wut und Enttäuschung in Verbindung mit Emotionen und Leidenschaft in unterschiedlichen Lebenslagen nicht unbekannt!

      Ausgenommen natürlich die unfehlbare PC-, LigaTotal- und Skyprominenz in diversen Internetforen!!

      Muß man deshalb das Spielfeld stürmen und Gegenstände zerstören?

      Nein, muß man mit Sicherheit nicht! Aber ein kleines bißchen nachvollziehen kann ich die Gefühlslage der Jungs!

      Wer frei von Sünde ist (in allen Lebensbereichen) werfe den ersten Stein!

      Gruss

      Jens

      (der unser Spiel in Idar Oberstein / Platzsturm vor rund 10 Jahren nie vergessen wird! 95 ole !)
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 17:08:30
      Beitrag Nr. 490 ()
      Hertha-Präsident Werner Gegenbauer kündigte nochmals harte Konsequenzen für alle Randalierer an, die im Stadion Sachschaden angerichtet hatten.

      Das bringt die Verantwortlichen der Hertha-Misere (Preetz &Gegenbauer) zunächst mal aus der Schusslinie. Zur Erinnerung: es gab weder Tote noch Verletzte bei dem Aufstand enttäuschter Fans.

      Ein Stadionverbot dürfte die Betroffenen kaum stören, denn wer will die Gurkentruppe schon noch sehen? Kaum zu glauben, wie die Verantwortlichen innerhalb einer einzigen Saison den Hauptstadtverein abgewirtschaftet haben.
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 12:49:27
      Beitrag Nr. 491 ()
      Hat Hertha 30 oder 64 Mio. € Schulden?

      Riesen-Terz um Herthas Millionen-Schuldenberg!

      Im ZDF-Magazin „Frontal21“ behauptete der angesehene Bilanz-Experte Professor Dr. Karl Heinz Küting am 8. Dezember 2009, dass den Bundesligisten 64 Millionen Euro Schulden drücken. Auf diese Summe will er nach einer ausführlichen Prüfung von Herthas Bilanz gekommen sein.

      Der Klub selbst beziffert den Schuldenstand dagegen auf 30 Millionen Euro. Darum zog Herthas Finanz-Boss Ingo Schiller
      jetzt gegen den Professor vor Gericht!

      Hertha klagte vor dem Landgericht Köln (AZ 28O853/09) gegen das ZDF und Küting auf Unterlassung der 64-Millionen-Aussgage. Doch es gab nur einen Teilerfolg vor dem Richter. Der Professor und das TV-Magazin dürfen weiter behaupten, dass Herthas Schuldenberg viel größer ist.

      Gerichtssprecher Dr. Dirk Eßer: „Beide Parteien haben sich in einem Vergleich geeinigt. Das ZDF und Professor Küting dürfen nur noch von 64 Millionen Euro Schulden sprechen, wenn sie klar dazu sagen, wie sich ihre Rechnung zusammensetzt.“

      Sollte Küting in Zukunft seine Aussage wiederholen, muss er darauf hinweisen, dass bei der Summe „Verbindlichkeiten, Rückstellungen und passive Rechnungsabgrenzungsposten“ mit einbezogen sind.

      Ein Passiver Rechnungsabgrenzungsposten ist – vereinfacht gesagt – ein Vorschuss.

      Hertha kassiert Geld, muss die Gegenleistung aber erst in den kommenden Jahren nach und nach erbringen.

      Kurz gesagt: Es geht bei diesem Streit um Wege der Bilanzführung. Hertha rechnet nur mit den Schulden bei Banken. Küting dagegen bezieht auch Sachleistungen in seine Bilanzen ein.

      Finanz-Boss Schiller: „Momentan sieht es so aus, dass wir mit dem aktuellen Stand der Verbindlichkeiten sehr gut zurechtkommen. Das ist auch mit den Banken so abgesprochen. Wir haben vor Gericht das erreicht, was wir wollten.“

      Der Frontal21-Beitrag wurde inzwischen übrigens aus dem Internet genommen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 13:30:58
      Beitrag Nr. 492 ()
      Morgen nach Wolfsburg,die Randerscheinungen des Spiels scheinen interessanter
      als das Spiel beim deutschen Meister ansich,
      erste Wiedersehen mit Dieter Hoeness...,wie verhalten sich
      die Fans gegenüber Preetz,Funkel,Gegenbauer und der Mannschaft,
      gibt es Standing Ovationen für Hoeness??

      zum sportlichen,zeigt die Mannschaft noch Moral oder
      lässt sie die Köpfe hängen??
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 09:01:34
      Beitrag Nr. 493 ()
      Sakrament!!
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 13:18:55
      Beitrag Nr. 494 ()
      5:1 in Wolfsburg :eek::eek:

      waren da Vodoopuppen im Einsatz,die Wettmafia im Hintergrund
      oder haben sie alle für neue Verträge bei Hoeness vorgespielt?
      keine Ahnung,sollte dieser Sieg wirklich nochmal ne Bedeutung
      haben,muss man Samstag vs. den BVB mit nem 3er nachlegen!

      Und der BVB fängt gerade an,an den CL-Plätzen zu schnuppern....
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 15:27:12
      Beitrag Nr. 495 ()
      Ich glaube, das 5:1 kam zu spät :(:( Es sind immer noch 5Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und nur noch 7Spiele übrig, das Blatt zu wenden.:(
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 16:05:24
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.190.488 von Punicamelon am 22.03.10 15:27:12wer kämpft kann verlieren,
      wer nicht mehr kämpft,hat schon verloren.....

      aua,das sind mehr als 3 Euro fürs Phrasenschwein,
      aber im Prinzip haste Recht,zu spät!
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 02:04:02
      Beitrag Nr. 497 ()
      Der Druck ist jetzt weg, denn jeder rechnet schon mit dem Abstieg. Die Wölfe waren zu schlapp nach den 120 Minuten im Uefa-Cup. Preetz wird sich ins Fäustchen gelacht haben, obs am Ende was nützt, ist aber fraglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 17:16:44
      Beitrag Nr. 498 ()
      Stürmer verspricht Klassenerhalt Herthas Gekas: Wir schaffen das Wunder :D:D:D:D:D



      Beim 5:1-Triumph in Wolfsburg machte Theofanis Gekas (29) seinen ersten Bundesliga-Dreierpack. Jetzt hofft Berlin trotz Platz 18 und fünf Punkten Rückstand auf Rang 16 wieder auf den Klassenerhalt.

      BILD: Was lief in Wolfsburg anders als bei den drei Pleiten zuvor?

      Gekas: „Gestern war unsere beste Leistung der Rückrunde. Vorher haben wir ordentlich gespielt, aber nicht getroffen.“
      BILD: War der Druck in Wolfsburg geringer, weil niemand mehr mit Herthas Klassenerhalt rechnet?

      Gekas: „Wir sind Letzter, haben jedes Spiel Druck.“

      BILD: Glauben sie noch an das Wunder Klassenerhalt?

      Gekas: „Ja, ich glaube daran! Wir haben jetzt ein schwieriges Spiel gegen Dortmund. Gewinnen wir, sind wir wieder dran.“

      BILD: Wie wichtig ist der Klassenerhalt für Sie?

      Gekas: „Ich will unbedingt in Berlin bleiben. Dafür müssen wir den Abstieg verhindern. Ich habe Vertrag in Leverkusen, muss sonst zurück.“

      BILD: Torhüter Jaroslav Drobny hatte nach der Nürnberg-Schlappe kritisiert, Herthas Südamerikaner würden nur für sich spielen. Haben Sie darüber mit Cicero, Raffael und Sturmkollege Adrian Ramos gesprochen?

      Gekas: „Nein, das war kein Thema, wir sind eine Mannschaft.“

      BILD: Aber auffällig war, dass Sie von Cicero und Raffael je eine Tor-Vorlage bekamen.

      Gekas: „Wir haben gut gespielt, deshalb bekamen wir Stürmer mehr Pässe.“

      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/he…
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 13:14:14
      Beitrag Nr. 499 ()
      Es winkt noch ein Geisterspiel,gegen Dortmund ist
      wohl die Zeit zu knapp,gegen Bayern am letzten Spieltag,
      wohl kaum.....
      also wenn,dann gegen Stuttgart oder Schalke,
      Entscheidung noch heute? :confused:

      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,685298,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 15:36:34
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.205.416 von ElMakaay am 24.03.10 13:14:14Um ehrlich zu sein, gehe ich fest davon aus, dass wir noch ein "Geisterspiel" aufgedrückt bekommen. Das noch um so mehr, wo ich grad den Artikel gelesen habe. Ich weiß auch nicht, ob das der richtige Weg ist, den der DFB in den vorliegenden Fällen eingeschlagen hat. Hier werden alle Fans in Sippenhaft genommen, nur weil Einzelne (und es sind und bleiben Einzelne - nur wird das medial natürlich gerne hoch gespielt) sich nicht an die festgesetzten Regeln halten.
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