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    HELMA Eigenheimbau AG - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 26.09.07 13:41:36 von
    neuester Beitrag 16.04.24 15:12:55 von
    Beiträge: 1.779
    ID: 1.133.281
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      schrieb am 12.10.17 12:23:37
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.936.670 von user78 am 12.10.17 12:07:59Ich glaub übrigens nicht, dass der Ballon in nächster Zeit platzt.

      Die Nachfrage nach Wohnraum in den deuschen Innenstädten ist weiterhin enorm hoch. Hab kürzlich erst wieder ne Doku über die Bewerbungen in Berlin für eine normale 3 Raumwohnung gesehen, wo da für 75 Quadratmeter und 1000 € Miete 500 Leute bei der Wohnungsbesichtigung Schlange standen.

      Das Gefälle wird halt sicherlich immer größer, was angesagte Gegenden in großen deutschen Städten und im Vergleich Randgebiete und wenig angesagte Kleinstädte angeht. Irgendwann wird natürich mal der Rückzug angetreten und es pilgert nicht mehr alles in die Großstädte. Vielleicht erkeben manche Kleinstädte und Dörfer dann wieder eine Renaissance. Würd mich freuen. Aber das seh ich in den nächsten 3-4 Jahren noch nicht. Daher würd ich den Markt auch nicht als Blase betrachten. Es muss einfach mehr Wohnraum geschaffen werden. Und deshalb werden Firmen wie Helma noch etliche Jahre von der hohen Nachfrage profitieren.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 12:48:49
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.936.814 von katjuscha-research am 12.10.17 12:23:37
      Zitat von katjuscha-research: Ich glaub übrigens nicht, dass der Ballon in nächster Zeit platzt.

      Die Nachfrage nach Wohnraum in den deuschen Innenstädten ist weiterhin enorm hoch. Hab kürzlich erst wieder ne Doku über die Bewerbungen in Berlin für eine normale 3 Raumwohnung gesehen, wo da für 75 Quadratmeter und 1000 € Miete 500 Leute bei der Wohnungsbesichtigung Schlange standen.

      Das Gefälle wird halt sicherlich immer größer, was angesagte Gegenden in großen deutschen Städten und im Vergleich Randgebiete und wenig angesagte Kleinstädte angeht. Irgendwann wird natürich mal der Rückzug angetreten und es pilgert nicht mehr alles in die Großstädte. Vielleicht erkeben manche Kleinstädte und Dörfer dann wieder eine Renaissance. Würd mich freuen. Aber das seh ich in den nächsten 3-4 Jahren noch nicht. Daher würd ich den Markt auch nicht als Blase betrachten. Es muss einfach mehr Wohnraum geschaffen werden. Und deshalb werden Firmen wie Helma noch etliche Jahre von der hohen Nachfrage profitieren.


      Da habe ich ein Fass aufgemacht;) Die Diskussion erlebe ich seit 30 Jahren. Nicht mit der Kappungsgrenze sondern Anreize im Wohnungsbau kann man der explodierenden Nachfrage ein Angebot entgegensetzen.
      Und ich spreche ja hier von Szenegegenden (Glockenbach) da gibt es die Klientel.
      Das Eigenheim in der Pampa ist unverkaueflich, ich wohne selbst hier neben einen unbewohnten Haus das seit 3 Jahren nicht an den Mann gebracht wird.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 14:06:51
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.937.030 von user78 am 12.10.17 12:48:49die Villa die links vom ersten Bauabschnitt steht muss erst noch weg, da sind sie dabei.
      es folgen abriss und erdbauarbeiten. ich denke ende 2018/anfang 2019 haben sie das komplett fertig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 14:07:40
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.937.756 von leopold05 am 12.10.17 14:06:51... und die ersten Käufer können einziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 14:20:38
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.937.756 von leopold05 am 12.10.17 14:06:51
      Zitat von leopold05: die Villa die links vom ersten Bauabschnitt steht muss erst noch weg, da sind sie dabei.
      es folgen abriss und erdbauarbeiten. ich denke ende 2018/anfang 2019 haben sie das komplett fertig.


      Macht kaputt was euch kaputt macht, weg mit der Gruenderzeit Villa.
      Ein Hundertwasserhaus muss her, immer diese Monotonie in der Reihenhaussiedlung.
      Schick euch einen Link vom Sigi Zimmerschied.:mad:
      1 Antwort

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      schrieb am 12.10.17 14:25:01
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.937.882 von user78 am 12.10.17 14:20:38https://www.youtube.com/watch?v=VOoYd1102_s

      Guck mal, gleich gibt es was auf die Muetze;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 16:11:12
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.937.030 von user78 am 12.10.17 12:48:49
      Zitat von user78:
      Zitat von katjuscha-research: Ich glaub übrigens nicht, dass der Ballon in nächster Zeit platzt.

      Die Nachfrage nach Wohnraum in den deuschen Innenstädten ist weiterhin enorm hoch. Hab kürzlich erst wieder ne Doku über die Bewerbungen in Berlin für eine normale 3 Raumwohnung gesehen, wo da für 75 Quadratmeter und 1000 € Miete 500 Leute bei der Wohnungsbesichtigung Schlange standen.

      Das Gefälle wird halt sicherlich immer größer, was angesagte Gegenden in großen deutschen Städten und im Vergleich Randgebiete und wenig angesagte Kleinstädte angeht. Irgendwann wird natürich mal der Rückzug angetreten und es pilgert nicht mehr alles in die Großstädte. Vielleicht erkeben manche Kleinstädte und Dörfer dann wieder eine Renaissance. Würd mich freuen. Aber das seh ich in den nächsten 3-4 Jahren noch nicht. Daher würd ich den Markt auch nicht als Blase betrachten. Es muss einfach mehr Wohnraum geschaffen werden. Und deshalb werden Firmen wie Helma noch etliche Jahre von der hohen Nachfrage profitieren.


      Da habe ich ein Fass aufgemacht;) Die Diskussion erlebe ich seit 30 Jahren. Nicht mit der Kappungsgrenze sondern Anreize im Wohnungsbau kann man der explodierenden Nachfrage ein Angebot entgegensetzen.
      Und ich spreche ja hier von Szenegegenden (Glockenbach) da gibt es die Klientel.
      Das Eigenheim in der Pampa ist unverkaueflich, ich wohne selbst hier neben einen unbewohnten Haus das seit 3 Jahren nicht an den Mann gebracht wird.



      Nichts anderes hab ich ja gesagt, nämlich dass Helma genau von dieser Entwicklung profitieren wird. Natürlich muss der Wohnungsbau gefördert werden. Das steht außer Frage.

      Trotzdem halte ich es für albern so zu tun als gäbe es genug Freiflächen in den City-Lagen, wo man unproblematisch bauen könnte. Klar, man kann Altbauten wegreissen und auf Grünflächen und begleitende Infratsrukturmaßnahmen (Straßen, Schulen etc.) scheißen. Ob das nicht zu städtebaulichen und sozialen Folgeproblemen führt, ist dann die ewig gleiche Diskussion.

      Wenn ich was in dem Zusammenhang an der UNI gelernt habe, dann dass es nicht nur eine Argumentation und eine Lösung gibt. Es wird bei solchen Fragen immer zwei Seiten der Medaille geben. Das geht gar nicht anders. Die Frage ist letztlich nur, hinter welcher Seite der Medaille man sich selbst und seine Ansicht von gesellschaftlicher Entwicklung am besten repräsentiert sieht. Das ist allerdings in allen gesellschaftspolitischen Bereichen so.



      Aber ich belasse es mal dabei, da das sonst wieder ausartet. Fakt ist, auf absehbare Zeit sehe ich für Helma großes Potenzial, egal ob das nun (wie ich erwarte) noch 3-4 Jahre in den Innenstädten mit Neubauten weitergeht oder ob es irgendwann wieder ein Renaissance in Kleinstädten und Dörfern gibt, oder wie ja derzeit auch sich der Speckgürtel ausweitet. Hier im Ballungszetrum Berlin/Potsdam wächst ja der Speckgürtel deutlich stärker als die Innenstädte. Das führt kurioserweise dazu, dass man einen Kern der Ciyt mit hohen Mieten und Preisen für Eigentumswohnungen hat, dann in Randbezirken sehr niedrige Mieten und drumherum dann den Speckgürtel, wo Häuser und Mieten wieder gefragter und damit teurer sind, wenn auch nicht so wie in der City. Ist dann nur eine Frage, wie man leben will. Der Student will sicherlich eher in der Stadt leben, um kurze Wege zu haben, und muss sich dann entscheiden, ob er in eine WG in bester Lage zieht oder eine eigene Wohnung in Hellersdorf oder so günstig mietet. Die Familie mit zwei Lohnempfängern wird es sich hingegen entweder leisten können, hohe Mieten zu zahlen oder in den Speckgürtel ziehen, meist mit eigenem Haus.

      na ja, machts gut und auf steigende Helma-Kurse! :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 22:55:52
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.938.998 von katjuscha-research am 12.10.17 16:11:12Ja - Freiflächen in City-Lagen und die zu angemessenen Preisen - das ist immer mehr das Problem.

      Hier bei uns in Bremen ist es allerdings schon so, das in einem neuen Wohnbaugebiet mit hochpreisigen Wohnlagen am Wasser - ähnlich der bekannten Hamburger Hafencity - die Preise rückläufig sind. Wer da für so 4.000 Euro den qm eine ETW gekauft hat, ist heute im Minus.

      Eine interessante Entwicklung hat sich im niedersächsichen Nachbarort Lilienthal ergeben. Da haben Bremen und Niedersachsen zusammen eine Straßenbahnlinie hingebaut. Seit dem haben sich die Grundstückspreise in Nähe der Straßenbahnlinie ca. verdoppelt. Was allerdings das finanzielle Kernproblem Bremens seit der Einkommenssteuerreform in den 80iger Jahren - die Arbeitsplätze und die Infrastrukturkosten dafür im eigenen Land - die lohnsteuerzahlenden Arbeitnehmeer allerdings wohnhaft in Niedersachsen - verschärft.

      Sprich durch den Ausbau des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs ergeben sich in mancher Großstadt vllt. noch Potential für den Reihenhausbau. Ich denke in großen Ballungsräumen wie München ist aber auch das schon begrenzt.

      Eine Blase sehe ich in den Städten auch nicht - der Wohnungsbau soll dort ja noch verstärkt werden. Notfalls durch Bauen in die Höhe. Mal schauen, was da Jamaika in den nächsten Wochen ankündigt.

      Helma-Aktien habe ich trotzdem nie gekauft und werde es auch weiterhin nicht tun. Es gibt hier ja keinerlei Basiseffekte und wiederkehrende Umsätze und auch keine Profit vom Bestandsmarkt. Man muss immer jedes Jahr neu bauen und für die Börse am besten auch jedes Jahr mehr. Das kann dauerhaft nicht klappen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 10:19:51
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.942.814 von Wertefinder1 am 12.10.17 22:55:52
      hm
      Mal kurz um 15% abgestürzt und keinen interessierts ^^
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 11:42:44
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.989.564 von Trendfighter am 20.10.17 10:19:51
      Zitat von Trendfighter: Mal kurz um 15% abgestürzt und keinen interessierts ^^


      ohne, dass ich was weiß, kann man hier wohl von Gewinnmitnahmen sprechen, oder?!?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 13:14:05
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.990.392 von ChrisBo14 am 20.10.17 11:42:44es hat jemand aus dem vorstand oder dem vorstand nahestehend einen verkauf getätigt ...
      wundere mich nur immer wieder zu was für kursen das denen gelingt. :look:
      ein schelm der ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 14:35:33
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.991.181 von leopold05 am 20.10.17 13:14:05
      Zitat von leopold05: es hat jemand aus dem vorstand oder dem vorstand nahestehend einen verkauf getätigt ...
      wundere mich nur immer wieder zu was für kursen das denen gelingt. :look:
      ein schelm der ...


      stimmt, hab ich auch gelesen...
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 17:10:37
      Beitrag Nr. 513 ()
      naja, ich habe nen Schnitt von 43, also keine Gewinne, und viele haben letztes Jahr zwischen 50 und 60 gekauft, auch keine Gewinne.......
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.17 17:30:41
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.993.314 von Trendfighter am 20.10.17 17:10:37
      43 €
      Da beim Aktionär Realdepot ein Stoppkurs von 43,- € hinterlegt und empfohlen wurde, könnte es sehr schnell weiter runter gehen, wenn die die Schwelle erreicht wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 10:54:25
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.993.542 von Sly666 am 20.10.17 17:30:41ich sehe derzeit keinen grund für weitere fallende kurse, einer der wenigen Aktien die meiner Meinung nach noch nicht wahnsinniger "überbewertet" ist.
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 14:22:25
      Beitrag Nr. 516 ()
      jetzt erstmal nochmal 48/49 denke ich :-)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.17 14:39:57
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.469 von Trendfighter am 23.10.17 14:22:25hoffe ich ... ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 15:56:04
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.006.700 von leopold05 am 23.10.17 14:39:57das beste Beispiel das man auf kgv und co. keinen wert mehr legt ... günstig bewertet ... aber die Investoren scheinen diese Aktie zu meiden?!?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.17 16:45:07
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.111.570 von leopold05 am 06.11.17 15:56:04
      Zitat von leopold05: das beste Beispiel das man auf kgv und co. keinen wert mehr legt ... günstig bewertet ... aber die Investoren scheinen diese Aktie zu meiden?!?



      na gut, das niedrige KGV bei Helma ist nicht unnormal bzw. unverständlich. Das hat halt mit dem anfälligen Geschäftsmodell zu tun, das Wertefinder in #208 schon angesprochen hat.

      Zitat: Helma-Aktien habe ich trotzdem nie gekauft und werde es auch weiterhin nicht tun. Es gibt hier ja keinerlei Basiseffekte und wiederkehrende Umsätze und auch keine Profit vom Bestandsmarkt. Man muss immer jedes Jahr neu bauen und für die Börse am besten auch jedes Jahr mehr. Das kann dauerhaft nicht klappen.



      Die Frage ist, ob das Wachstum als solches den Kursanstieg sozusagen proportional gleichmäßig bringt. Da kann man eigentlich ganz guter Hoffnung für die nächsten 1-2 Jahre sein. Aber klar, wenn die Baukonjunktur mal nachlässt, trifft das Helma mit voller Wucht. Daher das niedrige KGV. Trotzdem denke ich, dass man noch Potenzial oberhalb 50 € hat.
      Avatar
      schrieb am 22.12.17 13:20:14
      Beitrag Nr. 520 ()
      jetzt nochmal 47/48
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 13:58:48
      Beitrag Nr. 521 ()
      Leider ken upper mehr, und jetzt kackt die Kiste ab und keiner kriegts mit
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 14:13:57
      Beitrag Nr. 522 ()
      Der Aktionär verkauft aus Musterdepot
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 14:24:52
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.587.844 von hugohebel am 02.01.18 14:13:57
      Zitat von hugohebel: Der Aktionär verkauft aus Musterdepot


      dazu charttechnisch angeschlagen.

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 09:00:09
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.587.964 von katjuscha-research am 02.01.18 14:24:52Der Aktie dürfte der Aktionärausstieg aber gut getan haben :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 17:51:44
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.657.831 von schnitzale am 09.01.18 09:00:09Heute wieder eine Verkaufsempfehlung ... da folgt wohl der dem Aktionäre .. .vom 100%-Depot.
      Mal schauen, ob es diesmal auch wieder kurzfristig runter, und dann wieder rauf geht :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 13:36:48
      Beitrag Nr. 526 ()
      Erneute heftige Gewinnwarnung


      dpa-AFX: DGAP-Adhoc: HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht Vertriebszahlen und bestätigt Gewinnschätzung für 2017 / Guidance für 2018-2019 auf Konzernergebnis vo
      r Steuern umgestellt (deutsch)
      HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht Vertriebszahlen und bestätigt
      Gewinnschätzung für 2017 / Guidance für 2018-2019 auf Konzernergebnis vor
      Steuern umgestellt

      DGAP-Ad-hoc: HELMA Eigenheimbau AG / Schlagwort(e):
      Auftragseingänge/Prognose
      HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht Vertriebszahlen und bestätigt
      Gewinnschätzung für 2017 / Guidance für 2018-2019 auf Konzernergebnis vor
      Steuern umgestellt

      12.01.2018 / 12:35 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht Vertriebszahlen und bestätigt
      Gewinnschätzung für 2017 / Guidance für 2018-2019 auf Konzernergebnis vor
      Steuern umgestellt

      Lehrte, 12. Januar 2018 - Die HELMA Eigenheimbau AG hat im Geschäftsjahr
      2017 einen Konzern-Auftragseingang von 245,4 Mio. EUR (GJ 2016: 286,8 Mio.
      EUR) erzielt, der somit ca. 5% unterhalb der erwarteten Mindestgröße des
      Auftragseingangs für 2017 in Höhe von 258,1 Mio. EUR lag. Während die
      Tochtergesellschaft HELMA Ferienimmobilien GmbH im abgelaufenen
      Geschäftsjahr plangemäß einen neuen Rekordwert erzielen konnte, blieben die
      HELMA Eigenheimbau AG und die Tochtergesellschaft HELMA Wohnungsbau GmbH
      hinter den angestrebten Auftragseingangszielen für 2017 zurück.

      Als eine unmittelbare Folge hieraus wird die Gesellschaft die erwartete
      Konzern-Umsatzhöhe von mindestens 290,0 Mio. EUR für 2017 nicht erreichen.
      So wird nunmehr damit gerechnet, dass der Konzern-Umsatz in 2017 in etwa auf
      bzw. leicht über dem Rekordniveau des Vorjahres (GJ 2016: 263,8 Mio. EUR)
      liegen wird. Nichtsdestotrotz wird sich das Konzernergebnis vor Steuern in
      2017 aller Voraussicht nach im Zielkorridor bewegen und zwischen 18,5 und
      19,5 Mio. EUR betragen. Ursächlich hierfür ist eine oberhalb der Planung
      liegende bereinigte EBIT-Marge. Auf der Basis eines Steuersatzes von ca. 31%
      und einer Aktienanzahl von 4.000.000 Stück würde sich hieraus ein Ergebnis
      je Aktie von 3,19-3,36 EUR für das Geschäftsjahr 2017 ergeben, womit sowohl
      die eigenen als auch die Consensus-Schätzungen der Analysten getroffen
      würden.

      Guidance für 2018-2019 auf Konzernergebnis vor Steuern umgestellt

      Das Marktumfeld für Wohnimmobilien in Deutschland ist unverändert von einer
      sehr hohen Nachfrage gekennzeichnet, welche in den Ballungsräumen noch
      deutlich stärker ausgeprägt ist als in den anderen Teilen des Landes.

      Hieraus resultieren einerseits weiterhin sehr attraktive Marktchancen für
      die Produkte der HELMA-Gruppe. Zu diesen Marktchancen kann in Einzelfällen
      auch die Weiterveräußerung eines entwickelten Grundstücks an einen Investor
      gehören, wobei der klare Schwerpunkt unverändert auf dem Verkauf von
      Eigenheimen und Ferienimmobilien an private Enderwerber liegen wird. Die
      HELMA-Gruppe verfügt in diesem Marktumfeld über einen wichtigen
      Wettbewerbsvorteil, da sie sich frühzeitig eine Vielzahl von Grundstücken in
      gefragten Lagen gesichert hat.

      Andererseits stehen die Ressourcen für die qualitativ hochwertige
      Herstellung dieser Produkte aufgrund der sehr hohen Marktnachfrage nicht
      immer in dem Umfang zur Verfügung, der notwendig wäre, um alle noch nicht im
      Vertrieb befindlichen Projekte zu den gewünschten, frühestmöglichen
      Zeitpunkten bei gleichzeitiger Erzielung einer stabil hohen Marge zu
      realisieren. Der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG hatte daher in 2017
      entschieden, den Fokus weiterhin klar auf eine hohe Qualität und eine
      möglichst hohe Marge zu legen, was mit einer niedriger als ursprünglich
      erwarteten Wachstumsgeschwindigkeit beim Umsatz einhergeht.

      Aus diesem Grund hat der Vorstand der Gesellschaft in seiner heutigen
      Sitzung beschlossen, die Umsatzplanung für die Jahre 2018 und 2019
      zurückzunehmen und stattdessen eine Prognose für das Konzernergebnis vor
      Steuern herauszugeben. Während die bisherige mehrjährige Umsatzplanung in
      der Mitte der Bandbreite eine durchschnittliche jährliche Steigerung (CAGR)
      von ca. 14% vorsah, liegt diese Wachstumsrate nun als Richtwert für das
      prognostizierte Konzernergebnis vor Steuern für die Jahre 2018 und 2019 zu
      Grunde. Demnach wird für das Geschäftsjahr 2018 ein Konzernergebnis vor
      Steuern von 21,0-22,5 Mio. EUR und für 2019 von 23,5-26,0 Mio. EUR erwartet.
      Hieraus resultiert eine Bandbreite für das geplante Ergebnis je Aktie von
      3,62-3,88 EUR für 2018 und 4,05-4,49 EUR für 2019. Bei unveränderten
      Rahmenbedingungen würde aus heutiger Sicht auch für das Jahr 2020 nichts
      gegen eine zweistellig prozentuale Zuwachsrate beim Konzernergebnis vor
      Steuern sprechen.

      Die detaillierten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 werden am
      15. März 2018 veröffentlicht.

      IR-Kontakt:

      Gerrit Janssen, Finanzvorstand
      Tel.: +49 (0)5132 8850 345
      E-Mail: ir@helma.de


      ---------------------------------------------------------------------------

      12.01.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: HELMA Eigenheimbau AG
      Zum Meersefeld 4
      31275 Lehrte
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)5132/8850-0
      Fax: +49 (0)5132/8850-111
      E-Mail: info@helma.de
      Internet: www.helma.de
      ISIN: DE000A0EQ578
      WKN: A0EQ57
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale),
      Hamburg, Stuttgart, Tradegate Exchange



      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      645073 12.01.2018 CET/CEST
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 13:48:39
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.697.356 von hugohebel am 12.01.18 13:36:48Ich versteh gar nicht, wieso die überhaupt immer Prognosen fürs übernächste Jahr rausgeben, egal ob nur Umsatzprognosen oder jetzt nur noch Ergebnisprognosen. Und dann auch noch viel zu oft zu optimistisch. Wer soll denen jetzt noch die Prognose 2019 abkaufen?

      Hinzu kommt das grundsätzlich besondere Geschäftsmodell ohne wiederkehrende Umsätze. Insofern für mich relativ klar, dass man Helma keine KGVs deutlich über 10 mehr zugestehen wird, da man bei der nächsten Flaute im Bau/Wohnungssektor ja auch immer mit stark fallenden Erlösen rechnen muss.

      Jetzt muss der Bereich 36-37 € halten. Wenn nicht, Kursziel 32 €. Würd ich eh tippen, dass man sich 2018 zwischen 32 und 38 € einpendeln könnte. Das entspricht einem 10er KGV.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 14:26:47
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.697.518 von katjuscha-research am 12.01.18 13:48:39Punktgenau Bodenlandung 36,75;), und mit 5000 Order (40.90) extremer Bungee
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 16:00:49
      Beitrag Nr. 529 ()
      Naja, KGV von 12 ist schon berechtigt, sollten 10% Gewinnsteigerungen realisiert werden.

      Immerhin gibts über 3% Dividende
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.18 17:27:36
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.699.234 von Trendfighter am 12.01.18 16:00:49
      Gereon Kruse- schon wieder ein rueckzieher
      zuerst bei Puma und nun zu Helma

      http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/dgapdd-vita-…
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 10:57:35
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.697.935 von user78 am 12.01.18 14:26:47
      Da ist Sie die 5000 Order im xetra
      dgap--dd
      Insiderkauf

      40,90 EUR 24540,00 EUR
      40,85 EUR 5473,90 EUR
      40,80 EUR 1060,80 EUR
      41,50 EUR 2905,00 EUR
      41,20 EUR 7004,00 EUR
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.18 14:16:49
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.717.019 von user78 am 15.01.18 10:57:35
      Konzertierte Aktion vom 15.01.2018
      http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-maerzke…

      Da kommt noch mehr:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.18 18:37:36
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.697.518 von katjuscha-research am 12.01.18 13:48:39
      Das positive an der Meldung ist
      Qualität vor Quantität zu stellen.

      Nichts ist im Bausektor schlimmer,
      als negative Nachrichten bezüglich der Bauausführung zu generieren.
      Bei der momentanen Konjunktur ist es sehr schwierig,
      gute Fachkräfte zu finden.
      Gute Fachkräfte sind beim Handwerk immer noch sehr wichtig.

      Wirtschaftsweisen fürchten schon eine Überhitzung der Wirtschaft.
      Sollte es beim allgemeinen Wachstum wieder moderater zugehen,
      wird sich gute Qualität behaupten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.18 10:26:28
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.676.749 von schnitzale am 10.01.18 17:51:44Hier ist eine Kaufempfehlung vom 10.01.2018:cool:
      Trotz Stützungskäufe kommt der Titel bestimmt bis 36,50 zurück, hatten wir schon.


      HELMA EIGENHEIMBAU - Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
      Wenn auch hübsch verpackt, kassiert das Management von Helma innerhalb eines Jahres erneut die Langfristprognose ein. Aktionäre sollten spätestens jetzt aufwachen.
      Bastian Galuschka - Stv. Chefredakteur
      ......................................
      Interessanterweise sahen es Börsenmagazine, Börsenbriefe und zuletzt auch Warburg Research anders. Warburg kürte den Titel erst am 10. Januar wieder zu den besten Anlage-Ideen 2018 und vergab ein Kursziel von 57,30 EUR. Das Timing hätte nicht schlechter sein können. Nur zwei Tage später kassierte das Helma-Management erneut die Langfrist-Prognose ein (hier finden Sie die Unternehmensmeldung). Natürlich wie fast schon üblich schön umschrieben, ich zitiere die Begründung:

      ...............................
      https://www.godmode-trader.de/analyse/helma-eigenheimbau-wer…
      Avatar
      schrieb am 06.02.18 15:16:43
      Beitrag Nr. 535 ()
      Helma Desaster?
      WE
      Was ist denn heute los in Helma und drückt den Kurs so massiv; weiß jemand was?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.18 08:32:33
      Beitrag Nr. 536 ()
      HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2017
      DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

      15.03.2018 / 08:29
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




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      HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2017

      Lehrte, 15. März 2018 - Die HELMA Eigenheimbau AG hat heute detaillierte vorläufige Konzernzahlen nach IFRS für das Geschäftsjahr 2017 veröffentlicht, welche im Rahmen der am 12. Januar 2018 in einer Ad-hoc Mitteilung bekannt gegebenen Erwartungen liegen. Nachdem Umsatz und Ergebnis in den zurückliegenden neun Jahren jedes Jahr deutlich gesteigert werden konnten, lagen beide Werte in 2017 in etwa auf dem Rekordniveau des Vorjahres.

      So legte der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht von 263,8 Mio. EUR auf 267,4 Mio. EUR zu. Während sich die Umsatzanteile der HELMA Eigenheimbau AG von 91,9 Mio. EUR auf 85,1 Mio. EUR und der HELMA Wohnungsbau GmbH von 139,4 Mio. EUR auf 133,4 Mio. EUR jeweils verringerten, konnten die Umsatzerlöse der HELMA Ferienimmobilien GmbH von 31,7 Mio. EUR auf 48,1 Mio. EUR gesteigert werden. Die Hausbau Finanz GmbH steuerte wie im Vorjahr 0,9 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei.

      Ergebnisseitig wies der HELMA-Konzern im Geschäftsjahr 2017 erneut eine hohe Profitabilität auf. So belief sich das um den Abgang aktivierter Zinsen bereinigte Konzern-EBIT auf 22,1 Mio. EUR (Vj: 22,2 Mio. EUR). Hieraus resultiert eine bereinigte EBIT-Marge in Höhe von 8,3 %, welche nur geringfügig unterhalb des Vorjahreswertes von 8,4 % lag. Der Abgang aktivierter Zinsen wies in 2017 ein Volumen von 1,9 Mio. EUR (Vj: 0,5 Mio. EUR) auf, so dass sich ein Konzern-EBIT ohne Bereinigung von 20,2 Mio. EUR (Vj: 21,7 Mio. EUR) ergibt. Bei einem Finanzergebnis von -1,1 Mio. EUR (Vj: -2,1 Mio. EUR) betrug das Ergebnis vor Steuern (EBT) 19,1 Mio. EUR (Vj: 19,6 Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Anteilen Fremder belief sich auf 13,0 Mio. EUR (Vj: 13,5 Mio. EUR) und hatte eine Umsatzrendite von 4,9 % (Vj: 5,1 %) zur Folge. Insgesamt konnte so in 2017 ein Ergebnis je Aktie von 3,25 EUR (Vj: 3,37 EUR) erwirtschaftet werden.

      Die solide Eigenkapitalausstattung des HELMA-Konzerns konnte im Geschäftsjahr 2017 weiter gefestigt werden. Aufgrund der weiterhin hohen Profitabilität im zurückliegenden Geschäftsjahr nahm das Eigenkapital zum Bilanzstichtag von 80,2 Mio. EUR auf 88,8 Mio. EUR zu. Bei einer Bilanzsumme von 317,7 Mio. EUR (31.12.2016: 278,2 Mio. EUR) ergibt sich daraus eine Eigenkapitalquote von 28,0 % (31.12.2016: 28,8 %).

      Positiver Ausblick:

      Nachdem der HELMA-Konzern das Ergebnis vor Steuern (EBT) in der Zeitspanne von 2010 bis 2016 von 1,9 Mio. EUR auf 19,6 Mio. EUR mehr als verzehnfachen konnte, wies das Jahr 2017 erstmalig seit langer Zeit kein Ergebniswachstum gegenüber dem Vorjahr aus. Gleichwohl wurden in 2017 Anpassungen in der Struktur und in den Geschäftsprozessen erfolgreich umgesetzt, welche aufgrund des deutlich gesteigerten Geschäftsvolumens sowie des veränderten Marktumfelds notwendig waren und ein weiterhin nachhaltiges Ergebniswachstum ermöglichen sollen. Für die kommenden Jahre wird dabei jeweils eine zweistellig prozentuale Steigerungsrate beim EBT angestrebt, welches für das Geschäftsjahr 2018 in einer Bandbreite von 21,0-22,5 Mio. EUR und für 2019 von 23,5-26,0 Mio. EUR erwartet wird. Hieraus resultiert eine Bandbreite für das geplante Ergebnis je Aktie von 3,62-3,88 EUR für 2018 und 4,05-4,49 EUR für 2019.

      Finanzkennzahlen auf einen Blick:
      Eine Übersicht der vorläufigen Finanzkennzahlen des HELMA-Konzerns für das Geschäftsjahr 2017 ist unter nachfolgendem Link abrufbar. Der Geschäftsbericht 2017 und der Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2017 werden am 12. April 2018 veröffentlicht.

      http://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Figu…

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/helma-eigenheimbau-ve…
      Avatar
      schrieb am 30.03.18 15:26:26
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.949.818 von Rikitikitafi am 06.02.18 15:16:43
      sorry ,wiso nur heute ???
      also beim Aufräumen meiner Unterlagen bezüglich Handelsaufträge
      ist mir heute mein Kauf von Helma Aktien aus 27 KW 2016 in die Hände gefallen.
      Ich bin mehr als nur glücklich das ich dieses Drama nach sechs Wochen beendet habe.
      Wünsche aber allen noch investierten trotzdem den Erfolg an dem ich berechtigter weise
      nicht geglaubt habe


      Wünsche allen frohe Ostern

      toamal
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 08:18:06
      Beitrag Nr. 538 ()
      Insiderkäufe:

      a) Name
      Titel:
      Vorname: Gerrit
      Nachname(n): Janssen

      2. Grund der Meldung

      a) Position / Status
      Position: Vorstand

      b) Erstmeldung

      3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht

      a) Name
      HELMA Eigenheimbau AG

      b) LEI
      529900Z5OVX74EG2PD20

      4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

      a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
      Art: Aktie
      ISIN: DE000A0EQ578

      b) Art des Geschäfts
      Kauf

      c) Preis(e) und Volumen
      Preis(e) Volumen
      35,0000 EUR 34160,0000 EUR

      d) Aggregierte Informationen
      Preis Aggregiertes Volumen
      35,0000 EUR 34160,0000 EUR

      e) Datum des Geschäfts
      2018-04-17; UTC+2

      Quelle: Homepage Helma
      Avatar
      schrieb am 18.04.18 08:30:27
      Beitrag Nr. 539 ()
      Auch ich beginne auch wieder mit dem Aufbau erster Positionen.
      -Dividendenrendite von 4% aktuell
      -KGV 2017 von 10,76 (EPS 3,25)
      -EBIT Wachstum von über 10% für 2018 erwartet.
      -Vorstand kauft Aktien

      Diese Parameter haben nach einiger Zeit mich wieder dazu bewogen in Helma einzusteigen!!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 11:02:30
      Beitrag Nr. 540 ()
      Das deutsche Bauhauptgewerbe profitiert weiterhin von einer lebhaften Nachfrage nach Bauleistungen und startet ausgesprochen kraftvoll ins Jahr 2018: Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen Zahlenbildes mitteilt, lag der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe* im Januar um nominal 10,0 % über dem Vorjahresmonat und erreichte damit den höchsten Januarwert seit 1995. Damit setzte sich die gute Entwicklung des Vorjahres fort.

      Quelle: Bauindustrie.de
      Avatar
      schrieb am 03.05.18 08:59:38
      Beitrag Nr. 541 ()
      Helma
      Aufmerksamkeit steigt wieder, bin seit 36,70 wieder dabei. Mmn könnte es nun schnell wieder bis 40€ gehen. Dividende von 1,40 € per Share lockt auch ..

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-05/4368108…

      http://www.deraktionaer.tv/video/schroeders-nebenwerte-watch…

      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 03.05.18 17:11:57
      Beitrag Nr. 542 ()
      bin kein Chart-Experte (was sagen die Experten?) aber das sieht mir nach einem Rebound aus...
      Jetzt mit Schmackes auf 42€ :laugh:

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 07.05.18 10:06:41
      Beitrag Nr. 543 ()
      Helma aktuelle Präsentation
      http://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Pres…

      Der nächste Widerstand liegt wohl erst bei 43,90 €

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Läuft gut :)

      Gruß

      up
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.18 11:36:59
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.707.017 von upanddown1 am 07.05.18 10:06:41
      Zitat von upanddown1: http://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Pres…
      up


      Danke für den Link zur Präsentation.
      Gefällt mir, sehr gelungen. :)
      Avatar
      schrieb am 08.05.18 08:23:42
      Beitrag Nr. 545 ()
      Die Vorstände (Janssen und Maerzke) haben in diesem Jahr übrigens schon 6 Insiderkäufe getätigt, zwischen 40,98 € und 35 €. Sie werden wissen warum ;)

      https://www.wallstreet-online.de/aktien/helma-eigenheimbau-a…

      Allen investierten weiterhin viel Erfolg.

      Gruß

      up
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.18 08:54:34
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.714.499 von upanddown1 am 08.05.18 08:23:42hier ist übrigens auch noch ein Bericht dazu:

      18.04.18 16:00
      aktiencheck.de

      Bad Marienberg (www.aktiencheck.de) - Bei der Aktie des Baudienstleisters HELMA Eigenheimbau AG (ISIN: DE000A0EQ578, WKN: A0EQ57, Ticker-Symbol: H5E) waren zuletzt auffällige Insiderkäufe zu beobachten.

      Vorstand Gerrit Janssen hat am 17.04.2018 ein Paket von rund 976 HELMA Eigenheimbau-Aktien zum Kurs von 35,00 EUR und am 16.04.2018 24 Stück zum Kurs von 34,55 EUR erworben, wobei das Transaktionsvolumen entsprechend bei 34.160,00 EUR und 829,20 EUR lag. Janssen hat schon im Januar HELMA Eigenheimbau-Aktien für 61.169 EUR gekauft.

      Wie die HELMA Eigenheimbau AG am 12.04.2018 mitgeteilt hat, weist das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2017 im Einzelabschluss nach HGB einen Jahresüberschuss und Bilanzgewinn von 16,3 Mio. EUR (Vj: 9,9 Mio. EUR) aus. Die Gesellschaft plant auf der Basis der weiterhin positiven Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2017 eine Dividendenerhöhung um rund 27% auf 1,40 EUR je Aktie. In seiner Sitzung vom 28. März 2018 stimmte der Aufsichtsrat nach Feststellung des Jahresabschlusses der HELMA Eigenheimbau AG zum 31. Dezember 2017 und der Billigung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2017 der Empfehlung des Vorstands zu, der Hauptversammlung am 06. Juli 2018 die Ausschüttung einer Dividende von 1,40 EUR (Vj: 1,10 EUR) je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen.


      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-HELMA_Eigenheimba…

      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 16.05.18 09:32:43
      Beitrag Nr. 547 ()
      Die Seite auf der HP für Veranstaltungen ist gut gestaltet und ziemlich voll.

      https://www.helma.de/ueber-helma/veranstaltungen.html

      Ich denke, Helma ist weiterhin auf einem guten Wachstumspfad. Hier ist es echt ruhig geworden,
      keiner mehr investiert, bei Helma?

      Hier eine gute Übersicht. Einzig die Aussichten im Auftragseingang wurden etwas getrübt, aber das wurde ja bereits vor einem Jahr publiziert, ..was dann den übertriebenen Rückgang des Kurses auslöste.

      http://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Figu…

      3,25 verdient in 2017, 1,40 € Dividende. Ich denke, das kann sich sehen lassen.

      Gruß


      up
      Avatar
      schrieb am 16.05.18 10:27:31
      Beitrag Nr. 548 ()
      Helma
      einen hab ich noch :)

      laut Charttechnik der Consorsbank vom 12.05.


      Unsere Meinung: solange die Unterstützung bei 38,00 hält, ist die Aufwärtstendenz intakt.

      Alternatives Szenario: unter 38,00 lauten die Kursziele 35,90 und 34,70

      Technischer Kommentar: der RSI liegt über 70 (Überkauft). Der MACD liegt über der Signallinie und ist positiv. Die Konfiguration ist positiv.


      Dann schauen wir, ob vor der Dividende noch der Hüpfer kommt..

      Gruß

      up
      Avatar
      schrieb am 17.05.18 13:32:47
      Beitrag Nr. 549 ()
      heute kam ein Interview mit Finanzvorstand Gerrit Janssen - sehr lesenswert - ich hab mir heute ein paar HELMA Aktien geschnappt... der Vorstand kauf ja aktuell auch - so falsch kann das also nicht sein:

      https://www.traderforum.de/showthread.php?9754-HELMA-Eigenhe…
      Avatar
      schrieb am 18.06.18 10:49:31
      Beitrag Nr. 550 ()
      Nachdem der Kurs von über 40EUR wieder etwas zurück gekommen ist, nutze ich die Chance wieder aufzustocken. Zum einem ist bald Hauptversammlung und es werden 1,40 EUR je Aktie ausgeschüttet und zum anderen sieht auch die näher Zukunft laut neuer Unternehmenspräsentation Juni 2018 weiterhin rosig aus :-)

      "Auf Basis der attraktiven Grundstückspipeline jährlich zweistellig prozentuale Steigerungsraten
      beim Konzern-EBT angestrebt"

      "Bauträgertochtergesellschaften weisen zusammen ein Umsatzpotenzial von 1.179,0 Mio. € auf, welches größtenteils innerhalb der nächsten fünf Jahre realisiert werden kann."
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.18 09:36:29
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.007.635 von Brokerteam am 18.06.18 10:49:31
      Der Kursrückgang ist in keinster Weise nachvollziehbar
      Die Firma profitiert vom Bauboom und u.a. vom dem jetzt beschlossenen Baukindergeld.
      Die aufgenommenen Darlehen stehen hauptsächlich in Zusammenhang mit dem im Bestand
      befindlichen Grundstücken.

      Besser kann doch ein Bauunternehmen gar nicht aufgestellt sein, Grundstücke sind teilweise vorhanden und Nachfrage ist riesig.

      Vielleicht gibt es ja in der HV nächste Woche positive Impulse

      Keine Kaufempfehlung

      Stay Long

      VB
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 15:06:58
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.084.873 von vermögensberater am 28.06.18 09:36:29
      1,40 Dividende bei Kurs von 38,00 satte 2,75 % % ?
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/helma-eigenheimbau-st…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 19:51:47
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.154.705 von user78 am 06.07.18 15:06:58Ich will ja nicht kleinlich sein, aber es sind sogar rund 3,70% Dividendenrendite

      VB
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.18 20:26:26
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.157.444 von vermögensberater am 06.07.18 19:51:473,7433periode da habe ich mal 1 % veruntreut. Ich nehme es nicht so genau mit den Zahlen.
      Schau mal oben:p

      Wann Dividendenauszahlung ?
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 11:51:58
      Beitrag Nr. 555 ()
      Baubranche erlebt Auftragsboom. (S. im heutigen Teletext bei NTV.) Heidelberger Zement steigt und Helma stürzt weiter steil ab. Gibt es da einen konkreten Grund? Hab mir mal ein paar Stück zu 30,x€ ins Depot gelegt.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 12:10:51
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.052.388 von Rossknecht am 25.10.18 11:51:58
      Zitat von Rossknecht: Baubranche erlebt Auftragsboom. (S. im heutigen Teletext bei NTV.) Heidelberger Zement steigt und Helma stürzt weiter steil ab. Gibt es da einen konkreten Grund? Hab mir mal ein paar Stück zu 30,x€ ins Depot gelegt.


      Gilt aber schon länger. Und es soll nach dem Willen der Politik ja sogar noch mehr gebaut werden. Es gibt in Deutschland z.B. einen enormen Bedarf an öffentlichen Bauten wie Schulen und KiTa's, der in den nächsten Jahre aus dem Boden gestampft werden muss. Wenn man den Boden dafür denn findet.

      Und das ist ja auch ein von der Börse gesehenes Problem bei Helma. Plus dem Fachkräftemangel. Helma liefert nicht Teile zu, sondern baut selbst ganze Häuser und bezieht Teile.

      Ich würde da lieber auch einen Bauteilelieferanten setzen. Da erscheint das Risiko geringer.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 13:18:54
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.052.616 von Wertefinder1 am 25.10.18 12:10:51Im oben genannten Teletext heißt es: "Bei kräftig gestiegenen Preisen hat das deutsche Bauhauptgewerbe im August so viele Aufträge erhalten wie seit 1995 nicht mehr. …" :)

      Sieht m.E. doch wohl nach kräftig steigenden Margen in der Branche aus. Gerade auch bei (wegen) den sicher kurzfristig eingeschränkten Kapazitäten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 13:40:08
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.053.264 von Rossknecht am 25.10.18 13:18:54Jein - denn jeder will von diesem Boom ja auch etwas haben. Die Baumaterialhersteller drehen kräftig an der Schraube. Die Löhne steigen. Der Materialeinsatz ist durch Energiesparvorschriften höher geworden. Die Fachleute wie Statiker und diverse Gutachter gehen den Boom mit.

      Bei mir vor Ort lag ein großes Bauvorhaben ein halbes Jahr still, weil der Statiker krank war. Glaubt man gar nicht.

      Andererseits gibt es Personalengpässe am Bau und zu wenige noch freie Grundstücke in den gesuchten Lagen. Revitalisierung von Industriebrachen oderso kann teuer werden. Wer kann sich heute noch einen Neubau leisten? - Da muss man schon sehr gut als Doppelverdienerfamiliie verdienen oder geerbtes Vermögen haben.

      Wenn die Zinsen auch nur wenig steigen, wird die Rechnung noch unattraktiver. Das kommt zwar im EURO-Raum wohl auch 2019 nicht. Aber diese Angst ist halt da und belastet die Bauaktien wohl schon das ganze Jahr 2018.

      Die Börse steigt aus, wenn sie glaubt, das es nicht mehr besser wird. Es spielt dann keine Rolle, das es noch gut ist und absehbar gleich gut bleiben wird, weil das nicht mehr "mehr" bringt. Siehe aktuell die heftigen Kursverluste in der Autobranche. Oder auch im Baubereich.

      Irgendwann schlagen dann die Substanzinvestoren zu, die gar nicht immer mehr "mehr" wollen, sondern denen eine gute Dividende bei abgesichert erscheinendem Kursniveau als Alternative zu Anleihen reicht. Ob das bei Helma jetzt bei 30 Euro der Fall ist, das werden wir sehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.18 17:30:36
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.053.447 von Wertefinder1 am 25.10.18 13:40:08
      Zitat von Wertefinder1: "..."Irgendwann schlagen dann die Substanzinvestoren zu, die gar nicht immer mehr "mehr" wollen, sondern denen eine gute Dividende bei abgesichert erscheinendem Kursniveau als Alternative zu Anleihen reicht. Ob das bei Helma jetzt bei 30 Euro der Fall ist, das werden wir sehen.

      Die Indizes zeigen eine starke Überverkauftsituation an. Eine Gegenbewegung war zu erwarten und die 30 Euro erschienen da als ein plausibler Wendebereich, an der auch eine im Mehrjahreschart schwache Unterstützung sichtbar ist. Den Ausschlag für das heutige sehr schöne Intradayreversal gab dann aber folgende heutige interessante Meldung, welche auch das Geschäftsmodell der Firma weiteren Anlegern erst bekannt machen dürfte:

      Ausweitung des Bauträgergeschäftes

      Von mir aus kann es morgen hoch gehen! ;):)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 11:11:36
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.056.435 von Rossknecht am 25.10.18 17:30:36
      Zitat von Rossknecht: Die Indizes zeigen eine starke Überverkauftsituation an. "..."

      Sollte natürlich 'Indikatorien' heißen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.18 11:18:10
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.063.275 von Rossknecht am 26.10.18 11:11:36Ich stelle fest, dass Korrekturlesen hier - anders als etwa bei Wikipedia, wo man jederzeit korrigieren kann - hier besonders wichtig ist. Also: 'Indikatoren'. :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 11:03:08
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.053.264 von Rossknecht am 25.10.18 13:18:54
      Zitat von Rossknecht: Im oben genannten Teletext heißt es: "Bei kräftig gestiegenen Preisen hat das deutsche Bauhauptgewerbe im August so viele Aufträge erhalten wie seit 1995 nicht mehr. …" :)

      Sieht m.E. doch wohl nach kräftig steigenden Margen in der Branche aus. Gerade auch bei (wegen) den sicher kurzfristig eingeschränkten Kapazitäten.


      Wie zu erwarten war, hat sich diese Tendenz auch im September fortgesetzt:

      "Wiesbaden (dpa) - Das deutsche Bauhauptgewerbe hat im September erneut viele Aufträge erhalten. Ihr Wert stieg im Vergleich zum August um 3,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtete. ..."

      Baugewerbe erhält weiterhin viele Aufträge

      Helma dürfte eine der Firmen sein, die davon profitieren!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 19:30:13
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.283.748 von Rossknecht am 23.11.18 11:03:08Der oben verlinkte Artikel im Posting von 11:03 Uhr, aus dem ich auch eine Stelle zitiert hatte, wurde in der Zwischenzeit etwas erweitert und erheblich umformuliert. Bevor er vielleicht noch ganz verschwindet, hier der gegenwärtige Text (Stand von heute, 12:44 Uhr):

      Wiesbaden (dpa) - Der Immobilienboom beschert der deutschen Braubranche weiter historische Bestmarken. Im September stiegen die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe binnen Jahresfrist kräftig um 11,4 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro - der beste Wert in diesem Monat seit 1998.
      Das teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Bereinigt um Preiserhöhungen und den Effekt von Arbeitstagen lag das Plus noch bei 7,9 Prozent. In den ersten neun Monaten des Jahres hat das Neugeschäft der Baufirmen real, also unter Ausklammerung der Preisentwicklung, um 3,4 Prozent zugelegt. Da die Unternehmen gleichzeitig wegen der hohen Nachfrage auch kräftige Preissteigerungen durchsetzten, hatten die Betriebe nominal sogar 8,5 Prozent mehr in ihren Auftragsbüchern. Erfasst wurden Firmen mit 20 oder mehr Beschäftigten.
      Die große Nachfrage nach Wohnungen und die niedrigen Zinsen, die Immobilienfinanzierungen günstig machen, treiben die Branche seit Monaten an. Nach Einschätzung von Politik und Bauwirtschaft müssten jährlich 350.000 bis 400.000 Wohnungen in Deutschland errichtet werden, um den Bedarf zu stillen. Im vergangenen Jahr wurde dieses Ziel verfehlt - auch, weil es an Bauland mangelt und Firmen in der Auftragsflut nicht hinterherkommen. Schon im August hatte das Bauhauptgewerbe Rekordaufträge eingefahren.
      «Die Bauunternehmen setzen alles daran, zumindest einen Teil der hohen Auftragsbestände noch vor dem Winter abzuarbeiten», erklärte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB). «Obwohl die Unternehmen auf Hochtouren arbeiten, schmelzen die Auftragsbestände nur langsam.» Man sei aber sehr besorgt wegen steigender Rohstoffpreise. So würden nicht nur Baurohstoffe teurer, auch die Kosten für den Transport etwa zu weiter entfernten Deponien stiegen.
      Die Baubranche erwartet 2018 einen Umsatzanstieg von sechs Prozent auf den Rekordwert von 120 Milliarden Euro. Laut HDB könnten dieses Jahr bis zu 340.000 Wohnungen errichtet werden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.18 08:39:19
      Beitrag Nr. 564 ()
      Habe meine Position bei Kursen um 30 um 20% ausgebaut. Ich rechne mit mindestens 1,60 Div.
      Avatar
      schrieb am 11.03.19 17:37:04
      Beitrag Nr. 565 ()
      (@alle) Wie gewonnen, so zerronnen = wieder fast bei 30! :(
      Avatar
      schrieb am 11.03.19 19:10:23
      Beitrag Nr. 566 ()
      Tja ... unverständlich bei DER Baukonjunktur in Deutschland, bei der Helma ja voll mitschwimmt.

      Auf deren Internetseite finde ich tolle Häuser, die hier bei mir vor Ort in dieser Qualität gar nicht gebaut werden. Hochinnovative Architektur realisieren die. Chapeau!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 17:05:03
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.183 von Wertefinder1 am 11.03.19 19:10:23Z.B. das energieautarke Mehrfamilienhaus:

      https://www.helma.de/eigenheime/energiesparkonzepte/energies…

      Avatar
      schrieb am 12.03.19 17:39:20
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.072.183 von Wertefinder1 am 11.03.19 19:10:23Meiner Meinung nach arbeitet Helma schlichtweg nicht wirtschaftlich.

      Guck dir mal in der folgenden Tabelle den Vergleich der kumulierten Ebitdas seit 2010 mit der Nettoverschuldung an!

      http://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Figu…


      So etwas ist über 2-3 Jahre mal okay, aber nicht über 7-8 Jahre. Aus meiner Sicht lebt Helma komplett auf Pump. Ich hab nichts gegen temporär steigende Nettoverschuldung, aber wenn die Ebitdas auf 7-8 Jahre geringer sind als die Nettoverschuldung steigt, dann ist das aus meiner Sicht eine Schieflage.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 18:49:47
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.080.805 von katjuscha-research am 12.03.19 17:39:20
      Zitat von katjuscha-research: Meiner Meinung nach arbeitet Helma schlichtweg nicht wirtschaftlich.

      Guck dir mal in der folgenden Tabelle den Vergleich der kumulierten Ebitdas seit 2010 mit der Nettoverschuldung an!

      http://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Figu…


      So etwas ist über 2-3 Jahre mal okay, aber nicht über 7-8 Jahre. Aus meiner Sicht lebt Helma komplett auf Pump. Ich hab nichts gegen temporär steigende Nettoverschuldung, aber wenn die Ebitdas auf 7-8 Jahre geringer sind als die Nettoverschuldung steigt, dann ist das aus meiner Sicht eine Schieflage.


      Die Nettoverschuldung ist doch immer geringer als "Vorräte inkl. Grundstücke". Haben also mehr Sachwerte als Schulden oder sehe ich das falsch?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.19 19:19:35
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.081.465 von dennis987 am 12.03.19 18:49:47
      Zitat von dennis987:
      Zitat von katjuscha-research: Meiner Meinung nach arbeitet Helma schlichtweg nicht wirtschaftlich.

      Guck dir mal in der folgenden Tabelle den Vergleich der kumulierten Ebitdas seit 2010 mit der Nettoverschuldung an!

      http://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Figu…


      So etwas ist über 2-3 Jahre mal okay, aber nicht über 7-8 Jahre. Aus meiner Sicht lebt Helma komplett auf Pump. Ich hab nichts gegen temporär steigende Nettoverschuldung, aber wenn die Ebitdas auf 7-8 Jahre geringer sind als die Nettoverschuldung steigt, dann ist das aus meiner Sicht eine Schieflage.


      Die Nettoverschuldung ist doch immer geringer als "Vorräte inkl. Grundstücke". Haben also mehr Sachwerte als Schulden oder sehe ich das falsch?


      Siehst Du richtig. Wenn denn die Vorräte und Grundstücke das wert sind als was sie ausgewiesen werden. Also Helma dort Gründstück gekauft hat, wo Menschen auch hinziehen wollen. Solche Grundstücke sind in den letzten Jahren eher im Wert gestiegen. Dito bei Häusern.

      Müsste man mehr in die Details gehen. Also ob da z.B. ein Ferienhausprojekt bei ist, das nicht so wie erwartet läuft und potentielle Wertminderungen haben könnte.
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 15:35:39
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.080.805 von katjuscha-research am 12.03.19 17:39:20Also, ich glaube, dass man die spezielle Branche, in der Helma tätig ist (Fertighäuser bauen) schlecht mit den meisten anderen Branchen vergleichen kann. Wer in den letzten 8 Jahren in den Erwerb von Baugrundstücken und Fertighäuser investiert hat, konnte, auch bei Aufnahme von Fremdkapital, wenig falsch machen. Der Wert stieg schneller als die sehr niedrigen aufzuwendenden Zinsen.

      ( Diese dürften m.E. auch noch lange sehr niedrig bleiben, da beim gegenwärtigen Verschuldungsgrad
      mancher Staaten, manchen von ihnen ansonsten die Staatspleite drohen könnte.
      Manchen Akteuren wären daher hohe Negativzinsen sicher das allerliebste Szenario. :D
      Solange allerdings noch Bargeld, welches vom Konto abgehoben werden kann, existiert, dürften
      dies Träume bleiben. :(:D )

      Der Gewinn wird realisiert, wenn die Grundstücke bebaut und die Häuser verkauft werden. In den letzten 8 Jahren erschien es günstiger, mehr zu kaufen, als im gleichen Zeitraum (mit Gewinn) verkauft wurde. Wenn die Zeiten sich ändern, kann dies auch wieder anders werden. :cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 15:48:11
      Beitrag Nr. 572 ()
      Morgen gibt es zumindest schonmal vorläufige Zahlen für 2018. Wenn die Prognosen so halbwegs eingehalten werden, sollten wir so um die 3,50 EUR EPS für 2018 herauskommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 15:52:40
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.090.192 von Rossknecht am 13.03.19 15:35:39Muss man wie geschrieben näher einsteigen, wie sich das Portfolio an Grundstücken zusammensetzt.

      Man konnte in den letzten Jahren auch Geld verlieren, wenn man Immobilien in Gegenden hat, wo die Leute eher weg als hinziehen bzw. wo keiner hinziehen will. Auch bezogen auf Ferienimmobilien.

      Auch konnte man in Spitzenlagen Grundstücke so teuer kaufen, das der Endpreis für eine fertige Immobilie so teuer wird, das man keine Käufer dafür findet. Oder der Grundstückspreis sich nur rechnet, wenn man sehr hoch baut, das aber (bisher) nicht genehmigt wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 16:45:56
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.090.393 von Wertefinder1 am 13.03.19 15:52:40Also, wenn Aldi beabsichtigt, irgendwo einen Supermarkt zu bauen, so machen sie dort vorher eine Standortanalyse, wo Kundenströme, Einkaufsverhalten, Kaufkraft, ergänzende Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe etc. untersucht wird. (Lidl hat früher darauf verzichtet und einfach im Vertrauen auf Aldis Untersuchungen dann oft in unmittelbarer Nähe erfolgreich einen eigenen Supermarkt hingestellt.)
      Ich vermute mal, dass das Wort 'Standortanalyse' für Helma nicht gerade ein Fremdwort ist.
      Aber natürlich wäre es sicher von Vorteil, wenn man hier tiefer ins Detail einsteigen könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.19 22:25:29
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.090.978 von Rossknecht am 13.03.19 16:45:56Immerhin hat die EZB mit ihrer "noch länger Nullzins Entscheidung" der Baubranche und somit auch Helma weiter Zeit gegeben, die gesicherten Baugrundstücke auch bebauen und verkaufen zu können.

      Nur bei den Ferienimmobilien bin ich mit halt nicht sicher, ob das von der Größe des Projektes an jedem Standort passt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 08:39:34
      Beitrag Nr. 576 ()
      Auch wenn hier laufend gestänkert wird, die Zahlen sind nicht schlecht. Ich habe mir gestern nochmals 170 Stück gegönnt. Mit diesem Ergebnis dürfte die Dividende mindestens auf 1,70 angehoben werden. Dies entspräche den 0,30 Schritten der letzten Jahre. Bei 1,70 hätten wir über 5 % brutto
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 08:59:53
      Beitrag Nr. 577 ()
      "ELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018; Konzern-EBT um 10,6 % auf das Rekordniveau von 21,2 Mio. EUR gesteigert Lehrte, 14. März 2019 - Die HELMA Eigenheimbau AG hat heute detaillierte vorläufige Konzernzahlen nach IFRS für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und bestätigt darüber hinaus die im Januar 2018 aufgestellte Prognose für das Geschäftsjahr 2019. Ausgehend von Umsatzerlösen in Höhe von 253,3 Mio. EUR (Vj: 267,4 Mio. EUR) erreichte der HELMA-Konzern im Geschäftsjahr 2018 ein um den Abgang aktivierter Zinsen bereinigtes Konzern-EBIT von 22,9 Mio. EUR (Vj: 22,1 Mio. EUR). Die bereinigte EBIT-Marge betrug im Berichtsjahr 9,0 % und liegt damit 0,7 Prozentpunkte oberhalb des Vorjahreswertes. Bei einem Finanzergebnis von -0,6 Mio. EUR (Vj: -1,1 Mio. EUR) konnte das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 10,6 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden und erreichte mit 21,2 Mio. EUR (Vj: 19,1 Mio. EUR) plangemäß einen neuen Rekordwert. Das Konzernergebnis nach Anteilen Fremder belief sich auf 14,5 Mio. EUR (Vj: 13,0 Mio. EUR) und führte zu einer Umsatzrendite von 5,7 % (Vj: 4,9 %). Die spürbare Verbesserung resultiert insbesondere aus diversen Bauträgerprojekten, welche überdurchschnittliche Margen aufwiesen. Insgesamt konnte so in 2018 ein Ergebnis je Aktie von 3,62 EUR (Vj: 3,25 EUR) erwirtschaftet werden. Die Eigenkapitalausstattung des HELMA-Konzerns stellte sich auch im Geschäftsjahr 2018 äußerst solide dar. So konnte das Eigenkapital aufgrund der erzielten Rekordgewinne zum Bilanzstichtag von 88,8 Mio. EUR auf 97,7 Mio. EUR gesteigert werden. Bei einer Bilanzsumme von 341,4 Mio. EUR (31.12.2017: 317,7 Mio. EUR) ergibt sich daraus eine Eigenkapitalquote von 28,6 % (31.12.2017: 28,0 %). Deutliches Wachstum im Auftragseingang: Vertriebsseitig erzielte der HELMA-Konzern im Geschäftsjahr 2018 ein Plus von 13,5 % und steigerte den Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr von 245,4 Mio. EUR auf 278,6 Mio. EUR. Während der Auftragseingang in der HELMA Eigenheimbau AG um rund 13,0 % auf 105,8 Mio. EUR (Vj: 93,6 Mio. EUR) anstieg, verzeichnete die HELMA Wohnungsbau GmbH mit einem Auftragsvolumen von 133,5 Mio. EUR (Vj: 99,9 Mio. EUR) bzw. einem Anstieg um 33,6 % ebenfalls deutliche Zuwächse. In der HELMA Ferienimmobilien GmbH konnte das Rekordniveau des Vorjahres in 2018 nicht erreicht werden. Mit einem Volumen von 39,3 Mio. EUR (Vj: 51,9 Mio. EUR) liegt der Auftragseingang jedoch weiterhin auf einem hohen Niveau. Prognose bestätigt: Nachdem die Ergebnisentwicklung in 2017 erstmalig seit langer Zeit stagnierte, hat der HELMA-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 den langjährigen Wachstumspfad wieder aufgenommen. Unter Berücksichtigung der bestehenden Projektpipeline der im Bauträgergeschäft tätigen Tochtergesellschaften HELMA Wohnungsbau GmbH und HELMA Ferienimmobilien GmbH wird für 2019 unverändert eine weitere Ergebnissteigerung mit einem Ergebnis vor Steuern (EBT) in der Bandbreite von 23,5-26,0 Mio. EUR angestrebt. Finanzkennzahlen auf einen Blick: Eine Übersicht der vorläufigen Finanzkennzahlen des HELMA-Konzerns für das Geschäftsjahr 2018 ist unter nachfolgendem Link abrufbar. Der Geschäftsbericht 2018 und der Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2018 werden am 03. April 2019 veröffentlicht. http://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Figu…

      DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018; Konzern-EBT um 10,6 % auf das Rekordniveau von 21,2 Mio. EUR gesteigert (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11309178-dgap-new…
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 09:02:22
      Beitrag Nr. 578 ()
      Ich fühle mich wohl mit meiner Investition bei diesen Zahlen und Aussichten. 2019 wird ein EPS von über 4 EUR erwartet. Ich denke es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Kurs wieder deutlich steigen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.03.19 13:33:57
      Beitrag Nr. 579 ()
      Die hohen Grundstückspreise sind doch ein Vorteil für Projektfirmen wie Helma. Selbst wenn sie mit dem Grundstück nichts oder wenig verdienen (was ich nicht glaube) werden durch die hohen Baupreise die Grundstücksgrössen immer kleiner. Als ich gekauft habe waren es einige 100m2 pro Einzelhaus. Heute sind das Handtücher, wo gerade mal das Haus mit Garage platz hat. Helma kann also auf seinen Erschliessungen wesentlich mehr Häuser bauen als vor einigen Jahren. Das Geld wird vor allem mit den Häusern verdient.
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 08:36:36
      Beitrag Nr. 580 ()
      (@Pokerspieler) Ja, richtig, beide Immobilienentwickler (Helma + CR Capital) mit starken Prognosen und vielleicht sogar mit neuem charttechnischem Ausbruch! :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.19 10:17:05
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.090.336 von Brokerteam am 13.03.19 15:48:11Wie schnell die Stimmung doch drehen kann :-) Es war absehbar, das die Zahlen gut ausfallen werden und Danke nochmal an denjenigen der vor den Zahlen den Kurs bis an die 30 gedrück hat und ich meine Position aufstocken konnte.
      Avatar
      schrieb am 22.03.19 08:27:04
      Beitrag Nr. 582 ()
      GBC AG sieht ein Kursziel von 60,00 Euro bis 31.12.2019.

      Die Begründung finde ich plausibel und nachvollziehbar. :cool:

      Analyse vom 21.3.2019


      "Prognosen voll erfüllt, Fokussierung auf Ergebniswachstum trägt Früchte, Umsatzpotenzial auf gesicherten Grundstücken liegt bei über 1,4 Mrd. EUR Mit Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 hat die HELMA Eigenheimbau AG erwartungsgemäß eine leicht rückläufige Umsatzentwicklung, jedoch eine deutliche Ergebnisverbesserung präsentiert. Diese Entwicklung ist insofern im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, da die Gesellschaft bereits im Vorfeld von einer stärkeren Fokussierung auf die weitere Profitabilitätssteigerung bei der Realisierung von Bauträgerprojekten berichtet hatte. Angesichts derzeit vorherrschender Engpässe bei den Bauunternehmen und bei den Genehmigungsbehörden würde ein 'Übers-Knie-Brechen' von Projekten zulasten der Ergebnismargen einhergehen. Die Gesamtumsätze minderten sich entsprechend um 5,3 % auf 253,28 Mio. EUR (VJ: 267,42 Mio. EUR). Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit der Gesellschaft, trotz des aktuell von einer starken Nachfrage geprägten Marktumfelds, neue, attraktive Grundstücke zu erwerben und damit die Basis für das künftige Bauträgergeschäft auszuweiten. Die Grundstücke befinden sich hauptsächlich in den Metropolregionen Berlin/Potsdam, Hamburg/Hannover, Leipzig und München. Künftig sollen auch die Regionen Frankfurt, Köln/Düsseldorf/Bonn und Würzburg adressiert werden. Die Konzentration auf die weitere Profitabilitätssteigerung bei der Realisierung von Bauträgerprojekten hatte, trotz der rückläufigen Umsatzentwicklung, einen Anstieg des EBIT auf 21,78 Mio. EUR (VJ: 20,23 Mio. EUR) und damit eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 8,6 % (VJ: 7,6 %) zur Folge. Auch auf Basis des Vorsteuerergebnisses EBT, der vom HELMA- Management verwendeten Kennzahl für die Unternehmensguidance, wurde mit 21,15 Mio. EUR (VJ: 19,13 Mio. EUR) ein neuer historischer Rekordwert erreicht. Gleichzeitig liegt das EBT innerhalb der zu Beginn des Jahres 2018 publizierten Guidance-Bandbreite in Höhe von 21,00 - 22,50 Mio. EUR. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine weitere EBT-Verbesserung in einer Bandbreite in Höhe von 23,5 - 26,0 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Neben der anhaltenden Fokussierung auf die weitere Profitabilitätssteigerung bei der Realisierung von Bauträgerprojekten rechnen wir mit einer Rückkehr zum Umsatzwachstum. Eine gute Grundlage bildet dabei die Ausweitung des Auftragseinganges um 13,5 % auf 278,58 Mio. EUR. Weitere Auftragseingänge sollten durch den geplanten Vertriebsstart bei diversen Projekten des Wohnimmobilien- und Ferienimmobilienbereiches generiert werden. Grundsätzlich verfügt die Gesellschaft dabei über einen umfangreichen Grundstücksbestand, auf denen in den kommenden Geschäftsjahren weitere Projekte gestartet werden sollen. Auf denen im Bestand, jedoch weitestgehend noch nicht im Vertrieb befindlichen Grundstücken, lassen sich potenziell 3.365 Einheiten mit einem Umsatzpotenzial von ca. 1,4 Mrd. EUR realisieren. Gemäß Aussage des Unternehmens soll ein Großteil dieses Umsatzpotenzials in den nächsten fünf Jahren gehoben werden. Hinzu kommen die Umsätze aus dem Bereich Baudienstleistungen, für die keine eigenen Grundstücke benötigt werden, welche jährlich rund 100 Mio. EUR ausmachen sollten. Diese umfangreiche 'Unterfütterung' unserer erwarteten Umsatzsteigerungen in den kommenden Geschäftsjahren (bis in die Stetigkeitsphase des DCF- Bewertungsmodells hinein) sollte zudem von weiteren Margenverbesserungen begleitet werden. Wir rechnen mit einer Verbesserung des EBT auf über 30,0 Mio. EUR bis zum Jahr 2021. Abzüglich der Steueraufwendungen prognostizieren wir dann ein Nachsteuerergebnis in Höhe von 20,89 Mio. EUR, was auf aktuellem Kursniveau einem attraktiven KGV von 6,9 entspricht. Im Rahmen des DCF-Bewertungsmodells haben wir ein Kursziel in Höhe von 60,00 EUR (bisher: 57,70 EUR) ermittelt. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau vergeben wir damit weiterhin das Rating KAUFEN."
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.19 18:35:03
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.168.036 von Rossknecht am 22.03.19 08:27:04bin auch daruaf gestossen im dgap.de


      Datum und Zeitpunkt der Fertigstellung der Studie: 21.03.2019 (13:50 Uhr)
      Datum und Zeitpunkt der ersten Weitergabe der Studie: 21.03.2019 (14:30 Uhr)


      Also als die Studie rauskam war das Teil schon gelaufen, aber immer wieder intressant zu sehen
      der Rebound kam bei 30,05 30,10 immer auf die Vollen/Geraden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.19 18:39:51
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.191.141 von user78 am 25.03.19 18:35:03Und Michael Schroeder hat auch gepuscht- Das waren wohl Verkaufskurse.

      nur meine Meinung keine handelempfehlung
      Avatar
      schrieb am 28.03.19 14:02:32
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.168.036 von Rossknecht am 22.03.19 08:27:04Unter der Überschrift Comeback eines Wachstumswerts

      Artikel in Börse Online 13/2019
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 08:59:06
      Beitrag Nr. 586 ()
      Man ist doch nie vor negativen Überraschungen sicher. Die Kürzung der Dividende empfinde ich als Frechheit.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 15:58:53
      Beitrag Nr. 587 ()
      (@Pokerspieler) In gewissem Sinn "ja", allerdings will man offenbar die Verschuldung niedrig halten! Besonders gefallen hat mir dabei: "... So ermöglichen die zum 31.12.2018 getätigten Grundstückskäufe die Errichtung von insgesamt rund 3.400 Einheiten. Hieraus resultiert ein Umsatzpotenzial von rund 1,4 Mrd. EUR, von welchem ein Großteil innerhalb der nächsten fünf Jahre realisiert werden kann. Darüber hinaus ist auch zukünftig geplant, weitere attraktive Grundstücke mit dem Ziel der profitablen Geschäftsausweitung zu erwerben...". Auch deswegen habe ich meine Position weiter ausgebaut und rechne in 2019 noch mit Kursen um die 50 Euro! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 16:18:58
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.267.123 von SiebterSinn am 03.04.19 15:58:53Zusatz: Damit mich niemand missversteht! Ich habe zugekauft, allerdings nicht zu den heutigen Kursen, sondern zwischen 34 und 34,50 Euro...:)
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 20:45:52
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.262.107 von Fullhouse1 am 03.04.19 08:59:06Die Herren und Damen von Helma konnten nicht anders, da wegen

      "Bei Abschluss der Schuldscheindarlehensverträge wurde ... die Einhaltung von Covenants vertraglich vereinbart. Zum 31.12.2018 erfüllt der HELMA-Konzern alle geforderten Finanzkennzahlen (Eigenkapital von mindestens 21 Mio. € und eine Eigenkapitalquote von mindestens 15,0 %).
      Daneben ist der HELMA-Konzern eine Dividendenbeschränkung eingegangen, nach der Dividenden an ihre Aktionäre nur bis maximal 50 % des Jahresüberschusses, wie er sich aus dem handelsrechtlichen Einzelabschluss der HELMA Eigenheimbau AG ergibt, gezahlt werden dürfen."

      und dem Jahresüberschuss in Höhe von 10,7 Mio. € max. 5,35 Mio€ ausgeschüttet werden kann. Die 5,6 Mio€ bei 1,40€ vom Vorjahr waren nach der Vorgabe halt nicht möglich und da auch 1,35€ nicht gepasst haben hat man auf den vollen 10er abgerundet.

      War auch erst irritiert, da das Konzernergebnis von 13 Mio€ auf 14,5 Mio€ und das Ergebnis pro Aktie gestiegen von 3,25€ auf 3,62€ gestiegen ist bis ich dann gelesen habe, dass für die Begrenzung der Dividende der Einzelabschluss der AG als Bezugsgröße genommen wird und diese ist deutlich geringer :( Hier hat man mit wesentlich mehr Lohnkosten und Materialaufwand deutlich weniger Umsatz gemacht, Ergebnis ca. 7 Mio€ geringer als im VJ (16,3 Mio€)! Auf eine Aktie umgelegt ging's so von 4,08€ auf 2,66€ runter. Wenn dem so ist, fragt man sich, wieso diese Kennzahl in den ganzen KPI zu Beginn des GB bzw. den Pressemitteilungen nicht genannt wird.

      Also, bleibt die Hoffnung, dass der größere Auftragseingang in 2018 für ein gutes Geschäft in 2019 führt. Hier haben wir ca. 30 Mio€ Umsatz zu erwaten und das könnte bei den hoffentlich guten Margen im nächsten Jahr zu der erhofften Dividende >1,40€ führen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 21:06:26
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.270.531 von Arthur6x7 am 03.04.19 20:45:52Danke für die Erläuterung. Diese hätte ich eigentlich von der Firma erwartet. Man muss ja nichts schön reden, aber kann doch Fakten auf den Tisch legen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 18:53:08
      Beitrag Nr. 591 ()
      Alarm .......... !!! :eek:

      Das heutige Kursplus wurde durch das bekannte Levermann Wikifolio ausgelöst:
      https://wikifolio.com/de/de/w/wf00quinte

      Nahezu der gesamte heutige Xetra Umsatz von 37.155 Stück ging auf dieses eine Wikifolio! :eek:

      Das Wikifolio ist 13,7 Mio. € schwer. Gekauft wurden 8,1%; zu 39,61 €. Sind also HELMA für gut 1,1 Mio. €. Und das bei einem Xetra Tagesumsatz von 14,x Mio. €! :eek:

      Das wahrscheinlich größte Wikifolio geht also wieder in sehr gering kapitalisierte Werte (Marktkapitalisierung aktuell bei 156 Mio. €).

      Wo das hinführen kann, sah man im 4 Quartal 2018, als es runterging. Im Maximum bei diesem Wikofolio lag der Drawdown bei -32,3% ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.19 07:08:58
      Beitrag Nr. 592 ()
      Ich bin bisher davon ausgegangen, Wikofolio handelt nur über Lang&Schwarz?
      Avatar
      schrieb am 26.04.19 23:12:59
      Beitrag Nr. 593 ()
      Betongold
      Im Juli gibt es 1,30 € Dividende, der Ausblick ist sehr gut, da hat ein kleines Wiki nur herzlich wenig Chancen den Kurs mittelfristig zu steuern.

      Alle Signale stehen hier auf grün, 60 € KZ werden von den Banken herausgerufen, hier investiert man in Betongold ohne den Stress als Häuslebauer zu haben. Werde langsam weiter aufstocken.

      https://www.onvista.de/aktien/HELMA-EIGENHEIMBAU-AG-Aktie-DE…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.19 12:09:23
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.435.966 von easymueller am 26.04.19 23:12:59
      @Easymüller - ich kann mich Deiner Meinung nur anschließen
      KGV liegt mit Blick auf die nächsten Jahren, deutlich unter 10, Vorrats-Grundstücke sichern ein
      Umsatzvolumen in Höhe von rund 1,4 Mrd. €, Dividende wird sicherlich jährlich steigen und auch die Zinsen werden sehr langfristig unten bleiben, in meinem Wikifolio schon lang die grüßte Position und in meinem Depot die zweitgrößte nach der der Immobilienanktie STINAG.

      Ich werde hier langfristig dabei bleiben und hier sicherlich eine sehr gute Performance erzielen und jährlich steigende Dividenden vereinnahmen.

      Ich ziehe schon viele Jahre Immobilienaktien einer Investition in Immobilien vor.

      Keine Kaufempfehlung

      Stay Lang

      VB
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.19 16:38:47
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.437.661 von vermögensberater am 27.04.19 12:09:23
      Titelgeschichte Nebenwertejournal 08/19 wird der Firma Helma AG gewidmet
      Sehr gute Darstellung mit dem Fazit Im auch mittelfristig positivem Ausblick sehen wir eine gute Basis für einen weiteren Kursanstieg - zumindest auf das Niveau von Herbst 2016, als die Aktie um 60 € notierte.

      Schätzung 2019: Gewinn pro Aktie bei 4,23 € und Dividende bei 1,50 €

      Die Halbjahreszahlen am 20.08.2019 werden die gute Entwicklung denke ich untermauern.

      Keine Kaufemfpehlung

      Stay Long

      VB
      HELMA Eigenheimbau | 38,40 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.19 20:21:55
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.170.867 von vermögensberater am 04.08.19 16:38:47Vielen Dank für den Link! Sehr interessant und endlich mal wieder ein Interview mit dem Vorstand von Helma. Aus meiner Sicht könnte die IR-Abteilung ein wenig aktiver sein.

      Stellt sich für mich jetzt die Frage wie die genannte Note 2+ für das 1HJ zu werten ist, sollte dann im oberen Drittel der Ergebnis- und Umsatzerwartungen liegen. Für mich wäre das ok und die Aktie wird sich aus meiner Sicht aufgrund der weiterhin anhaltenden Niedrigzinsphase und den sich damit ergebenen günstigen Umfeld für den profitablen Neubau von Eigenheimen weiterhin gut entwickeln können.
      Den Ferienimmobilien gegenüber war ich immer eher kritisch eingestellt (wechselnde kurzfristige Trends), aber der aktuelle und sehr wahrscheinlich länger andauernde Ökö-Reise-Trend lässt hier vielleicht noch mehr Nachfrage nach Ferienhäusern in D in den nächsten Jahren entstehen, mit denen HELMA Geld verdienen könnte.

      Bin gespannt auf die Zahlen am 20ten!
      HELMA Eigenheimbau | 36,10 €
      Avatar
      schrieb am 08.10.19 20:08:02
      Beitrag Nr. 597 ()
      Sooo ich bin jetzt auch mal eingestiegen. Hoffe, dass bald mal der 40 € Widerstand geknackt wird.

      Übrigens: Wir kann man bei w:o eigtl. einen Thread abonnieren? Übersehe ich da was? Möchte gerne den Threads meiner gekauften Positionen folgen.
      HELMA Eigenheimbau | 38,30 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 16:08:53
      Beitrag Nr. 598 ()
      Oben rechts auf die Glocke klicken. Ist sie orange, folgst du dem Thread.
      HELMA Eigenheimbau | 39,00 €
      Avatar
      schrieb am 01.11.19 08:12:05
      Beitrag Nr. 599 ()
      Bin hier kürzlich eingestiegen ... eine Frage an länger Investierte:

      Da keine Adhoc an der Stelle, ...gibt Helma zu den Zwischen-Quartalen (Q1 + Q3) üblicherweise eine Art 'Wasserstandsmeldung' ? ...vielleicht in der Form eines Vorstands-Interviews oder eines Zeitungsberichts oder XXX ???
      Oder bleibt da Stille ?
      HELMA Eigenheimbau | 39,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 12:43:39
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.812.778 von Versucher1 am 01.11.19 08:12:05Vielleicht äußerst sich der CEO beim Deutschen Eigenkapitalforum Frankfurt entsprechend.

      HELMA Eigenheimbau AG
      27.11.2019 10:30 - 11:00 Uhr
      Referent: Gerrit Janssen, CEO

      Sonst muss man sich bis 2020 gedulden:

      04.03.2020 Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2019
      23.03.2020 Veröffentlichung Geschäftsbericht 2019
      HELMA Eigenheimbau | 41,50 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 14:17:34
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.981.298 von Faktencheck am 21.11.19 12:43:39... danke für die Info !
      HELMA Eigenheimbau | 41,90 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 08:57:56
      Beitrag Nr. 602 ()
      Heute ist der 27.11.19 ... vielleicht hören wir ja 'was Nettes von Helma, zB zum Verlauf des Q3, denn wie wir nun ja wissen:

      -> Deutsches Eigenkapitalforum Frankfurt

      HELMA Eigenheimbau AG
      27.11.2019 10:30 - 11:00 Uhr
      Referent: Gerrit Janssen, CEO
      HELMA Eigenheimbau | 42,40 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.19 16:03:49
      Beitrag Nr. 603 ()
      HELMA Eigenheimbau | 41,80 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.20 18:08:42
      Beitrag Nr. 604 ()
      Es ist verdammt ruhig um Helma geworden, auch im Kursverlauf tut sich aktuell nichts. Dabei dürften die aktuellen Aussichten doch nicht schlecht sein. Auch der bislang sehr milde Winter dürfte Helma zugut kommen. Jedenfalls wird bei uns im Neubaugebiet gerade kräftig gebaut.

      Ich erwarte, dass Helma die Erwartungen für das abgelaufene Geschäftsjahr erfüllt hat, was ein KGV von unter 10 bedeuten dürfte. Im laufenden Jahr dürfte ein Wachstum von mindestens 10 % herausspringen, womit wir dann bei einem KGV von 8 wären. Ich sehe hier eine 50% Chance auf Sicht von 12 Monaten.
      HELMA Eigenheimbau | 39,50 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.20 21:31:32
      Beitrag Nr. 605 ()
      Ich könnte mir vorstellen, dass 2-3 Wochen vor der Veröffentlichung der Zahlen eine Rallye einsetzt.

      Aktuell ist Helma halt nicht im Fokus der Anleger, aber das dürfte sich Anfang März ändern. Und gemeinhin setzt ein paar Wochen vorher dann schon spekulatives Interesse ein. Zumindest bei Aktien, die KGV von 8-9 und DIV-Rendite von knapp 4% bieten.


      Fazit: Aktuell Abstauberlimits unter 40 € setzen! Ab Mitte Februar geh ich aber davon aus, dass es keine Kurse unter 40 € mehr gibt. Im März sollte man dann die 43 € überwinden und sich auf den Weg zur 50 € Marke machen.
      HELMA Eigenheimbau | 40,50 €
      Avatar
      schrieb am 29.01.20 21:38:28
      Beitrag Nr. 606 ()
      Chartlage
      HELMA Eigenheimbau | 40,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.20 21:39:02
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.525.354 von katjuscha-research am 29.01.20 21:38:28
      HELMA Eigenheimbau | 40,50 €
      Avatar
      schrieb am 04.02.20 16:53:35
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.523.116 von Nordwind24 am 29.01.20 18:08:42wie kommst du eigentlich auf mindestens 10% Wachstum in 2020 ?

      Sollte man nicht erstmal vorsichtig sein?

      Ich glaub, wenn man 6-7% wächst, wäre man auch sehr günstig bewertet.
      HELMA Eigenheimbau | 40,30 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.20 18:01:43
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.579.695 von katjuscha-research am 04.02.20 16:53:35Meine Schätzung beruht zum einen auf dem deutlichen Zuwachs bei Auftragseingang und -bestand im Halbjahresbericht 2019:
      "Vertriebsseitig blickt der HELMA-Konzern ebenfalls auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. So erhöhte sich der Auftragseingang auf 140,6 Mio. EUR (H1 2018: 106,3 Mio. EUR) und stieg damit spürbar um rund 32 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies berücksichtigend liegt der Auftragsbestand des HELMA-Konzerns zum 30.06.2019 mit 197,4 Mio. EUR ca. 28 % über dem Vorjahreswert (30.06.2018: 154,8 Mio. EUR) und stellt damit eine sehr gute Ausgangssituation für ein umsatzstarkes zweites Halbjahr dar."

      Ein anderer Punkt sind die vielen Vorratsgrundstücke in den Kernregionen, die Helma im Eigenbestand hat (EUR 185 Mio. zum Jahresende 2018). Dies sichert zum einen das margenstarke Bauträgergeschäft und zum anderen dürften sich hier die steigenden Preise für Bauland ebenfalls positiv auswirken.
      HELMA Eigenheimbau | 39,70 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.20 16:15:53
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.580.751 von Nordwind24 am 04.02.20 18:01:43
      HELMA Eigenheimbau AG: Tochtergesellschaft investiert in weitere Ferienimmobilienprojekte
      Lehrte, 05. Februar 2020 - Nach der erfolgreichen Realisierung verschiedener Ferienimmobilienprojekte hat sich die HELMA Ferienimmobilien GmbH jeweils ein weiteres Grundstück an der Nordsee und im Hochsauerland in attraktiver Lage gesichert.

      https://www.ariva.de/news/helma-eigenheimbau-ag-tochtergesel…

      ...Die beiden Projekte in Burhave und am Sorpesee erweitern die Projektpipeline der HELMA Ferienimmobilien GmbH um ein mittelfristig erwartetes Umsatzvolumen von insgesamt rund 150 Mio. EUR.
      HELMA Eigenheimbau | 40,30 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.20 22:06:29
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.592.514 von katjuscha-research am 05.02.20 16:15:53Konsolidierung beendet?

      Wenn die 43 € nachhaltig durchbrochen wird, sieht es gut aus.

      HELMA Eigenheimbau | 43,15 €
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 11:34:21
      Beitrag Nr. 612 ()
      Erwarteter Rücksetzer auf 44,xx wurde/wird sofort vom Markt gekauft.
      Gutes Zeichen. Jetzt weiter UP.
      HELMA Eigenheimbau | 45,10 €
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 11:56:14
      Beitrag Nr. 613 ()
      ab 4.48min HELMA bei Aktionär TV gerade eben:

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-02/4886863…
      HELMA Eigenheimbau | 44,90 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.20 11:30:38
      Beitrag Nr. 614 ()
      Heute gibt es welche für unter 43€. Knapp -9% halte ich dann doch für etwas übertrieben.
      HELMA Eigenheimbau | 42,30 €
      Avatar
      schrieb am 24.02.20 21:14:36
      Beitrag Nr. 615 ()
      Ich gehe weiter davon aus, dass man in 2-3 Wochen bei 50 € stehen wird und am Jahresende oberhalb 60 €.

      Denn was will man denn sonst kaufen, wenn nicht eine Aktie wie Helma, die operativ gar nichts mit dem Virus zu tun hat, stark unterbewertet und bilanziell solide aufgestellt ist. Ich geh daher eher davon aus, dass die Anleger aus hoch bewerteten Aktien in Aktien wie Helma umschichten, zumindest nachdem die erste Panik vorbei ist.

      Ich kaufe daher unter 43 € weiter zu, falls es die nächsten Tage darunter läuft.

      In 5-6 Handelstagen kommen ja auch die Zahlen und der Ausblick auf 2020. Ich wüsste nicht, wieso die enttäuschen sollten.
      HELMA Eigenheimbau | 43,30 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.20 09:25:06
      Beitrag Nr. 616 ()
      der MACD gefällt mir nicht. Der holt gerade zu einem Riesen Verkaufssignal aus.
      HELMA Eigenheimbau | 44,10 €
      Avatar
      schrieb am 25.02.20 10:47:48
      Beitrag Nr. 617 ()
      Ich find, das sieht weiter gut aus, auch der MACD

      Und wie Corestate heute beweist, sind Werte aus dem Immobilienumfeld weiter gefragt und können gute operative Zahlen und Ausblicke liefern. Ich wüsste nicht wieso das nicht auch bei Helma der Fall sein sollte. Daher gehe ich davon aus, dass wir nächste Woche nach den Zahlen die 50 € anlaufen.

      Mal abgesehen davon wird sich das Thema Corona spätestens im April/Mai mit höheren Temperaturen eh erstmal erledigt haben. Dann hat man Zeit über den Sommer entsprechend besser vorbereitet auf die nächste Wintersaison zu sein, ähnlich wie bei der normalen Grippe, die ja immer noch weitaus mehr Kranke und Tote hat, aber interessanterweise durch Corona stärker eingedämmt wird.

      Helma sollte also mit einem guten Ausblick die Anleger überzeugen. Gibt ja kaum noch Werte, die 5-10% wachsen und mit KGV von 9-10 und DIV-Rendite nahe 4% gehandelt werden. Dazu diese sehr bullishe Chartformation.


      HELMA Eigenheimbau | 44,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 09:20:22
      Beitrag Nr. 618 ()
      also mein MACD zeigt was anderes an. Und das VK Signal wird heute auch aktiv.
      HELMA Eigenheimbau | 43,70 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 09:40:00
      Beitrag Nr. 619 ()
      eigentlich schon seit ein paar Tagen. Ist aber nicht dramatisch, bin auch immer noch investiert.
      wir liegen immer noch sauber im (blauen) Aufwärtstrendkanal und fundamental ist HELMA zu billig und völlig Corona unabhängig.
      im weitesten Sinne auch ein Immobilienwert und die laufen aktuell noch mit am besten (neben Gold).
      HELMA Eigenheimbau | 41,00 €
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 09:50:18
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.776.115 von katjuscha-research am 24.02.20 21:14:36
      Zitat von katjuscha-research: Ich kaufe daher unter 43 € weiter zu, falls es die nächsten Tage darunter läuft.


      Heute morgen hat einer in das noch fast leere XETRA Orderbuch kurz nach 9Uhr ein paar Hundert Stück rein geworfen.
      Da ärgert man sich kein Abstauberlimit rein gelegt zu haben. Einige Aktien gingen deswegen sogar für 40,50 über den Tisch.
      Jetzt normalisiert sich das Ganze wieder ;)
      HELMA Eigenheimbau | 41,70 €
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 09:56:11
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.790.236 von Rainolaus am 26.02.20 09:20:22
      Zitat von Rainolaus: also mein MACD zeigt was anderes an. Und das VK Signal wird heute auch aktiv.


      weil du vermutlich den Daily eingestellt hast.

      ist halt die Frage, ob ein MACD auf Tagesbasis wirklich Sinn macht. Ist ja ohnehin ein nachfolgender Indikator. Der gibt oft erst Verkaufssignale, wenn das Tief bereits erreicht ist oder man 1-2 Tage davor steht. Da finde ich ja sogar den Stochastik sinnvoller, wenn es um Timing geht.


      na ja, ich gehe davon aus, dass die Panik in den nächsten Tagen ihren Höhepunkt erreicht, aber man gute Aktien genau dann einsammeln muss, erst recht wenn sie nächste Woche gute Zahlen liefern. Das Virus ist nicht zu unterschätzen, aber wird wie bisher alle Viren ein temporäres Problem bleiben, zumal dieses hier Grippe ähnlich ist und daher im Frühling eh "sterben" wird.

      wer dem ganzen nicht traut, kann sich ja einen Dax-Put ins Depot legen. Habe ich jedenfalls gemacht. So kann man ganz beruhigt Helma und Co nachkaufen.
      HELMA Eigenheimbau | 41,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 10:11:33
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.790.851 von katjuscha-research am 26.02.20 09:56:11
      Zitat von katjuscha-research: weil du vermutlich den Daily eingestellt hast.

      ist halt die Frage, ob ein MACD auf Tagesbasis wirklich Sinn macht. Ist ja ohnehin ein nachfolgender Indikator. Der gibt oft erst Verkaufssignale, wenn das Tief bereits erreicht ist


      stimmt, bei mir ist daily eingestellt. Und der Kursverfall war im Grunde schon vor dem Signal da. Wichtig wäre jetzt, dass dein blauer Kanal hält. Aber heute waren die Käufer ja auch sofort zur Stelle.
      Aber der ausschlaggebende Trigger werden wahrscheinlich die guten Zahlen in ein paar Tagen werden. Dann könnte es einen Satz ähnlich wie bei Corestate geben.
      HELMA Eigenheimbau | 42,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.20 13:01:22
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.791.115 von Rainolaus am 26.02.20 10:11:33
      Zitat von Rainolaus: [
      Wichtig wäre jetzt, dass dein blauer Kanal hält. Aber heute waren die Käufer ja auch sofort zur Stelle.
      Aber der ausschlaggebende Trigger werden wahrscheinlich die guten Zahlen in ein paar Tagen werden. Dann könnte es einen Satz ähnlich wie bei Corestate geben.



      Yepp, und ich sehe Helma vom Geschäftsmodell her als sicherer an im Vergleich zu Corestate, da Corestate auch direkt am Kapitalmarkt und Preisen hängt. Helma hingegen dürfte durch die Wohnsituation in Deutschland noch jahrelang wachsen. Kleinere Nachfragedellen kann es natürlich immer mal geben, aber der Trend dürfte klar sein.

      Und wenn Helma nächste Woche 8-10% Wachstum in 2019 meldet und auch für 2020 ähnlich prognostiziert, dann dürfte man sich auf die Aktie stürzen, erst recht in diesem Börsenumfeld, wo man bei anderen Aktien vielleicht skeptischer sein dürfte was die Aussichten auf 2020 betrifft.

      Die Zinsen dürften auch niedrig bleiben. Bewertung ist mit KGV von etwa 9 auch günstig. Bilanz ist sehr solide. Da bleiben eigentlich keine Wünsche offen.
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      schrieb am 27.02.20 15:38:06
      Beitrag Nr. 624 ()
      (@alle) Ein grünes Lesezeichen, - näheres heute nach 17:36 Uhr ... ;)
      HELMA Eigenheimbau | 40,60 €
      3 Antworten
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      schrieb am 27.02.20 16:32:48
      Beitrag Nr. 625 ()
      Nach den Zahlen folgt (außerdem) eine relativ breit angelegte Roadshow.
      HELMA Eigenheimbau | 40,60 €
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      schrieb am 27.02.20 17:45:16
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.808.227 von SiebterSinn am 27.02.20 15:38:06
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Ein grünes Lesezeichen, - näheres heute nach 17:36 Uhr ... ;)


      Nachdem mir der Kurs Mitte Februar davongelaufen ist, konnte ich in der heutigen kleinen Panik zu durchschnittlich 40,70 Euro eine erste nennenswerte Langfristposition aufbauen. Die nächsten Käufe würde ich durchführen falls die Aktie in Richtung 38/39 Euro nachgibt. Weiteres demnächst...:)
      HELMA Eigenheimbau | 41,80 €
      2 Antworten
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      schrieb am 28.02.20 10:27:49
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.810.510 von SiebterSinn am 27.02.20 17:45:16... und soeben der zweite Kauf bei 38,20 Euro. Die dritte Position würde ich um die 35 erwerben! :)
      HELMA Eigenheimbau | 38,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 12:16:57
      Beitrag Nr. 628 ()
      man sollte sich fragen: Würde man jetzt selber ein Haus kaufen? Ich eher nicht. Die meisten halten ihr Pulver trocken.
      Die ganze Entwicklung kann und wird jetzt sicher auch auf die Banken/Finanzierungen durchschlagen. Die letzten Tage hat sich viel an meiner Sichtweise dazu geändert.
      HELMA Eigenheimbau | 39,20 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 12:30:58
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.822.549 von Rainolaus am 28.02.20 12:16:57
      Zitat von Rainolaus: man sollte sich fragen: Würde man jetzt selber ein Haus kaufen? Ich eher nicht. Die meisten halten ihr Pulver trocken.
      Die ganze Entwicklung kann und wird jetzt sicher auch auf die Banken/Finanzierungen durchschlagen. Die letzten Tage hat sich viel an meiner Sichtweise dazu geändert.



      Klar, du bist ja jetzt auch größtenteils in Edelmetallen unterwegs. ;)



      Wieso sollte man sich nicht ein Haus kaufen? Die Leute sitzen weiterhin auf großen Vermögen. In Sachen Wohnraum ist Geld das kleinste Problem. Viel wichtiger sind die fehlenden Grundstücke. Und genau die hat Helma über Jahre überproportional zugekauft. Daher jetzt ja die besseren Perspektiven im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen. Das wird auch dazu führen, dass die Dividenden steigen, weil die Investitionen im Verhältnis zum Gewinn und OCF abnehmen.
      HELMA Eigenheimbau | 38,90 €
      3 Antworten
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      schrieb am 28.02.20 15:05:05
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.822.807 von katjuscha-research am 28.02.20 12:30:58


      Klar, du bist ja jetzt auch größtenteils in Edelmetallen unterwegs. ;)[/quote]

      grossteils schon wieder raus ;)
      weil ich mit guten Zahlen am 04.03. rechne habe ich jetzt doch eine Posi eben gekauft. Die lange Lunte nach unten in der Tageskerze gefällt mir gut. Die Panikverkäufe heute wurden so gut wie ganz vom Markt aufgenommen.
      HELMA Eigenheimbau | 39,00 €
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      schrieb am 29.02.20 13:06:54
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.822.807 von katjuscha-research am 28.02.20 12:30:58Sehr schlüssig, danke! :)
      HELMA Eigenheimbau | 40,50 €
      Avatar
      schrieb am 01.03.20 18:45:12
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.822.807 von katjuscha-research am 28.02.20 12:30:58
      Hebelprodukte
      Gibt es für Helma brauchbare Hebelprodukte?

      Die von mir gefundenen haben einen Spread von 10 Prozent aufwärts.
      Das lohnt ja kaum.
      HELMA Eigenheimbau | 40,50 €
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      schrieb am 02.03.20 09:46:09
      Beitrag Nr. 633 ()
      übermorgen kommen die Zahlen. das dürfte für neue Impulse sorgen.
      HELMA Eigenheimbau | 40,50 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.20 10:40:46
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.820.224 von SiebterSinn am 28.02.20 10:27:49
      Zitat von SiebterSinn: ... und soeben der zweite Kauf bei 38,20 Euro. Die dritte Position würde ich um die 35 erwerben! :)


      Aufgrund der nun erreichten Positionsgröße ersetzt H5E den nur noch kleinen Altbestand
      von MPH-Aktien (Userdaten, Interessen, 4. Position)! :)
      HELMA Eigenheimbau | 41,00 €
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      schrieb am 02.03.20 10:57:06
      Beitrag Nr. 635 ()
      Nochmal GBC von heute:

      HELMA Eigenheimbau

      das liest sich alles wirklich sehr gut. Vor allem die recht hohe Planbarkeit auf Sicht mehrerer Jahre.
      HELMA Eigenheimbau | 40,60 €
      2 Antworten
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      schrieb am 02.03.20 13:03:07
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.849.676 von Rainolaus am 02.03.20 10:57:06Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Aktie auf Sicht von 2 Jahren ein Verdoppler wird.

      Solche Aktien müssten nach der ersten Panik eigentlich stark gefragt sein, wenn noch so ein bisschen Unsicherheit über den Märkten schwebt, aber man sich schon wieder traut in die Aktien zu gehen, die anhand bestimmter Voraussetzungen (wie bei Helma hinsichtlich hoher Nachfrage und Grundstückbestand) gute und vor allem sichere Perspektiven bieten.
      Insofern wären doch auch KGVs von 15 bei einem erwarteten EPS von 5,3 € fürs Jahr 2022 nicht unrealistisch, und damit ein Kursziel von 79,5 €.
      HELMA Eigenheimbau | 40,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 12:27:53
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.851.053 von katjuscha-research am 02.03.20 13:03:07Als Trade sicher eine Idee wert. Da ich aber mit Perspektive 5 Jahre + investiere folgende Frage zum Geschäftsmodell: Wenn wir demnächst einen konjunkturellen Abschwung mit höherer Arbeitslosigkeit etc. (kann auch noch 2,3 Jahre dauern) bekommen - wie schlägt man sich dann? Immobilienbestandshalter sind da durch die Mieteinnahmen abgesichert (auch wenn die sinken und natürlich auch der NAV). Kannst du dazu was sagen? Sonst sicher sehr interessant bewertet - aber der Immobilienzug fährt halt schon seit mehreren Jahren und kurz vorm Bahnhof einsteigen macht nur bedingt Sinn...klar man hat die Grundstücke, aber gehts so weiter?
      HELMA Eigenheimbau | 42,60 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.20 17:38:42
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.851.053 von katjuscha-research am 02.03.20 13:03:07Durchaus möglich! Gewisse Kostenblöcke sind ja seit 2018 weiter rückläufig,
      als man kleinere Schwierigkeiten mit der Marge bekam. Dazu b.s.w. auf Seite 124
      des 18er Berichtes die Aussagen mit der wegfallenden Jahresmiete für die Musterhäuser in Lehrte... :)
      HELMA Eigenheimbau | 42,00 €
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      schrieb am 03.03.20 17:46:55
      Beitrag Nr. 639 ()
      (@mm)

      "Sonst sicher sehr interessant bewertet - aber der Immobilienzug fährt halt schon seit mehreren Jahren und kurz vorm Bahnhof einsteigen macht nur bedingt Sinn...klar man hat die Grundstücke, aber gehts so weiter?"

      Aufgrund der relativ genau hochrechenbaren Baumaßnahmen in Verbindung mit eigenen Grundstücken sollte "das" hier noch mindestens 3 Jahre positiv aussehen. De facto sieht Helma fundamental jetzt besser aus als bei den 'damaligen' 60 Euro Kursen...:)
      HELMA Eigenheimbau | 42,50 €
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      schrieb am 03.03.20 17:53:17
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.863.464 von moneymakerzzz am 03.03.20 12:27:53
      Zitat von moneymakerzzz: Als Trade sicher eine Idee wert. Da ich aber mit Perspektive 5 Jahre + investiere folgende Frage zum Geschäftsmodell: Wenn wir demnächst einen konjunkturellen Abschwung mit höherer Arbeitslosigkeit etc. (kann auch noch 2,3 Jahre dauern) bekommen - wie schlägt man sich dann? Immobilienbestandshalter sind da durch die Mieteinnahmen abgesichert (auch wenn die sinken und natürlich auch der NAV). Kannst du dazu was sagen? Sonst sicher sehr interessant bewertet - aber der Immobilienzug fährt halt schon seit mehreren Jahren und kurz vorm Bahnhof einsteigen macht nur bedingt Sinn...klar man hat die Grundstücke, aber gehts so weiter?



      Also grundsätzlich kann man natürlich immer darüber spekulieren, was passiert wenn die ganz große Rezession bzw. irgendeine andere Krise kommt, die einen Marktcrash verursacht.

      Wobei ich finde, dass man sich für diesen Fall lieber Puts auf Dax und Mdax zulegen sollte statt aus Aktien wie Helma auszusteigen, die einen hohen Auftragsbestand haben und sich durch die Grundstückskäufe großes Wachstumspotenzial gesichert haben, und zudem von ihrer Bewertung her eh schon gewisse Abschwünge der Wirtschaft einpreist.

      Aber ja, natürlich könnte Helma insbesondere von Liquiditätsschocks betroffen sein, also wenn Auftraggeber schlicht kein Geld mehr für Projekte haben.
      Andererseits bin ich weiter der Meinung, dass das gesamte Umfeld, egal ob Zinsen, Wohnraumnachfrage oder die angesprochenen unternehmerischen Voraussetzungen bei Helma konkret gegen ein großes Risiko sprechen. Bestandsimmobilienhalter sind auch nicht geschützt vor Kurseinbrüchen, wenn ihre Immobilien neu bewertet werden müssen. Da finde ich Helma insofern schon vorteilhaft, weil sie halt vornehmlich erstmal in Grundstücke investiert haben. Wer weiß wie das die kommenden Jahre aussieht. Da hat Helma sehr gut vorgebaut, sowohl was Wohnimmobilien in Kerngebieten wie Ballungszentrum Berlin/Potsdam und Speckgürtel als auch was Ferienimmobilien an der Ostsee und anderen Feriengebieten betrifft.
      Und ernsthaft, bei all den Krisenszenarien, die mir gerade so in den Sinn kommen, aber dass wir in eine Liquiditätskrise schlittern, glaub ich als letztes. Die privaten/unternehmerischen Vermögen befinden sich auf Rekordhochs. Wir haben ja nur deshalb oft das Gefühl von Krise, weil die Staaten sich so hoch verschuldet haben, aber die können zur Not Schulden einfach streichen oder Geld drucken, oder weginflationieren.

      Also wenn ich mich in meinem Umfeld so umhöre (komme und wohne allerdings auch in einer Boom-Stadt Potsdam), dann ist die Nachfrage nach Wohnraum nach wie vor extrem hoch. Es mag vielleicht eine kleine Preisblase geben, aber gerade die müsste man ja eigentlich auch über mehr Bauvorhaben lösen. Insofern ist Helma da gut aufgestellt. Und Nachfrage nach Ferienhäusern wird's auch immer geben, auch natürlich nach Neubauten. Wer will schon in abgeranzten Ferienhäusern aus den 60er Jahren Urlaub machen?

      Aber ich will auch nichts beschönigen. Natürlich wäre auch Helma von einer tiefen Rezession betroffen. Nur wie gesagt, wenn du das wirklich befürchtest, dann leg lieber 20% deines Depots in konservative Puts auf DAX und vor allem MDAX!
      HELMA Eigenheimbau | 42,50 €
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      schrieb am 04.03.20 01:03:25
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.867.892 von SiebterSinn am 03.03.20 17:46:55Jep, die 3 Jahre gute bis sehr gute Perspektive gehe ich mit dir mit. Danach könnte sich hier ein "Schweinezyklus" ergeben - sprich man kriegt nur noch relativ teure Grundstücke und die dann nicht zu den Preisen wieder los (also umgekehrt zu jetzt). Die Frage ist dann nur, wie man so etwas "fair" bewertet.
      HELMA Eigenheimbau | 42,65 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 01:20:56
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.554 von moneymakerzzz am 04.03.20 01:03:25
      Zitat von moneymakerzzz: Jep, die 3 Jahre gute bis sehr gute Perspektive gehe ich mit dir mit. Danach könnte sich hier ein "Schweinezyklus" ergeben - sprich man kriegt nur noch relativ teure Grundstücke und die dann nicht zu den Preisen wieder los (also umgekehrt zu jetzt). Die Frage ist dann nur, wie man so etwas "fair" bewertet.



      Das ist ja gerade der große Vorteil von Helma.

      Ich hatte das vor einigen Wochen mal mit der IR besprochen. Man hat in den Vorjahren sehr umfangreich günstige Grundstücke gekauft, die eben länger als drei Jahre reichen, um darauf zu bauen. Man meinte fast wörtlich, dass sich viele andere Unternehmen in den kommenden Jahren noch ärgern werden, das nicht so aggressiv gemacht zu haben wie Helma. Und man meinte auch, dass genau diese Investitionen in den kommenden Jahren abnehmen werden, was FreeCashflow und Dividende erhöhen wird.

      Wenn natürlich das ganze System zusammen bricht, ist das alles nichts wert, aber dann haben wir erstens ganz andere Probleme als Aktienkurse, und zweitens kann ich mich nur wiederholen, dass es dann sinnvoller ist sich mit DAX-Puts vollzusaugen statt Unternehmensbeteiligungen/Aktien wie die von Helma zu verkaufen, die ja im Ernstfall auch Sicherheiten darstellen, die dir niemand wegnehmen kann, im Gegensatz zu anderen Assets bishin zu Cash, den man weginflationieren kann.


      Aber ich finde die ganze Diskussion eh derzeit völlig übertrieben. Die würde doch ohne Corona garnicht geführt werden. Und ich würde jede Wette abschliessen, dass über Corona in 3-4 Monaten kaum noch jemand redet. Wie tief die Märkte zwischenzeitlich noch fallen könnten, wage ich nicht zu prognostizieren, aber wenn du davon ausgehst, dass sie fallen, dann geh voll in Dax-Puts! Ich wiederhole mich. Fakt ist, die Märkte werden sich auch wieder erholen, und ich gehe davon aus, sogar viel stärker als die meisten Anleger aktuell denken, weil das Problem bei Corona nicht das Virus an sich ist (sonst müssten wir uns bei Grippe ja auch jedes Jahr in Panik versetzen), sondern das Problem ist der berechtigte Versuch, das Virus jetzt im Anfangsstadium einzudämmen. Sobald das geschafft ist (im positiven Fall) oder es keinen Sinn mehr macht es zu versuchen (im negativen Fall), werden die Beschränkungen, die aktuell die Wirtschaft hemmen, aufgehoben. So oder so bleibt Corona für die Wirtschaft ein rein temporäres Problem von vielleicht 2-3 Monaten.
      HELMA Eigenheimbau | 42,65 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 01:58:50
      Beitrag Nr. 643 ()
      Du verstehst mich falsch, Corona ist mir egal. Bin aktuell sogar klar auf der Käuferseite. Auch rechne ich nicht mit einem zeitnahen Abschwung. Ich versuche nur hier ein Gefühl dafür zu bekommen, wie nachhaltig/planbar das Geschäftsmodell ist. Klar hat man stille Reserven, klar hat man clever eingekauft - und klar ist das aktuell nicht ausreichend im Kurs abgebildet. Nur mir gehts ja um die Perspektive 5 Jahre+ (als Langfristinvestor). Bei IVU z.B. sehe ich hier stetiges und solides Wachstum die nächsten Jahre. Und den Wachstums-Case für Helma sehe ich eher nicht/nicht so klar. Günstig eingekauft zu haben ist super - nur kann man das ja nicht beliebig wiederholen.
      HELMA Eigenheimbau | 42,65 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 08:51:12
      Beitrag Nr. 644 ()
      na sieht doch sehr gut aus.

      Dürfte auf 4,55-4,60 € EPS in 2020 hinauslaufen. Und der Vorstand betont die guten Perspektiven für die nächsten Jahre.

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/helma-eigenheimbau-v…
      HELMA Eigenheimbau | 42,90 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 09:57:08
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.872.620 von moneymakerzzz am 04.03.20 01:58:50Ich versteh dich schon, wobei ich schon dachte, dass du aktuell wegen Corona gesondert nachgefragt hattest. Aber auch zum Geschäftsmodell grundsätzlich versteh ich deine Nachfrage.

      Klar kann man nicht beliebig lange 10% Wachstumsraten wiederholen. Wer kann das schon (auch bei anderen Geschäftsmodellen) garantieren? Und ja, eine IVU sehe ich durch die Rahmenbedingungen und vor allem Rahmenverträge, zudem in margenstarken Software/Cloud-Bereich auch als ein sichereres Wachstumsunternehmen auf Sicht von 5-10 Jahren an. Daher zahlt man bei IVU ja auch KGVs von 20, obwohl das Umsatzwachstum auch "nur" 7-8% p.a. liegt.

      Helma hat sicherlich sehr langfristig nicht diese Sicherheiten, aber ich wüsste nicht was die nächsten 3-4 Jahre gegen Helma sprechen sollte. Der Vorstand hat in der heutigen News ja nochmal auch die guten Aussichten klar betont und von Gewinnwachstum von 10% p.a. über 2020 hinaus gesprochen. Die Gründe hatte ich die letzten Tage schon angeführt.

      Wenn meine EPS-Prognose hinkommt, und ich ein KGV von nur 12,5 fürs Jahr 2021 unterstelle, ergibt sich eben mein Kursziel von 62 € auf Sicht von 9-12 Monaten. Das halte ich nicht für sonderlich ambitioniert, wenn man sich die solide Bilanz und die Wachstumsperspektiven der nächsten Jahre anschaut. Hinzu kommt eine DIV-Rendite von 3,5%. Wenn man hier also etwas länger als 2 Jahre die Aktie bis zur HV 2022 hält, bekommt man kumuliert wohl schon rund 11% DIV-Rendite. Als kleine Absicherung auch nicht zu verachten, wenn man von temporär schwächelnden Märkten Angst hat.
      HELMA Eigenheimbau | 43,00 €
      Avatar
      schrieb am 04.03.20 10:30:49
      Beitrag Nr. 646 ()
      HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2019: Rekordergebnis von 4,04 EUR je Aktie (+12 %) erzielt; höchster Auftragsbestand und attraktive Projektpipeline bilden ausgezeichnete Grundlage für weiteres Wachstum

      ^
      DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
      HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr
      2019: Rekordergebnis von 4,04 EUR je Aktie (+12 %) erzielt; höchster
      Auftragsbestand und attraktive Projektpipeline bilden ausgezeichnete
      Grundlage für weiteres Wachstum

      04.03.2020 / 08:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr
      2019: Rekordergebnis von 4,04 EUR je Aktie (+12 %) erzielt; höchster
      Auftragsbestand und attraktive Projektpipeline bilden ausgezeichnete
      Grundlage für weiteres Wachstum

      Lehrte, 4. März 2020 - Die HELMA Eigenheimbau AG hat heute detaillierte
      vorläufige Konzernzahlen nach IFRS für das Geschäftsjahr 2019
      veröffentlicht, welche sowohl auftrags- als auch ergebnisseitig neue
      Rekordwerte beinhalten. Damit konnte der HELMA-Konzern die positive
      Unternehmensentwicklung auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich
      fortsetzen.

      Dynamische Auftragsentwicklung:
      Der HELMA-Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 ein
      Auftragseingangsplus von insgesamt 6,4 % und steigerte somit das
      Vertriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr von 278,6 Mio. EUR auf 296,5 Mio.
      EUR. Das größte Wachstum erzielte dabei die HELMA Eigenheimbau AG, welche
      mit einem Zuwachs von 15,1 % den neuen Höchstwert von 121,7 Mio. EUR
      erreichte. Der im Bauträgergeschäft tätigen Tochtergesellschaft HELMA
      Wohnungsbau GmbH gelang mit einem Volumen von 131,3 Mio. EUR ebenfalls
      wieder ein hoher Auftragseingang, nur knapp unter dem sehr erfreulichen
      Vorjahresniveau. Die HELMA Ferienimmobilien GmbH profitierte erwartungsgemäß
      von den Vertriebsstarts im zweiten Halbjahr, so dass im Berichtsjahr mit
      43,4 Mio. EUR ein Auftragseingangsplus von 10,5 % erzielt werden konnte.

      Der Auftragsbestand des HELMA-Konzerns belief sich zum 31.12.2019 auf 202,7
      Mio. EUR und liegt damit 18,3 % über dem Vorjahreswert. Im vorgenannten Wert
      sind die aus den laufenden Bauvorhaben nach IFRS bereits anteilig
      realisierten Umsatzerlöse in Höhe von 140,9 Mio. EUR (31.12.2018: 99,6 Mio.
      EUR) nicht mehr enthalten.

      Neues Rekordergebnis:
      Ausgehend von Umsatzerlösen in Höhe von 263,2 Mio. EUR (Vj: 253,3 Mio. EUR)
      erreichte der HELMA-Konzern im Geschäftsjahr 2019 ein Rekordergebnis vor
      Steuern (EBT) in Höhe von 23,6 Mio. EUR (Vj: 21,2 Mio. EUR). Ferner betrug
      das Konzernergebnis nach Anteilen Fremder 16,1 Mio. EUR und konnte damit im
      Vergleich zum Vorjahr um rund 1,7 Mio. EUR gesteigert werden. Insgesamt
      wurde so ein Gewinn je Aktie von 4,04 EUR (Vj: 3,62 EUR) erwirtschaftet, was
      im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von rund 11,6 % entspricht.

      Positiver Ausblick:
      Auf der Basis einer attraktiven Projektpipeline verfügen die beiden im
      Bauträgergeschäft tätigen Tochtergesellschaften HELMA Wohnungsbau GmbH und
      HELMA Ferienimmobilien GmbH zum 31.12.2019 über ein Umsatzpotenzial aus
      gesicherten Grundstücken von zusammen rund 1,5 Mrd. EUR. Es wird erwartet,
      dass dieses unter der Voraussetzung eines weiterhin robusten Marktumfelds in
      den nächsten 5 bis 7 Jahren größtenteils realisiert werden kann. Zukünftige
      Grundstückskäufe erweitern dieses Potenzial zusätzlich. Ferner werden im
      Baudienstleistungsgeschäft der HELMA Eigenheimbau AG, für welches keine
      eigenen Grundstücke benötigt werden, jährliche Umsatzerlöse von mindestens
      100 Mio. EUR erwartet. In Verbindung mit dem erfreulich hohen
      Auftragsbestand zum Bilanzstichtag wird daher sowohl für das Geschäftsjahr
      2020 mit einer erneuten Steigerung des EBT von über 10 % auf ein Rekord-EBT
      von mindestens 26,0 Mio. EUR als auch für die darauffolgenden Jahre mit
      einer Fortsetzung des profitablen Wachstums gerechnet.

      Finanzkennzahlen auf einen Blick:
      Eine Übersicht der vorläufigen Finanzkennzahlen des HELMA-Konzerns für das
      Geschäftsjahr 2019 ist unter nachfolgendem Link abrufbar. Der
      Geschäftsbericht 2019 und der Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2019
      werden am 23. März 2020 veröffentlicht.

      https://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Fig…

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Also unspektakulär positiv bei besten Aussichten, vermutlich erfolgt eine Dividendenerhöhung! :)
      HELMA Eigenheimbau | 43,00 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 09:37:39
      Beitrag Nr. 647 ()
      Nächste SL-Welle...
      HELMA Eigenheimbau | 41,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 10:18:57
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.902.617 von Wallstraat am 06.03.20 09:37:39
      Zitat von Wallstraat: Nächste SL-Welle...


      ... sehr schön! ;) :)
      HELMA Eigenheimbau | 40,50 €
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 15:33:47
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.875.119 von katjuscha-research am 04.03.20 09:57:08Tja, trotz guter Aussichten wird hier auch ohne Rücksicht auf Verluste geschmissen...muss ich nicht verstehen!
      HELMA Eigenheimbau | 39,40 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.03.20 16:50:06
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.908.161 von moneymakerzzz am 06.03.20 15:33:47
      Zitat von moneymakerzzz: Tja, trotz guter Aussichten wird hier auch ohne Rücksicht auf Verluste geschmissen...muss ich nicht verstehen!


      Muss nicht, könnte aber! Relativ viele Anleger haben in diesen Tagen schon richtig Probleme und müssen auch Aktien verkaufen, an die sie gerade eben noch geglaubt haben. :)
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      schrieb am 06.03.20 17:08:15
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.908.161 von moneymakerzzz am 06.03.20 15:33:47
      Zitat von moneymakerzzz: Tja, trotz guter Aussichten wird hier auch ohne Rücksicht auf Verluste geschmissen...muss ich nicht verstehen!


      Der Kurs von Helma liegt zwar 35% unter dem 5 Jahreshoch, aber eben auch deutlich oberhalb der Kurse, die wir vor einem Jahr hatten. Man könnte also vermuten, dass manche Anleger hier Gewinne mitnehmen. Bei vielen anderen Aktien gibt's ja keine Gewinne mehr, da die Kursverluste der letzten zwei Wochen so heftig waren, dass sie sogar im 12-Monatsvergleich im Minus liegen, teils heftig.

      Insofern sieh es einfach als Chance an, wenn manche Anleger unbedingt raus wollen, unabhängig von Bewertungen und Perspektiven!

      Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Corona zwar heftige aber vergleichsweise kurze Auswirkungen auf die Wirtschaft haben wird. Und da Helma einen hohen Auftragsbestand hat, wird man diese Phase ganz normal überbrücken, bis im 2.Halbjahr alles seinen gewohnten Gang geht, was Neuaufträge betrifft. Finanzielle Vermögen sind nach wie vor nahe ihrer Rekordhochs. Ich glaube nicht, dass die reine Psychologie derzeit daran etwas ändert.
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      schrieb am 06.03.20 17:15:00
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.909.559 von katjuscha-research am 06.03.20 17:08:15Ich teile deine Einschätzung zu Corona - wobei ja die Dummheit der Menschen unendlich ist/irrationales Handeln. Von daher kann sich sowas auch hochschaukeln wenn die Vernunft an der Garderobe abgegeben wird...laufen wir in ne Konjunkturellen Abschwung rein wirds auch mit dem Häusle Bauen schwer. Time will tell.
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      schrieb am 09.03.20 09:28:41
      Beitrag Nr. 653 ()
      (@alle) 37,20 'erste' Stücke (3. Kaufprogramm)! :)
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      schrieb am 10.03.20 12:05:04
      Beitrag Nr. 654 ()
      (@alle)

      3. Kaufprogramm zu durchschnittlich 37,35 Euro abgeschlossen (siehe auch # 626, 627, 653).

      Ich bin jetzt zu ca. 40% meines maximal angedachten Einsatzes investiert und würde weiter zukaufen,
      falls die Aktie noch in Richtung 34/33 Euro nachgibt.

      :)
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      schrieb am 10.03.20 15:40:33
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.947.151 von SiebterSinn am 10.03.20 12:05:04Darf ich mal fragen, wie groß dein angedachtes Gesamtvolumen ist, wenn du so oft kaufst und stückelst?!

      Und wie hoch hättest du dann bei Vollzug die Helma in deinem Depot gewichtet?
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      schrieb am 11.03.20 14:08:55
      Beitrag Nr. 656 ()
      Bauwirtschaft sieht Fortsetzung des Aufschwungs - Corona ein Risiko 11.03.2020 - 12:53 | Quelle: Dow Jones Newswire Von Andrea Thomas BERLIN (Dow Jones)

      Das Umsatz- und Beschäftigungswachstum wird sich in der deutschen Bauwirtschaft in diesem Jahr fortsetzen. Allerdings ist die Ausbreitung des Coronavirus ein großer Unsicherheitsfaktor in der am Mittwoch vorgestellten neuen Prognose der Bundesvereinigung Bauwirtschaft. Der Verband erwartet für 2020 ein Umsatzplus von 4 Prozent auf knapp 370 Milliarden Euro nach einem geschätzten Anstieg in diesem Jahr von 5 Prozent auf 355 Milliarden Euro. Der Aufschwung in der Bauwirtschaft hält im neunten Jahr an. Dieses ist letztlich eine Gegenreaktion auf die 15 Jahre anhaltende Zurückhaltung bei Investitionen in Infrastruktur und Wohnungsbau, die zu einem immensen Investitionsstau geführt haben", sagte der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Marcus Nachbauer, in einer Pressemitteilung.
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      schrieb am 11.03.20 16:16:33
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.949.812 von katjuscha-research am 10.03.20 15:40:33Du hast Post, danke! :)
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      schrieb am 11.03.20 20:59:45
      Beitrag Nr. 658 ()
      bin bereits vor ein paar monaten für ca. 36 bei Helma rein. Hätte lieber mal die gewinne mitnehmen sollen.... Bin jetzt bei 37,90 raus -.-. Aber der kurs wird mindestens noch auf 35 runter gehen wenn nicht noch tiefer, da steige ich dann wieder ein
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      schrieb am 11.03.20 21:12:31
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.968.301 von deX91 am 11.03.20 20:59:45
      Zitat von deX91: bin bereits vor ein paar monaten für ca. 36 bei Helma rein. Hätte lieber mal die gewinne mitnehmen sollen.... Bin jetzt bei 37,90 raus -.-. Aber der kurs wird mindestens noch auf 35 runter gehen wenn nicht noch tiefer, da steige ich dann wieder ein


      ja nee, is klar :rolleyes:
      HELMA Eigenheimbau | 37,00 €
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      schrieb am 12.03.20 00:18:04
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.968.556 von katjuscha-research am 11.03.20 21:12:31Katjuscha,
      wie siehst du denn im allgemeinen auch konservative DAX Werte derzeit, welche stark abgestraft wurden?
      Im Baubereich wie Helma es ist zB eine HeidelbergCement?

      In manchen Branchen kann ich es ja verstehen, aber ich schätze derzeit sowohl Helma, als auch HeidelbergCement sehr konservativ ein....selbst andere DAX Werte empfinde ich als derzeit als kaufbar (zB Fesenius, Siemens), um welche ich bisher eher einen Bogen gemacht hätte...
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      schrieb am 12.03.20 09:47:13
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.968.556 von katjuscha-research am 11.03.20 21:12:31Wie ist das gemeint ? Helma heute morgen 33.50 Wendepunkt schätze ich jetzt bei 30-32 eur
      HELMA Eigenheimbau | 33,50 €
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 09:50:30
      Beitrag Nr. 662 ()
      Beim dax könnten wir noch die 8000 Punkte sehen, wenn nicht sogar die 6500. Sind im Moment alle in Panik. Ich werde noch etwas abwarten, da ich im Moment eher kurzfristig investiere. Möchte zurzeit keine großen minus Vorzeichen in meinem Depot sehen.
      HELMA Eigenheimbau | 33,50 €
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      schrieb am 12.03.20 10:34:48
      Beitrag Nr. 663 ()
      Bei ca. 31 € ist noch eine offene gap aus März 2019, die dürfte geschlossen werden. Gleichzeitig liegt ca. Hier eine unterstützungslinie
      HELMA Eigenheimbau | 34,20 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 13:04:52
      Beitrag Nr. 664 ()
      (@alle) Mein 4. Kaufprogramm läuft gerade... :)
      HELMA Eigenheimbau | 33,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 15:47:03
      Beitrag Nr. 665 ()
      kriegst bestimmt auch noch welche für 20x
      HELMA Eigenheimbau | 32,30 €
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      schrieb am 12.03.20 15:47:31
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.974.772 von deX91 am 12.03.20 10:34:48
      Zitat von deX91: Bei ca. 31 € ist noch eine offene gap aus März 2019, die dürfte geschlossen werden. Gleichzeitig liegt ca. Hier eine unterstützungslinie


      Linien und Zahlen kannst Du im Moment vergessen
      HELMA Eigenheimbau | 32,30 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 22:23:02
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.980.943 von Rainolaus am 12.03.20 15:47:31
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von deX91: Bei ca. 31 € ist noch eine offene gap aus März 2019, die dürfte geschlossen werden. Gleichzeitig liegt ca. Hier eine unterstützungslinie


      Linien und Zahlen kannst Du im Moment vergessen


      Da hast du wohl recht , kann auch noch deutlich tiefer gehen -.-
      HELMA Eigenheimbau | 30,80 €
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      schrieb am 13.03.20 10:23:09
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.977.367 von SiebterSinn am 12.03.20 13:04:52
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Mein 4. Kaufprogramm läuft gerade... :)


      Vorläufig abgeschlossen (zwischen 33 und 30 Euro). Natürlich lagen meine ersten Käufe (siehe Thread) um die 41 Euro viel zu hoch. Aktuell hat die Aktie nun vom Topp um die 35% verloren, bei dem Geschäftsfeld und der Auftragslage bezogen auf den Vergleich zum DAX buchstäblich panisch!
      Ich bin nun zu ca. zwei Drittel meines maximal angedachten Einsatzes investiert! :)
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      schrieb am 16.03.20 13:45:37
      Beitrag Nr. 669 ()
      (@alle) Letztes Drittel investiert um die 28 Euro! :)
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      Avatar
      schrieb am 17.03.20 11:31:43
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.962.190 von katjuscha-research am 11.03.20 14:08:55
      Zitat von katjuscha-research: Bauwirtschaft sieht Fortsetzung des Aufschwungs - Corona ein Risiko 11.03.2020 - 12:53 | Quelle: Dow Jones Newswire Von Andrea Thomas BERLIN (Dow Jones)

      Das Umsatz- und Beschäftigungswachstum wird sich in der deutschen Bauwirtschaft in diesem Jahr fortsetzen. Allerdings ist die Ausbreitung des Coronavirus ein großer Unsicherheitsfaktor in der am Mittwoch vorgestellten neuen Prognose der Bundesvereinigung Bauwirtschaft. Der Verband erwartet für 2020 ein Umsatzplus von 4 Prozent auf knapp 370 Milliarden Euro nach einem geschätzten Anstieg in diesem Jahr von 5 Prozent auf 355 Milliarden Euro. Der Aufschwung in der Bauwirtschaft hält im neunten Jahr an. Dieses ist letztlich eine Gegenreaktion auf die 15 Jahre anhaltende Zurückhaltung bei Investitionen in Infrastruktur und Wohnungsbau, die zu einem immensen Investitionsstau geführt haben", sagte der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Marcus Nachbauer, in einer Pressemitteilung.

      Das ist nicht haltbar je länger corona dauert.
      Und es wird länger dauern als den meisten
      Lieb ist. Fette Rezession droht.
      Meine Meinung
      S.
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      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 14:09:29
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.035.314 von Schaeffi am 17.03.20 11:31:43
      Zitat von Schaeffi: Das ist nicht haltbar je länger corona dauert.
      Und es wird länger dauern als den meisten
      Lieb ist. Fette Rezession droht.
      Meine Meinung
      S.


      so ist es. die ersten Finazierungen kippen bereits bzw. werden gekündigt. Leute fallen in Kurzarbeit.
      Die gesamte Beschäftigungssituation und das Kaufverhalten ändert sich gerade schlagartig.
      Und in solchen Zeiten werden Leute vorsichtiger und kaufen erstmal nicht(s). Nicht nur Wohnungen.
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      Avatar
      schrieb am 17.03.20 15:38:10
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.035.314 von Schaeffi am 17.03.20 11:31:43Hat irgendwer behauptet, es gibt keine Rezession?

      Die Frage für die meisten Geschäftsmodelle ist, wie lange sie geht und nicht wie tief sie kurzfristig sein wird.

      Aber schon interessant, wo User wie Rainolaus derzeit überall ihre Untergangsszenarien posten.

      Die Wirtschaft wird sich auch wieder erholen. Das ist das einzige was für mich Fakt ist. Eine Rezession ist definitionsmäßig im 1.HJ/20 wohl auch Fakt, aber das heißt nicht, dass Aktien wie Helma kein Kauf wären. Auch wenn angesprochene User mit ihrer hohen Aktienquote natürlich möglichst lange an möglichst niedrigen Aktienkursen interessiert sind.
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      Avatar
      schrieb am 17.03.20 16:17:47
      Beitrag Nr. 673 ()
      Ich weiß das ist der falsche thread, aber ich auch bei Helma eine kleine position gekauft habe, mal eine Empfehlung die auch in die Bauwirtschaft passen würde.... MyHammer wird auch ein Profiteure der Krise werden da Handwerker und Dienstleister nach Aufträgen erstmal suchen müssen um wieder an den Start zu kommen. Meinungen ?
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      Avatar
      schrieb am 17.03.20 16:25:53
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.038.680 von katjuscha-research am 17.03.20 15:38:10
      Zitat von katjuscha-research: Aber schon interessant, wo User wie Rainolaus derzeit überall ihre Untergangsszenarien posten.


      ich sehe keine Untergangsszenarien, ich sehe die Dinge realistisch.
      Die Konsequenzen durch Corona habe ich auch realistischer eingeschätzt als ihr von Anfang an und ich liege auch jetzt richtig.
      Wenn die ersten Banken in Schieflage sind wie von mir prognostiziert, dann reden wir weiter. Dann zündet die nächste Stufe.
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 19:45:58
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.039.415 von Rainolaus am 17.03.20 16:25:53
      Zitat von Rainolaus:

      ...
      Die Konsequenzen durch Corona habe ich auch realistischer eingeschätzt als ihr von Anfang an ...



      Da stimme ich Dir zu und Deine Einschätzung hat mir sehr weitergeholfen, gracias.
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 20:42:27
      Beitrag Nr. 676 ()
      Merkel hat gerade im TV gesagt, dass es Blödsinn wäre, dass (den Banken) das Geld ausgeht ;)
      Nachtigall ick hör Dir trapsen...
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.20 21:25:15
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.042.646 von Rainolaus am 17.03.20 20:42:27
      Zitat von Rainolaus: Merkel hat gerade im TV gesagt, dass es Blödsinn wäre, dass (den Banken) das Geld ausgeht ;)
      Nachtigall ick hör Dir trapsen...


      sag mal, hast du nichts besseres zu tun als in diversen Threads jetzt die große Krise auszurufen?

      ich tippe mal, das etwa 95% der börsennotierten Unternehmen direkt oder indirekt irgendwie von Corona betroffen sind. Willst du da jetzt auch überall deine Untergangsprophezeiungen zum besten geben? Oder nur da wo du irgendwann wieder einsteigen möchtest?

      ja ja, du siehst die Dinge nur realistisch … :rolleyes: … andere User sehen die Dinge auch realistisch, aber deswegen versuchen sie nicht in diversen Threads nochmal extra Verunsicherung zu schüren. Und vor allem wird ab und zu versucht, die gesunkenen Kurse und die Lage ins Verhältnis zur Bewertung zu setzen. Du wirst es nämlich kaum glauben, aber es gibt derzeit auch Unternehmen, die durchaus gute News bringen und Kurse, die darauf auch positiv reagieren.

      Nach meinen Infos hat auch Helma bisher mit keinen operativen Einbrüchen zu kämpfen. Wieso auch? Noch wird gearbeitet und noch hat Helma eine sehr gute Auftragslage. Das kann sich natürlich auch ab Q2 deutlich ändern, aber dennoch stellt sich die Frage, ob ein paar schlechtere Quartale nicht längst eingepreist sind. …. ach sorry, ich vergaß, dass du ja den großen Systemcrash erwartest mit scheinbar jahrelangen Verlusten der Unternehmen, so als ob Vorstände zu blöd sind, darauf zu reagieren, genau wie Politiker, Ökonomen, etc...




      Ich versuch mal nebenbei etwas Chartanalyse zu bemühen, vorerst ohne großen Kommentar.

      Man sieht jedenfalls genau, wo Corona zum Trendbruch führte. Und dass man jetzt das alte Tief der letzten 4-5 Jahre getestet hat. Obs hält, weiß man nicht, aber aus charttechnischer Sicht geh ich erstmal davon aus.



      HELMA Eigenheimbau | 30,30 €
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      schrieb am 17.03.20 21:31:55
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.041.878 von Versucher1 am 17.03.20 19:45:58
      Zitat von Versucher1:
      Zitat von Rainolaus:

      ...
      Die Konsequenzen durch Corona habe ich auch realistischer eingeschätzt als ihr von Anfang an ...



      Da stimme ich Dir zu und Deine Einschätzung hat mir sehr weitergeholfen, gracias.



      Hast du auch wie Rainolaus gedacht, dass Gold jetzt steil geht statt 10% in den letzten 3 Wochen zu verlieren? ;)

      Im Übrigen finde ich solch eine Selbstbeweihräucherung arg albern in der jetzigen Situation. Andere User haben die Lage an den Märkten viel früher als Rainolaus kritisch bewertet. Jetzt überall den großen Macker raushängen zu lassen, weil er glücklicherweise am Anfang der Coronakrise zu 65% in Cash und 35% in Gold gegangen ist, ist ja wirklich super für ihn. Ganz toll gemacht. Will er jetzt dafür Glückwünsche?

      Andere User haben das sicherlich auch gemacht, nur vielleicht nicht ganz so extrem.

      Alles wunderbar. Ändert nichts daran, dass man deshalb nicht jetzt überall extra nochmal drauf hauen muss. Charakterlich nicht die beste Eigenschaft.
      HELMA Eigenheimbau | 30,00 €
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      Avatar
      schrieb am 18.03.20 10:21:06
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.043.132 von katjuscha-research am 17.03.20 21:31:55@Katjuscha ... bezügl. Gold (-Kurs) hab ich mir zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Gedanken gemacht ... daran (als Invest-Alternative) gar nicht gedacht, tu ich auch jetzt nicht, denn das 'liegt' mir einfach nicht.

      Aktuell beunruhigt mich jedoch an der Gesamtgemengenlage, daß weltweit neben den Aktien auch Assets wie Gold und Silber, die ja üblicherweise als Flucht-Assets gesehen werden im Kurs am Sinken sind ... Öl und Kupfer auch ... (die Anleihen-Seite kenne ich kaum, glaub aber gelesen zu haben da wars vor Corona auch schöner ...)

      Den Umgang miteinander in den Threads wo ich mitlese und ab und an mal schreibe, finde ich aktuell genervt, anstrengend, Rechthaberei hier und Ausgrenzerei da ( ... puuuh ... aktuell in KCs Thread), macht kein Spaß und tut nicht gut, ist mir sogar das Gegenteil.
      HELMA Eigenheimbau | 29,20 €
      Avatar
      schrieb am 19.03.20 17:14:03
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.043.132 von katjuscha-research am 17.03.20 21:31:55
      Zitat von katjuscha-research: Hast du auch wie Rainolaus gedacht, dass Gold jetzt steil geht statt 10% in den letzten 3 Wochen zu verlieren? ;)


      wo genau geht GHold auf Euro-Basis "steil"?
      Der Euro/USD ist von über 1,14 auf derzeit 1,075 gefallen (und der gehört noch viel tiefer).
      Somit kostet Gold bei Degussa genau soviel wie damals bei den physischen aktuellen Aufschlägen.
      HELMA Eigenheimbau | 26,80 €
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      schrieb am 29.04.20 19:25:28
      Beitrag Nr. 681 ()
      Ferienwohnungen dürfen ab Mai wieder besucht werden. Wäre ja ein Grund sich selbige zuzulegen...? Kurs hat die Markterholung nicht mitgemacht. Da sind Leute wohl vorsichtig geworden...
      HELMA Eigenheimbau | 31,90 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.20 12:03:44
      Beitrag Nr. 682 ()
      Zu der allgemeinen Frage:

      ... wie läuft es denn so im Bau-Sektor, gibts da auch einen Corona-bedingten Rückgang???



      Das Statistische Bundesamt sagt zum März/2020:


      ''Die Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne Energie und Baugewerbe) ist im März 2020 um 11,6 % gegenüber dem Vormonat gefallen. Innerhalb der Industrie nahmen die Produktion von Vorleistungsgütern um 7,4 % und die Produktion von Konsumgütern um 7,5 % ab. Bei den Investitionsgütern ging die Produktion um 16,5 % zurück. Einen besonders starken Rückgang verzeichnete die Automobilindustrie mit -31,1 %. Auch in der Herstellung von Druckerzeugnissen (-12,5 %), bei pharmazeutischen Erzeugnissen (-11,8 %) und in der Bekleidungsindustrie (-11,5 %) gab es starke Rückgänge. Außerhalb der Industrie lag die Energieerzeugung 6,4 % niedriger als im Vormonat. Die Bauproduktion stieg dagegen um 1,8 %.''


      Das sieht also erstmal ganz ok aus für den Bau-Sektor, denke ich mir ...


      https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/05…
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 13:21:38
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.592.722 von Versucher1 am 07.05.20 12:03:44
      Hauptversammlung HELMA
      hat jemand an der heutigen virtuellen HV teilgenommen und könnte hier eine kurze Zusammenfassung einstellen, das wäre Prima. Habe leider meine rechtzeitige Anmeldung verdattelt.

      Vor allem der Ausblick wäre der wichtigste Punkt.

      Besten Dank schonmal

      VB
      HELMA Eigenheimbau | 36,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 10:33:22
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.282.726 von vermögensberater am 03.07.20 13:21:38... ich habe nicht an der HV teilgenommen, kann zu einem evt. gegebenem Ausblick auf H2 also nichts sagen.
      Mich interessiert daneben natürlich sehr ein bei der HV evt. gegebener Blick aufs Q2, der ja bereits recht konkret sein könnte ...
      HELMA Eigenheimbau | 36,60 €
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      schrieb am 05.07.20 11:17:04
      Beitrag Nr. 685 ()
      Ich habe an der HV teilgenommen, konnte im Büro aber nur einige Teile mitverfolgen. Daher nur ein paar Sätze:
      - man war mit dem Verlauf des Jahres 2019 sehr zufrieden.
      - durch die Vorratsgrundstücke hat man erhebliche stille Reserven in der Bilanz mit einem Umsatzpotential von 1,5 Mrd. € in den nächsten 5 Jahren.
      - eine konkrete Aussage zum 1. HJ. 2020 und auf das zweite HJ. 2020 wurde nicht gegeben sondern auf den August 2020 verwiesen, wenn die Ergebnisse des Halbjahres offiziell bekannt gegeben werden.
      - die gemachten Aussagen interpretiere ich so, dass man mit dem bisherigen Verlauf durchaus zufrieden ist unter den gegebenen Umständen. Zwar weniger als ursprünglich geplant aber immer noch deutlich positiv.
      - Dividende soll auch weiterhin in Höhe von max. 50 % des Gewinns bezahlt werden.
      - man verspricht sich auch gerade im Ferienimmobilienbereich interessante Wachstumsmöglichkeiten unter Corona (Urlaub in Deutschland ist gefragt).

      Klang für mich alles sehr harmonisch.
      HELMA Eigenheimbau | 36,60 €
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      schrieb am 05.07.20 12:02:31
      Beitrag Nr. 686 ()
      sehe Helma Bau auch auf guten Weg doch noch die Jahresziele zu erreichen. Bau war kaum beeinträchtigt und sowohl Eigenheime als auch Ferienwohnungen im Grünen werden mehr gefragt sein. Habe am Freitag stark aufgestockt, wo gibt es sonst noch 5% Ertrag
      HELMA Eigenheimbau | 36,60 €
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      schrieb am 13.07.20 17:01:15
      Beitrag Nr. 687 ()
      ... zum Bauhauptgewerbe bis April/2020 (Jan-Apr/2020):

      Das Statistisches Bundesamt meldet:
      ... in Kürze: ... von Corona-bedingter Abschwächung auch im April/2020 nichts spürbar;

      Umsatz im Bauhauptgewerbe im April 2020: +2,4 % zum April 2019
      Im April 2020 ist der Umsatz im Bauhauptgewerbe um 2,4 % gegenüber dem April 2019 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten um 1,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Wie schon im März zeigten sich somit auch ...

      https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/07…
      HELMA Eigenheimbau | 35,00 €
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      schrieb am 14.07.20 21:31:16
      Beitrag Nr. 688 ()
      unter https://ir.helma.de/websites/helma/German/330/publikationen.… ist eine neue Präsentation zum Stande Juli 2020 abrufbar.
      HELMA Eigenheimbau | 35,30 €
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      schrieb am 15.07.20 09:43:33
      Beitrag Nr. 689 ()
      ... ich habe die Präsi angeschaut, danke für den Link;
      Ich finde die Grundaussagen plausibel und nachvollziehbar und sehe die nächsten 3 Jahre für den Haus-/Wohnungsbau allgemein und besonders für Helma als eine positive Zeit, in der die Nachfrage-Seite (Wohnraumbedarf und die Zinssituation) wie auch die Angebotsseite (Grundstücke und Wohnungsbau und Verkauf) von Helma prima abgedeckt/bedient werden können.

      Ich erwarte eine stetige Aufwärtsentwicklung von Helma (Umsatz, Gewinn, Dividende) ... dass der Kurs mit aktuell ca. 35 EUR doch so zurückbleibt hinter meinen Erwartungen/Ausssichten kann ich mir aktuell nicht recht erklären. Der Rebound nach dem Corona-Tief könnte mMn doch bis 40 EUR gehen ... :-);
      HELMA Eigenheimbau | 35,50 €
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      schrieb am 03.08.20 12:54:37
      Beitrag Nr. 690 ()
      ... wieder ein Artikel zum Immo-Markt, und auch hier wieder kein negativer Corona-Einfluß feststellbar auf Haus- bzw. Wohnungspreise, diese steigen weiter;

      https://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/mieten-und-kaufpr…
      HELMA Eigenheimbau | 33,30 €
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      schrieb am 13.08.20 11:06:41
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.413.353 von Versucher1 am 15.07.20 09:43:33War hier jemand auf der HV und kann sagen, ob es da Andeutungen gab, wie Q2 gelaufen ist bzw. wie man allgemein mit Corona klar kommt? Überlege vor den Zahlen wieder reinzugehen mit nem SL falls ne 2. Welle kommt (Helma wird ja als "Coronaverlierer" gesehen...)
      HELMA Eigenheimbau | 34,60 €
      1 Antwort
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      schrieb am 13.08.20 11:51:26
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.746.682 von moneymakerzzz am 13.08.20 11:06:41... wie kommst Du darauf, daß Helma als Corona-Verlierer gesehen wird ? Hast Du da Fakten/Link/Erkenntnisse?
      Die einzige Ebene die ich inzwischen noch als fraglich sehe ist die, dass die Behörden/Grundbuchamt/usw. wegen Corona langsamer/weniger arbeiten als es gut für den Bau-Sektor ist. Ansonsten habe ich bisher in corona-Zeiten nur robuste Daten für den Bau-Sektor gefunden.
      HELMA Eigenheimbau | 34,40 €
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      schrieb am 13.08.20 14:10:06
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.747.525 von Versucher1 am 13.08.20 11:51:26Naja, Aktie steht deutlich unterm vor Corona Hoch. Also "der Markt" sieht das so. Fundamental eigentlich nicht gereechtfertigt, da bin ich bei dir.
      HELMA Eigenheimbau | 34,60 €
      2 Antworten
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      schrieb am 13.08.20 16:30:36
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.749.856 von moneymakerzzz am 13.08.20 14:10:06HELMA Eigenheimbau AG gibt Ergebnisprognose für 2020 auf Basis der Geschäftsentwicklung in H1 2020 sowie der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bekannt

      HELMA Eigenheimbau AG / Schlagwort(e): Prognose
      HELMA Eigenheimbau AG gibt Ergebnisprognose für 2020 auf Basis der Geschäftsentwicklung in H1 2020 sowie der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bekannt

      13.08.2020 / 16:24 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      HELMA Eigenheimbau AG gibt Ergebnisprognose für 2020 auf Basis der Geschäftsentwicklung in H1 2020 sowie der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bekannt

      Lehrte, 13. August 2020 - Der HELMA-Konzern hat im ersten Halbjahr 2020 einen Netto-Auftragseingang in Höhe von 115,5 Mio. EUR erzielt (H1 2019: 140,6 Mio. EUR). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang von rund 18 %, welcher im Wesentlichen auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zurückzuführen ist. Im gleichen Zeitraum erzielte der HELMA-Konzern Umsatzerlöse von 114,2 Mio. EUR (H1 2019: 110,3 Mio. EUR) und erreichte damit eine Steigerung gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 von rund 4 %. Obwohl der milde Winter den Baufortschritt förderte, wurde ein noch stärkeres Umsatzplus insbesondere durch den COVID-19 bedingten Auftragsrückgang verhindert. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) belief sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 6,6 Mio. EUR (H1 2019: 7,5 Mio. EUR).

      Auf Basis der Geschäftsentwicklung in der ersten Jahreshälfte 2020 und der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie hat der Vorstand der Gesellschaft in seiner heutigen Sitzung eine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr beschlossen. Diese sieht für 2020 ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) in einer Bandbreite von 14,0 bis 17,0 Mio. EUR (GJ 2019: 23,6 Mio. EUR) vor. Eine Prognose für das Geschäftsjahr 2021 abzugeben, ist zum aktuellen Zeitpunkt bedingt durch die hohen konjunkturellen Unsicherheiten nicht möglich und wird frühestens mit Bekanntgabe der Geschäftszahlen 2020 im ersten Quartal 2021 erfolgen.

      Mit Blick auf den umfangreichen Bestand an attraktiven Grundstücken sowie unter der Prämisse einer Stabilisierung des Marktumfelds verfügt der HELMA-Konzern jedoch über sehr gute Aussichten, mittelfristig wieder höhere Ergebnisse erzielen zu können. Ausführliche Informationen zur Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres sowie zur Jahresprognose werden mit Veröffentlichung des Halbjahresberichts 2020 am 18. August 2020 bekanntgegeben.
      HELMA Eigenheimbau | 34,50 € | im Besitz: Nein
      1 Antwort
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      schrieb am 13.08.20 17:11:28
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.752.370 von columbus11 am 13.08.20 16:30:36War ja so zu befürchten.

      Andererseits liegt man mit der Jahresprognose beim EbT (wenn man sie am oberen Rand erreicht, wovon ich ausgehe) immernoch 50% oberhalb der Analystenschätzungen.
      EV/Ebit bei 8 und KGV bei etwa 11,5-12,0. Wäre für so ein Krisenjahr aller Ehren wert und eine deutlich zu günstige Bewertung.

      Leider stellt sich Helma nicht gut dar. Andere Vorstände hätte klar betont, dass man oberhalb der Analystenerwartungen rauskommen wird und auch grundsätzlich sehr zufrieden ist.
      HELMA Eigenheimbau | 34,20 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 18:03:54
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.747.525 von Versucher1 am 13.08.20 11:51:26Und die Zahlen bestätigen ja, das Corona Helma belastet. Gibt ja andere Werte, wo das eben nicht so ist. "Coronaverlierer" war evtl. ein wenig unklar.
      HELMA Eigenheimbau | 34,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 13.08.20 18:20:02
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.753.843 von moneymakerzzz am 13.08.20 18:03:54Ich find die Halbjahreszahlen eigentlich ziemlich gut. Corona-Belastung hält sich arg in Grenzen.

      Das Problem ist wohl der Auftragsbestand und damit verbundene Ausblick aufs 2.Halbjahr. Dadurch können sie vorläufig keine bessere Jahresprognose abgeben.

      Die Frage ist jetzt, wie der Markt das beurteilt. Wie gesagt, für so ein Krisenjahr ist ein KGV von 12 eigentlich günstig. Kommt nun drauf an, was man für 2021 als Anleger erwartet. Kann sich Helma dann wieder erholen, oder bricht der Markt konjunkturbedingt in 2021 erst recht ein, weil die wirklichen Auswirkungen von Corona sich wirtschaftlich erst zeitverzögert zeigen, gerade was die Finanzierung von Bauprojekten angeht? Schwer zu sagen.
      HELMA Eigenheimbau | 34,00 €
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      schrieb am 13.08.20 19:01:06
      Beitrag Nr. 698 ()
      Ich finde die Zahlen auch sehr gut, insbesondere der Umsatz im ersten HJ. Die Zahlen decken sich auch in etwa mit meinen Erwartungen. Zwar liefen die Bautätigkeiten trotz Corona weiter, aber die für HELMA wichtigen Vertriebsaktivitäten kamen zeitweise zum Erliegen, wie der Vorstand auf der HV dargelegt hat. Das hat sich ja auch offensichtlich aus den Auftragsbestand ausgewirkt. Ob und wie schnell diese Vertriebsaktivitäten in der Folgezeit wieder aufgeholt werden können, scheint noch nicht absehbar zu sein.

      Die Bewertung von HELMA ist für mich auch nicht recht nachvollziehbar. In diesem Jahr dürfte ein KGV von 11 bis 12 nach meiner Erwartung erreichbar sein. Selbst wenn im nächsten Jahr "nur" die Ergebnisse des Jahres 2019 wieder erreicht werden würden, hätten wir dann ein KGV von gut 8. Schließlich dürfte der private Wohnungsbau und insbesondere der inländische Ferienwohnungsbau ein Profiteur der aktuellen Krise sein.
      HELMA Eigenheimbau | 34,00 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 19:10:12
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.754.035 von katjuscha-research am 13.08.20 18:20:02Klar, in Anbetracht der Vorraussetzungen waren die Zahlen gut. Und mir gehts auch nicht darum das 3-Jahrespotential zu negieren. Einzig der Umstand, dass der Markt hier nach unten dreht (nicht die operative Entwicklung) hält mich von nem Invest ab. Andererseits sollte die Divi gesichert sein und mit 5% kann man auch mal 2 Jahre Durststrecke aussitzen.
      HELMA Eigenheimbau | 34,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 12:34:06
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.754.707 von moneymakerzzz am 13.08.20 19:10:12Original-Research: HELMA Eigenheimbau AG - von GBC AG

      Einstufung von GBC AG zu HELMA Eigenheimbau AG

      Unternehmen: HELMA Eigenheimbau AG
      ISIN: DE000A0EQ578

      Anlass der Studie: Research Note
      Empfehlung: Kaufen
      Kursziel: 55,00 Euro
      Kursziel auf Sicht von: 31.12.2021
      Letzte Ratingänderung:
      Analyst: Cosmin Filker, Marcel Goldmann

      Trotz pandemiebedingter Verzögerungen beim Vertrieb solide Umsatz- und
      Ergebnisentwicklung im 1.HJ 2020 erreicht, niedrigerer Auftragseingang
      führt zur Prognoseanpassung, Kursziel auf 55,00 EUR reduziert, KAUFEN-
      Rating bestätigt

      Das in den ersten sechs Monaten 2020 von der HELMA Eigenheimbau AG (HELMA)
      erreichte Umsatzwachstum in Höhe von 3,6 % auf 114,25 Mio. EUR (VJ: 110,31
      Mio. EUR) lag angesichts der Covid-19-Pandemie erwartungsgemäß unterhalb
      der Erwartungen. Die mit Covid-19 im Zusammenhang stehenden Einschränkungen
      hatten in erster Linie zu einem spürbaren Rückgang beim Auftragseingang auf
      115,5 Mio. EUR (VJ: 140,6 Mio. EUR) geführt, was zu niedrigeren
      Umsatzimpulsen geführt hatte. Aufgrund bestehender Kontaktsperren kam es zu
      Verzögerungen beim Vertrieb, die zudem auf Käuferseite von einer
      zunehmenden Verunsicherung sowie von einer verschärften Kreditvergabe
      Seitens der Banken verstärkt wurden. Gemäß Unternehmensangaben gab es bei
      der Bearbeitung bestehender Projekte allerdings nur geringe
      Beeinträchtigungen durch Covid-19.

      Trotz des leichten Umsatzwachstums weist die HELMA einen EBIT-Rückgang auf
      6,92 Mio. EUR (VJ: 7,79 Mio. EUR) auf. In erster Linie ist dies als eine
      Folge der gestiegenen Bedeutung der Umsätze des
      Baudienstleistungsgeschäftes im HELMA-Umsatzmix zu verstehen, die in der
      Regel eine geringere Ergebnismarge als das Bauträgergeschäft aufweisen.

      Die im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie stehenden Einschränkungen
      haben bei der HELMA zu einer Reduktion der Auftragseingänge um -17,8 % auf
      115,49 Mio. EUR (VJ: 140,59 Mio. EUR) geführt, womit einerseits die
      Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2020 niedriger ausgefallen sind sowie
      andererseits eine niedrigere Basis für die Geschäftsentwicklung des zweiten
      Halbjahres 2020 vorliegt. Gemäß Unternehmensangaben wurde insbesondere zum
      Ende des ersten Halbjahres zwar ein spürbarer Nachfrageanstieg verzeichnet,
      dennoch geht das Management für das laufende Geschäftsjahr von einer
      deutlichen Ergebnisreduktion aus. Anfang März, also noch vor Beginn der
      Covid-19-Pandemie, hatte der Vorstand für 2020 eine EBT-Prognose in Höhe
      von rund 26,00 Mio. ausgegeben. Nun wurde die Prognose an die aktuelle
      Situation angepasst und es wird ein EBT in einer Bandbreite von 14,00 -
      17,00 Mio. EUR erwartet. Pandemiebedingt erkennt die Gesellschaft weiterhin
      eine restriktivere Kreditvergabe seitens der Banken sowie derzeit fehlende
      Wachstumsimpulse bei Eigentumswohnungen. Die wieder höhere Nachfrage nach
      Einfamilienhäusern sowie die sehr gute Nachfrageentwicklung bei
      Ferienimmobilien dürften die Covid-19-Auswirkungen in 2020 nicht
      ausgleichen.

      Weiterhin verfügt die HELMA über eine sehr gute Grundlage zur Umsetzung der
      mittelfristigen Wachstumsstrategie, im Rahmen dessen jährliche Umsatzerlöse
      von deutlich über 300 Mio. EUR erwartet werden. Das in den nächsten sieben
      Jahren zu realisierende Umsatzpotenzial der zum 30.06.2020 gesicherten
      Grundstücke im Wohn- und Ferienimmobilienbereich summiert sich auf
      insgesamt 1,65 Mrd. EUR (31.12.19: 1,49 Mrd. EUR). Daraus errechnet sich
      ein jährliches Umsatzpotenzial in Höhe von rund 235 Mio. EUR. Parallel dazu
      können im Bereich der Baudienstleistungen mit jährlichen Umsätzen von über
      100 Mio. EUR gerechnet werden.

      Analog zur Unternehmens-Guidance haben wir für das laufende Geschäftsjahr
      unsere Umsatz- und Ergebnisprognosen reduziert und rechnen mit einem EBT in
      Höhe von 16,08 Mio. EUR (bisher: 26,24 Mio. EUR). Die Basis dafür dürfte
      eine im Vergleich zu 2019 nur konstante Umsatzentwicklung sein. Die
      Ergebnisreduktion ergibt sich unter anderem aus einer Verschiebung des
      Umsatzmix hin zu einem höheren Anteil margenschwächerer Umsätze. Zudem hat
      die Gesellschaft über den fortgesetzten Personalausbau die Basis für das
      künftige Unternehmenswachstums gelegt, was jedoch auch einen Anstieg der
      operativen Kostenbasis zur Folge hat. Auch für die kommenden Geschäftsjahre
      2021 und 2022 haben wir, ausgehend von den niedrigeren 2020er Umsatz- und
      Ergebnisprognosen, eine Reduktion der Prognosen vorgenommen. Erst für 2022
      unterstellen wir, dass unsere ursprünglichen Schätzungen für das Jahr 2021
      erreicht werden dürften.

      Im Rahmen unseres angepassten DCF-Bewertungsmodells haben wir auf Grundlage
      unserer reduzierten Schätzungen ein neues Kursziel in Höhe von 55,00 EUR
      (bisher: 68,00 EUR) je Aktie ermittelt. Im Zuge der Covid-19-Pandemie und
      der allgemeinen Marktverwerfungen hat die HELMA-Aktie im März einen
      deutlichen Kursrückgang hinnehmen müssen. Ausgehend vom aktuellen
      Kursniveau in Höhe von 35,00 EUR liegt ein weiterhin hohes Kurspotenzial
      vor und wir vergeben weiterhin das Rating KAUFEN.

      Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
      http://www.more-ir.de/d/21411.pdf
      HELMA Eigenheimbau | 35,00 € | im Besitz: Nein
      Avatar
      schrieb am 26.09.20 11:55:37
      Beitrag Nr. 701 ()
      "26.09.2020 10:30:00

      Im Zuge der Corona-Krise belastet die Sorge vor einem Nachfrageeinbruch den Kurs des Fertighausanbieters. Doch statt nachzulassen, scheint das Interesse am Eigenheim eher zu steigen. Von Peer Leugermann"

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/helma-eigenh…
      HELMA Eigenheimbau | 35,90 €
      Avatar
      schrieb am 26.09.20 12:55:44
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.200.861 von Hiberna am 26.09.20 11:55:37Die kritische Frage ist wirklich, was die Wirtschaft 2021 macht. Die Insolvenzwelle ab Januar + Coronaeinschränkungen + weniger Export da es im Ausland schlechter läuft als in DE machen mich da wenig optimistisch...andererseits: 140 Mio. Börsen wert, bei 250 Mio. Grundstücken (rechne hier mit einem Wert von mind. 30% Ebitda-Marge im Bauträgergeschäft - Ergo stille Reserven von >75 Mio.) ist schon deutlich zu günstig. Aktie ist grade auf dem aktuellen Niveau ein echter Value-Play - und fürs warten gibts die Dividende :)
      HELMA Eigenheimbau | 35,90 €
      Avatar
      schrieb am 01.10.20 22:09:19
      Beitrag Nr. 703 ()
      "Gewinner auf den zweiten Blick"

      Wieder ein positiver Artikel in der aktuellen Focus Money.
      Kursziel 44,50 (Schätzung von Focus)

      Steigt deshalb der Kurs den zweiten Tag in Folge ordentlich gegen den allgemeinen Trend?
      HELMA Eigenheimbau | 38,95 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.20 11:17:45
      Beitrag Nr. 704 ()
      "Auf Immobilien hat die Corona-Krise einen unerwarteten Effekt: Statt zu fallen, steigen Interesse und Preise weiter an. Ein Phänomen, das auch Helma Eigenheimbau spürt."

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-ex…
      HELMA Eigenheimbau | 38,20 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.20 12:12:37
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.306.675 von Hiberna am 07.10.20 11:17:45
      ja Helma gehört in das Depot schon alleine wegen der Vorratsgründstücke. In München haben wir, Preise von 10 000 wohlbekomms für Gebrauchtimmobilien- Studentenappartment 27qudratmeter,schleißheimerstrasse,gelogene 24qudratmeter 259 900.
      HELMA Eigenheimbau | 38,10 € | im Besitz: Ja
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.20 12:40:03
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.307.263 von columbus11 am 07.10.20 12:12:37In München haben wir, Preise von 10 000 wohlbekomms für Gebrauchtimmobilien- Studentenappartment 27qudratmeter,schleißheimerstrasse,gelogene 24qudratmeter 259 900.

      besitzt Helma Vorratsgrundstücke in München?
      HELMA Eigenheimbau | 38,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.20 14:29:47
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.307.530 von Hiberna am 07.10.20 12:40:03https://www.helma-wohnungsbau.de/aktuelle-projekte/bayern.ht…


      NahJetzt:: in Gilching,Olching, Waldtrudering, Trudering. , 30 Jahre ist Riem der Flughafen weg, Franjosefflughafen feiert seinen 30!!!!!
      HELMA Eigenheimbau | 38,10 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 08.10.20 22:37:15
      Beitrag Nr. 708 ()
      In Olching könnte ich den Handwerkern direkt mal auf die Finger schauen.
      HELMA Eigenheimbau | 38,85 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.20 11:12:06
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.329.046 von infosam am 08.10.20 22:37:15Gilching schluckt demnächst "Bruck".

      Man spricht ja von Silikongilching da ist OHB,MuM,Mynaric, und Ruag die Fortsetzung von Fairchild;);)
      HELMA Eigenheimbau | 38,70 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 24.11.20 21:15:00
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.306.675 von Hiberna am 07.10.20 11:17:45
      Kleiner Artikel in der hiesigen Tageszeitung (Freie Presse)
      Wegen(?) Corona steigt das Interesse an eigenem Wohnraum.
      Parallel dazu steigen auch die Preise für EFH und ETW deutlich.

      Nachfrage und Angebot, Angebot und Nachfrage

      Kann nur gut für Helma sein. ;)
      HELMA Eigenheimbau | 38,20 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 08.12.20 14:17:31
      Beitrag Nr. 711 ()
      "Neues Areal „König-Ludwig-Quartier“

      Eigentumswohnungen füllen die „ewige Wiese“

      Eine über Jahrzehnte brachliegende Wiese inmitten der Stadt wird bebaut: In der Südstadt entstehen 128 neue 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen als Mehrfamilienhäuser."

      https://www.auepost.de/ortsteil/wunstorf/eigentumswohnungen-…
      HELMA Eigenheimbau | 40,90 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.20 14:38:04
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.986.070 von Hiberna am 08.12.20 14:17:31Danke fürs reinstellen. Dürfte ca 32-38 Mio Umsatz generieren.
      HELMA Eigenheimbau | 40,20 €
      Avatar
      schrieb am 21.01.21 09:59:08
      Beitrag Nr. 713 ()
      "Lehrte, 21. Januar 2021 - Nach vorläufigen Schätzungen wird sich der Umsatz des HELMA-Konzerns für das Geschäftsjahr 2020 auf rund 274 Mio. EUR (2019: 263,2 Mio. EUR) belaufen. Trotz pandemiebedingter Beeinträchtigungen, die vor allem in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2020 spürbar waren, wäre dem HELMA-Konzern damit eine Steigerung der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr gelungen. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wird nach ersten Schätzungen in einer Bandbreite von 22,0 bis 22,5 Mio. EUR erwartet (2019: 23,6 Mio. EUR)."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-01/5178918…
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      schrieb am 21.01.21 10:50:27
      Beitrag Nr. 714 ()
      ....diese vorläufige Ebt Spanne ist ja mal eine sehr schöne Überraschung. Damit dürfte die Div. stabil bleiben und die Aussichten für 2021 sind mit den kürzlich genannten gestiegenen Auftragsbestand sind auch gut.
      Da habe ich mir heute erneut ein paar Helma ins Depot gelegt, wirkt alles für mich sehr solide und weiter aussichtsreich.😊
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      schrieb am 21.01.21 15:55:44
      Beitrag Nr. 715 ()
      es gibt eine neue Studie von GBC AG unter https://ir.helma.de/websites/helma/German/440/aktie.html
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      schrieb am 26.01.21 20:38:24
      Beitrag Nr. 716 ()
      Ich habe mir auch Gedanken zu Helma gemacht, ich finde die Aktie nach wie vor recht günstig bewertet. Wenn die Dynamik des vierten Quartals weitergeht, dann sollte 2021 ein Rekordjahr werden. Hier der Blogpost:

      https://www.preis-und-wert.com/helma-guenstiger-haeuslebauer…
      HELMA Eigenheimbau | 48,50 €
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      schrieb am 28.01.21 16:59:04
      Beitrag Nr. 717 ()
      In der aktuellen Ausgabe (04/2021) der Finanz-Wochenzeitung Euro am Sonntag berichtet Georg Pröbstl in der Rubrik "Nebenwert der Woche" über die Helma Eigenheimbau AG. Deren Aktien stuft er als kaufenswert ein.

      Quelle:
      Finanz-Wochenzeitung Euro am Sonntag, Ausgabe 04/2021, Seite 42 und Seite 43
      HELMA Eigenheimbau | 48,50 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
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      schrieb am 09.02.21 10:59:01
      Beitrag Nr. 718 ()
      "Helma Eigenheim-Aktie: Sensationelle Aufholjagd"

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/helma-eigenh…
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      schrieb am 15.02.21 12:55:38
      Beitrag Nr. 719 ()
      Nachfrage steigt - Investition Ferienwohnung

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/ferienimmob…
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      schrieb am 04.03.21 08:18:35
      Beitrag Nr. 720 ()
      HELMA Eigenheimbau AG erwartet dynamisches Unternehmenswachstum / Vorabzahlen 2020 bestätigt

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/helma-eigenheimbau-erwar…
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      schrieb am 04.03.21 10:39:03
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.296.690 von Huusmeister am 04.03.21 08:18:35Das ist mal ne Ansage - knappe Verdopplung EBT in den nächsten 3 Jahren. Da ist hier ja auf einmal ein richtiger Wachstumswert am Start. Würde mich schon interessieren, woher diese optimistische Markteinschätzung kommt!
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      3 Antworten
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      schrieb am 04.03.21 12:30:04
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.300.152 von moneymakerzzz am 04.03.21 10:39:03Das Wohnungsbau und Ferien in Deutschland ein großes Thema bleiben wird, ist ja keine besonders neue Erkenntnis. Im Immobilienmarkt sehe ich nur die Gewerbe etwas kritisch, aber das hat ja eben nix mit Helma zu tun. Man wird weiter davon profitieren, dass Wohnungen gesucht sind, dass die Mieten runter müssen, und auch dass die Leute raus in die Ferien wollen, aber dabei nicht mehr so weit reisen wollen. Man profitiert da also auch von steigenden Klimabewusstsein.

      Dazu kommt natürlich dass Helma zumindest fürs laufende Jahr einen guten Überblick zur Auftragslage hat, und das man auch großen Grundstücksvorkommen sitzt, die das Wachstum zumindest mal von den Kapazitäten her absichern.

      Bewertung ist mit 8er Vorsteuermultiple echt ein Witz für so einen Wachstumswert, der Helma ja mittlerweile unzweifelhaft ist, sowohl mit Blick auf die letzten 10 Jahre als auch auf die nächsten 4-5 Jahre.
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      schrieb am 04.03.21 14:37:35
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.300.152 von moneymakerzzz am 04.03.21 10:39:03Es ist so, das man sich schon vor einige Zeit Grundstücke gesichert hat, die man bebauen möchte. Natürlich dauert ein Bebauuungsplanverfahren unter Umständen auch Jahre und man kann nicht überall gleichzeitig bauen.

      Da in der Zwischenzeit allerdings die Bodenrichtwerte eher weiter zugenommen haben sollten, müsste das eine zunehmende Profitabilität beim schlußendlichen Weiterverkauf der dann bebauten Grundstücke bedeuten. Vorausgesetzt, man kann die Kostensteigerungen bei den Baukosten an sich im Markt weitergeben.

      Bei mir um die Ecke wurden vor ca. 10 Jahren Grundstücke für 100/150/200 Euro den qm verkauft. Jetzt wollen die Verkäufer für Wohnlückenbebauungen 700 Euro pro qm haben. Ob das bezahlt wird, das weiss ich nicht. Auf jeden Fall ist Bauland (in begehrten Stadt- bzw. stadtnahen Lagen) enorm im Wert gestiegen.
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      schrieb am 04.03.21 15:00:56
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.305.333 von Klaus321 am 04.03.21 14:37:35Bzw. um es anders zu formulieren: Einer der grössten Hemmnisse bei der Schaffung von Wohnraum sind die Preisvorstellungen für Bauland und auch die reine Spekulation mit Bauland. Gerade auch für Brachflächen, die noch aufgearbeitet werden müssen (Abriss, Bauschuttentsorgung, ggf. Bodensanierung).

      Dieses Problem hat Helma Eigenheimbau aktuell offenbar nicht. Es kann in einigen Jahren natürlich auch auf die Gesellschaft zu kommen, wenn man nicht mehr zu akzeptablen Preisen Grundstücke kaufen kann.
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      schrieb am 04.03.21 15:25:47
      Beitrag Nr. 725 ()
      Die Gesellschaft kauft regelmäßig neue Grundstücke hinzu, so dass sich der laufende Bestand an bebaubaren Grundstücken auch in den nächsten Jahren fortsetzt. Schlecht wäre nur ein andauernder Wertverfall von Baugrundstücken über Jahre, was aber zur Zeit nicht zu erwarten ist.

      Ich empfehle auch die aktuelle Präsentation der Gesellschaft auf der Homepage.
      https://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Pre…
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      schrieb am 05.03.21 01:20:51
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.302.474 von katjuscha-research am 04.03.21 12:30:04Naja, also ich stell einfach die These auf das der ein oder andere der jetzt seinen Job verliert nach corona als Nachfrager ausfällt. Und auch sonst bin ich weniger optimistisch was den Baumboom angeht (längerfristig mehr als 12 Monate). Und auch das Ferinehausthema wird mmn in 24 Monaten deutlich an Dynamik verloren haben. Aber für 12 Monate sehe ich hier absolut Momentum! Bei 4-5 Jahren schätze ich den Wohnungsmarkt skeptischer ein.
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      schrieb am 06.03.21 08:52:46
      Beitrag Nr. 727 ()
      "Jahrzehntelang war das Areal an der Schleimündung bei Kappeln Marinestützpunkt. Seit einigen Jahren werden in Olpenitz Ferienwohnungen und -häuser direkt am Wasser gebaut. Insgesamt sollen hier rund 1400 Wohneinheiten entstehen, wie der Geschäftsführer von Helma Ferienimmobilien, Per Barlag Arnholm, sagte. Knapp die Hälfte davon sei bereits errichtet oder kurz vor der Fertigstellung."

      https://www.rtl.de/cms/ostseeresort-waechst-weiter-nachfrage…
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      schrieb am 06.03.21 10:11:16
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.338.417 von Hiberna am 06.03.21 08:52:46Dazu gibt es viele YouTube Videos. Auch zur Gemeinde vor Ort, die sich darauf einstellen muss. Immerhin profitiert die steuerlich erheblich davon (Zweitwohnsitzsteuer).

      Qm Preise über 5.000 Euro werden bezahlt. Häufig auch Kapitalanleger mit anschließender Vermietung.

      Ist ja aber nur ein Ferienhausprojekt. Gibt etliche mehr.

      Helma hat schon tolle Hauskonzepte. Findet man woanders nicht.
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      schrieb am 08.03.21 02:34:21
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.317.972 von moneymakerzzz am 05.03.21 01:20:51Dass der ein oder andere seinen Job verliert, kann durchaus sein. Stellt sich nur die Frage, in welchem Einkommens/Vermögensbereich.

      Ich glaube, wenn man im Einzelhandel, Restaurants etc. Jobverlust sieht, dürfte das sehr wenige Leute betreffen, die überhaupt für Hauskäufe in Frage kämen. Da leidet leider mal wieder die unter Mittelschicht oder gar die Minijobber. Aber wir haben durch das viele Geld im Markt immer mehr Vermögende, immer mehr Millionäre, und das bei weiterhin zu wenig Wohnungen/Häusern in den Städten und Ballungsgebieten. Und genau das sind die potenziellen Kunden von Helma.

      Vielleicht bin ich auch etwas vorbelastet, weil Helma das einzige börsennotierte Unternehmen ist, wo ich etwas Insiderwissen habe. Aber ich kann mir derzeit auf Sicht von 3-4 Jahren kein wirkliches Szenario vorstellen, bei dem Helma negativ betroffen wäre, es sei denn wir bekommen eine ganz tiefe Rezession, wobei man dann auch gleich Dax-Shorts kaufen könnte. Man macht mehr Sinn als seine Helma-Aktien zu verkaufen, zumal man halb so hoch bewertet ist wie der Markt.

      Und der Vorstand hat hier sicher nicht umsonst eine so optimistische Prognose veröfentlicht. Die scheinen sehr gut zu wissen, wie die Lage aussieht. Ich hatte ja schon beschrieben, auf was der Optimismus basiert. Große Kapazitäten in Sachen Grund und Boden. Gute Finanzausstattung, Wohnungsbaumarkt wird noch Jahre boomen, zumindest in den Ballungsgebieten, in denen Helma aktiv ist, besonders hier im Berliner Speckgürtel. Und die Ferienwohnungen werden scher auch mindestens noch 2-3 Jahre gut laufen. Das Thema Deutschlandurlaub läuft dch gerade erst richtig an. Irgendwo müssen die Leute ja hin, die wegen Klimawandel und Virenangst auf weiter Flugreisen verzichten werden. Selbst wenn das nur 5% des gesamten Reise-Volumens von 2019 sind, reicht das aus, um gutes Wachstum auf Jahre zu sorgen.
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      schrieb am 09.03.21 13:13:24
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.352.258 von katjuscha-research am 08.03.21 02:34:21Und Helma bleibt im Trend zum energieautarken Haus nicht zurück.
      Man könnte fast schon behaupten, Helma ist ein klein wenig ein ESG-Investment. ^^

      https://www.helma.de/eigenheime/energiesparkonzepte/energies…
      HELMA Eigenheimbau | 51,80 €
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      schrieb am 12.03.21 10:35:52
      Beitrag Nr. 731 ()
      es gibt eine neue Studie von GBC Research gemäß https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/5227456…
      HELMA Eigenheimbau | 53,00 €
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      schrieb am 12.03.21 22:21:24
      Beitrag Nr. 732 ()
      Helma Eigenheimbau: Urlaubsaktie der anderen Art

      https://boersengefluester.de/helma-eigenheimbau-urlaubsaktie…
      HELMA Eigenheimbau | 54,10 €
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      schrieb am 22.03.21 14:53:01
      Beitrag Nr. 733 ()
      Volle Auftragsbücher in Fertighausbranche
      https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/nachrichten…

      Immer mehr Bundesbürger erfüllen sich den Wunsch nach einem Eigenheim mit einem Fertighaus. Im vergangenen Jahr entfiel mehr als jede fünfte Baugenehmigung für Ein-und Zweifamilienhaus auf ein in der Fabrik vorgefertigtes Gebäude. Mit 22,2 Prozent sei der Anteil der Fertighäuser an den Baugenehmigungen so hoch gewesen wie noch nie, berichtete der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Brandenburg liegt mit 21 Prozent im Mittelfeld bundesweit: Baden-Württemberg hat 38,4 Prozent den größten Anteil, Hamburg mit 8,7 Prozent den geringsten.

      Im vergangenen Jahr wurden den Angaben zufolge von den Bauämtern deutschlandweit knapp 106 000 Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt. Davon waren gut 23 500 Häuser in Holz-Fertigbauweise. Das entspreche einem ein Plus von 11,2 Prozent gegenüber den Jahr 2019.

      Der Gesamtmarkt für Ein- und Zweifamilienhäuser sei dagegen nur um 4,3 Prozent gewachsen - in Brandenburg nur um 1,2 Prozent. Wegen der hohen Nachfrage nach Fertighäusern hätten die Hersteller derzeit einen durchschnittlichen Auftragsbestand für 12 Monate. So lange dauere es, bis das bestellte Haus in die Fertigung gehe, hatte der BDF kürzlich berichtet.




      Montega sieht Kursziel bei 79 €

      https://www.ariva.de/news/original-research-helma-eigenheimb…


      Trautes Heim, Glück allein: Massivhausbauer mit massiver Unterbewertung

      Als einer der führenden deutschen Full-Service-Baudienstleister und Bauträger für Ein- und Mehrfamilienhäuser agiert HELMA Eigenheimbau (HELMA) dank eines signifikanten Nachfrageüberhangs in einem attraktiven Marktumfeld, dessen Dynamik durch die zunehmende Wohnungsknappheit in den Großstädten, einen anhaltenden Suburbanisierungstrend und historisch günstige Finanzierungsbedingungen bedingt ist. Aufgrund der hohen Innovationskraft, der umfassenden Kundenbetreuung und des langjährig gewachsenen Know-hows entlang der gesamten Wertschöpfungskette hat sich das Unternehmen eine starke Marktreputation aufgebaut, die zusammen mit den getätigten Grundstückskäufen in attraktiven Metropolregionen (u.a. Berlin, München, Leipzig) und der 2011 begonnenen Ausweitung der Geschäftstätigkeit im Bereich Ferienimmobilien zu einer u.E. nachhaltig hohen Wettbewerbsqualität beiträgt.
      ...
      HELMA Eigenheimbau | 52,40 €
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      schrieb am 22.03.21 16:25:03
      Beitrag Nr. 734 ()
      Montega kann halt weit in die Zukunft gucken. ;-)

      Im Ernst, meine Schätzung sind 4.50€ EPS für 2021 und ein Kursziel von 63 Euro, wenn es sich materialisiert und es der Branche gut geht, erreichbar auf Sicht 6 bis 12 Monate.
      HELMA Eigenheimbau | 52,40 €
      1 Antwort
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      schrieb am 22.03.21 16:51:45
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.555.263 von Covacoro am 22.03.21 16:25:03Ich bin sogar etwas pessimistischer beim EPS als du, aber beim Kursziel trotzdem wesentlich optimistischer.

      In einem Jahr wird man auf die 2022er Zahlen schauen. Und wenn der Vorstand bei seinem Ausblick bleibt, was das jährliche Wachstum angeht, kann man etwa 4,3-4,5 € EPS in 2021 und 4,9-5,2 € EPS in 2022 erwarten. Ich gehe jeweils von der Unterkante dieser Schätzungen aus.
      Aber wieso soll ich kein KGV von 15 für Helma ansetzen? Dann komme ich auf ein Kursziel von 73,5 €. Ich habs mal auf 75 € aufgerundet, weil in solchen Börsenzeiten mit dauerhaft niedrigen Zinsen eher aufgerundet als abgerundet werden sollte. Von mir geschätzte Fondsmanager und Analysten wie Andreas Beck sagen sogar, dass höhere KGVs derzeit angebracht sein müssten.

      Helma hat eine sehr seriöse Bilanz mit hohen Grundstückswerten, die zum Niedrigstwertprinzip angesetzt sind. Man ist gut durchfinanziert und hat eine Top-Marktstellung mit offensichtlich guter Auftragslage, die nach allem was wir derzeit wissen auch noch ein paar Jahre anhalten dürfte, zumindest aber im Jahr 2022 noch gilt. Helma bietet also eine gewisse Sicherheit zu günstiger Bewertung.
      HELMA Eigenheimbau | 52,80 €
      Avatar
      schrieb am 22.03.21 17:00:44
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.553.655 von katjuscha-research am 22.03.21 14:53:01
      Schnell, schneller, Fertighaus
      Fertighausanbieter sind ja eher die Konkurrenz für Helma.

      Wer allerdings auf Wertbeständigkeit achtet,
      baut weiterhin massiv.
      Die Nutzungsdauer von Fertighäusern wird nicht über 70 Jahre angenommen.

      https://baumensch.de/wie-lange-haelt-ein-haus/

      Business und Geschäftshäuser werden daher mit 80 Jahren veranschlagt. Im Geschosswohnungsbau rechnet man heute mit 100 Jahren (Lebensdauer Massivhaus / Nutzungsdauer Lebensdauer Einfamilienhaus). Nicht massive Häuser werden hingegen mit 60 Jahren veranschlagt.
      HELMA Eigenheimbau | 52,80 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.21 17:16:41
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.555.800 von infosam am 22.03.21 17:00:44Hast du natürlich recht, wobei ich den Artikel nicht eingestellt hatte, um mit dem Thema Fertughaus Helma anzupreisen, sondern generell zu zeigen, dass der Eigenheimbau boomt.
      Zudem ist immer die Frage was man unter Fertighaus versteht. Manch einer versteht darunter schlichtweg, dass man ein schlüsselfertiges Modellhaus hingestellt bekommt, auch in Massivbauweise wie bei Helma.

      Aber egal ... ich weiß aus ganz guter Quelle, dass Helma aktuell in der Ballungsregion Berliner Speckgürtel sehr gut aufgestellt und ausgelastet ist. Das wird hier mindestens noch zwei Jahre anhalten, also das was absehbar ist. Und auch danach wüsste ich jetzt nicht, wieso der Bauboom hier abebben sollte. Um Berlin herum ist dermaßen viel Nachfrage und auch genug Geld vorhanden ...

      Und Ferienhäuser sind in Deutschland vermutlich auch weiter gefragt. Die ganze Diskussion aktuell schon wieder über weit entfernte Reiseziele, die man sich wegen Corona oder dem Klima sparen sollte, müsste die Nachfrage nach ferienhäusern in Urlaubsregionen Deutschland eigentlich befeuern.
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      1 Antwort
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      schrieb am 22.03.21 17:41:17
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.556.043 von katjuscha-research am 22.03.21 17:16:41Vor zwei Jahren war ich südlich von Berlin in einer Neubausiedlung unterwegs.
      (Michendorf)

      Was da aus dem Sand gestampft wurde ...

      ... und das war noch vor dem Tesla-Deal.
      Es werden noch sehr viele Arbeitskräfte in dieser Region gesucht.
      Viele werden sich gleich ansiedeln.
      Da ist Potential für mehrere Jahre.
      HELMA Eigenheimbau | 52,80 €
      Avatar
      schrieb am 24.03.21 08:48:41
      Beitrag Nr. 739 ()
      "Basierend auf dem in 2020 erzielten Vertriebsrekord erwartet der HELMA-Konzern für 2021 Umsatzerlöse in einer Bandbreite von 300,0 bis 310,0 Mio. EUR (2020: 274,0 Mio. EUR) und ein Konzern-EBT zwischen 25,0 und 26,0 Mio. EUR (2020: 22,5 Mio. EUR). Mit Blick auf die gut gefüllte Projektpipeline sowie die attraktiven Aussichten für die Wohn- und Ferienimmobilienbranche strebt der HELMA-Konzern auch über 2021 hinaus eine signifikante Ausweitung der Umsatzerlöse an und rechnet spätestens im Geschäftsjahr 2024 mit einem Konzern-Umsatz von über 400,0 Mio. EUR. Dabei wird die kontinuierliche Steigerung der Profitabilität auf eine EBT-Marge von über 10,0 % (2020: 8,2 %) angestrebt."

      https://www.boerse.de/nachrichten/DGAP-News-HELMA-Eigenheimb…
      HELMA Eigenheimbau | 52,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 24.03.21 19:24:24
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.577.094 von Hiberna am 24.03.21 08:48:41Die Ansage zur Dividende untersreicht das ja auch nochmal deutlich.



      "...Die Dividendenpolitik der HELMA Eigenheimbau AG ist auf eine hohe Kontinuität ausgerichtet und sieht eine Ausschüttungsquote der seitens der Muttergesellschaft erzielten Jahresüberschüsse in Höhe von mindestens 25 % bis maximal 50 % vor. Mit Blick auf die aussichtsreichen Wachstumspotenziale und die angestrebte Ausweitung der Unternehmensgewinne ist für die folgenden Jahre von deutlich steigenden Dividendenzahlungen auszugehen. ... "
      HELMA Eigenheimbau | 52,20 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.21 13:28:27
      Beitrag Nr. 741 ()
      heute ein Beitrag in Focus Money zu Helma Eigenheimbau.
      HELMA Eigenheimbau | 56,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 17:29:45
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.975.988 von Hiberna am 28.04.21 13:28:27Hab ich noch nicht gelesen. ^^

      Mir machen etwas Lieferschwierigkeiten im Baustoffsektor sorgen.
      Momentan bekomme ich hier kein Styrodur.
      Lieferzeiten nun bis zu vier Wochen.
      (Angeblich ist ein Feuer in einem Grundstoffwerk die Ursache.)
      Hoffentlich kommt es zu keinen Verzögerungen bei den Bauabläufen.
      HELMA Eigenheimbau | 56,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.21 22:27:53
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.992.881 von infosam am 29.04.21 17:29:45Das wird allgemein nicht mehr zu vermeiden sein bzw. gibt es bereits heute. Schau Dir mal aktuelle Berichte und Sorgen von Handwerksfirmen dazu an, die kein Material mehr haben oder nur zu Preisen Material kaufen können, zu dem sie eingegangene Aufträge nur mit Verlust abarbeiten können.

      Die offene Frage ist halt, ob das auch bei Bauvorhaben von Helma zutreffen wird.
      HELMA Eigenheimbau | 57,40 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.21 15:24:34
      Beitrag Nr. 744 ()
      Die mittelständischen Bauträger und Projektentwickler schlagen nach Verbandsangaben Alarm: Zahlreichen Bauprojekten drohten Verzögerungen und Stillstand wegen Materialmangels. Das zeigt laut dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen eine Umfrage unter seinen rund 1.600 Mitgliedsunternehmen. Fast 90 Prozent der Antworten belegen demnach "signifikante Engpässe bei Holz, Dämmmaterial und Stahl".

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/verband-auf-deutsc…
      HELMA Eigenheimbau | 56,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.05.21 15:26:22
      Beitrag Nr. 745 ()
      Insiderkauf
      Immerhin 36,5k Euro

      https://www.ariva.de/news/directors-dealings-helma-eigenheim…


      kein unwichtiges Zeichen in diesen Zeiten.
      HELMA Eigenheimbau | 55,40 €
      Avatar
      schrieb am 26.05.21 09:43:42
      Beitrag Nr. 746 ()
      "Die Umsatzerlöse verzeichneten seit 2013 (138,0 Mio. Euro) ein mittleres jährliches Wachstum von 10,3 % und stiegen in 2020 trotz pandemiebedingter Beeinträchtigungen, die vor allem in der ersten Jahreshälfte spürbar waren, auf 274,0 Mio. Euro. Das Konzern-EBT hat sich im gleichen Zeitraum mit einem mittleren jährlichen Wachstum von 15,3 % auf 22,5 Mio. Euro in 2020 erhöht (2013: 8,3 Mio. Euro)."

      "Mit Blick auf die gut gefüllte Projektpipeline sowie die attraktiven Aussichten für die Wohn- und Ferienimmobilienbranche strebt der HELMA-Konzern auch über 2021 hinaus eine signifikante Ausweitung der Umsatzerlöse an und rechnet spätestens im Geschäftsjahr 2024 mit einem Konzern-Umsatz von über 400,0 Mio. Euro."

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/scale-untern…
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      schrieb am 29.05.21 22:13:31
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.303.600 von Hiberna am 26.05.21 09:43:42https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/helma-eigenh…
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      schrieb am 29.05.21 22:20:18
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.303.600 von Hiberna am 26.05.21 09:43:42Falls sich ein User in puncto Bilanzanalyse und Grundstücksbewertung auskennt würde mich eine Einschätzung zum Thema stille Reserven in Bezug auf ggf. vorhandene Relevanz im Aktienkurs interessieren (ein älterer Bericht dazu anbei)
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      schrieb am 30.05.21 06:48:19
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.347.211 von Zimbo1968 am 29.05.21 22:20:18Der Artikel ist recht amateurhaft. Denn es wird in Städten und deren Speckgürteln fast keine Weiden oderso geben, die zu Bauland erklärt werden. Im Zweifel ist das nur bei brach gefallenen innerstädtischen Gewerbeflächen üblich. Dann sind allerdings oft Altbauten und auch Bodenaltlasten Kostentreiber einer Umnutzung.
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      schrieb am 31.05.21 00:44:19
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.347.760 von Klaus321 am 30.05.21 06:48:19Im März 2021 bezog sich die GBC-Analyse auf 182 Mio € Grundstückswerte nach dem Niederstwertprinzip und sah da stille Reserven.
      Da Helma ja schwerpunktmässig in den gefragten Speckgürteln von Großstädten aktiv ist, wäre dies vermutlich der Fall wenn der Kaufpreis bilanziert wurde und dies viele Jahre zurück liegt.
      Evtl. könnten die ewig steigenden Grundstückspreise in Großstädten jetzt eher stagnieren, wenn der Trend zum Home Office anhält und viele MA nicht mehr zwingen in der Nähe der Firma wohnen wollen / müssen.
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      schrieb am 31.05.21 00:45:46
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.352.146 von Zimbo1968 am 31.05.21 00:44:19https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/726a3281-8d51-45…
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      schrieb am 31.05.21 00:54:57
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.352.149 von Zimbo1968 am 31.05.21 00:45:46Sorry....282 Mio €!!
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      schrieb am 31.05.21 11:02:27
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.347.175 von Zimbo1968 am 29.05.21 22:13:31
      Zitat von Zimbo1968: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/helma-eigenheimbau-aktie-zurueck-zu-alten-wachstumspfaden-diese-chancen-haben-anleger-1029594359


      Wie kommt der Autor des Artikels eigentlich darauf, dass die Grundstücke bei Kauf kein Bauland sind?
      Das mag in Einzelfällen ja so sein (Bauerwartungsland), aber ist bestimmt nicht die Regel. Also die zwei Helma-Grundstücke hier in meiner unmittelbaren Umgebung mitten in der Stadt waren ganz gewiss Bauland schon beim Kauf.

      Dass es d Stille Reserven in der Bilanz gibt, dürfte wohl eher an den gestiegenen Preisen der letzten Jahre liegen. Adler baut ja seit etlichen Jahren ihre Grundstücksvorkommen aus. Daher ja der bisher nicht erkennbare FreeCashflow. Jetzt soll ja die Phase der Ernte erst beginnen.
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      schrieb am 31.05.21 12:59:36
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.352.170 von Zimbo1968 am 31.05.21 00:54:57Das ist ja allerdings im Eigenkapitalwert von ca. 36 Euro je Aktie bereits enthalten. Also rein vom Substanzwert gesehen würde die Börse bei 4 Mio. Aktien derzeit ca. 80 Mio. über nicht bilanzierten Zusatzwert annehmen.

      In der Stadt in der ich wohne sind Hauser auch 2020 im Preis angestiegen. Weil das oft Eigentum ist. Wohnungen sind weniger stark gestiegen - in einem In-Stadttteil sogar gefallen, weil Wohnungen mehr am Mietmarkt hängen und da aktuell die Mietpreisforderungen über das Realisierbare gestiegen sind. Private Eigentümer rufen völlig unrealistische Preiseforderungen für Grundstücke in Baulücken auf und blockieren so den Neubau.

      Bei Häusern ist oft ein Preisniveau erreicht, das sich auch ein gut verdienendes Akademiker-Ehepaar keine Bestandsimmobilie leisten kann - vom Neubau ganz zu schweigen. Das geht oft nur mit den Geldmitteln eines Erbes. Auf eine mögliche Zinssteigerung muss man da gar nicht mehr warten - es ist für die Masse schon heute nicht mehr finanzierbar. Und auch nicht auf starke Materialpreissteigerungen.

      Auch eine kleine Ferienimmobilie von Helma gibt es wahrlich nicht für kleines Geld. Das könnte allerdings pandemiebedingt noch ein Feld für Investoren sein.

      Ich hatte im April alle meine Helma-Aktien sicherheitshalber verkauft und den Erlös in aus meiner Sicht aussichtsreichere Aktien investiert.
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      schrieb am 31.05.21 14:25:16
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.356.154 von Klaus321 am 31.05.21 12:59:36Kann man machen und die Unternehmensprognose ignorieren und meinen, man hat einen besseren Einblick in den Markt als das Management aufgrund seiner subjektiven Lebensumstände...oder halt nicht.
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      schrieb am 31.05.21 15:33:29
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.356.154 von Klaus321 am 31.05.21 12:59:36Genau das gibt Helma ja als Grund an, wieso man im Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist. Man hat in eher niedrigpreisigen Zeiten gekauft, und muss daher nicht jetzt in überteuerten Phasen die Grundstücke erwerben.

      Dadurch werden jetzt Gewinne und vor allem Cashflows erherblich gegenüber den Vorjahren steigen, da die Jahre der Investitionen größtenteils worüber sind, also jetzt die steigenden Umsätze aus den vielen gesicherten Grundstücken im Wert von 1,8 Mrd € abgearbeitet werden können und in den operativen Cashflow eingehen werden, ohne das wir ständig neue Grundstückskäufe im gleichen oder höheren Umfängen sehen, die den FCF belastet hatten.



      Die Diskussion um den Buchwert geht meines Erachtens völlig am Thema vorbei. Mir ist doch egal, welchen Buchwert Helma konkret ausweist. Wichtig ist, was man aus dem Grundstücksvermögen für das Wachstum und die Gewinne/Cashflows schließen kann.
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      schrieb am 31.05.21 18:24:24
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.357.642 von katjuscha-research am 31.05.21 15:33:29Gibt es denn eine Übersicht, wieviele Grundstücke für Ferienimmobilien und wieviele für das Bauträgergeschäft erworben wurden? Ich meine da vor Jahren mal etwas von gelesen zu haben.

      Auch wenn Helma die Grundstücke günstiger als zum gegenwärtigen Marktpreis des Wettbewerbs verkauft, so bleiben doch die übrigen Kostentreiber, die einen Neubau für viele Menschen unfinanzierbar machen. Aktuell die rasant gestiegenen Materialkosten. Und perspektivisch ggf. wieder höhere Zinsen - da reichen ja auch schon Stellen hinter dem Komma.

      Aber klar - immer mehr Menschen aus den Aufbaujahren versterben und die Erbschaften werden auch höher. Dadurch können sich trotzdem immer noch viele Menschen auch sehr teure Häuser und Ferienimmobilien leisten und das Geschäft von Helma müsste noch über Jahre boomen.

      Ich bleibe im Bereich Bau trotzdem bei meiner Lieblingsaktie TSS, die den großen Vorteil hat, das sie nicht am Neubau hängt wie Helma, sondern durch die Renovierung von Bestandsimmobilien einen wesentlich größeren Markt adressiert und damit risikoärmer aufgestellt ist.
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      schrieb am 31.05.21 18:55:03
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.359.118 von Klaus321 am 31.05.21 18:24:24Den ersten Punkt kann ich dir nicht beantworten, wird sich aber bestimmt in irgendeinem Bericht oder Präsentation finden. Wenn nicht, frag einfach mal bei Helma nach!

      Zu den erhöhten Baukosten sagt Helma, dass man davon aktuell noch nicht wirklich betroffen ist. Da würde ich mal abwarten wollen, weil für mich dieser Punkt ohnehin nur ein temporärer Faktor für das laufende Jahr ist. Diese ganze Geschichte um höhere Rohstoffpreise aufgrund Verknappung hat ja konkrete Ursachen, und wenn man die mal durchleuchtet, denke ich, dass das nur ein Faktor fürs laufende Jahr ist und wir nächstes Jahr wieder normale Zeiten haben, was auch insgesamt auf die Inflation zutrifft.

      Helma ist übrigens auch in höheren Zinsphasen gut gewachsen. Ich glaube nicht, dass das so die große Rolle spielt, solange wir nicht in Phasen von 5% Zinsen und höher kommen, was man aber für die nächsten 5 Jahre sicherlich ausschließen kann. Schlimmer für Helma wäre eine Stagnation/Rezession, die länger als ein Jahr anhält. Aber wie du schon sagst, die Deutschen werden immer reicher. Wir haben so viele Millionäre wie noch nie (über eine Million), plus viele Leute im hohen sechstelligen Bereich, die gute Jobs haben. Die Einkommensunterschiede werden zwar immer größer, weil wir auch viele Leute mit Minijobs haben, aber der Anteil der Leute, die eigentlich nicht wissen wohin mit ihrem Geld und die potenzielle Hauskäufer sind, nimmt ja trotzdem stetig zu. Und ich denke, der Hang zu Ferienimmobilien (gerade jetzt in den Jahren nach Corona) dürfte auch eher größer werden.


      Aber wie gesagt, es wird immer Fragen geben, die wir hier im Forum nicht beantworten können. Da bleibt nur eine Mail an die IR. Da wird man auch nicht alles beantworten dürfen oder wollen, aber oftmnals kriegt man einen guten Einblick.
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      schrieb am 31.05.21 19:47:09
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.359.361 von katjuscha-research am 31.05.21 18:55:03
      Zitat von katjuscha-research: ...
      Helma ist übrigens auch in höheren Zinsphasen gut gewachsen. Ich glaube nicht, dass das so die große Rolle spielt, solange wir nicht in Phasen von 5% Zinsen und höher kommen, was man aber für die nächsten 5 Jahre sicherlich ausschließen kann. ...


      Aber damals waren die Kaufpreise auch viel niedriger. Wir haben ja mindestens eine Verdopplung der Kaufpreise seit der US-Immobilienkrise im Jahr 2009. Und bei der Finanzierung ist schon 1 % mehr Zinsen oder auch 0,5 % mehr Zinsen gerechnet auf diese hohen Preise ein großer Betrag. Wenn die Kaufpreise fallen, passt es wieder. Aber dann ist halt die Frage, ob noch profitabel gebaut werden kann.

      Wenn das nicht möglich ist, vermindert sich der Personenkreis, der sich noch einen Neubau leisten kann, auch durch einen geringen Zinsanstieg weiter. D.h., es wird weniger gebaut. Aber auch dann müsste Helma durch die voraussehende Grundstücksaquise im Vorteil sein.
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      schrieb am 01.06.21 14:40:54
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.359.829 von Klaus321 am 31.05.21 19:47:09Jedenfalls ist in meiner Umgebung hier im Speckgürtel Berlins eher das Problem von zu wenig Angebot. Die Häuser, die gebaut werden werden auch schnell verkauft. Muss man ja nur mal auf die Helma Homepage gehen und sich beispielsweise bezüglich der Dpag Meldung von gestern zu der Havelmarina in Spandau umschauen. Faktisch alles schon verkauft. Wundert mich auch nicht, weil das schon eine super Gegend da oben an der Havel ist. Relativ schnell ist man im Kern von Spandau, aber gleichzeitig direkt am Wald und Wasser. Ähnliche Grundstücke hat Helma ja auch hier in Potsdam und Umgebung bebaut. Da bin ich ein wenig neidisch. Jedenfalls gehen die Häuser weg wie warme Semmeln.
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      schrieb am 01.06.21 16:21:50
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.368.355 von katjuscha-research am 01.06.21 14:40:54Ich werde das mit dem Luxusressort in Burhave beobachten, weil ich da jemanden kenne der dort wohnt.

      Helma hat allgemein ungemein innovative Hausmodelle. In der ganzen Bandbreite. Habe ich so perfekt noch bei keinem anderen Bauunternehmen gesehen.

      Z.B. das energieautarke Mehrfamilienhaus: http://www.cottbus-sonne.de/
      Oder den Bungalow Cuxhaven: https://www.helma.de/eigenheime/inspirationen/haus/haus/cuxh…
      Oder
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      schrieb am 01.06.21 16:52:57
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.369.744 von Klaus321 am 01.06.21 16:21:50In Burhave war ich vor zwei Jahren. Da war bereits klar, dass Helma da bauen wird. Sehr schöne Gegend, allerdings schlechte Infrastruktur. Habe dort jemanden abgeholt, der hier nach Potsdam gezogen ist, weil es da oben im Rentenalter schwierig ist.
      Aber Helma baut da ja Ferienimmobilien. Dafür ist Burhave sicher sehr gut geeignet.
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      schrieb am 02.06.21 22:28:10
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.370.086 von katjuscha-research am 01.06.21 16:52:57Anlass der Studie: Update Empfehlung: Kaufen seit: 02.06.2021 Kursziel: 79,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten

      https://www.ariva.de/news/original-research-helma-eigenheimb…

      ...Auch der rasche Vertriebserfolg im Projekt NordVillen der HELMA Wohnungsbau untermauert die hohe Nachfrage nach modernen Eigenheimlösungen in grünen, attraktiven Metropolregionen, wo sich HELMA u.E. erfolgreich positioniert hat. Neben dem zuletzt genannten Projekt in Berlin (Umsatzpotenzial knapp 50 Mio. Euro) befinden sich noch weitere Areale u.a. in Hamburg, Hannover, Leipzig und München in der Umsetzung. Angesichts des daraus resultierenden höheren Umsatzanteils im margenstarken Bauträgergeschäft dürfte das EBIT auf Konzernsicht in diesem Jahr erneut überproportional wachsen (MONe: +20,2% yoy), zumal der negative Einfluss der Materialkostensteigerungen aufgrund der Projektvergabe an Subunternehmer zum Festpreis vorerst überschaubar ist.
      ...
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      schrieb am 02.06.21 23:01:06
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.386.067 von katjuscha-research am 02.06.21 22:28:10Letzteres ist natürlich aber auch eine recht naive Einstellung. Denn sie hilft nur solange, wie der Subunternehmer an dem Auftrag von Helma nicht pleite geht. Geht er pleite, dann steht Helma dumm da.

      Soetwas hat es ja in der Vergangenheit öfter im Verhältnis Automobilbauer zu Zulieferern gegeben. Da haben die Hersteller die Zulieferer auch so stark im Preis gedrückt, das sie anschließend vom Hersteller gestützt werden mussten. Oder in der ITK-Branche von großen TK-Konzernen und Lieferanten.
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      schrieb am 02.06.21 23:12:07
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.386.367 von Klaus321 am 02.06.21 23:01:06
      Zitat von Klaus321: Letzteres ist natürlich aber auch eine recht naive Einstellung. Denn sie hilft nur solange, wie der Subunternehmer an dem Auftrag von Helma nicht pleite geht. Geht er pleite, dann steht Helma dumm da.

      Soetwas hat es ja in der Vergangenheit öfter im Verhältnis Automobilbauer zu Zulieferern gegeben. Da haben die Hersteller die Zulieferer auch so stark im Preis gedrückt, das sie anschließend vom Hersteller gestützt werden mussten. Oder in der ITK-Branche von großen TK-Konzernen und Lieferanten.




      Bist u etwa die Doppel-ID von moneysmakerzz?

      Witzigerweise schreibst du fast wortgleich genau das dazu, was ich vorhin moneymakerzz per Boardmail dazu geschrieben habe.

      Ja klar, Voraussetzung ist, dass die Subunternehmer unter der Last steigender Kosten nicht pleite gehen.

      Andererseits glaube ich ja ohnehin, dass die Rohstoffverknappung nur ein temporärer Effekt ist. Da gibt es auch ganz gute Dokus in den letzten Tagen/Wochen zu dem Thema, beispielsweise Holzbedarf.

      Und zudem kann (so fragwürdig das auch klingen mag) Helma ja auch auf andere Subs zurückgreifen, wenn es 1-2 nicht schaffen. Aber wie gesagt, ich denke so schlimm wie das Thema derzeit gemacht wird, ist es gar nicht. Kenne selbst im Freundeskreis Maler und Tischler, und es ist jetzt nicht so, dass die kurz vor der Pleite stehen. Dafür ist die Auftragslage einfach zu gut. Wenn die Marge temporär fällt oder auch mal 1-2 Monate im Spätsommer Kurzarbeit anmelden muss, weil schlicht ein paar Rohstoffe kurzzeitig ganz fehlen, zerstört das nicht gleich das ganze Unternehmen. Mal davon abgesehen, dass gewisse Rohstoffe auch deshalb derzeit bei manchen Firmen nicht ankommen, weil andere Firmen beispielsweise Holz derzeit horten. Es ist ja schon interessant, dass derzeit alle Welt denkt, es wäre kein Holz mehr da, aber die Leute, die den Überblick darüber haben, aktuell sagen, dass das eigentlich gar nicht stimmt. Das Holz ist nur ungleich auch nnerhalb Deutschlands verteilt, weil manche Firmen aufgrund dieser Angst das Holz horten. Oder anders gesagt, Holz ist das neue Klopapier. In ein paar Wochen dürfte sich die Lage schon entspannt haben.
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      schrieb am 03.06.21 00:33:14
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.386.430 von katjuscha-research am 02.06.21 23:12:07Holz soll es genug geben. Nur nicht ausreichend Sägewerke. Bzw. die vorhandenen Sägewerke spielen offenbar ihre Marktmacht aus. Da soll es eine starke Konzentration auf größere Anbieter gegeben habe. Müsste man mal näher recherchieren.
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      schrieb am 03.06.21 01:00:18
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.386.430 von katjuscha-research am 02.06.21 23:12:07Also das empfinde ich schon fast als Beleidigung. Ich bin Fundamentalinvestor mit nem fokussierten, aber ausbalancierten Portfolio (Ausnahmen durch die Explosion im Kurs nur L&S und WFA - die wurde ja von dir und anderen Usern stets verschmäht ;) ) - Klaus ein Pusher vor dem Herrn...hab sein Stahlgepushe in allen Threads kritisiert - wäre ich ne DoppelID dann sicher schizofräään ;) BM hab ich auch keine hier bei WO bekommen von dir!?!
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      schrieb am 03.06.21 01:03:17
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.386.067 von katjuscha-research am 02.06.21 22:28:1079 Euro? Wo soll ich unterschreiben? Also dafür geb ich meine Stücke direkt her. Das finde ich schon ambitioniert zumal Helma zwar die nächsten Jahre vom Grundstücksbestand zehren wird, aber man muss ja trotzdem auch mal wieder neu einkaufen zu dann sicher höheren Preisen...
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      schrieb am 03.06.21 05:46:31
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.386.784 von moneymakerzzz am 03.06.21 01:00:18Boardmail bei Ariva.

      Klar hab ich LUS.
      Was ist WFA?

      Ich habe denke ich viele Aktien, die du nicht hast. Ätsch!
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      schrieb am 03.06.21 08:42:23
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.386.958 von katjuscha-research am 03.06.21 05:46:31Weng Fine Art = die Aktie zu der man wegen Egomanie nicht diskutieren kann, da von WO gezwungenermaßen unterbunden. Könnte auch bei SGT bevorstehen.
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      schrieb am 03.06.21 08:58:19
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.387.963 von Klaus321 am 03.06.21 08:42:23
      Zitat von Klaus321: Weng Fine Art = die Aktie zu der man wegen Egomanie nicht diskutieren kann, da von WO gezwungenermaßen unterbunden. Könnte auch bei SGT bevorstehen.


      oh Gott, bei der Aktie investiere ich schon aus Prinzip nicht.

      Finde diesen CEO einfach äußerst unangenehm.
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      schrieb am 03.06.21 10:20:03
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.388.134 von katjuscha-research am 03.06.21 08:58:19Mag den Thread nicht wie andere einfach kapern, aber WFA war eben wegen genau DIESER oberflächlichen Bewertung so günstig. Ob ich nen CEO sympatisch finde (damit meine ich nicht vertrauenswürdig bzw. glaubwürdig) beeinflusst doch nicht den Wert eines UN? Und wenn man sich die Mühe gemacht hatte mal zu schauen, wie er mit den Kleinaktionären umgeht (Diviverzicht auf seine Kosten für die Kleinanleger, Bereitschaft in Foren zu schreibem trotz anfeindungen, Vorzugspreise für Börsengang bzw. Sonderdivis, HV mit LIVE-Fragemöglichkeit, Vorzugspreise für die Kunstwerke, maximale Kostendisziplin indem man selbst sicz um alles kümmert statt das Geld rauszuwerfen, Friends&Family Programm mit Aktien unter aktuellem Börsenwert und VOR der aktuellen Blockchainmeldung etc.) sieht man hinter den Rauch. Hab ihn dann auch auf der HV und bei der MKK live erlebt und der positive Eindrucl haz sich bestätigt. Dazu Röhl als Top Aufsichtsrat. Klar hängt es bei nem kleinen UN an den Personen - darum sollte man da auch seine Hausaufgaben machen. Ist jetzt nicht als Kritik gemeint an dir - du bist ja mit deinen Invests nicht unerfolgreich und wir haben ja viel gemeinsam :)
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      schrieb am 03.06.21 10:48:14
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.389.469 von moneymakerzzz am 03.06.21 10:20:03Ich hab schon genug erlebt, um mir aufgrund des Auftretens eines Vorstands eine meinung bilden zu können. Natürlich beeinflusst das nicht zwingend die Bewertung eines UN, aber bei WFA kam es immer stark drauf an, ob man dem Vorstand seine Wachstumsfantasien abgenommen hat.

      Hat sich ja nun alles zur Zufriedenheit der Aktionäre entwickelt, abei wie gesagt, ich hab auch genug Dinge an der Börse gesehen, die mich bei solchen Vorständen haben vorsichtig werden lassen. Lieber verzichte ich mal auf eine gute Chance als das ich mich bei einem so schlechten Gefühl solchen Risiken aussetze. An der Börse gibt genug andere "schöne Töchter". Da muss ich nicht zur erstbesten schönen Frau greifen, wenn ich diese unsympathisch finde.

      Und bitte kapere den Thread hier wirklich nicht! Inhaltlich kannst du WFA gerne im dortigen Thread diskutieren.
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      schrieb am 18.06.21 10:18:19
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.389.889 von katjuscha-research am 03.06.21 10:48:14Ich glaube, dass ist momentan ein grundlegendes Problem an der Börse.
      Es gibt zwar sehr viel Liquidität für die Anlage in Aktien.
      Es gibt aber auch sehr viele aussichtsreiche Unternehmen.
      Da muss man schon genauer schauen.

      Die Zukunft wird zeigen, welche Entscheidung gut war.
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      schrieb am 27.06.21 17:35:54
      Beitrag Nr. 775 ()
      Kommen die Arbeiter weiter (oder sogar verstärkt) nach Deutschland?

      Der Brexit hat jedenfalls für die dortige Bauwirtschaft Lücken aufgerissen.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-06/fachkraeftemangel-bau…
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      schrieb am 29.06.21 17:12:51
      Beitrag Nr. 776 ()
      Schön, dass die SdK auch mal ein Video zu Helma bzw. der anstehenden HV gemacht hat
      HELMA Eigenheimbau | 58,00 €
      1 Antwort
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      schrieb am 29.06.21 19:30:33
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.642.986 von catocencoris am 29.06.21 17:12:51Manno ein TICK schneller, da war vor 10 tagen eine gelegenheit 50,20/ 50,60
      HELMA Eigenheimbau | 58,00 €
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      schrieb am 30.06.21 11:30:53
      Beitrag Nr. 778 ()
      durch die unfairen Unternehmensbewertungen des Herrn Dr. Matthias Popp von Ebner Stolz bei Strukturmaßnahmen wie Squeeze-outs oder Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen habe ich schon viel Geld verloren.

      Deshalb werde ich in der Hauptversammlung am 02.07.2021 gegen die Bestellung von Ebner Stolz als Abschlussprüfer stimmen.
      HELMA Eigenheimbau | 58,00 €
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      schrieb am 01.07.21 23:29:35
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.649.367 von Hiberna am 30.06.21 11:30:53Bin parallel auf der Ökoworld Hv - würdest du (oder jemand anderes) ne Zsf hier einstellen? V.a. was man zur Mittefristplanung, Divi und den Baukosten sagt würd mich interessieren
      HELMA Eigenheimbau | 58,90 €
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      schrieb am 01.07.21 23:42:38
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.668.486 von moneymakerzzz am 01.07.21 23:29:35
      Zitat von moneymakerzzz: Bin parallel auf der Ökoworld Hv - würdest du (oder jemand anderes) ne Zsf hier einstellen? V.a. was man zur Mittefristplanung, Divi und den Baukosten sagt würd mich interessieren


      Wenn du im Gegenzug ne Zsf der Ökoworld-HV postest ... :)

      Ich werde jedenfalls die Helma-HV verfolgen und dann sicherlich ne kurze Zsf schreiben.
      HELMA Eigenheimbau | 58,90 €
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      schrieb am 01.07.21 23:44:23
      Beitrag Nr. 781 ()
      Deal!
      wobei ich annehme, dass auf Ariva der ein oder andere User da sicher auch was posten wird :) Werde mich also wohl dort äußern.
      HELMA Eigenheimbau | 58,90 €
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      schrieb am 02.07.21 11:12:08
      Beitrag Nr. 782 ()
      "Lehrte, 02. Juli 2021 - Die HELMA Eigenheimbau AG hat die dynamische Auftragsentwicklung in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres fortsetzen können. Nach vorläufigen Berechnungen legte der Konzern-Auftragseingang im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ca. 81,7 Mio. EUR auf ca. 197,2 Mio. EUR (H1 2020: 115,5 Mio. EUR) zu. Dies entspricht dem vertriebsstärksten ersten Halbjahr der Firmengeschichte, zu welchem alle Geschäftsbereiche des HELMA-Konzerns wertvolle Beiträge lieferten."

      https://ir.helma.de/websites/helma/German/221/mitteilung.htm…
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      schrieb am 02.07.21 15:54:14
      Beitrag Nr. 783 ()
      Mein HV Bericht
      Helma HV

      Zunächst mal das wenige Negative voran. Es bezieht sich auch ausschließlich auf die Kommunikation und technische Qualität während der HV.

      Ich meine es wirklich nicht böse, zumal ich selbst ungern frei auf solchen Veranstaltungen rede, aber sowohl Herr Märzke als AR-Vorsitzender/Versammlungsleiter als auch Herr Müller haben faktisch nur vom Blatt abgelesen und selbst das eher ungelenk. Die anderen zwei Vorstände Janssen und Bode waren da wesentlich besser und angenehmer zu verstehen. Herr Märzke ist allerdings schon 69 Jahre, so dass ich auch eine gewisse Schwierigkeit da gerne verzeihe. Übrigens (um das vorwegzunehmen) ist Märzke auf seine Aktienverkäufe kürzlich eingegangen. Die hatten ausschließlich persönliche Gründe, weil er in seinem hohen Alter natürlich auch etwas von seinem Vermögen haben will. Vermutlich wird er für sich oder seine Kinder einfach Geld für größere private Anschaffungen, Vererbung/Schenkung etc gebraucht haben. Er möchte aber weiter Großaktionär bleiben, da eng mit dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern verbunden.
      Was ich auch etwas blöd fand (war das bei euch auch so?), war der etwas ruckelige Stream gegen Ende (so dass ich in der Fragerunde leider nicht alle Antworten mitbekommen habe) und die etwas ungünstige Auflösung der in der Präsentation verwendeten Bilder, die bei kleineren Zeilen dann kaum leserlich waren. Aber vielleicht lagen diese beiden Punkte ja an meinem PC? Allerdings hatte ich diese Probleme bei den Hauptversammlungen anderen Unternehmen kürzlich nicht.
      Vielleicht kann ja Vorstand und AR (falls er hier mitliest) das Thema Präsentation (Bildqualität und freie Rede) mal für das kommende Jahr im Hinterkopf behalten.


      Zu den fundamentalen Inhalten

      Da gibt es eigentlich durchweg nur Positives über die inhaltliche Präsentation zu sagen. Und auch die Fragerunde wurde sehr aktionärsfreundlich beantwortet.

      Thema Baukosten und Lieferengpässe hat man während der Präsentation gar nicht angesprochen, aber es gab dann einige Nachfragen der Aktionäre dazu. Leider hat genau dann häufig mein Stream geruckelt, aber ich schildere kurz was ich dazu vernommen habe.
      Man sieht da fürs laufende Jahr keine Nachteile, da man in der Vergabekalkulation das mit Festpreisen gegenüber den Subunternehmern geregelt hat. Zudem haben wohl die Subunternehmen ihre Lager gefüllt, so dass zumindest keine Lieferengpässe zu erwarten sind. Ob sich mittelfristig mal vertragliche Veränderungen bei der Preisgestaltung ergeben, müsse man abwarten. Meine Meinung dazu ist ja eh, dass die Geschichte mit den Rohstoffen, insbesondere dem Holz nur temporärer Natur ist und daher die ganze Diskussion auch wieder abflauen wird. Zudem geht der Vorstand davon aus, Preiserhöhungen der Häuser vornehmen zu können. Wenn ich mich nicht irre, sprach er von 4%, die man da weitergeben kann. Abschließend zu dem Themenkomplex hat man noch angemerkt, dass man die Umsatz- und Gewinnprognosen beibehält.


      Wieso ist Helma so optimistisch hinsichtlich der Wachstumsprognosen für die kommenden Jahre?

      Also ein großer Teil der Präsentation drehte sich um die sehr niedrig bilanzierten Grundstücke, aus denen man 1,8 Mrd € Umsatzpotenzial für die nächsten 5 Jahre erzielen kann, bei gerade mal 260 Mio € bilanziellem Wert. Aus den aktuellen Grundstückwerten von 425 Mio € pro Jahr, wobei man das noch unterteilt hat in 300 Mio plus 125 Mio, ich jedoch nicht mitbekommen habe, was da unterteilt wurde.

      Man hat auch dargelegt, dass man nur einen geringen Teil der Grundstücke anzahlt und dann nachschießt sobald für die Grundstücke Baurecht geschaffen wurde. Daraus ergeben sich geringere Risiken. Man hat einige der Grundstücke bzw. größten laufenden Projekte vorgestellt, auch was das wichtiger werdende Thema energieautarker Lösungen betrifft. Es gibt einzelne Projekte von 100% rein autarker Energieversorgung durch Solar etc … Die KfW hat kürzlich dazu auch ein neues Förderprogramm aufgelegt, wo Hauskäufer bis zu 26T € an Fördergeldern erhalten, was für Helma natürlich den Verkaufsprozess erleichtert. Das ist auch nicht ganz unwichtig für Öko-Fonds, die Helma als Aktie für sich entdecken könnten. Bei der Gelegenheit hat man auch den höheren Streubesitz durch die Verkäufe von Märzke erwähnt, die von Instis übernommen wurden. Die Aktie würde dadurch attraktiver für den Markt.
      Man hat anfangs das Marktumfeld erwähnt, das Helma entgegen kommen sollte, also die nach wie vor niedrige Eigentumsquote in Deutschland, die soweit ich richtig verstanden habe die zweitniedrigste in Europa ist. Dazu der Hang zu Home Office durch die Pandemie, der zwar wieder nachlassen dürfte, aber auf höherem Niveau als vorher erhalten bleiben dürfte. Dazu das Stadt nahe Wohnen, weshalb sich Helma ja auch in bestimmten Ballungsräumen auf das Bauträgergeschäft konzentriert. Dadurch erwartet man auch steigende Margen in den kommenden Jahren, aufgrund eines verbesserten Umsatzmix.

      Ein kurzer Absatz betrifft die Frage des Umgangs mit der Pandemie. Man hat halt Hygienemaßnahmen getoffen. Bis zu 50% des Personals arbeitete im HomeOffice. Aktuell aber deutliche Lockerungen, auch durch relativ hohe Impfquote der Mitarbeiter. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde das Impfen auch direkt durch Helma initiiert. Man sieht sich da jedenfalls offenbar flexibel bei dem Thema aufgestellt, und hatte ja auch operativ nach der kurzen Delle im Q2/20 schnell wieder das operative Geschäft mit steigendem Auftragsbestand im 2.Halbjahr 2020 im Griff.

      Die restlichen Punkte nenne ich mal nur stichpunktartig, wie ich sie notiert hatte.

      - Ferienimmobilien hatten in den letzten drei Jahren einen Preisanstieg um 25%, Nachfrage weiter sehr hoch
      - Es ist keine internationale Expansion geplant, da genug Wachstumspotenzial in Deutschland, siehe Grundstücke!
      - Kein anorganisches Wachstum geplant, da ein Zukauf nicht gleichzeitig auch mehr Häuserverkauf bedeutet
      - Grundstückswerte übertreffen bei weitem Nettoverschuldung als Antwort auf die Frage wie man die Verschuldung betrachtet und damit umgeht

      Es gab sehr viele Fragen, die ich zu einem Teil überflüssig fand und daher die Antworten nicht mitgeschrieben habe. Ein einzelner Aktionär hat mindestens 30 Fragen gestellt. Teilweise auch so Sachen, wo ich das Gefühl hatte, man ist als Tourist in den Ferienimmobilien von Helma gewesen und fragte nun nach Details zu diesen Immobilien inklusive Anbindung an die gewerbliche Infrastruktur. Solche Dinge bzw. die Antworten darauf habe ich dann nicht notiert. Es wird aber auch 1-2 Fragen gegeben haben, die ich aus technischen Gründen nicht gehört habe. Falls also jemand zu meinem Bericht was ergänzen kann oder jemand anders Fragen an mich hat, bitte gerne!


      Gruß
      HELMA Eigenheimbau | 60,20 €
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      schrieb am 02.07.21 19:26:58
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.674.660 von katjuscha-research am 02.07.21 15:54:14Danke für den Bericht! Smartbroker hat (wie bei sbf auch) die bestellten Karten nicht organisiert...schlimm sowas! Hat man denn was dazu gesagt, wie es weitergeht wenn die Grundstücke "verbraucht" sind? Ist ja für mich die Hauptunsicherheit hier. Und kannst du den Satz mit den 425 mio nochmal schreiben? Verstehe nicht, was das bedeuten soll :)
      HELMA Eigenheimbau | 61,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.21 19:42:45
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.677.033 von moneymakerzzz am 02.07.21 19:26:58oops, ja bei dem Satz mit den 425 Mio ist die Hälfte verloren gegangen. Das sollte heißen, dass sich aus den Grundstückswerten 425 Mio € Umsatz pro Jahr ergeben. Diese hat man noch unterteilt, aber ich habe akustisch nicht mitbekommen in welche Bereiche. Könnte man aber sicherlich aus der Segmentberichterstattung der letzten Berichte auch schließen.

      Also die Frage, wie es weitergeht, wenn die Grundstücke verbraucht sind, stelle ich mir gar nicht. Ist ja nicht so als würde Helma da jetzt 10 Jahre lang auf derv faulen haut liegen und gar keine Grundswtücke mehr erwerben. Aktuell ist das grundsätzliche Potenzial aus den Grundstücken ja eh viel höher als der Umsatz, den man wirklich erzieklen wird. Es wird sich also ein guter Teil der bereits vorhandenen Grundstücke auch noch in den Jahren nach 2025 zu Umsatz wandeln lassen, plus neu zugekaufte Grundstücke.

      Die Frage, die ich mir eher stelle wäre, dass natürlich Potenzial aus Grundstücken nicht zwingend auch eine entsprechende Entwicklung durch Auftragsvergabe bedeutet. Aktuell sieht das aber sehr gut aus, siehe heutige Adhoc! Und die Rahmenbedigungen passen auch.
      HELMA Eigenheimbau | 61,00 €
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      schrieb am 07.07.21 07:45:24
      Beitrag Nr. 786 ()
      "Einstufung von Montega AG zu HELMA Eigenheimbau AG"

      "Fazit: Die Rahmenbedingungen sind weiterhin günstig und der dynamische Auftragseingang untermauert u.E. einmal mehr das attraktive Produktportfolio des Unternehmens. Wir fühlen uns wohl mit unseren Schätzungen und bestätigen die Kaufempfehlung und das Kursziel von 79,00 Euro."

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-07/5333498…
      HELMA Eigenheimbau | 60,40 €
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      schrieb am 08.07.21 21:07:27
      Beitrag Nr. 787 ()
      noch eine weitere positive Unternehmensstudie, dieses Mal von GBC laut https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-07/5334735…
      HELMA Eigenheimbau | 58,60 €
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      schrieb am 15.07.21 12:40:24
      Beitrag Nr. 788 ()
      Helma ist zweifellos auf den ersten Blick günstig bewertet.

      Auftragsentwicklung, Umsatzentwicklung und Gewinnmargen passen.

      Für mich stellt sich die Frage, ob es zu einem nachhaltigen Anstieg der Zinsen kommt, was dann mit dem Geschäft von Helma passiert und ob eventuelle Engpässe beim Material zu "Lieferverzögerungen", also späteren Fertigstellungen der Immobilien führen können und ob steigende Kosten für Baumaterial an den Gewinnmargen zerrt.

      International sieht man an diversen Hausbauaktien, zu denen ja auch Helma gehört, dass diese charttechnisch unter Druck geraten sind. Helma (noch) nicht.
      Die Sorge ist, dass der Immobilienboom in den USA 8und weltweit) so langsam ein Ende finden könnte. Anziehende Preise für Bauholz (in den USA wird ja deutlich mehr auf Holzbauweise gesetzt als hier in D) sollen ein durchschnittliches Haus rund 30.000 US-$ teurer werden lassen.
      Zahlt dies der Verbraucher oder fressen sich die Mehrkosten in die Unternehmensbilanzen?

      Wer kann zu diesen Punkten etwas schreiben?

      Vorab vielen Dank.

      P.S: Da ich regelmäßig von Immobilienportalen über die Preisentwicklung der Kreditzinsen informiert werde, kann ich hier nur beifügen, dass die Kreditzinsen jüngst wieder deutlich nach unten gerutscht sind (aktuell für 10 Jahre weit unter 1 %). Also kurzfristig keine Gefahr.
      HELMA Eigenheimbau | 58,80 €
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      schrieb am 15.07.21 12:53:53
      Beitrag Nr. 789 ()
      Ach ja, und wer will, darf gerne noch eine Einschätzung zu den internationalen Pendants zu Helma abgeben.

      Ich meine, auf Basis der durchschnittlich geschätzten Gewinne von 2022 liegen die KGV Werte international bedeutend niedriger als bei Helma und die Eigenkapitalquote noch besser.

      Hier einige Beispiele:

      Pulte KGV 22 = 5,9
      M.D.C KGV 22 = 5,1
      Meritage KGV 22 = 5,2
      Lennar KGV 22 = 7,0

      usw.
      HELMA Eigenheimbau | 58,60 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.21 14:07:17
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.784.875 von ChartsundFundamentales am 15.07.21 12:53:53Man muss da gar nicht bis '22 gehen....Ich hätte noch M/I Homes, KGV21e ca. 5,0; EV/EBITDA21e ca. 5,2 zu bieten...
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.21 14:44:17
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.785.889 von Cutter_Slade am 15.07.21 14:07:17Nicht schlecht, damit hast Du den bislang "billigsten" Hausbauer genannt....:)

      Und generell: Wie siehst Du die Situation und das Preisgefüge der amerikanischen Hausbauer???

      Beim Chart sollte man vielleicht noch ein wenig warten, aber fundamental gesehen .... kann das so bleiben???
      Also wenn nicht die Gewinne demnächst implodieren, dürften das echte Valueschätze sein!?

      Oder???
      HELMA Eigenheimbau | 58,80 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.21 16:42:45
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.784.875 von ChartsundFundamentales am 15.07.21 12:53:53Solche Quervergleiche halte ich immer für schwierig.

      Umgekehrt haben wir das ja auch sehr häufig, dass deutsche Aktien wesentlich günstiger sind als ihre US-Branchenwerte.

      Die entscheidende Frage ist doch, ob Helma mit KGV von 11 und EV/Ebitda von 6,8 g+nstig bewertet ist oder nicht. Ich meine, auf jeden Fall, wenn man das angepielte Wachstum der kommenden Jahre berücksichtigt, und vor allem auf was dieses Wachstum beruht (Auftragesbestand, Grundstücke, Markstellung).

      Wie sieht das denn bei den US Werten aus?
      Wieso haben die beispielsweise allesamt nur DIV-Renditen von 0% bis 1,5%? Hat das vielleicht seinen Grund?
      Wie sehen die Bilanzen aus?
      Wie sieht der amerikanische Häusermarkt aus? Ist dort das Potenzial beispielsweise begrenzter und der Markt volatiler als in Deutschland? Wenn ich mich beispielsweise an 2007-2009 zurückerinnere, dann ist der US Häusermarkt schnell in sich zusammengebrochen, während es in Deutschland eher gering abwärts ging. Und heute ist Helma wesentlich besser positioniert, vor allem durch die Grundstückskäufe der letzten 6-7 Jahre.
      HELMA Eigenheimbau | 58,80 €
      Avatar
      schrieb am 15.07.21 17:34:24
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.786.363 von ChartsundFundamentales am 15.07.21 14:44:17Ich muss ehrlich gestehen, dass die Idee bzw. die Aktie nur "geklaut" ist (Betschinger, ich glaube es war "hidden champions" oder Aktien-Magazin.
      Ich eiere seit Monaten damit rum, ob ich eine neue Baustelle aufmache und mich in den amerikanischen Häusermarkt und seine Perspektiven über 2021 hinaus vertiefe oder ob ich es mit Blick auf 2007 / 2008 einfach sein lasse. Kann also noch nichts Vertiefendes dazu beitragen (allerdings muss man auch die speziellen Gründe für den Zusammenbruch 2008 bzw. dessen Stärke berücksichtigen).
      Die Argumente von M/I Homes habe ich aber auch bei Helma schon gelesen (oder umgekehrt): Jahrelange stabile Entwicklung, 4 Jahre Vorlauf bei der Grundstücksbeschaffung mit stillen Reserven bei den Bodenwerten (+ KBV = 1, Nettoverschuldung nur 1/3 der inventories... ).
      Man muss bei M/I Homes aber auch sehen, dass die mit 1,5 Mrd. MK (mehr als 5 x so groß wie Helma) im Verhältnis zu den Großen der Branche in den USA eine "regional tätige Klitsche" sind.
      HELMA Eigenheimbau | 57,00 €
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      schrieb am 15.07.21 17:44:41
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.788.451 von Cutter_Slade am 15.07.21 17:34:24Vielleicht sollte man berücksichtigen, dass die USA ein weit höhere Wohneigentumsquote haben, Tendenz fallend, während es in Deutschland von niedrigem Niveau eine steigende Tendenz gibt.
      Hinzu kommen Fragen, die auch 2007 schon Thema waren, also private Verschuldung, Hypotheken, Häuserpreise etc.. Auch da dürfte es Unterschiede zwischen Deutschland und den USA geben.

      Kann mir zudem jemand die Frage beantworten, wieso die US-Werte keine oder kaum Dividende zahlen, Helma aber 3-4% Rendite bietet?
      HELMA Eigenheimbau | 58,20 €
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      schrieb am 15.07.21 17:56:59
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.786.363 von ChartsundFundamentales am 15.07.21 14:44:17PS: Ich tue mich immer schwer damit, mich in eine Branche / einen Markt einzuarbeiten, bei der / dem ich gegen die Sichtweise "des Marktes" auf eine Branche wetten würde.
      Bei Einzelwerten - warum übersieht der Markt dieses Unternehmen in einer intakten und mit einem positiven Sentiment versehenen Branche - ist das fachlich, mental und insbesondere vom Aufwand her einfach einfacher... (dann muss man nämlich nicht die von Katjuscha gestellten Fragen beantworten können... ;)
      HELMA Eigenheimbau | 58,20 €
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      schrieb am 15.07.21 17:57:09
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.788.568 von katjuscha-research am 15.07.21 17:44:41Ergänzend vielleicht mal folgenden Artikel lesen. Auf Seite 2 gehts dann vornehlich um den US Immobilienmarkt.

      https://www.zeit.de/2021/02/usa-schulden-privathaushalte-fam…

      Es gibt zudem noch andere Artikel wo ganz gut beschrieben wird, dass im Grunde nur noch das obere Ende des Immobilienmarktes in den USA funktioniert, also die Oberschicht sich um Immobilien in guter Lage prügelt und die Preise hochtreibt, aber darunter ein immer größerer Teil der Amerikaner sich kein Haus mehr leisten kann und auch in den nächsten 10 Jahren nicht wird leisten können.

      Ich denke, in den USA haben wir von niedrigem Niveau aus kommend eine deutlich positive Tendenz und auch Voraussetzungen für kommendes Wachstum. Hinzu kommt bei Helma das Thema Ferienhäuser.
      HELMA Eigenheimbau | 58,20 €
      17 Antworten
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      schrieb am 15.07.21 17:59:30
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.788.724 von katjuscha-research am 15.07.21 17:57:09sollte im letzten Absatz Deutschland statt USA heißen.
      HELMA Eigenheimbau | 58,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.21 18:37:14
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.788.751 von katjuscha-research am 15.07.21 17:59:30
      Zitat von katjuscha-research: sollte im letzten Absatz Deutschland statt USA heißen.

      Das war schon (allen) klar, denke ich... Deshalb habe ich auch nicht nachgefragt.
      HELMA Eigenheimbau | 58,20 €
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      schrieb am 15.07.21 19:24:25
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.788.724 von katjuscha-research am 15.07.21 17:57:09Na, das sind ja eine Menge interessante Diskussionen hier. Ich habe den Artikel gelesen.
      Im Prinzip mögen die Mengenverhältnisse andere sein, genau weiss ich es nicht, aber die Grundproblematik
      der schwindenden Mittelschicht ist hüben wie drüben des Atlantiks ein Grundproblem.
      Die Mittelschicht lebt vielfach von Ihrer Substanz. Natürlich gilt das nicht für alle, ist ja klar.
      Aber das dürfte der rote Faden sein.
      Wer unterhalb der Mittelschicht lebt, wird notdürftig alimentiert. Reichen tut das nicht mal im Ansatz,
      auch wenn es einige wenige Schlaumeier geben mag, die damit prima über die Runden kommen.
      Habe vor kurzem ein Video über Bremerhaven gesehen, in dem die Kinderarmutsquote bei 40 % liegt.
      Menschen, die gesundheitlich angeschlagen sind, Kinder haben, oder einfach nur Pech, haben keine echte Chance mehr,
      ihr Schicksal zu drehen, wenn nicht der Top Job vorhanden ist.
      Dann versucht man, den Status Quo so weit wie möglich bzw. so lange wie möglich zu halten.
      Aber gesund ist all das nicht.
      Nicht umsonst ist Trump an die Regierung gekommen und ich habe nicht den Eindruck (sorry, ist meine private Meinung),
      dass es in der etablierten Politik echte Bemühungen gibt, den Menschen, die Hilfe benötigen, auch welche zukommen zu lassen.

      Egal, zurück zu den Hausbauern.
      Nicht alle zahlen hier schlechtere Dividenden als Helma.
      Die Dividende von M.D.C Holding kann sich durchaus sehen lassen.
      Ansonsten liegt die Dividende aber im Durchschnitt unter der von Helma.
      Da hast Du, katjuscha, durchaus Recht.
      Wobei umgekehrt auch die Eigenkapitalquote der Häuslebauer in den USA
      insgesamt höher ist als bei Helma. Vielleicht hängt das eine mit dem anderen zusammen!?

      Häuslebauer sind sicher Zykliker, ähnlich wie Automobil und Stahlwerte.
      Also werden auch mal wieder schlechte Tage kommen im Hinblick auf die Ergebnisse.
      Aber das müssen ja schon gewaltige Gewinneinbrüche werden, wenn ich mir die KGV´s so anschaue.

      Noch angeklungen war der Vergleich mit 2007/2008:
      Damals konnten sich, so weit ich weiss, vollkommen mittellose Amerikaner, teilweise noch
      ohne Job, ein oder mehrere Häuser kaufen.
      Das dürfte inzwischen gesetzlich gestoppt worden sein.
      Auch in den USA.
      Hier in Deutschland hat man es regulatorisch mal wieder deutlich übertrieben.
      Gerade war noch ein Artikel in der Welt, dass sich ein Millionär kein Handy und kein Auto leisten kann,
      weil er einen negativen Schufa Eintrag hat.
      Fakt ist, wer sich in Deutschland ein Haus kaufen will, muss so viel verdienen, dass er Kreditzinsen und
      Tilgungen vollständig tragen kann und zudem noch genug Geld zum Leben hat.
      allein durch diese Regelung versperrt man vielen Menschen den Zugang zum Eigenheim.

      Denn bei Tageslicht betrachtet ist es doch so:
      wenn ein Haus 500.000 Euro kostet, eine Familie aber 200.000 Euro auf den Tisch legen könnte,
      dann sollten die das Haus kaufen können, wenn die damit ihre Miete beenden können. Das Geld,
      dass ein Familie dadurch einspart, gepaart mit der Möglichkeit, dass die Immobilie in ein paar Jahren teurer ist als heute,
      ist ein schlagendes Argument für ein Öffnen der Kreditschleusen.
      Passiert aber nicht. Denn schließlich könnte die Familie in 10 Jahren 100.000 Euro von den 200.000 Euro Eigenkapital aufgebraucht haben.
      Und um da den "unmündigen Bürder" zu schützen, verbietet man diese Möglichkeit einfach.
      berechnen sollte man aber da auch mal, wie viel Geld durch Miete in 10 Jahren drauf geht und wie hoch eventuell entgangene Preissteigerungen
      bei Immobilien sein könnten. In den letzten Jahren hätte sich eine Familie so sanieren können.
      Das was an Liquidität vielleicht über 10 Jahre verloren worden wäre, hätte diese Musterfamilie durch Mieteinsparungen
      und Preissteigerungen der Immobilien zigfach wieder zurück bekommen.

      Wie lange das ganze System so weiter gehen kann, weiss ich nicht. Aber mir scheint, sowohl in den USA als auch hier in Deutschland,
      geht das noch lange so weiter, bis einer den Stecker zieht. Und das wird keiner wagen, denn sonst kommen andere an die Regierung.

      Ob gut oder schlecht lass ich mal im Raum stehen. Fakt ist aber, dass diese Regierungen jetzt einen Wechsel um jeden Preis vermeiden wollen.
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      schrieb am 15.07.21 19:33:31
      Beitrag Nr. 800 ()
      noch kurz hinzufügen möchte ich, dass es natürlich schon auffallend ist,
      dass es solche Bewertungen gibt mit KGV´s um die 5 und die Kurse trotzdem
      zunächst noch weiter fallen.
      Ist schon merkwürdig.

      Schönen Abend allerseits.
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      schrieb am 15.07.21 19:44:23
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.789.660 von ChartsundFundamentales am 15.07.21 19:24:25na ja, ich glaube, dass das weniger mit Demographie zu tun hat. Ich sehe die Mittelschicht daher auch nicht auf beiden Seiten des Atlantiks schwinden, jedenfalls nicht für die Schicht, die sich Immobilien leisten kann. In den USA schrumpft diese Schicht seit 15 Jahren stetig, in Deutschland erhöht sie sich stetig.

      Diese Einkommens- und Vermögensunterschiede in Deutschland betreffen ja vor allem die Unterschicht, die sich ohnehin nie Häuser leisten konnte, und der immer breiteren Oberschicht bzw. oberen Mittelschicht. Genau letztere wird in den USA immer geringer.

      Ich weiß ja nicht in welchem Umfeld du so lebst, aber hast du das Gefühl, die Menschen in der für Eigenheimkauf entscheidende Mittelschicht werden real ärmer? Also ich lebe eigentlich genau in diesem Umfeld, und ich habe das Gefühl, um mich herum können sich immer mehr Menschen mittleren Alters Häuser sowohl als Eigenheim als auch als Anlage leisten. Problem ist eher, dass der Grund und Boden fehlt, aber die höheren Preise (übrigens auch für Miete) schrecken hier kaum jemanden ab.
      Das zeigen ja auch öffentliche Statistiken, dass diese Schicht immer größer wird, während die Leute, die ganz unten festhängen, auch immer größer wird. Dazwischen gibt es halt leider nur noch wenig. Diese untere Mittelschicht ist weggebrochen. Das hat mit der Dienstleistungsgesellschaft zu tun, die mehr Vermögende schafft und ebenfalls mehr Leute, die mit ihrem "Hungerlohn" sich nichts leisten können. Und andererseits hat es auch mit den Niedrigzinsen zu tun, die dem Kleinsparer nix mehr bringt, und der mangels Vermögen auch sich sagt, dass er kaum in Aktien etc anlegen kann. Und ohnehin Vermögende werden immer reicher. Und da könnte/müsste die Politik natürlich reagieren. Aber für den Hausbau sehe ich aktuell auf mindestens 4-5 Jahre hinaus kein Ende des Wachstums. Und wenn es danach zu einer Korrektur des Preisniveaus kommt (kann ich nur hoffen), heißt das nicht, dass das übergeordnete Wachstum im Hausbau nachlässt. Ferienwohnungen dürften auch weiterhin gefragt sein. Was soll das denn stark negativ beeinflussen? Die Pandemie dürfte das Denken in Deutschland Urlaub machen zu wollen, noch befördert haben.
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      schrieb am 15.07.21 19:49:47
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.789.900 von katjuscha-research am 15.07.21 19:44:23ps

      aber ehrlich gesagt finde ich die Diskussion auch etwas komisch aktuell.

      ich mein, seit wann muss sich eine Aktie mit KGV von 10-11 und hohen Wachstumsraten (auch in der Prognose)
      an Aktien mit KGV von 5-6 orientieren? Wenn, dann wird ja umgekehrt ein Schuh draus. Aber da muss jeder Anleger für sich entscheiden, ob er diese US-Werte sinnvoll bewerten und analysieren kann. Da ich nicht in den USA lebe, traue ich mir keine abschließende Beurteilung zu, ob diese Aktien ein Kauf sind. Helma ist für mich jedenfalls ein glasklarer Kauf.
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      schrieb am 15.07.21 19:51:49
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.789.660 von ChartsundFundamentales am 15.07.21 19:24:25
      Zitat von ChartsundFundamentales: Noch angeklungen war der Vergleich mit 2007/2008:
      Damals konnten sich, so weit ich weiss, vollkommen mittellose Amerikaner, teilweise noch
      ohne Job, ein oder mehrere Häuser kaufen.
      Das dürfte inzwischen gesetzlich gestoppt worden sein.
      Auch in den USA.
      Kann und will jetzt gar nicht auf alles antworten, aber das meinte ich u.a. mit meiner Formulierung der "speziellen Gründe" für den Zusammenbruch - die sehe ich jetzt in dieser Ausprägung nicht wiederkommen. Hinzu kam die Verbriefungsproblematik und die Bankenkrise / die "Austrocknung" des Refinanzierungsmarktes nach Lehmann (inkl. der Schwierigkeiten von Fannie Mae und Freddi Mac) - dieser funktioniert ja bei den Amerikanern doch etwas anders als bei uns.
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      schrieb am 15.07.21 19:56:41
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.790.011 von Cutter_Slade am 15.07.21 19:51:49
      Zitat von Cutter_Slade:
      Zitat von ChartsundFundamentales: Noch angeklungen war der Vergleich mit 2007/2008:
      Damals konnten sich, so weit ich weiss, vollkommen mittellose Amerikaner, teilweise noch
      ohne Job, ein oder mehrere Häuser kaufen.
      Das dürfte inzwischen gesetzlich gestoppt worden sein.
      Auch in den USA.
      Kann und will jetzt gar nicht auf alles antworten, aber das meinte ich u.a. mit meiner Formulierung der "speziellen Gründe" für den Zusammenbruch - die sehe ich jetzt in dieser Ausprägung nicht wiederkommen. Hinzu kam die Verbriefungsproblematik und die Bankenkrise / die "Austrocknung" des Refinanzierungsmarktes nach Lehmann (inkl. der Schwierigkeiten von Fannie Mae und Freddi Mac) - dieser funktioniert ja bei den Amerikanern doch etwas anders als bei uns.



      Das Problem ist nicht, dass diese Problematik des ultraleichten Häuserkaufs für die Unterschicht in den USA wiederkommt, sondern dass sich die Auswirkungen der damaligen Krise bis heute und in der Zukunft auswirken, weil viele dieser Familien bis heute kein neues Vermögen aufbauen konnten, um sich wieder Häuser zu kaufen. Deshalb sind ja die Eigentumsquoten auch nach der Finanzkrise weiter gefallen. Es gibt viel mehr Mieter in den USA als vor 15 Jahren. Und laut den Analysten wird sich diese Tendenz die nächsten Jahre auch nicht ändern.
      Das mag gesünder sein als früher, da ein Immobiliencrash nicht zu befürchten ist, aber es zeigt wie schwer es in den USA für die Branche sein dürfte, weiter stetig zu wachsen. Das sehe ich eben in D als positiver an.

      Aber gut, kauft doch die Aktien mit KGV von 5-7! Bin gespannt, wie das für euch läuft.
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      schrieb am 15.07.21 19:58:12
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.789.978 von katjuscha-research am 15.07.21 19:49:47
      Zitat von katjuscha-research: ps

      aber ehrlich gesagt finde ich die Diskussion auch etwas komisch aktuell.

      ich mein, seit wann muss sich eine Aktie mit KGV von 10-11 und hohen Wachstumsraten (auch in der Prognose)
      an Aktien mit KGV von 5-6 orientieren?
      Ähhh, hat das jemand in dieser Diskussion verlangt ? Im Gegenteil: erst ging es um die Rahmenbedingungen (u.a. rohstoffpreisseitig), und dann fragte ChuF an, wie man denn die von ihm genannten Werte in Relation zu Helma einschätzte.
      Keine Rede davon, dass deswegen - also weil die anderen Werte "billiger" seien / erschienen - Helma fallen / sich anpassen müsse.
      Im Gegenteil kam eher nach meinem Eindruck die Erwartung zum Ausdruck, dass sich die genannten Werte eigentlich nach "oben" anpassen müssten.
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      schrieb am 15.07.21 19:58:27
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.790.086 von katjuscha-research am 15.07.21 19:56:41Frage noch zum Abschluss.

      Habt ihr eigentlich die ganzen Daten zu den geschätzten Gewinnen der nächsten Jahre bei diesen Aktien nur aus Finanzportalen, oder habt ihr die Finanzberichte und Präsentationen der Unternehmen durchgearbeitet?

      Vielleicht gibt es ja bereits Hinweise der Vorstände zwischen den Zeilen, dass die Lage schwieriger wird.
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      schrieb am 15.07.21 19:59:47
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.790.086 von katjuscha-research am 15.07.21 19:56:41Du schreibst schneller als ich lesen kann....
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      schrieb am 15.07.21 20:06:00
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.790.116 von Cutter_Slade am 15.07.21 19:58:12natürlich hat das niemand verlangt.

      aber wenn man nach den Rahmenbedingungen fragt, dann suggeriert das doch, dass diese Rahmenbedingungen schweirig sein könnten und eben deshalb die Branche niedriger bewertet wird als Helma.

      Oder zu was soll die Diskussion am Ende konkret führen?
      Steh da ehrlich gerade auf dem Schlauch.

      Wenn man hier diskutieren sollte, dann doch über die Lage in Deutschland und die Marktbedingungen und Marktstellung von Helma im besonderen. Und dann stellt sich mir die Frage, ob ein so niedriges KGV wie 11 (ähnliches KCV) bei zweistelligem Wachstum günstig ist oder nicht. Und da meine ich ja. Was in den USA passiert, kann man ja gerne in den entsprechenden Aktienthreads diskutieren. Oder wo soll die Diskussion hier hinführen? Nach spätestens zwei tagen drehen wir uns ja eh im Kreis.
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      schrieb am 15.07.21 20:09:34
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.790.119 von katjuscha-research am 15.07.21 19:58:27
      Zitat von katjuscha-research: Frage noch zum Abschluss.

      Habt ihr eigentlich die ganzen Daten zu den geschätzten Gewinnen der nächsten Jahre bei diesen Aktien nur aus Finanzportalen, oder habt ihr die Finanzberichte und Präsentationen der Unternehmen durchgearbeitet?.
      Ich arbeite viel mit seeking-alpha, also würde ich sagen ich habe ein paar laienhafte bis semiprofessionelle (Kurz-)Analysen gelesen (wie geschreiben - mehr Aufwand würde ich nur treiben, wenn ich das Gefühl hätte, da steckt etwas, was "der Markt" übersieht - da ich mich aber nicht für überschlau halte, lasse ich das in solchen Konstellationen).
      Und wie schon geschrieben - der Vorstand von M/I Homes verweist auch auf seinen mehrjährigen Vorlauf und ist eigentlich auch ganz optimistisch - das hat aber bei amerikanischen CEO's nichts zu sagen...
      Und ganz klar: ich halte die Wachstumsperspektiven / -prognosen von Helma resp. deren Analysten für deutlich belastbarer als die für die amerikanischen pendents (value trap oder nicht bei denen, das ist hier die 100%- Frage...)
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      schrieb am 15.07.21 20:18:28
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.790.227 von katjuscha-research am 15.07.21 20:06:00
      Zitat von katjuscha-research: natürlich hat das niemand verlangt.

      aber wenn man nach den Rahmenbedingungen fragt, dann suggeriert das doch, dass diese Rahmenbedingungen schweirig sein könnten und eben deshalb die Branche niedriger bewertet wird als Helma. .


      Das war die Ausgangsfrage:

      "Helma ist zweifellos auf den ersten Blick günstig bewertet.

      Auftragsentwicklung, Umsatzentwicklung und Gewinnmargen passen.

      Für mich stellt sich die Frage, ob es zu einem nachhaltigen Anstieg der Zinsen kommt, was dann mit dem Geschäft von Helma passiert und ob eventuelle Engpässe beim Material zu "Lieferverzögerungen", also späteren Fertigstellungen der Immobilien führen können und ob steigende Kosten für Baumaterial an den Gewinnmargen zerrt.

      International sieht man an diversen Hausbauaktien, zu denen ja auch Helma gehört, dass diese charttechnisch unter Druck geraten sind. Helma (noch) nicht.
      Die Sorge ist, dass der Immobilienboom in den USA 8und weltweit) so langsam ein Ende finden könnte. Anziehende Preise für Bauholz (in den USA wird ja deutlich mehr auf Holzbauweise gesetzt als hier in D) sollen ein durchschnittliches Haus rund 30.000 US-$ teurer werden lassen.
      Zahlt dies der Verbraucher oder fressen sich die Mehrkosten in die Unternehmensbilanzen?

      Wer kann zu diesen Punkten etwas schreiben?"

      Die in einem "Fachthread" (keine Ahnung, ob es auch einen zu D.R. Horton gibt) legitime Frage, wie man denn die amerikanischen pendents einschätze, kam dann noch sekundär hinzu.

      Auf die bist du allerdings zuallerst aufgesprungen, also beschwere dich bitte nicht.
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      schrieb am 15.07.21 21:07:51
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.789.900 von katjuscha-research am 15.07.21 19:44:23dann doch noch einmal heute...

      Zunächst zu Helma: Es ist so gedacht wie Cutter Slade es auch formulierte.
      Es soll nicht heißen: Helma verkaufen und amerikanisch Hausbauer kaufen.
      Formal sind beide (Helma und die Amis) unterbewertet und haben viel Luft nach oben. Theoretisch zumindest.

      Eine Frage steht auch immer noch im Raum, nämlich die, ob die Materialknappheit oder die steigenden Preise für Baumaterialien
      den Gewinnerwartungen einen Strich durch die Rechnung machen könnten.

      Die obere Mittelschicht in Deutschland wird immer größer???
      Schwer zu glauben.

      Auch ich lebe übrigens im Bereich der Mittelschicht.

      Übrigens, wer zum Beispiel in den Berliner Raum zieht, hat oft spezielle Gründe für diesen Schritt.
      Der Speckgürtel wächst an von Menschen aus ganz Deutschland. Dazu die vielen Start-Upler. Und bis vor kurzem war
      es dort allemal billiger zum Leben als in vielen anderen Regionen von Deutschland. Nicht nur von von den Eigentumspreisen,
      sondern auch von den Lebenshaltugskosten.
      Wo in Deutschland konnte man zum Beispiel zumindest noch vor einigen Jahren
      die billigste Pizza im Sitzen geniessen?
      Richtig: In Berlin Mitte. Erstaunlich, aber wahr. Mitten in der Hauptstadt des Landes an den
      besten Plätzen.

      Noch ein kurzer Schlenker:
      Wer Lust und Zeit hat, kann hier mal herein schauen:

      Ich sehe vieles an dem Programm wie der Kabarettist und empfinde
      das aktuelle System als zutiefst ungerecht.
      HELMA Eigenheimbau | 58,20 €
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      schrieb am 16.07.21 08:37:20
      Beitrag Nr. 812 ()
      Zu dieser Diskussion (zumindest du den amerikanischen Pendants) passt ja auch Folgendes:

      "Yellen drückte zudem ihre Sorgen mit Blick auf den Häusermarkt aus. In einem Interview mit "CNBC" sagte sie, dass Familien, die erstmals eine Immobilie erwerben wollten, angesichts hoher Preise Druck ausgesetzt seien. Der Kongress werde sich Pläne der Regierung unter Präsident Joe Biden anschauen, das Angebot von erschwinglichen Immobilien zu erhöhen."

      https://www.onvista.de/news/powell-fed-sieht-sich-mit-nie-da…
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      schrieb am 16.07.21 10:15:40
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.793.632 von Cutter_Slade am 16.07.21 08:37:20Das Ferienimmobiliensegment bei Helma dürfte meiner Einschätzung nach (und hier haben
      ja auch einige andere User diesen Umstand angemerkt) ein Goldesel bleiben,
      denn bei Ferienimmobilien wird ein Klientel angesprochen, dass eher das Problem hat,
      Geld sinnvoll in Immobilien zu investieren, anstatt es auf dem Bankkonto liegen zu lassen.
      Meistens haben diese Käufer ja schon eine Wohnimmobilie,
      so dass hier auch eventuell steigende Zinssätze eher geringere Negativwirkung entfalten sollte.

      P.S: Noch zu den amerikanischen Pendants:
      Es ist offensichtlich am Chartbild, dass irgendetwas
      im Augenblick Probleme bereiten könnte.
      Doch wie lange halten diese möglichen Problematiken an?
      Und rechtfertigen diese möglichen aktuellen Problematiken
      diese Kurse?
      Am Ende des Monats kommt Pulte Homes mit einem
      neuen Quartalsbericht. Vermutlich wird dann dort auch
      auf die aktuelle Situation eingegangen und vielleicht erfahren
      wir etwas über die möglichen Problematiken?
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      schrieb am 16.07.21 14:30:47
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.790.920 von ChartsundFundamentales am 15.07.21 21:07:51Ich will die Probleme vieler Bürger gar nicht negieren. Ich komme selbst aus der Sozialarbeit und weiß genau um die Probleme vieler Menschen in diesem Land, auch aus der Mittelschicht.

      Die Frage ist doch aber (und darum ging es mir gestern), welcher Teil der Mittelschicht denn grundsätzlich überhaupt (früher wie heute oder in der Zukunft) auch nur ansatzweise in der Lage war/ist und daher überhaupt drüber nachdenkt, sich ein Eigenheim zu kaufen. Daher ist für mich auch die Frage, was genau denn Mittelschicht überhaupt bedeutet. Deshalb hatte ich gestern unterschieden, zwischen oberer Mittelschicht, die eh schon immer danach strebte (und das derzeit auch weiterhin ausgiebig tut), ein Eigenheim zu erwerben oder gar mit etwas Erspartem in Immobilien direkt oder über Fonds zu investieren. Und aus meiner Sicht steigt dieser für Helma entscheidende Teil der Mittelschicht in Deutschland, nicht nur im Speckgürtel Berlins bzw. von Leuten, die dorthin ziehen wollen.

      Dass es aktuell für ein gewisses Klientel einfach zu teuer geworden ist, weil die Preise stark gestiegen sind (sowohl hier als auch in den USA) ist unbestritten. Trotzdem sind auch die Vermögen dieser oberen Mittelschicht (die in Deutschland wächst aber in den USA schrumpft) weiter gestiegen. Möglicherweise wartet der ein oder andere potenzielle Hauskäufer daher noch auf sinkende Preise, wobei das ja ein Kreislauf ist bzw. sinkende Hauspreise vielleicht erst wieder bei steigenden Zinsen einstellen. Insofern ist das am Ende eh oft ein Nullsummenspiel.

      Und man darf nicht vergessen, dass wir in Deutschland immernoch auf vergleichsweise niedrigem Niveau bei der Eigenheimquote liegen. Ich glaube, dass das übergeordnete Potenzial von Leuten, die sich Eigenheime leisten können und wollen, immernoch wesentlich höher ist als die Problematik einer schrumpfenden unteren Mittelschicht ist. Und bei aller Liebe bzw. dem Verständnis zur wachsenden Ungleichheit in unserem Land, aber auch die untere Mittelschicht ist immernoch dazu in der Lage, sich 2-3 Wochen Urlaub irgendwo an der Ostsee in einer Ferienwohnung zu machen. Den Armutsbegriff in unseren Breitengraden muss man halt auch immer etwas relativieren. Ich habe im Grunde 7-8 Jahre lang von 700 € Einkommen im Monat gelebt, von denen 300 € für die Miete darauf gingen. Und trotzdem konnte ich mir noch Partys, Konzerte und 2-3 Wochen Urlaub leisten. Ja, ich hatte keine Kinder zu versorgen, aber generell ist der Armutsbegriff schon ziemlich relativ. Man bekommt ja auch gerade mit Kindern auch einiges an staatlicher Unterstützung. Aber gu, ich schweife ab, da dieses Klientel, inklusive mir, eh nicht an Hauskauf denkt.

      Ferienhäuser dürften zudem von dieser Problematik komplett befreit sein, da das Geld bei größeren Investoren locker sitzt. Deren Vermögen geht ja fast logarithmisch in den letzten Jahren nach oben. Die wissen gar nicht wohin mit ihrem Geld. Und Helma hat selbst auch keine Finanzprobleme. Man wird also Ferienwohnungen bauen, und die werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch eine hohe Nutzungsquote durch Urlauber haben. Da besteht für meinen Geschmack für alle Beteiligten ein sehr geringes Risiko.
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      schrieb am 16.07.21 14:46:52
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.797.925 von katjuscha-research am 16.07.21 14:30:47Sammelst du noch für deine Altersversorgung, wenn du als gemeinnützig anerkannt bist, können die bösen Geldsäcke noch für dich spenden. Auf der einen Seite den Obertrader raushängen und gleichzeitig hier sein pseudo Underdog und Sozihobby pflegen. Solche wie dich habe ich besonders gern.
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      schrieb am 16.07.21 15:21:52
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.798.105 von Fullhouse1 am 16.07.21 14:46:52
      Zitat von Fullhouse1: Sammelst du noch für deine Altersversorgung, wenn du als gemeinnützig anerkannt bist, können die bösen Geldsäcke noch für dich spenden. Auf der einen Seite den Obertrader raushängen und gleichzeitig hier sein pseudo Underdog und Sozihobby pflegen. Solche wie dich habe ich besonders gern.


      Oh Mann

      Meine Zeit mit 700 € Monatseinkommen und meiner Sozialarbeit ist 15-20 Jahre her. Ich weiß daher gar nicht was du für ein Problem hast. Nirgendwo habe ich irgendwas davon geschrieben, dass ich bedürftig bin. Wenn du mich nicht leiden kannst, ist das deine Sache. Kann ich niemandem im Internet übel nehmen, da man den Gegenüber ja nicht persönlich kennt. Aber bitte lese doch wenigstens was ich geschrieben habe!

      Mal abgesehen davon darf man auch mit mehr vermögen, das ich nun mittlerweile habe, erstens gerne weiter Mieter bleiben (in der Stadt hat man oft auch keine andere Wahl), dun zweitens darf man auch mit mehr Vermögen ein mensch sein, der sich um soziale Belange kümmert und eine generell etwas linkere Haltung hat (sowohl sozial als auch kulturell). Ich vermute mal, genau daher weht ja auch der Wind bei dir. Vermutlich gehen dir meine Äußerungen in diversen Threads zu sozialer Ungerechtigkeit, rassismus etc auf die Nerven. Auch da kannst du gerne dieser meinung sein. Aber wie gesagt, lies doch wenigstens was ich geschrieben habe statt irgendwas hineinzuinterpretieren!
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      schrieb am 16.07.21 15:58:36
      Beitrag Nr. 817 ()
      Hallo Katjuscha,

      also bei Ferienimmobilien und Helma sind wir deckungsgleich.

      Ansonsten kann ich zum Thema soziale Gerechtigkeit nur noch ergänzen:
      Wenn es einem rundum sehr gut geht (und glaub mir, hier wusste ich mal ganz genau, was das bedeutet), ist die Welt auch in Ordnung.
      Man nimmt Problematiken gar nicht richtig wahr bzw. kann dies auch kaum.
      Das wäre fast schon so, als ob man einem Politiker im Bundestag sagen würde, er solle sich jetzt mal in einen Hartz IV Empfänger hinein denken.

      Ansonsten freut es mich, dass es Dir trotz gewisser Probleme (zumindest finanzieller Art) heute rundum gut zu gehen scheint.

      Mir fehlt in diesem Staat einfach, dass sich die Politiker mit der Frage beschäftigen, wie man dem Bürger das Leben erleichtern kann und wie man ihn (auch finanziell) entlasten kann.
      Insbesondere der zweite Teil des von mir hier aufgeführtem Kabarettisten spricht mir komplett aus der Seele.
      Wo bitteschön, ist das Leben für normale Bürger in den letzten Jahren und Merkel besser geworden?
      - Um Kindergartenplätze musste mal hart gerungen werden, so dass man als Familie kaum umziehen konnte
      - Ob die Situation aktuell besser ist, vermag ich nicht zu sagen.
      - Die Rente wird erkennbar für sehr viele Menschen im Alter nicht mehr ausreichen.
      Trägt dann das Vermögen nicht, rutscht man früher oder später in GruSi.
      - Selbständigkeiten (Start-Ups) zu starten wird immer schwieriger, wenn nicht Kontakte zur Hochfinanz vorhanden sind. DSGVO ist nur ein Teil der immensen Problematiken. Daneben muss man sich in vielen Bereichen Legitimieren, zertifizieren etc.
      - Legitimieren, Zertifizieren muss man sich auch am Arbeitsplatz. So sind wir fernab des amerikanischen Wegs: Kannst Du etwas, dann mach es auch!
      Egal ob man was kann oder nicht. Ohne Legitimierung geht gar nichts mehr.

      - Ärzte/Krankenhäuser: Überall muss heute zusätzlich bezahlt werden. Das war früher nicht. Warum muss man noch oben drauf bezahlen, wenn man schon eine Krankenversicherung besitzt und jeden Monat dafür löhnt?

      -Kleine Erbschaften: Mal kann es vorkommen, dass man als Teil einer Gemeinschaft eine kleine Erbschaft macht. Wer vielleicht 5 oder 10 Tausend Euro erben könnte, ging früher zum Amtsgericht und dort wurde er beraten.
      Der Staat hat all das ausgelagert und jetzt muss man kostenpflichtig einen Anwalt aufsuchen.
      Wenn man bei 5.000 Euro gar nicht weiß, ob man das Erbe überhaupt antreten soll, macht das für den kleinen Mann/Frau irgendwo keinen Sinn, dann noch zum Anwalt zu gehen und sich beraten zu lassen.
      Der Staat zieht sich aus immer mehr Feldern zurück und sagt: Das ist jetzt Deine Verantwortung!
      Läuft aber irgendetwas schief, dann ist er da, der Staat, mit erhobenem Zeigefinger. Und ganz schnell.
      Das ist dann keine Eigenverantwortung mehr.

      In meinen Ohren ist das inzwischen so etwas wie: Nicht fördern, aber fordern!

      -Kinderarmut: Der Umgang mit Hartz IV Familien inklusive Kindern ist doch einfach schäbig.
      Kindergeld gibt es nicht (wird angerechnet) und das, was vom Amt kommt, reicht nicht zum Leben. Das weiß man doch in der Politik schon seit vielen Jahrzehnten. Oder (um V. Pispers zu zitieren: Hat man das der Merkel auch nicht gesagt? Weiß die das vielleicht gar nicht?)

      Gleichzeitig gibt es aber kaum Möglichkeiten, kleinere Kinder betreuen zu lassen. Oft sind Ferien und die Kinder sind zu Hause. Dies gilt auch für die Grundschulzeit. Wie soll man da einer geregelten Tätigkeit nachgehen?
      Denn wenn nur eine Person arbeitet, kommt man finanziell sehr oft nicht hin.
      Von Alleinerziehenden will ich mal gar nicht anfangen.

      Das hätte sich Frau Merkel mal von Osteuropa insgesamt abschauen können. Denn die Kinderbetreuung war einfach Spitze und wurde meines Wissens sogar fast nur Top Ausgebildetem Personal (Uni-Abschluss) überlassen.
      Oder irre ich mich da?
      Was Sie sich meiner Meinung nach sehr gut abgeschaut hat, sind Denk- und Sprechverbote.
      Ob das nun das Highlight des damaligen Ostblocks war? Etwas, was so gut ist und war, dass man es unbedingt kopieren muss?

      Ich könnte jetzt so weiter machen, aber wir sind ja noch im Bord von Helma.

      Alles nur meine persönliche Meinung!!!!

      Gruß
      HELMA Eigenheimbau | 57,40 €
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      schrieb am 16.07.21 16:04:16
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.798.498 von katjuscha-research am 16.07.21 15:21:52Du hättest Politiker oder Pfarrer werden sollen, da bringen es Leute mit einer ausgeprägten Doppelmoral sehr weit. Dann hättest du wie der Armin gestern in Hanau mit Gummistiefel, besorgten Gesichtsausdruck, salbungsvolle Worte an uns richten können. Nur als es dann um konkrete Hilfe für die Betroffenen ging hat er schnell den Rückzug angetreten, denn Hilfe bedeutet für ihn erst mal Hilfe für die Städte und Gemeinden. Alles die gleichen. Tue etwas Gutes aber spreche sehr viel mehr darüber. So jetzt überlasse ich dir das Feld und du kannst deinen Heiligenschein in aller Ruhe für die Mitleser pflegen.
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      schrieb am 16.07.21 16:15:17
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.798.891 von Fullhouse1 am 16.07.21 16:04:16
      Zitat von Fullhouse1: Du hättest Politiker oder Pfarrer werden sollen, da bringen es Leute mit einer ausgeprägten Doppelmoral sehr weit. Dann hättest du wie der Armin gestern in Hanau mit Gummistiefel, besorgten Gesichtsausdruck, salbungsvolle Worte an uns richten können. Nur als es dann um konkrete Hilfe für die Betroffenen ging hat er schnell den Rückzug angetreten, denn Hilfe bedeutet für ihn erst mal Hilfe für die Städte und Gemeinden. Alles die gleichen. Tue etwas Gutes aber spreche sehr viel mehr darüber. So jetzt überlasse ich dir das Feld und du kannst deinen Heiligenschein in aller Ruhe für die Mitleser pflegen.



      Vielleicht solltest du mal schreiben, was konkret du meinst, wenn du von Doppelmoral sprichst!

      Ansonsten bringt so eine Diskussion wenig mit jemanden, der hier in solch allgemeinen Sätzen spricht.


      Oder gehts dir darum, dass ich ein Wikifolio führe und mit Aktien handle?
      Darf man sich nicht gegen Rassismus und für soziale Gerechtigkeit einsetzen, wenn man an der Börse aktiv ist?

      hmm, ich kann mich nicht erinnern, mich mal gegen Börse oder gar Kapitalismus ausgesprochen zu haben. Dass ich dennoch für eine bessere Verteilung des Reichtums innerhalb der Gesellschaft bin, für eine soziale Marktwirtschaft bin, und mich zudem gegen Rassismus und Nationalismus ausspreche, sollte eigentlich demokratische Mitte sein. Oder wie siehst du das?
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      schrieb am 16.07.21 17:59:19
      Beitrag Nr. 820 ()
      Diesmal nur etwas zu Helma und anderen Hausbauern:

      https://finance.yahoo.com/news/4-top-housing-stocks-braving-…

      In dem Link steht eine mögliche Erklärung für einen möglichen (temporären?) Rückgang
      der Verkaufszahlen bei den Hausbauunternehmen (zumindest in den USA).

      Wenn sich die Preise der neu erbauten Häuser rasant nach oben entwickelt haben (Materialmangel, Preiserhöhungen bei Bauprodukten...), dann werden Kaufwillige sofort den Blick auf bestehende Häuser und Wohnungen werfen und hoffen, dass die Verkäufer derselben die Marktlage (noch) nicht ganz gecheckt haben.
      Dies könnte auch in Deutschland die Sachlage sein.
      Denn zumindest sind die Aktienkurse einiger großen Wohnungsgesellschaften (LEG Immobilien, TAG usw) in den letzten Wochen gut gestiegen.
      Also die Gesellschaften, die schon über Wohnbestand verfügen.
      Als Konsequenz daraus lässt sich annehmen, dass die durchschnittlichen Preise für Bestandsimmobilien eventuell vor einem neuen Schub nach oben stehen könnten!?
      Falls dies so passiert, dürfte dies aber eine Eintagsfliege werden.
      Nachdem die Preise sich an die entsprechenden Werte der neu erbauten Immobilien angeglichen haben (sortiert nach Baujahr und Zustand der Immobilien),
      dürfte abermals ein Gleichgewicht entstanden sein.

      Für einen dann Kaufwilligen gibt es dann abermals kaum einen Unterschied einer neuen Immobilie versus einer Gebrauchtimmobilie und in beiden Segmenten herrscht wieder ein mangel vor.

      Es könnte also demnach eine begründbare Theorie sein, dass es bei den Verkäufen von neuen Immobilien eine temporäre, aber zeitlich begrenzte "Verkaufsdelle" geben könnte, die sich aber schon bald wieder auflösen sollte.

      So meine Gedanken zur derzeitigen Lage der Immobilienmärkte hüben wie drüben des Atlantiks.

      Alles nur meine Meinung und eine Theorie.
      HELMA Eigenheimbau | 57,40 €
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      schrieb am 23.07.21 19:10:31
      Beitrag Nr. 821 ()
      Neues von Helma und den Hausbauern:

      zu Helma:
      Im Aktionär steht aktuell, dass Helma keine Gefahr für seine Gewinnmargen sieht aufgrund steigender Preise für Rohstoffe.
      Steigende Preise für Rohstoffe?
      https://www.finanzen.net/rohstoffe/holzpreis/chart

      Wenn ich mir diesen Chart ansehe, können Sie die Preise für Holz wohl nicht damit meinen.
      Zugegeben, Holz ist für US-Hausbauer noch wichtiger als für Helma, aber die rasant steigenden Kosten für Rohstoffe... ich weiss nicht, ob das schon auch teilweise wieder Western von Gestern ist, denn auch der Chipmangel soll sich vereinzelt bereits wieder etwas entspannen (siehe heutige Meldung zu VW).

      Ansonsten hat D.R Horton einen weiteren Gewinnanstieg vermeldet, der, und das ist besonders wichtig, über den Analystenschätzungen lag. Zugleich gab es eine weitere Meldung zum Häusermarkt USA insgesamt.
      Die Kurzversion: Nach einem Dämpfer im Mai geht es wieder unvermindert aufwärts.

      Gruß und schönes WE
      HELMA Eigenheimbau | 60,20 €
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      schrieb am 23.07.21 20:13:35
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.860.599 von ChartsundFundamentales am 23.07.21 19:10:31@ChartsundFundamentales ... Du scheinst bezügl. des USA-Hausbau- bzw. Hauskauf-/(Finanzierungs-?) Marktes einiges mehr an Kenntnissen/Erfahrung zu haben. Daher mal die Frage bezügl. der Kredit-/Hypotheken-Finanzierung eines Hauskaufs durch einen Privat-Person in den USA; wie geht das ab bzw. welche Bedingungen bestehen da ? Ich frage das, weil ich aus der Hypothekenkrise in den USA und den Berichten, die ich damals darüber gelesen habe den Schluß gezogen habe, daß so etwas in den USA anders gehandhabt wird als hier in DE (hier kenne ich das, weil selbst betroffen) !

      Mein Schluß, den ich gezogen habe aus den gelesenen Berichten sieht so aus:
      Ein US-Bürger kauft ein Haus, zB mit 20% EK und finanziert 80% per FK/Kredit über eine Bank; diese erhält als Sicherheit eine Hypothek auf das Haus;
      Stoppt der US-Bürger zB nach 3 Jahren seine Zins/Tilgungs-Zahlungen, weil er zB arbeitslos geworden ist und diese nicht mehr leisten kann, dann schaut sich die Bank das an, verhandelt mit ihm dies und das; wenn sich zeigt, daß der US-Bürger die Zahlungen absehbar nicht mehr aufnehmen kann wandert das Haus ins Eigentum der Bank, und der US-Bürger ist dafür seine Schulden bei der Bank los, er muss ausziehen.
      Beide Parteien haben sich so getrennt. Der Bank gehört nun das Haus, sie verwertet es ! Der US-Bürger ist bezügl. des Kredits für das Hauses schuldenfrei;

      Weisst Du ob das in etwa so wie ich es beschrieben habe abläuft in den USA?

      MMn wäre ein US-Bürger mit einem solchen Ablauf beim Hauskauf klar besser gestellt als ein DE-Bürger beim Hauskauf hier, denn hier muß der Käufer der Bank den Kredit zurückzahlen, zB auch dann noch, wenn bei einer Zwangsversteigerung des Hauses durch die Bank der Verkaufs-Erlös niedriger ist als die Kreditsumme.
      Kurz gesagt: in den USA haftet der Bürger mit dem Haus (und mehr kann die Bank nicht kriegen), in DE haftet der Bürger für die Kredit-Summe (die höher sein kann als der Verkaufs-Wert des Hauses).
      Oder ?
      Gruß von
      Versucher1
      HELMA Eigenheimbau | 60,20 €
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      schrieb am 23.07.21 21:13:24
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.861.250 von Versucher1 am 23.07.21 20:13:35Hallo Versucher,

      https://www.dasinvestment.com/schulden-bonitaet-hypotheken-u…

      Habe Dir mal einen älteren Link herein kopiert.

      Sehr viel informativer ist aber der Link:
      https://lukinski.de/mortgage-bedeutung-usa-immobilien-darleh…

      Ich bedaure, Dir nicht mehr helfen zu können.

      Ich möchte aber noch etwas hinzu fügen.

      In Deutschland maßt sich der Staat immer mehr an, für seine Bürger denken zu wollen und Entscheidungen zu treffen.
      Beispiel Immobilienfinanzierung, die Du ja hier, wie Du schreibst, ausreichend kennst.

      Wie in dem Artikel beschrieben, leben einige Amerikaner davon, dass Ihre Häuser immer teurer werden und so lange das so ist, ist die Welt für diese Amerikaner in Ordnung.
      In Deutschland sind die Restriktionen diesbezüglich viel strenger.
      So muss hier ein monatlicher Geldfluss vorherrschen, der die Lebenshaltungskosten trägt UND zusätzlich noch Überschüsse vorweist.
      Warum das so absurd ist, zeigt sich bei der Betrachtung bestimmter Fälle:
      Wenn jemand 300.000 Euro auf der Bank hat, ein Haus kaufen will, dass 400.000 Euro kostet, fehlen ihm noch 100.000 Euro.
      Keine Bank hätte ein Risiko, dieser Person die 100.000 Euro zu geben. Kaum eine Bank tut es. Genauso wie
      ein Multimillionär sich kein Auto finanzieren kann. Absurd.
      Im Fall eines Hauses wird die Person fortan mietfrei wohnen können und allein das ist schon mehr wert als 100.000 Euro plus Zinsen.
      Es wäre eine echte Hilfe, diesen Personen den Zugang zu Krediten zu ermöglichen oder zu erleichtern.
      Es ist aber so wie Elon Musk auch in Berlin kürzlich meinte:
      Je länger eine Gesellschaft besteht, (insbesondere die deutsche Gesellschaft- Zusatz von mir - aber ich denke, auch Musk stand die Kotze mit der deutschen Regelungswut bis ganz oben!? Hat aber noch mal die Kurve gekriegt...LOL), umso weniger darf man mit zunehmender Zeit.
      Irgendwann wird uns allen vielleicht auch das Atmen verboten (stößt ja schließlich CO2 aus) (Ironie aus).

      Falls Du in Deutschland dennoch eine Immobilie finanzieren möchtest, empfehle ich Dir den Gang zur Postbank und/oder zu einer Bausparkasse.
      Hör Dir an, was die für Dich tun können. Eventuell erschließt sich dadurch eine neue Möglichkeit für Dich, falls Du überhaupt auf eine Immobilie schielen solltest. Viel Glück!

      Viele Grüße

      P.S: Ob Dein Postulat bezüglich der USA richtig ist, weiß ich nicht. Aber auch ich meine aus der Erinnerung, dass die Schulden in USA objektgebunden sind!?
      HELMA Eigenheimbau | 60,20 €
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      schrieb am 24.07.21 01:45:24
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.861.697 von ChartsundFundamentales am 23.07.21 21:13:24Wieso soll die Bank kein Risiko haben, wenn jemand 300000 € Cash hat aber kein Einkommen? Natürlich muss es einen bestimmten Geldfluss des Schuldners geben. 100000€ sind auch Geld. Die Bank kann natürlich bei hohem Eigenkapitalanteil an Zinslast und Laufzeit einiges drehen, aber sie kann nicht komplett auf die denkbare Tilgungsrate verzichten, nur weil der Schuldner 3/4 selbst beisteuert.

      Also für mich macht das deutsche System viel mehr Sinn, ohne das ich wüsste wie genau das US System funktioniert.

      Wenn dann würde ich unsere System nicht aus Sicht reicher Vermögender kritisieren, sondern eher bei Leuten hinterfragen, die von vornherein an keine Kredite mangels Vermögen kommen. Aus Sicht einer Bank aber genauso nachvollziehbar. Geht dann nur über staatliche Finanzierungshilfen.
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      schrieb am 24.07.21 01:53:08
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.861.697 von ChartsundFundamentales am 23.07.21 21:13:24Im übrigen war das früher in Deitschland schon ganz genauso. Der Staat mischt sich nicht immer mehr ein bzw. maßt sich mehr an.

      Wo kommt nur dieses obskure Märchen her?
      Das Gegenteil ist der Fall. In den letzten 30-40 Jahren gab es eine große Privatisierubgswelle, sinkende Steuern für Anleger, sinkende Steuern für Großkonzerne, Steuerschlupflöcher ohne Ende, viel Geld von Notenbanken, das die Unternehmen nicht investieren sondern in Aktienrückkäufe und Übernahmen stecken, während die Staaten ständig Löcher nach von privaten Zockern bzw Banken ausgelösten Finanzkrisen stopfen müssen. Die Privaten werden insgesamt immer reicher (allerdings schlecht verteilt), und die Staaten nehmen die Lasten auf sich. Und dann wird sich ernsthaft gewundert, dass manche Politiker über Maßnahmen nachdenken wie man die Sache wieder besser umverteilen kann.
      Was nicht heißt dass ich mit allen Vorschlägen einverstanden bin, aber diese Theorie der Staat will den Privaten an die Wäsche, das finde ich echt absurd, weil es allen Fakten der letzten Jahrzehnte des Neoliberalismus widerspricht.
      HELMA Eigenheimbau | 59,80 €
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      schrieb am 24.07.21 07:44:16
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.861.697 von ChartsundFundamentales am 23.07.21 21:13:24@ChartsundFundamentales ... Danke für die Links, habe den ersten begonnen zu lesen und das sieht mir sehr interessant aus; wenn ich durchblicke melde ich mich dazu evtl. noch mal; :-) !
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      Avatar
      schrieb am 24.07.21 10:02:52
      Beitrag Nr. 827 ()
      Hallo Katjuscha,

      also ich versuche immer alles aus der Sicht des kleinen Mannes zu sehen und der Frage:
      Geht es ihm durch staatliche Maßnahmen besser oder schlechter?

      Haben Privatisierungen das Leben der Menschen verbessert oder nicht?

      Beispiel Erbschaft:
      Wer vielleicht eine kleine Erbschaft von 5.000 Euro antreten könnte, braucht Informationen.
      Die erhielt er vom Amtsgericht. Kostenlos! FRÜHER! Jetzt wurde diese Informationsabteilung ausgelagert und man muss einen Anwalt/Steuerberater aufsuchen. Kostenpflichtig!

      Dein nächster Punkt:
      Die Bank hat ein Risiko, wenn jemand 300.000 Euro EK besitzt und ein Haus für 400.000 Euro kaufen will?
      Welches denn?
      Das verstehe ich nicht. Wenn es eng wird, kann die Bank die Immobilie zwangsversteigern.

      Dein Zitat:
      Die Privaten werden insgesamt immer reicher (allerdings schlecht verteilt), und die Staaten nehmen die Lasten auf sich.


      Und genau das ist das Problem und da muss gegengesteuert werden...
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      Avatar
      schrieb am 24.07.21 10:07:51
      Beitrag Nr. 828 ()
      noch etwas zu Deinem Zitat:

      Wenn dann würde ich unsere System nicht aus Sicht reicher Vermögender kritisieren, sondern eher bei Leuten hinterfragen, die von vornherein an keine Kredite mangels Vermögen kommen.

      Das ist jetzt so ähnlich wie bei Dir:
      Darf man nicht auf Missstände aufmerksam machen, nur weil man (noch) in einer Immobilie (Eigentum) lebt?
      Das ist so, wie wenn Du schreibst, dass man sich nicht für soziale Belange einsetzen darf, weil man ein Wikifolio besitzt und Aktien handelt. Dagegen hast Du Dich ja auch zur Wehr gesetzt...hier im Bord
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      Avatar
      schrieb am 24.07.21 11:24:17
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.863.296 von ChartsundFundamentales am 24.07.21 10:07:51Katjuscha ist die Mutter Teresa unter den Börsenzockern, wenigstens im Eigenbild, das Fremdbild wird ausgeblendet.
      HELMA Eigenheimbau | 59,80 €
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      schrieb am 24.07.21 18:20:12
      Beitrag Nr. 830 ()
      die Beiträge hier entwickeln sich immer weiter von der Aktie der Helma Eigenheim Bau weg. Wenn es so weiter geht, brauche ich hier gar nicht mehr zu lesen.

      Vielleicht können auch die Interessenten für amerikanische Hausbauaktien direkt bei der Aktie eines amerikanischen Hausbauers posten.
      HELMA Eigenheimbau | 59,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.21 12:52:26
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.865.039 von Hiberna am 24.07.21 18:20:12
      Zitat von Hiberna: die Beiträge hier entwickeln sich immer weiter von der Aktie der Helma Eigenheim Bau weg. Wenn es so weiter geht, brauche ich hier gar nicht mehr zu lesen.

      Vielleicht können auch die Interessenten für amerikanische Hausbauaktien direkt bei der Aktie eines amerikanischen Hausbauers posten.

      Die Alternative wäre, dass es innerhalb von ca. 2 Monaten (seit dem 02.06.) satte 7 Beiträge gibt (die Helma-nächsten Beiträge waren dann Rohstoffkostensteigerungen, was u.a. zu den amerikanischen pendants führte) - was auch durchaus ok wäre, wenn die Substanz stimmt und nichts Neues zu sagen ist.

      Alternativ kannst du natürlich auch gern Beiträge zu Helma hier schreiben, daran hindert dich niemand, und so die Diskussion zu Helma direkt anregen. Und damit meine ich eigene Gedanken und nicht links zu Fremdanalysen und Zitate aus den Unternehmensnews.
      Wenn du allerdings nichts Eigenes beiträgst und nur schmarotzt, dann beschwere dich gefälligst auch nicht.
      HELMA Eigenheimbau | 59,80 €
      Avatar
      schrieb am 25.07.21 14:30:06
      Beitrag Nr. 832 ()
      Eine Diskussion zur Ausgangslage für Bauwillige find ich schon interessant.

      Als wir vor 20 Jahren bauen wollten,
      hätten wir (teilweise) noch Geld mitbringen müssen,
      um einen Kredit (Coba) zu bekommen.
      Der EK-Anteil war sehr hoch und es ging nur um 50' Euro.

      Heutzutage werden auch Finanzierungen mit nur 20 (oder weniger) Prozent EK gemacht.
      Hauptsache das jährliche Einkommen stimmt.
      HELMA Eigenheimbau | 59,80 €
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      schrieb am 25.07.21 14:47:27
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.863.257 von ChartsundFundamentales am 24.07.21 10:02:52Ich will die OT-Diskussion nicht ausufern lassen, aber trotzdem 2 Anmerkungen:

      Zitat von ChartsundFundamentales: Dein nächster Punkt:
      Die Bank hat ein Risiko, wenn jemand 300.000 Euro EK besitzt und ein Haus für 400.000 Euro kaufen will?
      Welches denn?

      Das hat mit der Eigenbetrachtung der Bank auf das Risiko wenig zu tun, die sind genauso mit die "Leidtragenden" der Wohnimmobilienkreditrichtlinie, die wiederum (mit deutscher Überkorrektheit umgesetzt, u.a. beim Alter und beim notwendigen Einkommen der Kreditnehmer) ein Ausfluss der entsprechenden EU-Richtlinie ist.

      Zitat von ChartsundFundamentales: Das verstehe ich nicht. Wenn es eng wird, kann die Bank die Immobilie zwangsversteigern.

      Und genau dafür wurde diese Richtlinie geschaffen - damit es eben nicht zu solchen Verhältnissen wie in den USA und Spanien 2007 - 2009 kommt, wo unbedarften und "relativ einkommenslosen" Kunden Immobilien angedreht wurden nach dem Motto "was interessiert mich der Mensch, hauptsache ich mache als Bank Kohle, schlimmstenfalls schmeiße in die Kreditnehmer halt raus und verwerte die Immobilie".
      Aber wie es oft so ist - Regularien werden überdreht, und manchmal ist das Gegenteil von gut gut gemeint.
      HELMA Eigenheimbau | 59,80 €
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      schrieb am 25.07.21 20:24:46
      Beitrag Nr. 834 ()
      Cutter_Slade

      "Aber wie es oft so ist - Regularien werden überdreht, und manchmal ist das Gegenteil von gut gut gemeint.":laugh:
      Dem stimme ich voll und ganz zu.

      @Hiberna.
      Von mir aus kann das Thema "Weltschmerz" ausklingen.
      Ansonsten denke ich mir, dass es nicht uninteressant auch für Helma sein könnte,
      wie die Bewegungen und Einflussfaktoren bei US-Hausbauern sind.
      Oder anders: Wenn Autowerte in den USA schlecht laufen, befinden sich deutsche Pendants vielleicht in einer ähnlichen Situation.
      Wenn also, so wie es jetzt aussieht, fundamental sowie charttechnisch der Knoten bei US-Hausbauern geplatzt sein könnte, könnten wir vor Wochen und Monaten mit kräftigen Gewinnen stehen.
      Bei US-Hausbauern, aber auch bei Helma.

      Gruß und schönen Sonntag an alle
      HELMA Eigenheimbau | 59,80 €
      Avatar
      schrieb am 05.08.21 08:49:27
      Beitrag Nr. 835 ()
      Mieten versus Wohn-Eigentum ... mal 'was angenehm Differenziertes
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/ricarda-paetzold-interview…
      HELMA Eigenheimbau | 62,80 €
      Avatar
      schrieb am 05.08.21 12:48:19
      Beitrag Nr. 836 ()
      Leider ein Plus Inhalt, Gerd Kommer Kaufen und Mieten behandelt das Thema auch
      HELMA Eigenheimbau | 63,20 €
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 10:23:04
      Beitrag Nr. 837 ()
      Der H1-Bericht ist da, die Zahlen sehen gut aus ...

      https://irpages2.eqs.com/Download/Companies/helmaeigenheimba…
      HELMA Eigenheimbau | 64,00 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 11:12:01
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.029.834 von Versucher1 am 12.08.21 10:23:04
      Zitat von Versucher1: Der H1-Bericht ist da, die Zahlen sehen gut aus ...

      https://irpages2.eqs.com/Download/Companies/helmaeigenheimba…



      Ich würde sage überragend.

      Obwohl Helma nicht zu den Coronaverlieren gehörte und man scho im 1.Halbjahr 2020 leicht gewachsen ist, hat man nun nochmal 41% Umsatz draufgepackt und 71% höheren Auftragseingang.

      Zudem kommt nun der FreeCashflow ins Rollen, da nun der Aufbau der Grundstückskäufe der letzten Jahre sich auszahlt, während die Käufe nur noch unterdurchschnittlich zulegen.

      Ich bin mal gespannt was die Analysten die nächsten Tage sagen, aber eigntlich müsste sich bei den Voraussetzungen und Vorstandsprognosen der faire Wert oberhalb 85 € einpendeln, mit Potenzial auf dreistellige Kurse, wenn man die Vorstandsprognose für 2024 zunehmend am Markt für realistisch hält. Aktuell scheint es da am Markt aus mir unerfindlichen Gründen noch Skepsis zu geben.
      HELMA Eigenheimbau | 64,40 €
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      schrieb am 12.08.21 11:52:48
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.030.548 von katjuscha-research am 12.08.21 11:12:01TOP!

      Ich bin hier im April um 56 Euro ausgestiegen, weil mir die Bewertung zu hoch erschien. Aber wenn es operativ so weiter läuft, dann dürfte auch die Aktie so weiterlaufen.

      Persönlich bin ich als kleiner Kleinanleger bzw. kleiner Rentner nicht in der Vermögens- oder Verdiensthöhe, das ich mir zu den aktuellen Preisen einen Hauskauf in einem Ballungsgebiet leisten könnte. Geschweige denn ein sündhaft teures Feriendomizil. Aber es scheint ausreichend reiche Erben oder risikobereite Familien zu geben, die hohe Kredite für soetwas aufwenden. Und das wird den Auftragseingängen bzw. den Prognosen der Firma nach auch in den nächsten Jahren so stark sein, das sogar Wachstum angesagt ist. Beeindruckend!
      HELMA Eigenheimbau | 65,20 €
      1 Antwort
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      schrieb am 12.08.21 12:12:28
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.031.052 von Klaus321 am 12.08.21 11:52:48Hatte mich vor einiger Zeit beim "kleinen Abverkauf" mit der Hälfte der Position "raustreiben" lassen, heute aber doch wieder aufgestockt. Frage mich sowieso, warum ich Helma nicht einfach unbeachtet liegen lasse und bis 2024 gar nicht mehr ansehe (gut, der Verkaufserlös ging in BionTech, auch nicht verkehrt).

      Ansonsten einer der Werte, wo wir bewertungstechnisch den Amerikanern mal was voraus haben (will die Diskussion jetzt aber nicht wieder aufmachen), aber trotzdem nicht überbewertet.

      Was die Finanzierungen betrifft, bekomme ich hier in meinem Institut ja aus der Nähe mit, was da so läuft. Einfach irre, und die sind ganz bestimmt nicht alles reiche Erben oder risikobereite Kreditnehmer. Wobei wir ja hier in der Mitte Thüringens von "Ballungsgebietspreisen" noch deutlich weg sind, aber in Relation zu von vor 10 Jahren ist das schon extrem.
      HELMA Eigenheimbau | 65,60 €
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      schrieb am 12.08.21 12:12:48
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.030.548 von katjuscha-research am 12.08.21 11:12:01Nun ja, also man hat schon unter Corona gelitten sonster wäre H1/20 besser gewesen (u.a. Ämter/Baugenehmigungen etc.). Von daher ist hier sicher auch ein gewisser Nachholeffekt jetzt in den Zahlen zu sehen. Nichts desto trotz extrem gute Zahlen und hier ist noch einiges an Potenzial zu heben!
      HELMA Eigenheimbau | 65,60 €
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      schrieb am 12.08.21 12:26:51
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.031.289 von moneymakerzzz am 12.08.21 12:12:48klar hat man unter Corona gelitten. Mir gings darum, dass man 2020 im 1.Halbjahr trotzdem gewachsen ist, und man daher nicht aktuell behaupten kann, die aktuellen Wachstumsraten wären wie bie vielen anderen Unternehmen/Aktien nur ein Aufholeffekt der Coronakrise. Das ist schon alles ganz "normales" operatives Wachstum.
      HELMA Eigenheimbau | 65,60 €
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      schrieb am 12.08.21 12:47:41
      Beitrag Nr. 843 ()
      Super Zahlen, Helma ist eine schöne Aktie wenn das Umfeld stimmt, dieser Umstand könnte im September leider gefährdet sein. Da ich die ersten bei 12,xx und die letzten bei 31,xx gekauft habe, kostet es mich ein müdes Lächeln, diese dann auch zu verkaufen, wie auch die meisten deutschen Aktien. 2025 wäre dann der Spuk der Verbots- Bevormundungs- und Enteignungsparteien hoffentlich wieder vorbei. Deutschland zwar bankrott, aber was solls jedem Volk die Politik, die es verdient. Nur aus Leiden wird man schlau, manche wenigstens.
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      schrieb am 12.08.21 13:35:47
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.031.679 von Fullhouse1 am 12.08.21 12:47:41Du glaubst echt, dass die AFD an die Regierung kommt?

      Kann ich mir nicht vorstellen.
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      schrieb am 12.08.21 13:46:44
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.032.204 von katjuscha-research am 12.08.21 13:35:47Neee völlig irrational deine Vermutung, sondern eine der Honk-Parteien die DU wählst.
      Geil, habe genau gewusst, dass der Goldfisch anbeisst und sich vorführt.
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      schrieb am 12.08.21 14:17:29
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.032.327 von Fullhouse1 am 12.08.21 13:46:44ja sorry, deine Ausfürhungen waren halt selten dämlich. Da musste ich mal meine Ironie auspacken.

      Klar, die Grünen und die SPD ... oll die Verbotsparteien mit radikal linken Ideen. :laugh:

      als die das letzte Mal an die Regierung kamen, gings so richtig los mit Kriegseinsätzen und Neoliberailismus. Steuererleichterungen für Unternehmer, Blankziehen vorm Arbeitsamt der Arbeitslosen, Privatisierungswelle etc. ... da muss man als Konservativer und Anhänger des Marktes schon echt die Hosen vollhaben, vor solchen Radikalen, die in diversen Bundesländern in der Regierung sitzen und den Kommunismus wieder eingeführt haben, besonders in Baden-Würtemberg. ;)

      aber ja, du hast recht. Ich bin Anhänger dieser Honk-Parteien, obwohl sie leider nicht radikal genug die Klimakrise angehen. Mal sehen, wie sich das Klima noch entwickelt, in zeiten wo in Sibirien die Permafrostböden zu schmelzen beginnen und ohne Ende CO2 freisetzen werden. In zeiten woe die Polarkappen schmelzen und der Golfstrom sich deutlich verändert. Wäre ja wirklich voll schlimm, wenn die Grünen da für die Einhaltung der viel zu niedrigen Klimaziele eintreten würden. Macht im Übrigen fast jede Partei ähnlich. Ich würde mal tippen, auch mit einer FDP würde sich an der Politik nicht viel ändern. Vielleicht ist sie etwas netter zu Aktionären. Das kann gut sein. Das scheint ja auch deine Hauptsorge bei den "linken" Parteien zu sein. ... uhhh, bald müssen wir auf unsere fetten Aktiengewinne bißchen mehr als 25% Abgeltungsteuer zahlen. Wir werden daran sterben.
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      schrieb am 12.08.21 14:25:02
      Beitrag Nr. 847 ()
      hoffe mein Sachbeitrag geht nicht unter...
      Katjuscha, mir ging es darum, dass man sehr wohl unter Corona gelitten hat in 2020 und daher das Wachstum das wir jetzt 2021 sehen eben AUCH auf Corona zurückzuführen ist. Sprich ohne Corona hätte es 2020 ein höheres Wachstum gegeben und jetzt 2021 wegen dem Basiseffekt ein geringeres. Aber selbst wenn man h1/20 und h1/21 mitteln würde, wäre das Ergebnis trotzdem spitze.

      Wo ich dir zustimme: Man ist jetzt weniger von den pos. Effekten wie Einsparung von Reisekosten/Marketing o.ä. betroffen wie andere Firmen. Da bin ich sowieso gespannt, wie sich die Margen dann 2022 zeigen wenn diese Effekte in die andere Richtung wieder umgehen. Bei allen Unternehmen :)
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      schrieb am 12.08.21 14:57:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 12.08.21 22:37:50
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.033.269 von Fullhouse1 am 12.08.21 14:57:36Hey, Fullhouse1, finde auch nicht in Ordnung, was da gelaufen ist. Aber im Kommunismus hätte man Dir das Grundstück für Umme abgenommen und die Produktionsmittel in Staats- (Pardon) Volkseigentum umgewandelt. Insofern paßt der Begriff für diesen Eingriff in Art14 GG nicht, Du tust dem Kommunismus hier Unrecht. ;-)

      Für das nächste Mal: ein Vorkaufsrecht ist vermeidbar, wenn das Grundstück nicht verkauft wird. Sondern z.B. verschenkt oder getauscht wird. Das gilt auch für einen Tauschvertrag gegen Wertpapiere, wie zum Beispiel Helma Eigenheimbau Aktien. Ohne Garantie und keine Rechtsberatung, Quelle: https://www.anwalt.de/rechtstipps/die-abwehr-der-die-ausuebu…
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      1 Antwort
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      schrieb am 13.08.21 09:25:44
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.038.345 von Covacoro am 12.08.21 22:37:50Ausübung des Vorkaufsrechts bedeutet doch auch, dass die Kommune MINDESTENS den gleichen Preis
      wie der andere Käufer bezahlt?
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      schrieb am 16.08.21 15:09:41
      Beitrag Nr. 851 ()
      Analysten erhöhen Kursziele
      GBC von 77,35 € auf 88,40 €
      Montega von 79,00 € auf 83,00 €
      HELMA Eigenheimbau | 65,00 €
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      schrieb am 18.08.21 20:19:16
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.062.789 von katjuscha-research am 16.08.21 15:09:41Scheinbar werden nun endlich auch die versteckten Aktienperlen neu entdeckt.
      Schöner Kursverlauf. :)
      HELMA Eigenheimbau | 68,00 €
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      schrieb am 19.08.21 11:08:58
      Beitrag Nr. 853 ()
      was zum Thema Helma:

      Habe mich mal mit dem Thema Ferienimmobilien von Helma beschäftigt.
      Hatte hier grundsätzlich Kaufinteresse.
      Wer eine Ferienimmobilie von Helma kauft,
      muss, soweit ich es richtig verstanden habe,
      erst einmal keine Mehrwertsteuer bezahlen.
      Aber nur dann, wenn die Ferienwohnung/haus in die vollständige Vermietung
      mit Hilfe eines "Maklers" und Betreibers von Ferienimmobilien geht und zudem mindestens
      10 Jahre gehalten wird.

      Auf dem Papier sind Renditen durch Vermietung an Feriengäste möglich so circa um die 6 %,
      was ganz klar über der Rendite von normalen Immobilien liegt, die bei rund 3 % liegen.
      Wer Mega zu viel Geld hat, kann hier auch mal ein Auge riskieren.
      Schöne Gebiete sind dabei.

      Allerdings, keine Rendite ohne Risiko:
      Wenn ich es richtig verstanden habe,
      sind Änderungen am Status Ferienimmobilie fast ausgeschlossen.
      Eine Eigennutzung der Ferienimmobilie damit auch.
      Man ist also auf Gedeih und Verderb auf das Vermietungsgeschäft angewiesen.

      Dies nur just for info, für diejenigen, die es interessiert.

      Gruß
      HELMA Eigenheimbau | 66,40 €
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      schrieb am 22.08.21 23:10:09
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.094.457 von ChartsundFundamentales am 19.08.21 11:08:58Soweit ich weiß, kann man bei Änderung der Nutzung von Betriebsvermögen
      (nicht mehr betrieblich sondern nur noch oder überwiegend privat)
      die Umsatzsteuerberechnung/ -vergütung korrigieren und zurückzahlen.
      Bei Immobilien beträgt der Zeitraum für Korrekturen zehn Jahre.
      Also sollte eine Immobilie nach zehn Jahren umsatzsteuerlich unschädlich
      in Privateigentum umgewandelt werden können.
      Oder hab ich da einen Denkfehler?
      HELMA Eigenheimbau | 65,20 €
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      schrieb am 23.08.21 09:45:31
      Beitrag Nr. 855 ()
      Ich denke, dass ist richtig.
      Nach 10 Jahren ist das Thema durch.
      Aber es ist auch nach 10 Jahren immer noch
      nicht selbst nutzbares Eigentum.

      Gruß
      HELMA Eigenheimbau | 67,20 €
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      schrieb am 25.08.21 14:17:05
      Beitrag Nr. 856 ()
      Wirklich klasse, bin vor ca. 1,5 Jahren rein, weil mir Bilanz, Geschäftsmodell und Bewertung (ggf. Stille Reserven bei den Grundstücken) gefallen haben, so eine Rakete hatte ich nicht erwartet.
      HELMA Eigenheimbau | 67,40 €
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      Avatar
      schrieb am 29.08.21 17:54:33
      Beitrag Nr. 857 ()



      HELMA Eigenheim: Hier winken doppelte Kurschancen

      Der Anbieter von Fertighäusern wächst rasant. Die Aktie ist günstig bewertet.

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-ak…

      💡
      HELMA Eigenheimbau | 66,60 €
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      schrieb am 29.08.21 18:18:24
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.146.021 von Zimbo1968 am 25.08.21 14:17:05Ein Raketchen denn wir sind nur dort, wo wir schon waren. Hier ist eine Rakete

      HELMA Eigenheimbau | 66,60 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.21 22:13:21
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.181.086 von Fullhouse1 am 29.08.21 18:18:24Oder Verbio ist eine Rakete. Dennoch bin ich bei Helma relativ zufrieden.
      HELMA Eigenheimbau | 66,60 €
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      schrieb am 12.09.21 08:59:09
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.181.086 von Fullhouse1 am 29.08.21 18:18:24Genau, momentan ist der Kurs nur knapp über dem ehemaligen Hoch.
      Der steile Anstieg bremst nun etwas Neueinstiege von Anlegern.
      Technisch wäre es ein Kaufsignal.
      Aber an Helma sind wohl mehr Fundamentalisten interessiert. ;)
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      3 Antworten
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      schrieb am 13.10.21 22:36:58
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.301.716 von infosam am 12.09.21 08:59:09
      HELMA Eigenheimbau | 62,30 €
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      schrieb am 13.10.21 23:31:40
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.590.382 von zapf-wise am 13.10.21 22:36:58willst du uns was damit sagen?
      HELMA Eigenheimbau | 62,30 €
      1 Antwort
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      schrieb am 14.10.21 12:27:00
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.590.688 von katjuscha-research am 13.10.21 23:31:40Ja ,in MUC gestern im Strassenverkehr.

      Bei 385 Mitarbeitern ist das schon eine stecknadel im heuhaufen
      HELMA Eigenheimbau | 61,60 €
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      schrieb am 14.10.21 21:58:21
      Beitrag Nr. 864 ()
      Knappes und teures Baumaterial
      Leidet HELMA nicht auch unter den derzeit knappen teuren Materialien beim Bau?
      HELMA Eigenheimbau | 62,00 €
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      Avatar
      schrieb am 14.10.21 22:27:44
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.601.800 von Signer32 am 14.10.21 21:58:21
      Zitat von Signer32: Leidet HELMA nicht auch unter den derzeit knappen teuren Materialien beim Bau?


      ist doch schon vorbei oder zumindest bei weitem nicht mehr so hoch wie im Frühjahr.

      Man hat ja mitten dieser Hochzeit der hohen Materialpreise die Jahresprognose angehoben. Ich denke also nicht, dass da noch was Negatives kommt. Übergeordnet kann man durch den stark gestiegenen Auftragsbestand und die Investitionen der Vorjahre ohnehin von gutem Wachstum ausgehen.
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      schrieb am 14.10.21 22:41:21
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.601.800 von Signer32 am 14.10.21 21:58:21Das soll nach den Aussagen von Helma bisher nicht so gewesen sein, weil man fest Verträge mit seinen Lieferanten und bauausführenden Firmen hat. Allerdings kann es auch nicht im Interesse von Helma sein, wenn diese Firma pleite gehen. Man muss also ggf. auch mit Kompensationszahlungen seitens Helma rechnen. Aber wohl nicht in der Masse.

      Und das Problem taucht ja nur dann auf, wenn man Aufträge zu Festpreisen von Kunden angenommen hat und wo dann die Kosten aus dem Ruder laufen. Mit der Zeit wird dies allerdings weniger, weil solche Aufträge abgeschlossen sind. Und ich denke man ist jetzt langsam in einem Zeitrahmen, wo das ausläuft. Das ist anders als bei z.B. Gamesa, die Festpreisaufträge für ca. 2 Jahre angenommen haben. Ganz so lange Zeiten zwischen Verkauf und Bauabschluss gibt es vllt. in der Masse eher nicht.

      Allerdings kommt jetzt natürlich der Punkt, das das Bauen erheblich teurer geworden ist. Im Jahr 2021 sind die Preise so stark wie seit 50 Jahren nicht mehr gestiegen:
      https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/10…

      Da stellt sich die Frage immer mehr: Wer kann sich das noch leisten? - Angesichts der beginnenden Zinswende über die US-Staatsanleihen kann man nicht mehr damit rechnen, das die Bauzinsen noch viel weiter sinken - vielfach liegen auch die ja schon unter 1 %. Und Kostensteigerungen beim Autofahren, bei Energiekosten und ggf. woanders treffen auch die Verbraucher. Deshalb muss man sich auf eine Abschwächung der Nachfrage beim Wohnungsneubau einstellen.

      Ob dies auch für den Ferienhausbau gilt? Hmmm ... ? Ich persönlich hätte aber auch in der Vergangenheit nicht gedacht, das soviele Menschen mehrere hunderttausend Euro für eine Ferienimmobilie bezahlen, die sie nur einige Wochen im Jahr nutzen. Aber offenbar scheint da die Vermietung (über Helma) ein Modell zu sein, das sich rechnet.
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      schrieb am 14.10.21 23:05:35
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.602.136 von Klaus321 am 14.10.21 22:41:21bitte jetzt hier nicht auch noch das Thema Inflation und Kaufkraft! Ich will das ja nicht komplett wegdiskutieren, aber wir müssen das mal in Bezehung zu Auftragsbestand und dem generell niedrigen Niveau setzen.

      Die Inflation hat ja klare Ursachen, die im Normalfall 2022 wieder deutlich nachlässt. Die Baupreise dürften dann ebenfalls wieder sinken. Und das Zinsniveau von 0% auf 1% soll die Nachfrage nach Wohnimmobilien und vor allem Ferienwohnungen hemmen?
      Helma hat zuletzt einen Anstieg des Auftragsbestand von 71% vermeldet und gemeint, man dürfte spätestens 2024 die 400 Mio Umsatz und 40 Mio Ebit Marke knacken. Die Grundstückswerte haben noch hohe Stille Reserven.
      Ich finde, wenn man das mal in Beziehung zu dem auf Minimalniveau leicht steigenden Zinsen und den temporär steigenden Baukosten setzt, dann zeigt das wie extrem unterbewertet die Aktie. Ich muss auch zugeben, vielleicht nervt mich die derzeitige Diskussion in deutschen Foren zu deutschen Aktien auch einfach. Überall holt man jetzt die steigenden Baupreise und Inflation hervor. Und das obwohl der Markt und besonderes solche Aktien wie Helma ohnehin spottbillig bewertet sind. Wenn wir hier von einem Znsniveau von 4-5% reden würden oder der klaren Aussicht auf dauerhaft hohe Kosten und stark nachlassender Kaufkraft, dann okay. Aber das ist doch alles garnicht gegeben.
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      schrieb am 14.10.21 23:29:07
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.602.313 von katjuscha-research am 14.10.21 23:05:35Bei Zinsen von 5 % auf die heutigen Preise dürfte der Wohnungsneubau nahe null sein. Nur 1 % Zinsanstieg dürfte schon erhebliche negative Folgen haben. Weil die Preise in den letzen sagen wir 10 Jahren eben so dramatisch gestiegen sind.

      Ich würde bei Helma keineswegs von einer spottbilligen Aktie schreiben - das geben die Fundamentaldaten schlicht nicht her. Der Börsenwert liegt aktuell ca. beim Doppelten des ausgewiesenen Eigenkapitals. Dazu kommen nicht bilanzierte Grundstückswerte, die aber wie Du schreibst in den nächsten Jahren über Baufertigstellungen gehoben werden. Man kommt bei für 2024 angestrebten 40 Millionen EBIT wohl auch auf ein KGV von vllt. 9. Da muss man aber erstmal hinkommen und noch ist 2021. Bricht der Wohnungsneubau bis 2024 ein - wofür man durchaus Szenarien finden kann - dann wird das nichts. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei so 3 % und könnte im Szenario 2024 vllt. auf 4 % steigen.

      Im Gegensatz zu anderen Baufirmen - ich nenne da wie Du weißt immer meine Lieblingsaktie Innotec TSS - hängt Helma am Wohnungsneubau und am Ferienheimbau. Es gibt keine bis wenig Partizipation an der Sanierung im Bestand, der unabhängig von der Neubaukonjunktur ist, weil er schlicht notwendig ist. Ist eine Haustür, ein Fenster, eine Heizung kaputt, muss eine neue her. Damit hat die Aktie ein höheres Risikoprofil als andere Bauaktien, die auch von der Erneuerung leben.

      Das Baupreise wieder stark fallen, das kenne ich so gar nicht. "temporär steigende Baukosten" - gibt es das?
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      schrieb am 14.10.21 23:49:40
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.602.403 von Klaus321 am 14.10.21 23:29:07du willst jetzt ernsthaft Helma nach Eigenkapital bewerten, und das auf Anschaffngspreisen der Grundstücke?

      na ja, ich lass die Diskussion lieber. Habe zum Thema deutsche Aktienforen und deutsche Mittelständler gerade was im IVU-Thread bei ariva geschrieben.

      wenn wir alle Aktien so bewerten wollen, dann sollten die Märkte erstmal 60-70% fallen. Und nein, da gehts mir nicht nur ums KGV.

      Es ist doch wohl echt krank, dass man Helma nach all den Jahre wo man investiert hat, um nun in die Phase der Ernte einzutreten, jetzt diese Höherbewertung auch nicht zugestehen will, weil man unterstellt, dass die Vorstandsprognosen halt nicht eintreffen werden. Obwohl aus meiner Sicht nichts gegen die Prognosen spricht.

      Und ja, Helma hängt am Wohnungsneubau und Ferienneubau. Genau deshalb finde ich Helma so weit sinnvoller und risikoärmer als die meisten anderen Immo-Aktien. Das sind die Bereiche, die noch Jahre weiterwachsen dürften. Da werden die großen Bestandshalter etc viel eher Probleme bekommen. Ich spüre in meinem Umfeld weiterhin unglaublich hohe Nachfrage nach Wohnraum. Die ist so hoch, dass das sicher nicht einbrechen wird, nur weil die Zinsen auf 1% steigen oder Helma möglicherweise übergansweise höhere Kosten auch mal weitergibt. Die Leute wissen doch derzeit garnicht wohin mit dem vielen Geld, zumindest diejenigen, die sich eh nur Häuser leisten wollten und können. Ein gewisser Prozentsatz wird leider eh keinen Zugang zu dem Markt haben.

      Was die Baukosten betrifft, habe ich nirgendwo gesagt, dass die mal deutlich fallen. Es geht darum, dass die derzeitige, ganz besondere Lage, die zu hohen Kosten führt, nunmal eindeutig eine Sonderphase ist, die sich völlig nachvollziehbar aus dem mangelnden Angebot bei gleichzeitig (also positiver) hoher Nachfrage nach Corona ergibt. Mir kann doch niemand erzählen, dass wir diesen Effekt länger als bis Q1 oder vielleicht noch Q2/22 sehen werden. Und ja, Baukosten sind schon länger hoch. Das weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut. Umso interessanter wieso nun bei Helma so getan wird als würde dieser aktuelle Effekt nun besonders problematisch sein, zumal bestimmte, für helma massgebliche Rohstoffe schon längst wieder deutlich unterm Peak stehen.


      Aber VORSCHLAG ... wendet euch doch bitte mal an die IR per Mail und fragt nach diesen Dingen! Dann stellt ihr die Antwort hier rein.
      Heißt nicht, dass man alles glauben muss, was einem die IR eines Unternehmens sagt, aber man kann bei sinnvoll und vernünftig gestellten Fragen durchaus die ein oder anderen Rückschlüsse aus den Antworten ziehen.
      HELMA Eigenheimbau | 61,50 €
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      schrieb am 15.10.21 10:40:22
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.602.403 von Klaus321 am 14.10.21 23:29:07
      Steigende Baupreise
      Da die Reichen (in Deutschland) immer reicher werden, können sich auch einige "Reiche" eine Immobilie auch bei den steigenden Preisen erlauben....Und mit einer Immobilie hat man i.d.R. einen Sachwert, der auf Jahre gesehen eine sichere Geldanlage ist. Ebenso sorgt sich manch einer um Sicherheit für die Zukunft. Nicht jeder möchte in Aktien investieren bzw. streut in verschiedenen Anlageformen Aktien, Gold und eben Immobilien.

      Corona hat sicherlich auch den Wunsch nach der eigenen (Ferien-) Immobilie wachsen lassen. Und der Bau-Boom hält trotz Corona und steigender Preise anscheinend unvermindert an, denn Bauunternehmen haben immer noch volle Auftragsbücher (siehe Wirtschaftswoche vom Juni d.J.).
      HELMA Eigenheimbau | 61,60 €
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      schrieb am 15.10.21 12:30:16
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.605.361 von Signer32 am 15.10.21 10:40:22Ist eben die Frage, ob "die Reichen" als Zielgruppe ausreichen.

      Eine Immobilie kann ein großer Wertvernichter sein. Gerade wenn man jetzt kauft und die Zinsen von 1 auf nur 2 % steigen sollten. Man braucht wie bei Aktien jemanden der einem die Immobilie abkauft - nur was der zahlt ist die Immobilie dann auch wert. Das kann ein Prozess über viele Jahre sein und wo man sehr viel weniger bekommt als man gezahlt hat. Bei gängigen Aktien hingegen hat man sofort einen Käufer.

      Man darf die Entwicklung der letzten 12 Jahre nicht als Maßstab für die Zukunft nehmen.
      HELMA Eigenheimbau | 62,20 €
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      schrieb am 15.10.21 13:17:54
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.606.657 von Klaus321 am 15.10.21 12:30:16Gerade jetzt wo alles über Inflation schwafelt, sollte doch Geld für Häuser locker sitzen.

      Und „Reiche“ sind ja relativ. Es gibt so viele Leute mit sechsstelliger Liquidität und einem guten Job, die sich Eigentumswohnungen oder Häuser wünschen, aber derzeit einfach kein Angebot finden. Genau in die Bresche springt Helma, und zwar gerade hier im Ballungsgebiet Berlin/Brandenburg. Und Ferienwohnungen dürften auch noch auf Jahre ein Wachstumsmarkt bleiben. Da war Corona ein guter Trigger. Die Auftragsbeständenzeigen das ja. Was irgendwann 2030 mal sein wird, kann eh kein Mensch wissen, aber die 2024er Prognose hat der Vorstand sich sicher nicht ausgedacht weil es so schön klingt. Das Umfeld und die Nachfrage, die sich im AB widerspiegelt, spricht schlicht dafür.

      Aber wie gesagt, wenn man ernste Bedenken hat, ist IR und Vorstand sicher bereit mit euch zu reden.
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      schrieb am 15.10.21 14:33:20
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.607.122 von katjuscha-research am 15.10.21 13:17:54Das bezweifelt ja niemand mit der Prognose. Es ist beruhigend für die Investoren. Trotzdem kommt man auf dieser Basis beim aktuellen Kaufkurs doch dann auf ein KGV von so 9 und einer Dividendenrendite von vllt. 4 %. Das ist super - aber es ist keine extreme Unterbewertung wie Du Sie schreibst und wie man sie derzeit etwa bei Stahlaktien findet kann, wo man von KGV's aktuell und 2022 von 2 und Dividendenrenditen von 8 % oder mehr schreiben kann und wo die Aktien teilweise zum halben Buchwert gehandelt werden und nicht zum Doppelten, obwohl auch da manche Aktien ganz erhebliche nicht bilanzierte Werte haben.

      Letzlich ist es so, das die Prognose z.B. für 2040 auf den Verkauf auch von Grundstücken basiert. Es wird also peu a peu ein Teil der nicht bilanzierten Grundstückswerte gehoben. Damit man langfristig das Geschäft betreiben kann, muss man immer neue attraktive Grundstücke finden. Und das zu Preisen, wo man anschließend etwas drauf bauen kann und es dann nicht so teuer ist, das es niemand mehr bezahlen kann. Was man im Bereich der Grundstücksspekulation an Dingen sieht, das ist ja schon abartig.

      Dieses Problem hat z.B. Centrotec Substainable als Heizungsbauer nicht, die eben auch bzw. überwiegend im Bestandsmarkt aktiv sind. Selbst wenn kein Haus mehr neu gebaut wird und die Zinsen stark steigen, muss bei einem irreparablen Defekt eine neue Heizung her. Dito bei Fenster / Türen usw.. Da ist das Risikoprofil deutlich geringer und müsste sich auch in höheren Aktienkursen niederschlagen.

      Ergo: Schöne solide Aktie. Vllt. nimmt sie die 80, die 100 Euro. Aber auf dem erreichten Kursniveau kann man nicht mehr von einer extremen Unterbewertung schreiben, wo sich der Kurs verdoppeln oder verdreifachen sollte.
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      schrieb am 15.10.21 16:22:52
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.602.403 von Klaus321 am 14.10.21 23:29:07
      Zitat von Klaus321: Ich würde bei Helma keineswegs von einer spottbilligen Aktie schreiben - das geben die Fundamentaldaten schlicht nicht her. Der Börsenwert liegt aktuell ca. beim Doppelten des ausgewiesenen Eigenkapitals

      Und nicht zu vergessen: teilt man die aktuelle Marktkapitalisierung (so nennen die Profis den "Börsenwert") durch die Anzahl der Buchstaben im Firmennamen, dann kommt das wahre Ausmaß der Überbewetung erst richtig zum Vorschein! 🤣

      Sorry, ich bin ja eigentlich Verfechter eines gesitteten Umgangs miteinander. Aber wenn Du ständig mit Deinen verquerten Aussagen daherkommst und auf Nachfrage nach Belegen nichts kommt, dann reißt auch mal mein Gedultsfaden.

      Aber ich versuche es noch mal auf die gesittete Art: kannst Du bitte mal darlegen wieso das Verhältnis des Eigenkapitals zur Marktkapitalisierung irgendeine Bedeutung haben soll!? Sind dann die ganzen Firmen, die mit geringem Eigenkapital riesige Renditen erwirtschaften, in Wirklichkeit gar nichts wert?

      Und wenn Du schon mal nach Infos suchst, dann schau doch am Besten auch mal nach den Themen "KGV-Vergleich zwischen unterschiedlichen Peergroups", "Bewertung der Unternehmenszukunft am Aktienmarkt", "Immobilienpreisentwicklung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten" (letzteres implizierst Du ja)
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      schrieb am 16.10.21 01:58:28
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.607.890 von Klaus321 am 15.10.21 14:33:20Juhu mal wieder was zu stahlaktien!
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      schrieb am 01.11.21 17:58:30
      Beitrag Nr. 876 ()
      Also auch ich weiss nicht, wo sich der Aktienkurs von Helma hin entwickelt.

      Doch zum Thema Eigenkapital/Buchwert/Marktwert ein paar Gedanken von mir.

      Nehmen wir an, wir würden noch in einer Welt leben, in der es noch Zinsen auf unser Geld gibt.
      Tun wir mal so, als würden wir auf dem guten alten Sparbuch noch 3 % erhalten.

      Wenn nun jemand mit 100.000 Euro ein Unternehmen gegründet hat (EK, keine Schulden)
      und dieses Unternehmen nach ein paar Jahren der Anlaufphase 3.000 Euro pro Jahr Gewinn (EBT) abwirft, dann stellt sich schon die Frage, warum macht der Unternehmer das?
      Ein solches Unternehmen, dass Pari mit den Zinsen fürs Nichtstun läuft, dürfte auch nach wie vor ungefähr 100.000 Euro wert sein.
      Wenn das Unternehmen hingegen mit 100.000 Euro EK noch weniger als 3.000 Euro beim EBT erwirtschaftet, ist das dann ein gutes Unternehmen, nur weil Du es unter Buchwert kaufen kannst?
      Ich meine nein, ganz im Gegenteil.
      Es ist ein Unternehmen, an dem ich langfristig nicht beteiligt sein möchte.

      Interessant wird es doch, wenn der Unternehmer es schafft, mit diesen 100.000 Euro deutlich mehr zu erwirtschaften, als 3.000 Euro beim EBT. In diesem Fall steigt auch der Marktwert über den Buchwert und dieser Umstand signalisiert ein margenstarkes Unternehmen.

      Helma nun ist bis dato ein margenstarkes Unternehmen und es ist nicht zu erwarten, Helma zum Buchwert kaufen zu können.
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      schrieb am 02.11.21 17:02:42
      Beitrag Nr. 877 ()
      HELMA auf Deutschem Eigenkapitalforum im November
      Ist das eigentlich kursbewegend wenn sich ein Unternehmen wie HELMA auf dem Deutschen Eigenkapitalforum präsentiert?
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      2 Antworten
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      schrieb am 02.11.21 17:07:55
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.779.625 von Signer32 am 02.11.21 17:02:42
      Zitat von Signer32: Ist das eigentlich kursbewegend wenn sich ein Unternehmen wie HELMA auf dem Deutschen Eigenkapitalforum präsentiert?


      Bei Helma eher als anderswo, weil Helma ja keine Quartalszahlen bringt. Daher ist das für die Aktie schon wichtig, wenn man zumindest ein paar Äußerungen tätigt, wie es generell derzeit läuft.
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      1 Antwort
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      schrieb am 02.11.21 17:23:02
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.779.745 von katjuscha-research am 02.11.21 17:07:55Und vlt. auch nochmal der breiten Anlegerschaft erklärt, dass man nicht so wirklich unter den gestiegenen Baukosten leidet. Da gibts ja eine gewissen Unwissenheit (obwohl man es ja in der letzten Adhoc glaub sogar ja explizit gesagt hat)
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      schrieb am 02.11.21 21:30:01
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.779.745 von katjuscha-research am 02.11.21 17:07:55Vielen Dank....
      leider ist bzw. darf man als Kleinanleger beim Deutschen Eigenkapitalforum nicht teilnehmen 😐
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      schrieb am 15.11.21 13:19:16
      Beitrag Nr. 881 ()
      Gemäss der aktuellen Prognose bewegen wir uns etwa bei 4,50-5,00€ EPS
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      8 Antworten
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      schrieb am 15.11.21 13:49:17
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.920.186 von Fullhouse1 am 15.11.21 13:19:16
      Zitat von Fullhouse1: Gemäss der aktuellen Prognose bewegen wir uns etwa bei 4,50-5,00€ EPS

      Auch wenn von Helma selber bisher so nicht prognostiziert, steckte ja in den Analystenschätzungen ohnehin schon eine Erwartungshaltung hinsichtlich einer Ergebnissteigerung von >= 20% drin, Helma hat damit jetzt nur "nachgezogen".

      Trotzdem natürlich positiv zu sehen, da damit die Diskussionen um die (negativen) Einflüsse auf der Beschaffungsseite abflauen sollten und die Ergebnisschätzungen dadurch "sicherer" werden.
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      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.21 14:35:06
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.920.525 von Cutter_Slade am 15.11.21 13:49:17Ich würde eher sagen, die Analysten haben nach oben angepasst, nachdem Helma die Prognose erhöht hat. Oder?

      Mir scheint aber immernoch ein stückweit Unsicherheit in der Aktie zu sein. Sonst würde sie nicht so tief notieren.
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      6 Antworten
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      schrieb am 15.11.21 15:17:24
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.921.095 von katjuscha-research am 15.11.21 14:35:06
      Zitat von katjuscha-research: Ich würde eher sagen, die Analysten haben nach oben angepasst, nachdem Helma die Prognose erhöht hat. Oder?

      Ich kann den zeitlichen Ablauf aus der vorletzten Prognoseanpassung natürlich nicht mehr so rekapitulieren, aber bisher lag die Aussage von Helma ja bei 25,5 - 26,0 Mio EBT für 2021 ggü. 22,0 Mio für 2020, also +16 bis +18%; während lt. den einschlägigen Portalen die Nachsteuerschätzungen der Analysten bei 4,60 - 4,69 EUR/Aktie liegen, also +20 bis +22%.
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      5 Antworten
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      schrieb am 15.11.21 18:43:33
      Beitrag Nr. 885 ()
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      1 Antwort
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      schrieb am 15.11.21 20:32:18
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.924.155 von Versucher1 am 15.11.21 18:43:33Echt jetzt ?
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      schrieb am 16.11.21 00:54:30
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.921.575 von Cutter_Slade am 15.11.21 15:17:24hmm, kann ich jetzt im nachhinein schwer beurteilen, was Analysten bzw. Portal vor dem heutigen Tag geschätzt hatten. Letztlich auch egal.

      Ich kalkuliere jetzt mal mit 27,5 Mio Ebt und einem EPS von 4,7-4,8 €.

      Wichtig ist mir, dass man weiter von keinen wirklich wahrnehmbaren Belastungen durch die höheren Materialpriese ausgeht und dass man beim Ausblick auf die nächsten 2-3 Jahre bleibt. Für manch einen Anleger mag das unspektakuär sein, aber Helma ist so eine relativ ruhige Depotbeimischung, die man dadurch einfach laufen lassen kann. Man hat halt einen sehr guten Auftragsbestand und ausreichend Grundstücksvermögen, um das Wachstum unproblematisch stemmen zu können. Und der Bau (nicht die Immobilienbranche, ein Unterschied!) dürfte weiterhin auf Jahre boomen.
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.21 10:00:13
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.927.320 von katjuscha-research am 16.11.21 00:54:30
      Zitat von katjuscha-research: So ist es. 👍
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.21 12:12:14
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.927.320 von katjuscha-research am 16.11.21 00:54:30
      Zitat von katjuscha-research: Für manch einen Anleger mag das unspektakuär sein, aber Helma ist so eine relativ ruhige Depotbeimischung, die man dadurch einfach laufen lassen kann.

      So ist es. 👍
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.21 14:44:32
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.931.508 von Cutter_Slade am 16.11.21 12:12:14
      Zitat von Cutter_Slade:
      Zitat von katjuscha-research: Für manch einen Anleger mag das unspektakuär sein, aber Helma ist so eine relativ ruhige Depotbeimischung, die man dadurch einfach laufen lassen kann.

      So ist es. 👍


      Tatsächlich ? Echt jetzt ?
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      schrieb am 16.11.21 14:46:39
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.929.591 von Cutter_Slade am 16.11.21 10:00:13Echt jetzt ?
      HELMA Eigenheimbau | 65,00 €
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      schrieb am 17.11.21 14:57:36
      Beitrag Nr. 892 ()
      Kursziel von Montega AG bei HELMA 85,- Euro
      Das Kursziel von Montega AG bei HELMA ist aktuell bei 85,- Euro. Selbst bei einem Abschlag von 20 % ist doch die HELMA weiterhin auf dem derzeitigen Kursniveau attraktiv oder?
      HELMA Eigenheimbau | 66,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.21 15:16:57
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.945.332 von Signer32 am 17.11.21 14:57:36
      Zitat von Signer32: Das Kursziel von Montega AG bei HELMA ist aktuell bei 85,- Euro. Selbst bei einem Abschlag von 20 % ist doch die HELMA weiterhin auf dem derzeitigen Kursniveau attraktiv oder?


      echt jetzt?

      ;)
      HELMA Eigenheimbau | 66,00 €
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      schrieb am 17.11.21 18:32:45
      Beitrag Nr. 894 ()
      😂
      HELMA Eigenheimbau | 66,00 €
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      schrieb am 18.11.21 08:15:22
      Beitrag Nr. 895 ()
      Schausteller, Schaumschläger, Schauspieler ... :)
      HELMA Eigenheimbau | 66,00 €
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      schrieb am 19.11.21 08:22:22
      Beitrag Nr. 896 ()
      Allein schon wegen der anziehenden Inflation
      werden die Geschäftszahlen nach oben gehen.
      Die Preise steigen und die Kunden WERDEN sie bezahlen.
      Die Angst vor Wertverlust geht um ...
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      schrieb am 12.12.21 19:02:05
      Beitrag Nr. 897 ()
      Moin,

      ich denke, dass Helma großen Potenzial birgt, denn sie preisen Sachanlagen, die sie gekauft haben mit dem Einkaufswert in ihrer Bilanzierung ein. Hier sind meiner Meinung nach größere versteckte Wertgewinne möglich, die auf den ersten Anschein nicht sichtbar sind, da wir alle wissen, wie teuer Grundstücke und Immobilien in den letzten Jahren geworden sind.

      Mein Kursziel ist 85 EUR für 2022
      HELMA Eigenheimbau | 65,00 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.21 12:20:26
      Beitrag Nr. 898 ()
      "Helma: Völlig anderes Kursniveau denkbar"

      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
      HELMA Eigenheimbau | 63,00 €
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      schrieb am 03.01.22 13:54:30
      Beitrag Nr. 899 ()
      Moin,

      schön, dass es hier heute zu Jahresbeginn steil nach oben geht.
      Ich wünsche allen investierten ein erfolgreiches Jahr.

      LG
      HELMA Eigenheimbau | 68,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.22 18:23:30
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.375.714 von -johannson- am 03.01.22 13:54:30Also ich war nicht der Kurstreiber. ^^
      Ganz ohne Unternehmensmeldung ist so ein Kurssprung schon außergewöhnlich.
      Mitte November letzten Jahres gab es das schon einmal.
      Vielleicht kommt noch eine Meldung, wer sich da eingekauft hat.
      HELMA Eigenheimbau | 69,20 €
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      schrieb am 05.01.22 09:52:13
      Beitrag Nr. 901 ()
      Immer wieder neue Höchstkurse.
      Charttechnisches Neuland.
      Damit dürften die alten Höchstkurse nun als Unterstützung wirken. Oder?

      Meine Schwester hat in der Umgebung von München neu gebaut.
      Helma war ihr als Unternehmen durchaus bekannt.
      HELMA Eigenheimbau | 69,60 €
      Avatar
      schrieb am 11.01.22 15:22:25
      Beitrag Nr. 902 ()
      "HELMA Eigenheimbau AG verzeichnet Auftragsrekord in 2021"

      https://ir.helma.de/websites/helma/German/221/mitteilung.htm…
      HELMA Eigenheimbau | 67,80 €
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      schrieb am 20.01.22 17:37:59
      Beitrag Nr. 903 ()
      im Focus Money vom 19. Januar gibt es einen 3-seitigen Bericht zur Helma Eigenheim Bau AG.
      HELMA Eigenheimbau | 67,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.22 13:48:12
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.580.159 von Hiberna am 20.01.22 17:37:598 von 10 möglichen Punkten, in der Bewertung besser als VW.

      Interessant auch, dass sich mehr Anleger für eine Analyse von Helma gegenüber Sto und Steico ausgesprochen haben.
      HELMA Eigenheimbau | 68,20 €
      Avatar
      schrieb am 01.02.22 15:54:34
      Beitrag Nr. 905 ()
      "Nun zeichnet sich laut einem Bericht der »Süddeutschen Zeitung« unter Berufung auf Regierungskreise eine Lösung für einen Teil der 24.000 betroffenen Kfw-Anträge ab. Demnach sollen Antragsteller, die sanieren wollen oder ein besonders energiesparendes »Effizienzhaus 40« planen, weiterhin eine Förderung erhalten können. Darauf hätten sich dem Bericht zufolge Staatssekretäre der beteiligten Ministerien Wirtschaft, Finanzen und Bauen verständigt."

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/kfw-baufinanzierun…
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      schrieb am 03.02.22 12:19:11
      Beitrag Nr. 906 ()
      Portfoliomanager U. Boydak von der Loys AG setzt unter anderem auf Helma
      im, auf fundamentelen Kennzahlen ausgerichteten, Aktienfond Loys Aktien Global.
      Eine der Top 10 Aktien ist Helma.
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      Avatar
      schrieb am 02.03.22 09:44:55
      Beitrag Nr. 907 ()
      "HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021: Rekordgewinn von 4,69 EUR je Aktie (+22 %) erzielt; Fortsetzung des dynamischen Unternehmenswachstums erwartet

      Lehrte, 2. März 2022 - Die HELMA Eigenheimbau AG hat heute detaillierte vorläufige Konzernzahlen nach IFRS für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht, welche sowohl auftrags- als auch ergebnisseitig neue Höchstwerte beinhalten. Damit setzte der HELMA-Konzern die dynamische Unternehmensentwicklung auch im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich fort."

      https://ir.helma.de/websites/helma/German/011/mitteilung.htm…
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      schrieb am 02.03.22 11:30:49
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.991.435 von Hiberna am 02.03.22 09:44:55Prognose ist ja nochmal 10-20% mehr. Sprich im mittel dann über 5 euro EPS.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 12:22:56
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.993.070 von moneymakerzzz am 02.03.22 11:30:49
      Zitat von moneymakerzzz: Prognose ist ja nochmal 10-20% mehr. Sprich im mittel dann über 5 euro EPS.


      ja, ich rechne mit 5,4 € in 2022

      eigentlich sollte die Aktie sehr gut nach unten abgesichert sein, da keine schlechten News zu erwarten sind und die Bewertung günstig. Wie fast alle Aktien sieht natürlich der Cgart derzeit etwas angeschlagen aus, aber das kann im ungünstigen Fall auch auf eine Seitwärtsrange zwischen 54-55 und 69-70 € über das ganze Jahr hinauslaufen. Gibt schlimmeres. Dividende gibt es auch noch. Kann ich also gut mit schlafen.
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      schrieb am 02.03.22 13:30:48
      Beitrag Nr. 910 ()
      Bausentiment
      Ist halt nicht so positiv (andere günstige Aktie ist ja V&B) - ähnlich wie bei den Erneuerbaren Aktien bis vor 1 Woche, obwohl operativ alles gut ist. Kann also durchaus eine Seitwärtsbewegung werden bis hier wieder mehr Optimisimus reinkommt. Helma hatte sich ja jetzt (wie auch V&B) dahin geäußert, dass das Wachstums weitergeht - aber ich bin auch ehrlich etwas skeptisch was hier ein schwindender Kaufkraftverlust und steigende Zinsen in Kombination für die nächsten 3+ Jahre möglich machen. Kann den "Markt" daher ein bissl verstehen.

      Aber: Risiko nach unten sehr gering bei dieser Bewertung und dazu die Dividende. Könnte halt im schlimmsten Fall ein paar Jahre Wartezeit bedeuten ohne große Kursbewegungen...Aber so ein Sentiment kann ja auch fix drehen.
      HELMA Eigenheimbau | 59,80 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 17:54:54
      Beitrag Nr. 911 ()
      "Fazit: HELMA hat abermals überzeugende Zahlen vorgelegt und befindet sich
      u.E. auf Kurs, die gesteckten Ziele zu erreichen. Wir halten die Aktie mit
      einem KGV 2022e von 10,9x angesichts der u.E. robusten Wachstumstreiber
      sowie der hohen Unternehmensqualität für deutlich zu günstig. Nach
      Anpassung der Prognosen und Fortschreibung des DCF-Modells bestätigen wir
      die Kaufempfehlung mit einem leicht erhöhten Kursziel von 86,00 Euro."

      https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?…
      HELMA Eigenheimbau | 60,00 €
      Avatar
      schrieb am 02.03.22 18:06:40
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.994.369 von moneymakerzzz am 02.03.22 13:30:48Also wenn man sich mit Leuten in Banken/Sparkassen unterhält, die für eben solche Kreditvergaben im Häuslebau zuständig sind, dann sehen die auf Sicht kein Ende der Nachfrage. Hatte erst am Wochenende dazu wieder ein Gespräch. Die obere Mittelschicht und Oberschicht wird einfach immer größer. Es gibt zwar auch immer mehr Leute, für die es illusorisch wird, sich ein Haus leisten zu können, aber eben auch immer mehr, die es sich leisten können. Die Spaltung in „arm und reich“ zeigt sich halt auch bei dem Thema. Da aber die Basis in Deutschland so niedrig ist, ist das Potenzial durch die Gruppe der Vermögenden und damit potenzieller Hausfinanzierer immer größer. Und bei Helma kommt dann der Aspekt der Ferienwohnungen noch hinzu, der sicherlich noch auf Jahre boomen dürfte.
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      schrieb am 02.03.22 18:36:21
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.997.591 von katjuscha-research am 02.03.22 18:06:40Mmh. Guter Punkt. Sowas könnte natürlich (grade Ferienhäuser) weiter pushen...danke für den Einwurf!
      HELMA Eigenheimbau | 60,00 €
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      schrieb am 07.03.22 15:35:41
      Beitrag Nr. 914 ()
      DAX mittlerweile wieder im Plus, Helma mehr als 6% im Minus...
      HELMA Eigenheimbau | 50,20 €
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      schrieb am 10.03.22 18:27:26
      Beitrag Nr. 915 ()
      Kaufempfehlung Kursziel 93,75 €
      - Neue Rekordwerte bei Umsatz- und Ergebnis erreicht
      - Umfangreiche Projektpipeline (2,0 Mrd. EUR) sichert künftiges Umsatz- und
      Ergebniswachstum

      https://www.ariva.de/news/original-research-helma-eigenheimb…
      HELMA Eigenheimbau | 55,60 €
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      schrieb am 26.03.22 19:09:25
      Beitrag Nr. 916 ()
      Lehrte, 24. März 2022 - Die HELMA Eigenheimbau AG hat heute ihren Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht und bestätigt darin die am 02.03.2022 bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr

      ...Für das Jahr 2021 ist eine Dividendenzahlung von 1,72 EUR je Aktie (Vj: 1,54 EUR) vorgesehen...
      https://ir.helma.de/websites/helma/German/211/mitteilung.htm…
      HELMA Eigenheimbau | 59,00 €
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      schrieb am 08.04.22 10:26:00
      Beitrag Nr. 917 ()
      Habt ihr schon einmal auf die Charts der amerikanischen Konkurrenz und den Chart des Holzpreises geschaut? Würde mich wundern, wenn diesbezüglich nicht bald unerwartet schlechte Nachrichten geliefert werden.
      HELMA Eigenheimbau | 54,20 €
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      schrieb am 08.04.22 12:08:38
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.314.098 von ChartsundFundamentales am 08.04.22 10:26:00Poste doch mal bitte den Chart des Holzpreises!

      Der Vorstand hat sich zu dem Thema ja schon ausführlich geäußert, da der Holzpreis ja schon seit Mitte 2021 so hoch steht. Helma hat trotzdem seine 2021er Prognose geschlagen und einen positiven Ausblick auf 2022 gegeben.
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      schrieb am 08.04.22 12:22:18
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.314.098 von ChartsundFundamentales am 08.04.22 10:26:00
      Zitat von ChartsundFundamentales: Habt ihr schon einmal auf die Charts der amerikanischen Konkurrenz ......geschaut?

      Ja, haben wir. 50% EK-Quote, KBV 1, KGV 4 - und danach 30% im Kurs gefallen.

      Ich denke aber, die Märkte nehmen dort außerdem einen drastischen Einbruch der Nachfrage auf Grund des Zinsanstiegs vorweg - haben wir noch nicht so deutlich (und zusätzlich eine neue Virus-Modifikation und einen begrenzten Atomschlag oder so ähnlich oder was auch immer).
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      schrieb am 08.04.22 15:52:19
      Beitrag Nr. 920 ()
      Bisher offenbar ein deutlicher Preisrückgang beim Holzpreis in diesem Jahr. Nach ca. in der Spitze fast einer Verdreifachung vom Herbst 2021 bis Jahresende 2021:

      https://www.finanzen.net/rohstoffe/holzpreis

      Muss an abwarten, ob und wie sich in Europa das Importverbot für Holz aus Russland auswirkt. Z.B. Steico wird schwerpunktmäßig aus den polnischen Forsten beliefert.

      Letzlich geht es neben dem Preis auch um die Verfügbarkeit. Man konnte ja dieser Tage lesen, das es an Stahlnägeln für Palettenschießanlagen fehlt, die aus russischem Stahl gefertigt werden und wo seltsamerweise der Ersatz schwierig sein soll. Bricht der Handel und auch der Transport in der Bauwirtschaft zusammen, weil man Palettennägel nur aus russischem Stahl herstellen kann? Man wundert sich immer wieder, was es alles gibt in der Globalisierung.

      Für Helma Eigenheimbau ist die Zinsentwicklung viel wichtiger. Die Bauzinsen haben sich in den letzen Monaten bereits ca. verdoppelt. Die Baukosten steigen zweistellig. Ich persönlich kann es mir nicht leisten ein neues Haus in einer Großstadt zu kaufen. Man muss als junge Familie schon auf ein Erbe zurückgreifen können. Wie sonst kann man 500.000 Euro und mehr seriös finanzieren? - Ich denke die Börse nimmt derzeit ein Ende des Baubooms vorweg. Ob das wirklich eintritt, kann man bezweifeln. Stichwort kommende Erbengeneration, die auch 1 Million Euro ausgeben kann.
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      schrieb am 08.04.22 16:13:23
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.317.527 von rabajatis am 08.04.22 15:52:19Also mein Kontakt bei einem großen deutschen Kreditinstitut sagte mir erst gestern, das die Kunden ihnen nach wie vor die Bude einrennen. Ich denke da gibt es neben deinem Punkt der Erbengeneration noch einige andere Gründe.

      1. Deutschland kommt immer noch von einem sehr geringen Niveau an Besitzern von Eigenheimen. Es ist immer noch hauptsächlich Mieterland.
      2. gleichzeitig sind die privaten Vermögen auf einem Rekordstand, wenn auch ungerecht verteilt. Aber die relevanten Bevölkerungsschichten an der oberen Mittelschicht können sich halt immer häufiger dem Hausbau leisten.
      3. die Hypothekenzinsen sind zwar von 1,0% auf 2,2% angezogen, aber da ist Deutschland sowohl historisch als auch im Ländervergleich immer noch günstig.
      4. die Inflationsangst dürfte eher einem Schub auslösen, weil befürchtet wird, dass die Zinsen deutlich steigen werden. Ob das nachhaltig so kommt, sei dahingestellt.
      5. ich persönlich bin immernoch der Meinung (aber da kann man drüber streiten), dass die hohe Inflation temporär ist. Wir hatten in den letzten 6-9 Monaten gleich mehrere externe Schocks. Öl, Holz, Weizen war die letzten Wochen auf Rekordhoch. Wenn ich jetzt ständig lese, die untere Mittelschicht und Unterschicht würden jetzt sparen müssen (deshalb wird ja Rezession bzw Stagflation befürchtet), dann ist das doch der Anfang vom Ende der Inflation. Es sei denn wir bekommen jetzt über Jahre hinweg solche politischen Spannungen wie mit Russland oder Lieferengpässe durch Themen wie Corona oder einem im Suezkanal quer stehenden Megafrachter.
      6. was Helma betrifft, hatten die 2021 keine Auswirkungen der höheren Baukosten gespürt (teils weil man Festpreise langfristig gesetzt hatte und teils weil man Kosten weitergeben kann). Und für 2022 sah der Ausblick zuletzt auch positiv aus. So viel Wesentliches wird sich in den letzten Tagen daran nicht geändert haben.
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      schrieb am 08.04.22 17:16:13
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.317.833 von katjuscha-research am 08.04.22 16:13:23@katjuscha-research

      Ist alles richtig, was Du schreibst.

      Trotzdem wird man bei Preisanstiegen in den Vorprodukten / bei Energie im zweistelligen Bereich (15-25%) und einer Inflationsrate von berichteten 6-7% für die Verbraucher davon ausgehen dürfen, dass das erhöhte Preisniveau nachhaltig ist und halt mittelfristig die Nachfrage senken wird (z.B. über verfügbare Einkommen etc.).

      Ich gebe auch zu bedenken, dass zwar die externen "Schocks" hoffentlich vorbeigehen, die Globalisierung der Rohstoff- und Vorprodukt-Versorgung aber nicht so zurückkommt, wie anno 2018. Es wird also keinen stetigen Deflationsdruck auf die Preise geben, einfach weil die Lieferketten weniger international sind.

      Last but not least, selbst bei einer gewissen Normalisierung des Preisanstiegs, bedurfte es in der Vergangenheit für ein Einfangen der Inflation immer kurzfristige Zinsen, die über der Inflationsrate lagen. Wenn wir in 2023 noch 3-4% Inflation haben, muss sich auch die EZB in Richtung 5% auf den Weg machen. Wo stehen die Immobilien-/Baustoff-/Hausbau-Aktien dann? Nimmt dieses Szenario jemand ernst?

      Ich weiß nicht, ob so langfristige Überlegungen derzeit den Kurs drücken. Aber es ist schon eine ziemlich verrückte wirtschaftliche Lage, in die wir da hineingeraten sind. Wer da in den "risk off" Modus schaltet und bei Helma seine Gewinne sichert, handelt halt vorsichtig.
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      schrieb am 08.04.22 17:33:13
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.318.490 von Covacoro am 08.04.22 17:16:13Ich bin bei vielem bei dir, nur nich bei dem Begriff "nachhaltig".

      Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen, wir bekommen im 2.Halbjahr eine Rezession (aber das ist ja oft nur Statistik, da schon zwei Quartale mit -0,2% auch ne Rezession sind), und das wir dann ab Q4 schon allein aufgrund der hohen Basis deutlich sinkende Inflationsraten sehen werden, unter anderem eben wegen der Rezession. Stagflation ist eigentlich nie ein nachhaltiges Thema.

      Und selbst unter deinem Szenrio, was ich nicht komplett bezweifle, sind halt die vorhin genannten Punkte nicht verschwunden. Letztlich ist es aber eine Frage des Zeitraums. Ich sehe keine nachhaltoge Inflation über das Jahr 2022 hinaus. Mit 3% Inflation bei Leitzins 1-2% und Hyspothekenzins 3-4% kann sowohl die Wirtschaft insgesamt leben als auch Helma. Das heißt nicht, dass ich besonders bullish auf den Aktienmarkt wäre, aber wenn man alle Punkte (pessimistisch wie optimistisch) und die Bewertung von Helam zusammennimmt, sehe ich bei Helma noch am ehesten die Chance auf 50% Kursgewinn in den nächsten 12-18 Monaten.

      Aber ja, ich geb dir recht. Wer derzeit bei Helam verkauft, handelt halt vorsichtig. Heißt nicht, dass es sich am Ende als richtig herausstellt. Alles was ich von Helma direkt als auch von den Kredittabteilungen der Banken im Immobilienbereich höre, stimmt mich mehr als optimistisch. Aber klar, wenn wir eine tiefe Rezession über nicht nur 2-3 Quartale sondern über 2 Jahre hinweg bekommen und die Inflation gleichzeitig oberhalb 4% liegt, dann haben fast alle Unternehmen ein Problem. Nur dann Shorte ich doch den Gesamtmarkt, wenn ich fest davon ausgehe. Wieso soll ich Aktien mit hohen DIV-Renditen verkaufen, wo man zumindest 2022 noch von starken Zahlen ausgehen kann? Zumal alles was die Rezession etc anbetrifft, halt auch nicht sicher ist. Sonst würde ich jetzt mit 50% des Depots in Shorts auf Dax, EuroStoxx, S&P500 und Co gehen.
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      schrieb am 08.04.22 18:04:35
      Beitrag Nr. 924 ()
      Bauindustrie fürchtet Kurzarbeit wegen Materialmangels

      https://www.hasepost.de/bauindustrie-fuerchtet-kurzarbeit-30…

      "... Weil Material nicht mehr zu bekommen sei oder weil sie schlicht auf fallende Preise hofften, hätten mittlerweile 40 Prozent der Auftraggeber Aufträge zurückgestellt, 30 Prozent sogar vollständig storniert. Die Situation sei absurd: Vor Wochen habe die Branche noch händeringend um Arbeitskräfte geworben, „heute müssen wir uns Gedanken machen, wie wir die halten, die wir haben.“ ..."

      Ich denke nicht, das das Helma berührt. Aber die Nachrichtenlage um Material, Logisitik und Zinsen ist eben auch nicht dazu angetan den Baubereich an der Börse zu favorisieren.

      Und man muss sehen, das selbst ein Kriegsende in der Ukraine - der vollkommen unwahrscheinlich erscheint - nicht unmittelbar dazu führen wird, das die Sanktionen zurückgenommen werden. Nicht bei diesen Gewaltexzessen Russlands gegen ein friedliches Volk. Es werden dauerhaft bzw. auf viele Jahre Produkte aus Russland nicht mehr importiert und das kann noch zunehmen ggü. dem Stand heute. Siehe die Meldung heute von Airbus zu Titan. Das ist in den Preisen in der gesamten Lieferkette im Zweifel noch gar nicht drin.

      Man sieht das an den Energiekosten. Da gibt es ja noch gar keine Preiserhöhungswelle beim Endverbraucher für Strom oder Gas. Die KOMMT erst noch, wenn bei den Regionalversorgern die günstigen Einkaufsverträge vom letzten Jahr ausgeliefert sind und dann mehr zu den heutigen Preisen an der EEX neue Rahmenverträge abgeschlossen werden müssen. Ergo auch die Effekte auf die Inflation - direkt und indirekt über Preissteigerungen bei Produkten. Katjuscha bedenkt das denke ich nicht beim Thema Inflation 2023.
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      schrieb am 08.04.22 18:26:24
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.318.985 von rabajatis am 08.04.22 18:04:35ist doch auch ne Frage der Bewertung.

      Markus Koch hat es die letzten Tage schon angesprochen, dass die Bauwerte jetzt viele Tage im Minus waren, aber er kürzlich Bauwerte gekauft hat, weil sie mittlerweile viel negatives eingepreist haben. Allerdings hält Koch derzeit grundsätzlich selten lange an Aktien fest. Sind meist eher Trades. Die Argumentation bleibt aber bestehen.
      Wobei ich jetzt Helma nicht als klassischen Bauwert betrachte.
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      schrieb am 08.04.22 19:03:46
      Beitrag Nr. 926 ()
      @ katjuscha

      Ja Gern, nachfolgend der Link zum Holzpreis.
      https://www.finanzen.net/rohstoffe/holzpreis/chart
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      schrieb am 08.04.22 19:10:24
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.315.484 von Cutter_Slade am 08.04.22 12:22:18@Cutter_Slade:

      Wenn Unternehmen in ihrer Peer Group so stark abfallen wie im amerikanischen Hausbereich und,
      da der größte Verbrauch von Holz aus eben diesem Bereich kommt, auch die Holzaktien,
      dann ist das meiner Meinung nach nicht nur eine vage Ahnung, sondern die CEO´s
      sehen die Auftragsveränderungen.
      In der Tat haben wir inzwischen KBV Werte von 1...(wenn die Bestände an Immobilien und Grundstücken nicht abgewertet werden müssen),
      meist ein eindeutiges Indiz für Unternehmen, deren Geschäftsmodell nicht funktioniert und eventuell noch nie funktioniert hat.
      Dass jetzt auch die Hausbauer bei solchen Werten angekommen sind, obwohl sie langfristig betrachtet zumeist wertschaffend unterwegs
      waren, kann auf große Probleme hindeuten...oder ein gutes Schnäppchen dar stellen. (Und nicht zu vergessen, dass Hausbauer dem zyklischen Bereich
      zuzuordnen sind)
      So lange der Chart keinen Boden gefunden hat, bleibe ich erst mal Vorsichtig mit Neukäufen.

      Alles nur meine Meinung
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      schrieb am 08.04.22 19:23:36
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.319.564 von ChartsundFundamentales am 08.04.22 19:10:24Letztlich ist Helma ein deutsches Unternehmen.

      Schaut euch mal an was Flassbeck gestern bei der MissionMoney zum Thema Inflation gesagt hat! Ich sehe das ganz ähnlich wo er. Und deshalb werden wir hier auch keine stark steigenden Zinsen bekommen.

      Ich bleib dabei dass ab Q4 die Inflation stark nachlassen wird, vielleicht sogar aufgrund der hohen Basis zeitweise gen Null. Flassbeck meint ja sogar, streng genommen haben wir derzeit gar keine klassische Inflation.
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      schrieb am 08.04.22 19:23:36
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.317.527 von rabajatis am 08.04.22 15:52:19Eine Verdopplung der Finanzierungszinsen für Bauvorhaben ist sicher kein Grund
      zur Freude im Hinblick auf höhere Preise für Immobilien.
      Auf der anderen Seite bedeutet die aktuelle Flüchtlingssituation rund um die Ukraine,
      dass die Flüchtlingswelle von 2015 bei weitem in den Schatten gestellt werden dürfte.
      Und auch die aktuellen Flüchtlinge müssen mittelfristig in eigenen Wohnungen wohnen.

      Der Besitz von Wohneigentum kann in diesem Zusammenhang auch für Wohlhabende "lebensrettend" werden.

      Obwohl nämlich diverse Rohstoffe bereits seit einigen Wochen wieder deutlich billiger werden...Hinweis auf eine Rezession???,
      bleibt doch die große Gefahr, dass Lieferketten nahezu komplett ausfallen oder kritische Vorprodukte nahezu komplett
      fehlen und damit die Produktion lahm legen könnten. Eine ruhende Produktion zieht dann sehr schnell auch weitere gravierende Probleme
      nach sich und wer weiß schon, ob wir nicht bald Preissteigerungsraten von 10, 20 oder 30 % haben könnten.
      Sollte dieses Szenario eintreten, nutzt das Papiergeld maximal noch als Anzünder für Feuerholz.

      P.S: Wenn man die Landkarte in Deutschland ein wenig durchforstet, eine Immobilie nahe einer großen Stadt sucht, die
      zudem noch recht billig ist und in einem Bundesland mit niedriger Grundsteuer (3,5 %) liegt, dann rücken, nachdem Berlin/Brandenburg
      mittlerweile schon sehr teuer geworden ist, meiner Meinung nach Leipzig und vor allem Dresden in den Fokus.
      Hervorragende Strukturen, aufpolierte Innenstädte und günstige Immobilien. Dresden auch mit hervorragender Kinderbetreuung
      und schöner Natur. Ideal auch für reisebereite junge Familien.

      Alles nur meine persönliche Meinung
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      schrieb am 08.04.22 19:29:14
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.319.702 von katjuscha-research am 08.04.22 19:23:36Sollte es so kommen, (und die fallenden Rohstoffpreise und die inverse Zinsstruktur weisen schon ein wenig darauf hin),
      wäre dies eine kurze Preisdelle beim Anstieg der Immobilienpreise in D,
      der danach (2023 und folgende Jahre) umso stärker wieder in Gang kommen müsste.

      So (wie oben beschrieben) oder So (Rieseninflation aufgrund von Lieferstop von Gas und Vorprodukten)
      führt an Immobilien kein Weg vorbei.
      Und die aktuelle Flüchtlingssituation (bereits jetzt sind mehr als 300.000 Menschen in D angekommen)
      könnte die Immopreise schon bald explodieren lassen...das prognostiziert bis dato übrigens fast niemand (soweit ich weiss?).


      Alles nur meine persönliche Meinung
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      schrieb am 08.04.22 20:14:31
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.319.750 von ChartsundFundamentales am 08.04.22 19:29:14Helma baut keine Häuser für Flüchtlinge. Da kosten selbst Ferienhäuser teilweise eine halbe Million Euro. Schau Dir bitte mal die laufenden Bauprojekte an. Gerade der Ferienhausbereich wird wird getrieben vom Anlagenotstand vieler vermögender Investoren, die sich so eine Immobilie maximal für den eigenen Urlaub kaufen und ansonsten das Jahr über von einer weiteren Helma Gesellschaft vermieten lassen. Muss man sehen, ob die Corona-Lage wieder zu mehr Fernreisen animiert und dadurch die Vermietbarkeit und dann auch die Verkaufbarkeit weiterer Ferienimmobilien in Deutschland stottern lässt. Und natürlich ob weniger Betuchte im Zuge der erwarteten Energiekostenexplosion am Urlaub sparen und auch das Druck auf das Ferienhaussegment ausübt.

      Aus meiner nordwestdeutschen Region lese ich, das man dort jetzt preislich in den Großstädten in eine ungesunde Blase gekommen ist. Erkennbar an völlig auseinandergedrifteten Mietrenditen und Kaufpreisen. Das strahlt aus in den Speckgürtel und darüberhinaus, wohin die Kaufwilligen ausweichen. Im Vergleich zu einer Geldanlage in dividendenstarken Aktien sind Immobilieninvestments heute oft pure Geldvernichtung.

      Nicht zu vergessen darf man auch die neuen Beschlüsse zur Teilung der Heizkosten, die mehr oder weniger ja nach Gebäudedämmung auf den Vermieter übertragen werden können. Z.B. eine Vonovia AG ist jetzt auf ein KBV von 0,7 gefallen.

      Profi-Investoren mit Blick in die Zukunft kaufen daher aktuell nur noch ganz ausgewählt Immobilien und versuchen die enormen steuerfreien Wertsteigerungen von 100, 200 % auch in bare Münze umzutauschen. Und gehen mit den Erlösen dann an den Kapitalmarkt.
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      schrieb am 10.04.22 15:25:34
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.320.125 von rabajatis am 08.04.22 20:14:31
      Zitat von rabajatis: Nicht zu vergessen darf man auch die neuen Beschlüsse zur Teilung der Heizkosten, die mehr oder weniger ja nach Gebäudedämmung auf den Vermieter übertragen werden können.

      Da hast Du wohl was falsch verstanden. Nicht die Heizkosten, sondern die CO2-Steuern auf die Brennstoffe werden zwischen Vermieter und Mieter je nach Energieeffizienz des Gebäudes verteilt. Die Heizkosten an sich werden weiterhin vom Verursacher (also dem Mieter) bezahlt.

      https://ratgeber.immowelt.de/a/co2-steuer-das-muessen-mieter…

      Und grade bei Neubauten ist die Energieeffizienz hoch, so dass grade Neubauten um so attraktiver werden.
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      schrieb am 12.04.22 15:06:00
      Beitrag Nr. 933 ()
      Bauzinsen verdoppelt - kein Ende des Anstiegs in Sicht - Hintergrund im Ukraine-Krieg und der Energieabhängigkeit Deutschlands von Russland zu suchen:

      https://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/immobilie…

      Kaufpreise hoch, Zinsen hoch, Inflation hoch - das Beispiel im Artikel rechnet 60 % Kostensteigerung für den Gebrauchtmmobilienkauf vor. Das sprengt schlicht viele Träume vom Eigenheim.
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      Avatar
      schrieb am 12.04.22 15:46:39
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.342.800 von rabajatis am 12.04.22 15:06:00Solange wir inflationäre Tendenzen mit diesem Realzins haben, dürfte die Nachfrage hoch bleiben. Immobilien werden da von Leuten, die eh ein Haus bauen wollten, nun eher vorgezogen. Ist auch das was ich derzeit von den Kreditfinanzierern höre.
      Würde mich nicht wundern, wenn Helma seine Prognosen dieses Jahr übererfüllt.
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      schrieb am 12.04.22 19:12:43
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.342.800 von rabajatis am 12.04.22 15:06:00Das folgende hatte mir die IR im Dezember mitgeteilt, bezog sich allerdings noch aufs Geschäftsjahr 2021.

      ———-

      …Ferner hat die Entwicklung der Preise und Verfügbarkeiten von Baumaterialien keinen Einfluss auf die Unternehmensprognose von HELMA. Wir gehen also nach wie vor von einem erfolgreichen und wachstumsstarken Geschäftsjahr aus.
      ….
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      schrieb am 16.04.22 19:10:22
      Beitrag Nr. 936 ()
      Interhyp-Studie zur Leistbarkeit: Wohneigentum halten viele für einen unerreichbaren Traum

      https://www.interhyp.de/ueber-interhyp/presse/studie-zur-lei…
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      schrieb am 18.04.22 19:38:07
      Beitrag Nr. 937 ()
      HELMA Eigenheimbau | 53,00 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.22 21:24:59
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.369.512 von rabajatis am 16.04.22 19:10:22Lies mal den ganzen Artikel!
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      schrieb am 18.04.22 23:31:14
      Beitrag Nr. 939 ()
      Der Wohnungsbau in Deutschland steht nach Einschätzung von Branchenverbänden 2023 vor einem Einbruch. Hauptgründe sind Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten, bedingt durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg.

      https://www.focus.de/finanzen/news/alle-acht-wochen-preisste…

      Kann man nur hoffen, das es bei Helma - die ja eher Häuser für Millionäre bauen anstatt im sozialen Wohnungsbau aktiv sind - noch gut läuft, weil die Kalkulationen mehr Luft haben.
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      Avatar
      schrieb am 21.04.22 10:53:38
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.375.456 von rabajatis am 18.04.22 23:31:14Wir haben aktuell ja einen erkennbaren
      Anstieg der Baufizinsen.
      Dieser Anstieg, begleitet von weiterer Unsicherheit
      Über die weitere Zinsentwicklung ist es wohl,
      Die Helma und die angloamerikanischen Hausbauer hat fallen lassen. In USA könnte
      Der Verfall aus charttechnischer Sicht bereits beendet sein.
      Helma könnte hier sehr bald folgen und einenBoden ausbilden. Die Kurse laufen ja doch irgendwie ähnlich, wenn auch nicht zahlreich.

      Alles nur meine Meinung
      HELMA Eigenheimbau | 52,80 €
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      Avatar
      schrieb am 21.04.22 11:09:16
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.393.414 von ChartsundFundamentales am 21.04.22 10:53:38„Taggleich“ sollte das letzte Wort heissen
      HELMA Eigenheimbau | 52,40 €
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      schrieb am 21.04.22 11:15:50
      Beitrag Nr. 942 ()
      Weiss nicht. 2023 soll der große Einbruch beim Neubau erfolgen: https://www.rnz.de/wirtschaft/wirtschaft-regional_artikel,-d…

      Auch Helma wird nicht ihre Baufirmen in die Pleite treiben können. Dann baut niemand mehr für sie
      HELMA Eigenheimbau | 52,40 €
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      Avatar
      schrieb am 21.04.22 11:45:55
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.393.588 von rabajatis am 21.04.22 11:15:50Das dürfte dann eine Phase sein, die zu vorübergehenden Umsatzeinbuße führen kann.
      Da übergeordnete Bild ist ja wohl das, dass
      auch aufgrund der Flüchtlungssitiation der Ukrainer UND eventuell nachlassender
      Erstellung von neuem Wohnraum
      die Balance zwischen Angebot und Nachfrage
      vollkommen aus dem Ruder läuft und daher deutlich steigende Preise für Wohnraum in D
      die mittelfristige Folge in D sein sollte, trotz derzeit
      unvorteilhafter Zinsentwicklung.

      Alles nur meine Meinung!
      HELMA Eigenheimbau | 52,20 €
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      schrieb am 21.04.22 14:10:37
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.393.900 von ChartsundFundamentales am 21.04.22 11:45:55Helma baut nicht für Flüchltinge, sondern für Millionäre. Denn man man den sonstigen Bedarf im Leben hinzurechnet - Kinder, Auto, evtl. Hobbies - dann muss man schon in vielen Bundesländern Millionär sein, um sich ein Haus von Helma leisten zu können. Schau mal die laufenden Projekte an, die sich aber alle trotzdem gut verkaufen:

      Man ist da in Preisregionen deutlich über 5.000 Euro den qm für eine ganz normale Doppelhaushälfte in Berlin
      Der Preis für ein Reihenmittelhaus in einer Kleinstadt in Bayern liegt bei fast 8.000 Euro den qm.
      Eigentumswohnungen in Randlage von Hamburg liegen bei 8.500 Euro den qm.

      https://www.helma-wohnungsbau.de/aktuelle-projekte.html

      Das Problem ist, das die enormen Preissteigerungen dazu führen, das viele Baufirmen keine längerfristigen Angebote ohne Preisgleitklauseln für zumindest die Rohstoffpreise eingehen können. Damit muss letztlich Helma als Bauträger das Preisrisiko übernehmen oder ihrerseits an den Kunden weitergeben. Eine Bank will für eine Finanzierung allerdings einen Festpreis. Somit könnten nur noch Käufer kaufen, die auch 100.000 Euro mehr zahlen könnten, weil sie die Eigenmittel haben. Wieviele Käufer mögen das sein? Helma kann nur darauf hoffen, das es weiter Baufirmen gibt, die das Preisrisiko übernehmen oder Helma übernimmt es selbst.

      Und irgendwo muss doch eine Schmerzgrenze sein. Gibt es wirklich soviele Käufer, die auch 10.000, 12.000, 15.000 Euro für einen Quadratmeter Neubau bezahlen können? Vor 10 Jahren kostete der qm im guten Bestand bei mir um die Ecke - infrastrukturell gute Großstadtlage mit ICE-Anschluss und Flughafen in 20 Minuten - keine 1.000 Euro.
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      schrieb am 21.04.22 15:06:40
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.394.938 von rabajatis am 21.04.22 14:10:37Ja, es gibt so viele Käufer, vor allem solange die Zinsen immernoch so vergleichsweise niedrig sind.

      Übergeordnet gehts nicht um die Flüchtlinge, sondern um die generell noch niedrige Quote an Hausbesitzern in Deutschland bei gleichzeitig Rekordniveau an sonstigen Vermögenswerten. Und gerade in Inflationszeiten ist da die Nachfrage groß. Ich frage derzeit fast wöchentlich in den Kreditabteilungen der Bank/Sparkasse nach. Die sehen nach wie vor keinen Einbruch der Nachfrage nach Hauskrediten. Und bei Helma kommt hinzu, dass das Thema Ferienhauskomplexe boomt.

      Du kannst auch gerne mal bei Helma selbst nachfragen, wieso sie selbst im März immernoch so optimistisch waren, trotz hoher Bauskosten (die schon 2021 hoch waren) und trotz Ukrainekrieg.

      Mal davon abgesehen dass die niedrige Bewertung von Helma ja schon einen deutlichen Einbruch einpreist.
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      schrieb am 21.04.22 15:15:39
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.394.938 von rabajatis am 21.04.22 14:10:37Ja ist richtig. Helma ist ein Premiumanbieter.
      Trotzdem gibt es ja irgendwo einen Markt, der miteinander
      verbunden ist. Steigen Wohnungen um 50 % an,
      werden wohl auch die Premiumobjekte sich dem Aufwärtstrend
      anschließen. Vielleicht dann nicht gleich 50 %, aber tendenziell
      doch höher.

      Was sind schon Zahlen:
      Ob der qm nun 5000 Euro kostet oder 10.000 Euro. Interessant ist,
      wie viel die Menschen verdienen und wie viel Geld in den Markt gepumpt
      wird. Im Rückspiegel betrachtet ist das ganze Geld der Notenbanken in
      den letzten gut 10 Jahren in 2 Säulen geflossen.
      1) Ins Silicon Valley und Fantasien, wie man mit einem digitalem Umbruch
      die Welt schöner und besser machen kann. Speziell in diese Firmen
      ist das Geld gewandert. Der breitere Aktienmarkt (ausserhalb der Techs) konnte
      meiner Meinung nach kaum profitieren.
      2) In Immobilien

      Szenario jetzt könnte sein, dass die Inflation ihren Höchststand gesehen haben könnte (keiner weiss es).
      Die Zinsen können noch ein wenig steigen, bevor sie dann vielleicht gegen Ende des Jahres oder Anfang
      des nächsten Jahres wieder stagnieren...oder vielleicht sogar wieder leicht fallen???
      Also wird weiterhin Geld in die Immomärkte gepumpt.
      wenn es Lohnsteigerungen gibt von 5 % oder mehr,
      dann können sich die Bürger auch wieder mehr Immobilie leisten.

      Und im Moment sieht es, was Angebot und Nachfrage angeht,
      nach einem mittelfristigem Kollateralschaden aus.
      Die Menschen müssen irgendwo wohnen.
      Allein bis dato dürfte nahezu die Hälfte an Flüchtlingen aus der Ukraine
      nach D gekommen sein, gemessen an 2015.
      Wenn ein Markt angespannt ist, und dann zieht die Nachfrage noch zusätzlich
      an, sind die Preissprünge umso größer.
      Und die allermeisten Flüchtlinge aus der Ukraine drücken ja derzeit noch kaum
      auf den Wohnungsmarkt.
      Die sind entweder privat untergekommen oder in Turnhallen etc.
      Es beginnt erst, dass diese Menschen auf den Wohnungsmarkt drücken.
      Und dazu wird noch weniger gebaut.
      Weil die Regierung dieses Thema in den letzten Jahren fast komplett vernachlässigt hat und
      weil es derzeit die angesprochenen Probleme gibt.
      Ich erwarte eigentlich einen beschleunigten Preistrend für Immos in Deutschland.
      Mag sein, dass es aufgrund der derzeitigen Zinslage zu einem kleinen
      Durchatmen kommt, aber danach sollte es wieder beschleunigt los gehen.

      So meine Erwartung und meine derzeitige Meinung.
      Natürlich kann es auch anders kommen,
      aber was passiert mit Immos, wenn die Inflation so richtig
      durchgreift und Zuwächse von 10 oder 20 % bei der Inflation
      kommen sollten?
      Ich meine, dann sollte man auch froh sein, eine Immobilie zu besitzen,
      anstatt Geld auf der Bank zu parken, dass sich um 10 oder 20 Prozent pro Jahr
      entwertet. Und das dann ganz sicher.
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      schrieb am 21.04.22 20:25:49
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.395.505 von ChartsundFundamentales am 21.04.22 15:15:39Du musst aber auch die Sterberate sehen und das Deutschland von daher Zuzug braucht um die Sterbefälle auszugleichen. Da stirbt dann ein älteres Ehepaar, das nach dem Auszug der Kinder noch in ihrem Reihenhaus wohnen geblieben ist. Und es kann da dann ein Ehepaar mit 3 Kindern wieder einziehen. Auf gleicher Fläche also mehr Leute untergebracht.

      Insgesamt gibt es in Deutschland auch m.W. keinen Wohnungsmangel. Es stehen in ländlichen Regionen viele Häuser leer und es gibt keine Käufer dafür. Die Preise dort liegen um oder unter 1.000 Euro den qm. Das Wohnungsproblem konzentriert sich auf relativ wenige Großstädte. Und da muss man auch sehen, das die Bauflächen dort mehr und mehr ausgereizt sind.

      NOCH gibt es keine Probleme. Helma hat Verträge mit Baufirmen und die müssen sehen, wie sie zu den vereinbarten Preisen liefern. Die Verbandsangaben erwarten ein Problem ja erst ab 2023. Und die Argumente sind einleuchtend. Wenn ca. ein Drittel der Baufirmen gar keine Angebote mehr abgeben wollen, das ist schon ein seltsamer Ausdruck der verrückten Zeit. Das spiegelt sich m.E. auch im Kurs der Aktie wieder. Die Unsicherheit bremst einfach.
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      schrieb am 22.04.22 12:54:22
      Beitrag Nr. 948 ()
      Sorry falsches Forum!
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      schrieb am 22.04.22 13:45:43
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.398.433 von rabajatis am 21.04.22 20:25:49Und genau im Spreckgürtel dieser Gro´ßstädte ist Helma aktiv, plus die Ferienhaussiedlungen in Touristengebieten.

      Wieso das Problem ausgerechnet 2023 auftreten soll, darüber kann man auch diskutieren. Kann gut sein, dass sich dann die Baukosten schon wieder deutlich reduziert haben. Insofern kann man aktuell noch garnicht sagen, wie sich wann die vertragsgestaltung verändert.

      Wie gesagt, rede doch mal mit der IR und Leuten, die diese Häuser finanzieren!

      Dass die Unsicherheit bremst, mag sein. Muss man nun aber nicht auch noch schüren. Genau wie an der Börse gibt es auch in der Wirtschaft manchmal psychologische Faktoren, die zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden können, und das völlig unnötig. Das wurde mir kürzlich auch vom Experten bei der Bank als einziges Risiko genannt, das er derzeit sieht. Rein fundamental bestehe gar kein Grund an nachlassendes Wachstum oder gar Umsatzrückgang zu denken, aber umso mehr den Leuten in den Medien eingeredet wird, die Zinsen wäre hoch (was definitiv nicht stimmt) und die Baukosten müssten erst wieder runter, umso mehr Leute könnten dann auch wirklich ihren Hausbau hinterfragen. Fundamental gibt es dafür aktuell noch keinen Anlass. Das Witzige ist ja, dass die Experten und Analysten derzeit ständig sagen, dass die Immobilienpreise deutlich fallen werden, was eher bei Bestandshaltern ein Problem ist, aber Helma entgegenkommen müsste. Immobilienmarkt ist halt nicht in allen Sektoren gleich zu beurteilen.
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      schrieb am 22.04.22 14:11:22
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.398.433 von rabajatis am 21.04.22 20:25:49Aktuell haben wir 83,7 Millionen Menschen in D.
      So viel wie noch nie zuvor ( googeln).
      Natürlich gibt es auch Gebiete, wie zum Beispiel
      In den neuen Bundesländern, in denen der Sog der großen Städte zu einer Ausdünnung im ländlichen Raum führt. Aber insgesamt sind wir so viel wie noch nie und wollen und müssen alle irgendwo wohnen.
      Es ist auch sehr schwer, den ländlichen Raum fernab der Städte und fernab der Arbeitsplätze neu zu besiedeln, wenn man kein Rentner ist. Von daher dürfte der Druck auf die Balllungsgebiete kaum abnehmen, wie auch katjuscha schrieb.
      Gruß
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      schrieb am 22.04.22 14:31:15
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.403.821 von katjuscha-research am 22.04.22 13:45:43Helma ist mit seinen auf Vorrat gekauften Grundstücken aber auch Bestandshalter.

      Letzzlich geht es doch um ein anderes Problem als was Du beschrieben hast. Natürlich sind die Bauzinsen noch niedrig. Natürlich kann es weiter viele Leute geben, die 0,5, 0,75 oder 1 Million und mehr für ein (Ferien)haus ausgeben können.

      Die Sorge der Verbände geht allerdings dahin, das schlicht das Material fehlt, um alle geplanten oder nachgefragten Häuser bauen zu können. Oder das die Kosten solchen Schwankungen unterworfen sind, das vorher keine Kostenkalkulationen mehr möglich sind. D.h. vielleicht baut man in Zukunft einfach und am Ende schaut man wie teuer es geworden ist. Nur ist soetwas für Bauträger die ihren Kunden Festpreise anbieten wollen, mindestens eine Umstellung. Bzw. Banken können nicht etwas vorher finanzieren ohne zu wissen, wie teuer es ist.

      Vielleicht baut man zukünftig einfach Häuser fertig, weiss dann wie teuer es geworden ist und versucht dann Käufer dafür zu finden? Auto's z.B. werden ja auch oft im voraus produziert, stehen dann bei Händlern und der sucht Käufer dafür. Nicht alle Auto's werden auf Bestellung exklusiv für einen Kunden gefertigt. Wäre das praktikabel vom Risiko und der nötigen Vorfinanzierung her? Oder man gibt das Bauträgergeschäft auf und baut nur noch im Einzelauftrag auf alleinigem Risiko der Kunden?
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      schrieb am 22.04.22 19:06:28
      Beitrag Nr. 952 ()
      ... ich stimme USER rabajatis im Grundsatz zu, vor allem da, wo er sagt das kommende Hauptproblem sei, daß für den Bau (sonst auch vielfach) das Material bzw. die Vorprodukte fehlen werden bzw. diese sich stark verteuern werden, und zwar eben aus Knappheitsgründen.

      U.a. dazu und auch zB Produktions- und Lieferketten mal ein Interview von Mission Money mit dem Ex-Chef von Eon....


      Daß die Bau-Zinsen jetzt bei 2,1 % liegen (bzw. da in der Nähe) ist mMn nach für Bauherren auf Sicht von 10 Jahren kein Problem (als ich kaufte vor 25 Jahren zahlte ich 8,2%), es wird aber medial zu einem gemacht und manche springen da auf und bejammern diese Sache.

      Für den Finanz-/Aktienmarkt/Börsengeschehen werden sich die wegen Inflationsbekämpfung steigenden Zinsen aber deutlich negativ auswirken. So schätze ich das ein. Bin daher aktuell nur schwach investiert, und sogar aus der Helma 'raus.
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      schrieb am 22.04.22 23:40:41
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.404.133 von rabajatis am 22.04.22 14:31:15Helma hat die Grundstücke extrem konservativ bilanziert. Wo soll da das Risiko liegen? Helma ist ja nicht Bestandshalter im Sinne eines Immobilienunternehmens, das mit den Immobilien handelt, sondern man baut schlicht Häuser darauf. Man umgeht damit dass Problem, das derzeit viele andere Unternehmen und Privatleute haben, die sich zwar Hausbau leisten können und wollen, aber nicht am Grundstücke kommen. Beispielsweise boomt der Bereich der TinyHouses, aber sie wissen nicht wo sie bauen sollen. Helma hat dieses Problem sehr vorausschauend für die nächsten Jahre umgangen.

      Wieso ihr euch beim angeblichen Materialmangel so sicher seid und das beide als „es wird so kommen“ bezeichnet, ist mir unklar. Ich gehe eher von einer deutlichen Entspannung der diesbezüglichen Lage in 2023ff aus. Aber gut, derzeit scheint es ja überall in Mode zu kommen, das schlechteste anzunehmen. Kaum eine Aktie, kaum ein Forum, wo es in den Threads keine Bedenken gibt. Ist ja fast schon klassisch interessantes Sentiment.
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      schrieb am 23.04.22 06:05:46
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.408.108 von katjuscha-research am 22.04.22 23:40:41Helma verkauft ihrer Projektliste nach auch nur Grundstücke - ohne Hausbau. Und wenn der Preis dafür sinkt, nehmen sie halt weniger ein.

      Ich denke schon dass es bei Helma als Mittel- / Hochpreisanbieter noch weitere Jahre gut laufen könnte. Während der soziale Wohnungsbau - das was benötigt wird - zurückfällt. Nur ist das allgemeine Nachrichtenumfeld im Baubereich eher im Moment negativ. Obwohl es zur Zeit noch gut läuft.

      Die Unsicherheit über die Zukunft ist eben sehr hoch. Das drückt auf die Stimmung. Nicht nur im Baubereich.
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      schrieb am 23.04.22 08:25:48
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.408.108 von katjuscha-research am 22.04.22 23:40:41Richtig, ich gehöre eher zum pessimistischen Lager bezügl. Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Gesamtsituation in DE und der näheren Zukunft (und damit DE-Börse).
      Der Materialmangel ist mMn in seinen Anfängen bereits dar, und zwar allgemein in Form der gestiegenen Preise für Energie, Rohstoffe und Vorprodukte, was alles danach und damit Herzustellende verteuert, und im Besonderen dort, wo der Mangel an Vorprodukten die Produktions-/Lieferketten bereits unterbricht.
      Dass es in diese Richtung in 2022 weitergeht in DE schließe ich aus den von mir erwarteten weiteren Folgewirkungen von Pandemie, Energiewende in DE, Russland-Ukraine-Krieg, Inflation/steigenden Zinsen (hab ich ne weitere Krise vergessen aufzuführen?). Was braut sich da zusammen;
      Deine (optimistischere) Sichtweise, dass sich die Lage an der Materialmangel- bzw. Teuerungs-Front in 2023ff deutlich entspannt, so kanns natürlich auch kommen, aber wo und ab wann und mit welcher Gewißheit siehst Du da die Besserung bei den o.g. Krisen.
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      schrieb am 23.04.22 18:14:21
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.408.516 von Versucher1 am 23.04.22 08:25:48Ja eben!

      Das ist ja genau mein Punkt. Wir haben bereits seit Mitte 2021 Mangel an Material, hohe Rohstoffpreise und Lieferengpässe.
      Und wie es 2023 weitergehen wird, weiß kein Mensch. Es wird aber in diversen Foren immer so getan als bekommen wir jetzt jahrelang Rezession oder so hohe Preise, die angeblich kaum ein UN Weitergeben kann. Dieser Grundpessimismus ist mir ein Rätsel, obwohl ich ja selbst aktuell eher skeptisch bin und eine kleinere Rezession und zeitweise auch weiterhin hohe Baukosten. Helma ist aber aus meiner Sicht erstens gegen manche der Probleme gut gewappnet, und zweitens so niedrig bewertet als würde man jetzt auf Jahre hinweg stark sinkende Nachfrage und Marge sehen. Und nur gegen diese dich sehr einseitig pessimistische Sichtweise wehre ich mich, sowohl hier als auch bei vielen anderen UN wie bei den ECommercern. Ich hab ja nie etwas dagegen wenn User Risiken benennen, aber mir fehlt die generelle Einordnung inklusive Bewertung und Zeitebenen.
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      schrieb am 24.04.22 07:17:48
      Beitrag Nr. 957 ()
      Ich sehe die Reihenfolge der Krisen (-Auswirkungen) grob in etwa so:
      Zunächst die altbekannten Lieferkettenprobleme (Chips, usw.) aufgrund der Pandemie (China-Lockdowns/Häfen zu);
      Dann im Verlauf von 2021 in DE Abschaltung diverser Kraftwerke, Matarial-Engpässe, die Energie + die Rohstoffe verteuern sich, aber China wieder offen.
      Dann wird die Inflation ein Top-Thema und stärkerer Druck auf die Notenbanken entsteht.
      Dann Ende Feb/22 der Russland-Ukraine-Krieg mit neuen Liefer-/Produktionsketten-Problemen + Energie-Abhängigkeits-Problematik + Flüchtlingsproblematik + politischen Problematiken.
      Und kürzlich dann wieder China-Lockdown mit Lieferketten-Problematik (Shanghai/Hafen, usw.).

      Ich will damit sagen daß es aktuell eine deutlich üblere Gemengelage ist als Dein ' Wir haben bereits seit Mitte 2021 Mangel an Material, ...' ; so nahelegt. Mitte 2021 schien mir das alles noch deutlich beherrschbarer als jetzt !
      Aber klar, keiner weiß wie es zB Mitte 2023 aussehen wird. Nur, es kann auch schlechter werden, oder (siehe die Entwicklung von Mitte 2021 bis jetzt);
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      schrieb am 24.04.22 09:55:56
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.411.174 von Versucher1 am 24.04.22 07:17:48Naja, aber was soll denn bitte noch schlechter Werden? Energiepreise werden sich nicht nochmal verdoppeln - das treibt die Inflation sicher nicht an. Lieferketten sind auch schon am Limit. Kann also beides nur besser werden, was die Inflatio bremst. Und die Notenbanken haben auf den Materialmangel der hier das grössere Problem ist bzw. das Geschäft von Helma allgemein (es sei denn man glaubt die EZB setzt den Leitzins auf 2 oder 3%, doch selbst dann sind Kredite weiter historisch billig - vergessen halt alle Schwazrmaler) keinen Einfluss. Das ins Verhältnis zur Bewetung mit KGV um die 9 fürs aktuelle Jahr und hoher Dividende...an der Börse hat man dann Outperformance, wenn man nicht mit der Herde geht sondern die Fakten beachtet. Und die sprechen klar für Helma.
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      schrieb am 24.04.22 13:05:42
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.411.531 von moneymakerzzz am 24.04.22 09:55:56
      Zitat von moneymakerzzz: Naja, aber was soll denn bitte noch schlechter Werden? Energiepreise werden sich nicht nochmal verdoppeln - das treibt die Inflation sicher nicht an. Lieferketten sind auch schon am Limit. Kann also beides nur besser werden, was die Inflatio bremst.


      Sehr gutes Argument. Der Einbruch der Bautätigkeit wegen der höheren Preise ist im Kurs weitgehend antizipiert.
      Ich frage mich gerade, wann das Sentiment für Helma wieder umschlägt, weil die Aktie so billig ist im Vergleich zur enthaltenen Substanz.
      Es kann aber sein, dass wir zunächst noch eine Rezession bekommen und deutlich niedrige KGVs generell gezahlt werden - dann hat Helma aber ebenfalls schon den größten Teil des Weges nach unten absolviert und das Chance/Risikoverhältnis sieht recht brauchbar aus.
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      schrieb am 24.04.22 14:00:42
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.412.230 von Covacoro am 24.04.22 13:05:42Ich kann die sehr günstige Bewertung nicht erkennen. Da gibt es ganz andere Aktien die günstig sind. Wenn sich die Ergebniskennzahlen verschlechtern, dann könnte sich die Aktie im Worst-Case vom heutigen Nivau halbieren.
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      schrieb am 24.04.22 14:41:13
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.412.431 von rabajatis am 24.04.22 14:00:42Salzgitter z.b.? Also die Aktie, die massiv unter einer Rezession leiden würde bzw. hohem Energierisiko? Helma hat ein funktionierendes Geschöftsmodell, wachsende Gewinne und ein 9er KGV. Gerne Aktien die "viel günstiger". Schau ich mir an ;)
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      schrieb am 24.04.22 16:17:46
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.412.431 von rabajatis am 24.04.22 14:00:42
      Zitat von rabajatis: Ich kann die sehr günstige Bewertung nicht erkennen.


      Schau Dir doch einfach die Helma IR-Präsentation von April 2022 ab Seite 26 an!

      Grundstücke im Vorrat, bilanziert zum Niederstwertprinzip (i.d.R. Anschaffungswert) per 31.12.21: 230 Mio. Euro
      Marktkapitalisierung 30.03.22: 232 Mio. Euro (Kurs 58 Euro), 23.04.2022: 210 Mio. Euro (Kurs 52,50 Euro) => 10% unter Wert des Vorratsvermögens! Potenzieller Umsatz mit den Grundstücken in den nächsten 6 Jahren: 2 Mrd. Euro bei 8-10% Marge.

      Was der Markt daraus macht, kann niemand voraussehen. Ich denke aber, ein höherer Kurs ist gerechtfertigt und die Bewertung ist mehr als günstig. Ein nochmals halbierter Kurs wäre ein Super-Schnäppchen, ich würde darauf nicht wetten.
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      schrieb am 24.04.22 21:17:30
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.412.830 von Covacoro am 24.04.22 16:17:46SO kannst Du doch aber nicht rechnen! - Nur das Vermögen sehen und die Schulden außer Acht lassen - das geht doch nicht!

      Auf Seite 24 siehst Du die Eigenkapitalquote von 28,7 % respektive 129,5 Millionen Euro. Das sind rund 32,50 Euro je Aktie.

      Es ist die Frage, wieviel die Grundstücke heute wert sind, die im Schnitt vor 4 Jahren gekauft wurden. Das ist schwierig, da laut Folie 28 auch landwirtschaftliche Flächen gekauft wurden, die erst noch in Bauland umgewandelt werden müssen. Andere Grundstücke haben Altlasten und müssen aufbereitet werden. Ohne diese Faktoren könnte man vielleicht 20 % (?) Steigerung in den letzten 4 Jahren annehmen. Wären dann rund 50 Millionen Euro bzw. bei 4 Mio. Aktien 12,50 Euro je Aktie obendrauf. Also rund 45 Euro je Aktie.

      Dann muss man aber auch die hohe Verschuldung sehen und die potentiell steigende Verzinsung auf diese Schulden. Auch wenn ca. 90 % der Finanzverschuldung langfristig ist. Da gibt es ganz andere Bewertungen am Aktienmarkt von schuldenfreien Unternehmen, die mit weniger als ihrem Cashbestand bewertet sind oder nahe an ihrem Cashbestand.
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      schrieb am 28.04.22 17:28:42
      Beitrag Nr. 964 ()
      IFO-Institut: Im Bau stürzt die Stimmung ab und es fehlt an Material

      Dramatische Verschlechterung der Erwartungen, höchste Lieferengpassquoten seit der statistischen Erfassung im Jahr 1991

      https://www.ifo.de/node/69360
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      schrieb am 28.04.22 17:42:15
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.448.788 von rabajatis am 28.04.22 17:28:42sag mal, bist du hier investiert?
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      Avatar
      schrieb am 28.04.22 18:03:18
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.448.977 von katjuscha-research am 28.04.22 17:42:15Nein - aktuell nicht. Ich hatte im Januar 2021 zu 44,60 und 46,80 ge- und im April 2021 zu 56,20 verkauft. Die Aktie ist weiter in meinem engeren Beobachtungskreis von so 60 Werten. Im Baubereich bin ich mit unter 5 % Depotgewichtung in Innotec TSS investiert, da die mit ihrem größten Segment Türen und Sandwichelementen nicht nur am Neubau hängen, sondern wesentlicher an der Bestandssanierung aus den Gründen Energieeinsparung und Sicherheit. Das erscheint mir risikoärmer, falls es zu einem Einbruch beim Neubau kommen sollte, der nicht nur auf Materialmangel beruht.
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      schrieb am 28.04.22 18:35:27
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.449.208 von rabajatis am 28.04.22 18:03:18
      Zitat von rabajatis: ....falls es zu einem Einbruch beim Neubau kommen sollte, der nicht nur auf Materialmangel beruht.

      Man weiß gar nicht, welche historischen "Wahrheiten" man noch glauben soll. "Wenn die Preise steigen, sinkt das Interesse an Immobilien" , "Wenn die Zinsen steigen, bricht der Immobilienmarkt ein" ....
      Die amerikanischen Häuserbauer, die in beiden Punkten uns ggü. zeitlichen "Vorsprung" haben, berichten seit einem dreiviertel Jahr, dass die fehlende Verfügbarkeit von Material zwar die Auslieferungsgeschwindigkeit hemmt, die Weitergabe von Preissteigerungen aber mitnichten die Nachfrage. Alle von mir verfolgten 10 Unternehmen haben die Rohertragsmarge in den letzten 3 Quartalen steigern (!!) können.
      Dto. Zinsen: die 30-jährige liegt bei über 5% und hat den steilsten Anstieg seit Ewigkeiten hinter sich (noch schneller als 2018), und das einzige, was man aus den ersten Quartalsberichten 2022 hört, ist, dass sich einige Kunden zwar nicht mehr für die Hypotheken "qualifizieren" würden, nicht aber, dass Kunden vermehrt abspringen. Dafür stünden genügend andere bereit. Im Gegenteil, in zweiter Linie freut man sich, weil man endlich nicht mehr so viele Kunden vertrösten müsse, sondern die Produktionsgeschwindigkeit endlich wieder etwas besser mit der Nachfrage / theoretischen Absatzgeschwindigkeit matchen könne.
      Ist schon irre.
      Die 1000 Dollar- (EURO-)Frage ist halt, ob man das hierher übertragen kann.
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      schrieb am 28.04.22 20:15:23
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.449.544 von Cutter_Slade am 28.04.22 18:35:27Ist ja eben auch das was man selbst erlebt. Also zumindest hier im Speckgürtel Berlins ist die Nachfrage nach Neubauten auch ganz aktuell noch enorm hoch. Überall entsteht neuer Wohnraum.
      Deswegen wundert mich ja wieso rabajatis hier alle 3-4 Tage irgendeine News mit einer negativ lautenden Zeile einfügt. Zumal er ja garnicht investiert ist. Klar steigen die Zinsen von niedrigem Niveau aus, und die Baukosten sind deutlich gestiegen, aber das schon letztes Jahr. Die Leute kaufen trotzdem wie verrückt, da sie halt viel Vermögen angehäuft haben, teils während Corona noch mit staatlicher Unterstützung. Und Inflation als solche ist ja nun nicht zwingend negativ für Hausbauer. Da müsste man schon ins Detail gehen. Kommt auch bei den Artikel teils raus, wenn man sie insgesamt liest und nicht nur immer den Teil, der negativ klingt herauszieht.
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      schrieb am 28.04.22 21:21:31
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.450.474 von katjuscha-research am 28.04.22 20:15:23Tja, das ist wohl Confirmation Bias.

      Wenn man das Geschäftsprinzip von Helma erkannt hat, kann man schon so rechnen, wie es der CEO tut. Dann sind die Grundstücke der (günstig) zusammengekaufte Kapitalstock für potentiell 2 Mrd. Euro Umsatz und niemand zwingt Helma, die Umsätze vorzuziehen oder eben zu verzögern, wenn die Randbedingungen es erfordern (Materialpreise, Handwerker etc.). Und wer genau liest, sieht auch, dass die endgültigen Zahlungen erst bei Realisierung/Baurecht geleistet werden und dann eine schnelle Refinanzierung greift mit Weiterverkauf.

      Man hat bereits laufende Projekte für Wohnsiedlungen und Ferienhausanlagen, die Helma die nächsten 2 bis 3 Jahre selbst durch einen Einbruch der Neuaufträge ab 2023 tragen und könnte auch in eine Art "sustaining Modus" gehen. Das wird man nicht herausstreichen, sonderm am Kapitalmarkt das Wachstumszenario skizzieren, logisch. Und das die Unternehmen genauso gut informiert sind, wie wir Anleger, dürfen wir voraussetzen.

      Also lieber jetzt die Preise etwas stärker erhöhen, als zu wenig oder Preisgleitklauseln einbauen oder Preise hedgen und nicht ins offene Messer laufen. Ich wundere mich immer, wenn hier so getan wird, als könnten die Unternehmen nichts unternehmen, um die Situation zu meistern.
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      schrieb am 05.05.22 11:14:27
      Beitrag Nr. 970 ()
      Bekanntes, aber trotzdem interessantes Phänomen: während in den news vermehrt Überschriften auftauchen wie "Platzt die amerikanische Immobilienblase erneut ?"; "Anzahl der Hausverkäufe deutlich gesunken" oder "Interessenten können sich wegen gestiegener Zinsen kein Eigentum mehr leisten", sind die amerikanischen Häuserbaueraktien in den vergangenen 4 Wochen noch vor der gestrigen FED-Entscheidung um durchschnittlich 15% gestiegen.

      Natürlich gibt es in Baissen immer auch mal entsprechende Gegenbewegungen, aber wenn die FED die Kurve bekommt und das Ganze eine Blaupause für den - in der Zeitkurve ja noch etwas zurückliegenden - europäischen Markt wäre, dann könnte Helma war noch etwas nachgeben (die Amerikaner haben so im Schnitt 40-45% verloren, aber die übertreiben ja auch immer), im Herbst aber wieder steigen.
      Allerdings kommen die Amerikaner auch von ganz anderen Bewertungsrelationen, da möchte ich Helma nicht sehen.
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      schrieb am 09.05.22 19:11:15
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.411.531 von moneymakerzzz am 24.04.22 09:55:56
      Zitat von moneymakerzzz: Naja, aber was soll denn bitte noch schlechter Werden? ....


      Die Gesamt-Gemenge-Lage. Und dem folgend die Kurse, unabhängig von Kennzahlen. Bin echt pessimistisch. Wünschte das alles wäre schnell vorbei.
      Am Anfang der Pandemie sagten manche, das Ganze ist in 8 Wochen vorbei;
      Am Anfang des Krieges meinten manche, die Russen mit ihrer militärischen Überlegenheit haben in 8 oder 12 Wochen die Ukraine besetzt/besiegt;

      Jetzt will die EU ein Öl-(Bezugs-)Embargo verhängen gegen Russlands Öl-Lieferungen.

      Ich denke es könnte dann sein, dass Russland als Gegenmaßnahme mal einen Stop verhängt bezügl. der Gas-Lieferungen an die EU.

      Was machen dann die Börsen-Indizes;
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      schrieb am 10.05.22 08:54:58
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.449.544 von Cutter_Slade am 28.04.22 18:35:27Ich frage mich, ob gerade der Anstieg der Zinsen am langen Ende nicht schon automatisch
      Die Weltkonjjunktur deutlich bremst?
      Die Preise vieler Rohstoffe und auch Rohstoffaktien signalisieren bzw unterstützen diese Theorie. Rohstoffe, selbst Öl vor dem Hintergrund eines drohenden ölembargos, verfallen im Preis und Rohstoffaktien nebst Gold
      Laufen überaus schlecht seit ein paar Wochen.
      Und wenn dem so wäre, dürfte bei den Zonsen so langsam eine Plateauphase kommen und
      Mit diesem Zinsniveau können die Altienmärkte leben. Und auch die Hausbauer wie Helma.

      Nur meine Meinung
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      schrieb am 10.05.22 09:42:53
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.532.792 von ChartsundFundamentales am 10.05.22 08:54:58Wäre wirklich schön, wenn die Weltwirtschaft ein selbstregulierendes kybernetisches System wäre... ;)

      Aber du hast Recht, die Finanzwirtschaft schaut viel zu sehr auf die (im Augenblick ziemlich nachlaufende) Geldpolitik der Notenbanken und zu wenig auf die (nachfragedämpfenden) Auswirkungen der langfristigen Zinsen. Wobei der Effekt (beim Thema Häuserbau) kurzfristig ja sogar nachfragefördernd wirkt und nur durch die Lieferfähigkeit begrenzt wird.
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      schrieb am 10.05.22 11:09:54
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.532.792 von ChartsundFundamentales am 10.05.22 08:54:58Das denke ich nicht. 2,6 statt 1 % Zinsen wie aktuell geschrieben sind ein Tiefschlag im Zusammenhang mit den enormen Preissteigerungen am Bau. Siehe die Mitteilung des GdW.

      Man kann froh sein, das Helma für Millionäre baut und nicht für Sozialgeldmieter. Aber auch da muss man jetzt mit einer letzten Kaufrallye aus Angst vor noch weiter steigenden Zinsen rechnen.

      Bleibt die Möglichkeit auf den Bau von unabwendbar notwendigen Bauten wie Kindergärten, Schulen, Gemeinschaftsbauten umzuschwenken.
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      schrieb am 10.05.22 12:30:42
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.534.370 von rabajatis am 10.05.22 11:09:54Wie kann man sich so viel Zeit für eine Aktie hier im Thread nehmen, von der man angeblich nichts hält?

      Wenn ich das mit deinen Aussagen bei NanoRepro vergleiche, bin ich schwer verwundert. Ist ja nicht so als gäbe es da keine Risiken.

      Was Helma betrifft, läuft es nach meinen Infos aktuell noch sehr gut operativ. Wie das 2023 aussieht, kann wohl niemand voraussagen, aber Helma ist super aufgestellt und die Bewertung preist mittlerweile einen starken Gewinnrückgang ein.
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      schrieb am 10.05.22 14:01:14
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.535.072 von katjuscha-research am 10.05.22 12:30:42Weil ich durch mein Hobby ziemlich nahe am Baubereich dran bin. Da ist es wichtig zu wissen, wie es im Baubereich aussieht. Die GdW Einschätzung stimmt da nicht zuversichtlich: https://www.gdw.de/pressecenter/pressemeldungen/viele-wohnun…. Man schreibt von "katastrophalen Bedingungen für sozial orientierte Wohnungsunternehmen" und "einem Abwärts-Turbo für Bau- und Modernisierung". Ich habe gestern meine Bauaktie TSS vorsorglich verkauft.

      Nicht weit von mir entfernt und wo ich Verwandschaft wohnen habe, plant bzw. baut Helma 2 Luxus-Ferienhauskomplexe. Die teuerste Ferienwohnung kostet dort laut Zeitungsartikeln über 1 Million Euro. Man müsste dort an die 10.000 Euro pro qm sein - nicht für ein Haus, sondern für eine Ferienwohnung, wo man nur ab und zu im Jahr mal ist. Selbst die Miete für 3 Wochen Urlaub dürfte sich die Deutsche Durchschnittsfamilie bei weitem nicht leisten können und muss auf einen Billigurlaub an der Bulgarischen oder Türkischen Küste ausweichen.

      Das zeigt gut, das Helma in einem ganz anderen Segment aktiv ist als viele anderen Bauunternehmen in Deutschland und von daher vielleicht auch noch länger eine sehr gute Zeit hat. Wenn es denn weiter soviele Millionäre gibt, die diese Preise bezahlen können und wollen.

      Allgemein ist der Immobilienbereich sehr schwach an der Börse. Einige größer investierte Fonds müssen massiv auf den Verkaufsbutton gedrückt haben und trennen sich rücksichtslos von Immobilienaktien. Siehe die Talfahrt bei Vonovia - niemals zuvor gab es das Unternehmen so günstig wie heute. Es wird dabei offenbar auch vor der Helma Aktie nicht halt gemacht, sondern die ist mit in das Fahrwasser geraten.
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      schrieb am 10.05.22 14:41:26
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.535.978 von rabajatis am 10.05.22 14:01:14Der ZDB (Zentralverband des Deutschen Baugewerbes), HDB (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie) und Immobilienzeitung stoßen in das gleiche Horn: "Deutschlands Baustellen droht der Stillstand",, IZ Ausgabe 17/2022 vom 28.04., Titelseite / Titelstory.
      Geht aber weniger um die Preise als um die Beschaffung.
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      schrieb am 10.05.22 14:59:48
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.536.356 von Cutter_Slade am 10.05.22 14:41:26Aber wer für Millionäre baut und nicht für SGB-Empfänger, der hat in seiner Kalkulation wesentlich mehr Luft. Wesentlich. Deshalb sollten die berichteten Bauprobleme bei Helma nicht zu Tage treten. Bzw. gar nicht. Helma ist top mit ihren Luxusimmobilien und der zahlungskräftigen Kundschaft. Quasi das "Louis Vuitton der Baubranche". Gilt die Prognose für 2024 weiter, dann ist die Helma Aktie aktuell alles andere als teuer.

      Aber etwas ganz anderes ist es eben, sich davon an der Börse zu lösen. Wir haben derzeit abstrus niedrige Bewertungen an der Börse wie nie. Siehe z.B. Klöckner & Co. mit fast 10 % Dividendenrendite und einem 2022er Q1-KGV von 1. Würden die den kompletten operativ verdienten Gewinn aus 2021 ausschütten, läge die Dividendenrendite aktuell bei 55 %! Und 2022 könnten sie ggfs. noch mehr verdienen als 2021. Und das ist bei weitem nicht die einzige Aktie mit solchen Bewertungskennziffern. Der Pessimismus ist aktuell enorm an den Börsen und es werden sehr schlechte Zeiten durch Inflation und Zinsanstieg erwartet. Plus den unabsehbaren Krieg Russlands und China Coronafolgen. Das führt zu völlig irrationalen Abverkäufen, wenn man davon ausgeht, das Putin seine Bombadierungen nicht auf weitere Staaten ausdehnt. Aber wird sind gerade auch erst in der zweiten Woche von "Sell in May ...". Es kann noch viel irrationaler werden.
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      schrieb am 10.05.22 15:14:18
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.536.542 von rabajatis am 10.05.22 14:59:48Das schwierige ist ja zu wissen, dass Helma eher anders läuft als der Bausektor - aber dann wird die Aktie trotzdem abverkauft. Sprich (noch) wird die operativ gute Performance ignoriert. Ist leider bei einigen meiner Aktien so - da hätte Sektorrotation gut getan wenn so undifferenziert verkauft wird...die Frage für mich ist aktuell eher: wann nachkaufen?
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      schrieb am 10.05.22 20:14:45
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.536.713 von moneymakerzzz am 10.05.22 15:14:18Alles was wir als Außenstehende sehen können,
      Ist eine scheinbar deutliche Unterbewertung der Aktie von Helma, wobei die amerikanischen Pendants noch sehr deutlich unterbewerteter erscheinen. Die Frage, wann Nachkaufen, kann meiner Meinung also nicht von den Fundamentals kommen, sondern von den Charts. Die amerikanischen Pendants bilden gerade vielleicht einen Boden im Chart. Helma könnte hier bald folgen, wenngleich es meiner Meinung nach noch nicht ganz so weit ist.

      Alles nur meine Meinung.
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      schrieb am 19.05.22 11:16:58
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.540.196 von ChartsundFundamentales am 10.05.22 20:14:45Mal wieder der Versuch einer kleinen Standortbestimmung:
      Die Rohstoffpreise im allgemeinen
      Und die Holzpreise im Besonderen
      Signalisieren eine sehr schlecht laufende
      Konjunktur in der nahen Zukunft.
      Das R-Wort dürfte ein immer größeres Thema werden.
      Die Holzpreise übrigens sind in wenigenTagen von 1000 auf rund 750 Dollar gefallen. Dies ist insbesondere für die Hausbauer in den USA sehr
      wichtig, da viele Häuser dort aus Holz sind.
      Ich denke, die höheren Zinsen zeigen bereits Wirkung.
      Auch hierzulande hört man, dass manche neu geplanten Bauprojekte mindestens zurück gestellt werden.
      Das wird den Wohnungsmarkt sicher in ein bis zwei Jahren zusätzlich belasten und den
      Kampf nach bezahlbaren Wohnraum anfeuern.
      Und billiger wird es am Bau sicher nicht mehr bei der abartigen Bürokratie und Regelwut.
      Die Frage aktuell ist nur, wie hoch die Zinsen noch steigen, oder ob, wie Cathy Wood vermutet, der Scheitelpunkt der Inflation und eventuell der Zinsen schon erreicht ist!?
      Dass die Notenbanken derzeit verbal noch aggressiver auftreten, kann ja auch was Gutes haben, um zu vermeiden, dass die Inflation noch höher geht.
      In Summe wird eine Rezession kaum vermeidbar sein, aber die Inflation und die Zinsen vielleicht am Höchststand angekommen sein!?
      Dann wären Hausbauer wie in USA und auch Helma vernünftig Neupreise, um von einem neuerliche Aufschwung der ImmopreIse (Siege oben) zu profitieren.
      Ganz mies würde es sein, wenn die Baufizinsen munter und kräftig weiter steigen würden.
      Also abwarten und die Charts weiter im Auge behalten und nach einer kräftigen Bodenbildung Ausschau halten.
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      schrieb am 19.05.22 13:12:45
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.610.573 von ChartsundFundamentales am 19.05.22 11:16:58Sehe ich gar nicht.
      Ich sehe sehr viele sehr gute Q1-Berichte von Unternehmen. Nicht wenige mit Rekordgewinnen und guten Geschäftsaussichten - vorbehaltlich Corona, Russland, China.
      Ich sehe einen Beschäftigungsrekord im Q1 2022 in Deutschland.
      Ich sehe, das es niemals zuvor soviele gemeldete offene Stellen in Deutschland gab wie aktuell.
      Ich sehe, das es einen großen Auftragsstau bei vielen Unternehmen gibt und Kundenaufträge im zig Milliardenumfang nicht ausgeführt werden können. Hauptsächlich wegen fehlender Halbleiter, aber auch anderer Rohstoffe. Das Halbleiterproblem dürfte sich mit der Zeit lösen.
      Ich sehe unabweisbare große Infrastrukturinvestitionen in z.B. Brückenerneuerungen
      Ich sehe komende enorme Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich für die Energiewende.

      Das mag preistreibend wirken. Aber eine Rezession sehr ich bei diesen Ausgangsbedingungen gar nicht. Dafür müsste die Nachfrage stark zurückgehen. Sie wird allerdings durch die riesigen Investitionen zum Umbau der Energiewirtschaft enorm stimuliert. Wir leben in einer Zeitenwende, in der die Grundlage der Wirtschaft umgebaut wird. Nicht in einer Zeit des Stillstandes.

      Für Helma ist das alles relativ ohne Belang denke ich. Ob jetzt Rezession oder nicht. Da Helma wie geschrieben nicht für die Masse baut, sondern eher für Millionäre, die sich z.B. ein Luxus-Ferienhaus leisten können.
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      schrieb am 20.05.22 07:34:19
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.611.710 von rabajatis am 19.05.22 13:12:45Absolut richtig , was Du schreibst.
      Es geht aber um eine Frage, die ich auch nicht beantworten kann und die lautet:
      Wie lange hat der aktuelle Zustand der Wirtschaft noch Bestand?

      Ansonsten weiß ich nicht, ob ein Haus von Helma in D, dass mit Grundstück je nach Standort vielleicht 600.000 Euro kostet, jetzt nur die Fraktion der Millionäre anspricht?
      Viel läuft ja auch über Kredit und besonders junge Familien beladen sich oft heftig.
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      schrieb am 20.05.22 07:45:08
      Beitrag Nr. 984 ()
      Der Konkurrent Traumhaus ist mittler Weile günstiger als Helma. Hat auch eine höhere Dividendenrendite als Helma.
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      schrieb am 20.05.22 09:54:34
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.617.206 von ChartsundFundamentales am 20.05.22 07:34:19Neben dem Haus muss man ja auch noch viele andere Dinge finanzieren. Einrichtung, Mobilität, vllt. Kinder. Das kommt alles oben drauf. Wenn man dann eine halbe Million Euro nur für eine Ferienimmobilie ausgeben kann, dann muss man inkl. eigenem (geerbten) Immobilienbesitz schon eher Millionäre sein.

      Das was Du ansprichst soll lt. katjuscha nicht oft vorkommen. Denn dann dürfte auch Helma bei 3 % Bauzinsen und DEN Preissteigerungen am Bau und für Energie ein Teil der Kundschaft abhanden kommen.

      Wir haben allerdings den Effekt, das immer mehr Menschen hohe Vermögen von ihren Vorfahren erben, weil die Aufbaugeneration voll im Sterbealter ist und schon leider einige der Babyboomer-Generation da hinkommen. Das muss die Klientel sein.
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      schrieb am 20.05.22 10:21:15
      Beitrag Nr. 986 ()
      Also wenn wir innerhalb der Peer Gruppe vergleichen, dann fallen vor allem die großen nordamerikanischen Hausbauer auf, die derzeit in etwa auf oder unter Buchwert gehandelt werden, eine Eigenkapitalquote von über 50 % und nicht zuletzt auch eine Gewinn Rendite, zum Beispiel im Hinblick auf die Gesamtkapitalrendite, die ungefähr doppelt so hoch ist wie bei Helma oder der von dir genannten Traumhaus. Warum langfristig die Gewinn Rendite für Anleger so immens wichtig ist, Und glückliche Anleger Augen hervorbringt, erkläre ich detailliert in zahlreichen meiner Videos.
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      schrieb am 20.05.22 10:27:34
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.618.481 von rabajatis am 20.05.22 09:54:34Ja, was die 3 % Baufinanzierungszinsen bewirken, lässt sich an dieser Stelle vielleicht noch nicht ganz erfassen. Ist das für einige zu viel, für einige wenige, oder ist das schon für viele zu viel? Die Zeit wird es zeigen, die Charts nehmen hier vielleicht schon eine gewisse Entwicklung vorweg!? Beim Thema Ferien Immobilien ist zumindest klar, dass diese von wohl habenden Bürgern erworben werden. Da ich mich speziell mit diesem Thema bei Helma auch einmal auseinandergesetzt habe, lässt sich meiner Meinung nach folgende Aussage tätigen: die Renditen , die damit zu erwirtschaften sind, sind durch aus gut und höher als bei normalen Immobilien. Zumindest wenn die Ferien Immobilien planmäßig ausgelastet sind. Der Nachteil ist, dass man diese Immobilien nicht selbst nutzen kann. Man kann sich zwar in die Reihe zahlreichen Feriengästen stellen , aber man kann zum Beispiel nicht sagen: ich wohne jetzt in meiner Immobilie mal ein halbes Jahr oder mal ein Jahr. Das ist, wenn ich es richtig verstanden habe, bei Helma für Ferien Immobilien nicht möglich.

      Alles nur meine Meinung. Sollte eine Aussage falsch sein, bitte ich um Korrektur.
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      schrieb am 20.05.22 12:10:32
      Beitrag Nr. 988 ()
      https://www.onvista.de/news/2022/05-20-schwaechelnde-wirtsch…

      Interessant! Sicher, China ist ein besonderer Platz im wirtschaftlichen Handeln der Welt.
      Aber vielleicht ist ja tatsächlich der Scheitelpunkt der Inflation überschritten und die Notenbanken
      in Europa und den USA haben mit ihrer erhöhten verbalen Aggressivität in den Aussagen bereits
      die Inflation in den Griff bekommen!?
      Wäre dem so, werden Immobilien wieder und vermutlich sogar wegen des Mangels erheblich weiter steigen. Die Baufinanzierungszinsen dürften in diesem Szenario bald wieder sinken.

      Alles nur meine Meinung!
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      schrieb am 20.05.22 13:06:57
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.618.769 von ChartsundFundamentales am 20.05.22 10:27:34Wenn ich die Ferienimmobilie kaufe, kann ich ja selbst - im Rahmen des gesetzlich Erlaubten - entscheiden, wie lange und wie oft ich da wohnen will.

      Allerdings ist es glaube ich so, das viele eine Ferienimmobilie quais als Kapitalanlage kaufen und selbst nur sagen wir 4 Wochen oderso darin wohnen. Und für den Rest der Zeit geben sie z.B. an eine Tochtergesellschaft von Helma einen Vermietungsauftrag. Das ist glaube ich ein großer Bereich wenn man sich die Helma Ostseeressorts anschaut. Insofern waren (sind) Ferienimmobilien auch eine Kapitalanlage mit dem kleinen Extra der persönlichen Ferien für einen kleinen Zeitraum darin.

      Hat Helma mal Zahlen veröffentlicht, wieviel sie an komplette Eigennutzer verkaufen, wieviele Ferienimmobilien sie verkaufen und anschließend einen Vermietungsauftrag bekommen oder wieviel sie vllt. gar nicht verkaufen, sondern im Eigenbestand vermieten?

      Ich denke nicht, das für diese Kundenklientel der Kapitalanleger 3, 4 % Zinsen auf US-Staatsanleihen attraktiver sind. 3 % Finanzierungskosten für eine Immobilie sind nicht viel im langjährigen Vergleich - da haben die Experten recht. Nur hat sich die notwendige Kreditsumme eben auch mindestens verdoppelt ggü. früher. Und dann ist die halt die Frage, ob sich auch das frei verfügbare Einkommen entsprechend erhöht hat. Das dürfte man für die Masse ausschließen.
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      schrieb am 27.05.22 10:48:11
      Beitrag Nr. 990 ()
      Das Chartbild bei den Hausbauern in USA verfestigt sich und deutet ganz klar auf eine solide Bodenbildung hin. Bei Jelme ist es noch nicht ganz so weit. Man kann aber schon in die Startlöscjerppsition gehen.
      Inflation dürfte bald schon kein Thema mehr sein angesichts einer bevorstehenden Rezession und massiv zusammen brechender Rohstoffpreise.
      Die Zinsen am mittleren und langenEnde dürften Ihr Peak erreicht habe und bald wieder sinken.
      Dann dürften auch die Immobilienpreise wieder deutlich steigen und Helma gleich mit.

      Alles nur meine Meinung.
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      schrieb am 07.06.22 08:48:53
      Beitrag Nr. 991 ()
      Die Nachrichten rund um den Neubau sind wie sie sind. Jetzt soll die letzte Käuferwelle laufen:

      https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/immobilien-…
      HELMA Eigenheimbau | 45,30 €
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      schrieb am 07.06.22 09:44:23
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.725.904 von rabajatis am 07.06.22 08:48:53So also die so genannten „Experten“.
      Wir haben aktuell mehr als 400.000 Flüchtliinge aus der Ukraine zusätzlich im Land. Lange nicht alle gehen zurück in ein völlig kapittesbLand, wenn Sie hier vielleicht die Liebe finden oder einen guten Arbeitsplatz.
      Und der Krieg ist ja vielleicht noch lange nicht vorbei.
      Bislang sind wohl die meisten in Turnhallen oder Gastfamilien, Hotesl etc. unter gekommen. Der Druck auf den Wohnungsmarkt beginnt doch erst.
      Und gleichzeitig müssen auch wir uns unsere Kinder irgendwo wohnen.
      Eins steht wirklich fest, nämlich das noch weniger gebaut wird als üblich, und das war ja schon zu wenig.
      Der Druck auf den Immomarkt wird meiner Meinung nach deutlich zunehmen und ein deutliches Absinken der Preise fast unmöglich machen.
      Zu Helme:
      Wer noch einmal in Helma investieren will,
      findet aktuell Charttechnisch gesehen. vielleicht
      Einen ersten Einatiegszeitpunkt mit der ersten Tranchen des Geldes, was eventuell für Helma vorgesehen ist.

      Alles nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung!!
      HELMA Eigenheimbau | 45,10 €
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      schrieb am 07.06.22 10:25:14
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.726.336 von ChartsundFundamentales am 07.06.22 09:44:23Die Preise für Bestandsbauten sinken jetzt bereits - klare Beobachtung von mir als jahrelanger Beobachter des örtlichen Immobilienmarktes.

      Wenn man 400.000 Euro mit 2 % Tilgung und 1 % Zinsen aufnimmt, hat man einen Abtrag von 1.000 Euro monatlich.
      Macht man das mit 4 % Zinsen, sind es 2.000 Euro.
      Vor ca. 10 Jahren 4 % Bauzinsen war günstig. Da hatte man aber auch nur die Hälfte des Kaufpreises zu schultern und war auch "nur" bei 1.000 Euro.

      Die simple Mathematik sagt einem, das die besten Zeiten auf dem Immobilienmarkt vorbei sind. Beim Neubau wegen der Zinsen. Und bei Bestandsbauten zusätzlich oft wegen der Energiekostensteigerungen. Ein schlecht gedämmtes Haus mit einer Gasheizung zu beheizen - das wird absehbar sehr teuer.

      Helma baut keinen sozialen Wohnungsbau für das was Du schreibst. Da muss der Staat Lösungen finden. Das werden im Zweifel wieder Gemeinschaftsunterkünfte aus Containern sein. Die entscheidende Frage ist, inwieweit bei der gut betuchten Kundschaft von Helma Eigenheim- und Ferienbau auch das Geld knapper wird. Der normale gehobene Reihenhausbau von Helma dürfte auch unter Druck kommen.

      Insgesamt spricht das aktuelle und das erwartete Nachrichtenumfeld einfach gegen Wohnungsbauaktien im Allgemeinen. Bestandshalter ist etwas anderes.
      HELMA Eigenheimbau | 45,20 €
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      schrieb am 07.06.22 12:24:44
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.726.636 von rabajatis am 07.06.22 10:25:14Also meine langjährige klare Beobachtung des örtlichen Immobilienmarktes sagt genau das Gegenteil. Hier sinken bisher weder Preise noch Nachfrage. Was machen wir da jetzt nur?
      HELMA Eigenheimbau | 45,20 €
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      schrieb am 07.06.22 12:48:41
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.727.317 von katjuscha-research am 07.06.22 12:24:44Das ist normal. Generell kann man nicht pauschalieren. Ich sehe in den letzten Wochen erstmals recht viele Preisreduzierungen bei Bestandsimmobilien in Nordwest Deutschland auf ebay Kleinanzeigen - das habe ich so in den letzten Jahren nicht gesehen.

      Es gibt aber schon genügend Berichte, die von (erwarteten) stagnierenden oder fallenen Preisen auch in anderen Metropolen berichten. Z.B. erwartet 3 % in Berlin

      immowelt - Aussicht bis Ende 2022: Der Immobilienboom endet, Preiskorrekturen in vielen Städten

      https://www.presseportal.de/pm/24964/5230142
      HELMA Eigenheimbau | 45,20 €
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      schrieb am 07.06.22 16:30:11
      Beitrag Nr. 996 ()
      Es gibt Berichte(googeln), nach denen das Kreditvolumen für Baufinanziwrungen maximal angestiegen ist in den letzten Eochen und Monaten. Wenn dies zweckgebunden eingesetzt werden muss, dann würde ich schätzen, dass so viele Immobilien gekauft werden wie noch nie in dem betrachteten Zeitraum!!!???
      Kann mir da nicht vorstellen ( ohne es auszuschließen), dass dabei die Preise auf breiter Front eingebrochen sind???
      Die „Experten“ sind so etwa wie Analysten am Aktienmarkt. Wenn die sagen, der Boom am IMMOMARKT ist vorbei, dann stehen wir womöglich vornweg größten Aufwärtsbewegunf Eber, und wenn die Experten sagen, jetzt Immos kaufen, dann bricht der Markt zusmmen.
      Was wirklich passiert, sind wir fair, niemand weiß es mit Sicherheit. Ich schreibe nur, dass eine gesteigerte Nachfrage nach einem Wirtschaftsgut bei gleichzeitig relativ kleinerem Angebot seltenst zu fallenden Preisen führt.
      Damit würden die Gesetze des Marktes von Angebot und Nachfrage vollkommen auf den Kopf gestellt…

      Alles nur meine persönliche Meinung und eine vage Ahnung.
      HELMA Eigenheimbau | 44,20 €
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      schrieb am 07.06.22 16:43:39
      Beitrag Nr. 997 ()
      Da wäre ich vorsichtig. In meinem Bekanntenkreis sind schon mehrere vom Neubauplan zurück getreten, da die Zinsen zu einer zu hohen Tilgungsrate führen.

      Meine Tante hat im Mai ihr Haus verkauft. War ein Krampf, da die ersten 5 Interessenten ihr Angebot zurück gezogen haben.

      Bei uns sind die letzten drei angefangen, ihr Haus zu bauen. Alles Einzelvergabe. Die stöhnen bereits jetzt, dass deren Kalkulation nicht aufgeht. Auch dem Lockdown in China geschuldet, weil z.B. die Lieferung der Heizung wegen fehlender Chips bereits auf 2023 verschoben wurde

      Ist natürlich nur sehr regional, aber bei uns im Norden fängt die Kacke langsam an zu dampfen.
      HELMA Eigenheimbau | 44,20 €
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      schrieb am 07.06.22 19:22:16
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.729.180 von ChartsundFundamentales am 07.06.22 16:30:11Deine Berichte mögen da nicht trügen. Denn es wird ja auch berichtet, das jetzt viele noch schnell einen Kredit sichern wollen, bevor die Zinsen noch weiter steigen. Das ist das was es in den letzten Monaten gab und zu der Vergabehöhe geführt hat. Aber das ebbt ja ab.

      Mich erreichen Berichte von beispiellosen Erhöhungen für die Beheizung eines Hauses mit Erdgas. Da müssen mitunter hunderte Euro mehr im Monat allein für die Beheizung eines Einfamilienhauses aufgewandt werden. Das wird denke ich massiv auf die Preise von ungedämmten Altimmobilien drücken. Bzw. ja ein Vorteil für einen KfW40- oder Passivhausbau. Plus Stromkosten etc., die das Finanzbudget für einen Hauskauf weiter einschränken.

      Du vergisst in Deinen Gedanken die Sterberate in Deutschland. Schaue Dir mal die Bevölkerungszahlen an. Und wenn man dann weiss, das viele ältere Leute nach dem Auszug der Kinder in "zu großen" Häusern wohnen, dann gibt es den Bedarf wie von Dir angenommen insgesamt in Deutschland gar nicht. Er gibt ihn nur partiell in den Großstädten, wo überproportional Menschen hinzuziehen.

      Aber da baut ja Helma. Bei Helma müsste es weit besser als der Wohnungsbaumarkt insgesamt laufen. Die Frage ist halt nur, ob das der Aktie hilft, wenn das Umfeld allgemein ein Ende des Baubooms zu sehen meint.
      HELMA Eigenheimbau | 44,80 €
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      schrieb am 07.06.22 21:31:13
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.730.584 von rabajatis am 07.06.22 19:22:16https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/B02-Bevoelkerungsstan…

      Der Link oben zeigt, dass noch nie zuvor so viele Menschen in Deutschland gelebt habe wie heute.
      Schrumpfungen gibt es, die sind aber regional beschränkt. Mit dieser Grafik wird klar, dass immer mehr Wohnraum nachgefragt wird.

      Das Argument mit der ökologischen Sanierung verstehe ich nicht ganz. Denn wenn sich die Familien gegen einen Neubau/Altbau entscheiden (müssen), aus Kostengründen, dann bleiben die da wohnen wo sie sind. Neuer Wohnraum entsteht dadurch nicht.
      HELMA Eigenheimbau | 45,60 €
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      schrieb am 07.06.22 23:11:08
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.729.291 von Avat-vila am 07.06.22 16:43:39Interessant wie viele in deinem Bekanntenkreis derzeit bauen wollen. Das zeigt doch das große Potenzial in dem Markt.

      Das ist was mich an den Diskussionen hier auch so stört. Man setzt nichts mehr in Beziehung zur übergeordneten Marktentwicklung und zur Unternehmensbewertung. Wenn Helmas Prognose aufgehen würde, hätten wir ein KGV von 8,5. Hier wird also schon erhebliche Verfehlung der Prognosen eingepreist. Ganz davon abgesehen was Helma für mittelfristige Ziele hat, und wofür man genug Grundstücke und Auftragsbestand aufgebaut hat.

      Also ich kann mich nur wiederholen. Hier im Berliner Raum, wo Helma viel baut, spürt man null Nachfragerückgang. Und Kalkulation hin oder her. Klar muss manch Hauskäufer neu kalkulieren, aber immernoch bei relativ günstigen Konditionen. Bei allem was ich derzeit aus den Banken/Sparkassen höre, tritt niemand von seiner Kreditfinanzierung zurück. Man weiß ganz genau, dass die Konditionen nach wie vor günstig sind. Alles ne Frage des Vergleichs. Wenn man natürlich mit den besten Zeiten von 1,0% Hypothekenzins bei niedrigen Baukosten vergleicht, ist natürlich die Kalkulation zu überarbeiten. Aber würde man ernsthaft dem Kreditnehmer empfehlen, jetzt abzubrechen bzw Neuinteressenten von der Hausfinanzierung abraten? Really?
      Was anderes sind Wohnimmobilien als Investition, wie Eigentumswohnungen in München oder Berlin. Da würde ich auch niemandem mehr empfehlen zu investieren, weil ich sinkende Preise erwarte. Aber inwiefern soll das Helma nachhaltig treffen? Mal davon abgesehen tun ja alle so als verarmen die Deutschen gerade. Völlig übertrieben was derzeit manchmal an die Wand gemalt wird.

      BTW: Markus Koch hat heute ein interessantes Video über SmallCaps hochgeladen, die nun outperformen könnten, weil die KGVs der Smallcaps letztmalig 2001/02 so günstig waren. Bezieht sich zwar auf US Aktien im Russell2000, aber das dürfte erst recht deutsche Smallcaps betreffen. Stimmung, Bewertung, Gewichtung sprechen alle für antizyklische Käufe der Smallcaps.
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