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    Nach dem Rücktritt von CEO Prince - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.07 13:10:29 von
    neuester Beitrag 11.03.09 14:44:11 von
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      Avatar
      schrieb am 04.11.07 13:10:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      03.11.2007, 17:06 Uhr

      Citigroup: CEO Charles Prince kündigt Rücktritt an
      New York (BoerseGo.de) - Bei der Citigroup, einem der größten Finanzkonzerne der Welt, wird jetzt Rechenschaft gezogen. Die Citigroup ist in den Strudel der Subprimekrise geraten und musste zuletzt 5,9 Milliarden Dollar abschreiben. Die New York Times berichtet jetzt in ihrer Onlineausgabe, dass Charles Prince, der CEO der Citigroup, seinen Rücktritt angekündigt hat. An diesem Wochenende hält der Finanzkonzern eine Sondersitzung ab. Dann sollen die Direktoren den Rücktritt akzeptieren und über weitere Abschreibungen wegen der Subprimekrise diskutieren. Die Aktie schloss am Freitag bei 37.73 Dollar, das sind gut 30% weniger als am Jahresanfang. Nachbörslich stieg das Papier aber um 3,5% wegen der Spekulation auf den CEO-Rücktritt. - (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 15:34:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn man das L3 Exposure der Big Sisters ansiehst mag das auf den ersten Blick im Verhältnis zu den Gesamtassets ansieht nicht dramatisch erscheinen... Setzt man das aber ins Verhältnis zum EK. :eek:

      "Goldman Sachs has disclosed its Level 3 assets, two quarters before it would be compelled to do so in the period ending February 29, 2008. Their total was $72 billion, which at first sight looks reasonable because it is only 8% of total assets. However the problem becomes more serious when you realize that $72 billion is twice Goldman's capital of $36 billion. In an extreme situation therefore, Goldman's entire existence rests on the value of its Level 3 assets. [...]

      Figures that have been disclosed show Lehman with $22 billion in Level 3 assets, 100% of capital, Bear Stearns with $20 billion, 155% of capital, and J P Morgan Chase with about $60 billion, 50% of capital.
      "
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 15:35:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 16:10:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.275.660 von Statistix am 04.11.07 15:35:26citigroup,ist ein chapter 11 kandidat.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 16:23:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.276.043 von pedestrian am 04.11.07 16:10:08Aus WIKIPEDIA für die, die sich in der Finanzsprache nicht so auskennen:

      Chapter 11 ist ein Abschnitt des Insolvenzrechts der USA (US bankruptcy code). Der Begriff bezeichnet in der angelsächsischen Finanz- und Rechtssprache die Insolvenz eines Unternehmens.


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      Avatar
      schrieb am 04.11.07 16:27:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vom Freitag:

      Citigroup Downgrade


      Rating-Update:
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie der Citigroup (ISIN US1729671016/ WKN 871904) von "outperform" auf "neutral" zurück. Das Kursziel werde von 55 auf 45 USD gesenkt. Die Chance der Aktie bestehe in organisatorischen Veränderungen, was eine Aufspaltung des Unternehmens bedeute. (02.11.2007/ac/a/u) Analyse-Datum: 02.11.2007
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 16:35:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.276.260 von Wimbley am 04.11.07 16:23:15:)@Wimbley,
      ich hoffe das nicht.aber wer weiß,was die noch so für leichen im keller haben.das die sich sogar sonntags schon treffen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 18:43:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Habt Ihr ´mal das Buch über Sandy Weill, den Vorgänger von Prince, gelesen ?
      Nach so einem Kostenkontroll-Fanatiker wird es jeder neue CEO schwer haben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:39:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn ich mir eure Stellungnahmen so ansehe, scheint ihr nicht davon auszugehen, dass sich durch einen neuen CEO der Kurs nachhaltig erholt, oder?

      Hab heute noch irgendwo gelesen, dass die über weitere 30 Mrd. Dollar Abschreibung nachdenken müssen. Sieht wohl nicht gut aus. Bei der ganzen Klickerei durchs Netz weiß ich aber im Moment nicht mehr, wo das stand.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:40:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.276.260 von Wimbley am 04.11.07 16:23:15
      Selbst wenn die "thesis" (These, wohlgemerkt: "THESE") der CIBC-Analystin zuträfe und ein Risiko von bis zu 30 Milliarden US-$ bestünde (bzw. Kapitalbedarf), ist das lächerlich.

      Denn Citigroup besitzt über 2,3 BILLIONEN an Vermögenswerten.
      Das sind also über 2300 Milliarden.

      30 von 2300 Milliarden machen gerade einmal 1,3 % der Gesamtvermögenswerte von Citigroup.

      Einige Analysten haben zwischenzeitlich auch schon darauf hingewiesen.

      Also, Leute, nicht von absoluten Zahlen beeindrucken lassen, sondern immer hübsch die RELATIONEN beachten.

      Die Reaktion diese Woche war absolut überzogen, und "Chapter 11" ist natürlich vollkommener Nonsens (glaube nicht, dass das ernstgemeint ist; interessant aber, dass man glaubt, einen solchen Jumbo-Wert mit Bashing-Aussagen beeinflussen zu können, das ist ja geradezu niedlich ... ;) ...)

      Morgen ist übrigens Dividend Record Date; wenn von Citigroup noch nette Nachrichten vom Meeting dazukommen, wird morgen m.E. ziemlich sicher Kaufneigung vorherrschen, am Freitag ging es ja nachbörslich schon auf über 39 $.

      Hier ist sogar mal ein signifikanter Trading-Gewinn bei einem Blue Chip drin.

      Grüße,
      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:44:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.282.407 von Wimbley am 04.11.07 20:39:40
      Äh ---

      in den USA meinen einige Analysten, dass alleine die Nachricht von einem Rücktritt vom CEO für bis zu 10 % gut wäre.

      Auf Bloomberg habe ich außerdem ein Interview mit einem Private-Equity-Investor gesehen, der sagt, dass Citigroup nach Ankündigung einer Aufspaltung des Konzerns (bzw. Abspaltung von Sparten) "in the sixties" notieren sollte.

      Eigentlich sei der Konzern (dann) "eighty" wert ...

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:53:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die 60 oder 80 sind momentan sicherlich out of reach, aber gewiss nicht für immer. Viele vergessen, dass die Citi einen erheblichen Teil ihres Geschäfts außerhalb der USA macht und daher von der Dollarschwäche profitiert. Außerdem darf man nicht Abschreibungen auf schwache Kredite und relatierte Instrumente mit realisierten Verlusten gleichsetzen. Ein Gigant wie die Citi kann andere Dinge aussitzen als eine Landesbank in Deutschland.

      Ich rechne wegen Prince-Rauswurf nur mit einem Strohfeuer, aber mittelfristig dann doch mit steigenden Kursen bei der Citi.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:56:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.282.808 von Graustark am 04.11.07 20:53:01
      Da setze ich meine Unterschrift mit voll ausgeschriebenem Schriftzug und erkennbaren Buchstaben drunter.

      ;) Onvestor
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:57:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.282.548 von onvestor am 04.11.07 20:44:18Danke für deine Einschätzung!
      Bin am Überlegen, ob ich nach dem erfolgten Kurssturz und angesichts der Meldung über den CEO-Wechsel einsteigen soll, bin aber noch unentschieden.
      Ein Wechsel des CEO sollte in dieser Situation eigentlich kursrelevant sein, habe mich aber doch über die Ruhe hier im Thread und im außerbörslichen Handel am Wochenende angesichts der Meldung gewundert. Hier hätte man doch längst einsteigen können, wenn man für die kommende Woche einen Kursschub erwartet!
      Ich werde mal den Montag abwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 22:32:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      04.11.2007 15:45
      Auch Citi-Chef Prince vor dem Aus
      Nach Merrill Lynch steht nun auch die größte Bank der Welt vor einem Chefwechsel. US-Medien berichten, der Rücktritt von Charles Prince könnte bereits am heutigen Sonntag erfolgen. Auch drohen dem Geldhaus weitere Verluste aus der Finanzkrise.
      Bild zum Artikel

      Citigroup-Chef, Charles Prince, steht möglicherweise umittelbar vor dem Rücktritt. Der 57-Jährige werde noch im Laufe des Sonntags seinen Hut nehmen, berichteten amerikanische Medien übereinstimmend. Der Bank drohen laut Experten zudem weitere Milliardenabschreibungen. Der Verwaltungsrat von Amerikas größtem Bankhaus werde aller Voraussicht nach den früheren US-Finanzminister Robert Rubin zum Interims-Vorsitzenden ernennen, berichtete die "New York Times" am Sonntag. Der 68-jährige Rubin arbeitet seit 1999 in sehr hoher Position außerhalb des unmittelbaren Tagesgeschäfts für die Bank und gehört selbst dem Verwaltungsrat an. Weder die Citigroup noch der seit vier Jahren amtierende Prince oder Rubin wollten sich zu den Berichten äußern. Prince soll aber zu Vertrauten gesagt haben, es sei für die Bank besser, wenn er gehe, berichtet die New York Times.

      Umbau der Führungsstruktur
      Einem ähnlichen Szenario folgend hatte erst am vergangenen Dienstag der Chef von Merrill Lynch, Stan O’Neal, seinen Rücktritt eingereicht. Wie Merrill hat auch die Citigroup durch die Finanzkrise Abschreibungen in Milliardenhöhe vornehmen müssen.

      Wie nach einer Übergangslösung die dauerhafte Zusammensetzung an der Citigroup-Spitze aussehen könnte, ist offen. Denkbar ist sowohl ein einzelner starker Chef (CEO) als auch eine Führungsgremium aus mehreren hochrangigen Managern. Rubin gilt als enger Vertrauter von Prince. Als sogenannter Chairman des Citigroup-Exekutivkomitees hat Rubin eine eher kontrollierend-beratende Funktion und ist vor allem repräsentativ im Kontakt mit wichtigen Kunden tätig.

      Zusätzliche Wertberichtigungen erwartet
      Zu den heiß gehandelten Kandidaten für die Spitze zählen neben Rubin der derzeit für das laufende Geschäft verantwortliche Top-Manager Robert Druskin (COO) und der für das Investment Banking zuständige Vikram Pandit, der erst vor gut einem halben Jahr von der Investmentbank Morgan Stanley zur Citigroup kam. Als externe Lösung im Gespräch ist der frühere Chef von Goldman Sachs und heutige Vorstandsvorsitzende des New Yorker Börsenbetreibers NYSE Euronext, John Thain. Er gilt aber auch als Kandidat für den Führungsjob bei der Investmentbank Merrill Lynch, die noch keinen neuen Chef gefunden hat.

      Citigroup hatte wegen der Kreditmarkt-Krise im dritten Quartal einen drastischen Gewinneinbruch um mehr als die Hälfte verbuchen müssen. Zudem könnte es weitere Abschreibungen geben. Beim Krisentreffen des Citigroup-Verwaltungsrates solle es auch um weitere Milliardenverluste gehen, sagten Insider laut "Wall Street Journal". Analysten hatten in der vergangenen Woche zusätzliche Wertberichtigungen bei einigen US-Großbanken von bis zu 10 Milliarden Dollar (rund 7 Mrd Euro) prophezeit. Der Aktienkurs der Bank war allein vergangenen Woche um rund 10 Prozent und seit Jahresbeginn um fast ein Drittel gefallen.
      lg
      Pfeil Überblick: Meldungen
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 22:36:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      4. November 2007, 22:20, NZZ Online
      Führungskrise bei der Citigroup
      Führungskrise bei der Citigroup
      Charles Prince im Sog des Subprime-Debakels
      Der Citigroup-Chef Charles Prince hat seinen Rücktritt angeboten.
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      Der Citigroup-Chef Charles Prince hat seinen Rücktritt angeboten. (Bild: Reuters)
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      Führungskrise bei der Citigroup

      Charles Prince im Sog des Subprime-Debakels

      Charles Prince, der Chairman und CEO von Citigroup, der grössten amerikanischen Bankholding, hat angesichts der Milliardenverluste und mit Blick auf weiteren Bedarf an hohen Abschreibungen seinen Rücktritt angeboten. Der Verwaltungsrat trat am Sonntag zu einer Sondersitzung zusammen. ...
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      Charles Prince, der Chairman und CEO von Citigroup, der grössten amerikanischen Bankholding, hat angesichts der Milliardenverluste und mit Blick auf weiteren Bedarf an hohen Abschreibungen seinen Rücktritt angeboten. Der Verwaltungsrat trat am Sonntag zu einer Sondersitzung zusammen.

      Cls. New York, 4. November

      Der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Citigroup, Charles Prince, war seit einer Weile von verschiedener Seite unter Druck geraten, sein Doppelamt zur Verfügung zu stellen. Dies soll er nun laut dem «Wall Street Journal» vom Samstag getan haben. Der Verwaltungsrat der Citigroup trat am Sonntag zu einer Sondersitzung zusammen; bei der Bank wurde am Wochenende weder bestätigt noch dementiert, dass es dabei um eine Ablösung an der Konzernspitze gehe. Das zentrale Thema war aber zweifellos die weiter ausufernde Kreditkrise. Die Sitzung dauert zur Zeit noch an.
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      90 Milliarden Dollar Wertverlust

      Obwohl Citigroup im zweiten Quartal noch einen Rekordgewinn von 6,23 Mrd. $ ausgewiesen hatte, steht die grösste US-Bank an der Börse seit langem schon unter Druck; sie wurde seit Jahren schlechter bewertet als die meisten Konkurrenten, und seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs um 32,3% eingebrochen. Die Aktionäre haben damit auf dem Papier in den letzten 10 Monaten fast 90 Mrd. $ verloren. Die Forderung von Anlegern nach Massnahmen zur Verbesserung des Shareholder Value, etwa durch die Aufbrechung des Finanzriesen in mehrere Teile, blieb unerfüllt. Die Krise an den Kreditmärkten und die unmittelbaren gravierenden Folgen für Citigroup haben das Fass nun zum Überlaufen gebracht. Citigroup musste im dritten Quartal Abschreibungen auf Hypotheken-Bonds, Buyout-Krediten und Konsumkrediten in Gesamthöhe von 5,8 Mrd. $ vornehmen. Der Reingewinn fiel deswegen um 57% geringer aus als im gleichen Vorjahresabschnitt. Prince entliess den Co-Chef der Investmentbank-Abteilung, Thomas Maheras, und den Verantwortlichen dieser Einheit für festverzinsliche Wertschriften, Randy Barker. Zum neuen Chef des Investment Banking und der Abteilung Alternative Investments wurde Vikram Pandit ernannt, der bis vor zwei Jahren bei Morgan Stanley tätig gewesen war und dann seinen eigenen Hedge-Fund, Old Lane LP, gründete, den er im Frühjahr für 800 Mio. $ an Citigroup verkaufte.

      Offensichtlich ist es mit den gemeldeten Verlusten noch nicht getan. Die Aussicht auf weiteren Bedarf an hohen Abschreibungen hat vor einer Woche bereits dem Chef der Investmentbank Merrill Lynch & Co, Stanley O'Neal, die Stelle gekostet. Letzte Woche gab es Analysen, unter anderen der Deutschen Bank, wonach Citigroup im Schlussquartal mindestens noch einmal 4 Mrd. $ an Verlusten auf hypothekengesicherten Bonds und sogenannten CDO («collateralized debt obligations») aufdecken müsse. Es gab auch Gerüchte, wonach Citigroup über zu wenig Kapital verfüge und die Dividende nicht mehr bezahlen könne. Citigroup ist weitaus am stärksten in sogenannten SIV («structured investment vehicles») engagiert, Gebilde, die in CDO investieren und ausserhalb der Bilanz geführt werden. Citigroup leitet sieben solche SIV mit einem Anlagevermögen von 80 Mrd. $. Die längerfristigen Investitionen wurden mit kurzfristigen Commercial Papers finanziert, aber diese Rollovers sind im Zuge der Kreditkrise ins Stocken geraten. Was aus diesem Abenteuer auf die Citigroup zukommt, steht noch in den Sternen. Die vier grössten US-Banken haben Mitte Oktober die Schaffung eines (so hoffen sie) Auffangnetzes in Form eines «Super-SIV» angekündigt, mit dem hohe Verluste abgewehrt werden sollen. Das Kalkül dürfte nur dann aufgehen, wenn das Vertrauen an den Kreditmärkten zurückkehrt; die Intransparenz des «Super-Conduit» ist wenig dazu angetan, Vertrauen zu schaffen.
      Ermittlungen der Behörden

      Dem Vernehmen nach soll Citigroup noch diese Woche in einer Eingabe an die Securities and Exchange Commission (SEC) nähere Angaben zu den bereits vorgenommenen und möglicherweise noch bevorstehenden Wertberichtigungen machen. Die SEC ermittelt bei Citigroup und andern über etwaige Unregelmässigkeiten bei der Erfassung der SIV und der Offenlegung von Verlusten. Bei Citigroup hiess es am Wochenende, alles sei mit rechten Dingen zugegangen.

      Prince, ein langjähriger enger Vertrauter des früheren Chefs und Schmids von Citigroup, Sanford Weill, war vor vier Jahren an die Spitze ernannt worden. Über mögliche Nachfolger wird derzeit genauso spekuliert wie im Fall von Merrill Lynch. Naheliegend wäre die Ernennung von Robert Rubin, dem Vorsitzenden des Exekutivausschusses, der zuvor President bei Goldman Sachs war, bevor er zum Finanzminister unter Präsident Clinton berufen wurde. Rubin scheint allerdings das Amt des CEO nicht anzustreben. Im Gespräch ist auch John Thain, der Chef von NYSE Euronext, der auch als Anwärter bei Merrill Lynch gilt.
      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 22:53:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nach Wall Street Journal berichtet auch die New York Times über einen Führungswechsel, als Interim-CEO ist Robert Rubin, immerhin der ehemalige Finanzminister der USA von 1995 bis 1999 im Gespräch.

      Und die Neue Züricher Zeitung (danke, solar) ist ja nun auch eine wirklich "gehobene" Quelle ...

      http://www.nytimes.com/2007/11/04/business/04bank.html

      Ex-Treasury Chief to Fill In at Citigroup
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      By ERIC DASH
      Published: November 4, 2007
      Citigroup’s board is highly likely to name Robert E. Rubin, the former Treasury secretary and an influential adviser to its embattled leader, as its interim chairman at an emergency meeting today, according to a person briefed on the situation.

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      Citigroup Chief Is Set to Exit Amid Losses (November 3, 2007)
      DealBook: The Search for a New Leader at CitigroupThe move is intended to reassure Wall Street while the board looks for a new chief executive to replace Charles O. Prince III, who is expected to resign as chairman and chief executive as early as today. The company has suffered major losses as a result of its large exposure to bad loans and mortgage-related securities.

      A group of core executives will remain in their places, but the board still needs to determine whether to appoint an acting chief executive or a committee of top executives to oversee the bank, this person said. That suggests that while Mr. Rubin’s responsibilities will broaden, he continues to balk at supervising the bank’s daily operations. Mr. Rubin has long insisted that he does not want to take over as chief executive.

      Christina Pretto, a Citigroup spokeswoman, declined to comment. Mr. Rubin also would not comment. (Anm. Onvestor: Keine Dementis !!!)

      Mr. Rubin’s standing at Citigroup has long been contentious. In better times, his role as a board member and chairman of the bank’s executive committee was often referred to as the “best job in the world.”

      He has collected more than $150 million in cash and stock over eight years to serve as the bank’s elder statesman, meeting with important clients and building relationships with government and business leaders around the world, though his contract states that he is to have no daily operational responsibilities.

      His other role has been to serve as Mr. Prince’s sounding board and biggest supporter — and to help broadly shape the bank’s strategy. The bank’s performance, however, has come under criticism, with Citigroup’s stock remaining essentially flat from the time Mr. Prince took over in October 2003 until recently. Since a sharp downturn in the housing and credit markets began in August, the stock has dropped nearly 20 percent.

      Last month, Citigroup’s third-quarter earnings fell 57 percent after the bank took a $5.9 billion write-off and virtually all of its businesses faced heavy losses. And the problems continue to mount. At a meeting today, Citigroup’s board is expected to be briefed on the possibility of even greater losses.

      Mr. Rubin, however, has emerged largely unscathed. Executives say he offers advice but does not insist that people act on it. And he has long been adamant that he has no responsibility for the decisions made by Mr. Prince and Citigroup’s other leaders.

      That contrast has allowed Mr. Rubin to float above the fray, even as he has helped guide the bank during Mr. Prince’s tumultuous tenure. Now, some suggest that the turmoil has tarnished Mr. Rubin’s credentials.

      “You have to ask yourself why he would be temporary chairman if all these problems happened under his auspices,” said Douglas A. Kass, a hedge fund investor at Seabreeze Partners Management in Palm Beach, Fla. “Four or six months ago, I would have said it would be a great remedy to replace Prince with Rubin. Now, I am not so certain.”

      Of course, the board may already be pursuing other options for the job of acting chief executive. Vikram S. Pandit, who took over Citigroup’s investment banking operation in early October, just six months after joining the bank, is one contender.

      Mr. Pandit’s love of complex, technical problems and his years of experience in dealing with clients, risk and the more arcane aspects of what makes investment banks run at Morgan Stanley has piqued his curiosity, according to people close to him.

      But as of late morning Saturday, no one on the board had reached out to him, these people say. Other potential candidates include Robert Druskin, the company’s chief operating officer; and Gary L. Crittenden, its recently named finance chief. They might join Mr. Rubin or other high-ranking bank executives as part of a larger committee overseeing the bank.

      Landon Thomas Jr. and Gretchen Morgenson contributed reporting.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 00:05:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Frisch auf den Tisch, Artikel ein paar Minuten alt:
      Prince "out",
      statt 30 Mrd. $ (CIBC-Analystin vom Do.) nur 8-10 Mrd. $ write-off.
      (Anm.: "billion" im Englischen bedeutet Milliarden auf Deutsch)

      http://www.cnbc.com/id/21601044

      Citi Faces $8-$11 Billion (Deutsch: Milliarden) Write-Off; Prince Out: WSJTopics:SEC | Banking
      Sectors:Financial Services | Banks
      Companies:Bank of America Corp | Wachovia Corp | Bear Stearns Companies Inc | Morgan Stanley | Merrill Lynch & Co Inc | Citigroup IncBy Charlie Gasparino and David Faber | 04 Nov 2007 | 06:00 PM ET Font size: Citigroup faces an additional $8 billion to $11 billion in writedowns, and its chief executive officer, Charles Prince, has resigned, the Wall Street Journal reported.

      Robert Rubin, the former Treasury secretary, will assume the role of chairman, while Sir Win Bischoff -- the chairman of Citi Europe and a member of the bank's management and operating committees -- will become interim chief executive, the newspaper said.

      Citi's writeoffs come about mainly because of exposure to subprime mortgages and collateralized debt obligations. The company is weighing whether to announce the write-off in conjunction with the announcement of Prince's temporary replacement, CNBC has learned.


      Oliver Quillia for cnbc.com
      Citigroup will be parting ways with CEO Charles Prince, according to sources.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Prince resigned from his post Saturday, according to a person familiar with the situation, and the financial services company's board was expected to accept his resignation at an emergency meeting that took place Sunday.

      Citi's board is fearful of the effect write-down rumors swirling around the company could have on its share price, sources said, and that concern may justify a formal announcement quantifying the write-off.

      Citi's audit committee is also scheduled to meet Sunday, in advance of the emergency board meeting.

      No interim successor has been named for Prince, and while one candidate leads other prospects, the decision is still "up in the air," according the source. An interim leader will be designated while a full search begins immediately for a successor to Prince.

      Citigroup is highly likely to name Robert Rubin, the former U.S. Treasury Secretary, as interim chairman while it searches for a permanent replacement for Prince, the New York Times said on Sunday, citing a person briefed on the situation.

      Meanwhile, The Wall Street Journal reported that the US Securities and Exchange Commission is reviewing Citi's accounting for irregularities among a type of funds known as structured investment vehicles (SIVs).

      Citi Worries Spark Market Selloff

      The emergency meeting comes after analysts raised concerns about the banking giant's financial health this week, triggering a selloff in banking and brokerage stocks.

      A spokesman for Citigroup on Friday declined comment about the content of Sunday's meeting, but the bank's stock rose in after-hour trading.

      Prince has already been under fire for huge write-downs, declining profit and evaporating shareholder value. The analyst comments this week heightened worries about the bank and raised questions about Prince's future as CEO.

      Citigroup's stock Citigroup IncC
      37.73 -0.78 -2.03% NYSE


      Quote | Chart | News | Profile | Add to Watchlist
      [C 37.73 -0.78 (-2.03%) ] first got hammered on Thursday after an analyst said that subprime-related losses could force the bank to scramble for capital.

      "We believe over (the) near term, Citigroup will need to raise over $30 billion in capital through either asset sales, a dividend cut, a capital raise, or combination thereof," wrote Meredith Whitney, an analyst at CIBC World Markets.

      Downgrade Hits Stock

      Her downgrade of Citigroup to "sector underperformer" from "sector performer" spurred a decline of as much as 9 percent in the banks shares, sending it to its lowest level since May 2003, five months before Prince took over.

      Citigroup's decline sparked a major selloff in the overall stock market, with the Dow Jones Industrial Average ending down 362 points.

      Then, on Friday, Deutsche Bank analyst Mike Mayo said Citigroup faces about $4 billion in write-downs in the current quarter, mainly because of subprime mortgages and collateralized debt obligations.

      Mayo said Merrill Lynch Merrill Lynch & Co IncMER
      57.28 -4.91 -7.9% NYSE


      Quote | Chart | News | Profile | Add to Watchlist
      [MER 57.28 -4.91 (-7.9%) ] faces an equal amount of writedowns and that other write-downs could occur at Bear Stearns Bear Stearns Co IncBSC
      102.16 -5.78 -5.35% NYSE


      Quote | Chart | News | Profile | Add to Watchlist
      [BSC 102.16 -5.78 (-5.35%) ], Morgan Stanley Morgan StanleyMS
      58.9 -3.52 -5.64% NYSE


      Quote | Chart | News | Profile | Add to Watchlist
      [MS 58.9 -3.52 (-5.64%) ], Bank of America Bank of America CorpBAC
      45.11 -0.60 -1.31% NYSE


      Quote | Chart | News | Profile | Add to Watchlist
      [BAC 45.11 -0.60 (-1.31%) ] and Wachovia Wachovia CorpWB
      42.83 -0.71 -1.63% NYSE


      Quote | Chart | News | Profile | Add to Watchlist
      [WB 42.83 -0.71 (-1.63%) ].

      Both analyst reports hammered financial stocks late in the week and kept the overall market from rallying despite a Fed rate cut and generally positive economic news.

      Asset Sales Possible

      Analysts said that with a $2.7 billion quarterly dividend to pay, equal to 54 cents per share, Citigroup might have to consider asset sales or limiting trading activity, reducing potential for profitability.

      On Oct. 15, Chief Financial Officer Gary Crittenden said Citigroup hoped to return to targeted capital levels early next year. He said the bank would suspend stock buybacks, and use
      stock to buy the remaining 32 percent of Japanese brokerage Nikko Cordial for $4.6 billion.

      Not enough, Credit Suisse analyst Susan Roth Katzke wrote.


      RELATED LINKS
      CIBC Analyst Got Death ThreatsIs Citigroup In Trouble?
      "Expect more aggressive balance sheet rationalization in the months to come," Katzke said Thursday, as she downgraded Citigroup to "neutral" from "outperform."

      Not everyone thinks a dividend cut is needed. A cut would likely cause even deeper selling of Citigroup shares.

      Banc of America Securities analyst John McDonald said cutting the dividend would be "extreme," and that Citigroup could probably get by with shrinking its balance sheet.

      -- Wire services contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 00:08:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.285.632 von onvestor am 05.11.07 00:05:36
      Ursprungsmeldung vom Wall Street Journal.

      Das ist für gute 5 -10 % gut.

      Soweit hänge ich mal raus, Irrtum vorbehalten ...

      Muß noch offiziell von Citigroup bestätigt werden.

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 00:12:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.285.636 von onvestor am 05.11.07 00:08:49
      Übrigens:

      HEUTE startet Citigroup sein neues Listing an der Tokyo Stock Exchange ... :laugh::laugh::laugh: Juchhuuu ...

      SUPER-TIMING!

      Und heute auch noch Dividend Record Date (wer heute die Aktie hält, kriegt sie später ausgezahlt, Payment Date 21 Nov)

      War gerade auf CNBC ...

      ;) Onvestor
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 00:16:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vom Chart her sieht es für mich so aus, daß Citi nicht vor Dezember hochgehen kann, wenn sie nicht sofort in den nächsten Tagen durchstartet. Sieht nach einem Monats-Doji aus im Moment.
      Das würde heißen, daß noch jede Menge Zeit für eine Kaufentscheidung ist und man sicher noch zu 35-36 USD ´reinkommt.
      Ich laß aber die Finger von der. Da gefällt mir die Deutsche Telekom bedeutend besser und die zahlt auch Dividende.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 00:17:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.285.644 von onvestor am 05.11.07 00:12:07Danke für die Infos!

      Und heute auch noch Dividend Record Date (wer heute die Aktie hält, kriegt sie später ausgezahlt, Payment Date 21 Nov)

      Gilt das auch, wenn ich heute, Montag 5.11., die Aktie erst kaufe? Und wie lange muss ich sie halten?
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 00:21:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Originalquelle:

      www.wsj.com

      BREAKING NEWS:
      Charles Prince has resigned as Citi chairman and CEO. Robert Rubin to be named chairman. Sir Win Bischoff will be interim CEO. Citi to take $8 billion to $11 billion in additional writedowns.


      Deutsche Telekom kommentiere ich grundsätzlich nicht,
      hoffe nur, dass die Politiker mit der Deutschen Bahn eine
      neue Volks(verarschungs)aktie schaffen, die nur die Aktien-
      kultur in Deutschland kaputt macht.
      Otto Normalo sollte konservativ Fondssparen,
      das extrem risikogeneigte Investment in eine Einzelaktie als "Volksaktienmodell" zu verkaufen, ist unglaublich unsozial, das kapieren die Sozis aber wie immer nicht.

      Ist hier ein Citigroup-Thread (Bankbranche) ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 00:22:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.285.679 von Wimbley am 05.11.07 00:17:30
      Ja. Du mußt die Aktie bei Börsenschluss haben, also auch Dienstag noch.

      Grüße, Onvestor
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 00:28:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eben gerade auf CNBC, praktisch Live-Bericht von mir.

      "Citigroup has officially confirmed ..."

      = Offizielle Bestätigung des WSJ-Berichts durch Citi !!!

      Außerdem:

      No Dividend Cut!

      Keine Dividendenkürzung !

      :) Onvestor
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 01:12:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hier die original

      PRESS RELEASE FROM CITIGROUP INC.

      zu den write-downs (nicht vergessen: am. "billion" = dt. "Milliarde"):

      http://news.nasdaq.com/aspxcontent/newsstory.aspx?symbol=c&s…


      [i]Citi's Sub-Prime Related Exposure in Securities and Banking



      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--

      Citigroup Inc. (NYSE: C) announced today significant declines since September 30, 2007 in the fair value of the approximately $55 billion in U.S. sub-prime related direct exposures in its Securities and Banking (S&B) business. Citi estimates that, at the present time, the reduction in revenues attributable to these declines ranges from approximately $8 billion to $11 billion (representing a decline of approximately $5 billion to $7 billion in net income on an after-tax basis).

      These declines in the fair value of Citi's sub-prime related direct exposures followed a series of rating agency downgrades of sub-prime U.S. mortgage related assets and other market developments, which occurred after the end of the third quarter. The impact on Citi's financial results for the fourth quarter from changes in the fair value of these exposures will depend on future market developments and could differ materially from the range above.

      Citi also announced that, while significant uncertainty continues to prevail in financial markets, it expects, taking into account maintaining its current dividend level, that its capital ratios will return within the range of targeted levels by the end of the second quarter of 2008. Accordingly, Citi has no plans to reduce its current dividend level.

      The $55 billion in U.S. sub-prime direct exposure in S&B as of September 30, 2007 consisted of (a) approximately $11.7 billion of sub-prime related exposures in its lending and structuring business, and (b) approximately $43 billion of exposures in the most senior tranches (super senior tranches) of collateralized debt obligations which are collateralized by asset-backed securities (ABS CDOs).

      Lending and Structuring Exposures

      Citi's approximately $11.7 billion of sub-prime related exposures in the lending and structuring business as of September 30, 2007 compares to approximately $13 billion of sub-prime related exposures in the lending and structuring business at the end of the second quarter and approximately $24 billion at the beginning of the year.(1) The $11.7 billion of sub-prime related exposures includes approximately $2.7 billion of CDO warehouse inventory and unsold tranches of ABS CDOs, approximately $4.2 billion of actively managed sub-prime loans purchased for resale or securitization at a discount to par primarily in the last six months, and approximately $4.8 billion of financing transactions with customers secured by sub-prime collateral.(2) These amounts represent fair value determined based on observable transactions and other market data. Following the downgrades and market developments referred to above, the fair value of the CDO warehouse inventory and unsold tranches of ABS CDOs has declined significantly, while the declines in the fair value of the other sub-prime related exposures in the lending and structuring business have not been significant.

      ABS CDO Super Senior Exposures

      Citi's $43 billion in ABS CDO super senior exposures as of September 30, 2007 is backed primarily by sub-prime RMBS collateral. These exposures include approximately $25 billion in commercial paper principally secured by super senior tranches of high grade ABS CDOs and approximately $18 billion of super senior tranches of ABS CDOs, consisting of approximately $10 billion of high grade ABS CDOs, approximately $8 billion of mezzanine ABS CDOs and approximately $0.2 billion of ABS CDO-squared transactions.

      Although the principal collateral underlying these super senior tranches is U.S. sub-prime RMBS, as noted above, these exposures represent the most senior tranches of the capital structure of the ABS CDOs. These super senior tranches are not subject to valuation based on observable market transactions. Accordingly, fair value of these super senior exposures is based on estimates about, among other things, future housing prices to predict estimated cash flows, which are then discounted to a present value. The rating agency downgrades and market developments referred to above have led to changes in the appropriate discount rates applicable to these super senior tranches, which have resulted in significant declines in the estimates of the fair value of S&B super senior exposures.

      Other Information

      The fair value of S&B sub-prime related exposures depends on market conditions and assumptions that are subject to change over time. In addition, if sales of super senior tranches of ABS CDOs occur in the future, these sales might represent observable market transactions that could then be used to determine fair value of the S&B super senior exposures described above. As a result, the fair value of these exposures at the end of the fourth quarter will depend on future market developments.

      Citi has provided specific targets for its two primary capital ratios: the Tier 1 capital ratio and the ratio of tangible common equity to risk-weighted managed assets (TCE/RWMA ratio). Those targets are 7.5% for Tier 1 and 6.5% for TCE/RWMA. At September 30, 2007, Citi had a Tier 1 ratio of 7.3% and a TCE/RWMA ratio of 5.9%.

      Citi is providing the above information in light of recent market developments. Citi's quarterly report for the period ending September 30, 2007 will contain other information regarding S&B and Citi's other businesses.

      Citi expects that market conditions will continue to evolve, and that the fair value of Citi's positions will frequently change. Given these anticipated fluctuations, Citi does not intend to update the information provided in this release until it announces its fourth quarter 2007 earnings in January 2008. Investors also should not expect Citi to provide information about the results of future quarters in advance of scheduled quarterly earnings announcement dates.

      Certain statements in this document are "forward-looking statements" within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act. These statements are based on management's current expectations and are subject to uncertainty and changes in circumstances. Actual results may differ materially from those included in these statements due to a variety of factors. More information about these factors is contained in Citi's filings with the Securities and Exchange Commission.

      (1) In the third quarter, Citi recorded declines in the aggregate of approximately $1.0 billion on a revenue basis in the lending and structuring business, and to a much lesser extent the trading positions described in footnote 2, and declines of approximately $0.5 billion on a revenue basis on its super senior exposures (approximately $0.3 billion greater on a revenue basis than the losses reported in Citi's October 15 earnings release). Citi also recorded declines in the third quarter of approximately $0.3 billion on a revenue basis on collateralized loan obligations warehouse inventory unrelated to sub-prime exposures.

      (2) S&B also has trading positions, both long and short, in U.S. sub-prime residential mortgage-backed securities (RMBS) and related products, including ABS CDOs, that are not included in these figures. The exposure from these positions is actively managed and hedged, although the effectiveness of the hedging products used may vary with material changes in market conditions. Since the end of the third quarter, such trading positions have not had material losses.

      Source: Citigroup Inc.[/i]
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 01:15:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Und hier die weitere original

      PRESS RELEASE FROM CITIGROUP INC.

      zu den Personalien:

      http://news.nasdaq.com/aspxcontent/newsstory.aspx?symbol=c&s…


      Robert E. Rubin to Serve as Chairman of the Board of Citi


      Sir Win Bischoff to Serve as Acting Chief Executive Officer Charles Prince Elects to Retire from Citi

      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--

      The Board of Directors of Citigroup Inc. (NYSE: C) today announced that Robert E. Rubin, Chairman of the Executive Committee of Citi and a member of the Board of Directors, will serve as Chairman of the Board.

      In addition, Sir Win Bischoff, Chairman of Citi Europe and a member of Citi's Business Heads, Operating and Management Committees, will serve as acting Chief Executive Officer. The Board also announced that Charles Prince, Chairman and Chief Executive Officer, has elected to retire from Citi. The Board has designated a special committee consisting of Mr. Rubin, Alain J.P. Belda, Richard D. Parsons, and Franklin A. Thomas to conduct the search for a new CEO.

      Mr. Prince commented, "We have made strong progress in our strategy for building for the future, evidenced in the momentum we have achieved in most of our businesses. Nevertheless, it is my judgment that given the size of the recent losses in our mortgage- backed securities business, the only honorable course for me to take as Chief Executive Officer is to step down. This is what I advised the Board.

      "It has been my privilege to lead this powerful diversified financial services company for the past four years and to be affiliated with the directors, shareholders and employees of Citi and its predecessor companies for the past 29 years. I am proud of the significant progress we have made in rapidly building and expanding the scope of our businesses internationally, strengthening our businesses domestically, and restoring excellent relationships with our regulators throughout the world."

      Mr. Belda said, "Chuck has been an extraordinarily committed leader who took on many difficult issues that needed to be addressed and strengthened Citi's position for the future. He moved the company toward its higher margin businesses, investing in areas where we have key competitive advantages. He augmented our unrivaled international franchise through groundbreaking acquisitions and partnerships, greatly improved our technology, and invested in our people. We thank Chuck for his unwavering commitment to Citi, its employees and its shareholders. Citi has extraordinary people and the Board is committed to working together with them to see that Citi realizes its tremendous potential. We are fortunate that Chuck will continue to serve the Company in an advisory capacity while a search for his replacement is underway."

      Mr. Rubin said, "The Board and I have tremendous respect for Chuck's leadership and his accomplishments over the years in helping to develop the Company's culture and direction and honing its formidable competitive advantages. Citi is a unique global institution with a strong capital base, industry-leading businesses and above all, tremendously talented employees, who are our most important asset. I intend to work closely with the Board, Win, and the operating and executive leadership to maintain the momentum of our business. We will continue to focus on taking the steps necessary to help our employees realize their full potential, serve our customers with distinction, and build superior value for all of our shareholders.

      "We intend to complete our search for a new CEO as expeditiously as possible, reviewing qualified CEO candidates from outside as well as within our organization. In the interim, we have in Win an acting CEO who has had a distinguished and successful career in the financial industry, serving as Chairman of Schroders plc before joining Citi in 2000 with the acquisition of Schroders' investment banking business by a Citi predecessor company. Most recently, he has chaired our growing businesses in Europe, the Middle East and Africa.

      "In addition, a new unit, the sole focus of which will be on managing the assets related to sub-prime mortgage securities and their resultant exposures, has been established. This unit will be separate from the other parts of our capital markets and banking business," Mr. Rubin said.

      "As Acting CEO, I am pleased to be able to draw on the talents of our distinguished and committed Board and experienced management team. Together, we will see that our current plans are effectively executed and will continue to consider new ways to strengthen and grow our businesses," Sir Win said.

      About Citi

      Citi, the leading global financial services company, has some 200 million customer accounts and does business in more than 100 countries, providing consumers, corporations, governments and institutions with a broad range of financial products and services, including consumer banking and credit, corporate and investment banking, securities brokerage, and wealth management. Citi's major brand names include Citibank, CitiFinancial, Primerica, Smith Barney and Banamex. Additional information may be found at www.citigroup.com or www.citi.com.

      Source: Citigroup Inc.[/i]
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 08:40:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      04.11.2007 12:26
      Citigroup-CEO Prince vor dem Rücktritt/Board-Sitzung am Sonntag

      DJ Citigroup- (Nachrichten/Aktienkurs) CEO Prince vor dem Rücktritt/Board-Sitzung am Sonntag


      Von David Enrich, Damian Paletta und Robin Sidel
      Dow Jones Newswires


      NEW YORK (Dow Jones)--Der CEO der Citigroup Inc, Charles Prince, steht offenbar vor dem Rücktritt. Wie mit der Situation vertraute Personen zu Dow Jones Newswires sagten, kommt der Board der größten Bank der Welt am Sonntag zusammen. Neben möglichen weiteren Abschreibungen im Zusammenhang mit der Kreditkrise könnte die Zukunft von Prince ebenfalls auf der Tagesordnung stehen, heißt es. Als Interims-CEO wird bereits Chairman Robert Rubin gehandelt.

      Das "Wall Street Journal" berichtet, dass der Prince während der Board-Sitzung seinen Rücktritt verkünden wird. Er hatte das Amt des CEO vor vier Jahren übernommen. Die Bank wollte sich zu dem Thema nicht äußern.

      Citigroup hat seit Oktober mehr als ein Fünftel ihres Marktwertes verloren, nachdem der Bankkonzern einen Gewinnrückgang von 57% für das dritte Quartal ausweisen musste. Die Verluste im Zusammenhang mit der Kreditkrise beliefen sich auf bislang 6,5 Mrd USD.

      Der Konzern hatte daraufhin sein Aktienrückkaufprogramm ausgesetzt, um sein Kapital zu schonen. Eine Reihe von Analysten und anderen Experten sind jedoch der Ansicht, dass Citigroup drastischere Maßnahmen ergreifen muss, um gegenzusteuern. Sie nennen dabei den Verkauf von Vermögenswerten oder die Senkung der Dividende. Die Deutsche Bank etwa schätzt, dass die Bank im vierten Quartal weitere 4 Mrd USD abschreiben muss.


      Webseite: http://www.citigroup.com/

      -Von David Enrich, Damian Paletta, Dow Jones Newswires;
      und Robin Sidel, The Wall Street Journal; +49 (0)69-29725 111,
      unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/nas


      (END) Dow Jones Newswires

      November 04, 2007 05:24 ET (10:24 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc.





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      Xetra-Orderbuch zu CITIGROUP CITIGROUP
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 08:50:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier steht mehr als einer im Regen.

      Die Subprime-Krise fordert weitere Opfer: Charles Prince geht.


      Nach Gewinneinbruch Citigroup-Boss wird gehen

      Montag, 5. November 2007
      Todesdrohungen
      Negativanalyse zu Citigroup


      Nach ihrer Herabstufung der Citigroup ist die Analystin Meredith Whitney von CIBC World Markets nach eigenen Angaben mit dem Tode bedroht worden. "Die Kunden sind über meine Bewertung nicht glücklich und ich habe mehrere Todesdrohungen erhalten", sagte sie der in London erscheinenden "Times" am Wochenende.

      Es sei jedoch die eindeutigste Einstufung, die sie in ihrer Karriere je gemacht habe. Von den Wall-Street-Firmen sei sie noch nie unter Druck gesetzt worden. Aber Investoren könnten "bösartig und streitlustig" werden, wenn sie der Meinung seien, Geld durch eine Bewertung verloren zu haben.

      Whitney war bis Sonntag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die Frau des ehemaligen Wrestlers John "Bradshaw" Layfield hatte die Citigroup am Donnerstag auf "sector underperformer" herabgestuft und von einem dringenden Kapitalbedarf von 30 Mrd. US-Dollar gesprochen. Citigroup-Aktien fielen darauf hin um etwa sieben Prozent und zogen die US-Börsen ins Minus.

      H öhere Abschreibungen

      Das US-Investmenthaus Citigroup wird deutlich höhere Abschreibungen vornehmen müssen als bisher erwartet. Am Sonntag teilte die in New York ansässige Gesellschaft mit, dass sie von einem zusätzlichen Abschreibungsbedarf von acht Mrd. bis elf Mrd. (5,5 Mrd. bis 7,6 Mrd.) US-Dollar ausgehe.


      Das entspricht einem Rückgang des Nettoergebnisses nach Steuern um etwa fünf Mrd. bis sieben Mrd. US-Dollar, wie die Citigroup mitteilt. Bisher seien 6,5 Mrd. US-Dollar im Zusammenhang mit Not leidenden Krediten abgeschrieben worden. Analysten hatten für die Gesellschaft bisher einen zusätzlichen Abschreibungsbedarf von rund vier Mrd. US-Dollar vorhergesagt.

      Prince wirft das Handtuch

      Zudem kündigte der Charles Prince wie erwartet seinen Rücktritt an. Als neuer Verwaltungsratschef soll nach der ehemalige US-Finanzminister Robert Rubin die größte Bank der Welt aus der Krise führen. Win Bischoff, Verwaltungsratschef von Citi Europe, soll übergansweise als Vorstandschef fungieren

      Erst am Dienstag hatte der Chef der US-Investmentbank Merrill Lynch, Stan O'Neal, das Handtuch geworfen. Merrill Lynch, einer der größten Finanzdienstleister der Welt, hatte im Zusammenhang mit der US-Immobilienkrise im dritten Quartal über acht Mrd. US-Dollar (5,6 Mrd. Euro) abschreiben müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 09:20:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      05.11.2007 06:06

      Citigroup-Chef tritt zurück - Weitere Milliardenbelastungen durch Kreditkrise


      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Chef des größten US-Finanzkonzerns Citigroup , Charles Prince, ist nach Milliardenabschreibungen infolge der Kreditkrise zurückgetreten. Die Bank muss zudem über ihre bisherigen milliardenschweren Bereinigungen hinaus bei den Erträgen weitere acht bis elf Milliarden US-Dollar (7,6 Milliarden Euro) abschreiben. Den Gewinn werde die Kreditkrise um weitere bis zu sieben Milliarden Dollar belasten, teilte die Citigroup am Sonntagabend nach einer Krisensitzung des Verwaltungsrates in New York mit. Es gebe dennoch keine Pläne, die Dividende zu kürzen. Bis Mitte 2008 will die Bank zudem wieder die angepeilte Spanne bei den Kapitalquoten erreichen.

      Zum Interims-Unternehmenschef wurde der in Deutschland geborene, derzeitige Vorsitzende des Europa-Geschäfts der Citigroup, Sir Win Bischoff, berufen. Der ehemalige US-Finanzminister Robert Rubin wurde zum neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrates ernannt. Der scheidende, 57 Jahre alte Prince hatte auch dieses Amt inne. Eine Findungskommission soll die Suche nach einem dauerhaften Nachfolger übernehmen. In Frage kämen interne wie externe Kandidaten, sagte Rubin.

      ZWEITER RÜCKTRITT INNERHALB VON ZWEI WOCHEN

      Der vier Jahre lang amtierende Prince sagte der Mitteilung zufolge, angesichts des Ausmaßes der jüngsten Verluste im Geschäft mit Kreditpapieren sei für ihn der Rücktritt 'der einzige ehrenhafte Weg'. Citigroup hatte bereits vor wenigen Wochen rund 6 Milliarden Dollar abschreiben müssen - davon allein 2,2 Milliarden Dollar wegen Problemen durch die Kreditkrise. Damit summieren sich die Abschreibungen aus der Kreditkrise jetzt auf bis zu 17 Milliarden Dollar.

      Experten hatten zwar weitere Bereinigungen erwartet - aber kaum in diesem Ausmaß. Eine spezielle neue Abteilung soll sich künftig um die problematischen Kreditpapier-Geschäfte kümmern, kündigte Rubin an. Binnen weniger als einer Woche musste damit bereits der zweite Chef einer amerikanischen Großbank wegen der Kreditmarkt-Turbulenzen seinen Hut nehmen. Erst am vergangenen Dienstag war Merrill-Lynch-Chef Stan O'Neal nach den höchsten Abschreibungen in der Geschichte der Investmentbank zurückgetreten.

      SPEKULATIONEN ÜBER DAUERHAFTE NACHFOLGE

      Der 66 Jahre alte Bischoff war zuvor Chef der Asset Management-Gesellschaft Schroders in London, bis sie von der Citigroup gekauft wurde. Bischoff solle im Amt bleiben, bis ein dauerhafter Nachfolger gefunden ist, hieß es. Der 68-jährige Rubin arbeitet seit 1999 in sehr hoher Position ebenfalls außerhalb des unmittelbaren Tagesgeschäfts für die Bank und gehörte bereits dem Verwaltungsrat an. Er gilt als enger Vertrauter von Prince. Laut 'New York Times' wird sein Rückzug aus der Bank erwartet, sobald ein neue Führung gefunden sei.

      Zu den heiß gehandelten Kandidaten für den dauerhaften Spitzenjob zählen der derzeit für das laufende Geschäft verantwortliche Top- Manager Robert Druskin (COO) und der für das Investment Banking zuständige Vikram Pandit, der erst vor gut einem halben Jahr von der Investmentbank Morgan Stanley zur Citigroup kam. Als externe Lösung im Gespräch ist der frühere Goldman Sachs-Präsident und heutige Chef des weltgrößten Börsenbetreibers NYSE Euronext, John Thain.

      AKTIENKURS DEUTLICH IM MINUS

      Citigroup hatte wegen der Kreditmarkt-Krise im dritten Quartal einen drastischen Gewinneinbruch um mehr als die Hälfte verbuchen müssen. Wie andere Großbanken weltweit nahm sie milliardenschwere Bereinigungen vor. Die US-Börsenaufsicht SEC prüft bereits bei Citigroup und anderen Banken, ob alle Risiken richtig eingeschätzt und bekanntgegeben wurden. Mit dem Abgang von Prince steht laut Bankexperten auch das Citigroup-Geschäftsmodell eines Allfinanz-Konzerns zur Debatte. Die Wall Street spekuliert bereits über eine mögliche Aufspaltung des Giganten.

      Der Aktienkurs der Bank war allein vergangene Woche um rund zehn Prozent und seit Jahresbeginn um fast ein Drittel gefallen - auf zuletzt 37,73 Dollar. Der Druck von Aktionären und Analysten war daher immer größer geworde
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 11:41:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Meldung vom CEO-Wechsel scheint den Kurs heute noch wenig zu interessieren. Immerhin scheint der Absturz erst mal gestoppt. Impulse nach oben fehlen aber noch. Die noch ausstehenden Abschreibungen in Mrd-Höhe scheinen doch viele Anleger abzuschrecken.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 21:32:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Tja, kurzfristig total verkalkuliert,
      am US-Markt wird Citigroup heute geprügelt,
      größter Verlierer.
      Hoffe, das war endlich der Sell-off.
      Erheblich zu früh zugegriffen ... :rolleyes::rolleyes:

      Wenigstens kann man so einen Wert durchhalten,
      im Gegensatz zu irgendwelchen Kleinshit ...

      Nachkaufen tue ich jetzt mal lieber noch nicht ...

      :cool: Onvestor
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 23:26:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.299.802 von onvestor am 05.11.07 21:32:29Konnte mich auch noch nicht entscheiden, zuzugreifen. Rechnete eigentlich nicht damit, dass es nach der Sitzung am WE noch einmal so deutlich nach unten geht. Liegt wohl auch am Einfluss bestimmter Analysten. Außerdem besteht noch viel Unsicherheit am Markt. Vielleicht sehen manche in den personellen Neuerungen auch eher ein Personenen-Karussell sich drehen anstatt wirklicher Neuansätze. Die potenziellen Neu-Aktionäre sind vorsichtiger geworden, was ja auch vernünftig ist.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 13:22:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      von heute:

      Citigroup - Bank of America weniger zuversichtlich
      New York (BoerseGo.de) - Citigroup wird von der Bank of America von “buy” auf “neutral” herabgestuft. Nach Ansicht der Analysten stellt die Bewertung der größten US-Bank kein Grund mehr dar, um die Kaufempfehlung aufrechtzuerhalten. Zudem sei im Bereich des Instituts ein Mangel an Gewinnperspektiven gegeben. Unter Zugrundelegung der aktuellen Bewertung, die dem dreifachen des Buchwerts entspricht und der Bilanzrisiken sei ein Seitwärtstrend ein wahrscheinliches Szenario.

      - (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:09:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:12:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 16:59:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.308.726 von juppes61 am 06.11.07 15:12:53
      Nee, sieht leider inzwischen schlecht aus.

      2 % Minus und Dollar schwächelt weiter (macht 2,5 % Minus).

      Ist es der siebte oder achte Tag im Minus in Folge ?

      Trost: Eines Tages muss das aufhören ... :laugh: ;)

      Onvestor :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:44:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Man muss sich wohl überlegen, ob man für ein halbes bis ein Jahr mindestens noch grundsätzlich Abstand von den Finanzwerten halten sollte ...

      Subprime-Krise ist das Eine.

      Das andere ist: Wie lange wird das noch von der guten Börse (bei Industriewerten ...) kompensiert ? Stichwort: Eigenhandel, Börsenumsätze ???

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 23:57:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Warum müßt Ihr eigentlich unbedingt in ein fallendes Messer greifen ?


      :confused:


      Gibt doch genug andere Aktien.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 22:36:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      DJ heute minus 360 Punkte. In dieser Marktlage taumelt die Citigroup von Tief zu Tief. M.E. ist zur Zeit nur sinnvoll, als Zaungast das Spektakel zu beobachten. Ohne grundsätzliche Wende des Marktumfelds werden wenig Chancen auf eine Trendwende im Kurs bestehen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 22:38:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      07.11.2007, 19:40 Uhr

      Fed-Mitglied Poole: Keine Zinserhöhung im Dezember
      Washington (BoerseGo.de) – Der Federal Reserve Präsident von St.Louis, William Poole, glaubt das es einige dauern wird, bis sich der Hypothekenmarkt von seinem Zusammenbruch erholen wird. Andere Märkte zeigen hingegen eine gewisse Besserung. Die vergangenen Wochen hätten eine klare Erholung gezeigt. Die jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank hätten geholfen, das Vertrauen der Anleger zurück zu gewinnen. Niemand könne aber vorher sagen, ob und wann eine weitere Zinssenkung notwendig werde. Die Stärke des Verbrauchervertrauens wird bei der künftigen Beurteilung der Lage mit Sicherheit ein bestimmender Faktor sein. Sicher ist nur, dass die Fed die Zinsen im Dezember nicht erhöhen werde. - (© BörseGo AG 2007, Autor: Wolf Andreas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 23:12:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Finanzinfos
      >Research
      22:35 Uhr
      Wall Street: "Knock-out" wegen Finanz- und Kreditsorgen

      07. November 2007
      Ein vierfacher Haken - der steigende Ölpreis, der fallende Dollar und Milliarden-Verluste bei General Motors samt weiterer Sorgen um die Kreditkrise - schlug die amerikanischen Börsen am Mittwoch k.o.; zum zweiten Mal binnen einer Woche brachen die Blue Chips um mehr als 300 Punkte ein, und auch die übrigen Indizes sahen rot.

      Der Dow-Jones-Index verlor 360 Zähler oder 2,6 Prozent auf 13 300 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 44 Zähler oder 2,9 Prozent auf 1475 Punkte nachgab.

      Für die Hightech-orientierte Nasdaq lief es nicht besser; der Index schloss mit einem Minus von 76 Zählern oder 2,7 Prozent bei 2748 Punkten.

      Die US-Märkte waren schon früh unter Druck geraten, woran auch gute Konjunkturdaten am Morgen nichts ändern konnten. Dabei ist die Produktivität in den USA im dritten Quartal auf eine Jahresrate von 4,9 Prozent gestiegen und damit deutlich höher als erwartet. Gleichzeitig sind die Lohnstückkosten, einer der wichtigsten Inflationsindikatoren, um 0,2 Prozent zurückgegangen.

      Doch überwogen die schlechten Nachrichten: China kündigt einen massiven Rückzug aus dem Dollar an. So soll ein Teil der 1,4 Millionen (??? Wimbley) Dollar in Dollar-Reserven in andere, stabilere Währungen - vor allem den Euro - diversifiziert werden. Der Greenback rutschte auf ein weiteres historisches Tief gegenüber der europäischen Einheitswährung.

      Mit dem fallenden Dollar klettert der Ölpreis erneut, zumal schlechtes Wetter über der Nordsee die dortige Produktion behindert. Nachdem die Öl-Lagerbestände über den Erwartungen gemeldet worden waren, gab der Ölpreis zwar leicht nach, unter Insidern gilt der Aufwärtstrend des Rohstoffes aber weiterhin als intakt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:51:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      17.12.2007 08:40
      Citigroup Inc.: neutral (Credit Suisse Group )
      Rating-Update:

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von Citigroup (ISIN US1729671016 (News/Aktienkurs)/ WKN 871904) unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel werde bei 35 USD gesehen. Die jüngsten Maßnahmen seien unter dem Strich positiv, doch seien die Probleme selbst für die besten Manager nicht leicht zu lösen. (17.12.2007/ac/a/u) Analyse-Datum: 17.12.2007




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      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:57:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Citigroup neues Kursziel

      14.12.2007 12:38:32

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Citigroup (ISIN US1729671016/ WKN 871904) unverändert mit "overweight" ein.

      Im Zuge der Anpassung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 52 auf 40 USD zurückgesetzt.

      Um dem aktuellen operativen Umfeld besser Rechnung zu tragen, habe man die EPS-Schätzung für das vierte Quartal von 0,36 USD auf minus 0,60 USD reduziert. Im Gesamtjahr werde nun mit einem Gewinn je Aktie von 2,29 USD gerechnet. Die Prognose für 2008 sinke von 4,30 auf 3,50 USD.

      Grund sei vor allem die Annahme höherer Rückstellungen in 2007, sowie höherer Kreditkosten in 2008. Darüber hinaus seien aber auch die kapitalmarktbezogenen Einnahmenprognosen gesenkt worden.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie von Citigroup weiterhin mit dem Votum "overweight". (Analyse vom 13.12.07)
      (13.12.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 13.12.2007
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:42:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Bitte,bitte verschone uns mit den ellenlangen Beiträgen wie bei Deiner Lieblinsaktie "AirBerlin".

      Würdest allen einen Gefallen tun damit:(
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 08:59:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.843.589 von tomcom69 am 21.12.07 20:42:55Ich kann jede Aktien Wunsch erledigen.
      Wenn sie nochmal sowas schreiben ich kann wie Airberlin schön schreiben.
      Aber ich glaube sie haben Airberlin letzte Thread nicht gelesen.

      Ich kann beides Wunsch erledigen.
      @tomcom69 bitte passen sie auf!
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 16:51:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.846.313 von solarsemi45 am 22.12.07 08:59:16:laugh::laugh::laugh:
      Postings sind, wie wenn man über Google englische texte in das Deutsche übersetzten lässt. Völlig wirr.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 22:43:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      19.12.2007 17:16
      Nikko Cordial: Aktionäre stimmen für Übernahme durch Citigroup
      Tokio (aktiencheck.de AG) - Die Aktionäre der japanischen Nikko Cordial Corp. (ISIN JP3670000003 (News)/ WKN 857085) haben der Übernahme durch den amerikanischen Finanzkonzern Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 (News/Aktienkurs)/ WKN 871904) auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am heutigen Mittwoch zugestimmt.

      Im Rahmen des Abkommens wird jeder Anteilsschein des drittgrößten Brokerage-Unternehmens in Japan mit 1.700 Japanischen Yen (JPY) bewertet. Der Aktientausch wird am 29. Januar 2008 in Kraft treten.

      Für eine Beteiligung in Höhe von rund 68 Prozent hat die Citigroup in diesem Jahr bereits rund 8 Mrd. Dollar ausgegeben. Die restlichen 32 Prozent der Nikko-Anteile werden demnach mit rund 4,6 Mrd. Dollar bewertet.

      Die Aktie der Citigroup gewinnt an der NYSE aktuell 1,61 auf 30,87 Dollar, die von Nikko Cordial schloss heute in Tokio bei 1.662 JPY (+0,06 Prozent). (19.12.2007/ac/n/a)




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      NIKKO CORDIAL
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      Welt Der Rest gehört Groß Banken

      Aktie steigt wieder Kurse seit über 35 €.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 23:02:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      7.12.2007 11:02
      :D

      Citigroup overweight (Lehman Brothers Inc.)
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Citigroup (ISIN US1729671016/ WKN 871904) unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 40 USD.
      :D

      Die Citigroup habe Vermögensteile im Buchwert von 49 Mrd. USD von ihren Structured Investment Vehicles (SIVs) in die eigene Bilanz verlagert, da Ratingabstufungen durch Moodys und S&P drohen würden. Die Bank habe ihr SIV-Portfolio von 87 Mrd. USD im August auf nun 49 Mrd. USD abgebaut, so Analyst Jason Goldberg.

      Das Management rechne damit, dass die Reduzierungen ausreichend seien, um den Liquiditätserfordernissen bis Ende des kommenden Jahres Rechnung zu tragen. Angesichts der hohen Kreditqualität der SIVs, dürfte das Risiko begrenzt sein. Ca. 54% der Vermögenswerte seien mit AAA bewertet, 43% mit AA und 3% mit A, wobei es keine direkten Verbindungen zu den Subprimes gebe. Die Citigroup glaube, bis zum zweiten Quartal wieder eine Kernkapitalquote von 7,5% zu erreichen. Nach Ansicht der Analysten würden die Maßnahmen der Bank die SIV-Unsicherheit beseitigen und zeigen, dass der neue CEO entscheidungsfreudig sei.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie von Citigroup weiterhin mit dem Votum "overweight". (Analyse vom 14.12.07)
      (14.12.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 14.12.2007
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 10:40:02
      Beitrag Nr. 50 ()




      Chart zeigt bis 40 €.
      Nur Geduld.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 20:03:52
      Beitrag Nr. 51 ()



      Viele wartet Von Citi Abschreibungen.

      Kommende Woche Aktie soll durch starten.
      Ohne Banken niemand kann weiter laufen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 23:22:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Blocktrade bei Citigroup, Pfizer und Wal-Mart
      Blocktrades geben Hinweise auf institutionelle Tätigkeit.

      Anbei die Aktien, bei denen es im heutigen Handel zu mindestens einem Blocktrade von über 500.000 Aktien gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 23:28:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.884.179 von Alican44 am 27.12.07 23:22:12:)die citi ist total überbewertet.die dividende wird um 40% gekürzt.das ding wird abstürzen.:)
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:41:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Verkäufe sollen Citigroup und HSBC Milliarden einbringen
      Großbanken wie die Citigroup und HSBC prüfen offenbar Verkäufe von Töchtern, um sich inmitten der Marktkrise Milliardeneinnahmen zu sichern. Der durch die US-Subprime-Krise stark angeschlagenen Citigroup droht außerdem ein massiver Stellenabbau.
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      Der US-Marktführer Citigroup könnte sich von nicht zum Kerngeschäft gehörenden mittelgroßen Sparten im Wert von bis zu 12 Mrd. $ trennen, meldete das "Wall Street Journal" am Freitag auf seiner Website. Dazu zählten etwa die Studentenkredit-Tochter oder das nordamerikanische Autokreditgeschäft. Bei HSBC gehe es um einen Verkauf des Geschäfts mit Autofinanzierungen in einem Gesamtwert von 13 Mrd. $ oder zumindest um Teile davon. Das Blatt berief sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Beide Banken waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.

      Abbau von 20.000 Stellen bei Citigroup

      Die Citigroup ist mit am stärksten von der Krise an den Kreditmärkten betroffen. Sie musste bereits Milliardensummen abschreiben und steht vor weiteren Wertberichtigungen, die Experten auf bis zu 19 Mrd. $ schätzen. Der neue Bankchef Vikram Pandit will der Zeitung zufolge mit massiven Sparplänen auf die Krise reagieren. Diese sähen neben dem Verkauf von Geschäftsbereichen auch den Abbau von rund 20.000 Stellen vor. Das Institut hatte im April bereits die Streichung von 17.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Seither halten sich Spekulationen über tiefere Einschnitte. Weltweit beschäftigt die Citigroup gut 300.000 Menschen in mehr als 100 Ländern.

      HSBC wiederum nahm unlängst zwei außerbilanzielle Zweckgesellschaften in ihre Bücher und stützte diese wegen anhaltender Finanzierungslücken mit Milliardensummen. Die größte europäische Bank stellt sich im Zuge der Krise zudem auf zunehmende Kreditausfälle in den USA ein, erwartet für das vierte Quartal aber dennoch höhere Gewinne.

      Verkaufswelle steht an

      In der ersten Hälfte des neuen Jahres werde es eine richtige Welle von Verkäufen geben, sagte Bankanalyst Huw van Steenis von Morgan Stanley der Zeitung. Erst vor wenigen Tagen hatte die krisengeplagte Investmentbank Merrill Lynch den milliardenschweren Verkauf ihrer Sparte für Mittelstandskredite verkündet. Experten halten auch hier die Aufgabe weiterer Geschäftsbereiche für möglich.


      Nach Milliardenverlusten durch die Hypothekenmarktkrise haben sich zudem zahlreiche Banken Kapitalspritzen über den Einstieg neuer Großaktionäre verschafft. So beteiligten sich unter anderem bei der Schweizer UBS und der Citigroup Staatsfonds aus der asiatisch-arabischen Welt mit hohen Milliardensummen. Bei HSBC ist Berichten zufolge ein Einstieg des Staatsfonds Temasek aus Singapur möglich.


      2008 Jahr für Finanz titel sein.
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 03:40:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      @solasemi45

      Aktie startet durch, ha ha, kauf dir lieber nen Optionsschein auf Gold oder Öl. Die Citigroup wird es in 1-2 Jahren nicht mehr geben. Insolvent oder Übernommen zu 3,50 Dollar, das wird sie sein.


      Schönen tach noch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:40:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.921.978 von ManfredHerter am 03.01.08 03:40:2603.01.2008 11:04
      Citigroup Inc.: outperform (Sanford C. Bernstein & Co)
      New York (aktiencheck.de AG) - Howard K. Mason, Analyst von Sanford C. Bernstein&Co, stuft die Aktie von Citigroup (ISIN US1729671016 (News/Aktienkurs)/ WKN 871904) unverändert mit "outperform" ein.

      Nach Ansicht der Analysten könnte die Citigroup im vierten Quartal weitere 12 Mrd. USD auf Grund des CDO-Engagements abschreiben. Der Verlust je Aktie könnte sich in Q4 daher auf 0,65 USD belaufen.

      Neben den Schätzungen für 2007 würden auch die Prognosen für 2008 nach unten gesetzt. Verantwortlich dafür seien die Kapitalmarktabschreibungen, höhere Rückstellungen sowie Aktienrückkäufe in reduziertem Umfang und eine langsamere Normalisierung der Zinsüberschüsse.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Sanford C. Bernstein&Co die Aktie von Citigroup weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 02.01.08) (02.01.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 02.01.2008




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      CITIGROUP Aktienkurs + Xetra-Orderbuch CITIGROUP
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:37:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.921.978 von ManfredHerter am 03.01.08 03:40:26Ein wunderbarer Beitrag:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Die CG gehört zu den 10 reichsten Unternehmen der Welt.
      Von der Dividende mache ich jedes Jahr einen wunderschönen Urlaub:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 08:32:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      06.03.2008 08:10
      Dubai International Capital denies expressing view on Citigroup's condition


      DUBAI (Thomson Financial) - Dubai International Capital (DIC), the investment arm of the Dubai government, denied expressing an opinion on Citigroup Inc' (News/Aktienkurs) s financial health or investment strategy after reports citing comments by its chief executive.

      In a statement responding to recent media reports about Ciitgroup, DIC said it 'has never expressed an opinion on the investment merits or financial condition of Citi'.

      'Further, we have not been privy to any non-public information about the Company, neither has Citi approached Dubai International Capital for a capital raise,' it added.

      Citigroup shares fell yesterday after DIC CEO Samir al-Ansari was cited as saying at a private equity conference that Citi will need to raise more funds to fix its debt problems.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com

      lam/hjp

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      CITIGROUP Aktienkurs + Xetra-Orderbuch CITIGROUP
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:43:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Finanzmärkte
      Woran krankt es bei der Citigroup?

      Von Ben Steverman
      DruckenVersendenVorherige Seite
      yiggdeliciouslinkwebnewsdiggwong
      Wer blickt hier noch durch?

      Wer blickt hier noch durch?

      06. März 2008 Noch vor einem Jahr war sie die größte Bank der Welt. Jetzt könnte der Citigroup ein weiterer Gang als Bittstellerin um frisches Kapital bevorstehen.

      Am 4. März verlor die Citigroup-Aktie in der Tagesspitze acht Prozent an Wert und sackte damit auf ihren niedrigsten Stand seit fast einem Jahrzehnt. Einer der Gründe für den Kurseinbruch: Analysten von Merrill Lynch und anderen Instituten reihten sich in den vielstimmigen Chor der Besorgnis um die prekäre Finanzlage der Citigroup ein.

      Weitere Kapitalspritzen unabdingbar?

      Für Nervosität sorgte außerdem eine Rede aus dem Nahen Osten, wo Citigroup von Staatsfonds bereits Milliardensummen erhalten hatte. Sameer Al Ansari, Leiter des staatlichen Investmentfonds Dubai International Capital, äußerte die Meinung, dass weitere Kapitalspritzen für die angeschlagene Citigroup unabdingbar seien
      Zur Bildergalerie

      Citi hat bereits Kapital im Volumen von rund 30 Milliarden Dollar aufgenommen, um die durch die Kreditkrise entstandenen Verluste zu kompensieren. Meldungen zufolge äußerten sich Führungskräfte am 4. März optimistisch über die Kapitalausstattung des Unternehmens, die keine Aufnahme weiterer Mittel erforderlich mache
      Blättern
      Zum Thema
      Doch Ansari hielt an seiner Ansicht fest, dass die Citigroup mehr tun müsse. „Um Citi zu retten, wird das [bislang aufgenommene Kapital] nicht ausreichen“ sagte er nach Angaben von Dow Jones

      Die durch die Kreditkrise hervorgerufene Blutung der Citigroup scheint nicht zu stoppen. Nach Schätzungen von Guy Moszkowski, Analyst bei Merrill Lynch, dürfte Citi allein im laufenden Quartal weitere 15 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit Subprime-Engagements und drei Milliarden Dollar aufgrund anderer notleidender Kredite und problematischer Investments in den Kamin schreiben

      Am 18. April wird Citigroup seine Zahlen für das erste Quartal vorlegen. In den vergangenen Wochen haben sich die von Analysten erwarteten Gewinnaussichten für das laufenden Jahr jedoch bereits merklich verschlechtert.

      Moszkowski rechnet inzwischen für das erste Quartal mit einem Verlust je Aktie von 1,66 Dollar gegenüber einem zuvor prognostizierten Gewinn von 0,55 Dollar. Für das Gesamtjahr sieht er einen Gewinn je Aktie von lediglich 0,24 Dollar.

      Ebenfalls am 4. März senkten Aktienanalysten von Standard & Poor's ihren für Citigroup im Gesamtjahr erwarteten Gewinn je Aktie, und zwar von 2,99 Dollar auf 1,05 Dollar. Goldman Sachs korrigierte seine Schätzung für das erste Quartal: Anstelle eines Gewinns je Aktie von 15 Cent wird nun ein Verlust je Aktie von einem Dollar prognostiziert. Laut Goldman sei „ein Kalkulationsfehler in unserem Modell“ Grund für diese Korrektur.

      Woran krankt es nun bei der Citigroup?

      Die Liste der Probleme ist lang, wenngleich viele davon auf die Kredit- und die Häusermarktkrise zurückzuführen sind. Moszkowski führt den folgenschweren Rückgang der Häuserpreise und die „anhaltende Verschlechterung der amerikanischen Märkte für private und gewerbliche Hypothekendarlehen, der Unternehmensanleihemärkte und der wichtigsten Investment-Banking-Kategorien“ an.

      Probleme bereitet der Citigroup zwar auch ihr japanisches Konsumentenkreditgeschäft, doch die Hauptsorgen der international aufgestellten Bank liegen in den Vereinigten Staaten. Die amerikanischen Verbraucher haben es zusehends schwerer, ihren Kreditverpflichtungen - insbesondere ihren Hypothekenzahlungen - nachzukommen, wodurch sich in den Bilanzen der Citigroup mehr und mehr notleidende Kredite anhäufen.

      „Die Rahmenbedingungen sind extrem schlecht“, schrieb Moszkowski am 4. März.
      Angesichts ihrer massiven Verluste infolge der Kreditkrise bietet sich der Citigroup die Option, weiteres frisches Kapital von Investoren wie Staatsfonds einzusammeln. Diese Kapitalaufnahme kann jedoch eine deutliche Verwässerung der bisherigen Aktionärsanteile nach sich ziehen.

      Weitere Optionen sind Kostensenkungen und der Verkauf von Vermögenswerten. Nach einem unbestätigten Bericht des Fernsehsenders CNBC vom 4. März werde bei Citigroup über einen Abbau von mindestens 30.000 Stellen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre nachgedacht. Bei insgesamt 374.000 Mitarbeitern würde dies einem Anteil von acht Prozent entsprechen.

      Muss die Bank versilbern, was sich versilbern lässt?

      Analystin Meredith Whitney vom Wertpapierhaus Oppenheimer gilt als eine der pessimistischsten Stimmen, wenn es um die Citigroup geht (und bislang lag sie mit ihren düsteren Prophezeiungen zur Großbank stets richtig). Sie geht davon aus, dass Citi zum Verkauf von Vermögenswerten im Volumen von bis zu 100 Milliarden Dollar gezwungen sein könnte. In Zeiten turbulenter Kreditmärkte sicherlich keine leichte Sache. „[Citigroup] dürfte im Notfall gezwungen sein, alles zu verkaufen, was einen Käufer findet“, schrieb Whitney am 25. Februar. Nach ihrer Ansicht dürfte Citigroup wahrscheinlich auch nicht um eine weitere Dividendenkürzung herumkommen; nach den jüngsten Kursrückgängen liegt die derzeitige Dividendenrendite bei relativ großzügigen 5,4 Prozent.

      Analysten stellen Citis langfristiges Überleben zwar nicht in Frage, gehen jedoch mehrheitlich von einem weiterhin steinigen Weg für die Bank aus, insbesondere dann, wenn sich die Kreditkrise fortsetzt und die Zahl der notleidenden Kredite weiter zunimmt.

      „Das ist selbst für die besten Manager keine einfache Aufgabe“, schrieb Credit-Suisse-Analystin Susan Roth Katzke kürzlich.

      Doch wie ernst kann die Lage wirklich werden?

      Schließlich ist die Citigroup-Aktie bereits auf ihrem tiefsten Stand der jüngeren Vergangenheit angelangt. Am 4. März schloss das Papier mit einem Abschlag von 4,3 Prozent bei 22,10 Dollar, nachdem im Handelsverlauf mit 21,23 Dollar ein 52-Wochen-Tief markiert wurde. Damit hat die Aktie im Vorjahresvergleich 56 Prozent ihres Wertes verloren.

      Analystin Diane Merdian vom Wertpapierhaus Keefe Bruyette & Woods berechnete vor kurzem den „ungünstigsten Fall“, von dessen Eintritt sie mit einer Wahrscheinlichkeit von zehn Prozent ausgehe. Sollte Citi sämtliche Subprime-Papiere und sonstige riskanten Positionen abschreiben müssen, würde dies nach Merdians Berechnungen einer Belastung von 32 Milliarden Dollar vor Steuern gleichkommen und könnte die Bank zur Aufnahme weiteren Kapitals im Volumen von 20 Milliarden Dollar zwingen. Der Wert der Citigroup-Aktien könnte daraufhin auf 15,19 Dollar sinken.

      Dies wäre ein weiterer Rückgang von 30 Prozent. Anleger dürften sich weiterhin aus der Aktie zurückziehen, solange sie von den Kreditmärkten oder den Führungskräften der Citigroup keine Signale erhalten, dass ihre schlimmsten Alpträume nicht doch wahr werden.

      Ben Steverman ist Reporter für den Business Week Investing Channel.



      Text: BusinessWeek Online
      Bildmaterial: FAZ.NET, REUTERS
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:53:52
      Beitrag Nr. 60 ()


      6 Monat Chart.
      Aktie ist über 70 % wert Verlust.
      Weltgrößte Bank Citigroup.
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 16:56:55
      Beitrag Nr. 61 ()

      Blatt: Citigroup stützt sechs Fonds mit einer Milliarde Dollar
      Dienstag, 11. März 2008, 13:54 Uhr



      New York (Reuters) - Die US-Großbank Citigroup greift einem Zeitungsbericht zufolge mit einer Finanzspritze von einer Milliarde Dollar sechs Fonds unter die Arme.

      Dabei handele es sich um überwiegend mit Fremdkapital bestückte Fonds, die mit insgesamt 15 Milliarden Dollar in als relativ sicher geltende Kommunalanleihen investiert seien, berichtete die "New York Times" am Dienstag.

      Erst bis zum Ende der vergangenen Woche seien die für vermögende Kunden aufgelegten Fonds mit 600 Millionen Dollar gestützt worden, schrieb das Blatt unter Berufung auf eingeweihte Personen. Grund seien von den Gläubigerbanken geforderte zusätzliche Sicherheiten, weil die hinterlegten Anleihe-Papiere im Zuge der Kreditkrise an Wert verloren hätten. Von der Citigroup lag zunächst keine Stellungnahme vor.

      Die vom US-Hypothekenmarkt ausgegangenen Finanzmarktturbulenzen der vergangenen Monate hatten bei der Citigroup zu massiven Abschreibungen und einem Verlust von knapp zehn Milliarden Dollar im vierten Quartal geführt.

      © Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.

      Citi jetzt unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 09:02:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Notenbanken öffnen wieder Geldschleusen
      Dienstag, 11. März 2008, 19:32 Uhr

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      Washington/Frankfurt (Reuters) - Die großen Notenbanken greifen den wegen der Finanzkrise angeschlagenen Kreditinstituten weltweit erneut mit Milliarden unter die Arme.

      Allein die Federal Reserve stellt bis zu 200 Milliarden Dollar zusätzlich zur Verfügung, wie die US-Notenbank am Dienstag mitteilte. Die Europäische Zentralbank (EZB) bietet 15 Milliarden Dollar an. Auch aus Großbritannien, Japan, der Schweiz und Kanada sollen umfangreiche Geldspritzen kommen.

      EZB-Ratsmitglied Vitor Constancio sagte in Lissabon, durch die konzertierte Aktion solle die Lage am Dollar-Geldmarkt normalisiert werden. Die Turbulenzen an den Finanzmärkten hätten sich in den vergangenen Tagen und Wochen wieder verstärkt. Deshalb müssten diverse Finanzinstitutionen mit frischem Geld versorgt werden. "Die gegenwärtige Lage ist sehr kompliziert und sie ist potenziell ernst."

      WELTWEIT ANGST VOR KREDITKLEMME

      Mit ihrer zweiten gemeinsamen Aktion innerhalb weniger Wochen wollen die Zentralbanken eine Kreditklemme verhindern. Seit Ausbruch der US-Immobilienkrise im Sommer 2007 ist das Geld an den Kreditmärkten weltweit knapp geworden. Vor allem der Dollar-Geldmarkt droht immer wieder auszutrocknen, weil sich die Banken gegenseitig misstrauen und zudem aus Sorge vor milliardenschweren eigenen Verlusten ihr Geld zurückhalten. Dadurch stiegen die Zinsen. In der Folge werden Kredite teurer, worunter Konsum und Investitionen leiden. Die Fed, die EZB und weitere große Notenbanken stellen deshalb immer wieder zusätzliche Gelder zur Verfügung. Das werde auch weiter geschehen, falls dies erforderlich sei, kündigte die EZB an.

      Constancio sagte, er gehe davon aus, dass die Lage an den Märkten nicht ohne Folgen für die Realwirtschaft bleiben werde. Im Zusammenwirken mit dem Wirtschaftsabschwung in den USA und dem schwachen Dollar sei dies nicht ausgeschlossen, erklärte der portugiesische Zentralbankchef.

      EURO GERÄT KRÄFTIG UNTER DRUCK

      Ökonomen begrüßten die konzertierte Aktion der Notenbanken. "Die Fed und andere Zentralbanken stellen kurzfristig das bereit, was alle brauchen - und das ist Bargeld", sagte Martin Blum von UniCredit. Banken könnten nun leichter an Geld kommen, das helfe die Verspannungen am Dollar-Geldmarkt zu lösen. Der Euro verlor nach Bekanntgabe der Aktion rund einen Cent an Wert und fiel auf 1,5386 Dollar - zuvor hatte er mit 1,5495 Dollar noch ein Rekordhoch erreicht. Die Aktienmärkte reagierten mit Kursgewinnen. Einige Händler warnten aber, die strukturellen Probleme der US-Banken würden mit solchen Aktionen nicht behoben. An den Rohstoffmärkten gaben die Notierungen für Rohöl und Gold nach.

      Die US-Notenbank will die 200 Milliarden Dollar den Banken ab 27. März per Versteigerung anbieten. Das Geld muss nach 28 Tagen zurückgezahlt werden. Auch die EZB bietet das Geld mit gleicher Laufzeit am Ende des Monats an. Die Fed hatte bereits am Freitag eine Erhöhung ihrer ohnehin für März geplanten Geldspritzen angekündigt. Bei den Refinanzierungsgeschäften akzeptiert die Fed künftig auch Hypothekenanleihen als Sicherheit, die mit dem Kollaps am US-Immobilienmarkt zuletzt massiv an Wert verloren hatten. Diese müssen allerdings eine sehr gute Bonität aufweisen. Fortsetzung...
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      Avatar
      schrieb am 17.03.08 18:52:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      17.03.2008 08:34
      Citigroup Inc.: outperform (Bear Stearns Companies Inc.)
      Rating-Update:

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Bear Stearns stufen die Aktie der Citigroup (ISIN US1729671016 (News/Aktienkurs)/ WKN 871904) unverändert mit "outperform" ein. Das Kursziel werde bei 32 USD gesehen. (17.03.2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 17.03.2008




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      CITIGROUP Aktienkurs + Xetra-Orderbuch CITIGROUP
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 19:24:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.664.289 von solarsemi45 am 17.03.08 18:52:32Die Analysten von Bear Stearns

      Diese Vollpfosten gibts doch gar nicht mehr!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 20:53:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.664.735 von Datteljongleur am 17.03.08 19:24:16


      Wir wissen Kapitalismus im Krise.
      Fast Alle Aktien sind nach unten gefallen.
      Aber Citi ist sehr stark nach unten gefallen.
      Endlich EU Zentral Bank auch und FED nochmal zinsen nach unten fallen lassen.
      Ich denke kommende Woche Endlich Aktien steigen langsam wieder nach oben...

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 16:43:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.665.901 von solarsemi45 am 17.03.08 20:53:26schaut eher nach Chapter11 für citi aus.

      citi wird auf Kleinformat schrumpfen und der Prince wird seine Body-Guards bald nicht mehr bezahlen können.

      Vielleicht versteckt er sich wie einst Saddam.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 23:57:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Olympia 2008
      Von der Finanzkrise verschont
      06.08.2008 22:30:00

      Volkswährung Yuan
      Quelle: Julian Mezger
      Am 8. August starten die Olympischen Spiele in Peking. Lesen Sie auf €uro am Sonntag Online täglich ausgewählte Meldungen aus und über China.

      Noch 2 Tage: Chinas Banken


      Der Aufstieg von Chinas Banken resultiert aus einer gänzlich unchinesischen Verhaltensweise: Keine Zockereien. Chinesen lieben das Glücksspiel – ob klassisch bei Mahjong oder neumodisch an der Börse. Die chinesischen Banken dagegen profitieren nun davon, dass sie kaum in vermeintlich renditeträchtige Hypothekenanleihen investiert haben. Damit bleiben sie von der US-Subprimekrise, die vielen Bankhäusern im Westen zu schaffen macht, weitgehend verschont.

      Die größten Banken der Welt kommen aus China

      Lediglich an den Börsen bekommen sie die Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren. Die Aktien der drei börsennotierten Großbanken verloren seit deren Ausbruch rund 20 Prozent. Dennoch übertrifft der Marktwert der Industrial & Commercial Bank of China sowie der China Construction Bank inzwischen alle anderen Banken der Welt. Gemessen an der Börsekapitalisierung kommen drei der sechs größten Banken inzwischen aus China. Vor zwei Jahren hatten noch die US-Bankhäuser Citigroup, Bank of America und die Schweizer UBS die Liste angeführt.

      Chinas Bankensektor hat einen enormen Wandel hinter sich – und steht doch erst am Anfang einer Entwicklung hin zu einem stabilen Finanzsystem. Ende vergangenen Jahres hatten Chinas Banken ein Vermögen von 52,6 Billionen Yuan (etwa fünf Billionen Euro) angesammelt. Seit dem Beginn des Reformprozesses im Jahr 2003 verzeichneten sie damit ein jährliches Wachstum von über 17 Prozent.

      Dabei galten Chinas marode Staatsbanken, ihre korrupten Beamten und faulen Kredite lange Zeit als der Schwachpunkt der aufstrebenden Wirtschaftsmacht. Durch die Verbesserung der Kapitalstruktur, der Einführung einer Risikobewertung für Kredite und der (Teil-)Börsengang von drei der vier großen Staatsbanken legte dafür den Grundstein.

      Staatsbanken dominieren

      Die „großen Vier“ heißen China Construction Bank, Bank of China, ICBC und Agricultural Bank of China. Letztere nimmt eine Sonderrolle ein, da der Reformprozess eng mit der Entwicklung im Agrarsektor zusammen hängt. Neben diesen vier Großbanken gibt es so genannte „Joint-Stock“-Banken und City-Banken, die jedoch (noch) eine geringe Bedeutung haben.


      Noch immer gehört die Mehrheit an den Banken dem Staat. Neben den Aktionären dürfen sich auch ausländische Gesellschaften als Investoren oder strategische Partner zu maximal 25 Prozent daran beteiligen. Ein einzelner ausländischer Investor kann maximal 20 Prozent erwerben. Singapurs Staatsfonds Temasek hält beispielsweise Beteiligungen an der Bank of China sowie der China Construction Bank. Die Allianz hat in die ICBC investiert.

      Kredite finanzieren Wachstum

      Fast 80 Prozent der Finanzierungen außerhalb des Bankensektors werden über Bankkredite abgewickelt. Chinas Banken bereiten so die Basis für das enorme Wachstum des Landes. Doch die Regierung will das Kreditwachstum bremsen und die Gefahr fauler Kredite eindämmen. Bereits mehrmals hat die Zentralbank in diesem Jahr daher die Mindesteinlage der Banken erhöht, auch um die Inflation in Griff zu bekommen.

      Dennoch vergaben Chinas Banken im ersten Halbjahr Kredite in Höhe von 2,7 Billionen Yuan (etwa 250 Milliarden Euro). Das sind 15,2 Prozent mehr als in der Vorjahreszeit. So verzeichneten die Geldhäuser enorme Gewinne. Nach nicht attestierten Zahlen steigerten sowohl die ICBC als auch die China Construction Bank ihre Gewinne um über 50 Prozent.

      Chinas Banken verfügen über eine ausgesprochen hohe Liquidität. Nachdem lange Zeit ausländische Investoren um Anteile an den Banken buhlten, machen sich diese nun selbst im Ausland auf die Suche nach Partnern. So interessiert sich die China Construction Bank für die Dresdner Bank. 19,3 Milliarden US-Dollar gaben chinesische Banken sowie der Staatsfonds China Investment Corp. (CIC) seit Mai vergangenen Jahres aus, um Anteile an Blackstone, Morgan Stanley, Barclays, Fortis der der Standard Bank zu erwerben. Bislang erwiesen sich die Auslandsbeteiligungen jedoch als Verlustgeschäft. Die Beteiligungen sind heute sieben Milliarden Dollar weniger Wert als zum Zeitpunkt des Kaufes. Und so kommt die Finanzkrise doch noch bei Chinas Banken an. (sg)

      * Dossier: Olympia 2008




      Citi steigt Olympia zeit bis 27 $

      Nur Geduld gefragt!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:39:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      Fast jeden Tag 2%,3%,4% reicht.oder?


      Citi unterbewertet!
      Ziel ist 20 E für 2,3 Monat.
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:43:11
      Beitrag Nr. 69 ()



      5 Jahres Chart.
      Höchste Kurs 43 €
      Tiefste 10 €
      Citi hat beide getestet.
      Jetzt Richtung nach oben wenn negative nachrichten vor bei ist.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 10:15:36
      Beitrag Nr. 70 ()


      Chart technisch Dow und Citi verglich.

      Aktie unterbewertet deutlich.
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 14:40:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.733.678 von solarsemi45 am 15.08.08 10:15:36wo bleiben die köstlichen Beiträge?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 14:48:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.033.271 von Schürger am 21.11.08 14:40:15:laugh::laugh:

      jetzt werden wir zugemüllt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 16:09:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      Die Exekution des Dow findet statt. Hier wird nichts mehr übrig bleiben. Sehe den Dow Jones bei 3000 Punkten neutral bewertet. Alle Unternehmen in der Kreditzinsfalle.

      Erst wenn die EZB die Zinsen massiv senken würde ( was Sie nicht tut) wäre hier der Boden irgendwo in Sicht.

      Kaufen könnt Ihr noch Anfang nächstes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 20:49:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.034.532 von Rambo007 am 21.11.08 16:09:34:)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 14:44:11
      Beitrag Nr. 75 ()


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