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    So schön lebt es sich mit Hartz IV - Ein Selbstversuch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.08 14:36:40 von
    neuester Beitrag 04.08.08 17:39:53 von
    Beiträge: 147
    ID: 1.141.826
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      schrieb am 05.06.08 14:36:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schöner leben mit Hartz IV

      von Edgar Dahl, Ex-wissenschaftlicher Mitarbeiter am Klinikum der Justus-Liebig-Universität Gießen


      Was soll ich mir den Allerwertesten aufreißen, wenn mir Vater Staat doch ein soziales Netz anbietet, das sich als Hängematte eignet? Ein Hurra auf den Sozialstaat!

      Seit vier Wochen sitze ich nun jeden Vormittag in meinem Lieblingscafé und genieße die Frühlingssonne. Während ich einen Schluck von meinem Latte macchiato und einen Zug aus meiner Gauloise Blondes nehme, sage ich leise zu mir: Ist das Leben nicht wunderschön? Dann lehne ich mich genüsslich zurück und blättere entspannt durch Julia Friedrichs’ Bestseller „Gestatten: Elite“. Die Geschichten über Leute, die wöchentlich etwa 70 Stunden arbeiten, sind so fesselnd, dass ich für den Lärm der überfüllten Fußgängerzone vollkommen taub bin. Das Einzige, was mir überhaupt Sorgen bereiten könnte, ist die bange Frage, welches Buch ich wohl morgen mit ins Café nehmen sollte.

      Ja, ich führe schon ein beneidenswertes Leben. Wie ich das angestellt habe? Ganz einfach: Ich bin arbeitslos geworden! Wie so viele promovierte Akademiker hangele ich mich seit mehreren Jahren von einem Kurzzeitvertrag zum nächsten. Und so geschieht es immer wieder, dass ich für einige Monate in den Genuss unseres großzügigen Wohlfahrtsstaates komme. Natürlich könnte ich auch arbeiten gehen. An einer nahe gelegenen Universität gibt es eine halbe Stelle, auf die ich mich bewerben könnte. Doch warum sollte ich? Wenn ich die halbe Stelle annehmen würde, müsste ich – wie an fast allen Instituten üblich – den ganzen Tag arbeiten und erhielte am Ende weniger Geld als jetzt vom Arbeitsamt. Ist es da nicht gescheiter, jeden Morgen auszuschlafen und es sich in einem Café gemütlich zu machen? Natürlich! Was soll ich mir den Allerwertesten aufreißen, wenn mir Vater Staat doch ein soziales Netz anbietet, das sich durchaus als Hängematte eignet?

      Was ich machen werde, wenn ich meinen Anspruch auf Arbeitslosengelld I verliere? Hartz IV beziehen natürlich! Sicher, Kurt Beck wird mich dann dem „Prekariat“ zurechnen. Doch was sollte es mich kümmern, was der SPD-Chef mit der Bierwirtsphysiognomie über mich denkt? Wahrscheinlich werde ich die Zeit, in der ich Arbeitslosengeld II beziehe, dazu nutzen, mich zu habilitieren. Wer weiß, vielleicht werde ich noch verbeamtet. Und wenn nicht, kann ich schließlich immer noch Becks weisem Rat folgen: „Wenn Sie sich waschen und rasieren, haben Sie in drei Wochen einen Job.“ Doch jetzt steht erst einmal die EM ins Haus. Und im Übrigen ist mir gerade eingefallen, welches Buch ich morgen mit ins Café nehmen werde: Friedrich August von Hayeks „Der Weg zur Knechtschaft“. Wäre doch gelacht, wenn hier nicht weiter alles seinen sozialistischen Gang gehen würde!
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 16:21:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      thema verfehlt !;)


      du lebst von ALG I, das keineswegs eine Sozial- sondern eine Versicherungsleistung ist. Du und dein Ex-Arbeitgeber haben dafür VERSICHERUNGSBEITRÄGE beazhlt.

      Der Risikofall ist eingetreten. Was für ein Glück für dich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:32:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Lebenskünstler ist allemal besser als der

      Hamsterradtreter :D



      bin ich denn dumm und erwirtschafte die satten Pensionen unserer Herren Beamten ??
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 18:41:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Deutschland - ein Land der Selbstversucher?
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 19:30:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn er jeden Vormittag in seinem Liebingscafe einen Latte macchiato trinkt, und nur jeden Tag eine halbe Schachtel Zigaretten raucht, hat er in einem Monat nur mit dieeen beiden Lastern, schon die Hälfte seines ALG II Geldes, nachdem bereits Strom abgezogen ist, verpulvert.

      Ich glaube nicht, dass so witzig ist mit 347 € Strom, Lebensmittel, Klamotten, und noch etwas soziale Kontakte zu pflegen. Und wenn dann noch jeden Morgen im Cafe rumhängen will. Das wird wohl nichts.

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      schrieb am 05.06.08 19:53:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.245.068 von Sexus am 05.06.08 14:36:40Was ein dümmliches Hohlblablabla :(

      Wenn du dann auf Arsch IV bist gibt es 2 Latte und ein Päckchen Gauloises - wenn du sonst den ganzen Tag nichts anderes trinkst und frißt, den dafür haste dann keinen Cent mehr :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:47:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.526 von Salamitaktik am 05.06.08 19:53:13iss doch kein Problem :cool:

      die Flachzange aus #1 lebt von Luft und Liebe sowie paar Lattes und Gauloises - soooo "schön" ist Hartz IV ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:49:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.964 von Deeskalationsstrateg am 05.06.08 20:47:25Is ein Beispiel dafür das es Menschen gibt die studiert haben und solche mit gesundem Menschenverstand ;):D
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:27:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ne Latte und Gauloise ist ein bischen hochgestochen. Normal reicht doch Aldibier und ´ne Selbstgedrehte. Dann passt das auch mit dem Geld.

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:44:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.268 von diggit am 05.06.08 21:27:44Klar. Nur die Auswahl haste nicht
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:33:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Keine schlechte Idee. Ich überlege auch schon, ob ich nicht die Seite wechseln sollte und meine 70 Std-Arbeitswoche gegen ein Lieblingskacafe und Latte macciato frühs um 9 Uhr eintauschen sollte.

      Finazielle Engpässe könnte man ja dann überwinden, indem ich mich der Schattenwirtschaft zuwende. 25% der arbeitsfähigen Bevlökerung arbeitet permanent schwarz und 55% gelegentlich. Hemmungen hat keiner, sehen es höchstens als vernachlässigbare Verfehlung und weit über 50% der Bevölkerung fragen regelmäßig Schwarzarbeit nach.

      Politisch wären die Gegebenheiten auch abgesichert. An Veränderungen hat niemand Interesse. Ist ja auch logisch.

      95% aller politischen Entscheidungsträger kommen aus der Verwaltung, haben also nie selbstständig im Sinne von Gewinnmaximierung und Betriebsentwicklung arbeiten müssen.
      Sie sind mehr oder weniger alles Kämpfer für die 34 Std-Woche.

      Ja und diese Damen und Herren haben seit unendlich langer Zeit Wählerschichten um sich geschart, das Netz der sozialen Hägematten immer engmaschiger geklöppelt, vor allem, um in der Gunst des Wählers zu stehen.

      60% aller Wahlberechtigten werden direkt oder indirekt vom Staat versorgt, sind also vom Staat abhängig und haben auch insofern kein Interesse an politischer Veränderung. Im Gegenteil, noch ein bisschen mehr Lafontaine und es besteht die feine Aussicht es noch gemütlicher zu bekommen.

      Warum sollte man eigentlich ein dummer Selbsständiger bleiben, wenn Beamte, Politiker, Angestellte, Rentner, Arbeitslose, Hartz IVler, Bauern, Studenten, Bergleute, Wissenschaftler im Staatsauftrag und und und..,generell besser gestellt sind. Warum sollte ein Gewerbetreibender, der im öffentlichen Ansehen weit hinter den genannten Spezies rangiert und mit etwas Glück knapp vor dem Arbeitslosen angesiedelt ist nicht auch ins andere Lager rücken?

      75% der gesamten Steuereinnahmen leisten Selbstständige, Gewerbetreibende und Besserverdienende. Untere Einkommensschichten machen 50% der Einkommenspflichtigen aus. Sie leisten 5% des Steueraufkommens. 20% der unteren Einkommen erwirtschaften keine Steuereinnahmen.

      Nun ist ja auch klar wer die Hauptzielscheibe der Finanzverwaltungen ist.

      Schließlich gibt es nur 3 Gruppen, die die ganze Scheiße bezahlen, die die dafür buckeln.

      Die eine Gruppe ist noch gar nicht geboren. Deutschland bedient sich ohne mit der Wimper zu zucken künftiger Generationen. Ist schön einfach, die können sich nicht wehren. Ich erspare es mir hier eine für D gültige Schuldenuhr zu verlinken.

      Eine andere Gruppe ist die untere Mittelschicht, also (noch) tätige Facharbeiter, Jungakademiker usw. die unter unglaublicher Abgabenlast zu leiden haben. Vielfach Malocher, die nach Abzug aller staatlichen Forderungen mit Ach und Krach noch die Familien durchbringen können.

      Tja, dann sind da noch die sogenannten Besserverdienenden. Es sind die, die permanent gejagt werden.
      Es sind die armen Schweine in deren Kleinbetriebe und Betriebe an jedem zweiten Tag ein anderer Staatsdiener erscheint, um vom Mutterschaftsgeldbeauftragten bis zum Steuerprüfer (ausnahmslos alle gut gepflegt, ausgeruht und wichtig erscheined) die Existenzberechtigung nachzuweisen.

      Zur Untermauerung dieser Feststellung sei nur angemerkt, dass z.B. Deutschland im Vergleich zu den USA eine zwanzigfach höhere Personaldichte in den Finazverwaltungen und Steuerbehörden hat.

      Tja, schlechte Zeiten für Leute, die selbst erwirtschaften.

      Schlechte Zeiten nicht wegen der hohen Personaldichte.
      Nein, schlechte Zeiten wegen der häufigen Rechtsbeugung durch Staatsdiener.

      Nur ein Beispiel hierzu. Und weil ich einmal bei Finanzverwaltungen bin, auch zu dieser Spezies ein Beispiel, obgleich ich jede andere Sparte anführen könnte.

      Gemäß des Protokolls der Tagung der Oberfinanzdirektion Münster mit den Vorstehern und den ständigen Vertreterinnen und ständigen Vertretern der Finanzämter am 8.11.1996 sollen unter Mißachtung der Abgabenordnung 1977 (AO):
      - Steuereinnahmen mit allen Mitteln angehoben werden
      - die Besteuerung nach rechtswidrigen Zielvorgaben erfolgen
      - Prüfungen zu Gunsten der Betroffenen unterbleiben
      - die rechtswidrigen Maßnahmen einseitig auf Klein- und
      Kleinstbetriebe konzentriert werden

      Demnach soll die Besteuerung ausdrücklich nicht nach Gesetz, sondern nach Opportunität erfolgen, was rechtswidrig ist.

      Umgangssprachlich wird ein solcher Vorgang als Mobbingaufruf bezeichnet. Ähnliche Vorgaben für Betriebsprüfungen wurden von der Zeitschrift Focus auf der Internetseite der Zeitschrift veröffentlicht (Betriebsprüfungen - Eiszeit für Selbständige und Kleinbetriebe).

      Unglaublich, aber wahr. Dies ist tägliche Praxis und zwar bundesweit.

      Nun sollte man denken, das dem Betroffenen durch die zuständige Finanzjustiz geholfen wird.

      Falsch gedacht!! Die Finanzjustiz rekrutiert sich aus ehemaligen Finazbeamten. Nur 2% aller Einspruchsverfahren enden vor Finanzgerichten nicht zu Gunsten der Finanzämter.

      Im Gegenteil, die Aussichtslosigkeit der Betroffenen wird durch skandalöse Urteile der Finanzgerichte verstärkt.

      Auch hierzu nur ein einziges Urteil:

      Quelle: Az.: 3 Ws 176/86

      Ein Finanzbeamter, der im Einspruchsverfahren Steuern bewusst ( red. vorsätzlich ) falsch festsetzt, begeht keine Rechtsbeugung. Allerdings hat sich der Finanzbeamte dabei an das Recht zu halten, ohne dass dieses jedoch seine vordringlichste Aufgabe ist.”

      Wen wundert es also, dass so mancher lieber ein HartzIV Empfänger wäre als selbstständig.
      Zumindest darf es nicht verwundern, dass sehr viele aufgeben.

      Nachvollziehbar und verständlich ist es dann auch, wenn alle 4 Minuten ein durchschnittlich 32 Jähriger Deutscher sein Heimatland verläßt
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:35:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      genau
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 23:51:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.313 von Plus am 05.06.08 23:33:01Ich fände dein Posting richtig saugut, aber eines stört mich

      So schön lebt es sich mit Hartz IV heißt der Thread
      Und wenn du denkst das wäre viel einfacher, dann hast du hoffentlich keine Kinder http://www.n-tv.de/949241.html

      Du wirst dir selber ausrechnen können wie viel Cappuccino und Zigarillos dann noch drin sind :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 00:00:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.313 von Plus am 05.06.08 23:33:01Gänzendes Posting, zum Nachdruck und zur Weiterverbreitung ausdrücklich empfohlen.

      Mensch, mach ein Buch draus!

      Geht ja nicht gegen die Hartzler, sondern die ewigen Blutsauger, die alle aussaugen, auch der Hartzler zahlt ja Mwst.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 07:32:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.250.313 von Plus am 05.06.08 23:33:01Dein Posting passt nicht zum Thema. In der Schule hätte es geheißen: "Setzen 6, am Thema vorbei.

      Kein Harzler, ob alleine, oder mit Familie, kann es sich leistn, morgens in einem Cafe zu sitezn, erst einmal sein Lieblingscafe zu schlürfen, und eine Zigarette zu qualmen.

      Aber es ändert nichts daran, dass du recht hast.

      Wir haben Hartzler in diesem Land,

      1.weil wir uns in jeglicher Weise, von einer Marktwirtschaft verabschiedet haben. Hätten wir in den 70ern und 80ern nicht so hohe Lohnabschlüsse gemacht, wären nicht so viele Arbeitsplätze, und das noch verschäft, nachdem der eiserne Vorhang verschwunden war, ins Ausland abgewandert, so das hier die Arbeitsplätze fehlen, und man jetzt von den Leuten, die durch die verfehlte Lohnpolitik durch das Rost gefallen sind, jeden Job für kaum Geld verlangt.

      2. unsere Steuer-, Finanz-, und Bürokratiepoli8tik, die es gerade den kleinen Selbstständigen regelrecht niederknüppelt. Und Finanzbeamte, die nicht mehr, meistens sogar auf höheren Befehl, für das Wohl der Allgemeinheit zu sorgen haben, sondern nur noch zusehen sollen, dass genug Geld in die Kassen kommt. Egal wie. Es fehlt an ausreichend Intelligenz in den Amtsstuben. Man kapiert nicht, dass der Leistungsträger, wenn man ihn, wie eine Zitrone ausquetscht, sie irgendwann leer ist. Oder anders ausgedrückt. Der Staat möchte von der Kuh Milch. Da er aber von der Milch alleine nicht satt wird, verkauft er das Gras, was eigentlich als Futter für die Kuh gedacht ist. Gibt die Kuh dann keine Milch mehr, weil die Nahrung fehlt, fängt man noch an den Wassertrog zu verkaufen, aus dem die Kuh trinkt. Und irgendwann schlachtet man die Kuh. Und wenn die Kuh geschlachtet ist, steht man vor dem leeren Kuhstall, und fragt sich, ob man vielleicht ein paar Mäuser melken kann, die durch den leeren Kuhstahl huschen, um Milch zu bekommen.

      So dies war auch am Thema vorbei. Ich trage mir selbst auch mal eine 6 ein.:D Es musste aber mal raus.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 12:10:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.331 von 23552 am 05.06.08 19:30:23Ich glaube nicht, dass so witzig ist mit 347 € Strom, Lebensmittel, Klamotten, und noch etwas soziale Kontakte zu pflegen. Und wenn dann noch jeden Morgen im Cafe rumhängen will. Das wird wohl nichts.

      Geht zwar nicht aus dem Einleitungsposting hervor, aber im Cafe rumhängen kann auch der sozialen Kontaktpflege dienen. Ein bischen flexibel so kann man das Angenehme mit dem nützlichen verbinden.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 15:13:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13 von Salamitaktik
      Du wirst dir selber ausrechnen können wie viel Cappuccino und Zigarillos dann noch drin sind

      #15 von 23552
      Kein Harzler, ob alleine, oder mit Familie, kann es sich leistn, morgens in einem Cafe zu sitezn, erst einmal sein Lieblingscafe zu schlürfen, und eine Zigarette zu qualmen.


      Hört mir bloss auf!!

      Vorweg! Wenn eine junge Frau mit Kind und ohne Mann, womöglich noch ungelernt in die Abhängigkeit des Staates gelangt, dann gibt es dafür meine volle Unterstützung. Selbst auch dann, wenn der Vater ein straffällig gewordener Albaner aus der Rotlichtszene ist.

      Wenn ein Familienvater in Not durch Arbeitslosigkeit gerät und die Kinder satt werden müssen, zahle ich auch gerne und dies ohne zu fragen.

      Die Realität sieht aber ganz anders aus. Ich werde mir schon bald mal die Zeit nehmen und beim Bundesamt für Statistik nachfragen, wie sich strukturell das Heer der Arbeitslosen und Hartz VI Empfänger zusammensetzt.

      Auch ohne diese beabsichtigte Nachfrage, kann ich heute schon behaupten, dass ein hoher Prozentsatz die Leistungen nur als willkommene Zusatzeinnahme einstriffelt.

      In meinem Wohnumgeld befinden sich nur wenige Nachbarn, genauer gesagt 5 Familien. Alle 5 Familienväter arbeiten seit 15-20 Jahren weder auf Steuerkarte noch in eigener Verantwortung.

      Tja, was soll ich sagen Männer. Die sitzen zwar nicht im Cafe, aber wenn ich um 10 Uhr nach Hause komme, um das erste durchgeschwitzte Hemd zu wechseln. biegen sich dort die prallen Frühstückstische. Dort wird auch geraucht und zwar stangenweise. Auch der köstliche Cafeduft von deren Frühstücksgelage wedelt mir um die Nase. Jeder hat sein Auto und nach Malle gehts auch jedes Jahr.

      Die Rechnungen gehen dort auf!!

      Scharzarbeit bis zu Abwinken, Wohngeld durch Eigentümermanipulation, Geld vom Staat, Klamotten vom Staat, Geld vom Staat. Brennmaterial aus dem Wald geklaut, Selbstversorgung durch Eigenanbau und und und....

      Wenn ich die Situation in meinem Wohnumfeld mal auf Bundesebene hochrechne, dann müßte Deutschland nahe der Vollbeschäftigung sein.

      Ich behaupte jetzt mal ohne den Anspruch auf Richtigkeit zu erheben, dass mindestens 50 % der Leistungsempfänger ganz einfach als Schmarotzer der Gesellschaft unterwegs sind.

      Das muss ja so sein. Händeringend suchen nicht wenige Betriebe zuverlässige Arbeitskräfte. Wieso finden die keine bei 5 Mio. untätigen Menschen?

      Das lasse ich mir auch nicht ausreden. In meinem eigenen Betrieb werden immer wieder Leute vorstellig. Keineswegs sind die auf der suche nach Arbeit. Ganz unverholen bekomme ich da die Aufforderung, die Nichteignung des Vorstelligen zu testieren. Dies würde dann dazu berechtigen, sich weiter vom Staat versorgen zu lassen.

      Genau dies ist deren Anspruch!

      Also nochmals! Die Eingangsgeschichte trägt absolut reale Züge.

      Ich werde so schnell nicht in den Chor der Mitleidssänger einstimmen.

      Die fehlende Resonanz in Form von Zustimmung oder Ablehnung zu diesem Thread ist ebenfalls ein hinreichendes Indiz dafür, dass auch gehörig viele Leser Betroffene sind.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 16:22:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.902 von Plus am 06.06.08 15:13:08Ich behaupte jetzt mal ohne den Anspruch auf Richtigkeit zu erheben, dass mindestens 50 % der Leistungsempfänger ganz einfach als Schmarotzer der Gesellschaft unterwegs sind.

      Ich befürchte im Grundsatz hast Du recht, ohne jetzt auf der exakten Zahl herumzureiten. Und selbst Deine zitierte Mutter mit Kind läßt es sich, zumindest im Osten, mit H4 gutgehen. Gibt netto(!) ca. 1000,- auf die Hand. Dazu ein bischen schwarz kellnern, damit es nicht zu langweilig wird. Das Geld bekommt (im Osten) keine normale Verkäuferin die Volltags arbeitet. Das Auto läuft dann über Papa oder Mutti, kann dann auch ein Neuwagen sein - gerade im Umfeld erlebt. Nebenbei lernt man beim kellnern dann auch noch leicht die Kerle mit Geld kennen und der nächste Urlaub ist gesichert.

      Im Grunde kann ich es den Leuten auch gar nicht verübeln - sie handeln schlicht und einfach ökonomisch. Wer kommt schon auf so einen Stundenlohn -> 1000,- (mit 1 Kind) für geschätzt 5 Stunden Behördenkram im Monat?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 18:30:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.902 von Plus am 06.06.08 15:13:08Hört mir bloss auf!!....

      ...In meinem Wohnumgeld befinden sich nur wenige Nachbarn, genauer gesagt 5 Familien. Alle 5 Familienväter arbeiten seit 15-20 Jahren weder auf Steuerkarte noch in eigener Verantwortung....


      Was soll das Jammern? Zeig das Pack an. Wenn die einer Oma die Handtasche geklaut hätten und an mir vorbei sprinteten würde ich denen auch ein Bein stellen. Am Ende gibt es keinen Unterschied kriminell ist kriminell.
      Die die schwarz arbeiten lassen sind auch kriminell und brauchen sich im Falle eines Falles nicht aufregen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 18:43:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.902 von Plus am 06.06.08 15:13:08"Wohngeld durch Eigentümermanipulation"


      Wie funktioniert das denn ?
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:10:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.255.786 von AlterMann am 06.06.08 16:22:56Im Grunde kann ich es den Leuten auch gar nicht verübeln - sie handeln schlicht und einfach ökonomisch.

      Tja...je anonymer die Umverteilung vonstatten geht, desto geringer das Unrechtsbewußtsein der Schmarotzer...

      Wenn die Leistungsempfänger ihre Leistungen von ihren Verwandten oder -Genossenschaftsmitgliedern oder -Gemeindemitgliedern erbitten müssten, würde ein völlig anderer Rechtfertigungsdruck herrschen.
      Die Geld-Spender würden sich höchstpersönlich dafür interessieren, was die Empfänger mit ihrem Geld machen und -ob sie sich bemühen ihre bedürftigen Zustand zu beenden.

      Ich missioniere deshalb hiermit mal wieder für eine Verlagerung der Macht vom Zentralstaat hin zu den Gemeinden oder zumindest -zu den Bundesländern. Das wäre schon mal eine Verbesserung
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:11:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.902 von Plus am 06.06.08 15:13:08Ich hab langsam den Verdacht dir geht es nur um billige Hetze weil DU unzufrieden bist
      Dafür suchst du dir die Schwächsten weil dir der Mut fehlt die wahren Verursacher anzugehen
      Keine Zeile das die völlig verblödeten Eliten und Pseudopolitiker den Banken eben mal 20 Mrd. in die fetten Ärsche geschoben haben um ihre eigene Blödheit zu vertuschen
      Deine 50% sind übrigens wahrscheinlich alle Kinder und Kranken - was für faule Schweine die sollte man ins Bergwerk peitschen bis Sie verreckt sind
      Wenn das Alles so toll is, dann mach es doch ab morgen :p
      Ach ja: Du wirst dann feststellen das es für Kinder weniger Geld gibt als du für deinen Goldhamster ausgibst...
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:19:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.313 von Salamitaktik am 06.06.08 19:11:25die wahren Verursacher

      Es verurteilt hier doch niemand wirklich Bedürftige (Kinder und Kranke), sondern es hier geht es gegen gesunde Leute, die Harz-4 beziehen, ohne wirklich bedürftig zu sein.

      Dass die staatl. Eliten verblödet und/oder korrupt sind, bezweifelt doch niemand.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:46:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Artikel in #1 ist eigentlich nur saublöde Hetzte.

      auf sowas fährt nur der unterste Dreckspack und Mob ab der auf den Hartzler deshalb neidisch ist, weil der ja nicht arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:59:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      ein HartzIV empfänger der nebenbei schwarz arbeitet,ist ja noch nicht für dem arbeitsmarkt verloren,er hat bedürfnisse die der staat nicht abdeckt und muss daher aktiv sein.
      die zeiten wo das lange gut geht,sind schon längst vorbei und erfordern ziemliche clevernes um nicht aufzufallen,quasi ein leistungsträger wie es politiker und wirtschaft vormachen.
      die wirkliche problematik sind jene die zu dumm oder zu ehrlich zum schwarzarbeiten sind und in agonie oder dem alkoholismus
      verfallen,was lebenslanges dahinsiechen bedeutet.
      lange würde er es mit seinem latte machiatto u. gauloise rauchen nicht bringen und sich nach der 70 stundenwoche zurück sehnen.
      jeder schritt ausser haus kostet geld,daheim verblödet er schneller
      als bei seinem ( )wochen versuch,wie lange dauerte dieser eigentlich?.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 20:42:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      #19 von T.Hecht
      Was soll das Jammern? Zeig das Pack an.


      Ich jammere doch nicht. Ich habe mich doch nur aus meinem Blickwinkel zum Thema geäußert.
      Das Thema befaßt sich mit H4 und dem Leben damit.
      Über Denunziationen diesbezüglich könnte man gesondert reden.


      #20 von maeusefaenger

      Der User Alter Mann hat bereits mit der jungen Frau und dem neuen Auto auf den Namen der Eltern die Sache schön erklärt.

      Ich gebe aber gerne noch ein einleuchtenderes und vielfach praktiziertes Beispiel.

      Ein privates Haus und H4 empfangen wollen, geht nicht.
      Also überschreibt der Besitzer sein Haus in der nahen Verwandtschaft und verklauselt sich seine gewünschten Rechte notariell einschließlich Rückübertragungsrechte.


      Nun ist er wieder H4-leistungsberechtigt, obgleich er indirekt noch Eigentümer seine Immobilie ist.
      Darüberhinaus bekommt der Leistungsempfänger auf Antrag Wohngeld.

      Der Betrug besteht darin, dass der wahre Eigentümer sich den Aufenthalt in seinem eigenen Haus in Form von Wohngeld durch den Staat bezahlen läßt.

      Dies wird zigfach so praktiziert. Wenn es kein Haus ist, dann eben das hergerichtete Kinderzimmer früherer Tage.


      #18 von AlterMann
      Im Grunde kann ich es den Leuten auch gar nicht verübeln - sie handeln schlicht und einfach ökonomisch


      Stimmt! Ich frage mich daher immer öfter, ob etwa das alles so gewollt ist.


      #21 von knudolf

      Das würde ich sofort so unterschreiben. Wirkliche Bedürftigkeit müßte meiner Ansicht nach vielmehr unter Rechtfertigungsdruck gestellt sein.


      #22 von Salamitaktik

      Du bist aber unsachlich!
      Wie kommst Du darauf, dass ich unzufrieden wäre? Wäre ich unzufrieden, dann würde ich mein Leben anders ausrichten.

      Was bewegt Dich dazu anzunehmen, mir ginge es um billige Hetze?
      Ich habe mich zum Thema geäußert, wenn ich an irgend einer Stelle unsachlich oder hetzerisch war, dann solltest die Stelle explizit nennen.

      Wenn es darum ginge die Fehler der Eliten und Bänker zu beleuchten, dann müßte die Diskussion an einer Stelle fortgeführt werden, die sich mit dem Thema befasst.

      Hier geht es aber um H4 und dem leben damit. Leistungsmißbrauch diesbezüglich gehört unmittelbar dazu.

      Für mich wäre es viel zu einseitig Bänker und Eliten anzuprangern, oder einen Zumwinkel als brennende Fackel durch die Straßen zu schleifen.
      Zugegeben, es kotzt mich sogar an, wenn die größten Schreihälse selber bescheißen, dass sich die Balken biegen.

      Es kotzt mich auch an wenn mich jemand bewußt falsch zitiert, ganz so wie Du es mit der folgender Bemerkung getan hast.

      Deine 50% sind übrigens wahrscheinlich alle Kinder und Kranken - was für faule Schweine die sollte man ins Bergwerk peitschen bis Sie verreckt sind

      Diese Formulierung ist so von Dir frei erfunden, ist reine Hasspolemik und eignet sich nur, das Gespräch zu vergiften.

      Du könntest Dich noch ganz anders im Ton vergreifen, ohne mich von der Meinung abzubringen, dass z.B ein 25-jähriger Mann in gesunder und guter körperlichen Verfassung, niemals auf die Liste von staatlichen Leistungsbeziehern kommen dürfte.

      Und nochwas, einen Goldhamster besitze ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 20:58:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.895 von Plus am 06.06.08 20:42:39Diese Formulierung ist so von Dir frei erfunden, ist reine Hasspolemik und eignet sich nur, das Gespräch zu vergiften.

      Stimmt. Aber mit billigster Hetzpolemik hast du angefangen

      Ich behaupte jetzt mal ohne den Anspruch auf Richtigkeit zu erheben, dass mindestens 50 % der Leistungsempfänger ganz einfach als Schmarotzer der Gesellschaft unterwegs sind.

      Das ist nur billige ekelhafte Hetze für die du nicht den klitzekleinsten Beleg hast

      Früher nannte man das Brunnenvergifter
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:00:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.902 von Plus am 06.06.08 15:13:08Nachtrag:

      Also nochmals! Die Eingangsgeschichte trägt absolut reale Züge.

      Nö das ist nur superekelhafte Hetze eines ungebildeten Idioten der keine Ahnung hat

      Jemand dem ich Arsch IV für den Rest seines Lebens wünsche :p:D
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:21:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wenn ich das alles richtig gelesen habe, bezieht der Erzähler der Eingangsgeschichte ALG-I und nicht ALG-II, dann kommt das schon hin mit dem Cafe. Sich auszuruhen, ist aus seiner Sicht auch viel vernünftiger, als die halbe Stelle an der Uni anzunehmen und dafür volltags zu arbeiten, damit ein Prof. sich ausruhen kann.

      Das eigentliche Wunder an der Story ist, daß dieser Staat überhaupt noch so gut funktioniert. Ist ein handfester Beweis für die Leistungsfähigkeit unseres Systems.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:47:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.989 von Salamitaktik am 06.06.08 20:58:43Nix Hetze, das kannste stecken lassen. Von wegen keine Belege!!

      Dann eben Zahlen!
      Wissenschaftlich untermauert wird etwa 1/6 des Deutschen Bruttosozialproduktes am Fiskus vorbei erwirtschaftet.

      2006 betrug das BiP in D schlappe 2313 Milliarden €.
      Das sind 385 Milliarden €, die durch Schwarzarbeit entstehen.

      Unter Bezug auf die Kenntnisse aus meinem Wohnumfeld, könnte man eher dazu neigen, die von Dir angezweifelten 50% nach oben korrigieren.

      Aber lassen wir das.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 21:57:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.349 von Plus am 06.06.08 21:47:57Du hast völlig Recht, ziehst aber die falsche Schlußfolgerung:

      Nicht jeder der schwarz arbeitet bezieht Arsch IV

      Ganz sicher keine Kinder oder Alten oder Kranken und wenn dann ist das purste Not!

      Das mit deinem Umfeld lassen wir, ich kenn deines nicht, du meines nicht

      Womit wir dann beim "Jumping Point" wären:

      Warum tun das so viele?
      Nun das haste in deinem ersten Posting bestens erklärt ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 22:44:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.349 von Plus am 06.06.08 21:47:57Statt mehr Kontollen lieber weniger. Du hast doch selbst die hohe Kontrolldichte angesprochen. Milliarden werden für unsinige Formulare, Ausnahmeregelungen und Bürokratengehälter aus dem Fenster geworfen. Die Verwaltung verwaltet sich selbst oder glaubst du, dass bei 0 % Arbeitslosenquote auch nur ein Sesselpupuser (derbewunderer nennt sie Edelhartzler, da sie auch von Hartz leben uns nur so tun als ob sie arbeiten), ein Sesselpupser seinen Job verleieren würde? Nein, werden sie garantiert nicht oder ist bereits was von Schliessungen oder Entlassungen bei der Arbeitsagentur durchgesickert, ich meine die armen Menschen, der Markt bricht ihne gerade weg, die Beschäftigungsziffern steigen, da kommt es jetzt zu Megastellenabbbau.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 00:17:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.732 von derbewunderer am 06.06.08 22:44:00Sesselpupuser (derbewunderer nennt sie Edelhartzler, da sie auch von Hartz leben uns nur so tun als ob sie arbeiten) :laugh::laugh::laugh:

      genau SO sieht es aus und das ist noch beschönigt :mad:

      Kennt jemand die Stasi 2? Nun sie heißt jetzt ARGE...

      http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2008/panoramaargen100…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 00:39:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.257.989 von Salamitaktik am 06.06.08 20:58:43zugegeben habt ihr beide recht,genaue %zahlen kann es garnicht geben.natürlich gibt es viel betrug ,wie in allen bereichen wo sowas möglich ist.ich bestreite mal das betrug flächendeckend für aussenstehende sichtbar sind,sondern eingebildet sind.
      ein hartz IV bezieher wird alles mogliche unternehmen um in seinem umfeld nicht als solcher erkannt zu werden,es sei denn er wohnt schon lange in bestimmten häusern,siedlungen,wo man davon ausgehen kann und es nicht mehr als schande empfunden wird.wer hart arbeitet sieht jene in schwimmbädern,oder parkbänken etc. alkoholisiert dem tag verleben,die er scheinbar oder mehr oder weniger auch subventioniert.bin aber ebenso sicher das mindestens dieselbe %zahl die jenes monieren,dem finanzamt einen teil listig verweigern,weil dies eben auch möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 00:50:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.073 von Salamitaktik am 07.06.08 00:17:01Das ist das Problem, wann wird hier immer gleich als Linker niedergemacht, wenn man z.B. ein Grundeinkommen fordert. derbewunderer ist nicht links, sondern wählt (falls er wählt) die FDP (keine Schleichwerbung). Es stimmt eben, nur wenige Menschen zahlen überhaupt Steuern, Eigenintiative wird abgewürgt und der Staat und seine Diener mästen sich. Das Geld kommt aber nicht an. Es wird von verzottelten 68-er Filzläusen, die es nicht für notwendig befinden, sich zu waschen und rasieren (aber exorbitant hohe Gehälter kassieren) aus dem Fenster geworfen. Marxisten und Dummschwätzer, die bei ihrem Latte über "Problemfälle" quatschen und gar nicht merken, dass Geld nicht automatisch auf dem Konto landet, sondern verdient werden will. Diese Filzläuse saugen uns alle aus, nicht der arme Hartzler mit seinen pissigen paar Euronen.

      Edelhartzler sind das Problem in diesem Staat. Von den blutsauegerischen Schmarotzern gibt es eine Vielzahl. Weg damit.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 01:03:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.122 von shitpalaver am 07.06.08 00:39:36Nochmal, das Fianzamt hier hat die 20-fache Kontrolldichte, wie in den USA. Könnte es sein, dass man das Personal in diesen Ämtern um das 20-fache abbauen könnte ohne eine Cent zu verlieren?

      Könnte es sein, dass sein einziger Hartz IV Kontrolleur wesentlich mehr kostet, als wenn man das Geld den Leuten aufs Konto überwiese?
      Ich wette das rechnet sich nicht, ich mache jede Wette auf, der ganze Aufwand lohnt sich nicht.

      Könnte es sein, dass das System Bullshit ist und das System in der Bürokratie versickert?W ann wird den Staatsdienern denn mal klar. es gibt nur zwei Kategorien von Menschen. Die einen kriegen das Geld überwiesen und kümmern sich um anderer Leute Geld (Politiker, Beamte, Rentner, Studenten, Hartzler usw.), die anderen arbeiten und buddeln.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 01:03:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.147 von derbewunderer am 07.06.08 00:50:52komm komm,nicht übertreiben,die 68 opas sind wohl nicht mehr in den amtsstuben,es ist schon eure junge garde.:D
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 01:08:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.147 von derbewunderer am 07.06.08 00:50:52Das unterschreib ich hiermit wenn auch nicht in Allem :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 01:17:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.185 von shitpalaver am 07.06.08 01:03:43Ja, dadurch geprägt, leider, es fällt einem dann irgendwann wie Schuppen aus den Haaren, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt. Weg mit dem Mist und D ginge es besser, man stelle sich vor, wenn jeder in diesem Land arbeiten würde (z.B. auch Beamte). Das war korrekt bei Marx, Arbeit schafft Mehrwert, schnüffeln und Formulare ausfüllen eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 07:52:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.183 von derbewunderer am 07.06.08 01:03:16Könnte es sein, dass das System Bullshit ist und das System in der Bürokratie versickert?W ann wird den Staatsdienern denn mal klar. es gibt nur zwei Kategorien von Menschen. Die einen kriegen das Geld überwiesen und kümmern sich um anderer Leute Geld (Politiker, Beamte, Rentner, Studenten, Hartzler usw.), die anderen arbeiten und buddeln.

      Ist das hier bekannt?



      D e u t s c h e g e g e n J a p a n e r


      Vor langer Zeit verabredete Deutschland mit den Japanern, daß jedes Jahr ein Wettrudern über 1000 m mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen werden soll.

      Beide Mannschaften trainierten lang und hart, um ihre größte Leistungsfähigkeit zu erreichen.

      Als der große Tag des Wettkampfes endlich da war, waren beide Mannschaften topfit. Die Japaner gewannen jedoch klar mit über 400 m Vorsprung. Nach dieser Niederlage war das Team der deutschen
      Mannschaft sehr niedergeschlagen und die Moral auf dem Tiefpunkt.

      Das deutsche Sportminister entschied, daß der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden müßte. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und
      geeignete Maßnahmen zu empfehlen.

      Die Untersuchung ergab: Das Problem war, daß bei den Japanern 8 Leute ruderten und 1 Mann steuerte. Im deutschen Team ruderte 1 Mann und 8 Leute steuerten.

      Der Minister rief sofort einen Ausschuß ein, um eine Studie über die Struktur des deutschen Teams anfertigen zu lassen. Diese holte sich Rat einer Beraterfirma. Nach Kosten in Millionenhöhe und einigen Monaten Auswertung
      kamen der Ausschuß zu dem Schluß:

      Es steuerten zu viele Leute und es ruderten zu wenig.

      Um eine Niederlage gegen die Japaner im nächsten Jahr vorzubeugen, wurde die Teamstruktur geändert.
      Es gab jetzt 4 Steuerleute, 3 Obersteuerleute und 1 Steuerdirektor.
      Ein Leistungsbewertungssystem wurde eingeführt, um dem Mann der das Boot rudern sollte, mehr Ansporn zu geben, sich noch mehr anzustrengen und ein Leistungsträger zu werden.
      „Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben!“
      Damit sollte es gelingen.

      Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit 800 m Vorsprung. Das deutsche Team entließ den Ruderer wegen schlechter Leistung, verkaufte die Ruder, stoppte alle Investitionen in ein neues Gerät
      und die Entwicklung eines neuen Bootes.

      Der Beraterfirma wurde eine lobende Anerkennung für ihre Arbeit ausgesprochen. Das eingesparte Geld wurde in den Etat zur nächsten Diätenerhöhung integriert.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 08:09:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      D e u t s c h e g e g e n J a p a n e r

      hab ich hier schon vor 2 Jahren ein paarmal gelesen.

      Immer diese Vergleiche :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 08:15:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Eines hat diese Vergleichanstellen ja an sich -

      das wusste wohl schon Jesus und auch die noch junge Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas arbeitet gern immer und immer wieder mit Vergleichen.


      Es rückt denjenigen der den Vergleich anstellt einfach in ein besseres
      Licht - eine scheinbare Überlegenheit - oder stellt ihn auch als Inhaber von mehr Wissen dar. ( Was ja in einem Informationszeitalter
      recht gut ankommt)
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:18:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.259.183 von derbewunderer am 07.06.08 01:03:16Und der Verwaltungsausbau geht weiter. Jeder Steuer-Euro, der ins System gepumpt wird, erfordert noch mehr Verwaltung und noch mehr Überprüfungen.

      Aktuell wird an der Verwaltung für den Gesundheitsfonds gearbeitet und auch die Riester-Altersvorsorge beschäftigt nicht nur das Finanzamt sondern auch die BfA - je mehr Riester-Abschlüsse umso mehr Mitarbeiter werden in den Verwaltungen benötigt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 15:59:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.189 von StellaLuna am 07.06.08 12:18:46So ist es, und wenn eine Behörde nutzlos geworden ist, sucht sie sich neue Aufgaben. Von Bürokratieabbau kann keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 18:00:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.258.349 von Plus am 06.06.08 21:47:57Machs doch genau so !
      Ewig nur dieses dämliche rumgehetze.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 21:33:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dieser Verwaltungsausbau k... mich so an, ich kann Euch gar nicht sagen wie... :rolleyes:

      Wie ja einige hier im Forum wissen, hangle ich mich als Alleinerziehende auch von Stelle zu Stelle, mal fest, mal befristet, und gerade hatte ich das Vergnügen, mal wieder das Arbeitsamt besuchen zu dürfen, da sich die nächste Perspektive erst für Oktober 08 abzeichnet und bis dahin ja aber die Family ernährt werden muss.

      Es ist so toll! :mad:

      Ich komme also in die Agentur für Arbeit, sage "Guten Tag", aber die Dame am Empfang hat keinen Gruß nötig, guckt nur unwirsch auf ihren Monitor und fragt: "Ihre Nummer bitte." Ich nenne meine Telefonnummer, weil ich diese Schikane schon kenne.:D Da findet sie natürlich nix :laugh: "Ihre Kundennummer." "Hab ich nicht. Bin noch in Anstellung." "Haben Sie einen Termin." "Ja." Guckt auf den Perso, zeigt auf die Treppe. "Da. Erster Quergang links, 2. Tür rechts."

      Nun bin ich also bei meiner Arbeitsvermittlerin. Ein süßes Mäusgen, vielleicht so 23, sicher meine optimale Berufsberaterin.;)

      Das Mäusgen fragt aber mit sehr hohem Kinn nach meiner Berufsbezeichnung. Ganz schlimm, sie findet die nicht in ihrem Katalog!! Die vorherige und die von davor sind auch nicht verzeichnet, es gibt bei ihr weder einen Terminreferenten noch einen Wahlkampfmanager und schon gar nicht einen wissenschaftlichen Mitarbeiter ohne abgeschlossenes Studium. Also macht sie aus mir einen Teamassistenten! :laugh:

      Na, und da kann ich noch froh sein, denn es hätte ja auch eine bundesweite Ausschreibung zum Stenotypisten werden können!

      Prompt spuckt das System irgendwie fünf Stellenangebote aus, die angeblich auf mich passen sollen. Jetzt bin ich plötzlich als potentielle Bürofachkraft in einer Unternehmensberatung im Gespräch, aber da ich bei Power Point passen muss, bekomme ich per 1.7. eine 3-monatige EDV-Fortbildung aufgebrummt.

      Ich erkläre dem Mäusgen, dass ich seit 15 Jahren Textverarbeitung beherrsche und noch kein Arbeitgeber sich an Lücken gestört hat. Dass die drei Kinder im Juli Ferien haben und während des Kurses keine Betreuung eingeplant ist.

      "Dann müssen Sie sich hier abmelden, dann gibt's kein Geld! :)"

      Leute, ich arbeite jetzt 30 Jahre trotz der Kinder - muss man sich so einen Scheiß wirklich gefallen lassen :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 22:37:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ja, bedauerlicherweise, weil diese Menschen nie in ihrem Leben gearbeitet haben und keinen blassen Schimmer haben, was Arbeit bedeudet (sie verwechseln das mit Kaffee kochen, rumsitzen, Personalratssitzungen und Urlaubsanträgen).

      derbwunderer lässt sich die Unverschämtheiten nicht länger gefallen. Als mir einer vor ein paar Jahren mal pampig kam, als der bewundererer ALG I beantragte und ihm so eine verranzte Trantüte vor der Nase saß, sofort eine Fachaufsischtsbeschwerde. Man hat doch wohl Anspruch darauf, dass diese Penner im Anzug pünktlich zur Arbeit erscheinen und dann auch arbeiten und keine Privatgespräche führen. Wer bezahlt denn diesen Saustall (die Tiere sollen nicht beleidigt werden). Aber besser weg dammit, braucht kein Mensch.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 22:44:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.189 von StellaLuna am 07.06.08 12:18:46Auch das ist so, hat man eine Verwaltung beschäftigt sie sich spielend mit sich selbst. Dafür gibt es Beispiele (was machen eigentlich die entlassenen Bundesbanker, was die armen Schweine, die nach Schengen freigesetzt wurden oder die armen ehemaligen Mitarbeiter der Treuhandanstalt), sie stehen da und betteln auf der Strasse. Tragisch!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 22:46:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.738 von derbewunderer am 07.06.08 22:37:05Ich bezahle diese Edelhartzer, sie leben von meinem Gehalt...

      Das ist das, was mich ärgert.

      Eine neue Arbeitsstelle besorg ich mir selber, dafür brauch ich doch nicht diese Trantüten.

      Aber die Überbrückung hab ich mir doch wohl verdient - was soll der Zirkus.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 23:22:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.756 von cabinda am 07.06.08 22:46:24Eben, überflüssig wie ein Kropf. Aber der deutsche Michel meint, diese Leute wachten über sein schwer verdientes Steuergeld und retteten es vor Missbrauch. Im Gegenteil, diese Leute leben vom Steuergeld, geben es für sich aus und haben überhaupt kein Interesse an einer Änderung der Situation. Eine funktionierende Industrie mit Kündigungsschutz, lauen Arbeitszeiten, miesem Kundenservice, das ist Hartz IV. Als Stuerzahler ärgert man sich und der Hartzler kann Dreck fressen, während sich Argenleiter und das subordinierte Personal den Wamst vollfressen. Aber das rafft Michel nicht, lieber mehr Kontrollen zur Bekämpfung des Missbrauchs, noch mehr Geldverschwendung und noch mehr Edelhartzler und Sesselpupser. Nochmal, diese Leute tragen keinen (0, zero, nothing) zur Wertschöpfung bei. Jeder Hartzler, der für einen Euro Laub fegt, leistet schon mehr (wenigstens wird kein Geld verbrannt). Diese Leute vernichten produktives Kapital, der Edelhartzler ist der schlimmste aller Schmarotzer.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 23:31:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.602 von cabinda am 07.06.08 21:33:14Ja hast recht, die setzen das öfter Tussis mit null Berufserfahrung ein als Vermittler.

      Den Computerkurs für ca. 3000 Euro würd ich aber mitnehmen. Ist doch ein gutes Geschenk .
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 23:39:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.862 von sky7H am 07.06.08 23:31:30Was machen die eigentlich den ganzen Tag. derbewunderer hat einem Mitarbeiter gekündigt (einvernehmlich durch Aufhebungsvertrag) und es ist eine bürokratische Hölle. Man ist fünf Tage eingespannt, um die dämlichen und nicht passenden Formulare auszufüllen, stempelt rum und hängt stundenlang am Telefon. Gott sei Dank ist Freitags ab 13.00 Uhr und am Wochende Ruhe und man kann arbeiten und Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 23:44:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.862 von sky7H am 07.06.08 23:31:30Ja, danke, wer zahlt diesen Mist, wo den Leuten das Mausschubsen beigebracht wird? Das dreifache lernem sie beim derbeweunderer in zwei Tagen. 3.000 Euro? Dafür muss auch derbewunderer erstmal ein bisschen arbeiten, er zahlt ja auch den ganzen Abgabenmist. Genug ist genug.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 23:52:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.862 von sky7H am 07.06.08 23:31:30@sky

      ich hab auch überlegt, ist ja an sich klasse, so ein Kurs, wo man Lücken ausfüllen kann.

      Aber andererseits...
      es ist eben Zwang. Die Kinder brauchen mich, 1,5 Jahre habe ich sie hingehalten und gesagt, bald wird alles besser, zwei wechseln nun aufs Gymnasium, da muss ich evtl. Unterstützung und Nachhilfe geben, dazu hab ich fünf vage Stellenangebote, wo ich selber aktiv werden muss. Ich frage Dich, warum ICH in deren Visier?! Die haben doch 5000 andere, die nix zu tun haben. Mir sollen sie drei Monate meine Versicherung auszahlen, und dann arbeite ich wieder, sofern ich mich jetzt um meine Karriere selber kümmern darf und nicht bei denen in den Hort komme :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 23:56:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.917 von cabinda am 07.06.08 23:52:03Laß dich krank schreiben, machen alle so, wenn sie die Kurse nicht besuchen wollen. Wenn du wieder gesund bist, ist es zu spät, in den Kurs einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 23:58:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.917 von cabinda am 07.06.08 23:52:03Das ist eine Versicherung, es wurde einbezahlt, der Anwalt hilft weiter, gleich verklagen, das hilft, sonst nichts, sonst hast du die Zecken ewig an der Haut kleben.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 00:03:00
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.917 von cabinda am 07.06.08 23:52:03Leg mal gleich auch eine Fach- und Dienstausichtsbeschwerde ein. Falls du Bescheide bekommst, egal Finanzamt oder sonstwas (immer Einspruch oder Widerspruch einlegen), dann werden die Parasiten ruhiger, weil sie dann arbeiten müssen und das mögen sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 00:04:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.931 von derbewunderer am 07.06.08 23:58:08Menschen als Ungeziefer (Zecken) zu bezeichnen, gehört sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 00:08:16
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.947 von McMillan am 08.06.08 00:04:18Nein, es gehört es sich nicht von "Ungeziefer" zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 00:14:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Danke.
      Eigentlich geht es mir gegen den Strich mit der Krankschreibung.

      Ich habe noch mal was versucht und einen hochdiplomatischen Text ans Arbeitsamt entworfen, mit dem ich vll. auch so aus der Chose rauskomme.

      Muss aber sagen, diese Demütigungen sind einfach Käse. Wenn die das mit Leuten machen, die weniger selbstbewusst sind, dann ist es kein Wunder, dass immer qualifizierte Arbeitslose in Agonie verfallen, vorm TV hocken, saufen and so on.

      So züchtet man sich seine Gesellschaft für den Überwachungsstaat heran, wo jeder jederzeit mit Kleiderschrankdurchsuchungen rechnen muss und auch der letzte Engagierte aufhört, für die Gesellschaft zu denken.


      Das macht mir eigentlich zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 00:17:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.967 von cabinda am 08.06.08 00:14:22Viel Glück :):):):)

      Falls es nicht klappt, nimm den Anwalt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 01:48:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.902 von Plus am 06.06.08 15:13:08Tja, was soll ich sagen Männer. Die sitzen zwar nicht im Cafe, aber wenn ich um 10 Uhr nach Hause komme, um das erste durchgeschwitzte Hemd zu wechseln. biegen sich dort die prallen Frühstückstische. Dort wird auch geraucht und zwar stangenweise. Auch der köstliche Cafeduft von deren Frühstücksgelage wedelt mir um die Nase. Jeder hat sein Auto und nach Malle gehts auch jedes Jahr.

      Die Rechnungen gehen dort auf!!

      Scharzarbeit bis zu Abwinken, Wohngeld durch Eigentümermanipulation, Geld vom Staat, Klamotten vom Staat, Geld vom Staat. Brennmaterial aus dem Wald geklaut, Selbstversorgung durch Eigenanbau und und und....

      Wenn ich die Situation in meinem Wohnumfeld mal auf Bundesebene hochrechne, dann müßte Deutschland nahe der Vollbeschäftigung sein.



      Ein großer Teil des Geldes(Schwarzarbeit)fließt doch wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück, warum meinste wohl, sind die Baumärkte wochentags so voll, oder unsere notleidende Autoindustrie
      ohne Käufe durch Schwarzarbeiter noch elender dastünde.Ohne die schwarz gemachte Kohle würden aber etliche Wirtschaftszweige dumm aus der Wäsche gucken, dann wäre Malle vom Konkurs bedroht. ;)


      Didi
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 03:46:22
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.097 von Erdmann111 am 08.06.08 01:48:12man sollte den schäuble einfach auf die baumärkte ansetzen:D bingt mehr als liechtenstein,die schweiz und monca zusammen an steuereinnahmen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 09:44:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.261.917 von cabinda am 07.06.08 23:52:03Wenn Du 5 vage Arbeitsangebote hast, versuch doch möglichst schnell die Gespräche zu führen und wenn ein Job klappt und Du einen Vertrag per 1.10. bekommst, dann fällt die Fortbildung flach und Du kommst in den Genuß Deiner Arbeitslosenversicherung.

      Falls nicht, dann bleibt Dir nur die Krankschreibung.

      Ich wünsch Dir viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 17:20:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.314 von StellaLuna am 08.06.08 09:44:31@StellaLuna

      Genauso stelle ich mir das vor... und vielleicht akzeptieren sie auch, wenn ich zwischendurch einen Nebenjob auf Rechnung annehme (Urlaubsvertretung). Da die Nummer mit der mangelnden Kinderbetreuung nicht hinhaut, favorisiere ich dies.

      Einen 35-Stunden-Lehrgang plus Wege finde ich bei drei Schulkindern (10, 11, 14) aber auch schon hart an der Grenze. Auf 30 Stunden p.W. hab ich mich beworben, und das ist eigentlich auch das Maximum, meine ich.

      Ansonsten, wenn's nicht klappt: ...;)

      Danke schön - Dir, und auch an @derbewunderer.

      @all
      Ich hoffe, mit diesem Alltagsbericht als Antwort zu #1 mal veranschaulicht zu haben, dass die angebliche Hängematte nicht immer "Latte M." ist. Persönlich bin ich jedes Mal froh, wenn ich wieder "frei" bin. Dass die Arge jetzt schon Personen observiert und Kleiderschränke inspiziert, finde ich erschütternd. Das ist menschenverachtend und unwürdig.

      Mir haben diese Behörden mal angelastet, dass ich in einem Monat zuwenig Geld ausgegeben hätte, und sie hätten daher Anspruch darauf, die Kontoauszüge der sechs Monate zuvor zu sehen! Da sag ich nur "Toyota" - nichts ist unmöglich, und diese Erfahrungen lassen mich auf der Hut sein, wenn die Linken in immer mehr Parlamente einziehen. Denn je mehr Leute die Hand aufhalten, desto mehr Überwachung und Verwaltung "dürfen" wir erwarten.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 23:33:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.263.545 von cabinda am 08.06.08 17:20:45Mir haben diese Behörden mal angelastet, dass ich in einem Monat zuwenig Geld ausgegeben hätte, und sie hätten daher Anspruch darauf, die Kontoauszüge der sechs Monate zuvor zu sehen! - da kannst Du ja froh sein, dass man Dir die Unterstützung wegen Reichtums nicht gekürzt oder ganz gestrichen hat :laugh:

      Es ist unglaublich, welche Schikanen da passieren. Gibt man zu viel aus, ist es nichts, gibt man zu wenig aus, wird so etwas wie Betrug unterstellt, man könnte ja Omas 20 €-Schein zum Geburtstag nicht angegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 02:18:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.285 von StellaLuna am 08.06.08 23:33:52@StellaLuna,

      ich hatte auch an der Tanke gelegentlich den Pressespiegel für den Wahlkampf gekauft -

      daraufhin wurde mir unterstellt, ich würde die Bedarfsgemeinschaft mit männlichem motorisierten Partner teilen!

      Falls nicht - bitte belegen!! :cool: :o
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 02:23:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.457 von cabinda am 09.06.08 02:18:31Alles rückwirkend natürlich, ich hatte ja Vollzeitjob, während ich Pressespiegel kaufte, und habe, als das Ende absehbar war, mich vorsorglich nur bei allen Behörden gemeldet mit kompletten Unterlagen.

      Reichte aber nicht... *schnüffel
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 07:27:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.285 von StellaLuna am 08.06.08 23:33:52So war der Staat aber immer schon. Als ich vor 30 Jahren in der Lehre war, bin ich in eine eigene Wohnung (17,5 m2 inkl allem:D) gezogen. Mur mit meinem Lehrgeld.

      Na klar habe ich damals Wohnungsgeld beantragt. Es wurde beim ersten Versuch abgelehnt. Die Begründung: "Geben Sie bitte die weiteren Einnahmen an, da Sie von diesem Geld nicht existieren können.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 23:36:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.457 von cabinda am 09.06.08 02:18:31daraufhin wurde mir unterstellt, ich würde die Bedarfsgemeinschaft mit männlichem motorisierten Partner teilen! - laugh: :laugh: :laugh: sorry, das ist einfach schräg. Wie krank muss man sein, um Einkäufe an einer Tankstelle mit einem männlichen motorisierten Partner in Verbindung zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 23:40:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.559 von 23552 am 09.06.08 07:27:49So versucht der Staat sich der Zahlung von Sozialleistungen zu entziehen. Die, die zu viel haben bekommen nichts, und die, die zu wenig haben, denen möchte man auch nichts zahlen, da man ihnen unterstellt zusätzliches Einkommen zu verschweigen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 23:57:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.652 von StellaLuna am 09.06.08 23:36:42@Stella-Luna,

      der lispelnde Typ von der Arge hatte ernsthaft sämtliche EC-Abbuchungen aus drei Monaten den Ausgabenzwecken zugeordnet und rechnete sie mir vor, um mit süffisantem Grinsen nachzuhaken. Inzwischen weiß ich, dass ich da falsch bin. ALG I würde für vier Leutz reichen, aufgestockt wird nix. Für Kinderbetreuung in den Ferien muss man so oder so selber sorgen, da gibt es kein Pardon.

      @all

      Ich kann nur jedem ehrlichen Bürger und Nicht-Schmarotzer für solche Probleme die gemeinnützige Arbeitslosen-Telefonhilfe empfehlen. Ich bekam eine halbe Stunde kostenlose und sehr kompetente Beratung. U.a. den Tipp, sich bei einer Firma in der Großstadt (eine Stunde mit der Bahn) nur zwei Wochen lang und dann aber speziell für Power Point ausbilden zu lassen, anstatt sich drei Monate lang im Heimatort mit Fastrentnern in einer diakonischen Einrichtung über Grundwissen für Word und Internet auszutauschen, während zu Hause die Kids die Bude auf den Kopf stellen.

      Dort, bei dieser Consulting-Firma, einen Beratungstermin auszumachen und sich dann eine Empfehlung geben zu lassen fürs Arbeitsamt (sie seien auch zertifiziert). Das fände ich eine tolle Lösung! :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 00:22:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.706 von cabinda am 09.06.08 23:57:48Ich glaube, ich wäre schon Amok gelaufen und würde vermutlich im Knast sitzen, hätte ich regelmäßig mit diesen Amtsschimmeln zu tun.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 00:27:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.706 von cabinda am 09.06.08 23:57:48Der macht nur seinen Job, mit seinem 4.000 Euro Gehalt im Monat, hat dem Steuerzahler schon wieder 2,25 Euro im Monat eingespart. Gut, der Mann, weiter so.
      Das wird ja immer grotesker. Schade Cabinda, dass du drinhängst in der Mühle, durchhalten!! Daraus kann man ein Buch oder einen Film machen. Erzähle uns von der Fortbildung, bezahlt ja auch alles der Steuerzahler.
      Frag die mal, ob die auch Impress und Keynote anbieten z.B. meine Firma nutzt kein Powerpoint mehr (zu teuer, wir müssen Powerpointlehrgänge per Steuer bezahlen).
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 00:30:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.760 von StellaLuna am 10.06.08 00:22:53Das geht mir ähnlich. Nach einem Behördentermin dieser Art bin ich kaum noch arbeitsfähig. Meistens plane ich das ein und nehme mir schon vorher den Tag danach frei.
      Ist schon ein toller Staat.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 00:40:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.706 von cabinda am 09.06.08 23:57:48Sag denen einfach, die hätten du hättest vielleicht ein Angebot, aber die würden wie die Verwaltung in München auf Linux umstellen, du bräuchtest also Impress als Präsentationsprogramm. Ist so, wir arbeiten mit Linux und Openoffice, haben das aber ohne Kostenaufwand migriert. Logischerweise kostet das bei Behörden immer Millionen oder Milliarden. Aber ich denke, die sind da flexibel, um schnell auf die Anforderungen eines Arbeigebers einzugehen (oder auch nicht). Weiterhin nur das Beste und den Humor über die Edelhartzler behalten, sonst landet man wie Stella im Knast. Muss ja nicht sein (wobei das Essen besser als beim Sarrazinfutter sein sollte).
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 00:41:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.770 von derbewunderer am 10.06.08 00:27:28@bewunderer

      Ich glaube, so viel verdient der nicht :laugh:
      Bei meinem Teilzeitgehalt gingen ihm schon die Augen über. Aber er hat ja die Bohr-Macht, und das ist ganz toll für ihn.

      Impress und Keynote? Dank Dir, werde mal recherchieren.;):)
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 00:54:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.786 von derbewunderer am 10.06.08 00:40:19"der lispelnde Typ von der Arge hatte ernsthaft sämtliche EC-Abbuchungen aus drei Monaten den Ausgabenzwecken zugeordnet und rechnete sie mir vor, um mit süffisantem Grinsen nachzuhaken. Inzwischen weiß ich, dass ich da falsch bin. ALG I würde für vier Leutz reichen, aufgestockt wird nix. Für Kinderbetreuung in den Ferien muss man so oder so selber sorgen, da gibt es kein Pardon."

      Das ist doch schon mal gut, hast du den Namen, gleich mal die erste Fach- und Dienstaufsichtsbeschwerde verfassen. Ganz kurz. Das ist kostenlos. Immer den Namen aufschreiben. Das ist ganz wichtig.

      Punkt 1: Schlechte und falsche Beratung (das ist die Fachaufsichtsbeschwerde).

      Punkt 2: Das süffisante und höhnische Grinsen reicht auf für die (Dienstausichtsbeschwerde).

      Das alles nennt der Jurist form-, frist- und aussichtslos. Kostenlos ist es auch.

      Aber es nervt die Leute und sie müssen anfangen zu arbeiten, das ist unangenehm. derbewunderer war als Referendar auch mal Beamter, er kennt die Prodzeduren. Er hat sogar mal einer Fachaufsichtsbescherde stattgegeben. Also nicht völlig aussichtslos.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 01:01:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.788 von cabinda am 10.06.08 00:41:35Was diesen staatlichen "Service" anbelangt sind wir einzigartig. Die Arbeitslosen werden zwar Kunden genannt, aber sie werden nicht wie Kunden behandelt sondern wie Kriminelle, die jeden Cent den sie verdienen und ausgeben belegen müssen. Jeder, der mit diesen Behörden zu tun hat, dem wird klar gemacht, dass er ein Untertan, ein Nichts ist.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 01:23:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.809 von StellaLuna am 10.06.08 01:01:00Die Arbeitslosen werden zwar Kunden genannt, aber sie werden nicht wie Kunden behandelt sondern wie Kriminelle


      Das genau ist mein Gefühl. Du gehst da hin im Bewusstsein, niemand könne Dir was tun. Aber in Minuten führen sie dir den Absturz vor.

      Und das betrifft Hunderttausende - sie geben es nur nicht zu!
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 01:25:04
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.788 von cabinda am 10.06.08 00:41:35Bewirb dich auch sofort nach der Quali bei der ARGE in Teilzeit. Sollten sie dich nicht nehmen, kann es nicht an der Qualifikation gelegen haben. Die haben sie ja bezahlt. Ansonsten. Verklagen!
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 01:31:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.827 von cabinda am 10.06.08 01:23:09Glaub ich gern, aber das sind Edelhartzler, die werden (überfüssigerweise) von Steuerzahlergeldern bezahlt. Übrigens bist auch du Steuerzahler. Immer vor Augen halten, du bezahlst diese Leute, nicht umgekehrt. Also immer den Kopf hoch. Daher ist das Wort Kunde berechtigt, allerdings müssen das die Edelhartzler mittels Rausschmisses noch lernen. Werden sie, keine Angst.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 12:59:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      Cabindas Erläuterungen verdeutlicht sehr gut, daß Solidarität nur in eine Richtung laufen soll. Und zwar in die der Anspruchsteller. Bezahlt mich und ich gehe trotzdem nicht arbeiten. Mache keinen Finger krumm.

      Diese finden es im äußersten Maße belastend "selbst aktiv zu werden". Im Gegenteil sind sie arme Opfer, denen gar nichts anderes übrig bleibt als "in Agonie (zu) verfallen, vorm TV (zu) hocken, (zu) saufen an so on."

      Und prompt gibt es reichlich Tipps, wie man dem einen Kurs oder einem Angebot entkommen und trotzdem in den Genuß der vom Steuerzahler bezahlten Versicherungsleistung gelangen könne. "Laß dich krank schreiben, machen alle so, wenn sie Kurse nicht besuchen wollen."

      Das ist Schmarotzertum. Aber wehe man spricht diese Wahrheiten an.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:05:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.270.809 von StellaLuna am 10.06.08 01:01:00Wenn diese "Kunden" mal etwas Initiative mitbrächten, würde es manchem Vermittler auch nicht so schwer fallen, etwas anderes zu sehen als Personen, die mit ihrer ziemlich hohen Anspruchshaltung meinen, sich aushalten lassen zu dürfen. Daß viele der Vermittler ihre Geduld verlieren und unfreundlich werden, kann ich nachempfinden, wenn man anderen derart den Hintern nachtragen muß.
      Ausserdem soll Hartz auch gar kein Südseeuralub sein. Das haben viele wohl nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:13:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.284 von Sexus am 10.06.08 13:05:23Bist Du nicht auch ein Schmarotzer?

      Wieviel Freizeit muß jemand haben, der zu jeder Tag- und Nachtzeit, hier seinen Müll ablassen kann????

      Halt einfach nur einmal den Mund von Dingen von denen Du nichts verstehst. Diskutiere, Deine Bildzeitungsparolen, in Deinem Freundeskreis am Stammtisch.
      :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:28:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.351 von hausbesetzer am 10.06.08 13:13:39Nein, bin ich nicht. Ich zahle regelmäßig Steuern und gehöre damit zu denen, die es anderen überhaupt erst gestatten, sich am System zu bedienen. Hausbesetzern inkulsive.

      Ich glaube ferner kaum, daß ich mich derart oft hier aufhalte wie Du dies tust. Desweiteren lasse ich mir auch nicht den Mund verbieten. Auch wenn das für dich sicher angenehmer wäre. Vielleicht einigen wir uns ja darauf, daß Du dich zukünftig nur noch mit Argumenten zum Thema an mich wendest (dich mit mir also in der Sache "streitest") und nicht mit dem Versuch, mich zu beleidigen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 13:43:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.487 von Sexus am 10.06.08 13:28:38wie kannstdu denn sovielsteuern zahlen ohne dich am system zu bedienen?,irgendwo muss die kohle ja auch herkommen.
      wundere mich immer wieder über hohe steuer klagen,zeigt es doch eher auf wie manche überbezahlt werden,sonst wäre deren steuerlast ja nicht so hoch.
      deren gewinne gesetzlich einschränken und schon zahlen sie weniger steuern und sind zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 14:04:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.600 von shitpalaver am 10.06.08 13:43:53Na das sind Schlussfolgerungen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 14:33:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.759 von Sexus am 10.06.08 14:04:50ja, mir liegt halt die zufriedenheit aller, sehr am herzen.:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 19:12:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.251 von Sexus am 10.06.08 12:59:52Immer sachte, mit Begriffen wie Schmarotzertum wäre ich vorsichtig. Viele "anständige Steuerzahler" stehlen ihrem Arbeitgeber Arbeitszeit und Bandbreite, wenn sie jeden Tag während der Arbeitszeit in irgendwelchen Foren posten. In den Foren ist das immer das selbe, jeder denkt von sich selbst, er wär der Ehrliche und die anderen halten sich schadlos. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 19:13:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.274.009 von shitpalaver am 10.06.08 14:33:26Eigentlich zeigt das System nicht auf, wieviel die Leistungsträger verdienen, sondern wie stark sie benachtteiligt werden.
      Weniger als 10% zahlen mehr als 70% des gesamten Steueraufkommens.

      Nennst Du das etwa gerecht?
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 19:32:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.501 von Sexus am 10.06.08 19:13:59es ist gerecht, was nicht heissen soll das es nicht auch gerechter gehen kann. sagt auch nichts darüber aus, dass die absolute Belastung geringer sein könnte, wenn unsere Staatsdiener (auch Leistungsträger) etwas vernünftiger mit dem Geld umgehen würden. Ich weiss jetzt nicht wie hoch der Anteil des Einkommens der 10% ist, wenn diese 10% auch 70% des Einkommens auf sich vereinigen erschiene mir die Belastung des Einkommens spontan gerecht.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 20:35:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.501 von Sexus am 10.06.08 19:13:59was soll der unsinn,es zeigt nur auf wie wenig die anderen 90% verdienen,nennst du das etwa gerecht?.
      nun hab ich absolut nichts gegen leistungsträger,aber man sollte die solche einkommen ermöglichen nicht vergessen.
      ob einer subventionen wie am fliessband bezieht,um anschliessend auszulagern,mag ja ansehen in bestimmten kreisen bedeuten.
      für mich ist er ein krimineller leistungsträger und jemand der sich auf HarzIV bezieher, anschliessend nicht negativ äussern sollte.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 20:46:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.501 von Sexus am 10.06.08 19:13:59was soll der unsinn,es zeigt nur auf wie wenig die anderen 90% verdienen,nennst du das etwa gerecht?.
      nun hab ich absolut nichts gegen leistungsträger,aber man sollte die solche einkommen ermöglichen nicht vergessen.
      ob einer subventionen wie am fliessband bezieht,um anschliessend auszulagern,mag ja ansehen in bestimmten kreisen bedeuten.
      für mich ist er ein krimineller leistungsträger und jemand der sich auf HarzIV bezieher, anschliessend nicht negativ äussern sollte.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 21:19:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.251 von Sexus am 10.06.08 12:59:52Cabindas Erläuterungen verdeutlicht sehr gut, daß Solidarität nur in eine Richtung laufen soll. Und zwar in die der Anspruchsteller. Bezahlt mich und ich gehe trotzdem nicht arbeiten. Mache keinen Finger krumm. - lies Dir doch alle Postings von Cabinda durch, dann wirst Du feststellen, dass sie kein Problem hat zu arbeiten. Ihr Problem ist die Arbeitslosigkeit kurz vor den Schulferien, und während der Schulferien soll sie einen Fortbildungskurs besuchen. Wie soll man das bitte mit drei Kindern organisieren und das für ca. 6 Wochen? Im übrigen kostet das verdammt viel Geld, wenn man drei Kinder in Urlaub schickt, auch dann wenn es caritative Einrichtungen sind. Die Anmeldefristen hierfür sind meistens bereits im Winter. Wenn man im Januar oder Februar nichts von seiner bevorstehenden Arbeitslosigkeit wusste, kann man auch nicht rechtzeitig buchen.

      Zum einen hat sie bestimmt nicht ihre Arbeitslosigkeit selbst herbei geführt, zum anderen wird es allmählich Zeit, dass sich auch die Arbeitsagenturen auf die Problematik Alleinerziehender einstellen, und sie nicht dann in Schulung schicken, wenn Schulferien sind.

      Mit Deiner Einstellung werden die vielen Alleinerziehenden - und ich nehme an, dass Cabinda alleinerziehend ist - nie aus HartzIV rauskommen. Der Staat erwartet von Unternehmen familienfreundliche Arbeitszeiten, für Arbeitsagenturen aber ist Familienfreundlichkeit ein Fremdwort.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 21:31:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      PS: Wenn ich mich recht erinnere, geht es bei Cabinda nicht um HartzIV sondern um Arbeitslosenunterstützung.

      Das Verhalten, die Ignoranz der Arbeitsagenturen führt dazu, dass Mütter/Väter ihre Kinder vernachlässigen müssen, damit sie den Anforderungen der Arbeitsagenturen gerecht werden. Tun sie das nicht, stehen sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und fallen in HartzIV. Vermutlich ist das so gewollt, denn das ist billiger als Arbeitslosenunterstützung und man hat die volle Kontrolle über diese Einelternfamilien. Das dürfte auch der Grund sein, warum so viele Alleinerziehende langzeitsarbeitslos sind und HartzIV erhalten.

      Und das habe ich auf der Website der Bundesregierung gefunden :laugh:

      ...Alleinerziehende benötigen ein besseres Angebot an Betreuung für ihre Kinder, damit sie am Arbeitsmarkt teilnehmen können....

      http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/200…
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 23:49:43
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.273.251 von Sexus am 10.06.08 12:59:52Hallo Sexus,

      Du hast wahrscheinlich nur kurz in den Thread geschaut und einige Dinge nicht gelesen.

      Für mich läuft Solidarität keineswegs in eine Richtung und ich sehe mich nicht als Anspruchsteller. Ich habe diverse Bewerbungen laufen und viele Kontakte und Netzwerke, es wird kein Problem sein, eine Nachfolgestelle zu finden.

      Ich wundere mich nur darüber, dass so viele Leistungsbezieher, egal ob über I oder II, ihre Ruhe haben und ich dann nach 30 Jahren Berufstätigkeit ein Kinderbetreuungsproblem bekomme, wenn ich mal kurzfristig arbeitslos werde. Es ist einfach Käse! Ich hatte ein Jahr lang Urlaubssperre und die ganze Zeit Vollzeit gearbeitet mit vielen unbezahlten Überstunden plus Fahrten jeden Tag zwei Stunden und den Kindern versprochen, dass ich im Juli/August mal Zeit für sie habe (offizieller Urlaub). Die brauchen mich wirklich, ich hab sie die ganze Zeit hingehalten.

      Es geht nicht darum, dass ich hier vier Malediven-Tickets hätte, die wegen eines EDV-Kursus' verfallen.

      Es geht darum, dass ich auch kein Existenzminimum über die ARGE bekomme, wenn ich sage, dass ich mangels Kinderbetreuung einen Monat auf ALG I verzichte (was finanziell viel besser ist). Weil ALG I vorgeht und dort alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden müssen.

      Und darum, dass ein EDV-Kurs über 3 Monate mit 35-Wochenstunden in den Sommerferien bei sehr guter Qualifikation schlichtweg Schikane ist.

      Soviel zum "Schmarotzertum".
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 00:01:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      Und danke @Stella.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 08:05:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.278.049 von cabinda am 10.06.08 23:49:43Und darum, dass ein EDV-Kurs über 3 Monate mit 35-Wochenstunden in den Sommerferien bei sehr guter Qualifikation schlichtweg Schikane ist. - für Dich ist es Schikane, für die Arge aber heißt das ein Arbeitsloser weniger in der Statistik, und das drei Monate lang, und nur darum geht es :D

      Da klatscht das Volk vor Freude in die Hände, wenn die Arbeitslosenzahl sinkt, dass aber viele in irgendwelchen zum Teil unsinnigen Schulungen geparkt werden, das wollen die Menschen nicht wahrhaben. Ich vermute mal, dass ab 2009 die Argen noch härter durchgreifen und noch mehr Arbeitslose in Schulungen verstecken werden, um die Arbeitslosenzahl im Wahljahr noch weiter nach unten zu frisieren um Merkels Politik zu bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 09:47:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Wenn man die Milliarden, die der Staat jedes Jahr in Weiterbildungsmaßnahmen, oder Umschulung, ausgibt, in echte Investitionen unändern würde (unser Straßenetz ist marode, und um das Schienennetz steht es auch nicht zum besten), würden echte Arbeitspltze geschaffen werden, und es würde sogar ncoh etwas für die Infrastruktur gemacht werden.

      Aber da hätten die Gewerkschaften was dgegeben. Ihnen gehören nämlich die meisten Bildungsträger. Die Gewerkschaften verdienen gut, an den Arbeitslosen, die man umschult.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 12:23:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.276.630 von T.Hecht am 10.06.08 19:32:31Ich sehe das ein wenig anders. Ich finde es nicht gerecht, daß ein Leistungsträger 50, 60 oder mehr Stunden in der Woche arbeitet, zugegebenermaßen so auch überdurchschnittlich verdient, aber von diesem Verdienst ebenso überdurschnittlich viel an den Fiskus abgeben muß. Natürlich braucht der Staat Geld, um seinen Aufgaben nachzukommen. Aber der Staat darf sich nicht zuviel zumuten. Aber genau das tut er. In jedes noch so kleine Detail des täglichen Lebens greift er bereits ein. Das ist nicht nur teuer, sondern einengend. Wie soll sich der Mensch auch emanzipieren, wenn stets ein alles regulierender Staat über die Schulter blickt?

      Die Frage des "vernünftigen Umgangs" mit Geldern Dritter spielt hier eine wichtige Rolle. Das Geld Fremder gebe ich wesentlich leichter aus als Geld, das ich mit meinen eigenen Händen erarbeiten mußte. Das wird vom Leistungsträger auch so aufgenommen. Hier kann man sehr viel effizienter gestalten und so zu einer Entlastung der Steuerzahler kommen. Überhaupt schon dadurch, indem man im Vorfeld mehr bei den arbeitenden Bürgern beläßt. Selbst wenn sie nur zusätzlich konsumieren, ein neues Outfit kaufen oder in den Urlaub fahren, nutzt das der Wirtschaft, den Arbeitnehmern und letztlich auch dem Staat.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 12:29:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.277.077 von shitpalaver am 10.06.08 20:35:21Die solche Einkommen ermöglichen sind zunächst einmal die, die es auch selbst erarbeiten. Sie haften mit ihrem Einkommen, tragen das gesamte Risiko, ohne auch nur vom Staat etwas geschenkt zu bekommen. Der kleine Friseursalon oder der Kisok um die Ecke ist bereits so ein Beispiel. Wie auch der Arzt, der eine Praxis eröffnet oder ein kleiner Zulieferer für die Industrie. Die bekommen keine Subventionen oder günstigere Kredite durch die KfW.
      Diese Menschen aber sind es, die enorme Anstrengungen -wirtschaftliche wie persönliche- auf sich nehmen und letztendlich auch Arbeitsplätze im Land schaffen. Und eben die werden allein gelassen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 12:30:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.580 von Sexus am 16.06.08 12:23:31Selber schuld! Jeder ist seinen Glückes Schmied: Hör auf zu rackern, leb auf Kosten anderer und schreib täglich Umverteilungspostings bei W:O. :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 12:39:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.278.049 von cabinda am 10.06.08 23:49:43Hallo Cabinda!

      Freut mich sehr, daß Du selbst Anstrengungen unternimmst, aus dieser Situation herauszukommen. Wenn das alle täten, gäbe es weniger Probleme im Land.
      Ich bin wie Du der Ansicht, daß das System, so wie von dir geschildert, nicht optimal läuft. Es sollte wirklich dahingehend optimiert werden, daß andere sich nicht auf die faule Haut legen während Du Netzwerke und Kontakte aufbaust.

      Darf ich im übrigen fragen, wie alt deine Kinder sind? Mich irritiert nur ein wenig, daß Du mit deinen 30 Jahren Berufspraxis und deinem somit geschätzten Alter von mindestens 46 Jahren noch eine permanente Betreuung für deine Kinder nötig hast.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 12:40:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.279.106 von 23552 am 11.06.08 09:47:51Die Gewerkschaften und die mit ihnen verbundenen Träger verdienen wirklich nicht schlecht an solchen Maßnahmen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 12:48:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.614 von McMillan am 16.06.08 12:30:16Nicht Umverteilung! Da verwechselst Du mich mit den Ultra-Linken hier an Bord. Ich bin dafür, daß jeder das behält, was er selbst verdient hat. Wenigstens weitestgehend. So fördert man nämlich Leistung anstatt sie zu behindern.

      Ich bin leider auch zu stolz um mich auf der Arbeit anderer auszuruhen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 13:19:39
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.745 von Sexus am 16.06.08 12:48:35Ich bin dafür, daß jeder das behält, was er selbst verdient hat. Wenigstens weitestgehend.

      Daraus wird nichts, dann würden die Faulenzer ja verhungern. Schmink dir das mal ab. :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:47:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.745 von Sexus am 16.06.08 12:48:35Immer dieses ständige herumjammern.
      Verprass Dein Geld , spare es oder hol es Dir vom Staat.
      Wenn Du mit Deinem Leben so unglücklich bist, gib Dir den goldenen ......, spring von einer Brücke oder leg Dich unter einen Bus.

      Deine Armut kotzt mich an.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 00:58:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.684 von Sexus am 16.06.08 12:39:37Darf ich im übrigen fragen, wie alt deine Kinder sind? Mich irritiert nur ein wenig, daß Du mit deinen 30 Jahren Berufspraxis und deinem somit geschätzten Alter von mindestens 46 Jahren noch eine permanente Betreuung für deine Kinder nötig hast.


      Hi Sexus,

      sie haben keine permanente Betreuung nötig, das hatte ich schon geschrieben. Du gehst in puncto Zumutbarkeit völlig mit den Behörden konform: Zwei Viertklässler können sich wunderbar in den Sommerferien alleine arrangieren. Die klassische Hartz-Betreuung reicht vollkommen aus - so sieht es auch das Arbeitsamt -: Glotze und ein Stapel TK-Pizza.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 01:16:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      du bist doch ein egomane - sexus - andererseits kenne ich auch fälle von totaler ausnutzung unseres sozialsystems - - aber .....wie der herr, sos gescherr - - was haben sich denn die scheißbankn geleistet- und wollen jetzt auch von vater oder mutter staat genährt werden alles gesox- da sind sie ohne arbeit och die besseren
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 01:53:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      Während ich Vollzeit arbeitete, fast ein Jahr lang, habe ich eine Haushaltshilfe für 10 Euro netto die Stunde beschäftigt und eine Kinderbetreuung plus Essen in drei Ganztagsschulen bezahlt, dazu hat sich eine Nachbarin hier engagiert, die bei kleinen Unfällen und zu ziehenden Zähnen und Kieferorthopädieproblemen usw. eingesprungen ist, was niemand bezahlt hat. Wir haben hier alles organisiert, Brandmelder, Badewasserüberlauf-Stop, Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung und frag mich nicht. Es ist aber alles zusammen ein Riesen-Job, der nur bezahlt wird, wenn Du ihn für Fremde machst! Der aber beim AA nicht zählt. 35 Stunden Fortbildung pro Woche sind zumutbar plus diese Betreuung und Förderung von drei Persönlichkeiten - das ist das, was mich ärgert, dass diese Arbeit nicht anerkannt wird und man wie ein Bettel da steht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 02:41:59
      Beitrag Nr. 112 ()
      scheiß drauf
      Avatar
      schrieb am 20.06.08 11:31:02
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.313.207 von cabinda am 17.06.08 01:53:55Wenn irgend etwas schief gelaufen bzw. passiert wäre, hätte man Dir vermutlich die Kinder wegen Vernachlässigung weg genommen und Dich an den Pranger gestellt - Rabenmutter, der Geld und Job wichtiger ist als ihre Kinder. Arbeitest Du aber nicht wegen der Kinder, bist Du ein Sozialschmarotzer :laugh:

      Ich hatte auch mal ein Riesenproblem, zwei Scharlachkinder, keinen Urlaub mehr, die Krankenkasse machte Zicken. Das Problem war dann ganz schnell gelöst nachdem ich die Krankenkassensachbearbeiterin informiert habe, dass ich am nächsten Tag gegen 9.00 Uhr meine Kinder vorbeibringe zur Betreuung...! Dann ging es ratzfatz, und man machte mir zwei Vorschläge, entweder Fremdbetreuung zuhause oder aber ich bleibe zuhause und die Kasse zahlt den Verdienstausfall. Bis zu meiner Androhung, fühlte sich die KV nicht zuständig :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 11:53:36
      Beitrag Nr. 114 ()
      Rabenmutter, der Geld und Job wichtiger ist als ihre Kinder. Arbeitest Du aber nicht wegen der Kinder, bist Du ein Sozialschmarotzer

      Wenn es die Sozialhilfe nicht zentralstaatlich/anonym von statten gehen würde, sondern beispielsweise die Bewohner eines Mietshauses unanonym für ihre bedürftigen Mitbewohner aufkommen müssten, würden in der betreffenden Versammlung, in der über die Höhe der Unterstützung für eine arbeitslose, alleinstehende Mutter abgestimmt wird, vermutlich ziemlich schnell Sätze fallen wie: "ok, wir geben dir jeder 10,-Eur im Monat bis Du wieder Arbeit hast, von der du dir auch eine Kinderbetreuung leisten kannst. Bis dahin mußt du aber unsere Kinder tagsüber mit betreuen/das Haus putzen/den Garten pflegen...".
      Oder: "Sieh mal zu, dass du dich schnell wieder mit dem Erzeuger deiner Kinder verträgst oder dir einen neuen Mann suchst, der für dich und die Kinder sorgt. -Wir sehen nicht ein, wieso du unabgesichert Kinder in die Welt setzt und wir dafür bezahlen sollen. Wir brauchen das Geld für unsere eigenen Kinder."

      Solche Forderungen an die Bittstellerin würden die "Nettozahler" in so einer Situation völlig korrekt und einleuchtend finden.
      Wenn so etwas aber im anonymen Sozialstaat jemand laut sagt, wird er sofort als "reaktionär", "Faschist" oder weiß der Geier beschimpft.

      Der einzige "Vorteil" des anonymen Sozialstaat gegenüber der obigen Konstellation (bzw. gegenüber der sozialen Hilfe, wie sie vor 160 Jahren im deutschen Reich noch auf Gemeinde/Dorf-Ebene funktioniert hat) ist, dass der Bittsteller sich nicht mehr vor den Zahlern zu rechtfertigen braucht und -sogar das Gefühl bekommt, ein "Recht" auf Almosen seiner Mitmenschen zu besitzen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 19:10:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.346.439 von knudolf am 21.06.08 11:53:36Was mich anbelangt, so möchte ich weder über Steuern noch direkt irgend jemanden subventionieren. Ich bin ein strikter Gegner der Eigenheimzulagen, der Pendlerpauschale, der Werbungskosten, der Dienstwagenregelung, der Riesterrente, der Rüruprente, des Ehegattensplittings, kurz gesagt von allem was sich der Staat so einfallen lässt um abzuzocken und um dann umzuverteilen. Bei den Bedürftigen kommt am wenigsten an, bei den Nichtbedürftigen am meisten. Warum soll ich als Alleinerziehende mit Fulltime-Job, einem guten Einkommen, die Ehe über meine Steuer subventionieren? Das Splitting ist nicht nach oben gedeckelt, d. h. je mehr verdient wird, umso höher ist die Steuerentlastung. Kinder aber haben nicht den steuerlichen Wert einer faulen Hausfrau oder -mannes. Warum?

      Der Staat sollte Rahmenbedingungen schaffen, dass jeder mit dem was er verdient leben kann, und dass jeder die Möglichkeit hat Arbeit zu finden und zwar ohne vorherige schikanöse Behandlung durch die Behörden. Dazu ist die Politik nicht fähig bzw. sie will es nicht, um ihr Wahlvieh bei Fuß zu halten.

      Dann sollte sich die Politik überlegen, ob sie das Kinderkriegen fördert oder nicht. Fördert sie es, dann steht sie auch in der Verantwortung. Im übrigen entziehen sich viele Väter ihrer Unterhaltszahlungen, auch da muss der Steuerzahler einspringen. Die Verweigerung von Unterhaltszahlungen ist bislang so etwas wie ein Kavaliersdelikt, die Väter müssen härter bestraft werden und zwar gleich mit Gefängnis ohne Bewährung.

      Oder: "Sieh mal zu, dass du dich schnell wieder mit dem Erzeuger deiner Kinder verträgst oder dir einen neuen Mann suchst, der für dich und die Kinder sorgt. - das fällt unter Prostitution. Ich hoffe für Dich, dass Du nicht in so einer Beziehung lebst.

      So lange der Staat Geld ausgeben kann für Pendler, für Dienstwagen, für Webungskosten, für außergewöhnliche Belastungen, für Eigenheime, für Hausfrauen, -männer, die keinen Cent in die Sozialsysteme zahlen, so lange muss er auch Geld haben für die Ärmsten. Das sind wir den Menschen, die mehrheitlich unverschuldet in diese Situation geraten sind, einfach schuldig.
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 19:25:49
      Beitrag Nr. 116 ()
      Jupp,

      teilweise ist das skandalös. derbewunderer hat letzten Monat ein Zwangsgeld von 1.500 Euro abgebucht bekommen, warum, keine Ahnung, irgendein Formular nicht ausgefüllt. Das ist nicht viel Geld, aber es verursacht Aufwand.

      "Dann sollte sich die Politik überlegen, ob sie das Kinderkriegen fördert oder nicht. Fördert sie es, dann steht sie auch in der Verantwortung. Im übrigen entziehen sich viele Väter ihrer Unterhaltszahlungen, auch da muss der Steuerzahler einspringen. Die Verweigerung von Unterhaltszahlungen ist bislang so etwas wie ein Kavaliersdelikt, die Väter müssen härter bestraft werden und zwar gleich mit Gefängnis ohne Bewährung.

      Oder: "Sieh mal zu, dass du dich schnell wieder mit dem Erzeuger deiner Kinder verträgst oder dir einen neuen Mann suchst, der für dich und die Kinder sorgt. - das fällt unter Prostitution. Ich hoffe für Dich, dass Du nicht in so einer Beziehung lebst."


      Hier ein entschiedenes "Nein". Zum Kindermachen gehören immer zwei Menschen oder man glaubt an den Klapperstorch. Wieso sollte derbewunderer für die Kinder anderer Leute zahlen? Ansonsten ist das falsch, in deutschen Knästen (offener Vollzug) sitzen schon heute ganz überwiegend arme Schweine, die ihrer Unterhaltspflicht nicht nachkommen können. Hallo, es gibt doch doch die Gleichberechtigung. Geld ist nicht nur zum Schuhkauf da!
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 20:46:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.562 von derbewunderer am 21.06.08 19:25:49Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz unseres Staates!
      Ob Dich die Kinder anderer Menschen interessieren oder nicht, ist vernachlässigbar. So wie ich gezwungen werde, die nicht erwerbstätigen Hausfrauen/-männer zu subventionieren, musst Du wohl oder übel für die Kinder anderer Menschen zahlen. Irgend jemanden müssen wir doch die Staatsschulden hinterlassen :laugh:

      ... oder man glaubt an den Klapperstorch - ja, und der wohnt im Reagenzglas :p
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 22:08:24
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.535 von StellaLuna am 21.06.08 19:10:01Dann sollte sich die Politik überlegen, ob sie das Kinderkriegen fördert oder nicht. Fördert sie es, dann steht sie auch in der Verantwortung.

      Da ist was dran...M.E. sollte der Zentralstaat aber absolut nix "fördern", sondern sich einzig und allein auf die Landesverteidigung beschränken.

      Der Staat sollte Rahmenbedingungen schaffen, dass jeder mit dem was er verdient leben kann, und dass jeder die Möglichkeit hat Arbeit zu finden und zwar ohne vorherige schikanöse Behandlung durch die Behörden.

      Diese Rahmenbedingungen entstehen von ganz allein, sobald der Staat aufhört, irgendwelche Dinge via Umverteilung zu "fördern" oder am freien Handel und -an freiwill geschlossenen Verträgen der Menschen untereinander herum zu regulieren. Beispiele gibt es weltweit genug. -Je weniger Staat, desto mehr Arbeit und Wohlstand. (Beispiel Neuseeland)

      Im übrigen entziehen sich viele Väter ihrer Unterhaltszahlungen

      Ein Problem ineffizienter/ungerechter Gerichte und Polizei...-Sehe ich ähnlich wie Du.

      das fällt unter Prostitution. Ich hoffe für Dich, dass Du nicht in so einer Beziehung lebst.

      :laugh: Ach nein. Das fällt m.E. vielmehr unter "Arbeitsteilung".
      Von mir aus kann übrigens auch die Frau das Geld ranschaffen und der Mann die Kinder hüten, oder eine Tagesmutter (für Geld) oder die Oma etc. sich um die Kinder kümmern.

      So lange der Staat Geld ausgeben kann für Pendler, für Dienstwagen, für Webungskosten, für außergewöhnliche Belastungen, für Eigenheime, für Hausfrauen, -männer, die keinen Cent in die Sozialsysteme zahlen, so lange muss er auch Geld haben für die Ärmsten.

      Ok. Das klingt erst einmal fair.
      Aber wirklich nur für die Ärmsten und Bedürftigsten. Und sobald diese ganzen Zwangsumverteilungen (an Großkonzerne z.B.) abgeschafft sind, sollen dann aber selbst diese anonymen Zwangsumverteilungen aufhören und einer kommunal oder genossenschaftlich oder per Privatversicherungen geregelten Hilfe für Bedürftige weichen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 23:19:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.191 von knudolf am 22.06.08 22:08:24Knudolf, Du willst einen libertären Staat.
      Eigentlich sollte jeder Mensch, der ein wenig intensiver über das Leben nachdenkt, irgendwann zu diesem Wunsch kommen.

      Eigentlich.

      Warum gelingt das so wenigen, vor allem Deutschen?
      StelleLuna ist ein gutes Beispiel dafür. Sie hat oft gute Gedanken die in die richtige Richtung führen. Allein, es fehlt in letzter Konsequenz die Einsicht das Freiheit das wichtigste ist. Freiheit und dann erst mal 1000 km gar nichts. Warum fällt es ihr und Millionen anderen Deutschen so schwer?
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 23:45:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.333 von AlterMann am 22.06.08 23:19:03Warum gelingt das so wenigen, vor allem Deutschen?

      Ich vermute, das hat viel zu tun mit Neid, Mißgunst und Faulheit gepaart mit der Mißachtung des Gebotes "du sollst nicht stehlen".

      Also wählt man Parteien, die sich für einen die Hände schmutzig machen und allen auch nur leicht Vermögenderen (völlig egal, ob das Vermögen durch Raub oder auf ehrliche Weise erworben wurde) ihr Geld wegnehmen, damit man nicht selbst losziehen und seinen Nachbarn beklauen muß.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 07:30:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      Was sind die Ideen, die einen liberalen Staat verhindern:

      "Eigentum ist Diebstahl" sprich "Eigentumsrechte" existieren mehr oder weniger nicht

      Die Wirtschaft / Globalisierung / das System / der Kapitalismus ist schuld, dass ich keine Arbeit / kein Geld etc. habe

      Es muss vom Staat gewährleistet werde, dass jeder seinen 3er BMW hat.:laugh:

      Ich muss in Wien jetzt in ne "schlechte Gegend" ziehen, weil ich ne größere Wohnung brauche. Als ich Photos vom Haus etc. an Freunde im Ausland schickte, sagten sie mir, dass die Gegend nicht so "schlecht" sein könne, weil ja ausschließlich BMW und Mercedes vor dem Haus stünden.
      OK, in den USA ist so ne Karosse anders als hier ein Luxusprodukt, aber andererseits zeigt das wiederum, wie gut das System staatliche Umverteilung + Schwarzarbeit funktioniert.:laugh:

      Wird ein Auto eigentlich auch von Hartz bezahlt?
      Ich kann mir keins leisten:(
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 08:37:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.638 von minister.grasser am 23.06.08 07:30:13Wird ein Auto eigentlich auch von Hartz bezahlt? - nein! HartzIV-Empfänger dürfen ein Auto besitzen, das einen bestimmten Wert nicht übersteigt - ich kann mich an einen Höchstwert 7.500 € erinnern. Hat es einen höheren Wert muss es verkauft und der Erlös "verfrühstückt" werden, erst dann wird Unterstützung bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 09:11:26
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.333 von AlterMann am 22.06.08 23:19:03Warum gelingt das so wenigen, vor allem Deutschen?
      StelleLuna ist ein gutes Beispiel dafür. Sie hat oft gute Gedanken die in die richtige Richtung führen. Allein, es fehlt in letzter Konsequenz die Einsicht das Freiheit das wichtigste ist. Freiheit und dann erst mal 1000 km gar nichts. Warum fällt es ihr und Millionen anderen Deutschen so schwer?


      Es ist die Angst vor der Verantwortung.
      Die jahrhundertelange Konditionierung durch die Obrigkeit, die auch zu einem Lustgefühl am Gehorchen bei gleichzeitiger Anerkennung durch den Befehls-/Gesetzgeber geführt hat.

      Vgl. dazu auch die Position der Verteidigung bei den Nürnberger Prozessen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 10:32:27
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.350.823 von StellaLuna am 23.06.08 08:37:56Ach, das mit den Autos läuft in der Praxis der H4-Leute ganz entspannt ab. Da wird einfach der Neuwagen(!) auf Mutti oder Papi (alternativ Oma/Opa) angemeldet und das Problem ist gelöst. Habe ich mehrfach so erlebt. Und die 100-200 monatliche Eurorate läßt sich aus kellnern/schwarzarbeit recht gut finanzieren.

      In Berlin hatte BMW gerade eine 199,-Leasingaktion ohne Anzahlung für den 1er. Ich möchte nicht wissen wie viele H4 sich da bedient haben.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:34:37
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.351.652 von AlterMann am 23.06.08 10:32:27Aber das ist doch kein gutes Auto!
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:18:07
      Beitrag Nr. 126 ()
      124,

      naja, in Berlin...;)

      Hier in NRW fahren die Hartzler Porsche; wenn sie nicht grade am Golfplatz sind oder auf der Kö ne neue Rolex kaufen.
      Geht aber wohl abwärts; der erste musste bereits seine Cessna verkaufen... wegen der hohen Kerosinkosten... :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 10:22:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      Jetzt in der Urlaubszeit fährt man mal rum, sieht sich die deutschen Städtean und was passiert: " Hey Sie, ich hab seit drei Tagen nix gegessen. Habense ma nen Euro".

      Bei sowas schwillt mir der Kamm. Diese Leute sind gerade mal 30 Jahre alt und tun so als ob ein Mensch in Deutschland hungern müßte oder kein Dach überm Kopf hätte.

      Wir gehen mit diesen Schmarotzern noch viel zu umgänglich um!
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 21:50:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.596.367 von Sexus am 28.07.08 10:22:49
      Meine Frage: Wie sieht es rechtlich mit der Bettelei aus?

      Ist es inzwischen erlaubt, oder kümmert man sich einfach nur noch um die Einhaltung der Parkvorschriften?
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:17:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.601.827 von tuuzzi am 28.07.08 21:50:05Betteln im öffentlichen Straßenraum ist nicht verboten, wenn dies nicht aggressiv geschieht.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:42:57
      Beitrag Nr. 130 ()
      Betteln wird von den Kommunen geregelt!
      In München ist in der Innenstadt betteln verboten bzw. es muss genehmigt werden, in Berlin ist betteln nicht verboten.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 21:08:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.936 von StellaLuna am 29.07.08 19:42:57Aggressives Betteln gilt in Berlin als Nötigung und wird als Ordnungswidrigkeit geahndet.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 13:48:53
      Beitrag Nr. 132 ()
      Und Sarrazin(SPD) dreht den Arbeitslosen jetzt die Heizung ab....

      Wer nicht frieren will, wählt CDU/CSU.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:18:51
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.614.352 von Blue Max am 30.07.08 13:48:53Es ist jedenfalls nicht einzusehen, warum der Staat Energieverschwendung durch Sozialhilfeempfänger tolerieren soll! :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:00:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.974 von CaptainFutures am 30.07.08 16:18:51#133

      Mal abwarten wie lange es noch dauert, bis der erste Herz-Jesu-Marxist jedem Arbeiter 1 Gratis-Briket verspricht...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:53:37
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.442 von Blue Max am 30.07.08 17:00:44Bestimmt nicht lange, ist ja bald Wahlkampf da überbieten sich die Linken wieder mit ihren Lügen und Märchen aus 1001er Nacht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 08:38:15
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.427 von CaptainFutures am 30.07.08 23:53:37Lügen und Märchen aus 1001er Nacht.


      Norbert Blüm : die Rente ist sicher :eek:
      Heiner Geissler : die Pazifisten der 30er Jahre haben Auschwitz erst möglich gemacht :eek:
      Wörner : die Bundeswehr ist die grösste Friedensbewegung der Nation :eek:
      Kohl : blühende Landschaften... :eek:

      jaja, diese pösen und verlogenen Linken ;):D:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:58:58
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.442 von Blue Max am 30.07.08 17:00:44mir wäre ehrlich gesagt Koks lieber :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:07:15
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.609.683 von CaptainFutures am 29.07.08 21:08:09diese Bestimmung ist ein Papiertiger, denn so viele Ordnungshüter kann sich Berlin nicht leisten um aggressives Betteln zu verhindern.
      Die Passanten werden wohl kaum die Polizei rufen, wenn sie über ein Rudel Hunde steigen müssen, ihnen bei dieser Gelegenheit einige Pappbecher entgegen gehalten werden bis sie dann endlich, begleitet von Schimpftiraden, weil nichts gegeben wurde, in ihre U-/S-Bahnstation kommen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:20:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.522 von StellaLuna am 31.07.08 11:07:15#138

      Hat doch im "Sozialismus" auch geklappt. Oder gab es unter Honecker und Stalin etwa Bettler auf den Strassen ?

      Wartet mal ab, wenn Gysi und Genossen erst wieder am Ruder sind, geht es statt in den Strassen zu Betteln wieder "ab nach Sibirien"...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:39:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.073 von Deeskalationsstrateg am 31.07.08 08:38:15Achtung Fettnäpfchen!
      Es ging um Lügen und Märchen aus 1001er Nacht und nicht um für verlogene Linke unangenehme, nicht in ihren Kram passende und gerne unter den Teppich gekehrte Wahrheiten und Tatsachen. :eek:;):D:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 08:20:27
      Beitrag Nr. 141 ()
      Willkommen in Kafkaland
      Reinhard Jellen 01.08.2008
      ...
      Interview mit dem Leiter einer medizinischen Therapieeinrichtung für ehemalige Suchtmittelabhängige Marcus Breuer über die Auswirkungen der Hartz-IV-Reform für seine Patienten
      Ende Dezember 2007 wurde in einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts die im Zuge der Hartz IV-Reformen betriebene Zusammenlegung der Bundesagenturen für Arbeit und der kommunalen Träger in sogenannte "Arbeitsgemeinschaften" (ARGEN) als verfassungswidrige "Mischverwaltung" beanstandet und deren Unvereinbarkeit mit dem Grundgesetz festgestellt. Für eine gesetzliche Neuregelung wurde wegen "der Größe der Umstrukturierungsaufgabe" eine Frist bis zum 31. Dezember 2010 gewährt. Daraufhin beschloss bereits Mitte Juli 2008 eine Sonderkonferenz der Arbeits- und Sozialminister in Berlin einstimmig, nicht die Hartz IV-Regelung der Verfassung anzupassen, sondern im Gegenteil eine Änderung des Grundgesetzes vorzunehmen, welche nun bis Ende diesen Jahres geschehen soll.
      ...
      Können sie dazu Fälle nennen?

      Marcus Breuer: Für die Mehrzahl meiner Patienten stellt sich z.B. die Situation momentan so dar: Bis 1. Oktober 2007 haben alle Betroffenen - vor dem Hintergrund, dass sie erwerbsfähig sind - Hartz IV bekommen. – Die Erwerbsfähigkeit ist ein wichtiger Abgrenzungspunkt zwischen SGB II (also Hartz IV) und SGB XII (Sozialhilfe) und meine Patienten sind alle erwerbsfähig. Als solche fallen sie unter normalen Umständen glasklar unter Hartz IV. Jetzt gibt es aber einen Passus (SGB II, Paragraf 7, Absatz 4): "Wer sich länger als sechs Monate in einer stationären Einrichtung befindet…", fällt aus dem SGB II heraus. Der Patient müsste nun laut diesem Halbsatz, und zwar unabhängig davon, ob er erwerbsfähig ist oder nicht, unter das SGB XII fallen. Nun gut: Im Gesetz steht "in einer stationären Einrichtung". Was passiert aber, wenn ein Patient von einer Einrichtung in eine andere wechselt? Das ist die erste Lücke, welche die entsprechenden ARGES genutzt haben. Sie argumentierten, der Antragsteller stehe für mehr als 6 Monate dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, also falle er nicht unter Hartz IV. Der Antragsteller war z.B. vorher schon im Krankenhaus oder im Gefängnis, deshalb ist der Antragsteller zwar kürzer als 6 Monate in unserer Einrichtung, aber insgesamt ist er länger als 6 Monate dem Arbeitsmarkt entzogen und deshalb seien sie nicht zuständig. Nun sagte der entsprechende Sozialhilfeträger (SGB XII) wiederum: Wir sind auch nicht zuständig, denn der Antragsteller ist kürzer als 6 Monate in ihrer Einrichtung! Die unterschiedlichen Behörden interpretieren also den entsprechenden Passus des Gesetzes jeweils anders. Nun fordert der Sozialhilfeträger, um überhaupt zuständig werden zu können, einen Ablehnungsbescheid von Behörde 1, Behörde 2 etc.

      Behörden erklären sich für nicht zuständig

      Das bedeutet: Man muss erst mal bei der entsprechenden Behörde einen Antrag z.B. auf Hartz IV stellen. Dabei ist teilweise schon einmal ein gravierendes Problem überhaupt heraus zu finden, welche Behörde zuständig ist! Dann müsste man gegebenenfalls deren Ablehnungsbescheid bringen und dann wird der Fall vom Sozialhilfeträger erneut geprüft. Derzeit jedoch erklärt sich z.B. die ARGE München Nord von vornherein für nicht verantwortlich. In der Regel melden sich unsere Patienten hier in München unter unserer Einrichtungsadresse an, denn sie sind obdachlos, damit ist für sie eigentlich zunächst die ARGE München Nord zuständig. Wenn die Patienten nun aber mit einem vollständig ausgefüllten Hartz IV-Antrag bei der ARGE München Nord vorstellig werden, nimmt diese ihren Antrag erst gar nicht an. Die ARGE argumentiert derzeit, sie sei nicht zuständig, eben wegen des Paragrafen 7, Absatz 4, SGB II. Dieses "sich für nicht zuständig erklären" ohne einen entsprechenden Bescheid zu erstellen, ist jedoch eine ganz klare Verletzung unseres Rechtsstaates. Denn es gibt eine Regelung, nach der man bei der Stellung eines Antrages einen Anspruch auf einen schriftlichen Bescheid hat (dieser ist die Voraussetzung für einen Widerspruch bzw. eine spätere Klage).

      Weiter: Je komplizierter das gesamte Sozialsystem ist, desto komplizierter werden auch die Mühlen der Bürokratie. Und es kamen im Verlauf der letzten Jahre immer mehr Regelungen dazu, z.B. die Praxisgebühr sowie die Neuregelung der Übernahme von Krankenkassenkosten. Im Krankheitsfall eines Patienten sollte dieser krankenversichert sein. Also muss man vorab erst einmal klären, wer überhaupt die Krankenkassenkosten übernimmt. Dies kann sich durchaus schwierig gestalten. Die Praxisgebühr z.B. kostet zunächst einmal Geld. Wenn man nun mittellos ist, muss irgendjemand diese Kosten übernehmen. Also braucht der Patient zunächst konkret 10 Euro für die Praxisgebühr, die von irgendwoher kommen müssen. Fragt sich nur woher? Das Ergebnis davon ist, dass wir hier bei uns teilweise Patienten haben, die nicht krankenversichert sind, obwohl sie sich aktuell in einer medizinischen Rehabilitationsbehandlung befinden. Da kann man sofort mit gesundem Menschenverstand sagen, dass so etwas nicht sinnvoll sein kann. Ein Tag in unserer Einrichtung kostet derzeit 81,34 Euro, das ist in Relation zu einem Tag im Krankenhaus nicht viel. Wir bieten dafür auf hohem Niveau eine Reintegrationsleistung, welche die Deutsche Rentenversicherung wirklich solide finanziert und die nächste Behörde erklärt sich für Praxisgebühr und Krankenkassenkosten einfach nicht zuständig.
      ...


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28430/1.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:40:09
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.628.202 von StellaLuna am 01.08.08 08:20:27#141

      Wer sich durch seine selbstverschuldete Drogensucht dem Arbeitsmarkt entzieht hat sich doch quasi selbstverstümmelt.

      Das solche Leute auch noch Geld vom Staat kassieren ist ein Skandal.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 10:52:44
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.295 von Blue Max am 01.08.08 10:40:09was schlägst Du vor? Euthanasie?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:13:42
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.295 von Blue Max am 01.08.08 10:40:09Natürlich alle Deutschen sollen angepasst, hochintelligent, Drogenfrei, dünn, jung, attraktiv, belastbar, ausbeutungsfähig sein.
      Jeder bekommt zwecks Erkennung eine Ohrmarke.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:16:58
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.426 von StellaLuna am 01.08.08 10:52:44#143

      Zwangsentzug, Bootcamp...funktioniert in den USA ja auch.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 11:21:59
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.655 von Blue Max am 01.08.08 11:16:58Dann vögle nicht soviel...,
      bekommste auch nie Aids.
      :):)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 17:39:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.618 von hausbesetzer am 01.08.08 11:13:42Natürlich alle Deutschen sollen angepasst, hochintelligent, Drogenfrei, dünn, jung, attraktiv, belastbar, ausbeutungsfähig sein.

      Einfach nur arbeiten gehen würde schon reichen hausbesetzer. :laugh:

      Einfach nur arbeiten! :cool:


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