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    Air Berlin bald bei 2 Euro? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.06.08 11:12:17 von
    neuester Beitrag 08.08.08 17:38:00 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.142.151
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      Avatar
      schrieb am 18.06.08 11:12:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Ende naht.....


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Air Berlin sind am Mittwoch nach einer sehr negativen Branchenstudie von Morgan Stanley auf einen neuen Tiefstand abgerutscht. Bis 10.30 Uhr sackten die im SDAX (Xetra: Nachrichten) gelisteten Papiere der Fluggesellschaft um 9,74 Prozent auf 4,91 Euro ab. Der Nebenwerteindex gab um 0,70 Prozent auf 4.634,50 Punkte ab.

      Morgan Stanley hat das Ziel für Air Berlin-Papiere von 4,00 auf 2,01 Euro eingestampft und die \"Underweight\"-Einschätzung bestätigt. Die Luftfahrt-Branche sei stärker gefährdet, als es derzeit in den Bewertungen zum Ausdruck komme, schrieb Analystin Penelope Butcher. Sie korrigiere ihre Gewinnprognosen für europäische Fluggesellschaften um 30 bis 70 Prozent nach unten. Butcher zufolge ist in den Preisen am Markt der hohe Ölpreis von 136 US-Dollar je Barrel oder mehr noch nicht dauerhaft berücksichtigt. Allein in diesem Jahr habe es bereits weltweit zwei Dutzend Bankrottfälle und zahlreiche Flugzeug-Stilllegungen gegeben, hieß es weiter./ag/fat
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 11:20:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      hier ist ganz schoen dicke Luft - Konkurs moeglich:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 12:02:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      gerade mal 2 Jahre alt:


      Morgan Stanley erhöht Kursziel von Air Berlin

      Datum 07.12.2006 - Uhrzeit 15:38 (© BörseGo AG 2007, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: AB1000 | ISIN: GB00B128C026 | Intradaykurs:
      Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktien von Air Berlin weiterhin mit "Overweight" ein.
      Das Kursziel wurde von 14,70 Euro auf 20,00 Euro erhöht.


      klar hat sich seitdem der Ölpreis dramatisch verteuert.Aber ich denke 2€uro ist etwas übertrieben.Sollte die Aktie gar nun nicht mehr fallen wollen,muss man rein.Zittrige dürften draußen sein!
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 12:04:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was sagt Frick? Gehörte doch auch zu seinen Lieblingsaktien.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 12:08:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.126 von Buddah am 18.06.08 12:02:54gerade deswegen habe ich heute zu 5€ 2000Stk. gekauft-
      immer die gleiche Masche bei den Analysten...

      nur schade daß soviele (KLEINANLEGER) darauf hören...:(:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 18.06.08 12:14:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.182 von Canadian2000 am 18.06.08 12:08:07wer nach der Subprime-Krise noch auf die Bankhäuser hört,dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.Übrigens gibt es bereits wieder Übernahmegerüchte,siehe:
      Zwischen den Zeilen steckt die Begierde: Die Lufthansa ist an Air Berlin interessiert
      http://www.airline-bewertungen.eu/airlinenews/airlinenews-28…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 12:47:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Lufthansa ist an Air Berlin interessiert

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 13:45:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.323.540 von ecevit am 18.06.08 12:47:53immerhin haben sie sich "kürzlich" an JetBlue Airways beteiligt.
      Aber von der Airline hast du sicher noch nichts gehört.;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 14:24:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.322.705 von Paris03 am 18.06.08 11:20:14bevor es zu einem Konkurs kommt kauft die Lufthansa die Air Berlin zusammen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:49:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.324.116 von Buddah am 18.06.08 13:45:35Nein, ich kenn' mich da gar nicht aus.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 15:56:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      bei 4 Euro steig ich wieder ein,als kleine Ergänzung zu meinem chinesischen Solardepot;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 16:15:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Air Berlin erwägt weitere Sparmaßnahmen

      Die explodierenden Treibstoffpreise setzen Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft zu: Nach den angekündigten Streckenstreichungen prüft die Air Berlin weitere Sparmaßnahmen.

      Berlin - Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin plant weitere Schritte zur Kostensenkung. Nach der bereits beschlossenen Ausdünnung ihres Streckennetzes denkt das Unternehmen derzeit über weitere Sparmaßnahmen nach. "Das ist ein Anfang. Weitere Optimierungen sind nicht ausgeschlossen", sagte ein Air-Berlin-Sprecher am Sonntag.

      Dazu könne gehören, dass im Sommerflugplan 2009 weitere Strecken gestrichen oder weniger oft angeflogen würden, aber auch weitere organisatorische Maßnahmen. Beschlossen sei aber noch nichts. Der Sommerflugplan soll im Spätherbst stehen.

      Auch die Einführung der sogenannten "Premium-Business-Class" stehe auf dem Prüfstand. Diese sei vor allem für Langstrecken etwa nach China oder nach New York vorgesehen gewesen, die für den Winterflugplan zunächst "ausgesetzt" wurden, erläuterte der Sprecher.

      Air Berlin hatte in der vergangenen Woche angesichts explodierender Kerosinkosten die Kapazitäten auf Langstrecken um 30 Prozent gekappt und will ältere Flugzeuge mit hohem Verbrauch ausmustern.

      Der Sparkurs setzt auch ein Fragezeichen hinter die geplante Übernahme der Ferienfluggesellschaft Condor vom Reisekonzern Thomas Cook. Diese ist seit längerem Gegenstand einer Prüfung durch das Bundeskartellamt.

      Der Luftfahrtexperte des Bankhauses Metzler, Jürgen Pieper, sieht nach dem drastischen Kursverfall der Air-Berlin-Aktie noch kein Ende der Talfahrt. Vorstandschef Joachim Hunold müsse jetzt "den Mut haben, sich von Luftschlössern zu verabschieden und den geplanten Erwerb von Condor zu stoppen". Air Berlin war in den vergangenen Jahren durch den Kauf von dba und LTU zur zweitgrößten deutschen Airline aufgestiegen und will die Ex-Lufthansa-Tochter übernehmen. Die Genehmigung der Kartellbehörden steht allerdings noch aus.

      Hunolds Geschäftsmodell der Expansion funktioniere nicht mehr, sagte Pieper der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Erträge seien niedrig, die Schulden hoch. Andere Gesellschaften wie die Lufthansa seien rentabler. "Jedenfalls ist unklar, wie lange Air Berlin das durchhält", sagte der Luftfahrtexperte.

      SPON
      Avatar
      schrieb am 22.06.08 21:38:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Financial Times Deutschland
      Agenda: Air Berlins Notlandung von Matthias Lambrecht und Leo Klimm (Hamburg)
      Sonntag 22. Juni 2008, 20:34 Uhr



      In der Warteschleife ist die Welt von Air Berlin (Xetra: AB1000 - Nachrichten) noch in Ordnung. "Flugzeuge im Bauch, im Blut Kerosin, kein Sturm hält sie auf: unsere Air Berlin", trällert es aus dem Hörer, während die Anrufer bei der Fluggesellschaft darauf warten, durchgestellt zu werden.

      Die Melodie stimmt: Die eigens für die Airline komponierte Firmenhymne hat das Zeug zum Ohrwurm. Der Text hat mit der Wirklichkeit im Unternehmen kaum noch etwas zu tun: Zwar mag es sein, dass Konzernchef Joachim Hunold Flugzeuge im Bauch hat, wenn er sich Dienstag auf der Hauptversammlung den enttäuschten Aktionären stellen muss, die Erklärungen für den rasanten Kursverfall suchen. Aber Kerosin dürfte ihm wegen des sprunghaft steigenden Preises nur Kopfzerbrechen bereiten. Und dass er seine Airline wirklich durch die Unwetter steuern kann, die sich gerade zur größten Branchenkrise seit Jahrzehnten aufstauen, das muss Hunold erst beweisen.

      Immer mehr Investoren und Analysten haben ihre Zweifel an dem umtriebigen wortgewaltigen Manager. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie von Air Berlin mehr als zwei Drittel ihres Werts verloren, der Kurs fiel zwischenzeitlich unter 5 Euro. Reihenweise raten die Branchenexperten der Banken zum Verkauf des Papiers, korrigieren ihre Erwartungen immer weiter nach unten. Die Analysten von Morgan Stanley (SPU - Nachrichten) rechnen inzwischen mit einem Kurs von 2 Euro. Der einstige Überflieger droht zum Pennystock zu verkommen.

      Für Hunold wäre das ein Fiasko. Nicht so sehr wegen der 3,2 Prozent, die er noch an Air Berlin hält. Es geht um viel mehr: sein Lebenswerk, sein Baby. Der Ex-LTU-Manager hat aus der einstigen Mini-Airline mit zwei Fliegern binnen 15 Jahren Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft gemacht. Wachstum um fast jeden Preis - so lautete seine Strategie. Aber die lässt sich nun nicht mehr durchhalten.

      Mit mehr als 120 Jets, knapp 8500 Mitarbeitern und gut 28 Millionen Passagieren im Jahr ist Air Berlin der einzige ernst zu nehmende Rivale der Lufthansa (Xetra: 823212 - Nachrichten) in Deutschland. Und verantwortlich dafür ist Joachim Hunold. Er hat Air Berlin im Alleingang groß gemacht. Er hat den Nischenanbieter in einen der führenden deutschen Charterflieger verwandelt, der den lukrativen Shuttleverkehr nach Mallorca kontrolliert. Er hat den Einstieg in den Linienluftverkehr gewagt, er hat sich die Konkurrenten DBA und LTU einverleibt. Und er hat den Konzern im Mai 2006 an der Börse platziert: mit dem Ziel, Air Berlin zu einer global operierenden Gesellschaft zu machen.

      Doch mit der Führung einer börsennotierten Airline tut sich der zupackende mittelständische Unternehmer schwer. Hunold, der in den Editorials der Air-Berlin-Bordmagazine gern in die Vollen geht und gegen Gewerkschaftsbosse oder Politiker wettert, lässt im Umgang mit Investoren und Analysten das Fingerspitzengefühl vermissen. Die anfängliche Euphorie an den Märkten ist längst verflogen. Zum Unmut der Aktionäre hat das Management gleich mehrfach binnen wenigen Monaten seine Gewinnziele nach unten korrigiert. "Air Berlin hätte besser kommunizieren müssen, dass der Integrationsprozess mehrere Jahre braucht und man bis dahin keine großen Ergebnissprünge erwarten kann", kritisiert Jürgen Ringbeck, Luftfahrtexperte bei der Unternehmensberatung Booz &

      Hunold gerät immer mehr in die Defensive. Ende Mai musste er bei der Vorstellung der Quartalszahlen einräumen, dass der erst wenige Wochen zuvor verkündete Jahresausblick schon wieder obsolet sei. Und so zweifeln Branchenkenner mittlerweile an der strategischen Weitsicht der Air-Berlin-Führung. "Das Management ist fachlich und intellektuell am Rand seiner Möglichkeiten", fürchtet ein Insider. Das Geschäftsmodell droht zu zerbröseln. Bislang hat der Aufsteiger vor allem auf Wachstum gesetzt - und dafür niedrige Gewinne sowie wachsende Schulden in Kauf genommen. Nun aber ist der Vorstoß in neue Märkte, mit Kampfpreisen und anfangs niedriger Auslastung, kaum noch zu stemmen. "Mit den explodierenden Treibstoffkosten kippt die bislang verfolgte Strategie", sagt Analyst Per-Ola Hellgren von der LBBW: "Air Berlin ist ein auf Wachstum ausgerichtetes Unternehmen, das plötzlich nur noch begrenzte Wachstumsperspektiven hat."

      Im Gegenteil: Air Berlin schrumpft. Am Mittwoch kündigte die Gesellschaft an, angesichts explodierender Kerosinkosten ihre Kapazitäten auf Langstrecken um 30 Prozent zu kappen. Dieses imageträchtige, aber auch komplexe Geschäft bereitet Hunold besondere Sorgen. Interkontinentalflüge rechnen sich oft nur für etablierte Gesellschaften, die über dichte Zubringernetze ihre Maschinen füllen können. So ein Netz hat Hunold aber allenfalls in Europa. Und so muss der Manager nun zurückrudern. Ende Mai kündigte er erstmals an, "die komplette Langstrecke auf den Prüfstand zu stellen".

      Am Mittwoch verkündete er die ersten Streichungen: Die Flüge nach Peking und Schanghai werden im Winter (Xetra: 555560 - Nachrichten) ausgesetzt - obwohl Air Berlin sie erst im Mai aufgenommen hatte. "Unglücklicher konnte es nicht laufen", heißt es dazu aus dem Air-Berlin-Management. Und möglicherweise muss Hunold schon bald neue Ausdünnungen ankündigen. "Das ist ein Anfang", sagte ein Konzernsprecher über Hunolds Sparprogramm. "Weitere Optimierungen sind nicht ausgeschlossen." Dazu könne gehören, dass im Sommerflugplan 2009 weitere Strecken gestrichen oder weniger oft geflogen würden. Beschlossen sei aber noch nichts. Beim Kostensenken sieht die Führungsmannschaft um Hunold noch reichlich Potenzial. So laufe das Ende Mai angekündigte Sparprogramm gerade erst an, heißt es aus der Berliner Zentrale. Zudem arbeite man mit Hochdruck an der Beseitigung von Doppelstrukturen, die nach den Übernahmen der vergangenen Jahre noch inerhalb des Konzerns existieren.

      Die Marktbeobachter beruhigen solche Äußerungen kaum. Sie vermissen eine klare Perspektive, fürchten, dass Air Berlin zwischen den Billiganbietern mit niedrigeren Preisen und den großen Linienfliegern mit besserem Service zerrieben wird. "Das Management hat bislang keinen Plan vorgelegt, wie sich ein langfristig rentables Geschäft aufbauen lässt", bemängelt Analyst Hellgren. "Dadurch entsteht der Eindruck, es würde von Situation zu Situation einfach versucht, über die Runden zu kommen. Ohne darüber nachzudenken, was zu tun ist, wenn die nächste Krise kommt." Was viele Analysten als unklare Fokussierung rügen, sieht Konzernchef Hunold als strategische Stärke des Unternehmens an. Gerade in Zeiten steigender Ölpreise sei Air Berlin wegen seiner verschiedenen Standbeine gut aufgestellt. Vor allem das wachsende Firmenkundengeschäft helfe, die anziehenden Treibstoffkosten abzufangen. Schließlich ließen sich in diesem Segment Preiserhöhungen leichter durchsetzen als bei Reiseveranstaltern oder Touristen, die schärfer kalkulieren müssen.

      Allerdings wachsen inzwischen auch in der Belegschaft die Zweifel am Chef. "Bei aller Kritik an seiner Person galt Hunold in den vergangenen Jahren als der erfolgreiche Macher, als der gute Patriarch, dem sie vertrauen konnten", sagt eine Insiderin. Das ist nun vorbei. Gerade bei vielen der ehemaligen LTU-Offiziere ist die Stimmung auf dem Nullpunkt. Denn ihr Aufstieg zum Kapitän hängt davon ab, ob die geplante Übernahme von Condor gelingt, über die das Bundeskartellamt bis Anfang Oktober entscheiden will. Nur dann würden infolge der Rückkehr von Condor-Kapitänen zur Lufthansa ausreichend Plätze im Cockpit frei. Nun aber stellen die Probleme von Air Berlin den gesamten Deal auch aus wirtschaftlicher Sicht infrage.

      Offiziell hoffen Condor und Air Berlin noch immer auf Synergieeffekte von mehr als 70 Mio. Euro durch die Übernahme. Die Analysten von Unicredit hingegen nennen sie ein "Damoklesschwert" für Hunolds Fluggesellschaft. Schließlich soll der Kaufpreis von insgesamt 500 Mio. Euro in bar sowie über eine Beteiligung des bisherigen Condor-Eigentümers Thomas Cook an Air Berlin beglichen werden. Da aber der Wert des knapp 30-prozentigen Air-Berlin-Anteils durch den Kursverfall erheblich gesunken ist, könnte Air Berlin eine um mehr als 200 Mio. Euro höhere Barzahlung drohen.

      Den Aktionären auf der Hauptversammlung wird Hunold erklären müssen, warum es noch immer sinnvoll ist, ein derartiges Risiko einzugehen. Vielen Anteilseignern wäre es heute wohl lieber, ein finanzkräftiger Investor würde den niedrigen Kurs nutzen, um ihnen ihre Air-Berlin-Aktien abzunehmen.

      Der allerdings ist bislang nicht in Sicht. Auch beim erst im Frühjahr eingestiegenen Großaktionär Leonard Blavatnik ist von Euphorie nichts mehr zu spüren. In seinem Umfeld heißt es, der russischstämmige US-Investor werde bei Air Berlin von seiner sonst oft praktizierten Strategie abweichen - und seinen bisherigen 19-prozentigen Anteil kaum als Grundlage für die Übernahme weiterer Aktienpakte oder gar der ganzen Fluggesellschaft nutzen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 15:44:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      was hat sich der Laden eigentlich gedacht, als sie letztes jahr für lockere 10 Mlliarden Flugzeuge bestellt hat?

      Ist ja nur der zehnfache jahresumsatz.:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 19:45:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Korrektur: Die Boeing-Dreamliner kosten nur ca. 3 Mrd. $.


      als Alternative sollen die auch geleast werden können.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 22:48:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.406.613 von derdieschnautzelangsamvollhat am 30.06.08 19:45:14Wurden die Dreamliner definitiv von BA bestellt, oder handelte es sch lediglich um einen letter of intent?
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 19:46:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.407.971 von ecevit am 30.06.08 22:48:26Da hat ja AB Glueck gehabt.
      Die Dreamliner kommen doch eh mit 5 Jahren Verspaetung.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 09:53:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      RT 4,22 :)
      denke mal, die Erholung geht noch weiter
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:10:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.623 von walterbau am 04.07.08 09:53:12EUR 4,41 04.07.2008 16:09

      ...das sieht doch richtig nett aus !

      ...wenn die märkte auch langsam mal mitspielen, kann es noch einen
      ordentlichen rutsch nach oben geben die nächste woche !°
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:28:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Anleger scheint es zu freuen:

      Die im Kleinwerte-Index SDAX<.SDAXI> notierten Aktien von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin<AB1.DE> gingen 7,6 Prozent höher in den Handel. Die geplante Fusion von Air Berlin und der Thomas Cook-Tochter Condor ist vorerst gescheitert. "Condor wäre für Air Berlin wohl einen Happen zu groß gewesen", sagte ein Händler.

      saf/

      RT 4,03 :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 09:30:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.485.851 von walterbau am 11.07.08 09:28:38Der Laden hat bald fertig.....
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 09:48:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Air-Berlin;art271,2570…

      Air Berlin: ''Die Probleme bleiben''Es hätte der Befreiungsschlag sein sollen, auf den der Aktienmarkt gewartet hatte: Air Berlin hat die Übernahme von Condor abgesagt, doch die weitere Strategie bleibt unklar.

      Schuld am Kursdebakel war erneut der Ölpreis, der am Freitag wieder alle Rekorde brach und zeitweise sogar über 147 Dollar pro Barrel lag. Martina Noß, Analystin der NordLB, rät Air Berlin, den Sparkurs noch zu verschärfen. Da Air Berlin nur unzureichend gegen die steigenden Kerosinpreise abgesichert sei, müssten alle anderen Kosten gesenkt werden. „Es muss gespart werden, wo es nur geht. Und das reicht dann hoffentlich“, sagte Noß.



      Gut sieht das nicht aus. Der Ölpreis bleibt ja nicht auf dem Stand von heute. In 1 Jahr sind wir in etwas höheren Regionen - 180? 200? Auch die Zinsen sind gestiegen. Der Strick um den Hals von AB1000 zieht sich zu. Irgendwann bleibt ihnen die Luft weg. :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:59:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Es fanden bereits Gespräche auf höchster Ebene zwischen Thomas Cook und Lufthansa (Xetra: 823212 - Nachrichten) statt", sagte ein mit den Verhandlungen vertrauter Insider der Financial Times Deutschland. Mit diesem Schachzug würde Marktführer Lufthansa seine Macht in der aktuellen Krise der Luftfahrtbranche weiter ausbauen und Air Berlin im Billig- und Ferienfliegersegment noch stärker unter Druck setzen.

      http://de.biz.yahoo.com/13072008/345/fluggesellschaften-not-…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:29:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kursziel 0,00 - Air Berlin: Warnung vor Pleite

      http://www.n-tv.de/Kursziel_000_Euro_Warnung_vor_AirBerlinPl…

      Die Aktien von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin sind nach Veröffentlichung eines Analystenkommentars von Dresdner Kleinwort kurzzeitig unter Druck geraten. Die Experten der Investmentbank haben ihr Kursziel für die Air-Berlin-Aktien auf 0,00 von 5,80 Euro gesenkt und raten zum Verkauf der Titel.

      Zur Begründung wiesen die Analysten darauf hin, dass das Unternehmen dem hohen Ölpreis nur wenig entgegenzusetzen hat. Einige der schwächeren Unternehmen und solche mit einem hohen Fremdkapitalanteil stünden vor finanziellen Schwierigkeiten, so die Experten.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 17:19:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      so witzig, würd mich nich wundern wenn da von der Handelsabteilung schön gestern die Short Positionen glatt gestellt wurden und heute gehts 17,5% hoch. Mit solchen KZ werden doch nur die kleinen Privatanleger in Panik versetzt und abgezockt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:03:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.539.573 von TorstenD am 18.07.08 17:19:57Mit solchen KZ werden doch nur die kleinen Privatanleger in Panik versetzt und abgezockt

      Den Eindruck habe ich auch, daß da jemand fürchterlich manipuliert. Entweder ging da jemand short oder es wollte sich jemand billig die Aktien unter den Nagel reissen.

      Anyway, ich hoffe sie halten den Sommer noch durch, denn TUI gehört denen ja auch schon und bei denen haben wir unseren Urlaubsflug nach Asien gebucht. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 18:04:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.540.070 von Kostolany4 am 18.07.08 18:03:02Erratum: natürlich nicht TUI, sondern LTU gehört zu Air Berlin.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 04:15:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Air Berlin wehrt sich gegen Pleite-Vorwürfe

      Banker haben das Kursziel der Air-Berlin-Aktie auf null Euro gesetzt. Das bedeutet: Die Finanzexperten sehen die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft vor der Pleite. Das Unternehmen wehrt sich gegen die Einschätzung. Auch Aktionärsschützer äußern Zweifel an den Verrissen der Analysten.

      Das letzte Opfer hieß Brokat. Im Juni 2001, während des Platzens der Technologie-Blase, wurde der Softwarefirma die äußerst seltene Ehre zuteil, von einem Analysten mit dem Kursziel 0 – in Worten: null – geadelt zu werden. Nun hat es erneut ein Unternehmen getroffen. Die Analysten von Dresdner Kleinwort gaben gestern für Air Berlin ebenjenes Kursziel aus. Sie glauben an deren baldigen Konkurs. Die Parallelen stechen ins Auge. Brokat war damals ein Star des Neuen Marktes, jenes Börsensegmentes, an dem hoffnungsvolle Wachstumsfirmen gelistet waren.

      Für 2003 hatte die Softwareschmiede einen Umsatz von einer Mrd. Mark angepeilt. Auch Air Berlin wollte zu den ganz Großen gehören. Mit der Übernahme des Ferienfliegers Condor wollte Air Berlin in die Liga von Lufthansa und Co. aufsteigen. Doch dann explodierte der Ölpreis. Die Geschäfte liefen schlechter und so deutete sich schon seit Wochen an, dass Air Berlin sich mit den Übernahmeplänen schlicht übernommen hat. Seither spekulierten viele Profi-Anleger auf ein Scheitern und damit gegen die Aktie. In der vergangenen Woche wurde die Condor-Übernahme abgeblasen.

      „Air Berlin ist zum Liebling der Spekulanten geworden, die auf weiter fallende Notierungen bei der Airline setzen“, sagt ein Frankfurter Fondsprofi. „Bei mir rufen momentan viele Hedgefonds an, die sich die Aktie ausleihen wollen, um sie umgehend zu verkaufen, in der Hoffnung, sie später günstiger am Markt zurück zu erwerben.“

      Und genau hier könnte auch der Grund für das nun ausgesprochene Kursziel Null liegen. „Solche dramatischen Verkaufsempfehlungen der Analysten sind vor allem vom Eigeninteresse der Analysten getrieben“, sagt Lothar Gries von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Denn Analysten müssen letztlich ihre Produkte, also die Unternehmensanalysen, verkaufen. Käufer sind Fondsmanager, Vermögensverwalter aber auch immer mehr Spekulanten. Und sie wollen derzeit eben vor allem negative Schlagzeilen sehen. Also liefern die Analysten Verkaufsempfehlungen und – um sich noch prominenter ins Rampenlicht zu rücken – das Kursziel Null. Und dass solch eine dramatische Empfehlung aus dem Haus Dresdner Kleinwort kommt, verwundert auch nicht: die Investmentbanking-Tochter steht seit Monaten zur Disposition.

      Air-Berlin-Chef Joachim Hunold versucht sich gegen die düstere Prognose zu stemmen: „Mit den bereits eingeleiteten Maßnahmen streben wir für dieses Jahr weiter ein positives operatives Ergebnis an.“ Die Luftfahrt stehe zwar vor großen Herausforderungen, aber er „hege keinen Zweifel an den Perspektiven unseres Unternehmens.“

      [urlWELT-Artikel]http://www.welt.de/wirtschaft/article2224703/Air_Berlin_wehrt_sich_gegen_Pleite-Vorwuerfe.html[/url]

      Trotz Dementi: Ich halte die Tage der überschuldeten Air Berlin für gezählt. Der Ölpreis macht ja nicht irgendwo Halt, wo Air Berlin sich noch halten könnte. 150, 170, 200 ... Irgendwann ist der Punkt der Zahlungsunfähigkeit erreicht. Der Ryanair-Chef hatte die Pleite von 10 Flugfirmen prophezeit.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 09:00:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also zum zocken ist die Aktie jetzt bestens geeignet-um mal eben kurz rein-raus zu gehen und sich über ein paar Groschen
      (oder Euro)Tradinggewinne mal eben kurzfristig freuen.Aber mal ganz im Ernst:Langfristig gesehen und zur soliden Kapitalanlage fass ich die Dinger seit Langem nicht mehr an.Außer mit kleineren Beträgen zum Zocken und auch nur im Daytrading eben.Denn: Nicht nur ich selbst,sondern auch fast alle namhaften Analysten an der Börse zweifeln an der Geschäftsstraterie und am Geschäftsmodell und dessen Zukunft.Dieses Jahr wird wahrscheinlich ein großer Verlust eingefahren werden und nächstes Jahr könnte es mit der Liquidität dann wirklich kritisch werden,denn die Kapitaldecke ist jetzt schon verdammt dünn geworden und die laufenden operativen Betriebskosten sind im Gegenzug verdammt hoch geworden.Selbst auf einer Basis gerechnet bei einem Ölpreis von z.B. 125,-Dollar pro Barrel (aktuell steht der Preis knapp über 130,-Dollar) rechnen Analysten mit großen finanziellen Schwierigketen im kommenden Jahr,die schnell existenzgefährdend werden könnten.Die Airline-Branche ist jetzt an der Börse gerade ziemlich "out" und wird gemieden.Außerdem ist das Hauptproblem von Air-Berlin die hohen Schulden.Diese wieder aufzuwiegen wird in der nächsten Zeit für das Unternehmen fast unmöglich.Daherhalte ich Kurse von zwei Euro bis zum nächsten Jahr für realistisch und durchaus im Rahmen des Möglichen.Das Management der Airline hat sich einfach verspekuliert.Und Börse funktioniert immer auch mit Psychologie.d.h.durch die schlechten Analystenratings und die ständigen Ängste vor einem Negativ-Szenario und Insolvenz wird die Aktie eher weiterhin verkauft und gemieden werden.Daher denke ich, sind zwei Euro als Kursziel bis 2009 wie gesagt im Rahmen des Möglichen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 22:39:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich bin und bleibe investiert. EK 4,22

      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge hat die Fluggesellschaft Air Berlin die Börsenaufsicht Bafin um Untersuchung einer möglichen Marktmanipulation und von möglichen Insidergeschäften durch die Dresdner Bank gebeten. Auch zivilrechtliche Schritte gegen die Bank behalte sich das Unternehmen vor, berichtet die "WirtschaftsWoche" unter Berufung auf einen Sprecher der Airline.

      Die Investmentbanking-Abteilung der Bank hatte am 17. Juli das Kursziel der Fluglinie auf Null Euro herabgesetzt. Kurz davor und danach habe die Dresdner Bank in großem Stil mit Air-Berlin-Aktien gehandelt, so der Vorwurf der Fluglinie. "So ein Bericht ist hochgradig geschäftsschädigend. Und es ist schon erstaunlich, dass die Bank nach diesem Analystenbericht an der Börse als größter Händler auftritt - mit 50 Prozent und mehr des Tagesvolumens", sagte Air-Berlin-Chef Joachim Hunold der "WirtschaftsWoche".

      Zum einen könne es zu verbotenen Insidergeschäften gekommen sein: "Die Kursbewegungen im Umfeld der Veröffentlichung des Berichts waren von Anfang an auffällig", zitiert die "WirtschaftsWoche" den Air-Berlin-Chef aus einem Brief an die BaFin. Zum anderen hätten die Analysten der Bank ihre Sorgfaltspflichten verletzt, denn der Bericht sei "an zahlreichen Stellen falsch, missverständlich und nicht richtig gewichtet." Sowohl dem Kapitalmarkt als auch der Air Berlin als Emittentin sei dadurch schwerer Schaden zugefügt worden.

      Dem Vernehmen nach hatte Air Berlin der Dresdner Bank bis heute Morgen in einem Ultimatum Zeit für eine Stellungnahme gegeben. Die Bank habe allerdings "nicht befriedigend" geantwortet, sagte ein Air-Berlin-Sprecher. Daher sei die Bafin um Untersuchung gebeten worden.


      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 08:22:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Air Berlin-Chef dementiert Insolvenzgerüchte

      Berlin (BoerseGo.de) - Air Berlin- (News/Aktienkurs) Chef Joachim Hunold hat Gerüchte dementiert, wonach die Fluggesellschaft vor einer Insolvenz steht. Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte Hunold, weder stehe das Unternehmen vor einer Pleite noch sei die Lage brenzlig. Die Gerüchte seien auf einen "merkwürdigen Analystenbericht" zurückzuführen, der von einer Nachrichtenagentur falsch verstanden worden sei. Hunold kündigte rechtliche Schritte an.

      Anderen Presseberichten zufolge hat Air Berlin bereits die Börsenaufsicht BaFin eingeschaltet. Hintergrund ist eine Analyse der Dresdner Bank, bei der ein Kursziel von null Euro für die Aktien von Air Berlin angegeben worden war. Kurz vor und nach Veröffentlichung der Analyse habe die Dresdner Bank im großen Stil Aktien von Air Berlin gehandelt, so die Fluggesellschaft.

      Die Buchungslage bei Air Berlin sei gut, so Hunold. Air Berlin profitiere nun auch vom beginnenden Streik des Kabinen- und Bodenpersonals bei der Lufthansa. Der hohe Ölpreis treffe zwar alle Fluggesellschaften, doch habe Air Berlin 88 Prozent des Treibstoffbedarfs für dieses Jahr durch Termingeschäfte abgesichert, was einen Spitzenwert in der Branche darstelle.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:54:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich gebe es offen zu- ich habe mich jetzt mal kurz mit dem Unternehmen beschäftigt, letztlich motiviert dadurch, dass vielleicht die Etablierten mittels Medien und Banken einen kleinen Aufsteiger absichtlich niedermachen könnten. Es hätte ja sein können, dass hier ein aufstrebendes Unternehmen eine Nische ausnutzt, was allein sympathisch gewesen wäre.

      Und es gab mehrere Medienberichte, die ausdrücklich auf die Person Hunolds zugeschnitten waren und schon teilweise ins Private gingen.

      Aber Hunold ist tatsächlich in der Schickeria-Szene aktiv, wenn man so Medienberichte durchforstet. Auf einen, der den Aktionären keine Dividenden auszahlt und seinen persönlichen Reichtum raushängen lässt, habe ich jedenfalls keine Lust.

      Klingt banal, aber allein deshalb würde ich persönlich einen grossen Bogen auch um die Aktie machen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:53:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.652 von AndreasBernstein am 28.07.08 08:22:04Also es ist soviel negatives eingepreist- auch eine mögliche Insolvenz, da können wir m.E: am 6 August eigentlich nur Positives erleben.:laugh::laugh:

      Gründe können sein:
      Ryanair hatte gar kein Hedging das wirkt sich aus, AB ist hingegen zu 88 % durch Termingeschäfte abgesichert
      AB hat Kerosinzuschläge zügig an die Passagiere weitergegeben,d.h. die Kosten überwälzt
      Mit den AMis kann mans nicht vergleichen,da die Kerosin ungünstig in Dollar,nicht mit dem starken Euro einkaufen müssen
      Hunold hat heute alles dementiert:D

      Bin schon paar mal auf die Nase gefallen mit AB. Aber glaube das jetzt nach den Zahlen am 6.8. der Rebound kommen wird.
      Beim öl siehts auch nach einer Entspannung aus.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:59:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      "AB ist hingegen zu 88 % durch Termingeschäfte abgesichert"

      Stimmt so nicht, für die Zukunft hat Hunold in diversen Interviews ganz andere, wesentlich geringere Zahlen genannt. Erwartung sinkender Ölpreis?
      Wenn man das annimmt, kann man auch anders spekulieren als über diesen Umweg...
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 13:39:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      28.07.2008 13:12
      Air Berlin profitiert von Lufthansa-Streik - Mehr Fluggäste

      Der Streik bei der Lufthansa<LHA.ETR> (News/Aktienkurs) hat dem Wettbewerber Air Berlin <AB1.ETR> (News/Aktienkurs) zusätzliche Fluggäste beschert. In den vergangenen Tagen sei die Nachfrage auf innerdeutschen Strecken und europäischen Städteverbindungen deutlich gestiegen, sagte eine Air-Berlin- Sprecherin am Montag. Teilweise habe man auch größere Maschinen eingesetzt. Die höheren Buchungszahlen seien vermutlich aber nicht nur auf den angekündigten Streik, sondern auch auf die Hauptreisezeit zurückzuführen, sagte die Sprecherin der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft.

      Bei der Lufthansa lief der Verkehr trotz des Streiks bis Montagmittag weitgehend normal. Rund 2.500 Mitarbeiter unter anderem der Technik und der Bordverpflegung hatten nach Angaben der Gewerkschaft ver.di am Morgen die Arbeit niedergelegt. Air Berlin lässt ihre Flugzeuge in Dresden, Leipzig, Stuttgart und Bremen von Lufthansa-Technikern warten. Das Unternehmen habe an den vier Flughäfen kurzfristig eigene Techniker einsetzen könne, berichtete die Sprecherin. Deshalb sei der Flugverkehr von Air Berlin zunächst nicht beeinträchtigt worden./br/DP/fj

      ISIN DE0008232125 GB00B128C026

      AXC0098 2008-07-28/13:11
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 19:26:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Fluggesellschaften in Turbulenzen
      von Notker Blechner

      Erst Air Berlin, dann Easyjet und jetzt Ryanair – der hohe Ölpreis sorgt bei den Billigfliegern für eine Welle von Gewinnwarnungen. Auch die klassischen Airlines leiden. Der Lufthansa machen zudem Streiks zu schaffen. Haben Airline-Aktien noch eine Zukunft?

      Gerade mal knapp zehn Jahre ist es her, seitdem die Billigflieger wie Ryanair und Easyjet den Markt der Airlines aufmischten und Reisen durch Europa für 19,99 Euro möglich machten. Inzwischen jedoch herrscht Katerstimmung in der gefeierten glamourösen Branche. Die Billigflieger stecken in ihrer größten Krise. Der rasant gestiegene Ölpreis hat gezeigt, wie verwundbar das Geschäftsmodell der Branche ist. Denn der Anteil der Kerosinkosten beträgt teilweise bis 50 Prozent, hat Harald Meilicke, Luftfahrtspezialist von McKinsey, festgestellt.

      Ryanair nicht gegen Ölpreis-Anstieg abgesichert

      Dies trifft vor allem Ryanair. "Im Gegensatz zu den meisten anderen Fluggesellschaft hat sich Ryanair bisher nicht gegen den steigenden Ölpreis abgesichert (gehedged)", erklärte ein Analyst. Ryanair hatte am Montag angekündigt, dass nach einem Gewinneinbruch von 85 Prozent im zweiten Quartal ein Verlust 2008 nahezu unausweichlich sei.

      Von einem Ende der Billigflug-Branche will zwar (noch) niemand sprechen. Doch eines ist klar: Das ursprüngliche Geschäftsmodell reicht nicht mehr. Die Gesellschaften mit den geringsten Margen und dem höchsten Kosten-Druck seien in ihrer Existenz stark gefährdet, meinen Experten.

      Schmerzhafter Konsolidierungsprozess

      Branchen-Beobachter rechnen mit einem schmerzhaften Selbstreinigungsprozess und einer Pleite-Welle. Easyjet-Deutschland-Chef John Kohlsaat prophezeit, dass am Ende nur fünf Fluggesellschaften überleben: "British Airways, Air France/KLM, Lufthansa, Ryanair und Easyjet." Noch drastischer drückt sich Ryanair-Chef Michael O'Leary aus. Wenn der Ölpreis die nächsten zwölf Monate bei 120 Dollar pro Barrel bleibe, werde so mancher Wettbewerber pleite gehen, prophezeite er Mitte Mai. Der Deutsche Markt werde in fünf Jahren nur noch aus der Lufthansa und Ryanair bestehen, so O'Leary.

      Ist Air Berlin am Ende?

      Air Berlin sehen die Chefs von Ryanair und Easyjet als künftigen Pleitekandidaten. "Air Berlin ist verloren", meint O'Leary. Er würde die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft nicht mal geschenkt nehmen. Auch die Analysten von Dresdner Kleinwort glauben nicht mehr an eine Zukunft von Air Berlin. Sie senkten vor zwei Wochen das Kursziel auf null Euro. Air Berlin-Chef Joachim Hunold ist außer sich. Die Analyse habe den "unzutreffenden Eindruck" erweckt, dass die Airline kurz vor der Insolvenz stehe, kritisierte er. Dieser Bericht sei "hochgradig geschäftsschädigend" und habe sich "erheblich negativ" auf den Aktienkurs ausgewirkt.

      Andere Analysten sehen zwar auch das Geschäftsmodell von Air Berlin kritisch, glauben aber nicht an eine kurz bevorstehende Pleite. "Der Weg zur Insolvenzgefahr besteht noch nicht", glaubt Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler. Air Berlin verfüge immer noch über eine Liquidität von 400 Millionen Euro und habe bei der Expansion inzwischen auf die Bremse getreten, versicherte er gegenüber boerse.ARD.de. Nur wenn die Konjunktur sich stark abschwäche und der Ölpreis weiter steige, hält Pieper das Extrem-Szenario Pleite für nicht mehr ausgeschlossen in einem Jahr.

      Auch die klassischen Airlines sind vom hohen Ölpreis betroffen. Mehrere Fluggesellschaften, insbesondere in den USA, mussten in den letzten Monaten Insolvenz anmelden. "Wenn der Ölpreis auf 200 Dollar pro Barrel steigt, sind wir Fluggesellschaften alle tot", warnte jüngst Air France-Chef Jean-Cyril Spinetta. Nach einer Studie der Schweizer Bank Credit Suisse könne bereits ab einem Preis von 120 Dollar pro Barrel keine Fluggesellschaft mehr profitabel fliegen.

      Lufthansa drohen schwere Zeiten

      Noch steuern viele Fluggesellschaften mit Hedging gegen den Ölpreis-Anstieg. Doch sollte die Rechnung nicht aufgehen und der Kerosinpreis weiter steigen, könnte auch der Lufthansa ein Preisschock drohen. Eine zusätzliche Belastung sind die Streiks, die am Montag begannen. Analyst Pieper ist skeptisch. Eine Gewinnwarnung bei der Lufthansa für das laufende Jahr sei nicht auszuschließen.

      Als Ausweg aus der Krise sehen Experten nur die Möglichkeit, die Ticketpreise zu erhöhen. Sparprogramme, Ausdünnungen der Streckennetze und Stillegungen einzelner Flotten wären zwar der Schritt in die richtige Richtung, reichen aber nicht. Die Folge: Billigflieger könnten ihre wichtigsten Kunden, die preisbewussten Kunden, davonlaufen. Andererseits könnten sie den klassischen Airlines Kunden abjagen, da diese ebenfalls die Kosten anheben müssen.

      Finger weg von Airline-Aktien

      Angesichts der schwierigen Marktbedingungen raten die meisten Analysten derzeit von Airline-Aktien ab. "Die Luftfahrt ist eine der volatilsten und am schwierigsten zu prognostizierenden Branchen", gesteht Metzler-Analyst Pieper. Die Aktien würden sehr sensibel auf Krisen reagieren

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_303234

      Zittern geht weiter. Hoffentlich fliegt mein Urlaubsflieger noch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:38:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Kurs steigt und steigt :) RT 4,05
      Nachdem alles eingepreist ist, Lufthansa mal immer wieder streikt, Ölpreis runtergeht...

      Solltet euch beeilen, bevor wir bald wieder die 4,50 - 5 - 6 sehen !


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