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    Hilfe - MLP Fondgebundene Lebensversicherung, Basisrente, Standard Life KLV Airbag / Kündigen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.08 13:04:53 von
    neuester Beitrag 12.11.12 13:59:10 von
    Beiträge: 126
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      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:04:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      vielleicht kann mir hier einer Tips zu meinem Vorsorgeproblem geben.

      Als naive junge Stundentin habe ich meinen Vorsorgeplan für später vertrauensvoll an MLP gegeben und mit der Ziet habe ich nun folgenden Produkte am Hals:

      1. MLP bestpartner topinvest Fondsgebundene Lebensversicherung
      seit 1.06.2002 monatl. 60,49 Euro + 2,45 Euro Airbag
      momentantes Anteilsguthaben ca. 2400 Euro

      2. Topinvest fondsgebundene Basisrente inkl. BU
      seit 1.10.2005 monatl ca. 50 Euro + 42,67 für die BU
      momentanes Anteilsguthaben von ca. 130 Euro

      3. Standard Life Airbag - Kapitallebensversicherung
      seit 01.07.2004 (3 Jahr monatlich 15 Euro) jetzt monatlich 50 Euro

      Mittlerweile bin ich mir auch im klaren, dass es etwas leichtfertig und dumm war diese Produkte ohne viel Hintergrundwissen abzuschließen.

      A)Ich spiele mit dem Gedanken die fondsgebundene Lebensversicherung von 2002 zu kündigen und die Standard Life KLV. Jedoch habe ich wahrscheinlich schon alle Kosten abbezahlt. Meiner Meinung jedoch, scheint die Performance und weiteren Kosten nicht wirklich optimal zu sein. Ich möchte mich nicht in weiteren 10 Jahre ärgern.

      B) Soll ich die Verträge ggf. Ruhen lassen oder in eine andere Risikoklasse schieben? Lohn sich das um mein Geld dann anderweitig zu investieren?

      C) Die Basisrente inkl. BU gefällt mir auch nicht, aber durch eine chronische Krankheit würde ich zum heutigen Zeitpunkt in keine BU kommen. Kann man das basisrente von einer fondsgebundenen in eine sicherere Anlage umwandeln?
      Sehr viele Fragen und viel Ungewissheit. Vielleicht kann mir einer von Ihnen einen guten Tipp geben.

      Ich fühle mich bei MLP momentan nicht gut aufgehoben.

      Vielen Dank im Voraus!
      Nera
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:34:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.151 von nera78 am 15.07.08 13:04:53Hallo Nera!

      Habe auch studiert (Tübingen) und wurde seinerseits auch von MLP angesprochen. Jetzt bin ich im Versicherungsaußendienst im angrstelltenverhältnis.

      MLP ist Strukturvertrieb (nicht besser wie die DVAG). Interessieren sich hauptsächlich für die Altersvorsorge, da dort hohe Provision und keine "Folgearbeit". Bei einer privaten Haftpflicht gibt es viel Arbeit, z.B single, jetzt verheiratet, Schäden,...

      Masche der MLP: Sie versichern ihre Kunden von anfang an nicht richtig, sondern kommen nach 1, 2, .. Jahren wieder und wollen etwas neues abschließen. Schau dir nur einmal deine Versicherungsbeginne an.

      wichtigster Ratschlag: Kündig niemals eine Versicherung. Wenn möglich nur Beitragsfreistellen. Wenn bei der Beitragsfreistellung aber der Rückkaufswert zu niedrig ist, wird dir der Vertrags seitens der Gesellschaft gekündigt. Dürfte in deinem Fall nicht so sein, das du schon über 4 Jahre einbezahlst.

      Nr. 1: Vertrag wäre jetzt bei sofortiger Kündigung oder Beitragsfreistellung steuerfrei da du bereits 5 Jahre Beiträge gezahlt hast.

      Nr. 3: hier hast du noch keine 5 Jahre Beiträge gezahlt, obwohl dieser Vertrag noch nach dem alten Steuerrecht: mind. 12 jahre Laufzeit + mind. 5 Beitragsjahre. Hier solltest du noch bis Juni 2009 die Beiträge zahlen.

      Nr. 2: Bin doch erstaunt, daß man einer Studentin eine BasisRente (Rürup) mit BUZ verkauft. Eine BasisRente lohnt sich v.a. bei Selbständigen und Angestellten mit hohem Einkommen.


      Da du chronisch krank bist, wundert es mich, daß du im Herbst 2005 eine BUZ bekommen hast. Hat es da noch keine anzeichen deiner Krankheit gegeben? Wenn ja, schau mal in den Antrag nach was bei den Gesundheitsfragen eingetragen ist. Wenn dort überall NEIN angekreuzt ist und du schon damals angeschlagen warst, könnte es sein, daß du im Versicherungsfall wegen "arglistiger Täuschung" nichts bekommst. Klagen bringt auch nichts, da der damalige Mitarbeiter wahrscheinlich nicht mehr bei MLP beschäftigt ist.



      deine chronische Krankheit würde mich interessieren. Es muß nicht unbedingt sein, daß du keine BUZ mehr bekommst, sondern mit Zuschlag oder einem Ausschluß.



      Zum Fondswechsel kann ich nichts sagen, da ich nicht weiß, wie sich die Fonds die nächsten 20-30 Jahre entwickeln.



      Ich hoffe ich konnte dir ein bischen helfen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:49:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.982 von ManuBaby am 15.07.08 14:34:36Danke für die schnelle Antwort.

      Nr.1
      Was würde eine Beitragsfreistellung bewirken? Klar, ich zahle keine Beiträge mehr, aber die jährlichen Fondskosten etc. würden weiterhin anfallen, oder? Kann es nicht sein, das sich dann der Betrag arg dezimiert? Oder würde es sich trotzdem weiterentwickeln?

      Nr.3
      Sprich ab Juni 2009 würde ich den dann auch ruhen lassen und trotzdem keine Steuern zahlen müssen am Ende? Oder doch besser kündigen?

      Nr. 2
      Die BU war damals ab 2002 von anfang an mit der fondsgebundenen Lebensversicherung gekoppelt, was wohl ab 2005 nicht mehr möglich war. Deswegen wurde die BU an die Rüruprente gekoppelt. Die BU läuft also schon seit 2002 wo ich noch keine Anzeichen von Krankheit hatte.

      Ich habe ne kronische Schildrüsenerkrankung und ein paar gutartige Mini Tumore im Kopf, Schildrüse etc. Ich glaub kaum das mich da noch irgendeine BU oder private KK nehmen wird.

      Deswegen denke ich, werd ich wohl die Rüruprente + BU zwangsläufig weiterbehalten.

      Bin übriegens keine Studentin mehr sondern mittlerweile in der Unternehmensberatung tätig. Leider nicht im Versicherungs/Finanzbereich, sonst hätte ich mich da wohl mal eher gekümmert.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:02:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.151 von nera78 am 15.07.08 13:04:53Hi Nera!

      Ich habe selber von MLP 2 fondsgebundenes LVs und auch die SL Kapital LV. Deine Bedenken hab ich selber auch schon letztes Jahr gehabt und mich ausführlich mit meinem Berater darüber unterhalten. Auch wenn es in seinem Interesse ist, dass ich die Verträge fortführe hat er mir doch ein paar Hinweise gegeben die nicht zu vernachlässigen sind:
      1. Die Performance der Atkien kann keiner vorhersehen. Wenn du aber eine lange Laufzeit hast, so wie ich z.B. 30 Jahre, dann sind Aktien eigentlich die einzige Alternative (auch wenn es momentan an den Boersen anders ausschaut.). Langfristig sollten die Performance aber doch so 5-6% netto ausmachen.
      2. Ob die Kosten Deiner Produkte schon abbezaht sind bezweifle ich. Lass Dir mal eine genaue Aufstellung von MLP geben welche Beträge momentan rein ins Sparen gehen und welche Kosten noch anfallen. Mir sind da fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Ich habe jetzt, nach 9 Jahren, immer noch Abzüge von fast 25% Kosten. Das resultiert daraus, dass ich jedes Jahr eine Dynamik in meinen LVs habe und die auch immer angenommen habe. Nach jeder Dynamisierung fängt der Vertrag quasi neu von vorne an zu Laufen und du zahlst wieder Abschlussprovisionen für Deinen MLP Berater. Erst wenn du die Dynamisierung rausnimmst werden die Kosten mit Laufe der Zeit weniger. Erst 5 Jahre nach der letzten Dynamisierung fallen keine PRovisionskosten merh an (die Provisionen werden immer auf 5 Jahre verteilt dem Berater ausgeschüttet und von Dir bezahlt.
      Wenn du jetzt kündigst verlierst du auf jeden Fall eine Menge Kohle. Kannst dir ja selber ausrechnen wieviel du einbezahlt hast und was Deine Rückkaufwerte aktuell sind.
      3. Ist dir klar, dass die in edn LVs später keine Abgeltungssteuer zahlen must. Das ist schon ein Argument das nicht zu vernachlässigen ist. Was machst du den mit dem gesparten Geld wenn du jetzt die LVs kündigst? Unters Kopfkissen oder alternativ veranlagen in einen Fonds zum Beispiel? Die Erträge aus dem Fonds must du dann voll versteuern.
      Weist du auch welchen alternativen Fonds oder welches andere Produkt zu besparen willst welches eine bessere Performance hat?
      Natürlich gibts immer Fnds die besser laufen als Deine LVs, aber leider weis man halt nicht welche auf lange Sicht die besseren sind.
      4. Da du anscheinend keine BU mehr bekommst wegen Deiner chronischen Krankheit würde ich dringend abraten die BU zu kündigen. Genau dafür hast du sie doch abgeschlossen. ICh weis nicht welche Krankheit du hast, aber könnte es sein das du dadurch mal arbeitsunfähig wirst? Dafür ist doch die BU gedacht. Die BU ist das A und O einer Basisabsicherung. LAss die mal schön weiterlaufen.

      Mein Tip wäre nun folgender:
      Wenn du nicht mehr an diese Produkte glaubst , dann würde ich die MLP Fondpolizze nicht mehr dynamisieren und die aktuelle Prämie weiterlaufen lassen. Wenn du sie unbedingt nicht mehr weiterlaufen lassen willst, dann leg sie still und lass Dir ausrechenen wieviel du bei Laufzeitende noch rausbekommst. Schliesslich laufen die Kosten noch eine Zeit lang weiter. Frag nach ob das aktuelle Kapital dadurch noch schrumpft.
      Auf keinen Fall würd ich sie ganz kündigen = Geldvernichtung!
      Eine Umschichtung in eine andere Risikoklasse ist auch eine Option. In wlecher Klasse bist du denn nun? Wenn du im Kalsse 4 (volles Risiko in Aktien) warst, dann ist es jetzt schon langsam spät da du die Kursrückgänge schon vill mitgermacht hast ( so wie ich). Jetzt in die Klasse 1 (Anleihen) zu wechseln ist vielleicht schon zu spät. Wenn die Aktien wieder steigen (und irgendwann tun sie das sicher) dann bist du in Anleihen und machst die Kusrgewinne nicht mit. Wann die kommen kann ich natürlich auch nicht sagen (ich bleib jeden Falls in Aktien da lange LAufzeit).


      Die SL Kapital LV würd ich genauso behandeln. Keine Dynamisierung mehr und weiterlaufen lassen. Wenn das kein Option für Dich ist, dann still legen.

      Nur bedenke immer: Was ist Deine Anternative? Kennst du bessere Produkte mit mehr Performance und gleichem oder weniger Risiko? Ich nicht!

      Bezüglich Deiner Frage: "Kann man das basisrente von einer fondsgebundenen in eine sicherere Anlage umwandeln?" kann ich leider nix sagen. Frag MLP. Die wissen das.

      so, genug von meiner Seite. Hoffe, das hilft Dir ein bisschen.

      Gruß
      Frank Oz
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:24:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.151 von nera78 am 15.07.08 13:04:53Die Basisrente inkl. BU gefällt mir auch nicht, aber durch eine chronische Krankheit würde ich zum heutigen Zeitpunkt in keine BU kommen. Kann man das basisrente von einer fondsgebundenen in eine sicherere Anlage umwandeln?

      wie ist denn diese frage zu verstehen?
      findest du fonds unsicher?
      und was wäre für dich sicher?

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      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:45:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.982 von ManuBaby am 15.07.08 14:34:36Jetzt bin ich im Versicherungsaußendienst im angrstelltenverhältnis.

      Nr. 3: hier hast du noch keine 5 Jahre Beiträge gezahlt, obwohl dieser Vertrag noch nach dem alten Steuerrecht: mind. 12 jahre Laufzeit + mind. 5 Beitragsjahre. Hier solltest du noch bis Juni 2009 die Beiträge zahlen.


      Was für Leute hier im Versicherungsaussendienst rumlaufen!!!

      --5 Jahre Beitragszahlung bedeutet nicht, daß man auch 5 Jahre Beiträge bezahlen muss.
      Dies muss nur im bestehenden Vertrag so vereinbart sein. 5/12 Jahre
      Auch wenn nur 3 Jahre bezahlt werden ist die Auszahlung nach 12 Jahren steuerfrei!

      Nur mal so, zur Klarstellung.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:42:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.243 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.08 16:24:28>Die Basisrente inkl. BU gefällt mir auch nicht, aber durch eine >chronische Krankheit würde ich zum heutigen Zeitpunkt in keine BU >kommen. Kann man das basisrente von einer fondsgebundenen in eine >sicherere Anlage umwandeln?

      >wie ist denn diese frage zu verstehen?
      >findest du fonds unsicher?
      >und was wäre für dich sicher?

      ich möchte einfach eine anlageform haben die ggf. nicht ganz so risiko behaftet ist. ich kann natürlich innerhalb der FLV in eine niedrigere Risikogruppe ( Geldmarkt / Immobilien / weniger Aktien etc) wechseln, jedoch wollte ich eigentlich weg vom fondgebundenem prinzip der anlage..
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:43:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.506 von mad234 am 15.07.08 16:45:24:laugh:

      :cry::cry::cry:

      Soll man bei Deiner Aussagen lachen oder weinen?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:59:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.506 von mad234 am 15.07.08 16:45:24Keine Ahnung, ob du selbst mit Versicherungen dein Geld verdienst. Aber sollte das der Fall sein, würdest du die Aussage, dass die Erfordernis der 5-jährigen Beitragszahlung für die Steuerfreiheit der Auszahlung vom Steuerrecht nur formal gemeint ist, also materiell nicht erfüllt werden muss, auch so in ein Beratungsprotokoll hineinschreiben (mit Beraterhaftung etc.)?

      Gruß

      Simplizissimus
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:23:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.257 von nera78 am 15.07.08 17:42:10>Die Basisrente inkl. BU gefällt mir auch nicht, aber durch eine >chronische Krankheit würde ich zum heutigen Zeitpunkt in keine BU >kommen. Kann man das basisrente von einer fondsgebundenen in eine >sicherere Anlage umwandeln?

      >wie ist denn diese frage zu verstehen?
      >findest du fonds unsicher?
      >und was wäre für dich sicher?

      ich möchte einfach eine anlageform haben die ggf. nicht ganz so risiko behaftet ist. ich kann natürlich innerhalb der FLV in eine niedrigere Risikogruppe ( Geldmarkt / Immobilien / weniger Aktien etc) wechseln, jedoch wollte ich eigentlich weg vom fondgebundenem prinzip der anlage..

      hmmm

      hmmm

      hmmm

      ähem, du hast gesagt, du hättest keine ahnung gehabt, als du die dinge abgeschlossen hast. wie kommst du darauf, das du JETZT ahnung hast?

      du kannst doch nicht ernsthaft mit geldmarkt oder immobilien deine rente finanzieren wollen?
      wieviel risiko willst du denn eingehen???? (Erklärung: dauerhaft geld mit einem zins unterhalb der inflationsrate anzulegen ist allerhöchstes risiko)
      kannst du für dich risiko überhaupt definieren?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 21:53:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.731 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.08 18:23:55hallo,

      ich habe nie gesagt das ich jetzt mehr ahnung habe. das einzige was ich zur zeit habe ist ein ungutes gefühl. wenn ich ahnung hätte, würde ich wahrscheinlich nicht hier um rat fragen ;-)

      meine frage ist ja nur... ob es sinn macht generell anders mein geld anzulegen. sprich, bei mlp zu kündigen bzw. die jeweiligen verträge ruhen zu lassen. mir scheint die entwicklung über die jahre schlecht und die produkte, die ich habe passen auch irgendwie nicht wirklich. mlp schaft es auch ziemliche viele versteckte gebühren abzuweigen...

      vielleicht gibt es ja zur zeit bessere produkte auf dem markt, die ich mal anschauen könnte. daher bin ich um jeden guten rat dankbar. mir ist schon klar das ich nicht der finanzexperte bin. sonst ständ ich hier nicht wie der ochs vorm berg

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 22:07:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.595 von nera78 am 15.07.08 21:53:50ok, du brauchst also einen fachmann.
      und da fragst du hier leute, die du nicht mal kennst?

      hier gibt es nur 2 leute, die ahnung haben. der eine bin ich, der andere bist nicht du ;)

      aber ok, lass uns hier ein wenig öffentliche finanzberatung machen.

      dazu erst einmal 3 fragen:

      wofür willst du sparen, was ist dein ziel?
      wieviel zeit hast du dafür?
      wie hoch ist dein gewünschter monatsbeitrag?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 22:58:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.595 von nera78 am 15.07.08 21:53:50@nera78

      Im Prinzip kannst Du froh sein, dass Du Dir noch so frühzeitig Gedanken um Deine Versicherungen bei MLP machst. Zehntausende Leidensgenossen sind noch lange nicht so weit ;-) - lies mal den Artikel über MLP in der Finanztest Juli-Ausgabe. Unglaublich.

      Andererseits: Die Fehler, den Du vor 3-5 Jahren gemacht hast, kannst Du jetzt nicht mehr gerade biegen. Jetzt geht es darum, nicht aus falscher Wut zu kündigen, wenn das Schlimmste (Kosten, Provisionen) ja eigentlich schon hinter Dir liegt. Daher gilt es genau abzuwägen.

      Ich finde den hier geäußerten Ansatz absolut richtig, bei MLP nachzufragen, wie hoch der derzeitige Kostenanteil der einzelnen aktuellen Monatsbeiträge ist. Wenn die meisten Kosten schon bezahlt sind, kann es sinnvoll sein, in einzelnen Verträgen zu bleiben (und nur die Dynamik rauszunehmen), denn neue alternative Anlagen haben ja auch wieder neue Kosten (und sind nicht steuerbegünstigt wie Deine Altverträge). Lass Dir die genauen Zahlen von MLP bezüglich der Entwicklung der Rückkaufwerte in den nächsten Jahren geben (ohne Dynamik), dann siehst Du ja selbst, wie viel Kosten anfallen.

      Aus dem Sparanteil der BU-Rente Basisrente kommst Du nicht raus, den ein Betrag über 50% für die Risikoversicherung geht nicht. Mindestens 50% müssen bei der Rürup-Rente Sparanteil sein.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:03:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.515.728 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.08 22:07:23leute fragen die ich nicht kenne, ob ich das nun hier mache, zu mlp renne, zur bank oder sonstwohin, ich kann mir nie sicher sein ob es ein fachmann ist, und ob der jenige fachmänisch berät oder aber einfach nur auf ne unterschrift auf nen hochprovisionierten vertrag aus ist.

      aber das sei mal so dahin gestellt. ich möchte hier einfach mal ein paar "fachmännische" meinungen zu meiner versicherungsituation einholen und evtl. ein paar ratschläge bzgl. zukünftiger möglichkeiten durchdenken. danach bin ich wahrscheinlich kein fachmann oder hab ahnung, aber ich weiß ein wenig mehr :) und das ist in meiner situation schon mehr als gut.

      mein ziel ist meine altersversorge einigermaßen abzudenken, dabei nicht unötig provisionen und abschlussbeträge, aufgabeaufschläge etc bezahlen. Zeit habe ich noch 35 Jahre bzw. 30

      monatsbeiträge sind relativ, also ich denke so bis zu 400 euro tendenz steigen.. wohlgemerkt ich gebe momentan ca 250 euro aus.

      BU hab ich ja schon und werd die wohl nicht wechseln..

      Vielen Danke liebe Fachmänner ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:23:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.096 von nera78 am 15.07.08 23:03:51danke für die antworten, wir nähern uns dem fachlichen rat

      aber zuvor sei ein hinweis gestattet: dein ziel ist also die altervorsorge. entscheidend ist dabei die durchschnittliche rendite des vertrages, nicht der kostenanteil, ok? schliesslich willst du am ende der zeit von dem geld gut leben können, und dir dürfte es egal sein, ob dein vermögensverwalter zwischenzeitlich gute provisionen kassiert hat, einverstanden?

      Erster Tip: Rürup canceln (erklärung folgt im laufe unseres gespräches)

      nächste frage: wie hoch soll deine rente aus dem ersparten sein?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:25:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.067 von andjessi am 15.07.08 22:58:52andjessi, da du die wesentlichen grundzüge im altersvorsorgebereich nicht kennst, möchte ich dich bitten, dich aus dieser diskussion fernzuhalten. mach doch einen anderen thread auf, wo du spielen kannst.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:36:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.215 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.08 23:23:51kann rürup wohl nicht cancel, da es mit der bu gekoppelt ist.


      naja, ich hatte so an min 1500-1800 euro insgesamt gedacht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 23:45:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.221 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.08 23:25:57@Prof.Dr.B.Scheuert

      Man kann nera78 nur wünschen, dass Sie sich nicht an Deine Ratschläge hält.

      1. Den Rürup-Vertrag samt BU zu canceln, ohne eine neue BU zu haben, ist ja mehr als fahrlässig.

      2. Kosten sind immer wichtig (wenn auch nicht immer vermeidbar). Im Gegensatz zur möglichen Gesamt-Rendite, sind diese nämlich vorher bekannt.

      3. Deiner anmassenden Bitte entspreche ich natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 07:00:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.301 von andjessi am 15.07.08 23:45:07Man kann nera78 nur wünschen, dass Sie sich nicht an Deine Ratschläge hält.


      1. Den Rürup-Vertrag samt BU zu canceln, ohne eine neue BU zu haben, ist ja mehr als fahrlässig.

      Wer hat behauptet, das in dieser reihenfolge zu tun? Glaub mir, nera hat gestern abend NICHT die kündigung geschrieben.
      2. Kosten sind immer wichtig (wenn auch nicht immer vermeidbar). Im Gegensatz zur möglichen Gesamt-Rendite, sind diese nämlich vorher bekannt.

      dann kauf halt ein tagesgeldkonto. das kostet nix, und du kennst die rendite nicht. hilft das?

      3. Deiner anmassenden Bitte entspreche ich natürlich nicht.

      ich habe nichts anderes erwartet. blamiere dich also weiter.
      beantworte doch mal folgende frage: wieviel kapital muss nera ansparen, damit sie in 30 oder 35 jahren 1500 bzw 1800€ rente beziehen kann?
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:53:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.655 von Prof.Dr.B.Scheuert am 16.07.08 07:00:49beantworte doch mal folgende frage: wieviel kapital muss nera ansparen, damit sie in 30 oder 35 jahren 1500 bzw 1800€ rente beziehen kann?

      Allein sich dem Thema Altersvorsorge mit so einer Frage zu nähern, ist fahrlässig. Keiner kann Dir sagen welche Kaufkraft 1.500,- EUR in 35 Jahren haben.

      Eine vernünftige Altersvorsorge ist meiner Meinung immer ein Mix aus verschiedenen Anlageklassen. Dazu gehören Sachwerte genauso, wie die Nutzung der betrieblichen Altersvorsorge aber auch Cash und Aktien.

      Einen Rat zu den bestehenden Versicherungen habe ich ja schon erteilt. Ansonsten rate ich nera78, wenn noch hohe Rentenlücke zu schließen sind:

      1. Erkundige Dich, welche Angebote an betrieblicher Altersvorsorge Dein Arbeitgeber bietet
      2. Prüfe ob nicht ein Riesterfondsparplan eine Alternative zum besparen einer ungeförderten Versicherung ist.
      3. Investiere ein Teil Deines Geldes lieber direkt in Aktien und Fonds als jemand anderen (Versicherung) damit zu beauftragen bzw. diese zu "ummanteln". Vorteil: Verfügbarkeit und bessere Kostentransparenz.
      4. Lege einen Teil Deines Geldes (quasi als Versicherung gegen einen totalen Finanzcrash mit Zusammenbruch der Währungen) auch in Edelmetallen an.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:17:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.525 von andjessi am 16.07.08 09:53:25beantworte doch mal folgende frage: wieviel kapital muss nera ansparen, damit sie in 30 oder 35 jahren 1500 bzw 1800€ rente beziehen kann?

      Allein sich dem Thema Altersvorsorge mit so einer Frage zu nähern, ist fahrlässig. Keiner kann Dir sagen welche Kaufkraft 1.500,- EUR in 35 Jahren haben.

      du weichst aus. kannst du es beantworten oder nicht? natürlich kann heute keiner die künftige inflation vorhersagen. aber es ist wichtig eine annahme (man darf dazusagen, das die künftige inflation höher oder niedriger ausfallen kann) zu tätigen, damit menschen wie nera eine vorstellung von der größenordnung des problems bekommen. nimm also 3% inflation an und teile uns das ergebnis mit.
      Eine vernünftige Altersvorsorge ist meiner Meinung immer ein Mix aus verschiedenen Anlageklassen. Dazu gehören Sachwerte genauso, wie die Nutzung der betrieblichen Altersvorsorge aber auch Cash und Aktien.

      ist nachgeplappertes blabla. wir streuen einfach in alle anlageklassen und erreichen damit eine durchschnittsrendite, die nix hilft.
      Einen Rat zu den bestehenden Versicherungen habe ich ja schon erteilt. Ansonsten rate ich nera78, wenn noch hohe Rentenlücke zu schließen sind:

      1. Erkundige Dich, welche Angebote an betrieblicher Altersvorsorge Dein Arbeitgeber bietet
      2. Prüfe ob nicht ein Riesterfondsparplan eine Alternative zum besparen einer ungeförderten Versicherung ist.
      3. Investiere ein Teil Deines Geldes lieber direkt in Aktien und Fonds als jemand anderen (Versicherung) damit zu beauftragen bzw. diese zu "ummanteln". Vorteil: Verfügbarkeit und bessere Kostentransparenz.
      4. Lege einen Teil Deines Geldes (quasi als Versicherung gegen einen totalen Finanzcrash mit Zusammenbruch der Währungen) auch in Edelmetallen an.

      Punkt1: schwachsinn
      punkt2: schwachsinn
      punkt3: lässt sich drüber reden
      punkt4: schwachsinn

      warum das so ist, bekommst du in dieser unterhaltung noch mit
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:09:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Da schreibt man sich die Finger wund und dann.... nichts! tststs
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:13:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      also ich glaube das sich leute hier gegenseitig für den besseren oder schlechteren fachmann halten wollte ich nicht bezwecken und ist nicht zielführend.

      warum kehren wir nicht zum thema zurück, und ihr sagz mir warum ich das eine oder andere kündigen soll oder auch nicht, und was bessere alternativen wären und warum.

      man kann meiner meinung nach immer sagen, mach dies, mach das.. aber ne begründung wäre für mich sehr hilfreich damit ich auch hintergründ erkennen kann.

      vielen dank an die jenigen welchen, die das bereits getan haben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:15:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.280 von FrankOZ am 15.07.08 15:02:42ich werde mal mit meinem mlp berater sprechen und die von dir angebrachten punkte anmerken.

      ich denke es wird darauf hinauslaufen, das ich die versicherungen stilllege, bis auf die Rürup und BU und mich dann anderweitig orientieren werde.

      vielen dank für deinen ehrfahrungsbericht.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:26:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.869 von nera78 am 16.07.08 17:13:25hallo nera,

      so, wie du es gerne hättest, funktioniert es nicht. wenn dir jetzt jemand sagt, was richtig wäre und das dann auch noch begründet, dann könntest du die begründung glauben oder auch nicht. dir fehlen noch die voraussetzungen, um entscheiden zu können, was richtig ist, oder eben nicht. willst du diese vorausssetzungen bekommen? wenn ja, dann lass uns weiterreden.

      die frage an andjessi gilt auch für dich: wieviel kapital glaubst du, innerhalb von 30 bis 35 jahren ansparen zu müssen, um anschliessend 1500 bis 1800€ rente bis an dein lebensende zu bekommen? (bei 3% inflation)
      versuche einfach zu raten, die antwort kannst du nicht wissen
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:35:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      vielleicht 300 000 Euro? sehr blauäugig geschätzt
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:48:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.130 von nera78 am 16.07.08 17:35:28300.000 ist richtig, allerdings ohne inflation. wenn wir sowohl inflation in der ansparphase als auch in der auszahlungsphase in höhe von 3.1% berücksichtigen (und einen anlagezins von 4% in der auszahlungsphase kalkulieren), dann musst du 1.100.000€ ansparen. dabei ist die abgeltungssteuer nicht berücksichtigt.

      1.1 mio euro ist das, was du zum rentenbeginn in 30 jahren brauchst, um 1500€ zusatzrente (inflationsbereinigt) zu bekommen. diese rente wird dir dann bis zu deinem 93. lebensjahr ausbezahlt, danach ist ende.

      dazu fragen?
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:56:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.261 von Prof.Dr.B.Scheuert am 16.07.08 17:48:25Es ist doch um es mit Deinen Worten zu sagen "schwachsinnig" einfach eine Inflationsrate von 3,1% für 35 oder gar 65 Jahre hochzurechnen und dann zu empfehlen, dass man 1,1 Mio EUR braucht. Das nennen eines Geldbetrages X ist einfach unseriös.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:28:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.018 von andjessi am 16.07.08 20:56:20ich antworte dir das letzte mal (dir fehlen die voraussetzungen, um diese materie zu verstehen):

      3.1% war die durchschnittliche inflationsrate der letzten 36 jahre. die zukünftige inflation kann höher oder niedriger ausfallen. bei niedrigerer inflation kann der benötigte betrag vielleicht niedriger ausfallen (steuern, krankenversicherung und pflege sind jedoch noch nicht berücksichtigt), bei höherer inflation ist der benötigte betrag auch höher. die nennung des betrages von 1.1 mio dient zum einen der veranschaulichung des problems, zum anderen dient der betrag dazu, um viele anlagemöglichkeiten (die du genannt hast) grundsätzlich auszuschliessen. Denn: wie hoch müsste also der monatsbeitrag sein, um innerhalb von 30 jahren 1.1 mio anzusparen? (ich glaube, du wirst schon an dieser einfachen aufgabe scheitern, baue bitte 3% dynamik mit ein) und rechne mal mit einem riesterdurchschnittszins von 4%.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:53:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.215 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.08 23:23:51nera78,

      Rürup paßt nur ganz selten - daher würde ich das als Angestellter im jungen Alter auch kanzeln sofern ich mich im Bereich BU andersweitig versichern kann.

      Rest folgt
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:57:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.310 von Prof.Dr.B.Scheuert am 16.07.08 21:28:39nera78,

      Du brauchst anscheinend einen Berater, keinen Verkäufer: Stelle jedem potentiellen Berater folgende Fragen:


      1. Was bist Du (Handelsvertreter, Einfach-/Mehrfachagent, Makler) und warum?

      2. Überträgst Du (bzw. Dein "Chef") alle über Dich abgeschlossenen Verträge auf einen Makler meiner Wahl inkl. aller noch zu zahlenden Bestands-/Betreungs- und Dynamikprovisionen, wenn ich das später einmal wünsche? (Falls nein, anderen Berater suchen!)

      3. Welchen Ertrag benötigen Sie pro Jahr pro Kunden bei 200 Kunden, damit Sie ordentlich davon leben können (mir diese Zahl bitte per Boardmail zuschicken - kommentiere ich dann)?

      4. Wieviel € erhalten Sie von 100 € Gesamtprovision?


      Alles klar? Dann mal los! Nur wer alles gut und sauber beantwortet, sollte in die Lage kommen, mit Dir einen Termin zu haben!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:10:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      oh gott, jetzt kommt interna noch dazu und sagt nera, sie soll dumme fragen stellen:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:24:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.626 von interna am 16.07.08 21:57:54Du brauchst anscheinend einen Berater, keinen Verkäufer: Stelle jedem potentiellen Berater folgende Fragen:

      was sie braucht, ist jemand, der ahnung hat. berater oder verkäufer ohne wissen gibt es wie sand am meer.

      1. Was bist Du (Handelsvertreter, Einfach-/Mehrfachagent, Makler) und warum?

      ob nera die antwort deuten kann?

      2. Überträgst Du (bzw. Dein "Chef") alle über Dich abgeschlossenen Verträge auf einen Makler meiner Wahl inkl. aller noch zu zahlenden Bestands-/Betreungs- und Dynamikprovisionen, wenn ich das später einmal wünsche? (Falls nein, anderen Berater suchen!)

      wen interessiert das? hier geht es um vermögensbildung. deine bestands oder dynamikprovisionen sind versicherungsbestandteile. was zum teufel haben versicherungen mit vermögensaufbau zu tun?

      3. Welchen Ertrag benötigen Sie pro Jahr pro Kunden bei 200 Kunden, damit Sie ordentlich davon leben können (mir diese Zahl bitte per Boardmail zuschicken - kommentiere ich dann)?

      welche aussagekraft hätte hier eine antwort? geschweige denn vom wahrheitsgehalt

      4. Wieviel € erhalten Sie von 100 € Gesamtprovision?

      wen interessiert das? hier geht es um vermögensbildung für den kunden, nicht um den verdienst für den berater

      Alles klar? Dann mal los! Nur wer alles gut und sauber beantwortet, sollte in die Lage kommen, mit Dir einen Termin zu haben!
      arschkriecherei.
      bringt nera die voraussetzungen für einen guten berater mit? würde sie ein vierstelliges honorar bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 07:50:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.626 von interna am 16.07.08 21:57:54Lieber Prof.Dr.B.Scheuert:


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.524.626 von interna am 16.07.08 21:57:54
      --------------------------------------------------------------------------------
      Du brauchst anscheinend einen Berater, keinen Verkäufer: Stelle jedem potentiellen Berater folgende Fragen:

      was sie braucht, ist jemand, der ahnung hat. berater oder verkäufer ohne wissen gibt es wie sand am meer.

      1. Was bist Du (Handelsvertreter, Einfach-/Mehrfachagent, Makler) und warum?

      ob nera die antwort deuten kann?

      Hoffentlich!

      2. Überträgst Du (bzw. Dein "Chef") alle über Dich abgeschlossenen Verträge auf einen Makler meiner Wahl inkl. aller noch zu zahlenden Bestands-/Betreungs- und Dynamikprovisionen, wenn ich das später einmal wünsche? (Falls nein, anderen Berater suchen!)

      wen interessiert das? hier geht es um vermögensbildung. deine bestands oder dynamikprovisionen sind versicherungsbestandteile. was zum teufel haben versicherungen mit vermögensaufbau zu tun?

      Wenn ein Berater Verträge (gleich welcher Art) nicht freigibt (freigeben kann), dann bleibt der Kunde immer daran hängen. Das gilt insbesondere für Spezialfonds wie die Superfunds von MLP. Oder glaubst Du, daß man diese später übertragen kann und der neue Makler bekommt noch etwas dafür?



      3. Welchen Ertrag benötigen Sie pro Jahr pro Kunden bei 200 Kunden, damit Sie ordentlich davon leben können (mir diese Zahl bitte per Boardmail zuschicken - kommentiere ich dann)?

      welche aussagekraft hätte hier eine antwort? geschweige denn vom wahrheitsgehalt

      Der Berater soll mal zeigen, ob er rechnen kann! Viele können das nicht. Außerdem ist diese Frage eng mit der 4. Frage verknüpft.

      4. Wieviel € erhalten Sie von 100 € Gesamtprovision?

      wen interessiert das? hier geht es um vermögensbildung für den kunden, nicht um den verdienst für den berater

      Wenn "oben" zu viel einbehalten wird, muß der Berater viel Neugeschäft machen. Die Betonung liegt auf muß und das ist in der Regel schlecht für den Kunden.

      Alles klar? Dann mal los! Nur wer alles gut und sauber beantwortet, sollte in die Lage kommen, mit Dir einen Termin zu haben!
      arschkriecherei.

      Warum? Der Kunde will etwas und möchte nur mit ordentlichen Leuten zusammenarbeiten. Natürlich darf der Berater auch Fragen stellen. Sollen doch die ordentlichen Kunden zu ordentlichen Beratern kommen. Die geldgierigen Verkäufer können sich dann gerne die Kunden holen, die auch zu gierig und geizig sind.
      bringt nera die voraussetzungen für einen guten berater mit? würde sie ein vierstelliges honorar bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 15:29:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.792 von interna am 17.07.08 07:50:55natürlich hätte ich mir über diese fragen im vorhinein gedanken machen können. dafür ist es aber jetzt nach mehrjährigen Verträgen zu spät.

      mir geht es momentan erstmal darum zu schauen.. was mach ich mit den versicherungen die ich habe.

      stilllegen, kündigen?

      dazu kommt noch die problematik mit der BU, die ja an die basisrente gekoppelt ist. bis 10/2005 war diese BU an die fondsgebundene Lebensversicherung gekoppelt. Der gute Berater hatte dann gesagt, das ginge nicht mehr und über die Basisrente könnte ich die BU steuerlich geltend machen. Die Beratung lief per E-mail , da ich zu dem Zeitpunkt im Auslandsstudium war. Den Vertrag hatte dann meine Mutter unterschrieben. Alles sehr ungünstig gelaufen und vielleicht kann man da ja ansetzen...

      Stimmt es, das die BU nicht mehr mit der fondsgebundenen Versicherung zu koppeln ist, oder sah er die neue Basisrente als Mittel noch einen Vertrag zu machen.. Dann würde sich mir die Frage stellen, habe ich nicht 3 Jahre um gegen solche grobe Fehlinformation anzugehen? Könnte ich das ganze wieder rückgängig machen und meine Beiträge wieder bekommen?

      Fragen über Fragen, ich weiß....

      Defakto möchte ich erstmal schlimmeres vermeiden, und dann in ruhe nach alternativen Suchen und mich vernünftig beraten lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 15:57:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.792 von interna am 17.07.08 07:50:55Du brauchst anscheinend einen Berater, keinen Verkäufer: Stelle jedem potentiellen Berater folgende Fragen:

      was sie braucht, ist jemand, der ahnung hat. berater oder verkäufer ohne wissen gibt es wie sand am meer.

      1. Was bist Du (Handelsvertreter, Einfach-/Mehrfachagent, Makler) und warum?

      ob nera die antwort deuten kann?

      Hoffentlich!

      wie sollte sie es können? 90% aller makler haben von altersvorsorge keine ahnung. ich glaube, du gehörst dazu.

      2. Überträgst Du (bzw. Dein "Chef") alle über Dich abgeschlossenen Verträge auf einen Makler meiner Wahl inkl. aller noch zu zahlenden Bestands-/Betreungs- und Dynamikprovisionen, wenn ich das später einmal wünsche? (Falls nein, anderen Berater suchen!)

      wen interessiert das? hier geht es um vermögensbildung. deine bestands oder dynamikprovisionen sind versicherungsbestandteile. was zum teufel haben versicherungen mit vermögensaufbau zu tun?

      Wenn ein Berater Verträge (gleich welcher Art) nicht freigibt (freigeben kann), dann bleibt der Kunde immer daran hängen. Das gilt insbesondere für Spezialfonds wie die Superfunds von MLP. Oder glaubst Du, daß man diese später übertragen kann und der neue Makler bekommt noch etwas dafür?

      dummgequatsche eines maklers. schlechte verträge darfst du kündigen, gute darf der kunde behalten. dann bekommst du in 1% aller fälle keine prov dafür. wen kümmert das? oder: wie kleingeistig kann man denken?


      3. Welchen Ertrag benötigen Sie pro Jahr pro Kunden bei 200 Kunden, damit Sie ordentlich davon leben können (mir diese Zahl bitte per Boardmail zuschicken - kommentiere ich dann)?

      welche aussagekraft hätte hier eine antwort? geschweige denn vom wahrheitsgehalt

      Der Berater soll mal zeigen, ob er rechnen kann! Viele können das nicht. Außerdem ist diese Frage eng mit der 4. Frage verknüpft.

      oje, man bist du peinlich. ich kenne leute, die verdienen mit kundenberatung/verwaltung über 20 mio pro jahr. die sind klassen besser als du. und die können rechnen, glaub mir. aber die sind, ohne flax, nicht annähernd so kleingeistig wie du.

      4. Wieviel € erhalten Sie von 100 € Gesamtprovision?

      wen interessiert das? hier geht es um vermögensbildung für den kunden, nicht um den verdienst für den berater

      Wenn "oben" zu viel einbehalten wird, muß der Berater viel Neugeschäft machen. Die Betonung liegt auf muß und das ist in der Regel schlecht für den Kunden.

      du bist schon wieder in den versicherungsbereich abgedriftet. merke: versicherungen haben mit vermögensbildung nichts zu tun.

      Alles klar? Dann mal los! Nur wer alles gut und sauber beantwortet, sollte in die Lage kommen, mit Dir einen Termin zu haben!
      arschkriecherei.

      Warum? Der Kunde will etwas und möchte nur mit ordentlichen Leuten zusammenarbeiten. Natürlich darf der Berater auch Fragen stellen. Sollen doch die ordentlichen Kunden zu ordentlichen Beratern kommen. Die geldgierigen Verkäufer können sich dann gerne die Kunden holen, die auch zu gierig und geizig sind.
      bringt nera die voraussetzungen für einen guten berater mit? würde sie ein vierstelliges honorar bezahlen?


      ich bin fassungslos:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 19:58:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.912 von Prof.Dr.B.Scheuert am 19.07.08 15:57:31und wie finde ich nun eine hervorragenden vermoegensbilder?
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 20:36:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.432 von kanzlerkohl am 19.07.08 19:58:19bei MLP sicherlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:16:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.151 von nera78 am 15.07.08 13:04:53Hallo Nera,
      so einfach ist die Antwort leider nicht.
      Bei jeder Police bezahlst Du Abschlussgebühren, bei jeder Geldanlage Ausgabeaufschlag.
      Bitte, Bitte nie, in Worten NIE eine alte Kapital LV kündigen, denn jeder Euro der hier eingezahlt wird, kommt später steuerfrei heraus.

      Basis und BU hat nur dann einen Sinn, wenn Du die Steuererstattung auch nutzt.
      Evtl kann der Zusatzbaustein (BU) herausgekündigt werden, aber wenn Du krank bist und keine BU mehr bekommst ????


      Umwandlung - Thema sicherer Hafen. Das Switching innerhalb einer Police ist immer möglich. Das ist ja der unschlagbare Vorteil - Du kannst über einen langen Zeitraum Geld anlegen, bei Bedarg switchen und musst nichts dafür bezahlen....
      Sag mal was redet Dein MLPler mit Dir eigentlich ???

      :)
      Matthias
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:19:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.221 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.08 23:25:57Wow Andjesssi ist echt ein großer Berater vor dem Herrn !!!
      Er kennt Nera persönlich, kennt ihr Umfeld, hat sich die Mühe der Analyse gemacht und kündigt den Rürup...........
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:23:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.525 von andjessi am 16.07.08 09:53:25Das Ziel der EZB ist 2,5 % Inflation.
      Ich glaube ein simpler Taschenrechner kann Nera sagen, wieviel 1500.-in 35 Jahren wert sind......

      ---Fondssparplan - Schon mal den Begriff Abgeltungssteuer gehört oder bist Du nur fanatischer Stiftung Warentest Leser ??

      Naja - wahrscheinlich bist Du bei einer großen Bank oä... und bist es gewohnt die Kunden zu .......
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 22:29:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.778 von nera78 am 17.07.08 15:29:30So wie die Umdeckung in 2005 lief, so kann Dein Berater dies auch wieder versuchen Rückumzudecken......

      Hast Du mal mit Deinem Steuerberater gesprochen ??
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 09:32:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.432 von kanzlerkohl am 19.07.08 19:58:19frag doch mal einen zahnlosen nach einem guten zahnarzt
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 09:39:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.723 von special_dream am 19.07.08 22:16:38Bitte, Bitte nie, in Worten NIE eine alte Kapital LV kündigen, denn jeder Euro der hier eingezahlt wird, kommt später steuerfrei heraus.

      ist als pauschale aussage zwar richtig, nützt aber nichts. hier geht es um vermögensbildung, und da sind versicherungen, da die kosten (besonders bei alten policen) nicht transparent sind, trotz steuerfreiheit untauglich. von der mangelnden flexibilität mal ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 07:51:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.178 von Prof.Dr.B.Scheuert am 20.07.08 09:39:20Lieber Prof.Dr.B.Scheuter,

      lasse doch einfach Deine kleinen unfeinenen Beleidigungen. So reagieren meistens Leute, die meine Fragen falsch gedeutet haben (oder falsch deuten wollen). Es geht um einen Grobfilter bei der Beraterauswahl.

      Bzgl. der LV (nie kündigen) stimme ich Dir zu. Die Vergangenheit soll als Erfahrung dienen. Für die Zukunft ist es wichtig, was am Ende für den Kunden herauskommt. Manchmal kann es dann wirklich sein, daß eine "alte vor 2005-LV" schlechter ist als eine Fondsanlage oder eine "neue nach 2005-LV". Die Kosten und die Flexibilität sind dabei - wie von Dir richtig angemerkt - die entscheidenden Faktoren. Doch viele MLP-Berater wollen das nicht und viele Kunden "sollen" das anscheinend nicht verstehen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 23:13:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.896 von interna am 21.07.08 07:51:40:keks::keks:
      na gut, dann lasst uns doch alle mal den großen taschenrechner auspacken und nera den Reduction in Yield für Sie ausrechnen......
      dann lass uns alle argumente abwägen......

      :D

      haben wir in den letzten 10 postings nera irgendwie geholfen ?

      .......
      naja ist auch nebensache - sie steht weiter im wald....

      lg
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:05:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.158 von special_dream am 21.07.08 23:13:59special_dream,

      nera soll sich einen Berater suchen. Pauschal kann man hier nicht helfen, denn es geht eben um Einzelverträge. Details gerne über Boardmail.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 10:33:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.151 von nera78 am 15.07.08 13:04:53Diese Diskussion ist wirklich großartig - jeder will sich profilieren und sei es nur, indem er andere beleidigt. Dieses Verhalten hat in allen möglichen Foren und auch im Usenet Einzug gehalten - ist das eigentlich ein typisch deutsches Problem oder ein normales menschliches Ego-Verhalten? Egal.

      Ich kann nur folgenden Tipp geben: Informiere dich so weit es geht selbst, dann bist du kein Opfer für Verkäufer mehr. Konkreter Tipp: Lies das Buch von Kommer "Souverän investieren mit Indexfonds". Darin steht nachvollziehbar beschrieben, warum die passive Geldanlage jeden aktiven Ansatz systematisch schlägt (die Kosten für ein diversifiziertes Depot liegen bei 0,3x%). Zudem ist es für dich (BWL'erin?) bestimmt interessant, das Markowitz-Portfolio einmal im praktischen Einsatz zu erleben :-)

      Die echte Risikoabsicherung (BU etc.) muss natürlich auch gemacht werden - da würde ich nicht zum Eigenstudium raten, sondern zum Honorarberater gehen. Der kostet zwar, aber haftet auch. Und dann hast du Ruhe, bis Ehe / Kinder / Scheidung kommen :-)

      Gruß,
      GS
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:05:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.575.750 von gisberts am 24.07.08 10:33:22Hallo gisberts,

      richtig, nera78 soll sich einen guten Berater suchen und dafür einen angemessenen (!) Preis zahlen. Ob es reicht, ein Buch zu lesen, bezweifele ich. Der Aufwand dürfte um einiges höher sein und bei nera78 wird es davon abhängen, wieviel Zeit er/sie dafür aufwenden möchte. Bei 50.000 € lohnt sich der Zeitaufwand meiner Meinung nach nicht, bei 500.000 € vielleicht schon.

      Das gilt ja auch für andere Dinge (wie Haus bauen (sehr selten) versus Frühstück machen (sehr häufig)), wenn Du verstehst, was ich meine.

      Die Herausforderung für den Kunden ist es, dem Berater vorab mal auf den Zahn zu fühlen. Einige Werkzeuge dafür habe ich gegeben.

      Die MLP-Kunden sollten mal Ihre Berater nach der Kostenstruktur für die

      Fondspolice
      Basisrente

      fragen!

      Die Antworten kann man hier ja posten!
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 11:06:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.579.225 von interna am 24.07.08 16:05:22Hallo interna,

      Dein Engagement für die im falschen Gewand gefangenen MLP-Verkäufer (bzw. gegen den sektenartigen Strukturvertrieb MLP an sich) verfolge ich seit Jahren - das schätze und begrüße ich sehr. Aber selbst wenn die Fragestellerin hier schon gar nicht mehr mitliest - deine Antwort auf meinen Hinweis darf nicht unwidersprochen bleiben:

      Wer sich von einem Verkäufer beraten lässt, der sollte sich zweifelsohne einen "Guten" aus der bisher unkontrollierten Zunft suchen. Ob deine Fragen zur Identifikation eines solchen dienlich sind, bezweifel ich (die Fragestellerin ist zwar Unternehmensberaterin und wahrscheinlich BWL'erin, nimmt aber diesbezüglich die normale Konsumentenhaltung an). Das höchste Risiko bei einer Verkaufsberatung ist das Eigeninteresse des Verkäufers, sprich die Absicht zur Provisionserzielung (völlig legitim, dennoch ein Interessenkonflikt).

      Mein Tipp war es, für biometrische Risiken (wie die BU) einen echten Honorarberater zu engagieren. Niemand kann sich in kurzer Zeit in diese komplexe Materie einarbeiten und auf teure Vergleichsprogramme o.ä. zurückgreifen. Wenn man tatsächlich einen guten Makler gefunden hat, dann kann auch der diesen Job erledigen. Das Honorar fließt dann zwar langfristig in Form der Provision, aber das ist ja einerlei: Beratungsleistung verursacht Kosten.

      Für die Ausgestaltung der "Altersversorgung" (= Sparen, Kapital anhäufen) jedoch sehe ich sehr wohl die Alternative der Eigeninitiative wie z.B. durch das Lesen eines Buch wie das von Kommer http://www.amazon.de/Souver%C3%A4n-investieren-Indexfonds-In…- insbesondere, wenn danach passive Indexfonds mit minimaler Kostenbelastung im Depot liegen.

      Du sagst, für 50.000 Euro lohnt sich das nicht?: Dieser Artikel der FAZ http://www.faz.net/s/RubBD6B20C3D01A48D58DA92331B0A80BC3/Doc… vergleicht die Ablaufleistung einer Fondsgebundenen Rentenversicherung und einer Anlage in passive Indexfonds bei einem eingezahlten Kapital von 36.000 Euro und kommt auf einen Vorteil von 20.000 Euro (nach Abgeltungsteuer) für die passiven Fonds - egal, ob das jetzt 20.000 oder 10.000 Euro Differenz werden: Ich habe den Aufwand für mich als lohnenswert betrachtet und den Aufwand betrieben. Und ein gut diversifiziertes Depot mit ETFs ist keine Hexerei und kostet neben ein paar Stunden des Buchlesens und Nachdenkens nur 0,34% jährlich (wo liegt wohl der Dachfonds oder die Dachfonds-Lebensversicherung, die meine Bank mir immer andrehen will?).

      Jetzt kannst du auf Besonderheiten bei Auswahl des Anbieters mit besonders fairen Kostenstrukturen hinweisen und den Kunden mit 500K Euro eine Versicherung in Lichtenstein mit freier Depotgestaltung vermitteln. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Altersversorgung primär ein Kapitalproblem ist (und von Durchschnittsverdienern eben nicht privat besorgt werden kann, auch wenn die Werbung und Politik das suggeriert). Und zum zweiten schlägt kein Anbieter auf Dauer den Index - somit kann ich gleich passiv investieren und mir die Kosten für das Vermögensmanagement sparen.

      Wer glaubt, das nicht zu können oder sich als Besserverdiener den Luxus eines Financial Advisors/Consultants/Berater leisten will, anstatt sich einmal selbst um sein Geld zu kümmern - der soll sich solche Produkte verkaufen lassen. Aber es ist ja auffällig, dass viele Leute irgendwann dann doch das Nachdenken anfangen und dann in Foren wie diesem hier um Hilfe ersuchen.

      Nochmal: Den guten und kompetenten Versicherungsmakler kann man nicht ersetzen. Aber der normale Privatkunde (und dazu zähle ich auch angehende Akademiker und Besserverdiener) kann sich sehr wohl selbst um seinen Sparvorgang kümmern.

      Gruß,
      Gisbert
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:33:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.109 von gisberts am 25.07.08 11:06:21Lieber gisberts,

      "Das höchste Risiko bei einer Verkaufsberatung ist das Eigeninteresse des Verkäufers"

      möchte ich ergänzen um

      Das höchste Risiko bei einer Verkaufsberatung ist das kurzfristige Eigeninteresse des Verkäufers


      Natürlich möchte ich Geld verdienen. Und wenn ich gut arbeite, soll ruhig auch ordentlich etwas hängenbleiben. Doch dazu - und hier sitzen wir in einem Boot und rudern in eine Richtung - muß man als Berater immer wieder den inneren Schweinehund angehen. Zu den Fonds, 50.000 € etc.:

      Ja, die Unterschiede sind zum Teil gewaltig. Doch auch hier hängt es von der Güte des Beraters und des Fonds ab. Ein Knackpunkt sind die Kickbackprovisionen.

      Kurzum: Guten Berater suchen, angemessen bezahlen uns sich ansonsten um sein eigenes Leben kümmern (mache ich ja bzgl. anderer Themen auch so).


      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 00:54:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      hallo,

      wolte mal fragen ob jemand noch eine standard life versicherung hat und die verkaufen möchte? ich möchte gerne noch eine für mich haben, die sollte aber noch mindestens 30 jahre lang laufen, und ich zahl auch bißchen mehr als ihr von standard life oder eine anderen firma dafür bekommen würdet, ich suche die versicherung nur für mich selbst.

      oder wäre auch für einen tip dankbar wo ich eventuell noch eine bekommen könnte.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 22:11:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 11:29:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      2001 habe ich bei MLP mehrere Versicherungen abgeschlossen, u.a.eine Standard Life Kapitallebensversicherung, die ich fortführen will.

      Der Monatsbeitrag beträgt 84,- Euro plus 8,40 Euro für die Berufsunfähigkeitszusatzversicherung.. Dynamik ist nicht mehr möglich. Insgesamt eingezahlt habe ich ca. 7.000,- Euro. Das Deckungskapital beträgt 1.700,- Euro. Ende der Betragszahlung 2051 (mit 75 Jahren). Die garantierte Erlebensfallsumme 81.200,- Euro.

      Mich stört, dass diesem Vertrag noch die MLP Vertragsbedingungen zugrunde liegen (Vorsorgemanagement/Airbag).

      Mit MLP rede ich nicht mehr, Standard Life gibt telefonisch unterschiedliche Auskünfte, zu Versicherungsmaklern habe ich kein Vertrauen. Deshalb hoffe ich, dass mir hier jemand einen Tipp geben kann.

      Ich habe drei Fragen:

      Erste Frage:

      Ich möchte gerne wissen, ob ich den Vertrag umwandeln kann, in einen Freelax oder Swing. Auf keinen Fall will ich einen neuen Vertrag abschließen oder gar Provisionen für die Umstellung bezahlen. Ist es möglich den Vertrag kostenfrei oder günstig in einen normalen Standard Life Freelax oder Swing umzustellen? Wenn ja, welcher Tarif ist besser? Was würdet ihr mir raten? Unabhängig davon habe ich gelesen, dass der MLP-Makler immer noch Bestandsprovisionen kassiert. Das muss beendet werden.

      Zweite Frage:

      2011 wird sich die Todesfallsumme automatisch verdoppeln. Nirgends steht, ob der Beitrag sich ebenfalls verdoppelt? Das vermute ich, wegen der hohen Erlebensfallsumme, widersprechen kann man zumindest.

      Dritte Frage:

      Die Klausel zur Airbag Berufsunfähigkeitszusatzversicherung ist mir unheimlich. Im Falle der Berufsunfähigkeit (im Sinne der Vertragsbedingungen) zahlt die Versicherung die Beträge weiter, allerdings erhöhen sich die Beträge garantiert um 10% jedes Jahr.
      Im Falle der Berufsunfähigkeit habe ich also eine unerwünschte Dynamik. Telefonisch gab die Versicherung die Auskunft, dass dies gut für mich wäre, da mehr eingezahlt würde. Ich könne nach einer Berufsunfähigkeit die Beträge reduzieren. Hat eine Betragsreduzierung keine Nachteile?
      Ich überlege, ob ich die BUZ ganz kündige. Ich finde es zuviel 8,40 Euro (also 10%) jeden Monat zu zahlen. Zumal Berufsunfähigkeit im Sinne der Vertragsbedingungen wohl eher unwahrscheinlich ist. Oder?
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 12:42:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.067.333 von Die_Maus am 05.03.10 11:29:39Hallo Die_Maus,

      Deine Fragen in Ihren und

      Mit MLP nicht reden = ok
      Mit Standard Life unzufrieden sein = ok

      Aber zu Versicherungsmaklern kein Vertrauen haben und hier Antworten erwarten - das paßt nicht! Denn entweder hast Du zu uns hier Vertrauen (dann wende Dich an einen) oder nicht (dann kannst Du den Antworten auch nicht trauen). Schicke mir eine Boardmail, dann gebe ich Dir einen feinen Fragenkatalog, der viele schwarze Schafe aussortiert. Es gibt immer noch genügend gute Berater.

      Erste Frage: Geht nicht - steuerliche Gründe! Also nur kündigen und Neuabschluß - Details über Boardmail.

      Zweite Frage: Du kannst dem Step-up widersprechen.

      Dritte Frage: Frage doch mal nach, ob Provision anfällt bei der 10%-Dynamik. Falls ja = teuer!

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 12:54:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.067.333 von Die_Maus am 05.03.10 11:29:39#maus

      zu1) Meines Wissens nach ist die Umwandlung nicht möglich. Dass der MLPler dafür Geld bekommt stimmt nicht. Nur MLP bekommt davor Geld in Form einer Bestandscourtage, die nicht an die Berater weitergereicht wird.

      zu 2) Erhöhungsoption ist quasi eine Mischkalkulation: Der Todesfallschutz erhöht sich und deshalb auch der Beitrag, der dafür aufgewendet wird. Gleichzeitig erhöht sich auch die Erlebensfallleistung. Für beides zahlt man entsprechend mehr Beitrag.
      Wenn Du Erhöhung der Todesfallleistung über eine eigenständige RiLV abbildest, wird das tendenziell günstiger, als dieses Komplettpaket zu buchen.
      Darüber hinaus wird für diese Erhöhung m.M.n. eine zusätzliche Abschlussprovision fällig, die dann MLP bekommt, was nicht gewünscht ist. Damit ist die Entscheidung klar.

      zu 3) Dein "Oder?" zeigt schon, dass Du es nicht ausschließen kannt berufsunfähig zu werden. Die "Airbag"-Leistung stellt eine zusätzliche Leistung da, die mit einem zusätzlichen Risikobeitrag behaftet ist.
      Brauchst Du eine Vollkasko-Versicherung? Keine Ahnung.

      Seinerzeit war doch die Logik folgende: Wenn Du berufsunfähig wirst, kannst Du aus der versicherten BU-Rente Deine Sparbeiträge nicht mehr dynamisieren, um ein Zielvermögen in Höhe von x zu erreichen (1,5 Mio EUR oder so). Die BU-Rente benötigst Du zur Ausgabendeckung aber nicht zur Dynamisierung von Sparbeiträgen.

      Wenn Du Dein Ziel anderweitig erreichen kannst dann verzichte darauf. Als Außenstehender kann man dazu nicht wirklich etwas sagen.

      Geschrieben hat dies ein Versicherungsmakler - deshalb würde ich nicht darauf wetten, dass das auch richtig ist. ;-)

      STM
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 15:16:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Danke für die Antworten. Ich wollte niemanden persönlich angreifen, aber bislang waren meine Erfahrungen mit Versicherungsmaklern (nicht nur bei MLP) sehr negativ. Deshalb bin ich sehr vorsichtig geworden.

      Aus meiner Sicht brauche ich diese Versicherung gar nicht, aber jetzt habe ich sie eben. Ich habe schon genug Geld in den Sand gesetzt, deshalb will ich die Versicherung behalten. Ich kann sie mir auch leisten.

      Auf einer sehr MLP kritischen Seite steht, dass die Airbag Klausel sehr nachteilig ist, da sich die Beiträge im Falle der BU in ungeahnte Höhen erhöhen. Wenn dem so ist, brauche ich die BUZ nicht. Wenn MLP auch noch für meine BU belohnt wird, ist das erst recht ein Grund die BUZ zu kündigen.

      Natürlich kann ich nicht wissen, ob ich berufsunfähig werde, aber ich muss zu 50% berufsunfähig sein und verwiesen werden kann ich auch. Ich halte die Wahrscheinlichkeit dafür für gering, während ich dieses geringe Risiko mit 100 Euro jährlich absichere.

      Wie geht es zur Boardmail?
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 15:30:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.069.743 von Die_Maus am 05.03.10 15:16:21dass die Airbag Klausel sehr nachteilig ist, da sich die Beiträge im Falle der BU in ungeahnte Höhen erhöhen

      das ist doch kein nachteil, das ist doch genau der gewünschte effekt, lies einfach nochmal, was stokxmaster geschrieben hat. interna hat die aktivdynamik mit der passivdynamik (=airbag) verwechselt.

      airbag = beitragsbefreiung, aber nicht konstant, sondern progressiv mit + 10% p.a., das prinzip ist absolut genial...
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 15:36:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.069.895 von gras-plus-halm am 05.03.10 15:30:34Es ist aber nicht genial, wenn ich wieder gesund werde und dann einen viel höheren Beitrag zahlen muss. Vielleicht ist der Beitrag, dann so hoch, dass ich ihn nicht mehr bezahlen kann?!
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 15:50:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.069.965 von Die_Maus am 05.03.10 15:36:13dann mach halt eine teilkündigung auf den ursprünglichen betrag...
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 16:30:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.070.168 von gras-plus-halm am 05.03.10 15:50:29Die_Maus,

      Boardmail: Du siehst bei den Postern neben dem Usernamen ein

      i für Informationen und daneben
      ein einen Briefumschlag

      Gehe auf diesen und schicke mir ... eine Boardmail.

      -------------------------------------------------------------------

      gras-plus-halm,

      die Frage von Die_Maus war schon korrekt. Annahme:

      Beitrag: 150 €
      Dann BU:

      Dann erhöht sich alles um 10% pro Jahr.

      Nach 5 Jahren wieder gesund = viel höherer Beitrag!

      Der Airbag ist relativ teuer eben wegen dieser Leistungen. Es gibt aber interessante Alternativen!


      Grüße an alle - interna
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 14:54:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.070.168 von gras-plus-halm am 05.03.10 15:50:29Teilkündigung klingt gut. Auf der Suche nach dem Haken finde ich in den Allgemeinen MLP Vertragbedingungen:
      "Kündigen Sie Ihre Versicherung nur teilweise, so ist diese Kündigung unwirksam, wenn die verbleibende beitragspflichtige Versicherungsleistung unter den Mindestbetrag sinkt, der in den besonderen Versicherungsbedingungen der jeweiligen Versicherungsgesellschaft festgelegt ist."

      In den besonderen Versicherungsbedingungen der Standard Life sehe ich keinen Mindestbetrag. (da steht wirklich Betrag und nicht Beitrag).

      Was ist der Mindestbetrag? Ist das der Monatsbeitrag, den ich vor BU bezahlt habe? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 19:22:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.125 von Die_Maus am 06.03.10 14:54:53Hallo Die_Maus,

      es ist Mindestbetrag. Bsp: Die Versicherungsleistung sinkt unter 5.000 €. Dann wäre die teilweise Kündigung evtl. unwirksam.

      Grüße an Die_Maus von interna
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 14:50:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.068.142 von interna am 05.03.10 12:42:39Der Mensch aus dem Kundenservice von Standard Life hat in seinem Programm nachgeschaut und mir gesagt, dass der MLP-Berater jeden Monat 10% der Erhöhung (Dynamik) kassiert. Mein Beispiel: Standard Life-MLP-Vertrag, Erhöhung des monatlichen Beitrags in 2008 um 10 Euro, von 100 auf 110 Euro. Der Berater bekommt jeden Monat 1 Euro davon ab. 10 Prozent Rendite monatlich. Ich habe kein einziges Produkt von MLP anberaten bekommen, dass so eine Traumrendite realisiert. Überlegen wir mal auf Basis dieses anscheinenden Kleinviehmistes folgendes: "dynamische Erhöhung"... mal Faktor Verträge... mal Faktor Kunden...mal Faktor Zinseszins... na wenn das nix ist.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 15:30:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.183 von exxterna am 11.03.10 14:50:55exxterna, Du bist auf einem guten Weg, da Du

      a) einiges erkannt hast und
      b) dann auch agierst

      Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 19:14:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.183 von exxterna am 11.03.10 14:50:55Die Lösung kann so einfach sein. KÜNDIGEN

      Dann bekommt der MLP Heini nix mehr :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 10:55:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.128.408 von Procera am 12.03.10 19:14:45Guten Morgen:

      Die Anfragen, ob man was wie kündigen soll, häufen sich. Daher dazu mal eine Stellungnahme:

      Geht bitte wie folgt vor:


      1. Sucht Euch einen unabhängigen Makler, der Euch vorab die vier Fragen beantwortet!

      2. Besprecht mit diesem vorab Eure Policen.

      3. Holt Euch dann noch alle möglichen Informationen von Eurem Noch-MLPler.

      4. Reagiert erst dann!


      Beste Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 22:49:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ein Zwischenbericht:

      Vor genau einem Monat habe ich meine MLP fondsgebundene Lebensversicherung bei der Heidelberger Leben gekündigt.

      Heute (!) kam die Kündigungsbestätigung. Statt den Rückkaufswert zu berechnen, wird einfach eine Zahl in den Raum geworfen. Summe X wird Ihnen ausgezahlt. :eek:

      Ich bleibe am Ball.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 00:29:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.138 von Die_Maus am 24.03.10 22:49:23Was erwartest du auch? Die wissen vor lauter Kosten garnicht, wie sie die auseinanderhalten sollen?

      Was denkst du wieviel Probleme denen die Berechnung der Pop-up-Konzepte gemacht hat. Wenn man da mal was ändern wollte oder will, kam nur der Spruch: "Das können wir nicht darstellen". "Wir verrechnen das einfach mit den laufenden Beiträgen."

      Nicht falsch verstehen. Mein Beileid an eine zurecht enttäuschte Ex-Kundin.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 08:14:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.431 von Hunter_66 am 25.03.10 00:29:46Die_Maus,

      maile mir mal Deine Sachen zu!


      Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 08:18:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wer sich wirklich sicher ist, kündigen zu wollen, sollte ggf. auch mal LV-Doktor oder CiaoLV in Betracht ziehen. Vielleicht holen die ja noch etwas mehr raus.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 09:59:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.138 von Die_Maus am 24.03.10 22:49:23Das Unverschämte ist, dass das Geld noch immer nicht auf meinem Konto ist, obwohl die Fonds angeblich am 01.03.2010 verkauft wurden.

      Ich habe kein Verständis für diese Versicherung. Ich muss auch ständig Rechnung legen. Ich kann auch keine Steuererklärung ohne Belege abgeben. Ich muss meinen Kunden gegenüber auch Belege vorweisen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:13:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.704 von Die_Maus am 25.03.10 09:59:56Die_Maus,

      noch mal: BERATER holen!
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 17:05:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.704 von Die_Maus am 25.03.10 09:59:56Hurra das Geld ist da, allerdings nur die Summe aus den Fonds :(
      Der Statusreport zum 31.12.2009 kam bereits gestern :D
      Ich berate mich jetzt selbst.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 13:37:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Habe mir von Standard Life die Summe aller bislang für meien KLV entrichteten Beiträge auflisten lassen:

      Es sind bisher rund 5.400,--

      Dafür sind bislang geschmeidige 3.100,-- (ca.) für Abschluss- und Verwaltungskosten draufgegangen. Nicht schlecht, oder? Der Rückkaufswert soll bei ca. 2.100,-- liegen. Man weist noch ganz stolz darauf hin, dass in den ersten Jahren immerhin schon 32% der Beiträge angelegt worden seien. Wow, also nur 68% Kostenanteil.

      Airbag-Zusatz ist schon gekündigt, Dynamik widersprochen, ich weiß trotzdem immer nicht, was ich mit diesem Junk anfangen soll.:cry: Eine Versicherung (HLE-FLV) habe ich ja schon zu Ciao-LV gegeben, vllt. kommt noch eine hinterher.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 22:31:13
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.854 von Daniel888 am 01.08.08 00:54:58Ich habe noch eine Standard Life Freelax aufgeschobene Rentenversicherung mit einem monatlichen Sparbetrag von 50 Euro, Leistungsdatum (Mindestlaufzeit 2040, maximale Laufzeit 2050), volle Steuerfreiheit (Beginn 2002) mit einem Rückkaufswert von 3400 Euro, die ich gerne verkaufen würde.

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 09:01:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.387.625 von herzog1234 am 22.04.10 22:31:13Hallo herzog 1234,
      grundsätzlich kann ich immer nur raten sich erst von Verträgen aus der Generation vor dem 01.01.2005 zu trennen, wenn man sich hat beraten lassen. Meist sind diese Verträge durchaus interessant, steuerlich und auch in Bezug auf die Rendite. Die Kosten sind ja quasi bezahlt, schaue noch einmal deine Modelrechnung an, ob sich die Versicherung im Rahmen der damaligen Berechnung bewegt. Wahrscheinlich hat man die Kosten damals nicht erklärt, und wie eine Rentenversicherung eigentlich funktioniert, ist nämlich durchaus ein erklärungsbedürftiges Produkt mit vielen Optionen. Ansonsten handhabe es wie mit einer schlimmen Erkrankung.....suche mehrere Ärzte auf, wenn Dir ein Arzt sagt Du hast Hautkrebs im Gesicht, läßt man ja auch nicht den ganzen Kopf wegoperieren:). Ein guter Berater zeichnet sich durch genaue Analyse des Produktes aus und kann auch ohne "Auflösungsempfehlung" Hilfestellung leisten.
      Viele Grüße Barka
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 09:20:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.388.628 von Barka am 23.04.10 09:01:42Hallo herzog1234,

      ich darf mich Barka anschließen. Den Tarif Freelax würde ich wirklich erst ganz am Ende kündigen.


      - die Airbag/Vorsorgemanagement-Modelle dann schon eher
      - oder die Dachfonds-Kosten-mach-mich-arm-Police
      - oder die BU-Umdeckung-auf-Rürup-mit-schlechteren-Leistungen-Police
      - ...

      Aber Freelax nun wirklich nicht!

      Man muß als Berater die Guten sachen lassen und - Barka, mir gefällt Dein Vergleich mit dem Krebs - maßgeschneidert die Geschwüre herausschneiden.

      Das manchmal eine Total-OP dann notwendig sein kann, ist eben manchmal so.

      Doch ein guter Finanzarzt bekommt das in der Regel so gut hin, daß man als "Patient" dennoch vollständig genesen kann.


      Grüße - interna (interessanter Tag heute, ...)
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 00:00:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo,
      ich habe auch eine Rentenversicherung Freelax vor einigen Jahren von der Standard Life bei MLP abgeschlossen. Leider aber ist weniger in dem Vertrag drin als ich eingezahlt habe. Die STL hat mir gesagt, dass das völlig normal sei, kein Makler arbeite aus reinem Idealismus. ICh solle mich nicht sorgen, sondern froh sein, dass ich privat vorsorge. Steuern spare ich ja auch noch dabei. Was soll ich denn nun machen ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 09:48:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.088 von Konklave am 24.04.10 00:00:31Hallo Konklave,

      suche Dir einen guten Berater/Makler, welcher Dir auch mal die eine Seite zeigt, die Du bisher anscheinend noch nie bekommen hast.

      Auf dieser Seite werden alle Daten wie

      - eingezahlte Beiträge
      - Kosten
      - Boni

      aufgelistet.
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 21:25:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.088 von Konklave am 24.04.10 00:00:31Dieses Geschwafel erzählen sie allen. Warum sparst du denn Steuern ? Steuern muss du nur auf Gewinne zahlen, die hast du nicht. Du bist weit in der Verlustzone und kannst froh sein, irgendwann mal mit einem blauen Auge rauszukommen. Viele haben nach über 10 Jahren grad mal die Hälfte ihrer Einzahlungen "erwirtschaftet"

      Du weisst, dass bei jeder Einzahlung weitere Kosten anfallen ? ;)

      Aber Hauptsache privat vorgesorgt und Steuern gespart ...
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 11:10:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.088 von Konklave am 24.04.10 00:00:31Hallo Konklave,
      natürlich ist es so, dass Kosten anfallen die je nach Gesellschaft und Tarif auf mehrere Jahre verteilt anfallen. Diese Kosten holst Du aber in der Regel wieder auf. Gerade in den ersten Jahren belasten Kosten das Produkt. Aber eine Rentenversicherung ist für die Rente gedacht und damit eine langfristige Geldanlage, damit ist eine Kurzzeitbetrachtung völliger Quatsch. Ein Produkt hat immer einen Anlagehorizont d.h. Du solltest die Produktentscheidung danach treffen wofür es eingesetzt werden soll. Letztlich sind alle Produkte in letzter Konsequenz Geldanlagen auch "Versicherungen" und als solche betreuungsbedürftig. Wenn Du also merkst der Beitrag ist zu hoch für deine Freelax und Du hast andere "Geldtöpfe" zu bedienen, hilft vielleicht eine "Beitragsverminderung". Aber grundsätzlich mein Rat holt Euch seriöse Beratung ab mit dem Vertragsabschluss habt Ihr das Anrecht auf Betreuung erworben, fordert diese Beratung konsequent ein und lasst die Geldanlage der Rentenversicherung jährlich auf den Prüfstand stellen damit man sich im Zweifel vom "Ladenhüter" trennen kann. Diese Analyse sollte ein Fachmann vornehmen und nicht der beste Freund um die Ecke. SORRY aber auch unser Beruf muss gelernt sein und bedarf langjähriger Erfahrung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 17:59:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.729 von Barka am 26.04.10 11:10:16Hallo Barka,

      das paßt besser in den Thread

      "Vorsicht vor MLP-Beratern"

      Schaue doch mal, was in Heidelberg da so abläuft! Wieviel mußte da jemand zahlen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 21:40:49
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.402.773 von interna am 26.04.10 17:59:01interna,

      es heißt vorsicht vor finanzdienstleistern, nicht mlp-beratern!

      ein bischen mehr objektivität wäre angebracht.

      danke und gruß
      der king
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 13:02:40
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.213.366 von lesking am 26.09.10 21:40:49lesking,

      aus historischen Gründen geht es mir um MLP! Ich denke, wir haben genügend Arbeit, diesen Beratern zu helfen. Um AWDler, DVAGler, FORMAXXler etc. mögen sich andere kümmern.

      Warum verweist Du immer auf "Andere"? Es gibt bei MLP genügend zu tun!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 18:15:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.223.041 von interna am 28.09.10 13:02:40"Aus historischen Gründen geht es mir um MLP"

      Das ist so ziemlich der ehrlichste und zugleich entlarvendste Satz, den ich seit langem von interna gelesen habe.

      Du stellst hier immer die Behauptung auf, Dein Engagement diene Kunden oder Beratern. Wenn das wahr wäre, hättest Du Dich längst den tausenden von Vermittlern widmen müssen, die von DVAG, HMI, Bonnfinanz oder vielen anderen halseidenden Vertrieben täglich geknechtet werden, bei denen ganz andere Zustände herrschen, als bei MLP, die einen Bruchteil unseres Einkommens haben und denen deshalb gar nichts anderes übrig bleibt, als in oftmals nebenberuflicher Tätigkeit ihre Kunden ständig über den Tisch zu ziehen. Die Stornoquoten sagen alles.

      Die Wahrheit aber ist: Selbst im Jahr elf nach Deinem Ausscheiden von MLP bist Du blind vor Hass, umgibst Dich ausschließlich mit Gleichgesinnten, gräbst krankhaft nach Schlechtem und Kritischem und verweigerst notorisch zu sehen, dass sich bei MLP in den letzten Jahren nicht alles zum Schlechten, sondern Vieles auch zum Besseren geändert hat. (Keine Sorge, ich werde nicht anfangen, die Punkte aufzuzählen. Du würdest sie ohnehin nicht ernsthaft betrachten, sondern in Sekundenbruchteilen in der Luft zerfetzen.)

      Und solltest Du es wirklich noch nicht kapiert haben, hast Du hiermit auch eine Erklärung dafür, warum mir Dein undifferenziertes, einseitiges und oft polemisches geposte mächtig auf die Nerven geht - aber genau das ist ja Dein Ziel, und somit habe auch ich mich hiermit gerne entlarvt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 02:14:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      83094:

      Wenn interna soviel undifferenzierten Kram von sich gibt, wieso ruft ihn dann täglich ein zukünftiger Ex-MLPler an?
      Und wieso gehen danach soviele in den freien Maklerstatus?
      Und wieso geht es den Leuten danach besser? Finanziell wie auch menschlich?

      Alleine aus meinem Jahrgang weiß ich von knapp 10 Leuten (Dunkelziffer unbekannt), also knapp jeder 10., der mit interne telefoniert hatte. Jeder hatte das Gefühl, fair und transparent beraten worden zu sein. Keiner von denen ist ad hoc bei der Finet eingestiegen (mag aber noch kommen) oder dazu gedrängt worden.

      Zur Ehrenrettung von MLP, es tut sich einiges und es geht einiges auch in die richtige Richtung. Wenngleich in Trippelschritten und ich habe aus meinem Jahrgang auch nicht das Gefühl, daß die Stimmung sich dreht. Die wird eher immer schlechter.

      Die letzten Zahlen, die ich bekam, zeigen auf, daß nach drei Jahren noch gut ein Drittel da waren und von dem guten Drittel etwa die Hälfte nach Kosten (MLP-Kosten plus KV) und Steuern Hartz IV-äquivalent lebten.

      Weiterhin habe ich aus dem Kundengesprächen mit Ex- oder Noch- MLP-Kunden das Gefühl, daß unreflektiertes Verkaufen von nicht in der Tiefe verstandenen Produkten immer noch vorherrscht. Besonders bei Junioren, denen man bei dem eigentlich guten Ausbildungsprinzip von MLP wirklich mehr Produktwissen beibringen könnte. Immer noch werden zu viele LVs mit hoher RIY verkloppt, die der Kunde vielmals später unter Verlusten storniert.

      Dazu müßte man nur ein paar Dinge ändern:

      Bei unseren Schulungen wurde immer gefragt:
      Name, Kundenzahl, Wertungssumme.

      Stattdessen würde ich neben dem Namen fragen:
      selbst gewonnene Neukundenzahl (Fleißkoeffizient) und wieviele davon Empfehlungskunden (Frage nach Beratungsqualität und Kundenempathie)
      welche Budgeterfüllung (ist doch egal, woher das Geld kommt. Außerdem sind in der Wertungssumme Storni und Luftbuchungen drin, hier wird erwiesenermaßen oft "erlaubte Bilanzfälschung" gefahren "damit der GL mich in Ruhe läßt".) Gezahlte Kohle beinhaltet auch die anderen Sparten und Storni. Damit fallen Bruttokönige hinten runter.

      Wenn alleine der Götze Wertungssumme nicht mehr angebetet wird, dreht sich auch das Beraterinteresse von der LV hin zur ganzheitlichen Beratung und da will MLP doch hin.

      Das nur mal als Verbesserungsvorschlag an MLP im Kundeninteresse, ich selbst bin mit dem Laden durch und würde lieber putzen gehen als dorthin zurück.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 16:48:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.228.771 von Hotrenortaak am 29.09.10 02:14:08Lieber 83094,

      es geht hier um MLP, denn da komme ich her. Die anderen Vertriebe interessieren mich nur, wenn ich aktiv angefragt werde (kam auch schon vor) oder wenn - wie FondsFinanz - ich mit einer Einladung (BP/HLE)nicht so ganz einverstanden bin.

      Schuster, bleibe bei Deinen Leisten. Das mache ich und meine Leisten heißen eben MLP.

      Oder soll ich MLP jetzt wirklich mit der DVAG oder AWD gleichsetzen?

      ----------------------------------------------------------------------------------------

      Zum Thread: Jeder Kunde sollte sich berechnen lassen, ob die im Threadtitel genannten Verträge noch ok sind. Häufig mag das nicht der Fall sein, doch manchmal paßt es dann eben doch (und sei es, weil alle Kosten bezahlt sind und der Vertrag dann nicht mehr ganz so teuer ist). Nun die Frage an 83094: Wer hat in 2009 die meisten Verträge bei HLE storniert:

      a) Ex-MLPler
      b) MLP-ler
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 19:08:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.228.771 von Hotrenortaak am 29.09.10 02:14:08Die letzten Zahlen, die ich bekam, zeigen auf, daß nach drei Jahren noch gut ein Drittel da waren und von dem guten Drittel etwa die Hälfte nach Kosten (MLP-Kosten plus KV) und Steuern Hartz IV-äquivalent lebten.

      Meine Rede schon die ganze Zeit: Der beste Weg in Deutschland sich "selbst und ständig" fertig zu machen, ist der Weg in die Struktur-Bude.


      Nebenwirkung: Provisionshungrigkeit
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 10:38:59
      Beitrag Nr. 90 ()
      Was verdient eigentlich ein DurchschnittsMLPler netto? Bin ueber jede Antwort erfreut :)
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 11:09:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.238.041 von Procera am 30.09.10 10:38:59Sind es nicht um die ca. 60.000 € brutto (im Durchschnitt) - d.h. vor Kosten (Kfz, Telefon, Akquise, Reisen, ..., PKV, Rentenvorsorge ...)?

      Ja, bei anderen Pools liegt die Summe auch nicht höher. Man beachte aber, daß nicht alle Umsätze über einen Pool erfolgen - sondern auch über Direktanbindungen.


      60.000 € vor Kosten ist im Schnitt viel zu wenig!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 12:02:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Was verdient eigentlich ein DurchschnittsMLPler netto? Bin ueber jede Antwort erfreut

      Antwort:
      zu wenig, um für die Geschäftsstelle deckend zu arbeiten
      zu viel, um die Abzocke als solche zu erkennen (die halten die aktuellen Hungerlöhne für zyklische Probleme anstatt für strukturelle)

      60.000 vor Kosten im Schnitt (incl. GLs) halte ich für realistisch, wobei die Gehaltsspreizung abartig signifikant ist. Deswegen verkaufen die auch oft soviele frontal verprovisionierte Produkte, weil es anders nicht reicht.

      Wenn man den Gerüchten trauen darf, muß ein MLPler im Schnitt 70.000 verdienen, damit er für die GS deckend arbeitet (Junioren wegen Turbodeckung mal außen vor)...
      Mhm, irgendwie ist da eine Diskrepanz... :eek:

      interna: wir können ja mal zusammen einen Stand in Wiesloch machen und Honorarberatung für MLPler auf dem Campus anbieten. Mal sehen, wieviele Berater eine vernünftige Altersvorsorge haben... :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 17:56:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.238.921 von Hotrenortaak am 30.09.10 12:02:25...ich hatte in meinem Jahrgang welche, die hatten nicht mal genug auf dem konto um ihre karte für die kantine aufzuladen :( ...da müssen wir nicht ernsthaft über Altersvorsorge reden!

      Jetzt weiß man nicht, ob das Fluch oder Segen ist!?
      (mlp´ler und ex-mlp´ler wissen wovon ich spreche) ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 17:57:54
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.242.483 von nobelpreisgewinner am 30.09.10 17:56:31...letzter Satz bezieht sich auf die kantine, nicht auf Altersvorsorge im Allgemeinen!
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 13:54:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.238.372 von interna am 30.09.10 11:09:27was bleibt denn im Monat netto übrig ? Nach Kosten, Steuern, etc. ?

      60 000 Brutto ist doch gar nicht mal so schlecht für Deutschlabd, viele Deutsche gehen mit 30 000 brutto nach Hause oder weniger
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 21:38:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.572 von Procera am 03.10.10 13:54:36Guten Abend Procera,

      mit Verlaub, aber das wurde schon mehrfach durchgerechnet. Gehe doch mal aus von:


      1) Kosten für Akquise, EDV, Geschäftsstelle ... = 1.000 € pro Monat (inkl. Auto)

      Dann haben wir noch 48.000 € (und wer mit weniger als 1.000 € inkl. Kfz auskommt, möge das weiter für sich berechnen).

      2) Dann rechnen wir mal 700 € für KV (manche MLPler haben wirklich eine Familie und da sind 700 € noch nicht viel) - ok. abgerundet mal 8.000 € pro Jahr.

      Macht 40.000 €.

      3) Altersvorsorge: 1.000 € pro Monat sind eher noch zu wenig.

      Macht 30.000 €

      Steuern, ... - und dann hast Du eine Ahnung, was im Schnitt übrig bleibt. Übrigens ist es sicher so, daß viele mit 40.000 € und weniger auskommen müssen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 18:37:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.256.685 von interna am 03.10.10 21:38:23:rolleyes::rolleyes:

      guten abend!

      mit verlaub, wie hoch ist denn derzeit der verdienst der branche? spitzen mal ausgenommen, diese sind in der vorangegangenen rechnung auch nicht drin.

      meine these:
      5% verdienen top
      30% ok
      30% normal
      35% auf pump

      das gilt allerdings für ALLE FDLer.

      gruß
      der king
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 19:35:07
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.256.685 von interna am 03.10.10 21:38:23Aber was haben die MLPler denn oft geleistet ? Ein kleines Praktikum in Wiesloch, dann wurden LV vertickt auf Teufel komm raus. Dafür sind doch 30 000 mehr als genug
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 20:11:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.366 von Procera am 04.10.10 19:35:07du bist nen echter kenner!
      ahnung allerdings hast du wenig.


      gruß
      der king
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 07:57:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.260.930 von lesking am 04.10.10 18:37:51Hallo lesking,

      zu

      "guten abend!

      mit verlaub, wie hoch ist denn derzeit der verdienst der branche? spitzen mal ausgenommen, diese sind in der vorangegangenen rechnung auch nicht drin.

      meine these:
      5% verdienen top
      30% ok
      30% normal
      35% auf pump

      das gilt allerdings für ALLE FDLer."


      MLPler soll doch kein Durchschnitt sein - oder? Wer sich so brüstet, von dem erwarte ich mehr. Das gilt für die gesamte Branche, doch hier reden wir nun mal über MLP (bzw. in diesem Thread über die zu hinterfragenden Beratungsstrategien, welche zu

      HLE/MLP
      Basisrente mit/ohne BU
      Riester I-III
      STL mit Airbag

      etc. führen.

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      Wenn ein MLPler im Schnitt fast 200.000 € an Gesamtumsatz erwirtschaftet, dann sollten Berater (inkl. GL-Anteil) mindestens 140.000 € davon erhalten und nicht mit ca. 80.000 € (inkl. GL-Anteil) abgespeist werden.

      Führt diese meiner Meinung nach miserable Bezahlung dann nicht gerade zu solchen Produkten wie oben aufgeführt?

      Zusammen mit den Antworten auf meinen Fragebogen gibt das dann meiner Meinung nach ein

      :eek:

      (und sollte bei vielen Kunden zu einem Erkenntnisgewinn führen ...)
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 11:00:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.627 von lesking am 04.10.10 20:11:42Ich kenn mich aus in der Drueckerszene. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 11:12:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.570 von Procera am 05.10.10 11:00:14Hallo lesking,

      ich warte noch auf eine Antwort zu

      "Wenn ein MLPler im Schnitt fast 200.000 € an Gesamtumsatz erwirtschaftet, dann sollten Berater (inkl. GL-Anteil) mindestens 140.000 € davon erhalten und nicht mit ca. 80.000 € (inkl. GL-Anteil) abgespeist werden."

      Vielleicht wird dann einigen klar, warum so viele LVs gemacht werden!
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 11:22:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      LVs werden auf Beraterebene gemacht, damit man wegen der fehlenden Bestandsprovision und den geringen Provisionssätzen überhaupt überleben kann (frontal verprovisioniert).
      Zum zweiten wegen der GL-Fixierung auf Wertungssumme. Wenn man nicht seine paar Millionen Wertungssumme pro Jahr schreibt, wird man sehr schnell rausgeschmissen.

      Das sollte man als Kunde wissen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 15:11:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.788.395 von Hotrenortaak am 03.01.11 11:22:28Hotrenortaak,

      wenn das Alters-Fonds-Depot (AFD) wirklich kommt, dann würden aber nicht nur die MLP-LVs wackeln. Es würden einige Policen storniert und in AFDs umgeschichtet. Was hältst Du von folgenden Konditionen für den Kunden:


      a) Depotgebühr 0-50 € (je nach Leistungsumfang) p.a.
      b) Ausgabeaufschläge bei Kauf und Umschichtung: Maximaler Rabatt!
      c) Betreuungshonorar: 0,6% p.a. (zzgl. Mehrwertsteuer = 0,714%) p.a. - wird natürlich aus dem Bestand entnommen.

      d) Anstatt 1,5% - MLP-MAX-Gebühr dann nur 0,714%?
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 14:12:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.138 von Die_Maus am 24.03.10 22:49:23Das war bei mir exakt genau so:

      Ich habe eine Seite bekommen, einen Dreizeiler als Antwort auf meine Kündigung. Darin einzig eine Zahl über eine kleine dreistellige Summe (wohlgemerkt nach zigtausenden Euro Beitrag), die ich ausgezahlt bekomme. Keine Aufschlüsselung, wie diese Zahl zustande kommt. Nichts. Heidelberger Leben.

      Was sind das bitte für Machenschaften?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 09:04:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.111.459 von exxterna am 26.02.11 14:12:31Guten Morgen,

      was ist an den Meldungen dran, daß die HLE verkauft werden soll und was hat das mit der Allianz zu tun? Sind die Stornowellen so hoch, daß HLE noch mal aufgehübscht verkauft werden soll? Was geschieht mit den teuren Dachfondspolicen, wäre eine Ende mit Schrecken für viele Kunden dann nicht besser als ein Schrecken ohne Ende?

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 14:36:32
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.245.562 von interna am 22.03.11 09:04:45Nun, die Antworten kamen prompt über Boardmail und die sonstigen Wege. Die Stornowellen müssen massiv sein und HLE ist sicher mehr als gefährdet. Hat HLE mal geschaut, wer am meisten storniert (von den Wertungssummen her)?

      :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 08:59:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.270.490 von interna am 26.03.11 14:36:32Und eine aktuelle Nachricht:

      Zu große Kindervorsorgepolicen (ab ca. 8.000 € Todesfallschutz) sind weiter rückabgewickelt worden. Hallo Kunden, mehr geht wirklich nicht! Und für die Berater wäre ein Durchforsten im Sinne der Kunden auch mal wichtig!


      Viele Grüße - interna
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 18:37:07
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.325.373 von interna am 06.04.11 08:59:56und dann noch die NACHRICHT von SoonEx bzgl. der möglichen Umdeckung 3.0 intern bei MLP - kann man dann die Basis-Rente mit BU überhaupt noch halten als Korrespondenzmakler?
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 19:44:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      Die Nachricht von SoonEx ist Schwachsinn, dies hat nichts mit einer Umdeckung zu tun sondern klingt nach der BU-Erhöhungsaktion (für bestehende Verträge bei der Gesellschaft) welche wohl einige Gesellschaften im Moment anbieten.

      Interna, du solltest lieber auch mal bei diesen "Insiderinfos" so kritisch sein wie mit deinen Kommentaren zu MLP etc.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 08:13:39
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.336.354 von Inside_ am 07.04.11 19:44:27Hallo Inside_,

      einmal habe ich das bzgl. der kritischen Haltung schon getan und intern angefragt. Nur dauern die Antworten ein wenig. Weiterhin habe ich selbst mehrfach gesehen, wie die Basis-Renten mit BU von MLPlern gekündigt werden (frage mal bei HLE nach, was da los ist).

      Die BU-Erhöhungsoption an sich ist mir bekannt. Mir sind auch die anderen Aktionen bekannt. Das alles ist auf Dauer nicht kundenfreundlich und dient in meinen Augen nur dem schnellen Abschluß.

      Es war schon immer fragwürdig, eine Versicherung mit einem Sparprozeß zu verknüpfen. Denn dann kann ich das Eine ohne das Andere (zumindest nicht die BU in der Basisrente) an den Bedarf des Kunden anpassen.

      Einigen wir uns doch darauf:

      a) Versicherung und Sparen wird getrennt!
      b) Die LV der heutigen Art wird auf Risikoleben beschränkt.
      c) Alle Sparformen werden endfällig besteuert (d.h. bei Entnahme).
      d) Die Verprovisionierung erfolgt auf mindestens 10 Jahre gestreckt (besser noch: auf die Laufzeit).

      Aus a)-b) erfolgt die Strukturänderung. Aus c) erfolgt der Anreiz für den Kunden, langfristig zu sparen. Und aus d) erfolgt für uns Berater der Anreiz, den Kunden auch nachhaltig und langfristig zu betreuen. Der Kunde möge entscheiden!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 09:02:28
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.337.883 von interna am 08.04.11 08:13:39Zu d: Gab/gibt es nicht Statistiken, dass durchschnittliche (Fonds-)Sparpläne 7 Jahre laufen, LVs zumindest deutlich länger? ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 11:34:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.338.134 von HansderMeiser am 08.04.11 09:02:28Hallo HansderMeiser,

      das kann so sein mit den Sparplänen. Doch dann wäre es ja noch fairer, die AP ratierlich auszuzahlen. Solange der Kunde bei Dir/mir den Vertrag behält, gibt es eine ordentliche BP und sonst nichts mehr.

      Ich bin dafür!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 10:13:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.339.306 von interna am 08.04.11 11:34:59Hallo an alle Kunden und Berater,

      Umdeckung 2.0 via:


      http://www.mlp-ag.de/#/startseite/


      Nach dem Film müßte man die alten Dachfondsplicen von HLE doch sofort kündigen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 23:32:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.704 von interna am 14.07.11 10:13:46ganz alter wein in ganz alten schläuchen

      nur die medien haben sich verändert

      vor 20 jahren hat dirk p. das mit folien und overhead-projektor erzählt, charmant und mit esprit

      dann kamen beamer und ppt-präsentationen und auswendig gelernte monologe in der beratung

      jetzt ein inhaltsleeres propaganda-filmchen (fehlt nur noch die stimme von mick knauf als sprecher, würde zum junk-niveau passen)

      trocken, spröde und langweilig. genau wie der VV und der ganze laden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 23:28:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.797.945 von gras-plus-halm am 15.07.11 23:32:37gras-plus-halm,

      es muß ja kein Kunde abschließen. Schön wäre es, wenn diese ganzen unnötigen Mantelkosten mal wegfielen und es wirklich nur noch um die Sparten


      Versicherung (aber nur Versicherung ohne Sparanteil)

      und

      reines Sparen (auf Depotkostenniveau)


      ginge.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 13:05:27
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich gebe Interna vollkommen recht und ergänze:

      Schön wäre es, wenn Kunden mal jedes Jahr in ihre Verträge schauen würden, um die Rückkaufswerte zu erfahren.

      Dann sieht man nämlich sehr schnell, wie sehr der mit sechs Prozent hochgerechnete Airbag an der Realität zerschellt.

      84er Buden brauchen teure Konzeptlösungen, weil sie sonst ihre Margen nicht bekommen und damit der Wasserkopf in den Bereichen Vorstand, Innendienst und teure IT nicht zu halten wäre.

      Und deswegen brauchen HGB 84er-Berater auch immer Neukunden, weil sie einen riesigen Schwund an abgezockten Altkunden haben (ist leider die Realität, siehe Diskrepanz zwischen aktiv beratenen Kunden und ZKB-Kunden, sonst müßte jeder MLPler 350 Akten im Schrank haben).

      Solange aber genügend Neukunden unbedarft in die Beratungszimmer gehen, wird sich inhaltlich nichts ändern bei den Blauen oder anderen 84er-Buden. Wozu auch?
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 16:27:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.151 von nera78 am 15.07.08 13:04:53MLP: Meist Lausige (Einheits-) Planung
      Bitter aber leider wahr.
      Nach ähnlicher Erfahrung ich habe alle meine MLP Verträge aufgelöst. Und kann nur jedem empfehlen MLP, AVD, DVAG und ähnlich Vertriebseinheiten zu meiden. Die sind schlimmer als die Banken.
      Suche Dir einen unabhängigen Berater der auch gegen Honorar berät. So kannst Du sicher sein, eine aire Entscheidungshilfe an die Hand zu bekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:15:58
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.487 von Bee-smart am 17.07.11 16:27:43Bee-smart,

      Du hast Boardmail dazu. Generell wäre es gut für uns alle, wenn die unnötigen Mantelkosten mal endlich verschwänden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 08:53:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      Grundsätzlich sind gekoppelte Produkte (wie bspw. eine Rentenversicherung inklusive Berufsunfähigkeitsversicherung) nicht ratsam. Eine Kombination macht die Produkte nur noch komplexer und für den Normalbürger undurchsichtiger. Zumal Sie nicht nachvollziehen können, was wirklich mit Ihrem Geld passiert. Auch die Kosten explodieren bei Mischprodukten häufig. Ob Sie die BU von der Basisrente trennen können, müssen Sie direkt beim Anbieter erfragen. In seltenen Fällen ist dies möglich.

      Verträge ruhen zu lassen, also sie beitragsfrei zu stellen, kann keine dauerhafte Lösung sein. Zwar zahlen Sie keine Prämien mehr ein, Kosten fallen jedoch weiterhin an. Daher wird Ihr Guthaben tendenziell eher ab- als zunehmen. Um eine Altersvorsorge aufzubauen wäre es sicher sinnvoller das Geld aus unrentablen Produkten heraus zu ziehen und in rentablere und ggf. sichere Produkte zu investieren. Auch wenn ein Wechsel oftmals schwer fällt, es lohnt sich in Ihrem Fall sicher!

      Eine Lebensversicherung zu kündigen, um eine neue – vermeintlich bessere – Lebensversicherung abzuschließen, ist alles andere als eine gute Lösung. Wie Sie selbst schon schreiben: Sie haben die Abschlusskosten und Provisionen der ersten Lebensversicherung wahrscheinlich schon bezahlt, so dass jetzt nur noch Verwaltungs- und Risikokosten anfallen (Kosten für jede Veränderung etc.). Beim Abschluss einer neuen Lebensversicherung zahlen Sie diese Kosten natürlich noch einmal!
      Gegen die Kündigung einer Lebensversicherung spricht nichts, wenn nicht vorschnell gehandelt und eigenständig gekündigt wird, denn dann werden Sie nicht um finanzielle Verluste herum kommen. Es gibt aber bspw. Anbieter, die Lebens- und Rentenversicherungen professionell kündigen. Dadurch erhöht sich häufig sofort der Rückkaufswert, sogar bis zu 20%. Auch eventuelle Verluste können dadurch steuerlich geltend gemacht werden. Einige Anbieter führen sogar Sammelklagen und Musterverfahren für Ihre Kunden, so dass diese die Möglichkeit bekommen, alle eingezahlten Gelder von der Versicherung zurück zu bekommen.

      Abgesehen davon: Hören Sie auf Ihren Bauch. Wenn Sie kein gutes Gefühl haben, sollten Sie etwas verändern. Sicherlich wird es einen Grund für dieses Gefühl geben!?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 16:57:35
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.270.483 von proConceptAG am 28.10.11 08:53:29Konzeption schlägt Kondition...
      oder in diesem Fall: "Conception"

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 12:22:06
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zitat von nera78: Hallo zusammen,

      vielleicht kann mir hier einer Tips zu meinem Vorsorgeproblem geben.

      Als naive junge Stundentin habe ich meinen Vorsorgeplan für später vertrauensvoll an MLP gegeben und mit der Ziet habe ich nun folgenden Produkte am Hals:


      hallo@all,

      ich habe heute mit Interesse diese Diskussion gelesen und ein ähnliches Problem (?) wie Nera.

      Zudem wohne ich seit 5 Jahren in der Schweiz und bin hier meiner Meinung nach durch das Altersvorsorgesystem sehr gut versorgt.

      Da ich heute ein Schreiben der HL bzgl. der Ausübung der Dynamik bekommen habe, habe ich mich dann mal wieder ein wenig damit beschäftigt.

      Ich habe aus Studenten/ Berufsanfängerzeiten noch die folgende Produkte bei MLP:

      fondsgebundene Lebensversicherung

      Versicherungsgesellschaft Heidelberger Lebensvers.
      Produktbezeichnung topinvest fondsgebundene Lebensversicherung
      Tarif FLVH
      Portefeuille IV - Wachstumsorientiert
      Zusatzinformationen Vermögensbericht zum 31.12.2011
      Versicherungsbeginn 01.11.2004
      Ablauf der Versicherung 01.11.2076
      Ablauf der Beitragszahlung 01.11.2041
      Mindesttodesfallleistung 26.055,79 EUR
      Anteilswert 2.294,99 EUR
      Datum Anteilswert 31.07.2012
      Überschussverwendung Anlage in Fonds
      Vertragsstatus aktiv
      Zahlweise monatlich
      Zahlbeitrag 109,96 EUR
      Tarifbeitrag 109,96 EUR
      Dynamik 10,00 %
      Dynamikbeginn 01.11.2008
      Anzahl Dynamikwidersprüche in Folge 0
      Letzte angenommene Dynamik 01.11.2011


      inkl. Weiterspargarantie / Airbag

      fondsgebundene Rentenversicherung

      Versicherungsgesellschaft Heidelberger Lebensvers.
      Produktbezeichnung fondsgebundene Basisrente
      Tarif FBRG
      Portefeuille IV - Wachstumsorientiert
      Zusatzinformationen Vermögensbericht zum 31.12.2011
      Versicherungsbeginn 01.07.2005
      Ende des verminderten Anfangsbeitrags 01.07.2008
      Beginn der Rentenzahlung 01.07.2041
      Ablauf der Versicherung 01.07.2041
      Ablauf der Beitragszahlung 01.07.2041
      Todesfallleistung keine gemäß Tarif
      Anteilswert 74,22 EUR
      Datum Anteilswert 31.07.2012
      Überschussverwendung Anlage in Fonds
      Vertragsstatus beitragsfrei
      Zahlweise monatlich
      Zahlbeitrag 0,00 EUR
      Tarifbeitrag 0,00 EUR
      Dynamik 10,00 %
      Dynamikbeginn 01.07.2009
      Anzahl Dynamikwidersprüche in Folge 0


      selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung

      Versicherungsgesellschaft Heidelberger Lebensvers.
      Tarif SBU
      Versicherungsbeginn 01.10.2008
      Ablauf der Versicherung 01.10.2041
      Ablauf der Beitragszahlung 01.10.2041
      Ablauf der Leistungsdauer 01.10.2041
      monatliche Berufsunfähigkeitsrente 2.000,00 EUR
      garantierte Rentensteigerung 3,00 %
      Überschussverwendung Beitragsverrechnung
      Vertragsstatus aktiv
      Zahlweise monatlich
      Zahlbeitrag 134,79 EUR
      Tarifbeitrag 201,18 EUR
      Dynamik 0,00 %
      Anzahl Dynamikwidersprüche in Folge 0


      inkl. Weiterspargarantie / Airbag

      Ich hatte nach meiner Auswanderung in die Schweiz mit meinem MLP Berater Kontakt aufgenommen, um die Zahlbeiträge an diese Produkte soweit wie sinnvoll zu senken, um mehr Kapital für den Einkauf in die Säule 2 zur Verfügung zu haben. Die monatlichen Beitrage sind eigentlich keine Belastung, ich möchte nur nicht in etwas investieren, was vielleicht so keinen Sinn mehr macht.

      Was soll ich mit der Dynamik/ Airbag machen? Macht es Sinn beides evtl. heraus zu nehmen? Die beitragsfreie Rentenversicherung wird anscheinend langsam durch die Kosten "aufgefressen". Macht es Sinn hier wieder etwas zu investieren?

      Danke schon jetzt für euer feedback und Gruss,

      JohnnyT
      Avatar
      schrieb am 19.10.12 10:03:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo johnnyt,

      Dir gebe ich den gleichen Tip wie allen Anderen: Suche Dir einen fähigen Berater, welcher sich alle Deine Verträge anschaut und Dir dann die Empfehlungen dazu abgibt.

      Verwende dazu den Fragebogen. Den bekommst Du gerne per Email von mir.

      Zur Schweiz: Auch dort gibt es gute Berater.


      Zu den Kindervorsorg-LVs mit zu hohem Todesfallschutz: Ja, da würde ich nachhaken - es hat sich für die Anfragenden bisher sehr gelohnt!
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 12:28:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo Interna,

      ein Kindervorsorgevertrag mit 15.000,-- EUR (30.000 ,-- DM) Todesfallschutz in 19998 für einen Dreijährigen abgeschlossen, der immer noch über 30% im Wert unter den bezahlten Beiträgen steht, lässt sich der noch beanstanden oder greift da die Verjährungsfrist?

      Danke für Deine Hilfe und viele Grüße
      Wäderschreck
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 13:20:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hall Waelderschreck,

      schicke mir dazu bitte ein Boardmail (oder auch)direkt. Ich schaue mir dann alles an.

      Ich betone, daß dieser Service kostenfrei ist und ich von der Kanzlei, welche ich empfehle, auch nichts bekomme(von einem Kaffee oder Wasser mal abgesehen).


      Viele Grüße - interna
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 13:59:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.813.679 von interna am 12.11.12 13:20:56Hallo Interna,

      weiß ich doch. Bekomme die Unterlagen heute Abend.

      Danke im Voraus.

      Grüße Wälderschreck


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