Dubais Superlativ---alles auf SAND gebaut---mit unserem Geld - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.07.08 23:05:27 von
neuester Beitrag 04.08.11 22:03:30 von
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Die haben Alles auf SAND gebaut---mit unserem Geld
Das Nobelhotel „Atlantis, The Palm“ eröffnet im September
Dubais neuer Superlativ!
Knapp 1600 Zimmer, 17 Restaurants, ein riesiger Aquapark mit zwei Kilometern Rutschstrecke und eine künstliche Lagune mit 65.000 seltenen Meerestieren – der neueste Streich der Bauherren am Golf soll nun wirklich jeden auf die Palme bringen. Und zwar wortwörtlich.
Gemeint ist eine der drei künstlichen Inseln in Form einer Palme vor Dubais Küste. Auf der nahezu vollendeten Insel „The Palm Jumeirah“ ist inzwischen neben etlichen luxuriösen Privatresidenzen für zahlungskräftige Urlauber der Hotel- und Vergnügungspark „Atlantis, The Palm“ entstanden. Eröffnung: September 2008.
Grossbaustelle Golf
Dubai wächst in den Himmel
von anna löhlein
Sie bauen und bauen und bauen... Und wenn sie fertig sind, dann fangen sie einfach mit etwas Neuem an. Künstliche Inseln, gigantische Hotels oder ganze Retortenstädte. Dubai ist die größte Baustelle der Welt.
Das ehrgeizigste Projekt ist der „Burj Dubai“, der das höchste Gebäude der Welt werden soll. Seit 2004 wird an dem Koloss gebaut, so langsam nimmt er richtig Gestalt an. Aktuelle Höhe: 605 Meter.
Noch mehr Fakten zum Riesenturm und weitere Großprojekte am Golf finden Sie unten.
Übrigens: Weltweit gibt es momentan 35 Wolkenkratzer mit einer Höhe von mehr als 300 Metern. Und sie werden immer gigantischer. Der Nachfolger des Burj Dubai ist schon in Planung. Nur wenige Kilometer vom Burj Dubai entfernt, soll mit über 1000 Metern Höhe der Al Burj (der Turm) entstehen.Die exakte Höhen dieser Riesen wird übrigens stets erst dann bekannt gegeben, wenn schon ein beträchtliches Stück gebaut ist. Die Bauherren befürchten, dass ihnen die Konkurrenz sonst zuvor kommt und noch ein paar Meter höher baut oder einfach eine lange Antenne oben drauf setzt.
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/02/burj-dubai/h…
Das Nobelhotel „Atlantis, The Palm“ eröffnet im September
Dubais neuer Superlativ!
Knapp 1600 Zimmer, 17 Restaurants, ein riesiger Aquapark mit zwei Kilometern Rutschstrecke und eine künstliche Lagune mit 65.000 seltenen Meerestieren – der neueste Streich der Bauherren am Golf soll nun wirklich jeden auf die Palme bringen. Und zwar wortwörtlich.
Gemeint ist eine der drei künstlichen Inseln in Form einer Palme vor Dubais Küste. Auf der nahezu vollendeten Insel „The Palm Jumeirah“ ist inzwischen neben etlichen luxuriösen Privatresidenzen für zahlungskräftige Urlauber der Hotel- und Vergnügungspark „Atlantis, The Palm“ entstanden. Eröffnung: September 2008.
Grossbaustelle Golf
Dubai wächst in den Himmel
von anna löhlein
Sie bauen und bauen und bauen... Und wenn sie fertig sind, dann fangen sie einfach mit etwas Neuem an. Künstliche Inseln, gigantische Hotels oder ganze Retortenstädte. Dubai ist die größte Baustelle der Welt.
Das ehrgeizigste Projekt ist der „Burj Dubai“, der das höchste Gebäude der Welt werden soll. Seit 2004 wird an dem Koloss gebaut, so langsam nimmt er richtig Gestalt an. Aktuelle Höhe: 605 Meter.
Noch mehr Fakten zum Riesenturm und weitere Großprojekte am Golf finden Sie unten.
Übrigens: Weltweit gibt es momentan 35 Wolkenkratzer mit einer Höhe von mehr als 300 Metern. Und sie werden immer gigantischer. Der Nachfolger des Burj Dubai ist schon in Planung. Nur wenige Kilometer vom Burj Dubai entfernt, soll mit über 1000 Metern Höhe der Al Burj (der Turm) entstehen.Die exakte Höhen dieser Riesen wird übrigens stets erst dann bekannt gegeben, wenn schon ein beträchtliches Stück gebaut ist. Die Bauherren befürchten, dass ihnen die Konkurrenz sonst zuvor kommt und noch ein paar Meter höher baut oder einfach eine lange Antenne oben drauf setzt.
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/02/burj-dubai/h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.110 von GueldnerG45S am 15.07.08 23:05:27Mit ihrem Geld, nicht mit unserem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.199 von Neonjaeger am 15.07.08 23:20:49Eben. Ist das deren Schuld, das wir nichts Besseres zu tun haben als die von ihnen gelieferte Ware durch den Auspuff zu jagen?
Vor allem verdienen sich - nachdem was ich davon gehoert habe - Bau- und Ingenieursfirmen des "Exportweltmeisters" eine goldene Nase an den Projekten ...
Wenn der Westen erstmal komplett unabhängig vom Öl ist wird nicht mehr auf Sand gebaut, dann wird alles wieder zu Sand zerfallen, früher oder später.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.110 von GueldnerG45S am 15.07.08 23:05:27Gott hat die Rohstoffe eben sehr ungleich verteilt, vielleicht hat er sich sogar was dabei gedacht, aber da bist Du ja der Experte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.229 von CaptainFutures am 15.07.08 23:27:34Ich vermute mal, im Unterschied zu diversen anderen Oeldumpfbacken (Chavez, Nigeria, Saudis) denken die auch an die Zeit nach dem Oel. Deswegen sind mit der Wolkenkratzerpracht auch noch eine Reihe von Industrie- und Infrastrukturprojekten verbunden, von denen man aus der BLOED-Zeitung natuerlich nichts erfaehrt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.261 von PresAbeL am 15.07.08 23:35:23Trotzdem wird es schwer werden wenn ca. 90% des Exports wegbricht diesen durch eigene Wirtschaftsleistung, produzierendes Gewerbe, Dienstleistungssektor etc. zu kompensieren.
Ich glaube nicht dran. Der Wohlstand wird drastisch sinken und aus der WTO wird man auch wieder rausfliegen. Wir werden es sehen.
Erstmal müssen wir alles daran setzen vom schwarzen Gift wegzukommen durch den wir schließlich auch leider den internationalen Terrorismus notgedrungen mitfinanzieren. Das wird lange genug dauern das zu erreichen.
Ich glaube nicht dran. Der Wohlstand wird drastisch sinken und aus der WTO wird man auch wieder rausfliegen. Wir werden es sehen.
Erstmal müssen wir alles daran setzen vom schwarzen Gift wegzukommen durch den wir schließlich auch leider den internationalen Terrorismus notgedrungen mitfinanzieren. Das wird lange genug dauern das zu erreichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.355 von CaptainFutures am 15.07.08 23:58:41Das wird lange genug dauern das zu erreichen.
Die Menschheit wird das gesamte Öl verbrauchen, was sie finden kann, es ist nur eine Frage der Zeit und der Bedingungen...
Die Menschheit wird das gesamte Öl verbrauchen, was sie finden kann, es ist nur eine Frage der Zeit und der Bedingungen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.425 von ShanghaiSchwengel am 16.07.08 00:18:19Kann auch sein...
Aber laut den Klimahysterikern ist es ja gar nicht möglich das gesamte Öl zu verbrauchen...
Aber laut den Klimahysterikern ist es ja gar nicht möglich das gesamte Öl zu verbrauchen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.439 von CaptainFutures am 16.07.08 00:22:33Aber laut den Klimahysterikern ist es ja gar nicht möglich das gesamte Öl zu verbrauchen..
"Nicht möglich" wird ja wohl nicht behauptet, die Menschen werden sich nicht einschränken wollen (vor allem nicht die Anzahl der Menschen, was der wichtigste Punkt überhaupt ist), also wird munter weiter gemacht... bis... so oder so...
"Nicht möglich" wird ja wohl nicht behauptet, die Menschen werden sich nicht einschränken wollen (vor allem nicht die Anzahl der Menschen, was der wichtigste Punkt überhaupt ist), also wird munter weiter gemacht... bis... so oder so...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.355 von CaptainFutures am 15.07.08 23:58:41Erstmal müssen wir alles daran setzen vom schwarzen Gift wegzukommen durch den wir schließlich auch leider den internationalen Terrorismus notgedrungen mitfinanzieren. Das wird lange genug dauern das zu erreichen.
Dann tausche die korrupte Regierung aus und werfe Daimler und Co aus dem Land. Dann können wir neu anfangen.
Aber nur solange es die Riege möchte...denn sonst sind wir schneller Platt als wir ...
Terror...gibt es nicht...basta....das ist alles eine Story nur für dich...ganz alleine.
Sind die Regierungen weg, ist auch der Terror weg.
Dann tausche die korrupte Regierung aus und werfe Daimler und Co aus dem Land. Dann können wir neu anfangen.
Aber nur solange es die Riege möchte...denn sonst sind wir schneller Platt als wir ...
Terror...gibt es nicht...basta....das ist alles eine Story nur für dich...ganz alleine.
Sind die Regierungen weg, ist auch der Terror weg.
zum Glück finden Sie ja immer neue Quellen
Am 6. März 2006 gab die Regierung bekannt, dass im Norden des Landes neue bedeutende Erdöl- und Erdgasvorkommen entdeckt worden seien. In zwei Lagerstätten werden insgesamt eine Billion Kubikmeter Gas vermutet; außerdem wurden neue Erdölfelder mit Ressourcen zwischen 10 und 13 Mrd. Barrel erkundet. Damit würde Kuwait erstmals zu einem bedeutenden Erdgasproduzenten werden und könnte zudem seine Erdölreserven um 10 % steigern.
Und dann möchte ich nicht wissen was den Jungens sonst noch alles gehört. An welchen Konzernen Sie Beteiligt sind und welcher Staat wie hoch bei denen Verschuldet ist.
LG
Am 6. März 2006 gab die Regierung bekannt, dass im Norden des Landes neue bedeutende Erdöl- und Erdgasvorkommen entdeckt worden seien. In zwei Lagerstätten werden insgesamt eine Billion Kubikmeter Gas vermutet; außerdem wurden neue Erdölfelder mit Ressourcen zwischen 10 und 13 Mrd. Barrel erkundet. Damit würde Kuwait erstmals zu einem bedeutenden Erdgasproduzenten werden und könnte zudem seine Erdölreserven um 10 % steigern.
Und dann möchte ich nicht wissen was den Jungens sonst noch alles gehört. An welchen Konzernen Sie Beteiligt sind und welcher Staat wie hoch bei denen Verschuldet ist.
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.229 von CaptainFutures am 15.07.08 23:27:34Wenn der Westen erstmal komplett unabhängig vom Öl ist wird nicht mehr auf Sand gebaut, dann wird alles wieder zu Sand zerfallen, früher oder später.
sag ich doch früher oder später werden die Sanburgen zerfallen
Gott hat die Rohstoffe eben sehr ungleich verteilt, vielleicht hat er sich sogar was dabei gedacht, aber da bist Du ja der Experte
zumindest haben wir davon keine bekommen, wo ohne Arbeit sehr viel Geld zu verdienen ist doch gerade wir Deutschen wollen ja gerne hart arbeiten, ie Wütensöhne wollten es nie, die warten eben was GOtt ihnen gibt
sag ich doch früher oder später werden die Sanburgen zerfallen
Gott hat die Rohstoffe eben sehr ungleich verteilt, vielleicht hat er sich sogar was dabei gedacht, aber da bist Du ja der Experte
zumindest haben wir davon keine bekommen, wo ohne Arbeit sehr viel Geld zu verdienen ist doch gerade wir Deutschen wollen ja gerne hart arbeiten, ie Wütensöhne wollten es nie, die warten eben was GOtt ihnen gibt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.661 von onkelsam am 16.07.08 07:05:06Am 6. März 2006 gab die Regierung bekannt, dass im Norden des Landes neue bedeutende Erdöl- und Erdgasvorkommen entdeckt worden seien.
Das glaub ich weniger das man auf dem Festland erst jetzt anno 2008
so ein riesiges Feld endeckt.
Das glaub ich weniger das man auf dem Festland erst jetzt anno 2008
so ein riesiges Feld endeckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.218 von PresAbeL am 15.07.08 23:24:47#3
Fragt sich, wieso unser Öl unter deren Sand liegt.
Fragt sich, wieso unser Öl unter deren Sand liegt.
Wieso gehören Rohstoffe überhaupt dem Staat unter dessen Gebiet sich diese Rohstoffe zufällig befinden ?
Wenn ich bei mir im Garten eine Goldader oder Erdölquelle finde, gehört mir das ja auch nicht sondern der BRD.
Sollten nicht alle Rohstoffe der gesamten Welt gehören ?
Und wenn gewisse Staaten schon zig Milliarden aus dem Verkauf von Erdöl und Erdgas erlösen, warum werden die dann nicht auch gezwungen Reparationen für das damit zusammenhängende Klimagift CO2 zu bezahlen ?
Wenn ich bei mir im Garten eine Goldader oder Erdölquelle finde, gehört mir das ja auch nicht sondern der BRD.
Sollten nicht alle Rohstoffe der gesamten Welt gehören ?
Und wenn gewisse Staaten schon zig Milliarden aus dem Verkauf von Erdöl und Erdgas erlösen, warum werden die dann nicht auch gezwungen Reparationen für das damit zusammenhängende Klimagift CO2 zu bezahlen ?
wer lust hat kann ja mal recherchieren wieviel von den ach so
tollen immobilien in Dubai leerstehen und wie die Auslastung
ihrer super Hotels sind....
aber wer so einen Megakomplex wie die Wüstenbewohner und
die Schlitzaugen vor sich herschiebt muß halt einfach (hoch) bauen
tollen immobilien in Dubai leerstehen und wie die Auslastung
ihrer super Hotels sind....
aber wer so einen Megakomplex wie die Wüstenbewohner und
die Schlitzaugen vor sich herschiebt muß halt einfach (hoch) bauen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.158 von Blue Max am 16.07.08 14:29:44Kannst ja nen paar Bomber runterschicken - und Ruhe iss!
Trotzdem kannst Du die nicht fuer die Emissionen verantwortlich machen. Gurken die denn mit 200 Sachen durch die Gegend und traktieren ihre Vorderleute mit der Lichthupe?
Trotzdem kannst Du die nicht fuer die Emissionen verantwortlich machen. Gurken die denn mit 200 Sachen durch die Gegend und traktieren ihre Vorderleute mit der Lichthupe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.409 von PresAbeL am 16.07.08 14:57:01#19
"...Trotzdem kannst Du die nicht fuer die Emissionen verantwortlich machen..."
Bei Drogen sind ja auch nicht die Süchtigen die Haupttäter, sondern diejenigen die das Drogengift anbauen und verkaufen.
"...Trotzdem kannst Du die nicht fuer die Emissionen verantwortlich machen..."
Bei Drogen sind ja auch nicht die Süchtigen die Haupttäter, sondern diejenigen die das Drogengift anbauen und verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.555 von TB303 am 16.07.08 02:10:51Sind die Regierungen weg, ist auch der Terror weg.
Glaube ich nicht.
Solange es Menschen gibt wird es auch Terror geben.
Glaube ich nicht.
Solange es Menschen gibt wird es auch Terror geben.
Dubai sucks
]http://www.pinknews.co.uk/news/articles/2005-8401.html][b:
Police in the Gulf state of Dubai have arrested 40 men in a crackdown on transvestites.
Das steinreiche Emirat ist übrigens auch bei westlichen Touristen besonders angesagt. Ein bisschen seltsam finde ich es ja schon, wenn man seine Urlaubstage ausgerechnet in den islamischen Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens verbringt. Denn was gibt es denn dort, was zivilisierte Staaten nicht haben? Ganz klar: Kamele, Sand, eine beachtliche Menge verschleierter Frauen und jede Menge Repression. Und vielleicht ist es ja gerade das, was dem gelangweilten Wohlstandstouristen erst den richtigen Kick gibt?
http://gaywest.wordpress.com/2008/07/18/dubai-sucks/
]http://www.pinknews.co.uk/news/articles/2005-8401.html][b:
Police in the Gulf state of Dubai have arrested 40 men in a crackdown on transvestites.
Das steinreiche Emirat ist übrigens auch bei westlichen Touristen besonders angesagt. Ein bisschen seltsam finde ich es ja schon, wenn man seine Urlaubstage ausgerechnet in den islamischen Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens verbringt. Denn was gibt es denn dort, was zivilisierte Staaten nicht haben? Ganz klar: Kamele, Sand, eine beachtliche Menge verschleierter Frauen und jede Menge Repression. Und vielleicht ist es ja gerade das, was dem gelangweilten Wohlstandstouristen erst den richtigen Kick gibt?
http://gaywest.wordpress.com/2008/07/18/dubai-sucks/
Turmbau zu Babel... hatten wir doch irgendwann schon mal
05.10.2008
WOLKENKRATZER
Dubai baut neuen Rekord-Turm
Hoch ist noch nicht hoch genug: Über 1000 Meter soll ein neuer Turm im Emirat Dubai in den Himmel ragen - und damit einem anderen Gebäude in der Stadt den Rekord abjagen.
Dubai - Das Emirat Dubai will noch weiter in den Himmel wachsen: Ein neuer Wolkenkratzer soll erstmals über 1000 Meter hoch werden. Damit würde auch der bislang weltweit höchste Turm, der ebenfalls im Emirat im Bau befindliche Burdsch Dubai, in den Schatten gestellt. "Es verschlägt mir immer noch den Atem", sagte der Chef der staatlichen Baugesellschaft Nakheel, Chris O'Donnell, bei der Vorstellung der Pläne am Sonntag.
Erstmals soll ein Gebäude über tausend Meter in die Höhe ragen. Bei Fertigstellung in zehn Jahren ...
... wird der Turm über 200 Stockwerke haben. Die genaue Höhe wurde nicht verraten, ebenso wenig die Baukosten.
http://www.welt.de/vermischtes/article2534402/Dubai-baut-ueb…
05.10.2008
WOLKENKRATZER
Dubai baut neuen Rekord-Turm
Hoch ist noch nicht hoch genug: Über 1000 Meter soll ein neuer Turm im Emirat Dubai in den Himmel ragen - und damit einem anderen Gebäude in der Stadt den Rekord abjagen.
Dubai - Das Emirat Dubai will noch weiter in den Himmel wachsen: Ein neuer Wolkenkratzer soll erstmals über 1000 Meter hoch werden. Damit würde auch der bislang weltweit höchste Turm, der ebenfalls im Emirat im Bau befindliche Burdsch Dubai, in den Schatten gestellt. "Es verschlägt mir immer noch den Atem", sagte der Chef der staatlichen Baugesellschaft Nakheel, Chris O'Donnell, bei der Vorstellung der Pläne am Sonntag.
Erstmals soll ein Gebäude über tausend Meter in die Höhe ragen. Bei Fertigstellung in zehn Jahren ...
... wird der Turm über 200 Stockwerke haben. Die genaue Höhe wurde nicht verraten, ebenso wenig die Baukosten.
http://www.welt.de/vermischtes/article2534402/Dubai-baut-ueb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.426.301 von GueldnerG45S am 06.10.08 00:27:26" Turmbau zu Babel ...hatten wir ....."
da hast du sicher recht.mit dem vielen geld hätte/könnte man sicher
wichtigere/sinnvollere dinge auf diesem globus realisieren.
solche gigantisch,hirnrissige und grössenwahnsinnige projekte brauch die menschheit offensichtlich.
möglicherweise ist es ja auch nur der anfang vom ende einer ....
dieser planet locker hätte verzichten können.
da hast du sicher recht.mit dem vielen geld hätte/könnte man sicher
wichtigere/sinnvollere dinge auf diesem globus realisieren.
solche gigantisch,hirnrissige und grössenwahnsinnige projekte brauch die menschheit offensichtlich.
möglicherweise ist es ja auch nur der anfang vom ende einer ....
dieser planet locker hätte verzichten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.426.301 von GueldnerG45S am 06.10.08 00:27:26machtbesessenheit ...korruption.. gier und grössenwahn sind nun mal stärker als das streben nach gerechtigkeit .. ++++ oder vernunft +++ !
so nach dem motto : nehmen ist seelig.... als geben !
das war wohl immer schon so ! ist heute so ! und wird wohl auch in zukunft nicht anders sein.
so nach dem motto : nehmen ist seelig.... als geben !
das war wohl immer schon so ! ist heute so ! und wird wohl auch in zukunft nicht anders sein.
Manie in schlimmer Form.
#23 Ich möchte auch dringend vor zu großen Gebäuden in Städten warnen, weil diese derzeit inhärent unsicher sind. Ich finde architektonische Großbauten aber prinzipiell durchaus sinnvoll (z.B. als Kunstobjekt oder zur Förderung des technischen Fortschritts), aber man sollte diese Türme lieber außerhalb einer Stadt bauen, wo ein Zusammenbruch weniger Schäden anrichtet. Des weiteren gibt es meist unzureichende Evakuierungsmaßnahmen (Schon mal an EMP und permanenten Stromausfall gedacht? Erdbeben? Was ist mit Terroranschlägen?), so dass man vielleicht lieber einen großen Turm nur mit Restaurant als Kunstwerk oder ein Aufwindkraftwerk bauen sollte. In ein paar Jahrzehnten könnte alles besser beherrschbarer und die Welt sicherer sein, so dass man auch Wohntürme bauen kann.
Von unserem Sprit-Geld!
Reichster Scheich baut Millionen-Stadt in die Wüste
Sie sieht aus wie eine Fantasy-Stadt auf einem fremden Planeten.
Doch 2020 soll sie Wirklichkeit sein: Die 20 Milliarden Euro teure „King Abdullah Economic City“, zwischen Mekka und Medina am Roten Meer.
Die Stadt ist nach dem saudischen König Abdullah ibn Abd al-Aziz (84) benannt, wird 168 Quadratkilometer groß sein und 2 Millionen Einwohnern und 500 000 Arbeitern Platz bieten, berichtet die „P.M.“ (heute am Kiosk).
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/11/reichster-sc…
The Palm JumeirahSeiten 1 | 2
Die goldene Palme vor Dubai
Von Bianca Lang
Mit dem größten Feuerwerk aller Zeiten eröffnet diese Woche die heißeste Attraktion des Nahen Ostens: Die erste Mega-Insel. Ein Besuch auf der künstlich angelegten Palme im Meer.
Hotel Atlantis: Das erste Luxushotel auf The Palm Jumeirah ist bereits in Betrieb
Wer in die Zukunft reisen will, der muss nach Dubai. Für den Fall, dass einmal alles Land untergeht, hat der Mensch hier neues ins Meer gebaut: riesige, künstlich angelegte Inseln, gruppiert zu der Welt, wie wir sie kennen, zu einer Sonne, Planeten oder Palmen. Ein Science-Fiction-Szenario aus aufgeschüttetem Sand - mitten im Ozean.
Das erste Mega-Inselprojekt Palm Jumeirah wird nach nur fünfjähriger Bauzeit gerade bezogen, alle Luxusapartments und Villen sind verkauft. Viele Araber haben sich hier ein Domizil zugelegt, auch Russen und, wie es heißt, die Familie Beckham.
Am ersten Tag auf der Palme fühlt man sich wie in einer Stadt gewordenen Allmachtsfantasie. Die herkömmliche Inselidylle wird gestört von Kränen, Großbaustellen und bis zu 20-stöckigen Apartmenthäusern, die die sechsspurige Stadtautobahn säumen und den Blick aufs Meer versperren. Fünf Kilometer weit ragt der Palmenstamm in den Persischen Golf. Auf den abgehenden Wedeln reihen sich Villen mit Privatstränden und gekühlten Pools aneinander. Manche sind bewohnt und opulent begrünt, der Rest ist karger Protz.
Kaum Palmen auf der Palme
Keine Passanten auf der Straße. Die Menschen bewegen sich in großen, klimatisierten Autos fort. Kein Vogel zwitschert, keine Grille zirpt, die Luft ist heißt, feucht und riecht nach nichts. Es gibt eine Bar und zwei Coffeeshops für 100.000 Menschen.
Wer Leben sucht, muss ins Hotel. In das erste vor Ort: Atlantis. Es befindet sich am Scheitelpunkt der Sichel, die die Palme umgibt. Ein Tunnel und eine auf Pfeilern ins Meer gebaute Schnellbahn führen zu dem Komplex, der aussieht wie ein gigantisches Wasserschloss in Algengrün und Lobsterrosa. Eine Mischung aus Walt Disney und Tausendundeiner Nacht.
Das Atlantis ist mit einem angeschlossenen Wassererlebnispark und Delfinzentrum, Sterneköchen und Suiten mit Glaswänden zu spektakulären Aquarien derzeit die größte Attraktion des Nahen Ostens. Mit über 1500 Zimmern ist es das größte Hotel Dubais und - an einem Ort, der pausenlos nach dem nächsten Superlativ strebt - eine Offenbarung.
http://www.stern.de/reise/fernreisen/:The-Palm-Jumeirah-Die-…
Die goldene Palme vor Dubai
Von Bianca Lang
Mit dem größten Feuerwerk aller Zeiten eröffnet diese Woche die heißeste Attraktion des Nahen Ostens: Die erste Mega-Insel. Ein Besuch auf der künstlich angelegten Palme im Meer.
Hotel Atlantis: Das erste Luxushotel auf The Palm Jumeirah ist bereits in Betrieb
Wer in die Zukunft reisen will, der muss nach Dubai. Für den Fall, dass einmal alles Land untergeht, hat der Mensch hier neues ins Meer gebaut: riesige, künstlich angelegte Inseln, gruppiert zu der Welt, wie wir sie kennen, zu einer Sonne, Planeten oder Palmen. Ein Science-Fiction-Szenario aus aufgeschüttetem Sand - mitten im Ozean.
Das erste Mega-Inselprojekt Palm Jumeirah wird nach nur fünfjähriger Bauzeit gerade bezogen, alle Luxusapartments und Villen sind verkauft. Viele Araber haben sich hier ein Domizil zugelegt, auch Russen und, wie es heißt, die Familie Beckham.
Am ersten Tag auf der Palme fühlt man sich wie in einer Stadt gewordenen Allmachtsfantasie. Die herkömmliche Inselidylle wird gestört von Kränen, Großbaustellen und bis zu 20-stöckigen Apartmenthäusern, die die sechsspurige Stadtautobahn säumen und den Blick aufs Meer versperren. Fünf Kilometer weit ragt der Palmenstamm in den Persischen Golf. Auf den abgehenden Wedeln reihen sich Villen mit Privatstränden und gekühlten Pools aneinander. Manche sind bewohnt und opulent begrünt, der Rest ist karger Protz.
Kaum Palmen auf der Palme
Keine Passanten auf der Straße. Die Menschen bewegen sich in großen, klimatisierten Autos fort. Kein Vogel zwitschert, keine Grille zirpt, die Luft ist heißt, feucht und riecht nach nichts. Es gibt eine Bar und zwei Coffeeshops für 100.000 Menschen.
Wer Leben sucht, muss ins Hotel. In das erste vor Ort: Atlantis. Es befindet sich am Scheitelpunkt der Sichel, die die Palme umgibt. Ein Tunnel und eine auf Pfeilern ins Meer gebaute Schnellbahn führen zu dem Komplex, der aussieht wie ein gigantisches Wasserschloss in Algengrün und Lobsterrosa. Eine Mischung aus Walt Disney und Tausendundeiner Nacht.
Das Atlantis ist mit einem angeschlossenen Wassererlebnispark und Delfinzentrum, Sterneköchen und Suiten mit Glaswänden zu spektakulären Aquarien derzeit die größte Attraktion des Nahen Ostens. Mit über 1500 Zimmern ist es das größte Hotel Dubais und - an einem Ort, der pausenlos nach dem nächsten Superlativ strebt - eine Offenbarung.
http://www.stern.de/reise/fernreisen/:The-Palm-Jumeirah-Die-…
Schick, aber man sollte nicht zu nah am Wasser auf Sand bauen. Der Meeresspiegel soll nämlich steigen. Andererseits ist es nur eine technische Herausforderung und durchaus machbar, das Gebäude später für ein paar Meter Wasserhöhe wasserfest zu machen. So ein Hotel im Meer kann dann auch unter touristischen Gesichtspunkten und z.B. für (Lebens-)Künstler wieder interessant sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.990.988 von HeWhoEnjoysGravity am 18.11.08 14:58:15diese Verückten hätten genügend Sand weiter im Landesinneren, deshalb ist alles nur Angeberei und Größenwahn und da mit unserem Geld
#31 Das Geld haben sie sich mit Öl verdient, das wir u.a. mit Abermillionen unnötiger Kilometer und zu schnellem Fahren verschwenden. Ferienanlagen und moderne Städte zu bauen ist doch voll in Ordnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.997.070 von GueldnerG45S am 18.11.08 22:17:03Denn Wüsten Sand können Sie nicht verwenden da dieser zu fein ist ( Nur für Kanarienvögel geeignet:laugh, um Ihre Inseln aufzuspülen müssen sie Meeressand benutzen den Sie mit Saugbaggerschiffen vom Meeresgrund saugen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.382 von onkelsam am 19.11.08 07:26:29 Warum Meeraufschütten die haben doch genügend Platz auf ihren Sandhügel im Land selber, das Land ist doch fast unbesiedelt.
Ach ja, da sind also unsere Promis dort und wir Deppen bezahlen an der Tankstelle diesen Blösinn
Promi-Gala am Persischen Golf:
BILD am Sonntag war dabei
Die Nacht, in der sich Boris und Sandy wiedersahen
Scheichs eröffnen Luxushotel „Atlantis“ auf der künstlichen Palme
Was Scheherazade, die Geschichtenerzählerin aus dem Morgenland, wohl zu dieser Geschichte gesagt hätte? Vielleicht: Und aus 1001 Küssen wurden 1001 geweinte Tränen...
Dass Boris nach Dubai flog, soll geschäftliche Gründe gehabt haben. Schließlich steht im Emirat sogar ein Büro- und Apartmentturm namens „Boris-Becker Tower“. Der Ex-Champ gab sich einsilbig: „Ich bin mit Freunden hier.“ An seiner Seite: On-Off-Freundin Lilly Kerssenberg , die nunmehr als „engste Freundin“ bezeichnet wird und die zur Feier des Tages ein sündig rotes Kleid mit Siegerlächeln im Gesicht trug.
Promi-Gala am Persischen Golf:
BILD am Sonntag war dabei
Die Nacht, in der sich Boris und Sandy wiedersahen
Scheichs eröffnen Luxushotel „Atlantis“ auf der künstlichen Palme
Was Scheherazade, die Geschichtenerzählerin aus dem Morgenland, wohl zu dieser Geschichte gesagt hätte? Vielleicht: Und aus 1001 Küssen wurden 1001 geweinte Tränen...
Dass Boris nach Dubai flog, soll geschäftliche Gründe gehabt haben. Schließlich steht im Emirat sogar ein Büro- und Apartmentturm namens „Boris-Becker Tower“. Der Ex-Champ gab sich einsilbig: „Ich bin mit Freunden hier.“ An seiner Seite: On-Off-Freundin Lilly Kerssenberg , die nunmehr als „engste Freundin“ bezeichnet wird und die zur Feier des Tages ein sündig rotes Kleid mit Siegerlächeln im Gesicht trug.
ENDE DES IMMOBILIENBOOMS
Krise heilt die Scheichs vom Größenwahn
Aus die Sause: In nur zehn Jahren hat sich Dubai von einer kleinen Hafenstadt zur Immobilienmetropole gewandelt. Doch damit ist jetzt Schluss - die Finanzkrise erreicht auch die Scheichs und zerstört ihre Träume von Wolkenkratzern und Kunstinseln. Von Bernhard Zand mehr... [
Dubai - Plötzlich waren sie da. Von ihren teuren Villen aus konnten die Bewohner von Jumeirah Beach die acht Baggerschiffe sehen, die Tag und Nacht buddelten, Felsbrocken im Meer versenkten und Sandfontänen in den Himmel steigen ließen. Und das, obwohl die Kunst-Archipele "The Palm", "The World" und "The Universe" alle weitab vom vornehmen Jumeirah liegen. Was also wurde hier nun wieder aufgeschüttet?
Nebel in der Bucht von Dubai: Weltvorrat an Geld zu Ende
Auf einer Immobilienmesse Anfang Oktober ließ der Scheich von Dubai das Geheimnis lüften: Ein neuer Stadtteil entstehe, genannt Jumeirah Gardens, ein "Venedig am Golf", eine Fantasiestadt aus Inseln, Wolkenkratzern, Parks und künstlichen Kanälen. Halb an Land, halb ins Meer hinaus gebaut. 70 Milliarden Euro teuer.
Was waren Anfang Oktober schon 70 Milliarden Euro in Dubai?
Anfang November verschwanden die Bagger-Schiffe so plötzlich, wie sie gekommen waren. Wieder rätselten die Strandbewohner – bis vorige Woche die staatliche Entwicklungsfirma Meraas mit einem Geständnis herausrückte, dass in Dubai noch von keinem Bauherrn zu hören war: Die Jumeirah Gardens werden "einer Revision unterzogen", Teile des Projektes wohl "verschoben". Mit einem erst im Oktober angekündigten 1000-Meter-Wolkenkratzer, einem zusammen mit dem US-Tycoon Donald Trump zu errichtenden Hotelkomplex und einem ganzen Areal von Luxusvillen auf der Palmeninsel werde es vorläufig nichts, gab der Entwickler Nakheel zu. Und kündigte sogleich 500 seiner 3300 Angestellten.
Wolkenkratzer aus Petrodollars
Tatsächlich geht in Dubai ein Immobilienboom zu Ende, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. In gut zehn Jahren ist aus einer kleinen Stadt, die neben einem Hafen und ein paar Fünf-Sterne-Hotels lediglich einen geschäftigen Flughafen aufweisen konnte, eine Monster-Kommune geworden, die sich mit amerikanischen Millionenstädten messen kann. Die Scheichs bauten und ließen bauen, als ginge jeden Augenblick der Weltvorrat an Zement, Stahl und Glas zu Ende.
Jetzt aber ist es der Weltvorrat an Geld, der zu Ende geht: Dubai ist hoch verschuldet, und die Finanzkrise trifft das Emirat mit einer Wucht, die vor ein paar Wochen noch keiner wahrhaben wollte.
Denn die Wolkenkratzer von Dubai sind mit Petrodollars gewachsen. Nicht mit denen, die das kleine Emirat für die paar tausend Barrel bekommt, die es selbst fördert. Sondern mit den Milliarden, die im Nachbar-Emirat Abu Dhabi, in Riad und sonst am Golf eingenommen, dort aber nicht angelegt wurden. Dubai hatte, im Gegensatz zu diesen Städten, eine Vision zu bieten, in die reiche Araber gern investierten: ein modernes, schrilles und überdrehtes Touristen-, Bank- und Handelszentrum, das es an Prestige und Lebensqualität mit Hongkong, Singapur und den großen europäischen Touristenstädten aufnehmen kann.
Deshalb die Sucht nach Superlativen, daher die klimatisierten Swimmingpools, die Ski- und Eislaufhallen in der Wüste – und daher auch die Schadenfreude, mit der mancher nun der Stadt das Totenglöckchen läutet: "Die Party ist vorbei", titelte vorige Woche die "Sunday Times" – nach er rauschenden Eröffnungsfeier für das Hotel "Atlantis", bei der 20 Millionen Dollar verpulvert wurden, unter anderem für ein gigantisches Feuerwerk.
Dabei haben die Immobilienhändler von Dubai nur das gemacht, was die Scheichs aus Rücksicht auf islamisches Recht bis heute nicht erlauben: Sie haben aus dem Markt ein riesiges Spielcasino gemacht. Wer noch im Oktober auf der Baumesse "Cityscape Dubai" nach einer einzelnen Wohnung fragte, die er selbst kaufen, finanzieren und bewohnen wollte, der wurde lächelnd an einen jüngeren Kollegen weitergereicht.
Die Meister ihrer Branche verkauften lieber etagen-, türme-, wohnanlagenweise - und zwar Gebäude, die nur auf dem Papier bestanden. Ihre Kundschaft waren Spekulanten, die sich im sogenannten Quick-Flip übten: Fünf oder zehn Prozent Anzahlung zur Grundsteinlegung, und dann so schnell und profitabel wie möglich raus aus dem Vertrag. Das Problem: Der Bau-Entwickler verließ sich vielfach auf das Geld der Spekulanten, die wiederum hatten sich ihr Geld oft billig geliehen – ebenso wie die zweiten, dritten und vierten Käufer in diesem Pyramidenspiel, die alle auf den Letzten in der Reihe hofften, der Dubai so unwiderstehlich findet, dass er am Ende jede Miete zahlt.
Banken verschenkten zuletzt Kredite
Die Profite, die damit erzielt wurden, waren beträchtlich: Wer 2003 etwa 500.000 Euro für eine Villa auf der Palmeninsel zahlte, wurde sie diesen Sommer für drei Millionen los. Die Mieten, stets ein Jahr im Voraus bezahlt, waren astronomisch. Seit Oktober aber gehen die Preise drastisch zurück: Mehr als zwei Millionen Euro, sagt der Immobilienhändler Josef Kleindienst, seien die Palmen-Villen im Moment nicht wert. Eine Prognose, wie tief es noch bergab gehen könnte, wagt er nicht. Und wer wie tief in der Kreide steht, weiß keiner - denn eine Kreditaufsicht, die ihren Namen verdient, nimmt dieser Tage erst ihre Arbeit auf.
Dasselbe gilt auch für die Banken, die Kredite zuletzt geradezu verschenkten - bei einer Inflation von zwölf Prozent und Zinsen von etwa neun Prozent. Inzwischen aber sind sie furchtbar knauserig: Wer früher zehn Prozent auf eine Wohnung anzahlte und sich den Rest pumpte, zahlt heute 50 Prozent an und kriegt, wenn er Glück hat, den Rest finanziert.
Vor allem aber wusste bis vor kurzem keiner, wie viele Schulden sich bei der Regierung selbst angehäuft hatten - was zu wildesten Gerüchten führte: Das Hotel Burj al-Arab, das Wahrzeichen Dubais, sei längst versilbert. Der Hafenbetreiber Dubai Ports World, ja selbst die Fluggesellschaft Emirates Airlines stehe vor dem Verkauf. Bis vor zwei Wochen Mohammed al-Abbar, Vertrauter des Scheichs und Chef des halbstaatlichen Immobiliengiganten Emaar, vor die Presse trat und, zur Überraschung seines Publikums, konkrete Zahlen nannte.
Die Regierung sei mit zehn Milliarden Dollar verschuldet, die von ihr kontrollierten Unternehmen mit noch einmal 70 Milliarden. Dem aber stünden Vermögenswerte von zusammen 350 Milliarden Dollar gegenüber, weshalb zur Beunruhigung kein Anlass sei. Die Geschäftsleute am Dubai Creek hörten die Botschaft wohl - was diese Zahlen aber wert sind, kann im Moment noch keiner sagen. Es wäre schließlich das erste Mal, dass die Scheichs sich wirklich in die Bankauszüge schauen lassen.
Aber tatsächlich könnte es dem Emirat gelingen, die Weltfinanzkrise zur längst überfälligen Bereinigung seines Immobilienmarktes zu nutzen. Denn vieles spricht noch immer für den Standort am Golf - trotz der geplatzten Blase.
Da sind zunächst die sechs anderen Emirate, mit denen Dubai in einem Staat verbunden ist. Vor allem mit Abu Dhabi hat Dubai eine grundsätzlich sinnvolle Arbeitsteilung: Dubai ist das Dienstleistungszentrum, über das Länder wie der Irak, Iran und Saudi-Arabien noch immer einen großen Teil ihres Handels und ihrer Finanzgeschäfte abwickeln - während das Nachbar-Emirat auf Ölreserven sitzt, die größer als die von Russland oder Venezuela sind. "Abu Dhabi hat kein Interesse daran, dass Dubai untergeht", sagt denn auch Eckart Woertz vom Gulf Research Centre.
Davon abgesehen ist in den Jahren, in denen Dubai aufstieg und sich - wenn auch auf Pump - als Wirtschaftshauptstadt etablierte, in der gesamten Region so viel Geld verdient worden, dass die Golf-Araber der Weltfinanzkrise noch relativ gelassen ins Auge blicken können. "Wohin mit unseren Ersparnissen?" fragte, deutlich abweichend von den Trends in Europa und den USA, vor drei Wochen das Wirtschaftsmagazin "Arabian Business". Auf dem Titelbild war ein Bett zu sehen, aus dessen Matratze die Dollarbündel quollen.
"Am Ende läuft in Dubai alles auf eine Frage hinaus", sagt der Immobilienhändler Kleindienst: "Brauchen wir die Häuser, die wir gebaut haben, oder brauchen wir sie nicht?"
Eine gute Frage. Die 1,6-Millionen-Einwohner-Stadt Dubai, hat die Rating-Agentur Colliers ermittelt, wird 2009 weitere 5,6 Millionen Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung haben - genauso viel Shanghai mit seinen 18 Millionen Einwohnern. Allerdings wachsen auch die Emirate: Laut den ersten öffentlichen Zahlen lebten 2004 noch 3,8 Millionen Menschen in dem Golfstaat, heute sind es 6,5 Millionen.
Die meisten Zuwanderer sind nach Dubai gekommen – und brauchen Häuser.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,594901,00.html
Krise heilt die Scheichs vom Größenwahn
Aus die Sause: In nur zehn Jahren hat sich Dubai von einer kleinen Hafenstadt zur Immobilienmetropole gewandelt. Doch damit ist jetzt Schluss - die Finanzkrise erreicht auch die Scheichs und zerstört ihre Träume von Wolkenkratzern und Kunstinseln. Von Bernhard Zand mehr... [
Dubai - Plötzlich waren sie da. Von ihren teuren Villen aus konnten die Bewohner von Jumeirah Beach die acht Baggerschiffe sehen, die Tag und Nacht buddelten, Felsbrocken im Meer versenkten und Sandfontänen in den Himmel steigen ließen. Und das, obwohl die Kunst-Archipele "The Palm", "The World" und "The Universe" alle weitab vom vornehmen Jumeirah liegen. Was also wurde hier nun wieder aufgeschüttet?
Nebel in der Bucht von Dubai: Weltvorrat an Geld zu Ende
Auf einer Immobilienmesse Anfang Oktober ließ der Scheich von Dubai das Geheimnis lüften: Ein neuer Stadtteil entstehe, genannt Jumeirah Gardens, ein "Venedig am Golf", eine Fantasiestadt aus Inseln, Wolkenkratzern, Parks und künstlichen Kanälen. Halb an Land, halb ins Meer hinaus gebaut. 70 Milliarden Euro teuer.
Was waren Anfang Oktober schon 70 Milliarden Euro in Dubai?
Anfang November verschwanden die Bagger-Schiffe so plötzlich, wie sie gekommen waren. Wieder rätselten die Strandbewohner – bis vorige Woche die staatliche Entwicklungsfirma Meraas mit einem Geständnis herausrückte, dass in Dubai noch von keinem Bauherrn zu hören war: Die Jumeirah Gardens werden "einer Revision unterzogen", Teile des Projektes wohl "verschoben". Mit einem erst im Oktober angekündigten 1000-Meter-Wolkenkratzer, einem zusammen mit dem US-Tycoon Donald Trump zu errichtenden Hotelkomplex und einem ganzen Areal von Luxusvillen auf der Palmeninsel werde es vorläufig nichts, gab der Entwickler Nakheel zu. Und kündigte sogleich 500 seiner 3300 Angestellten.
Wolkenkratzer aus Petrodollars
Tatsächlich geht in Dubai ein Immobilienboom zu Ende, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. In gut zehn Jahren ist aus einer kleinen Stadt, die neben einem Hafen und ein paar Fünf-Sterne-Hotels lediglich einen geschäftigen Flughafen aufweisen konnte, eine Monster-Kommune geworden, die sich mit amerikanischen Millionenstädten messen kann. Die Scheichs bauten und ließen bauen, als ginge jeden Augenblick der Weltvorrat an Zement, Stahl und Glas zu Ende.
Jetzt aber ist es der Weltvorrat an Geld, der zu Ende geht: Dubai ist hoch verschuldet, und die Finanzkrise trifft das Emirat mit einer Wucht, die vor ein paar Wochen noch keiner wahrhaben wollte.
Denn die Wolkenkratzer von Dubai sind mit Petrodollars gewachsen. Nicht mit denen, die das kleine Emirat für die paar tausend Barrel bekommt, die es selbst fördert. Sondern mit den Milliarden, die im Nachbar-Emirat Abu Dhabi, in Riad und sonst am Golf eingenommen, dort aber nicht angelegt wurden. Dubai hatte, im Gegensatz zu diesen Städten, eine Vision zu bieten, in die reiche Araber gern investierten: ein modernes, schrilles und überdrehtes Touristen-, Bank- und Handelszentrum, das es an Prestige und Lebensqualität mit Hongkong, Singapur und den großen europäischen Touristenstädten aufnehmen kann.
Deshalb die Sucht nach Superlativen, daher die klimatisierten Swimmingpools, die Ski- und Eislaufhallen in der Wüste – und daher auch die Schadenfreude, mit der mancher nun der Stadt das Totenglöckchen läutet: "Die Party ist vorbei", titelte vorige Woche die "Sunday Times" – nach er rauschenden Eröffnungsfeier für das Hotel "Atlantis", bei der 20 Millionen Dollar verpulvert wurden, unter anderem für ein gigantisches Feuerwerk.
Dabei haben die Immobilienhändler von Dubai nur das gemacht, was die Scheichs aus Rücksicht auf islamisches Recht bis heute nicht erlauben: Sie haben aus dem Markt ein riesiges Spielcasino gemacht. Wer noch im Oktober auf der Baumesse "Cityscape Dubai" nach einer einzelnen Wohnung fragte, die er selbst kaufen, finanzieren und bewohnen wollte, der wurde lächelnd an einen jüngeren Kollegen weitergereicht.
Die Meister ihrer Branche verkauften lieber etagen-, türme-, wohnanlagenweise - und zwar Gebäude, die nur auf dem Papier bestanden. Ihre Kundschaft waren Spekulanten, die sich im sogenannten Quick-Flip übten: Fünf oder zehn Prozent Anzahlung zur Grundsteinlegung, und dann so schnell und profitabel wie möglich raus aus dem Vertrag. Das Problem: Der Bau-Entwickler verließ sich vielfach auf das Geld der Spekulanten, die wiederum hatten sich ihr Geld oft billig geliehen – ebenso wie die zweiten, dritten und vierten Käufer in diesem Pyramidenspiel, die alle auf den Letzten in der Reihe hofften, der Dubai so unwiderstehlich findet, dass er am Ende jede Miete zahlt.
Banken verschenkten zuletzt Kredite
Die Profite, die damit erzielt wurden, waren beträchtlich: Wer 2003 etwa 500.000 Euro für eine Villa auf der Palmeninsel zahlte, wurde sie diesen Sommer für drei Millionen los. Die Mieten, stets ein Jahr im Voraus bezahlt, waren astronomisch. Seit Oktober aber gehen die Preise drastisch zurück: Mehr als zwei Millionen Euro, sagt der Immobilienhändler Josef Kleindienst, seien die Palmen-Villen im Moment nicht wert. Eine Prognose, wie tief es noch bergab gehen könnte, wagt er nicht. Und wer wie tief in der Kreide steht, weiß keiner - denn eine Kreditaufsicht, die ihren Namen verdient, nimmt dieser Tage erst ihre Arbeit auf.
Dasselbe gilt auch für die Banken, die Kredite zuletzt geradezu verschenkten - bei einer Inflation von zwölf Prozent und Zinsen von etwa neun Prozent. Inzwischen aber sind sie furchtbar knauserig: Wer früher zehn Prozent auf eine Wohnung anzahlte und sich den Rest pumpte, zahlt heute 50 Prozent an und kriegt, wenn er Glück hat, den Rest finanziert.
Vor allem aber wusste bis vor kurzem keiner, wie viele Schulden sich bei der Regierung selbst angehäuft hatten - was zu wildesten Gerüchten führte: Das Hotel Burj al-Arab, das Wahrzeichen Dubais, sei längst versilbert. Der Hafenbetreiber Dubai Ports World, ja selbst die Fluggesellschaft Emirates Airlines stehe vor dem Verkauf. Bis vor zwei Wochen Mohammed al-Abbar, Vertrauter des Scheichs und Chef des halbstaatlichen Immobiliengiganten Emaar, vor die Presse trat und, zur Überraschung seines Publikums, konkrete Zahlen nannte.
Die Regierung sei mit zehn Milliarden Dollar verschuldet, die von ihr kontrollierten Unternehmen mit noch einmal 70 Milliarden. Dem aber stünden Vermögenswerte von zusammen 350 Milliarden Dollar gegenüber, weshalb zur Beunruhigung kein Anlass sei. Die Geschäftsleute am Dubai Creek hörten die Botschaft wohl - was diese Zahlen aber wert sind, kann im Moment noch keiner sagen. Es wäre schließlich das erste Mal, dass die Scheichs sich wirklich in die Bankauszüge schauen lassen.
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Bestell-Nr. 18786
Format Taschenbuch, 408 Seiten
Sprache DE
EUR EUR 15.00
http://web.mnr.ch/verlag.php
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Mittwoch, 14. Januar 2009, 21:55 Uhr
Dubai: Baustopp an 1000-m-Hochhaus
Der Bau des welthöchsten Gebäudes in Dubai wird angesichts der Finanzkrise für ein Jahr unterbrochen. Mit der vorübergehenden Einstellung der Arbeiten an dem Wolkenkratzer mit einer geplanten Höhe von einem Kilometer wird auf die veränderten Bedingungen bei Angebot und Nachfrage reagiert. Der staatliche Projektentwickler hatte bereits im November erklärt, 15 Prozent seiner Stellen (500 Mitarbeiter) abzubauen.
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
NAKHEELS HOECHSTER TOWER UND DIE GROESSTEN SHOPPING MALLS
Vor zwei Wochen hat Nakheel an der Cityscape 2008 sein ambitiöses Projekt vorgestellt, den über 1'000 Meter hohen Tower. Wieder einmal mehr werden HOECHSTES und GROESSTES getoppt im eigenen Land. Der Burj Dubai mit seinen rund 800 Metern bekommt den Nakheel Tower als Konkurrenz und die Dubai Mall, die grösste Shopping Mall der Welt mit ihren 344'000 Quadratmetern wird von der Mall of Arabia (400'000 Quadratmeter) als grösstes Einkaufszentrum im Jahr 2010 abgelöst.
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.blum-box.ch…
Dubai: Baustopp an 1000-m-Hochhaus
Der Bau des welthöchsten Gebäudes in Dubai wird angesichts der Finanzkrise für ein Jahr unterbrochen. Mit der vorübergehenden Einstellung der Arbeiten an dem Wolkenkratzer mit einer geplanten Höhe von einem Kilometer wird auf die veränderten Bedingungen bei Angebot und Nachfrage reagiert. Der staatliche Projektentwickler hatte bereits im November erklärt, 15 Prozent seiner Stellen (500 Mitarbeiter) abzubauen.
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NAKHEELS HOECHSTER TOWER UND DIE GROESSTEN SHOPPING MALLS
Vor zwei Wochen hat Nakheel an der Cityscape 2008 sein ambitiöses Projekt vorgestellt, den über 1'000 Meter hohen Tower. Wieder einmal mehr werden HOECHSTES und GROESSTES getoppt im eigenen Land. Der Burj Dubai mit seinen rund 800 Metern bekommt den Nakheel Tower als Konkurrenz und die Dubai Mall, die grösste Shopping Mall der Welt mit ihren 344'000 Quadratmetern wird von der Mall of Arabia (400'000 Quadratmeter) als grösstes Einkaufszentrum im Jahr 2010 abgelöst.
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Dubai trumpft auf: Bevor die Dubai-Blase platzt
Der Turmbau zu Dubai: Vertikaler Weltrekord
Bis zur Fertigstellung im Dezember 2009 bleibt die endgültige Höhe des Burj Dubai, des "Turms von Dubai", noch geheim. Über 800 Meter sind es schon, aber die Bauherren können noch drauflegen, falls ein anderer Wolkenkratzer ihnen den Spitzenplatz streitig machen sollte.
Rund 5000 Arbeiter und Ingenieure haben den Turm seit Anfang 2004 hochgezogen. Ihre Kollegen sind damit beschäftigt, Downtown Burj Dubaj, das neue Vorzeigequartier der Stadt gleich neben dem Finanzdistrikt, zu vollenden
Dubai trumpft auf: Bevor die Dubai-Blase platzt
ubai-Bevor-Blase/648113.html?backref=659511" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/rueckblick/2008/ubai-Bevor-Blase/648113.html?backref=659511
er-Turmbau-Dubai-Vertikaler-Weltrekord/659511.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/reise/fernreisen/er-Turmbau-Dubai-Vertikaler-Weltrekord/659511.html
10.04.09, 19:08
Dubai
Wüstenmetropole vor der Pleite
Dubai, das viel gepriesene Übermorgenland, steckt in der Krise. Das Wunder der Wüste droht auszutrocknen.Von den FOCUS-Redakteurinnen Ellen Daniel und Tanja Treser und FOCUS-Redakteur Joachim Hirzel
Bis vor Kurzem war Dubai noch das Land verwegener Superlative: mit dem besten Luxushotel „Burj Al Arab“ („Turm der Araber“), mit der größten künstlichen Insel, dem höchsten Wolkenkratzer, dem gigantischsten Flughafen und dem prunkvollsten Einkaufszentrum. Als Spitze der Dekadenz leistete sich Dubai bei 45 Grad Außentemperatur eine Skipiste. Kein Ort entwickelte sich rasanter – aber auch keiner riskanter.
Heute droht Dubai zu kollabieren. Spekulanten beherrschten 70 Prozent des Wohnimmobilienmarktes. Die Blase ist geplatzt. Zu viel Bau auf Pump. Die Hälfte der Projekte stoppt. Die Schweizer Großbank UBS taxiert die Zahlungsausfälle bei Immobilien in den kommenden zwei Jahren auf 25 Milliarden Euro. Experten fürchten, dass viele Gebäude abgerissen werden, ohne dass sie jemals bewohnt wurden.
Preisdrücker und Schuldenmacher
Die weitgehend staatlichen Immobilienentwickler Nakheel und Emaar teilten Architekten und Lieferanten mit, dass sie Rechnungen erst im kommenden Jahr zahlen. Sie versuchen Preise nachträglich zu drücken, notfalls gerichtlich. Inzwischen sitzt Dubai auf gut 80 Milliarden Dollar Schulden, allein 15 Milliarden davon sind bis Jahresende fällig.
„Die Autobauer werden am Golf massive Probleme bekommen“, prognostiziert auch der schwäbische Manager Günther Schönleber. Sein 200-Mann-Betrieb Binz Overseas in Lorch an der Ems beliefert seit elf Jahren Scheichfamilien mit Stretchlimousinen. Das Standardmodell: ein auf knapp sechs Meter verlängerter Mercedes E 350 – vorzugsweise in Weiß.
Keine Prognosen möglich
Noch hätten seine arabischen Kunden Geld, sagt Schönleber, der etwa 40 Fahrzeuge im Jahr in die Emirate verkauft und sich mit seinem Nischenprodukt sicher wähnt. Aber auch er befürchtet Schlimmes: „Wir schauen alle in eine Glaskugel, wie stark die Krise Dubai wirklich trifft, zeigt sich im September nach dem Ramadan.“ Dann wisse man, wie viele der ausländischen Kräfte keinen Job mehr bekommen und das Land verlassen müssen.
Dubais Retter kommt aus dem Nachbarland: 100 Milliarden Dollar soll Abu Dhabi seit Oktober nach Dubai gepumpt haben, um den Nachbarn vor einer Pleite zu bewahren. Nicht nur aus Nächstenliebe. Einkaufszentren und Luxuskomplexe entlang der prunkvollen Scheich-Zayed-Straße wie das Shangri-La-Hotel und die Rotana Towers gehören mittlerweile Scheichs aus dem immer noch mit Öl gesegneten Nachbar-Emirat Abu Dhabi.
Anonym (11.04.2009 09:58) Finanzkrise in Dubai
Die einzigen Banken, denen es heute noch einigermaßen gut geht, sind islamische Banken. Dubai bzw. die arabische Welt sollte sich auf traditionelle Werte beruhen, und dem zinsgierigem Westen dieses effiziente Bankensystem nahe bringen. Araber waren in der Vergangenheit immer erfolgreich, sofern sie sich auf tradtionelle Werte berufen haben.
http://www.focus.de/finanzen/news/dubai-wuestenmetropole-vor…
Dubai
Wüstenmetropole vor der Pleite
Dubai, das viel gepriesene Übermorgenland, steckt in der Krise. Das Wunder der Wüste droht auszutrocknen.Von den FOCUS-Redakteurinnen Ellen Daniel und Tanja Treser und FOCUS-Redakteur Joachim Hirzel
Bis vor Kurzem war Dubai noch das Land verwegener Superlative: mit dem besten Luxushotel „Burj Al Arab“ („Turm der Araber“), mit der größten künstlichen Insel, dem höchsten Wolkenkratzer, dem gigantischsten Flughafen und dem prunkvollsten Einkaufszentrum. Als Spitze der Dekadenz leistete sich Dubai bei 45 Grad Außentemperatur eine Skipiste. Kein Ort entwickelte sich rasanter – aber auch keiner riskanter.
Heute droht Dubai zu kollabieren. Spekulanten beherrschten 70 Prozent des Wohnimmobilienmarktes. Die Blase ist geplatzt. Zu viel Bau auf Pump. Die Hälfte der Projekte stoppt. Die Schweizer Großbank UBS taxiert die Zahlungsausfälle bei Immobilien in den kommenden zwei Jahren auf 25 Milliarden Euro. Experten fürchten, dass viele Gebäude abgerissen werden, ohne dass sie jemals bewohnt wurden.
Preisdrücker und Schuldenmacher
Die weitgehend staatlichen Immobilienentwickler Nakheel und Emaar teilten Architekten und Lieferanten mit, dass sie Rechnungen erst im kommenden Jahr zahlen. Sie versuchen Preise nachträglich zu drücken, notfalls gerichtlich. Inzwischen sitzt Dubai auf gut 80 Milliarden Dollar Schulden, allein 15 Milliarden davon sind bis Jahresende fällig.
„Die Autobauer werden am Golf massive Probleme bekommen“, prognostiziert auch der schwäbische Manager Günther Schönleber. Sein 200-Mann-Betrieb Binz Overseas in Lorch an der Ems beliefert seit elf Jahren Scheichfamilien mit Stretchlimousinen. Das Standardmodell: ein auf knapp sechs Meter verlängerter Mercedes E 350 – vorzugsweise in Weiß.
Keine Prognosen möglich
Noch hätten seine arabischen Kunden Geld, sagt Schönleber, der etwa 40 Fahrzeuge im Jahr in die Emirate verkauft und sich mit seinem Nischenprodukt sicher wähnt. Aber auch er befürchtet Schlimmes: „Wir schauen alle in eine Glaskugel, wie stark die Krise Dubai wirklich trifft, zeigt sich im September nach dem Ramadan.“ Dann wisse man, wie viele der ausländischen Kräfte keinen Job mehr bekommen und das Land verlassen müssen.
Dubais Retter kommt aus dem Nachbarland: 100 Milliarden Dollar soll Abu Dhabi seit Oktober nach Dubai gepumpt haben, um den Nachbarn vor einer Pleite zu bewahren. Nicht nur aus Nächstenliebe. Einkaufszentren und Luxuskomplexe entlang der prunkvollen Scheich-Zayed-Straße wie das Shangri-La-Hotel und die Rotana Towers gehören mittlerweile Scheichs aus dem immer noch mit Öl gesegneten Nachbar-Emirat Abu Dhabi.
Anonym (11.04.2009 09:58) Finanzkrise in Dubai
Die einzigen Banken, denen es heute noch einigermaßen gut geht, sind islamische Banken. Dubai bzw. die arabische Welt sollte sich auf traditionelle Werte beruhen, und dem zinsgierigem Westen dieses effiziente Bankensystem nahe bringen. Araber waren in der Vergangenheit immer erfolgreich, sofern sie sich auf tradtionelle Werte berufen haben.
http://www.focus.de/finanzen/news/dubai-wuestenmetropole-vor…
Dubai: Das Ende von Tausendundeiner Nacht
Finanzkrise hin, Finanzkrise her - lange Zeit wirkte das arabische Emirat Dubai wie eine unerschütterliche Bank im Orkan der weltweiten Rezession. Noch im November 2008 wurde in einer rauschenden Nacht die Eröffnung eines der ehrgeizigsten Bauprojekte der Menscheitsgeschichte gefeiert: "The Palm Jumeirah", eine künstliche anglegte Inselgruppe in Form einer Palme. Rund 100 Mio. Kubikmeter Erde und sieben Mio. Tonnen Stein wurden aufgeschüttet, um die Küste Dubais um 100 Kilometer zu verlängern. "The Palm Jumeirah" soll rund 1,5 Mrd. US-Dollar gekostet haben, zeitweise waren bis zu 40 000 Mann auf der Baustelle beschäftigt. Der neue Küstenstreifen bietet Platz für 30 Luxushotels. Nach sieben Jahren Bauzeit startete das neue Wahrzeichen Dubais in der Nacht zum 21. November 2008 in die erste Saison
Natürlich hieß das Motto auch hier "nicht kleckern, klotzen" - 2000 geladenen Gästen aus aller Welt wurden unter anderem 1,7 Tonnen Hummer, 4000 Austern und 1000 Wachteleier serviert. Für das größte Feuerwerk der Welt wurden 100 000 Feuerwerkskörper gezündet. Gefeiert wurde natürlich in einem Prunkbau: Das Hotel "Atlantis, The Palm" beherbergte die Schar von Schaulustigen
Doch der Schein trügt: Auch Dubai wurde mit voller Wucht von der Finanzkrise getroffen. Mit dem Crash der Investmentbank Lehman Brothers zogen Wolken am sonst strahlend blauen Himmel auf. Die erfolgsverwöhnte Baubranche, derem Boom dem Emirat jahreland zweistellige Zuwachsraten beschert hatte, geriet ins Stocken. Sogar Prestigeprojekte mussten plötzlich auf Eis gelegt werden. Es wird geschätzt, dass Dubai auf umgerechnet rund 50 Mrd. Euro Schulden sitzt - immerhin 103 Prozent des Bruttosozialprodukts. Das benachbarte Emirat Abu Dhabi soll bereits mit einer nicht unerheblichen Finanzpsritze ausgeholfen haben.
Dubais Konjunktur, die am Tropf der Immobilien-Wirtschaft hängt, leidet derzeit unter einem akuten Kapitalmangel. Nach Berechnungen eines großen arabischen Bau-Unternehmens wurden in den VAE Vorhaben im Gesamtwert von 75 Milliarden Dollar gekippt oder auf Eis gelegt - die meisten davon in Dubai. Der geplante Zwillingsturm des US-Immobilien-Tycoons Donald Trump auf der künstlichen Insel Palm Jumeirah fällt ebenso darunter wie der hier in einem Modell abgebildete 1000 Meter hohe Wolkenkratzer des Nakheel-Konzerns. Fachleute rechnen nun mit heftigen Entlassungswellen. Nach Informationen aus dem indischen Generalkonsulat werden Vorbereitungen getroffen, um bis Mitte des Jahres 300 000 indische Bau-Arbeiter aus Dubai auszufliegen.
Deutsche Bau-Firmen in Dubai bleiben zunehmend auf ihren Zahlungsforderungen sitzen. "Mein Finanzchef läuft derzeit nur noch dem Geld hinterher: Es ist die nackte Katastrophe", klagt der Leiter eines großen Bau-Zulieferers. Die Außenstände seines Unternehmens summierten sich bereits auf einen hohen zweistelligen Millionen-Betrag in Euro. Nach Einschätzung von Oliver Parche von der Außenhandelskammer in Dubai hat sich die Zahlungsmoral in der Glitzer-Metropole seit Oktober letzten Jahres dramatisch verschlechtert. "Kapital fließt - wenn überhaupt - nur sehr schleppend, etliche Betriebe verdienen derzeit überhaupt nichts", so Parche. Viele Vertreter der Bau-Branche sehen die Lage ähnlich. Kaum ein Firmen-Chef möchte sich jedoch namentlich dazu äußern - aus Sorge, künftig bei öffentlichen Aufträgen in Dubai nicht zum Zuge zu kommen. Allerdings sind weitere Riesenaufträge wie das sich noch im Bau befindliche Burj Dubai in nächster Zukunft kaum zu erwarten
Der stark auf Pump finanzierte Immobilien-Boom in Dubai war in den letzten Monaten regelrecht eingebrochen. Nach einer Studie der US-Bank Morgan Stanley fielen die Haus- und Wohnungspreise seit September um 25 Prozent. Nach Ansicht von Experten ist eine Talfahrt von 60 bis 80 Prozent nicht ausgeschlossen. Hintergrund sind die Liquiditäts-Engpässe regionaler und internationaler Banken, die unter einem Abzug des internationalen Kapitals aus der Region leiden. Bau-Entwicklungsgesellschaften kämpfen mit einer Kettenreaktion: Geldhäuser knausern mit Hypothekendarlehen und vergeben keine Kredite mehr an Spekulanten. Wegen schrumpfender Nachfrage gehen die Preise in den Keller
So kommt es im erfolgsverwöhnte Emirat zu ungewöhnlichen Szenen: "Distress Sale" - Notverkauf - steht an einem der luxuriösen Motorboote im Hafen vor der beeindruckenden Kulisse Dubais. Hinter dem Zahlungsstau, unter dem auch die deutschen Unternehmer leiden, stecken massive Liquiditäts-Engpässe, die zu einem Domino-Effekt führen: Lokale und internationale Banken halten wegen der globalen Finanzkrise den Daumen auf ihren Schatullen. In der Folge schießen Investoren kein Geld mehr in den Immobilienmarkt. Spekulanten, die in der Vergangenheit haufenweise Objekte auf Pump finanziert haben, können ihre Kredite nicht mehr bedienen. Am Ende geht den Bau-Entwicklungsgesellschaften der Saft aus. Sie geben den Mangel an die Hauptauftragsnehmer weiter, die wiederum die Zulieferer am ausgestreckten Arm verhungern lassen
Eiskalt erwischt: Nach Ansicht von Experten in Dubai ist der Tiefpunkt dieser Entwicklung noch nicht erreicht. "Das ist wie ein Schneeball, der jetzt erst ins Rollen kommt", meint Jürgen Felbor, Direktor des Ingenieurbüros Dross & Schaffer. "Der Januar und Februar waren insbesondere für jene Betriebe, die auf den schnellen Boom gesetzt haben, wahre Schock-Monate", stellt Clemens Pongratz, Immobilien-Spezialist bei der Kanzlei Rödl, Meyer-Reumann, fest. Und Hannes Werner, Partner beim Architektur-Büro Wanders Werner Falasi, prognostiziert: "Einige Sub-Unternehmer stehen vor Tragödien." In der Vergangenheit floss das Geld reichlich, gerne auch in reine Prestigeobjekte wie eine 22 500 Quadratmeter große Skihalle mit künstlichem Schnee, die fünf Abfahrten bietet, über die bis zu 1500 Skifahrer gleichzeitig kurven können. Die längste davon ist 400 Meter lang.
Fast schon natürlich findet sich auch das größte Einkaufszentrum der Welt: Die Dubai Mall, eröffnet am 4. November 2008, beherbergt auf einer Fläche von 223 000 Quadratmetern über 1 200 Geschäfte. Damit bekam das Emirat, bisher ein Synonym für Reichtum, eine weitere Pilgerstätte für wohlhabende Reisende aus aller Welt. Der Hintergrund für den Bau der Mall war allerdings eher pragmatisch. Als einer der Eckpfeiler des Projekts "Downtown Dubai" soll das Einkaufszentrum, unter anderem gemeinsam mit dem bereits vorher genannten Burj Dubai und einer neugebauten arabischen Altstadt, die City entlasten
Dubai wäre aber nicht Dubai, wenn sich in seinem größten Einkaufszentrum nicht noch ein paar Superlative versteckt hätten. Beeindruckendstes Beispiel hierfür: Die größte Acrylglasscheibe der Welt. Diese hält 10 Mio. Liter Wasser, inklusive einer unüberschaubaren Anzahl von Fischen, darunter Rochen und Haie
Foto: Reuters
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/dubai-das-en…
Dieser Irrsinn ist alles auf SAND gebaut und bereits jetzt Gericht GOttes über die Völker
Denn der Wahre Grund der Weltweiten Finanzkriese ist der Versuch JERUSALEM und das Land Israels zu teilen
Finanzkrise hin, Finanzkrise her - lange Zeit wirkte das arabische Emirat Dubai wie eine unerschütterliche Bank im Orkan der weltweiten Rezession. Noch im November 2008 wurde in einer rauschenden Nacht die Eröffnung eines der ehrgeizigsten Bauprojekte der Menscheitsgeschichte gefeiert: "The Palm Jumeirah", eine künstliche anglegte Inselgruppe in Form einer Palme. Rund 100 Mio. Kubikmeter Erde und sieben Mio. Tonnen Stein wurden aufgeschüttet, um die Küste Dubais um 100 Kilometer zu verlängern. "The Palm Jumeirah" soll rund 1,5 Mrd. US-Dollar gekostet haben, zeitweise waren bis zu 40 000 Mann auf der Baustelle beschäftigt. Der neue Küstenstreifen bietet Platz für 30 Luxushotels. Nach sieben Jahren Bauzeit startete das neue Wahrzeichen Dubais in der Nacht zum 21. November 2008 in die erste Saison
Natürlich hieß das Motto auch hier "nicht kleckern, klotzen" - 2000 geladenen Gästen aus aller Welt wurden unter anderem 1,7 Tonnen Hummer, 4000 Austern und 1000 Wachteleier serviert. Für das größte Feuerwerk der Welt wurden 100 000 Feuerwerkskörper gezündet. Gefeiert wurde natürlich in einem Prunkbau: Das Hotel "Atlantis, The Palm" beherbergte die Schar von Schaulustigen
Doch der Schein trügt: Auch Dubai wurde mit voller Wucht von der Finanzkrise getroffen. Mit dem Crash der Investmentbank Lehman Brothers zogen Wolken am sonst strahlend blauen Himmel auf. Die erfolgsverwöhnte Baubranche, derem Boom dem Emirat jahreland zweistellige Zuwachsraten beschert hatte, geriet ins Stocken. Sogar Prestigeprojekte mussten plötzlich auf Eis gelegt werden. Es wird geschätzt, dass Dubai auf umgerechnet rund 50 Mrd. Euro Schulden sitzt - immerhin 103 Prozent des Bruttosozialprodukts. Das benachbarte Emirat Abu Dhabi soll bereits mit einer nicht unerheblichen Finanzpsritze ausgeholfen haben.
Dubais Konjunktur, die am Tropf der Immobilien-Wirtschaft hängt, leidet derzeit unter einem akuten Kapitalmangel. Nach Berechnungen eines großen arabischen Bau-Unternehmens wurden in den VAE Vorhaben im Gesamtwert von 75 Milliarden Dollar gekippt oder auf Eis gelegt - die meisten davon in Dubai. Der geplante Zwillingsturm des US-Immobilien-Tycoons Donald Trump auf der künstlichen Insel Palm Jumeirah fällt ebenso darunter wie der hier in einem Modell abgebildete 1000 Meter hohe Wolkenkratzer des Nakheel-Konzerns. Fachleute rechnen nun mit heftigen Entlassungswellen. Nach Informationen aus dem indischen Generalkonsulat werden Vorbereitungen getroffen, um bis Mitte des Jahres 300 000 indische Bau-Arbeiter aus Dubai auszufliegen.
Deutsche Bau-Firmen in Dubai bleiben zunehmend auf ihren Zahlungsforderungen sitzen. "Mein Finanzchef läuft derzeit nur noch dem Geld hinterher: Es ist die nackte Katastrophe", klagt der Leiter eines großen Bau-Zulieferers. Die Außenstände seines Unternehmens summierten sich bereits auf einen hohen zweistelligen Millionen-Betrag in Euro. Nach Einschätzung von Oliver Parche von der Außenhandelskammer in Dubai hat sich die Zahlungsmoral in der Glitzer-Metropole seit Oktober letzten Jahres dramatisch verschlechtert. "Kapital fließt - wenn überhaupt - nur sehr schleppend, etliche Betriebe verdienen derzeit überhaupt nichts", so Parche. Viele Vertreter der Bau-Branche sehen die Lage ähnlich. Kaum ein Firmen-Chef möchte sich jedoch namentlich dazu äußern - aus Sorge, künftig bei öffentlichen Aufträgen in Dubai nicht zum Zuge zu kommen. Allerdings sind weitere Riesenaufträge wie das sich noch im Bau befindliche Burj Dubai in nächster Zukunft kaum zu erwarten
Der stark auf Pump finanzierte Immobilien-Boom in Dubai war in den letzten Monaten regelrecht eingebrochen. Nach einer Studie der US-Bank Morgan Stanley fielen die Haus- und Wohnungspreise seit September um 25 Prozent. Nach Ansicht von Experten ist eine Talfahrt von 60 bis 80 Prozent nicht ausgeschlossen. Hintergrund sind die Liquiditäts-Engpässe regionaler und internationaler Banken, die unter einem Abzug des internationalen Kapitals aus der Region leiden. Bau-Entwicklungsgesellschaften kämpfen mit einer Kettenreaktion: Geldhäuser knausern mit Hypothekendarlehen und vergeben keine Kredite mehr an Spekulanten. Wegen schrumpfender Nachfrage gehen die Preise in den Keller
So kommt es im erfolgsverwöhnte Emirat zu ungewöhnlichen Szenen: "Distress Sale" - Notverkauf - steht an einem der luxuriösen Motorboote im Hafen vor der beeindruckenden Kulisse Dubais. Hinter dem Zahlungsstau, unter dem auch die deutschen Unternehmer leiden, stecken massive Liquiditäts-Engpässe, die zu einem Domino-Effekt führen: Lokale und internationale Banken halten wegen der globalen Finanzkrise den Daumen auf ihren Schatullen. In der Folge schießen Investoren kein Geld mehr in den Immobilienmarkt. Spekulanten, die in der Vergangenheit haufenweise Objekte auf Pump finanziert haben, können ihre Kredite nicht mehr bedienen. Am Ende geht den Bau-Entwicklungsgesellschaften der Saft aus. Sie geben den Mangel an die Hauptauftragsnehmer weiter, die wiederum die Zulieferer am ausgestreckten Arm verhungern lassen
Eiskalt erwischt: Nach Ansicht von Experten in Dubai ist der Tiefpunkt dieser Entwicklung noch nicht erreicht. "Das ist wie ein Schneeball, der jetzt erst ins Rollen kommt", meint Jürgen Felbor, Direktor des Ingenieurbüros Dross & Schaffer. "Der Januar und Februar waren insbesondere für jene Betriebe, die auf den schnellen Boom gesetzt haben, wahre Schock-Monate", stellt Clemens Pongratz, Immobilien-Spezialist bei der Kanzlei Rödl, Meyer-Reumann, fest. Und Hannes Werner, Partner beim Architektur-Büro Wanders Werner Falasi, prognostiziert: "Einige Sub-Unternehmer stehen vor Tragödien." In der Vergangenheit floss das Geld reichlich, gerne auch in reine Prestigeobjekte wie eine 22 500 Quadratmeter große Skihalle mit künstlichem Schnee, die fünf Abfahrten bietet, über die bis zu 1500 Skifahrer gleichzeitig kurven können. Die längste davon ist 400 Meter lang.
Fast schon natürlich findet sich auch das größte Einkaufszentrum der Welt: Die Dubai Mall, eröffnet am 4. November 2008, beherbergt auf einer Fläche von 223 000 Quadratmetern über 1 200 Geschäfte. Damit bekam das Emirat, bisher ein Synonym für Reichtum, eine weitere Pilgerstätte für wohlhabende Reisende aus aller Welt. Der Hintergrund für den Bau der Mall war allerdings eher pragmatisch. Als einer der Eckpfeiler des Projekts "Downtown Dubai" soll das Einkaufszentrum, unter anderem gemeinsam mit dem bereits vorher genannten Burj Dubai und einer neugebauten arabischen Altstadt, die City entlasten
Dubai wäre aber nicht Dubai, wenn sich in seinem größten Einkaufszentrum nicht noch ein paar Superlative versteckt hätten. Beeindruckendstes Beispiel hierfür: Die größte Acrylglasscheibe der Welt. Diese hält 10 Mio. Liter Wasser, inklusive einer unüberschaubaren Anzahl von Fischen, darunter Rochen und Haie
Foto: Reuters
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/dubai-das-en…
Dieser Irrsinn ist alles auf SAND gebaut und bereits jetzt Gericht GOttes über die Völker
Denn der Wahre Grund der Weltweiten Finanzkriese ist der Versuch JERUSALEM und das Land Israels zu teilen
24.07.2009, 22:03 Uhr
Neue Finanzagentur hilft Unternehmen
Dubai kämpft gegen Schuldenberg
von Michael Backfisch
Dubai unternimmt einen neuen Anlauf, um seinen gigantischen Schuldenberg abzubauen. Die Regierung rief eine Finanzagentur ins Leben, die strategisch wichtigen Firmen des Emirats mit Krediten unter die Arme greifen soll. Das Geld stammt aus dem Verkauf von Bonds über 20 Mrd. Dollar und soll in einen Unterstützungsfonds fließen
DUBAI. Die erste Tranche über zehn Mrd. Dollar wurde im Februar von der Zentralbank in Abu Dhabi gekauft. Die Märkte feierten den Schritt damals als Zeichen, dass die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate dem hochverschuldeten Dubai im Zweifelsfall aus der Patsche helfen wird. Nun sucht das Emirat nach nationalen und internationalen Investoren, die das Kapital für die zweite Tranche über zehn Mrd. Dollar lockermachen sollen.
Dubai ist dringend auf neue Finanz-Injektionen angewiesen, um seine Verbindlichkeiten von insgesamt 80 Mrd. Dollar zu schultern. Das Emirat wurde durch die Immobilienkrise und den Rückgang der Touristenzahlen besonders hart getroffen. Seit Herbst 2008 brachen die Häuser- und Wohnungspreise zum Teil um 50 Prozent ein. Spekulanten konnten auf einmal ihre Bankkredite nicht mehr bedienen, Entwicklungsgesellschaften reichten den Zahlungsengpass an Subunternehmer weiter. Die Baubranche erwirtschaftet fast die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Dubai.
Experten begrüßten die Einrichtung der neuen Finanzagentur als positives Signal, kritisierten jedoch den Mangel an Transparenz: "Es ist völlig unklar, welche Betriebe in den Genuss der Staatsgelder kommen und zu welchen Bedingungen", sagte Simon Williams, Chefökonom bei HSBC in Dubai. Finanzminister Abdulrahman Al Saleh hatte lediglich angekündigt, dass öffentliche oder regierungsnahe Gesellschaften von "strategischer Bedeutung" Zugang zu den Darlehen hätten. "Investoren würden auch gerne wissen, ob die Mittel für die Rückzahlung der Schulden oder für die Finanzierung neuer Projekte eingesetzt werden", betonte deshalb Farouk Soussa von der Ratingagentur Standard & Poor?s.
Aus der ersten Bond-Tranche über zehn Mrd. Dollar wurde bereits mehr als die Hälfte verbraucht, teilte die Regierung in Dubai mit. Vor allem Immobilienfirmen mit staatlicher Beteiligung hätten profitiert, heißt es. Die Konditionen sind äußerst günstig: Die Unternehmen bekommen für ihre Kredite einen Zinssatz von etwas mehr als vier Prozent. Dubai seinerseits zahlt an die Zentralbank einen Zinssatz von vier Prozent über eine Laufzeit von fünf Jahren.
Die Frage ist nun, wer bei der zweiten Bond-Tranche über ebenfalls zehn Mrd. Dollar einsteigt. Nach Angaben von Omar bin Sulaiman, Vorsitzender des Dubai International Financial Centre, haben private Investoren und Staatsfonds Interesse gezeigt. Anleger von außen wären nach Ansicht von Fachleuten auch bitter nötig, um die Kreditwürdigkeit des Emirats zu heben. "Wenn Dubai die zweite Tranche komplett selbst stemmen könnte, wären das gute Nachrichten über eine frische Finanzquelle", meint Philippe Dauba-Pantanacce von Standard Chartered.
Davon ist bislang allerdings nichts zu sehen. Falls alle Stricke reißen, steht jedoch die Zentralbank Gewehr bei Fuß: "Wir sind bereit, Teile des Bonds zu kaufen", erklärte Notenbankchef Sultan Al Suwaidi. Marktbeobachter sehen darin eine wichtige Rückversicherung, dass die Zentralregierung der Vereinigten Arabischen Emirate Dubai aus politischen Gründen nicht fallen lassen wird.
Dennoch kann das Emirat nicht bei allen Engpässen nach Abu Dhabi schielen. Mitte Dezember muss die Bau-Entwicklungsgesellschaft Nakheel einen Kredit in Höhe von 3,5 Mrd. Dollar refinanzieren. Die Firma, die so spektakuläre Immobilienprojekte wie die künstliche Insel Palm Jumeirah angestoßen hat, drücken massive Zahlungsprobleme. Nach unbestätigten Berichten aus der Finanzszene hat das Unternehmen seine Gläubiger aufgefordert, auf 30 Prozent ihrer Außenstände zu verzichten. "Die Refinanzierung von Nakheel ist ein wichtiger Lackmustest für die Entschuldungskapazität Dubais", sagt Philipp Lotter von der Ratingagentur Moody?
In Dubai ensteht derzeit das höchste Gebäude der Welt, doch die Finanzierung ist gefährdet
http://www.handelsblatt.com/politik/international/dubai-kaem…
Neue Finanzagentur hilft Unternehmen
Dubai kämpft gegen Schuldenberg
von Michael Backfisch
Dubai unternimmt einen neuen Anlauf, um seinen gigantischen Schuldenberg abzubauen. Die Regierung rief eine Finanzagentur ins Leben, die strategisch wichtigen Firmen des Emirats mit Krediten unter die Arme greifen soll. Das Geld stammt aus dem Verkauf von Bonds über 20 Mrd. Dollar und soll in einen Unterstützungsfonds fließen
DUBAI. Die erste Tranche über zehn Mrd. Dollar wurde im Februar von der Zentralbank in Abu Dhabi gekauft. Die Märkte feierten den Schritt damals als Zeichen, dass die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate dem hochverschuldeten Dubai im Zweifelsfall aus der Patsche helfen wird. Nun sucht das Emirat nach nationalen und internationalen Investoren, die das Kapital für die zweite Tranche über zehn Mrd. Dollar lockermachen sollen.
Dubai ist dringend auf neue Finanz-Injektionen angewiesen, um seine Verbindlichkeiten von insgesamt 80 Mrd. Dollar zu schultern. Das Emirat wurde durch die Immobilienkrise und den Rückgang der Touristenzahlen besonders hart getroffen. Seit Herbst 2008 brachen die Häuser- und Wohnungspreise zum Teil um 50 Prozent ein. Spekulanten konnten auf einmal ihre Bankkredite nicht mehr bedienen, Entwicklungsgesellschaften reichten den Zahlungsengpass an Subunternehmer weiter. Die Baubranche erwirtschaftet fast die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Dubai.
Experten begrüßten die Einrichtung der neuen Finanzagentur als positives Signal, kritisierten jedoch den Mangel an Transparenz: "Es ist völlig unklar, welche Betriebe in den Genuss der Staatsgelder kommen und zu welchen Bedingungen", sagte Simon Williams, Chefökonom bei HSBC in Dubai. Finanzminister Abdulrahman Al Saleh hatte lediglich angekündigt, dass öffentliche oder regierungsnahe Gesellschaften von "strategischer Bedeutung" Zugang zu den Darlehen hätten. "Investoren würden auch gerne wissen, ob die Mittel für die Rückzahlung der Schulden oder für die Finanzierung neuer Projekte eingesetzt werden", betonte deshalb Farouk Soussa von der Ratingagentur Standard & Poor?s.
Aus der ersten Bond-Tranche über zehn Mrd. Dollar wurde bereits mehr als die Hälfte verbraucht, teilte die Regierung in Dubai mit. Vor allem Immobilienfirmen mit staatlicher Beteiligung hätten profitiert, heißt es. Die Konditionen sind äußerst günstig: Die Unternehmen bekommen für ihre Kredite einen Zinssatz von etwas mehr als vier Prozent. Dubai seinerseits zahlt an die Zentralbank einen Zinssatz von vier Prozent über eine Laufzeit von fünf Jahren.
Die Frage ist nun, wer bei der zweiten Bond-Tranche über ebenfalls zehn Mrd. Dollar einsteigt. Nach Angaben von Omar bin Sulaiman, Vorsitzender des Dubai International Financial Centre, haben private Investoren und Staatsfonds Interesse gezeigt. Anleger von außen wären nach Ansicht von Fachleuten auch bitter nötig, um die Kreditwürdigkeit des Emirats zu heben. "Wenn Dubai die zweite Tranche komplett selbst stemmen könnte, wären das gute Nachrichten über eine frische Finanzquelle", meint Philippe Dauba-Pantanacce von Standard Chartered.
Davon ist bislang allerdings nichts zu sehen. Falls alle Stricke reißen, steht jedoch die Zentralbank Gewehr bei Fuß: "Wir sind bereit, Teile des Bonds zu kaufen", erklärte Notenbankchef Sultan Al Suwaidi. Marktbeobachter sehen darin eine wichtige Rückversicherung, dass die Zentralregierung der Vereinigten Arabischen Emirate Dubai aus politischen Gründen nicht fallen lassen wird.
Dennoch kann das Emirat nicht bei allen Engpässen nach Abu Dhabi schielen. Mitte Dezember muss die Bau-Entwicklungsgesellschaft Nakheel einen Kredit in Höhe von 3,5 Mrd. Dollar refinanzieren. Die Firma, die so spektakuläre Immobilienprojekte wie die künstliche Insel Palm Jumeirah angestoßen hat, drücken massive Zahlungsprobleme. Nach unbestätigten Berichten aus der Finanzszene hat das Unternehmen seine Gläubiger aufgefordert, auf 30 Prozent ihrer Außenstände zu verzichten. "Die Refinanzierung von Nakheel ist ein wichtiger Lackmustest für die Entschuldungskapazität Dubais", sagt Philipp Lotter von der Ratingagentur Moody?
In Dubai ensteht derzeit das höchste Gebäude der Welt, doch die Finanzierung ist gefährdet
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18.10.2009, 09:58 Uhr
Mieten fallen rasant
Dubai steht leer
von Michael Backfisch
Jahrelang haben Unternehmen in Dubai unter dem drastischen Anstieg der Büromieten gestöhnt. Jetzt können sie aufatmen: Nach Schätzungen von Experten wird sich das Raumangebot bis zum Jahre 2011 verdoppeln und damit die Leerstandsquote auf 50 Prozent erhöhen. Das drückt Mieten und Preise noch stärker als bisher nach unten
In Dubai ist der Bauboom zu Ende. Projektentwicklern geht das Geld aus. Viele Büros werden nach ihrer Fertigstellung leer stehen
DUBAI. „Wer mit Bürogebäuden spekuliert, wird Geld verlieren. Davon profitieren die Mieter“, sagt Matthew Hammond vom Immobiliendienstleister Jones Lang Lasalle. Die Beratungsfirma Landmark Advisory hat errechnet, dass in den kommenden zwei Jahren 2,97 Mio. Quadratmeter (qm) zusätzliche Bürofläche auf den Markt kommen wird. Derzeit beträgt der Bestand 3,25 Mio. qm.
Zu denen, die sich offensichtlich verspekuliert haben, zählt Dubai World, hochverschuldete Holdinggesellschaft des Emirats am Persischen Golf. Sie erwägt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, Gläubigern Anteile am Immobilienentwickler Nakheel anzubieten, um Notverkäufe von Vermögenswerten zu vermeiden. Die Verbindlichkeiten von Dubai World belaufen sich insgesamt auf etwa 60 Mrd. Dollar
Das wird auch nötig sein. Auf dem Höhepunkt des Booms 2008 waren rund 150 000 Betriebe im Glitzeremirat am Persischen Golf registriert. Fachleute schätzen, dass die Zahl in diesem Jahr infolge der Finanzkrise gesunken ist. Die Preise dürften daher weiter auf breiter Front nach unten gehen. Einige Beobachter sehen darin eine Chance für Dubai: „Etliche Firmen haben nun auf Grund der billigeren Mieten einen zusätzlichen Anreiz, sich in der Region anzusiedeln“, meint David Macadam vom Immobilienunternehmen Better Homes
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/dubai-steht-…
Der Orient wird für Banken zum Alptraum
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
Mieten fallen rasant
Dubai steht leer
von Michael Backfisch
Jahrelang haben Unternehmen in Dubai unter dem drastischen Anstieg der Büromieten gestöhnt. Jetzt können sie aufatmen: Nach Schätzungen von Experten wird sich das Raumangebot bis zum Jahre 2011 verdoppeln und damit die Leerstandsquote auf 50 Prozent erhöhen. Das drückt Mieten und Preise noch stärker als bisher nach unten
In Dubai ist der Bauboom zu Ende. Projektentwicklern geht das Geld aus. Viele Büros werden nach ihrer Fertigstellung leer stehen
DUBAI. „Wer mit Bürogebäuden spekuliert, wird Geld verlieren. Davon profitieren die Mieter“, sagt Matthew Hammond vom Immobiliendienstleister Jones Lang Lasalle. Die Beratungsfirma Landmark Advisory hat errechnet, dass in den kommenden zwei Jahren 2,97 Mio. Quadratmeter (qm) zusätzliche Bürofläche auf den Markt kommen wird. Derzeit beträgt der Bestand 3,25 Mio. qm.
Zu denen, die sich offensichtlich verspekuliert haben, zählt Dubai World, hochverschuldete Holdinggesellschaft des Emirats am Persischen Golf. Sie erwägt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, Gläubigern Anteile am Immobilienentwickler Nakheel anzubieten, um Notverkäufe von Vermögenswerten zu vermeiden. Die Verbindlichkeiten von Dubai World belaufen sich insgesamt auf etwa 60 Mrd. Dollar
Das wird auch nötig sein. Auf dem Höhepunkt des Booms 2008 waren rund 150 000 Betriebe im Glitzeremirat am Persischen Golf registriert. Fachleute schätzen, dass die Zahl in diesem Jahr infolge der Finanzkrise gesunken ist. Die Preise dürften daher weiter auf breiter Front nach unten gehen. Einige Beobachter sehen darin eine Chance für Dubai: „Etliche Firmen haben nun auf Grund der billigeren Mieten einen zusätzlichen Anreiz, sich in der Region anzusiedeln“, meint David Macadam vom Immobilienunternehmen Better Homes
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Der Orient wird für Banken zum Alptraum
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Mittwoch, 25. November 2009, 21:16 Uhr
Dubai zahlungsunfähig?
Das durch die globale Finanzkrise in Bedrängnis geratene arabische Emirat Dubai zieht die Notbremse. Die Regierung von Dubai bat die Gläubiger der Immobilienfirmen Dubai World und Nakheel um einen Aufschub für die Rückzahlung von Krediten. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur WAM will Dubai, dass die Gläubiger mindestens bis zum 30. Mai 2010 auf alle fälligen Zahlungen verzichten
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Wollte da nicht Siemens dorthin Züge verkaufen
Dubai zahlungsunfähig?
Das durch die globale Finanzkrise in Bedrängnis geratene arabische Emirat Dubai zieht die Notbremse. Die Regierung von Dubai bat die Gläubiger der Immobilienfirmen Dubai World und Nakheel um einen Aufschub für die Rückzahlung von Krediten. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur WAM will Dubai, dass die Gläubiger mindestens bis zum 30. Mai 2010 auf alle fälligen Zahlungen verzichten
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Wollte da nicht Siemens dorthin Züge verkaufen
Hochmut kommt vor dem Fall
Wirtschaft
Mittwoch, 25. November 2009
Sorge um Zahlungsfähigkeit
Dubai zieht Notbremse
Das ehemalige Boom-Emirat Dubai hat Zweifel an seiner Zahlungsfähigkeit geweckt. Die Regierung bat die Gläubiger der Palmeninsel-Bauherren um einen Zahlungsaufschub und sorgte damit für Aufruhr an den internationalen Anleihemärkten. Die Anleger hatten sich darauf verlassen, dass das Emirat seine von der Finanzkrise ausgelösten Probleme nicht zuletzt mit Hilfe der Öl-reichen Nachbarn und Partner in den Vereinigten Arabischen Emiraten bewältigt.
In Dubai zieht Nebel auf.
(Foto: REUTERS)
Das Emirat Dubai, das Teil der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ist, begründete seine Bitte mit der Restrukturierung der beiden Unternehmen Dubai World und Nakheel, die gemeinsam die berühmte Palmen-Insel im Meer entwickeln und bauen sollten. Die Dach-Holding Dubai World brauche Zeit für ihre Neuordnung und bemühe sich um einen Aufschub bei der Rückzahlung der Schulden bis mindestens 30. Mai 2010, teilte die Regierung mit. Das spektakuläre Großprojekt galt vor der Krise als Demonstration des ungeheuren finanziellen Potenzials des Landes mit seinen 1,2 Mio. Einwohnern. Die Rückzahlung der dafür aufgenommenen Schulden ist nun in der Kreditklemme aber auch der Lackmus-Test dafür, ob das Emirat seinen Verpflichtungen trotz des Abschwungs nachkommen kann.
Immenser Schuldenberg
Dubai World hat offiziellen Angaben zufolge Schulden im Umfang von 59 Mrd. Dollar angehäuft. Dies sind drei Viertel der gesamten Staatsschulden. Eine Anleihe über 3,5 Mrd. Dollar wird demnach am 14. Dezember fällig, eine Vereinbarung über knapp eine Mrd. Dollar am 13. Mai. Ein weiterer Immobilien-Entwickler unter dem Dach von Dubai World, Limitless, muss zum 31. März 1,2 Mrd. Dollar zurückzahlen.
"Der Markt hat eine pünktliche Rückzahlung der 3,5 Milliarden Dollar erwartet", sagte Eckhart Woertz vom Golf-Forschungszentrum. Nun sei viel Vertrauen zerstört. Andere Vermögensverwalter bezeichneten das Signal aus Dubai als schockierend. "In den vergangenen Monaten gaben die aktuellen Nachrichten den Anlegern eher das Gefühl, dass Dubai aller Wahrscheinlichkeit nach seinen Verpflichtungen nachkommt", sagte Shakeel Sarwar von der Investmentbank Sico. "Das ist ein Riesending - das größte Kreditereignis auf staatlicher Seite seit dem Beginn der Krise", sagte ein Händler für Kreditversicherungen. "Es war nicht vollständig unerwartet, aber bisher lag das Scheinwerferlicht hier eher auf der Ukraine." Das osteuropäische Land taumelt seit Monaten am Rand der Zahlungsunfähigkeit, wird aber vom Internationalen Währungsfonds gestützt.
Sorge um die Nachbarn
An den Anleihemärkten schnellten die Versicherungssummen gegen einen Ausfall der Dubaier Schulden in die Höhe. So schossen die Kosten für entsprechende fünfjährige CDS-Derivate um 100 Basispunkte auf 420,6 Basispunkte. Zudem kamen Sorgen auf, dass auch benachbarte Emirate wie Abu Dhabi und Katar sowie Saudi-Arabien in ernste Zahlungsschwierigkeiten geraten könnten: Auch hier legten die Kosten für die Ausfall-Versicherungen deutlich zu. Die Turbulenzen zogen Kreise bis an die Aktienmärkte und bestätigten dort Anleger, die mit Skepsis auf die weitreichenden und langwierigen Ausläufer der Krise blicken.
Dubai stiftete zudem Verwirrung mit seiner Entscheidung, sich aus einem Finanzierungsprogramm nur die Hälfte der Summe zu besorgen, die es vor wenigen Wochen angekündigt hatte. Die Regierung leihe sich bei zwei Banken in Abu Dhabi fünf Milliarden Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren und zu einen Zinssatz von vier Prozent, hieß es. Erwartet worden war, dass Dubai zehn Mrd. Dollar aufnimmt und damit die zweite Hälfte des Programms gänzlich ausschöpft. Experten zeigten sich irritiert. Es sei weder klar, was Dubai mit den ersten zehn Mrd. Dollar angefangen habe, noch warum es nun auf fünf Mrd. Dollar verzichte, hieß es. "Wir haben nichts mehr gehört seit Mai, als es hieß, dass ein Teil des Geldes für eine Refinanzierung der Nakheel-Schulden genutzt worden sei", sagte Caroline Grady von der Deutschen Bank.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dubai-zieht-Notbremse-article6…
Wirtschaft
Mittwoch, 25. November 2009
Sorge um Zahlungsfähigkeit
Dubai zieht Notbremse
Das ehemalige Boom-Emirat Dubai hat Zweifel an seiner Zahlungsfähigkeit geweckt. Die Regierung bat die Gläubiger der Palmeninsel-Bauherren um einen Zahlungsaufschub und sorgte damit für Aufruhr an den internationalen Anleihemärkten. Die Anleger hatten sich darauf verlassen, dass das Emirat seine von der Finanzkrise ausgelösten Probleme nicht zuletzt mit Hilfe der Öl-reichen Nachbarn und Partner in den Vereinigten Arabischen Emiraten bewältigt.
In Dubai zieht Nebel auf.
(Foto: REUTERS)
Das Emirat Dubai, das Teil der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ist, begründete seine Bitte mit der Restrukturierung der beiden Unternehmen Dubai World und Nakheel, die gemeinsam die berühmte Palmen-Insel im Meer entwickeln und bauen sollten. Die Dach-Holding Dubai World brauche Zeit für ihre Neuordnung und bemühe sich um einen Aufschub bei der Rückzahlung der Schulden bis mindestens 30. Mai 2010, teilte die Regierung mit. Das spektakuläre Großprojekt galt vor der Krise als Demonstration des ungeheuren finanziellen Potenzials des Landes mit seinen 1,2 Mio. Einwohnern. Die Rückzahlung der dafür aufgenommenen Schulden ist nun in der Kreditklemme aber auch der Lackmus-Test dafür, ob das Emirat seinen Verpflichtungen trotz des Abschwungs nachkommen kann.
Immenser Schuldenberg
Dubai World hat offiziellen Angaben zufolge Schulden im Umfang von 59 Mrd. Dollar angehäuft. Dies sind drei Viertel der gesamten Staatsschulden. Eine Anleihe über 3,5 Mrd. Dollar wird demnach am 14. Dezember fällig, eine Vereinbarung über knapp eine Mrd. Dollar am 13. Mai. Ein weiterer Immobilien-Entwickler unter dem Dach von Dubai World, Limitless, muss zum 31. März 1,2 Mrd. Dollar zurückzahlen.
"Der Markt hat eine pünktliche Rückzahlung der 3,5 Milliarden Dollar erwartet", sagte Eckhart Woertz vom Golf-Forschungszentrum. Nun sei viel Vertrauen zerstört. Andere Vermögensverwalter bezeichneten das Signal aus Dubai als schockierend. "In den vergangenen Monaten gaben die aktuellen Nachrichten den Anlegern eher das Gefühl, dass Dubai aller Wahrscheinlichkeit nach seinen Verpflichtungen nachkommt", sagte Shakeel Sarwar von der Investmentbank Sico. "Das ist ein Riesending - das größte Kreditereignis auf staatlicher Seite seit dem Beginn der Krise", sagte ein Händler für Kreditversicherungen. "Es war nicht vollständig unerwartet, aber bisher lag das Scheinwerferlicht hier eher auf der Ukraine." Das osteuropäische Land taumelt seit Monaten am Rand der Zahlungsunfähigkeit, wird aber vom Internationalen Währungsfonds gestützt.
Sorge um die Nachbarn
An den Anleihemärkten schnellten die Versicherungssummen gegen einen Ausfall der Dubaier Schulden in die Höhe. So schossen die Kosten für entsprechende fünfjährige CDS-Derivate um 100 Basispunkte auf 420,6 Basispunkte. Zudem kamen Sorgen auf, dass auch benachbarte Emirate wie Abu Dhabi und Katar sowie Saudi-Arabien in ernste Zahlungsschwierigkeiten geraten könnten: Auch hier legten die Kosten für die Ausfall-Versicherungen deutlich zu. Die Turbulenzen zogen Kreise bis an die Aktienmärkte und bestätigten dort Anleger, die mit Skepsis auf die weitreichenden und langwierigen Ausläufer der Krise blicken.
Dubai stiftete zudem Verwirrung mit seiner Entscheidung, sich aus einem Finanzierungsprogramm nur die Hälfte der Summe zu besorgen, die es vor wenigen Wochen angekündigt hatte. Die Regierung leihe sich bei zwei Banken in Abu Dhabi fünf Milliarden Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren und zu einen Zinssatz von vier Prozent, hieß es. Erwartet worden war, dass Dubai zehn Mrd. Dollar aufnimmt und damit die zweite Hälfte des Programms gänzlich ausschöpft. Experten zeigten sich irritiert. Es sei weder klar, was Dubai mit den ersten zehn Mrd. Dollar angefangen habe, noch warum es nun auf fünf Mrd. Dollar verzichte, hieß es. "Wir haben nichts mehr gehört seit Mai, als es hieß, dass ein Teil des Geldes für eine Refinanzierung der Nakheel-Schulden genutzt worden sei", sagte Caroline Grady von der Deutschen Bank.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dubai-zieht-Notbremse-article6…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.158 von Blue Max am 16.07.08 14:29:44"Und wenn gewisse Staaten schon zig Milliarden aus dem Verkauf von Erdöl und Erdgas erlösen, warum werden die dann nicht auch gezwungen Reparationen für das damit zusammenhängende Klimagift CO2 zu bezahlen ?"
Weil sie es nicht verbrennen!
Kompliment! Du bist ein begnadeter Satiriker!
Weil sie es nicht verbrennen!
Kompliment! Du bist ein begnadeter Satiriker!
Vielleicht wird Öl jetzt billiger.
Wenn die Scheichs mehr verkufen müssen, um ihre Schulden zu bezahlen...
Wenn die Scheichs mehr verkufen müssen, um ihre Schulden zu bezahlen...
Demnächst zahlen wir den notleidenden Ölscheichs dann halt auch Entwicklungshilfe. Wir hams ja...
anz einfach - oel wird teurer
Dubai ist abhängig vom Immobilienmarkt und der rauscht derzeit ins Bodenlose. Einen Plan B gibt es nicht.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/11/27/dubai-…
Freitag, 27. November 2009
Zwischenruf
Der Turmbau zu Dubai
von Manfred Bleskin
Schon im Februar sagte mir in Abu Dhabi jemand, der es wissen musste: Dubai hängt am Tropf des großen Bruders. Wird die Leitung unterbrochen, ist die Glitzerwelt pleite. Dass Abu Dhabi es soweit kommen ließ, dass der mit 60 Milliarden US-Dollar schwerstverschuldete Staatsfonds "Dubai World" seine Gläubiger um Zahlungsaufschub bittet zeigt, dass das größte der Vereinigten Arabischen Emirate nicht gewillt ist, den Pumpkurs des kleineren Nachbarn kommentarlos hinzunehmen.
Wenn nichts passiert, droht das Burj Dubai zu einem Turmbau des modernen Babel zu werden, glaubt Manfred Bleskin.
(Foto: REUTERS
Dubai hat sich weltweit bis Oberkante Unterlippe verschuldet, sowie es Island und Irland taten. Der Weg, den Dubai seit etwa Mitte der neunziger Jahre beschreitet, ist - im Prinzip - richtig. Angesichts des prognostizierten Versiegens der Ölreserven binnen etwa zwei Jahrzehnten setzte die Herrscherfamilie um Scheich Mohamed bin Raschid al-Maktoum auf Tourismus und Zwischenhandel. Letzteres funktioniert bis auf den Tag. Dubai ist - in östlicher Richtung - unverzichtbarer Dreh- und Angelpunkt für die Warenströme in Richtung Iran, Indien und Pakistan. Nach Süden reichen die Verbindungen bis hinunter nach Somalia und Kenia. Der Tourismus florierte in den Anfängen. Doch musste Dubai rasch begreifen, dass die Rechung ohne Billigtourismus nicht aufgeht. Heute sind Reisen an den Golf schon zu Mallorca-Preisen zu haben. Sinnfälliges Zeichen für den Flop des Luxustourismus ist die - nicht ausgelastete - künstliche Insel "The Palm Jumeirah", die von der Internationalen Raumstation ISS sichtbar ist. Wer auf dem Creek, dem Wasserarm, der Dubai in zwei Stadthälften teilt, entlangfährt, hält Manhattan für eine billige Kopie. Der Immobilienboom der vergangenen Jahre ließ weitere gigantomanische Projekte reifen, wie etwa das Burj Dubai, das höchste Gebäude der Welt. Der Turm bleibt wohl unvollendet. Die weltweite Finanzkrise brachte die Geldströme zum versiegen.
Das finanzpolitisch konservative Abu Dhabi verfügt mit seinem Staatsfonds IPIC über hinreichende Reserven in Milliardenhöhe, um dem heruntergewirtschafteten kleineren Bruder unter die Arme zu greifen. IPIC hat einen langen Atem. In Deutschland ist IPIC bei MAN und Daimler aktiv. Wie auch "Dubai World". Sorgen um einen Rückzug scheinen unbegründet, weil Abu Dhabi seine strategischen Positionen kaum aufgeben und Dubai nicht hängen lassen wird. Die negativen Reaktionen an der Börse dürften also vorübergehender Natur sein, wie die heutigen Kursentwicklungen zeigen. Ein Warnsignal sind sie allemal. Auch im nunmehr zweiten Jahr der Finanzkrise zocken die Global Player munter weiter als wäre nichts geschehen. Wenn nichts passiert, droht das Burj Dubai zu einem Turmbau des modernen Babel zu werden.
Manfred Bleskin kommentiert seit 1993 für n-tv das politische Geschehen. Er war zudem Gastgeber und Moderator verschiedener Sendungen. Seit 2008 ist Bleskin Redaktionsmitglied in unserem Hauptstadtstudio in Berlin.
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Der-Turmbau-zu…
Dubai ist abhängig vom Immobilienmarkt und der rauscht derzeit ins Bodenlose. Einen Plan B gibt es nicht.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/11/27/dubai-…
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/11/27/dubai-…
Freitag, 27. November 2009
Zwischenruf
Der Turmbau zu Dubai
von Manfred Bleskin
Schon im Februar sagte mir in Abu Dhabi jemand, der es wissen musste: Dubai hängt am Tropf des großen Bruders. Wird die Leitung unterbrochen, ist die Glitzerwelt pleite. Dass Abu Dhabi es soweit kommen ließ, dass der mit 60 Milliarden US-Dollar schwerstverschuldete Staatsfonds "Dubai World" seine Gläubiger um Zahlungsaufschub bittet zeigt, dass das größte der Vereinigten Arabischen Emirate nicht gewillt ist, den Pumpkurs des kleineren Nachbarn kommentarlos hinzunehmen.
Wenn nichts passiert, droht das Burj Dubai zu einem Turmbau des modernen Babel zu werden, glaubt Manfred Bleskin.
(Foto: REUTERS
Dubai hat sich weltweit bis Oberkante Unterlippe verschuldet, sowie es Island und Irland taten. Der Weg, den Dubai seit etwa Mitte der neunziger Jahre beschreitet, ist - im Prinzip - richtig. Angesichts des prognostizierten Versiegens der Ölreserven binnen etwa zwei Jahrzehnten setzte die Herrscherfamilie um Scheich Mohamed bin Raschid al-Maktoum auf Tourismus und Zwischenhandel. Letzteres funktioniert bis auf den Tag. Dubai ist - in östlicher Richtung - unverzichtbarer Dreh- und Angelpunkt für die Warenströme in Richtung Iran, Indien und Pakistan. Nach Süden reichen die Verbindungen bis hinunter nach Somalia und Kenia. Der Tourismus florierte in den Anfängen. Doch musste Dubai rasch begreifen, dass die Rechung ohne Billigtourismus nicht aufgeht. Heute sind Reisen an den Golf schon zu Mallorca-Preisen zu haben. Sinnfälliges Zeichen für den Flop des Luxustourismus ist die - nicht ausgelastete - künstliche Insel "The Palm Jumeirah", die von der Internationalen Raumstation ISS sichtbar ist. Wer auf dem Creek, dem Wasserarm, der Dubai in zwei Stadthälften teilt, entlangfährt, hält Manhattan für eine billige Kopie. Der Immobilienboom der vergangenen Jahre ließ weitere gigantomanische Projekte reifen, wie etwa das Burj Dubai, das höchste Gebäude der Welt. Der Turm bleibt wohl unvollendet. Die weltweite Finanzkrise brachte die Geldströme zum versiegen.
Das finanzpolitisch konservative Abu Dhabi verfügt mit seinem Staatsfonds IPIC über hinreichende Reserven in Milliardenhöhe, um dem heruntergewirtschafteten kleineren Bruder unter die Arme zu greifen. IPIC hat einen langen Atem. In Deutschland ist IPIC bei MAN und Daimler aktiv. Wie auch "Dubai World". Sorgen um einen Rückzug scheinen unbegründet, weil Abu Dhabi seine strategischen Positionen kaum aufgeben und Dubai nicht hängen lassen wird. Die negativen Reaktionen an der Börse dürften also vorübergehender Natur sein, wie die heutigen Kursentwicklungen zeigen. Ein Warnsignal sind sie allemal. Auch im nunmehr zweiten Jahr der Finanzkrise zocken die Global Player munter weiter als wäre nichts geschehen. Wenn nichts passiert, droht das Burj Dubai zu einem Turmbau des modernen Babel zu werden.
Manfred Bleskin kommentiert seit 1993 für n-tv das politische Geschehen. Er war zudem Gastgeber und Moderator verschiedener Sendungen. Seit 2008 ist Bleskin Redaktionsmitglied in unserem Hauptstadtstudio in Berlin.
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Der-Turmbau-zu…
Dubai ist abhängig vom Immobilienmarkt und der rauscht derzeit ins Bodenlose. Einen Plan B gibt es nicht.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/11/27/dubai-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.110 von GueldnerG45S am 15.07.08 23:05:27Die haben Alles auf SAND gebaut---mit unserem Geld
die araber haben sich gesagt, was die amis mit ihrer inszenierten immobilien- und finanzblase abgezockt haben, können wir, etwas kleiner auch, und zocken von unseren blöden bänkern noch mal ca 60 mrd durch einen konkurs ab.
geld haben die immer noch reichlich
die araber haben sich gesagt, was die amis mit ihrer inszenierten immobilien- und finanzblase abgezockt haben, können wir, etwas kleiner auch, und zocken von unseren blöden bänkern noch mal ca 60 mrd durch einen konkurs ab.
geld haben die immer noch reichlich
Von Sandra Spieker
Es ist merkwürdig ruhig geworden in Dubai. Wo sonst Zementmischer surrten und Kreissägen kreischten, herrscht nun Stille. Baustopp! Grund: Dem Emirat ist das Geld ausgegangen.
Immerhin: Der „Burj Dubai“, höchstes Gebäude der Welt (818 Meter), wird noch fertig gestellt. Er symbolisiert wie kein anderes Bauprojekt den Größenwahn der Scheichs am Golf. Immer höher, teurer, wahnwitziger musste es sein. Dubai errichtet seinen Turm zu Babel – und hat damit vielleicht den finanziellen Untergang eingeläutet...
Wo im Wüstenstaat die Pleite drohtEr soll das höchste Gebäude der Welt werden: der Burj Dubai. Die Eröffnung des 818 Meter hohen Turms wird allerdings immer wieder verschoben. Jetzt soll das Superbauwerk am 4. Januar feierlich eingeweiht werden. Ob's dabei bleibt Dubais „Turm zu Babel“: Der Burj Dubai (818 Meter) ist eines der wenigen gigantischen Bauprojekte, die noch fertig gestellt werden.
Die biblische Erzählung im Alten Testament berichtet von einem Volk, das einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel bauen wollte. Der Turmbau zu Babel gilt als Versuch der Menschheit, Gott gleichzukommen. Natürlich blieb das nicht ungestraft. Gott verstreut das Volk über die ganze Erde und gibt den Menschen unterschiedliche Sprachen.
Auch der Turmbau von Dubai scheint jetzt bestraft zu werden – mit der drohenden Pleite.
Der Aufstieg des Glitzer-Emirats war rasend schnell gegangen. Noch vor 40 Jahren war Dubai plattes Wüstenland am Persischen Golf: Lehmhütten, Kamele, Fischer – Mittelalter!
In den 1960er-Jahren wurde Öl gefunden und der Aufstieg begann. Auf dem trockenen Wüstensand entstand die größte Baustelle der Welt.
Nach jahrelangem unermüdlichen Bauen nun das Aus. Viele der gigantischen Projekte mussten auf Eis gelegt werden:
Noch höher soll der geplante Nakheel Tower werden. Doch die Arbeiten wurden vorerst eingestellt, wann es hier weitergeht, steht in den Sternen
• der Nakheel Tower (Höhe 1000 Meter)
• der Trump International Hotel & Tower
• die Brücke Sheikh Rashid bin Saeed Crossing (mit 1,6 Kilometern die längste Bogenbrücke der Welt)
• der Rotating Tower, bei dem sich die Stockwerke unabhängig voneinander bewegen sollen
Noch macht die Öl-Industrie ein Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung Dubais aus. Doch lange reichen die Vorräte nicht mehr. Deshalb bereitet sich Dubai – wie auch die Nachbar-Emirate – schon seit Längerem auf die Zeit nach dem Öl vor: Tourismus, Freizeiteinrichtungen, Freihandelszonen, Immobilien.
Um diese ganzen Projekte realisieren zu können, mussten die Scheichs Kredite aufnehmen – und stehen heute mit rund 80 Milliarden Euro in der Kreide.
Am Mittwoch offenbarten die Herrscher, dass sie ihre Kredite nicht bedienen können und baten um Zahlungsaufschub bis Ende Mai.
Die Wirtschaftsleistung der Vereinigten Arabischen Emirate lag 2008 bei rund 168 Milliarden Euro. Nach jahrelangem starken Wachstum ist das Plus nach Angaben des Wirtschaftsministers in diesem Jahr auf 1,3 Prozent zurückgegangen. Immerhin: Für kommendes Jahr wird wieder ein Zuwachs von drei Prozent erwartet.
Die Finanznot wird aus Sicht der Wirtschaft auch in Deutschland Spuren hinterlassen.
Nachhaltige Auswirkungen auf die Konjunktur sind nach Einschätzung des DIHK-Hauptgeschäftsführers Martin Wansleben zwar nicht zu erwarten. Die deutsche Industrie müsse sich aber auf deutliche Auftragseinbußen einstellen, sagte Wansleben der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Nachbar-Emirat Abu Dhabi hat Dubai seine Unterstützung zugesagt. Einen Blankoscheck für das Nachbarland werde es aber nicht geben, sagte ein Regierungsvertreter. Die Hilfe werde von Fall zu Fall gewährt. Schon im vergangenen Herbst musste Nachbar Abu Dhabi für Dubai ein Rettungspaket schnüren.
Abu Dhabi ist nach wie vor finanzstark – insofern ist ein Kollaps von Dubai unwahrscheinlich. Vielleicht müssen die Scheichs in Zukunft nur kleinere Türmchen bauen.
in diesem Scheiss-Dubai
würde ich niemals Urlaub machen !!!
http://www.independent.co.uk/opinion/commentators/johann-har…
The only hostel for women in Dubai – a filthy private villa on the brink of being repossessed – is filled with escaped maids. Mela Matari, a 25-year-old Ethiopian woman with a drooping smile, tells me what happened to her – and thousands like her. She was promised a paradise in the sands by an agency, so she left her four year-old daughter at home and headed here to earn money for a better future. "But they paid me half what they promised. I was put with an Australian family – four children – and Madam made me work from 6am to 1am every day, with no day off. I was exhausted and pleaded for a break, but they just shouted: 'You came here to work, not sleep!' Then one day I just couldn't go on, and Madam beat me. She beat me with her fists and kicked me. My ear still hurts. They wouldn't give me my wages: they said they'd pay me at the end of the two years. What could I do? I didn't know anybody here. I was terrified."
One day, after yet another beating, Mela ran out onto the streets, and asked – in broken English – how to find the Ethiopian consulate. After walking for two days, she found it, but they told her she had to get her passport back from Madam. "Well, how could I?" she asks. She has been in this hostel for six months. She has spoken to her daughter twice. "I lost my country, I lost my daughter, I lost everything," she says.
As she says this, I remember a stray sentence I heard back at Double Decker. I asked a British woman called Hermione Frayling what the best thing about Dubai was. "Oh, the servant class!" she trilled. "You do nothing. They'll do anything!"
in so einem Scheiss-Land würde ich nie Urlaub machen !!!
http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/HF07Ak01.html
Meet the slaves
The social pyramid in Dubai is unforgiving. At the base is the average construction worker, inevitably South Asian, either Pakistani or Indian. He's invisible. But he and his fellow workers now comprise an astonishing 80% of the UAE's population. Human Rights Watch has repeatedly complained that this archetypal construction worker is never treated like a human being. But the UAE power structure couldn't care less.
(..)
He has no rights. Trade unions are banned. If he speaks up, he's instantly deported. Or, in desperation, he may follow the path of thousands who escaped to massive slums crammed with illegal immigrants in neighboring Sharjah. If she's a woman and works as a maid or in a hotel, she can be sexually harassed - and there will be no recourse.
Hier noch die Wirtschaftsdaten:
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/11/kreditgetri…
Samstag, 28. November 2009
"Kreditgetriebene Fata Morgana"
Der Wirtschaftsboom aus Tausendundeiner Nacht in Dubai hat sich als Fata Morgana entpuppt. Treiber dieser "Wahrnehmungstäuschung" war die Urgewalt im Kapitalismus - der ungezügelte Kredit
würde ich niemals Urlaub machen !!!
http://www.independent.co.uk/opinion/commentators/johann-har…
The only hostel for women in Dubai – a filthy private villa on the brink of being repossessed – is filled with escaped maids. Mela Matari, a 25-year-old Ethiopian woman with a drooping smile, tells me what happened to her – and thousands like her. She was promised a paradise in the sands by an agency, so she left her four year-old daughter at home and headed here to earn money for a better future. "But they paid me half what they promised. I was put with an Australian family – four children – and Madam made me work from 6am to 1am every day, with no day off. I was exhausted and pleaded for a break, but they just shouted: 'You came here to work, not sleep!' Then one day I just couldn't go on, and Madam beat me. She beat me with her fists and kicked me. My ear still hurts. They wouldn't give me my wages: they said they'd pay me at the end of the two years. What could I do? I didn't know anybody here. I was terrified."
One day, after yet another beating, Mela ran out onto the streets, and asked – in broken English – how to find the Ethiopian consulate. After walking for two days, she found it, but they told her she had to get her passport back from Madam. "Well, how could I?" she asks. She has been in this hostel for six months. She has spoken to her daughter twice. "I lost my country, I lost my daughter, I lost everything," she says.
As she says this, I remember a stray sentence I heard back at Double Decker. I asked a British woman called Hermione Frayling what the best thing about Dubai was. "Oh, the servant class!" she trilled. "You do nothing. They'll do anything!"
in so einem Scheiss-Land würde ich nie Urlaub machen !!!
http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/HF07Ak01.html
Meet the slaves
The social pyramid in Dubai is unforgiving. At the base is the average construction worker, inevitably South Asian, either Pakistani or Indian. He's invisible. But he and his fellow workers now comprise an astonishing 80% of the UAE's population. Human Rights Watch has repeatedly complained that this archetypal construction worker is never treated like a human being. But the UAE power structure couldn't care less.
(..)
He has no rights. Trade unions are banned. If he speaks up, he's instantly deported. Or, in desperation, he may follow the path of thousands who escaped to massive slums crammed with illegal immigrants in neighboring Sharjah. If she's a woman and works as a maid or in a hotel, she can be sexually harassed - and there will be no recourse.
Hier noch die Wirtschaftsdaten:
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/11/kreditgetri…
Samstag, 28. November 2009
"Kreditgetriebene Fata Morgana"
Der Wirtschaftsboom aus Tausendundeiner Nacht in Dubai hat sich als Fata Morgana entpuppt. Treiber dieser "Wahrnehmungstäuschung" war die Urgewalt im Kapitalismus - der ungezügelte Kredit
Dubai-Herrscher Mohammed al Maktum Der Pleite-Protz-Scheich hat sich verzockt
Die glitzernde Dubai-WeltDer Emir von Dubai: Mohammed al Maktum mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU
Von Inga Frenser
Es war einmal... Das Märchen vom goldenen Golfstaat ist zu Ende. Dort, wo einmal sagenhafte Prachtbauten entstehen sollten, hat der Wüstensand wieder die Herrschaft übernommen. Dubai sitzt finanziell auf dem Trockenen. Schuld ist vor allem einer: Scheich Mohammed Ibn Raschid al Maktum (60).
Eine Vision auf Eis gelegt. Ob der Freizeitpark Dubailand überhaupt noch entsteht, ist mehr als fraglich
Lange hatte sich der erste Mann im Emirat über die finanzielle Misere seines Landes ausgeschwiegen. Erst vergangene Woche ließ er sich von Queen Elizabeth II bewirten und vom britischen Premier Gordon Brown hofieren. Der lobte den Pioniergeist Dubais und „mutige Anstrengungen zum Schutz lokaler und internationaler Investoren“... Ein paar Tage später platze die Blase.
Der phantastische Traum eines einzelnen Mannes.
Ein Mann, der eine der größten Jachten der Welt sein Eigen nennt, mit den Größen der Politik verkehrt, seine Freizeit gerne beim Pferderennen verbringt – zum Beispiel beim Traditionsrennen im englischen Ascot – und der mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet ist. Eine davon ist Prinzessin Haya Bint al Hussein (33), Schwester des jordanischen Königs Abdullah.
1985 begann al Maktum – damals noch als Chef der Flughafenverwaltung –, seine Visionen in die Realität umzusetzen. Er gründete mit Emirates eine der heute erfolgreichsten Fluglinien. Sein Ziel: Dubai sollte Drehscheibe der Welt werden. Seine Devise: „Entweder man ahmt nach, oder man ergreift die Initiative.“
Es folgten das Wahrzeichen „Burj el Arab“, das Hotel, dem das Emirat gleich sieben Sterne verlieh und das daher fast symbolisch für den Größenwahn des Landes steht; 2004 das Dubai International Finance Center, mit dem Dubai den Nachbarn vor allem wirtschaftlich den Rang ablaufen wollte und später die erste Ski-Arena in der Wüste. Nichts schien unmöglich!
ABER: Die größte stahlgewordene Utopie war nicht außergewöhnlich genug. Am Ende ließ al Maktum künstliche Inseln im Meer aufschütten – um mehr Platz zu schaffen für noch mehr Luxushotels, Villen, Freizeitparks, das gigantische Flughafenprojekt...
Jahrelang rannten ausländische Investoren dem Emir von Dubai die Türen ein. Jeder Traum wurde gern finanziert – auf Pump. Ein fragiles Kartenhaus, das kurz nach Beginn der Finanzkrise ins Wanken geriet.
Die Investoren zogen ihr Geld ab, um die eigene finanzielle Lage wieder in den Griff zu bekommen. Die Immobilienpreise im Wüstenstaat stürzten ab. Dort, wo den Planern einst die Wohnungen, Häuser, ganze Bürokomplexe noch auf dem Reißbrett aus den Händen gerissen wurden herrscht absolute Flaute. Schwindelerregende Leerstände bei Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Das Rückrat Dubais ist gebrochen. Das Leben und Streben weit über den eigenen finanziellen Verhältnissen rächt sich bitter.
Doch Scheich Protz will für seine Schulden nicht geradestehen. Dies sei Sache der Gläubiger, die ihren Teil der Verantwortung tragen müssten, sagte ein hochrangiger Vertreter des Finanzministerium.
Auch deutsche Firmen müssen sich in der Dubai-Krise auf erhebliche Verluste einstellen. Während die Umsätze noch in den vergangenen Jahren explodierten, drohen nun herbe Verluste. Unternehmen wie Siemens, ThyssenKrupp, Hochtief und Züblin, Bayer und auch die Deutsche Bank haben bislang am Boom mitverdient. Das dürfte nun erst einmal vorbei sein.
Nach wie vor belastet die Krise die Börsen weltweit. Die Aktienmärkte in Dubai und Abu Dhabi gingen auch heute wieder in die Knie. Der Nachbarstaat hatte Dubai am Montag finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt.
Die Staatsholding Dubai World hat am späten Montagabend einen Sanierungsplan vorgelegt. Damit sollten insgesamt rund 26 Milliarden Dollar umgeschichtet werden, teilte der Konzern mit.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/12/01/dubai-…
Die glitzernde Dubai-WeltDer Emir von Dubai: Mohammed al Maktum mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU
Von Inga Frenser
Es war einmal... Das Märchen vom goldenen Golfstaat ist zu Ende. Dort, wo einmal sagenhafte Prachtbauten entstehen sollten, hat der Wüstensand wieder die Herrschaft übernommen. Dubai sitzt finanziell auf dem Trockenen. Schuld ist vor allem einer: Scheich Mohammed Ibn Raschid al Maktum (60).
Eine Vision auf Eis gelegt. Ob der Freizeitpark Dubailand überhaupt noch entsteht, ist mehr als fraglich
Lange hatte sich der erste Mann im Emirat über die finanzielle Misere seines Landes ausgeschwiegen. Erst vergangene Woche ließ er sich von Queen Elizabeth II bewirten und vom britischen Premier Gordon Brown hofieren. Der lobte den Pioniergeist Dubais und „mutige Anstrengungen zum Schutz lokaler und internationaler Investoren“... Ein paar Tage später platze die Blase.
Der phantastische Traum eines einzelnen Mannes.
Ein Mann, der eine der größten Jachten der Welt sein Eigen nennt, mit den Größen der Politik verkehrt, seine Freizeit gerne beim Pferderennen verbringt – zum Beispiel beim Traditionsrennen im englischen Ascot – und der mit zwei Frauen gleichzeitig verheiratet ist. Eine davon ist Prinzessin Haya Bint al Hussein (33), Schwester des jordanischen Königs Abdullah.
1985 begann al Maktum – damals noch als Chef der Flughafenverwaltung –, seine Visionen in die Realität umzusetzen. Er gründete mit Emirates eine der heute erfolgreichsten Fluglinien. Sein Ziel: Dubai sollte Drehscheibe der Welt werden. Seine Devise: „Entweder man ahmt nach, oder man ergreift die Initiative.“
Es folgten das Wahrzeichen „Burj el Arab“, das Hotel, dem das Emirat gleich sieben Sterne verlieh und das daher fast symbolisch für den Größenwahn des Landes steht; 2004 das Dubai International Finance Center, mit dem Dubai den Nachbarn vor allem wirtschaftlich den Rang ablaufen wollte und später die erste Ski-Arena in der Wüste. Nichts schien unmöglich!
ABER: Die größte stahlgewordene Utopie war nicht außergewöhnlich genug. Am Ende ließ al Maktum künstliche Inseln im Meer aufschütten – um mehr Platz zu schaffen für noch mehr Luxushotels, Villen, Freizeitparks, das gigantische Flughafenprojekt...
Jahrelang rannten ausländische Investoren dem Emir von Dubai die Türen ein. Jeder Traum wurde gern finanziert – auf Pump. Ein fragiles Kartenhaus, das kurz nach Beginn der Finanzkrise ins Wanken geriet.
Die Investoren zogen ihr Geld ab, um die eigene finanzielle Lage wieder in den Griff zu bekommen. Die Immobilienpreise im Wüstenstaat stürzten ab. Dort, wo den Planern einst die Wohnungen, Häuser, ganze Bürokomplexe noch auf dem Reißbrett aus den Händen gerissen wurden herrscht absolute Flaute. Schwindelerregende Leerstände bei Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Das Rückrat Dubais ist gebrochen. Das Leben und Streben weit über den eigenen finanziellen Verhältnissen rächt sich bitter.
Doch Scheich Protz will für seine Schulden nicht geradestehen. Dies sei Sache der Gläubiger, die ihren Teil der Verantwortung tragen müssten, sagte ein hochrangiger Vertreter des Finanzministerium.
Auch deutsche Firmen müssen sich in der Dubai-Krise auf erhebliche Verluste einstellen. Während die Umsätze noch in den vergangenen Jahren explodierten, drohen nun herbe Verluste. Unternehmen wie Siemens, ThyssenKrupp, Hochtief und Züblin, Bayer und auch die Deutsche Bank haben bislang am Boom mitverdient. Das dürfte nun erst einmal vorbei sein.
Nach wie vor belastet die Krise die Börsen weltweit. Die Aktienmärkte in Dubai und Abu Dhabi gingen auch heute wieder in die Knie. Der Nachbarstaat hatte Dubai am Montag finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt.
Die Staatsholding Dubai World hat am späten Montagabend einen Sanierungsplan vorgelegt. Damit sollten insgesamt rund 26 Milliarden Dollar umgeschichtet werden, teilte der Konzern mit.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/12/01/dubai-…
Wartets mal ab. Demnächst zahlen wir denen dann Milliarden an Entwicklungshilfe, um Brunnen in der Wüste zu bohren oder Kamelzucht zu betreiben...
Dubai-Reportage Endzeit-Stimmung im Reich des Pleite-Protz-Scheichs
Das Ende des Grössenwahns: BILD.de-Reporterin Karolina Pajdak hat sich im untergehenden Wüstenstaat umgesehen
Von Karolina Pajdak
Es ist leise geworden in Dubai. Die Kräne drehen sich nicht mehr, die Bohrmaschinen liegen am Straßenrand. Die Busse, die noch vor wenigen Monaten indische Arbeiter von einer Baustelle zur nächsten transportierten, sind leer. Die Glitzermetropole am Persischen Golf ist pleite – hörbar, sichtbar, spürbar.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/12/08/dubai-…
Das Ende des Grössenwahns: BILD.de-Reporterin Karolina Pajdak hat sich im untergehenden Wüstenstaat umgesehen
Von Karolina Pajdak
Es ist leise geworden in Dubai. Die Kräne drehen sich nicht mehr, die Bohrmaschinen liegen am Straßenrand. Die Busse, die noch vor wenigen Monaten indische Arbeiter von einer Baustelle zur nächsten transportierten, sind leer. Die Glitzermetropole am Persischen Golf ist pleite – hörbar, sichtbar, spürbar.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/12/08/dubai-…
08.12.2009
Interview mit Norbert Walter:
„In Dubai wurde falsch geplant und Geld verbrannt“
Die Krise in Dubai hat vor allem hausgemachte Gründe, sagt Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Im Gespräch mit Handelsblatt Online erklärt er, warum die Planer am Golf bewusst am Bedarf vorbei gebaut haben, wieso die meisten Ideen scheitern mussten und welche Geschäftsmodelle in Dubai funktionieren können.
Herr Walter, die Finanznöte Dubais haben Sorgen vor einem Neuaufflammen der Finanzkrise geweckt. Sehen Sie diese Gefahr auch?
Dubai ist für mich eher Ausdruck für eine eigenständige Krise, die unabhängig von der Finanzkrise auftritt. Das hat etwas zu tun mit einer Gegend, in der es im Sommer niemand aushält. Dort wurden Büros gebaut, als wäre Dubai der Großraum Paris. Das ist es aber nicht. Wenn man für Touristen von der Nordhalbkugel in Dubai 5-Sterne-Hotels baut, sollte wohl klar sein, dass die typische Arbeitnehmerfamilie aus Europa in diesem Wetter weder Sommerferien machen will, noch sich mehr als zwei oder drei Tage in einem der Luxushotels leisten kann. Insofern zeigten sich mehrere Ideen als nicht ernst zu nehmende Geschäftsmodelle. Als ich das den Leuten in Dubai und Abu Dhabi sagte, antworteten sie: „Herr Walter, das ist doch gar nicht unser Geschäftsmodell. Wir lassen die Gebäude doch gerne leer stehen, da werden sie auch nicht abgenutzt. Wir haben die Immobilien doch nur gebaut, weil wir sicher sind, dass sie uns jemand zu einem höheren Preis abkauft.“ Das hat 30 Jahre geklappt und deshalb haben viele geglaubt, das müsse immer klappen. Aber die letzten zwölf Monate haben gezeigt: Irgendwann bricht der Krug.
Dass Dubai seine Wirtschaft diversifizieren und die Abhängigkeit vom Öl reduzieren muss, ist aber unstrittig. Was hätte denn in der Region klappen können?
Eine ausgewogene Diversifizierung ist ja prinzipiell völlig richtig. Eine andere Frage ist, welche Engagements in die Region passen. Ich glaube: Angesichts der großen Schwierigkeiten in Indien Infrastruktur bereitzustellen, ist ein Land, das so nahe an Indien liegt, wahrscheinlich ein richtig guter Hub für Logistik: also Seehäfen oder Flughäfen. In diesem Sinne gab es in Dubai durchaus richtige Investitionsentscheidungen. Aber Büroflächen so groß wie Paris? Sorry, das ist eine Fehlplanung. Und von dieser Art gab es im arabischen Raum, nicht nur in Dubai, zahlreiche weitere Fälle.
Bildergalerie: http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/dubai-vor-st…
Das Ende von Tausendundeiner Nacht
Noch vor kurzer Zeit galt Dubai als Synonym für großes Geld, große Visionen und noch größere Bauten. Jetzt steht das Emirat vor der Pleite.
Zum Beispiel?
Wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung man in dieser Region in die Produktion von Frischmilch diversifiziert hat. Die größte Milchfarm gibt es in Riad. Da dort keine Kuh an der Oberfläche überlebt, stehen die Tiere alle in gekühlten Kellern. Kühe brauchen aber zum Überleben auch sehr viel Wasser. In Riad muss das Wasser über 500 Kilometer durch die Wüste geleitet werden und kommt dann immer noch nicht von Frischwasserquellen sondern aus Entsalzungsanlagen, die mit Öl betrieben werden. Diversifizierung dieser Art ist Geldverbrennung. Und wenn man dann noch Weizen in der Wüste anbaut, wird es ganz doll. Die Diversifizierung war eine Diversifizierung von Leuten, die so reich waren, dass sie glaubten, nicht mehr rechnen zu müssen. Aber das rächt sich.
Wie sehen Sie die Bestrebungen Dubais, ein führender Finanzplatz zu werden?
Da gibt es einen Aspekt, den sollte man ernst nehmen und das ist Islamic Banking. Dazu ist diese Region offenkundig geeignet. Aber ob dann Dubai der Platz ist oder ob man das besser in Malaysia macht, bleibt offen. Ich stelle mir vor, dass es relativ schwer sein wird, ein wirklich internationales Finanzzentrum außerhalb Asiens, Europas und der USA zu etablieren. Ich glaube, am Ende werden wir in diesen drei Zeitzonen jeweils ein internationales Finanzzentrum haben, d.h. vermutlich New York, vermutlich London und wir werden vermutlich aus den vier Städten Tokio, Hongkong, Schanghai und Singapur zu wählen haben. Und da die Chinesen sich so schwer entscheiden, heißt meine Wette, dass es am Ende Singapur sein wird. Aber wenn Singapur das internationale Finanzzentrum in Asien wird, braucht man kein Dubai mehr.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/interview…
Interview mit Norbert Walter:
„In Dubai wurde falsch geplant und Geld verbrannt“
Die Krise in Dubai hat vor allem hausgemachte Gründe, sagt Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Im Gespräch mit Handelsblatt Online erklärt er, warum die Planer am Golf bewusst am Bedarf vorbei gebaut haben, wieso die meisten Ideen scheitern mussten und welche Geschäftsmodelle in Dubai funktionieren können.
Herr Walter, die Finanznöte Dubais haben Sorgen vor einem Neuaufflammen der Finanzkrise geweckt. Sehen Sie diese Gefahr auch?
Dubai ist für mich eher Ausdruck für eine eigenständige Krise, die unabhängig von der Finanzkrise auftritt. Das hat etwas zu tun mit einer Gegend, in der es im Sommer niemand aushält. Dort wurden Büros gebaut, als wäre Dubai der Großraum Paris. Das ist es aber nicht. Wenn man für Touristen von der Nordhalbkugel in Dubai 5-Sterne-Hotels baut, sollte wohl klar sein, dass die typische Arbeitnehmerfamilie aus Europa in diesem Wetter weder Sommerferien machen will, noch sich mehr als zwei oder drei Tage in einem der Luxushotels leisten kann. Insofern zeigten sich mehrere Ideen als nicht ernst zu nehmende Geschäftsmodelle. Als ich das den Leuten in Dubai und Abu Dhabi sagte, antworteten sie: „Herr Walter, das ist doch gar nicht unser Geschäftsmodell. Wir lassen die Gebäude doch gerne leer stehen, da werden sie auch nicht abgenutzt. Wir haben die Immobilien doch nur gebaut, weil wir sicher sind, dass sie uns jemand zu einem höheren Preis abkauft.“ Das hat 30 Jahre geklappt und deshalb haben viele geglaubt, das müsse immer klappen. Aber die letzten zwölf Monate haben gezeigt: Irgendwann bricht der Krug.
Dass Dubai seine Wirtschaft diversifizieren und die Abhängigkeit vom Öl reduzieren muss, ist aber unstrittig. Was hätte denn in der Region klappen können?
Eine ausgewogene Diversifizierung ist ja prinzipiell völlig richtig. Eine andere Frage ist, welche Engagements in die Region passen. Ich glaube: Angesichts der großen Schwierigkeiten in Indien Infrastruktur bereitzustellen, ist ein Land, das so nahe an Indien liegt, wahrscheinlich ein richtig guter Hub für Logistik: also Seehäfen oder Flughäfen. In diesem Sinne gab es in Dubai durchaus richtige Investitionsentscheidungen. Aber Büroflächen so groß wie Paris? Sorry, das ist eine Fehlplanung. Und von dieser Art gab es im arabischen Raum, nicht nur in Dubai, zahlreiche weitere Fälle.
Bildergalerie: http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/dubai-vor-st…
Das Ende von Tausendundeiner Nacht
Noch vor kurzer Zeit galt Dubai als Synonym für großes Geld, große Visionen und noch größere Bauten. Jetzt steht das Emirat vor der Pleite.
Zum Beispiel?
Wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung man in dieser Region in die Produktion von Frischmilch diversifiziert hat. Die größte Milchfarm gibt es in Riad. Da dort keine Kuh an der Oberfläche überlebt, stehen die Tiere alle in gekühlten Kellern. Kühe brauchen aber zum Überleben auch sehr viel Wasser. In Riad muss das Wasser über 500 Kilometer durch die Wüste geleitet werden und kommt dann immer noch nicht von Frischwasserquellen sondern aus Entsalzungsanlagen, die mit Öl betrieben werden. Diversifizierung dieser Art ist Geldverbrennung. Und wenn man dann noch Weizen in der Wüste anbaut, wird es ganz doll. Die Diversifizierung war eine Diversifizierung von Leuten, die so reich waren, dass sie glaubten, nicht mehr rechnen zu müssen. Aber das rächt sich.
Wie sehen Sie die Bestrebungen Dubais, ein führender Finanzplatz zu werden?
Da gibt es einen Aspekt, den sollte man ernst nehmen und das ist Islamic Banking. Dazu ist diese Region offenkundig geeignet. Aber ob dann Dubai der Platz ist oder ob man das besser in Malaysia macht, bleibt offen. Ich stelle mir vor, dass es relativ schwer sein wird, ein wirklich internationales Finanzzentrum außerhalb Asiens, Europas und der USA zu etablieren. Ich glaube, am Ende werden wir in diesen drei Zeitzonen jeweils ein internationales Finanzzentrum haben, d.h. vermutlich New York, vermutlich London und wir werden vermutlich aus den vier Städten Tokio, Hongkong, Schanghai und Singapur zu wählen haben. Und da die Chinesen sich so schwer entscheiden, heißt meine Wette, dass es am Ende Singapur sein wird. Aber wenn Singapur das internationale Finanzzentrum in Asien wird, braucht man kein Dubai mehr.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/interview…
Künstliche Insel-Welt „The World“ in Dubai „Deutschland“ soll verhökert werden
Es ist eines der letzten spektakulären Megaprojekte im Krisen-Emirat Dubai: „The World“ sind 300 künstliche Inseln im Persischen Golf, die in ihren Konturen die Kontinente unserer Erde abbilden
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2009/12/dubai-the-wo…
Es ist eines der letzten spektakulären Megaprojekte im Krisen-Emirat Dubai: „The World“ sind 300 künstliche Inseln im Persischen Golf, die in ihren Konturen die Kontinente unserer Erde abbilden
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2009/12/dubai-the-wo…
Der Burj Dubai, mit 824 Metern der höchste Turm der Welt
Vor der Eröffnung des Burj Dubai, des mit 824 Metern höchsten Turms der Welt, wurden die Sicherheitsvorkehrungen deutlich erhöht – kein Attentat oder Protest soll die Feier gefährden. Von FOCUS-Redakteur Martin Kunz,
Vor 50 Jahren war Dubai noch ein verschlafenes Fischerdorf, bis zum Jahr 2008 schwang sich das Emirat zur einer der Top-Adressen für moderne Glücksritter auf.
Und dank seiner überaus weltoffenen Politik ist Dubai zu einem der freundlichsten kulturellen Schmelztiegel der Erde geworden. An kaum einem anderen Platz leben Araber, Pakistani, Inder, Amerikaner, Europäer und Fernost-Asiaten – egal welcher Religion oder Weltanschauung – so eng und friedlich zusammen. Für die Herrscherfamilie ist der 1,8 Milliarden Dollar teure Turm nun ein wegweisendes Zeichen: Trotz globalem Wirtschafts-Desaster und dramatischer Finanzengpässe haben sie ihr Statussymbol fertiggestellt. Die Blicke der Welt werden sich auf das Emirat am persischen Golf richten, und der Glanz des Turms möge alle Krisenanzeichen in Dubai überstrahlen.
Konstruktion des Architekten Adrian Smith
6000 Politiker, Wirtschaftsbosse, Stars und andere VIPs stehen auf der Gästeliste des Scheichs, alle Radio- und TV-Stationen, alle Zeitschriften und Online-Dienste werden die Botschaft um den Planeten senden, dass Dubai wieder einmal eine bemerkenswerte Spitzenleistung vollbracht hat. Nach dem teuersten Hotel, der größten künstlichen Insel, der ersten Skipiste in der Wüste nun das neunte Weltwunder: Ein Turm, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat, schlicht und elegant erhebt er sich in den Himmel, genial erscheint die Konstruktion des Architekten Adrian Smith. Um den enormen Windkräften möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, verjüngt sich der schlanke Baukörper wie ein Grashalm bis zur Spitze immer weiter. Bei der Konstruktion und den Baumaterialien gelangten die Architekten an die Grenzen des derzeit Möglichen: So musste der Spezial-Beton (extreme Festigkeitsklasse C80) wegen der Wüstenhitze gekühlt werden, bevor er mittels stärkster Pumpen und immer nur nachts bis in 600 Meter Höhe gepumpt werden konnte. Das Ergebnis ist eine Weltsensation – die es auch auf unabsehbare Zeit bleiben wird. Denn derzeit ist kein weiteres Bauwerk in Sicht, das den Burj übertreffen wird. Die Pläne für einen noch höheren Turm, den Dubaier Nakheel-Tower, wurden erst vor wenigen Wochen verworfen.
DER BURJ DUBAI IN ZAHLEN
*824 Meter Höhe
*160 Stockwerke
*Das Fundament besteht aus einer Platte von 12000 Kubikmeter Beton
*Unter dem Fundament befindet sich eine Gründung aus 850 Betonpfählen von bis zu 50 Metern Länge
*3000 Parkplätze in den Untergeschoßen
*12 000 Arbeiter waren zu Spitzenzeiten am Turm beschäftigt
*31 400 Tonnen Stahl wurden verbaut
*95 Kilometer weit sichtbar
Dubai weiter
http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/arabische-halbinsel/…
in der tat,westliche ingenieurskunst vom feinsten, die sich dank der recykelten petrodollars hier frei entfalten durfte.
somit ein meisterwerk westlicher baukunst,finanziert durch vorher abgepresste ölmilliarden des gleichen westens...
schnalz....recykling vom feinsten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.656.741 von Nannsen am 03.01.10 15:40:48 Der NEUE Turm zu Babel was danach kommt weiß wohl jeder
Die Mehrheit der weltweiten Dubai-Skeptiker hat hingegen schon zu verstehen gegeben, man lasse sich durch den Burj nicht beirren. Das sei doch wieder die alte Guinness-Rekord-Masche, mit der das Emirat seinen unerbittlichen Größenwahn untermauere: Dubai, das Babel des 21. Jahrhunderts, und der Burj Dubai ist der neue Turm zu diesem Babel.
Der Eindruck ist berechtigt. Die einst für ihr Stadtmarketing weltweit bewunderte Metropole am Golf hat sich mit ihrer Bankrotterklärung vor ein paar Wochen zum allgemeinen Gespött gemacht. Dubai sei nun endgültig abgebrannt, konnte man überall lesen, und mit der kuriosen Blase am Golf platze auch der Traum von der schönen neuen Konsumwelt.
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2010/01/burj-dubai-t…
Im Größenvergleich: der Burj Dubai, der Taipeh 101 in Taiwan, bisher der höchste Turm der Welt – und einige andere bekannte Sehenswürdigkeiten
Foto: fotolia.com, Reuters, dpa Picture-Alliance, Triovago.de
Die Mehrheit der weltweiten Dubai-Skeptiker hat hingegen schon zu verstehen gegeben, man lasse sich durch den Burj nicht beirren. Das sei doch wieder die alte Guinness-Rekord-Masche, mit der das Emirat seinen unerbittlichen Größenwahn untermauere: Dubai, das Babel des 21. Jahrhunderts, und der Burj Dubai ist der neue Turm zu diesem Babel.
Der Eindruck ist berechtigt. Die einst für ihr Stadtmarketing weltweit bewunderte Metropole am Golf hat sich mit ihrer Bankrotterklärung vor ein paar Wochen zum allgemeinen Gespött gemacht. Dubai sei nun endgültig abgebrannt, konnte man überall lesen, und mit der kuriosen Blase am Golf platze auch der Traum von der schönen neuen Konsumwelt.
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2010/01/burj-dubai-t…
Im Größenvergleich: der Burj Dubai, der Taipeh 101 in Taiwan, bisher der höchste Turm der Welt – und einige andere bekannte Sehenswürdigkeiten
Foto: fotolia.com, Reuters, dpa Picture-Alliance, Triovago.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.237 von GueldnerG45S am 04.01.10 19:54:57über 800 m. das ist schon wahnsinn. ich wette aber, dass dieses gebäude von westlern geplant und gebaut wurde.
ich traue den arabern keine solhce technologie zum errichten eines solchen gebäudes zu
ich traue den arabern keine solhce technologie zum errichten eines solchen gebäudes zu
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.399 von Forsyth am 04.01.10 20:14:36Nicht nur von westlern gebaut, auch von westlern bezahlt
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.399 von Forsyth am 04.01.10 20:14:36ich wette aber, dass dieses gebäude von westlern geplant und gebaut wurde.
Eine 'vertikale Stadt' für 12.000 Einwohner haben die Scheichs in den Wüstensand gebaut
Zwei Jahre lang versuchte der Deutsche Michael Schindhelm, aus Dubai eine Kulturmetropole zu machen.
--Hoch ja, aber bitte schnell
Koste es, was es wolle. Schnell musste es gehen. In nur zwei Wochen stand der Entwurf der Architekten des Chicagoer Büros von Skidmore, Owings & Merrill (SOM), deren Spezialität Hochhäuser sind. Baubeginn war im September 2004. Bis zu 14.000 Arbeiter haben den Burj Dubai hochgezogen. Die meisten von ihnen billige Gastarbeiter aus Indien, Pakistan und Bangladesch. In Zwölf-Stunden-Schichten wurde rund um die Uhr geschuftet, bei teilweise unmenschlichen Temperaturen. Es gab Phasen, da brauchten sie nur drei Tage für ein Stockwerk. Ende 2008 sollte das Bauwerk fertig sein. Dann wurde die Eröffnung mehrfach verschoben, Begründungen gab es nicht. Nun soll der Pomp ein wenig zurückgenommen, dafür die Sicherheit erhöht worden sein.
Für die Technik, die Statik und die Bauweise werden sich die wenigsten Bewohner und Bewunderer interessieren. Ganz zu schweigen von den Emissionen und dem Energieverbrauch. Ärgster Feind des Giganten: der Wind, der in der Wüste ganz ordentlich pusten kann. Daher hat Architekt Adrian Smith die wendeltreppenartige Fassade ersonnen. Sie soll an eine Lilie erinnern, aber in erster Linie ist sie praktisch, denn die umlaufenden Stufen brechen den Druck des Windes. Die Spitze soll so maximal 1,20 Meter schwanken. Für den Feuernotfall soll es feuerfeste Räume geben, die den Flammen mindestens drei Stunden standhalten. Den Käufern der Appartements bleibt überlassen, ob sie diese Information beruhigt.
Aus deutschen Landen
Zumindest wurde für den Bau viel getüftelt. 330.000 Kubikmeter Beton und 31.400 Tonnen Stahl wurden verbaut. Nur eine der viele Aufgaben für die Ingenieure: Wie bekommt man Beton in diese Höhe, ohne dass er auf dem Weg hart wird? Noch dazu bei Temperaturen um 40 Grad. Erstens: Man betoniert nur nachts. Zweitens: Ein deutscher Chemiekonern entwickelt einen Stoff, der Beton erst sehr weich und dann sehr hart werden lässt. Und ein deutscher Pumpenhersteller liefert noch nie zuvor benötigte Hochleistungspumpen.
Rund drei Dutzend deutsche Unternehmen trugen zum Zustandekommen dieses Wunderwerks bei. Tiefbauarbeiten aus Bayern, ein Schalungssystem für Betondecken aus Baden-Württemberg, Sonnenschutzglas aus Sachsen-Anhalt, Scharniere aus Nordrhein-Westfalen, wie auch das Parkett - natürlich deutsche Eiche. Toiletten, Küchengeräte und das Porzellan im Armani-Hotel sind ebenfalls aus deutscher Hand.
-- Die Grundplatte hat eine Fläche von 7000 Quadratmetern.
--Ein deutscher Hersteller baute rund 13.000 Türen ein und bestückte die Eingangshalle mit acht Drehtüren.
--In einer Bauzeit von fünf Jahren, drei Monaten und 15 Tagen wurden 31.400 Tonnen Stahl verbaut. Ein Teil davon stammt aus dem abgerissenen "Palast der Republik" in Berlin.
--Mit dem Turm erreicht das Wetteifern um Superlative in Dubai einen neuen Höhepunkt. Noch nie wurde in einem einzigen Gebäude so viel Parkett verlegt, noch nie wurde Beton in solche Höhen gepumpt - und noch nie haben so viele deutsche Firmen vom Boom in der Wüste profitiert
.Die Tiefbauarbeiten erledigte die Firma Bauer aus dem oberbayerischen Schrobenhausen.
Das baden-württembergische Unternehmen Meva entwickelte ein Schalungssystem für Betondecken, das besonders rasches Bauen ermöglicht.
Die Befestigungsschienen für die Fassade kommen von der Firma Halfen aus Langenfeld. Sie halten enormen Belastungen stand und ersparen den Arbeitern das Bohren tausender Löcher.
Bei der Innenausstattung stehen deutsche Produkte ebenfalls hoch im Kurs: Türklinken und Beschläge kommen von Ogro,
der westfälische Traditionshersteller Miele liefert die Haushaltsgeräte für mehr als 900 Luxussuiten.
Beim Bodenbelag setzen die Bauherren auf deutsche Eiche: 95.000 Quadratmeter Parkett liefert die Firma Lopark aus Nordrhein-Westfalen
Dass so viele deutsche Unternehmen davon profitieren, liege am guten Ruf, den sie sich in der Golf-Region erarbeitet hätten, meint der Chef des baden-württembergischen Unternehmens Meva, Gerhard Dingler: "Das Prädikat ,Made in Germany‘ ist hier besonders viel wert."
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5079440,00.html
Eine 'vertikale Stadt' für 12.000 Einwohner haben die Scheichs in den Wüstensand gebaut
Zwei Jahre lang versuchte der Deutsche Michael Schindhelm, aus Dubai eine Kulturmetropole zu machen.
--Hoch ja, aber bitte schnell
Koste es, was es wolle. Schnell musste es gehen. In nur zwei Wochen stand der Entwurf der Architekten des Chicagoer Büros von Skidmore, Owings & Merrill (SOM), deren Spezialität Hochhäuser sind. Baubeginn war im September 2004. Bis zu 14.000 Arbeiter haben den Burj Dubai hochgezogen. Die meisten von ihnen billige Gastarbeiter aus Indien, Pakistan und Bangladesch. In Zwölf-Stunden-Schichten wurde rund um die Uhr geschuftet, bei teilweise unmenschlichen Temperaturen. Es gab Phasen, da brauchten sie nur drei Tage für ein Stockwerk. Ende 2008 sollte das Bauwerk fertig sein. Dann wurde die Eröffnung mehrfach verschoben, Begründungen gab es nicht. Nun soll der Pomp ein wenig zurückgenommen, dafür die Sicherheit erhöht worden sein.
Für die Technik, die Statik und die Bauweise werden sich die wenigsten Bewohner und Bewunderer interessieren. Ganz zu schweigen von den Emissionen und dem Energieverbrauch. Ärgster Feind des Giganten: der Wind, der in der Wüste ganz ordentlich pusten kann. Daher hat Architekt Adrian Smith die wendeltreppenartige Fassade ersonnen. Sie soll an eine Lilie erinnern, aber in erster Linie ist sie praktisch, denn die umlaufenden Stufen brechen den Druck des Windes. Die Spitze soll so maximal 1,20 Meter schwanken. Für den Feuernotfall soll es feuerfeste Räume geben, die den Flammen mindestens drei Stunden standhalten. Den Käufern der Appartements bleibt überlassen, ob sie diese Information beruhigt.
Aus deutschen Landen
Zumindest wurde für den Bau viel getüftelt. 330.000 Kubikmeter Beton und 31.400 Tonnen Stahl wurden verbaut. Nur eine der viele Aufgaben für die Ingenieure: Wie bekommt man Beton in diese Höhe, ohne dass er auf dem Weg hart wird? Noch dazu bei Temperaturen um 40 Grad. Erstens: Man betoniert nur nachts. Zweitens: Ein deutscher Chemiekonern entwickelt einen Stoff, der Beton erst sehr weich und dann sehr hart werden lässt. Und ein deutscher Pumpenhersteller liefert noch nie zuvor benötigte Hochleistungspumpen.
Rund drei Dutzend deutsche Unternehmen trugen zum Zustandekommen dieses Wunderwerks bei. Tiefbauarbeiten aus Bayern, ein Schalungssystem für Betondecken aus Baden-Württemberg, Sonnenschutzglas aus Sachsen-Anhalt, Scharniere aus Nordrhein-Westfalen, wie auch das Parkett - natürlich deutsche Eiche. Toiletten, Küchengeräte und das Porzellan im Armani-Hotel sind ebenfalls aus deutscher Hand.
-- Die Grundplatte hat eine Fläche von 7000 Quadratmetern.
--Ein deutscher Hersteller baute rund 13.000 Türen ein und bestückte die Eingangshalle mit acht Drehtüren.
--In einer Bauzeit von fünf Jahren, drei Monaten und 15 Tagen wurden 31.400 Tonnen Stahl verbaut. Ein Teil davon stammt aus dem abgerissenen "Palast der Republik" in Berlin.
--Mit dem Turm erreicht das Wetteifern um Superlative in Dubai einen neuen Höhepunkt. Noch nie wurde in einem einzigen Gebäude so viel Parkett verlegt, noch nie wurde Beton in solche Höhen gepumpt - und noch nie haben so viele deutsche Firmen vom Boom in der Wüste profitiert
.Die Tiefbauarbeiten erledigte die Firma Bauer aus dem oberbayerischen Schrobenhausen.
Das baden-württembergische Unternehmen Meva entwickelte ein Schalungssystem für Betondecken, das besonders rasches Bauen ermöglicht.
Die Befestigungsschienen für die Fassade kommen von der Firma Halfen aus Langenfeld. Sie halten enormen Belastungen stand und ersparen den Arbeitern das Bohren tausender Löcher.
Bei der Innenausstattung stehen deutsche Produkte ebenfalls hoch im Kurs: Türklinken und Beschläge kommen von Ogro,
der westfälische Traditionshersteller Miele liefert die Haushaltsgeräte für mehr als 900 Luxussuiten.
Beim Bodenbelag setzen die Bauherren auf deutsche Eiche: 95.000 Quadratmeter Parkett liefert die Firma Lopark aus Nordrhein-Westfalen
Dass so viele deutsche Unternehmen davon profitieren, liege am guten Ruf, den sie sich in der Golf-Region erarbeitet hätten, meint der Chef des baden-württembergischen Unternehmens Meva, Gerhard Dingler: "Das Prädikat ,Made in Germany‘ ist hier besonders viel wert."
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5079440,00.html
NAI wußte schon 2008 daß es ein sehr wckliger turm werden wird--der NEUE Turm zu Babel
Prophetie
Mittwoch, 30. April 2008
Ein neuer Turm zu Babel
Im Jahr 1975 besuchte ich Babylon. Von der einst mächtigsten Metropole der Welt sind nur noch graue Ruinen zu sehen, denn ihre mit Löwen und Drachen verzierten Göttertore sind heute im Berliner Pergamon Museum ausgestellt.
Ich stieg in Babylon in die Fundamentgrube des Turms zu Babel, machte Fotos und nahm mir einen Stein von seinem Fundament mit nach Jerusalem. Er erinnert mich immer daran, wie urplötzlich das stolze Bauwerk zusammenbrach, weil seine Erbauer sich über Gott erhoben haben.
Für die damalige Zeit war dieser Stufenturm eine architektonische Meisterleistung. Damals hatte jede größere Stadt einen Turm (Zikkurat), auf dessen oberstem Geschoss sich ein Göttertempel befand. Die Babylonier aber wollten mit ihrem Turm alle anderen Türme übertreffen. Das an sich war nicht verwerflich. Weil sie sich aber in ihrer Überheblichkeit über den Gott des Himmels und der Erde erhoben haben, ließ Gott den Turm einstürzen.
Da das hebräische Wort für Rohöl – Neft – „Geist aus dem Untergrund“ bedeutet und die gesamte Nahost-Region um Babylon ihren Reichtum aus dem Rohöl schöpft, wird sie vom „Geist aus dem Untergrund“ regiert. Die jeweiligen Ölscheichs und die von ihnen abhängigen Regierungen sind demnach nur Marionetten des Geistes aus dem Untergrund. Nur so kann man verstehen, dass Babels alter Größenwahn zu neuem Leben erwacht.
Man kann über den Bauboom in Dubai und seine aus dem Wüstensand gestampfte, oft kitschige Architektur denken, was man will. Was mich jedoch nachdenklich stimmt, ist die maßlose Überheblichkeit der Ölscheichs, die meinen, mit ihren Petrodollars Himmel und Erde kaufen zu können. Solch eine grenzenlose Überheblichkeit stelle ich mir bei den babylonischen Bauherren vor, als sie einen Turm bis in den Himmel bauen wollten, um so zu sein wie Gott.
Dubai, der Wüstenstaat am Persischen Golf, der zu den Vereinigten Arabischen Emiraten gehört, war 1961 noch so unbedeutend, dass er nicht einmal im Großen Duden Aufnahme fand. Nun aber ist Dubai in aller Munde. Wer auf internationalen Flughäfen zuhause ist, kennt die Dubai-Werbung „Besuchen Sie uns, die Schöpfer der Welt!“ Sie sprechen ungeniert von einer zweiten Genesis (Schöpfung), die weder von Gott und auch nicht von ihrem Allah, sondern von ihrer Menschenhand geschaffen wird.
Gäbe es eine Zeitmaschine, könnte man darin die Worte der Erbauer des Turms von Babel hören. Auf den Geschäftskarten der Makler, die in Dubai Grundstücke an europäische und amerikanische Millionäre verkaufen, steht „General Manager, The World“. Sie bauen auf künstlichen Inseln eine Nachbildung der Kontinente, die man vom Weltall aus sehen kann – nur Israel gibt es auf dieser künstlichen Erde nicht.
http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&view=item&…
Prophetie
Mittwoch, 30. April 2008
Ein neuer Turm zu Babel
Im Jahr 1975 besuchte ich Babylon. Von der einst mächtigsten Metropole der Welt sind nur noch graue Ruinen zu sehen, denn ihre mit Löwen und Drachen verzierten Göttertore sind heute im Berliner Pergamon Museum ausgestellt.
Ich stieg in Babylon in die Fundamentgrube des Turms zu Babel, machte Fotos und nahm mir einen Stein von seinem Fundament mit nach Jerusalem. Er erinnert mich immer daran, wie urplötzlich das stolze Bauwerk zusammenbrach, weil seine Erbauer sich über Gott erhoben haben.
Für die damalige Zeit war dieser Stufenturm eine architektonische Meisterleistung. Damals hatte jede größere Stadt einen Turm (Zikkurat), auf dessen oberstem Geschoss sich ein Göttertempel befand. Die Babylonier aber wollten mit ihrem Turm alle anderen Türme übertreffen. Das an sich war nicht verwerflich. Weil sie sich aber in ihrer Überheblichkeit über den Gott des Himmels und der Erde erhoben haben, ließ Gott den Turm einstürzen.
Da das hebräische Wort für Rohöl – Neft – „Geist aus dem Untergrund“ bedeutet und die gesamte Nahost-Region um Babylon ihren Reichtum aus dem Rohöl schöpft, wird sie vom „Geist aus dem Untergrund“ regiert. Die jeweiligen Ölscheichs und die von ihnen abhängigen Regierungen sind demnach nur Marionetten des Geistes aus dem Untergrund. Nur so kann man verstehen, dass Babels alter Größenwahn zu neuem Leben erwacht.
Man kann über den Bauboom in Dubai und seine aus dem Wüstensand gestampfte, oft kitschige Architektur denken, was man will. Was mich jedoch nachdenklich stimmt, ist die maßlose Überheblichkeit der Ölscheichs, die meinen, mit ihren Petrodollars Himmel und Erde kaufen zu können. Solch eine grenzenlose Überheblichkeit stelle ich mir bei den babylonischen Bauherren vor, als sie einen Turm bis in den Himmel bauen wollten, um so zu sein wie Gott.
Dubai, der Wüstenstaat am Persischen Golf, der zu den Vereinigten Arabischen Emiraten gehört, war 1961 noch so unbedeutend, dass er nicht einmal im Großen Duden Aufnahme fand. Nun aber ist Dubai in aller Munde. Wer auf internationalen Flughäfen zuhause ist, kennt die Dubai-Werbung „Besuchen Sie uns, die Schöpfer der Welt!“ Sie sprechen ungeniert von einer zweiten Genesis (Schöpfung), die weder von Gott und auch nicht von ihrem Allah, sondern von ihrer Menschenhand geschaffen wird.
Gäbe es eine Zeitmaschine, könnte man darin die Worte der Erbauer des Turms von Babel hören. Auf den Geschäftskarten der Makler, die in Dubai Grundstücke an europäische und amerikanische Millionäre verkaufen, steht „General Manager, The World“. Sie bauen auf künstlichen Inseln eine Nachbildung der Kontinente, die man vom Weltall aus sehen kann – nur Israel gibt es auf dieser künstlichen Erde nicht.
http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&view=item&…
Und so stabilisieren die Scheichs auch ihre wackligen Türme, sehr schön
Und Aufträge für deutsche Firmen sind auch ganz prima
Wunderbar
Und Aufträge für deutsche Firmen sind auch ganz prima
Wunderbar
Künstliche Insel „The World“ versinkt angeblich im Meer Das Ende der Welt in Dubai?
So sollte das Megaprojekt „The World “aussehen: 300 künstliche angelegte Inseln, die sich harmonisch zu unserer Weltkugel zusammenfügen und die einzelnen Kontinente abbilden
Die irren Superlative im Pleite-EmiratUnd so sieht das Projekt auf einem aktuellen Nasa-Satellitenfoto tatsächlich aus: Die Kontinente sind kaum zu erkennen, die Inseln wirken willkürlich angeordnet. Ist der steigende Meeresspiegel schuld, der die Inseln schon jetzt auffrisst?Foto: NASA EO3 von 22
Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende, Dubais Aufstieg zum Märchenland ist gestoppt. Das Emirat am Persischen Golf ist angeschlagen und hoch verschuldet.
Jetzt legen aktuelle Satellitenbilder der Nasa nahe: Die künstliche Inselwelt „The World“, eines der Megaprojekte des Emirats, könnte im Meer versinken! Und das ist in zweierlei Hinsicht zu verstehen... Das berichtet die britische Zeitung „Daily Mail“.
Aktuelle Fotos, die ein Astronaut von der ISS aus geschossen hat, zeigen: Die „Welt“ in Dubai hat mit der echten Welt nicht mehr viel zu tun. Die Kontinente wirken deformiert, die Ränder des Globus regelrecht ausgefranst.
Ein Anzeichen dafür, dass das Meer bereits an den 300 künstlichen Inseln nagt?
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2010/02/dubai-the-wo…
So sollte das Megaprojekt „The World “aussehen: 300 künstliche angelegte Inseln, die sich harmonisch zu unserer Weltkugel zusammenfügen und die einzelnen Kontinente abbilden
Die irren Superlative im Pleite-EmiratUnd so sieht das Projekt auf einem aktuellen Nasa-Satellitenfoto tatsächlich aus: Die Kontinente sind kaum zu erkennen, die Inseln wirken willkürlich angeordnet. Ist der steigende Meeresspiegel schuld, der die Inseln schon jetzt auffrisst?Foto: NASA EO3 von 22
Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende, Dubais Aufstieg zum Märchenland ist gestoppt. Das Emirat am Persischen Golf ist angeschlagen und hoch verschuldet.
Jetzt legen aktuelle Satellitenbilder der Nasa nahe: Die künstliche Inselwelt „The World“, eines der Megaprojekte des Emirats, könnte im Meer versinken! Und das ist in zweierlei Hinsicht zu verstehen... Das berichtet die britische Zeitung „Daily Mail“.
Aktuelle Fotos, die ein Astronaut von der ISS aus geschossen hat, zeigen: Die „Welt“ in Dubai hat mit der echten Welt nicht mehr viel zu tun. Die Kontinente wirken deformiert, die Ränder des Globus regelrecht ausgefranst.
Ein Anzeichen dafür, dass das Meer bereits an den 300 künstlichen Inseln nagt?
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2010/02/dubai-the-wo…
Schulden san in, der kanne Schulden hat, der is net modern
gibt es denn noch Länder welche KEINE Schulden haben
23.02.2010 - 18:48 UHR
Schulden-Desaster am Golf Reißt der Pleite-Protz-Scheich Kuwait in die Krise?
Dominoeffekt am Golf: Die Dubai-Krise zieht Kreise. Offenbar gibt es nun auch in Kuwait massive Zahlungsschwierigkeiten...
Eine Pleitewelle überrollt das Land. Viele Unternehmen hängen am Tropf der Banken. Experten sind sicher: Die Geldhäuser der Region wanken.
Das Kuwait-Problem gleicht dem Investment-Irrsinn in Dubai. Man finanziert mit fremden Geld und hofft auf den ganz großen Gewinn. Doch statt dem großen Geld kam die Krise...
Das böse Erwachen: Statt langfristig Geld aufzunehmen, setzte man auf kurzfristige Kredite. Die werden jetzt fällig. Zum Tilgen fehlt allerdings das Geld
Experten gehen davon aus, dass von den 100 privaten Investmentgesellschaften die es aktuell in Kuwait gibt, 2011 gerade noch die Hälfte übrig sind. Deren Problem: Sie haben in das Wachstum Dubais investiert...
Im Land selbst versucht man das Problem unter den Teppich zu kehren. „Rückzahlungen werden verschoben, damit Verluste nicht verbucht werden müssen“, sagte ein Analyst der „Financial Times Deutschland“.
Eine Politik, die sich Kuwaits Herrscher Sabah al-Ahmad bin as-Sabah durchaus leisten kann. Das Emirat sitzt auf Öl im Wert von 6000 Milliarden Dollar. Im Notfall könnte die Regierung die Schulden einfach selbst übernehmen.
Schon 2008 half Kuwaits Regierung ihrer verschuldeten Bevölkerung aus und übernahm die Schulden in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Über einen ähnlichen Schritt denkt man derzeit wieder nach. Am Mittwoch will die Regierung entscheiden, ob man die 16 Milliarden Euro Schulden übernimmt.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/23/pleite…
gibt es denn noch Länder welche KEINE Schulden haben
23.02.2010 - 18:48 UHR
Schulden-Desaster am Golf Reißt der Pleite-Protz-Scheich Kuwait in die Krise?
Dominoeffekt am Golf: Die Dubai-Krise zieht Kreise. Offenbar gibt es nun auch in Kuwait massive Zahlungsschwierigkeiten...
Eine Pleitewelle überrollt das Land. Viele Unternehmen hängen am Tropf der Banken. Experten sind sicher: Die Geldhäuser der Region wanken.
Das Kuwait-Problem gleicht dem Investment-Irrsinn in Dubai. Man finanziert mit fremden Geld und hofft auf den ganz großen Gewinn. Doch statt dem großen Geld kam die Krise...
Das böse Erwachen: Statt langfristig Geld aufzunehmen, setzte man auf kurzfristige Kredite. Die werden jetzt fällig. Zum Tilgen fehlt allerdings das Geld
Experten gehen davon aus, dass von den 100 privaten Investmentgesellschaften die es aktuell in Kuwait gibt, 2011 gerade noch die Hälfte übrig sind. Deren Problem: Sie haben in das Wachstum Dubais investiert...
Im Land selbst versucht man das Problem unter den Teppich zu kehren. „Rückzahlungen werden verschoben, damit Verluste nicht verbucht werden müssen“, sagte ein Analyst der „Financial Times Deutschland“.
Eine Politik, die sich Kuwaits Herrscher Sabah al-Ahmad bin as-Sabah durchaus leisten kann. Das Emirat sitzt auf Öl im Wert von 6000 Milliarden Dollar. Im Notfall könnte die Regierung die Schulden einfach selbst übernehmen.
Schon 2008 half Kuwaits Regierung ihrer verschuldeten Bevölkerung aus und übernahm die Schulden in Höhe von 1,4 Milliarden Euro. Über einen ähnlichen Schritt denkt man derzeit wieder nach. Am Mittwoch will die Regierung entscheiden, ob man die 16 Milliarden Euro Schulden übernimmt.
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/02/23/pleite…
20.05.2010
Umschuldung
Dubai World einigt sich mit Gläubigern
Der hochverschuldete Staatsfonds Dubai World hat sich mit seinen wichtigsten Gläubigern auf einen Umschuldungsplan geeinigt, der das Konglomerat vor der Pleite bewahren soll. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung des Konzerns geht es dabei um Kredite in Höhe von insgesamt 23,5 Milliarden US-Dollar.
Dubai - Das Emirat Dubai hatte im März angekündigt, es werde seinem Staatsfonds mit einer Finanzspritze von etwa neun Milliarden Dollar helfen, falls sich die Gläubiger auf längere Kreditlaufzeiten einlassen sollten. Zu Dubai World gehören unter anderem die international operierende Hafenbetreiber-Firma DP World und die durch die künstliche Palmeninsel bekanntgewordene Immobilienfirma Nakheel.
Dubai-World-Projekt: Künstliche Palmeninsel "The Palm Jumeirah"
© DPADer nun vorgelegte Plan sieht vor, dass eine erste Tranche von 4,4 Milliarden Dollar in fünf Jahren fällig wird. Auf die Rückzahlung der restlichen 14,4 Milliarden Dollar sollen die Gläubiger insgesamt noch acht Jahre warten. Für die restlichen Schulden kommt das Emirat Dubai auf, das allerdings schon angekündigt hat, dass weitere Finanzspritzen aus der Staatsschatulle nicht zu erwarten seien.
Die Banken, die mit den Vertretern von Dubai World in den vergangenen Wochen über den Umschuldungsplan verhandelt hatten, repräsentieren nach Angaben des Unternehmens rund 60 Prozent der Gläubiger. Nun kommt es noch darauf an, ob auch die restlichen 40 Prozent den Plan akzeptieren.
manager magazin mit Material von dpa-afx
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,695844,00.…
Umschuldung
Dubai World einigt sich mit Gläubigern
Der hochverschuldete Staatsfonds Dubai World hat sich mit seinen wichtigsten Gläubigern auf einen Umschuldungsplan geeinigt, der das Konglomerat vor der Pleite bewahren soll. Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung des Konzerns geht es dabei um Kredite in Höhe von insgesamt 23,5 Milliarden US-Dollar.
Dubai - Das Emirat Dubai hatte im März angekündigt, es werde seinem Staatsfonds mit einer Finanzspritze von etwa neun Milliarden Dollar helfen, falls sich die Gläubiger auf längere Kreditlaufzeiten einlassen sollten. Zu Dubai World gehören unter anderem die international operierende Hafenbetreiber-Firma DP World und die durch die künstliche Palmeninsel bekanntgewordene Immobilienfirma Nakheel.
Dubai-World-Projekt: Künstliche Palmeninsel "The Palm Jumeirah"
© DPADer nun vorgelegte Plan sieht vor, dass eine erste Tranche von 4,4 Milliarden Dollar in fünf Jahren fällig wird. Auf die Rückzahlung der restlichen 14,4 Milliarden Dollar sollen die Gläubiger insgesamt noch acht Jahre warten. Für die restlichen Schulden kommt das Emirat Dubai auf, das allerdings schon angekündigt hat, dass weitere Finanzspritzen aus der Staatsschatulle nicht zu erwarten seien.
Die Banken, die mit den Vertretern von Dubai World in den vergangenen Wochen über den Umschuldungsplan verhandelt hatten, repräsentieren nach Angaben des Unternehmens rund 60 Prozent der Gläubiger. Nun kommt es noch darauf an, ob auch die restlichen 40 Prozent den Plan akzeptieren.
manager magazin mit Material von dpa-afx
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,695844,00.…
dat geld is ja nich ech - welche haben und müssens wieder ausjeben
Die Sklaventreiber des 21. Jahrhunderts ,wer kennt weitere?
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1150413-neustebei…
2. Platz
Die Sklaven von Dubai
Freitag 08.10.2010, 11:22
Eine Gruppe von Arbeitern wartet in Dubai-Marina auf den Bus
Die Sieger des Wettbewerbs FOCUS Online Shots stehen fest und werden heute präsentiert. Auf dem zweiten Platz landete Florian Büttner mit seiner Fotoreportage über die „Sklaven von Dubai“. Im Laufe des Tages folgt die Bekanntgabe des ersten Platzes.
In Dubai wird rund um die Uhr gebaut – an größenwahnsinnigen Projekten. Die Weltwunder werden hier in Originalgröße nachempfunden, das höchste Gebäude der Welt soll entstehen. Möglich sind die Bauten der Scheichs nur durch den Einsatz von Gastarbeitern. Sie kommen aus Afghanistan, Pakistan oder Indien und arbeiten für Jahre in der Wüste, um bescheidenen Wohlstand zu erreichen.
Im Reich der Dollar-Millionäre
http://www.focus.de/panorama/welt/fotoreportage/2-platz-die-…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1150413-neustebei…
2. Platz
Die Sklaven von Dubai
Freitag 08.10.2010, 11:22
Eine Gruppe von Arbeitern wartet in Dubai-Marina auf den Bus
Die Sieger des Wettbewerbs FOCUS Online Shots stehen fest und werden heute präsentiert. Auf dem zweiten Platz landete Florian Büttner mit seiner Fotoreportage über die „Sklaven von Dubai“. Im Laufe des Tages folgt die Bekanntgabe des ersten Platzes.
In Dubai wird rund um die Uhr gebaut – an größenwahnsinnigen Projekten. Die Weltwunder werden hier in Originalgröße nachempfunden, das höchste Gebäude der Welt soll entstehen. Möglich sind die Bauten der Scheichs nur durch den Einsatz von Gastarbeitern. Sie kommen aus Afghanistan, Pakistan oder Indien und arbeiten für Jahre in der Wüste, um bescheidenen Wohlstand zu erreichen.
Im Reich der Dollar-Millionäre
http://www.focus.de/panorama/welt/fotoreportage/2-platz-die-…
Die Wüstensöhne treiben ja in allen Richtungen und fragen überhaupt nicht was es kostet
Finale im neuen Formel-1-Mekka Dieses Hotel in Abu Dhabi ist der Renner
.... und weitere irre Bauprojekte der Emirate sind in Arbeit!
Am Sonntag findet in Abu Dhabi das Saisonfinale in der Formel 1 statt. Bereits zum zweiten Mal wird im Wüstenemirat dann der neue Weltmeister gekürt – wenn das Rennen durchs Haus entschieden ist. Durchs Haus? Richtig, denn die Strecke führt mitten durch ein Hotel. Und das ist nur einer von vielen verrückten Bauten im Reich der Scheichs.
Für 27 Milliarden Euro haben die Scheichs auf einer Insel, so groß wie 500 Fußballfelder, einen Mega-Komplex bauen lassen: Bis zu 45 000 Arbeiter schufteten bei bis zu 50 Grad rund um die Uhr zwei Jahre lang für das neue Formel-1-Mekka. Entstanden sind sieben Hotels, ein Golfplatz, ein Yachtklub, dazu ein Einkaufszentrum und eine Konzert-Arena für 50 000 Fans. Zur Piste führt eine zwölfspurige Autobahn. Vor zwei Jahren waren dort nur Staub und Sand.
Doch in den Vereinigten Arabischen Emiraten, zu denen Abu Dhabi gehört, begnügen sich die Scheichs nicht mit einem Wahnsinns-Projekt. Im Wettstreit mit dem Nachbar-Emirat Dubai schießen die irren Bauten wie Pilze aus dem Boden – stets verbunden mit einem Superlativ.
• So ist ebenfalls auf der Formel-1-Insel am 27. Oktober der Ferrari-Themenpark eröffnet worden, ein riesiger Freizeitpark mit 20 Fahrgeschäften und Attraktionen für große und kleine Vollgas-Fans – und der schnellsten Achterbahn der Welt.
• Mitten im Wüstensand lassen die Herrscher des Emirats vom britischen Stararchitekten Sir Norman Foster eine Stadt bauen, die sich vollständig selbst mit Öko-Energie versorgt – es soll die erste Öko-Stadt der Welt werden.
• Im Januar wurde der Capital Gate Tower in Abu Dhabi fertiggestellt. Mit einem Neigungswinkel von 18 Grad ist er viermal schiefer als der Turm von Pisa – und damit der schiefste Turm der Welt.
• Eine kulturelle Mega-Sammelstelle aus mehreren futuristischen Gebäudekomplexen soll bis 2018 auf der Insel Saadiayt (übersetzt: Glück) verwirklicht werden – sie soll das größte Kulturzentrum der Welt bilden.
Genug Gigantismus in den Emiraten? Oh nein, im Gegenteil: ein Baustopp ist nicht absehbar. Eine ganze Reihe weiterer irrer Projekte sind schon in Planung. Welche das sind, sehen Sie hier:
Megaprojekt Yas Island in Abu DhabiSo futuristisch sind die Gebäude auf der InselDie Wirtschaftsmetropole Abu Dhabi hat ein neues Wahrzeichen erhalten: das Yas Hotel. Es sieht nicht nur futuristisch und supermodern aus, es ist auch aus einem ganz bestimmten Grund zweigeteilt
Die Ferrari World Abu Dhabi: der weltgrößte Indoor-Themenpark hat gerade erst seine Tore geöffnet. Seit dem 27. Oktober 2010 warten mehr als 20 Fahrgeschäfte, unter anderem die schnellste Achterbahn der Welt, auf die kleinen und großen Vollgas-FansFoto
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2010/11/13/formel-1-…
Finale im neuen Formel-1-Mekka Dieses Hotel in Abu Dhabi ist der Renner
.... und weitere irre Bauprojekte der Emirate sind in Arbeit!
Am Sonntag findet in Abu Dhabi das Saisonfinale in der Formel 1 statt. Bereits zum zweiten Mal wird im Wüstenemirat dann der neue Weltmeister gekürt – wenn das Rennen durchs Haus entschieden ist. Durchs Haus? Richtig, denn die Strecke führt mitten durch ein Hotel. Und das ist nur einer von vielen verrückten Bauten im Reich der Scheichs.
Für 27 Milliarden Euro haben die Scheichs auf einer Insel, so groß wie 500 Fußballfelder, einen Mega-Komplex bauen lassen: Bis zu 45 000 Arbeiter schufteten bei bis zu 50 Grad rund um die Uhr zwei Jahre lang für das neue Formel-1-Mekka. Entstanden sind sieben Hotels, ein Golfplatz, ein Yachtklub, dazu ein Einkaufszentrum und eine Konzert-Arena für 50 000 Fans. Zur Piste führt eine zwölfspurige Autobahn. Vor zwei Jahren waren dort nur Staub und Sand.
Doch in den Vereinigten Arabischen Emiraten, zu denen Abu Dhabi gehört, begnügen sich die Scheichs nicht mit einem Wahnsinns-Projekt. Im Wettstreit mit dem Nachbar-Emirat Dubai schießen die irren Bauten wie Pilze aus dem Boden – stets verbunden mit einem Superlativ.
• So ist ebenfalls auf der Formel-1-Insel am 27. Oktober der Ferrari-Themenpark eröffnet worden, ein riesiger Freizeitpark mit 20 Fahrgeschäften und Attraktionen für große und kleine Vollgas-Fans – und der schnellsten Achterbahn der Welt.
• Mitten im Wüstensand lassen die Herrscher des Emirats vom britischen Stararchitekten Sir Norman Foster eine Stadt bauen, die sich vollständig selbst mit Öko-Energie versorgt – es soll die erste Öko-Stadt der Welt werden.
• Im Januar wurde der Capital Gate Tower in Abu Dhabi fertiggestellt. Mit einem Neigungswinkel von 18 Grad ist er viermal schiefer als der Turm von Pisa – und damit der schiefste Turm der Welt.
• Eine kulturelle Mega-Sammelstelle aus mehreren futuristischen Gebäudekomplexen soll bis 2018 auf der Insel Saadiayt (übersetzt: Glück) verwirklicht werden – sie soll das größte Kulturzentrum der Welt bilden.
Genug Gigantismus in den Emiraten? Oh nein, im Gegenteil: ein Baustopp ist nicht absehbar. Eine ganze Reihe weiterer irrer Projekte sind schon in Planung. Welche das sind, sehen Sie hier:
Megaprojekt Yas Island in Abu DhabiSo futuristisch sind die Gebäude auf der InselDie Wirtschaftsmetropole Abu Dhabi hat ein neues Wahrzeichen erhalten: das Yas Hotel. Es sieht nicht nur futuristisch und supermodern aus, es ist auch aus einem ganz bestimmten Grund zweigeteilt
Die Ferrari World Abu Dhabi: der weltgrößte Indoor-Themenpark hat gerade erst seine Tore geöffnet. Seit dem 27. Oktober 2010 warten mehr als 20 Fahrgeschäfte, unter anderem die schnellste Achterbahn der Welt, auf die kleinen und großen Vollgas-FansFoto
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2010/11/13/formel-1-…
27. Januar 2011, 08:35 Uhr
Inselprojekt "The World":
Dubais Denkmal für Größenwahn versandet
Schon seit Jahren ruhen die Arbeiten an Dubais künstlicher Inselwelt "The World".
Inzwischen setzen die Gezeiten dem Prestigeprojekt zu. Außerdem drohen die Kanäle zwischen den 250 künstlichen Inseln zu versanden.
Von Christian Kirchner
Ganz allein auf der Welt: das bisland einzig bewohnte Stück Land der World-Inseln
Ein bisschen neidisch war man tief im Innern ja schon immer auf den kindlichen Spieltrieb, den die Scheichs in Dubai ausleben konnten. Den höchsten Turm der Welt bauen, ein Quartett an künstlichen Inselgruppen anlegen lassen - was im Sommer am Strand von Büsum einen Heidenspaß macht, muss bestimmt auch am Persischen Golf eine Mordsgaudi sein.
Dumm nur, dass an der Konstruktion aberwitziger Sandburgen nicht jeder Gefallen findet. Brave Strandgäste bauen ihre Sandgebilde daher so, dass sie von der Flut geholt werden. So stören sie tags darauf niemand anderen, obendrein kann die Verteidigung gegen die Urgewalten des Wassers mächtig Spaß bereiten.
Letztere finden die Konstrukteure von Dubais 2003 gestartetem Projekt "The World" derzeit weniger komisch. Die Insel - das behaupten zumindest die Anwälte einer Firma, die sich um die Fährlogistik zwischen den rund 250 Inseln kümmern sollte - versinkt im Meer, die Kanäle versanden.
Seit 2009 ruhen die Bauarbeiten
Gerüchte über Probleme mit den Urgewalten der Natur gibt es seit 2006. Damals lief die Vermarktungsmaschine freilich noch bestens. Fast wöchentlich tauchten neue Meldungen über prominente Käufer bestimmter "Länder" auf. Seit 2008 gibt es keine Neuigkeiten mehr auf der Vermarktungsseite, seit 2009 ruht auch die Arbeit weitgehend.
http://www.stern.de/reise/fernreisen/inselprojekt-the-world-…
Inselprojekt "The World":
Dubais Denkmal für Größenwahn versandet
Schon seit Jahren ruhen die Arbeiten an Dubais künstlicher Inselwelt "The World".
Inzwischen setzen die Gezeiten dem Prestigeprojekt zu. Außerdem drohen die Kanäle zwischen den 250 künstlichen Inseln zu versanden.
Von Christian Kirchner
Ganz allein auf der Welt: das bisland einzig bewohnte Stück Land der World-Inseln
Ein bisschen neidisch war man tief im Innern ja schon immer auf den kindlichen Spieltrieb, den die Scheichs in Dubai ausleben konnten. Den höchsten Turm der Welt bauen, ein Quartett an künstlichen Inselgruppen anlegen lassen - was im Sommer am Strand von Büsum einen Heidenspaß macht, muss bestimmt auch am Persischen Golf eine Mordsgaudi sein.
Dumm nur, dass an der Konstruktion aberwitziger Sandburgen nicht jeder Gefallen findet. Brave Strandgäste bauen ihre Sandgebilde daher so, dass sie von der Flut geholt werden. So stören sie tags darauf niemand anderen, obendrein kann die Verteidigung gegen die Urgewalten des Wassers mächtig Spaß bereiten.
Letztere finden die Konstrukteure von Dubais 2003 gestartetem Projekt "The World" derzeit weniger komisch. Die Insel - das behaupten zumindest die Anwälte einer Firma, die sich um die Fährlogistik zwischen den rund 250 Inseln kümmern sollte - versinkt im Meer, die Kanäle versanden.
Seit 2009 ruhen die Bauarbeiten
Gerüchte über Probleme mit den Urgewalten der Natur gibt es seit 2006. Damals lief die Vermarktungsmaschine freilich noch bestens. Fast wöchentlich tauchten neue Meldungen über prominente Käufer bestimmter "Länder" auf. Seit 2008 gibt es keine Neuigkeiten mehr auf der Vermarktungsseite, seit 2009 ruht auch die Arbeit weitgehend.
http://www.stern.de/reise/fernreisen/inselprojekt-the-world-…
Wann wird der "Größenwahn" dieser Länder zusammenstüüüüüüüüüüüüüüürtzen
Gipfel der Dekadenz
Für die Reichen in Abu Dhabi sind Fremde einfach Luft+
Autor: Marko Martin| 13:42
Kaum irgendwo sonst wird Reichtum so lustvoll zur Schau gestellt wie in Abu Dhabi. Wer zum Wohlstand des Emirats beigetragen hat, wird hier aber gern vergessen.
Abu Dhabi - Wo Falken zur Familie gehören
Abu Dhabi: Wenn im "Kempinksi Emirates Palace" ...
Foto: picture alliance / dpa/dpa
... die "Stretch"-Version einer Luxuslimousine, etwa die eines Maybachs vorfährt, ...
Foto: www.emiratespalace.com
... dann reicht mitunter für den ankommenden Gast ...
Foto: www.emiratespalace.com
.. eine der "normalen" Suiten nicht aus.
Foto: Jochen Tack
Dann ist selbstverständlich alles auf Hochglanz, denn der hohe Besuch ...
Foto: Jochen Tack
.. fährt in das 8. Stockwerk und bezieht eine der "Ruler"-Suiten.
Foto: Jochen Tack
Sechs Stück dieser "Herrschersuiten" gibt es im "Emirates Palace" - und alle sehen sie gleich aus.
Foto: picture alliance / dpa/dpa
Den Eingangsbereich des pompösen Hotels wird der Herrscher aus dem Orient bei der Ankunft allerdings kaum zu Gesicht bekommen, in der 5. Etage gibt es eigens eine Vorfahrt direkt ins Hotel - eine Rampe führt zu einem Flur mit rotem Teppich ...
Foto: picture alliance / Bildagentur H/Bildagentur Huber
... und von dort geht es drei Stockwerke höher zu den "Verbotenen Gemächern". Auf Unterschiede in Ausstattung und Gestaltung der einzelnen "Ruler Suites" wurde bewusst verzichtet: Die Herrscher sollen einander ebenbürtig sein.
http://www.welt.de/reise/Fern/article13396172/Fuer-die-Reich…
Für die Reichen in Abu Dhabi sind Fremde einfach Luft+
Autor: Marko Martin| 13:42
Kaum irgendwo sonst wird Reichtum so lustvoll zur Schau gestellt wie in Abu Dhabi. Wer zum Wohlstand des Emirats beigetragen hat, wird hier aber gern vergessen.
Abu Dhabi - Wo Falken zur Familie gehören
Abu Dhabi: Wenn im "Kempinksi Emirates Palace" ...
Foto: picture alliance / dpa/dpa
... die "Stretch"-Version einer Luxuslimousine, etwa die eines Maybachs vorfährt, ...
Foto: www.emiratespalace.com
... dann reicht mitunter für den ankommenden Gast ...
Foto: www.emiratespalace.com
.. eine der "normalen" Suiten nicht aus.
Foto: Jochen Tack
Dann ist selbstverständlich alles auf Hochglanz, denn der hohe Besuch ...
Foto: Jochen Tack
.. fährt in das 8. Stockwerk und bezieht eine der "Ruler"-Suiten.
Foto: Jochen Tack
Sechs Stück dieser "Herrschersuiten" gibt es im "Emirates Palace" - und alle sehen sie gleich aus.
Foto: picture alliance / dpa/dpa
Den Eingangsbereich des pompösen Hotels wird der Herrscher aus dem Orient bei der Ankunft allerdings kaum zu Gesicht bekommen, in der 5. Etage gibt es eigens eine Vorfahrt direkt ins Hotel - eine Rampe führt zu einem Flur mit rotem Teppich ...
Foto: picture alliance / Bildagentur H/Bildagentur Huber
... und von dort geht es drei Stockwerke höher zu den "Verbotenen Gemächern". Auf Unterschiede in Ausstattung und Gestaltung der einzelnen "Ruler Suites" wurde bewusst verzichtet: Die Herrscher sollen einander ebenbürtig sein.
http://www.welt.de/reise/Fern/article13396172/Fuer-die-Reich…
Jetzt legen aber die Saudis gewaltig nach
Modell des in Dschidda geplanten höchsten Turms der Welt: Mehr als 1000 Meter soll das Rekord-Gebäude hoch werden.
Milliardär Prinz Walid Bin Talal bei einer Vorstellung des Giga-Projekts: Am Dienstag wurde der Bauvertrag mit der Bin-Laden-Gruppe unterzeichnet
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,778180,00.html
Modell des in Dschidda geplanten höchsten Turms der Welt: Mehr als 1000 Meter soll das Rekord-Gebäude hoch werden.
Milliardär Prinz Walid Bin Talal bei einer Vorstellung des Giga-Projekts: Am Dienstag wurde der Bauvertrag mit der Bin-Laden-Gruppe unterzeichnet
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,778180,00.html
Schaut's Euch gut an wo Eure Enkel spaeter mal die Toiletten reinigen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.889.040 von beachbernie am 04.08.11 05:56:48Denn unser Zeit des Wohlstandes, welche auf das Christentum gegründet war ,geht zu Ende
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