Royal Dutch Shell - Back to the Future - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 12.04.24 15:51:32 von
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12,740 | -17,22 | |
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1,3200 | -21,66 | |
1,1101 | -32,72 |
Die Stockdvidende läuft momentan noch bis 2018....
"...The operation of the Programme requires Shareholder approval. This was given at the Annual General
Meeting of the Company on May 19, 2015 and it will need to be renewed in 2018 if the Directors wish
to continue the Programme. The operation of the Programme is subject to the Directors deciding to offer a
scrip dividend for any particular dividend declared."
Quelle (Siehe PDF unter Punkt 3):
http://www.shell.com/investors/dividend-information/scrip-di…
"...The operation of the Programme requires Shareholder approval. This was given at the Annual General
Meeting of the Company on May 19, 2015 and it will need to be renewed in 2018 if the Directors wish
to continue the Programme. The operation of the Programme is subject to the Directors deciding to offer a
scrip dividend for any particular dividend declared."
Quelle (Siehe PDF unter Punkt 3):
http://www.shell.com/investors/dividend-information/scrip-di…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.481.236 von Rudi07 am 26.05.16 11:41:09Das wären dann ca 22,30€ je nach Wechselkurs. Dann werde ich auch dieses mal die Aktien nehmen.
24,549 USD=21,96€
Hallo zusammen,
gibt es einen Grund warum die Aktie die letzten Wochen so schlecht läuft?
gibt es einen Grund warum die Aktie die letzten Wochen so schlecht läuft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.516.571 von toka1234 am 01.06.16 11:39:02Das habe ich mich gestern auch gefragt, als ich die Monatsendkurse Mai mit April 2016 verglichen habe.
Ich versuche es mal so:
Im April wurde schon einiges vom Ölpreisanstieg in der Kurserholung bei Shell vorweggenommen.
Im Mai erfolgte der Ölpreisanstieg tatsächlich, der Aktienkurs zog nicht mehr mit aus Unsicherheit ob die USD 50 im Brent nachhaltig überwunden werden können.
Wechselkursverluste GBP/EUR.
Notierung exD 0,47 USD per Ende Mai 2016.
Möglich wäre auch die Unsicherheit in Sachen Brexit......
Ich versuche es mal so:
Im April wurde schon einiges vom Ölpreisanstieg in der Kurserholung bei Shell vorweggenommen.
Im Mai erfolgte der Ölpreisanstieg tatsächlich, der Aktienkurs zog nicht mehr mit aus Unsicherheit ob die USD 50 im Brent nachhaltig überwunden werden können.
Wechselkursverluste GBP/EUR.
Notierung exD 0,47 USD per Ende Mai 2016.
Möglich wäre auch die Unsicherheit in Sachen Brexit......
Die dicken Fische shorten RDS im Moment mit Ansage, da gab es doch neulich einen Artikel zu, finde den gerade nicht.
Naja die Frage ist nur wann man wieder rein gehen soll, ich warte noch etwas ab. Die B Aktie derzeit für 21,75€ zu haben, das ist schon verlockend.
Naja die Frage ist nur wann man wieder rein gehen soll, ich warte noch etwas ab. Die B Aktie derzeit für 21,75€ zu haben, das ist schon verlockend.
hey leute,
ich habe mich jetzt etwas mit der RDS befasst und habe mal noch eine frage. aus welchen grund kauft ihr die A aktie? die B ist hat doch keine quellsteuer. oder habe ich da irgendwas entscheidentes übersehen?
ich habe mich jetzt etwas mit der RDS befasst und habe mal noch eine frage. aus welchen grund kauft ihr die A aktie? die B ist hat doch keine quellsteuer. oder habe ich da irgendwas entscheidentes übersehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.519.562 von BeamCola28 am 01.06.16 17:30:18
duhastetwasentscheidendesübersehen.dumusstdiedividendenalseinkünfteindeinersteuererklärungangeben.beidenmeistendeutschenbrokernwirdsieallerdingsdirektabgezogen.
Du hast keine Lust auf Groß- und Kleinschreibung. Ich habe keine Lust auf Groß- und Kleinschreibung UND auch nicht auf Leerzeichen
Zitat von BeamCola28: hey leute,
ich habe mich jetzt etwas mit der RDS befasst und habe mal noch eine frage. aus welchen grund kauft ihr die A aktie? die B ist hat doch keine quellsteuer. oder habe ich da irgendwas entscheidentes übersehen?
duhastetwasentscheidendesübersehen.dumusstdiedividendenalseinkünfteindeinersteuererklärungangeben.beidenmeistendeutschenbrokernwirdsieallerdingsdirektabgezogen.
Du hast keine Lust auf Groß- und Kleinschreibung. Ich habe keine Lust auf Groß- und Kleinschreibung UND auch nicht auf Leerzeichen
Der Brexit würde wohl alle Besitzer der Shell-Aktien hart treffen
Schätzungen zufolge könnte der Wechselkurs von Pfund zu Euro in kurzer Zeit um ca. 10 % in den Keller gehen. Und die Turbulenzen am Markt und das eventuelle Ausscheren Schottlands würden zusätzlich für Turbulenzen sorgen, die dem Kurs auch nicht gerade gut tun würde.Liebe BRITEN bleibt bei uns
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.523.876 von Pebbles am 02.06.16 09:58:05Keine Sorge die Briten bleiben in der EU, wie heisst es noch?
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.
Bin gestern leider viel zu hasenfüßig bei 21,65 rein gegangen, der Ami wollte den Ölpreis zu NYSE Handelsbeginn noch nicht hochtreiben nur um dann mit zeitlicher Verzögerung Anlauf zu nehmen.
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.
Bin gestern leider viel zu hasenfüßig bei 21,65 rein gegangen, der Ami wollte den Ölpreis zu NYSE Handelsbeginn noch nicht hochtreiben nur um dann mit zeitlicher Verzögerung Anlauf zu nehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.519.562 von BeamCola28 am 01.06.16 17:30:18Etwas uebersehen?
Baktie hat i.d.Regel nen Aufschlag von 50 Cent gegenueber Aaktie und die Div.lag zuletzt unter
der Div der Aaktie,aber B ist ohne die 15% Quellensteuer,die das Finanzamt in England sofort
kassiert und vom Rest dann die nette Kapitalertragssteuer ala Germany von fuenfundzwanzig
ohne Kirche.Ich vermute,das das Endergebnis in netto nicht so gravierend ist.
Da ich davonausgehe,das BP ne aenliche Performance auf Dauer wie Shell hinlegen wird,bin ich
gleich in BPaktie investiert und klaro ohne Quellensteuer.
Als Longinvestor fuehle ich mich Dividenrendite in netto bei BP wohler.
Total als Alternative zu beiden muesste ich mir anschauen,vermute bei den Franzosen auch
Quellensteuer und wuerde dann auch nix bringen.Total allerding waehre was fuer nen Investor
auf 10Jahre sowieso aufgrund des Geschaeftsmodell der beste Konzern mit Solarer Zukunft
pluss Oel und Benzin.
Wuensche uns Shell und bpaktionaeren alles Gute fuer die naechsten Jahre und bei 55..60dollar
je Oileinheit sollten die Gewinne und damit Dividenden huebsch konservativ fliessen.
bf
Baktie hat i.d.Regel nen Aufschlag von 50 Cent gegenueber Aaktie und die Div.lag zuletzt unter
der Div der Aaktie,aber B ist ohne die 15% Quellensteuer,die das Finanzamt in England sofort
kassiert und vom Rest dann die nette Kapitalertragssteuer ala Germany von fuenfundzwanzig
ohne Kirche.Ich vermute,das das Endergebnis in netto nicht so gravierend ist.
Da ich davonausgehe,das BP ne aenliche Performance auf Dauer wie Shell hinlegen wird,bin ich
gleich in BPaktie investiert und klaro ohne Quellensteuer.
Als Longinvestor fuehle ich mich Dividenrendite in netto bei BP wohler.
Total als Alternative zu beiden muesste ich mir anschauen,vermute bei den Franzosen auch
Quellensteuer und wuerde dann auch nix bringen.Total allerding waehre was fuer nen Investor
auf 10Jahre sowieso aufgrund des Geschaeftsmodell der beste Konzern mit Solarer Zukunft
pluss Oel und Benzin.
Wuensche uns Shell und bpaktionaeren alles Gute fuer die naechsten Jahre und bei 55..60dollar
je Oileinheit sollten die Gewinne und damit Dividenden huebsch konservativ fliessen.
bf
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.529.321 von Bergfreund am 02.06.16 19:46:48
Anlagestrategie Dividendenstrategie 10 Aktien aus Europa mit quartalsweiser Dividende
10 Aktien aus Europa mit quartalsweiser Dividende
Von Rico -
Jul 9, 2013
15
Quartalsweise Dividenden von europäischen Aktien
Quartalsweise Dividenden von europäischen Aktien
Mit Dividenden lässt sich auf einfache Weise ein passives Einkommen erzeugen. Doch gerade deutsche Aktiengesellschaften zahlen ihre Dividenden aufgrund gesetzlicher Auflagen ausschließlich jährlich aus. In den USA schütten hingegen die meisten Unternehmen ihre Dividende einmal im Quartal aus — einige sogar monatlich. Doch ich selbst fühle mich nicht wohl, wenn ich mich zu sehr auf ein Land konzentriere. Zudem gibt es gerade in Europa auch viele starke Unternehmen, die langfristig gute Renditen versprechen. Nachfolgend stelle ich 10 davon vor, welche ihre Dividende mindestens quartalsweise an die Aktionäre ausschütten.
Die Länder in Europa, die am anlegerfreundlichsten agieren, sind Großbritannien, die Niederlande, Spanien und die Schweiz. Unternehmen aus der Schweiz bieten aber ebenfalls nur eine jährliche Ausschüttung, sodass sie hier unberücksichtigt bleiben müssen.
Quartalsweise oder jährliche Dividende?
Welchen Vorteil bietet eine unterjährige Dividendenausschüttung dem Anleger? Während jährlich Ausschüttungen stets für das vergangene Jahr fällig werden, werden quartalsweise Ausschüttungen auf Basis der Zwischenberichte deklariert. Wer also im Juni eine Aktie kauft, muss nicht erst bis zum Mai des Folgejahres warten, bis er die erste Ausschüttung erhält, sondern bekommt diese schon deutlich früher im September oder Oktober.
Insbesondere in Deutschland wird die Dividende der DAX-Konzerne nach der Hauptversammlung ausgeschüttet, die traditionell im April oder Mai des folgenden Jahres stattfindet. Damit müssen Investoren über ein Jahr warten, bevor sie in geballter Ladung von allen Unternehmen ihre Gewinnbeteiligung erhalten.
Wer die Dividendenstrategie verfolgt, freut sich aber über laufende Rückflüsse. Man kann also versuchen, sich ein Depot aufzubauen, dass im besten Fall jeden Monat eine Ausschüttung generiert. Bei quartalsweisen Zahlungen wären für dieses Ziel nur drei Aktien notwendig, die viermal im Jahr ausschütten. Mit deutschen Aktien wird insbesondere das zweite Halbjahr eine lange Durststrecke ohne jeglichen Rückflüsse.
10 Dividenden-Aktien mit quartalsweiser Ausschüttung
Weil ich mich nicht gern auf die USA verlasse und gern auch in Europa investieren möchte, habe ich Unternehmen aus Europa gesucht, die meine Anforderungen erfüllen. Viele sind bereits im EuroStoxx50 notiert. Herausgekommen sind 10 spannende Werte, die ich nachfolgend nach der Netto-Dividendenrendite sortiert habe:
Update Februar 2016: Seit der ersten Veröffentlichung sind einige Unternehmen aus der Liste gefallen, weil sie gar keine Dividende mehr zahlen. Dafür habe ich neue Unternehmen aus Leserkommentaren ergänzt und damit die Liste wieder auf den aktuellen Stand gebracht. Die Dividendendaten kommen von Finanzen.net und basieren auf dem letzten Zahltag von 2015.
BPGroßbritannienÖl/Gas4,50 EUR0,30 EUR8,0 %
GlaxoSmithKlineGroßbritannienPharma18,00 EUR1,00 EUR6,0 %
Royal Dutch ShellNiederlandeÖl/Gas18,00 EUR1,40 EUR7,7 %
British LandGroßbritannienImmobilien8,80 EUR0,40 EUR4,5 %
TotalFrankreichÖl/Gas39,50 EUR2,44 EUR6,1 %
HSBCGroßbritannienFinanzen5,80 EUR0,47 EUR8,1 %
Land SecuritiesGroßbritannienImmobilien13,30 EUR0,48 EUR3,5 %
UnileverNiederlandeKonsumgüter39,70 EUR1,12 EUR2,8 %
Banco Bilbao VizcayaSpanienFinanzen5,60 EUR0,08 EUR1,4 %
Bolsas y Mercados Espanoles SpanienFinanzen26,45 EUR1,65 EUR6,2 %
StatoilNorwegenÖl/Gas12,50 EUR0,98 EUR7,8 %
In meinem Depot habe ich bereits GlaxoSmithKline und BP. In den nächsten Monaten sollen hier aber weitere Werte hinzu kommen.
Dividende und Quellensteuer
Um von den Dividenden profitieren zu können, muss man aber auch die Quellensteuer im Hinterkopf behalten. In Frankreich beträgt sie derzeit 30 Prozent der Ausschüttung, während sie in Großbritannien gar nicht anfällt. Obwohl Unternehmen also auf den ersten Blick eine hohe Dividendenrendite versprechen, bleibt netto beim Anleger nicht mehr viel übrig.
Ein gutes Beispiel ist der Öl-Multi Total aus Frankreich. Das Unternehmen schüttet auf den ersten Blick Dividenden mit einer Rendite von über 6 Prozent quartalsweise an seine Aktionäre aus. Allerdings werden auf die Ausschüttung derzeit 30 Prozent Quellensteuer fällig, sodass die Rendite nach Steuer sogar schlechter ist, als die vermeintlich geringe Dividenden-Rendite von BP oder Shell.
Bei Shell und Unilever gibt es eine zweite Besonderheit. Von beiden Unternehmen existiert eine A- und eine B-Aktie. Bei Shell ist die A-Aktie in den Niederlanden notiert und wird mit 15 Prozent Quellensteuer belastet. Die B-Aktie notiert in Großbritannien. Hier wird keine Quellensteuer fällig. Nachteil ist, dass sie weniger liquide sind ein geringer Aufschlag gegenüber den A-Aktien gezahlt wird. Ähnlich ist es bei Unilever, wo die A-Aktie ebenfalls mit niederländischer Quellensteuer belastet wird.
Cash Flow unabhängig von der Dividende?
Es gibt allerdings auch eine Möglichkeit, sich vollkommen unabhängig von der Dividende einen eigenen Kapitalfluss zu generieren. Dafür bietet sich die Covered-Call-Strategie an, mit der du aus jeder beliebigen Aktien monatlich oder quartalsweise oder wie auch immer einen Rückfluss gewinnen kannst. Dabei kannst du sogar gleichzeitig dein Risiko steuern und damit deine Aktienpositionen unabhängiger von Kursbewegungen aufstellen.
© Rico Ludwig
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Anlagestrategie Dividendenstrategie 10 Aktien aus Europa mit quartalsweiser Dividende
10 Aktien aus Europa mit quartalsweiser Dividende
Von Rico -
Jul 9, 2013
15
Quartalsweise Dividenden von europäischen Aktien
Quartalsweise Dividenden von europäischen Aktien
Mit Dividenden lässt sich auf einfache Weise ein passives Einkommen erzeugen. Doch gerade deutsche Aktiengesellschaften zahlen ihre Dividenden aufgrund gesetzlicher Auflagen ausschließlich jährlich aus. In den USA schütten hingegen die meisten Unternehmen ihre Dividende einmal im Quartal aus — einige sogar monatlich. Doch ich selbst fühle mich nicht wohl, wenn ich mich zu sehr auf ein Land konzentriere. Zudem gibt es gerade in Europa auch viele starke Unternehmen, die langfristig gute Renditen versprechen. Nachfolgend stelle ich 10 davon vor, welche ihre Dividende mindestens quartalsweise an die Aktionäre ausschütten.
Die Länder in Europa, die am anlegerfreundlichsten agieren, sind Großbritannien, die Niederlande, Spanien und die Schweiz. Unternehmen aus der Schweiz bieten aber ebenfalls nur eine jährliche Ausschüttung, sodass sie hier unberücksichtigt bleiben müssen.
Quartalsweise oder jährliche Dividende?
Welchen Vorteil bietet eine unterjährige Dividendenausschüttung dem Anleger? Während jährlich Ausschüttungen stets für das vergangene Jahr fällig werden, werden quartalsweise Ausschüttungen auf Basis der Zwischenberichte deklariert. Wer also im Juni eine Aktie kauft, muss nicht erst bis zum Mai des Folgejahres warten, bis er die erste Ausschüttung erhält, sondern bekommt diese schon deutlich früher im September oder Oktober.
Insbesondere in Deutschland wird die Dividende der DAX-Konzerne nach der Hauptversammlung ausgeschüttet, die traditionell im April oder Mai des folgenden Jahres stattfindet. Damit müssen Investoren über ein Jahr warten, bevor sie in geballter Ladung von allen Unternehmen ihre Gewinnbeteiligung erhalten.
Wer die Dividendenstrategie verfolgt, freut sich aber über laufende Rückflüsse. Man kann also versuchen, sich ein Depot aufzubauen, dass im besten Fall jeden Monat eine Ausschüttung generiert. Bei quartalsweisen Zahlungen wären für dieses Ziel nur drei Aktien notwendig, die viermal im Jahr ausschütten. Mit deutschen Aktien wird insbesondere das zweite Halbjahr eine lange Durststrecke ohne jeglichen Rückflüsse.
10 Dividenden-Aktien mit quartalsweiser Ausschüttung
Weil ich mich nicht gern auf die USA verlasse und gern auch in Europa investieren möchte, habe ich Unternehmen aus Europa gesucht, die meine Anforderungen erfüllen. Viele sind bereits im EuroStoxx50 notiert. Herausgekommen sind 10 spannende Werte, die ich nachfolgend nach der Netto-Dividendenrendite sortiert habe:
Update Februar 2016: Seit der ersten Veröffentlichung sind einige Unternehmen aus der Liste gefallen, weil sie gar keine Dividende mehr zahlen. Dafür habe ich neue Unternehmen aus Leserkommentaren ergänzt und damit die Liste wieder auf den aktuellen Stand gebracht. Die Dividendendaten kommen von Finanzen.net und basieren auf dem letzten Zahltag von 2015.
BPGroßbritannienÖl/Gas4,50 EUR0,30 EUR8,0 %
GlaxoSmithKlineGroßbritannienPharma18,00 EUR1,00 EUR6,0 %
Royal Dutch ShellNiederlandeÖl/Gas18,00 EUR1,40 EUR7,7 %
British LandGroßbritannienImmobilien8,80 EUR0,40 EUR4,5 %
TotalFrankreichÖl/Gas39,50 EUR2,44 EUR6,1 %
HSBCGroßbritannienFinanzen5,80 EUR0,47 EUR8,1 %
Land SecuritiesGroßbritannienImmobilien13,30 EUR0,48 EUR3,5 %
UnileverNiederlandeKonsumgüter39,70 EUR1,12 EUR2,8 %
Banco Bilbao VizcayaSpanienFinanzen5,60 EUR0,08 EUR1,4 %
Bolsas y Mercados Espanoles SpanienFinanzen26,45 EUR1,65 EUR6,2 %
StatoilNorwegenÖl/Gas12,50 EUR0,98 EUR7,8 %
In meinem Depot habe ich bereits GlaxoSmithKline und BP. In den nächsten Monaten sollen hier aber weitere Werte hinzu kommen.
Dividende und Quellensteuer
Um von den Dividenden profitieren zu können, muss man aber auch die Quellensteuer im Hinterkopf behalten. In Frankreich beträgt sie derzeit 30 Prozent der Ausschüttung, während sie in Großbritannien gar nicht anfällt. Obwohl Unternehmen also auf den ersten Blick eine hohe Dividendenrendite versprechen, bleibt netto beim Anleger nicht mehr viel übrig.
Ein gutes Beispiel ist der Öl-Multi Total aus Frankreich. Das Unternehmen schüttet auf den ersten Blick Dividenden mit einer Rendite von über 6 Prozent quartalsweise an seine Aktionäre aus. Allerdings werden auf die Ausschüttung derzeit 30 Prozent Quellensteuer fällig, sodass die Rendite nach Steuer sogar schlechter ist, als die vermeintlich geringe Dividenden-Rendite von BP oder Shell.
Bei Shell und Unilever gibt es eine zweite Besonderheit. Von beiden Unternehmen existiert eine A- und eine B-Aktie. Bei Shell ist die A-Aktie in den Niederlanden notiert und wird mit 15 Prozent Quellensteuer belastet. Die B-Aktie notiert in Großbritannien. Hier wird keine Quellensteuer fällig. Nachteil ist, dass sie weniger liquide sind ein geringer Aufschlag gegenüber den A-Aktien gezahlt wird. Ähnlich ist es bei Unilever, wo die A-Aktie ebenfalls mit niederländischer Quellensteuer belastet wird.
Cash Flow unabhängig von der Dividende?
Es gibt allerdings auch eine Möglichkeit, sich vollkommen unabhängig von der Dividende einen eigenen Kapitalfluss zu generieren. Dafür bietet sich die Covered-Call-Strategie an, mit der du aus jeder beliebigen Aktien monatlich oder quartalsweise oder wie auch immer einen Rückfluss gewinnen kannst. Dabei kannst du sogar gleichzeitig dein Risiko steuern und damit deine Aktienpositionen unabhängiger von Kursbewegungen aufstellen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.529.321 von Bergfreund am 02.06.16 19:46:48Total als Alternative zu beiden muesste ich mir anschauen,vermute bei den Franzosen auch
Quellensteuer und wuerde dann auch nix bringen.
Kannst du gleich vergessen. War selber mal in Total investiert, aber als Kleinanleger verliert man da Geld:
Frankreich
Enorm bürokratisch geht es auch in Frankreich zu. Gleich 21 Prozent Quellensteuer werden bei Dividendenzahlung fällig - davon werden 15 Prozent auf die Abgeltungsteuer angerechnet. Die übrigen sechs Prozent muss man sich binnen vier Jahren zurückholen. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn anders als in Italien lässt sich die Quellensteuer in Frankreich nicht komplett in Eigenregie beantragen. Man kann zwar das Erstattungsformular selbst ausfüllen - aber die Steuerbehörden der Grande Nation bearbeiten Erstattungsanträge nur dann, wenn sie über die jeweilige Depotbank und Lagerstelle der Wertpapiere eingereicht werden. Direkt übersandte Anträge werden ignoriert. Die Depotbanken lassen sich ihre Mittlerrolle gut bezahlen . Kleinanleger können also die Quellensteuer bei ihrer Renditeberechnung nach Steuern als Kostenfaktor einplanen - oder die Finger von französischen Aktien lassen.
Quellensteuer und wuerde dann auch nix bringen.
Kannst du gleich vergessen. War selber mal in Total investiert, aber als Kleinanleger verliert man da Geld:
Frankreich
Enorm bürokratisch geht es auch in Frankreich zu. Gleich 21 Prozent Quellensteuer werden bei Dividendenzahlung fällig - davon werden 15 Prozent auf die Abgeltungsteuer angerechnet. Die übrigen sechs Prozent muss man sich binnen vier Jahren zurückholen. Doch das ist gar nicht so einfach. Denn anders als in Italien lässt sich die Quellensteuer in Frankreich nicht komplett in Eigenregie beantragen. Man kann zwar das Erstattungsformular selbst ausfüllen - aber die Steuerbehörden der Grande Nation bearbeiten Erstattungsanträge nur dann, wenn sie über die jeweilige Depotbank und Lagerstelle der Wertpapiere eingereicht werden. Direkt übersandte Anträge werden ignoriert. Die Depotbanken lassen sich ihre Mittlerrolle gut bezahlen . Kleinanleger können also die Quellensteuer bei ihrer Renditeberechnung nach Steuern als Kostenfaktor einplanen - oder die Finger von französischen Aktien lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.532.558 von Datteljongleur am 03.06.16 09:58:43Es gibt doch auch so etwas wie eine Vorabbefreiung - aber vermutlich läßt sich die Bank das auch bezahlen.
Für mich sind fr. Aktien auch aus diesem Grunde tabu.
Für mich sind fr. Aktien auch aus diesem Grunde tabu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.537.439 von lalin1972 am 03.06.16 17:01:19Es gibt doch auch so etwas wie eine Vorabbefreiung
Keine Ahnung ob es sowas gibt.
Für mich als Kleinanleger hat es sich damals finanziell nicht gelohnt, meine Bank (comdirekt) mit dem Auftrag zur Erstattung der Quellensteuer zu beauftragen.
Keine Ahnung ob es sowas gibt.
Für mich als Kleinanleger hat es sich damals finanziell nicht gelohnt, meine Bank (comdirekt) mit dem Auftrag zur Erstattung der Quellensteuer zu beauftragen.
kurze Frage weiß jmd. wann die Dividende vom 19.05. gutgeschrieben wird ? Ich halte die B Stämme seit März 2016. Steht bestimmt schon iwo hier im Forum, aber leider keine Zeit alles durchzulesen....
Besten Dank vorab!
Besten Dank vorab!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.567.202 von Dreamworks am 08.06.16 11:55:19Am 27.06.!
http://www.shell.com/investors/dividend-information/interim-…
http://www.shell.com/investors/dividend-information/interim-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.532.558 von Datteljongleur am 03.06.16 09:58:43bei mir sind es (leider) 30% franz. Quell.steuerabzug
Karlos
Karlos
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.537.439 von lalin1972 am 03.06.16 17:01:19Hallo,
also ich habe mich mal mit der Quellensteuerproblematik befasst. Nur wirklich unkompliziert bei gängigen Aktien ist die Schweiz.
Als ich mich damit befasst hatte, ging diese Vorabbefreiung der Quellensteuer aus Frankreich effektiv nur bei Sanofi-Aventis, weil man hier wohl noch viele deutsche Ankeraktionäre vermutet. Aventis war der Zusammenschluss aus der deutschen Hoechst und Rhone Poulenc welche dann durch Sanofi Synthelabo übernommen wurde. Just zu einem günstigen Zeitpunkt wo bei Aventis mehrere erfolgversprechende Medikamente kurz vor Marktzulassung waren. Das haben die Franzosen clever gemacht.
Aber nun zurück, die steuerliche Vorabbefreiung der Dividenden hat zum damaligen Zeitpunkt nur bei Sanofi Aventis gklappt. Ich weiß nicht ob es ausgedehnt wurde. Manchmal hilft Logik. Frankreich wird sich die Einnahmequelle depparter Kleinanleger nicht nehmen lassen und sie weiter melken. Das heißt die Hürden werden so hoch gelegt, dass es sich schlicht nicht lohnt da was zurück zu holen. Ich hatte mal bei Cortal Consors jetzt Consorsbank angefragt. Die haben ja immerhin eine franz. Mutter und auch hier hieß es, dass 50 Euro pro Dividende anfallen. Du kannst nicht panaschieren und alle franz. Werte in einem Jahr oder auch nur von einem Unternehmen alle Dividenden sondern pro einzelner Dividende fällt eine Gebühr von 50 Euro an.
In der Tat wird damit Frankreich durch die Quellensteuerproblematik für Kleinanleger unkaufbar. Ausser man hält Aktien von einem Unternehmen die unter 0,5% Div Rendite aufweisen bzw. gar keine Dividende zahlen.
mfg
Steve!
btw:
Zur Rückholung Schweizer Quellensteuer habe ich einen Thread aufgemacht und man kann wenn man etwas blättert auch genau sehen wie es auch aktuell noch gemacht wird. Ich werde es aber nicht erneut aktualisieren. Ich bin reihenweise von schrägen Vögeln per Boardmail angeschrieben worden die wissen wollten wie es geht. Sie haben lediglich die ersten Posts gelesen und vergessen zu blättern, weil ich es nochmal aktualisiert habe. Bei so viel Blödheit kann und will ich nicht helfen. Auch gab es wohl welche die wegen 10-15 Euro Erstattung den Antrag durchgeführt haben, was auch nicht zielführend ist. Naja egal.
also ich habe mich mal mit der Quellensteuerproblematik befasst. Nur wirklich unkompliziert bei gängigen Aktien ist die Schweiz.
Als ich mich damit befasst hatte, ging diese Vorabbefreiung der Quellensteuer aus Frankreich effektiv nur bei Sanofi-Aventis, weil man hier wohl noch viele deutsche Ankeraktionäre vermutet. Aventis war der Zusammenschluss aus der deutschen Hoechst und Rhone Poulenc welche dann durch Sanofi Synthelabo übernommen wurde. Just zu einem günstigen Zeitpunkt wo bei Aventis mehrere erfolgversprechende Medikamente kurz vor Marktzulassung waren. Das haben die Franzosen clever gemacht.
Aber nun zurück, die steuerliche Vorabbefreiung der Dividenden hat zum damaligen Zeitpunkt nur bei Sanofi Aventis gklappt. Ich weiß nicht ob es ausgedehnt wurde. Manchmal hilft Logik. Frankreich wird sich die Einnahmequelle depparter Kleinanleger nicht nehmen lassen und sie weiter melken. Das heißt die Hürden werden so hoch gelegt, dass es sich schlicht nicht lohnt da was zurück zu holen. Ich hatte mal bei Cortal Consors jetzt Consorsbank angefragt. Die haben ja immerhin eine franz. Mutter und auch hier hieß es, dass 50 Euro pro Dividende anfallen. Du kannst nicht panaschieren und alle franz. Werte in einem Jahr oder auch nur von einem Unternehmen alle Dividenden sondern pro einzelner Dividende fällt eine Gebühr von 50 Euro an.
In der Tat wird damit Frankreich durch die Quellensteuerproblematik für Kleinanleger unkaufbar. Ausser man hält Aktien von einem Unternehmen die unter 0,5% Div Rendite aufweisen bzw. gar keine Dividende zahlen.
mfg
Steve!
btw:
Zur Rückholung Schweizer Quellensteuer habe ich einen Thread aufgemacht und man kann wenn man etwas blättert auch genau sehen wie es auch aktuell noch gemacht wird. Ich werde es aber nicht erneut aktualisieren. Ich bin reihenweise von schrägen Vögeln per Boardmail angeschrieben worden die wissen wollten wie es geht. Sie haben lediglich die ersten Posts gelesen und vergessen zu blättern, weil ich es nochmal aktualisiert habe. Bei so viel Blödheit kann und will ich nicht helfen. Auch gab es wohl welche die wegen 10-15 Euro Erstattung den Antrag durchgeführt haben, was auch nicht zielführend ist. Naja egal.
Royal Dutch Shell: Hier gibt's ordentlich Dividende
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Roy…Shell: Finale Entscheidung für Petrochemie-Komplex
https://www.kunststoffweb.de/KI_ticker/ki_ticker/Shell_Final…
Unsere Meinung: solange 24,20 einen Widerstand bilden, ist ein Fall Richtung 21,30 und sogar 20,25 wahrscheinlich.
Alternatives Szenario: über 24,20 ist mit einem Anstieg auf 27,00 zu rechnen.
Technischer Kommentar: der Widerstand bei 24,20 dürfte das Erholungspotenzial begrenzen.
Widerstandslinien: 24,20 / 25,55 / 27,00
Pivotpunkt: 24,20
Unterstützungslinien: 21,30 / 20,25 / 16,50
Bei Kursen von 20 bis 21,85 EUR wird nach gekauft.
Mal schauen was nächste Woche mi der Aktie passiert hinsichtlich Brexit.
Ich rechne nur mit einem volatilen Tag. Brexit ist schon lange eingepreist beim Smart Money.
Aus Sicht der Aktionär ist jedoch vor allem die Dividende interessant. Für das vergangene Jahr schüttete Royal Dutch Shell 1,88 Dollar je Aktie aus, was dem Sechsfachen des Jahresgewinns entspricht. Um die Dividende und die Investitionen langfristig zu finanzieren, muss das Unternehmen jedoch genug verdienen. Der Vorstandsvorsitzende rechnet für das Jahr 2020 mit einem Ölpreis von durchschnittlich 60 Dollar je Fass mit 159 Litern und erwartet, einen freien Cashflow von 20 bis 25 Milliarden Dollar zu erwirtschaften. Die Analysten von Morgan Stanley schätzen, bei einem solchen Cashflow von 22,5 Milliarden Dollar wäre die Dividende eineinhalb Mal gedeckt.
Source: BNP, Finanznachrichten
Oberkassler
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.574.003 von Steveguied am 09.06.16 04:23:56Servus Steveguied,
die Rückerstattung kostet für mich 30€ für die Quart.Divi von Total,
27,45€ ist der Erstattungsanspruch, also "vergessen".
Das Problem wird sich lösen wenn die Regierung wechselt und es dem Land besser geht.
(siehe Spanien, Telefonica)
Gruß
Karlos
die Rückerstattung kostet für mich 30€ für die Quart.Divi von Total,
27,45€ ist der Erstattungsanspruch, also "vergessen".
Das Problem wird sich lösen wenn die Regierung wechselt und es dem Land besser geht.
(siehe Spanien, Telefonica)
Gruß
Karlos
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.617.062 von Klein123 am 14.06.16 23:09:47Hallo Kollegen,
achtet mal auf die Total,die stellen sich besser als BP und Shell zukunftsweisend auf mit
deren zunehmenden Übernahmen im Bereich Energie und Emobilität..ne kluge Strategie
die Zukunft auch im Solarbereich z.B.mitzugestalten...wenn ich mal absehe von Dividendenaspekte
würde ich als Langzeitinvestor so ab 5 Jahre ne Total kaufen.
Mache ich auch,am Jahresende gibts richtig cash aus nen auslaufenden Riestervertrag
und dann rein in Total auf Jahre.Hab dann BP als Dividenquelle und Total als Zukunftswert.
Insgesamt also auch für Shell bin ich sehr optimistisch.
Die Kurse inkludieren Oilpreis45-50 dollar akt. und besser gehts nicht.
BF
achtet mal auf die Total,die stellen sich besser als BP und Shell zukunftsweisend auf mit
deren zunehmenden Übernahmen im Bereich Energie und Emobilität..ne kluge Strategie
die Zukunft auch im Solarbereich z.B.mitzugestalten...wenn ich mal absehe von Dividendenaspekte
würde ich als Langzeitinvestor so ab 5 Jahre ne Total kaufen.
Mache ich auch,am Jahresende gibts richtig cash aus nen auslaufenden Riestervertrag
und dann rein in Total auf Jahre.Hab dann BP als Dividenquelle und Total als Zukunftswert.
Insgesamt also auch für Shell bin ich sehr optimistisch.
Die Kurse inkludieren Oilpreis45-50 dollar akt. und besser gehts nicht.
BF
Shell Expects Continued Benefit from Capital Efficiency Strategy
Shell Sees Strong Potential for Permian Basin Assetshttp://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/145205/Shell_Sees_Stro…
http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/145209/Shell_Expects_C…
Müsste heute über die 24 EUR gehen.
Oberkassler
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.383.255 von TomDividend am 11.05.16 12:59:38
Diesen Beitrag musste ich einfach nochmal ausgraben. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten aber jetzt haben wir den Salat. Was bedeutet der Brexit für RDS?
Zitat von TomDividend:Zitat von david_55: Das der Brexit kommt ist wohl relativ unwahrscheinlich. Sollte dieser kommen kracht es richtig, wobei sich dann wieder gute Möglichkeiten für einen Einstieg ergeben.
Das ist die richtige Einstellung!
Den Brexit werden Politik und Lobby schon zu verhindern wissen.
Diesen Beitrag musste ich einfach nochmal ausgraben. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten aber jetzt haben wir den Salat. Was bedeutet der Brexit für RDS?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.687.004 von buddha1337 am 24.06.16 09:44:05habe trotzdem gleich heute morgen in Stuttgart zu 20,60€ nachgelegt,
denke das wird,
in 10 Jahren redet keiner mehr darüber.
Karlos
denke das wird,
in 10 Jahren redet keiner mehr darüber.
Karlos
Bin überrascht, wie gut sich Royal Dutch heute hält
Weit besser als alle meine DAX-Werte und das, obwohl SHELL ja eine englische Firma ist.Nun, mir ist es recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.691.021 von Pebbles am 24.06.16 16:51:52
Auch Reckitt hat sich gehalten. Shell wird seinen Weg machen!
Oberkassler
Enjoy the Time !
Freue mich schon auf den nächsten Winter. Shell Topwert.Auch Reckitt hat sich gehalten. Shell wird seinen Weg machen!
Oberkassler
Hallo,
>>>Weit besser als alle meine DAX-Werte und das, obwohl SHELL ja eine englische Firma ist.
Ist sie eben nicht (bzw. nur theoretisch auf dem Papier).
Praktisch ist RDS nämlich ein richtiger Weltkonzern, sowohl Produktion/Verarbeitung als auch Verkauf findet fast überall statt.
Stefan
>>>Weit besser als alle meine DAX-Werte und das, obwohl SHELL ja eine englische Firma ist.
Ist sie eben nicht (bzw. nur theoretisch auf dem Papier).
Praktisch ist RDS nämlich ein richtiger Weltkonzern, sowohl Produktion/Verarbeitung als auch Verkauf findet fast überall statt.
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.692.889 von reckoner am 25.06.16 00:41:55
Nach deiner Definition sind auch Siemens, Daimler, VW keine deutschen Firmen.
Zitat von reckoner: Hallo,
>>>Weit besser als alle meine DAX-Werte und das, obwohl SHELL ja eine englische Firma ist.
Ist sie eben nicht (bzw. nur theoretisch auf dem Papier).
Praktisch ist RDS nämlich ein richtiger Weltkonzern, sowohl Produktion/Verarbeitung als auch Verkauf findet fast überall statt.
Stefan
Nach deiner Definition sind auch Siemens, Daimler, VW keine deutschen Firmen.
Die Frage aller Fragen. Wie wird sich die Dividende bei einem eventuell immer schwächer werdenden Pfund entwickeln - wie wird also die "Hausinterne" Berechnung der Ausschüttung zum Dollarkurs sein.........
Hallo,
>>>Nach deiner Definition sind auch Siemens, Daimler, VW keine deutschen Firmen.
Nicht so ganz. Die genannten Firmen produzieren zumindest zu einem beachtlichen Teil in Deutschland, daher wären sie durchaus von einem Deexit betroffen.
RDS fördert aber weltweit, eben da wo das Öl zu finden ist, und die Weiterverarbeitung (Raffinerierung) ist auch dezentral verteilt.
Ich sehe jedenfalls kaum eine Abhängigkeit von GB, jedenfalls nicht mehr als für die Wettbewerber. Allenfalls steuerliche Aspekte könnten eine Rolle spielen, aber in diesem Punkt ist GB aktuell sogar besser als die meisten anderen Länder (noch, ich hoffe das bleibt auch so).
Und im Extremfall könnte RDS einfach seinen Sitz in ein anderes Land verlegen (so wie es einige Londoner Banken angedroht haben). Daimler kann das beispielsweise nicht so leicht.
Stefan
>>>Nach deiner Definition sind auch Siemens, Daimler, VW keine deutschen Firmen.
Nicht so ganz. Die genannten Firmen produzieren zumindest zu einem beachtlichen Teil in Deutschland, daher wären sie durchaus von einem Deexit betroffen.
RDS fördert aber weltweit, eben da wo das Öl zu finden ist, und die Weiterverarbeitung (Raffinerierung) ist auch dezentral verteilt.
Ich sehe jedenfalls kaum eine Abhängigkeit von GB, jedenfalls nicht mehr als für die Wettbewerber. Allenfalls steuerliche Aspekte könnten eine Rolle spielen, aber in diesem Punkt ist GB aktuell sogar besser als die meisten anderen Länder (noch, ich hoffe das bleibt auch so).
Und im Extremfall könnte RDS einfach seinen Sitz in ein anderes Land verlegen (so wie es einige Londoner Banken angedroht haben). Daimler kann das beispielsweise nicht so leicht.
Stefan
Hallo nochmal,
>>>Die Frage aller Fragen. Wie wird sich die Dividende bei einem eventuell immer schwächer werdenden Pfund entwickeln
Wenn das Pfund wirklich deutlich abwertet dann erhöhen sich bei internationalen Konzernen wie RDS entsprechend die Gewinne (in Pfund), ergo steht wieder mehr für Ausschüttungen zur Verfügung, die Dividende in Pfund steigt und die in US-$ oder Euro bleibt unterm Strich gleich.
Das ist sogar grundsätzlich so, solche - ich nenne sie mal - Weltkonzerne sind weitgehend unabhängig von Währungsschwankungen.
Stefan
>>>Die Frage aller Fragen. Wie wird sich die Dividende bei einem eventuell immer schwächer werdenden Pfund entwickeln
Wenn das Pfund wirklich deutlich abwertet dann erhöhen sich bei internationalen Konzernen wie RDS entsprechend die Gewinne (in Pfund), ergo steht wieder mehr für Ausschüttungen zur Verfügung, die Dividende in Pfund steigt und die in US-$ oder Euro bleibt unterm Strich gleich.
Das ist sogar grundsätzlich so, solche - ich nenne sie mal - Weltkonzerne sind weitgehend unabhängig von Währungsschwankungen.
Stefan
Meet Two Brexit Winners: BP and Royal Dutch Shell
http://blogs.wsj.com/moneybeat/2016/06/24/meet-two-brexit-wi…
Oil Prices and the Brexit: What Just Happened
http://www.fool.com/investing/2016/06/24/oil-prices-and-the-…
Royal Dutch Shell Stock Price Update Today (RDS.A) – June 25, 2016
http://moneymorning.com/market-news/royal-dutch-shell-stock-…
Brokerages Set Royal Dutch Shell Plc (LON:RDSB) PT at $1,908.41
http://sleekmoney.com/brokerages-set-royal-dutch-shell-plc-l…
Bewertung der Aktie attraktiv: PEG 0,30, KCV 7,03, KGV 24,0
Chartechnisch:
Solange 24,30 einen Widerstand bilden, ist ein Fall Richtung 21,30 und sogar 20,25 wahrscheinlich.
Alternatives Szenario: über 24,30 ist mit einem Anstieg auf 27,00 zu rechnen.
Technischer Kommentar: der Widerstand bei 24,30 dürfte das Erholungspotenzial begrenzen.
Widerstandslinien: 24,30 / 25,55 / 27,00
Pivotpunkt: 24,30
Unterstützungslinien: 21,30 / 20,25 / 16,50
Nächste Ergebniszahlen am 28. Juli 2016.
CAPEX Investitionsaufwand / Umsatz wird sich von 2016 von 13,3% im Jahre von 2017 auf 8,62% reduzieren. Nettomarge wird sich von 3,49% auf 5,01% in 2017 steigen.
Bleibt im Depot bei Rückgang des Kurses unter 22 EUR wird nochmal nachgekauft.
Oberkassler
http://blogs.wsj.com/moneybeat/2016/06/24/meet-two-brexit-wi…
Oil Prices and the Brexit: What Just Happened
http://www.fool.com/investing/2016/06/24/oil-prices-and-the-…
Royal Dutch Shell Stock Price Update Today (RDS.A) – June 25, 2016
http://moneymorning.com/market-news/royal-dutch-shell-stock-…
Brokerages Set Royal Dutch Shell Plc (LON:RDSB) PT at $1,908.41
http://sleekmoney.com/brokerages-set-royal-dutch-shell-plc-l…
Bewertung der Aktie attraktiv: PEG 0,30, KCV 7,03, KGV 24,0
Chartechnisch:
Solange 24,30 einen Widerstand bilden, ist ein Fall Richtung 21,30 und sogar 20,25 wahrscheinlich.
Alternatives Szenario: über 24,30 ist mit einem Anstieg auf 27,00 zu rechnen.
Technischer Kommentar: der Widerstand bei 24,30 dürfte das Erholungspotenzial begrenzen.
Widerstandslinien: 24,30 / 25,55 / 27,00
Pivotpunkt: 24,30
Unterstützungslinien: 21,30 / 20,25 / 16,50
Nächste Ergebniszahlen am 28. Juli 2016.
CAPEX Investitionsaufwand / Umsatz wird sich von 2016 von 13,3% im Jahre von 2017 auf 8,62% reduzieren. Nettomarge wird sich von 3,49% auf 5,01% in 2017 steigen.
Bleibt im Depot bei Rückgang des Kurses unter 22 EUR wird nochmal nachgekauft.
Oberkassler
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.695.361 von Oberkassel am 25.06.16 16:50:34Eine BP habe ich schon;
warte noch auf einen tieferen Shell-B-Aktienkurs und dann gleichberechtig rein oder
Total je nach Marktstimmung.
Alle 3 Ölkonzerne sollten eine gute Alternative zum breiten Markt sein...Div.inklusiv.
warte noch auf einen tieferen Shell-B-Aktienkurs und dann gleichberechtig rein oder
Total je nach Marktstimmung.
Alle 3 Ölkonzerne sollten eine gute Alternative zum breiten Markt sein...Div.inklusiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.693.057 von ChrisHamburg01 am 25.06.16 07:25:01Meine Sorge geht langfristig eher dahin, dass eine Aktie aus GB dann auch weietrhin steuerfreie Dividenden liefert... wenn dem nicht mehr so ist (wovon man ja fast ausgehen muss), dass wäre das natürlich unschön für RDS.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.699.195 von Juergen_2000 am 26.06.16 17:37:29
und setzt Aktie auf Conviction Buy List.
Source:Guidants
Oberkassler
Kann sein muss aber nicht sein !
Goldman Sachs erhöht Kursziel für Shell B von 2.094 Pence auf 2.185 Penceund setzt Aktie auf Conviction Buy List.
Source:Guidants
Oberkassler
Welchen Einfluss hat denn ein möglicher Verfall des Pfunds auf usneren Aktienkurs in Euro?
Das meiste Handelsvolumen schient über Euronext in Euro zu laufen.
ABER ein großer teil eben auch über London.
Wa meint ihr?
Das meiste Handelsvolumen schient über Euronext in Euro zu laufen.
ABER ein großer teil eben auch über London.
Wa meint ihr?
Kann mir mal jemand erklären warum wir auf einmal bei fast 25€ stehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.736.536 von buddha1337 am 30.06.16 22:13:48- die Raffineriemarge ziehen gerade etwas an (neuste Daten von gestern)
- US Erdgas ist stark gestiegen, Shell fördert hier viel.
- der Erdölpreis hält sich wacker bei knapp 50.
- Die Zinsen fallen weiter und senken die Kosten der Verschuldung der Majors bei Umschuldung.
- US Erdgas ist stark gestiegen, Shell fördert hier viel.
- der Erdölpreis hält sich wacker bei knapp 50.
- Die Zinsen fallen weiter und senken die Kosten der Verschuldung der Majors bei Umschuldung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.736.935 von TME90 am 30.06.16 23:33:50
◾ Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit mit Lieferanten,
◾ Kontrolle der Daten über den Kapitalprojekt-Lebenszyklus hinweg und
◾ Anwendung von Standards und Ermöglichung einer Replikation.
Shell hat sich für ProjectWise ConstructSim als Basis für seineBaumanagement-Lösung entschieden, um:
◾ seine Fähigkeit zu verbessern, Arbeiten visuell zu planen und sicher auszuführen, dabei vorzeitige Mobilisierungen und Ausfallzeiten zu vermeiden und Einschränkungen zu beseitigen, die sich nachteilig auf die Sicherheit, die Logistik, Materialien, die Verfügbarkeit von Arbeitskräften, Genehmigungen und die Dokumentation auswirken können,
◾ eine effektivere "Engineering Readiness" durch Anwendung eines fortschrittlichen Work Packagings zur Verbesserung der Durchführbarkeit zu gewährleisten und
◾ die Produktivität vor Ort zu steigern, was die Termintreue optimiert, die Nutzungszeit der Werkzeuge maximiert, die Sicherheit erhöht und Risiken mindert, was zu beträchtlichen Kosteneinsparungen führt.
Source:Businesswire
Oberkassler
Bentley und Shell schließen globalen Rahmenvertrag
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-06/37850730…◾ Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit mit Lieferanten,
◾ Kontrolle der Daten über den Kapitalprojekt-Lebenszyklus hinweg und
◾ Anwendung von Standards und Ermöglichung einer Replikation.
Shell hat sich für ProjectWise ConstructSim als Basis für seineBaumanagement-Lösung entschieden, um:
◾ seine Fähigkeit zu verbessern, Arbeiten visuell zu planen und sicher auszuführen, dabei vorzeitige Mobilisierungen und Ausfallzeiten zu vermeiden und Einschränkungen zu beseitigen, die sich nachteilig auf die Sicherheit, die Logistik, Materialien, die Verfügbarkeit von Arbeitskräften, Genehmigungen und die Dokumentation auswirken können,
◾ eine effektivere "Engineering Readiness" durch Anwendung eines fortschrittlichen Work Packagings zur Verbesserung der Durchführbarkeit zu gewährleisten und
◾ die Produktivität vor Ort zu steigern, was die Termintreue optimiert, die Nutzungszeit der Werkzeuge maximiert, die Sicherheit erhöht und Risiken mindert, was zu beträchtlichen Kosteneinsparungen führt.
Source:Businesswire
Oberkassler
Hallo,
>>>Welchen Einfluss hat denn ein möglicher Verfall des Pfunds auf usneren Aktienkurs in Euro?
Das was ich ein paar Beiträge vor dir schon geschrieben hatte (sorry, aber man sollte schon ein bisschen mit- oder nachlesen, bevor man eine Frage stellt).
Stefan
>>>Welchen Einfluss hat denn ein möglicher Verfall des Pfunds auf usneren Aktienkurs in Euro?
Das was ich ein paar Beiträge vor dir schon geschrieben hatte (sorry, aber man sollte schon ein bisschen mit- oder nachlesen, bevor man eine Frage stellt).
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.736.536 von buddha1337 am 30.06.16 22:13:48Warum Royal Dutch Shell die beste Wahl im Brexit-Tumult sein könnte
.................................z. B.
International
Der Großteil des Geschäfts von Shell befindet sich außerhalb von Großbritannien und das Unternehmen verdient auch den Großteil seiner Einnahmen in US-Dollar. Daher wird die dramatische Abwertung des britischen Pfund seit Freitag dem Gewinnwachstum von Shell dieses Jahr ordentlich unter die Arme greifen.Besonders da der Brentpreis von knapp über 50 auf 48 US-Dollar pro Barrel gefallen ist (Stand Dienstag), ist der Brentpreis damit – laut meiner Berechnungen – in GBP um 8,4 % gestiegen und zwar von 33,30 GBP auf 36,10 GBP pro Barrel. Das ist nur eine grobe Schätzung, aber sie unterstreicht, wie Shell von dem Referendum und der Volatilität profitieren könnte.
usw........
Quelle: The Motley Fool vom 30.6.2016
Karlos
.................................z. B.
International
Der Großteil des Geschäfts von Shell befindet sich außerhalb von Großbritannien und das Unternehmen verdient auch den Großteil seiner Einnahmen in US-Dollar. Daher wird die dramatische Abwertung des britischen Pfund seit Freitag dem Gewinnwachstum von Shell dieses Jahr ordentlich unter die Arme greifen.Besonders da der Brentpreis von knapp über 50 auf 48 US-Dollar pro Barrel gefallen ist (Stand Dienstag), ist der Brentpreis damit – laut meiner Berechnungen – in GBP um 8,4 % gestiegen und zwar von 33,30 GBP auf 36,10 GBP pro Barrel. Das ist nur eine grobe Schätzung, aber sie unterstreicht, wie Shell von dem Referendum und der Volatilität profitieren könnte.
usw........
Quelle: The Motley Fool vom 30.6.2016
Karlos
Hallo,
>>>Besonders da der Brentpreis von knapp über 50 auf 48 US-Dollar pro Barrel gefallen ist (Stand Dienstag), ist der Brentpreis damit – laut meiner Berechnungen – in GBP um 8,4 % gestiegen
Ich glaube da hat es wieder jemand nicht verstanden, international aufgestellte Unternehmen sind weitgehend währungsunabhängig. Das bedeutet dann natürlich auch, dass sie von einer Abwertung nicht besonders profitieren. Vergessen hat der Autor nämlich, dass das Öl auch wieder in US-$ verkauft wird (von dem bisschen in GB mal abgesehen - und selbst da bringt es nicht die vollen 8,4%, der Endpreis an den Tankstellen hat sicher ähnlich reagiert).
Natürlich steigen bei einem Unternehmen mit Pfund als Bilanzwährung die Gewinne, aber was bringt das mir? Nichts, denn umgerechnet in Euro ist die Steigerung schon wieder weg.
Einzig für die britischen Anleger ist es ein Vorteil, dem stehen aber zahlreiche Nachteile gegenüber.
Stefan
>>>Besonders da der Brentpreis von knapp über 50 auf 48 US-Dollar pro Barrel gefallen ist (Stand Dienstag), ist der Brentpreis damit – laut meiner Berechnungen – in GBP um 8,4 % gestiegen
Ich glaube da hat es wieder jemand nicht verstanden, international aufgestellte Unternehmen sind weitgehend währungsunabhängig. Das bedeutet dann natürlich auch, dass sie von einer Abwertung nicht besonders profitieren. Vergessen hat der Autor nämlich, dass das Öl auch wieder in US-$ verkauft wird (von dem bisschen in GB mal abgesehen - und selbst da bringt es nicht die vollen 8,4%, der Endpreis an den Tankstellen hat sicher ähnlich reagiert).
Natürlich steigen bei einem Unternehmen mit Pfund als Bilanzwährung die Gewinne, aber was bringt das mir? Nichts, denn umgerechnet in Euro ist die Steigerung schon wieder weg.
Einzig für die britischen Anleger ist es ein Vorteil, dem stehen aber zahlreiche Nachteile gegenüber.
Stefan
Royal Dutch long
Royal Dutch Shell-Aktie: Öl-Konzerne wieder in Gewinnzone? Barclays erhöht Kursziel und rät zum Kauf - Aktienanalyse.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Royal_Dutch_Shell…
How the Breakup of Motiva Will Help Royal Dutch Shell plc (ADR) and Saudi Aramco
http://www.bidnessetc.com/71018-breakup-motiva-royal-dutch-s…
Super stabiler Wert werden noch viel Freude haben nicht nur an der Dividende.
Oberkassler
Royal Dutch Shellell --- völlig unbeeindruckt von Brexit und Pfund-Schwäche
Es ist kaum zu glauben. Ich hätte vermutet, dass der Brexit und die Pfund-Relation zum $/€ die Aktie in den Keller bringen würde. Doch genau das Gegenteil ist eingetroffen und die Aktie hat so gut wie gar nicht negativ reagiert sondern ist weiter gestiegen.Insgesamt ein sehr gute Zeichen.
Downgrade durch S&P
Die Abstufung sollte keine große Überraschung darstellen...S&P stuft Shell-Rating auf 'A' herunter
Standard & Poor's (S&P) hat die Bonität des Ölkonzerns Royal Dutch Shell auf 'A' von 'A+' heruntergestuft. Gleichzeitig wurde die Bonitätsnote von der Beobachtungsliste genommen, auf der sie seit Februar stand. Der Ausblick ist stabil, wie S&P mitteilte.
Die Ratingagentur begründete die Herunterstufung mit der 54 Milliarden US-Dollar teuren Übernahme des Shell-Wettbewerbers BG Group. Die Transaktion verschlechtere das Finanzprofil des Ölkonzerns, so dass es nicht mehr ausreichend für die bisherige Einstufung sei.
Quelle: Dow Jones Newswires
Ich habe alle meine Shell-Aktien verkauft bei 25 Euro. Solche Kurse in Pence (2100) hatten wir auch schon bei nem Ölpreis von 100 USD. Jetzt stehen wir bei 50 und Shell verdient statt 3 USD nur 80 Cent je Aktie. Somit erscheinen mir die Kurse trotz der Divi zu hoch zu sein. Die Divi ist jedoch nicht nachhaltig und beschleunigt die Verschlechterung der Bilanz nur. Die BG-Übernahme ist nicht profitabel bei den jetzigen Ölpreisen und es könnte nun sogar eine weitere Verkaufswelle beim Öl mit neuen Tiefs einsetzen. Kaufen würde ich daher erst wieder unter 20 Euro. Fair Value aktuell jedoch eher bei 16 Euro.
Ich bleibe drin, da ich denke, dass durch die Übernahme der BG Group ein Mehrwert geschaffen wurde, der sich mittelfrstig positiv auf den Gewinn auswirkt. Und ich bin eh langfristig und nur der Dividende eingestiegen. Den Tageskurs beachte ich gar nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.930.051 von ChrisHamburg01 am 27.07.16 18:43:51Der bereinigte Gewinn sinkt gemäß heutigem Quartalsbericht um 72 % gegen Vorjahr auf 1,045 Mrd USD.
Meiner Meinung nach vergleichbar enttäuschend ( z.B. heutige Zahlen von Total ).
Die Dividende bleibt mit USD 0,47 unverändert.
Ich werde wahrscheinlich wieder die Stockdividende wählen.
Meiner Meinung nach vergleichbar enttäuschend ( z.B. heutige Zahlen von Total ).
Die Dividende bleibt mit USD 0,47 unverändert.
Ich werde wahrscheinlich wieder die Stockdividende wählen.
Sieht wirklich sehr enttäuschen aus. Unter 35 USD beim Brent brennt die Bilanz wirklich an. Fair Value sehe ich eher bei 800 als bei 1200 GBP .
Wie lange die Divi bei dem Ölpreis noch überlebt? Ich glaube da nicht an irgendwelche Versprechen. Potash hat auch schon das zweite Mal gekürzt und angesichts der katastrophalen Zahlen, schließe ich auch die Streichung in den nächsten beiden Quartalen nicht aus. Warum also sollten Shell und BP nicht folgen und die Divi auch halbieren oder vierteln? Bilanziell ist das jedenfalls bitter nötig, wenn man bei ner neuen Ölhausse wachsen will.
Wie lange die Divi bei dem Ölpreis noch überlebt? Ich glaube da nicht an irgendwelche Versprechen. Potash hat auch schon das zweite Mal gekürzt und angesichts der katastrophalen Zahlen, schließe ich auch die Streichung in den nächsten beiden Quartalen nicht aus. Warum also sollten Shell und BP nicht folgen und die Divi auch halbieren oder vierteln? Bilanziell ist das jedenfalls bitter nötig, wenn man bei ner neuen Ölhausse wachsen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.936.648 von Rudi07 am 28.07.16 12:34:03
Stimmt, doll ist das nicht. Ich bleibe bei der Bardividende, da ich die B-Shares habe und im außereuropäischen Ausland wohne, die Divi also netto ist. Das ist auch der Grund weshalb ich halte. Wenn ich in deutsche Aktien mit sagen wir 7% Dividendenrendite umschichte, muss ich darauf 15% Steuern bezahlen.
Zitat von Rudi07: Der bereinigte Gewinn sinkt gemäß heutigem Quartalsbericht um 72 % gegen Vorjahr auf 1,045 Mrd USD.
Meiner Meinung nach vergleichbar enttäuschend ( z.B. heutige Zahlen von Total ).
Die Dividende bleibt mit USD 0,47 unverändert.
Ich werde wahrscheinlich wieder die Stockdividende wählen.
Stimmt, doll ist das nicht. Ich bleibe bei der Bardividende, da ich die B-Shares habe und im außereuropäischen Ausland wohne, die Divi also netto ist. Das ist auch der Grund weshalb ich halte. Wenn ich in deutsche Aktien mit sagen wir 7% Dividendenrendite umschichte, muss ich darauf 15% Steuern bezahlen.
Was sind schon 7%? Die verliert Shell im Nu, wenn der Kurs dorthin fällt, wo er hingehört!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.938.688 von MisterGoodwill am 28.07.16 16:31:18So lange sie die Divi bezahlen ist mir der Kurs egal. Bin gut im Plus, was nett aussieht aber eigentlich irrelevant ist.
Bei 800 GBp ist wohl keiner mehr im Plus.
Jedenfalls wird das noch eine lange Durststrecke und irgendwann wird die Divi dran glauben müssen. Bei Goldminen kam es so und bei Kaliminen und Eisenerz ist es auch so. Öl steht am Boden und Shell zahlt mit der Förderung selbst längst drauf. Und es kommt immer mehr Öl auf den Markt. Keine guten Voraussetzungen für die Rohstoffaktien.
Jedenfalls wird das noch eine lange Durststrecke und irgendwann wird die Divi dran glauben müssen. Bei Goldminen kam es so und bei Kaliminen und Eisenerz ist es auch so. Öl steht am Boden und Shell zahlt mit der Förderung selbst längst drauf. Und es kommt immer mehr Öl auf den Markt. Keine guten Voraussetzungen für die Rohstoffaktien.
Und vor ich glaube 9 Monaten hieß es noch, dass der Ölpreis bald bei 10 Dollar liegen werde, woraufhin er auf 50 Dollar stieg.
ALLES ist möglich. Ich bleibe erstmal investiert. Vielleicht bedauere ich es bald - vielleicht auch nicht.
ALLES ist möglich. Ich bleibe erstmal investiert. Vielleicht bedauere ich es bald - vielleicht auch nicht.
Vielleicht sehen wir 15-20 USD beim Öl jetzt noch im finalen Crash ehe es wieder hoch geht. Shell dürfte sich dann bei 800-1200 GBp einpendeln. Dann kann man wieder kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.945.345 von MisterGoodwill am 29.07.16 12:11:03Begründe mal statt dümmlich daher zu reden
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.949.224 von gadzid am 29.07.16 19:57:23habe heute eine position aufgebaut
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.949.947 von curacanne am 29.07.16 21:48:27Ich werde am Montag aufstocken.
Das Management hat den Laden im Griff und verschlankt jetzt gezwungenermaßen.
Wenn die BG Group integriert sein wird sehen wir hier ab dem Jahr 2018 den Weltmarktführer.......
Das Management hat den Laden im Griff und verschlankt jetzt gezwungenermaßen.
Wenn die BG Group integriert sein wird sehen wir hier ab dem Jahr 2018 den Weltmarktführer.......
Ja,ich denke auch,perfekte Gelegenheit,Zukunft zu handeln mit einer doch sehr ansprechenden Dividende.
Weiterer Aspekt,warum perfekte Gelegenheit-
Ich bin überzeugt davon,daß die Saudis,nach der jetzigen Erfahrung keinen weiteren Versuch mehr starten werden,US-Firmen aus dem Markt zu drängen;man wird sich einigen und dann gehts mit dem Ölpreis aufwärts...
Weiterer Aspekt,warum perfekte Gelegenheit-
Ich bin überzeugt davon,daß die Saudis,nach der jetzigen Erfahrung keinen weiteren Versuch mehr starten werden,US-Firmen aus dem Markt zu drängen;man wird sich einigen und dann gehts mit dem Ölpreis aufwärts...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.952.269 von gadzid am 30.07.16 12:56:31Heutiger Zukauf zu EUR 22,684 auf gettex.
Die Unsicherheit und Schwäche könnte noch anhalten, allerdings schon 10 % tiefer als beim Hoch vor 10 Tagen................
Die Unsicherheit und Schwäche könnte noch anhalten, allerdings schon 10 % tiefer als beim Hoch vor 10 Tagen................
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.938.688 von MisterGoodwill am 28.07.16 16:31:18Ich glaube da stehen wir im Thread ziemlich alleine da. Vermutlich wird auch nur ein Bruchteil seine Aufmerksamkeit der Bilanz bzw. den Finanzberichte widmen .
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.962.619 von FinanceWatch am 01.08.16 15:29:11Steht ihr nicht. Allerdings ist meine position schon relativ groß und ich werde erst wieder bei Preisen um die 20€ zuschlagen.
tja es juckt in den Fingern,also sehen wir noch die 20 oder eher nicht? teilaufgestockt hab ich schon.
Hab meine heute geschmissen, in der Hoffnung nochmal richtig günstig reinzukommen.
Ergo:
Ich bin raus, somit steht einer Kursexplosion nichts mehr im Wege!
Ergo:
Ich bin raus, somit steht einer Kursexplosion nichts mehr im Wege!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.970.497 von Datteljongleur am 02.08.16 13:07:53
Ich habe heute unter 22 € zugekauft. Evtl. waren deine Stücke dabei !!
Ich kaufe hier seit letztem Dezember ein. Die besten Preise lagen bei 17,xx € (über 9 % Dividendenrendite), und kaufe regelmäßig weiter zu, wenn es Sonderangebote gibt. Mind. 7 % Rendite muss der Kaufkurs hergeben.
Sollte es bei Shell mal ganz schlecht laufen, und die Dividende gekürzt werden oder sogar ganz ausfallen, wäre das auch kein Drama.
Immerhin sind die Festgeldalternativen jedes Jahr bei Null.
Verkaufen würde ich erst bei ca. > 30 €. Nur einen Teil.
Zitat von Datteljongleur: Hab meine heute geschmissen, in der Hoffnung nochmal richtig günstig reinzukommen.
Ergo:
Ich bin raus, somit steht einer Kursexplosion nichts mehr im Wege!
Ich habe heute unter 22 € zugekauft. Evtl. waren deine Stücke dabei !!
Ich kaufe hier seit letztem Dezember ein. Die besten Preise lagen bei 17,xx € (über 9 % Dividendenrendite), und kaufe regelmäßig weiter zu, wenn es Sonderangebote gibt. Mind. 7 % Rendite muss der Kaufkurs hergeben.
Sollte es bei Shell mal ganz schlecht laufen, und die Dividende gekürzt werden oder sogar ganz ausfallen, wäre das auch kein Drama.
Immerhin sind die Festgeldalternativen jedes Jahr bei Null.
Verkaufen würde ich erst bei ca. > 30 €. Nur einen Teil.
Was kann im worse case passieren ?? Öl geht nochmal Richtung 20 USD oder tiefer. Aber nicht dauerhaft.
Kurs geht auf 15 € (oder tiefer ??). Auch nicht dauerhaft. Wären ultimative Kaufkurse.
Die Menschheit braucht kein Öl mehr ????
Alle fahren mit den Elektro-Karren und heizen mit Bio-Müll ???
Evtl. in 50 oder 100 Jahren !!! ???
So alt werde ich nicht.
Kurs geht auf 15 € (oder tiefer ??). Auch nicht dauerhaft. Wären ultimative Kaufkurse.
Die Menschheit braucht kein Öl mehr ????
Alle fahren mit den Elektro-Karren und heizen mit Bio-Müll ???
Evtl. in 50 oder 100 Jahren !!! ???
So alt werde ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.972.612 von MIRU am 02.08.16 16:23:16Hallo MIRU,
kennen wir uns nicht....so Sinopipe damals gemeinsam geschreddert unser Aktienkapital?
Bin jetzt auch wieder auf Shell gegangen und BP ebenso.
Kann es manchmal nicht aushalten,noch länger nach unten abzuwarten...aber das mit
demn BIGplayers hier pluss Div.wird schon.
Bergfreund
kennen wir uns nicht....so Sinopipe damals gemeinsam geschreddert unser Aktienkapital?
Bin jetzt auch wieder auf Shell gegangen und BP ebenso.
Kann es manchmal nicht aushalten,noch länger nach unten abzuwarten...aber das mit
demn BIGplayers hier pluss Div.wird schon.
Bergfreund
Fragt sich nur, wie lange es noch Divi gibt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.973.233 von Bergfreund am 02.08.16 17:12:35Nein, Sinopipe kenne ich nicht.
Aber deine guten Kommentare sind mir aus aus anderen Threads bekannt.
War das Salzgitter ein o. ä. Wert ???
Schon eine Weile her.
Aber deine guten Kommentare sind mir aus aus anderen Threads bekannt.
War das Salzgitter ein o. ä. Wert ???
Schon eine Weile her.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.973.341 von MisterGoodwill am 02.08.16 17:18:45Das ist die Frage aller Fragen. Neben der Frage nach dem goodwill bzw. badwill.
Nach einer Dividendenhistorie von gut 70 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit des dauerhaften Komplettausfalls sehr gering.
Natürlich muss man diversifizieren, als Aktionär. Es gibt auch noch andere dividendenstarke Titel und nicht überall tauchen deine einsilbigen Kommentare auf.
Nach einer Dividendenhistorie von gut 70 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit des dauerhaften Komplettausfalls sehr gering.
Natürlich muss man diversifizieren, als Aktionär. Es gibt auch noch andere dividendenstarke Titel und nicht überall tauchen deine einsilbigen Kommentare auf.
Jetzt kommts mir ned noch mit dem Chinaschrott!
Sinopipe klingt ja schon wie Sinoforest. Da braucht man noch nichtmal die Bilanz ansehen, da beim Chinese Accounting die Bilanzposten das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen.
Sinopipe klingt ja schon wie Sinoforest. Da braucht man noch nichtmal die Bilanz ansehen, da beim Chinese Accounting die Bilanzposten das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.973.512 von MIRU am 02.08.16 17:31:52Man kann aus 70 Jahren nichts schließen. Normalerweise sollte Shell viele 100 Mrd. in der Kasse haben und nicht mit einem zweistelligen Milliardenbetrag im Schuldenmorast stecken. Dann würde ich sogar an die Dividenstory glauben. Aber dann würde Shell eher 1 USD Divi zahlen statt 1,88 USD. Sollte Öl nicht wieder erwarten steigen, dann dürfte die Divi in den nächsten 12-18 Monaten stark gekürzt werden müssen. Auch eine vorangegangene Erhöhung sagt nicht viel, man siehe zuletzt Potash Corp.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.973.572 von MisterGoodwill am 02.08.16 17:36:20Vergleiche hinken und der mit Potash erst recht.
Wann Öl wieder steigt weiß kein Mensch. Dass es wieder steigen muss, dürfte relativ eindeutig sein.
Außer wir brauchen überhaupt kein Öl mehr. Sehr unwahrscheinlich.
Wie gesagt, Dividendenkürzung wäre kein Problem, da sicherlich nicht von Dauer.
Als Festgeld-Ersatz ist Shell 1 A. Dazu die "stock-dividend" plus Zukauf wenn billig. Besser als jede Rentenversicherung.
Aufgrund der aktienüblichen Vola kann man mit etwas trading die Performance noch weiter ausbauen.
Also ich kenne schlechtere Anlagen.
Wann Öl wieder steigt weiß kein Mensch. Dass es wieder steigen muss, dürfte relativ eindeutig sein.
Außer wir brauchen überhaupt kein Öl mehr. Sehr unwahrscheinlich.
Wie gesagt, Dividendenkürzung wäre kein Problem, da sicherlich nicht von Dauer.
Als Festgeld-Ersatz ist Shell 1 A. Dazu die "stock-dividend" plus Zukauf wenn billig. Besser als jede Rentenversicherung.
Aufgrund der aktienüblichen Vola kann man mit etwas trading die Performance noch weiter ausbauen.
Also ich kenne schlechtere Anlagen.
Im Ölbereich kann man den Rest außer Shell eh vergessen. Da ist das Risiko hopch auf einen Todeskandidaten zu setzen. Erst bei der Pleite 2-3 großer Player (insbesondere Petrobras, Conoco, McMoran) dürfte Öl wieder kommen. Angesichts niedriger Zinsen kann noch viel in Überkapazitäten investiert werden und Zombies lange überleben. Langfristig wird sicher weniger Öl gebraucht werden wegen nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Auch das sollte berücksichtigt sein. Daher denke ich nicht, dass das Öl neue Hochs sehen wird. Es sei dem Shell überlebt als einziger Player den Crash!
also neben Shell mag ich noch meine Statoil. Gehören nicht zur EU und ich hab das Gefühl die denken in dem Unternehmen wirklich in die Zukunft. Muss aber auch gestehen das ich sie so mag da ich bei der Aktie doch wirklich sehr oft Glück mit verkaufen und wieder günstiger kaufen hatte.
Aber interessant wie die Diskussion wieder losgehen wenn der Ölpreis rapide fällt
Aber interessant wie die Diskussion wieder losgehen wenn der Ölpreis rapide fällt
zur Zeit wird massiv Werbung für Royal Dutch gemacht als Dividendenhengst. (GS, der Aktionär S&P etc etc. alle schwärmen vom kauf dieses Papiers.
in der Vergangenheit folgten solchen Anpreisungen sehr schnell Dividendenkürzungen - streichungen.
fakt ist, ca. 40 % unseres Ölbedarfs geht an den Strassenverkehr. kommen die E autos, und die werden kommen, das ist der Trend. fällt dies weg. was das alleine für den Ölpreis bedeutet ist wohl klar.
den Rest besorgen grade die Saudis, Iran, das Fracking in USA und die Beziehung zu Russland.
Langfristig sehe ich einen Brent Preis von 25- 30 U$. und das ohne E autos. mit...... 15-20.
und ich fühle das es auch so kommen wird....
in der Vergangenheit folgten solchen Anpreisungen sehr schnell Dividendenkürzungen - streichungen.
fakt ist, ca. 40 % unseres Ölbedarfs geht an den Strassenverkehr. kommen die E autos, und die werden kommen, das ist der Trend. fällt dies weg. was das alleine für den Ölpreis bedeutet ist wohl klar.
den Rest besorgen grade die Saudis, Iran, das Fracking in USA und die Beziehung zu Russland.
Langfristig sehe ich einen Brent Preis von 25- 30 U$. und das ohne E autos. mit...... 15-20.
und ich fühle das es auch so kommen wird....
Ganz ehrlich, das mit den E-Autos sehe ich noch nicht so. Ich wohne zwar jetzt in Thailand und habe dort ein Haus, wo ich ein entsprechendes Fahrzeug aufladen könnte, davor habe ich in Hamburg-Eimsbüttel gewohnt. Ein Stadtteil mit vielen Häusern aus der Gründerzeit, wo ständig Parkplatznot herrschte. Selbst wenn es dort Aufladestationen gegeben HÄTTE, glaubt jemand, dass wenn ein E-Autobesitzer abends nach Hause kommt, tatsächlich eine freie Station findet, er nach 4 Stunden Aufladen sich aus dem Bett quält um sein Auto umzuparken, damit jemand Anderes aufladen kann?!
In aufstrebenden Schwellenländern wie Indien, Thailand, Brasilien, Südafrika, etc. freuen sich Viele, wenn sie sich erstmals überhaupt ein Auto leisten können. Niemand wird dort mehr für ein E-Auto ausgeben (können). Und diese Märkte sind die Zukunftsmärkte für die Autohersteller.
Ich habe eine recht hohe Anzahl Shell B-Shares und bleibe denen treu, zumal ich auch noch gut im Plus bin, von der bisher erhaltenen Dividende mal abgesehen. Außerdem ist die Divi für mich steuerfrei
In aufstrebenden Schwellenländern wie Indien, Thailand, Brasilien, Südafrika, etc. freuen sich Viele, wenn sie sich erstmals überhaupt ein Auto leisten können. Niemand wird dort mehr für ein E-Auto ausgeben (können). Und diese Märkte sind die Zukunftsmärkte für die Autohersteller.
Ich habe eine recht hohe Anzahl Shell B-Shares und bleibe denen treu, zumal ich auch noch gut im Plus bin, von der bisher erhaltenen Dividende mal abgesehen. Außerdem ist die Divi für mich steuerfrei
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.981.018 von Abfischer am 03.08.16 14:30:23Mit Gefühlen ist das immer so eine Sache.....
Da sind mir Fakten wie der DoE Report lieber.
Da sind mir Fakten wie der DoE Report lieber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.982.089 von ChrisHamburg01 am 03.08.16 16:22:44 Ich wohne zwar jetzt in Thailand gratuliere
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.982.272 von curacanne am 03.08.16 16:40:16
Danke. In Chiang Mai genau genommen.
In Thailand habe ich bisher übrigens 3 Elektrofahrzeuge von BMW gesehen. Teslas noch nie.
Zitat von curacanne: Ich wohne zwar jetzt in Thailand gratuliere
Danke. In Chiang Mai genau genommen.
In Thailand habe ich bisher übrigens 3 Elektrofahrzeuge von BMW gesehen. Teslas noch nie.
Gabs da nicht grad die Tage die Meldung,bislang wären grad mal 1500 Anträge aug Elektroautoförderung eingegangen,ganz ehrlich,die leute werden noch lange keine lust drauf haben und politisch gewollt ist es auch nicht,kan man also getrost in die Tonnre treten.
Jede Wette,in 3 Monaten,wenn die Gaspreise steigen,wird es heißen,was für ein tolles Invest RDS doch darstellt und überhaupt,dieses neu entdeckte Ölfeld im Golf von Mexiko...
Jede Wette,in 3 Monaten,wenn die Gaspreise steigen,wird es heißen,was für ein tolles Invest RDS doch darstellt und überhaupt,dieses neu entdeckte Ölfeld im Golf von Mexiko...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.982.089 von ChrisHamburg01 am 03.08.16 16:22:44
Genau das ist der Witz am E-Auto Konzept, diese KFZ werden billiger sein als herkömmliche Verbrenner, natürlich mit einer Übergangszeit wo die E-Autos (wie jetzt) noch teurer sind, aber die systemischen Vorteile überwiegen. Akkumulatoren werden im Zuge der Massenfertigung extrem im Preis fallen, E-Motoren sind heute schon billig und Karosseriebau/Bleche biegen ist können die Chinesen auch billig anbieten.
Es wird wohl 10-15 Jahre dauern, aber dann wird jedes E-Auto unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten erste Wahl sein, weil es billiger sein wird als jeder Verbrenner, sowohl in Anschaffung als auch Unterhalt. Bis dahin sollte man sein Portfolio umgestellt haben, ansonsten wird es traurig enden.
Ja ich bin auch bei Shell investiert, noch kann man im Auf und Ab des Ölpreises partizipieren und seinen Schnitt machen, mit keiner Aktie habe ich dieses Jahr mehr verdient als mit RDS, nur der Absprung muss gelingen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, wird man sehen.
Und bitte nicht in Lithium Produzenten investieren, das ist so ein Hype derzeit, der verkennt dass der technische Fortschritt mit jeder Akkumulator Generation weniger des Grundstoffes Lithium benötigt, schon heute sind in 1kg Lithium-Ion Akku nur ca. 25g Lithium verbaut, Tendenz stark fallend.
Zitat von ChrisHamburg01: In aufstrebenden Schwellenländern wie Indien, Thailand, Brasilien, Südafrika, etc. freuen sich Viele, wenn sie sich erstmals überhaupt ein Auto leisten können. Niemand wird dort mehr für ein E-Auto ausgeben (können). Und diese Märkte sind die Zukunftsmärkte für die Autohersteller.
Genau das ist der Witz am E-Auto Konzept, diese KFZ werden billiger sein als herkömmliche Verbrenner, natürlich mit einer Übergangszeit wo die E-Autos (wie jetzt) noch teurer sind, aber die systemischen Vorteile überwiegen. Akkumulatoren werden im Zuge der Massenfertigung extrem im Preis fallen, E-Motoren sind heute schon billig und Karosseriebau/Bleche biegen ist können die Chinesen auch billig anbieten.
Es wird wohl 10-15 Jahre dauern, aber dann wird jedes E-Auto unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten erste Wahl sein, weil es billiger sein wird als jeder Verbrenner, sowohl in Anschaffung als auch Unterhalt. Bis dahin sollte man sein Portfolio umgestellt haben, ansonsten wird es traurig enden.
Ja ich bin auch bei Shell investiert, noch kann man im Auf und Ab des Ölpreises partizipieren und seinen Schnitt machen, mit keiner Aktie habe ich dieses Jahr mehr verdient als mit RDS, nur der Absprung muss gelingen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, wird man sehen.
Und bitte nicht in Lithium Produzenten investieren, das ist so ein Hype derzeit, der verkennt dass der technische Fortschritt mit jeder Akkumulator Generation weniger des Grundstoffes Lithium benötigt, schon heute sind in 1kg Lithium-Ion Akku nur ca. 25g Lithium verbaut, Tendenz stark fallend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.982.089 von ChrisHamburg01 am 03.08.16 16:22:44Bzgl. der Schwellenländer wäre ich mir nicht so sicher.
Ich wohne im Winterhalbjahr auf den PH, in der Nähe von Manila. Dort hat man - wg. des Verkehrsaufkommens und der Luftverschmutzung - bereits sog. "coding" Tage. Dann dürfen Kfz mit bestimmten Endnummern nicht in die Stadt. Man denkt darüber nach, dies für Elektroautos aufzuheben. In bestimmten Gebieten werden bereits nur noch Kleintransporter mit Elektroantrieb eingesetzt.
Man muß mE bei der Diskussion auch berücksichtigen, daß durch einen Umstieg auf e-Autos die Zahlungsbilanz in Ländern ohne eigene Ölquellen entlastet wird.
Ich kann mir daher vorstellen, das vor allem in den übervölkerten Großstädten Asiens in einigen Jahren ein Boom an Elektrofahrzeugen einsetzen wird.
Ich wohne im Winterhalbjahr auf den PH, in der Nähe von Manila. Dort hat man - wg. des Verkehrsaufkommens und der Luftverschmutzung - bereits sog. "coding" Tage. Dann dürfen Kfz mit bestimmten Endnummern nicht in die Stadt. Man denkt darüber nach, dies für Elektroautos aufzuheben. In bestimmten Gebieten werden bereits nur noch Kleintransporter mit Elektroantrieb eingesetzt.
Man muß mE bei der Diskussion auch berücksichtigen, daß durch einen Umstieg auf e-Autos die Zahlungsbilanz in Ländern ohne eigene Ölquellen entlastet wird.
Ich kann mir daher vorstellen, das vor allem in den übervölkerten Großstädten Asiens in einigen Jahren ein Boom an Elektrofahrzeugen einsetzen wird.
Mag ja alles sein. Aber ich bin da auch der Meinung von Chris. Abgesehen von den Europäischen Ländern ( und da hört es beim Ostblock schon auf) und Nordamerika traue ich den meisten Ländern aktuell nicht zu diese Infrastruktur aufzubauen.
Und mal abgesehen davon. Selbst wenn die ganze Welt mit Elektro Fahrzeugen fährt. Wo kommt die ganze Energie dafür her? Bestimmt nicht auf Regenerativen Energiequellen sondern aus Atomkraft, Kohle und Erdgas.
Zusammenfassend handelt es sich bei Öl um einen endlichen und nicht ersetzbaren Rohstoff. Bei steigender Weltbevölkerung und Wohlstand mache ich mir langfristig keine Sorgen.
Und mal abgesehen davon. Selbst wenn die ganze Welt mit Elektro Fahrzeugen fährt. Wo kommt die ganze Energie dafür her? Bestimmt nicht auf Regenerativen Energiequellen sondern aus Atomkraft, Kohle und Erdgas.
Zusammenfassend handelt es sich bei Öl um einen endlichen und nicht ersetzbaren Rohstoff. Bei steigender Weltbevölkerung und Wohlstand mache ich mir langfristig keine Sorgen.
Na, hab ich euch zuviel versprochen?!
Ich raus, Kurs hoch!
Ich raus, Kurs hoch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.985.665 von lalin1972 am 04.08.16 03:29:20
Es ist lange her, dass ich auf den Philippinen war und somit kann ich nicht sagen, wie es dort um den Verkehr bzw. die Fahrzeugtypen bestellt ist.
In Thailand sind SUVs und noch mehr Pickups angesagt. Letztere besonders auf dem Land. Thailand ist das Land weltweit mit den meisten Pickups, sogar noch vor den USA. Solange diese nicht als E-Fahrzeuge hergestellt werden, wird sich hier nicht viel ändern. Und auch in Ländern mit einer ähnlichen Witschaftskraft wie Indonesien und Malaysia sowie aufstrebenden Ländern wie Kambodscha, Vietnam und Myanmar.
Solange für das Aufladen keine Infrastruktur entsteht, sind E-Autos m.E. sowieso auf verlorenem Posten.
Hier in Chiang Mai sind in den ersten 3 Monaten des Jahres 250.000 chinesische Urlauber angekommen. Ein neuer Rekord. Und wie kamen die? Mit dem Flugzeug. Bis 2034 soll sich der weltweite Flugverkehr von 3,5 Mia. auf 7 Mia. Passagiere verdoppeln. Dieses Mehr an Flügen wird die paar 1.000 E-Autos in Europa, die meist nur für den Stadtverkehr benutzt werden, locker ausgleichen.
Das ist übrigens mein Auto, ein Mitsubishi Pajero Sport. 2,7 l Dieselmotor. Neben dem Toyota Fortuner der beliebteste SUV in Thailand. Verbrauch ca. 9 l/100km. Gerne auch etwas mehr. Und die anderen Großen verbrauchen nicht weniger. Alte Modelle, von denen noch reichlich rum fahren, eher mehr.
Zitat von lalin1972: Bzgl. der Schwellenländer wäre ich mir nicht so sicher.
Ich wohne im Winterhalbjahr auf den PH, in der Nähe von Manila. Dort hat man - wg. des Verkehrsaufkommens und der Luftverschmutzung - bereits sog. "coding" Tage. Dann dürfen Kfz mit bestimmten Endnummern nicht in die Stadt. Man denkt darüber nach, dies für Elektroautos aufzuheben. In bestimmten Gebieten werden bereits nur noch Kleintransporter mit Elektroantrieb eingesetzt.
Man muß mE bei der Diskussion auch berücksichtigen, daß durch einen Umstieg auf e-Autos die Zahlungsbilanz in Ländern ohne eigene Ölquellen entlastet wird.
Ich kann mir daher vorstellen, das vor allem in den übervölkerten Großstädten Asiens in einigen Jahren ein Boom an Elektrofahrzeugen einsetzen wird.
Es ist lange her, dass ich auf den Philippinen war und somit kann ich nicht sagen, wie es dort um den Verkehr bzw. die Fahrzeugtypen bestellt ist.
In Thailand sind SUVs und noch mehr Pickups angesagt. Letztere besonders auf dem Land. Thailand ist das Land weltweit mit den meisten Pickups, sogar noch vor den USA. Solange diese nicht als E-Fahrzeuge hergestellt werden, wird sich hier nicht viel ändern. Und auch in Ländern mit einer ähnlichen Witschaftskraft wie Indonesien und Malaysia sowie aufstrebenden Ländern wie Kambodscha, Vietnam und Myanmar.
Solange für das Aufladen keine Infrastruktur entsteht, sind E-Autos m.E. sowieso auf verlorenem Posten.
Hier in Chiang Mai sind in den ersten 3 Monaten des Jahres 250.000 chinesische Urlauber angekommen. Ein neuer Rekord. Und wie kamen die? Mit dem Flugzeug. Bis 2034 soll sich der weltweite Flugverkehr von 3,5 Mia. auf 7 Mia. Passagiere verdoppeln. Dieses Mehr an Flügen wird die paar 1.000 E-Autos in Europa, die meist nur für den Stadtverkehr benutzt werden, locker ausgleichen.
Das ist übrigens mein Auto, ein Mitsubishi Pajero Sport. 2,7 l Dieselmotor. Neben dem Toyota Fortuner der beliebteste SUV in Thailand. Verbrauch ca. 9 l/100km. Gerne auch etwas mehr. Und die anderen Großen verbrauchen nicht weniger. Alte Modelle, von denen noch reichlich rum fahren, eher mehr.
Dann schauen wir mal wohin die Reise geht mit Öl.
Hallo zusammen,
kurze Frage: Wann ist der nächste Dividendenstichtag ?
Danke schon einmal für die Antwort
kurze Frage: Wann ist der nächste Dividendenstichtag ?
Danke schon einmal für die Antwort
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.030.158 von invest63 am 10.08.16 14:35:27morgen ist ex dividend, uebermorgen record day.
Also kann ich nur noch heute bis 17.30 Uhr kaufen um die Dividende zu bekommen ??
den diviabschlag hat sie heute gut weggesteckt. wahrscheinlich dachten einige, dass sie faellt und haben vermeintlich guenstiger gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.041.363 von El_Matador am 11.08.16 17:37:05
Doofe Frage, aber wenn ich morgen verkaufe, erhalte ich die Dividende trotzdem?
Zitat von El_Matador: den diviabschlag hat sie heute gut weggesteckt. wahrscheinlich dachten einige, dass sie faellt und haben vermeintlich guenstiger gekauft.
Doofe Frage, aber wenn ich morgen verkaufe, erhalte ich die Dividende trotzdem?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.041.513 von ChrisHamburg01 am 11.08.16 17:53:04Ich würde es nicht riskieren, da morgen am 12.08.2016 record date ist......
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.041.897 von Rudi07 am 11.08.16 18:33:10Stimmt auch wieder. Aber Montag könnte ich verkaufen und würde trotzdem noch die Dividende erhalten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.042.572 von ChrisHamburg01 am 11.08.16 19:55:09So ist es.
Viel Erfolg.......
Viel Erfolg.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.045.239 von Rudi07 am 12.08.16 08:41:21Danke. Ich möchte nur meine Position reduzieren, nicht ganz raus. Shell hat einen ungesund hohen Anteil in meinem Depot.
Bis 25. August muss man sich entscheiden, ob stock-dividende oder cash. Sagt mein Broker.
Bezugspreis noch offen !!??
Ich nehme wahrscheinlich wieder die "stock's". Hat das letzte Mal auch prima geklappt. Zu einem guten Kurs.
Bezugspreis noch offen !!??
Ich nehme wahrscheinlich wieder die "stock's". Hat das letzte Mal auch prima geklappt. Zu einem guten Kurs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.048.527 von MIRU am 12.08.16 14:08:30Überlege aber wie viel Aktien Du von einer Quartalsdiv.erhältst und wie hoch die Gebühren sind. Man kann die Div. aber auch sammeln und nach einem Jahr oder mehren Jahren eine richtigen Schwung nachkaufen. Man kann sich dann auch den Kurs ein bisschen aussuchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.050.828 von Fmüller am 12.08.16 18:37:16Da hast Du wohl recht. Maxblue sagte mir auf Anfrage die Wiederanlage der Dividende schlägt bei Ihnen mit 19,90 zu Buche. Kann das jemand hier bestätigen?
Bei Consors ist das kostenfrei und man kann sogar seine Weisung online abgeben.
Viele Grüße
Schmithi
Bei Consors ist das kostenfrei und man kann sogar seine Weisung online abgeben.
Viele Grüße
Schmithi
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.041.897 von Rudi07 am 11.08.16 18:33:10Der Record Day ist nur für die Abwicklung der offenen Geschäfte relevant.
Für die Berechtigung der Anrechteist der Trenn Termin das entscheidende Datum. Jeder der am Trenntermin (= Ein Tag vor Ex-Tag, ) die Aktie im Depot hat bekommt die Anrechte zum Ex-Tag in sein Depot eingebucht. ALso kannst Du die da schon verkaufen.
Für die Berechtigung der Anrechteist der Trenn Termin das entscheidende Datum. Jeder der am Trenntermin (= Ein Tag vor Ex-Tag, ) die Aktie im Depot hat bekommt die Anrechte zum Ex-Tag in sein Depot eingebucht. ALso kannst Du die da schon verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.050.828 von Fmüller am 12.08.16 18:37:16diese Vorgehensweise halte ich pers. für die bessere Wahl, mit den Gebühren hab ich mir mal die Finger "gequetscht".....
Karlos
Karlos
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.052.961 von schmithi am 13.08.16 09:56:30
Du hast bei Maxblue nachgefragt wie viel der Bezug der Stockdividende einer ausländischen Gesellschaft kostet, die nennen dir eine Gebühr von 19,90€ und suchst zusätzlich Bestätigung über deren Gebührenmodell in einem öffentlichen Forum?
Ist ja nicht so schwer herauszufinden welche Gebühren die Broker aufrufen, macht man in der Regel auch bevor man ein Depot eröffnet.
https://www.maxblue.de/static/assets/files/maxblue_auszug_au…
https://www.consorsbank.de/ev/Service-Beratung/Preise-Zinsen…
Zitat von schmithi: Da hast Du wohl recht. Maxblue sagte mir auf Anfrage die Wiederanlage der Dividende schlägt bei Ihnen mit 19,90 zu Buche. Kann das jemand hier bestätigen?
Bei Consors ist das kostenfrei und man kann sogar seine Weisung online abgeben.
Du hast bei Maxblue nachgefragt wie viel der Bezug der Stockdividende einer ausländischen Gesellschaft kostet, die nennen dir eine Gebühr von 19,90€ und suchst zusätzlich Bestätigung über deren Gebührenmodell in einem öffentlichen Forum?
Ist ja nicht so schwer herauszufinden welche Gebühren die Broker aufrufen, macht man in der Regel auch bevor man ein Depot eröffnet.
https://www.maxblue.de/static/assets/files/maxblue_auszug_au…
https://www.consorsbank.de/ev/Service-Beratung/Preise-Zinsen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.052.961 von schmithi am 13.08.16 09:56:30Das kann ich nach 3 Stockdividenden bei Consors nur bestätigen!
Nicht ein Cent an Gebühren wurde abgezogen und sogar der Teilverkauf von den Bezugsrechten war kostenfrei...Top!
Nicht ein Cent an Gebühren wurde abgezogen und sogar der Teilverkauf von den Bezugsrechten war kostenfrei...Top!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.058.894 von kalkofe am 15.08.16 08:51:57Noch ein paar Worte zur Stockdividende bei Consors.
Für die ersten Quartale hatte ich immer alle Bezugsrechte in Aktien ausschütten lassen. Teilbezugsrechte wurden dann immer Gebührenfrei und OHNE Steuerabzug (A-Share) verkauft.
Bei der letzten Quartalsdividende habe ich lediglich einen Teil der Bezugsrechte in Aktien ausschütten lassen. Die restlichen wurden dann Bar ausgeschüttet und besteuert.
Für die ersten Quartale hatte ich immer alle Bezugsrechte in Aktien ausschütten lassen. Teilbezugsrechte wurden dann immer Gebührenfrei und OHNE Steuerabzug (A-Share) verkauft.
Bei der letzten Quartalsdividende habe ich lediglich einen Teil der Bezugsrechte in Aktien ausschütten lassen. Die restlichen wurden dann Bar ausgeschüttet und besteuert.
hallo. hätte mal eine frage.
ich hab auch die stockdivi gewählt. warum bekomme ich aber für meine b Aktien
a Aktien ins Depot eingebucht?
für eine antwort wäre ich sehr dankbar
ich hab auch die stockdivi gewählt. warum bekomme ich aber für meine b Aktien
a Aktien ins Depot eingebucht?
für eine antwort wäre ich sehr dankbar
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.059.821 von candyman2 am 15.08.16 10:38:33Das kann m.E nicht sein. Bei welcher Bank bist du?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.059.821 von candyman2 am 15.08.16 10:38:33...das ist so richtig! Für A- und B-Aktien erhält man immer die A-Aktien!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.060.160 von kalkofe am 15.08.16 11:04:47@ Buddha1337
s-Broker
@ kalkofe
danke für die antwort
s-Broker
@ kalkofe
danke für die antwort
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.060.685 von candyman2 am 15.08.16 12:03:34
Was ist da los?
LG, Lukas
Der Ölpreis steigt kräftig...
...und unsere Shell dümpelt vor sich hin...Was ist da los?
LG, Lukas
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.064.546 von Lukas1987 am 15.08.16 20:17:24
1. Ist Shell auch nicht 20% gefallen als der Ölpreis 20% in den letzten Wochen gefallen ist
2. Ist Shell letzte Woche trotz Ex-Dividende schon nicht 2% gefallen sondern sogar etwas gestiegen, wenn ich mich recht erinnere.
3. Traut man dem Braten noch nicht so recht was den Ölpreis angeht.
Zitat von Lukas1987: ...und unsere Shell dümpelt vor sich hin...
Was ist da los?
LG, Lukas
1. Ist Shell auch nicht 20% gefallen als der Ölpreis 20% in den letzten Wochen gefallen ist
2. Ist Shell letzte Woche trotz Ex-Dividende schon nicht 2% gefallen sondern sogar etwas gestiegen, wenn ich mich recht erinnere.
3. Traut man dem Braten noch nicht so recht was den Ölpreis angeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.065.008 von ChrisHamburg01 am 15.08.16 21:30:02
4. Shell ist weit mehr als nur der Ölpreis
4.1. Und das ist gut so!
Zitat von ChrisHamburg01: 1. Ist Shell auch nicht 20% gefallen als der Ölpreis 20% in den letzten Wochen gefallen ist
2. Ist Shell letzte Woche trotz Ex-Dividende schon nicht 2% gefallen sondern sogar etwas gestiegen, wenn ich mich recht erinnere.
3. Traut man dem Braten noch nicht so recht was den Ölpreis angeht.
4. Shell ist weit mehr als nur der Ölpreis
4.1. Und das ist gut so!
Wann gibt es den Bezugskurs für die Stock-Divi ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.079.375 von MIRU am 17.08.16 16:20:11Morgen am 18.08.2016.........
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.079.522 von Rudi07 am 17.08.16 16:35:14Besten Dank !
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.080.503 von MIRU am 17.08.16 18:32:39Der reference share price beträgt gemäß Homepage Shell USD 25,105.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.083.626 von Rudi07 am 18.08.16 08:44:29Vielen Dank !!
Umgerechnet ca. 22,15/22,20 €. Etwas besser als der aktuelle Kurs.
Kann man eintüten.
Umgerechnet ca. 22,15/22,20 €. Etwas besser als der aktuelle Kurs.
Kann man eintüten.
die scrip dividende bietet bei shell im gegensatz zu total (10% discount) keinen vorteil, hoechstens bequemlichkeit wenn man die zeitnahe thesaurierung in denselben wert beabsichtigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.066.016 von TomDividend am 16.08.16 00:20:03Eine eigenartige Aktienkursentwicklung auf Sicht von einer Woche.
Aktienkurs in EUR minus 0,09 % bei Ölpreis Brent plus 8,26 % im gleichen Zeitraum.
Da hatte man wohl doch mit Notierungen um 25 Euro im Juli etwas übertrieben.....
Aktienkurs in EUR minus 0,09 % bei Ölpreis Brent plus 8,26 % im gleichen Zeitraum.
Da hatte man wohl doch mit Notierungen um 25 Euro im Juli etwas übertrieben.....
Lesezeichen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.165.280 von sneakee am 30.08.16 12:26:45Ein foolisher Artikel.............
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.165.931 von Rudi07 am 30.08.16 13:35:57
allerdings
Zitat von Rudi07: Ein foolisher Artikel.............
allerdings
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.181.954 von Rainolaus am 01.09.16 11:05:57
Danke für eure Antworten...:-)...
Was denkt...
...ihr, wo wir Ende des Jahres bei Shell stehen werden?Danke für eure Antworten...:-)...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.195.229 von Lukas1987 am 02.09.16 17:42:53In EUR erwarte ich bis Jahresende 2016 etwa 25............
die wir im Juli diesen Jahres schon einmal hatten.
die wir im Juli diesen Jahres schon einmal hatten.
Bis zum Jahresende erwarte ich eine Seitwärtsbewegung für RDS, größere Impulse können nur über den Ölpreis kommen und dieser wird zumindest nach oben hin nicht deutlich ausbrechen. Da ist viel Wunschdenken mit einhergehenden kurzfristigen Übertreibungen im Markt, heute konnte ich die +5% vormittags im Ölpreis dazu nutzen 50% meiner Anteile an RDS(B) bei 24,10€ abzustoßen mit geringem vierstelligen Gewinn. Bei 22,XX€ geh ich wieder rein, am 19. Sep gibt es die Dividendenauszahlung.
Viel Erfolg allen Mitstreitern!
Viel Erfolg allen Mitstreitern!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.212.353 von TomDividend am 05.09.16 21:38:01Und der Umrechnungskurs für die Quartalsdividende beträgt 0,4218 Euro.
http://www.shell.com/investors/dividend-information/latest-d…
http://www.shell.com/investors/dividend-information/latest-d…
Bin nun wieder eingestiegen
Der Ölpreis dümpelt zwar dahin, aber m. E. wird er nicht mehr so leicht unter 40 $ fallen. Allerdings ist der Ölpreis von soviel politischen Aktivitäten und maroden Ländern beeinflusst, dass im Prinzip alles passieren kann.Ich hoffe natürlich auch, dass die Dividende nicht gekürzt wird --- aber auch das ist sicher nicht sicher.
Opec kürzt vermutlich die Ölproduktion. Ölpreis steigt mit +5% auf knapp 50$.
Scheint hier niemanden zu interessieren .
Ab welchen Barrel Preis rechnet ihr mit der Deckung der Dividende?
Scheint hier niemanden zu interessieren .
Ab welchen Barrel Preis rechnet ihr mit der Deckung der Dividende?
waren das nicht 60$ dollar bislang?
Aber es laufen ja Maßnahmen zum Umbau und Kostensenkung,denke auf unter 50$ werden sie es bringen.
Ansonsten gilt hier,denke ich zumindest,kaufen,liegen lassen,Divi kassieren und 2018/19 überlegen,ob zum doppeltem Kurs Verkauf Sinn macht
Aber es laufen ja Maßnahmen zum Umbau und Kostensenkung,denke auf unter 50$ werden sie es bringen.
Ansonsten gilt hier,denke ich zumindest,kaufen,liegen lassen,Divi kassieren und 2018/19 überlegen,ob zum doppeltem Kurs Verkauf Sinn macht
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.376.657 von gadzid am 29.09.16 18:18:52
Na da hast du dir ja ein hohes Ziel gesetzt. Aktueller Höchstkurs liegt ja bei 30,60€ oder so.
Inwiefern siehst du potential für 100% Kursgewinn?
Zitat von gadzid: waren das nicht 60$ dollar bislang?
Aber es laufen ja Maßnahmen zum Umbau und Kostensenkung,denke auf unter 50$ werden sie es bringen.
Ansonsten gilt hier,denke ich zumindest,kaufen,liegen lassen,Divi kassieren und 2018/19 überlegen,ob zum doppeltem Kurs Verkauf Sinn macht
Na da hast du dir ja ein hohes Ziel gesetzt. Aktueller Höchstkurs liegt ja bei 30,60€ oder so.
Inwiefern siehst du potential für 100% Kursgewinn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.376.807 von buddha1337 am 29.09.16 18:36:37"Aktueller Höchstkurs liegt ja bei 30,60€ oder so"
Klar,nur hat man seitdem BG übernommen und ist so auch zum größtem Flussiggasproduzentem der Welt geworden.
Interessant ist da zb. was man u.a. für Indien (Stichwort Kochgasstellen) plant.
Fundamental gilt,die Saudis wollen ihren Staatskonzern an die Börse bringen.
Bislang waren niedrige Ölpreise günstig,um systeminterne Widerstände zu überwinden(schaut,aufs Öl allein zu setzen bringts nicht,unser Staatsfond muß ja sogar Rücklagen auflösen)
Nun gilts allerdings die geplante Staatsfirma für die Börse aufzuhübschen,da müssen hohe Ölpreise her,und glaub mir,die werden kommen,Anfang sehen wir ja grad.
in der Folge wird RDS wieder genug cash generieren,sie werden dann den für ursprünglich für 2017 geplanten Aktienrückkauf starten... Rest kannst Du Dir denken
Schau mal wer in RDS investiert ist,glaubst Du da,es könnte anders kommen?
Klar,nur hat man seitdem BG übernommen und ist so auch zum größtem Flussiggasproduzentem der Welt geworden.
Interessant ist da zb. was man u.a. für Indien (Stichwort Kochgasstellen) plant.
Fundamental gilt,die Saudis wollen ihren Staatskonzern an die Börse bringen.
Bislang waren niedrige Ölpreise günstig,um systeminterne Widerstände zu überwinden(schaut,aufs Öl allein zu setzen bringts nicht,unser Staatsfond muß ja sogar Rücklagen auflösen)
Nun gilts allerdings die geplante Staatsfirma für die Börse aufzuhübschen,da müssen hohe Ölpreise her,und glaub mir,die werden kommen,Anfang sehen wir ja grad.
in der Folge wird RDS wieder genug cash generieren,sie werden dann den für ursprünglich für 2017 geplanten Aktienrückkauf starten... Rest kannst Du Dir denken
Schau mal wer in RDS investiert ist,glaubst Du da,es könnte anders kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.381.424 von gadzid am 30.09.16 10:15:37
die inverse SKS beim Ölchart sehe ich jetzt auch als abgeschlossen. In Verbindung mit der Dividende ist Shell derzeit ein Top Langzeit Invest.
Zitat von gadzid: Nun gilts allerdings die geplante Staatsfirma für die Börse aufzuhübschen,da müssen hohe Ölpreise her,und glaub mir,die werden kommen,Anfang sehen wir ja grad.
die inverse SKS beim Ölchart sehe ich jetzt auch als abgeschlossen. In Verbindung mit der Dividende ist Shell derzeit ein Top Langzeit Invest.
Carnival Corporation unterzeichnet Vertrag mit Shell über Kraftstoffe für weltweit erste LNG-versorgte Kreuzfahrtschiffe
Shell wird Lieferant von verflüssigtem Erdgas (LNG), dem weltweit saubersten fossilen Kraftstoff, für zwei mit LNG versorgte Kreuzfahrtschiffe der Marken AIDA Cruises und Costa Cruises
Schiffe mit erstem "Green Cruising"-Design der Branche gehen 2019 mit Zweistoffmotoren in Betrieb, welche im Hafen und auf See mit LNG Strom produzieren; geringere Emissionen verbessern Luftqualität
Miami (ots/PRNewswire) - Carnival Corporation & plc (http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=140690&p=irol-in… (NYSE/LSE: CCL; NYSE: CUK), das größte Unternehmen für Erholungsreisen weltweit, hat heute einen Rahmenvertrag mit Shell Western LNG B.V. (Shell) unterzeichnet, das damit Lieferant von verflüssigtem Erdgas (LNG) als Brennstoff der weltweit ersten vollständig mit LNG versorgten Kreuzfahrtschiffe wird. Im Rahmen des Vertrages wird Shell zunächst zwei neue Schiffe der Marken AIDA Cruises und Costa Cruises der Carnival Corporation mit LNG-Versorgung mit Brennstoff beliefern, deren Stapellauf 2019 erwartet wird. Die Routen laufen beliebte Häfen in Nordwest-Europa und im Mittelmeerraum an.
Photo - http://photos.prnewswire.com/prnh/20160929/414268
Der Vertrag sieht vor, dass diese zwei Schiffe im "Green Cruising"-Design der nächsten Generation der Carnival Corporation auf Kreuzfahrten die Infrastruktur von Shell in Kreuzfahrthäfen zum Auftanken mit LNG nutzen. Die Schiffe sind mit Zweistoffmotoren ausgerüstet und die ersten einer neuen Generation von Kreuzfahrtschiffen mit vollständiger Versorgung durch LNG im Hafen und auf See. Dies geschieht erstmals in der Branche und ist ein Durchbruch, der durch geringere Emissionen die Luftbelastung verringert und die effizientesten Schiffe der Firmengeschichte bereitstellt.
"Wir engagieren uns dafür, Emissionen zu reduzieren und damit die Luftqualität zu verbessern. Dies geschieht durch Prüfung neuer und etablierter Lösungen wie LNG, das eine sehr viel versprechende Option darstellt, da es der Umwelt nutzt und weitere Vorteile mit sich bringt", sagte Tom Strang, Senior Vice President des Bereichs Maritime Affairs der Carnival Corporation. "Wir sind stolz darauf, vorn in der Entwicklung von LNG als Brennstoff der Kreuzfahrtbranche zu segeln und ein völlig neues Modell für die Versorgung der Kreuzfahrtschiffe der nächsten Generation zu schaffen. Wir freuen uns auf die produktive Partnerschaft mit Shell, das über die Erfahrung und das Engagement in den Bereichen Qualität, Sicherheit und betriebliche Effizienz verfügt, das wir teilen und das benötigt wird, damit wir diese innovative LNG-Initiative mit den ersten vollständig durch LNG versorgten Schiffen der Kreuzfahrtbranche umsetzen können."
Diese Schiffe leiten eine neue Ära der Nutzung alternativer Brennstoffe ein, welche Emissionen reduzieren, und sind die ersten in der Kreuzfahrtbranche, die mittels LNG 100 % der Energie des Schiffes erzeugen - sowohl im Hafen als auf See. Diese Innovation wird die Luftqualität signifikant verbessern und somit die Umwelt schützen, was die aggressiven Zielsetzungen der Carnival Corporation bei der Nachhaltigkeit unterstützt.
"Wir haben eng mit Carnival zusammengearbeitet, um in unserer Partnerschaft diesen Punkt zu erreichen", sagte Lauran Wetemans, General Manager Downstream LNG bei Shell. "Es ist entscheidend, bereits frühzeitig zusammenzuarbeiten, um den Übergang zu einem saubereren LNG-Kreuzfahrtbetrieb zu vollziehen. Diese einzigartige Partnerschaft wird zu einer robusten und zuverlässigen LNG-Brennstofflieferkette beitragen und zu Gelegenheiten für künftiges Wachstum."
Der Vertrag beruht auf der im April dieses Jahres etablierten Partnerschaft zwischen der Marke AIDA Cruises der Carnival Corporation und Shell, bei der die AIDAprima im Dock mittels LNG versorgt wurde. Die AIDAprima ist weltweit das erste Kreuzfahrtschiff, das im Hafen LNG nutzt, was zu einer deutlichen Reduzierung der Emissionen führt. Zudem bringt der Vertrag die Umsetzung der LNG-Bemühungen der Carnival Corporation voran, die im Jahr 2015 damit begannen, dass die AIDAsol zum weltweit ersten Kreuzfahrtschiff wurde, das von einer LNG-Hybridbarkasse mit Strom versorgt wurde, was im Hafen ebenfalls zu großen Vorteilen führte.
Die heutige Ankündigung folgt kurz auf die Bestellung des Unternehmens von drei weiteren Kreuzfahrtschiffen der nächsten Generation im September, die vollständig von LNG versorgt werden. Damit liegen in vier der zehn globalen Kreuzfahrtlinien des Unternehmens insgesamt sieben Aufträge für LNG-versorgte Schiffe vor. Zwei der neuen LNG-Schiffe sind für die weltweit beliebteste Kreuzfahrtmarke vorgesehen, die Carnival Cruise Line. Die Auslieferung wird für die Jahre 2020 und 2022 erwartet. Eines der Schiffe ist für P&O Cruises GB bestimmt und die Auslieferung wird im Jahr 2020 erwartet. Die verbleibenden zwei Schiffe werden ebenfalls für die Marken Costa Cruises und AIDA Cruises gebaut. Es wird damit gerechnet, dass sie 2021 in Betrieb gehen.
Im Zuge des Rahmenvertrages haben Carnival Corporation und Shell die Möglichkeit zu einer Partnerschaft zwecks Lieferung von maritimem LNG-Brennstoff für künftige LNG-Schiffe oder weitere Routen. Der Rahmenvertrag ermöglicht allen Marken der Carnival Corporation das Aushandeln individueller LNG-Lieferverträge mit Shell, wenn in den kommenden Jahren neue LNG-Kreuzfahrtschiffe in Betrieb gehen.
Über Carnival Corporation & plc
Die Carnival Corporation & plc ist das größte Unternehmen für Erholungsreisen weltweit und verfügt über ein Portfolio von 10 Kreuzfahrtmarken in Nordamerika, Europa, Australien und Asien, bestehend aus Carnival Cruise Line, Fathom, Holland America Line, Princess Cruises, Seabourn, AIDA Cruises, Costa Cruises, Cunard, P&O Cruises (Australien) und P&O Cruises (GB).
Zusammen betreiben diese Marken 101 Schiffe, die weltweit 700 Häfen anlaufen und 225.000 Kojenplätze bieten. Von 2016 bis 2022 sollen 18 neue Schiffe ausgeliefert werden. Carnival Corporation & plc betreibt zudem Holland America Princess Alaska Tours, die führenden Tour-Firmen in Alaska und dem kanadischen Yukon. Die Carnival Corporation & plc wird an den Börsen in New York und London gehandelt und ist weltweit die einzige Gruppe, die auf den Indexen S&P500 und FTSE 100 verzeichnet ist.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.carnival.com, www.hollandamerica.com, www.seabourn.com, www.aida.de, www.costacruise.com, www.cunard.com, www.pocruises.com.au, www.pocruises.com und www.fathom.org.
OTS: Carnival Corporation & plc newsroom: http://www.presseportal.de/nr/64634 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_64634.rss2
Pressekontakt: Roger Frizzell Carnival Corporation rfrizzell@carnival.com (305) 406-7862
Mike Flanagan LDWWgroup mike@ldwwgroup.com (727) 452-4538
© 2016 news aktuell
Shell wird Lieferant von verflüssigtem Erdgas (LNG), dem weltweit saubersten fossilen Kraftstoff, für zwei mit LNG versorgte Kreuzfahrtschiffe der Marken AIDA Cruises und Costa Cruises
Schiffe mit erstem "Green Cruising"-Design der Branche gehen 2019 mit Zweistoffmotoren in Betrieb, welche im Hafen und auf See mit LNG Strom produzieren; geringere Emissionen verbessern Luftqualität
Miami (ots/PRNewswire) - Carnival Corporation & plc (http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=140690&p=irol-in… (NYSE/LSE: CCL; NYSE: CUK), das größte Unternehmen für Erholungsreisen weltweit, hat heute einen Rahmenvertrag mit Shell Western LNG B.V. (Shell) unterzeichnet, das damit Lieferant von verflüssigtem Erdgas (LNG) als Brennstoff der weltweit ersten vollständig mit LNG versorgten Kreuzfahrtschiffe wird. Im Rahmen des Vertrages wird Shell zunächst zwei neue Schiffe der Marken AIDA Cruises und Costa Cruises der Carnival Corporation mit LNG-Versorgung mit Brennstoff beliefern, deren Stapellauf 2019 erwartet wird. Die Routen laufen beliebte Häfen in Nordwest-Europa und im Mittelmeerraum an.
Photo - http://photos.prnewswire.com/prnh/20160929/414268
Der Vertrag sieht vor, dass diese zwei Schiffe im "Green Cruising"-Design der nächsten Generation der Carnival Corporation auf Kreuzfahrten die Infrastruktur von Shell in Kreuzfahrthäfen zum Auftanken mit LNG nutzen. Die Schiffe sind mit Zweistoffmotoren ausgerüstet und die ersten einer neuen Generation von Kreuzfahrtschiffen mit vollständiger Versorgung durch LNG im Hafen und auf See. Dies geschieht erstmals in der Branche und ist ein Durchbruch, der durch geringere Emissionen die Luftbelastung verringert und die effizientesten Schiffe der Firmengeschichte bereitstellt.
"Wir engagieren uns dafür, Emissionen zu reduzieren und damit die Luftqualität zu verbessern. Dies geschieht durch Prüfung neuer und etablierter Lösungen wie LNG, das eine sehr viel versprechende Option darstellt, da es der Umwelt nutzt und weitere Vorteile mit sich bringt", sagte Tom Strang, Senior Vice President des Bereichs Maritime Affairs der Carnival Corporation. "Wir sind stolz darauf, vorn in der Entwicklung von LNG als Brennstoff der Kreuzfahrtbranche zu segeln und ein völlig neues Modell für die Versorgung der Kreuzfahrtschiffe der nächsten Generation zu schaffen. Wir freuen uns auf die produktive Partnerschaft mit Shell, das über die Erfahrung und das Engagement in den Bereichen Qualität, Sicherheit und betriebliche Effizienz verfügt, das wir teilen und das benötigt wird, damit wir diese innovative LNG-Initiative mit den ersten vollständig durch LNG versorgten Schiffen der Kreuzfahrtbranche umsetzen können."
Diese Schiffe leiten eine neue Ära der Nutzung alternativer Brennstoffe ein, welche Emissionen reduzieren, und sind die ersten in der Kreuzfahrtbranche, die mittels LNG 100 % der Energie des Schiffes erzeugen - sowohl im Hafen als auf See. Diese Innovation wird die Luftqualität signifikant verbessern und somit die Umwelt schützen, was die aggressiven Zielsetzungen der Carnival Corporation bei der Nachhaltigkeit unterstützt.
"Wir haben eng mit Carnival zusammengearbeitet, um in unserer Partnerschaft diesen Punkt zu erreichen", sagte Lauran Wetemans, General Manager Downstream LNG bei Shell. "Es ist entscheidend, bereits frühzeitig zusammenzuarbeiten, um den Übergang zu einem saubereren LNG-Kreuzfahrtbetrieb zu vollziehen. Diese einzigartige Partnerschaft wird zu einer robusten und zuverlässigen LNG-Brennstofflieferkette beitragen und zu Gelegenheiten für künftiges Wachstum."
Der Vertrag beruht auf der im April dieses Jahres etablierten Partnerschaft zwischen der Marke AIDA Cruises der Carnival Corporation und Shell, bei der die AIDAprima im Dock mittels LNG versorgt wurde. Die AIDAprima ist weltweit das erste Kreuzfahrtschiff, das im Hafen LNG nutzt, was zu einer deutlichen Reduzierung der Emissionen führt. Zudem bringt der Vertrag die Umsetzung der LNG-Bemühungen der Carnival Corporation voran, die im Jahr 2015 damit begannen, dass die AIDAsol zum weltweit ersten Kreuzfahrtschiff wurde, das von einer LNG-Hybridbarkasse mit Strom versorgt wurde, was im Hafen ebenfalls zu großen Vorteilen führte.
Die heutige Ankündigung folgt kurz auf die Bestellung des Unternehmens von drei weiteren Kreuzfahrtschiffen der nächsten Generation im September, die vollständig von LNG versorgt werden. Damit liegen in vier der zehn globalen Kreuzfahrtlinien des Unternehmens insgesamt sieben Aufträge für LNG-versorgte Schiffe vor. Zwei der neuen LNG-Schiffe sind für die weltweit beliebteste Kreuzfahrtmarke vorgesehen, die Carnival Cruise Line. Die Auslieferung wird für die Jahre 2020 und 2022 erwartet. Eines der Schiffe ist für P&O Cruises GB bestimmt und die Auslieferung wird im Jahr 2020 erwartet. Die verbleibenden zwei Schiffe werden ebenfalls für die Marken Costa Cruises und AIDA Cruises gebaut. Es wird damit gerechnet, dass sie 2021 in Betrieb gehen.
Im Zuge des Rahmenvertrages haben Carnival Corporation und Shell die Möglichkeit zu einer Partnerschaft zwecks Lieferung von maritimem LNG-Brennstoff für künftige LNG-Schiffe oder weitere Routen. Der Rahmenvertrag ermöglicht allen Marken der Carnival Corporation das Aushandeln individueller LNG-Lieferverträge mit Shell, wenn in den kommenden Jahren neue LNG-Kreuzfahrtschiffe in Betrieb gehen.
Über Carnival Corporation & plc
Die Carnival Corporation & plc ist das größte Unternehmen für Erholungsreisen weltweit und verfügt über ein Portfolio von 10 Kreuzfahrtmarken in Nordamerika, Europa, Australien und Asien, bestehend aus Carnival Cruise Line, Fathom, Holland America Line, Princess Cruises, Seabourn, AIDA Cruises, Costa Cruises, Cunard, P&O Cruises (Australien) und P&O Cruises (GB).
Zusammen betreiben diese Marken 101 Schiffe, die weltweit 700 Häfen anlaufen und 225.000 Kojenplätze bieten. Von 2016 bis 2022 sollen 18 neue Schiffe ausgeliefert werden. Carnival Corporation & plc betreibt zudem Holland America Princess Alaska Tours, die führenden Tour-Firmen in Alaska und dem kanadischen Yukon. Die Carnival Corporation & plc wird an den Börsen in New York und London gehandelt und ist weltweit die einzige Gruppe, die auf den Indexen S&P500 und FTSE 100 verzeichnet ist.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.carnival.com, www.hollandamerica.com, www.seabourn.com, www.aida.de, www.costacruise.com, www.cunard.com, www.pocruises.com.au, www.pocruises.com und www.fathom.org.
OTS: Carnival Corporation & plc newsroom: http://www.presseportal.de/nr/64634 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_64634.rss2
Pressekontakt: Roger Frizzell Carnival Corporation rfrizzell@carnival.com (305) 406-7862
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04.10.16, 10:30 | Von Thomas Gansneder
OPEC kehrt zurück in seine Rolle als Stabilisator des Ölpreises
Durch die Entscheidung der OPEC, die Erdölproduktion einzufrieren, nimmt die Angst vor einer weiteren Steigerung der Produktion ab.
Zürich (Godmode-Trader.de) – Die OPEC-Mitgliedsstaaten haben sich in der vergangenen Woche überraschenderweise dazu entschieden, ihre Erdölproduktion einzufrieren oder leicht zu reduzieren. Die Details, inklusive Produktionsquoten für jeden einzelnen Mitgliedsstaat, müssen noch ausgehandelt werden und sollen in der anstehenden OPEC-Sitzung Ende November bekanntgegeben werden.
"Nimmt man an, dass die OPEC die verbleibenden Hürden meistert, stellt die jüngste Ankündigung ein deutlich positives Signal für den Ölpreis dar. Obwohl der quantitative Einfluss auf die grundsätzliche Situation von Angebot und Nachfrage limitiert ist, sendet dieser Schritt eine klare Botschaft: Nachdem der Markt über zwei Jahre vorsätzlich geflutet wurde, um kostenintensive Erzeuger aus dem Markt zu spülen, kehrt das Erdöl-Kartell zurück in seine Rolle als Stabilisator des Ölpreises. Die Angst vor einer weiteren Steigerung der Produktion nimmt ab, was sich positiv auf den Ölpreis auswirken wird", kommentiert Roberto Cominotto, Portfolio Manager und Experte für Energieunternehmen bei der Investmentgesellschaft GAM.
"An unserem Ausblick für den Öl-Markt ändert die heutige Entscheidung aber grundsätzlich nichts. Wir haben für 2017 ein Angebotsdefizit auf dem Markt vorausgesagt. Mit dem OPEC-Entschluss, die Produktion zu drosseln, wird sich diese Entwicklung sogar um einige Monate beschleunigen."
Die Analyse von GAM stütze sich auf mittelfristige fundamentale Entwicklungen: In den vergangenen zwei bis drei Jahren hätten die Öl- und Gasproduzenten ihre Investitionen in beispiellosen Maße zurückgefahren. Die Genehmigungen für Neuprojekte seien ausgeblieben und die Entdeckung neuer Ölquellen liege auf einem 70-Jahrestief. "Mit Ausnahme der Schieferölproduzenten in den Vereinigten Staaten, werden sich diese Abstriche im Versorgungsvolumen bei den Ölproduzenten erst in 2017 bemerkbar machen", prognostiziert Cominotto. Entscheidend sei aber, dass sich dieser Umstand in den kommenden drei bis vier Jahren nicht umkehren lassen wird. "Die Ölmärkte werden sich daher wohl auf längere Zeit auf eine enge Versorgungslage einstellen müssen. Der Ölpreis wird sich mit der Zeit auf ein Niveau begeben müssen, das Produzenten dazu anregt, wieder zu investieren. Für die meisten wird dies bei Preisen zwischen 60 und 70 US-Dollar der Fall sein."
/ Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
OPEC kehrt zurück in seine Rolle als Stabilisator des Ölpreises
Durch die Entscheidung der OPEC, die Erdölproduktion einzufrieren, nimmt die Angst vor einer weiteren Steigerung der Produktion ab.
Zürich (Godmode-Trader.de) – Die OPEC-Mitgliedsstaaten haben sich in der vergangenen Woche überraschenderweise dazu entschieden, ihre Erdölproduktion einzufrieren oder leicht zu reduzieren. Die Details, inklusive Produktionsquoten für jeden einzelnen Mitgliedsstaat, müssen noch ausgehandelt werden und sollen in der anstehenden OPEC-Sitzung Ende November bekanntgegeben werden.
"Nimmt man an, dass die OPEC die verbleibenden Hürden meistert, stellt die jüngste Ankündigung ein deutlich positives Signal für den Ölpreis dar. Obwohl der quantitative Einfluss auf die grundsätzliche Situation von Angebot und Nachfrage limitiert ist, sendet dieser Schritt eine klare Botschaft: Nachdem der Markt über zwei Jahre vorsätzlich geflutet wurde, um kostenintensive Erzeuger aus dem Markt zu spülen, kehrt das Erdöl-Kartell zurück in seine Rolle als Stabilisator des Ölpreises. Die Angst vor einer weiteren Steigerung der Produktion nimmt ab, was sich positiv auf den Ölpreis auswirken wird", kommentiert Roberto Cominotto, Portfolio Manager und Experte für Energieunternehmen bei der Investmentgesellschaft GAM.
"An unserem Ausblick für den Öl-Markt ändert die heutige Entscheidung aber grundsätzlich nichts. Wir haben für 2017 ein Angebotsdefizit auf dem Markt vorausgesagt. Mit dem OPEC-Entschluss, die Produktion zu drosseln, wird sich diese Entwicklung sogar um einige Monate beschleunigen."
Die Analyse von GAM stütze sich auf mittelfristige fundamentale Entwicklungen: In den vergangenen zwei bis drei Jahren hätten die Öl- und Gasproduzenten ihre Investitionen in beispiellosen Maße zurückgefahren. Die Genehmigungen für Neuprojekte seien ausgeblieben und die Entdeckung neuer Ölquellen liege auf einem 70-Jahrestief. "Mit Ausnahme der Schieferölproduzenten in den Vereinigten Staaten, werden sich diese Abstriche im Versorgungsvolumen bei den Ölproduzenten erst in 2017 bemerkbar machen", prognostiziert Cominotto. Entscheidend sei aber, dass sich dieser Umstand in den kommenden drei bis vier Jahren nicht umkehren lassen wird. "Die Ölmärkte werden sich daher wohl auf längere Zeit auf eine enge Versorgungslage einstellen müssen. Der Ölpreis wird sich mit der Zeit auf ein Niveau begeben müssen, das Produzenten dazu anregt, wieder zu investieren. Für die meisten wird dies bei Preisen zwischen 60 und 70 US-Dollar der Fall sein."
/ Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
Es ist weder besonders viel noch besonders wenig. Der Ölpreis der Nordseesorte Brent entspricht derzeit mit Werten um die 52 Dollar je Fass (159 Liter) dem Durchschnitt des laufenden Jahres. Zur gleichen Zeit in 2015 war er ungefähr gleich hoch. Nur im Januar und Februar fiel er für einige Tage unter die Marke von 30 Dollar je Fass, um dann wieder zu steigen. Auch mehrere Tage nachdem sich die Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) auf eine Begrenzung der Ölfördermenge verständigten, bleibt die Preisentwicklung unklar.
Michael Ashelm Autor: Michael Ashelm, Redakteur in der Wirtschaft. Folgen:
Die Opec steht nur für 40 Prozent der Ölförderung auf der Welt. Länder wie die Vereinigten Staaten sowie Russland gehören der Organisation nicht an und spielen mit ihren Interessen eine wichtige Rolle. Auch mit der vorgesehenen leichten Drosselung von 33,2 Millionen Barrel am Tag auf 32,5 bis 33 Millionen Barrel würde das aktuelle Überangebot nicht unter die Nachfrage fallen. Noch sind die Lager so voll wie nie. Zudem hielten sich die Opec-Produzenten in der Vergangenheit nicht immer an die verabredeten Förderquoten. Wie schwierig Preisvorhersagen sind, zeigen Extrembeispiele: Nach der Finanzkrise 2008 stieg der Ölpreis innerhalb von 113 Tagen um 81 Prozent.
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Deswegen ist die Ölländer-Einigung so brisant
Im Januar zum Tiefstand prognostizierten Bankanalysten, dass sich der Ölpreis bis 2018 wieder bei 80 bis 85 Dollar je Barrel einpendeln würde. Doch für eine quantitative Einschätzung gibt es zu viele Einflussfaktoren, sagen Experten unisono. Eines steht fest: Die Nachfrage für Öl nimmt Jahr für Jahr zu – nach Informationen der Internationalen Energieagentur (IEA) zuletzt um 1,8 Prozent. „Der Motor der Weltwirtschaft braucht Treibstoff. Und der Sprit ist das Öl. Die Opec-Länder müssen noch keine Angst davor haben, dass ihnen die Ölnachfrage wegbricht. Viele Technologien in der Mobilität, Chemie und Industrie hängen daran“, sagt Götz Wehberg vom Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte.
Starker Anstieg des Energieverbrauchs
Die Produktion von immer mehr Gütern und die enorme Steigerung des Handels auf der Welt haben zu einem starken Anstieg des Energieverbrauchs geführt. Nach dem „Energy Outlook 2016“ des Energiekonzerns BP soll sich das weltweite BIP aufgrund des starken Bevölkerungswachstums in Asien und Afrika bis 2035 mehr als verdoppeln, was eine 34 Prozent stärkere Nachfrage nach Energie mit sich zieht. Die Anzahl der Kraftfahrzeuge würde sich innerhalb der nächsten 20 Jahre von aktuell 1,2 Milliarden auf 2,4 erhöhen. Pro Jahr könnte der Energiebedarf um 1,4 Prozent wachsen. Nach den IEA-Zahlen hat sich der globale Energieverbrauch in den vergangenen vier Jahrzehnten mehr als verdoppelt.
Der absolute Verbrauch nahm bei allen Energieträgern zu, während sich der Energiemix stetig veränderte. Die weltweite Primärenergieversorgung basierte 2015 auf 4,33 Milliarden Tonnen Öl (29 Prozent). Weitere 26 Prozent fallen auf Erdgas und 24 Prozent auf Kohle. Der Rest verteilt sich auf Wasserkraft, Atomkraft und Erneuerbare Energien. 1973 lag der Anteil des Öls an der Primärenergieversorgung mit mehr als 46 Prozent noch wesentlich höher. Allerdings sagt der relative Rückgang nichts über die Entwicklung der absolut nachgefragten Ölmenge aus – diese nahm in 40 Jahren um rund 50 Prozent zu. Die absolut bereitgestellte Menge an Kohle und Erdgas stieg im gleichen Zeitraum um rund 162 Prozent beziehungsweise 197 Prozent. Besonders abhängig vom Öl ist der Transportsektor – zu 90 Prozent. Zugleich fallen von der gesamten Ölnachfrage derzeit knapp 64 Prozent auf das Transportwesen. Nur etwa 16 Prozent verbrauchen der Nicht-Energie-Sektor wie die Petrochemie und knapp 9 Prozent die globale Industrie.
Frage nach Elektromobilität
Die Frage ist, welchen Einfluss die zunehmende Elektromobilität und stetig effektivere Antriebstechniken auf den zukünftigen Ölverbrauch haben. Die neue Generation der Flugzeuge spart 15 bis 20 Prozent Treibstoff. Durch den hohen Anteil des Transportsektors am weltweiten Ölverbrauch hätten Veränderungen in diesem Bereich zwar erhebliche Auswirkungen auf die Energiemärkte, stellt Daniel Klingenfeld fest. Er ist Leiter des Stabes des Direktors beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. „Derzeit allerdings steigt der Ölbedarf, getrieben vor allem durch Wachstum in den Schwellenländern. Auch in der EU führten selbst die hohen Mineralölsteuern nicht dazu, dass weniger Auto gefahren wird“, sagt Klingenfeld. In Deutschland liege der Emissionsanteil des Transportsektors mit 161 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent bei rund 18 Prozent. Das seien sogar vier Prozentpunkte mehr als im globalen Mittel, weil in reichen Ländern wie Deutschland wesentlich mehr Individualverkehr stattfände und weitaus öfter geflogen würde.
42703699 © dpa
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Keine maßgebliche Alternative zum Öl: Elektromobilität spielt bisher nur eine untergeordnete Rolle.
Die wirtschaftliche Entwicklung lässt gerade die Mittelschichten wachsen, etwa in China oder Indien – und parallel dazu wächst der Transportsektor mit Autos,Lastern, Bussen, Flugzeugen und Schiffen. „Die weltweite Fahrzeugflotte wird größer und größer. So überwiegt der wachsende Gesamtverbrauch an Ölprodukten die Einsparungen durch höhere technische Effizienz“, sagt Klingenfeld. Das Wachstum in den Schwellenländern würde eine nachlassende Ölnachfrage durch energieeffiziente Lösungen und Elektromobilität überkompensieren, meint auch Wehberg. „Die Elektromobilität hat bislang sehr geringe Effekte auf die globale Ölnachfrage.“ Eine Erhebung fürs Jahr 2015 besagt, dass sich die Zahl der Elektroautos auf der Welt im Vergleich zum Vorjahr von 750.000 auf 1,3 Millionen erhöht hat. Deutschland verzeichnete hier nur 55.250 Fahrzeuge. Insgesamt geht die IEA davon aus, dass der Anteil von Öl im Transportsektor von etwa 90 Prozent bis ins Jahr 2030 auf 88 Prozent absinken wird. Gleichzeitig könnte der Elektrizitätsanteil von 1,1 auf 1,6 Prozent wachsen, der Biokraftstoffanteil von 2,4 auf 5 Prozent und der anderer Kraftstoffe (wie Gas) von 3,9 auf 5,1 Prozent.
Keine Entkopplung in Sicht
Währenddessen wird die als „grau“ bezeichnete Energie für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung der Elektroautos in Zukunft überwiegend vom fossilen Brennstoff Öl abhängig sein. Nichts deutet zudem derzeit auf eine großflächige Entkopplung der Industrieentwicklung vom Öl hin. Und dass 2030 der größte Teil der Fahrzeuge weiter
hin mit Öl betrieben werde, führt die IEA darauf zurück, dass Benzin und Diesel vergleichsweise leicht transportiert und aufbewahrt werden können. Aber wie könnte die Ölnachfrage dennoch deutlich gebremst werden? Nach Auffassung von Klingenfeld könnten perspektivisch eine globale Klimapolitik mit wirksamen Anreizen zur Emissionsbegrenzung (Bepreisung von CO2) sowie neue technische Entwicklungen etwa in der Batterietechnik einen höheren Einfluss haben als bisher vielleicht gedacht. „Mit den Batterien werden wir schon in der nächsten Dekade beim Individualverkehr große Fortschritte sehen. Aber beim Fernverkehr und bei Flugzeugen sind die Herausforderungen ungleich größer.“
Der Deloitte-Berater Wehberg sieht einen weiteren Aspekt bei Ölnachfrage und Ölpreis: Größeren Einfluss darauf habe der politische Wille der Akteure – zum Beispiel der Opec und der Vereinigten Staaten. „Bei den Amerikanern ist anzunehmen, dass sie mit der Gewinnung aus Ölsand und Fracking für ein eigenes, sicheres und planbares Angebot sorgen wollen.“ Das hieße, der Preis für ein Barrel Öl könnte auf 80 oder 100 Dollar steigen.
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Quelle: F.A.Z.
Michael Ashelm Autor: Michael Ashelm, Redakteur in der Wirtschaft. Folgen:
Die Opec steht nur für 40 Prozent der Ölförderung auf der Welt. Länder wie die Vereinigten Staaten sowie Russland gehören der Organisation nicht an und spielen mit ihren Interessen eine wichtige Rolle. Auch mit der vorgesehenen leichten Drosselung von 33,2 Millionen Barrel am Tag auf 32,5 bis 33 Millionen Barrel würde das aktuelle Überangebot nicht unter die Nachfrage fallen. Noch sind die Lager so voll wie nie. Zudem hielten sich die Opec-Produzenten in der Vergangenheit nicht immer an die verabredeten Förderquoten. Wie schwierig Preisvorhersagen sind, zeigen Extrembeispiele: Nach der Finanzkrise 2008 stieg der Ölpreis innerhalb von 113 Tagen um 81 Prozent.
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Im Januar zum Tiefstand prognostizierten Bankanalysten, dass sich der Ölpreis bis 2018 wieder bei 80 bis 85 Dollar je Barrel einpendeln würde. Doch für eine quantitative Einschätzung gibt es zu viele Einflussfaktoren, sagen Experten unisono. Eines steht fest: Die Nachfrage für Öl nimmt Jahr für Jahr zu – nach Informationen der Internationalen Energieagentur (IEA) zuletzt um 1,8 Prozent. „Der Motor der Weltwirtschaft braucht Treibstoff. Und der Sprit ist das Öl. Die Opec-Länder müssen noch keine Angst davor haben, dass ihnen die Ölnachfrage wegbricht. Viele Technologien in der Mobilität, Chemie und Industrie hängen daran“, sagt Götz Wehberg vom Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte.
Starker Anstieg des Energieverbrauchs
Die Produktion von immer mehr Gütern und die enorme Steigerung des Handels auf der Welt haben zu einem starken Anstieg des Energieverbrauchs geführt. Nach dem „Energy Outlook 2016“ des Energiekonzerns BP soll sich das weltweite BIP aufgrund des starken Bevölkerungswachstums in Asien und Afrika bis 2035 mehr als verdoppeln, was eine 34 Prozent stärkere Nachfrage nach Energie mit sich zieht. Die Anzahl der Kraftfahrzeuge würde sich innerhalb der nächsten 20 Jahre von aktuell 1,2 Milliarden auf 2,4 erhöhen. Pro Jahr könnte der Energiebedarf um 1,4 Prozent wachsen. Nach den IEA-Zahlen hat sich der globale Energieverbrauch in den vergangenen vier Jahrzehnten mehr als verdoppelt.
Der absolute Verbrauch nahm bei allen Energieträgern zu, während sich der Energiemix stetig veränderte. Die weltweite Primärenergieversorgung basierte 2015 auf 4,33 Milliarden Tonnen Öl (29 Prozent). Weitere 26 Prozent fallen auf Erdgas und 24 Prozent auf Kohle. Der Rest verteilt sich auf Wasserkraft, Atomkraft und Erneuerbare Energien. 1973 lag der Anteil des Öls an der Primärenergieversorgung mit mehr als 46 Prozent noch wesentlich höher. Allerdings sagt der relative Rückgang nichts über die Entwicklung der absolut nachgefragten Ölmenge aus – diese nahm in 40 Jahren um rund 50 Prozent zu. Die absolut bereitgestellte Menge an Kohle und Erdgas stieg im gleichen Zeitraum um rund 162 Prozent beziehungsweise 197 Prozent. Besonders abhängig vom Öl ist der Transportsektor – zu 90 Prozent. Zugleich fallen von der gesamten Ölnachfrage derzeit knapp 64 Prozent auf das Transportwesen. Nur etwa 16 Prozent verbrauchen der Nicht-Energie-Sektor wie die Petrochemie und knapp 9 Prozent die globale Industrie.
Frage nach Elektromobilität
Die Frage ist, welchen Einfluss die zunehmende Elektromobilität und stetig effektivere Antriebstechniken auf den zukünftigen Ölverbrauch haben. Die neue Generation der Flugzeuge spart 15 bis 20 Prozent Treibstoff. Durch den hohen Anteil des Transportsektors am weltweiten Ölverbrauch hätten Veränderungen in diesem Bereich zwar erhebliche Auswirkungen auf die Energiemärkte, stellt Daniel Klingenfeld fest. Er ist Leiter des Stabes des Direktors beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. „Derzeit allerdings steigt der Ölbedarf, getrieben vor allem durch Wachstum in den Schwellenländern. Auch in der EU führten selbst die hohen Mineralölsteuern nicht dazu, dass weniger Auto gefahren wird“, sagt Klingenfeld. In Deutschland liege der Emissionsanteil des Transportsektors mit 161 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent bei rund 18 Prozent. Das seien sogar vier Prozentpunkte mehr als im globalen Mittel, weil in reichen Ländern wie Deutschland wesentlich mehr Individualverkehr stattfände und weitaus öfter geflogen würde.
42703699 © dpa
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Keine maßgebliche Alternative zum Öl: Elektromobilität spielt bisher nur eine untergeordnete Rolle.
Die wirtschaftliche Entwicklung lässt gerade die Mittelschichten wachsen, etwa in China oder Indien – und parallel dazu wächst der Transportsektor mit Autos,Lastern, Bussen, Flugzeugen und Schiffen. „Die weltweite Fahrzeugflotte wird größer und größer. So überwiegt der wachsende Gesamtverbrauch an Ölprodukten die Einsparungen durch höhere technische Effizienz“, sagt Klingenfeld. Das Wachstum in den Schwellenländern würde eine nachlassende Ölnachfrage durch energieeffiziente Lösungen und Elektromobilität überkompensieren, meint auch Wehberg. „Die Elektromobilität hat bislang sehr geringe Effekte auf die globale Ölnachfrage.“ Eine Erhebung fürs Jahr 2015 besagt, dass sich die Zahl der Elektroautos auf der Welt im Vergleich zum Vorjahr von 750.000 auf 1,3 Millionen erhöht hat. Deutschland verzeichnete hier nur 55.250 Fahrzeuge. Insgesamt geht die IEA davon aus, dass der Anteil von Öl im Transportsektor von etwa 90 Prozent bis ins Jahr 2030 auf 88 Prozent absinken wird. Gleichzeitig könnte der Elektrizitätsanteil von 1,1 auf 1,6 Prozent wachsen, der Biokraftstoffanteil von 2,4 auf 5 Prozent und der anderer Kraftstoffe (wie Gas) von 3,9 auf 5,1 Prozent.
Keine Entkopplung in Sicht
Währenddessen wird die als „grau“ bezeichnete Energie für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung der Elektroautos in Zukunft überwiegend vom fossilen Brennstoff Öl abhängig sein. Nichts deutet zudem derzeit auf eine großflächige Entkopplung der Industrieentwicklung vom Öl hin. Und dass 2030 der größte Teil der Fahrzeuge weiter
hin mit Öl betrieben werde, führt die IEA darauf zurück, dass Benzin und Diesel vergleichsweise leicht transportiert und aufbewahrt werden können. Aber wie könnte die Ölnachfrage dennoch deutlich gebremst werden? Nach Auffassung von Klingenfeld könnten perspektivisch eine globale Klimapolitik mit wirksamen Anreizen zur Emissionsbegrenzung (Bepreisung von CO2) sowie neue technische Entwicklungen etwa in der Batterietechnik einen höheren Einfluss haben als bisher vielleicht gedacht. „Mit den Batterien werden wir schon in der nächsten Dekade beim Individualverkehr große Fortschritte sehen. Aber beim Fernverkehr und bei Flugzeugen sind die Herausforderungen ungleich größer.“
Der Deloitte-Berater Wehberg sieht einen weiteren Aspekt bei Ölnachfrage und Ölpreis: Größeren Einfluss darauf habe der politische Wille der Akteure – zum Beispiel der Opec und der Vereinigten Staaten. „Bei den Amerikanern ist anzunehmen, dass sie mit der Gewinnung aus Ölsand und Fracking für ein eigenes, sicheres und planbares Angebot sorgen wollen.“ Das hieße, der Preis für ein Barrel Öl könnte auf 80 oder 100 Dollar steigen.
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Quelle: F.A.Z.
Ein wenig Hintergrund,warum ich glaube,daß RDS mit der Übernahme von BG ein deutlich höheres Potential besitzt.
Im Individualverkehr ist Erdgasmobilität mit komprimiertem Erdgas – „Compressed Natural Gas“ (CNG) – längst umgesetzt und am Markt etabliert. Weltweit sind mehr als 17 Millionen Fahrzeuge mit einem Erdgasantrieb ausgestattet, auf Deutschlands Straßen sind täglich rund 100.000 Erdgasautos unterwegs. Ihnen stehen bundesweit mehr als 900 Tankstellen zur Verfügung. Als Kraftstoff für eine saubere Zukunft könnte Erdgas in Form von „Liquid Natural Gas“, kurz: LNG, auf minus 163 Grad Celsius heruntergekühltes und auf diese Weise verflüssigtes Erdgas, auch den Transportsektor insbesondere bei schweren Nutzfahrzeugen und in der Schifffahrt revolutionieren.
1. Größere Reichweite
Rund 1.500 Kilometer kann ein mit LNG-Technologie ausgestatteter Truck – wie etwa das Modell Stralis NP des italienischen Nutzfahrzeugherstellers Iveco – zwischen zwei Tankstopps zurücklegen. Das verflüssigte Erdgas hat eine 600-mal höhere Dichte als komprimiertes Erdgas, dadurch ist auch die Reichweite drei- bis viermal größer als bei CNG-Trucks – perfekte Bedingungen für den Fernverkehr. Im Juli durchquerte ein beladener LNG-Truck im Speditions-Einsatz erstmals Europa. Der spanische Spediteur Transordizia schickte einen Stralis NP, der den alternativen Kraftstoff in zwei 540-Liter-Tanks mit sich führte, von Madrid nach Hamburg. Eine Strecke, die erstmals mit dieser Kraftstoffalternative bewältigt wurde. Transordizia nutzt LNG-betriebene Fahrzeuge bereits seit 2013 auf kürzeren Strecken und will langfristig seine gesamte Flotte umstellen.
2. Mehr Liefer-Unabhängigkeit
Die Nutzung von LNG als Kraftstoff mindert die Abhängigkeit von einzelnen Energielieferländern. Im vergangenen Jahr bezog Deutschland Erdgas aus fünf verschiedenen Ländern. Wichtigstes Lieferland mit einem Anteil von 40 Prozent war Russland, gefolgt von den Niederlanden mit 29 Prozent sowie Norwegen mit einem Anteil von 21 Prozent. Dänemark, Großbritannien und sonstige Länder hatten mit 3 Prozent den geringsten Anteil am Erdgasimport. Die deutsche Inlandsförderung lag mit 7 Prozent um 2 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr.
Saubere Sache vor Ort – an Bord
Der klimaschonende und kohlenstoffarme Kraftstoff LNG stellt vor allem im Bereich der Schifffahrt eine saubere Alternative zum Marinediesel dar. © Oleksandr Kalinchenko/iStock/Thinkstock
3. Saubere Sache vor Ort – an Bord
Im Vergleich zu Dieselkraftstoff produziert der Ausstoß von LNG weniger CO₂- Emissionen. Der klimaschonende und kohlenstoffarme Kraftstoff stellt angesichts immer strengerer Umweltauflagen vor allem im Bereich der Schifffahrt eine saubere Alternative zum Marinediesel dar. Liegt ein Schiff im Hafen, belastet die konventionelle Stromversorgung die Umwelt mit Atemgiften, Feinstaub, Stickoxiden und Schwefeldioxid. Mit LNG betriebene Schiffe stoßen weder Feinstaub noch Schwefeloxide aus. Der Schiffs-TÜV und Prüfkonzern DNV GL schätzt, dass bis 2020 rund 1.000 Schiffe mit LNG unterwegs sein könnten. Vor allem die Kreuzfahrtbranche, die für ihren besonders hohen Stromverbrauch bekannt ist, bereitet sich mit ersten Pilotprojekten auf die LNG-Versorgung ihrer Schiffe vor. Seit diesem Jahr wird etwa die „AIDAprima“ am Hamburger Kreuzfahrtterminal Steinwerder von Tanklastwagen aus mit flüssigem Erdgas für die Bordstromerzeugung versorgt. Auch das schwimmende Flüssiggaskraftwerk „Hummel“ liefert Kreuzfahrtschiffen saubere Energie. Mit fünf Gasmotoren stellt es eine Leistung von 7,5 Megawatt bereit. Das entspricht in etwa der Leistung von zwei Windkraftwerken an Land. Bis 2030 soll die internationale Seeschifffahrt potenziell der größte LNG-Verbraucher im Verkehr sein, schätzen die Experten des DNV GL.
4. Reinere Luft im Nutzverkehr
Da anders als beim Dieselkraftstoff bei der LNG-Nutzung kaum Feinstaub anfällt sowie 35 Prozent weniger Stickoxide und 10 Prozent weniger Kohlendioxid, können vor allem schwere Lkw, die den mit Abstand meisten Kraftstoff verbrauchen, durch Umstellung auf LNG einen erheblichen Beitrag für einen klimaschonenderen Nutzverkehr leisten. Der Einsatz von LNG ist also gut für die lokale Luftqualität, zumal bis 2040 die Fahrleistungen von Lkw deutschlandweit um 39 Prozent auf fast 116 Milliarden Kilometer steigen sollen. Ihr Anteil am Energiebedarf aller Nutzfahrzeuge soll, von heute 79 Prozent, auf 83 Prozent zulegen, heißt es in der Shell-Nutzfahrzeugstudie 2016.
5. Leiser unterwegs
Lkw mit speziell auf LNG ausgelegten Motoren sind bis zu 70 Prozent leiser als ein dieselbetriebener Truck. Die deutlich geringere Lärmbelästigung entlastet vor allem Anwohner in Innenstädten, die vom Lieferverkehr betroffen sind. In den Niederlanden habe sich die Lärmreduzierung bereits zum Markttreiber entwickelt, schreibt die Deutsche Energie-Agentur in ihrer Potenzialanalyse „LNG in Deutschland“. LNG-Lkw ist es in unserem Nachbarland erlaubt, für Lieferzwecke auch in den frühen Morgenstunden in die Innenstädte zu fahren. Die geringeren Lärmemissionen bedeuten daher einen direkten Wettbewerbsvorteil für LNG-Flottenbetreiber.
6. Auf Kurzstrecke und auf Langstrecke
Mit Erdgas (LNG und CNG) betriebene Lkws können auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Schon jetzt sind sie zum Beispiel im innerstädtischen Verkehr unterwegs – etwa für die Müllabfuhr –, aber auch für Langstreckentransporte. Im Individualverkehr ist die Gasmobilität bereits ebenfalls etabliert. Die Gründer des Hamburger Start-ups Fjuhlster, Andreas Findeisen und Jan Luca Plewa, arbeiten daran, emissionsarme CNG-Erdgasfahrzeuge mit einer App ins flexible, sogenannte Free-Floating Carsharing zu bringen. Dabei stehen die Fahrzeuge nicht an festen Mietstationen, sondern sind innerhalb des Geschäftsgebiets spontan mietbar. Nach der Fahrt können sie auf öffentlichen Parkplätzen abgestellt werden. Das Projekt soll bis 2018 verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen, mit dem Ziel, ökologisch nachhaltiges Biomethan einzusetzen.
7. Kosteneffiziente Alternative
Aufgrund seiner hohen Energiedichte ist LNG preisgünstiger als herkömmlicher Kraftstoff. In einem Bericht der EU-Initiative „Clean Power for Transport“ zur nachhaltigen Strategie für alternative Kraftstoffe heißt es: „Erdgas in flüssiger Form (LNG) ist eine kosteneffiziente Alternative zu Diesel […]. LNG eignet sich besonders für den Langstrecken-Güterverkehr, bei dem die Alternativen zu Diesel nur äußerst begrenzt sind.“
Besser für Boden, Wasser und Gesundheit
Umweltrisiken für Boden, Wasser oder Gesundheit sind geringer als bei herkömmlichen Kraftstoffen. © Zukunft ERDGAS
8. Besser für Boden, Wasser und Gesundheit
Die Erdgasqualität von LNG ist standardisiert, die Verbrennung erfolgt sauber. Auch die Umweltrisiken für Boden, Wasser oder Gesundheit sind geringer als bei herkömmlichen Kraftstoffen, heißt es in der Potenzialanalyse „LNG in Deutschland“ der Deutschen Energie-Agentur.
9. Gesicherter Nachschub
Aus geologischer Sicht ist die Versorgung der Welt mit Erdgas noch viele Jahrzehnte lang gewährleistet, da das Gas weltweit in großen Mengen vorhanden ist. Zwar war der weltweite Erdgashandel 2014 insgesamt rückläufig, aber der Handel mit LNG nahm auf Kosten leitungsgebundener Transporte zu. Das LNG-Angebot kann in den kommenden Jahren eine entspannte Versorgungslage gewährleisten, so die Autoren der „Energiestudie 2015“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.
10. Schnell und effizient um die Welt
Auf ein Sechshundertstel seines Volumens reduziert, lässt LNG sich mit großen Spezialtankern gut über lange Strecken transportieren – der Transport ist dadurch nicht mehr an Pipelines gebunden und ermöglicht so eine flexiblere Reaktion auf mögliche Lieferengpässe und einen besseren Zugang zum Weltmarkt. Zwar ist die nötige Infrastruktur aufwendig, sie kann jedoch erheblich schneller und – ab einer Strecke von 2.500 Kilometern – kostengünstiger realisiert werden als der Bau langer Pipelines.
http://tc-angebote.zeit.de/energie_klimaschutz/zukunft-und-t…
Im Individualverkehr ist Erdgasmobilität mit komprimiertem Erdgas – „Compressed Natural Gas“ (CNG) – längst umgesetzt und am Markt etabliert. Weltweit sind mehr als 17 Millionen Fahrzeuge mit einem Erdgasantrieb ausgestattet, auf Deutschlands Straßen sind täglich rund 100.000 Erdgasautos unterwegs. Ihnen stehen bundesweit mehr als 900 Tankstellen zur Verfügung. Als Kraftstoff für eine saubere Zukunft könnte Erdgas in Form von „Liquid Natural Gas“, kurz: LNG, auf minus 163 Grad Celsius heruntergekühltes und auf diese Weise verflüssigtes Erdgas, auch den Transportsektor insbesondere bei schweren Nutzfahrzeugen und in der Schifffahrt revolutionieren.
1. Größere Reichweite
Rund 1.500 Kilometer kann ein mit LNG-Technologie ausgestatteter Truck – wie etwa das Modell Stralis NP des italienischen Nutzfahrzeugherstellers Iveco – zwischen zwei Tankstopps zurücklegen. Das verflüssigte Erdgas hat eine 600-mal höhere Dichte als komprimiertes Erdgas, dadurch ist auch die Reichweite drei- bis viermal größer als bei CNG-Trucks – perfekte Bedingungen für den Fernverkehr. Im Juli durchquerte ein beladener LNG-Truck im Speditions-Einsatz erstmals Europa. Der spanische Spediteur Transordizia schickte einen Stralis NP, der den alternativen Kraftstoff in zwei 540-Liter-Tanks mit sich führte, von Madrid nach Hamburg. Eine Strecke, die erstmals mit dieser Kraftstoffalternative bewältigt wurde. Transordizia nutzt LNG-betriebene Fahrzeuge bereits seit 2013 auf kürzeren Strecken und will langfristig seine gesamte Flotte umstellen.
2. Mehr Liefer-Unabhängigkeit
Die Nutzung von LNG als Kraftstoff mindert die Abhängigkeit von einzelnen Energielieferländern. Im vergangenen Jahr bezog Deutschland Erdgas aus fünf verschiedenen Ländern. Wichtigstes Lieferland mit einem Anteil von 40 Prozent war Russland, gefolgt von den Niederlanden mit 29 Prozent sowie Norwegen mit einem Anteil von 21 Prozent. Dänemark, Großbritannien und sonstige Länder hatten mit 3 Prozent den geringsten Anteil am Erdgasimport. Die deutsche Inlandsförderung lag mit 7 Prozent um 2 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr.
Saubere Sache vor Ort – an Bord
Der klimaschonende und kohlenstoffarme Kraftstoff LNG stellt vor allem im Bereich der Schifffahrt eine saubere Alternative zum Marinediesel dar. © Oleksandr Kalinchenko/iStock/Thinkstock
3. Saubere Sache vor Ort – an Bord
Im Vergleich zu Dieselkraftstoff produziert der Ausstoß von LNG weniger CO₂- Emissionen. Der klimaschonende und kohlenstoffarme Kraftstoff stellt angesichts immer strengerer Umweltauflagen vor allem im Bereich der Schifffahrt eine saubere Alternative zum Marinediesel dar. Liegt ein Schiff im Hafen, belastet die konventionelle Stromversorgung die Umwelt mit Atemgiften, Feinstaub, Stickoxiden und Schwefeldioxid. Mit LNG betriebene Schiffe stoßen weder Feinstaub noch Schwefeloxide aus. Der Schiffs-TÜV und Prüfkonzern DNV GL schätzt, dass bis 2020 rund 1.000 Schiffe mit LNG unterwegs sein könnten. Vor allem die Kreuzfahrtbranche, die für ihren besonders hohen Stromverbrauch bekannt ist, bereitet sich mit ersten Pilotprojekten auf die LNG-Versorgung ihrer Schiffe vor. Seit diesem Jahr wird etwa die „AIDAprima“ am Hamburger Kreuzfahrtterminal Steinwerder von Tanklastwagen aus mit flüssigem Erdgas für die Bordstromerzeugung versorgt. Auch das schwimmende Flüssiggaskraftwerk „Hummel“ liefert Kreuzfahrtschiffen saubere Energie. Mit fünf Gasmotoren stellt es eine Leistung von 7,5 Megawatt bereit. Das entspricht in etwa der Leistung von zwei Windkraftwerken an Land. Bis 2030 soll die internationale Seeschifffahrt potenziell der größte LNG-Verbraucher im Verkehr sein, schätzen die Experten des DNV GL.
4. Reinere Luft im Nutzverkehr
Da anders als beim Dieselkraftstoff bei der LNG-Nutzung kaum Feinstaub anfällt sowie 35 Prozent weniger Stickoxide und 10 Prozent weniger Kohlendioxid, können vor allem schwere Lkw, die den mit Abstand meisten Kraftstoff verbrauchen, durch Umstellung auf LNG einen erheblichen Beitrag für einen klimaschonenderen Nutzverkehr leisten. Der Einsatz von LNG ist also gut für die lokale Luftqualität, zumal bis 2040 die Fahrleistungen von Lkw deutschlandweit um 39 Prozent auf fast 116 Milliarden Kilometer steigen sollen. Ihr Anteil am Energiebedarf aller Nutzfahrzeuge soll, von heute 79 Prozent, auf 83 Prozent zulegen, heißt es in der Shell-Nutzfahrzeugstudie 2016.
5. Leiser unterwegs
Lkw mit speziell auf LNG ausgelegten Motoren sind bis zu 70 Prozent leiser als ein dieselbetriebener Truck. Die deutlich geringere Lärmbelästigung entlastet vor allem Anwohner in Innenstädten, die vom Lieferverkehr betroffen sind. In den Niederlanden habe sich die Lärmreduzierung bereits zum Markttreiber entwickelt, schreibt die Deutsche Energie-Agentur in ihrer Potenzialanalyse „LNG in Deutschland“. LNG-Lkw ist es in unserem Nachbarland erlaubt, für Lieferzwecke auch in den frühen Morgenstunden in die Innenstädte zu fahren. Die geringeren Lärmemissionen bedeuten daher einen direkten Wettbewerbsvorteil für LNG-Flottenbetreiber.
6. Auf Kurzstrecke und auf Langstrecke
Mit Erdgas (LNG und CNG) betriebene Lkws können auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Schon jetzt sind sie zum Beispiel im innerstädtischen Verkehr unterwegs – etwa für die Müllabfuhr –, aber auch für Langstreckentransporte. Im Individualverkehr ist die Gasmobilität bereits ebenfalls etabliert. Die Gründer des Hamburger Start-ups Fjuhlster, Andreas Findeisen und Jan Luca Plewa, arbeiten daran, emissionsarme CNG-Erdgasfahrzeuge mit einer App ins flexible, sogenannte Free-Floating Carsharing zu bringen. Dabei stehen die Fahrzeuge nicht an festen Mietstationen, sondern sind innerhalb des Geschäftsgebiets spontan mietbar. Nach der Fahrt können sie auf öffentlichen Parkplätzen abgestellt werden. Das Projekt soll bis 2018 verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen, mit dem Ziel, ökologisch nachhaltiges Biomethan einzusetzen.
7. Kosteneffiziente Alternative
Aufgrund seiner hohen Energiedichte ist LNG preisgünstiger als herkömmlicher Kraftstoff. In einem Bericht der EU-Initiative „Clean Power for Transport“ zur nachhaltigen Strategie für alternative Kraftstoffe heißt es: „Erdgas in flüssiger Form (LNG) ist eine kosteneffiziente Alternative zu Diesel […]. LNG eignet sich besonders für den Langstrecken-Güterverkehr, bei dem die Alternativen zu Diesel nur äußerst begrenzt sind.“
Besser für Boden, Wasser und Gesundheit
Umweltrisiken für Boden, Wasser oder Gesundheit sind geringer als bei herkömmlichen Kraftstoffen. © Zukunft ERDGAS
8. Besser für Boden, Wasser und Gesundheit
Die Erdgasqualität von LNG ist standardisiert, die Verbrennung erfolgt sauber. Auch die Umweltrisiken für Boden, Wasser oder Gesundheit sind geringer als bei herkömmlichen Kraftstoffen, heißt es in der Potenzialanalyse „LNG in Deutschland“ der Deutschen Energie-Agentur.
9. Gesicherter Nachschub
Aus geologischer Sicht ist die Versorgung der Welt mit Erdgas noch viele Jahrzehnte lang gewährleistet, da das Gas weltweit in großen Mengen vorhanden ist. Zwar war der weltweite Erdgashandel 2014 insgesamt rückläufig, aber der Handel mit LNG nahm auf Kosten leitungsgebundener Transporte zu. Das LNG-Angebot kann in den kommenden Jahren eine entspannte Versorgungslage gewährleisten, so die Autoren der „Energiestudie 2015“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.
10. Schnell und effizient um die Welt
Auf ein Sechshundertstel seines Volumens reduziert, lässt LNG sich mit großen Spezialtankern gut über lange Strecken transportieren – der Transport ist dadurch nicht mehr an Pipelines gebunden und ermöglicht so eine flexiblere Reaktion auf mögliche Lieferengpässe und einen besseren Zugang zum Weltmarkt. Zwar ist die nötige Infrastruktur aufwendig, sie kann jedoch erheblich schneller und – ab einer Strecke von 2.500 Kilometern – kostengünstiger realisiert werden als der Bau langer Pipelines.
http://tc-angebote.zeit.de/energie_klimaschutz/zukunft-und-t…
Das gilt unabhängig vom Preis von BG. Nur ist gerade der Preis das entscheidende, ob die Übernahme sinnvoll war oder eben nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.434.983 von TME90 am 08.10.16 12:01:54In einer Zeit,in der Geld fast nichts kostet und angesichts einer Investition,die sich über viele Jahrzehnte
positiv auswirken wird,eine doch sehr eingeengte Sichtweise.
"Denn im Vergleich zur Verbrennung von
Diesel werden bei der Verwendung von LNG Schwefel dioxid-Emissionen und Feinstaub um fast 100 Prozent,
Stickoxid-Emissionen um 80 bis 90 Prozent und der CO 2 Ausstoß um fast 25 Prozent reduziert. Und durch erneuerbares Methan kann die Treibhausgasbilanz von LNG noch
weiter verbessert werden!"
https://www.dvgw.de/fileadmin/dvgw/gas/kraftstoff/lng_spezia…
Verbinde das mal mit den aktuellen Diskussionen um Kreuzfahrtschiffe in der Lagune von Venedig;Feinstaubbelastung in unseren Innenstädten und den Pseudokrupperkrankungen unserer Kinder etc.etc und es wird klar,wo der Hase hinläuft...
positiv auswirken wird,eine doch sehr eingeengte Sichtweise.
"Denn im Vergleich zur Verbrennung von
Diesel werden bei der Verwendung von LNG Schwefel dioxid-Emissionen und Feinstaub um fast 100 Prozent,
Stickoxid-Emissionen um 80 bis 90 Prozent und der CO 2 Ausstoß um fast 25 Prozent reduziert. Und durch erneuerbares Methan kann die Treibhausgasbilanz von LNG noch
weiter verbessert werden!"
https://www.dvgw.de/fileadmin/dvgw/gas/kraftstoff/lng_spezia…
Verbinde das mal mit den aktuellen Diskussionen um Kreuzfahrtschiffe in der Lagune von Venedig;Feinstaubbelastung in unseren Innenstädten und den Pseudokrupperkrankungen unserer Kinder etc.etc und es wird klar,wo der Hase hinläuft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.435.187 von gadzid am 08.10.16 12:59:13"In einer Zeit,in der Geld fast nichts kostet und angesichts einer Investition,die sich über viele Jahrzehnte
positiv auswirken wird,eine doch sehr eingeengte Sichtweise."
Die Transaktion wurde primär mit Aktien bezahlt. "Shell bid 0.4454 of its B shares and 383 pence for each BG share in April, offering a 50 percent premium."
Daher gilt das Argument nicht.
Wie gesagt: mit den Argumenten würdest du es auch gut finden, wenn Shell 100 Mrd. bezahlt hätte. Schafft die Transaktion Wert? Was sind denn die Opportunitätskosten? Shell hätte z. B. auch einzelne Assets aufkaufen können. Die gibts oft statt mit Premium mit Abschlag. Letztens ging z. B. ein Deepwater Asset von Freeport an Anadarko über die Ladentheke, das einen massiven Discount aufwies. EOG konnte sich auch vor kurzem für einen Spottpreis mit Permian Assets eindecken. Ohne Premium. Da frage ich mich: wieso kaufen die Majors nicht sowas? Stattdessen verkaufen sie selbst Assets mit Discount für ihre FInanzierungspläne und wenn sie einkaufen, dann ganze Unternehmen MIT Premium.
Dass Shell strategisch interessant aufgestellt ist, unterschreibe ich gerne.
positiv auswirken wird,eine doch sehr eingeengte Sichtweise."
Die Transaktion wurde primär mit Aktien bezahlt. "Shell bid 0.4454 of its B shares and 383 pence for each BG share in April, offering a 50 percent premium."
Daher gilt das Argument nicht.
Wie gesagt: mit den Argumenten würdest du es auch gut finden, wenn Shell 100 Mrd. bezahlt hätte. Schafft die Transaktion Wert? Was sind denn die Opportunitätskosten? Shell hätte z. B. auch einzelne Assets aufkaufen können. Die gibts oft statt mit Premium mit Abschlag. Letztens ging z. B. ein Deepwater Asset von Freeport an Anadarko über die Ladentheke, das einen massiven Discount aufwies. EOG konnte sich auch vor kurzem für einen Spottpreis mit Permian Assets eindecken. Ohne Premium. Da frage ich mich: wieso kaufen die Majors nicht sowas? Stattdessen verkaufen sie selbst Assets mit Discount für ihre FInanzierungspläne und wenn sie einkaufen, dann ganze Unternehmen MIT Premium.
Dass Shell strategisch interessant aufgestellt ist, unterschreibe ich gerne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.435.457 von TME90 am 08.10.16 14:13:10"Eine Langfrist-Wette
Shells CFO Simon Henry äußert sich konstruktiv: Die Übernahme von BG werde sich immer positiv auf den Cash Flow auswirken – egal, wie hoch oder niedrig der Ölpreis auch sei. Allerdings, ergänzt der Finanzchef, wird der Ölpreis-Verfall von 50 auf 30 Dollar je Fass dazu führen, dass der von Shell/BG erwirtschaftete Cash Flow um etwa 8 Milliarden Dollar jährlich niedriger ausfällt.
Van Beurden bat die Skeptiker unter den Aktionären um Geduld: Das Geschäft rentiere sich, wenn der Ölpreis in den kommenden Jahrzehnten bei mehr als 65 Dollar liege, sagt er immer und immer wieder. Die Übernahme ist also eine Wette darauf, dass sich die seit Sommer 2014 gefallene Notierung in Zukunft verdoppelt – "ein ganz und gar angemessenes und vernünftiges Risiko", so der Manager. Und was noch wichtiger ist: Es ist keine Wette für ein Jahr, sondern wohl eher auf Sicht von 20 Jahren.
Fakt ist aber auch, dass die Lage für Shell – freilich aber auch für andere Ölkonzerne – umso schwieriger wird, je länger Öl mancherorts günstiger ist als Mineralwasser. Die Chancen stehen indes gut, dass der Rebound nicht 20 Jahre auf sich warten lassen wird."
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4916220/Das-…
Das war vom Anfang des Jahres,wie lang wirds wohl brauchen,bis die Wette,sprich 65 $,aufgeht?
Ansonsten,wenn ich einen Konzern umbaue,warum nicht gleich auch einen Wettbewerber vom Markt nehmen? anstatt eine Pommesbude nach der anderen zu übernehmen,immer mit dem Kopf nach hinten,was macht der Wettbewerber.
Shells CFO Simon Henry äußert sich konstruktiv: Die Übernahme von BG werde sich immer positiv auf den Cash Flow auswirken – egal, wie hoch oder niedrig der Ölpreis auch sei. Allerdings, ergänzt der Finanzchef, wird der Ölpreis-Verfall von 50 auf 30 Dollar je Fass dazu führen, dass der von Shell/BG erwirtschaftete Cash Flow um etwa 8 Milliarden Dollar jährlich niedriger ausfällt.
Van Beurden bat die Skeptiker unter den Aktionären um Geduld: Das Geschäft rentiere sich, wenn der Ölpreis in den kommenden Jahrzehnten bei mehr als 65 Dollar liege, sagt er immer und immer wieder. Die Übernahme ist also eine Wette darauf, dass sich die seit Sommer 2014 gefallene Notierung in Zukunft verdoppelt – "ein ganz und gar angemessenes und vernünftiges Risiko", so der Manager. Und was noch wichtiger ist: Es ist keine Wette für ein Jahr, sondern wohl eher auf Sicht von 20 Jahren.
Fakt ist aber auch, dass die Lage für Shell – freilich aber auch für andere Ölkonzerne – umso schwieriger wird, je länger Öl mancherorts günstiger ist als Mineralwasser. Die Chancen stehen indes gut, dass der Rebound nicht 20 Jahre auf sich warten lassen wird."
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4916220/Das-…
Das war vom Anfang des Jahres,wie lang wirds wohl brauchen,bis die Wette,sprich 65 $,aufgeht?
Ansonsten,wenn ich einen Konzern umbaue,warum nicht gleich auch einen Wettbewerber vom Markt nehmen? anstatt eine Pommesbude nach der anderen zu übernehmen,immer mit dem Kopf nach hinten,was macht der Wettbewerber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.435.574 von gadzid am 08.10.16 14:42:57Öl und Gas sind Commodities. Hier geht es nicht um Market Share, sondern um Wertschöpfung. Volumenstrategien sind hier niemals aktionärsfreundlich.
Premiums zahlen lohnt nur dann, wenn die Synergien es reinholen. Ob das geschehen wird? bei 50 % Premium bin ich da sehr skeptisch. bei 10-20? Vielleicht. Bei 50 sehe ich bessere strategische Alternativen, nämlich von gestressten Unernehemen Assets abzukaufen, die zum Abschlag verkauft werden, weil die Unternehmen Cash benötigt. 2 junge Beispiele habe ich genannt, die klar Wert schaffen.
50 % Aufschlag sind brutal viel. Dafür verlieren die Aktionäre Anteile an Shell selbst (prozentual -> verwässerung durch Kapitalerhöhung). Strategisch interessant für jetzige Käufer, wertorientiert für Bestandsaktionäre meiner Meinung nach klar wertvernichtend aus Opportunitätsüberlegungen heraus. Alternativen: Nicht-Verwässerung, einzelne Assets kaufen, eigene Aktien zurückkaufen.
Viele Grüße
Premiums zahlen lohnt nur dann, wenn die Synergien es reinholen. Ob das geschehen wird? bei 50 % Premium bin ich da sehr skeptisch. bei 10-20? Vielleicht. Bei 50 sehe ich bessere strategische Alternativen, nämlich von gestressten Unernehemen Assets abzukaufen, die zum Abschlag verkauft werden, weil die Unternehmen Cash benötigt. 2 junge Beispiele habe ich genannt, die klar Wert schaffen.
50 % Aufschlag sind brutal viel. Dafür verlieren die Aktionäre Anteile an Shell selbst (prozentual -> verwässerung durch Kapitalerhöhung). Strategisch interessant für jetzige Käufer, wertorientiert für Bestandsaktionäre meiner Meinung nach klar wertvernichtend aus Opportunitätsüberlegungen heraus. Alternativen: Nicht-Verwässerung, einzelne Assets kaufen, eigene Aktien zurückkaufen.
Viele Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.436.138 von TME90 am 08.10.16 17:09:24Oki,ich denk,daß ist eine müßige Diskussion. Da ich den thread hier eh beabsichtige bis minium 2019 zu begleiten,denk ich,wir lassen dann den Kurs entscheiden.
Saudi Arabia predicts oil price will reach $60 per barrel by end of 2016
Business & Economy
October 10, 10:11 UTC+3
Saudi Arabia also expects Russia to play a constructive role in the talks on crude output stabilization
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© Yuri Smityuk/TASS
ISTANBUL, October 10. /TASS/. The oil price will top $60 per barrel by the end of 2016, Minister of Energy, Industry and Mineral Resources of Saudi Arabia Khalid al-Falih said at the International Energy Congress on Monday.
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Russian shares rise after OPEC's decision to freeze oil production
According to the minister, the crude price will reach $60 per barrel either in October or by the end of this year.
Last week the cost of the futures contracts of Brent crude oil for December 2016 delivery on London's ICE trading went up by 2.3% to $52.03 per barrel as it breached the $52 per barrel mark for the first time since June 10.
Saudi Arabia expects Russia to play a constructive role in the talks on crude output stabilization, Minister of Energy, Khalid al-Falih said.
According to the minister, Azerbaijan and Brazil will also be among those non-OPEC members, that will be participating in the talks, as they are willing to cooperate with the cartel.
As a source in Azerbaijan’s Ministry of Industry and Energy said earlier on October 12, OPEC member-states and non-OPEC members would gather for consultations on crude production cap within the International Energy Congress in Istanbul. According to the press service, OPEC secretary general Mohammad Barkindo said in the invitation letter submitted to Azerbaijan’s Energy Ministry that an informal meeting of energy ministers of Algeria, Saudi Arabia, Qatar, Kuwait, Gabon, UAE, Venezuela and Russia was planned. Also, consultations will be held with energy ministers of Kazakhstan, Brazil, Azerbaijan, Mexico and Oman.
On September 28, OPEC member-nations reached an agreement to limit the average daily oil production to 32.5-33 mln barrels at the informal meeting within the International Energy Forum in Algiers.
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http://tass.com/economy/905226
Business & Economy
October 10, 10:11 UTC+3
Saudi Arabia also expects Russia to play a constructive role in the talks on crude output stabilization
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© Yuri Smityuk/TASS
ISTANBUL, October 10. /TASS/. The oil price will top $60 per barrel by the end of 2016, Minister of Energy, Industry and Mineral Resources of Saudi Arabia Khalid al-Falih said at the International Energy Congress on Monday.
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Russian shares rise after OPEC's decision to freeze oil production
According to the minister, the crude price will reach $60 per barrel either in October or by the end of this year.
Last week the cost of the futures contracts of Brent crude oil for December 2016 delivery on London's ICE trading went up by 2.3% to $52.03 per barrel as it breached the $52 per barrel mark for the first time since June 10.
Saudi Arabia expects Russia to play a constructive role in the talks on crude output stabilization, Minister of Energy, Khalid al-Falih said.
According to the minister, Azerbaijan and Brazil will also be among those non-OPEC members, that will be participating in the talks, as they are willing to cooperate with the cartel.
As a source in Azerbaijan’s Ministry of Industry and Energy said earlier on October 12, OPEC member-states and non-OPEC members would gather for consultations on crude production cap within the International Energy Congress in Istanbul. According to the press service, OPEC secretary general Mohammad Barkindo said in the invitation letter submitted to Azerbaijan’s Energy Ministry that an informal meeting of energy ministers of Algeria, Saudi Arabia, Qatar, Kuwait, Gabon, UAE, Venezuela and Russia was planned. Also, consultations will be held with energy ministers of Kazakhstan, Brazil, Azerbaijan, Mexico and Oman.
On September 28, OPEC member-nations reached an agreement to limit the average daily oil production to 32.5-33 mln barrels at the informal meeting within the International Energy Forum in Algiers.
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TEHRAN (AFP) -
Royal Dutch Shell confirmed Monday that it had signed an initial deal with Iran's National Petrochemical Company, paving the way for its return to the Islamic republic.
"We can confirm that we have expressed our interest to further explore potential areas of cooperation with the National Petrochemical Company through a letter of intent," a spokesman for the Anglo-Dutch energy giant told AFP.
Iran's Shana news agency, which is linked to its oil ministry, said the deal had been signed in Tehran on Sunday.
Hans Nijkamp, Shell's vice president, attended the signing ceremony and told Shana that the company was seeking "a long-term presence in Iran".
"We first need to see what are the areas where we think we can work together and then work out what commercial structures we use, what technical solutions, and ultimately you will indeed end up with a sort of a joint venture agreement," he said.
"But it is too early today to put any timeline on that. We are very pleased that Iran is coming back to be a part of the global community. But it is still a fragile situation," he added, according to Shana.
Iran's Deputy Oil Minister Amir Hossein Zamaninia described the initial agreement as a "very significant step for the start of the Shell company's involvement in Iran's petrochemical industry, which we hope will be operational very soon."
Marzieh Shahdaei, the head of the NPC, told Shana that the company planned to increase petrochemical output to 160 million tonnes from 60 million by 2025.
Foreign businesses have rushed to cash in on last year's historic accord with world powers that saw sanctions lifted in exchange for curbs to Iran's nuclear programme.
Zamaninia told Shana that Iran was pursuing $10 billion worth of deals in the oil and gas sector this year.
However, remaining US sanctions mean international banks are still wary of doing business with Iran -- making it difficult for firms to finance major deals.
Nijkamp acknowledged the difficulties for transferring funds, but told Shana: "The fact that I am here today means that we do see a very positive future for Iran and also for Shell in Iran."
Shell, which was forced by sanctions to cease trade with Iran in 2010, resumed purchases of Iranian oil in June.
© 2016 AFP
Royal Dutch Shell confirmed Monday that it had signed an initial deal with Iran's National Petrochemical Company, paving the way for its return to the Islamic republic.
"We can confirm that we have expressed our interest to further explore potential areas of cooperation with the National Petrochemical Company through a letter of intent," a spokesman for the Anglo-Dutch energy giant told AFP.
Iran's Shana news agency, which is linked to its oil ministry, said the deal had been signed in Tehran on Sunday.
Hans Nijkamp, Shell's vice president, attended the signing ceremony and told Shana that the company was seeking "a long-term presence in Iran".
"We first need to see what are the areas where we think we can work together and then work out what commercial structures we use, what technical solutions, and ultimately you will indeed end up with a sort of a joint venture agreement," he said.
"But it is too early today to put any timeline on that. We are very pleased that Iran is coming back to be a part of the global community. But it is still a fragile situation," he added, according to Shana.
Iran's Deputy Oil Minister Amir Hossein Zamaninia described the initial agreement as a "very significant step for the start of the Shell company's involvement in Iran's petrochemical industry, which we hope will be operational very soon."
Marzieh Shahdaei, the head of the NPC, told Shana that the company planned to increase petrochemical output to 160 million tonnes from 60 million by 2025.
Foreign businesses have rushed to cash in on last year's historic accord with world powers that saw sanctions lifted in exchange for curbs to Iran's nuclear programme.
Zamaninia told Shana that Iran was pursuing $10 billion worth of deals in the oil and gas sector this year.
However, remaining US sanctions mean international banks are still wary of doing business with Iran -- making it difficult for firms to finance major deals.
Nijkamp acknowledged the difficulties for transferring funds, but told Shana: "The fact that I am here today means that we do see a very positive future for Iran and also for Shell in Iran."
Shell, which was forced by sanctions to cease trade with Iran in 2010, resumed purchases of Iranian oil in June.
© 2016 AFP
This Billionaire Just Joined The Race For A Major Shell North Sea Oilfield
By Irina Slav - Oct 17, 2016, 8:55 AM CDT UK oil field
Jim Ratcliffe, the billionaire owner of chemicals conglomerate Ineos, will bid for Shell’s Buzzard oilfield in the North Sea valued at around US$2.2 billion (GBP 1.8 billion). The sale is part of Shell’s debt reduction plans, following its multibillion acquisition of gas major BG Group earlier this year. Total proceeds from asset sales are seen at up to US$30 billion (GBP 24.6 billion).
For Ratcliffe, if his bid wins, the deal would represent a much sought-after expansion into the energy industry of the country. His bid for Buzzard is the latest in the North Sea, after last year, Ineos acquired all the gas fields operated by German DEA Group in the U.K. North Sea shelf. The Buzzard field became property of Shell after the acquisition of BG Group. Ineos is also the owner of the only oil refinery in Scotland.
Shell invited companies to bid on the field in late September, and Ineos was among the parties identified as potential suitors, along with Siccar Point Energy – a company funded by Blackstone Group – and Chrysaor Holdings, an energy explorer that has teamed up with another private equity firm – EIG Global Energy Partners.
Shell’s divestment plans are for the period until 2018, with deals worth US$6-8 billion eyed this year alone, according to the company’s chief financial officer Simon Henry. Apparently, a hefty part of this will come from North Sea asset sales, as Shell joins other energy companies in exiting the area, which features mature fields and high production costs: an unappealing combination in the current market environment.
Earlier this year there was media speculation that Shell will exit the North Sea entirely, but the company has denied the reports. At the moment, it operates 33 platforms there, with stakes in 65 oil and gas fields.
By Irina Slav for Oilprice.com
By Irina Slav - Oct 17, 2016, 8:55 AM CDT UK oil field
Jim Ratcliffe, the billionaire owner of chemicals conglomerate Ineos, will bid for Shell’s Buzzard oilfield in the North Sea valued at around US$2.2 billion (GBP 1.8 billion). The sale is part of Shell’s debt reduction plans, following its multibillion acquisition of gas major BG Group earlier this year. Total proceeds from asset sales are seen at up to US$30 billion (GBP 24.6 billion).
For Ratcliffe, if his bid wins, the deal would represent a much sought-after expansion into the energy industry of the country. His bid for Buzzard is the latest in the North Sea, after last year, Ineos acquired all the gas fields operated by German DEA Group in the U.K. North Sea shelf. The Buzzard field became property of Shell after the acquisition of BG Group. Ineos is also the owner of the only oil refinery in Scotland.
Shell invited companies to bid on the field in late September, and Ineos was among the parties identified as potential suitors, along with Siccar Point Energy – a company funded by Blackstone Group – and Chrysaor Holdings, an energy explorer that has teamed up with another private equity firm – EIG Global Energy Partners.
Shell’s divestment plans are for the period until 2018, with deals worth US$6-8 billion eyed this year alone, according to the company’s chief financial officer Simon Henry. Apparently, a hefty part of this will come from North Sea asset sales, as Shell joins other energy companies in exiting the area, which features mature fields and high production costs: an unappealing combination in the current market environment.
Earlier this year there was media speculation that Shell will exit the North Sea entirely, but the company has denied the reports. At the moment, it operates 33 platforms there, with stakes in 65 oil and gas fields.
By Irina Slav for Oilprice.com
ich wundere mich hier, dass bei dem Big Player der Branche schlechthin, der auch von Analystenseite quer Beet als der Top Pick des Segnents gelobt wird, so wenig diskutiert wird.
Nebst der Dividende gibt es hier noch reichlich Kurspotenzial bei absolut überschaubarem Risiko und einer sauberen Bilanz.
Nebst der Dividende gibt es hier noch reichlich Kurspotenzial bei absolut überschaubarem Risiko und einer sauberen Bilanz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.516.487 von Rainolaus am 20.10.16 13:10:16ich lese mehr ueber vieles als was ich hier wiederhole oder diskutiere. gestern war z.b. ein artikel ueber shell in der ft, in dem der sehr maessige fortschritt beim asset disposal program erlaeutert wurde. man ist dabei weit hinter dem zeitplan. eigentlich soll durch die erloese daraus die verschuldung nach der bg uebernahme abgebaut werden. moeglicherweise muss das programm von non core assets auf core assets (us shale, canadian oil sands, ...) erweitert werden, um die ziele zu erreichen. das wuerde dann aber wiederum zukuenftiges wachstum beeintraechtigen. es wurde natuerlich alles mit zahlen hinterlegt, die ich aber auf die schnelle nicht zitieren kann. niemand ist zur zeit an non core assets von shell zu deren wahrscheinlich hohen preisvorstellungen interessiert.
Von diesen Verkaufsprogrammen halte ich persönlich sowieso nicht viel. Der Leverage des Unternehmens ist völlig in Ordnung. Es wirkt so, als wollte man den Aktionären einfach nur zeigen, dass sie etwas machen. Der Markt für Ölassets ist derzeit schwach. Jetzt zu verkaufen, ist tendenziell wertvernichtend und auch mit "non-core-assets" lassen sich Cash Flows erzielen. Die Unterteilung ist sowieso mehr subjektiv.
Shell Among New LNG Sellers for Asia Gas Hub Contender Singapore
Ann Koh
messageannkoh
Serene Cheong
BloombergSerene
Dan Murtaugh
danmurtaugh
October 24, 2016 — 7:15 AM CEST
Recommended
City-state gives license to Shell, Pavilion to supply LNG
Each company to supply up to 1 million tons a year of fuel
Singapore, which is vying to become a regional center for the trading of liquefied natural gas in Asia, picked Royal Dutch Shell Plc and Pavilion Gas Pte Ltd. as its next suppliers of the fuel.
The companies will have exclusive rights to sell 1 million metric tons of LNG annually for up to 3 years, with imports beginning in 2017, the city-state’s Energy Market Authority said in a statement. The country will also consider spot purchases of the supercooled fuel and piped natural gas on a case-by-case basis, S. Iswaran, the Minister of Industry, said at the Singapore International Energy Week conference on Monday.
Singapore wants to use its geography and stature as Asia’s oil-trading center to also be a leader in LNG in a region that accounted for more than 70 percent of global demand in 2015. The nation has built a receiving terminal while the state-owned investment company set up Pavilion Energy Pte in 2013 to trade the fuel. It’s drawn firms from Glencore Plc and GAIL India Ltd. to open trading desks in the country, and Singapore Exchange Ltd. has started futures and swaps linked to an index of spot LNG prices.
Shell and Pavilion were chosen because they “offered flexible and competitive pricing not just indexed to oil but to different options on the table,” Iswaran said. “One of the considerations in looking at the next tranche was the offering of flexibility in terms of price indexation. And indeed they have put forward some flexible options, and end-users have responded to these offers.”
Natural gas can be cooled and liquefied to transport it on tankers between areas difficult to link by pipeline. LNG traded in Asia -- where sellers such as Qatar and Indonesia ship fuel to buyers including Japan or China -- has traditionally been pegged to crude prices. That’s because the region lacks a benchmark similar to Henry Hub in the U.S., which the country’s burgeoning LNG exporters use in sales contracts.
Demand Surge
Start your day with what’s moving markets.
Get our markets daily newsletter.
A previous contract to supply LNG to Singapore was won by BG Group Plc. The company was acquired by Shell in February. Under that deal, BG was to supply 3 million tons of LNG annually over 10 years starting in 2013. The island nation, which generates 95.5 percent of its electricity using natural gas, imported 1.2 million metric tons of LNG last year, a drop of 14 percent from 2014 because of lower power demand, according to Bloomberg New Energy Finance.
LNG consumption may rise to more than 3 million tons annually from 2022, and surge to 11 million tons a year by 2030 as its contracts to receive natural gas via pipeline from Malaysia and Indonesia expire, BNEF analysts including Maggie Kuang said in a June 9 report.
Annual imports of LNG in Southeast Asia totaled 3.8 million tons in 2015, and is expected to jump to 16.8 million tons by 2020, with growth accelerating even more thereafter as national resources are depleted, according to BNEF. By 2030, total LNG demand in the region will reach more than 50 million tons a year.
Changing Market
The plunge in commodity prices over the past two years has prompted changes in the LNG market, allowing for an expansion of the spot market as some buyers seek to resell shipments and the fuel’s price relationship with oil is weakened.
“Singapore will carry out a consultation starting this quarter on spot LNG imports,” Iswaran said. “Our hope is that we should be able to get something moving on this next year.”
Singapore is home to more than 25 LNG trading desks and its estimated that about 2,000 cargoes transit near the country each year. Singapore LNG Corp., which operates the city-state’s first receiving terminal, has three storage tanks at its Jurong Island facility.
Spot LNG in Singapore rose to $6.119 per million British thermal units last week, climbing to trade above $6 for the first time since January.
Ann Koh
messageannkoh
Serene Cheong
BloombergSerene
Dan Murtaugh
danmurtaugh
October 24, 2016 — 7:15 AM CEST
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Each company to supply up to 1 million tons a year of fuel
Singapore, which is vying to become a regional center for the trading of liquefied natural gas in Asia, picked Royal Dutch Shell Plc and Pavilion Gas Pte Ltd. as its next suppliers of the fuel.
The companies will have exclusive rights to sell 1 million metric tons of LNG annually for up to 3 years, with imports beginning in 2017, the city-state’s Energy Market Authority said in a statement. The country will also consider spot purchases of the supercooled fuel and piped natural gas on a case-by-case basis, S. Iswaran, the Minister of Industry, said at the Singapore International Energy Week conference on Monday.
Singapore wants to use its geography and stature as Asia’s oil-trading center to also be a leader in LNG in a region that accounted for more than 70 percent of global demand in 2015. The nation has built a receiving terminal while the state-owned investment company set up Pavilion Energy Pte in 2013 to trade the fuel. It’s drawn firms from Glencore Plc and GAIL India Ltd. to open trading desks in the country, and Singapore Exchange Ltd. has started futures and swaps linked to an index of spot LNG prices.
Shell and Pavilion were chosen because they “offered flexible and competitive pricing not just indexed to oil but to different options on the table,” Iswaran said. “One of the considerations in looking at the next tranche was the offering of flexibility in terms of price indexation. And indeed they have put forward some flexible options, and end-users have responded to these offers.”
Natural gas can be cooled and liquefied to transport it on tankers between areas difficult to link by pipeline. LNG traded in Asia -- where sellers such as Qatar and Indonesia ship fuel to buyers including Japan or China -- has traditionally been pegged to crude prices. That’s because the region lacks a benchmark similar to Henry Hub in the U.S., which the country’s burgeoning LNG exporters use in sales contracts.
Demand Surge
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A previous contract to supply LNG to Singapore was won by BG Group Plc. The company was acquired by Shell in February. Under that deal, BG was to supply 3 million tons of LNG annually over 10 years starting in 2013. The island nation, which generates 95.5 percent of its electricity using natural gas, imported 1.2 million metric tons of LNG last year, a drop of 14 percent from 2014 because of lower power demand, according to Bloomberg New Energy Finance.
LNG consumption may rise to more than 3 million tons annually from 2022, and surge to 11 million tons a year by 2030 as its contracts to receive natural gas via pipeline from Malaysia and Indonesia expire, BNEF analysts including Maggie Kuang said in a June 9 report.
Annual imports of LNG in Southeast Asia totaled 3.8 million tons in 2015, and is expected to jump to 16.8 million tons by 2020, with growth accelerating even more thereafter as national resources are depleted, according to BNEF. By 2030, total LNG demand in the region will reach more than 50 million tons a year.
Changing Market
The plunge in commodity prices over the past two years has prompted changes in the LNG market, allowing for an expansion of the spot market as some buyers seek to resell shipments and the fuel’s price relationship with oil is weakened.
“Singapore will carry out a consultation starting this quarter on spot LNG imports,” Iswaran said. “Our hope is that we should be able to get something moving on this next year.”
Singapore is home to more than 25 LNG trading desks and its estimated that about 2,000 cargoes transit near the country each year. Singapore LNG Corp., which operates the city-state’s first receiving terminal, has three storage tanks at its Jurong Island facility.
Spot LNG in Singapore rose to $6.119 per million British thermal units last week, climbing to trade above $6 for the first time since January.
übermorgen kommen die Q3 Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.552.436 von Rainolaus am 25.10.16 22:33:01Die kommen am 1.November
hä? Habe ich gestern gelesen, weiss nur gerade nicht mehr wo...
Hier:
Die Royal Dutch Shell plc wird am 27. Oktober die Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2016 veröffentlichen.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Royal_Dutch_Shell…
Die Royal Dutch Shell plc wird am 27. Oktober die Zahlen für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2016 veröffentlichen.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Royal_Dutch_Shell…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.553.267 von Rainolaus am 26.10.16 07:10:41Na schau mer mal
http://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2016/adva…
http://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2016/adva…
tja, wem glauben wir dann wohl eher...
Eni, Total, Shell, Exxon Mobil Shell & Co können endlich im Kaschagan-Feld Öl fördern
Lange haben die Konzerne Eni, Total, Shell und Exxon Mobil warten müssen. Das Erdölfeld Kasachgan kann mit drei Jahren Verspätung den Betrieb aufnehmen. Gründe für die Verzögerungen gab es viele.
27.10.2016
Ölfässer
© dpa
Auch die Manager des Erdölkonzerns Shell können aufatmen. Auf dem Kasachgan-Feld wird der Betrieb aufgenommen.
Lange haben die Erdölkonzerne Eni, Total, Shell und Exxon Mobil warten müssen, jetzt können deren Manager etwas aufatmen. Mit drei Jahren Verspätung haben die Unternehmen am Erdölfeld Kaschagan nun den Betrieb aufgenommen. Gemessen an den Reserven, ist das Feld die größte Neuentdeckung der Branche seit dem Jahre 1968. Es liegt im kasachischen Teil des Kaspischen Meers.
Schon im September 2013 hatten die Konzerne mit der Förderung von Öl und Gas begonnen – waren aber nach zwei Wochen von technischen Problemen gestoppt worden. Jetzt haben sie die Schäden behoben. Doch der Ölpreis hat sich zwischenzeitlich mehr als halbiert und stellt den weiteren Ausbau des Projektes in Frage.
Viele Hindernisse
Kasachstan ist der zweitgrößte Erdölproduzent im postsowjetischen Raum und förderte vergangenes Jahr rund 1,7 Millionen Fass am Tag. Der Ausstoß war schon das zweite Jahr in Folge rückläufig, was der sinkenden Produktion von älteren Feldern geschuldet ist. Zu dem Rückgang hätte es nie kommen sollen, denn mit der Entdeckung Kaschagans im Jahre 2000 schienen die Aussichten rosig: Mit förderbaren Reserven von geschätzt 8,6 Milliarden Fass Erdöläquivalenten zählt es laut dem Datenanbieter Global Data zu den zehn größten Vorkommen der Erde. Das erste Öl hätte 2005 gefördert werden sollen.
Der Ölpreis (Brent)
BRENT
51,42 $ +0,50 (+0,98 %)
1T
1W
3M
1J
3J
5J
113,0127,84Dez 2013Dez 2014Dez 2015Aug 2014Apr 2015Aug 2015Apr 2016Aug 20160,0050,00100,00150,0004.12.2014BRENT: 70,60 US-Dollar
Zur Detailansicht
Doch Kaschagan, das strenggenommen aus fünf Feldern im Kaspischen Meer besteht, liegt nicht nur mehr als vier Kilometer unter dem Meeresboden. Auch sind die Gewässer vor der westkasachischen Stadt Atyrau relativ seicht. Für die Produktionsanlagen mussten deshalb künstliche Inseln angelegt und viele Pipelines verlegt werden.
Produktion kurz nach Start wieder eingestellt
Die Förderung ist zusätzlich schwierig, weil die Rohstoffe unter hohem Druck unter der Erde lagern und ungewöhnlich viele aggressive Sulfide enthalten. Der Schwefelwasserstoff führte zu Korrosion an den Rohrleitungen, weshalb die Produktion 2013 kurz nach dem Start wieder eingestellt werden musste. Die Betreiber waren gezwungen, rund 200 Kilometer Pipelines auszutauschen.
Von Kaschagan werden jetzt rund 90.000 Fass Erdöl am Tag gefördert, teilte der kasachische Energieminister Mitte Oktober mit. Neben den vier genannten westlichen Energiekonzernen zählen auch die chinesische CNPC, die japanische Inpex und der staatliche kasachische Öl- und Gasriese Kazmunaigas zu dem Konsortium.
Teurer als geplant
Obwohl manche Investitionen seit Mitte 2015 wegen des hohen Wertzerfalls der kasachischen Währung Tenge günstiger wurden, ist Kaschagan wegen der langen Verzögerung und der technischen Probleme deutlich teurer als geplant: Die Kosten sind von 38 Milliarden Dollar im Jahr 2008 auf nun geschätzt über 50 Milliarden Dollar explodiert.
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Alternative Energie: Ohne Öl wird es noch lange nicht gehen
Die Ölstaaten überraschen mit ihrer Einigung die Welt
Geht Venezuelas Ölkonzern Pleite?
Laut Plan sollen spätestens 2018 rund 370.000 Fass Erdöl täglich produziert werden. Doch Analysten sehen das bei dem derzeitigen Überangebot am Weltmarkt skeptisch. Ob die mit einer zweiten Ausbaustufe angepeilte Produktion von einer Million Fass am Tag erreicht werden kann, ist noch unsicherer. Die ausländischen Unternehmen haben allerdings den Vorteil, dass ihnen wegen der Vertragsgestaltung anfangs ein überproportional größerer Teil der Erlöse zukommt, als wenn Kaschagan rentabler wäre.
Zur Homepage
Quelle: F.A.Z.
Lange haben die Konzerne Eni, Total, Shell und Exxon Mobil warten müssen. Das Erdölfeld Kasachgan kann mit drei Jahren Verspätung den Betrieb aufnehmen. Gründe für die Verzögerungen gab es viele.
27.10.2016
Ölfässer
© dpa
Auch die Manager des Erdölkonzerns Shell können aufatmen. Auf dem Kasachgan-Feld wird der Betrieb aufgenommen.
Lange haben die Erdölkonzerne Eni, Total, Shell und Exxon Mobil warten müssen, jetzt können deren Manager etwas aufatmen. Mit drei Jahren Verspätung haben die Unternehmen am Erdölfeld Kaschagan nun den Betrieb aufgenommen. Gemessen an den Reserven, ist das Feld die größte Neuentdeckung der Branche seit dem Jahre 1968. Es liegt im kasachischen Teil des Kaspischen Meers.
Schon im September 2013 hatten die Konzerne mit der Förderung von Öl und Gas begonnen – waren aber nach zwei Wochen von technischen Problemen gestoppt worden. Jetzt haben sie die Schäden behoben. Doch der Ölpreis hat sich zwischenzeitlich mehr als halbiert und stellt den weiteren Ausbau des Projektes in Frage.
Viele Hindernisse
Kasachstan ist der zweitgrößte Erdölproduzent im postsowjetischen Raum und förderte vergangenes Jahr rund 1,7 Millionen Fass am Tag. Der Ausstoß war schon das zweite Jahr in Folge rückläufig, was der sinkenden Produktion von älteren Feldern geschuldet ist. Zu dem Rückgang hätte es nie kommen sollen, denn mit der Entdeckung Kaschagans im Jahre 2000 schienen die Aussichten rosig: Mit förderbaren Reserven von geschätzt 8,6 Milliarden Fass Erdöläquivalenten zählt es laut dem Datenanbieter Global Data zu den zehn größten Vorkommen der Erde. Das erste Öl hätte 2005 gefördert werden sollen.
Der Ölpreis (Brent)
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1T
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113,0127,84Dez 2013Dez 2014Dez 2015Aug 2014Apr 2015Aug 2015Apr 2016Aug 20160,0050,00100,00150,0004.12.2014BRENT: 70,60 US-Dollar
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Doch Kaschagan, das strenggenommen aus fünf Feldern im Kaspischen Meer besteht, liegt nicht nur mehr als vier Kilometer unter dem Meeresboden. Auch sind die Gewässer vor der westkasachischen Stadt Atyrau relativ seicht. Für die Produktionsanlagen mussten deshalb künstliche Inseln angelegt und viele Pipelines verlegt werden.
Produktion kurz nach Start wieder eingestellt
Die Förderung ist zusätzlich schwierig, weil die Rohstoffe unter hohem Druck unter der Erde lagern und ungewöhnlich viele aggressive Sulfide enthalten. Der Schwefelwasserstoff führte zu Korrosion an den Rohrleitungen, weshalb die Produktion 2013 kurz nach dem Start wieder eingestellt werden musste. Die Betreiber waren gezwungen, rund 200 Kilometer Pipelines auszutauschen.
Von Kaschagan werden jetzt rund 90.000 Fass Erdöl am Tag gefördert, teilte der kasachische Energieminister Mitte Oktober mit. Neben den vier genannten westlichen Energiekonzernen zählen auch die chinesische CNPC, die japanische Inpex und der staatliche kasachische Öl- und Gasriese Kazmunaigas zu dem Konsortium.
Teurer als geplant
Obwohl manche Investitionen seit Mitte 2015 wegen des hohen Wertzerfalls der kasachischen Währung Tenge günstiger wurden, ist Kaschagan wegen der langen Verzögerung und der technischen Probleme deutlich teurer als geplant: Die Kosten sind von 38 Milliarden Dollar im Jahr 2008 auf nun geschätzt über 50 Milliarden Dollar explodiert.
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Quelle: F.A.Z.
Can Royal Dutch Shell plc Regain Its Mojo?
Royal Dutch Shell is making a big bet during an oil downturn. If it pays off, the company, and investors, could soon be flying high.
Reuben Gregg Brewer
(ReubenGBrewer)
Oct 31, 2016 at 1:18PM
Royal Dutch Shell plc (NYSE:RDS-B) is one of a small and elite group of energy giants, competing with companies such as Chevron (NYSE:CVX) and ExxonMobil (NYSE:XOM). While this group is often, and correctly, thought of collectively as oil companies, Shell is pushing hard in a slightly different direction. So if you, as an investor, are wondering if Royal Dutch Shell can regain its mojo, you need to frame the answer in a slightly different way than you might have just a couple of years ago.
A tough spell for energy
In mid-2014, oil prices hit the skids, falling precipitously and taking the top and bottom lines of the oil majors with it. For example, Shell's revenue fell roughly 37% between 2014 and 2015 and is tracking even lower so far this year even though oil prices are starting to stabilize. Earnings per share were hit even harder, declining nearly 90% between 2014 and 2015. Although that's in large part due to asset writedowns, you can see that the oil market's decline is taking a big bite out of Shell's results. And, as with the top line, earnings have remained relatively weak so far in 2016.
To be fair, this isn't much different from Shell's peers. Chevron's bottom line declined roughly 75% between 2014 and 2015. Worse, it's bled red ink for three consecutive quarters now. Exxon has held up better than most, with earnings falling "only" around 50% between 2014 and 2015. Results continue to trend lower in 2016, though it has managed to keep itself on the positive side, in terms of earnings. (Note, however, that unlike its peers, Exxon hasn't written down the value of any of its assets.)
Put simply, it's bad right now for the oil majors. And every single one of them has a mojo issue.
Growing during the oil downturn
But unlike most of its peers, Shell has made an aggressive bet on a different energy future. During oil's most difficult days, the company spent about $50 billion to acquire natural gas-focused BG Group. Essentially, Shell has doubled down on a bet that natural gas will be a growth engine in the energy space in the very near future.
Shell is betting big on natural gas. Image source: Royal Dutch Shell plc.
This is no small wager, either. Take a look at the two bar charts comparing Shell with its closest peers. The one on the left shows that, at this point, Shell is by far the largest player in the global liquefied natural gas trade. No other company comes close. And the chart on the right shows that Shell has more exposure than any of its peers to natural gas, with the closest competitor being ExxonMobil. In fact, oil and gas are roughly 50/50 weightings at Shell.
Oil is important for Shell, as it is for all of the other oil majors. But natural gas is equally important, something that can't be said for its peers.
Some mojo in the tank
From this perspective, for Shell to regain some of its lost luster, its oil business will have to rebound. But that won't be enough for the company to really get its mojo back. For that to happen, natural gas demand will have to play out as Shell expects.
There are some positives to look forward to here, though. For example, in the preceding bar chart, the International Energy Agency (IEA), a global organization that tracks energy use, predicts that demand for oil will fall slightly between 2013 and 2030. Natural gas demand, on the other hand, is projected to increase, partly because natural gas is a cleaner alternative to coal and oil in many applications.
Royal Dutch Shell's BG investment, a double-down on natural gas, is clear evidence that the company is looking to be on the right side of that equation. And if the future that both Shell and the IEA envision comes to pass, then Shell will be flexing some major mojo that its peers, at this point, won't be able to match.+
How Shell will get its groove back
If you're wondering whether Royal Dutch Shell can rebound to pre-crash days, you'll want to make sure you watch both the oil and the natural gas sides of the business. Each will play a pivotal part. That said, it's natural gas that will probably be the big determinant of the company's future success. And at this point, the signs appear to point to a future of positive mojo.
Reuben Brewer owns shares of ExxonMobil. The Motley Fool owns shares of ExxonMobil. The Motley Fool recommends Chevron. Try any of our Foolish newsletter services free for 30 days. We Fools may not all hold the same opinions, but we all believe that considering a diverse range of insights makes us better investors. The Motley Fool has a disclosure policy.
Royal Dutch Shell is making a big bet during an oil downturn. If it pays off, the company, and investors, could soon be flying high.
Reuben Gregg Brewer
(ReubenGBrewer)
Oct 31, 2016 at 1:18PM
Royal Dutch Shell plc (NYSE:RDS-B) is one of a small and elite group of energy giants, competing with companies such as Chevron (NYSE:CVX) and ExxonMobil (NYSE:XOM). While this group is often, and correctly, thought of collectively as oil companies, Shell is pushing hard in a slightly different direction. So if you, as an investor, are wondering if Royal Dutch Shell can regain its mojo, you need to frame the answer in a slightly different way than you might have just a couple of years ago.
A tough spell for energy
In mid-2014, oil prices hit the skids, falling precipitously and taking the top and bottom lines of the oil majors with it. For example, Shell's revenue fell roughly 37% between 2014 and 2015 and is tracking even lower so far this year even though oil prices are starting to stabilize. Earnings per share were hit even harder, declining nearly 90% between 2014 and 2015. Although that's in large part due to asset writedowns, you can see that the oil market's decline is taking a big bite out of Shell's results. And, as with the top line, earnings have remained relatively weak so far in 2016.
To be fair, this isn't much different from Shell's peers. Chevron's bottom line declined roughly 75% between 2014 and 2015. Worse, it's bled red ink for three consecutive quarters now. Exxon has held up better than most, with earnings falling "only" around 50% between 2014 and 2015. Results continue to trend lower in 2016, though it has managed to keep itself on the positive side, in terms of earnings. (Note, however, that unlike its peers, Exxon hasn't written down the value of any of its assets.)
Put simply, it's bad right now for the oil majors. And every single one of them has a mojo issue.
Growing during the oil downturn
But unlike most of its peers, Shell has made an aggressive bet on a different energy future. During oil's most difficult days, the company spent about $50 billion to acquire natural gas-focused BG Group. Essentially, Shell has doubled down on a bet that natural gas will be a growth engine in the energy space in the very near future.
Shell is betting big on natural gas. Image source: Royal Dutch Shell plc.
This is no small wager, either. Take a look at the two bar charts comparing Shell with its closest peers. The one on the left shows that, at this point, Shell is by far the largest player in the global liquefied natural gas trade. No other company comes close. And the chart on the right shows that Shell has more exposure than any of its peers to natural gas, with the closest competitor being ExxonMobil. In fact, oil and gas are roughly 50/50 weightings at Shell.
Oil is important for Shell, as it is for all of the other oil majors. But natural gas is equally important, something that can't be said for its peers.
Some mojo in the tank
From this perspective, for Shell to regain some of its lost luster, its oil business will have to rebound. But that won't be enough for the company to really get its mojo back. For that to happen, natural gas demand will have to play out as Shell expects.
There are some positives to look forward to here, though. For example, in the preceding bar chart, the International Energy Agency (IEA), a global organization that tracks energy use, predicts that demand for oil will fall slightly between 2013 and 2030. Natural gas demand, on the other hand, is projected to increase, partly because natural gas is a cleaner alternative to coal and oil in many applications.
Royal Dutch Shell's BG investment, a double-down on natural gas, is clear evidence that the company is looking to be on the right side of that equation. And if the future that both Shell and the IEA envision comes to pass, then Shell will be flexing some major mojo that its peers, at this point, won't be able to match.+
How Shell will get its groove back
If you're wondering whether Royal Dutch Shell can rebound to pre-crash days, you'll want to make sure you watch both the oil and the natural gas sides of the business. Each will play a pivotal part. That said, it's natural gas that will probably be the big determinant of the company's future success. And at this point, the signs appear to point to a future of positive mojo.
Reuben Brewer owns shares of ExxonMobil. The Motley Fool owns shares of ExxonMobil. The Motley Fool recommends Chevron. Try any of our Foolish newsletter services free for 30 days. We Fools may not all hold the same opinions, but we all believe that considering a diverse range of insights makes us better investors. The Motley Fool has a disclosure policy.
Shell erhöht Gewinn dank höherer Produktion und Kostensenkungen
Sarah Kent
LONDON (Dow Jones) - Shell hat im dritten Quartal mehr verdient und die Markterwartungen übertroffen. Der Ölkonzern profitierte von Kostensenkungen und einer höherer Förderung im Zuge der Übernahme des Gasproduzenten BG. Allerdings warnte die Royal Dutch Shell plc auch vor den Auswirkungen der weiter niedrigen Ölpreise.
In den drei Monaten erzielte das Unternehmen einen Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten -- eine in der Ölindustrie gebräuchliche Größe, um die großen Preisschwankungen beim Ölpreis zu berücksichtigen -- von 1,4 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr hatte Shell noch einen Verlust von 6,1 Milliarden Dollar ausgewiesen. Zugleich stieg der von Analysten stark beachtete bereinigte Gewinn von 2,4 Milliarden auf 2,8 Milliarden Dollar. Die Analystenschätzung lag hier nur bei 1,8 Milliarden Dollar.
Trotz des höher als erwartet ausgefallenen Gewinns zeigte sich der Konzern am Dienstag zurückhaltend. Die im Vergleich zu früheren Zeiten geringeren Ölpreise seien nach wie vor eine erhebliche Herausforderung, erklärte Shell. Der Ausblick bleibe unsicher, so Shell-CEO Ben van Beurden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/kla/cln
Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
Sarah Kent
LONDON (Dow Jones) - Shell hat im dritten Quartal mehr verdient und die Markterwartungen übertroffen. Der Ölkonzern profitierte von Kostensenkungen und einer höherer Förderung im Zuge der Übernahme des Gasproduzenten BG. Allerdings warnte die Royal Dutch Shell plc auch vor den Auswirkungen der weiter niedrigen Ölpreise.
In den drei Monaten erzielte das Unternehmen einen Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten -- eine in der Ölindustrie gebräuchliche Größe, um die großen Preisschwankungen beim Ölpreis zu berücksichtigen -- von 1,4 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr hatte Shell noch einen Verlust von 6,1 Milliarden Dollar ausgewiesen. Zugleich stieg der von Analysten stark beachtete bereinigte Gewinn von 2,4 Milliarden auf 2,8 Milliarden Dollar. Die Analystenschätzung lag hier nur bei 1,8 Milliarden Dollar.
Trotz des höher als erwartet ausgefallenen Gewinns zeigte sich der Konzern am Dienstag zurückhaltend. Die im Vergleich zu früheren Zeiten geringeren Ölpreise seien nach wie vor eine erhebliche Herausforderung, erklärte Shell. Der Ausblick bleibe unsicher, so Shell-CEO Ben van Beurden.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.436.138 von TME90 am 08.10.16 17:09:24"Öl und Gas sind Commodities. Hier geht es nicht um Market Share, sondern um Wertschöpfung. Volumenstrategien sind hier niemals aktionärsfreundlich. Premiums zahlen lohnt nur dann, wenn die Synergien es reinholen. Ob das geschehen wird? bei 50 % Premium bin ich da sehr skeptisch. bei 10-20? Vielleicht. Bei 50 sehe ich bessere strategische Alternativen, nämlich von gestressten Unernehemen Assets abzukaufen, die zum Abschlag verkauft werden, weil die Unternehmen Cash benötigt. 2 junge Beispiele habe ich genannt, die klar Wert schaffen. 50 % Aufschlag sind brutal viel. Dafür verlieren die Aktionäre Anteile an Shell selbst (prozentual -> verwässerung durch Kapitalerhöhung). Strategisch interessant für jetzige Käufer, wertorientiert für Bestandsaktionäre meiner Meinung nach klar wertvernichtend aus Opportunitätsüberlegungen heraus. Alternativen: Nicht-Verwässerung, einzelne Assets kaufen, eigene Aktien zurückkaufen."
Royal Dutch Shell - Back to the Future | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145229-1641-1650…
Immer noch skeptisch?
Royal Dutch Shell - Back to the Future | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145229-1641-1650…
Immer noch skeptisch?
BP und Shell
Sparen, sparen, sparen
von Andreas Hippin, London 1.11.2016, 19:45 Uhr
BP und Shell haben im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Anleger gehen allerdings davon aus, dass Shell nach der Übernahme von BG die besseren Karten hat.
«Wir machen weiter Fortschritte dabei, uns an das schwierige Preis- und Margenumfeld anzupassen», sagte BP-Finanzchef Brian Gilvary. Die Ölkonzerne BP und Royal Dutch Shell schmerzt zwar der tiefe Erdölpreis. Doch sie scheinen sich damit immer besser zu arrangieren. Während Shell von der Übernahme der BG Group profitierte, die für einen rasanten Anstieg der Produktion sorgte, wurden die Zahlen von BP von hohen Abschreibungen in der Exploration belastet. Der Gewinnbeitrag der Beteiligung an Rosneft schmolz dahin.
Niedriger Erdölpreis
Der grosse Preisanstieg am Erdölmarkt bleibt weiter aus. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent kostete im dritten Quartal im Schnitt 46,99 $. Ein Jahr zuvor waren es noch 51,30 $. Begonnen hatte die Talfahrt des Ölpreises im Sommer 2014. Damals lagen die Notierungen noch bei über 100 $. Seitdem streichen die grossen Energiekonzerne Stellen, kürzen Investitionspläne und verkaufen Randgeschäfte.
Der am Markt vielbeachtete bereinigte Gewinn zu Ersatzbeschaffungskosten von BP halbierte sich im Vorjahresvergleich nahezu – auf 933 Mio. $. Die von Bloomberg befragten Analytiker hatten im Schnitt lediglich mit 719 Mio. $ gerechnet. Bei Shell stieg er dagegen um rund ein Fünftel auf 2,79 Mrd. $. Analytiker hatten 1,79 Mrd. $ auf der Rechnung. Der Branchenprimus ExxonMobil und der US-Rivale Chevron hatten rund zwei Fünftel weniger als im Vergleichszeitraum verdient. Die französische Total wies einen um ein Viertel niedrigeren Gewinn aus.
BP und Shell wollen ihre Investitionen weiter zurückfahren. Shell will im kommenden Jahr am unteren Ende der bisher genannten Spanne von 25 Mrd. bis 30 Mrd. $ bleiben. BP kündigte an, im laufenden Jahr nur 16 Mrd. statt der bisher genannten 17 Mrd. $ zu investieren. Die Analytiker der UBS werteten dies als Hinweis darauf, dass bei Bekanntgabe der Jahresergebnisse die für 2017 angesetzte Spanne von 15 Mrd. bis 17 Mrd. Dollar gesenkt werden könnte.
Aktien von Shell legten in London um 3,8% zu. Die BP-Papiere verloren dagegen 4,5%. Es gebe Hinweise darauf, dass die Anleger aus BP-Aktien in Shell-Papiere wechselten, die in den vergangenen Wochen besser gelaufen seien, hiess es am Markt. Zudem sehe die Beteiligung von BP an Rosneft mit Blick auf die angespannten Beziehungen zwischen Russland und dem Westen ein bisschen wie ein Non-Performing Asset aus, erklärte ein Analytiker. Seit dem Verkauf ihres TNK-BP-Anteils an den russischen Rivalen ist BP Rosneft-Grossaktionär. Die Beteiligung steuerte mit 120 Mio. $ gerade einmal die Hälfte dessen zum bereinigten Gewinn vor Ersatzbeschaffungskosten bei, was Analytiker auf der Rechnung hatten.
BG-Integration auf gutem Weg
Die Integration von Shell und BG ist im Wesentlichen erledigt und wurde weit vor Plan abgeschlossen, sagte Shell-CEO Ben van Beurden. Das Unternehmen stieg dadurch zum führenden Anbieter von Flüssiggas auf. Die Öl- und Gasproduktion lag mit 3,6 Mio. Barrel Öläquivalenten pro Tag um ein Viertel höher als ein Jahr zuvor. BG steuerte dazu 806 000 Barrel bei. Der frei verfügbare Cashflow des geschluckten Rivalen dürfte zudem dafür sorgen, dass eine Dividendenkürzung bei Shell so schnell nicht auf der Tagesordnung steht. Laut van Beurden liegen die bereinigten operativen Kosten des fusionierten Unternehmens 2016 bei 40 Mrd. $ – 9 Mrd. $ weniger als vor der Fusion 2014.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/bp-und-shell-sparen-sparen-spar…
Sparen, sparen, sparen
von Andreas Hippin, London 1.11.2016, 19:45 Uhr
BP und Shell haben im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Anleger gehen allerdings davon aus, dass Shell nach der Übernahme von BG die besseren Karten hat.
«Wir machen weiter Fortschritte dabei, uns an das schwierige Preis- und Margenumfeld anzupassen», sagte BP-Finanzchef Brian Gilvary. Die Ölkonzerne BP und Royal Dutch Shell schmerzt zwar der tiefe Erdölpreis. Doch sie scheinen sich damit immer besser zu arrangieren. Während Shell von der Übernahme der BG Group profitierte, die für einen rasanten Anstieg der Produktion sorgte, wurden die Zahlen von BP von hohen Abschreibungen in der Exploration belastet. Der Gewinnbeitrag der Beteiligung an Rosneft schmolz dahin.
Niedriger Erdölpreis
Der grosse Preisanstieg am Erdölmarkt bleibt weiter aus. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent kostete im dritten Quartal im Schnitt 46,99 $. Ein Jahr zuvor waren es noch 51,30 $. Begonnen hatte die Talfahrt des Ölpreises im Sommer 2014. Damals lagen die Notierungen noch bei über 100 $. Seitdem streichen die grossen Energiekonzerne Stellen, kürzen Investitionspläne und verkaufen Randgeschäfte.
Der am Markt vielbeachtete bereinigte Gewinn zu Ersatzbeschaffungskosten von BP halbierte sich im Vorjahresvergleich nahezu – auf 933 Mio. $. Die von Bloomberg befragten Analytiker hatten im Schnitt lediglich mit 719 Mio. $ gerechnet. Bei Shell stieg er dagegen um rund ein Fünftel auf 2,79 Mrd. $. Analytiker hatten 1,79 Mrd. $ auf der Rechnung. Der Branchenprimus ExxonMobil und der US-Rivale Chevron hatten rund zwei Fünftel weniger als im Vergleichszeitraum verdient. Die französische Total wies einen um ein Viertel niedrigeren Gewinn aus.
BP und Shell wollen ihre Investitionen weiter zurückfahren. Shell will im kommenden Jahr am unteren Ende der bisher genannten Spanne von 25 Mrd. bis 30 Mrd. $ bleiben. BP kündigte an, im laufenden Jahr nur 16 Mrd. statt der bisher genannten 17 Mrd. $ zu investieren. Die Analytiker der UBS werteten dies als Hinweis darauf, dass bei Bekanntgabe der Jahresergebnisse die für 2017 angesetzte Spanne von 15 Mrd. bis 17 Mrd. Dollar gesenkt werden könnte.
Aktien von Shell legten in London um 3,8% zu. Die BP-Papiere verloren dagegen 4,5%. Es gebe Hinweise darauf, dass die Anleger aus BP-Aktien in Shell-Papiere wechselten, die in den vergangenen Wochen besser gelaufen seien, hiess es am Markt. Zudem sehe die Beteiligung von BP an Rosneft mit Blick auf die angespannten Beziehungen zwischen Russland und dem Westen ein bisschen wie ein Non-Performing Asset aus, erklärte ein Analytiker. Seit dem Verkauf ihres TNK-BP-Anteils an den russischen Rivalen ist BP Rosneft-Grossaktionär. Die Beteiligung steuerte mit 120 Mio. $ gerade einmal die Hälfte dessen zum bereinigten Gewinn vor Ersatzbeschaffungskosten bei, was Analytiker auf der Rechnung hatten.
BG-Integration auf gutem Weg
Die Integration von Shell und BG ist im Wesentlichen erledigt und wurde weit vor Plan abgeschlossen, sagte Shell-CEO Ben van Beurden. Das Unternehmen stieg dadurch zum führenden Anbieter von Flüssiggas auf. Die Öl- und Gasproduktion lag mit 3,6 Mio. Barrel Öläquivalenten pro Tag um ein Viertel höher als ein Jahr zuvor. BG steuerte dazu 806 000 Barrel bei. Der frei verfügbare Cashflow des geschluckten Rivalen dürfte zudem dafür sorgen, dass eine Dividendenkürzung bei Shell so schnell nicht auf der Tagesordnung steht. Laut van Beurden liegen die bereinigten operativen Kosten des fusionierten Unternehmens 2016 bei 40 Mrd. $ – 9 Mrd. $ weniger als vor der Fusion 2014.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/bp-und-shell-sparen-sparen-spar…
Shell’s record deal begins to pay off
November 2 2016 at 09:12am
By Rakteem Katakey
IOL pic nov2 shell logo against sky REUTERS Shell logos are seen at a petrol station in Turkey's western Canakkale province. File picture: Murad Sezer
London - Royal Dutch Shell’s biggest takeover, the subject of intense investor scrutiny during crude’s collapse, is starting to pay off as Europe’s largest oil company chalks up its highest profit in five quarters.
The cash now generated by BG Group - acquired by Shell for $54 billion in February - outstrips its spending, while production has risen by about a third in two years, Shell Chief Financial Officer Simon Henry said on Tuesday. The integration of its assets has been completed “well ahead of time”, he said.
Shell Chief Executive Officer Ben Van Beurden, who’s faced criticism that he overpaid for the oil and gas producer, has vowed to boost savings from the deal and use higher cash flows to safeguard the dividend. While Shell built up record debts of almost $78 billion following the acquisition, its third-quarter results show that higher production, deeper cost cuts and tighter spending are boosting the bottom line.
“Investors can finally see what the new Shell can do,” said Oswald Clint, a London-based analyst at Sanford C. Bernstein & Company. “The BG acquisition is finally delivering.”
The Anglo-Dutch energy giant said profit adjusted for one-time items and inventory changes rose 17 percent from a year earlier to $2.79 billion, exceeding the $1.79 billion average analyst estimate. Cash flow from operations, a key measure of financial strength, surged to $8.5 billion, more than triple the second-quarter figure.
BP, Total SA, Exxon Mobil and Chevron also beat earnings estimates, showing that Big Oil is managing to adapt to low energy prices after two years of painful cost-cutting.
Deal scrutiny
Crude’s collapse began in mid-2014, and by early April 2015 - when Shell announced its acquisition of BG - it was down more than 40 percent. As prices sank below $30 in early 2016, many were questioning the rationale behind the deal.
Shareholder Standard Life Investments said the plan was “value destructive” and it would vote against it. When the acquisition was announced, Carmignac Gestion SA fund manager Michael Hulme said that making a success of it would “require a more-than-healthy degree of optimism”.
In response, Van Beurden cut spending further, promised higher returns and said Shell would generate cash at lower oil prices. On Tuesday, the company said capital investment in 2017 would be at the bottom of its $25 billion to $30 billion guidance, down from $29 billion this year.
Not all of Shell’s competitors reported such rosy results. Although BP and Exxon both beat estimates, earnings fell by 49 percent and 38 percent, respectively.
The oil majors have renegotiated contracts, cut spending by billions of dollars, eliminated hundreds of thousands of jobs and sold assets to weather the market rout. While crude has increased more than 30 percent this year toward $50 a barrel, low prices continue to be a “significant challenge,” Van Beurden said.
Break even
Shell can manage “reasonably well” with oil at $50 in the next 12 months, CFO Henry said on a conference call. The company hasn’t said what price it needs to balance spending and dividends with cash from operations and asset sales, though Henry said it could break even next year even without proceeds from divestments. BP said Tuesday it can balance the books at $50 to $55 next year.
Shell’s oil and gas production totalled 3.6 million barrels of oil equivalent a day in the third quarter, up 25 percent from a year earlier. BG pumped about 600 000 barrels a day in 2014, the level of output at which it was valued, and has ramped up to an average of about 800 000 barrels a day this year, Henry said.
“We are now seeing the benefit of the acquisition on the bottom line,” he said. “In the future all we have to do is deliver it.”
BLOOMBERG
http://classic.iol.co.za/business/international/shell-s-reco…
November 2 2016 at 09:12am
By Rakteem Katakey
IOL pic nov2 shell logo against sky REUTERS Shell logos are seen at a petrol station in Turkey's western Canakkale province. File picture: Murad Sezer
London - Royal Dutch Shell’s biggest takeover, the subject of intense investor scrutiny during crude’s collapse, is starting to pay off as Europe’s largest oil company chalks up its highest profit in five quarters.
The cash now generated by BG Group - acquired by Shell for $54 billion in February - outstrips its spending, while production has risen by about a third in two years, Shell Chief Financial Officer Simon Henry said on Tuesday. The integration of its assets has been completed “well ahead of time”, he said.
Shell Chief Executive Officer Ben Van Beurden, who’s faced criticism that he overpaid for the oil and gas producer, has vowed to boost savings from the deal and use higher cash flows to safeguard the dividend. While Shell built up record debts of almost $78 billion following the acquisition, its third-quarter results show that higher production, deeper cost cuts and tighter spending are boosting the bottom line.
“Investors can finally see what the new Shell can do,” said Oswald Clint, a London-based analyst at Sanford C. Bernstein & Company. “The BG acquisition is finally delivering.”
The Anglo-Dutch energy giant said profit adjusted for one-time items and inventory changes rose 17 percent from a year earlier to $2.79 billion, exceeding the $1.79 billion average analyst estimate. Cash flow from operations, a key measure of financial strength, surged to $8.5 billion, more than triple the second-quarter figure.
BP, Total SA, Exxon Mobil and Chevron also beat earnings estimates, showing that Big Oil is managing to adapt to low energy prices after two years of painful cost-cutting.
Deal scrutiny
Crude’s collapse began in mid-2014, and by early April 2015 - when Shell announced its acquisition of BG - it was down more than 40 percent. As prices sank below $30 in early 2016, many were questioning the rationale behind the deal.
Shareholder Standard Life Investments said the plan was “value destructive” and it would vote against it. When the acquisition was announced, Carmignac Gestion SA fund manager Michael Hulme said that making a success of it would “require a more-than-healthy degree of optimism”.
In response, Van Beurden cut spending further, promised higher returns and said Shell would generate cash at lower oil prices. On Tuesday, the company said capital investment in 2017 would be at the bottom of its $25 billion to $30 billion guidance, down from $29 billion this year.
Not all of Shell’s competitors reported such rosy results. Although BP and Exxon both beat estimates, earnings fell by 49 percent and 38 percent, respectively.
The oil majors have renegotiated contracts, cut spending by billions of dollars, eliminated hundreds of thousands of jobs and sold assets to weather the market rout. While crude has increased more than 30 percent this year toward $50 a barrel, low prices continue to be a “significant challenge,” Van Beurden said.
Break even
Shell can manage “reasonably well” with oil at $50 in the next 12 months, CFO Henry said on a conference call. The company hasn’t said what price it needs to balance spending and dividends with cash from operations and asset sales, though Henry said it could break even next year even without proceeds from divestments. BP said Tuesday it can balance the books at $50 to $55 next year.
Shell’s oil and gas production totalled 3.6 million barrels of oil equivalent a day in the third quarter, up 25 percent from a year earlier. BG pumped about 600 000 barrels a day in 2014, the level of output at which it was valued, and has ramped up to an average of about 800 000 barrels a day this year, Henry said.
“We are now seeing the benefit of the acquisition on the bottom line,” he said. “In the future all we have to do is deliver it.”
BLOOMBERG
http://classic.iol.co.za/business/international/shell-s-reco…
Shipping to become ‘major new sector’ for LNG: Shell
in International Shipping News 03/11/2016
Demand for LNG as a ship fuel has emerged as a much needed new source of growth in the oversupplied market, with oil giant Royal Dutch Shell giving a bullish assessment of the impact of tighter international rules on maritime emissions.
Shell’s head of integrated gas Maarten Wetselaar told investors in London that between shipping and trucking, the transport sector had become “a major new sector” for the LNG market.
The shipping market and the heavy trucking market together represent about 750 million tonnes of potential LNG demand, about three times the current global LNG supply, Mr Wetselaar said. He signalled that last week’s announcement of new rules on emissions from shipping had made Shell more positive on demand from the sector, noting it was an area where the competition was oil rather than cheap coal.
“These sectors have good affordability,” he said. “The alternative is oil, and that’s a price link that we like competing with in the gas side.”
By 2025, 35 million-60 million tonnes of LNG a year could be going into transport, rising potentially past 100 million tonnes by 2030, Mr Wetselaar said. Woodside Petroleum has also identified transportation as a new market and has invested in LNG fuelling infrastructure at Dampier in Western Australia.
Shell’s $US52 billion takeover of BG Group meant the oil major overtook home-grown Woodside Petroleum as Australia’s biggest LNG producer, with capacity in Queensland as well as at the North West Shelf venture in Western Australia. It is also a 25 per cent partner in Chevron’s monster Gorgon LNG project ramping up production, while its Prelude floating project is expected to start up in late 2017 or 2018.
The LNG market is wallowing in a glut, thanks to the several new plants starting up in Australia, with about 12 million tonnes of additional supplies so far this year, chief financial officer Simon Henry said.
But Shell is seeing “healthy growth” in demand, with the Middle East particularly strong, and India and China each increasing imports by about 4 million tonnes so far in 2016, Mr Henry said.
Driving demand as a shipping fuel was last week’s ruling by the International Maritime Organisation that strict new caps on sulphur in fuel oil would come into effect worldwide on January 1, 2020. The cap, which is falling from 3.5 per cent to 0.5 per cent, is expected to force some shipowners to switch to gas given the costs of alternatives such as installing “scrubbers” to clean up emissions.
In total, LNG demand could increase to 420-450 million tonnes a year by 2025, up from about 250 million now, Shell said.
Mr Wetselaar described progress on the Prelude project as “solid”, with the major construction work on the vessel at the shipyard in Korea having been completed.
“We’re into starting commissioning, handing over to operations and working things up,” he said, reiterating Shell’s expectation that Prelude would contribute “substantial cash flow” starting in 2018.
Mr Henry meanwhile flagged significant activity is under way behind the scenes on divestments as Shell targets $US30 billion of asset sales. He said Shell has 16 separate asset sale transactions of more than $US500 million in progress, of which only six are in the public domain, including the New Zealand business.
Shell reclassified its remaining $3 billion stake in Woodside Petroleum as an “asset for sale” earlier this year, apparently signalling a firmer intention to complete its exit from the share register sooner rather than later.
Source: AFR (Australian Financial Review)
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The CMA CGM Group powers the new OCEAN ALLIANCE
http://www.hellenicshippingnews.com/shipping-to-become-major…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.hellenicshippingnews.com/shipping-to-become-major…
in International Shipping News 03/11/2016
Demand for LNG as a ship fuel has emerged as a much needed new source of growth in the oversupplied market, with oil giant Royal Dutch Shell giving a bullish assessment of the impact of tighter international rules on maritime emissions.
Shell’s head of integrated gas Maarten Wetselaar told investors in London that between shipping and trucking, the transport sector had become “a major new sector” for the LNG market.
The shipping market and the heavy trucking market together represent about 750 million tonnes of potential LNG demand, about three times the current global LNG supply, Mr Wetselaar said. He signalled that last week’s announcement of new rules on emissions from shipping had made Shell more positive on demand from the sector, noting it was an area where the competition was oil rather than cheap coal.
“These sectors have good affordability,” he said. “The alternative is oil, and that’s a price link that we like competing with in the gas side.”
By 2025, 35 million-60 million tonnes of LNG a year could be going into transport, rising potentially past 100 million tonnes by 2030, Mr Wetselaar said. Woodside Petroleum has also identified transportation as a new market and has invested in LNG fuelling infrastructure at Dampier in Western Australia.
Shell’s $US52 billion takeover of BG Group meant the oil major overtook home-grown Woodside Petroleum as Australia’s biggest LNG producer, with capacity in Queensland as well as at the North West Shelf venture in Western Australia. It is also a 25 per cent partner in Chevron’s monster Gorgon LNG project ramping up production, while its Prelude floating project is expected to start up in late 2017 or 2018.
The LNG market is wallowing in a glut, thanks to the several new plants starting up in Australia, with about 12 million tonnes of additional supplies so far this year, chief financial officer Simon Henry said.
But Shell is seeing “healthy growth” in demand, with the Middle East particularly strong, and India and China each increasing imports by about 4 million tonnes so far in 2016, Mr Henry said.
Driving demand as a shipping fuel was last week’s ruling by the International Maritime Organisation that strict new caps on sulphur in fuel oil would come into effect worldwide on January 1, 2020. The cap, which is falling from 3.5 per cent to 0.5 per cent, is expected to force some shipowners to switch to gas given the costs of alternatives such as installing “scrubbers” to clean up emissions.
In total, LNG demand could increase to 420-450 million tonnes a year by 2025, up from about 250 million now, Shell said.
Mr Wetselaar described progress on the Prelude project as “solid”, with the major construction work on the vessel at the shipyard in Korea having been completed.
“We’re into starting commissioning, handing over to operations and working things up,” he said, reiterating Shell’s expectation that Prelude would contribute “substantial cash flow” starting in 2018.
Mr Henry meanwhile flagged significant activity is under way behind the scenes on divestments as Shell targets $US30 billion of asset sales. He said Shell has 16 separate asset sale transactions of more than $US500 million in progress, of which only six are in the public domain, including the New Zealand business.
Shell reclassified its remaining $3 billion stake in Woodside Petroleum as an “asset for sale” earlier this year, apparently signalling a firmer intention to complete its exit from the share register sooner rather than later.
Source: AFR (Australian Financial Review)
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Dieser ehemals gute Thread verkommt immer mehr zu einem "Spam-Thread"!
http://seekingalpha.com/article/4020547-royal-dutch-shell-bg…
Zeigt klar,wie wertvoll BG -Übernahme für Shell ist,daß sich dies allerdings so rasch in den Zahlen zeigt,überrascht auch mich.
Zu meinem Vorschreiber;also ehrlich konsumieren und kritisieren,ohne selber was beizutragen,an was
erinnert Dich das?
Wenn Du allerdings dem thread gefolgt bist,hättest auch Du erkennen können,daß es bei all dem "Spam" um die strittige Frage geht,ist Shell trotz oder gerade wegen des BG Deals ein Topinvestment.
Ich denke,dies dürfte jetzt,auch im Vergleich der Mitwerber, deutlichst entschieden sein.
Was bedeutet das praktisch in der heutigen Niedrigzinsphase,denn darum geht es letztendlich.
Wer heute bsp. 100000 Euro investiert,dessen Geld hat sich in ca. 6 Jahren allein dirch die Dividendenrendite bei Reinvestment verdoppelt,denke das einfach mal 30 Jahre weiter
Zeigt klar,wie wertvoll BG -Übernahme für Shell ist,daß sich dies allerdings so rasch in den Zahlen zeigt,überrascht auch mich.
Zu meinem Vorschreiber;also ehrlich konsumieren und kritisieren,ohne selber was beizutragen,an was
erinnert Dich das?
Wenn Du allerdings dem thread gefolgt bist,hättest auch Du erkennen können,daß es bei all dem "Spam" um die strittige Frage geht,ist Shell trotz oder gerade wegen des BG Deals ein Topinvestment.
Ich denke,dies dürfte jetzt,auch im Vergleich der Mitwerber, deutlichst entschieden sein.
Was bedeutet das praktisch in der heutigen Niedrigzinsphase,denn darum geht es letztendlich.
Wer heute bsp. 100000 Euro investiert,dessen Geld hat sich in ca. 6 Jahren allein dirch die Dividendenrendite bei Reinvestment verdoppelt,denke das einfach mal 30 Jahre weiter
Shell pumpt Milliarden nach Brasilien
Der Ölkonzern Shell will auch in den kommenden Jahren umfangreich in Brasilien investieren. Die Mittel sollen dazu beitragen, die Gewinnung auf Tiefseevorkommen bis zu Beginn der 2020er Jahre zu verdoppeln.In den nächsten fünf Jahren wolle Shell 10 Milliarden US-Dollar in Brasilien investieren, sagte Wael Sawan, im Konzern mitverantwortlich für die Förderung von Tiefseevorkommen. Bisher seien bereits mehr als 30 Milliarden Dollar in das Land geflossen, in dem Shell 5.500 Tankstellen betreibt. Durch die Übernahme der BG Group war Shell in diesem Jahr auch in den Besitz einiger Öl- und Gas-Aktiva in Brasilien gekommen.
Ausländische Ölfirmen finden wieder Gefallen an Brasilien, nachdem Präsidentin Dilma Rousseff des Amtes enthoben worden ist. Die neue Regierung stehe Investoren freundlicher gegenüber, heißt es allgemein.
Quelle: Dow Jones Newswires vom 10. November 2016
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.679.750 von 1435905 am 12.11.16 12:07:51Der scrip reference price beträgt USD 24,75 gemäß Mitteilung auf der Shell-Homepage.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.712.225 von Rudi07 am 17.11.16 08:27:11
Besten Dank für die Info.
Ist mir zu teuer bei dem starken USD. Da warte ich lieber auf die nächste Korrektur zum Nachkaufen.
Zitat von Rudi07: Der scrip reference price beträgt USD 24,75 gemäß Mitteilung auf der Shell-Homepage.....
Besten Dank für die Info.
Ist mir zu teuer bei dem starken USD. Da warte ich lieber auf die nächste Korrektur zum Nachkaufen.
http://seekingalpha.com/article/4024482-shell-laggard-oil-st…
Deckt sich ziemlich genau mit meiner Einschätzung,entsprechend werd ich bis 2020 regelmäßig aufstocken.
Deckt sich ziemlich genau mit meiner Einschätzung,entsprechend werd ich bis 2020 regelmäßig aufstocken.
Royal Dutch Shell B For Long-Term Dividends
Ein interessanter, sehr popsitiver Blick auf RDS bei Seeking Alpha
http://seekingalpha.com/article/4027505-royal-dutch-shell-b-…
Ein interessanter, sehr popsitiver Blick auf RDS bei Seeking Alpha
http://seekingalpha.com/article/4027505-royal-dutch-shell-b-…
RDS verdient richtig ab 65$,Ölproduzenten benötigen aber für einen ausgeglichenen Haushalt,wenn wir die USA mal außen vor lassen,mindestens 80$.Trump wird sich mit Kumpel Putin,was das angeht , einig,da wett ich drauf.Saudis brauchen ob ihres Aramco Deals einen möglichst hohen Preis.
Fazit,wir sehen die Kursverdopplung schneller,als von mir erwartet,leider.
Fazit,wir sehen die Kursverdopplung schneller,als von mir erwartet,leider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.808.858 von gadzid am 01.12.16 15:16:58Kursverdoppelung!
Von welchem Anfangskurs gehst du aus?
Jetzt gibt es aber erst mal "Weihnachtsgeld" am 16.12.
Von welchem Anfangskurs gehst du aus?
Jetzt gibt es aber erst mal "Weihnachtsgeld" am 16.12.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.820.570 von Lieferheld am 03.12.16 07:58:17Prognostiziert von mir bei etwa 23 Euro für RDS A shares,sprich knapp 50 Euro wären Verdopplung,kann mir aber längerfristig durchaus mehr vorstellen.
Ab 70$ für den Barrel wird richtig cash generiert,erst werden shares zurückgekauft,dann die Divi erhöht.
Nun sagen ja viele,ab 50$ werden die Fracker auch mit Unterstützung Trumps ordentlich Gas geben und so wieder für ein nicht unerhebliches Überangebot auf dejm Ölmarkt sorgen,daß dann einen Preisanstieg
in solche Regionen gleich wieder verhindert.
Dazu folgende Überlegungen
Erstens ist Trump ebenso wie der Erdölindustrie den landwirtschaflichen Betrieben und ihrer Biospritproduktion verpflichtet und da hab ich so eine Zahl von 100 $ als Rentabilitätsgrenze im Kopf.
Zum anderen kann Trump,im übrigen wie alle anderen Erdölproduzenten, rechnen.
5-10 % Minderproduktion,um 100 % Mehreinnahmen zu generieren,wer muß da lange überlegen?,lernt man das nicht schon in der Grundschule?
Und Trump ist,im Gegensatz zu Obama,bereit,mikroökonomisch einzugreifen.
Sprich,seine Bankenboys werden den Frackern klar machen,daß es für Schwachsinn keine Kredite gibt,statt dessen aber eins auf die Ohren...
Wenn es also so kommt,wie lange wird es dauern,bis wir wieder bei 90-100$ der Barrel, sind?
Ab 70$ für den Barrel wird richtig cash generiert,erst werden shares zurückgekauft,dann die Divi erhöht.
Nun sagen ja viele,ab 50$ werden die Fracker auch mit Unterstützung Trumps ordentlich Gas geben und so wieder für ein nicht unerhebliches Überangebot auf dejm Ölmarkt sorgen,daß dann einen Preisanstieg
in solche Regionen gleich wieder verhindert.
Dazu folgende Überlegungen
Erstens ist Trump ebenso wie der Erdölindustrie den landwirtschaflichen Betrieben und ihrer Biospritproduktion verpflichtet und da hab ich so eine Zahl von 100 $ als Rentabilitätsgrenze im Kopf.
Zum anderen kann Trump,im übrigen wie alle anderen Erdölproduzenten, rechnen.
5-10 % Minderproduktion,um 100 % Mehreinnahmen zu generieren,wer muß da lange überlegen?,lernt man das nicht schon in der Grundschule?
Und Trump ist,im Gegensatz zu Obama,bereit,mikroökonomisch einzugreifen.
Sprich,seine Bankenboys werden den Frackern klar machen,daß es für Schwachsinn keine Kredite gibt,statt dessen aber eins auf die Ohren...
Wenn es also so kommt,wie lange wird es dauern,bis wir wieder bei 90-100$ der Barrel, sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.821.932 von gadzid am 03.12.16 13:39:02das würde ich gerne glauben wollen, aber 50€ Kurs kommen mir ETWAS übertrieben vor
Trump wird definitiv NICHT insofern eingreifen, als dass die Fracker ihre Produktion bewusst drosseln. Die USA sind eine freie Marktwirtschaft.
So eine hohe Nettoverschuldung hatte Shell schon lange nimmer. Angesichts der insgesamt schlechten Fundamentalzahlen und einem Kurs so nahe an den Höchständen bin ich heute raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.859.230 von MisterGoodwill am 08.12.16 23:24:25In Zeiten wie diesen aus solch einem excellenten Unternehmen auszusteigen macht nicht viel Sinn.
In vielen Beiträgen (auch von sogenannten Experten) werden die Aussichten von Shell ausnahmslos auf den aktuellen Ölpreis reduziert.
Das ist naiv.
Allein die vierteljährliche Dividende ( die meiner Meinung nach auch weiterhin n dieser Höhe gezahlt wird) sollte einem verbieten diesen Value Wert zu verkaufen.
Regelmäßig aufstocken macht mehr Sinn.
In vielen Beiträgen (auch von sogenannten Experten) werden die Aussichten von Shell ausnahmslos auf den aktuellen Ölpreis reduziert.
Das ist naiv.
Allein die vierteljährliche Dividende ( die meiner Meinung nach auch weiterhin n dieser Höhe gezahlt wird) sollte einem verbieten diesen Value Wert zu verkaufen.
Regelmäßig aufstocken macht mehr Sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.859.230 von MisterGoodwill am 08.12.16 23:24:25Ja der ewige Bär, der eine Daimler bei 5-10 EUR sieht und den Ölpreis auf 2 Dollar heruntercrashen. Und dieser war jetzt ausgerechnet long in Shell. Unreal!
Geh du nur, ciao.
Geh du nur, ciao.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.859.518 von Lieferheld am 09.12.16 05:23:40Ich halte Shell nicht für ein schlechtes Investment, aber es so darzustellen, als sei es alternativlos und dumm, nicht investiert zu sein, halte ich für deutlich überzogen. Wenn MisterGoodwill sein Geld wo anders für besser angelegt sieht, ist das doch völlig legitim und vielleicht stimmt es ja sogar, wer weiß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.859.146 von TME90 am 08.12.16 23:00:18Und an den Weihnachtsmann glaubts Du auch noch?
Und ansonsten,hier kann jeder tun oder lassen,was er will,den Kurs beeinflussen kann er eh nicht.
Aber ich erinnere nochmals,die Biospritbranche in den USA braucht mehr oder weniger 100$ den Barrel,
von allen anderen Marktakteuren mal abgesehen.
Dennoch kanns durchaus noch mal mit dem Ölpreis südwäts gehen,falls die Morgen bei ihrem Treffen
nicht geschickt kommunizieren,vielleicht gar nicht so blöd,für kurze Zeit an der Seitenlinie zu stehen.
Für mich allerdings aus steuerlichen Gründen keine Alternative...
Aber ich erinnere nochmals,die Biospritbranche in den USA braucht mehr oder weniger 100$ den Barrel,
von allen anderen Marktakteuren mal abgesehen.
Dennoch kanns durchaus noch mal mit dem Ölpreis südwäts gehen,falls die Morgen bei ihrem Treffen
nicht geschickt kommunizieren,vielleicht gar nicht so blöd,für kurze Zeit an der Seitenlinie zu stehen.
Für mich allerdings aus steuerlichen Gründen keine Alternative...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.860.681 von TME90 am 09.12.16 09:52:33Hallo Time90,
vielleicht hast du mich ja nicht richtig verstanden.
Ich habe es weder als alternativlos, geschweige denn als dumm bezeichnet, nicht in Shell investiert zu sein.
Natürlich steht es jedem frei ob er kauft, verkauft oder gar nichts tut. Und sicherlich gibt es auch andere Werte die besser laufen können als Shell.
Doch diese ausfindig zu machen steht auf einem ganz anderen Blatt.
Als Shell im Januar 2016 unter 17 zu haben war las ich von Mr. Goodwill ähnliche Postings. Da wurde sogar ein negativer Ölpreis genannt
Aber Spass beiseite. Als defensive Beimischung sollte Shell in keinem Langfristdepot fehlen. Und Öl hin oder her. Shell hat die Zeichen der Zeit erkannt und beginn sich neu aufzustellen. Dies wird sich noch über Jahre hinziehen um dann letztendlich weiterhin enorm Geld zu machen.
Dividendenerhöhungen und Aktienrückkäufe sind hier so sicher wie das Amen in der Kirche.
vielleicht hast du mich ja nicht richtig verstanden.
Ich habe es weder als alternativlos, geschweige denn als dumm bezeichnet, nicht in Shell investiert zu sein.
Natürlich steht es jedem frei ob er kauft, verkauft oder gar nichts tut. Und sicherlich gibt es auch andere Werte die besser laufen können als Shell.
Doch diese ausfindig zu machen steht auf einem ganz anderen Blatt.
Als Shell im Januar 2016 unter 17 zu haben war las ich von Mr. Goodwill ähnliche Postings. Da wurde sogar ein negativer Ölpreis genannt
Aber Spass beiseite. Als defensive Beimischung sollte Shell in keinem Langfristdepot fehlen. Und Öl hin oder her. Shell hat die Zeichen der Zeit erkannt und beginn sich neu aufzustellen. Dies wird sich noch über Jahre hinziehen um dann letztendlich weiterhin enorm Geld zu machen.
Dividendenerhöhungen und Aktienrückkäufe sind hier so sicher wie das Amen in der Kirche.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.860.972 von gadzid am 09.12.16 10:23:03Natürlich kommt es immer auf den eigenen Standpunkt an.
Will ich kurzfristig traden oder langfristig investieren.
Natürlich kann man auch mit der ersten Variante Geld verdienen.
Mir persönlich zu stressig und vor allem zu zeitaufwendig (habe nur ein Leben das ich gerne sinnvoller verbringen möchte ).
Von daher interessiert mich der Ölpreis überhaupt nicht. Und wenn es noch mal deutlich runtergeht wird nachgekauft.
Will ich kurzfristig traden oder langfristig investieren.
Natürlich kann man auch mit der ersten Variante Geld verdienen.
Mir persönlich zu stressig und vor allem zu zeitaufwendig (habe nur ein Leben das ich gerne sinnvoller verbringen möchte ).
Von daher interessiert mich der Ölpreis überhaupt nicht. Und wenn es noch mal deutlich runtergeht wird nachgekauft.
Mir erscheinen die Postings hier einem gewissen Bias zu unterliegen. Defensiv? Das Beta liegt über 1. Down- und Upstream sind definitiv NICHT defensiv, weder kurz- noch langfristig (Reserve Replacement!!, Reservenhöhe, Preisschwankungen, Unfälle, extrem unsichere Crackspreads, Tankstellen und E-Autos und vieles mehr). Bio Sprit braucht 100 $? Valero macht in der Sparte Gewinne, im Hier und Jetzt.
Ich glaube langfristig an steigende Ölpreise. Meine Positionen sind alle langfristig ausgelegt, ich halte sogar ein paar BP-Aktien aus ähnlichen Gründen. Mir erscheinen die Analysen hier nur einfach nicht neutral zu sein.
Ich glaube langfristig an steigende Ölpreise. Meine Positionen sind alle langfristig ausgelegt, ich halte sogar ein paar BP-Aktien aus ähnlichen Gründen. Mir erscheinen die Analysen hier nur einfach nicht neutral zu sein.
Gerade bei RRR (letztes mal sogar negativ), den Reserven (Reserven/Jahresproduktion ist sehr tief im Peer-Vergleich) und auch den Downstreamstandorten (stark in Europa, Möglichkeit der Überkapazitäten in Zukunft) kann man durchaus langfristig deutliche Risiken unabhängig vom Ölpreis sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.861.452 von TME90 am 09.12.16 11:14:42Letztendlich liegts doch daran,daß Dir der BG Deal sauer aufgestoßen ist und Du nicht eingestehen magst,Dich vielleicht doch geirrt zu haben, um ehrlich zu sein,so seh ich das.
Wenn ich das so lese, dürfte ich alles richtig gemacht haben. Manche Postings erinnern schon sehr stark an den neuen Markt. Shell gehört aus meiner Sicht in kein Zukunftsdepot sondern nur zum spekulativen Beimischen, wenn sie entsprechend verprügelt werden. Langfristig wird Öl ersetzt und wertlos.
Habe seit Anfang des Jahres eine fünfstellige Anzahl von Shell Aktien kummuliert. Natürlich wird Öl langfristig an Bedeutung verlieren, nur ist langfristig hier 10 Jahren plus zu verstehen. Kann mich noch gut an die ängstlichen Meldungen von Experten erinnern, die Jan/Feb 16 den Totalabsturz der Ölwirtschaft in greifbarer Nähe sahen. Vielleicht sollten diese Leute einen Blick nach draußen werfen und sich anschauen wie viele Teile der Wirtschaft noch auf viele Jahre vom Öl abhängig sein werden. Ganze Branchen sind wie Süchtige an den Rohölpreis gekoppelt.
Die Elektrifizierung des Automobils wird allen Unkenrufen zum Trotz nicht das Ende der großen Ölkonzerne einleiten und schon gar nicht besiegeln. Eher wird Shell in den Strommarkt selbst einsteigen, was sie auch bereits getan haben.
Mit keiner Aktie habe ich 2016 mehr verdient als mit RDS.
Die Elektrifizierung des Automobils wird allen Unkenrufen zum Trotz nicht das Ende der großen Ölkonzerne einleiten und schon gar nicht besiegeln. Eher wird Shell in den Strommarkt selbst einsteigen, was sie auch bereits getan haben.
Mit keiner Aktie habe ich 2016 mehr verdient als mit RDS.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.861.662 von gadzid am 09.12.16 11:37:11Genau so etwas meine ich.
Ich habe überhaupt nichts gegen deine Shell-Aktien gesagt. Deine Reaktion ist rein emotional, es gab keinen fachlichen Einwand.
Aussagen, wie "man kann nichts falsch machen", "der Ölpreis muss langfristig wieder deutlich steigen", "Es gehört verboten, die Aktien zu verkaufen" etc. sind einfach nur gefährlich und meistens falsch. Über meine Favoriten würde ich sowas niemals sagen. Das heißt ja nicht, dass ich sie nicht kaufe oder nicht für sinnvoll halte, sondern, dass ich einfach weiß, dass es IMMER negative Apsekte und Risiken gibt. Wer das nicht sieht, ist blind.
Wenn du die Übernahme nochmal durchgehen willst: du kannst gerne vorbringen, wieso meine Argumente nicht stimmen.
Ich habe überhaupt nichts gegen deine Shell-Aktien gesagt. Deine Reaktion ist rein emotional, es gab keinen fachlichen Einwand.
Aussagen, wie "man kann nichts falsch machen", "der Ölpreis muss langfristig wieder deutlich steigen", "Es gehört verboten, die Aktien zu verkaufen" etc. sind einfach nur gefährlich und meistens falsch. Über meine Favoriten würde ich sowas niemals sagen. Das heißt ja nicht, dass ich sie nicht kaufe oder nicht für sinnvoll halte, sondern, dass ich einfach weiß, dass es IMMER negative Apsekte und Risiken gibt. Wer das nicht sieht, ist blind.
Wenn du die Übernahme nochmal durchgehen willst: du kannst gerne vorbringen, wieso meine Argumente nicht stimmen.
Dazu ein Beispiel.
Ich habe Anfang 2016 eine Position in einer Aktie aufgebaut. Gutes Geschäftsmodell, tolles Management, solide Bilanz, gute Rentabilität. Auch rückblickend ein tolles Investment. Aber ist es risikolos? Nein. Mittlerweile ist mir der Kurs sogar zu hoch, ich halte die Aktie nun für überbewertet (nicht Shell).
Statt Shell halte ich eben BP. Performancetechnisch in den letzten 12 Monaten und auch 36 Monaten ziemlich das gleiche. Hatte Gründe, so wollte ich z. B. nicht den starken Fokus von Shell auf Downstream, weil ich mit Valero und Phillips 66 ebenfalls reine Downstreamplyer im Depot hatte. Ich halte BP gegenüber Shell auch nicht für überlegen, also seid ruhig glücklich mit euren Aktien.
Aber Scheuklappen sollte man dann doch ablegen. Ausgewogen analysieren, abwägen, sich der Risiken bewusst sein. Dann lernt man auch dazu, wenn man sich nur positives herauspickt, dann stagniert man. Es ist ja gerade das Abwägen von Pros und Cons.
Ich habe Anfang 2016 eine Position in einer Aktie aufgebaut. Gutes Geschäftsmodell, tolles Management, solide Bilanz, gute Rentabilität. Auch rückblickend ein tolles Investment. Aber ist es risikolos? Nein. Mittlerweile ist mir der Kurs sogar zu hoch, ich halte die Aktie nun für überbewertet (nicht Shell).
Statt Shell halte ich eben BP. Performancetechnisch in den letzten 12 Monaten und auch 36 Monaten ziemlich das gleiche. Hatte Gründe, so wollte ich z. B. nicht den starken Fokus von Shell auf Downstream, weil ich mit Valero und Phillips 66 ebenfalls reine Downstreamplyer im Depot hatte. Ich halte BP gegenüber Shell auch nicht für überlegen, also seid ruhig glücklich mit euren Aktien.
Aber Scheuklappen sollte man dann doch ablegen. Ausgewogen analysieren, abwägen, sich der Risiken bewusst sein. Dann lernt man auch dazu, wenn man sich nur positives herauspickt, dann stagniert man. Es ist ja gerade das Abwägen von Pros und Cons.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.863.621 von TME90 am 09.12.16 15:00:18Versteh mich nicht falsch,es geht mir gerade nicht darum, recht zu haben,dazu weiß ich zur Genüge,daß so was gefährlich und auch ziemlich teuer sein kann,keine Frage.
Aber die Einschätzung des BG Deals könnte halt den Unterschied machen, zwischen,na ja,nette Divi und,meine Meinung,nette Divi plus Verdopplung innerhalb absehbarer Zeit.
Daher,erstes Argument,Cashgenerierungsgrenze hat sich von 90$ auf 60$ verringert.
Und da frag ich mich schon,kann man das ignorieren,grade auch im Vergleich zu Mitwettbewerbern wie zb.BP oder Total.
Aber die Einschätzung des BG Deals könnte halt den Unterschied machen, zwischen,na ja,nette Divi und,meine Meinung,nette Divi plus Verdopplung innerhalb absehbarer Zeit.
Daher,erstes Argument,Cashgenerierungsgrenze hat sich von 90$ auf 60$ verringert.
Und da frag ich mich schon,kann man das ignorieren,grade auch im Vergleich zu Mitwettbewerbern wie zb.BP oder Total.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.865.748 von gadzid am 09.12.16 18:17:38Es geht bei Übernahmen IMMER darum, wie hoch die Übernahmeprämie ist und wie stark sich beide Unternehmen gegenseitig verbessern (Synergien). Klar kann BG eine gute Investition sein, aber hätte Shell das Geld ausgeschüttet, hätten sich die Aktionäre auch BG-Aktien kaufen können und zwar massiv günstiger, da die Prämie wegfällt. Das ist der Punkt. Oder Alternativ: Shell hätte eigene Aktien kaufen können, wieder ohne Prämie. Wer BG besser findet, könnte dann Shell Aktien verkaufen und BG kaufen. In beiden Fällen hätte der Aktionär BG-Aktien, aber keine Prämie bezahlt. Daher ist die Frage: wird die Prämie reingeholt, dadurch, dass BG und Shell zusammen besser sind als BG und Shell einzelnd. Und das bezweifle ich. Nicht dass BG ein gutes Investment darstellt, sondern dass es bessere Alternativen gab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.866.969 von TME90 am 09.12.16 21:07:20" aber hätte Shell das Geld ausgeschüttet, hätten sich die Aktionäre auch BG-Aktien kaufen können"
Quatsch
"sondern dass es bessere Alternativen gab."
anmaßender Quatsch,aber Du traust dich was,immerhin
Quatsch
"sondern dass es bessere Alternativen gab."
anmaßender Quatsch,aber Du traust dich was,immerhin
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.867.413 von gadzid am 09.12.16 22:10:23An welcher Stelle ist dir etwas nicht klar? Das ist nunmal wertorientiert der Analyseansatz. Sind die Synergien mehr wert als die Übernahmeprämie. Wenn das nicht der Fall ist, ist es besser, wenn der Aktionär einfach beides auf Portfolioebene kombiniert, ohne dass beide Unternehmen zusammengehören, wenn der Aktionär gerne auch im 2. Unternehmen investiert sein will. Dabei verliert er die Synergien, aber es wird keine Prämie bezahlt, daraus ergibt sich der Vergleich "Prämie vs. Synergien".
Sind die Synergien > die Prämie, dann ist die Übernahme sinnvoll
Sind die Synergien < die Prämie, dann gibt es bessere Alternativen (siehe oben) für das übernehmende Unternehmen. Aber dafür ist es dann ein Wertgewinn für das zu übernehmende Unternehmen.
Nachfragen immer gerne.
LG
Sind die Synergien > die Prämie, dann ist die Übernahme sinnvoll
Sind die Synergien < die Prämie, dann gibt es bessere Alternativen (siehe oben) für das übernehmende Unternehmen. Aber dafür ist es dann ein Wertgewinn für das zu übernehmende Unternehmen.
Nachfragen immer gerne.
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.867.485 von TME90 am 09.12.16 22:22:18Deine Einschätzung zu den Synergien halt ich für Unsinn,obwohl irgendwas inhaltliches hast Du bislang nicht wirklich vorgetragen,außer solch Nebulöses wie ,da hätts aber bessere Investments gegeben...
und anmaßend,ja,aber vielleicht hätten sie Dich ja als Berater einstellen sollen
Aber egal,ich schlage vor,wir lassen das jetzt;es führt zu nichts. Der Kurs in 3 jahren wird eh entscheiden,von mir aus auch gern im Vergleich zur BP-aber bitte auch die Divi dann korrekt einrechnen
und anmaßend,ja,aber vielleicht hätten sie Dich ja als Berater einstellen sollen
Aber egal,ich schlage vor,wir lassen das jetzt;es führt zu nichts. Der Kurs in 3 jahren wird eh entscheiden,von mir aus auch gern im Vergleich zur BP-aber bitte auch die Divi dann korrekt einrechnen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.867.650 von gadzid am 09.12.16 22:51:57Die Alternativen habe ich ja beschrieben. Shell schüttet mehr aus statt BG zu kaufen. Der Investor kauft BG und Shell und zahlt damit keine Übernahmeprämie, also deutlich weniger für die gleichen Unternehmen. Dann hat er beide Unternehmen für einen geringeren Preis im Portfolio. Kannst dich ja mal einlesen, die meisten Übernahmen sind wertvernichtend. Dein Einwurf mit der Beratung ist gut gedacht. Wieso berücksichtigen Unternehmen diese Fakten nicht? Wieso rechnen sie sich Synergien schön und im Nachhinein waren sie deutlich geringer? Sind sie dumm? Nein. Das ist eine Sache der Anreize -> Principal Agent Problematik, falls du dich einlesen willst. Kurzum, das Management hat einen Anreiz, das Unternehmen zu vergrößern (Macht, Gehalt, Ansehen). Das nennt man auch Empire Buildung. Die Vergrößerung kann aber nicht die beste Alternative für reine Rendite für den Aktionär sein. Diese ist nämlich oft, die Übernahme nicht zu tätigen, das Unternehmen nicht zu vergrößern und dafür mehr Kapital an die Eigner zurückzugeben.
Ein Kursvergleich kann so eine Frage (Synergien vs. Übernahmeprämie) nicht klären, weil die Kursentwicklung auch vom operativen Geschäft des ursprünglichen Unternehmens abhängt und das ist dem Zufall unterworfen. Z. B. wieviel Öl findet Shell in den nächsten z. B. 3 Jahren? Wie stark geht die Förderung bei bestimmten Quellen zurück? Wie entwickeln sich die Crack Spreads in Europa?
BP habe ich nicht gekauft, weil ich den Wert für überlegen halte. Das schrieb ich bereits. Ich kaufte BP wegen meiner Portfoliostruktur (wollte keinen Downstreamüberhang), kannst du ja auf den Vorseiten nochmal lesen. In meiner PN siehst du auch, dass ich Shell für attraktiv und unterbewertet halte (BP allerdings auch).
BP habe ich nicht gekauft, weil ich den Wert für überlegen halte. Das schrieb ich bereits. Ich kaufte BP wegen meiner Portfoliostruktur (wollte keinen Downstreamüberhang), kannst du ja auf den Vorseiten nochmal lesen. In meiner PN siehst du auch, dass ich Shell für attraktiv und unterbewertet halte (BP allerdings auch).
Alles viel zu theoretisch,
ein Wert muß eine Geschichte erzählen,
unsere ist,statt ab 90 wird nun ab 60$ cash geschaufelt und da sind wir bald
Hätten wir immer noch die 60 $ auf dem Zettel,wär die Story um Meilen schlechter.
Nimm die seit Jahrzehnten nie gesenkte Dividende dazu,die einen solchen Wert schon fast als Sparbuchersatz verpflichtend macht,dann hast Du die Erzählung,die unseren Wert flott verdoppelt.
(meine Meinung).
Wenn das noch nicht reicht,läßt sich die Legende noch um einiges erweitern
ein Wert muß eine Geschichte erzählen,
unsere ist,statt ab 90 wird nun ab 60$ cash geschaufelt und da sind wir bald
Hätten wir immer noch die 60 $ auf dem Zettel,wär die Story um Meilen schlechter.
Nimm die seit Jahrzehnten nie gesenkte Dividende dazu,die einen solchen Wert schon fast als Sparbuchersatz verpflichtend macht,dann hast Du die Erzählung,die unseren Wert flott verdoppelt.
(meine Meinung).
Wenn das noch nicht reicht,läßt sich die Legende noch um einiges erweitern
Kapitalanlage und Unternehmenssteuerung haben nunmal theoretische Grundlagen und die sollten praktisch umgesetzt werden. Die Theorie ist zentral, reine Intuition liegt sehr oft falsch. Schade, dass du nicht auch nur auf einen Punkt eingegangen bist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.869.036 von TME90 am 10.12.16 11:04:16Weil alle Theorie grau ist und sie oft dazu führt,vor lauter Bäumen den Wald nicht zu sehen.
Gesetzt,es kommt so,wie ich sage und wir verdoppeln bis 2020 und RDS wird mit Abstand der best performende Wert,was war dann Deine Theorie wert?
In einen Universum,in dem Affen gleiche oder bessere Börsenergebnisse liefern wie Fondmanager,werd ich mich hüten,eine solch abstrakte Position zu beziehen,sonst ende ich vielleicht noch so-
theoretisch hab ich recht,aber die anderen machen den cash
Gesetzt,es kommt so,wie ich sage und wir verdoppeln bis 2020 und RDS wird mit Abstand der best performende Wert,was war dann Deine Theorie wert?
In einen Universum,in dem Affen gleiche oder bessere Börsenergebnisse liefern wie Fondmanager,werd ich mich hüten,eine solch abstrakte Position zu beziehen,sonst ende ich vielleicht noch so-
theoretisch hab ich recht,aber die anderen machen den cash
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.869.867 von gadzid am 10.12.16 14:13:56Ich habe dir nie theoretisch widersprochen, dass Shell eine gute Performance erzielen wird oder dass ein anderer Wert besser performen wird. Damit habe ich auch die von dir angesprochene Markteffizienz nicht in Zweifel gezogen (kann man den Markt schlagen?).
Ich habe gesagt, dass die Übernahme kritisch zu sehen ist und wieso das der Fall ist. Das steckt aber natürlich im Kurs. Dazu habe ich gesagt, dass Aussagen, dass Shell kein Risiko inne hat falsch sind. Und beide Aussagen sind fundiert und ganz einfach korrekt.
Kam das soweit an?
Ich habe gesagt, dass die Übernahme kritisch zu sehen ist und wieso das der Fall ist. Das steckt aber natürlich im Kurs. Dazu habe ich gesagt, dass Aussagen, dass Shell kein Risiko inne hat falsch sind. Und beide Aussagen sind fundiert und ganz einfach korrekt.
Kam das soweit an?
Das Problem ist, dass so eine Diskussion mit dir nicht sinnvoll zu sein scheint. Du liest nicht richtig, redest drumherum, greifst emotional an und ignorierst sämtliche Aussagen. Das führt zu nichts. Schade, ich habe mir einige Mühe für die Erklärungen gegeben.
Ich fand die Beiträge von TME90 sehr fein - da hätte man echt mehr drauf eingehen können.
na,dann ist doch alles klar hier
Die Unternehmensführung und ich haben entschieden
"Sind die Synergien > die Prämie, dann ist die Übernahme sinnvoll";,jaaaa,sind sie
und sollte es nicht so sein,wird RDS dennoch gut performen...
Die Unternehmensführung und ich haben entschieden
"Sind die Synergien > die Prämie, dann ist die Übernahme sinnvoll";,jaaaa,sind sie
und sollte es nicht so sein,wird RDS dennoch gut performen...
und darum wird sie gut performen
"„Das ist ein historischer Tag“, sagte Opec-Generalsekretär Mohammed Barkindo am Samstag in Wien vor den gemeinsamen Beratungen..."
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstof…
"„Das ist ein historischer Tag“, sagte Opec-Generalsekretär Mohammed Barkindo am Samstag in Wien vor den gemeinsamen Beratungen..."
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstof…
und weiter
"ExxonMobil-Chef Tillerson soll Trumps Top-Kandidat für das Amt des Außenministers sein. Diplomatische Erfahrungen hat er nicht, dafür hat er aber enge Verbindungen nach Russland - sogar zu Putin."
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/9546908/macht-tr…
Was wird Tillerson wohl mit Putin zu dealen haben,dessen größtes Problem das Erreichen eines Ölpreises jenseits der 80 $ ist?
"ExxonMobil-Chef Tillerson soll Trumps Top-Kandidat für das Amt des Außenministers sein. Diplomatische Erfahrungen hat er nicht, dafür hat er aber enge Verbindungen nach Russland - sogar zu Putin."
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/9546908/macht-tr…
Was wird Tillerson wohl mit Putin zu dealen haben,dessen größtes Problem das Erreichen eines Ölpreises jenseits der 80 $ ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.862.160 von MisterGoodwill am 09.12.16 12:36:19Na ja Mr. Goodwill.
Jeder so wie er denkt.
Heute 100 pro über 25. Am 16. gibt's Weihnachtsgeld (Dividende ) und der Abschlag ist auch schon drin.
Viel Erfolg mit deinem neuen "Investment".
Jeder so wie er denkt.
Heute 100 pro über 25. Am 16. gibt's Weihnachtsgeld (Dividende ) und der Abschlag ist auch schon drin.
Viel Erfolg mit deinem neuen "Investment".
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.870.038 von TME90 am 10.12.16 14:53:53Manchmal genügt es einfach die Welt mit klarem Blick zu betrachten um die Zusammenhänge zu verstehen.
Sicherlich macht es bei vielen mehr Eindruck seine Postings mit Fachbegriffen zu schmücken, um 10 Ecken herumzudenken und letztendlich die Dinge zu Tode zu analysieren.
Letztendlich zählt nur das Ergebnis.
Sicherlich macht es bei vielen mehr Eindruck seine Postings mit Fachbegriffen zu schmücken, um 10 Ecken herumzudenken und letztendlich die Dinge zu Tode zu analysieren.
Letztendlich zählt nur das Ergebnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.111 von Lieferheld am 12.12.16 06:47:05Interessant, dass sich dieses Forum - immerhin ein Aktienforum - gegen tiefere Analysen sträubt. Was sagt das wohl aus? Und was sagt sowas über ein Forum (immerhin eine Diskussionsplattform) allgemein aus?
Die Vorschusslorbeeren sind verteilt. Hier werden längst Ölpreise von 80-100 eingepreist.
Was noch wirklich recht günstig ist, ist Gazprom und Surgutneftegaz. Da bleibe ich noch dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.273 von MisterGoodwill am 12.12.16 11:01:32
Wobei ich ausnahmsweise mal tendenziell zustimme. Die Party bei den Ölkonzernen ist in den Endzügen oder schon vorbei...
Zitat von MisterGoodwill: Die Vorschusslorbeeren sind verteilt. Hier werden längst Ölpreise von 80-100 eingepreist.
Wobei ich ausnahmsweise mal tendenziell zustimme. Die Party bei den Ölkonzernen ist in den Endzügen oder schon vorbei...
Wer bei diesem Dividendentitel an eine Kursverdopplung glaubt liegt m.E. völlig daneben.
Ich sehe Kurse bis maximal 30€ in den nächsten Jahren als realistisch. Langfristig ggf. auch leicht darüber.
Ich sehe Kurse bis maximal 30€ in den nächsten Jahren als realistisch. Langfristig ggf. auch leicht darüber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.880.323 von buddha1337 am 13.12.16 09:17:06Argumente? oder Glaskugel? oder einfach nur mal was sagen?
Sollteste Du welche haben,nenn ich Dir meine für eine mögliche Kursverdopplung
Sollteste Du welche haben,nenn ich Dir meine für eine mögliche Kursverdopplung
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.183 von TME90 am 12.12.16 10:47:28Nicht das Forum sondern nur einzelne Forenteilnehmer.
Übrigens: Tillerson wird Außenminister der USA
Übrigens: Tillerson wird Außenminister der USA
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.880.995 von gadzid am 13.12.16 10:29:11Puh wo fängt man da an. Ein Zusammenhang zwischen Ölpreis und Shell Aktienkurs bzw. dem Umsatz dieses Unternehmens ist ja nicht zu leugnen. Auch wenn Shell durch das Downstream Geschäft etc. noch an anderen Stellen Geld verdient.
Allerdings liegt das ATH bei Shell bei ca 31€ zu Zeiten in denen die Ölpreise bei 130$ standen. Aktuell liegen wir mehr als 50% unter den Ölpreisen vom ATH. Selbst mit der BG Übernahme sehe ich nicht, wie in diesem Szenario der Kurs über 31€ sprich das ATH steigen sollte. Ich sehe des Weiteren auch kein Szenario indem dem Ölpreis auch nur in die Nähe der 100$ Marke kommen könnte. Außer eine weitere Drosselung und ein gleichzeitig ausbrechender Krieg zwischen dem Iran und Saudi Arabien. Dies halte ich aber auch für vollkommen unrealistisch.
(Man möge mich bitte nicht für die nicht vollkommen korrekten Werte steinigen)
Auf der Nachfrage Seite sieht es auch mäßig rosig aus. Mit zunehmender Weltbevölkerung und Wohlstand steigt der Ölverbrauch seit Jahren konstant an. Eine klassische Wachstumsstory (früher China) fehlt der Weltwirtschaft aktuell. Indien wäre da ein Kandidat der jedoch nicht wirklich in die Gänge kommt. Sicherlich gäbe es noch weiter Staaten, die ihr Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren steigern könnten. Um den Chinesischen "Wachstumsbedarf" zu kompensieren bedarf es da allerdings einiges.
Vieles was Shell in dieser Krisenzeit gemacht hat war wirklich gut. Insbesondere die BG Übernahme, der Fokus auf LPG, der Fokus auf rentable Projekte wären hier zu nennen. Alles wirklich nett aber halt wirklich nicht ausschlaggebend für eine Verdopplung eines Global Players dieser Größe und mit diesem Verschuldungsgrad.
Shell ist für mich eine Top Dividenden Aktie, die sich kostengünstig halten lässt (Drip, Quellsteuer). Alleine deswegen ist das einfach eine solide Depot Beimischung. Die Kursfantasie schätze ich eben als nicht gigantisch ein. Aber ist für einen solchen Wert völlig in Ordnung.
Selbstverständlich lasse ich mich in den kommenden 10 Jahren gerne eines besseren belehren und würde eine Kursverdopplung gerne sehen.
Allerdings liegt das ATH bei Shell bei ca 31€ zu Zeiten in denen die Ölpreise bei 130$ standen. Aktuell liegen wir mehr als 50% unter den Ölpreisen vom ATH. Selbst mit der BG Übernahme sehe ich nicht, wie in diesem Szenario der Kurs über 31€ sprich das ATH steigen sollte. Ich sehe des Weiteren auch kein Szenario indem dem Ölpreis auch nur in die Nähe der 100$ Marke kommen könnte. Außer eine weitere Drosselung und ein gleichzeitig ausbrechender Krieg zwischen dem Iran und Saudi Arabien. Dies halte ich aber auch für vollkommen unrealistisch.
(Man möge mich bitte nicht für die nicht vollkommen korrekten Werte steinigen)
Auf der Nachfrage Seite sieht es auch mäßig rosig aus. Mit zunehmender Weltbevölkerung und Wohlstand steigt der Ölverbrauch seit Jahren konstant an. Eine klassische Wachstumsstory (früher China) fehlt der Weltwirtschaft aktuell. Indien wäre da ein Kandidat der jedoch nicht wirklich in die Gänge kommt. Sicherlich gäbe es noch weiter Staaten, die ihr Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren steigern könnten. Um den Chinesischen "Wachstumsbedarf" zu kompensieren bedarf es da allerdings einiges.
Vieles was Shell in dieser Krisenzeit gemacht hat war wirklich gut. Insbesondere die BG Übernahme, der Fokus auf LPG, der Fokus auf rentable Projekte wären hier zu nennen. Alles wirklich nett aber halt wirklich nicht ausschlaggebend für eine Verdopplung eines Global Players dieser Größe und mit diesem Verschuldungsgrad.
Shell ist für mich eine Top Dividenden Aktie, die sich kostengünstig halten lässt (Drip, Quellsteuer). Alleine deswegen ist das einfach eine solide Depot Beimischung. Die Kursfantasie schätze ich eben als nicht gigantisch ein. Aber ist für einen solchen Wert völlig in Ordnung.
Selbstverständlich lasse ich mich in den kommenden 10 Jahren gerne eines besseren belehren und würde eine Kursverdopplung gerne sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.881.697 von buddha1337 am 13.12.16 11:49:23oki,für die Glaskugel entschuldige ich mich.
Ansonsten,mein Ansatz,ich bin überzeugt,sobald der Markt realisiert,daß mit der BG Übernahme ein neues kapitel bezüglich cashgenerierung und deren Planbarkeit aufgeschlagen wurde,sich der Wert der durchschnittlichen Dividenrendite anderer Wirtschaftszweige angleichen wird,und da sprechen wir von momentan,laß mich nicht lügen,von 3-3,5 %,wobei die augenblicklichen 6,5% %? wohl ab 60$ aus dem cashflow gezahlt werden können.
Nun,ich denke wir sind uns einig,daß wir jedenfalls die 60$ den Barrel nächstes Jahr sehen werden.
Käm es so,hätten wir allein durch diesen Angleichungseffekt enormes Aufwärtspotential,wie gesagt allein bei einem Grundpreis von 60-65 $.
man kann das dann bei 80,90,100 $ weiterechnen;ich erinnere des weiteren daran,daß Aktienrückkäufe geplant sind.
Wer diesen Überlegungen nicht folgen mag,sollte sich zumindest daran erinnern,daß die langjährige
durchschnittliche Dividendenrendite bei 5 % liegt,allein hier wäre bei Normalisierung deutliches Potential.
Hinzu gibt es durchaus Studien,die bei anhaltender Niedrigzinspolitik von einer Halbierung der Dividendenrenditen ausgehen.
Ansonsten,mein Ansatz,ich bin überzeugt,sobald der Markt realisiert,daß mit der BG Übernahme ein neues kapitel bezüglich cashgenerierung und deren Planbarkeit aufgeschlagen wurde,sich der Wert der durchschnittlichen Dividenrendite anderer Wirtschaftszweige angleichen wird,und da sprechen wir von momentan,laß mich nicht lügen,von 3-3,5 %,wobei die augenblicklichen 6,5% %? wohl ab 60$ aus dem cashflow gezahlt werden können.
Nun,ich denke wir sind uns einig,daß wir jedenfalls die 60$ den Barrel nächstes Jahr sehen werden.
Käm es so,hätten wir allein durch diesen Angleichungseffekt enormes Aufwärtspotential,wie gesagt allein bei einem Grundpreis von 60-65 $.
man kann das dann bei 80,90,100 $ weiterechnen;ich erinnere des weiteren daran,daß Aktienrückkäufe geplant sind.
Wer diesen Überlegungen nicht folgen mag,sollte sich zumindest daran erinnern,daß die langjährige
durchschnittliche Dividendenrendite bei 5 % liegt,allein hier wäre bei Normalisierung deutliches Potential.
Hinzu gibt es durchaus Studien,die bei anhaltender Niedrigzinspolitik von einer Halbierung der Dividendenrenditen ausgehen.
Und hier die Strategie weg vom reinem Ölä-und Gasgeschäft
http://www.iwr.de/news.php?id=32728
und auch interessant:
http://seekingalpha.com/article/4030205-royal-dutch-shell-20…
http://www.iwr.de/news.php?id=32728
und auch interessant:
http://seekingalpha.com/article/4030205-royal-dutch-shell-20…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.883.890 von gadzid am 13.12.16 15:56:00Moin,
und hier liegt m.E. der Punkt in dem du falsch liegst. Shell hat bzw. sollte in dieser Phase gemerkt haben, dass die Dividendenausschüttungen zum massiven Problem werden können. Man stelle sich vor die Preise von 30$/Barrel hätten sich etabliert. Eine massive Kürzung bzw. eine Aussetzung der Dividende wären die Folge gewesen. Bis heute ist die Dividende ja nicht gesichert.
Shell als Unternehmen ist ja prinzipiell zunächst daran interessiert die Zukunft des Unternehmens zu sichern und nicht die größt mögliche Dividendenausschüttung zu generieren. Basierend auf diesem Argument denke ich das das Managment über eine Nachhaltige Dividendenpolitik für die kommenden Jahrzehnte nachdenken wird. Insbesondere was die Ausschüttungsquote angeht. Ich würde deshalb nicht damit rechnen, dass in den kommenden 5 Jahren die Dividende erhöht wird. Das wäre eben nicht nachhaltig und völlig unverantwortlich.
Sofern sich auf der Einkommensseite nicht massiv ( über den Umsätzen des ATH) was ändert würde ich in diesem Falle meine Aktien verkaufen.
Dein Optimismus bezüglich des Ölpreises ist ja wirklich sehr schön. Aber wir müssen einfach mal die Situation vor ein paar Jahren mit der heutigen Situation vergleichen.
Vor ein paar Jahren stand der Ölpreis bei ca 130$/Barrel. Alle glaubten an die Lüge des Peak Oils der ja in näherer Zukunft kommen sollte. Des weiteren war China der Treiber der Weltwirtschaft. Auch Brasilien und weiteren Staaten Südamerikas ging es gut.
Heute wissen wir, dass der Peak Oil zwar kommen wird aber halt erst irgendwann. Die Fracking Industrie ist hinzu gekommen und hat es geschafft ihre Nische in der Erdölindustrie zu finden. Kosten würden gesenkt und die Flexibilität dieser Branche ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Off Shore Industrie. Der Phantasiefaktor Ölknappheit ist also erstmal vom Tisch.
Auch die OPEC hat gezeigt, dass das Öl alles andere als knapp ist.
Desweiteren wissen wir heute, dass die Wachstumsstory China irgendwo ein Ende hat. Wir wissen auch, das die zweistelligen Wachstumszahlen jahrelang geschönt worden sind. Aktuell sehe ich kein Land das dieses fehlende Wachstum kompensieren könnte.
Die Situation ist also völlig anders als noch vor ein paar Jahren. Das der Ölpreis auch nur in die Nähe der 100$ Marke kommt halte ich für unrealistisch.
Aber warum investiere ich dann in Shell? Ich denke das der Ölpreis mit 40-50$ zu günstig war. Langfristig habe ich auf ein einlenken der OPEC gesetzt. Alle sollten daran interessiert sein das der Ölpreis auf einem Niveau bleibt bei dem niemand bankrott geht (Venezuela, bzw. Afrikanische Staaten). Deswegen halte ich Ölpreise um die 80$ für die kommenden Jahre realistisch. Wenn dadurch die Dividende gesichert ist habe ich wohl einen ziemlich guten Kauf gemacht.
und hier liegt m.E. der Punkt in dem du falsch liegst. Shell hat bzw. sollte in dieser Phase gemerkt haben, dass die Dividendenausschüttungen zum massiven Problem werden können. Man stelle sich vor die Preise von 30$/Barrel hätten sich etabliert. Eine massive Kürzung bzw. eine Aussetzung der Dividende wären die Folge gewesen. Bis heute ist die Dividende ja nicht gesichert.
Shell als Unternehmen ist ja prinzipiell zunächst daran interessiert die Zukunft des Unternehmens zu sichern und nicht die größt mögliche Dividendenausschüttung zu generieren. Basierend auf diesem Argument denke ich das das Managment über eine Nachhaltige Dividendenpolitik für die kommenden Jahrzehnte nachdenken wird. Insbesondere was die Ausschüttungsquote angeht. Ich würde deshalb nicht damit rechnen, dass in den kommenden 5 Jahren die Dividende erhöht wird. Das wäre eben nicht nachhaltig und völlig unverantwortlich.
Sofern sich auf der Einkommensseite nicht massiv ( über den Umsätzen des ATH) was ändert würde ich in diesem Falle meine Aktien verkaufen.
Dein Optimismus bezüglich des Ölpreises ist ja wirklich sehr schön. Aber wir müssen einfach mal die Situation vor ein paar Jahren mit der heutigen Situation vergleichen.
Vor ein paar Jahren stand der Ölpreis bei ca 130$/Barrel. Alle glaubten an die Lüge des Peak Oils der ja in näherer Zukunft kommen sollte. Des weiteren war China der Treiber der Weltwirtschaft. Auch Brasilien und weiteren Staaten Südamerikas ging es gut.
Heute wissen wir, dass der Peak Oil zwar kommen wird aber halt erst irgendwann. Die Fracking Industrie ist hinzu gekommen und hat es geschafft ihre Nische in der Erdölindustrie zu finden. Kosten würden gesenkt und die Flexibilität dieser Branche ist ein Wettbewerbsvorteil gegenüber der Off Shore Industrie. Der Phantasiefaktor Ölknappheit ist also erstmal vom Tisch.
Auch die OPEC hat gezeigt, dass das Öl alles andere als knapp ist.
Desweiteren wissen wir heute, dass die Wachstumsstory China irgendwo ein Ende hat. Wir wissen auch, das die zweistelligen Wachstumszahlen jahrelang geschönt worden sind. Aktuell sehe ich kein Land das dieses fehlende Wachstum kompensieren könnte.
Die Situation ist also völlig anders als noch vor ein paar Jahren. Das der Ölpreis auch nur in die Nähe der 100$ Marke kommt halte ich für unrealistisch.
Aber warum investiere ich dann in Shell? Ich denke das der Ölpreis mit 40-50$ zu günstig war. Langfristig habe ich auf ein einlenken der OPEC gesetzt. Alle sollten daran interessiert sein das der Ölpreis auf einem Niveau bleibt bei dem niemand bankrott geht (Venezuela, bzw. Afrikanische Staaten). Deswegen halte ich Ölpreise um die 80$ für die kommenden Jahre realistisch. Wenn dadurch die Dividende gesichert ist habe ich wohl einen ziemlich guten Kauf gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.889.509 von buddha1337 am 14.12.16 10:02:55Kann ich prinzipiell gar nichts gegen sagen,80$ im nächsten Jahr würd ich auch schon für gut halten,schaun wir mal gemeinsam,wie sich die Ertragslage dann darstellt,hängt natürlich auch am Gaspreis.
Eine Bewertung auf Basis der Dividendenrendite, wow, sehr seriös. Die Dividendenrendite kennt natürlich auch sonst kein kursrelevanter Marktakteur, sie ist bei der Kursbildung daher natürlich nicht schon längst berücksichtigt...
Was zur Exploration neuer Quellen und der neuen Strategie auch gerade bezüglich Kostensenkung
(u.a. 60% weniger für Vermessungsschiffe)
http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/147763/After_Alaska_Fl…
(u.a. 60% weniger für Vermessungsschiffe)
http://www.rigzone.com/news/oil_gas/a/147763/After_Alaska_Fl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.889.998 von TME90 am 14.12.16 10:47:09Das passiert einfach bei Leuten die meinen etwas bis in's letzte Detail analysieren zu müssen um dann festzustellen das das Chance/Risikoverhältnis 49/51 beträgt.
Seit ich Mitte Januar 2016 kaufte nun 50% Buchgewinn und ab 16.12. noch 8% Dividende (nach Steuern).
Wie schon geschrieben. Die Welt mit offenen Augen betrachten.
Seit ich Mitte Januar 2016 kaufte nun 50% Buchgewinn und ab 16.12. noch 8% Dividende (nach Steuern).
Wie schon geschrieben. Die Welt mit offenen Augen betrachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.891.681 von Lieferheld am 14.12.16 13:49:54Wenn ich ein großes Haus habe und ich mir in den letzten Jahren immer nur einen Teil der Miete genommen habe, um bei Leerständen auch noch was zu haben, nennt man das Weitsicht. Wenn dann jedoch das Haus auf lange Zeit nur zu 30 % vermietet ist, kann ich auf Dauer nicht überleben. Dabei liegt es noch nicht mal an meinem Haus, wenn da keiner einziehen will,weil sie Nachbarn unter Preis anbieten, was die aber auf Dauer auch nicht lange durchhalten können....
Außerdem schreibe ich auch noch den Gebäudewert ab, was nix kostet, aber den Gewinn mindert....
Nur mal so als Gedanke...
Außerdem schreibe ich auch noch den Gebäudewert ab, was nix kostet, aber den Gewinn mindert....
Nur mal so als Gedanke...
http://seekingalpha.com/article/4030792-royal-dutch-shell-2-…
Sehr bemerkenswert u.a das 30% niedrigere KGV in 2016 gegenüber den Mitbewerbern sowie -sehr
bemerkenswert-die Entwicklung des free cashflows schon ab 60$ den Barrel,unsere oben angesprochenen 80$ würden uns demnach gar in ungeahnte Regionen befördern
Sehr bemerkenswert u.a das 30% niedrigere KGV in 2016 gegenüber den Mitbewerbern sowie -sehr
bemerkenswert-die Entwicklung des free cashflows schon ab 60$ den Barrel,unsere oben angesprochenen 80$ würden uns demnach gar in ungeahnte Regionen befördern
Korrektur,gemeint ist natürlich KGV in 2017
http://seekingalpha.com/article/4031152-royal-dutch-shell-bu…
Strategie 2020+
http://seekingalpha.com/article/4031168-royal-dutch-shell-se…
Was zu den Produktionskosten
Strategie 2020+
http://seekingalpha.com/article/4031168-royal-dutch-shell-se…
Was zu den Produktionskosten
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.859.230 von MisterGoodwill am 08.12.16 23:24:25
knapp 6% mehr heute.
Aber was soll's. An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.
Auch dir und allen anderen hier ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in's NEUE JAHR.
Zitat von MisterGoodwill: So eine hohe Nettoverschuldung hatte Shell schon lange nimmer. Angesichts der insgesamt schlechten Fundamentalzahlen und einem Kurs so nahe an den Höchständen bin ich heute raus.
knapp 6% mehr heute.
Aber was soll's. An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben.
Auch dir und allen anderen hier ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in's NEUE JAHR.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.891.681 von Lieferheld am 14.12.16 13:49:54Hat schon jemand die Stockdividende erhalten ?
Die Gutschrift der Bardividende erfolgte schon, die Stockdividende steht noch aus ( beide Depots bei der comdirect ).
Danke für eine kurze Info........
Die Gutschrift der Bardividende erfolgte schon, die Stockdividende steht noch aus ( beide Depots bei der comdirect ).
Danke für eine kurze Info........
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.916.110 von Rudi07 am 19.12.16 14:35:21Hallo Rudi,
das kann je nach Broker zw. 3 und 5 Tage dauern.
Bei den B Aktien manchmal noch länger.
Kommt aber auf jeden Fall.
das kann je nach Broker zw. 3 und 5 Tage dauern.
Bei den B Aktien manchmal noch länger.
Kommt aber auf jeden Fall.
Onvista gestern früh,flatex gestern Mittag.
http://seekingalpha.com/article/4031570-royal-dutch-shells-v…
Vergleich mit Chevron,30% Aufholpotential.
Vergleich mit Chevron,30% Aufholpotential.
Shell verkauft Anteil an Vivo Energy für 250 Mio USD an Vitol Africa
Der Ölkonzern Shell verkauft seinen 20-prozentigen Anteil an der afrikanischen Vivo Energy für 250 Millionen US-Dollar an die Vitol Africa B.V.. Die Veräußerung erfolgt im Rahmen der Konzernstrategie, sich auf das Downstream-Geschäft zu konzentrieren, in dem die Royal Dutch Shell plc am wettbewerbsfähigen ist. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2017 abgeschlossen werden. Die Regulierungsbehörden müssen noch zustimmen.Vivo Energy war am 1. Dezember 2011 gegründet worden, um Kraft- und Schmierstoffe der Marke Shell in 16 afrikanischen Ländern zu vertreiben. Im Zuge des Deals wurde eine langfristige Lizenzvereinbarung mit dem Käufer Vitol erneuert, um sicherzustellen, dass der Markenname Shell in diesen Märkten weiter sichtbar bleibt.
Vitol besitzt bereits 40 Prozent an Vivo Energy und wird mit der Akquisition zum Mehrheitseigentümer. Die restlichen 40 Prozent hält Helios Investment Partners.
Quelle: Dow Jones Newswires vom 23. Dezember 2016
Der Kurs hat sich schnell wieder erholt.
Frohe Weihnachten.
Frohe Weihnachten.
Diesmal kam mit der Einbuchung der neuen Aktien ein Steuerbescheid. Ich hatte direkt bares an das Finanzamt abzutreten, nachdem die Aktien eingebucht waren. Die volle Abgeltungssteuer wurde berechnet. Wenn ich das recht sehe, lohnt es sich damit nicht mehr die shares zu nehmen. Höchstens die Transaktionskosten für die Anschaffung entfallen. Jedoch muss man auf der anderen Seite den Kurs akzeptieren, der zur Zeit der Dividendenfestlegung galt - der kann höher oder tiefer ausfallen, als einen Monat später.
Ich werde es mir künftig genau überlegen, welche der Alternativen ich wählen werde. Im Zweifel nehme ich lieber cash.
Ich werde es mir künftig genau überlegen, welche der Alternativen ich wählen werde. Im Zweifel nehme ich lieber cash.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.964.032 von debigbosss am 28.12.16 10:36:35Zumal es die Aktie vor 2 Monaten noch extrem günstiger gab....
http://seekingalpha.com/article/4033189-royal-dutch-shell-pr…
"How higher free cash flow will lead to stock gains
Over the past 12 months, Shell's price to cash flow ratio stands at 15. This is because the company has generated operating cash flow of around $16.9 billion over the past twelve months and it has a market capitalization of $255.6 billion. Now, as mentioned earlier in the article, Shell will be generating free cash flow of around $25 billion in 2020, which means that its operating cash flow will be around $50 billion since the company will be spending an average of $25 billion on capital expenses in 2020.
Now, if the company manages to generate $50 billion of operating cash flow in 2020, the company's market capitalization will increase to $750 billion at a price to cash flow ratio of 15 which we arrived at earlier. This means that over the next four years, Shell could almost triple, delivering annual stock price gains of close to 31% until 2020"
Wenns so kommt,bin ich mit meiner verdopplung bis 2020 ja echt noch konservativ
"How higher free cash flow will lead to stock gains
Over the past 12 months, Shell's price to cash flow ratio stands at 15. This is because the company has generated operating cash flow of around $16.9 billion over the past twelve months and it has a market capitalization of $255.6 billion. Now, as mentioned earlier in the article, Shell will be generating free cash flow of around $25 billion in 2020, which means that its operating cash flow will be around $50 billion since the company will be spending an average of $25 billion on capital expenses in 2020.
Now, if the company manages to generate $50 billion of operating cash flow in 2020, the company's market capitalization will increase to $750 billion at a price to cash flow ratio of 15 which we arrived at earlier. This means that over the next four years, Shell could almost triple, delivering annual stock price gains of close to 31% until 2020"
Wenns so kommt,bin ich mit meiner verdopplung bis 2020 ja echt noch konservativ
Das KCV ist derzeit so hoch, eben weil in Zukunft steigende Cash Flows antizipiert werden. Das KCV genau wie das KGV reflektieren ja gerade die Zukunft mit, sonst wären sie derzeit einfach viel zu hoch. 15 wäre es bei 50 Mrd. CF in 2020 nur dann, wenn der Markt für die Zukunft nach 2020 eine schnelle weitere Verdopplung des CFs erwarten würde.
Dazu: bei 25 Mrd. FCF und 750 Mrd. MK läge der FCF-Yield bei gerade mal 3,33 %. Das wäre sehr sehr niedrig. Bei 100 % Payout wären das ja gerade mal 3,33 % Dividendenrendite OHNE irgendwelche Aktienrückkäufe oder Rückzahlungen von Fremdkapital. Das wäre völlig überbewertet. Seeking Alpha liefert oft sehr gute Analysen, diese gehört nicht dazu.
25 Mrd. wären derzeit bereits unter 10 % FCF-Yield. Der Markt preist also dieses Wachstum auch ein.
25 Mrd. wären derzeit bereits unter 10 % FCF-Yield. Der Markt preist also dieses Wachstum auch ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.971.346 von TME90 am 29.12.16 12:01:37jetzt,wo du dich mal wieder zu Wort gemeldet hast,weiß ich,daß wir sicher bis 2020 verdoppeln
nix für ungut
nix für ungut
Mit Dividenden, vielleicht, wenns gut läuft. Viel Erfolg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.972.633 von TME90 am 29.12.16 15:38:05allso eine verdreifachung des aktienkurses scheint mir auch etwas übertrieben,wobei auch nicht unmöglich ,es hängt halt alles auch am ölpreis.
aber sollte öl wirklich über 60$ bleiben, dann wäre eine verdoppelung schon drinnen,plus den dividenden ergibt das schon eine ansehnliche rendite.
aber sollte öl wirklich über 60$ bleiben, dann wäre eine verdoppelung schon drinnen,plus den dividenden ergibt das schon eine ansehnliche rendite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.975.204 von cocabuffy am 29.12.16 22:10:24Meinst du nicht, dass bei den Bewertungskennzahlen ein Ölpreis von 60 $ nicht ohnehin schon eingepreist ist?
http://seekingalpha.com/article/4033358-oil-majors-place-ris…
Hier übrigens mal ein sehr pessimistischer Artikel von Seeking Alpha. Aber genau wie ich den letzten hier für viel zu optimistisch und falsch einschätze, so ist dieser hier für mich deutlich zu pessimistisch.
Dennoch ein paar Gedanken dazu:
1. Er beschreibt die Schulden als ein großes Problem. Das sehe ich anders. Die Verschuldung ist absolut im Rahmen, alle Kennzahlen wie Interest Cover, Debt/Equity und Co. sind völlig in Ordnung und auch die Rating sind gut. Cashflows zum abbezahlen wären auch bei niedrigen Ölpreisen vorhanden, man hat ja viele langfristige Assets auf denen man sich ausruhen könnte. Die Cash Costs sind niedrig.
2. "Deepwater sei nicht "viable"". Die Kosten hier fallen ebenfalls, die Service Unternehmen in dem Bereich sind ja gerade die, die am meisten unter Druck stehen. Dazu sagen die 20 % wenig aus. Klar, es gibt viele nicht rentable Bohrmöglichkeiten. Aber die 20 % liefern durchaus Potential. Gerade jetzt bei niedrigen Servicekosten. Und die Recovery liegt bei Deepwater oft nur bei etwa 10 %. Da ist massig Potential vorhanden. Deepwater ist für mich gerade der Bereich, den die Majors ansteuern sollte. Lange Produktionszyklen, derzeit niedrige Investitionskosten auf Kosten von Seadrill und Co. und extremes Potential bei steigenden Ölpreisen, und sei es erst in 10 Jahren. Dazu das Recoverypotential. CVX hat hier gut zugekauft, das ist für mich sehr positiv, aber das Unternehmen ist für mich zu teuer (siehe auch unten).
3. "Keiner wird Non-Core-Assets kaufen wollen" Ich würde sie erst gar nicht verkaufen und denke auch nicht, dass das wie im Artikel beschrieben notwendig sein wird. Ehrlich gesagt gefällt es mir jetzt schon nicht, dass Majors teilweise gute Assets verkaufen, um die kurzfristig denkenden Aktionäre zu beruhigen. Eher würde ich als Käufer auftreten. Teilweise werden richtig gute Assets für einen Appel und Ei derzeit verkauft. Jetzt wäre gerade die Zeit, solche Assets herauszupicken.
Zusätzliche Gedanken:
Die US-Majors, auf die ich sehr lange gesetzt habe, sind mit derzeit viel zu teuer. Ich habe 2016 alle verkauft.
BP und Shell wirken deutlich günstiger. Sie haben zwar weniger Frackingzugang (dicken Minus), aber der Preis kompensiert das über. Wie gesagt: in meinem Depot habe ich BP-Aktien, allerdings nicht so viele.
Ich halte langfristig die Kennzahl Reserven/Jahresproduktion und Ressourcen/Jahresproduktion für sehr bedeutsam (in Verbindung mit forward KGV für mich Hauptbeurteilungsansatz, gibt aber noch andere). Unternehmen mit guter Kennzahl können es sich viel eher leisten, wenig zu investieren. Eine niedrige Kennzahl (die erste) kann den Decline- und Investitionsdruck deutlich verschärfen. Und das kann auch relativ plötzlich passieren. Das ist in den letzten Jahren auch bei Chevron passiert (so 2013/2014). Der Cashflow wurde so massiv belastet. Eine hohe Kennzahl dagegen gibt finanziellen Spielraum. Und der ist jetzt sehr viel wert.
Bald sollten die neuen Reserve Replacement Ratios herauskommen. Das wird sehr sehr interessant.
Hier übrigens mal ein sehr pessimistischer Artikel von Seeking Alpha. Aber genau wie ich den letzten hier für viel zu optimistisch und falsch einschätze, so ist dieser hier für mich deutlich zu pessimistisch.
Dennoch ein paar Gedanken dazu:
1. Er beschreibt die Schulden als ein großes Problem. Das sehe ich anders. Die Verschuldung ist absolut im Rahmen, alle Kennzahlen wie Interest Cover, Debt/Equity und Co. sind völlig in Ordnung und auch die Rating sind gut. Cashflows zum abbezahlen wären auch bei niedrigen Ölpreisen vorhanden, man hat ja viele langfristige Assets auf denen man sich ausruhen könnte. Die Cash Costs sind niedrig.
2. "Deepwater sei nicht "viable"". Die Kosten hier fallen ebenfalls, die Service Unternehmen in dem Bereich sind ja gerade die, die am meisten unter Druck stehen. Dazu sagen die 20 % wenig aus. Klar, es gibt viele nicht rentable Bohrmöglichkeiten. Aber die 20 % liefern durchaus Potential. Gerade jetzt bei niedrigen Servicekosten. Und die Recovery liegt bei Deepwater oft nur bei etwa 10 %. Da ist massig Potential vorhanden. Deepwater ist für mich gerade der Bereich, den die Majors ansteuern sollte. Lange Produktionszyklen, derzeit niedrige Investitionskosten auf Kosten von Seadrill und Co. und extremes Potential bei steigenden Ölpreisen, und sei es erst in 10 Jahren. Dazu das Recoverypotential. CVX hat hier gut zugekauft, das ist für mich sehr positiv, aber das Unternehmen ist für mich zu teuer (siehe auch unten).
3. "Keiner wird Non-Core-Assets kaufen wollen" Ich würde sie erst gar nicht verkaufen und denke auch nicht, dass das wie im Artikel beschrieben notwendig sein wird. Ehrlich gesagt gefällt es mir jetzt schon nicht, dass Majors teilweise gute Assets verkaufen, um die kurzfristig denkenden Aktionäre zu beruhigen. Eher würde ich als Käufer auftreten. Teilweise werden richtig gute Assets für einen Appel und Ei derzeit verkauft. Jetzt wäre gerade die Zeit, solche Assets herauszupicken.
Zusätzliche Gedanken:
Die US-Majors, auf die ich sehr lange gesetzt habe, sind mit derzeit viel zu teuer. Ich habe 2016 alle verkauft.
BP und Shell wirken deutlich günstiger. Sie haben zwar weniger Frackingzugang (dicken Minus), aber der Preis kompensiert das über. Wie gesagt: in meinem Depot habe ich BP-Aktien, allerdings nicht so viele.
Ich halte langfristig die Kennzahl Reserven/Jahresproduktion und Ressourcen/Jahresproduktion für sehr bedeutsam (in Verbindung mit forward KGV für mich Hauptbeurteilungsansatz, gibt aber noch andere). Unternehmen mit guter Kennzahl können es sich viel eher leisten, wenig zu investieren. Eine niedrige Kennzahl (die erste) kann den Decline- und Investitionsdruck deutlich verschärfen. Und das kann auch relativ plötzlich passieren. Das ist in den letzten Jahren auch bei Chevron passiert (so 2013/2014). Der Cashflow wurde so massiv belastet. Eine hohe Kennzahl dagegen gibt finanziellen Spielraum. Und der ist jetzt sehr viel wert.
Bald sollten die neuen Reserve Replacement Ratios herauskommen. Das wird sehr sehr interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.978.387 von TME90 am 30.12.16 12:43:13allso shell hat in der vergangenheit bei einem ölpreis von 90$ einen free cashflow von ungefähr 12.mrd $ geschafft.in zukunft wird shell vorraussichtlich bei einem ölpreis von 60$ ungefähr 25.mrd $ erwirtschaften.
diese nachricht allein ist für meine verhältnisse schon überwältigend.
weder die opec staaten noch russland oder die fracking industrie in amerika noch ihrgendein anderes land das öl fördert kann bei 60$ langfristig vernünftig leben.diese länder benötigen weit höhere preise.
shell hat sich ausgezeichnet positioniert,schon monopolartig.
darum sag ich:shell aktionäre können mit den adlern kreisen,die anderen müssen mit den hühnern gackern.
diese nachricht allein ist für meine verhältnisse schon überwältigend.
weder die opec staaten noch russland oder die fracking industrie in amerika noch ihrgendein anderes land das öl fördert kann bei 60$ langfristig vernünftig leben.diese länder benötigen weit höhere preise.
shell hat sich ausgezeichnet positioniert,schon monopolartig.
darum sag ich:shell aktionäre können mit den adlern kreisen,die anderen müssen mit den hühnern gackern.
Die Frackingindustrie kommt mittlerweile mit 60 $ klar. Letztes Quartal war die Fracking-Industrie sogar das erste mal Cashflow-neutral, deutlich unter 60. Low Cost ist in der westlichen Welt mittlerweile tatsächlich das Fracking. Vor Deepwater und Ölsanden und auch vor LNG. Gibt dazu auch Analysen von wood mackenzie. Wenn man jetzt noch bedenkt, wie jung die Technologie ist, dann ist Fracking im Westen die am wenigsten gefährdete Methode.
Russland und OPEC brauchen dagegen wohl langfristig tatsächlich mehr als 60.
"allso shell hat in der vergangenheit bei einem ölpreis von 90$ einen free cashflow von ungefähr 12.mrd $ geschafft.in zukunft wird shell vorraussichtlich bei einem ölpreis von 60$ ungefähr 25.mrd $ erwirtschaften."
Diese Nachricht ist erst dann eine, wenn es so passiert. 2020 ist noch fern und ich kann mich an ziemlich viele falsche Big Oil Prognosen erinnern. Wenn es passiert, dann ist das eine großartige Leistung bzw. Verbesserung der Effizienz. Dennoch ist heute, 2016, die Marktkapitalisierung ja auch bereits bei 256 Mrd. $. Damit ist der Forward FCF-Yield für 2020 beim jetzigen Kurs noch unter 10 %.
Würde mich über eine konstruktive Diskussion freuen.
Und ja, meine Investments klopfe ich auch sehr oft auf Sträken UND auch Schwächen ab. Das hat nichts mit long oder short zu tun.
Russland und OPEC brauchen dagegen wohl langfristig tatsächlich mehr als 60.
"allso shell hat in der vergangenheit bei einem ölpreis von 90$ einen free cashflow von ungefähr 12.mrd $ geschafft.in zukunft wird shell vorraussichtlich bei einem ölpreis von 60$ ungefähr 25.mrd $ erwirtschaften."
Diese Nachricht ist erst dann eine, wenn es so passiert. 2020 ist noch fern und ich kann mich an ziemlich viele falsche Big Oil Prognosen erinnern. Wenn es passiert, dann ist das eine großartige Leistung bzw. Verbesserung der Effizienz. Dennoch ist heute, 2016, die Marktkapitalisierung ja auch bereits bei 256 Mrd. $. Damit ist der Forward FCF-Yield für 2020 beim jetzigen Kurs noch unter 10 %.
Würde mich über eine konstruktive Diskussion freuen.
Und ja, meine Investments klopfe ich auch sehr oft auf Sträken UND auch Schwächen ab. Das hat nichts mit long oder short zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.981.558 von TME90 am 30.12.16 21:59:46ich wollte eigentlich damit sagen das shell bei 60$ höchstwahrscheinlich wieder hoch profitable ist,während andere gerade mal so geld verdienen können.also der druck liegt definitiv bei den übrigen playern den ölpreis noch höher zu treiben.alles was über 60$ ist,wird für shell umso besser.
wir befinden uns demnächst in 2017 und die prognose spielt von 2019-2020 allso nicht mehr allzulange hin.
ich könnte mir auch vorstellen das shell beim umbau zügiger vorranschreitet.
die nächsten quartale könnten positive überraschungen bringen.
die dividenden yield ist eigentlich zu hoch,es dürfte nach wie vor höhere unsicherheit darüber herrschen ob shell den free cashflow tatsächlich erwirtschaften kann.
schuldenabbau und dividenden die durch den free cashflow gedeckt sind,werden den aktienkurs anschieben.
30€ könnte ich mir nächstes jahr schon vorstellen,35€ ist vielleicht etwas zu ambitioniert.
wir befinden uns demnächst in 2017 und die prognose spielt von 2019-2020 allso nicht mehr allzulange hin.
ich könnte mir auch vorstellen das shell beim umbau zügiger vorranschreitet.
die nächsten quartale könnten positive überraschungen bringen.
die dividenden yield ist eigentlich zu hoch,es dürfte nach wie vor höhere unsicherheit darüber herrschen ob shell den free cashflow tatsächlich erwirtschaften kann.
schuldenabbau und dividenden die durch den free cashflow gedeckt sind,werden den aktienkurs anschieben.
30€ könnte ich mir nächstes jahr schon vorstellen,35€ ist vielleicht etwas zu ambitioniert.
Öl hat keine Zukunft
Steigende Schulden und sinkende Kurse dürften auch die Anteilseigner von Ölkonzernen langfristig plagen.https://www.rt.com/business/372790-energy-tsunamis-oil-down/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.057.283 von MisterGoodwill am 11.01.17 11:22:07du wirst hiermit sicher viel widerspruch ernten (nicht von mir), obwohl $10 per barrel natuerlich eine gewagte behauptung ist und ich auch schmunzeln muss, dass sie ausgerechnet von einer utility kommt. direktional stimme ich jedenfalls zu. deshalb habe ich letzte woche auch meine rds a aktien zwischen 26,50 und 26,70 verkauft.
http://seekingalpha.com/article/4024482-shell-laggard-oil-st…
Einfach die Prognosen für LNG auf sich wirken lassen...
Einfach die Prognosen für LNG auf sich wirken lassen...
Und für die,die vielleicht noch nicht verkauft haben...
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-01-11/big-oil-hi…
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-01-11/big-oil-hi…
Auch fürs Verschrotten von Plattformen und Schließen von Projekten könnte noch viel Ungemach auf die Ölkonzerne zukommen, was Shell weit unter 20 drücken könnte, wenn die Börsen wieder schaukeln.
Shell verkauft Teile seiner Nordseeanlagen an Chrysaor
Der Ölriese Royal Dutch Shell plc verkauft einen Teil seiner Anlagen in der britischen Nordsee für 3,8 Milliarden Dollar an Chrysaor. Shell verkauft Beteiligungen an den Ölfeldern Buzzard, Beryl, Bressay, Elgin-Franklin, J-Block, Greater Armada, Everest, Lomond und Erskine sowie einen 10prozentigen Anteil an Schiehallion.
Shell erwartet einen Buchgewinn aus dem Verkauf. Der Vertrag unterliegt noch den Genehmigungen der Partner und der Regulierungsbehörden, der Abschluss wird jedoch in der zweiten Jahreshälfte erwartet.
Separat kündigte der Könzern an, für 900 Millionen US-Dollar seinen Anteil am Ölfeld Bongkot in Thailand zu veräußern. Die Transaktion sei Teil des Verkaufsprogramms, das Shell nach der Übbernahme des Wettbewerbers BG Group aufgelegt hatte.
Quelle: Dow Jones Newswires vom 31.01.2017
Der Ölriese Royal Dutch Shell plc verkauft einen Teil seiner Anlagen in der britischen Nordsee für 3,8 Milliarden Dollar an Chrysaor. Shell verkauft Beteiligungen an den Ölfeldern Buzzard, Beryl, Bressay, Elgin-Franklin, J-Block, Greater Armada, Everest, Lomond und Erskine sowie einen 10prozentigen Anteil an Schiehallion.
Shell erwartet einen Buchgewinn aus dem Verkauf. Der Vertrag unterliegt noch den Genehmigungen der Partner und der Regulierungsbehörden, der Abschluss wird jedoch in der zweiten Jahreshälfte erwartet.
Separat kündigte der Könzern an, für 900 Millionen US-Dollar seinen Anteil am Ölfeld Bongkot in Thailand zu veräußern. Die Transaktion sei Teil des Verkaufsprogramms, das Shell nach der Übbernahme des Wettbewerbers BG Group aufgelegt hatte.
Quelle: Dow Jones Newswires vom 31.01.2017
http://www.marketwatch.com/story/shell-profit-dips-to-lowest…
Gewinn unter den Erwartungen,cash flow über den Erwartungen
"Cash flow from operations jumped nearly 70% in the fourth quarter compared with a year earlier, rising to $9.2 billion -- enough to cover Shell's cash dividend payments for the period. Its debt levels also came down record amounts earlier in the year, when the company turned to financing to pay for the BG deal and maintain hefty investor payouts."
Wichtig,Dividende kann aus cashflow beglichen werden,schlechte karten für shorter wie
http://seekingalpha.com/article/4034069-giant-slayer-short-s…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://seekingalpha.com/article/4034069-giant-slayer-short-s…
Gewinn unter den Erwartungen,cash flow über den Erwartungen
"Cash flow from operations jumped nearly 70% in the fourth quarter compared with a year earlier, rising to $9.2 billion -- enough to cover Shell's cash dividend payments for the period. Its debt levels also came down record amounts earlier in the year, when the company turned to financing to pay for the BG deal and maintain hefty investor payouts."
Wichtig,Dividende kann aus cashflow beglichen werden,schlechte karten für shorter wie
http://seekingalpha.com/article/4034069-giant-slayer-short-s…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://seekingalpha.com/article/4034069-giant-slayer-short-s…
Die Dividende erscheint doch sehr robust finanziert zu sein.
Ich weise aber nochmal auf das hin, was ich letztens schon ansprach:
Ich entnehme die Infos aus diesen beiden Links
http://www.shell.com/promos/investors/q4-2016-qra-promo-page…
http://www.shell.com/promos/investors/q4-2015-qra-promo-page…
Das Verhältnis aus Reserven und Jahresproduktion bricht weiter weg. Wir sind jetzt bei ca. 10 Jahren.
Ich weise aber nochmal auf das hin, was ich letztens schon ansprach:
Ich entnehme die Infos aus diesen beiden Links
http://www.shell.com/promos/investors/q4-2016-qra-promo-page…
http://www.shell.com/promos/investors/q4-2015-qra-promo-page…
Das Verhältnis aus Reserven und Jahresproduktion bricht weiter weg. Wir sind jetzt bei ca. 10 Jahren.
RD zahlt wieder 0,47 USD, Zahltag ist der 27.3.17 - der EX-Tag 16.2.17
Mitteilung über Dividende war heute im Postfach. Entscheiden soll man, bevor der Kurs für die Aktienoption feststeht.
Was meint ihr:
1. Welcher Referenzkurs wird es sein?
2. Wie entscheidet Ihr Euch?
Was meint ihr:
1. Welcher Referenzkurs wird es sein?
2. Wie entscheidet Ihr Euch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.334.732 von debigbosss am 16.02.17 11:07:53
Ist völlig irrelevant wie man sich entscheidet, so große Aktienbestände wird hier niemand haben als das sich eine Spekulation auf das eine oder das andere nennenswert auswirken würde. Die Bequemlichkeit des Einbuchens von Aktien ist leider recht teuer bei den üblichen Brokern.
Ich persönlich nehme mittlerweile ausschließlich die Bardividende, RDS nachkaufen kann ich jederzeit wenn mir der Kurs passt, da muss es nicht dieses eine Angebot sein.
Zitat von debigbosss: Mitteilung über Dividende war heute im Postfach. Entscheiden soll man, bevor der Kurs für die Aktienoption feststeht.
Was meint ihr:
1. Welcher Referenzkurs wird es sein?
2. Wie entscheidet Ihr Euch?
Ist völlig irrelevant wie man sich entscheidet, so große Aktienbestände wird hier niemand haben als das sich eine Spekulation auf das eine oder das andere nennenswert auswirken würde. Die Bequemlichkeit des Einbuchens von Aktien ist leider recht teuer bei den üblichen Brokern.
Ich persönlich nehme mittlerweile ausschließlich die Bardividende, RDS nachkaufen kann ich jederzeit wenn mir der Kurs passt, da muss es nicht dieses eine Angebot sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.335.143 von TomDividend am 16.02.17 11:54:28
Ich habe die letzten beide Male die Einbuchung der Aktien gewählt. Dafür wurden keine Gebühren genommen. Bei welche Bank kostet die Einbuchung was? Bei der comdirect jedenfalls nicht.
Allerdings habe ich seltsamerweise letztes Mal deutsche Steuern bezahlen müssen - fast wie bei einer Bardividende, sodass der Unterschied zwischen den beiden Optionen nicht mehr so groß war. Ich habe rund 150€ Steuern bezahlt, aber anschließend für den Verkauf von - was weiß ich für Restoptionen?? - wieder ca. 22€ ausbezahlt bekommen (alles ohne Gebühren).
Im Moment rechnet es sich noch die Aktien zu nehmen - es fragt sich nur, wie der Kurs sich bis zur Einbuchung verändern wird....
Rückfrage
Ich verstehe Deinen Beitrag nicht ganz:Ich habe die letzten beide Male die Einbuchung der Aktien gewählt. Dafür wurden keine Gebühren genommen. Bei welche Bank kostet die Einbuchung was? Bei der comdirect jedenfalls nicht.
Allerdings habe ich seltsamerweise letztes Mal deutsche Steuern bezahlen müssen - fast wie bei einer Bardividende, sodass der Unterschied zwischen den beiden Optionen nicht mehr so groß war. Ich habe rund 150€ Steuern bezahlt, aber anschließend für den Verkauf von - was weiß ich für Restoptionen?? - wieder ca. 22€ ausbezahlt bekommen (alles ohne Gebühren).
Im Moment rechnet es sich noch die Aktien zu nehmen - es fragt sich nur, wie der Kurs sich bis zur Einbuchung verändern wird....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.335.380 von debigbosss am 16.02.17 12:18:45Ich habe folgende Erfahrung bei Cortal Consors gemacht. Lässt man sich die Dividende voll als Aktien ausschütten fallen weder Gebühren noch Steuern, auch beim späteren Teilverkauf an. Lässt man sich nur einen Teil in Aktien ausschütten fällt auf die restliche Bardividende der entsprechende Steuersatz an.
Wie steht es mit eurer Meinung um die Dividendenausschüttungen 2017? Shell hat sich da ja noch nicht so eindeutig geäußert wie letztes Jahr.
Wie steht es mit eurer Meinung um die Dividendenausschüttungen 2017? Shell hat sich da ja noch nicht so eindeutig geäußert wie letztes Jahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.338.284 von buddha1337 am 16.02.17 17:11:00
Ich habe gerade ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von comdirect gehabt, der mir sagte, dass die deutsche Kapitalertragssteuer voll anfallen würde - auch bei der Umwandlung in Bonusaktien.
Kannst Du das für Dich definitiv bestätigen, dass die consorsbank Null Abzüge macht?
Rückfrage
buddha: Ist das definitiv so, wie Du schreibst?Ich habe gerade ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von comdirect gehabt, der mir sagte, dass die deutsche Kapitalertragssteuer voll anfallen würde - auch bei der Umwandlung in Bonusaktien.
Kannst Du das für Dich definitiv bestätigen, dass die consorsbank Null Abzüge macht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.334.732 von debigbosss am 16.02.17 11:07:53Ich nehme Aktien, bei der Targobank ohne Gebühren. Aber besser wäre es gewesen, bei Kursen knapp über 20 nachzukaufen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.339.124 von debigbosss am 16.02.17 18:16:37deutsche Banken MÜSSEN nach deutschem Recht die Sache verbuchen und da fallen halt Kosten an.
Ruck zuck zahlst du rückwirkend die Steuer nach, da kennen die NIX.... (diese Erfahrung hab ich leider schon hinter mir!!), seither nehm ich den Schotter und warte auf eine günstige Nachkaufgelegenheit, es sei denn du bist im Besitz von z. B. über 5000 Aktien, dann rechnet sich das schon.
Karlos
Ruck zuck zahlst du rückwirkend die Steuer nach, da kennen die NIX.... (diese Erfahrung hab ich leider schon hinter mir!!), seither nehm ich den Schotter und warte auf eine günstige Nachkaufgelegenheit, es sei denn du bist im Besitz von z. B. über 5000 Aktien, dann rechnet sich das schon.
Karlos
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.338.284 von buddha1337 am 16.02.17 17:11:00
Shell wird ALLES dafür tun, dass die Dividende so bleibt wie sie ist, in guten Marktzeiten hätten sie versucht diese zu steigern, aber das ist leider nicht der Fall.
Ich bin nun schon etwas länger bei RDS investiert und habe letztes Jahr billige Kurse genutzt um RDS zu meiner mit Abstand größten Position im Depot zu machen.
Im Januar 2016 haben die "Experten" (Dummköpfe) getönt, dass Öl bald unter 20USD fallen wird und die Ölförderunternehmen reihenweise Pleite gehen werden. Öl sei ja ein Umweltgift und letztlich werden die Unternehmen noch für die Entsorgung zahlen müssen.
Da stand Shell bei 18,90€ und der CEO Ben van Beurden hat in Interviews die Innovations- und Wandlungsfähigkeit des Unternehmens angepriesen und den Anlegern weltweit versichert, dass RDS die Dividende nicht streichen wird.
Ein Jahr später hat sich im Konzern viel getan, die Dividendenausschüttung ist für 2017 besser aufgestellt als letztes Jahr.
Zitat von buddha1337: Wie steht es mit eurer Meinung um die Dividendenausschüttungen 2017? Shell hat sich da ja noch nicht so eindeutig geäußert wie letztes Jahr.
Shell wird ALLES dafür tun, dass die Dividende so bleibt wie sie ist, in guten Marktzeiten hätten sie versucht diese zu steigern, aber das ist leider nicht der Fall.
Ich bin nun schon etwas länger bei RDS investiert und habe letztes Jahr billige Kurse genutzt um RDS zu meiner mit Abstand größten Position im Depot zu machen.
Im Januar 2016 haben die "Experten" (Dummköpfe) getönt, dass Öl bald unter 20USD fallen wird und die Ölförderunternehmen reihenweise Pleite gehen werden. Öl sei ja ein Umweltgift und letztlich werden die Unternehmen noch für die Entsorgung zahlen müssen.
Da stand Shell bei 18,90€ und der CEO Ben van Beurden hat in Interviews die Innovations- und Wandlungsfähigkeit des Unternehmens angepriesen und den Anlegern weltweit versichert, dass RDS die Dividende nicht streichen wird.
Ein Jahr später hat sich im Konzern viel getan, die Dividendenausschüttung ist für 2017 besser aufgestellt als letztes Jahr.
"Im Januar 2016 haben die "Experten" (Dummköpfe) getönt"
Weil 2-3 Experten sowas als möglich sahen und das natürlich Schlagzeilen macht, heißt das nicht, dass die "Experten" alle 20 $ sahen. Die Forwardkurve (fixierte Terminpreise für Öl in der Zukunft) war auch im Januar 2016 steigend, der Markt ging also von steigenden Ölpreisen aus, nicht von auf 20 fallenden. Auch jetzt ist die Forwardkurve steigend.
Das ist Polarisierung.
Weil 2-3 Experten sowas als möglich sahen und das natürlich Schlagzeilen macht, heißt das nicht, dass die "Experten" alle 20 $ sahen. Die Forwardkurve (fixierte Terminpreise für Öl in der Zukunft) war auch im Januar 2016 steigend, der Markt ging also von steigenden Ölpreisen aus, nicht von auf 20 fallenden. Auch jetzt ist die Forwardkurve steigend.
Das ist Polarisierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.347.767 von TME90 am 17.02.17 14:40:16
Shell erwartet in den kommenden Jahren eine steigende LNG -Nachfrage (Flüssig-Erdgas)
Royal Dutch Shell (A)24,530 € | 0,08%
Kurznachricht –13:29
Godmode
Shell erwartet in den kommenden Jahren eine steigende LNG -Nachfrage (Flüssig-Erdgas)
Royal Dutch Shell (A)24,530 € | 0,08%
Kurznachricht –13:29
Godmode
war mir nicht bekannt:
http://oilpro.com/post/30090/shell-shakes-up-oil-trading-wor…Better known for its oil fields and refineries, Shell is also the world’s largest oil trader, handling contracts that exceed the needs of its core business and enabling it to make speculative bets in dozens of markets. With Wall Street-like operations from London to Singapore, Shell trades over 12 million barrels per day of physical crude and refined products -- more than a 10th of the world’s oil consumption -- and "several multiples of that as derivatives," according to a Shell presentation.
http://www.offshorewind.biz/2017/02/23/shell-eyes-more-actio…
Umbau des Konzerns
http://www.abendblatt.de/hamburg/article209692833/Baubeginn-…l
LNG als sauberere Lösung für den Schiffsantrieb,es kommt langsam bewegung hinein
Umbau des Konzerns
http://www.abendblatt.de/hamburg/article209692833/Baubeginn-…l
LNG als sauberere Lösung für den Schiffsantrieb,es kommt langsam bewegung hinein
Und hier der Grund,warum LNG Komplettschiffe die Zukunft sind
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/kreuzfahrtschiff-aida-pr…
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/kreuzfahrtschiff-aida-pr…
Da liegt was in der Luft, riecht ihr das auch?
Nachkaufkurse kurz vor der Dividendenausschüttung!
Nachkaufkurse kurz vor der Dividendenausschüttung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.503.634 von TomDividend am 09.03.17 17:58:15Nachkaufkurse kurz vor der Dividendenausschüttung
was hat das eine mit dem anderen zu tun
wenn die 200er hält
wenn nicht , kommen erst die schnäpchen
was hat das eine mit dem anderen zu tun
wenn die 200er hält
wenn nicht , kommen erst die schnäpchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.503.634 von TomDividend am 09.03.17 17:58:15du meinst sicher, jetzt kaufen und Divi kassieren, der Ex Tag WAR am 16.2.17, du musst also noch ca. 3 Monate auf die nächste Divizahlung warten, wobei ca. 7,3X % Bruttorendite ("so Gott will zahlen sie auch noch in 3 Monaten und darüber hinaus") nicht schlecht sind.
Gruß Karlos
Ps: ich warte noch zu weil ich das gelesen habe....... http://www.tecson.de/pheizoel.html
Gruß Karlos
Ps: ich warte noch zu weil ich das gelesen habe....... http://www.tecson.de/pheizoel.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.503.991 von Klein123 am 09.03.17 18:37:47Nur dass es keine Missverständnisse gibt bei jemandem, der das hier ohne Vorkenntnisse liest!
Die 7,x % sind auf das ganze JAHR berechnet. Pro Quartal gibt es natürlich nur ein Viertel davon
Die 7,x % sind auf das ganze JAHR berechnet. Pro Quartal gibt es natürlich nur ein Viertel davon
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.503.991 von Klein123 am 09.03.17 18:37:47
Nein, das ist mir schon klar, ich freue mich nur dass der Kurs (etwas) fällt wenn der Auszahlungstag kommt damit ich nicht in Verlegenheit gerate die Bardividende für etwas anderes als RDS kaufen auszugeben.
Sollte dieses Quartal für 150 Stk reichen.
Zitat von Klein123: du meinst sicher, jetzt kaufen und Divi kassieren, der Ex Tag WAR am 16.2.17, du musst also noch ca. 3 Monate auf die nächste Divizahlung warten, wobei ca. 7,3X % Bruttorendite ("so Gott will zahlen sie auch noch in 3 Monaten und darüber hinaus") nicht schlecht sind.
Gruß Karlos
Nein, das ist mir schon klar, ich freue mich nur dass der Kurs (etwas) fällt wenn der Auszahlungstag kommt damit ich nicht in Verlegenheit gerate die Bardividende für etwas anderes als RDS kaufen auszugeben.
Sollte dieses Quartal für 150 Stk reichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.503.991 von Klein123 am 09.03.17 18:37:47Hier als direkter Link
www.tecson.de/pheizoel.html
Gruss
www.tecson.de/pheizoel.html
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.504.402 von TomDividend am 09.03.17 19:25:12Habe mich für das Scrip Dividend Programme entschieden.
Mal schauen, ob es sich rechnet. Oder ein Kauf aus Bardividende
günstiger gewesen wäre.
Ende des Monats weiß ich mehr.
Gruss
Mal schauen, ob es sich rechnet. Oder ein Kauf aus Bardividende
günstiger gewesen wäre.
Ende des Monats weiß ich mehr.
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.504.402 von TomDividend am 09.03.17 19:25:12150 Stck. RDS aus der Scrip Dividend kaufen........tapfer, tapfer, weiter so.
Gruß
Karlos
Ps: bei mir rechnet sich das nicht, hab da schon mal die Finger reingekriegt...(ein paar Tage später war die RDS viel billiger zu haben wie ich sie mit dem Scripprogramm draufbekommen habe)
Gruß
Karlos
Ps: bei mir rechnet sich das nicht, hab da schon mal die Finger reingekriegt...(ein paar Tage später war die RDS viel billiger zu haben wie ich sie mit dem Scripprogramm draufbekommen habe)
bei 24,18 konnte ich eben nicht widerstehen und habe 500St. gekauft.
Die Analysten sehen noch Potential
Neue Analystenempfehlungen im Überblick(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
Morgan Stanley: „Overweight“ – 31,51 Euro (+29 %)
UBS: „Buy“ – 28,76 Euro (+18 %)
Credit Suisse: „Outperform“ – 28,09 Euro (+15 %)
Deutsche Bank: „Buy“ – 24,87 Euro (+2 %)
aus:
http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864486&pId=…
was mir bei Shell am besten gefällt ist der konsequente Strategiewechsel in Richtung Gas/regenerative Energien und zugunsten dessen das Abstossen von Liegenschaften.
Ich glaube das wird sich auszahlen und man denkt hier bereits weit voraus.
Ich glaube das wird sich auszahlen und man denkt hier bereits weit voraus.
kommenden Montag ist der nächste Ex-Divi Tag?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.605.718 von Rainolaus am 24.03.17 13:49:27Nein.
Zahltag der Q4 2016 Dividende, ex war am 16.02.2017.........
Zahltag der Q4 2016 Dividende, ex war am 16.02.2017.........
Am kommenden Montag müsste die Dividende gezahlt werden.
ah dann war es DER Termin.
Habe heute die Gutschrift der Dividende erhalten.
s-broker zahlt 0,43428 € pro Stck., Gutschriftsdatum 25.3.17, Wertstellung 27.3.17
codi zahlt 0,442 € pro Stck., Gutschriftsdatum 27.3.17, Wertstellung 27.3.17
Grund : Devisenkurs - ist doch interessant !
s-broker zahlt 0,43428 € pro Stck., Gutschriftsdatum 25.3.17, Wertstellung 27.3.17
codi zahlt 0,442 € pro Stck., Gutschriftsdatum 27.3.17, Wertstellung 27.3.17
Grund : Devisenkurs - ist doch interessant !
Moin,
in der Tat gar nicht unerhebliche Unterschiede, habe bei onvista EUR/DOLLAR 1,083 bekommen,, entspricht 0,434 Eurocent. Immerhin Unterschiede von über 2%.
Bei Ing Diba habe ich auch noch welche, aber da wird die Dividende immer erst später eingebucht (müssten ja sonst 1-2 Tage mehr die mickrigen Tagesgeldzinsen zahlen).
Kann man sich als Bank da den Wechselkurs irgendwie aussuchen? Kann aber auch sein, dass im Kleingedruckten irgendwas zu den Tauschgebühren steht. Man verliert ja sowieso immer mindestens 2% bei Kauf und Verkauf von Dollar oder auch Dollar-Aktien.
Gruß q.
in der Tat gar nicht unerhebliche Unterschiede, habe bei onvista EUR/DOLLAR 1,083 bekommen,, entspricht 0,434 Eurocent. Immerhin Unterschiede von über 2%.
Bei Ing Diba habe ich auch noch welche, aber da wird die Dividende immer erst später eingebucht (müssten ja sonst 1-2 Tage mehr die mickrigen Tagesgeldzinsen zahlen).
Kann man sich als Bank da den Wechselkurs irgendwie aussuchen? Kann aber auch sein, dass im Kleingedruckten irgendwas zu den Tauschgebühren steht. Man verliert ja sowieso immer mindestens 2% bei Kauf und Verkauf von Dollar oder auch Dollar-Aktien.
Gruß q.
Hallo,
Da wette ich, dass das nicht die gleichen Aktien sind, sondern bei der codi A-Shares, bei s-broker hingegen B-Shares.
Stefan
s-broker zahlt 0,43428 € pro Stck., Gutschriftsdatum 25.3.17, Wertstellung 27.3.17
codi zahlt 0,442 € pro Stck., Gutschriftsdatum 27.3.17, Wertstellung 27.3.17
Da wette ich, dass das nicht die gleichen Aktien sind, sondern bei der codi A-Shares, bei s-broker hingegen B-Shares.
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.614.852 von reckoner am 26.03.17 13:54:27Das kann auch nicht sein.
Der Umrechnungskurs in Euro wurde von Shell am 10.März 2017 auf 0,4420 Euro festgesetzt.
Sowohl für die A als auch Aktien.
Die Dividendenzahlung erfolgt mit Wertstellung (Valuta) 27.03.2017
Bei manchen Brokern kostet eine ausländische Dividendeneinbuchung Gebühren bei anderen ist es kostenlos.
Das sieht man dann bei der Abrechnung. Auf jeden Fall beträgt die Dividende 0,4420 Euro.
Nicht mehr und nich weniger.
Der Umrechnungskurs in Euro wurde von Shell am 10.März 2017 auf 0,4420 Euro festgesetzt.
Sowohl für die A als auch Aktien.
Die Dividendenzahlung erfolgt mit Wertstellung (Valuta) 27.03.2017
Bei manchen Brokern kostet eine ausländische Dividendeneinbuchung Gebühren bei anderen ist es kostenlos.
Das sieht man dann bei der Abrechnung. Auf jeden Fall beträgt die Dividende 0,4420 Euro.
Nicht mehr und nich weniger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.617.153 von Lieferheld am 27.03.17 06:45:22Berichtigung:
Sowohl für A als auch für B-Aktien
Sowohl für A als auch für B-Aktien
Hallo,
Nochmal genauer: Shell zahlt seine Dividenden in US-$. Dabei wird am Ex-Tag zum dann aktuellen Kurs in die Währung der Aktiengattung umgerechnet; A-Shares in Euro und B-Shares in GBP. Nun vergehen ein paar Wochen und der Betrag wird wirklich ausgezahlt, Euro bleibt natürlich Euro (also 1:1), aber die GBP werden erst dann in Euro umgerechnet (und zwar von der Depotbank - Eurokonto vorausgesetzt). Wenn sich der Pfundkurs in dieser Zeitspanne verändert hat dann bekommt man bei den B-Shares etwas mehr oder etwas weniger, je nach dem.
Ich hoffe, happymuck klärt uns noch darüber auf, ob es sich wirklich wie von mir vermutet um A- und B-Shares handelt.
Stefan
Sowohl für A als auch für B-AktienWie will Shell denn den Umrechnungskurs für die Zukunft festgesetzt haben? Die haben doch mit der Umrechnung gar nichts zu tun.
Nochmal genauer: Shell zahlt seine Dividenden in US-$. Dabei wird am Ex-Tag zum dann aktuellen Kurs in die Währung der Aktiengattung umgerechnet; A-Shares in Euro und B-Shares in GBP. Nun vergehen ein paar Wochen und der Betrag wird wirklich ausgezahlt, Euro bleibt natürlich Euro (also 1:1), aber die GBP werden erst dann in Euro umgerechnet (und zwar von der Depotbank - Eurokonto vorausgesetzt). Wenn sich der Pfundkurs in dieser Zeitspanne verändert hat dann bekommt man bei den B-Shares etwas mehr oder etwas weniger, je nach dem.
Die Dividendenzahlung erfolgt mit Wertstellung (Valuta) 27.03.2017Richtig. Aber nicht in der gleichen Währung.
Bei manchen Brokern kostet eine ausländische Dividendeneinbuchung Gebühren bei anderen ist es kostenlos.Eben. Diese Gebühr müsste gesondert abgerechnet werden, nicht aber versteckt im Umrechnungskurs. Und eine Differenz von über einem Cent gibt es bei keiner Bank, das wäre ja schon Wucher.
Das sieht man dann bei der Abrechnung.
Ich hoffe, happymuck klärt uns noch darüber auf, ob es sich wirklich wie von mir vermutet um A- und B-Shares handelt.
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.620.171 von reckoner am 27.03.17 14:47:54Also nochmal.
Am 10.03.17 gab Shell den Umrechnungskurs für die A- und B-Aktien bekannt.
Dieser wurde am 03.03.17 zum jeweiligen Währungskurs festgelegt und ist somit maßgebend für die Dividende.
In Euro beträgt er 0,4420 Eurocent pro Aktie sowohl für A als auch B-Shares.
Wertstellung ist der 27.03.2017.
Das die bei manchen Brokern fällige Gebühr extra berechnet wird habe ich als Grundwissen vorausgesetzt.
Was der Sbroker da veranstaltet hat entzieht sich meiner Kenntnis.
Den Rest kann man ja hier nachlesen
http://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2017/roya…
Am 10.03.17 gab Shell den Umrechnungskurs für die A- und B-Aktien bekannt.
Dieser wurde am 03.03.17 zum jeweiligen Währungskurs festgelegt und ist somit maßgebend für die Dividende.
In Euro beträgt er 0,4420 Eurocent pro Aktie sowohl für A als auch B-Shares.
Wertstellung ist der 27.03.2017.
Das die bei manchen Brokern fällige Gebühr extra berechnet wird habe ich als Grundwissen vorausgesetzt.
Was der Sbroker da veranstaltet hat entzieht sich meiner Kenntnis.
Den Rest kann man ja hier nachlesen
http://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2017/roya…
Hallo Lieferheld,
besitzt du überhaupt B-Shares?
Zitat aus dem Link: "Dividends on B Shares will be paid, by default, in pounds sterling at the rate of 38.64p per B Share."
Wie du siehst sind es nicht 44,20 Cent, sondern 38,64 pence.
Was der Satz danach ("Holders of B Shares who have validly submitted euro currency elections by March 3, 2017 will be entitled to a dividend of €0.4420 per B Share.") soll weiß ich nicht. Vielleicht kann man sich irgendwie die Dividende doch sofort in Euro auszahlen lassen, gehört hab' ich jedenfalls noch nie was davon. Und üblich ist das sicher nicht, Dividenden werden grundsätzlich in der Währung ausbezahlt, in der auch die Aktie notiert.
Was ich aber - sicher - weiß ist, dass die Dividende bei den B-Shares gewöhnlich in GBP ausgezahlt wird. Und erst anschließend rechnet die Depotbank in Euro um, und zwar zum Währungskurs am Tag der Zahlung (etwa der 27.03.2017). Ich könnte dir viele Abrechnungen dazu zeigen.
Stefan
besitzt du überhaupt B-Shares?
Zitat aus dem Link: "Dividends on B Shares will be paid, by default, in pounds sterling at the rate of 38.64p per B Share."
Wie du siehst sind es nicht 44,20 Cent, sondern 38,64 pence.
Was der Satz danach ("Holders of B Shares who have validly submitted euro currency elections by March 3, 2017 will be entitled to a dividend of €0.4420 per B Share.") soll weiß ich nicht. Vielleicht kann man sich irgendwie die Dividende doch sofort in Euro auszahlen lassen, gehört hab' ich jedenfalls noch nie was davon. Und üblich ist das sicher nicht, Dividenden werden grundsätzlich in der Währung ausbezahlt, in der auch die Aktie notiert.
Was ich aber - sicher - weiß ist, dass die Dividende bei den B-Shares gewöhnlich in GBP ausgezahlt wird. Und erst anschließend rechnet die Depotbank in Euro um, und zwar zum Währungskurs am Tag der Zahlung (etwa der 27.03.2017). Ich könnte dir viele Abrechnungen dazu zeigen.
Stefan
Moin,
erst heute am Vormittag wurde die Divi bei IngDiba eigebucht, 44,2 Eurocent je Aktie, wie für die A und B Shares (bei letzteren nur auf ausdrücklichen Wunsch, sonst in Pfund) vorgesehen (siehe unten).
Warum onvista nur 0,434 Euro gezahlt haben, weiß ich nicht. Werde bei Gelegenheit mal nachfragen.
q.
Auf der Shell-Homepage (Shell.com/Investors) findet sich folgender Absatz:
----------------------------------
GBP & EUR announcement
Royal Dutch Shell plc fourth quarter 2016 Euro and GBP equivalent dividend payments
March 10, 2017
The Board of Royal Dutch Shell plc (“RDS”) today announced the pounds sterling and euro equivalent dividend payments in respect of the fourth quarter 2016 interim dividend, which was announced on February 2, 2017 at US$0.47 per A ordinary share (“A Share”) and B ordinary share (“B Share”).
Dividends on A Shares will be paid, by default, in euro at the rate of €0.4420 per A Share. Holders of A Shares who have validly submitted pounds sterling currency elections by March 3, 2017 will be entitled to a dividend of 38.64p per A Share.
Dividends on B Shares will be paid, by default, in pounds sterling at the rate of 38.64p per B Share. Holders of B Shares who have validly submitted euro currency elections by March 3, 2017 will be entitled to a dividend of €0.4420 per B Share.
This dividend will be payable on March 27, 2017 to those members whose names were on the Register of Members on February 17, 2017.
erst heute am Vormittag wurde die Divi bei IngDiba eigebucht, 44,2 Eurocent je Aktie, wie für die A und B Shares (bei letzteren nur auf ausdrücklichen Wunsch, sonst in Pfund) vorgesehen (siehe unten).
Warum onvista nur 0,434 Euro gezahlt haben, weiß ich nicht. Werde bei Gelegenheit mal nachfragen.
q.
Auf der Shell-Homepage (Shell.com/Investors) findet sich folgender Absatz:
----------------------------------
GBP & EUR announcement
Royal Dutch Shell plc fourth quarter 2016 Euro and GBP equivalent dividend payments
March 10, 2017
The Board of Royal Dutch Shell plc (“RDS”) today announced the pounds sterling and euro equivalent dividend payments in respect of the fourth quarter 2016 interim dividend, which was announced on February 2, 2017 at US$0.47 per A ordinary share (“A Share”) and B ordinary share (“B Share”).
Dividends on A Shares will be paid, by default, in euro at the rate of €0.4420 per A Share. Holders of A Shares who have validly submitted pounds sterling currency elections by March 3, 2017 will be entitled to a dividend of 38.64p per A Share.
Dividends on B Shares will be paid, by default, in pounds sterling at the rate of 38.64p per B Share. Holders of B Shares who have validly submitted euro currency elections by March 3, 2017 will be entitled to a dividend of €0.4420 per B Share.
This dividend will be payable on March 27, 2017 to those members whose names were on the Register of Members on February 17, 2017.
Zur Dividenden-Diskussion : Ich besitze nur A-Aktien !
Ich habe auch A-Aktien bei Consors, die Dividende wurde bis 29.3.17- 11 Uhr noch nicht gutgeschrieben. Anscheinend handelt sich um die 3 Tage Frist ?
Bin gespannt auf die Wertstellung.
Ich habe auch A-Aktien bei Consors, die Dividende wurde bis 29.3.17- 11 Uhr noch nicht gutgeschrieben. Anscheinend handelt sich um die 3 Tage Frist ?
Bin gespannt auf die Wertstellung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.633.974 von happymuck am 29.03.17 10:59:37
Wenn die "verzögerte" Dividendengutschrift bei der consors-Bank mit der neuen 3 Tage Frist bei Dividenden-Gutschriften zusammenhängt, warum haben dann andere User hier im Thread schon die Divi-Auszahlung bekommen? ;-)
--> "Der Dividendenanspruch ist künftig erst am dritten auf die Hauptversammlung folgenden Geschäftstag fällig, es sei denn, die Hauptversammlung oder die Satzung bestimmt eine spätere Fälligkeit (vgl. § 58 Abs. 4 Satz 2 und 3 AktG n.F.)."
P.S. Bin auch wartender consors-Bank Kunde.
Zitat von happymuck: Zur Dividenden-Diskussion : Ich besitze nur A-Aktien !
Ich habe auch A-Aktien bei Consors, die Dividende wurde bis 29.3.17- 11 Uhr noch nicht gutgeschrieben. Anscheinend handelt sich um die 3 Tage Frist ?
Bin gespannt auf die Wertstellung.
Wenn die "verzögerte" Dividendengutschrift bei der consors-Bank mit der neuen 3 Tage Frist bei Dividenden-Gutschriften zusammenhängt, warum haben dann andere User hier im Thread schon die Divi-Auszahlung bekommen? ;-)
--> "Der Dividendenanspruch ist künftig erst am dritten auf die Hauptversammlung folgenden Geschäftstag fällig, es sei denn, die Hauptversammlung oder die Satzung bestimmt eine spätere Fälligkeit (vgl. § 58 Abs. 4 Satz 2 und 3 AktG n.F.)."
P.S. Bin auch wartender consors-Bank Kunde.
Hallo,
>>>Zur Dividenden-Diskussion : Ich besitze nur A-Aktien !
OK, dann lag ich falsch mit meiner Vermutung (trotzdem wäre es eine Möglichkeit gewesen).
Stefan
>>>Zur Dividenden-Diskussion : Ich besitze nur A-Aktien !
OK, dann lag ich falsch mit meiner Vermutung (trotzdem wäre es eine Möglichkeit gewesen).
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.633.974 von happymuck am 29.03.17 10:59:37 die Dividende wurde bis 29.3.17- 11 Uhr noch nicht gutgeschrieben
CBK dito
CBK dito
ich bekam sie heute.
Hallo benco,
ich habe ja diese Dividenden-Diskussion begonnen.
Bereits am letzten Samstag wurde die Gutschrift von codi mit Wertstellung 27.3.14 gebucht.
Aus diesem Grund sollte man auch nur eine Haus-Bank haben, dann kann keiner vergleichen.
ich habe ja diese Dividenden-Diskussion begonnen.
Bereits am letzten Samstag wurde die Gutschrift von codi mit Wertstellung 27.3.14 gebucht.
Aus diesem Grund sollte man auch nur eine Haus-Bank haben, dann kann keiner vergleichen.
17 Uhr - Dividende von Consors ist da, 0,442 Cent, Wertstellung 27.3.17 - Alles in Ordnung.
Hallo,
nochmal was zu den 3 Tagen nach der HV: Das betrifft doch Shell gar nicht.
Stefan
nochmal was zu den 3 Tagen nach der HV: Das betrifft doch Shell gar nicht.
Stefan
Das mit den 3 Tagen ist jetzt geklärt.
Consors hat nun nochmals die Dividende überwiesen, wenn keine Stornierung kommt, ist dies der beste Broker der Welt.
Erste Überweisung Bar - Dividende
Zweite Überweisung : Verkauf der Bezugsrechte da ich die Bardividende nahm.
Richtig müssten die BZR wertlos ausgebucht werden.
Consors hat nun nochmals die Dividende überwiesen, wenn keine Stornierung kommt, ist dies der beste Broker der Welt.
Erste Überweisung Bar - Dividende
Zweite Überweisung : Verkauf der Bezugsrechte da ich die Bardividende nahm.
Richtig müssten die BZR wertlos ausgebucht werden.
http://www.hellenicshippingnews.com/scf-group-partners-with-…
"SCF Group partners with Shell to make the first global step towards LNG-fuelled oil tanker industry"
Langsam bewegt es sich...
"SCF Group partners with Shell to make the first global step towards LNG-fuelled oil tanker industry"
Langsam bewegt es sich...
A oder B Aktie Quellensteuer
Liebe Aktionäre,mich würde eure Meinung interessieren. Ich schöpfe aktuell aus Dividenden noch nicht meinen Steuerfreibetrag aus. Ich plane die Aktie als langfristiges Dividendeninvestment in mein Depot zu legen.
Auf die A Aktie (Niederlande) werden 15% Quellensteuer angerechnet.
Auf die B Aktue (Großbritannien) fallen aktuell (noch) 0% Quellensteuer an.
Die A Aktie mach demnach erst dann Sinn wenn mein Steuerfreibetrag ausgeschöpft ist um die Quellensteuerdifferenz zurückfordern zu können.
Nur bereiten mir im Hinblick auf die B Aktie ein wenig die ungewissen Brexit-Entwicklungen etwas Kopfschmerzen. Nachher fordern die noch 35% o.ä.
Wie schätz ihr die Lage ein undwie würdet Ihr vorgehen?
Vielen Dank und beste Grüße!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.529 von Budge am 16.04.17 09:51:41
Sofern du planst die Dividende in Form von Aktien zu beziehen zahlst du auch bei der A-Aktie keine Quellsteuer. Dies scheint, wenn man diesem Forum trauen kann, jedoch von Broker zu Broker unterschiedlich zu sein ob Quellsteuer berechnet wird. Bei Consorsbank (ehem. Cortal Consors) wird jedenfalls keinerlei Steuer abgezogen.
Zitat von Budge: Liebe Aktionäre,
mich würde eure Meinung interessieren. Ich schöpfe aktuell aus Dividenden noch nicht meinen Steuerfreibetrag aus. Ich plane die Aktie als langfristiges Dividendeninvestment in mein Depot zu legen.
Auf die A Aktie (Niederlande) werden 15% Quellensteuer angerechnet.
Sofern du planst die Dividende in Form von Aktien zu beziehen zahlst du auch bei der A-Aktie keine Quellsteuer. Dies scheint, wenn man diesem Forum trauen kann, jedoch von Broker zu Broker unterschiedlich zu sein ob Quellsteuer berechnet wird. Bei Consorsbank (ehem. Cortal Consors) wird jedenfalls keinerlei Steuer abgezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.743.529 von Budge am 16.04.17 09:51:41Ich würde die A Aktie nehmen....
1. weil sie günstiger im Kurs ist
2. wenn die Divi bei deiner deutsch. Bank ankommt die Abgelt. + Solisteuer sowieso abgezogen wird und
3. die 15% Q.Steuer aus Holland dir, wenn deine 801€ Freibetrag noch nicht aufgebraucht sind, voll angerechnet werden, (die 15% werden auf "Kapitalerträge Aktien zur Verrechnung" angesammelt) und dann, wenn dein Freibetrag über 801€ aufgebraucht ist, mit der Steuerschuld verrechnet.
So sollte es zumindest über eine ordentl. deutsch. Bank laufen.
Gruß
Karlos
(aber mach wie du denkst)
1. weil sie günstiger im Kurs ist
2. wenn die Divi bei deiner deutsch. Bank ankommt die Abgelt. + Solisteuer sowieso abgezogen wird und
3. die 15% Q.Steuer aus Holland dir, wenn deine 801€ Freibetrag noch nicht aufgebraucht sind, voll angerechnet werden, (die 15% werden auf "Kapitalerträge Aktien zur Verrechnung" angesammelt) und dann, wenn dein Freibetrag über 801€ aufgebraucht ist, mit der Steuerschuld verrechnet.
So sollte es zumindest über eine ordentl. deutsch. Bank laufen.
Gruß
Karlos
(aber mach wie du denkst)
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.745.165 von Klein123 am 16.04.17 22:10:56Hallo,
Stefan
Zitat von Klein123: 2. wenn die Divi bei deiner deutsch. Bank ankommt die Abgelt. + Solisteuer sowieso abgezogen wirdNa eben nicht, Freistellungsauftrag sei dank.
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.745.237 von reckoner am 16.04.17 22:47:04ich meinte natürlich wenn die 801 Öre verbraucht sind ist es wurscht ob A oder B Aktie....
Gruß
Karlos
Gruß
Karlos
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.745.258 von Klein123 am 16.04.17 23:01:47
Genau dass ist der springende Punkt bei mir.
Aktuell ist der Freibetrag ja noch nicht aufgebraucht. Meine Annahme war / ist dass der Freitstellungsauftrag sich nur auf die inländische Abgeltungssteuer bezieht und nicht auf die ausländische Quellensteuer.
Das heisst wenn ich den Freistellungsauftrag noch nicht aufgebraucht habe wird mir von der Dividende trotzdem direkt die 15 % abgezogen.
Und dass wollte ich halt mit der B Aktie vermeiden.
Sofern dass alles erstmal nur ohne Abzug angerechnet und später versteuert wird soll es mir dann auch egal sein.
Danke für Euer Wissen!
Zitat von Klein123: ich meinte natürlich wenn die 801 Öre verbraucht sind ist es wurscht ob A oder B Aktie....
Gruß
Karlos
Genau dass ist der springende Punkt bei mir.
Aktuell ist der Freibetrag ja noch nicht aufgebraucht. Meine Annahme war / ist dass der Freitstellungsauftrag sich nur auf die inländische Abgeltungssteuer bezieht und nicht auf die ausländische Quellensteuer.
Das heisst wenn ich den Freistellungsauftrag noch nicht aufgebraucht habe wird mir von der Dividende trotzdem direkt die 15 % abgezogen.
Und dass wollte ich halt mit der B Aktie vermeiden.
Sofern dass alles erstmal nur ohne Abzug angerechnet und später versteuert wird soll es mir dann auch egal sein.
Danke für Euer Wissen!
Hallo Budge,
A-Aktien: 15% NL-Quellensteuer, diese werden auf die deutsche Abgeltungsteuer angerechnet.
B-Aktien: Dividendenzahlung Brutto für Netto, Abgeltungsteuer erst bei der deutschen Bank (können dort natürlich freigestellt sein).
Fazit: Wer in Deutschland keine Steuern zahlt, egal ob aufgrund des Sparer-Pauschbetrages oder weil er insgesamt unter dem Grundfreibetrag liegt (dann mit Günstigerprüfung), für den sind die B-Aktien besser. Da diese Gattung aber aktuell mehr als 5% teurer sind sollte man auch diesen Aspekt beachten (ich hab' die Bs schon mal günstiger bekommen als die As - ja das gab es mal, und könnte auch wieder kommen).
Stefan
A-Aktien: 15% NL-Quellensteuer, diese werden auf die deutsche Abgeltungsteuer angerechnet.
B-Aktien: Dividendenzahlung Brutto für Netto, Abgeltungsteuer erst bei der deutschen Bank (können dort natürlich freigestellt sein).
Fazit: Wer in Deutschland keine Steuern zahlt, egal ob aufgrund des Sparer-Pauschbetrages oder weil er insgesamt unter dem Grundfreibetrag liegt (dann mit Günstigerprüfung), für den sind die B-Aktien besser. Da diese Gattung aber aktuell mehr als 5% teurer sind sollte man auch diesen Aspekt beachten (ich hab' die Bs schon mal günstiger bekommen als die As - ja das gab es mal, und könnte auch wieder kommen).
Stefan
In manchen Ländern sind heute am Ostermontag die Börsen geöffnet,da dort der Ostermontag kein Feiertag ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.745.393 von reckoner am 17.04.17 00:11:31ich hätte es nicht besser so kurz erklären können.....
Karlos
Karlos
http://www.cnbc.com/2017/03/30/cost-efficiencies-see-deep-wa…
Hallo zusammen,
hier ein kleiner Bericht. Demnach fallen die Break-Even-Preise für Deepwater-Öl derzeit sehr deutlich. Für Shell ist das sicherlich auch ein sehr positiver Punkt, wo Shell doch stark auf Nicht-Fracking fokussiert ist.
Hallo zusammen,
hier ein kleiner Bericht. Demnach fallen die Break-Even-Preise für Deepwater-Öl derzeit sehr deutlich. Für Shell ist das sicherlich auch ein sehr positiver Punkt, wo Shell doch stark auf Nicht-Fracking fokussiert ist.
Wann kommen die Quartalszahlen
Hallo!Ich hätte eine Frage an die "Experten" von Royal Dutch?
Kann mir bitte jemand sagen, wann die Quartalszahlen kommen?
Gibt es einen Grund, warum die Aktie gestern und heute gefallen ist?
Steckt irgend eine Nachricht dahinter oder nur normale Konsolidierung?
Vielen Dank schon mal für die Antworten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.876 von Lars-Halter am 19.04.17 17:15:12
DoE Ölmarktbericht: Destillat-Lagerhaltung fällt um 2,0 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 1,0 Mio Barrel.
Kurznachricht –16:35
DoE Ölmarktbericht: Benzin-Lagerhaltung steigt um 1,5 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 2,0 Mio Barrel.
Kurznachricht –16:35
DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung fällt um 1,0 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 1,0 Mio Barrel.
Brent Crude Öl54,605 $/Barrel | -0,84%
WTI Öl52,575 $/Barrel | -0,85%
02.11.2017
Ergebnis 3.Quartal
27.07.2017
Ergebnis Halbjahr
23.05.2017
Hauptversammlung
04.05.2017
Ergebnis 1.Quartal
DoE Ölmarktbericht: Destillat-Lagerhaltung fällt um 2,0 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 1,0 Mio Barrel.
Kurznachricht –16:35
DoE Ölmarktbericht: Benzin-Lagerhaltung steigt um 1,5 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 2,0 Mio Barrel.
Kurznachricht –16:35
DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung fällt um 1,0 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 1,0 Mio Barrel.
Brent Crude Öl54,605 $/Barrel | -0,84%
WTI Öl52,575 $/Barrel | -0,85%
02.11.2017
Ergebnis 3.Quartal
27.07.2017
Ergebnis Halbjahr
23.05.2017
Hauptversammlung
04.05.2017
Ergebnis 1.Quartal
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.760.876 von Lars-Halter am 19.04.17 17:15:12Zahlen zum ersten Quartal am 4. Mai 2017.
http://www.shell.com/investors/financial-calendar.html
May 4, 2017 First quarter 2017 results and first quarter 2017 interim dividend announcement
May 23, 2017 Annual General Meeting
July 27, 2017 Second quarter 2017 results and second quarter 2017 interim dividend announcement
Nov 2, 2017 Third quarter 2017 results and third quarter 2017 interim dividend announcement
http://www.shell.com/investors/financial-calendar.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.761.011 von fmhbolero am 19.04.17 17:28:28Danke für die Antworten.
Glaubt Ihr, daß es eine größere Konsolidierung wird, oder geht es morgen, bzw. die nächsten Tage wieder nach oben?
Glaubt Ihr, daß es eine größere Konsolidierung wird, oder geht es morgen, bzw. die nächsten Tage wieder nach oben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.745.258 von Klein123 am 16.04.17 23:01:47
Auch wenn das schon mehrfach hier debattiert wurde: Wurscht ist es nicht, denn Soli und Kirchensteuer fallen ja nur noch auf die restlichen 10% an, insofern ist es letztlich immer besser, die A-Shares zu kaufen, die auch liquider sind.
Und wer Shell Aktien kauft, wird sicher irgendwann seinen Freibetrag ausschöpfen.
Zitat von Klein123: ich meinte natürlich wenn die 801 Öre verbraucht sind ist es wurscht ob A oder B Aktie....
Gruß
Karlos
Auch wenn das schon mehrfach hier debattiert wurde: Wurscht ist es nicht, denn Soli und Kirchensteuer fallen ja nur noch auf die restlichen 10% an, insofern ist es letztlich immer besser, die A-Shares zu kaufen, die auch liquider sind.
Und wer Shell Aktien kauft, wird sicher irgendwann seinen Freibetrag ausschöpfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.765.961 von KLEARCHOS am 20.04.17 12:39:54Soli und Abgeltungs/Kirchensteuer muss man spätestens beim nächsten Steuerausgleich NACHZAHLEN...
und da wird die Bruttodivi in € angesetzt und daraus die Steuerschuld abzüglich bereits gezahlter Steuern verrechnet, also für mich egal ob A oder B,
wobei ich persönl. die A Aktien halte da diese im EK Kurs günstiger waren.
Karlos
und da wird die Bruttodivi in € angesetzt und daraus die Steuerschuld abzüglich bereits gezahlter Steuern verrechnet, also für mich egal ob A oder B,
wobei ich persönl. die A Aktien halte da diese im EK Kurs günstiger waren.
Karlos
Hallo,
>>>Soli und Abgeltungs/Kirchensteuer muss man spätestens beim nächsten Steuerausgleich NACHZAHLEN...
Nicht ganz.
Den Soli auf die 15% spart man sicher (wie beispielsweise auch bei allen US-Aktien), und muss ihn auch nicht nachzahlen (selbst im Rahmen der Günstigerprüfung nicht).
Bei der Kirchensteuer bin ich mir hingegen nicht sicher (weil bei mir dieses Datenschutzleck grundsätzlich geschlossen ist).
Stefan
>>>Soli und Abgeltungs/Kirchensteuer muss man spätestens beim nächsten Steuerausgleich NACHZAHLEN...
Nicht ganz.
Den Soli auf die 15% spart man sicher (wie beispielsweise auch bei allen US-Aktien), und muss ihn auch nicht nachzahlen (selbst im Rahmen der Günstigerprüfung nicht).
Bei der Kirchensteuer bin ich mir hingegen nicht sicher (weil bei mir dieses Datenschutzleck grundsätzlich geschlossen ist).
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.766.288 von reckoner am 20.04.17 13:14:22Also bei mir hat das FA genau nachgerechnet und für jede Divizahlung gabs eine Nachzahlung und wenns nur 1-2€/Divizahlung waren, das hat sich schon im laufe des Jahres hochsummiert auf ein paar Hunderter.
Karlos
Karlos
Hallo Karlos,
sorry, aber wie meinst du das? Hast du vielleicht ein Auslandsdepot? (aber selbst dann wäre es nicht anders)
Grundsätzlich: Bei NL-Aktien (ebenso z.B. bei US-Aktien) werden auf die 25% Abgeltungsteuer direkt die 15% Quellensteuer angerechnet, und nur der Rest ist Basis für den Soli.
A-Shares: Soli = ( 25% - 15% ) * 5,5% = 0,55% [der Brutto-Dividende]
B-Shares: Soli = 25% * 5,5% = 1,375% [der Brutto-Dividende]
Am Ende spart man bei den A-Shares also: 15% * 5,5% = 0,825% [der Brutto-Dividende]
Ist jetzt sicher nicht viel, bei ansonsten gleichen Bedingungen aber trotzdem ein Grund für die A-Shares (sofern man überhaupt Abgeltungsteuer zahlen muss natürlich, siehe #1.822).
Stefan
sorry, aber wie meinst du das? Hast du vielleicht ein Auslandsdepot? (aber selbst dann wäre es nicht anders)
Grundsätzlich: Bei NL-Aktien (ebenso z.B. bei US-Aktien) werden auf die 25% Abgeltungsteuer direkt die 15% Quellensteuer angerechnet, und nur der Rest ist Basis für den Soli.
A-Shares: Soli = ( 25% - 15% ) * 5,5% = 0,55% [der Brutto-Dividende]
B-Shares: Soli = 25% * 5,5% = 1,375% [der Brutto-Dividende]
Am Ende spart man bei den A-Shares also: 15% * 5,5% = 0,825% [der Brutto-Dividende]
Ist jetzt sicher nicht viel, bei ansonsten gleichen Bedingungen aber trotzdem ein Grund für die A-Shares (sofern man überhaupt Abgeltungsteuer zahlen muss natürlich, siehe #1.822).
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.767.848 von reckoner am 20.04.17 16:49:34so dachte ich auch bis zum letzten Steuerausgleich.....
Beispiel hier die letzte Divizahlung von RDSA (800 Sck.)
353,6€ Bruttodivi
53,04€ Vorababzug 15% Q Steuer dann
35,36€ pausch. Abzug deutsch. Abgelt.steuer
1,94 € pausch. Abzug deutsch. Soli.steuer
263,26€ Nettodivi vorerst
93,26€ eigentl. Steuerschuld in D. (25% + Soli5,5%) davon
also muss ich noch 2,92€ an das FA beim nächsten Steuerausgleich nachzahlen.....
Dazu hat meine Bank in D. bei einer Divizahlung (Daimler) es ganz versäumt, die Steuer abzuziehen, musste alles nachversteuern beim Steuerausgleich (bin halt eine ehrliche Haut)
Karlos
(ist leider sooooo bei mir, und jetzt geh ich ins Wirtshaus und tschüss)
Beispiel hier die letzte Divizahlung von RDSA (800 Sck.)
353,6€ Bruttodivi
53,04€ Vorababzug 15% Q Steuer dann
35,36€ pausch. Abzug deutsch. Abgelt.steuer
1,94 € pausch. Abzug deutsch. Soli.steuer
263,26€ Nettodivi vorerst
93,26€ eigentl. Steuerschuld in D. (25% + Soli5,5%) davon
also muss ich noch 2,92€ an das FA beim nächsten Steuerausgleich nachzahlen.....
Dazu hat meine Bank in D. bei einer Divizahlung (Daimler) es ganz versäumt, die Steuer abzuziehen, musste alles nachversteuern beim Steuerausgleich (bin halt eine ehrliche Haut)
Karlos
(ist leider sooooo bei mir, und jetzt geh ich ins Wirtshaus und tschüss)
Hallo Karlos,
>>>93,26€ eigentl. Steuerschuld in D. (25% + Soli5,5%) davon
also muss ich noch 2,92€ an das FA beim nächsten Steuerausgleich nachzahlen.....
Und wo sind die Quellensteuern geblieben? Hast du die nicht erklärt? (KAP Zeile 50) Oder falsche Zeile?
[dann würde aber auch die Abgeltungsteuer nacherhoben, kann also nicht sein ]
Ich bestreite auch nicht, dass es bei dir so war wie du sagst, sondern nur, dass es korrekt ist (und zwar ganz sicher, einerseits ergibt sich das aus dem EStG, und andererseits zeigen das meine zahlreichen Steuererklärungen - ich hab' gerade nochmal extra einen Bescheid 2016 angeschaut).
Wobei ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass ein Sachbearbeiter beim Finanzamt da anders rechnen kann, das ist durch die Software vorgegeben.
Stefan
>>>93,26€ eigentl. Steuerschuld in D. (25% + Soli5,5%) davon
also muss ich noch 2,92€ an das FA beim nächsten Steuerausgleich nachzahlen.....
Und wo sind die Quellensteuern geblieben? Hast du die nicht erklärt? (KAP Zeile 50) Oder falsche Zeile?
[dann würde aber auch die Abgeltungsteuer nacherhoben, kann also nicht sein ]
Ich bestreite auch nicht, dass es bei dir so war wie du sagst, sondern nur, dass es korrekt ist (und zwar ganz sicher, einerseits ergibt sich das aus dem EStG, und andererseits zeigen das meine zahlreichen Steuererklärungen - ich hab' gerade nochmal extra einen Bescheid 2016 angeschaut).
Wobei ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass ein Sachbearbeiter beim Finanzamt da anders rechnen kann, das ist durch die Software vorgegeben.
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.769.177 von Klein123 am 20.04.17 19:11:13
Du schreibst "also muss ich noch.. nachzahlen". Hast Du schon einen Steuerbescheid bekommen, der diese Nachzahlung ausweist? Dann wäre der mit Sicherheit fehlerhaft.
Die Kirchensteuer berechnet sich nach der "festgesetzten" Einkommensteuer. Zur Berechnung der "festgesetzten" Einkommensteuer wird die "tarifliche" Einkommensteuer - das ist die, die sich nach Anwendung der Grund- bzw. Splittingtabelle auf das "zu versteuernde Einkommen" ergibt - um Steuerermäßigungen (z.B. wg. Parteispenden, Handwerkerleistungen oder auch anrechenbarer ausl. Quellensteuern) vermindert. Nur der verminderte Betrag wird für die Berechnung des Soli oder KiSt herangezogen.
Es ist ja schlechterdings auch unvorstellbar, daß bei der endgültigen Steuerfestsetzung im Rahmen der Abgeltungssteuer ein anderer Betrag fällig wird als bei einer Steuerveranlagung.
Zitat von Klein123: so dachte ich auch bis zum letzten Steuerausgleich.....
Beispiel hier die letzte Divizahlung von RDSA (800 Sck.)
353,6€ Bruttodivi
53,04€ Vorababzug 15% Q Steuer dann
35,36€ pausch. Abzug deutsch. Abgelt.steuer
1,94 € pausch. Abzug deutsch. Soli.steuer
263,26€ Nettodivi vorerst
93,26€ eigentl. Steuerschuld in D. (25% + Soli5,5%) davon
also muss ich noch 2,92€ an das FA beim nächsten Steuerausgleich nachzahlen.....
Du schreibst "also muss ich noch.. nachzahlen". Hast Du schon einen Steuerbescheid bekommen, der diese Nachzahlung ausweist? Dann wäre der mit Sicherheit fehlerhaft.
Die Kirchensteuer berechnet sich nach der "festgesetzten" Einkommensteuer. Zur Berechnung der "festgesetzten" Einkommensteuer wird die "tarifliche" Einkommensteuer - das ist die, die sich nach Anwendung der Grund- bzw. Splittingtabelle auf das "zu versteuernde Einkommen" ergibt - um Steuerermäßigungen (z.B. wg. Parteispenden, Handwerkerleistungen oder auch anrechenbarer ausl. Quellensteuern) vermindert. Nur der verminderte Betrag wird für die Berechnung des Soli oder KiSt herangezogen.
Es ist ja schlechterdings auch unvorstellbar, daß bei der endgültigen Steuerfestsetzung im Rahmen der Abgeltungssteuer ein anderer Betrag fällig wird als bei einer Steuerveranlagung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.808 von lalin1972 am 22.04.17 13:54:14Servus Lalin,
ich bin in steuerlicher hinsicht ein Laie, mache den Steuerausgleich mit der "Steuersparerklärung" und bin so auch darauf gestossen, dass ich, nachdem ich immer die Daten von der Depotbank eingab, das Programm "Nachzahlung" anzeigte, dann rechnete ich als Laie nach und kam so drauf, dass es eben so ist, bei jeder Divizahlung zieht die Bank ein paar € zu wenig ein und die muss man dann halt nachher am Stück blechen. (Kirchensteuer zahl ich eh nix mehr), ich hab mich damit abgefunden, da das Programm bis auf eine paar Euros +/- die Nachzahlungen immer anzeigt, sollte also stimmen.
Karlos
ich bin in steuerlicher hinsicht ein Laie, mache den Steuerausgleich mit der "Steuersparerklärung" und bin so auch darauf gestossen, dass ich, nachdem ich immer die Daten von der Depotbank eingab, das Programm "Nachzahlung" anzeigte, dann rechnete ich als Laie nach und kam so drauf, dass es eben so ist, bei jeder Divizahlung zieht die Bank ein paar € zu wenig ein und die muss man dann halt nachher am Stück blechen. (Kirchensteuer zahl ich eh nix mehr), ich hab mich damit abgefunden, da das Programm bis auf eine paar Euros +/- die Nachzahlungen immer anzeigt, sollte also stimmen.
Karlos
DAS wird wohl den Kurs etwas belasten --- auch wenn ich es für richtig und als Investition sehe ...
die sich in Jahren wohl auszahlen wird.Auszug aus: http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864725&pId=…
Fünf europäische Unternehmen haben einen Vertrag zur Finanzierung der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 unterschrieben. Die Konzerne Uniper , Wintershall, Engie , OMV und Royal Dutch Shell einigten sich darauf, 50 Prozent der Projektkosten von 9,5 Milliarden Euro zu übernehmen,...
Bin heute mal eingestiegen
Ich erwarte keine allzu großen Kurssprünge, aber als Dividenden-starke Beimischung macht es sich gut im Depot. Shell hat zudem m. E. noch rechtzeitig erkannt, sich nicht allein auf den Rohstoff Öl zu konzentrieren sondern diversifiziert peu-á-peu auch in das Gasgeschäft und erneuerbare Energien.
Ma schaun, ich rechne mit maximalen Kursen in den nächsten 24 Monaten von ca. 30 €. Und das wäre dann schon ok.
Nächste Woche gibt es Quartalszahlen.
Der Ölpreis war in dem Zeitraum über den Daumen fast 5$ höher als in Q4
Sollte sich doch positiv angehen lassen.
Vielleicht überlegt man sich ja die Dividende zu erhöhen.
Der Ölpreis war in dem Zeitraum über den Daumen fast 5$ höher als in Q4
Sollte sich doch positiv angehen lassen.
Vielleicht überlegt man sich ja die Dividende zu erhöhen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.804.208 von moppelurmel am 25.04.17 21:48:46
Das wäre vollkommen verrückt.
Zitat von moppelurmel: Vielleicht überlegt man sich ja die Dividende zu erhöhen.
Das wäre vollkommen verrückt.
Ehrlich gesagt müsste Shell meiner Meinung nach mehr Geld einsetzen und zwar für Exploration. Die Reserven sind knapp und gerade jetzt bei geringen Drilling-Costs sollten die Reserven angegangen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.809.095 von buddha1337 am 26.04.17 12:46:33
Genau, denn die Dividende ewig aus der Substanz zu zahlen......
Zitat von buddha1337:Zitat von moppelurmel: Vielleicht überlegt man sich ja die Dividende zu erhöhen.
Das wäre vollkommen verrückt.
Genau, denn die Dividende ewig aus der Substanz zu zahlen......
In den letzten Monaten hat sich ja immer wieder heraus kristallisiert, dass Kurse unter 24€ ein guter Einstiegspunkt sind.
Die Zahlen von Total schienen ja durch den höheren Ölpreis und den erhöhten Ausstoß positiv gewesen zu sein.
Aktuell könnte dies ein guter Einstiegspunkt sein.
Langfristig müssen wir mit Öl allerdings über die 60$ kommen damit Dividende und Investitionen gedeckt sind. Die kommen m.E nur von der OPEC oder eine nicht vorhandene Wachstumsstory in einem Schwellenland.
Die Zahlen von Total schienen ja durch den höheren Ölpreis und den erhöhten Ausstoß positiv gewesen zu sein.
Aktuell könnte dies ein guter Einstiegspunkt sein.
Langfristig müssen wir mit Öl allerdings über die 60$ kommen damit Dividende und Investitionen gedeckt sind. Die kommen m.E nur von der OPEC oder eine nicht vorhandene Wachstumsstory in einem Schwellenland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.839.375 von buddha1337 am 01.05.17 13:51:43
Bleibt die Frage wieviel Mio noch hinzukommen müssen um neue Projekte durchzuziehen.
Dividende
Soweit ich weiß ist die Dividende doch schon bei diesen Ölpreis gedeckt und bezahlbar aus dem Free cashflow?!Bleibt die Frage wieviel Mio noch hinzukommen müssen um neue Projekte durchzuziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.804.208 von moppelurmel am 25.04.17 21:48:46
Termine aus ariva.de kopiert:
Die Höhe der Quartalsdividende wird am 04.05.2017 bekannt gegeben. Wahrscheinlich 0,47 US-Dollar.
Spätester Kauftermin für A oder B Aktien ist der 17.05.2017
Der Dividendenabschlag im Kurs erfolgt dann am 18.05.2017
Zahlung der Dividende erfolgt dann am 26.06.2017
Diese Termine beziehen sich auf die Dividende für das 1. Quartal 2017
Zitat von moppelurmel: Nächste Woche gibt es Quartalszahlen.
Der Ölpreis war in dem Zeitraum über den Daumen fast 5$ höher als in Q4
Sollte sich doch positiv angehen lassen.
Vielleicht überlegt man sich ja die Dividende zu erhöhen.
Termine aus ariva.de kopiert:
Die Höhe der Quartalsdividende wird am 04.05.2017 bekannt gegeben. Wahrscheinlich 0,47 US-Dollar.
Spätester Kauftermin für A oder B Aktien ist der 17.05.2017
Der Dividendenabschlag im Kurs erfolgt dann am 18.05.2017
Zahlung der Dividende erfolgt dann am 26.06.2017
Diese Termine beziehen sich auf die Dividende für das 1. Quartal 2017
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.839.375 von buddha1337 am 01.05.17 13:51:43Morgen kommen ja die Qaurtalszahlen.
Was denkt ihr, wie der Kurs darauf reagieren wird?
Was denkt ihr, wie der Kurs darauf reagieren wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.852.169 von Lars-Halter am 03.05.17 09:21:38Wenig bis garnicht.
Die Quartalszahlen werden gut ausfallen. Was aktuell aber eher von belang ist ist der Ölpreis.
Und der kratzt aktuell an der kritischen Marke von 50$.
Die Quartalszahlen werden gut ausfallen. Was aktuell aber eher von belang ist ist der Ölpreis.
Und der kratzt aktuell an der kritischen Marke von 50$.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.852.169 von Lars-Halter am 03.05.17 09:21:38Kurzer Anstieg bis zu 2 %, danach Beruhigung und wieder zurück.
Ähnlich wie bei BP gestern.....
Ähnlich wie bei BP gestern.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.852.628 von buddha1337 am 03.05.17 10:09:09
Opec kürzt Ölförderung sogar mehr als versprochen
Zitat von buddha1337: Wenig bis garnicht.
Die Quartalszahlen werden gut ausfallen. Was aktuell aber eher von belang ist ist der Ölpreis.
Und der kratzt aktuell an der kritischen Marke von 50$.
Opec kürzt Ölförderung sogar mehr als versprochen
Top Zahlen
Shell hat im ersten Quartal einen Umsatz von $71,8 Mrd und einen Gewinn vor Steuern von $3,37 Mrd erwirtschaftet. Der bereinigte Gewinn liegt mit $3,75 Mrd über den Erwartungen von $3,0 Mrd.Source Guidants
Der Kurs zieht etwas an Börsen in London und Europa öffnen ab 9.00 Uhr. Ich glaube die Zahlen überzeugen gutes Long Invest. Und Top Dividende
Oberkassler
Noch ein paar mehr Informationen zum Ergebnis
Auszug aus: http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864486&pId=…Für den Ölkonzern Shell geht es wieder aufwärts. Das Unternehmen legte im ersten Quartal beim Nettogewinn kräftig zu und beendete damit eine Serie enttäuschender Ergebnisberichte. Für den niederländisch-britischen Konzern zahlen sich inzwischen die ambitionierten Kostenkürzungen, aber vor allem der moderate Anstieg der Ölpreise, aus. Shell hat nach eigenen Angaben seine Prozesse gestrafft und kommt auch mit dem 30 Milliarden US-Dollar schweren Verkauf von Teilbereichen gut voran. Die Verkäufe hätten bereits 20 Milliarden Dollar erlöst. Im frühen Handel legte die Shell-Aktie um mehr als 3 Prozent zu.
Der Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten (CCS), der in etwa dem Nettogewinn entspricht, erhöhte sich auf 3,4 (Vorjahr: 0,8) Milliarden Dollar. Zugleich legte der Cashflow aus dem operativen Geschäft auf 9,5 (0,7) Milliarden Dollar zu. Diese Kennzahl beachten die Märkte wegen des Ausschüttungspotenzials besonders genau.
Die Quartalszahlen spiegeln eine starke Verbesserung im gesamten Ölsektor wieder. Inzwischen hoffen die Investoren nach dem Ölpreisabsturz im Sommer 2014 auf eine nachhaltige Erholung. So hatte etwa Exxon über das beste Quartal seit 2015 berichtet. Chevron, Total und BP verbesserten sich ebenfalls kräftig.
Dafür fällt der Kurs wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.967 von hsk11 am 04.05.17 15:04:50Bei dem Ölpreisrückgang von über 2 % ist es überraschend, dass Shell noch im Plus notiert........
Das Ergebnis sieht man doch gerne! :-)
Royal Dutch Shell – Upstream-Segment hievt Ergebnisse nach oben!am 5. Mai hat Royal Dutch Shell den Quartalsbericht vorgelegt. Dabei hat RDS beim Nettoergebnis einen steilen Anstieg von 136 % im Vergleich zum Vorjahresquartal verzeichnet. Der steile Anstieg kann zum großen Teil auf Gewinne im Upstream-Segment zurückgeführt werden. Im Vorjahresquartal verzeichnete das Upstream-Segment Verluste in Höhe von 1,4 Mrd. US-Dollar. Per Q1 2017 betrug der Gewinn in diesem Segment 540 Mio. US-Dollar. Auch die Ergebnisse der Peers ExxonMobil, Chevron und BP konnten per Q1 2017 überzeugen.
Siehe auch: http://www.finanztreff.de/kurse_quicknews.htn?i=5864486&pId=…
Thema LNG; hierzu ist meiner Erachtens ein durchaus interessanter Trend auch in Deutschland zu erkennen
http://www.logistra.de/news-nachrichten/nfz-fuhrpark-lagerlo…
https://www.shz.de/regionales/hamburg/hamburger-senat-will-z…
http://www.logistra.de/news-nachrichten/nfz-fuhrpark-lagerlo…
https://www.shz.de/regionales/hamburg/hamburger-senat-will-z…
https://www.bloomberg.com/news/features/2017-03-21/big-oil-s…
Deutlicher Strategie Wechsel der Big Three ,BP allerdings scheint den Zug zu verschlafen-Übernahmekandidat?
Meine Vermutung,hat man erst einen großen Anteil an der shale Produktion inne,wirds wohl auch ein
gewisses Augenmaß bezüglich Produktion und Preis geben.
Deutlicher Strategie Wechsel der Big Three ,BP allerdings scheint den Zug zu verschlafen-Übernahmekandidat?
Meine Vermutung,hat man erst einen großen Anteil an der shale Produktion inne,wirds wohl auch ein
gewisses Augenmaß bezüglich Produktion und Preis geben.
Mal sehen, ob Shell gute Liegenschaften erwerben kann. Die erste Runde vor einigen Jahren ging ja leider schief.Exxon und Chevron sitzen ja schon länger auf qualitativ sehr hochwertigen Gebieten, noch aus den 80ern. Da sehr stark zu investieren, ist naheliegend.
Beim Einkaufen hängt alles am Preis. Wenn ich mir Fracker mit guten Positionen anschaue, dann weisen diese sehr hohe Markkapitalisierungen (und forward PEs) auf. Die Zeit um sich einzukaufen war, als der Ölpreis am Boden war. Jetzt ist alles sehr teuer. Mir gefällt es besser, wenn Konzerne entweder in Krisenzeiten kaufen, wenn andere Assets abstoßen müssen und sie daher unter Wert verkauft werden oder wenn sie ihre Stärken ausspielen, bei Shell z. B. Erdgas weiter organisch angehen. Das ist genauso wie mit den Assets Sales der Majors. Sie verkaufen, um die Aktionäre zu beruhigen, wenn viele verkaufen und die Preise entsprechend im Keller sind. Und sie kaufen dann, wenn die Preise wieder hoch sind. Aus langfristiger Sicht halte ich davon wenig. Das scheint mir sehr kurzfristig getrieben zu sein.
Beim Einkaufen hängt alles am Preis. Wenn ich mir Fracker mit guten Positionen anschaue, dann weisen diese sehr hohe Markkapitalisierungen (und forward PEs) auf. Die Zeit um sich einzukaufen war, als der Ölpreis am Boden war. Jetzt ist alles sehr teuer. Mir gefällt es besser, wenn Konzerne entweder in Krisenzeiten kaufen, wenn andere Assets abstoßen müssen und sie daher unter Wert verkauft werden oder wenn sie ihre Stärken ausspielen, bei Shell z. B. Erdgas weiter organisch angehen. Das ist genauso wie mit den Assets Sales der Majors. Sie verkaufen, um die Aktionäre zu beruhigen, wenn viele verkaufen und die Preise entsprechend im Keller sind. Und sie kaufen dann, wenn die Preise wieder hoch sind. Aus langfristiger Sicht halte ich davon wenig. Das scheint mir sehr kurzfristig getrieben zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.989.028 von TME90 am 21.05.17 17:31:58http://www.shell.us/about-us/projects-and-locations/permian-…
http://www.zerohedge.com/news/2017-03-27/shells-new-permian-…
Schon lange durch,mach dir da keinen Kopf...
http://www.zerohedge.com/news/2017-03-27/shells-new-permian-…
Schon lange durch,mach dir da keinen Kopf...
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"in late 2012, Shell purchased approximately (...)"
Genau darauf habe ich ja angespielt. (Die erste Runde vor einigen Jahren ging ja leider schief -> hohe Abschreibungen wurden auf die erworbenen Assets vorgenommen).
Der Artikel von dir zuvor suggerierte jedoch, dass neue Akquisitionen geschehen könnten.
Einen Kopf mache ich mir nicht, ich bin eher interessierter Leser als Shell-Aktionär.
Genau darauf habe ich ja angespielt. (Die erste Runde vor einigen Jahren ging ja leider schief -> hohe Abschreibungen wurden auf die erworbenen Assets vorgenommen).
Der Artikel von dir zuvor suggerierte jedoch, dass neue Akquisitionen geschehen könnten.
Einen Kopf mache ich mir nicht, ich bin eher interessierter Leser als Shell-Aktionär.
http://www.nasdaq.com/article/why-the-permian-doesnt-keep-op…
Und hier noch eine Einordnung bezüglich Auswirkung Ölpreise.
Und hier noch eine Einordnung bezüglich Auswirkung Ölpreise.
Der Kurs bröckelt
Der Ölpreis allerdings auch
Kann irgendwer etwas von der Hauptversammlung berichten?
Der Ölpreis allerdings auch
Kann irgendwer etwas von der Hauptversammlung berichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.000.041 von moppelurmel am 23.05.17 12:43:44
Ja, ich: http://www.shell.com/investors/retail-shareholder-informatio…
Zitat von moppelurmel: Kann irgendwer etwas von der Hauptversammlung berichten?
Ja, ich: http://www.shell.com/investors/retail-shareholder-informatio…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.019.001 von Choleriker am 25.05.17 22:36:15Hallo Choleriker,
lesen kann ich auch.
War eher die Frage, ob jemand live dabei war und Eindrücke
schildern kann.
Papier ist bekanntlich geduldig
Gruss
lesen kann ich auch.
War eher die Frage, ob jemand live dabei war und Eindrücke
schildern kann.
Papier ist bekanntlich geduldig
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.023.201 von moppelurmel am 26.05.17 15:31:20Nein, ich war leider nicht in Den Haag. Vielleicht kann jemand anderes seine Eindrücke von der HV hautnah wiedergeben?
Wird Zeit, dass beim Ölpreis wieder eine 5 vorne steht
Bis zum 5.6 fand ich den Kurs ja noch ok, wegen der Dividendenpreisfindung
Jetzt kann es langsan aber auch wieder steigen
Gruss
P.S. ich weiss, dass der Post sinnfrei ist, aber sonst schreibt ja keiner was
Bis zum 5.6 fand ich den Kurs ja noch ok, wegen der Dividendenpreisfindung
Jetzt kann es langsan aber auch wieder steigen
Gruss
P.S. ich weiss, dass der Post sinnfrei ist, aber sonst schreibt ja keiner was
Moin zusammen,
habe heute nochmal bei den B-Shares eine kleine Posi gekauft. Gesunde und gut aufgestellte Unternehmen zahlen eine Dividende. Diesen Fall sehe ich bei RDS fundamental bestätigt. Warum der Kurs aktuell eine relative Underperformance sowie negative Divergenzen aufzeigt ist nur Charttechnisch zu erklären. Der Ölpreis spielt mittlerweile eine immer unwesentlichere Rolle.
Hier heißt es bei Schwäche nachkaufen und die Dividende einsacken :-). Kursgewinne/Verluste sind für mich eher unwichtig.
Grüße
habe heute nochmal bei den B-Shares eine kleine Posi gekauft. Gesunde und gut aufgestellte Unternehmen zahlen eine Dividende. Diesen Fall sehe ich bei RDS fundamental bestätigt. Warum der Kurs aktuell eine relative Underperformance sowie negative Divergenzen aufzeigt ist nur Charttechnisch zu erklären. Der Ölpreis spielt mittlerweile eine immer unwesentlichere Rolle.
Hier heißt es bei Schwäche nachkaufen und die Dividende einsacken :-). Kursgewinne/Verluste sind für mich eher unwichtig.
Grüße
"nur Charttechnisch zu erklären. Der Ölpreis spielt mittlerweile eine immer unwesentlichere Rolle."
Das meinst du nicht ernst, oder?
Das meinst du nicht ernst, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.111.669 von TME90 am 09.06.17 15:09:23Meinst Du Deine Frage ernst?
Kollege schau dir mal das Up- und Downstream von RDS an .
Kollege schau dir mal das Up- und Downstream von RDS an .
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.112.425 von david_55 am 09.06.17 16:48:18Kollege?
Die Korrelation des Kurses mit dem Ölpreis ist sehr hoch. Kannst ja mal beide Charts (in einer Währung) übereinander legen oder besser noch die Korrelation auf Basis monatlicher/wöchentlicher Veränderungen berechnen. Der Ölpreis ist einer der wichtigsten Variablen von Shell Ertragskraft und Börsenwert. Downstream hängt zwar stattdessen an Crack Spreads, aber der Downstreamanteil ist auch deutlich geringer.
Charttechnik ist dagegen eine Pseudowissenschaft. Es gibt keine kurzfristigen bedeutsamen Autokorrelationen. Nachgewiesen sind nur Momentum nach einem Jahr und Reversal über etwa 3-5 Jahre.
Die Korrelation des Kurses mit dem Ölpreis ist sehr hoch. Kannst ja mal beide Charts (in einer Währung) übereinander legen oder besser noch die Korrelation auf Basis monatlicher/wöchentlicher Veränderungen berechnen. Der Ölpreis ist einer der wichtigsten Variablen von Shell Ertragskraft und Börsenwert. Downstream hängt zwar stattdessen an Crack Spreads, aber der Downstreamanteil ist auch deutlich geringer.
Charttechnik ist dagegen eine Pseudowissenschaft. Es gibt keine kurzfristigen bedeutsamen Autokorrelationen. Nachgewiesen sind nur Momentum nach einem Jahr und Reversal über etwa 3-5 Jahre.
Und Momentum/Reversal sind Drifts. Die erklären sogut wie keinen Anteil der Varianz und verändern nur den Erwartungswert moderat.
Das ist der Zusammenhang zwischen Änderungen im Preis von Brent und Shell, jeweils in Dollar. Ich habe wöchentliche Daten genutzt.
43,5 % der Renditevarianz von Shell wird durch Brenz erklärt. Die Korrelation beträgt 59,5 %.
*Korrelation = 0,66 (nicht 0,595), also sogar etwas höher.
Zeitraum vom 10.7.15 bis 2.6.17.
Zeitraum vom 10.7.15 bis 2.6.17.
Für meinen Geschmack dürfte die Aktie bei dem Ölpreis etwas günstiger sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.131.539 von buddha1337 am 13.06.17 14:20:49Den Ölpreis hatten wir zuletzt Mitte November
Da lag der Kurs von rdsa bei 22,50€
Keine guten Vorzeichen.
Gruss
Da lag der Kurs von rdsa bei 22,50€
Keine guten Vorzeichen.
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.181.621 von moppelurmel am 21.06.17 22:20:32Ja, die Aktie ist immer noch zu teuer.
Ich gehe auch von tendenziell fallenden Kursen aus. Kurzfristig jedenfalls.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.189.731 von JanaFee am 23.06.17 09:55:22Ich bin auf Ihrer Erläuterungen gespannt, warum die RDS-Papiere zu teuer sind?
Woher nehmen Sie diese Erkenntnis?
Woher nehmen Sie diese Erkenntnis?
Moin
Frage:
warum wird bei Royal Dutch Shell (A) 15% Qwellensteuer abgezogen
und bei Royal Dutch Shell (B) nicht ??? bei Barauszahlung der Divi
wird die divi in Aktien ausgezahlt fällt die Qwellensteuer bei Royal Dutch Shell (A) auch weg
warum also nicht auch bei Barauszahlung ?
Frage:
warum wird bei Royal Dutch Shell (A) 15% Qwellensteuer abgezogen
und bei Royal Dutch Shell (B) nicht ??? bei Barauszahlung der Divi
wird die divi in Aktien ausgezahlt fällt die Qwellensteuer bei Royal Dutch Shell (A) auch weg
warum also nicht auch bei Barauszahlung ?
Bitte nicht schon wieder eine Steuerdiskussion!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.216.274 von KLEARCHOS am 27.06.17 17:50:35 eine antwort würde mir reichen
sind immerhin 7,5 Cent unterschied bei barauszahlung wen man sich für B einscheidet
also circa 20%
und um soviel höcher steht der kurs der B Aktie nicht
wenn man also bar divi vorzieht sollte B die Wahl sein
aber das weiß ja jeder
sind immerhin 7,5 Cent unterschied bei barauszahlung wen man sich für B einscheidet
also circa 20%
und um soviel höcher steht der kurs der B Aktie nicht
wenn man also bar divi vorzieht sollte B die Wahl sein
aber das weiß ja jeder
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.216.448 von einverstanden am 27.06.17 18:13:07Nein, ist sie nicht, es sei denn, man schöpft seinen Freibetrag nicht aus.
Aber das wurde hier wiederholt diskutiert.
Aber das wurde hier wiederholt diskutiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.216.571 von KLEARCHOS am 27.06.17 18:27:09 Freibetrag
hat mit Qwellensteuer bei auszahlung nix zu tun
nu aber schluß!
sonst wird´s noch ne Steuerdiskussion!
schönen Abend
hat mit Qwellensteuer bei auszahlung nix zu tun
nu aber schluß!
sonst wird´s noch ne Steuerdiskussion!
schönen Abend
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.216.688 von einverstanden am 27.06.17 18:41:10Natürlich tut sie das. Man zahlt so oder so 25%. Bei den B-Shares fallen diese voll in Deutschland an + Soli und ggf. Kichensteuer, bei den A-Shares zahle ich in D nur noch 10% und auch nur auf diese den Soli und Kirchensteuer.
Die A-Shares sind auch liquider.
Die A-Shares sind auch liquider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.216.898 von KLEARCHOS am 27.06.17 19:12:03A=Niederlande - Steuerabzug und in Euro
B=England - Ohne Steuerabzug weil England und bei meinem Broker (IB) in GBP ausgezahlt.
Ist ist diesem Thread ausführlich durch. Ev. mal etwas suchen.
B=England - Ohne Steuerabzug weil England und bei meinem Broker (IB) in GBP ausgezahlt.
Ist ist diesem Thread ausführlich durch. Ev. mal etwas suchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.216.898 von KLEARCHOS am 27.06.17 19:12:03 zahl bei beiden 25% +soli
15% Qwellensteuer kommen nur bei den A Aktien dazu wenn ich barauszahlung wähl
habe sonst immer die Aktien gewählt
um die Qwellensteuer zu sparen
hab es einmal verpaßt sie zu beantragen und hab dafür bares bekommen
dabei ist es mir aufgefallen
inzwischen sind B Aktien dazu gekommen
und die divi wird mir ohne abzug der Qwellensteuer bar ausgezahlt
15% Qwellensteuer kommen nur bei den A Aktien dazu wenn ich barauszahlung wähl
habe sonst immer die Aktien gewählt
um die Qwellensteuer zu sparen
hab es einmal verpaßt sie zu beantragen und hab dafür bares bekommen
dabei ist es mir aufgefallen
inzwischen sind B Aktien dazu gekommen
und die divi wird mir ohne abzug der Qwellensteuer bar ausgezahlt
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.216.991 von Muckel99 am 27.06.17 19:24:33B=England - Ohne Steuerabzug weil England und bei meinem Broker (IB) in GBP ausgezahlt.
GBP
der gedanke kam mir auch schon
danke
GBP
der gedanke kam mir auch schon
danke
Nochmal wegen der Steuer... die nicht erstattbare Quellensteuer lasse ich mir auf die Abgeltungssteuer anrechnen. 15 % des Dividendenertrags. Mein Broker kümmert sich automatisch um die Anrechnung. Ansonsten kann ich die Anrechnung auch zusammen mit der Steuererklärung bei meinem Finanzamt beantragen.
Da ich meinen Freistellungsauftrag immer voll ausschöpfe, kommt nur die A-Variante von RDS in mein Depot.
Da ich meinen Freistellungsauftrag immer voll ausschöpfe, kommt nur die A-Variante von RDS in mein Depot.
Es heißt übrigens immer noch _Quellensteuer_ und in welcher Währung die Dividende gezahlt wird, ist für die Steuer unerheblich. Daß die A-Shares die NL-Variante ist und so, habe ich jetzt als bekannt vorausgesetzt.
Und solange die Quellensteuer unter der deutschen KapESt liegt ist es ok, denn die "kommt ja nicht dazu", sondern wird angerechnet, wie von mir beschrieben. Sparen kannst Du da nur, wenn Du in Deutschland keine Steuern zahlst, jedenfalls keine direkten. Am Anfang des Jahres, wenn der Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist, zahlt man dann natürlich erstmal die Quellensteuer. Aufs ganze gesehen, ist es aber ok. Und ein durchschnittlicher Preisunterschied von einem Euro zwischen den beiden Aktien macht durchaus etwas aus.
Stockdividende finde ich persönlich nicht attraktiv.
Und solange die Quellensteuer unter der deutschen KapESt liegt ist es ok, denn die "kommt ja nicht dazu", sondern wird angerechnet, wie von mir beschrieben. Sparen kannst Du da nur, wenn Du in Deutschland keine Steuern zahlst, jedenfalls keine direkten. Am Anfang des Jahres, wenn der Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist, zahlt man dann natürlich erstmal die Quellensteuer. Aufs ganze gesehen, ist es aber ok. Und ein durchschnittlicher Preisunterschied von einem Euro zwischen den beiden Aktien macht durchaus etwas aus.
Stockdividende finde ich persönlich nicht attraktiv.
Hallo,
ich wollte fragen ob ihr eure Dividende für die B Aktie schon auf eurem Depot habt?
Ich bin bei der Diba und habe bisher noch keine Buchung sehen können.
Ich habe es so verstanden das sie am 26.06. ausgezahlt wird wenn man die Aktien vor dem 18.05 Mai hat. Ich habe sie davor gekauft!
Verstehe ich etwas nicht richtig oder dauert das immer ein paar tage bis es drauf ist?
ich wollte fragen ob ihr eure Dividende für die B Aktie schon auf eurem Depot habt?
Ich bin bei der Diba und habe bisher noch keine Buchung sehen können.
Ich habe es so verstanden das sie am 26.06. ausgezahlt wird wenn man die Aktien vor dem 18.05 Mai hat. Ich habe sie davor gekauft!
Verstehe ich etwas nicht richtig oder dauert das immer ein paar tage bis es drauf ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.220.090 von rui21 am 28.06.17 09:23:04
Müsste eigentlich bereits gebucht worden sein, denn "payment date" war der 26.06.17.
Wichtig ist, dass man die Aktie einige Tage vor dem "record date" im Depot hat.
Zitat von rui21: Ich habe es so verstanden das sie am 26.06. ausgezahlt wird wenn man die Aktien vor dem 18.05 Mai hat. Ich habe sie davor gekauft!
Müsste eigentlich bereits gebucht worden sein, denn "payment date" war der 26.06.17.
Wichtig ist, dass man die Aktie einige Tage vor dem "record date" im Depot hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.221.182 von PaleAle am 28.06.17 11:37:19Habe ich definitiv!
Mein erster Kauf warr in 2016 und mein letzter am 05.04.2017.
Wann war denn beim letzten mal der Auszahlungstag?
Die letzte Auszahlung hatte ich am 29.03.2017.
Mein erster Kauf warr in 2016 und mein letzter am 05.04.2017.
Wann war denn beim letzten mal der Auszahlungstag?
Die letzte Auszahlung hatte ich am 29.03.2017.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.221.182 von PaleAle am 28.06.17 11:37:19Sind gerade gebucht worden! ;-)) Heute morgen war noch nix!! :-))
Valuta ist der 26.06.2017
Valuta ist der 26.06.2017
Ölpreis-Schwäche nur vorübergehend
Columbia-Threadneedle-Rohstoffexperte David Donora erwartet, dass der Ölpreis dank der Angebotsdisziplin längerfristig betrachtet weiter nach oben tendiert.
Minneapolis (GodmodeTrader.de) - Die aktuelle Schwäche beim Ölpreis dürfte der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments zufolge vorübergehend sein. „Die momentane Preisschwäche rührt unserer Ansicht daher, dass Marktteilnehmer, die auf umfangreichere Produktionskürzungen gehofft hatten und vom OPEC-Treffen enttäuscht wurden, spekulative Positionen glattstellen“, kommentiert David Donora, Leiter des Bereiches Rohstoffe bei Columbia Threadneedle, die aktuelle Situation. „Allerdings nähern wir uns nun der Saison, in der die Nachfrage traditionell am höchsten ist. Insofern sollten die OPEC-Kürzungen deutlich auf die hohen Lagerbestände durchschlagen und dem Markt helfen, sich vom aktuellen Niveau zu erholen.“
Längerfristig erwartet Columbia Threadneedle, dass der Ölpreis dank der Angebotsdisziplin weiter nach oben tendiert. „Unserer Einschätzung nach könnte Öl im späteren Jahresverlauf die Marke von 60 USD je Barrel erreichen“, schreibt Donora in einem aktuellen Kommentar. „Aufgrund unseres aktiven Investitionsansatzes werden wir jegliche weitere Schwäche für eine Übergewichtung des ölbasierten Energiesektors nutzen.“
Für Rohstoffe insgesamt erwartet Columbia Threadneedle, dass die Preise in diesem Jahr aufgrund des Zusammentreffens mehrerer positiver Faktoren deutlich zulegen werden. „Die Begrenzung der Ölfördermengen durch die OPEC, Streiks in den größten Kupferminen der Welt und ein stärkeres Weltwirtschaftswachstum sind nur einige der Punkte, die 2017 Preiszuwächse bei Rohstoffen unterstützen werden“, schreibt Donora. „Wir steuern nun auf eine Hausse zu, die von Wachstum, Inflation und Ressourcenknappheit angefacht wird.“ Besonders erfreulich seien die Aussichten für Grundmetalle.
https://www.godmode-trader.de/artikel/oelpreis-schwaeche-nur…
Der Ölpreis steigt. Gut für RDS. Im Ariva-Forum meinte jemand, er würde RDS erst bei unter 20 € kaufen. Diesen Preis wird man nicht mehr sehen. Beim Öl wäre ich in Sachen Shorts auch sehr, sehr vorsichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.241.351 von PaleAle am 30.06.17 19:57:10
Unter 20€ werden wir wohl nicht mehr sehen. Ich persönlich wünsche mir nochmal was um die 22,50€.
Zitat von PaleAle: Der Ölpreis steigt. Gut für RDS. Im Ariva-Forum meinte jemand, er würde RDS erst bei unter 20 € kaufen. Diesen Preis wird man nicht mehr sehen. Beim Öl wäre ich in Sachen Shorts auch sehr, sehr vorsichtig.
Unter 20€ werden wir wohl nicht mehr sehen. Ich persönlich wünsche mir nochmal was um die 22,50€.
Aramco-Chef: Öl und Gas bleiben noch lange bestimmendhttp://www.n-tv.de/der_tag/Aramco-Chef-Ol-und-Gas-bleiben-no…
Elektro-Autos, Solarzellen, Windräder - alles schön und gut. Doch für den Chef der weltgrößten Ölfördergesellschaft Saudi Aramco ist eines klar: Öl und Gas bleiben noch für lange Zeit die wichtigsten Energieträger. Amin Nasser sagte beim Welt-Erdöl-Kongress in Istanbul, es bestehe "breite Einigkeit", dass "Benzin weiter im Zentrum des Energiemixes stehen wird", auch wenn erneuerbare Energien an Bedeutung gewinnen.
- Zwar würden die Erwartungen an die Erneuerbaren ständig wachsen, doch seien Übergänge zu neuen Energieträgern erfahrungsgemäß "lange und komplexe Prozesse", sagte Nasser.
- Sorgen bereiten den Ölerzeugern seit langem die niedrigen Erdölpreise und der Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraft. Nasser warnte, dass ohne dringend benötigte Investitionen in die Ölindustrie die Energiesicherheit gefährdet sei. Es sei eine "falsche Annahme", dass Erneuerbare rasch Öl und Gas ablösen könnten.
Shell eyes $1B/year spending on clean energy
Royal Dutch Shell (RDS.A, RDS.B) plans to spend $1B/year in its New Energies division as it speeds a transition toward renewable power and electric cars, CEO Ben Van Beurden says at the World Petroleum Congress in Istanbul.
The CEO says Shell sees particular opportunities in hydrogen fuel cells, liquefied natural gas and next-generation biofuels for air travel, shipping and heavy freight - areas of transport for which batteries are not adequate - adding that the intermittent nature of wind and solar energy means power plants fired by natural gas will maintain a long-term role.
Developing countries will continue to require fossil fuels to develop industries such as steel, cement and chemicals because they need a heat intensity that cannot come from electricity alone, Van Beurden says.
https://seekingalpha.com/news/3277650-shell-eyes-1b-year-spe…k
UBS belässt SHELL A auf 'Buy'
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat Shell auf "Buy" mit einem Kursziel von 2550 Pence belassen. Die Ölaktie zähle zu den wichtigsten britischen Papieren, den "Key Picks", in unsicheren Zeiten, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Sie rechnen mit einer deutlichen Verschlechterung der Konsumentenstimmung in Großbritannien und liegen mit ihren Schätzungen unter dem Konsens. Mittelfristig werde sich die Frage um den Einfluss des Brexit auf Investitionspläne drehen und deren Dominoeffekt auf Umsätze und Gewinne. Bei Shell gebe es großes Selbsthilfe-Potenzial. Der Cashflow des Unternehmens sei beeindruckend./ck/lahttps://www.wallstreet-online.de/nachricht/9730801-ubs-belae…
Royal Dutch Shell macht ernst bei Energiewende und will bis 2020 pro Jahr eine Mrd. $ in Erneuerbare Energien stecken.
Saudi-Aramco-CEO erwartet Öl-Knappheit
https://www.google.de/amp/mobile.reuters.com/article/amp/idU…
Auch interessant: https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-07-10/shell-pla…
https://www.google.de/amp/mobile.reuters.com/article/amp/idU…
Auch interessant: https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-07-10/shell-pla…
Das was Saudi aramco Vertreter sagen ist in etwa was ich denke. Immer weniger Investitionen sind die logische Folge. Es wird vermutlich der Zeipunkt kommen, wo dann wieder Knappheit angesagt ist. Auch wenn dies jetzt noch sicher dauert und nicht realistisch erscheint.
Shell veräußert Fördergeschäft in Irland für $1,23 Mrd
http://www.newswire.ca/news-releases/canada-pension-plan-inv…
TORONTO and CALGARY, July 12, 2017 /CNW/ - Canada Pension Plan Investment Board ("CPPIB") and Vermilion Energy Inc. ("Vermilion") (TSX, NYSE: VET) are pleased to announce a strategic partnership in the Corrib Natural Gas Field in Ireland ("Corrib"), whereby CPPIB will acquire Shell Exploration Company B.V.'s ("Shell") 45% interest in the project, with Vermilion operating the assets after completion of the acquisition. Through its wholly owned subsidiary, CPP Investment Board Europe S.a.r.l., CPPIB has entered into a definitive purchase and sale agreement with Shell, to acquire 100% of Shell E&P Ireland Limited ("SEPIL"), which holds Shell's 45% interest in Corrib (the "Acquisition") for total cash consideration of €830 million, subject to customary closing adjustments and future contingent value payments based on performance and realized pricing. The Acquisition, which remains subject to customary conditions and receipt of all necessary government consents, has an effective date of January 1, 2017 with closing anticipated in the first half of 2018.
http://www.newswire.ca/news-releases/canada-pension-plan-inv…
Shell verkauft Anteil an Gasfeld Corrib für 1,2 Milliarden Dollar
LONDON (Dow Jones)--Shell trennt sich von einem weiteren Vermögenswert. Das Unternehmen verkauft nach eigenen Angaben seinen Anteil am Corrib-Gasfeld für bis zu 1,23 Milliarden US-Dollar an einen der größten kanadischen Pensionsfonds. Kontrolliert werde der Anteil von 45 Prozent künftig von einer Tochter des Canada Pension Plan Investment Board.Bei der Royal Dutch Shell plc falle im Zuge der Veräußerung eine Wertberichtigung von rund 350 Millionen Dollar an. Sie werde im Zweitquartalsergebnis verbucht.
Shell hatte das Unternehmen, das das Gasfeld im Atlantik entdeckt hatte, 2002 übernommen. Gegen die Pläne des Konzerns, an Land eine Pipeline für den Transport des Gases zu bauen, liefen die Bewohner wegen Sicherheitsbedenken jahrelang Sturm. Shell musste die Pipeline schließlich anders verlegen als geplant und sie zudem durch einen Tunnel leiten, was die Kosten in die Höhe trieb und zu Verzögerungen führte. Gepumpt wird erst seit 2015.
Die Kanadier zahlen zunächst 947 Millionen Dollar, zwischen 2018 und 2025 werden abhängig von Gasförderung und -preisen weitere bis zu 285 Millionen Dollar fällig.
Shell will sich bis 2018 von Vermögenwerten im Wert von 30 Milliarden Dollar trennen. Bisher wurde nach Unternehmensangaben der Verkauf von Aktiva für mehr als 20 Milliarden Dollar angekündigt.
http://www.finanztreff.de/news/shell-verkauft-anteil-an-gasf…
JPMORGAN belässt SHELL A auf 'Overweight'
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Shell vor Zahlen von 2600 auf 2400 Pence gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Overweight" belassen. Der britische Ölkonzern könne die Kapitalausgaben noch weiter senken, die Verschuldung reduzieren und aus den Konzernaktivitäten nach dem Jahr 2020 eine reine Bardividende zahlen, schrieb Analyst Christyan Malek in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Allein im zweiten Quartal dürfte Shell Barmittel von 9,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaften und aus Beteiligungsverkäufen 5 Milliarden Dollar erlösen./bek/tihhttps://www.wallstreet-online.de/nachricht/9740524-jpmorgan-…
Moin zusammen, welche Aktie bzw. Was unterscheidet sich zwischen Aktie a und b?
Danke im Voraus.
Danke im Voraus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.327.990 von New_Comer am 14.07.17 20:44:16Frage hat sich erledigt
Beiträge können gelöscht werden
Danke
Beiträge können gelöscht werden
Danke
Kursziel angehoben
Indes hat sich Goldman Sachs kürzlich trotz der anhaltend niedrigen Ölpreise zuversichtlich zur Shell-Aktie geäußert. So lobte Analyst Michele della Vigna die gelungene Integration der BG Group. Der Konzern könne sich nun auf einen effektiven Kapitaleinsatz konzentrieren. Die erwirtschafteten Barmittel dürften seiner Ansicht nach zudem weiterhin ausreichen, um den Anteilseignern auch weiterhin eine satte Dividendenrendite von sieben Prozent zu sichern. Della Vigna belässt daher sein Anlagevotum für die Aktie auf „Buy“ und hob das Kursziel sogar von 2.440 auf 2.490 Britische Pence (umgerechnet knapp 28,40 Euro) an.
http://www.deraktionaer.de/aktie/royal-dutch-shell--eine-sch…
Hallo,
kann mir bitte jemand sagen, wann der nächste Ex-Dividendentag ist - oder anders gefragt, an welchem Tag erfolgt um 17.40 nach dem Xetra Handel Nachbörslich bereits der Dividendenabschlag bei der Aktie.
Danke schon mal für eine Antwort....
kann mir bitte jemand sagen, wann der nächste Ex-Dividendentag ist - oder anders gefragt, an welchem Tag erfolgt um 17.40 nach dem Xetra Handel Nachbörslich bereits der Dividendenabschlag bei der Aktie.
Danke schon mal für eine Antwort....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.382.892 von invest63 am 24.07.17 11:01:46http://www.shell.com/investors/dividend-information/interim-…
Hallo,
hier steht:
Ex-dividend date RDS A ADSs and RDS B ADSs August 9, 2017
Ex-dividend date RDS A and RDS B shares August 10, 2017
Verstehe ich jetzt nicht.
Ich habe die A-Aktien (A0D94M)
An welchem Tag werden die Aktien noch ohne Abschlag bis 17:40 Uhr Xetra gehandel ( oder wann erfolgt genau der Abschlag der Dividende).
Danke schon einmal für eine Antwort.....
hier steht:
Ex-dividend date RDS A ADSs and RDS B ADSs August 9, 2017
Ex-dividend date RDS A and RDS B shares August 10, 2017
Verstehe ich jetzt nicht.
Ich habe die A-Aktien (A0D94M)
An welchem Tag werden die Aktien noch ohne Abschlag bis 17:40 Uhr Xetra gehandel ( oder wann erfolgt genau der Abschlag der Dividende).
Danke schon einmal für eine Antwort.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.396.574 von invest63 am 26.07.17 15:21:38Also. Du hast die A-Aktie.
Um die Dividende für das 2. Quartal 2017 zu bekommen musst du die Aktie spätestens am 09.08.2017 kaufen.
Am 10.08.2017 notiert der Kurs der A-Aktie dann rechnerisch um 0,47 US-Dollar (Euro Kurs entsprechend) tiefer. Dividendenabschlag also.
Auszahlung der Dividende für das 2. Quartal 2017 erfolgt dann am 18.09.2017.
Die ADS sind American Depositary Shares – kurz ADS sind in den USA gehandelte Aktienzertifikate bzw. Aktienersatzscheine über nicht amerikanische Aktien. Über ADS können Stammaktien ausländischer Unternehmen an der amerikanischen NYSE und NASDAQ gehandelt werden. Sie erleichtern somit nicht amerikanischen Unternehmen den Zugang zu US-amerikanischen Kapitalmärkten und bieten so US-amerikanischen Anlegern Investitionsmöglichkeiten in nicht amerikanische Gesellschaften.
Brauchen dich also nicht zu interessieren.
Um die Dividende für das 2. Quartal 2017 zu bekommen musst du die Aktie spätestens am 09.08.2017 kaufen.
Am 10.08.2017 notiert der Kurs der A-Aktie dann rechnerisch um 0,47 US-Dollar (Euro Kurs entsprechend) tiefer. Dividendenabschlag also.
Auszahlung der Dividende für das 2. Quartal 2017 erfolgt dann am 18.09.2017.
Die ADS sind American Depositary Shares – kurz ADS sind in den USA gehandelte Aktienzertifikate bzw. Aktienersatzscheine über nicht amerikanische Aktien. Über ADS können Stammaktien ausländischer Unternehmen an der amerikanischen NYSE und NASDAQ gehandelt werden. Sie erleichtern somit nicht amerikanischen Unternehmen den Zugang zu US-amerikanischen Kapitalmärkten und bieten so US-amerikanischen Anlegern Investitionsmöglichkeiten in nicht amerikanische Gesellschaften.
Brauchen dich also nicht zu interessieren.
Shell hat im zweiten Quartal einen Umsatz von $72,13 Mrd (VJ: $58,41 Mrd) und einen Nettogewinn nach Anteilen Dritter von $1,545 Mrd (VJ: $1,175 Mrd) erwirtschaftet. Der bereinigte Nettogewinn liegt mit $3,60 Mrd über den Analystenschätzungen von $3,36 Mrd.
Q2: 0,47 USD Dividende!
ROYAL DUTCH SHELL PLC - 2nd Quarter and Half Year 2017 Unaudited Resultshttp://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41306168…
ROYAL DUTCH SHELL PLC - Shell second quarter 2017 interim dividend
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41306175…
Royal Dutch Shell Chief Executive Officer Ben van Beurden commented:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41306168…
"Shell's strong results this quarter show that we are reshaping the company following the integration of BG.
Cash generation has been resilient over four consecutive quarters, at an average oil price of just under $50 per barrel. This quarter, we generated robust earnings excluding identified items of $3.6 billion, while over the past 12 months cash flow from operations of $38 billion has covered our cash dividend and reduced gearing to 25%.
The external price environment and energy sector developments mean we will remain very disciplined, with an absolute focus on the four levers within our control, namely capital efficiency, costs, new project delivery, and divestments.
I am confident that we are on track to deliver a world-class investment to our shareholders."
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41306168…
Royal Dutch Shell steigert Quartalsgewinn deutlicher als erwartet
LONDON (dpa-AFX) - Der Ölkonzern Royal Dutch Shell hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahr. So stieg der um verschiedene Faktoren bereinigte Nettogewinn von rund 1 Milliarde auf 3,6 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Das war mehr, als von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten erwartet hatten.Dazu bei trugen bessere Ergebnisse in der Exploration und Förderung bei Öl sowie Gas bei, die von höheren Preisen sowie gestiegenen Fördermengen profitierten. Auch das Umfeld für Raffinerie und Chemie entwickelte sich besser.
Der Vorstandsvorsitzende Ben van Beurden warnte jedoch, dass das Unternehmen wegen des derzeitigen Preisumfeldes sowie der aktuellen Entwicklungen im Energiesektor weiterhin "sehr diszipliniert" bei Kosten oder neuen Projekten sein müsse./nas/fbr
Quelle: dpa-AFX https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=594192…
Shell's Cash Flow Rises to Highest Since Oil Crash Began
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-07-27/shell-cas…http://www.shell.com/investors/news-and-media-releases/inves…
Letzte Präsentation aus dem Mai 2017. Downstream
Dividende ist TOP !
Oberkassler
Royal Dutch Shell: Ein Grund zur Freude!
Royal Dutch Shell hat mit seinen Zahlen für das zweite Quartal die Prognosen der Analysten übertroffen. So steigerte der britisch-niederländische Energieriese den Umsatz von 58,4 auf 72,1 Milliarden Dollar, der bereinigte Gewinn legte um knapp 40 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zu. Am Markt wurde mit 3,4 Milliarden Dollar gerechnet.Pro Aktie lag das bereinigte Ergebnis damit bei 0,44 Dollar, erwartet wurden im Vorfeld 0,40 Dollar. Der Öl- und Gasförderer profitierte zum einen von den im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen gesunkenen Kosten, einer gestiegenen Fördermenge sowie von den im Jahresvergleich etwas höheren Ölpreisen. Konzernchef Ben van Beurden betonte, dass man wegen des derzeitigen Preisumfeldes weiterhin „sehr diszipliniert“ bei den Kosten und neuen Projekten sein müsse.
Die Quartalsdividende wird indes wie erwartet bei 0,47 Dollar konstant gehalten, womit sich die Gesamtjahresdividende auf 1,88 Dollar und die Dividendenrendite auf 6,8 Prozent belaufen würde.
Anleger können zugreifen
Royal Dutch Shell hat erneut beweisen, dass man auch bei anhaltend niedrigen Preisen dank einer relativ günstigen Kostenstruktur und einer starken Position im Downstream-Bereich (Tankstellen und Raffinerien) weiter Milliardengewinne einfahren kann. Die satte Dividendenrendite von fast sieben Prozent sollte daher sicher sein, die erste Dividendenkürzung seit dem Jahre 1945 ist in naher Zukunft eher unrealistisch. Da sich nun auch das Chartbild beim Ölpreis wieder deutlich aufgehellt hat, können Anleger jetzt wieder zugreifen.
http://www.deraktionaer.de/aktie/royal-dutch-shell--ein-grun…
Im langjährigen Durchschnitt liegt die Shells`s Dividende,glaub ich,bei ca. 5%.
Die Frage,die sich mir nun stellt,wie lange wird der markt nun brauchen,um genügend Vertrauen in Shell`s Transformationsfähigkeit,um zumindest wieder in diese Regionen zu laufen,sprich,wie lange bleibt mir Zeit für vernünftige Zukäufe?
Damit zusammenhängend die Frage;da gabs doch vorletztes,letztes Jahr diesen Hedgefondmanager,der im Vertrauen darauf,da? Shell seine Dividende würde nicht halten können,eine gewaltige shortposition aufgebaut hat.
Hat jemand hier die Info,ob der schon glattgestellt hat?
Die Frage,die sich mir nun stellt,wie lange wird der markt nun brauchen,um genügend Vertrauen in Shell`s Transformationsfähigkeit,um zumindest wieder in diese Regionen zu laufen,sprich,wie lange bleibt mir Zeit für vernünftige Zukäufe?
Damit zusammenhängend die Frage;da gabs doch vorletztes,letztes Jahr diesen Hedgefondmanager,der im Vertrauen darauf,da? Shell seine Dividende würde nicht halten können,eine gewaltige shortposition aufgebaut hat.
Hat jemand hier die Info,ob der schon glattgestellt hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.402.781 von Skuld am 27.07.17 10:32:49
Diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten....
Fest steht: Die großen europäischen Energie- und Ölkonzerne haben im zweiten Quartal satte Gewinne eingefahren und die Markterwartungen weitgehend übertroffen.
- Branchenführer Royal Dutch Shell kann seinen Gewinn zwischen April und Juni mit 3,6 Milliarden Dollar mehr als verdreifachen.
- Auch der französische Öl-Riese Total verdient dank Einsparungen überraschend viel. Der Nettogewinn klettert um 14 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar.
- Der norwegische Konzern Statoil kann seinen operativen Gewinn mit 3,02 Milliarden Dollar mehr als verdreifachen.
- Der Konkurrent Repsol steigert den Überschuss um rund 44 Prozent auf rund 582 Millionen Dollar. Die Spanier bauten ihre Schulden weiter ab und profitierten so neben der Erholung der Ölpreise auch von geringeren Finanzierungskosten.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_der_boersen_tag/Eur…
Zitat von Skuld: Hat jemand hier die Info,ob der schon glattgestellt hat?
Diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten....
Fest steht: Die großen europäischen Energie- und Ölkonzerne haben im zweiten Quartal satte Gewinne eingefahren und die Markterwartungen weitgehend übertroffen.
- Branchenführer Royal Dutch Shell kann seinen Gewinn zwischen April und Juni mit 3,6 Milliarden Dollar mehr als verdreifachen.
- Auch der französische Öl-Riese Total verdient dank Einsparungen überraschend viel. Der Nettogewinn klettert um 14 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar.
- Der norwegische Konzern Statoil kann seinen operativen Gewinn mit 3,02 Milliarden Dollar mehr als verdreifachen.
- Der Konkurrent Repsol steigert den Überschuss um rund 44 Prozent auf rund 582 Millionen Dollar. Die Spanier bauten ihre Schulden weiter ab und profitierten so neben der Erholung der Ölpreise auch von geringeren Finanzierungskosten.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_der_boersen_tag/Eur…
Royal Dutch Shell (A) übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,44 die Analystenschätzungen von $0,40. Umsatz mit $72,13 Mrd. unter den Erwartungen von $72,15 Mrd.
Ölkonzerne Shell, Total und Statoil scheffeln Milliarden
LONDON (Dow Jones) - Die Quartalsberichte von Royal Dutch Shell, Total und Statoil sprechen für die Kostendisziplin in der Branche. Trotz der anhaltend niedrigen Ölpreise haben die drei Unternehmen, die den Reigen der Quartalsberichte in der globalen Ölindustrie einläuten, Milliardengewinne erzielt.Der Nettogewinn von Shell kletterte im zweiten Quartal auf 1,9 Milliarden US-Dollar von 239 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft betrug 11,3 Milliarden Dollar. In den letzten zwölf Monaten hat Shell eigenen Angaben zufolge Barmittel in Höhe von 38 Milliarden Dollar aus seiner operativen Tätigkeit erwirtschaftet. Das sei genug, um die Dividenden zu zahlen und die Schulden zu reduzieren.
Auch der französische Ölkonzern Total und die norwegische Statoil gaben sich zuversichtlich und verwiesen auf ihre soliden Cashflows. Diese werden bei den Anlegern mit Blick auf die Dividendensicherheit immer wichtiger.
Total erzielte einen nahezu stabilen Gewinn von 2 Milliarden Dollar und einen deutlich Anstieg beim Cashflow. Statoil kehrte mit einem Ergebnis von 1,4 Milliarden Dollar in die Gewinnzone zurück nach einem Fehlbetrag von 302 Millionen Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Der Cashflow betrug 4 Milliarden Dollar. Trotz der weiterhin niedrigen Ölpreise von um die 50 Dollar pro Barrel reduzierten die Norweger ihre Schulden.
Obwohl die Preise mittlerweile höher liegen als Anfang 2016, als ein Barrel Öl schon für 27 Dollar zu haben war, sind sie doch nur weniger als halb so hoch wie noch 2014. Das Überangebot ist nach wie vor vorhanden, auch wenn die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) versucht, die Förderung zu deckeln.
Die Milliardengewinne der Ölkonzerne sind das Ergebnis jahrelanger Bemühungen in der ganzen Branche, die Kosten und Investitionen soweit zurückzufahren, dass die Unternehmen auch in einem Umfeld niedriger Ölpreise gut zurechtkommen. Diese Bemühungen halten an.
Shell kündigte an, weiter streng auf die Ausgaben zu achten und das Kapital effizient einzusetzen. Auch Statoil gelobte weiterhin Disziplin.
Die großen US-Ölkonzern Exxon Mobil und Chevron werden am Freitag ihre Quartalsberichte vorlegen.
http://www.finanztreff.de/news/oelkonzerne-shell-total-und-s…
Shell, Statoil, Total
Ölriesen fahren wieder satte Gewinne einAufgrund der höheren Rohstoffpreise können die europäischen Ölkonzerne satte Gewinne einfahren. Damit wurden die Markterwartungen weitgehend übertroffen. Größter Gewinner: Branchenführer Royal Dutch Shell.
London/Paris/Madrid. Die großen europäischen Energie- und Ölkonzerne haben im zweiten Quartal satte Gewinne eingefahren und die Markterwartungen weitgehend übertroffen. Dabei profitierten sie meist von höheren Öl- und Gaspreisen, wie einige von ihnen am Donnerstag mitteilten. Branchenführer Royal Dutch Shell konnte seinen Gewinn zwischen April und Juni mit 3,6 Milliarden Dollar mehr als verdreifachen. Auch der französische Öl-Riese Total verdiente dank Einsparungen überraschend viel. Der Nettogewinn kletterte um 14 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar.
Der norwegische Konzern Statoil konnte seinen operativen Gewinn mit 3,02 Milliarden Dollar mehr als verdreifachen. Der Konkurrent Repsol steigerte den Überschuss um rund 44 Prozent auf rund 582 Millionen Dollar. Die Spanier bauten ihre Schulden weiter ab und profitierten so neben der Erholung der Ölpreise auch von geringeren Finanzierungskosten.
Anfang des zweiten Quartals 2016 pendelte der Ölpreis bei 37 Dollar pro Barrel (159 Liter), stieg dann zum Jahreswechsel auf 58 Dollar und liegt derzeit bei rund 50 Dollar. Während des Ölpreisverfalls hatten die Energieriesen zum Teil drastische Sparpakete aufgelegt. Dies schlägt sich nun positiv in den Geschäftszahlen nieder. Zum Start des dritten Quartals seien die Ölpreise allerdings weiter schwankungsanfällig, betonte Total.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/shell-statoi…
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Shell nach Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 2550 Pence belassen. Der britische Ölkonzern habe ein weiteres gutes Quartal verzeichnet, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Studie vom Donnerstag. Die historisch und auch im Branchenvergleich überdurchschnittlich hohe Bewertung der Aktie sei gerechtfertigt./edh/jkr
Datum der Analyse: 27.07.2017
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9774632-ubs-belae…
Datum der Analyse: 27.07.2017
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9774632-ubs-belae…
Abschied vom Benziner
Shell-Chef fährt künftig ElektroautoWer hätte das gedacht? Der Chef des größten Ölkonzerns Europas kündigt an: Sein nächstes Auto wird elektrisch angetrieben. Elektromobilität sei eine gute Sache, sagt Ben van Beurden.
Das sagt wohl viel über die Zukunft fossiler Energie aus: Der Vorstandschef von Royal Dutch Shell fährt bald keinen Benziner mehr. Sein nächstes Auto werde ein Elektro-Fahrzeug sein, sagte Ben van Beurden der Finanznachrichtenagentur "Bloomberg". "Der Weg, die ganze Wirtschaft zu elektrifizieren, die Elektromobilität in Regionen wie Nordwest-Europa, den USA und sogar China sind eine gute Sache", sagte er und warb zugleich für das Pariser Klima-Abkommen. "Wir brauchen […] sehr viel mehr Elektro-, Wasserstoff- oder Gas-Fahrzeuge, wenn wir innerhalb der Zwei-Grad-Celsius-Grenze bleiben wollen."
Der Vertrag von Paris verpflichtet die Welt, bis zur Jahrhundertmitte weitgehend aus der Verbrennung von Öl, Kohle und Gas auszusteigen. Damit soll die Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius begrenzt werden.
Derweil nimmt der Druck auf die Autoindustrie zu, sich von Verbrennungsmotoren zu verabschieden. Ab 2040 werde Großbritannien den Verkauf neuer Diesel- und Benzinfahrzeuge verbieten, hatte Umweltminister Michael Gove am Mittwoch mitgeteilt. Frankreichs Regierung hatte kürzlich ebenfalls für 2040 ähnliche Verbote angekündigt.
Royal Dutch Shell hatte im vergangenen Jahr den Gasriesen BG Group für umgerechnet knapp 53 Milliarden Euro geschluckt und wurde damit zum weltweit größten Anbieter von Flüssiggas. Der Öl-Gigant geht davon aus, dass die Nachfrage sich weltweit weg von fossiler Energie hin zu Energie entwickelt, die sauberer ist. Der Konzern kündigte an, jährlich rund eine Milliarde Dollar in seine Neue-Energie-Sparte zu investieren. Royal Dutch Shell sieht beispielsweise Chancen in Wasserstoffbrennzellen und Bio-Kraftstoffen für Flugverkehr, Schifffahrt und den Transport schwerer Fracht - also in Bereichen, für die Batterien nicht geeignet sind.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Shell-Chef-faehrt-kuenftig-Ele…
Jap zuerst Verbrenner verbieten bevor überhaupt technische einwandfreie Lösungen entwickelt sind.
Sehr clever.................. und wenn es Sie denn 2030 gibt oder 2040, wer sagt das Geringverdiener sich diese Technologie leisten können?
Sehr clever.................. und wenn es Sie denn 2030 gibt oder 2040, wer sagt das Geringverdiener sich diese Technologie leisten können?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.407.668 von Trendfighter am 27.07.17 20:07:37Es wird 2030 oder 2040 doch noch Fahrräder geben. :-)
JPMORGAN belässt SHELL A auf 'Overweight'
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Shell nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 2400 Pence belassen. Der Ölkonzern habe die Erwartungen mit seinem bereinigten Gewinn deutlich übertroffen, schrieben die Analysten in einer am Freitag vorgelegten Studie./mis/ajxhttps://www.wallstreet-online.de/nachricht/9779633-jpmorgan-…
Dividende in Aktien auszahlen lassen?
Die Idee mag ja recht vernünftig sein. Aber im Angebot wird das Bezugsverhältnis offen gelassen. Man soll es erst erfahren, wenn man der Wandlung zugestimmt hat!Sind wir denn hier in einem Wettbüro So nicht, dann halt die Dividende!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.493.781 von Pebbles am 10.08.17 07:42:57Jeder wie er mag.
Ich nehme seit Jahren die Aktie und habe es noch nicht bereut.
Weil die Zusatzaktien auch wieder Dividende bringen ...
Ich nehme seit Jahren die Aktie und habe es noch nicht bereut.
Weil die Zusatzaktien auch wieder Dividende bringen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.494.090 von Muckel99 am 10.08.17 08:22:22
Einfach vermehren lassen und genießen....
Genau so isses!
Einfach vermehren lassen und genießen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.494.240 von kalkofe am 10.08.17 08:39:23heute scheint wohl Dividendenabschlag zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.493.781 von Pebbles am 10.08.17 07:42:57genau, so ist auch meine Erfahrung, die Gratisaktien kosten halt auch Gebühren und es muss sich schon rentieren....und wg. ca. 20 oder noch weniger Aktien ca. 25€ zahlen, ne danke, für die 25€ geh ich lieger in den Biergarten mit meiner Exfreundin.
Karlos
Karlos
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.497.729 von Klein123 am 10.08.17 14:53:05für die 25€ geh ich lieger in den Biergarten mit meiner Exfreundin.
Klasse
Klasse
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.497.903 von Datteljongleur am 10.08.17 15:08:50Exfreundin kriegt nur Wasser. Ist dann billiger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.497.729 von Klein123 am 10.08.17 14:53:05
Wenn Du 25 Euro Gebühren bezahlst, würde ich als erstes den Broker wechseln.
Ich habe meinen Bestand bei Consors und habe bisher noch keinen Cent Gebühren bei RDS berechnet bekommen.
Denn wenn Gebühren, gebe ich Dir recht, dann macht das keinen Sinn.
25 Euro ist aber heftig. Wer zockt Dich denn da so ab?
Zitat von Klein123: genau, so ist auch meine Erfahrung, die Gratisaktien kosten halt auch Gebühren und es muss sich schon rentieren....und wg. ca. 20 oder noch weniger Aktien ca. 25€ zahlen, ne danke, für die 25€ geh ich lieger in den Biergarten mit meiner Exfreundin.
Karlos
Wenn Du 25 Euro Gebühren bezahlst, würde ich als erstes den Broker wechseln.
Ich habe meinen Bestand bei Consors und habe bisher noch keinen Cent Gebühren bei RDS berechnet bekommen.
Denn wenn Gebühren, gebe ich Dir recht, dann macht das keinen Sinn.
25 Euro ist aber heftig. Wer zockt Dich denn da so ab?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.498.155 von Muckel99 am 10.08.17 15:38:39Meine Hausbank, LBBW, ist gut aber hat halt ihren Preis, die kaufen für die Divi die Aktien und buchen diese dann ein wie bei einem normalien Aktienkauf, das weis ich jetzt seit ich vor ca. 3 Jahren mal auch Aktien statt Divi haben wollte...., seither nehm ich den cash und wart ab bis es sich lohnt richtig nachzukaufen, ausserdem geht der Kurs oft vor dem Preisfeststellungsdatum nach oben......
Biergarten mit der Exfreundin (jetzt seit ü30Jahren meine Frau!!) ist allemal besser.
Karlos
Biergarten mit der Exfreundin (jetzt seit ü30Jahren meine Frau!!) ist allemal besser.
Karlos
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.498.317 von Klein123 am 10.08.17 15:55:17Ich habe mir gerade mal das Preis-Leistungsverzeichung der LBBW angeschaut und .... das darf ich hier nicht schreiben.
Ich weiß auch gar nicht, wie ich das nun schreiben soll.
Wer als kleiner Anleger bei einer Groß-Bank oder Sparkasse direkt sein Depot hat, der sollte sich wirklich mal informieren, was man ändern kann.
Dann kannst Du von den gesparten Gebühren Deiner Freundin den Biergarten kaufen.
Ich weiß auch gar nicht, wie ich das nun schreiben soll.
Wer als kleiner Anleger bei einer Groß-Bank oder Sparkasse direkt sein Depot hat, der sollte sich wirklich mal informieren, was man ändern kann.
Dann kannst Du von den gesparten Gebühren Deiner Freundin den Biergarten kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.499.922 von Muckel99 am 10.08.17 18:33:38Des bassd scho, deshalb der cash in dr Däsh, ich will in den Biergarten neihocken, nicht kaufen, je mehr man solche Immos an der Backe hat umso mehr Stress hat man, und dann bekommt man den "Zitterer"
Karlos
Karlos
Montag ist Payment-day
Wenn ich das richtig rechne, kostet eine A-Aktie über scrip
€24,74
Da sind die "Casher" diesmal besser dran beim aktuellen Kurs um €24
Wären für mich 7 Aktien mehr gewesen
Wenn ich das richtig rechne, kostet eine A-Aktie über scrip
€24,74
Da sind die "Casher" diesmal besser dran beim aktuellen Kurs um €24
Wären für mich 7 Aktien mehr gewesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.752.630 von moppelurmel am 15.09.17 15:00:27Meine langjährige Erfahrung: CASH =
isch ällaweil bessr.....
Karlos
isch ällaweil bessr.....
Karlos
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfri…
Shell als Vorreiter - sonst Fehlanzeige
Neben der Schifffahrt ist auch die Ölindustrie von den Umstellungen massiv betroffen. Doch das einzige Unternehmen, das bislang zu reagieren scheint, ist Shell. Der Energiekonzern will in der Raffinerie Rheinland eine neue Entschwefelungsanlage bauen. Entsprechende Genehmigungsanträge seien für das erste Quartal 2018 vorgesehen, teilte Shell Deutschland mit. Darüber hinaus: Fehlanzeige. "Bislang habe wir noch von keinen Raffinerie-Investitionen als Ergebnis der neuen Regulierung gehört", sagte Serena Huang, Analystin bei Wood Mackenzie.
Shell als Vorreiter - sonst Fehlanzeige
Neben der Schifffahrt ist auch die Ölindustrie von den Umstellungen massiv betroffen. Doch das einzige Unternehmen, das bislang zu reagieren scheint, ist Shell. Der Energiekonzern will in der Raffinerie Rheinland eine neue Entschwefelungsanlage bauen. Entsprechende Genehmigungsanträge seien für das erste Quartal 2018 vorgesehen, teilte Shell Deutschland mit. Darüber hinaus: Fehlanzeige. "Bislang habe wir noch von keinen Raffinerie-Investitionen als Ergebnis der neuen Regulierung gehört", sagte Serena Huang, Analystin bei Wood Mackenzie.
Hallo,
2 Fragen, da ich mit meiner erfolgten Dividendengutschrift nicht zurechtkomme.
Wie hoch war denn die Bardividende in EURO je Aktie (A0D94M)---Brutto - vor der Steuer.
Und wenn ich einen Verlustvortrag im "Sonstigen" Topf habe, dann müssten bei der Divendenzahlung eigentlich nur die 15% Quellensteuer abgezogen werden - nicht aber 25% Kapitalertragssteuer--oder ?
Danke schon einmal für eine Antwort......
2 Fragen, da ich mit meiner erfolgten Dividendengutschrift nicht zurechtkomme.
Wie hoch war denn die Bardividende in EURO je Aktie (A0D94M)---Brutto - vor der Steuer.
Und wenn ich einen Verlustvortrag im "Sonstigen" Topf habe, dann müssten bei der Divendenzahlung eigentlich nur die 15% Quellensteuer abgezogen werden - nicht aber 25% Kapitalertragssteuer--oder ?
Danke schon einmal für eine Antwort......
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.802.718 von invest63 am 22.09.17 15:11:12
Zu 1. meine Abrechnung der ING-DiBa:
ISIN (WKN) GB00B03MLX29 (A0D94M)
Zins-/Dividendensatz 0,3949 EUR
Ex-Tag 10.08.2017
Zahltag 18.09.2017
Zu 2. siehe z.B.:
https://www.deutsche-bank.de/pfb/data/docs/Steuermerkblatt-I…
Zitat von invest63: Wie hoch war denn die Bardividende in EURO je Aktie (A0D94M)---Brutto - vor der Steuer.
Und wenn ich einen Verlustvortrag im "Sonstigen" Topf habe, dann müssten bei der Divendenzahlung eigentlich nur die 15% Quellensteuer abgezogen werden - nicht aber 25% Kapitalertragssteuer--oder ?
Zu 1. meine Abrechnung der ING-DiBa:
ISIN (WKN) GB00B03MLX29 (A0D94M)
Zins-/Dividendensatz 0,3949 EUR
Ex-Tag 10.08.2017
Zahltag 18.09.2017
Zu 2. siehe z.B.:
https://www.deutsche-bank.de/pfb/data/docs/Steuermerkblatt-I…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.802.718 von invest63 am 22.09.17 15:11:12Die Bruttodividende beträgt 0,3949 Euro
Bei Verlusten aus Aktienverkäufen gilt eine Besonderheit: Realisierte Veräußerungsverluste sind nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechenbar. Eine steuersparende Verrechnung mit Dividenden oder Zinsen ist nicht möglich.
Bsp:
1000 Shell A Aktien.
Brutto Dividende: 0,3949 Euro
Brutto: 394,90 Euro
Ausländische Quellensteuer 15%: 59,24 Euro
Kapitalertragssteuer: 39,49 Euro
Solidaritätszuschlag: 2,17 Euro
Steuer gesamt: 100,90 Euro
Netto Dividende: 294,00 Euro
Man spart also ein bisschen Solidaritätszuschlag da die Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragssteuer durch die Verrechnung mit der ausländischen Quellensteuer niedriger ist.
Bei Verlusten aus Aktienverkäufen gilt eine Besonderheit: Realisierte Veräußerungsverluste sind nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechenbar. Eine steuersparende Verrechnung mit Dividenden oder Zinsen ist nicht möglich.
Bsp:
1000 Shell A Aktien.
Brutto Dividende: 0,3949 Euro
Brutto: 394,90 Euro
Ausländische Quellensteuer 15%: 59,24 Euro
Kapitalertragssteuer: 39,49 Euro
Solidaritätszuschlag: 2,17 Euro
Steuer gesamt: 100,90 Euro
Netto Dividende: 294,00 Euro
Man spart also ein bisschen Solidaritätszuschlag da die Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragssteuer durch die Verrechnung mit der ausländischen Quellensteuer niedriger ist.
Hallo Lieferheld,
ich hatte auch geschrieben, ob Verluste aus dem "sonstigen Topf" mit Dividenzahlungen verrechnet werden können.
Und dem ist auch so wie ich gerade nachgerechnet habe.
Auf dein Beispiel mit 1000 Aktien habe ich nämlich 335,67 Euro erhalten (nur die 15% Quellensteuer wurden abgezogen, da ich noch Verluste aus OS-Verkäufen hatte).
Ich hatte die Abrechnung nicht - habe nur die Gutschrift auf dem Kontoauszug gesehen.
Aber was man eben auch nicht vernachlässigen darf: Währungsumrechnung Euro/Dollar.
Bei der mir zuletzt vorliegenden Abrechnung war der Umrechnungskurs noch 0,45 Euro...was natürlich gleich 14%mehr Rendite entspricht als bei der jetzigen Zahlung......
Hoffentlich steigt der Euro nicht noch weiter, denn ich hatte mich so über meinen Einstandskurs bei Royal Dutch mit 18,10 Euro und damit verbunden einer Dividendenrendite von fast 10% gefreut
ich hatte auch geschrieben, ob Verluste aus dem "sonstigen Topf" mit Dividenzahlungen verrechnet werden können.
Und dem ist auch so wie ich gerade nachgerechnet habe.
Auf dein Beispiel mit 1000 Aktien habe ich nämlich 335,67 Euro erhalten (nur die 15% Quellensteuer wurden abgezogen, da ich noch Verluste aus OS-Verkäufen hatte).
Ich hatte die Abrechnung nicht - habe nur die Gutschrift auf dem Kontoauszug gesehen.
Aber was man eben auch nicht vernachlässigen darf: Währungsumrechnung Euro/Dollar.
Bei der mir zuletzt vorliegenden Abrechnung war der Umrechnungskurs noch 0,45 Euro...was natürlich gleich 14%mehr Rendite entspricht als bei der jetzigen Zahlung......
Hoffentlich steigt der Euro nicht noch weiter, denn ich hatte mich so über meinen Einstandskurs bei Royal Dutch mit 18,10 Euro und damit verbunden einer Dividendenrendite von fast 10% gefreut
S&P stuft Bonität von Shell hoch
Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell kann sich über ein besseres Rating von Standard & Poor's freuen. Die Ratingagentur stufte die Bonität auf A+ von A herauf und vergab einen positiven Ausblick. S&P begründete den Schritt mit den Fortschritten, die der Ölkonzern beim geplanten Verkauf von Unternehmensteilen für insgesamt 30 Milliarden US-Dollar mache. Zudem erlaube die erfolgte Reduzierung der Kosten einen höheren Barmittelzufluss. Es gebe die Chance auf eine weitere Heraufstufung, weshalb der Ausblick positiv sei. Quelle: Dow Jones Newswires vom 29. September 2017
http://www.franchise-net.de/franchise-news/archiv/2017/oktob…
Wenn das nicht mal auf Essen und Laden hinausläuft...
Wenn das nicht mal auf Essen und Laden hinausläuft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.875.964 von Skuld am 04.10.17 10:18:07
http://www.shell.de/medien/shell-presseinformationen/2017/sh…
Shell - ITM Power
Cool Shell baut in seiner Raffinerie den deutschlandweit größten Elektrolyseuer zur Herstellung von Wasserstoff mit Strom und "ITM Power" liefert die Technik http://www.shell.de/medien/shell-presseinformationen/2017/sh…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.892.560 von abgemeldet568354 am 06.10.17 09:20:51ich spekulier mal;
sobald der Mainstream wahrnimmt,daß Eletromobilität per Batterie einen ähnlichen
Umweltgau wie zb. Biodiesel(Gruß an alle Orang-Utan Töter,gut gemeint ist halt noch lange nicht gut gemacht... )verursacht,dürfte der Brennstoffzelle die Zukunft gehören-
wer zweifelt,möge nach Japan schauen.
sobald der Mainstream wahrnimmt,daß Eletromobilität per Batterie einen ähnlichen
Umweltgau wie zb. Biodiesel(Gruß an alle Orang-Utan Töter,gut gemeint ist halt noch lange nicht gut gemacht... )verursacht,dürfte der Brennstoffzelle die Zukunft gehören-
wer zweifelt,möge nach Japan schauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.893.121 von Skuld am 06.10.17 10:07:24
Meinst du etwa den Toyota Mirai den Rohrkrepierer für 78.600€?
Zitat von Skuld: dürfte der Brennstoffzelle die Zukunft gehören-
wer zweifelt,möge nach Japan schauen.
Meinst du etwa den Toyota Mirai den Rohrkrepierer für 78.600€?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.893.121 von Skuld am 06.10.17 10:07:24Ich denke auch, dass Shell clever ist....in die Zukunft zu investieren :-)
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfri…
Um diese Meldung nochmals hervorzuholen,irgendwie recht nahe Zukunft;da hab ich eher den Eindruck,daß die anderen Ölkonzerne ein wenig schlafen.
Um diese Meldung nochmals hervorzuholen,irgendwie recht nahe Zukunft;da hab ich eher den Eindruck,daß die anderen Ölkonzerne ein wenig schlafen.
http://www.smh.com.au/business/energy/shell-has-seen-the-fut…
Wenn Ölaktien,dann wohl Shell
https://businessmirror.com.ph/shell-to-jump-on-re-bandwagon/
Wenn Ölaktien,dann wohl Shell
https://businessmirror.com.ph/shell-to-jump-on-re-bandwagon/
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.924.829 von KLEARCHOS am 11.10.17 07:08:22Ich bin vor kurzem eingestiegen in RDS, habe aber dennoch die class B gekauft. Die Gruende sind einfach die, dass es noch bis 2019 dauert und dies jederzeit widerrufen oder (von der EU) wieder geaendert werden kann und ich auch nicht in der EU lebe.
Bei einem Brexit, kann es allerdings auch bei den class B anders werden. Aber gut, das Risiko muss ich eingehen.
Ansonsten war RDS einfach jene Aktie mit guter Dividendenhistory, die trotz allem noch halbwegs guenstig erscheint. Weiters glaube ich an engpaesse beim Erdoel und falls die nicht kommen, bereitet sich RDS auf ein elektrisches Zeitalter vor, in dem sie quasi als 2. Standbein ein Versorger werden. Ich hatte auch nichts dagegen, wenn sie in die Wasserkraft einsteigen. Wie auch immer, allen viel Glueck.
Bei einem Brexit, kann es allerdings auch bei den class B anders werden. Aber gut, das Risiko muss ich eingehen.
Ansonsten war RDS einfach jene Aktie mit guter Dividendenhistory, die trotz allem noch halbwegs guenstig erscheint. Weiters glaube ich an engpaesse beim Erdoel und falls die nicht kommen, bereitet sich RDS auf ein elektrisches Zeitalter vor, in dem sie quasi als 2. Standbein ein Versorger werden. Ich hatte auch nichts dagegen, wenn sie in die Wasserkraft einsteigen. Wie auch immer, allen viel Glueck.
Lorne Steinberg discusses Royal Dutch Shell
http://www.bnn.ca/video/lorne-steinberg-discusses-royal-dutc…
http://www.bnn.ca/video/lorne-steinberg-discusses-royal-dutc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.896.844 von TomDividend am 06.10.17 16:22:29
https://www.autocar.co.uk/car-news/industry/hydrogen-cars-co…
ich erinnere,wie bei uns über die Reisschüsseln gelästert wurde,als die ersten japanischen Autos auftauchten...
Hochmut kommt immer vor dem Fall...
Zitat von TomDividend:Zitat von Skuld: dürfte der Brennstoffzelle die Zukunft gehören-
wer zweifelt,möge nach Japan schauen.
Meinst du etwa den Toyota Mirai den Rohrkrepierer für 78.600€?
https://www.autocar.co.uk/car-news/industry/hydrogen-cars-co…
ich erinnere,wie bei uns über die Reisschüsseln gelästert wurde,als die ersten japanischen Autos auftauchten...
Hochmut kommt immer vor dem Fall...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.076.866 von Skuld am 01.11.17 21:33:35
War damals eine völlig andere Situation und für die Wissenden auch absehbar, welche Möglichkeiten Toyota in der Optimierung seiner Produktionsabläufe hatte.
Der Mirai ist leider ein Rohrkrepierer und es gibt keine absehbaren technischen Verbesserungen für die zahlreichen Probleme der Wasserstofftechnik im KFZ.
Fängt ja schon bei dem Kraftstoff selbst an, wie viel kostet dieser für 100km Fahrt? 10€, 11€?
Zitat von Skuld:Zitat von TomDividend: ...
Meinst du etwa den Toyota Mirai den Rohrkrepierer für 78.600€?
https://www.autocar.co.uk/car-news/industry/hydrogen-cars-co…
ich erinnere,wie bei uns über die Reisschüsseln gelästert wurde,als die ersten japanischen Autos auftauchten...
Hochmut kommt immer vor dem Fall...
War damals eine völlig andere Situation und für die Wissenden auch absehbar, welche Möglichkeiten Toyota in der Optimierung seiner Produktionsabläufe hatte.
Der Mirai ist leider ein Rohrkrepierer und es gibt keine absehbaren technischen Verbesserungen für die zahlreichen Probleme der Wasserstofftechnik im KFZ.
Fängt ja schon bei dem Kraftstoff selbst an, wie viel kostet dieser für 100km Fahrt? 10€, 11€?
Shell profitiert vom steigenden Ölpreis
Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell hat im dritten Quartal mehr verdient als erwartet. Unter anderem die steigenden Ölpreise ließen das Ergebnis zu Wiederbeschaffungskosten von 1,45 auf 3,7 Milliarden US-Dollar steigen. Analysten hatten dem Konzern lediglich 3,62 Milliarden Dollar zugetraut.Auch bessere Raffinerie- und Chemiegeschäfte hätten zu dem Gewinnanstieg beigetragen, teilte das Unternehmen mit. Die Produktion auf neuen Ölfeldern habe den Rückgang älterer Bohrungen ausgleichen können.
Im vierten Quartal werde die Förderung allerdings um 250.000 Barrel täglich zurückgehen, warnte Shell. Das sei auf den Verkauf von Unternehmensteilen zurückzuführen. Der Konzern trennt sich nach dem Erwerb der BG Group schrittweise von Vermögenswerten im Wert von 30 Milliarden Dollar. Die Dividende will Shell unverändert bei 47 Cent lassen.
Händler bezeichneten das Ergebnis als deutlich besser als erwartet. "Das passt ins Bild der letzten Tage", sagt ein Händler. "Die meisten positiven Gewinnüberraschungen kommen derzeit global aus dem Energiesektor." Dies zeigt auch eine vorläufige Auswertung der Berichtssaison durch Morgan Stanley vom Vortag, wonach der Sektor mit 6,7 Prozent Plus auch die Umsatzerwartungen so deutlich wie kein anderer Sektor übertrifft.
Als stark bei Shell wird vor allem der wichtige den Aktionären zurechenbare CCS-Gewinn ex Items bezeichnet. Er übertraf mit 4,1 Milliarden Dollar die Erwartung von rund 3,6 Milliarden Dollar deutlich. Allerdings liege der Cashflow im dritten Quartal etwas unter der Erwartungen, was Kursgewinne begrenzen könnte.
Quelle: Dow Jones Newswires vom 02.11.2017
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.591.941 von RB57_3 am 16.10.08 14:43:57
von Dividenden in Deutschland nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man auch Kirchensteuer
und Solidaritätszuschlag berücksichtigt.
Falls keine Quellensteuer auf Dividenden einbehalten wird, schlägt der Deutsche Fiskus
mit 25% Abgeltungssteuer + Solidartät und Kirchensteuer hierfür voll zu.
Falls 15% Quellensteuer einbehalten werden (wie bei SHELL A oder US Aktien), schlägt der
deutsche Fiskus nur mit 10% Abgeltungsteuer + Solitarität und Kirchensteuer hierzu zu und
damit insgesamt ca. 1,75 % weniger Steuer.
Quellensteuer nih
Dei fehlende Quellensteuer bei BP gegenüber SHELL A ist bei der Besteuerungvon Dividenden in Deutschland nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man auch Kirchensteuer
und Solidaritätszuschlag berücksichtigt.
Falls keine Quellensteuer auf Dividenden einbehalten wird, schlägt der Deutsche Fiskus
mit 25% Abgeltungssteuer + Solidartät und Kirchensteuer hierfür voll zu.
Falls 15% Quellensteuer einbehalten werden (wie bei SHELL A oder US Aktien), schlägt der
deutsche Fiskus nur mit 10% Abgeltungsteuer + Solitarität und Kirchensteuer hierzu zu und
damit insgesamt ca. 1,75 % weniger Steuer.
250 tausend Barrel täglich weniger im 4. Quartal bedeutet ca. eine Milliarde weniger Verkaufserlöse über diesen Zeitraum,setzt man 50 $ zu Grunde,nicht ganz unerheblich.
zusammen mit rückläufigem cashflow in Q 3 dürfte es für weitere Kurssteigerungen erstmal schwierig werden.
zusammen mit rückläufigem cashflow in Q 3 dürfte es für weitere Kurssteigerungen erstmal schwierig werden.
Scrip Dividend Programm wird zum Q4 2017 eingestellt.
Finde ich persönlich ausgesprochen schade.
Finde ich persönlich ausgesprochen schade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.298.152 von buddha1337 am 28.11.17 14:30:44Das finde ich keineswegs schade, sondern sehr gut.
Im Zeitraum des niedrigen Ölpreises war es in Ordnung, da Geld im Unternehmen blieb.
Allerdings wurden durch die permanente Ausgabe neuer Aktien die Anzahl der umlaufenden Aktien permanent erhöht. Da auch diese ja wieder gewinnberechtigt sind kann Shell dieses Programm nicht bis in alle Ewigkeit fortführen.
Kann man mit dem Zinseszinseffekt vergleichen.
Die neuen Aktien verdammen ja zu immer höheren Gewinnausschüttungen die selbst Shell nicht auf Dauer stemmen kann.
Von daher ist die Einstellung des Programms sinnvoll.
Wer reinvestieren möchte kann dies ja jederzeit über die Börse tun.
Shell hat nun die Kurve wie es scheint endgültig gekriegt. Ich tippe als nächstes auf eine leichte Dividendenerhöhung (0,50 US Dollar ab 2. oder 3. Quartal 2018) und vorher noch die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms.
Im Zeitraum des niedrigen Ölpreises war es in Ordnung, da Geld im Unternehmen blieb.
Allerdings wurden durch die permanente Ausgabe neuer Aktien die Anzahl der umlaufenden Aktien permanent erhöht. Da auch diese ja wieder gewinnberechtigt sind kann Shell dieses Programm nicht bis in alle Ewigkeit fortführen.
Kann man mit dem Zinseszinseffekt vergleichen.
Die neuen Aktien verdammen ja zu immer höheren Gewinnausschüttungen die selbst Shell nicht auf Dauer stemmen kann.
Von daher ist die Einstellung des Programms sinnvoll.
Wer reinvestieren möchte kann dies ja jederzeit über die Börse tun.
Shell hat nun die Kurve wie es scheint endgültig gekriegt. Ich tippe als nächstes auf eine leichte Dividendenerhöhung (0,50 US Dollar ab 2. oder 3. Quartal 2018) und vorher noch die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.301.254 von Lieferheld am 28.11.17 18:14:04In deiner Einschätzung stimme ich dir zu!
Hier noch eine Veröffentlichung mit ein paar Zusatzinformationen:
Shell zahlt Dividende künftig wieder nur in bar
Royal Dutch Shell zahlt seine Dividende künftig nur noch in bar. Die Ankündigung ist ein Zeichen, dass große Ölkonzerne ihre Investoren nach drei Jahren mit fallenden Ölpreisen nun belohnen wollen. Die Shell-Aktionäre können künftig nicht mehr zwischen einer Barausschüttung oder diskontierten Aktien wählen. Während optimistische Investoren dabei gerne zugriffen, ärgerten sich andere, dass dies den Wert ihrer Aktien verwässere.
Die Ölriesen erholen sich derzeit von einem historischen Abschwung des Ölmarktes. Nach Jahren der Volatilität stabilisieren sich die Ölpreise. Energiekonzerne, die einst Probleme hatten, bei einem Preis von 100 Dollar pro Barrel noch Gewinn zu machen, waren gezwungen, ihre Kosten massiv senken - bis zu dem Punkt, da sie auch bei einem Preis von 60 Dollar je Barrel oder sogar noch weniger genug verdienen, um ihre Kosten zu decken.
Shell kann sich nun eine reine Bardividende leisten, weil die Cashflow-Prognose gestiegen ist: Der britisch-niederländische Konzern erwartet einen freien Cashflow von 25 bis 30 Milliarden Dollar, bei einen Preis der Rohölsorte Brent von 60 Dollar je Barrel. Das sind 5 Milliarden mehr, als Shell im Juni 2016 in Aussicht gestellt hatte.
Auch der norwegische Konkurrent Statoil schafft die Wahlmöglichkeit zwischen Bar- und Aktiendividende ab, und auch bei der britischen BP hat der Board über einen solchen Schritt diskutiert. BP legt aber zunächst ein Aktienrückkaufprogramm wieder auf, um Geld an ihre Investoren zu verteilen.
Shell kündigte an, bald ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Der zweitgrößte westliche Ölkonzern nach Exxon Mobil hat nach der 50 Milliarden Dollar schweren Übernahme von BG Group 2016 daran gearbeitet, die Kosten zu senken und seine Finanzen zu stärken. Die Fusion verschaffte Shell eine dominante globale Position bei Flüssiggas und begehrten Ölfeldern in Brasilien, bürdete dem Konzern aber auch die höchste Schuldenlast in der Branche auf.
Das im vergangenen Jahr aufgelegte Veräußerungsprogramm im Volumen von 30 Milliarden Dollar soll im kommenden Jahr wie geplant abgeschlossen werden. Transaktionen im Wert von 23 Milliarden Dollar wurden bereits abgeschlossen und Verkäufe im Volumen von weiteren 2 Milliarden Dollar angekündigt. Transaktionen im Volumen der restlichen 5 Milliarden Dollar, die bislang nicht öffentlich bekanntgegeben wurden, seien im "fortgeschrittenen Stadium", teilte Shell mit.
Die Kohlenstoffbilanz seiner Energieprodukte will Shell bis 2035 um 20 Prozent und bis 2050 und die Hälfte senken.
Quelle: Dow Jones Newswires vom November 2017
Hier noch eine Veröffentlichung mit ein paar Zusatzinformationen:
Shell zahlt Dividende künftig wieder nur in bar
Royal Dutch Shell zahlt seine Dividende künftig nur noch in bar. Die Ankündigung ist ein Zeichen, dass große Ölkonzerne ihre Investoren nach drei Jahren mit fallenden Ölpreisen nun belohnen wollen. Die Shell-Aktionäre können künftig nicht mehr zwischen einer Barausschüttung oder diskontierten Aktien wählen. Während optimistische Investoren dabei gerne zugriffen, ärgerten sich andere, dass dies den Wert ihrer Aktien verwässere.
Die Ölriesen erholen sich derzeit von einem historischen Abschwung des Ölmarktes. Nach Jahren der Volatilität stabilisieren sich die Ölpreise. Energiekonzerne, die einst Probleme hatten, bei einem Preis von 100 Dollar pro Barrel noch Gewinn zu machen, waren gezwungen, ihre Kosten massiv senken - bis zu dem Punkt, da sie auch bei einem Preis von 60 Dollar je Barrel oder sogar noch weniger genug verdienen, um ihre Kosten zu decken.
Shell kann sich nun eine reine Bardividende leisten, weil die Cashflow-Prognose gestiegen ist: Der britisch-niederländische Konzern erwartet einen freien Cashflow von 25 bis 30 Milliarden Dollar, bei einen Preis der Rohölsorte Brent von 60 Dollar je Barrel. Das sind 5 Milliarden mehr, als Shell im Juni 2016 in Aussicht gestellt hatte.
Auch der norwegische Konkurrent Statoil schafft die Wahlmöglichkeit zwischen Bar- und Aktiendividende ab, und auch bei der britischen BP hat der Board über einen solchen Schritt diskutiert. BP legt aber zunächst ein Aktienrückkaufprogramm wieder auf, um Geld an ihre Investoren zu verteilen.
Shell kündigte an, bald ebenfalls ein Aktienrückkaufprogramm zu starten. Der zweitgrößte westliche Ölkonzern nach Exxon Mobil hat nach der 50 Milliarden Dollar schweren Übernahme von BG Group 2016 daran gearbeitet, die Kosten zu senken und seine Finanzen zu stärken. Die Fusion verschaffte Shell eine dominante globale Position bei Flüssiggas und begehrten Ölfeldern in Brasilien, bürdete dem Konzern aber auch die höchste Schuldenlast in der Branche auf.
Das im vergangenen Jahr aufgelegte Veräußerungsprogramm im Volumen von 30 Milliarden Dollar soll im kommenden Jahr wie geplant abgeschlossen werden. Transaktionen im Wert von 23 Milliarden Dollar wurden bereits abgeschlossen und Verkäufe im Volumen von weiteren 2 Milliarden Dollar angekündigt. Transaktionen im Volumen der restlichen 5 Milliarden Dollar, die bislang nicht öffentlich bekanntgegeben wurden, seien im "fortgeschrittenen Stadium", teilte Shell mit.
Die Kohlenstoffbilanz seiner Energieprodukte will Shell bis 2035 um 20 Prozent und bis 2050 und die Hälfte senken.
Quelle: Dow Jones Newswires vom November 2017
Ziemlich ruhig geworden hier im Forum.
Wünsche allen Investierten und die es werden wollen ein frohes und
erfolgreiches neues Jahr.
Wie seht ihr die Chancen, dass Nord Stream 2 bald genehmigt wird.
Gibt es hier eine Zeitschiene?
RDS ist hier ja schließlich dran beteiligt und sollte auch für das
zukünftige Gasgeschäft davon profitieren.
Also doppelter Reibach
Gruss
Wünsche allen Investierten und die es werden wollen ein frohes und
erfolgreiches neues Jahr.
Wie seht ihr die Chancen, dass Nord Stream 2 bald genehmigt wird.
Gibt es hier eine Zeitschiene?
RDS ist hier ja schließlich dran beteiligt und sollte auch für das
zukünftige Gasgeschäft davon profitieren.
Also doppelter Reibach
Gruss
Über eine "Weltklasseaktie" gibt es halt nich permanent viel zu schreiben. Das Geschäft brummt, der Preis stimmt auch und die zukünftigen Felder sind bestens bestellt.
Also einfach genießen.
Also einfach genießen.
Sehr starker Cashflow, hoher Free Cashflow, aber das Reserveproblem verschärft sich weiter:
"When final volumes are reported in the 2017 Annual Report and Form 20-F, Shell expects that SEC proved oil and gas reserves additions before taking into account production will be around 0.4 billion boe, and 2017 production to be 1.4 billion boe. As a result, total proved reserves on an SEC basis are expected to be 12.2 billion boe. Acquisitions and divestments of 2017 reserves accounted for a net reduction of 1.4 billion boe."
12,2/1,4 = 8,7 (Jahre)
Der mit Abstand niedrigste Wert innerhalb der Peer Group.
Ich hoffe, dass Shell dieses Jahr in der Lage ist, mehr Reserven hinzuzufügen als das Unternehmen fördert.
Die Sorgen sind langfristiger Natur, für 2018 bin ich sehr positiv gestimmt, was die Majors angeht.
"When final volumes are reported in the 2017 Annual Report and Form 20-F, Shell expects that SEC proved oil and gas reserves additions before taking into account production will be around 0.4 billion boe, and 2017 production to be 1.4 billion boe. As a result, total proved reserves on an SEC basis are expected to be 12.2 billion boe. Acquisitions and divestments of 2017 reserves accounted for a net reduction of 1.4 billion boe."
12,2/1,4 = 8,7 (Jahre)
Der mit Abstand niedrigste Wert innerhalb der Peer Group.
Ich hoffe, dass Shell dieses Jahr in der Lage ist, mehr Reserven hinzuzufügen als das Unternehmen fördert.
Die Sorgen sind langfristiger Natur, für 2018 bin ich sehr positiv gestimmt, was die Majors angeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.897.021 von TME90 am 01.02.18 11:37:17
https://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2018/she…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
https://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2018/she…
Sind ja schon dabei
https://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2018/she…https://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2018/she…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
https://www.shell.com/media/news-and-media-releases/2018/she…
"1,400 net feet"
Das ist schon ein guter Fund und vor allem ein guter Start ins Jahr
Leider braucht ein Deepwaterfund viele viele Jahre bis zu Produktion. In den nächsten 8 sieht man hier sicherlich keine Produktion. Langfristig aber sehr positiv.
Ich vermute insgesamt, dass Down- und Midstream gegenüber Upstream in den nächsten 10 Jahren für Shell an Bedeutung gewinnen wird.
Das ist schon ein guter Fund und vor allem ein guter Start ins Jahr
Leider braucht ein Deepwaterfund viele viele Jahre bis zu Produktion. In den nächsten 8 sieht man hier sicherlich keine Produktion. Langfristig aber sehr positiv.
Ich vermute insgesamt, dass Down- und Midstream gegenüber Upstream in den nächsten 10 Jahren für Shell an Bedeutung gewinnen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.082.083 von Skuld am 02.11.17 13:54:57
Tja, hat sich bewahrheitet,hier noch mal ne gute Zusammenfassung des Stands der Dinge
https://www.platts.com/latest-news/oil/london/shell-producti…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.platts.com/latest-news/oil/london/shell-producti…
Da ich eh vorhatte Bestand weiter auszubauen,vielleicht in Folge eine gute Kaufgelegenheit.
Zitat von Skuld: 250 tausend Barrel täglich weniger im 4. Quartal bedeutet ca. eine Milliarde weniger Verkaufserlöse über diesen Zeitraum,setzt man 50 $ zu Grunde,nicht ganz unerheblich.
zusammen mit rückläufigem cashflow in Q 3 dürfte es für weitere Kurssteigerungen erstmal schwierig werden.
Tja, hat sich bewahrheitet,hier noch mal ne gute Zusammenfassung des Stands der Dinge
https://www.platts.com/latest-news/oil/london/shell-producti…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.platts.com/latest-news/oil/london/shell-producti…
Da ich eh vorhatte Bestand weiter auszubauen,vielleicht in Folge eine gute Kaufgelegenheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.906.408 von Skuld am 01.02.18 23:37:28
Hätte da zwei Fragen:
1. Meinst es liegt an dem Fakt, den Du nennst, dass trotz der gewaltigen Gewinnsteigerung der Kurs abkackt? Hatte vormals 20% Gewinn nun nur noch 5%
2. Gibts gar keine Möglichkeit mehr sich die Dividende als Aktiendividene auszahlen zu lassen?, denn würde sie gern wieder anlegen, aber die Gebühren stehen in keinem, Verhältnis dazu.
Zitat von Skuld:Zitat von Skuld: 250 tausend Barrel täglich weniger im 4. Quartal bedeutet ca. eine Milliarde weniger Verkaufserlöse über diesen Zeitraum,setzt man 50 $ zu Grunde,nicht ganz unerheblich.
zusammen mit rückläufigem cashflow in Q 3 dürfte es für weitere Kurssteigerungen erstmal schwierig werden.
Tja, hat sich bewahrheitet,hier noch mal ne gute Zusammenfassung des Stands der Dinge
https://www.platts.com/latest-news/oil/london/shell-producti…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.platts.com/latest-news/oil/london/shell-producti…
Da ich eh vorhatte Bestand weiter auszubauen,vielleicht in Folge eine gute Kaufgelegenheit.
Hätte da zwei Fragen:
1. Meinst es liegt an dem Fakt, den Du nennst, dass trotz der gewaltigen Gewinnsteigerung der Kurs abkackt? Hatte vormals 20% Gewinn nun nur noch 5%
2. Gibts gar keine Möglichkeit mehr sich die Dividende als Aktiendividene auszahlen zu lassen?, denn würde sie gern wieder anlegen, aber die Gebühren stehen in keinem, Verhältnis dazu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.908.880 von KBNator am 02.02.18 09:56:04
zu 2. hab ich folgende Mail von Shell bekommen:
Dear K,
The scrip dividend has been cancelled with effect from the fourth quarter 2017 dividend.
Equiniti Financial Services Limited (“EFSL”), part of the same group of companies as the Company’s Registrar, Equiniti Limited, has reintroduced its Dividend Reinvestment Plan (“DRIP”) which enables RDS shareholders to elect to have their dividend payments used to purchase RDS shares of the same class as those already held by them.
The dividend reinvestment options offered by ABN AMRO Bank N.V. and The Bank of New York Mellon have also been reintroduced and shareholders interested in these options should contact the relevant provider. More information can be found at http://www.shell.com/drip .
To be eligible for the next dividend, shareholders must make a valid dividend reinvestment election before the published date for the close of elections.
Kind regards,
Cerys
Zitat von KBNator: Hätte da zwei Fragen:
1. Meinst es liegt an dem Fakt, den Du nennst, dass trotz der gewaltigen Gewinnsteigerung der Kurs abkackt? Hatte vormals 20% Gewinn nun nur noch 5%
2. Gibts gar keine Möglichkeit mehr sich die Dividende als Aktiendividene auszahlen zu lassen?, denn würde sie gern wieder anlegen, aber die Gebühren stehen in keinem, Verhältnis dazu.
zu 2. hab ich folgende Mail von Shell bekommen:
Dear K,
The scrip dividend has been cancelled with effect from the fourth quarter 2017 dividend.
Equiniti Financial Services Limited (“EFSL”), part of the same group of companies as the Company’s Registrar, Equiniti Limited, has reintroduced its Dividend Reinvestment Plan (“DRIP”) which enables RDS shareholders to elect to have their dividend payments used to purchase RDS shares of the same class as those already held by them.
The dividend reinvestment options offered by ABN AMRO Bank N.V. and The Bank of New York Mellon have also been reintroduced and shareholders interested in these options should contact the relevant provider. More information can be found at http://www.shell.com/drip .
To be eligible for the next dividend, shareholders must make a valid dividend reinvestment election before the published date for the close of elections.
Kind regards,
Cerys
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.910.647 von KBNator am 02.02.18 11:52:25Zu 1.
nun ja,halt ein Faktor,kurzfristig(jahresende?) ist die Fantasie ein wenig raus,wenn erst mal Quartal für Quartal sinkende Fördermengen zu verzeichnen sind;
da bietet eine BP zb. mit wohl stark steigenden Förderengen momentan eher die Fantasie positiver Überraschungen.
Dennoch steht RDS stark da,für meinen Anlagehorizont 2020 seh ich deutlich höhere Kurse,daher werd ich vorsichtig den Bestand weiter ausbauen.
nun ja,halt ein Faktor,kurzfristig(jahresende?) ist die Fantasie ein wenig raus,wenn erst mal Quartal für Quartal sinkende Fördermengen zu verzeichnen sind;
da bietet eine BP zb. mit wohl stark steigenden Förderengen momentan eher die Fantasie positiver Überraschungen.
Dennoch steht RDS stark da,für meinen Anlagehorizont 2020 seh ich deutlich höhere Kurse,daher werd ich vorsichtig den Bestand weiter ausbauen.
Zum Vergleich:
Chevron hat ebenfalls die Reserveentwicklung veröffentlicht. Sie haben 155 % der Produktion durch neue Reserven ersetzt. Es geht also auch anders, auch im aktuellen Umfeld. Nun steht Chevron bei 11,7 Jahren. Shell bei 8,7. Vor einigen Jahren lagen beide gleich auf. Dennoch ist Chevron damit am zweitschlechtesten aufgestellt.
Am Dienstag mal sehen, wie es bei BP lief.
Chevron hat ebenfalls die Reserveentwicklung veröffentlicht. Sie haben 155 % der Produktion durch neue Reserven ersetzt. Es geht also auch anders, auch im aktuellen Umfeld. Nun steht Chevron bei 11,7 Jahren. Shell bei 8,7. Vor einigen Jahren lagen beide gleich auf. Dennoch ist Chevron damit am zweitschlechtesten aufgestellt.
Am Dienstag mal sehen, wie es bei BP lief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.919.212 von TME90 am 02.02.18 22:27:18Nun,ich denke,das mit den Reserven kann man entspannt sehen.
"BRAZILIAN FOCUS
CEO Ben van Beurden said Shell was not overly exercised by reserves numbers compiled under the "very stringent" rules of the US Securities and Exchange Commission. These tend to play down the full extent of some resources, particularly shale and the deepwater resources Shell obtained with its $54 billion acquisition of BG in 2016, notably in Brazil, he said.
Not including the effect of asset transactions Shell had a reserves replacement ratio of 127%, rather than 27%, last year, Van Beurden noted.
"We have even quite a few fields operating very well with zero reserves, simply because we're not allowed or entitled to book anything under very stringent SEC rules," van Beurden said.
"I'm not particularly focused on reserves," he said. "What is more important to me is the continuity of our cash flow going forward. If I look through the 2020s, I see no issue when it comes to the continuity of our business, even on our upstream businesses. On top of it ... a large and growing part of our business has nothing to do with reserves: oil products, chemicals, new energies, these things are linked to other underlying products."
Van Beurden added that Shell's share of Brazilian production amounted to 350,000 boe/d in Q4, most of this being from deep pre-salt formations, and that a further three floating production storage and offloading vessels were due on stream in 2018, together bringing Shell another 100,000 b/d at peak.
He also highlighted a decision in November establishing the "commerciality" of the Mero field, part of Brazil's Libra area, which should start producing in 2021."
https://www.platts.com/latest-news/oil/london/shell-producti…
"BRAZILIAN FOCUS
CEO Ben van Beurden said Shell was not overly exercised by reserves numbers compiled under the "very stringent" rules of the US Securities and Exchange Commission. These tend to play down the full extent of some resources, particularly shale and the deepwater resources Shell obtained with its $54 billion acquisition of BG in 2016, notably in Brazil, he said.
Not including the effect of asset transactions Shell had a reserves replacement ratio of 127%, rather than 27%, last year, Van Beurden noted.
"We have even quite a few fields operating very well with zero reserves, simply because we're not allowed or entitled to book anything under very stringent SEC rules," van Beurden said.
"I'm not particularly focused on reserves," he said. "What is more important to me is the continuity of our cash flow going forward. If I look through the 2020s, I see no issue when it comes to the continuity of our business, even on our upstream businesses. On top of it ... a large and growing part of our business has nothing to do with reserves: oil products, chemicals, new energies, these things are linked to other underlying products."
Van Beurden added that Shell's share of Brazilian production amounted to 350,000 boe/d in Q4, most of this being from deep pre-salt formations, and that a further three floating production storage and offloading vessels were due on stream in 2018, together bringing Shell another 100,000 b/d at peak.
He also highlighted a decision in November establishing the "commerciality" of the Mero field, part of Brazil's Libra area, which should start producing in 2021."
https://www.platts.com/latest-news/oil/london/shell-producti…
Dass die Reserven extrem konservativ sind (SEC-Kriterien), gilt ja auch für die Konkurrenz und dort ist die Kennzahl nunmal 50-100 % höher, also gibt es einen deutlichen Unterschied. Gerade bei Shale und Deepwater sind die Reserven besonders unterzeichnet. Exposure in dem Bereich haben andere Majors aber ebenfalls und teils auch ein höheres.
Es geht nicht darum, dass Shell in ein paar Jahren kein Öl mehr hat, sondern, dass der Decline zunehmen wird und das belastet den Cashflow doppelt: weniger Produktion und höhere notwendige Investitionen. Ob ein Decline bei 2, 4 oder 6 % liegt, macht einen gewaltigen Unterschied und ich vermute, dass er um ein paar Prozentpunkte steigen wird. Man kann das aufhalten, indem mehr in die Produktionsbasis investiert wird, aber das senkt ebenfalls den FCF.
Dass er erklärt, dass Shell auch noch Downstreamoperationen hat, ist bezeichnent und geht ja auch in Richtung meiner neulichen Aussagen: Die Gewichtung zwischen Up- und Downstream wird sich verschieben. Downstream/Midstream (integrated Gas) wird wichtiger - auch durch die Reservesituation.
Shell hat aktuell starken Rückenwind, was den CF betrifft. Für die Bewertung sollte jedoch berücksichtigt werden, dass mittelfristig ein Gegenwind entstehen wird. Auch die Assetverkäufe gehen in die Richtung.
Es geht nicht darum, dass Shell in ein paar Jahren kein Öl mehr hat, sondern, dass der Decline zunehmen wird und das belastet den Cashflow doppelt: weniger Produktion und höhere notwendige Investitionen. Ob ein Decline bei 2, 4 oder 6 % liegt, macht einen gewaltigen Unterschied und ich vermute, dass er um ein paar Prozentpunkte steigen wird. Man kann das aufhalten, indem mehr in die Produktionsbasis investiert wird, aber das senkt ebenfalls den FCF.
Dass er erklärt, dass Shell auch noch Downstreamoperationen hat, ist bezeichnent und geht ja auch in Richtung meiner neulichen Aussagen: Die Gewichtung zwischen Up- und Downstream wird sich verschieben. Downstream/Midstream (integrated Gas) wird wichtiger - auch durch die Reservesituation.
Shell hat aktuell starken Rückenwind, was den CF betrifft. Für die Bewertung sollte jedoch berücksichtigt werden, dass mittelfristig ein Gegenwind entstehen wird. Auch die Assetverkäufe gehen in die Richtung.
Hallo,
wann ist der nächste Stichtag für den Divendenabschlag bei der Aktie - müsste eigentlich in den nächsten Tagen sein ..oder ?
Danke schon mal für eine Antwort...
wann ist der nächste Stichtag für den Divendenabschlag bei der Aktie - müsste eigentlich in den nächsten Tagen sein ..oder ?
Danke schon mal für eine Antwort...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.968.265 von invest63 am 08.02.18 07:49:06
Top Invest auch nicht so schwankungsanfällig, schauen wir mal.
Oberkassel
Dividende Timetable
https://www.shell.com/investors/dividend-information/interim…Top Invest auch nicht so schwankungsanfällig, schauen wir mal.
Oberkassel
Wenn ich am 14.2.18 die Aktie "nachbörslich" kaufen würde --also nach 17.30 Uhr -- bekomme ich dann noch die Dividende oder muss ich die sicher am 14.2.18 im Depot haben -- weiss das jemand ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.969.360 von invest63 am 08.02.18 09:29:00
Record date February 16, 2018
an dem tag muß sie sich im Depot befinden
Record date February 16, 2018
an dem tag muß sie sich im Depot befinden
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.969.465 von einverstanden am 08.02.18 09:34:39
Deine Antwort ist so nicht richtig.
Um Anspruch auf diese Dividendenzahlung zu haben ist es zwingend notwendig die Aktie spätestens am 14.02.2018 bis 22:00 Uhr (z. Bsp. Tradegate) zu kaufen.
Wer die Aktie am 15.02.2016 ( Tag des Dividendenabschlags auf den Kurs) kauft, bekommt diese Quartalsdividende definitiv nicht.
Da nützt es dann auch nichts sie am 16.02.2018 im Depot zu haben.
Zitat von einverstanden: Record date February 16, 2018
an dem tag muß sie sich im Depot befinden
Deine Antwort ist so nicht richtig.
Um Anspruch auf diese Dividendenzahlung zu haben ist es zwingend notwendig die Aktie spätestens am 14.02.2018 bis 22:00 Uhr (z. Bsp. Tradegate) zu kaufen.
Wer die Aktie am 15.02.2016 ( Tag des Dividendenabschlags auf den Kurs) kauft, bekommt diese Quartalsdividende definitiv nicht.
Da nützt es dann auch nichts sie am 16.02.2018 im Depot zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.969.360 von invest63 am 08.02.18 09:29:00
JA! Spätester Kauftag um den Dividendenanspruch zu haben ist der 14.02.2018!
Zitat von invest63: Wenn ich am 14.2.18 die Aktie "nachbörslich" kaufen würde --also nach 17.30 Uhr -- bekomme ich dann noch die Dividende oder muss ich die sicher am 14.2.18 im Depot haben -- weiss das jemand ??
JA! Spätester Kauftag um den Dividendenanspruch zu haben ist der 14.02.2018!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.996.276 von Lieferheld am 11.02.18 06:55:28
Record date February 16, 2018
ab dem tag muß sie sich dann nicht mehr im Depot befinden
Zitat von Lieferheld:Zitat von einverstanden: Record date February 16, 2018
an dem tag muß sie sich im Depot befinden
Deine Antwort ist so nicht richtig.
Um Anspruch auf diese Dividendenzahlung zu haben ist es zwingend notwendig die Aktie spätestens am 14.02.2018 bis 22:00 Uhr (z. Bsp. Tradegate) zu kaufen.
Wer die Aktie am 15.02.2016 ( Tag des Dividendenabschlags auf den Kurs) kauft, bekommt diese Quartalsdividende definitiv nicht.
Da nützt es dann auch nichts sie am 16.02.2018 im Depot zu haben.
Record date February 16, 2018
ab dem tag muß sie sich dann nicht mehr im Depot befinden
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.923.136 von TME90 am 03.02.18 17:40:52
Magst Du diese Aussagen ggf. auch mit konkreten Zahlen unterfüttern?
Zitat von TME90: Dass die Reserven extrem konservativ sind (SEC-Kriterien), gilt ja auch für die Konkurrenz und dort ist die Kennzahl nunmal 50-100 % höher, also gibt es einen deutlichen Unterschied. Gerade bei Shale und Deepwater sind die Reserven besonders unterzeichnet. Exposure in dem Bereich haben andere Majors aber ebenfalls und teils auch ein höheres.
Magst Du diese Aussagen ggf. auch mit konkreten Zahlen unterfüttern?
Diese Informationen (Zähler=proved reserves und Nenner=produktion pro tag * 365) finden sich in den jeweiligen Geschäftsberichten und sind damit für jeden interessierten einsehbar.
Später, wenn ich zuhause bin, kann ich ggf. Beispiele präsentieren.
Später, wenn ich zuhause bin, kann ich ggf. Beispiele präsentieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.156.081 von TME90 am 01.03.18 11:13:10
Dass Geschäftsberichte von börsennotierten Unternehmen für jeden einsehbar sind, ist banal.
Deine Behauptung war: "Dass die Reserven extrem konservativ sind (SEC-Kriterien), gilt ja auch für die Konkurrenz und dort ist die Kennzahl nunmal 50-100 % höher"
Klar, ich könnte jetzt die Geschäftsberichte der Konkurrenten wälzen, die Du möglicherweise meinst und ich könnte auch raten, ob Du unter Reserven nur die bewiesenen oder auch die bewiesenen und wahrscheinlichen meinst, aber da es ja Deine Behauptung ist, interessiert mich halt, ob Du das konkretisieren und substanziieren kannst.
Aber gut, eigentlich kann man die Diskussion in Foren ja auch gleich bleiben lassen. Schließlich kann ja jeder die Geschäftsberichte einsehen.
Zitat von TME90: Diese Informationen (Zähler=proved reserves und Nenner=produktion pro tag * 365) finden sich in den jeweiligen Geschäftsberichten und sind damit für jeden interessierten einsehbar.
Später, wenn ich zuhause bin, kann ich ggf. Beispiele präsentieren.
Dass Geschäftsberichte von börsennotierten Unternehmen für jeden einsehbar sind, ist banal.
Deine Behauptung war: "Dass die Reserven extrem konservativ sind (SEC-Kriterien), gilt ja auch für die Konkurrenz und dort ist die Kennzahl nunmal 50-100 % höher"
Klar, ich könnte jetzt die Geschäftsberichte der Konkurrenten wälzen, die Du möglicherweise meinst und ich könnte auch raten, ob Du unter Reserven nur die bewiesenen oder auch die bewiesenen und wahrscheinlichen meinst, aber da es ja Deine Behauptung ist, interessiert mich halt, ob Du das konkretisieren und substanziieren kannst.
Aber gut, eigentlich kann man die Diskussion in Foren ja auch gleich bleiben lassen. Schließlich kann ja jeder die Geschäftsberichte einsehen.
Ich rede von proved reserves, also P1. Das habe ich auch geschrieben.
"eigentlich kann man die Diskussion in Foren ja auch gleich bleiben lassen."
Nur würden die wenigsten hier wohl auf die Idee kommen, mal die Reservesituation der Majors zu vergleichen, oder? Foren sollten auch Denkanstöße bringen. Ich habe die Reserven der Majors im Blick und sehe mich wenig verpflichtet, hier einen großen Quellen- und Berechnungsbeitrag zu verfassen.
Du kannst also:
a) Mir schlicht nicht glauben
b) Den Denkanstof annehmen
c) es ignorieren
Das liegt bei dir. Ich bin kein Informationsdienstleister.
Dennoch habe ich dir angeboten, dir später Beispiele einzustellen.
"eigentlich kann man die Diskussion in Foren ja auch gleich bleiben lassen."
Nur würden die wenigsten hier wohl auf die Idee kommen, mal die Reservesituation der Majors zu vergleichen, oder? Foren sollten auch Denkanstöße bringen. Ich habe die Reserven der Majors im Blick und sehe mich wenig verpflichtet, hier einen großen Quellen- und Berechnungsbeitrag zu verfassen.
Du kannst also:
a) Mir schlicht nicht glauben
b) Den Denkanstof annehmen
c) es ignorieren
Das liegt bei dir. Ich bin kein Informationsdienstleister.
Dennoch habe ich dir angeboten, dir später Beispiele einzustellen.
Hier ein erstes Beispiel:
BP
Annual Report 2016
Seiten 2 und 3
Produktion pro Tag 3,3 Mio boe
Reserven P1 17.810 Mio.
Quotient: 17810 / (365*3,3)=14,8 für 2016
Neue vorläufige Infos für 2017:
Q4 Präsentation Seite 10:
Reserven = 18,4 Mrd. BOE
Seite 22 :
Produktion=3,6 mio. Boe pro Tag
Neue Kennzahl: 18400/(365*3,6)=14 (niedriger, weil Reserven langsamer als die Produktion wuchsen)
Damit liegt BP knapp 60 % über Shell.
CVX liegt etwas tieferl als BP mit etwa 11-12. Exxon und COP liegen weit über BP. Total weiß ich gerade nicht genau, irgendwas zwischen 13 und 16 waren das glaube ich. Das können wir ja gerne noch prüfen.
BP
Annual Report 2016
Seiten 2 und 3
Produktion pro Tag 3,3 Mio boe
Reserven P1 17.810 Mio.
Quotient: 17810 / (365*3,3)=14,8 für 2016
Neue vorläufige Infos für 2017:
Q4 Präsentation Seite 10:
Reserven = 18,4 Mrd. BOE
Seite 22 :
Produktion=3,6 mio. Boe pro Tag
Neue Kennzahl: 18400/(365*3,6)=14 (niedriger, weil Reserven langsamer als die Produktion wuchsen)
Damit liegt BP knapp 60 % über Shell.
CVX liegt etwas tieferl als BP mit etwa 11-12. Exxon und COP liegen weit über BP. Total weiß ich gerade nicht genau, irgendwas zwischen 13 und 16 waren das glaube ich. Das können wir ja gerne noch prüfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.157.086 von TME90 am 01.03.18 12:23:23
Wenn Du stichtagsbezogene Zahlen nimmst, kann man daraus meines Erachtens wenig ableiten. Aber nun ja, ignorier es, nimm es als Denkanstoß oder mach sonst etwas daraus, mit jeder Änderung des Ölpreises wird sich sowohl Förderung als auch Reserven verändern - ganz ohne dass sich an den Lagerstätten irgendetwas ändert.
Die Zahlen, auf die Du abstellst sind also signifgikant zeitkontextabhängig. Daraus jetzt irgendetwas über die langfristigen Aussichten ableiten zu wollen, erscheint mir etwas gewagt.
Abgesehen davon können wir als Anleger nur den Gesamtkonzern und nicht die einzelnen Sparten handeln. Shell investiert gerade 8 Mrd USD in einen Ethancracker im Marcellus Shale Play. Ein anderer Konzern mag vielleicht dieselbe Summe für Lizenzen und Explorationsbohrungen ausgeben - beides erfasst Du mit den Zahlen P1/jährliche Produktion nicht.
Reserven
Nur sollte der "Denkanstoß" auch irgendwie nachvollziehbar sein.Wenn Du stichtagsbezogene Zahlen nimmst, kann man daraus meines Erachtens wenig ableiten. Aber nun ja, ignorier es, nimm es als Denkanstoß oder mach sonst etwas daraus, mit jeder Änderung des Ölpreises wird sich sowohl Förderung als auch Reserven verändern - ganz ohne dass sich an den Lagerstätten irgendetwas ändert.
Die Zahlen, auf die Du abstellst sind also signifgikant zeitkontextabhängig. Daraus jetzt irgendetwas über die langfristigen Aussichten ableiten zu wollen, erscheint mir etwas gewagt.
Abgesehen davon können wir als Anleger nur den Gesamtkonzern und nicht die einzelnen Sparten handeln. Shell investiert gerade 8 Mrd USD in einen Ethancracker im Marcellus Shale Play. Ein anderer Konzern mag vielleicht dieselbe Summe für Lizenzen und Explorationsbohrungen ausgeben - beides erfasst Du mit den Zahlen P1/jährliche Produktion nicht.
Der Quotient ist zeitstabiler als man denkt (die Standardabweichung ist gering) und die Rangfolge ist sehr klar und auch zeitlich stabil (Prüfe es nach, wenn du willst). Die knapp 9 von Shell sind damit kein statistischer Ausreißer. Die Entwicklung läuft schon seit Jahren. 2011 lag Shell bei etwa 11.
Und natürlich erfassen die Reserven keine aktuelle Exploration. Reserven werden gebucht, wenn die Investitionsentscheidung getätigt wurde. Reserven umfassen damit die aktuelle Produktion und Projekte, die sich in Konstruktion befinden. Reserven sagen damit nichts über Potentiale an neuen Projekten aus (das wären dann Ressourcen).
Sie sagen aber etwas über die Stabilität der Cashflows aus aktueller Produktion aus. Ein niedriger Wert ist ein starkes Indiz für mittelfristig ansteigende Declineraten und damit für eine steigende Belastung des Cashflows des Konzernes.
Und natürlich erfassen die Reserven keine aktuelle Exploration. Reserven werden gebucht, wenn die Investitionsentscheidung getätigt wurde. Reserven umfassen damit die aktuelle Produktion und Projekte, die sich in Konstruktion befinden. Reserven sagen damit nichts über Potentiale an neuen Projekten aus (das wären dann Ressourcen).
Sie sagen aber etwas über die Stabilität der Cashflows aus aktueller Produktion aus. Ein niedriger Wert ist ein starkes Indiz für mittelfristig ansteigende Declineraten und damit für eine steigende Belastung des Cashflows des Konzernes.
Durch die Buchung der Reserven erst bei Investitionsentscheidung ist die Schwankung der Reserven gering. Bestehende Produktion lohnt sich fast immer weiterhin, da die operativen Kosten von Projekten im Vergleich zu den Abschreibungen (Sunk Costs) niedrig sind. Auch bei Projekten in Konstruktion bestehen bereits hohe Sunk-Cost-Anteile. Daher ist die Weiterführung meist sinnvoll.
Starke Reserverückgänge sind damit bei Majors somit selten. Exxon zeigte einen relativ hohen Rückgang im Bereich der Ölsande.
Starke Reserverückgänge sind damit bei Majors somit selten. Exxon zeigte einen relativ hohen Rückgang im Bereich der Ölsande.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.159.567 von TME90 am 01.03.18 15:26:34
Selbst wenn das alles zutrifft, bezweiflle ich die Sinnhaftigkeit einer einzelnen Kennzahl. Ist beispielsweise CF-Anteil der Upstream-Sparte bei konzern A geringer als bei Konzern B, spielt eine ansteigende decline rate im Konzern A eine geringere Rolle als im Konzern B.
Die Stärke dieses Indizes ist daher begrenzt. Möglicherweise spiegelt die höhere decline rate im Upstream auch nur wieder, dass der Konzern in rentablere Geschäftsfelder investiert?
Zitat von TME90: Der Quotient ist zeitstabiler als man denkt (die Standardabweichung ist gering) und die Rangfolge ist sehr klar und auch zeitlich stabil (Prüfe es nach, wenn du willst). Die knapp 9 von Shell sind damit kein statistischer Ausreißer. Die Entwicklung läuft schon seit Jahren. 2011 lag Shell bei etwa 11.
Und natürlich erfassen die Reserven keine aktuelle Exploration. Reserven werden gebucht, wenn die Investitionsentscheidung getätigt wurde. Reserven umfassen damit die aktuelle Produktion und Projekte, die sich in Konstruktion befinden. Reserven sagen damit nichts über Potentiale an neuen Projekten aus (das wären dann Ressourcen).
Sie sagen aber etwas über die Stabilität der Cashflows aus aktueller Produktion aus. Ein niedriger Wert ist ein starkes Indiz für mittelfristig ansteigende Declineraten und damit für eine steigende Belastung des Cashflows des Konzernes.
Selbst wenn das alles zutrifft, bezweiflle ich die Sinnhaftigkeit einer einzelnen Kennzahl. Ist beispielsweise CF-Anteil der Upstream-Sparte bei konzern A geringer als bei Konzern B, spielt eine ansteigende decline rate im Konzern A eine geringere Rolle als im Konzern B.
Die Stärke dieses Indizes ist daher begrenzt. Möglicherweise spiegelt die höhere decline rate im Upstream auch nur wieder, dass der Konzern in rentablere Geschäftsfelder investiert?
Natürlich reicht diese Kennzahl alleine nicht für eine Analyse. Genau genommen habe ich auch einiges, was du schreibst, vor Wochen in diesem Forum vorweg genommen. Shell konzentriert sich nicht umsonst deutlich stärker auf das Downstream-Segment (inklusive Midstream) als seine Peers. Shell setzt auf integrierten Kundenservice, vor allem im Gas-Bereich. CVX, XOM, BP haben einen viel stärkeren Fokus auf den Upstream.
Man kann argumentieren, dass Shell natürlich auch stärker gewzungen ist, diesen Schwerpunkt zu wählen, eben weil die Reserven niedrig sind. Allerdings ändert das nichts daran, dass bereits jetzt Shell sehr viel durch Downstream verdient. COP ohne Downstream ist also beispielsweise auch abhängiger von seinen Reserven als Shell. CVX und Co. auch, weil höhere Anteile des Cashflows aus dem Upstream stammen.
Meine Aussage ist schlicht:
Bei Kennzahlenvergleichen zwischen Shell und seiner Peergroup wird die Reservesituation oft ignoriert und das ist ein Fehler.
Untschiedliche, aber bei allen Majors signifikante Anteile der zukünftigen Cashflows basieren auf der AKTUELLEN Produktionsbasis. Sind die bestehenden Quellen ausgelutschter, so senkt das den zukünftigen Cashflow gegenüber mehr Reserven. Für Shell kann man sich dennoch entscheiden, allerdings wäre es unklug, diesen Aspekt nicht auf der Uhr zu haben.
Man kann argumentieren, dass Shell natürlich auch stärker gewzungen ist, diesen Schwerpunkt zu wählen, eben weil die Reserven niedrig sind. Allerdings ändert das nichts daran, dass bereits jetzt Shell sehr viel durch Downstream verdient. COP ohne Downstream ist also beispielsweise auch abhängiger von seinen Reserven als Shell. CVX und Co. auch, weil höhere Anteile des Cashflows aus dem Upstream stammen.
Meine Aussage ist schlicht:
Bei Kennzahlenvergleichen zwischen Shell und seiner Peergroup wird die Reservesituation oft ignoriert und das ist ein Fehler.
Untschiedliche, aber bei allen Majors signifikante Anteile der zukünftigen Cashflows basieren auf der AKTUELLEN Produktionsbasis. Sind die bestehenden Quellen ausgelutschter, so senkt das den zukünftigen Cashflow gegenüber mehr Reserven. Für Shell kann man sich dennoch entscheiden, allerdings wäre es unklug, diesen Aspekt nicht auf der Uhr zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.169.431 von TME90 am 02.03.18 11:48:28
Ehrlich gesagt, kann ich nicht quantifizieren, wer wie oft bei peer group-Vergleichen die Reservensituation ignoriert oder vernachlässigt.
Mein Punkt ist, dass man statische oder rückblickende Kennzahlen auch sehr leicht überschätzen kann, wenn man sie in die Zukunft extrapolieren will und dann auch noch für einen mittel- bis langfristigen Zeitraum.
Letztlich ist die Frage der Reserven auch nur eine Ableitung aus den Investitionen. Shell kann die Reserven durch Exploration steigern oder durch Zukäufe von Unternehmen mit hohem anteil an Reserven.
Letztlich scheint es mir so, dass man im Vorstand der RDS bei den Entscheidungen zur Kapitalallokation bessere ROI in anderen Bereichen gesehen hat und sieht. Mit dem Bau der Prelude und dem Bau des Ethancrackers im Marcellus-Becken und dem Verkauf der kanadischen Ölsand-Projekte, der Aufgabe der arktischen Ölexploration etc. erkennt man meiner Meinung nach einen Trend weg von den Upstream-Projekten, welche hohe Ölpreise erfordern hin zu midsteam-Projekten, die besonders dann gut funktionieren, wenn andere Upstreamer Gasquellen in Produktion bringen.
Das halte ich für einen intelligenten Ansatz der im peer group-Vergleich eher für RDS spricht. Das dieser Ansatz mit sich bringt, dass die Reserven sinken, kann nicht wirklich erstaunen. Letztlich wird hier ein legacy business ausgecasht und mit dem cash wird das Wachstum in einem anderen Geschäftsmodell finanziert.
Zitat von TME90: Natürlich reicht diese Kennzahl alleine nicht für eine Analyse. Genau genommen habe ich auch einiges, was du schreibst, vor Wochen in diesem Forum vorweg genommen. Shell konzentriert sich nicht umsonst deutlich stärker auf das Downstream-Segment (inklusive Midstream) als seine Peers. Shell setzt auf integrierten Kundenservice, vor allem im Gas-Bereich. CVX, XOM, BP haben einen viel stärkeren Fokus auf den Upstream.
Man kann argumentieren, dass Shell natürlich auch stärker gewzungen ist, diesen Schwerpunkt zu wählen, eben weil die Reserven niedrig sind. Allerdings ändert das nichts daran, dass bereits jetzt Shell sehr viel durch Downstream verdient. COP ohne Downstream ist also beispielsweise auch abhängiger von seinen Reserven als Shell. CVX und Co. auch, weil höhere Anteile des Cashflows aus dem Upstream stammen.
Meine Aussage ist schlicht:
Bei Kennzahlenvergleichen zwischen Shell und seiner Peergroup wird die Reservesituation oft ignoriert und das ist ein Fehler.
Untschiedliche, aber bei allen Majors signifikante Anteile der zukünftigen Cashflows basieren auf der AKTUELLEN Produktionsbasis. Sind die bestehenden Quellen ausgelutschter, so senkt das den zukünftigen Cashflow gegenüber mehr Reserven. Für Shell kann man sich dennoch entscheiden, allerdings wäre es unklug, diesen Aspekt nicht auf der Uhr zu haben.
Ehrlich gesagt, kann ich nicht quantifizieren, wer wie oft bei peer group-Vergleichen die Reservensituation ignoriert oder vernachlässigt.
Mein Punkt ist, dass man statische oder rückblickende Kennzahlen auch sehr leicht überschätzen kann, wenn man sie in die Zukunft extrapolieren will und dann auch noch für einen mittel- bis langfristigen Zeitraum.
Letztlich ist die Frage der Reserven auch nur eine Ableitung aus den Investitionen. Shell kann die Reserven durch Exploration steigern oder durch Zukäufe von Unternehmen mit hohem anteil an Reserven.
Letztlich scheint es mir so, dass man im Vorstand der RDS bei den Entscheidungen zur Kapitalallokation bessere ROI in anderen Bereichen gesehen hat und sieht. Mit dem Bau der Prelude und dem Bau des Ethancrackers im Marcellus-Becken und dem Verkauf der kanadischen Ölsand-Projekte, der Aufgabe der arktischen Ölexploration etc. erkennt man meiner Meinung nach einen Trend weg von den Upstream-Projekten, welche hohe Ölpreise erfordern hin zu midsteam-Projekten, die besonders dann gut funktionieren, wenn andere Upstreamer Gasquellen in Produktion bringen.
Das halte ich für einen intelligenten Ansatz der im peer group-Vergleich eher für RDS spricht. Das dieser Ansatz mit sich bringt, dass die Reserven sinken, kann nicht wirklich erstaunen. Letztlich wird hier ein legacy business ausgecasht und mit dem cash wird das Wachstum in einem anderen Geschäftsmodell finanziert.
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