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    Frachtpreisindex auf 6 Jahrestief!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.08 18:09:35 von
    neuester Beitrag 24.10.08 09:29:48 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.145.453
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      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:09:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek: der Baltic Dry Index fällt und fällt, wenn das kein indikator für einen schwerwiegenden konjunktureinbruch weltweit ist, dann weiß ich auch nicht!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:25:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.676.949 von goldfields am 23.10.08 18:09:35Siehe auch hier:

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2008/10/charts-des-…
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:28:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.677.229 von Triakel am 23.10.08 18:25:44:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 18:51:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.677.275 von goldfields am 23.10.08 18:28:36Tja, goldfields,
      Dein Gesichtsausdruck hat seine Berechtigung.
      Ich schätze mal, dass wir auf die stärkste Wirtschaftskrise zusteuern, die die unter 80-jährigen von uns in ihrem Leben erlebt haben.

      Und sollte es wider Erwarten gelingen, diese Krise mit Fluten frischer Liquidität zunächst wegzuspülen, dann kommt sie halt in 5 Jahren. Dann aber noch heftiger, weil dann die Verschuldungsgebirge noch höher und die Blasen noch gewaltiger sind.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:33:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.677.635 von Triakel am 23.10.08 18:51:12hm... Deiner Argumentation zufolge müssten wir aber doch schon in 2002 eine so furchtbare Weltwirtschaftskrise gehabt haben.

      Der Baltic Dry fiel ja nicht auf ein 80 Jahres Tief ;), sondern auf ein 6 Jahres Tief.

      Also alles mal ruhig Blut, zur Zeit sind einfach alle nur nervös.

      Georgi und Angie werden es schon richten.:D

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      schrieb am 23.10.08 19:57:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.678.244 von DasWarnsignal am 23.10.08 19:33:45Georgi wird bald nichts mehr richten dürfen. Oder weißt du mehr?
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:09:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.678.598 von coldor am 23.10.08 19:57:57Wieso, der ist doch noch bis mindestens Dezember Präsident.

      Die Ablösung erfolgt doch erst 4 Wochen nach den Wahlen, oder so.:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:13:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.678.836 von DasWarnsignal am 23.10.08 20:09:50Warte mal ab, was die Amis sich diesbezüglich evtl. noch alles einfallen lassen.:D

      Da gibt´s so manche interessante Theorie.:D
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:20:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.677.275 von goldfields am 23.10.08 18:28:36so schlimm ist es wirklich.

      http://www.politplatschquatsch.com/2008/10/weltkrise-so-schl…
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 21:20:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Joh, er fällt nach dem China-Hype zurück in die Range, wo er sich schon 15 Jahre lang vor 2002 befand. Auch bei den Frachtpreisen gibts ein einfaches Gesetz. Angebot und Nachfrage. Eine kurzfristig explodierende Nachfrage hat nunmal (bei nicht kurzfristig zu erhöhendem Angebot) zu extrem steigenden Preisen geführt. Dann wurden Schiffe bis zum Abwinken gebaut und nun geht die ganze Sache wieder back to the roots. Plötzlich haben wir zuviel Angebot. Der Markt regelt das. Und sowas gehört zum Konjunkturkreislauf.

      Die Bäume wachsen halt nirgends in den Himmel. Trotzdem geht auch morgen die Sonne auf. Hoffen wirs!

      Wer in den fetten Jahren nicht über den Verhältnissen gelebt hat, wird in den mageren Jahren gute Einkaufsmöglichkeiten erhalten!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 21:37:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      naja, ob die vielen bestellten schiffe bei den jetzigen verwerfungen wirklich gebaut werden, da habe ich meine zweifel. lies mal den bericht von euronav von heute (rekordquartal und gute ausblick).
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 21:43:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      da ist er:

      Belgian tanker owner and operator Euronav NV believes that VLCC tonnage exiting the market this year through conversions, especially of single hulls, will more than account for the volume of newbuild entries.

      “This will lead Euronav to its best yearly results ever,” said the Euronext Brussels-listed company on Tuesday as it announced “outstanding” results for the third quarter (Q3) of 2008.

      Q3 net profit for the Antwerp-based supertanker operator was pegged at $158 million, compared to the $23.3 million net loss it suffered in the same period last year.

      Results for the first nine months of this year indicate a net profit of $363.2 million, a 224% jump from the $112.2 million net profit it earned in the first nine months of last year.

      Average TCE (Time Charter Equivalent) rates earned by Euronav's VLCCs in the Tankers International pool in Q3 was some $116,000 per day, up 218% from the $36,500 per day earned in the same period last year.

      TCE earnings for Euronav's suezmax fleet, which is fixed on long term time charters, including profit share when applicable, was $46,000 per day, up 59% from the $28,900 per day earned in the third quarter of 2007.

      “VLCC rates in the third quarter have been exceptional and by far the highest ever seen for a third quarter,” Euronav said in a press release.

      “The high rate environment that the tanker market enjoys since the start of the year underlines a very tight balance between supply and demand for double hull quality ships.

      “It is already clear that the growth of the VLCC world fleet will be negative this year thanks to a flurry of conversions of VLCC, mostly single hulls, into VLOC and FSO/FPSO [vessels].”

      Euronav just recently, together with New York-listed OSG, secured a new $500 million credit facility to buy and convert two ULCCs (see story link).

      It described the market this year as being short on supply instead of experiencing demand growth.

      According to Euronav, “this trend is expected to continue into 2009 where significant growth in supply is anticipated due to large tanker deliveries from shipyards but nevertheless an equally significant number of single hull ships are expected to become commercially obsolete.”

      Euronav's fleet consists of 22 VLCCs and ULCCs, of which 11 vessels are chartered in from third parties either directly or jointly with partners.

      18 VLCCs and one ULCC are managed in the Tankers International pool of which Euronav is one of the major partners.

      Euronav owns and also operates 15 suezmaxes and two aframaxes, and currently has a further seven suezmaxes and four VLCCs on order.

      There are 42 supertankers in the Tankers International pool at present including three V Plus carriers of some 441,500 dwt each, and 39 double hull VLCCs.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 21:49:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.678.244 von DasWarnsignal am 23.10.08 19:33:45hm... Deiner Argumentation zufolge müssten wir aber doch schon in 2002 eine so furchtbare Weltwirtschaftskrise gehabt haben.

      Nein, nicht die Höhe dieses Indexes ist das Problem, sondern die Dynamik des Absturzes.
      Riesige Kapazitäten, die in den letzten Jahren geschaffen wurden, werden plötzlich obsolet.
      Und die Rohstoff- und Warenströme kommen mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ins Stocken, mit den entsprechenden Konsequenzen für produzierende Firmen und Rohstofffirmen.
      Und das wird Deutschland stark treffen, denn kaum eine Volkswirtschaft ist dermaßen in die internationalen Warenströme integriert, wie der Exportweltmeister.
      Das ist das Problem, das dieser Index abbildet.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 23:27:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.680.042 von BIG.M am 23.10.08 21:20:28:confused: der weltweite rückgang der frachtraten für schüttgut ist in diesem außmaß innerhalb weniger monate ohne beispiel. und das liegt nicht nur daran das in china eine schippe weniger eisenerz in den stahlofen geschmissen wird am tag, sondern in erster linie an den wegbrechenden akkreditiven im zuge der globalen finanzkrise. kein konjunkturzyklus, das ist die notbremse aus voller fahrt.:(
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 00:16:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.681.894 von goldfields am 23.10.08 23:27:01wegbrechenden akkreditiven

      Kann´ste das mal näher erläutern?:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 01:01:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.682.314 von coldor am 24.10.08 00:16:40;) zahlungszusagen der frachtbeteiligten, welche kreditgestützt sind, kreditgesicherte zahlungsversprechen. kein kredit, keine zahlungszusage, kein frachttransport:look:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 09:15:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.682.605 von goldfields am 24.10.08 01:01:09So ist es, goldfields.
      Die Kreditklemme wirkt sich unmittelbar auf den Warenaustausch und die Rohstoffversorgung aus und könnte binnen kurzer Zeit sozusagen zu einem Infarkt in dme Bereich führen.
      Und das bedeutet wiederum, dass die Realwirtschaft auch von dieser Seite in Mitleidenschaft gezogen wird.
      Mit dem Betrachten eines Charts ist es nicht getan. Man muß auch alle Folgewirkungen aus einem solchen Absturz betrachten.
      Und dann erkennen wir, dass wir uns in einer Spirale von Rückkopplungen befinden, deren Ende nicht erkennbar ist.
      Das ist auch der Grund, weshalb die größte Liquiditätsschwemme der Finanzgeschichte durch die OECD-Staaten fast wirkungslos verpufft ist. Gegen massive, rückkoppelnde Prozesse ist schwer anzukommen.
      Greenspan hat hier ausnahmsweise einmal recht mit seinem Tsunami-Vergleich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 09:29:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.682.605 von goldfields am 24.10.08 01:01:09Danke.:kiss:

      Woher hast du diese Info? Hast du irgendeinen Link, wo man Info´s über den Stand der aktuellen Akkreditive im Frachtgeschäft findet?


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