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    EON - wie sieht die Zukunft aus? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 15.11.08 12:27:01 von
    neuester Beitrag 31.01.21 12:09:59 von
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      schrieb am 28.04.10 12:31:28
      Beitrag Nr. 501 ()
      Wenn die Zinsen in Deutschland als Risikoaufschlag für die zukünftige Zahlungsfähigkeit Deutschlands auf Niveaus wie in Griechenland steigen, dann hat EON ein massives Refinanzierungsproblem...

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 13:04:43
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.416.566 von Macrocosmonaut am 28.04.10 12:31:28Wenn der Hund nicht geschis... hätte, hätt er die Katz kricht.

      Soviel mal dazu.

      Unternehmen können sich über Ausgabe neuer Aktien, Anleihen usw. Refinanzieren. Staatsanleihen gibt E.on glaub ich noch nicht raus. Die Bonität von E.on und Deutschland hängt auch nur in einem gewissen Grad zusammen.

      Man sollte jetzt mal nicht wieder in blanke Panik verfallen ist ja echt kaum zu fassen.:rolleyes:

      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 17:15:22
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.416.830 von Baam am 28.04.10 13:04:43Ach Baam, kennste den Macro noch nicht??? Einfach schmunzeln, wenn er etwas schreibt.... er hat mal zu Zeiten der Vogel- bzw. Schweinegrippe geschrieben, dass e.on's geschäftsmodell einbrechen wird... Grund: Hohe Sterblichkeit der Kunden aufgrund der Pandemie (wobei die deutsche telekom profitieren sollte: die Menschen verlassen nicht mehr ihre Häuser und telefonieren mehr.... )... Also prost Mahlzeit Baam, einfach:


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 10:25:58
      Beitrag Nr. 504 ()
      E.on entgeht möglicher Millionenstrafe der EU

      Von Stefanie Bolzen 4. Mai 2010, 04:00 Uhr (Welt online)

      Energieriese einigt sich in Kartellverfahren endgültig mit Kommission - Konzern gibt Leitungskapazitäten frei
      Brüssel - Die EU-Kommission wird ein Verfahren gegen den deutschen Energiekonzern E.on Ruhrgas im Streit um Importkapazitäten einstellen. Die Brüsseler Behörde wird am heutigen Dienstag mitteilen, dass sie den von E.on im Dezember vorgelegten Vergleich annimmt, in dem sich der Konzern zur Freigabe von Leitungskapazitäten verpflichtet. Das erfuhr die WELT aus EU-Kreisen.

      Damit vermeidet das Essener Unternehmen eine mögliche Millionenstrafe. Brüssel kann in Kartellverfahren eine Zahlung von bis zu zehn Prozent des Umsatzes verlangen. Im Fall E.on ging es um den Verdacht einer marktbeherrschenden Stellung des Energieriesen bei Ferngasleitungen. Die Wettbewerbshüter warfen dem Unternehmen vor, dass es fast alle Transportkapazitäten an wichtigen Einspeisepunkten für sich geblockt hatte, ohne diese zu nutzen. Auf diese Art aber, so der Verdacht der EU-Kommission, konnte E.on Konkurrenten am Zugang zu den deutschen Gasliefermärkten hindern. Durch die Einspeisepunkte gelangt Gas aus Russland, Norwegen und den Niederlanden nach Deutschland.

      Um die Kartellstrafe zu vermeiden, hatte E.on angeboten, seine langfristigen Buchungen in zwei Schritten bis zum Herbst 2015 auf 54 Prozent zu reduzieren. Die frei werdenden Kapazitäten vermarktet E.on-Tochter EGT. Im Markttest, der als Voraussetzung für eine Einigung gilt und bei dem die EU alle beteiligten Parteien befragt, hatten Wettbewerber wie nationale Kartellbehörden positiv auf das Angebot reagiert.

      Nach Meinung der EU-Kommission sind neue Wettbewerber auf den Gasmärkten darauf angewiesen, Zugang zur benötigten Transportinfrastruktur, insbesondere zu Transportkapazitäten an den Einspeisepunkten des Gasnetzes, zu erhalten. Würden diese wie im Fall E.on blockiert, könnte neuen Anbietern der Einstieg in den Markt erschwert werden, selbst wenn ihr Angebot wettbewerbsfähig ist. Vergleiche wie im Fall E.on sind nach Meinung der EU-Kommission deshalb "für beide Seiten zufriedenstellend", so eine EU-Sprecherin. "Und sie sind auch gut für den Verbraucher."

      Für E.on mag diese Quintessenz mit Einschränkungen gelten. Die Essener müssen langfristig buchen, um etwa vom russischen Gasmonopolisten Gazprom gute Konditionen zu bekommen. Fehlen nun Einfuhrkapazitäten, muss E.on kurzfristig am Markt zu höheren Preisen kaufen. Beobachter warnen zudem davor, dass Gazprom selbst Zugriff auf die E.on-Leitungen bekommen könnte, um direkten Zugang zu den Verbrauchern zu erhalten.

      Das nun eingestellte Verfahren ist eines von mehreren, welche die Kommission seit 2006 in ihrer "Energiesektoruntersuchung" durchgeführt hat. So hatte zuletzt das französische Energieunternehmen GDF Suez eingewilligt, seine Buchungen der Gaseinfuhrkapazitäten auf unter 50 Prozent zu senken. Bereits vergangenen Sommer hatte sich E.on eine Rekordstrafe von 553 Mio. Euro eingefangen. Brüssel sah es als erwiesen an, dass sich das Unternehmen in aus den 70er-Jahren stammenden Verträgen mit GDF zum Ziele der Marktabschottung abgesprochen hatte. Der jetzt ausgehandelte Vergleich bedeutet für den neuen E.on-Chef Johannes Teyssen eine Atempause. Brüssel hatte in seiner Energiesektoruntersuchung insgesamt drei Ermittlungen gegen die Essener angestrengt, die nun abgeschlossen sind.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 10:44:13
      Beitrag Nr. 505 ()
      E.ON vs RWE

      E.ON sieht im Chart immer einen Tick schlechter aus als RWE. Ansonsten müsste man den Rechner bemühen, um das in Prozenten zu verdeutlichen. Die RWE-Aktie wurde allerdings am Tag der HV extrem massiv gegeben! Im 6 Jahreszeitraum ein absolutes Hoch bei den Umsätzen. Entsprechend schwach die Aktie. Der Dividendenabschlag wird gut ins Bild der EON passen.

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      Avatar
      schrieb am 04.05.10 16:50:35
      Beitrag Nr. 506 ()
      Adjusted EBIT 20 Prozent über Vorjahreswert, pro-forma Ausblick für 2010 unverändert

      Das Düsseldorfer Energieunternehmen E.ON hat im ersten Quartal 2010 sein Adjusted EBIT um 20 Prozent auf gut 3,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro) gesteigert. Die Ergebnissteigerung ist im Wesentlichen auf Erfolge im Endkundengeschäft sowie verbesserte Margen bei E.ON Energy Trading zurückzuführen. Ferner war das erste Quartal des Vorjahres durch die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise belastet.

      Für das Jahr 2010 wird unverändert eine Steigerung des Adjusted EBIT zwischen 0 und 3 Prozent sowie ein bereinigter Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau erwartet.

      Details zum Ergebnis des ersten Quartals 2010 wird E.ON nach Befassung des Prüfungs- und Risikoausschusses des Aufsichtsrats, wie vorgesehen, am 11. Mai 2010 veröffentlichen.

      Rückfragen bitte an:

      Dr. Peter Blau T. +49-211-4579-628 peter.blau@eon.com

      Carsten Thomsen-Bendixen T. +49-211-4579-544 carsten.thomsen-bendixen@eon.com

      04.05.2010 16:17 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      30,50 Aktien im Verkauf 82
      29,22 Aktien im Verkauf 280
      28,50 Aktien im Verkauf 1.100
      27,95 Aktien im Verkauf 2.000
      27,74 Aktien im Verkauf 100
      27,435 Aktien im Verkauf 1.000
      27,35 Aktien im Verkauf 92
      27,345 Aktien im Verkauf 1.150

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/EOAA.aspx

      1.000 Aktien im Kauf 27,01
      2.200 Aktien im Kauf 26,99
      2.000 Aktien im Kauf 26,39
      600 Aktien im Kauf 26,00

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      5.800 1:1,00 5.804
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 22:05:56
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.920 von DaakMaak am 04.01.10 15:40:31Ich glaube nicht, dass der Bund aus dem Schuldensumpf raus"bailen" wird - vorher würde man sicherlich die Aktionäre zur Kasse bitten, falls sich keine Banken finden die Schulden refinanzieren wollen.

      Sollte der Bund EON entschulden, dürfte EON verstaatlicht werden, so wie die HRE.

      Ob es so kommt vermag ich nicht abzuschätzen - denkbar ist es aber allemal.

      Ich halte hier keine Position.

      MfG.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 18:04:32
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.484.867 von Macrocosmonaut am 07.05.10 22:05:56"Sollte der Bund EON entschulden, dürfte EON verstaatlicht werden, so wie die HRE.

      Ob es so kommt vermag ich nicht abzuschätzen - denkbar ist es aber allemal.

      Ich halte hier keine Position."


      Wenn Du in NRW wohnst, geh bitte unbedingt morgen zur Wahl und mach Dein Kreuzchen bei den ökonomischen Geisterfahrern von "DIE LINKE". Die sind genauso kompetent wie Du, Nostradamus. Das passt ja wie die Faust aufs Auge.



      Zu köstlich ... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 12:17:18
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.675 von DaakMaak am 08.05.10 18:04:32Nicht sooo ernst nehmen: seit Jahren ist bekannt, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer total verzerrten Sicht der realität leidet!

      Gruß Worf
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 21:53:16
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.485.675 von DaakMaak am 08.05.10 18:04:32Lenken Sie nicht ab von den Problemen der Energieversorger.

      http://isht.comdirect.de/html/news/selector/main.html?sView=…

      Gruss.

      M.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 20:46:05
      Beitrag Nr. 511 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 20:46:59
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.616.575 von Kroetenschlucker am 01.06.10 20:46:05www.godemode-trader.de
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 09:16:06
      Beitrag Nr. 513 ()
      Seit mehreren Wochen bewegt sich die Aktie nun nach mehr als 30% Kursrückgang gegenüber dem Jahresanfang auf deutlich ermässigten Niveau.

      Offenbar gibt es erste grössere Käufer am Markt, denn ansonsten würde sich der Wert nicht über mehrere Wochen auf dem erreichten Kursniveau stabilisieren.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 10:42:34
      Beitrag Nr. 514 ()
      Kepler belässt Eon auf 'Reduce' - Ziel 19 Euro :eek:
      02.08.2010 - 14:38

      LONDON (dpa-AFX Analyser) - Kepler hat Eon vor Halbjahreszahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 19,00 Euro belassen. Der bereinigte Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürfte um 6,9 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro zugelegt haben, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Montag. Das Wachstum dürfte damit geringer ausfallen als in den ersten drei Monaten 2010, liege aber immer noch über seinen Erwartungen für das Gesamtjahr. Die Prognosen des Energiekonzerns für 2010 dürfte unverändert bleiben

      Kepler Investment scheint den Markt nicht besonders zu beeindrucken. :D
      Ingo Becker von Keppler Investment schließt übrigens seine Bankschalterlehre im nächsten Sommer ab. Bis dahin, so hat er versprochen, will er in seine Empfehlungen auch die wichtigsten Kennziffern zur Aktienanaylse wie Eigenkapitalrendite, Dividendenrendite usw. berücksichtigen! :laugh:
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 00:15:05
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.917.688 von Tetris am 03.08.10 10:42:34Ich persönlich bemesse den fairen Wet von EON gegenwärtig auf 16 Euro - dies gilt aber nur solange die Kapitalmarktzinsen nicht auf Griechenlandniveau steigen. Im letzteren Fall dürfte die enorme Schuldenlast von EON den Konzern an den Rand der Pleite bringen.

      Ich habe noch nicht durchgerechnet, wie hoch die jährliche Belastung sein wird, wenn die Renditen an den Anleihemärkten als Folge eines Risikoaufschlages für die sinkende Bonität der Euroländer auf Niveaus von z.B. 17-20% steigt. In dem Fall dürfte EON massive Zahlungsschwierigkeiten bekommen - das gleiche gilt bei einem Einbruch der Wirtschaft und Rückgang der Nachfrage bzw. im Falle einer Deflation.

      In einem solchen Fall dürfte EON wahrscheinlich auf rund 4-5 Euro in den kommenden Jahren absacken - und das ist noch eine optimistische Prognose.

      Allerdings dürften dann die Zentralbanken anfangen in nicht gekanntem Ausmass Geld zu drucken, wass dann - aber erst dann und keinesfalls früher den Trend umkehren wird.

      Da kommen fundamental noch einige Schwierigkeiten auf das Unternehmen zu - wenn es nicht vorzeitig seine Schulden loswird - andernfalls sind die enormen Schulden geeignet EON das Genick zu brechen.

      Viele Grüsse.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 11:39:34
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.938.868 von Macrocosmonaut am 06.08.10 00:15:05Atomkraft - Nein Danke!

      Das war ein Slogan wie er lange Zeit in den 80´er zu lesen war - damals stand eine EON umgerechnet bei rund 5 Euro. Entsprechend gross ist das Rückschlagspotential wenn die gegenwärtige Aktienpreisinflationsspirale sich ins Gegenteil verkehrt - spätestens wenn die Zentralbanken gezwungen sind die Zinssätze anzuheben werden überschuldete Unternehmen in die Insolvenz geraten, bzw. Schulden zu einem enormen Belastungsfaktor.

      Hinzu kommt, dass die Abschaltung von Kernkraftwerken auf lange Sicht enorme Folgekosten nach sich ziehen wird - nicht nur mit Blick auf die Entsorgung, sondern auch im Hinblick auf den Aufbau neuer Energiegewinnungssysteme.

      Schulden - und vor allem Überschuldungen führen zu deflationären Entwicklungen, die gegenwärtige Aktienmarktblase ist auf Pump finanziert und wird früher oder später platzen. Wahrscheinlich eher früher als später.

      Deutschland ist gut beraten so schnell wie möglich aus der Abhängigkeit vom Öl und der Atomenergie , sowie der Braunkohle auszusteigen, unter unseren Füssen schlummert genung Energie für hunderttausende von Jahren. Aber Politiker sind bekanntlich korrumpierbar - der moral hazard wird den Systemuntergang noch beschleunigen.

      Zahlen werden die Aktionäre - und der Steuerzahler. Vorher dreht man den Massen noch allerlei dubiose Finanzprodukte an, die am Ende dann keiner mehr haben will.

      Mundus vult decepi - dass wusste man schon im Mittelalter.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 12:17:16
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.950.611 von Macrocosmonaut am 09.08.10 11:39:34da scheint ja jemand sehr an fallenden kursen interessiert sein!

      besonders toll finde ich auch den disclaimer, immer schön auf nummer sicher gehen!
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 14:05:59
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.938.868 von Macrocosmonaut am 06.08.10 00:15:05:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Schon mal die Ertragskraft ins Verhältnis zur Verschuldung gesetzt?
      Eon ist nicht Griechenland. Dein Vergleich ist ein Witz!
      Ich hab ja schon viel Unsinn gelesen, aber das ist bei weitem das absurdeste. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 21:47:20
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.950.611 von Macrocosmonaut am 09.08.10 11:39:34Eon stand in den 80'iger Jahren umgerechnet bei fünf Euro?

      Da würde mich mal die Umrechnung interessieren. Eon entstand erst 1999 aus einer Fusion von Veba und Viag.

      Wenn die restliche Aussage genauso treffsicher ist, bin ich ja beruhigt.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 10:10:09
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.533 von lalin1972 am 11.08.10 21:47:20Seit vielen Jahren tut es einfach immer wieder weh, den idiotischen Unsinn dieses Mannes zu lesen: nehmen Sie ihn einfach nicht ernst!
      Ein besserer, sprich treffenderer "nickname" für ihn wäre "Weltuntergangsorakel".

      Gruß Worf
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 23:18:51
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.951.617 von Tetris am 09.08.10 14:05:59Solange hier noch soviel Optimismus herrscht ist der Abwärtstrend noch nicht zu Ende.

      Die Marktkapitulation wird vermutlich erst im Bereich von deutlich unter 10 Euro erfolgen.

      Bin heute schon gespannt auf die Kommentare die dann kommen werden. Ich schau mir das Kursmassaker der kommenden Jahre von der Seitenlinie an - und denke mir meinen Teil.

      Es gibt immer Narren - die nicht rechnen können. Erst wenn der letzten von denen das Handtuck geworfen hat wird es vielleicht interessant, sofern bis dahin das Unternehmen noch betriebsfähig sein sollte und nicht an seinen Schulden erstickt ist.

      Wahrscheinlich werden die diverse Kapitalerhöhungen durchführen um ihre Schulden irgendwie in den Griff zu kriegen, was aber eh nur die Gläubiger aber nicht die Aktionäre reicher machen wird. Am Ende wird dann vermutlich die Dividende gekürzt oder ganz gestrichen...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 09:13:20
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.969.533 von lalin1972 am 11.08.10 21:47:20in den 80 igern hast du auch ein vw golf für 12.000 DM bekommen.heute kostet die kiste 25.000 euro.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 15:03:30
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.994.140 von Macrocosmonaut am 16.08.10 23:18:51Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.


      keine angst wir horchen schon nicht auf dich:-) mir gefallen die Poster mit diesem schlauen schlusswort:-)
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 17:56:29
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.994.829 von pedestrian am 17.08.10 09:13:20Sie dürfen sich innerlich darauf einstellen, dass sie eines Tages glücklich sein werden, wenn sie ihren Golf für 5000 Euro noch loswerden.

      Das Hindenburg Omen ist quasi dreimal innerhalb 1 Woche aufgetreten.

      Richten Sie sich innerlich auf einen Börsencrash ein - mit Kursen, die sie sich heute noch nicht vorstellen können.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 18:01:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 21:17:40
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.999.229 von Macrocosmonaut am 17.08.10 17:56:29was nützt mir bargeld?deutschland wird das top rating verlieren.moody's will deutschland abstufen.dann bekommen wir eine neue währung und die euros kann man zum feuer machen benutzen.
      sachwerte und edelmetalle sind gefragt und anteile an systemrelevanten firmen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 21:31:28
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.000.923 von pedestrian am 17.08.10 21:17:40Wenn Deutschland in seiner Bonität herabgestuft wird, dann wird auch für EON mit all seinen Schulden - und damit für die Aktionäre die Belastung grösser.

      Was machen Sie denn, wenn Deutschland aus dem Euro aussteigt?

      Die Bundesbank kann sofort eine solche Massnahme durchführen. Übergangsweise gelten als DM-Ersatz die Euroscheine mit einem X in Deutschland und Euromünzen mit dem Bundesadler - aller anderen Euroscheine werten in Deutschland nicht mehr anerkannt.

      Die Schulden der Unternehmen werden in DM konvertiert und EON zahlt weiter. Der Euro semmelt in den anderen EU-Nationen ins Bodenlose.

      Schwere Verwerfungen an den Aktienmärkten und den Anleihemärkten sind dann vorprogrammiert.

      Öffentlich wird derzeit eine solche Massnahme in Deutschland noch nicht mal in den Mund genommen, aber wenn Merkel und Co die nächste Wahl gewinnen wollen, dann werden sie wohl aus dem Euro austreten müssen. Die Schulden bleiben und werden dann von den Aktionären höher verzinst abgezahlt werden müssen.

      Was machen Sie wenn wir eine H5N1-Pandemie kriegen?

      Ich weiss in Deutschland wird man hier schon als "Troll" tituliert, wenn man das Thema anschneidet - aber die Arroganz der Egomanen ist nicht einmal in der Lage über den Tellerrand hinaus zu schauen, weil sie von den Medien eh für dumm verkauft werden.

      In Asien ist das Thema H5N1 weiterhin topaktuell - nur weil die Mediale Massenpropaganda des Grosskapitals derzeit hier dazu schweigt heisst es nicht dass wir nicht in einer Apokalypse enden.

      Die Risiken sind bei weitem nicht eingepreist - mir sind alle Marktteilnehmer viel zu optimistisch - entsprechend hoch sind die Risiken.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 23:37:21
      Beitrag Nr. 528 ()
      huch-da gruselt es mir - was allerdings stimmt , ist dass die pandemieaktien steigen
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 10:28:54
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.001.025 von Macrocosmonaut am 17.08.10 21:31:28interessanter beitrag mit der pandemie stimme ich dir zu.sollte die DM wieder eingeführt werden.sind wertpapiere auch in der neuen währung umzurechnen.eine eon kostet 20 euro durch die reform dann 10 DM.innerhalb von wenigen jahren steht eon dann wieder bei 40 DM.
      schau dir mal die krupp aktie an nach der währungsreform.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 15:03:40
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.003.230 von pedestrian am 18.08.10 10:28:54naja Macro dann hoffe mal das der H5N1 nicht zu hart bei dir vorbeischaut.
      Aber bei deinen Wissen bekommst du das bestimmt geregelt.
      Was mich mal interessiert ist ob du überhaut noch Spielgeld besitzt für den Markt.
      Wenn du bei deinen Aktien genauso gut liegst wie bei deinen Tips dann wird das Depo eher klein sein.
      Aber was soll`s das ist dein Ding.

      Was ich von dir nur wissen möchte ist was das "Hindenburg Omen" ist oder sein soll.
      Lass mich bitte nicht dumm Sterben.

      Gruß
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 16:10:01
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.005.368 von ukulele_11 am 18.08.10 15:03:40„Hindenburg-Omen“ verschreckt die Börsianer
      Es war der Stolz der deutschen Luftfahrt - bis das deutsche Luftschiff „Hindenburg“ im amerikanischen Lakehurst in Flammen aufging. Ist das „Hindenburg-Omen“ - ein technischer Indikator - ein schlechtes Zeichen für die Börsen?

      http://www.faz.net/s/Rub3D6040857A734996B355094EA04C76A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 17:56:44
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.005.368 von ukulele_11 am 18.08.10 15:03:40

      habe sinovac und hemispherx gekauft vor H5N1.

      sinovac von 1,49 euro auf 8,50 euro
      hemispherx von 0,17 euro auf 3,35 euro.

      um hier mithalten zu können müßte eon auf 300 euro steigen.:laugh:

      grippeaktien kann ich nur empfehlen.momentan scheint die grippe verschwunden aber sie kommt wieder:eek::eek:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 22:26:28
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.006.962 von pedestrian am 18.08.10 17:56:44Da waren Sie nicht allein - die H1N1-Pandemie war nur ein Grippchen - aber das ist das gefährliche an ihre. Der Schweinebauer in Asien liegt nicht totkrank im Bett, sondern geht mit seinem H1N1-Virus in den Schweinestall wo die möglicherweise mit H5N1 infizierten Schweine von ihm mit dem H1N1 Virus infiziert werden und fertig ist der Viruscocktail - gegen den die Pest im Mittelalter nichts war.

      Gnade uns Gott, wenn es wirklich so kommen sollte. Dann reichen selbst DAX-Kurse von 600 Indexpunkten nicht mehr aus...

      Ein anderes Problem - wer sagt denn, das die neue DM, bei einem Ausstieg Deutschlands aus dem Euro im Verhältnis 2:1 erfolgt? Genauso könnte Deutschland einen solchen Ausstieg aus dem Euro und die Einführung einer neuen DM im Verhältnis 20:1 oder 100:1 durchführen und sich gleichzeitig einen Grossteil seiner Staatsschulden entledigen.

      Das Problem - die Masse wird als Folge dessen verarmen - also wird wahrscheinlich im alten Verhältnis zurückgetauscht und jeder hat die Schulden weiter an der Backe kleben.

      Im übrigen, wenn dies passiert muss die neue DM ebenfalls sich ihrer Schulden entledigen - dazu dürften dann sämtliche Formen der Subventionen im Energiesektor auf der Streichliste stehen.

      Letzteres kann bereits vor einem Ausstieg aus dem Euro passieren - die Streichung von Milliardensubventionen in Deutschland. Das wird dann für die Energieversorger richtig teuer - Kohlesubventionen weg usw. usw. usw.

      In dem Fall wiegen Schulden wieder doppelt schwer. Und wenn dann die Wirtschaft wieder abschmiert macht der letzte das Licht aus.

      Hindenburg Omen:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Hindenburg_Omen

      Die Trefferquote ist sehr hoch - sollte man als Warnsignal zumindest ernstnehmen. Da es inzwischen bereits zweimal innerhalb einer Woche aufgetreten ist erlangt es eine höhere Relevanz. Zählt man den 11.8.2010 ebenfalls dazu, wo nur 2 Werte fehlten um das 2.2% Kriterium zu erfüllen, dann liegt im Grund ein sehr starker Hinweis für eine anstehende durchgreifende Marktschwäche, wenn nicht sogar Verkaufspanik vor den Anlegern.

      Das Hindenburg Omen zeigt vor allem eines - der Markt ist nicht mehr homogen aufgestellt - und somit ist die Struktur in der die Märkte sich bewegen massiv gefährdet. Und wenn George Sorros aus seinen Energiebeteiligungen aussteigt, dann sollte man das ebenfalls zur Kenntnis nehmen.

      Ich weiss nicht was kommt - aber mir zu Ohren gekommen ist im Hinblick auf das was die US-Regierung plant dürfte den mit hohen Hebeln am Markt agierenden Institutionellen nicht gefallen. Ich denke die werden sich inzwischen auf die neuen Strukturen vorbereiten und sich sukzessive von ihren Positionen trennen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 23:49:03
      Beitrag Nr. 534 ()
      huhu, da trägt aber einer dick auf!

      und immer schön den haftungsauschluss dazuschreiben...
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 07:54:54
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.008.988 von Macrocosmonaut am 18.08.10 22:26:28Und wenn George Sorros aus seinen Energiebeteiligungen aussteigt, dann sollte man das ebenfalls zur Kenntnis nehmen.

      Ist Sorros der gesamte Kapitalmarkt?
      Quatsch mit Soße.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 09:29:40
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.009.797 von Schürger am 19.08.10 07:54:54sorros gewinnt immer.man sollte seinen rat folgen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 11:39:55
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.009.797 von Schürger am 19.08.10 07:54:54Wenn George Sorros Ihnen das Du anbietet nehme ich ihren Einwand ernst.

      Wünsche noch einen schönen Tag.

      M.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 13:08:48
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.549 von Macrocosmonaut am 19.08.10 11:39:55hey, du hast den haftungsauschluß vergessen!
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 16:35:46
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.011.549 von Macrocosmonaut am 19.08.10 11:39:55Der neue Dr. Doom oder was?

      Ein Riskofaktor haben Sie noch gar nicht erwähnt:

      Was passiert mit meiner Eon, wenn ein Meteorit die Erde aus der Umlaufbahn wirft.
      Soll ich lieber Mondaktien kaufen! :laugh:

      Wie immer hafte ich persönlich für meine Postings, - wer sonst! :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 16:58:29
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.014.471 von Tetris am 19.08.10 16:35:46Die Frage können Sie sich sicherlich selbst beantworten. Wenn Sie dabei auf das Abwehrprojekt Don Quijote der ESA aus dem Jahre 2006 anspielen - so ist ihr Gedanke noch nicht mals so abwegig...

      Warum startet die ESA ein aufwendige Abwehrprogramm für einen Asteroiden der angeblich offiziellen Angaben zufolge keine Gefahr darstellen würde?!?

      Mal ganz zu schweigen von den unmittelbaren Folgen eines solchen Einschlages - selbst wenn er regional wäre - der atomare Fallout durch die Verwüstung der entsprechenden AKW´s würde die Welt in der wir leben weltweit zerstören. Tschernobyl wäre gar nichts dagegen.

      In dem Fall hilft ihnen gar nichts mehr.

      Geniessen Sie das Leben.

      M.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 17:01:39
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.014.471 von Tetris am 19.08.10 16:35:46http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:2004MN4_Sorm…

      Was so unscheinbar aussieht ist eine reale kosmische Bedrohung - offiziell natürlich ohne jegliche Gefahr - würde ich als verantwortlicher Staatslenker als geheime Kommandosache ebenfalls stets so deklarieren - am Ende war niemals jemand von den Jungs mit den schwarzen Anzügen dagewesen.

      Was da wirklich ist werden wir erst am 13. April 2026 erfahren - sofern es nicht noch eine andere kosmische Bombe da draussen gibt, von der wir alle noch gar nichts wissen - ausser einiger weniger...

      Gruss.

      M.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 09:27:10
      Beitrag Nr. 542 ()
      Nun - es war ja viel zu lesen in Sachen Laufzeitverlängerung der Atommeiler in Deutschland - Kanzlerin Merkel befürwortet eine Laufzeitverlängerung der AKW´s und zeigt einmal mehr, dass sie über Leichen geht - in diesem Fall Kinderleichen.

      ERHÖHTES LEUKÄMIERISIKO IM UMFELD VON KERNKRAFTWERKEN

      Denn ganz offenbar konnte oder wollte die Frau Bundeskanzlerin ihre Hausaufgaben nicht machen. Damit wird der staatlich legitimierte Massenmord an Kindern abgesegnet - in diesem Fall die Kindstötung durch den Betrieb von Atomkraftwerken.

      Es ist allgemein bekannt, dass Kinder, die in der Nähe von AKW´s aufwachsen gehäuft an Leukämien erkranken. Offenbar schert dies aber die Bundskanzlerin herzlich wenig - wie gesagt - dieser Staat geht über Leichen - oder in diesem Fall Kinderleichen. Pfui deibel, Herr Westerwelle, pfui deibel Frau Merkel, pfui deibel ihr Vorstände der Energiekonzerne.

      Das üble daran ist dass die Profitgier der gnadenlos überschuldeten Energiekonzern auch vor dem Mord an Menschen nicht halt macht. Stattdessen werden weiterhin Kinder auf "saubere" Art und Weise umgebracht - frei nach dem Motto so lange es nicht mein egenes Kind ist...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,647087,00.…

      Frau Merkel und ihre Mitregierenden Versager zeigen einmal mehr, dass sie nicht das Wohl des Volkes, dessen Vertreter sie eigenlich ein sollten im Zentrum ihres Handelns steht.

      Aktionäre und Bürger haben nur noch einen Zweck, die Bereicherung des Grosskapitals und die Finanzierung ihrer Schulden.

      Eon zeigt selbst - wie andere Energieversorger, dass dieses Unternehmen keine Skrupel hat seine AKW´s weiter zu betreiben, obwohl die Faktenlage einen kausalen Zusammenhang zwischen der durch radioaktive Strahlung veursachten Kindstötung beim Betrieb von AKW´s belegt.

      Wer die Energieversorger unterstützt bei diesem Status quo macht sich mitschuldig an den Verbrechen an der Menschlichkeit und dem Kindsmord - zugunsten kurzfristiger Profite.

      Aktionäre die nicht gegen den Betrieb von AKW´s vorgehen sind meines Erachtens auf eine Stufe mit Kinderschändern und Kindsmördern zu stellen. Das gleiche gilt meines Erachten für Politiker und Regierende die eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten bewilligen wollen und somit den staatlich legitimierten Kindesmord betreiben.

      Ich bin zwar kein Jurist, aber meines Erachtens sollte man die Gerichte einschalten und entsprechende Strafanzeige gegen die Verantwortlichen AKW Betreiber stellen - das gleiche gilt für diejenigen die den Betrieb dieser Massenvernichtungsanlagen weiter genehmigen. Die Regierung gehört abgesetzt - sie vertritt nicht mehr die Interessen des Volkes.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 10:33:31
      Beitrag Nr. 543 ()
      das erhöhte leukämierisiko kann man absolut identisch im umkreis von geplanten kernkraftwerken beobachten.

      phsyikalisch ist auch keine erhöhte strahlung in wohnungsgebieten messbar
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 12:00:43
      Beitrag Nr. 544 ()
      macro du machst dich lächlerlich und solltest den artikel nochmal richtig durchlesen
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 11:51:41
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.102.234 von Puddingpulver am 05.09.10 12:00:43Lächerlich ist, was die Medien verzapfen und die Politiker.

      Fakt ist dass nun weiter Kinder durch den verlängerten Laufzeitbetrieb zusätzlich an Leukämie erkranken und sterben werden.

      Es wird über Leichen gegangen - nur des Profits wegen - und das für ein Hochrisikobetrieb von vollkommen überalterten Anlagen.

      Der Staat outet sich als Kindermörder - und lässt sich dafür in den Medien feiern.

      Erklären Sie den Eltern, deren Kinder an den Folgen einer Leukämie in der Nähe von AKW´s erkranken mal ihre Grundhaltung.

      Zum Theme Sicherheit der AKW´s in Deutschland wird ja auch vieles unter den Tisch gekehrt.

      http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artike…

      Eigentlich nur eine Frage der Zeit bis wir ein deutsches Tschernobyl erleben werden. Nur werden die Folgen im dichtbesiedelten Deutschland dramatisch sein.

      Der Vorstoss der SPD eine Verfassungsbeschwerde einzuleiten ist zu begrüssen und auch gerechtfertigt, da der Staat grob seine Fürsorgepflicht gegenüber dem Bürger wissentlich verletzt - ansonsten würde er die AKW´s bereits abgeschaltet haben.

      Mehr noch - kommt es in einem dieser Uraltdinger zu einer Kernschmelze, dann werden abertausen Menschen an den Folgen sterben - auch hier versagt die schwarz-gelbe Regierung.

      Ein Strahlungsleck in einem der deutschen AKW´s, so wie bei BP im Golf von Mexico und EON steht vor dem aus. Alles nur eine Frage der Zeit.

      Fazit: Das Unternehmen hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt - das gilt auch für andere Energieversorger - die strategische Ausrichtung ist falsch gewählt - das Festhalten an einer Hochrisikotechnologie mit unabsehbaren Folgen für die Allgemeinheit und das Unternehmen selbst stellt einen schwerwiegenden Fehler dar.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 12:44:01
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.104.843 von Macrocosmonaut am 06.09.10 11:51:41Jo und wenn die AKW´s in unseren Nachbarländern stehen sind sie sicherer und wir können schön den dann sicheren Strom einkaufen. Abhängig machen wir uns damit ja auch nicht. Ironie aus. :rolleyes::rolleyes::mad:

      Wenn in Frankreich/Polen/Tschechien ein AKW hopps geht triffts uns genauso als wenn es in D steht.

      Der Ausstieg aus der Kernenergie müßte wenn dann Europa weit gelten. Das wäre in ein paar Jahren sinnvoll.

      Als Übergangslösung brauchen wir die Atomkraft, da Öko nur durch Subventionen funktioniert im Moment.

      mfg
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 18:26:50
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.105.141 von Baam am 06.09.10 12:44:01Dann sollten wir auch keinen Strom aus Frankreich oder anderen AKW´s beziehen - diese würden dann automatisch wegen mangelnder Auslastung abgeschaltet.

      Wir haben genug Energie unter unseren Füssen, die wir nur anzapfen brauchen - das reicht auf Jahrtausende. Man braucht für die Energieerzeung lediglich Wasserdampf - und keine AKW´s.

      Zudem sitzt Deutschland auf Hochentalpiestätten, die es heben könnte, das know how ist noch dar. Aber wahrscheinlich verpennen die in Berlin mit ihren Fehlentscheidungen diese Entwicklung, so wie in der Biotechnologie und anderen Feldern regelmässig Entwicklungen verpennt werden.

      Die Energieversorger sind zu schwerfällig und unflexibel und vor allem zeigen Sie keinen innovativen durchgreifenden Konzernumbau an. Die Entscheidung an veralteten AKW´s festzuhalten ist eine Hochrisikoentscheidung - ein Strahlungsleck grösseren Ausmasses und es geht bergab in tiefste Tiefen.

      Ein Super Gau und der Laden ist pleite und nicht nur EON, sondern ganz Europa.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 19:22:34
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.106.897 von Macrocosmonaut am 06.09.10 18:26:50

      Dann lass uns doch schnell überall bohren. Hmm, aber was erklärst Du dann den Leuten, dessen Häuser durch die möglicherweise entstehenden Erdrutsche zerstört werden - u. U. auch mit Verletzten und Toten? Und die ist natürlich auch morgen schon verfügbar, nicht wahr? Ist ja nicht so, dass Deutschland nicht halb untergraben wurde (vor allem im Westen), so dass das absolut risikolos erfolgen könnte, ne?

      In den kommenden Jahren geeignete Technologien und Standorte finden ist ok, gemeinsam mit weiteren regenerativen Technologien wird der Umbruch zu schaffen sein, aber nicht so wie es vor allem von Grün derzeit gewollt ist - sofort, ohne Kohle (siehe Datteln) und Atom...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 20:57:30
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.107.120 von makaru am 06.09.10 19:22:34Gegenfrage - wie vermitteln Sie den Überlebenden eines Störfalles in einem deutschen AKW, wie in Tschernobyl - mit Hunderttausenden von Toten und einem volkswirtschaftlichen Schaden in Deutschland von rund 10 Billionen Euro!?!

      Mal abgesehen, davon dass Deutschland nicht nur ökonomisch, sondern auch durch die Verstrahlung ganzer Regionen auf Jahrzehnte wenn nicht gar Jahrhunderte ruiniert wäre.

      Im übrigen braucht man nicht da zu bohren wo Häuser stehen - Braunkohle wird ja auch nicht in Grossstädten abgebaut, oder?

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 18:07:57
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.106.897 von Macrocosmonaut am 06.09.10 18:26:50Wir brauchen den Strom aber aus unseren Nachbarländern, da so kurzfristig keine neuen Energiequellen in D nutzbar sind.

      Willst du auf deinen Kühlschrank usw. verzichten, bis das ganze funktioniert bzw. machbar ist?

      Ich bezweifle auch das die von dir genannten Energiequellen die selbe Strommengen liefern könnten wie die AKW´s.

      mfg
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 12:16:16
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.112.683 von Baam am 07.09.10 18:07:57Das ist kompletter Unsinn, den die Atomlobbyisten verzapfen - schon heute ist das Stromangebot grösser als der reale Energiebedarf des Landes.

      Sie können, wenn sie wollen bereits ad hoc 5 AKW´s in Deutschland vom Netz nehmen - ohne dass die Energieversorgung gefährdet wäre.

      Derzeit werden rund 120.000 Megawattstunden vorgehalten - in Spitzenzeiten werden allenfalls 70.000-80000 Megawattstunden abgerufen. Und damit meine ich Tage im tiefsten Winter also die absoluten Spitzen.

      Es wird mehr Strom produziert als real benötigt wird.

      Von den 17 AKW´s in Deutschland kann man ohne Umschweife also sofort 5 AKW´s vom Netz nehmen. Durch Abschaffung des stand by Betriebes liessen sich nochmal allein 2 AKW´s abschalten. Nutzt man dann noch intelligente Systeme der Energieeinsparung und der Energieeffiziens, dann liessen sich nach meinem dafürhalten mindestens 5 weitere AKW´s vom Netz nehmen.

      Die verbleibenden 5 AKW´s für die Versorgung der Bevölkerung liessen sich bequem durch alternative Energie und Geothermie ersetzen. Dies ist aber offensichtlich politisch nicht gewollt - was fatale Auswirkungen auf das existentielle Basisrisiko der Bevölkerung in diesem Land hat. Die schwarz-gelbe Regierung ist nicht nur fachlich inkompetent, mehr noch sie setzt das deutsche einem mittelbaren und unmittelbaren Gefährdungspotential aus, welches an Unverantwortlichkeit nicht zu übertreffen ist.

      Der GAU ist bei den überalterten AKW´s und der Schlamperei vorprogrammiert. BP lässt grüssen - nur das diesmal alles einige Dimensionen schlimmer ausfallen wird.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 12:35:01
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.117.113 von Macrocosmonaut am 08.09.10 12:16:16so sehr deine grundsätzlichen bedenken gerechtfertigt sein mögen, so sehr nervt aber auch dein hang alle worst case szenarien als vorprogrammiert zu suggerieren, und so zu tun, als wäre die erneuerung der energielandschaft so einfach, wie du es hier glauben machen willst.

      wäre es so, so würden die großen ganz schnell umstellen und könnten so fördergelder en masse einstreichen, anstatt abgaben en masse zu leisten. dass techniken wie solar sich in den nächsten jahren dank weltweiter forschung auch noch massiv verbessern sollte nicht außer acht gelassen werden. wenn dies der fall ist, in ein paar jahren vielleicht schon, dann kann sowieso jeder bürger seine eigene energie wirklich günstig erzeugen, und die akw rentieren dann nicht mehr. BIS DAHIN ist es aber noch ein stück, und methode brechstange hat bisher selten was genützt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:58:04
      Beitrag Nr. 553 ()
      @macrocosmonaut
      hier meine meinung zu einigen deiner erwähnten punkte:

      leukämierisiko:
      - wenn du die studie wissenschaftlich (oder überhaupt mal) gelesen hättest,
      würdest du erkennen, dass es bei der datenerfassung und zusammenstellung sowie der auswertung inkonsistenzen gegeben hat
      - einen kausalen zusammenhang zwischen den auffälligkeiten und ableitungen von kernkraftwerken ist nicht herstellbar
      - seltsamerweise gibts es bei den mitarbeitern der anlagen, die ja nun tagtäglich in und in direkter nähe der anlagen arbeiten keine auffälligkeiten
      - anhäufungen von leukämiefällen findest du auch an vielen anderen orten der welt, es gibt dutzende andere faktoren, die eine leukämie auslösen können

      sicher heit der kkw´s:
      - dass man von organisationen wie greenpeace keine sachlich recherchierten unbefangene fakten bekommen kann das ist ja wohl jedem klar (wie kommt es, dass greenpeace gründer moore heutzutage pro kernkraft ist??)
      - ein ereignis wie in tschernobyl ist faktisch in deutschen anlagen ausgeschlossen, die
      reaktortechnologie samt der sicherheitssysteme, die in mehreren redundanzen arbeiten sind vollkommen verschieden (reaktorschutzsystem), zudem hat man die ereignisse in tschernobyl analysiert und daraus gelernt (menschliches fehlverhalten...)
      - selbst wenn es zu einer kernschmelze (auslegungsstörfall) kommt, stirbt erstmal keiner, weil diese beherrschbar ist.
      - was bitte ist ein strahlungsleck? :laugh: mach dich mal über das gestaffelte sicherheitssystem eines kkw schlau (6 instanzen) dann erzähl uns nochmal wie es zu
      einem leck kommen kann...
      - rund um die uhr arbeiten jahrelang ausgebildete experten (schau dir mal die ausblidung eines schichleiters im kkw an) an der instandhaltung und sicherheit von kkw.
      das, was von der öffentlichkeit als pannen oder schlamperei abgetan wird sind in den meisten fällen technische probleme oder kleinere störungen, die in jedem konventionellen kraftwerk auch auftreten und nichts mit einem gau oder einer aktivitätsfreisetzung zu tun haben.

      strom aus frankreich:
      - frankreich besitzt mehr als 30 kkw, welche den großteil der inländischen stromversorung sicherstellen, weitere anlagen sind geplant bzw. in bau, das gilt auch weltweit!
      - in allen großen industriestaaten wird an der kernenergie festgehalten, du glaubst doch nicht, dass eine französische anlage stillgelegt wird, nur weil in deutschland keiner strom abkauft? dann frage ich mich wie die franzosen ihre über 30 kkw´s zurzeit
      finanzieren können...

      deutsche energieversorger:
      - jeder gewinn der gemacht wird, fließt nicht zu 100% in die taschen der vorstände ( so wie es die medien meist darstellen, e.on macht gewinn... oh wie schrecklich) sondern wird unter anderem in neue projekte auf dem gebiet der regenerativen energien gesteckt. die konzerne stärken sich für den internationalen markt, sichern und
      schaffen damit arbeitsplätze auch in den kkw´s
      - die konzerne sichern mit ihren investitionen den ausbau der regenerativen energien

      existenzielles basisrisiko:
      - :confused: was ist das?


      fazit:
      bevor du hier anfängst unsachlich, dramatisierend und uninfomiert rumzuballern, empfehle ich dir deinen öko-allerwertesten:eek: mal in ein deutsches kkw zu bewegen
      eine infotour zu machen und dich über die wahren fakten in bezug auf sicherheit schlau zu machen
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 17:24:51
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.104.843 von Macrocosmonaut am 06.09.10 11:51:41so kollege dann lies mal hier, was es mit der leukämiestudie auf sich hat:


      http://www.zeit.de/2007/51/AKW-Interview

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 14:40:43
      Beitrag Nr. 555 ()
      Gelingt der dreiste Coup der Regierung, der Deal mit den Energieversorgern? Wann mans nur wüßte, man tät noch eins drauflegen von den Versorgern. Stuttgart 21 als Morgendämmerung, eine angezählte Regierung, die Schritt für Schritt weiter angezählt wird, das sind eben keine Kameraden, mit denen man sich zur Zeit erwischen oder vorzeigen lassen kann.

      Charttechnisch geht das Ganze eigentlich als bullishe Konsolidierung gegen den Trend. Mal schaun, ob es aber nicht ne Umkehrinsel wird und es heißt zurück zu Poten, ihr Schurken.

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 09:15:09
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.132.564 von eatabanana am 10.09.10 14:40:43Jetzt wird gehaut und gestecht, wer was von der sprudelnden Versorgerknete kriecht. Während die einen noch sabbern, zweifelt man immer deutlicher am Atomgesetz durchaus höchst richterlich.

      to be continued
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 09:57:07
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.145.291 von eatabanana am 14.09.10 09:15:09:keks:

      Oder man suche nach Einstiegspunkten.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 11:05:42
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.132.564 von eatabanana am 10.09.10 14:40:43Guter Chart - ähnlich wie meiner.

      Die Reaktion im Abwärtstrend hat noch nicht einmal die Minimumreaktion ausgeschöfpt, was weiterhin für ein hohes Mass an Abwärtsdynamik spricht.

      Vor diesem Hintergund frage ich mich ob EON seine AKW´s eigenlich schon abgeschrieben hat - oder noch ein goodwill impairment in der Bilanz ansteht?

      Weiss jemand zufällig Bescheid?

      Viele Grüsse.

      M.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 13:58:31
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.146.166 von Macrocosmonaut am 14.09.10 11:05:42Die Korrektur gegen den Trend ist fürs erste erledigt; eine schöne Gelegenheit für die Bären zum Draufdreschen und mit den Versorgerschwergewichten den Dax nach unten zu drücken. Um die 22,50 gibt es noch eine Orientierungsmarke als Unterstützung. Danach das September-, August und Julitief als Orientierung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 11:27:04
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.147.461 von eatabanana am 14.09.10 13:58:31Das Bild zum Text.

      Avatar
      schrieb am 15.09.10 23:32:17
      Beitrag Nr. 561 ()
      Mir will scheinen, dass RWE fertig hat. So jedenfalls könnten die letzten Kerzen interpretiert werden; dass RWE wie im Fernsehen vorweggehen tut. Das könnte sich auch E.ON auswirken in Richtung von fertig haben; die Kerzen im E.ON-Chart allein signalisieren das noch nicht; RWE könnte also E.ON stabilisieren.

      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 21:36:42
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.158.888 von eatabanana am 15.09.10 23:32:17Noch werden die getätigten Aussagen nicht aufgehoben; sie kriegen aber einen gewissen Knacks weg. Warten auf den nächsten Tag - den großen Herbst-Hexen-Sabbat!
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 10:46:50
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.164.862 von eatabanana am 16.09.10 21:36:42Wow! Wow! Wow! Da stehst du fassungslos da! Da hat der große Bär gewütet wie, ja wie? Nur einen klitzekleinen Spalt zu den dunkelsent 2009er Tiefs hat er gelassen. Widerstandslos hat der Bulle geschehen lassen und dem Bären das Feld geräumt.

      Buy the rumor - ist es dafür nicht etwas zu leise?

      Die Meinung der Börse zum Atomgesetz ist klar: das Teil rauscht wie die Kurse der Versorger widerstandslos in den Gulli der Geschichte.

      Ein Aufschwung ohne Strom?

      Bleibt die Frage: jetzt einsteigen, Augen zu und durch?

      Jetzt also Teil 1 einer Bodenbildung? Begründung: Überüberüberverkauft; um dann pflichtgemäß bei den zu erwartetenden News Teil 2 zu produzieren? Erst der Spekulant, dann der Anleger?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 10:59:09
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.717 von eatabanana am 18.09.10 10:46:50... ja ja, verwunderlich nur, daß dies alles mehr als absehbar war und man mit einem mindestverstand dies in bare münze verwandeln kann. heute wieder großdemo gegen die akws. kein tag ohne das ein cdu oder fdpler irgendwelchen mist erzählt wie bedenklich das alles ist. und die roten reiben sich die hände. unsichherheit heißt das schlagwort. und regel nummer eins an der börse- nichts wird so sehr gehaßt wie dieser schwebezustand. dazu kommt noch das einige leute hier immer von kaufgelegenheiten reden weil die divi so klasse sein. in sehr naher zukunft werden die meldungen über eben diese kürzungen oder ausfälle kommen und dann gongt es richtig. hier ist noch lange kein boden aber viel potential nach unten und es gibt soviel bessere titel derzeit.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 12:19:04
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.740 von sandmann2008 am 18.09.10 10:59:09naja, zum thema dividende hat sich teyssen ja vor ein paar tagen erst geäussert. und wenn die laufzeitverlängerung ohne bundesrat beschlossen werden kann, dann kann man sich m.m nach auch ziemlich sicher sein, dass sich der konzern an sein versprechen hält. eine verringerung der ausschüttungsquote nach diesen worten wäre sonst ja mit einem massiven vertrauensverlust verbunden.

      13.09.2010 16:35
      Eon-Chef tastet Dividende nicht an
      Der Stromversorger Eon hält an seiner Dividendenpolitik fest. "Die Hälfte des nachhaltigen Ergebnisses zahlen wir an die Eigentümer aus", sagte Konzernchef Johannes Teyssen am Montag am Rande der Weltenergiekonferenz in Montreal. "Wir werden das nicht ändern."

      Hintergrund der Aussagen ist ein enormer Kapitalbedarf der Versorger in der Zukunft, um vor allem die erneuerbaren Energien auszubauen. "Man kann nicht neue Investoren gewinnen, wenn man die alten ausplündert", sagte Teyssen. "Wir stehen zu einer kontinuierlichen Dividendenpolitik."/das/DP/she

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 16:39:36
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.965 von Ribbons am 18.09.10 12:19:04na gut ....der eon chef sagt ja nur dass sie an ihrer dividendenpolitik, 50 - 60% der gewinne auszuschütten festhalten.....das mag sicher sein....aber solle der gewinn um 30% einbrechen, könnte die dividende halt auch um diesen prozentsatz sinken und trotzdem würde eon sich weiter an ihre dividendenpolitik halten

      Bin leider zu früh und zimlich fett bei 22,5 eingestiegen....na man wird sehn...
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 16:41:56
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.740 von sandmann2008 am 18.09.10 10:59:09ja dann nenn mir mal einen soviel besseren titel.....kann da nicht viel finden....vieleicht einen solchen den momentan alle wollen und richtig teuer ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 16:46:20
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.717 von eatabanana am 18.09.10 10:46:50Immerhin, die Charttechnik hilft gegen allzu großen emotionalen Stress, auch wenn sie ihn manchmal verursacht. <seufz>

      Der Wochenchart



      Auf dieser Betrachtungsebene kann von überüberüberverkauft eigentlich nicht die Rede sein. Das war eine subjektive Äußerung. Die Frage, die der Wochenchart aufwirft, ist mit der Kerze die Bewegung abgeschlossen? Dann hätten wir einen Doppeltief, das auch im zeitlichen Rahmen okay ist.

      Dann mag es noch einmal im kommenden Wochenverlauf nach unten gehen, zum Wochenschluss sollte die Kerze aber den Weg und den Zug nach oben finden. Am besten, das Tief aus dieser Woche würde nicht mehr unterschritten.

      Dass jetzt gerade über 100 000 gegen das Atomgesetz demonstrieren, passte insofern gut auch in den Chart hinein, als die Börse eher vorwegnimmt als hinterher läuft.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 16:53:07
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.448 von eatabanana am 18.09.10 16:46:20versteh nichts von charttechnik....finde eon günstig aber auch nicht überverkauft....dazu müsste eon nächste woche schon in kurzer zeit in den bereich um 20 fallen dann könnte man von überverkauft reden.....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 16:57:49
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.448 von eatabanana am 18.09.10 16:46:20Wäre jetzt der Monat herum, könnte man auf dieser Zeitebene einen inverted hammer diagnostizieren. Die Bullen sind vorgestoßen, haben sich die Hörner gestoßen und mussten (noch einmal) dem Bären das Feld überlassen. Die aktuelle Monatskerze kann aber auch jederzeit weiter nach unten sich ausdehnen und dann die kleine Konsolidierung gegen den Trend beenden. Dann stünden die Frühjahrstief von 2009 auf der Agenda.

      Ob dazu als Begründung die Atomgesetze allein ausreichen, bezweifle ich. Dann müssten starke übergeordnete bearishe Signale aus dem Gesamtmarkt kommen.

      Mutige haben ein gutes CR-Verhältnis auf ihrer Seite.

      Avatar
      schrieb am 19.09.10 23:35:24
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.459 von Twice_Trader am 18.09.10 16:53:07Was sie finden oder nicht interessiert den Markt einen feuchten Kehhricht.

      Der Rückfall in den zuvor gebrochenen Abwärtstrend ist ein extrem negatives Signal.

      Zudem wurden mehrere Unterstützung wie Butter durchschnitten.

      Der Trend ist down und es hat sich ein Trendfortsetzungsmuster ausgebildet.

      Das sich hieraus herleitende übergeordnete Kursziel liegt bei 9.40 Euro - im positiven Fall endet der mittel und langfristige Abverkauf bei rund 10 Euro.

      Im Pleitefall - aus welchen Gründen auch immer - ist die Aktie nur noch bei rund 0.20 bis 0.30 Euro zu finden.

      Ob dies möglich ist? Ich weiss es nicht - aber die Antiatombewegung hat gerade erst begonnen und ich kann mir auch vorstellen das EON mehrere Kapitalerhöhungen brauch um seine Gläubiger zu bedienen. Das wird wahrscheinlich gängige Praxis werden. EON sitzt in der Atom und Schuldenfalle.

      Es gilt weiterhin die Feststellung: Das Unternehmen hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt - das gilt auch für andere Energieversorger - die strategische Ausrichtung ist falsch gewählt - das Festhalten an einer Hochrisikotechnologie mit unabsehbaren Folgen für die Allgemeinheit und das Unternehmen selbst stellt einen schwerwiegenden Fehler dar.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 11:10:58
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.961 von Macrocosmonaut am 19.09.10 23:35:24Wie seit Jahren leider immer wieder, nur mit einem Wort zu beschreiben: psychopathisch krankhaft; weitere Kommentare erübrigen sich hier ...

      Worf
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 13:15:30
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.175.961 von Macrocosmonaut am 19.09.10 23:35:24dein schlusssätzchen in deinem posting liest sich einfach nur lächerlich.....wer glaubst du schon, wer auf so einem wie dich hört, ich hoffe zu deinem selbstschutz nicht mal du? Also den dreimal schlau Satz kannst in Zukunft ruhig weg lassen...verbraucht blos Platz hier im Forum
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 13:40:39
      Beitrag Nr. 574 ()
      Spannt man den Tageschart weiter auf, so wird deutlich, dass zuletzt eine M-Formation sich gebildet, die bei der üblichen signifikaten Unterschreitung vom Ende der Zwischenkondsolidierung im Abwärtstrend sprechen würde und das nächste Ziel wäre dann ein Doppeltief bezogen auf das Frühjahr 2009. Rein technisch betrachtet.

      Avatar
      schrieb am 20.09.10 13:58:08
      Beitrag Nr. 575 ()
      Bei folgendem Chart ist das Problem, dass ich nicht nachvollziehen kann, ob es sich beim linken Startpunkt um einen signifikanten Punkt handelt. Darüber hinaus ist unklar, ob Trendlinien über derartig lange Zeiträume eine Relevanz haben.



      Klar wird, dass der Bereich um 20 € eine starke charttechnische Unterstützung darstellt. In einer linearen Darstellung wird ebenfslls deutlich, dass die Korrektur der Aufwärtsbewegung überhaus groß ausfiel (76 %) und die aktuelle Gegenbewegung mühselig beim 38er ihr Ende fand.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:21:56
      Beitrag Nr. 576 ()
      kann mir gut vorstellen das eon bei weiteren unklarheiten und sollte sich der markt allgemein nach süden bewegen bis 20 fällt....alles in allem ja nicht schlimm wenns am ende fundamental passt und eon es schaft weiterhin über 5 mrd zu verdienen, was heist dass die dividende dann ja auch beibehalten würde.

      würde charttechnik bei eon nicht überbewerten
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:32:17
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.037 von Twice_Trader am 20.09.10 14:21:56Nun sind wir halt im charttechnischen Forum, auch wenn manche ihre Cbarttechnik mit dem einen oder anderen Fundamental nachreichen.

      Zum Abschluss :cool: noch nen Chart. Im Bereich der 19,xx verlauft sowohl der lineare als auch er logarithmische Aufwärtstrend von 2003 (nur um Centticks höher).

      Mit Hilfe von Trendlinie versucht Muster hervorzuheben.

      Aktuell könnte aber auch der Kurs noch mal erst einen Versuch machen, über das M hinauszugehen. Die charttechnische Situation würde sich erst etwas entspannen, wenn es über das M hinausginge.

      Manche erwarten ja in dieser Woche einen Fingerzeig für den Rest des Jahres für den Gesamtmarkt. Die Wochenkerze bei EON wird hoffentlich auch einen Fingerzeig geben.

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:30:36
      Beitrag Nr. 578 ()
      Oberhalb der M-Formation, die dann keine war, mag sich das Bild charttechnisch aufhellen, wenn es bis dahin kommt; dann hat man aber einen Teil der Bewegung verpasst. Same old story.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 15:04:13
      Beitrag Nr. 579 ()
      Maßarbeit

      Avatar
      schrieb am 26.09.10 00:13:56
      Beitrag Nr. 580 ()
      nehme mal an dass eon haupsächlich mittels unternehmensanleihen verschuldet ist....würde nicht genau eon durch eine eventuelle stärkere inflation in diesem falle profitieren?

      wer kennt sich da aus?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 12:59:25
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.211.498 von Twice_Trader am 26.09.10 00:13:56langlaufende Anleihen sind im Falle der Inflation ein Vorteil, die Probleme der EON liegen eher in der nötigen Planungssicherheit, wie geht es mit Atomstrom weiter, und wenn ja mit welchen Auflagen und Abgaben, welche Investitionen ins Netz sind nötig um grüne Alternativen einzubinden, bis hier Land zu sehen ist wird der Kurs keine Sprünge machen.
      26-27€ halte ich angesichts der Dividende und des Gewinns für gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 16:01:27
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.178.098 von eatabanana am 20.09.10 14:32:17Die Aktie bleibt massiv absturzgefährdet. Weiterhin bewegt sich der Kursverlauf in einem intakten short set up.

      Sollte die Aktie die Kreuzunterstützung bei ca. 20 Euro unterschreiten, dann wird es nachfolgend eine sehr dynamischen Kurssturz geben, der bis 11.37 Euro in ihrem Chart reicht - allerdings kann er noch wesentlich tiefer gehen und zwar bis ca. 6-8 Euro.

      EON hat bislang keine schlüssiges Konzept zur Abwehr systembedingter und unternehmensspezifischer Risiken.

      Auch muss in Erwägung gezogen werden, dass durch eine Kapitalerhöhung die Aktionäre zu Gunsten der Gläubiger zur Kasse gebeten werden. Die daraus resultierende massive Verwässerung der Anteile der Altaktionäre dürfte zu einem Kurssturz führen - je nachdem wie viele neue Aktien für eine alte Aktie ausgegeben werden.

      M.

      Es gilt weiterhin die Feststellung: Das Unternehmen hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt - das gilt auch für andere Energieversorger - die strategische Ausrichtung ist falsch gewählt - das Festhalten an einer Hochrisikotechnologie mit unabsehbaren Folgen für die Allgemeinheit und das Unternehmen selbst stellt einen schwerwiegenden Fehler dar. Die Schuldentilgung dürfte zum Teil auch über Kapitalerhöhungen verlaufen, was zu lasten der jetzigen Aktionäre geht. Da mit den Geldern nur die Forderungen anderer beglichen werden und keine innovative Neuausrichtung erfolgt ist grundsätzlich die Überlebensfähigkeit in Frage zu stellen. Im Falle eines Störfalles in einem der EON AAKW´s wie in Tschernobyl sehe ich das Unternehmen in den Bankrott rutschen. Die Abschaltung von AKW´s in Deutschland ist sinnvoll und auch möglich. Die entsprechende Vorsorge dürfte EON aber noch nicht eingeplant haben. Entsprechend hoch sind die Risiken weiterhin.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 16:02:59
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.177.887 von eatabanana am 20.09.10 13:58:08Meiner Erfahrung nach werden solch grosse Trendlinien sehr wohl von den Marktteilnehmern beachtet - ein Bruch führt umgehend zu weiteren dynamischen Kursverlusten bis in zu den Tiefpunkten aus 2003 und darunter.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 16:21:11
      Beitrag Nr. 584 ()
      Wer sich den comdirect-Wochenchart anschaut, wird feststellen, dass doji-Wochenkursen seltenst den Kurs hinterher beflügelten. Das mahnt also schon zur Vorsicht. Diejenigen, die den Kurs beobachten, wissen, dass die Aktien zur Zeit mehr oder weniger vom Sentiment mitgetragen scheint. D. h. am Freitag hieß es mehr: halb fiel sie hin, halb zog sie hin nach oben. Doch, was soll´s?!! Hinterher fragt keiner danach.

      Immerhin ereignete sich das Teil am Bewegungstief. So muss man halt eine weitere Woche schauen, was die Aktie im Laufe dieser dann so treibt. Wo sollen denn die Überraschungsmomente eigentlich herkommen? Andererseits sollten die EON-Vorstände nur darauf gesetzt haben, dass die Welt nach Schröder/Schwarz/Rot endlich wieder strahlend wird, sie gehörten geprügelt, nmM. Zeit genug gab es.

      Aber noch lautet die Deutung: Bären wie Bullen sind nicht durchgekommen. Ein "Richtungsentscheid" wurde vertagt.

      Das Päckchen aus der freundlichen Regierungsbank wird schwerer und schwerer. 5 € gibts mehr, die Gesundheit privatisiert und jetzt soll das Atomgesetz durch alle Instanzen vorbei wirklich werden. Nach dem aktuellen Verfallswert der Regierung, wird die nächste Regierung das ganze einfach wieder kassieren. Soviel zur Planungsssicherheit.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.10 17:27:13
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.212.525 von Macrocosmonaut am 26.09.10 16:01:27du sagst: Das Unternehmen hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Wenn schon, dann gilt das wohl auch für andere Energieversorger

      na dann nenn mir mal einen Versorger der die Zeichen der zeit erkannt hat, wenn es überhaupt welche Zeichen geben sollte? das heist sie werden weiter geld verdienen....warum sollt es anders kommen wenn ihnen niemand den Rang abläuft...

      Du redest von Akw abschaltung...ja und....wer soll dann den strom besorgen? franz um die ecke vieleicht? Nein....der Macrocosmonaut wird eine um 50% höhere Stromrechnung präsentiert bekommen mit der dann die schulden von eon abgetilgt werden

      Also....sag mal...wer sollte Eon den Rang ablaufen????
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 10:46:29
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.212.695 von Twice_Trader am 26.09.10 17:27:13Sie blenden aus, dass Deutschland mit einem Überangebot an Strom zu kämpfen hat - die Energieversorger haben Überkapazitäten, die um rund 60% über dem jahreszeitlichen Spitzenbedarf liegen.

      Die Laufzeitverlängerung ist absoltuer Schwachsinn - die Strompreise zudem vollkommen überteuert - denn bei dem Überangebot an Strom müssen die Strompreise normalerweise fallen - ein Prozess der durch Laufzeitverlängerung auch noch verstärkt wird.

      Und die Politik wird sicherlich die Strompreise ansteigen lassen - denn dann kommt es wirklich zu kriegsähnlichen Zuständen auf den Strassen - bei mehr als 6 Millionen Menschen ohne echte Arbeit.

      Die Arbeitslosenstatistiken sind eh getürkt.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 11:02:25
      Beitrag Nr. 587 ()
      hier wird das problem des überangebots an stromes verkannt. verursacher sind die ee, die aber eben nicht immer zur verfügung stehen. und solange es keine vernünftige speichermöglichkeit gibt, ist es vollkommen richtig, den zubau zu deckeln, bzw. das geld in die forschung und in den netzausbau zu stecken.

      es gibt das überangebot, ja, aber mit noch mehr wind und solar, wird dieses überangebot noch verstärkt ohne die schwankung in den griff zu kriegen. visulaisiert würde das ganze ungefähr so aussehen:
      eine zickzacklinie, die das angebot darstellt, und eine relativ gerade linie ca. in der mitte des zickzackkurses. um nun die spitzen unterhalb dieser "geraden" auszugleichen, brauchen wir leider noch kohle und atom...

      easy as that.
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 13:06:26
      Beitrag Nr. 588 ()
      schnitty hat alles geschrieben...fein....kann ich mir die mühe sparen
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 13:52:48
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.214.764 von Macrocosmonaut am 27.09.10 10:46:29deutschland hat 3 mio arbeitslose und 6 mio hartz 4 empfänger.alle hartz 4 empfänger müssen haben arbeit haben.sonst hätten wir doch 9 mio arbeitslose:confused::confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 18:51:27
      Beitrag Nr. 590 ()
      richtigstellung: deutschland hat 3 mill arbeitslose,und ca 4 mill faule Sch..... und denen wird der strom übrigens auch noch bezahlt !!:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 23:01:48
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.218.422 von brsenversager am 27.09.10 18:51:27schweine vermehren sich bei eventuellen regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 10:00:56
      Beitrag Nr. 592 ()
      auch wenn ich sicher kein freund des sozialismus in seiner derzeitigen form bin, möchte ich an dieser stelle mal dazu aufrufen, diesen ton runterzufahren. in hartz 4 sind auch viele alte menschen und kinder eingeschlossen, daher verbietet es sich, hier mit solchen vokabeln um sich zu schmeissen - zumal es auch nichts mit dem thema zu tun hat.
      danke.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 13:06:42
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.444 von Twice_Trader am 18.09.10 16:41:56na gut ....der eon chef sagt ja nur dass sie an ihrer dividendenpolitik, 50 - 60% der gewinne auszuschütten festhalten.....das mag sicher sein....aber solle der gewinn um 30% einbrechen, könnte die dividende halt auch um diesen prozentsatz sinken und trotzdem würde eon sich weiter an ihre dividendenpolitik halten

      Bin leider zu früh und zimlich fett bei 22,5 eingestiegen....na man wird sehn...


      das stimmt schon. allerdings meine ich (ohne jetzt ad hoc die korrekte prozentzahl parat zu haben), dass die letzte auschüttung am unteren ende dieser range lag. somit hatte ich hoffnung, die dividende könnte trotz eines gewinneinbruchs möglicherweise stabil gehalten werden.

      ich bin ebenfalls zu früh, und zumindest für meine verhältnisse ziemlich fett eingestiegen. 755 stück bei 22,64. allerdings trifft man eh nie den richtigen zeitpunkt. ich hoffe und denke, ich habe trotzdem einen ganz guten einstieg erwischt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 18:21:33
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.212.569 von eatabanana am 26.09.10 16:21:11Ein Kauf der Aktie drängt sich in der Tat im Moment nicht auf, da würde ich schon eher die Anleihe ins Depot legen, aber die Gruselszenarien hier im Thread sind z.T. doch maßlos übertrieben. Und damit meine ich nicht nur das Thema „Pandemie“ im Eingangsposting. Eine solche Krise würde nicht nur E.ON treffen, sondern alle Aktien, insofern ist das kein E.ON-spezifisches Risiko. Da würde ich mir eher um die Lufthansa Sorgen machen.

      Die Kommentare des Thread-Eröffners zum Chartbild kann ich auch nicht nachvollziehen. Ja, wenn die nächste Marke gerissen wird, geht’s wahrscheinlich weiter bergab. Ja, wenn die darauf folgende Marke gerissen wird, geht’s wahrscheinlich noch weiter bergab. Das ist aber bei jeder anderen Aktie auch so.

      Kommen wir mal zu den positiven Aspekten: Headline von gestern „Eon lobt Energiekonzept der Bundesregierung“. Warum wohl? Weil damit sichergestellt ist, dass die Firma sich weiterhin eine goldene Nase verdienen wird. In diesem Zusammenhang ein Zitat vom Verbraucherportal Verivox bzw. dem Öko-Institut Freiburg:

      >> Die vier großen Energiekonzerne (RWE, E.ON, EnBW, Vattenfall) können einer unabhängigen Berechnung zufolge durch den schwarz-gelben Atomkompromiss auf Mehreinnahmen von weit über 120 Milliarden Euro hoffen. Das Freiburger Öko-Institut ging dabei am Montag für die nächsten Jahre von leicht steigenden Strompreisen aus.
      Dem Öko-Institut zufolge bekommt Deutschlands größter Energieversorger E.ON mit etwa 53,5 Milliarden Euro auch den größten Teil des Geldes. <<

      Und falls es doch mal eng wird: Im Vergleich mit z.B. RWE hat E.ON mehr Potenzial für Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen und außerdem mehr Randaktivitäten, die verkauft werden könnte. Dieser Weg wurde z.T. ja auch schon beschritten, z.B. den Verkauf des Öl- und Gas-Geschäftes in den USA. Nicht verkauft dagegen wurde das Geschäft mit der Windenergie in den USA, das weiter ausgebaut wird. Das klingt für mich soweit alles vernünftig. Trauriger sieht es da schon in Russland aus.

      Im Zweifel wird einfach der Strompreis erhöht. So lange das Oligopol nicht wackelt, rollt auch der Rubel. (das sehe ich schon eher als potenzielles Risiko, aber nicht als Akutes).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 22:22:30
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.233.984 von cash_is_king am 29.09.10 18:21:33Ein comdirect-Chart. Hat den Vorteil, dass er mit wandert. Der September schaut eher sehr unglücklich für EON aus.



      Obgen hängt ein Gebilde, das durchaus eine Umkehrinsel darstellt. Und die letzte Bewegung stellt sich bislang als reine Konsolidierung gegen den Trend dar. Charttechnisch sollten sich derartige Konsolidierungen gegen den Trend in Trendrichtung auflösen, wenn sie unterschritten werden. Das müsste dann wohl aber auch heißen, dass der Gesamtmarkt seine 6400plus Ziele abschreibt.

      Geht es nach oben raus, täte der Druck fürs erste etwas nachlassen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 21:15:57
      Beitrag Nr. 596 ()
      Wo sind eigentlich die beliebten Postings wie "Ich habe mich gerade pfundweise mit EON eingedeckt, eine Perle für umsonst, 1 Jahr liegen lassen und dann kassieren" oder ähnlich. Mir scheint, das Sentiment ist ziemlich gedrückt.

      :keks:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 18:26:05
      Beitrag Nr. 597 ()
      Vom antizyklisch kaufen halten wohl die wenigsten etwas :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 18:44:47
      Beitrag Nr. 598 ()
      EON - noch so ein Morning Star Krepierer! Zur Wocheneröffnung mit einem up-Gap einen Morning Star angetäuscht. Ergebnis: ein neues Wochenschlusstief, aber kein Bewegungstief. Das Teil schimmelt im Keller rum.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 18:52:48
      Beitrag Nr. 599 ()
      bin zufreiden wenns die nächsten fünf jahre schimmelt und ich die dividende kassier.....den dividenden abschlag am tag ex dividende sollten halt aufgeholt werden:-)
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 19:02:54
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.244.063 von eatabanana am 30.09.10 21:15:57die verlierer von heute,sind die gewinner von morgen.das ist börse.die schönste zeit war der neue markt die metaboxaktie kostete mal 400 euro.es gab leute die haben metabox für 400 euro gekauft.heute ist metabox pleite damals wurde ein kursziel von 600 euro gesetzt.mich interessiert wie steht eon in 5 jahren.wer zocken will,muss amex werte kaufen.
      bei blue chips ist momentan tote hose.trotzdem wer in eon investiert behält sein geld;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 17:10:52
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.250.972 von pedestrian am 01.10.10 19:02:54Wenn der Kurs da kleben bleibt, wo er jetzt ist, ist mir das egal. Die Dividende entschädigt und schlägt jede Festgeld- oder Tagesgeldanlage. Wenn's nach oben geht: umso besser. Und nach unten sollte irgendwann mal Schluss sein, ist ja nicht so, dass es eine Klitsche wäre, die kein Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 20:21:01
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.244.063 von eatabanana am 30.09.10 21:15:57"Wo sind eigentlich die beliebten Postings wie "Ich habe mich gerade pfundweise mit EON eingedeckt, eine Perle für umsonst..."

      Nur weil du es bist... ich habe mich gerade pfundweise mit E.ON eingedeckt.;)

      Kursphantasie habe ich vorerst gar keine. Mag gut sein das sie noch deutlich weiter abschmiert. Aber den Tiefpunkt erwischt man eh nur durch Zufall.
      Aufgrund mangelnder Gewinnphantasie erwarte ich mind. 5% Dividendenrendite. Das wäre bei rund 1,10Euro pro Aktie der Fall. Und ich glaube nicht das sie so weit runtergekürzt wird. Mit so einer Kürzung würde man ja schon alleine die Nettobelastung der Brennelementesteuer auffangen.

      Ich bin überzeugt, das für den konservativen Anleger hier momentan die langfristigen Ertragschancen das vorübergehend höhere Risiko deutlich überwiegen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 21:42:22
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.215.902 von pedestrian am 27.09.10 13:52:48Keine Ahnung wieviel wirklich in Deuschland aus dem ersten Arbeitsmarkt bereits sich verabschiedet haben und sich entweder mit Gelegenheitsjobs durchschlagen oder von der Stütze leben.

      Ich kenne soviele, die ihren Job bereits verloren haben und es werden immer mehr - demnächst auch mein Bruder.

      Das passt so gar nicht zu den Arbeitslosenstatistiken die da raus posaunt werden.

      Die Arbeitslosigkeit wird aus den USA quasi nach Deutschland exportiert.

      Ob das gut ist? Mit Sicherheit nicht!

      Hoffen wir mal das beste - dass zumindest unsere Demokratie und die freiheitlich demokratische Grundordnung nach dem Ende der Krise noch existieren.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 21:44:52
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.236.074 von eatabanana am 29.09.10 22:22:30Für mich sieht das Kursgeschehen vom September wie ein fallendes Dreieck bzw. eine bärische Flaggenkonsolidierung im Abwärtstrend aus. Sowas kauf ich normalerweise nicht und werde es auch nicht tun.

      Denn sollte es tatsächlich eine Bärenflagge sein, dann sehen wir demnächst auch Kurse unter 20 Euro. Erst oberhalb von 24 Euro würde sich das Bild aufklaren, aber das ist derzeit eher unwahrscheinlich.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 18:08:15
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.262.333 von Macrocosmonaut am 04.10.10 21:44:52HSBC-Analyst Adam Dickens hat das Kursziel für E.on von 26 Euro auf 19 Euro gesenkt. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir diese Marke noch sehen werden. Unter dieser Marke sehe ich Kaufkurse.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 18:57:37
      Beitrag Nr. 606 ()
      tatsächlich? unter 19€ siehste kaufkurse? hast du das irgendwie errechnet?
      wenn wir dann wirklich bei 19€ sind, und der kumpel adam dickwurst was von 15€ kursziel erzählt, meinste nicht, dass du dann doch eher unter 15€ kaufkurse siehst?:laugh:

      auf jeden fall danke ich dir für deine plausible einschätzung.:keks:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 16:04:10
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.268.586 von Ribbons am 05.10.10 18:57:37Hallo Ribbons,
      ich weiß nicht, was für einen Keks Du gegessen hast, aber ich sehe es als normal an, dass man sich zu einem Papier ein Urteil bildet im Hinblick auf die Frage, ob es teuer oder billig ist. Danach richtet sich bei den meisten Aktienanlegern (so auch bei mir) die Einschätzung, ob man eine Aktie kauft, nicht kauft oder verkauft. Meine Meinung dazu ist, dass mir ein Engagement bei E.ON bei über 20,- EUR zu riskant ist.

      Dass Analysten auch nicht die Zukunft vorhersagen können, sollte bekannt sein. Insofern sind Analysten-Meinungen für mich immer nur *ein* Baustein im Rahmen der Informationfindung neben anderen. Wobei ich mich eher an den Pessimisten orientiere. Adam Dickens weicht mit seiner Meinung deutlich von der anderer Analysten ab. Insofern finde ich es berichtenswert, zu welcher Einschätzung er kommt.

      cic
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 16:26:30
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.275.029 von cash_is_king am 06.10.10 16:04:10Hi zurück,

      sorry, aber ich kann deiner argumentation nicht folgen.

      du sagst, uber 20€ wäre dir ein engagement zu risikoreich, würdest somit also über einem von 20€ nicht zum einstieg raten, auf der anderen seite
      hattest du gerade vor 2 tagen folgendes geschrieben:

      Wenn der Kurs da kleben bleibt, wo er jetzt ist, ist mir das egal. Die Dividende entschädigt und schlägt jede Festgeld- oder Tagesgeldanlage. Wenn's nach oben geht: umso besser. Und nach unten sollte irgendwann mal Schluss sein, ist ja nicht so, dass es eine Klitsche wäre, die kein Geld verdient.

      sollte ich das in einklang bringen können? ich mag einfach kein gelaber. aber du kannst ja weiter erzählen was du magst. ich find es völlig banane.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 18:05:15
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.275.243 von Ribbons am 06.10.10 16:26:30Dafür, dass Dir das vollkommen Banane ist, diskutierst Du aber noch recht engagiert mit mir. ;)

      Zu meinen bisherigen Postings:

      1) Ich habe E.ON günstig gekauft und bleibe investiert. Daher die Aussage: auch wenn der Kurs nicht steigt, bleibe ich dabei, so lange eine Dividende auf derzeitigem Niveau gezahlt wird und nicht aus der Substanz kommt (wie bei der Telekom).

      2) Mit (Nach-)Käufen bin ich vorsichtig. Wenn die Aktie noch mal günstiger wird, denke ich über Käufe nach. Wenn die Aktie steigt, kaufe ich nicht nach, freue mich aber, dass der Wert meines Bestandes nach oben geht.

      So einfach ist das.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 18:41:45
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.276.191 von cash_is_king am 06.10.10 18:05:150.0 % Sinn hinter deinen sich selbst widersprechenden Postingss
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 19:42:39
      Beitrag Nr. 611 ()
      Ich kann mich an ein Jahr mit BASF erinnern, wo die Aktie nur gefallen ist. Ich selber hatte eine Menge dazu gekauft und zum Jahresende weltmeisterlich gekotzt. Also trennte ich mich von einem Drittel.

      Heute denke ich, dass gerade bei grossen Werten so eine Jahresbilanz nicht zum Jahresende dreht, was einfach bei den Fonds liegt. Sie wollen den Besitz schlecht gelaufener Aktien nicht ausweisen.

      Im Folgejahr wurde BASF ein Shooting Star. Die Aktien von damals besitze ich immer noch. Sie sind spekulationsteuerfrei, haben jedes Jahr Dividenden eingebracht und liegen halt seit einer Ewigkeit in meinem Depot- mit einem dicken Plus

      Die neue Atomsteuer sehe ich sogar posetiv: Es redet noch keiner darüber, aber man muss sich mal vor Augen halten, dass gerade Billigstromanbieter deswegen so billig sind, weil sie einen sehr hohen Atomstrommix haben: Yellow Strom ist nicht sauber sonder strahlt.
      Diese Steuer wird für diese Billiganbieter noch ein Problem.
      Ausserdem: Am Ende wird sie der Verbraucher bezahlen.

      Eon ist kein Nichts: Man besitzt Kraftwerke und produziert Strom. EON ist nicht einfach ein Händler, der einfach mal so erstzt werden kann.
      In den nächsten Jahren wird dem verblödeten Volk aus Bild Lesern und Big Brother Spannern auch plötzlich auffallen, wie teuer alternative Energien wirklich sind.
      Nach neusten Regierungsplänen sollen ja bald Mieter sogar die Solaranlagen für den Vermieter bezahlen. Es wird irgendwann zu Unmut führen, wenn z.B. 40 Euro monatliche Energieeinsparung oder saubere Energie zu 200 Euro mehr Miete führt.

      Der Kursverlauf von EON ist sehr extrem und macht keinen Sinn, wenn man es logisch betrachtet.
      Am meisten wundert mich aber, warum niemand schreibt, welche Folgen diese Steuer für Billiganbieter haben könnte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 22:43:43
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.844 von Mad Dargel am 08.10.10 19:42:39Und wer sind die billig Anbieter? Es sind EON und Co. Die Billig-Anbieter sind doch nur Töchter der Großen! Sie dienen doch nur dazu, den verärgerten (preisbewussten) Kunden trotzdem zu behalten. Hinter den billig Anbietern Yellow Strom steht ENBW und hinter E wie einfach unsere EON....

      Mich wundert es, dass keiner über die Elektroautos spricht? Ist das kein "Zukunftsmarkt" für die Versorger? EON wird die Dividende über die kommenden Jahre wohl konstant um die 1,40-50€ halten können und ist somit eigentlich für alle, die ihr Geld über Jahre parken wollen, ein Pflichtkauf.

      EON steckt auch in der Zwickmühle! Sollen sie dieses Jahr Rekordergebnisse präsentieren und allen Kritikern eine Angriffsfläche bieten (Atomgegner und Co.) oder lieber die Gesetzgebung abwarten und sich dann "richtig" präsentieren.... :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 14:13:26
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.296.521 von GARDER am 10.10.10 22:43:43Elektoautos werden ein Flopp
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 17:12:23
      Beitrag Nr. 614 ()
      Im Bereich von 21,55 liegt ein Widerstand, der auf Schlusskursbasis genommen werden will. Die Akteure verhalten sich überaus vorsichtig! Immer wieder muss die Aktie auf der Unterseite ihre Festigkeit beweisen - so sehe ich die unteren Kerzendochte. Es wurde zwar der Septemberabwärtstrend gebrochen; aber richtige Lust mag irgendwie nicht aufkommen. Vor allem geschieht die Erholung mit fallenden Umsätzen. Aber selbst wenn es die Aktie bis in den 22er Bereich zurückbringt, dort erst wird über das weitere Schicksal diskutiert. Ich denke, man fährt eher auf Sicht, denn auf Invest.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 17:35:42
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.299.778 von eatabanana am 11.10.10 17:12:23Das Problem von EON könnte gegenwärtig RWE sein. Die Aktie war letzte Woche so pi mal Daumen 4 und 1/2 Prozent von ihren 2009er Tiefs entfernt. Dieses Tief dürfte unf könnte bei RWE durchaus noch Sogwirkung entfalten, wenn die Märkte wieder mal keine Richtung finden. Natürlich will man wissen, wie hältst du´s mit den Lows! Dagegen fristet die EON am 76 er Retracement herum, was m. E. auch genügen täte. Aber so kommt ein gewisser Druck auf von RWE - mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 16:50:19
      Beitrag Nr. 616 ()
      wenNs gut läuft traut sich hier wohl keiner zu schreiben:laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 16:51:32
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.322.587 von Brotmandel am 14.10.10 16:50:19siehe anderer E.on Thread ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 17:04:02
      Beitrag Nr. 618 ()
      10:40 Uhr Zur News-Übersicht Druckansicht Empfehlung versenden


      E.on und RWE: Anzeichen für Bodenbildung?
      Michael Herrmann

      Die Aktien von E.on und RWE geraten heute erneut durch einen negativen Analystenkommentar unter Druck. Die Kursreaktion auf die drastische Herabstufung durch die Citigroup fällt diesmal allerdings überraschend positiv aus. Ist der Boden nun erreicht?
      Negative Analystenkommentare haben bereits in der vergangenen Woche maßgeblich dazu beigetragen, dass die Aktien der Energieversorger E.on und RWE erneut zu den größten Verlierern im DAX gehörten. Innerhalb eines Monats haben Analysten von insgesamt neun Finanzinstituten ihre Einstufungen und Kursziele für die beiden größten deutschen Energieversorger gesenkt. In einer Branchenstudie hat nun auch die Citigroup die Titel der beiden größten deutschen Energieversorger deutlich abgestuft.

      Citigroup senkt RWE auf "Sell"


      Die amerikanische Großbank hat RWE von "Hold" auf "Sell"' abgestuft und das Kursziel von 64 auf 43 Euro gesenkt. Nachdem der Energiekonzern über einen Zeitraum von zehn Jahren von steigenden Rohstoffpreisen, niedrigen Ersatzinvestitionen und geringen regulatorischen Eingriffen profitiert habe, sei RWE laut Analystin Sofia Savvantidou nicht auf die Herausforderungen des neuen Jahrzehnts vorbereitet. Die Strom- und Gaspreise dürften ihrer Ansicht nach vorerst niedrig bleiben und größere Ersatzinvestitionen notwendig werden. Diese fundamental negativen Perspektiven würden durch die Brennelementesteuer zusätzlich verschlechtert.

      Zwei Stufen runter für E.on

      Im Rahmen der Branchenstudie hat sich Savvantidou auch E.on vorgenommen. Die Citigroup-Analystin senkte die Einstufung des Branchenprimus gleich um zwei Stufen von "Buy" auf "Sell". Ihr Kursziel für E.on beträgt nun nur noch 19 statt 31 Euro. Als Begründung für die schlechtere Einschätzung nennt die Analystin nahezu identische Argumente wie für den Wettbewerber RWE.



      Anzeichen für Bodenbildung

      Beide Titel reagieren heute erstaunlich fest auf die eigentlich schlechte Nachricht und befinden sich gegen Vormittag sogar mit an der Spitze des DAX-Feldes. Angesichts der Vielzahl an Analystenabstufungen scheinen sich die Anleger von den Horrornachrichten der Analysten nicht mehr schocken zu lassen. Zumindest E.on ist durch die jüngsten Kursgewinne sogar aus dem charttechnischen Abwärtstrend ausgebrochen, wodurch sich auch das Chartbild wieder etwas aufhellt.

      DER AKTIONÄR hat bereits mehrfach auf die historisch günstige Bewertung und die äußerst attraktiven Dividendenrenditen hingewiesen und langfristig orientierten Anlagern zur Geduld geraten beziehungsweise auf die günstige Einstiegsgelegenheit aufmerksam gemacht. Angesichts der heutigen Marktreaktion auf die Abstufung durch die Citigroup könnte der Boden nun endlich erreicht sein.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 17:50:42
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.322.587 von Brotmandel am 14.10.10 16:50:19Schatz, ich habe am 11. geschrieben, dass im Bereich von 22 € erste weitere Signale anstehen. Über eines muss man sich im klaren sein, Bodenbildungen sind eine lange Angelegenheit. Die können zwar genutzt werden, aber nicht für buy&hold. Also gemach, gemach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 18:20:19
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.322.676 von organspender am 14.10.10 17:04:02Der Aktionär entpuppt sich inzwischen auch nur noch als Verkaufsprospekt für überbewertete Aktien. Das gehört alles mit zur medialen Massenpropaganda.

      Ein Boden sehe ich hier nach wie vor nicht - im Gegenteil - der Abwärtstrend ist intakt - auch im Sinne der Dow Theorie - und er dürfte sich auch noch verschärfen, wenn die politische Stimmung weiter sich verschlechtert.

      Eins ist sicher - wenn schwarz geld abgewählt wird - dann werden die Grünen alle AKW´s vom Netz nehmen - zumal die Partei auf dem Weg zur stärksten Partei in Deutschland ist.

      Auch das ein Novum und ein Zeichen für Deutschlands innovativen Charakter. Leider haben de Versorger diesen innovativen Trend nicht realisiert und sich strukturell festbetoniert.

      Das Problem - der Beton der AKW´s wird immer rissiger - und der nächste Störfall nur noch eine Frage der Zeit.

      Wehe, wenn dies eine Kernschmelze auslöst - dann ist Schicht im Schacht - dann ist ganz Europa verstrahlt.

      Aber die Merkel hält weiter fest am AKW-Schwachsinn fest. EON´s Management versagt aber ebenfalls, da die Herren mit ihren Millionengehältern wohl vollkommen realitätsfremd immer noch nicht erkannt haben, dass die zukünftige Energieversorgung auf Jahrtausende auch ohne Schwachsinnsatomstrom gestaltet werden kann. Wenn die Grünen also regierende Partei werden, dann dürfte sich in der Energieversorgung in Deutschland einiges ändern - dies wird den Bossen bei EON und Co nicht gefallen - das gilt natürlich auch für RWE.

      Die Energieversorger vergessen in ihrer Oligipolhaltung immer noch, dass das Volk der Souverän ist und nicht umgekehrt.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 18:24:04
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.323.338 von Macrocosmonaut am 14.10.10 18:20:19Es ist schon eine Crux, dass hier eigene Beiträge nicht bearbeitet werden können. So bleibt es denn stehen: SCHWARZ GELD :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 20:45:10
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.323.071 von eatabanana am 14.10.10 17:50:42Gagafutzi senkt das Kursziel für die Citigroup auf 3,20 Dollar. Der Grund ist die derzeit schlechte Währungspolitik der Amis.
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 10:58:54
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.323.338 von Macrocosmonaut am 14.10.10 18:20:19warten wir mal die nächsten wahlen ab. man sollte die macht der parteinahen medien nicht unterschätzen. außerdem wippt des volkes meinung hin und her wie ein scheibenwischer. mal pro atom mal dagegen - jetzt mal eben dagegen...
      außerdem, (kleine umfrage) wer glaubt den ernsthaft, dass die grünen so mir nichts dir nichts die atomkraftwerke abschaffen können?

      zu guter letzt regiert der geldbeutel :) und ökostrom ist nunmal teuer.
      auch die grünen betreiben an der macht realpolitik (siehe afghanistan).
      merkels `idee´ die atomkraft als brückentechnologie zu nutzen (falls das geld da auch ankommt) ist doch super...zumindest besser als jetzt alles abzuschalten und strom im ausland zu kaufen (siehe gas):cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 09:11:25
      Beitrag Nr. 624 ()
      deutschland kommt gerade am besten aus dem schlamassel.....schon mehren sich die spd und grünen schreier.....einfach nur lächerlich....wartet nur ab bis euch auch noch die Pierre Vogels überrennen
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 14:29:57
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.323.338 von Macrocosmonaut am 14.10.10 18:20:19@Macrocosmonaut

      Zu: "Aber die Merkel hält weiter fest am AKW-Schwachsinn fest."

      Der einzige Schwachsinn hier sind Deine Beiträge im Forum.
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 16:25:41
      Beitrag Nr. 626 ()
      Was Macrocosmonaut beschreibt, sind die Risiken, die für die Versorger sich realisieren können. Ob diese Argumentation sich durchsetzt, wird man sehen. Von der Hand sind sie nicht zu weisen. Eigentlich kein Grund, in besondere Häme drauf einzuschlagen. Vielleicht waren die Märkte von der Ankündigung der Strompreiserhöhungen entzückt. Immerhin sollte die Dreistigkeit durchgehen, spräche das für einen voll funktionierenden Strompreismarkt.

      Charttechnisch könnte auf Tagesbasis ein Fehlsignal vorliegen mit dem Ausbruch nach unten. NmM sind Fehlsignale immer schön, weil dann lukrativ. Für den abgebildeten Wochenchart relativierte sich das Fehlsignal als untere Lunte, die mal die Tiefs ausgelotet hatte. Die weiße Kerze sieht vielversprechend aus; kommt der Kurs zum nächsten Wochenende über die 22,21. Potential wäre dann bis 23,64. Ein schöner Zugewinn für den der tief eingestiegen ist; kaum ein Tropfen auf dem echt heißen Stein für den, der zwischen 30 und 26 eingestiegen ist.

      Wie immer keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf.

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 18:52:19
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.337.708 von eatabanana am 17.10.10 16:25:41hallo

      die risiken bei eon sind ja klar....ich glaube die müssten doch jedem klar sein...
      die allbewegende frage ist doch die, wo eon ohne die von Macrocosmonaut geschilderten risiken liegen würde? bei 25? 30? 35? oder gar 40? Was ist im kurs eingepreist und was nicht.....
      Hier immer über die probleme eons zu schreiben ist ja unsinn...die weis ja jeder tepp
      zukünftige gewinne in relation zu kurs ,dividende das zählt. Und da ist bei eon schon einiges eingepreiset

      ob long oder short...allen viel glück
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 19:08:57
      Beitrag Nr. 628 ()
      Voller lauter Strom - erst einmal die Anbieter pünktlich nach einem Jahr gewechselt. So viel Strom muss sein. Her mit eurer Prämie! Steuerfrei! :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.10 19:49:15
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.063 von Twice_Trader am 17.10.10 18:52:19Es ist ja nett, dass sie glauben, dass meine Einschätzung zu einem Unternehmen dessen Marktwert gleich um mehrere Milliarden in die eine oder andere Richtung bewegen würde können. Vielen Dank. Aber ich masse mir solch eine Sicht der Dinge nicht an.

      Wenn der Kurs des Unternehmens fällt, dann nur weil die Strukturen des Unternehmens und das Risikoprofil nicht in Ordnung sind.

      Das gleiche gilt für RWE. Das Festhalte an veralteten Atommeilern stellt per se bereits ein gravierendes Systemrisiko da - ein Kernschmelze und EON ist Geschichte. Und nicht nur EON, sondern die gesamte Wirtschaft Europas.

      EON und RWE kommen mir vor wie Dinosaurier aus prähistorischen Zeiten, die es versäumt haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten sich auf ändernde Umfeldbedingungen adäquat einzustellen. Wenn die Kilowattstunde an der Strombörse nur 5 Cent kostet, dann zeigt dies, dass die Preisbildung der Stromversorger überhöht ist.

      Hinzu kommt, dass immer mehr Privathaushalte hingehen und sich autark versorgen, was am Problem der strommässigen Überkapazitäten der Stromversorger nichts ändert - im Gegenteil diese noch verschlimmert.

      Dies spiegelt auch der Chart wieder - wo nach wie vor ein intakter Abwärtstrend vorliegt.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 03:13:22
      Beitrag Nr. 630 ()
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1152710/Prote…


      Einfach nur göttlich wie die Gutmenschen es dann doch nicht wollen, wenns vor der eigenen Haustüre ist :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 03:30:07
      Beitrag Nr. 631 ()
      Noch ein paar gutmenschliche Querulanten:

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1164958/Block…
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 08:23:04
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.219 von Macrocosmonaut am 17.10.10 19:49:15und was wenn all deine schwarzmalerei im kurs schon eingepreist ist? keine angst...eon wird weiter geld verdienen...dafür ist eon ja auch billig
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 00:04:29
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.338.219 von Macrocosmonaut am 17.10.10 19:49:15Zitat
      "Wenn der Kurs des Unternehmens fällt, dann nur weil die Strukturen des Unternehmens und das Risikoprofil nicht in Ordnung sind."


      Nein, ist falsch. In schlechten Börsenzeiten fallen auch Kurse von grossen Unternehmen zum Jahresende, weil die Fonds sich schön machen. Trotzdem habe ich es schon mit BASF erlebt, dass im Folgejahr 100 Prozent drinne waren.
      Der Kursverlauf der Versorger bis zum Jahresende hat keinen Wert für das nächste Jahr. Du vergisst, dass alles nur eine Show ist. Die Top Leute werden rechtzeitig gefeuert und die Idioten machen das Rennnen. An der Börse ist es wie überall. Es wird nur verarscht.
      Du kannst erst im Monat 03/11 wirklich eine Aussage über die Zukunft der Versorger 2011 treffen. Ich selber denke, die Kurse werden richtig steigen. Weil die Show am 31.12 endet. Es ist nur ein Flaschenzug. Der vorderste Wagen zieht alle Flaschen hinterher.

      Nein, ich kenne den Flaschenzug. In den nächsten 4 Monaten kann man nichts über die Versorgerkurse sagen, ausser dass sie gefallen sind. Echte Aussagen lassen sich erst im März machen. Jetzt regiert die Bilanzkosmetik. Die Versorger könnten durchaus die Chance 2011 sein. Und genau das habe ich mit BASF schon erlebt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 09:37:14
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.345.744 von Mad Dargel am 19.10.10 00:04:29wenn mann im märz dann was sagen kann dann ist der kurs schon oben oder unten und du stehst nochmal am selben punkt wie jetzt....ein investment ist im märz nicht leichter als jetzt.....es bleibt immer das selbe....
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 18:21:05
      Beitrag Nr. 635 ()
      Eon kämpft weiter mit der Marke um 22,20. Heute liefern die Turtels ein Short-Signal.

      Avatar
      schrieb am 21.10.10 14:46:19
      Beitrag Nr. 636 ()
      Das Teil ein paar Tage nicht beachtet, und voila voila: es hat einen fünfmonatigen Abwärtstrend, ja what eigentlich, geknackt. Das ist die optimistische Variante. Realistisch klebt der Kurs jeweils zum Schluss am Trend und zur Befeuerung für ein Kursfeuerwerk reicht es überhaupt nicht. Die Umsätze fallen weiter, während praktischerweise der kurs sich eigentlich kaum von der Stelle bewegt. Das hat zumindest ein kurzfristig negatives Geschmäckle. Demnächst lassen die Versorger ja wohl die Hosen runter - mal sehn, wie sie dann dastehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 18:48:12
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.366.128 von eatabanana am 21.10.10 14:46:19Sieht so die Leichtigkeit des Seins aus? Gut, heute ist Donnerstag, morgen Freitag mit der Wochenschlusskerze. Mal schaun, was dann der Wochenchart so macht.

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 18:51:30
      Beitrag Nr. 638 ()
      EOAN hat mit das größte Aufholpotenzial im DAX von allen Werten, Fair Value bei dem JH vom DAX ist eher 30als 20, von daher 7 EUR Chance gegen keine 3 EUR Risiko. Klarer Kauf, aber natürlich nur meine Meinung...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 19:18:40
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.368.398 von ilEaudeDieu am 21.10.10 18:51:30Akzeptiert. Das wird sich dann im Chart zeigen. Auch wenn der Ausbruch bislang nicht zu überzeugen vermag, charttechnisch geht er ohne Schwierigkeiten (oder?) als bullishe Konsolidierung gegen den Trend durch (bis das Gegenteil bewiesen ist). Also: halb voll oder halb leer?

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 20:27:49
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.368.362 von eatabanana am 21.10.10 18:48:12Nicht signifikantes Marktgeschehen - Volumen fehlt - eher ein fake Signal, das wieder abverkauft wird.

      Viele Grüsse.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 16:25:54
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.369.242 von Macrocosmonaut am 21.10.10 20:27:49@Makro

      jaja, E.ON geht nächste Woche Pleite.
      Oder die Woche danach......dann aber ganz bestimmt. :p


      Gruss
      Jetypeter


      Disclaimer:
      Die Verbreitung von hirnlosem Unsinn ist leider nicht strafbar.
      Wer früher stirbt ist länger tot.
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 16:17:49
      Beitrag Nr. 642 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 11:17:04
      Beitrag Nr. 643 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 18:08:30
      Beitrag Nr. 644 ()
      und am abend wieder schreck wegen verkaufsempfehlung....ich denke es haben ja schon alle verkauft die nicht mehr an eon glauben:-)
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 22:48:11
      Beitrag Nr. 645 ()
      naja aber der große grüne balken zum schluss gefällt mir trotzdem ganz gut:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 10:19:17
      Beitrag Nr. 646 ()
      Hier ist die Verkaufsempfehlung :
      http://analysen.onvista.de/empfehlungen/artikel/27.10.2010-1…
      Wie todsicher sind die Analysen von Independent Research oder wollen die nur günstig einkaufen ?
      Ich hab mal neulich mit dem zuständigen Mann von investor relations/Eon gesprochen :
      Im November (2010) gibts eine Roadshow oder sowas ähnliches und danach sollte es eigentlich mit dem Kurs der Aktie aufwärts gehen. Richtig euphorisch klang das nicht,
      aber vielleicht üben sich die in understatement und es was Größeres (Kurstreibendes) im Busch ? Am besten ist es, wenn Ihr mal selbst den Knaben anruft oder anmailt und
      mit Fragen löchert :
      Kontakt E.ON AG
      E.ON-Platz 1
      DE-40479 Düsseldorf
      Tel.: +49 (0) 211-4579-0
      Fax : +49 (0) 211-4579-577
      http://www.eon.com
      eMail: investorrelations@eon.com
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 20:12:36
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.405.458 von ernestof am 28.10.10 10:19:17Sofort kommen aber auch positive Einschätzungen mit einem kursziel von 27 bis 30 € :http://analysen.onvista.de/analyzer/e-on-ag-aktie/28.10.2010…

      http://analysen.onvista.de/analyzer/isin/de000enag999
      und auch die LBBW gibt ein Kursziel von 28 € an ( S. # 4107 vom Haupt-Thread, dessen Existenz ich erst soeben bemerkt habe...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 18:26:28
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.410.785 von ernestof am 28.10.10 20:12:36ich behalte meine Aktien auf jeden Fall ..ich will Gewinn sehen und das bald sagt mein Meister;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:35:07
      Beitrag Nr. 649 ()
      Die Marktschreier der Banken überschlagen sich mal wieder mit Empfehlungen - das EON Konstrukt muss 2.6 Milliarden Euro abschreiben - und das ist womöglich nur die Spitze des Eisberges.

      Strategische Ausrichtung ändert nichts am Problem von EON - der exorbitanten Verschuldung.

      Auch bei EON zeigt sich ein strukturelles Problem - dass für EON massivste Belastungen nach sich ziehen kann: Die Atomenergie.

      Bislang wurden die Kosten für Zwischenlagerung und Endlagerung (letztere ist bis heute nicht gelöst) dem Steuerzahler im Lande aufgebürdet.

      Ich bezweifle, dass dies zukünftig noch so bleiben wird. Die Milliardenschweren Kosten für die Endlagerung und Zwischenlagerung, sowie die Sanierung ungeeigneter Lager wird zukünftig kaum noch vom Steuerzahler toleriert werden, während Dividenden und Geldgeschenke an die Atomlobby erfolgen.

      Die jüngsten Antiatomdemonstrationen zeigen, dass das Volk diesen Weg nicht mehr tolerieren wird. Die Folgen dieser falschen Energiestrategie von EON und anderer Energiekonzern können schnell existenzgefährdend werden. Dies erzählt aber keiner der Marktschreier der Banken.

      Ob der Steuerzahler dies zukünftig noch tolerieren wird - Zweifel sind angebracht.

      http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2009/0723/atom.php5

      Merkel belastet den Steuerzahler zu Gunsten des Grosskapitals. Ein Unding schlecht hin.

      Richtig wäre es Dividenden zu streichen und die Gewinne der Energieversorger für die Lösung des milliardenschweren Endlagerproblems einer verfehlten Energiepolitik und den langfristigen Ausstieg aus der Kernenergie zu verwenden.

      EON´s Finanzvorstand lies noch etwas durchblicken - das Problem der Überkapazitäten, dass hier bereits skizziert wurde, besteht weiterhin und die Margen gehen ebenfalls zurück.

      Es wird mittel- und langfristig der Bevölkerung wohl kaum zu vermitteln sein, warum diese immer wieder Milliarden für die Entsorgung des Mülls der Atomindustrie zahlen muss, während diese ungeniert Profite macht.

      Am Ende ist die Verstaatlichung der Energiekonzerne - insbesondere bei einem Störfall mit der Verstrahlung grosser Flächen Europas und dem daraus resultierenden Zusammenbruch der Wirtschaftssysteme und hunderttausenden Toten - die Folge.

      Die Risiken - angesichts total überalterter Kernkraftwerke und eines falschen Energiekonzepts - und vor allem die mangelnde Einsicht der Führungsebenen der Konzerne in dieser Hinsicht - wird fatale Konsequenzen haben.

      Tschernobyl in Deutschland - ja das ist durchaus jederzeit denkbar und möglich. Als Folge eines solchen Ereignisses werden die Energiekonzerne der Atommafia am Ende sehr wahrscheinlich enteignet werden, da sie den Tod von unzähligen Menschen - aus reiner Profitgier - zu verantworten haben.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:41:02
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.608 von Macrocosmonaut am 10.11.10 12:35:07Ein Unding ist die teure Subventionierung von Solarstrom. Dagegen sind die paar Milliarden für die Assesanierung Peanuts.

      Was richtig und was falsch ist sagt mir bei einem Aktieninvestment einzig und allein der Kurs. Der spricht heute eine deutliche Sprache.

      PS:
      Nur die deutschen AKWs sind baufällig, extrem anfällig und kurz vor dem GAU. Deshalb wissen die Gegner, dass es besser ist, die gefährlichen deutschen AKWs abzuschalten und dann aus den ungefährlichen ausländischen AKWs zu zukaufen. Und wenn dort mal was passiert, wen interessiert es. Der Schmutz und die Strahlung ziehen über Deutschland hinweg.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:43:12
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.608 von Macrocosmonaut am 10.11.10 12:35:07Ich weiß auch nicht ob es an dir vorbei gegangen ist, aber es scheint so:

      10.11.2010
      ‚Cleaner & Better Energy’: E.ON setzt neue strategische Schwerpunkte

      - Fokus auf europäische Wettbewerbsmärkte und Wachstum außerhalb Europas
      - 25 Prozent Ergebnisbeitrag des außereuropäischen Geschäfts bis 2015
      - Desinvestitionen von rund 15 Mrd. Euro bis Ende 2013
      - Von Effizienzprogrammen zur Effizienzkultur - weitere 600 Mio. bis 2013
      - Höhere Wertschaffung durch verringerten Einsatz von Kapital
      - Dividende von 1,50 Euro für 2010 in Aussicht, für 2011 & 2012 von mindestens 1,30 Euro


      "Nicht schlecht" kommentiert Heino Hammann von der NordLB die Mittelfristziele und die Strategie, die E.ON am Mittwoch vorgestellt hat. Das angestrebte Wachstum außerhalb Europas sei der richtige Ansatz. Mit den zwei weiteren Regionen neben den USA und Russland meine E.ON vermutlich Asien. Diesbezüglich sei die Lage aber noch etwas unsicher, weil E.ON dort Partner brauche und wenig Erfahrung habe. Dass E.ON verstärkt auf erneuerbare Energien setzen will, befürwortet der Analyst ebenfalls. Auf diesem Gebiet müsse das Unternehmen "einen Zahn zulegen."

      An Marktgerüchten, laut denen RWE die Ergebnisprognose anheben wird, könnte nach Meinung Hammanns durchaus etwas dran sein. Die Sparmaßnahmen des Versorgers zeigten schon Wirkung. Außerdem habe RWE von der guten Konjunktur profitiert und einen höheren Strom- und Gasabsatz verzeichnet. Die Gaspreise seien zwar noch immer ziemlich niedrig, doch werde dies über die Absatzmenge zum Teil kompensiert, fügt der Analyst hinzu. Er stuft sowohl E.ON als auch RWE derzeit mit "Halten" ein, erwägt aber eine Hochstufung.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:44:39
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.664 von Clue2oo7 am 10.11.10 12:41:02Wanns hier schon politisch wird: nach S21 und Gorleben wird es immer schwieriger werden, die dreiste Energiepolitik jemandem verständlich zu machen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:47:33
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.710 von eatabanana am 10.11.10 12:44:39Die nur durch Subventionen überlebensfähige Solarbranche ist schon dreist, stimme ich zu.

      Besonders wenn man nicht immer nur alles durch die 'grüne' gutmenschliche Brille sieht:

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1185190/Wie-u…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:51:34
      Beitrag Nr. 654 ()
      Da hier ja immer gerne öffentlich-rechtliche meist linke "Fachbeiträge" geposted werden, werd ich mich dem anschließen:

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1152710/Prote…

      Besonders die realistischen Vorstellungen des Protestlers mit der Spritschleuder von E-Klasse Coupé haben mich gerührt :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:58:59
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.730 von Clue2oo7 am 10.11.10 12:47:33Manche Argumente gewinnen nicht an Kraft, weil man sie wiederholt. :)

      Das eine ist die Betrachtung der Energiepolitik der Regierung, das andere sind Subventionen einer Branche. Warum sollten sie miteinander aufgerechnet werden?

      Charttechnisch ist die Aktie aus einer überfälligen Konsolidierungsformation nach oben ausgebrochen. Ob sich "echte" Käufer heute gefunden haben?? Klar, wer die Aktie leer verkauft hat, der muss heute nachgreifen und sich eindecken.

      Eine neue Lage würde m. E. erst dann entstehen, wenn es über 24 € ginge.

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0036673a-90…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 14:30:22
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.690 von Clue2oo7 am 10.11.10 12:43:12WO STEHT DA, DASS EON SEINE AKW`S ABSCHALTEN WILL?

      Nada - niente - nur weil eine neue Verpackung erfunden wird, ändert sich der Inhalt nicht - sprich der Atommüll wird weiter zu Lasten des Steuerzahlers entsorgt.

      Und fliegt ein AKW in die Luft, dann ist eh Schluss mit lustig - die Sicherheitsrisiken bleiben unverändert bestehen und die Auswirkungen eines Supergau´s - egal ob bei RWE oder EON in Mitteleuropa sind fatal und brutal - mal ganz abgesehen von der menschlichen Katastrophe.

      Ich erkenne bei EON keinen Wandel zu einem besseren Energiekonzern - im Gegenteil - die Schulden bleiben extrem hoch und nach einem Regierungswechsel in Berlin dürfen die Energieversorger sich auf eine endgültige Abschaltung ihrer AKW´s einrichten. Die damit verbundenen Entsorgungskosten der baufälligen Atommeiler werden sich dann wahrscheinlich auf endlose Milliarden belaufen.

      Was die Solarstromsubvention angeht - ebenfalls ein Unding - auch hier geht es ganz klar zu Lasten der Steuerzahler - bzw. es werden Steuergeld in die Hände des Grosskapitals geschleust - sprich man bereichert sich ungeniert an der Masse - unter einem Etikettenschwindel einer vermeindlich sauberen Energiepolitik.

      Der Status quo hat sich für mich nicht ersichtlich geändert - oder hat EON schon seine AKW´s abgeschaltet?

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 14:51:00
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.492.556 von Macrocosmonaut am 10.11.10 14:30:22Du solltest Dir echt mal die Mühe machen und Dir die Bilanz einziehen. Dort sind 18-20Mrd an Rückstellungen gebildet worden, welche nicht nur Steuern sparend wirksam sind, sondern auch für die Altlastenbeseitigung physisch da sind. Auch hat die Politik es geschafft, dass EON sich vor allem aus Deutschland zurückziehen wird, da von Desinvestitionen die Rede ist. Im übrigen scheint auch Schwarz/Gelb laut den neuesten Umfragen wieder Aufwind zu bekommen, so dass ein Regierungswechsel rein spekulativ ist. Das größte Problem hat hier aber so gut wie keiner im Fokus und dass heißt Netzstabilität. Bei allen neuen alternativen Energieträgern, darf man nicht vergessen, dass der Wind nicht immer weht und die Sonne nur tagsüber scheint! Für den Ausgleich der Unterversorgung und für die Netzstabilität wird es immer Großkraftwerke geben.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 19:32:53
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.492.556 von Macrocosmonaut am 10.11.10 14:30:22Ich seh das Problem mit dem Atommüll auch. Ich bin auch nicht dafür das hier neue AKWs gebaut werden, was sicher auch aufgrund der neuen Protestkultur nicht so leicht durchsetzbar wäre. Aber ich finde es halt sinnvoll die bestehen AKWs noch ein paar Jahre, wie nun beschlossen nutzt, als Brückentechnologie.

      Der Atommüll der die nächsten Jahre dazu kommt macht den Kohl dann auch nicht mehr fett, oder?

      Außerdem arbeitet man ja bereits an der Transmutation:

      http://www.welt.de/wissenschaft/article9637790/Atommuell-wir…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 21:31:03
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.495.649 von Clue2oo7 am 10.11.10 19:32:53Der folgende Auszug aus dem Text von welt.de sagt ja alles:

      Der Energiesprecher von Greenpeace indes lehnte die Transmutation ab, er ziehe die Endlagerung vor. Ein Schelm, wer dabei denkt, das Problem der Entsorgung solle als Druckmittel vorerst ungelöst bleiben. Was wäre die Anti-Atom-Bewegung ohne Castortransport?


      Also was denn nun ? Ist der Castor also doch Klasse. Ich bin mir sicher, dass die GRÜNEN auch schon gegen diese Transmutation protestieren. Letztendlich möchte man an die Macht, an die Fleischtöpfe. Das könnte übrigens - bitte hinhören ihr ausländischen verängstigten Investoren - gut für EON sein. Man sieht ja, was aus Fischer geworden ist. Die GRÜNEN sind machtgeiler als es die FDP je war. Sollten die wirklich eine Chance haben, den Bundeskanzler zu stellen, werden die alles dafür tun. Um danach vielleicht der gute Freund von EON zu werden.

      Ich schwanke zwischen Auswanderungsplänen und der Hoffnung, dass diese GRÜNEN sich selbst kaputt machen werden.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 22:44:04
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.495.649 von Clue2oo7 am 10.11.10 19:32:53Schütten wir doch einfach mal Plutonium aus einem der maroden Salzstöcke ins Grundwasser und schauen mal was für Mutationen die Bevölkerung erleben wird.

      http://www.castor.de/presse/ga/990120a.html

      http://www.welt.de/print-welt/article639740/Radioaktive_Seen…

      Sorry - es ist genau dieser laxe Umgang mit Sicherheitsrisiken und das Herunterspielen essentieller grundlegender Risiken durch die Atomlobby, welche aus reiner Profitgier, jedes Jahr haufenweise Kinder und Jugendliche im mittelbare oder auch unmittelbaren Umfeld als Folge erhöhter Strahlenexposition tötet.

      Zudem leidet Deutschland weiterhin an massiven Überkapazitäten von Strom - ich hatte das hier schon mal vorgerechnet.

      Das Transmutationsgequatsche erinnert mich an die Geschichte vom Weihnachtsmann - der soll ja auch bald wieder kommen.

      Und wenn sie kommen sollte - dann sollen die Verursacher dafür aufkommen - und nicht der Steuerzahler. Oder anders formuliert - wenn ich ein Auto betreibe und dies verliert Öl - dann hafte ich vollumfänglich dafür. Es ist gar nicht einzusehen, warum der Steuerzahler für die Verursacher einer verfehlten Energiepollitik immer wieder Milliarden hinblättern soll. Im übrigen glaube ich kaum, dass die vermeintlichen Rückstellungen reichen werden um die AKW´s zurückzubauchen, wenn diese vom Netz gehen. Dafür werden die Versorger sich sehr wahrscheinlich erneut verschulden müssen - was die Lage nicht unbedingt besser machen wird.

      Am Ende wird aus Atomstrom eine richtig teure und kostenintensive Sache für die Energiekonzerne. Wenn man die Kosten für die Entsorgung und den Rückbau der AKW´s auf den Strompreis umlegen würde, dann bräuchten Solar und Windenergie wahrscheinlich keine staatlichen Subventionen mehr, weil Atomstrom schlichtweg in der Endkalkulation wesentlich teuerer ist als alternative Energien. Die Milchmädchenrechnung der Energieversorger wird also nur aufgehen, wenn der Steuerzahler weiterhin blechen muss, was mit dem steigenden Bewusstsein in der Bevölkerung zukünftig nicht mehr vermittelbar erscheint. Am Ende sitzen die Betreiber der AKW´s auf unrentablen Kernkraftwerken und haben zudem ein Entsorgungsproblem - neben dem Schuldenproblem.

      Und kommt es in einem dieser Dinger zu einer Kernschmelze, weil aller der Kontrollillusion unterliegen, dann ist eh Schicht im Schacht, denn den wirtschaftlichen Schaden in Deutschland bei einem Supergau von wahrscheinlich 20-40 Billionen Euro wird - neben der humanitären Katastrophe, keiner stemmen können. Da bricht alles zusammen, was in Jahrzehnten aufgebaut wude. Das gleiche gilt, wenn die Guftmüll der Energieversorger sich ins Grundwasser ergiesst - die Fässer in denen der Dreck lagert werden wahrscheinlich nicht einmal 300 Jahre halten. Das Problem zukünftigen Generation aufzuhalsen hat beseitigt nicht das Grundübel und die Ursache. Das Thema Atomenergie wird sich wahrscheinlich erst dann erledigen, wenn Deutschland sein eigenes Tschernobyl hat. Die Folgen werden dann aber umso dramatischer sein. Nur weil die Störfalle in den AKW´s nicht durch die Dreiaffenpresse gehen, heisst es nicht, dass sie nicht vorkommen.

      Menschen werden verstrahlt, Kindersterblichkeit im Umfeld von AKW´s erhöht und vieles mehr - und dies aus reiner Profitgiert - tolle Brückentechnologie ist das. Sorry, aber erst wenn die Energieversorger merken wie teuer ihr Atommüll ist, werden die bergeifen, dass ihr Energiestruktur von gestern ist - mal ganz abgesehen, dass ein Supergau eh am Ende den umgehenden Bankrott der Konzerne zur Folge haben wird, die verantwortlich dafür sind.

      M.

      http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=18&article:oid=a…

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 23:51:42
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.286 von Macrocosmonaut am 10.11.10 22:44:04Warum sind eigentlich überall im Rest der Welt jede Menge neuer Meiler geplant? Allein in China sind es 70(!!!!!!) Atommeiler die noch gebaut werden sollen.

      Und Deutschland ist natürlich schlauer als der Rest der Welt und rettet im Alleingang die Erde? Einfach lächerlich :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 13:40:52
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.598 von Clue2oo7 am 10.11.10 23:51:42Lächerlich finde ich viel mehr die Haltung "wenn die anderen sich nicht rühren, rühren wir uns auch nicht".

      Mich erinnert das ein bißchen an diverse Debatten in den 80ern. Damals hieß es auch: wenn die KAT-Pflicht und die Ökosteuer auf Sprit kommen, ist das der Todesstoß für die deutsche Autoindustrie. Das Gegenteil ist eingetreten: die US-Autoindustrie ist pleite und deutsche Autos sind weltweit beliebt, u.a. .weil aufgrund des Preisdrucks beim Benzin sparsame Motoren entwickelt wurden.

      Ähnliche Chancen sehe ich bei alternativen Energien: Deutschland kann auch hier Marktführer werden und dann dem Rest der Welt die Technologie verkaufen.

      Kürzlich las ich ein Interview mit dem RWE-Chef, der sich rühmte in seiner Amtsszeit den Anteil erneuerbarer Energien verdreifacht zu haben. Sehr lustig. Von 0,2 Prozent der produzierten KWh auf 0,6 nehme ich an... sehr innovativ.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 13:57:52
      Beitrag Nr. 663 ()
      Schonmal auf den Ford Aktienkurs geschaut? Von der Pleite sind die weit entfernt. Das abgelaufene Quartal war das beste der Firmengeschichte...

      Die Deutschen verkaufen außerdem keine Solartechnik nach China oder Indien. Die Chinesen bauen diese selbst viel billiger.

      Anders mit AKWs die baut Areva nun in China, anstatt Siemens, weil in Deutschland aufgrund der neunmal klugen Politik das AKW Knowhow von Siemens an die Franzosen usw. verkauft wurde...
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 14:24:14
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.822 von eatabanana am 10.11.10 12:58:59Tja, das war mal wieder ein Schnellschuss. Der Markt hat zum Schluss den sogenannten Ausbruch wieder einkassiert. Und auch heute schaut es bislang so aus, als ob Versuch 2. am Scheitern wäre. Dazu kann man aber am Feierabend letztlich erst etwas sagen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 18:04:10
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.598 von Clue2oo7 am 10.11.10 23:51:42Deutschland ist ein herausragendes Land - alle wichtigen Erfindungen der Neuzeit sind in deutschen Landen entstanden.

      In Deutschland existiert ein enormes Potential - und es wird leider weltweit kopiert - oder die Innovationen werden ins Ausland verschleudert, wie z.B. das vom Frauenhofer entwickelte MP3-format, und was immer noch alles aus dieser Exzellenzschmiede in deutschen Landen kommt und vor ab mit unzähligen Millionen aus Steuermitteln finanziert wurde.

      Insofern ist es mir vollkommen unerklärlich warum die deutschen Energieversorger an Energiekonzepten wie dem viel zu teuren Atomstrom mit all seinen Risiken festhalten - zumal eh massive Überkapazitäten bestehen. Derweil wird deutsches know how in jene Länder transferiert, wo andere ernten was der deutsche Denker und Erfinder gesät hat.

      Es gibt innovative atomfreie Energiekonzepte, aber diese werden, wie so oft nicht hier, sondern im Ausland umgesetzt - nur nicht von der deutschen Energiewirtschaft.

      Leider - die ewig gestrigen in den Energiekonzernen erinnern mich an das ehemalige Politbüro der UDSSR - bei denen flogen am Ende die Atommeiler, wie in Tschernobyl auch auseinander.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 19:26:06
      Beitrag Nr. 666 ()
      Schafft sie jetzt die Trendwende? Sieht eigentlich gut aus, auch wenn E.On zur Zeit "keine heiße" Story liefern kann.

      Avatar
      schrieb am 16.11.10 11:06:22
      Beitrag Nr. 667 ()
      Schafft sie die Trendwende?

      Immerhin, wer große Gewinne im Depot hat, kann sich obendrein vom Finanzamt etwas zurückholen, wenn er die EON verkauft. Große Bocksprünge sind nicht zu erwarten; sie wird schon nicht davon laufen. Und Gründe, sich mit EON erwischen zu lassen im Fond, leuchten in diesem Jahr auch nicht so recht ein. Von daher kann man vermuten, heuer sind die EON Bücher wohl geschlossen; Hoffnung wohl eher im nächsten Jahr. So richtig warm im Herzen wird beim Blick auf den Chart derzeit auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 23:28:51
      Beitrag Nr. 668 ()
      E.ON fürchtet in kommenden drei Jahren Gewinnrückgang - Spiegel

      Der Energiekonzern E.ON fürchtet laut einem Magazinbericht ohne rigide Gegenmaßnahmen in den kommenden drei Jahren einen Rückgang des Vorsteuergewinns. Die Einbuße könne laut internen Berechnungen bis zu 30% betragen, schreibt der "Spiegel". Damit wäre der geplante Schuldenabbau gefährdet. Beim dem Düsseldorfer DAX-Konzern steht derzeit das gesamte Assetportfolio auf dem Prüfstand.


      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 00:41:45
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.578.546 von Macrocosmonaut am 23.11.10 23:28:51das wissen wir alle schon. ist alt. :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 21:54:01
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.504.522 von Macrocosmonaut am 11.11.10 18:04:10Hallo Macro

      Auf Deine Frage, weshalb die herausragenden deutschen Erfindungen nur im Ausland provitabel vermarktet werden können, gibt es eine ganz einfache Antwort:

      Unsere unzähligen Bedenkenträger in Politik, Bürokratie und Verbänden beherschen die Verhinderung einer Markteinführung annähernd perfekt!

      Unsere Ökospinner gehen sogar noch einen Schritt weiter. Die Technik unserer Urgroßväter hat es nicht geschafft, die Menschheit zu vernichten (trotz aller Kriege damals), also kann dieser Technikstand für uns nur gut sein.
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 10:27:33
      Beitrag Nr. 671 ()
      Die Story kriegt langsam einen langen Bart. Aber an der Börse jibt es in der Regel keine unendliche Geschichte. Für mich heißt das: weiter auf das Christkind warten, bis das letzte Hoch bei 23,17 rausgenommen wird. Am liebsten dann natürlich lebhaft und mit Freuden, wenn man sich so was wünschen darf.

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0036ba95-90…
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 19:16:03
      Beitrag Nr. 672 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 19:32:16
      Beitrag Nr. 673 ()
      Ich will dem Microkosmonaut nicht zu nahe treten, aber man merkt, dass er sich nie richtig mit der Energieerzeugung und einer modernen Industriegesellschaft auseinander gesetzt hat. Seine Argumentation entspricht leider nicht den Gesetzmässigkeiten aus der Praxis. Fakt ist, dass Deutschland noch über mehrere Jahrzehnte Kernkraft benötigt, um seinen Wohlstand aufrecht erhalten zu können. Konkurrenzfähige alternative Energien benötigen noch Zeit. Von Wind und Sonne können wir noch nicht leben. In Deutschland scheint nicht immer die Sonne und es weht auch nicht jeden Tag der Wind. Naive Träumer kann ein Land mit 82 Millionen Menschen nicht gebrauchen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 19:35:01
      Beitrag Nr. 674 ()
      Ich meinte natürlich den Macrokosmonauten - schon den Name sagt alles
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 23:33:58
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.775.431 von jojo6666 am 29.12.10 19:32:16Es spielt keine Rolle, was sie oder ich glaube, dazu sind wir als Mikroben an den Finanzmärkten ohne Relevanz.

      Aber wenn wir schon beim Glauben sind - EON´s Energiekonzept, ebenso wie das von RWE ist von gestern - sprich schon seit mehreren Jahrzehnten überfällig. Zudem wird der Steuerzahler mit dem Müll den die Energieversorger produzieren belastet und überhöhte Stromkosten werden den Verbrauchern in Rechnung gestellt - da wird sozusagen korrumpiert was das Zeug hält.

      Ich würde vorschlagen man plant für nächstes Jahr ggf Dividendenkürzungen ein, damit EON irgendwie noch seine Schulden bedienen kann. Auch eine Kapitalerhöhung zu Lasten der jetzigen Aktionäre kann ich mir vorstellen.

      Das Grosskapital hätte dann gleich zweimal Reibach gemacht.

      Zum einen würden die jetzigen Aktionäre, die man mit Medien und einer scheinbar attraktiven Dividende sich angelt und ködert, die Aktien, die das Grosskapital nicht haben will aufs Auge drücken und zudem durch eine Kapitalerhöhung zur Kasse bitten, damit diese dann nochmal blechen, für die Forderungen die dieselben Institute gegenüber EON haben.

      Mit dem Geld, dass die jetzigen Aktionäre zahlen, deckt man sich dann bei Kursen unter 15 Euro oder gar tiefer dann ein. Je nachdem wie hoch die Verwässerung des Altbestandes ist.

      Fibotechnisch ist der Abwärtstrend weiterhin intakt - die Kuh keineswegs vom Eis.

      2011 kann ein sehr schwieriges Jahr für EON werden - konjunkturelle Abkühlung, Wirtschaftsabschwung, Kartellurteile zu Lasten der Energieversorger und vieles mehr.

      Solange hier kein wirklicher Impulswechsel stattfindet - geht der Salamicrash wohl eher weiter.

      Atomenergie und Kernfraft sind hochriskant egal was die Presselobby versucht den Leuten zu verkaufen. Als innovativ und neue Marktführer in der globalen Energiewirtschaft würde ich Deutschlands atomare Katastrophenbetreiber derzeit nicht ansehen.

      Wer Braunkohle verbrennt oder Atommülllager produziert ist wirklich nicht gut aufgestellt für die Zukunft. Leider - da sitzen in den Konzernen die falschen Leute an der Spitze - ohne Courage für wirkliche Innovationen in der Energiestruktur der Zukunft. Die USA machen das derzeit besser. EON und RWE müssen aufpassen, dass sie sich nicht noch tiefer in ihren veralteten Energiestrukturen verhadern und nicht noch zusätzlich Druck von der Strasse bekommen.

      Wie sagte Gorbatschow einstmals: "Wer zu spät kommt den straft die Geschichte!"

      EON und RWE verpassen die Zukunft in dem sie an veralteten und zum Teil baufälligen Atommeilern festhalten, deren Risikopotential gewaltig ist.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 23:36:22
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.775.449 von jojo6666 am 29.12.10 19:35:01Nur nicht persönlich werden - versuchen sie sachlich zu bleiben.

      Ich hatte hier schonmal vorgerechnet, dass wir in Deutschland ohne weiteres rund 50% der AKW´s abschalten können - ohne wirklich Versorgungsprobleme zu kriegen. Und das in dem die zur Verfügung stehenden Energieresourcen ausreichend nutzt und gleichzeitig Energieeffizienzmassnahmen konsequent umsetzt.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 13:33:50
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.781.634 von Macrocosmonaut am 30.12.10 23:33:58Die USA mit ihren maroden Stromnetzen? :laugh:

      In China geht jede Woche ein neues Kohlekraftwerk ans Netz, wahrscheinlich weils einfach unwirtschaftlicher als PV ist, nicht wahr? :laugh:

      "Der E.ON-Konzern gehört mit 212 Wasserkraftwerken in vier europäischen Ländern und einer installierten Leistung von fast 6.200 Megawatt zu den größten Wasserkraftbetreibern in Deutschland und in Europa."

      Aber stimmt Wasserkraft ist dir sicherlich auch nicht Öko genug :confused:

      Bleib mal lieber sachlich, mit solchen Thesen nimmt man dich nur auf dem Grünen Parteitag ernst. Gorbatschow bezog sich mit seinen Worten sicherlich auf die Energiewirtschaft mit seinen Worten. Russland ist schließlich internationaler Vorreiter in Sachen EE :laugh:


      12.10.2010
      E.ON nimmt 207 Megawatt Windpark in der dänischen Ostsee in Betrieb
      07.10.2010
      E.ON eröffnet 52,5 Megawatt-Windpark in Polen
      25.09.2010
      E.ON verleiht Forschungspreis für Solarforscher
      - Rund fünf Millionen Euro für fünf Forschungsteams aus Europa und den USA
      - Preisverleihung am Tag der Energie (25. September) mit Staatssekretär Dr. Georg Schütte (BMBF) im Berliner „ewerk“ am Potsdamer Platz
      - Insgesamt rund 60 Millionen Euro über mehrere Jahre für Forschungsprojekte im Bereich Energie
      10.09.2010
      Dow Jones Sustainability Index (DJSI) 2010
      - E.ON erneut im führenden Index für nachhaltige Unternehmen gelistet
      Sevilla/Düsseldorf, 5. August 2010: Abengoa Solar und E.ON Climate & Renewables haben über die Hälfte ihres ersten Solarkraftwerks in Écija bei Sevilla in Spanien fertig gestellt. Über 200 Mitarbeiter sind derzeit am Bau von zwei hochmodernen Kraftwerken beteiligt. Beide Projekte liegen im Zeitplan.



      Aber E.on tut ja NULL in Sachen EE :confused::confused::confused::confused:

      Mit deinem unsachlichen Geschwätz kann man dich einfach nicht ernst nehmen, sorry.
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 13:50:12
      Beitrag Nr. 678 ()
      leider !!!! sterben die dummen; und die ratten niemals aus !!!!
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 14:01:06
      Beitrag Nr. 679 ()
      habe noch etwas vergessen ! wie immer meine einschätzung und leider ohne gewähr . die gemachten angaben sollen keine aufforderung zum selbstmord sein,leider . in diesem sinne hals und beinbruch !!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 10:02:32
      Beitrag Nr. 680 ()
      Im Augenblick scheint RWE dem Slogan voRWEggehen gerecht werden zu wollen. Doch gemach. Charttechnisch gewinnt man eher den Eindruck, dass die RWE mächtig aufs Gaspedal tritt, um nachzuholen, was EON vorgemacht hat. Da nimmt man selbst auf die Bollingerbänder keine Rücksicht mehr. Abschluss und eine neue strahlende Zukunft findet dat ganze aber erst dann, wenn man es über ca. 52 € hinausgehen lässt. Und ob es dann holper- und stolperfreu wird, steht in den Sternen.

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0036c381-90…

      Alldieweil tut die EON erst einmal quängeln, aber noch nicht springen.

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0036c380-90…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 11:35:55
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.808.549 von eatabanana am 06.01.11 10:02:32ja, RWE beim widerstand, rückzug sehr wahrscheinlich. Bei EON sehe ich eine (schwer erkennbare?) umgekehrte SKS-formation (kann keine bilder reinstellen), die einen steileren anstieg verspricht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 11:45:39
      Beitrag Nr. 682 ()
      E.ON AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten

      06.01.2011 10:39

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      =--------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die E.ON AG bekannt, dass folgende Finanzberichte für das
      Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht werden:

      Bericht: Jahresfinanzbericht
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 09.03.2011
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 09.03.2011
      Deutsch: http://www.eon.com/geschaeftsbericht2010
      Englisch: http://www.eon.com/annualreport2010





      06.01.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: E.ON AG
      E.ON-Platz 1
      40479 Düsseldorf
      Deutschland
      Internet: www.eon.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      January 06, 2011 04:40 ET (09:40 GMT)
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 12:53:59
      Beitrag Nr. 683 ()
      Kampf mit der 23€ geht weiter. Ich denke das E.On diese Marke in den nächsten Tagen schaffen wird und dann ist der Weg nach oben frei. Habe noch mal fett gekauft. E.On ist nun meine größte Position. Mein KZ liegt im Bereich 36€. Die Dividende wird in den nächsten Monaten für eine stärkere Nachfrage sorgen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 13:04:42
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.781.634 von Macrocosmonaut am 30.12.10 23:33:5804.01.2011
      20 neue Biogas-BHKW im Norden

      E.ON Hanse Wärme investiert zehn Millionen Euro in Strom- und Wärmeerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien
      Immer mehr Menschen im Norden beziehen Strom und Wärme auf Basis von Biogas.
      Bis 2012 errichtet die E.ON Hanse Wärme GmbH, eine Tochter der E.ON Hanse AG,
      rund 20 neue Biogas-Blockheizkraftwerke (BHKW) in Schleswig-Holstein, Hamburg,
      Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Mit einem Investitionsvolumen von
      rund zehn Millionen Euro wird E.ON Hanse Wärme seine Position als größter Betreiber
      umweltschonender, dezentraler Blockheizkraftwerke im norddeutschen Raum verstärken.
      „Als wichtige Bestandteile in unserem zukünftigen Energiemix können auf Biogasbasis
      betriebene Blockheizkraftwerke einen wesentlichen Beitrag bei der umweltschonenden
      Erzeugung von Strom und Wärme leisten“, erklärt Karl-Friedrich Henke, Geschäftsführer
      der E.ON Hanse Wärme GmbH. „Wir erzeugen Wärme und Strom vor
      Ort und das Biogas stammt aus der Region von ortsansässigen Anlagenbetreibern.“
      E.ON Hanse Wärme selbst betreibt keine eigenen Biogasanlagen, sondern nutzt das in
      diesen Anlagen produzierte Biogas zum Betrieb der Blockheizkraftwerke.
      Nach drei Biogas-BHKW im Vorjahr nahmen 2010 Anlagen in Wahlstedt, Sandesneben,
      Gettorf, Wittenberge und Harsefeld ihren Betrieb auf. Allein diese fünf erzeugen
      über 20 Millionen Kilowattstunden Strom und 25 Millionen Kilowattstunden Wärme
      im Jahr. Das reicht aus, um 5.000 Haushalte ein Jahr lang mit Strom und 1.250 Einfamilienhäuser
      ein Jahr lang mit Wärme zu versorgen. Außerdem können so rund 5.900
      Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
      Für 2011/12 ist der Neubau bzw. die Umrüstung von zwölf weiteren BHKW auf Biogas
      geplant. „Unter anderem in Oldenburg, Schwarzenbek und Trittau haben wir
      schon konkrete Planungen für die Umsetzung“, so Karl-Friedrich Henke. In weiteren
      Gemeinden laufen die Verhandlungen.
      Mit über 160 BHKW-Modulen Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-
      Vorpommern und im nördlichen Niedersachsen ist E.ON Hanse Wärme der größte
      Betreiber dieser umweltschonenden Anlagentechnik in Norddeutschland. Insgesamt
      erzeugt das Tochterunternehmen von E.ON Hanse mit diesen Anlagen über 250 Millionen
      Kilowattstunden Strom im Jahr. Damit können über 55.000 Haushalte versorgt
      und gleichzeitig rund 60.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 19:10:18
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.121 von Container2010 am 06.01.11 12:53:59Hi,
      habe alles verkauft und bin bei EON ein gestiegen. Hoffe bis zur HV auf steigende Kurse und eine dicke Dividende.

      Bye
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 22:39:01
      Beitrag Nr. 686 ()
      Hallo,

      bin gerade bei WO auf diesen Thread gestoßen.
      Ich habe mich in dieser Woche mit einer ersten Position von Optionsscheinen auf EON eingedeckt. Basispreis 26 Euro Laufzeit bis 09/2011 von Vontobel.

      Durch verschiedene Entscheidungen auf politischer Ebene, Gläubiger von Staatsanleihen bei Staatspleiten ebenfalls zur Kasse zu bitten, werden m.E. große Kapitalströme weg von Anleihen hin in hochkapitalisierte und dividendenstarke Aktien fließen, die noch dazu ein einigermaßen sicheres Fundament haben.
      Dazu gehören für mich eben auch Versorger, die lange vernachlässigt wurden. Strom wird definitiv immer benötigt.
      Es werden bestimmt nicht die super Renner wie Rohstoffaktien und Co., aber sie werden ihren Weg machen und auch wieder einen Aufwärtstrend einschlagen. Die Börse ist keine Einbahnstraße. Kann sein es ist noch zu früh, aber wie heißt es auch so nett "Der frühe Vogel fängt den Wurm".

      Ich bin jetzt nicht der große Chartkenner, aber ich stelle mal einen Chart rein der den Abstieg von EON seit dem Hoch in 2007/08 zeigt bis heute.
      Ich finde man kann erkennen, hier gibt es in Kürze eine Entscheidung. Der Zeithorizont dürfte bis max. 3 Monate reichen. Wahrscheinlich ist er aber deutlich kürzer.

      Ich hoffe natürlich der Abwärtstrend wird gebrochen und es gibt einen Ausbruch nach oben. Dann nämlich wollen alle durchs Nadelöhr und dafür habe ich nun vorgesorgt.
      Ob es richtig sein wird werden wir sehen.

      Ein erstes Kursziel sehe ich bei ca. 26,50 Euro.
      Dort gibt es noch ein GAP aus April/Mai 2010 zu schließen. GAP´s werden in der Regel immer geschlossen. Darauf setzte ich.
      Aber erst einmal muss EON deutlich per Tages- und Wochenschluß über die 23,30 gehen.

      Dann, beim GAP von 26,50 dürfte mein OS VT0VQ3 der augenblicklich für ca. 0,37 zu haben ist ca. 1,70 kosten. Dann wäre ich mehr als zufrieden.
      Ich werde die Hälfte der Position verkaufen sobald sich diese verdoppelt hat um mein Kapitaleinsatz zu sichern. Die andere Hälfte lasse ich dann weiter laufen.

      EON könnte natürlich noch mal bis ca. 21,50 fallen und dort könnte sich dann die rechte Schulter einer inversen SKS Formation ausbilden, die dann bei einem Anstieg über die Nackenlinie aktiviert würde.
      Bei 21,50 setze ich auch meinen STOP. Gehts darunter bin ich raus. Dann wars ein Satz mit X, oder der berühmte Griff ins Clo.
      Besser fahren dann die, die EON direkt kaufen, die können´s aussitzen, daß ich kann ich mit dem OS nur sehr begrenzt.
      Aber, ich will ja auch mehr rausholen als nur mit der Aktie allein.
      Also gehe ich auch bewußt das Risiko eines hohen Verlustes ein.

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 09:58:56
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.826.804 von eckhard50 am 08.01.11 22:39:01Hallo eckhard,
      ein schöner Chartflip, gute Gedanken zum Wert. Bei der politischen Lage in Deutschland
      was Energiekonzerne angeht habe ich schmerzlich die Reissleine bei EON und RWE gezogen
      und in Suez gesteckt. Dort ist der Staat merklich beteiligt,die Divi höher,die Verschuldung nicht der Rede Wert. Auch können "Die" ihre Kraftwerke relativ unkomplizierter bauen und vor allen auch stark in anderen Ländern vertreten was mehr Spielraum in Entscheidungen läßt. EON hat sich durch überteuerte Zukäufe überhoben auf dem Weg zum Global Player, dann kam auch noch der Staat...und veraltete Kraftwerke.
      Die Kurven übereinander gelegt gleichen sich fast. Alle gleich rauf, alle gleich runter.
      Ruhiger schlafen läst es sich meiner Meinung nach in Frankreich.
      Gruß Z
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 12:12:30
      Beitrag Nr. 688 ()
      Es scheint schon angebracht zu sein, eher einen tiefen Einstieg bei den Versorgern zu finden, da das mögliche Kurspotential eher begrenzt erscheint. Wenn man denn unbedingt einsteigen muss. Die 1. Woche gehörte jedenfalls nicht den Versorgern - abgesehen vom Montag, wo die Versorgeraktien los stürmten, um gedeckelt den Heimathafen anzusteuern. Trauriger Abschluss der Freitag. Aber solange der Optimismus noch ungebrochen ist, kann es eher noch billiger werden?!

      Vielleicht hülft die zarte, kleine Trendlinie ganz rechts (unten) und der Montag startet mit einem neuen Versuch?

      Die Stochastik bietet selbst in dieser klassischen Seitwärtsbewegung kaum Hinweise, weil die Spanne einfach nicht lukrativ genug ist; der RSI torkelt irgendwo durch den Raum; der MACD wegen der Seitwärtsbewegung eigentlich wenig aussagekräftig, ist dabei sich zu abzuwenden, aber eher ohne Signalkraft. Alles in allem doch recht lustlos. Wie der gesamte Kursverlauf überhaupt.


      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0036c777-90…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 12:20:06
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.715 von eatabanana am 09.01.11 12:12:30Beim Schach würde man das Geschiebe ein feines Positionsspiel nennen - lehrreich und aufschlussreich - halt langweilig. :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 14:44:19
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.739 von eatabanana am 09.01.11 12:20:06Ich hoffe halt das irgendwann mal der Ausbruch nach oben kommt ;) Obwohl die Lage in Deutschland zumindest medial schlecht (operativ bekanntermaßen gut) ist, sind die Kurse im Vergleich zu Versorgern aus anderen Ländern ja wie bereits gesagt nicht wirklich verschieden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 13:29:20
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.826.804 von eckhard50 am 08.01.11 22:39:01Solange die Trends abwärts gerichtet sind verbieten sich Longpositionen.

      Mehr Demut vor dem Markt und weniger Ego können nicht schaden.

      Lernen Sie aus ihren Fehlern.

      Viel Glück.

      M.

      P.S.: EON´s Probleme mit den Schulden und ebenso deren strategische Aufstellung wie bei RWE sind bis heute nicht gelöst. Unterschätzen Sie niemals die Dynamik von Abwärtstrends.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 13:39:01
      Beitrag Nr. 692 ()
      10.01.2011
      Neues E.ON Gas- und Dampfturbinenkraftwerk in Malzenice nimmt kommerziellen Betrieb auf

      - 430 Megawatt-Kraftwerk erreicht Wirkungsgrad von mehr als 58 Prozent
      - Umweltfreundliche Energieversorgung für mehr als 900.000 Haushalte


      E.ON hat zum Jahresanfang sein neues Gas- und Dampfturbinenkraftwerk im slowakischen Malzenice in den kommerziellen Betrieb übernommen. Die umweltschonende und hocheffiziente Anlage verfügt über eine elektrische Bruttoleistung von 430 Megawatt und kann jährlich mehr als drei Milliarden Kilowattstunden erzeugen. Diese Strommenge entspricht dem Durchschnittsverbrauch von über 900.000 Haushalten. Der Wirkungsgrad des Kraftwerks liegt über 58 Prozent und setzt damit in der slowakischen Stromerzeugung neue Maßstäbe.

      Das Gas- und Dampfturbinenkraftwerk Malzenice ist sehr flexibel einsetzbar und kann so auftretende Lastschwankungen im Netz schnell und zuverlässig ausgleichen. Das Kraftwerk leistet damit auch einen wichtigen Beitrag für die Stabilität des slowakischen Stromnetzes. Mit dem neuen Kraftwerk hat E.ON in Malzenice 35 neue Dauerarbeitsplätze geschaffen und diverse Aufträge an Firmen aus der Region vergeben. Das Kraftwerk in der Nähe der slowakischen Hauptstadt Bratislava wurde gemäß Zeitplan innerhalb von nur 26 Monaten fertig gestellt.



      Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


      Funktionsweise Gas- und Dampfkraftwerke
      http://www.eon.com/de/businessareas/35223.jsp
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 15:33:23
      Beitrag Nr. 693 ()
      ANALYSE/equinet erhöht E.ON auf Accumulate (Hold) - Ziel 27 EUR
      10.01.2011 - 09:21

      Einstufung: Erhöht auf Accumulate (Hold)
      Kursziel: Gesenkt auf 27 (28) EUR

      Die Analysten von equinet betonen, dass die Summe der Einzelteile bei E.ON ein Kursziel von 27 EUR ergebe, entsprechend einem Verhältnis von Unternehmenswert zu EBITDA für 2013 von 6,9. Aktuell liege dieses bei 6,3. Beide Bewertungen stellten aber einen Abschlag von 15% bis 20% zur langjährigen durchschnittlichen Bewertung von E.ON mit einem Wert von 8 dar. Ähnliches gelte für das KGV.

      E.ON habe es unter anderem angesichts schrumpfender Margen im Stromerzeugungsgeschäft und regulatorischer Belastungen zwar mit einem schwierigen Umfeld zu tun, was inzwischen in einer zweijährigen Underperformance des Aktienkurses sowohl gegenüber dem breiten Markt als auch dem Versorgersektor seinen Niederschlag gefunden habe. Damit sei es nun an der Zeit, die Aktie wieder positiver zu sehen, so equinet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 15:59:58
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.739 von eatabanana am 09.01.11 12:20:06Na, ist das jetzt der Ausbruch ?

      Und unser Makro hat sich so angestrengt, das zu verhindern. :p

      Hey "EAB" stell' doch morgen nochmal einen Chart rein. Ich habe leider keine Tools dafür.


      Trotzdem Gruss
      Jetypeter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 17:10:07
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.856.050 von jetypeter am 13.01.11 15:59:58Das sieht super aus, nun sollte es stark nach oben gehen... und ich bin seit letzter Woche extrem fett dabei.

      Denke hier ist richtig was drin für uns. Die 23€ scheint gefallen.. nun weiter erstes KZ 26
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 10:48:26
      Beitrag Nr. 696 ()
      Obwohl ich eigentlich kein Freund der langweiligen Aktien im DAX bin habe ich vor ein paar Tagen E.ON und RWE gekauft. Die beiden Schwergewichte im DAX sind soweit zurück geblieben und haben eine dicke Dividende im Sack, dass wohl langsam auch die Versicherer und Fonds einsteigen werden. Denn es gibt keine DAX-Aktien die so günstig sind und bis zu 40 % Nachholbedarf haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 10:50:09
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.861.111 von Pebbles am 14.01.11 10:48:26Hab ich genauso gesehen. So wie die runtergeprügelt waren....
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 11:38:12
      Beitrag Nr. 698 ()
      nachdem ich meinen einstiegskurs auf gut 22€ runtergeprügelt habe, scheinen hier doch auch langsam die korken zu knallen...

      so war es bei BP und TOTAL und jetzt auch noch hier bei e.on, die banker scheinen es doch langsam verstanden zu haben und unsere depo`s leuchten endlich dick grün :cool:

      EON kaufen
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" raten zum Kauf der E.ON-Aktie (ISIN DE000ENAG999/ ENAG99).

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      Man solle sich von steigenden Preisen für Rohstoffe in aller Welt vorerst nicht verunsichern lassen. Im Gegenteil: Man solle die Chance für einen profitablen Einstieg nutzen und nach Meinung der Experten auf Aktiengesellschaften mit Preissetzungsmacht setzen.

      E.ON sei der größte Energieversorger Deutschlands und befinde sich aktuell im Umbau. Vor allem im außereuropäischen Ausland wolle der Stromriese expandieren. Hier werde primär Russland eine wichtige Rolle spielen, denn E.ON investiere dort in den nächsten Jahren rund 2 Mrd. Euro. Ziel sei es, bis 2015 ein Viertel des Konzerngewinns außerhalb Europas zu erwirtschaften.

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      Der Umbau sei natürlich nicht risikofrei. Zudem würden die seit 1. Januar 2011 geltende Brennelemente-Steuer sowie der Emissionshandel auf dem Aktienkurs lasten. Doch die jüngsten Kursverluste würden die Experten für überzogen halten.

      Für 2010 liege die Dividendenerwartung bei 1,50 Euro je Aktie. Daraus lasse sich eine Dividendenrendite von 6,5% ableiten. Zwar würden einige Analysten eine geringfügig geringere Ausschüttung für möglich halten.

      Auf dem jetzigen Niveau ist die E.ON-Aktie für die Experten von "Fuchsbriefe" dennoch ein klarer Kauf. Das Kursziel sehe man bei 27,93 Euro und ein Stopp sollte bei 19,65 Euro platziert werden. (Ausgabe 03 vom 13.01.2011) (14.01.2011/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 10:51:02
      Beitrag Nr. 699 ()
      Zitat von Macrocosmonaut: Solange die Trends abwärts gerichtet sind verbieten sich Longpositionen.

      Mehr Demut vor dem Markt und weniger Ego können nicht schaden.

      Lernen Sie aus ihren Fehlern.

      Viel Glück.

      M.

      P.S.: EON´s Probleme mit den Schulden und ebenso deren strategische Aufstellung wie bei RWE sind bis heute nicht gelöst. Unterschätzen Sie niemals die Dynamik von Abwärtstrends.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.


      Danke. Glück kann man immer gebrauchen.
      Ihnen ebenfalls viel Glück und Erfolg.

      Auf die Idee Demut vor dem Markt zu haben bin ich noch nie gekommen.
      Ich versuche halt nur 1+1 plus Zukunftsphantasie mit eigenen Überlegungen zu kombinieren um so früh wie möglich in beginnende Trends einzusteigen.
      EON gehört für mich halt dazu.

      Denke, der Wochenschlußkurs von EON sagt schon etwas aus.
      Nach meiner Meinung wird noch mehr Kapital in EON fließen und den Kurs treiben.
      Ende des Jahres sind wir dann gewiss alle schlauer.

      Gruß, E50
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 17:44:36
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.867.597 von eckhard50 am 15.01.11 10:51:02Ich sehe es eher charttechnisch. E.ON war vor ein paar Tagen auf den unteren Rand eines Aufwärtstrend aufgestoßen. Das war neben dem Argument, dass E.ON stark zurück geblieben ist, für mich der Punkt zu kaufen. Ich bin guter Dinge.
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 20:58:24
      Beitrag Nr. 701 ()
      hallo!

      also, jetzt gehts mal etwas ab....
      bin auch mit 22,2X dabei^^
      grün und Norden schadet ja nie....
      Aber an bei, sieht ja mit Chart auch gut aus, hat vl jemand einen netten Call auf Eon laufen?
      Bin auf der Suche nach welchen, der ca. 1 jahr geht und doch etwas aus dem Geld liegt... find nur nix brauchbares....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 23:08:16
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.132 von fichtenwald am 15.01.11 20:58:24Nimm doch den: DB3XA0
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 08:38:05
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.372 von Mr.Hausse2003 am 15.01.11 23:08:16oder den: CM8WAQ
      Avatar
      schrieb am 16.01.11 15:14:04
      Beitrag Nr. 704 ()
      Die Woche sah einige Überraschungen im Dax. Allianz, Dt.Bank mit Bewegungshoch und die Versorger!

      EON ist bis an den Abwärtstrend herangelaufen! Und hat dabei die nach wie vor fallende 200er Tageslinie nach oben durchbrochen. Die RWE ist bis zur 200er gelaufen und ist ebenfalls ausgebrochen.

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0036d1dd-90…

      Was will man denn für erste mehr!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 08:46:00
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.870.345 von eatabanana am 16.01.11 15:14:04Genau mein Grund dort zu investieren. Sicher ist die Charttechnisch langfristig nicht entscheidend, aber für den richtigen Einstieg Gold wert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 19:39:51
      Beitrag Nr. 706 ()
      Eon war heute im Plus :D
      RWE hats nicht geschafft..... mal gucken was da die Woche noch so geht...
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 21:27:55
      Beitrag Nr. 707 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 11:04:59
      Beitrag Nr. 708 ()
      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0036d83f-90…

      Die Rwe hinkt doch schon sichtbar hinterher.

      Im übrigen: hatte nicht schon Harry Belafonten gesungen: EEEEEOOONNNNNNNNNN, ei ei eija... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 14:13:01
      Beitrag Nr. 709 ()
      bin noch neu bei eon, habe vor ein paar wochen bei 22,70 Marke den Einstieg gewagt. Primär wegen Dividendenrendite, möchte die Aktie aber nur 1 oder 2 Jahre halten.
      Frage an die für die das hier eine mittelfristige Anlage ist: Was sind denn eure Kursziele?
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 20:48:03
      Beitrag Nr. 710 ()
      Kursziele: Marcet Cap abzüglich Schulden und Zinseszinsdienst - zuzüglich Ertrag.

      Aktuelle Marcet Cap 50 Milliarden Euro - nicht wenig mit Blick auf die enormen Schulden des Unternehmens.

      Viele Grüsse.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 20:57:09
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.898.826 von Macrocosmonaut am 20.01.11 20:48:03Rechnung: 50 Milliarden abzüglich 30 Milliarden (so hoch waren die Schulden, wenn ich mich recht erinnere) = 20 Milliarden.

      20 Milliarden abzüglich Zinsen für Schulden geschätzt 1.5 Milliarden per anno. Geschätzter Jahresertrag 3 Milliarden - = Goodwill auf Sicht von 2 Jahren = 23 Milliarden

      Das ganze abzüglich Risiko für diverse Veränderungen:

      1. Supergau = Pleite

      2. Veränderte politische Rahmenbedingungen, ca. 50% Risikoabschlag = 11.5 Milliarden = ca. 1/5 der aktuellen Bewertung.

      Fazit:

      EON faier Wert ohne politische Risiken = eine halbe Unze Silber.

      Unter Berücksichtigung zukünftig geänderter politischer Rahmenbedingungen = 0.25 Unzen Silber

      Bei steigenden Zinsen = 0.1 Unzen Silber

      Bei Refinanzierung im Rahmen einer Hyperinflation = 0.05 Unzen Silber.

      Aktueller Wert ca. 1.3 Unzen Silber - oder 0.7 gg (Goldgramm).

      Alles eine Frage der neuen Weltanschauung, die kommen wird.

      Euro, Dollar, Yen & Co sind kein Masstab mehr.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 20:59:15
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.898.896 von Macrocosmonaut am 20.01.11 20:57:09Hast du endlich Feierabend und hoffst das dir wenigstens hier einer zuhört? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 21:23:30
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.898.896 von Macrocosmonaut am 20.01.11 20:57:09Starker Beitrag.
      Was für Dinger schluckst du ?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 00:09:12
      Beitrag Nr. 714 ()
      Zitat von Wonderland666: bin noch neu bei eon, habe vor ein paar wochen bei 22,70 Marke den Einstieg gewagt. Primär wegen Dividendenrendite, möchte die Aktie aber nur 1 oder 2 Jahre halten.
      Frage an die für die das hier eine mittelfristige Anlage ist: Was sind denn eure Kursziele?


      Wann kommt die Dividendenzahlung?
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 00:12:02
      Beitrag Nr. 715 ()
      jo mai
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 12:48:54
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.899.074 von moneyscheffler am 20.01.11 21:23:30Ich bin clean - keine Schulden und kein Mitglied der Fiatgeldüchtigen.

      Süchtige sind bekanntermassen Meister im Verdrängen.

      Warte mal ab, wenn ihr trockengelegt werdet.

      Der Entzug wird brutal.

      M.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 13:16:23
      Beitrag Nr. 717 ()
      DJ ANALYSE/WestLB erhöht E.ON auf Add (Neutral)



      ===
      Einstufung: Erhöht auf Add (Neutral)
      Kursziel: 27,50 EUR (k.A.)
      ===
      Die deutsche Wirtschaft wachse stärker als der europäische Durchschnitt, sagt die WestLB. Deshalb nehme auch der Stromverbrauch zu. E.ON reagiere aber auch auf die zu erwartenden Veränderungen in Deutschland, wo erneuerbare Energien künftig einen größeren Marktanteil einnehmen sollen. Das Unternehmen konzentriere sich stärker auf Wachstumsmöglichkeiten außerhalb Europas. Die Dividendenrendite von mehr als 5% sei ebenfalls attraktiv. Mittel- bis langfristig habe E.ON bessere Ertragsaussichten als Wettbewerber RWE. Wegen der politischen Unwägbarkeiten mit Blick auf die Kernenergie setzen die Analysten beim Kursziel einen Risikoabschlag von 10% an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 14:35:04
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.902.337 von Macrocosmonaut am 21.01.11 12:48:54:) Was ist Fiatgeldüchtigen?? :confused:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 15:05:39
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.903.194 von 25878985 am 21.01.11 14:35:04Ich möchte ein 's' kaufen...
      kann aber auch nicht wirklich was damit anfangen

      @Macro:
      Das von Dir geschilderte Gefahr ist zwar theoretisch da, aber verstanden hast Du es nicht.
      in dem Fall brauchst Du auch kein Silber und kein Gold mehr.
      Da - im Gegensatz zu früher - mittlerweile die Arbeitsteilung zu hoch ist um dann noch Handel zwischen zwei unbekannten irgendwie zu ermöglichen.
      Sprich: Dann verhungert die Weltbevölkerung zu über 90%, weil keine Arbeitsteilung mehr möglich ist.
      Für das Szenario brauchst du als erstes ne Schrottflinte und genug Muni um Dich und Deine Familie zu beschützen. Hast Du das? Ich glaub nicht. Damit ist jede Investition die Du bis dann getätigt hast sinnlos. Vondaher: Entweder Schrottflinte besorgen oder Ruhig sein.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 17:42:38
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.902.536 von Clue2oo7 am 21.01.11 13:16:23Die West LB - das sind mir die liebsten. :laugh::laugh::laugh:

      Selber Pleite und einen auf Experten machen. Wenn ich die Heinis in ihrem Elfenbeinturm sehe dann weiss ich, dass die fernab der Realität leben.

      M.
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 17:47:40
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.903.194 von 25878985 am 21.01.11 14:35:04Fiatgeld bedeutet nichts anderes als Papiergeld aus dem Nichts erschaffen - in dem man neue Schuldscheine als leeres Zahlungsversprechen herausgibt. Der Begriff kommt von "fiat lux" (latein) was soviel bedeutet wie : es werde Licht!

      Bei Fiatgeld heisst es dann mittels Druckerpresse: Es werde Geld.

      Natürlich spiegeld Fiatgeld keinen Wert dar. Deshalb die Berechnung in Silberunzen oder Goldgramm (gg), da diese monetäre Basis quasi währungsübergreifend gültig ist.

      Es gibt aber noch unzälige Marktteilnehmer die in Fiatgeld schwelgen und meinen aus dem nichts gewonnene Papierschuldscheine der Staaten hätten einen Wert.

      Gruss.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 17:50:38
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.903.468 von Wonderland666 am 21.01.11 15:05:39Bei einem Supergau in Deutschland brauche ich sehr wohl Gold und Silber, allein um das Land zu verlassen, ehe der fall out kommt.

      Die Immobilien sind dann eh alle verstrahlt. Alle Statistiken sind Makulatur wenn so ein Atommeiler durchbrennt.

      Ist ja aber alles sicher - erklärt man uns zumindest - egal ob Rindfleisch, Schweinefleisch, Hühnereier... (Anmerkung für die Zensur: Dies ist eine sarkastische Formulierung)

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 10:22:11
      Beitrag Nr. 723 ()
      Hi Macro,
      das scheint mir die individuelle Sicht zu sein. Eine derartige Situation verlangt eine gemeinschaftliche Sicht, bzw. kein worstcase.

      http://www.tradesignalonline.com/ext/edt.ashx/wo/0036db8d-90…

      Gegenwärtig haben einige Aktien charttechnisch ein Signal generiert. Bei EON ist der Abwärtstrend gebrochen. Doch muss man die Kirche im Dorf lassen. Es ist charttechnisch noch nicht viel passiert und ein langer langer Weg, um EON ins Bullenlager zu platzieren. Es wurde ja noch nicht einmal ein bedeutendes Retracement gebrochen. Die Aktie steht erst noch vor dem Beweis, dass sie in der Lage ist, das kleinste Retracement zu überwinden. Die 200er wurde jetzt erstmalig gebrochen; Retest und selbst Untertauchen wären völlig normal. An den fundamentalen Daten hat sich wenig geändert.

      Man muss vorsichtig sein - die tote Katze kann noch einmal springen...

      Im Augenblick generieren verschiedene Aktien Signale. Man muss gucken, dass man ins Depot eine Mischung von Halten und Tradingbuy hinkriegt und bei trading buy auch mal ans Gewinne mitnehmen denkt.

      Im letzten Jahr haben sich zur HV massiv Anleger von der EON getrennt. Kursgewinne sind manchmal wichtiger als Dividende.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.01.11 13:24:46
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.904.889 von Macrocosmonaut am 21.01.11 17:50:38"Bei einem Supergau in Deutschland brauche ich sehr wohl Gold und Silber, allein um das Land zu verlassen, ehe der fall out kommt."

      Sei vorsichtig, dass andere Flüchtlinge nicht mitbekommen, dass du Gold mit dir führst. Denn sollte es dann wirklich noch einen Wert besitzen, dies ist von der tatsächlichen Fallout-Zone, der Fallout-Stärke und dem Zeitpunkt des Ereignisses abhängig, dann musst du bereits im Vorfeld einen schwer bewaffneten Konvoi organisiert haben, der dich sicher über die Landesgrenze bringt. Wenn du diese Logistik nicht aufbringen kannst, wovon ich in der Kürze der Zeit denke, dann wird dir die Meute das Gold gerne abnehmen, da sie sehen wird, dass du den vielen Ballast nicht alleine tragen kannst. :laugh:

      Im Ernst: In so einer Situation hat man mit einer Waffe und Munition mehr Erfolgsaussichten als mit Gold.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 09:42:55
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.907.372 von Fastfoodlove am 22.01.11 13:24:46Wenn Du aber nicht rechtzeitig weg kommst will Dein verstrahlten Gold und Silber auch keiner mehr haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 10:56:34
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.908.824 von Pebbles am 23.01.11 09:42:55Das wollte ich mit meiner Aussage "Denn sollte es dann wirklich noch einen Wert besitzen, dies ist von der tatsächlichen Fallout-Zone, der Fallout-Stärke und dem Zeitpunkt des Ereignisses abhängig..." ausdrücken.
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 13:47:37
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.827.349 von zokkero am 09.01.11 09:58:56hallo,

      bin neu hier und hab mich bisschen eingelesen.

      klingt gut was du schreibst.hast du suez auch gehebelt ?
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 13:58:17
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.826.804 von eckhard50 am 08.01.11 22:39:01hallo eckhard,
      mir gefällt was du so schreibst.vor allem dein richtiger riecher,wenn ich mir eon und rwe jetzt anschaue.ich kaufte die beiden nur als retourkutsche für die ständig steigenden strom und gasrechnungen.wo sonst sollte man sich das geld zurückholen ?werd mir deinen schein mal ansehen.als dankeschön kannst du mal - ich glaub vorgestern oder 1 tag plus minus meine werte,die ich reingestellt habe beim thread " dax 8500 " ansehen,dann spar ich mir erneut was zu schreiben.bin bei rwe und eon a bisserl spät dran,wollte aber bewußt noch etwas abwarten,ob der ausbruch nach oben gelingt.ich denk auch mein hebel ist moderater,weiss es aber im moment ehrlich nicht.ansonsten hab ich das ein oder andere gekauft,als es unten war.vw,klöckner,kontron,post,fiat.hab auch ein paar rohstoffe sehr früh gekauft.kannst auch nachlesen.würd mich freuen,was du so meinst zu meinem sammelsurium..:-)
      schönen sonntag noch
      nww
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 14:03:17
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.869.132 von fichtenwald am 15.01.11 20:58:24bn4e4g
      cm7m06 oder
      cg4ees rwe
      vor 2 bis 4 wochen erworben.
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 14:04:28
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.861.561 von organspender am 14.01.11 11:38:12informativer beitrag.
      danke.nww
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 14:09:48
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.898.896 von Macrocosmonaut am 20.01.11 20:57:09eon muss man ja nicht kaufen oder haben,aber man kann.jetzt mal ernsthaft:
      erzähl doch mal,in welche werte du gegen die weltuntergangsstimmung investiest,das wär für die community sicher interessanter,meinst du nicht ? oder hast dus schon mal gemacht und ich muss mich noch mehr als 5 seiten zurücklesen.in dem fall wär ich für einen konstruktiven hinweis dankbar.
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 14:19:34
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.902.337 von Macrocosmonaut am 21.01.11 12:48:54wenn,dann werden wir alle trockengelegt, nach dem prinzip,wenn man einen sumpf trockenlegen will,dann darf man die frösche nicht fragen.wir sind alle die frösche...:-)und uns wird auch niemand fragen...
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 15:06:15
      Beitrag Nr. 733 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 18:16:24
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.909.622 von RagnarokX am 23.01.11 15:06:15sehr interessanter artikel.
      die 6 mrd bedarf teilen sich die 4 monopolisten,macht pro nase 1,5 mrd.sind peanuts,oder ?gehört nicht dieser brüderle der gleichen regierung an,die die tiefseestromleitungen blockiert,die in der lage wäre,strom aus norwegen- die haben einen enormen stromüberschuss ohne akws - auf unser festland zu transportieren?zu blöd,dass dieser strom nur die hälfte kosten würde,was er an der leipziger strombörse kostet.mit der atom und stromlobby hand in hand.hintergrund ist m.e. ein völlig anderer.angstmache und beschneidung der bürgerrechte und der bürgerbeteiligung bei großprojekten.beschleunigung der verfahren,damit investitionen schneller umgesetzt werden können.reine verarsche der bürger.das beschleunigungs -und bürgerrechteentmachtungsgesetz kommt.kein wunder,wenn man bei uns 30 jahre braucht ,bis eine autobahn angedacht ist und fertig wird.viele wollen in urlaub fliegen aber ohne startbahn bitte.alle wollen ortsumgehungen,aber bitte nicht in meiner nähe.allen wollen natur,aber ohne erschliessung.solarstrom heute: 2% der produktionsmenge.ziel 2020 : 10 % anteil an der gesamtproduktion.das soll das netz nicht schaffen?schwer vorstellbar.wer bezahlt die solarförderung?die bürger,die keine anlage auf dem dach haben.sind ja nur über 35 mrd euro bisher.siehe berichte.also das sechsfache bisher,was der netzausbau kosten würde.in bayern wird unser produzierter strom exportiert !da stimmt doch eigentlich nix mehr und vieles passt nicht mehr zusammen.the trend is your friend und der markt hat immer recht.dann kaufen wir halt eon nur für die nächsten 5 jahre bis 2015
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 18:31:11
      Beitrag Nr. 735 ()
      Netter Post, noch netter allerdings mit 2-3 Absätzen versehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 21:38:51
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.910.176 von RagnarokX am 23.01.11 18:31:11gute Aktie für Zykliker!
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 01:02:10
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.910.176 von RagnarokX am 23.01.11 18:31:11danke.
      sorry
      werd mich nächstes mal bemühen.
      versuchs schon mal hier.gruß
      nww
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 21:35:30
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.906.852 von eatabanana am 22.01.11 10:22:11Hallo Eatabanana,

      es sieht tatsächlich nach einem dead cat bounce aus - viele die in den Anstieg hinein kaufen könnten demnächst gnadenlos abgestraft werden.

      Die Katze mit 45 Milliarden Schulden - mehr als ich annahm - schlägt tatsächlich noch mal mit dem Schwanz.

      Das Problem - die Kurslück vei ca. 21 Euro - wird sie geschlossen erfolgt ein Rückfall in den Abwärtstrend und in der Folge wird dann ein dead cat bounce aktiviert.

      Dieses Kursmuster hat sich bei mir eingebrannt - nach einer Aufarbeitung meiner grössten Börsenverluste. Denn wenn sich da tatsächlich ein dead cat bounce ausbildet, dann wird das Kursgebilde in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus.

      Dann sind Kurse von 10 Euro noch optimistisch - Kurse von 3-5 Euro hingegen realistisch.

      Was will EON machen, wenn die ihre 45 Milliarden refinanzieren müssen zu Griechenlandkonditionen - dann zahlen die allein rund 5 Milliarden per annum an Zinsen - Tilgung noch nicht einmal eingerechnet! Das wird noch richtig teuer für die Anteilseigner. Keinesfalls darf EON nochmal unter das Tief aus dem Jahr 2010 fallen - andernfalls droht ein lawinenartiger Abverkauf.

      Viele Grüsse.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 21:41:51
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.900 von Macrocosmonaut am 26.01.11 21:35:30Naja, E.on mit Griechenland zu vergleichen, datt is schon derber Unfug und müsste eigentlich zu einer Strafanzeige wg Verleumdung führen :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 23:41:22
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.931.964 von RagnarokX am 26.01.11 21:41:51Es geht darum wie EON seine Schulden refinanzieren will, wenn die Kreditverträge auslaufen und neu ausgehandelt werden müssen.

      Das dann Zinsätze wie in Griechenland im höheren zweistelligen Bereich bei Inflation dem Unternehmen das Genick brechen können ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen.

      Weiss zufällig jemand, wann welche Kredite bei EON fällig sind und in welchem Volumina? Ist die Refinanzierung über einen längeren Zeitraum gesichert?

      Das wird doch bestimmt jemand hier wissen - ich meine wenn sich soviele mit dem Unternehmen beschäftigen.

      Bei 45 Milliarden Schulden mache ich mir aber gar nicht erst die Mühe ellenlange Bilanzen durchzuwühlen. Das wäre so als wenn ich mich privat mit Schulden überhäufe und nur noch für die Banken arbeiten gehen.

      Ne danke - da gibt es bessere Unternehmen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 01:01:45
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.947.243 von Macrocosmonaut am 28.01.11 23:41:22Ist doch alles Blödsinn. Du fragst, wie sich E.on bei Inflation im refinanzieren will, wenn die Zinsen im "höheren" zweistelligen Bereich liegen.

      Ist doch ganz einfach. Wenn sich E.on für 25 oder 55 % Zinsen refinanzieren muss, kosten die kw/h nicht mehr 21 Cent, sondern stattdessen 35 Cent. Wie du schon sagst, Inflation.

      Du kannst ja denken was du willst, dann aber bitte auch bis zum Schluss denken, und nicht mitten drin aufhöhren.

      Das E.on an sich zu viele Schulden hat, habe ich schon vor 6 Monaten geschrieben. Nach meiner Meinung sollte der Laden die dreckige Dividende aussetzen und die Kohle für die nächsten 2-4 Jahre direkt in die Schuldenzurückführung investieren. Auch das hab ich schon damals gepostet.

      Aber die ganzen Threadheuschrecken möchten ja unbedingt 7 % Dividende versteuern und gleichzeitig zuschauen, wie die Anteilsscheine um 6.5 % fallen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 13:51:39
      Beitrag Nr. 742 ()
      und andere wollen keine Dividende weil Sie ja bei Verkauf die Papiere ja noch Steuerfrei haben.
      Also haben wir zwei Lager.
      Die die gerne Steuern zahlen und halt die die Long sind.
      Und alle müssen zufrieden gestellt werden.

      Gruß und noch ein schönen rest Sonntag.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 17:17:11
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.046 von ukulele_11 am 30.01.11 13:51:39Ich sehe es anders. E.ON und RWE sind im Dax so ziemlich die einzigen Aktien, die stark zurück geblieben sind. Zusammen mit der hohen Dividende werden immer mehr Fonds die sich auf den DAX spezialisiert haben zugreifen. Ich gehe davon aus, dass beide AKtien um bis zu 40 % steigen können in den kommenden beiden Jahren und zusammen mit der Dividende ist das schon ein schöner Batzen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 16:37:19
      Beitrag Nr. 744 ()
      31.01.2011 16:00
      E.ON legt Konditionen für Anleiherückkauf fest
      Ads by Google

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON hat die Bedingungen für den angekündigten Anleiherückkauf festgelegt und Gläubigern dreier weiterer Schuldverschreibungen ein Rücknahmeangebot unterbreitet. Bislang wurden schon Schuldtitel mit einem Nominalwert von 1,13 Mrd EUR erworben, wie aus den am Montag auf der Internetseite des DAX-Unternehmens veröffentlichten Ergebnissen hervorgeht.

      Den Angaben zufolge zahlt E.ON den Inhabern der Bonds im Gesamtwert von 4 Mrd EUR, die 2012 bzw 2013 zur Rückzahlung anstünden, einen Aufschlag zwischen 4,5% und 6,75% auf den Nennwert. Nach Berechnungen von Dow Jones Newswires entspricht das durchschnittlich 5,9%. Bis zum Freitag noch können Kleinanleger, die von den einzelnen Anleihen weniger als 200.000 EUR halten, zu dem nun festgelegten Kaufpreis ihre Schuldscheine zurückgeben.

      Wie der Konzern weiter mitteilte, können nun auch Gläubiger von drei weiteren Anleihen, die im Jahr 2014 fällig sind und ein Volumen von insgesamt über 3 Mrd EUR haben, ihre Schuldtitel andienen. Nach Ablauf der Angebotsfrist am Freitag soll dann entschieden werden, wie viel der angebotenen Anteile zurückgenommen werden. Die Option einer Erweiterung des Rückkaufangebots hatte E.ON vor einer Woche angekündigt.

      Die Düsseldorfer E.ON AG hatte am Montag vergangener Woche ihre Pläne zum Schuldenrückkauf bekanntgegeben. Erklärtes Ziel des Konzerns ist die Reduzierung der Schuldenlast. Ein Sprecher von E.ON hatte auf die jüngsten Veräußerungen von Unternehmensteilen verwiesen, die den Barmittelbestand erhöht hätten. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung stand Ende September bei knapp 45 Mrd EUR.

      Siehe auch Link:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146110-neustebei…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 16:38:18
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.955.096 von Pebbles am 31.01.11 16:37:19Falscher Link, sorry. Nun der Richtige:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19228116…
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 17:29:31
      Beitrag Nr. 746 ()
      wenn man sich das Orderbuch ansieht, nach oben der Deckel und nach unten der Deckel, es kann nichts anderes als ein Nullsummenspiel für den heutigen Tag rauskommen, und das sieht man ja auch am Kurs. Bin aber trotzdem für die nächsten Wochen optimistisch und hoff auf steigende Notierungen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 17:39:59
      Beitrag Nr. 747 ()
      DJ E.ON legt Konditionen für Anleiherückkauf fest



      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON hat die Bedingungen für den angekündigten Anleiherückkauf festgelegt und Gläubigern dreier weiterer Schuldverschreibungen ein Rücknahmeangebot unterbreitet. Bislang wurden schon Schuldtitel mit einem Nominalwert von 1,13 Mrd EUR erworben, wie aus den am Montag auf der Internetseite des DAX-Unternehmens veröffentlichten Ergebnissen hervorgeht.

      Den Angaben zufolge zahlt E.ON den Inhabern der Bonds im Gesamtwert von 4 Mrd EUR, die 2012 bzw 2013 zur Rückzahlung anstünden, einen Aufschlag zwischen 4,5% und 6,75% auf den Nennwert. Nach Berechnungen von Dow Jones Newswires entspricht das durchschnittlich 5,9%. Bis zum Freitag noch können Kleinanleger, die von den einzelnen Anleihen weniger als 200.000 EUR halten, zu dem nun festgelegten Kaufpreis ihre Schuldscheine zurückgeben.

      Wie der Konzern weiter mitteilte, können nun auch Gläubiger von drei weiteren Anleihen, die im Jahr 2014 fällig sind und ein Volumen von insgesamt über 3 Mrd EUR haben, ihre Schuldtitel andienen. Nach Ablauf der Angebotsfrist am Freitag soll dann entschieden werden, wie viel der angebotenen Anteile zurückgenommen werden. Die Option einer Erweiterung des Rückkaufangebots hatte E.ON vor einer Woche angekündigt.

      Die Düsseldorfer E.ON AG hatte am Montag vergangener Woche ihre Pläne zum Schuldenrückkauf bekanntgegeben. Erklärtes Ziel des Konzerns ist die Reduzierung der Schuldenlast. Ein Sprecher von E.ON hatte auf die jüngsten Veräußerungen von Unternehmensteilen verwiesen, die den Barmittelbestand erhöht hätten. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung stand Ende September bei knapp 45 Mrd EUR.


      Webseite: www.eon.com
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 11:59:51
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.955.674 von Clue2oo7 am 31.01.11 17:39:59Interessant ist eigentlich schon das Interesse an so einem Big-Player wie E.ON - nämlich fast kein!

      Dabei sind für mich E.ON und RWE diejenigen Aktien mit einem hohen Aufholpotential im DAX. Die Einnahmen sind stabil und können bei Bedarf "einfach" durch höhere Tarife verbessert werden ohne das viele Kunden abwandern würden. Wer kann das schon?

      Der Engergieverbrauch wird zudem weiter auf hohem Niveau bleiben, denn die Wirtschaft wird wohl noch länger boomen.

      Die Aktie befindet sich nun auch schon seit Oktober 2010 in einem stabilen Aufwärtstrend, wenn er auch nicht dem eines Hotstock entspricht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 11:42:34
      Beitrag Nr. 749 ()


      Mal schaun, ob es der Markt auch so sieht. Wg. gleichschenklich, ist aber auch alles möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 13:49:41
      Beitrag Nr. 750 ()
      Wie würdest Du das Dreieck auflösen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 14:41:12
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.983.183 von marullo am 04.02.11 13:49:41Am besten lässt sich das hinterher analysieren. :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 14:43:25
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.983.662 von eatabanana am 04.02.11 14:41:12Das ist auch irgendwie einfacher :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 14:49:10
      Beitrag Nr. 753 ()
      Ich habe nicht umsonst geschrieben, ob das der Markt auch so sieht. Meine damit, ob es so ein Dreieck wird, muss man abwarten; der Markt kann auch jede andere Konsolidierungsformation wählen. Bei gleischenklichen Dreiecken wären die beteiligten Kräfte gleich stark. Deswegen können die in beide Richtungen losgehen - wenn diese Formationen das Marktgeschehen richtig erfassen.

      Ansonsten würde ich die natürliche Richtung von Aktienmärkten, nämlich nach oben, befürworten. :p

      Wenn es aber ein Dreieck wird und es bricht dann aus, dann kann man die nächste Ziele projezieren.
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 15:16:58
      Beitrag Nr. 754 ()
      bei diesem robusten aufwärtstrend der märkte ist sehr unwahscheinlich, daß d dreieck nach unten aufgelöst wird! Auch der immer stärkere einstieg in erneuerbare energien spricht dafür (obwohl EON ein typisches brutales großkonzern ist)
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 15:30:12
      Beitrag Nr. 755 ()
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      E.ON weiter kaufenswert - Achten Sie auf 24,13 Euro (EON)
      von Rene Berteit
      Freitag 04.02.2011, 12:14 Uhr
      E.ON - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 24,60 Euro

      Rückblick: Am 13. Januar gelang der Aktie von E.on der Sprung über das Widerstandscluster bei 23,17 Euro. Hier trafen eine horizontale Widerstandslinie und die mittelfristige Abwärtstrendlinie aufeinander, unterhalb dessen die Kurse zuvor einige Wochen konsolidierten. Mit dem dann erfolgten Ausbruch nach oben zeigte sich in der E.on Aktie ein neues mittelfristiges Kaufsignal, welches direkt zu weiteren Kursgewinnen bis auf 25,46 Euro führte.

      An diesem Widerstand nahmen erste Marktteilnehmer dann ihre Gewinne mit und trieben die Kurse in eine erste Korrekturbewegung. Diese konnte noch oberhalb der Unterstützung bei 23,92 Euro aufgefangen werden. Seit dem versuchen die Käufer den Trend wieder aufzunehmen, was bisher noch nicht so dynamisch gelang wie in der ersten Kaufwelle.

      Charttechnischer Ausblick: Die Bullen dominieren derzeit das Kursgeschehen in der E.on Aktie und dies sollte durchaus weiter anhalten können. Idealerweise fällt die Aktie nun schon nicht mehr per Tagesschluss unter 24,13 Euro zurück, sondern kann oberhalb dessen weiter in Richtung 25,46 Euro und später dann 27,06 oder gar 30,47 Euro tendieren.

      Ein Rückfall unter 24,13 Euro könnte kurzfristig weiteres Verkaufsinteresse wecken. Bis hin zu 23,00 Euro aber ließen sich dann folgende Kursverluste noch als bullischer Pullback werten, mit dem weiterhin die Chance einer anschließenden Kaufwelle besteht. Unter 23,00 Euro aber kommt dann auch das mittelfristig bullische Bild ins Wanken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 15:31:13
      Beitrag Nr. 756 ()
      :confused: :cry: :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 15:36:48
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.984.194 von heavyfarmer am 04.02.11 15:31:13Alles muss man mal ausprobieren. Nicht alles kann gleich klappen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 17:14:07
      Beitrag Nr. 758 ()
      Röttgen will mehr Profit für Stromunternehmen

      http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,743564,…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 02:47:11
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.486 von Pebbles am 30.01.11 17:17:11sehr schön, sehe ich auch so.
      also langlaufende calls oder hz kaufen auf beide werte.
      abwarten und tee trinken.
      mit tauchsieder wasser erwärmen.
      kostet auch strom...
      das ist eine der möglichkleiten die ständig steigenden strompreise zu finanzieren,oder wtwa nicht?
      fürs autobenzin muss man halt ölwerteölausstatter und bohrfirmen kaufen und hebeln...

      nww
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 12:03:06
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.726 von nowonderwhy am 13.02.11 02:47:11Ich ahbe jetzt soviel Aktien von E.ON und RWE (und schon 7 % im Plus --- besser als nichts), dass ich darüber meien Jahresstromrechnung bezahlen kann. Und sollten sie die Preise erhöhen, dann verdienen sie auch besser und zahlen mehr Dividende.

      Also für mich kostenneutral. :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 09:51:38
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.031.081 von Pebbles am 13.02.11 12:03:06Freu dich nicht zu früh! Wenn Rot-Grün an die Macht kommt, geht es mit den Versorgern gnadenlos nach unten! Bleib auf der Hut und behalte sie nicht zu lang.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 10:08:13
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.040.367 von jojo6666 am 15.02.11 09:51:38Da gebe ich Dir begrenzt sogar Recht. Aber E.ON und RWE haben auch schon solche Konstellation überlebt. Aber wenn das geschieht, wird es wohl besser sein, sein Geld außerhalb von Deutschland anzulegen. Bei Rot-Grün ging die Wirtschaft zwar nicht baden, aber stagnierte doch recht lange.
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 12:10:48
      Beitrag Nr. 763 ()
      E.ON scheint eine langweilige Aktie zu sein. Weder Pusher- noch Basherkommentare. Dabei ist es eine Aktie die zwar träge ist, aber durchaus Potential hat in den kommenden Monaten. Sie ist stark zurück geblieben und hat gegenüber anderen DAX-Werten betimmt bessere Chancen in den nächsten Monaten langsam aber sicher zu steigen.

      Ich bin zwar über SL rausgeflogen, aber werde wieder einsteigen. Hoffe jedoch noch auf eine Konsolidierung im DAX um etwas günstiger an die Aktie zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 20:51:02
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.984.182 von heavyfarmer am 04.02.11 15:30:12Wer schreibt denn wieder diesen Blödsinn?

      Der Godmode-Pusher?

      EON hat eine Kurslücke bei knapp 21 Euro - die wird auf jedenfall noch geschlossen. Das Problem, wenn die geschlossen wird, semmelt die Aktie auch anschliesend unter 20 Euro in Richtung 10 Euro.

      Nicht nur, dass EON Schulden bis Unterkante Lippe hat - schlimmer noch. Das unfähige Management zahlt viel zu viel, weil die Deppen im Vorstand sich über Verträge an Gazprom geknebelt haben.

      Dabei ist Gas am Spotmarkt derzeit zu Ausverkaufspreisen zu kriegen. Einmal mehr ein Beweis wie unfähig die Unternehmensführung ist. Oder was wahrscheinlicher ist, sie stecken mit dem Grosskapital unter einer Decke damit die maximale Arbitrage zu Lasten der Endkunden und der EON Aktionäre ausschöpfen können.

      Da ist allemal preiswerter sich jetzt auf Jahre hinaus am Spotmarkt nun mit Gas einzudecken. Aber genau, dass wird das Management natürlich nicht machen, weil die eben strategisch immer falsch positioniert.

      Das ist wie mit den maroden AKW´s die man nicht abschalten will, weil man die Zeiten für strategisch neue Energiekonzepte nicht erkennt.

      Hier schlummern immer noch extreme Risiken.

      Rechne ich damit, dass es demnächst auch zu Black Outs kommen wird - und die werden nicht nur charttechnischer Natur sein.

      M.



      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 20:51:46
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.985.201 von syrro am 04.02.11 17:14:07Den Profit macht Gazprom, die EON melken, wie eine Kuh.

      M.



      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 21:31:33
      Beitrag Nr. 766 ()
      Zitat von Macrocosmonaut: Wer schreibt denn wieder diesen Blödsinn?

      Nicht nur, dass EON Schulden bis Unterkante Lippe hat - schlimmer noch. Das unfähige Management zahlt viel zu viel, weil die Deppen im Vorstand sich über Verträge an Gazprom geknebelt haben.

      Dabei ist Gas am Spotmarkt derzeit zu Ausverkaufspreisen zu kriegen. Einmal mehr ein Beweis wie unfähig die Unternehmensführung ist. Oder was wahrscheinlicher ist, sie stecken mit dem Grosskapital unter einer Decke damit die maximale Arbitrage zu Lasten der Endkunden und der EON Aktionäre ausschöpfen können.


      Nana, du weißt doch, Verleumdung ist strafbar, auch bei W:O.
      Wenn du solche Verschwörungstheorien verlautbaren lässt, dann belege diese doch bitte.

      Ist ja wohl der Knaller, so haltlos zu behaupten, das Managment von E.on würde mit Gazprom auf Kosten der Aktionäre gemeinsame Sache machen.

      Ohne Finanzkrise würde jeder sagen: Ui, wie clever, sich langfristig gute Preise zu sichern.

      Wusste doch keiner, dass von A bis Z alles einbricht und günstiger wird. Und das sich grade beim Gas neue Technologien offenbaren.
      Man kann dies dem Managment nur vorwerfen, wenn man auch allen Politikern, Funktionären, Wirtschaftlern und Hausfrauen vorwerfen kann: Ihr habt nicht die Zukunft vorhergesehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 19:59:42
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.095.533 von RagnarokX am 23.02.11 21:31:33http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eon-blitzt-bei-Gazprom-ab-arti…

      Wenn ich das richtig sehe, zahlt EON zuviel für Gas. Diese Verträge hat natürlich das Management zu verantworten und niemand anders. Ebenso die Schulden, die angehäuft wurden.

      Wer ist eigentlich der grösste Gläubiger von EON?

      Wenn das zufällig jemand weiss, würde mich das schon interessieren.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 20:18:06
      Beitrag Nr. 768 ()
      macro der oberschnacker ... :laugh:
      man muss nur deinen eröffnungsbeitrag lesen, in dem du 2008 kurse von 4 euro prophezeit hast, um zu sehen was du für einer bist.

      ich habe heute günstig nachgekauft.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:39:14
      Beitrag Nr. 769 ()
      So, habe mir heute wieder die E.ON in mein Depot gehoöt zum Preis von 25,25 €.

      Grund: Charttechnik! 90/200 Tageslinie erreicht, mittelfristiger Aufwärtstrend am unteren Ende erreicht und gleichzeitig Pullback auf langjährigen Abwärtstrend von oben erreicht.
      Tagesteif bei 25,08 € = leicht unter den oben angegebenen Werten und dann wieder gestiegen. Wenn das kein Grund ist zu kaufen!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:40:29
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.134.348 von Pebbles am 02.03.11 16:39:14Sorry, 25,25 sollen 23,25 sein und 25,08 = 23,08

      Zu viel Kurse angeschaut. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 13:05:17
      Beitrag Nr. 771 ()
      Das sieht ja mal nicht so doll aus:

      "E.ON stellt sich auf mageres Jahr ein" (FTD)

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:gewinneinbruch-eon-…


      Immerhin hält sich das Minus mit -0,39% heute in Grenzen. Aber das Thema Verluste im Gasgeschäft war ja auch schon vorher bekannt.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 15:35:11
      Beitrag Nr. 772 ()
      Naja mittlerweile -2,1% auf 22,70
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 16:39:37
      Beitrag Nr. 773 ()
      wie kann denn EON heute den Dax anführen bei solchen Nachrichten
      (Quelle N-TV)
      .+++ 15.35 Uhr Kühlsystem auf Batteriebetriebt - Atomkraftwerk droht Kernschmelze +++
      Das Notkühlsystem des Atomkraftwerks Fukushima läuft nach japanischen Informationen nur noch im Batteriebetrieb. Die Batterien lieferten nur noch Energie für wenige Stunden, erklärte die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Köln unter Verweis auf japanische Angaben. "Im allerschlimmsten Fall droht dann eine Kernschmelze", sagte GRS-Sprecher Sven Dokter. Was genau passieren könne, sei aber aufgrund der unklaren Lage noch nicht zu beurteilen. Die japanische Regierung ließ vorsichtshalber tausende Menschen aus der Region evakuieren. Greenpeace-Experte Christoph von Lieven zeigte sich bei n-tv zutiefst beunruhigt. Sollte es tatsächlich zu einer Kernschmelze kommen, werde die Katastrophe Ausmaße des Tschernobyl-Unglücks annehmen. Die Evakuierungszone um das Atomkraftwerk wurde von zwei auf drei Kilometer ausgedehnt, wie die Agentur Jiji meldet.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 16:45:27
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.041 von Wonderland666 am 11.03.11 16:39:37Wir sind nun mal weit davon entfernt und nicht in so einem starken Erdbebengebiet. ;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 18:13:17
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.094 von Clue2oo7 am 11.03.11 16:45:27Eon ist der Profiteur.
      Bauen dort ein neues Kernkraftwerk.
      Mensch kapiert ihr das nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:22:29
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.094 von Clue2oo7 am 11.03.11 16:45:27Wer hat Ihnen dass denn erzählt.

      Vor ca. 4 Wochen gab es in Koblenz ein Beben der Stärke +4.5, wenn ich mich recht erinnere.

      Atomenergie ist hochriskant - egal was man ihnen in Berlin oder andernorts erzählt.

      Die üblichen Verleugnungsphrasen - nach dem Motto: Hier kann sowas nicht passieren, sind wohl das dümmste was ich je gehört habe.

      Aber der Super-Gau wird kommen - die Frage ist nur wann.

      Angeblich hätte, dass was in Japan derzeit passiert ja nach Meinung der Lobbyisten und der Veranwortlichen nie passieren dürfen.

      Soweit zur Wahrheitsgehalt und den Aussagen offizieller Stellen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 02:20:21
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.807 von Reservesplit am 11.03.11 18:13:17Das werden wir am Montag ja sehen befürchte es gibt ein Blutbad.Atomkraftwerke sind jedenfalls out!Bestimmt wird der eine oder andere geplante Bau verworfen wird.:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 14:46:02
      Beitrag Nr. 778 ()
      Pressemitteilung des Deutschen Atomforums e.V. vom 12. März 2011:



      Wir sind sehr betroffen über die große Katastrophe, die durch das Jahrhunderterdbeben und den darauffolgenden Tsunami in Japan ausgelöst wurde. Die daraus resultierende schwerwiegende Situation um die Kernkraftwerke in der Erdbebenregion erfüllt uns mit großer Sorge.

      Wir nehmen die Situation sehr ernst und stehen im engen Austausch mit den zuständigen internationalen Organisationen. Wir hoffen sehr, dass es gelingt, die Auswirkungen für Menschen und Umwelt zu begrenzen. Alle Informationen, die wir aus Japan erhalten, werden von unseren Experten intensiv analysiert. Solange jedoch keine ausreichenden und auch belastbaren Sachinformationen zu den nuklearen Ereignissen vorliegen, ist es für eine qualifizierte Bewertung oder Schlussfolgerungen zu früh. Die deutschen Betreiber sichern ausdrücklich zu, dass sie – wie auch in der Vergangenheit geschehen – eine qualifizierte Bewertung vornehmen werden, sobald die hierfür notwendigen gesicherten Erkenntnisse vorliegen.

      Der Auslöser der Ereignisse in Japan war eine Verkettung zweier Naturkatastrophen. Das starke Erdbeben hat das Netz und nahezu die gesamte Infrastruktur zerstört. Der anschließende Tsunami führte zu einem Ausfall der Notstromanlage und des Kühlsystems. Eine Verkettung eines derart schweren Erdbebens und eines schweren Tsunamis ist in Deutschland nicht vorstellbar. Auch von offizieller Seite ist bereits gestern darauf hingewiesen worden, dass die deutschen Kernkraftwerke so ausgelegt sind, dass die Schutzziele auch bei starken Erdbeben eingehalten werden.

      Die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke stehen in engem Austausch mit der deutschen Bundesregierung und werden, wenn gewünscht, alle ihnen zur Verfügung stehenden technischen Mittel bei der Bewältigung der schwerwiegenden Situation im Kernkraftwerk FUKUSHIMA bereitstellen.



      Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.


      Zur Website des deutschen Atomforums e.V.
      http://www.kernenergie.de

      E.ON-Pressekontakte
      http://www.eon.com/de/media/1268.jsp

      Pressemitteilung des deutschen Atomforums e.V.
      http://www.eon.com/download/dwn-news/10176,542/PM-2011-04_Er…


      Vielen Dank für Ihr Interesse am E-Mail-Service der E.ON AG.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 15:07:36
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.049 von Macrocosmonaut am 12.03.11 11:22:29Atomenergie ist hochriskant - egal was man ihnen in Berlin oder andernorts erzählt.

      Die üblichen Verleugnungsphrasen - nach dem Motto: Hier kann sowas nicht passieren, sind wohl das dümmste was ich je gehört habe.

      Aber der Super-Gau wird kommen - die Frage ist nur wann.

      Angeblich hätte, dass was in Japan derzeit passiert ja nach Meinung der Lobbyisten und der Veranwortlichen nie passieren dürfen.

      Soweit zur Wahrheitsgehalt und den Aussagen offizieller Stellen.



      Was willst Du uns hier im Thread mit Deinen stark emotional gefaerbten Auesserungen sagen?
      Der Ausstieg aus der Atomenergie ist in Deutschland beschlossen.
      Es ist auch anzunehmen, dass die Laufzeitverlaengerungen nochmals auf den Pruefstand kommen.

      Kann es sein, dass Du mit Deiner Panikmache persoenliche Interessen verfolgst?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 16:09:58
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.272 von Floripa am 13.03.11 15:07:36Ich verfolge keine persönlichen Interessen sondern weise nur auf Risiken hin, die von der politischen Führung fortlaufend ignoriert und beiseite geschoben werden.

      Wenn behauptet wird in Deutschland ist alles anders als in Japan, der ignoriert meines Erachtens in grob fahrlässigerweise die geologischen Verhältnisse in Europa umd die Atomlobbyisten zu schützen.

      Das beste Beispiel ist der Umweltminister Röttgen, der gegen den Willen des Volkes Laufzeitverlängerungen für baufällige Atommeiler vor 6 Monaten lauthals propagierte und zusammen mit Merkel guthiess. Heute behauptet dieser Populist aus Berlin dass Atomenergie ein Auslaufmodell sei.

      Ein Atomausstieg sieht normalerweise entweder das sofortige Abschalten der AKW´s im Rahmen der eh schon vorhandenen Überschusskapazitäten an Strom in Deutschland vor - oder zumindest massive Laufzeitverkürzungen und die Etablierung alternativer Energiequellen.

      Laufzeitverlängerungen sind unverantwortlich in jeder Beziehung. Ein massiver Vulkanausbruch in der Eifel und Deutschland erlebt sein eigenes Hiroshima.

      Es ist ein Anachronismus, dass Deutschland eine solch unverantwortliche Energiepolitik zu Lasten der Allgemeinheit und einiger weniger in der Atomindustrie, die sich tod und dämlich verdienen, führen.

      Es liegt auf der Hand, das Frankreich ein noch grössere Gefahr für Deutschland darstellt, ebenso wie die Atommeiler in England und den Nachbarstaaten.

      Die Zahl der Störfälle in deutschen Kernkraftwerken, die fortlaufend vertuscht werden, sprechen Bände.

      Es sind unsere Kinder die verstrahlt werden, wenn die Dinger hoch gehen. Insofern habe ich durchaus ein persönliches Interesse.

      Vielleicht lässt man den Bundestag einfach mal neben einem Atomkraftwerkt kontinuierlich tagen, dann werden einige der Parteimitglieder spätestens, wenn sie selbst an Leukämie erkranken oder deren Kinder an den Folgen von Leukämien sterben vielleicht ihre Einstellung ändern.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 17:03:16
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.193.465 von Macrocosmonaut am 13.03.11 16:09:58Warum gegen Willen des Volkes?

      60.000 demonstrierten gestern für den sofortigen Atomausstieg. Es waren überwiegend natürlich Leute aus dem Lager der Grünen und/oder halt Anwohner.

      Was ist denn mit den gut 82 Mio. die nicht demonstrieren? Sind die also auch alle dagegen, blos weil laut Veranstalterangaben 60.000 demonstrierten?

      Ist doch klar das man als Anwohner da in der Regel was gegen hat, weil man auch eher damit konfrontiert ist.

      Macrocosmonaut: Warum wanderst Du eigentlich nicht aus :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 17:50:55
      Beitrag Nr. 782 ()
      Das beste Beispiel ist der Umweltminister Röttgen, der gegen den Willen des Volkes Laufzeitverlängerungen für baufällige Atommeiler vor 6 Monaten lauthals propagierte

      Also wenn man schon so nen Stuß von Dir liest dann braucht man den Rest garnicht mehr durchlesen... Weist Du überhaupt wer der Röttgen ist, wie er denkt usw.? Interessiert dich aber wohl weniger, einfach drauf auf gute Politiker gehaßter Parteien die auch nur ihren Job machen.
      Obwohl man hier schriftlich kommuniziert sind solch Leute wie Du lauter wie jeder Minister - man erkennt eigentlich garkeinen richtigen Ansatz eines pragmatischen lösungsorientierten Denkens. Manchmal denke ich, dass solche wie Du richtig die Daumen drücken, dass es endlich mal wieder einen Super Gau gibt.

      mg
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 22:31:39
      Beitrag Nr. 783 ()
      den Supergau, der in Japan wohl wenigstens in einem der Atomkraftwerke kommen wird in den nächsten Tagen.
      Wirds bei uns nicht geben. Soweit bin ich noch bei denen. Aber was ist mit dem Atommüll? Die Aussage: Das ist bisher noch nicht geklärt und der vorhandene muss ja sowieso irgendwo hin, stimmt zwar, aber was ist wenn es irgendwann soviel ist, das man 2 Endlager braucht? Dann spielt es doch wieder eine Rolle.
      Allerdings muss man auch die Grünen in ihre Schranken weisen: Es kann nicht sein, das man gegen Atomstrom ist, aber keine Stromautobahn oder Speicherkraftwerke (für Grüne Energie notwendig) haben will.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 22:41:04
      Beitrag Nr. 784 ()
      den Supergau, der in Japan wohl wenigstens in einem der Atomkraftwerke kommen wird in den nächsten Tagen.

      Wo liest Du denn sowas??? :confused: Das wäre natürlich unfassbar schrecklich mit den Folgen...

      Mit dem Müll -> Deutschland hat doch schon beschlossen auszusteigen, haben wir denn nicht mehr Probleme als so viel Zeit in das Thema Atomenergie in D zu investieren? Mit dem Müll ist mMn ein Kaspertheater weil auch jede Landesregierung gestärkt aus solchen Verhandlungen rausgehen will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so ein Problem sein sollte... Wenn wir in die Kernenergie mal ein bißchen mehr investiert hätten bräuchten wir uns über radioaktiven Müll (und Reaktorsicherheit) glaub ich auch nicht so ein großen Kopf machen - aber das ist ein anderes Thema...
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 06:26:16
      Beitrag Nr. 785 ()
      Heute gibts An den Börsen die Kernschmelze oder nur bei den Versorgern?:(
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 16:58:45
      Beitrag Nr. 786 ()
      Zum Thema Kernenergie, Reaktorsicherheit und Atommüll hat sicher jeder seine Meinung. Ich auch ;-) (= Technologie aus dem vorigen Jahrhundert, zu riskant, in keiner Weise zukunftsfähig). Und das "sowas" in Deutschland nicht passieren kann, halte ich auch für Quatsch. Sicher, bei uns gibt es keine Tsunamis - aber dafür 1.000 andere Risiken.

      ABER: hier soll es ja eigentlich um die Aktie gehen.

      Interessant finde ich einen Kommentar von GS zu E.ON:

      Zitat: "Die durch die jüngsten Ereignisse in Japan neu entfachte Debatte um Kernenergie in Deutschland könnte nach Meinung von Goldman Sachs (GS) dazu führen, dass Atomkraftwerke früher als bislang geplant stillgelegt werden müssten. Für wahrscheinlicher halten es die Analysten aber, dass die Sicherheitsauflagen erhöht werden und dadurch höhere Kosten entstehen. Die Strompreise dürften wegen drohender Stilllegungen und höherer Gaspreise steigen."

      Heißt für mich im Klartext: die Preissetzungsmacht (Kartell + starke Lobby) der großen Versorger ist so groß, dass sie neue Auflagen der Politik - wie auch immer die aussehen (Auflagen vs. Abschaltung) - gar nicht zu fürchten brauchen: wenn's teurer wird, wird die Rechnung eben an den Verbraucher weitergegeben und der Politik die Schuld gegeben. GS hat die Kurzsziele dann auch erst mal unangetastet gelassen.

      Hieße in der Konsequenz: die aktuellen Kursverluste sind übertrieben. In das fallende Messer würde ich zurzeit dennoch nicht reingreifen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 20:18:16
      Beitrag Nr. 787 ()
      Eon kommt zumindest gut mit den Beteiligungsverkäufen voran,4,1 Mrd. für Central Networks...

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eon-versilbert-britisches-Stro…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eon-versilbert-britisches-Stro…

      ich denke,dass die Versorger ohnehin zu den Spätzyklikern gehören und demnach im 2. Teil des Wirtschaftsaufschwungs kommen werden...
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 20:21:56
      Beitrag Nr. 788 ()
      ... sofern der Aufschwung nicht aus Richtung Japan abgewürgt wird..
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:01:03
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.200.279 von cash_is_king am 14.03.11 16:58:45EON kann genauso zerschlagen werden.

      Die Preissetzungsmacht wird vom Volk im Rahmen einer Revolution ebenfalls neutralisiert. Der Laden wird dann kurzerhand verstaatlicht.

      Unterschätzen Sie nicht das deutsche Volk. Berlin endet im Fegefeuer - und mit ihm die Versorger, wenn die weiter die Menschen aussagen wie die Maden im Speck.

      Wenn aber eines der baufälligen AKW`s von EON hochgeht, dann ist EON und Mitteleuropa Geschichte - und dass die hochgehen werden ist für mich nur eine Frage der Zeit.

      Egal ob in Frankreich oder sonst wo.

      Was EON, RWE und die Bundesregierung machen ist in jeder Form absolut verantwortungslos.

      Das gilt erst Recht für die Franzosen und Engländer und andere Atomnationen.

      Fukushima wird ein Billionengrab für Japan - und Mitteleuropa kann jederzeit das gleiche Schicksal widerfahren. Moratorien a la Merkel können sie samt und sonders in die Kernschmelze in Fukushima schmeissen. Da gibt es auch nichts mehr zu analysieren und zu vertuschen.

      Merkel und Westerwelle haben heute erneut versagt und eine historische Chance vertan Deutschland in der Welt neu zu positionieren. Erbärmlich, was die in Berlin abliefern.

      Zusammengefasst: Die sind noch nicht einmal fähig zu handeln. Sowas will unser Land regieren. Sorry - weg mit dem Pack, dass unsere Ersparnisse in die Taschen von Milliardären transferiert.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:09:19
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.476 von Macrocosmonaut am 14.03.11 22:01:03Fukushima wird ein Billionengrab für Japan

      Unmöglicher Kerl - Du erwartest also einen Gau, bzw. 3? Ich glaub eher Du hoffst?! Pfui
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:31:18
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.476 von Macrocosmonaut am 14.03.11 22:01:03Hi,

      Du sprichst mir aus der Seele, Massenvernichtungstechnolgie muss weg, wie die Toplobbyistin Merkel!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:37:36
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.476 von Macrocosmonaut am 14.03.11 22:01:03Merkel hat diesen Sonntag noch gesagt, " wenn ich die Atomkraftwerke für unsicher halten würde, müsste ich diese abstellen, ich könnte es sonst nicht mit meinen Amtseid vereinbaren". Zu diesem Zeitpunkt wusste sie schon um diverse Sicherheitsmängel, Merkel, Topatomlobbyitin, muss jetzt gehen, sie möge an ihren Amtseid und ihre Aussage zum Amtsantritt denken, die da hiess, " ich will Deutschland dienen" , dass sollt sie tun, endlich gehen!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:38:25
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.521 von heavyfarmer am 14.03.11 22:09:19Beschimpfen Sie die Atomlobby und nicht mich - ich habe diese radioaktiven Zeitbomben nicht gebaut noch entworfen, noch heisse ich sie gut.

      Ich bin Realist und dichte mir nicht irgendwelche Hirngespinste zusammen.

      Die Fakten sagen, dass in Fukushima schon längst der Super-Gau eingetreten ist. Die Freisetzung von Caesium 137, Jod 131 und anderen Radionukliden ist unbestreitbar ein Belegt für eine bereits eingetretene Kernschmelze.

      Ich warne erneut wie schon ziemlich zu Anfang in diesem Thread, dass sowas jederzeit auch EON passieren kann.

      Ich bete für die vielen Seelen in Japan, dass ihnen der atomare Holocaust erspart bleibt und das Land nicht verstrahlt wird - ich befürchte aber angesichts des entfachten nuklearen Feuers, dass die Wahrscheinlichkeit für eine totale Verseuchung Japans durch einen entsprechenden Caesium und Plutonium Fall out unvermeidlich sein wird.

      Gehen sie vom gegenwärtigen Stand der Dinge vom schlimmsten aus - sie erleben gerade wie eine der grössten Industrienationen in einem nuklearen Feuer von Menschenhand unter zu gehen droht.

      Geben Sie sich nicht irgendwelchen Verleugnungsstrategien hin oder andern unbewussten Abwehrmechanismen der menschlichen Psyche. Die Radionuklide in Japan wird ihre Psyche schnurz piep egal sein.

      Leider hat Berlin offenbar immer noch kapiert mit was für nuklearen Bomben Europa bestückt ist. Das gilt erst recht für die Energieversorger.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 22:54:51
      Beitrag Nr. 794 ()
      manchmal wünscht man sich sogar, das alle AKW Betreiber sofort abschalten, dann können solche unmöglichen Kerle nicht mehr ihren Unsinn und Panikmache verbreiten, da würden sicher einige blöd gucken....nichts destotrotz bin ich für Einhaltung und "Neuberechnung" der Brückentechnologie, wir können nicht alle Risiken ausschließen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 23:07:07
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.710 von 5002 am 14.03.11 22:54:51Zu ihrer Kenntnisnahme - die Realität ist in Japan bereits eingetreten.



      Macrocosmonaut

      schrieb am 06.09.10 11:51:41
      Beitrag Nr.531
      (40.104.843)

      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.102.234 von Puddingpulver am 05.09.10 12:00:43Lächerlich ist, was die Medien verzapfen und die Politiker.

      Fakt ist dass nun weiter Kinder durch den verlängerten Laufzeitbetrieb zusätzlich an Leukämie erkranken und sterben werden.

      Es wird über Leichen gegangen - nur des Profits wegen - und das für ein Hochrisikobetrieb von vollkommen überalterten Anlagen.

      Der Staat outet sich als Kindermörder - und lässt sich dafür in den Medien feiern.

      Erklären Sie den Eltern, deren Kinder an den Folgen einer Leukämie in der Nähe von AKW´s erkranken mal ihre Grundhaltung.

      Zum Theme Sicherheit der AKW´s in Deutschland wird ja auch vieles unter den Tisch gekehrt.

      http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artike…

      Eigentlich nur eine Frage der Zeit bis wir ein deutsches Tschernobyl erleben werden. Nur werden die Folgen im dichtbesiedelten Deutschland dramatisch sein.

      Der Vorstoss der SPD eine Verfassungsbeschwerde einzuleiten ist zu begrüssen und auch gerechtfertigt, da der Staat grob seine Fürsorgepflicht gegenüber dem Bürger wissentlich verletzt - ansonsten würde er die AKW´s bereits abgeschaltet haben.

      Mehr noch - kommt es in einem dieser Uraltdinger zu einer Kernschmelze, dann werden abertausen Menschen an den Folgen sterben - auch hier versagt die schwarz-gelbe Regierung.

      Ein Strahlungsleck in einem der deutschen AKW´s, so wie bei BP im Golf von Mexico und EON steht vor dem aus. Alles nur eine Frage der Zeit.

      Fazit: Das Unternehmen hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt - das gilt auch für andere Energieversorger - die strategische Ausrichtung ist falsch gewählt - das Festhalten an einer Hochrisikotechnologie mit unabsehbaren Folgen für die Allgemeinheit und das Unternehmen selbst stellt einen schwerwiegenden Fehler dar.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.


      Nichts hat sich mit den leeren Worthülsen der Bundesregierung heute geändert.

      Die Zeitbomben in Deutschland an denen EON 40% hält ticken weiter. Aber nicht nur hier, sondern auch in Frankreich.

      TEPCO wird in den Konkurs gehen - EON und anderen AKW-Betreibern droht jederzeit das gleiche Schicksal. Schlimmer als das aber ist, das unzählige Menschen an den Verfehlungen der Eigentümer der Versorger und der Politik sterben werden, Frauen und Kinder, junge Menschen usw. Und das ist nicht hinnehmbar.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 23:22:00
      Beitrag Nr. 796 ()
      wenn man den ganzen Tag irgend einen Mist schreibt, ist auch mal was richtiges dabei, wobei ich nicht genau weiß, wo in dem vorigen Text was richtig brauchbares ist,
      O.K. ich bin gegen "langfristige" Atomkraft, auf der ganzen Welt! und du bist doch so ein super Silberjunge, kauf doch du mit den Silberlingen samt allen Ökos ein paar Eon Aktien,so gelangt ihr zu ne Mehrheit, sozusagen ne kalte Übernahme und beschließt als Mehrheit das Abschalten, das ist doch dann ein winziger, vernachlässiger Verlust, gegenüber dem Gewinn, oder?
      warum schreibst Du eigentlich im Silber/Goldforum wie ein normaler Mensch und in den anderen Foren immer wie ein Vorschulkind?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 23:24:47
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.710 von 5002 am 14.03.11 22:54:51das habe ich auch schon gedacht - die Welt ohne Atomstrom wäre eindeutig entspannter. :)

      @macro
      Was willst Du denn von mir hören. Wenn Du schon Supergau eingetreten schreibst brauch ich doch garnicht weiterlesen...
      Supergau, Kernschmelze, CS137 - Du bringst ja alles durcheinander. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 09:26:30
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.202.822 von 5002 am 14.03.11 23:22:00Ich kaufe keine Aktien von Unternehmen, die strategisch falsch aufgestellt sind und zudem überschuldet sind.

      Wenn Manager eines Unternehmens krampfhaft an einer Mülltechnologie festhalten die mit unkalkulierbaren Risiken behaftet sind, dann sollte man die Finger davon lassen.

      EON stand 1992 bei knapp 5 Euro - da werden die auch mittel- und langfristig hin abstürzen.

      Charttechnisch liegt ein hochdynamsicher Abwärtstrend vor - die Unterstützungen werden gerissen und bieten auch keinen Halt.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 10:12:10
      Beitrag Nr. 799 ()
      vollkommen falsch, hochdynamisch-lassen wir mal so stehen, aber wir beide sind gegen Atomkraft, oder nicht? wie können wir in Zukunft z.b. Eon von diesem falschen Weg abbringen? Du hast mit Deinen Silberlingen gigantische Goldsilberberge redlich verdient, davon nimmst Du ein bißchen Silbergramms und alle ökologischen Vernunfstmenschen machen dies auch, wir enteignen Eon und zur nächsten Hauptversammlung beschließen wir eine friedlichen sofortigen Ausstieg. Entweder durch die Schulden ist unser Einsatz weg oder wir haben so oder so ne Friede Freude Eierkuchen Zukunft vor uns und wir können eventuell unseren Verlust begrenzen, weil eine blühendes Kombinat entsteht! Bei soviel Silbergramms was Du hat, wo ist Dein Problem? Den Verlust holst Du doch in einer Stunde mit dem tollen Silbertalent wieder ein, komm ich lade Dich, wir bauen eine neue ZUkunft! Vorwärts und nie vergessen! das Proletaritat!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 08:27:55
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.204.760 von 5002 am 15.03.11 10:12:10Kündigen Sie als Kunde von EON ihre Verträge mit dem Unternehmen, anders scheint das inkompetente Management nicht von seiner Falschausrichtung von der Energiepolitik abzubringen zu sein.

      Je mehr Kunden ihre Verträge bei EON und RWE kündigen und zu alternativen Anbietern wechseln, umso eher werden uneinsichtige ewiggestrige in den Vorstandsetagen eines besseren belehrt.

      Kündigen - jetzt!

      Atomkraft - nein danke!

      EON oder RWE sind die nächsten Kandidaten für eine Fukushima 2.0

      Abschalten! Jetzt!

      Die französischen Versorger, wie auch die italienischen Atomversorger ebenfalls - alles Pleitekandidaten.

      Wenn die Versorger weiterhin die Bevölkerung enormen Gesundheitsrisiken aussetzen, dann sollte man sie verstaatlichen.

      Es liegen genug Beweise vor, dass im Umfeld von AKW´s Gesundheitsschäden, wie erhöhte Leukämieraten bei Kindern auftreten.

      Das Volk sollte EON und RWE verklagen und komplett schliessen.

      Strompreiserhöhungen zu fordern, bei bestehenden Überproduktionskapazitäten zu fordern sind ein Fall fürs Bundeskartellamt.

      Charttechnisch wurden neue Kursziele bei den Versorgern auf der Unterseite aktiviert.

      Der RWE-Vorstand, aber auch der EON Vorstand zeichnen sich durch Ignoranz wie ehemalige SED-Funktionäre aus.

      Die DDR existiert gottlob heute nicht mehr.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 08:45:02
      Beitrag Nr. 801 ()
      aus welcher anstalt bist du ausgebrochen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 13:51:14
      Beitrag Nr. 802 ()
      und wenn alle bei den Atomkraftschweinen kündigen, erfinden die Ökoanbieter den kapitalismus neu. Dann kaufen die neuen Anbieter den Strom bei Eon und Konsorten und verkaufen den dann überteuert an die grüne Bevölkerung. Und alle sind glücklich, aber wirklich?
      Woher soll der Strom über Nacht kommen? Aus Frankreich ? Tschechien? Abgesehen mal davon, wenn Eon und Konsorten dann kein Vertrieb, sondern nur noch Verkauf hat, werden deren Gewinne übersprudeln und alle Charttechniken nach oben reißen.
      Bevor wieder irgendwas kommt, ich glaube nicht das es so kommt und das ist auch wirklich gut so.
      Und eine Frage ist immer noch offen, warum schreibst Du hier mit einem Intellekt einer Kartoffel und im Silbergrammsforum mit ziemlich hohen Intellekt und sachlich?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 14:44:46
      Beitrag Nr. 803 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 14:52:47
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.192 von 5002 am 17.03.11 13:51:14Wer überalterte Atomkraftwerke betreibt und die elementaren Risiken dieser Müllmeiler ausblendet der riskiert auch in Deutschland und Europa ein Fukushima 2.0

      9 AKW´s liessen sich in Deutschland laut Bundesumweltamt umgehend abschalten - ohne die Stromversorgung zu gefährden.

      Glauben Sie nicht alles, was die Atommafia Ihnen über vermeintliche Engpässe bei der Stromversorgung erzählen will. Denen gehen ihr Boni und Profite über Menschenleben.

      Ein Super-Gau in Deutschland kosten Millionen Menschen das Leben auf lange Sicht - ganz zu schweigen vom Bankrott der Nation.

      Japan ist auf dem Weg in die Steinzeit. Kartoffeln wird man in Japan auf Jahrtausende nicht mehr anbauen können zumindest nicht in der Mitte und im Norden des Landes.

      Der Intellet der Atomlobby bewegt sich auf dem Niveau einer Kartoffel - die Parteifunktionäre der SED kann man getrost mit den Vorständen in den Versorgern vergleichen - es wird beschworen, schön geredet und eine überholte Ideologie propagiert, deren Halbwertszeit unter der von Jod 131 liegt.

      Ein Super-Gau wie in Fukushima ist auch in Deutschland und Europa, aber auch in den USA jederzeit möglich.

      Wenn gesagt wird, dass das was in Japan passierte nicht vorhersehbar war, so ist auch das gelogen. Einfache Menschen mit wachsamen Intellekt haben bereits vor ca. 1 Jahr auf genau den jetzt vorliegenden Katastrophenfall hingewiesen und diesen für diese Jahre vorrausgesagt. Sowohl das Ausmass des Tsunamis als auch das grosse Beben wurden klar definiert und den dann folgenden Super-Gau haben sie ebenso bereits vor mehr als 12 Monaten postuliert. Nur in einem irrten sie - das Beben war noch stärker als sie selber vermuteten, der Tsunami noch zerstörischer und der Super-Gau der offenbar nicht mehr verhindert werden kann, wird noch schlimmer sein, als diese klugen Leute vermutet haben. Doch in allem hatten Sie recht. Nur die Kartoffeln in den Vorständen denken an ihre Boni und ihre Posten - und genau deshalb wird Fukushima früher oder später hier passieren.

      Das wird teurer als alles andere und unsägliches Leid über die Menschen in Europa bringen.

      Ich kann allen nur empfehlen der Atomstrommafia zu kündigen und autark zu werden oder vernünftige Anbieter zu wählen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:07:05
      Beitrag Nr. 805 ()
      welche mittelchen muß man sich einwerfen, damit man so einen schwachsinn verzapfen kann
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:09:23
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.687 von Macrocosmonaut am 17.03.11 14:52:47Und ich kann allen nur empfehlen dich auf ignore zu stellen. Ist doch alles nur Müll was du hier verzapfst!
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:49:39
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.224.687 von Macrocosmonaut am 17.03.11 14:52:47... dir überweis ich meine neue stromrechnung.

      zum markt.

      langsam werden die selbsternannten techniker skeptisch bis düster und nehmen mit bedreppelten gesicht die 8000 nicht mehr in den mund. na dann sieht es doch gar nicht mehr so schlecht aus. vielleicht, mit ein bischen glück, bekommen die versorger aucgh ein ganz kleines stück krümel vom kuchen ab. mfg
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 17:31:16
      Beitrag Nr. 808 ()
      der betrieb aller deutschen kkw´s lief in den letzten 30 jahren problemlos. es gab keine schwerwiegenden, die sicherheit gefährdenden ereignisse. weder freisetzungen noch strahlenunfälle. in deutschland ist noch nie ein mensch aufgrund der kkw´s nachweislich erkrankt oder gestorben.

      die norddeutschen kkws sind beispielsweise gegen erdbeben der stärke 6,5 ausgelegt. das muss da erstmal eintreten, und selbst wenn, wird es nicht gleizeitig zu einem tsunami an der nordseeküste kommen, der über 10m hoch ist. und selbst wenn, heißt das nicht, dass die stromversorgung zusammenbricht. und selbst wenn: gibt es eine unabhängige notstromversogung. und selbst wenn die versagt, kann man über direkte feuerwehranschlüsse, in die anlagen und den reaktor von außen einspeisen.

      natürlich darf man die ereignisse in japan nicht relativieren. aber mal ehrlich, wie vermessen muss man sein, alles 1 zu 1 auf deutschland zu übertragen. man nennt diese eigenschaft der deutschen die "german angst" (siehe wikipedia). nirgends auf der welt wird so heftig und übertrieben reagiert wie in deutschland. panikmache wo hin man schaut, als ob morgen die erde mit stärke 9 bebt und der tsunami kommt. die medien wissen gar nicht mehr welchen superlativ sie noch verwenden können.

      in japan halten sich die freisetzungen zurzeit im vergleich mit tschernobyl im rahmen. bleibt es so, wird maximal der 10km radius um fukushima nicht bewohnbar sein.

      das jetzt die panikmacher herumtönen, sie hätten dies schon vor einem jahr erkannt, is logisch. die ereignisse lagen außerhalb der menschlichen vorstellungskraft. darauf KANN man sich selbst mit bestem willen nicht vorbereiten.


      der lerneffekt in deutschland wird enorm sein. alle anlagen werden nachgerüstet und noch sicherer als eh schon gemacht.

      kommt es zur abschaltung aller anlagen sind leute wie macrocosmos die ersten, die bellen, wenn der strompreis steigt. er fordert die abschaltung aller deutschen anlagen.
      aber wenn es im kkw temelin (tschechien) und vessenheim (frankreich), an den deutschen grenzen knallt, dann werden die freisetzungen schon nicht über die grenze kommen :confused:

      und das deutschland schon jetzt am kompentenzverlust in sachen kernenergie leidet, merkt man zurzeit bei an den aussagen der selbsternannten "atomexperten" von greenpeace und dem ökospinner institut aus darmstadt. man redet ja gern im konjunktiv: "es könnte, es hätte, es würde ja auch bei uns sofort zur kernschmelze kommen"... ich frage mich woher diese menschen ihr wissen nehmen, die haben allesamt ein kkw noch nie von innen gesehen.


      fazit. eon hat in den nächsten jahren, auch auf dem regenerativen energiemarkt, gute chancen. ein weiterbetrieb der deutschen kkw´s wird mehr und mehr notwendig.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 18:36:53
      Beitrag Nr. 809 ()
      Hm, ich sehe das etwas weniger optimistisch, als SkuMan01 - die Situation in Japan hat gezeigt, dass das berüchtigte "unkalkulierbare Restristiko" - eben so ist, wie es heißt: unkalkulierbar. Und das sollte Grund genug sein, vorsichtig mit solchen Technologien zu sein. Und diese unkalkulierbaren Restrisiken gibt es auch in Deutschland. Ganz abgesehen vom ungelösten Entsorgungsproblem. Bei der Asse hat man auch gesagt alles ist sicher und jetzt merkt man: a) da ist gar nichts sicher und b) man kann den Müll da auch nicht wieder entfernen und woanders lagern.

      Fraglich für diesen Thread finde ich allerdings: wie wird sich das alles auf E.ON auswirken? Risiko: ein Regierungswechsel beteiligt die Versorger massiv an den Kosten für den Ausstieg. Ich sehe aber weder das Erste noch das Zweite. Wenn die Betreiber gezwungen werden, die KKW abzuschalten, werden Investitionen in Alternativen notwendig und dass werden sich die Betreiber über die Stromrechnung zurückholen. Insofern sehe ich E.ON ganz sicher nicht pleite gehen.

      Der Anteil an regenerativen Energien im Portfolio ist zwar gering, aber immerhin hat E.ON über die Tochter Climate & Renewables bei einigen relativ neuen Technologien immerhin einen Fuß in der Tür. Ein wirkliches Risiko wäre, wenn die Leute massenhaft zu Anbietern wie Greenpeace Energy wechseln - das sehe ich aber nicht, dazu sind die meisten Kunden viel zu preissensibel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 20:27:49
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.233.637 von cash_is_king am 18.03.11 18:36:53Ich wusste gar nicht, dass Greenpeace einen eigenen Versorger "besitzt". Das zeigt mir nur noch mehr, wie gefährlich es aufgrund der Parteilichkeit ist, denen eine zu große Plattform zu geben. Bei N-TV scheint es ja nur noch "Greenpeace-Experten" zu geben.

      Im übrigen gebe ich Dir Recht, dass wir Menschen das Restrisiko oder unkalkulierbare Risiko nicht beherrschen. Fukushima zeigt, wie hilflos wir letztenendes doch sind.

      Wie sich das Ganze auf die zukünftigen Gewinne von E.ON auswirkt, weiß hier eh keiner. Es wird nur gemutmaßt.

      Ich habe auch Zweifel an der alles umfassenden Zukunft der regenerierbaren Energien. Man kann nicht einfach Steigerungsraten solange multiplizieren, bis man bei 100% ist. Wir haben schon viele Windräder und Solarenergie kann nicht die großen Mengen Strom liefern, die die Industrie braucht. Biomasse ist ebenfalls begrenzt. Geothermie ist aufgrund diverser Probleme (Erdstösse durch Bohrungen usw.) auch nicht die große Hoffnung. Von Gezeiten- oder Wellenkraftwerken (wie Pelamis) hört man auch nur noch wenig.

      Ich selbst hoffe auf die Kernfusion, aber auch hier gehts momentan offenbar kaum voran.
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 21:18:41
      Beitrag Nr. 811 ()
      Persönlich machte ich auch ne Kehrtwende, Risiken will man nicht wahr haben, man blendet sie einfach aus. Man redet sich ein Vertrauen ein, die Techniker in der Kernkraftwerken sind Profis, die Manager sorgen für alle Unvorstellbarkeiten. Pußtekuchen, sicher waren die Japaner in zweifacher Schockstarre, Erdbeben und dann noch ein Tsunami. O.K., ich Laie "wußte" das sofort, bevor irgendein Kühungsbecken verdunstet (hoffentlich nicht undicht wird), muß Wassert nachgefüllt werden. In 12h bekommt man alle benötigten Hilfsmittel von der Weltgemeinschaft samt Personal geliefert, welche eine Kühlstrecke vom Meer in die Kühlbecken gelegt hätte.Den Japanern stand ihre eigene Mentalität im Wege, von außen helfen lassen? Jetzt muß ich eine Frage stellen, jetzt noch kühlen? wenn ich da Wasser "massiv" drauf gebe knallts vermutlich richtig. Hoffentlich irre ich, aber jeder sollte es in seinem Leben schonmal gesehen haben was passiert, wenn extrem heiße Materialien mit z.b. kühleren Wasser zusammen trifft.
      Heute ist unser Problem, Bitte lieber Gott, steh uns Menschheit nochmal bei und danach muß die Welt den Ausstieg mittelfristig angehen. Ich sehe da eher zwei "andere" Hauptgründe, als in den letzten Tagen in den Medien besprochen. Zu einem, wohin mit den verbrauchten Brennstäben? und zum anderen, auch wenn es uns "Normalmenschen" wieder nicht einleuchten will, aber irgendwo gibt es Spitzbuben, welche jetzt erst recht sehen, was für Unheil mit dieser ach so friedlichen Technik anrichten kann. Diese kann in das absolute Gegenteil umschlagen, aus einem Segen wird ein Unheil. Wenn man geziehlt eine solche Anlage erstürmt um diese an den vorher erkundeten, ausgesuchten "Schwachstellen" verwundet, um die 10 oder 20 fachen Notkühlungskreisläufe zu unterbrechen. Es gibt keine Möglichkeit, um Anschläge zu verhindern, da ist meiner Meinung nach nicht mal ein Flugzeug notwendig.
      Und dann bliebe immer noch das Restrisiko beim Normalbetrieb, wie der aussieht wissen wir ja. Ne, ich mag de Grünen überhaupt net, aber jeder muß jetzt über seinen Schatten springen, auch die sogenannten grünen Gutmenschen, die meiner Meinung nach lediglich sauer sind, das denen ihr Hautthema abhanden kommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.11 21:45:58
      Beitrag Nr. 812 ()
      5002, wer soll den Schmarn lesen ?
      Bau ein paar Absätze ein, dann interessierts vielleihct wen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 09:09:52
      Beitrag Nr. 813 ()
      Die gleichen, die auch Dein Schmarn lesen.
      Aber
      Absätze
      stimmt
      schon
      .
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 10:03:02
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.618 von RagnarokX am 18.03.11 21:45:58verkauf den eon mist,dieses unternehmen hat keine zukunft.die akw's werden abgeschaltet dann brechen die gewinne weg.
      wer auf sicherheit setzt kauft royal dutch oder gdf suez.aber von rwe und eon sollte man die pfoten lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 13:10:23
      Beitrag Nr. 815 ()
      Verbund gefällt mir unter dem Aspekt der Energiequellen sehr gut (zum größten Teil Wasserkraft), die Aktie ist mir mittlerweile aber zu teuer.

      Für E.ON werden die zentralen Fragen sein: 1) wann werden die AKW tatsächlich abgeschaltet und 2) wer bezahlt den Wechsel? Meine These: wenn Japan noch mal mit einem blauen Auge davon kommt, werden die deutschen AKW ganz sicher nicht von heute auf morgen abgeschaltet und 2) bezahlen werden am Ende die Stromkunden. D.h. dass E.ON vielleicht zukünftig etwas kleinere Brötchen backen wird, aber unrentabel muss das Unternehmen deshalb nicht werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 13:41:07
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.241.040 von cash_is_king am 21.03.11 13:10:23Bei der desolaten Energiepolitik ist es einfach riskant, auch E.ON oder RWE zu setzen.

      Egal ob die Atommeiler abgeschaltet werden oder nicht --- die Belastungen die durch Netzausbau, Einspeisung von Solar- und Windenergie, CO2-Kosten und auch Kosten für den Abbau von Atommeilern oder noch andere Kosten die die Politik den Firmen aufbürdet, können zu immer schlechteren ergebnissen führen.

      Ich investiere lieber in Firmen, die weniger stark von der eklatant schlechten Energie-Politik gebeutelt sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 17:40:58
      Beitrag Nr. 817 ()
      Wessen desolate Energiepolitik meinst Du - die von E.ON oder die der Regierung ;-)

      Einen Kauf sehe ich bei E.ON im Moment auch nicht - da steckt einfach zu viel Unsicherheit drin. Davon abgesehen hat sich das Unternehmen mit seinen Auslandsaktivitäten bislang auch nicht mit Ruhm bekleckert und der Schuldenstand wirkt auch nicht gerade ermutigend.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 17:44:01
      Beitrag Nr. 818 ()
      Solche Angebote bekomme ich auch öfter mal - allein schon beim Namen Zug sollten alle Alarmglocken angehen. Für mich sind solche Offerten ungefähr so wertvoll wie die Viagra und Rolex-Angebote im Mailpostfach.
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 19:56:41
      Beitrag Nr. 819 ()
      Wie sieht es eigentlich mit einer gekauften Immobilie aus, wenn in D. ein Meiler hochgeht und das eigene Haus verstrahlt wird? Ist dann E.on o.a. dafür schadenspflichtig? So wird ja jeder Hauskauf zu reinen Lotterie -> von wegen sichere Geldanlage...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 20:21:59
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.284.873 von enuxx am 29.03.11 19:56:41Das ist weltweit so. Ich glaube aber das du dann andere Sorgen hast.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:27:35
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.241.154 von Pebbles am 21.03.11 13:41:07Spielen Sie doch einfach mal einen Super-Gau in einem deutschen AKW von EON oder RWE durch.

      Dann erleben die Aktionäre ihr TEPCO 2.0

      Sprich die Pleite bzw. Verstaatlichung.

      Viele Grüsse.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handlungsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:30:44
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.284.873 von enuxx am 29.03.11 19:56:41Deshalb wohne ich auch nur zur Miete - denn wenn eines der AKW´s in Europa den Geist aufgibt und anfängt Japan Konkurrenz zu machen dann weht der ganze Müll über Europa bis nach Russland und Skandinavien.

      Die Franzosen sind diesbezüglich extrem problematisch. Der deutsche Steuerzahler füttert deren marode Banken via Griechenland mit Milliarden durch - ebenso im übrigen EON und RWE mit ihrem Atommüll und den anderen Abfällen.

      Die Lasten dem Steuerzahler aufzubürden ist eh schon kriminell. Eigentlich sollten die Eigentümer - sprich die Aktionäre dafür gerade stehen. Immerhin haben die Jahrzehntelang auf Kosten der Allgemeinheit sehr gut gelebt.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handlungsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:40:55
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.234.503 von 5002 am 18.03.11 21:18:41Ich bin dafür die Brennstäbe bei Frau Merkel und den Vorständen im Garten endzulagern, denn das ist ja alles so sicher...

      Nein Spass beiseite - dieser atomare Müll strahlt Millionen von Jahre - und bereits jetzt wage ich zu behaupten, dass der ganze atomare Wahnsinn innerhalb von 1000 Jahren aus den vermeintlichen Endlagern heraus grosse Teile der Welt verstrahlen wird. Fukushima wird im Vergleich zum Endlagerproblem und den dann austretetenden radioaktivem Giga-Gau nur ein Pups sein.

      Der Mensch in seiner heutigen Form wird dann aufhören zu existieren. Wer glaubt, dass ein Fass mit Atommüll auch nur 1000 Jahre halten wird, der glaubt wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann.

      Bereits jetzt kann mit Fug und Recht gesagt werden, dass die Wahrscheinlichkeit eines atomaren Endlager-Gaus, dank EON & CO nur eine Frage der Zeit ist. Und mit einem Endlager-Gau meine ich die ultimative Verstrahlung ganzer Kontinente und das Aussterben des Menschen in seiner heutigen Form.

      Vielleicht gibt es, dann noch mal irgendwann einen strahlenresistenten Mutanten als Menschen - mit 5 Augen und drei Hirnhälften - wobei die dritten Hirnhälfte es ihm erlaubt Hot Spots in der Umgebung zu identifizieren und zu umlaufen.

      Der Endlager-Gau wird kommen - ein Erdbeben, Salzstöcke die plötzlich durch Wassereinbruch geflutet werden und die totale Kontamination allen Grundwasser für Jahrmillionen.

      Ende - Game over heisst es dann für uns alle - und nicht nur für die AKW Heinis in den Vorstandsetagen der Versorger, die wie die SED-Funktionäre nicht kapieren, dass die Dinge sich geändert haben und ändern werden.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handlungsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 23:44:58
      Beitrag Nr. 824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.190 von Macrocosmonaut am 30.03.11 23:30:44Miete zahlen ist für mich rausgeschmissenes Geld, wenn man sich eine Immobilienfinanzierung leisten kann, ist das immer billiger.

      Aber gut damit hast du dich schon wieder disqualifiziert :D
      Nichts gegen Leute die zur Miete wohnen, wir vermieten selber ein halbes Dutzend Wohnungen, aber AKWs als Grund dafür zu nennen, das man kein Eigentum erwerben will...
      Sorry, das ist einfach nur noch lächerlich. Zahl du mal Miete, nach der HV wird der TT-S bestellt (Miete sei Dank). Der Kapitalist ist eben immer der Unsympath für Leute wie dich, kann ich mit leben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:32:13
      Beitrag Nr. 825 ()
      Um mal wieder zu E.ON zurück zu kommen:
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:klage-gegen-akw-morat…

      RWE hat Klage gegen die Abschaltung von Biblis A eingereicht. E.ON ist etwas zurückhaltender, erwägt aber eine Klage gegen die Brennelementesteuer.

      Im Hinblick auf die Stimmung in der Öffentlichkeit erscheint mir das Verhalten von RWE nicht besonders klug, auch wenn das Unternehmen juristisch auf der sicheren Seite sein mag.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 13:14:56
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.303.200 von cash_is_king am 01.04.11 12:32:13Perverse Energieversorger - unglaublich - wie die SED in der DDR - haben immer noch nicht in den Vorständen kapiert, dass ihr Geschäftsmodell aus der Steinzeit stammt und die Geschichte sie schneller einholen wird, als ihnen lieb ist.

      Epfehle allen unbescholtenen Bürgern bei RWE und Co zu kündigen und sich bessere Energieversorger zu suchen.

      Vorstände die an Hochrisikoanlagen festhalten sind nicht mehr up to date - oder einfach nur selbstherrlich und leben fern ab der Realität.

      Am besten man verstaatlicht die Versorger direkt - auch wegen ihrer Oligopolstellung.

      Dann geht es dem deutschen Volk gewiss besser.

      Ich schlage vor, die Vorstände und den Aufsichtsrat bei den Hauptversammlungen nicht zu entlasten, da diese fortlaufend gegen Aktionärsinteressen verstossen und Risikofehleinschätzungen begehen.

      Schulden anhäufen heisst Aktionäre in die Armut zu treiben und Aktionärsvermögen in die Taschen der Gläubiger zu transferieren.

      EON und RWE haben die Energiewende verpasst. Hocken auch maroden Atommeilern während seit mindestens 10 Jahren der Trend in Richtung neue Energien geht.

      Sowas nennt man grotten schlechtes Management - fehlenden Weitblick. Stattdessen haben die Schulden bis zum geht nicht mehr aufgehäuft. Schuldenberge deren Rückzahlung bei einem neuen Atomgesetz kaum noch zu bewerkstelligen sein wird. Zudem wird EON und RWE Porbleme bekommen, da die Schulden auch keine grossen Schritte erlauben sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.

      Da hat man jahrelang aufs falsche Pferd gesetzt und nun versucht man durch Klagen irgendwie das noch zu verändern. Die Klage sollte abgewiesen werden - da AKW´s tatsächlich ein Sicherheitsrisiko darstellen - und das Moratorium vollkommen berechtigt ist.

      Wahrscheinlich müssen erst die Richter die AKW-Betreiber zur Einsicht bringen und ihnen klar machen, das Atomkraftwerke eine Gefahr für Leib und Leben darstellen. Das gleiche gilt für den atomaren Müll, den die Versorger fortlaufend produzieren. Die Kosten der Entsorgung sollte der Staat direkt den Erzeugern aufdrücken.

      Der Staat, das sind wir! Wir sind das Volk! Das Volk sollte die Gesetzeslage ändern und die Unverschämtheit der AKW-Betreiber direkt per Ministererlass oder umgehend einem Atomendlagergesetz so herstellen, dass die Milliarden für die Endlager den Stromkonzernen auferlegt werden.

      Wer auf Entschädigung klagt, weil die Regierung Volkes Willen berücksichtigt, der soll im Gegenzug seinen Atommüll in Zukunft nicht mehr zu Lasten des Bürgers und Staates entsorgen können.

      Was die Vorstände von EON und RWE sich erlauben ist eine Unverschämtheit sondergleichen.

      Das Volk sollte nun dafür sorgen, dass EON, RWE und Konsorten für ihre Unverschämtheiten zahlen - in dem sie die jahrzehntelange Gunst des Volkes in Sachen Atommüllentsorgung ebenso verwehrt bekommen. Denn wer auf dem Klageweg Entschädigungen einfordert, der soll auch nicht mehr vom Volk entschädigt werden, für den Müll den er produziert.

      Es wird Zeit die Versorger zu verstaatlichen und die Vorständen mit ihren Millionengehältern umgehend auf die Strasse zu setzen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 14:24:53
      Beitrag Nr. 827 ()
      Blablabla, immer der gleich populistisch-selbstgerechte ROTZ vom Macro.

      Nimm dir doch mal nen Strick, damit wäre jedem geholfen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 14:33:56
      Beitrag Nr. 828 ()
      dito ragna!

      macro wenn du so öko bist, dann geh doch nach fukushima, aufräumen helfen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 20:29:25
      Beitrag Nr. 829 ()
      Zitat von Clue2oo7: Miete zahlen ist für mich rausgeschmissenes Geld, wenn man sich eine Immobilienfinanzierung leisten kann, ist das immer billiger.

      Aber gut damit hast du dich schon wieder disqualifiziert :D
      Nichts gegen Leute die zur Miete wohnen, wir vermieten selber ein halbes Dutzend Wohnungen, aber AKWs als Grund dafür zu nennen, das man kein Eigentum erwerben will...
      Sorry, das ist einfach nur noch lächerlich. Zahl du mal Miete, nach der HV wird der TT-S bestellt (Miete sei Dank). Der Kapitalist ist eben immer der Unsympath für Leute wie dich, kann ich mit leben.


      Vorsicht. Jetzt werden dich hier einige enteigen wollen, weil sie es für unverantwortlich halten, Mietwohnungen zu besitzen. Wenn diese nämlich einen Gasanschluß haben, könnte das ganze Haus in die Luft fliegen, wenn es zur Gasexplosion kommt. Die Kosten dafür müßte dann die Gesellschaft tragen, z.B. für die Entsorgung der ganzen vergasten Trümmer.
      Man sollte es im übrigen verbieten, überhaupt Häuser zu besitzen oder auch welche zu bauen. Diese sind nämlich gefährlich und verbrauchen Energie. Eigentlich müßte man alles verbieten, ich wär dafür. Egal was, alles gehört verboten und verstaatlicht aber nur in Deutschland. Den Rest der welt werden wir nämlich einfach ignorieren. Das ist ohne weiteres möglich, da wir keine Fremdsprachen beherrschen und nur die Bildzeitung konsumieren.
      Neulich ging es doch um einen gefährlichen Hund.... gehört verboten!!!

      :D:D:D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 18:09:54
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.308.076 von Macrocosmonaut am 02.04.11 13:14:56Ja klar, Macro - Verstaatlichung wird die Sache bestimmt lösen. Du glaubt hoffentlich nicht wirklich, dass Beamte für Innovationen eher zu haben sind, als Mitarbeiter in einem profitorientierten Unternehmen? Da kommen wir vom Regen in Traufe, nichts anderes.

      Und wenn man ein privates Oligopol durch ein staatliches Monopol ersetzt wird Strom ganz sicher auch nicht preisgünstiger. Das haben wir lange genug am Telefonmarkt gesehen - dort gibt es ja erfreulicherweise inzwischen soetwas wie Wettbewerb.

      Und was die Gerichte anbelangt: es gibt ein höchstrichterliches Urteil, dass die Restrisiken durch die Kernergie von der Bevölkerung zu akzeptieren sind. Das war zwar vor Fukushima und würde heute vielleicht anders beurteilt werden, ist aber nunmal jetzt Stand der Dinge. Zum Nachlesen: BVerfG, 31.01.1978 - 2 BvL 8/77
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 19:22:57
      Beitrag Nr. 831 ()
      Wow hier die geilste Nachricht von heute:

      "Die Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, Beate Jessel, fürchtet indes, dass der Erhalt von Landschaft und Artenvielfalt gegenüber dem Ausbau erneuerbarer Energien ins Hintertreffen geraten könnte."

      Was fürne Plinse! Auf einmal feststellen dass Kraftwerke abschalten Konsequenzen hat, da andere woanders neu gebaut werden müssen..:eek:

      Dummes armes Deutschland!

      Gegen alles sein, Bildzeitung lesen und vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
      Leute wie Macro spiegeln den von der German Angst getriebenen Durchschnittsdeutschen wider.
      Vom Ausland verhöhnt und ausgelacht.
      :D

      Der E.ON Kurs erholt sich, Schade nur dass dies auf BAsis der nun doppelten Dümmlichkeit des Deutschen geschieht...
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 15:24:43
      Beitrag Nr. 832 ()
      "..dass die Restrisiken durch die Kernergie von der Bevölkerung zu akzeptieren sind"

      Aber sie will nicht.
      Und die Regierung ?

      Nach Fukushima wurde im internen Dokument RS I 3 13042/9 des BMU (Umweltministerium)die notwendigen technischen Änderungen an AKW festgelegt, um derlei Katastrophen zu verhindern. Diese Massnahmen bedeuten wohl das wirtschaftliche Aus für alle AKW:
      http://muenchenausgestrahlt.blogspot.com/2011/04/stressfreie…
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 09:11:13
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.310.611 von Geldler am 03.04.11 20:29:25Nicht eon und rwe sind out, sondern die Grüne Mentalität der Germanen---Die wollen Deutschland deindustriealisieren --- die Folgen werden wir langfristig zu spüren bekommen.
      Nur die Reichen können sich in D noch eines angenehmen Lebensstils erfreuen und die grünen Funktionäre natürlich auch.....Für den Rest wird Grundenergie zum Luxus---Was mehr als 200 Jahre Industrie mit Schmutz und Dreck an Wohlstand für viele brachte, wird von den Grünfutzis in wenigen Jahren auf Spiel gesetzt.Gegenüber Asien und anderen Teilen der Welt werden wir uneinholbar ins Hintertreffen geraten--aber das wollten die Linksgrünen ja eigentlich schon immer---68 und RAF etc lassen grüssen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.11 09:14:09
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.303.200 von cash_is_king am 01.04.11 12:32:13Ausserdem lass den Kretsche in Bawü mal ein paar Jahre "regieren"---das nutzt sich ab--auch unter Schröder/Fischer im Bund hat sich Rot/Grün abgenutzt.
      Selbst wenn die Grünen 8 jahre in Bawü oben---dann ist der sichtbare Schaden wenigtsens noch grösser.
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 11:34:58
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.434.952 von boersenarzt am 01.05.11 09:11:13Diese Argumentation erinnert mich stark an die Diskussionen in den 80ern: "Wenn die Katalystor-Pflicht in Deutschland kommt, werden in fünf Jahren keine Autos mehr in Deutschland gebaut".

      Alles Bullshit. Heute gehört Deutschland bei sparsamen, sicheren und (relativ) sauberen Autos zur Weltspitze und die Amis haben massive Probleme, ihre Spritschlucker loszuwerden.

      Ähnliche Chancen ergeben sich auch beim Ausbau der Stromnetze und der Entwicklung von neuen, sauberen Technologien zur Stromerzeugung. Genau in diese Richtung geht ja z.B. auch Siemens und das sehr erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 11:39:07
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.434.952 von boersenarzt am 01.05.11 09:11:13Wollte so Ähnliches nicht auch schon Morgenthau mit seinem gleichnamigen Plan.
      Auch wenn dieser damals nicht 1:1 umgesetzt wurde, kommen wir ihm aktuell schon sehr nah.
      Dank moderner Gehirnforschung wissen wir ja wenigstens, daß grüne Panikattacken und Missionsmanie aus grünem Unterbewußtsein herrühren und dieses nicht rational durch Diskussion, sondern nur durch qualifizierte Therapie beeinflußt werden kann. Ansteckend ist es auch nur für Menschen mit ähnlich schwerer Jugend!
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 13:39:15
      Beitrag Nr. 837 ()
      Was ist denn heute los?

      Ex-Divi is noch nicht, die HV kommt ja erst, oder hab ich was verpasst?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 13:51:44
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.464.995 von fichtenwald am 06.05.11 13:39:15Die Hauptversammlung war gestern :D :D

      Dividende ist bei mir heute schon drauf, alles alles im grünen Bereich ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 17:00:34
      Beitrag Nr. 839 ()
      Dividende 1,50 je Aktie
      Kurs fängt schon an sich langsam zu erholen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 22:26:28
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.293.242 von Clue2oo7 am 30.03.11 23:44:58Das mit der Finanzierung und dem Leben auf Pump ist so eine Sache, das hat schon manchen in die Insolvenz getrieben.

      Bei dem was EON angehäuft hat kann ich mir auch im Falle anstehender Refinanzierungsfragen, ebenso vorstellen, dass hier massive Probleme auf die Aktionäre zukommen.

      Probates Mittel ist ja inzwischen, die Gläubiger über Kapitalerhöhungen zu bedienen, was den Anteil der Altaktionäre verwässert, sofern sie nicht neues Geldnachschiessen.

      Immobilienkauf als Kapitalanlage sehe ich eher mit Problemen - auch im Hinblick auf den demographischen Wandel.

      Und wer auf pump finanziert muss damit rechnen, dass im Ernstfall bei fallenden Immobilienpreisen, die Banken ihre Kreditverträge wegen Unterdeckung kündigen, und dann brennt aber bei den meisten, die auf Pump gekauft haben das Haus lichterloh, weil verständlicherweise diese die Forderungen nicht bedienen können.

      Ich habe nichts gegen rechtschaffende ehrlich arbeitende Kapitalisten - nur wenn der Wohlstand und die Erträge auf pump finanziert werden, dann ist der Wohlstand auf Treibsand gebaut.

      Und wie sowas ausgeht ist hinlänglich bekannt - nur es wird fortlaufend von der Masse noch verleugnet, obwohl sie den Ausgang eigentlich weiss, sich aber nicht eingestehen will.

      Und solange EON & CO AKW´s betreiben, ebenso wie die anderen Atommächte, sind die Risiken enorm. Denn ein GAU kann natürlich auch in Deutschland oder in Frankreich und anderen europäischen Ländern grosse Teile Europas binnen weniger Tage und Wochen verseuchen und unbewohnbar machen.

      Insofern ist die Ausstiegsforderung auch auf den Rest Europas auszudehnen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handlungsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handlungsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 21:45:59
      Beitrag Nr. 841 ()
      Ich frage mich wie weit der Absturz noch geht. Sollte mittlerweile nicht alles Negative eingepreist sein?
      Ich sehe aktuell schon die Bundesregierung in der Pflicht im Interesse der Versorger nachzubessern. Es wurden Investitionen getätigt, die sich nun aufgrund der veränderten Gesetzgebung nicht rentieren werden.
      Die ganze Panikmache ist lächerlich mit der Atomkraft als Auslaufmodel. Nunja unsere Nachbarn freuts,.....kaufen wir eben dort den Strom zu.
      Nichtsdestotrotz;

      Quo Vadis E-ON?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 12:09:49
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.592.350 von ballard1 am 01.06.11 21:45:59Hallo,

      kurzfristig wird der Kurs noch weiter nachgeben: 17,50 bis 18,00 Euro. Dann wieder eine technische Reaktion. Mittelfristig dürften diese Lows und auch das Low von März 2009 noch aus dem Markt genommen werden. Wo ist die Wende? Das hängt auch davon ab, wie sich die Weltmärkte in den nächsten Monaten entwickeln werden. Wenn QE 2.0 Ende Juni ausläuft und der Markt kurzfristig in einen Schockzustand verfällt, könnte - wenn wir Glück haben - der E.ON-Kurs auch in Richtung 12 Euro fallen. Damit wären dann die Kursgewinne der letzten 10 Jahre total ausradiert. Auf dem Niveau wäre die Aktie ein klarer Kauf.


      Meine Strategie:

      Ich kaufe mich aktuell in sehr kleinen Tranchen in die Aktie, wie auch in RWE, hinein. Nur an sehr schlechten Tagen. Mein Anlagehorizont liegt bei 10 Jahren, ausgehend von 2012 oder 2013. Bis dahin dürfte die Kursmalaise abgeschlossen sein. Ab dann sollte die Aktie wieder steigen können. Wenn innerhalb von 10 Jahren sich die Aktie nur verdoppelt, habe ich pro Jahr einen Gewinn von 8% gemacht. So what?

      Vielen Dank an alle, die jetzt der Panik um die Versorger folgen und ihre Pakete auf den Markt werfen. Und noch ein Wort an alle Untergangsfanatiker: E.ON und RWE werden ganz sicher nicht pleitegehen.

      Mfg
      DKA;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 15:34:44
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.598.702 von der-konservative-anleger am 03.06.11 12:09:49Yupp, sehe ich prinzipiell auch so, auch wenn ich mich zurzeit noch nicht traue, nachzukaufen. E.ON wird auch weiterhin Geld verdienen und sich den Atomausstieg letztlich ohnehin von den Abnehmern und/oder der Bundesregierung bezahlen lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 22:22:39
      Beitrag Nr. 844 ()
      Was jetzt beschlossen wird, bringt enorme Strompreiserhöhungen mit sich. Diese werden die ausgefallenen Gewinne kurzfristig mehr als ausgleichen.
      Wichtig ist es, diese Überschüsse nicht in Deutschland zu investieren, den die fatalen Preissteigerungen werden die industrielle Basis zerstören, was den Strombedarf langfristig senkt.
      Wichtig für Anleger wird es, bei Investitionen Unternehmen zu meiden, die stark in Deutschland produzieren. Bei den großen sehe ich da weniger Probleme, da die schneller verlagern können.
      Insgesamt sollte man sich wohl langsam Gedanken machen, wie und wohin man das sinkende Schiff verlassen könnete. In zehn Jahren sind wir auf dem Stand von Italien. Andererseits kann Schweden usw. auch nicht alle aufnehmen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 11:17:02
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.601.913 von Geldler am 03.06.11 22:22:39Wenn das Schiff Deutschland sinkt und dazu würde es übrigens schon reichen, wenn unsere Jugendlichen zukünftig einfach alles kaputt schlagen, wird auch der Rest Europas nicht unverschont bleiben. Dazu zähle ich auch die Schweiz. Die USA ist auch keine Alternative und dann auch nicht Kanada.

      Bliebe Asien oder Australien. Singapur halte ich für sehr gut, aber das können sich leider nur Millionäre leisten. Um da rein zu kommen, muss man nämlich ca. 1 Mio. € in eine inländische Firma investieren, wenn man keinen hochbezahlten Job bei einer Firma findet.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 12:20:45
      Beitrag Nr. 846 ()
      Vielleicht spült Gazprom ja durch Unternehmensanteilkäufe kurzfristig Cash in die Kasse und sorgt für Entspannung. Auf das Gejammere der Atomkraftgegner über höhere Preise freue ich mich auch schon.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 14:19:22
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.601.913 von Geldler am 03.06.11 22:22:39Hi,

      warum seht ihr denn alle für Deutschland immer so schwarz? Deutschland und Eurozone sind doch auf einem guten Weg, um einen pan-europäischen Markt aufzubauen. Kein Land, außer Deutschland, profitiert so von dieser Entwicklung. Daher sollten wir auch weiter an Deutschland glauben und hier investieren.

      Unsere Politik ist aktuell schon sehr gut, auch wenn sie gerade etwas gegen die Energieversorger schießt. Das ist doch gut, denn das schafft für uns gute Kaufkurse. Also, das Leben genießen und nicht immer schwarzsehen. Und nicht auswandern.

      Mfg
      DKA;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 14:18:02
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.973 von der-konservative-anleger am 04.06.11 14:19:22Die einzigen die in diesem Land profitieren, sind überbezahlte und inkompetente Politiker und Banker, die sich mit Milliarden vom Steuerzahler die Taschen vollstopfen - ganz ungeniert - während jeder ehrliche Bürger, der seinen Job verliert und brav immer seine Steuern bezahlt hat - am Ende sein Hab und Gut verkaufen muss ehe er überhaupt eine staatliche Untertützung erhält - in Form von Hartz IV.

      Das ist das eigentlich perverse an unserem System - Banker in maroden Banken wie der West LB bekommen weiterhin fürstliche Monatsgehälte im fünfstelligen Bereich aus STEUERMITTELN der Bürger, während diese ihre Jobs verlieren und immer mehr zahlen müssen.

      Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus. Dieses korrupte System zerstört die Gesellschaft - wenn Lasten der Allgemeinheit aufgebürdet werden, während die Bonzen und Millionäre und Milliardäre, die in den Banken ihre Dienst zu Lasten der Allgemeinheit noch weiter verrichten, sich weiter die Taschen vollstopfen.

      Diese Ausbeutung der Massen wird - wie im übrigen beim Atommüll - nicht mehr lange gut gehen. Dann werden die, die sich vorher die Taschen vollgestopft haben zahlen - und zwar mit Zins- und Zinseszins.

      Die können aber gar nichts mehr zurückzahlen, weil sie dann bereits alles versemmelt haben - und dann kommt nur noch die Insolvenz.

      EON hat charttechnisch seinen Aufwärtstrend aus dem Jahre 1992 nach unten verlassen und ein Verkaufssignal generiert.

      Knapp unterhalb von 10 Euro läuft ein mögliche Auffanglinie der impulsiven Welle 3 DOWN.

      Hält die nicht, dann stürzt der Kurs bis 5.57 Euro - dem Tief aus 1992.

      Unterhalb von 5.57 gehen hier die Lichter aus - und dann nicht nur hier, sondern überall.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handlungsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 15:18:33
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.607.383 von Macrocosmonaut am 06.06.11 14:18:02Hallo Macro,

      das wird dich vielleicht jetzt etwas irritieren, doch die Finanzkrise, über deren ungerechte Auswirkungen du so wetterst, hat 1. einen Sinn gehabt und 2. war keineswegs nur das rein zufälliges Produkt einer unkontrollierten Gier von Bankmanagern.

      Die Finanzkrise wurde wahrscheinlich um 1999 oder 2000 herum geplant und dann Schritt für Schritt vorbereitet und schließlich 2007 ausgelöst. Sinn und Zweck dieser Operation ist der Erhalt unseres westlichen Wohlstandes (nicht unbedingt der Wohlstand jedes einzelnen, sondern der unserer Bevölkerungen). Wer es noch nicht gemerkt hat: Hier geht es längst um einen Konflikt Asien gegen den Westen. Wir können es nicht zulassen, dass rund 3 Mrd. Asiaten plötzlich den gleichen Wohlstand genießen wie wir. Wenn doch, würden die Energiepreise explodieren. Zum Vergleich: In den wohlhabenden Nationen der Erde leben rund eine Mrd. Menschen, in Asien zirka 3 Mrd. auf einem sehr geringen Lebensstandard und diese verbrauchen daher auch sehr wenig Energie. Würden diese 3 Mrd. auch soviel Energie verbrauchen wie wir, würden hier in Deutschland nur noch die Wenigsten ihren Heizöltank vollmachen können. Und wenn die Leute hier erst einmal zu frieren beginnen, dann ist es mit den demokratischen Systemen im Westen ganz schnell vorbei. Aus diesem Grund mussten wir das Wachstum der Asiaten runterbremsen (Finanzkrise 2008: 13% ---> 6,5% Q1/2009), um so mehr Zeit für eine Energiewende hier im Westen hinzubekommen. Wundert ihr euch denn gar nicht, weshalb unsere Regierung plötzlich so auf "Öko" macht (Batterieautos, Energieeinsparung bei Häusern, Klimawandel, CO2-Zertifikate, etc.).

      So gesehen hat die Finanzkrise ihren Zweck erfüllt: Sie hat uns Zeit verschafft, in der wir umsteuern können, so dass wir letztlich unseren Wohlstand erhalten können, wenn der chinesische Konsum eines Tages ausarten sollte.

      Und noch etwas: Ich bin unpolitisch, doch ich muss zugeben, dass unsere Regierung, und Angela Merkel insbesondere, bisher einen sehr guten Job gemacht hat, wenn man die ungewöhnlichen Umstände bedenkt. Es könnte nicht schaden, wenn du mal über den Tellerrand hinaus denkst. Ich will nicht sagen, dass es bei dieser Operation keine Opfer gegeben hat. Und es ist sicher auch richtig, dass es eher immer die kleinen Leute trifft. Doch das alles ist immer noch besser als in einer Anarchie (regiert von jugendlichen Wirrköpfen) oder unter extremistischen Bedingungen zu leben (rechts wie links).

      Nichts für ungut,
      DKA;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 18:49:36
      Beitrag Nr. 850 ()
      Zitat von Macrocosmonaut: EON hat charttechnisch seinen Aufwärtstrend aus dem Jahre 1992 nach unten verlassen und ein Verkaufssignal generiert.

      Knapp unterhalb von 10 Euro läuft ein mögliche Auffanglinie der impulsiven Welle 3 DOWN.

      Hält die nicht, dann stürzt der Kurs bis 5.57 Euro - dem Tief aus 1992.

      Unterhalb von 5.57 gehen hier die Lichter aus - und dann nicht nur hier, sondern überall.

      M.


      EON unter 10EUR bezweifel ich dann doch sehr. Die stellen Ihren Geschäftsbetrieb ja nicht komplett ein. Ich werf hier auch mal den Buchwert ein den es zu beachten gilt.
      Wir werden sehen was die Zukunft bringt. Bei EON sehe ich ne Rabnge von 15-20EUR, würde sich theroretisch ein Zerti anbieten .Unter defensiven Werten hab ich aber was anderes verstanden;-)
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 22:58:13
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.607.708 von der-konservative-anleger am 06.06.11 15:18:33Frau Merkel macht meines Erachtens gar keinen guten Job - denn sie verstösst inzwischen meiner Ansicht nach nicht nur gegen Maastrichter Grundlagenverträge, sondern auch auch gegen Stabilitätskriterien.

      Sie veruntreut im Grunde das Vermögen und die Ersparnisse deutscher Bürger, die ihr Leben lang redlich gespart und gearbeitet haben - zugunsten einer Finanzelite die im Ausland sitzt. Dafür bekommt sie dann regelmässig Ehrungen die die Brandschatzungen der letzten deutschen Ersparnisse verdecken soll. Am Ende sind dann wahrscheinlich auch die Immobilienbesitzer und die Altersversorgungen dran, so wie die US-Regierungen die Pensionskassen inzwischen im eigenen Land plündert.

      Wenn Steuergelder nicht mehr steuern, sondern nur noch zur Subventionierung bankrotter Drittländer verwendet werden, dann läuft in diesem Land etwas ganz gewaltig schief. Die Tatsache, dass die Enteignung der Bürger via Europäischen Stabilitätsfondsdreck im stillen Kämmerlein erfolgt zeigt, dass die Transferszahlungen in dreistellíger Millíardenhöhe in die Taschen dubioser Hochfinanziers, alles andere als Sauber ist.

      Das gibt für viele noch ein böses Erwachen, die den Märchenstunden der Merkel-Regierung und der Atomlobby auf den Leim gegangen sind.

      Wenn die Währungen abgewertet werden - oder was wahrscheinlicher ist - komplett entwertet werden, dann wird es black outs geben, Kraftwerke nur noch stundenweise laufen oder vollends abgeschaltet. Dann fällt das Kartenhaus zusammen.

      Die einzige Chance - dezentrale Energieversorgung - insofern sind EON und Co Auslaufmodelle - so wie das Festnetztelefon vor 20 Jahren.

      Die Telekom rutschte auch unter 10 Euro - das kann auch mit RWE und EON passieren - spätestens wenn das letzte AKW vom Netz geht und keine alternativen Geschäftsfelder gefunden werden und die Schulden reduziert werden.

      Die grossen Energieversorger haben strukturelle Probleme - und die sind in erster Linie Folge der Fehlentscheidungen des Managements.

      Verbraucher tun gut daran autark zu werden, was technisch inzwischen durchaus möglich ist. Und wenn die deutschen Energiesparweltmeister werden, was ich ihnen zutraue, dann wird sich dass eher negativ auf der Ergebnisseite der Versorger bemerkbar machen.

      Ein letzte Wort zur Merkel: Es war die Merkel zusammen mit der SPD in der grossen Koalition, die unter Duldung durch die Grünen, bereits vor 3 Jahren den Einsatz der Bundeswehr im Inneren durchboxen wollten - und es war nur dem Veto der Leutheuser Schnarrenberger aus der FDP - ich glaub es war in einem südlichen Bundesland - zu verdanken, dass sie das Militär nicht gegen das eigene Volk bislang einsetzen können.

      Die FDP hat nicht viel grosses bewirkt - aber da hatte sie abseits der Massenmedien einmal eine echte helle Stunde gehabt und viel zum Schutz der Gesellschaft vor Merkel und Konsorten getan.

      Inzwischen geht die Gesellschaft unter der jetzigen Bundesregierung in eine schreckliche Zukunft - denn was in Berlin mit den Ersparnissen und der Arbeitsleistung ganzer Generationen angestellt wird - geht unter keine Kuhhaut mehr.

      Die fahren unser Land gegen die Wand - und wissen genau, dass der GAU in dieser Gesellschaft nicht mehr zu verhindern sein wird. Ich gehe davon aus, dass man erneut versuchen wird, die Bundeswehr auch gegen das eigene Volk einzusetzen und diesbezüglich noch versuchen wird erneut das Grundgesetz zu ändern.

      Das erinnert schon an kommenden Militärdiktaturen in Europa. Brandgefährlich meines Erachtens.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und wie immer sind alle Angaben ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handlungsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 11:40:55
      Beitrag Nr. 852 ()
      Die Beiträge hier haben mal wieder großen Unterhaltungswert, vielen Dank.

      Die Gründe für die letzte Finanzkrise will ich hier nicht diskutieren, das wäre off topic. Dass das Ganze von langer Hand geplant wurde, um unseren Wohlstand zu retten beruhigt mich ja. ;-)

      Unabhängig davon glaube ich aber weder, dass Deutschland kurz vor dem Untergang steht, noch dass E.ON vor dem Ruin steht.

      Um mal wieder zum Thema zu kommen: Patrick Hummel von der UBS schreibt, dass der Markt hinsichtlich der kurzfristigen Folgen des beschlossenen Atomkraftausstiegs zu negativ gestimmt sei. Er geht davon aus, dass sich die Marktteilnehmer schon bald wieder auf die mittelfristigen Perspektiven konzentrieren werden. Das Papier des Versorgers sei nicht teuer, selbst wenn die Gewinne aus der Atomkraft herausgerechnet würden.

      Sein optimistisches Kursziel von 24,00 EUR kann ich nicht teilen, ich bin da eher bei Independent Research und 18,50 EUR, kaufen würde ich aufgrund der hohen Unsicherheit allerdings zurzeit nur bei Werten darunter.

      Ich bleibe bei meiner Einschätzung: ja, E.ON wird Federn lassen. Aber das Unternehmen wird sich den Atomausstieg letztlich bezahlen lassen. Entweder vom Steuerzahler oder von den Stromkunden.

      E.ON hat übrigens gerade den fünften Solarpark bei Phoenix Solar bestellt. Meine Prognose: das Unternehmen wird auch weiterhin Strom produzieren und verkaufen. ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:50:42
      Beitrag Nr. 853 ()
      Zitat von der-konservative-anleger: .....Ich bin unpolitisch, doch ich muss zugeben, dass unsere Regierung, und Angela Merkel insbesondere, bisher einen sehr guten Job gemacht hat, wenn man die ungewöhnlichen Umstände bedenkt......


      bitte unpolitisch markieren, dann strg x, dann ein ziemlicher Simpel einsetzen:cool:

      Das Verfahren heißt Cut and Paste und wurde von einem ehemaligen Minister aus dem Kabinett der oa Dame hervorragend beherrscht.

      Jugendliche Wirrköpfe...?? was ist mit Guido?? oder besser noch: wer war das noch gleich???:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 20:13:02
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.543 von allespaletti am 10.06.11 08:50:42Hallo,

      du bist wohl gerade in die Pubertät gekommen.:D Ganz toll, wie du andere Leute beleidigen kannst. Aber keine Angst, das mit dem Argumentieren kommt noch.

      DKA
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 19:46:11
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.587 von startvestor am 04.06.11 11:17:02Das Eckpunktepapier der Bundesregierung setzt ganz andere Ziele:

      Für 2020 sind
      35 % Ökostrom vorgesehen, für 2030 schon 50 %. Der CSU als neue Speerspitze der Anti-AKW-Bewegung geht das nach 62 Jahren Regierungszeit in Bayern nicht schnell genung, schon 2020 soll die Hälfte des Sroms grün sein. Das Problem daran: Wind dreht nicht immer, und Sonne scheint gerade in unseren Regionen leider zu selten. Deshalb sorgen derzeit noch Kohle- und Kernkraftwerke für die sogenannte Grundlast. Bis Fukushima kamen 22 % aus Atomkraft. Diese lassen sich dauerhaft nur ersetzen, wenn neue Anlagen entstehen. Experten halten 12 Großkraftwerke mit insgesamt 10000 bis 14000 Megawatt für nötig. Und das werden Gas- und Kohlekraftwerke sein.

      Die ehrgeizigen Klimaschutzziele sind damit Geschichte, historisch dürften auch die Kosten werden.

      Der überhitzte Ausstieg gleicht einer Operation am offenen Herzen - schon ab
      2 Cent pro KW-Stunde dürfte es für Deutschlands Industrie lebensgefährlich werden. Auch ob die abtomkritische Bevölkerung in einigen Monaten weiter so die Wende einfordert, steht noch dahin. Schon jetzt sind die Privathaushalte extrem preisbewusst: Der um nichteinmal einen Cent teurere Ökostrom ist der breiten Mehrheit viel zu teuer. Die Deutschen wollen zwar bei Atomkraft den stecker ziehen, nur Ökostrom kommt bei ihnen nicht in die Steckdose - derzeit liegt der Anteil von Ökostrom bei unter10 %.

      Und dann noch die Stromimportlüge:

      Stolz versicherte man sich dieser Tage, dass der Atomausstieg machbar sei. Immerhin habe Deutschland schon 13 von 17 Kernkraftwerken vom Netz genommen. Noch größer als bei den AKW-Gegnern ist die Freude im Atomstaat Frankreich - unsere Nachbarn exportieren seit Wochen eifrig Strom nach Deutschland: rund 3000 Megawatt, ( das ist die Strommenge von 2 Kraftwerken aus Deutschland) ; Tschechien, das Land mit ehrgeizigen Atomplänen, exportiert ca. 2000 Megawatt nach Deutschland. Da sieht man eindeutig das die Öko-Anhänger aber auch die Politik nur eigene Machtpolitische Interessen verfolgen, und dass ohne Sinn und Verstand.

      Zum Nachdenken :

      Was machen wir, wenn unsere Nachbarn im Winter den Strom selber benötigen?
      Darf Deutschland überhaupt aussteigen, wenn es damit Atomkraftwerke in den Nachbarstaaten unverzichtbar macht?

      Was ist mit den Klimaschutzzielen?,

      Wird eine Deindustrialisierung einkehren?, ich sage ja. ( die Versorgung mit günstiger Energie gilt als Rückrad moderner Industriegesellschaften.
      Nur deshalb ist Deutschland schneller als andere Länder aus der Wirtschaftskrise gekommen.

      Zum einen arbeiten die Deutschen Industrieanlagen wegen der hohen Strompreise schon heute extrem effizient, zum anderen sind die meisten Werke Teile internationaler Konzerne. Warum sollten diese Konzerne in Deutschlands Ökowende investieren, wenn es anderswo Megawatt zum Schnäppchenpreis verfügbar sind.

      Leute versteht bitte, Deutschland als Industrienation wird bald Geschichte sein, und somit wird der Wohlstand in Deutschland versiegen.

      Es war der Konzern Norsk-Hydro, der der Aluhütte 2006 den Saft abdrehen wollte, weil Strom zu teuer geworden war, schließlich verkaufte der Konzern an den Mittelständler Trimet. Dieser kämpft heute wie Alcelor Mittal, die Nordeutsche Affi und viele anderen Konzerne mit einem rasanten Strompreisanstieg. Experten zufolge könnten schon zwei Cent pro Kiliwattstunde diesen Betrieben den Gar aus machen. Verschwindet diese Grundindustrie aus Deutschland, dann könnte die verarbeitende Industrie und Dienstleister folgen.

      ACHTUNG !!!!

      Selbst die mutmaßlichen Profiteure der Energiewende, etwa Hersteller von Windanlagen in Deutschland, würden dieses Szenario nicht überleben.

      Das heißt im Klartext: die Industriekonzerne werden in das Ausland abwandern,
      Wohlstand aber auch die Grundsicherung für Bedürftige dürfte sich in diesem Fall erledigt haben.

      In vielen Nachbarländer schüttelt man den Kopf über die Deutschen und setzt unbeeindruckt auf die Weiternutzung oder gar den Ausbau der Atomkraft, wie etwa inTschechien oder Polen. Auch die Internationale Energieagentur hat Deutschland vor einem Alleingang beim Atomausstieg gewarnt.

      Demonstrationen als Hobby?

      Die Planer von neuen Kraftwerken- egal ob Gas oder Kohle, Wasser oder Wind- benötigen in Deutschland extrem gute Nerven.

      Bevor die Bagger rollen sind die Demonstranten schon da. In Wustermark bekämpfen die Demonstranten den Bau eines Gaskraftwerks, in Moorburg und Datteln Kohlekraftwerke. Im Norden machen sie mobil gegen Offshore-Windparks, im Schwarzwald gegen Pumpenspeicher, in Hamburg gegen Fernwärmetrassen, in Nordfriesland gegen CO2-Speicher.
      Und wie die 3600 bis 4500 Kilometer Hochspannungstrassen entstehen (Kostenpunkt 9,5 Milliarden Euro) sollen, bleibt rätselhaft.

      Deutschland heht ein roßes Wagnis ein. Auch die Italiener wagten einmal ein Modell und sind damit kläglich gescheitert. Nach Tschernobyl verzichteten die Italiener auf Atomkraft - und sind seit dem Großimporteur französischen Atomstroms zu Höchstpreisen.
      Sollte Deutschland scheitern oder unter extremen Folgekosten leiden, würde das für uns den wirtschaftlichen aber auch den privatwirtschaftlichen Ruin bedeuten.

      LIEBE DEUTSCHEN MITBÜRGER, WERDET WACH UND VERKENNT NICHT DIE REALITÄT.[/b]

      In diesem Sinne

      Richard5000
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:18:05
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.360 von RICHARD5000 am 19.06.11 19:46:11Dein Aufruf in allen Ehren, nur leider richtest du den an das falsche Volk. In den letzten 66 Jahren wurde uns nämlich immer wieder gesagt: "Fresse halten, ihr habt eine Kollektivschuld zu tragen."
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 17:16:55
      Beitrag Nr. 857 ()
      Zitat von Destroyers: Dein Aufruf in allen Ehren, nur leider richtest du den an das falsche Volk. In den letzten 66 Jahren wurde uns nämlich immer wieder gesagt: "Fresse halten, ihr habt eine Kollektivschuld zu tragen."


      Stimmt.

      Das Problem ist doch, dass das deutsche Volk in gewisser Weise schon immer außergewöhnlich dumm war/ist. Woran das liegt - keine Ahnung. Ich meine - keine Frage - die Deutschen haben schon gewisse Tugenden. Fleiß, Willen, Arbeitskraft usw.

      Aber irgendwie sind sie doch schon ein wenig blöd. Zu verdanken ist es eigentlich schon immer großen Persönlichkeiten, die die deutsche Bevölkerung mehr oder weniger in einem doch relativen hohen Wohlstand am Kacken gehalten haben.

      Interessant wirds, wenn der deutsche Staat ums überleben kämpfen wird. Obwohl vielleicht zieht uns ja dann Griechenland aus der scheiße. Die sind ja bis dahin wieder saniert.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 11:26:25
      Beitrag Nr. 858 ()
      Die so genannten Experten übertreffen sich gerade mal wieder selbst:

      http://www.onvista.de/analysen/empfehlungen/artikel/17.06.20…

      Zitat:
      "Die Experten der "Prior Börse" halten bei der E.ON-Aktie eine weitere Halbierung der Kurse für wahrscheinlich und vergeben im Rahmen ihres Prior-Ratings einen von maximal fünf Sternen. (Ausgabe 46 vom 17.06.2011) (17.06.2011/ac/a/d)"

      Dem entgegen steht:

      http://www.onvista.de/analysen/empfehlungen/artikel/20.06.20…

      Zitat:
      "Bei der Betrachtung der Vermögensübersicht zeige sich bspw., dass das jeweils in den Unternehmen investierte Kapital (Summe aus EK, langfristigen Rückstellungen und langfristigen Verbindlichkeiten) weit über dem Börsenwert liege. Im Ergebnis seien beide Konzerne doppelt so viel wert, wie sie aktuell am Markt gehandelt würden."
      (gemeint sind E.ON und RWE)

      E.ON notiert zurzeit um den Buchwert. Das sollte nicht teuer sein, eine Kursverdopplung sehe ich allerdings genauso wenig wie eine Halbierung.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 12:42:17
      Beitrag Nr. 859 ()
      Zitat von cash_is_king: Die so genannten Experten übertreffen sich gerade mal wieder selbst:

      http://www.onvista.de/analysen/empfehlungen/artikel/17.06.20…

      Zitat:
      "Die Experten der "Prior Börse" halten bei der E.ON-Aktie eine weitere Halbierung der Kurse für wahrscheinlich und vergeben im Rahmen ihres Prior-Ratings einen von maximal fünf Sternen. (Ausgabe 46 vom 17.06.2011) (17.06.2011/ac/a/d)"

      Dem entgegen steht:

      http://www.onvista.de/analysen/empfehlungen/artikel/20.06.20…

      Zitat:
      "Bei der Betrachtung der Vermögensübersicht zeige sich bspw., dass das jeweils in den Unternehmen investierte Kapital (Summe aus EK, langfristigen Rückstellungen und langfristigen Verbindlichkeiten) weit über dem Börsenwert liege. Im Ergebnis seien beide Konzerne doppelt so viel wert, wie sie aktuell am Markt gehandelt würden."
      (gemeint sind E.ON und RWE)

      E.ON notiert zurzeit um den Buchwert. Das sollte nicht teuer sein, eine Kursverdopplung sehe ich allerdings genauso wenig wie eine Halbierung.


      :laugh: :laugh:

      die tappen genauso im dunkeln wie wir
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 17:54:30
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.541 von springtide am 21.06.11 12:42:17Da muß man garnicht im Dunkeln tappen. Die sind erstklassige Übernahmekandidaten, z.B. für Gazprom.
      Speziell auf die Netze sind die geradzu geil. Wenn unsere AG-Kultur nicht langsam in Gang kommt, droht ein Ausverkauf nationaler Perlen.
      Das kleinliche Hickhack um die Atomeneregie ist absolut unnötig.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 20:45:55
      Beitrag Nr. 861 ()
      wie kann ein kkw-betreiber eine "nationale perle" sein?:confused:
      ein gazprom-schluck, oder zumindest beteiligungen sind das beste, was dem konzern passieren kann. wenn das kommt, bin ich hier richtig dick mitdabei!!:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 20:57:31
      Beitrag Nr. 862 ()
      evtl. gibt es ja da noch alte Verbindungen
      http://de.rian.ru/business/20110630/259620106.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:58:05
      Beitrag Nr. 863 ()
      na eon steigt auch wieder ich denke nächstes jahr März sehen wir die 23 € wieder

      die zukunft ist Strom und strom produziert man am billigsten aus Gas

      Gas = Eon (in deutschland )
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 02:07:39
      Beitrag Nr. 864 ()
      2008 schrieb ich:

      "Die Aktie von EON befindet sich in intakten übergeordnete Abwärtstrends innerhalb diese zuletzt trendbestätigende Konsolidierungen vollzog.

      Mit dem bestätigten signifikanten Bruch der 28.93 Euro marke wurde als nächstes Kursziel die 20.26 Euromarke aktiviert. Da bei einer solchen Bewegung mit Unterschreiten der 22.33 Euro weitere Verkaufssignale getriggert werden sind weitere Kursverluste in der Folge bis 13 Euro bzw. 11.40 Euro zu diskutieren.

      Sollte gar das Bewegungstief aus dem Jahre 2003 bei 11.38 Euro unterschritten werden, dann drohen weitere drastische Kursverluste in der Folgezeit bis in den Bereich von 6.40 Euro bzw. 4.50 Euro...."

      An dieser Einschätzung hat sich nichts geändert.

      Abwärtstrends sind weiterhin hochdynamisch verlaufend.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 07:14:34
      Beitrag Nr. 865 ()
      Zitat von Datteljongleur: Kurs bei Besprechung
      28.15 Euro - Mittelfristiges Kursziel 14 Euro - langfristiges Kursziel bei unverändertem Status quo 4.50 Euro.



      Da du ja nachweislich ein ausgewiesener Kontraindikator mit "Trefferquote" nahe 100% bist, kann man diesen Titel getrost kaufen.

      Kümmer dich lieber mal um deinen Beate Uhse Thread!!!:laugh:


      deine trefferquote, jedesmal mist zu schreiben, wenn jemand etwas weiter denkt, liegt weitaus höher.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 15:13:01
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.222 von Macrocosmonaut am 09.08.11 02:07:39Glückwunsch!

      Chapeau; Ich ziehe den Hut...
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:38:47
      Beitrag Nr. 867 ()
      Reife Leistung der Bundesregierung: Auf hunderte Millionen an Brennelementesteuer verzichtet, der CO2-Ausstoß um Millionen Tonnen erhöht und damit die deutschen Stromkonzerne so belastet, daß diese jetzt voll auf die Bremse treten müssen, tausende Mitarbeiter entlassen und in ihren globalen Bestrebungen um Jahre zurückgeworfen werden - alles zum Vorteil ausländischer Energieversorger wie Areva & co. Von den jetzt schon bemerkbaren Strompreissteigerungen und den damit zu erwartenden Industrieabwanderungen ganz zu schweigen...
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:58:14
      Beitrag Nr. 868 ()
      Danke Frau Merkel und Co., Sie ruinieren uns Aktionäre, unsere gesunden Unternehmen und auch noch unsere Umwelt, indem Sie zukünftig Atomstrom aus dem benachbarten Ausland dazu kaufen und es dann wieder Ihren Bürgern über die massiv steigenden Strompreise in den A...h zu schieben, danke vielmals für soviel Unverstand. Bravo EON, ganz viele ganz schnell entlassen und bitte auch die Firmenzentrale schnell auf die Cayman Islands verlegen.

      Bald schalten wir wieder die Atommeiler an, weil durch den Crash jegliches Geld fehlt um diesen Aufschwung in alternative Energien umzusetzen. Armes Deutschland
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 18:40:03
      Beitrag Nr. 869 ()
      Zitat von nimm2nimm4: Danke Frau Merkel und Co., Sie ruinieren uns Aktionäre, unsere gesunden Unternehmen und auch noch unsere Umwelt, indem Sie zukünftig Atomstrom aus dem benachbarten Ausland dazu kaufen und es dann wieder Ihren Bürgern über die massiv steigenden Strompreise in den A...h zu schieben, danke vielmals für soviel Unverstand. Bravo EON, ganz viele ganz schnell entlassen und bitte auch die Firmenzentrale schnell auf die Cayman Islands verlegen.

      Bald schalten wir wieder die Atommeiler an, weil durch den Crash jegliches Geld fehlt um diesen Aufschwung in alternative Energien umzusetzen. Armes Deutschland


      Es ist doch schön das Fr. Merkel Milliarden ans Ausland verschenkt und gleichzeitig die Altersvorsorge der Deutschen vernichtet.
      Ich habe ja Verständnis für die Entscheidung über den Atomausstieg, aber dazu hätte eine Unterstützung der Energiekonzerne für den "Rückbau" gehört, stattdessen werden die Unternehmen mit immer weiteren Steuern belastet. Wieviel vorher gesunde Energieunternemen die Steuern zahlten stehen vor dem Abgrund?

      Naja, jedenfalls brauchen wir Aktionäre uns keine Gedanken darüber machen, das wir unsere Gewinne versteuern müssen, denn viele werden Ihren EInstiegskurs in den nächsten Jahren nicht wiedersehen.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 14:58:01
      Beitrag Nr. 870 ()
      Ich mache mir ehrlich gesagt um Eon weniger Sorgen als um die deutsche Wirtschaft allgemein. Eon wird reagieren, die richtige Entscheidungen treffen und wird sich da rausarbeiten. Die Energie wird gebraucht und wenn es jetzt in Richtung Gaskraftwerke geht, dann wird das Eon nicht zu sehr belasten.
      Nur die Mitarbeiter, die jetzt rausfliegen kosten die Solidargemeinschaft weitere Millionen. Als ob wir nicht mit Finanzkrise, Demographiekatastrophe, Euro-schuldenkrise usw. nicht genug Probleme hätten und einen gesunden Staatshaushalt nicht bitter nötig hätten. Die Leistungsträger ächzen unter der Steuerlast und dieser Regierung fällt nichts anderes ein, als noch mehr Geld rauszuhauen.
      Von dem Geld hätte ich kostenlose Kindertagesstätten eingerichtet, tausende Arbeitsplätze geschaffen und gleichzeitig dem Demographieproblem entgegengewirkt. Durch den geringeren Kohle- und Gasverbrauch wären die Preise unten geblieben und die Abhängigkeit verringert worden.
      Greenpeace wundert sich jetzt, daß der Atomausstieg zu einer enormen Treibhausgassteigerung führt. Bei soviel Dummheit kann ich mich auch nur wundern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 17:43:38
      Beitrag Nr. 871 ()
      Die Bouncetrader werden sich wahrscheinlich demnächst hier schon bald wieder schnell verabschieden und dann wird die Aktie vermutlich in einstellige Eurobereiche abschmieren.

      Ein Boden sieht anders aus - und wenn das Unternehmen auf Grund seiner Schulden oder eines deutschen Fukushima ähnlichen Disasters pleite geht, dann gibt es die Kernschmelze schlecht hin - nicht nur bei Eon & Co sondern des gesamten Finanzsystems.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 15:47:20
      Beitrag Nr. 872 ()
      Was EON sich beim Betrieb der AKW´s erlaubt ist schon erschreckend und erinnert doch stark an den japanischen AKW-Betreiber TEPCO.

      Neustes Beispiel Brokdorf - verbogene Brennelemente...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 22:44:30
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.625 von Macrocosmonaut am 14.08.11 15:47:20Unterhalb von 13.19 Euro wid die Aktie warscheinlich auf die 11.40 nicht verteidigen können und in einstellige Eurobereiche abschmieren.

      Weiterhin schleierhaft bleibt, wie EON sein Schulden refinanzieren will - das dürfte wohl nur über eine Kapitalerhöhung gehen - oder hat jemand andere Informationen?

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 15:25:14
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.966.402 von Macrocosmonaut am 17.08.11 22:44:30@macro,
      respekt.eon scheint am ende zu sein.habe den mist verkauft sogar mit einen kleinen gewinn;);););)
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 12:39:13
      Beitrag Nr. 875 ()
      Wahnsinn! Lauter Schwarzseher hier in diesem Thread - allen voran Macro.

      Der aktuelle Crash ist rein von den Medien induziert. Ihr dürft nicht alles glauben, was in den Medien gebracht wird. Die Rezessionsangst ist künstlich und basiert nicht auf real messbaren harten Daten, sondern überwiegend auf "Stimmungsindikatoren", für deren Abfall die Medien in glänzender Manier gesorgt haben.

      Die Merkel macht übrigens eine sehr gute Politik, einzig ihre Außenwirkung ist grottenschlecht. Um für Deutschland langfristige Vorteile zu erlangen, muss man auf der kurzfristigen Seite auch mal unpopuläre Entscheidungen treffen. Hier agiert sie Gott sei Dank nicht wie ein typischer Politiker, wie z.B. Sigmar Gabriel. Und der Euro wird überleben und zu einer konkurrenzfähigen Weltreserve- und Handelswährung ausgebaut werden. Warum glaubt ihr, dass die angloamerikanischen Medien so brutal gegen die Merkel und Europa schießen. Weil das Projekt Euro fehlerhaft und die Merkel dumm ist? Ganz sicher nicht. Weil die Briten und Amerikaner vor einem soliden Euro Angst haben (siehe diesen Link http://www.dailymail.co.uk/news/article-2026840/European-deb…). Die beiden Länder sind so fertig, dass sie sich nur noch mit Gelddrucken über Wasser halten können. Und dabei zeigen diese dekadenten Zeitgenossen noch mit dem Finger auf die EZB, wenn diese für bisher insgesamt 100 Mrd. Euro Anleihen von europäischen Staaten aufgekauft hat. Die US-Notenbank hat seit dem Beginn der Krise 2 Bio. Dollar aus dem Nichts geschaffen und die BoE rund 600 Mrd. Pfund. Für die Engländer und Amerikaner geht es um den Erhalt ihres Statuses, um nichts weniger und daher versuchen sie den Euro zu diskreditieren. Und unsere dämlichen Medien kapieren das nicht. Stattdessen schreiben sie einfach nur weiter den Mist aus den angloamerikanischen Zeitungen ab und hetzen damit die europäischen Bevölkerungen gegen ihre Regierungen auf. Ich nenne das entweder Dummheit oder Hochverrat.

      Und was E.ON angeht, so bin ich hier sehr optimistisch. Die Aktie notiert aktuell rund 30% unter Buchwert. Also, wenn es hier um irgendeine Klitsche mit unsicherem Cashflow gehen würde, würde das nichts bedeuten. Doch im Fall von E.ON ist ein Kurs von 13 Euro ein Geschenk. Selbst mit auf 1,00 Euro gekürzter Dividende sind das immer noch 7,7% Rendite. Nicht umsonst hat Goldman das Papier auf seine paneuropean Conviction Buy-List gesetzt. Das Hauptproblem bei E.ON ist aktuell, dass die Cashkühe Atomkraftwerke langsam abgeschalten werden müssen. Langfristig werden diese aber durch andere Cashkühe (Windkraft, Solar, Biomasse) ersetzt, die noch profitabler arbeiten werden als AKWs (keine Rückbaurückstellungen, geringere Wartungskosten, keine Inputkosten, geringere Personalkosten, etc.). Kurzfristig steht die Aktie sicher unter Druck, aber das Risiko nach unten dürfte begrenzt sein (siehe KBV von 0,7). Hier steht absolut Substanz dahinter. Aus diesem Grund kann ich auch nicht nachvollziehen, wie Macro hier von Kursen unter 10 Euro ausgehen kann. Das wäre nur möglich, wenn die Eurozone kollabiert, doch das wird nicht passieren.

      Wer mehr über die Hintergründe dieser Krise erfahren will, kann hier meinen aktuellen Blogeintrag http://www.augsburger-allgemeine.de/community/profile/Finanz… lesen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 16:29:14
      Beitrag Nr. 876 ()
      ...keine Pleite, sondern steigt zusammen mit dem DAX!!!
      heute,20AUG2011, 11:12 HANDELSBLATT
      BIP-Wachstum von mehr als drei Prozent
      Trotz der Konjunkturflaute im zweiten Quartal rechnet Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt in diesem Jahr mit einem ähnlich starken Wirtschaftswachstum wie 2010. „Ich gehe davon aus, dass wir für das Gesamtjahr ein Wachstum von mehr als drei Prozent verzeichnen werden“, sagte Hundt dem „Hamburger Abendblatt“.
      LG
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 18:42:37
      Beitrag Nr. 877 ()
      Was haltet Ihr von den Aktienkäufen der E.ON-Spitze letzte Woche?
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 09:54:34
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.979.893 von der-konservative-anleger am 20.08.11 12:39:13Substanz? :laugh:

      Sorry - aber schon mal auf die Schulden bei EON geschaut?

      Was glauben Sie was aus dem Laden wird, wenn die Zinsen wie in Griechenland von bis zu 40% pro Jahr blechen müssen - dann geht der Laden auch in die Insolvenz.

      Dann können Sie ihre Dividende und ihr sauerverdientes Erspartes abschreiben.

      Denken Sie daran, die Gläubiger werden sich an den Aktionären schadlos halten, so wie bei Arcandor. Nach deutschem Insolvenzrecht bekommt der Aktionär nichts - und der Gläubiger alles, was aus der Insolvenzmasse übrig bleibt.

      Danken Sie dem Management für die Anhäufung der Schulden und den daraus resultierenden Folgen.

      In der kommenden Krise, sollte ein Unternehmen, ebenso wie ein Privathaushalt schuldenfrei sein, wenn man nicht pleite gehen will.

      EON ist über beide Ohren veschuldet - da kann ein Max Otte, der mit seinem Professorentitel in den Medien haussieren schwadronieren wie er will - das ändert nichts daran, dass der Laden mit extremen Risiken behaftet ist.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 11:51:47
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.999.934 von Macrocosmonaut am 25.08.11 09:54:34..zieht man hier ca. 80 % von Deinem Getöse und selbstprophezeienden Zukunftsperspektiven ab, so ist man doch eher an der Wahrheit dran als mit diesem panik- und angstmachenden Geblubbere. Keine Ahnung was Du von der Zukunft erwartest, aber fallende Kurse scheinen Dir nicht ungelegen zu kommen ... in diesem Sinne können wir allesamt auf derartige Aussagen gerne verzichten. Einen schönen Tag noch...
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 13:11:49
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.999.934 von Macrocosmonaut am 25.08.11 09:54:34Makro - dieses Getöse von Dir ist einfach nicht ertragbar.

      Ich verfolge die Artikel von Dir schon seit einigen Jahren (verstärkt in der Bankenkrise).

      Diese schwarzseherei mit nicht fundierten Aussagen kann hier keiner mehr ertragen. Kauf einfach mit Deinem gesamten Vermögen Put-Optionsscheine auf E-on, weil hier ja demnächst die Pleite naht, verlier Dein Vermögen komplett, damit wir als E-on Optimisten, Deine Aussagen hier nicht mehr ertragen müssen.

      Ich als langfristiger E-on Aktionär vertraue "meinem" Unternehmen. Egal ob der Kurs jetzt 15 Euro, demnächst 13 Euro oder 20 Euro beträgt. Als Langfristinvestor habe ich sehr viel Zeit und die z. Zt. bestehenden Buchverluste kann man beruhigt durch die Dividenden verschmerzen.

      Gruß an all diejenigen die Makro... auch nicht mehr ertragen können mit seinem Geseiere :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 13:53:16
      Beitrag Nr. 881 ()
      Ja, es ist immer dasselbe. Wenn es wenigstens lustig oder interessant wäre...
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 19:46:30
      Beitrag Nr. 882 ()
      Wieso hat EON ich inzwischen 33 Milliarden Euro an Schulden???

      Als ich vor 3 Jahren den Thread aufmachte hatte das Unternehmen noch 26 Milliarden an Schulden.

      Statt Schuldenabbau hat das Management offenbar nochmal satte 7 Milliarden Schulden zusätzlich angehäuft.

      Bei der aktuellen Marktkapitalisierung von rund 29 Milliarden gehört das Unternehmen im Grunde inzwischen den Gläubigern - und nicht mehr den Aktionären.

      Können die Gläubiger die Kreditlinien vorzeitig kündigen, wegen Unterdeckung der gewährten Kreditlinien?

      Bei Immobilienbesitzern ist sowas ja auch möglich.

      Man darf gespannt sein, ob die Banken da noch still halten, denn deren Kredite sind inzwischen auch nicht mehr vollumfänglich geschützt.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 19:51:39
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.003.732 von Macrocosmonaut am 25.08.11 19:46:30Es sind sogar inzwischen 33.6 Milliarden an Schulden bei Eon - ist das übel...

      http://www.spd.de/aktuelles/News/16538/20110813_gabriel_eon.…

      Meines Erachtens wird EON aus dem Schuldensumpf ohne staatliche Unterstützung nicht mehr rauskommen - am Ende wird das Unternehmen möglicherweise verstaatlicht.

      Auch das will ich nicht mehr ausschliessen. Wenn letzteres der Fall ist, dann wird es wohl dem Beispiel der HRE folgen.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 14:11:00
      Beitrag Nr. 884 ()
      dann ist schürger pleite.die gute eon.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 22:07:40
      Beitrag Nr. 885 ()
      Ich weiss zwar nicht warum EON heute gestiegen ist, denn die Schulden sind nach wie vor derart hoch, dass von einer Lagebesserung gar nicht die Rede sein kann - ganz im Gegenteil.

      Aber die Sheeples werden wohl erst noch mal zur Schlachtbank geführt - ehe man sie ins Jenseits befördert.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 10:16:59
      Beitrag Nr. 886 ()
      eon wird abrutschen kursziel 12 euro bis ende september.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 11:29:01
      Beitrag Nr. 887 ()
      @macro,eon aktionäre werden irgendwann kräftig auf die nase fallen.deine analysen stimmen zu 100%.
      respekt.;);)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 21:50:14
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.043.189 von pedestrian am 05.09.11 11:29:01Hallo Pedestrian,

      ich wünschte mir ich hätte öfter mal Unrecht - denn wenn ich recht behalte - steht der Welt, Europa und den Aktien- und Anleihemärkten dass schlimmste noch bevor.

      Dann geht es ums pure Überleben - will das aber nicht weiter ausführen - denn selbst wenn es nicht ums nackte Überleben der Menschen geht - wird das was noch kommen wird - für die Masse sehr sehr schmerzhaft werden - und am Ende die Altervorsorge kosten.

      EON und RWE könnten dabei in sozialistischer Manier, da System relevant, verstaatlicht werden - ehe sie dann später an Finanzoligarchen privatisiert und veräussert werden - allerdings erst wenn das gemeine Volk der Aktionäre abrasiert und gemolken wurde.

      Ähnlich dürfte es bei den Versicherern kommen - und anderen mit Schulden überhäuften Aktiengesellschaften, bei denen die Aktionäre nur einen Zweck erfüllen - gemolken zu werden, damit die fetten Wänze in den Vorstands- und Banketagen weiter in Saus und Braus leben können.

      Freilich - wenn ein AKW hochgeht - wird aber auch denen das Essen im Halse stecken bleiben.

      Dann gibt es in Europa nichts mehr zu lachen.

      Charttechnisch liegt eine bearische Flaggenkonsolidierung vor, die nach unten verlassen wurde - der kiss of death aktuell wird bei regelkonformer Auflösung in der Folge nach unten aufgelöst werden - Ziel wäre mindestens unter Flaggenbedingugen einstellige Eurokurse - und dies noch vor Ende des Jahres.

      Viele Grüsse.

      M.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 21:51:34
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.057.283 von Macrocosmonaut am 07.09.11 21:50:14Nachtrag:

      Der Vorbeitrag stellt wie immer meine eigene Einschätzung dar und ist ohne Gewähr. Denn es kann alles noch viel schlimmer kommen. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 22:04:01
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.057.283 von Macrocosmonaut am 07.09.11 21:50:14Hallo Macrocosmonaut,

      so wird es kommen,die schulden könnten eon ersticken.die finanzkrise ist noch lange nicht ausgestanden.
      morgen kann das strohfeuer schon(daxanstieg)wieder beendet sein.keiner traut den anderen mehr.
      die ubs warnt in einer studie schon vor bürgerkriegen in südeuropa.in athen waren ja schon heftige ausschreitungen.nicht's ist mehr sicher (aktien,lebensversicherungen und auch bargeld )
      die finanzwelt,steht kopf die politik spielt nur noch feuerwehr.

      mfg
      pedestrian
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 08:29:53
      Beitrag Nr. 891 ()
      Ein Wunder, dass Ihr zwei im dem Thread nicht schon über den 21.12.2012 sprecht...aber ein Dorf soll ja bekanntlich überleben ;-)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 12:23:20
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.063.433 von GordonGekko30 am 09.09.11 08:29:53@Gordon,
      die hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.eon,kann sogar mit massenentlassungen den kursverfall nicht stoppen.
      vielleicht leben ja dann die letzten eon aktionäre in deinen besagten dorf.hoffentlich fällt dann nicht der himmel auf deren kopf.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 00:17:04
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.063.433 von GordonGekko30 am 09.09.11 08:29:53Mich interessiert nicht was am 21.12.12 passiert - interessant wird sein, was danach passiert.

      Zudem muss EON irgendwie seine Schulden loswerden - denn Refinanzierungssätze wie derzeit in Griechenland dürften wohl nicht nur EON sondern auch manchem auf Pump gebauten Immobilienbesitzern, die sich Aktionäre nennen - schwer zu schaffen machen.

      M.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 09:41:18
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.072.672 von Macrocosmonaut am 12.09.11 00:17:04@macro,

      allein die aktionärsstruktur lädt zu weiteren kursvelusten ein.
      quelle wikipedia.
      der streubesitz ist zu hoch.



      4,87 % BlackRock Inc. New York
      4,17 % Statkraft Regional Holding AS Oslo
      2,98 % Capital Research & Management Company Los Angeles
      1,74 % Königreich Norwegen Oslo
      0,1 % E.ON Sechzehnte Verwaltungs GmbH Düsseldorf
      81,47 % Streubesitz
      4,67 % Eigene Anteile
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 11:28:35
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.073.383 von pedestrian am 12.09.11 09:41:18Streubesitz = Kleinanleger und Retail

      Fazit: Das Grosskapital mach einen grossen Bogen um die Aktie. Denen gehört als Gläubiger eh bereits der Laden.

      Der Streubesitz darf dafür blechen bis der Arzt kommt - für Schulden und überbezahlte Vorstände.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 14:24:37
      Beitrag Nr. 896 ()
      Flutsch, flutsch da ist viel Aktionärsvermögen futsch:laugh::laugh:.

      Schön dass die ehemaligen Atomprofiteure mal so richtig satt Verluste machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 14:35:41
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.075.051 von Bahncrash am 12.09.11 14:24:37Schick doch mal so deine intelligente Meinung an die 11.000 Mitarbeiter, die demnächst draußen stehen.

      Evtl. möchten mal ein paar von denen dich zu Hause besuchen, mit schlagkräftigen Argumenten.


      Aber das ist mal wieder typisch deutsch. Nur Schadensfreude ist wahre Freude.

      Geh mal zum Psycho-Doc. Dein Nick verrät schon einiges.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 15:07:07
      Beitrag Nr. 898 ()
      ich kauf im dezember erst wieder bei 8-9€ nach.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 15:31:04
      Beitrag Nr. 899 ()
      ach ja hatte ich schon die absolute atomkatastrophe in marcoule erwähnt.
      alles sperrgebiet. die franzosen steigen jetzt auch aus. das kann so nicht weiter gehen.
      deutschland nichts mehr importiert kriegen. :kiss:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 16:01:51
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.075.453 von SkuMan01 am 12.09.11 15:31:04Schade, leider keine Katastophe, die der GAU-süchtige Michel so gerne hätte:

      "Paris/Wien - In der südfranzösischen Atomanlage Marcoule gab es am Montag eine Explosion. Es habe einen Toten gegeben, teilte die französische Atomaufsicht (ASN) mit. Vier weitere Personen seien verletzt worden, eine davon schwer. Strahlung ist laut ASN und der örtlichen Polizei nicht ausgetreten. Die Behörden richteten dennoch eine Sicherheitszone ein, falls noch Radioaktivität entweichen sollte."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,785765,00.…

      Noch nicht mal etwas Radioaktivität ausgetreten ????? :mad: So ein Mist aber auch.




      So wäre es besser gewesen, gelle ???

      Mindestens 100 Tote bei Pipeline-Explosion in Kenia

      Bei der Explosion einer Benzinleitung in Nairobi sind nach Schätzungen der Polizei mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche Verletzte wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Die Menschen versuchten offenbar, den Treibstoff aus einer leckgeschlagenen Pipeline abzuzapfen.


      http://www.tagesschau.de/ausland/pipelineexplosionkenia102.h…

      Aber leider viel zu unspektakulär und betrifft ja auch nur Neger.

      Im Radio war davon nichts zu hören.

      Aber so ist es nunmal. Man muss da schon differenzieren zwischen "tot" und "tot".

      :laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 16:04:26
      Beitrag Nr. 901 ()
      Zitat von SkuMan01: ach ja hatte ich schon die absolute atomkatastrophe in marcoule erwähnt.
      alles sperrgebiet. die franzosen steigen jetzt auch aus. das kann so nicht weiter gehen.
      deutschland nichts mehr importiert kriegen. :kiss:



      Kannst den Bahncrash zur Psycho-Couch direkt begleiten.

      Evtl. gibt es einen Kleingruppentarif.

      :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 16:38:32
      Beitrag Nr. 902 ()
      12.09.2011
      Explosion in französischer Atomanlage
      - news.ORF.at

      "Im südfranzösischen Atomkraftwerk Marcoule hat sich am Montag eine Explosion ereignet. Laut der Tageszeitung „Le Figaro“ kam bei dem Unfall ein Mensch ums Leben, weitere wurden verletzt. Die Behörden prüfen derzeit, ob Gefahr besteht, dass radioaktives Material aus der Anlage in der Nähe von Avignon entweicht.

      Eine Sprecherin der Atomanlage in Marcoule schilderte am Montag, es handle sich um einen Verbrennungsofen für schwach radioaktive Abfälle. Der Unfall ereignete sich um 11.45 Uhr. Laut „Figaro“ brach Feuer in einer Lagerstätte für radioaktiven Müll aus. Reaktoren sind in dem AKW nicht mehr aktiv - es dient der Verarbeitung von Nuklearmüll.
      Bisher offenbar keine Strahlung entwichen

      Die Ursache war zunächst nicht bekannt. Auch darüber, ob tatsächlich Strahlengefahr von dem AKW ausgeht, herrscht bisher Unklarheit. Bisher gebe es keinen Austritt radioaktiver Stoffe, teilte die Atomenergiekommission ASN laut Medienberichten mit. Die Sprecherin der Atomanlage in Marcoule hatte zuvor gesagt, ob Radioaktivität in die Umwelt gelangt sei, wisse man nicht. „Es handelt sich um einen Industrieunfall, nicht um einen Atomunfall“, sagte auch ein Sprecher des staatlichen Stromkonzerns EDF, dessen Tochterunternehmen Socodei die Anlage betreibt. ASN äußerte sich bisher nicht zu Opferzahlen - unterschiedliche Berichte sprechen von drei bis vier Verletzten. Die Situation werde derzeit allerdings überprüft, eine Sicherheitszone wurde eingerichtet.

      Die Anlage ist der wichtigste Produktionsort für das hochgefährliche Uran-Plutonium-Gemisch MOX, das aus abgebrannten Uranbrennstäben hergestellt wird. Das Kraftwerk liegt bei den Gemeinden Chusclan und Codolet etwa 30 Kilometer nördlich von Avignon in der französischen Region Languedoc-Roussillon im Departement Gard an der Rhone. Die Nuklearanlage besteht aus mehreren kleineren Reaktoren, die allesamt stillgelegt sind. Das letzte Kraftwerk, ein „Schneller Brüter“, stellte 2010 den Betrieb ein - das andere Kraftwerk wurde bereits 1984 stillgelegt.
      IAEA: Zahl der AKWs wird weiter wachsen

      Unterdessen gab die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA), die derzeit in Wien über einen globalen Sicherheitsplan nach der Atomkatastrophe in Fukushima berät, bekannt, dass sie in den nächsten Jahren einen Neu- und Ausbau von Atomkraftwerken trotz des japanischen Super-GAU erwartet. Die Zahl der aktiven Reaktoren werde bis 2030 um „90 bis 350“ Reaktoren steigen, so IAEA-Generaldirektor Yukiya Amano in seiner Eröffnungsrede. Derzeit gibt es rund 432 Reaktoren weltweit.

      Die Reaktoren im japanischen AKW Fukushima I sind nach Einschätzung der IAEA stabil. Sie könnten wie im Zeitplan vorgesehen unter Kontrolle („cold shutdown“) gebracht werden, sagte Amano am Montag in Wien. Laut Planung will Japan die Meiler bis Jänner unter Kontrolle haben. Ein Erdbeben und ein Tsunami hatten am 11. März große Teile der Atomanlage zerstört. Austretende Radioaktivität und Rückschläge bei den Reparaturarbeiten hielten die Welt über Monate in Sorge. "





      Muss mir mal wieder ein paar schöne Uran-Aktien ins Depot legen.
      Die strahlen so hell.
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 17:02:07
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.075.645 von MIRU am 12.09.11 16:04:26ganz locker es ist keine radioaktivität ausgetreten.edf wird weiter deutschland mit strom versorgen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 17:05:00
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.075.626 von MIRU am 12.09.11 16:01:51Nachdem man hier keinen Atom-Gau medial ausschlachten kann, wird jetzt im WDR doch über die 100 Toten in Kenia berichtet.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 18:46:27
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.075.626 von MIRU am 12.09.11 16:01:51Glauben Sie alles was offiziell verkündet wird?

      Wenn da ein Strahlenleck aufgetreten ist, dann wird das eh nicht gross veröffentlicht - und wenn dann erst nach mehreren Monaten, wie in Fukushima.

      Mein Geigerzähler - ein amtlich geeichtes Gerät - zeigt schon seit 8 Wochen rund 40% höhere Gammaortsdosisleistungen an, als das Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht. Seit April sind in meiner Stadt die 24-Stunden Gammaortsdosisleistungen im Schnitt um rund 20% angestiegen.

      Das sind keine Tagesschwankungen mehr, das ist ein Trend. Die hunderte Tonnen an radioaktiven Material in Fukushima schmelzen durch die Betonhülle verseuchen Grundwasser und die Umwelt. Sowas kann jederzeit auch hier passieren. Die Franzosen wissen warum sie die Mehrzahl ihrer Schrottmeiler an der deutschen Grenze positioniert haben. Denn wenn da ein Ding hochgeht, wird vor allem Deutschland den Fall out abbekommen.

      Tolles Europa, was wir da haben - echt toll.

      Catenom - ging vor einigen Tagen ans Netz und musste kurz darauf direkt wieder wegen eines Störfalls abgeschaltet werden, weil es ja so sicher ist.

      Wer glaubt, dass deutsche AKW´s besser sind, liest wohl zu viel Bildzeitung.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 18:19:29
      Beitrag Nr. 906 ()
      E.on = kein Sachwert !!!

      E.on ist ein völlig überschuldeter Stromkonzern , der Pleite geht wenn die Zinsen ( die zur zeit künstlich niedrig gehalten werden ) in Zukunft steigen werden.

      E.on hat mehr Schulden wie die ca. Dt.Bank und Commerzbank an Marktkapitlaisierung im Dax haben.

      30 Mrd Schulden werden zwangsläufig steigen in den nächsten Jahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 18:47:16
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.081.916 von Bigzock911 am 13.09.11 18:19:29Das Problem ist, dass das Unternehmen selbst unter Ertragsgesichtspunkten, die Schulden wird nicht zurückzahlen können.

      EON ist sozusagen nichts anderes als Griechenland im Unternehmensformat. Selbst wenn die wie blöd sparen, wird da auf Jahre nichts mehr laufen.

      Bei einer Währungsabwertung - egal in welcher Form - wird der Strom zudem rationiert werden.

      Das kann die Masse sich derzeit noch nicht vorstellen, aber es wird unvermeidbar sein.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 19:13:06
      Beitrag Nr. 908 ()
      EON hat hohe Schulden, ist hard fact.

      Der Abbau schwierig, noch dazu wenn der Cash flow stark von politischen Befindlichkeiten abhängt.

      Nur ein Unternehmen wie EON mit dem "Fakelaki Griechenland" zu vergleichen paßt aber nunmal auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 20:11:06
      Beitrag Nr. 909 ()
      Was tauchen denn hier plötzlich für Weltuntergangszombies auf ????

      Dafür gibt es einschlägige Threads. Hier geht es um EON!!!!

      Und 30 Mrd. € Schulden bei 100 Mrd € Umsatz ist natürlich katastrophal !!!!

      :laugh::laugh::laugh:

      Vielleicht mal in die Bilanz schauen und mal analysieren, was hinter den "Schulden" steckt !!!!

      Und sich mal mit dem Thema "Unternehmensfinanzierung" beschäftigen.

      Oder , wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fre.... halten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 11:15:07
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.082.450 von MIRU am 13.09.11 20:11:06Wenn die Welt untergeht - und das wird sie früher oder später für den homo sapiens - dann geht EON ebenfalls mit unter.

      Die Katla Caldera in Island braucht nur hoch zugehen, dann wird im besten Fall nur EON & Co in den Konkurs gehen und die Menschhéit überleben - im schlimmsten Fall wird es Anarchie und nachfolgend ein Massensterben weltweit geben.

      Die Erde schert sich einen feuchten Kehrricht dabei um Threadteilnehmer - und erst recht um Aktionäre - gleich welcher Coleur.

      Die tektonischen Verschiebungen in den Epizentren von dormand vulcanos gefallen mir gar nicht.

      M.

      Nur meine Meinung - nicht mehr und nicht weniger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 11:50:48
      Beitrag Nr. 911 ()
      Widerlegt worden und dann die Aussage relativieren... Das sind die "Experten"...
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 12:07:30
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.084.763 von Macrocosmonaut am 14.09.11 11:15:07Am 21.12.2012 ist sowieso Schluss.

      Mit lustig.
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 13:55:14
      Beitrag Nr. 913 ()
      eon kursziel sehe ich bei 7 euro.letzte erholung ging bis 14,60 euro nun 14 euro.
      kurzfristiges ziel 11,80 euro.die abwärtsdynamik ist voll im takt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 14:57:04
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.085.710 von pedestrian am 14.09.11 13:55:14Mein persönliches Kursziel sehe ich bei 3 EUR...bietet jemand weniger :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 15:48:51
      Beitrag Nr. 915 ()
      @herby,
      warum nicht 3 euro viele firmen sind schon so abgeschmiert.coba von 40 euro auf 1,60 euro.bei eon kann das auch passieren.wenn die lawine erstmal rollt.;);););)
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 16:02:31
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.086.116 von herby24 am 14.09.11 14:57:04Bei 1 € schlage ich zu. Und kaufe sofort 100 Stück !!!!

      Obwohl Conergy ist ja auch weit unter 1 € gerutscht.

      :confused::confused::confused::confused:


      Evtl. sollte man doch warten auf Kurse um 10 cent ?????

      :confused::confused::confused::confused::confused:


      Dann könnte man ja von der Dividende gleich mal die 10-fache Stückzahl zukaufen .

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 18:36:08
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.086.552 von MIRU am 14.09.11 16:02:31@miru,
      wenn man sich den chart von eon anschaut.kann das wirklich ein pennystock werden:eek::eek::eek::eek::eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 17:49:43
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.107.096 von pedestrian am 19.09.11 18:36:08Tja,

      die Kleinanleger dieses überschuldeten Ladens werden spätestens dann kapieren, dass sie Aktien eines Unternehmens gekauft haben, dass im Grunde bereits heute den Banken gehört, die der Aktiengesellschaft Milliarden über Milliarden an Schulden aufgebürdet haben - und dies ganz gewiss nicht ohne Sicherheiten.

      Spätestens aber wenn die Banken ihr Eigenkapital stärken müssen, werden diese Aktien liquidieren. Im nächsten Schritt dann auch wahrscheinlich die vorzeitige Schuldentilgung verlangen - sprich die gegebenen Kredite vorfällig stellen.

      Nur wird EON diese nicht zurückzahlen können - und dann wird die Insolvenz angemeldet bzw. verstaatlicht.

      Die Schulden bekommt die Allgemeinheit und die Filets aus der Konkursmasse die Gläubiger.

      Aktionäre werden gemolken bis zur Insolvenz.

      Denn irgendwie müssen die Fürsten in den Banken und die Vorstände ihre Millionengehälter finanzieren.

      Sehe hier nach wie vor keinen Grund auch nur eine Aktie zu kaufen - es sei denn man ist Masochist.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 19:08:34
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.112.026 von Macrocosmonaut am 20.09.11 17:49:43@macro,
      eon ist wie die FDP

      beide R.I.P.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 20:18:10
      Beitrag Nr. 920 ()
      Zitat von pedestrian: @macro,
      eon ist wie die FDP

      beide R.I.P.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 20:26:50
      Beitrag Nr. 921 ()
      Zitat von pedestrian
      @macro,
      eon ist wie die FDP

      Was soll man von jemandem halten, der offensichtlich rund um die Uhr Zeit hat, diesen geistigen Dünnpfiff zu verbeiten. Ewig ins gleiche Horn zu tuten. Wenn die Beiträge doch wenigstens geistreich oder lustig wären.

      Hartz 4 mit 24 Stunden Freizeit?
      Gehbehindert und an den PC gefesselt?
      Ehemaliger EON-Mitarbeiter wegen Unfähigkeit entlassen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 20:35:53
      Beitrag Nr. 922 ()
      @RGensheimer,
      bist du ein eon aktionär der die nerven verliert?:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      wenn du meine postings aus der vergangenheit gelesen hättest wo eon noch bei 24 euronen stand(da habe ich schon geschrieben eon geht auf 15 euro).und nun?

      RGensheimer deine eon geht weiter baden.wenn du pleite bist kannste ja hartz 4 beantragen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 22:28:27
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.112.773 von RGensheimer am 20.09.11 20:26:50Im Gegensatz zu überbezahlten Bankern, Steuerhinterziehern und Politverbrechern, liege ich niemandem auf der Tasche - ganz im Gegenteil.

      Ich arbeite - wenn andere meinen Party machen zu müssen - ich schlage mir in Notdiensten die Nächte um die Ohren und sehe wie abstrus und aberwitzig die Vorstellung der Menschen sind - die ganz in Vogelstraussmanier glauben, dass diese Schuldenkrise gut für sie ausgeht - was sie natürlich mit nichten wird.

      Wenn die ersten Staaten kippen - dann setzt ein Dominoeffekt ein der sich gewaschen hat - die Zwangsliquidierungen - als unweigerliche Folge einer Schuldenblase führen dann zum übelsten, was die Menschheit in den letzten 200 Jahren gesehen hat.

      Diese Welt wurde der Korruption übereignet - die von höchster Stelle abgesegnet wird - und offenbar bereichern sich die Politiker an den Menschen ungeniert, wie die Bonzen in irgendwelchen Banken und Aktiengesellschaften. Dafür bläht man auch die Schuldenberge nochmal so richtig auf, denn das steigert die Boni ganz gewaltig.

      Die Zeche darf der Aktionär zahlen, der mit auf pump finanzierten Dividenden geködert wird - das ist wie beim Fischen.

      Häng den ahnungslosen Aktionären nur ein kleinen Köder ins Wasser - und schon beissen sie an.

      Die Grosskapitalisten fischen dann den ahnungslosen Kleinaktionär heraus - und nehmen ihn vollständig aus - und am Ende bleibt nur noch das Gerippe zurück, während die Grosskapitalisten sich fürstlich am Feuer zu frisch zubereiteten Fisch amüsieren.

      Ich änder gerne meine Meinung, wenn EON

      a. keine AKW´s mehr hat

      und

      b. keine Schulden, die mehr als das 30-fache des Gesamtjahresertrages betragen und die zudem noch weiter steigen. Ein Valueinvestment ist das keinesfalls - eher ein Rohrkrepierer, der sich noch mal aufbäumt.

      c. die Welt wieder ein funktionierendes Geldsystem hat - ohne Schulden. Die Anpassung an ein solches Geldsystem wird aber massive Auswirkungen auf die globalen Volkswirtschaften haben und am Ende eine Depression nach sich ziehen, die ihresgleichen sucht.

      d. Gehört das Unternehmen doch in Wirklichkeit den Gläubigern - und nicht den Banken - oder glauben Sie allen ernstes, dass die so blöd sind und keine Sicherheiten verlangen. Sie glauben doch nicht allen ernstes dass Ackermann und Konsorten genauso dämlich sind wie die doofe Merkel - und die Schwachmanen in Berlin, die deutsche Ersparnisse ohne irgendwelche Sicherheiten für marode Staaten und Banken verpfänden.

      e. Das Unternehmen ist nach wie vor ein Kapitalvernichter - eben wegen der Schuldenberge. Zudem ist das Management offenbar unfähig Mehrwerte zu schaffen - stattdessen wird kontinuierlich Vermögenswerte zerstört, weil man in Hochrisikotechnologie seit Jahren investiert hat, die am Ende abgeschrieben werden muss.

      Sind die Abschreibungen auf die abgeschalteten AKW´s eigentlich schon in der Bilanz vorgenommen worden? Wie hoch werden die sein? Welche Lasten entstehen für den Rückbau dieser maroden Meiler.

      Da werden - zusätzlich zu den Schulden noch unzählige Milliarden an Belastungen auf die EON zu kommen.

      Wie wollen die diese Belastungen stemmen? Wahrscheinlich durch neue Schulden oder durch Kapitalerhöhungen - oder beidem...

      Nur meine Meinung.

      Gruss.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 22:42:22
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.358 von Macrocosmonaut am 20.09.11 22:28:2722 Milliarden an Belastungen sollen noch kommen bei RWE und EON.

      Die AKW´s sind am Ende ohne innneren Wert - im Gegenteil, die Abbruchkosten und die Entsorgung der hochradioativ belasteten Meiler darf, dann auch der Aktionär bezahlen.

      Ich glaube kaum, dass es der Bevölkerung vermittelbar ist, dass diese für den Profit einiger weniger auch noch die Abrisskosten bezahlen soll.

      Das wäre so, als wenn ein Imbissbudenbesitzerbesitzer die Currywurst verkauft - aber den Dreck der dabei entsteht einfach auf die Strasse wirft und nicht entsorgt.

      Im Grunde ist EON inzwischen - salopp formuliert - nichts anderes als eine überschuldete und mehr noch verstrahlte Imbissbude. Denn die meisten Atommeiler sind vom Netz - und produzieren statt Ertrag nur noch Kosten in Zukunft.

      Dazu die Schulden...

      Nein - EON wird am Ende der Telekom folgen - und einstellig Eurokurse aufweisen - und später wird sich beim aktuellen Statusquo die Frage stellen ob der Laden verstaatlicht wird - womit dann der Bürger die Altlasten der AKW´s entsorgen darf.

      Vorher haben die Banken aber noch mal so richtig abkassiert - und zwar bei Aktionären, Konsumenten und dem Volk.

      Die Altlasten landen dann im Rahmen der Verstaatlichung am Ende bei uns allen - sofern nicht vorher schon ein Super-Gau für das vorzeitige Aus sorgt.

      Warum sollte ich in abrissreife AKW´s investieren, die zudem mit exorbitant hohen Schulden belastet sind?

      Selbst ohne Schulden, wird irgendjemand die Kosten für den Rückbau der verstrahlten Atommeiler tragen müssen - und das wird der Aktionär sein - und niemand anderes....

      Erst Recht wenn Rot-Grün die Regierungsverantwortung übernehmen sollte.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 22:45:42
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.415 von Macrocosmonaut am 20.09.11 22:42:22http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,766494,0…
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 07:29:34
      Beitrag Nr. 926 ()
      @macro,
      sehr interessanter bericht.bei eon wird es massive kapitalerhöhungen geben,dieses geld wird weiter verbrannt.am ende wird eon unter der schuldenlast zusammenbrechen.der insolvenzverwalter übernimmt das ruder.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 11:13:22
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.839 von pedestrian am 21.09.11 07:29:34Das ist doch mein Reden, aber die Fürsten in den Banken, werden versuchen die Menschen in diesem Land solange als möglich wie eine Apfelsine auszuquetschen.

      Wenn die Banken verstaatlicht werden, wird EON folgen - denn der Gläubiger wird dann der Staat. Und wenn EON die Forderungen der Banken, die im Rahmen einer Verstaatlichung dann an den Staat gehen, nicht bedienen kann, dann wird EON & Co verstaatlicht, so wie die HRE vor 2 Jahren.

      Viele Grüsse.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 16:16:41
      Beitrag Nr. 928 ()
      Zitat von Macrocosmonaut: Ich glaube kaum, dass es der Bevölkerung vermittelbar ist, dass diese für den Profit einiger weniger auch noch die Abrisskosten bezahlen soll.

      Das wäre so, als wenn ein Imbissbudenbesitzerbesitzer die Currywurst verkauft - aber den Dreck der dabei entsteht einfach auf die Strasse wirft und nicht entsorgt.


      Das ist aber doch schon längst Realität - wer bezahlt denn Suche und Betrieb von Endlagern, Poliezeinsätze bei Castor-Transporten usw.? Doch nicht die E.ON-Aktionäre, sondern der Steuerzahler und die Stromkunden. Das ist so, seitdem es Atomkraft in Deutschland gibt und wird auch zukünftig so sein.

      Daneben betreibt E.ON ja auch noch Kohle- und Gaskraftwerke, die mit steigenden Strompreisen profitabler werden.

      Ob E.ON-Papiere billig, teuer oder angemessen bepreist sind, darüber wage ich im Moment auch noch kein Urteil, aber ich glaube, dass Ihr die Totenglocke zu früh läutet.
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 19:19:51
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.114.929 von Macrocosmonaut am 21.09.11 11:13:22@macro,
      die deutsche bank schraubt schon ihre erwartungen herunter.sollte db ins straucheln geraten mit der bilanzsumme.ist der dax erledigt.die panik,kommt erst noch die politiker rennen der krise hinterher.

      viele grüße
      p
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 21:26:31
      Beitrag Nr. 930 ()
      Ich weiss nicht, ob ihrs schon bemerkt hat, aber hier entsteht gerade ein Milliardenmarkt für EON....


      06.05.2011, 17:14 Ausbau erneuerbarer Energien:
      Eon baut ersten Speicher für Windstrom

      Öko-Strom hat ein Problem: Er ist nicht immer verfügbar und lässt sich schlecht speichern. Der Düsseldorfer Konzern probiert eine Idee aus, um das zu lösen. von Michael Gassmann Düsseldorf Anzeige
      Angesichts der politischen Abkehr von der Atomkraft treiben die deutschen Stromkonzerne den Ausbau erneuerbarer Energien voran. Marktführer Eon steht vor dem Bau der ersten größeren Anlage für Wasserstoffelektrolyse in Deutschland. In ihr lässt sich mit Windstrom Ökogas erzeugen. "Wir werden eine Demonstrationsanlage in Norddeutschland bauen. Derzeit untersuchen wir mehrere Standortoptionen", sagte Technologievorstand Klaus-Dieter Maubach am Montagabend in Düsseldorf.
      Lösung für das Kernproblem
      Auch Eons Rivalen mühen sich, ihre Stromerzeugung unabhängiger von Kohle und Kernkraft zu machen. So nimmt RWE den Ausbau der Windkraft weitgehend von seinem Sparprogramm aus. EnBW begann erst Anfang der Woche den Betrieb von Baltic 1, des ersten kommerziellen Hochseewindparks in Deutschland.Kursinformationen und Charts

      Die Eon-Anlage könnte das größte Problem der Erneuerbaren lösen helfen: Sie können bislang nicht ausreichend gespeichert und bei Bedarf bereitgestellt werden. Bei der Elektrolyse wird mit Strom - vorzugsweise aus Offshore-Windparks - zunächst Wasserstoff erzeugt. Durch Reaktion mit CO2 entsteht Methan, das wie Erdgas nutzbar ist. So kann der Energiebedarf mehrerer Wochen in bestehenden Erdgasspeichern und -pipelines gebunkert werden. Techniken wie Pumpspeicherwerke können dies nur über kurze Zeiträume. Nachteil der Elektrolyse ist ihre noch geringe Energieeffizienz.
      "Ziel des Projekts ist, die technische und betriebliche Machbarkeit der Gewinnung von Wasserstoff aus Windstrom durch Elektrolyse nachzuweisen", sagte Maubach. Details würden derzeit festgelegt. Die Inbetriebnahme sei für 2012 oder 2013 geplant. Die Leistung liege zunächst bei etwa einem Megawatt, sei aber ausbaubar. Eon verfügt mit Ruhrgas über die größte deutsche Erdgasinfrastruktur und kann zu Zeiten hoher Strompreise das Ökomethan in seinen Kraftwerken profitabel wieder zu Strom machen.
      Festhalten an Atomkraft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 21:29:28
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.118.355 von herby24 am 21.09.11 21:26:31http://www.erdgas-innovativ-nutzen.de/wp-content/uploads/201…


      "......Auch die deutsche Erdgaswirtschaft
      zeigt Interesse an der Erschließung
      des Erdgasnetzes als Stromspeicher.
      So plant die E.ON Ruhrgas AG
      den Bau einer 1-MW-Elektrolyseeinheit zur
      Wandlung überschüssigen Stroms in Wasserstoff
      zur anschließenden Einspeisung in
      das Erdgasnetz. Die Inbetriebnahme ist für
      den Zeitraum 2012 bis 2013 geplant8. Die
      Entwicklung der P2G-Technologie wird von
      einem breiten Spektrum an Akteuren getragen
      und verläuft zunehmend dynamisch...."


      "....Die vermehrte
      Einspeisung eines bilanziell CO2-neutralen
      synthetischen Gases in das Netz könnte
      eine Nutzung der Erdgas-Infrastruktur
      nachhaltig sichern.
      Insgesamt macht die Nutzung des Erdgasnetzes
      als Puffer für überflüssigen Windstrom
      die P2G-Technologie für Gasnetzbetreiber
      und die Erneuerbaren-Branche
      zu einem strategisch relevanten Thema.
      Hier gilt es, die weiteren marktseitigen Entwicklungen
      und Veränderungen der gesetzlichen
      Rahmenbedingungen zu beobachten
      und zu analysieren."
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 07:37:01
      Beitrag Nr. 932 ()
      der umbau wird mrd kosten.eon erwartet 8 mrd euro verlust.die idee ist gut mit den wasserstoff aber wie will eon das bezahlen?die bräuchten ja zig anlagen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 10:38:54
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.119.235 von pedestrian am 22.09.11 07:37:01Acht Milliarden Verlust? Bringst Du da nicht etwas durcheinander? Es war von 8,6 Mrd. EUR Wertverlust durch den Atomausstieg die Rede. Das heißt nicht, dass das Unternehmen das Geschäftsjahr 2011 mit einem Verlust von 8,6 Mrd. abschließt.

      :keks:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 13:13:56
      Beitrag Nr. 934 ()
      Ohne die sofortige Abschaltung von sieben Kernkraftwerken sowie der neun verbleibenden AKW bis 2022 hätten die Konzerne mit Gewinnen aus der Kernenergie von bis zu 34,3 Milliarden Euro rechnen können. Durch den Ausstieg verringere sich dieser Wert auf nur noch 12,8 Milliarden Euro, heißt es in der LBBW-Studie. So müsse E.on einen Wertverlust von 8,6 Milliarden Euro hinnehmen, RWE 5,9 Milliarden Euro.


      8,6 mrd verlust bis 2022 für eon.das sind mit zinsen pro jahr ca . 1 mrd bis 2022
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 13:33:02
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.120.296 von cash_is_king am 22.09.11 10:38:54eon wird mit sicherheit verstaatlicht.das unternehmen beginnt mit den überlebenskampf.macros analysen werden eintreffen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 15:33:18
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.121.318 von pedestrian am 22.09.11 13:33:02Verstaatlicht? Jetzt wird's aber langsam wirklich albern. Jede Regierung - sei es rot/grün oder schwarz/gelb hat sich für die Privatisierung von Staatsbetrieben ausgesprochen. Da wird man jetzt ganz sicher nicht den umgekehrten Weg einschlagen. So lange die "Linke" nicht den Kanzler stellt, wird man E.ON eher tatenlos zusehen, wie der Kurs abstürzt und die Papiere von einem Finanzhai von den Bermudas eingesammelt werden.

      Ich kann mir durchaus vorstellen, dass wir bei E.ON noch einstellige Kurse sehen werden, aber pleite gehen wird der Laden ganz sicher nicht under verstaatlicht schon gar nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 18:49:36
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.122.066 von cash_is_king am 22.09.11 15:33:18wohlgemerkt,von macro im jahre 2008 geschrieben!!!!!!!!
      es stimmt alles!!!!!! meine hochachtung und allen respekt.





      Die Aktie von EON befindet sich in intakten übergeordnete Abwärtstrends innerhalb diese zuletzt trendbestätigende Konsolidierungen vollzog.

      Mit dem bestätigten signifikanten Bruch der 28.93 Euro marke wurde als nächstes Kursziel die 20.26 Euromarke aktiviert. Da bei einer solchen Bewegung mit Unterschreiten der 22.33 Euro weitere Verkaufssignale getriggert werden sind weitere Kursverluste in der Folge bis 13 Euro bzw. 11.40 Euro zu diskutieren.

      Sollte gar das Bewegungstief aus dem Jahre 2003 bei 11.38 Euro unterschritten werden, dann drohen weitere drastische Kursverluste in der Folgezeit bis in den Bereich von 6.40 Euro bzw. 4.50 Euro.

      Erst oberhalb von 41 Euro wäre eine Entspannung der Lage zu diskutieren.

      Trigger für eine weiteren drastischen Kursverfall sind vielfältig denkbar:

      - Verfall der Strompreise auf Grund nachlassender Energiepreise und verschärften Wettbewerbs und Verlust der Oligopolstellung - u.a durch EU-Auflagen u.a.

      - Umweltauflagen, steigende Refinanzierungskosten, Pandemie mit hoher Sterblichkeit, wegbrechende Nachfrage auf Seiten der Industrie

      - Abschaltung der AKW´s - verschärfte Klimaschutzbestimmungen

      - ausserplanmässige Firmenwertabschreibungen und die Kernschmelze des Eigenkapitals auf Grund exorbitanter Verschuldung in Höhe von derzeit 26 Milliarden Euro bei viel zu teueren Engagements in Russland, Spanien und Frankreich und einem überholten Energiekonzept basierend auf Atomstrom und Kohle.

      Die Strategie einer Expansion durch Aufnahme exorbitanter und dazu mit Zinskupons von 6% sehr teuren Fremdfinanzierungen stellt einen ganz erheblichen Risikofaktor für die Unternehmensfinanzen dar. Im Falle einer Pandemie könnten auf Grund einer hohen Sterblichkeit der Pandemieopfer hieraus ernstzunehmenden Zahlungsschwierigkeiten resultieren. Das Risikoprofil einer auf gigantischen Schulden basierenden Expansion ist inakzeptabel.

      EON Chef Wulf Bernotat mag dabei, wenn er einem aus dem Handelsblatt mit geöffneten Hemdkragen locker lässig entgegenlächelt eine Vision haben - aber wie solche Visionen die auf gnadenloser Überschuldung basieren enden können zeigte in der Vergangenheit bereits das Beispiel deutsche Telekom.

      Es ist als fahrlässig zu bezeichnen ein ehemals kerngesundes Unternehmen derart hoch zu überschulden - ohne die Risiken entsprechend zu managen. Die Einschätzungen des Vorstandes könnten sich schon bald als gnadenlose Fehleinschätzung der Gesamtlage erweisen.

      Allein der Refinanzierungsbedarf für die Jahre 2007 bis 2010 beläuft sich auf satte 30 Milliarden Euro - ob diese auch in Zukunft weiter so problemlos gelingt muss angesichts der enormen Schulden die das Unternehmen anhäuft in Frage gestellt werden.

      Auch das Aktienrückkaufprogramm ist nun beendet worden - kursstützende Impuls dürften somit zukünftig auch von dieser Seite wegfallen.

      EON läuft in eine schwerwiegende Schuldenfalle - die Russlandengagements sind bereits heute zu teuer bezahlt. Auch das festhaten am Atomstrom und der Kohleverbrennung als Hauptenergielieferant ist als strategische Fehlausrichtung anzusehen. Führerschaft in Sachen Energieversorgung wird nur das Energieunternehmen in den kommenden Jahren haben, welches die Geothermie anstatt von teuren und kostspieligen AKW´s für sich zu nutzen weiss.

      Da ist eine RWE derzeit sicherlich bilanzmässig - auch im Hinblick auf den Verschuldungsgrad besser aufgestellt.

      Kurs bei Besprechung
      28.15 Euro - Mittelfristiges Kursziel 14 Euro - langfristiges Kursziel bei unverändertem Status quo 4.50 Euro.

      M.

      Wichtiger Hinweis für den Thread:
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 13:15:29
      Beitrag Nr. 938 ()
      Ja klar, Pedestrian – Macro hat den Atomausstieg der Bundesregierung vorhergesehen und auch die aktuelle Börsenkrise. Ich lach’ mich scheckig.

      Zu Deiner Liste der Punkte für einen weiteren Kursverfall:
      - Verfall der Strompreise durch mehr Wettbewerb: da warten wir glaube ich alle seit Jahren drauf. Guck’ mal auf Deine Stromrechnung…
      - Pandemie mit hoher Sterblichkeit: wenn Du so was erwartest, würde ich mich komplett vom Aktienmarkt fernhalten und Ackerland, Konservendosen und ein Gewehr kaufen.
      - Abschalten der AKW’s: dürfte bei E.ON bereits weitgehend eingepreist sein
      etc.

      Don’t get me wrong: Ich würde im Moment auch keine E.ON-Aktien kaufen. Das aber aus anderen Gründen, als Du hier aufzählst.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 13:57:42
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.126.907 von cash_is_king am 23.09.11 13:15:29@cash,
      habe eine photovoltaikanlage bis 7000 kw erzeugung pro jahr.pro kw bekomme ich 0,2734 euro.(anlage kostet soviel wie ein guter mittelklassewagen)
      macro,hat 2008 ganz klar geschrieben abschaltung der AKW's außerdem war eon 2008 schon sehr hoch verschuldet.nenne du doch die gründe,weshalb eon so stark fällt?
      macro hat recht eon ist von 28 euro auf 14 euro gefallen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 14:38:36
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.130.951 von pedestrian am 24.09.11 13:57:427000 Kilowatt Leistung ;). Tippe auf 7 kWp und das wären dann je nach Lage max. 7000 kWh pro Jahr. Das wäre dann auf Dauer (selbst bei sehr guter Lage in guter deutscher Region)hoch gegriffen, denn man sollte je nach Qualität der Module eine Degradation über die Jahre berücksichtigen.

      Auch sonst ist die EON-Argumentation sehr fragwürdig, auch wenn ich von EON wenig halte. Die reduzierten Erlöse aus der Atomkraft sind im jetzigen Kurs schon eingepreist. Ich gehe davon aus, daß EON trotzdem in den folgenden Jahren noch ein "leichter Gewinn" in der Bilanz bleibt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 19:33:41
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.131.000 von speciallando am 24.09.11 14:38:36sage ich ja bis 7000kw pro jahr habe eine große fläche mit solarworldmodulen(garage,dach)
      nach 10 jahren verlieren die module ein teil ihrer leistung.aber es ist schon toll wenn man seinen eigenen strom produziert.anstatt einen dicken wagen lieber eine solaranlage.
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 09:54:17
      Beitrag Nr. 942 ()
      Und wieder werden EON Aktionäre Milliarden an die Finanzoligarchie demnächst in Brüssel überweisen müssen, wenn die Vorwürfe zutreffen.

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/gaskartell_aid_68…

      10% des Jahresumsatzes als Strafzahlung - 6.4 Milliarden !!! Woher nehmen wenn nicht stehlen?

      Natürlich wird man eine solche Strafe bei den Aktionären von EON und RWE eintreiben. Und selbstredend hat dieses Management die Preise nach meinem Dafürhalten abgesprochen um den Profit der Finanzmafia zu mehren. Shareholdervalue sieht anders aus.

      Offenbar reichen die Garantien des EFSF nicht aus um die maroden Staaten in der EU Zone zu stützen.

      An wen die Bussgelder gehen wird ja auch nicht genannt - nur an Brüssel - und von dort wahrscheinlich in dunkle Kanäle des organisierten Vebrechens - ganz bestimmt aber nicht an die geschädigten Endverbraucher. Die Aktionäre dürfen blechen...

      Niedlich wie N-TV heute morgen von Strafzahlungen in Millionenhöhe sprach - die totale Verarschung der Massen - eigentlich schon kriminell wenn ein Sender wie n-TV auch noch die Unwahrheit verbreitet und von Millionen spricht, wenn in Wirklichkeit mehrere Milliarden an Strafe drohen.

      Fakt ist, dass mehrere Milliarden gestemmt werden müssen, wenn die Vorwürfe zutreffen wovon ich ausgehe.

      Bemerkenswert ist aber vor allem, dass dies auch nach einem hair cut der Fall sein wird - sprich 10% des Jahresumsates sind dann an die Organisation X zur Zahlung fällig.

      Doch das Unternehmen steckt so tief in der Kreide, dass es gar nicht wird zahlen können - ohne eine massive Kapitalerhöhung durchführen zu können - und die Schulden sind damit immer noch nicht einmal im Ansatz bedient.

      Für RWE gilt ähnliches - dazu der Trend in Richtung dezentrale Energieversorgung...

      Für mich nur wieder eine Frage der Zeit bis die Aktionäre hier wieder abrasiert werden - daran ändert auch die technische Reaktion der letzten Tage nichts.

      Diese Kuh wird von der Hochfinanz gemolken bis sie bankrott ist.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 10:06:09
      Beitrag Nr. 943 ()
      also wenn ich den Text nun richtig verstanden habe, wandern die Strafzahlungen in die Hände der Hochfinanz? sehr interessante Weltanschauung
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 10:09:11
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.144.102 von Macrocosmonaut am 28.09.11 09:54:17@macro,
      eon muss unternehmensteile verkaufen,gesund schrumpfen ist angesagt(falls das noch möglich ist).
      eon steckt in der schuldenfalle.diese einschläge kann kein unternehmen auf dauer verkraften.

      mfg
      p
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 12:40:13
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.144.170 von pedestrian am 28.09.11 10:09:11Dann muss man eben nochmal 10-20.000 Leute rauskegeln.
      Sind genug Köpfe vorhanden.

      Die kann man dann in Brüssel abliefern.

      Die ersten 10.000 gehen nach Berlin zur Alternativlos-Wendehals-Wachtel !!!!


      Später gibt es dann Prämien und finanzielle Unterstützungen für Neueinstellungen !!!

      :laugh:

      Nur, warum steigt der Kurs heute ????

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.11 16:31:08
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.144.898 von MIRU am 28.09.11 12:40:13@miru,
      ich würde eon verkaufen(ca.50% der anteile),dann später billiger wieder einsteigen,dass ist nur eine technische gegenreaktion nach den kursverfall.die probleme bleiben.
      Avatar
      schrieb am 30.09.11 10:25:26
      Beitrag Nr. 947 ()
      Tja - so wie es aussieht verschwindet demnächst ein Teil der Kanarischen Inseln von der Bildfläche und mit der Insel El Hiero auch die Wallstreet.

      Und sollte El Hiero wie der Tambora 1815 kollabieren, dann wird es für uns alle auf diesem Planeten ganz schön ungemütlich - egal ob New York dann von einem Tsunami weggespült wird oder nicht.

      Und wer glaubt das New York sich binnen 6 Stunden evakuieren liesse der glaubt auch noch das Atomkraftwerke unfehlbar seien...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.11 15:15:21
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.154.322 von Macrocosmonaut am 30.09.11 10:25:26@macro,
      wenn griechenland pleite geht ist eon und der dax verloren.das wird kräftig rappeln.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 11:30:01
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.144.170 von pedestrian am 28.09.11 10:09:11Ich halte von den Versorgern nach wie vor nicht viel. Zu Hoch ist der Anteil der Gläubiger - und fundamental hat sich auch nichts geändert - im Gegenteil.

      Derzeit wird nur wieder gezockt an den Märkten. Die nukleare Katastrophe wird noch kommen - die Kernschmelze der Finanzsysteme wird entweder durch eine Kernschmelze oder etwas ähnliches ausgelöst - oder durch die Kernschmelze der Finanzsysteme führt quasi im Zweitrundeneffekt zur Kernschmelze bei den AKW-Betreibern.

      Wenn der aktuelle Zock vorbei ist - geht es ganz schnell wieder in die andere Richtung.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 11:33:50
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.160.272 von pedestrian am 02.10.11 15:15:21Derzeit spekuliert das Grosskapital darauf, dass es nicht zum Gläubigerverzicht kommt - und natürlich ist das Augenwäscherei. Geht Griechenland pleite, dann gehen wir alle pleite.

      Aber pleite werden wir am Ende alle sein - denn der Schuldensumpf ist nichts anderes als ein schwarzes Loch - aus dem es kein Entrinnen gibt.

      Sobald der Ereignishorizont überschritten ist, wird das System implodieren - dann gibt es kein Entrinnen.

      Zwar versucht die Politik und die korrumpierten Zentralbanken sich noch dagegegn zu stemmen - aber mathematisch betrachtet wird es kein Entrinnen geben. Der Zusammenbruch des Systems, das mit Derivaten künstlich aufgebläht wird und auf pump am Leben gehalten wird pfeift aus dem letzten Loch. Nur eine Frage der Zeit bis die Systeme über den Jordan gehen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.11 12:45:13
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.177.325 von Macrocosmonaut am 06.10.11 11:33:50Dislike!

      Gott sei Dank hast Du deinen Apokalipse-Schwachsinn mit Deinem Disclaimer versehen...ansonsten ist das gro Fahrlässig, was Du da verzapfst...


      "....Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko...."
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 01:04:45
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.177.737 von herby24 am 06.10.11 12:45:13Apokalypse Schwachsinn?

      Offenbar fehlt Ihnen die Demut vor unserem Planeten Erde und ausreichende Kenntnisse zur Menschheitsgeschichte und der Evolution auf diesem Planeten.

      In naher Zukunft rechne ich bereits mit Naturkatastrophen vulkanischen Ursprungs, die sie sich nicht in ihren kühnsten Träumen vorstellen können, die ich mir aber beileibe nicht wünsche.

      Die Massenmedien schweigen zu alledem - und es wird die heile Welt verkauft, weil ansonsten sofort die Supermärkte leergefegt wären.

      Ich gehe davon aus, dass auf Island demnächst rund 60-70% der Bevölkerung durch eine Vulkaneruption ausgelöscht werden. Da wurde bereits von offizieller Seite aus gewarnt - im letzten Jahr durch den Staatschef persönlich.

      Mit ein bisschen Glück haben die Isländer noch ein paar Wochen oder Monate Zeit, ehe Europa unter einer dicken Schicht Vulkanasche versinkt.

      Lesen Sie sich mal die neusten Berichte des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz durch, dann wissen Sie dass der vermeintliche Apokalypse Schwachsinn, wie sie es nennen durchaus eine wissenschaftliche Grundlage hat.

      Wir zweifelsohne atomare und nukleare Risiken, neben einer Vielzahl weiterer Risiken.

      In Japan war man vor Fukushima genauso überheblich wie derzeit noch im Rest der Welt. Den Planeten wird es aber einen feuchten Kehrricht kümmern, was Aktionäre und Banken, Politiker und andere Institutionen denken. Das war schon immer so und wird auch in Zukunft so sein.

      M.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 01:07:40
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.181.480 von Macrocosmonaut am 07.10.11 01:04:45Wenn ich von der Auslöschung von 60-70% der isländischen Bevölkerung ausgehe, dann nur weil es dies schon mal in der jüngeren Geschichte Islands gab.

      Die Gefahren in Island werden meines Erachtens genauso unterschätzt, wie die Risiken der Kernenergie und der Schuldenblase einer auf Lug und Trug erschaffenen Gesellschaft.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 05:27:22
      Beitrag Nr. 954 ()
      Die Vulkaneruption kommt nur einmal, aber dieser gequirlte Mist leider jeden Tag. Da hat jemand zu viel Zeit und zu wenig zu tun.

      F.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 07:10:16
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.181.483 von Macrocosmonaut am 07.10.11 01:07:40@Maccrocosmonaut

      [Panikmodus on] Oh - mein Gott. Wir werden alle werden alle sterben. [Panikmodus off]
      Stimmt - das Leben endet mit dem Tode, allerdings habe ich vor mir mit den Erträgen meiner Eon-Aktien mein hoffentlich noch lange währendes Leben zu versüßen. Das es immer mal wieder eine Naturkatastrophe gibt und alle 1000 Jahre a la Krakatau oder Santorini ein Teil der Menschheit ein kollektives Trauma überstehen muss ist eine Tatsache. Aber was solls: Irgend was ist ja immer und nur in Angst leben weil einen etwas fiktiv treffen kann, lohnt sich nicht.
      Mir fällt jedenfalls keine Begründung ein, warum Ihre Untergangsstimmung gerade die Eon-Aktie betreffen sollte. Vielleicht wären Sie bei den Rückversicherern besser aufgehoben, als bei den Versorgern. Übrigens habe ich vor kurzem da auch investiert: Ich hoffe halt das ein ganz großer Knall erdgeschichtlich nicht mehr zu meiner Lebenszeit eintrifft ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 09:02:41
      Beitrag Nr. 956 ()
      @macro,
      eon's kursanstieg ist eine blase.merkel hat nun gestanden alle banken zu retten.das verleiht den dax flügel.solche impulse halten nicht lange.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 20:56:35
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.181.928 von pedestrian am 07.10.11 09:02:41Hallo Pede,

      ich ärgere mich etwas über mich selber, denn wie ich sehe hat die Aktie ein gap bei 17.50 Euro geschlossen, welches im Abwärtstrend gerissen wurde.

      Da hätte man etwas zocken können. Mit Gap close dürfte hier aber nunmehr die Bärenmarktrally ihr Ende finden. Denn da haben einige in 2 oder 3 Wochen doch rund 30% verdient.

      Die Welle 5 down wird meines Erachtens dann die Aktie gen Süden schicken - und neue Tiefs ausloten.

      Sind immer noch in der Hauptantriebswelle 3 in Richtung Süden - die impulsiv verläuft.

      Die Eigenkapitalquote bei den Banken ist dermasse gering, dass die im Grunde bei Staatsbankrotten grosse Teile ihre Aktienbeteiligungen werden zwangsliquidieren müssen.

      Es ist eh grotesk, dass man den Banken versucht Abermilliarden in die Taschen zu stecken, was man dem Bürger genommen hat - alles damit Ackermann und Konsorten ihre Bäuche und ihr Luxusleben weiter fröhnen können.

      Unfassbar - im übrigen lassen die Vorstände es sich bei den Schuldengeplagten DAX-Unternehmen ebenfalls sich fürstlich in selbstherrlicher Weise mit Millionen jedes Jahr ausstaffieren - während die das Unternehmen in einen Schuldensumpf ohne Ende stürzen und statt Mehrwert, weniger Werte schaffen.

      Als Arzt wäre ich da schon längst pleite - nur wird mir keine Merkel in paar Millionen mal eben zustecken, damit ich es mir richtig gut gehen lassen kann - im Gegenteil - man wird in Regress genommen. Haltlose Zustände sind das inzwichen in Deutschland und Europa.

      Viele Grüsse.

      M.



      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 21:07:21
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.181.550 von FrauMoisl am 07.10.11 05:27:22Sie können Warnungen in den Wind schlagen oder für sich un ihre Familie umsetzen.

      Sprich Vorsorge betreiben oder wie Vogel Strauss den Kopf in den Sand stecken und so tun, als wenn diese Entwicklungen in Island oder auf den Kanaren sie nicht betreffen. Dann werden sie aber zu den Millionen an Menschen gehören die im worst Case Szenario am Tag X um ihr Überleben kämpfen - spätestens wenn die nationale Notreserve unseres Landes verbraucht ist.

      Ich sage nur, dass man Vorsorge treffen sollte und die ruhige Phase der letzten Jahrzehnte nicht als selbstverständlich sondern als ein Geschenk ansehen sollte.

      So wird es nicht auf Dauer bleiben - im Gegenteil.

      Die Menschen vertrauen darauf, dass die Stromversorgung immer funktioniert, dass die Supermärkte immer gefüllt sind und das die Wasserversorgung ebenso sichergestellt ist - ist sie denn wirklich sicher?

      Es gibt so viele Faktoren, die das System, was uns heute selbstverständlich erscheint binnen weniger Stunden zum Erliegen bringen können - dann bricht das just in time System in sich zusammen - und dann wird sich zeigen, wer Mist gequirlt hat - und wer nicht.

      Wer sich gut vorbereitet auf ein solches Szenario, dass wie gesagt meines Erachtens in den kommenden Monaten ansteht, der kann gelassen in die Zukunft schauen.

      Es kostet derzeit nicht einmal viel Vorsorge und Vorräte anzulegen - noch sind die Supermarktregale voll mit allem - aber wenn ein Extinction Level Event auftritt, dann bricht alles zusammen - sowohl die Stromversorgung, damit die Wasserversorgung und damit alle Systeme der Logistik der betroffenen Länder und Kontinente.

      Ich freue mich, wenn es nicht so kommt, und ich freue mich nicht, wenn es kommt. Denn eine solche Katastrophe wünsche ich niemandem auf der Welt.

      Allerdings soll niemand sagen, er wäre nicht vorher informiert worden, was da auf uns zukommen wird. Und es wird passieren - die Frage ist nur wann und nicht ob.

      Gruss.

      M.



      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 21:12:48
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.181.604 von StefanHofi am 07.10.11 07:10:16Schon mal was von einem EMP gehört - oder einem Solarsturm?

      Wa glauben Sie wenn sowas, wie ca. 1850, erneut in der heutigen Zeit passiert?

      Und es wird irgendwann passieren - und die Systeme sind für einen solchen Partikelsturm nicht vorbereitet.

      Ich weiss noch nicht einmal ob die AKW´s gegen einen EMP gesichert sind. Wenn nicht, dann haben wir ein gewaltiges Problem - sowohl sicherheittechnischer, wie auch versorgungstechnischer Natur.

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/tid-9901/technik-sin…

      So wie es aussieht, kann aber ein Solarsturm die AKW´s in Deutschland, aber auch in anderen Ländern zu einem GAU führen. Dies wäre ein kollektiver GAU - gegen den Fukushima wahrscheinlich nur ein Grillfest war.

      Will mir das gar nicht weiter ausmalen, was das für uns in Deutschland bedeutet, wenn bei den Franzosen reihenweise die AKW´s durchschmelzen sollten.

      M.



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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 17:44:23
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.186.276 von Macrocosmonaut am 07.10.11 21:12:48Madrid (dpa) - Die Kanaren-Insel El Hierro ist in der Nacht von einem Erdbeben der Stärke 4,3 erschüttert worden. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Die Regierung der Insel rief die Bevölkerung erneut auf, Ruhe zu bewahren. Auf El Hierro sind seit Juli mehr als 9600 schwache Beben registriert worden. Sie gelten als Vorzeichen für einen Vulkanausbruch.

      vulkanausbruch!!!!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 21:12:29
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.186.276 von Macrocosmonaut am 07.10.11 21:12:48Ich wiederhole noch einmal: Es geht nicht darum, was das allgemein für die Menschheit heißt. Es geht darum, wie das die Eon-Aktie beeinflusst. Kommt es zu einer Katastrophe die Deutschland oder Europa auslöscht, ist das für Eon und mich belanglos - dann treffen wir uns alle im Himmel oder woanders ;)
      Ein Rückversicherer interessiert sich vielleicht für die Vulkanausbrüche. Bisher sehe ich aber nichts, dass speziell Eon-Aktienkurse beeinflusst - und um die geht es hier!
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 21:19:09
      Beitrag Nr. 962 ()
      Spielen wir doch mal ein Szenario durch:

      Szenario A: Der heute registriere submarine Vulkanausbruch vor El Hierro an den kanarischen Inseln führt sekundär zu einer grossen magmaphreatischen Eruption - in Küstennähe. Die Druckwelle breitet sich mit Schallgeschwindigkeit aus und trifft auf die umliegenden kanarischen Inseln. Als Folge dieser supermassiven Druckwelle kommt es zu Inselabbrüchen und Inseleinstürzen. Die folgenden Tsunamis rollen mit Schallgeschwindigkeit über das Meer. Innerhalb weniger Minuten treffen Sie auf Marrokko in Form eines im worts case rund 100 Meter hohen Tsunamis.

      Mit sechstündiger Latens trifft der Tsunami auf die Ostküste von Nord und Südamerika. Seine Höhe beträgt dann im worst case rund 25 Meter - New York versinkt samt Wallstreet binnen weniger Minuten und dem Gold der Federal Reserve Bank im Meer. Die Zahl der Toten lässt sich nicht beziffern. Der Tsunami rollt bis zu 10 Meilen ins Landesinnere und mäht alles nieder was sich ihm in den Weg stellt. Sie glauben immer noch dies hätte keine Auswirkungen auf die globalen Aktienmärkte und auf die Kursentwicklung der EON-Aktie???

      Szenario B: Als Folge des parasitären Magmaausflusses des submarinen heutigen Vulkanausflusses - entleert sich eine Magmakammer gigantischen Ausmasse unter El Hierro - eine Magmakammer die bislang noch nicht identifiziert wurde. Als Folge dessen versinkt El Hierro komplette im Meer - eine sumarine Kaldera von mehreren Kilometern Durchmessern führt zu einer noch nie dagewesenen magmaphreatischen Eruption mit 100 km² Tephrausstoss. Als akute Folge tritt Szenario A in Kraft - lokal wird sich nach Ausbildung einer rund 900 Meter hohen Wassersäule der obengenannte Tsunami mit Schallgeschwindigkeit im gesamten Atlantik ausbreiten. Als sekundäre Folge der Ausbildung der submarinen Kaldera und des Tephraausstosse wird es für 2-3 Jahre stockfinster auf dem Planeten. Die globale Temperatur fällt um 3-5 Grad Celsius (eigene Schätzung) - Im Sommer frieren die Strassen in Europa zu - ebenso die Felder - massive Ernteausfälle folgen. Die Winter werden so kalt, dass die Stromnetze zusammenbrechen und die Menschen zum Teil in ihren Häusern erfrieren und in den Krankenhäusern werden nur noch stundenweise mit Notstromaggregaten operiert - bis auch dort auf Grund des Zusammenbruchs der Logistik die Dieselversorgung ausfällt - gilt im übrigen auch für die AKW´s in Europa -> Super-Gau einer nach dem anderen. Strahlenlecks und Hungersnot führen zu einer weiteren Verschlechterung der Lage in Europa - aber auch auf den anderen Kontinenten der Welt. Glauben Sie ein solches Szenario ist nicht möglich - nur weil es in der jüngeren Geschichte der Menschen noch keiner so erlebt hat?

      Szenario C: Die neu entstandenen Spannungen in der Plattentektonik führen zu einem supermassiven Erdbeben in Tokio - die Stärke übertrifft das Beben von Fukushima - zeitnah geht die Katlacaldera - nach dem Ausbruch des Ejafjüllkull im letzten Jahr ebenfalls hoch - Tephraausstoss 20-50 km³ - Eissommer und Eiswinter mit Zusammenbruch der Logisitik inklusive. Kurze Zeit nach dem Ausbruch des Katla auf Island, bei dem 2/3 der Bevölkerung ausgelöscht werden, bricht die Aira Caldera nach dem Ausbruch des Sakurajima in sich zusammen - die Folge ein weiterer supermassiver Vulkanausbruch - mit einem Tephraausstoss von möglicherweise über 100km³. Das ganze kurz nach dem grossen Beben in Tokyo. Der parasitär wirkende Vulkan entleerte Teile der Magmakammer wahrscheinlich schon im Januar und Februar diesen Jahres kurz vor dem Beben im März mit dem gewaltigen Tsunami in Japan. Die Folgen - ein vulkanischer Winter für mehrere Jahre. Als Folge dieser Entwicklung kommt es zu einer weiteren Destabilisierung der globalen Plattentektonik und Szenario D tritt ein.

      Szenario D: Vor Neuseeland löst sich Christchurch in Luft aus, denn eine weitere marine Kaldera mit einem Durchmesser von rund 30 x 40 Kilometern entsteht in einer Region von der man glaubte sie sei seit Millionen von Jahren erloschen. Leider zeigen die Entwicklungen dort aber in letzter Zeit eher das Gegenteil.Christchurch selber ist auf der Spitze eines Vulkankegels errichtet. Es macht Boom - Tephraausstoss 500-1000 km³ - vulkanischer Winter für 10-12 Jahre - globales Massensterben - alles ohne Folgen für EON?

      Ich denke es macht Sinn sich auf solche Szenarien vorzubereiten - und sich nicht nur auf den Staat zu verlassen. Hier soll keine Panik geschoben werden, sondern nur darauf hingewiesen werden wie fragil das System ist, in dem wir leben...

      Es kann jederzeit kippen. Die Medien berichten sicherlich nur das, was die Masse hören soll - heile Welt, alles unter Kontrolle - bis zum Tag, an dem alles sich ändert...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
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      schrieb am 10.10.11 22:02:56
      Beitrag Nr. 963 ()
      bei allen vier Szenarien ist es scheißegal ob man Eon Aktien hat oder nicht, zumindest fällt mir auch absolut nichts ein, womit ich mich für diese Katastrophen vorbereiten könnte
      es soll übrigens Menschen geben, welche hinter jedem Busch einen Scharfschützen vermuten, ob diese in ihrem Zwang besser Leben, wenn diese das Vorbeilaufen an Büschen vermeiden müssen, sollte mal im Raum stehen gelassen werden
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.11 22:46:59
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.194.408 von 5002 am 10.10.11 22:02:56Ob das scheissegal ist wird man dann noch sehen - wenn sie wertlos verfallen.

      Mit dem Geld hätte man sich sicherlich anderweitig besser vorbereiten können.

      Aber macht nichts - jedem wie er will - die Märkte sind immer noch auf Droge. Zur Zeit ganz besonders...

      Wird aber nicht ewig so bleiben - am Ende geht den Junkies der Koks wieder aus - und dann wird der Entzug umso schlimmer.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 01:13:06
      Beitrag Nr. 965 ()
      Wundert mich, dass manche Menschen noch ruhig schlafen können, wo doch täglich oder auch nächtlich das Chaos über uns hereinbrechen kann.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Aber wenn die Wallstreet absäuft, dann würden sich wohl einige in Europa massiv freuen.
      :D:D:D:D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.11 22:41:04
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.194.907 von MIRU am 11.10.11 01:13:06Die Wallstreet glaubt immer noch sie sei der Nabel der Welt, dabei sind die auf dem absteigenden Ast.

      Wer sich so gut als möglich auf die Folgen einer Naturkatastrophe globalen Ausmasses vorbereitet, der sollte noch einiger massen gut davon kommen.

      Das Problem ist doch, dass die Erdbeben in Frequenz und Stärke in den letzten Jahren weiter zugenommen haben. Das heisst irgendetwas passiert hier derzeit auf unserem Planeten unter unseren Füssen - und ich befürchte, dass wird nichts gutes sein.

      Natürlich spielen die Franzosen, die Deutschen AKW Beführworter usw. immer wieder die Risiken runter - aber Fakt ist - es gibt keine sicheren AKW´s.

      Man kann nur beten, dass wir verschont bleiben von einem Supergau - oder gar multiplen Supergau Ereignissen. Warum aber sollten wir verschont werden?

      Die AKW´s sind alles andere als sicher - Atomenergie ist nicht kontrollierbar - hier unterliegen die Befürworter solcher Anlagen einer Kontrollillusion aus reinem Profitinteresse heraus.

      Tepco lässt grüssen.

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 18:50:06
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.194.607 von Macrocosmonaut am 10.10.11 22:46:59Es ist scheissegal! Weil wenn eines dieser Szenarien passiert, sind mir meine EON-Aktien sowie alle andere Aktien die ich habe auch scheissegal.

      Da habe ich und Milliarden anderer Menschen ganz andere Probleme als sich um Aktienkurse zu kümmern.

      Ich glaube dass alle Aktien in einem dieser Fälle den Wert NULL annehmen. Und dass auch den goldigen Jungs und Mädels ihr heissgeliebter kalter Metallklumpen nichts mehr nützt. Weil man das alles nämlich nicht ESSEN oder TRINKEN kann. :O
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 16:27:30
      Beitrag Nr. 968 ()
      Macro, wenn solche Katastrophen eintreten, sind davon auch noch 1.000 andere Aktien betroffen. Die Szenarien, die Du hier beschreibst, haben nicht mehr oder weniger mit E.ON zu tun, als mit Daimler, RWE oder sonstwem. Hör' also bitte auf, diesen Thread voll zu spammen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 21:26:09
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.250.687 von cash_is_king am 24.10.11 16:27:30Natürlich gelten solche Aussagen auch für Aktien Daimler, RWE, Linde, Gaz de France usw.

      Ein Beben der Stärke 7 würde wohl auch in Deutschland oder anderen Teilen Europas verheerende Auswirkungen auf die Atommeiler haben.

      Wenn ich da den beligen Atommeiler Tihange in Belgien denke und die Erdbebenregion rund um den Niederrhein, dann ist das schon ein ziemlich riskantes Unterfangen was im Westen Europas passiert.

      http://www.wz-newsline.de/home/politik/inland/mulmiges-gefue…

      Das AKW Tihange ist nur sicher bis zu einem Erdbeben der Stärke 6.5 - ein Beben der Stärke 7, wie z.B. in der Türkei, würde folglich Tschernobyl bei diesem Pannen-AKW in den Schatten stellen. Man fragt sich was Berlin eigentlich gegen die Bedrohung des deutschen Volkes durch solche Atommeiler unternimmt...

      Im Grunde ein Skandal - da Tihange eigentlich noch gefährlicher ist als Tschernobyl - und das alles direkt vor unserer Haustür. NRW würde auf einen Schlag nuklear verseucht, wenn ein Beben der Stärke 7 hier auftritt.

      Lustig finde ich sowas nicht. Wenn ich hier also auf Missstände in der Atomindustrie in Europa hinweise, dann betrifft das unser aller vitales Interesse.

      Vielleicht sollte ich mir doch einen Vorrat an Jodtabletten zu legen...

      Viele Grüsse.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 17:58:44
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.252.057 von Macrocosmonaut am 24.10.11 21:26:09Tihange wird von Electrabel betrieben, nicht von E.ON, und deshalb ist das hier off topic.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 21:22:30
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.256.172 von cash_is_king am 25.10.11 17:58:44Bitte nicht so naiv - EON hat meines Wissens nach 2008 einen Kraftwerkstausch mit Belgien betrieben - offenbar ist Tihange ebenso Bestandteil dieser Vertragskonstruktionen. In welcher Weise dies der Fall ist, das müsste man EON fragen...

      "...Eon erhält im selben Umfang Kapazitäten in Belgien: Das Steinkohlekraftwerk Langerlo mit 556 MW und das Gaskraftwerk Vilvoorde mit 385 MW sowie Strombezugsrechte aus den Kernkraftwerken Doel 1, Doel 2 und Tihange 1 im Gesamtvolumen von rund 770 MW. Eon erreicht damit nach eigenen Angaben einen Marktanteil an der Stromproduktion in Belgien von 12 Prozent und wird dort auf Anhieb der drittgrößte Anbieter. ..."

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eon-tausch…

      Das heisst EON Kunden beziehen auch Strom aus Tihange - einem AKW, dass sicherheitstechnisch als Risiko-AKW klassifiziert werden muss, das Tschernobyl in nichts nachsteht - so sehe ich das zumindest.

      EON´s Geschäftspraktiken sind folglich mehr als problematisch. Keine Ahnung was in den Verträgen bezüglich Tihange steht - aber wer sagt mir nicht, dass Eon auch für die Risiken aus Tihange haftet - oder sprich die Aktionäre...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 14:37:54
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.257.396 von Macrocosmonaut am 25.10.11 21:22:30Ja, E.ON bezieht Strom von da. Ich finde das auch problematisch. Die Bundesregierung täte gut daran, das zu unterbinden. Es ist sinnfrei, in Deutschland den Betrieb von KKW einzustellen und dann Atomstrom aus noch unsichereren Anlagen im Ausland zuzulassen. E.ON ist aber nicht der Betreiber des Kraftwerkes und eine Mithaftung bei Schäden ist eine reine Spekulation Deinerseits.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 17:41:06
      Beitrag Nr. 973 ()
      Die Kunden, die Atomstrom beziehen werden in Mithaftung genommen !!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 11:39:43
      Beitrag Nr. 974 ()
      die erstklässler von der aktionär.setzen eon auf underperform.der konzern steckt in schwierigkeiten:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:





      E.on bleibt ein Underperformer

      Die Aktie des Energieversorgers E.on hat sich in den vergangenen Monaten deutlich besser als der DAX entwickelt. Die französische Investmentbank Cheuvreux lässt sich davon nicht beeindrucken und sieht nach wie vor wenig Potenzial beim deutschen Branchenprimus.

      Cheuvreux stuft E.on nach den Berichten über eine Beteiligung an Energias de Portugal weiterhin mit "Underperform" und einem Kursziel von 15 Euro ein. Die Gerüchte seien nicht neu. Analyst Sebastian Kauffmann schätzt den Wert der Minderheitsbeteiligung auf 1,9 Milliarden Euro.

      Begrenzter strategischer Wert

      Kauffmann verweist allerdings darauf, dass der deutsche Energieversorger mitten im Entschuldungsprozess steckt. Darüber hinaus sei nur eine Minderheitsbeteiligung im Gespräch. Ein Gebot für die Energias de Portugal habe deshalb nur einen begrenzten strategischen Wert.

      Zuschlag unwahrscheinlich

      Auch DER AKTIONÄR hat bereits darauf verwiesen, dass es angesichts des hohen Schuldenbergs und des massiven Konzernumbaus unwahrscheinlich ist, dass E.on den Zuschlag erhält. Fundamental bleibt die Lage bei E.on und RWE angespannt. Konservative Anleger warten nachhaltige Problemlösungen ab. Das positive Chartbild macht die Aktie allerdings für kurzfristig orientierte Anleger attraktiv.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Aktien-Reports
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 11:43:30
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.265.219 von pedestrian am 27.10.11 11:39:43kurzes aufbäumen abkassieren und dann gute nacht eon.
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 13:58:27
      Beitrag Nr. 976 ()
      :eek:

      eon erhält brennelementsteuer zurück:

      http://www.morgenpost.de/newsticker/finanzen_nt/Standardwert…

      :D

      jetzt wird euch shortis hier endlich der marsch geblasen! :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 19:45:48
      Beitrag Nr. 977 ()
      nee is klar,96 mio werfen eon ganz weit nach vorne.
      damit können die 14 tage lang zinsen auf ihre schulden zahlen...
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 23:33:43
      Beitrag Nr. 978 ()
      scheise ich habe eon wertpapiere gekauft xD heute :D denkt ihr es kommt zu einem hoch? die kommenden tage?
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 14:47:46
      Beitrag Nr. 979 ()
      Zitat von pedestrian: nee is klar,96 mio werfen eon ganz weit nach vorne.
      damit können die 14 tage lang zinsen auf ihre schulden zahlen...


      Klar ist 96 Mio nicht die Welt. Aber schon mal überlegt, dass die großen 4 in Deutschland 1,3 Mrd Euro pro Jahr zu zahlen hätten. Wenn man davon ausgeht, dass der Eon-Anteil über 25% liegt, ist das durchaus eine Gewinnverändernde Größe - besonders weil sie für die gesamte Restlaufzeit der AKWs gilt!
      Avatar
      schrieb am 29.10.11 22:23:32
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.272.327 von SkuMan01 am 28.10.11 13:58:27Lächerlich - die 96 Millionen dürfen die bestimmt demnächst wieder für einen Verstoss gegen Kartellgesetze oder wegen irgendwelcher Preisabsprachen an irgendeine EU-Kommission blechen, die das Geld dann an die Elite weiterleitet...

      Das Management hat den Anteilseignern Schuldenberge aufgehalst, die nicht schrumpfen sondern explodieren - mehrere Milliarden seit Auflegung dieses Threads - egal ob da 96 Millionen fliessen oder nicht.

      Die werden ihre Schulden nie bezahlen - allenfalls im Rahmen einer geordneten oder ungeordneten Insolvenz.

      Ungeordnet vor allem dann, wenn Tihange oder was auch immer die Atommeiler und Kraftwerke zum Einsturz bringt.

      Da reicht ja bekanntlich inzwischen schon im Fall Tihange ein Beben der Stärkte 6.5 auf der Richter Skala - bei einem Japan ähnlichen Erdbeben bricht bei RWE nicht nur ein Kraftwerk nach dem anderen wahrscheinlich zusammen, sondern auch das Stromversorgungsnetz - mit Milliarden an Zahlungsausfällen und der unmittelbaren Pleite, weil die Forderungen der Gläubiger nicht mehr bedient werden können.

      In dem Fall wird wohl verstaatlicht.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:43:12
      Beitrag Nr. 981 ()
      eon benötigt 50 mrd zum umbau.dieses geld ist nicht da.

      die lösung

      eine KE
      oder weitere schulden mit hohen zinsen.
      einfach ein teufelskreis...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:49:47
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.276.385 von Macrocosmonaut am 29.10.11 22:23:32Mach mal einen Drogentest.

      Bei deinem Konsum dürftest du nur deinen persönlichen Zusammenbruch erleben.

      Die Versorger und die Erde werden trotzdem weitermachen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 11:53:30
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.276.938 von pedestrian am 30.10.11 11:43:12Bist du der Azubi von Macro ?????

      Hast du nicht mehr auf deinem worst case-Schirm als schlappe 50 Mrd € ????

      Die sind doch gerade gefunden worden , bei der HRE !!!!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Versuch es mal mit härteren Drogen !!!!!! Dein Meister ist da um Längen besser !!!!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 16:52:35
      Beitrag Nr. 984 ()
      welche drogen nimmst du denn?
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      hier der beweis miru fakten zählen.

      DIW: Energiewende kostet 200 Mrd Euro und erhöht Strompreise kaum

      Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat errechnet, dass die Energiewende die Stromkonzerne nicht mehr als 200 Milliarden Euro kosten wird. Die Strompreise soll dies aber kaum beeinflussen
      Steigen Strompreise durch Energiewende?

      Wie die Energie-Expertin des DIW, Claudia Kemfert, gegenüber der Rheinischen Post erklärte, beläuft sich der Investitionsbedarf für die deutsche Energiewirtschaft auf maximal 200 Milliarden Euro über die nächsten zehn Jahre. Hierin enthalten seien die Kosten für den Umbau der Energiesysteme und den Ausstieg aus der Atomenergie. Die Strompreise würden sich dadurch weder für die Privatkunden noch für die Industrie spürbar verteuern müssen, so die Einschätzung des DIW. Grund dafür seien die verschiedenen Faktoren, die sich bei der Be- und Entlastung der Energiekosten bemerkbar machten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 16:55:25
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.276.961 von MIRU am 30.10.11 11:53:30bei 4 stromkonzernen beträgt der anteil für eon 50 mrd.manchmal denke ich du nimmst wirklich harte drogen:laugh::laugh::laugh::laugh:

      miru,beweis doch das gegenteil....
      Avatar
      schrieb am 30.10.11 18:06:56
      Beitrag Nr. 986 ()
      noch eine quelle.schlafen eon aktionäre?die bude,steckt in ernsten schwiergkeiten.macro hat in allen punkten bis jetzt recht.;);););)


      Einfach wird das nicht": Nach Einschätzungen des Vattenfall-Konzerns wird die Energiewende in den kommenden Jahren bis zu 200 Milliarden Euro verschlingen.

      München – Die Energiewende in Deutschland wird nach Einschätzung von Tuomo Hatakka, Chef von Vattenfall Europe, in den nächsten zehn Jahren Investitionen von 150 bis 200 Milliarden Euro notwendig machen. „Einfach wird das nicht“, sagte der Manager am Montag in München beim 6. Europäischen Energiekongress.

      Als Investor werde „man schon nachdenklich“ angesichts der Proteste gegen Großprojekte wie Stuttgart 21. „Wenn man es ernst meint mit der Energiewende, muss man auch für verlässliche Rahmenbedingungen sorgen“, forderte Hatakka.

      Der Vattenfall-Manager geht von steigenden Strompreisen und einer wachsenden Abhängigkeit von Stromimporten aus. Bei diesen Importen werde es sich auch häufig um Kernenergie handeln, sagte Hatakka.

      Als „Riesenherausforderung“ bezeichnete er den Ausbau der Netzinfrastruktur, die heute nicht auf Schwankungen eingestellt sei, künftig aber den unregelmäßig zur Verfügung stehenden Strom aus erneuerbaren Quellen einspeisen müsse.

      Kritik auch von Eon

      Der Vorstandsvorsitzende der Eon Energie AG, Ingo Luge, kritisierte mit Blick auf hohe Einspeisungsvergütungen gerade für Solarstrom, dass Markt und Wettbewerb „nicht mehr selbstverständlich“ die Energiewirtschaft lenkten. „Es kann nicht unser Ziel sein, immer mehr Kapazitäten aus dem Markt heraus zu nehmen“, sagte er. Eon wolle seinen Beitrag zur Energiewende leisten.

      Klar sei aber auch, dass erneuerbare Energiequellen die Versorgung „auf absehbare Zeit nicht leisten können.“
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 11:02:40
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.277.535 von pedestrian am 30.10.11 18:06:56Interessante Berechnungen, die Du da anstellst, Pedestrian. Aber wie kommst Du darauf, die 200 Mrd. genau durch vier zu teilen? Weil es so schön einfach ist? Einfach ist nicht immer richtig. Haben denn alle vier Konzerne die gleichen Marktanteile/Kapazitäten und den gleichen Investitionsbedarf?

      Lt. einer Studie von Frontier Economics hat E.ON einen Marktanteil in Deutschland von 14%. Sind es dann vielleicht doch nur 28 Milliarden und nicht 50? E.ON hat in den letzten Jahren rund 6 Mrd. EUR/Jahr investiert. 28 Mrd. wären also in gut vier Jahren stemmbar. Ich finde das nicht so unrealistisch. Mir leuchtet auch nicht ein, warum in den nächsten Jahren keine Strompreiserhöhungen machbar sein sollten. In den letzten Jahren hat das ja auch ganz wunderbar geklappt… ;-) Viele Leute wechseln zurzeit ja auch zu Ökostromtarifen. Die machen ihre Strompreiserhöhung sogar selbst und ganz freiwillig.

      Du hast sicher auch mitbekommen, dass E.ON die Brennelementesteuer erst mal wieder zurück bekommt (96 Millionen Euro), da sie möglicherweise gegen das Grundgesetz verstößt. An Desinvestitionen sind 15 Mrd. geplant. Nur mal so am Rande.

      Ehrlich gesagt finde ich Deine Berechnungen hier ein bisschen niedlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 11:25:04
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.277.402 von pedestrian am 30.10.11 16:52:35Selten so einen naiven Mist gelesen.

      Dass die Tante Kemfert keine Ahnung hat kann man bei jedem Interview feststellen.

      Aber du stellst dich noch dämlicher an, wenn du einfach eine Zahl in den Raum wirfst ohne zu differenzieren.

      Und zwar nach Projekten (nicht alle Investitionen betreffen die Versorger), nach Zeiten (hier geht es um 10 Jahre und mehr) und nach Investitionen / Umsatz-/Gewinnausfall aus AKWs. Evtl. noch Rückbaukosten über 30-50 Jahre.

      Da wird nämlich alles zusammengerechnet einschließlich Datum und MWST, nur um die große Welle zu machen.

      Genauso wie bei der CO2-Lüge, die die Arbeitsplätze von tausenden "Wissenschaftlern" sichert.

      Also entweder bist du im Oberstübchen extrem spärlich möbliert, oder du versuchst hier ein tendenziöses Spielchen.

      Das ist aber so leicht durchschaubar weil primitiv vorgebracht, dass ich wieder auf die unzureichende Möblierung zurück kommen muss.
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 13:32:44
      Beitrag Nr. 989 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.11 15:53:32
      Beitrag Nr. 990 ()
      Der ist nicht spärlich möbiliert, achte mal auf die vermischten Fakten und Hintergründe, welche alle oder zumindset viele durchaus einzeln betrachtet diskussionswürdig oder beredenswert wären.Zwischen den zeilen kann man da "Wissen" heraus lesen. In einem Topf geworfen aber widersinnig und durch weglassen oder hinzufügen von Zahlen/Hintergründen schon beim lesen schmerzen bereitet. Abgesehen, das da aufgeführte Begründungen sich entgegen sprechen.
      So kann nur noch die zweite Variante zutreffen....
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 09:37:07
      Beitrag Nr. 991 ()
      Jetzt steigt Belgien aus der Atomenergie aus. Da werden die Margen bei EON nochmals unter Druck kommen.

      Nur zu doof, dass man konvetionelle Kraftwerke gegen Atomdreck verkauft hat...

      Das Management ist meines Erachtens unfähig - oder die handeln mit Vorsatz - nach dem Motto - der deutsche Aktionär soll blechen - für die Siegermächte...

      Wie dem auch sei - man kann nur hoffen das Tihange so schnell wie möglich abgeschaltet wird - ehe das Ding in die Luft geht.

      EON dürfte dann wahrscheinlich neue Probleme kriegen...

      Das wird wahrscheinlich noch richtig teuer für die EON...

      M.


      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 12:16:30
      Beitrag Nr. 992 ()
      Viele Leute wechseln zurzeit ja auch zu Ökostromtarifen. Die machen ihre Strompreiserhöhung sogar selbst und ganz freiwillig

      bist du dir da sicher ? Als ich gewechselt habe vn ENbw zu einem Ökostromanbieter ist mein arbeitspreis von 0,25 €/kwh gesunken auf 0,23 €/kwh..

      also was ist jetzt teurer ? :-)

      immer diese lügen und falsche behauptungen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 13:30:56
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.957 von migi20 am 01.11.11 12:16:30Was heißt hier "Lügen und falsche Behauptungen". Dass es unterschiedliche Tarife gibt, ist mir auch klar. Es ist allerdings ein Unterschied, ob Du so genannten Ökostrom von einem Anbieter beziehst, der die entsprechenden Kapazitäten zukauft, oder von einem Anbieter, der selbst die entsprechenden Kapazitäten aus erneuerbaren Energien bereit stellst. Siehe
      http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=94965;bernr=01;co…

      Wenn Du z.B. von Enercity zu Greenpeace Energy wechselst, zahlst Du statt 22,43 Cent/kWh eben 24,80 Cent/kWh. Wobei man dann immer noch die Grundgebühren berücksichtigen muss.

      Wenn Du vorher 25 Cent/kWh bezahlt hast, war das extrem teuer für einen konventionellen Anbieter.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 13:31:56
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.279.240 von cash_is_king am 31.10.11 11:02:40es handelt sich hierbei um die 4 großen stromkonzerne.

      wie erwartet eon tritt die reise richtung süden an.mein put steigt im geld.;);)


      @miru.mal gewinnt man mal verliert man.
      das ist börse.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 13:37:40
      Beitrag Nr. 995 ()
      Zitat von pedestrian: es handelt sich hierbei um die 4 großen stromkonzerne.


      Und genau deshalb ist Deine "Berechnung" völliger Unsinn.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 15:20:17
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.285.486 von cash_is_king am 01.11.11 13:37:40der put rechnet sich.eon weiter so:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 22:20:51
      Beitrag Nr. 997 ()
      freue mich schon auf morgen.es wird spannend im dax.
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 22:48:52
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.286.151 von pedestrian am 01.11.11 15:20:17Hallo Pedestrian,

      wenn die Märkte fallen ist das für mich kein Grund zur Freude - ich shorte keine Aktien - aus Prinzip nicht.

      Geld ist nicht alles im Leben.

      Ich bin auch kein Freund von Shortsellern, da Shortselling ein desktruktives Element enthält.

      Shortseller schädigen die Gesellschaft wie die Banken, sie leihen sich Aktien die sie gar nicht haben und in der Regel sind dies Aktien, die den Kleinanlegern gehören.

      Ich habe meinem Broker verboten in jedweder Form Aktien von mir zu verleihen - ohne mich zu fragen.

      Denn im Ernstfall sind diese Aktien, die verliehen wurden, weg - und zwar für immer. Und alles nur weil der Anleger gegen die Regelungen im Kleingedruckten bei seiner Bank keinen Eínspruch eingelegt hat.

      Das der Gesetzgeber in Deutschland dies erlaubt ist ebenso ein Skandal - wie der Betrieb von AKW´s, die jederzeit hochgehen können...

      Ich bin kein Freund von Kasinofonds und Banken, die wie Hassadeure nur an die Ersparnisse der kleinen Leute wollen...

      EON wird zu diesem Zweck missbraucht - von Management und Banken, Presse und Politik...

      Die Politik könnte auf die Idee kommen EON zu verstaatlichen - per Volksentscheid - und anschliessend den Bürger blechen zu lassen - ehe dann die sanierte Anteile, die dann in Staatbesitz sind, an potente Grossinvestoren für kleines Gold verhökert werden...

      Da steckt System hinter. Wer Dinge verkauft, die er nicht besitzt, wie im Falle das Aktionärseigentum aus der EON-Substanz durch das Management, dass offenbar keine Aktionärsinteressen, sondern Interessen der Grossfinanz näher liegen, ist für ein gutes Unternehmen nicht tragbar...

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 12:25:46
      Beitrag Nr. 999 ()
      hallo macro,

      bei den konzert der großen picke ich nur die krümmel auf.du hast recht geld ist nicht alles.
      aber den eon put besitze ich schon seit einiger zeit.
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 13:56:56
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.528 von Macrocosmonaut am 01.11.11 22:48:52Wo siehst Du denn das destruktive Element im Shortselling, d.h. wo werden Banken oder die Gesellschaft dabei geschädigt? Und woraus schließt Du, dass vor allem Aktien von Kleinanlegern an Leerverkäufer verliehen werden? Gibt es darüber irgendwo Statistiken?

      Kannst Du mir außerdem eine Bank nennen, bei der im Kleingedruckten steht, dass die Bank ungefragt Aktien des Kunden verleihen darf? Bei meiner Bank steht davon jedenfalls nichts in den AGB. Und wo erlaubt der Gesetzgeber diese Praxis? Gibt es dazu Gerichtsurteile oder ist das irgendwo gesetzlich geregelt? Wenn ja, wo?

      Danke.
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