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    Am Sterbebett eines Systems - 500 Beiträge pro Seite (Seite 40)

    eröffnet am 21.01.09 17:19:56 von
    neuester Beitrag 21.01.14 17:41:49 von
    Beiträge: 43.781
    ID: 1.147.722
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      Avatar
      schrieb am 25.02.10 09:30:39
      Beitrag Nr. 19.501 ()
      Die Chinesen hätten auch´n Hammer gehabt, wenn sie dieses straßentaugliche Kriegsgerät weiterproduziert hätten...

      http://www.20min.ch/finance/news/story/19033283
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 10:09:09
      Beitrag Nr. 19.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.982 von reimar am 25.02.10 09:07:41Schmiergeldzahlungen bei Rüstungs-Geschäften sind übliche Praxis, da muss man nicht mal Herrn Schreiber bemühen, die haben sich überall verfestigt...

      http://derstandard.at/1266541435429/Medien-Bericht-Hausdurch…
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 10:49:23
      Beitrag Nr. 19.503 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 10:56:39
      Beitrag Nr. 19.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.966 von reimar am 25.02.10 10:49:23Hallo reimar, sie können nicht anders, weil sie eine gigantische Risikovorsorge aufbauen müssen! Die US-Gewerbeimmobiien geraten ins Rutschen. Mittlerweile sind seit dem letzten Jahr(Januar 2009) schon über 170 US-Banken in die Pleite geschliddert.

      Das setzt sich natürlich auch bei uns fort. Vor allem Banken un der EU-Zone und die Versicherer stehen nun unter der Lupe.

      Lest Euch den Artikel mal aufmerksam durch(Seite 3 ist hochinteressant, nachdem die Commerzbank schon wieder über 4 MRD € Miese auswies)
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,679979,…
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 11:21:36
      Beitrag Nr. 19.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.009.051 von Dorfrichter am 25.02.10 10:56:39moin Adam,

      wenn´s rappelt, wird´s wohl eher kleinere Banken ausradieren. Auch Fonds und Privatanleger dürften leiden wie Winterroggen. Die Wallstreet-Bankster sind wohl weniger betroffen, die haben früh genug ihr Risoko auf andere Schultern verteilt nach dem Motto:

      Geteiltes Leid ist halbes Leid, für Kleinere wird´s halt doppeltes Leid :mad:

      So geht dann die "Reise nach Jerusalem" durch Karussel-Spielchen in die nächste Runde...:rolleyes:

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      schrieb am 25.02.10 12:13:46
      Beitrag Nr. 19.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.966 von reimar am 25.02.10 10:49:23Als ob nix gewesen wäre hat sich der Marktwert der Banken mehr als verdoppelt...:rolleyes:

      http://foonds.com/article/4934/internationale_banken_schafft…
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 12:33:26
      Beitrag Nr. 19.507 ()
      Ukraine tief gesunken, dann kommen die vermeintlich "starken Männer" :rolleyes:

      http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/542…

      die sich dann meist mit ausländischer Hilfe zu Diktatoren mausern...:(
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 14:41:38
      Beitrag Nr. 19.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.008.966 von reimar am 25.02.10 10:49:23Zocker-Banker bleiben knausrig...

      dagegen springt die EIB ein, die "systemrelevanten" bleiben lieber in Deckung...:rolleyes:

      http://www.oe24.at/money/Wirtschaft_geld/Kreditvergabe-der-E…
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 14:50:04
      Beitrag Nr. 19.509 ()
      bisserl Statistik aus Amiland...:rolleyes:

      http://www.marketwatch.com/story/durable-goods-orders-surge-…

      außer Flugzeuge im Bauch nicht grad der Stoff aus dem Träume gemacht werden...:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 15:48:04
      Beitrag Nr. 19.510 ()
      ob´s was nutzt wenn die FED den Goldies in die Bücher schaut wg. Griechenland...:confused:

      http://www.marketwatch.com/story/bernanke-probing-goldmans-d…
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 16:55:29
      Beitrag Nr. 19.511 ()
      Bernanke US-Defizit...

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/bernanke_so…

      aber so richtig sorgen tun wir uns erst morgen :cry::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:00:06
      Beitrag Nr. 19.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.012.822 von reimar am 25.02.10 16:55:29So ein ausgemachter Schwachsinn! Was sollen denn die USA machen? Wie zu ausgeglichenem Haushalt zurückkommen?

      DAS IST DOCH LÄNGST UNMÖGLICH!!!:mad:

      ..."das schafft Vertrauen"...:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:27:30
      Beitrag Nr. 19.513 ()
      Deutschland als Lohnbilligland:eek:

      http://www.bauernzeitung.at/?id=2500%2C69249%2C%2C

      Sachen gibts
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:27:47
      Beitrag Nr. 19.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.013.566 von Dorfrichter am 25.02.10 18:00:06Adam

      Ben hat heute wieder den Chinesischen Mond angebellt, den Yuan aufzuwerten...:rolleyes:

      Das hör ich nun schon seit Jahren, aus eigener Kraft können Amis, trotz ihres riesigen Binnenmarktes doch kaum noch was stemmen, außer ständig neue Schuldtitel zu produzieren...

      http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc…
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 19:18:11
      Beitrag Nr. 19.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.013.895 von Friseuse am 25.02.10 18:27:30Friseuse

      gibt ja nicht nur die Zerleger, da sind auch noch die Endprodukte-Riesen, die mit Billigware die Märkte überschwemmen...

      http://www.zurmuehlengruppe.de/home/unternehmen/geschaeftsfe…
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 20:25:28
      Beitrag Nr. 19.516 ()
      __Unbedingt lesen!________________________________________________________________

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=2372
      __________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 20:29:39
      Beitrag Nr. 19.517 ()
      Und noch was über GOLDMAN SACHS!
      ____________________________________

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,680391,00.…
      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 21:04:01
      Beitrag Nr. 19.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.015.141 von Dorfrichter am 25.02.10 20:25:28Adam

      da die AIG, hier die HRE

      man darf wohl auch bei der schnellen Verstaatlichung der HRE davon ausgehen, daß reichlich nicht ans Tageslicht gekommen ist.

      Hier geht die Verschleierei ja noch viel angenehmer für die Beteiligten, weil Politik Ermittlungs- und Aufsichtsbehörden und Justizapparat noch besser Kontrolle hat...:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 22:08:55
      Beitrag Nr. 19.519 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 22:46:19
      Beitrag Nr. 19.520 ()
      :rolleyes:




      Avatar
      schrieb am 25.02.10 22:59:49
      Beitrag Nr. 19.521 ()



      Finanzminister Papakonstantinou greift durch Bargeld-Verbot für Pleite-Griechen
      Zahlungen über 1500 Euro dürfen künftig nur noch elektronisch abgewickelt werden :look:
      ++Zocker spekulieren auf Staats-Bankrott
      ++Euro sackt weiter ab


      Avatar
      schrieb am 25.02.10 23:33:40
      Beitrag Nr. 19.522 ()
      Eine lesenswerte Bloggerei von extern!


      Chronologie einer Hyperinflation-Beispiel Brasilien 90er Jahre
      Montag 22 Februar 2010 06:43
      Udo Wolf

      Im Jahre 1989 betrug die Inflation bereits 1.782,90%.
      Am 15.3.1990 trat die Landwirtschaftsministerin zurück.



      *16.03.90 Entsprechend dem Plano Collor (ein Dekret des damaligen Präsidenten Collor de Mello) wurden alle Sparbücher für 18 Monate gesperrt, deren Wert über 50.000 Cruzeros waren. Mit dem Versprechen, die eingefrorenen Ersparnisse wieder auszuzahlen. Man munkelt Freunde und Bekannte des Präsidenten waren alle gewarnt worden. Gehälter und Preise wurden eingefroren. Die Währung wurde umbenannt von Cruzeiro in Cruzado Novo. Viele Firmen gingen Pleite, Menschen brachten sich zu tausenden vor Verzweiflung um.
      Im Jahre 1990 betrug die akkumulierte Inflation 1.476,56%

      31.01.91 Plano Collor 2. Damit Sie einmal sehen, wie genial Politiker sein können: Ein zweiter ökonomischer Plano Collor wurde eingesetzt, der einen ökonomischen Schock der Sonderklasse auslöste. Zum zweiten Mal wurden Preise und Gehälter eingefroren. Aber die Einfuhrzölle wurden gesenkt. Dafür wurden aber die Kreditzinsen stark erhöht, welches weiteres Chaos auslöste.

      Im gleichen Jahr wurde ein Verbraucherschutzgesetz erlassen, welches gar keinen Sinn ergab, da sich das ganze Land im Überlebenskampf befand. Außer der Präsidentenfamilie und seinem Clan und Beziehungsnetzwerk.

      Die Inflation betrug Ende 1991 "nur" noch 480 %

      1992 Die vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada vereinbaren die nordamerikanische Freihandelszone.
      Die fortschreitende Krise führt zu einem Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten, der zudem für seine ausschweifenden Eskapaden berüchtigt war.
      Oktober 1992 der neue Landwirtschaftsminster tritt zurück
      Dezember 1992 der Nachfolger, ich glaube Nummer 4, seitdem ich diesen Bericht schreibe, tritt nach kurzer Zeit zurück.

      Die Inflationsrate ist etwas angestiegen von 480% auf 1158% in 1992.
      Die Menschen brauchten mittlerweile keine Brieftaschen mehr sondern Einkaufstüten.

      März 1993 Landwirtschaftsminister, Nummer 5, tritt zurück.
      Mai 1993 Landwirtschaftsministerin, Nummer 6, tritt zurück.
      Aber jetzt: Es wird wieder eine neue Währung eingeführt, diesmal heißen die bunten Scheine Cruzeiro Real. 3 Nullen wurden gestrichen. Weil durch die Hyperinflation, gab es zu viele Nullen. Ähnlich Deutschland 1923.
      Die Bevölkerung überlebt diese Krise nur mit allergrößten Improvisationstalent.

      1994 Ein neuer Plan, genannt Unidade Real de Valor, wird ausgehend vom Landwirtschaftsministerium, eingeführt. Dies war der Vorläufer zu der heutigen Währung Real und der der damit verbundenen Stabilität. Das war aber damals noch nicht einmal im entferntesten absehbar.
      Die Inflation für 1994 betrug zum Jahresende 2.780,6 %
      März 1994 wieder ein neuer Landwirtschaftsminister.
      Der Cruzeiro Real wird an den Dollar angebunden 1: 2.750 CR$
      Mittlerweile hatten aber nur noch die Touristen Geld, die das Land besuchten
      und eine kleine, privilegierte Schicht. Taxis fuhren teilweise ohne Türen und mit drei, statt 4 Zylindern. Den Touristen einen Dollar abzujagen, brachten in manchen Gegenden mehr, als einen Monat Arbeit ein!
      Währungskrise in Mexiko, schlagartig verliert die mexikanische Währung 40% ihres Wertes.
      Dezember 1994, Sie werden es erraten, wieder trat ein Landwirtschaftsminister zurück.
      Die Inflation im Jahre 1994 betrug 1.093,8%

      1995 ein Streik der Petroleumarbeiter (Ölarbeiter) legt quasi das ganze Land lahm. Ganz schlimm, es fehlt überall an Kochgas. In Brasilien werden nicht wie bei uns Elektroherde verkauft, sondern solche, die mit Gasflachen betrieben werden müssen. So sind selbst die Ärmsten gezwungen ständig Gas nachzukaufen.
      Die Inflation betrug....nur noch 14,7%. Alle möglichen Interventionen und Gesetzesauflagen sorgten hierfür.

      1996 Die Inflation betrug nur...noch 9,3 %

      1997 Die Asienkrise kam auf und damit wieder die Krisenreflexe. Die Börse
      stürzte ein. Sehr hohe Verluste.
      Der Hongkong Dollar wurde von Spekulanten zerbröselt und die Börse in New York verlor an einem einzigen Tag 7,18%, gleich 554,26 Punkte. Damals eine Ungeheuerlichkeit.

      1998 Die Inflation für 1997 betrug 7,4%
      Die Rußland Krise brach aus.

      1999 Währung eine Krise die andere um die Welt jagte, schaffte das geschundene Land die absolute Wende. Die Inflation für 1998 betrug nur noch 1,7%

      Der Euro wird in vielen Ländern Europas eingeführt.
      Der brasilianische Real wird an den US-Dollar gekoppelt und zwar im Verhältnis 1 zu 1,44 bras. Reais (Mehrzahl von Real)

      Seitdem ist Brasilien zumindest währungsmäßig recht stabil. Dank niedrigen Sozialstandard und einer großen Bevölkerung, die sehr konsumfreudig ist; außerdem Bodenschätzen und vielen interessanten Produkten ist Brasilien mittlerweile zu einer führenden Wirtschaftsnation aufgestiegen. Allerdings gibt es immer noch diese krassen Gegensätze und viel Wachstum scheint auch durch niedrigste Sozialkosten gekauft zu sein. Nichtsdestotrotz hat Brasilien, ähnlich wie andere Länder, viel industrielle Kapazität an China verloren. Wie z.B. die Textilindustrie. Viel ausländisches Kapital fließt nach wie vor nach Brasilien. In den 90er Jahren wollte jeder nur raus. Dabei konnte man mit Dollars und D-Mark dort fast alles kaufen.

      Mirian Wolf 2010-2-20
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 23:53:04
      Beitrag Nr. 19.523 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 04:02:32
      Beitrag Nr. 19.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.016.617 von Groupier am 25.02.10 23:33:40Chronologie einer Hyperinflation-Beispiel Brasilien 90er Jahre

      Ein paar Grafiken dazu:

      Das war Brasilien 1999 ....



      .... und das ist Venezuela 2010



      Aber auch Argentinien war ganz beachtlich.
      Guckst du hier: http://www.gold-eagle.com/gold_digest_08/vronsky021610.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 08:06:22
      Beitrag Nr. 19.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.016.914 von MissB.Hagen am 26.02.10 04:02:32moin Missy

      Inflationsraten CPI(Verbraucherpreise)guckst du hier...

      z.B. Indien BIP rd 6% Verbraucherpreise rd 13%

      http://de.global-rates.com/wirtschaftsstatistiken/inflation/…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 08:13:04
      Beitrag Nr. 19.526 ()
      moin @ all

      aus dem Wahlkampfmärchenbuch...:laugh:

      Zerschlagung von Krisenbanken

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE61P00S20100226
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 08:25:05
      Beitrag Nr. 19.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.016.617 von Groupier am 25.02.10 23:33:40Thema Inflation...

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/542520/in…

      eigentlich jüngst vom IWF "angestoßen"
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 08:58:13
      Beitrag Nr. 19.528 ()
      lt FTD-Bild haben deutsche Banken nix mehr am Hut mit Griechen Anleihen...

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/542604/in…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 09:50:06
      Beitrag Nr. 19.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.017.457 von reimar am 26.02.10 08:58:13in diesem Zusammenhang "Wetten gegen den Euro" mal eben beim Diner beschlossen...:laugh:

      http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F3…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 10:09:00
      Beitrag Nr. 19.530 ()
      Marktpreismanipulationen bei Edelmetallen...

      http://www.foonds.com/article/4954/marktmanipulationen_beim_…

      an allen Preisen, die über Börsen oder OTC gehandelt werden, wird herummanipuliert :yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 11:29:34
      Beitrag Nr. 19.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.017.179 von reimar am 26.02.10 08:13:04Zerschlagung von Krisenbanken

      kann man ja gleich mit dem Milliardengrab IKB anfangen...:rolleyes:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-02/16240101…

      aber da müssen ja erst noch die Schuldigen vor Gericht :laugh:

      http://www.dernewsticker.de/news.php?id=174452&i=gdfcjn
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 11:38:47
      Beitrag Nr. 19.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.018.803 von reimar am 26.02.10 11:29:34Für die ersten 9 Monate des Geschäftsjahres 2009/10 (1. April bis 31. Dezember 2009) wird ein Konzernfehlbetrag von 594 Mio. EUR (9 Monate 2008/09: Konzernfehlbetrag in Höhe von 11 Mio. EUR) ausgewiesen.


      Nur 594 Mio. EUR???

      Also da haben sich die dafür Verantwortlichen wirklich einen Bonus verdient! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 11:44:33
      Beitrag Nr. 19.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.018.896 von Datteljongleur am 26.02.10 11:38:47Dj

      gehört ja den "Lone-Star-Cowboys" mit noch 10 Mrd Staatsgarantien von Angie :laugh:

      Wenn se das Teil trangiert und filetiert haben, wird´s uns wieder zurückübereignet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 13:24:23
      Beitrag Nr. 19.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.354 von reimar am 25.02.10 19:18:11Griechen Boykott Deutscher Waren...:eek:

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/542667/in…

      so´n Schitt braucht sowieso kein Mensch, was bei Aldi und Lidl auch in Griechenland abverkauft wird und dort die heimischen Waren aus den Regalen drückt...:rolleyes:

      http://www.zurmuehlengruppe.de/home/international/zur-muehle…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 15:09:29
      Beitrag Nr. 19.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.015.141 von Dorfrichter am 25.02.10 20:25:28AIG braucht möglicherweise noch mehr Staatshilfen...:rolleyes:

      http://www.boerse-go.de/nachricht/AIG-sorgt-wegen-neuem-hohe…

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      wie auch die anderen Müllschlucker Fannie und Freddy :(
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 15:19:40
      Beitrag Nr. 19.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.017.457 von reimar am 26.02.10 08:58:13Griechen wollen sich woanders Knete besorgen...

      http://www.marketwatch.com/story/report-greece-postpones-us-…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 15:22:00
      Beitrag Nr. 19.537 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 17:44:16
      Beitrag Nr. 19.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.020.999 von reimar am 26.02.10 15:19:40KfW Hilfe für Griechen...mmmhhh :eek:

      http://www.forexpros.de/news/finanznachrichten/m%C3%84rkte-i…

      und Joe ist auch zu Gange

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE61P08Y201…
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 11:37:49
      Beitrag Nr. 19.539 ()
      moin @ all

      ischa Wahlkampf in NRW, da versucht Rüttgers noch mit dem Ankauf der Steuer-CD zu punkten...:(

      http://www.n24.de/news/newsitem_5881820.html

      mal schauen, welche "Köpfe" mit viel Presse-Trara da hingehängt werden um die Volksseele wieder auf Linie zu bekommen :laugh:

      Alles Ablenkungs-Manöver vom eigenen Sumpf :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 12:49:38
      Beitrag Nr. 19.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.022.554 von reimar am 26.02.10 17:44:16Griechenland, na siehste geht doch...:laugh:

      http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE61Q0392010…
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 13:40:37
      Beitrag Nr. 19.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.025.843 von reimar am 27.02.10 12:49:38Können ja wieder bombige Geschäfte gemacht werden...:rolleyes:

      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14811
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 15:34:34
      Beitrag Nr. 19.542 ()
      Konservative versprechen Briten Steuersenkung...:laugh:

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE61Q04M2010022…

      kommt mir irgenwie bekannt vor :rolleyes:

      Die Briten können wenigstens ihre Sterlinge allein abwerten und über Inflation dann wieder was reinholen...:(

      Am Ende zahlt´s der Bürger wieder doppelt und dreifach :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 17:09:38
      Beitrag Nr. 19.543 ()
      Auf "rent a Rüttgers" folgt "rent a Tillich" :laugh::laugh::laugh:

      http://www.stern.de/politik/deutschland/sponsoring-bei-sachs…
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 17:22:18
      Beitrag Nr. 19.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.513 von reimar am 27.02.10 17:09:38Danach können interessierte Firmen vier "Präsentationsstufen" zum Preis von 500 bis 8.000 Euro wählen. Die Stufen drei und vier beinhalten dem Bericht zufolge ein "kurzes Gespräch mit dem Landesvorsitzenden Stanislaw Tillich". Zusätzlich werde Sponsoren ab Präsentationsstufe drei, die 3.900 Euro kostet, die Erwähnung ihres Firmennamens in der Begrüßungsrede des sächsischen CDU-Generalsekretärs Michael Kretschmer in Aussicht gestellt. Für Sponsoren der Stufe vier (8.000 Euro) organisiere die CDU zudem noch "ein separates Fachgespräch im Rahmen der Veranstaltung".


      Ich persönlich würde mich für die "Präsentationsstufe" eins zu 500€ interessieren.
      Stufe eins = Der Landesvorsitzende steht mit gespreizten Beinen da und der "Kunde" darf ihm mit voller Wucht ins Gemächt treten!!!!
      Beim Rüttgers wär mir das sogar nen 1000er wert, vorausgesetzt er ist überhaupt im Besitz eines Gemächts, was ich persönlich stark bezweifle! :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.10 17:43:04
      Beitrag Nr. 19.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.543 von Datteljongleur am 27.02.10 17:22:18Dj

      Die wären doch schon alle tot, wenn se nicht das Perma-Überbrückungskabel der Wirtschaft an den "Eiern" hätten...:cry:

      das macht "sexy" :laugh::laugh::laugh:
      http://www.youtube.com/watch?v=pux3Bw9E7Yo
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 00:52:46
      Beitrag Nr. 19.546 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 11:50:29
      Beitrag Nr. 19.547 ()
      moin @ all

      Rolf Breuer betreibt Bankenschelte...:laugh:

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-02/interview-banken-breue…

      is klar, wenn die SEC wieder mal internationalen Bilanzierungs-Standart auf den St. Nimmerleinstag verschiebt, wird das sowieso nix mit Reformen...:cry:

      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE61O08N201…
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 11:55:31
      Beitrag Nr. 19.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.026.513 von reimar am 27.02.10 17:09:38Faz zu rent a Minister-Präsident...

      http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 11:57:23
      Beitrag Nr. 19.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.653 von reimar am 28.02.10 11:50:29Rolf Breuer, auch Kirch-Liquidator genannt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 12:06:21
      Beitrag Nr. 19.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.653 von reimar am 28.02.10 11:50:29Es wird Zeit, daß Politik endlich in die Gänge kommt die Finanz-Terroristen an die Kurze Leine zu nehmen...

      http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc…

      wer keine volkswirtschaftliche Verantwortung übernehmen will und nur Aktionärsinteressen dient, hat als Unternehmen in einem Staat eigentlich keine Existenz-Berechtigung und muss folgerichtig zerschlagen werden...
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 12:21:37
      Beitrag Nr. 19.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.674 von Datteljongleur am 28.02.10 11:57:23Dj

      Die kurzsichstigste und dümmste Tat von Breuer/Kopper und des gesamten Vorstandes war der Metallgesellschaft damals den Hahn abzudrehen und den irrsinnigen Plänen bei Daimler von Edzard Reuter bis Jürgen Schrempp Rückendeckung zu geben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 12:41:12
      Beitrag Nr. 19.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.653 von reimar am 28.02.10 11:50:29Buffet bläßt auch gegen die Banken...:rolleyes:

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-SDA_Schelte…

      Alzheimer Herr Buffet :confused::laugh:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,580183,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 12:59:17
      Beitrag Nr. 19.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.389 von reimar am 01.02.10 13:00:53da fragt man sich noch immer, wo isser nun der Florian...:confused::laugh:

      http://www.capital.de/karriere/100028565.html?p=1
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 13:12:45
      Beitrag Nr. 19.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.701 von reimar am 28.02.10 12:06:21Sand im Getriebe bei "Bankenreform" in Amiland...

      http://derstandard.at/1267131947862/Ueberparteiliche-Finanzm…
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 13:33:58
      Beitrag Nr. 19.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.701 von reimar am 28.02.10 12:06:21volkswirtschaftliche Verantwortung übernehmen will und nur Aktionärsinteressen dient

      Problembanken dienen auch nicht Aktionärsinteressen, die bringen nichts bis auf die Alimentierung ihrer Chefs und freudig beschenkten Kunden. Finanzkrise ist eine Mischung aus Dummheit und Sackgasse, das System wurde unrund gestaltet und ist nicht zufällig unrund geworden.

      Unterteilen wir die Akteure nach Master-Slave
      Dann ordnen wir Goldman oder Deutsche Bank dem Masterbereich zu, vertrottelte Risikoaufstellungen der öfter gescheiterten Art mangelnder Fristenkongruenz und faktisch unbesicherten Forderungen der Ninja-Subprimeklasse dem Bereich Slave. Dann handeln die Master als Macher mit Slave und behalten ihre Risikoaufstellung sehr sauber auf der sicheren Seite, ziehen Profit aus Handel und meiden die Opferaufstellung. Kollateral gibts auch für die Veranstalter die ein oder andere Klatsche, es haut sie aber nicht um.

      Jetzt kommen die Verlierer und erzählen den großen Sermon von systemischen Risiken, denen sie vermeintlich zum Opfer fielen und bis in den Mainstream verdrängt sich Verantwortung. Dabei ist das eingetretene Primärrisiko schlicht Dummheit, man beleiht nicht den Risikoausschnitt von 60-120% fragwürdig gehypter US-Buden. Und das wird auch nicht über gekaufte und verlogene Ratings und Rudelverhalten besser, Blödheit ist in der Sache und in Personen identifizierbar und keineswegs systemisch.

      Jetzt kommen Risiko- und Systemtheoretiker und belasten die Überbelebenden mit historisch höchsten Eigenkapitalanforderungen, haben vorher für die Gestrauchelten selbst Minimalanforderungen nicht für nötig befunden. Damit sind unsere Regulierungsveranstalter aus Theorie, Bürokratie und Politik völlig unbrauchbar unabhängig von der jeweiligen Realität. Sie förderten die Kreditvergabe als Quasischenkung und sie fördern Credit Crunchs trotz Kreditfähigkeit und -würdigkeit.

      So gewinnt sich der Kampf gegen Deflation nicht, ganz im Gegenteil werden noch runde Systemausschnitte belastet und Stück für Stück zerstört.

      Vorsicht:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 13:48:53
      Beitrag Nr. 19.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.985 von Friseuse am 28.02.10 13:33:58Friseuse,

      die ganzen Avatare von Ackermann bis Zumwinkel sind Synonym für eine Gesellschaft, die sich auseinandergelebt hat.

      Da muss man die Scheidung einreichen und sich nach neuen Partnern umsehen...:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 14:21:53
      Beitrag Nr. 19.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.022 von reimar am 28.02.10 13:48:53Einen Ackermann möchte ich gern in der Zukunft weiter sehen, der hat was an Gestalterformat im Gegensatz zu dem Opferzentrum um Landesbanken.

      Um persönlich zu werden muß ein Sanio weg, 90% der in Inkompetenz ausgebildeten Politiker. Abschied nehmen von der angelsächsischen Kurzfristdenke und dem elenden Fürhübschmarketing, hin zu einer soliden Aufstellung auf Basis deutscher Tugenden.

      Eklatant ist die fehlende Führung in Politik, Bürokratie und Finanzindustrie, nur hilft Dauerdeckung nicht und es braucht rund laufende Strukturen. Das ist kreative Managementaufgabe, da kann man nicht den einzigen Ackermann noch in die Wüste schicken:cry: dann bleiben nur die Verwalter und die Faulen, die auf klar dumme Subprimestrukturen anspringen und sich für toll verkaufen konnten und in der Mehrheit immer noch können.

      Und überhaupt ist die zentrale Herausforderung Angriff, Schwäche der Angelsachsen nutzen, Wettbewerber für Goldman stellen, Finanzplatz stärken, effizienter werden und nicht passiv-letal, die strukturell drohende zweite Finanzkrisenopferwelle sofort absagen, Kapital neue Dimensionen von Freiheit geben und zur Arbeit schicken, mit dieser mentalen Selbstversorgungswirtschaft mögen vielleicht die Attacfreunde bedient sein und sonst führts nur zur Eigenversorgung aus dem eigenen Garten und nicht zur Reindustrialisierung Deutschlands.

      Wie soll eine kastrierte Finanzindustrie zu einem High Tech Standort passen, zu Vollbeschäftigung, zu Wachstum, zur Finanzierung einer lernenden Gesellschaft:confused:

      Den Aufbau von Angriffsmomentum haben unsere Eliten nicht verstanden, ist halt Müll mit öDlern in politischer Führung:(
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 14:48:56
      Beitrag Nr. 19.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.141 von Friseuse am 28.02.10 14:21:53Friseuse

      Der Joe hat doch nur überlebt, weil durch Staatsrettung von AIG und HRE Milliarden zurückgespült wurden in die Deutsche Bank, ohne Steuergelder wär er doch auch bloß ein armes/reiches Würstchen...:(

      Das gilt quasi für alle FED Primary Dealer, denen der Arsch gerettet wurde :eek:

      Die dümmlichen Landesbanker saßen sowieso nur am Katzentisch der Bigs, damit haben sich Provinzpolitiker "profiliert" und sind zusammen mit dieser Brut in der Versenkung verschwunden. Den Schaden nehmen die Sparkassen und sonstige Hybridkapitalzeichner...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 14:57:44
      Beitrag Nr. 19.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.027.701 von reimar am 28.02.10 12:06:21"Es wird Zeit, daß Politik endlich in die Gänge kommt die Finanz-Terroristen an die Kurze Leine zu nehmen..."

      Da würde ja der Schwanz mit dem Hund wedeln.
      Die Finanzterroristen haben längst den Staat an die kurze Leine genommen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 15:24:22
      Beitrag Nr. 19.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.239 von Borealis am 28.02.10 14:57:44Borealis

      "Der Primat der Politik" war sowieso nur ein Märchen, Alles dressierte Primaten unsere Politiker...:cry:

      und ... http://www.youtube.com/watch?v=R76Ag-o67eI :confused:

      der is auch bloß ´ne imaginäre Erfindung für´s blöde Volk :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 15:40:23
      Beitrag Nr. 19.561 ()
      Liebe Börsen-Zeitung, das mag wohl sein...:confused:

      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300

      nur hat die andere Abteilung der ungezügelten Kreditvergabe in den Banken diese Ungleichgewichte befördert, wogegen jetzt -hochgehebelt- spekuliert wird...:p
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 18:04:54
      Beitrag Nr. 19.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.362 von reimar am 28.02.10 15:40:23@reimar und andere Interessierte,

      "Liebe Börsen-Zeitung, das mag wohl sein... "

      Ne Reimar der ganze Artikel ist ein einziger Müll, weil der Autor
      Ursache und Wirkung geschickt miteinander vertauscht.
      Nicht die Ungleichgewichte auf dem Markt erlauben die Spekulation und
      locken die Hedgefonds an, sondern die Spekulation schafft die Marktungleichgewichte und sorgt dafür, dass sie über einen längeren Zeitraum bestand haben.
      Ich begründe dies wie folgt:

      1. Wäre die Auffassung des Autors richtig, dann müßte bereits
      nach einem Spekulationsvorgang das Marktungleichgewicht
      behoben und der Marktpreis in sein Gleichgewicht zurückgekehrt
      sein.
      Denn derjenige, der von Transaktion profitiert strebt ja nach
      Vorstellung der marktradikalen Theoretiker das Gewinnmaximum
      an.
      2. Das BIP der USA und allen Industrieländern ist in 2008/2009
      massiv eingebrochen, selbst zeitweise in den BRIC-Ländern.
      Folglich ist der Enrgieverbrauch massiv zurückgegangen.
      Die mangelnde Nachfrage hätte dazu führen müssen, dass
      die Preise für Gas,Kohle, ÖL etc. zurückgekommen wären bzw.
      auf niedrigem Niveau verharrt hätten.
      Genau das Gegenteil ist der Fall.

      Gruß Windei
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:04:56
      Beitrag Nr. 19.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.028.810 von windei am 28.02.10 18:04:54windei

      Mit der derivativen Orgie hat die westliche Welt ihren eigenen Albtraum kreiert, was anfänglich aus Sicherheitsbedürfnis entstanden ist, ist heute "Living on a thin line" , oder der Tanz auf der Rasierklinge...:(
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:24:32
      Beitrag Nr. 19.564 ()
      CDS auf Staatsschulden sollten verboten werden...:laugh:

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE61R05T20100228

      ich würd ´mal die OTC Geschäfte generell auf Börsenplattformen verbannen, damit man die Volumina und auch die Akteure identifizieren kann...:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:26:49
      Beitrag Nr. 19.565 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 23:09:16
      Beitrag Nr. 19.566 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 08:45:22
      Beitrag Nr. 19.567 ()
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 10:16:08
      Beitrag Nr. 19.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.030.331 von reimar am 01.03.10 08:45:22Nun ja, alles fixiert sich auf die von eigenen Gnaden einzige Schlüsselindustrie:eek: die sucht den Schlüssel für sich selbst:rolleyes:

      Heute AIG http://www.nytimes.com/2010/02/28/business/global/28deal.htm…
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 10:22:48
      Beitrag Nr. 19.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.030.950 von Friseuse am 01.03.10 10:16:08moin Friseuse

      nun ja, aus AIG werden die Filets rausgetrennt, bevor die sich auch noch die Schweinegrippe unter staatlicher Aufsicht einfangen :laugh:
      Der verseuchte Rest kommt dann auf die Müllhalde :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 10:46:46
      Beitrag Nr. 19.570 ()
      Profi-Schauspieler waren wohl auch nicht die Lösung des amerikanischen Problems...:laugh:

      http://www.boerse-go.de/nachricht/JP-Morgan-Finanzkrise-in-K…
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 13:01:53
      Beitrag Nr. 19.571 ()
      Abschwung in Griechenland erschwert Sanierung...:rolleyes:

      tja, was soll man dazu sagen :confused:

      raus aus´n Euro und gut is:cry:

      http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Griechische-Wirtscha…
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 13:37:35
      Beitrag Nr. 19.572 ()
      Zur vom IWF angestoßene Inflations-Debatte...

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,680…

      Abwertungswettlauf hab ich schon vor langer Zeit gesehen, besonders die Briten scheinen da die Pace zu machen...:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 14:22:35
      Beitrag Nr. 19.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.032.506 von reimar am 01.03.10 13:37:35

      Gehacktes, vormals Pfund:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 17:33:38
      Beitrag Nr. 19.574 ()
      mal noch´n veträumten Blick auf Berlusconis Schuldenuhr geworfen...:rolleyes:

      http://derstandard.at/1267132005378/2009-Italiens-Defizit-st…
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 19:40:19
      Beitrag Nr. 19.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.034.582 von reimar am 01.03.10 17:33:38Hallo reimar,

      115% des Bruttoinlandsproduktes...eigentlich unvorstellbar.

      Das BIP- die komplette Wertschöpfung samt Dienstleistung.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 08:53:33
      Beitrag Nr. 19.576 ()
      Finanzsenator Rücktritt wegen HSH, wird auch Zeit...

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/hamburger-fi…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 08:57:39
      Beitrag Nr. 19.577 ()
      Sonderprüfung bei der IKB kann weitergehen, Schlappe für die Lone Star Cowboys

      http://www.ad-hoc-news.de/sonderpruefung-bgh-ikb-sonderpruef…

      sonst hätte der BGH auch Täterschutz betrieben
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 09:26:48
      Beitrag Nr. 19.578 ()
      Antrittsbesuch die Ukraine und die EU

      http://www.sueddeutsche.de/t5o38h/3242413/Janukowitsch-umwir…

      dann harren wir mal der Dinge/Menschen die da kommen werden und Geld was da hin geht...:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 09:33:05
      Beitrag Nr. 19.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.038.347 von reimar am 02.03.10 09:26:48Ns

      Die EU hat ja 100 Mrd übrig, das wird wohl Janukowitsch nicht verborgen geblieben sein...:rolleyes:

      http://www.news-adhoc.com/eu-strukturfonds-haben-100-milliar…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:20:02
      Beitrag Nr. 19.580 ()
      Vorratsdatenspeicherung vom BVG gekippt :eek::D

      http://www.n-tv.de/politik/meldungen/
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:22:14
      Beitrag Nr. 19.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.038.831 von reimar am 02.03.10 10:20:02Klasse!

      Jetzt werden wieder die üblichen Verdächtigen aus ihren Löchern kriechen und sagen: "Aber der Kampf gegen den Terror..."
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:36:49
      Beitrag Nr. 19.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.038.850 von Datteljongleur am 02.03.10 10:22:14moin Dj

      dann muss halt wieder mal das Grundgesetz geändert werden, dann fluppt das wieder...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 10:53:56
      Beitrag Nr. 19.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.030.331 von reimar am 01.03.10 08:45:22Neuzulassungen um fast 30% eingebrochen...

      soviel zur Abwrackprämie :rolleyes:

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE62107Y20100302
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 11:32:12
      Beitrag Nr. 19.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.039.147 von reimar am 02.03.10 10:53:56Absatz nur noch über hohe Rabatte...

      http://www.stern.de/auto/service/autosalon-genf-die-abwrackp…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 12:11:29
      Beitrag Nr. 19.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.038.347 von reimar am 02.03.10 09:26:48Auf zum nächsten Wahlbetrug in der Ukraine...

      http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/411119/index…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 12:18:22
      Beitrag Nr. 19.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.039.827 von reimar am 02.03.10 12:11:29sorry älterer link, gleicht allerdings dem von heute :laugh:

      http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F3…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 13:09:35
      Beitrag Nr. 19.587 ()
      Spanien

      Arbeitslosigkeit steigt kräftig weiter...:rolleyes:

      http://de.news.yahoo.com/1/20100302/tde-arbeitslosigkeit-in-…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 13:17:31
      Beitrag Nr. 19.588 ()
      Bei den Kreditausfällen in Amiland kommt auch nix zum Stillstand...:rolleyes:

      http://derstandard.at/1267132106009/Immobilienmarkt-Wieder-m…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 13:23:57
      Beitrag Nr. 19.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.040.338 von reimar am 02.03.10 13:09:35Denen fehlt die deutsche Leistungsfähigkeit in Statistikfälschung:laugh: die Schublade im Rechenschieber:laugh:

      Bleibt noch Polen:cool: http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:beliebte-auswanderungs…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 13:29:33
      Beitrag Nr. 19.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.040.476 von Friseuse am 02.03.10 13:23:57wo Du Polen sagst,

      die Länder mit eigenen Währungen sind viel flexibler als die in das Euro-Korsett gepressen...:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 13:38:48
      Beitrag Nr. 19.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.040.523 von reimar am 02.03.10 13:29:33Faszinierende Zlotystärke



      Kurzer Beggar my Neighbour Ansatz und dann bauen die Wirtschaftsleistung nicht britisch auf Diebstahl. Geht:look:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 13:54:21
      Beitrag Nr. 19.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.040.599 von Friseuse am 02.03.10 13:38:48Bei uns und noch in vermeintlich reiche Euro-Länder wird nur in die Sozialsysteme eingewandert, da kommt nix mit Hirn und Tatkraft, das beschränkt sich auf Prostitution/Drogenhandel und Geldwäsche und die Mädels hocken mit den Kindern auf den Ämtern...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 15:36:08
      Beitrag Nr. 19.593 ()
      OT - heute um 20.15 h auf arte:

      Pax Americana - Wettrüsten im All
      http://kurier.at/tv/detail.php?aID=216-0-24142165
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 15:42:47
      Beitrag Nr. 19.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.041.789 von MissB.Hagen am 02.03.10 15:36:08Hi Missy :cry:

      und unser Guido macht grad Wählerverarschung mit dem Thema Abrüstung...:laugh:

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Guido-Westerwe…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 15:55:01
      Beitrag Nr. 19.595 ()
      Bestechung und Korruption in Griechenland lt. TI

      http://www.teleboerse.de/nachrichten/Bestechung-an-der-Tages…

      da hätt ich eigentlich noch mit viel mehr gerechnet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 17:17:38
      Beitrag Nr. 19.596 ()
      Mit der Einstellung dürfte der Hönig aber noch ziemlich allein dastehen...

      http://www.marketwatch.com/story/feds-hoenig-wants-rate-hike…
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 17:25:04
      Beitrag Nr. 19.597 ()
      Ein Blick nach Den Haag

      Kriegsverbrechen sind Mythen der Muslime...:rolleyes:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,681318,00.html

      klingt so ähnlich wie die Holocaust-Leugner :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 08:54:03
      Beitrag Nr. 19.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.041.789 von MissB.Hagen am 02.03.10 15:36:08moin Missy

      macht nachdenklich, was da so im All passiert...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 08:58:13
      Beitrag Nr. 19.599 ()
      Allein wird´s wohl nicht gehen bei den Griechen...

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE6210GL2010030…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 09:17:02
      Beitrag Nr. 19.600 ()
      Geht´s noch frecher...:confused:

      Jetzt sollen Gläubige die Schadenersatzzahlungen der Irischen Kirche übernehmen...:mad:

      http://www.20min.ch/news/ausland/story/22843488

      Na ja, Helmut Kohl hatte es ja auch geschafft, daß CDU Gläubige die Kassen wieder aufgefüllt haben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 09:40:26
      Beitrag Nr. 19.601 ()
      Fitch mahnt die Britische Regierung...

      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE622037201…

      die versuchen sich lieber über Sterling-Schwäche und Inflation über den Berg zu retten :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 10:00:44
      Beitrag Nr. 19.602 ()
      Noch mehr Rating-Agenturen = noch mehr Chaos

      http://www.boerse-go.de/nachricht/HB-EZB-soll-eigenes-Laende…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:37:58
      Beitrag Nr. 19.603 ()
      Der Weg zurück aus der Fremdwährungs-Falle, die Banken Häuslebauern gestellt haben...

      http://derstandard.at/1267132120857/Risiko-waechst-Banken-st…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:48:20
      Beitrag Nr. 19.604 ()
      Das fehlt auch noch, Ronald auf Papier, was aus dem Schredder produziert wird...:laugh:

      http://derstandard.at/1267132182978/Ronald-Reagan-soll-die-5…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:33:27
      Beitrag Nr. 19.605 ()
      So langsam könnte man ja mal anfangen den eigenen Sumpf trockenzulegen...

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-Das-Schatte…

      aber das ist wohl nicht im Regierungs-Interesse, müsste man ja sein eigenes Schweinesystem offenlegen und sich Asche auf´s Haupt streuen :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 12:54:00
      Beitrag Nr. 19.606 ()
      Die Chinesen nutzen jede Schwäche, die sich aufzeigt. Da hilft auch kein Protektionismus und schon gar nicht das Zurückfahren der Solarförderung...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,680350,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 13:17:41
      Beitrag Nr. 19.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.047.312 von reimar am 03.03.10 10:00:44Noch mehr Rating-Agenturen = noch mehr Chaos

      Servus reimar & all, :)

      die EZB-Agentur sollte dann aber nicht nur die Euro-Länder bewerten, sondern vielleicht auch California, Arizona, Florida, Illinois, Michigan, Nevada, Oregon, New Jersey ... :rolleyes:

      Aber mal einen Blick darauf werfen, wer hinter den drei grossen Rating-Agenturen (Marktanteil 93%) eigentlich steckt:

      Sind Ratingagenturen die Herrscher der Welt?
      By Bürgender | September 30, 2009
      http://www.gegenfrage.com/sind-rating-agenturen-die-herrsch…

      Unter “Board members affiliated with Marc Ladreit de Lacharrière” (Fitch/Fimalac) findet sich u.a. alles, was bei der Gründung der Federal :laugh: Reserve :laugh: Bank vertreten war – von Warburg über Lazard Frères bis Rothschild & Rockefeller bzw. Goldman Sachs und JP Morgan ….
      http://investing.businessweek.com/businessweek/research/sto…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 13:24:24
      Beitrag Nr. 19.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.134 von MissB.Hagen am 03.03.10 13:17:41Hi Missy

      wie Ratings unterwandert werden sieht man ja am Beispiel Griechenland, sogar während der Finanzkrise wurden der EZB toxische Papiere untergejubelt...:laugh:

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-WSJ_Die-London-C…

      Rating Agenturen erfüllen nur einen Zweck :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:44:25
      Beitrag Nr. 19.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.187 von reimar am 03.03.10 13:24:24Ich erspar Euch mal die ganzen "Lobeshymnen" von Fitch über Juncker bis Merkel über das vorgestellte griechische Sparpaket...:rolleyes:

      Richten wir lieber den Blick auf die griechische Bevölkerung, wie die reagieren wird...:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 15:02:37
      Beitrag Nr. 19.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.932 von reimar am 03.03.10 14:44:25Hier ein Blick ...




      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/03/03/griech…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 15:06:24
      Beitrag Nr. 19.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.932 von reimar am 03.03.10 14:44:25....ich vermute dass das Militär die Macht (mal wieder) ergreifen wird.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 15:13:25
      Beitrag Nr. 19.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.050.167 von d.h.53 am 03.03.10 15:06:24d.h.53

      die 800 Leopard-Panzer haben wir ja schon geliefert, müssen nur noch die restlichen 170 voll bezahlt werden...:rolleyes:

      http://derstandard.at/1267132043547/Ruestung-Griechenland-sc…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:04:40
      Beitrag Nr. 19.613 ()
      na,

      die Blackrock von Stephen Schwarzman will´s aber wissen in Deutschland, was die sich so in letzter Zeit in den Einkaufskorb gelegt haben...:rolleyes:

      http://www.vwd.de/vwd/markt.htm?u=0&k=0&sektion=news&awert=a…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 18:02:16
      Beitrag Nr. 19.614 ()
      Ohrfeige für Deutsche Bank wegen Zinswetten...:rolleyes:

      http://www.zeit.de/newsticker/2010/3/3/iptc-bdt-20100303-476…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 18:06:34
      Beitrag Nr. 19.615 ()
      Guten Abend zusammen,

      passend zum Thread Titel "Am Sterbebett eines Systems"


      Die «brutale Wahrheit» von Wittenberge

      Es ist eine einzigartige Langzeitstudie: 20 Forscher haben über Jahre das Leben der Einwohner der Kleinstadt Wittenberge untersucht. Das Fazit ist düster. Ob die Bürger die Wahrheit ertragen?


      Weiterlesen.... http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Die-brutale-Wahrh…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 19:04:45
      Beitrag Nr. 19.616 ()
      Mathias Döpfner unser aller "Medien-Gott" hat heute auf der Cebit bekräftigt, daß man für web-inhalte bezahlen sollte...

      http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,667407,00.html

      dann muß man sich allerdings auch fragen, ob man in Zukunft für den Konzern noch kostenlos Content abliefern sollte im Umfeld der werbefinanzierten W:O web-site :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 20:37:00
      Beitrag Nr. 19.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.052.813 von reimar am 03.03.10 19:04:45Bevor mir Herr Döpfner noch ´ne Rechnung schickt für unbestellte "News" in meinen e-mail Briefkasten vom Handy, werd ich wohl dann meine Mitgliedschaft bei w:o beenden...

      http://www.cio.de/news/wirtschaftsnachrichten/2226518/

      nach fast 10jähriger Mitgliedschaft werd ich web:kommunist :laugh: jetzt mal in einen unbefristeten Streik treten und keinen Content mehr hier abliefern...

      In diesem Sinne, ciao @ all :kiss:

      Außerdem nervt es mich, daß die web-site in ihrer ganzen "Herrlichkeit" nur noch über den Adobe flash player zu "bewundern" ist, der saugt mir zuviel, sodaß meine sich selbst aktualisierenden Realtime-sites nicht mehr funtzen. Den add-on klick ich höchsten mal an, um mir bei youtube kostenlos bisserl Musike reinzuziehen, für die dürftige w:o site mach ich das ganz bestimmt nicht, bin doch meinem Geld nicht böse..:p
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 21:22:10
      Beitrag Nr. 19.618 ()
      Reimar das meinste doch jetzt nicht im Ernst?
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 21:59:52
      Beitrag Nr. 19.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.053.995 von rebu72 am 03.03.10 21:22:10nAbend rebu,

      wenn Multimi(ü)llionäre wie Herr Döpfner uns als Web-Kommunisten beschimpfen und für Internet Content demnächst Knete ziehen wollen, dann haben sie meinen Segen, aber nicht mehr meine Zeit, die ich hier freiwillig verbringe.

      Mein Privates steht immer noch an 1. Stelle und ich lass mich auch nicht als kostenlosen Mod anwerben, um andere User auf die Finger zu schauen.

      Crowdsourcing is mit mir halt nicht...:eek:

      Ich melde mich nur nicht ab wie maraho.
      Ich kann aber mein Wissen und das was ich so lese auch für mich behalten, vielleicht beschränk ich mich auch wieder ganz auf´s Blödeln :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 22:22:21
      Beitrag Nr. 19.620 ()
      Reimar der Markt wird sich regulieren, früher oder später werden die Sachen kostenpflichtig werden. Die Sache ist nur ob alle bereit sind das zu bezahlen, zwangsläufig wird der Mensch dahin erzogen werden und bezahlen. Die andere Sache wird sein ob das alles mit der Zukuft des Systeme vereinbar ist, das dieses System kurz vor dem Kollaps steht. Ist es erst einmal Resetet kommt es darauf an was daraus gemacht wird. Wieder das gleiche Muster oder mit neuer Struktur. Eins sollten wir auf jeden Fall in Betracht ziehen --- Geld und bezahlen werden wir auch dann wenns wieder von Neuen anfängt nach dem Reset.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 22:35:36
      Beitrag Nr. 19.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.054.409 von rebu72 am 03.03.10 22:22:21rebu,

      ich ziehe sowieso demnächst ganz zu meiner Tochter in die Schweiz. Dann mach ich auf Opa und erzähl meinem Enkelkind, was so Alles in diesem Detschland abgeht/abgegangen ist...

      Das bringt richtig Content in den Rest meines Lebens :D

      Die 16 Jahre am Puls der Berliner Republik hab ich nochmal so richtg eingeatmet, hier schlägt der Puls immer langsamer.

      Nun wird´s auch Zeit für frische Luft...:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 00:25:02
      Beitrag Nr. 19.622 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 00:29:44
      Beitrag Nr. 19.623 ()

      Jan Tomaschoff



      Das Finanzamt brummt (2.3.2010)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 08:37:11
      Beitrag Nr. 19.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.420.640 von Maraho am 21.01.09 17:19:56Empfehlung:

      Der Untergang der Republik –
      Die Präsidentschaft von Barack (1/15)

      http://alturl.com/ct87
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 13:34:04
      Beitrag Nr. 19.625 ()
      04.03.2010
      Britisches Pfund unter Druck
      Crash-Wette auf das verwundete Königreich


      Von Carsten Volkery, London



      Londons Finanzdistrikt Canary Wharf: Schwächeanfall der Währung
      REUTERS


      Erst der Euro, jetzt das Pfund? Die britische Währung gerät massiv unter Druck.
      Spekulanten setzen darauf, dass die Regierung in London ihre Schulden bald nicht mehr im Griff hat.
      Tatsächlich herrschen in dem Land griechische Verhältnisse - und das Königreich hat keine Euro-Partner im Rücken.



      Mit einiger Schadenfreude blickten die Briten in den vergangenen Monaten gen Süden.
      Die finanziellen Probleme der Pigs-Staaten Portugal, Italien, Griechenland und Spanien bestätigten sie in ihrer Meinung, dass es richtig war, dem Euro fernzubleiben.
      Heilfroh sind sie auf der Insel, dass sie nicht wie die Deutschen nun für griechische Haushaltssünden geradestehen müssen.

      Dabei steht es um die britischen Finanzen selbst alles andere als gut: Nach dem Euro haben Spekulanten nun auch das Pfund ins Visier genommen - und den Briten gezeigt, wie verwundbar die eigene Währung ist.
      Anfang der Woche rutschte das Pfund auf ein Zehnmonatstief von 1,4781 Dollar.
      Seither hat es sich zwar leicht erholt - am Mittwoch stieg es wieder über die 1,50-Dollar-Marke.
      Aber der Druck der Märkte hält an.

      Der Anlass für den neuesten Schwächeanfall der Währung waren die jüngsten politischen Umfragen, die den erwarteten Sieg der Konservativen bei der Unterhauswahl (voraussichtlich am 6. Mai) in Zweifel ziehen.
      Die Märkte reagierten alarmiert, weil bei einem Patt im Parlament der politische Willen zu einem harten Sparkurs fehlen könnte.

      Die politische Unsicherheit ist jedoch nur ein vorübergehender Sturm.
      Die Konservativen sind weiterhin die Favoriten bei der Wahl.
      Eine Reihe von Besonderheiten des Mehrheitswahlrechts macht einen eindeutigen Sieger wahrscheinlich - allen Unkenrufen zum Trotz.
      Auch ist nicht gesagt, dass eine Minderheitsregierung keinen Sparkurs durchziehen könnte.



      Den Staatsfinanzen geht es schlecht - egal, wer die Wahl gewinnt

      Den eigentlichen Grund zur Sorge bieten die fundamentalen Faktoren, die das Pfund verwundbar machen und die den Abwärtstrend der Währung seit Oktober 2008 beschleunigen.
      Diese blieben bestehen, egal wer die Wahl wie hoch gewinnt.

      Es beginnt mit dem Ausmaß des Haushaltslochs.
      Die Briten sind mit Abstand die Schuldenmeister der G-20-Staaten.
      Das Defizit liegt in der gleichen Größenordnung wie das griechische - rund 13 Prozent in diesem Jahr.
      Nominell herrschen also griechische Verhältnisse an der Themse.
      Nur ist die britische Wirtschaft deutlich dynamischer und wettbewerbsfähiger als die griechische, daher wurde dem Land bislang zugetraut, selbst das Loch zu schließen.
      Auch hat die britische Regierung das Glück, dass ihre Schulden durchschnittlich erst in 14 Jahren fällig werden.
      Das gibt ihr viel Zeit zum Luftholen.

      Trotzdem verlieren die internationalen Kapitalgeber zunehmend die Geduld.
      Seit Jahresbeginn ist der Anteil ausländischer Inhaber britischer Staatsanleihen von 35 auf 29 Prozent gesunken.
      Die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen, ein Ausdruck des Risikos, ist auf über vier Prozent geklettert.
      Die Zahl der Short-Kontrakte an der Terminbörse von Chicago, die auf den Wertverlust des Pfunds spekulieren, ist sprunghaft gestiegen.
      Die Zahlen spiegeln das neue Misstrauen der Märkte.



      Das wahre Ausmaß der Krise wird verschleiert

      Die Briten haben in den vergangenen Monaten stets stolz auf die Vorteile einer eigenen Währung in der Krise verwiesen.
      Durch die Abwertung des Pfunds wurden Exporte billiger und Investitionen auf der Insel attraktiver.
      Die heimische Wirtschaft hat davon profitiert: Im ersten Quartal 2010 soll sie zum ersten Mal seit 2008 wieder wachsen, in der Größenordnung von gut einem Prozent.


      Auch konnte die Bank von England in großem Stil intervenieren und die Zinsen niedrig halten, so dass Regierung und Verbraucher weiter günstig an Geld kommen.
      Attraktive Hypothekenzinsen haben dazu geführt, dass der Immobilienmarkt wieder angezogen hat, was wiederum die Stimmung im Land hebt.

      Die Kehrseite dieser Geldpolitik ist jedoch, dass das wahre Ausmaß der Krise verschleiert wird.
      Die jüngsten Anleihenverkäufe der britischen Regierung waren allesamt verzerrt, weil die Bank von England den Großteil dieser Anleihen gekauft hat.
      So konnte die Regierung zwar zu günstigen Konditionen ihr Defizit finanzieren, aber gleichzeitig wurde Vertrauen an den Märkten verspielt.

      Ebenso wurde die verheerende Verschuldung der britischen Verbraucher übertüncht.
      Mit 170 Prozent des Jahreseinkommens sind die britischen Haushalte noch höher verschuldet als die Amerikaner.
      Die von der Bank von England niedrig gehaltenen Zinsen nähren diese Blase noch.
      Früher oder später wird eine Anhebung der Zinsen jedoch unvermeidlich - die Binnennachfrage droht dann einzubrechen.


      Als relativ kleines Land ist das Königreich verwundbar

      Wäre Großbritannien seinerzeit der Eurozone beigetreten, hätte ein Teil dieser Exzesse wohl verhindert werden können.
      Dafür hätten die fiskalpolitischen Vorgaben der Gemeinschaftswährung schon gesorgt.
      Im Durchschnitt beläuft sich das Defizit der Euroländer nur auf sechs Prozent.
      Auch hätte Großbritannien sich nun hinter der Reputation der solideren Euroländer verstecken können, wie es die Griechen tun.
      Als relativ kleines Land mit einer eigenen Währung ist das Königreich leichter verwundbar.



      Trotzdem überwiegt auf der Insel weiter die Meinung, man stehe allein besser da.
      Die Hoffnung auf den Aufschwung wird durch eine Reihe positiver Indikatoren genährt.
      Zuletzt stieg am Mittwoch der Markit-Service-Index, der die Stimmung der britischen Dienstleister misst, auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren.
      Darauf zog auch das Pfund wieder an.


      Die Währung bleibt jedoch labil.
      Die Herabstufung der britischen Bonität durch die Rating-Agenturen gilt zwar als unwahrscheinlich, kann aber nicht ausgeschlossen werden.
      Standard and Poor's hatte die britischen Anleihen im Mai 2009 bereits auf "Ausblick negativ" gesetzt.
      Sollte Großbritannien sein Triple-A-Rating tatsächlich verlieren, dürfte dies katastrophale Auswirkungen auf das Pfund haben: Für die Spekulanten gäbe es kein Halten mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 22:35:18
      Beitrag Nr. 19.626 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 09:58:54
      Beitrag Nr. 19.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.064.399 von Groupier am 04.03.10 22:35:18Unser neuer Bundeshaushalt. Über 80 MRD NEUVERSCHULDUNG stehen gerademal etwas über 25 MRD an Investitionen gegenüber- verfassungswidrig!
      http://www.tagesschau.de/inland/haushaltsausschuss112.html

      Aber- Wen stört das überhaupt noch?
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 10:25:53
      Beitrag Nr. 19.628 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 11:03:25
      Beitrag Nr. 19.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.054.409 von rebu72 am 03.03.10 22:22:21schöne neue "Idioten-Welt" :laugh:

      http://www.wallstreet-online.de/mobile

      Sie zahlen nur den mobilen Netzzugang Ihres Handy-Providers

      Viele viele :keks: die man sich teilen kann...
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 11:14:00
      Beitrag Nr. 19.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.067.007 von reimar am 05.03.10 11:03:25so geht voran das mit den Keksen...

      http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/102842-telekom-al…
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 11:30:12
      Beitrag Nr. 19.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.058.372 von Groupier am 04.03.10 13:34:04Warum glauben Wähler noch an die biblische Geschichte von der unbefleckten Empfängnis:laugh:

      Alternativlose Bankenrettung ergibt alternativlose Verschuldung, den himmlischen Spender gibts nur bei Güldner:(
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 13:13:20
      Beitrag Nr. 19.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.067.007 von reimar am 05.03.10 11:03:25schöne neue "Idioten-Welt" :laugh:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdsourcing
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 20:57:33
      Beitrag Nr. 19.633 ()
      :mad::mad::mad:





      Wir müssen wohl ein Inkassobüro beauftragen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 21:25:22
      Beitrag Nr. 19.634 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 21:53:51
      Beitrag Nr. 19.635 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 21:54:34
      Beitrag Nr. 19.636 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 11:56:23
      Beitrag Nr. 19.637 ()


      ...der hatte es in sich :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 22:00:05
      Beitrag Nr. 19.638 ()
      Guten Abend, man beachte folgende Meldung

      China will die Wechselkurs-Trickserei beenden

      Er ist Chinas schärfstes Schwert im Kampf gegen die Wirtschaftskrise: Der Yuan ist seit anderthalb Jahren fest an den Dollar gekoppelt, unterbewertet – und hat die chinesischen Produkte günstig auf den Weltmärkten gemacht. Im Ausland stößt das auf heftige Kritik. Nun verspricht China eine Kehrtwende.


      Weiterlesen bei .... http://www.welt.de/wirtschaft/article6665014/China-will-die-…


      Das kann ja heiter werden.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 21:32:40
      Beitrag Nr. 19.639 ()
      Guten Abend,

      Geheime Vorbereitungen für den Einsatz der EU-Spezialeinheit EUROGENDFOR in Griechenland

      Die Wirtschaftskrise und die sie begleitenden wachsenden Unruhen bieten der Brüsseler EU-Regierung eine willkommene Gelegenheit, um in aller Stille die Einsatzfähigkeit einer geheimen EU-Truppe zu testen, die für die Niederschlagung von Aufständen in der EU aufgestellt wurde. Diese geheime EU-Truppe heißt EUROGENDFOR, hat ihren Sitz in Norditalien und ist nun abmarschbereit nach Griechenland für den ersten großen Einsatz gegen die Bevölkerung eines EU-Landes.

      Weiterlessen...... http://info.kopp-verlag.de/news/exklusiv-geheime-vorbereitun…
      ___________________________________________________

      Diese Information stammt zwar vom Kopp Verlag man kann davon halten was man will.,,, hab mir European Gendarmerie Force etwas betrachtet auf deren Webseite findet man tatsächlich Hinweiße das diese Einheit Militärisch arbeiteten soll und zwar in allen EU Ländern in denen es druch zu Aufständen kommen könnte - damit ersparen sich die Regierungen den Einsatz des eigenen Militärs

      Wer sich davon überzeugen möchte hier die HP

      http://www.eurogendfor.eu/
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 21:46:18
      Beitrag Nr. 19.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.080.265 von rebu72 am 07.03.10 21:32:40In Griechenland kann man freudig experimentieren und den Ernstfall testen. Scheinbar ohne deutsche Beteiligung, ein Glück. Wir hatten schon unsere Legion Condor.
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 23:07:35
      Beitrag Nr. 19.641 ()
      @ alle Interessierten,

      den folgenden Artikel aus derWesten sollte jeder mal lesen!
      Zitate und Link sind unten angefügt.


      Die Banken schlagen wieder über die Stränge

      Nachrichten, 07.03.2010, Peter Hahne

      Berlin. Die Finanzkrise sollte zum Wendepunkt werden für die Banken, viel war von schärferen Regeln die Rede. Doch in den Investmentabteilungen wird gezockt wie eh und je und auch die Boni fließen wieder üppig. Besonders in Deutschland will man von Regulierung wenig wissen.

      Die Bürger werden unruhig. Fast drei Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise kommt die Regulierung von Banken, Hedgefonds und gefährlichen Finanzpapieren kaum voran. An politischen Absichtserklärungen und teils konkreten Plänen mangelt es zwar nicht. Tatsächlich aber ist es den Lobbyisten der Finanzindustrie rund um den Globus bisher erfolgreich gelungen, schärfere Regulierungen für die entfesselten Finanzmärkte zu verhindern. Und es ist nicht erkennbar, dass sich daran etwas ändert.

      Je länger die Banken erfolgreich auf Zeit spielen, umso schwerer wird es für die Politik, den Sack zuzumachen. Viele Finanzhäuser haben sogar von der Krise profitiert. Konkurrenten sind von der Bildfläche verschwunden, mit Hilfe von Staatsgarantien und historisch niedrigen Zinsen lässt sich auf einer Welle billigen Geldes heute praktisch risikolos zocken. Das ist politisch gewollt, zumindest geduldet. Denn die Banken sollen ihr Eigenkapital aufbessern, und dafür scheint fast jedes Mittel recht….
      http://www.derwesten.de/nachrichten/Die-Banken-schlagen-wied…

      Gruß Windei
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 15:02:35
      Beitrag Nr. 19.642 ()
      @ alle Interessierten,

      ein weiteres Beispiel dafür, wie Bankster und die von ihnen finanzierten Hedgefonds systematisch weite Teile der Realwirtschaft ruinieren.

      Zitat aus einem FTD-Artikel:

      Stahlindustrie schießt gegen Molybdän-Spekulanten

      Die Finanzindustrie hat einen neuen Tummelplatz: Molybdän. Seit zwei Wochen gibt es auf das Industriemetall einen Future an der Londoner Börse LME. Die deutsche Stahlindustrie ist wenig begeistert - und attackiert die Anleger heftig. von Stefan Ludwig, Frankfurt
      Die deutsche Stahlindustrie bläst zur Attacke gegen Spekulanten. Die Branche wehrt sich gegen den neuen Molybdän-Future an der London Metal Exchange (LME): "Wir fürchten, dass Investoren den Preis treiben werden", sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl Hans Jürgen Kerkoff FTD.de. Das Metall Molybdän wird in der Stahlveredlung eingesetzt.

      http://www.ftd.de/finanzen/:terminhandel-auf-metalle-stahlin…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.ftd.de/finanzen/:terminhandel-auf-metalle-stahlin…
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 15:35:18
      Beitrag Nr. 19.643 ()
      @ alle Interessierten,

      wie frei und souverän sind die anderen Staaten dieser Welt noch, wenn der US-Kongreß bestimmt, was deren Staatsbürger bzw. deren nationalen Firmen zu tun und zu lassen haben?
      Vor einigen Monaten hatte die altehrwürdige Schweizer Privatbank Wegelin ihren Rückzug aus dem US-Geschäft mit massiven Eingriffen der US-Steuerbehörden begründet. Sehr lesenswert ihr Anlagekommentar dazu!
      Nun trifft es die Ölbranche!


      Zeitung: Weltgrößter Benzinhändler stoppt Lieferungen an Iran
      Montag, 8. März 2010, 10:14 Uhr

      Singapur (Reuters) - Im Atomkonflikt mit dem Iran entfalten die von den USA angedrohten Sanktionen offenbar ihre Wirkung.

      Die "Financial Times" berichtete am Montag, der weltgrößte Benzinhändler Vitol habe seine Lieferungen an die Islamische Republik eingestellt. Auch Glencore und Trafigura würden seit einigen Monaten kein Benzin mehr an den Iran liefern. Die drei Händler hatten bis vor kurzem die Hälfte des iranischen Benzinbedarfs abgedeckt....

      Das US-Repräsentantenhaus hatte im Dezember den Weg für Energie-Sanktionen gegen den Iran freigemacht. Die Abgeordneten stimmten Strafen für ausländische Unternehmen zu, die den viertgrößten Ölexporteur direkt mit Benzin beliefern oder über Versicherungen und Schiffstransporte indirekt zu den Geschäften beitragen. Der Iran ist zwar reich an Rohöl, aber wegen mangelnder Verarbeitungsmöglichkeiten auf ausländische Raffinerien angewiesen. Das Land muss deshalb 40 Prozent seines Treibstoffbedarfs im Ausland decken.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE62704M2010030…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE62704M2010030…


      Gruß Windei
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 17:41:43
      Beitrag Nr. 19.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.084.806 von windei am 08.03.10 15:35:18du kannst dir ja auch die Frage stellen, warum nun gerade die usa entscheiden wollen, wer in der Welt nun eigentlich Atomwaffen besitzen darf und wer nicht.
      Ausgerechnet die Nation, die nun bekanntlich schon mal A-Waffen eingesetzt hat, entscheidet über den Zugang in das Oligopol der Atommächte.
      Verrückte Welt, der Bock wird zum Gärtner!
      Wobei man, im Fall Iran, einfach unterstellt, das die die Bombe bauen wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 22:04:52
      Beitrag Nr. 19.645 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 10:13:32
      Beitrag Nr. 19.646 ()
      EADS verliert den US-Rüstungsauftrag http://www.eads.com/1024/de/pressdb/pressdb/EADS_North_Ameri…

      Obama zieht Protektionismus durch. Der kann Yes we can:laugh: nur anders als gedacht. Und irgendwie sind türkende Amerikaner bedrohlicher als Griechen
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:42:59
      Beitrag Nr. 19.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.090.688 von Friseuse am 09.03.10 10:13:32@Friseuse

      in Ergänzung dazu:


      diese US-Konzerne halten sich wirklich für die Herren dieser Welt!
      Vielleicht sollte Norwegen Phillip Morris mal auf die Erstattung der durch das Rauchen entstandenen Kosten verklagen!



      Zigarette: Wie viel bringen Werbeverbote?

      Norwegen geht mit aller Härte gegen die Zigarettenindustrie vor - jetzt verklagt der US-Konzern Philip Morris die Regierung in Oslo. Anlass ist ein Werbeverbot für Tabakwaren. Das Unternehmen echauffiert sich: \"Es gibt keine Beweise, dass dieses Verbot einen gesundheitsfördernden Effekt hat.\"

      Oslo - Der Tabakkonzern Philip Morris verklagt die norwegische Regierung. Auf diese Weise will das US-Unternehmen die Aufhebung eines Werbeverbots in Norwegen erzwingen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,682525,00.h…

      Gruß Windei
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 08:21:40
      Beitrag Nr. 19.648 ()
      ....mal wieder was "überraschendes".....Gruss in die Runde;)


      Eilmeldung: Handelsbilanzüberschuss sinkt auf 8,0 Mrd. Euro Zum Merkzettel Drucken Als PDF exportieren


      10.03.2010 08:04

      Der Handelsbilanzüberschuss in Deutschland ist im Januar 2010 unerwartet auf 8,0 Milliarden Euro (Dezember: 13,4 Milliarden Euro) gesunken. Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Anstieg auf 14,5 Milliarden Euro gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 10:37:04
      Beitrag Nr. 19.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.100.323 von Tebi am 10.03.10 08:21:40Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Anstieg auf 14,5 Milliarden Euro gerechnet.

      Ja ja, die Volkswirte......



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 11:34:23
      Beitrag Nr. 19.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.101.552 von Datteljongleur am 10.03.10 10:37:04Hier gibts die Markttheoretiker und Praktikanten.

      Die USA gehen einen entschiedenen Lenkungskurs bis zu extremer Kapitalstellung durch die Notenbank direkt für zentrale Finanzunternehmen.

      Ohne Freddie, Fanny, AIG und was weiß der Teufel ... verteidigt sich die US-Führung halt nicht.

      Die Europäer sind zu unentschlossen, pflegen mehr die reine Markttheorie für was auch immer und mit einem hängenden bis fatalen Ausgang. Darüber bestehen noch Rätsel, Prosperität ist so ausgeschlossen.

      Unter globalen Verteilungsgesichtspunkten setzen sich die USA durch, wir bringen die Sparopfer wie immer für deren Konsum.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 15:28:08
      Beitrag Nr. 19.651 ()
      Guten Tag,


      Der Tiger springt noch immer


      China begreift die Wirtschaftskrise als Chance, um der ­hochriskanten Export­abhängigkeit zu entkommen. Das zeigt auch die Tagung des Nationalen Volkskongresses


      hier gehts zum Artikel ..... http://www.freitag.de/politik/1010-china-wachstum-wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 02:01:14
      Beitrag Nr. 19.652 ()
      Mal wieder ein Update:

      FDIC - Failed Bank List
      http://www.fdic.gov/bank/individual/failed/banklist.html
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 16:19:09
      Beitrag Nr. 19.653 ()
      Guten Tag, ... Spenden


      Die Presse.com titelt

      Spenden: Die stillen Wohltäter in Europa

      In den USA leben die öffentlichsten Philantropen der Welt. Die spendabelsten aber gibt es in Europa– nur reden sie nicht darüber. Europäische Millionäre spenden jährlich zwischen 83 Milliarden und 180 Milliarden Euro.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/546151/in…

      @ Maraho

      http://www.querschuesse-forum.eu/topic,239,910,-am-sterbebet…

      weil das Thema hier im Forum schon irgendwo vorhanden war.

      Fehlende Ethik und Moral wird duch Kompensation mit Spenden erreicht.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 00:11:35
      Beitrag Nr. 19.654 ()
      Guten Abend -- Gunnar Heinsohn zur allgemeinen Hartz 4 Debatte


      Soziologieprofessor Gunnar Heinsohn will die Unterschicht finanziell austrocknen, weil die zu viele gesellschaftlich wertlose Kinder in die Welt setzt (Idioten gibt es und Heinsohn ist einer von diesen Deppen)


      weiterlesen bei ..... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32272/1.html

      witerlesen bei ...... http://www.faz.net/s/Rub0B44038177824280BB9F799BC91030B0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 14:26:58
      Beitrag Nr. 19.655 ()
      Alles "im Plan" bei der West LB ... :rolleyes:

      20. Februar 2010:
      WestLB
      Leitende Banker sollen für 2009 wieder Bonuszahlungen erhalten


      Düsseldorf. WestLB-Chef Dietrich Voigtländer erwartet 2010 den Neustart der Bank: «Wir wollen mindestens schwarze Zahlen schreiben. Die Zuversicht wird dadurch genährt, dass wir 2009 operativ, also ohne Sondereffekte wie Restrukturierungskosten, über Plan waren», sagte Voigtländer der in Düsseldorf erscheinenden «Wirtschaftswoche». Genaue Zahlen veröffentlicht die Bank am 23. März ....
      http://duesseldorf.business-on.de/westlb-bundesbank-voigtlae…

      Heute, 23. März 2010:
      Verlust erschwert Partnersuche für WestLB

      Die Rezession drückt die Landesbank in die roten Zahlen. Auch für 2010 gibt der Vorstand keine Entwarnung. Damit sind die Bedingungen für die Suche nach einem neuen Eigentümer für die Kernaktivitäten denkbar ungünstig.

      Die mit staatlichen Hilfen am Leben gehaltene WestLB muss mit über einer halben Milliarde Euro Verlust im Gepäck nach Partnern im Landesbankenlager suchen. Im Jahr 2009 habe das Düsseldorfer Geldhaus einen Konzernverlust von 531 Mio. Euro erlitten, teilte die Bank am Dienstag mit. Im Geschäftsjahr 2008 hatte die WestLB nur dank der milliardenschweren Garantien ihrer Eigentümer einen Minigewinn von 18 Mio. Euro verbucht.

      Für 2010 erwartet der Vorstand ein weiter schwieriges wirtschaftliches Umfeld. Im laufenden Jahr muss das Institut seinen Konzernumbau vorantreiben. Bis Ende April sollen mit Wirkung zum 1. Januar Risiko-Papiere mit einem Gesamtvolumen von rund 85 Mrd. Euro in eine Bad Bank ausgelagert werden ....

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:risikovor…
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 19:21:15
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 22:32:25
      Beitrag Nr. 19.657 ()
      in Nordkorea wird offensichtlich kurzer Prozess mit Pfuschern gemacht .... :eek:

      North Korean finance chief executed for botched currency reform
      Pak Nam-gi killed by firing squad after currency reform worsened markets, but many see him as a scapegoat ...
      http://www.guardian.co.uk/world/2010/mar/18/north-korean-exe…
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 11:31:15
      Beitrag Nr. 19.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.739 von MissB.Hagen am 23.03.10 22:32:25Und wann gibt sich der Oberpfuscher die Kugel?





      Ich denke, Den gibts nicht mehr lange.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 19:44:23
      Beitrag Nr. 19.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.204.350 von Dorfrichter am 24.03.10 11:31:15Du meinst den "Geliebten Führer", den Sohn des "ewigen Präsidenten"?
      Weisst du denn nicht, dass auch diese "Sonne Nordkoreas" unsterblich ist ... :rolleyes: :laugh:

      Was die rein irdische Erbfolge angeht, die ist ohnehin durch ein paar Söhne gesichert.
      Einer davon übt schon in der Rolle des Geheimdienstchefs für die kommende Aufgabe.

      Vorerst heisst's allerdings noch abwarten: Jaaaaa, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch .....
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 23:53:43
      Beitrag Nr. 19.660 ()
      Anscheinend will man jetzt von Gordon Brown erfahren, was (oder wer) ihn dazu bewogen hat, in den Jahren 1999 bis 2002 ungefähr die Hälfte der englischen Goldreserven zu verkaufen:

      …. "The British public have a right to know what happened and why so much of their money was lost. The documents should be published immediately."
      Between 1999 and 2002, Mr Brown ordered the sale of almost 400 tons of the gold reserves when the price was at a 20-year low. Since then, the price has more than quadrupled, meaning the decision cost taxpayers an estimated £7 billion, according to Mike Warburton of the accountants Grant Thornton …

      http://www.telegraph.co.uk/finance/personalfinance/investin…

      Wer damals am sogenannten „Brown’s Bottom“ wohl gekauft hat …. :look:


      Quelle: http://www.telegraph.co.uk/finance/personalfinance/investing…

      Es darf spekuliert werden (natürlich alles nur Verschwörungs-„Theorien“) … :rolleyes:

      24 March 2010
      Brown's Bottom Is an Enormous Issue In the UK: Was This a Bailout of the Multinational Bullion Banks Involving the NY Fed?
      http://jessescrossroadscafe.blogspot.com/2010/03/browns-bott…
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 09:13:25
      Beitrag Nr. 19.661 ()
      @ alle Interessierten,
      „so lieben wir das, so haben wir es gern“, die OECD mischt sich in die inneren Angelegenheiten Deutschlands ein und erteilt dann auch noch die falschen Ratschläge. Der Konsum in Deutschland lahmt und, um ihm Beine zu machen, sollen die Verbrauchs- und Umweltsteuern und die Mehrwertsteuern erhöht werden. Gratulation zu „so viel wirtschaftspolitischer Intelligenz“!
      OECD drängt Deutschland zu Steuererhöhungen

      Zur Reduzierung des Haushaltsdefizits hat die OECD der Bundesregierung einen Mix aus Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen empfohlen. Vorrang sollten Kürzungen haben, weil sie weniger schädlich für das Wachstum seien als Steuererhöhungen, heißt es in dem Wirtschaftsbericht für Deutschland. Wenn eine Erhöhung der Steuereinnahmen angestrebt werde, "sollte dies vorzugsweise über den Abbau von Steuervergünstigungen geschehen".

      Die Regierung sollte eine Erhöhung des Anteils der indirekten Steuern am Gesamtsteueraufkommen in Erwägung ziehen, hieß es in dem Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa weiter. Indirekte Steuern, insbesondere solche auf Immobilien und Verbrauch, seien für das langfristige Wachstum am wenigsten schädlich.

      Zudem empfahl die OECD der Regierung eine Überprüfung des Mehrwertsteuersystems. Des Weiteren könnte eine weitere Erhöhung der Umweltsteuern in Betracht gezogen werden. Zur Einhaltung der Schuldenbremse müssten die Defizite jedenfalls erheblich reduziert werden, heißt es weiter. Für Ausgabenerhöhungen und Steuersenkungen müsse der erforderliche fiskalische Spielraum erst noch gefunden werden. "Daher ist es wichtig, dass die Bundesregierung in Bälde einen präzisen Plan darüber vorlegt, wie sie die neue Haushaltsregel einzuhalten gedenkt."

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/961/507125/text/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/961/507125/text/

      Gruß Windei
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 11:15:32
      Beitrag Nr. 19.662 ()
      Der Mensch braucht wohl irgendwelche positiven Vorstellungen und für die Erzählerei gibts Politiker. Also für Erzählerei an sich und nicht für eine Politik mit Substanz.

      Da heben sich im Bundestag schnell die Pfötchen für ein Schuldenbegrenzungsgesetz 2016:laugh: erzählt sich was von Steuersenkungen bei Rekordneuverschuldung:cry: und das Volk will es so :rolleyes:

      Auf eine Notentsorgung der WestLB kommt es dann auch nicht an.

      Trichet hat die Griechenbanken am EZB-Zugang belassen, immerhin ist der unter akutem Krisendruck nach Jahren begrenzt lernfähig. Das kann man von Politikern und Bafin nicht behaupten.

      Irgendwie muß dieses Deutschland mit dem Euro schon eine originäre Stärke haben, selbst Merkels Griechenbröselei und Problemwälzung unter laufender Entscheidungsvermeidung wurde überlebt. Läuft halt im HRE-Stil, Entscheidungen ziehen sich bis kurz vor die Absturzklippe und da wollen sie dann doch nicht drüber. Mit Antizipation und brauchbarer Situationserfassung hat sich nicht viel.

      Also wie immer.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 13:02:59
      Beitrag Nr. 19.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.228.292 von Friseuse am 27.03.10 11:15:32moinsen Friseuse

      Schuldenbegrenzung werden wir alle bezahlen, denn sparen ist nicht Duktus von Politikern...:cry:

      Die schöne neue kostenlose Internet-Orgie an der wir alle gewöhnt wurden -bis hin zur Sucht- ist faktisch zu ende.
      http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article6919359/Uebern…

      Wahrscheinlich hört es auch bald auf, gebührenfrei mit Karte beim Einkaufen zu bezahlen, genauso wie Geld aus dem Automaten zu ziehen.
      Auch das Gondeln auf den Straßen wie Free Willy nähert sich dem Ende. Billigflieger wie EasyJet werden zu staatlichen Inkassobüros, genauso wie die Bahn und und und... :rolleyes:

      Der Diebstahl über alltägliche Kleinbeträge spült dann wieder Geld in die maroden Staatskassen, da kannste sicher sein...:mad:

      Dagegen hilft nur passiver Widerstand und Rückbesinnung auf die tatsächlichen Werte. Mit Larmoyanz und mit dem Anstimmen von Klageliedern macht man sich bloß zum Affen... :eek:

      Ich kann nur Jeden zum selbstständigen Denken und vor allen Dingen Handeln aufrufen, denn in der trägen Masse gibt es nix zum Gewinnen...:p
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 21:33:39
      Beitrag Nr. 19.664 ()
      Hallo zusammen,

      heute auch von mir mal wieder etwas Wochenendlektüre. Nichts Berauschendes, sondern eine gemächliche Plauderei über den Euro von einem wohl ganz klugen Kopf.

      >Harold James ''Der Euro zerbricht an Deutschland''

      26.03.2010, 15:40

      Wen interessiert Griechenland? Für Wirtschaftshistoriker James stellt Deutschland die größte Gefahr für den Euro dar.

      SZ: Herr James, reden wir über Geld. Droht der Welt nach der Bankenkrise nun eine Schuldenkrise der Staaten?

      Harold James: Die Schuldenkrise ist ja schon da. Historisch waren Schuldenberge stets eine Folge militärischer Auseinandersetzungen. Nach dem Krieg wurden die Schulden dann gestrichen. Jetzt aber erleben wir eine einmalige Situation: Wir müssen riesige Schulden schultern ohne den Kriegswahnsinn, weil seit der Lehman-Pleite die Schulden der Privatwirtschaft verstaatlicht werden.

      SZ: Aber die Schuldenmacherei ging doch schon vorher los.

      James: Es war sehr leicht, einen Kredit zu bekommen. Die Schwellenländer haben uns mit ihren gewaltigen Sparsummen die Gelegenheit dazu geboten. Da nimmt man das Geld gern. Ich will nicht sagen, dass wir von den chinesischen oder indischen Sparern gezwungen worden sind, ihr Geld zu nehmen - aber sie haben die massive Schuldenmacherei erst möglich gemacht.

      SZ: Wird nun eine Reihe von Staaten pleitegehen?

      James: Es ist nicht wahrscheinlich, dass es eine Welle von Konkursen geben wird. Die kleineren Staaten in Europa können keine Inflation anheizen, weil sie keine eigene Notenbank haben. Wenn sie bankrott gehen, sind die Folgen für sie dramatisch. Betrachtet man die letzten 60 Jahre, ist es erstaunlich, wie wenige Staaten bankrottgegangen sind: Brasilien, Peru, Argentinien.

      SZ: Wie kommen die Problemstaaten Europas aus dem Schlamassel?

      James: Es gibt nur eine Lösung, und die ist unangenehm: Die Staaten müssen ihre Verschuldung zurückfahren, Steuern erhöhen.

      SZ: Ist der politische Wille überhaupt da, dies durchzusetzen?

      James: Was ist denn die Alternative? Griechenland weiß, dass es nicht aus der gemeinsamen Währungsunion austreten kann. Es müsste die Schulden ja nach wie vor in Euro bezahlen. Eine Politik der Härte ist das einzig Denkbare.<

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/948/507112/text/
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 17:11:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 17:17:35
      Beitrag Nr. 19.666 ()
      Lange dauert es wohl nicht mehr. Die ersten Euro-Problemländer verkaufen Ihre Staatsanleihen schon in US-Dollar nominiert. Offenbar hat man Probleme diese auf Euro lautend an den Mann/Frau zu bekommen:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=3583253621579525270

      :look:

      Portugal hat letzte Woche schon angefangen
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 20:09:06
      Beitrag Nr. 19.667 ()
      Muss mich auch mal wieder melden... Habe eben festgestellt dass

      www.mmnews.de

      nicht mehr erreichbar ist. Diese Seite ist eine sehr ergiebige
      Informationsquelle... Hoffentlich ein technischer Defekt...

      Viele Grüße an reimar! Weiter so!

      paddel
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 07:00:53
      Beitrag Nr. 19.668 ()
      Hier ist ein kleiner Aufklärungsfilm, mit einem ganz anderen Ansatz. In Wirklichkeit verkaufen die Regierungen unsere zukünftige Arbeitskraft an das Ausland, welches uns Kredite gibt:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=4957258425648150980
      :mad:
      :O
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 15:48:16
      Beitrag Nr. 19.669 ()
      Liechtenstein führt die deutsche Regierung an der Nase durch den politischen Ring http://www.vaterland.li/index.cfm?ressort=home&source=lv&id=…

      Mit der Schweiz werden sich konstruktive Regelungen auch vertagen.

      Was kann unsere Bundesregierung überhaupt:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 18:41:57
      Beitrag Nr. 19.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.333.455 von Friseuse am 14.04.10 15:48:16Was kann unsere Bundesregierung überhaupt <confused>

      Nanana Friseuse, das ist aber ziemlich ungerecht ... :laugh:
      Wo doch z.B. unsere Arbeitsministerin gerade diese revolutionären
      Vorschläge zur Lösung unseres Rentenproblems gemacht hat ... :rolleyes:

      Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will bestimmte Berufsgruppen nicht von der Rente mit 67 ausnehmen. „Ob Dachdecker oder Bäcker, niemand muss mit 66 noch genau dasselbe machen, was er mit 16 gelernt hat“, sagte die Ministerin der „Rheinischen Post“ (Mittwoch).

      “Wer Berufserfahrung habe, könne „auch Büroarbeit in seiner Branche übernehmen.“ ......


      Quelle: http://www.focus.de/politik/deutschland/arbeitsmarkt-von-der…
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 19:39:30
      Beitrag Nr. 19.671 ()
      Mal wieder ein Blick in die USA und auf die aktuelle Failed Bank List:
      http://www.fdic.gov/bank/individual/failed/banklist.html

      Die Garantie für Einlagen bis 250.000 USD ist gerade verlängert worden:

      FDIC Board Votes 5-0 to Extend Tag Program
      April 13, 2010, 10:50 AM EDT
      http://www.businessweek.com/news/2010-04-13/fdic-board-votes…
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 20:11:54
      Beitrag Nr. 19.672 ()
      Und während einem Immobilienfonds von Morgan Stanley ein Megaverlust droht …..
      http://www.zeit.de/newsticker/2010/4/14/iptc-bdt-20100414-2…

      ….. muss sich Ben Bernanke mit lächerlichen Kleinigkeiten herumschlagen:
      Why The FED Owns A Shopping Mall In Oklahoma
      http://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=125764…

      Die Geschäfte scheinen nicht recht zu laufen ... :look:
      http://www.youtube.com/watch?v=WsIRiM9K-PY

      Bleibt zu hoffen, dass sich im o.g. Maiden Lane Portfolio nicht noch mehr solcher Immobilien-"Perlen“ verstecken:
      Maiden Lane LLC Holdings
      As of 1/29/2010
      http://www.ny.frb.org/markets/ML_Holdings.pdf



      Avatar
      schrieb am 16.04.10 07:45:18
      Beitrag Nr. 19.673 ()
      Die Krise der Staaten geht nun in die nächste Eskaltionstufe über:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=2633905827381236634

      Der Devisenmarkt zeigt es auch !
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 07:57:56
      Beitrag Nr. 19.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.335.302 von MissB.Hagen am 14.04.10 18:41:57Die Amerikaner hauen die Finanzmarktregulierung in die Tonne, entdecken Regulierung als Krisenherd.

      Die Deutschen pflegen ihre Probleme und die von Griechen%Co. mit.

      Am Ende gewinnen wir mal wieder nicht, festigt sich die US-Führung global und aus schier aussichtsloser Lage heraus.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 10:35:51
      Beitrag Nr. 19.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.335.302 von MissB.Hagen am 14.04.10 18:41:57“Wer Berufserfahrung habe, könne „auch Büroarbeit in seiner Branche übernehmen.“

      Dann sollte man diesen Maßstab auch auf Beamte anwenden.
      Jeder, der einen Beamten, der noch andere Arbeiten ausführen könnte, in den vorzeitigen Ruhestand entläßt, ist ein Krimineller.
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 08:42:28
      Beitrag Nr. 19.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.347.804 von Borealis am 16.04.10 10:35:51genau so ist es!
      Politik will längere Arbeitszeiten für otto-normalo, schickt aber zu 10.000 den Postler,Telekommler und Bahner mit Abfindung in den vorzeitigen Ruhestand.
      2007 hat man im Parlament mal kurz 7 Milliarden durchgewunken für
      6000 hohe Post und Telekommbeamten, so ab Regierungsrat aufwärts,
      denen kann man doch keinen Shop bei einem Amt oder einer Kommune zumuten. Das haben die vor Gericht sogar bestätig bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.10 23:44:16
      Beitrag Nr. 19.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.346.390 von dachsguru am 16.04.10 07:45:18Aus den MMnews:



      "Bundeskanzlerin musste auf ihrem Rückflug aus den USA in Portugal Zwischenstation machen. Guttenberg auf Rückreise aus Afghanistan in Istanbul gestrandet. Ankunft in Deutschland unbekannt. Alle Flughäfen geschlossen."

      Leute.. ich glaube, wir werden unsere --völlig überflüssige- -Regierung los. So ein Vulkanausbruch hat auch Vorteile, man muß sie nur zu nutzen wissen. :laugh: Leider war diese dämliche Schwuchtel nicht an Bord. Aber für die wird uns auch noch etwas einfallen. Hatten lange kein Hochwasser, oder ?
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 00:00:50
      Beitrag Nr. 19.678 ()
      Leider scheint ausgerechnet unser Außenminister gerade in Deutschland zu sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 16:49:56
      Beitrag Nr. 19.679 ()
      Ganz frischer Krisenticker:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=3344740150414483809
      :p

      Muss man aber etwas Englisch können, ist nicht alles in deutsch
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 15:23:04
      Beitrag Nr. 19.680 ()
      Griechenland Zinsen klettern auf 8,8%:


      http://www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=GGGB10YR:IND
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 16:24:01
      Beitrag Nr. 19.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.368.697 von dachsguru am 20.04.10 16:49:56Firefox übersetzt !
      :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 10:16:41
      Beitrag Nr. 19.682 ()
      Gute Idee, ich kenne mich da nicht so aus, danke.
      Hier ist ein neuer Krisenticker:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=5873201104259536993
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 19:56:52
      Beitrag Nr. 19.683 ()
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 20:00:09
      Beitrag Nr. 19.684 ()
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 21:37:00
      Beitrag Nr. 19.685 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 14:45:23
      Beitrag Nr. 19.686 ()
      Pleite-Griechen brauchen erheblich mehr Geld
      Die wichtigsten Meldungen zu Europas neuer Finanzkrise






      28.04.2010 - 08:58 UHR


      Griechenlands Schuldenkrise weitet sich zum Flächenbrand aus. Am Dienstagabend wurde die Kreditwürdigkeit des Pleite-Staats herabgestuft, ebenso von Portugal. Folge: Der Euro notierte am Mittwochmorgen in Asien den tiefsten Stand seit einem Jahr, Aktien in ganz Europa brechen ein.

      Ausgerechnet jetzt, wo es mit der deutschen Wirtschaft wieder bergauf geht, droht Europa eine neue Finanzkrise!
      BILD.de notiert hier die aktuellen Krisen-Meldungen.

      TOPMELDUNG 1 – Griechenland braucht deutlich mehr Geld: Griechenland braucht in diesem Jahr nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa deutlich mehr als die bisher bekannten 45 Milliarden Euro. Dies wurde aus Koalitionskreisen bekannt. Am Montag will sich das Kabinett zu einer Sondersitzung treffen. Die Regierung hat inzwischen einen Krisenstab eingerichtet.

      TOPMELDUNG 2 – HRE mit 7,9 Milliarden in Griechenland engagiert: Von den deutschen Finanzkonzernen ist vor allem der verstaatlichte Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) in Griechenland engagiert. Das Volumen der Griechenland-Anleihen belief sich zum Jahresende 2009 auf 7,9 Milliarden Euro, sagte ein Sprecher. Durchschnittlich hätten die Anleihen eine Laufzeit von 21 Jahren.

      TOPMELDUNG 3 – Euro kaum erholt von Jahrestief: Der Euro hat sich am Mittwoch nur leicht von seinen kräftigen Kursverlusten vom Vortag nach den Herabstufungen der Kreditwürdigkeit Griechenlands und Portugals erholt.
      Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,3185 Dollar.
      Der Dollar war damit 0,7583 Euro wert. Am Dienstag war der Euro mit 1,3146 Dollarzeitweise auf den tiefsten Stand seit knapp einem Jahr gesunken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag noch auf 1,3290 (Montag: 1,3321) Dollar festgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:30:37
      Beitrag Nr. 19.687 ()
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 18:31:07
      Beitrag Nr. 19.688 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 23:42:01
      Beitrag Nr. 19.689 ()
      Was die Umschuldung genau meint und für Griechenland und Europa bedeutet:

      :eek:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=2602457764603224570
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 00:28:27
      Beitrag Nr. 19.690 ()
      Hallo,
      ich glaubees wird eng!

      Erst haben die Menschen den Wohlstand überschätzt, jetzt überschätzen sie ihre Fantasie ....
      http://www.zeit.de/2010/18/oped-Wirtschaftswachstum?page=all

      Wünsche allen eine schöne Arbeitswoche,
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 20:20:10
      Beitrag Nr. 19.691 ()
      3. Mai 2010, 18:30 Uhr

      Zur Griechenland-Pleite: Gebt uns die D-Mark wieder!

      Der Euro ist ins Gerede gekommen - und das nicht erst, seitdem die Griechen ihn zu ruinieren drohen.
      Fünf Gründe, weshalb wir Deutschen die Gemeinschaftswährung nicht länger brauchen.
      Von Andreas Theyssen




      Gute alte Mark: Mit ihr mussten wir im Urlaub noch Kopfrechnen© DPA

      Es ist ja nicht mehr auszuhalten.
      Erst die Bilanzfälschungen, mit denen sich die Griechen den Euro erschummelt haben.
      Dann ihr Barmen, weil sie an den internationalen Finanzmärkten kein Geld mehr bekommen, um ihre Staatsschulden zu refinanzieren.


      Dann die erratischen Downgrades der noch erratischeren Ratingagenturen, die nicht nur unsere Schummelgriechen, sondern gleich auch noch die Euro-Portugiesen und die Euro-Spanier runterstuften, vulgo: in der Schuldenkrise mit Benzin löschten.

      Und nun sollen wir Deutschen, die wir doch so schön sauber aus der Wirtschaftskrise rausgekommen sind, den Schummelgriechen mit unserem sauer verdienten Geld helfen.
      (Okay, es sind nur Darlehen, an deren Zinsen unser Finanzminister mittelfristig recht gut verdienen wird, aber hier geht es schließlich ums Prinzip).

      Nein, so geht es wahrlich nicht weiter.
      Und wenn die Griechen nicht freiwillig aus der Euro-Zone ausscheren, dann bleibt uns Deutschen nur ein einziger Weg: Raus aus dem Euro, rein in die D-Mark. ;)
      Was damals gut war, kann schließlich heute nicht schlecht sein.
      Und es gibt gute Gründe, weshalb wir unsere harte D-Mark wiederhaben wollen.



      Grund 1: Einheit ist total aus der Mode

      Der Euro ist eine Einheitswährung, und alles, was mit Einheit zu tun hat, haben wir schließlich schon mit der deutschen Einheit abgeschafft.
      Sozialistische Einheitspartei, Einheitsgewerkschaft - das sind alles Relikte aus DDR-Zeiten.
      Da passt eine europäische Einheitswährung schlichtweg nicht zum Zeitgeist.
      Ergo: Weg mit dem Euro!



      Grund 2: Kopfrechnen ist en vogue

      Die EU hat uns um eines unserer größten Urlaubsvergnügen gebracht: das Kopfrechnen.
      Auf den Kanaren, auf Capri, auf Kreta, in den Ostalpen - überall können wir inzwischen mit Euro zahlen.
      Schon mal überlegt, was das für unsere mathematischen Fähigkeiten bedeutet?
      Sie liegen brach, völlig brach.

      Eine Gesellschaft wie die deutsche, die mangels Rohstoffen auf ständige Innovation angewiesen ist, kann sich derart fahrlässigen Umgang mit deutschen Kopfrechenkünsten einfach nicht länger leisten.
      Wir müssen unsere Hirne auch während der durchschnittlich sechs Wochen Totalfreizeit pro Jahr und Arbeitnehmer trainieren.
      Und dazu brauchen wir Wechselkurse.
      Wie viel Euro sind eine D-Mark?
      Was kostet der Souflaki am Strand von Methoni in unserer Währung?
      Wie viele Nullen muss man in Lira-Italien streichen, um herauszufinden, was der Wirt außer fürs Essen für Brot, Servietten und Besteck berechnet?
      Und endlich werden wir uns wieder über Wechselstuben ärgern können, weil die uns so böse behumst haben.
      Ganz klar: Deutschland braucht Wechselkurse, weil nur durch sie auch im Urlaub Gehirnjogging möglich ist.
      Dann werden wir künftig auch bei den Pisa-Studien besser abschneiden.



      Grund 3: Wider die Exportitis

      Okay, die Chinesen haben uns inzwischen überholt, aber wir Deutschen sind immer noch Export-Vizeweltmeister.
      Und das ist gar nicht gut, sagen die Chefökonomen, von wegen globaler Ungleichgewichte und so.


      Haben wir zwar noch nie nachvollziehen können, aber wenn solche Hochkaräter das meinen, dann muss es ja wohl richtig sein.
      Und wie kriegt man eine florierende Exportwirtschaft ruck, zuck klein? M
      an macht sie anfällig für Wechselkursschwankungen.
      Im Moment ist sie das kaum, weil unsere Unternehmen ja zum Großteil in die Euro-Zone exportieren.
      Also her mit der D-Mark, die wird dann auch schön stark, wegen Schuldenbremse und weil man uns Deutschen einfach Solidität zutraut.
      Und jedes Mal, wenn der D-Mark-Kurs nach oben geht, dürfen wir bibbern, ob den Chinesen, Amis oder Italienern unsere Mercedes und Drehbänke nicht zu teuer werden.
      Dann kommt auch wieder Bewegung in die Arbeitslosenstatistik - und zwar nach oben -, aber wenn's dem Abbau globaler Ungleichgewichte dient - bitte schön, dann nehmen wir halt die D-Mark wieder.


      Grund 4: Mehr Macht für Politiker

      Eine eigene Währung ist ein hübsches Spielzeug, zumindest für die Regierenden.
      Man kann wunderbare Wahlkampfgeschenke versprechen, eine große Steuerreform zum Beispiel.
      Und wenn die Wähler dann nach dem Votum ihre Geschenke einfordern, dann kann man sie auch verteilen.
      Natürlich ist für so etwas kein Geld im Haushalt, aber dafür gibt es - sofern man über eine eigene Währung verfügt - ein hübsches Gegenmittel: die Notenpresse.


      Die wirft man einfach an, und schon lassen sich die vielen hübschen Wahlgeschenke bezahlen.
      Na schön, das heizt die Inflation an, aber auch dem kann man durchaus positive Seiten abgewinnen.
      Denn der deutsche Schuldenberg würde dadurch auch abschmelzen, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist.
      Und daran, dass die Preise für Lebensmittel und Benzin und Plasmafernseher und so weiter steigen würden, daran würden wir Deutsche uns schon gewöhnen.
      Irgendwie. Oder so.


      Grund 5: Klagen über die D-Mark-Preistreiberei

      Es war ein beliebtes Spiel nach der Umstellung auf den Euro, und es ging über Jahre.
      Obwohl uns das Statistische Bundesamt immer wieder versicherte, dass durch die Euro-Umstellung keineswegs die Preise gestiegen waren, waren wir anderer Meinung.
      Die Privatempirie sagte uns schließlich etwas ganz anderes.
      Das Restaurant um die Ecke hatte doch, und da waren wir ganz sicher, die Umstellung von der D-Mark auf den Euro genutzt, um den Preis für das 0,5-Liter-Bier fast zu verdoppeln.
      Und wann immer wir dies Bekannten erzählten, konnten diese eigene Beispiele anführen, aus dem Supermarkt, aus dem Baumarkt etc. pp.
      Das sorgte für so viel Gesprächsstoff wie zuletzt nur die Abwrackprämie.
      So vertieft waren wir in die Frage, welchen Wagen wir mithilfe des Staatszuschusses erwerben wollten, dass wir die Weltwirtschaftskrise ganz vergessen haben.
      Wir brauchen wieder Gesprächsstoff, also eine Währungsumstellung.
      Ergo: Euro weg, D-Mark her!
      Oder ist uns das alles viel zu banal? Dann behalten wir besser den Euro.


      P.S: Der Euro - macht er uns nur Ärger?
      Sollten wir vielleicht wirklich die D-Mark wiedereinführen?
      Oder ist der Euro das Einzige, was uns in der Krise retten kann?
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 07:24:23
      Beitrag Nr. 19.692 ()
      Die schlimmsten Annahmen, die in diesem Thread jemals diskutiert worden sind, werden sich noch als harmlos darstellen:
      :eek:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=1687705338040547759
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 14:57:07
      Beitrag Nr. 19.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.447.688 von Groupier am 03.05.10 20:20:10Oder ist der Euro das Einzige, was uns in der Krise retten kann?

      M.E. ist der Euro das Einzige, was die Hochfinanz retten kann. War von Beginn an gegen diesen Euro, alles nur für die Hochfinanz. Der Michl an sich bezahlt nur die Rechnungen...
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:33:36
      Beitrag Nr. 19.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.952 von buchi1971 am 07.05.10 14:57:07Der €uro ist für mich die Ursache der Krise.
      Gäb´s ihn nicht hätten dann hätten wir die Krise nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 19:00:17
      Beitrag Nr. 19.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.481.230 von Groupier am 07.05.10 15:33:36Guten Abend Groupier, dem möchte ich widersprechen, dass der Euro der Grund für die Krise ist.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 19:02:39
      Beitrag Nr. 19.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.483.549 von rebu72 am 07.05.10 19:00:17Im Grunde ist es doch gleich mit welcher "Währung" man bezahlt "tauscht".
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 23:11:08
      Beitrag Nr. 19.697 ()
      Der neueste Blog vom "marktorakel" ist auch ganz interessant und passt zum Thema "Euro - D-Mark".

      Darin heißt es:

      >Stellen Sie sich vor was jetzt jeden Tag passiert:

      Mit Telefon , Maus und insbesondere ein bis zwei Handelsstationen bewaffnete Trader arbeiten rund um die Uhr in Teams diverser Institute und warten nur auf auf eine Schwachstelle, um einzelne Länder oder Börsen mit ihren Hochgeschwindigkeitsprogrammen anzugreifen.

      Und irgendwo wird sich wieder eine Chance bieten, irgendwo wird für einen Moment lang die Flanke schutzlos sein. Und dann geht es wieder los!
      Es wird daher brenzlig bleiben, wir nannten es Angriff der Raptoren. Aber es sind in Wirklichkeit smarte Boys und Girls in teuren Kostümen oder Anzügen mit MBA Titel und modischer Brille auf der Nase. Eigentlich lässt sich das auch nicht verhindern, da die CDS (Kreditausfallversicherungen) auch noch in unregulierten Märkten, also auch noch außerhalb der Börsen, gehandelt werden.
      Wie soll dann eine nicht in sich geschlossene Euro-Währungsgemeinschaft dagegen ankämpfen?
      Alle Vorschläge bisher, werden sich als relativ wirkungslos erweisen.

      Man sieht die Politik erkennt immer noch nicht den Ernst der Lage und versteht das Spiel nicht. Das liegt unter andere auch daran, dass viele Politiker Anwälte und ehemalige Lehrer sind. Aber keine Programmierer und Banker. Das wird sich noch böse rächen.

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=5075179692447636126

      Zu einem ähnlichen Schluss, was das Versagen der Politik betrifft, kommt übrigens Joseph Stiglitz in seinem neuen Buch "Im freien Fall -: Vom Versagen der Märkte zur Neuordnung der Weltwirtschaft ", das am 12. April erschienen ist bzw. hier der Rezensent des Buches bei Amazon:

      >Was vielen Politikern fremd ist, dass beschreibt Stiglitz: Seine Vision von einer neuen Gesellschaft. Er sagt ganz deutlich, dass der Markt wie er noch immer besteht, unsere Denkweise und Wertvorstellungen deformiert hat. Wir brauchen also eine neue Gesellschaft. Sehr eindrucksvoll beschreibt Joseph Stiglitz diese.<

      Klingt lesenswert, und ich werde es mir bestellen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 00:02:27
      Beitrag Nr. 19.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.363 von kevine1 am 08.05.10 23:11:08Hoch interessant:kiss:

      Wie soll dann eine nicht in sich geschlossene Euro-Währungsgemeinschaft dagegen ankämpfen?

      Die Antwort steht im Raum. Von EZB bis europäischer Politik eine geschlossene Front und diese hat das Urheberrecht über die Kampflinie. Der Unterschied zur Finanzkrise ist deutlich weniger politische Gammelei, bei HRE klappte die Lösung erst nach Insolvenzvorbereitungsverkündigung durch Ackermann. Jetzt schauts nach griechischer Reformfähigkeit und entschiedenes gesamteuropäisches Verhalten aus, die Finanzierung der Griechen scheint über Jahre gesichert.

      Entsprechend wird sich der Euro ausgeschwächt haben, der Dollar seinen Weg als Luschenwährung wieder finden.

      Stiglitz

      Werd ich wohl auch mal lesen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 00:11:07
      Beitrag Nr. 19.699 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 00:17:02
      Beitrag Nr. 19.700 ()
      Jetzt schauts nach griechischer Reformfähigkeit
      und entschiedenes gesamteuropäisches Verhalten aus,
      die Finanzierung der Griechen scheint über Jahre gesichert.

      :laugh:


      Genau es schaut danach aus!
      Aber ausser einem weiteren Ausbau der
      griechischen Schattenwirtschaft wird aus der
      die Finanzierung der Griechen die wir hier sichern
      am Ende nicht rauskommen.

      Wetten das...
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 17:56:37
      Beitrag Nr. 19.701 ()
      Out of Office
      Das letzte Hemd für Griechenland


      Bei der Hilfsaktion für Griechenland sollten wir uns nicht nur auf die EU verlassen.
      Für die klammen Hellenen kann jeder etwas tun - zum Beispiel, indem man eines unserer Retter-T-Shirts bestellt.
      Für jedes verkaufte Leibchen gehen 5 Euro direkt nach Athen.
      Aufgrund der großen Nachfrage haben wir unsere Kollektion erweitert: Um neue Modelle, Damen-T-Shirts sowie Staatstassen und vieles mehr.

      Für Retter:






      Die wunderbaren T-Shirts können Sie tatsächlich kaufen: Unter Mein Shop gibt es alle Hellas-Angel-Leibchen in verschiedenen Größen (Stückpreis: 23,90 Euro).
      Für jedes verkaufte Exemplar überweisen wir den Gewinn (5 Euro) an die griechische Staatskasse.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 23:51:17
      Beitrag Nr. 19.702 ()
      06.05.2010

      Pure Geldnot
      Deutschland nähert sich der Schuldenlawine


      Von Karsten Stumm

      Weil die Steuereinnahmen weit hinter dem bisher erwarteten zurückbleiben, müsste Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble eigentlich Ausgaben in Milliardenhöhe streichen. Die Rosskur würde eine ganze Generation treffen. Stattdessen wird wohl die Gefahr der Überschuldung Deutschlands in Kauf genommen - unter Applaus aus ganz Europa.

      Die Bilanz der deutschen Wirtschaftskrise liegt auf dem Tisch. Bund, Länder und Gemeinden müssen nach Meinung der Steuerschätzer bis 2013 mit knapp 39 Milliarden Euro weniger auskommen als in früheren Prognosen angenommen. Das sind dramatische Zahlen.


      Doch sie zeigen nicht etwa, dass der Bund ein Einnahmenproblem hat. Behalten die Forscher Recht, werden die Bundesbürger dem Fiskus in diesem Jahr mit rund 500 Milliarden Euro die vierthöchsten Einnahmen in der Geschichte der Bundesrepublik bescheren. Die heutige Steuerschätzung zeigt deshalb schlicht, um wie viele Milliarden Euro Deutschland über die eigenen Verhältnisse lebt. Deshalb ist diese Steuerschätzung mehr als ein kleiner Finanzmiseren-Zwischenstand. Sie wird zur zentralen Aufgabe für Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).

      Er muss jetzt die Ausgaben senken, soll die Bundesrepublik nicht noch schlimmer auf Pump leben als in der Vergangenheit. Er muss somit mit der Sorglospolitik aus 60 Jahren Bundesrepublik Deutschland Schluss machen. Er wird sich gegen wütende Protestanten gegen die Streichlisten behaupten müssen. Denn von selbst wird sich unser Staat nicht mehr berappeln.

      [...]

      Es geht auch bei uns nicht mehr nur darum, künftig die europäische Defizitobergrenze von 3 Prozent des Sozialprodukts um Haaresbreite zu unterschreiten. Es müsste viel, viel mehr gespart werden - unabhängig davon, ob die Lage der Briten, Japaner oder US-Amerikaner noch schlimmer als die der Deutschen ist. Doch ob die Bundesbürger dazu die Kraft aufbringen werden? Die Kraft, auch nur einen Teil jenes Sparwillens zu zeigen, den wir mit einigem Recht gerade jetzt von den Griechen einfordern? Das Werkzeug dazu wurde immerhin schon einmal bereitgelegt - die Schuldenbremse.

      Würde Bundesfinanzminister Schäuble diese Bremse voll durchtreten, sänke unsere Schuldenstandsquote deutlich. Aber in der Folge müsste eine komplette Generation die Last der Vorjahre schultern:

      Den Verzicht auf weitere Kredite in den nächsten 25 Jahren. Den Verzicht auf Geld vom Staat, das derzeit viele Mitbürger beispielsweise aus sozialen Erwägungen erhalten. Und sie müsste zu dem Verzicht auf eine ganze Menge jener angenehmen Ausgaben bereit sein, die einst auf dem verlorenen, höheren Vorkrisen-Wachstumspfad geplant worden sind. Ausgaben, die jetzt eigentlich unbezahlbar geworden sind. Ob die Deutschen solch eine Einschränkung durchhalten werden?

      Zwar steht die Schuldenbremse im Grundgesetz. Aber wahrscheinlich wird sie doch irgendwie außer Kraft gesetzt werden. Wenigstens so weit, dass die Schuldenverzichttherapie für die Bundesbürger nicht zu schmerzhaft wird. Und Deutschlands Politiker hätten sogar noch eine Rechtfertigung dafür.


      Der internationale Druck auf Deutschland würde geringer ausfallen, wenn der Bund wenigstens auf die an sich dringend nötige Schuldenbremse verzichten würde. Denn neben der FDP fordert auch ganz Europa immer lauter, die Bundesrepublik müsse jetzt die Steuern senken, damit den Bundesbürgern mehr Geld zum Einkaufen bliebe. Nicht zuletzt zum Kauf von Waren aus den europäischen Partnerländern.

      Bundesfinanzminister Schäuble wird jetzt Stärke zeigen müssen, um einen Ausgleich zwischen beiden Positionen zu erreichen. Die nötigen Steuerdaten zum Handeln jedenfalls liegen jetzt auf dem Tisch.

      Kompletter Artikel:

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,693…
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 23:57:21
      Beitrag Nr. 19.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.681 von kevine1 am 09.05.10 23:51:17Denn neben der FDP fordert auch ganz Europa immer lauter, die Bundesrepublik müsse jetzt die Steuern senken, damit den Bundesbürgern mehr Geld zum Einkaufen bliebe. Nicht zuletzt zum Kauf von Waren aus den europäischen Partnerländern.

      Auch wenn der Artikel ganz gut ist, ist das Quark!
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 00:06:00
      Beitrag Nr. 19.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.681 von kevine1 am 09.05.10 23:51:17 Denn neben der FDP fordert auch ganz Europa immer lauter, die Bundesrepublik müsse jetzt die Steuern senken, damit den Bundesbürgern mehr Geld zum Einkaufen bliebe. Nicht zuletzt zum Kauf von Waren aus den europäischen Partnerländern.

      Wir brauchen keinesfalls Steuersenkungen. Was wir brauchen sind Mindestlöhne. Wer unter 10 Euro bezahlt wird bestraft.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 00:10:02
      Beitrag Nr. 19.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.681 von kevine1 am 09.05.10 23:51:17Tja, eine arg eigenwillige Situationsauffassung.

      Brrrr schreit real kein Europäer, von daher ist die FDP-Logik ohne Fans verbleibend.

      Hüüh ist angesagt, Staatsdefizite auch in Investitionen packen und um Gottes Willen keine Steuern senken. Komplexe Strukturen brauchen eine in der Tendenz steigende Staatsquote und alternativ brechen Einkommen auf breiter Front weg.

      Es geht nicht um mehr oder weniger Gewinn- oder Einkommensbesteuerung, es geht um Gewinn überhaupt. Mit der passiv-letalen FDP-Nummer finden wir uns bei Brüning in den 1930ern wieder.

      Du wolltest doch Stiglitz lesen
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 00:35:04
      Beitrag Nr. 19.706 ()
      Danke für die vielen Kommentare.

      Nur kurz, da schon spät:

      @Friseuse,
      ich bin überhaupt nicht dafür, Steuern zu senken. Damit würde man nur den alten Weg weitergehen, dass stetiges Wachstum auf Kosten künftiger Generationen postuliert wird und immer nur die Regierung an die Macht kommt bzw. sie behält, die es dem Bürger für die nächsten vier Jahre am bequemsten macht.

      Der Artikel sollte daher nur der Diskussion dienen. Ich finde es bedenklich, dass sich Deutschland als gefühlte Cash-Cow Europas mit Forderungen europäischer Nachbarländer unter Druck gesetzt fühlt, die einem schon landesintern schwierigen Umkehrprozess den Garaus machen könnten.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 03:06:21
      Beitrag Nr. 19.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.727 von Friseuse am 10.05.10 00:10:02Staatsdefizite auch in Investitionen packen

      Investitionen -
      das klingt immer so gut. so optimistisch, so zukunftsträchtig.

      @Friseuse, bist du zufällig jemand, der sich gerne in Aktien verliebt..? ;)

      Also, ich sehe das so:

      Investitionen heute machen Sinn, wenn zuvor ein wirkliches Reformpaket erarbeitet wurde.

      Detailliert. Sozialverträglich. Wertgebunden.

      Zwei Beispiele, was ich meine:

      Vor zwei Jahren hat unser städtisches Schwimmbad in eine teure Rutsche investiert. Auch wurde die Halle etwas aufgemöbelt. Prima, soweit.

      Heute:

      1. Wöchentlich finden Rathaus-Sitzungen statt, wo über die Zukunft eben dieses Schwimmbades, des Jugendhauses, der Turnhalle diskutiert wird.

      Das Schwimmbad soll nun geschlossen werden. Privater Träger. Die Stadt kann aber die 750.000 Euro Zuschuss jährlich an Energiekosten nicht mehr leisten.

      -> Investition perdu.

      2. Jugendhaus
      Wird wahrscheinlich geschlossen und verkauft.

      3. Turnhalle
      Wird wahrscheinlich geschlossen wegen einbruchgefährdetem Dach und weil die Fußgängerbrücke über die vielbefahrene Straße in die nahe Metropole teuer und wichtiger war (der Fokus der Politiker-Entscheidungen liegt stets auf den Autofahrer-Interessen).

      4. Im Nachbarort steht seit acht Jahren ein großes Textilkaufhaus leer. Grund war offenbar der Bau eines großen Einkaufszentrums in 10 km Entfernung, Metropolregion. Seit einem Jahr etwa ist das alte Textilkaufhaus ein 1-Euro-Shop.


      Nun befrage ich meinen Sohn, 13, politisch und wirtschaftlich sehr interessiert. (6. Klasse, sitzt grad am Laptop über Wikipedia und soll Thema Außenbeziehungen des Kosovo ins Englische übersetzen.) Börseninteressiert dank Muttern.;) Ohne die 7-Uhr-Nachrichten und den Wetter-Radar verlässt er gar nicht erst das Haus.

      Also Interview in der Familie: "Was hältst du vom neuen Einkaufszentrum in XY? Wer soll da alles einziehen? Welche Geschäfte hättest du dort gern?" - Spontane Antwort: "uaaah, schon wieder neuer Billig-Schrott.:mad::cry:"

      Meine älteste Tochter tröstet uns damit, dass aber wohl H+M in die Altstadt zieht. Was wir alle prima finden.

      So, nun aber zurück zum Kern. Investitionen auf diesem neuen fragilen Fundament sind noch heikel.

      Und nun hat man eine neue Idee und möchte etwas wagen, ein Projekt konkretisieren. Wie stellt man das an?

      Meine Idee ist, man sollte es nicht so weit kommen lassen wie in Kalifornien und anderen Teilen der USA, dass die Zahl der Oblachdosen und der Zeltstädte explodiert.

      Wir sollten unsere Chance nutzen, dass wir als Bürger eines Staates, der noch gute Kredite bekommt, den Vorreiter machen und uns vor dem Zusammenbruch unserer Sozialsysteme um alternative Wohn- und Wohlfühlprojekte kümmern und dafür kreative Ideen entwickeln.

      In Kalifornien gibt es bereits 160.000 Obdachlose, von denen ein Großteil in primitivsten Zeltstädten haust, ohne Strom & Co. ...

      Wie kann man verhindern, dass sich ähnliche Strukturen in Deutschland entwickeln, die dann auf lange Zeit unumkehrbar sind, und wie kann man stattdessen befördern, dass unsere Kultur und Bildung einen höheren Status im Umgang mit der Krise erreichen?

      Ich denke an vom Staat geförderte soziale Wohnprojekte mit teilweise von unseren Luftwährungen entkoppeltem Geld (wertgebundene Tauschwährung). Zum Bleistift könnte man, wenn man die Gesellschaft wirklich ändern will, Vereine für Soziale Wohnprojekte gründen, die der Vereinsamung des Menschen entgegenwirken und den Staat von Hartz IV entlasten.

      Spielt das doch mal für Euch durch - was wäre machbar?

      Mir schwebt etwas vor, wo Jung und Alt zusammenleben in Wohnprojekten mit 1,5 Zimmer-Wohnung und Teeküche plus Gemeinschaftsleben anstatt dem bisherigen Hartz Vier. Wir müssen nur aufpassen, dass dieses Projekt kulturell dann auch wirklich blüht, damit es kein Arbeitslager wird.;)

      So oder so kann man sich um dieses Thema aber viel Phantasie bilden, denn es wäre allemal besser als das Leben in der Zeltstadt.

      So weit ein persönlicher Off-topic-Beitrag von einem langjährigen Leser, der die Ergebnisse dieses Threads gerne mal konkretisiert hätte.

      Gute Woche.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 08:24:34
      Beitrag Nr. 19.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.819 von kevine1 am 10.05.10 03:06:21Heute wichtig http://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2010/html/pr100510.en…

      Trichet als ewiger Inflationsgauckler macht nun auf Heli-Ben, lange überfällig und einen deflationären Weg vielleicht umkehrend.

      Die Tatsache von Reichtum privat und Armut in öffentlichen Kassen ist alt und eskaliert halt, wollte im Mainstream nie verstanden sein und ist für Politiker voll das PfuiDeibelThema. Die gefallen sich in Geschenkeverteilung und der Wähler will es so, das ist Massenblödheit. Geht durch alle Fraktionen, politische Differenzen gehen eigentlich nur darum ob erst keine Einnahmen vorhanden sind oder danach verschenkt wird.

      Die Verteilungsdimension hatten wir hier mit dem Gini Koeffizienten, da gehts halt in Richtung Namibia

      In Aktien verliebt sehe ich nicht so. Ich kann durchaus mal nicht investiert sein und die Faszination bleibt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:39:30
      Beitrag Nr. 19.709 ()
      Gold: Reason it could soon enter a mania phase

      5/11/2010 12:09:05 AM | Brian Hunt, DailyWealth

      Odd man out in the asset family


      On February 18, 2009, the Financial Times published one of the most important articles nobody read.

      The article's headline was Gold primed to become "mania asset."


      The gist of the article was something I've been telling people for a long time: Gold – more so than any asset right now – has the potential to experience a mania phase… one like we saw in Internet stocks from 1997 through 2000.

      A mania phase is a period in an asset's lifecycle marked by leaps of 10% or 20% in a month… 100% or 300% in a year… and 500% or more over the course of several years.
      Get in early with a big position on a mania phase, and you'll make a fortune.
      Remember one Internet-mania darling, JDS Uniphase (NASDAQ: JDSU, Stock Forum), climbed more than 30-fold in about two years, which would have turned a stake of $20,000 into $640,000.

      As that little-read article mentioned, an asset must have one key ingredient to enter mania phase: It must have the "new era" factor… a set of conditions folks can point to and say, "This time is different… The old, conventional methods of valuing assets are useless in this case."

      Take Internet stocks.
      In the late '90s, Wall Street analysts chucked classic valuation measures – like price-to-cash flow and price-to-book – out the window.
      The Internet was growing too fast for these old measures, they figured.
      Instead, they used crazy metrics like Web traffic (and often pure fantasy) to justify valuations.
      Companies with little chance of turning a profit sported market caps of hundreds of millions of dollars simply because they had good stories… and because that time was "different."

      Now let's get to gold.
      As we've noted many times in DailyWealth, you can make a good case that this time is different.
      Never before has the nation with the world's reserve paper currency – which is backed by nothing but faith in a bankrupt government – promised so much to so many people (Social Security, Obamacare, unlimited military commitment).

      We're funding many of these promises with borrowed money… so crushing interest payments are on the way.
      The U.S. government could pay as much as 20% of its tax revenue to service the national debt in just three years.
      Imagine working your tail off just to pay the interest on your credit cards.

      For a picture of what could happen, consider that Europe – which in aggregate has made the same crazy promises… and is under a similar debt load – is watching its paper currency union experience a slow-motion train wreck.
      The chart below shows what gold's action looks like in the eyes of a European.
      It's looking a lot like a mania phase.


      How high can gold go? I can't say. Nobody can.

      Despite what many gurus will tell you, we simply cannot properly value gold.
      It's not a stock, so you can't say, "I'll pay 10 times cash flow for this."
      It's not a rental property, so you can't say, "I'll buy this for eight times annual rent."
      Gold's chief use isn't in the manufacturing process, like copper and iron ore.

      Nope… gold is the odd man out in the asset family.


      Gold represents real, intrinsic wealth.
      Greece can't debase it.
      The U.S. government cannot debase it.
      There's no way to know what people will pay for gold in a big crisis.
      This is precisely the reason it is a candidate for mania phase.
      People can tell themselves, "This time is different.
      It's a new era of currency crisis, so gold can and should trade for $2,000… $3,000… or $6,000 an ounce."

      I'm no "the world is going to hell in a handcart" guy.
      I simply look around for assets with extraordinary potential to rise.
      I'm indifferent to whether it's gold, stocks, homebuilders, uranium, or Malaysian palm oil.

      I'm not saying a gold mania will happen next week… or even six months from now.
      I actually believe gold needs to pull back and "catch its breath."
      I am saying gold is an asset folks can justify paying any price for.

      The same sort of analysts who claimed the Nasdaq would go to 50,000 are the same sort of analysts who will claim gold will go to $25,000 an ounce.
      The sober among us will be shouted down… because "this time is different."

      This is the chief requirement of a mania.
      It is in place for gold.
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 00:20:22
      Beitrag Nr. 19.710 ()
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 00:58:15
      Beitrag Nr. 19.711 ()
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 19:04:23
      Beitrag Nr. 19.712 ()
      -






      Eine komplette 3sat-Sendung vom 15. März 2010

      [urlÖl – und doch kein Ende?]http://www.querschuesse-forum.eu/topic,305,-das-l-aktuelle-nachrichten-und-preisentwicklung.html#3497[/url]


      Dauer der Sendung ca. 30 Minuten.


      Die Internationale Energie Agentur (IEA) hat in einer neueren Studie die größten 800 Öl-Felder untersucht und kam zu dem für sie sehr überraschenden Resultat - denn bis 2008 ging sie noch davon aus, dass die Ölreserven, trotz steigenden Verbrauchs noch vier Jahrzehnte ausreichend seien - dass die Fördermenge jedes Jahr um 6,7 Prozent sinkt, so dass wir jeden Tag 5 Millionen Barrel neues Öl finden müssten d.h. jedes Jahr wäre eine neue Ölprovinz zu finden nötig, die so groß wie Irak oder Irak sei.

      Demnach wurde der Öl-Förderhöhepunkt (Peak-OIL) bereits 2007 klammheimlich überschritten!


      -
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 23:15:44
      Beitrag Nr. 19.713 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 09:23:05
      Beitrag Nr. 19.714 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 22:49:02
      Beitrag Nr. 19.715 ()
      Guten Abend


      Das Wort zum Sonntag!

      „Die Welt ist in drei Kategorien von Menschen eingeteilt:

      einige, die daran arbeiten, dass die vorhergesehenen Ereignisse sich auch tatsächlich ereignen,

      eine andere Gruppe, welche die Inszenierung dieser Ereignisse und ihr Eintreten überwacht,

      und eine gewaltige Mehrheit, die nie begreift, was wirklich
      passiert ist."


      Nicholas Murray Butler
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 08:02:35
      Beitrag Nr. 19.716 ()
      Krise der Staatsschulden:
      :kiss:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=7857404175269184079

      neues aus Brüssel
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 14:16:31
      Beitrag Nr. 19.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.536.307 von dachsguru am 18.05.10 08:02:35Sicher sein schlwächster Artikel bislang.
      Aber das Artikelende bringt´s auf den Punkt.


      Exportförderung durch Abwertung der Ersparnisse! -
      Das neue Wirtschaftswunder?
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 14:36:52
      Beitrag Nr. 19.718 ()
      Essay
      Zurück zur EWG


      Von Leon de Winter



      Alte europäische Banknoten: "Nein, ich tausche nicht in Euro um"

      Ein Plädoyer für die Abschaffung des Euro

      Bei meinem ersten Besuch Europas jenseits der Grenzen der Niederlande muss ich etwa acht Jahre alt gewesen sein. Mein Vater machte mit uns einen Tagesausflug an die Mosel. Beim zweiten Mal, als wir einige Tage in Nordfrankreich auf einem Bauernhof verbrachten, war ich zehn. Mit fünfzehn habe ich eine Belgien-Rundfahrt auf dem Moped gemacht. Mit sechzehn habe ich am Strand von Saint Raphaël geschlafen. Mit siebzehn versuchte ich, mich in einer Herberge für vagabundierende Hippies im Norden von London an Mädchen ranzumachen (klappte ganz gut). Mit zwanzig stand ich in Prag am Grab Kafkas. Doch ein Europäer bin ich nie geworden.

      Mir ist nie klar, was Menschen damit sagen wollen, dass sie sich als Europäer bezeichnen. Für mich ist und bleibt Europa ein geografischer Begriff für einen Haufen von Landfortsätzen im Westen Asiens. Anders als in Asien, wo niemand ernsthaft auf die Idee käme, eine Asiatische Union zu gründen, glauben aber manche Europäer an die Existenz von so etwas wie einer europäischen Kultur, die erst in ihrem ganzen Reichtum erblüht, wenn es keine Grenzen mehr gibt. Solche Europäer wollten eines Tages die Europäische Union gründen.

      Als in den Niederlanden das Referendum zur Europäischen Verfassung abgehalten wurde, habe ich Position gegen diese Verfassung und die Idee eines supranationalen europäischen Staates bezogen. Nicht aus Engstirnigkeit, Provinzialismus oder Fremdenhass, obwohl man mir all dies vorwarf, sondern weil mir der Wert einer Verfassung fraglich erscheint, die ich nicht in ihrer Ausgangssprache lesen kann.

      Die Schuldenlast der Südländer aufbürden

      Anders als die amerikanische Verfassung besteht die Verfassung der Europäischen Union aus nichts als Übersetzungen. Und diese Übersetzungen weisen subtile Unterschiede auf - die Sprachen haben sich unterschiedlich entwickelt, sind Ausdruck einer jeweils unterschiedlichen Geschichte, besitzen unterschiedliche Feinheiten und Nuancierungen -, so dass diese Verfassung überall in Europa ihren eigenen Ton hat.

      Wo ist das Original? Ich habe vorgeschlagen, Latein zur europäischen Verfassungssprache zu erheben. Dann wären die Übersetzungen auch wirklich Übersetzungen dieses Originals. Ich finde es absurd, dass sich in der Mitte dieses vermeintlichen Kulturkörpers ein gähnendes Loch befinden sollte. Gebt dieser Verfassung ein Herz, sagte ich, ein altes Herz einer europäischen Kultursprache, damit wir etwas haben, was uns verbindet und nicht trennt. Denn das, wovor Leute wie ich gewarnt haben, dass nämlich die Union keinen Bestand haben könne, weil sich abgesehen von den politischen Eliten Europas niemand eine solche Union wünsche, weil Europa kein kultureller, sondern ein geografischer Begriff sei, genau das ist eingetreten.

      Freut mich das? Lieber hätte ich jetzt geschrieben: Ich habe mich schrecklich geirrt, ich schäme mich für meine Blindheit. Aber wie befürchtet haben die politischen Eliten die Unterschiede zwischen uns allen eher hervor- als aufgehoben.

      Dem Norden Europas, wo härter gearbeitet wird, mehr gespart wird, Tannen wachsen und es öder ist und die Bürger im Allgemeinen ein von Verantwortung geprägtes Verhältnis zum Staat haben, steht der Süden gegenüber, wo man Siesta hält, sich erst nach zehn Uhr abends zum Essen setzt, Stiere durch die Straßen getrieben werden und es ein Volkssport ist, die Behörden übers Ohr zu hauen. Uns Nordlichtern wird nun dank der Regeln, die die Eliten aufgestellt haben, die Schuldenlast der Südländer aufgebürdet.

      Ich fühle keine Solidarität mit den Griechen

      Das Problem ist: Ich fühle keine Solidarität mit den Griechen oder den Spaniern. Ich mag die Griechen und die Spanier, die ich kenne, sehr. Aber ich fühle mich nicht dazu verpflichtet, mir ihre finanziellen Sorgen aufzuladen. Ich habe selbst schon genügend Probleme. Die Griechen sind nicht Opfer höherer Naturgewalt geworden, kein Tsunami hat die griechischen Inseln verwüstet - was den Griechen zugestoßen ist, ist selbstfabriziert. Sie wollten früh in Rente gehen. Sie wollten ein 13. und ein 14. Monatsgehalt. Wunderbar! Unbedingt machen! Made in Greece. Aber nicht auf meine Kosten.

      Nicht nur der Terminus Demokratie stammt aus Griechenland. Auch die Wörter Chaos und Krise.



      Unsere supranationalen politischen Eliten denken anders darüber. Ihre gesamte Glaubwürdigkeit ist mit dem Projekt Europa verstrickt, und deshalb behaupten sie, wir müssten die Griechen retten, weil wir sonst selbst rettungslos verloren seien. Aber dem ist nicht so. Die Griechen können von mir aus ruhig bankrottgehen. Wir werden zwar anschließend unsere Banken retten müssen, die den Griechen leichtsinnig Milliarden an Krediten gewährt haben, aber das ist ein geringer Preis im Vergleich zu den Belastungen, die uns unsere EU in den kommenden Jahren aufs Auge drücken wird.

      Die Verschuldung im Süden hat dramatische Formen angenommen - die EU hat die Möglichkeiten dafür geschaffen, und die Griechen und Spanier, die sich nicht scheuten, die Arme bis zu den Achseln in die Schatzkisten der EU zu tauchen, haben nichts anderes getan, als diese Möglichkeiten zu nutzen. Ohne die EU, die es den Banken ermöglichte, Milliarden zu überweisen (übrigens bilden die Top-Etagen der Banken und die Spitzen der politischen Pyramiden einen eigenen supranationalen Kosmos), wäre es diesen Ländern niemals gelungen, sich in einer solchen Höhe zu verschulden.

      Unsere politischen Eliten wollen jetzt die Union retten, dieses künstliche Konstrukt, das uns einen verlegenen Belgier als Präsidenten beschert hat und eine Verfassung, die von niemandem gelesen werden kann, der nicht in dem bleiernen Jargon versiert ist, dessen sich Brüsseler Beamte bedienen. Einem Konstrukt, das uns Minister beschert hat, die den Bezug zu ihrem Land und ihrer Kultur verloren haben und Solidarität und Loyalität in erster Linie aus ihrer eigenen exklusiven Klasse erfahren.


      Europa ist die fixe Idee Brüsseler Bürokraten

      Als ich als junger Mann auf Europa-Trip ging, per Anhalter, später in einem alten 2CV, lebten wir mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.
      Die war 1957 von den Beneluxstaaten, Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland und Italien gegründet worden.
      Ein taugliches Modell. Wir mussten zusammenarbeiten und wirtschaftliche Barrieren möglichst abbauen.
      Wir blieben, wer wir waren. Die Deutschen hatten ihre solide Mark, verlässlich wie ein Mercedes-Benz.
      Ich hatte den Gulden, patent wie ein niederländischer Kaufmann des 17. Jahrhunderts.
      Die Franzosen hatten ihren eleganten Franc mit dem Flair einer überfüllten Pariser Brasserie, und die Italiener hatten ihre Lira, schlampig und verführerisch wie Mastroianni und Ekberg in Fellinis "La dolce vita".


      Einheit und Verschiedenheit, das war die EWG. In der EWG hatten Beamte und Politiker das Sagen, die es Unternehmen und Individuen ermöglichen wollten, Geschäfte zu machen und ansonsten entspannt nebeneinanderher zu leben.
      Niemand zwang uns, die Verantwortung für die Pension eines griechischen Beamten zu übernehmen - wir begegneten ihm in einem Restaurant auf Korfu oder Kreta, erhoben mit ihm das Glas und bezahlten, was wir gegessen und getrunken hatten, bevor wir zu einer weiteren glutheißen Nacht ohne Klimaanlage in die preiswerte Pension zurückspazierten.


      Bis vor kurzem habe ich bei dem Wort "griechisch" nie irgendeine negative Empfindung gehabt.
      Jetzt weiß ich, was griechische Zustände sind, dass nämlich mit Geld um sich geworfen wird, das man nicht verdient hat.
      "Griechisch" war für mich immer gleichbedeutend mit klassischer Antike, Ruinen, Mythen, Säulen.
      Jetzt denke ich dabei an "Betrug".

      Ich habe nicht vergessen, mit welchen Argumenten den Bürgern Europas der Euro schmackhaft gemacht wurde.
      In einer immer globaler werdenden Welt würden unsere nationalen Währungen nicht überleben. Der Euro würde so stark sein, dass mit ihm sämtliche Probleme aufgefangen werden könnten.
      Die erste wirkliche Euro-Krise macht diesen Mythen ein Ende.

      Wer zu Zeiten der EWG durch Europa reiste, war sich der kulturellen Unterschiede zwischen den Völkern bewusst.
      Die vielen Lire, die man in Florenz für einen Espresso hinblättern musste, waren Ausdruck der komplexen italienischen Gesellschaft, die ihre Währung nicht stabil zu halten vermochte.
      Diese italienische Gesellschaft hat nichts von ihrer Komplexität verloren, aber der Euro hat das verschleiert.
      Wir wissen jetzt, dass die der bedeutsamste Effekt des Euro gewesen ist.


      Die EWG war das ideale Modell für Europa

      Entstanden ist eine zusätzliche Etage Brüsseler Bürokraten oberhalb unserer nationalen Bürokratien.
      Unsere nationale Autonomie wird zusehends geschmälert, immer mehr Macht wird an diese neuen Bürokraten übertragen.
      Bei Referenden zeigte sich jedes Mal, wie lebendig das Misstrauen der europäischen Völker gegen diese Bürokratie ist - die politischen Eliten kümmerte das nicht.
      Die EWG war nicht genug. Eine Machtkonzentration musste her.
      Der Gedanke an einen europäischen Präsidenten kam auf, der mit dem amerikanischen und dem russischen Präsidenten auf Augenhöhe reden könnte.
      Das Resultat von derlei Illusionen ist das Kuddelmuddel namens EU .

      Europa ist in jeder Hinsicht viel zu heterogen für eine Union, in der die Griechen ein gespanntes, halb anarchistisches Verhältnis zu ihrem Staat haben und die Dänen den Staat als selbstverständlichen Ordnungsapparat auffassen, der Loyalität abnötigt.
      Wer als Angehöriger der supranationalen Eliten einen Großteil seines Lebens auf den Brüsseler Cocktailpartys und in den Business-Class-Lounges der Flughäfen unter seinesgleichen verkehrt, verliert aus dem Blick, wie stark die kulturellen Identitäten sind.
      Die EU hat sich im Kulturrelativismus seiner Führer festgefahren.
      Trotz der von der EU angelegten Zwangsjacke aus wirtschaftlichen und finanziellen Vorschriften handeln die Nationen Europas weiterhin wie autonome Kulturen.
      Die EU hat den Südländern nicht geholfen, sondern, wie wir jetzt wissen, deren schlechteste Seiten stimuliert: Raffgier, Verantwortungslosigkeit, Egoismus, Betrug, Geldverschwendung.

      Die EWG war das ideale Modell für Europa. Aber unsere ehrgeizigen Politiker kaprizierten sich auf ein Projekt von historischer Dimension: die friedliche Einswerdung Europas mittels der schleichenden Eroberung durch eine neue europäische Bürokratie.
      Die Griechenland-Krise sagt uns nun: Europa existiert nicht. Europa ist die fixe Idee Brüsseler Bürokraten.



      Brüssel wird alles hübsch regulieren

      Als in Brüssel über die Europäische Verfassung diskutiert wurde, fragte ich mich, warum deren geistige Väter nicht auf dem gesamten Kontinent im Fernsehen zu sehen und zu hören waren.
      Wo waren ihre mitreißenden Reden? Wo waren ihre Ausführungen zur europäischen Seele und zur europäischen Mission in der Welt?
      Die Europäische Verfassung ist nicht das Produkt prophetischer Founding Fathers, sondern das Produkt von Technokraten, die jetzt ihre große Chance wittern: Das Problem der Mittelmeerländer erfordert Rettungspakete im Umfang Hunderter Milliarden.
      Anders ausgedrückt: Die Schulden dieser Länder werden von der EU übernommen und letztlich vom europäischen Steuerzahler und seinen Kindern und Kindeskindern getragen.
      Dies wird den Wohlstand im Norden mindern, auf Generationen hinaus.
      Brüssel wird das alles hübsch regulieren und den Ländern, die so vor dem Bankrott gerettet werden, harte Bedingungen diktieren.
      Wenn die Rettung scheitert, wird in der EU der Inflationsmotor anspringen, und die Schulden werden mitsamt unseren Sparguthaben verdampfen.
      Das erste Land, das auf diese Weise einen Großteil seiner Autonomie an Brüssel überträgt, ist Griechenland. Griechenland wird zum ersten echten Brüsseler Protektorat, ein altes Kulturvolk mit eigenen Traditionen und Lebensweisen wird dann von supranationalen Technokraten verwaltet.
      Ich bin gespannt, wie lange das gutgeht.


      Es wäre schön, wenn man in den europäischen Mitgliedstaaten, die die Zeche zahlen müssen, jetzt ein Referendum abhalten würde.
      Zur Frage, ob die EWG ohne Euro nicht eine weit bessere Alternative für Frieden und Wohlstand in Europa wäre als die unter dem Euro stöhnende EU.
      Für die dann arbeitslosen Brüsseler Technokraten würde sich gewiss Beschäftigung als Kellner in griechischen Restaurants finden.

      Manchmal stoße ich in den Tiefen irgendeiner Schublade auf einen Gulden.
      Neulich fand ich sogar einen Hundert-Gulden-Schein.
      Nein, den tausche ich nicht in Euro um. Ich behalte ihn für die Wiedereinführung des Gulden.
      Und der D-Mark. Der Lira. Der Drachme.
      Der EWG.

      Leon de Winter, 56, lebt in Amsterdam und Los Angeles. Zuletzt erschien von ihm der Roman "Das Recht auf Rückkehr". Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 20:34:47
      Beitrag Nr. 19.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.547.231 von Groupier am 19.05.10 14:36:52Guter Artikel, mir würde eine Europäische Wirtschaftsgemeinschaft auch genügen. Auch wenn das Geldwechseln - oder besser gesagt: das Umrechnen - manchmal lästig war.

      Nach Österreich scheint Hr. de Winter wohl nie gereist zu sein. Da liegen bei mir auch noch ein paar Scheine mit dem liebevoll Alpen-Dollar genannten österreichischen Schilling herum.

      Allerdings kleinere als der Tausender; den hab ich nur wegen der bewundernswerten Frau rausgesucht: Friedensnobelpreisträgerin Berta von Suttner, Autorin von "Die Waffen nieder!"



      Die gibts zwar auch "in Euro", aber wie schaut denn das aus :cry:

      Avatar
      schrieb am 20.05.10 21:09:00
      Beitrag Nr. 19.720 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 21:14:30
      Beitrag Nr. 19.721 ()
      Schuld sind die Deutschen
      Von Philipp Löpfe.
      Aktualisiert am 15.02.2010


      Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und Italien kriseln und mit ihnen der Euro. In Euroland werden die geldpolitischen Fehler der Dreissigerjahre wiederholt.

      Will Griechenland beistehen - politisch: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel.




      Will Griechenland beistehen - politisch: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel.
      Bild: Reuters
      Dossiers


      Euroland ist in Aufruhr, die Schuldigen sind gefunden.
      Die Griechen, aber auch die Spanier, Portugiesen, Iren und selbstverständlich die Italiener, haben über ihre Verhältnisse gelebt. Nun müssen sie jetzt dafür büssen.
      Vor allem die Hellenen haben es ganz doll getrieben.
      Und dieses Mal sind die Deutschen nicht mehr gewillt, einfach das Portemonnaie zu öffnen und für den Schaden aufzukommen.
      Den verantwortungslosen Südländern muss endlich eine Lektion erteilt werden.
      Finden Sie nicht auch?

      Wenn es bloss so einfach wäre. Euroland ist der Sieg politischer Macht über ökonomischen Verstand.
      Schon bei der Entstehung warnten viele Experten, dass die Einheitswährung früher oder später zu massiven Problemen führen werde.
      Zu eng sei das Korsett für die sehr unterschiedlich strukturierten Volkswirtschaften.
      Es waren vorwiegend angelsächsische Ökonomen, die diese Warnungen ausgesprochen haben.
      Die USA und Grossbritannien sind keine Euroländer, folglich wurden die Warnungen in den Wind geschlagen.
      Zu den Ignoranten gehörte auch der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl, ein brillanter Machtpolitiker mit einem kleinen Handicap: Er hatte keine Ahnung von Wirtschaft – und er war sogar noch stolz darauf. Das sollte sich rächen.

      Frankreich die Politik, Deutschland die Wirtschaft


      In Euroland herrschte von Anfang an eine klare Arbeitsteilung: In der Politik führt die ehemalige Grande Nation Frankreich das grosse Wort, in der Europäischen Zentralbank (EZB) hingegen haben die Deutschen das Sagen. Das gilt selbst dann, wenn ein Franzose der Chef ist. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet ist preussischer als die Preussen und setzt mit Überzeugung die Geldpolitik der ehemaligen Bundesbank fort. Diese Politik ist nach wie vor geprägt vom Wunsch nach einer harten Währung, schliesslich war die D-Mark zusammen mit der Nationalelf der grosse Stolz der lange gedemütigten Deutschen.

      Die Deutschen haben ihre eigene bittere Medizin brav geschluckt. Als die Nation wegen der hohen Kosten der Wiedervereinigung in Schwierigkeiten geriet, wurde gespart, bis es quietschte. Während die Löhne in Euroland stiegen, stagnierten die Einkommen der deutschen Arbeitnehmer nicht nur, sie fielen real sogar leicht. Das schien sich auszuzahlen, Deutschland wurde Exportweltmeister.

      Eine Katastrophe


      Exportweltmeister (oder neuerdings hinter China Vize-Weltmeister) zu sein mag gut sein für das deutsche Ego. Für die europäische Volkswirtschaft ist es eine Katastrophe. Die Deutschen haben die EU-Konkurrenz aus dem Markt gespart. Sie verdienen weniger, konsumieren folgerichtig auch weniger und sind nicht mehr die Konjunkturlokomotive von einst. Mit ihren Exporterfolgen haben sie den Euro zu einem Teuro gemacht, zu einer sehr harten Währung wie einst die D-Mark. Das erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen, spanischen, portugiesischen und italienischen Wirtschaft nicht – zumal China dafür sorgt, dass der Renminbi weich bleibt und der Dollar sich bekanntlich auch nicht gerade auf einem Höhenflug befindet.

      Das eigentliche Problem in Euroland sind also nicht so sehr die Südländer, sondern die Deutschen. Sie haben mit ihrer Sparwut das System aus dem Gleichgewicht gebracht und mit dem Euro dafür gesorgt, dass dieses System nicht mehr flexibel darauf reagieren kann. Das britische Pfund und der Dollar haben seit dem Herbst 2008 gegenüber dem Euro massiv an Wert eingebüsst und haben so der englischen, respektive amerikanischen Wirtschaft zu mehr Wettbewerbsfähigkeit verholfen. Euroland hingegen bleibt eingezwängt ins starre Konzept der Einheitswährung, obwohl die PIGS (Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien) – so nennt man die Südländer neuerdings – dringend auf eine Abwertung ihrer Währung angewiesen wären.

      Wiederholung der 30er-Jahre


      In Euroland wiederholt sich so die Situation der Dreissigerjahre. Damals waren die wichtigsten Industrieländer an den Goldstandard gekettet. Die Wirkung war ähnlich wie das Euro-Korsett von heute. Auch damals gaben die Angelsachsen als Erste den Goldstandard zugunsten einer flexiblen Währung preis. Heute sorgt die EZB mit ihrer harten Geldpolitik für einen stabilen Teuro, obwohl sie im Interesse eines Aufschwungs der Wirtschaft mehr Inflation zulassen müsste. Den betroffenen Ländern bleibt daher nur ein Ausweg: Sparen und Leute entlassen. Wie lange das gut geht, bleibt abzuwarten. Der Einzige, der eine solche Politik im 20. Jahrhundert konsequent durchsetzen konnte, war Benito Mussolini. Kein gutes Omen.

      (bazonline.ch/Newsnetz)
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 23:43:17
      Beitrag Nr. 19.722 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 23:44:20
      Beitrag Nr. 19.723 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 23:47:45
      Beitrag Nr. 19.724 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 23:48:15
      Beitrag Nr. 19.725 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 13:03:29
      Beitrag Nr. 19.726 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 23:18:43
      Beitrag Nr. 19.727 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 00:00:24
      Beitrag Nr. 19.728 ()
      Kommentar
      Liebe Deutsche, wollt ihr den Euro wirklich retten?


      22. Mai 2010, 18:01 Uhr

      Der Brite Frederick Forsyth hielt die gemeinsame europäische Währung von vornherein für eine Fehlkonstruktion – und wurde lange verlacht.
      Der Engländer reibt sich verwundert die Augen: Wird der deutsche Bürger wirklich seinen Wohlstand opfern wollen, damit der Club Med fröhlich weiter Fandango tanzen kann?





      Foto: picture alliance / dpa/dpa
      Euro-Skulptur vor dem EZB-Gebäude in Frankfurt


      Möge der Herrgott die Deutschen vor der Schadenfreude eines alten Schafzüchters bewahren, der gelegentlich auch mal einen Roman veröffentlicht.
      Und doch – darf ich an die abgrundgute Natur der Deutschen appellieren, mir zu erlauben, einmal einen „Ich hab's euch doch gesagt“-Moment auszukosten?

      Vor elf Jahren, nach einer Periode sorgfältiger Planung und begleitet von selbstgefälligem Jubel, wurde die neue gemeinsame Währung, der Euro, vom Stapel gelassen.
      Vorangetrieben von Helmut Kohl und François Mitterrand, geschaffen von Karl-Otto Pöhl und Jacques Delors und schließlich eingeführt unter Jacques Chirac und Gerhard Schröder, würde der Euro, so hieß es, die Welt beherrschen.



      Skeptiker verlacht


      Wer es nicht so sah, und das waren nur wenige, wurde verlacht und als kurioser Kauz betrachtet.
      Man lud mich sogar ins deutsche Fernsehen ein, meine abwegige Idee vorzutragen, dass der Euro tatsächlich falsch gewickelt sei.

      Derweil wurden Freudenfeuer gezündet.
      Der Himmel über Brüssel entflammte in Jubel.
      Champagner-Trinksprüche leerten die Vorräte von Épinay.
      Alles schien zu passen – bis auf die Details, aber die kehrte man unter den Teppich.
      Einen sehr roten dazu.

      Und doch, wie im Lied von der Loreley, kam mir nicht aus dem Sinn, was ich vor langer Zeit einmal gehört hatte – in Paris, im Januar 1963.


      Als junger Reporter saß ich buchstäblich – es waren wirklich nicht genügend Stühle im Saal – zu Füßen von Charles de Gaulle, als der sein Veto gegen den Beitritt Großbritanniens zum gemeinsamen Markt verkündete.
      Ein Rätsel, dieser alte General, aber mit einem formidablen Verständnis für Geschichte.


      Er hatte Konrad Adenauer umarmt und den Fuchs aus Bonn zu Tränen gerührt, während er die junge Bundesrepublik wieder in der Gemeinschaft der Nationen willkommen hieß.
      De Gaulle verstand sich als leidenschaftlicher „Europäer“ – natürlich zu seinen Bedingungen.
      Unter „Europa“ verstand er eine Union souveräner Nationalstaaten, die in allen Fragen des gemeinsamen Interesses zusammenarbeiten würden.
      Bald aber stand es Spitz auf Knopf zwischen ihm und Walter Hallstein in Brüssel, dem Fackelträger der deutschen Vision von einem total vereinten Europa, einem zentral regierten Superstaat.
      (Ja, bitte nicht leugnen: Hinter allerlei Tarnung war und ist dies noch immer der deutsche Traum.)


      De Gaulle wusste durchaus, dass man eine politische Union oder eine Währungsunion plus politischer Union haben könne; ja, auch eine politische Union, der die Währungsunion erst später folgen würde.
      Aber eine Währungsunion ohne gleichzeitige politische Vereinigung, das funktionierte nach seiner Ansicht nicht.
      Wenn es zum Schwur käme, würde ein solches Konstrukt zusammenbrechen.
      Ich glaubte ihm damals, und glaube ihm noch heute.
      Denn er hatte recht. Heute trifft ein, was er vorhersah.
      1999, während wir in den Euro segelten, schaute ich mir die Daten an und sah, was da nicht stimmte.


      Selbst Deutschland erfüllte Kriterien nicht lupenrein

      Lassen Sie mich von den vier Bedingungen, die zur Teilnahme an der neuen Währung berechtigten, nur zwei in Erinnerung rufen: Die Staatsverschuldung sollte nicht mehr als 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts eines Landes ausmachen, das jährliche Haushaltsdefizit nicht mehr als drei Prozent.
      Wie dumm, dass Belgiens Staatsverschuldung 120 Prozent ausmachte, und Italiens Defizit sechs Prozent.
      Schwamm drüber – wer will schon Spielverderber sein?
      Griechenland? Frag nicht.
      Wenn man alle Zahlen und alle Konditionen sowie die Statistiken aller EU-Länder (es waren damals fünfzehn) insgesamt betrachtete, wurde das Bild noch absurder.
      Nur Luxemburg und Großbritannien erfüllten alle vier Kriterien, wobei wir sowieso nicht das Pfund aufgeben wollten.
      Selbst der angeblich Klassenbeste, Deutschland, erfüllte die Kriterien nicht lupenrein.

      Ergo: Erst traten elf 1999 bei, Griechenland folgte ein Jahr später, mit Zahlen, die irgendwo im Wolkenkuckucksheim des Aristophanes angesiedelt waren.
      Die Schweden hielten ein Referendum ab und blieben draußen.
      Dito die Dänen.
      Tony Blair wagte nicht einmal, die Briten zu befragen.
      Der Ausgang wäre zu peinlich gewesen.


      Jetzt ist der Euro-Boom vorbei

      Und natürlich, das Experiment klappte – einstweilen.
      Die Geschichte nahm es an die Hand.
      Der Start des Euro fiel zusammen mit einem globalen Wirtschaftsboom.
      Den hatte Brüssel nicht gestiftet – er passierte einfach.
      Jeder schafft es, in einem Boom gut auszusehen.
      In einer Phase weltweiten Aufschwungs scheitert's sich schwer?
      Pech nur, dass solche Phasen, wie schönes Wetter, nicht ewig dauern.


      Jetzt ist's vorbei mit eurem Euro-Boom, wenn nicht mit dem Euro.
      Etwa um die Jahrtausendwende versuchte ich, Warnungen loszuwerden, dass Berlin einen hohen Preis werde zahlen müssen für sein Bestreben, in Europa zusammen mit Frankreich das Sagen zu haben.
      Der deutsche Steuerzahler würde zum Zahlmeister des gesamten Kontinents.

      Der Augenblick ist jetzt da: Die griechische Wirtschaft, lange mit Hilfe von Bestechungen und Lügen durchgebracht, liegt am Boden.
      Doch keine Bange: das nette Deutschland wird die Rechnung schon bezahlen.
      Italien, Spanien und Portugal haben zusammen Schulden, verglichen mit denen die Weimarer Republik sich im Nachhinein wie ein Krösus ausnimmt.
      Macht nichts: der deutsche Steuerzahler wird's schon richten.

      Jenseits des Rheins macht der kleine Präsident jedes Mal eine Szene beim ersten Anzeichen deutschen Zögerns.
      Nur gute Manieren haben Kanzlerin Merkel bisher davon abgehalten, ihn zurechtzuweisen.


      Wird der deutsche Bürger weiterzahlen?

      Von England aus betrachtet kann man sich angesichts der Summen, um die es geht, nur die Augen reiben.
      Wird der deutsche Bürger/Wähler/Steuerzahler wirklich seinen Wohlstand opfern wollen, damit der Club Med fröhlich weiter Fandango tanzen kann?

      Schauen Sie, wir sind beide, Deutschland und Großbritannien, maritime Nationen, daher möchte ich mit einem nautischen Bild schließen.
      Der große europäische Schoner segelt unter einer viel zu weit ausgespannten Leinwand dahin, als der Tornado zuschlägt.
      Er verliert seine Fock- und seinen Besanmast. Was nun?

      Wasser dringt ein, der Rumpf, immer schon ein dürftiges Design, hat zehn Lecks.
      Frau Kapitän herrscht die Deutschen an, weiter an den Pumpen zu schuften.
      Die Griechen auf dem Vorderdeck proben den Aufstand und beschuldigen die Deutschen, alles hätte mit deren Invasion 1940 angefangen.
      Die Italiener, Spanier und Portugiesen feiern auf dem Hinterdeck ihre Party, solange der Wein reicht.




      Wie das Schiff retten? Es wäre schierer Wahnsinn, zu glauben, die gebrochenen Masten könnten mit Klebeband wieder funktionstüchtig gemacht werden.
      Jede Teerjacke weiß: Äxte müssen her, weg mit allen zerstörten oberen Masten, in die See mit ihnen.
      Verlass dich auf den Hauptmast und das Hauptsegel (das deutsche Modell) und überstehe so den Sturm.

      Oder soll der Euro-Traum euch dazu zwingen, allesamt arm zu sterben?

      Der Autor ist Romancier, politischer Essayist und Schafzüchter. Übersetzung: Thomas Kielinger
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 09:52:44
      Beitrag Nr. 19.729 ()
      Lebensversicherung investiert nun auch in Gold Silber und Minenwert:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=6297497880679609577

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 00:49:12
      Beitrag Nr. 19.730 ()
      Schwarz auf Weiss

      BILD.de zeigt die geheimen Griechen-Verträge

      80 Milliarden Euro aus der EU
      23.05.2010 - 23:37 UHR
      Von DIRK HOEREN

      Griechenland muss die 80 Milliarden Euro Darlehen der Euro-Länder bis zu drei Jahre lang nicht tilgen.

      Das enthüllen der Darlehensvertrag und die Gläubigervereinbarung zwischen den 15 Darlehens-Geberländern und Griechenland.


      Danach können die Griechen beantragen, dass die Darlehen der Euro-Geberländer eine gewisse Zeit lang nicht getilgt werden müssen.
      Die maximale tilgungsfreie Zeit beträgt dem Darlehensvertrag zufolge drei Jahre ab Auszahlungsdatum.

      Das sind die weiteren wichtigsten Punkte in den vertraulichen Verträgen, die BILD.de vorliegen:

      • Laufzeit: Die Darlehen dürfen eine Maximal-Laufzeit von fünf Jahren haben.

      • Darlehenshöhe: Insgesamt stellen die Euro-Länder bis zu 80 Milliarden Euro zur Verfügung.
      Wenn die Griechen Geld benötigen, müssen sie jeweils mindestens eine Milliarde Euro abrufen.

      • Ausstiegsklauseln: Wenn ein Geberland für seinen Anteil selbst ein Darlehen aufnehmen muss und dafür mehr Zinsen zahlen muss, als er von Griechen zurück bekommt, soll es die Differenz ersetzt bekommen.
      Sind die anderen Euro-Länder dazu nicht bereit, kann das Geberland seine Beteiligung am Griechenland-Darlehen verweigern.


      • Gebühren: Die Griechen müssen den Geberländern eine „Service-Gebühr“ für die Bereitstellung der Darlehen in Höhe von 0,5 Prozentpunkten der Darlehenssumme zahlen.
      In Deutschland kassiert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Gebühr, weil über sie der deutsche Anteil abgewickelt wird.
      Wird der gesamte deutschen Anteil von 22,3 Milliarden Euro von den Griechen abgerufen, würde die KfW rd. 112 Millionen Euro Gebühr kassieren.


      • Zinssatz: Die Griechen müssen in den ersten drei Jahren 3 Prozentpunkte Aufschlag auf den sogenannten „Euribor“-Zinssatz zahlen.
      Das ist der Zinssatz für Termingelder im Interbankengeschäft.
      Danach erhöht sich der Zinsaufschlag auf 4 Prozentpunkte.
      Bei Zahlungsverzug droht ein weiterer Aufschlag von 2 Prozentpunkten.
      Darlehensgeber: In den Verträgen sagen die Geberländer den Griechen zu, Darlehen auch dann auszuzahlen, wenn einzelne Geberländer ihre Anteile z.B. aus politischen Gründen noch nicht bereitstellen können.
      In diesem Fall müssten „die anfänglichen Darlehen möglicherweise von einigen Darlehensgebern alleine finanziert werden“.

      • Rückzahlung: Die Griechen müssen die Darlehen „anteilig und gleichrangig“ an alle Geberländer zurückzahlen.
      Eine Bevorzugung einzelner Staaten bei der Rückzahlung ist strikt verboten.

      • Korruption/Betrug: Die Griechen verpflichten sich, „geeignete Maßnahme zur Verhinderung und Bekämpfung von Betrug, Korruption und anderen Unregelmäßigkeiten“ bei der Übernahme der Darlehen zu verhindern.
      Die EU-Kommission darf sogar mit eigenen Bevollmächtigten in Griechenland kontrollieren, ob die bereitgestellten Gelder in die richtigen Kanäle fließen.
      Athen muss den Kontrolleuren dazu unbeschränkten Zutritt zu den Behörden und Institutionen ermöglichen.

      • Annullierung: Falls ein EU-Gericht oder ein Verfassungsgericht in einem der Euro-Länder rechtskräftig entscheidet, dass die gesamte Kreditvergabe an die Griechen gegen EU-Recht oder nationales Recht verstößt, wird der Vertrag insgesamt oder für das betroffenen Land „unverzüglich und unwiderruflich annulliert“.
      In diesem Fall darf aber nicht die sofortige vorzeitige Rückzahlung des Darlehens von den Griechen verlangt werden.

      Klartext: Entscheidet das deutsche Bundesverfassungsgericht gegen die Euro-Milliarden-Hilfe, ist unser Vertrag mit den Griechen nichtig.
      Wir müssen nichts mehr zahlen!
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 17:13:53
      Beitrag Nr. 19.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.572.448 von Groupier am 24.05.10 00:49:12"Klartext: Entscheidet das deutsche Bundesverfassungsgericht gegen die Euro-Milliarden-Hilfe, ist unser Vertrag mit den Griechen nichtig.
      Wir müssen nichts mehr zahlen!"

      mag sein, aber was ist das denn für eine Politik?

      Erst ein Gesetz durchpeitschen, um es dann (wiedermal) durch das BVerfG kippen zu lassen?

      Spätestens der Bundespräsident hätte ein Signal setzen und dem Gesetz die Unterschrift verweigern müssen.
      DAS wäre ein mutiger, aber nicht undenkbarer Schritt gewesen.

      Alles andere erinnert doch an einen Hühnerhaufen.

      Sollte das BVerfG intervenieren (und so eine Entscheidung könnte ja wohl nur auf verfassungsrechtlichen Bedenken fußen) ergäbe sich auch noch eine kuriose Situation:
      Einzig die Linkspartei hatte, fraktionsgeschlossen, gegen das Gesetz gestimmt, welches der Griechenland-Hilfe erst die Tür geöffnet hatte.
      Und gerade dieser Partei wird doch verfassungsfeindlichkeit vorgeworfen.

      Würde das BVerfG das Hilfspacket jetzt kippen, stünde die Linkspartei ja geradezu wie die Hüterin der Verfassung da.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 19:22:58
      Beitrag Nr. 19.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.574.797 von Cashlover am 24.05.10 17:13:53Würde das BVerfG das Hilfspacket jetzt kippen, stünde die Linkspartei ja geradezu wie die Hüterin der Verfassung da.....


      Genau so ist es: die einzige (angeblich) nicht demokratische und nicht koalitionsfähige Partei der BRD verteidigt die Verfassung... ein Treppenwitz. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 07:57:18
      Beitrag Nr. 19.733 ()
      Alles liegen lassen! Erst den Kristenticker lesen:
      :lick:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=6529824944049498692
      ;)

      Gehört der Anstieg des Dow gestern kurz vor Handelsende auch dazu?
      Die Anleger dürfen an Puts nix mehr verdienen? Sonst verdient der arme Bankster nicht mehr genug!
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 12:26:16
      Beitrag Nr. 19.734 ()
      Handelsblatt: "EU-Staaten wollen 400 Milliarden sparen".

      Das steht tatsächlich auf der Titelseite und nicht unter: "Witz des Tages".
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 12:29:14
      Beitrag Nr. 19.735 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 07:51:27
      Beitrag Nr. 19.736 ()
      Schon wieder eine Fortsetzung des Krisentickers. Diesen Monat schon Teil :




      http://www.marktorakel.com/index.php?id=4550185720126115858[…
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 18:32:36
      Beitrag Nr. 19.737 ()
      Im nächsten Leben werde ich Politiker,
      so wie unsere liebe Frau Merkel.
      Man stellt sich vor's Mikrophon und reden irgend ein Mist
      (am Tag davor PUT-Optionen kaufen).
      Die Anleger sind verunsichert und es geht gewaltig abwärst.
      Einige Tage später, merken die Teilnehmer,
      das es nur Mist war und kaufen die Papiere zurück.
      (rechtzeitig PUT's abstoßen und CALL's kaufen):D
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 00:55:17
      Beitrag Nr. 19.738 ()
      Neulich auf den Hedgefonds-Islands

      Avatar
      schrieb am 29.05.10 21:32:49
      Beitrag Nr. 19.739 ()
      29.05.2010

      EZB kauft griechische Staatsanleihen
      Bundesbanker vermuten französisches Komplott





      EZB-Zentrale in Frankfurt am Main: Bundesbanker sind über Anleihen-Käufe irritiert


      Deutschlands oberste Banker sind irritiert: 25 Milliarden Euro hat die EZB bisher für griechische Staatsanleihen ausgegeben.
      Nach SPIEGEL-Informationen vermutet die Bundesbank, dass damit vor allem Paris gedient wird -
      so könnten französische Institute ihre Schrottpapiere loswerden.


      Hamburg/Berlin - In Frankfurt am Main wundert sich in diesen Tagen mancher: Der Kauf von Staatsanleihen hochverschuldeter Euro-Länder durch die Europäische Zentralbank (EZB) sorgt nach SPIEGEL-Informationen für erhebliche Irritationen in der Bundesbank.


      Insgesamt hat die Hüterin des Euro bis Ende vergangener Woche fast 40 Milliarden Euro für die Schuldtitel ausgegeben, 25 Milliarden Euro allein für griechische Bonds.
      Für die Käufe von Papieren aus Athen sehen hochrangige Notenbanker, im Gegensatz zum Erwerb spanischer oder portugiesischer Anleihen, keinerlei Anlass - schließlich haben die Euro-Länder ihr Griechenland-Rettungspaket längst verabschiedet, die ersten Gelder sind zudem bereits geflossen.
      Der allgemeine Rettungsfonds, an den sich die übrigen hochverschuldeten Euroländer wenden können, ist dagegen noch nicht gegründet.

      Die EZB sorgt mit den Käufen dafür, dass die Preise für griechische Bonds künstlich hochgehalten werden, kritisieren die Bundesbanker - und vor allem französische Banken nutzen nun die Gelegenheit, ihre Griechenland-Anleihen an die EZB zu verkaufen und so ihre Bilanzen von den Schrottpapieren zu säubern.

      Einige hochrangige Notenbanker vermuten gar ein französisches Komplott, schließlich hat EZB-Chef Jean-Claude Trichet, ein Franzose, auf Druck des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy eine eherne Grundregel der Notenbank preisgegeben - nämlich niemals Staatsanleihen aus Mitgliedstaaten zu kaufen.

      Der Kauf griechischer Anleihen durch die Zentralbank geht gleich in doppelter Hinsicht gegen die Interessen der Deutschen.
      Zum einen sind sie mit 27 Prozent an der EZB und somit an den Risiken aus den Schuldtiteln beteiligt.
      Dazu aber kommt, dass deutsche Banken ihre griechischen Anleihen nicht an die EZB verkaufen dürfen - schließlich haben sie sich gegenüber Finanzminister Wolfgang Schäuble verpflichtet, die Papiere bis Mai 2013 zu halten.:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 22:44:13
      Beitrag Nr. 19.740 ()
      @Groupier,

      was soll man dazu sagen :(

      Ich hab hier grad passend einen Artikel aus 2008 von Reginald Grünenberg/Cicero, den man aktuell gut nochmal lesen kann.


      Deutschlands zweites Versailles
      von Reginald Grünenberg


      Deutschland hat sich mit Pensionszusagen für Beamte in eine finanziell aussichtslose Lage gebracht. Das Ausmaß der impliziten Verschuldung erinnert an die Höhe der von den Siegermächten geforderten Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg.

      Die Schuldensituation der Bundesrepublik beginnt allmählich, auch abgebrühte Beobachter zu beunruhigen. Andererseits hört man immer wieder das Argument, die drastische Erhöhung der Staatsschulden sei der notwendige Preis für die Wiedervereinigung gewesen. Mit dieser Entschuldigung wird jedoch eine gefährliche Illusion genährt. Das Drama der deutschen Staatsfinanzen liegt nämlich nicht in der Vergangenheit, sondern in der Zukunft. Es ist nicht der beachtliche Schuldenberg, auf dem wir bereits sitzen, der das Land in die Krise stürzen wird, sondern eine noch viel höhere Schuldenwelle, die nur wenig mit der Wiedervereinigung zu tun hat. Es gibt auch ein historisches Vorbild für den nächsten, inzwischen deutlich absehbaren Staatsbankrott in Deutschland: die Reparationspolitik nach dem Ersten Weltkrieg.

      Für diese Argumentation können wir den damals noch unbekannten Nationalökonomen John Maynard Keynes als Zeuge aufrufen. Der britische Experte für Finanzen und Kriegswirtschaft nahm 1919 an der Pariser Konferenz teil, an deren Ende der Versailler Friedensvertrag stehen sollte. Der feinsinnige Intellektuelle aus dem Londoner Bloomsbury-Zirkel war schockiert vom Revanchismus, Antisemitismus und von der wirtschaftlichen Inkompetenz der teilnehmenden Politiker. Angewidert legte er sein Amt als Delegierter nieder und veröffentlichte seine Beobachtungen. Die Streitschrift unter dem Titel „The Consequences of Peace“ erregte internationales Aufsehen. In Deutschland erreichte das Buch 1921 unter dem Titel „Die wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages“ aus dem Stand eine Auflage von 30000 Exemplaren, in ganz Europa zirkulierten mehr als 100000 Kopien.

      Der Erfolg von Keynes’ erstem Auftritt vor internationalem Publikum wird verständlich, wenn man dieses elegante, unakademische und trotz seines ökonomischen Anliegens höchst unterhaltsame Pamphlet heute liest.

      Keynes’ zentrales Anliegen war die wirtschaftliche und politische Gefahr, die er von den Reparationsforderungen der Siegermächte ausgehen sah. Er war dabei nicht besonders germanophil, wie ihm später unterstellt wurde. Die deutsche Delegation bestätigte in seinen Augen vielmehr die von den Briten gepflegte Karikatur der Deutschen als „Hunnen“. Keynes ging es um etwas anderes. Er wollte die Öffentlichkeit davor warnen, dass der Abfluss von Ressourcen aus Deutschland, der in Paris verhandelt wurde, die gesamte europäische Wirtschaft in die Rezession stürzen würde. Dazu rechnete er vor, dass es für Deutschland schlicht unmöglich sein würde, einen Betrag von 160 Milliarden Goldmark in Form von Bargeld, Waren und Rohstoffen an die Siegermächte zu bezahlen.

      Die Kommission zur Festlegung der Reparationshöhe hatte ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen, als Keynes in seiner Schrift die Zahlungsfähigkeit Deutschlands für die nächsten 30 Jahre auf maximal 40 Milliarden Goldmark veranschlagte. Dabei berücksichtigte er die fünf Prozent Zinsen, die von Anfang an auf die Gesamtschuld fällig sein würden. Er zeigte, dass der Zinseffekt bereits ab 1930 höher wäre als alle liquidierbaren Werte. Deutschland könnte die Kriegsschulden niemals tilgen, sie würden unaufhörlich weiterwachsen. Darüber hinaus versuchte er mit Blick auf die Kriegsschäden und die Außenhandelsbilanzen der europäischen Nachbarn deutlich zu machen, dass eine gesunde deutsche Volkswirtschaft praktisch der einzige Ausweg aus der vom Krieg verursachten europäischen Wirtschaftskrise war.

      Diese so einfache wie kluge Argumentation interessierte die Vertreter der Siegermächte nicht. Im Januar 1921 präsentierten sie in Paris ihre Forderungen an Deutschland in Höhe von sagenhaften 269 Milliarden Goldmark, zahlbar in 42 Jahresraten. Das waren Zahlen, wie man sie noch nie gehört hatte. Bereits bei einer angenommenen Kaufkraftparität von einer Goldmark zu zehn Euro ging es nach heutigen Begriffen um rund 2,7 Billionen Euro, die Deutschland bezahlen sollte. Das konnte nicht gut gehen. Keynes hatte das vorausgesehen und in seinem Buch schlicht die Ablösung aller europäischen Regierungen wegen ökonomischer Inkompetenz gefordert. Die USA betraf das nicht, denn sie hatten sich von vornherein geweigert, die englische und französische Reparationspolitik zu unterstützen.

      Der Deutsche Reichstag lehnte den Vertrag ab, woraufhin die Siegermächte das Ruhrgebiet besetzten. Sie senkten ihre Forderung zwar auf 132 Milliarden Goldmark, aber Deutschland wollte immer noch nicht bezahlen. Dem folgten im Rahmen internationaler Konferenzen der Dawes- und der Young-Plan, womit die Reparationen nochmals deutlich gesenkt und zeitlich bis 1988 gestreckt wurden. Auf der Konferenz von Lausanne 1932 wurden sie dann wegen der Weltwirtschaftskrise vorerst ganz eingestellt. Weitgehend unbekannt ist die Tatsache, dass die Bundesrepublik die Tilgung der US-Kredite, mit denen die Reparationszahlungen in den zwanziger Jahren finanziert wurden, nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgenommen hat und bis 2010 jährlich vier Millionen Euro bezahlt. Trotzdem wird die Summe der deutschen Reparationszahlungen am Ende kaufkraftbereinigt nicht einmal so groß sein wie der Betrag, den Keynes damals für realistisch hielt, nämlich 40 Milliarden Goldmark.

      Wo liegt nun die Parallele zur heutigen Schuldensituation der Bundesrepublik? Offiziell beträgt die Staatsverschuldung derzeit über 1,4 Billionen Euro oder 66 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Das ist die explizite Staatsverschuldung. Wenn wir die Situation mit 1919 vergleichen, dann liegt es nahe, diese Schulden als einen weiteren verlorenen Krieg zu verbuchen, als die Summe der Zerstörung von Kapital, Bonität und politischen Spielräumen unter den Regierungen Adenauer bis Schröder. Da ist nichts mehr zu machen. Doch die Zukunft sieht nicht besser aus. Die vor uns liegende Verschuldungsdynamik ist dramatischer als alles, was bisher in der Bundesrepublik beobachtet werden konnte. Sie ist nur vergleichbar mit dem Plan, den die Siegermächte des Ersten Weltkriegs in Versailles gegen Deutschland ausgeheckt haben. Der gigantische Schatten, der über allen öffentlichen Haushalten liegt, sind die Versorgungszusagen, die Pensionen und Zusatzleistungen für Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes.

      Die politische Öffentlichkeit ist bisher fixiert auf die aus dem Ruder gelaufenen Sozialsysteme für Rente, Pflege und Gesundheit. Doch die größte Bedrohung geht von den Pensionslasten aus, die weder durch Umlage noch durch Kapitaldeckung gegenfinanziert sind. Laut Bernd Raffelhüschen, der sich als Wirtschaftsprofessor in Freiburg auf finanzielle Aspekte des demografischen Wandels spezialisiert hat, wird das Problem akut, wenn „in den kommenden zwei Dekaden die Einstellungswellen der späten sechziger und frühen siebziger Jahre in massive Pensionierungswellen umschlagen.“

      Bis 2030 müssen über 600000 zusätzliche Pensionäre versorgt werden. Die Summe aller Versorgungszusagen übersteigt bis 2040 die Marke von zwei Billionen Euro und bildet den größten Posten der impliziten Staatsschulden. Diese Zahl wird bisher nirgends ausgewiesen, obwohl Raffelhüschen die Berücksichtigung impliziter Verpflichtungen für „unabdingbar“ hält: „Nur unter Einbezug der langfristigen Einnahmen- und Ausgabenentwicklung lässt sich die Nachhaltigkeit der aktuellen Fiskalpolitik beurteilen. Die statistische Momentaufnahme der expliziten Staatsverschuldung greift hier zu kurz.“

      Der soeben veröffentlichte dritte Versorgungsbericht der Bundesregierung, der seit 1998 in jeder Legislaturperiode einmal vorgelegt werden muss, vermeidet mit großem Aufwand jede zusammenfassende Betrachtung der Ausgaben, vor allem jeden Bezug zwischen den Pensions- und Leistungszusagen einerseits und der Schuldensituation andererseits. Doch aus dem Bericht lassen sich dramatische Zahlen destillieren. Die jährlichen Versorgungsausgaben werden von 44 Milliarden Euro in 2004 (Pensionen plus Zusatzversorgungen) auf mindestens 65 Milliarden Euro in 2040 ansteigen – vorausgesetzt, die Pensionen werden über all die Jahre eingefroren und die Ruheständler erhalten nur noch einen Inflations-ausgleich. Damit ergibt selbst das optimistischste Szenario für die Jahre 2005 bis 2015 Versorgungsausgaben in Höhe von 430 Milliarden Euro. Bis 2040 wird die Summe mindestens auf die genannten zwei Billionen Euro steigen. Der Versorgungsbericht nennt vorsichtig auch ein anderes Szenario, in dem die Summe zukünftiger Auszahlungen beinahe drei Mal höher liegen könnte, nämlich wenn die Pensionäre nicht so bescheiden bleiben und weitere Erhöhungen ihrer Bezüge durchsetzen.

      Die Versorgungslasten sind keine Auslandsschulden wie damals die Reparationen, aber das macht die Sache nicht besser. Im Gegenteil. Es sind verbriefte Schuldtitel gegenüber den staatsunmittelbarsten Eliten des Landes, den Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes. Raffelhüschen erwartet große Probleme bei der Durchsetzung notwendiger Kürzungen: „Echte Leistungskürzungen scheinen juristisch bedenklich zu sein – gibt es doch einen gewissen Vertrauensschutz der alimentierten Beamten auf Einhaltung jener Versprechen, die in der Vergangenheit unvorsichtigerweise gegeben wurden.“

      Die Reform des Beamtenrechts, auf die sich der Deutsche Beamtenbund mit Bundesinnenminister Otty Schily geeinigt hat, wird daran nicht viel ändern. Neben der Übertragung der Einschnitte bei den gesetzlichen Renten auf die Pensionen sind gleich wieder neue Leistungszulagen und -prämien für die Beamten geschaffen worden. Der Vorsitzende des Beamtenbundes Peter Heesen weiß, welcher Sprengstoff im Versorgungsbericht und in der wachsenden Last der Versorgungsaufwendungen für die öffentlichen Haushalte liegt. Er hat schon im Vorfeld Widerstand in „einer ungeahnten und bislang noch unbekannten Weise“ und sogar einen großen Beamtenstreik (!) angedroht, wenn irgendjemand am Berufsbeamtentum „herumzündeln“ sollte.

      Sind die Beamten aber nicht selbst schuld am Versagen ihres Versorgungssystems? Sie stellen seit Jahrzehnten die größte Berufsgruppe unter den Bundestagsabgeordneten und beherrschen seit jeher mit drei Viertel der Delegierten den Innenausschuss, der alle Fragen des öffentlichen Dienstes regelt.

      Es kommt aber noch schlimmer, denn die Opfer dieser Misswirtschaft sind nicht nur die Beamten selbst. Das Berechnungsmodell des dritten Versorgungsberichts ist nämlich falsch. Es addiert die Auszahlungen der kommenden Jahre nur nach ihrem Nominalwert. Doch woraus werden die wachsenden Pensionen gezahlt? Aus defizitären Haushalten. Und hier besteht ein enger Zusammenhang zwischen Versorgungslasten und der Gesamtverschuldung des Staates. Denn die wachsenden Ausgaben für Pensionen können nur über Kredite finanziert werden. Nun hat die internationale Rating-Agentur Standard & Poor’s bereits angekündigt, dass der Bund auf der Liste der 15 Länder mit dem begehrten Triple-A-Rating an letzter Stelle steht und bald herabgestuft wird, was bei mehreren Bundesländern bereits geschehen ist. So werden die Pensionen zum Treibsatz für weitere Verschuldung, weil durch sie die Zinssätze für alle Formen der öffentlichen Kreditaufnahme steigen werden.

      Ein ordentlicher Kaufmann oder eine Kapitalgesellschaft hätte für solche Verpflichtungen über viele Jahre hinweg Rückstellungen gebildet. Nicht so die Bundesrepublik. Die staatlichen Rückstellungen für die Beamtenversorgung, deren Erträge die Diskontierung der zukünftigen Pensionslasten rechtfertigen könnten, sind ein Witz. Sie belaufen sich bundesweit auf gerade einmal zwei Milliarden Euro und sollen bis 2017 auf 28,5 Milliarden Euro ansteigen. Damit könnten gerade mal ein halbes Jahr lang alle Pensionen bezahlt werden. Wenn man die Zahlenreihen der tatsächlich anstehenden Auszahlungen zusammenfasst, dann kommt man bis 2040 auf mindestens 2,6 Billionen Euro. Dieser Posten der impliziten Schulden (die enormen Nachhaltigkeitslücken des Gesundheits- und Rentensystems sind noch nicht einmal berücksichtigt) addiert sich mit den expliziten Staatsschulden zu sagenhaften vier Billionen Euro. Ab 2040 wären dann theoretisch 350 bis 450 Milliarden Euro an jährlichen Zinsen fällig.

      Die Bundesrepublik wird diesen Ressourcenabfluss nicht überleben. Sie wird im Jahr 2040 garantiert nicht mehr in ihrer heutigen Form existieren. Das ist die Parallele zwischen der heutigen Staatsverschuldung und den Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg: Die Bundesrepublik hat sich freiwillig in eine alternativlose Schuldensituation gebracht, für die es seinerzeit einer Koalition revanchistischer Siegermächte bedurfte. Die Bundesrepublik hat durch die ungedeckten Pensionsversprechungen für den expandierenden Staatsdienst einen zweiten Versailler Vertrag mit sich selbst abgeschlossen. Diesmal wird es allerdings keine allmählich zur Einsicht kommenden Gläubiger geben, die sich nach einer Reihe von Schuldenerlässen mit weniger als einem Fünftel der Forderung zufrieden geben. Diesmal wird es ernst.
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      Avatar
      schrieb am 30.05.10 23:26:35
      Beitrag Nr. 19.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.604.732 von kevine1 am 29.05.10 22:44:13Diesmal wird es allerdings keine allmählich zur Einsicht kommenden Gläubiger geben, die sich nach einer Reihe von Schuldenerlässen mit weniger als einem Fünftel der Forderung zufrieden geben. Diesmal wird es ernst.


      Das fürchte ich auch... aber für die Beamten bzw. Pensionsempfänger. Die werden bis 2040 von Glück reden können, wenn sie überhaupt die o.e. 20 % erhalten... kaufkraftmäßig, meine ich, nicht in nominellen Zahlen, da könnte es schon passen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 00:27:47
      Beitrag Nr. 19.742 ()
      Schuldenkrise
      Zweifel an Spaniens Zahlungsfähigkeit wachsen



      Die Ratingagentur Fitch senkte die Bonitätseinschätzung Spaniens von der Höchstnote um eine Stufe.
      Die Finanzmärkte schätzen die Bonität längst schlechter ein.
      Zudem verschärfte sich die Lage, da die Arbeitsmarktreform ins Stocken geraten ist.


      Von Daniel Mohr


      Zur Begründung für die Herunterstufung hieß es, der wirtschaftliche Anpassungsprozess werde schwieriger
      30. Mai 2010

      Die Finanzlage Spaniens hält die Börsianer das zweite Wochenende in Folge in Atem.
      Nachdem über Pfingsten die Sparkasse Caja Sur in Schieflage geraten war und unter staatliche Kontrolle gestellt wurde, sorgte an diesem Wochenende die Ratingagentur Fitch für Aufregung.
      Fitch senkte am Freitagabend nach dem europäischen Börsenschluss die Bonitätseinschätzung Spaniens von der Höchstnote „AAA“ um eine Stufe auf „AA+“.
      Die Lage wurde am Wochenende zudem dadurch verschärft, dass in Spanien die notwendige Arbeitsmarktreform ins Stocken geraten ist.


      Zur Begründung für die Herunterstufung hieß es bei Fitch, der wirtschaftliche Anpassungsprozess in Spanien werde schwieriger und dauere länger als bei anderen Ländern mit der Bestnote „AAA“.
      Über diese verfügen zum Beispiel Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die skandinavischen Länder.
      Bereits Ende April hatte Standard & Poor’s die spanische Note auf die dritthöchste Stufe „AA“ gesenkt.
      Moody’s, die dritte wichtige Ratingagentur, hält bislang an der Einstufung Spaniens mit der Bestnote fest.



      Die EZB dürfte stabilisierend wirken

      Die Finanzmärkte schätzen die spanische Bonität längst schlechter ein.
      Der Finanzdatenanbieter CMA Datavision errechnet aus den zu zahlenden Kreditausfallversicherungen Wahrscheinlichkeiten für einen Zahlungsausfall.
      Für den Schuldner Spanien schätzt er sie im Bereich von Papieren mit fünf Jahren Laufzeit derzeit auf 17 Prozent.
      Das ist mehr als das von den Ratingagenturen schwächer eingeschätzte Italien (Ausfallwahrscheinlichkeit 15 Prozent) und auch weit mehr als die anderen mit Bonitätshöchstnoten versehenen Länder wie Deutschland, Finnland oder die Niederlande, die alle auf Werte von deutlich unter 5 Prozent kommen.
      Auch die Unterschiede in den von den Märkten geforderten Staatsanleiherenditen machen deutlich, dass Spanien längst nicht mehr zum Kreis der besten Schuldner gezählt wird.
      Für Papiere mit zehn Jahren Laufzeit zahlte Deutschland im Wochenverlauf mit knapp 2,6 Prozent so wenig wie nie zuvor, Spanien musste gut 4,2 Prozent zahlen.

      An der Wall Street fielen die Reaktionen entsprechend verhalten aus.
      Der Euro verlor zunächst einen Cent auf knapp 1,23 Dollar, erholte sich dann jedoch wieder auf Kurse von 1,2330 Dollar. Der Dow Jones reagierte mit einem Abschlag von 1 Prozent binnen weniger Minuten auf die Nachricht, stabilisierte sich jedoch im Handelsverlauf und schloss letztlich mit 1,2 Prozent im Minus.



      Die Nervosität vor der Börseneröffnung in Europa ist dennoch hoch.
      Zahlreiche Investoren koppeln den Kauf von Staatsanleihen an bestimmte Bonitätsnoten, viele machen die Höchstnote zur Bedingung.
      Einige Investoren könnten sich daher von spanischen Papieren trennen.
      Hier dürfte jedoch die Europäische Zentralbank stabilisierend wirken, die seit Mai als Käufer für unliebsam gewordene Staatsanleihen bereitsteht.




      Eine hauchdünne Mehrheit

      Am Wochenende wurde jedoch bekannt, dass sich Unternehmen und Gewerkschaften in Spanien nicht innerhalb der von der Regierung gesetzten Frist auf eine Arbeitsmarktreform einigen konnten.
      Nun sollen die Gespräche bis zum nächsten Wochenende fortgesetzt werden.
      Ziel ist eine Lockerung der teilweise rigiden spanischen Arbeitsmarktgesetze.
      Ein Gelingen der Reform gilt als Schlüssel zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der spanischen Wirtschaft.


      Die sozialistische Regierung von Ministerpräsident Jose Luis Zapatero drohte an, die Reformen notfalls ohne einen Konsens von Unternehmern und Gewerkschaftern durchsetzen zu wollen.
      Die Gewerkschaften kündigten für diesen Fall einen Generalstreik an.
      Das Aufkommen sozialer Unruhen würde die Börsen zusätzlich verunsichern.
      Überdies gibt es erhebliche Zweifel, ob die Minderheitsregierung überhaupt in der Lage wäre, eine solche Reform alleine durchzusetzen.
      Am Donnerstag beschloss das spanische Parlament mit einer hauchdünnen Mehrheit von 169 zu 168 Stimmen das jüngste Sparpaket der Regierung.
      Lediglich die Enthaltung der bürgerlichen katalanischen Partei CiU hatte den Beschluss über die Einsparungen in Höhe von 15 Milliarden Euro ermöglicht.
      Die CiU forderte jedoch bis Herbst die Entscheidung über vorgezogene Neuwahlen.
      Es gilt daher als äußerst unwahrscheinlich, dass die Regierung Zapatero noch in der Lage sein wird, eine Mehrheit für ihren Haushaltsentwurf 2011 zu gewinnen.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 14:24:21
      Beitrag Nr. 19.743 ()
      Bundespräsident Koehler erklärt seinen Rücktritt:

      http://www.focus.de/politik/deutschland/berlin-bundespraesid…
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 00:38:25
      Beitrag Nr. 19.744 ()
      Iran droht mit Euro-Ausverkauf

      Ein möglicher Kursschwenk in Teheran könnte die europäische Gemeinschaftswährung weiter unter Druck setzen.
      Nach einem Zeitungsbericht möchte Iran seine Währungsreserven umschichten und 45 Milliarden Euro verkaufen.
      Ob andere Golfstaaten dem Beispiel folgen, steht noch nicht fest.
      In diesem Falle könnte dem Euro eine neue Zerreißprobe drohen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/devisen/devisen-iran-dr…
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 11:22:12
      Beitrag Nr. 19.745 ()
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 11:46:30
      Beitrag Nr. 19.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.630.395 von Groupier am 04.06.10 00:38:25Allein schon beim Titel könnte ich mich übergeben da sieht man sofort wer hier in D die Medien kontrolliert .


      Iran droht mit Euro-Ausverkauf


      Wer bitte schön profitiert von der INSZENIERTEN weltweiten Krise ??

      Es ist die FED und jetzt forscht nach wer dahinter steckt nur soviel es sind keine bösen Moslems .
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 14:01:55
      Beitrag Nr. 19.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.678 von BrauchGeld am 05.06.10 11:46:30:confused:

      Es ist die FED und jetzt forscht nach wer dahinter steckt nur soviel es sind keine bösen Moslems .


      na gut, du hast mich überzeugt... ich gehe jetzt ebenfalls davon aus, dass es sich um gute moslems handeln muss.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 15:42:44
      Beitrag Nr. 19.748 ()
      Ade für Bankenabgabe http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE65403U20100605

      Nun wirds problematisch fürs Gefühlsdusseldeutschland. Irgendwelche Bankenenterbungen stiften politische Identität von der Stasi bis Schäuble
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 19:58:49
      Beitrag Nr. 19.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.952 von Nannsen am 05.06.10 14:01:55Mach dich nicht dümmer als du bist oder sind Greenspan und Bernanke etwa Moslems um nur einige Namen zu erwähnen ????

      Oder Trichet von der EZB der ist ja auch Moslem gell ?

      Und falls du die Anwort doch nicht kennst es sind Juden !
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 20:39:37
      Beitrag Nr. 19.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.443 von BrauchGeld am 05.06.10 19:58:49Na, mal wieder antisemitisch unterwegs, der Herr?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 20:42:17
      Beitrag Nr. 19.751 ()
      Auffällig, diese vielen Typen, die ständig über die Juden herfallen. Kommt mir alles sehr nationalsozialistisch vor. Oder islamofschistisch, aber das ist ja das selbe.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 21:25:22
      Beitrag Nr. 19.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.482 von Fooling-Industries am 05.06.10 20:42:17:confused:


      lieber fooling- industrie,


      wenn du dir selber noch nicht ganz sicher bist, wer und was dich in deiner auffälligen psychopathologischen zwangshandlung bzw. -vorstellung antreibt, dann versuche dir doch ganz einfach gewißheit über einen gentest zu verschaffen.

      http://www.igenea.com/index.php?c=40

      oder http://www.talmud.de/cms/Was_ist_juedische_Identit.258.0.htm…


      quote:
      Ist das Judentum mehr als eine Religion? Gibt es ein jüdisches Gen?

      Nach halachischem Recht ist jüdisch, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder zum Judentum konvertiert ist. Die enge Verbindung von Kultur, Tradition, Religion und Volkszugehörigkeit zeichnet das Judentum im Besonderen aus. Es entwickelte sich über die Jahrhunderte eine gewisse genetische Homogenität, die durch einen DNA-Test sichtbar wird.

      Der DNA-Test ist ab € 99.- erhältlich: Tests & Preise.
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 21:38:58
      Beitrag Nr. 19.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.528 von Nannsen am 05.06.10 21:25:22Wie originell, noch so ein Typ mit den üblichen Neonaziargumenten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 21:45:42
      Beitrag Nr. 19.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.538 von Fooling-Industries am 05.06.10 21:38:58:confused:


      ja, ich finde den typen auch originell.... da muss man erst mal darauf kommen, für nur 98 euro die ahnenreihe je nach wunsch getürkt zu bekommen....
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 21:48:03
      Beitrag Nr. 19.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.637.544 von Nannsen am 05.06.10 21:45:42:D Du weißt genau, daß ich dich gemeint habe, Nannsen. Deine merkwürdige Gesinnung ist hier kein Geheimnis. Du arbeitest ja jeden Tag an diesen braunen Legenden.
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 17:06:44
      Beitrag Nr. 19.756 ()
      Bild goes Bilderberg, müsst ihr Euch einfach ansehen:
      :laugh:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=1037307478787260625[…
      :cry:" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.marktorakel.com/index.php?id=1037307478787260625[…
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 15:50:58
      Beitrag Nr. 19.757 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 09:19:05
      Beitrag Nr. 19.758 ()
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 11:43:32
      Beitrag Nr. 19.759 ()
      Reiche sind reicher als vor der Finanzkrise:
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,700094…
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 15:58:20
      Beitrag Nr. 19.760 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 01:58:08
      Beitrag Nr. 19.761 ()
      Das sparende Spanien
      Dann werden wir eben Weltmeister



      Wenn selbst der Schneider des Königs arbeitslos ist, wissen die Spanier, was ihnen bevorsteht, und rüsten sich für die Talfahrt.
      Fluchen ist erlaubt, Jammern verpönt.



      Von Paul Ingendaay, Madrid


      Zapatero mit Schere: Protest in Spanien
      12. Juni 2010


      Den Farbprospekt über den Räumungsverkauf, den er der Tageszeitung beilegen lässt, nutzt ein iranischer Teppichhändler in Madrid auch dazu, seine Geschichte zu erzählen.
      Dort, wo er seit fünfundzwanzig Jahren sein Geschäft hat, nahe am Bernabéu-Stadion, beschloss die Stadt, einen Sicherheitsausgang für die Metro zu bauen.
      Dadurch musste der Teppichhändler mehr als vier Jahre lang eine hässliche Baugrube, Holzplanken und infernalischen Lärm vor seiner Ladentür ertragen, und je weiter der Bagger in die Erde vorstieß, desto tiefer rutschte sein Absatz.
      „Nach einem langen Kampf mit den Banken“, heißt es im Prospekt in großen roten Lettern, „sahen wir uns gezwungen, Insolvenz anzumelden.“

      Banken hatten in Spanien noch nie einen guten Ruf, doch inzwischen nennt man sie als Mitzocker und vermeintliche Verursacher des Übels beim Namen.
      Ihre Kommissionsforderungen waren schon immer unverschämt und die gewährten Zinsen erbärmlich.
      Zu schweigen von der sichtbaren Bevorzugung reicher Kunden, die auch in Kleinigkeiten bessere Bedingungen aushandeln können.
      Doch anders als in Deutschland, wo rund achtzig Prozent des Wohnraums gemietet werden, wohnen vier von fünf Spaniern im Eigenheim und nehmen deshalb schon in jungen Jahren die Finanzierung ihrer Immobilie in Angriff.
      Der Kreditvertrag mit variablen Zinsen stellt also den traditionellen Begleiter des Spaniers vom frühen Erwerbsleben bis zur Pensionsgrenze dar.
      Die Bank gibt, die Bank nimmt.



      Seit einem Jahr pausiert sein Schneider: Auch König Juan Carlos - hier mit dem spanischen Ministerpräsidenten Zapatero - muss sparen

      Jetzt, wo die internationale Finanzwelt von den hochverschuldeten PIIGS-Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) spricht, die den Euro in Gefahr brächten, gilt es im Kopf zu behalten, dass das Leben auf Pump in Spanien seit langem Alltag ist.
      Leben, so könnte man sagen, heißt hier: Schulden machen.
      Warenhäuser, Reiseveranstalter, auch die Banken selbst ermuntern ihre Kunden dazu, teure Konsumartikel auf Raten zu kaufen und die Sorgen auf morgen zu verschieben.

      Wenn im europäischen Vergleich vom Defizit der Staatshaushalte die Rede ist, erscheint allerdings nicht immer das vollständige Bild.
      In Spanien kommen zu einem mit 51 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verschuldeten öffentlichen Haushalt die schwer belasteten Privathaushalte (Schulden in Höhe von 89 Prozent des Bruttoinlandsprodukts), die Finanzinstitute (107 Prozent) sowie die sonstigen Unternehmen (143 Prozent).
      Macht zum Ende des Jahres 2009 eine Gesamtverschuldung von 390 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

      Zum Vergleich: Deutschland lag Ende des Jahres bei 203 Prozent, Italien bei 233 und Großbritannien bei 283 Prozent.


      Der spanische Sumpf ist also besorgniserregend, viele Bürger haben einen solchen Ernstfall noch nie gesehen.
      Der auf Brüsseler Ermahnungen hin durchs Parlament gepeitschte Sparhaushalt - in den Medien „der große Schnitt“ genannt - markiert nicht nur den Tiefpunkt des Ansehens von Ministerpräsident Rodríguez Zapatero, sondern gilt als bitterste wirtschaftspolitische Maßnahme, seit Spanien zur Demokratie wurde.
      Dass in besonnenen Meinungsartikeln vergeblich zur Solidarität ermahnt wird, ist freilich kein Krisensymptom, sondern politische Normalität.
      Spanien streitet nun einmal.
      Jedes Thema ist dafür gut, den Graben zwischen links und rechts zu vertiefen.
      Angesichts der Lage und einer möglichen Handlungsunfähigkeit der Zapatero-Regierung im kommenden Herbst lässt es sich die konservative Opposition nicht nehmen, den Parteienstreit über das Wohl des Landes zu stellen.
      Auch die Regierung hat begriffen, dass sie vom Sessel rutscht.
      Zapateros Stellvertreter José Blanco versuchte sogar, die sozialistische Sparpolitik in einer berüchtigten Klatsch- und Radausendung im Fernsehen unters Volk zu bringen.
      Man nahm es als Verzweiflungstat.


      Krisengeschichten haben Konjunktur

      Von der Immobilienbranche ist keine Rettung zu erwarten.
      In den Bilanzen von Bauträgern, Maklern und Banken schlummern Passiva gruseligen Ausmaßes, und wegen allzu lässiger Risikovorsorge der Geldinstitute könnte das wahre Drama um notleidende Kredite noch kommen.


      Rund eine Million Wohneinheiten sollen in Spanien leer stehen.
      Banken, die von zahlungsunfähigen Bauherren Wohnflächen übernehmen mussten, und Immobilienfirmen, die massenhaft neugebaute, aber nicht verkaufte Einheiten abstoßen wollen, machen sich auf einem reglosen Markt erbitterte Konkurrenz.
      José Luis Calderón, Leiter der Deutschen Hypothekenbank in Madrid, erkennt noch längst keine Wende zum Besseren, auch wenn er bei gewerblichen Immobilien eine zögernde Belebung wahrnimmt.
      „Das spanische Preisniveau war überzogen“, sagt er, „es ist nicht nachvollziehbar, dass der Quadratmeter Wohnfläche in Burgos 2800 Euro kostet und in Hannover nur die Hälfte.
      Hannover ist nicht München, aber verglichen mit Burgos ist es eine Metropole.“


      Wie fühlt sich bei alldem der Durchschnittsspanier?
      Zunächst kann er dem Schuldenthema nur entgehen, wenn er sich den ganzen Tag lang konsequent Augen und Ohren zuhält.
      Die Medien erzählen aus allen Lebensbereichen Krisen- und Zusammenbruchsgeschichten.
      Längst weiß man, wie viel Regierungschef Zapatero bisher verdiente (92.000 Euro im Jahr) und dass er vom 1. Juni an knapp 14.000 Euro weniger bekommt.
      Dass auch der Präsident der Staatsbank Banco de España auf fünfzehn Prozent seines Gehalts verzichten muss.
      Selbst der Schneider des Königs hat sich mit der Nachricht zu Wort gemeldet, Juan Carlos I. habe seinen letzten neuen Anzug vor anderthalb Jahren fertigen lassen - wenn es so weitergehe, könne der Schneider seinen Laden bald dichtmachen.
      Da wir bei der Monarchie sind: Im Budget des Königshauses wird demnächst ebenfalls heftig gestrichen.
      Eine Zeitung hat schon vorgerechnet, wie viel gewonnen wäre, wenn die Bezüge des Hofstaats sänken, das Essen im Zarzuela-Palast schlichter gehalten und die Motoryacht in Mallorca verkauft würde.


      Inzwischen wissen die Spanier ungefähr, was auf sie zukommt.
      Die Infografiken in der Zeitung zeigen so steile Kurven, dass viele kaum in der Lage sein werden, sie heil herunterzurutschen.
      Von 11,2 Prozent Haushaltsdefizit 2009 soll es in diesem Jahr auf 9,3 gehen, 2011 dann auf sechs, dann herunter auf 4,4 und schließlich 2013 auf die erforderlichen drei Prozent.
      Dafür muss die Schere tief ins Gewebe des Sozialstaats schneiden.


      Aber man jammert nicht

      Verblüffenderweise kommt das PIIGS-Kürzel in den Kolumnen und Leitartikeln aber nicht vor.
      Und ganz sicher hat man es bei diesen düsteren Aussichten nicht mit einem deprimierten Volk zu tun.
      In einer sonderbaren Mischung aus Fatalismus und Härte zeigen die Menschen, dass sie den Boom der vergangenen Jahre als Ausnahme erlebt haben und darauf vorbereitet sind, wieder für eine Zeitlang die Zähne zusammenzubeißen.
      Tatsächlich haben manche ja schon Schlimmeres gesehen.
      Auswanderung, wirtschaftliche Not, täglicher Überlebenskampf sind im Gedächtnis noch lebendig.
      Das Leben geht weiter.
      Man flucht über das Unglück, aber man jammert nicht.
      Sichtbarer als bei Nordeuropäern rücken die Familien jetzt noch enger zusammen und versuchen, die Arbeitslosen und Bedürftigen irgendwie durchzuschleppen.
      Bemerkenswert ist jedenfalls, dass selbst eine Arbeitslosenquote von vierzig Prozent bei den unter Fünfundzwanzigjährigen noch keine auffälligen Signale sozialen Unfriedens hervorgerufen hat.

      Wir Deutschen, die im Lauf der Jahrzehnte das „Wunder von Bern“ als Symbol für eine neue wirtschaftsgeschichtliche Epoche zu deuten gelernt haben, könnten daraus eine Erkenntnis ableiten: Spanien wird in den nächsten Wochen nichts anderes übrigbleiben, als Fußballweltmeister zu werden.
      Nicht nur, weil sie die beste Mannschaft hätten; das auch.
      Nein, ein spanischer Weltmeistertitel würde das Vertrauen in eine bewährte europäische Marke stärken und die Finanzmärkte dauerhaft beruhigen.
      Die spanischen Gewerkschaften, die sich für den Generalstreik rüsten, haben es schon begriffen: Wann immer sie demnächst im Protest auf die Straße gehen, es wird sicher nicht am Tag eines spanischen WM-Spiels sein.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 07:56:24
      Beitrag Nr. 19.762 ()
      Krisenticker gerade frisch eingetroffen. Unbedingt lesen!
      :eek:
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=6815617683023503157
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 15:03:46
      Beitrag Nr. 19.763 ()
      Griechenlands Schuldenlast katastrophaler als ausgewiesen
      Leser des Artikels: 1894

      Das wahre Ausmaß der griechischen Staatsverschuldung ist weitaus katastrophaler als bisher bekannt. Wie die Tageszeitung DIE WELT (Montagsausgabe) berichtet, ist die tatsächliche Schuldenlast neunmal größer als offiziell ausgewiesen. Das Blatt beruft sich auf Berechnungen, die der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen im Auftrag der Stiftung Marktwirtschaft erstellt hat. Danach ist die implizite Verschuldung, die in den Sozialsystemen und im Beamtenapparat steckt, achtmal so groß wie die offizielle Staatsverschuldung. Insgesamt beträgt laut Raffelhüschen die Verschuldung des Mittelmeerstaates 808 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Die verdeckte Schuldenlast umfasst Leistungsansprüche, die in Zukunft finanziert werden müssen und für die der Staat, wäre er ein Unternehmen, Rücklagen eigentlich bilden müsste.

      Grund für die extreme Überschuldung ist laut Raffelhüschen der völlig überdimensionierte Sozialstaat. „Die Griechen haben im Gegensatz zu uns in den vergangenen Jahren in Bezug auf ihre Wirtschaftsstrukturen keinerlei Hausaufgaben erledigt.“, sagt der Finanzwissenschaftler. Im Gegenteil. Das südosteuropäische Land habe seine Sozialleistungen und besonders seine Rentenausgaben extrem großzügig ausgeweitet.

      „Eine Sanierung des Sozialsystems auf der Ausgabenseite ist alternativlos“, sagte der Ökonom. Allerdings könnte es dann zu heftigsten Verteilungskämpfen kommen. Denn es seien weit einschneidendere Maßnahmen nötig, als sie die Regierung mit ihrem Sparkurs angekündigt habe. „Und schon diese haben zu Toten auf den Straßen geführt“, sagte der Forscher.

      Kurzfristig sollte die Regierung in Athen deutlicher als bisher Leistungen im Sozialsystem kürzen. Während Deutschland die Rente mit 67 beschlossen habe, gingen die Griechen mit 60 und in vielen Berufszweigen noch deutlich früher in Rente. Und die Rentenhöhe im Verhältnis zu.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 18:19:47
      Beitrag Nr. 19.764 ()
      Die Rückzahlung der Systemverschuldung ist unmöglich

      http://www.steuerboykott.org/

      ...sehr lesenswert!!!
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 17:44:29
      Beitrag Nr. 19.765 ()
      Gerald Celente The entire system is collapsing
      :(
      http://www.marktorakel.com/index.php?id=3477969403633716167
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 23:57:15
      Beitrag Nr. 19.766 ()
      20.06.2010 11:38 Uhr

      Investor Marc Faber: Aktien nicht zu teuer

      Der bekannte Investor Marc Faber erwartet, dass die Notenbanken weltweit die Börsen bei jedem Einbruch mit frisch gedrucktem Geld stützen werden.
      Die Weltwirtschaft werde sich in den nächsten sechs Monaten abschwächen.
      Im Gespräch mit der Wirtschaftswoche erklärt Faber, warum er dennoch nicht glaubt, dass das Börsentief vom März 2009 erneut erreicht wird.



      DÜSSELDORF.
      "In einer überschuldeten Wirtschaft ist es problematisch, wenn die Vermögenspreise fallen.
      Dann sind die Kredite nicht mehr gedeckt und verwandeln sich schnell in faule Kredite.
      Das wollen die Notenbanken mit allen Mitteln verhindern, indem sie die Preise der Vermögensgüter nach oben schieben ", sagte Faber im Interview mit der WirtschaftsWoche.

      Wegen dieser Politik werde die Kaufkraft des Geldes immer schneller abnehmen, prophezeit der Herausgeber des "Gloom, Boom & Doom Report".
      Deshalb sollten Anleger Staatsanleihen meiden und eher Aktien halten.
      Gold und Silber sei die beste Alternative zum Bargeld.

      Nach Einschätzung Fabers werde sich die Weltwirtschaft in den nächsten sechs Monaten abschwächen.
      Dieser Prozess hätte schon begonnen.
      China werde in der zweiten Jahreshälfte wesentlich geringer wachsen als im ersten Halbjahr.
      Auch einen Crash in China schließt Faber nicht aus.
      Wegen des Überangebots am chinesischen Immobilienmarkt könnten sich dort viele Kredite als faul erweisen.
      Weil China wichtiger Nachfrager sei, würde er Industrierohstoffe derzeit nicht kaufen.

      Trotzdem erwartet Faber nicht, dass das Börsentief vom März 2009 in Amerika und Europa noch einmal erreicht werde.
      "Anlagemärkte können sich anders verhalten als die Wirtschaft", sagte Faber.
      Zwar falle derzeit die Geldmenge und die Finanzpolitik sei relativ restriktiv, weil die staatlichen Konjunkturpakete auslaufen.
      Doch Regierungen dürften bei einem stärkeren Einbruch neue Stützungspakete auflegen.
      Es sei dann denkbar, dass sich die Wirtschaft abschwächt und die Börsen dennoch steigen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 00:26:13
      Beitrag Nr. 19.767 ()



      :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 00:28:51
      Beitrag Nr. 19.768 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 01:17:44
      Beitrag Nr. 19.769 ()
      Kurzer Ausblick auf den G20-Gipfel in Toronto .... :look:


      Quelle: http://www.findthelawyer.com/


      Oder gibts hier noch jemanden, der sich von dem unglaublichen Aufwand
      etwas Anderes erwartet als wiederum nur nutzloses Gelaber ??? :rolleyes:

      Welch ein Aufwand für den in Toronto dieses Wochenende stattfindenden G20-Gipfel: mehrere tausende von Sicherheitskräfte, das Zentrum der Stadt wird mit einem sechs Kilometer langen Stahlzaun abgeriegelt und die Geschäfte sperren vorsichtshalber entweder zu oder suchen nach Ausweich-Quartieren. Man spricht von Gesamtkosten von einer Milliarde US-Dollar, um diesen Gipfel ausrichten zu können ...
      http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 12:58:06
      Beitrag Nr. 19.770 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 17:18:46
      Beitrag Nr. 19.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.734.611 von Groupier am 25.06.10 00:28:51Hält sich doch in Grenzen, das deutsche Haushaltsloch.

      Avatar
      schrieb am 21.07.10 17:22:47
      Beitrag Nr. 19.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.856.343 von Borealis am 21.07.10 17:18:46:laugh:

      Wir sind jetzt EU...da ist noch Platz
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 22:51:29
      Beitrag Nr. 19.773 ()
      Hallo Maraho da du jetzt mit deinem Postings bei Querschüsse aufgehört hast teile uns doch bitte mit wo du jetzt deine Tagesaktuellen postings schreibst.
      Avatar
      schrieb am 03.08.10 22:56:44
      Beitrag Nr. 19.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.854.333 von Groupier am 21.07.10 12:58:06Ab jetzt fahr ich Zug.
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 12:19:33
      Beitrag Nr. 19.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.923.595 von rebu72 am 03.08.10 22:56:44Mein Tipp nehm den Liegewagen
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 09:35:08
      Beitrag Nr. 19.776 ()
      Die allerneueste Prognose ist wieder da:


      :kiss:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=1964724889076512077


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 23:13:41
      Beitrag Nr. 19.777 ()
      Deutsche Bank: Grüne Investments Volle Breitseite gegen Amerika

      12.08.2010, 19:29

      Von Harald Freiberger

      Remmidemmi statt Diplomatie: Kevin Parker, Chef-Vermögensverwalter der Deutschen Bank mit Sitz in New York, poltert gegen die USA - weil die Politik das Thema Klimawandel verpennt.

      Statements der Deutschen Bank zeichnen sich in der Regel durch ein hohes Maß an Diplomatie aus: Klar die eigene Position äußern, aber nie jemandem dabei auf die Füße treten, ist die Devise. Insofern muss der Presseabteilung des Instituts da etwas durchgerutscht sein, denn ein Interview ihres obersten Vermögensverwalters Kevin Parker lässt nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig. Und der Adressat ist niemand geringerer als Amerika.
      Deutsche Bank veroeffentlicht Quartalsergebnis Bild vergrößern

      Direkte Kritik ist in der Welt der Hochfinanz kein Standard, im Gegenteil. Die Welt der Banker ist die Welt der Diplomatie - aber nicht bei Kevin Parker, dem Chef-Vermögensverwalter der Deutschen Bank. (© ag.ddp)

      Es geht um das Thema grüne Investments. "Man kann nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen: Dann gehen wir mit unserem Geld eben woanders hin", sagte Parker, der in New York sitzt, der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Grund dafür sei, dass sich der US-Senat nicht auf eine Strategie gegen die globale Erderwärmung einigen könne. "Sie schlafen beim Thema Klimawandel, sie schlafen beim Thema Job-Wachstum und sie schlafen bei dieser industriellen Revolution, die es im Energie-Bereich gibt." Die USA seien im Wettbewerb um saubere Energien noch nicht einmal angetreten.

      Angesichts der politischen Unsicherheit in den USA setze die Deutsche Bank bei grünen Investments mehr und mehr auf China und Westeuropa. In Europa gehe es dabei vor allem um Deutschland, Italien und Spanien. "Wir haben gesagt, dass wir unser Kapital dort anlegen, wo die regulatorischen Risiken handhabbar sind", sagte Parker. Der Sparte der Deutschen Bank untersteht die Verwaltung von Fonds mit einem Volumen von 700 Milliarden Dollar. Rund sieben Milliarden davon sind in "grünen" Projekten angelegt.

      Offensichtlich war Parker wegen der Vorgänge im US-Senat der Kragen geplatzt. Dort hatten sich Demokraten und Republikaner nicht darauf einigen können, die Zusage von Präsident Barack Obama vom Klimagipfel in Kopenhagen einzuhalten. Danach sollen die USA die CO2-Emissionen in den nächsten Jahren um 17 Prozent senken. Eine Reihe von Senatoren wollten sich nicht darauf einlassen. Der Hintergrund ist, dass sie aus Regionen stammen, in denen Energie noch überwiegend auf traditionelle Weise gewonnen wird. Das Nein der Senatoren ist ein Zugeständnis an die Energie-Lobby.

      Die Deutsche Bank hatte am Donnerstag Mühe, die Aussagen Parkers einzufangen und wollte sie nicht näher kommentieren. "Das ist typisch für ihn, er ist ein Freund klarer Aussagen", hieß es hinter vorgehaltener Hand. Der Chef-Vermögensverwalter der Bank in den USA sieht in nachhaltigen Investments den Trend der Zukunft.

      Immer mehr private und institutionelle Kunden legen Wert darauf, dass ihr Kapital nachhaltig angelegt wird. Das bedeutet zum Beispiel, dass es nicht in Tabak-, Rüstungs- oder Ölfirmen fließt, sondern stattdessen in Unternehmen, die auf dem Feld erneuerbarer Energien wie Wind- oder Sonnenkraft tätig sind. "Das politische Umfeld muss allerdings so sein, dass es sich für Unternehmen auch lohnt, in den Bereich zu investieren", sagte ein Experte in Sachen nachhaltiger Investments, der bei einer Schweizer Bank tätig ist, der SZ.

      Offenbar sei Parker genervt, dass Amerika nicht die Voraussetzungen dafür schaffe. Er meint allerdings auch: "Es ist nicht der ideale Zeitpunkt, um den Stab über die USA zu brechen." Die Entscheidung sei schließlich demokratisch gefällt worden - und es gebe viele US-Firmen, die nachhaltig arbeiten und Investitionskapital brauchen. Es bewege sich dort viel in Sachen Umwelt - die Drohung wegzugehen, sei eher kontraproduktiv.
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 11:44:38
      Beitrag Nr. 19.778 ()
      Das Hindenburg-Omen ist zurück.

      Hindenburg Omen 2:


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=8364322533544495162
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 13:41:22
      Beitrag Nr. 19.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.986.488 von dachsguru am 15.08.10 11:44:38marktorakel:laugh:


      irgentwann...trifft jede prognose ein:D

      selbst das wetter....:laugh:

      bzw.klima:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 13:42:29
      Beitrag Nr. 19.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.986.751 von Raketenfliegenseher am 15.08.10 13:41:22irgendwann:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 03:32:27
      Beitrag Nr. 19.781 ()
      Thema "Sachsensumpf" Urteil vom 13.08.2010

      Urteil gegen die Pressefreiheit

      Der Schuldspruch gegen die zwei Journalisten in Dresden ist ein Skandal. Er bedroht die Pressefreiheit und investigativen Journalismus. Ein Kommentar

      http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-08/sachse…

      __________________________________________________________

      Reporter ohne Grenzen

      ROG kritisiert Urteil in der „Sachsen-Sumpf“-Affäre

      http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilunge…
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 00:35:26
      Beitrag Nr. 19.782 ()
      Marc Faber: US-Anleihen eine Gefahr für Investoren / Warnung vor Inflation


      Datum: 18.08. 16:02



      New York (BoerseGo.de) - Der bekannte Investor und Börsenguru Marc Faber hat im Rahmen eines Interviews gegenüber CNBC Investoren dringend zum Ausstieg aus dem in Blasenbildung befindlichen Markt für US-Staatsanleihen geraten.
      Dieser Schritt soll erfolgen so lange noch Zeit dafür ist bzw. die Inflation noch niedrig ist.
      Derzeit steht die Rendite für zehnjährige Bonds bei gerade 2,6 Prozent.
      Dieses niedrige Niveau erkläre sich aus der von der Federal Reserve abgegebenen Zusicherung, die Niedrigzinspolitik fortzusetzen und dem Umstand, dass sich die Sorgen vor Deflation gegenüber Inflation vergrößerten.
      Deflation sei aber kein langfristiger Trend und die Notenbank habe das Bemühen Inflation in Gang zu bringen.

      “Ich glaube, dass sich Inflation beschleunigt.
      Sobald die Nahrungsmittelpreise anziehen kommt mit einer gewissen Verzögerung Inflationsdruck zum Entstehen”.

      Er macht darauf aufmerksam, dass die Getreidepreise zuletzt stark gestiegen sind.

      Ein weiterer Grund zur Trennung von US-Staatspapieren sei in einer bevorstehenden Schwäche des Dollars zu suchen.


      Für die von ihm erwartete Wertminderung des Dollars spreche die Strategie der US-Regierung.
      Durch einen schwachen Dollar soll der Wirtschaft Halt verliehen werden.
      Dem Risiko für eine bevorstehende Inflationsbeschleunigung und Abwertung des Dollars über die die kommenden zehn Jahre stehe einer Rendite zehnjähriger amerikanischer Staatsanleihen von gerade 2,6 Prozent gegenüber.

      Daraus ergebe sich eine fürchterliche Spekulation.
      Auch eine etwaige Rendite von 3,5 Prozent wäre als schlechter Deal anzusehen.
      Als langfristige Investmentalternative biete sich Gold und Silber.
      Es würde ihn aber nicht überraschen wenn der Goldpreis kurzfristig korrigiert.

      Marc Faber gilt im allgemeinen als Crash-Prophet und ist Herausgeber des Newsletters Gloom Boom & Doom-Reports.
      Er sprach im Vorjahr nach dem 12-Jahrestief des S&P 500-Index vom 9. März 2009 eine richtige Kaufempfehlung für Aktien aus.
      Im Juli 2007 sagte der gebürtige Schweizer laut Wikipedia Konjunkturschwierigkeiten in den USA für das zweite Halbjahr 2007 und Zinssenkungen der US-Notenbank voraus.
      Ebenso prophezeite er richtig die Japan-Baisse, den Börsencrash von 1987, die Asienkrise und das Platzen der Technologieblase im Jahr 2000.
      Er gründete im Jahr 1990 die Investmentgesellschaft Marc Faber Ltd. mit Sitz in Hongkong.
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 20:39:10
      Beitrag Nr. 19.783 ()
      Fidels Kommentar zur Amerikanischen Bildung!!!!

      Castro gibt sich verblüfft über mangelnde Bildung von US-Jugend

      Der frühere kubanische Präsident und Revolutionsführer Fidel Castro hat sich verblüfft über die angeblich mangelnde Bildung von US-Jugendlichen geäußert.

      http://portal.gmx.net/de/themen/beruf/bildung/11022502-Castr…

      ________________________________________________________________________________________

      US-Erstsemester halten John McEnroe für Werbestar

      Sie schreiben keine Schreibschrift, halten Emails für langsam und kennen John McEnroe nur als Darsteller in Werbespots: Dieses Porträt von diesjährigen US-Studienanfängern zeichnen zwei Universitätsmitarbeiter in ihrem jährlichen Bericht "Mindset List" über das Weltbild der nachfolgenden Generation. Die Erstsemester 2010, die ihr Studium im Jahr 2014 abschließen werden, haben demnach noch nie von der Tschechoslowakei gehört, denken beim Namen Fergie an die Sängerin der Hip-Hop-Gruppe Black Eyed Peas und nicht an die Herzogin von York und kennen Clint Eastwood als Regisseur aber keineswegs als Darsteller von "Dirty Harry".

      ______________________________________________


      Amiland Dein Verfall ist nicht mehr aufzuhalten, vor allem wenn die Schulen schließen

      MAD MAX is coming soon

      Vallejo ist pleite

      Keine Polizei, keine Feuerwehr, Schulen schließen: Die USA spüren die Schuldenkrise

      http://www.zeit.de/2010/34/Schulden-USA


      Das gleiche wird mit Deutschland passieren.
      Ohne Bildung ist es einfacher ein Herr von Sklaven zu beschäftigen und gegenseitig aufzuwiegeln. Solang sich dann noch der Pöpel selbst bekriegt.. .... ..... ... .
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 07:35:22
      Beitrag Nr. 19.784 ()
      Neue Web Bot Prediction, aber nicht vom Marktorakel.

      Silber soll schon im November 1:1 Parität mit Gold erreichen:

      Artikel:


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=7492870443057344107" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.marktorakel.com/index.php?id=7492870443057344107
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 12:32:40
      Beitrag Nr. 19.785 ()
      Der main stream entdeckt zunehmend die Realität:

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/staa…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 15:33:02
      Beitrag Nr. 19.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.035.064 von janomann am 24.08.10 12:32:40Ja Ja der Geithner sehr vorrauschauend echt sympathisch der Junge. Europa sollte seiner Weitsicht der lockeren Hand folgen und die Europressen anhauen das noch mehr europäisch genehmigte Blüten verteilt werden.

      """"Es ist nur schwer vorstellbar ist, dass Amerika spart, um seine Schulden zurückzuzahlen – im Gegenteil, Anfang Juni ermunterte US-Finanzminister Geithner seine europäischen Kollegen zu einer Politik der lockeren Hand. Von Einschränken hält er überhaupt nichts.""""""

      Vom obigen Focusartikel.


      Immerhin hab ich ja dann noch 2 Jahre Zeit ausreichend Gold und Silber zu horten. laut Focusreport soll die Inflation ja dann in 3 Jahren beginnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 15:52:32
      Beitrag Nr. 19.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.036.406 von rebu72 am 24.08.10 15:33:02rebu moin,

      die Bond-Blasen Könige Geithner und Summers sind heut´ zum Rücktritt aufgefordert worden...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 16:02:38
      Beitrag Nr. 19.788 ()
      Nachts ists dunkler als draussen

      http://www.elliottwave.com/freeupdates/archives/2010/08/20/3…

      Falls wer was mit Sinn findet, bitte bescheid:D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 16:35:12
      Beitrag Nr. 19.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.036.704 von Friseuse am 24.08.10 16:02:38moin Friseuse,

      Salami-Roland is auch schon wieder unterwegs...:laugh:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17776397…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 17:04:29
      Beitrag Nr. 19.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.037.040 von reimar am 24.08.10 16:35:12ja chrashen, endlich chrasht es wieder. immerhin könnte man dann ja wieder günstig einkaufen gehen. Das ist dann wie Schuhe kaufen, ich werde schon richtig kaufsüchtig.
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 09:23:29
      Beitrag Nr. 19.791 ()
      Aber hier erst. Die neue Wochenprognose:


      :(


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=4678141687139174202


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 23:05:13
      Beitrag Nr. 19.792 ()
      China kauft sich mit seinen Milliarden die Welt

      Rohstoffquellen, Maschinenbauer, Infrastruktur – die Staatsunternehmen der Volksrepublik sind international auf Einkaufstour. Ein Überblick.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article9269261/China-kauft-sic…
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 07:58:57
      Beitrag Nr. 19.793 ()
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 00:09:59
      Beitrag Nr. 19.794 ()
      Der Weltkrieg der Währungen hat begonnen

      Regierungen missbrauchen unser Geld als Waffe im Kampf um die Macht.
      Daniel Eckert erklärt, warum das unseren Wohlstand gefährdet.


      Dollarnoten. Der Dollar hat das Pfund vor einem Dreivierteljahrhundert als Leitwährung abgelöst.
      Nun greift Peking nach der Macht

      In der Finanzkrise war der Zusammenhalt der Regierungen und Notenbanken noch die Stütze der Weltwirtschaft.
      Jetzt ist die Eintracht dahin.
      Jeder gegen jeden, heißt das Motto: Ähnlich wie in der Großen Depression versuchen die Staaten der Welt, durch Devisen-Manipulation einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
      Das heute erscheinende Buch Weltkrieg der Währungen zeigt, warum der Absturz des Dollar vorhersehbar ist, warum Yuan oder Gold den Greenback als Leitwährung beerben werden und warum die europäische Kompromisswährung Euro die große Unbekannte im globalen Devisensystem darstellt.


      Amerikas große Angst

      Jede Nation hat ihr wirtschaftliches Trauma.
      Für die Deutschen ist es die doppelte Geldentwertung nach dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg.
      Amerikas Trauma hingegen ist nicht die Geldentwertung, sondern die Weltwirtschaftskrise.
      Die „Große Depression“, wie sie jenseits des Atlantiks genannt wird, war die bisher größte Erschütterung des amerikanischen Traums überhaupt.


      Die Industrieproduktion ging um fast 50 Prozent zurück, ein Viertel aller Männer war ohne Arbeit.
      Erst 25 Jahre später würde der Wohlstandsgradmesser Dow Jones den Stand von vor dem Absturz erreichen.
      Ohne den für Amerika äußerst konjunkturanregenden Effekt des Zweiten Weltkriegs hätte die wirtschaftliche Erholung noch viel länger auf sich warten lassen.


      In Büchern und Filmen haderte Amerika noch Jahrzehnte später mit der Großen Depression, obwohl es unterdessen seine Rolle als „Führungsmacht der freien Welt“ gefunden hatte.
      Die Traumata von Nationen bestimmen ihr Tun und Lassen.
      So erklärt sich auch der Krieg, den Regierung und Notenbank seit 2008 gegen die Krise führen.
      Ein Sparkurs, wie ihn Deutschland und andere Länder der Europäischen Union nun fahren, ist in den USA undenkbar.


      In den kommenden Jahren wird Amerika, ähnlich wie heute Europa und Großbritannien, vor der Wahl stehen, den Staatshaushalt zu sanieren und damit eine Deflation zu riskieren oder sich der Schuldenlast anders zu entledigen: Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte deutet vieles darauf hin, dass Washington auf die Inflationskarte setzen wird.
      Allein das Wort Deflation weckt in den USA grausige Erinnerungen an die Depression. Niemand verkörpert diese Angst mehr als der Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke.

      Noch ehe Bernanke 2006 Fed-Vorsitzender wurde, beschwor er die Gefahr, dass die US-Wirtschaft in eine deflationäre Kältestarre fallen könnte.
      Fünf Jahre vor Ausbruch der Finanzkrise formulierte er eine radikale Gegenstrategie: Wenn alles andere nicht mehr helfe, müsse die Fed zur Not Dollarscheine aus Helikoptern regnen lassen oder zumindest das Äquivalent davon tun: Staatsausgaben mit frisch gedrucktem Notenbankgeld finanzieren.
      Dieser Dollar-Regen werde der Geldknappheit ein Ende bereiten, die Deflationsgefahr bannen.

      Die unter Bernankes Ägide inzwischen beschlossenen Maßnahmen – von der Senkung des Leitzinses auf nahe null über den Staatsanleihen-Kauf bis hin zur Bilanzverlängerung der Fed – kommen dem Abwerfen von Dollarnoten aus Helikoptern bereits recht nah.

      Da das Amerika von heute immer mehr dem Japan der verlorenen Dekade ähnelt, ist damit zu rechnen, dass Bernanke bald eine neue Stufe im Kampf gegen die Deflation ausrufen wird.
      Dann sind noch unkonventionellere Maßnahmen zu erwarten: nicht ausgeschlossen, dass die Fed den Weg der deutschen Reichsbank in den Zwanzigerjahren geht und die staatlichen Defizite direkt mittels Notenpresse finanziert.
      Es ist ein Weg, der direkt in eine Große Inflation führen könnte.
      Und es ist ein Weg, der den Dollar als Weltleitwährung aushöhlen würde.


      Und während Amerika seinen verzweifelten Kampf gegen die Krise kämpft, bringt China den Dollar in seine Abhängigkeit und bereitet den Aufstieg des Yuan zur Weltwährung vor.

      Pekings finanzielle Atombombe

      Peking hat Devisenreserven im Wert von 2,5 Billionen Dollar angehäuft.
      Diese Summe, die die Wirtschaftsleistung Italiens übertrifft, ist die größte Kriegskasse der Geschichte.
      Das Gros der Reserven ist in amerikanischen Staatsanleihen angelegt.
      Der Grund liegt in den besonderen Wirtschaftsbeziehungen, die sich in den vergangenen Jahren zwischen der Volksrepublik und den Vereinigten Staaten entwickelt haben.
      So ungleich diese Nationen sind, bilden Amerika und China eine Symbiose, für die der Historiker Niall Ferguson den Namen Chimerika geprägt hat.


      Die Staaten mit den größten Kriegskassen...

      China
      Devisenreserven: 2454 Mrd. Dollar
      Anteil weltweit: 28,6 Prozent

      Japan
      Devisenreserven: 1014 Mrd. Dollar
      Anteil weltweit: 11,8 Prozent

      Russland
      Devisenreserven: 477 Mrd. Dollar
      Anteil weltweit: 5,6 Prozent

      Saudi-Arabien
      Devisenreserven: 419 Mrd. Dollar
      Anteil weltweit: 4,9 Prozent

      Taiwan
      Devisenreserven: 372 Mrd. Dollar
      Anteil weltweit: 4,3 Prozent

      Südkorea
      Devisenreserven: 285 Mrd. Dollar
      Anteil weltweit: 3,3 Prozent

      Brasilien
      Devisenreserven: 266 Mrd. Dollar
      Anteil weltweit: 3,1 Prozent

      Hongkong
      Devisenreserven: 261 Mrd. Dollar
      Anteil weltweit: 3,0 Prozent

      Quelle: Bloomberg, Stand: Herbst 2010


      Chimerika ist dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite (die Amerikaner) im Übermaß konsumiert, während die andere Seite (die Chinesen) im großen Stil produziert.
      Die Volksrepublik ist zur Werkbank Amerikas geworden, und Amerika zum Marktplatz der chinesischen Billighersteller.
      Geopolitisch erwächst daraus eine zunehmend delikate Situation.
      China ist der größte Einzelgläubiger der Vereinigten Staaten.
      Selten war eine Großmacht finanziell so sehr von einer konkurrierenden Großmacht abhängig.
      Wenn Schulden Amerikas Heroin sind, dann ist China Amerikas wichtigster Dealer.
      Doch was ist, wenn der Junkie sich zugleich als Sheriff gebärdet, der mit dem Dealer in einer anderen Angelegenheit aneinandergerät?

      Als Financier amerikanischer Defizite hat Peking eine enorme Machtposition erlangt, vor der nicht nur der USA und ihrer Wirtschaft, sondern auch dem Rest der Welt bange sein muss.
      Die Frage, wie China mit seiner Machtposition umgehen wird, ist ein Schlüsselthema des 21. Jahrhunderts.
      Sie bedeutet, dass die kommunistische Volksrepublik nicht nur maßgeblichen Einfluss darauf hat, ob Washington seine politischen Vorhaben finanzieren kann (etwa Barack Obamas Gesundheitsreform), sondern dass sie auch den Außenwert des Dollar mitbestimmt.
      Ebenso wie der Kauf von US-Schuldtiteln den Greenback stützt, würde ihn ein Verkauf stürzen – zumal wenn die Papiere regelrecht auf den Markt geworfen werden.
      Pekings Mega-Devisenreserven sind wie eine finanzielle Atombombe.



      Der trügerische Triumph des Euro

      Der 22. April 2008 ist ein Datum des Triumphes für den Euro.
      An diesem Tag notiert die europäische Währung an den Devisenmärkten erstmals über 1,60 Dollar und steht damit so glänzend da wie noch nie.
      Verstummt sind die Stimmen, die den Euro als eine Missgeburt der Devisenwelt, als „Esperanto-Geld“ verunglimpft haben.
      Nicht nur die Bestmarke zum Dollar kündet von der Stärke der Gemeinschaftswährung, auch die gesamte wirtschaftliche Entwicklung der Welt, jene globale historische Drift, die ein Zeitalter kennzeichnet.
      So zumindest hat es den Anschein.



      Foto: WELT ONLINE Infografik So entwickelten sich der Kurs von Euro und Dollar


      In den Vereinigten Staaten, die die Fackel der größten Volkswirtschaft der Welt tragen, hat sich die 2007 zunächst langsam vor sich hin schwelende Immobilienkrise zu einem Bankenbrand ausgeweitet.
      Die US-Konjunktur hat sich bereits merklich abgekühlt, schon mehrmals musste die Federal Reserve den Leitzins senken.
      Diesseits des Atlantiks hingegen brummt die Wirtschaft.
      Vor allem in Deutschland, dem größten Land der Eurozone, freuen sich die Firmen über volle Auftragsbücher.
      Die Hausse des Euro, davon sind die allermeisten Beobachter im April 2008 überzeugt, spiegelt die Überlegenheit des Sozialmodells Europa gegenüber dem Cowboy-Kapitalismus amerikanischer Prägung wider.
      Um das atlantische Pendant des Euro, den Dollar, steht es schlecht.
      Seit dem Jahr 2000 hat die US-Devise aus europäischer Sicht um 50 Prozent abgewertet.
      Dass der Euro gegenüber dem Dollar stark aufholt, davon kündet auch die Zusammensetzung der internationalen Devisenbestände.
      Anfang 2008 entfallen mehr als 26 Prozent der Reserven auf Euro – so viel wie noch nie.
      Für manche Analysten naht die Zeit, da der Euro den Dollar als Reservewährung Nummer eins bedrängen oder gar verdrängen wird.
      Doch die allgemeine Wahrnehmung trügt.
      Erneut erweist sich die Geschichte als Meisterin der Täuschung.

      Kein Jahr später hat sich das Bild komplett gewandelt.
      Der Getriebene ist nun der Euro, im März 2009 werden an den Devisenmärkten weniger als 1,30 Dollar für das europäische Geld gezahlt – obwohl die befürchtete große Rezession über die USA hereingebrochen und die Fed den Leitzins beinahe auf null gedrückt hat.
      Auch die Furcht vor einem gesamtwirtschaftlichen Kollaps, vor einer Kernschmelze des Finanzsystems, vor einem „neuen 1931“ hat sich nun von der Neuen in die Alte Welt verlagert.
      Wieder ein Jahr später, im Frühjahr 2010, werden erstmals seit Einführung der Gemeinschaftswährung ernsthaft Szenarien eines Auseinanderbrechens der Währungsunion oder des Ausschlusses einzelner Mitgliedsländer durchgespielt.
      Der Euro gilt nun als Problemfall, als unkalkulierbares Risiko für die Stabilität des internationalen Finanzsystems.
      Schließlich suchen die Europäer mit dem 750 Milliarden Euro teuren Rettungsschirm vom 9. Mai 2010 einen letzten Ausweg aus der Krise ihres monetären Identitätssymbols.

      Die Krise macht deutlich, dass die europäische Kompromisswährung an einer schweren Erbkrankheit leidet, die aus ihrer Genese herrührt.
      So kurz die Geschichte des Euro ist, so lang und wechselhaft ist seine Vorgeschichte.
      Gegenwart und Zukunft des Euro sind von seiner Vergangenheit durchdrungen, vor allem vom deutsch-französischen Ringen um die Vorherrschaft auf dem Kontinent – ein Ringen, das sich in den genetischen Code des Euro eingeschrieben hat.
      Der Euro ist, wie oft genug betont wird, ein Teil des großen europäischen Projekts.
      Als solches ist er aber auch eine politische Währung, eine Devise, der alle Stärken und Schwächen der EU anhaften.
      Die zunehmenden Fliehkräfte innerhalb Europas machen seine Zukunft ungewisser denn je.



      Der glänzende Staatsfeind

      Im Jahr 1999 hatte Gordon Brown, seinerzeit britischer Schatzkanzler, eine brillante Idee.
      Warum nicht die Löcher im Staatshaushalt mit den Erlösen aus Goldverkäufen stopfen, fragte er sich.
      Seit Jahren lag das Metall nutzlos in den Tresoren der Bank of England, als Erinnerung an die längst vergangenen Tage des internationalen Goldstandards.
      Brown fackelte nicht lange und wies die Bank an, einen Großteil der Edelmetallreserven des Landes zu verkaufen.
      Bei den Beamten der Old Lady of Threadneedle Street stießen die Pläne des Finanzministers auf wenig Gegenliebe.
      Am Ende mussten sie sich aber den Anordnungen aus Downing Street Nummer 11, dem Amtssitz des Schatzkanzlers, beugen.
      Widerwillig gaben die Hüter des Pfundes 1999 und in den folgenden Jahren 400 Tonnen des gelben Metalls auf den Markt.
      Das Vereinigte Königreich erzielte im Schnitt einen Preis von 270 Dollar je Unze und nahm rund 3,5 Milliarden Dollar ein.




      Foto: WELT ONLINE Infografik Die Entwicklung der Goldnotierung seit 2000. Quelle: Bloomberg

      Im Nachhinein stellte sich Gordon Browns Idee als weniger brillant heraus.
      Das erlöste Geld deckte schon damals nur einen Bruchteil der britischen Staatsschulden ab, und von großen Zukunftsinvestitionen war ebenfalls nicht viel zu merken.
      Nur ein paar Jahre später, in den Wirren der Finanzkrise, hätte das Edelmetall als psychologische Stütze für den Sterling dienen können.
      Noch verdrießlicher aber war, dass Brown das Volksvermögen der Briten zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt veräußerte.
      Er war fast so, als hätte er die Kronjuwelen weit unter Wert verscherbelt. Kaum waren die Verkäufe der Bank of England abgeschlossen, startete die längste und nachhaltigste Goldrallye seit den Siebzigerjahren.
      Von Notierungen unter 300 Dollar je Unze kletterte der Preis auf bis zu 1283 Dollar im Jahr 2010.

      Hätte Brown auf die umstrittene Transaktion verzichtet, dürften sich die Untertanen Ihrer Majestät heute um 13 Milliarden Dollar reicher fühlen.
      Angesichts des miserablen Timings von Browns Verkauf wundert es nicht, dass Devisenhändler und Gold-Fans gern über den bärbeißigen Labour-Mann spotten, der es trotz seines epochalen Fehlgriffs später zum britischen Premierminister brachte.
      Der Brown-Kontraindikator sei verlässlicher als jede Chart-Analyse, frotzeln die Börsianer.
      Und ihr Hohn ergießt sich auch auf andere hohe Staatsdiener: Je abfälliger sich ein Spitzenpolitiker über das gelbe Edelmetall äußere, desto besser stehe es um dessen Kurschancen.
      Inzwischen sind die Stimmen der Entscheider, die die goldenen Schätze aus den Tresoren der Notenbanken kehren wollen, rar geworden.



      Warum sich Goldanlage immer noch lohnt

      Zur Jahrtausendwende sah das anders aus.
      Als Gordon Brown die Teilliquidierung des metallenen Staatsschatzes anordnete, war er unter Europas Finanzpolitikern kein Außenseiter.
      Er war vielmehr ein besonders konsequenter Verfechter einer starken Mehrheitsmeinung, die da lautete: Die Tage von Gold als Wertaufbewahrungsmittel sind gezählt.
      Eine Dekade später ist klar: Die Fehleinschätzung hätte nicht größer sein können.
      Heute stellt sich die Frage nach einem neuen Wertanker für das globale Devisensystem so dringend wie seit Jahrzehnten nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 20:19:02
      Beitrag Nr. 19.795 ()
      Neu:

      Gerald Celente

      US-Economy = Depression



      http://www.marktorakel.com/index.php?id=1643445620782321982
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 08:04:42
      Beitrag Nr. 19.796 ()
      Video von der beginnenden Depression in den USA. Was menschen alles tun, um zu überleben:



      http://www.marktorakel.com/index.php?id=8985792018249109302" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.marktorakel.com/index.php?id=8985792018249109302
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 19:09:20
      Beitrag Nr. 19.797 ()
      Guten Abend


      zu Googles Street View

      ist im Freitag folgender Artikel erschienen

      100 Prozent aller Häuser
      Googles Fassadenbilderdienst ist nur die Spitze eines Eisbergs. Die kommerzielle Ausbeutung von Geodaten geht viel weiter

      http://www.freitag.de/politik/1038-100-prozent-aller-h-user

      ___________________________________________________________________________________

      Der Artikel geht auch auf Schobers "Geo MarketBase" ein

      http://www.schober.de/site/index.php?id=141


      Die dritte Dimension im Marketing macht es sichtbar: Geomarketing kumuliert Marktinformationen, geo-
      graphische Daten und unternehmenseigene Zahlen anschaulich zu aussagekräftigen Karten. So lassen sich auf Knopfdruck räumliche Zusam-
      menhänge ganz einfach erkennen, analysieren und optimieren. Bundesweit und hausgenau.

      Über 19 Millionen Gebäude haben wir selbst bewertet – und somit nahezu 100% aller Häuser Deutschlands.


      Eine Vorstufe davon gab es schon vor Jahren bei Klicktel scheinbar wurde dieses Produkt nicht weiter verfolgt zumindest finde ich nichts mehr davon auf der produktseite von klicktel.

      ____________________________________________________________________________________

      passend dazu eine Meldung vom 23.09.

      Millionen EC-Kartendaten illegal gespeichert

      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/40842/0/Millionen-EC…

      EASYCASH s antwort darauf

      Sämtliche Prozesse sind transparent und mit dem Datenschutzgesetz konform

      http://www.easycash.de/pm_keine_unrechtmaessige_datenspeiche…

      wie dem Text zu entnehemen behauptet Easycash folgendes

      Das Ratinger Unternehmen betont, keinerlei Daten an Dritte weiterzuverkaufen, wie fälschlicherweise behauptet wird.


      ________________________________________________________________________________________

      und es geht weiter Nacktscanner

      Hamburg: Erster Nacktscanner im Test

      http://www.newspoint.cc/artikel/Weltweit/Hamburg_Erster_Nack…


      Wie das ND berichtet soll der Hersteller auch unter Verdacht stehen Streumunition herzustellen.

      http://www.neues-deutschland.de/artikel/180442.nacktscanner-…
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 19:28:33
      Beitrag Nr. 19.798 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 00:12:20
      Beitrag Nr. 19.799 ()
      "Wer frisches Geld druckt, ruiniert sein Land“


      Noch mehr Schulden und Konsum führen in die Sackgasse, sagt der renommierte Investor Jim Rogers.
      Im Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt er, warum die Situation in den USA schon wieder schlechter wird, wieso Gold weiter haussiert und welche Währungspolitik er den Chinesen empfehlen würde.



      Jim Rogers: "Nur eine Strategie der Schmerzen hilft."
      Quelle: Reuters


      Mister Rogers, Sie sind als antizyklischer Investor berühmt und reich geworden.
      Weshalb trommeln Sie immer noch für Gold, obwohl der Preis seit Monaten immer neue Allzeithochs markiert? Ihr einstiger Hedge-Fonds-Partner George Soros hat bereits vor der "ultimativen Asset-Blase" Gold gewarnt.


      Im Moment kann man wohl kaum von einer Blase sprechen, weil nach wie vor nur sehr wenige Menschen Gold besitzen.
      Verglichen mit dem Goldpreis-Hoch von 1980 müssten wir heute inflationsbereinigt bei einem Preis von mehr als 2 000 Dollar liegen.
      Wir werden noch eine Blase sehen, ich erwarte sogar eine Hysterie bei Edelmetallen, aber womöglich erst in fünf oder zehn Jahren.


      Ist Gold ihre Nummer eins, oder gibt es für sie noch attraktivere Anlagechancen?

      In einer Währungskrise werden alle Edelmetalle steigen, auch Platin, Palladium und viele andere.
      Den höchsten prozentualen Anstieg erwarte ich bei Silber.
      Der Preis für Silber liegt - anders als bei Gold - noch sehr deutlich unter seinem Allzeithoch.
      Auch Agrar-Rohstoffe bieten große Chancen, weil die Bewertungen im historischen Vergleich niedrig sind und wir in bestimmten Bereichen bereits Engpässe sehen.
      Das heißt, wir bekommen höhere Preise.


      Sie haben mehrfach den Dollar als Weltreservewährung in Frage gestellt und auch dem Euro innerhalb der nächsten zehn bis 15 Jahre den Kollaps prophezeit.
      Haben Sie denn überhaupt kein Vertrauen mehr in Währungen?


      Grundsätzlich glaube ich, dass Papiergeld in den nächsten Jahren entwertet wird und sich die Preise realer Vermögenswerte verbessern.
      Sie können nicht wie in den USA Geld ausgeben, das sie faktisch nicht haben.
      Sie können zwar bei der Notenbank Fed frisches Geld drucken lassen, aber nur für eine Weile.
      Wer immer mehr Geld druckt, ruiniert auf Sicht seine Währung, seine Wirtschaft und sein ganzes Land.


      Sie haben Amerika vor Jahren den Rücken gekehrt und wohnen heute in Singapur.
      Aus der Ferne betrachtet: Wo sehen sie Ihr Heimatland auf dem falschen Weg?


      In den USA muss sich vieles ändern: die Steuerordnung, das Bildungssystem, das Rechtssystem.
      Aber zuallererst muss Amerika die Fehler der vergangenen 20 Jahre anerkennen und versuchen, sie zu beseitigen.


      Machen Sie doch mal einen konkreten Vorschlag. Was sollten die USA tun?

      Die einzige Möglichkeit, ein derart schwerwiegendes Problem zu lösen, ist, Schmerzen in der Wirtschaft zu akzeptieren.
      Sie müssen Konkurse zulassen, reorganisieren und dann von vorn beginnen.
      Als Skandinavien in den frühen 90er-Jahren schwer in der Krise steckte, haben sie genau das befolgt: Viele Firmen und Menschen gingen in Konkurs und es waren zwei, drei harte Jahre.
      Seitdem hat Skandinavien einen deutlichen Aufschwung genommen.
      Es gibt viele weitere Beispiele, die zeigen, dass nachhaltig nur diese Strategie der Schmerzen hilft: Südkorea, Russland, Mexiko.

      Aber keines dieser Länder hat auch nur ansatzweise die Größe der US-Volkswirtschaft.
      Konsens unter Ökonomen ist, dass man Amerikas Finanzssektor nicht wie den in Skandinavien sanieren kann.

      Aber was bitteschön ist die Alternative?
      Es ist doch eine Schnapsidee zu glauben, dass man ein Problem, das aus zu viel Konsum und zu vielen Schulden besteht, mit noch mehr Schulden und noch mehr Konsum lösen kann.
      Es hat noch nie funktioniert, die Schmerzen einfach bis zur nächsten Wahl hinauszuzögern, niemals in der Geschichte der Weltwirtschaft!
      Amerika versucht sich an einer Strategie, die schon in Japan gescheitert ist - ein Land, das zwei verlorene Dekaden hinter sich hat.
      Schauen sie auf den Aktienmarkt in Japan: Er notiert noch heute 75 Prozent unter seinem Allzeithoch.

      Wird Nordamerika das Problem der Massenarbeitslosigkeit in den Griff bekommen?

      Ich sehe nicht, dass die Jobs zurückkommen.
      Einige Sektoren in Amerika laufen gut, die Landwirtschaft etwa.
      Auch das Geschäft mit natürlichen Ressourcen wird weiter wachsen.
      Abgesehen davon gibt es aber schwerwiegende Probleme.
      Die Schulden sind gigantisch, und die Situation im Land wird nicht besser.
      Im Gegenteil: Sie wird schlechter.


      Ist das angespannte Verhältnis zwischen Nordamerika und China ein ernsthaftes Problem für den Welthandel oder eher ein kalkuliertes Manöver vor den anstehenden Kongresswahlen in den USA?


      Ich bin sehr besorgt, was da im Moment passiert.
      Amerika tut das, was viele andere Nationen in dieser Situation auch tun würden.
      Sie machen Ausländer für die Misere verantwortlich, und Chinesen sind die naheliegenden Kandidaten, auf die man es schieben kann.
      Politiker quer durch die Geschichte und über den ganzen Globus hinweg haben es immer schon geliebt, Probleme auf Ausländer zu schieben.
      Ausländer leben anders, sie riechen anders, sie haben andere Religionen.


      Aber hat Amerika nicht teilweise recht?
      Die Währungsmanipulationen der Chinesen werden ja auch in Europa durchaus kritisch gesehen.


      Um es klar zu sagen: Ich verstehe nicht, warum China seine Währung weiter manipuliert.
      Es hilft dem Land vielleicht für eine Weile, aber langfristig ist es nur von Nachteil, in einer großen Wirtschaftsnation eine blockierte Währung zu haben.
      Es ist nicht gut für China und nicht gut für die Chinesen.
      Aber selbst wenn Peking eine freie Währung hätte, würde das nicht Amerikas Probleme lösen.


      Sie gelten als China-Kenner und China-Bewunderer.
      Dem Land werde "das 21. Jahrhundert gehören", haben sie prophezeit.
      Wie soll der vermeintlich geschwächte Westen mit dem ihm fremden System umgehen?


      Peking regiert auf seine Weise, auch wenn es nicht immer die ist, die wir uns wünschen.
      Nochmal: Auch ich würde lieber eine freie Währung sehen.
      Vielleicht werden die Chinesen von allein einsehen, dass es besser für China und besser für die Welt ist, eine freie Währung zu haben.
      Dafür benötigen sie aber keine Belehrungen aus Amerika.
      Wenn ich nach Deutschland komme und zum Beispiel fordere, dass alle Polizeiwagen rosa angemalt werden müssen, würde ich vermutlich des Landes verwiesen.
      Ähnlich ist es mit China: Stellen sie sich vor, die würden Washington jetzt vorschreiben, dass sie dringend ihre hohe Defizite reduzieren und das Budget ausgleichen müssen.
      Amerika würde doch sofort sagen: Lasst uns in Ruhe, wir führen unseren Staat schon selbst!


      Wie stark ist Asien im ausklingenden Sommer 2010?
      Können sich die Schwellenländer diesmal abkoppeln, falls Nordamerika in die nächste Krise rutschen sollte?
      2008 wurde diese Illusion widerlegt.


      Nun, die größten Kreditgeber-Nationen der Welt sind inzwischen allesamt in Asien: China, Südkorea, Japan, Taiwan, Hongkong, Singapur.
      Hier liegen all die Assets.
      Wenn sich die Weltwirtschaft abschwächt, wird Asien also sicher nicht so schlecht dastehen wie der Westen.
      Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass Asien die westlichen Industrienationen retten kann.
      Chinas Wirtschaft ist etwa ein Zehntel so groß wie Europa und Amerika.
      Indien ist wiederum ist nur ein Drittel so groß wie die chinesische - das sind also im Weltmaßstab noch vergleichsweise kleine Volkswirtschaften.



      Sehen Sie deshalb die Lage der Weltwirtschaft so pessimistisch, obwohl viele große Unternehmen wieder hohe Gewinne erwirtschaften und zum Teil auf Rekordbeständen an Liquidität sitzen?


      Einige Regierungen haben jede Menge Geld gedruckt und investiert.
      Denjenigen, die dieses Geld erhalten haben, geht es natürlich besser als zuvor.
      Die Welt insgesamt ist aber nicht besser dran, vor allem die westliche - denn die Schulden sind in erschütterndem Maße höher.
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 00:33:39
      Beitrag Nr. 19.800 ()
      01.10.2010

      Horrende Staatsschulden
      Irlands Angst vor der ewigen Krise

      Von Carsten Volkery, London


      Erst Griechenland, jetzt Irland?
      Die Insel könnte zum neuen Problemfall Europas werden: Die Banken des Landes haben gigantische Risiken aufgetürmt, die Staatsverschuldung explodiert.
      Die Regierung will nun alle Milliardenlöcher gestopft haben.
      Doch Experten erwarten neue böse Überraschungen.


      In Dublin reden sie von "Pearl Harbor" oder dem "Schwarzen Donnerstag".
      Die Ankündigung des irischen Finanzministers Brian Lenihan, dass die Neuverschuldung des Staates in diesem Jahr auf 32 Prozent der Wirtschaftsleistung steigt, versetzte selbst den krisenerprobten Iren einen Schock.
      Ein Defizit von dieser Größe gab es noch nie.



      "Ich habe immer gewarnt, dass die Regierung nicht die ganze Wahrheit sagt", sagte Brian Lucey, Banken-Professor am Trinity College in Dublin.
      32 Prozent Neuverschuldung - das ist zehnmal so viel wie die EU erlaubt.
      Schuld sind die Kapitalspritzen für die irischen Großbanken, welche die Regierung am Donnerstag auf bis zu 50 Milliarden Euro bezifferte.

      Kein Land der Welt hat - gemessen an seiner Größe - in den vergangenen beiden Jahren mehr Geld in seinen Finanzsektor gepumpt als Irland.
      Und das ganze Ausmaß des Banken-Crashs ist immer noch nicht bekannt.
      Zwar beteuerte die Regierung am Donnerstag, die jüngsten Milliardenzuschüsse an die drei Banken Anglo Irish, Allied Irish und Irish Nationwide seien das letzte Wort.
      Doch so mancher Experte bleibt skeptisch.


      "Dann kommt das Land zum Stillstand"

      "Es ist das vierte Mal, dass sie sagen, nun sei Schluss", sagt Lucey.
      Stets wurden hinterher neue Milliardenlöcher entdeckt.
      Besonders besorgniserregend ist, dass nicht nur die Skandalbank Anglo Irish zusätzliches Kapital vom Staat bekommt, sondern Lenihan auch drei Milliarden Euro für die Universalbank Allied Irish ankündigte.
      Das verstaatlichte Unternehmen hat Filialen auf jeder High Street und ist eine Säule der irischen Wirtschaft.

      "Anglo Irish war nichts als ein Immobilien-Hedgefonds", sagt Lucey.
      "Aber wenn Allied Irish in ernste Schwierigkeiten gerät, dann kommt das Land zum Stillstand."

      Die Regierung beziffert den Finanzbedarf von Allied Irish auf zehn Milliarden Euro.
      Doch laut Lucey ist diese Schätzung um mindestens zehn Milliarden zu niedrig gegriffen.
      Der Volkswirt, der seine Karriere bei der irischen Notenbank begann, wirft der Mitte-Rechts-Koalition von Ministerpräsident Brian Cowen vor, die Lage auch weiterhin schönzureden.
      Seine Prognose: Allied Irish wird die Verluste aus seinen Giftpapieren über mehrere Quartale strecken.
      Die Negativschlagzeilen aus Irland werden also kein baldiges Ende nehmen.

      Zunächst kann die irische Regierung jedoch aufatmen: Die Finanzmärkte und die EU-Finanzminister reagierten gelassen auf die Hiobsbotschaften vom Donnerstag.
      Man hatte offensichtlich mit dem Schlimmsten gerechnet.
      Brüssel signalisierte, man vertraue dem irischen Rettungsplan.
      Die Schock-Zahl von 32 Prozent wurde als das gesehen, was sie ist: eine Ausnahme.
      Denn bereinigt um die Kosten für die Bankenrettung, die auf zehn Jahre verteilt werden, liegt das irische Defizit bei 12 Prozent.
      Auch hatte die irische Regierung gerade erst ihre Kreditwürdigkeit unter Beweis gestellt: Vergangene Woche platzierte sie erfolgreich Staatsanleihen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro am Markt.



      Gehaltsminus von 15 Prozent im öffentlichen Dienst


      Doch eines bleibt vielen ein Rätsel: Wie will Dublin ein Defizit von 12 Prozent in nur vier Jahren auf die von der EU geforderten drei Prozent drücken?
      Lenihan hält an dem Ziel eisern fest - auch, um den EU-Rettungsfonds für bedrängte Mitgliedstaaten nicht in Anspruch nehmen zu müssen.

      Das Vorhaben erscheint reichlich ambitioniert.
      Es sei "politisch unmöglich und ökonomisch gefährlich", meint Lucey. Irland fährt bereits seit zwei Jahren den härtesten Sparkurs Europas.
      Vergangenes Jahr wurden 3,25 Milliarden Euro aus dem Haushalt gekürzt, dieses Jahr weitere vier Milliarden Euro.
      Der öffentliche Dienst hat Gehaltskürzungen von rund 15 Prozent hinter sich.
      Lucey sagt, er selbst bekomme 18 Prozent weniger Gehalt, seine Frau, eine Grundschullehrerin, 14 Prozent weniger.

      Nun will die Regierung bis 2014 weitere sieben Milliarden Euro sparen - die Hälfte davon bereits im kommenden Jahr.
      Laut John Fitz Gerald vom staatlich finanzierten Economic and Social Research Institute (ESRI) gibt es noch Spielraum zum Kürzen.
      Die Gehälter im öffentlichen Dienst seien während der Boom-Jahre in luftige Höhen gestiegen, argumentiert der Volkswirt.

      Doch werden inzwischen auch Zweifel laut: Verschlimmert der Sparkurs die Lage des Landes sogar noch?
      Die irische Wirtschaft war im ersten Quartal 2010 zum ersten Mal seit der Krise wieder gewachsen, bevor sie im zweiten Quartal dann zurück ins Minus rutschte.
      Die Gewerkschaften sagen bereits, dass weitere Lohnsenkungen kontraproduktiv wären.



      Wie soll das Wachstum angekurbelt werden?

      Bislang tragen sie den Sparkurs mit - allerdings nur unter der Bedingung, dass es keine weiteren Kürzungen im öffentlichen Dienst gibt.
      Das Versprechen wird Finanzminister Lenihan wohl brechen, wenn er im November die Details der nächsten Sparrunde bekanntgibt.
      Um Gehaltskürzungen in der gleichen Größenordnung wie in der letzten Runde wird er nicht herumkommen, wenn er seine Sparvorgaben einhalten will.

      Auch wird er wohl einige heilige Kühe im Niedrigsteuerland Irland schlachten müssen.
      In der Diskussion sind eine Kapitalertragssteuer auf den Verkauf von privaten Wohnhäusern, eine Grundsteuer und auch eine Erhöhung der Einkommensteuer.

      Die Grundfrage jedoch, wie das Wirtschaftswachstum angekurbelt werden soll, bleibt ungelöst.
      Ein Exportschub ist nicht so bald zu erwarten: Ein Drittel der irischen Ausfuhren geht in die USA, ein Drittel nach Großbritannien. Beide Länder schwächeln.
      Und die Binnennachfrage fällt angesichts der anhaltenden Sparwut als Wachstumsmotor ebenfalls aus.
      Die Arbeitslosigkeit hat sich seit Beginn der Krise auf 14 Prozent verdreifacht.
      Und die Indikatoren sind düster: Der Einkaufsmanager-Index des NCB-Instituts zeigte am Freitag ein weiteres Schrumpfen der Wirtschaft an.

      Ein Ire wusste sich diese Woche nicht mehr anders Luft zu machen als durch eine Verzweiflungstat.
      Er stellte seinen Betonmischer direkt vor das gusseiserne Eingangstor des Parlaments in Dublin.
      Auf die Trommel hatte er neben das Logo von Anglo Irish in großen roten Lettern "Giftige Bank" gepinselt.
      Und den Satz: "Alle Politiker sollten gefeuert werden."
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 08:12:27
      Beitrag Nr. 19.801 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 00:07:43
      Beitrag Nr. 19.802 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 01:22:51
      Beitrag Nr. 19.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.252.588 von dachsguru am 02.10.10 08:12:27Selbst die Goldirren sind noch wuschig:rolleyes:

      Wo ist reimar:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 09:02:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 10:30:26
      Beitrag Nr. 19.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.973 von dachsguru am 10.10.10 09:02:14Die Seite ist nicht goldkrank, hat eine satt gute Positionierung mit vielen Einnahmechancen und wenig Verlustrisiken.

      Exponentielles Wachstum endet gewöhnlich eines Tages



      Dann mögen auch die Werbeeinnahmen sinken, nur bleibt das Risiko des Seitenbetreibers wohl überschaubar. Der mag dann Banner für Zitronensaftderivate verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 10:46:44
      Beitrag Nr. 19.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.973 von dachsguru am 10.10.10 09:02:14Mit so einer Homepage läßt sich gut Geld verdienen, vergiß das bitte nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 13:26:17
      Beitrag Nr. 19.807 ()
      Neue Kontrolle: EU-Statistiker trauen griechischen Finanzen nicht


      Die Europäische Statistikbehörde Eurostat will sich ein klares Bild über die wirkliche Höhe des griechischen Defizits machen.
      Aus diesem Grund haben Experten des Amtes am Montagmorgen eine neue Kontrolle der Bücher in Athen begonnen.




      HB ATHEN. Wie der griechische Rundfunk berichtete, soll die Kontrolle etwa zehn Tage dauern.
      Eurostat will am 22. Oktober aktualisierte Werte für alle EU-Länder ausgeben.
      Vom Ergebnis der neuen Erkenntnisse hängt ab, ob der Sanierungspakt von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) mit Athen neu verhandelt werden muss und die Griechen den Gürtel noch enger schnallen müssen.

      In der vergangenen Woche hatte die EU bekanntgegeben, der staatliche Schuldenberg Griechenlands sei deutlich höher als bisher angenommen.
      Griechische Medien hatten unter Berufung auf Kreise des Finanzministeriums berichtet, das Defizit 2009 habe 15,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) betragen.
      Bislang war von 13,6 Prozent die Rede gewesen.

      Griechenland als Europas größter Schuldensünder steht unter Dauerkontrolle der EU.
      Nach den Sparauflagen muss das Land seine Neuverschuldung bis 2014 unter die Grenze von drei Prozent drücken.

      Der Internationale Währungsfonds erwägt derweil keine Verlängerung der milliardenschweren Kredite an Griechenland.
      Es gebe zwar die Möglichkeit einer Verlängerung oder einer neuen Schutzschirm-Vereinbarung mit einer längeren Laufzeit, falls die Risiken zur Refinanzierung an den Märkten fortbestünden, sagte eine IWF-Sprecherin am Sonntag in Washington.
      Konkrete Überlegungen, dies auch umzusetzen, gebe es aber nicht.

      Zuvor hatte das EZB-Ratsmitglied Lorenzo Bini-Smaghi mit Blick auf Griechenland gesagt, es käme häufiger vor, dass der IWF kurzlaufende Vereinbarungen durch länger laufende ersetze, falls der Schuldner zuvor seine Pflichten erfüllt habe.


      EU Und IWF haben einen 110 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm für Griechenland geschnürt, da das Land nur noch zu sehr hohen Zinsen Kredite am Kapitalmarkt hätte aufnehmen können.
      30 Mrd. Euro für den Schirm kommen vom IWF.
      Vereinbart ist eine Laufzeit von drei Jahren.

      Die griechische Bevölkerung steht indessen trotz massiver Einschnitte und Steuererhöhungen hinter der Regierung von Ministerpräsident Giorgos Papandreou.
      In einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage kommen die regierenden Sozialisten auf 42,5 Prozent Zustimmung.
      Die oppositionellen Konservativen erreichen 28 Prozent.
      Beim Thema Wirtschaft blicken viele Griechen pessimistisch in die Zukunft.
      So rechnet etwa jeder zweiter Bürger damit, dass sich die wirtschaftliche Lage noch weiter verschlechtern wird, wie die Umfrage weiter ergab. Rund Dreiviertel der Befragten erklärten, sie würden die Krise schon jetzt deutlich in ihrem Portemonnaie spüren und weniger Geld ausgeben.



      Da bin ich aber mal gespannt.
      Was da raus kommt.
      Und die ganze Prüfung soll nur mal 10 Tage benötoigen. :laugh:

      Eine Persilscheinerstellung wird das!
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 13:03:34
      Beitrag Nr. 19.808 ()
      USA: Eine Gesellschaft zerfällt

      Die Oberschicht Amerikas ist nicht mehr bereit, in die Zukunft des Landes zu investieren.
      Trotz ihres Reichtums drohen den Vereinigten Staaten deshalb Stagnation und Konflikte.





      Harvard-Professor Sachs: "Ein Großteil der Amerikaner ist in sehr schlecher Stimmung." Quelle: Reuters

      Amerikas Politik- und Wirtschaftskrise wird sich nach den Wahlen im November aller Voraussicht nach verschlimmern.
      Wahrscheinlich werden alle großen Gesetze und Reformen bis nach der Präsidentschaftswahl 2013 blockiert.
      Von den in zwei verfeindete Lager gespaltenen Vereinigten Staaten ist keine Führung zu erwarten.


      Ein Großteil der Amerikaner ist in sehr schlechter Stimmung.
      Beide politischen Parteien bedienen ihre reichen Wahlkampfsponsoren, während sie behaupten, die Mittelschicht zu vertreten.
      Keine der beiden Parteien erwähnt die Armen überhaupt, die jetzt offiziell 15 Prozent der Bevölkerung ausmachen, tatsächlich aber noch viel zahlreicher sind.
      Die Republikanische Partei hat vor kurzem ein "Versprechen an Amerika" (Pledge to America) veröffentlicht, um ihre Anschauungen und Wahlkampfversprechen zu erläutern.
      Das Schriftstück ist voll von Unsinn, z. B. der albernen Behauptung, hohe Steuern
      und Überregulierung erklärten Amerikas hohe Arbeitslosigkeit.


      Amerika stellt heute das Paradox eines reichen Landes dar, das auseinanderbricht, weil seine innersten Werte zerfallen.
      Die amerikanische Produktivität zählt zu den höchsten auf der Welt.
      Das nationale Durchschnittseinkommen pro Kopf liegt bei ungefähr 46 000 Dollar - genug, um davon zu leben.
      Dennoch wird das Land von einer hässlichen moralischen Krise geplagt.
      Die Einkommensungleichheit ist so hoch wie nie, aber die Reichen behaupten, sie hätten keine Verantwortung für den Rest der Gesellschaft.
      Sie lehnen es ab, die Mittellosen zu unterstützen, und verteidigen Steuersenkungen bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
      Fast alle beschweren sich, fast alle setzen sich aggressiv für ihre eigenen beschränkten und kurzfristigen Interessen ein, und fast alle geben den Anspruch völlig auf, nach vorn zu blicken oder auf die Bedürfnisse anderer einzugehen.


      Was in Amerika als politische Debatte gilt, ist ein Wettbewerb zwischen den Parteien, der Mittelschicht größere Versprechungen zu machen, vor allem in Form von Steuersenkungen, die den Haushalt sprengen - wobei das Haushaltsdefizit bereits über zehn Prozent des BIP beträgt.
      Die Amerikaner scheinen zu glauben, dass sie ein natürliches Recht auf staatliche Leistungen hätten, ohne Steuern zu bezahlen.
      Im politischen Wortschatz Amerikas werden Steuern als Freiheitsberaubung definiert.


      Es gab eine Zeit, und sie ist gar nicht so lange her, als die Amerikaner davon sprachen, der Armut im In- und Ausland ein Ende zu setzen.
      Lyndon B. Johnsons "Krieg gegen die Armut" Mitte der 1960er-Jahre zeugte von einer Ära des nationalen Optimismus und von dem Glauben, dass die Gesellschaft sich gemeinsam anstrengen sollte, um Probleme wie Armut, Umweltverschmutzung und mangelnde Gesundheitsfürsorge zu lösen.


      Heutzutage traut sich kein Politiker, Hilfe für arme Menschen überhaupt anzusprechen.
      Die großen Wahlkampfsponsoren beider Parteien zahlen, um sicherzustellen, dass ihre Eigeninteressen die politischen Debatten beherrschen.
      Das Ergebnis dieser Entwicklungen wird wahrscheinlich ein langfristiger Rückgang der Macht und des Wohlstands der USA sein, da die Amerikaner nicht mehr kollektiv in ihre gemeinsame Zukunft investieren.
      Amerika wird noch lange eine reiche Gesellschaft bleiben, allerdings eine zunehmend gespaltene und instabile.
      Angst und Propaganda führen unter Umständen zu mehr internationalen Kriegen unter US-Führung wie im vergangenen Jahrzehnt.


      Und was in Amerika geschieht, wird wahrscheinlich auch anderswo wiederholt.
      Aufgrund seiner äußerst multikulturellen Gesellschaft ist Amerika anfällig für soziale Zerrüttungen.
      Rassismus und Ressentiments gegen Einwanderer sind in großen Teilen für den Angriff auf die Armen verantwortlich oder erklären zumindest, warum so viele bereit sind, auf die Propaganda gegen die Unterstützung der Armen zu hören.
      Andere Gesellschaften, die mit ihrer eigenen zunehmenden Diversität ringen, könnten den USA in die Krise folgen.


      In Frankreich hat die Regierung von Nicolas Sarkozy versucht, ihre Popularität wiederherzustellen, indem sie Roma ausweisen ließ.
      Europa ist wie die USA anfällig für eine Politik der Spaltung, wenn die ethnische Vielfalt in unseren Gesellschaften zunimmt.
      Die Lektion aus Amerika lautet, dass Wirtschaftswachstum allein keine Garantie für Wohlergehen oder politische Stabilität ist.
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 15:44:38
      Beitrag Nr. 19.809 ()
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 20:32:18
      Beitrag Nr. 19.810 ()
      Wie es weiter geht mit dem System, Teil2:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=2121923054229814930
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 22:10:31
      Beitrag Nr. 19.811 ()
      Das nahende Ende der Leichtigkeit
      Quelle: www.marktorakel.com

      Einen Vorgeschmack auf kommende Ereignisse können auch Deutsche, Österreicher und Schweizer sich in Frankreich holen.
      Quelle RP-ONLINE
      Ein Land vergriecht sich selbst. Es ist der Geruch von brennenden Reifen und das zischende Geräusch von Schlagstöcken und Wasserwerfern, an den sich auch westliche Bürger langsam gewöhnen müssen.

      Ein System hat nichts mehr zum Verteilen, ausser seinen alten und seinen neuen Schulden.
      Das schöne Leben, ob mit oder ohne Arbeit ist für den kleinen Mann schon bald vorbei.

      Die kleine Vorstadtidylle, das scheinbar berechenbare Leben. Das weiche Auffangen, wenn es mal im Leben nicht so rund läuft und eine stabile Rente in Alter?

      Vergessen Sie´s.

      So einfach wird es für den kleinen Mann nie mehr sein.

      Ein System kämpft um sein Überleben.
      Und wenn Sie sich nicht auch in solchen Gefechten wieder finden wollen, brauchen Sie Gold und Silber. Und zwar einiges.

      Wenn die Heizöl- und Gaspreise steigen, kommen Sie als Normalverdiener nicht mehr mit dem Geld hin.

      Wenn Nahrungs- und Genussmittel steigen, müssen Sie auch sehen, wie Sie klar kommen.

      Wenn durch Hyperinflation alle Güter dieser Welt nominal steigen, müssen Sie auch sehen, wie Sie was zum beissen kriegen. Oder glauben Sie, der Staat bringt es in Form von "Essen auf Rädern" in Zukunft einfach?- Die Zeit für linke Träumer läuft definitiv ab.

      Es wird heftige Verteilungskämpfe mit den Arbeitgebern geben.

      Marktorakel wird versuchen, genau diese Lücke zu schliessen.
      Wir sagten schon einmal Sie müssen als Normalverdiener sehen, dass Sie schnellstmöglich 5000 Euro im Monatverdienen. Ich würde das als neue Überlebensgrenze sehen für nächstes Jahr. Wer jetzt 4-, 5- oder 6000 Euro pro Monat verdient, sollte schnellstens sehen, dass er Richtung 10.000 Euro kommt.

      Wenn Sie sich Gedanken machen, wie das geht, finden Sie wahrscheinlich Wege und erreichen das auch. Wenn Sie meinen, Sie schaffen das nie, dann wird es auch nicht gehen.

      Niemand muss aber das ganze Leben in einer Firma arbeiten. Niemand muss das ganze Leben als Angestellter arbeiten, wenn es nicht genug einbringt. Wer hindert Sie daran, noch mehr zu tun?

      Sie selbst.
      Und kommen Sie mir bitte nicht, in meinem Arbeitsvertrag steht dies und jenes...?
      Dieser Blog ist nicht für obrigkeitshörige Leser konzipiert. Das muss ich einmal ganz klar sagen.
      Es ist ihr Leben und wenn Sie sich limitieren, haben Sie das Problem.

      Wir haben jetzt noch einmal eine schöne Kongresswahlenrallye und ja, wir bekommen noch einmal eine neue Geldschwemme. Und danach?
      Der böse Katzenjammer, weil das ganze wieder nichts nachhaltiges bewirkt hat.

      Was ist denn dann, wenn Sie sich in der Zwischenzeit nicht vorbereitet haben?

      Die zitternde Maus in der Ecke. Ist das die Rolle, die Sie sich ausgesucht haben?
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 23:10:41
      Beitrag Nr. 19.812 ()


      Neuer Schuldenschock droht Griechenland-Krise – alles noch viel schlimmer?

      EU und IWF sind alarmiert
      23.10.2010 - 10:39 UHR
      Von Paul Ronzheimer

      Es ist eine unendliche Geschichte um Zahlen, die immer wieder nach oben korrigiert werden![/b]

      Schon wieder steht Griechenland im Fokus der EU. Während die Defizit-Zahlen aller Euro-Länder heute veröffentlicht wurden, fehlt Griechenland in der Tabelle.
      Das europäische Statistikamt Eurostat teilte mit: Wir müssen in Athen noch weiterprüfen …


      Aber wie schlimm sind die Zahlen der Griechen wirklich?

      Experten gehen davon aus, dass das Defizit für das Haushaltsjahr 2009 weit über 15 Prozent liegt.
      Die im April als letzte offiziell genannte Zahl: 13,6 Prozent.

      Aber daran glaubt schon lange niemand mehr.
      Die EU-Statistiker teilten jetzt mit, die griechischen Zahlen erst Mitte November bekannt geben zu wollen.
      Es gebe „Vorbehalte“ zu den gemeldeten Daten.
      Dazu gehören unklare Angaben zum Überschuss der Sozialversicherung, die Klassifizierung von öffentlichen Einrichtungen und die Verbuchung von Devisengeschäften.


      IM KLARTEXT

      In Griechenland ist möglicherweise alles noch viel schlimmer!

      In Athen wird spekuliert, dass die EU ganz bewusst auf eine Veröffentlichung der Zahlen vor Mitte November verzichtet, um damit keinen Stoff für Wahlkampf zu bieten.
      Mitte November finden in Griechenland Regionalwahlen statt, die auch als Volksabstimmung über die Politik von Ministerpräsident Papandreou gelten.

      Weiter heftige Diskussionen gibt es in Griechenland auch über die Frage einer Verlängerung der Tilgungsfrist für die IWF-Kredite.

      Bisher war klar, dass Griechenland ab dem Jahr 2013 erste Kredite zurückzahlen soll.

      Aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass das schwer möglich sein wird für das hochverschuldete Land.


      Mehrere griechische Zeitungen berichten, regierungsintern werde die Verlängerung der Kreditzahlungen als „wichtigstes Projekt“ gesehen.
      Dann müsste es einen komplett neuen Vertrag zwischen EU, IWF und Griechenland geben.

      Und die Debatten vom Juni diesen Jahres würden sich noch einmal wiederholen
      1354 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 11:22:00
      Beitrag Nr. 19.813 ()
      "Deutsche Medien- verlacht, verhöhnt, verspottet"
      http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medi…

      Es regt sich was im Volke.
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 23:04:25
      Beitrag Nr. 19.814 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 13:17:58
      Beitrag Nr. 19.815 ()
      Na das kann ja eitrig werden ...

      Montag, 25. Oktober 2010 - 12:08 Uhr

      Pumpt die Fed 4 Billionen Dollar ins System?

      Der Investment-Riese Goldman Sachs schätzt, dass die amerikanische Notenbank im Rahmen des Quantitative Easing möglicherweise 4 Billionen Dollar an Wertpapieren aufkaufen muss, damit sie ihre geldpolitischen Ziele erreicht.

      Die Finanzmärkte rechnen fest damit, dass der Offenmarktausschuss des Federal Reserve Systems (FOMC) nach seiner nächsten Sitzung am 3. November eine Fortsetzung des Quantitative-Easing-Programm bekanntgeben wird („QE2“/Ankauf von US-Staatsanleihen und anderer Wertpapiere).
      Nun hat sich der Chefökonom der US-Großbank Goldman Sachs, Jan Hatzius, auf Bloomberg.com über das mögliche Ausmaß der zu erwartenden zusätzlichen Dollar-Schwemme geäußert.

      Er geht davon aus, dass die Fed im ersten Schritt ein QE2-Volumen von 500 Milliarden für einen Zeitraum von etwa sechs Monaten ankündigen wird.
      Doch es könnten seiner Auffassung nach noch weit mehr werden.
      „Die Schlüsselfrage ist nicht die Größe des ersten Schritts, sondern wie weit die Fed-Offiziellen gehen müssen, um ihr duales Mandat einer gemäßigten Inflation und einer höchstmöglichen Beschäftigung zu erreichen“, so Hatzius.

      Er schätzt, dass die amerikanische Notenbank möglicherweise insgesamt 4 Billionen Dollar an Wertpapieren aufkaufen muss, damit sie diese Ziele erreicht.
      Seine Schätzungen basieren auf der Annahme, dass der Kauf von 1 Billion an Finanzpapieren einer Verringerung des Leitzinssatzes um 75 Basispunkte entspricht.

      Goldreporter.de
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 14:51:33
      Beitrag Nr. 19.816 ()
      27.10.2010

      Dollar, Euro, Yuan
      Staaten rüsten zum Weltkrieg der Währungen


      Von Stefan Schultz

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,723730,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 10:55:47
      Beitrag Nr. 19.817 ()
      .

      Die 10 größten Arbeitgeber der Welt ;)

      http://communities.canada.com/vancouversun/blogs/businessedi…

      Grüße von Markus

      .
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 12:34:54
      Beitrag Nr. 19.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.278 von Maraho am 03.11.10 10:55:47:) Welcome Back! :)
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 12:43:34
      Beitrag Nr. 19.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.105 von Groupier am 03.11.10 12:34:54.

      Danke Dir, Groupier, für Deine freundliche Begrüßung! :)

      .
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 13:03:40
      Beitrag Nr. 19.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.181 von Maraho am 03.11.10 12:43:34Thx!

      Also lassen wir im Thread die neue Zeitrechnung beginnen!:D


      Aber eigentlich ist´s zum Heulen :cry::cry::cry:
      http://www.usdebtclock.org/ "Für alle lieben Freunde Amerikas"

      Und dann noch der "Rest der Welt"
      http://www.usdebtclock.org/world-debt-clock.html
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 13:20:05
      Beitrag Nr. 19.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.340 von Groupier am 03.11.10 13:03:40.

      Also lassen wir im Thread die neue Zeitrechnung beginnen!

      Immer langsam mit den jungen Pferden! ;)
      Jucken tut´s mich schon, andererseits ... :rolleyes:
      Schau´n wir mal.

      Gruß von Markus

      .
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 13:38:03
      Beitrag Nr. 19.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.483 von Maraho am 03.11.10 13:20:05Schön daß Du wieder bei uns weilst.
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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 14:05:52
      Beitrag Nr. 19.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.617 von Dorfrichter am 03.11.10 13:38:03.

      Danke Dir, Dorfrichter! :)

      Der Täter kehrt immer an den Tatort zurück. :cry:

      w : o muß wohl was magisches haben ... :rolleyes: ;)

      Gruß von Markus

      .
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 14:59:24
      Beitrag Nr. 19.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.493.140 von Maraho am 30.06.09 14:29:20.

      Kurz etwas in Bezug ...

      US-Bankenanalystin: Bundesstaaten-Rettung läuft schon ...

      Zum Text ... http://www.boerse-go.de/nachricht/US-Bankenanalystin-Bundess…

      -

      State Bailouts? They've Already Begun

      http://online.wsj.com/article/SB1000142405270230417370457557…

      .
      656 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 15:21:52
      Beitrag Nr. 19.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.353 von Maraho am 03.11.10 14:59:24Maraho :D Glück auf

      [urlTratschen kann zum Untergang führen]http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=14524888.html[/url]

      Den konstruktiven Teil machste schon ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 15:24:42
      Beitrag Nr. 19.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.562 von Friseuse am 03.11.10 15:21:52.

      Servus, Friseuse. Du mit Deinen Einfällen ... :laugh:

      Gruß

      .
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 19:08:08
      Beitrag Nr. 19.827 ()
      Allen hier einen schönen Abend! :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 20:07:56
      Beitrag Nr. 19.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.398.731 von Maraho am 16.11.09 21:28:39.

      Das geht noch. Es hat sich viel getan seit dem 16.11.2009 ...


      Fed plant neuerlichen Ankauf von US-Staatsanleihen im Volumen von 600 Milliarden Dollar

      Zum Text ... http://www.boerse-go.de/nachricht/Fed-plant-neuerlichen-Anka…

      -

      Press Release

      http://www.federalreserve.gov/newsevents/press/monetary/2010…

      .
      279 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 22:20:52
      Beitrag Nr. 19.829 ()
      finds auch prima dass Maraho zurück ist----frau macht ja einiges mit in bezug auf die vielen Umzüge...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 07:18:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 08:44:14
      Beitrag Nr. 19.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.450.450 von dachsguru am 04.11.10 07:18:08Wie ich sehe, muß ich ja hier nichts mehr tun ... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 08:50:49
      Beitrag Nr. 19.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.449.617 von Tebi am 03.11.10 22:20:52.

      Tebi, danke Dir.

      Ja, Du bist wahrhaft eine der treuen Leser(innen), die mir bisher noch in´s letzte Eck gefolgt sind! :kiss:

      Aber jetzt bleibe ich hier (in gewisser Weise gehört das "Bett" ja auch zu w : o ). Versprochen!

      Und wenn es mir hier mal zuviel wird, dann gehe ich einfach kurz an die Luft. ;)
      Hat mir vor geraumer Zeit Andreas empfohlen. Und ich denke, da ist was dran!

      Gruß von Markus

      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:07:57
      Beitrag Nr. 19.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.448.535 von Maraho am 03.11.10 20:07:56.

      Guten Morgen zusammen! :)

      Ich werde mich dieses Threads nun wieder annehmen und versuchen,
      qualitativ noch besseres als in der Vergangenheit für euch zu finden.

      Die standardisierten Tagesmeldungen werde ich hierbei bewußt außen vor lassen.



      In Bezug zur gestrigen Verlautbarung der FED ...

      Welches Schweinderl hätten Sie denn gern?

      Zum Text ... http://bankhaus-rott.de/wordpress/?p=1315

      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:20:33
      Beitrag Nr. 19.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.380 von Dorfrichter am 04.02.10 18:11:50.

      Der Gürtel wird noch enger geschnallt ...

      Sparhaushalt in Portugal

      Das portugiesische Parlament hat eingreifenden Sparmassnahmen zugestimmt, um das Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen.
      Die Vorlage passierte mit den Stimmen der Sozialdemokraten und mit Enthaltung der Bürgerlichen.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/sparhaushal…

      .
      429 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:26:16
      Beitrag Nr. 19.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.156 von Maraho am 04.11.10 09:20:33Guten Morgen Maraho, nun müssen wir unser Augenmerk auf die Rohstoffe richten, die ja gerade im letzten halben Jahr schon exorbitant anstiegen. Die Flucht in Sachwerte hält nun an, ja sie verstärkt sich ab jetzt enorm.

      Ich denke, wir werden sehr bald schon beim Einkaufen merken, wie sehr das Vertrauen in die Währungen schwindet.


      Es ist vollbracht. Die USA fluten die Märkte weiter mit Papier. 600 MRD an "Dollars"-getauscht gegen Staatsanleihen.
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/6720-geldexplosion…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:26:34
      Beitrag Nr. 19.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.379.553 von Groupier am 23.10.10 23:10:41.

      "Bombenstimmung" in Griechenland ...

      Terror aus Abscheu gegen das System

      Die abgefangenen Paketbomben an Silvio Berlusconi, Angela Merkel und andere Adressaten zeigen eine steigende Gewaltbereitschaft der autonomen Szene.
      Der „neue Terrorismus“ ist noch keineswegs besiegt.

      Weiterlesen ... http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/607301/index…

      .
      1357 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:30:26
      Beitrag Nr. 19.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.196 von Dorfrichter am 04.11.10 09:26:16Die Flucht in Sachwerte ...

      Guten Morgen Dorfrichter, es war bzw. es ist immer noch genug Zeit, Vorsorge zu treffen.
      Aber jeder, wie er mag ...

      Retten kann man sowieso nicht alle.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:40:23
      Beitrag Nr. 19.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.730.809 von Maraho am 09.03.09 17:49:26.

      Dank "Riester" kein Problem ...

      Lebenserwartung in Deutschland erreicht höchsten Stand

      Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Lebenserwartung in Deutschland weiter angestiegen.
      Sie beträgt nach der Sterbetafel 2007/2009 für neugeborene Jungen 77 Jahre und 4 Monate und für neugeborene Mädchen 82 Jahre und 6 Monate.
      Dies ist der höchste Stand seit Berechnung der ersten Sterbetafel 1871/1881 für das Deutsche Reich.
      Im Vergleich zur vorherigen Sterbetafel 2006/2008 stieg die Lebenserwartung für neugeborene Jungen um zwei Monate und für Mädchen um einen Monat.

      Zur Pressemitteilung ... http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      .
      520 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:42:05
      Beitrag Nr. 19.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.338 von Maraho am 04.11.10 09:40:23Passend zur Anzeige oben ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:43:31
      Beitrag Nr. 19.840 ()
      Reimar ist immer noch auf Seetour:confused: oder wie:confused:

      Die Fed erzwingt langsam eine Reflationierung von Aktien, eine Hausse mit Zenit 2012/2013. Fehlt noch was an EZB-Beistand und up die Post.

      Das aufgebaute Szenario ist schlicht genial. Staaten bis Unterkante Oberlippe verschuldet und es macht nichts:laugh: kostet ja nichts an Zinsen:cool: Durch den Wechsel auf die langfristige Finanzierungsseite hat die FED-Pumpe eine mehrjährige Nachhaltigkeit. Eigentlich könnte bei dem Spiel auf die Zwischenschaltung von Banken gleich verzichtet werden, Notenbank zahlt an Staat für keinen Preis und cornert den risikoaversen Marktausschnitt. Die Instianleger werden mutiger werden, irgendwo muß die Liquidität schließlich bleiben und geht wer vor läuft die Masse nach. Der gemeinschaftliche Chartguck regelt das Massenverhalten.

      Und Obama bringt seine Gesundheitsreform durch, beendet damit den Rebound der Republikaner und deren Tea Party Schaumkrone.

      Für Autismus und Attentismus ist kein Platz, es geht weiter. In einer prosperierenden Weltwirtschaft haben Amerikaner die Chance auf eine Neuaufstellung ihrer unsoliden Wirtschaft. Mit Spargeiz würde es direkt in Massenelend führen, so hält sich das Elend noch in Grenzen.

      Wir leben mit der besser performenden Weltwirtschaft auch besser, die Schlauchsteherpolitik verabschiedet sich über die Jahre.

      Das 1930er Szenario mag noch nicht ganz vom Tisch sein, aber fast.

      Alles wird schön, selbst Kurse.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:46:10
      Beitrag Nr. 19.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.448.535 von Maraho am 03.11.10 20:07:56.

      Die Chinesen sind nicht entzückt ...


      600 Mrd. Dollar für US-Wirtschaft
      China kritisiert Geldpolitik der Fed

      Schon seit Längerem liegen die USA und das Reich der Mitte im Währungsstreit.
      Nun zeigt sich China auch noch verstimmt über die großzügige Geldspritze der US-Notenbank.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:600-mrd-dollar-fuer…

      .
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 09:50:05
      Beitrag Nr. 19.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.372 von Friseuse am 04.11.10 09:43:31Friseuse, guten Morgen!
      Ich denke, reimar ist auch bald wieder an Bord. ;)
      Lassen wir ihm noch ein wenig Zeit ...
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 10:13:25
      Beitrag Nr. 19.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.372 von Friseuse am 04.11.10 09:43:31.

      In gewissem Bezug ...


      Schockierende Daten

      Zum Text ... http://www.querschuesse.de/schokierende-daten/

      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 10:30:13
      Beitrag Nr. 19.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.198 von Maraho am 04.11.10 09:26:34.

      Ergänzend hierzu noch ein Interview ...


      PAKETBOMBEN AN STAATSCHEFS
      "Frustration über das System wächst unter den Jugendlichen"

      Politikwissenschafter Florian Bieber über die neue Generation linksextremer Gruppierungen in Griechenland im derStandard.at-Interview ...

      http://derstandard.at/1288659491413/Paketbomben-an-Staatsche…

      .
      1359 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 11:06:36
      Beitrag Nr. 19.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.708 von Maraho am 22.01.09 17:20:38.

      Ging gestern irgendwie unter ...


      ECONOMICS/OECD warnt vor anhaltend hohen Arbeitslosenzahlen

      Hohe Schuldenberge der Regierungen und hohe Arbeitslosenzahlen prägen weiter die Wirtschaft der Industriestaaten, die langsamer als erhofft aus der tiefsten Krise der Nachkriegsgeschichte kommen.

      Weiterlesen ... http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-AWP_ECONOMICS_OE…

      -

      Economy: Governments must balance recovery with fiscal consolidation

      http://www.oecd.org/document/11/0,3343,en_21571361_44315115_…

      -

      Und J. Jahnke ...

      OECD: Kaum Wachstum mehr in diesem Land

      Zum Text ... http://www.jjahnke.net/rundbr78.html#2186

      .
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 11:16:00
      Beitrag Nr. 19.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.431 von Maraho am 20.11.09 18:15:42.

      Und nach einem Jahr nun geht´s kontinuierlich rauf ...


      September 2010 gegenüber August 2010
      Erzeugerpreise der Industrie im Euroraum um 0,3% angestiegen
      Anstieg um 0,2% in der EU27

      Der Erzeugerpreisindex der Industrie stieg im September 2010 im Vergleich zum Vormonat im Euroraum (ER16) um 0,3% und in der EU27 um 0,2% an.
      Im August 2010 nahmen die Preise in beiden Gebieten um 0,1% zu.

      Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat erhöhten sich die Erzeugerpreise im September 2010 im Euroraum um 4,2% und in der EU27 um 4,5%.

      Weiter ... http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/4-04112010…

      .
      166 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 13:11:22
      Beitrag Nr. 19.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.448.535 von Maraho am 03.11.10 20:07:56.

      Die nächste, bitte ...

      Bank of England Maintains Bank Rate at 0.5% and the Size of the Asset Purchase Programme at £200 Billion

      Zur Pressemeldung ... http://www.bankofengland.co.uk/publications/news/2010/084.ht…

      .
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 14:10:47
      Beitrag Nr. 19.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.156 von Maraho am 04.11.10 09:20:33.

      "Sparen" auch in Irland ...

      Schlag gegen Marktspekulationen
      Irland will bis zu sechs Milliarden Euro sparen

      Irland kämpft gegen die Schuldenkrise: Mehreren Zeitungsberichten zufolge will die Regierung bis zu sechs Milliarden Euro im Haushalt einsparen - und so die Anleger beruhigen.
      Die Zinsen für irische Staatsanleihen waren zuletzt auf ein Rekordhoch geschnellt.

      Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,727249,00.h…

      -

      Lenihan to unveil budget figures

      http://www.irishtimes.com/newspaper/breaking/2010/1104/break…

      .
      426 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 14:24:18
      Beitrag Nr. 19.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.382 von Maraho am 04.11.10 13:11:22.

      Und auch die EZB ...


      Geldpolitische Beschlüsse

      ... unverändert bei 1,00 %, 1,75 % bzw. 0,25 % zu belassen.

      http://www.bundesbank.de/download/ezb/pressenotizen/2010/201…

      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 16:45:32
      Beitrag Nr. 19.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.454.055 von Maraho am 04.11.10 14:24:18.

      Ergänzend ...

      ZINS-STILLSTAND IN EUROPA
      Milliardenspritze der Fed lässt EZB unbeeindruckt

      Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt sich von den neuen Milliardenmaßnahmen der US-Notenbank nicht von ihrem geldpolitischen Kurs abbringen.
      Wie erwartet beschloss der EZB- Rat bei seiner Sitzung am Donnerstag in Frankfurt, den Leitzins im Euro-Raum auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent zu belassen.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/z…

      -

      Und wer sich die Rede von Trichet geben mag ...

      http://www.ecb.int/press/pressconf/2010/html/is101104.en.htm…

      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 16:52:06
      Beitrag Nr. 19.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.172 von Maraho am 08.04.09 19:32:39.

      Genug zu tun für Zwegat ...


      SchuldnerAtlas Deutschland 2010

      Zur Pressemeldung ... http://www.creditreform.de/Deutsch/Creditreform/Aktuelles/Cr…

      Zur kompletten Analyse ... http://www.creditreform.de/Deutsch/Creditreform/Presse/Archi…

      .
      179 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 17:53:47
      Beitrag Nr. 19.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.925 von Maraho am 04.11.10 14:10:47.

      Aus Spanien wird berichtet ...

      Spanien löst 3,4 Milliarden Euro mit Staatsanleihen

      Spanien hat nach offiziellen Angaben mit der Ausgabe fünfjähriger Staatsanleihen rund 3,4 Milliarden Euro gelöst.
      Der durchschnittliche Zinssatz für die am Donnerstag herausgegebenen Anleihen liegt bei 3,57 Prozent, teilte die Zentralbank mit.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/spanien_loe…

      -

      Ergänzend ...

      ANLEIHEKÄUFE
      China gefällt sich als Retter Europas

      Nach Investments in Spanien und Griechenland kaufen die Chinesen sich jetzt in Portugal ein – sie hegen jedoch Hintergedanken.
      In der EU lässt sich damit Stimmung für eigene Wünsche machen.
      Vor allem was den Yuan Wechselkurs betrifft.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/anleihekaeufe-…

      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 18:05:44
      Beitrag Nr. 19.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.338 von Maraho am 04.11.10 09:40:23.

      Vielleicht von Interesse ...

      Alles Projektion: Bevölkerungsverteilung

      Mit zwei sehenswerten Karten hat Benjamin David Hennig von der Universität Sheffield die Bevölkerungsverteilung in Deutschland visualisiert.

      Weiterlesen ... http://blog.zeit.de/open-data/2010/11/04/alles-projektion-be…

      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 18:33:54
      Beitrag Nr. 19.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.937.697 von Maraho am 07.04.09 22:11:02.

      Zu folgender Meldung ...

      Schuldenfalle trotz Steuerplus
      61 Milliarden Euro Mehreinnahmen prognostiziert

      Bund, Länder und Gemeinden dürfen sich laut Steuerschätzung über 61 Milliarden an Mehreinnahmen freuen.
      Das ist die gute Nachricht, doch die schlechte lässt nicht lange auf sich warten: Der Schuldenberg wächst weiter.

      Weiterlesen ... http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,8126629,00.html

      -

      Ergebnisse der 137. Sitzung des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ vom 2. bis 4. November 2010 in Baden-Baden

      http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_54/DE/Presse/Presse…

      .
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      Avatar
      schrieb am 04.11.10 18:42:08
      Beitrag Nr. 19.855 ()
      .

      So, allen hier einen noch schönen Abend! :)

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 19:28:10
      Beitrag Nr. 19.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.456.753 von Maraho am 04.11.10 18:42:08.

      Damit es nicht ganz so nüchtern endet nach dem ersten Tag ...


      Nighttime Lights of the World

      http://sabr.ngdc.noaa.gov/ntl/index.html

      -

      DJBroadcast podcast #128 – Pablo Bolivar

      http://www.djbroadcast.nl/podcast/DJBroadcastpodcast/DJB.128…

      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 19:47:37
      Beitrag Nr. 19.857 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 20:34:10
      Beitrag Nr. 19.858 ()
      Was sehen meine müden Augen? Bin hier immer stiller und regelmäßiger Leser gewesen, habe dann aber nicht alle Wechsel zu den folgenden Lokalitäten mitgemacht. Schön, dass es hier wieder weitergeht, Maraho!

      Endlich wieder ein Grund das WiPo-Forum zu besuchen :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 20:43:38
      Beitrag Nr. 19.859 ()
      Wilkommen zurück Maraho. Der Euro läuft zur Hochform auf. Genau so der Rohöl Preis. Bin gespannt was da passieren könnte. Rohöl Preis bei über 90 nächste Woche und Euro raucht in den Keller, vielleicht der Auslöser um dem viel gepriessenen "Deutschen" Wirtschaftsaufschwung erst einmal so gleich auf Talfaht zu schicken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 07:31:37
      Beitrag Nr. 19.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.457.847 von hellsoe am 04.11.10 20:34:10Guten Morgen, hellsoe. Danke, danke ... :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 07:33:08
      Beitrag Nr. 19.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.457.932 von rebu72 am 04.11.10 20:43:38Guten Morgen, rebu. Schön, auch Dich hier wieder begrüßen zu dürfen! :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 08:09:42
      Beitrag Nr. 19.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.454.055 von Maraho am 04.11.10 14:24:18.

      Guten Morgen zusammen, ich wünsche allen einen schönen Tag! :)

      .

      Die BoJ hat nun auch entschieden ...

      Japan lässt die Zügel nicht locker

      Die japanische Zentralbank ist überzeugt davon, dass sich die Wirtschaft allmählich erholt.
      Derzeit sei in diesem Prozess aber eine Phase der Stagnation eingetreten.
      Die Zentralbank hat entschieden, ihren eingeschlagenen Weg bei der Geldpolitik fortzusetzen.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/japan_leitz…

      -

      Statement on Monetary Policy

      http://www.boj.or.jp/en/type/release/adhoc10/k101105.pdf

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 08:25:09
      Beitrag Nr. 19.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.364 von Maraho am 05.03.09 20:17:23.

      Der IWF beklagt sich ...

      IWF: Bankenregeln reichen nicht aus

      Große Volkswirtschaften versagen laut IWF beim Schuldenabbau.
      Die Erholung der Weltwirtschaft wird von einem weiterhin hohen Risiko einer globalen Staatsschuldenkrise überschattet.

      Weiterlesen ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/607699/in…

      http://www.imf.org/external/index.htm

      .
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 08:42:27
      Beitrag Nr. 19.864 ()
      .

      Zu einem aktuellen Report der Weltbank ...


      GESCHÄFTSKLIMA
      309 Tage Wartezeit bis das Licht angeht

      Nirgendwo auf der Welt treffen Unternehmen auf bessere Bedingungen als in Hongkong und Singapur, sagt die Weltbank.

      Weiterlesen ... http://derstandard.at/1288659563435/Geschaeftsklima-309-Tage…

      -

      Doing Business 2011
      Making a difference for entrepreneurs


      http://doingbusiness.org/~/media/fpdkm/doing%20business/docu…

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 08:51:00
      Beitrag Nr. 19.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.456.673 von Maraho am 04.11.10 18:33:54.

      Ergänzend ...


      Kommunalfinanzen
      Schäuble knickt im Gewerbesteuerstreit ein

      Bis mindestens 2012 haben Städte und Gemeinden ihre wichtigste Einnahmequelle sicher:
      Der Finanzminister ist nach FTD-Informationen von seinen Plänen abgerückt, die Gewerbesteuer durch Anteile an Einkommens- und Körperschaftssteuer zu ersetzen.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/deutschland/:kommunalfinanzen-scha…

      http://www.staedtetag.de/

      .
      51 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 08:56:31
      Beitrag Nr. 19.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.401 von Maraho am 04.11.10 09:46:10.

      "Querschüsse" schreibt ...


      ASSETPREIS-INFLATION ALS FOLGE DER FED-GELDPOLITIK

      Zum Text ... http://www.querschuesse.de/assetpreisinflation-als-folge-der…

      .
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 09:03:06
      Beitrag Nr. 19.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.298 von Maraho am 05.11.10 08:56:31.

      Ergänzend ...


      Gefährlicher Spaß in Einbahnstraßen

      Es war schon witzig mit anzusehen, wie die Kurse gestern Abend unmittelbar nach der Entscheidung der US-Notenbank wieder mal wie in einem Hühnerhof durcheinander liefen.
      Erst rauf, dann runter, dann wieder rauf, dann erst recht wieder runter und am Ende doch nach oben.
      Aber ob Arbeitsmarktdaten oder Notenbankentscheidung, die kurzfristigen Zocker können bei solchen Gelegenheiten seit jeher die Finger nicht von der Tastatur lassen.
      Sollen sie...

      Weiterlesen ... http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=2296&more=1&c=1&tb=1&…

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 09:17:25
      Beitrag Nr. 19.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.336.585 von Maraho am 06.06.09 20:46:27.

      Mal etwas zum Thema "Kreditklemme" etc. ...


      Finanzierungsklemme wirklich beendet?

      In diesen Wochen häufen sich die Schlagzeilen über das Ende der Finanzierungsklemme.
      Ich kann diese Sichtweise nur eingeschränkt bestätigen. Einerseits sind die Banken etwas, aber wirklich nur etwas weniger restriktiv bei der Vergabe neuer Mittel.
      Andererseits kämpfen nach wie vor viele Unternehmen mit Liquiditätsprobleme und sind auf der Suche nach Finanzierungsmitteln.
      Dies wird nicht zuletzt durch die hohe Zahl der Firmenpleiten untermauert.

      Weiterlesen ... http://www.blicklog.com/2010/11/05/finanzierungsklemme-nur-v…

      -

      Die letzte Meldung von Destatis zum Thema ...

      9,4% weniger Unternehmensinsolvenzen im Juli 2010

      http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      .
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 09:44:22
      Beitrag Nr. 19.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.708.850 von Maraho am 05.03.09 19:17:10.

      FINANZKRISE
      Rosige Rechnung

      Das US-Finanzministerium erwartet einen Gewinn aus der Rettung von Banken und Versicherern.
      Zu optimistisch?

      Weiterlesen ... http://www.zeit.de/2010/45/US-Finanzministerium-AIG

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 10:00:00
      Beitrag Nr. 19.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.423.685 von Maraho am 22.01.09 05:13:58.

      In gewissem Bezug ...


      HU JINTAO IN PARIS
      China bestellt mehr als 100 Airbus-Flugzeuge

      Gigantischer Auftrag für Airbus: China ordert Flugzeuge im Wert von rund 10 Milliarden Dollar.
      Sarkozys Politik der Annäherung macht sich bezahlt.

      Weiterlesen ... http://www.welt.de/wirtschaft/article10744043/China-bestellt…

      -

      Ergänzend ...

      China: 1,5 Milliarden Passagiere jährlich ab 2030

      Chinas zivile Luftfahrt verfügt derzeit über 2600 Maschinen, 2015 sollen es 5000 Flugzeuge sein.
      Auch danach soll die Flugzeugflotte weiter ausgebaut werden.

      Weiterlesen ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/606039/in…

      .
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 10:37:41
      Beitrag Nr. 19.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.325.250 von Maraho am 05.06.09 05:42:15.

      Zeitenwende ...

      FINANZZENTREN
      Der Finanzplatz Frankfurt verliert an Attraktivität

      Der Finanzplatz Frankfurt fällt im internationalen Vergleich zurück.
      In dem jährlich vom World Economic Forum (WEF) erstellten Ranking der weltweit führenden Finanzplätze verliert Deutschland einen Platz und landet auf Rang 13.
      Dagegen haben die Asiaten Boden gutgemacht.
      Sie setzen auch die USA und Großbritannien unter Druck.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/finanzzen…

      -

      Financial Development Report 2010

      http://www.weforum.org/en/initiatives/gcp/FinancialDevelopme…

      -

      In gewissem Bezug ...

      NEUE BÖRSE IN ESCHBORN
      Schwindelerregender Handel

      The Cube, die neue Zentrale der Deutschen Börse, ist eröffnet.
      Die Mitarbeiter blicken jetzt aus Eschborn auf die Frankfurter Skyline, im Restaurant geht es asiatisch und mediterran zu.

      Weiterlesen ... http://www.fr-online.de/rhein-main/main-taunus/schwindelerre…

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 10:54:30
      Beitrag Nr. 19.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.260 von Maraho am 05.11.10 08:51:00.

      In Bezug. Ein Interview ...


      Articus: Kommunen bleiben in der Klemme

      In den kommenden Jahren sollen 60 Milliarden mehr Steuereinnahmen fließen.
      An Steuersenkungen sei aber nicht zu denken, so Stephan Articus vom Deutschen Städtetag.
      Die Kommunen stecken immer noch in der Klemme. Bei den Soziallasten helfen soll daher der Bund.

      Weiterlesen ... http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1311548/

      .
      50 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 10:58:35
      Beitrag Nr. 19.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.122 von Maraho am 05.11.10 08:25:09.

      Ergänzend ...


      Schulden – Der IWF warnt vor hohen Rollover-Kosten

      In Europa nimmt die Nervosität an den Bondmärkten wieder sichtbar zu.
      In den USA warnt Nouriel Roubini vor einem “fiskalischen Zugunglück”.
      Der Internationale Währungsfonds hat heute seinen neuesten “Fiscal Monitor” herausgegeben.
      Darin analysiert der Fonds die öffentlichen Schulden in den Industrie- und Schwellenländern.

      Weiterlesen ... http://blog.markusgaertner.com/2010/11/05/schulden-der-iwf-w…

      .
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 11:16:24
      Beitrag Nr. 19.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.094.896 von Maraho am 01.10.09 14:35:45.

      Es klemmt ...


      September 2010 gegenüber August 2010
      Absatzvolumen im Einzelhandel im Euroraum um 0,2% gefallen
      Rückgang um 0,1% in der EU27

      Im September 2010 fiel das Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber August 2010 im Euroraum (ER16) um 0,2% und in der EU27 um 0,1%.
      Im August nahm der Einzelhandelsindex um 0,2% in beiden Gebieten ab.
      Gegenüber demselben Monat des Vorjahres erhöhte sich der Einzelhandelsindex im September 2010 im
      Euroraum um 1,1% und in der EU27 um 1,3%.

      Zur Pressemitteilung ... http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/4-05112010…

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 12:08:43
      Beitrag Nr. 19.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.278 von Maraho am 10.11.09 05:41:30.

      Und nach einem Jahr?


      Entwicklung des Auftragseingangs in der Industrie im September 2010

      Die Auftragseingänge in der Industrie gingen vorläufigen Angaben zufolge im September preis- und saisonbereinigt deutlich um 4,0 % zurück.

      Zur Pressemitteilung ... http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen…

      http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/A/auftragseingang-in-d…

      .
      292 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 12:34:14
      Beitrag Nr. 19.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.461.346 von Maraho am 05.11.10 10:58:35.

      Ergänzend ...


      Wenn Sparmaßnahmen die Verschuldung hochfahren

      Zum Text ... http://www.jjahnke.net/rundbr78.html#2187

      .
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 12:53:36
      Beitrag Nr. 19.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.293.809 von Maraho am 01.06.09 10:51:56.

      Auch hier viel Wind um wenig ...


      Containermarkt
      Deutsche Reeder weiter unter Druck

      Die Containermärkte haben sich zwar erholt.
      Doch die Charterraten reichen noch immer nicht aus, um die Kosten der Frachter zu decken.
      Etliche Schiffseigentümer stehen mittlerweile mit dem Rücken an der Wand.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:containe…

      http://www.reederverband.de/

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 13:54:09
      Beitrag Nr. 19.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.340.048 von Maraho am 07.11.09 07:34:22.

      Wo sind die Jobs? Zwar ist die Zahl um 151.000 (Ex-Argrar) gegenüber September gesunken,
      aber dennoch nach einem Jahr nach wie vor übel ...


      USA
      THE EMPLOYMENT SITUATION -- OCTOBER 2010

      http://www.bls.gov/news.release/empsit.nr0.htm

      .
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 14:26:19
      Beitrag Nr. 19.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.895 von Maraho am 05.11.10 13:54:09.

      "derStandard.at" hierzu ...


      Überraschend
      Lage am US-Arbeitsmarkt hat sich gebessert

      Die Lage am US-Arbeitsmarkt hat sich im Oktober überraschend gebessert.
      Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg um 151.000, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte.

      Weiterlesen ... http://derstandard.at/1288659628487/Ueberraschend-Lage-am-US…

      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 16:57:34
      Beitrag Nr. 19.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.463.209 von Maraho am 05.11.10 14:26:19.

      Die Zahl der Arbeitslosen steigt zwar nicht, aber ...


      ERSTMALS ÜBER 42 MILLIONEN FOOD STAMPS EMPFÄNGER

      Zum Text (bzw. den Grafiken) ... http://www.querschuesse.de/erstmals-uber-42-millionen-food-s…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 17:06:56
      Beitrag Nr. 19.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.298 von Maraho am 05.11.10 08:56:31.

      Pressestimmen ...

      US-Geldpolitik: Bernankes Dilemma

      Der Chef der US-Notenbank hat erneut die Notenpresse angeschmissen und kauft für 600 Milliarden Dollar amerikanische Staatsanleihen auf.
      Wenn das nicht hilft, wird es kritisch, denn Bernankes geldpolitische Werkzeugkiste ist schon fast leer.

      Weiterlesen ... http://cicero.de/97.php?ress_id=9&item=5565

      -

      Der Dollar droht zum weltweiten Problem zu werden

      Die US-Notenbank Fed druckt Dollars und bringt damit auch den Euro in Turbulenzen.
      Schäuble zürnt den Amerikanern im Namen des Euro.

      Weiterlesen ... http://www.welt.de/debatte/kommentare/article10755707/Der-Do…

      .
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 18:47:17
      Beitrag Nr. 19.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.227 von Maraho am 05.11.10 12:34:14.

      Wie schrieb dort ein Leser: Es ist erstaunlich mit welcher Gelassenheit Politik und auch die Bürger solche Nachrichten hinnehmen.


      EU-WETTBEWERBSKOMMISSAR
      615 Milliarden Euro für Deutschlands Banken

      Die deutschen und irischen Banken sind nach Aussagen von EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia die hartnäckigsten Sanierungsfälle.
      Der deutsche Steuerzahler muss 615 Milliarden Euro für die Institute garantieren oder zahlen.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      .
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 19:06:46
      Beitrag Nr. 19.883 ()
      .

      Genug der üblen Dinge für heute. Ich wünsche allerseits einen angenehmen Abend. :)

      -

      Sky

      http://vimeo.com/8951807

      .

      Rob.Bardini: Deep Man Walking

      http://soundcloud.com/northernshore/rob-bardini-deep-man-wal…

      .
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 19:15:22
      Beitrag Nr. 19.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.464.898 von Maraho am 05.11.10 17:06:56Die FED ist alles andere als am "Ende ihres Lateins".

      1. Ben druckt bis zum Anschlag Dollars.
      2. Die FED hat die größten Goldreserven der Welt.
      3. Seit 10 Jahren lässt die FED den Goldpreis behutsam ansteigen ("Washigton Gold Agreement 1999"), nachdem sie ihn voher nach unten manipuliert hat.
      4. Zentralbanken haben auf die Käuferseite von Gold gewechselt.
      China ruft sogar seine Bürger auf, Gold zu kaufen.

      Klingelt's ?!

      Helikopter-Ben legt die Grundlagen für eine Währungsreform mit vorausgehender Inflation. Dadurch entschulden sich die USA und profitieren gleichzeitig aufgrund ihrer hohen Goldreserven von den besten Startbedingungen, da die neue Währung wohl ohne Gold nicht auskommen wird. Obwohl der Plan so banal ist, will der Groschen bei vielen Beobachtern nicht fallen. Sie erkennen nicht, dass die vermeintlich scheiternde Geldpolitik Teil einer jahrzehntelang verfolgten Strategie is
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 19:30:32
      Beitrag Nr. 19.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.925 von oski am 05.11.10 19:15:22Vorrausgesetzt das die USA soviel Gold auch haben wie sie sagen.

      Blos die letzte Bestandsrevision wann war die nochmal. Häh!



      Und das würde vorraussetzen das das Gold auch London B.M. Standard hat.
      Und das bei Gold das z.T. schon fast 200 Jahre in Fort Knox liegt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 19:32:49
      Beitrag Nr. 19.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.925 von oski am 05.11.10 19:15:22Klingelt's ?!

      Bei mir zumindest dröhnen schon seit einiger Zeit die Glocken! ;)

      Die Presse, dies noch nebenbei, könnte, wenn sie denn "die Wahrheit" schreiben würde,
      sofort einpacken. Und wir (fast) alle gleich mit.

      Deswegen habe ich es mit "Pressestimmen" überschrieben.

      Vielleicht sind ja manche noch nicht soweit wie andere, aber durch derartige Artikel werden erstere
      zumindest diskret darauf hingewiesen, daß etwas nicht stimmt.

      Insofern kommt man doch der Informationspolitik nach.
      Und das breite Publikum liebt´s nun mal pflegeleicht.

      Dir noch einen schönen Abend. M.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 19:36:20
      Beitrag Nr. 19.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.466.035 von Groupier am 05.11.10 19:30:32Vorausgesetzt das die USA soviel Gold auch haben wie sie sagen.

      Da ist auch was dran. Vielleicht ist ja mittlerweile wirklich a l l e s der große Bluff.

      Gruß von M.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 07:07:02
      Beitrag Nr. 19.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.776.847 von Maraho am 20.01.10 20:00:31.

      Guten Morgen. Einen schönen Samstag wünsche ich allen. :)

      .

      Alles nur für den Moment. Zu Anfang des Jahres noch d a s Thema. Und nun?


      Haiti, ten months later

      42 Photographien ... http://www.boston.com/bigpicture/2010/11/haiti_ten_months_la…

      .
      236 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.11.10 09:00:08
      Beitrag Nr. 19.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.453.925 von Maraho am 04.11.10 14:10:47.

      Das jüngste Gerücht ...

      Schuldenkrise hat die Eurozone voll im Griff

      Zweifel am Beschluss des irischen Sparpakets und Verunsicherung wegen eines befürchteten Schuldenschnitts sorgen für massive Spannungen.
      Irland wird nun gedrängt, den Euro-Rettungsfonds anzuzapfen.

      Weiterlesen ... http://derstandard.at/1288659671375/Schuldenkrise-hat-die-Eu…

      .
      422 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 09:18:17
      Beitrag Nr. 19.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.601.284 von Maraho am 19.12.09 07:13:37.

      Nichts wirklich neues ...


      Vereinigte Staaten
      Trauriger Rekord: Die 143. Bankenpleite 2010

      Während die großen Häuser schon wieder Milliardengewinne einfahren, geht den Regionalbanken in den Vereinigten Staaten die Luft aus.
      Mit den vier weiteren Banken, die die Einlagensicherung nun schloss, stieg die Zahl der Pleiten in diesem Jahr auf 143.

      Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…

      -

      Bank Failure #143: First Vietnamese American Bank, Westminster, California

      http://www.calculatedriskblog.com/2010/11/bank-failure-143-f…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 09:30:20
      Beitrag Nr. 19.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.440 von Maraho am 29.03.09 16:27:04.

      Das Thema hatten wir auch schon ...


      WIRTSCHAFTSETHIK
      Moral statt Marktglaube

      An vielen Unis kämpfen Studenten für mehr ethische Inhalte im Wirtschaftsstudium.
      Unternehmen fordern das schon lange. Nur die Unis reagieren langsam.

      Weiterlesen ... http://www.zeit.de/studium/hochschule/2010-11/wirtschaftsstu…

      .
      50 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 09:45:06
      Beitrag Nr. 19.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.893.545 von Maraho am 01.09.09 14:38:04.

      Auch hier keinen Schritt weiter ...


      Wer sagt’s den Deutschen?

      Das ist mit Sicherheit einer der besten Kommentare, den FTD-Ökonom Thomas Fricke in den letzten paar Jahren geschrieben hat.
      “Wer zwingt die Deutschen zu ihrem Glück”, fragt er mit Blick auf wieder rasant steigende Exportüberschüsse und Dauerschelte gegenüber Defizitsündern ...

      Weiterlesen ... http://www.weissgarnix.de/2010/11/05/wer-sagts-den-deutschen…

      .
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 09:51:34
      Beitrag Nr. 19.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.895 von Maraho am 05.11.10 13:54:09.

      "CalculatedRisk" zum gestern veröffentlichten US-Arbeitsmarktbericht ...


      Employment-Population Ratio, Part Time Workers, Unemployed over 26 Weeks

      Zum Text (und den Grafiken) ... http://www.calculatedriskblog.com/2010/11/employment-populat…

      .
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 10:03:32
      Beitrag Nr. 19.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.448.535 von Maraho am 03.11.10 20:07:56.

      Einfach mit der nächsten Krise schon anfangen, obwohl die anhaltende noch gar nicht beendet ist.
      Nur keine Zeit verlieren, Zeit ist schließlich Geld.



      Forza Ben. Heiter weiter!

      Zum Text ... http://bankhaus-rott.de/wordpress/?p=1324

      .
      124 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 10:25:44
      Beitrag Nr. 19.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.084.295 von Maraho am 03.05.09 08:51:52.

      In gewissem Bezug (Tamiflu!) ...


      CHEF DES PHARMAKONZERNS ROCHE
      "Europa muss aufpassen"

      Severin Schwan, Chef des Schweizer Pharmariesen Roche, spricht im FR-Interview darüber, dass die asiatische Konkurrenz noch Jahre braucht bis sie in Sachen Forschung aufgeholt hat und warum Roche weiterhin in den Standort Deutschland investiert.

      Zum Interview ... http://www.fr-online.de/wirtschaft/-europa-muss-aufpassen-/-…

      .
      77 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 10:30:12
      Beitrag Nr. 19.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.467.629 von Maraho am 06.11.10 10:03:32Guten Morgen Alle.

      Auf Reuters zu lesen:
      Deutschland und China drängen die USA auf die Anklagebank
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE6A408220101105
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 10:33:09
      Beitrag Nr. 19.897 ()
      Amerikanischer Verischerungsriese macht Milliardenverlust
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,727493,0…
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 10:38:56
      Beitrag Nr. 19.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.467.681 von Dorfrichter am 06.11.10 10:30:12Guten Morgen Dorfrichter. :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 10:59:36
      Beitrag Nr. 19.899 ()
      .

      Ein wenig Tratsch und Klatsch ...


      Gates Foundation
      Die Geldmacht

      Nach Microsoft hat Bill Gates einen weiteren Giganten erschaffen: die größte und reichste Stiftung der Welt.
      Im Stil eines Großkonzerns bekämpft sie Armut und Seuchen – und macht sich nicht nur beliebt.

      Weiterlesen ... http://www.impulse.de/management/:Gates-Foundation--Die-Geld…

      .
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 12:42:03
      Beitrag Nr. 19.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.497 von Maraho am 12.04.09 13:01:47.

      Das liebe Öl ...


      Erdölfieber in Ghana

      Im Dezember soll vor der Küste Ghanas erstmals Erdöl in kommerziellen Mengen gefördert werden.
      Wenn es nach der Regierung geht, werden die Fehler Nigerias und anderer afrikanischer Förderländer vermieden.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/hintergrund/reportagen/erdoelfieber_in_gha…

      .
      114 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 13:05:38
      Beitrag Nr. 19.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.342.732 von Maraho am 08.11.09 12:01:23.

      Und da wir gerade in Afrika sind ...


      Mehr Afrikaner lernen Chinesisch
      Konfuzius schlägt Goethe

      China drängt nach Afrika: Sieben Konfuzius-Institute entstanden zuletzt allein in Kamerun.
      In dem Land lernen chinesischen Angaben zufolge 3000 Schüler die chinesische Sprache und Kultur.
      Die deutschen Goethe-Institute reagieren alarmiert.

      Weiterlesen ... http://www.tagesschau.de/ausland/afrika158.html

      .
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 13:16:24
      Beitrag Nr. 19.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.468.120 von Maraho am 06.11.10 13:05:38.

      Überhaupt ein reges Völkchen, die Chinesen ...


      China kauft die Welt

      Bei den Firmenchefs Chinas, Indiens und Russlands ist die Kauflust erwacht.
      Nach Rohstoffen stehen nun vermehrt Handelsmarken aus dem Westen auf der Einkaufsliste.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/china_kauft…

      -

      Chinesische Unternehmen zeigen sich bei ihren weltweiten Übernahmeaktivitäten von der Wirtschafts- und Finanzkrise unbeeindruckt

      http://www.zew.de/de/topthemen/meldung_show.php?LFDNR=1572&K…

      .
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 18:30:41
      Beitrag Nr. 19.903 ()
      .

      Guten Abend.
      Dies habe ich gerade entdeckt, jedoch leider nicht die Quelle (Text).


      CHINA
      Die Lokomotive schnauft langsamer

      Viele hoffen auf China.
      Das Riesenreich soll mit seiner gigantischen Nachfrage die immer noch wacklige Weltkonjunktur beleben.
      Doch der Konjunkturlokomotive droht der Dampf auszugehen.
      Das Wirtschaftswachstum werde sich in den kommenden Jahren deutlich abschwächen, befürchtet jemand,
      der es wissen muss.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/c…

      http://english.caing.com/

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 18:38:48
      Beitrag Nr. 19.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.041.751 von Maraho am 26.04.09 09:47:50.

      Der "heiße" Herbst ...


      "Aktionsherbst" der Gewerkschaften
      DGB-Demonstranten fordern politischen Kurswechsel

      Mehr als 11.000 Menschen haben nach Polizeiangaben auf dem Opernplatz in Hannover gegen die aus ihrer Sicht sozial ungerechte Politik der Bundesregierung protestiert.
      Der DGB, der die Zahl der Teilnehmer mit 15.000 angab, hatte zu der Kundgebung unter dem Motto "Für gerechte Politik, gegen soziale Kälte" aufgerufen.

      Weiterlesen ... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/dgb170.html

      http://www.dgb.de/presse/++co++7236fec6-e8e0-11df-6276-00188…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 18:49:42
      Beitrag Nr. 19.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.500.179 von Maraho am 01.07.09 14:01:38.

      Social Business ...


      Hilfe für die Ärmsten
      Die Männer mit dem Ein-Euro-Schuh

      Das Ziel ist ambitioniert: Ein Turnschuh, den sich auch die Ärmsten leisten können.
      Initiatoren des globalen Mega-Projekts sind Adidas-Chef Herbert Hainer und Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus.
      Funktioniert die Allianz aus Kapitalismus und Gutmenschentum?

      Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,727584,0…

      http://www.autostadt.de/de/veranstaltungen/kalender/event/ar…

      .
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 19:00:36
      Beitrag Nr. 19.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.104 von Maraho am 05.03.09 19:47:31.

      Noch etwas aus Großbritannien ...


      Weniger Wohngeld
      Arme müssen aus Londoner Luxusvierteln ausziehen

      Das Wohngeld für ärmere Haushalte wird gekürzt, daher können sich viele eine Bleibe in den teuren Vierteln nicht mehr leisten.
      Es gibt aber immer noch bis zu 1900 Euro Zuschuss im Monat für eine große Familienwohnung.

      Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…

      .
      257 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 19:08:58
      Beitrag Nr. 19.907 ()
      .

      So, das war´s für heute. Allen einen schönen Abend! :)

      .

      Little Big Berlin
      http://vimeo.com/14014317

      .

      Deep Groove Session #029 - Funk DeepStar-dj

      http://dj-funk.podomatic.com/player/web/2010-11-05T03_22_29-…

      .
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 12:43:14
      Beitrag Nr. 19.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.884 von Maraho am 04.11.10 10:30:13.

      Guten "Morgen", allen hier einen schönen Sonntag! :)

      .

      Mal sehen, wo die Reise hingeht ...


      Wahlen in Griechenland als Stimmungstest

      In Griechenland haben am Sonntag Kommunalwahlen begonnen.
      Knapp zehn Millionen Wähler sind aufgerufen, neue Bürgermeister und Regionalgouverneure zu bestimmen.
      Die Wahlen gelten als wichtiger Stimmungstest für den harten Sparkurs der Regierung Papandreou.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/international/wahlen_in_griech…

      .
      1362 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 12:49:54
      Beitrag Nr. 19.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.432.649 von Maraho am 22.11.09 09:55:44.

      Wie vor einem Jahr (und keinen Schritt weiter) ...


      China entdeckt das Powerplay

      Seltene Erden sind für die Zukunftstechnologien unerlässlich.
      Doch westliche Staaten und Konzerne haben die Produktion sträflich vernachlässigt.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/china_entde…

      .
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 13:09:05
      Beitrag Nr. 19.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.349.089 von Maraho am 09.06.09 07:11:57.

      RÜSTUNGSINDUSTRIE
      Heile Welt

      Deutschland ist einer der größten Waffenexporteure – und kaum eine Region beherbergt mehr Rüstungsbetriebe als der Landstrich am Bodensee.
      Dort duldet man sie gern.

      Weiterlesen ... http://www.zeit.de/2010/45/Ruestungsbetriebe-Waffenexport?pa…

      .

      Ergänzend ...

      SIPRI Yearbook 2010

      http://www.sipri.org/yearbook/2010

      .
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 13:16:00
      Beitrag Nr. 19.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.467.500 von Maraho am 06.11.10 09:00:08.

      In Bezug ...


      Euro-Länder
      Solidarität zu Lasten Deutschlands

      Ein Herz für schwache Euro-Länder:
      Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker will, dass die Mitglieder der Währungsunion gemeinschaftliche Anleihen ausgeben.
      Der Clinch mit Berlin ist programmiert.

      Weiterlesen ... http://www.sueddeutsche.de/geld/gemeinsame-staatsanleihen-de…

      .
      421 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 14:07:01
      Beitrag Nr. 19.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.238.664 von Maraho am 23.05.09 13:43:48.

      Man hat mal wieder den Nachwuchs(konsumenten) "studiert" ...


      GESELLSCHAFT
      Die Jugendlichen von heute sind die neuen Spießer

      Drei Studien haben untersucht, wie sich die heutigen Jugendlichen von ihren Eltern unterscheiden.
      Ihre Ziele sind recht bescheiden.

      Weiterlesen ... http://www.welt.de/wirtschaft/article10780815/Die-Jugendlich…

      -

      Die Shell-Studie ... http://www.shell.de/home/content/deu/aboutshell/our_commitme…

      http://www.dsgv.de/de/presse/pressemitteilungen/100907_PM_Fi…

      .
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 15:49:10
      Beitrag Nr. 19.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.226 von Maraho am 02.01.10 19:13:14.

      Abkehr von liberalen Ideen
      Zeitalter der Pessimisten

      Die Finanzkrise hat die Hoffnung erschüttert, dass die Globalisierung den Wohlstand aller steigern wird.
      Der neue Pessimismus des Westens bereitet den Boden für ein gefährliches Spiel: die Nullsummenlogik.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/karriere-management/karriere/:abkehr-von-l…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 16:05:44
      Beitrag Nr. 19.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.112.594 von Maraho am 06.05.09 20:22:13.

      WEISSGARNIX beschäftigt sich mit der Frage ...


      Doch Währungskrieg?

      Das Problem der “globalen Ungleichgewichte” greift medial wieder um sich.
      Kein Wunder, denn wenn alle Regierungen ein “weiter so wie bisher” zur Maxime des Postkrisen-Zeitalters erheben,
      dann darf sich niemand wundern, dass auch die Schattenseiten der Weltwirtschaft auf ihr Bleiberecht pochen.

      Weiterlesen ... http://www.weissgarnix.de/2010/11/07/doch-wahrungskrieg/

      .
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 16:11:51
      Beitrag Nr. 19.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.467.629 von Maraho am 06.11.10 10:03:32.

      Aus dem Blog "Herdentrieb" ...


      Die Fed geht noch einmal in die Vollen

      Am Mittwoch hatte die Fed beschlossen, bis Mitte 2011 monatlich für rund 75 Mrd. Dollar zusätzliche US-Staatsanleihen mit Restlaufzeiten zwischen zwei und zehn Jahren anzukaufen, netto insgesamt 600 Mrd. Dollar und brutto rund 800 Mrd. Dollar.
      Dabei deutete sie an, dass es bei Bedarf auch mehr sein könnten.
      Diese Zahlen entsprechen etwa 4 Prozent des amerikanischen, und 0,9 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts (im dritten Quartal betrug das BIP der USA annualisiert 14,73 Billionen Dollar).

      Weiterlesen ... http://blog.zeit.de/herdentrieb/2010/11/07/die-fed-geht-noch…

      .
      121 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 16:17:56
      Beitrag Nr. 19.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.469.001 von Maraho am 06.11.10 19:00:36.

      Erneut etwas zur Situation in ...


      Großbritannien
      Erst trommeln, dann streichen

      Die einstige Stahlarbeiter-Stadt Consett nimmt das Spardiktat der ­konservativen Regierung von Premier Cameron hin wie einen unvermeidlichen Schicksalsschlag.

      Weiterlesen ... http://www.freitag.de/politik/1044-erst-trommeln-dann-streic…

      .
      256 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 16:36:39
      Beitrag Nr. 19.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.739 von Maraho am 07.11.10 15:49:10.

      Gute Nachrichten vom Rest der Welt

      Schon 2015 werden Schwellen- und Entwicklungsländer die Erste Welt wirtschaftlich überholen.
      Sie lernen schnell und kooperieren untereinander.
      Vor allem aber: Sie werden nun von sparsamen Pragmatikern regiert.

      Weiterlesen ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/608197/Gu…

      -

      The Day After Tomorrow: A Handbook on the Future of Economic Policy in the Developing World

      http://publications.worldbank.org/index.php?main_page=produc…

      .
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 16:45:28
      Beitrag Nr. 19.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.376.069 von Maraho am 12.11.09 17:45:08.

      In kleinen Schritten geht´s voran ...


      APEC-Staaten arbeiten an Grundlage für riesige Freihandelszone

      Die Vision von einer gewaltigen Freihandelszone zwischen den Staaten des asiatisch-pazifischen Wirtschaftsforums ist ein kleines Stück näher gerückt.
      Die Finanzminister der Mitgliedsländer, zu denen auch China und die USA gehören, haben am Wochenende bei einem Treffen im japanischen Kyoto die Grundzüge für ein solches Abkommen vorgelegt.

      Weiterlesen ... http://derstandard.at/1288659706680/APEC-Staaten-arbeiten-an…

      .
      90 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 17:10:07
      Beitrag Nr. 19.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.365 von Maraho am 25.01.09 12:40:13.

      GRUNDEINKOMMEN IM BUNDESTAG
      Ende einer Petition

      Weil fast 53.000 Menschen eine Petition zum bedingungslosen Grundeinkommen unterzeichnet haben,
      ist die Initiative nun Thema im Bundestag. Ihre Chancen sind aber gering.

      Weiterlesen ... http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/ende-einer…

      .

      Ergänzend ...


      Finanzierung und Wirkung eines bedingungslosen Grundeinkommens

      http://www.unternimm-die-zukunft.de/

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 17:39:00
      Beitrag Nr. 19.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.112.208 von Maraho am 06.05.09 19:51:11.

      In Bezug ...


      Obama drängt Indien zu Annäherung an Pakistan

      US-Präsident Barack Obama hat den zweiten Tag seiner Indien-Reise für einen Aufruf zur Versöhnung des Landes mit Pakistan genutzt.

      Weiterlesen ... http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE6A606V2010110…

      -

      Und da es zum Thema passt ...

      Afghanistan, October, 2010

      http://www.boston.com/bigpicture/2010/11/afghanistan_october…

      .
      207 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 17:48:25
      Beitrag Nr. 19.921 ()
      .

      Gedächtnisspiele

      Wer Neues und Besseres will, muss vergessen lernen - ohne dabei seine Erinnerung zu verlieren.

      Zum Text ... http://www.brandeins.de/aktuelle-ausgabe/artikel/gedaechtnis…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 17:54:05
      Beitrag Nr. 19.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.071 von Maraho am 07.11.10 17:48:25.

      Und nun wünsche ich allerseits einen schönen Abend! :)

      .

      Mini Dresden

      http://vimeo.com/14157624


      Beatpoet – Evolution

      http://test.f-ruf.de/wp-content/uploads/beatpoet_-_evolution…

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 00:07:00
      Beitrag Nr. 19.923 ()
      Auf Pump Deutschland nicht Schuld an Amerikas Problemen


      Die Bundesregierung will die Bestrebungen der USA für die Begrenzung von Ungleichgewichten in den Leistungsbilanzen mit einem eigenen Konzept kontern. Dabei sollen neben der internationalen Wettbewerbsfähigkeit eines Landes auch dessen Ausstattung mit Rohstoffen und sein demografischer Zustand als Indikatoren einbezogen werden. Nach Einschätzung von Regierungsexperten macht es keinen Sinn, lediglich eine numerischeObergrenze für Überschüsse und Defizite von vier Prozent des Bruttoinlandsproduktsfestzulegen, wie es der amerikanische Vorschlag vorsieht.

      Überschüsse zum Beispiel hätten ganz unterschiedliche Ursachen. Saudi-Arabien als Exporteur von Erdöl werde bis weit in die Zukunft Überschüsse einfahren. Chinas positiver Leistungsbilanzsaldosei zurückzuführen auf einen künstlich niedrig gehaltenen Wechselkurs, der Deutschlands beruhe auf dem Fleiß und der Findigkeit seiner Unternehmen und Arbeitnehmer.

      Hinter den Kulissen findet derzeit ein heftiges Tauziehen um das Konzept statt. Die Unterhändler der Bundesregierung versuchen, für das in der nächsten Woche stattfindende G-20-Treffen in Seoul eine Abwehrfront gegen den amerikanischen Vorstoß zuorganisieren.

      Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte, der amerikanische Vorstoß nach Schwellenwerten bei Leistungsbilanzüberschüssen sei „für Deutschland unter keinenUmständen akzeptabel“.
      Schäuble verteidigte in einem SPIEGEL-Gespräch die deutschen Exportüberschüsse.
      „Die deutschen Exporterfolge gründen nicht auf irgend welchen Währungstricksereien, sondern auf der gestiegenen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.“
      Die USA dagegen sieht Schäuble in einer „tiefen Krise“.
      Schäuble gegenüber dem Nachrichten-Magazin: „Die USA haben zu lange auf Pump gelebt, ihren Finanzsektor übermäßig aufgeblähtund ihren industriellen Mittelstand vernachlässigt.
      Es gibt viele Gründe für die amerikanischen Probleme – die deutschen Exportüberschüsse gehören nicht dazu.“
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      Avatar
      schrieb am 08.11.10 07:45:42
      Beitrag Nr. 19.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.203 von Maraho am 07.11.10 12:43:14.

      Guten Morgen. Allen hier einen guten Start in die neue Woche! :)

      .

      Zum Ergebnis der Regionalwahlen in Griechenland ...


      Papandreous schliesst vorgezogene Neuwahlen aus

      Griechenlands Ministerpräsident Papandreou will den Reformkurs weiterführen und auf vorgezogene Neuwahlen verzichten.
      Er stützt sich auf den knappen Erfolg seiner sozialistischen Partei, der sich bei den Regionalwahlen abzeichnet.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/international/griechische_sozi…

      .
      1365 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 08:09:00
      Beitrag Nr. 19.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.718 von Maraho am 05.11.10 18:47:17.

      Ein gutes Geschäft für den Steuerzahler ...


      Deutscher Staat muss um Zinsen für Commerzbank-Rettungsgeld bangen

      Der Staat muss trotz eines Milliardengewinns der Commerzbank im operativen Geschäft um die Zinsen für seine stille Einlage bangen.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/_awp?ID_NEWS=16541923…

      -

      Ergänzend ...

      Bankenrettungsfonds
      Soffin macht am Jahresende dicht

      Zum Text ... http://www.capital.de/unternehmen/banken-versicherungen/:Ban…

      .
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 08:15:07
      Beitrag Nr. 19.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.347.791 von Maraho am 09.11.09 14:13:27.

      So sieht´s nach einem Jahr* aus ...


      Deutsche Ausfuhren im September 2010: + 22,5% zum September 2009

      Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im September 2010 von Deutschland Waren im Wert von 86,9 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 70,1 Milliarden Euro eingeführt.
      Die deutschen Ausfuhren waren damit im September 2010 um 22,5% und die Einfuhren um 18,0% höher als im September 2009.

      Zur Pressemitteilung ... http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      *Deutsche Ausfuhren im September 2009: – 18,8% zum September 2008

      .
      577 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 08:26:37
      Beitrag Nr. 19.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.180.727 von Maraho am 15.05.09 07:13:34.

      Kapitalismusmodelle
      Vergesst die großen Länder, schaut auf Costa Rica!

      Alle dachten, die japanische Wirtschaftsvariante sei die Zukunft, dann glaubten sie an das Modell des US-Kapitalismus.
      Beide verloren ihren Glanz.
      Wer wirklich lernen will, welche Versionen erfolgreich sind, sollte sich mit Costa Rica befassen, mit Mauritius, Neuseeland oder Chile.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:kapitalismusmodelle…

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 08:42:45
      Beitrag Nr. 19.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.714 von Maraho am 01.03.09 11:52:07.

      ... dass die Kunden in Zukunft wieder mehr Geld für journalistische Inhalte im Netz zahlen werden.

      Aber n u r für gut recherchierte! Das dürfte wohl schwierig werden. ;)


      BEZAHLTE INHALTE
      Springer-Chef prognostiziert Ende der Umsonst-Kultur im Internet

      Der Verlag Axel Springer will mit einer neuen Strategie seine Umsätze im digitalen Geschäft massiv ausbauen.
      "Wir wollen in sieben Jahren die Hälfte unserer Umsätze im digitalen Bereich machen", sagte Springer-Chef Mathias Döpfner dem Handelsblatt.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/bezahlte-i…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 08:54:57
      Beitrag Nr. 19.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.031 von Maraho am 07.11.10 17:39:00.

      Ergänzend ...


      Obama in Indien
      Gratwanderung im „Aufsteigerland“

      Im Gegensatz zu den Visiten seiner Vorgänger markiert Barack Obamas Besuch in Indien keinen Wendepunkt.
      Die positive Entwicklung soll fortgeführt werden.
      Obwohl der amerikanische Präsident Pakistan kritisiert, sind die Gastgeber enttäuscht.

      Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…

      .
      132 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 08:59:08
      Beitrag Nr. 19.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.931 von Maraho am 07.11.10 17:10:07.

      Hierzu die "FAZ" (und ihre Leser) ...


      Bedingungsloses Grundeinkommen
      Eine Idee erhitzt die Gemüter

      Der Drogeriemarkt-Gründer und Milliardär Götz Werner kämpft seit Jahren für ein staatliches Grundeinkommen: 1000 Euro im Monat soll jeder Bürger einfach so bekommen - unabhängig von sozialer Bedürftigkeit.
      Eine von ihm finanzierte Studie sorgt bei Anhängern für Freude. Etliche Ökonomen aber runzeln die Stirn.

      Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:06:28
      Beitrag Nr. 19.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.803 von Maraho am 07.11.10 16:11:51.

      Boxeraufstand gegen die Fed

      Hätte das jüngste Protokoll des Offenmarktausschusses der Fed einen Beipackzettel für die QEII-Medizin,
      er würde etwa so aussehen ...

      Weiterlesen ... http://blog.markusgaertner.com/2010/11/08/das-fed-rezept-woh…

      .
      115 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:12:09
      Beitrag Nr. 19.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.163 von Groupier am 08.11.10 00:07:00.

      J. Jahnke hierzu ...


      Schäubles handelspolitische Traumwelt

      Nach Presseberichten feilt Schäuble an einem eigenen Welthandelssystem, um den Angriff der USA auch auf die deutschen Exportüberschüsse abzuwehren.
      Die beruhten nämlich allein auf dem Fleiß und der Findigkeit von Deutschlands Unternehmen und Arbeitnehmer.

      Weiterlesen ... http://www.jjahnke.net/rundbr78.html#2190

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:25:54
      Beitrag Nr. 19.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.550 von Maraho am 18.01.10 07:26:28.

      Der Trend bei uns ...


      Zu viel TV: Jedes zweite Schulkind bekommt Therapie

      Immer mehr Schulkinder brauchen heiltherapeutische Hilfe. Inzwischen hat jedes zweite Schulkind in Hessen schon mindestens eine Therapie - Sprach-, Ergo-, Psychotherapie oder Krankengymnastik - gemacht.

      Weiterlesen ... http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/viel-jedes…

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:37:18
      Beitrag Nr. 19.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.893 von Maraho am 30.05.09 17:33:45.

      Protest gegen steigende Mieten
      Deutschland gehen die Wohnungen aus

      In deutschen Großstädten herrscht Bauboom, doch statt Wohnungen werden Büros gebaut.
      Die Folgen: Das Land steuert auf eine ernsthafte Wohnungsknappheit zu, die Mieten steigen teils rasant, der Protest nimmt zu.

      Weiterlesen ... http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/protest-gegen-stei…

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:45:37
      Beitrag Nr. 19.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.817 von Maraho am 07.11.10 16:17:56.

      Und wieder einmal Großbritannien ...


      Mit Druck von oben gegen die "Gewohnheit der Arbeitslosigkeit"

      Der britische Arbeitsminister will Arbeitslose zu gemeinnützigen Tätigkeiten verpflichten.

      Weiterlesen ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/148700

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:53:35
      Beitrag Nr. 19.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.630.189 von Maraho am 22.02.09 19:12:35.

      Eine Warnung ...


      AUTOINDUSTRIE
      Der China-Faktor

      Absatz und Gewinne der deutschen Autobauer steigen rapide – doch die Risiken wachsen mit.

      Weiterlesen ... http://www.zeit.de/2010/45/Autoindustrie-Deutschland?page=al…

      .
      226 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:12:53
      Beitrag Nr. 19.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.715 von Maraho am 08.11.10 09:06:28.

      Ergänzend ...


      Währungsstreit
      Weltbank-Chef fordert neuen Goldstandard

      Zwischen den großen Wirtschaftsmächten tobt ein Währungsstreit - nun präsentiert Weltbank-Chef Robert Zoellick einen überraschenden Lösungsansatz.
      Der Stratege fordert eine Wiederbelebung des Goldstandards, um mehr Stabilität in die Devisenmärkte zu bringen.

      Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,727789,00.h…

      -

      World Bank President Robert Zoellick Calls For Return To "Old Money" Gold Standard

      Zum Text ... http://www.zerohedge.com/article/world-bank-president-robert…

      -

      Weiteres ... http://uk.finance.yahoo.com/news/zoellick-seeks-new-gold-sta…

      .
      114 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:42:59
      Beitrag Nr. 19.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.568 von Maraho am 12.03.09 15:44:25.

      Mal wieder ein Interview mit Flassbeck ...


      "Harakiri, wenn alle die Etats zusammenprügeln"

      Warum nur steigende Löhne die Eurozone retten, die Fed gut daran tut, Geld zu drucken
      und Defizite nicht das Hauptproblem sind erklärt Uno-Ökonom Heiner Flassbeck.

      Weiterlesen ... http://derstandard.at/1288659545002/ITV-Uno-Oekonom-Flassbec…

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 11:07:44
      Beitrag Nr. 19.939 ()
      .

      Das "Handelsblatt" schreibt ...


      AUFSCHWUNG MIT ANGST
      Die Märkte boomen, die Krise bleibt

      Der Dax notiert so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr, Staatsanleihen boomen, die Rohstoffpreise steigen.
      Doch der Eindruck täuscht, die Krise ist noch nicht ausgestanden: Banken drohen weitere Milliardenlöcher, Staaten ächzen unter enormer Schuldenlast.
      Die Rechnung für Bürger und Anleger kommt erst noch.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/aufschw…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 11:16:54
      Beitrag Nr. 19.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.274 von Maraho am 18.10.09 13:08:17.

      Dänemark macht zu ...


      Ausländerpolitik in Dänemark noch weiter verschärft

      Dänemarks einflussreiche Rechtspopulisten haben erneut Verschärfungen der ohnehin harten Zuzugsbeschränkungen für Ausländer durchgesetzt.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/international/auslaenderpoliti…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 11:22:52
      Beitrag Nr. 19.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.451.338 von Maraho am 04.11.10 09:40:23.

      Altersvorsorge
      Im Blindflug mit der Riester-Rente

      Wer einen staatlich geförderten Vertrag abschließt, bindet sich für Jahrzehnte.
      So sinnvoll es ist, privat vorzusorgen, so riskant ist es auch: Die Gebühren sind intransparent, die Kosten hoch.
      Sparer sehen da schnell älter aus, als sie sich fühlen. Capital hat die Riester-Fallen aufgedeckt.

      Weiterlesen ... http://www.capital.de/finanzen/versicherung-vorsorge/:Alters…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 11:52:23
      Beitrag Nr. 19.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.135.679 von Maraho am 09.05.09 09:32:26.

      So schnell vergeht die Zeit ...


      Stadtverbesserung
      Das Erbe der Expos

      In Shanghai ist die größte Weltaus stellung aller Zeiten zu Ende gegangen.
      Wozu sie gut war, steht auf dem U-Bahn-Plan.

      Weiterlesen ... http://www.freitag.de/kultur/1044-das-erbe-der-expos

      -

      Impressionen ...


      Shanghai's Expo nearly ready

      http://www.boston.com/bigpicture/2010/04/shanghais_expo_near…

      -

      Und wer es nicht mitbekommen hat ...


      Deutscher Pavillon preisgekrönt

      http://www.expo2010-deutschland.de/informieren/news/article/…

      .
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 12:08:13
      Beitrag Nr. 19.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.003 von Maraho am 05.11.10 12:08:43.

      Mal wieder ´ne Überraschung.
      Etwas aktuelles aus dem Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Technologie ...


      Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe im September 2010

      Zur Pressemitteilung ... http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      -

      Industrieproduktion sinkt überraschend

      http://www.boerse-go.de/nachricht/Industrieproduktion-sinkt-…

      .
      258 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 12:12:03
      Beitrag Nr. 19.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.003 von Maraho am 05.11.10 12:08:43.

      Hierzu übrigens noch einen Nachtrag ...


      Industrieaufträge: Einbruch und weit unter Vorkrisenzeiten: Die Krise der Eurozone überträgt sich

      Weiter ... http://www.jjahnke.net/rundbr78.html#2188

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 14:16:34
      Beitrag Nr. 19.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.594 von Maraho am 08.11.10 08:42:45.

      Ergänzend ...


      MATHIAS DÖPFNER
      „Wir leben in einer Zeitenwende“

      Wie gelingt die Rückkehr zur Normalität in der Medienbranche?
      Warum Depression unter den Verlagen völlig unangebracht ist, erklärt Vorstandschef von Axel Springer, Mathias Döpfner, im Gespräch mit den Handelsblatt-Redakteuren Gabor Steingart und Hans-Peter Siebenhaar.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/mathias-do…

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 17:48:02
      Beitrag Nr. 19.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.536 von Maraho am 08.11.10 11:07:44.

      BILANZIERUNG
      Wie sich Konzerne die Zukunft schönrechnen

      In guten Zeiten haben Manager viele Firmen zu teuer eingekauft.
      Jetzt lasten hohe Risiken in den Unternehmensbilanzen.
      Die Krise wäre eigentlich ein perfekter Anlass gewesen, um aufzuräumen.
      Doch diese Chance wurde verpasst.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/strategie/bilanzieru…

      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:01:07
      Beitrag Nr. 19.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.152 von Maraho am 08.11.10 10:12:53.

      Ergänzend ...


      «Niemand will einen Abwertungswettlauf der Währungen»

      Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank, hofft auf eine schnelle Beruhigung im Streit über die Abwertung des Dollar.
      Niemand wolle eine Weichwährungspolitik zugunsten der heimischen Wirtschaft betreiben.

      Weiterlesen ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/ezb-praesid…

      .
      63 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:20:35
      Beitrag Nr. 19.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.048.770 von Maraho am 27.04.09 18:54:22.

      Zur ...


      Stahlindustrie
      Stahl geht wieder

      Das Schreckensjahr der Stahlbranche war 2009, in diesem Jahr zieht das Geschäft wieder an - ohne Arbeitsplätze zu schaffen

      Weiterlesen ... http://www.wiwo.de:80/unternehmen-maerkte/stahl-geht-wieder-…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:42:15
      Beitrag Nr. 19.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.428.164 von Maraho am 22.01.09 16:33:34.

      Markus Gaertner über den aktuellen Report der FED zur finanziellen Situation der US-Konsumenten ...


      Bilanzbereinigung der US-Haushalte: Der Schwung lässt schon wieder nach

      Die Fed in New York hat eine interessante Untersuchung herausgebracht, zur Verschuldung der Amerikaner.
      In dem brandneuen Vierteljahresbericht wird festgestellt, dass die US-Konsumenten im dritten Quartal zum achten Mal in Folge ihre Verschuldung abgebaut haben, auf jetzt 11.600 Mrd. Dollar.
      Das sind aber nur 7,4% weniger im Vergleich zum Spitzenwert, der im 3. Quartal 2008 mit 12.500 Mrd. Dollar erreicht worden war.

      Weiterlesen ... http://blog.markusgaertner.com/2010/11/08/bilanzbereinigung-…

      -

      QUARTERLY REPORT ON HOUSEHOLD DEBT AND CREDIT
      November 2010

      http://www.newyorkfed.org/newsevents/news/regional_outreach/…

      .
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      Avatar
      schrieb am 08.11.10 19:12:02
      Beitrag Nr. 19.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.758.881 von Maraho am 18.01.10 18:02:57.

      Noch etwas aktuelles (aber in absolutem Bezug zu dem Beitrag vom 18.01.10, s.o.) zu ...


      Sektorale Vermögensbildung und Finanzierung im zweiten Quartal 2010
      (Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung)


      Gemäß den aktuellen Ergebnissen der gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung hat das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland im 2. Quartal 2010 zugenommen.
      Nach dem spürbaren Rückgang im Winterhalbjahr 2008/2009 ist es damit zum fünften Mal in Folge gewachsen.
      Die Verschuldung der privaten Haushalte ist im 2. Vierteljahr geringfügig gestiegen.
      Bei den nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften gingen die ausstehenden Verbindlichkeiten hingegen unter anderem aufgrund einer gegenüber dem Vorquartal schwächeren Außenfinanzierung zurück.
      Die Verschuldung der öffentlichen Haushalte markierte Ende Juni 2010 einen neuen Höchststand.

      Weiterlesen ... http://www.bundesbank.de/download/presse/pressenotizen/2010/…

      .

      Der "Spiegel" führt hierzu aus ...


      Rekordwert
      Bundesbürger besitzen 4768 Milliarden Euro

      Die Deutschen haben so viel auf der hohen Kante wie noch nie seit der Wiedervereinigung:
      Laut Bundesbank stieg das Geldvermögen der Privathaushalte allein im Sommer um fast 40 Milliarden Euro.
      Allerdings nahm auch die Verschuldung zu.

      Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,727964,00.html

      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 19:13:18
      Beitrag Nr. 19.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.477.004 von Maraho am 08.11.10 19:12:02.

      ... und dann bin ich weg. Einen schönen Abend allen hier! :)

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 09:19:35
      Beitrag Nr. 19.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.750 von Maraho am 10.11.09 19:40:44.

      Guten Morgen. ich wünsche allerseits einen angenehmen Tag! :)

      .

      Damit auch das abgegessen ist ...


      Folgen der Finanzkrise
      US-Versicherer Ambac ist pleite

      Die Finanzkrise fordert ein spätes Opfer: Der US-Versicherer Ambac Financial meldete Insolvenz an.
      Dem Unternehmen war es nicht gelungen, das nötige Geld für anstehende Zinszahlungen aufzutreiben.
      Die Geschäfte sollen aber erst einmal weiterlaufen, teilte der Konzern mit.

      Weiterlesen ... http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ambac102.html

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 09:23:34
      Beitrag Nr. 19.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.949 von Maraho am 08.11.10 12:08:13.

      In gewissem Bezug ...


      Verarbeitendes Gewerbe September 2010: Umsatz saisonbereinigt – 1,3 % zum Vormonat

      Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ging nach vorläufigen Angaben der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe im September 2010 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,3% gegenüber August 2010 zurück (nach revidiert + 2,0% im August 2010 gegenüber Juli 2010).
      Dabei verringerte sich der Inlandsumsatz im September 2010 um 0,8% gegenüber dem Vormonat.
      Die Umsätze mit ausländischen Abnehmern nahmen um 1,7% ab.
      Der Absatz in die Eurozone sank um 2,1%, der Umsatz mit dem restlichen Ausland um 1,4%.

      Weiterlesen ... http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      .
      254 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 09:27:38
      Beitrag Nr. 19.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.527.881 von Maraho am 08.12.09 14:17:01.

      Und hier noch aktuelle Zahlen zu ...


      1,6% mehr Unternehmensinsolvenzen im August 2010

      Im August 2010 meldeten die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 660 Unternehmensinsolvenzen.
      Das waren 1,6% mehr als im August 2009.
      Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im August 2010 mit 9 543 Fällen um 21,4% höher als im August 2009.
      Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 14 372 Fälle.
      Das waren 11,6% mehr als im August des Vorjahres.

      Weiterlesen ... http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      .
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      Avatar
      schrieb am 09.11.10 09:45:03
      Beitrag Nr. 19.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.033.896 von Maraho am 22.09.09 20:19:45.

      "Sie" bleiben dran ...


      AUCH AUF BUNDESSTRASSEN
      Bundesregierung will Lkw-Maut ausweiten

      Die Lkw-Maut soll künftig auch auf 2000 Kilometern Bundesstraße erhoben werden.
      Der Gesetzentwurf für die Umstellung soll noch dieses Jahr ins Kabinett eingebracht werden.
      Der EU-Kommission reichen die Reformvorschläge der Bundesregierung noch nicht.
      Sie regt eine Pkw-Maut an.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/auch-auf-bun…

      .
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      Avatar
      schrieb am 09.11.10 09:47:03
      Beitrag Nr. 19.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.477.004 von Maraho am 08.11.10 19:12:02.

      Ergänzend ...


      Wenn die obersten 30 % der Haushalte fast 90 % des deutschen Vermögens besitzen

      Zum Text ... http://www.jjahnke.net/rundbr78.html#2192

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 10:30:46
      Beitrag Nr. 19.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.497 von Maraho am 12.04.09 13:01:47.

      Europäische Kommission
      Eine Billion Euro für Europas Energiemarkt

      Die Europäische Kommission legt am Mittwoch ihre Strategie „Energie 2020“ vor.
      Demnach müssen Unternehmen und der Staat 1 Billion Euro für die Neuordnung der Energiepolitik zahlen.
      Die Kommission verweist auf ein knapperes Rohölangebot wegen international steigender Nachfrage.

      Weiterlesen ... http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

      -

      Ergänzend ...


      Die Europäische Energiestrategie 2011 bis 2020

      http://ec.europa.eu/commission_2010-2014/oettinger/headlines…

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 10:41:53
      Beitrag Nr. 19.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.480.409 von Maraho am 09.11.10 09:23:34.

      Immerhin dem "Spiegel" einige Zeilen wert ...


      Nachfrageeinbruch
      Industrieumsätze sinken deutlich

      Der Aufschwung in der deutschen Industrie verliert spürbar an Tempo:
      Die Industrieumsätze sind im September deutlich gesunken - vor allem der Maschinenbau beklagt ein großes Minus.
      Gleichzeitig steigt die Zahl der Firmenpleiten.

      Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,728039,00.h…

      .
      249 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.11.10 10:57:34
      Beitrag Nr. 19.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.476.307 von Maraho am 08.11.10 18:01:07.

      Und schon gibt´s eine Studie ...


      WÄHRUNGEN
      Ökonomen warnen vor schneller Yuan-Aufwertung

      Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung fürchtet die allzu schnelle Yuan-Aufwertung.
      Sie könnte das globale Wirtschaftswachstum abwürgen.

      Weiterlesen ... http://www.welt.de/finanzen/article10811938/Oekonomen-warnen…

      -

      Experten warnen vor einer einseitigen Aufwertung der chinesischen Währung
      Bertelsmann Stiftung fordert engere Zusammenarbeit zwischen China, USA und Europa

      Zur Pressemeldung ... http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-CFC75DF7…

      .
      62 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.11.10 11:25:14
      Beitrag Nr. 19.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.803 von Maraho am 07.11.10 16:11:51.

      Eine Rezension des Textes von Dieter Wermuth ...


      Spannende Zeiten

      Dieter Wermuth versucht im Herdentrieb etwas Licht in das dunkle Loch namens Quantative Easing 2.0 zu bringen.
      Sein Fazit: “Es ist beängstigend. Entweder kommt es in den USA zu japanischen Verhältnissen, oder die Welt steckt schon wieder in einer Periode neuer Blasenbildungen und gefährlicher Ungleichgewichte. Es wird immer nur draufgesattelt – jedenfalls von Seiten Amerikas.”

      Weiterlesen ... http://www.weissgarnix.de/2010/11/08/spannende-zeiten/

      .
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      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:36:24
      Beitrag Nr. 19.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.011 von Maraho am 08.11.10 09:53:35.

      In Bezug ...


      Autoverkäufe in China steigen kräftig an

      In China ist die Anzahl der verkauften PKWs im Oktober so stark angesprungen wie seit einem halben Jahr nicht mehr.
      Im Jahresvergleich stieg der Absatz dem chinesischen Branchenverband zufolge um 27 Prozent auf 1,20 Millionen Fahrzeuge an.
      Im Zeitraum von Januar bis Ende Oktober 2010 legte der Autoabsatz um 34,76 Prozent zu.

      Weiterlesen ... http://www.boerse-go.de/nachricht/Autoverkaeufe-in-China-ste…


      Noch nicht veröffentlicht (in englischer Sprache) ... http://www.caam.org.cn/english/newslist/a101-1.html

      .
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      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:42:32
      Beitrag Nr. 19.962 ()
      Börse - die Masse gewinnt nicht

      Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,

      obwohl die Börsen wie wild steigen, will doch keine richtige Euphorie aufkommen. Warum sollte der Ottonormalverbraucher sich auch freuen? Die Mehrheit der Menschen ist nicht an der Börse aktiv. Bei diesem künstlichen Anstieg der Finanzmärkte gewinnen nur wenige, aber die Mehrheit gewinnt nicht.

      Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass Gewinne einer kleinen Minderheit möglicherweise großen Schaden für die Gemeinschaft anrichten können. Daher muss man das große Ganze betrachten. Dieses sieht bedrohlich aus.

      Aber der Reihe nach. Warum steigen die Märkte überhaupt? Weil die Zentralbanken, allen voran die amerikanische FED, die Märkte mit Geld fluten. Die letzte Entscheidung der FED ist, das Anleihen im Wert von 600 Mrd. Dollar aufgekauft werden sollen. Also wird wertloses Wertpapier entgegengenommen und dafür Dollars gutgeschrieben. Das nennt sich dann monetisieren. In der Umgangssprache bedeutet das: es wird Geld gedruckt. Die Märkte steigen also, weil mehr Geld im Umlauf ist und dieses über einige Ecken auch den Weg in die Aktienmärkte finden wird. Dadurch wird mehr künstliche Nachfrage nach Aktien generiert und die Börsen steigen, weil die Nachfrage größer als das Angebot ist. Die Investoren kaufen bereits heute, damit sie von Anfang an dabei sind. Die Ankündigung reicht bereits aus, um die Börsianer in Feierlaune zu versetzen.

      Immer wieder weisen wir auf den wichtigen Punkt hin, dass es nichts im Leben umsonst gibt. Es ist kein Zaubermittel, einfach leeres Papier in den Drucker zu legen und dann wertvolle Dollars herauszubekommen. Das geht einfach nicht. Jeder der noch glaubt, so könnte man Volkswirtschaften oder Staaten retten, der irrt sich.

      Die Gefahr, dass die Weltleitwährung Dollar völlig entwertet wird, ist permanent vorhanden. Durch den bereits begonnen Währungskrieg der Nationen werden nun auch Länder wie Japan oder China handeln müssen, um ebenfalls ihre Währungen zu schwächen. Eine schwache Währung macht die im eigenen Land produzieren Güter auf dem Weltmarkt günstiger und dadurch konkurrenzfähiger.

      Der Weg des Gelddruckens ist falsch. Es gibt keine Theorie, dass dies jemals sinnvoll gewesen wäre. Daher steuern die USA blind in ihr Verderben. Die Märkte mit Geld zu fluten, bedeutet nur Blasen zu erzeugen. Schaut man in die Vergangenheit, sieht man was die lockere Geldpolitik der amerikanischen FED bewirkt hat. Erst war da die Dotcomblase, dann die Immobilienblase, jetzt bereits wieder die Aktienblase, und ganz aktuell ziehen die Rohstoffpreise an und werden die nächste große Blase darstellen. Zuviel Geld findet immer einen Weg, der sich nicht stoppen lässt. Der enorme Eingriff der FED in den Markt ist der falsche Weg, wenn man der schwächelnden Wirtschaft helfen will.

      Die gängigsten Lehren, um in den Markt einzugreifen, sind die angebotsorientierte- und die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik. Bei der angebotsorientierten werden im Markt gute Rahmenbedingungen geschaffen, um die Investoren zum Handeln zu animieren. Zum Beispiel wird entsprechende Infrastruktur bereitgestellt, Steuererleichterungen werden in Aussicht gestellt usw., um eine Investition der Wirtschaftsteilnehmer zu ermöglichen. Bei der nachfrageorientierten Politik tritt für eine kurze Zeit der Staat als Nachfrager auf und generiert Nachfrage nach Strassen, Infrastruktur oder Militärgütern usw. Dadurch animiert er die Märkte den Kreislauf zu starten, indem Angestellte und Arbeiter Gehalt kassieren und es dann durch Konsum wieder ausgeben. Die Unternehmen, die von den staatlichen Aufträgen profitiert haben, haben Einnahmen und diese werden wieder reinvestiert usw. So kann sich die Wirtschaft erholen. Das sind die gängigen Lehren, wie man in den Markt eingreift.

      Nun zu Amerika. Kennt irgendjemand eine Wirtschaftspolitik bei der nur Geld gedruckt wird? Die USA tut rein gar nichts um die Wirtschaft anzukurbeln. Konjunkturprogramme in der Vergangenheit haben nicht gefruchtet. Und weitere werden auch nicht fruchten können, da die amerikanische Wirtschaft marode ist. Sie können eine tote Pflanze mit frischem Wasser begießen so viel sie wollen. Die Pflanze wird nicht mehr blühen.

      Was machen also die Märkte? Diese hängen an den Lippen des Notenbankchefs Ben Bernanke. Als wäre das Drucken von weiterem Papiergeld die Rettung aller Probleme, wird gehofft, die Leitzinsen mögen noch lange niedrig bleiben und Unmengen an neuen Dollars sollen in den Markt gepumpt werden. Das Volumen von Anleihen, die angekauft werden sollen, hat schon groteske Formen angenommen. Es ist davon auszugehen, dass die FED die Lage nicht mehr unter Kontrolle hat. Es ist wie eine Lüge. Korrigiert man sich nicht gleich zu Beginn, ist irgendwann der Zug abgefahren und man kann die Lüge nicht mehr offenlegen. So kann die FED nicht mehr weg von ihrem eingeschlagenen Weg.

      Es gab in der Vergangenheit niemals eine Konjunkturerholung durch das Drucken von Geld. In der Regel wird der Schaden nur größer. Maßnahmen des Gelddruckens sind eigentlich Werkzeuge korrupter, meist ärmlicher Dritte Welt Länder. Nichts anderes macht die USA. Während die Länder der Dritten Welt aber nur ihre eigene Währung ruinieren und hauptsächlich ihrem eigenen Land schaden, ist das im Falle der USA ein Übel, welches die ganze Welt betrifft. Da die Amerikaner die Weltwährung Dollar besitzen und diese sich in fast jedem Depot, in jeder Geschäftskasse oder in jedem Devisenlager der Welt befinden, wird der Schaden immens.

      Die Börsen feiern den Anstieg der Kurse durch das fast zinslose Geld der Notenbanken. Indizes steigen in ungeahnte Höhen. Korrekturen bleiben aus. Warnende Worte werden als Miesmacher abgetan. Viele Analysen werden verworfen, weil herkömmliche Analysemethoden kaum mehr greifen. Indikatoren verlieren ihre Aussagekraft. Zwei Beispiele: bei einem RSI Wert (Relative Strength Index) über 70 ist von einem überkauften Markt auszugehen und der Markt sollte korrigieren, doch bei vielen Werten klappt das gar nicht mehr. Wochenlang ist der RSI Index im roten Bereich und steigt sogar noch weiter an. Das zweite Beispiel sind die Bollinger Bänder, auch diese werden als Indikatoren gerne genutzt. Dabei wird davon ausgegangen, dass wenn die Kurse außerhalb der Bänder notieren, diese wieder zurück innerhalb der Bänder tendieren sollten. Bei einigen Indizes konnten die Anleger lange darauf warten. Die Indizes stiegen einfach weiter. Der Markt ist irrational geworden. Das ist unter anderem die ersten Auswirkung des Eingreifens der Zentralbanken in die Märkte, hier allen voran die amerikanische Zentralbank FED. Es kommt zu unkontrollierten, meist unerklärlichen Marktbewegungen.

      Dass kaum jemand noch die Märkte versteht, zeigt wie irrational diese bereits worden sind. Die Kurse steigen, weil sie steigen. Das ist zwar nicht neu, doch das Ausmaß ist beängstigend. Wie weit kann man einen Ballon aufblasen? Während am Anfang der Ballon recht einfach mit Luft zu füllen ist, wird es am Ende immer schwieriger. Immer mehr Kraft muss aufgewendet werden, um die Blase noch zu vergrößern. Genau an diesem Punkt sind die Märkte. Mit aller Kraft müssen die Börsen steigen, um die Investoren bei Laune zu halten.

      Die Medien helfen wieder einmal kräftig mit. Es wird eine Aura des Wohlstandes vermittelt. Alle Menschen scheinen von den Kursanstiegen zu profitieren. Jede Zeitung berichtet seitenlang über die super Kurszuwächse an den Börsen und über deren Gründe. Doch dem ist nicht so. Nur eine geringe Anzahl von Tradern, Anlegern und Investoren ist tatsächlich an den Märkten aktiv und nimmt teil an den kurzfristigen Veränderungen. Laut dem Deutschen Aktieninstitut (DAI) investieren nur 3,9% der Deutschen direkt in Aktien. Tatsächlich gewinnen derzeit nur die Banken mit ihrem Eigenhandel. Billiges Geld von der Zentralbank wird in die Märkte investiert, diese steigen dadurch, steigende Kurse erhöhen die Gewinne und animieren zu weiteren Käufen. Die Kurse steigen weiter. Ein sich selbsterfüllendes Ereignis. Wie zuvor bereits erwähnt, profitiert nur eine Handvoll Leute, die Mehrheit nicht. Es gibt kein Grund zur Freude.

      Tatsächlich knallt der Ballon schon bald. Wenn der amerikanischen Zentralbank FED die Puste ausgeht und nichts Weiteres einfällt, als noch weiter pusten zu wollen, obwohl der Ballon bereits bis zum Bersten gefüllt ist, dann ist die Notlage offensichtlich. Wenn die Investoren verstehen, dass sie veräppelt wurden, dass es keine sich bessernde Wirtschaft gibt und auch keine steigenden Kurse, sondern nur manipulierte Kurszuwächse, dann fällt das Kartenhaus schnell in sich zusammen. Die Verluste werden dann nicht nur die Zocker betreffen, sondern die ganze Gemeinschaft. Denn bei dieser Art von Zockerei verlieren alle.

      Es wird nämlich derzeit mit dem mühsam Ersparten der Bevölkerungen gezockt. Wenn ein Fonds zusammenbricht, dann verliert dieser nicht sein Geld, sondern das Geld von Erna, von Harald und von der Monika. Eben das Geld vom dem Otto-Normalbürger. Der Fonds verwaltet das Geld nur und wenn Verluste zu vermelden sind, dann hat es halt nicht anders sein sollen. Dem Fonds macht das erstmal nichts, da es ja nicht sein Geld war, das verloren wurde. Während die Fondmanager ihre Abfindungen einstecken und schon neue Positionen in Aussicht haben, wird das Ersparte der Otto-Normalbürger verloren sein.

      Was machen die Versicherungen mit den ganzen Geldern der Leute? Auch diese investieren zum Teil ihre Einlagen am Finanzmarkt. Bei der Dotcom-Blase hat es einige Versicherungen an den Rand des Ruins getrieben, weil diese zu viele der Kundeneinlagen eingesetzt hatten, um im Finanzkasino mitzuspielen. Wenn also durch den riesigen Knall, welcher nicht abwendbar ist, auch Versicherungen Verluste erleiden, dann verlieren auch hier wieder viele Otto-Normalbürger ihr mühsam erspartes Geld.

      Die Mehrheit der Menschen hat ihr Geld nur langfristig an den Finanzmärkten investiert. Zum Beispiel für die Altersvorsorge oder für die Altersrückstellungen, oder für die Kapitallebensversicherungen usw. Dieses Geld ist mitten im Finanzmarktdschungel und die Gefahr, dass es bald weg ist, ist groß.

      Somit kann sich die Gemeinschaft über das irrationale Verhalten der Märkte nicht freuen. Auch wenn einige wenige scheinbar Spaß an den fortwährend steigenden Kursen haben - gesund ist das nicht. Denken Sie nur an den Fall einer Heuschrecke, die sich mit Gewalt in ein Unternehmen einkauft. Wenn ein Finanzunternehmen einen Betrieb übernimmt, diese ausnimmt, die Filetstücke versilbert und daraufhin nur noch ein kaputtes Unternehmen (Hülle) zurücklässt, dann ist das schön für die wenigen Gewinner, aber ganz schlecht für die Arbeiter und Angestellten, die ihren Arbeitsplatz verlieren und dann auch keine Steuern für die Gemeinschaftskasse zahlen können. Ganz schlecht ist es auch für die Gemeinschaft, weil diese nun für die vielen Arbeitslosen das Arbeitslosengeld mitverdienen muss. Schlecht letztendlich auch für die Gemeinde, weil die Steuereinnahmen durch den Betrieb wegfallen und weil nun Geld an die Arbeitslosen gezahlt werden muss, welches an anderer Stelle gebraucht werden könnte. Um es auf den Punkt zu bringen, ein paar wenige ergaunern sich den Reichtum auf dem Rücken der Gemeinschaft.

      Diese Euphorie an den Börsen ähnelt dem obigen Sachverhalt. Nur wenige profitieren von dem Anstieg der Finanzmärkte, diese heizen den Anstieg noch an, weil die Gier nicht genug bekommt. Doch tatsächlich ist der Knall nicht mehr weit …und dann? Dann verlieren alle, denn die Masse kann nicht gewinnen.


      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr
      start-trading Team

      (Artikel vom 09. November 2010)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:46:25
      Beitrag Nr. 19.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.796 von Tebi am 09.11.10 11:42:32.

      Guten Morgen Tebi! :)
      Vorsicht ist durchaus geboten. Weiß Gott ...

      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:53:59
      Beitrag Nr. 19.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.729.103 von Maraho am 07.08.09 07:03:17.

      Randnotiz ...


      GdP kritisiert politische Entscheidungen auf dem Rücken der Einsatzkräfte
      Polizei am Ende ihrer Kraft

      Am gestrigen Sonntag hat die Polizei bundesweit die letzten Reserven ins Wendland beordert.
      Teilweise mussten Einsatzkräfte 24 Stunden Dienst am Stück versehen.
      Die GdP hat seit gestern von polizeilichen Einsatzkräften immer öfter Informationen erhalten,
      dass sie sogar mehr als 24 Stunden am Stück Dienstzeiten leisten mussten.

      Weiterlesen ... http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/p101106

      .

      Ergänzend (etwas älter) ...


      „Castor, Stuttgart 21, Fußball: Wie soll die Polizei das noch schaffen?“

      Zum Text ... http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/p101003

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:58:59
      Beitrag Nr. 19.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.844 von Maraho am 09.11.10 11:46:25Moin!:kiss:

      ...tja,aber bei Rohstoffaktien ist ein SL ja auch nicht praktikabel....

      am besten, immer alles SOFORT AUSGEBEN:p (Den Rat,den man den eigenen Kindern NIE geben würde....)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 11:59:56
      Beitrag Nr. 19.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.618 von Maraho am 09.11.10 11:25:14.

      Aus der "FTD" ...


      Die Geldrevolutionäre

      Unser Währungssystem steht auf der Kippe.
      Eine kleine, aber wachsende Gemeinschaft von Ökonomen und Politikern sieht nun die Gunst der Stunde gekommen.
      Sie glauben, dass seit Jahrzehnten etwas faul ist mit unserem Geld - und träumen von einer neuen Ordnung.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:agenda-…

      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:03:05
      Beitrag Nr. 19.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.999 von Tebi am 09.11.10 11:58:59Ich packe ´nen Teil der Gewinne "unter´s Kopfkissen" und der Rest wird wieder investiert. :)
      Aber jeder, wie er mag. Vollkasko gibt´s hierbei sowieso nicht ... :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:04:00
      Beitrag Nr. 19.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.482.017 von Maraho am 09.11.10 11:59:56Hallo Maraho, ist es schon soweit? Gold und vor allem der Silberpreis spielt verrückt.
      http://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/silber/chart?tr=5d…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:08:42
      Beitrag Nr. 19.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.482.070 von Dorfrichter am 09.11.10 12:04:00Nee, ich denke n o c h nicht. Meiner Meinung nach auch viel Spekulation mit im Spiel.
      Wenn es knallt, dann sowieso unverhofft. Wenn keiner damit rechnet. Auch wir nicht ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:35:51
      Beitrag Nr. 19.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.122 von Maraho am 05.11.10 08:25:09.

      In gewissem Bezug ...


      Im nächsten Jahr kommt der Dämpfer

      Die Arbeitslosigkeit der Schweiz ist im internationalen Vergleich tief, nicht aber für die hiesige Wirtschaft.
      Und die Erwartungen zum weiteren Konjunkturverlauf sind ernüchternd.

      Weiterlesen ... http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Im-naechst…

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:50:15
      Beitrag Nr. 19.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.443.838 von Maraho am 22.06.09 19:19:03.

      Mal etwas hierzu ...


      STÄDTEBAU
      Halle, die schrumpfende Stadt

      In Halle stehen mehr Wohnungen leer als anderswo in Ostdeutschland.
      Die Kommune verwaltet den Rückbau.
      Westdeutsche Städte können hier besichtigen, was auf sie zukommt.

      Weiterlesen ... http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-11/halle-saale-stadtumbau…

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:30:40
      Beitrag Nr. 19.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.780 von Maraho am 03.08.09 19:32:43.

      Ende der Transparenz ...


      EU: Gericht stoppt Online-Listen
      Agrarsubventionen wieder Geheimsache

      Welcher Landwirt kassiert wie viel Geld?
      Zweimal wurden bereits die EU-Subventionen Name für Name, Betrag für Betrag ins Netz gestellt.
      Doch das hat der Europäische Gerichtshof jetzt untersagt.

      Weiterlesen ... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-agrarsubentionen-eu…

      .
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:59:35
      Beitrag Nr. 19.973 ()
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:01:03
      Beitrag Nr. 19.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.817 von Maraho am 07.11.10 16:17:56.

      Na also, jetzt geht´s aufwärts ...


      Großbritannien: Industrieproduktion steigt leicht

      Zum Text ... http://www.boerse-go.de/nachricht/Grossbritannien-Industriep…

      -

      Index of Production
      September 2010

      http://www.statistics.gov.uk/pdfdir/iop1110.pdf

      .
      254 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:09:47
      Beitrag Nr. 19.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.199 von Maraho am 09.11.10 10:41:53.

      Die Experten haben wieder zugeschlagen ...


      PROGNOSE DES SACHVERSTÄNDIGENRATS
      „Der Aufschwung in Deutschland schwächt sich ab“

      Die fünf Wirtschaftsweisen prognostizieren für 2011 ein Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
      Aus dem Jahresgutachten mit dem Titel „Chancen für einen stabilen Aufschwung“ geht allerdings auch hervor, dass sich der Aufschung im kommenden Jahr abschwächen wird.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/p…

      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:27:18
      Beitrag Nr. 19.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.432.649 von Maraho am 22.11.09 09:55:44.

      Und bist du nicht willig ...


      Guttenberg verteidigt Ex-Bundespräsident Köhler
      Wirtschaftliche Interessen militärisch verteidigen

      Die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands müssen aus Sicht von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg auch militärisch abgesichert werden.
      Der Zusammenhang von regionaler Sicherheit und deutschen Wirtschaftsinteressen müsse offen und ohne Verklemmung angesprochen werden, forderte der CSU-Minister bei der Berliner Sicherheitskonferenz.

      Weiterlesen ... http://www.tagesschau.de/inland/guttenbergkoehler102.html

      http://www.euro-defence.eu/

      .
      129 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:45:05
      Beitrag Nr. 19.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.419 von Maraho am 09.11.10 14:27:18.

      Erinnert mich irgendwie (auch) an dieses Interview ...

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/maerkte/eric-hobsbawm-es…

      Zu finden übrigens auf Seite 490. Erster Beitrag. http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147722-4891-4900…

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 18:46:10
      Beitrag Nr. 19.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.895 von Maraho am 05.11.10 13:54:09.

      Guten Abend. Eine Meldung zum US-Arbeitsmarkt ...


      US-Arbeitsmarkt: Weniger neue Jobs im September

      Zum Text ... http://www.boerse-go.de/nachricht/US-Arbeitsmarkt-Weniger-ne…

      -

      Job Openings and Labor Turnover Summary

      http://www.bls.gov/news.release/jolts.nr0.htm

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 18:53:07
      Beitrag Nr. 19.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.398 von Maraho am 08.11.10 07:45:42.

      Zu zwei "Sorgenkindern" ...


      Finanznot: "Irland ist faktisch insolvent"

      Irland sei zu einer Abteilung der Europäischen Zentralbank geworden, sagt ein irischer Ökonom.
      Indes droht den Banken eine zweite Verlustwelle. Investoren verlieren zunehmend ihr Vertrauen.

      Weiterlesen ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/608778/Fi…

      -

      Portugal kämpft um Beruhigung der Finanzmärkte

      Am Mittwoch bringt Portugal zum letzten Mal in diesem Jahr Anleihen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr auf den Markt.
      Die Risikoaufschläge erreichten vor der Emission Rekordwerte.

      Weiterlesen ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/608923/Po…

      .
      751 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 19:03:15
      Beitrag Nr. 19.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.486.395 von Maraho am 09.11.10 18:53:07.

      Ergänzend ...


      BUDGET-SANIERUNG
      Rehn blitzt in Dublin ab

      Irische Opposition will harten Sparkurs nicht mittragen

      Zum Text ... http://derstandard.at/1288659976130/Budget-Sanierung-Rehn-bl…

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 19:14:53
      Beitrag Nr. 19.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.618 von Maraho am 09.11.10 11:25:14.

      Eine Kolumne von Lucas Zeise ...


      Der alte Trick der Fed wirkt nicht mehr

      Die USA brauchen eine Politikwende. Sie muss begleitet werden von einer radikalen Geldentwertung.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/international/:kolumne-zeise-der-a…

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 19:35:41
      Beitrag Nr. 19.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.454 von Maraho am 09.01.10 10:45:06.

      Neue Forderungen ...


      ELEKTROMOBILITÄT
      Autoindustrie verlangt neue Milliarden-Subvention

      Die Abwrackprämie war gestern.
      Nun fordert die Autobranche von der Bundesregierung zusätzliche Hilfen für den Bau von Elektroautos.

      Weiterlesen ... http://www.welt.de/wirtschaft/article10833246/Autoindustrie-…

      http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen…

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 19:45:42
      Beitrag Nr. 19.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.466.973 von Maraho am 28.01.09 17:11:39.

      Lange ist es her, seit davor gewarnt wurde ...


      Weltwirtschaft
      Rückschläge auf breiter Front

      Handelshürden, Währungskrieg, Kapitalkontrollen:
      Drei Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise mehren sich die Spannungen zwischen den Industrienationen,
      der freie Welthandel gerät unter Druck.
      Die protektionistischen Maßnahmen treffen besonders Export-Vizeweltmeister Deutschland.

      Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,727903,00.html

      .
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 19:59:54
      Beitrag Nr. 19.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.257.214 von Maraho am 26.05.09 21:02:29.

      Noch ein letzter Text ...


      Aufschwung
      Die Männer und das Mehr

      An der New Yorker Wall Street haben sich Banker und Banken gut von der Krise erholt.
      Wer jetzt noch Zweifel hat, arbeitet dort nicht mehr.

      Weiterlesen ... http://www.freitag.de/politik/1044-die-m-nner-und-das-mehr

      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 20:00:46
      Beitrag Nr. 19.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.487.084 von Maraho am 09.11.10 19:59:54.

      ... und nun allen einen schönen Abend! :)

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 00:42:12
      Beitrag Nr. 19.986 ()

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 00:42:53
      Beitrag Nr. 19.987 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 08:18:46
      Beitrag Nr. 19.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.041.751 von Maraho am 26.04.09 09:47:50.

      Guten Morgen. ich wünsche allerseits einen erträglichen Tag! :)

      .

      Zur Stimmung im Lande ...


      Umfrage
      Deutsche verlieren Vertrauen in soziale Marktwirtschaft

      Die Bevölkerung verliert den Glauben an das Leitbild Ludwig Erhards.
      Eine Umfrage zeigt: Immer mehr Menschen haben das Gefühl, vom wachsenden Wohlstand ausgeschlossen zu sein.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:umfrage-deutsche-verli…

      .
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 08:44:59
      Beitrag Nr. 19.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.825.908 von Maraho am 21.08.09 13:58:47.

      Eine Meldung zu den Länderfinanzen ...


      SCHRUMPFENDE ETATLÖCHER
      Mehreinnahmen für die Länder

      Die sprudelnden Steuern lassen die Etatlöcher der Länder schrumpfen.
      In den ersten drei Quartalen gaben die 16 Länder insgesamt 16 Mrd. Euro weniger aus als sie einnahmen.
      Damit ist das Defizit um 5,5 Mrd. Euro geringer, als im Vorjahreszeitraum.
      Dies geht aus einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums hervor, die dem Handelsblatt vorliegt.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schrumpfende…

      -

      Der tiefere Sinn obiger Meldung erschließt sich mir dennoch nicht, insbesondere im Hinblick hierauf ...


      Öffentliches Finanzierungsdefizit stieg im ersten Halbjahr 2010 auf 59,7 Milliarden Euro

      Zur Pressemitteilung (vom 30.09.2010) ... http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In…

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 09:01:34
      Beitrag Nr. 19.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.750.125 von Maraho am 12.03.09 05:48:56.

      Tja, die Chinesen ...


      Chinas G20-Knaller – Ein rechter Haken gegen die EU

      Die Bekanntgabe der neuesten Handelszahlen aus China hätte politisch nicht heikler ausfallen und vom Timing her nicht brisanter sein können.
      Der für Oktober gemeldete Überschuss kann zum Gipfel-Killer in Seoul werden.

      Weiterlesen ... http://blog.markusgaertner.com/2010/11/10/chinas-g20-knaller…

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 09:15:51
      Beitrag Nr. 19.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.268 von Maraho am 07.11.10 13:09:05.

      Rüstung
      Deutschlands Waffenindustrie wagt sich aus der Deckung

      Die Sparrunden im Verteidigungshaushalt zwingen die Unternehmen, noch mehr ins Ausland zu gehen.
      Die explodierende Nachfrage nach Sicherheit und Technik gegen Terroristen bietet die Branche sogar erstmals die Chance,
      ihr Schmuddelimage loszuwerden.

      Weiterlesen ... http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/deutschlands-waffenin…

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 09:49:37
      Beitrag Nr. 19.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.481.353 von Maraho am 09.11.10 10:57:34.

      Neue Erkenntnisse bringt folgender Text nun wirklich nicht ...


      Gipfel in Seoul
      G-20-Mächtige rüsten zum Kampf der Währungen

      Erbittert streiten die Delegationen über Export und Währungen, Kanzlerin Merkel fährt einen harten Kurs:
      Der Gipfel der G-20-Staaten in Seoul hat offiziell noch gar nicht begonnen, doch der Konflikt ist schon da.
      Eine chinesische Rating-Agentur stuft demonstrativ die Kreditwürdigkeit der USA herab.

      Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,728235,00.html

      -

      ... außer ...


      Surveillance Report for Sovereign Credit Rating The United States of America

      http://www.dagongcredit.com/dagongweb/uf/USARatingReport.pdf


      http://www.dagongcredit.com/dagongweb/english/index.php

      .
      60 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 10:11:05
      Beitrag Nr. 19.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.470.438 von Maraho am 07.11.10 14:07:01.

      Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm ...


      Schüler als Konsumenten
      Internet hui, Geld und Versicherung pfui

      Ein Giro-Was? Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) ließ Zehntklässler befragen, was die über Geld, Verbraucherrechte und Datenschutz im Internet wissen.
      Das Ergebnis ist: interpretierbar. Vor allem bei Geldfragen sind die Wissenslücken zum Teil groß.

      Weiterlesen ... http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,728171,00.h…

      -

      Besagte Umfrage ... http://www.bmelv.de/cln_172/SharedDocs/Downloads/Presse/fors…

      .
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 10:31:35
      Beitrag Nr. 19.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.489.519 von Maraho am 10.11.10 09:01:34.

      Ergänzend ...


      INFLATIONSANGST
      Vollgas-Wachstum alarmiert Chinas Notenbank

      Chinas Wirtschaft wächst zu schnell. Das Land könnte daher in die Inflationsfalle rutschen.
      Die Notenbank schlägt nun Alarm und wird aller Wahrscheinlichkeit die geldpolitischen Zügel anziehen.
      Die Märkte reagierten prompt - mit kräftigen Abschlägen bei Bankaktien.

      Weiterlesen ... http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/i…

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 10:41:31
      Beitrag Nr. 19.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.011 von Maraho am 08.11.10 09:53:35.

      In gewissem Bezug ...


      Rabattrausch
      Autobauer verramschen Neuwagen

      Die Autobranche versucht, die schleppende Nachfrage in Deutschland durch Preiskämpfe bei Gebrauchtwagen anzukurbeln.
      Sie setzt damit eine gefährliche Verlustspirale in Bewegung.

      Weiterlesen ... http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:rabattrausch-autoba…

      .
      213 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 10:53:15
      Beitrag Nr. 19.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.487.084 von Maraho am 09.11.10 19:59:54.

      USA
      Die Wall Street frohlockt

      Die Republikaner wollen die Finanzmarktreform von Barack Obama entschärfen.
      Die Argumente dafür kommen direkt aus den Lobbyzentralen der Banken.

      Weiterlesen ... http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-11/usa-wall-street?page=a…

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 11:12:38
      Beitrag Nr. 19.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.031 von Maraho am 07.11.10 17:39:00.

      In gewissem Bezug ...


      Bundeswehr: Traumatisierte Soldaten
      Der lange Schatten des Krieges

      Die Zahlen sind eindeutig und erschreckend:
      Bis Ende September haben sich drastisch mehr Soldaten wegen Kriegstraumata in Behandlung begeben als 2009.
      Experten führen dies auf die Intensität der Kämpfe zurück - doch es gibt auch einen anderen Grund.

      Weiterlesen ... http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-traumatisierte…

      -

      Trauma-Zentrum: Baustein im Kampf gegen PTBS

      http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz…

      .
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 11:21:54
      Beitrag Nr. 19.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.173 von Maraho am 09.11.10 14:01:03.

      Alles muß auf den Prüfstand ...


      London will Arbeitslose zur Arbeit "verpflichten"

      Die britische Regierung will, dass Langzeitarbeitslose künftig vier Wochen ohne Bezahlung arbeiten sollen, bevor sie eine Sozialhilfe erhalten.
      Die Botschaft: "Entweder ihr spielt mit, oder es wird schwierig."

      Weiterlesen ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/608998/Lo…

      .
      252 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 11:30:40
      Beitrag Nr. 19.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.419 von Maraho am 09.11.10 14:27:18.

      In gewissem Bezug ...


      Ölpreis wird sich fast verdoppeln

      Der weltweite Energiebedarf wird laut Prognose der internationalen Energieagentur bis 2035 um 36 Prozent steigen.
      Der Ölpreis wird demnach auf 113 Dollar je Barrel steigen.

      Weiterlesen ... http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/609092/Oe…

      -

      World Energy Outlook 2010

      Deutsch ... http://www.worldenergyoutlook.org/docs/weo2010/weo2010_es_ge…

      http://www.worldenergyoutlook.org/2010.asp

      .
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 11:59:36
      Beitrag Nr. 20.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.255 von Maraho am 09.11.10 14:09:47.

      Der Dokumentation wegen ...


      WIRTSCHAFTSWEISE
      Kein neues deutsches "Wirtschaftswunder"

      Deutsche Wirtschaftsweise sehen auch im Aufschwung hohen Reformbedarf, Bildungsoffensive gefordert

      Weiterlesen ... http://derstandard.at/1288660011424/Wirtschaftsweise-Kein-ne…

      -

      „Chancen für einen stabilen Aufschwung”

      http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/aktuellesjahrs…

      .
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      Am Sterbebett eines Systems