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    Kommt der Staatsbankrott und Goldpreise von 6000 Euro? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.09 20:13:03 von
    neuester Beitrag 19.09.09 16:47:57 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.151.600
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      Avatar
      schrieb am 05.07.09 20:13:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kommt der Staatsbankrott und Goldpreise von 6000 Euro?:(

      Ich unterstelle mal, dass diejenigen, die sich für diesen Thread interessieren die Wirtschaftswoche Nr. 26 gelesen haben und sich zum Thema Gold hinreichend informiert haben. Ich setze dies also alles voraus und beginne dort, wo die Wiwo aufhört. Zunächst mal sollte man sich ja eigentlich keine Gedanken um die Solidität der Staatsfinanzen machen, ist doch jeder Bürger nur mit rd. 25000 ⬠in der Kreide. Wie wir aus Japan wissen kann man also bei einer Inflation von Null, bei einem Zinsniveau von Null ja locker noch seine Verschuldung verdreifachen. Die sind bei rd. 180 % der BIP:eek:, wir nur bei rd. 70 %. Aber ich will hier mal eine fiktive Story schreiben, wie das auf Papierwährung basierende System kollabieren könnte.

      Das lustige Stillhalteabkommen der USA mit Asien kennt man. Asien hat produziert, USA konsumiert, die Chinesen sitzen auf 2 Billionen $ und sind unsicher, weil die US Notenbank so richtig die Geldmaschine angeworfen hat.:lick:

      Es könnte doch eine Montag morgen die Nachricht in der Zeitung stehen: Die grösste dt. Lebensversicherung (ich will hier keine Namen nennen) hat sich über Futures und den direkten Verkauf von Staatsanleihen dieser entledigt, weil sie keine Perspektive darin sieht, dass der Staat dies zurückzahlt. Inzwischen wurden Bürgschaften von Banken realisiert, die Verschuldung nimmt exponential zu. Die Versicherung hat also das Stillhalteabkommen mit dem Staat gebrochen, welches lautet: Ich kaufe mit dem Geld meiner Versicherten Deine Schulden und weil wir das schon seit 50 Jahren so machen, machen wir das auch in Zukunft. Damit ist es also über Nacht vorbei. .Verunsichert steigen Renten- und Pensionsfonds auch aus, was eine Verkaufsrallye in Bewegung setzt, was wieder private Anleger unsicher macht, die auch verkaufen. Zum Schluà will jeder raus. Der Staat kann seine Funktion nur noch über die Versorgung von Geld über die Notenbanken machen, die ja bekanntlich per Knopfdruck die Mrd. nur so herzaubern kann. Was passiert kann man sich vorstellen: Der Goldpreis steigt. Die Regierung wird sich genötigt fühlen den Staatszusammenbruch zu verhindern und Notgesetze erlassen. Diese wären vermutlich in der Art von 1923 konzipiert. Man belastet private Sachwerte wie Grundstücke mit einer Schuld zu Gunsten des Staates und wenn jeder 3te mit einer Immobile dann eben rd. 75000 ⬠belastet hat stabilisiert sich das dann schon wieder, allerdings unter Turbulenzen am Finanzmarkt, die man vorher noch nicht gesehen hat. Gleichzeitig erlässt er ein Besitzverbot von Gold bzw. enteignet alle Goldbesitzer mit einem willkürlichen Preis dafür( USA hat das ja auch schon mal gemacht und rd. 27 $ für die Unze bezahlt). Das geht dann so vor sich, dass per Notverordnung die Banken alle privaten SchlieÃfächer sperren müssen bis die staatlichen Finanzinspektoren diese gesichtet und gesichert haben. Also hat das Gold dann auch keine Werterhaltungswirkung, es sei denn man hat es nicht bei der Bank. Verdächtig ist schon, dass China seinen Goldbestand derart aufgestockt hat (und hat nur rd. 5 % seiner Dollars dafür ausgegeben). Die Chinesen könnten aber, wenn das Vertrauen in den US $ noch weiter fällt, ja auch die Idee kommen Gold an den Terminmärkten zu erwerben und sich das alles liefern lassen. Jeder weiÃ, dass dort mit dem 20 bis 30 fachen gehandelt wird, was letztendlich zur Lieferung tatsächlich zur Verfügung steht. Wenn dann die Gold-Leerverkäufer ausgesqueest werden wie die Leerverkäufer Ende Okt. Bei VW, dann kann man sich schon vorstellen was mit dem Goldpreis los ist. Wenn die Leerverkäufer dann noch die Staaten sind, die ja gerade versuchen das System aufrechtzuerhalten und nicht liefern wollen oder nicht könnenâ¦â¦!

      Das Depot der Zukunft sollte also sein:

      1/3 tel Aktien (Rohstoff und Energie)
      1/3 Renten
      1/3 Gold

      Kollabiert die Wirtschaft zerrupft es die Aktien. Nach dem Konkurs sind die Anleihen dran. Ist beides weg, steht das Gold beim Dreifachen (real betrachtet) und kompensiert den Verlust bei den Aktien und Renten, wobei die Rohstoffaktien ja noch eine gewisse Inflationssicherheit geben können.

      Naja, eine Fiktion? Die Technologieblase ist geplatzt, die Immobilienblase ist geplatzt, die Staatsblase noch nicht. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, denn es ist ja wohl jedem klar, dass diese Schulden NIEMALS zurückbezahlt werden. Dass eine Rückzahlung auch nie geplant ist. Man muss jetzt sehr vorsichtig sein. Vertrauen sollte man nur noch seiner eigenen Intuition. Ich habe einmal den Fehler gemacht mir selbst nicht zu vertrauen (Ich verweise hier auf den Thread unter RBS WKN 865142 â RBS und andere britische Banken vor der Pleiteâ :Dvom März 2008. Damals habe ich nichts gemacht und habe zugeschaut wie mein Geld weg war. Ein zwites Mal passiert mir das nicht. Man kann Xetra-Gold einfach anliefern lassen. Einfach bei Google unter Xetra Gold nachschauen. Die Kosten sind gering, die Hausbank wartet schon für die Auslieferungâ¦â¦..

      HUSELDUSEL
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 20:23:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hoffe die 6000 sehn wir.:)
      Hab grad mal den OS rechner angeschaltet hätte dann 150k euro gewinn.:D
      Bin letzte Woche in Goldcall rein.Bald ist schluß mit lustig ewig kann die gelddruckerei nicht weitergehn.

      gruß ultra
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:07:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hoffentlich kann dir der Herausgeber des Gold-Calls deinen Gewinn dann auch auszahlen.

      Ich schätze mal wenn Gold bei 6000 steht sind fast alle größeren Häuser pleite;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:11:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.058 von RB57_3 am 05.07.09 21:07:12Ich geh dann bei 5000 schon raus das reicht mir auch.:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:59:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.058 von RB57_3 am 05.07.09 21:07:12Ich schätze mal wenn Gold bei 6000 steht sind fast alle größeren Häuser pleite


      im Gegenteil, der Rest ist pleite, die Großen feiern weiter :mad:

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      Avatar
      schrieb am 06.07.09 00:38:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.924 von ultrawuffsn am 05.07.09 20:23:58leider nutzen deine 150k dann nix mehr, weil du für ein brot 100.000 euro bezahlst:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 06:36:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Denke wenn die Preise so explodieren ist es besser Gold
      als Hardware gekauft zu haben.

      Wenn man sich Metall ins Schliessfach legt, sollte man auch nicht
      mehr über den Preis nachdenken.
      Es ist für die Not oder auch für einen Neuanfang, wenn der
      Staat keine Zwangsumtausch verordnet.

      In Notzeiten ist alles Materielle relativ.

      Das erhält man dann zum Schluss :keks:
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 09:27:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wird Zeit long zu gehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 10:43:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eines sollte man wissen: Mit Gold wird man niemals reich werden, sondern nur vorhandenen Wert sichern.

      Wenn Gold auf 7.000 Euro je Unze steigt, dann nur, weil das kg Brot dann 45 Euro und der VW Golf 180.000 Euro kostet. Von zwischenzeitlichen, aber inflatorisch nicht gerechtfertigten Spekulations- und Panikblasen mal abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 10:51:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.562 von Gruenhorn am 06.07.09 06:36:52Was verstehst du unter NOT

      Wenn Not bekommst du für dein Gold nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 13:38:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Alles humbug und nervige Spinnerei von ein paar Volldeppen. Die auch noch keine Ahnung haben.

      Sollte ein Staat erstklassiger Bonität (ich rede hier nicht von Island) am Rande der Zahlungsunfähigkeit sein und das Szenario Anleger flüchten in Massen aus den Bonds des Landes eintreten wird ein Dominoeffekt losgetreten. Es wird alle Triple A Schuldner gleichzeitig treffen. Die Notenbanken werden wie blöde Geld drucken und mittels quantitave easing wie auch jetzt teilweise schon geschehen nur in noch nicht bekanntem Ausmaß den Markt mit frischem Geld den Markt überfluten. Da alle Regierungen in der gleichen Situation sind wird der Goldpreis erst einen riesigen Satz nach oben machen und anschließend verkaufen alle Regierungen gleichzeitig Ihre Goldreserven was den Goldmarkt überfluten wird und auch hier die Preise kollabieren lässt.

      Ne ne so funktioniert das nicht. Was wirklich Wert und Bestand haben wird ist Betongold! Also Immobilien :)
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 13:45:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man liest hier immer häufiger was von diesen Spinnern von wegen wenn der Geldkreislauf kollabiert und dies wird angeblich unweigerlich eintreten. Erstens wird dies nicht passieren und zweitens bricht der Goldpreis aufgrund der massenhaften Verkäufe der Regierungen und sonstiger Institutionen in sich zusammen. Als nächstes Verkaufen dann die frustrierten Privatanleger und der Goldpreis fällt nahe null.

      Gewinner sind Besitzer von klassischen Gebrauchs und Verbrauchsgütern. Dazu zählen ganz sicher Immobilien. Wer einen Ökobauernhof sein eigen nennt ist fein heraus. Auch wird der Ölpreis explodieren - aber Gold doch nicht ihr Dummerchen.

      huseldusel und all ihr anderen habt den absoluten null check.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 13:59:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.523.626 von investor_2006 am 06.07.09 13:45:18bricht der Goldpreis aufgrund der massenhaften Verkäufe der Regierungen und sonstiger Institutionen in sich zusammen

      Hallo Dummerchen,
      ich denke mal, du kannst auf deinem Ökobauernhof dabei zusehen, wie die Regierungen versuchen werden, krampfhaft an Gold zu gelangen, statt dieses auf den Markt zu werfen, wenn wir Inflationsraten von 5 - 10% und im schlimmsten Fall eine Hyperinflation bekommen werden. Dies wird den Goldpreis in ungeahnte Höhen treiben. Irgendwann, evtl. nach einer Währungsreform, wird der Goldpreis dann wieder in sich zusammenfallen. Aber sein Vermögen retten ist mit Gold eine feine Sache. ;)
      Haus und Hof ist aber auch eine gute Alternative, ganz davon abgesehen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 14:02:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.523.626 von investor_2006 am 06.07.09 13:45:18Ich glaube, der mit dem Nullcheck bist Du!

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 14:05:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.523.704 von PolyesterBauer am 06.07.09 13:59:13Ganz einfache Frage: Wieso sollten die Regierungen versuchen an Gold zu kommen. Die werden höchstens versuchen es so schnell wie möglich loszuwerden( so wie Giftmüll) vor allem wenn der Preis explodiert ist und sich damit der Schuldendienst lindern lässt und wieder annähernd Normalität hergestellt werden kann. Wie hoch sind denn die globalen Goldvorräte im Verhältnis zum jährlichen Markt?

      P.s.: Vielleicht wär es intelenter auf Silber anstelle auf Gold zu setzen. Da sich der Preis vermutlich entkoppeln dürfte. Aber am sinnvollsten dürfte es wohl sein auf Immobilien ganz wichtig! und Öl zu setzen. Öl wird halt immer gebraucht, während Gold und Silber zu nichts nutze sind.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 14:23:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der IWF verkauft ja bereits eine Minitranche Gold. Die Diskussion darüber verhinderte übrigens ein Anstieg auf über 1.000 Dollar je Unze..

      "Es ist anzunehmen, dass der IWF klug genug ist, um das Gold nicht an einem Tag zu verkaufen. Der Markt könnte die Menge nicht aufnehmen, die Folgen wären fatal"
      IWF-Goldverkäufe lassen Goldpreis kalt
      http://www.foonds.com/article/529/iwf-goldverkaeufe_lassen_g…

      Danke für dein Kompliment Vivian. Wärst du ein Mädel und kein Mann könnt ich dir diesen unreflektierten Kommentar fast noch nachsehen und würd dich nach deiner Nummer fragen. Aber man erkennt sofort, dass du ein Mann bist. so what... nullcheck hab i ned!
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 14:30:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich frage mich, was für ein Verständnis der Zusammenhänge muß jemand besitzen, der vor der Depression Immobilien empfiehlt? :laugh:
      Woher wird sich der Staat wohl das Geld letztlich holen? Vom mobilen Kapital oder vom einbetonierten braven Schufter?
      Natürlich ist ein Haus mit Garten, erstrebenswert, aber die Rede von Betongold ist Schwachsinn². Niemand ist leichter abzukassieren, wie der Haus- und Grunstücksbesitzer.

      Und ja, vor der Hyperinflation kommt erst mal der Abbau der Kreditblase - also Deflation in einigen Bereichen. V.a. dort, wo hauptsächlich Kredite für das Wachstum in den letztn Jahrzehnten verantworltich waren. Sieht also auch da nicht wirklich gut für Immos als Spekulationsobjekt aus.

      Zur behaupteten Geldschwemme: zum Preisniveau gehört zur Geldmenge noch was? Na? Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Geldes. Und wie schaut die aus? Die geht in der Depression immer mehr in den Keller. So wie jetzt.

      Außerdem: nur die Banken schöpfen Geld. Die Banken fahren aber ihr Eigenkapital hoch, weil sie Kreditausfälle fürchten! Also nimmt die geschöpfte Geldmenge ab - das Geld der Notenbanken bleibt bei den Banken hängen und gelangt (noch) nicht in den Kreislauf. Geld wird für die Firmen, die sich refinanzieren müssen zur Mangelware.

      In einer Depression wird auch weniger, nicht mehr Energie verbraucht. Die Produktionskapazitäten sind aber für die letzte Spitze ausgelegt. Wie soll da Öl steigen? Peak-Ol wird sich erst im nächsten Aufschwung auswirken (soferne die Welt nicht vorher in Brand gesetzt wird).

      Wer jetzt Aktien hält und die letzte Deppenrally nicht genutzt hat, noch rauszukommen, hat überhaupt kein Grundverständnis und sollte die Finger von Aktien lassen (viele verstehen immer noch nicht, was fundamental gerade mit dem Finanz- und Wirtschaftssystem passiert und sie glauben, die Kreditblase wird bald wieder wachsen - dabei ist sie geplatzt!).

      In den nächsten Monaten wird vielen Firmen schlicht das Geld ausgehen.

      Im Moment ist also Cash König. Wer noch kein Gold hat, sollte aber anfangen ein Depot aufzubauen. Denn wenn es zum Abverkauf der US-Anleihen kommen sollte, dann bekommt alles eine solche Eigendynamik, daß man die weitere Entwicklung nicht mehr prognostizieren kann - dann ist die ultiumative Sicherheit und die höchste Form der Liquidität, Gold, eine gute Wahl.

      Wer übrigens meint, daß das China aus Eigeninteresse nicht zulassen würde, der kennt die Nachrichten wohl nicht: China bitte nicht um eine andere Weltreservewährung, China VERLANGT sie!
      Mehr geht in der Diplomatensprache nicht vor der Eskalation.
      In einem solchen Umfeld wäre ich mir nicht so sicher, daß China den Weltbetrug mit dem USD ewig mitmachen wird.

      Und heute gab es erst schwere Unruhen in China: sollten die USA da jetzt blöd dreinreden, dann kann da seitens China ein Botschaft kommen, welche die Herrschaften an der Ostküste mit ihren Weltbeherrschungsansprüchen dann auch wirklich verstehen...
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 14:32:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.523.742 von investor_2006 am 06.07.09 14:05:49Wie hoch sind denn die globalen Goldvorräte im Verhältnis zum jährlichen Markt?

      Sehr gering, und es wird immer schwieriger an Gold zu gelangen, und das wiederum macht Gold so attraktiv. ;)

      Mit dem Verkauf von Goldvorräten ihre Schulden tilgen? Das zeigt, dass du dich nicht ausreichend mit dem Thema Gold beschäftigt hast. Mit den derzeitigen Goldvorräten ließe sich selbst dann nur ein Bruchteil der Schulden tilgen, wenn der Goldpreis auf was weiß ich was explodieren würde. Zum angeblichen Schulden tilgen nimmt man Gold nur noch, um den Goldpreis zu manipulieren. ;)

      Gold ist zur Geldwerterhaltung da - und Silber ebenso. Wobei letzterem sogar noch zugute kommt, industriell verwendet zu werden (Gold evtl. noch als Zahngold o.ä.). Also schon deshalb ist deine Aussage, Gold und Silber seien zu nichts nutze, vollkommener Blödsinn.

      Kein Bödsinn ist allerdings, dass man in einer Inflationsphase auch auf Öl setzen sollte. Immobilien (selbst genutzt) ist sicher auch nicht das schlechteste.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 16:45:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.523.626 von investor_2006 am 06.07.09 13:45:18Bauernhof, Selbstversorger... - alles richtig. Nur musst du dir dann noch eine Privatarmee zulegen, die deinen Kartoffelacker schützt, die Stacheldrahtzäune um dein Gewächshaus kontrolliert, deinen Schweinestall verteidigt, gegen.... -die Massen, die draußen vor der "Tür" stehen, nix zu beißen haben (Gold hat null Kalorien)und sich einfach nehmen wollen, was ihnen nicht gehört.
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 22:40:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich sehe schon über Gold kann man scheinbar nicht emotionslos und wertfrei diskutieren. Ob es daran liegt, dass alle schon so dick investiert sind vermag ich nicht zu beurteilen. Mir ist diese Einstellung jedenfalls fremd. Im Jahr 2000 konnte man auch nicht wertfrei über die angeblichen Pommesbuden diskutieren. Das war unmittelbar vor dem Kollaps.

      Wie shut schon richtig anmerkt, würde ich an den Untergang des Abendlandes glauben, so würde ich nen Waffenschein machen und in Schusswaffen investieren. Mit denen kann ich mir mein Gold und Lebensmittel schon beschaffen. Keine Frage!

      Mit Gold erreicht man allenfalls Werterhalt und kein Stück mehr. Ich möchte aber eine positive Rendite. Die Inflationsrate ist auf einem 22 Jahres Tief - > Es ist also leicht positive Rendite zu erzielen. Ich glaube allerdings auch, dass die Inflationsrate wieder anziehen wird in den kommenden 3 Jahren. Aber bis dahin kann ich auf solche sogenannten Linker rüberswitchen.

      Ich wünsche allen, dass sie mit ihren Investments viel Erfolg haben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 12:21:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja was denn nun? Da entwickeln die juristisch hochgerüsteten Strategen der Deutsche Börse AG ein so mächtiges Werkzeug wie das XETRA Gold und umgehen damit geschickt die Abgeltungsteuer in ihrer aktuellen gesetzlichen Fassung. Daran ist moralisch auch gar nichts Verwerfliches auszusetzen, denn die direkte Anlage in Gold unterliegt schließlich auch nicht der Abgeltungsteuer. Nur mit der Missgunst der Finanzbürokratie hat man wohl nicht gerechnet. Die plant nämlich einem Bericht der FTD zufolge eine Besteuerung des XETRA Gold und ähnlicher Instrumente per Anwendungserlass. Alles frei nach dem Motto: "Was interessieren uns Gesetze, wir nehmen das Recht in unsere Hand!"

      Wer XETRA Gold nach dem Jahreswechsel 2008/2009 gekauft hat, dürfte demnächst also damit abgeltungsteuerpflichtig werden. Stellt sich nur die Frage wie es um die Käufe vor Ende 2008 bestellt ist? Greift hier der geplante Erlass, gilt die alte Regelung (Spekulationssteuer) für Aktien und Fondsanteile oder gilt die alte Regelung für Zertifikate? Chaos komplett! Ich persönlich vermute, daß die alte Regelung für Wertpapiere (nicht Schuldverschreibungen) gilt, sicher bin ich mir da aber überhaupt nicht.

      Ich denke das tut sich kaum noch ein Anleger freiwillig an. Verkaufen und im Ausland neu anlegen, das wird bei vielen die Konsequenz solcher staatlicher Gängelei sein.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 12:33:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sehe gerade, daß die FTD den Beitrag auch im Netz stehen hat:

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Abgeltungsteuer-Go…

      Also, was haltet Ihr davon? Welche Rechtslage ergibt sich für vor Ende 2008 erworbene Xetra-Gold-Anteile?
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 16:47:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Stellungnahme seitens der Emittentin:

      XETRA-Gold®
      Ergänzung der Informationen für in Deutschland ansässige Privatanleger
      Das Bundesfinanzministerium hat am 21. Juli 2009 den Entwurf eines BMF-Schreibens zu Einzelfragen
      zur Abgeltungsteuer veröffentlicht. In Tz. 46 dieses Schreibens wird Folgendes ausgeführt:
      „Werden Inhaberschuldverschreibungen veräußert, die einen Lieferanspruch auf Gold oder einen
      anderen Rohstoff verbriefen und durch Gold oder einen anderen Rohstoff in physischer Form
      gedeckt sind, sind die Einnahmen Einkünfte im Sinne des Satzes 1 Nr. 7.“
      Bliebe dieser Abschnitt in der endgültigen Fassung des BMF-Schreibens unverändert, hätte dies
      voraussichtlich die folgenden steuerlichen Konsequenzen für in Deutschland ansässige Privatanleger:
      · Erzielt der Anleger bei Einlösung einer Schuldverschreibung einen Gewinn, so würde dieser Gewinn
      stets der Abgeltungsteuer unterliegen.
      · Erzielt der Anleger aus der Veräußerung oder vorzeitigen Rückzahlung einer Schuldverschreibung
      einen Gewinn, so würde dieser Gewinn ebenfalls stets der Abgeltungsteuer unterliegen.
      · Wird nach Einlösung einer Schuldverschreibung physisches Gold an den Anleger geliefert, so würde
      ein Gewinn aus der Veräußerung dieses Goldes grundsätzlich der tariflichen Einkommensteuer
      unterliegen, wenn der Anleger das Gold innerhalb eines Zeitraums von einem Jahr nach der Lieferung
      an ihn veräußert. Für die Ermittlung des Beginns dieser Jahresfrist würde auf den Zeitpunkt der
      Lieferung des Goldes an den Anleger abzustellen sein.
      Es ist derzeit ungewiss, ob und zu welchem Zeitpunkt die endgültige Fassung des BMF-Schreibens
      veröffentlicht wird und, falls eine solche Veröffentlichung erfolgt, ob und mit welchem Inhalt der oben
      zitierte Abschnitt in einem solchen Schreiben enthalten sein wird.


      Gegenwärtig kann man wohl erst einmal abwarten. Die Rechtslage bzw. die Handhabung durch das Finanzministerium kann sich ja nur noch verbessern, aber nicht mehr weiter verschlechtern. Purer Galgenhuumor!


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