Kabel Deutschland will an die Börse gehen - ob das was wird ???? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.02.10 10:28:35 von
neuester Beitrag 31.10.23 13:52:59 von
neuester Beitrag 31.10.23 13:52:59 von
Beiträge: 818
ID: 1.156.142
ID: 1.156.142
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 147.803
Gesamt: 147.803
Aktive User: 0
ISIN: DE000KD88880 · WKN: KD8888
102,77
EUR
+0,78 %
+0,80 EUR
Letzter Kurs 04.05.16 Lang & Schwarz
Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
17,229 | +23,16 | |
67,81 | +23,00 | |
1,8000 | +10,43 | |
2,3100 | +10,00 | |
81,86 | +10,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
8.700,00 | -9,37 | |
85,10 | -9,50 | |
34,42 | -12,53 | |
1,0301 | -17,60 | |
6,0800 | -39,20 |
23.02.10 08:28, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will an die Börse gehen. Geplant sei dabei eine Börsennotierung der Muttergesellschaft, der Kabel Deutschland Holding GmbH, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Zuvor soll diese in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt werden. Beim Börsengang sollen lediglich Aktien aus dem Eigentum der jetzigen Gesellschafter verkauft werden. 'Voraussichtlich wird nur ein Minderheitsanteil von den Gesellschaftern verkauft', sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Details wie etwa Zeitplan für den Börsengang wollte sie nicht geben.
Britische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Haupteigentümer Providence für KDG einen Börsengang plane, statt das Unternehmen zu verkaufen. Die US-Beteiligungsgesellschaft hatte 2003 zusammen mit anderen Investoren KDG von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Zuletzt hatte es Spekulationen über den Verkauf von KDG gegeben. Mindestens fünf Interessenten sollen demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben.
Den Berichten zufolge könnte Providence gut ein Viertel der Anteile an die Börse bringen wollen und plane damit rund eine Milliarde Euro einzuspielen. Die Finanzinstitute Morgan Stanley , Deutsche Bank , UBS und JPMorgan sollen mit dem Projekt betraut sein. Kabel Deutschland will vor allem mit sogenannten Triple-Play- Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./ne/tw
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will an die Börse gehen. Geplant sei dabei eine Börsennotierung der Muttergesellschaft, der Kabel Deutschland Holding GmbH, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Zuvor soll diese in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt werden. Beim Börsengang sollen lediglich Aktien aus dem Eigentum der jetzigen Gesellschafter verkauft werden. 'Voraussichtlich wird nur ein Minderheitsanteil von den Gesellschaftern verkauft', sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Details wie etwa Zeitplan für den Börsengang wollte sie nicht geben.
Britische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Haupteigentümer Providence für KDG einen Börsengang plane, statt das Unternehmen zu verkaufen. Die US-Beteiligungsgesellschaft hatte 2003 zusammen mit anderen Investoren KDG von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Zuletzt hatte es Spekulationen über den Verkauf von KDG gegeben. Mindestens fünf Interessenten sollen demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben.
Den Berichten zufolge könnte Providence gut ein Viertel der Anteile an die Börse bringen wollen und plane damit rund eine Milliarde Euro einzuspielen. Die Finanzinstitute Morgan Stanley , Deutsche Bank , UBS und JPMorgan sollen mit dem Projekt betraut sein. Kabel Deutschland will vor allem mit sogenannten Triple-Play- Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./ne/tw
ROUNDUP/IPO: Kabel Deutschland bereitet Börsengang vor
23.02.10 14:24, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) laufen die Vorbereitungen für einen Börsengang auf Hochtouren. Geplant sei eine Notierung der Muttergesellschaft, der Kabel Deutschland Holding GmbH, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Zuvor soll diese in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Beim Börsengang sollten lediglich Aktien aus dem Eigentum der jetzigen Gesellschafter verkauft werden. 'Voraussichtlich wird nur ein Minderheitsanteil von den Gesellschaftern verkauft', sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Details wie etwa den Zeitplan wollte sie nicht nennen.
In einem Bericht der Online-Ausgabe der Zeitung 'Die Welt' hieß es, das Unternehmen strebe eine Börsennotierung noch vor Ostern an. Die Vorbereitungen seien bereits 'relativ weit gediehen'. Zeigten sich die Kapitalmärkte weiterhin so robust wie zuletzt, sei die Erstnotierung bereits in den nächsten Wochen möglich. Die KDG- Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren. Bei Experten hieß es allerdings, die Vorbereitungen dürften einige Zeit in Anspruch nehmen. So müsse die Umwandlung in die Aktiengesellschaft zunächst ins Handelsregister eingetragen, eine Genehmigung bei der Finanzaufsicht BaFin eingeholt und ein Börsenprospekt im Internet veröffentlicht werden.
'MILLIARDEN-BÖRSENGANG MÖGLICH'
Britische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Haupteigentümer Providence für KDG einen Börsengang plane, statt das Unternehmen zu verkaufen, in Branchenkreisen war dies bereits am Montag bestätigt worden. Die US-Beteiligungsgesellschaft hatte 2003 zusammen mit anderen Investoren KDG von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Zuletzt hatte es Spekulationen über den Verkauf von KDG gegeben. Mindestens fünf Interessenten sollen demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben.
Den Berichten zufolge könnte Providence gut ein Viertel der Anteile an die Börse bringen wollen und plane damit rund eine Milliarde Euro einzuspielen. Damit könnte es der erste Milliarden-Börsengang nach mehr als zwei Jahren werden. Die Finanzinstitute Morgan Stanley, Deutsche Bank und JPMorgan sollen mit dem Projekt betraut sein. Kabel Deutschland will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./cs/ne
23.02.10 14:24, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bei Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) laufen die Vorbereitungen für einen Börsengang auf Hochtouren. Geplant sei eine Notierung der Muttergesellschaft, der Kabel Deutschland Holding GmbH, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Zuvor soll diese in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Beim Börsengang sollten lediglich Aktien aus dem Eigentum der jetzigen Gesellschafter verkauft werden. 'Voraussichtlich wird nur ein Minderheitsanteil von den Gesellschaftern verkauft', sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Weitere Details wie etwa den Zeitplan wollte sie nicht nennen.
In einem Bericht der Online-Ausgabe der Zeitung 'Die Welt' hieß es, das Unternehmen strebe eine Börsennotierung noch vor Ostern an. Die Vorbereitungen seien bereits 'relativ weit gediehen'. Zeigten sich die Kapitalmärkte weiterhin so robust wie zuletzt, sei die Erstnotierung bereits in den nächsten Wochen möglich. Die KDG- Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren. Bei Experten hieß es allerdings, die Vorbereitungen dürften einige Zeit in Anspruch nehmen. So müsse die Umwandlung in die Aktiengesellschaft zunächst ins Handelsregister eingetragen, eine Genehmigung bei der Finanzaufsicht BaFin eingeholt und ein Börsenprospekt im Internet veröffentlicht werden.
'MILLIARDEN-BÖRSENGANG MÖGLICH'
Britische Medien hatten am Wochenende berichtet, dass der Haupteigentümer Providence für KDG einen Börsengang plane, statt das Unternehmen zu verkaufen, in Branchenkreisen war dies bereits am Montag bestätigt worden. Die US-Beteiligungsgesellschaft hatte 2003 zusammen mit anderen Investoren KDG von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Zuletzt hatte es Spekulationen über den Verkauf von KDG gegeben. Mindestens fünf Interessenten sollen demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben.
Den Berichten zufolge könnte Providence gut ein Viertel der Anteile an die Börse bringen wollen und plane damit rund eine Milliarde Euro einzuspielen. Damit könnte es der erste Milliarden-Börsengang nach mehr als zwei Jahren werden. Die Finanzinstitute Morgan Stanley, Deutsche Bank und JPMorgan sollen mit dem Projekt betraut sein. Kabel Deutschland will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./cs/ne
Ich habe mich heute eher zufällig mit DSL-Tarife etc. auseinandersetzen müssen. Ich denke, dass es für Telekom, 1&1, Vodafone, o2 auf dem DSL/VDSL-Markt sehr schwierig werden wird sich am Markt durchzusetzen, wenn die Kabelnetzbetreiber den Ausbau ihrer Netze weiter vorantreiben.
Zitat Prof. Dr. Helmut Thoma in der Zeitschrift VentureCapital, 2/2010: "Kabel überholt jetzt DSL. Das Kabel leistet heute Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Megabyte, was für DSL
praktisch nicht möglich ist. Also in die großen Kabelnetzbetreiber
zu investieren, ist noch für längere Zeit ein
richtig gutes Geschäft, das dauerhaft Erlöse bringt. Kabelnetzunternehmen hatten nur deshalb Probleme, weil Private
Equity sie übernommen und ihnen den ganzen Kaufpreis
aufgelastet hat, wie es bei Private Equity üblich ist."
Kabel Deutschland steht daher auf meiner Watchlist.
Zitat Prof. Dr. Helmut Thoma in der Zeitschrift VentureCapital, 2/2010: "Kabel überholt jetzt DSL. Das Kabel leistet heute Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Megabyte, was für DSL
praktisch nicht möglich ist. Also in die großen Kabelnetzbetreiber
zu investieren, ist noch für längere Zeit ein
richtig gutes Geschäft, das dauerhaft Erlöse bringt. Kabelnetzunternehmen hatten nur deshalb Probleme, weil Private
Equity sie übernommen und ihnen den ganzen Kaufpreis
aufgelastet hat, wie es bei Private Equity üblich ist."
Kabel Deutschland steht daher auf meiner Watchlist.
BZ: Kabel Deutschland legt die Latte hoch
"In Investorenkreisen gilt ein Ebitda-Multiple von 7 bis 9 als "ambitioniert"."
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300&artid=2010037…
"In Investorenkreisen gilt ein Ebitda-Multiple von 7 bis 9 als "ambitioniert"."
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=300&artid=2010037…
Dt. Bank sieht Wert von Kabel Deutschland bei bis zu 6,6 Mrd EUR - DJ
Premiumaufschlag für "attraktive Wachstumsaussichten"
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/42836-dt-bank-sieh…
Kabel Deutschland GmbH (KA)-> Negatives Eigenkapital in Höhe von 1 Mrd. EUR
KD Holding (KA) -> Negatives Eigenkapital in Höhe von 1,6 Mrd. EUR
Umsatz:
08/09: 1370
07/08: 1197
06/07: 1093
EBIT
08/09: 137
07/08: 139
06/07: 79
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
08/09: -71,9
07/08: -33,8
06/07: -99
Ich bin raus. Die hist. Finanzdaten sind hundsmiserabel; die angestrebte Bewertung steht mit meinen Bewertungsvorstellungen nicht im Einklang.
Premiumaufschlag für "attraktive Wachstumsaussichten"
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/42836-dt-bank-sieh…
Kabel Deutschland GmbH (KA)-> Negatives Eigenkapital in Höhe von 1 Mrd. EUR
KD Holding (KA) -> Negatives Eigenkapital in Höhe von 1,6 Mrd. EUR
Umsatz:
08/09: 1370
07/08: 1197
06/07: 1093
EBIT
08/09: 137
07/08: 139
06/07: 79
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
08/09: -71,9
07/08: -33,8
06/07: -99
Ich bin raus. Die hist. Finanzdaten sind hundsmiserabel; die angestrebte Bewertung steht mit meinen Bewertungsvorstellungen nicht im Einklang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.333 von Buecherwurm74 am 01.03.10 11:02:52völlig überbewertet
Wiwo: "Providence spielt Pik, um Aktienkäufer aufs Kreuz zu legen"
http://www.wiwo.de/finanzen/neue-aktien-nur-fuer-die-gier-42…
http://www.wiwo.de/finanzen/neue-aktien-nur-fuer-die-gier-42…
ROUNDUP/'SZ': Kabel Deutschland soll bereits im März an die Börse
04.03.10 19:00, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) soll einem Pressebericht zufolge bereits Ende März an die Börse gebracht werden. KDG-Chef Adrian von Hammerstein werde von kommenden Montag an um Investoren werben, schreibt die der 'Süddeutschen Zeitung' (Freitagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Bereits am 22. März könne dann die Erstnotiz an der Frankfurter Börse erfolgen. Der Haupteigentümer, die US-Beteiligungsgesellschaft Providence, will dem Bericht zufolge mit dem Börsengang rund eine Milliarde Euro einspielen. KDG wollte die Meldung am Donnerstagabend in München nicht kommentieren.
Das Unternehmen hatte Ende Februar mitgeteilt, dass Providence den Börsengang vorbereitet und einen Minderheitsanteil platzieren will. Über Details und den genauen Zeitplan hüllte sich KDG allerdings in Schweigen. Die US-Beteiligungsgesellschaft will laut KDG in den nächsten Jahren weiter am zu erwartenden Geschäftserfolg teilhaben und habe sich deshalb gegen einen Verkauf entschieden, über den zuvor spekuliert worden war. Mindestens fünf Interessenten sollten demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro abgegeben haben.
BIS ZU 40 PROZENT AN DIE BÖRSE
Providence hatte zusammen mit anderen Investoren KDG 2003 von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. Laut 'Süddeutscher Zeitung' sollen nun bis zu 40 Prozent der Anteile abgegeben werden. Damit könnte dies der erste Milliarden-Börsengang nach mehr als zwei Jahren werden. Die Finanzinstitute Morgan Stanley , Deutsche Bank und JPMorgan sollen mit der Transaktion betraut sein.
KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Das Unternehmen will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./sbr/DP/edh
04.03.10 19:00, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) soll einem Pressebericht zufolge bereits Ende März an die Börse gebracht werden. KDG-Chef Adrian von Hammerstein werde von kommenden Montag an um Investoren werben, schreibt die der 'Süddeutschen Zeitung' (Freitagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Bereits am 22. März könne dann die Erstnotiz an der Frankfurter Börse erfolgen. Der Haupteigentümer, die US-Beteiligungsgesellschaft Providence, will dem Bericht zufolge mit dem Börsengang rund eine Milliarde Euro einspielen. KDG wollte die Meldung am Donnerstagabend in München nicht kommentieren.
Das Unternehmen hatte Ende Februar mitgeteilt, dass Providence den Börsengang vorbereitet und einen Minderheitsanteil platzieren will. Über Details und den genauen Zeitplan hüllte sich KDG allerdings in Schweigen. Die US-Beteiligungsgesellschaft will laut KDG in den nächsten Jahren weiter am zu erwartenden Geschäftserfolg teilhaben und habe sich deshalb gegen einen Verkauf entschieden, über den zuvor spekuliert worden war. Mindestens fünf Interessenten sollten demnach Gebote in Höhe von je rund sechs Milliarden Euro abgegeben haben.
BIS ZU 40 PROZENT AN DIE BÖRSE
Providence hatte zusammen mit anderen Investoren KDG 2003 von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. Laut 'Süddeutscher Zeitung' sollen nun bis zu 40 Prozent der Anteile abgegeben werden. Damit könnte dies der erste Milliarden-Börsengang nach mehr als zwei Jahren werden. Die Finanzinstitute Morgan Stanley , Deutsche Bank und JPMorgan sollen mit der Transaktion betraut sein.
KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern. Das Unternehmen will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel./sbr/DP/edh
da wird mal wieder versucht Kasse auf Kosten d. Kleinaktionäre zu machen.
Bei dieser ambitionierten Bewertung ist so gut wie keine Luft für weitere Kurssteigerungen vorhanden.
Daher wird die Zeichnung uninteressant. Ich denke auch nicht dass die Aktien zu solch einem Bewertungsniveau platziert werden können.
Bei dieser ambitionierten Bewertung ist so gut wie keine Luft für weitere Kurssteigerungen vorhanden.
Daher wird die Zeichnung uninteressant. Ich denke auch nicht dass die Aktien zu solch einem Bewertungsniveau platziert werden können.
Das Börsenprospekt kann man seit heute abrufen, am 22. gehts mit dem Handel los.
http://w3.cantos.com/10/bav-902-i9f4ts-de/
Insgesamt gibt es 90 Mio. Aktien, davon sollen 45 Mio. Aktien (inkl. Greenshoe 51,75) unters Volk gebracht werden. Ursprünglich sollten weitaus weniger Anteile - von 20 Prozent war die Rede - weggegeben werden.
Informationen zur Preisspanne habe ich bislang nicht finden können. Sofern die Deutsche Bank ihre Bewertungsvorstellung von 6,6 Mrd. Euro durchsetzen kann, dürfte der Preis zwischen 70 bis 75 Euro liegen. Allerdings habe ich gelesen, dass für das 50 Prozent-Paket lediglich 700 Mio. zufließen sollen. Das würde einem Unternehmensgesamtwert von 1400 Mio. bzw. einem Kurs von 15,55 EUR entsprechen. Das macht die Sache vielleicht doch noch interessant.
http://w3.cantos.com/10/bav-902-i9f4ts-de/
Insgesamt gibt es 90 Mio. Aktien, davon sollen 45 Mio. Aktien (inkl. Greenshoe 51,75) unters Volk gebracht werden. Ursprünglich sollten weitaus weniger Anteile - von 20 Prozent war die Rede - weggegeben werden.
Informationen zur Preisspanne habe ich bislang nicht finden können. Sofern die Deutsche Bank ihre Bewertungsvorstellung von 6,6 Mrd. Euro durchsetzen kann, dürfte der Preis zwischen 70 bis 75 Euro liegen. Allerdings habe ich gelesen, dass für das 50 Prozent-Paket lediglich 700 Mio. zufließen sollen. Das würde einem Unternehmensgesamtwert von 1400 Mio. bzw. einem Kurs von 15,55 EUR entsprechen. Das macht die Sache vielleicht doch noch interessant.
IPO: Kabel Deutschland soll am 22. März an die Börse - Volumen 700 Mio Euro
08.03.10 13:28, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will bei seinem Börsengang circa 700 Millionen Euro einsammeln. Die Angebotsfrist für die bis zu 51,75 Millionen Aktien starte zwischen dem 11. und 15. März, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Der Angebotszeitraum laufe dann bis zum 19. März. Die Erstnotiz ist für den 22. März geplant. Eine Preisspanne will das Unternehmen zwischen dem 10. und dem 12. März veröffentlichen. Bis zu 6,75 Millionen weitere Aktien könnten in einer Mehrzuteilungsoption ('Greenshoe') ausgegeben werden./stb/gr/wiz
08.03.10 13:28, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will bei seinem Börsengang circa 700 Millionen Euro einsammeln. Die Angebotsfrist für die bis zu 51,75 Millionen Aktien starte zwischen dem 11. und 15. März, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Der Angebotszeitraum laufe dann bis zum 19. März. Die Erstnotiz ist für den 22. März geplant. Eine Preisspanne will das Unternehmen zwischen dem 10. und dem 12. März veröffentlichen. Bis zu 6,75 Millionen weitere Aktien könnten in einer Mehrzuteilungsoption ('Greenshoe') ausgegeben werden./stb/gr/wiz
Kabel Deutschland IPO valuation at 2.5 bln euros -sources
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16319063…
zu teuer
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16319063…
zu teuer
Die nun angestrebte Bewertung von 1,4 Milliarden Euro für das gesamte Kabelunternehmen dürfte den Haupteigner jedoch auch nicht glücklich machen: Vor wenigen Wochen waren noch Bewertungen von zwei Milliarden Euro und mehr genannt worden.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE627070201…
Insider schließen nicht aus, dass Providence mit der Ankündigung des Börsengangs doch noch einen einzelnen Käufer anlocken könnte.
Blickt da jemand noch durch? Ich glaube nicht, dass die Geier KDG für 1,4 Mrd. Euro an die Börse bringen.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE627070201…
Insider schließen nicht aus, dass Providence mit der Ankündigung des Börsengangs doch noch einen einzelnen Käufer anlocken könnte.
Blickt da jemand noch durch? Ich glaube nicht, dass die Geier KDG für 1,4 Mrd. Euro an die Börse bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.085.068 von Buecherwurm74 am 08.03.10 15:53:22Kaum Zeichnungsgewinne zu erwarten.
wer den Mist zeichnte, ist selber Schuld
IPO: Kabel Deutschland legt Preisspanne fest - Volumen bis zu 879,75 Mio Euro
10.03.10 08:14, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat die Preisspanne für seinen noch in diesem Monat geplanten Börsengang festgelegt. Die Aktie solle zwischen 21,50 Euro und 25,50 Euro angeboten werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Unterföhring bei München mit. Bei einer Zahl von maximal 34,5 Millionen Aktien ergäbe das ein Emissionsvolumen von bis zu 879,75 Millionen Euro. Der Zeitraum für das Angebot starte am 11. März und ende voraussichtlich am 19. März./stb/tw
10.03.10 08:14, Quelle: dpa-AFX Compact
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat die Preisspanne für seinen noch in diesem Monat geplanten Börsengang festgelegt. Die Aktie solle zwischen 21,50 Euro und 25,50 Euro angeboten werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Unterföhring bei München mit. Bei einer Zahl von maximal 34,5 Millionen Aktien ergäbe das ein Emissionsvolumen von bis zu 879,75 Millionen Euro. Der Zeitraum für das Angebot starte am 11. März und ende voraussichtlich am 19. März./stb/tw
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.100.384 von lump60 am 10.03.10 08:31:30Viel zu teuer.
völlig uninteressant
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.101.394 von hasni am 10.03.10 10:23:23
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.102.253 von underclass am 10.03.10 11:35:49Was meinst du ??
... Auch die Dividenden-Nullrunden in den nächsten Jahren dürften bei Investoren nicht gut ankommen. Eines der KDG-Darlehen in Höhe von 700 Millionen Euro ist mit der Bedingungen verknüpft, dass keine Dividende gezahlt wird, bis dieser Kredit abgelöst ist. Er läuft 2014 aus, wie aus dem Börsenprospekt hervorgeht. ...
http://www.handelsblatt.com/finanzen/neuemissionen/zeichungs…
http://www.handelsblatt.com/finanzen/neuemissionen/zeichungs…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.105.756 von Badkreuznach am 10.03.10 16:43:48Der Kurs ist zu hoch- wird also fallen
und als Dank bekommt der Investor keine Dividende
Also Geld ins Klo schmeissen, bringt da mehr
und als Dank bekommt der Investor keine Dividende
Also Geld ins Klo schmeissen, bringt da mehr
Die vorbörslichen Kurse bewegen sich zwischen 22 u. 24 Euro. Außerdem ist davon auszugehen, dass die Kurse von den IPO-Banken hochgezogen sind.
Da werden keine Zecihnugsgewinne herauskommen. Es würde mich nicht wundern, wenn der Börsengang abgesagt wird.
Da werden keine Zecihnugsgewinne herauskommen. Es würde mich nicht wundern, wenn der Börsengang abgesagt wird.
gehe davon aus, dass die Range nach unten geöffnet wird, wobei das für mich den IPO auch nicht interessanter machen würde.
die Aktie braucht ME wirklich niemand
die Aktie braucht ME wirklich niemand
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.114.295 von underclass am 11.03.10 15:01:30Da werden keine Zecihnugsgewinne herauskommen. Es würde mich nicht wundern, wenn der Börsengang abgesagt wird.
Es würde mich nicht wundern, wenn es die Konsortialbanken diesmal wissen wollen und das Ding erfolgreich durchziehen, egal wie.
Daß heißt, nötigenfalls anfangs mit Stützung. Das Konsortium ist namhaft und stark.
Ich werde wohl zeichnen, ist aber noch lange Zeit (bis 19.03.10).
Es würde mich nicht wundern, wenn es die Konsortialbanken diesmal wissen wollen und das Ding erfolgreich durchziehen, egal wie.
Daß heißt, nötigenfalls anfangs mit Stützung. Das Konsortium ist namhaft und stark.
Ich werde wohl zeichnen, ist aber noch lange Zeit (bis 19.03.10).
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.106.920 von Procera am 10.03.10 18:18:02Soll keiner sagen - Er hätte es nicht gewußt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.115.459 von Badkreuznach am 11.03.10 16:31:35Am Ende werden sie hier wieder krampfhaft versuchen den Kurs "Hochzudiskutieren"
manche Firmen nehmen Kredite auf,manche gehen statt dessen an die Börse
Fenster auf und raus mit der Kohle,da braucht ihr nicht bis zum 22. warten
Fenster auf und raus mit der Kohle,da braucht ihr nicht bis zum 22. warten
21,50 - 23,50. Die Aktie ist jetzt im vorbörslichen Handel schon am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne angelangt.
Da wird wohl die Preisspanne nach unten korrigiert werden müssen.
Da wird wohl die Preisspanne nach unten korrigiert werden müssen.
die Konsortalabanken werden ein paar Tage stützen, das ist part of the deal, dann wird die Aktie fallen wie ein Stein.
Die Preisrange ist schon dreist
Die Preisrange ist schon dreist
Börse Frankfurt-News: Kabel Deutschland - Eisbrecher oder Menetekel? (Kolumne)
12.03.10 14:59, Quelle: dpa-AFX Compact
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 11. März 2010. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Roger Peeters fragt sich, ob der geplante Börsengang von Kabel Deutschland der ersehnte 'Eisbrecher' für andere werden kann - oder eher eine Hiobsbotschaft.
Mit dem geplanten Börsengang des Kabelbetreibers Kabel Deutschland kommt der deutsche IPO-Markt im Speziellen und der Aktienmarkt generell an einen entscheidenden Punkt. Das öffentliche Angebot, zu dem am Mittwochnachmittag viele Details bekannt gegeben worden sind, könnte zu einem der größten IPOs der vergangenen Jahre avancieren. Bei einer Preisspanne von 21,50 Euro bis 25,50 Euro und einem Volumen von 30 Millionen Aktien plus eventuell weiterer 4,5 Millionen Aktien geht es um ein Transaktionsvolumen im sehr hoch dreistelligen Millionen Euro-Bereich. Grund genug für alle Marktteilnehmer, einen Blick auf das Angebot zu werfen. Losgelöst von der Frage, ob Investoren eine Zeichnung wagen sollen, ist die Signalwirkung nicht zu unterschätzen.
Denn zum einen gibt es gute Gründe anzunehmen, dass die Transaktion Erfolg hat: Der Börsengang wird von einem überaus prominentem Konsortium internationaler Investmentbanken begleitet. Zum anderen liegt es in der Natur des Geschäftsmodells von Kabel Deutschland, eine hohe Planungssicherheit für künftige Erlöse zu haben. Die Marktkonsolidierung ist weit voran geschritten. Entsprechend der erreichten guten Marktposition generiert Kabel Deutschland üppige EBITDA-Margen.
Doch, und das ist einer der ebenso plausiblen Gründe, vorsichtig zu sein, kommt von eben diesem hohen Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Firmenwertamortisationen ausgesprochen wenig unter dem Strich an. So musste im Geschäftsjahr 2008/09 ein Nettoverlust verbucht werden. Insbesondere die hohe Zinsbelastung kann sich kurzfristig kaum bessern, da der komplette Börsengang mit keiner Kapitalzufuhr des Unternehmens verbunden ist. Die angebotenen Aktien entstammen komplett dem Besitz des Finanzinvestors Providence. Das schmeckt nicht jedem Investor, gleiches gilt für die dividendenfreien kommenden Jahre. Die Ausschüttungssperre ist auf eine Vereinbarung bei einem großen Darlehen an Kabel Deutschland zurück zu führen.
Unter dem Strich ist zu konstatieren, dass die Aktie von Kabel Deutschland mal losgelöst von Fragen der jeweiligen fundamentalen Bewertung auf diesem oder jenem Preisniveau eine regelrechte 'Geschmackssache' ist. Investoren müssen, nicht zuletzt auf Grund der nicht gerade geringen Schuldenlast des Konzerns eine gewisse Risikoneigung mit sich bringen. Das etwa kleinere Volumen als bis dahin vermutet dokumentiert, dass das IPO kein Selbstläufer ist. Vielmehr handelt es sich bei der Transaktion um ein Event, das Zeichen setzt. Eine erfolgreiche Platzierung sollte nach menschlichem Ermessen Signalwirkung haben. Kabel Deutschland hat alleine auf Grund der Größe das Zeug, der ersehnte 'Eisbrecher' zu werden. Sollte das IPO hingegen floppen, wird der Gesamtmarkt Schaden nehmen. Kabel Deutschland könnte im schlimmsten Fall zu einem Menetekel für den gesamten IPO-Markt in 2010 werden. Eben um dies zu verhindern, werden sich die Konsortialbanken besonders in Zeug legen. Das gibt der 'Eisbrecher-These' objektiv eine erhöhte Eintrittswahrscheinlichkeit.
© 11. März 2010/Roger Peeters
*Roger Peeters ist Vorstand der Close Brothers Seydler Research AG, einer Tochter der auf mittelständische Unternehmen fokussierte Close Brothers Seydler Bank. Zuvor leitete Peeters viele Jahre die Redaktion der 'Platow Börse' und beriet den von ihm konzipierten DB Platinum III Platow Fonds. 2008 erschien von ihm 'Finde die richtige Aktie - ein Profi zeigt seine Methoden' im Finanzbuchverlag. Peeters schreibt regelmäßig für die Börse Frankfurt.
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
12.03.10 14:59, Quelle: dpa-AFX Compact
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 11. März 2010. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Roger Peeters fragt sich, ob der geplante Börsengang von Kabel Deutschland der ersehnte 'Eisbrecher' für andere werden kann - oder eher eine Hiobsbotschaft.
Mit dem geplanten Börsengang des Kabelbetreibers Kabel Deutschland kommt der deutsche IPO-Markt im Speziellen und der Aktienmarkt generell an einen entscheidenden Punkt. Das öffentliche Angebot, zu dem am Mittwochnachmittag viele Details bekannt gegeben worden sind, könnte zu einem der größten IPOs der vergangenen Jahre avancieren. Bei einer Preisspanne von 21,50 Euro bis 25,50 Euro und einem Volumen von 30 Millionen Aktien plus eventuell weiterer 4,5 Millionen Aktien geht es um ein Transaktionsvolumen im sehr hoch dreistelligen Millionen Euro-Bereich. Grund genug für alle Marktteilnehmer, einen Blick auf das Angebot zu werfen. Losgelöst von der Frage, ob Investoren eine Zeichnung wagen sollen, ist die Signalwirkung nicht zu unterschätzen.
Denn zum einen gibt es gute Gründe anzunehmen, dass die Transaktion Erfolg hat: Der Börsengang wird von einem überaus prominentem Konsortium internationaler Investmentbanken begleitet. Zum anderen liegt es in der Natur des Geschäftsmodells von Kabel Deutschland, eine hohe Planungssicherheit für künftige Erlöse zu haben. Die Marktkonsolidierung ist weit voran geschritten. Entsprechend der erreichten guten Marktposition generiert Kabel Deutschland üppige EBITDA-Margen.
Doch, und das ist einer der ebenso plausiblen Gründe, vorsichtig zu sein, kommt von eben diesem hohen Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Firmenwertamortisationen ausgesprochen wenig unter dem Strich an. So musste im Geschäftsjahr 2008/09 ein Nettoverlust verbucht werden. Insbesondere die hohe Zinsbelastung kann sich kurzfristig kaum bessern, da der komplette Börsengang mit keiner Kapitalzufuhr des Unternehmens verbunden ist. Die angebotenen Aktien entstammen komplett dem Besitz des Finanzinvestors Providence. Das schmeckt nicht jedem Investor, gleiches gilt für die dividendenfreien kommenden Jahre. Die Ausschüttungssperre ist auf eine Vereinbarung bei einem großen Darlehen an Kabel Deutschland zurück zu führen.
Unter dem Strich ist zu konstatieren, dass die Aktie von Kabel Deutschland mal losgelöst von Fragen der jeweiligen fundamentalen Bewertung auf diesem oder jenem Preisniveau eine regelrechte 'Geschmackssache' ist. Investoren müssen, nicht zuletzt auf Grund der nicht gerade geringen Schuldenlast des Konzerns eine gewisse Risikoneigung mit sich bringen. Das etwa kleinere Volumen als bis dahin vermutet dokumentiert, dass das IPO kein Selbstläufer ist. Vielmehr handelt es sich bei der Transaktion um ein Event, das Zeichen setzt. Eine erfolgreiche Platzierung sollte nach menschlichem Ermessen Signalwirkung haben. Kabel Deutschland hat alleine auf Grund der Größe das Zeug, der ersehnte 'Eisbrecher' zu werden. Sollte das IPO hingegen floppen, wird der Gesamtmarkt Schaden nehmen. Kabel Deutschland könnte im schlimmsten Fall zu einem Menetekel für den gesamten IPO-Markt in 2010 werden. Eben um dies zu verhindern, werden sich die Konsortialbanken besonders in Zeug legen. Das gibt der 'Eisbrecher-These' objektiv eine erhöhte Eintrittswahrscheinlichkeit.
© 11. März 2010/Roger Peeters
*Roger Peeters ist Vorstand der Close Brothers Seydler Research AG, einer Tochter der auf mittelständische Unternehmen fokussierte Close Brothers Seydler Bank. Zuvor leitete Peeters viele Jahre die Redaktion der 'Platow Börse' und beriet den von ihm konzipierten DB Platinum III Platow Fonds. 2008 erschien von ihm 'Finde die richtige Aktie - ein Profi zeigt seine Methoden' im Finanzbuchverlag. Peeters schreibt regelmäßig für die Börse Frankfurt.
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
Kabel Deutschland ist einfach keine runde Sache..
selbst wenn das Konsortium Alles daran setzen wird und der Kurs am Anfang leichte Zeichnungsgewinne bringen könnte.....wer sollte denn Kabel Deutschland langfristig nach der üblichen Kurspflege kaufen wollen....
Fonds etwa...die haben sich bei Premiere/Sky, Time Warner, EMTV ,
InternationlaMedia u.v.m ordentlich die Finger verbrannt....
letztes Jahr Nettoverlust, wohl bis 2014 keine Dividende....
würde ich zeichnen und denken
an Kabel Deutschland in der Nacht....ich wäre um den Schlaf gebracht
selbst wenn das Konsortium Alles daran setzen wird und der Kurs am Anfang leichte Zeichnungsgewinne bringen könnte.....wer sollte denn Kabel Deutschland langfristig nach der üblichen Kurspflege kaufen wollen....
Fonds etwa...die haben sich bei Premiere/Sky, Time Warner, EMTV ,
InternationlaMedia u.v.m ordentlich die Finger verbrannt....
letztes Jahr Nettoverlust, wohl bis 2014 keine Dividende....
würde ich zeichnen und denken
an Kabel Deutschland in der Nacht....ich wäre um den Schlaf gebracht
auch hier werden sich genügend Idioten find, die zu jedem Preis zeichen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.502 von Procera am 14.03.10 14:19:16Zur Not werden die Anteile auf 50 bis 100 Fonds des Bankenkonsortiums verteilt. Die betroffenen Fondsanleger (Kleinanleger!)merken nicht oder nur mit zeitlicher Verzögerung, dass sie die Leidtragenden (Fondsperformance!) sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.502 von Procera am 14.03.10 14:19:16hauptsache das erstbeste zeichnen!
wie bei premiere wird das enden!
wie bei premiere wird das enden!
dere erste IPO, wo niemand in meinem Bekanntenkreis die geringste Lust hat, die Aktie zu zeichen.
Da werden nur ganz unerfahrene Anlger mitmachen
Da werden nur ganz unerfahrene Anlger mitmachen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.153.299 von hasni am 16.03.10 19:59:11und die falln auf die nase und dann versteht man auch warum den meisten die börse am a**** vorbeigeht im wahrsten sinne des wortes!
Der Schnigge meldet nach wie vor 22 - 24 Euros vom Graumarkt
das wird sich auch nicht enden, die Aktienplazierung soll ja auf teufel komm raus durchgezogen werden, vermutlich wird auch die ersten Tage der kurs noch auf dem Ausgabekurs stabilisert und dann geht es mE stark bergab.
Zuteilung erfolgt zu 22 Euro.
Würde mich interessieren, wann man die Zuteilungsmodalitäten erfährt. Wäre besser, wenn man schon vor Montag, 9.00 Uhr weiß, woran man ist.
Ich zweifele nicht am Erfolg für Montag. Gerade weil fast alles an ausländische Institutionelle ging. Hoffe nur, bei DAB und sbroker auch bedient zu werden.
Würde mich interessieren, wann man die Zuteilungsmodalitäten erfährt. Wäre besser, wenn man schon vor Montag, 9.00 Uhr weiß, woran man ist.
Ich zweifele nicht am Erfolg für Montag. Gerade weil fast alles an ausländische Institutionelle ging. Hoffe nur, bei DAB und sbroker auch bedient zu werden.
Gibts schon Puten?!
Also Versatel hat binnen ~2 Jahre 80% an Wert eingebüsst, ich glaub das könnten die hier wesentlich schneller schaffen.
einsteigen unter 20..........???????
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.559 von portfolio111 am 21.03.10 20:42:17Anleger sollten sich bei der Kabel Deutschland-Aktie zurückhalten und auf niedrigere Kurse nach dem IPO setzen, so die Experten von "Der Aktionär". (Ausgabe 12) (18.03.2010/ac/a/n)
AD-HOC PRESSEMITTEILUNG
NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG ODER VERTEILUNG - DIREKT ODER INDIREKT - IN DEN VEREINIGTEN STAATEN, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN.
Mitteilung nach §15 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)
Erstnotierung am 22. März 2010
Kabel Deutschland-Aktie wird zum Preis von 22 Euro platziert
Frankfurt / Unterföhring, 19. März 2010 - Die Aktie der Kabel Deutschland Holding AG wird zum Preis von 22 Euro ausgegeben. Dies teilten Eigentümer, Unternehmen und beteiligte Banken heute mit. Die Erstnotierung an der Frankfurter Wertpapierbörse wird am 22. März 2010 erfolgen. Insgesamt wurden 34,5 Millionen Aktien (einschließlich 4,5 Millionen aus einer Mehrzuteilungsoption ) zu einem Preis von 22 Euro je Aktie platziert. Mit einem Gesamtvolumen von ca. 760 Millionen Euro (einschließlich Mehrzuteilung) ist dies der größte IPO in Deutschland seit über zwei Jahren.
Mit der Transaktion beauftragt waren die Deutsche Bank und Morgan Stanley als Joint Global Coordinators und J.P. Morgan und UBS als Global Bookrunners sowie BNP Paribas, Société Générale und Royal Bank of Scotland als Co-Lead Managers. Der abgebende Aktionär, eine von Providence Equity Partners beratene und gemanagte Holding-Gesellschaft, wird nach dem Ablauf des Angebots mindestens 66,7 % der Aktien oder mindestens 61,7 % der Aktien nach vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option halten. Dabei sind keine Aktien berücksichtigt, die nach Ablauf der Angebotsfrist den Teilnehmern des Managementbeteiligungsprogramms zugeteilt wurden.
Über Kabel Deutschland
Als größter Kabelnetzbetreiber in Deutschland bietet Kabel Deutschland (KDG) ihren Kunden analoges und digitales Fernsehen, Breitband-Internet und Telefonie über das TV-Kabel sowie über einen Partner Mobilfunk-Dienste an. Das Unternehmen betreibt die Kabelnetze in 13 Bundesländern in Deutschland und versorgt rund 8,9 Millionen angeschlossene Haushalte. Kabel Deutschland bietet eine für alle Programmanbieter offene Plattform für digitales Fernsehen.
Pressekontakt:
Insa Calsow
NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG ODER VERTEILUNG - DIREKT ODER INDIREKT - IN DEN VEREINIGTEN STAATEN, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN.
Mitteilung nach §15 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG)
Erstnotierung am 22. März 2010
Kabel Deutschland-Aktie wird zum Preis von 22 Euro platziert
Frankfurt / Unterföhring, 19. März 2010 - Die Aktie der Kabel Deutschland Holding AG wird zum Preis von 22 Euro ausgegeben. Dies teilten Eigentümer, Unternehmen und beteiligte Banken heute mit. Die Erstnotierung an der Frankfurter Wertpapierbörse wird am 22. März 2010 erfolgen. Insgesamt wurden 34,5 Millionen Aktien (einschließlich 4,5 Millionen aus einer Mehrzuteilungsoption ) zu einem Preis von 22 Euro je Aktie platziert. Mit einem Gesamtvolumen von ca. 760 Millionen Euro (einschließlich Mehrzuteilung) ist dies der größte IPO in Deutschland seit über zwei Jahren.
Mit der Transaktion beauftragt waren die Deutsche Bank und Morgan Stanley als Joint Global Coordinators und J.P. Morgan und UBS als Global Bookrunners sowie BNP Paribas, Société Générale und Royal Bank of Scotland als Co-Lead Managers. Der abgebende Aktionär, eine von Providence Equity Partners beratene und gemanagte Holding-Gesellschaft, wird nach dem Ablauf des Angebots mindestens 66,7 % der Aktien oder mindestens 61,7 % der Aktien nach vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option halten. Dabei sind keine Aktien berücksichtigt, die nach Ablauf der Angebotsfrist den Teilnehmern des Managementbeteiligungsprogramms zugeteilt wurden.
Über Kabel Deutschland
Als größter Kabelnetzbetreiber in Deutschland bietet Kabel Deutschland (KDG) ihren Kunden analoges und digitales Fernsehen, Breitband-Internet und Telefonie über das TV-Kabel sowie über einen Partner Mobilfunk-Dienste an. Das Unternehmen betreibt die Kabelnetze in 13 Bundesländern in Deutschland und versorgt rund 8,9 Millionen angeschlossene Haushalte. Kabel Deutschland bietet eine für alle Programmanbieter offene Plattform für digitales Fernsehen.
Pressekontakt:
Insa Calsow
Leider hat die DAB bank für Ihre Kunden von den Konsortialbanken keine Zuteilung erhalten.
Von s-broker auch nix.
Demnach haben Privatkunden grundsätzlich keine Zuteilung erhalten, wenn die Bank nicht dem Konsortium angehörte.
Haben denn private Kunden der Deutsche Bank oder maxblue Stücke abbekommen?
Unter diesen Vorzeichen wird das heute ein Erfolg: Alle Aktien in festen Händen, damit wohl kein volumenstarker Börsenhandel und damit leicht vom Bankenkonsortium zu pflegen.
Von s-broker auch nix.
Demnach haben Privatkunden grundsätzlich keine Zuteilung erhalten, wenn die Bank nicht dem Konsortium angehörte.
Haben denn private Kunden der Deutsche Bank oder maxblue Stücke abbekommen?
Unter diesen Vorzeichen wird das heute ein Erfolg: Alle Aktien in festen Händen, damit wohl kein volumenstarker Börsenhandel und damit leicht vom Bankenkonsortium zu pflegen.
Größter Börsengang seit 2007 startet mit leichtem Plus
Es ist der größte Börsengang seit zwei Jahren: Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland wagt den Gang ans Parkett. Bis jetzt läuft das Debüt erfolgreich: Die Aktie legt zu. Das dürfte anderen Kandidaten Mut machen.
Der größte deutsche Börsengang seit zwei Jahren ist erfolgreich in den Handel gestartet: Die Aktie von Kabel Deutschland kletterte am Montag über den Ausgabekurs von 22 Euro. Das Papier legte um 2,3 Prozent auf 22,50 Euro zu.
Der Kabelnetzbetreiber brachte 34,5 Millionen Aktien unter. Der US-Finanzinvestor Providence, der mit 62 Prozent die Mehrheit an dem Kabel-Marktführer zunächst behält, nimmt damit 760 Mio. Euro ein. Die überwiegend institutionellen Investoren waren aber nur bereit, einen Preis nahe dem unteren Ende der Zeichnungsspanne zu bezahlen. Der Start dürfte den übrigen drei Kandidaten Mut machen, die noch vor Ostern an die Börse streben.
Mehr als KDG hatte in Deutschland zuletzt im November 2007 der Hamburger Hafenkonzern HHLA mit einem Börsengang eingenommen. Er war schnell in den Mittelwerteindex MDax eingezogen. Dort will auch KDG landen. Providence hatte zunächst auch einen Verkauf an einen anderen Finanzinvestor ausgelotet, wegen der unsicheren Lage an den Refinanzierungsmärkten aber den Börsengang vorgezogen.
Experten hoffen, dass der Erfolg von Kabel Deutschland anderen Börsenkandidaten den Weg ebnet. Der Chemikalienhändler Brenntag, die Modekette Tom Tailor und der chinesische Armaturenhersteller Joyou wollen noch im März KDG an die Börse folgen. Dabei könnte Brenntag ähnlich viel erlösen wie KDG. Am oberen Ende der Preisspanne läge das Volumen bei 837 Mio. Euro. "Sollte wider Erwarten einer der beiden Börsengänge scheitern, wäre der Weg auch für andere Unternehmen verbaut", sagte Händler Stefan Chmielewski vom Graumarkt-Händler Lang & Schwarz.
Es ist der größte Börsengang seit zwei Jahren: Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland wagt den Gang ans Parkett. Bis jetzt läuft das Debüt erfolgreich: Die Aktie legt zu. Das dürfte anderen Kandidaten Mut machen.
Der größte deutsche Börsengang seit zwei Jahren ist erfolgreich in den Handel gestartet: Die Aktie von Kabel Deutschland kletterte am Montag über den Ausgabekurs von 22 Euro. Das Papier legte um 2,3 Prozent auf 22,50 Euro zu.
Der Kabelnetzbetreiber brachte 34,5 Millionen Aktien unter. Der US-Finanzinvestor Providence, der mit 62 Prozent die Mehrheit an dem Kabel-Marktführer zunächst behält, nimmt damit 760 Mio. Euro ein. Die überwiegend institutionellen Investoren waren aber nur bereit, einen Preis nahe dem unteren Ende der Zeichnungsspanne zu bezahlen. Der Start dürfte den übrigen drei Kandidaten Mut machen, die noch vor Ostern an die Börse streben.
Mehr als KDG hatte in Deutschland zuletzt im November 2007 der Hamburger Hafenkonzern HHLA mit einem Börsengang eingenommen. Er war schnell in den Mittelwerteindex MDax eingezogen. Dort will auch KDG landen. Providence hatte zunächst auch einen Verkauf an einen anderen Finanzinvestor ausgelotet, wegen der unsicheren Lage an den Refinanzierungsmärkten aber den Börsengang vorgezogen.
Experten hoffen, dass der Erfolg von Kabel Deutschland anderen Börsenkandidaten den Weg ebnet. Der Chemikalienhändler Brenntag, die Modekette Tom Tailor und der chinesische Armaturenhersteller Joyou wollen noch im März KDG an die Börse folgen. Dabei könnte Brenntag ähnlich viel erlösen wie KDG. Am oberen Ende der Preisspanne läge das Volumen bei 837 Mio. Euro. "Sollte wider Erwarten einer der beiden Börsengänge scheitern, wäre der Weg auch für andere Unternehmen verbaut", sagte Händler Stefan Chmielewski vom Graumarkt-Händler Lang & Schwarz.
mw] Unterföhring - Der hochverschuldete Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland braucht dringend Geld. Dafür wird Mitarbeitern in den KDG-Callcentern ihr Lohn gekürzt.
Der Lohn der 580 Mitarbeiter in den Callcentern des Kabelnetzbetreibers sinkt im kommenden April um drei Prozent. Für das kommende Jahr 2011 sind zwei weitere Abschläge geplant. Die stellvertretende Aufsichtsrats-Vorsitzende des Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland, Sibylle Spoo, kritisiert die Lohnsenkungen. In einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus sagte sie, einerseits würden Manager und Investoren viel Geld durch den Börsengang verdienen und andererseits Mitarbeiter zeitgleich Lohnsenkungen akzeptieren, damit sie nicht ausgelagert werden.
Schichtzulagen wurden gestrichen und in den Jahren 2010 und 2011 gebe es kein Weihnachtsgeld. Insgesamt würden die Löhne damit bis 2014 um 15 Millionen Euro gekürzt. “Das ist unanständig”, sagte Spoo dem Focus. "Die Manager nutzen den Börsengang nicht, um den Beschäftigten etwas zurückzugeben. Das ist unanständig", so die Verdi-Gewerkschafterin weiter.
Im Zuge des Börsenganges des Unternehmens kassieren die Top-Manager von KDG Millionen. Nach KDG-Angaben erzielt Aufsichtsratsmitglied Tony Ball durch den Verkauf von Unternehmensanteilen mehr als 50 Millionen Euro. KDG-Chef von Hammerstein und Geschäftsführungsmitglied Manuel Cubero kommen auf immerhin zwei bzw. sechs Millionen Euro.
Der Lohn der 580 Mitarbeiter in den Callcentern des Kabelnetzbetreibers sinkt im kommenden April um drei Prozent. Für das kommende Jahr 2011 sind zwei weitere Abschläge geplant. Die stellvertretende Aufsichtsrats-Vorsitzende des Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland, Sibylle Spoo, kritisiert die Lohnsenkungen. In einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus sagte sie, einerseits würden Manager und Investoren viel Geld durch den Börsengang verdienen und andererseits Mitarbeiter zeitgleich Lohnsenkungen akzeptieren, damit sie nicht ausgelagert werden.
Schichtzulagen wurden gestrichen und in den Jahren 2010 und 2011 gebe es kein Weihnachtsgeld. Insgesamt würden die Löhne damit bis 2014 um 15 Millionen Euro gekürzt. “Das ist unanständig”, sagte Spoo dem Focus. "Die Manager nutzen den Börsengang nicht, um den Beschäftigten etwas zurückzugeben. Das ist unanständig", so die Verdi-Gewerkschafterin weiter.
Im Zuge des Börsenganges des Unternehmens kassieren die Top-Manager von KDG Millionen. Nach KDG-Angaben erzielt Aufsichtsratsmitglied Tony Ball durch den Verkauf von Unternehmensanteilen mehr als 50 Millionen Euro. KDG-Chef von Hammerstein und Geschäftsführungsmitglied Manuel Cubero kommen auf immerhin zwei bzw. sechs Millionen Euro.
Aktuell 22,25.
Wird wohl heute noch über den 22 bleiben. Dann wars das.
Wird wohl heute noch über den 22 bleiben. Dann wars das.
Ich habe mal ausgerechnet was der Börsengang etwa gekostet haben könnte:
http://www.boersenpoint.de/blog/was-kostet-ein-borsengang-ka…
http://www.boersenpoint.de/blog/was-kostet-ein-borsengang-ka…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.189.510 von w778163 am 22.03.10 13:23:40http://www.boersenpoint.de/blog/was-kostet-ein-borsengang-ka…
22,39 Auch heute noch leicht über dem Ausgabekurs.
Cost of Issuance, Börsenprospekt, Seite. 81
We estimate the commissions (including the full payment of an incentive fee) to the Underwriters
payable by the Selling Shareholder to amount to up to € 19.25 million (based on aggregate gross sales
proceeds of € 700 million, excluding Shares that may be sold upon an exercise of the Greenshoe
Option) and the other expenses to amount up to approximately € 12 million; of such other expenses the
Selling Shareholder will bear up to approximately € 8 million and the Company will bear up to
approximately A4 million. Accordingly, total costs and expenses are estimated to be up to approximately
€ 31.25 million.
We estimate the commissions (including the full payment of an incentive fee) to the Underwriters
payable by the Selling Shareholder to amount to up to € 19.25 million (based on aggregate gross sales
proceeds of € 700 million, excluding Shares that may be sold upon an exercise of the Greenshoe
Option) and the other expenses to amount up to approximately € 12 million; of such other expenses the
Selling Shareholder will bear up to approximately € 8 million and the Company will bear up to
approximately A4 million. Accordingly, total costs and expenses are estimated to be up to approximately
€ 31.25 million.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.187.541 von walker333 am 22.03.10 08:59:58Ich frage mich, wer diese Aktie kauft?^^^^^^ - lol die Equity Firmen haben jahrelang Geld in Mrd Höhe aus der Firma gezogen und nun noch für 1/3 der Aktien 760Mio bekommen - lol -
Aus meiner Sicht ist das Ende vorprogrammiert -
Operativ ist die Firma bestimmt solide - aber wer zwei Betonschuhe trägt, sollte nicht Schwimmen gehen...... Beim ersten Sturm wird der große Tanker instant untergehen (ist euch überhaupt bewußt, welches technische Risiko Kabelfernsehen beinhaltet - wenn irgendeine neue Technik kommt, die attraktiver/günstiger ist und dem Kabel völlig den Rang abläuft, ist es vorbei - und wenn sich etwas in den letzten Jahrzehnten ändert, dann in rasender Geschwindigkeit die Technik!!)
Die Firma lebt doch in erster Linie von der Trägheit ihrer Kunden (vielen Mieter ist ein Wechsel zu nervig oder sie sind automatisch über die Vermieter Kunde der KDG).
Aus meiner Sicht ist die Aktie eine Zeitbombe, die tickt.
(wahrscheinlich noch etwas länger, da wie oben geschrieben, aus meiner Sicht operativ die Gesellschaft solide ist - aber mit der Verschuldung und dem Risiko des technsichen Wandels völlig überbewertet)
KZ 1,50
aber trotzdem viel Glück, wer es wagen möchte
Aus meiner Sicht ist das Ende vorprogrammiert -
Operativ ist die Firma bestimmt solide - aber wer zwei Betonschuhe trägt, sollte nicht Schwimmen gehen...... Beim ersten Sturm wird der große Tanker instant untergehen (ist euch überhaupt bewußt, welches technische Risiko Kabelfernsehen beinhaltet - wenn irgendeine neue Technik kommt, die attraktiver/günstiger ist und dem Kabel völlig den Rang abläuft, ist es vorbei - und wenn sich etwas in den letzten Jahrzehnten ändert, dann in rasender Geschwindigkeit die Technik!!)
Die Firma lebt doch in erster Linie von der Trägheit ihrer Kunden (vielen Mieter ist ein Wechsel zu nervig oder sie sind automatisch über die Vermieter Kunde der KDG).
Aus meiner Sicht ist die Aktie eine Zeitbombe, die tickt.
(wahrscheinlich noch etwas länger, da wie oben geschrieben, aus meiner Sicht operativ die Gesellschaft solide ist - aber mit der Verschuldung und dem Risiko des technsichen Wandels völlig überbewertet)
KZ 1,50
aber trotzdem viel Glück, wer es wagen möchte
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.031.333 von Buecherwurm74 am 01.03.10 11:02:52von Buecherwurm:
Umsatz:
08/09: 1370
07/08: 1197
06/07: 1093
EBIT
08/09: 137
07/08: 139
06/07: 79
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
08/09: -71,9
07/08: -33,8
06/07: -99
Ich bin raus. Die hist. Finanzdaten sind hundsmiserabel; die angestrebte Bewertung steht mit meinen Bewertungsvorstellungen nicht im Einklang.
Genauso ist es - dieses gequatsche von EBITDA ist doch totaler Mist - am Ende zählt nur der Jahresüberschuss bei einer Investition
(Bei diesem Gelaber von Ergebnis vor...X und Y kommt mir immer der Vergleich in den Sinn, wo ein Arzt meint: "Eigentlich ist der Patient kerngesund - aber der Gehirntumor und sein Herz haben es nicht mitgemacht.."). Außerdem: hat von euch schon mal jemand über Bilanzierung nachgedacht?!! - Man kann sich intern auch so aufstellen, dass man gezielt Ausgaben so generiert, dass sie zuerst aktivierungsfähig/pflichtig sind und erst danach zu Abschreibungen führen (die ja im tollen EBITDA nicht auftauchen!) anstatt in den normalen laufenden Kosten aufzutauchen.
Naja, vielleicht muss man sich bei dieser Aktie als Aktionär auf die ursprüngliche Bedeutung und Herkunft des Wortes besinnen(meine, dass das etwas im Sinne von "Abenteurer" war - und Abenteuer hält die Aktie in jedem Fall bereit :-))
Umsatz:
08/09: 1370
07/08: 1197
06/07: 1093
EBIT
08/09: 137
07/08: 139
06/07: 79
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
08/09: -71,9
07/08: -33,8
06/07: -99
Ich bin raus. Die hist. Finanzdaten sind hundsmiserabel; die angestrebte Bewertung steht mit meinen Bewertungsvorstellungen nicht im Einklang.
Genauso ist es - dieses gequatsche von EBITDA ist doch totaler Mist - am Ende zählt nur der Jahresüberschuss bei einer Investition
(Bei diesem Gelaber von Ergebnis vor...X und Y kommt mir immer der Vergleich in den Sinn, wo ein Arzt meint: "Eigentlich ist der Patient kerngesund - aber der Gehirntumor und sein Herz haben es nicht mitgemacht.."). Außerdem: hat von euch schon mal jemand über Bilanzierung nachgedacht?!! - Man kann sich intern auch so aufstellen, dass man gezielt Ausgaben so generiert, dass sie zuerst aktivierungsfähig/pflichtig sind und erst danach zu Abschreibungen führen (die ja im tollen EBITDA nicht auftauchen!) anstatt in den normalen laufenden Kosten aufzutauchen.
Naja, vielleicht muss man sich bei dieser Aktie als Aktionär auf die ursprüngliche Bedeutung und Herkunft des Wortes besinnen(meine, dass das etwas im Sinne von "Abenteurer" war - und Abenteuer hält die Aktie in jedem Fall bereit :-))
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.196.973 von Buecherwurm74 am 23.03.10 13:45:48Ah sehr guter Hinweis, danke sehr, dann hätte ich wohl doch lieber mit 4,5 Prozent rechnen sollen. Habe die Kosten gesucht, aber nicht gefunden, danke dir, werde ich gleich verbessern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.446 von Systaic1 am 24.03.10 15:12:52irgendwer fällt immer auf sowas herein, frag mich blos wer genau das gekauft hat, was andere händeringend loswerden wollten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.121.462 von hasni am 12.03.10 10:12:08Hat aber nicht lang gehalten, die Unterstützung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.323 von Badkreuznach am 30.03.10 14:27:56ja glaubst Du die Banken schmeissen ihr durch den Boersengang sauer verdientes Geld zum Fenster raus?
wo bleiben die Puten?
wo bleiben die Puten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.246.398 von Hyperactiveman am 30.03.10 16:05:48Glaub, mein Posting war anders gemeint als Du es verstanden hast.
so die Kurspflege durch die Institutionellen und Banken ist vorbei! Jetzt gehts mit Vollgas abwärts!!!
Noch nicht Vollgas - aber abwärts schon
Die Aktie ist umsatztechnisch völlig ausgetrocknet! - bloss nicht optisch täuschen lassen, (vom Anstieg) - sollte jemals "Feuer ausbrechen" kommt man unter -50% nicht mehr raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.584.276 von Systaic1 am 26.05.10 11:23:26Stimmt, da muss man was dagegen tun!!!
News:
Gesamttestsieger: Kabel Deutschland gewinnt vor Vodafone und T-Home
http://www.onlinepresse.info/node/50219
News:
Gesamttestsieger: Kabel Deutschland gewinnt vor Vodafone und T-Home
http://www.onlinepresse.info/node/50219
News:
Kabel Deutschland rüstet sich für Fußball-WM mit HDTV
http://www.dsltarife.net/kabel-deutschland-fussball-wm-hdtv-…
Kabel Deutschland rüstet sich für Fußball-WM mit HDTV
http://www.dsltarife.net/kabel-deutschland-fussball-wm-hdtv-…
News:
Kabel Deutschland: Ab sofort alle digitalen Radioprogramme der ARD verfügbar
http://www.mobilfunk-talk.de/news/17304-kabel-deutschland-ab…
Kabel Deutschland: Ab sofort alle digitalen Radioprogramme der ARD verfügbar
http://www.mobilfunk-talk.de/news/17304-kabel-deutschland-ab…
Seit dem Gang an die Börse kann Kabel Deutschland eig. ein
gutes Plus verbuchen.
Der momentane Aufwärtstrend nimmt vorerst kein Ende hoffentlich
geht es weiter so .
Stück Geld Kurs Brief Stück
24,50 Aktien im Verkauf 500
24,40 Aktien im Verkauf 202
23,985 Aktien im Verkauf 212
23,945 Aktien im Verkauf 500
23,91 Aktien im Verkauf 500
23,79 Aktien im Verkauf 3.000
23,675 Aktien im Verkauf 524
23,62 Aktien im Verkauf 3.000
23,61 Aktien im Verkauf 206
23,52 Aktien im Verkauf 179
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/KD8.aspx
1.837 Aktien im Kauf 23,40
334 Aktien im Kauf 23,155
500 Aktien im Kauf 23,095
500 Aktien im Kauf 23,05
1.482 Aktien im Kauf 23,00
213 Aktien im Kauf 22,995
100 Aktien im Kauf 22,70
236 Aktien im Kauf 22,585
832 Aktien im Kauf 22,015
273 Aktien im Kauf 20,70
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.307 1:1,40 8.823
gutes Plus verbuchen.
Der momentane Aufwärtstrend nimmt vorerst kein Ende hoffentlich
geht es weiter so .
Stück Geld Kurs Brief Stück
24,50 Aktien im Verkauf 500
24,40 Aktien im Verkauf 202
23,985 Aktien im Verkauf 212
23,945 Aktien im Verkauf 500
23,91 Aktien im Verkauf 500
23,79 Aktien im Verkauf 3.000
23,675 Aktien im Verkauf 524
23,62 Aktien im Verkauf 3.000
23,61 Aktien im Verkauf 206
23,52 Aktien im Verkauf 179
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/KD8.aspx
1.837 Aktien im Kauf 23,40
334 Aktien im Kauf 23,155
500 Aktien im Kauf 23,095
500 Aktien im Kauf 23,05
1.482 Aktien im Kauf 23,00
213 Aktien im Kauf 22,995
100 Aktien im Kauf 22,70
236 Aktien im Kauf 22,585
832 Aktien im Kauf 22,015
273 Aktien im Kauf 20,70
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
6.307 1:1,40 8.823
News:
In den Nebenwerteindex MDax könnten ICF-Experte Klaus Stabel zufolge Kabel Deutschland und Brenntag einziehen, gefährdet sind demnach Pfleiderer und Bauer.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_439614
In den Nebenwerteindex MDax könnten ICF-Experte Klaus Stabel zufolge Kabel Deutschland und Brenntag einziehen, gefährdet sind demnach Pfleiderer und Bauer.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_439614
Kabel Deutschland: Kaufempfehlung der Commerzbank
01.06.2010 (www.4investors.de) - Während der Kabelnetzbetreiber Primacom in Richtung der Insolvenz schlittert, wir berichteten, kann die Aktie von Kabel Deutschland am Dienstag mit einer Kaufempfehlung der Commerzbank-Analysten aufwarten. Die Experten sehen das Kursziel für den Anteilsschein bei 29 Euro.
Für die Zahlen zum Geschäftsjahr 2009/2010, die Kabel Deutschland am 10. Juni vorlegen wird, erwarten die Commerzbanker einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro sowie einen Verlust je Kabel-Aktie von 1,00 Euro. Dieser soll sich im angelaufenen geschäftsjahr 2010/2011 auf 0,49 Euro verringern. Schwarze Zahlen werden erst 2013 erwartet, wobei der Profit dann bei 0,16 Euro je Aktie liegen soll.
( mic )
01.06.2010 (www.4investors.de) - Während der Kabelnetzbetreiber Primacom in Richtung der Insolvenz schlittert, wir berichteten, kann die Aktie von Kabel Deutschland am Dienstag mit einer Kaufempfehlung der Commerzbank-Analysten aufwarten. Die Experten sehen das Kursziel für den Anteilsschein bei 29 Euro.
Für die Zahlen zum Geschäftsjahr 2009/2010, die Kabel Deutschland am 10. Juni vorlegen wird, erwarten die Commerzbanker einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro sowie einen Verlust je Kabel-Aktie von 1,00 Euro. Dieser soll sich im angelaufenen geschäftsjahr 2010/2011 auf 0,49 Euro verringern. Schwarze Zahlen werden erst 2013 erwartet, wobei der Profit dann bei 0,16 Euro je Aktie liegen soll.
( mic )
Das gelbe ist Kabel Deutschland.
JPMorgan belässt Kabel Deutschland auf 'Overweight'
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17062360…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17062360…
UBS belässt Kabel Deutschland auf 'Buy' - Ziel 30 Euro
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17062458…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-06/17062458…
Kabel Deutschland steigt in den MDax auf
Knapp zweieinhalb Monate nach dem Börsengang ist Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) der schnelle Aufstieg in die zweite Börsenliga geglückt. Das Münchener Unternehmen ist von der Frankfurter Börse als neues Mitglied in den MDax aufgenommen worden, in dem 50 Werte deutscher Unternehmen gelistet sind, und der nach dem Dax als wichtigster Index gilt. Dies teilte der Börsenbetreiber am Freitagabend mit. Die Zahlen für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr will KDG nächste Woche mitteilen.
KDG versorgt in 13 Bundesländern rund 8,9 Millionen Haushalte und setzt neben dem Kabelfernsehen mittlerweile vor allem auf Wachstum durch sogenannte Triple-Play-Angebote, die deutlich mehr Geld in die Kassen bringen als der klassische Kabelanschluss. Bei diesem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel verzeichnete der Konzern zuletzt deutliche Zuwächse. Im Vergleich zu normalen Kunden bringen solche Triple-Play-Kunden dem Unternehmen etwa das Dreifache an Umsatz.
KDG hatte Ende März als erstes größeres Unternehmen seit mehr als zwei Jahren den Gang an die Börse gewagt. Von den rund 760 Millionen Euro, die der Gang auf das Parkett einspielte, hatte das hoch verschuldete Unternehmen allerdings nichts. Das Geld floss komplett an die Eigentümer, wie die US-Beteiligungsfirma Providence.
Im Geschäftsjahr 2008/09 war der Konzern tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hatte einen Verlust von rund 72 Millionen Euro verbucht. In den ersten neun Monaten des zum 31. März abgelaufenen Geschäftsjahres machte KDG einen Gewinn von 23,1 Millionen Euro.
Knapp zweieinhalb Monate nach dem Börsengang ist Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) der schnelle Aufstieg in die zweite Börsenliga geglückt. Das Münchener Unternehmen ist von der Frankfurter Börse als neues Mitglied in den MDax aufgenommen worden, in dem 50 Werte deutscher Unternehmen gelistet sind, und der nach dem Dax als wichtigster Index gilt. Dies teilte der Börsenbetreiber am Freitagabend mit. Die Zahlen für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr will KDG nächste Woche mitteilen.
KDG versorgt in 13 Bundesländern rund 8,9 Millionen Haushalte und setzt neben dem Kabelfernsehen mittlerweile vor allem auf Wachstum durch sogenannte Triple-Play-Angebote, die deutlich mehr Geld in die Kassen bringen als der klassische Kabelanschluss. Bei diesem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel verzeichnete der Konzern zuletzt deutliche Zuwächse. Im Vergleich zu normalen Kunden bringen solche Triple-Play-Kunden dem Unternehmen etwa das Dreifache an Umsatz.
KDG hatte Ende März als erstes größeres Unternehmen seit mehr als zwei Jahren den Gang an die Börse gewagt. Von den rund 760 Millionen Euro, die der Gang auf das Parkett einspielte, hatte das hoch verschuldete Unternehmen allerdings nichts. Das Geld floss komplett an die Eigentümer, wie die US-Beteiligungsfirma Providence.
Im Geschäftsjahr 2008/09 war der Konzern tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hatte einen Verlust von rund 72 Millionen Euro verbucht. In den ersten neun Monaten des zum 31. März abgelaufenen Geschäftsjahres machte KDG einen Gewinn von 23,1 Millionen Euro.
na dann hoffentlich steig die möhre auch bald ordentlich....
Sieht ein blindes Huhn, dass der Kurs manipuliert wird.
Mit einer Aktie wird ständig der Kurs so lange wie möglich oben gehalten.
Kann sich jeder selber überzeugen. Bei Cortalconsors auf
Times Sales gehen.
Mit einer Aktie wird ständig der Kurs so lange wie möglich oben gehalten.
Kann sich jeder selber überzeugen. Bei Cortalconsors auf
Times Sales gehen.
die Gesellschaft ist viel zu hoch verschuldet. Meistens ist es auch keine gute Idee in Unternehmen einzusteigen, die gerade von Private Equity verkauft wurden. Die Margen werden in Zukunft noch weiter zurückgehen. Ich kann jetzt schon über die normale Telefonleitung, Kabel Deutschland und einem regionalen Anbieter ins Internet gehen. Zusätzlich noch über Funk und dann kommt der neue Funkstandard. Wie wollen die bei 12,90 pro Monat Geld verdienen, ökonomisch kann sich das nicht rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.720.325 von bertens am 22.06.10 15:27:16Die werden derzeit obwohl weit entfernt von schwarzen Zahlen zu lächerlichen EV gleich 10 x EBITDA eingestuft.
Alles Zockerei, Kurse werden nach belieben Hoch und gen Süden getrieben.
Versatel hat derzeit eine unterirdischen MK gleich 1,2 x EBITDA und 5 x Free Cashflow / EV 3 x EBITDA
Wäre Versatel eingestuft so wie KDG (10 x EBITDA) dann müsste der Kurs 35 € statt 5 € betragen.
Alles Zockerei, Kurse werden nach belieben Hoch und gen Süden getrieben.
Versatel hat derzeit eine unterirdischen MK gleich 1,2 x EBITDA und 5 x Free Cashflow / EV 3 x EBITDA
Wäre Versatel eingestuft so wie KDG (10 x EBITDA) dann müsste der Kurs 35 € statt 5 € betragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.720.355 von atitlan am 22.06.10 15:32:45Du hast vollkommen recht, Versatel ist deutlich interessanter als Kabel Deutschland.
Und dann noch ein von KGV 227,56, da wird ein ja schwindelig.
kabel deutschland ist ein eindeutiger kandidat zum shorten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.722.797 von bertens am 22.06.10 22:09:36hat jemand schon einen Put-Optionsschein gefunden?
hat jemand schon Banken gefunden, bei denen man Kabel Deutschland shorten kann? P.S.: Nahezu alle Banken haben buy-ratings auf Kabel-Deutschland ;-), ärgerlich nur für alle Index-Fond-Besitzer die diese Aktie kaufen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.723.037 von bertens am 22.06.10 22:59:24Über Cortalconsors ist es möglich Leerverkäufe zu tätigen.
bei Cortal Consors ist der leider nicht auf der Liste der Aktien zum Shorten drauf, villeicht erst jetzt nach M-Dax Aufnahme. Einen Großteil der Aktien haben auch instituionelle Investoren gezeichnet. Entweder wissen die nicht was sie tun oder sie wurden anders incentiviert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.724.298 von bertens am 23.06.10 10:37:59Bei sino AG ist es auch möglich.
Auf short gehen, ist wohl doch nicht so eine Idee.
der Kurs wird künstlich hochgehalten (die Restaktien sollen irgend wann auch an den Mann gebracht werden). Letztendlich (über mehrere Jahre) wird der Kurs einbrechen. Die Bilanz des Unternehmens ist dermaßen schlecht (hohes negatives Eigenkapital), dass der Kurs irgendwann von der Realität eingeholt wird. Das Geschäft von Kabel Deutschland ist reinstes Commodity Business. Die werden nie ihre Kapitalkosten erwirtschaften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.824.345 von bertens am 15.07.10 10:59:37Was macht dich so sicher?
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Die Aktie ist leicht unter Druck. Zahlen kommen aber erst Ende August.
Ist da noch was im Busch?
Ist da noch was im Busch?
ich glaub da ist nichts Aktuelles im Busch, außer dass ich fast nie so eine schlechte Bilanz gesehen habe, der Preisdruck in der Bransche immens ist und KD mit den Lockangeboten wohl kaum Geld verdient. Wie wollen die je Geld erwirtschaften, um Investitionen zu tätigen? Irgendwann will der Investor sich von seinem restlichen Anteil trennen, bis dahin werden die Kurse künstlich hoch gehalten.
Gibt es eigentlich jemand der eine positive Meinung zu der Aktie hat?
Gibt es eigentlich jemand der eine positive Meinung zu der Aktie hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.865.871 von bertens am 23.07.10 10:07:51Ich wüde sagen, es herrscht wenig Interesse an dieser Aktie vor.
An den mageren Umsätzen kann man das deutlich ablesen.
Auch im Forum hier ist nichts groß los.
So lassen sich die Aktien auch nicht an Mann bringen, von seitens des
Großaktionärs.
Man wollte das Unternehmen vor den Börsengang verkaufen, und es
lag auch großes Interesse vor. Bloß war der Preis für die Eigner
zu niedrig. Man hofft wohl doch auf zukünftige gpößere Gewinne.
Schaun mer mal.
An den mageren Umsätzen kann man das deutlich ablesen.
Auch im Forum hier ist nichts groß los.
So lassen sich die Aktien auch nicht an Mann bringen, von seitens des
Großaktionärs.
Man wollte das Unternehmen vor den Börsengang verkaufen, und es
lag auch großes Interesse vor. Bloß war der Preis für die Eigner
zu niedrig. Man hofft wohl doch auf zukünftige gpößere Gewinne.
Schaun mer mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.865.871 von bertens am 23.07.10 10:07:51Irgendwann will der Investor sich von seinem restlichen Anteil trennen, bis dahin werden die Kurse künstlich hoch gehalten.
Ist klar wie der Investor das Ziel voranbringen versucht.
Telkoanalysten pushen da kollektiv mit abwegige Kursziele um 30 €.
Um ein Kursziel von 30 Euro zu rechtfertigen braüchte KDG statt hohen Verluste ein Reingewinn von 350 Mio. Euro bzw ein Nettorendite von deutlich über 20%.
Warum wird so ein Aktie dann von den Analyten so extrem über fairen Wert gepusht?
So geht's aber öfters wenn Finanzheuschrecken beteiligt sind.
Musterbeispiel ist für mich Versatel. Vor drei Jahre Börsengang zu 29€ und es wurde von Deutsche Bank sogar 36€ versucht. Derzeit ist beurteilt DB VTW bei 5€ als neutral!
Versatel sollte für KDG Interessenten von daher eine Warnung sein.
Investmentbanker haben Versatel zum Börsengang genauso faul analysiert wie derzeit KDG.
Versatel hat sich seit Börsengang operativ ab 2008 aber ziemlich gut geschlagen, und über starke Cashflows ihre Schulden stark reduziert.
Es steht drei Jahre nach Börsengang anders als KDG wegen bald sehr stark fallenden Abschreibungen ziemlich kurz bevor satte Reingewinne.
Von daher ist die Versatel Aktie aktuell deutlich höher zu Bewerten als beim Börsengang (als vielleicht ein IPO Kurs von 15 € fair gewesen ist). Und der starke Schuldenabbau, ohne das aus der Substanz Dividende bezahlt wurde, müsste sich niederschlagen in ein deutlich höhere Wert der Aktie bzw. anziehende Kursziele
Aber was passiert: Extreme Analystenbasherei ohne Ende.
Und es sind nur noch 5 von 29 Euro übrig.
Versatel ist 2007 zu 9 x EBITDA an der Börse gegangen.
Aktuell wären 7 x EBITDA fair, was ein Kurs von etwa 20 € entspricht!
Cb hat diese Woche aber noch mal nachgelgt und VTW reduziert zu 4 €! So was ist als reiner Finnzbetrug zu bewerten.
Es sind alles Betrüger die auf Kosten Marktteilnehmer die Gewinne der Finanzinvestoren maximieren versuchen.
Kleinanleger werden entweder zum teuer kaufen oder billg verkaufen angeregt.
Ich bin schon ab 2004 dabei den Casus Versatel ausführlich zu dokumentieren. Damals war Versatel Deutschland noch Teil von in Holland an der Börse notierte Versatel NL Holding.
Versatel ist ein erschreckender Casus für was im Finanzwelt falsch läuft. Da sind Marktteilnehmer (ehemalige NL aktionaäre des Versatel NL Holdings sowie Neuaktionäre der Versatel AG) zu etwa 2 bis 3 Milliarde Euro von Apax/Cyrte betrogen worden. Die brauchten 2007 den Börsengang zum abkassieren und streben jetzt eilig ein Börsenexit an.
Die Cashflows die den vergangenen Jahre in Versatels Kasse gespült sind, können sie dann wider aus den Untenehmen rausziehen (genau wie das 2006 gemacht wurde, als Versatel Deutschland noch schuldenfrei war).
Dann kann man in Zukunft erneut den Trick widerholden. Ich schätze etwa 2012 Börsengang Versatel zu 2 Milliarde Euro, zusätzlich Neuschulden. Zuvor also Börsenexit. Ich vermute das für etwa 3 bis 4 Mio. Aktien im freefloat höchstens 10 Euro drin sein werden.
Deutschland... schönes Land, scheiße Rechtschreibe (für Ausländer)
Ist klar wie der Investor das Ziel voranbringen versucht.
Telkoanalysten pushen da kollektiv mit abwegige Kursziele um 30 €.
Um ein Kursziel von 30 Euro zu rechtfertigen braüchte KDG statt hohen Verluste ein Reingewinn von 350 Mio. Euro bzw ein Nettorendite von deutlich über 20%.
Warum wird so ein Aktie dann von den Analyten so extrem über fairen Wert gepusht?
So geht's aber öfters wenn Finanzheuschrecken beteiligt sind.
Musterbeispiel ist für mich Versatel. Vor drei Jahre Börsengang zu 29€ und es wurde von Deutsche Bank sogar 36€ versucht. Derzeit ist beurteilt DB VTW bei 5€ als neutral!
Versatel sollte für KDG Interessenten von daher eine Warnung sein.
Investmentbanker haben Versatel zum Börsengang genauso faul analysiert wie derzeit KDG.
Versatel hat sich seit Börsengang operativ ab 2008 aber ziemlich gut geschlagen, und über starke Cashflows ihre Schulden stark reduziert.
Es steht drei Jahre nach Börsengang anders als KDG wegen bald sehr stark fallenden Abschreibungen ziemlich kurz bevor satte Reingewinne.
Von daher ist die Versatel Aktie aktuell deutlich höher zu Bewerten als beim Börsengang (als vielleicht ein IPO Kurs von 15 € fair gewesen ist). Und der starke Schuldenabbau, ohne das aus der Substanz Dividende bezahlt wurde, müsste sich niederschlagen in ein deutlich höhere Wert der Aktie bzw. anziehende Kursziele
Aber was passiert: Extreme Analystenbasherei ohne Ende.
Und es sind nur noch 5 von 29 Euro übrig.
Versatel ist 2007 zu 9 x EBITDA an der Börse gegangen.
Aktuell wären 7 x EBITDA fair, was ein Kurs von etwa 20 € entspricht!
Cb hat diese Woche aber noch mal nachgelgt und VTW reduziert zu 4 €! So was ist als reiner Finnzbetrug zu bewerten.
Es sind alles Betrüger die auf Kosten Marktteilnehmer die Gewinne der Finanzinvestoren maximieren versuchen.
Kleinanleger werden entweder zum teuer kaufen oder billg verkaufen angeregt.
Ich bin schon ab 2004 dabei den Casus Versatel ausführlich zu dokumentieren. Damals war Versatel Deutschland noch Teil von in Holland an der Börse notierte Versatel NL Holding.
Versatel ist ein erschreckender Casus für was im Finanzwelt falsch läuft. Da sind Marktteilnehmer (ehemalige NL aktionaäre des Versatel NL Holdings sowie Neuaktionäre der Versatel AG) zu etwa 2 bis 3 Milliarde Euro von Apax/Cyrte betrogen worden. Die brauchten 2007 den Börsengang zum abkassieren und streben jetzt eilig ein Börsenexit an.
Die Cashflows die den vergangenen Jahre in Versatels Kasse gespült sind, können sie dann wider aus den Untenehmen rausziehen (genau wie das 2006 gemacht wurde, als Versatel Deutschland noch schuldenfrei war).
Dann kann man in Zukunft erneut den Trick widerholden. Ich schätze etwa 2012 Börsengang Versatel zu 2 Milliarde Euro, zusätzlich Neuschulden. Zuvor also Börsenexit. Ich vermute das für etwa 3 bis 4 Mio. Aktien im freefloat höchstens 10 Euro drin sein werden.
Deutschland... schönes Land, scheiße Rechtschreibe (für Ausländer)
@ atitlan, das sehe ich genauso. alle Analysten sind positiv eingestellt und dann gibt es keine Put-Optionsscheine der Banken, das macht überhaupt keinen Sinn. gut, dass die meisten Analysten nicht unabhängig sind ist klar, was hier abläuft ist jedoch jenseits von Gut und Böse...
bei versatel wär ich trotzdem vorsichtig, die werden wahrscheinlich irgendwann von der börse genommen, zu Kursen die nicht viel höher sind als die jetzigen, ähnlich attraktiv ist hellenic telecom bewertet, die deutsche telekom hat vor einigen Jahren, das 5fache für die Anteile gezahlt.
Da kann man ja direkt eine Wette aufmachen. entweder haben die Analysten recht, oder ihr beiden Experten.
alle Studien zeigen, dass man mit Analystenempfehlungen kein Geld verdienen kann. Im übrigen kaufen die Analysten die Aktien auch nicht, sondern schreiben Berichte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.874.783 von bertens am 26.07.10 09:45:20Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Hier mal die neueste Analystenmeinung.
Stock-World Redaktion – Die Analysten des Bankhauses Lampe sind alles andere als optimistisch für die Aktien von Kabel Deutschland. Das Papier wird bei einem Kursziel von 21 Euro mit „Verkaufen“ eingestuft.
Die Aktie sei zu hoch bewertet, schildern die Experten ihre Sich der Dinge zu dem Anteilsschein des Kabelnetzbetreibers, der seit Kurzem an der Börse notiert. Für das Geschäftsjahr 2010/2011 wird bei einem Umsatz von 1,58 Milliarden Euro ein Verlust je Aktie von 0,15 Euro prognostiziert. 2011/2012 soll ein Gewinn von 0,61 Euro je Anteilsschein anfallen, ein Jahr später 1,45 Euro.
Ein völliger Verriss ist die Studie der Experten für Kabel Deutschland aber nicht. Das Bankhaus Lampe bescheinigt dem Konzern eine intakte Equity-Story. Man geht allerdings aufgrund der hohen Verschuldung von Kabel Deutschland davon aus, dass im aktuellen Kursniveau eine zu hohe Prämie auf das zukünftige Wachstum enthalten sei. Derzeit sei das Eigenkapital negativ und Kabel Deutschland mit dem 4,4-fachen des EBITDA verschuldet. Zudem sei ein Großteil der Kredite variabel verzinst. Bei steigenden Zinssätzen bringt dies für die Gesellschaft höhere Zinsaufwendungen mit sich.
Stock-World Redaktion – Die Analysten des Bankhauses Lampe sind alles andere als optimistisch für die Aktien von Kabel Deutschland. Das Papier wird bei einem Kursziel von 21 Euro mit „Verkaufen“ eingestuft.
Die Aktie sei zu hoch bewertet, schildern die Experten ihre Sich der Dinge zu dem Anteilsschein des Kabelnetzbetreibers, der seit Kurzem an der Börse notiert. Für das Geschäftsjahr 2010/2011 wird bei einem Umsatz von 1,58 Milliarden Euro ein Verlust je Aktie von 0,15 Euro prognostiziert. 2011/2012 soll ein Gewinn von 0,61 Euro je Anteilsschein anfallen, ein Jahr später 1,45 Euro.
Ein völliger Verriss ist die Studie der Experten für Kabel Deutschland aber nicht. Das Bankhaus Lampe bescheinigt dem Konzern eine intakte Equity-Story. Man geht allerdings aufgrund der hohen Verschuldung von Kabel Deutschland davon aus, dass im aktuellen Kursniveau eine zu hohe Prämie auf das zukünftige Wachstum enthalten sei. Derzeit sei das Eigenkapital negativ und Kabel Deutschland mit dem 4,4-fachen des EBITDA verschuldet. Zudem sei ein Großteil der Kredite variabel verzinst. Bei steigenden Zinssätzen bringt dies für die Gesellschaft höhere Zinsaufwendungen mit sich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.230 von Scania01 am 26.07.10 14:13:41Genau so ist es, allerdings sind 21 € auch noch deutlich zu hoch für KDG.
Es entspicht immer noch ein KUV von 1,2. Das ist bei ein Nettoverschulding gleich 4,4 x EBITDA eindeutig zu viel.
Vergleiche mal wider zu versatel. Das hat nach dem Verkauf ihre Kabelsparte ein Netto Verschulding unter 2,0 x EBITDA. Trotzdem hat Versatel ein KUV von 0,3! Das gibt's nirgendwo im Telekom Branche.
Aktuell
KDG 25 € / VTW 5 €
Ein Witz.
Fair im Vergleich wäre
KDG 10 € / VTW 20 €
Dann hätten Beiden ein Bewertung (Enterprise Value) inklusieve Verschuldung gleich 7 x EBITDA.
Es entspicht immer noch ein KUV von 1,2. Das ist bei ein Nettoverschulding gleich 4,4 x EBITDA eindeutig zu viel.
Vergleiche mal wider zu versatel. Das hat nach dem Verkauf ihre Kabelsparte ein Netto Verschulding unter 2,0 x EBITDA. Trotzdem hat Versatel ein KUV von 0,3! Das gibt's nirgendwo im Telekom Branche.
Aktuell
KDG 25 € / VTW 5 €
Ein Witz.
Fair im Vergleich wäre
KDG 10 € / VTW 20 €
Dann hätten Beiden ein Bewertung (Enterprise Value) inklusieve Verschuldung gleich 7 x EBITDA.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.876.376 von atitlan am 26.07.10 14:38:44Du vergisst aber, das ein Umsatz von 20 Euro pro Kunde im Fokus steht.
Zur Zeit sind es ca. 12 Euro. Sollten sie das schaffen, sind sie deutlich
im schwarzen Berreich.
Zur Zeit sind es ca. 12 Euro. Sollten sie das schaffen, sind sie deutlich
im schwarzen Berreich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.880.138 von Scania01 am 27.07.10 07:09:45Das mag sein. Allerdings muss KDG das noch schaffen UND müssendie Zinsen niedrig bleiben.
Bei Versatel sieht es anders aus. Da ist EPS nur noch im roten Bereich wegen hohen, aber nicht cashwirksame Abschreibungen.
Ohne Abschreibungen hätte Versatel 2009 ein sattes Gewinn je Aktie von 3,38 € vorgelegt.
Zudem werden die Zinszahlungen in Zukunft etwa halbieren. Das wird der Gewinn je Aktie nochmal om 0,50 € erhöhen.
Das zeigt das enorme Potenzial der Versatel Aktie ohne das es dafür notwendig ist das UMSATZ / EBITDA steigen.
Es ist also nicht schwierig zu verstehen warum der Kurs von Versatel zerstört wurde/wird.
Bei Versatel sieht es anders aus. Da ist EPS nur noch im roten Bereich wegen hohen, aber nicht cashwirksame Abschreibungen.
Ohne Abschreibungen hätte Versatel 2009 ein sattes Gewinn je Aktie von 3,38 € vorgelegt.
Zudem werden die Zinszahlungen in Zukunft etwa halbieren. Das wird der Gewinn je Aktie nochmal om 0,50 € erhöhen.
Das zeigt das enorme Potenzial der Versatel Aktie ohne das es dafür notwendig ist das UMSATZ / EBITDA steigen.
Es ist also nicht schwierig zu verstehen warum der Kurs von Versatel zerstört wurde/wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.882.474 von atitlan am 27.07.10 13:57:33Was willst du eigentlich immer mit Versatel hier.
Versatel ist kein Wachstumwert und der Chart sieht
grausam aus. Da würde ich keinen Cent rein legen.
KD hat aber noch sehr viel Luft nach oben, da kann
man die Verschuldung vergessen. In ein paar Jahren
ist da ganz locker eine dreifache Umsatzsteigerung
möglich. Dagegen sind die jetzigen Schulden nur noch
Luft.
Versatel ist kein Wachstumwert und der Chart sieht
grausam aus. Da würde ich keinen Cent rein legen.
KD hat aber noch sehr viel Luft nach oben, da kann
man die Verschuldung vergessen. In ein paar Jahren
ist da ganz locker eine dreifache Umsatzsteigerung
möglich. Dagegen sind die jetzigen Schulden nur noch
Luft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.882.831 von Scania01 am 27.07.10 14:48:05In ein paar Jahren
ist da ganz locker eine dreifache Umsatzsteigerung
möglich. Dagegen sind die jetzigen Schulden nur noch
Luft.
Wenn das wirklich so ist, hätten die das Unternehmen nie an der Börse gebracht.
Von daher ist es gerade wichtig den Versatel Kasus zu vergleichen, als Warnung.
Auch da hat Private Equity über ein IPO kasse gamacht, wurde mit Hilfe von Investmentbanker als Deutche Bank der IPO Kurs so hoch wie möglich angestezt.
Denke darüber nach das DB Versatel zum Börsengang 36 € je Aktie wert fand, heute bei 5 € aber neutral ist!
Das ist gar nicht normal weil Versatel im gegenteil deutlich besser da steht als beim Börsengang 2007 (starke schuldenreduzierung, starke CASHflow anstieg, bald Reingewinne über stark fallende Abschreibungen).
Ich bin mir ziemlich sicher das wenn Providence Equite genügend Aktien von KDG los ist der Kurs genau so wie bei Versatel nach unten getrieben wird.
Wenn KDG in den nächsten Jahre dann tatsächlich operativ gut voran kommen wird, werden sie warhrscheinlich versuchen der Kurs so weit wie möglich fairen Wert zu zocken, genau wie bei Versatel.
Wenn Heuschrecken beteiligt sind sollte man besser vorsicht betrachten.
ist da ganz locker eine dreifache Umsatzsteigerung
möglich. Dagegen sind die jetzigen Schulden nur noch
Luft.
Wenn das wirklich so ist, hätten die das Unternehmen nie an der Börse gebracht.
Von daher ist es gerade wichtig den Versatel Kasus zu vergleichen, als Warnung.
Auch da hat Private Equity über ein IPO kasse gamacht, wurde mit Hilfe von Investmentbanker als Deutche Bank der IPO Kurs so hoch wie möglich angestezt.
Denke darüber nach das DB Versatel zum Börsengang 36 € je Aktie wert fand, heute bei 5 € aber neutral ist!
Das ist gar nicht normal weil Versatel im gegenteil deutlich besser da steht als beim Börsengang 2007 (starke schuldenreduzierung, starke CASHflow anstieg, bald Reingewinne über stark fallende Abschreibungen).
Ich bin mir ziemlich sicher das wenn Providence Equite genügend Aktien von KDG los ist der Kurs genau so wie bei Versatel nach unten getrieben wird.
Wenn KDG in den nächsten Jahre dann tatsächlich operativ gut voran kommen wird, werden sie warhrscheinlich versuchen der Kurs so weit wie möglich fairen Wert zu zocken, genau wie bei Versatel.
Wenn Heuschrecken beteiligt sind sollte man besser vorsicht betrachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.883.394 von atitlan am 27.07.10 15:55:56Im Internationalen Vergleich machen Kabelnetzbetreiber ca. 30 - 50 Euro Umsatz pro Kunde.
KD liegt da noch im unteren drittel Bereich. Da in Deutschland "Geiz ist geil" herrscht,
werden die meisten auf das Angebot von KD drauf ein gehen. Dann kann man auf ein Kabel
verzichten. Und KD hat einiges zu bieten: TV, Telefon, Internet + super schnelles Internet,
Video-on-demand soll im Herbst kommen, Mobil Telefon und mobiles Internet. Und das alles
zu einen günstigen Preis. Die deutsche Telekom zittert schon.
Dagegen ist Versatel nur ein kleines Licht, so mal sie das Kabelgeschäft auch noch aufgegeben haben.
KD liegt da noch im unteren drittel Bereich. Da in Deutschland "Geiz ist geil" herrscht,
werden die meisten auf das Angebot von KD drauf ein gehen. Dann kann man auf ein Kabel
verzichten. Und KD hat einiges zu bieten: TV, Telefon, Internet + super schnelles Internet,
Video-on-demand soll im Herbst kommen, Mobil Telefon und mobiles Internet. Und das alles
zu einen günstigen Preis. Die deutsche Telekom zittert schon.
Dagegen ist Versatel nur ein kleines Licht, so mal sie das Kabelgeschäft auch noch aufgegeben haben.
Und bis Providence Equite ihre Aktien verkauft haben, wird noch viel Wasser den Fluss
runter fließen. Bei diesen lächerlichen Umsätzen zur Zeit passiert auf alle fälle
noch lange nichts.
runter fließen. Bei diesen lächerlichen Umsätzen zur Zeit passiert auf alle fälle
noch lange nichts.
Kabel Deutschland: Verhandlungen zunächst beendet
28.07.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien von Kabel Deutschland. Das Kursziel bleibt bei 30,00 Euro.
Telecolumbus wird zunächst nicht von Kabel Deutschland übernommen werden. Die Verhandlungen scheiterten, da es offenbar unterschiedliche Ansätze der Bewertung gibt. Die Analysten glauben jedoch, dass die Gespräche wieder aufgenommen werden. Einerseits sehen sie große Synergien bei einem Kauf, andererseits glauben sie kaum, dass andere Unternehmen mehr bezahlen wollen. Einen Plan B scheint es nicht zu geben. Im Modell der Analysten ist ein möglicher Kauf bisher nicht berücksichtigt, die Verzögerung nimmt jedoch kurzfristig Phantasie aus dem Wert.
28.07.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien von Kabel Deutschland. Das Kursziel bleibt bei 30,00 Euro.
Telecolumbus wird zunächst nicht von Kabel Deutschland übernommen werden. Die Verhandlungen scheiterten, da es offenbar unterschiedliche Ansätze der Bewertung gibt. Die Analysten glauben jedoch, dass die Gespräche wieder aufgenommen werden. Einerseits sehen sie große Synergien bei einem Kauf, andererseits glauben sie kaum, dass andere Unternehmen mehr bezahlen wollen. Einen Plan B scheint es nicht zu geben. Im Modell der Analysten ist ein möglicher Kauf bisher nicht berücksichtigt, die Verzögerung nimmt jedoch kurzfristig Phantasie aus dem Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.723.037 von bertens am 22.06.10 22:59:24HSBC Trinkaus hat jetzt Turbo Puts rausgebracht. TB8RL7, ..8, ..9 mit Hebel von 8,3, 4,4 und 3,0. Pessimisten können Mut beweise. Bei einem negativen Buchwert von 17,8 € pro Aktie bzw 1,66 Mrd. € Schulden insgesamt dürfte das nicht schwerfallen. Bei z Zt moderaten Schuldzinsen dürften kommende Zinsanhebungen riesige Löchen in die G u V Rechnung von KD reißen. Shorties reiben sich schon jetzt die Hände - ich auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.928.825 von Bodo17 am 04.08.10 17:50:24Pass aber auf dass du keine Schwielen bekommst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.928.825 von Bodo17 am 04.08.10 17:50:24Muss schon sagen die Shorties geben sich alle Mühe, das Ding nach unten zu bringen.
Aber ehrlich gesagt mit einer Eisbergorder zu jeweils 20 Stück. Das sieht ehr nach
Amateur aus. Mal sehen wer sich bald hier die Finger verbrennt.
Aber ehrlich gesagt mit einer Eisbergorder zu jeweils 20 Stück. Das sieht ehr nach
Amateur aus. Mal sehen wer sich bald hier die Finger verbrennt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.936.671 von Scania01 am 05.08.10 17:56:12Ob man sich an KD die Finger verbrennt wird sich spätestens ab 1.10.10 herausstellen. Am 30.9. läuft die Verkaufssperre aus und es wird sich zeigen, ob die Alteigner aussteigen. Siehe untenstehenden Artikel v. 31.7.10 im Handelsblatt.
HB FRANKFURT. "Wenn die Zinssätze stabil bleiben, rechne ich damit, dass wir beim Nettoergebnis am unteren Rand der Spanne, also näher bei minus 25 Millionen Euro, liegen werden", sagte Paul Thomason der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Aktuell gebe es keine Anzeichen dafür, dass die Zinsen steigen würden. Zuletzt hatte das Unternehmen erklärt, im laufenden Geschäftsjahr werde wegen Investitionen in das Kabelnetz und der hohen Zinslast ein Fehlbetrag zwischen 25 und 40 Millionen Euro anfallen.
Daneben bekräftigte der Manager, nach Ablauf des Geschäftsjahres 2011/12 (Ende März) seinen Aktionären eine Dividende zahlen zu wollen. Die Gelder dürften vor allem dem US-Finanzinvestor Providence zugutekommen, der auch nach dem Börsengang noch eine Mehrheit hält. Dieser hat Thomason zufolge noch nicht seinen Rückzug signalisiert, auch wenn am 30. September die beim Inital Public Offering (IPO) im März vereinbarte Verkaufssperre ablaufe. "Bisher gibt es keinen Anhaltspunkt für einen baldigen Ausstieg", sagte Thomason.
Der Einstieg von KDG bei anderen Unternehmen der Branche erweist sich dem Manager zufolge als schwierig. Tele Columbus habe signalisiert, Verhandlungen nicht weiter fortführen zu wollen. "Wir sind sicherlich etwas enttäuscht darüber, aber ehrlich gesagt: Es wäre schön, Tele Columbus zu kaufen, aber wir müssen es nicht", sagte er. "Keiner unserer mittelfristigen Pläne hängt von Tele Columbus ab. Deshalb konzentrieren wir uns nun voll auf unser organisches Wachstum." Auf die Frage nach Interesse an dem ebenfalls börsennotierten Kabelnetzbetreiber Primacom antwortete er, dass KDG generell an der Konsolidierung der Kabelnetze der Netzebene 4 (Anbieter mit direktem Kundenzugang) in seinem Verbreitungsgebiet interessiert sei - zu einem angemessenen Preis.
HB FRANKFURT. "Wenn die Zinssätze stabil bleiben, rechne ich damit, dass wir beim Nettoergebnis am unteren Rand der Spanne, also näher bei minus 25 Millionen Euro, liegen werden", sagte Paul Thomason der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Aktuell gebe es keine Anzeichen dafür, dass die Zinsen steigen würden. Zuletzt hatte das Unternehmen erklärt, im laufenden Geschäftsjahr werde wegen Investitionen in das Kabelnetz und der hohen Zinslast ein Fehlbetrag zwischen 25 und 40 Millionen Euro anfallen.
Daneben bekräftigte der Manager, nach Ablauf des Geschäftsjahres 2011/12 (Ende März) seinen Aktionären eine Dividende zahlen zu wollen. Die Gelder dürften vor allem dem US-Finanzinvestor Providence zugutekommen, der auch nach dem Börsengang noch eine Mehrheit hält. Dieser hat Thomason zufolge noch nicht seinen Rückzug signalisiert, auch wenn am 30. September die beim Inital Public Offering (IPO) im März vereinbarte Verkaufssperre ablaufe. "Bisher gibt es keinen Anhaltspunkt für einen baldigen Ausstieg", sagte Thomason.
Der Einstieg von KDG bei anderen Unternehmen der Branche erweist sich dem Manager zufolge als schwierig. Tele Columbus habe signalisiert, Verhandlungen nicht weiter fortführen zu wollen. "Wir sind sicherlich etwas enttäuscht darüber, aber ehrlich gesagt: Es wäre schön, Tele Columbus zu kaufen, aber wir müssen es nicht", sagte er. "Keiner unserer mittelfristigen Pläne hängt von Tele Columbus ab. Deshalb konzentrieren wir uns nun voll auf unser organisches Wachstum." Auf die Frage nach Interesse an dem ebenfalls börsennotierten Kabelnetzbetreiber Primacom antwortete er, dass KDG generell an der Konsolidierung der Kabelnetze der Netzebene 4 (Anbieter mit direktem Kundenzugang) in seinem Verbreitungsgebiet interessiert sei - zu einem angemessenen Preis.
KD versucht mit aller Gewalt Kunden zu gewinnen, um den Umsatz zu pushen. Ich bezweifele jedoch, dass die so gewonnenen Kunden auch profitabel sind. Kennt jemand Berechnungen, ab wann (Umsatz) der Kunde profitabel ist?
KD hat sich in den letzten Tagen in Relation zum DAX noch ganz wacker gehalten. Mich beschleicht aber das Gefühl, dass hier noch Kurspflege betrieben wird. Wie hoch war der Emissioinspreis (22 oder 22,50 € ?) Demnächst werden die Ersten versuchen, ihren Einstandspreis zu retten....dann gehts ganz schnell nach Süden. Meine Puts verkaufe ich erst bei 15 € und dann überlege ich mir, ob ich mir KD ins Depot nehme.
24. August 2010
Bekanntgabe der Ergebnisse erstes Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011
Mal sehen ob sich dann das Blatt wendet?
Bekanntgabe der Ergebnisse erstes Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011
Mal sehen ob sich dann das Blatt wendet?
Morgen werden die Zahlen schon vorgelegt.
http://www.verivox.de/nachrichten/kabel-deutschland-legt-sol…
http://www.verivox.de/nachrichten/kabel-deutschland-legt-sol…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.006.611 von Scania01 am 18.08.10 17:16:53War falsch, doch am 24.08. gibt es die Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.010.658 von Scania01 am 19.08.10 10:04:27ich hab mal einiger Zeit KD über den Conrad-Deal abgeschlossen, dann aber wieder gekündigt. Ich frag mich wie die Geld damit machen? Gesamtkosten für die 12 Monate 300 EUR-200 EUR Conrad-Gutschein (gut da trägt Conrad sicher auch einen Anteil), dann musste der KD-Fritze vorbeischauen. Okay wenn man vielleicht nicht nach 12 Monaten kündigt, viel ins Ausland telefoniert machen die Geld damit. Mit einem Teil der Kunden könnten die sogar Verlust machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.973 von bertens am 23.08.10 21:02:57Danke für den Tipp, mach ich auch.
Mal einer eine Erklärung, warum KD jetzt anspringt?
Vielleicht Übernahme Phantasie?
Vielleicht Übernahme Phantasie?
Deutsche Bank hebt Ziel für Kabel Deutschland auf 36,50 Euro
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 34,00 auf 36,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kabelnetzbetreiber befinde sich noch am Anfang einer langfristigen Wachstumsphase, schrieb Analyst Matthew Bloxham in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen verfüge über qualitativ hochwertige Vermögenswerte und ein sehr gutes Management. (dpa-AFX Analyser)
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 34,00 auf 36,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Kabelnetzbetreiber befinde sich noch am Anfang einer langfristigen Wachstumsphase, schrieb Analyst Matthew Bloxham in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen verfüge über qualitativ hochwertige Vermögenswerte und ein sehr gutes Management. (dpa-AFX Analyser)
27.09.2010 15:37
Goldman belässt Kabel Deutschland auf 'Buy'
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Buy" belassen. Die europäischen Kabelbetreiber stünden beim Übergang zur nächsten Netzwerke-Generation vor Herausforderungen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Branchenstudie vom Montag. Die Regulierungsbehörden setzten weiter auf Wettbewerb, was das Geschäft angesichts der unsicheren Erträge durch Investitionen in Glasfasernetze schwierig mache. Allerdings ist Boddy strukturell weiter positiv für die europäischen Kabelnetzbetreiber gestimmt, da die meisten von ihnen bereits hohe Übertragungsgeschwindigkeiten anbieten könnten. Zu seinen Kaufempfehlungen neben Kabel Deutschland gehörten Virgin Media, die sogar mit "Conviction Buy" bewertet werden, Telenet und Liberty Global.
Goldman belässt Kabel Deutschland auf 'Buy'
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Buy" belassen. Die europäischen Kabelbetreiber stünden beim Übergang zur nächsten Netzwerke-Generation vor Herausforderungen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Branchenstudie vom Montag. Die Regulierungsbehörden setzten weiter auf Wettbewerb, was das Geschäft angesichts der unsicheren Erträge durch Investitionen in Glasfasernetze schwierig mache. Allerdings ist Boddy strukturell weiter positiv für die europäischen Kabelnetzbetreiber gestimmt, da die meisten von ihnen bereits hohe Übertragungsgeschwindigkeiten anbieten könnten. Zu seinen Kaufempfehlungen neben Kabel Deutschland gehörten Virgin Media, die sogar mit "Conviction Buy" bewertet werden, Telenet und Liberty Global.
Morgan Stanley erhöht Kursziel für Kabel Deutschland
von Thomas Gansneder
Mittwoch 29.09.2010, 07:57 Uhr
Morgan Stanley erhöht Kursziel für Kabel Deutschland von €31 auf €36. Overweight.
von Thomas Gansneder
Mittwoch 29.09.2010, 07:57 Uhr
Morgan Stanley erhöht Kursziel für Kabel Deutschland von €31 auf €36. Overweight.
Kabel Deutschland: Startschuss für Kursrallye gefallen
Michael Herrmann
Kabel Deutschland ist derzeit eine der gefragtesten Aktien im MDAX. Gleich mehrere Analysten haben zuletzt mit Kurszielanhebungen für Rückenwind gesorgt. Auch der charttechnische Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung ist endlich geglückt.
Die Leitungen von Kabel Deutschland liegen zumeist unter der Erde und gehen dann in den Keller. Die Aktie des größten deutschen Kabelanbieters ist dagegen alles andere als im Keller. Vielmehr ist sie seit der Veröffentlichung der Quartalszahlen vor gut einem Monat durch die Decke gegangen. Innerhalb eines Monats hat sie mehr als 16 Prozent zulegen können und gehört damit derzeit zu den stärksten Werten im MDAX.
Positive Analysteneinschätzungen
Die Titel des Kabelanbieters profitierten zuletzt gleich von mehreren Kurszielanhebungen großer Finanzinstitute. Aktuell hat Morgan Stanley sein Kursziel für Kabel Deutschland von 31 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung "Overweight" belassen. Auch Dominik Klarmann von HSBC hat jüngst das Kursziel von 29 auf 32 Euro erhöht und stuft die Aktie ebenfalls weiter als "Overweight" ein. Ein ähnliches Potenzial wie Morgan Stanley sieht die Deutsche Bank, die zuletzt ihr Kursziel von 36,50 Euro bestätigte. Lediglich das Bankhaus Lampe schätzt die Chancen von Kabel Deutschland eher pessimistisch ein und belässt die Verkaufsempfehlung sowie das Kursziel von 21 Euro.
Kursziel 52 Euro
Für besonderes Aufsehen sorgte die US-Investmentbank Merrill Lynch. Sie hat Kabel Deutschland mit "Buy" und einem Kursziel von 52 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Daniel Kerven hält den Kabelnetzbetreiber für den attraktivsten Wert im europäischen Medienbereich. Besonders das "Triple" aus Breitbandnetz, Telefonie sowie Digitalfernsehen eröffne Spielräume für höhere Durchschnittsumsätze je Kunde (ARPU) und gefalle aufgrund hoher Eintrittsbarrieren.
Kursrallye gestartet
DER AKTIONÄR hat bereits frühzeitig auf das Potenzial der Aktie von Kabel Deutschland aufmerksam gemacht. Zuletzt überzeugte der Konzern durch starke Zahlen für das erste Quartal und eine angehobene Unternehmensprognose. DER AKTIONÄR sah deshalb gute Chancen dass dadurch endlich der Startschuss für eine Aufwärtsbewegung fällt. Im Anschluss hat die Aktie zum Höhenflug angesetzt. Da die Nachrichtenlage sowie das Chartbild positiv sind und die Kabel Deutschland auch fundamental überzeugt, ist eine Fortsetzung der jüngsten Kursrallye wahrscheinlich. Investierte Anleger sollten daher die Gewinne weiter laufen lassen und die Position mit einem Stopp bei 24,50 Euro absichern.
****************************************************************
Trotz aller Empfehlungen geht der Kurs in den Keller.
"Sell on good news?" oder oder....
Michael Herrmann
Kabel Deutschland ist derzeit eine der gefragtesten Aktien im MDAX. Gleich mehrere Analysten haben zuletzt mit Kurszielanhebungen für Rückenwind gesorgt. Auch der charttechnische Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung ist endlich geglückt.
Die Leitungen von Kabel Deutschland liegen zumeist unter der Erde und gehen dann in den Keller. Die Aktie des größten deutschen Kabelanbieters ist dagegen alles andere als im Keller. Vielmehr ist sie seit der Veröffentlichung der Quartalszahlen vor gut einem Monat durch die Decke gegangen. Innerhalb eines Monats hat sie mehr als 16 Prozent zulegen können und gehört damit derzeit zu den stärksten Werten im MDAX.
Positive Analysteneinschätzungen
Die Titel des Kabelanbieters profitierten zuletzt gleich von mehreren Kurszielanhebungen großer Finanzinstitute. Aktuell hat Morgan Stanley sein Kursziel für Kabel Deutschland von 31 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung "Overweight" belassen. Auch Dominik Klarmann von HSBC hat jüngst das Kursziel von 29 auf 32 Euro erhöht und stuft die Aktie ebenfalls weiter als "Overweight" ein. Ein ähnliches Potenzial wie Morgan Stanley sieht die Deutsche Bank, die zuletzt ihr Kursziel von 36,50 Euro bestätigte. Lediglich das Bankhaus Lampe schätzt die Chancen von Kabel Deutschland eher pessimistisch ein und belässt die Verkaufsempfehlung sowie das Kursziel von 21 Euro.
Kursziel 52 Euro
Für besonderes Aufsehen sorgte die US-Investmentbank Merrill Lynch. Sie hat Kabel Deutschland mit "Buy" und einem Kursziel von 52 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Daniel Kerven hält den Kabelnetzbetreiber für den attraktivsten Wert im europäischen Medienbereich. Besonders das "Triple" aus Breitbandnetz, Telefonie sowie Digitalfernsehen eröffne Spielräume für höhere Durchschnittsumsätze je Kunde (ARPU) und gefalle aufgrund hoher Eintrittsbarrieren.
Kursrallye gestartet
DER AKTIONÄR hat bereits frühzeitig auf das Potenzial der Aktie von Kabel Deutschland aufmerksam gemacht. Zuletzt überzeugte der Konzern durch starke Zahlen für das erste Quartal und eine angehobene Unternehmensprognose. DER AKTIONÄR sah deshalb gute Chancen dass dadurch endlich der Startschuss für eine Aufwärtsbewegung fällt. Im Anschluss hat die Aktie zum Höhenflug angesetzt. Da die Nachrichtenlage sowie das Chartbild positiv sind und die Kabel Deutschland auch fundamental überzeugt, ist eine Fortsetzung der jüngsten Kursrallye wahrscheinlich. Investierte Anleger sollten daher die Gewinne weiter laufen lassen und die Position mit einem Stopp bei 24,50 Euro absichern.
****************************************************************
Trotz aller Empfehlungen geht der Kurs in den Keller.
"Sell on good news?" oder oder....
29.09.2010 15:36
ANALYSE: MS hebt Ziel für Kabel Deutschland von 31 auf 36 Euro - 'Overweight'
Die US-Investmentbank Morgan Stanley (MS) hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 31,00 auf 36,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen (Kurs: 28,48 Euro). Die jüngst überdurchschnittliche Kursentwicklung der Aktie dürfte sich fortsetzen, wenn der Kabelnetzbetreiber seinen "2-20 Plan" vorlege, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Mittwoch. Das Management mache gute Fortschritte, was sich in einem zehnprozentigen Anstieg der durchschnittlichen Erlöse je Kunde niederschlage.
Unterstützt werde diese Entwicklung sowohl durch Preisanstiege beim Kabelfernsehen als auch durch ein anziehendes Geschäft mit den digitalen HD-Video-Rekordern. Im Vergleich zum Telekommunikationssektor sei die Aktie anspruchsvoll bewertet, fuhr der Morgan-Stanley-Analyst fort. Boulan hält diesen Aufschlag aber für gerechtfertigt.
Gemäß der Einstufung "Overweight" erwartet Morgan Stanley einen überdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen 12 und 18 Monaten./gl/la/fat
Analysierendes Institut Morgan Stanley.
ISIN DE000KD88880
AXC0145 2010-09-29/15:36
ANALYSE: MS hebt Ziel für Kabel Deutschland von 31 auf 36 Euro - 'Overweight'
Die US-Investmentbank Morgan Stanley (MS) hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 31,00 auf 36,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen (Kurs: 28,48 Euro). Die jüngst überdurchschnittliche Kursentwicklung der Aktie dürfte sich fortsetzen, wenn der Kabelnetzbetreiber seinen "2-20 Plan" vorlege, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Mittwoch. Das Management mache gute Fortschritte, was sich in einem zehnprozentigen Anstieg der durchschnittlichen Erlöse je Kunde niederschlage.
Unterstützt werde diese Entwicklung sowohl durch Preisanstiege beim Kabelfernsehen als auch durch ein anziehendes Geschäft mit den digitalen HD-Video-Rekordern. Im Vergleich zum Telekommunikationssektor sei die Aktie anspruchsvoll bewertet, fuhr der Morgan-Stanley-Analyst fort. Boulan hält diesen Aufschlag aber für gerechtfertigt.
Gemäß der Einstufung "Overweight" erwartet Morgan Stanley einen überdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Werten derselben Branche. Zugrunde gelegt wird ein Zeitraum zwischen 12 und 18 Monaten./gl/la/fat
Analysierendes Institut Morgan Stanley.
ISIN DE000KD88880
AXC0145 2010-09-29/15:36
Hier mal ne aktuelle Studie über's Kabel. Sind aber 49 Seiten.
http://www.anga.de/uploads/media/Solon-Studie_Wirtschaftsfak…
http://www.anga.de/uploads/media/Solon-Studie_Wirtschaftsfak…
Viel Umsatz und keine Beiträge:
Bei einer solchen Aktie kann man nur staunen.
Gruss Springbok
Bei einer solchen Aktie kann man nur staunen.
Gruss Springbok
Ist doch ein unglaublicher gepush von Analysten bei diesem Titel.
Obwohl Kabel Deutschland sogar beim Schuldenreduzierung nicht mal voran kommt, hat es z.B. das SECHS-fache KUV von Versatel (1,9 versus 0,3).
Und ein EV / EBITDA von 8.5 entspreche bei Versatel ein Kurs von 25€ statt 5€.
Versatel hat ein Glasfasernetz das alleine ein Wert von etwa 2 Milliarde Euro (über 40 € pro Aktie) (laut Spezialisten kostet 1 meter Glasfaser 50-70€).
Und wird trotzdem von den selben Klientelanalisten im Keller gehalen.
Obwohl Kabel Deutschland sogar beim Schuldenreduzierung nicht mal voran kommt, hat es z.B. das SECHS-fache KUV von Versatel (1,9 versus 0,3).
Und ein EV / EBITDA von 8.5 entspreche bei Versatel ein Kurs von 25€ statt 5€.
Versatel hat ein Glasfasernetz das alleine ein Wert von etwa 2 Milliarde Euro (über 40 € pro Aktie) (laut Spezialisten kostet 1 meter Glasfaser 50-70€).
Und wird trotzdem von den selben Klientelanalisten im Keller gehalen.
da stimmt was nicht , bekomme jede 14 tage per post angebote von kabel deutschland .die gehen mit den preisen schon runter.
Kann mir hier im Forum jemand folgende Fragen beantworten:
Warum gibt es keine Put Optionen auf diese Aktie?
Kann das sein, dass das den Emittenten zu riskant ist, oder gibt es einen ganz einfachen anderen Grund?
Zweite Frage: Kann man irgendwo nachlesen wieviele Optionen das Mangement hält und ob es einen Termin gibt ab wann die das zu Geld machen dürfen?
Ich finde die Kursentwicklung bei den Kennzahlen unverständlich, schnelles Internet hin oder her. Es kommt schliesslich auch das drahtlose Internet, auch mit Video.
Aber ich habe als KD Fernsehkunde ein gestörtes Verhältnis zu der Firma, der Kundenservice hat mich bisher gar nicht überzeugt, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren warum KD ein x-faches des Umsatzes bei diesen Schulden wert sein soll.
Warum gibt es keine Put Optionen auf diese Aktie?
Kann das sein, dass das den Emittenten zu riskant ist, oder gibt es einen ganz einfachen anderen Grund?
Zweite Frage: Kann man irgendwo nachlesen wieviele Optionen das Mangement hält und ob es einen Termin gibt ab wann die das zu Geld machen dürfen?
Ich finde die Kursentwicklung bei den Kennzahlen unverständlich, schnelles Internet hin oder her. Es kommt schliesslich auch das drahtlose Internet, auch mit Video.
Aber ich habe als KD Fernsehkunde ein gestörtes Verhältnis zu der Firma, der Kundenservice hat mich bisher gar nicht überzeugt, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren warum KD ein x-faches des Umsatzes bei diesen Schulden wert sein soll.
hallo hallo niemand da?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.135.951 von telefonoma am 02.03.11 19:53:17*grins*
bei 37,50 stopp kurs setzen, wurde grad ausgelöst auf XETRA u. gleichzeitig HALTEN?
was denn nun herr pahl?
04.03.2011, 11:19 Uhr
Kabel Deutschland: Schlechte Nachrichten! Jetzt verkaufen?
Liebe Leser,
der Aktienkurs der Kabel Deutschland AG verliert heute mehr als 4 Prozent und bei vielen Anlegern dürfte nun auch der Stoppkurs unterschritten worden sein.
Eine erste wichtige Unterstützungszone hat bei rund 38,50 Euro gelegen und im Moment achten die Anleger auf den Unterstützungsbereich bei 37,50 Euro. Hintergrund für den aktuellen Kursrutsch ist die Meldung, dass der Großaktionär Cable Holding sich von der Hälfte seiner Anteile an dem Unternehmen getrennt hat. 20 Millionen Kabel-Deutschland-Aktien seien am Freitag bei institutionellen Investoren platziert worden, hieß es am Markt. Laut Händlern lag der Platzierungspreis bei 38,00 Euro und damit am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne von 38,00 bis 38,50 Euro.
Damit schrumpft der Anteil der Cable Holding an Kabel Deutschland von 45 auf rund 22 Prozent. Die Cable Holding gehört zum Finanzinvestor Providence. Erst Ende September hatte dieser 15 Millionen Aktien zu einem Preis von 27,50 Euro je Aktie verkauft.
Unserer Meinung nach sollten Anleger nun einen Stoppkurs bei 37,50 Euro setzen und diesen konsequent einhalten. Im Moment ist Kabel Deutschland aber weiterhin eine Halteposition. Ein Aktientipp, den man jetzt unbedingt kaufen muss, ist Kabel Deutschland auf dem aktuellen Niveau nicht mehr.
bei 37,50 stopp kurs setzen, wurde grad ausgelöst auf XETRA u. gleichzeitig HALTEN?
was denn nun herr pahl?
04.03.2011, 11:19 Uhr
Kabel Deutschland: Schlechte Nachrichten! Jetzt verkaufen?
Liebe Leser,
der Aktienkurs der Kabel Deutschland AG verliert heute mehr als 4 Prozent und bei vielen Anlegern dürfte nun auch der Stoppkurs unterschritten worden sein.
Eine erste wichtige Unterstützungszone hat bei rund 38,50 Euro gelegen und im Moment achten die Anleger auf den Unterstützungsbereich bei 37,50 Euro. Hintergrund für den aktuellen Kursrutsch ist die Meldung, dass der Großaktionär Cable Holding sich von der Hälfte seiner Anteile an dem Unternehmen getrennt hat. 20 Millionen Kabel-Deutschland-Aktien seien am Freitag bei institutionellen Investoren platziert worden, hieß es am Markt. Laut Händlern lag der Platzierungspreis bei 38,00 Euro und damit am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne von 38,00 bis 38,50 Euro.
Damit schrumpft der Anteil der Cable Holding an Kabel Deutschland von 45 auf rund 22 Prozent. Die Cable Holding gehört zum Finanzinvestor Providence. Erst Ende September hatte dieser 15 Millionen Aktien zu einem Preis von 27,50 Euro je Aktie verkauft.
Unserer Meinung nach sollten Anleger nun einen Stoppkurs bei 37,50 Euro setzen und diesen konsequent einhalten. Im Moment ist Kabel Deutschland aber weiterhin eine Halteposition. Ein Aktientipp, den man jetzt unbedingt kaufen muss, ist Kabel Deutschland auf dem aktuellen Niveau nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.706 von Daxilein am 04.03.11 11:40:41Sehr erfreuliche Meldung auf jeden Fall. Wir werden in den nächsten 2-3 Jahren eine wahnsinnige Verschiebung auf dem gesamten TK-Markt erleben. Das Karussell dreht sich also weiter und zwar schnell denn je.
Stelle mal folgende Grafik eines User aus einem anderen Thread hier rein ... kein Wunder, dass die institutionellen Anleger seit Monaten ihre Pakete hin und herschieben.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/962…
Stelle mal folgende Grafik eines User aus einem anderen Thread hier rein ... kein Wunder, dass die institutionellen Anleger seit Monaten ihre Pakete hin und herschieben.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/962…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.898 von TimeFactor am 04.03.11 12:02:5904.03.2011 11:13
Großaktionär wirft Kabel-Aktien auf den Markt
Der Großaktionär und Ex-Eigentümer von Kabel Deutschland zieht sich zunehmend zurück. Der Finanzinvestor Providence trennte sich von der Hälfte seiner Anteile an dem Kabelnetzbetreiber. Die Aktien geraten unter Druck.
Kabel Deutschland-Zentrale in Unterföhring (Quelle: Unternehmen) Zentrale von Kabel Deutschland in Unterföhring bei München
Vor fast einem Jahr ging Kabel Deutschland an die Börse - zum Ausgabekurs von 22 Euro. Seither hat sich der Kurs nahezu verdoppelt und erreichte Mitte Februar seinen Höchststand bei 41 Euro.
Am Freitag gibt es jedoch einen herben Rückschlag für die Aktien. Die Titel von Kabel Deutschland büßen um über vier Prozent ein und sind mit Abstand größter Verlierer im MDax. Sie notieren bei unter 38 Euro.
Schuld daran ist der Großaktionär Providence. Der Finanzinvestor hat am Freitagmorgen überraschend 20 Millionen seiner verbliebenen 40 Millionen Kabel-Deutschland-Aktien in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren am Markt zu 38 Euro je Aktie platziert.
Providence halbiert Anteile
Zwar bleibt Providence größter Aktionär von Kabel Deutschland, besitzt aber künftig nur noch 22 Prozent an Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber. Bereits Ende September 2010 hatte Providence 15 Millionen Aktien abgestoßen und Kasse gemacht. Insgesamt hat der Finanzinvestor durch die Verkäufe bereits fast zwei Milliarden Euro eingenommen. Die restlichen Anteile will Providence noch mindestens drei Monate halten.
Manch Marktteilnehmer zeigte sich überrascht vom Zeitpunkt der Aktienverkäufe des Großaktionärs. Ein Händler erklärte, er habe mit dem Schritt frühestens Ende März gerechnet. Dagegen meinte Analyst Stefan Borscheid von der Landesbank Baden-Württemberg, dass "angesichts der jüngsten Kursentwicklung die Platzierung
nicht überraschend kommt". Zuletzt habe es Gerüchte gegeben, doch niemand habe den genauen Zeitpunkt der Aktienverkäufe gekannt.
nb
Großaktionär wirft Kabel-Aktien auf den Markt
Der Großaktionär und Ex-Eigentümer von Kabel Deutschland zieht sich zunehmend zurück. Der Finanzinvestor Providence trennte sich von der Hälfte seiner Anteile an dem Kabelnetzbetreiber. Die Aktien geraten unter Druck.
Kabel Deutschland-Zentrale in Unterföhring (Quelle: Unternehmen) Zentrale von Kabel Deutschland in Unterföhring bei München
Vor fast einem Jahr ging Kabel Deutschland an die Börse - zum Ausgabekurs von 22 Euro. Seither hat sich der Kurs nahezu verdoppelt und erreichte Mitte Februar seinen Höchststand bei 41 Euro.
Am Freitag gibt es jedoch einen herben Rückschlag für die Aktien. Die Titel von Kabel Deutschland büßen um über vier Prozent ein und sind mit Abstand größter Verlierer im MDax. Sie notieren bei unter 38 Euro.
Schuld daran ist der Großaktionär Providence. Der Finanzinvestor hat am Freitagmorgen überraschend 20 Millionen seiner verbliebenen 40 Millionen Kabel-Deutschland-Aktien in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren am Markt zu 38 Euro je Aktie platziert.
Providence halbiert Anteile
Zwar bleibt Providence größter Aktionär von Kabel Deutschland, besitzt aber künftig nur noch 22 Prozent an Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber. Bereits Ende September 2010 hatte Providence 15 Millionen Aktien abgestoßen und Kasse gemacht. Insgesamt hat der Finanzinvestor durch die Verkäufe bereits fast zwei Milliarden Euro eingenommen. Die restlichen Anteile will Providence noch mindestens drei Monate halten.
Manch Marktteilnehmer zeigte sich überrascht vom Zeitpunkt der Aktienverkäufe des Großaktionärs. Ein Händler erklärte, er habe mit dem Schritt frühestens Ende März gerechnet. Dagegen meinte Analyst Stefan Borscheid von der Landesbank Baden-Württemberg, dass "angesichts der jüngsten Kursentwicklung die Platzierung
nicht überraschend kommt". Zuletzt habe es Gerüchte gegeben, doch niemand habe den genauen Zeitpunkt der Aktienverkäufe gekannt.
nb
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.147.109 von santakl am 04.03.11 12:32:59... Black Rock will Beteiligung bei Kabel Deutschland aufstocken ...
http://www.digitalfernsehen.de/Black-Rock-will-Beteiligung-b…
http://www.digitalfernsehen.de/Black-Rock-will-Beteiligung-b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.566 von Badkreuznach am 06.04.11 16:02:41Sie zeigt zur Zeit ein gutes Momentum. Der Zeitpunkt für das Investment scheint gut zu sein von dem Investor.
heute sind einstiegskurse, meine meinung..
ja, für shorts.!!
Kabel Deutschland: Aktien fallen im späten Handel ab. Händler sprechen von einer Aktienplatzierung.
Kabel Deutschland Holding AG 17:35:52 42,40 € -1,44%
vor 29 Min (19:30) - Echtzeitnachricht
Kabel Deutschland: Aktien fallen im späten Handel ab. Händler sprechen von einer Aktienplatzierung.
Kabel Deutschland Holding AG 17:35:52 42,40 € -1,44%
vor 29 Min (19:30) - Echtzeitnachricht
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.725.583 von Hypernate am 30.06.11 20:01:22was meinst du mit aktienplatzierung? war es ein fehler, KD nach xetra günstiger zu kaufen in stuttgart? das volumen ist ja nicht hoch, deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendjemand (größerer investor)hier einen kurs platzieren möchte, was es auch immer heißt.
Nachrichten:
Kabel Deutschland: Interessante Chance
18.08.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Kabel Deutschland. Das Kursziel liegt wie bisher bei 50,00 Euro.
Mit den Zahlen zum ersten Quartal erfüllt die Gesellschaft die Erwartungen. Bestätigt wird die Prognose für das Gesamtjahr. Dies erscheint machbar. Auf dem derzeitigen Kursniveau bieten sich interessante Einstiegschancen.
( js )
Im 2Q hat KD nur 8,5 Mill. Euro verdient oder meinte man nur den JUNI.Eigenartige weise eine Bilanz zu presentieren.
Hallo,
ich bin kein Aktienbesitzer der Kabel Deutschand. Ich warte seit zwei Monaten auf einen Anschluss (Internet und Telefon), nix rührt sich da bei denen. Man bekommt nichts Aussagende Briefe: "Wir müssen noch was klären."
Das zieht sich seit Anfang Juli hin. Aus Bekanntenkreisen weiß ich das es dort ähnlich läuft.
"Fehlende Multimediagestattung, als Ausrede... Dieses Stichwort mal bei Goggle mit Kabel Deutschland suchen lassen."
Mir kommt es vor das das kein Gewinn orientiertes Unternehmen ist, sondern eine Behörde. So lesen sich auch die Briefe.
Ich will mit diesen Laden nix mehr zu tun haben. Hab da alles storniert.
mfg
ich bin kein Aktienbesitzer der Kabel Deutschand. Ich warte seit zwei Monaten auf einen Anschluss (Internet und Telefon), nix rührt sich da bei denen. Man bekommt nichts Aussagende Briefe: "Wir müssen noch was klären."
Das zieht sich seit Anfang Juli hin. Aus Bekanntenkreisen weiß ich das es dort ähnlich läuft.
"Fehlende Multimediagestattung, als Ausrede... Dieses Stichwort mal bei Goggle mit Kabel Deutschland suchen lassen."
Mir kommt es vor das das kein Gewinn orientiertes Unternehmen ist, sondern eine Behörde. So lesen sich auch die Briefe.
Ich will mit diesen Laden nix mehr zu tun haben. Hab da alles storniert.
mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.004.314 von benny6534 am 25.08.11 22:07:27KD hat 3 Mrd Schulden verteilt über Jahre bei Banken.
Die IR schrieb mir einmal das man nicht interessiert ist alle Schulden abzutragen und mit z.B. 1 Mrd sehr gut leben kann.
Weiss nicht wer sich die Gelder einzieht,aber etwas stimmt mit dem Verein nicht.
Auch ist keine Diskussion im Thread und genau so tot wie die Schulden.
Gruss Springbok
Die IR schrieb mir einmal das man nicht interessiert ist alle Schulden abzutragen und mit z.B. 1 Mrd sehr gut leben kann.
Weiss nicht wer sich die Gelder einzieht,aber etwas stimmt mit dem Verein nicht.
Auch ist keine Diskussion im Thread und genau so tot wie die Schulden.
Gruss Springbok
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.004.446 von springbok am 25.08.11 22:36:54Die Diskussion wird dann wieder interessant, wenn die Aktie Richtung 50 Euro wandert und eigentlich schon wieder viel zu teuer ist. Sie ist gerade im Steigflug und hat eine wichtige Marke durchbrochen.
Haben sich jedenfalls gut gehalten in dem Katastrophenjahr die Jungs.
KABEL DEUTSCHLAND
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Kabel Deutschland von der 'Analyst Focus List' gestrichen, die Einstufung aber auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 51,00 Euro belassen. Das Kurspotenzial reiche für einen Verbleib auf der Liste nicht mehr aus, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe das Kabelunternehmen eine Reihe von Herausforderungen, die die attraktiven Fundamentaldaten in den kommenden drei bis sechs Monaten teilweise überschatten dürften. So könnte eine Debatte über die Kosten des Wachstums aufkommen.
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Kabel Deutschland von der 'Analyst Focus List' gestrichen, die Einstufung aber auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 51,00 Euro belassen. Das Kurspotenzial reiche für einen Verbleib auf der Liste nicht mehr aus, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe das Kabelunternehmen eine Reihe von Herausforderungen, die die attraktiven Fundamentaldaten in den kommenden drei bis sechs Monaten teilweise überschatten dürften. So könnte eine Debatte über die Kosten des Wachstums aufkommen.
Die 51 wurden inzwischen locker übersprungen.
Typisch Wallstreet-Online Zocker, hier läuft eine Aktie seit Monaten prima, aber man verbrennt lieber Geld mit Solartiteln und spricht seit langem kein Wort über Kabel Deutschland im Form!
Heute Übernahmegerüchte! Vodafone hat Interesse!
Aktie war heute schon bei 72,75! aktuell kommt sie etwas zurück auf 69.
Evtl. könnte Voda 75 Euro bieten?
Heute Übernahmegerüchte! Vodafone hat Interesse!
Aktie war heute schon bei 72,75! aktuell kommt sie etwas zurück auf 69.
Evtl. könnte Voda 75 Euro bieten?
JP Morgan spekuliert über eine 25% Prämie und sieht einen Deal cash flow positiv nach Synergien. Er würde sich also rechnen....?
According to Manager Magazin, Vodafone is evaluating a potential
acquisition of Kabel Deutschland. There is no suggestion talks have been
held. Furthermore, this may be only one of several options being explored
in Germany. Nevertheless, Vodafone‘s willingness to consider a major
transaction in Germany is likely to raise expectations that management
may also consider its M&A options in other markets, such as Spain, where
convergence is more of an issue. We estimate that if Vodafone were to pay
a 25% premium to yesterday’s market close, a deal would be modestly
cash flow accretive (post synergies) and raise leverage from 1.9x to 2.4x.
Finally, Vodafone's willingness to engage in any major M&A transaction
could raise expectations of future near-term VZW dividend receipts and/or
lead the market to anticipate a full or partial VZW stake sale.
Manager Magazin today reports that Vodafone Germany Head Jens
Schulte Bockum and the Head of Strategy Warren Finegold have ‘done
the numbers’ on a potential acquisition of KD. Supposedly they have
presented the plan to group CEO Vittorio Colao, who according to the
magazine is ‘favorably inclined’ towards a potential transaction. There is
no suggestion that talks with KD have been held. Vodafone has declined
to comment on ‘market rumours’; KD has made no comment. We would
not anticipate any cartel office or regulatory objections to a potential
deal.
The magazine notes that Vodafone Germany had in the past considered a
takeover but ruled against it due to ‘high costs’. However, the magazine
continues, saying Vodafone is now in ‘deal mode’, despite the strong
increase in KD’s share price since the IPO (€22).
During its results call last week, Vodafone noted that several fixed-line
operators were beginning to employ Convergent strategies and that a
customer appetite for such services was beginning to emerge. M&A was
not ruled out, albeit based on Vittorio Colao’s comments it seemed that it
was more urgent for him to consider Vodafone’s options in Spain rather
than in Germany.
KD covers 40% of German homes, which could potentially allow
Vodafone to migrate up to 40% of its 3.2m DSL lines onto the cable
platform. We estimate this would offer medium-term savings of up to
€150m pa (at the expense of Deutsche Telekom). In addition, there could
potentially be savings related to mobile backhaul, distribution, and
administration, as well as potential benefits from cross selling and churn
reduction. There may even be tax benefits. That said, these synergies
could even be achieved through commercial agreements, albeit at this
stage KD has not opened its network for wholesale (but this remains a
longer term option).
If such a deal were being considered, Vodafone management would need
to trade off an improved fixed line footprint in Germany (we believe KD
is a strong asset and there is sound industrial logic) and associated
synergies against reduced financial flexibility and broader concerns
Vodafone may engage in similar M&A activity in other markets. This is
particularly true as Germany is not obviously the market offering the
biggest convergence challenge to Vodafone.
Kabel Deutschland, which has seen its equity almost triple since the early
2010 IPO, is seeing very strong commercial momentum, which would
seem to suggest it may want to hold out for a premium in the case of any
potential deal. The past 3-month average price was €57.6, relative to
which it is now trading €1bn higher.
In the table below we illustrate that an acquisition of KD, assuming a
medium-term synergy run-rate of €200m pa, would support a high
single-digit EBITDA upgrade. Assuming a 5% cost of debt, we estimate
the deal would potentially be EFCF neutral in year one and 3% accretive
medium-term.
Based on these estimates, Vodafone group leverage in Mar-14 would rise
from 1.9x to 2.4x, taking the company to the limit of its current A- credit
rating. This would seem to limit scope for future M&A. This in turn
could lead investors to assume that Vodafone is either (i) bullish on the
prospects for ongoing VZW dividend income or (ii) Anticipating
additional cash proceeds through either a full or partial disposal of its
45% stake in VZW. This is a subject we have discussed in more detail in
prior research (see 8th January 2013 "VZ CEO comments on VZW buyout
interest. Assessing potential implications”).
According to Manager Magazin, Vodafone is evaluating a potential
acquisition of Kabel Deutschland. There is no suggestion talks have been
held. Furthermore, this may be only one of several options being explored
in Germany. Nevertheless, Vodafone‘s willingness to consider a major
transaction in Germany is likely to raise expectations that management
may also consider its M&A options in other markets, such as Spain, where
convergence is more of an issue. We estimate that if Vodafone were to pay
a 25% premium to yesterday’s market close, a deal would be modestly
cash flow accretive (post synergies) and raise leverage from 1.9x to 2.4x.
Finally, Vodafone's willingness to engage in any major M&A transaction
could raise expectations of future near-term VZW dividend receipts and/or
lead the market to anticipate a full or partial VZW stake sale.
Manager Magazin today reports that Vodafone Germany Head Jens
Schulte Bockum and the Head of Strategy Warren Finegold have ‘done
the numbers’ on a potential acquisition of KD. Supposedly they have
presented the plan to group CEO Vittorio Colao, who according to the
magazine is ‘favorably inclined’ towards a potential transaction. There is
no suggestion that talks with KD have been held. Vodafone has declined
to comment on ‘market rumours’; KD has made no comment. We would
not anticipate any cartel office or regulatory objections to a potential
deal.
The magazine notes that Vodafone Germany had in the past considered a
takeover but ruled against it due to ‘high costs’. However, the magazine
continues, saying Vodafone is now in ‘deal mode’, despite the strong
increase in KD’s share price since the IPO (€22).
During its results call last week, Vodafone noted that several fixed-line
operators were beginning to employ Convergent strategies and that a
customer appetite for such services was beginning to emerge. M&A was
not ruled out, albeit based on Vittorio Colao’s comments it seemed that it
was more urgent for him to consider Vodafone’s options in Spain rather
than in Germany.
KD covers 40% of German homes, which could potentially allow
Vodafone to migrate up to 40% of its 3.2m DSL lines onto the cable
platform. We estimate this would offer medium-term savings of up to
€150m pa (at the expense of Deutsche Telekom). In addition, there could
potentially be savings related to mobile backhaul, distribution, and
administration, as well as potential benefits from cross selling and churn
reduction. There may even be tax benefits. That said, these synergies
could even be achieved through commercial agreements, albeit at this
stage KD has not opened its network for wholesale (but this remains a
longer term option).
If such a deal were being considered, Vodafone management would need
to trade off an improved fixed line footprint in Germany (we believe KD
is a strong asset and there is sound industrial logic) and associated
synergies against reduced financial flexibility and broader concerns
Vodafone may engage in similar M&A activity in other markets. This is
particularly true as Germany is not obviously the market offering the
biggest convergence challenge to Vodafone.
Kabel Deutschland, which has seen its equity almost triple since the early
2010 IPO, is seeing very strong commercial momentum, which would
seem to suggest it may want to hold out for a premium in the case of any
potential deal. The past 3-month average price was €57.6, relative to
which it is now trading €1bn higher.
In the table below we illustrate that an acquisition of KD, assuming a
medium-term synergy run-rate of €200m pa, would support a high
single-digit EBITDA upgrade. Assuming a 5% cost of debt, we estimate
the deal would potentially be EFCF neutral in year one and 3% accretive
medium-term.
Based on these estimates, Vodafone group leverage in Mar-14 would rise
from 1.9x to 2.4x, taking the company to the limit of its current A- credit
rating. This would seem to limit scope for future M&A. This in turn
could lead investors to assume that Vodafone is either (i) bullish on the
prospects for ongoing VZW dividend income or (ii) Anticipating
additional cash proceeds through either a full or partial disposal of its
45% stake in VZW. This is a subject we have discussed in more detail in
prior research (see 8th January 2013 "VZ CEO comments on VZW buyout
interest. Assessing potential implications”).
Deutsche Bank sieht ein Übernahmeangebot für Kabel Deutschland als "strategisch glaubwürdig" an und rät dazu Kabel-Aktien zu halten vor einem möglichen Übernahmeangebot.
KD8 bid strategically credible
Reuters Bloomberg Exchange Ticker
VOD.L VOD LN LSE VOD
VOD reported to prepare a bid for Kabel Deutschland
German journal Manager Magazin is reporting that VOD is preparing a bid for
German cable operator Kabel Deutschland. Vodafone has declined to comment
on this.
Strategically credible
We recently wrote that VOD is increasingly strategically compromised because
of its lack of fixed line infrastructure as converged products become
increasingly prevalent in Telecoms. This dynamic is most obvious in Spain
where Telefonica’s Fusion product has stolen a march on market share and
Vodafone’s churn levels have soared in response. Vod’s approach to the
convergent threat is to provide wireline access through a combination of
wholesale access, fibre build and M&A. We think the latter is most appropriate
given the time to market, and potential lack of wholesale access to NGN fibre.
Cable in play
The cable industry is the most obvious target for VOD as a direct line into the
home, with the customer relationship already established. Furthermore there
could be a material synergy opportunity through backhaul carriage. Our view
would be that VOD would need to make more acquisitions across its European
footprint beyond Germany. While this is a critical market for VOD in size terms,
it is more exposed right now to market share pressure in Spain.
Preferring cable, retain Hold on VOD
With this view in mind we would continue to own the cable industry ahead of
any potential bid. Further, we acknowledge VOD may be forced to pay a
premium to acquire assets with potential synergies.
KD8 bid strategically credible
Reuters Bloomberg Exchange Ticker
VOD.L VOD LN LSE VOD
VOD reported to prepare a bid for Kabel Deutschland
German journal Manager Magazin is reporting that VOD is preparing a bid for
German cable operator Kabel Deutschland. Vodafone has declined to comment
on this.
Strategically credible
We recently wrote that VOD is increasingly strategically compromised because
of its lack of fixed line infrastructure as converged products become
increasingly prevalent in Telecoms. This dynamic is most obvious in Spain
where Telefonica’s Fusion product has stolen a march on market share and
Vodafone’s churn levels have soared in response. Vod’s approach to the
convergent threat is to provide wireline access through a combination of
wholesale access, fibre build and M&A. We think the latter is most appropriate
given the time to market, and potential lack of wholesale access to NGN fibre.
Cable in play
The cable industry is the most obvious target for VOD as a direct line into the
home, with the customer relationship already established. Furthermore there
could be a material synergy opportunity through backhaul carriage. Our view
would be that VOD would need to make more acquisitions across its European
footprint beyond Germany. While this is a critical market for VOD in size terms,
it is more exposed right now to market share pressure in Spain.
Preferring cable, retain Hold on VOD
With this view in mind we would continue to own the cable industry ahead of
any potential bid. Further, we acknowledge VOD may be forced to pay a
premium to acquire assets with potential synergies.
Hier noch Goldman Sachs, die eine Übernahme von Kabel-Assets durch Vodafone für sinnvoll halten:
As we discussed in our recent industry report, 'Structural squeeze on pure mobile operators to drive cable
M&A', January 24th, we believe that acquiring cable assets would be a logical response to the structural
challenges facing Vodafone. The large potential synergies available could help to justify the high multiples
required for such acquisitions, creating long-term value for Vodafone (although we acknowledge that the
near-term stock reaction could be negative). We identified Germany, Spain and Portugal as the markets with
the greatest potential for fixed-mobile consolidation. We remain CL Buy rated on KDH.
As we discussed in our recent industry report, 'Structural squeeze on pure mobile operators to drive cable
M&A', January 24th, we believe that acquiring cable assets would be a logical response to the structural
challenges facing Vodafone. The large potential synergies available could help to justify the high multiples
required for such acquisitions, creating long-term value for Vodafone (although we acknowledge that the
near-term stock reaction could be negative). We identified Germany, Spain and Portugal as the markets with
the greatest potential for fixed-mobile consolidation. We remain CL Buy rated on KDH.
Jemand hier?
Scheint spannend zu werden...
gibt es evt. noch jemanden der gerne Kabel Deutschland übernehmen möchte?
Scheint spannend zu werden...
gibt es evt. noch jemanden der gerne Kabel Deutschland übernehmen möchte?
Unsere Telekom sollte den Laden kaufen, aber man wäre dann fast Monopolist?
Was wird wohl geboten: 70 oder mehr realistisch?
Was wird wohl geboten: 70 oder mehr realistisch?
Glaube die Übernahmepläne sind ernsthaft und werden realisiert, der Kurs ist seit Wochen auffällig gut gelaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.139.503 von Magictrader am 14.02.13 10:06:27Kd geht gerade wieder ab wie
Ist das hier die Ruhe vor dem Sturm?
Gibt es Meinungen zur evtl. Übernahme?
evtl. Kurs Übernahmeangebot?
Gibt es Meinungen zur evtl. Übernahme?
evtl. Kurs Übernahmeangebot?
Das mit einer möglichen Übernahme klingt ja recht spannend, aber mal ehrlich, die Luft bei Kabel nach oben wird immer dünner. Wenn ich mir den Chart ansehe, dann schreit der quasi nach Konsolidierung. So lange die Übernahmespekulationen im Markt sind, ist alles gut. Aber wehe, die bestätigen sich nicht, dann ist auch ordentlich Luft nach unten, in Richtung LBBW Kursziel von 55 Euro (siehe auch hier: http://www.kapitalmarktexperten.de/2013/02/todays-top-kabel-…
Bleibt jedenfalls ziemlich spannend...
Bleibt jedenfalls ziemlich spannend...
ob man 76 Euro bietet, ich denke da kommt sicherlich was, für Voda lohnt sich das wegen Letzter Meile u.a.
Weiter expandieren
neue Märkte erschliessen und dazu zählt auch die Last Mile.
Daher glaube ich schon an eine Übernahme.
Warum sollte der Kurs arg konsolidieren?
Der Anstieg ist nicht übertrieben.
Nur meine Meinung
neue Märkte erschliessen und dazu zählt auch die Last Mile.
Daher glaube ich schon an eine Übernahme.
Warum sollte der Kurs arg konsolidieren?
Der Anstieg ist nicht übertrieben.
Nur meine Meinung
"19. Februar (Bloomberg) –- Die Kabel Deutschland Holding AG hat offenbar Morgan Stanley und Perella Weinberg Partners LP als Berater engagiert, um sich auf ein etwaiges Übernahmeangebot der Vodafone Group Plc vorzubereiten...."
http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article113734919/Kab…
http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article113734919/Kab…
Konsolidierung sollte bei KD nun rum sein...
dann kann Vodafone ja die ersten Karten ausspielen.
Nur meine Meinung
dann kann Vodafone ja die ersten Karten ausspielen.
Nur meine Meinung
Auszug aus dem Link weiter unten:
"...The telecommunications company is expected to present an offer as early as this week..."
http://www.ifamagazine.com/news/vodafone-lines-up-white-knig…
Hier ist mir zuviel Rauch als da kein Feuer waere.
"...The telecommunications company is expected to present an offer as early as this week..."
http://www.ifamagazine.com/news/vodafone-lines-up-white-knig…
Hier ist mir zuviel Rauch als da kein Feuer waere.
KDH generiert einen stabilen Cashflow. Einer solchen Gesellschaft kann man ein EV/EBITDA von 7 bis 8 zugestehen. Auf Basis der Nettofinanzverschuldung von 2.985 Mio. EUR zum 31.12.2012, einem geschätzten EBITDA von 815 Mio. EUR und einem Aktienkurs von 69 EUR liegt EV/EBITDA bei 11,2. Anders ausgedrückt: KDH wird mit einem spekulativen Aufschlag von 3,0 Mrd. EUR gehandelt.
Wie sollte Vodafone Synergien heben, die einen solchen Aufschlag rechtfertigen? Womöglich müsste Vodafone noch wesentlich mehr als 69 EUR bieten, um eine gute Quote zu erreichen. Ein EV/EBITDA von 12 wäre schnell erreicht ...
Wie sollte Vodafone Synergien heben, die einen solchen Aufschlag rechtfertigen? Womöglich müsste Vodafone noch wesentlich mehr als 69 EUR bieten, um eine gute Quote zu erreichen. Ein EV/EBITDA von 12 wäre schnell erreicht ...
Zitat von Syrtakihans: KDH generiert einen stabilen Cashflow. Einer solchen Gesellschaft kann man ein EV/EBITDA von 7 bis 8 zugestehen. Auf Basis der Nettofinanzverschuldung von 2.985 Mio. EUR zum 31.12.2012, einem geschätzten EBITDA von 815 Mio. EUR und einem Aktienkurs von 69 EUR liegt EV/EBITDA bei 11,2. Anders ausgedrückt: KDH wird mit einem spekulativen Aufschlag von 3,0 Mrd. EUR gehandelt.
Wie sollte Vodafone Synergien heben, die einen solchen Aufschlag rechtfertigen? Womöglich müsste Vodafone noch wesentlich mehr als 69 EUR bieten, um eine gute Quote zu erreichen. Ein EV/EBITDA von 12 wäre schnell erreicht ...
Selbstredend ist Kabel Deutschland überbewertet. Ich bin deshalb ja auch nur mit Calls mit Basis 70 und 75 und kurzer Laufzeit (Anfang und Mitte Maerz drin, so dass mein Verlustrisiko eng definiert ist.
Ob es vernünftig oder nicht vernünftig für Vodafone ist, Kabel Deutschland zu übernehmen kann ich nicht beurteilen. Ich bin nur wegen der Gerüchte rein, die auch nirgends rundweg dementiert wurden. Ob es etwas wird? Ich weiss es nicht. Nur erscheint mir das Chance-Risiko-Verhaeltniss hier ansprechend.
stellt sich noch die Frage, was das Bundeskartellamt dazu sagt?!?! Ob die damit einverstanden sind, steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
Zitat von GerdaGiraffe: stellt sich noch die Frage, was das Bundeskartellamt dazu sagt?!?! Ob die damit einverstanden sind, steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
Wenn es keine Synergien gibt, wird es auch kein Veto des Kartellamts geben. Ich denke, das Kartellamt würde eine Übernahme durch Unity Media verhindern, was natürlich auch indirekt schlecht ist, da es selbst im Falle eines Übernahmeangebots keinen Raum für einen Bieterwettkampf und eine Gegenangebot laesst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.180.796 von kampfhundstreichler am 25.02.13 08:29:10ROUNDUP/Kreise: Vodafone legt Übernahmepläne für Kabel Deutschland auf Eis
LONDON/BARCELONA (dpa-AFX) - Der britische Mobilfunkriese Vodafone hat Kreisen zufolge für den Kabelnetz-Betreiber Kabel Deutschland vorerst zurückgestellt. Das Bekanntwerden der Absichten habe die internen Überlegungen zu sehr erschwert, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am späten Dienstag unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Vodafone habe den größten deutschen Kabelnetz-Betreiber ursprünglich nach der Vorlage von dessen aktuellen Zahlen vergangene Woche kontaktieren wollen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Jetzt gebe es keinen konkreten Zeitplan mehr. Ein Vodafone-Sprecher wollte sich zu einem möglichen Kauf von Kabel Deutschland nicht äußern
Das "manager magazin" hatte Mitte Februar berichtet, ein durchgerechneter Geschäftsplan für die Übernahme von Kabel Deutschland liege bereits bei Vodafone-Chef Vittorio Colao zur Abstimmung. Zugleich hieß es auch in der "Financial Times", es sei noch keine Entscheidung getroffen worden. Vodafone sprach von Marktgerüchten, die das Unternehmen nicht kommentieren werde.
Die Aktie von Kabel Deutschland verteuerte sich mit den Medienberichten von knapp 64 auf zuletzt fast 70 Euro. Das Unternehmen war damit an der Börse über 6,1 Milliarden Euro wert. Die Aktien befinden sich im Streubesitz, was eine Übernahme komplizierter macht. Größter Aktionär ist der Finanzinvestor Blackrock mit rund 10 Prozent. Kabel Deutschland ist der größte deutsche Kabelnetzbetreiber mit rund 8,5 Millionen Kundenhaushalten. Der Umsatz erreichte im vergangenen Geschäftsjahr 1,7 Milliarden Euro.
Vodafone-Chef Vittorio Colao bekräftigte erst am Montag beim Mobile World Congress in Barcelona, sein Konzern wolle Kunden europaweit kombinierte Telekommunikations-, Internet- und Fernsehdienste anbieten - zusammen mit Partnern oder im Alleingang.
Vodafone und Kabel Deutschland sind bereits direkte Konkurrenten. Der britische Telekom-Konzern bietet im Dienst Vodafone TV auch Fernsehen übers Internet an. Das Angebot hat rund 150 000 Nutzer. Kabel Deutschland versorgt Nutzer auch mit schnellen Internet-Zugängen und Telefonanschlüssen und hat in diesem Bereich rund 1,8 Millionen Kunden. Wegen der Wettbewerbslage wäre es nicht ausgeschlossen, dass ein Zusammenschluss auf Widerstand der Kartellwächtern stoßen würde.
Den Plan zur Übernahme von Kabel Deutschland arbeitete laut "manager magazin" Vodafone-Deutschlandchef Jens Schulte-Bockum zusammen mit dem Strategievorstand des Mobilfunkriesen, Warren Finegold, aus. Schulte-Bockums Vorgänger Fritz Joussen soll den Kabelnetz-Betreiber bereits 2008 ins Visier genommen haben. Colao habe die Pläne damals aber wegen hoher Kosten gestoppt./so/DP/zb
Quelle: dpa
LONDON/BARCELONA (dpa-AFX) - Der britische Mobilfunkriese Vodafone hat Kreisen zufolge für den Kabelnetz-Betreiber Kabel Deutschland vorerst zurückgestellt. Das Bekanntwerden der Absichten habe die internen Überlegungen zu sehr erschwert, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am späten Dienstag unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Vodafone habe den größten deutschen Kabelnetz-Betreiber ursprünglich nach der Vorlage von dessen aktuellen Zahlen vergangene Woche kontaktieren wollen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Jetzt gebe es keinen konkreten Zeitplan mehr. Ein Vodafone-Sprecher wollte sich zu einem möglichen Kauf von Kabel Deutschland nicht äußern
Das "manager magazin" hatte Mitte Februar berichtet, ein durchgerechneter Geschäftsplan für die Übernahme von Kabel Deutschland liege bereits bei Vodafone-Chef Vittorio Colao zur Abstimmung. Zugleich hieß es auch in der "Financial Times", es sei noch keine Entscheidung getroffen worden. Vodafone sprach von Marktgerüchten, die das Unternehmen nicht kommentieren werde.
Die Aktie von Kabel Deutschland verteuerte sich mit den Medienberichten von knapp 64 auf zuletzt fast 70 Euro. Das Unternehmen war damit an der Börse über 6,1 Milliarden Euro wert. Die Aktien befinden sich im Streubesitz, was eine Übernahme komplizierter macht. Größter Aktionär ist der Finanzinvestor Blackrock mit rund 10 Prozent. Kabel Deutschland ist der größte deutsche Kabelnetzbetreiber mit rund 8,5 Millionen Kundenhaushalten. Der Umsatz erreichte im vergangenen Geschäftsjahr 1,7 Milliarden Euro.
Vodafone-Chef Vittorio Colao bekräftigte erst am Montag beim Mobile World Congress in Barcelona, sein Konzern wolle Kunden europaweit kombinierte Telekommunikations-, Internet- und Fernsehdienste anbieten - zusammen mit Partnern oder im Alleingang.
Vodafone und Kabel Deutschland sind bereits direkte Konkurrenten. Der britische Telekom-Konzern bietet im Dienst Vodafone TV auch Fernsehen übers Internet an. Das Angebot hat rund 150 000 Nutzer. Kabel Deutschland versorgt Nutzer auch mit schnellen Internet-Zugängen und Telefonanschlüssen und hat in diesem Bereich rund 1,8 Millionen Kunden. Wegen der Wettbewerbslage wäre es nicht ausgeschlossen, dass ein Zusammenschluss auf Widerstand der Kartellwächtern stoßen würde.
Den Plan zur Übernahme von Kabel Deutschland arbeitete laut "manager magazin" Vodafone-Deutschlandchef Jens Schulte-Bockum zusammen mit dem Strategievorstand des Mobilfunkriesen, Warren Finegold, aus. Schulte-Bockums Vorgänger Fritz Joussen soll den Kabelnetz-Betreiber bereits 2008 ins Visier genommen haben. Colao habe die Pläne damals aber wegen hoher Kosten gestoppt./so/DP/zb
Quelle: dpa
Pläne "vorerst" auf Eis gelegt. Die Übernahme wird mit einiger Wahrscheinlichkeit kommen, aber zuvor will man die Phantasie rausnehmen. Angesichts der Bewertung dürfte das Potenzial aber begrenzt sein.
Durchhalten - die bieten schon noch und zwar schnell, wenns mit der Nebelkerze die sie da gezündet haben nix wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.192.505 von lump60 am 27.02.13 14:33:15du glaubst auch noch an den Osterhasen, richtig?
Ich frage mich gerade wovon KD Divi von 2,50 pro Share zahlen will, bei einem negativen Eigenkapital von 1,5 Milliarden!
Die sollten doch erstmal ihre Verbindlichkeiten bedienen, oder?
Oder gibt es in den Bilanzen irgendwelche stillen Reserven oder Assets, deren Marktwert den Buchwert bei weitem übersteigt, die ein solches Vorgehen rechtfertigt?
Nachdem nun die Übernahme von Tele Columbus geplatzt ist und Vodafone erst einmal Abstand nimmt, bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis der Markt mal wieder in die Bilanz schaut und eine faire Bewertung vornimmt.
Gruß von
tnzs
Die sollten doch erstmal ihre Verbindlichkeiten bedienen, oder?
Oder gibt es in den Bilanzen irgendwelche stillen Reserven oder Assets, deren Marktwert den Buchwert bei weitem übersteigt, die ein solches Vorgehen rechtfertigt?
Nachdem nun die Übernahme von Tele Columbus geplatzt ist und Vodafone erst einmal Abstand nimmt, bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis der Markt mal wieder in die Bilanz schaut und eine faire Bewertung vornimmt.
Gruß von
tnzs
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.207.027 von tnzs72 am 02.03.13 16:53:10Die Dividende wird aus dem Bilanzgewinn der AG entnommen, nicht aus dem des Konzerns!
Kabel Deutschland droht ARD und ZDF mit Analogabschaltung
04.03.2013, 15:41 Uhr, ps
Im Streit um die Kabeleinspeisegebühren von ARD und ZDF will Kabel Deutschland offenbar nachlegen. Sollten sie zu keiner Einigung bereit sein, droht der Netzbetreiber den öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstaltern mit der Abschaltung von analogen Programmen. Diese dürfte die Maßnahme aber weniger treffen als die Zuschauer.
[..]
Hier gehts zum ganzen Artikel: http://www.digitalfernsehen.de/Kabel-Deutschland-droht-ARD-u…
Glaube nicht, dass das die ÖRs sonderlich beeindrucken wird, bin aber gespannt, wie die Kundschaft von KD reagieren wird, die letztlich die Dummen sind.
Gruß von
tnzs
04.03.2013, 15:41 Uhr, ps
Im Streit um die Kabeleinspeisegebühren von ARD und ZDF will Kabel Deutschland offenbar nachlegen. Sollten sie zu keiner Einigung bereit sein, droht der Netzbetreiber den öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstaltern mit der Abschaltung von analogen Programmen. Diese dürfte die Maßnahme aber weniger treffen als die Zuschauer.
[..]
Hier gehts zum ganzen Artikel: http://www.digitalfernsehen.de/Kabel-Deutschland-droht-ARD-u…
Glaube nicht, dass das die ÖRs sonderlich beeindrucken wird, bin aber gespannt, wie die Kundschaft von KD reagieren wird, die letztlich die Dummen sind.
Gruß von
tnzs
Die Ameriprise Financial, Inc., Minneapolis, USA, hat uns gemäß § 21 Abs. 1
WpHG am 05.03.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Kabel
Deutschland Holding AG am 01.03.2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte
überschritten und an diesem Tag 5,01% (das entspricht 4.435.810
Stimmrechten) betragen hat.
5,01% der Stimmrechte (das entspricht 4.435.810 Stimmrechten) sind der
Ameriprise Financial, Inc. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit
Satz 2 WpHG zuzurechnen. Davon sind ihr 0,07% der Stimmrechte (das
entspricht 61.122 Stimmrechten) auch nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zuzurechnen.
WpHG am 05.03.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Kabel
Deutschland Holding AG am 01.03.2013 die Schwelle von 5% der Stimmrechte
überschritten und an diesem Tag 5,01% (das entspricht 4.435.810
Stimmrechten) betragen hat.
5,01% der Stimmrechte (das entspricht 4.435.810 Stimmrechten) sind der
Ameriprise Financial, Inc. gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit
Satz 2 WpHG zuzurechnen. Davon sind ihr 0,07% der Stimmrechte (das
entspricht 61.122 Stimmrechten) auch nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zuzurechnen.
letztes Posting: da kommt Bewegung rein.
RealJoker: erwarte weiterhin ein Angebot von 75-80 Euro, denke für Voda macht die Übernahme Sinn.
RealJoker: erwarte weiterhin ein Angebot von 75-80 Euro, denke für Voda macht die Übernahme Sinn.
Hola!
Ich bin mal gespannt, wie lange das noch so geht, dass vormittags bzw. zu Handelsstart auf XETRA der Kurs mit ein paar großen Paketen hochgezogen wird, wahrscheinlich damit die Lemminge aufspringen, und dann am Nachmittag munter ins BID geworfen wird.
Das konnte man letzte Woche Mittwoch, Donnerstag und Freitag beobachten, nach der News, das Vodafone erst einmal Abstand nimmt.
Diese Woche Montag ging es halbwegs, aber ab Dienstag jeden Tag das gleiche Spiel. Lediglich Montag und Mittwoch waren grün, Dienstag, Donnerstag und Freitag rot, morgens rauf, nachmittags Abverkauf, gegen Handelsende wurde meist nochmal mit relativ kleinen Stückzahlen hochgezogen, damit es nicht ganz so bitter aussieht.
Beim Chart plus ein paar Indikatoren
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a102922901~B38:10…
fällt mir folgendes auf:
a) seit dem ATH am 13.02. bildet sich ein (bisher leichter) Abwärtstrend aus
b) MACD & Momentum tendieren nach unten
c) das Volumen nimmt tendenziell ab
d) es wird Geld aus der Aktie gezogen
Obwohl der Kurs in den letzten Tagen nochmal gestiegen ist, zeigen sowohl die "Accumulation Distribution Line" als auch der "Money Flow Index", dass es Abfluss nicht Zufluss gibt.
Das sieht für mich danach aus, als ob sich hier jemand (oder mehrere?) langsam rausschleichen.
Bin mal gespannt wie das nächste Woche weitergeht, denke aber aus heutiger Sicht nicht, dass hier demnächst 70,- + X aufgerufen werden.
Meinungen, Kommentare?
Gruß von
tnzs
Ich bin mal gespannt, wie lange das noch so geht, dass vormittags bzw. zu Handelsstart auf XETRA der Kurs mit ein paar großen Paketen hochgezogen wird, wahrscheinlich damit die Lemminge aufspringen, und dann am Nachmittag munter ins BID geworfen wird.
Das konnte man letzte Woche Mittwoch, Donnerstag und Freitag beobachten, nach der News, das Vodafone erst einmal Abstand nimmt.
Diese Woche Montag ging es halbwegs, aber ab Dienstag jeden Tag das gleiche Spiel. Lediglich Montag und Mittwoch waren grün, Dienstag, Donnerstag und Freitag rot, morgens rauf, nachmittags Abverkauf, gegen Handelsende wurde meist nochmal mit relativ kleinen Stückzahlen hochgezogen, damit es nicht ganz so bitter aussieht.
Beim Chart plus ein paar Indikatoren
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a102922901~B38:10…
fällt mir folgendes auf:
a) seit dem ATH am 13.02. bildet sich ein (bisher leichter) Abwärtstrend aus
b) MACD & Momentum tendieren nach unten
c) das Volumen nimmt tendenziell ab
d) es wird Geld aus der Aktie gezogen
Obwohl der Kurs in den letzten Tagen nochmal gestiegen ist, zeigen sowohl die "Accumulation Distribution Line" als auch der "Money Flow Index", dass es Abfluss nicht Zufluss gibt.
Das sieht für mich danach aus, als ob sich hier jemand (oder mehrere?) langsam rausschleichen.
Bin mal gespannt wie das nächste Woche weitergeht, denke aber aus heutiger Sicht nicht, dass hier demnächst 70,- + X aufgerufen werden.
Meinungen, Kommentare?
Gruß von
tnzs
Hola!
Der Kursrutsch heute morgen ist wohl auf die Meldung zurückzuführen, dass KD den ersten Prozess gegen den WDR bezüglich der gekündigten Verträge zur Einspeisevergütung verloren hat.
http://www.digitalfernsehen.de/Kabelstreit-Kabel-Deutschland…
Das nächste Urteil sollte das zur Klage gegen den RBB sein, da war die Entscheidung eigentlich für den 26.02.13 angekündigt.
Ich gehe mal davon aus, dass auch dort gegen KD entschieden wird, da es bereits in den ersten Pressemeldungen zur Verhandlung entsprechende Hinweise gab, bspw. hier: http://www.epd.de/landesdienst/landesdienst-ost/schwerpunkta…
Fakt soweit ist:
=> Tele Columbus Übernahme verboten.
=> Übernahme durch Vodafone zurückgestellt, wenn nicht sogar geplatzt. Denkbar wäre auch, dass das ein gezielt gestreutes Gerücht war, um den Kurs zu treiben.
=> Wenn nicht, will Vodafone ja - so das letzte Gerücht - warten, bis der Preis wieder günstiger ist.
=> Auf andere Interessenten wie United Media braucht man - denke ich - gar nicht hoffen, wegen dem Kartellamt.
=> Erster Prozess gegen ÖRs verloren.
=> negatives Eigenkapital von minus 1,5 Mrd.
=> Fremdkapitalquote von 173%
=> KGV von rund 26 Ende 2012
Bin mal gespannt, wann das auch "dem Markt" klar wird und die ersten anfangen nachzudenken.
Zum Chart: In der vergangenen Woche waren im Chart einige bearishe Candles bzw. Signale zu beobachten und dennoch wurden am Folgetag teilweise höhere Schlusskurse erreicht.
Ich rechne das zum größten Teil auch dem heutigen Hexensabbat zu, denn KD ist einer der größeren bzw. der größte "Tanker" im MDAX. D.h. wenn jemand den MDAX hochziehen möchte, kauft er unter anderem direkt KD.
Konnte man heute auch nochmal schön vor 13.00 Uhr beobachten, wie immer wieder versucht wurde den Kurs hochzukaufen. Nach 13.00 Uhr ging es bis kurz vor XETRA-Schluss eigentlich nur runter, Dipps unter die 69,- wurden aber wieder mit kleinen Stückzahlen hochgekauft.
Das Gewicht im MDAX wird wahrscheinlich auch in den nächsten Tagen/ Wochen ein Stück weit einem langsamen Abverkauf entgegensteuern - denke ich - denn die Rallye in den Indizes wird noch etwas andauern. Wer Call Futures oder OS auf den MDAX kauft, wird dadurch automatisch auch KD hochziehen, weil die Emmies ja das Underlying kaufen müssen, es sei denn es werden ab jetzt vermehrt Puts gekauft, im Hinblick auf den nächsten Hexensabbat in drei Monaten - who knows.
Ansonsten zeigen verschiedene Indikatoren eher nach unten als nach oben, besonders was den Geldfluss anbelangt.
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a102922901~B38:10…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a102922901~B38:10…
Im Linienchart könnte sich ein Doppeltop ausbilden, falls es nächste Woche noch weiter runter geht.
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a102922901~B38:10…
Meinungen, Kommentare, Anmerkungen?
Gruß und schönes WE
wünscht tnzs
Der Kursrutsch heute morgen ist wohl auf die Meldung zurückzuführen, dass KD den ersten Prozess gegen den WDR bezüglich der gekündigten Verträge zur Einspeisevergütung verloren hat.
http://www.digitalfernsehen.de/Kabelstreit-Kabel-Deutschland…
Das nächste Urteil sollte das zur Klage gegen den RBB sein, da war die Entscheidung eigentlich für den 26.02.13 angekündigt.
Ich gehe mal davon aus, dass auch dort gegen KD entschieden wird, da es bereits in den ersten Pressemeldungen zur Verhandlung entsprechende Hinweise gab, bspw. hier: http://www.epd.de/landesdienst/landesdienst-ost/schwerpunkta…
Fakt soweit ist:
=> Tele Columbus Übernahme verboten.
=> Übernahme durch Vodafone zurückgestellt, wenn nicht sogar geplatzt. Denkbar wäre auch, dass das ein gezielt gestreutes Gerücht war, um den Kurs zu treiben.
=> Wenn nicht, will Vodafone ja - so das letzte Gerücht - warten, bis der Preis wieder günstiger ist.
=> Auf andere Interessenten wie United Media braucht man - denke ich - gar nicht hoffen, wegen dem Kartellamt.
=> Erster Prozess gegen ÖRs verloren.
=> negatives Eigenkapital von minus 1,5 Mrd.
=> Fremdkapitalquote von 173%
=> KGV von rund 26 Ende 2012
Bin mal gespannt, wann das auch "dem Markt" klar wird und die ersten anfangen nachzudenken.
Zum Chart: In der vergangenen Woche waren im Chart einige bearishe Candles bzw. Signale zu beobachten und dennoch wurden am Folgetag teilweise höhere Schlusskurse erreicht.
Ich rechne das zum größten Teil auch dem heutigen Hexensabbat zu, denn KD ist einer der größeren bzw. der größte "Tanker" im MDAX. D.h. wenn jemand den MDAX hochziehen möchte, kauft er unter anderem direkt KD.
Konnte man heute auch nochmal schön vor 13.00 Uhr beobachten, wie immer wieder versucht wurde den Kurs hochzukaufen. Nach 13.00 Uhr ging es bis kurz vor XETRA-Schluss eigentlich nur runter, Dipps unter die 69,- wurden aber wieder mit kleinen Stückzahlen hochgekauft.
Das Gewicht im MDAX wird wahrscheinlich auch in den nächsten Tagen/ Wochen ein Stück weit einem langsamen Abverkauf entgegensteuern - denke ich - denn die Rallye in den Indizes wird noch etwas andauern. Wer Call Futures oder OS auf den MDAX kauft, wird dadurch automatisch auch KD hochziehen, weil die Emmies ja das Underlying kaufen müssen, es sei denn es werden ab jetzt vermehrt Puts gekauft, im Hinblick auf den nächsten Hexensabbat in drei Monaten - who knows.
Ansonsten zeigen verschiedene Indikatoren eher nach unten als nach oben, besonders was den Geldfluss anbelangt.
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a102922901~B38:10…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a102922901~B38:10…
Im Linienchart könnte sich ein Doppeltop ausbilden, falls es nächste Woche noch weiter runter geht.
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a102922901~B38:10…
Meinungen, Kommentare, Anmerkungen?
Gruß und schönes WE
wünscht tnzs
"Nord LB startet Aktien-Coverage
[..]
Das Kursziel liegt bei der ersten Coverage bei 80,00 Euro. Gleichzeitig wird eine Kaufempfehlung für den Titel ausgesprochen.
[..]
Übernahmegerüchte beleben außerdem den Kurs. So soll Vodafone Interesse an der Gesellschaft haben. In der Folge könnte auch Liberty Global Interesse zeigen."
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5116161-kabel-deut…
Das ist doch plumper Dummpush. Jeder der sich mit der Materie etwas auskennt, weiß doch, dass das Kartellamt einer Übernahme durch Liberty Global niemals zustimmen wird.
Hier sollen nur wieder ein paar Lemminge entweder in die Aktie oder die Call-Scheine dazu gelockt werden. Telekomdisaster lässt grüßen.
Im Kontrast dazu:
"Warburg Research belässt Kabel Deutschland auf 'Sell'
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach einem ersten Gerichtsurteil im Streit um Einspeisevergütungen mit den öffentlich rechtlichen Sendern auf "Sell" mit einem Kursziel von 57,00 Euro belassen. Im Bewertungsmodell habe er das wahrscheinliche Ausbleiben dieser Vergütungen bereits berücksichtigt, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Montag. Aufgrund der sehr hohen Bewertung der Papiere bleibe es beim Verkaufsvotum./mis/edh"
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/26280474…
Die nächste Entscheidung wird wohl die am Landgericht Berlin sein, KD gegen RBB. Die soll nach Auskunft des Gerichts am 30.04. kommen.
Bin mal gespannt, wo der Kurs bis dahin steht.
Gruß von
tnzs
[..]
Das Kursziel liegt bei der ersten Coverage bei 80,00 Euro. Gleichzeitig wird eine Kaufempfehlung für den Titel ausgesprochen.
[..]
Übernahmegerüchte beleben außerdem den Kurs. So soll Vodafone Interesse an der Gesellschaft haben. In der Folge könnte auch Liberty Global Interesse zeigen."
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5116161-kabel-deut…
Das ist doch plumper Dummpush. Jeder der sich mit der Materie etwas auskennt, weiß doch, dass das Kartellamt einer Übernahme durch Liberty Global niemals zustimmen wird.
Hier sollen nur wieder ein paar Lemminge entweder in die Aktie oder die Call-Scheine dazu gelockt werden. Telekomdisaster lässt grüßen.
Im Kontrast dazu:
"Warburg Research belässt Kabel Deutschland auf 'Sell'
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach einem ersten Gerichtsurteil im Streit um Einspeisevergütungen mit den öffentlich rechtlichen Sendern auf "Sell" mit einem Kursziel von 57,00 Euro belassen. Im Bewertungsmodell habe er das wahrscheinliche Ausbleiben dieser Vergütungen bereits berücksichtigt, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Montag. Aufgrund der sehr hohen Bewertung der Papiere bleibe es beim Verkaufsvotum./mis/edh"
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/26280474…
Die nächste Entscheidung wird wohl die am Landgericht Berlin sein, KD gegen RBB. Die soll nach Auskunft des Gerichts am 30.04. kommen.
Bin mal gespannt, wo der Kurs bis dahin steht.
Gruß von
tnzs
Trendanalyse: Die Kabel Deutschland Aktie zeigt seit dem Sommer des letzten Jahres und ganz besonders seit Mitte Januar einen beeindruckenden Aufwärtstrend. In dieser Zeit hat sie auch den Gesamtmarkt deutlich geschlagen, wie der Indikator „individuelle Stärke“ unterhalb des Charts zeigt. Seit Mitte Februar istr nu ine größre Konsolidierung in Gange, die das Muster eines ansteigenden Dreiecks ausbildet. Ein Schlusskurs über 72 Euro würde dieses Muster nach oben auflösen und würde für einen neuen Trendschub sorgen.
Gruß Statistikfuchs
Was bedeutet eigentlich die „individuelle Stärke“ einer Aktie?
http://www.statistikfuchs.de/Erläuterungen/Sonstiges
Gruß Statistikfuchs
Was bedeutet eigentlich die „individuelle Stärke“ einer Aktie?
http://www.statistikfuchs.de/Erläuterungen/Sonstiges
Für mich ist Kabel Deutschland eine der überbewertesten Aktien, die mir seit Neuen Markt Zeiten untergekommen ist
Zitat von Keilfleckbarbe: Für mich ist Kabel Deutschland eine der überbewertesten Aktien, die mir seit Neuen Markt Zeiten untergekommen ist
Volle Zustimmung, nur scheinen die unbegründeteten Kurssteigerungen erst einmal kein Ende nehmen zu wollen, wobei mich langsam der Verdacht beschleicht, dass das durchaus Methode hat.
Intraday sah es heute wieder einmal mehrfach so aus, als ob die Luft rausgelassen wird und ein Abverkauf stattfindet. Und genau in dem Moment als es besonders schlimm aussah => 14.30 Uhr, kam die News: "HSBC belässt Kabel Deutschland auf 'Overweight' - Ziel 80 Euro".
Das gab wieder Auftrieb und der Mist wurde wieder gekauft, als ob es kein Morgen gäbe.
Kurz vor XETRA-Schluss dann wieder die allabendlichen Würfe ins BID, wobei nachbörslich schon wieder gekauft wird wie blöde. Geht dann wohl morgen über die 73,-.
Buchwert, KGV , ... alles egal, das nimmt wahrscheinlich erst ein Ende wenn die große Konso im Markt kommt.
Aber Telekom hat auch jeder bei Mondpreisen gekauft, ohne mal genauer hinzuschauen. Anschließend ist das Gejammere dann wieder besonders groß.
Gruß von
tnzs
obwohl über Zerschlagung Vodafone diskutiert wird, hält sich der mögliche Übernahmekandidat Kabel D sehr gut.
Vielleicht wird hier doch gesamelt
Vielleicht wird hier doch gesamelt
Wenn man sich mal täglich den Intradaychart und die Stückzahlen, die über den Tisch gehen, anschaut, dann sieht es - für mich - eher danach aus, als ob der Kurs immer wieder hochgekauft wird, bevor er absäuft.
Besonders gut zu beobachten wenn irgendwelche News verbreitet werden, die bei anderen Werten niemanden hinterm Ofen hervorlocken würden, oder wie heute - gerade eben -, wo mal kurz 12.000 Teile aus dem ASK genommen werden, bevor der Kurs unter die 72,- sinkt und im Anschluss mit Minipaketen der Kurs in Richtung 73,- gezogen wird.
Ich denke, dass hier versucht wird, den Kurs oben zu halten, damit Vodafone die Bude nicht für einen Apfel und ein Ei übernehmen kann, hatten sich ja erstmal zurückgezogen, da der der Preis zu teuer wurde.
Ich bin gespannt, wie lange der Kurs auf dem Niveau noch durchhält ...
Gruß von
tnzs
Besonders gut zu beobachten wenn irgendwelche News verbreitet werden, die bei anderen Werten niemanden hinterm Ofen hervorlocken würden, oder wie heute - gerade eben -, wo mal kurz 12.000 Teile aus dem ASK genommen werden, bevor der Kurs unter die 72,- sinkt und im Anschluss mit Minipaketen der Kurs in Richtung 73,- gezogen wird.
Ich denke, dass hier versucht wird, den Kurs oben zu halten, damit Vodafone die Bude nicht für einen Apfel und ein Ei übernehmen kann, hatten sich ja erstmal zurückgezogen, da der der Preis zu teuer wurde.
Ich bin gespannt, wie lange der Kurs auf dem Niveau noch durchhält ...
Gruß von
tnzs
Nachdem die Übernahme von Vodafone durch Verizon nun vom Tisch ist, wird jetzt wieder die Speku zu einer Übernahme von KD durch Vodafone gezockt.
Aber so richtig scheint das auch niemand mehr zu glauben, denn sonst hätte sich der Kurs über der 73,- gehalten.
Das Volumen bisher auch untern Schnitt zu der Zeit. Bin mal gespannt wie es heute Abend aussieht.
Gruß von
tnzs
Aber so richtig scheint das auch niemand mehr zu glauben, denn sonst hätte sich der Kurs über der 73,- gehalten.
Das Volumen bisher auch untern Schnitt zu der Zeit. Bin mal gespannt wie es heute Abend aussieht.
Gruß von
tnzs
Dazu passend:
UBS belässt Kabel Deutschland auf 'Neutral' - Ziel 66,50 Euro
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Neutral" mit einem Kursziel von 66,50 Euro belassen. Die Umsatzrückgänge im europäischen Telekomsektor dürften 2013 deutlicher als erwartet ausfallen und bis 2015 anhalten, schrieb Analyst Polo Tang in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem sei die durchschnittliche Sektorbewertung nicht gerade günstig./edh/gl
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26424525…
Das will wahrscheinlich wieder niemand hören, bis alle auf einmal zum Ausgang rennen ...
Gruß von
tnzs
UBS belässt Kabel Deutschland auf 'Neutral' - Ziel 66,50 Euro
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Neutral" mit einem Kursziel von 66,50 Euro belassen. Die Umsatzrückgänge im europäischen Telekomsektor dürften 2013 deutlicher als erwartet ausfallen und bis 2015 anhalten, schrieb Analyst Polo Tang in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem sei die durchschnittliche Sektorbewertung nicht gerade günstig./edh/gl
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26424525…
Das will wahrscheinlich wieder niemand hören, bis alle auf einmal zum Ausgang rennen ...
Gruß von
tnzs
ist egal was die schreiben, Übernahmephantasie bleibt bestehen
Gerade entdeckt:
"Kabel Deutschland Seeks New Term Loan to Reduce Borrowing Costs
Kabel Deutschland Holding AG (KD8), Germany’s biggest cable company, is seeking to cut borrowing cost with a term loan of at least 600 million euros ($771 million) to replace debt.
[..]"
ganzer Artikel hier: http://www.bloomberg.com/news//2013-04-03/kabel-deutschland-…
Wenn ich das richtig verstehe wollen sie einen Kredit mit niedrigeren Zinsatz aufnehmen, als zwei die sie am laufen haben und diese damit tilgen.
Wollen die das vorzeitig tun? Geht für mich daraus nicht hervor.
Einen Kredit aufnehmen, um KreditE(!) zu tilgen?
Interessant auch:
"Kabel Deutschland had 3.4 billion euros of total debt at the end of 2012 and 540 million euros of cash, according to the earnings report.
The company’s net debt was 3.4 times its earnings before interest, tax, depreciation and amortization at the end of December, within its target range of 3 times to 3.5 times by the end of March 2013, according to the earnings report."
Bin mal gespannt, wann "der Markt" das realisiert. So richtig wollte das ja heute auch nicht mehr klappen mit der erneuten Speku auf eine Übernahme durch Vodafone.
Bin auf morgen gespannt,
Gruß von tnzs
"Kabel Deutschland Seeks New Term Loan to Reduce Borrowing Costs
Kabel Deutschland Holding AG (KD8), Germany’s biggest cable company, is seeking to cut borrowing cost with a term loan of at least 600 million euros ($771 million) to replace debt.
[..]"
ganzer Artikel hier: http://www.bloomberg.com/news//2013-04-03/kabel-deutschland-…
Wenn ich das richtig verstehe wollen sie einen Kredit mit niedrigeren Zinsatz aufnehmen, als zwei die sie am laufen haben und diese damit tilgen.
Wollen die das vorzeitig tun? Geht für mich daraus nicht hervor.
Einen Kredit aufnehmen, um KreditE(!) zu tilgen?
Interessant auch:
"Kabel Deutschland had 3.4 billion euros of total debt at the end of 2012 and 540 million euros of cash, according to the earnings report.
The company’s net debt was 3.4 times its earnings before interest, tax, depreciation and amortization at the end of December, within its target range of 3 times to 3.5 times by the end of March 2013, according to the earnings report."
Bin mal gespannt, wann "der Markt" das realisiert. So richtig wollte das ja heute auch nicht mehr klappen mit der erneuten Speku auf eine Übernahme durch Vodafone.
Bin auf morgen gespannt,
Gruß von tnzs
Hmm, wenn ich das richtig sehe, wurde heute einiges an Luft aus der Übernahmespeku rausgelassen.
Dazu zwei Nachrichten von heute:
Nummer 1
Warburg belässt Kabel Deutschland auf 'Sell' - Ziel 57 Euro
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Sell" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Mit der geplanten früheren Rückzahlung von Schulden wolle der Kabelnetzbetreiber das derzeit günstige Zinsumfeld nutzen, schrieb Analyst Malte Räther in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Dies deute aber auch auf fehlende Investitionsmöglichkeiten für die vorhandenen Barmittel hin. Der aktuelle Aktienkurs wird dem Experten zufolge deutlich von Fusions- und Übernahmespekulationen bestimmt. Mit Blick auf eine Offerte von Liberty Global oder Vodafone bleibt er aber skeptisch./gl/mis
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26437398…
Könnte man unter Analystengeschwätz verbuchen, auf das eh niemand etwas gibt, wenn da nicht noch Nachricht Nummer 2 wäre, die gegen 19.30 Uhr beim Wall Street Journal erschien.
Ungefähr kurz davor ging es nach XETRA-Schluss nochmal empfindlich weiter runter in FRA, STR, L&S sowie bei Tradegate, wobei der Kurs da heute schon zeitweise mal war.
Hier also Nachricht Nummer 2:
Telekom und Vodafone sprechen über Breitband-Deal
Der Mobilfunkkonzern Vodafone beabsichtigt, von der Deutschen Telekom schnelle Breitbandleitungen anzumieten. Die Gespräche zwischen den Wettbewerbern dauerten bereits seit Monaten an, verliefen aber zäh, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Donnerstag dem Wall Street Journal Deutschland.
Sollte ein Geschäft zustande kommen, wäre eine mögliche milliardenschwere Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone wohl endgültig vom Tisch.
Schon heute hat Vodafone die Zutaten, alle Dienste aus einer Hand ...
Quelle: http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873236…
Sollte mich stark wundern, wenn der Kurs morgen nicht weiter nachgibt und wir hier bald wieder Kurse im unteren 60-ziger Bereich, wenn nicht sogar oberen 50-ziger Bereich sehen.
Gruß und gute Nacht
wünscht tnzs
Dazu zwei Nachrichten von heute:
Nummer 1
Warburg belässt Kabel Deutschland auf 'Sell' - Ziel 57 Euro
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kabel Deutschland auf "Sell" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Mit der geplanten früheren Rückzahlung von Schulden wolle der Kabelnetzbetreiber das derzeit günstige Zinsumfeld nutzen, schrieb Analyst Malte Räther in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Dies deute aber auch auf fehlende Investitionsmöglichkeiten für die vorhandenen Barmittel hin. Der aktuelle Aktienkurs wird dem Experten zufolge deutlich von Fusions- und Übernahmespekulationen bestimmt. Mit Blick auf eine Offerte von Liberty Global oder Vodafone bleibt er aber skeptisch./gl/mis
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26437398…
Könnte man unter Analystengeschwätz verbuchen, auf das eh niemand etwas gibt, wenn da nicht noch Nachricht Nummer 2 wäre, die gegen 19.30 Uhr beim Wall Street Journal erschien.
Ungefähr kurz davor ging es nach XETRA-Schluss nochmal empfindlich weiter runter in FRA, STR, L&S sowie bei Tradegate, wobei der Kurs da heute schon zeitweise mal war.
Hier also Nachricht Nummer 2:
Telekom und Vodafone sprechen über Breitband-Deal
Der Mobilfunkkonzern Vodafone beabsichtigt, von der Deutschen Telekom schnelle Breitbandleitungen anzumieten. Die Gespräche zwischen den Wettbewerbern dauerten bereits seit Monaten an, verliefen aber zäh, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person am Donnerstag dem Wall Street Journal Deutschland.
Sollte ein Geschäft zustande kommen, wäre eine mögliche milliardenschwere Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone wohl endgültig vom Tisch.
Schon heute hat Vodafone die Zutaten, alle Dienste aus einer Hand ...
Quelle: http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873236…
Sollte mich stark wundern, wenn der Kurs morgen nicht weiter nachgibt und wir hier bald wieder Kurse im unteren 60-ziger Bereich, wenn nicht sogar oberen 50-ziger Bereich sehen.
Gruß und gute Nacht
wünscht tnzs
Der Artikel geht übrigens hier weiter:
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/Telekom-und-Vodafo…
Daraus unter anderem:
"Vor einigen Wochen kursierten Gerüchte, dass Vodafone Kabel Deutschland übernehmen könnte. Eine solche Transaktion wäre aber milliardenschwer. Ausserdem fehlen dem Kabel-Deutschland-Verbreitungsgebiet die wichtigen, weil bevölkerungsreichen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Hessen und auch Baden-Württemberg. Dort ist Unitymedia, eine Tochter der vom US-Medienmogul John Malone kontrollierten Liberty Global, als Kabelnetzbetreiber aktiv.
Zum anderen hat Vodafone-Group-CEO Vittorio Colao im Februar bekräftigt, dass sein Unternehmen zwar alle Dienste aus einer Hand anbieten wolle, aber nicht unbedingt alles dafür Erforderliche besitzen müsse."
Gruß von
tnzs
http://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/Telekom-und-Vodafo…
Daraus unter anderem:
"Vor einigen Wochen kursierten Gerüchte, dass Vodafone Kabel Deutschland übernehmen könnte. Eine solche Transaktion wäre aber milliardenschwer. Ausserdem fehlen dem Kabel-Deutschland-Verbreitungsgebiet die wichtigen, weil bevölkerungsreichen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Hessen und auch Baden-Württemberg. Dort ist Unitymedia, eine Tochter der vom US-Medienmogul John Malone kontrollierten Liberty Global, als Kabelnetzbetreiber aktiv.
Zum anderen hat Vodafone-Group-CEO Vittorio Colao im Februar bekräftigt, dass sein Unternehmen zwar alle Dienste aus einer Hand anbieten wolle, aber nicht unbedingt alles dafür Erforderliche besitzen müsse."
Gruß von
tnzs
Telekom soll Vodafone unter die TV-Anbieter verhelfen
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2013/04/08/deuts…
Dazu interessant:
Internet-Ausbau der Telekom genehmigt
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/bundesnetz…
Übernahme von KD durch Vodafone wird damit langsam aber stetig immer unwahrscheinlicher, oder Vodafone wartet bis der Kurs irgendwo bei, oder sogar unter 50,- rumdümpelt.
Scheint sich auch langsam rumzusprechen und Ernüchterung einzutreten, was die Zockerei auf Übernahme anbelangt, denn auch heute wird auf XETRA wieder kräftig abgeladen.
Gruß von
tnzs
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2013/04/08/deuts…
Dazu interessant:
Internet-Ausbau der Telekom genehmigt
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/bundesnetz…
Übernahme von KD durch Vodafone wird damit langsam aber stetig immer unwahrscheinlicher, oder Vodafone wartet bis der Kurs irgendwo bei, oder sogar unter 50,- rumdümpelt.
Scheint sich auch langsam rumzusprechen und Ernüchterung einzutreten, was die Zockerei auf Übernahme anbelangt, denn auch heute wird auf XETRA wieder kräftig abgeladen.
Gruß von
tnzs
Wie zu erwarten war:
Kabelstreit: KDG auch mit Klage gegen SWR gescheitert
http://www.digitalfernsehen.de/Kabelstreit-KDG-auch-mit-Klag…
Die nächste in der Richtung dürfte dann KabelD gegen RBB am 30.04. sein.
Gruß von
tnzs
Kabelstreit: KDG auch mit Klage gegen SWR gescheitert
http://www.digitalfernsehen.de/Kabelstreit-KDG-auch-mit-Klag…
Die nächste in der Richtung dürfte dann KabelD gegen RBB am 30.04. sein.
Gruß von
tnzs
tnzs - in der Tat wird die Übernahme für Vodafone unwichtiger
Die Frage ist er, ob Vodafone bereit ist zu diesem Kurs zu kaufen.
Zur Zeit würde man bei einer 100% Übernahme 10 Mrd. hinlegen müssen.
Mit Schulden.
Zur Zeit würde man bei einer 100% Übernahme 10 Mrd. hinlegen müssen.
Mit Schulden.
Die großen Investoren Spekulieren immer noch auf eine Übernahme.
Einige werden kalte Füße bekommen. Sind auch nur Menschen.
Einige werden kalte Füße bekommen. Sind auch nur Menschen.
Zu teuer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vodafone und Kabel Deutschland sind bereits direkte Konkurrenten. Der britische Telekom-Konzern bietet im Dienst Vodafone TV auch Fernsehen über das Internet an. Das Angebot hat rund 150.000 Nutzer. Kabel Deutschland versorgt Nutzer auch mit schnellen Internet-Zugängen und Telefonanschlüssen und hat in diesem Bereich rund 1,8 Millionen Kunden. Wegen der Wettbewerbslage ist es nicht ausgeschlossen, dass ein Zusammenschluss auf Widerstand der Kartellwächter stoßen würde. Zuletzt hatte das Bundeskartellamt dem Marktführer Kabel Deutschland die Übernahme des kleineren Konkurrenten Tele Columbus untersagt.
Den Plan zur Übernahme von Kabel Deutschland arbeitete laut „manager magazin“ Vodafone-Deutschlandchef Jens Schulte-Bockum zusammen mit dem Strategievorstand des Mobilfunkriesen, Warren Finegold, aus. Schulte-Bockums Vorgänger Fritz Joussen soll den Kabelnetz-Betreiber bereits 2008 ins Visier genommen haben. Colao habe die Pläne damals aber wegen hoher Kosten gestoppt.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/uebernahme…
Vodafone und Kabel Deutschland sind bereits direkte Konkurrenten. Der britische Telekom-Konzern bietet im Dienst Vodafone TV auch Fernsehen über das Internet an. Das Angebot hat rund 150.000 Nutzer. Kabel Deutschland versorgt Nutzer auch mit schnellen Internet-Zugängen und Telefonanschlüssen und hat in diesem Bereich rund 1,8 Millionen Kunden. Wegen der Wettbewerbslage ist es nicht ausgeschlossen, dass ein Zusammenschluss auf Widerstand der Kartellwächter stoßen würde. Zuletzt hatte das Bundeskartellamt dem Marktführer Kabel Deutschland die Übernahme des kleineren Konkurrenten Tele Columbus untersagt.
Den Plan zur Übernahme von Kabel Deutschland arbeitete laut „manager magazin“ Vodafone-Deutschlandchef Jens Schulte-Bockum zusammen mit dem Strategievorstand des Mobilfunkriesen, Warren Finegold, aus. Schulte-Bockums Vorgänger Fritz Joussen soll den Kabelnetz-Betreiber bereits 2008 ins Visier genommen haben. Colao habe die Pläne damals aber wegen hoher Kosten gestoppt.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/uebernahme…
Die News ist zwar bereits vom 27.02. also eigentlich "uralt" ,aber immer noch brandaktuell, für alle, die hier nach wie vor auf eine Übernahme zocken.
Denkbar wäre auch, dass das Übernahmegerücht von vornherein ein gezielt gestreutes Gerücht war/ ist, um den Kurs zu treiben. Dazu passen auch so verschiedene blabla-News in den letzten Tagen und Wochen, die komischerweise immer genau dann erscheinen, wenn der Kurs gerade am Absaufen ist.
Bestes Beispiel heute wieder:
Morgan Stanley belässt Kabel Deutschland auf 'Overweight'
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26541786…
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. "Alles positiv", titelte Analyst Saroop Purewal in einer Studie vom Dienstag. Das Management des Kabelnetzbetreibers habe sich zuversichtlich gezeigt, dass Wi-Fi und Video-on-Demand bedeutende Umsatzbeiträge werden liefern können./ajx/sf
85 Euro Kursziel , weil sich das Management zuversichtlich zeigt!
Na dann mal los!
Fakt ist - ich hatte es schonmal geschrieben:
=> Tele Columbus Übernahme verboten.
=> Schon zwei Prozesse gegen die ÖRs wegen der Einspeisegebühren verloren. Am 30.04. soll das urteil zum Prozess gegen den RBB vom LG Berlin verkündet werden.
=> negatives Eigenkapital von minus 1,5 Mrd.
=> Fremdkapitalquote von 173%
=> KGV von rund 26 Ende 2012
Aber das Management ist ja zuversichtlich.
Es wundert mich schon lange, dass sich der Kurs nach wie vor so tapfer auf diesem Niveau halten kann, wobei sich bei den Indikatoren immer mehr abzeichnet, dass das nicht mehr lange so gehen kann:
=> MACD stetig am Sinken
=> TRIX am Fallen
=> Momentum am Boden
=> StochasticRSI kommt seit Mitte März auch nicht mehr so Recht nach oben
=> und verschidene Indikatoren zum MoneyFlow zeigen auch eher an, dass Geld rausgezogen wird, anstatt reingepumpt
Wenn man der CT und den Indikatoren also glauben darf oder soll, sieht es nicht so gut aus, wie das Chartbild vermuten lässt.
Deshalb meine Vermutung, dass hier seit geraumer Zeit versucht wird, den Kurs oben zu halten.
Schauen wir mal wie es weiter geht ...
Gruß von
tnzs
Denkbar wäre auch, dass das Übernahmegerücht von vornherein ein gezielt gestreutes Gerücht war/ ist, um den Kurs zu treiben. Dazu passen auch so verschiedene blabla-News in den letzten Tagen und Wochen, die komischerweise immer genau dann erscheinen, wenn der Kurs gerade am Absaufen ist.
Bestes Beispiel heute wieder:
Morgan Stanley belässt Kabel Deutschland auf 'Overweight'
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26541786…
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach einer Investorenveranstaltung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. "Alles positiv", titelte Analyst Saroop Purewal in einer Studie vom Dienstag. Das Management des Kabelnetzbetreibers habe sich zuversichtlich gezeigt, dass Wi-Fi und Video-on-Demand bedeutende Umsatzbeiträge werden liefern können./ajx/sf
85 Euro Kursziel , weil sich das Management zuversichtlich zeigt!
Na dann mal los!
Fakt ist - ich hatte es schonmal geschrieben:
=> Tele Columbus Übernahme verboten.
=> Schon zwei Prozesse gegen die ÖRs wegen der Einspeisegebühren verloren. Am 30.04. soll das urteil zum Prozess gegen den RBB vom LG Berlin verkündet werden.
=> negatives Eigenkapital von minus 1,5 Mrd.
=> Fremdkapitalquote von 173%
=> KGV von rund 26 Ende 2012
Aber das Management ist ja zuversichtlich.
Es wundert mich schon lange, dass sich der Kurs nach wie vor so tapfer auf diesem Niveau halten kann, wobei sich bei den Indikatoren immer mehr abzeichnet, dass das nicht mehr lange so gehen kann:
=> MACD stetig am Sinken
=> TRIX am Fallen
=> Momentum am Boden
=> StochasticRSI kommt seit Mitte März auch nicht mehr so Recht nach oben
=> und verschidene Indikatoren zum MoneyFlow zeigen auch eher an, dass Geld rausgezogen wird, anstatt reingepumpt
Wenn man der CT und den Indikatoren also glauben darf oder soll, sieht es nicht so gut aus, wie das Chartbild vermuten lässt.
Deshalb meine Vermutung, dass hier seit geraumer Zeit versucht wird, den Kurs oben zu halten.
Schauen wir mal wie es weiter geht ...
Gruß von
tnzs
Ich bin dann mal weg... ähm short. Mit diesen fundamentalen Daten ist das einen Versuch wert. Mal sehen.
Man kann sagen. Seit dem Börsengang März 2010 ist die Aktie Überkauft.
Es fehlt nur noch ein kleiner Funken und dann
Es fehlt nur noch ein kleiner Funken und dann
Sollte die Tochter des britischen Mobilfunkriesen den Zuschlag erhalten, dürfte das in der Branche für Aufsehen sorgen. Reuters hatte im Februar erfahren, dass Vodafone ein Übernahmeangebot für den seit 2010 an der Börse notierten Kabelnetzbetreiber erwägt. Von Hammerstein wollte sich dazu nicht äußern und betonte, dass sich eine Zusammenarbeit mit Vodafone am einfachsten per Vertrag regeln ließe. "Kooperation heißt nicht Akquisition."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/KDG-will-Funk-Internet-article…
http://www.n-tv.de/wirtschaft/KDG-will-Funk-Internet-article…
Schätze mal, dass die Eröffnung mit einem Gap heute mit diesem Bericht zusammenhängt:
KDG will Funk-Internet
http://www.n-tv.de/wirtschaft/KDG-will-Funk-Internet-article…
Wieder nichts Substantielles. Der Kurs wird nur getrieben von Spekulationen und Phantasie.
Das hier ist auch noch so eine blabla-News über die Einschätzung von Morgan Stanley:
Kabel Deutschland: Positiver Eindruck
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=6…
Das letzte mal wo ich eine Aktie über längere Zeit hautnah mitverfolgt habe, und der CEO oder das Management sich zuversichtlich gezeigt haben, dass alles gut wird und es positive Einschätzungen bis zuletzt gab, war Centrosolar.
Da waren auch alle lange Zeit zuversichtlich ...
Mal schauen wo der Kurs heute Abend steht und mit wie viel Volumen.
Gruß von
tnzs
KDG will Funk-Internet
http://www.n-tv.de/wirtschaft/KDG-will-Funk-Internet-article…
Wieder nichts Substantielles. Der Kurs wird nur getrieben von Spekulationen und Phantasie.
Das hier ist auch noch so eine blabla-News über die Einschätzung von Morgan Stanley:
Kabel Deutschland: Positiver Eindruck
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=6…
Das letzte mal wo ich eine Aktie über längere Zeit hautnah mitverfolgt habe, und der CEO oder das Management sich zuversichtlich gezeigt haben, dass alles gut wird und es positive Einschätzungen bis zuletzt gab, war Centrosolar.
Da waren auch alle lange Zeit zuversichtlich ...
Mal schauen wo der Kurs heute Abend steht und mit wie viel Volumen.
Gruß von
tnzs
Komisch schon wieder das Manager-Magazin, dass von Übernahmegerüchten gehört haben will:
Liberty Global bereitet Übernahmeangebot für Kabel Deutschland vor
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pf…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26552181…
Das können die doch voll vergessen, die haben doch schon Kabel-BW im Sack, da stimmt doch das Kartellamt nie im leben ohne weitreichende Zugeständnisse zu.
Gruß von
tnzs
Liberty Global bereitet Übernahmeangebot für Kabel Deutschland vor
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pf…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26552181…
Das können die doch voll vergessen, die haben doch schon Kabel-BW im Sack, da stimmt doch das Kartellamt nie im leben ohne weitreichende Zugeständnisse zu.
Gruß von
tnzs
Die Großen wollen den Kurs noch nicht fallen sehen.
So ist Börse. Glaube auch nicht an eine Übernahme zu diesen Preis.
Da hätte man auch vor ein paar Jahren viel billiger kaufen können.
Wenn es doch eine gibt, ist auch OK.
So ist Börse. Glaube auch nicht an eine Übernahme zu diesen Preis.
Da hätte man auch vor ein paar Jahren viel billiger kaufen können.
Wenn es doch eine gibt, ist auch OK.
Ich Liebe diese Analysen.
Deutsche Bank AG stuft Kabel Deutschland auf kaufen
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 61 auf 71 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erste Quartal dürfte die Anleger in die Realität zurückholen, schrieb Analyst David Wright in einer Branchenstudie zur Berichtssaison der Telekomwerte vom Mittwoch. Die zuletzt überdurchschnittliche Kursentwicklung habe zweifellos nur von den Nachrichten zur Sektorkonsolidierung gelebt./ag/rum
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6157239-deutsche-b…
Deutsche Bank AG stuft Kabel Deutschland auf kaufen
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 61 auf 71 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erste Quartal dürfte die Anleger in die Realität zurückholen, schrieb Analyst David Wright in einer Branchenstudie zur Berichtssaison der Telekomwerte vom Mittwoch. Die zuletzt überdurchschnittliche Kursentwicklung habe zweifellos nur von den Nachrichten zur Sektorkonsolidierung gelebt./ag/rum
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6157239-deutsche-b…
Meine Analyse.
Da das Unternehmen praktisch Pleite ist, wird Das Kursziel von 0€ auf 100€ angehoben. Einstufung auf verkaufen belassen.
Die neuen Übernahmespekulationen werden den Kurs stabilisieren auf hohen Level.
10 Mrd. ist ein guter Preis für eine Übernahme.
Da das Unternehmen praktisch Pleite ist, wird Das Kursziel von 0€ auf 100€ angehoben. Einstufung auf verkaufen belassen.
Die neuen Übernahmespekulationen werden den Kurs stabilisieren auf hohen Level.
10 Mrd. ist ein guter Preis für eine Übernahme.
Werde mich zurücklehnen und das Spiel genießen. Es gibt hier bald ein Gemetzel. In welche Richtung wird ja jeden klar sein.
Die Gewinnerwartung der Analysten pro Aktie liegen heute niedriger als vor sieben Wochen. Dieser negative Trend hat am 29. März 2013 bei einem Kurs von EUR 71,83 eingesetzt.
Das einzige was hier noch Hilft ist eine Übernahme
Kabel Deutschland erleidet Niederlage
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6168357-kabel-stre…
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6168357-kabel-stre…
Montag wieder Richtung Norden!
Die kaufen alle fröhlich weiter! Ach ich steige auch ein.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6174005-dgap-stimm…
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6174005-dgap-stimm…
Und wieder verloren, diesmal - wie vorausgesagt - gegen den RBB:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26687327…
Gruß von
tnzs
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-04/26687327…
Gruß von
tnzs
ein völlig überbewerteter Schrottwert ! Bei dem KGV wird mir schlecht
Warum Schrott?
Wer kauft hier dann noch wenn die Schrott ist?
Man glaubt es nicht! Der Schrottpreis steigt weiter.
Super!
Super!
Barclays bleibt bei Overweight und hebt das Kursziel an:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6208197-analyse-fl…
Ich fasse es nicht, wenn ich lese:
Zudem müsste das Management angesichts der vom Unternehmen angestrebten Schuldenquote die Dividende auf sieben Euro je Aktien anheben.
Kabel Deutschland ist doch schon brutal verschuldet (negatives Eigenkapital), und soll nun auch noch aus der Substanz heraus Dividende ausschütten (denn Gewinn pro Aktie 2,60 € für 2013 erwartet lt. Effektenspiegel) .....
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6208197-analyse-fl…
Ich fasse es nicht, wenn ich lese:
Zudem müsste das Management angesichts der vom Unternehmen angestrebten Schuldenquote die Dividende auf sieben Euro je Aktien anheben.
Kabel Deutschland ist doch schon brutal verschuldet (negatives Eigenkapital), und soll nun auch noch aus der Substanz heraus Dividende ausschütten (denn Gewinn pro Aktie 2,60 € für 2013 erwartet lt. Effektenspiegel) .....
Mal was zum Verschuldungsgrad von -236,97% bei KD.
Da das Fremdkapital immer >=0 ist, kann ein negativer Verschuldungsgrad nur vorherschen, wenn das EK negtiv ist. Und das ist sehr bedenklich. Der Verschuldungsgrad ist der Quotient aus FK/EK.
Da das Fremdkapital immer >=0 ist, kann ein negativer Verschuldungsgrad nur vorherschen, wenn das EK negtiv ist. Und das ist sehr bedenklich. Der Verschuldungsgrad ist der Quotient aus FK/EK.
Wenn hadgefong Übernahme hören drehen sie durch!
Laut eine Studie ist an jeden 10 Übernahmegerücht etwas dran.
Kreise: Vodafone nimmt Prüfung einer möglichen Übernahme von Kabel Deutschland wieder auf.
Vodafone Group plc 17:29:10 2,22 € -1,86%
Kabel Deutschland Holding AG 17:35:41 72,71 € -0,12% . .
vor 20 Min (19:33) - Echtzeitnachricht
Vodafone Group plc 17:29:10 2,22 € -1,86%
Kabel Deutschland Holding AG 17:35:41 72,71 € -0,12% . .
vor 20 Min (19:33) - Echtzeitnachricht
So Vodafone meine gibt es nicht unter 80€
Es gibt wieder Gerüchte, dass Vodafone Kabel Deutschland übernehmen könnte. Ähnliche Spekulationen kamen bereits im Winter auf. Allerdings hat Vodafone erst jüngst einen Vertrag mit der Deutschen Telekom abgeschlossen. Sollte es eine Übernahme geben, müsste Vodafone nach Einschätzung der Analysten dafür 6,34 Milliarden Euro bzw. 71,63 Euro je Aktie von Kabel Deutschland einkalkulieren. Diesen Preis sehen die Experten als zu hoch an. Das KGVe läge bei 22,7. Entsprechend erscheint den Analysten eine Übernahme nicht sinnvoll. Sie rechnen kurzfristig nicht mit einer Offerte.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6227231-vodafone-g…
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6227231-vodafone-g…
Schwachsinn ich bekomme meine 80€
Jefferies & Company Inc. stuft Kabel Deutschland auf halten
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 48,20 auf 61,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das neue Kursziel basiere nach den jüngsten Übernahmespekulationen zu 30 Prozent auf einem Kaufangebot in Höhe von 75 Euro je Aktie, schrieb Analyst Ulrich Rathe in einer Studie vom Freitag. Der Kabelnetzbetreiber stehe unter wachsendem Wettbewerbsdruck, weil seine Konkurrenten die Wettbewerbsfähigkeit durch neue Breitbandabkommen mit der Deutschen Telekom verbessert hätten. Dies könnte das zukünftige Wachstums des Unternehmens teurer machen./fri/ajx
Wenn ein Übernahmeangebot käme, dann rechnet Jeffries mit einem Übernahmepreis von 75 Euro - mithin ein Kurspotenzial von einem sagenhaften halben Prozentpunkt!
Das neue Kursziel von 61,40 Euro gilt überhaupt nur unter der Prämisse, dass Übernahmeinteressenten hochpreisig bieten würden.
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 48,20 auf 61,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das neue Kursziel basiere nach den jüngsten Übernahmespekulationen zu 30 Prozent auf einem Kaufangebot in Höhe von 75 Euro je Aktie, schrieb Analyst Ulrich Rathe in einer Studie vom Freitag. Der Kabelnetzbetreiber stehe unter wachsendem Wettbewerbsdruck, weil seine Konkurrenten die Wettbewerbsfähigkeit durch neue Breitbandabkommen mit der Deutschen Telekom verbessert hätten. Dies könnte das zukünftige Wachstums des Unternehmens teurer machen./fri/ajx
Wenn ein Übernahmeangebot käme, dann rechnet Jeffries mit einem Übernahmepreis von 75 Euro - mithin ein Kurspotenzial von einem sagenhaften halben Prozentpunkt!
Das neue Kursziel von 61,40 Euro gilt überhaupt nur unter der Prämisse, dass Übernahmeinteressenten hochpreisig bieten würden.
KDG + 8 %, Vodafone - 5 % ....das zeigt, was die Vodafone-Aktionäre davon halten; ich persönlich glaube nicht, dass Vodafone 80 € oder mehr für eine KD-Aktie bietet. Aber okay, die Angelsachsen ticken anders und würden auch einen PayTV-Sender in Deutschland kaufen, weil sie nur mit ihrem Heimatmarkt vergleichen...
Gibt es eigentlich noch kartellrechtliche Unwägbarkeiten?
Ein Traum. Jetzt möchte ich 90€.
Die haben Geld die sollen zahlen.
Die haben Geld die sollen zahlen.
Für eine Einigung mit dem Kabel-Management müssten wohl 85 bis 90 Euro je Aktie geboten werden.
Denke auch 100€ sind möglich.
Vodafone gib mir dein Geld.
Denke auch 100€ sind möglich.
Vodafone gib mir dein Geld.
Dass Vodafone bei Kabel Deutschland tief in die Tasche greifen muss,
war denen bereits vor dem heutigen Angebot bewußt
Die haben ja schon öfter angefragt, und dann wieder einen Rückzieher gemacht - jedesmal ist die Aktie teurer geworden
Bei 72% Streubesitz müssen sie schon 90-100€ pro Aktie rüberwachsen lassen, sonst wird es wieder nichts
war denen bereits vor dem heutigen Angebot bewußt
Die haben ja schon öfter angefragt, und dann wieder einen Rückzieher gemacht - jedesmal ist die Aktie teurer geworden
Bei 72% Streubesitz müssen sie schon 90-100€ pro Aktie rüberwachsen lassen, sonst wird es wieder nichts
Unter 100€ bekommen die meine nicht!!!!!!!!!!!!
Erstmal will vodafone doch nur in die Bücher schauen?
Das ist dummes Geschreibe um den Kurs zu drücken.
Nicht verarschen lassen. 100€ müssen die zahlen.
Nicht verarschen lassen. 100€ müssen die zahlen.
Außer der Börsenbewertung von 7,2 Mrd. Euro müssen mittlerweile Finanzverbindlichkeiten von 3,5 Mrd. Euro übernommen werden.
Nur zur Erinnerung:
Kabel Deutschland unter Druck nach Vodafone-Telekom-Pakt
Autor: dpa-AFX
| 16.05.2013, 18:33 | 585 Aufrufe | 0 | druckversion
(neu: Schlusskurse)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Kabel Deutschland haben am Donnerstag mit deutlichen Verlusten auf einen Breitband-Pakt zwischen der Deutschen Telekom und Vodafone Deutschland reagiert. Als zweitschwächster Wert im MDax sackten die Kabel-Deutschland-Titel um 3,06 Prozent auf 73,14 Euro ab. Ihr Tagestief hatten sie im frühen Handel bei 71,92 Euro markiert. Der Index der mittelgroßen Werte stand zum Handelsschluss auf Vortagesniveau.
Der Mobilfunker Vodafone Deutschland will für Festnetz-Internet verstärkt die neue Hochgeschwindigkeits-Infrastruktur der Telekom nutzen. Das britische Unternehmen greift auf VDSL- und Vectoring-Produkte der Telekom zurück, um deutschlandweit Breitband-Produkte anbieten zu können. Die Vereinbarung zwischen beiden Unternehmen muss noch von der Bonner Netzagentur genehmigt werden. Durch die Vectoring-Technik könnten es Telekomunternehmen mit der Übertragungskapazität der Kabelnetzanbieter Kabel Deutschland und Unitymedia aufnehmen.
BÖRSIANER SEHEN VERSCHIEDENE BELASTUNGSFAKTOREN
Börsianer sehen unterschiedliche Gründe für die deutlichen Kursverluste bei den Kabel-Papieren. Ein Händler sprach von einer abnehmenden Übernahmefantasie, nachdem einige Investoren nach Mitte Februar aufgekommenen, entsprechenden Gerüchten auf eine Akquisition durch Vodafone spekuliert hätten. Nun erhärte sich eher der Eindruck, dass die Gerüchte um ein Interesse der Briten lediglich ein Druckmittel auf die Telekom gewesen seien.
Analyst Holger Fechner von der NordLB stellte derweil vor allem wettbewerbliche Aspekte in den Vordergrund. Durch die für die Telekom und Vodafone Deutschland mögliche schnelle Datenübertragung nehme der Konkurrenzdruck für den Kabelnetzbetreiber in einem Bereich zu, in dem er jüngst viele Kunden gewonnen habe. Übernahmespekulationen hätten die Papiere zuletzt hingegen kaum angetrieben, da ohnehin mit einem Widerstand der Kartellbehörden zu rechnen gewesen sei./mis/rum/ck/he
Kabel Deutschland unter Druck nach Vodafone-Telekom-Pakt
Autor: dpa-AFX
| 16.05.2013, 18:33 | 585 Aufrufe | 0 | druckversion
(neu: Schlusskurse)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Kabel Deutschland haben am Donnerstag mit deutlichen Verlusten auf einen Breitband-Pakt zwischen der Deutschen Telekom und Vodafone Deutschland reagiert. Als zweitschwächster Wert im MDax sackten die Kabel-Deutschland-Titel um 3,06 Prozent auf 73,14 Euro ab. Ihr Tagestief hatten sie im frühen Handel bei 71,92 Euro markiert. Der Index der mittelgroßen Werte stand zum Handelsschluss auf Vortagesniveau.
Der Mobilfunker Vodafone Deutschland will für Festnetz-Internet verstärkt die neue Hochgeschwindigkeits-Infrastruktur der Telekom nutzen. Das britische Unternehmen greift auf VDSL- und Vectoring-Produkte der Telekom zurück, um deutschlandweit Breitband-Produkte anbieten zu können. Die Vereinbarung zwischen beiden Unternehmen muss noch von der Bonner Netzagentur genehmigt werden. Durch die Vectoring-Technik könnten es Telekomunternehmen mit der Übertragungskapazität der Kabelnetzanbieter Kabel Deutschland und Unitymedia aufnehmen.
BÖRSIANER SEHEN VERSCHIEDENE BELASTUNGSFAKTOREN
Börsianer sehen unterschiedliche Gründe für die deutlichen Kursverluste bei den Kabel-Papieren. Ein Händler sprach von einer abnehmenden Übernahmefantasie, nachdem einige Investoren nach Mitte Februar aufgekommenen, entsprechenden Gerüchten auf eine Akquisition durch Vodafone spekuliert hätten. Nun erhärte sich eher der Eindruck, dass die Gerüchte um ein Interesse der Briten lediglich ein Druckmittel auf die Telekom gewesen seien.
Analyst Holger Fechner von der NordLB stellte derweil vor allem wettbewerbliche Aspekte in den Vordergrund. Durch die für die Telekom und Vodafone Deutschland mögliche schnelle Datenübertragung nehme der Konkurrenzdruck für den Kabelnetzbetreiber in einem Bereich zu, in dem er jüngst viele Kunden gewonnen habe. Übernahmespekulationen hätten die Papiere zuletzt hingegen kaum angetrieben, da ohnehin mit einem Widerstand der Kartellbehörden zu rechnen gewesen sei./mis/rum/ck/he
Der Kursanstieg ist aus meiner Sicht unbegründet.
Sehr gut. Ein wertloses deutsches Unternehmen wird nach GB entsorgt. Endlich geht die Kapitalvernichtung in die andere Richtung
Zitat von minda: Das Unternehmen selber ist vielleicht 10€ die Aktie Wert aber jeden Tag steht ein Dummer auf. In diesen Fall ist es Vodafone.
Ja, warum nur ist Vodafone so dumm? Nach Mannesmann schon wieder ein absurd überteuerter Großeinkauf in Deutschland ......
Da ich das nicht glauben konnte und wollte, ist mein Spielgeld nun weg. Mein Knockout Short hatte zuletzt eine Schwelle von 76,24 €, was schon sehr nah war. Wenigstens das hat sich als richtig erwiesen, denn bei einer handfesten Übernahmemeldung war natürlich mit einem enormen (Overnight-) Gap zu rechnen.
Seit über 10 Jahren sind Telekomunternehmen völligl out und niedrig bewertet - außer ausgerechnet Kabelfernseh-Anbieter .....
Financial Times: Liberty Global bietet €85 je Aktie für Kabel Deutschland.
Kabel Deutschland Holding AG 17:35:46 82,47 € -0,27% . .
vor 20 Min (21:08) - Echtzeitnachricht
Kabel Deutschland Holding AG 17:35:46 82,47 € -0,27% . .
vor 20 Min (21:08) - Echtzeitnachricht
GEIL
Liberty Global macht mit -- selten war es einfach, richtig Geld zu verdienen :-)
Liberty Global macht mit -- selten war es einfach, richtig Geld zu verdienen :-)
Über solche eine Offerte war aber doch schon spekuliert worden. Immerhin hat Liberty Global auch schon unitymedia gekauft und die haben ja auch ein ähnliches Angebot wie Kabeldeutschland.
Mal sehen, wer als Erstes die 100€ bietet; darunter wird`s nicht ausgehen, wenn beide Ernst machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.867.371 von DWalther am 18.06.13 08:56:15Wann kommt wohl das nächste Gebot?
Heute noch?
Heute noch?
Habe mich heute für die 110€ entschieden, vorher gibt es meine Anteile nicht!!!!!!!!!!
Kampf um Kabel Deutschland
Vodafone vor Milliarden-Angebot?
Der britische Mobilfunkriese Vodafone will Kabel Deutschland Verhandlungskreisen zufolge eine 7,7 Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte unterbreiten. Das wären 87 Euro pro Aktie.
n-tv
Vodafone vor Milliarden-Angebot?
Der britische Mobilfunkriese Vodafone will Kabel Deutschland Verhandlungskreisen zufolge eine 7,7 Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte unterbreiten. Das wären 87 Euro pro Aktie.
n-tv
Bei den Unternehmen bleibt das Ringen des US-Kabelriesen Liberty Global und Vodafone um Kabel Deutschland spannend.
Am Donnerstag legt Kabel Deutschland seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Anleger warten auf Signale, welcher der beiden Bieter vom Management bevorzugt wird.
Zuletzt hatte sich die Ratingagentur Moody's auf die Seite von Vodafone geschlagen und eine Übernahme durch die Briten als positiv für die Kreditposition von Kabel Deutschland bezeichnet, während die niedrige Bonitätsnote von Liberty Global eher hinderlich wäre.
n-tv
Am Donnerstag legt Kabel Deutschland seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Anleger warten auf Signale, welcher der beiden Bieter vom Management bevorzugt wird.
Zuletzt hatte sich die Ratingagentur Moody's auf die Seite von Vodafone geschlagen und eine Übernahme durch die Briten als positiv für die Kreditposition von Kabel Deutschland bezeichnet, während die niedrige Bonitätsnote von Liberty Global eher hinderlich wäre.
n-tv
24.06.2013 08:12
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Vodafone Vierte Verwaltungsgesellschaft mbH, eine Tochter der Vodafone
Group Plc, hat heute ihre Absicht bekannt gegeben, die Kabel Deutschland
Holding AG zu erwerben. Die geplante Transaktion bewertet Kabel Deutschland
mit 87 Euro je Aktie, entsprechend einem Eigenkapitalwert des Unternehmens
von rund 7,7 Milliarden Euro. Die Transaktion soll durch ein freiwilliges
öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 84,50 Euro je Aktie in bar
zuzüglich der Zahlung der von Kabel Deutschland vorgesehenen Dividende für
das Geschäftsjahr 2012/13 in Höhe von 2,50 Euro je Aktie umgesetzt werden.
Vorstand und Aufsichtsrat der Kabel Deutschland Holding AG begrüßen die
Ankündigung von Vodafone.
Vodafone und Kabel Deutschland haben eine Grundsatzvereinbarung
geschlossen, in der bestimmte Absichten festgehalten sind.
Kabel Deutschland veröffentlicht heute zudem die Finanzergebnisse des
vierten Quartals und des gesamten Geschäftsjahres 2012/13. Ursprünglich war
dies für den 27. Juni 2013 vorgesehen.
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Vodafone Vierte Verwaltungsgesellschaft mbH, eine Tochter der Vodafone
Group Plc, hat heute ihre Absicht bekannt gegeben, die Kabel Deutschland
Holding AG zu erwerben. Die geplante Transaktion bewertet Kabel Deutschland
mit 87 Euro je Aktie, entsprechend einem Eigenkapitalwert des Unternehmens
von rund 7,7 Milliarden Euro. Die Transaktion soll durch ein freiwilliges
öffentliches Übernahmeangebot in Höhe von 84,50 Euro je Aktie in bar
zuzüglich der Zahlung der von Kabel Deutschland vorgesehenen Dividende für
das Geschäftsjahr 2012/13 in Höhe von 2,50 Euro je Aktie umgesetzt werden.
Vorstand und Aufsichtsrat der Kabel Deutschland Holding AG begrüßen die
Ankündigung von Vodafone.
Vodafone und Kabel Deutschland haben eine Grundsatzvereinbarung
geschlossen, in der bestimmte Absichten festgehalten sind.
Kabel Deutschland veröffentlicht heute zudem die Finanzergebnisse des
vierten Quartals und des gesamten Geschäftsjahres 2012/13. Ursprünglich war
dies für den 27. Juni 2013 vorgesehen.
Kabel Deutschland: Commerzbank rät zur Ablehnung
25.06.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank halten das Vodafone-Angebot für die Aktien von Kabel Deutschland für nicht ausreichend. Die Synergieeffekte seine nicht ausreichend berücksichtigt. Vodafone bietet 87,00 Euro je Aktie. Nach Ansicht der Analysten sollte das Angebot noch auf 100,00 Euro je Aktie steigen. Bis dahin sollten Investoren die Offerte nicht annehmen.
Vorher gibt es meine auch nicht
25.06.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank halten das Vodafone-Angebot für die Aktien von Kabel Deutschland für nicht ausreichend. Die Synergieeffekte seine nicht ausreichend berücksichtigt. Vodafone bietet 87,00 Euro je Aktie. Nach Ansicht der Analysten sollte das Angebot noch auf 100,00 Euro je Aktie steigen. Bis dahin sollten Investoren die Offerte nicht annehmen.
Vorher gibt es meine auch nicht
Auf der einen Seite ist 87,00 EUR für Kabel ein fairer Wert.
Ich warte aber auch eine weitere Erhöhung ab, glaube jedoch nicht an Werte über 95 EUR (+10%)
Ich warte aber auch eine weitere Erhöhung ab, glaube jedoch nicht an Werte über 95 EUR (+10%)
Stimmrechtsmitteilungen
Die sammeln für Vodafone. Unter 100€ verkaufe ich nicht.
Die sammeln für Vodafone. Unter 100€ verkaufe ich nicht.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27295254…
Ein verbessertes Angebot von Liberty wird angeblich nicht kommen.
Was ich gerade nicht ganz verstehe: Warum steht der Aktienkurs rund 3,5 % unter dem letzten Angebot von Vodafone von 87€ pro Schein? Kann mir das jemand erklären?
Ein verbessertes Angebot von Liberty wird angeblich nicht kommen.
Was ich gerade nicht ganz verstehe: Warum steht der Aktienkurs rund 3,5 % unter dem letzten Angebot von Vodafone von 87€ pro Schein? Kann mir das jemand erklären?
4% Abschlag zum Angebotspreis sind nicht so ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass die Sache kartellrechtlich geprüft werden muss und das länger dauern kann. Das Angebot inkl. Dividende zeigt ja schon, dass man nicht mit einer Abwicklung vor dem HV Termin im Oktober rechnet. Ausländer müssen in dem Fall dann noch die Besteuerung der Dividende einkalkulieren.
Und immer schön die Aktie halten und das erste Angebot nicht annehmen. Jetzt haben sie alles ins rollen gebracht und können nicht mehr zurück. Das heißt wir bekommen auf jeden Fall 100€.
Aber nur wenn wir bis zum Schluss (Squeeze-Out) durchhalten.
Aber nur wenn wir bis zum Schluss (Squeeze-Out) durchhalten.
Hallo,
das war auch bei der Übernahme von Augusta so. Da fiel der Kurs sogar während der 14-tägigen Annahmezeit unter das Angebot, und mal stieg er auch darüber. Zuvor gab´s wochenlang die Möglichkeit, Augusta 3 oder 4 % unter der Angebotssumme zu kaufen.
Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass Anleger nicht warten wollen oder Liquidität für Geschäfte benötigen, bei denen es mehr als um 4% Jahreszins zu gewinnen gibt.
das war auch bei der Übernahme von Augusta so. Da fiel der Kurs sogar während der 14-tägigen Annahmezeit unter das Angebot, und mal stieg er auch darüber. Zuvor gab´s wochenlang die Möglichkeit, Augusta 3 oder 4 % unter der Angebotssumme zu kaufen.
Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass Anleger nicht warten wollen oder Liquidität für Geschäfte benötigen, bei denen es mehr als um 4% Jahreszins zu gewinnen gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.054.241 von abfm68 am 16.07.13 14:12:30Mein letzter Beitrag war Antwort auf die Frage von Horn 103, siehe unten. Habe auf "Antworten" geklickt, hat aber nicht geklappt.
"Was ich gerade nicht ganz verstehe: Warum steht der Aktienkurs rund 3,5 % unter dem letzten Angebot von Vodafone von 87€ pro Schein? Kann mir das jemand erklären?"
"Was ich gerade nicht ganz verstehe: Warum steht der Aktienkurs rund 3,5 % unter dem letzten Angebot von Vodafone von 87€ pro Schein? Kann mir das jemand erklären?"
87€ und die letzten bekommen 100€. Letzte Beispiel ist Tognum, da gab es zum Schluss noch einen Super Aufschlag.
Vodafone nimmt die erste Hürde
| 24.07.2013, 13:40 | 169 Aufrufe | 0 | druckversion
Bei Kabel Deutschland gibt es eine Veränderung in der Investorenstruktur. Die schon seit Wochen in der Luft liegende Übernahme durch Vodafone geht damit in die nächste Runde. Die Briten bieten 87,00 Euro je Aktie von Kabel Deutschland. Am 19. Juli haben sie die meldepflichtige Schwelle von 3 Prozent überschritten. Zu diesem Zeitpunkt hält Vodafone 3,43 Prozent an Kabel Deutschland. Das entspricht rund 3,03 Millionen Stimmrechten.
100€
| 24.07.2013, 13:40 | 169 Aufrufe | 0 | druckversion
Bei Kabel Deutschland gibt es eine Veränderung in der Investorenstruktur. Die schon seit Wochen in der Luft liegende Übernahme durch Vodafone geht damit in die nächste Runde. Die Briten bieten 87,00 Euro je Aktie von Kabel Deutschland. Am 19. Juli haben sie die meldepflichtige Schwelle von 3 Prozent überschritten. Zu diesem Zeitpunkt hält Vodafone 3,43 Prozent an Kabel Deutschland. Das entspricht rund 3,03 Millionen Stimmrechten.
100€
87€ nein ich möchte über 100€ sehen!!!
http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/122364-offerte-la…
http://kress.de/tagesdienst/detail/beitrag/122364-offerte-la…
Guten Tag!
Meine Bank hat mir jetzt das Angebot zukommen lassen: € 84,50 zzgl. Dividende, 2,50, gleich € 87,-
Jetzt hätte ich mal eine Frage:
Erhalte ich die Dividende nicht sowieso, also auch, wenn ich nicht verkaufe?
Weiß das jemand?
Danke im Voraus!
Meine Bank hat mir jetzt das Angebot zukommen lassen: € 84,50 zzgl. Dividende, 2,50, gleich € 87,-
Jetzt hätte ich mal eine Frage:
Erhalte ich die Dividende nicht sowieso, also auch, wenn ich nicht verkaufe?
Weiß das jemand?
Danke im Voraus!
Na klar, nach der HV am 10.10.13 gibt es die Dividende für alle Aktionäre. Da die Annahmefrist ja schon Anfang September endet, ist es denkbar, dass die Abwicklung schon vor der HV erfolgt, dann zahlt Vodafone 87 Euro. Erfolgt die Abwicklung nach der HV, haben die Aktionäre die Dividende bekommen, und Vodafone zahlt außerdem 84,50. Da das Kartellamt mitredet, ist das die wahrscheinlichere Variante, dass irgendwann im Q4 die Abwicklung erfolgt.
Dass die HV die Dividende nicht beschließt oder einen anderen Betrag, ist eine theoretische Möglichkeit, über die Gewinnverwendung beschließt die HV. Es gibt aber keine Anhaltspunkte dafür, dass Vodafone gegen die vorgeschlagenen 2,50 Dividende stimmen würde, um auf diese Weise etwa nichtannehmende Aktionäre zu ärgern.
Nach der regulären Annahmefrist kommt noch eine weitere Annahmefrist, in der man die Abfindung annehmen kann. Man muss sich insofern nicht drängen lassen. Vodafone hat (vorerst) die Bedingung gestellt, dass 75% Annahmequote erreicht werden. Das würde ggfs später den Abschluss eines Beherrschungsvertrags ermöglichen, ob da aber mehr geboten wird, ist schwer zu sagen.
Dass die HV die Dividende nicht beschließt oder einen anderen Betrag, ist eine theoretische Möglichkeit, über die Gewinnverwendung beschließt die HV. Es gibt aber keine Anhaltspunkte dafür, dass Vodafone gegen die vorgeschlagenen 2,50 Dividende stimmen würde, um auf diese Weise etwa nichtannehmende Aktionäre zu ärgern.
Nach der regulären Annahmefrist kommt noch eine weitere Annahmefrist, in der man die Abfindung annehmen kann. Man muss sich insofern nicht drängen lassen. Vodafone hat (vorerst) die Bedingung gestellt, dass 75% Annahmequote erreicht werden. Das würde ggfs später den Abschluss eines Beherrschungsvertrags ermöglichen, ob da aber mehr geboten wird, ist schwer zu sagen.
Folgende aktuelle Nachricht könnte hier derzeit für Verunsicherung sorgen, obwohl das Kartellamt wohl kaum einschreiten wird, um vodafone zu stoppen:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zu-wenig-wettbewerb-ge…
(Der Schlussabsatz in dem Pressebericht ist wohl so zu verstehen, dass das mit dem Übernahmeangebot vorerst zu Gunsten von Vodafone entschiedene Wettrennen um Kabel Deutschland bei der SZ noch nicht bzw irrtümlich als noch offen berücksichtigt wird.)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zu-wenig-wettbewerb-ge…
(Der Schlussabsatz in dem Pressebericht ist wohl so zu verstehen, dass das mit dem Übernahmeangebot vorerst zu Gunsten von Vodafone entschiedene Wettrennen um Kabel Deutschland bei der SZ noch nicht bzw irrtümlich als noch offen berücksichtigt wird.)
Am 12.08. 17:30 meldete Vodafone im Rahmen des Angebots übrigens, insgesamt Zugriff auf 4,80% der Aktien zu haben, davon 4,26% selbst erworben und 0,54% angedient im Rahmen des Abfindungsangebots.
Kartellamt hat wohl keine Bedenken
Ja, richtig, siehe z.B. hier:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fruehaufsteher/angebot-von-vodafone-kartellamt-will-kabel-deutschland-kauf-nicht-blockieren-12540633.html
Und der Kurs reagiert auch gleich mit einem Sprung von 84,50 auf fast 86, weil das natürlich viel Unsicherheit rausnimmt.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fruehaufsteher/angebot-von-vodafone-kartellamt-will-kabel-deutschland-kauf-nicht-blockieren-12540633.html
Und der Kurs reagiert auch gleich mit einem Sprung von 84,50 auf fast 86, weil das natürlich viel Unsicherheit rausnimmt.
und was ist hier los? Spekulieren die auf Erhöhung?
Die Credit Suisse Securities (Europe) Limited, London, Großbritannien, hat
uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Kabel Deutschland Holding AG am 14.08.2013 die Schwelle von 3% der
Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 3,20% (das entspricht 2.830.780
Stimmrechten) betragen hat.
Die Credit Suisse Securities (Europe) Limited, London, Großbritannien, hat
uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Kabel Deutschland Holding AG am 14.08.2013 die Schwelle von 3% der
Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 3,20% (das entspricht 2.830.780
Stimmrechten) betragen hat.
J.P.Morgan, Merrill Lynch und Credit Suisse sammeln entweder in Fonds oder selbst, sind aber Vodafone vermutlich nicht feindlich gesonnen. Mit Paul Singer (Elliott Asset Management) hat sich aber auch ein Hedgefonds eingekauft, der dafür bekannt ist, mit einer abwehrenden Haltung auf höhere Preise zu spekulieren, nachdem entsprechende Aktienpakete zusammengeschnürt werden. http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/kabel-deutschland-holding-r…
Jetzt schreiben auch andere, Singer könne zum Problem werden, aber ich sehe da eher einen Kostenfaktor, als strategische Absichten.
http://www.digitalfernsehen.de/KDG-UEbernahme-auf-der-Kippe-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.digitalfernsehen.de/KDG-UEbernahme-auf-der-Kippe-…
Tatsächlich ist aber die Zustimmung zum angebot in Form von aktienanreichungen bisher eher bescheiden, so meldet vodafone per 02.09. 17 Uhr 30 einen Bestand von nur 5,06% der KD-Aktien, nachdem das Abfindungsangebot für 0,79% der Aktien angenommen wurde.
http://www.digitalfernsehen.de/KDG-UEbernahme-auf-der-Kippe-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.digitalfernsehen.de/KDG-UEbernahme-auf-der-Kippe-…
Tatsächlich ist aber die Zustimmung zum angebot in Form von aktienanreichungen bisher eher bescheiden, so meldet vodafone per 02.09. 17 Uhr 30 einen Bestand von nur 5,06% der KD-Aktien, nachdem das Abfindungsangebot für 0,79% der Aktien angenommen wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.376.895 von honigbaer am 03.09.13 16:33:14Lass dich davon nicht verrückt machen. Das ist normal. Es ist üblich erst zum letztmöglichen Zeitpunkt die Aktien anzudienen um höchstmögliche Flexibilität zu wahren. Ich habe das letztes Jahr bei Rhön Klinikum erlebt. Dort gab es eine Mindestannahmequote von 90% und die scheiterte nur ganz knapp daran, dass sich zwei Konkurrenten eingekauft hatten. Sonst haben alle angedient.
Historie:
Ich hatte bei Rhön zwischenzeitlich mit Gewinn verkauft. Bin erst eingestiegen als die Übernahme schon bekannt war, aber hab dann nochmal 5% oder so tiefer zugeschlagen. Netto nach Dividenden habe ich dann mit 10-15% Verlust verkauft dieses Jahr erst. Es ging auch nur um 2k.
Bei KD bin ich mir viel sicherer und habe 10k investiert. Zwei Tage danach gab das Kartellamt die Meldung raus an die europ. Kommission zu verweisen.
Zu diesen Kursen lohnt es sich jetzt nicht mehr für Private einzusteigen, weil die Ordergebühren auch noch zu berücksichtigen sind. Ein gewisses Restrisiko verbleibt immer. Mir jedenfalls wäre es das bei diesen Kursen absolut nicht wert. Ich denke in nem halben Jahr ab Kaufzeitpunkt sollte die Übernahme gelaufen sein, dann hätte ich p.a. knapp 5% gemacht. Besser als Tagesgeld. Die Summe ist ja auch nicht groß.
mfg
Steve!
Historie:
Ich hatte bei Rhön zwischenzeitlich mit Gewinn verkauft. Bin erst eingestiegen als die Übernahme schon bekannt war, aber hab dann nochmal 5% oder so tiefer zugeschlagen. Netto nach Dividenden habe ich dann mit 10-15% Verlust verkauft dieses Jahr erst. Es ging auch nur um 2k.
Bei KD bin ich mir viel sicherer und habe 10k investiert. Zwei Tage danach gab das Kartellamt die Meldung raus an die europ. Kommission zu verweisen.
Zu diesen Kursen lohnt es sich jetzt nicht mehr für Private einzusteigen, weil die Ordergebühren auch noch zu berücksichtigen sind. Ein gewisses Restrisiko verbleibt immer. Mir jedenfalls wäre es das bei diesen Kursen absolut nicht wert. Ich denke in nem halben Jahr ab Kaufzeitpunkt sollte die Übernahme gelaufen sein, dann hätte ich p.a. knapp 5% gemacht. Besser als Tagesgeld. Die Summe ist ja auch nicht groß.
mfg
Steve!
heute Andeutungen es könnte die Annahmequote nicht erreicht werden
Am 06.09. um 17:30 hatte Vodafone erst 11,86% der Aktien, davon 7,59% aus Annahme der Barabfindung. Es wurde erklärt, man wolle nicht auf die 75% Annahmequote als Bedingung verzichten. Aber notfalls muss man vielleicht doch in den sauren Apfel beißen. Wohin sonst mit den Verizon Milliarden?!!
Guten Tag!
Ich habe zwei Fragen:
1.Kann jemand erklären, warum die Aktionäre das Angebot nicht annehmen, oder warum man jetzt nicht für ca. € 85,- kauft um dann nach ein paar Tagen oder wenigen Wochen 87,50 zu erhalten?
Ich meine, für die kurze Zeit ist das doch eine gute und recht sichere Verzinsung.
2. Was wird geschehen, wenn die 75% nicht erreicht werden?
Offenbar rechnen manche ja mit höheren Kursen, sonst würden sie das 87,50-Angebot annehmen. Oder irre ich mich?
Danke im Voraus!
Ich habe zwei Fragen:
1.Kann jemand erklären, warum die Aktionäre das Angebot nicht annehmen, oder warum man jetzt nicht für ca. € 85,- kauft um dann nach ein paar Tagen oder wenigen Wochen 87,50 zu erhalten?
Ich meine, für die kurze Zeit ist das doch eine gute und recht sichere Verzinsung.
2. Was wird geschehen, wenn die 75% nicht erreicht werden?
Offenbar rechnen manche ja mit höheren Kursen, sonst würden sie das 87,50-Angebot annehmen. Oder irre ich mich?
Danke im Voraus!
1. Der Angebotspreis inkl. Dividende ist "nur" 87 Euro! Tatsächlich sind die 2 Euro eine schöne Verzinsung für wenige Wochen abwicklungszeit, es besteht aber das Risiko, dass Vodafone die Übernehme absagt oder die EU Kartellbehörde das Vorhaben untersagt. DAfür sind die 2 Euro Abschlag vielleicht gerade gerechtfertigt. Vielleicht ist manchem auch einfach nicht ganz klar, dass es auch die Dividende gibt und wie lange sich die Abwicklung hinzieht, so dass man lieber abwartet.
2. Wenn die 75% nicht erreicht werden, zieht sich Vodafone zurück oder Vodafone verzichtet auf diese Bedingung, wodurch sich wohl die Annahmefrist verlängern würde, müsste man mal im Angebot nachlesen. Auch eine Erhöhung des Barangebots ist theoretisch denkbar. Vodafone sagt aber derzeit (!), man wolle weder erhöhen, noch auf die Bedingung verzichten. Die Meinung kann sich natürlich noch ändern.
Wer auf höhere Kurse spekulieren will, muss das angebot jetzt nicht annehmen. Oft kommt aber der Kurs nach der Angebotsfrist (+ Nachfrist) wieder etwas zurück, so dass man auch annehmen kann, um später an der Börse wieder zu kaufen.
Die Chancen, dass auf einen höheren Preis gepokert wird, stehen gut, denn Singers Fonds hat sich eingekauft, vermutlich um einen höheren Preise zu verlangen.
Die 75% sind recht entscheidend, denn mit 75% der Stimmrechte könnte Vodafone sofort einen Gewinnabführungsvertrag schließen. Die aktionäre würden dann statt Gewinnanteil = Dividende nur noch eine Ausgleichszahlung bekommen und es müsste eine Barabfindung angeboten werden. Viel mehr als den Börsenkurs kann man dabei nicht erwarten. Werden aber die 75% nicht erreicht und Vodafone verzichtet auf die Bedingung, muss vielleicht später ein strategischer Preis gezahlt werden, um die 75% Anteil durch Zukäufe irgendwann zu erreichen. Dann wären die Chancen auf höhere Kurse besser.
2. Wenn die 75% nicht erreicht werden, zieht sich Vodafone zurück oder Vodafone verzichtet auf diese Bedingung, wodurch sich wohl die Annahmefrist verlängern würde, müsste man mal im Angebot nachlesen. Auch eine Erhöhung des Barangebots ist theoretisch denkbar. Vodafone sagt aber derzeit (!), man wolle weder erhöhen, noch auf die Bedingung verzichten. Die Meinung kann sich natürlich noch ändern.
Wer auf höhere Kurse spekulieren will, muss das angebot jetzt nicht annehmen. Oft kommt aber der Kurs nach der Angebotsfrist (+ Nachfrist) wieder etwas zurück, so dass man auch annehmen kann, um später an der Börse wieder zu kaufen.
Die Chancen, dass auf einen höheren Preis gepokert wird, stehen gut, denn Singers Fonds hat sich eingekauft, vermutlich um einen höheren Preise zu verlangen.
Die 75% sind recht entscheidend, denn mit 75% der Stimmrechte könnte Vodafone sofort einen Gewinnabführungsvertrag schließen. Die aktionäre würden dann statt Gewinnanteil = Dividende nur noch eine Ausgleichszahlung bekommen und es müsste eine Barabfindung angeboten werden. Viel mehr als den Börsenkurs kann man dabei nicht erwarten. Werden aber die 75% nicht erreicht und Vodafone verzichtet auf die Bedingung, muss vielleicht später ein strategischer Preis gezahlt werden, um die 75% Anteil durch Zukäufe irgendwann zu erreichen. Dann wären die Chancen auf höhere Kurse besser.
Kabel Deutschland: Hedgefondsmanager kauft sich ein - Anlegern winkt mehr Geld
09.09.2013 16:46 UhrAndreas Deutsch
Der als Querulant bekannte Investor Paul Singer hat sich in den vergangenen Wochen über seinen Hedgefonds Elliot mehr als zehn Prozent an Kabel Deutschland gesichert. Für Vodafone könnte die Übernahme nun teurer werden.
Anzeige
Singer ist unter anderem dafür bekannt, sich mit seinem Hedgefonds Elliot bei vor der Übernahme stehenden Unternehmen einzukaufen. Er spekuliert dabei entweder auf ein höheres Gebot oder Abfindung, falls der Käufer die komplette Kontrolle über das Unternehmen haben will. In Deutschland hat er dies zum Beispiel beim Kranbauer Demag Cranes, der vom US-Konzern Terex übernommen wurde, gemacht. Als Halter von Staatsanleihen Griechenlands und Argentiniens pocht Elliot auf deren vollständige Bedienung, während viele andere Gläubiger sich mit diesen Staaten auf den Teilverzicht geeinigt hatten.
Vodafones Kampf um Kabel Deutschland
Derzeit läuft das milliardenschwere Übernahmeangebot von Vodafone für Kabel Deutschland. Die Briten bieten insgesamt 87 Euro je Aktie - inklusive einer Dividende von 2,50 Euro je Anteil - und hatten am Montagmorgen bestärkt, dass sie die Offerte nicht aufstocken.
Vodafone will bis zu diesem Mittwoch mindestens drei Viertel der Kabel-Deutschland-Anteile angedient bekommen. Andernfalls werde die Übernahme abgeblasen. In der Financial Times (Montag) hatten nicht genannte Aktionäre von Kabel Deutschland die Befürchtung geäußert, dass die Annahmeschwelle nicht erreicht werden könnte. Sie forderten Vodafone auf, die Bedingungen zu senken. Ein Anleger verwies im Blatt darauf, dass bei den acht Großübernahmen in Deutschland seit 2007 im Schnitt die Annahmequote nur bei 68,5 Prozent gelegen habe. Sollte sich Elliot mit seinem Anteil quer stellen, könnte es für die Briten noch enger werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/27952693…
09.09.2013 16:46 UhrAndreas Deutsch
Der als Querulant bekannte Investor Paul Singer hat sich in den vergangenen Wochen über seinen Hedgefonds Elliot mehr als zehn Prozent an Kabel Deutschland gesichert. Für Vodafone könnte die Übernahme nun teurer werden.
Anzeige
Singer ist unter anderem dafür bekannt, sich mit seinem Hedgefonds Elliot bei vor der Übernahme stehenden Unternehmen einzukaufen. Er spekuliert dabei entweder auf ein höheres Gebot oder Abfindung, falls der Käufer die komplette Kontrolle über das Unternehmen haben will. In Deutschland hat er dies zum Beispiel beim Kranbauer Demag Cranes, der vom US-Konzern Terex übernommen wurde, gemacht. Als Halter von Staatsanleihen Griechenlands und Argentiniens pocht Elliot auf deren vollständige Bedienung, während viele andere Gläubiger sich mit diesen Staaten auf den Teilverzicht geeinigt hatten.
Vodafones Kampf um Kabel Deutschland
Derzeit läuft das milliardenschwere Übernahmeangebot von Vodafone für Kabel Deutschland. Die Briten bieten insgesamt 87 Euro je Aktie - inklusive einer Dividende von 2,50 Euro je Anteil - und hatten am Montagmorgen bestärkt, dass sie die Offerte nicht aufstocken.
Vodafone will bis zu diesem Mittwoch mindestens drei Viertel der Kabel-Deutschland-Anteile angedient bekommen. Andernfalls werde die Übernahme abgeblasen. In der Financial Times (Montag) hatten nicht genannte Aktionäre von Kabel Deutschland die Befürchtung geäußert, dass die Annahmeschwelle nicht erreicht werden könnte. Sie forderten Vodafone auf, die Bedingungen zu senken. Ein Anleger verwies im Blatt darauf, dass bei den acht Großübernahmen in Deutschland seit 2007 im Schnitt die Annahmequote nur bei 68,5 Prozent gelegen habe. Sollte sich Elliot mit seinem Anteil quer stellen, könnte es für die Briten noch enger werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/27952693…
Schrieb ja gestern schon, glaube die erreichen keine 75% ...
Voda kann sich das nach dem Usa Verkauf leisten denke ich und für Voda bedeutet Kabel viel Unabhängigkeit. Kenne mehrere kleinanleger die sich mehr als 87 wünschen
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.416.955 von Magictrader am 10.09.13 10:12:01tja, würde mich nicht wundern, wenn diese gierigen Kleinanleger dann leer ausgehen. Gibt auch noch andere Kabelanbieter in Deutschland!!
Wasserstandsmeldung vom 09.09. 17:30 Uhr ist, dass Vodafone Zugriff auf 13,96% der Aktien hat, darin enthalten sind 9,68%, für die das Übernahmeangebot bisher angenommen wurde.
10.09. 17:30 Uhr insgesamt 19,88%
erst 20% - auf 75% kommen die auch heute nicht spekuliere ich
Montag wissen wir mehr, tippe auf nur 60%
Das Handelsblatt meldet
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/mobilfunke…
"FrankfurtVodafone ist die elf Milliarden Euro schwere Übernahme von Kabel Deutschland gelungen. Der Mobilfunkkonzern habe mehr als 75 Prozent der Kabel-Deutschland-Aktien eingesammelt, teilte Vodafone am Donnerstagabend mit. Bei einem Verfehlen der Quote wäre die Übernahme geplatzt. Weitere Einzelheiten will der Konzern am Montag mitteilen."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/mobilfunke…
"FrankfurtVodafone ist die elf Milliarden Euro schwere Übernahme von Kabel Deutschland gelungen. Der Mobilfunkkonzern habe mehr als 75 Prozent der Kabel-Deutschland-Aktien eingesammelt, teilte Vodafone am Donnerstagabend mit. Bei einem Verfehlen der Quote wäre die Übernahme geplatzt. Weitere Einzelheiten will der Konzern am Montag mitteilen."
....wie jetzt?
2,50 € Divi?
Für uns Kleinaktionäre auch? Und wenn - wann?
Schaue aus Zeitmangel zu selten rein.
Habe ich was verpaßt, klärt mich auf?
2,50 € Divi?
Für uns Kleinaktionäre auch? Und wenn - wann?
Schaue aus Zeitmangel zu selten rein.
Habe ich was verpaßt, klärt mich auf?
Lies doch mal meinen Beitrag #269!
Den Dividendenvorschlag kann man auch der HV Einladung entnehmen.
Es besteht jetzt vielleicht sogar eine Chance, dass das Übernahmeangebot noch vor der HV am 10.10. abgewickelt werden kann, da die EU Kartellbehörde auch bereits nächste Woche schon entscheiden will. (Quelle ftd)
(Dann würde Vodafone 87 Euro zahlen, andernfalls gibt es die auf der HV zu beschließende Dividende und später 84,50)
Den Dividendenvorschlag kann man auch der HV Einladung entnehmen.
Es besteht jetzt vielleicht sogar eine Chance, dass das Übernahmeangebot noch vor der HV am 10.10. abgewickelt werden kann, da die EU Kartellbehörde auch bereits nächste Woche schon entscheiden will. (Quelle ftd)
(Dann würde Vodafone 87 Euro zahlen, andernfalls gibt es die auf der HV zu beschließende Dividende und später 84,50)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.440.423 von honigbaer am 12.09.13 23:33:28besten Dank honigbaerli
soweit zurück (Nr.269) hatte ich nicht gelesen.
außerdem habe ich auch noch nie, so eine Übernahme/Verkaufsszenario, bei einer Aktie mitgemacht.
Ich lass mich überaschen
soweit zurück (Nr.269) hatte ich nicht gelesen.
außerdem habe ich auch noch nie, so eine Übernahme/Verkaufsszenario, bei einer Aktie mitgemacht.
Ich lass mich überaschen
gerade zu 91,50 verkauft
Bin auch raus zu 91.40. Kann die Lage jetzt nicht mehr einschätzen und mein Gewinn ist höher als kalkuliert.
kann jetzt noch eine Nachbesserung geben, aber an über 90 + Dividende glaube ich nicht. Daher bin ich raus.
Interessant ist, dass auch die Fresenius-Aktie gut gestiegen ist, die Markteinschätzung scheint so zu sein, dass beide Unternehmen von dem Deal profitieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.443.559 von muschelsucher am 13.09.13 12:44:04@ MOD....
Beitrag bitte löschen, sollte bei Rhön-Klinikum rein...sorry
Beitrag bitte löschen, sollte bei Rhön-Klinikum rein...sorry
Es gibt wohl selten eine Aktie bei der sich die "WO-Expertenriege" so einig war und so daneben lag wie bei Kabel Deutschland. Echt lesens- und schmunzelnswert die ersten Seiten :-) ;-)
Nach Ende der regulären Annahmefrist hat Vodafone 76,48%.
Mal sehen, ob Singer in den nächsten Tagen eine Unterschreitung der 10% meldet. Bis zum 30. kann man die abfindung noch annehmen, aber der Börsenkurs ist ja derzeit weit darüber.
Mal sehen, ob Singer in den nächsten Tagen eine Unterschreitung der 10% meldet. Bis zum 30. kann man die abfindung noch annehmen, aber der Börsenkurs ist ja derzeit weit darüber.
kurze frage an die hobby-juristen. könnte vodafone den tagesordnungspunkt "bug" noch auf die tagesordnung setzten lassen? wenn ja, wie viel vorlauf muss gesetzt sein um ein tagesordnungspunkt auf die hv zu setzen. kann im aktiengesetz da keine genaue bestimmung finden.
Zitat von Boersianer123: kurze frage an die hobby-juristen. könnte vodafone den tagesordnungspunkt "bug" noch auf die tagesordnung setzten lassen? wenn ja, wie viel vorlauf muss gesetzt sein um ein tagesordnungspunkt auf die hv zu setzen. kann im aktiengesetz da keine genaue bestimmung finden.
Nein, das haut schon allein zeitlich nicht hin, da ja für den BuG erst einmal das Gutachten angefertigt werden muss. Die Erstellung eines Gutachtens dauert nach Ankündigung so im Schnitt 3 bis 3,5 Monate.
Ist denn hier ein BuG überhaupt schon wirksam angekündigt worden?
Angekündigt wurde ein BuG noch nicht, die haben ja gerade erst mit Zittern die 75% Hürde genommen. Allerdings steht der Hinweis auf die Möglichkeit bestimmt in der Angebotsunterlage, ohne das nachgelesen zu haben. Aber das setzt natürlich nicht die Frist für den Dreimonatsdurchschnitt für den Mindestpreis.
soweit ich weiss gibt es kein 3 Monatsschnitt bei einem BUG. Im Gesetz gibt es dafür keine grundlage. zumindest kann ich keine finden. hier wird nur auf angemessenheit verwiesen.
was ist den gesetzesgrundlage oder richterlicher entscheid? kann deine absolute keine grundlage für finden!
Zitat von Boersianer123: was ist den gesetzesgrundlage oder richterlicher entscheid? kann deine absolute keine grundlage für finden!
Dass ist wie immer bei Gesetzen nicht klar formuliert, denn es heißt im Aktiengesetz, dass die Abfindung "angemessen" sein muss. Ich hatte aber in der Praxis schon Übernahmeprozesse in sämtlichen Phasen, also vom verpflichtenden Angebot bei Überschreiten der 30%-Schwelle, über den BuG bis zum Squeeze Out. Immer wurde der Schnitt als Untergrenze für das Angebot herangezogen. So auch aktuell beim Angebot bei der Norddeutschen Steingut. Auch beim BuG von MAN wurde in der Presse auf den Schnitt hingewiesen.
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/das-s…
Einen konkreteren Schritt stellt bereits ein Beherrschungsvertrag dar, wie ihn im Juli Volkswagen mit dem Lastwagenbauer MAN schloss. Die als knauserig geltende Abfindung von 80,89 Euro je Aktie, nur wenig über dem dreimonatigen Durchschnittskurs von 79,20 Euro, wurde von den Aktionären prompt mit einem Spruchverfahren quittiert, um einen höheren Preis herauszuschlagen.
oder auch hier:
http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:M…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-online.de/aktie/nachrichten/deutschland/:M…
Bei MAN spekulieren Investoren auf ein Abfindungsangebot von Volkswagen. Über die Höhe lässt sich derzeit nur spekulieren. Klar ist aber, dass das Angebot mindestens bei 79,20 Euro liegen wird. Das ist der Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate. Anleger rechnen jedoch eher mit einer Offerte um die 90 Euro. Ob Volkswagen noch ein Mal 95 Euro bieten wird, wie 2011, ist indes fraglich.
ja, ist richtig. dort wurde der bug allerdings angekündigt und bis zu der ankündigung wird dann der 3 monats-schnitt gerechnet. ist die frage wann der bug bei kabel deutschland angekündigt wird. vodafone hat allerdings darauf hingewiesen das man einen plant. schwierig zu beurteilen finde ich.
Zitat von Boersianer123: ja, ist richtig. dort wurde der bug allerdings angekündigt und bis zu der ankündigung wird dann der 3 monats-schnitt gerechnet. ist die frage wann der bug bei kabel deutschland angekündigt wird. vodafone hat allerdings darauf hingewiesen das man einen plant. schwierig zu beurteilen finde ich.
Deshalb habe ich in Posting 303 ja gefragt, ob der BuG schon wirksam angekündigt wurde. Ich habe gehört, dass die Angebotsunterlagen zum Übernahmeangebot einen Passus beinhaltetet haben, dass man bei erfolgreichem Ausgang einen BuG umsetzen möchte. Insofern könnte die Frist mit Verkündung der Annahmequote beginnen, d.h die letzten drei Monate wären ausschlaggebend. Ob dies stimmt weiß ich nicht, da ich die Angebotsunterlagen nicht habe.
Ich weiß auch nicht, ob das Vorgehen rechtlich einwandfrei ist. Vor allem müsste beantwortet werden, wann denn genau die Anteile in das Eigentum von Vodafone übergegangen sind. Mit Ablauf der Frist und dem Erreichen der 75%-Schwelle oder erst mit der eigentlichen Einbuchung der Anteile in das "Vodafone-Depot"? Hier habe ich noch Wissenslücken, weswegen ich die Frage zur wirksamen Ankündigung gestellt habe.
Die Angebotsunterlage kann man hier abrufen:
http://www.vodafone.com/content/index/investors.html
Die Ausführungen unter 9.7.1. sind aber bestimmt nicht geeignet, als wirksame Ankündigung einer Strukturmaßnahme zu dienen. Die Absichtserklärung steht ja unter dem Vorbehalt, dass die Entscheidung zum Beherrschungsvertrag wirtschaftlich sinnvoll ist und sowieso unter dem Vorbehalt, die erforderlichen Anteile zu erwerben. Also das ist wie ich meine "nichts Konkretes".
Heute wurde noch bekannt, dass die EU Komission zustimmt und die Abwicklung (Kaufpreiszahlung) voraussichtlich am 14.10. erfolgen soll, so dass die Dividende 2,50 vom 10.10. schon vorher an die Aktionäre fließt und Vodafone dann nur noch 84,50 draufzahlt.
zur rechtlichen Grundlage "3-Monats-Durchschnitt" wäre zu sagen, dass im Gutachten zum MAN Beherrschungsvertrag (siehe MAN IR Internetseiten mit den HV Unterlagen) gesagt wird, es sei Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, dass der Unternehmenswert (für BuG, S.O. usw) nach dem Ertragswert ermittelt werden muss. Es darf laut BVerfG dabei aber nicht der Börsenkurs außer Acht gelassen werden, so dass dieser grundsätzlich die Untergrenze für eine abfindung bildet. Der BGH hat dies dann in seiner Rechtsprechung vom 12.03.2001 dahingehend präzisiert, dass der 3 Monatsdurchschnitt gelten soll. Und der BGH hat dann weiter am 19.07.2010 konkretisiert, dass sich der 3-Monatszeitraum bereits auf die Zeit vor Ankündigung der Maßnahme beziehen soll.
Aktenzeichen des BGH:
II ZB 15/00, ZIP 2001 S. 734-37 und
II ZB 18/09 NJW 2010 S. 2657-60
Das steht also in den Urteilen und nicht in Gesetzen.
Es gilt auch immer zu bedenken, dass ein außerbörslich gezahlter Erwerbspreis (wenn jetzt z.B. Paul Singers Fonds einen Preis X für seine Anteile von Vodafone bekäme) bei der Bemessung der Abfindung nicht unbedingt zu berücksichtigen ist. Es geht nur um den Börsenkurs, damit die Aktionäre mit einer BuG- oder Squeeze-out-Abfindung nicht schlechter gestellt werden, als es beim Verkauf über die Börse der Fall wäre.
http://www.vodafone.com/content/index/investors.html
Die Ausführungen unter 9.7.1. sind aber bestimmt nicht geeignet, als wirksame Ankündigung einer Strukturmaßnahme zu dienen. Die Absichtserklärung steht ja unter dem Vorbehalt, dass die Entscheidung zum Beherrschungsvertrag wirtschaftlich sinnvoll ist und sowieso unter dem Vorbehalt, die erforderlichen Anteile zu erwerben. Also das ist wie ich meine "nichts Konkretes".
Heute wurde noch bekannt, dass die EU Komission zustimmt und die Abwicklung (Kaufpreiszahlung) voraussichtlich am 14.10. erfolgen soll, so dass die Dividende 2,50 vom 10.10. schon vorher an die Aktionäre fließt und Vodafone dann nur noch 84,50 draufzahlt.
zur rechtlichen Grundlage "3-Monats-Durchschnitt" wäre zu sagen, dass im Gutachten zum MAN Beherrschungsvertrag (siehe MAN IR Internetseiten mit den HV Unterlagen) gesagt wird, es sei Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, dass der Unternehmenswert (für BuG, S.O. usw) nach dem Ertragswert ermittelt werden muss. Es darf laut BVerfG dabei aber nicht der Börsenkurs außer Acht gelassen werden, so dass dieser grundsätzlich die Untergrenze für eine abfindung bildet. Der BGH hat dies dann in seiner Rechtsprechung vom 12.03.2001 dahingehend präzisiert, dass der 3 Monatsdurchschnitt gelten soll. Und der BGH hat dann weiter am 19.07.2010 konkretisiert, dass sich der 3-Monatszeitraum bereits auf die Zeit vor Ankündigung der Maßnahme beziehen soll.
Aktenzeichen des BGH:
II ZB 15/00, ZIP 2001 S. 734-37 und
II ZB 18/09 NJW 2010 S. 2657-60
Das steht also in den Urteilen und nicht in Gesetzen.
Es gilt auch immer zu bedenken, dass ein außerbörslich gezahlter Erwerbspreis (wenn jetzt z.B. Paul Singers Fonds einen Preis X für seine Anteile von Vodafone bekäme) bei der Bemessung der Abfindung nicht unbedingt zu berücksichtigen ist. Es geht nur um den Börsenkurs, damit die Aktionäre mit einer BuG- oder Squeeze-out-Abfindung nicht schlechter gestellt werden, als es beim Verkauf über die Börse der Fall wäre.
Wäre noch das Aktenzeichen vom BVerfG zu ergänzen, 1 BVR 1613/94 BVerfGE 100, 289ff und dass nicht ich so schlau bin, sondern die Aktenzeichen auch aus dem vorhergehenden Beitrag aus dem KPMG-Gutachten zum MAN Beherrschungsvertrag zitiert sind.
Eigentlich dachte, ich hätte bezüglich der Übernahme alles verstanden, und leider, leider habe ich verkauft bzw. meine Aktien zum Verkauf eingereicht. Na ja, man soll ja nicht gierig sein. Die € 87,- ergeben für mich auch einen gewinn.
Heute habe fand ich das:
KABEL DEUTSCHLAND HOLDING AG Z.VERK.EINGER.INHABER-AKTIEN (WKN KD8887)
Frankfurt 86,50 (Kurs) 320 86,20 (Geld)
88,00 (Brief) 500
Da bietet also jemand seine zum Verkauf eingereichten Aktien für einen Euro mehr an, als Vodafone bezahlen wird.
Ist das nun ein Bettler, jemand, der hofft, einen ganz Dummen zu finden oder kann sich an den 87,- noch etwas ändern?
Heute habe fand ich das:
KABEL DEUTSCHLAND HOLDING AG Z.VERK.EINGER.INHABER-AKTIEN (WKN KD8887)
Frankfurt 86,50 (Kurs) 320 86,20 (Geld)
88,00 (Brief) 500
Da bietet also jemand seine zum Verkauf eingereichten Aktien für einen Euro mehr an, als Vodafone bezahlen wird.
Ist das nun ein Bettler, jemand, der hofft, einen ganz Dummen zu finden oder kann sich an den 87,- noch etwas ändern?
Naja, dass die Spekulanten Vodafone so in die Zange nehmen, war ja erstmal nicht zu erwarten. Und dann hätte das ja auch anders ausgehen können, bei einem Rückzieher Vodafones wäre der Kurs wohl deutlich gefallen.
Derzeit ist die Taxe:XETRA 86,89 86,95 EUR
Stück/Zeit 5.010/14:37:55 6.000/14:37:55
Bis zum Ende der regulären Annahmefrist hätte eine Anhebung dann Sinn gemacht, wenn man das gebraucht hätte, um auf die 75% zu kommen. Nachdem man das Ziel erreicht hat, würde es die Übernahme ja nur unnötig verteuern. Kurs 88 statt 87 macht also wenig Sinn. Je nach Steuerbedingungen kann es sein, dass für einen Ausländer, der die Quellensteuer zur Dividende nicht einfordern oder anrechnen lassen kann, ein börslicher Verkauf günstiger kommt.
Derzeit ist die Taxe:XETRA 86,89 86,95 EUR
Stück/Zeit 5.010/14:37:55 6.000/14:37:55
Bis zum Ende der regulären Annahmefrist hätte eine Anhebung dann Sinn gemacht, wenn man das gebraucht hätte, um auf die 75% zu kommen. Nachdem man das Ziel erreicht hat, würde es die Übernahme ja nur unnötig verteuern. Kurs 88 statt 87 macht also wenig Sinn. Je nach Steuerbedingungen kann es sein, dass für einen Ausländer, der die Quellensteuer zur Dividende nicht einfordern oder anrechnen lassen kann, ein börslicher Verkauf günstiger kommt.
Kabel Deutschland Holding AG: Release according to Article 26, Section 1 of the WpHG [the German Securities Trading Act] with the objective of Europe-wide distribution
Kabel Deutschland Holding AG
10.10.2013 17:06
Dissemination of a Voting Rights Announcement, transmitted by
DGAP - a company of EQS Group AG.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
---------------------------------------------------------------------------
On October 7, 2013 Kabel Deutschland Holding AG ('the Company') received
notifications pursuant to Section 27a para. 1 sentence 1 and 3 WpHG in the
name and on behalf of the below named entities.
The following entities informed us in reference to the crossing of the
threshold of 10% on September 6, 2013:
- Paul E. Singer, U.S.A.
- Elliott Assett Management LLC, Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Braxton Associates, Inc., Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Elliott Capital Advisors, L.P., Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Elliott International Capital Advisors Inc., Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Hambledon, Inc., Grand Cayman, Cayman Islands
- Elliott International, L.P., Grand Cayman, Cayman Islands
The following entities informed us in reference to the crossing of the
threshold of 10% on September 11, 2013:
- Elliott International Limited, Grand Cayman, Cayman Islands
- Maidenhead LLC, Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Wolverton (Luxembourg) S.à.r.l., Luxembourg, Luxembourg
- Cornwall (Luxembourg) S.à.r.l., Luxembourg, Luxembourg
In respect of the objectives pursued with the acquisition of the voting
rights all of the above named notifiers notified, that:
1. the prevalent aim of the investment is implementing strategic objectives
where the sale of the shares shall not be excluded;
2. the notifier plans to acquire further voting rights of the Company
within the next twelve months by means of a purchase or by other means;
3. the notifier intends to exert influence on the appointment or removal of
members of the Company's administrative, managing and supervisory bodies;
and
4. the notifier intends to achieve a material change in the Company's
capital structure, in particular as regards the ratio between its own funds
and external funds and the dividend policy.
In respect of the origin of the funds used to acquire the voting rights all
of the above named notifiers notified pursant to Section 27a para. 1
sentence 4 WphG that the acquisition of the voting rights is financed by
100% of own funds (Eigenmittel).
10.10.2013 DGAP's Distribution Services include Regulatory Announcements,
Financial/Corporate News and Press Releases.
Media archive at www.dgap-medientreff.de and www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Language: English
Company: Kabel Deutschland Holding AG
Betastraße 6-8
85774 Unterföhring
Germany
Internet: www.kabeldeutschland.com
End of Announcement DGAP News-Service
Kabel Deutschland Holding AG
10.10.2013 17:06
Dissemination of a Voting Rights Announcement, transmitted by
DGAP - a company of EQS Group AG.
The issuer is solely responsible for the content of this announcement.
---------------------------------------------------------------------------
On October 7, 2013 Kabel Deutschland Holding AG ('the Company') received
notifications pursuant to Section 27a para. 1 sentence 1 and 3 WpHG in the
name and on behalf of the below named entities.
The following entities informed us in reference to the crossing of the
threshold of 10% on September 6, 2013:
- Paul E. Singer, U.S.A.
- Elliott Assett Management LLC, Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Braxton Associates, Inc., Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Elliott Capital Advisors, L.P., Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Elliott International Capital Advisors Inc., Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Hambledon, Inc., Grand Cayman, Cayman Islands
- Elliott International, L.P., Grand Cayman, Cayman Islands
The following entities informed us in reference to the crossing of the
threshold of 10% on September 11, 2013:
- Elliott International Limited, Grand Cayman, Cayman Islands
- Maidenhead LLC, Wilmington, Delaware, U.S.A.
- Wolverton (Luxembourg) S.à.r.l., Luxembourg, Luxembourg
- Cornwall (Luxembourg) S.à.r.l., Luxembourg, Luxembourg
In respect of the objectives pursued with the acquisition of the voting
rights all of the above named notifiers notified, that:
1. the prevalent aim of the investment is implementing strategic objectives
where the sale of the shares shall not be excluded;
2. the notifier plans to acquire further voting rights of the Company
within the next twelve months by means of a purchase or by other means;
3. the notifier intends to exert influence on the appointment or removal of
members of the Company's administrative, managing and supervisory bodies;
and
4. the notifier intends to achieve a material change in the Company's
capital structure, in particular as regards the ratio between its own funds
and external funds and the dividend policy.
In respect of the origin of the funds used to acquire the voting rights all
of the above named notifiers notified pursant to Section 27a para. 1
sentence 4 WphG that the acquisition of the voting rights is financed by
100% of own funds (Eigenmittel).
10.10.2013 DGAP's Distribution Services include Regulatory Announcements,
Financial/Corporate News and Press Releases.
Media archive at www.dgap-medientreff.de and www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Language: English
Company: Kabel Deutschland Holding AG
Betastraße 6-8
85774 Unterföhring
Germany
Internet: www.kabeldeutschland.com
End of Announcement DGAP News-Service
Zitat von honigbaer: Angekündigt wurde ein BuG noch nicht, die haben ja gerade erst mit Zittern die 75% Hürde genommen. Allerdings steht der Hinweis auf die Möglichkeit bestimmt in der Angebotsunterlage, ohne das nachgelesen zu haben. Aber das setzt natürlich nicht die Frist für den Dreimonatsdurchschnitt für den Mindestpreis.
@ straßenköter Bei Kabel Deutschland vertritt man jetzt doch die Meinung, mit Überschreiten der Annahmequote von 75% sei am 12.09.2013 wirksam der Beherrschungsvertrag angekündigt worden.
Jedenfalls soll eine HV am 13.02.2014 dem Abschluss eines Beherrschungsvertrags mit 84,53 Euro Barabfindung (ermittelt aufgrund des Börsenwerts zum 12.09., laut Gutachten ergibt sich ein niedrigerer Wert) und 3,77 brutto bzw 3,17 netto Ausgleich zustimmen.
Zitat von honigbaer:Zitat von honigbaer: Angekündigt wurde ein BuG noch nicht, die haben ja gerade erst mit Zittern die 75% Hürde genommen. Allerdings steht der Hinweis auf die Möglichkeit bestimmt in der Angebotsunterlage, ohne das nachgelesen zu haben. Aber das setzt natürlich nicht die Frist für den Dreimonatsdurchschnitt für den Mindestpreis.
@ straßenköter Bei Kabel Deutschland vertritt man jetzt doch die Meinung, mit Überschreiten der Annahmequote von 75% sei am 12.09.2013 wirksam der Beherrschungsvertrag angekündigt worden.
Jedenfalls soll eine HV am 13.02.2014 dem Abschluss eines Beherrschungsvertrags mit 84,53 Euro Barabfindung (ermittelt aufgrund des Börsenwerts zum 12.09., laut Gutachten ergibt sich ein niedrigerer Wert) und 3,77 brutto bzw 3,17 netto Ausgleich zustimmen.
Zum rechtlichen Teil kann ich nicht viel sagen. Das mit der implizierten Ankündigung des BuGs hatte ich von einem Fondsmanager. Habe es also auch nicht selber gelesen. Ansonsten war zu erwarten, dass Abfindung und Dividende nicht besonders attraktiv erscheinen, zumindest gegenüber früherer BuGs anderer Unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.092.202 von straßenköter am 20.12.13 17:25:24DGAP-Adhoc: Kabel Deutschland Holding AG: Kabel Deutschland und Vodafone schließen Beherrschungs- und
Kabel Deutschland Holding AG: Kabel Deutschland und Vodafone schließen Beherrschungs- und
Kabel Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Vertrag
20.12.2013 15:09
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Der Vorstand der Kabel Deutschland Holding AG hat heute einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag gemäß §§ 291 ff. AktG zwischen der Kabel Deutschland Holding AG als abhängigem Unternehmen und der Vodafone Vierte Verwaltungs AG (einer indirekten Beteiligung der Vodafone Group Plc) als herrschendem Unternehmen abgeschlossen. Dem Abschluss dieses Vertrages hat der Aufsichtsrat der Kabel Deutschland Holding AG in seiner heutigen Sitzung zugestimmt. Die Vodafone Vierte Verwaltungs AG hält aktuell 76,57 Prozent der Aktien an Kabel Deutschland.
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bedarf noch der Zustimmung der außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG, die für den 13. Februar 2014 in München geplant ist.
In dem Vertrag bietet die Vodafone Vierte Verwaltungs AG an, die Aktien der Minderheitsaktionäre der Kabel Deutschland Holding AG gegen eine Barabfindung gemäß § 305 AktG in Höhe von 84,53 Euro je Aktie zu erwerben. Die Barabfindung entspricht dem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermittelten volumengewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der Kabel Deutschland Aktie im relevanten Drei-Monats-Zeitraum bis einschließlich 12. September 2013. An diesem Tag hat Vodafone bekanntgegeben, dass die Mindestannahmequote erreicht wurde und die Absicht geäußert, einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit Kabel Deutschland abzuschließen. Dieser für die Barabfindung maßgebliche Börsenkurs liegt über dem im Rahmen einer unabhängigen Bewertung von Kabel Deutschland nach IDW S1 durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton AG ermittelten Wert pro Kabel Deutschland Aktie und leicht über dem im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebotes von der Vodafone Vierte Verwaltungs AG angebotenen Preis.
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sieht zudem eine jährliche Ausgleichszahlung für die außenstehenden Aktionäre gemäß § 304 AktG in Höhe von 3,77 Euro brutto (bei derzeitiger Besteuerung 3,17 Euro netto) je Aktie vor.
Diese Zahlungsverpflichtungen der Vodafone Vierte Verwaltungs AG unter dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sind durch eine Patronatserklärung der Vodafone Group Plc abgesichert.
In dem Gutachten der Warth & Klein Grant Thornton AG finden sich auch aktuelle Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2013/14, das am 31. März 2014 endet. Die in dem Gutachten veröffentlichten aktuellen Erwartungen für das laufende Jahr liegen im Rahmen des am 11. November 2013 veröffentlichten Ausblicks für Umsatz, bereinigte EBITDA-Marge und Capex.
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sowie der gemeinsame Bericht der Vorstände der Kabel Deutschland Holding AG und der Vodafone Vierte Verwaltungs AG zu dem Vertrag einschließlich des Gutachtens der Warth & Klein Grant Thornton AG sowie das Gutachten des unabhängigen, gerichtlich bestellten Prüfers werden zusammen mit der Einberufung der außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG in den nächsten Tagen im Internet unter www.kabeldeutschland.com veröffentlicht.
20.12.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Kabel Deutschland Holding AG Betastraße 6-8 85774 Unterföhring Deutschland Telefon: +49 (0)89 960 100 Fax: +49 (0)89 960 10 888 E-Mail: presse@kabeldeutschland.de Internet: www.kabeldeutschland.com ISIN: DE000KD88880 WKN: KD8888 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE000KD88880
AXC0257 2013-12-20/15:09
© 2013 dpa-AFX
Kabel Deutschland Holding AG: Kabel Deutschland und Vodafone schließen Beherrschungs- und
Kabel Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Vertrag
20.12.2013 15:09
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Der Vorstand der Kabel Deutschland Holding AG hat heute einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag gemäß §§ 291 ff. AktG zwischen der Kabel Deutschland Holding AG als abhängigem Unternehmen und der Vodafone Vierte Verwaltungs AG (einer indirekten Beteiligung der Vodafone Group Plc) als herrschendem Unternehmen abgeschlossen. Dem Abschluss dieses Vertrages hat der Aufsichtsrat der Kabel Deutschland Holding AG in seiner heutigen Sitzung zugestimmt. Die Vodafone Vierte Verwaltungs AG hält aktuell 76,57 Prozent der Aktien an Kabel Deutschland.
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bedarf noch der Zustimmung der außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG, die für den 13. Februar 2014 in München geplant ist.
In dem Vertrag bietet die Vodafone Vierte Verwaltungs AG an, die Aktien der Minderheitsaktionäre der Kabel Deutschland Holding AG gegen eine Barabfindung gemäß § 305 AktG in Höhe von 84,53 Euro je Aktie zu erwerben. Die Barabfindung entspricht dem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermittelten volumengewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der Kabel Deutschland Aktie im relevanten Drei-Monats-Zeitraum bis einschließlich 12. September 2013. An diesem Tag hat Vodafone bekanntgegeben, dass die Mindestannahmequote erreicht wurde und die Absicht geäußert, einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit Kabel Deutschland abzuschließen. Dieser für die Barabfindung maßgebliche Börsenkurs liegt über dem im Rahmen einer unabhängigen Bewertung von Kabel Deutschland nach IDW S1 durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton AG ermittelten Wert pro Kabel Deutschland Aktie und leicht über dem im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebotes von der Vodafone Vierte Verwaltungs AG angebotenen Preis.
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sieht zudem eine jährliche Ausgleichszahlung für die außenstehenden Aktionäre gemäß § 304 AktG in Höhe von 3,77 Euro brutto (bei derzeitiger Besteuerung 3,17 Euro netto) je Aktie vor.
Diese Zahlungsverpflichtungen der Vodafone Vierte Verwaltungs AG unter dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sind durch eine Patronatserklärung der Vodafone Group Plc abgesichert.
In dem Gutachten der Warth & Klein Grant Thornton AG finden sich auch aktuelle Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2013/14, das am 31. März 2014 endet. Die in dem Gutachten veröffentlichten aktuellen Erwartungen für das laufende Jahr liegen im Rahmen des am 11. November 2013 veröffentlichten Ausblicks für Umsatz, bereinigte EBITDA-Marge und Capex.
Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sowie der gemeinsame Bericht der Vorstände der Kabel Deutschland Holding AG und der Vodafone Vierte Verwaltungs AG zu dem Vertrag einschließlich des Gutachtens der Warth & Klein Grant Thornton AG sowie das Gutachten des unabhängigen, gerichtlich bestellten Prüfers werden zusammen mit der Einberufung der außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG in den nächsten Tagen im Internet unter www.kabeldeutschland.com veröffentlicht.
20.12.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Kabel Deutschland Holding AG Betastraße 6-8 85774 Unterföhring Deutschland Telefon: +49 (0)89 960 100 Fax: +49 (0)89 960 10 888 E-Mail: presse@kabeldeutschland.de Internet: www.kabeldeutschland.com ISIN: DE000KD88880 WKN: KD8888 Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE000KD88880
AXC0257 2013-12-20/15:09
© 2013 dpa-AFX
Das Teil nun bei 98 - ich ärgere mich echt, daß ich das Tauschangebot angenommen habe. Aber ist natürlich zu spät - auch klar.
Börsengeflüster.de
Spätestens seit der vor knapp einem Jahr erfolgten Übernahme durch Vodafone, steht die Aktie von Kabel Deutschland bei den meisten Privatanlegern wohl eher nicht mehr im Rampenlicht. Dabei ist der Anteilschein noch immer im MDAX notiert – 23,43 Prozent der Aktien finden sich nach offiziellen Angaben im Streubesitz. Die Geschäftszahlen haben allerdings nur noch einen begrenzten Einfluss auf die Notiz. Seit 1. April 2014 gibt es einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen Vodafone und Kabel Deutschland, der unter anderem die Höhe der Dividende regelt. Demnach sollen die verbliebenen Anleger eine garantierte Ausschüttung von (netto) 3,17 Euro je Aktie erhalten. Die erstmalige Auszahlung findet allerdings erst nach der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2015 statt. Zum Aktionärstreffen am 9. Oktober 2014 müssen sich die Anleger dagegen mit einer Nullrunde zufrieden geben – nach 2,50 Euro für das Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende März). Für boersengefluester.de bleibt der Anteilschein von Kabel Deutschland trotzdem eine solide Halten-Position. Immerhin besteht noch immer die Möglichkeit, dass Vodafone seinen Anteil – via Käufe über die Börse – weiter aufstockt. Nach unten sollte der Titel dagegen durch die Abfindungsofferte von 84,53 Euro passabel abgesichert sein
Spätestens seit der vor knapp einem Jahr erfolgten Übernahme durch Vodafone, steht die Aktie von Kabel Deutschland bei den meisten Privatanlegern wohl eher nicht mehr im Rampenlicht. Dabei ist der Anteilschein noch immer im MDAX notiert – 23,43 Prozent der Aktien finden sich nach offiziellen Angaben im Streubesitz. Die Geschäftszahlen haben allerdings nur noch einen begrenzten Einfluss auf die Notiz. Seit 1. April 2014 gibt es einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen Vodafone und Kabel Deutschland, der unter anderem die Höhe der Dividende regelt. Demnach sollen die verbliebenen Anleger eine garantierte Ausschüttung von (netto) 3,17 Euro je Aktie erhalten. Die erstmalige Auszahlung findet allerdings erst nach der ordentlichen Hauptversammlung im Jahr 2015 statt. Zum Aktionärstreffen am 9. Oktober 2014 müssen sich die Anleger dagegen mit einer Nullrunde zufrieden geben – nach 2,50 Euro für das Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende März). Für boersengefluester.de bleibt der Anteilschein von Kabel Deutschland trotzdem eine solide Halten-Position. Immerhin besteht noch immer die Möglichkeit, dass Vodafone seinen Anteil – via Käufe über die Börse – weiter aufstockt. Nach unten sollte der Titel dagegen durch die Abfindungsofferte von 84,53 Euro passabel abgesichert sein
Habe heute aufgrund der Elliott - Geschichte aufgestockt.
Mal schauen, ob es bis zur oder auf der HV was neues gibt.
Mal schauen, ob es bis zur oder auf der HV was neues gibt.
Natürlich hat das Bewertungsgutachten zum BuG erhebliche Mängel. Zu dem von Elliott behaupteten Unternehmenswert kommt man aber nur über eine alternative Unternehmensplanung und da gehen die Gerichte ungerne ran.
Bei Terex / Demag geisterten ja auch 100 Euro als Abfindung durch die Presse, nachdem beim Beherrschungsvertrag so um die 45 geboten wurden und Elliott auch hier ein Paket hatte. Wünschen kann man viel. Im Ergebnis führt das dazu, dass statt die Aktien zum Spruchverfahren einzureichen eher zum 10-20% höheren Börsenkurs verkauft wird. Da kann dann Elliott noch weiter einsammeln, um letztlich ohne großes Risiko nochmal 5-10% mehr zu bekommen, wenn das Aktienkpaket an den Hauptaktionär geht.
Im günstigeren Fall sitzen die Kleinaktionäre die Zeit bis zum Squeeze out selbst aus, müssen dann aber einen langen Atem haben, da dieser ja durch die Aktienpakete der Hedgefonds einstweilen blockiert ist.
Im günstigeren Fall sitzen die Kleinaktionäre die Zeit bis zum Squeeze out selbst aus, müssen dann aber einen langen Atem haben, da dieser ja durch die Aktienpakete der Hedgefonds einstweilen blockiert ist.
Produkt: Internet und Telefon 32 (wird nicht mehr angeboten)
32 Megabit Down und 2 Up. + 2 Telefonleitungen
Habe 20 Euro im ersten Jahr bezahlt, einen 100 Euro Media Markt Einkaufsgutschein kassiert und 30 Euro im zweiten Jahr.
Jetzt erhielt ich Post, der Preis steigt auf 31,50. Diese 1,50 Euro je Vertrag mehr gehen voll in die Gewinne ein. Aber interessieren wird es hier wahrscheinlich sowieso niemanden, da alle nur noch auf ne Abfindung warten. Normal wäre ich zu 1&1 abgewandert, weil die bloß 30 Euro verlangen. Aber hier auf dem Land gehen bloß 16 Megabit. Schade. 1&1 hat tolle Angebote geschnürt.
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.608.860 von Steveguied am 26.08.14 10:02:53erst mal auf die AGM am 09.10.2014, danach auf die Abfindung.
Bis dahin bleibt der Bestand im Depot.....
Bis dahin bleibt der Bestand im Depot.....
Wer hat damals die Sonderprüfung beantragt?
Hallo, wer möchte kann mich für die Hauptversammlung bevollmächtigen ( wenn das noch geht) Ich habe in der Zeit Urlaub und fahre auch nicht weg. Kann also, wenn Bedarf besteht direkt von der HV berichten.
mfg
Steve!
mfg
Steve!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.893.835 von Steveguied am 28.09.14 15:17:26Kontakt per BM!
HV-Bericht auf Seite 20:
http://www.anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2014/A…
Der Squeeze Out wird kommen. Die Klage von Singer ist nur Mittel zum Zweck, um den Druck zu erhöhen. Das hat er in der Vergangenheit schon 1:1 genauso durchgezogen.
http://www.anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2014/A…
Der Squeeze Out wird kommen. Die Klage von Singer ist nur Mittel zum Zweck, um den Druck zu erhöhen. Das hat er in der Vergangenheit schon 1:1 genauso durchgezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.152.009 von straßenköter am 28.10.14 14:36:34na endlich, dachte schon, dass hier gar nichts mehr passiert.....
Kabel Deutschland Holding AG
Unterföhring
WKN: KD8888
ISIN: DE000KD88880
Mitteilung gemäß § 221 Abs. 2 Satz 3 AktG
Die ordentliche Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG hat am 9. Oktober 2014 unter Tagesordnungspunkt 6 (2) den Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 8. Oktober 2019 Options- oder Wandelschuldverschreibungen sowie Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen (gemeinsam die „Schuldverschreibungen“) im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 1.500.000.000 mit Options- oder Wandlungsrecht bzw. Wandlungspflichten auf bis zu 44.261.469 neue Aktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Gesamtbetrag am Grundkapital von bis zu EUR 44.261.469,00 auszugeben.
Der vorgenannte Beschluss der Hauptversammlung wurde beim Handelsregister des Amtsgerichts München hinterlegt.
Unterföhring, im Oktober 2014
Kabel Deutschland Holding AG
Der Vorstand
Quelle: Bundesanzeiger
Unterföhring
WKN: KD8888
ISIN: DE000KD88880
Mitteilung gemäß § 221 Abs. 2 Satz 3 AktG
Die ordentliche Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG hat am 9. Oktober 2014 unter Tagesordnungspunkt 6 (2) den Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 8. Oktober 2019 Options- oder Wandelschuldverschreibungen sowie Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen (gemeinsam die „Schuldverschreibungen“) im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 1.500.000.000 mit Options- oder Wandlungsrecht bzw. Wandlungspflichten auf bis zu 44.261.469 neue Aktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Gesamtbetrag am Grundkapital von bis zu EUR 44.261.469,00 auszugeben.
Der vorgenannte Beschluss der Hauptversammlung wurde beim Handelsregister des Amtsgerichts München hinterlegt.
Unterföhring, im Oktober 2014
Kabel Deutschland Holding AG
Der Vorstand
Quelle: Bundesanzeiger
Kabel Deutschland Holding AG: Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung
Kabel Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
12.01.2015 19:44
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Unterföhring, 12. Januar 2015 - Die Kabel Deutschland Holding AG,
Unterföhring, hat heute von der Cornwall 2 GmbH & Co. KG per Telefax einen
Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erhalten,
in der unter anderem der Bericht des Sonderprüfers vorgelegt sowie die
Bestellung von Sonderprüfern zu Vorgängen im Zusammenhang mit der Übernahme
durch die Vodafone Vierte Verwaltungs AG und zur Aufdeckung von angeblichen
Pflichtverletzungen von Organmitgliedern im Zusammenhang mit der bereits
durchgeführten Sonderprüfung beschlossen werden soll.
Die Gesellschaft wird das Verlangen prüfen und eine Hauptversammlung
einberufen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
12.01.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Kabel Deutschland Holding AG
Betastraße 6-8
85774 Unterföhring
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 960 100
Fax: +49 (0)89 960 10 888
E-Mail: presse@kabeldeutschland.de
Internet: www.kabeldeutschland.com
ISIN: DE000KD88880
WKN: KD8888
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Kabel Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
12.01.2015 19:44
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Unterföhring, 12. Januar 2015 - Die Kabel Deutschland Holding AG,
Unterföhring, hat heute von der Cornwall 2 GmbH & Co. KG per Telefax einen
Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erhalten,
in der unter anderem der Bericht des Sonderprüfers vorgelegt sowie die
Bestellung von Sonderprüfern zu Vorgängen im Zusammenhang mit der Übernahme
durch die Vodafone Vierte Verwaltungs AG und zur Aufdeckung von angeblichen
Pflichtverletzungen von Organmitgliedern im Zusammenhang mit der bereits
durchgeführten Sonderprüfung beschlossen werden soll.
Die Gesellschaft wird das Verlangen prüfen und eine Hauptversammlung
einberufen, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
12.01.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Kabel Deutschland Holding AG
Betastraße 6-8
85774 Unterföhring
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 960 100
Fax: +49 (0)89 960 10 888
E-Mail: presse@kabeldeutschland.de
Internet: www.kabeldeutschland.com
ISIN: DE000KD88880
WKN: KD8888
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Hier die Feinheiten zur anvisierten ao. HV:
http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/elliott-fordert-einb…
http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/elliott-fordert-einb…
kann man den Sonderprüfungsbericht im Internet abrufen?
https://www.spruchverfahren-direkt.de/message-display?p_p_id…
Johann Müller | 15.12.2014, 14:44 | 0 Empfehlungen
RE: Kabel Deutschland/Vodafone
Als Aktionär kann man das Gutachten wohl bei der Gesellschaft anfordern, § 145 Absatz 6 AktG. Wenn ich die Presse richtig deute, dann hat Morgan Stanley auf Basis von vom KDG Vorstand erarbeiteten Planzahlen kurz vor der Übernahme durch Vodafone eine Wertbandbreite von 87 bis 127 Euro je Aktie ermittelt. Und das ohne Synergien. Frage mich, wie der Vorstand das Angebot guten Gewissens empfehlen konnte. Bin gespannt auf das Gutachten.
FAZ-Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/gutachten-vodafone-zahlt…
Johann Müller | 15.12.2014, 14:44 | 0 Empfehlungen
RE: Kabel Deutschland/Vodafone
Als Aktionär kann man das Gutachten wohl bei der Gesellschaft anfordern, § 145 Absatz 6 AktG. Wenn ich die Presse richtig deute, dann hat Morgan Stanley auf Basis von vom KDG Vorstand erarbeiteten Planzahlen kurz vor der Übernahme durch Vodafone eine Wertbandbreite von 87 bis 127 Euro je Aktie ermittelt. Und das ohne Synergien. Frage mich, wie der Vorstand das Angebot guten Gewissens empfehlen konnte. Bin gespannt auf das Gutachten.
FAZ-Artikel:
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/gutachten-vodafone-zahlt…
Für Chartinvestoren und langjährige Aktionäre zum Halten interessant, sonst ist Kabel Deutschland viel zu teuer:
http://www.investresearch.net/kabel-deutschland-aktie/
http://www.investresearch.net/kabel-deutschland-aktie/
War das nun alles oder kommt da noch nen juristisches Nachspiel
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.386.746 von tonisoprano am 20.03.15 21:09:01
Schreibe doch erst einmal, worum es geht, bevor es um den nächsten Punkt geht:
http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_73357310/wi…
Zitat von tonisoprano: War das nun alles oder kommt da noch nen juristisches Nachspiel
Schreibe doch erst einmal, worum es geht, bevor es um den nächsten Punkt geht:
http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_73357310/wi…
Kabel Deutschland Holding AG
--
Ein Bloomberg Bericht vom 21. März 2015 informierte, dass die Aktionäre der Kabel Deutschland Holding AG (Kabel Deutschland)ein Angebot abgelehnt haben, einen Sonderprüfer für die erneute Prüfung der Übernahme des Unternehmens durch die Vodafone Group Plc als Jockey aktivistischer Investoren für einen höheren Preis für ihre Anteile an dem Unternehmen zu benennen. Der Bericht fügte hinzu, dass die Elliott Management Corp. Kabel Deutschland aufgrund der Zustimmung zu dem Akquisitionspreis von €87/Aktie eine Pflichtverletzung gegenüber deren Aktionären beschuldigte. Gemäß Elliott bewertete ein Bericht durch einen in Frankfurt ansässigen Wirtschaftsprüfer, Constantin GmbH, Kabel Deutschland mit €104/Aktie. Vodafone hat den Preis als unrealistisch bezeichnet und sagte, dass ein unabhängiger Prüfer einen volumengewichteten durchschnittlichen Aktienpreis des Unternehmens von €84,53 angesetzt hat. Vodafones Angebot beinhaltete eine Dividende von €2,50/Aktie. Der komplette Untersuchungsbericht über Kabel Deutschland ist zum kostenlosen Download verfügbar unter:
http://register.performancefinancial.de/de/?c=Kabel%20Deutsc…
--
Ein Bloomberg Bericht vom 21. März 2015 informierte, dass die Aktionäre der Kabel Deutschland Holding AG (Kabel Deutschland)ein Angebot abgelehnt haben, einen Sonderprüfer für die erneute Prüfung der Übernahme des Unternehmens durch die Vodafone Group Plc als Jockey aktivistischer Investoren für einen höheren Preis für ihre Anteile an dem Unternehmen zu benennen. Der Bericht fügte hinzu, dass die Elliott Management Corp. Kabel Deutschland aufgrund der Zustimmung zu dem Akquisitionspreis von €87/Aktie eine Pflichtverletzung gegenüber deren Aktionären beschuldigte. Gemäß Elliott bewertete ein Bericht durch einen in Frankfurt ansässigen Wirtschaftsprüfer, Constantin GmbH, Kabel Deutschland mit €104/Aktie. Vodafone hat den Preis als unrealistisch bezeichnet und sagte, dass ein unabhängiger Prüfer einen volumengewichteten durchschnittlichen Aktienpreis des Unternehmens von €84,53 angesetzt hat. Vodafones Angebot beinhaltete eine Dividende von €2,50/Aktie. Der komplette Untersuchungsbericht über Kabel Deutschland ist zum kostenlosen Download verfügbar unter:
http://register.performancefinancial.de/de/?c=Kabel%20Deutsc…
Elliott beantragt beim Landgericht München I weitere Sonderprüfungen bei Kabel Deutschland Holding AG
(DGAP-Media / 2015-04-20 / 14:35)
- Der Großaktionär Elliott, der 13,5 Prozent der Kabel Deutschland-Aktien
hält, hat heute beim Landgericht München I zwei erneute Sonderprüfungen bei
Kabel Deutschland sowie die gerichtliche Bestellung zweier Sonderprüfer
beantragt.
- Gegenstand der Sonderprüfungen soll eine vertiefte Untersuchung des
Verhaltens des KDG-Vorstandes im Zusammenhang mit der Übernahme durch
Vodafone sein. Eine vorangegangene Sonderprüfung hatte eine Reihe von
besorgniserregenden Ergebnissen zutage gefördert, die aus Sicht von Elliott
dringend der vollständigen Aufklärung bedürfen.
München, 20. April 2015 - Elliott Associates, L.P. und Elliott
International, L.P. haben heute gemeinsam mit verbundenen Gesellschaften
("Elliott") bekannt gegeben, dass Elliott beim Landgericht München I
erneute Sonderprüfungen der Kabel Deutschland Holding AG ("KDG") und die
gerichtliche Bestellung zweier Sonderprüfer beantragt hat.
Gemäß dem Antrag soll der bisherige Sonderprüfer, Martin Schommer von der
Constantin GmbH, mit einer weiteren Prüfung beauftragt werden, die sich
auch auf den Zeitraum nach dem 31. März 2013 erstreckt. Dieser Sonderprüfer
kann damit unabhängig die aufgrund des ersten Prüfungsberichtes im Raume
stehenden möglichen Pflichtverletzungen des KDG-Vorstandes untersuchen.
Zusätzlich soll ein weiterer Sonderprüfer bestellt werden, der die vom
ersten Sonderprüfer beklagte Behinderung seiner Arbeit untersuchen kann.
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG
am 20. März 2015 wurde der Antrag von Elliott für zwei erneute
Sonderprüfungen zum Verhalten der KDG-Organe im Umfeld der Übernahme durch
Vodafone und die Bestellung zweier Prüfer mit der Stimmenmehrheit von
Vodafone abgelehnt. Über 20 Prozent der anwesenden Aktionäre sprachen sich
für die Sonderprüfungen aus.
Das Ergebnis der Abstimmung macht aus Sicht von Elliott deutlich, dass
neben Elliott auch die überwiegende Zahl der Minderheitsaktionäre ein
berechtigtes Interesse an einer weiteren Aufklärung der fraglichen
Sachverhalte hat. Der Sonderprüfungsbericht war im Dezember 2014 durch
Kabel Deutschland veröffentlicht worden und untersuchte das Verhalten der
KDG-Organe vor der öffentlichen Übernahme durch Vodafone.
In seiner Untersuchung, die sich auf den Zeitraum bis zum 31. März 2013
beschränkte, ist der Sonderprüfer unter anderem zu folgenden Ergebnissen
gekommen:
- Die intern durch Kabel Deutschland und seine beratenden Investmentbanken
erstellte Unternehmensbewertung kam zu signifikant höheren Werten als der
von Vodafone im Zuge der Übernahme gebotene und von Vorstand und
Aufsichtsrat der KDG zur Annahme empfohlene Preis.
- Mit Blick auf die intern erstellte Unternehmensbewertung ist die
gemeinsame Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der Kabel Deutschland
Holding AG, in der sie den Kabel Deutschland-Aktionären die Annahme des
Vodafone-Angebots nahegelegt haben, daher unplausibel.
Im Zusammenhang mit der Einreichung des Antrags hat Elliott das folgende
Statement veröffentlicht:
"Nachdem der Erwerber Vodafone seine Stimmenmehrheit auf der
zurückliegenden außerordentlichen Hauptversammlung dazu genutzt hat, die
weitere Untersuchung der Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone zu
blockieren, haben wir uns entschieden, ein Gericht um die Einsetzung zweier
Sonderprüfer zu ersuchen. Wie zu erwarten war, haben das Management von
Kabel Deutschland und der Großaktionär Vodafone offensichtlich kein
Interesse an einer Aufarbeitung der in der ersten Sonderprüfung ermittelten
Ergebnisse, die den Vorstand und Aufsichtsrat von Kabel Deutschland
teilweise schwer belasten. Die Minderheitsaktionäre, die möglicherweise
durch die Handlungen der Organe von Kabel Deutschland und Vodafone
geschädigt wurden, haben ein berechtigtes Interesse, dass die Vorwürfe
aufgeklärt werden. Dieses Ziel werden wir nun über den Rechtsweg weiter
verfolgen."
Über Elliott
Elliott Associates, L.P. und Elliott International, L.P. verfügen gemeinsam
über ein Fondsvolumen von mehr als 25 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 1977
gegründet, ist Elliott einer der ältesten Hedgefonds, die nach wie vor vom
selben Management geführt werden. Zu den Fondsinvestoren von Elliott
gehören große Institutionen, vermögende Privatpersonen und Familien sowie
Mitarbeiter des Unternehmens.
Elliott wird bei seinen Investitionen in Europa von Elliott Advisors (UK)
Limited beraten, einer von der Financial Conduct Authority (FCA)
zugelassenen Investmentgesellschaft.
###
Medien-Kontakt:
Charles Barker Corporate Communications
Thomas Katzensteiner / Tobias Eberle
+49 69 79 40 90 25
+49 69 79 40 90 24
Thomas.Katzensteiner@charlesbarker.de
Tobias.Eberle@charlesbarker.de
Ende der Pressemitteilung
---------------------------------------------------------------------
Emittent/Herausgeber: Elliott Advisors (UK) Limited
Schlagwort(e): Finanzen
2015-04-20 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
(DGAP-Media / 2015-04-20 / 14:35)
- Der Großaktionär Elliott, der 13,5 Prozent der Kabel Deutschland-Aktien
hält, hat heute beim Landgericht München I zwei erneute Sonderprüfungen bei
Kabel Deutschland sowie die gerichtliche Bestellung zweier Sonderprüfer
beantragt.
- Gegenstand der Sonderprüfungen soll eine vertiefte Untersuchung des
Verhaltens des KDG-Vorstandes im Zusammenhang mit der Übernahme durch
Vodafone sein. Eine vorangegangene Sonderprüfung hatte eine Reihe von
besorgniserregenden Ergebnissen zutage gefördert, die aus Sicht von Elliott
dringend der vollständigen Aufklärung bedürfen.
München, 20. April 2015 - Elliott Associates, L.P. und Elliott
International, L.P. haben heute gemeinsam mit verbundenen Gesellschaften
("Elliott") bekannt gegeben, dass Elliott beim Landgericht München I
erneute Sonderprüfungen der Kabel Deutschland Holding AG ("KDG") und die
gerichtliche Bestellung zweier Sonderprüfer beantragt hat.
Gemäß dem Antrag soll der bisherige Sonderprüfer, Martin Schommer von der
Constantin GmbH, mit einer weiteren Prüfung beauftragt werden, die sich
auch auf den Zeitraum nach dem 31. März 2013 erstreckt. Dieser Sonderprüfer
kann damit unabhängig die aufgrund des ersten Prüfungsberichtes im Raume
stehenden möglichen Pflichtverletzungen des KDG-Vorstandes untersuchen.
Zusätzlich soll ein weiterer Sonderprüfer bestellt werden, der die vom
ersten Sonderprüfer beklagte Behinderung seiner Arbeit untersuchen kann.
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG
am 20. März 2015 wurde der Antrag von Elliott für zwei erneute
Sonderprüfungen zum Verhalten der KDG-Organe im Umfeld der Übernahme durch
Vodafone und die Bestellung zweier Prüfer mit der Stimmenmehrheit von
Vodafone abgelehnt. Über 20 Prozent der anwesenden Aktionäre sprachen sich
für die Sonderprüfungen aus.
Das Ergebnis der Abstimmung macht aus Sicht von Elliott deutlich, dass
neben Elliott auch die überwiegende Zahl der Minderheitsaktionäre ein
berechtigtes Interesse an einer weiteren Aufklärung der fraglichen
Sachverhalte hat. Der Sonderprüfungsbericht war im Dezember 2014 durch
Kabel Deutschland veröffentlicht worden und untersuchte das Verhalten der
KDG-Organe vor der öffentlichen Übernahme durch Vodafone.
In seiner Untersuchung, die sich auf den Zeitraum bis zum 31. März 2013
beschränkte, ist der Sonderprüfer unter anderem zu folgenden Ergebnissen
gekommen:
- Die intern durch Kabel Deutschland und seine beratenden Investmentbanken
erstellte Unternehmensbewertung kam zu signifikant höheren Werten als der
von Vodafone im Zuge der Übernahme gebotene und von Vorstand und
Aufsichtsrat der KDG zur Annahme empfohlene Preis.
- Mit Blick auf die intern erstellte Unternehmensbewertung ist die
gemeinsame Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der Kabel Deutschland
Holding AG, in der sie den Kabel Deutschland-Aktionären die Annahme des
Vodafone-Angebots nahegelegt haben, daher unplausibel.
Im Zusammenhang mit der Einreichung des Antrags hat Elliott das folgende
Statement veröffentlicht:
"Nachdem der Erwerber Vodafone seine Stimmenmehrheit auf der
zurückliegenden außerordentlichen Hauptversammlung dazu genutzt hat, die
weitere Untersuchung der Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone zu
blockieren, haben wir uns entschieden, ein Gericht um die Einsetzung zweier
Sonderprüfer zu ersuchen. Wie zu erwarten war, haben das Management von
Kabel Deutschland und der Großaktionär Vodafone offensichtlich kein
Interesse an einer Aufarbeitung der in der ersten Sonderprüfung ermittelten
Ergebnisse, die den Vorstand und Aufsichtsrat von Kabel Deutschland
teilweise schwer belasten. Die Minderheitsaktionäre, die möglicherweise
durch die Handlungen der Organe von Kabel Deutschland und Vodafone
geschädigt wurden, haben ein berechtigtes Interesse, dass die Vorwürfe
aufgeklärt werden. Dieses Ziel werden wir nun über den Rechtsweg weiter
verfolgen."
Über Elliott
Elliott Associates, L.P. und Elliott International, L.P. verfügen gemeinsam
über ein Fondsvolumen von mehr als 25 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 1977
gegründet, ist Elliott einer der ältesten Hedgefonds, die nach wie vor vom
selben Management geführt werden. Zu den Fondsinvestoren von Elliott
gehören große Institutionen, vermögende Privatpersonen und Familien sowie
Mitarbeiter des Unternehmens.
Elliott wird bei seinen Investitionen in Europa von Elliott Advisors (UK)
Limited beraten, einer von der Financial Conduct Authority (FCA)
zugelassenen Investmentgesellschaft.
###
Medien-Kontakt:
Charles Barker Corporate Communications
Thomas Katzensteiner / Tobias Eberle
+49 69 79 40 90 25
+49 69 79 40 90 24
Thomas.Katzensteiner@charlesbarker.de
Tobias.Eberle@charlesbarker.de
Ende der Pressemitteilung
---------------------------------------------------------------------
Emittent/Herausgeber: Elliott Advisors (UK) Limited
Schlagwort(e): Finanzen
2015-04-20 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.602.239 von straßenköter am 20.04.15 14:46:40https://www.spruchverfahren-direkt.de/incoming/2015-04-28/Ka…
Der aktuelle Verfahrensstand
zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Vodafone Vierte Verwaltungs AG (Antragsgegnerin) als herrschender Gesellschaft und der Kabel Deutschland Holding AG (Zielgesellschaft) als beherrschter Gesellschaft
Die Antragsgegnerin hat mit der Zielgesellschaft am 20. Dezember 2013 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Diesem Vertrag hat die außerordentliche Hauptversammlung der Zielgesellschaft am 13. Februar 2014 zugestimmt.
Darin verpflichtet sich die Antragsgegnerin, eine indirekte Tochtergesellschaft der Vodafone Group Plc., unter anderem den außenstehenden Aktionären der Zielgesellschaft eine jährliche Ausgleichszahlung in Höhe von 3,77 Euro brutto (netto 3,17 Euro) bzw. eine Barabfindung in Höhe von 84,53 Euro zu zahlen. Betroffen sind insgesamt rund 20,74 Millionen Stück Aktien der Zielgesellschaft, was 23,43 Prozent des Grundkapitals entspricht. Zu den betroffenen Aktionären zählen die Hedgefonds bzw. Vermögensverwalter der Elliot-Gruppe, der Blackrock-Gruppe und der britischen Barclays Bank, welche insgesamt 20,43 Prozent der außenstehenden Aktien halten.
Zum Zwecke der Bestimmung einer höheren angemessenen Barabfindung und eines angemessenen Ausgleichs haben Aktionäre der Zielgesellschaft gemäß §§ 304 Abs. 3 S. 3, 305 Abs. 5 S. 2 AktG Anträge auf Einleitung eines Spruchverfahrens gestellt. Diese Anträge sind unter Az. 5 HK O 6321/14 beim Landgericht München I anhängig.
Medienberichten zufolge verlangt Elliot auf der Grundlage eines Privatgutachtens von Rödl & Partner eine Erhöhung der Barabfindung auf mindestens 225 Euro (Manager Magazin Nr. 8/2014, S. 17). Andere Minderheitsaktionäre bezifferten den Wert der Kabel Deutschland-Aktien, sofern sie überhaupt ihre Anträge bezifferten, unter 150 Euro.
Auch der Verein Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). ist an dem Spruchverfahren beteiligt. Er führt in seinem Antrag unter anderem an, dass eines der Wertgutachten von einer ehemaligen Partnerin der Anwaltskanzlei Linklaters LPP verfasst wurde, obwohl letzere Vodafone bei der Übernahme anwaltlich beraten hat. Darüber hinaus wird kritisiert, dass der bis dato übliche Planungsturnus für die Fünf-Jahres-Planrechnung der übernommenen Gesellschaft unter dem Regime von Vodafone verändert wurde, Wachstumsziele für die Geschäftsbereiche TV sowie Internet und Telefonie mithin unplausibel nach unten korrigiert worden seien. Darüber hinaus seien keine Verbundeffekte durch die Eingliederung der Kabel Deutschland Holding AG in die Bewertung eingeflossen.
Ebenfalls am Spruchverfahren beteiligt ist die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger (VzfK). Auch sie sieht die Zielgesellschaft deutlich unterbewertet. So führe ein Vergleich mit dem Erwerb des niederländischen Kabelnetzbetreibers Ziggo N.V. durch Liberty Global Plc. nur zwei Wochen zuvor zu Transaktionspreisen, welche die hier angebotene Barabfindung deutlich überstiegen, argumentiert die VzfK.
Die Antragsgegnerin ist aufgefordert, auf die Anträge der Minderheitsaktionäre auf Festsetzung einer höheren angemessenen Barabfindung und Ausgleichs zu erwidern.
(Stand: 15. September 2014)
Der aktuelle Verfahrensstand
zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Vodafone Vierte Verwaltungs AG (Antragsgegnerin) als herrschender Gesellschaft und der Kabel Deutschland Holding AG (Zielgesellschaft) als beherrschter Gesellschaft
Die Antragsgegnerin hat mit der Zielgesellschaft am 20. Dezember 2013 einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Diesem Vertrag hat die außerordentliche Hauptversammlung der Zielgesellschaft am 13. Februar 2014 zugestimmt.
Darin verpflichtet sich die Antragsgegnerin, eine indirekte Tochtergesellschaft der Vodafone Group Plc., unter anderem den außenstehenden Aktionären der Zielgesellschaft eine jährliche Ausgleichszahlung in Höhe von 3,77 Euro brutto (netto 3,17 Euro) bzw. eine Barabfindung in Höhe von 84,53 Euro zu zahlen. Betroffen sind insgesamt rund 20,74 Millionen Stück Aktien der Zielgesellschaft, was 23,43 Prozent des Grundkapitals entspricht. Zu den betroffenen Aktionären zählen die Hedgefonds bzw. Vermögensverwalter der Elliot-Gruppe, der Blackrock-Gruppe und der britischen Barclays Bank, welche insgesamt 20,43 Prozent der außenstehenden Aktien halten.
Zum Zwecke der Bestimmung einer höheren angemessenen Barabfindung und eines angemessenen Ausgleichs haben Aktionäre der Zielgesellschaft gemäß §§ 304 Abs. 3 S. 3, 305 Abs. 5 S. 2 AktG Anträge auf Einleitung eines Spruchverfahrens gestellt. Diese Anträge sind unter Az. 5 HK O 6321/14 beim Landgericht München I anhängig.
Medienberichten zufolge verlangt Elliot auf der Grundlage eines Privatgutachtens von Rödl & Partner eine Erhöhung der Barabfindung auf mindestens 225 Euro (Manager Magazin Nr. 8/2014, S. 17). Andere Minderheitsaktionäre bezifferten den Wert der Kabel Deutschland-Aktien, sofern sie überhaupt ihre Anträge bezifferten, unter 150 Euro.
Auch der Verein Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). ist an dem Spruchverfahren beteiligt. Er führt in seinem Antrag unter anderem an, dass eines der Wertgutachten von einer ehemaligen Partnerin der Anwaltskanzlei Linklaters LPP verfasst wurde, obwohl letzere Vodafone bei der Übernahme anwaltlich beraten hat. Darüber hinaus wird kritisiert, dass der bis dato übliche Planungsturnus für die Fünf-Jahres-Planrechnung der übernommenen Gesellschaft unter dem Regime von Vodafone verändert wurde, Wachstumsziele für die Geschäftsbereiche TV sowie Internet und Telefonie mithin unplausibel nach unten korrigiert worden seien. Darüber hinaus seien keine Verbundeffekte durch die Eingliederung der Kabel Deutschland Holding AG in die Bewertung eingeflossen.
Ebenfalls am Spruchverfahren beteiligt ist die Verbraucherzentrale für Kapitalanleger (VzfK). Auch sie sieht die Zielgesellschaft deutlich unterbewertet. So führe ein Vergleich mit dem Erwerb des niederländischen Kabelnetzbetreibers Ziggo N.V. durch Liberty Global Plc. nur zwei Wochen zuvor zu Transaktionspreisen, welche die hier angebotene Barabfindung deutlich überstiegen, argumentiert die VzfK.
Die Antragsgegnerin ist aufgefordert, auf die Anträge der Minderheitsaktionäre auf Festsetzung einer höheren angemessenen Barabfindung und Ausgleichs zu erwidern.
(Stand: 15. September 2014)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.018.970 von goldenshare am 21.06.15 17:12:28
Spruchverfahren zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Kabel Deutschland Holding AG: Verhandlung erst im Dezember 2015
von Rechtsanwalt Martin Arendts, ARENDTS ANWÄLTE
In dem Spruchverfahren zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der zum Vodafone-Konzern gehörenden Vodafone Vierte Verwaltungs AG mit der Kabel Deutschland Holding AG (als beherrschtem Unternehmen) hat das Landgericht München I den Termin zur mündlichen Verhandlung auf Donnerstag, den 10. Dezember 2015, 10:30 Uhr, verlegt (statt dem ursprünglich angesetzten 11. Juni 2015).
Als Grund wurde die "Ermöglichung einer sachgerechten Vorbereitung für alle Verfahrensbeteiligten" genannt.
LG München I, Az. 5 HK O 6321/14
Vogel, E. u.a. ./. Vodafone Vierte Verwaltungs AG
80 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: Rechtsanwalt Dr. Franz L. Heiss, 80801 München
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, Vodafone Vierte Verwaltungs AG:
Rechtsanwälte Linklaters LLP, 40212 Düsseldorf
(Rechtsanwalt Stephan Oppenhoff, Rechtsanwalt Dr. Kay-Uwe Neumann)
Eingestellt von RA Martin Arendts um 10:42
Spruchverfahren zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Kabel Deutschland Holding AG: Verhandlung erst im Dezember 2015
von Rechtsanwalt Martin Arendts, ARENDTS ANWÄLTE
In dem Spruchverfahren zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der zum Vodafone-Konzern gehörenden Vodafone Vierte Verwaltungs AG mit der Kabel Deutschland Holding AG (als beherrschtem Unternehmen) hat das Landgericht München I den Termin zur mündlichen Verhandlung auf Donnerstag, den 10. Dezember 2015, 10:30 Uhr, verlegt (statt dem ursprünglich angesetzten 11. Juni 2015).
Als Grund wurde die "Ermöglichung einer sachgerechten Vorbereitung für alle Verfahrensbeteiligten" genannt.
LG München I, Az. 5 HK O 6321/14
Vogel, E. u.a. ./. Vodafone Vierte Verwaltungs AG
80 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: Rechtsanwalt Dr. Franz L. Heiss, 80801 München
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin, Vodafone Vierte Verwaltungs AG:
Rechtsanwälte Linklaters LLP, 40212 Düsseldorf
(Rechtsanwalt Stephan Oppenhoff, Rechtsanwalt Dr. Kay-Uwe Neumann)
Eingestellt von RA Martin Arendts um 10:42
Kabel Deutschland Holding AG: Weisung den Widerruf der Zulassung der Aktien zum Handel im regulären Markt zu beantragen (Delisting)
Kabel Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Delisting
03.09.2015 12:29
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Unterföhring, 3. September 2015 - Der Vorstand der Kabel Deutschland
Holding AG mit Sitz in Unterföhring ("Gesellschaft"), ISIN DE000KD88880,
hat heute eine Weisung des herrschenden Unternehmens, der Vodafone Vierte
Verwaltungs AG, erhalten, gegenüber der Frankfurter Wertpapierbörse den
Widerruf der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel im
regulierten Markt sowie zum Handel im Teilbereich des regulierten Marktes
mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zu beantragen
(sogenanntes Delisting).
Nach Wirksamwerden der Entscheidung der Frankfurter Wertpapierbörse, die
Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel im regulierten Markt der
Frankfurter Wertpapierbörse zu widerrufen, werden die Aktien der
Gesellschaft nicht mehr in einem regulierten Markt einer Börse im Inland
oder einem vergleichbaren Markt im Ausland gehandelt werden. Derzeit
rechnet der Vorstand der Gesellschaft damit, dass der Handel der Aktien der
Gesellschaft in dem regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse
voraussichtlich spätestens sechs Monate nach Veröffentlichung der
Widerrufsentscheidung der Frankfurter Wertpapierbörse endet. Die
Einbeziehung der Aktien der Gesellschaft in den Freiverkehr der Börsen
Hamburg und Hannover wird von dem Delisting nicht unmittelbar betroffen.
03.09.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Kabel Deutschland Holding AG
Betastraße 6-8
85774 Unterföhring
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 960 100
Fax: +49 (0)89 960 10 888
E-Mail: presse@kabeldeutschland.de
Internet: www.kabeldeutschland.com
ISIN: DE000KD88880
WKN: KD8888
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung
Kabel Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Delisting
03.09.2015 12:29
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Unterföhring, 3. September 2015 - Der Vorstand der Kabel Deutschland
Holding AG mit Sitz in Unterföhring ("Gesellschaft"), ISIN DE000KD88880,
hat heute eine Weisung des herrschenden Unternehmens, der Vodafone Vierte
Verwaltungs AG, erhalten, gegenüber der Frankfurter Wertpapierbörse den
Widerruf der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel im
regulierten Markt sowie zum Handel im Teilbereich des regulierten Marktes
mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zu beantragen
(sogenanntes Delisting).
Nach Wirksamwerden der Entscheidung der Frankfurter Wertpapierbörse, die
Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel im regulierten Markt der
Frankfurter Wertpapierbörse zu widerrufen, werden die Aktien der
Gesellschaft nicht mehr in einem regulierten Markt einer Börse im Inland
oder einem vergleichbaren Markt im Ausland gehandelt werden. Derzeit
rechnet der Vorstand der Gesellschaft damit, dass der Handel der Aktien der
Gesellschaft in dem regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse
voraussichtlich spätestens sechs Monate nach Veröffentlichung der
Widerrufsentscheidung der Frankfurter Wertpapierbörse endet. Die
Einbeziehung der Aktien der Gesellschaft in den Freiverkehr der Börsen
Hamburg und Hannover wird von dem Delisting nicht unmittelbar betroffen.
03.09.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Kabel Deutschland Holding AG
Betastraße 6-8
85774 Unterföhring
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 960 100
Fax: +49 (0)89 960 10 888
E-Mail: presse@kabeldeutschland.de
Internet: www.kabeldeutschland.com
ISIN: DE000KD88880
WKN: KD8888
Indizes: MDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung
Was für ein trauriger Kundenservice - nur Unannehmlichkeiten - 1 Stunde für nichts und wieder nichts telfoniert-Kabel D.genau wie die Telekom und 02 usw.traurige Versager ihrer Zunft
Wie sieht es in der Spruchstelle aus ?
Gibt des Neuigkeiten, welche den massiven Kursverfall erklären können?
Der_Analyst
Der_Analyst
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.089.419 von Der_Analyst am 31.03.16 10:52:11http://de.reuters.com/article/mrkte-idDEL5N1721UC
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.095.083 von straßenköter am 31.03.16 21:53:18
Danke!
Zitat von straßenköter: http://de.reuters.com/article/mrkte-idDEL5N1721UC
Danke!
Mal sehen wie lange es noch einen Handel an den Regionalbörsen gibt aber nette Umsätze
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.142.790 von Huusmeister am 07.04.16 20:33:31Den gibts bis zum Squeeze Out, keine Sorge...
...nur die Umsätze werden demnächst zurückgehen
...nur die Umsätze werden demnächst zurückgehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.142.883 von Honeymoon am 07.04.16 20:44:15Glaubst du auch nach dem 30.06 auch noch wenn die neuen Regeln gelten.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.142.907 von Huusmeister am 07.04.16 20:46:35Welche neuen Regeln genau?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.105 von Honeymoon am 07.04.16 21:11:33Diese hier daher ja auch de Delistingwelle
http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/anl…
http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/anl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.129 von Huusmeister am 07.04.16 21:13:57Deswegen wird KD8 sicherlich net vom Hamburger Parkett verschwinden.
mwb macht allein mit dem KD8 Buch aktuell täglich zig dausend €, aufs Jahr hochgerechnet 7stellig (mwb hat ne 10 Mio. € mcap!)!
Ne Mrd. freefloat Aktie (bis Dez noch im MDAX) kannste net "so einfach delisten" - auch wenn VOD das gerne hätte.
Dazu müssen sie sich schon mit Mr. Singer einigen und den übernahmerechtlichen Squeeze out einleiten... Btw: Wenn er verkauft, verkauf ich auch. VOD - meine Nummer habt ihr ja ( seit 17 yr)
mwb macht allein mit dem KD8 Buch aktuell täglich zig dausend €, aufs Jahr hochgerechnet 7stellig (mwb hat ne 10 Mio. € mcap!)!
Ne Mrd. freefloat Aktie (bis Dez noch im MDAX) kannste net "so einfach delisten" - auch wenn VOD das gerne hätte.
Dazu müssen sie sich schon mit Mr. Singer einigen und den übernahmerechtlichen Squeeze out einleiten... Btw: Wenn er verkauft, verkauf ich auch. VOD - meine Nummer habt ihr ja ( seit 17 yr)
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.192 von Honeymoon am 07.04.16 21:20:13Ich würde mich freuen wenn die Notiz bleibt. Und wenn MWB das weiter macht mein Dank gilt dem Makler der mir hilft das ich immer mal günstige KD8 bekomme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.210 von Huusmeister am 07.04.16 21:23:58Ja, und wenn's keinerlei börsliches oder ausserbörsliches Listing mehr gäbe (schier unvorstellbar), wär das bekanntlich auch kein Drama.
84,53 € plus 5% seit 14.03.2014 kriegt man jederzeit innerhalb von 7 Tagen aufs Konto, wenn man die Barabfindung annimmt.
Da ich davon ausgehe, dass bis zum rechtskräftigen OLG Urteil noch locker 3 yr ins Land gehen, wandert die effektive Abfindung zinsbedingt ganz von selbst > 100 € - auch ganz ohne Nachbesserung (mit der ich aber 100%ig rechne).
Billiger gibts keine Stücke mehr. Das dumme money ist letzte Woche/Anfang dieser Wo endgültig raus.
84,53 € plus 5% seit 14.03.2014 kriegt man jederzeit innerhalb von 7 Tagen aufs Konto, wenn man die Barabfindung annimmt.
Da ich davon ausgehe, dass bis zum rechtskräftigen OLG Urteil noch locker 3 yr ins Land gehen, wandert die effektive Abfindung zinsbedingt ganz von selbst > 100 € - auch ganz ohne Nachbesserung (mit der ich aber 100%ig rechne).
Billiger gibts keine Stücke mehr. Das dumme money ist letzte Woche/Anfang dieser Wo endgültig raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.249 von Honeymoon am 07.04.16 21:29:15Extreme Bewegungen sind meist gute Chancen.
Mit der Ausgleichszahlung kann man gut abwarten.
Man muss nicht immer zocken auch langsam kommt man an sein Ziel.
Mit der Ausgleichszahlung kann man gut abwarten.
Man muss nicht immer zocken auch langsam kommt man an sein Ziel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.294 von Huusmeister am 07.04.16 21:35:58So schauts aus, wo kriegt denn sonst 5% von nem BBB+ Schuldner.
500 Mio. 2,125% AOX 7yr Bond gestern 10fach überzeichnet - ich da hier lieber unseren "virtuellen" Bond hier
500 Mio. 2,125% AOX 7yr Bond gestern 10fach überzeichnet - ich da hier lieber unseren "virtuellen" Bond hier
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.327 von Honeymoon am 07.04.16 21:38:24Eben ich warte ab und hoffe das noch einige Anleger Panik bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.143.381 von Huusmeister am 07.04.16 21:45:40Panic vor what? Vor nem (erneuten) Kurssturz auf 97,xx?
Wenn ich mich nicht maximal letzte Woche bedient hätte, hätte ich da auch nochmal gekauft... aber wie gesagt, hab meine Wohlfühlsize und nur Mr. Singer kann einen "vorzeitigen" Exit auslösen.....
Wenn ich mich nicht maximal letzte Woche bedient hätte, hätte ich da auch nochmal gekauft... aber wie gesagt, hab meine Wohlfühlsize und nur Mr. Singer kann einen "vorzeitigen" Exit auslösen.....
Der Kurs bröckelt wieder ab - sehr schön.
Man muss auch Börse London im Blick haben - da heute mehr Umsatz als in Hamburg....
Man muss auch Börse London im Blick haben - da heute mehr Umsatz als in Hamburg....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.281.346 von Honeymoon am 26.04.16 18:38:26Würde gerne wieder unter 100 was bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.286.848 von Huusmeister am 27.04.16 11:38:22genau darauf ziele ich auch, verdammt, aber wir warten grad vergeblich
Abwarten es kommen sonst neue Chancen gibt es immer wieder
soeben vermeldet:
"Die Scherzer & Co. AG hat die Kursschwäche nach der Umsetzung des
Delistings der Kabel Deutschland AG zum Erwerb einer Aktienposition
genutzt. Die Aktien der Kabel Deutschland AG sind weiterhin in den
Freiverkehr der Börsen Hamburg und München einbezogen."
willkommen im Club
"Die Scherzer & Co. AG hat die Kursschwäche nach der Umsetzung des
Delistings der Kabel Deutschland AG zum Erwerb einer Aktienposition
genutzt. Die Aktien der Kabel Deutschland AG sind weiterhin in den
Freiverkehr der Börsen Hamburg und München einbezogen."
willkommen im Club
Elliott hält 14,43% an KD
http://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/elliott-begruesst-en…
Der Druck wird erhöht das ist gut......
Elliott begrüßt Entscheidung der Kabel Deutschland Holding AG, Beschwerde gegen zweite Sonderprüfung zurückzunehmen
DGAP-Media / 2016-09-06 / 12:29
- Der Großaktionär Elliott, der 14,43 Prozent der Aktien der Kabel
Deutschland Holding AG ("KDG") hält, begrüßt die Entscheidung der Kabel
Deutschland Holding AG, ihre Beschwerde gegen eine zweite - am 9. Juni
2016 durch das Landgericht München I angeordnete - Sonderprüfung bei Kabel
Deutschland zurückzunehmen.
- Gegenstand der zweiten Sonderprüfung soll eine vertiefte Untersuchung des
Verhaltens des KDG-Vorstandes im Zusammenhang mit der Übernahme durch
Vodafone, inklusive des Zeitraums nach dem 31. März 2013, sein. Eine
vorangegangene, im September 2014 abgeschlossene Sonderprüfung, hatte eine
Reihe von besorgniserregenden Tatsachen zutage gefördert, die aus Sicht von
Elliott weiterer Aufklärung bedürfen, die zudem einen größeren Zeitraum als
bisher abdeckt.
München, 6. September 2016 - Elliott Associates, L.P. und Elliott
International, L.P. haben heute gemeinsam mit verbundenen Gesellschaften
("Elliott") bekannt gegeben, dass Elliott die aufgrund eines entsprechenden
Hinweises des Oberlandesgerichts München erfolgte Entscheidung der Kabel
Deutschland Holding AG begrüßt, ihre Beschwerde gegen eine zweite, durch
das Landgericht München I angeordnete, Sonderprüfung bei Kabel Deutschland
zurückzunehmen. Die Entscheidung des Landgericht München I ist damit
bindend und der vom Gericht per Entscheidung vom 9. Juni 2016 eingesetzte
Sonderprüfer Martin Schommer kann seine Arbeit aufnehmen beziehungsweise
fortsetzen.
Entsprechend der Gerichtsentscheidung wurde Martin Schommer, der bereits
die erste Sonderprüfung durchgeführt hat, mit einer weiteren Sonderprüfung
beauftragt, die den Umfang der Untersuchung zudem auch auf Handlungen für
den Zeitraum nach dem 31. März 2013 ausweitet. Der Sonderprüfer kann damit
die unabhängige Untersuchung der im ersten Prüfungsbericht aufgedeckten
möglichen Pflichtverletzungen des KDG-Vorstandes im Zusammenhang mit der
Übernahme durch Vodafone fortsetzen und die bisherigen Ergebnisse der
ersten Prüfung, die auf den Zeitraum bis zum 31. März 2013 begrenzt war,
weiter validieren.
Im Zusammenhang mit der Rücknahme der Beschwerde sagte ein Rechtsberater
von Elliott:
"Wir begrüßen die Entscheidung der Kabel Deutschland Holding AG, ihre
Beschwerde gegen die Entscheidung des Landgerichts München I
zurückzuziehen. Unnötige weitere Verzögerungen werden so vermieden und der
Sonderprüfer kann seiner Arbeit hoffentlich ohne weitere Behinderungen
durch das Unternehmen nachgehen."
Franck Tuil, Senior Portfolio Manager bei Elliott, sagte:
"Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse der zweiten Sonderprüfung und
zuversichtlich, dass sie unsere Einschätzung bestätigt, dass Vodafone und
Kabel Deutschland den übrigen Kabel Deutschland Aktionären wesentliche
Informationen zur Bewertung der Aktie vorenthalten haben. Es bleibt damit
wahrscheinlich, dass die auf Vodafone zukommenden Mehrkosten in die
Milliarden gehen werden."
Der erste Bericht des Sonderprüfers war von Kabel Deutschland im Dezember
2014 veröffentlicht worden und hatte das Verhalten der KDG-Organe vor der
öffentlichen Übernahme durch Vodafone im Oktober 2013 untersucht.
In seiner Untersuchung, die sich ausschließlich auf den Zeitraum bis zum
31. März 2013 beschränkte, ist der Sonderprüfer unter anderem zu folgenden
Ergebnissen gekommen:
- Die intern durch Kabel Deutschland und seine beratenden Investmentbanken
erstellte Unternehmensbewertung lag zwischen EUR 109,50 und EUR 150,50, und
damit signifikant höher als der von Vodafone im Zuge der Übernahme gebotene
und von Vorstand und Aufsichtsrat der KDG zur Annahme empfohlene Preis.
- Mit Blick auf die intern erstellte Unternehmensbewertung ist die
gemeinsame Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der Kabel Deutschland
Holding AG, in der sie den Kabel Deutschland-Aktionären die Annahme des
Vodafone-Angebots nahegelegt haben, daher unplausibel.
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG
am 20. März 2015 wurde der Antrag von Elliott für zwei erneute
Sonderprüfungen zum Verhalten der KDG-Organe im Umfeld der Übernahme durch
Vodafone und die Bestellung zweier Prüfer mit der Stimmenmehrheit von
Vodafone abgelehnt. Fast alle anwesenden Minderheits-Aktionäre hingegen
sprachen sich für die Sonderprüfungen aus. In der Folge hatte Elliott Klage
vor dem Landgericht München eingereicht, das am 9. Juni 2016 die
Notwendigkeit weiterer Untersuchungen bestätigt hat.
Über Elliott
Elliott Associates, L.P. und Elliott International, L.P. verwalten
gemeinsam ein Fondsvolumen von mehr als 28 Milliarden US-Dollar. Im Jahr
1977 gegründet, ist Elliott einer der ältesten Hedgefonds, die nach wie vor
vom selben Management geführt werden. Zu den Fondsinvestoren von Elliott
gehören große Institutionen, vermögende Privatpersonen und Familien sowie
Mitarbeiter des Unternehmens.
Elliott wird bei seinen Investitionen in Europa von Elliott Advisors (UK)
Limited beraten, einer von der Financial Conduct Authority (FCA)
zugelassenen Investmentgesellschaft.
###
Medien-Kontakt:
Charles Barker Corporate Communications
Thomas Katzensteiner / Tobias Eberle
+49 69 79 40 90 25
+49 69 79 40 90 24
Thomas.Katzensteiner@charlesbarker.de
Tobias.Eberle@charlesbarker.de
Ende der Pressemitteilung
DGAP-Media / 2016-09-06 / 12:29
- Der Großaktionär Elliott, der 14,43 Prozent der Aktien der Kabel
Deutschland Holding AG ("KDG") hält, begrüßt die Entscheidung der Kabel
Deutschland Holding AG, ihre Beschwerde gegen eine zweite - am 9. Juni
2016 durch das Landgericht München I angeordnete - Sonderprüfung bei Kabel
Deutschland zurückzunehmen.
- Gegenstand der zweiten Sonderprüfung soll eine vertiefte Untersuchung des
Verhaltens des KDG-Vorstandes im Zusammenhang mit der Übernahme durch
Vodafone, inklusive des Zeitraums nach dem 31. März 2013, sein. Eine
vorangegangene, im September 2014 abgeschlossene Sonderprüfung, hatte eine
Reihe von besorgniserregenden Tatsachen zutage gefördert, die aus Sicht von
Elliott weiterer Aufklärung bedürfen, die zudem einen größeren Zeitraum als
bisher abdeckt.
München, 6. September 2016 - Elliott Associates, L.P. und Elliott
International, L.P. haben heute gemeinsam mit verbundenen Gesellschaften
("Elliott") bekannt gegeben, dass Elliott die aufgrund eines entsprechenden
Hinweises des Oberlandesgerichts München erfolgte Entscheidung der Kabel
Deutschland Holding AG begrüßt, ihre Beschwerde gegen eine zweite, durch
das Landgericht München I angeordnete, Sonderprüfung bei Kabel Deutschland
zurückzunehmen. Die Entscheidung des Landgericht München I ist damit
bindend und der vom Gericht per Entscheidung vom 9. Juni 2016 eingesetzte
Sonderprüfer Martin Schommer kann seine Arbeit aufnehmen beziehungsweise
fortsetzen.
Entsprechend der Gerichtsentscheidung wurde Martin Schommer, der bereits
die erste Sonderprüfung durchgeführt hat, mit einer weiteren Sonderprüfung
beauftragt, die den Umfang der Untersuchung zudem auch auf Handlungen für
den Zeitraum nach dem 31. März 2013 ausweitet. Der Sonderprüfer kann damit
die unabhängige Untersuchung der im ersten Prüfungsbericht aufgedeckten
möglichen Pflichtverletzungen des KDG-Vorstandes im Zusammenhang mit der
Übernahme durch Vodafone fortsetzen und die bisherigen Ergebnisse der
ersten Prüfung, die auf den Zeitraum bis zum 31. März 2013 begrenzt war,
weiter validieren.
Im Zusammenhang mit der Rücknahme der Beschwerde sagte ein Rechtsberater
von Elliott:
"Wir begrüßen die Entscheidung der Kabel Deutschland Holding AG, ihre
Beschwerde gegen die Entscheidung des Landgerichts München I
zurückzuziehen. Unnötige weitere Verzögerungen werden so vermieden und der
Sonderprüfer kann seiner Arbeit hoffentlich ohne weitere Behinderungen
durch das Unternehmen nachgehen."
Franck Tuil, Senior Portfolio Manager bei Elliott, sagte:
"Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse der zweiten Sonderprüfung und
zuversichtlich, dass sie unsere Einschätzung bestätigt, dass Vodafone und
Kabel Deutschland den übrigen Kabel Deutschland Aktionären wesentliche
Informationen zur Bewertung der Aktie vorenthalten haben. Es bleibt damit
wahrscheinlich, dass die auf Vodafone zukommenden Mehrkosten in die
Milliarden gehen werden."
Der erste Bericht des Sonderprüfers war von Kabel Deutschland im Dezember
2014 veröffentlicht worden und hatte das Verhalten der KDG-Organe vor der
öffentlichen Übernahme durch Vodafone im Oktober 2013 untersucht.
In seiner Untersuchung, die sich ausschließlich auf den Zeitraum bis zum
31. März 2013 beschränkte, ist der Sonderprüfer unter anderem zu folgenden
Ergebnissen gekommen:
- Die intern durch Kabel Deutschland und seine beratenden Investmentbanken
erstellte Unternehmensbewertung lag zwischen EUR 109,50 und EUR 150,50, und
damit signifikant höher als der von Vodafone im Zuge der Übernahme gebotene
und von Vorstand und Aufsichtsrat der KDG zur Annahme empfohlene Preis.
- Mit Blick auf die intern erstellte Unternehmensbewertung ist die
gemeinsame Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der Kabel Deutschland
Holding AG, in der sie den Kabel Deutschland-Aktionären die Annahme des
Vodafone-Angebots nahegelegt haben, daher unplausibel.
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland Holding AG
am 20. März 2015 wurde der Antrag von Elliott für zwei erneute
Sonderprüfungen zum Verhalten der KDG-Organe im Umfeld der Übernahme durch
Vodafone und die Bestellung zweier Prüfer mit der Stimmenmehrheit von
Vodafone abgelehnt. Fast alle anwesenden Minderheits-Aktionäre hingegen
sprachen sich für die Sonderprüfungen aus. In der Folge hatte Elliott Klage
vor dem Landgericht München eingereicht, das am 9. Juni 2016 die
Notwendigkeit weiterer Untersuchungen bestätigt hat.
Über Elliott
Elliott Associates, L.P. und Elliott International, L.P. verwalten
gemeinsam ein Fondsvolumen von mehr als 28 Milliarden US-Dollar. Im Jahr
1977 gegründet, ist Elliott einer der ältesten Hedgefonds, die nach wie vor
vom selben Management geführt werden. Zu den Fondsinvestoren von Elliott
gehören große Institutionen, vermögende Privatpersonen und Familien sowie
Mitarbeiter des Unternehmens.
Elliott wird bei seinen Investitionen in Europa von Elliott Advisors (UK)
Limited beraten, einer von der Financial Conduct Authority (FCA)
zugelassenen Investmentgesellschaft.
###
Medien-Kontakt:
Charles Barker Corporate Communications
Thomas Katzensteiner / Tobias Eberle
+49 69 79 40 90 25
+49 69 79 40 90 24
Thomas.Katzensteiner@charlesbarker.de
Tobias.Eberle@charlesbarker.de
Ende der Pressemitteilung
Besucht wer am 25.10 die HV ?
Bericht Verhandlungstermin 11.05.2017
https://www.spruchverfahren-direkt.de/?newsId=6608
War wer Heute bei der Hauptversammlung ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.193.726 von Huusmeister am 15.11.17 21:17:37Was kam bei der Verhandlung raus?
Noch wer dabei ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.553.452 von Huusmeister am 03.01.19 21:52:16Schon viel zu lange... still ruht der See.
Wer kennt den Stand des Spruchverfahrens?
Wer kennt den Stand des Spruchverfahrens?
Interpretiere ich die Kursstellung bei Kabel Deutschland richtig, dass der Termin zur Spruchstelle am 22.05. nicht gut verlaufen ist?
HAM 106-107 ?
Kurs 100. Gibt's News?
Vodafone Group Plc won backing from a German court for the price it paid for Kabel Deutschland Holding AG, dealing a blow to activist investor Elliott Management Corp.’s attempt to win a bigger payout.
The 84.53 euros ($93) a share -- plus an annual top up -- Vodafone paid to Kabel Deutschland’s shareholders as part of the 2013 acquisition is “adequate,” a court in Munich said Wednesday.
Elliott, run by billionaire Paul Singer, has tried to get a higher offer from Vodafone, which agreed to buy Kabel Deutschland six years ago. Elliott refused to tender its 13.5% stake, and asked a Munich court to order new audits of the deal in 2015. A year later, a Munich court granted Elliott’s request to review the actions of Kabel Deutschland’s board during the negotiations.
Vodafone owns about 75% of Kabel Deutschland, with Elliott and other investors still owning stakes. German law allows investors to decline to sell during a takeover attempt and ask for higher compensation, leaving a court to determine the stock’s value.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-11-27/vodafone-…
The 84.53 euros ($93) a share -- plus an annual top up -- Vodafone paid to Kabel Deutschland’s shareholders as part of the 2013 acquisition is “adequate,” a court in Munich said Wednesday.
Elliott, run by billionaire Paul Singer, has tried to get a higher offer from Vodafone, which agreed to buy Kabel Deutschland six years ago. Elliott refused to tender its 13.5% stake, and asked a Munich court to order new audits of the deal in 2015. A year later, a Munich court granted Elliott’s request to review the actions of Kabel Deutschland’s board during the negotiations.
Vodafone owns about 75% of Kabel Deutschland, with Elliott and other investors still owning stakes. German law allows investors to decline to sell during a takeover attempt and ask for higher compensation, leaving a court to determine the stock’s value.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-11-27/vodafone-…
Auf der HV wurde laut HV-Bericht von GSC gesagt, dass man im laufenden Geschäftsjahr 2019/2020 mit der Beenddigung der Sonderprüfung rechnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.152.805 von straßenköter am 13.12.19 14:45:08https://www.ft.com/content/dbdd2d0b-340c-42eb-a5c7-24f4ebd7a…
Elliott verkauft zu 103. Witz offer fuer den Rest. Dann wird der SO kommen
Elliott verkauft zu 103. Witz offer fuer den Rest. Dann wird der SO kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.157.219 von trade20 am 22.12.20 09:40:15
Weitere Links:
https://www.bnnbloomberg.ca/vodafone-offers-kdg-holdouts-up-…
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-12/5157491…
Zitat von trade20: https://www.ft.com/content/dbdd2d0b-340c-42eb-a5c7-24f4ebd7a…
Elliott verkauft zu 103. Witz offer fuer den Rest. Dann wird der SO kommen
Weitere Links:
https://www.bnnbloomberg.ca/vodafone-offers-kdg-holdouts-up-…
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-12/5157491…
Singer ist auch nicht mehr das was er mal war...
kräht jahrelang etwas von 200+ herum und dann knickt er bei 103 ein ;-)
kräht jahrelang etwas von 200+ herum und dann knickt er bei 103 ein ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.157.873 von Aktienduffy am 22.12.20 10:27:01Ein Auzug aus dem rechtlichen Kleingedrucktem. :-)
Ganz klar, die € 103,- sind eine Nebelkerze ...
... [Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die Bieterin, mit der Bieterin verbundene Unternehmen oder für sie tätige Broker außerhalb des Erwerbsangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar KDG-Aktien außerhalb der Vereinigten Staaten erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden nur veröffentlicht werden, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland, einer anderen einschlägigen Rechtsordnung oder den Bestimmungen der Angebotsunterlage erforderlich ist] .....
Ganz klar, die € 103,- sind eine Nebelkerze ...
... [Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die Bieterin, mit der Bieterin verbundene Unternehmen oder für sie tätige Broker außerhalb des Erwerbsangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar KDG-Aktien außerhalb der Vereinigten Staaten erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden nur veröffentlicht werden, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland, einer anderen einschlägigen Rechtsordnung oder den Bestimmungen der Angebotsunterlage erforderlich ist] .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.739.306 von valuedeal am 01.02.21 10:17:30
Meinst Du, dass uns eine Nebelkerze präsentiert wurde? Wir sollen denken, dass Singer zu 103€ andient und in Wirklichkeit liegt der Preis höher?
Zitat von valuedeal: Ein Auzug aus dem rechtlichen Kleingedrucktem. :-)
Ganz klar, die € 103,- sind eine Nebelkerze ...
... [Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die Bieterin, mit der Bieterin verbundene Unternehmen oder für sie tätige Broker außerhalb des Erwerbsangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar KDG-Aktien außerhalb der Vereinigten Staaten erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden nur veröffentlicht werden, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland, einer anderen einschlägigen Rechtsordnung oder den Bestimmungen der Angebotsunterlage erforderlich ist] .....
Meinst Du, dass uns eine Nebelkerze präsentiert wurde? Wir sollen denken, dass Singer zu 103€ andient und in Wirklichkeit liegt der Preis höher?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.739.306 von valuedeal am 01.02.21 10:17:30
Woher stammt die Passage? In den Angebotsunterlagen kann ich sie nicht finden.
https://investors.vodafone.com/sites/vodafone-ir/files/vodaf…
Zitat von valuedeal: Ein Auzug aus dem rechtlichen Kleingedrucktem. :-)
Ganz klar, die € 103,- sind eine Nebelkerze ...
... [Soweit dies nach anwendbarem Recht zulässig ist und in Übereinstimmung mit deutscher Marktpraxis erfolgt, können die Bieterin, mit der Bieterin verbundene Unternehmen oder für sie tätige Broker außerhalb des Erwerbsangebots vor, während oder nach Ablauf der Annahmefrist unmittelbar oder mittelbar KDG-Aktien außerhalb der Vereinigten Staaten erwerben bzw. entsprechende Vereinbarungen abschließen. Diese Erwerbe können über die Börse zu Marktpreisen oder außerhalb der Börse zu ausgehandelten Konditionen erfolgen. Alle Informationen über diese Erwerbe werden nur veröffentlicht werden, soweit dies nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland, einer anderen einschlägigen Rechtsordnung oder den Bestimmungen der Angebotsunterlage erforderlich ist] .....
Woher stammt die Passage? In den Angebotsunterlagen kann ich sie nicht finden.
https://investors.vodafone.com/sites/vodafone-ir/files/vodaf…
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.740.890 von straßenköter am 01.02.21 11:10:50Hi !
Der Text stammt von https://investors.vodafone.com/mid-disclaimer/1762/1763
Kannst mir ja mal schreiben wie dein Eindruck ist, wenn du alles gelesen hast.
VG
Valuedeal
Der Text stammt von https://investors.vodafone.com/mid-disclaimer/1762/1763
Kannst mir ja mal schreiben wie dein Eindruck ist, wenn du alles gelesen hast.
VG
Valuedeal
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.741.172 von valuedeal am 01.02.21 11:22:46
Ok, da ist die Passage. Ich hatte nur die eigentlichen Angebotsunterlagen überflogen, die noch nicht einmal etwas zu einem möglichen Squeeze Out beinhalten.
Aus folgender Passage dürfte er eigentlich nicht mehr bezahlen: "...Die Gegenleistung für die KDG-Aktien der Annehmenden Aktionären, die eine Andienungszusage abgegeben haben, beträgt insgesamt EUR 1.557 Millionen. Wenn alle Minderheitsaktionäre der KDG ihre Aktien andienen, wird sich der Gesamtbetrag der Gegenleistung auf EUR 2.119 Millionen erhöhen. Die Bargegenleistung wird aus den vorhandenen Barmitteln von Vodafone finanziert..."
Wenn ich das mal auf eine Aktie herunterbreche, passt das eigentlich etwa mit den 103€. Die kleinen Differenzen führe ich mal auf Rundunsgprobleme hin.
Zitat von valuedeal: Hi !
Der Text stammt von https://investors.vodafone.com/mid-disclaimer/1762/1763
Kannst mir ja mal schreiben wie dein Eindruck ist, wenn du alles gelesen hast.
VG
Valuedeal
Ok, da ist die Passage. Ich hatte nur die eigentlichen Angebotsunterlagen überflogen, die noch nicht einmal etwas zu einem möglichen Squeeze Out beinhalten.
Aus folgender Passage dürfte er eigentlich nicht mehr bezahlen: "...Die Gegenleistung für die KDG-Aktien der Annehmenden Aktionären, die eine Andienungszusage abgegeben haben, beträgt insgesamt EUR 1.557 Millionen. Wenn alle Minderheitsaktionäre der KDG ihre Aktien andienen, wird sich der Gesamtbetrag der Gegenleistung auf EUR 2.119 Millionen erhöhen. Die Bargegenleistung wird aus den vorhandenen Barmitteln von Vodafone finanziert..."
Wenn ich das mal auf eine Aktie herunterbreche, passt das eigentlich etwa mit den 103€. Die kleinen Differenzen führe ich mal auf Rundunsgprobleme hin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.741.829 von straßenköter am 01.02.21 11:47:00Hi !
Die € 103,- als Kaufpreis sind sicherlich zutreffend.
Somit sind deine Ausführungen richtig.
Ich dachte an was anderes.
Meine Vermutung wäre eine Nachbesserungsklausel für den SQ.
Diese wäre zulässig (kein WPÜG).
Im rechtlichen Hinweis wird explizit darauf hingewiesen,
dass andere Konditionen möglich sind und nicht veröffentlicht werden.
Ist das Zufall ohne konkreten Anlass?
Andere Konditionen muss ja nicht heißen anderer Kaufpreis.
Natürlich ist das nur eine Vermutung.
We will see.
VG
Valuedeal
Die € 103,- als Kaufpreis sind sicherlich zutreffend.
Somit sind deine Ausführungen richtig.
Ich dachte an was anderes.
Meine Vermutung wäre eine Nachbesserungsklausel für den SQ.
Diese wäre zulässig (kein WPÜG).
Im rechtlichen Hinweis wird explizit darauf hingewiesen,
dass andere Konditionen möglich sind und nicht veröffentlicht werden.
Ist das Zufall ohne konkreten Anlass?
Andere Konditionen muss ja nicht heißen anderer Kaufpreis.
Natürlich ist das nur eine Vermutung.
We will see.
VG
Valuedeal
um das ganze weiterzuspinnen:
ich tue mir wirklich schwer, zu glauben, dass elliott und co. nach knapp 8 jahren die aktien zu 103 ohne nachbesserungsklausel hergeben, zumal die ganze Sache mit der Sonderprüfung noch nicht endgültig ausjudiziert war.
Zumal die ganze Geschichte auch aus ökonomischen Gründen keinen Sinn macht.
Was meine ich damit: Den KD8 Freefloat kann man aus Vodafone-Sicht als quasi Fremdkapitalkosten sehen, damit meine ich, dass die jährliche Ausgleichszahlung bei einem Kurs von 103 Vodafone aktuell mehr als 3% per anno kostet.
Betrachtet man, zu welchen Konditionen sich Vodafone aktuell Fremdkapital beschaffen kann:
um die 2,5% für EUR-Subs und rund 1% für 20jährige Seniors, hätte VOD auch 130 zahlen können und es wäre noch immer vorteilhaft für sie gewesen.
mE hat das freiwillige Angebot zu 103 rein den Zweck, vllt doch die 95% Hürde zu nehmen um gleich einen aktienrechtlichen SO machen zu können und nicht den Umweg über den verschmelzungsrechtlichen nehmen zu müssen.
ich tue mir wirklich schwer, zu glauben, dass elliott und co. nach knapp 8 jahren die aktien zu 103 ohne nachbesserungsklausel hergeben, zumal die ganze Sache mit der Sonderprüfung noch nicht endgültig ausjudiziert war.
Zumal die ganze Geschichte auch aus ökonomischen Gründen keinen Sinn macht.
Was meine ich damit: Den KD8 Freefloat kann man aus Vodafone-Sicht als quasi Fremdkapitalkosten sehen, damit meine ich, dass die jährliche Ausgleichszahlung bei einem Kurs von 103 Vodafone aktuell mehr als 3% per anno kostet.
Betrachtet man, zu welchen Konditionen sich Vodafone aktuell Fremdkapital beschaffen kann:
um die 2,5% für EUR-Subs und rund 1% für 20jährige Seniors, hätte VOD auch 130 zahlen können und es wäre noch immer vorteilhaft für sie gewesen.
mE hat das freiwillige Angebot zu 103 rein den Zweck, vllt doch die 95% Hürde zu nehmen um gleich einen aktienrechtlichen SO machen zu können und nicht den Umweg über den verschmelzungsrechtlichen nehmen zu müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.743.554 von valuedeal am 01.02.21 12:50:40
Zufall glaube ich nicht, nur ist die Frage, ob sich das auf die Elliott-Stücke bezieht. Dies ist spekulativ. Ansonsten liest sich klar heraus, dass sie auch Willens sind mehr zu bezahlen. Irgendjemand muss ja auch in den letzten Wochen die Stücke zu 105-106€ gekauft haben.
Und da bin ich voll bei aktienduffy. Eigentlich schwer vorstellbar, dass Elloitt sich mit Nichts nach so langer Zeit zufrieden gibt. Ein Verkauf zu dem Preis wäre nur über Opportunitäten zu erklären. Kann mir aber nicht vorstellen, dass Elloitt Probleme hat, weiteres Kapital zu bekommen.
Zitat von valuedeal: Hi !
Die € 103,- als Kaufpreis sind sicherlich zutreffend.
Somit sind deine Ausführungen richtig.
Ich dachte an was anderes.
Meine Vermutung wäre eine Nachbesserungsklausel für den SQ.
Diese wäre zulässig (kein WPÜG).
Im rechtlichen Hinweis wird explizit darauf hingewiesen,
dass andere Konditionen möglich sind und nicht veröffentlicht werden.
Ist das Zufall ohne konkreten Anlass?
Andere Konditionen muss ja nicht heißen anderer Kaufpreis.
Natürlich ist das nur eine Vermutung.
We will see.
VG
Valuedeal
Zufall glaube ich nicht, nur ist die Frage, ob sich das auf die Elliott-Stücke bezieht. Dies ist spekulativ. Ansonsten liest sich klar heraus, dass sie auch Willens sind mehr zu bezahlen. Irgendjemand muss ja auch in den letzten Wochen die Stücke zu 105-106€ gekauft haben.
Und da bin ich voll bei aktienduffy. Eigentlich schwer vorstellbar, dass Elloitt sich mit Nichts nach so langer Zeit zufrieden gibt. Ein Verkauf zu dem Preis wäre nur über Opportunitäten zu erklären. Kann mir aber nicht vorstellen, dass Elloitt Probleme hat, weiteres Kapital zu bekommen.
Scherzer hatte doch gemeldet, Anteile gekauft zu haben.
Ist ja nun nicht "irgendjemand".
https://www.dgap.de/dgap/News/net_asset_value/scherzer-net-a…
Leider habe ich auch keine Indizien und Beweise, dafür dass Singer und Vodafone irgendwelche Nebenabreden haben. Heißt aber nicht, dass es keine gibt.
Sollte z.B. nachträglich die Garantiedividende deutlich angehoben werden, könnte ja nochmal Geld fließen, ohne dass das das Angebot berührt, da dann die Nachbesserung auf die ursprüngliche Zahlung an den damaligen Inhaber der Aktien erfolgt.
Wenn Scherzer kauft, würde ich nicht verkaufen.
Ist ja nun nicht "irgendjemand".
https://www.dgap.de/dgap/News/net_asset_value/scherzer-net-a…
Leider habe ich auch keine Indizien und Beweise, dafür dass Singer und Vodafone irgendwelche Nebenabreden haben. Heißt aber nicht, dass es keine gibt.
Sollte z.B. nachträglich die Garantiedividende deutlich angehoben werden, könnte ja nochmal Geld fließen, ohne dass das das Angebot berührt, da dann die Nachbesserung auf die ursprüngliche Zahlung an den damaligen Inhaber der Aktien erfolgt.
Wenn Scherzer kauft, würde ich nicht verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.746.566 von honigbaer am 01.02.21 14:41:14Wüsste jetzt auch nicht, warum nach der langen Wartezeit ein Verkauf erfolgen sollte. Der Kurs sollte ja nach unten bei 103€ plus leichter SO-Aufschlag gedeckelt sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.746.737 von straßenköter am 01.02.21 14:46:58Bei Kabel Deutschland dürfte auch das kürzlich vom BGH ergangene Urteil relevant sein.
15.09.2020 - II ZB 6/20 (Wella)
Kurz gesagt, ist die Kapitalisierung des Barausgleichs die Mindestabfindung im SQ.
Das wird spannend.
VG
Valuedeal
15.09.2020 - II ZB 6/20 (Wella)
Kurz gesagt, ist die Kapitalisierung des Barausgleichs die Mindestabfindung im SQ.
Das wird spannend.
VG
Valuedeal
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.750.190 von valuedeal am 01.02.21 16:34:58Wobei dann aber 3,17 kapitalisiert auch keine 100 Euro ist?
Bei einer Erhöhung auf 5 Euro sähe es anders aus, aber die ist vorerst nicht absehbar.
Und eine Kündigung des Beherrschungsvertrags muss man wegen des Urteils auch in Betracht ziehen, wenn ich das auch für Unwahrscheinlich halte.
Bei einer Erhöhung auf 5 Euro sähe es anders aus, aber die ist vorerst nicht absehbar.
Und eine Kündigung des Beherrschungsvertrags muss man wegen des Urteils auch in Betracht ziehen, wenn ich das auch für Unwahrscheinlich halte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.750.799 von honigbaer am 01.02.21 16:50:04
Was man hier leicht unterschätzen kann, ist die Tatsache das 2014 der Basiszins noch bei 2,75% lag (akktuell -0,2%). Die Risikoprämie ist aktuell bei 5,75 (damals 5,50). Zwei Faktoren sind dann noch variabel (Wachtstumsabschlag + Betafaktor). Nimmt man hier an, dass die Faktoren unverändert sind, ist die Mindestabfindung sehr wohl locker über € 103.
VG
Valuedeal
Zitat von honigbaer: Wobei dann aber 3,17 kapitalisiert auch keine 100 Euro ist?
Bei einer Erhöhung auf 5 Euro sähe es anders aus, aber die ist vorerst nicht absehbar.
Und eine Kündigung des Beherrschungsvertrags muss man wegen des Urteils auch in Betracht ziehen, wenn ich das auch für Unwahrscheinlich halte.
Was man hier leicht unterschätzen kann, ist die Tatsache das 2014 der Basiszins noch bei 2,75% lag (akktuell -0,2%). Die Risikoprämie ist aktuell bei 5,75 (damals 5,50). Zwei Faktoren sind dann noch variabel (Wachtstumsabschlag + Betafaktor). Nimmt man hier an, dass die Faktoren unverändert sind, ist die Mindestabfindung sehr wohl locker über € 103.
VG
Valuedeal
Du meinst höher aufgrund der Kapitalisierung der Ausgleichszahlung oder aufgrund der Unternehmensbewertung? Wie wäre das dann genau zu rechnen?
Wie Wella war das doch dann auch nicht viel mehr und letztlich der Unternehmenswert höher.
Wie Wella war das doch dann auch nicht viel mehr und letztlich der Unternehmenswert höher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.751.273 von honigbaer am 01.02.21 17:06:00
Richtig gesehen.
Das wird bei Kabel Deutschland ähnlich sein.
Aber beide Werte werden über € 103 liegen.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die aktuellen Zinsen nicht mit 2014 vergleichbar sind.
Ähnliches gilt für den Ertragswert. Das EBITDA (Forecast 2013/2014) lag bei 810,6 Mio. €,
aktuell zum 30.03.2020 liegen wir bereinigt bei 1.334 Mio €.
Das rechnen überlasse ich jedem selbst. :-)
VG
Valuedeal
Zitat von honigbaer: Du meinst höher aufgrund der Kapitalisierung der Ausgleichszahlung oder aufgrund der Unternehmensbewertung? Wie wäre das dann genau zu rechnen?
Wie Wella war das doch dann auch nicht viel mehr und letztlich der Unternehmenswert höher.
Richtig gesehen.
Das wird bei Kabel Deutschland ähnlich sein.
Aber beide Werte werden über € 103 liegen.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die aktuellen Zinsen nicht mit 2014 vergleichbar sind.
Ähnliches gilt für den Ertragswert. Das EBITDA (Forecast 2013/2014) lag bei 810,6 Mio. €,
aktuell zum 30.03.2020 liegen wir bereinigt bei 1.334 Mio €.
Das rechnen überlasse ich jedem selbst. :-)
VG
Valuedeal
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.752.026 von valuedeal am 01.02.21 17:29:18Gestern hat Vodafone die Zahlen zum 03. Quartal gemeldet.
Im Bereich Germany cable (Kabel Deutschland + Unity media) ist der Umsatz um 1,4% gestiegen.
VG
Valuedeal
Im Bereich Germany cable (Kabel Deutschland + Unity media) ist der Umsatz um 1,4% gestiegen.
VG
Valuedeal
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.813.490 von valuedeal am 04.02.21 10:00:41Ergebnis des Erwerbsangebots
93,8% Annahmequote (Gesamt) / Freie Aktionäre habe das Angebot wohl ignoriert.
Quelle https://investors.vodafone.com/reports-information/regulator…
VG
Valuedeal
93,8% Annahmequote (Gesamt) / Freie Aktionäre habe das Angebot wohl ignoriert.
Quelle https://investors.vodafone.com/reports-information/regulator…
VG
Valuedeal
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.813.979 von valuedeal am 04.02.21 10:18:30
Macht mal unity vodaphone kabel deutschland
Zitat von valuedeal: Ergebnis des Erwerbsangebots
93,8% Annahmequote (Gesamt) / Freie Aktionäre habe das Angebot wohl ignoriert.
Quelle https://investors.vodafone.com/reports-information/regulator…
VG
Valuedeal
Hat Vodafone schon irgendwo ein Gutachten beauftragt? ;-)
Mindestpreis momentan irgendwo 106 bis 108...
Mindestpreis momentan irgendwo 106 bis 108...
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.623.432 von sergiodq am 27.03.21 11:46:39
Ist natürlich blöd, dass wir im Trüben fischen. Theoertisch müssen wir über ein Squeeze Out-Verlangen nicht informiert werden. Das hatte ich schon mal bei einem "echten" Delistingtitel. Da gab es dann die HV-Einladung mit Nennung der Abfinung ohne eine Ankündigung. Das war allerdings eine kleine Klitsche. Hier dürfte es eine Ankündigung geben. Wäre schön, wenn man den Monat noch abwarten könnte. Dann fielen viele niedrige Umsätze aus dem Januar noch heraus.
Zitat von sergiodq: Hat Vodafone schon irgendwo ein Gutachten beauftragt? ;-)
Mindestpreis momentan irgendwo 106 bis 108...
Ist natürlich blöd, dass wir im Trüben fischen. Theoertisch müssen wir über ein Squeeze Out-Verlangen nicht informiert werden. Das hatte ich schon mal bei einem "echten" Delistingtitel. Da gab es dann die HV-Einladung mit Nennung der Abfinung ohne eine Ankündigung. Das war allerdings eine kleine Klitsche. Hier dürfte es eine Ankündigung geben. Wäre schön, wenn man den Monat noch abwarten könnte. Dann fielen viele niedrige Umsätze aus dem Januar noch heraus.
Wollte noch nachkaufen aber es gibt keinen Umsatz.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.669.939 von gnuldi am 31.03.21 17:31:22
3585 bei 109€. Wenn Du weniger willst musst du ggf auf den MM warten...
Zitat von gnuldi: Wollte noch nachkaufen aber es gibt keinen Umsatz.......
3585 bei 109€. Wenn Du weniger willst musst du ggf auf den MM warten...
Ja, es sind etwas weniger.......
In spätestens knapp drei Wochen dürfte der 3-Monatsschnitt oberhalb von 107€ liegen. Dann kann der Squeeze Out kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.789.274 von straßenköter am 13.04.21 09:22:18
Von mir aus kann der auch jetzt schon kommen...:-)
Zitat von straßenköter: In spätestens knapp drei Wochen dürfte der 3-Monatsschnitt oberhalb von 107€ liegen. Dann kann der Squeeze Out kommen.
Von mir aus kann der auch jetzt schon kommen...:-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.790.411 von sergiodq am 13.04.21 10:22:22
5 Jahre seitwaerts ich bin doch vor 120 Tagen nicht fuer EUR 3,00 Wertzuwachs hier eingestiegen.
Ich mag die nicht , pyur ,ex-pepcom tele [kom] columbus ist mir als endkonsumenten am liebsten.
Zitat von sergiodq:Zitat von straßenköter: In spätestens knapp drei Wochen dürfte der 3-Monatsschnitt oberhalb von 107€ liegen. Dann kann der Squeeze Out kommen.
Von mir aus kann der auch jetzt schon kommen...:-)
5 Jahre seitwaerts ich bin doch vor 120 Tagen nicht fuer EUR 3,00 Wertzuwachs hier eingestiegen.
Ich mag die nicht , pyur ,ex-pepcom tele [kom] columbus ist mir als endkonsumenten am liebsten.
Solventis sieht den fairen Wert für Kabel bei 120 Euro
Mehr in der Scherzer Studie
http://solventis.de/archiv/9c29232092c2fd37ef505299ff81df35.…
Mehr in der Scherzer Studie
http://solventis.de/archiv/9c29232092c2fd37ef505299ff81df35.…
Geld/Brief Spannen werden größer und gehen nach oben. Stückzahlen werden kleiner. Haben jetzt alle Fonds zu Ende disponiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.205.647 von sergiodq am 01.09.21 09:15:32
Die Erklärung dürfte eher darin liegen, dass am Monatsultimo bestehende Orders ausliefen. In 1-2 Tagen sollte sich die Spanne wieder normalisiert haben. Insofern wissen wir zeitnah Bescheid.
Zitat von sergiodq: Geld/Brief Spannen werden größer und gehen nach oben. Stückzahlen werden kleiner. Haben jetzt alle Fonds zu Ende disponiert?
Die Erklärung dürfte eher darin liegen, dass am Monatsultimo bestehende Orders ausliefen. In 1-2 Tagen sollte sich die Spanne wieder normalisiert haben. Insofern wissen wir zeitnah Bescheid.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.205.905 von straßenköter am 01.09.21 09:34:05Es könnte daran liegen. Ja.
So....Geld/Brief Abstand hat sich wieder verkürzt. Stückzahlen bleiben aber kleiner. Mal schauen...
Spruchverfahren zum BuG - tut sich da etwas?
Im November 2019 hat das Landgericht München I gegen eine Erhöhung des angebotenen Abfindungsbetrags und der Ausgleichszahlung ("Garantiedividende") entschieden. Das sollte doch in die nächste Instanz gehen? Gibt es da Neuigkeiten? Wann geht es beim OLG los? Gibt es da überhaupt noch eine nennenswerte Anzahl an Klägern? Weiß da jemand etwas?Bevor das Thema BuG nicht fixiert ist, ist ein Squeeze Out eher unwahrscheinlich, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.288.033 von Cimino am 10.09.21 10:16:26
Das sehe ich nicht so. Beides ist unabhängig voneinander zu sehen. Die Phantasie liegt in einer zeitnahen SO-Entscheidung von Vodafone. Der BuG ist schon älter, ein neues SO-Gutachten wird also auf der aktuell gültigen Planung für die nächsten 5 Jahre zzgl. höherer ewiger Rente ergeben. Mithin also deutlich höher als im älteren BuG. Auch eine Kündigung des BuG ist nicht nötig, da die Ausgleichszahlung barwertig unterhalb der nun zu erwartenden Bewertung (VWAP ebenfalls höher) liegen wird.
Ergo: Es kommt nur auf Vodafone an, den SO bekannt zu geben. Das kann jederzeit soweit sein. Ich habe mir ein Potenzial von 10-15 EUR pro Aktie errechnet. Risiko minimal, da Kurs nahe am VWAP.
Zitat von Cimino: Bevor das Thema BuG nicht fixiert ist, ist ein Squeeze Out eher unwahrscheinlich, oder?
Das sehe ich nicht so. Beides ist unabhängig voneinander zu sehen. Die Phantasie liegt in einer zeitnahen SO-Entscheidung von Vodafone. Der BuG ist schon älter, ein neues SO-Gutachten wird also auf der aktuell gültigen Planung für die nächsten 5 Jahre zzgl. höherer ewiger Rente ergeben. Mithin also deutlich höher als im älteren BuG. Auch eine Kündigung des BuG ist nicht nötig, da die Ausgleichszahlung barwertig unterhalb der nun zu erwartenden Bewertung (VWAP ebenfalls höher) liegen wird.
Ergo: Es kommt nur auf Vodafone an, den SO bekannt zu geben. Das kann jederzeit soweit sein. Ich habe mir ein Potenzial von 10-15 EUR pro Aktie errechnet. Risiko minimal, da Kurs nahe am VWAP.
Jahresabschluss 2019/2020 ist im Bundesanzeige
FYI: Seit Ende August ist im Bundesanzeiger der "neueste " Jahresabschluss, also zum Ende März 2020:"Ergebnis nach Steuern
Im Geschäftsjahr zum 31. März 2020 erhöhte sich das Ergebnis nach Steuern um 27,7 % auf TEUR 410.373 (Vorjahr: TEUR 321.473) zu verzeichnen.Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend im Geschäftsjahr zum 31. März 2020 auf EUR 4,64 verglichen mit EUR 3,63 im Vorjahr."
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.289.059 von Cimino am 10.09.21 11:37:57
Das habe ich berücksichtigt. 😉
Zitat von Cimino: FYI: Seit Ende August ist im Bundesanzeiger der "neueste " Jahresabschluss, also zum Ende März 2020:
"Ergebnis nach Steuern
Im Geschäftsjahr zum 31. März 2020 erhöhte sich das Ergebnis nach Steuern um 27,7 % auf TEUR 410.373 (Vorjahr: TEUR 321.473) zu verzeichnen.Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend im Geschäftsjahr zum 31. März 2020 auf EUR 4,64 verglichen mit EUR 3,63 im Vorjahr."
Das habe ich berücksichtigt. 😉
Kann es sein das alle Unterlagen von der Investor Relations-Website von Kabel Deutschland verschwunden sind?
Ich hätte schwören können, dass ich Anfang des Jahres noch alle Geschäftsberichte finden konnte. Oder bin ich einfach nur zu blöd die jetzt zu finden?
Ich hätte schwören können, dass ich Anfang des Jahres noch alle Geschäftsberichte finden konnte. Oder bin ich einfach nur zu blöd die jetzt zu finden?
Yep, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Keine Unterlagen mehr. Da sie nicht mehr Prime Standard sind, müssen sie auch nichts mehr veröffentlichen. Schade.
HV am 12.11. @10:00 - virtuell
Die Einladung zur virtuellen HV am 12.11. ist im Bundesanzeiger. Die Agenda ist wie folgt:
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das zum 31. März 2021 endende Geschäftsjahr
2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
4. Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers
5. Beschlussfassung über die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern
Anmeldung:
Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist durch eine Bescheinigung des depotführenden Instituts über den Anteilsbesitz nachzuweisen. Der Nachweis muss sich auf den 22. Oktober 2021, 0:00 Uhr (MESZ) ("Nachweisstichtag").
Die Anmeldung und der Nachweis müssen der Gesellschaft spätestens am 5. November 2021, 24:00 Uhr (MEZ), unter folgender Adresse zugehen: Kabel Deutschland Holding AGc/o Link Market Services GmbHLandshuter Allee 1080637 München Fax: +49 (0)89 - 210 27 289 E-Mail: inhaberaktien@linkmarketservices.de
Alle Unterlagen zur HV sind nun auch auf der Webseite abrufbar:
https://www.kabeldeutschland.com/hauptversammlung.html
https://www.kabeldeutschland.com/hauptversammlung.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.488.584 von Aurubisfan am 03.10.21 11:27:16Der Jahresabschluss zum 31.März 2021 sieht ja ganz nett aus: Bereinigtes EBITDA +6,4% und Operativer Free Cashflow +12,6%.
Weiss jemand, das das für die erwarteten Squeeze Out Abfindung in Euro bedeutet?
Weiss jemand, das das für die erwarteten Squeeze Out Abfindung in Euro bedeutet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.516.138 von Cimino am 06.10.21 10:25:33
Das ist in der Tat sehr solide. Habe es mir ebenfalls schon angeschaut. Zur Abschlussfrage: Das zu quantifizieren macht keinen Sinn. Ich sage es aber mal so: Die Basis für eine Planung in einem Gutachten startet damit im Normalfall auf etwas höherer Basis. 😉
Zitat von Cimino: Der Jahresabschluss zum 31.März 2021 sieht ja ganz nett aus: Bereinigtes EBITDA +6,4% und Operativer Free Cashflow +12,6%.
Weiss jemand, das das für die erwarteten Squeeze Out Abfindung in Euro bedeutet?
Das ist in der Tat sehr solide. Habe es mir ebenfalls schon angeschaut. Zur Abschlussfrage: Das zu quantifizieren macht keinen Sinn. Ich sage es aber mal so: Die Basis für eine Planung in einem Gutachten startet damit im Normalfall auf etwas höherer Basis. 😉
Dividende
Der Geschäftsbericht sowie die HV-Einladung enthalten keine Informationen zu einer Dividende. Wird für das vergangene Geschäftsjahr keine Dividende ausgeschüttet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.540.036 von w_s_o am 08.10.21 08:35:08
Im BGAV wurde den außenstehenden Aktionären ein Barausgleich durch Vodafone
zugesagt. Der Ausgleich beträgt für jedes volle Geschäftsjahr der KDH AG für jede auf den
Inhaber lautende Aktie brutto EUR 3,77 abzüglich des Betrages etwaiger Körperschaftsteuer
sowie Solidaritätszuschlag.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Im BGAV wurde den außenstehenden Aktionären ein Barausgleich durch Vodafone
zugesagt. Der Ausgleich beträgt für jedes volle Geschäftsjahr der KDH AG für jede auf den
Inhaber lautende Aktie brutto EUR 3,77 abzüglich des Betrages etwaiger Körperschaftsteuer
sowie Solidaritätszuschlag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.540.111 von w_s_o am 08.10.21 08:39:50So ist es, seither gibt es jedes Jahr für die verbleibenden Aktionäre 3,17 EUR (vor KapSt/SolZ).
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.586.125 von Bauglir am 13.10.21 17:00:13
Kabel Deutschland Holding AG
Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentlichen Hauptversammlung am 2021-11-12
Vorbemerkung: Es wird berücksichtigt, dass die Umstellungen durch COVID die Gesellschaft vor Herausforderungen stellt, die zunächst technisch nicht sicher umgesetzt werden können. Vor diesem Hintergrund wird eine gewisse Einschränkung der Aktionärsrechte im Vergleich zur Präsenz-HV für die Hauptversammlung 2021 akzeptiert. Wir erwarten allerdings, dass die Gesellschaft langfristig zur Präsenzhauptversammlung zurückkehrt oder, sollte dies aufgrund der Fortdauer der Krisensituation weiterhin nicht möglich sein, die Voraussetzungen schafft, um eine echte virtuelle, interaktive Hauptversammlung unter Einräumung aller Rechte wie auch in einer Präsenz-HV abzuhalten. Darüber hinaus erwarten wir von der Gesellschaft, dass diese selbst oder über angehörige Interessenverbände ihren Einfluss auf den Gesetzgeber geltend macht, dass die exzessiven Beschränkungen der Aktionärsrechte in der virtuellen HV aufgehoben und Rechte wie in einer Präsenz-HV eingeräumt werden.
TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das zum 31. März 2021 endende Geschäftsjahr
Keine Abstimmung erforderlich
TOP 2 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Enthaltung
Begründung: In das Spruchverfahren zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der zum Vodafone-Konzern gehörenden Vodafone Vierte Verwaltungs AG mit der Kabel Deutschland Holding AG (als beherrschtem Unternehmen) wurde der Bericht der Sonderprüfer eingebracht welcher Fehler des Vorstands auflistet. Die SdK wird sich bei der Entlastung des Vorstands enthalten bis die Fehler der Vergangenheit juristisch aufgearbeitet sind.
TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
Zustimmung
Begründung: Soweit ersichtlich ist der Aufsichtsrat seinen Aufgaben nachgekommen und hat angemessen darüber berichtet. Der Aufsichtsrat hat seine Aufgaben der Beratung, Kontrolle und Überwachung hinreichend wahrgenommen.
TOP 4 Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers
Ablehnung
Begründung: Aus Sicht der SdK erfüllt die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (EY) nicht die nötigen Qualitätskriterien, um als Abschlussprüfer der Gesellschaft tätig zu werden. Dies ist nach Einschätzung der SdK im Fall Wirecard und der darauffolgenden politischen Aufarbeitung der Vorgänge deutlich geworden. EY war von den Aktionären der Wirecard AG für die Geschäftsjahre 2009 bis 2019 zum Abschlussprüfer bestellt worden. Schon seit dem Jahr 2008 gab es gegen die Wirecard AG den Verdacht der Geldwäsche und der unrichtigen Bilanzierung. Spätestens seit dem Jahr 2015 gab es umfangreiche Medienberichterstattung über Unstimmigkeiten in Bezug auf das Asiengeschäft der Wirecard AG. Auch wesentliche Finanzkennziffern der Wirecard AG wiesen deutliche Abweichungen von denen vergleichbarer Konkurrenzunternehmen auf und waren auch bezüglich einiger relevanter Punkte zu keinem Zeitpunkt nachvollziehbar. EY hat trotz dieser Medienberichterstattung und der Auffälligkeiten sämtlichen Jahres- und Konzernjahresabschlüsse der Wirecard im Zeitraum von 2009 bis 2018 ein uneingeschränktes Testat erteilt.
TOP 5 Beschlussfassung über die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern
Zustimmung
Begründung: Es spricht nichts gegen die Wahl von Tanja Richter in den Aufsichtsrat.
Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.
Abstimmungsverhalten SDK zur morgigen HV
Es gibt zu tagesordnungspunkt 4 E/Y einen Gegenantrag !Kabel Deutschland Holding AG
Geplantes Abstimmungsverhalten der SdK auf der ordentlichen Hauptversammlung am 2021-11-12
Vorbemerkung: Es wird berücksichtigt, dass die Umstellungen durch COVID die Gesellschaft vor Herausforderungen stellt, die zunächst technisch nicht sicher umgesetzt werden können. Vor diesem Hintergrund wird eine gewisse Einschränkung der Aktionärsrechte im Vergleich zur Präsenz-HV für die Hauptversammlung 2021 akzeptiert. Wir erwarten allerdings, dass die Gesellschaft langfristig zur Präsenzhauptversammlung zurückkehrt oder, sollte dies aufgrund der Fortdauer der Krisensituation weiterhin nicht möglich sein, die Voraussetzungen schafft, um eine echte virtuelle, interaktive Hauptversammlung unter Einräumung aller Rechte wie auch in einer Präsenz-HV abzuhalten. Darüber hinaus erwarten wir von der Gesellschaft, dass diese selbst oder über angehörige Interessenverbände ihren Einfluss auf den Gesetzgeber geltend macht, dass die exzessiven Beschränkungen der Aktionärsrechte in der virtuellen HV aufgehoben und Rechte wie in einer Präsenz-HV eingeräumt werden.
TOP 1 Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats, jeweils für das zum 31. März 2021 endende Geschäftsjahr
Keine Abstimmung erforderlich
TOP 2 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Enthaltung
Begründung: In das Spruchverfahren zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der zum Vodafone-Konzern gehörenden Vodafone Vierte Verwaltungs AG mit der Kabel Deutschland Holding AG (als beherrschtem Unternehmen) wurde der Bericht der Sonderprüfer eingebracht welcher Fehler des Vorstands auflistet. Die SdK wird sich bei der Entlastung des Vorstands enthalten bis die Fehler der Vergangenheit juristisch aufgearbeitet sind.
TOP 3 Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
Zustimmung
Begründung: Soweit ersichtlich ist der Aufsichtsrat seinen Aufgaben nachgekommen und hat angemessen darüber berichtet. Der Aufsichtsrat hat seine Aufgaben der Beratung, Kontrolle und Überwachung hinreichend wahrgenommen.
TOP 4 Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers
Ablehnung
Begründung: Aus Sicht der SdK erfüllt die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (EY) nicht die nötigen Qualitätskriterien, um als Abschlussprüfer der Gesellschaft tätig zu werden. Dies ist nach Einschätzung der SdK im Fall Wirecard und der darauffolgenden politischen Aufarbeitung der Vorgänge deutlich geworden. EY war von den Aktionären der Wirecard AG für die Geschäftsjahre 2009 bis 2019 zum Abschlussprüfer bestellt worden. Schon seit dem Jahr 2008 gab es gegen die Wirecard AG den Verdacht der Geldwäsche und der unrichtigen Bilanzierung. Spätestens seit dem Jahr 2015 gab es umfangreiche Medienberichterstattung über Unstimmigkeiten in Bezug auf das Asiengeschäft der Wirecard AG. Auch wesentliche Finanzkennziffern der Wirecard AG wiesen deutliche Abweichungen von denen vergleichbarer Konkurrenzunternehmen auf und waren auch bezüglich einiger relevanter Punkte zu keinem Zeitpunkt nachvollziehbar. EY hat trotz dieser Medienberichterstattung und der Auffälligkeiten sämtlichen Jahres- und Konzernjahresabschlüsse der Wirecard im Zeitraum von 2009 bis 2018 ein uneingeschränktes Testat erteilt.
TOP 5 Beschlussfassung über die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern
Zustimmung
Begründung: Es spricht nichts gegen die Wahl von Tanja Richter in den Aufsichtsrat.
Hinweis: Auf der Hauptversammlung kann aus sachlichen Gründen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen von oben genanntem Abstimmungsverhalten abgewichen werden.
Herr Oswald zieht die rote Karte.
Wahnsinn sind das 1000 Fragen ?
Bin echt froh ein wenig Orange statt das fette Rot der Mutter
Wahnsinn sind das 1000 Fragen ?
Bin echt froh ein wenig Orange statt das fette Rot der Mutter
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.899.234 von zapf-wise am 12.11.21 11:50:48
Tust Du Dir das auch schon wieder an? 🤣 1000 Fragen wäre aus meiner Sicht rekordverdächtig....
Zitat von zapf-wise: Herr Oswald zieht die rote Karte.
Wahnsinn sind das 1000 Fragen ?
Bin echt froh ein wenig Orange statt das fette Rot der Mutter
Tust Du Dir das auch schon wieder an? 🤣 1000 Fragen wäre aus meiner Sicht rekordverdächtig....
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.899.432 von sergiodq am 12.11.21 12:07:47
Bei 1.000 Fragen lohnt sich der HV-Bericht von GSC aber mal so richtig....
Zitat von sergiodq:Zitat von zapf-wise: Herr Oswald zieht die rote Karte.
Wahnsinn sind das 1000 Fragen ?
Bin echt froh ein wenig Orange statt das fette Rot der Mutter
Tust Du Dir das auch schon wieder an? 🤣 1000 Fragen wäre aus meiner Sicht rekordverdächtig....
Bei 1.000 Fragen lohnt sich der HV-Bericht von GSC aber mal so richtig....
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.899.432 von sergiodq am 12.11.21 12:07:47Leider nein, sind lediglich nur 238 Fragen, um die 200 Aktionäre sind virtuell anwesend, die „Roten“ sind mit 83 069 292 anteilen
anwesend.
Bei der Peergroup fehlt mir bei deren Aufzählung
börsennotierte
Deutsche Telekom
Telefonika(O2)
1 & 1
nicht börsennotiert
Deutsche Glasfaser
M-net
die
telecolumbus mit pyur
anwesend.
Bei der Peergroup fehlt mir bei deren Aufzählung
börsennotierte
Deutsche Telekom
Telefonika(O2)
1 & 1
nicht börsennotiert
Deutsche Glasfaser
M-net
die
telecolumbus mit pyur
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.899.639 von zapf-wise am 12.11.21 12:25:54
Nun wieder Herr Laukenmann!
Grosses Kompliment
Anna Dimitrova läuft gerade auf Höchstform auf, bin absolut der Meinung das Frauen die besseren CFO s sind !Nun wieder Herr Laukenmann!
Irgendwas neues zum SO?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.900.704 von sergiodq am 12.11.21 13:50:58@sergiodq.
Die Gretchenfrage kannst du dir selber beantworten.
Die Frage ist ja nicht ob, sondern wann !
Die Gretchenfrage kannst du dir selber beantworten.
Die Frage ist ja nicht ob, sondern wann !
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.903.152 von zapf-wise am 12.11.21 17:17:26"Wann kommt der SO" ist die große Frage. Kann es sein, dass es noch Verlustvorträge gibt, die bei einem SO verloren gehen würden? Dann würde der SO erst kommen, wenn KD wieder ein positives Eigenkapital ausweist. Wie viele Jahre dauert das noch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.910.544 von Cimino am 13.11.21 17:21:49
Da könnte was dran sein. Dividende zumindest weiterhin steuerfrei. Kann ich mir evtl nächste Woche mal genauer anschauen...
Zitat von Cimino: "Wann kommt der SO" ist die große Frage. Kann es sein, dass es noch Verlustvorträge gibt, die bei einem SO verloren gehen würden? Dann würde der SO erst kommen, wenn KD wieder ein positives Eigenkapital ausweist. Wie viele Jahre dauert das noch?
Da könnte was dran sein. Dividende zumindest weiterhin steuerfrei. Kann ich mir evtl nächste Woche mal genauer anschauen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.911.456 von sergiodq am 13.11.21 20:23:32
Zitat von sergiodq: Dividende zumindest weiterhin steuerfrei.Hmmm, beim Reinvestmentrisk (i.e. Verwahrentgelt...) nicht per se ein Vorteil.
Spruchverfahren zum BuG - tut sich da etwas?
Das Spruchverfahren ist ja wohl in München in zweiter Instanz. Gibt es da eigentlich Neuigkeiten. Das letzte, was ich gesehen habe war vom Anfang diesen Jahres. Gibt es da einen neuen Sitzungstermin?
Hoher Umsatz heute
Geht es hier bald los?
Geht es hier bald los?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.467.971 von gnuldi am 11.01.22 12:55:56
Findest Du? Finde ich nicht außergewöhnlich hoch....
Zitat von gnuldi: Hoher Umsatz heute
Geht es hier bald los?
Findest Du? Finde ich nicht außergewöhnlich hoch....
Zitat von Cimino: Das Spruchverfahren ist ja wohl in München in zweiter Instanz. Gibt es da eigentlich Neuigkeiten. Das letzte, was ich gesehen habe war vom Anfang diesen Jahres. Gibt es da einen neuen Sitzungstermin?
Ein Update vom 5.1.2022
https://www.spruchverfahren-direkt.de/?p=94
Dicke Umsätze heute
Kommt da was?
Kommt da was?
Reger umsatz
136 manager magazin APRIL 2022: Fondsmanager Marc Profitlich vertritt die Auffassung. dass bei einem möglichen Squeeze Out neue Firmenbewertung nötig ist. Diese könnte auf 140€ kommen.
Hätte nichts dagegen.
Hätte nichts dagegen.
Möchte noch aufstocken
Aber zu 105 scheint es nur größere Mengen zu geben
Keine 30 oder 50 Stück einzeln
Aber zu 105 scheint es nur größere Mengen zu geben
Keine 30 oder 50 Stück einzeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.297.313 von gnuldi am 06.04.22 17:14:37
Zitat von gnuldi: Möchte noch aufstockenDoch, Du musst nur lange genug im Orderbuch stehen, dann führt Dich der MM schon aus.
Aber zu 105 scheint es nur größere Mengen zu geben
Keine 30 oder 50 Stück einzeln
Gestern wurde ausgeführt
Heute bisher nicht
Will zu 105 einsammeln, wenn 140 winken ist noch eine Menge Luft nach oben
Heute bisher nicht
Will zu 105 einsammeln, wenn 140 winken ist noch eine Menge Luft nach oben
Ich höre immer viel von 130 und 140er Ansagen. Ehrlich gesagt tue ich mich schwer damit diese Berechnungen nachzuvollziehen. Ich persönlich habe aktuell keine großartigen Szenarien gesehen, die deutlich mehr als das aktuelle Niveau rechtfertigen. Zudem bin ich mir für den Zeitpunkt des Endspieles unsicher aufgrund der noch üppig vorhandenen Verlustvorträge. Vielleicht hat da mal jemand eine Meinung zu?
Die ganzen Spezialisten, Scherzer, vm, Greiff, profitlich und etliche weitere Fonds halten hohe Kabel bestände
Teilweise als größter Posten
Sie werden wissen, was Kabel wert ist
Audi, vtg, man , rocket und viele Spekulationen mehr sind auch schon aufgegangen
Das kann ganz schnell gehen
Teilweise als größter Posten
Sie werden wissen, was Kabel wert ist
Audi, vtg, man , rocket und viele Spekulationen mehr sind auch schon aufgegangen
Das kann ganz schnell gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.300.202 von gnuldi am 06.04.22 22:07:55
Ich glaube, es wird noch lange dauern...
Zitat von gnuldi: Die ganzen Spezialisten, Scherzer, vm, Greiff, profitlich und etliche weitere Fonds halten hohe Kabel bestände
Teilweise als größter Posten
Sie werden wissen, was Kabel wert ist
Audi, vtg, man , rocket und viele Spekulationen mehr sind auch schon aufgegangen
Das kann ganz schnell gehen
Ich glaube, es wird noch lange dauern...
Ich kann mich noch gut erinnern, wie vor über zwanzig Jahren die Spekulationen um den squeeze out bei hapag lloyd waren
Als ich dort anrief, hieß es ein squeeze out sei auf lange Zeit nicht angedacht
Am Nachmittag kam die Meldung und die Aktie stand um zig Prozent höher
Bei der twe Teutoburger Eisenbahn war es ähnlich
Als ich dort anrief, hieß es ein squeeze out sei auf lange Zeit nicht angedacht
Am Nachmittag kam die Meldung und die Aktie stand um zig Prozent höher
Bei der twe Teutoburger Eisenbahn war es ähnlich
Riesen Umsätze heute
Kommt hier bald was?
Kommt hier bald was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.419.994 von gnuldi am 25.04.22 17:57:43
Könnte das zum Durchbruch helfen?
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/telekommuni…
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/telekommuni…
Wieder 8500 Stück gehandelt
Bewegt sich hier was?
Bewegt sich hier was?
Die HV findet am 26. August statt. Schade das es keine Steuerfreie Dividende gibt ... zumindest sagt dies die Börsen-Zeitung. https://www.boersen-zeitung.de/aktie/dividende/Kabel-Deutsch…
Auf der IR Seite https://www.kabeldeutschland.com/hauptversammlung.html steht nichts, wie die Dividende ausgeschüttet wird.
Es ist eine verkürzte Jahresabschluss zu sehen. Dort ist vermerkt, dass der Gewinn von €539m auf angestiegen €638m ist.
Im Bundesanzeiger ist der längere Jahresabschluss für 2021 zu sehen. Auch dort sind die Zahlen besser als im Vorjahr.
Weiß jemand, was das bei einem potentiellen Squeeze Out ausmachen würde?
Es ist eine verkürzte Jahresabschluss zu sehen. Dort ist vermerkt, dass der Gewinn von €539m auf angestiegen €638m ist.
Im Bundesanzeiger ist der längere Jahresabschluss für 2021 zu sehen. Auch dort sind die Zahlen besser als im Vorjahr.
Weiß jemand, was das bei einem potentiellen Squeeze Out ausmachen würde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.024.376 von Cimino am 21.07.22 08:22:55Meines Wissens hat Kabel Deutschland in den letzten Jahren keine Dividende gezahlt und plant gemäß TO der HV auch für das letzte Geschäftsjahr keine Dividendenzahlung. Die Gewinne werden an Vodafone abgeführt, die restlichen Aktionäre erhalten eine Ausgleichszahlung von 3,17 Euro je Aktie netto.
Vodafone hat es mit dem Squeeze Out nicht eilig und wird vermutlich erst dann aktiv, wenn die Kosten für die Bedienung der jährlichen Ausgleichszahlung plus der ganze Aufwand rund um die Administration der KD AG die Finanzierungskosten übersteigen. Die Tatsache, dass einige große Aktionäre, deren Geschäftsmodell u.a. darauf beruht, bei Übernahmen als Quälgeister aufzutreten, inzwischen das Handtuch geworfen haben, deutet nicht gerade einen großen Zahltag für die verbleibenden Aktionäre an. Die Barabfindung bei einem Squeeze Out hat viele Stellschrauben, die Vodafone zu ihren Gunsten nutzen wird. Die bisherige Rechtsprechung rund um die KD-Übernahme ist auch alles andere als aktionärsfreundlich gewesen.
Vodafone hat es mit dem Squeeze Out nicht eilig und wird vermutlich erst dann aktiv, wenn die Kosten für die Bedienung der jährlichen Ausgleichszahlung plus der ganze Aufwand rund um die Administration der KD AG die Finanzierungskosten übersteigen. Die Tatsache, dass einige große Aktionäre, deren Geschäftsmodell u.a. darauf beruht, bei Übernahmen als Quälgeister aufzutreten, inzwischen das Handtuch geworfen haben, deutet nicht gerade einen großen Zahltag für die verbleibenden Aktionäre an. Die Barabfindung bei einem Squeeze Out hat viele Stellschrauben, die Vodafone zu ihren Gunsten nutzen wird. Die bisherige Rechtsprechung rund um die KD-Übernahme ist auch alles andere als aktionärsfreundlich gewesen.
Also wenn ich mir die langen Senior Bonds der Vodafone ansehe, waren bzw. Sind die Finanzierungskosten der Ausgleichszahlung geringer, ergo kann ich dieses Argument nicht bestätigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.092.648 von Aktienduffy am 30.07.22 18:48:24
Wahrscheinlich meinen wir das Gleiche: Die Finanzierungskosten von Vodafone sind geringer als die Ausgleichszahlung, e.g.
15,3 Jahre EUR Anleihe 3,14%
12,3 Jahre EUR Anleihe 2,43%
9 Jahre EUR Anleihe 2,46%
Ausgleichszahlung brutto ist €3,77, i.e. 3,7% oder mit einem angenommenen SO Aufschlag von 15% 3,2%. Damit wäre es für Vodafone marginal billiger, einen SO durchzuführen. Abgesehen davon vereinfacht es nennenswert das Management der deutschen Assets.
Zitat von Aktienduffy: Also wenn ich mir die langen Senior Bonds der Vodafone ansehe, waren bzw. Sind die Finanzierungskosten der Ausgleichszahlung geringer, ergo kann ich dieses Argument nicht bestätigen
Wahrscheinlich meinen wir das Gleiche: Die Finanzierungskosten von Vodafone sind geringer als die Ausgleichszahlung, e.g.
15,3 Jahre EUR Anleihe 3,14%
12,3 Jahre EUR Anleihe 2,43%
9 Jahre EUR Anleihe 2,46%
Ausgleichszahlung brutto ist €3,77, i.e. 3,7% oder mit einem angenommenen SO Aufschlag von 15% 3,2%. Damit wäre es für Vodafone marginal billiger, einen SO durchzuführen. Abgesehen davon vereinfacht es nennenswert das Management der deutschen Assets.
Die Aktionäre erhalten die Ausgleichszahlung von 3,17 Euro je Aktie nun doch wieder als steuerfreie Leistung aus dem steuerl. Einlagekonto (§27 neu KStG) ... genauso wie in den Jahren zuvor
https://www.boersen-zeitung.de/aktie/dividende/Kabel-Deutsch…
https://www.boersen-zeitung.de/aktie/dividende/Kabel-Deutsch…
Warum diese Kursschwäche?
3,17 Garantiedividende und eventuell Nachbesserungen
3,17 Garantiedividende und eventuell Nachbesserungen
Riesige Umsätze
Weiß jemand was Neues?
Weiß jemand was Neues?
Jahresabschluss 2021/22?
Wo kann man den Jahresabschluss zum 31.3.22 finden? Bei der HV im August gab es dazu ja nur den sehr dünnen Bilanz und GuV. Die sehen aber charmant aus.FY20 410.374 pro Aktie 4,64
FY21 539.472 pro Aktie 6,04
FY22 638.209 pro Aktie 7,14
(Es gibt marginale Unterschiede zwischen den Zahlen aus dem Bundesanzeiger und denen aus der HV. Aber eher Rundungsdifferenzen.)
Solche Zahlen sollten einen angemessenen Squeeze Out Preis unterstützen.
Wer handelt da jeden Tag tausende Stücke?
Jemand der den squeeze out günstig mache. Will! 😜
Gerade im Bundesanzeiger
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?20
Änderungen bei Kabel Deutschland
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?20
Änderungen bei Kabel Deutschland
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.985.885 von gnuldi am 28.12.22 15:05:28
BAZ kann man nicht verlinken, bitte Inhalt wiedergeben.
Zitat von gnuldi: Gerade im Bundesanzeiger
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?20
Änderungen bei Kabel Deutschland
BAZ kann man nicht verlinken, bitte Inhalt wiedergeben.
Der Bundesanzeiger ist für jeden einsehbar
U.a. Heißt es das am 20.12. Vodafone mitteilt, dass es Veränderungen gegeben hat bei mehr als dem vierten Teil der Aktien sowie einer Mehrheitsbeteiligung an Kabel
U.a. Heißt es das am 20.12. Vodafone mitteilt, dass es Veränderungen gegeben hat bei mehr als dem vierten Teil der Aktien sowie einer Mehrheitsbeteiligung an Kabel
Hat niemand die Meldung gelesen?
Der Kurs müsste doch deutlich reagieren
Der Kurs müsste doch deutlich reagieren
So wie ich das sehe , hat Vodafone die Beteiligung nur innerhalb der Gesellschaft auf andere Tochterfirmen transferiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.987.370 von gnuldi am 28.12.22 19:01:26
Ich habe es auch gelesen. Warum soll der Kurs reagieren? Diese Meldung für sich ist aktuell sicher kein Katalysator.
Zitat von gnuldi: Hat niemand die Meldung gelesen?
Der Kurs müsste doch deutlich reagieren
Ich habe es auch gelesen. Warum soll der Kurs reagieren? Diese Meldung für sich ist aktuell sicher kein Katalysator.
Müsste kein Angebot kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.987.418 von gnuldi am 28.12.22 19:08:46
Egal, wer die Bude übernimmt, es kann keine Pflichtabgebote mehr geben, da nicht im geregelten Markt oder höher gelistet.
Zitat von gnuldi: Müsste kein Angebot kommen?
Egal, wer die Bude übernimmt, es kann keine Pflichtabgebote mehr geben, da nicht im geregelten Markt oder höher gelistet.
Was erwarten sich dann profitlich,k&r, Greiff,Scherzer und viele andere Spezialisten von Kabel
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.987.484 von gnuldi am 28.12.22 19:20:33
Das steht und fällt ja mit der Abfindung laut Spruchverfahren aus dem BGAV bzw. eines SO. Die Kursverluste der letzten Monate hat vermutlich keiner aug der Agenda gehabt. Es liquidiert halt eine größere Adresse. Sieht man derzeit bei einigen Übernahmesituationen.
Zitat von gnuldi: Was erwarten sich dann profitlich,k&r, Greiff,Scherzer und viele andere Spezialisten von Kabel
Das steht und fällt ja mit der Abfindung laut Spruchverfahren aus dem BGAV bzw. eines SO. Die Kursverluste der letzten Monate hat vermutlich keiner aug der Agenda gehabt. Es liquidiert halt eine größere Adresse. Sieht man derzeit bei einigen Übernahmesituationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.987.505 von straßenköter am 28.12.22 19:24:18
Ich denke mal, dass schlicht die höheren Marktzinsen eingepreist wurden. Unspektakulär. Basiszins wurde neu von - 0,88 auf ich meine 1,67 hochgenommen. Alleine damit sinkt der gutachterliche Wert um/bei 20 %. Und da Kabel nunmal kaum Wachstum hat, muss das eingepreist werden.
Zitat von straßenköter:Zitat von gnuldi: Was erwarten sich dann profitlich,k&r, Greiff,Scherzer und viele andere Spezialisten von Kabel
Das steht und fällt ja mit der Abfindung laut Spruchverfahren aus dem BGAV bzw. eines SO. Die Kursverluste der letzten Monate hat vermutlich keiner aug der Agenda gehabt. Es liquidiert halt eine größere Adresse. Sieht man derzeit bei einigen Übernahmesituationen.
Ich denke mal, dass schlicht die höheren Marktzinsen eingepreist wurden. Unspektakulär. Basiszins wurde neu von - 0,88 auf ich meine 1,67 hochgenommen. Alleine damit sinkt der gutachterliche Wert um/bei 20 %. Und da Kabel nunmal kaum Wachstum hat, muss das eingepreist werden.
Kann man so natürlich mathematisch erklären. Allerdings bekommt man ja durch die Aufzinsung meines Wissens gut 89€ bei Andienung. Das ist jetzt wenig Fantasie eingepreist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.987.625 von sergiodq am 28.12.22 19:39:451,62 % ist richtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.987.409 von sergiodq am 28.12.22 19:07:50
Es könnte natürlich auch sein, dass es sich hierbei um vorbereitende Maßnahmen für einen SO handelt. Das ist aber so jetzt nicht zu erkennen und wird sich dann nur aus dem Kursverlauf der Aktie indirekt ableiten lassen. 😉
Zitat von sergiodq:Zitat von gnuldi: Hat niemand die Meldung gelesen?
Der Kurs müsste doch deutlich reagieren
Ich habe es auch gelesen. Warum soll der Kurs reagieren? Diese Meldung für sich ist aktuell sicher kein Katalysator.
Es könnte natürlich auch sein, dass es sich hierbei um vorbereitende Maßnahmen für einen SO handelt. Das ist aber so jetzt nicht zu erkennen und wird sich dann nur aus dem Kursverlauf der Aktie indirekt ableiten lassen. 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.989.407 von sergiodq am 29.12.22 09:33:59
Der 3-M-VWAP müsste inzwischen in die Nähe des aktuellen Kurses gefallen sein, spielst Du darauf an? In dieser Hinsicht wäre der Weg also bereitet.
Zitat von sergiodq: Es könnte natürlich auch sein, dass es sich hierbei um vorbereitende Maßnahmen für einen SO handelt. Das ist aber so jetzt nicht zu erkennen und wird sich dann nur aus dem Kursverlauf der Aktie indirekt ableiten lassen.
Der 3-M-VWAP müsste inzwischen in die Nähe des aktuellen Kurses gefallen sein, spielst Du darauf an? In dieser Hinsicht wäre der Weg also bereitet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.987.625 von sergiodq am 28.12.22 19:39:45in dem fall gibt es aber auch den effekt, dass die steigenden zinsen für die dauer des noch laufenden spruchverfahrens einen positiven effekt haben, nämlich, dass ab 1.1.2023 die ausgleichszahlung quasi 5,6 EUR beträgt, die 3,17 bekommt man gleich der rest erhöht den andienungsfloor.
ergo ist die Kabel Deutschland auf diesem Level ein 6% vodafone floater mit optionalität nach oben
ergo ist die Kabel Deutschland auf diesem Level ein 6% vodafone floater mit optionalität nach oben
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.989.953 von Bauglir am 29.12.22 10:43:48Ich hatte es eher so gemeint, dass die Kenner aus diesen internen Abläufen bei Vodafone Schlüsse ziehen können, ob ein SO näher gerückt ist. Diese werden dann sicherlich die Nachfrage nach den Aktien erhöhen und, wenn es dann gut gemacht wird, den Kurs nur langsam steigen lassen. Aber er wird dann steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.990.652 von Aktienduffy am 29.12.22 12:37:45
Ja genau. Die BuG-Fälle werden natürlich noch interessanter. In diesem Fall ging es mir aber um den möglichen SO und eine Neubewertung der Aktie auf aktueller Zahlenbasis. Und da, so meine ich, ist die Fantasie nach oben nun kleiner geworden. Um Ausgleichszahlungen zu kassieren ist die Aktie aber sicherlich extrem interessant für Portfolioverwalter. 😉 Ich persönlich habe auch einige BuG Fälle im Bestand, verkaufe aber zumeist ein bis zwei Monate nach Vorlage des Gutachtens wenn der Kurs sich auf der neuen Basis eingependelt hat. Danach investiere ich das freigewordene Kapital in neue Fälle. Beim SO gehe ich aber auch gerne auf Spruchstelle.
Zitat von Aktienduffy: in dem fall gibt es aber auch den effekt, dass die steigenden zinsen für die dauer des noch laufenden spruchverfahrens einen positiven effekt haben, nämlich, dass ab 1.1.2023 die ausgleichszahlung quasi 5,6 EUR beträgt, die 3,17 bekommt man gleich der rest erhöht den andienungsfloor.
ergo ist die Kabel Deutschland auf diesem Level ein 6% vodafone floater mit optionalität nach oben
Ja genau. Die BuG-Fälle werden natürlich noch interessanter. In diesem Fall ging es mir aber um den möglichen SO und eine Neubewertung der Aktie auf aktueller Zahlenbasis. Und da, so meine ich, ist die Fantasie nach oben nun kleiner geworden. Um Ausgleichszahlungen zu kassieren ist die Aktie aber sicherlich extrem interessant für Portfolioverwalter. 😉 Ich persönlich habe auch einige BuG Fälle im Bestand, verkaufe aber zumeist ein bis zwei Monate nach Vorlage des Gutachtens wenn der Kurs sich auf der neuen Basis eingependelt hat. Danach investiere ich das freigewordene Kapital in neue Fälle. Beim SO gehe ich aber auch gerne auf Spruchstelle.
Vodafone hat vantage tower teilweise verkauft, bzw. In eine neue Gesellschaft eingebunden. Sie sind im Moment vieles am neu strukturieren, da die schuldenquote zu hoch ist. Es kann sich daher auch ganz einfach nur um ein Indiz der Konzernumstrukturierung handeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.990.652 von Aktienduffy am 29.12.22 12:37:45
Der "Rest" wären dann also 2,43€.
Oder muss man auf die Bruttozahlung von EUR 3,77 abstellen (Rest dann "nur" 1,83)?
Zitat von Aktienduffy: dass ab 1.1.2023 die ausgleichszahlung quasi 5,6 EUR beträgt, die 3,17 bekommt man gleich der rest erhöht den andienungsfloor.
Der "Rest" wären dann also 2,43€.
Oder muss man auf die Bruttozahlung von EUR 3,77 abstellen (Rest dann "nur" 1,83)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.995.482 von SquishyLady am 30.12.22 09:09:52Verrechnet wird stets die Nettoausgleichszahlung des Vertrags. Es verbleiben also 2,43 EUR an Zinsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.996.199 von Bauglir am 30.12.22 11:14:36
Wie wird das eigentlich genau umgesetzt? Guckt man für die Berechnung der Zinskomponente immer auf den Zins zum 31.12. eines Jahres?
Zitat von Bauglir: Verrechnet wird stets die Nettoausgleichszahlung des Vertrags. Es verbleiben also 2,43 EUR an Zinsen.
Wie wird das eigentlich genau umgesetzt? Guckt man für die Berechnung der Zinskomponente immer auf den Zins zum 31.12. eines Jahres?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.996.247 von straßenköter am 30.12.22 11:19:22
Für die Verrechnung von Ausgleich und Zinsen betrachtest Du immer das jeweilige Geschäftsjahr.
Sofern Geschäfts- und Kalenderjahr identisch sind, lautet die Antwort also ja.
Das Geschäftsjahr von Kabel Deutschland endet am 31.3..
In dem Fall saldierst Du also z.B. die aufgelaufenen Zinsen vom 1.4.2021 bis 31.03.2022 mit der Ausgleichszahlung für das Geschäftsjahr 2021/22.
Es bleiben 0,31 EUR „übrig“, um die sich die Abfindung erhöht hat.
Für die anderen Geschäftsjahre seit bestehen des Vertrags gehst Du analog vor.
Für die Verrechnung von Ausgleich und Zinsen betrachtest Du immer das jeweilige Geschäftsjahr.
Sofern Geschäfts- und Kalenderjahr identisch sind, lautet die Antwort also ja.
Das Geschäftsjahr von Kabel Deutschland endet am 31.3..
In dem Fall saldierst Du also z.B. die aufgelaufenen Zinsen vom 1.4.2021 bis 31.03.2022 mit der Ausgleichszahlung für das Geschäftsjahr 2021/22.
Es bleiben 0,31 EUR „übrig“, um die sich die Abfindung erhöht hat.
Für die anderen Geschäftsjahre seit bestehen des Vertrags gehst Du analog vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.996.484 von Bauglir am 30.12.22 11:46:41
Danke. Dann fixieren wir den nächsten Zuschlag bei KD am 31.03.2023. Wenigstens etwas Gutes, falls die Zinsen immer noch da stehen, wo sie jetzt stehen.
Zitat von Bauglir: Für die Verrechnung von Ausgleich und Zinsen betrachtest Du immer das jeweilige Geschäftsjahr.
Sofern Geschäfts- und Kalenderjahr identisch sind, lautet die Antwort also ja.
Das Geschäftsjahr von Kabel Deutschland endet am 31.3..
In dem Fall saldierst Du also z.B. die aufgelaufenen Zinsen vom 1.4.2021 bis 31.03.2022 mit der Ausgleichszahlung für das Geschäftsjahr 2021/22.
Es bleiben 0,31 EUR „übrig“, um die sich die Abfindung erhöht hat.
Für die anderen Geschäftsjahre seit bestehen des Vertrags gehst Du analog vor.
Danke. Dann fixieren wir den nächsten Zuschlag bei KD am 31.03.2023. Wenigstens etwas Gutes, falls die Zinsen immer noch da stehen, wo sie jetzt stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.996.631 von straßenköter am 30.12.22 12:05:04Zur Klarstellung, die Berechnung des Zuschlags aus den aufgelaufenen Zinsen unterliegt keinem bestimmten Stichtag zu dem dieser fixiert wird, sondern erfolgt quasi laufend täglich.
Reichst Du also heute Aktien in den BGAV ein, so wird der Zinsberechnung für das aktuelle Geschäftsjahr der Zeitraum vom 01.04.2022 bis heute (bzw. bis zum Valutatag der Einreichung) zugrundegelegt.
Reichst Du also heute Aktien in den BGAV ein, so wird der Zinsberechnung für das aktuelle Geschäftsjahr der Zeitraum vom 01.04.2022 bis heute (bzw. bis zum Valutatag der Einreichung) zugrundegelegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.996.793 von Bauglir am 30.12.22 12:30:28
Gute Ergänzung. Danke
Zitat von Bauglir: Zur Klarstellung, die Berechnung des Zuschlags aus den aufgelaufenen Zinsen unterliegt keinem bestimmten Stichtag zu dem dieser fixiert wird, sondern erfolgt quasi laufend täglich.
Reichst Du also heute Aktien in den BGAV ein, so wird der Zinsberechnung für das aktuelle Geschäftsjahr der Zeitraum vom 01.04.2022 bis heute (bzw. bis zum Valutatag der Einreichung) zugrundegelegt.
Gute Ergänzung. Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.996.631 von straßenköter am 30.12.22 12:05:04
So wie ich das verstanden habe gibt es Änderungen immer nur zum, 1.1. oder 1.7.
Du kannst also schon mal durchrechnen...
"Allerdings bekommt man ja durch die Aufzinsung meines Wissens gut 89€ bei Andienung".
Wie sind denn Deine 89€ berechnet?
Laut Bauglir wären ja -0,88% = 31 Cent * 6 Jahre = 1,86 + 84,53 = 86,39€!?
Zitat von straßenköter: Dann fixieren wir den nächsten Zuschlag bei KD am 31.03.2023. Wenigstens etwas Gutes, falls die Zinsen immer noch da stehen, wo sie jetzt stehen.
So wie ich das verstanden habe gibt es Änderungen immer nur zum, 1.1. oder 1.7.
Du kannst also schon mal durchrechnen...
"Allerdings bekommt man ja durch die Aufzinsung meines Wissens gut 89€ bei Andienung".
Wie sind denn Deine 89€ berechnet?
Laut Bauglir wären ja -0,88% = 31 Cent * 6 Jahre = 1,86 + 84,53 = 86,39€!?
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,80 | |
+1,14 | |
-2,93 | |
-7,92 | |
-1,14 | |
-1,84 | |
+1,87 | |
-1,37 | |
+3,84 | |
+5,93 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
173 | ||
93 | ||
66 | ||
48 | ||
46 | ||
42 | ||
41 | ||
37 | ||
35 | ||
27 |
Kabel Deutschland will an die Börse gehen - ob das was wird ????