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    Aurelius- Einstiegssignal! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 09.03.10 20:18:31 von
    neuester Beitrag 25.03.24 10:17:51 von
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    ID: 1.156.459
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      Avatar
      schrieb am 28.11.13 17:24:35
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.931.516 von sirmike am 27.11.13 16:37:54......aber Hallo.....
      und heute neues ALLTIMEHIGH
      im Verlauf....mit Verlaub,die beste deutsche Aktie in Bezug auf Performance seit 3Jahren!
      ....and the Show will go on....selbst wenn es jetzt mal wieder langweilig wird:Jede Kursschwäche ist eine Kaufgelegenheit.........basta.
      M.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 08:31:38
      Beitrag Nr. 502 ()
      Neues Kursziel für AURELIUS

      Die Analysten von Hauck & Aufhäuser haben ihre Kaufempfehlung für die AURELIUS AG bestätigt und das Kursziel von 28 Euro auf 30,50 Euro angehoben. Die Experten erwarten in den kommenden Wochen verstärkte M&A-Aktivitäten der Münchner Mittelstandsholding. So sollten nach Schätzungen von Hauck & Aufhäuser auf der Exitseite zwei bis drei größere Transaktionen Mittelzuflüsse von über 45 Mio. Euro ermöglichen. Dies würde nach Schätzungen der Analysten neben der prognostizierten Basisdividende von 0,65 Euro je Aktie eine zusätzliche Sonderausschüttung von 0,70 Euro je Aktie ermöglichen. Auf aktuellem Niveau würde dies einer Dividendenrendite von rund 5 Prozent entsprechen. Die EBIT-Prognose für das laufende Jahr wurde von 12,2 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro annähernd verdoppelt. Das EPS wird nun bei 0,88 Euro je Aktie erwartet. Wir erwarten einen weiterhin positiven Newsflow bei Aurelius.

      Bernecker Redaktion, Der Aktionärsbrief, © 2013 Bernecker Börsenbriefe
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 10:04:16
      Beitrag Nr. 503 ()
      45 Millionen? Die haben wohl ne Null vergessen.

      Wobei 450 Millionen natürlich auch über 45 Millionen ist.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 10:05:33
      Beitrag Nr. 504 ()
      Wir reden hier schließlich über ne Marktkapitalisierung von knapp ner Milliarde bei Aurelius.

      45 Mio = peanuts.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 10:18:43
      Beitrag Nr. 505 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: Wir reden hier schließlich über ne Marktkapitalisierung von knapp ner Milliarde bei Aurelius.

      45 Mio = peanuts.


      Ich denke, es ist eher der Ergebnisbeitrag gemeint, denn danach wird ja über eine EBIT-Anhebung gesprochen und eine erwartete Sonderdividende. Und die macht sich nicht am Exit-Volumen fest, sondern am Ergebnis, das mit dem EXIT erzielt wird.

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 10:37:33
      Beitrag Nr. 506 ()
      gut, stimmt. So wird es wohl gemeint sein.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 14:37:01
      Beitrag Nr. 507 ()
      & was meint ihr, welche 2-3 Exits es sein werden?

      Mein Tipp:
      Berentzen, Blaupunkt und gHotel.
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 16:26:19
      Beitrag Nr. 508 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: & was meint ihr, welche 2-3 Exits es sein werden?

      Mein Tipp:
      Berentzen, Blaupunkt und gHotel.


      Bei Blaupunkt kommt das Lizenz-Geschäftsmodell in Asien gerade erst richtig ins Laufen, ob man da schon aussteigen will? Kommt natürlich auf den Preis an...
      Avatar
      schrieb am 29.11.13 16:27:09
      Beitrag Nr. 509 ()
      Ich denke, die Cloud-Computing-Aktivitäten könnten im aktuellen Hype vielleicht auf dem Einkaufszettel anderer Unternehmen stehen...
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 12:41:24
      Beitrag Nr. 510 ()
      tick..... tack.....
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 13:42:13
      Beitrag Nr. 511 ()
      Die Aurelius-Aktie hat zweifelsohne viel Freude bereitet. Hält sie auch weiterhin, was viele Börsianer von ihr erwarten? Das Beteiligungsunternehmen wird beim jetzigen Aktienkurs von über 28 Euro an der Börse immerhin mit mehr als 890 Millionen Euro bewertet. Bereits im August wurde in der Zeitschrift „Euro am Sonntag“ unter dem Titel „Aurelius und der Zigarrenstummel-Ansatz“ die erreichte Marktkapitalisierung im Verhältnis zum Wert des Unternehmens kritisch dargestellt. Seit dieser Veröffentlichung ist der Aktienkurs nochmals deutlich gestiegen. Der Unternehmenswert dürfte sich nur unwesentlich verändert haben. Die gegenwärtige Faktenlage, die sich aus dem Finanzbericht zum ersten Halbjahr 2013 und aus den Informationen vom 14.11.2013 zu der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 ergeben, rechtfertigen die Höhe des Aktienkurses nach meiner Einschätzung nicht. Der kräftige Anstieg des Aktienkurses ist nur gerechtfertigt, wenn immer wieder hohe außerordentliche Erträge durch die Veräußerung von Unternehmen erwirtschaftet werden. Darauf sind die derzeitigen Spekulationen ausgerichtet. Der kräftige Anstieg des Aktienkurses ergibt sich aus der Erwartung einer beachtlichen Sonderdividende aufgrund guter Gewinne durch die Veräußerung von Unternehmen. Gerne würde ich es sehen, wenn noch im Dezember so herausragende Gewinne erzielt und veröffentlicht werden. Das kann ich mir aber nicht mehr vorstellen und werde daher die Sache gespannt, aber nunmehr weitestgehend von der Seitenlinie beobachten.
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      Avatar
      schrieb am 02.12.13 14:10:09
      Beitrag Nr. 512 ()
      ???

      Es wurden doch "bis Jahresende" noch so einige Transaktionen angekündigt.

      Liest Du denn die Nachrichten gar nicht?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 14:43:36
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.960.934 von VilsaBrunnen am 02.12.13 14:10:09Ich gehe auch davon aus, dass tatsächlich Transaktionen kommen werden. Ich glaube aber, dass sie im Aktienkurs mehr als üppig eingepreist sind.

      Die vielversprechenden Ankündigungen rühren von Interviews. In den Informationen zur Geschäftsentwicklung der ersten 9 Monate vom 14. November 2013 heißt es hierzu wörtlich:

      "AURELIUS führt derzeit eine Vielzahl an Gesprächen über weitere Käufe und Verkäufe von Unternehmen. „Das vierte Quartal ist traditionell besonders transaktionsintensiv. Zum Ende des Jahres werden besonders viele Entscheidungen über Käufe und Verkäufe getroffen. Wir werden von diesem Trend auch dieses Jahr profitieren“, so Dr. Dirk Markus, CEO der AURELIUS AG."
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 14:46:56
      Beitrag Nr. 514 ()
      Richtig, gerade der letzte Kursanstieg ist getragen von der Erwartung, dass noch Exits kommen in 2013. Sollten diese ausbleiben, wird die Aktie einen Rücksetzer erleben. Allerdings sähe ich das dann als Nachkaufgelegenheit, denn mich interessieren einzelne Jahresergebnisse icht so sehr wie die allgemeine unternehmerische Entwicklung. Und für den Wert des Unternehmens ist es nicht wichtig, ob ein Exit am 30.12 oder am 2.1. des Folgejahres stattfinden. Für den Jahresabschluss und die Kennzahlen allerdings schon.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 15:22:31
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.960.716 von HaPeWi am 02.12.13 13:42:13 ....Seitenlinie ?........eher Elfmeter und Tor.........
      ich bleib dabei,nehme jede Konso mit bis ich sehe dass unternehmerisch eine Umkehr bzw. Stagnation eintritt....und das kann dauern....
      M.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 15:36:26
      Beitrag Nr. 516 ()
      Gut 250 Mio hat Aurelius ja eh schon an liquiden Mitteln in der Kasse, und wenn dann noch Berentzen ca. 150 Mio reinspült, sinds schon 400 Mio.

      Wert Blaupunkt und gHotel kann ich nicht einschätzen.


      Mit dem Geld könnte man dann schon gut eine / einskommafünf Milliarden Umsatz einkaufen und dem Ziel 5 Mrd Umsatz deutlich näher kommen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 16:21:33
      Beitrag Nr. 517 ()
      Nicht falsch verstehen. Würde die Aurelius Aktie auf jeden Fall verkaufen. VIEL zu TEUER.


      v.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 17:34:37
      Beitrag Nr. 518 ()
      Sollte Aurelius tatsächlich einmal 5 Mrd umsetzen, und man ein KUV von 0,2 ansetzen (undurchsichtige, zyklische Industrieholding), käme man auf einen Wert von einer Milliarde, und da ist man ja HEUTE schon.

      Phantasie also mE gleich null, das Risiko überwiegt deutlichst, ein Kursziel von 15 Euro ist hier zu veranschlagen.

      Also besser verkaufen.

      v.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 18:37:56
      Beitrag Nr. 519 ()
      Hallo
      man merkt an Deinen Äußerungen
      das Du schon sehr lange dabei bist :rolleyes:

      wie immer mfg
      1Play1
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 19:08:07
      Beitrag Nr. 520 ()
      hi,
      danke, ja, das stimmt. Börsenerfahrung seit mehr als 25 Jahren.

      Von den derzeitigen Kurssteigerungen werden newbies angelockt, die stumpf nach "relativer Stärke" oder so einem Gedöns kaufen, von fundamentalen Bewertungen keine Ahnung haben / nichts wissen wollen.

      So einen Hype - Wert zu kaufen (gerade in letzter Zeit immer nochmal wieder empfohlen / in Musterdepots aufgenommen etc., kann nur in einem Fiasko enden.

      Wer nicht hören will, muß fühlen.

      Nichtsdestotrotz sollten nun ein paar Veräußerungen anstehen, um so Geld via Dividende aus der Aurelius rauszuziehen, damit sich Herrn Markus Konto füllt.

      Anschließend dann vermutlich wieder ne KE :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 19:22:21
      Beitrag Nr. 521 ()
      Sind sie eigentlich immer noch nur im "entry standard" (glaube ich) notiert?
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 09:06:47
      Beitrag Nr. 522 ()
      keine 4 Wochen mehr, bis das Jahr zu Ende ist.... noch MINDESTENS 2-3 Transaktionen.... nun muß Markus liefern.

      tick.... tack....
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 18:41:57
      Beitrag Nr. 523 ()
      herrje, das dauert....
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 23:18:29
      Beitrag Nr. 524 ()
      Ich denke, wir werden morgen im Kurs steigen.



      meine meinung
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 07:50:48
      Beitrag Nr. 525 ()
      .

      EU mergers and takeovers (Dec 5)
      .


      Reuters
      13 hours ago












      ..
      .



      BRUSSELS, Dec 5 (Reuters)


      DEC 11

      -- German refrigeration compressor maker Secop GmbH, ownedby German private equity company Aurelius, to acquire Austrianindustrial company ACC Austria GmbH (notified Nov. 6/deadlineDec. 11)
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 19:19:35
      Beitrag Nr. 526 ()
      HanseYachts-Aktie: Kursfeuerwerk!!!

      11.12.13 19:02
      aktiencheck.de


      Greifswald (www.aktiencheck.de) - Die HanseYachts-Aktie ist nach einer Unternehmensmeldung um 11 Prozent nach oben gesprungen!

      Eigenen Angaben zufolge hat das Unternehmen im Rahmen einer Privatplatzierung eine Inhaberschuldverschreibung im Gesamtnennbetrag von EUR 5,0 Mio. ausgegeben. Die einjährige Inhaberschuldverschreibung ist mit 9,0% p.a. verzinst und wird voraussichtlich ab dem 13. Dezember 2013 im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse notiert sein. HanseYachts plant den Emissionserlös für Investitionen in neue Modelle, den Aufbau von Working Capital und die Globalisierung der einzelnen unter dem Dach der Hanse Group vertriebenen Marken sowie insbesondere für Neuentwicklungen und Integration der Sealine-Motoryacht-Produktion am Stammsitz der Gesellschaft in Greifswald zu verwenden.
      .....
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 10:59:26
      Beitrag Nr. 527 ()
      NEUN Prozent?

      Wer hat die Anleihe gezeichnet?
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 11:09:05
      Beitrag Nr. 528 ()
      AURELIUS kauft IT-Beratungsaktivitäten von Telvent Global Services in Spanien und Südamerika

      http://www.aureliusinvest.de/presse-news/Pressemitteilungen-…
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 11:10:54
      Beitrag Nr. 529 ()
      AURELIUS kauft IT-Beratungsaktivitäten von Telvent Global Services in Spanien und Südamerika

      München, 12. Dezember 2013 - Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) wird die IT-Beratungsaktivitäten in Spanien, Brasilien und Chile von der Telvent-Gruppe erwerben. Telvent ist eine Tochter des französischen Schneider Electric-Konzerns. Die übernommenen Aktivitäten sind führende Beratungsunternehmen im IT-Bereich auf dem spanischen und südamerikanischen Markt. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2014 abgeschlossen werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die über 1.000 Mitarbeiter beraten große Unternehmen insbesondere aus dem Banksektor und dem Einzelhandel. Ein weiteres Standbein besteht in den Bereichen Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltung. Das Unternehmen verfügt über eine starke Wettbewerbsposition in Lateinamerika, vor allem in den Wachstumsregionen Brasilien und Chile. Dort werden inzwischen bei einem stetig wachsenden Marktanteil über 30 Prozent des Umsatzes erzielt.

      Das Produktportfolio umfasst die IT-Beratung von der Entwicklung bis zur Implementierung und Wartung von individualisierter sowie standardisierter Software und darüber hinaus innovative eigenentwickelte Healthcare-Lösungen.

      'Die übernommenen Geschäftsbereiche sind für AURELIUS sehr attraktiv. IT wird als eines unserer Kernsegmente weiter ausgebaut. Das Produktportfolio von TGS passt zudem perfekt zu unseren derzeitigen Töchtern aus dem IT-Bereich. Wir rechnen hier mit langfristigen Synergieeffekten', so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender der AURELIUS AG.


      Ende der Corporate News

      Quelle
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      Avatar
      schrieb am 12.12.13 11:34:43
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.035.074 von sirmike am 12.12.13 11:10:54
      Wieder eine Übernahme aber mal wieder ohne Umsatzangabe.

      wenn man bei rund 1000 Mitarbeitern, rund 100TSD Umsatz pro Mitarbeiter
      zu Grund legt, wären es rund 100 Millionen Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 11:39:45
      Beitrag Nr. 531 ()
      immer nur kaufen. Wann kommen die angekündigten EXITS endlich?
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 11:46:17
      Beitrag Nr. 532 ()
      Der Gewinn liegt im Einkauf und Aurelius hat mehr als genug Geld/Liquidität, um weiter zukaufen zu können, ohne Exits fahren zu müssen. Mir ist es wesentlich lieber, die lassen sich damit Zeit, als wenn sie zu einem zu niedrigen Kurs eine Beteiligung veräußern. Und wer keine Geduld hat, sollte sich nicht an Unternehmen beteiligen und keine Aktien kaufen.
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      Avatar
      schrieb am 12.12.13 14:01:04
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.035.464 von sirmike am 12.12.13 11:46:17Aus der Seele gesprochen :kiss:

      Dem kann man ich hinzufügen: " Gut Ding will Weile haben, denn Hektik war noch nie ein guter Ratgeber ".

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 17:37:41
      Beitrag Nr. 534 ()
      Die Marmelade heute ist aber mehr wert als die Marmelade morgen :rolleyes:

      Es kann auch nicht sein, dass Aurelius ihren eigenen Grundsätzen stets zuwider handelt (Kauf und Wiederverkauf binnen 3-5 lt. Geschäftsmodell). Dann müssen sie ihren Unternehmenszweck ändern (einfach immer nur kaufen und verschachteltes, undurchsichtiges Konglomerat werden).

      Naja, NEUNZEHN Tage sind ja noch im Dezember für die 2-3 avisierten exits (mein Tipp: gHotel, Blaupunkt, BERENTZEN).
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 00:53:35
      Beitrag Nr. 535 ()
      Was ist los Sir Mike? Das ist doch eigentlich Deine Aufgabe...



      Secop nimmt wichtige Hürde für die Übernahme der ACC Austria

      Europäische Kommission gibt grünes Licht
      Aufstieg zum größten unabhängigen Anbieter in Europa
      Innovationsführerschaft und starkes Produktangebot bieten Wachstumschancen
      Neue Secop Austria GmbH soll Betrieb zum 7. Januar 2014 aufnehmen

      Flensburg / Fürstenfeld, 12. Dezember 2013 – Die Secop Group (früher: Danfoss Household Compressors), einer der führenden Hersteller von hermetischen Verdichtern für Kühl- und Gefriergeräte, hat die wichtigste Hürde zur Übernahme der ACC Austria GmbH genommen. Nach Beendigung des fusionskontrollrechtlichen Prüfverfahrens hat die Europäische Kommission ihre Genehmigung für die Übernahme der wesentlichen Vermögensgegenstände erteilt. Diese soll bis Jahresende nun abgeschlossen werden. Secop finanziert die Transaktion aus Eigen- und Bankmitteln. Durch die Akquisition sieht die Unternehmensgruppe die eigene Marktposition deutlich gestärkt. Zusammen verfügt die Gruppe über ein technologisch führendes Produktportfolio, ein innovatives Forschungs- und Entwicklungsteam sowie modernste Fertigungstechnologien. Zwei hervorstechende Produkte, die dies in sich vereinen sind der neue kompakte XV Verdichter mit variabler Kühlkapazität von Secop und der hoch energieeffiziente Delta Verdichter von ACC.

      „Wir haben mit Secop einen guten Partner gefunden, um wieder optimistisch in die Zukunft schauen zu können“, kommentiert Otto Janisch, künftiger Geschäftsführer der neuen Secop Austria GmbH den erfolgreichen Abschluss der Übernahme. „Fürstenfeld bleibt ein wichtiger Standort der Gruppe“, ergänzt Rüdiger Istel, ebenfalls künftiger Geschäftsführer der neuen Secop Austria GmbH.

      Während der eigentliche Vermögensübergang am 31. Dezember 2013 erfolgt, soll der Betrieb in Fürstenfeld am 7. Januar 2014 aufgenommen werden. Die ehemalige ACC Austria war durch die Insolvenz der italienischen Muttergesellschaft Ende 2012 selbst insolvent geworden.

      „Secop will zu einem der führenden unabhängigen Anbieter hermetischer Verdichter für Kühlanwendungen aufsteigen“, erklärt Mogens Søholm, CEO der Secop Group. „Mit der Übernahme des Werks in Fürstenfeld und seiner qualifizierten Belegschaft, und deren erfolgreichen Produktplattformen, sind wir diesem Ziel wieder einen wichtigen Schritt näher gekommen: Gemeinsam sind wir nun der größte unabhängige Anbieter in Europa mit der weltweit stärksten Innovationskraft.“

      Ein wichtiger Wachstumstreiber für Secop ist der Trend hin zu einer deutlichen Steigerung der Energieeffizienz von Kühlgeräten – sei es wegen der Verschärfung gesetzlicher Anforderungen oder des Drucks durch steigende Strompreise. In den Schwellenländern profitiert das Unternehmen zudem vom steigenden Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten, die zunehmend in für uns selbstverständliche Haushaltsgeräte investieren.
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 05:28:48
      Beitrag Nr. 536 ()
      Seit Wochen juckt es mir im Finger und ich will bei aktuell
      886,21 % Kursplus, zu mindestens einen Teilbestand von Aurelius
      abbauen. (Depotanteil ist zu hoch)

      Wenn ich mir jedoch gerade die IT-Strategie von Aurelius anschaue,
      sagt mir mein Anlegergefühl, dass die fetten Jahre (trotz der hohen
      Kapitalisierung) erst noch vor uns liegen und Aurelius in den
      nächsten 3 Jahren für weitere 100% gut ist. (+ Dividende)

      Werden die gekauften IT-Firmen alle in Geotronics integriert?
      (wie Thales und Connetis)

      Wenn ja, entsteht hier gerade ein Milliarden Umsatz IT Unternehmen.
      Und dafür kann/wird irgendwann ein großes Unternehmen, richtig viel
      Geld bezahlen. (SAP/Oracle/IBM etc)

      Wer ist hier näher dran oder hat eine Meinung dazu?

      Gruss
      M
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 09:23:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: fehlende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 09:27:02
      Beitrag Nr. 538 ()
      Ich würde nachkaufen.

      Den Kurs der Aurelius Aktie sehe ich bei der nächsten Bundestagswahl locker bei 100 Teuronen.

      Selber halte ich derzeit 10.000 Stücke.
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 10:05:18
      Beitrag Nr. 539 ()
      Ich habe meinen Bestand (37.000 Stück) gerade verkauft.

      Unterschiedliche Meinungen, das ist die Börse
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 10:24:35
      Beitrag Nr. 540 ()
      Hallo und guten Morgen @VilsaBrunnen

      ich würde gerne wissen wo ,vieleicht gibt es noch andere Börsen :confused:
      wo man verkäufeln kann .

      wie immer mfg 1Play1
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 10:36:06
      Beitrag Nr. 541 ()
      ? Der Wert wird zwar nur im Freiverkehr gehandelt, aber dennoch kannst Du doch ausreichend liquide auf Xetra handeln? Oder warum verstehe ich die Frage nun nicht?

      Der Kurs geht gerade senkrecht nach oben. Ganz klassische Fahnenstange / Übertreibung, so teuer wie der Wert nun ist. Kaufen wohl "relative Sträke - Fetischisten". Vielleicht noch eben abwarten, das ist gerade Stärke pur.

      Man muß aber wissen, auf welch dünnem Eis man sich bewegt.

      Mit investieren hat das hier mE nichts mehr zu tun.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 10:39:01
      Beitrag Nr. 542 ()
      Wenn der Aurelius - Kurs mal einen Euro fünfzig zulegt, entspricht das so zirka der derzeitigen Marktkapitalisierung der Tochter Berentzen.

      So sieht man schön den Wahnsinn. Aber der kann ja auch Spaß machen! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 10:52:55
      Beitrag Nr. 543 ()
      Berentzen ist aber nicht das einzige Töchterchen, da gibt es noch ein paar mehr, erst vor einigen Tagen kam ja wieder eines dazu.

      Die Deutschland ist übrigens für 2014 zu 28 % besser gebucht als im alten Jahr, einige Reisen sind schon ausverkauft.

      Sogar das bekommt Aurelius in den Griff.

      Die beiden dämlichen Deilmäuse Gisa und Hedda hatten den Karren ja an die Wand gefahren und sich hinterher ausgeweint, die bösen Bankster und der verstorbene Vater Peter seien Schuld gewesen.

      Dabei war das deren Unfähigkeit.

      Wie man sieht: geht jemand an die Sache ran, der wirtschaften kann, dann geht auch da was...
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 11:09:07
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.055.726 von VilsaBrunnen am 16.12.13 10:36:06Hi
      normal kann ich jeden Kauf bzw Verkauf lesen
      aber Deinen Verkauf von 37 K Aktien wo sollten die denn verkauft worden sein ?
      Würde mich freuen über infos .
      wie immer mfg 1Play1
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 11:58:13
      Beitrag Nr. 545 ()
      Von heute morgen bis JETZT komme ich auf 28.000 verkaufte Aurelius Aktien an ALLEN Börsen zusammen.

      Die sind aber logischerweise nicht nur verkauft worden, nein - oh Wunder - sie wurden auch GEkauft.

      Das bei stark steigenden Kursen.

      Ich bleibe dabei:

      Kursziel für September 2017: 100.

      Dafür darf sie dann sogar deutlich langsamer steigen, als das in den letzten 3 Jahren der Fall war, denn vor 3 Jahren war sie bei 5 Euro, splitbereinigt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 14:20:10
      Beitrag Nr. 546 ()
      Zitat von massny: Werden die gekauften IT-Firmen alle in Geotronics integriert?
      (wie Thales und Connetis)


      Zur Klarstellung aus Thales wurde die Consinto GmbH und diese wurde 1 Woche vor dem Getronics-Kauf an die Datagroup verkauft.

      Avatar
      schrieb am 16.12.13 14:29:03
      Beitrag Nr. 547 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: Ich habe meinen Bestand (37.000 Stück) gerade verkauft.

      Unterschiedliche Meinungen, das ist die Börse



      Alles klar, 37.000 Stück gerade verkauft. Bis 10 Uhr wurden gerade mal ca. 8500 Stück auf Xetra gehandelt. Wieder ein Spinner mehr unterwegs.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 15:04:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 15:11:26
      Beitrag Nr. 549 ()
      the trend is your friend ...
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 15:20:11
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.057.700 von VilsaBrunnen am 16.12.13 15:04:26Dann bist Du ja jetzt Millionär :laugh: :laugh:

      37000 Stück mal ca. 27,50 Euro = 1.017.500,00 Euro

      Herzlichen Glückwunsch :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 18:26:50
      Beitrag Nr. 551 ()
      Zitat von the dreamer:
      Zitat von massny: Werden die gekauften IT-Firmen alle in Geotronics integriert?
      (wie Thales und Connetis)


      Zur Klarstellung aus Thales wurde die Consinto GmbH und diese wurde 1 Woche vor dem Getronics-Kauf an die Datagroup verkauft.




      Zur Klarstellung, da bist Du aber auf dem Holzweg dreamer....
      Thales ist erst nach dem Consinto Verkauf an Datagroup gekauft worden und
      immer noch Bestandteil von Geotronics. (Connectis übrigens auch noch)

      Gruss
      m
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 19:46:14
      Beitrag Nr. 552 ()
      Zitat von massny:
      Zitat von the dreamer: ...

      Zur Klarstellung aus Thales wurde die Consinto GmbH und diese wurde 1 Woche vor dem Getronics-Kauf an die Datagroup verkauft.




      Zur Klarstellung, da bist Du aber auf dem Holzweg dreamer....
      Thales ist erst nach dem Consinto Verkauf an Datagroup gekauft worden und
      immer noch Bestandteil von Geotronics. (Connectis übrigens auch noch)

      Gruss
      m



      Erstmal heißt es wenn ich nicht auf dem Holzweg bin Getronics und nicht Geotronics.

      Ich glaube bei Thales haben wir beide Recht. Ich habe nicht daran gedacht, das zum Zeitpunkt des Getronics-Deals auch die spanische Thales IT Tochter gekauft wurde.

      Ich habe mich auf den Kauf der deutschen Thales IS Anfang 2009 (?) bezogen. Diese firmierte anschließend unter dem Namen Consinto GmbH um und wurde ca eine Woche vor dem Getronics Kauf an die Datagroup verkauft.

      Auch deine Frage Werden die gekauften IT-Firmen alle in Geotronics integriert? kannst du dir selber beantworten, dafür einfach auf die HP von Aurelius surfen und lesen. Dort steht:

      Die im ersten Quartal 2012 ebenfalls von AURELIUS übernommenen IT-Beratungsaktivitäten der Thales Spanien (Thales CIS) wurden als weitere Landesgesellschaft in die europäischen Getronics Aktivitäten integriert.

      Und die Connectis AG steht dort als selbstständiges Unternehmen.

      Avatar
      schrieb am 17.12.13 08:46:22
      Beitrag Nr. 553 ()
      AURELIUS verkauft DFA Transport und Logistik

      München 17. Dezember 2013 - Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft seine Tochtergesellschaft DFA Transport und Logistik an das Managementteam um Geschäftsführer Michael Hulm. Das Unternehmen wurde 2006 entsprechend der AURELIUS Geschäftsphilosophie zu einem Preis deutlich unter dem Substanzwert erworben. Die in Ronneburg/Thüringen ansässige DFA hat sich in den sechs Jahren ihrer Zugehörigkeit zum AURELIUS Konzern gut entwickelt. Durch ein effizientes Kostenmanagement und eine strategische Neuausrichtung der Geschäftsfelder hat AURELIUS die DFA zusammen mit der Belegschaft zukunftsfähig gemacht. Mit der Übernahme durch das erfolgreiche Management wird der eingeschlagene Wachstumskurs konsequent fortgesetzt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die DFA - Transport und Logistik GmbH, mit dem Kerngeschäft baulogistische Transportleistungen, ist heute auch in den Geschäftsbereichen Straßen- und Baustellenservice, Instandhaltung von LKW und PKW sowie Fernverkehr und Schwerlasttransporte tätig. 'Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Mutter AURELIUS zu diesem Abschluss gekommen sind', so Michael Hulm, seit 2007 Geschäftsführer der DFA. 'Wir, die neuen Eigentümer der DFA, kennen das Unternehmen wie kein anderer. Mit der Unterstützung von AURELIUS haben wir DFA erfolgreich neu ausgerichtet. Gemeinsam ist es uns gelungen, das Unternehmen für die Zukunft optimal aufzustellen'. DFA konnte in den letzten Jahren viele neue Kunden gewinnen. Unter anderem wurden in der Region zwei große, langfristig laufende Rahmenverträge abgeschlossen. Darüber hinaus konnte das Unternehmen neben einem stabilen regionalen Geschäft seine überregionalen Tätigkeiten erweitern. Den Schwerpunkt bildet dabei der Großraum Stuttgart. Auslastung, Marge und Mitarbeiterzahl konnten deutlich gesteigert werden.

      Mit der DFA Transport und Logistik GmbH verkauft AURELIUS seine derzeit kleinste Tochter. AURELIUS geht davon aus, in den nächsten Wochen weitere Unternehmenskäufe und -verkäufe bekanntgeben zu können.


      Ende der Corporate News

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 08:47:49
      Beitrag Nr. 554 ()
      Kaufsignal und News bei Aurelius

      News von Aurelius. Der Münchner Konzern verkauft seine Tochtergesellschaft DFA Transport und Logistik an das Managementteam um Geschäftsführer Michael Hulm. Das Unternehmen wurde 2006 zu einem Preis deutlich unter dem Substanzwert erworben. Zwischenzeitlich wurde die Firme offensichtlich erfolgreich saniert. Über den jetzigen Kaufpreis wurde jedoch Stillschweigen vereinbart.

      Die DFA - Transport und Logistik GmbH ist in den Geschäftsbereichen Straßen- und Baustellenservice, Instandhaltung von LKW und PKW sowie Fernverkehr und Schwerlasttransporte tätig.

      Es geht weiter
      Mit der DFA Transport und Logistik GmbH verkauft Aurelius seine derzeit kleinste Tochter. Aurelius geht davon aus, in den nächsten Wochen weitere Unternehmenskäufe und -verkäufe bekanntgeben zu können.

      Extrem günstig kaufen und knallhart sanieren - das Geschäftsmodell von Aurelius hat die letzten Jahre exzellent funktioniert. Seit dem "Kaufsignal, wie es im Buch steht" vom Januar 2011 hat das Papier splittbereinigt über 300 Prozent zugelegt. Parallel dazu haben die Analysten die Gewinnschätzungen immer weiter angehoben. Das 2014er-KGV beträgt trotz starkem Kursanstieg erst vertretbare 14.

      Neues Kaufsignal
      Nach dem starken Kursanstieg hatte DER AKTIONÄR seit Anfang an investierten Anlegern zu Teilgewinnmitnahmen geraten. Doch die charttechnische Situation ist weiterhin überraschend stark. Aufgrund des neuen Kaufsignals durch den Ausbruch auf ein neues Hoch sollte an der verbliebenen Position auf festgehalten werden. Selbst risikobewusste Neueinsteiger können kurzfristig mit engem Stopp aufspringen.


      Quelle: Der Aktionär
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:05:24
      Beitrag Nr. 555 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: immer nur kaufen. Wann kommen die angekündigten EXITS endlich?


      Siehste, vor Jahresende, wie angekündigt ;)

      Bin gespannt, was uns bis Weihnachten noch beschert wird :lick:


      Gruß Fozzybaer
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:16:22
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.062.278 von Fozzybaer am 17.12.13 09:05:24DFA war eine der kleinsten Beteiligungen und seit Jahren ein
      Gurke.

      Viel Geld dürfte das Management daher nicht bezahlt haben.

      Darf man also nur als MINI-VERKAUF werten.....
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:22:20
      Beitrag Nr. 557 ()
      Zitat von massny: DFA war eine der kleinsten Beteiligungen und seit Jahren ein
      Gurke.

      Viel Geld dürfte das Management daher nicht bezahlt haben.

      Darf man also nur als MINI-VERKAUF werten.....


      Dass die seit längerem im Portfolio schlummernden Beteiligungen kleiner sind, ist doch klar. Die großen Käufe kann Aurelius erst seit kurzem stämmen und daher sind die Altbeteiligungen im Verhältnis zum heutigen Aurelius-Konzern relativ lütt. Und ob es einen signifikanten Ergebnisbeitrag geben wird aus dem Verkauf, liegt doch in der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufpreis. Ist die DFA hingegen wirklich eine "Gurke", sollten wir froh sein, dass sie nicht mehr die Aurelius-Bilanz belastet. Allerdings frage ich mich schon, weshalb das Management eine "Gurke" kaufen sollte, denn die kennen den Laden ja nun am besten...
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 17:21:45
      Beitrag Nr. 558 ()
      Fehlausbruch! Heftig! :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 17:57:08
      Beitrag Nr. 559 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: Fehlausbruch! Heftig! :eek:


      Naja, Chartdeutung halte ich in etwa für so nützlich, wie Kaffeesatzpopeln. Aber wenn ich auf den 1-Jahres-Chart blicke, beginnt der bei 14 EUR. Und wir der Aufwärtstrend sieht ziemlich intakt aus, jede Konsolidierung war immer eine lukrative Nachlaufgelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 08:04:47
      Beitrag Nr. 560 ()
      Eben.

      Auch schon 100% (ca. 500 Mio) Marktkapitalisierung dazugekommen binnen eines Jahres.

      Aktie sehr teuer, vieles eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 09:17:57
      Beitrag Nr. 561 ()
      Aktie überhaupt nicht teuer, das Beste kommt noch.

      So lange sich Südeuropa in der Krise befindet, wird sich immer die Möglichkeit bieten, da gute Unternehmen für wenig Geld zu kaufen.

      Das sind dann die Gewinnergeschäfte für morgen und übermorgen.

      Das Geschäftsmodell ist jedenfalls nicht tot, das hat gerade erst angefangen zu leben.

      Tot sind so Zuschußscheißbetriebe wie Windrädchen, Sonnendächchen oder sich selbstentzündende Elektroautos wie Tesla...
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 09:30:35
      Beitrag Nr. 562 ()
      Klabautermann:

      Was denkst Du sind die nächsten Beteiligungen, welche verkauft werden?


      Und was denkst Du zur Tochter Berentzen? Setzt da nun eine (knallharte) Spekulation ein?
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 10:51:32
      Beitrag Nr. 563 ()
      Keine Ahnung, ich laß mich da mal überraschen.

      Die einzige Tochter, von der ich kapiere, was läuft, das ist Deilmann.

      Ich fahre seit 33 Jahren zur See, habe 67 Kreuzfahrten gemacht, 2 weitere mache ich im Februar und März 2014.

      Von dem Geschäft verstehe ich schon was und da sehe ich, daß es mit der Deutschland aufwärts geht, seit die ein vernünftiges Management hat.

      Bei Deilmann war das ja zuletzt indiskutabel mit den beiden Weibern.

      Die hatten, um ihren leeren Kahn zu füllen, zu Schleuderpreisen Belegschaftsmitglieder an Bord genommen, dabei aber wohl übersehen, daß dann eine Versteuerung des geldwerten Vorteils nötig wird, da ermitteln nun die Steuerfahnder.

      Dümmer geht es nimmer.

      ...

      doch...

      ...es geht doch noch dümmer:

      Die hatten auch Bankster zum Nulltarif mitfahren lassen und sich dann gewundert, warum ihnen die derart gebauchpinselten dann frecherweise auch noch die Kreditlinien gekündigt hatten.

      Merke: Bankster sind kein Wohltätigkeitsverein...

      Die Buchungszahlen für 2014 sind jedenfalls schon mal sehr gut und das OHNE das Schiffchen erneut bei Aldi zu verschleudern.
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 12:10:02
      Beitrag Nr. 564 ()
      Also auch nur Hobbybörsianer.

      Berentzen ist doch börsennotiert und die Bilanzen / Vergleichsunternehmen / Marktkapitalisierung (nur gut 40 Millionen, obwohl per 30.6.2013 gut 62 Millionen in der Kasse liegen usw. sind doch einsehbar und abschätzbar
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 12:12:45
      Beitrag Nr. 565 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 12:18:47
      Beitrag Nr. 566 ()
      Somit wird Blaupunkt wohl vorerst keines der Unternehmen sein, welches noch "in den nächsten Wochen" verkauft wird.

      Chancen für Berentzen also (rein rechnerisch ;) wieder etwas gestiegen. Oder aber Berentzen selbst übernimmt noch jemanden. 62 Mios haben sie ja in der Kasse.

      Neuorganisation Chinavertrieb (sie haben ja schon > 600 Verkaufsstellen) auch nicht nötig, wenn sie in einen internationalen Vertrieb aufgehen. Warum selbst aufbauen?

      Michaela Hoffman (ehemalige Berentzen - Pressesprecherin) ist nach laaaangjähriger Tätigkeit nun in die "öffentliche Verwaltung" gegangen. Die Pressearbeit wird nat. auch vom neuen Übernehmer mit übernommen. Das weiß sie und ist nun schonmal weg.

      Hoffentlich passiert es noch dieses Jahr. Wäre steuerlich für mich sehr günstig.
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 12:30:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 13:24:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Vollzitat eines zuvor gelöschten Postings
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 14:51:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 17:26:44
      Beitrag Nr. 570 ()
      Hallo @ all
      da scheint sich jemand stetig um die 28,45 Euronen
      einzukaufen.
      Ob das was zu bedeuten hat :rolleyes:

      wie immer mfg
      1Play1
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 18:27:27
      Beitrag Nr. 571 ()
      Der geht von steigenden Kursen aus, das hat es zu bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 09:17:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 11:04:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 11:05:25
      Beitrag Nr. 574 ()
      Ist alles für mich als Aurelius-Interessierten nicht wirklich interessant...
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 11:27:35
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbarer Quellenagabe
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 17:09:43
      Beitrag Nr. 576 ()
      Zusammenschluss von Blaupunkt Europe mit der brightONE Businessunit SPS

      -Bündelung der Produkt- und Entwicklungskompetenzen unter dem Namen „Blaupunkt Technology Group“
      -Wettbewerbsvorteile und nachhaltiges Wachstum durch integriertes Leistungsportfolio
      -Intelligente und vernetzte Produkte zur Steigerung des Kundennutzens

      Hildesheim / München, 18. Dezember 2013 – Blaupunkt Europe und brightONE Smart Products Solutions (SPS) schließen sich zum 1. Januar 2014 zur Blaupunkt Technology Group zusammen. brightONE ist ebenso wie Blaupunkt eine Tochter des Münchner AURELIUSKonzerns.

      Durch die Übernahme der Experten von brightONE und Blaupunkt in die Blaupunkt Technology Group positioniert sich das Unternehmen als Lösungsanbieter für Produktentwicklung und Engineering Services. Ziel ist die Zusammenführung der Kernbereiche von Blaupunkt und brightONE SPS in ein integriertes Leistungsportfolio für führende Kunden aus den Industrien Automotive, Medical Equipment und Hi-Tech Elektronik.

      Die Blaupunkt-Gruppe ist ein führender Anbieter von Unterhaltungselektronik und Systemlieferant für die Automobilindustrie mit Sitz in Hildesheim sowie Standorten in Malaysia, Indien, China und Amerika und beschäftigt rund 450 Mitarbeiter. brightONE umfasst die vom finnischen IT-Konzern Tieto im Sommer 2013 übernommenen Aktivitäten in Deutschland, den Niederlanden, Polen und Indien. Mit rund 900 Mitarbeitern und 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen Automotive, Banken, Energie, Gesundheit, Hi-tech Industries, Telekommunikation und Versicherungen verfügt brightONE über ein umfangreiches Know-how in der Technologie- und Produktentwicklung sowie der Informations- und Kommunikationstechnik. Der Bereich Smart Products Solutions (SPS) unterstützt mit rund 100 Mitarbeitern seine Kunden mit der Entwicklung von intelligent integrierten und abgestimmten Embedded Systemen. Die bisherige Blaupunkt Group und brightONE SPS bilden zukünftig die Blaupunkt Technology Group.

      „Als Systemlieferant von Multimedialösungen für die Automobilhersteller und Kunden in anderen industriellen Bereichen können wir unsere Kompetenzen bündeln, große Wettbewerbsvorteile generieren und somit Synergiepotenziale sowie eine solide Basis für nachhaltiges Wachstum schaffen“, so Blaupunkt Geschäftsführer Dr. Lars Placke. “Die Verstärkung des internationalen Netzwerks von Standorten im Bereich Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Logistik in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika kommt auch AURELIUS zu Gute“, betont Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS.

      Durch intelligente vernetzte Produkte kann die Blaupunkt Technology Group ihre Kunden unterstützen, das vorhandene Potenzial optimal umzusetzen. Die Transformation klassischer Geräte in smarte Produkte wird zukünftige Nutzer nachhaltig an die Marke binden. Entwicklungszeiten und Time-to-Markets können deutlich reduziert werden und steigern so die Effizienz. „Durch intelligent vernetzte Produkte und Dienstleistungen gewinnen die Entwicklungsinvestitionen der Kunden aus dem Bereich Smart Products Engineering stark an Effizienz und Flexibilität“, so Alexander Graf, Geschäftsführer bei brightONE. „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch diesen Zusammenschluss unseren Kunden einen noch umfangreicheren Service bieten und damit auch nachhaltige Wettbewerbsvorteile beim Kunden realisieren können“, so Graf. „Innerhalb der brightONE spezialisieren wir uns zukünftig weiter auf unsere Kernkompetenzen und setzen verstärkt auf die Themen Consulting, Systemintegration und Software-Entwicklung.“

      Über Blaupunkt
      In diesem Jahr feiert die Blaupunkt-Gruppe das 75-jährige Jubiläum ihrer Traditionsmarke „Blaupunkt“. 1923, als in Deutschland der Rundfunk seine ersten Töne von sich gab, stellte das Unternehmen unter dem Firmennamen „Ideal“ Kopfhörer mit einem besonderen Qualitätsversprechen her. Der „Blaue Punkt“ als Siegel für Qualität und Leistungsfähigkeit wurde schnell zum Markenzeichen und 1938 auch zum Firmennamen. Blaupunkt ist eine führende Marke für Autoradios in weiten Teilen der Welt und speziell in Europa. Blaupunkt steht für Qualität und Innovationskraft. Daneben konzentriert sich das Unternehmen zunehmend auf Komponenten der Unterhaltungselektronik. Bis Anfang 2009 war das Unternehmen über sechs Jahrzehnte Teil der Bosch-Gruppe. Heute ist Blaupunkt eine eigenständige Tochter des Münchner AURELIUS Konzerns und wieder ein weltweit agierender Unterhaltungselektronikkonzern.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.blaupunkt.de

      Über brightONE
      Mit 900 Mitarbeitern in Deutschland, den Niederlanden, Polen und Indien bietet brightONE moderne Technologie- und Produktentwicklung sowie wegweisende Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik (ICT). brightONE erkennt das innovative Potenzial von Produkten, Technologien und Konzepten, entwickelt dafür kundenspezifische Anwendungs- und Lösungsansätze und setzt sie in messbare Ergebnisse um. Ob durch maßgeschneiderte Lösungen für neue und bestehende Produkte, Optimierung von Produktionsprozessen oder innovative Kundenservice-Lösungen: brightONE schafft nachhaltige Wettbewerbsvorteile durch praxisbezogene und individuelle Beratung jenseits vom Standard. brightONE bedient sich dabei branchenübergreifender Expertise aus den Bereichen Automotive, Banken, Energie, Gesundheit, Hi-Tech & Electronics, Telekommunikation und Versicherungen. Das Unternehmen, das aus dem IT-Konzern Tieto hervorging und zur Münchner AURELIUS Gruppe gehört, kann in Deutschland und den Niederlanden auf eine 30-jährige Erfahrung in den Bereichen Beratung, Systemintegration und Produktentwicklung zurückgreifen.

      Weitere Informationen zu brightONE erhalten Sie unter: www.brightone.de


      Quelle: aureliusinvest.de
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 17:37:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Diskussionen zu Moderationsentscheidungen gehören nicht in den Thread
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 19:53:10
      Beitrag Nr. 578 ()
      ... und kritikfähig ist er auch nicht... :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:05:41
      Beitrag Nr. 579 ()
      Aurelius verkauft Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems

      - Strategischer Markteintritt für T-Systems

      - brightONE Healthcare (HC) Nummer vier im Markt

      München, 20. Dezember 2013 - Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat die Healthcare-Sparte seiner Tochter brightONE erfolgreich veräußert. Käufer ist die T-Systems International GmbH, die IT-Tochter der Deutschen Telekom AG, für die diese Transaktion ein weiterer Schritt hin zum integrierten Player im IT-Gesundheitswesen ist. Die ehemaligen Geschäftseinheiten der finnischen Tieto-Gruppe in Deutschland und den Niederlanden erwirtschafteten zuletzt einen Gesamtumsatz von ca. 110 Mio. EUR jährlich. Rund 20 Mio. EUR Umsatz entfallen davon auf die Sparte Healthcare. T-System übernimmt neben der deutschen und der niederländischen Einheit auch das aus Indien gesteuerte Service- und Wartungsgeschäft. Die IT-Tochter der Deutschen Telekom erhält mit dieser strategischen Akquisition den Zugang zum lukrativen deutschen und niederländischen Healthcare-Markt. Der Kaufpreis spiegelt dies entsprechend wieder. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der zuständigen Kartellbehörden.

      Der neue Eigentümer T-Systems kennt das Unternehmen sehr gut. Als bisher größter Kunde von brightONE HC stehen beide Unternehmen in guten und langjährigen Geschäftsbeziehungen. T-Systems erhält durch die Übernahme einen strategisch optimalen Zugang zum Healthcare-Markt. 'Wir freuen uns über diesen Erfolg sehr', so Dr. Dirk Markus Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. 'Alle Beteiligten werden davon profitieren. Die Mitarbeiter und das Geschäftsfeld haben einen starken Partner gefunden und T-Systems positioniert sich im Zukunftsmarkt Healthcare.' brightONE hat sich in der kurzen Zeit als AURELIUS Konzerntochter bereits hervorragend entwickelt. Das Hauptprodukt der Healthcare Sparte ist iMedOne, ein innovatives und ganzheitliches Krankenhaus-Informations-System.

      Der abgespaltene Healthcare Bereich von brightONE ist die Nummer vier im deutschen Markt. Neben iMedOne in Deutschland gehört vor allem das Geschäft mit Krankenhausdatenbanken zum Kerngeschäft. Die Krankenhaus-Informationssysteme iMedOne und iMedOne mobile unterstützen die Prozesse in Krankenhäusern auf vielfältige Weise. Beide tragen erheblich zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssteigerung bei. Sie erleichtern die Arbeit von Ärzten und Pflegepersonal erheblich. 'Die Übernahme ist in diesem Jahr der wichtigste Schritt für unser Geschäftsfeld. Damit werden wir in diesem umsatzstarken Bereich einer der führenden Anbieter', so Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Geschäftsfeldes Gesundheit von T-Systems. Das Service- und Wartungsgeschäft wird weiter aus Indien gesteuert.

      Mummert & Company, eine internationale und unabhängige Corporate Finance Beratung mit Sitz in München, hat AURELIUS bei dieser Transaktion exklusiv beraten.

      Für interessierte Investoren und Pressevertreter wird heute, Freitag, den 20. Dezember 2013 um 15.00 Uhr eine Telefonkonferenz in Englischer Sprache mit dem Vorstand der AURELIUS AG stattfinden. Bitte senden Sie eine Email an investor@aureliusinvest.de um sich hierfür anzumelden.


      Quelle
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:32:21
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.087.824 von sirmike am 20.12.13 09:05:41Keine Beteiligungsgesellschaft in Deutschland ist so aktiv
      wie Aurelius.

      Es ist durchaus möglich, dass Aurelius in ein paar Jahren,
      zu den großen Amerik. Beteiligungsgesellschaften hinzustösst.

      Auch wenn die Bewertung aktuell hoch erscheint und mein Depotanteil
      etwas zu hoch ist, habe ich mich heute entschieden, kein Stück
      abzugeben.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:18:21
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:25:16
      Beitrag Nr. 582 ()
      Kein Stück abgeben ist gut.

      Nachkaufen ist besser.

      Was heißt schon die Bewertung erscheint zu hoch?

      Für eine gute Aktie ist jeder Tag ein Kauftag.

      Für Looser ist auch eine scheinbar günstige Bewertung immer noch viel zu teuer, denn für die ist bereits der erste ausgegebene Cent einer zuviel.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 11:58:07
      Beitrag Nr. 583 ()
      Zitat von massny: Keine Beteiligungsgesellschaft in Deutschland ist so aktiv
      wie Aurelius.

      Es ist durchaus möglich, dass Aurelius in ein paar Jahren,
      zu den großen Amerik. Beteiligungsgesellschaften hinzustösst.

      Auch wenn die Bewertung aktuell hoch erscheint und mein Depotanteil
      etwas zu hoch ist, habe ich mich heute entschieden, kein Stück
      abzugeben.


      Ich habe neulich zu knapp 27 noch einmal einige Stücke nachgekauft, weil ich langfristig vom Geschäftsmodell viel halte und glaube, dass Aurelius jetzt günstig einkauft und in den nächsten Jahren hier große Ernten einfahren wird.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 12:27:47
      Beitrag Nr. 584 ()
      Ich habe neulich zu knapp 27 noch einmal einige Stücke nachgekauft, weil ich langfristig vom Geschäftsmodell viel halte und glaube, dass Aurelius jetzt günstig einkauft und in den nächsten Jahren hier große Ernten einfahren wird.[/quote]



      Ich bin zu 2,86 Euro drin (3000 Stück) (1000 vor Split),
      nachkaufen würde ich nicht.

      Da gibt es andere Alternativen. (z.B. Exceet/Blue Cap/H.P.I/Dt. Balaton/MPH/MBB)

      Gruss
      M
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 14:06:32
      Beitrag Nr. 585 ()
      Zitat von massny: Ich bin zu 2,86 Euro drin (3000 Stück) (1000 vor Split),
      nachkaufen würde ich nicht.

      Da gibt es andere Alternativen. (z.B. Exceet/Blue Cap/H.P.I/Dt. Balaton/MPH/MBB)


      HPI ja, MBB klares ja. Statt Balaton bevorzuge ich Scherzer & Co.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 17:05:59
      Beitrag Nr. 586 ()
      Zitat von sirmike:
      Zitat von massny: Ich bin zu 2,86 Euro drin (3000 Stück) (1000 vor Split),
      nachkaufen würde ich nicht.

      Da gibt es andere Alternativen. (z.B. Exceet/Blue Cap/H.P.I/Dt. Balaton/MPH/MBB)


      HPI ja, MBB klares ja. Statt Balaton bevorzuge ich Scherzer & Co.



      @sirmike

      Vorsicht mit solchen Postings, diese rufen den Moderator auf den Plan und der löscht diese mit dem folgenden Grund:

      Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 17:20:10
      Beitrag Nr. 587 ()
      Noch etwas " Weihnachtslektüre " über eine " Tochter ":

      http://www.deraktionaer.de/aktie/hanseyachts---mehr-marken-m…

      Frohes Fest wünscht

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 23:43:04
      Beitrag Nr. 588 ()
      vom heutigen online-Aktionär:

      Die Mittestandsholding Aurelius hat eine Sparte des IT-Spezialisten brightONE an T-Systems verkauft. Damit ebnet Aurelius den Weg für eine erneute Bonudsdividende. Die Aktie dürfte fester in den Handel gehen.
      .

      Hohe Rendite
      .

      Mit dem Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems setzt Aurelius nach dem Verkauf der DFA Transport und Logistik GmbH den zweiten Exit innerhalb weniger Wochen um. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. DER AKTIONÄR geht davon aus, dass T-Systems in etwa den einfachen Umsatz für brightONE bezahlt haben dürfte. Die Telekom-Tochter dürfte daher nach unseren Schätzungen rund 20 Millionen Euro bezahlt haben. Damit dürfte Aurelius ein Vielfaches dessen erzielt haben, was für den Kauf von brightONE hingeblättert wurde.
      .

      Aktie vor neuem Rekordhoch
      .

      Die Aurelius-Aktie befindet sich kurz vor einem neuen Rekordhoch. Schafft es der Wert über die bisherige Topmarke bei 29,48 Euro, wird ein neues Kaufsignal generiert. Inverstierte Anleger bleiben dabei und sollten bei der Altempfehlung des AKTIONÄR den Stopp auf 24 Euro nachziehen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 11:36:44
      Beitrag Nr. 589 ()
      Zitat von sirmike:
      Zitat von massny: Ich bin zu 2,86 Euro drin (3000 Stück) (1000 vor Split),
      nachkaufen würde ich nicht.

      Da gibt es andere Alternativen. (z.B. Exceet/Blue Cap/H.P.I/Dt. Balaton/MPH/MBB)


      HPI ja, MBB klares ja. Statt Balaton bevorzuge ich Scherzer & Co.



      Scheinbar gibt es hier User und "User". Die einen dürfen nichts (wird sofort gelöscht von CloudMOD Grund: themenfremder Inhalt ), aber andere dürfen Posten was sie wollen.

      Ohne weitere Worte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 09:09:13
      Beitrag Nr. 590 ()
      Tja, dann behalten wir "einen" unsere Weisheiten halt für uns.

      Macht auch nix.

      So profitiert schon kein anderer...
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 13:15:25
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.098.525 von the dreamer am 22.12.13 11:36:44Schiedsrichterentscheidung !

      Musst Du halt damit leben, hilft auch nichts, die " beleidigte Leberwurst " zu spielen ;)

      @ Klabautermann:

      Ich " verrate " gute Tipp´s nur per BM an " Freunde "; weil, wenn´s ALLE wissen bringts eh nichts mehr ;)

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 13:37:05
      Beitrag Nr. 592 ()
      AURELIUS: Neue Rekorde 2014

      Quelle: Der Aktionär

      Bei der Münchner Mittelstandsholdung AURELIUS war das erste Halbjahr 2013 überwiegend durch Einkäufe gekennzeichnet. Diese legen zwar die Erfolgsspur für mögliche Verkäufe in den Jahren 2014 und danach, sorgen aber in der Regel nicht für einen unmittelbaren Profit. Nach dem CEO und Mehrheitsaktionär Dr. Dirk Markus versprochen hat, dass auch 2013 ein gutes Jahr werden würde, giert die financial community zu erfahren, welcher Profit bei der Veräußerung von brightONE angefallen ist.

      brightONE ist jedoch nicht die einzige Verkaufstransaktion in diesem Jahr. Vor wenigen Tagen wurden im Portfolio mit den 18 Gesellschaften wieder Umschichtungen vorgenommen – so wurde beispielsweise der Verkauf der DFA Transport und Logistik GmbH an das Managementteam um Geschäftsführer Michael Hulm bekanntgegeben. Auf der anderen Seite ist die Telvent-Gruppe mit einer starken Geschäftsbasis auf der iberischen Halbinsel und Südamerika im IT-Markt neu in die Holding hinzugekommen.DER AKTIONÄR hat den Großaktionär Dr. Dirk Markus hierzu befragt.



      DER AKTIONÄR: Herr Dr. Markus, wie schätzen Sie selbst das zu Ende gehende Jahr für AURELIUS ein?

      Dr. Dirk Markus: Es war ein sehr erfreuliches Jahr. Unser Umsatz hat weiter deutlich zugelegt. Die Wachstumsstrategie unserer Töchter hat dazu wesentlich beigetragen. Mit acht Akquisitionen in 2013 haben wir vor allem unsere Kernbereiche IT-Services und Bildung weiter ausgebaut. Auch das Ergebnis der Verkäufe war hervorragend. Die Healthcare Sparte von brightONE hat in nur sechs Monaten Konzernzugehörigkeit eine hervorragende Rendite erwirtschaftet.


      Hätte man nach Ihrer Meinung mehr aus 2013 machen können, denn bei den Transaktionen stand doch die Aufstockung des Beteiligungsbestandes (Einkäufe) mehrheitlich im Vordergrund?


      Das sind die Gewinne unserer Zukunft. Wir haben die besten Chancen in 2013 genutzt. Unsere gute Reputation auf dem Markt für Konzernabspaltungen hat dies ermöglicht. Wir haben eine starke Substanz und werden 2013 wieder ein sehr gutes Ergebnis einfahren. Die meisten unserer Töchter werden auch 2014 einen weiter ansteigenden Beitrag zu unserem Konzernergebnis liefern.


      Und wie würden Sie 2013 im Rahmen Ihrer mittelfristigen Perspektive beurteilen?


      2013 unterstreicht unser langfristiges Ziel von fünf Milliarden Euro Umsatz auf Konzernebene. Die Qualität unseres Unternehmensportfolios ist weiter gestiegen. Die Investitionen in die Zukunftsmärkte IT-Services, Spezialchemie und Bildung haben sich erneut als kluge Entscheidung erwiesen. Wir werden die Basisdividende für das Geschäftsjahr 2013 trotz umfangreicher Akquisitionen erneut anheben können.


      An der Börse kursieren Gerüchte, wonach bei dem Verkauf von brightONE ein zweistelliger Millionenbetrag als Profit vereinnahmt werden konnte. Wie können Sie diese Gerüchte kommentieren, obwohl Stillschweigen zwischen den Vertragsparteien vereinbart worden ist?


      Wir halten uns an getroffene Absprachen. Vertrauen ist unser wichtigstes Kapital. Die aktuelle Entwicklung im Healthcare-Markt lässt erahnen, dass wir für den Verkauf einen sehr guten Preis verhandelt haben. Das zunehmende Alter der Bevölkerung in Europa steigert den Bedarf an medizinischen Leistungen sowie die Kosten. Gerade hier setzt brightONE mit seinem erfolgreichen Krankenaus-Informationssystem iMedOne an. Ein Geschäftsbereich mit großem wirtschaftlichem Potenzial.


      Kommen wir zu den Transaktionen, die Sie bereits bekanntgegeben haben – zum Beispiel der Übernahme der Beratungsgesellschaft von Telvent Global Services mit 1.000 Mitarbeitern – was macht das Unternehmen für AURELIUS so interessant?


      Banken, Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltung. Drei Bereiche, die im Heimatmarkt Spanien Nachholbedarf aber auch hohe Beständigkeit in schwierigen Zeiten in der IT-Infrastruktur haben. Telvent ist in diesen Branchen hervorragend aufgestellt. Zusätzlich verfügt das Unternehmen über eine starke Wettbewerbsposition in der Boom-Region Lateinamerika. Dort werden inzwischen bei einem stetig wachsenden Marktanteil über 30 Prozent des Umsatzes erzielt. Telvent ist eine große Bereicherung für unsere Kernsparte IT-Services.


      Nach Zustimmung der Europäischen Kommission wurde die Übernahme von wesentlichen Vermögensgegenständen bei der ACC Austria GmbH bekanntgeben. Was bedeutet dies für die Secop Group?


      Eine stärkere Wettbewerbsposition. ACC ist ein führender Hersteller von hermetischen Kältekompressoren für Kühlschränke, Kühltheken und Gefrierschränke. Das Unternehmen ist bei den großen internationalen Kühlgeräte-Herstellern sehr gut positioniert und stellt eine optimale Ergänzung für das Portfolio von SECOP da. Beide Unternehmen erwirtschaften zusammen einen Umsatz von deutlich über 400 Mio. EUR


      Welches Wachstum streben Sie mit Secop im laufenden Jahr hinsichtlich Umsatz und Ergebnis an und auf welchem Niveau halten Sie Secop für verkaufsfähig, damit sich Secop harmonisch in die Jagdstrecke der Jahre 2012 und 2013 eingefügt hat?


      Wir verkaufen Secop, wenn wir ein Angebot erhalten, dass wir nicht ablehnen können. Bis dahin werden wir sowohl Umsatz als auch Ertrag weiter steigern. Der Kauf der österreichischen ACC wird uns dabei sehr helfen. Steigende Energiekosten und strengere Umweltauflagen werden in den kommenden Jahren für deutlich mehr Nachfrage sorgen. Secop wird mit seinen modernen Produkten stark davon profitieren.


      Nicht jeder Einkauf ist gleich erfolgreich, aber der Treffer bei der DFA Transport und Logistik passt sich ja sicher hervorragend in die erfreuliche Bilanz von AURELIUS ein, denn DFA wurde 2006 entsprechend der AURELIUS Geschäftsphilosophie zu einem Preis deutlich unter dem Substanzwert erworben und wurde seither durch ein effizientes Kostenmanagement und eine strategische Neuausrichtung der Geschäftsfelder zukunftsfähig gemacht, so dass die DFA ihren neuen Eigentümer künftig viel Freude machen kann. Haben Sie die DFA nicht zu früh aus Ihrem Portfolio entlassen?


      Nein. Die DFA ist bei den neuen Eigentümern hervorragend aufgehoben. Die Übernahme durch das Management sorgt für Konstanz und einen weiteren Wachstumskurs. DFA war die kleinste Tochter in unserem Portfolio und die Transport und Logistik Branche gehört nicht zu unseren Kernbereichen. Der Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt war deshalb richtig und konsequent.


      In welche Größenordnung soll der Zusammenschluss von Blaupunkt Europe mit der brightONE Smart Products Solutions (SPS) hineinwachsen?


      Die neue Blaupunkt Technology Group wird als Systemlieferant von Multimedialösungen für die Automobilhersteller und Kunden in anderen industriellen Bereichen einen großen Wettbewerbsvorteil und hohe Synergieeffekte haben. Das daraus resultierende Wachstumspotenzial wird Umsatz und Ertrag in den kommenden Jahren einen ordentlichen Schub verleihen.


      IT und Chemie gehören zu den Branchen, in die Sie schwerpunktmäßig investieren. Kann es sein, dass auch aus diesen Bereichen schon eine Beteiligung vorhanden ist, die sich besonders für einen Exit eignet?


      Wir arbeiten derzeit intensiv an weiteren Exits. Mehr darf ich Ihnen dazu heute noch nicht verraten.


      Kann der AURELIUS-Aktionär davon ausgehen, dass durch die Verkäufe von brightONE und DFA so viel Ergebnis vor Steuern erwirtschaftet wurde, dass mit einer Aufstockung der Basisdividende (zuletzt vor Aktiensplit 1,80 Euro) gerechnet werden kann?


      Davon gehe ich aus. Wir haben unseren Investoren versprochen, zusätzlich zur Basisdividende stets auch ca. 50% der Exitgewinne aus Verkäufen als Sonderdividenden auszuschütten. Dieses Versprechen werden wir halten.


      Wie zufrieden sind Sie mit der eigenen Kursentwicklung?


      An der Börse wird die Zukunft gehandelt und wenn man sich die Kursentwicklung des abgelaufenen Jahres ansieht, dann scheint die Börse uns auch in Zukunft eine sehr positive Entwicklung zuzutrauen.


      Und wie sehen Ihre Pläne für 2014 aus?


      Über den Jahreswechsel etwas Ruhe im Kreise der Familie und dann Durchstarten um das Rekordergebnis 2013 erneut zu toppen.


      Herr Dr. Markus, vielen Dank für das Interview.

      Avatar
      schrieb am 23.12.13 18:40:03
      Beitrag Nr. 593 ()
      Die MS Deutschland - Anleihe stürzt aber gerade massiv ab: WKN: A1RE7V


      Berentzen - Anleihe hingegen weiter auf TOP - Niveau.
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 09:54:52
      Beitrag Nr. 594 ()
      Merkwürdige Geschäftspartnerschaft, die mit Scope ... (was sind das denn für Typen?)

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      DGAP-News: MS 'Deutschland' Beteiligungs GmbH: Rücknahme des Ratings nicht nachvollziehbar (deutsch)





      zurück
      .
      .




      Mo, 23.12.13 16:38



      MS 'Deutschland' Beteiligungs GmbH: Rücknahme des Ratings nicht nachvollziehbar
      DGAP-News: MS 'Deutschland' Beteiligungs GmbH / Schlagwort(e): Anleihe
      MS 'Deutschland' Beteiligungs GmbH: Rücknahme des Ratings nicht
      nachvollziehbar

      23.12.2013 / 16:37

      ---------------------------------------------------------------------

      MS 'Deutschland' Beteiligungsgesellschaft mbH: Rücknahme des Ratings nicht
      nachvollziehbar

      - Kritik bezüglich nicht ausreichender Informationen wird zurückgewiesen

      - Rücknahme des Ratings steht in Widerspruch zur unveränderten
      Absicherung der Anleihe

      - Aktuelles Wertgutachten bestätigt unveränderten Verkehrswert der
      MS DEUTSCHLAND in Höhe von USD 100 Mio.

      - Geschäftsentwicklung 2013 im Rahmen der Ende September 2013
      veröffentlichten Umsatz- und Ergebnisprognose

      - Aktueller Buchungsbestand für 2014 deutlich über entsprechendem
      Vorjahreswert

      Neustadt in Holstein, den 23.12.2013. Die Agentur Scope Ratings ('Scope')
      hat überraschend das Anleiherating der MS 'Deutschland'
      Beteiligungsgesellschaft mbH ('MS Deutschland GmbH') zurückgezogen und dies
      mit einem nicht ausreichenden Informationsstand begründet. Die MS
      Deutschland GmbH weist diese Kritik zurück. Im Rahmen des seit August 2013
      laufenden Folgeratingprozesses wurden Scope alle angeforderten
      Informationen in Bezug auf das Unternehmen zur Verfügung gestellt. Darüber
      hinaus wurde die Schiffsbewertung in Einklang mit den Anleihebedingungen
      aktualisiert.

      Die Anleihe mit einem Volumen von insgesamt 50 Mio. Euro ist durch eine
      erstranginge Schiffshypothek besichert. Wesentlich hierauf beruhte auch das
      im Rating Report von November 2012 beschriebene Rating durch Scope. Der
      Wert des Schiffes wird, wie im Wertpapierprospekt beschrieben, jährlich
      durch ein vom Anleihetreuhänder einzuholendes Gutachten überprüft. Das
      Jahresgutachten des renommierten und schon beim Erstrating tätigen
      Gutachters liegt Scope bereits seit Oktober 2013 vor und bestätigt den Wert
      des Schiffes in Höhe von unverändert USD 100 Mio.

      Die MS Deutschland GmbH wird vor diesem Hintergrund weiterhin den
      konstruktiven Dialog mit Scope suchen, um eine entsprechende Verständigung
      und eine Wiederaufnahme des Ratings der Anleihe zu erreichen.

      Bei der Herabstufung des Ratings Anfang September 2013 begründete Scope die
      Anpassung unter anderem mit einer noch fraglichen Umsetzbarkeit der
      Investitionsvorhaben für das Jahr 2014. Wie die MS Deutschland GmbH kurz
      darauf, ebenfalls im September 2013 mitteilte, sind die vorgesehenen
      wertsteigernden Investitionen in französische Balkone ebenso wie die
      Zinszahlung für 2014 durch die volle Unterstützung ihres finanzstarken
      Mehrheitsgesellschafters im Bedarfsfall abgesichert. Die Zinszahlung für
      2013 erfolgte wie vorgesehen am 18. Dezember 2013. Nach aktueller
      Unternehmensplanung wird die MS Deutschland GmbH die Zinszahlungen für die
      Anleihe spätestens ab dem Jahr 2015 vollständig aus eigener Kraft bedienen
      können.

      'Wir sind auf Kurs und werden das Geschäftsjahr 2013 im Rahmen unserer Ende
      September 2013 veröffentlichten Umsatz- und Ergebnisprognose abschließen.
      Für das kommende Jahr liegt der aktuelle Buchungsbestand bereits deutlich
      über dem entsprechenden Vorjahreswert. Dies bestärkt uns in unserer
      konsequenten Ausrichtung als ,Grandhotel auf See'', sagte Christopher
      Nolde, Sprecher der Geschäftsführung der MS Deutschland GmbH.


      Kontakt:
      Allg. Unternehmens- und
      Finanzmarktthemen: Produktthemen:
      Nicholas Wenzel Madeleine Beil
      T: +49 89 599458115 T: +49 40 350 725 04
      E: nicholas.wenzel@cnc- E: madeleine.beil@beilquadrat.de
      communications.com
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 18:44:43
      Beitrag Nr. 595 ()
      Ich trau der scope auch keinen Zentimeter über den Weg.

      Hatten doch schonmal vor ein paar Jahren ähm "schlechte Presse"?
      Weiß aber nicht mehr genau, worum es ging und bin nun zu faul zum googlen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 18:57:19
      Beitrag Nr. 596 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 04:33:25
      Beitrag Nr. 597 ()
      Der Einbruch der Anleihe ist mir wurscht.

      Aurelius hat die Zahlung der Zinsen für dieses Jahr - die sind gezahlt - und für nächstes Jahr garantiert, ansonsten müssen die Anleger der Anleihe halt sehen, wo sie bleiben.

      Vielleicht sehen die am Laufzeitende ja ihr Geld wieder, die Zinsen ab übernächstes Jahr auch, aber dafür müßte sich das Betriebsergebnis des Schiffes erst mal wesentlich bessern, bisher erwirtschaften die das nicht.

      Daß der alte Kahn 100 Millionen Dollar wert sein soll, das glaube ich auch nicht.

      Er hat vor 16 Jahren neu gerade mal 108 Millionen Euro gekostet, damals 212 Millionen DM.

      Die Kabinen sind mickrig, Suiten hat er praktisch nicht, Balkone auch nicht, viele Einrichtungen, die heutzutage selbstverständlich sind auch nicht.

      Auch die demnächst anzubringenden französischen Balkone ändern daran ja nichts, da kann man ja keinen Tisch und Stühle draufstellen und sich mal auf dem eigenen Balkon in die Sonne setzen oder legen.

      Die Deutschland ist ja nur EINE Beteiligung von Aurelius und mit Sicherheit nicht die, die am interessantesten ist.

      Bisher hat sie Geld gekostet - nicht gebracht.

      Ich würde da niemals einbuchen, das Preis-Leistungsverhältnis ist abgrundtief schlecht und ich kann da schon vergleichen, fahre seit 1981 zur See, bisher 67 Reisen, 2 weitere sind gebucht.

      Die Spanne geht von ganz einfach bis 5 Sterne, solche hatte die Deutschland nie.
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 10:53:01
      Beitrag Nr. 598 ()
      Und noch was dazu:



      DGAP-News: AURELIUS AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
      AURELIUS Tochter brightONE kauft Telenet GmbH Kommunikationssysteme

      27.12.2013 / 07:30

      AURELIUS Tochter brightONE kauft Telenet GmbH Kommunikationssysteme

      - Hohes Potenzial zur Erschließung neuer Kundensegmente durch führende
      Social-CRM Lösung

      - Innovative Sprachdialoganwendungen erweitern Produktportfolio von
      brightONE

      München, 27. Dezember 2013 - Die brightONE Consulting GmbH, eine Tochter
      des Münchner AURELIUS Konzerns (ISIN: DE000A0JK2A8), kauft die Telenet GmbH
      Telekommunikationsysteme und baut damit ihr Engagement im Bereich
      Consulting und Systemintegration weiter aus. Die in München ansässige
      Gesellschaft ist insbesondere im Bereich Social-CRM und Voice-Self-Service
      tätig. Die Telenet Produkte und Lösungen werden ab Januar 2014 über die
      brightONE Gruppe vertrieben, die ihr Produktportfolio in diesem Bereich
      erweitert und so neue Kundengruppen erschließen kann.

      Mit dem innovativen und marktführenden Produkt Telenet SocialCom werden
      soziale Netzwerke als Kommunikationskanal direkt in vorhandene
      Unternehmens-Kundenkommunikations-Systeme integriert. Unter Telenet Voice
      Solutions werden automatisierte Ready-to-use Anwendungen sowie
      maßgeschneiderte Lösungen in die bestehende ITK-Infrastruktur des Kunden
      eingebunden. Dazu gehören Tools zur automatischen Kundenbefragung,
      sprachgesteuerte Help-Desks sowie individuelle Sprachdialoganwendungen und
      Sprachportale jeder Größe. Zudem verfügt Telenet über eine langjährige
      Expertise und eine starke Kundenbasis im Bereich von automatisierten
      Testlösungen.

      Mit diesem Schritt stärkt die AURELIUS Tochter brightONE ihre Marktposition
      in den Bereichen Customer Experience Management und Testing Solutions. Der
      Erwerb von Telenet bietet hohe Synergien beim Projekteinsatz der
      gemeinsamen Mitarbeiterbasis. Telenet SocialCom verspricht zudem hohes
      Potenzial für neue Kundensegmente und erweitert die bestehenden
      Cloud-Lösungen im Bereich Customer Experience Management.

      ÜBER AURELIUS
      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für
      Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und
      Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem
      Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS
      strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine
      aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der
      Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit
      das 'GOOD HOME' für Unternehmen und deren Mitarbeiter.

      Aktuell zählen weltweit 18 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa,
      Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken
      wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die
      Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien,
      unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im
      m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an
      allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

      KONTAKT
      Investor Relations & Corporate Communications
      Telefon +49 (89) 544799 - 0
      Fax +49 (89) 544799 - 55
      investor@aureliusinvest.de



      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 10:07:12
      Beitrag Nr. 599 ()
      "Mit der DFA Transport und Logistik GmbH verkauft AURELIUS seine derzeit
      kleinste Tochter. AURELIUS geht davon aus, in den nächsten Wochen weitere
      Unternehmenskäufe und -verkäufe bekanntgeben zu können."

      http://www.dgap-medientreff.de/news/wirtschaft/dgap-news-aur…



      Was ist denn nun? Das sollte doch alles vor Jahresende noch eingetütet werden :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 10:22:14
      Beitrag Nr. 600 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: "Mit der DFA Transport und Logistik GmbH verkauft AURELIUS seine derzeit
      kleinste Tochter. AURELIUS geht davon aus, in den nächsten Wochen weitere
      Unternehmenskäufe und -verkäufe bekanntgeben zu können."

      http://www.dgap-medientreff.de/news/wirtschaft/dgap-news-aur…



      Was ist denn nun? Das sollte doch alles vor Jahresende noch eingetütet werden :mad:


      Seit dieser Meldung gab es einen Zukauf und einen weiteren Verkauf... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 10:22:45
      Beitrag Nr. 601 ()
      arrondierungen
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 11:39:07
      Beitrag Nr. 602 ()
      :mad:LIEFER endlich, Markus!!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 12:09:27
      Beitrag Nr. 603 ()
      Gemach...Gemach...

      einfach LIEFERN ist nicht immer gut.

      Es kommt immer darauf an, was zu welchen Konditionen geliefert wird.

      Unser kulturbereichernder Fidschi, der zeitweise den Vizekanzler und Wirtschaftsminister gegeben hat, der wollte auch LIEFERN.

      Das ist ihm allerbestens in hervorragender Weise gelungen - er hat GELIEFERT - die FastDreiProzent Partei an's Messer!
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 13:53:49
      Beitrag Nr. 604 ()
      Zitat von Klabautermann1958: Gemach...Gemach...

      einfach LIEFERN ist nicht immer gut.

      Es kommt immer darauf an, was zu welchen Konditionen geliefert wird.


      Genau, "nur was hinten rauskommt, zählt" (Helmut Kohl). Und man erinnere sich an den Consinto-erkauf, der wurde auch Anfang des Jahres bekanntgegeben (meine sogar Erst Anfang Februar), aber rückwirkend per 31.12. des Vorjahres. Es kommt nicht so sehr auf das Datum der Vertragsunterzeichnung an, sondern auf das des (wirtschaftlichen und steuerlichen) Übergangs.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 14:02:11
      Beitrag Nr. 605 ()
      ...und wenn es dieses Jahr eben nicht mehr wirtschaftlich und steuerlich wirksam wird, aber das Ergebnis prima ist, dann ist es doch auch gut, wenn es erst nächstes Jahr wirksam wird.

      Lieber etwas Geduld und Erfolg als Schnellschuß und Ertrag verschenkt.

      ...P.S.: Kohl hat da sicher aus Erfahrung gesprochen, bei dem kam hinten bestimmt viel raus, bei dem breiten Arsch...
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 15:29:08
      Beitrag Nr. 606 ()
      man sollte schon halten, was man (vollmundig) verspricht.

      Die Bewertung von Aurelius mit nahezu einer Milliarde ist mehr als luftig, und wenn im disclaimer immer auch mit "Traditionsunternehmen wie Berentzen oder Blaupunkt" geworben wird, Berentzen aber gerade einmal 40 Millionen an Börsenbewertung auf die Waage bringt, fragt sich ja schon, wie so eine Bewertung zu rechtfertigen ist.

      Immerzu Unternehmen KAUFEN kann ich auch. Exits kriegt Markus nicht auf die Reihe, er KANN es nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 17:33:23
      Beitrag Nr. 607 ()
      In welchem Auftrag betreibst Du eigentlich dieses Bashing hier?
      Willst wohl selber noch (wieder) billiger rein oder was?
      Denn was ist das schwierigste in einem Bullenmarkt?:rolleyes:
      Nicht abgeworfen zu werden!:mad:

      In diesem Sinne - stay long :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 19:20:46
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.131.479 von zinker06 am 30.12.13 17:33:23Ist doch schon seit fast 4 Monaten bei WO angemeldet, da darf man schon mal im Aurelius und Berentzenthread auf den Tisch hauen und Taten der Unternehmensleitungen einfordern, oder ;)

      Wird doch aber auch langsam mal Zeit, daß hier was passiert, wo doch bald Winterschlußverkauf ist, nach dem Motto : ALLES MUSS RAUS :D

      Guten Rutsch wünscht

      Fozzybaer

      PS.: alte Börsenweisheit: GIER FRISST HIRN :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 12:45:37
      Beitrag Nr. 609 ()
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 13:11:31
      Beitrag Nr. 610 ()
      Netter Artikel...

      ...für 2013 ist jedoch auch wieder ein Verkauf erfolgt, der wohl mehr in die Kasse bringt, als er gekostet hat.

      Das ist der Verkauf der Healthcare Sparte an T-Systems.

      Der Markus hat ja schon angedeutet, daß es wieder eine gute Dividende gibt.

      Wenn weiter Verkäufe nicht planbar sind - ich nehme auch ungeplante Gewinne gerne...

      ...billig einkaufen, fleddern, aufhübschen und dann wieder teuer verkaufen - so funktionieren Heuschrecken nunmal.

      Das dürfte so lange gut gehen, so lange wir keine Wirtschaftskrise bekommen.

      Insbesondere in den südosteuropäischen Schuldenstaaten, die nun ausgebombt sind, da sind sicher gute Schnäppchen möglich und künftig dicke Gewinne.

      War nach dem 2. Weltkrieg im ausgebombten Westdeutschland auch so.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 10:56:41
      Beitrag Nr. 611 ()
      Die Aurelius - Aktie erreicht ein neues Allzeithoch.

      Wann kommen die exits?
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 16:10:11
      Beitrag Nr. 612 ()
      Gemach...
      Gemach...

      WIR ziehen los, mit gaaaanz grossen Schritten...

      ,,,und Erwin fasst der Heidi von hinten an die Titten,,,
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 16:28:38
      Beitrag Nr. 613 ()
      Die Tochter Berentzen könnte alleine ja schon ca. 500 Millionen wert sein, wenn man ein KUV von 2,5 bei der Unternehmensbewertung zugrunde legt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 20:54:43
      Beitrag Nr. 614 ()
      AURELIUS verkauft Reederei Peter Deilmann und MS DEUTSCHLAND an Callista Private Equity

      - Neuer Eigner setzt Wachstumskurs fort
      - Bisheriges Management beteiligt sich am Traumschiff
      - MS DEUTSCHLAND bleibt das 'Grand Hotel auf See' unter deutscher Flagge

      München, 8. Januar 2014 - Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft seine Mehrheitsbeteiligung an der MS Deutschland Holding und damit an der MS 'Deutschland' Beteiligungsgesellschaft mbH ('MS Deutschland GmbH'), zu der sowohl die Reederei Peter Deilmann als auch das Kreuzfahrtschiff MS DEUTSCHLAND gehören. Käuferin ist die Unternehmensgruppe Callista Private Equity. Die in München ansässige Beteiligungsgesellschaft hat sich auf die Mehrheitsübernahme von Unternehmen in der Größenordnung 10 bis 200 Mio. EUR Umsatz spezialisiert, wobei Akquisitionen auf einen nachhaltigen Wachstumskurs gebracht werden. AURELIUS bleibt mit einem Minderheitsanteil weiterhin beteiligt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      'Der Erwerb der legendären DEUTSCHLAND ist für uns eine große Chance', so Olaf Meier, Chief Executive Officer von Callista Private Equity. 'AURELIUS hat das Schiff in den letzten Jahren gut durch stürmische Zeiten geführt. Wir freuen uns den erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter beschreiten zu dürfen'. Christopher Nolde, Vorsitzender der Geschäftsführung der MS Deutschland GmbH, beteiligt sich im Rahmen der Transaktion als Minderheitsgesellschafter an der MS Deutschland Holding und wird die weitere Umsetzung der eingeschlagenen Strategie der Gesellschaft sowie die konsequente Positionierung der DEUTSCHLAND im Luxussegment weiter mitgestalten. 'Wir werden unsere Charme- und Service-Offensive weiter fortsetzen und die Ausrichtung der DEUTSCHLAND als luxuriöses ,Grandhotel auf See' konsequent weiter vorantreiben. Das Schiff bleibt Kult', so Christopher Nolde, Vorsitzender der MS 'Deutschland' Beteiligungsgesellschaft mbH. 'Wir setzen bei unseren Akquisitionen generell auf die Beteiligung der Mitarbeiter', so Olaf Meier. 'Diese Strategie hilft den angestrebten Wachstumskurs erfolgreich umzusetzen.'

      Nach unruhigen Zeiten befindet sich die MS Deutschland GmbH derzeit auf gutem Kurs. Laut Orderbuch sind zum 6. Januar 2014 bereits deutlich mehr Vorbuchungen für das laufende Geschäftsjahr eingegangen als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. AURELIUS hatte der Gesellschaft zuletzt ein Kapitalpaket in Höhe von 10 Mio. EUR zur Verfügung gestellt, welches vom Mehrheitsverkauf unberührt bleibt und mit dem u.a. geplante Investitionen in das Schiff finanziert werden. Im Rahmen des turnusmäßigen Werftaufenthalts im November dieses Jahres wird die DEUTSCHLAND auf den Top-Decks mit französischen Balkonen ausgestattet. Auch Callista Private Equity beabsichtigt eine weitere Liquiditätszufuhr, um den eingeschlagenen Wachstumskurs nachhaltig zu unterstützen.

      AURELIUS hatte das Unternehmen 2010 in schwierigem Fahrwasser übernommen. Durch die Stärkung der Kapitalbasis konnte AURELIUS das aus der Fernseh-Erfolgsserie bekannte Schiff sichern und nach einem erheblichen Investitionsprogramm wieder auf Wachstumskurs bringen. 'Das Traumschiff hat einen hervorragenden Kundenstamm und feste Gästebeziehungen', so Olaf Meier. 'Wir sind damit im Markt für Luxuskreuzfahrten hervorragend positioniert'. Die geringe Größe der DEUTSCHLAND ermöglicht individuelle Reiseverläufe und eine persönliche Atmosphäre an Bord. Die Bezeichnung 'Grand Hotel auf See' spiegelt sich dabei auch in Zukunft in Ausstattung und Service wider.

      Über AURELIUS
      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das 'GOOD HOME' für Unternehmen und deren Mitarbeiter.

      Aktuell zählen weltweit 17 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

      Kontakt
      Anke Banaschewski
      Investor Relations & Corporate Communications
      Telefon +49 (0) 89 544799 - 0
      E-Mail: investor@aureliusinvest.de

      Über Callista Private Equity
      Callista Private Equity GmbH & Co.KG ('Callista Private Equity') mit Hauptsitz in München akquiriert in Sondersituationen befindliche Konzernrandaktivitäten und Geschäftseinheiten. Der Erfolg des Unternehmens beruht im Wesentlichen auf der im Anschluss durchgeführten nachhaltigen Sanierung. Mit einem erfahrenen und international ausgerichteten Expertenteam bringt sich Callista Private Equity bei den Operations des akquirierten Unternehmens ein und konzentriert sich auf die Sanierung, hin zu nachhaltig ausgerichteter Profitabilität.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.callista-pe.de

      Kontakt
      Axel Mühlhaus
      Telefon: +49 (0) 69 90550552
      E-Mail: amuehlhaus@edicto.de

      Über die MS 'Deutschland' Beteiligungsgesellschaft mbH
      Die MS 'Deutschland' Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Neustadt in Holstein veranstaltet als Eigentümerin des Hochsee-Kreuzfahrtschiffes MS DEUTSCHLAND, auch bekannt als das 'Traumschiff' der gleichnamigen Fernsehserie, ganzjährig Kreuzfahrten rund um den Globus. Bei einer Länge von 175m und einer Breite von 23m verfügt die DEUTSCHLAND als 'Grandhotel auf See' über insgesamt 294 Passagierkabinen. Die Lufthansa City Center Reisebüros sowie der Diners Club haben das Schiff als 'Bestes Schiff' 2013 bzw. 2012 ausgezeichnet. Mit der Reederei Peter Deilmann GmbH, der Touristik-Bureau International GmbH sowie der Deutsche Kreuzfahrt Management Services GmbH verfügt die MS 'Deutschland' Beteiligungsgesellschaft mbH darüber hinaus über hundertprozentige Tochtergesellschaften für Vertrieb, Marketing und Bereederung des Schiffes.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.msdeutschland-gmbh.de und www.deilmann.de.

      Kontakt
      Nicholas Wenzel
      Telefon: +49 (0) 89 599458115
      E-Mail: nicholas.wenzel@cnc-communications.com


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 23:13:44
      Beitrag Nr. 615 ()
      von der Callista-Website:
      ++++++++++++++++++++


      UNTERNEHMEN


      Wir initiieren sofortige Maßnahmen zum Carve-Out des Unternehmens aus der bisherigen Gruppe und leiten darüber hinaus in den ersten 6 Monaten die Sanierung des Unternehmens ein. Bereits in diesem Zeitraum werden die ersten lebenswichtigen Effekte erzielt. Unsere operativen Branchenexperten richten das Unternehmen dann innerhalb weiterer 18 bis 30 Monate auf nachhaltige Ertragskraft verbunden mit profitablem Wachstum aus.



      Callista Private Equity legt Wert auf eine schnelle Abwicklung der Transaktion. Damit entlasten wir Sie zügig und ermöglichen es darüber hinaus, frühzeitig für das Unternehmen lebensnotwendige Anpassungs-Maßnahmen einzuleiten. Damit steigern wir unsere und damit auch Ihre Erfolgsaussichten des Turnarounds.


      Callista Private Equity ist spezialisiert auf die Akquisition von defizitären, in Sondersituationen befindliche Konzerntochterunternehmen, Konzernrandaktivitäten und Geschäftseinheiten. Der Erfolg des Unternehmens beruht auf der im Anschluss durchgeführten Sanierung und der konsequenten Ausrichtung zu nachhaltigem Unternehmenserfolg. Mit einem erfahrenen und international ausgerichteten Expertenteam übernimmt Callista Private Equity das Management des akquirierten Unternehmens und konzentriert sich auf den sofortigen Carve-Out. Ziel ist eine schnelle Erzielung erster Sanierungserfolge, die eine weitergehende Entwicklung zu nachhaltig ausgerichteter Profitabilität und einer eventuellen späteren Veräußerung des Unternehmens ermöglichen.


      Callista Private Equity ist spezialisiert auf Erwerb, Carve-Out & nachhaltige Sanierung defizitärer Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 23:18:46
      Beitrag Nr. 616 ()
      Das war ein kluger Schritt: Callista kann die MS-D in Zukunft unter philippinischer Flagge profitabel fahren lassen, ohne dass auch nur ein Schatten auf den Minderheitsgesellschafter Aurelius fällt. Das könnte ebenso ein Kick für den Aureliuskurs wie auch für die MS-D-Anleihe bedeuten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 05:11:46
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.187.263 von Plotin am 08.01.14 23:18:46
      Endlich ist dieser Schrotthaufen weitesgehend entsorgt.

      Ich hoffe man verzichtet in der Zukunft auf teure Prestige-Projekte
      die nur unnötig Geld verschlingen und
      dazu noch für die meiste negative Presse im
      Aurelius Konzern gesorgt haben.

      m
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 08:34:50
      Beitrag Nr. 618 ()
      Die Aurelius-Meldung ist nicht ganz eindeutig, zumindest wird sie "differenziert" verstanden. Denn Aurelius war nicht Alleineigentümer und hat "ihre Mehrheitsbeteiligung" veräußert. Das wird mehrfach nun so interpretiert, als hätte Aurelius nur einen Teil seiner Beteiligung veräußert. Ich verstehe das jedoch so, dass soch Aurelius komplett getrennt hat. Man haftet "nur" noch mit der Zinsgarantie bei der Anleihe für die nächte Zinszahlung.

      Vielleicht kann ja der eine oder andere hier die Aureliusmeldung mal genau durchlesen und mitteilen, wie er diesen Passus versteht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:09:50
      Beitrag Nr. 619 ()
      Auch bei Spiegel-Online steht wieder, "Aurelius verkauft den Großteil seiner Beteiligung".

      Hier mal die Originalmeldung von Aurelius:
      "Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft seine Mehrheitsbeteiligung an der MS Deutschland Holding und damit an der MS 'Deutschland' Beteiligungsgesellschaft mbH ('MS Deutschland GmbH'), zu der sowohl die Reederei Peter Deilmann als auch das Kreuzfahrtschiff MS DEUTSCHLAND gehören."

      Ich finde das eindeutig, Aurelius hat seine Anteile vollständig veräußert.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:15:35
      Beitrag Nr. 620 ()
      Zitat von sirmike: Auch bei Spiegel-Online steht wieder, "Aurelius verkauft den Großteil seiner Beteiligung".

      Hier mal die Originalmeldung von Aurelius:
      "Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft seine Mehrheitsbeteiligung an der MS Deutschland Holding und damit an der MS 'Deutschland' Beteiligungsgesellschaft mbH ('MS Deutschland GmbH'), zu der sowohl die Reederei Peter Deilmann als auch das Kreuzfahrtschiff MS DEUTSCHLAND gehören."

      Ich finde das eindeutig, Aurelius hat seine Anteile vollständig veräußert.


      Ahh.... im Kleingedruckten... "AURELIUS bleibt mit einem Minderheitsanteil weiterhin beteiligt."

      Dann behaupte ich fortan das Gegenteil. :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:23:44
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.188.335 von sirmike am 09.01.14 09:15:35Noch eine Teil einer anderen " Meldung " in der etwas detaillierter auf die " Anleihe eingegangen wird.

      Minderheitsbeteiligung macht m.A. nach Sinn, damit man weiterhin Einblick in die Bücher hat, da Aurelius ja sicherlich einen Großteil der Anleihe hält und für die Zinszahlungen geradestehen muß.

      So, jetzt der Artikel:
      ------------
      Nachrichten
      DJ DGAP-News: MS DEUTSCHLAND auch mit neuem Mehrheitsgesellschafter unter deutscher Flagge

      08.01.2014 / 19:01

      =--------------------------------------------------------------------

      PRESSEMITTEILUNG

      MS DEUTSCHLAND auch mit neuem Mehrheitsgesellschafter unter deutscher
      Flagge

      - Callista Private Equity setzt eingeschlagenen Management-Kurs fort

      - Christopher Nolde beteiligt sich als Minderheitsgesellschafter an der
      MS Deutschland Holding

      Neustadt in Holstein, den 08.01.2014. Die MS Deutschland Holding, mit einem
      Anteil von 95% Mehrheitseigentümerin der MS 'Deutschland'
      Beteiligungsgesellschaft mbH ('MS Deutschland GmbH'), bekommt mit der
      Callista Private Equity GmbH & Co. KG ('Callista Private Equity') einen
      neuen Mehrheitsgesellschafter. Callista Private Equity, ein in München
      ansässiger Private Equity Investor, übernimmt die Mehrheitsbeteiligung an
      der MS Deutschland Holding von der AURELIUS AG ('AURELIUS'), die mit einem
      Minderheitsanteil weiterhin beteiligt bleibt.


      Callista Private Equity plant, am eingeschlagenen Management-Kurs der MS
      Deutschland Holding festzuhalten und diesen gemeinsam mit dem bisherigen
      Management weiter voranzutreiben. Auch wird das Schiff, MS DEUTSCHLAND,
      weiterhin unter deutscher Flagge fahren. Christopher Nolde, seit Anfang
      2013 Mitglied der Geschäftsführung der MS Deutschland GmbH, beteiligt sich
      im Rahmen der Transaktion als Minderheitsgesellschafter ebenfalls an der MS
      Deutschland Holding. Als Vorsitzender der Geschäftsführung wird Christopher
      Nolde die weitere Umsetzung der eingeschlagenen Strategie der Gesellschaft
      sowie die konsequente Positionierung der DEUTSCHLAND im Luxussegment weiter
      mitgestalten.

      Die Transaktion, der ein mehrwöchiger Due Diligence Prozess und intensive
      Gespräche zwischen den Parteien voraus gegangen sind, hat keinerlei
      Auswirkungen auf das bestehende Besicherungskonzept der Unternehmensanleihe
      der MS Deutschland GmbH. So ist die Zinszahlung 2014, wie bereits 2013, im
      Bedarfsfall nach wie vor durch entsprechende Kreditlinien von AURELIUS
      abgesichert. Nach aktueller Unternehmensplanung wird die MS Deutschland
      GmbH die Zinszahlungen für die Anleihe spätestens ab dem Jahr 2015
      vollständig aus eigener Kraft bedienen können. Daneben ist die Anleihe, die
      über ein Volumen von insgesamt 50 Mio. Euro verfügt, weiterhin mit der
      Schiffshypothek erstrangig besichert.

      Die MS Deutschland GmbH hat das Geschäftsjahr 2013 im Rahmen ihrer im
      September 2013 veröffentlichten Umsatz- und Ergebnisprognose abgeschlossen.
      Dabei wurde die Anzahl der Stammgäste, die einen Aufenthalt auf der
      DEUTSCHLAND buchten, im Vergleich zum Vorjahr um rund 14 % gesteigert. Den
      vollständigen Jahresabschluss wird die Gesellschaft spätestens im Mai 2014
      vorlegen. In das Geschäftsjahr 2014 blickt das Management zuversichtlich.
      Laut Orderbuch sind zum 6. Januar 2014 rund 30 % mehr Vorbuchungen für das
      laufende Geschäftsjahr eingegangen als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.


      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:24:35
      Beitrag Nr. 622 ()
      Exit! Aurelius verkauft das Traumschiff
      Quelle: Der Aktionär

      Die Erfolgsstory von Aurelius scheint sich fortzusetzen. Die MS Deutschland Holding, Eigentümerin des durch die gleichnamige ZDF-Sendung bekannten "Traumschiffs", hat einen neuen Mehrheitsgesellschafter. Der Münchner Aurelius-Konzern habe seine Mehrheitsbeteiligung an die ebenfalls in München ansässige Gesellschaft Callista Private Equity verkauft, teilten die Unternehmen gemeinsam mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Aurelius halte weiterhin einen Minderheitsanteil. Aurelius hatte das angeschlagene Unternehmen 2010 übernommen. Durch die Stärkung der Kapitalbasis kehrte das "Traumschiff“ dann auf den Wachstumskurs zurück.

      Der Geschäftsführer von Callista Private Equity, Olaf Meier, lobte die bisherigen Eigentümer: "Aurelius hat das Schiff in den letzten Jahren gut durch stürmische Zeiten geführt." Das Schiff werde weiter unter deutscher Flagge fahren. 2012 hatte die Absicht, das Luxusschiff aus Kostengründen künftig unter maltesischer Flagge fahren zu lassen, für Furore gesorgt.

      Nach den unruhigen Zeiten sei die MS Deutschland GmbH wieder auf gutem Kurs, erklärten die Eigentümer nun. Die Zahl der Stammgäste sei im Geschäftsjahr 2013 um 14 Prozent gesteigert worden. Auch für 2014 sei man zuversichtlich. Zum 6. Januar hätten im Orderbuch rund 30 Prozent mehr Vorbuchungen gestanden als zum Vorjahreszeitpunkt.

      Bereits im Dezember hatte Aurelius nach einer erfolgreichen Sanierung der Tochter DFA Transport und Logistik einen Exit der Beteiligung melden können.

      Knallharter Sanierer
      Extrem günstig kaufen und knallhart sanieren - das Geschäftsmodell von Aurelius hat die letzten Jahre exzellent funktioniert. Seit dem "Kaufsignal, wie es im Buch steht" vom Januar 2011 hat das Papier splittbereinigt über 300 Prozent zugelegt. Parallel dazu haben die Analysten die Gewinnschätzungen immer weiter angehoben. Das 2014er-KGV beträgt trotz starkem Kursanstieg erst vertretbare 14.

      Starker Aufwärtstrend
      Die charttechnische Situation ist stark. Die Gewinne können laufen gelassen werden. Selbst risikobewusste Neueinsteiger können noch mit engem Stopp aufspringen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:48:39
      Beitrag Nr. 623 ()
      Aurelius konnte den Schrotthaufen nicht auf Kurs bringen, nun soll eine Restrukturierungsgesellschaft dies schaffen.


      Ich finde das komisch.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:55:47
      Beitrag Nr. 624 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: Aurelius konnte den Schrotthaufen nicht auf Kurs bringen, nun soll eine Restrukturierungsgesellschaft dies schaffen.


      Ich finde das komisch.




      Finde ich gar nicht komisch.

      MS Deutschland war als reines Prestige Projekt gedacht. (Image)

      ....und das ging kräftig in die Hose.

      Hat eigentlich nur für schlechte Presse gesorgt.

      Ich denke, man hat daraus gelernt und wird auf solche Geschichten
      in Zukunft verzichten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 09:57:29
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.188.765 von massny am 09.01.14 09:55:47Na wenn man ohne großen Schaden daraus gelernt hat ist das doch prima!
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 10:24:47
      Beitrag Nr. 626 ()
      Zitat von massny:
      Zitat von VilsaBrunnen: Aurelius konnte den Schrotthaufen nicht auf Kurs bringen, nun soll eine Restrukturierungsgesellschaft dies schaffen.


      Ich finde das komisch.




      Finde ich gar nicht komisch.

      MS Deutschland war als reines Prestige Projekt gedacht. (Image)

      ....und das ging kräftig in die Hose.

      Hat eigentlich nur für schlechte Presse gesorgt.

      Ich denke, man hat daraus gelernt und wird auf solche Geschichten
      in Zukunft verzichten.






      Man kauft etwas aus reinen "Prestigegründen", ohne ökonomischen Sinn?

      Was soll man von so einem Geschäftsgebahren halten? :(
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 10:42:26
      Beitrag Nr. 627 ()
      Traumschiff bekommt neuen Eigentümer
      Quelle:boerse.ard.de

      Beim zuletzt in Seenot geratenen "Traumschiff" weht ein neuer Wind. Nachdem Sascha Hehn in der TV-Sendung als Kapitän wieder an Bord gegangen ist, übernimmt ein neuer Finanzinvestor das Kommando beim Luxusdampfer. Die "Traumschiff"-Anleihe kommt in Fahrt.

      Die Münchner Private-Equity-Gesellschaft Callista soll das "Traumschiff" retten. Die Beteiligungsfirma Aurelius verkauft die MS Deutschland Holding, zu der das "Traumschiff" und die Reederei Peter Deilmann gehören, an Callista. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      "Es gibt kaum eine deutsche Marke, die so sehr Träume und Sehnsüchte nach den schönen Dingen des Lebens verkörpert wie das Traumschiff", erklärte Olaf Meier, Geschäftsführer von Callista Private Equity. Der Erwerb der MS Deutschland sei eine große Chance, aber auch eine sehr anspruchsvolle Managementaufgabe meinte Meier.
      Buchungen ziehen an

      Nach den unruhigen Zeiten sei die MS Deutschland wieder auf gutem Kurs, verkündeten die neuen Eigentümer. Die Zahl der Stammgäste auf dem Kreuzfahrtschiff sei im Geschäftsjahr 2013 um 14 Prozent gestiegen. Und auch 2014 laufe vielversprechend. Anfang Januar gab es rund 30 Prozent mehr Vorbuchungen als vor einem Jahr.

      Die Ausrichtung der MS Deutschland als luxuriöses "Grand-Hotel auf See" soll konsequent vorangetrieben werden, sagte Christopher Nolde, Vorsitzender der MS Deutschland GmbH. "Wir werden unsere Charme- und Service-Offensive weiter fortsetzen."
      Immer weniger Umsatz

      Die Konkurrenz der Luxusliner hatte zuletzt dem durch die ZDF-Sendungen bekannten Kreuzfahrtschiff schwer zugesetzt. Der Umsatz ging kontinuierlich zurück. 2013 werden die Erlöse voraussichtlich auf 43 bis 45 Millionen Euro schrumpfen – nach 48,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das 1998 gebaute Schiff gilt in der Branche als veraltet. Experten monierten, dass es keine Balkone gebe. Inzwischen hat die MS Deutschland reagiert und 55 französische Balkone auf den Luxusdecks eingebaut.

      Kurz vor Weihnachten musste Finanzinvestor Aurelius zehn Millionen Euro zur Stärkung des Kapitals nachschießen. So konnte die MS Deutschland Zinszahlungen für die Traumschiff-Anleihe gerade noch rechtzeitig bedienen. Die Ratingagentur Scope zog kurz danach ihre Bewertungen für das Schiff und für die MS Deutschland GmbH zurück. Ein ausreichender Informationsstand könne nicht länger sichergestellt werden, hieß es zur Begründung.

      Die über 50 Millionen Euro schwere fünfjährige Mittelstandsanleihe "MS Deutschland", die mit einem Kupon von 6,875 Prozent lockt, geriet in schweres Fahrwasser. Der Kurs sackte anno 2013 von 96 auf bis zu 45 Prozent ein. Inzwischen hat er sich etwas erholt und notiert am Donnerstagmorgen bei 59,5 Prozent. Trotzdem bleibt weiter ungewiss, ob die MS Deutschland die hohen Zinsen dauerhaft zahlen kann.

      Die Beteiligungsgesellschaft wird mit dem "Traumschiff" ihr Sorgenkind los. Die Aktie steigt denn auch um rund ein Prozent auf 29,90 Euro. Seit einem Jahr hat sich der Kurs des Firmenjägers nahezu verdoppelt. Aurelius bleibt mit einem Minderheitsanteil an der MS Deutschland beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 10:43:33
      Beitrag Nr. 628 ()
      An Doktor Dirk Markus (denke, Du liest hier mit):

      Wann wird endlich die proppenvolle Firmenkasse der Tochter Berentzen eingesetzt (Kassenbestand: 62 Mio per 30.6.2013)?

      Vor ca. 1,5 Jahren wurde die Anleihe über 50 mio begeben. Mittlerweile wurden rund 5 Mio an Zinsen bezahlt, einzig, damit das Geld in der Kasse rumgammelt? Es ist ein Skandal.

      LIEFER endlich, Markus!!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 10:56:35
      Beitrag Nr. 629 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: An Doktor Dirk Markus (denke, Du liest hier mit):

      Wann wird endlich die proppenvolle Firmenkasse der Tochter Berentzen eingesetzt (Kassenbestand: 62 Mio per 30.6.2013)?

      Vor ca. 1,5 Jahren wurde die Anleihe über 50 mio begeben. Mittlerweile wurden rund 5 Mio an Zinsen bezahlt, einzig, damit das Geld in der Kasse rumgammelt? Es ist ein Skandal.

      LIEFER endlich, Markus!!!



      Man VilsaBrunnen,

      bist Du unentspannt, vielleicht bist Du einfach nur zu spät hier eingestiegen.

      Ich bin zu 2,86 Euro eingestiegen und jetzt um 10.53 Uhr mit 943,81% im
      Plus.
      Was bitte soll er Dir liefern? Eine weitere jährliche Verdopplung des
      Aktienkurses???
      Geduld Geduld mein Freund!
      In ein paar Jahren, lachst auch Du über den heutigen Kurs...


      PS: Ich bin bei fast allen börsennotierten Beteiligungsgesellschaften
      in Deutschland tw. deutlich unter 10 Euro eingestiegen.


      ......denn nur der frühe Vogel fängt den Wurm!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 13:09:59
      Beitrag Nr. 630 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: An Doktor Dirk Markus (denke, Du liest hier mit):

      Wann wird endlich die proppenvolle Firmenkasse der Tochter Berentzen eingesetzt (Kassenbestand: 62 Mio per 30.6.2013)?

      Vor ca. 1,5 Jahren wurde die Anleihe über 50 mio begeben. Mittlerweile wurden rund 5 Mio an Zinsen bezahlt, einzig, damit das Geld in der Kasse rumgammelt? Es ist ein Skandal.

      LIEFER endlich, Markus!!!



      Ist es dir im Berentzen-Thread als ALLEINUNTERHALTER zu langweilig geworden , nur weil dort keiner mehr mit dir spielt :confused:

      Wenn du wissen willst, wann Markus liefern will, versuch´s doch mal über die IR von Aurelius !!!!!!!!!!

      Oder geh zur nächsten HV von Aurelius, dort bekommst du evtl. von Dr. Markus eine persönliche, dich endlich befriedigende Antwort;
      und ein lecker Essen bekommst du sicher auch, und zum runterspülen deines " Frustes " vielleicht noch ein Fläschen Berentzen ;)

      Hier im Thread wirst du darauf sicherlich keine befriedigende Antwort bekommen, sondern dir höchstens ein " schlechtes Image " als Nervensäge erarbeiten wenn du immer die gleiche Leyher spielst :kiss:


      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 13:23:12
      Beitrag Nr. 631 ()
      Mir ist es scheißegal, WANN er liefert.

      Mich interessiert DASS er liefert.

      Die Trennung von dem Luxusschrotthaufen ist jedenfalls richtig, das war keine Perle im Portfolio sondern ein Dauerkostgänger, ein Sozialfall sozusagen, dem allmählich das senile Stammpublikum wegstirbt und der neues Publikum, welches jünger, mehrsprachig, international erfahren ist, nicht generieren kann.

      Als Senilenheim-Ersatz ist der Tagessatz auf der Deutschland auch zu hoch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 13:38:39
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.191.109 von Klabautermann1958 am 09.01.14 13:23:12Mir ist es scheißegal, WANN er liefert.
      Mich interessiert DASS er liefert.


      Hat er ja nun ( wieder mal ) getan; egal ob man diese Transaktion zu diesem oder zum letzten Jahr rechnet.

      Entscheidend ist doch letzten Endes, ob bei dieser " Geschichte " am Ende eine rote oder Schwarze Zahl rauskommt.

      Daß nicht jedes " Geschäft " ein Erfolg werden kann ist beim Geschäftsmodell von Aurelius nicht auszuschließen.

      Wichtig ist letztendlich, daß, wenn ein Geschäft eventuell einmal nicht zum gewünschten Erfolg führt, man dann auch den Mut hat, auszusteigen anstatt eine unendliche Geschichte daraus zu machen.
      Und dies haben sie nun getan.

      Also, Haken an die Sache,Kopf hoch und Augen nach vorne; auf zum Nächsten !

      Fozzybaer

      PS.: Wer immer nur zurückblickt, sieht nicht, was Vorne Gutes ist :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 14:59:55
      Beitrag Nr. 633 ()
      Aurelius (Restrukturierungsbude) verkauft Beteiligung an eine Restrukturierungsbude.

      Weil sie es selbst nicht hinbekommen.

      Wie kann man so etwas noch schönreden :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 15:20:20
      Beitrag Nr. 634 ()
      Zuerst einmal allen ein gesundes 2014

      Hallo VilsaBrunnen,
      wenn man Ihre Beiträge so liest, dann hat man den Eindruck, Sie haben persönlich schlechte Erfahrung mit Herrn Markus gemacht.

      Am 16.12.2013 haben Sie geschrieben, dass Sie 37.000 Aktien verkauft haben. Zum damaligen Kurs von ca. 27,50 Euro wären das ca. 1 Mio. Euro.

      Wenn ich 1 Mio. Euro auf meinem Konto hätte, würde ich nicht in irgendwelchen Foren so viele negative Dinge schreiben. Und fast immer das gleiche: "Markus liefer endlich". Das ist schon lächerlich.

      Ich habe sowohl Herrn Haase (jetzt Fidelis) und Herrn Nolde (MS Deutschland) kennengelernt und mit Ihnen gearbeitet. Ich hatte auch das Vergnügen, bei Workshops einige Leute aus der Aureliuszentrale, sowie aus der Task Force kennen zu lernen. Ich muss sagen, die verstehen etwas von ihrem Job.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 15:25:22
      Beitrag Nr. 635 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: Aurelius (Restrukturierungsbude) verkauft Beteiligung an eine Restrukturierungsbude.

      Weil sie es selbst nicht hinbekommen.

      Wie kann man so etwas noch schönreden :confused:



      Wenn du in Aurelius investiert bist, solltest du dir bei der Einstellung ernsthaft überlegen, ob du nicht " rausgehst "; " schlechte Investment´s gibt es auch woanderst.

      Wenn du dich hier nur " beschäftigen " willst, gibt es sicherlich woanderst Dinge, die mehr Spaß als Frust vermitteln, höchstens man sucht nur das NEGATIVE.

      Fozzybaer
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 15:45:58
      Beitrag Nr. 636 ()
      Zitat von mario1972: Zuerst einmal allen ein gesundes 2014

      Hallo VilsaBrunnen,
      wenn man Ihre Beiträge so liest, dann hat man den Eindruck, Sie haben persönlich schlechte Erfahrung mit Herrn Markus gemacht.

      Am 16.12.2013 haben Sie geschrieben, dass Sie 37.000 Aktien verkauft haben. Zum damaligen Kurs von ca. 27,50 Euro wären das ca. 1 Mio. Euro.

      Wenn ich 1 Mio. Euro auf meinem Konto hätte, würde ich nicht in irgendwelchen Foren so viele negative Dinge schreiben. Und fast immer das gleiche: "Markus liefer endlich". Das ist schon lächerlich.

      Ich habe sowohl Herrn Haase (jetzt Fidelis) und Herrn Nolde (MS Deutschland) kennengelernt und mit Ihnen gearbeitet. Ich hatte auch das Vergnügen, bei Workshops einige Leute aus der Aureliuszentrale, sowie aus der Task Force kennen zu lernen. Ich muss sagen, die verstehen etwas von ihrem Job.






      Hallo MARIO,

      das ist mal ein posting, mit dem ich auch etwas anfangen kann.

      Ob Aurelius gut oder schlecht ist, vermag ja keiner hier genau einzuschätzen. Und das ist auch schon ein Punkt: alles ist sehr intransparent, es kann hin und her gebucht werden, je nach Lust und Laune, eine black box. Für diese black box (bb) wird justament aber schon 950 Millionen an Marktkapitalisierung gezahlt. Für ein Industriekonglomerat incl. anhängender due dilligence Abteilung von ein paar Leuten.

      Wage Vermutungen ("wollen auf 5 Mrd Umsatz kommen") kann man dran glauben oder auch nicht. Sollte es so kommen, hätte man ja nun schon ein KUV von 0,2, was angemessen erscheint. Kurspotential also Null.

      Mich ärgert einfach Berentzen. Seit 1,5 Jahren fast nun schon liegen 50 - 60 Millionen in der Firmenkasse (exakt: 62 Mio per 30.06.2014).

      Was hat man denn den Anleihezeichnern gesagt damals, wofür man das Geld nutzen möchte? WER besitzt diese Anleihen nun? 5 Millionen sind schon an Zinszahlungen angefallen, für NICHTS. Sieht so eine Restrukturierung aus?

      Sowas ist fast schon unseriös, und wenn dann niemand mehr mit Markus Geschäfte machen will, oder die due dilligence Abteilung geschlossen abwandert, hast Du einen Kurssturz, der sich gewaschen hat.


      Ich erinnere auch nur an die fette Dividendenzahlung bei Aurelius letztes Jahr und anschließend KE. Was soll sowas?
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 15:57:00
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.192.431 von Fozzybaer am 09.01.14 15:25:22Hier noch was über die andere " Restrukturierungsbude ":

      Quelle: www.finance-magazin.de

      Der PE-Investor Callista

      Callista Private Equity ist seit dem Spätsommer 2013 am Markt aktiv. CEO Olaf Meier arbeitete zuvor als CFO bei der ADC African Development Corporation. Die Beteiligungsgesellschaft hat ihren Sitz in München und will sich auf Mehrheitsübernahmen von Unternehmen in Sondersituationen mit einem Umsatz von 10 bis 200 Millionen Euro konzentrieren. Der PE-Investor arbeitet einem Sprecher zufolge nicht mit einem dauerhaften Fonds, sondern greift im Einzelfall zum Fundraising auf Investorennetzwerke zurück. Callista könne sich auch vorstellen, im Tourismusbereich oder der Reedereibranche weitere Opportunitäten zu prüfen.


      Freut doch Beide; der Eine hat´s los, der Andere hat einen Grundstock ;)

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 16:01:17
      Beitrag Nr. 638 ()
      oh Gott, "könne sich vorstellen", was ich mir nicht alles vorstellen kann.

      Olaf Meier kommt von der ADC, also aus dem Bereich "Angermayer, Brumm & Lange".

      Dazu sage ich lieber nichts.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 16:03:11
      Beitrag Nr. 639 ()
      :)Da wird ganz schön was weggebissen an der 30 Euro - Marke.

      Denke, die wird heute noch rausgenommen.

      Ihr seid dann alle reich
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 16:19:37
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.192.875 von VilsaBrunnen am 09.01.14 16:03:11Klingt da Neid durch :confused:

      Ich erinnere auch nur an die fette Dividendenzahlung bei Aurelius letztes Jahr und anschließend KE. Was soll sowas?


      Hierzu:

      (Quelle: Homepage Aurelius)

      München, 16. Mai 2013 – Auf der ordentlichen Hauptversammlung der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8), die heute in München stattfand, sind alle Beschlussvorschläge der Verwaltung von den vertretenen Aktionären (Präsenz: 51,28 Prozent des Grundkapitals) mit großer Zustimmung angenommen worden.
      Die Hauptversammlung beschloss die Anhebung der Dividende auf einen Rekordwert von 4,10 EUR je Aktie (+ 105 Prozent) gegenüber 2,00 EUR je Aktie im Vorjahr. Die Dividende setzt sich aus einer um 20 Prozent erhöhten Basisdividende von 1,80 EUR (Vorjahr: 1,50 EUR) sowie eine auf 2,30 EUR erhöhte Sonderdividende (Vorjahr: 0,50 EUR) zusammen. Das Ausschüttungsvolumen beläuft sich somit auf 39,4 Mio. EUR (Vorjahr: 19,2 Mio. EUR). Es wird am Freitag, den 17. Mai 2013 an die Aktionäre der AURELIUS AG ausgeschüttet. Hintergrund für die deutlich erhöhte Sonderdividende sind die erfolgreichen Veräußerungen im Geschäftsjahr 2012.


      ----------

      Hintergrund für die deutlich erhöhte Sonderdividende sind die erfolgreichen Veräußerungen der Schabmüller GmbH und der Consinto GmbH im Geschäftsjahr 2012.
      Der Verkauf des Elektromotorenherstellers Schabmüller war dabei der größte Unternehmensverkauf in der Firmengeschichte von AURELIUS. Die Erlöse aus den Verkäufen trugen maßgeblich dazu bei, dass AURELIUS vorläufigen Zahlen zufolge zum Geschäftsjahresende 2012 über liquide Mittel auf einem Rekordniveau von 244,7 Mio. EUR (31. Dezember 2011: 154,4 Mio. EUR) verfügte.


      --------

      So viel Geld, was soll man bloß damit :cry::cry:

      Und die Dividende ist REAL auf meinem Konto angekommen :lick:

      Fozzybaer

      @ vilsa:

      Dr. Markus hat nicht nur gesagt, daß er " liefert " ( Blöde Formulierung ),
      er hat auch mal versprochen, die " Anteilseigner " auch am Erfolg zu beteiligen, hierzu siehe z.B.oben :kiss:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 16:28:04
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.193.129 von Fozzybaer am 09.01.14 16:19:37Nachlesefutter:;)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-10/28432675…

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 16:36:53
      Beitrag Nr. 642 ()
      "Leinen los!", möchte man da rufen (= der Kurs hat die 30 Euro - Schallmauer nach oben durchbrochen).
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 16:39:03
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.192.875 von VilsaBrunnen am 09.01.14 16:03:11So sieht die Kursentwicklung einer " Restrukturierungsbude " über 5 Jahre aus:

      " target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Gut, dauert noch etwas, bis sie MICH auch zum Millionär macht , aber GUT DING WILL HALT WEILE HABEN :cool:

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 16:44:43
      Beitrag Nr. 644 ()
      Mann, das SAGE ich doch.

      Zu stark gestiegen, und daher ZU TEUER.

      Kann ja sein, dass relative Stärke - Fetischisten noch aufspringen, oder passive Indexfonds kaufen müssen, wenn sie in dein MDAX oder so kommt (Voraussetzung wäre aber mal ne vernünftiges Börsensegment und nicht entry standard).

      FUNDAMENTAL aber durch den Kursanstieg TEUERER geworden. Oder kaufst Du auf dem Wochenmarkt mehr Äpfel, wenn sich die Apfelpreise verdoppelt haben?
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 16:47:06
      Beitrag Nr. 645 ()
      Kein (kursmäßiges) halten mehr. Fahnenstangenalarm, medial befeuert u.a. vom "Aktionär" ("auch kurzfristig kann man noch aufspringen").

      Letzte, und schönste Phase.

      Euch viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 17:00:06
      Beitrag Nr. 646 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: Mann, das SAGE ich doch.

      Zu stark gestiegen, und daher ZU TEUER.

      Kann ja sein, dass relative Stärke - Fetischisten noch aufspringen, oder passive Indexfonds kaufen müssen, wenn sie in dein MDAX oder so kommt (Voraussetzung wäre aber mal ne vernünftiges Börsensegment und nicht entry standard).

      FUNDAMENTAL aber durch den Kursanstieg TEUERER geworden. Oder kaufst Du auf dem Wochenmarkt mehr Äpfel, wenn sich die Apfelpreise verdoppelt haben?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 17:03:25
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.193.731 von Fozzybaer am 09.01.14 17:00:06Oooops, falscher Knopf !

      Wollte nur sagen:

      Ein Apfel macht nicht dadurch intelligenter, nur weil ein Wurm mit Hirn darin wohnt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 17:58:41
      Beitrag Nr. 648 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: Mann, das SAGE ich doch.

      Zu stark gestiegen, und daher ZU TEUER.

      Kann ja sein, dass relative Stärke - Fetischisten noch aufspringen, oder passive Indexfonds kaufen müssen, wenn sie in dein MDAX oder so kommt (Voraussetzung wäre aber mal ne vernünftiges Börsensegment und nicht entry standard).

      FUNDAMENTAL aber durch den Kursanstieg TEUERER geworden. Oder kaufst Du auf dem Wochenmarkt mehr Äpfel, wenn sich die Apfelpreise verdoppelt haben?


      Eine Aktie wird doch nicht durch den Anstieg des Aktienkurses teuer, sondern dann, wenn dieser nicht durch die fundamentale Unternehmensentwicklung gerechtfertigt ist/wird. Aurelius hat viele Unternehmen zu saugünstigen Einstiegskonditionen gekauft und veräußert diese mit Gewinn. Dieser Gewinn erhöht den Wert des Unternehmens Aurelius. Und auch wenn sie günstig erworbene Beteiligungen noch im Portfolio halten, diese aber durch Umstrukturierungen und/oder Zusammenschlüsse mehr Wert werden, auch dann steigert dies den Wert des Unternehmens Aurelius. Und wenn der Wert des Unternehmens steigt, dann ist auch ein Anstieg des Aktienkurses gerechtfertigt.

      Aurelius hat in den letzten Jahren sehr gute Geschäfte gemacht und sich in aussichtsreichen Branchen verstärkt. Das Volumen, dass die stemmen, ist in den letzten Jahren geradezu explodiert. Die Mittel aus der letzten Kapitalerhöhung liegen auch nicht faul rum, sondern wurden und werden in aussichtsreiche Unternehmen investiert. Hier fhrt Aurelius die Strategie, einerseits eine Beteiligungsholding zu sein/werden mit Töchtern, die einen regelmäßigen Betrag zum Gewinn und zum Cashflow abliefern und andererseits gehen sie Beteiligungen ein, die sie sanieren/umstrukturieren, um diese mittelfristig mit erheblichem Gewinn wieder zu veräußern.

      Aus dem ersten Bereich speist sich die "normale" Dividenden, aus dem zweiten ggf. eine Sonderdividende.

      Wenn man dieses Geschäftsmodell nicht versteht, ablehnt oder einfach nur mal so scheiße findet, sollte man sich hier raushalten: nicht investieren und einfach mal die Fresse halten, wie Dieter Nuhr es ganz charmant formulieren würde.

      Danke für's Zuhören.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 18:16:13
      Beitrag Nr. 649 ()
      @ Vilsabrunnen: Eine gute Aktie ist zu KEINEM Kurs zu teuer, wie teuer sie auch immer erscheinen mag. Winner sind in.

      Eine schlechte Aktie ist zu JEDEM Kurs zu teuer, wie günstig sie auch immer erscheinen mag. Looser sind unsexy.

      @ Fozzybär: Das mit dem nicht-immer-zurückschauen ist eine alte, biblische Weisheit, die auf das alte Testament zurückgeht.

      Sodom und Gomorrha sind abgebrannt, weil sich der Allmächtige den Scheiß nicht mehr mit ansehen wollte. Die Bewohner sind - so sie konnten - geflohen.

      Die Frau des Lot konnte sich von dem Sündenpfuhl nicht trennen, sie blieb stehen und blickte zurück.

      Sie ist zur Salzsäule erstarrt.

      Das will ich - für mich - nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 18:47:35
      Beitrag Nr. 650 ()
      Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass der MS Deutschland-Exit Geld eingebracht hat? Das Investment hat richtig Geld gekostet. Außerdem geht die Zinszahlung für 2014 noch zulasten von Aurelius. Da der Verkauf vermutlich nur dazu dient, Aurelius bei Insolvenz der MS Deutschland vor einem Imageschaden zu schützen, wird man den verbleibenden Minderheitsanteil dann auch noch abschreiben müssen. Das Kursplus heute ist mir ein Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 19:29:45
      Beitrag Nr. 651 ()
      Es ist doch völlig wurscht, ob der Verkauf Geld gebracht hat, oder eben nicht.

      Der war schon deshalb richtig, weil die Beteiligung ganz offensichtlich ein Klotz am Bein war.

      Da muß man sich dann trennen, sobald als möglich, Preis völlig egal.

      Wäre es eine Goldgrube gewesen, müßte man sie halten und pflegen, was ein anderer dafür zahlen will ist dann auch egal, denn schon morgen wird er noch mehr zahlen wollen.

      Bin mal gespannt, wie die senilen Passagiere auf dem angeblichen Luxusdampfer reagieren, wenn ihnen demnächst beim Luftschnappen auf dem Pooldeck nach dem Captains Dinner mit Filet Wellingten das eine oder andere Besatzungsmitglied mit frisch verheultem Gesicht über den Weg läuft...
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 20:41:31
      Beitrag Nr. 652 ()
      Es darf auch etwas kleiner sein

      Deutsche Schiffbauer punkten luxuriös

      Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel, das wünschen sich Bootsbesitzer. Für die Schiffbauer hierzulande gilt das auch. Das abgelaufene Jahr verläuft eher problematisch. Nischen werden gesucht - und zum Teil auch gefunden.

      Die deutschen Bootsbauer konnten 2013 mit kleinen oder besonders großen Jachten am Markt landen. Im ersten Halbjahr 2013 habe es eine beträchtliche Steigerung im Export größerer Jachten gegeben, sagte Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft. Die Branche habe 2013 einen Umsatz von 1,74 Milliarden Euro erzielt. Das sei rund ein halbes Prozent weniger als im Vorjahr gewesen.

      Probleme bereiteten den Angaben zufolge vor allem die Schuldenkrise in den südeuropäischen Ländern. Sie drückte auf den Absatz der vor allem exportorientierten deutschen Bootsbauern. Im Inland waren kleine und luxuriöse Typen gefragt.

      In rund einer Woche startet in Düsseldorf die boot, eine der weltweit bekanntesten und angesehensten Bootsmessen (18. bis 26. Januar). Rund 1600 Aussteller aus mehr als 50 Ländern präsentieren dann alles rund ums Thema Boote, Schiffbau und Wassersportausrüstung. Die erste boot fand bereits 1969 statt.

      Quelle n-tv.de



      ---------------------------

      Die HanseYachts AG ist ein Beteiligungsunternehmen von Aurelius.
      Avatar
      schrieb am 14.01.14 10:44:05
      Beitrag Nr. 653 ()
      Updates zu unseren Empfehlungen Aurelius und Basler

      Lieber Value-Anleger,

      der Umsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen konnte kräftig um 24% auf 1,13 Mrd. € gesteigert werden und ist im Wesentlichen auf die in den letzten 12 Monaten neu erworbenen Unternehmen zurückzuführen. Die Neuausrichtung der meisten Unternehmen verläuft erfolgreich, sodass diese einen wesentlichen Teil zum operativen Ergebnis (EBITDA) beisteuerten.

      In Summe verbesserte sich das EBITDA um 4% auf 63,8 Mio. €, obwohl im Vorjahr profitable Töchter verkauft wurden und 2013 einige Neuerwerbungen noch negativ zum Ergebnis beitrugen. Die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung („bargain purchase“) fielen mit 20,9 Mio. € deutlich geringer als im Vorjahreszeitraum aus.

      Ebenfalls geringer waren die Restrukturierungsaufwendungen, die 19 Mio. € erreichten. Der Cashflow betrug 47 Mio. € nach minus 1,2 Mio. € im Vorjahr. Mit liquiden Mitteln, die einen Rekordstand von 268,1 Mio. € erreichten, kann das Portfolio mit weiteren Zukäufen gestärkt werden. Durch strategische Akquisitionen werden geschickt Synergieeffekte genutzt und langfristiges Wachstum sichergestellt.

      Allein im 3. Quartal konnte Aurelius mit dem Kauf der NEC-Aktivitäten in Großbritannien, Spanien, Portugal und der Schweiz sowie dem Erwerb von HCM Gilde, einem auf den Personaldienstleistungsbereich spezialisierten Beratungsunternehmen, zwei interessante Akquisitionen tätigen. Damit wurden 2013 bereits 7 Akquisitionen erfolgreich durchgeführt. Seit Anfang des Jahres hat der Aktienkurs um atemberaubende 90% zugelegt.

      Wir glauben, dass auch 2014 wieder ein erfolgreiches Jahr für Aurelius wird. Doch wird es in diesem Tempo bestimmt nicht weitergehen. Die langfristige jährliche Kursrendite erhöhen wir von 18 auf 21%. Neben dem rentablen Geschäftsmodell überzeugt uns auch die attraktive Dividendenpolitik. Für 2013 erwarten wir eine Dividende in Höhe von 1,35 € je Aktie. Auf dem aktuellen Kursniveau entspricht dies einer Dividendenrendite von 5,3%.

      Quelle: Value-Telegramm/GeVestor (kostenloser Newsletter)
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 08:38:03
      Beitrag Nr. 654 ()
      Tochter Berentzen wird ein "mittlerer siebenstelliger Betrag" in die schon prall gefüllte Kasse (62 Mio per 30.06.2013) gespült (siehe ad hoc von gestern Abend).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 13:54:17
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.265.231 von VilsaBrunnen am 21.01.14 08:38:03Ist aber nur eine " Entschädigungszahlung " für die nicht mehr bzw. geringer anfallenden Erlöse aus der Pepsi-Konzession.

      Und ob man mit Sinalco den Ausfall ausgleicht bleibt sehr fraglich.

      Lies mal unter www.Handelsblatt.com, da ist heute ein Artikel zu dieser Sache drin, da lässt dann der Jubel doch etwas nach.

      Kann leider nicht verlinken,löscht mir sonst das " System ", weil die von Handelsblatt wollen das nicht :(

      Kann aber alles nicht so weltbewegend sein, weil, den Markt hat es bis jetzt noch nicht gejuckt und die "Mutter" findet es bis jetzt auch keine Meldung wert.

      aber weiterhoffen darst du ;)

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 14:05:19
      Beitrag Nr. 656 ()
      Der Gesöffemarkt ist möglicherweise in einem Umbruch.

      Die Brauer haben beschissen bis zum Erbrechen.

      Der Diddl schmeißt jetzt Coca-Cola als unumschränkten Marktführer aus den Regalen und will auf billigere Marken setzen.

      Mal sehen, was daraus noch wird...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 14:48:31
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.267.955 von Klabautermann1958 am 21.01.14 14:05:19Stattdessen bietet Lidl seinen Kunden dem Bericht zufolge Pepsi und Billigmarken wie „Freeway“. Damit entfällt für den amerikanischen Getränkekonzern einer der wichtigsten Vertriebswege für seine Getränke. Lidl hatte zuvor die Preise für die braune Brause stark gedrückt.

      Tja, dem Deutschen ist halt nichts billig genug.

      Pepsi-Vertrieb in D künftig über die Radeberger-Gruppe, danke liebe Oetker´s :kiss:, ein Schelm der Böses dabei denkt, sagte schon Heinz Erhard ;)

      Irgendwann sind wir ganz unten, ungefähr auf 0 ( null ) über NN., dann gibts nur noch Wasser :confused:

      Alternativ könnte man sich die Welt mit " Berentzen-Produkten " dann wieder schöntrinken, hilft indirekt dann wieder Aurelius.

      Irgendwie scheint sich ( jetzt schon ) alles im Kreis zu drehen, hicks....

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 15:06:19
      Beitrag Nr. 658 ()
      moin fozzy,

      wenn freeway für 39 cent pro 1,5 Liter angeboten werden kann, dann geht der Differenzpreis bei Coca Cola direkt in den Gewinn. Also vielleicht 60 ct pro Flasche.

      Wenn Coca mit den Preisen nicht runter will, verschwinden sie halt aus den Lidl Regalen.

      Mir egal, da ich eh Pepsi - Konsument bin :)
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      Avatar
      schrieb am 21.01.14 15:12:17
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.268.517 von VilsaBrunnen am 21.01.14 15:06:19dann geht der Differenzpreis bei Coca Cola direkt in den Gewinn.:confused::confused:

      Hab ich da in der Kaufmännischen Berufsschule was verpasst :(

      Mußt du jetzt aber schnell auf Sinalco-Cola umsteigen, nicht daß Berentzen einen Flop gelandet hat mit dem Konzessionswechsel und dein Invest am A.... ist ;)

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 15:49:50
      Beitrag Nr. 660 ()
      Fakt ist, dass es machbar ist, 1,5 Liter zu 39 cent herzustellen und profitabel zu verkaufen.

      Bez3 vertreibt nun also Sinalco / Sinalco Cola in den Gaststätten, anstelle von Pepsi.

      Umgekehrt könnte Sinalco natürlich auch Vivarisprodukte vertreiben.
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      Avatar
      schrieb am 21.01.14 16:09:07
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.268.967 von VilsaBrunnen am 21.01.14 15:49:50Fakt ist, dass es machbar ist, 1,5 Liter zu 39 cent herzustellen

      Machbar ist so gut wie alles.

      und profitabel:confused: zu verkaufen.

      VK 39 Ct - MWSt - Verpackung - Transport - Stückkosten LEH - Profit = Ware ( Qualität :confused: )

      Tja, es kann halt nur Gutes rauskommen, wo man Gutes reintut :lick:


      Fozzybaer

      Und Tante Emma musste sterben :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 17:46:04
      Beitrag Nr. 662 ()
      Was bekrittelst Du denn nun an meinem posting?

      Ich kann deinen Gedankengängen / sprüngen nicht folgen. Es hat doch nichts mit meinen Aussagen zu tun.

      Freeway Kola wird zu 39 ct verkauft, und es dürfte jawohl etwas Gewinn für den Erzeuger abwerfen, denn sonst würde dieser es nicht verkaufen.

      Qualität habe ich doch gar nicht erwähnt. Abgesehen davon, dass die Zuckerlösung von Coca Cola kaum gesünder sein dürfte, sondern ähnlicher Dreck.
      Avatar
      schrieb am 21.01.14 18:41:03
      Beitrag Nr. 663 ()
      Mir bleibt da ein Trost:

      RATSKRONE gibt es heute abend bei Edeka die Kiste zu 4,44.

      Egal ob Export oder Pils.

      Das ist ein Literpreis von 44,4 Cent - und Edeka lebt normalerweise nicht vom drauflegen...

      Ich hole mir naher mal eine Kiste, kann mich aber nicht entscheiden, ob ich Export oder Pils nehmen soll...

      ...na gut: ich nehme beide!
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 14:18:51
      Beitrag Nr. 664 ()
      Kurs stürzt massiv ab.

      Gründe?

      Oder nur allgemeiner Abbau der Überbewertung?
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 15:41:26
      Beitrag Nr. 665 ()
      Wo ist denn da ein massiver Absturz?

      Seit September 40 % zugelegt und jetzt geht es mal 10 % runter...
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 16:41:11
      Beitrag Nr. 666 ()
      Was für eine Dividende erwartet ihr?


      Mein Tipp: 2,50 Euro!
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 17:31:49
      Beitrag Nr. 667 ()
      Mein Tip: die Hälfte davon...

      ...wichtig ist aber, daß der Durchbruch der 100 Tage Linie sofort korrigiert worden ist, die Aktie steht jetzt wieder deutlich drüber.

      Von der 200 Tage Linie ist sie eh' noch weit entfernt, ich denke, daß sie jetzt wieder nach oben dreht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 18:51:50
      Beitrag Nr. 668 ()
      Das wäre aber eine herbe Enttäuschung, so vollmundig Markus immer wieder eine aktionärsfreundliche Politik propagiert hat.

      Via Dividende kann er sich ja auch selbst die Taschen vollstopfen, um anschließend dann wieder eine KE durchzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:05:12
      Beitrag Nr. 669 ()
      AURELIUS Tochter connectis verzeichnete 2013 ein Rekordjahr

      Emmenbrücke, 28. Januar 2014 - Rund ein Jahr nach der Fusion der beiden Systemintegratoren connectis und Getronics verzeichnet das Unternehmen sowohl umsatz- als auch ertragsmässig das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte. Highlight war die Auszeichnung von Cisco mit dem globalen Partner-Award zum «Services Partner of the Year».

      Ein globaler Cisco-Award, zwei Wechsel in der Geschäftsleitung sowie erfolgreiche Kundenakquisitionen prägten das erste volle Geschäftsjahr der erweiterten connectis. Nebst einer Umsatzsteigerung von 6%, bereinigt durch nicht-fortgeführte Aktivitäten, hat connectis im vergangenen Jahr auch den Ertrag und somit die Rentabilität weiter erhöht. Die Anzahl Mitarbeitenden an den sieben Standorten in der deutschen und französischen Schweiz erhöhte sich um 15 Angestellte von 350 auf 365.

      Am erfolgreichsten entwickelten sich die beiden Bereiche Unified Communication & Collaboration sowie IP-Connectivity. So hat connectis etwa von der Stadt St. Gallen den Auftrag für die Implementierung einer modernen, standardisierten Kommunikationsplattform auf Microsoft Lync Basis erhalten. Das Volumen der neuen Kommunikationslösung beträgt rund CHF 2,3 Mio. Weitere Mandatsgewinne verzeichnete connectis im Industrie-Sektor oder im Gesundheitsbereich. Für das Altersheim Bad Säntisblick in Waldstatt beispielsweise wurde eine neue LAN/WLAN-Lösung mit einer zukunftsweisenden Lokalisierungsapplikation implementiert. Matthias Täubl, CEO von connectis, kommentiert den Erfolg wie folgt: „Das Rückgrat unserer Dienstleistungspalette ist die Zusammenarbeit mit unseren drei starken Partnern Cisco, Microsoft und Avaya. Mit ihnen sind wir in der Lage, innovative und zukunftsfähige Lösungen anzubieten, die unsere Kunden in den Bereichen Unified Communication & Collaboration, Workspace Management, IP Connectivity, Data Center, Security und Managed Services weiterbringen.“
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:09:11
      Beitrag Nr. 670 ()
      Was ist denn los mit Euch?

      Vilsa? Sir Mike?

      Berentzen ist weg....

      und gute Nachrichten bei Connectis...

      Dr. Dirk hat geliefert... ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:19:23
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.344.505 von massny am 30.01.14 16:09:11Habe/hatte gerade einen völligen Blackout....

      Die Ventis GmbH meldet, daß Ihnen seit dem
      31.07.2013 91,5 % von Berentzen gehört...

      muss mich jetzt erst mal einlesen aber ganz
      sauber ist die Sache auf keinen Fall...
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:28:22
      Beitrag Nr. 672 ()
      Zitat von massny: Habe/hatte gerade einen völligen Blackout....

      Die Ventis GmbH meldet, daß Ihnen seit dem
      31.07.2013 91,5 % von Berentzen gehört...

      muss mich jetzt erst mal einlesen aber ganz
      sauber ist die Sache auf keinen Fall...


      Öh... das hätte Aurelius auf jeden Fall vermeldet, wenn sie ihre Berentzen-Beteiligung veräußert hätten. Und auch Berentzen hätte sicherlich einen neuen Großaktionär bekannt gegeben...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:31:59
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.344.795 von sirmike am 30.01.14 16:28:22

      Die Ventus GmbH, Innsbruck, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      29.01.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe
      AG, Haselünne, Deutschland am 31.07.2013 die Schwelle von 3%, 5%, 10%, 15%,
      20%, 25%, 30%, 50% und 75% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem
      Tag 91,21% (das entspricht 4378009 Stimmrechten) betragen hat.
      91,21% der Stimmrechte (das entspricht 4378009 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die LOTUS AG,
      AURELIUS AG und BGAG Beteiligungs GmbH zuzurechnen.



      Dann Deutsch mir das mal ein.....

      Auf jeden Fall sind Ventus, Lotus und BGAG ganz komische Gesellschaften...
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 16:32:34
      Beitrag Nr. 674 ()
      Zitat von massny: Habe/hatte gerade einen völligen Blackout....

      Die Ventis GmbH meldet, daß Ihnen seit dem
      31.07.2013 91,5 % von Berentzen gehört...

      muss mich jetzt erst mal einlesen aber ganz
      sauber ist die Sache auf keinen Fall...


      Gaaaaanz langsam auf 27 zählen, durchatmen und gut...., massny ;)
      kann jedem mal passieren.

      Wie sirmike meint;; wenn dem so ist, sein sollte, werden wir das sicher schnell erfahren.

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 17:58:05
      Beitrag Nr. 675 ()
      Zitat von massny: Die Ventus GmbH, Innsbruck, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      29.01.2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe
      AG, Haselünne, Deutschland am 31.07.2013 die Schwelle von 3%, 5%, 10%, 15%,
      20%, 25%, 30%, 50% und 75% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem
      Tag 91,21% (das entspricht 4378009 Stimmrechten) betragen hat.
      91,21% der Stimmrechte (das entspricht 4378009 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die LOTUS AG,
      AURELIUS AG und BGAG Beteiligungs GmbH zuzurechnen.



      Dann Deutsch mir das mal ein.....

      Auf jeden Fall sind Ventus, Lotus und BGAG ganz komische Gesellschaften...


      Im Geschäftsbericht 2010 der Aurelius steht, dass die Lotus AG mit 25% an der Aurelius beteiligt sei. Und im GB 2012 ist aufgeführt, dass Dr. Markus und Gerd Purkert (COO) Mitglieder im Aufsichtsrat der Lotus AG sind, Dr. Markus sogar dessen Vorsitzender.

      Dann findet sich hier eine Meldung der Berentzen AG vom 27.05.2010:

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die LOTUS AG, Grünwald, Deutschland, hat uns gem. § 21 Abs. 1 WpHG am 27.Mai 2010 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil der LOTUS AG an der Berentzen-Gruppe AG am 21.Mai 2010 die Schwelle von 75% überschritten hat und zu diesem Tag 81,92% (3.932.092 Stimmrechte) beträgt.

      Davon sind der LOTUS AG 81,92% (3.932.092 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Die der LOTUS AG zugerechneten Stimmrechte werden über die AURELIUS AG, deren Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe AG 2,42% (116.322 Stimmrechte) beträgt und die von der AURELIUS AG kontrollierte BGAG Beteiligungs GmbH (vormals AURELIUS Opportunity Development GmbH),deren Stimmrechtsanteil an der Berentzen-Gruppe AG 79,50% (3.815.770 Stimmrechte) beträgt, gehalten. Die LOTUS AG verfügte auf den letzten drei Hauptversammlungen der AURELIUS AG über die Präsenzmehrheit.

      Die Veränderung der Stimmrechtsanteile ergibt sich daraus, dass die Vorzugsaktien ab diesem Zeitpunkt aufgrund der Nachzahlung des Vorzugsbetrages wieder zu stimmrechtslosen Vorzugsaktien geworden sind. Die Vorzugsaktien sind daher bei der Berechnung der Stimmrechtsanteile nicht mehr zu berücksichtigen.




      NEU ist also "nur" die Ventus GmbH aus Österreich. Die Frage ist, ob Aurelius die kontrolliert, dann wäre es eine konzerninterne Verschiebung, oder aber ob es einen Eigentümerübergang gab.

      Und es geht nicht mehr um 81,92%, sondern um 91,21% der Stimmrechte, die nun bei Ventus liegen. Vielleicht hatten die bereits vorher eigene Anteile von rund 10%?
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 18:15:39
      Beitrag Nr. 676 ()
      Ach so, noch was zu Benrentzen, die haben ja Pepsi als Abfüllkunden verloren, dies aber kompensiert.


      Vertrag läuft aus: Berentzen tauscht Pepsi gegen Sinalco

      von Martin Dowideit, am 21.01.2014 | Quelle: WiWo

      Seit 1960 produziert der Schnapshersteller Berentzen Cola im Auftrag von Pepsi. Damit ist bald Schluss. Ein anderer Brause-Hersteller springt in die Bresche und verhindert so einen größeren Stellenabbau.

      Düsseldorf. Der Schnapsbrenner Berentzen hat eine Stütze für sein Geschäft mit alkoholfreien Getränken gefunden: Statt Pepsi-Cola hat die Tochter Vivaris künftig Sinalco im Angebot. Damit endet eine mehr als fünfzigjährige Partnerschaft. Seit 1960 hatte Berentzen Pepsi-Cola vertrieben, zuletzt in elf Bundesländern. An zwei Standorten füllte Berentzen die verschiedenen Limonaden des US-Konzerns ab.

      Zum Ende des Jahres 2015 sollte der Vertrag mit Pepsi auslaufen, jetzt wird das Aus ein Jahr vorgezogen auf Ende 2014. Gleichzeitig zahlt Pepsi eine Entschädigung in „mittlerer siebenstelliger Höhe“. Die Lohnabfüllung im Auftrag bleibt im brandenburgischen Grüneberg aber bestehen. Der zweite Vivaris-Betrieb produziert am Berentzen-Sitz in Haselünne künftig keine amerikanische Cola mehr. Die Existenz beider Standorte sei jetzt weiterhin gesichert, so Berentzen.

      In die von Pepsi aufgerissene Lücke springt Sinalco, der mittelständische Getränkehersteller aus Duisburg. Das Unternehmen erhoffe sich einen Absatzanstieg in der Gastronomie. Etliche Betriebe im Vivaris-Vertriebsgebiet dürften von Pepsi auf Sinalco umstellen, so ein Sprecher.

      Über die finanziellen Details des Vertrags gaben weder Berentzen noch Sinalco am Dienstag Auskunft. „Das Drei-Säulen-Konzept aus Konzession, Entwicklung der eigenen Marken und Lohnfüllung stellt Vivaris breit und sicher auf“, sagte Berentzen-Chef Frank Schübel.

      Berentzen-Aktie erhält einen Schub
      Im Juni 2013 hatte Pepsi die regionalen Konzessionäre mit der Entscheidung überrascht, deutschlandweit nur noch auf einen Partner zu setzen. Der Beschluss sei ein „Schock“ gewesen, so Berentzen. Den Zuschlag für den Pepsi-Vertrieb an Gaststätten erhielt die Radeberger Gruppe, die zum Lebensmittel-Riesen Oetker gehört.

      Für Berentzen kam die Kündigung zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Im ersten Halbjahr 2013 hatte das Unternehmen operativ gerade so einen Gewinn machen können. Die Kündigung brachte Abschreibungen mit sich und so gab es zunächst einen Verlust zu verkraften. Unter dem Strich stand im ersten Halbjahr 2013 ein Minus in Höhe von 5,7 Millionen Euro.

      Berentzen kämpft schon lange mit einem Rückgang der Nachfrage nach Spirituosen. Die Eignerfamilien hatten 2008 die Firma mehrheitlich an den Finanzinvestor Aurelius verkauft. Der sanierte den Betrieb und baute kräftig Stellen ab – von 700 auf 500. Das Geschäft mit alkoholfreien Getränken steuert etwa ein Drittel zum Umsatz bei und sollte eigentlich die Probleme beim Schnapsabsatz abfedern.

      Der Sinalco-Deal bringt jetzt Hoffnung, dass es nicht ganz so schlimm kommen wird, wie zunächst befürchtet. Die Anleger zeigten sich am Dienstag jedenfalls positiv überrascht. Die Aktie legte am Vormittag um fast fünf Prozent auf zwischenzeitlich 4,88 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 08:33:08
      Beitrag Nr. 677 ()
      Aurelius-Chef Dirk Markus: „HanseYachts wird schneller wachsen als der Markt“
      Quelle: Der Aktionär, 01.02.2014


      Die HanseYachts AG, eine Beteiligung der Münchner Mittelstandsholding AURELIUS, ist erfolgreich ins Jahr 2014 gestartet. Mit mehr als 40 verkauften Schiffen auf der Düsseldorfer Messe „boot 2014“ untermauern die Greifswalder ihre deutsche Marktführerschaft. Nach dem erfolgreichen Turnaround und dem Einstieg in das Motorbootsegment will das Team um HanseYachts-CEO Dr. Jens Gerhardt die HanseGroup zu einem der international führenden Bootsbauer weiterentwickeln. Durch die Platzierung einer Inhaberschuldverschreibung im Volumen von 5 Mio. Euro ist HanseYachts nun auch finanziell unabhängig. DER AKTIONÄR sprach mit Dr. Gerhardt und AURELIUS-Chef Dr. Dirk Markus über die erfolgreiche Restrukturierung, die neuen Modelle und die mittelfristigen Ziele.


      Herr Dr. Markus, AURELIUS hat HanseYachts erfolgreich durch die größte Krise in der Geschichte des Bootsmarktes gesteuert. War die Restrukturierung im Nachhinein schwieriger als ursprünglich erwartet?

      Dr. Dirk Markus: Nein. Wir haben HanseYachts Ende 2011 nicht blind übernommen. Mit der Absatzkrise im Markt für Segelboote haben wir gerechnet. Der Einbruch der Wirtschaft in den Mittelmeerländern dauert jedoch inzwischen deutlich länger als prognostiziert. Deshalb gilt mein besonderer Dank dem jetzigen Management und den Mitarbeitern. Gemeinsam ist es gelungen, den angeschlagenen Segelbootbauer neu aufzustellen und auf einen erfolgreichen Wachstumskurs zu bringen. HanseYachts ist heute mit seiner Mehrmarkenstrategie einer der Marktführer in Europa und der Welt.


      AURELIUS hat sich in den vergangenen Jahren als erfolgreicher Sanierer einen Namen gemacht, Erfahrungen im Bootsbau hatten Sie jedoch nicht. Wie ist es Ihnen gelungen, dies zu kompensieren?

      Dr. Dirk Markus: HanseYachts und seine Mitarbeiter sind die Spezialisten im Bootsbau. Wir haben ihnen geholfen, das Unternehmen wirtschaftlich auf Erfolgskurs zu bringen. Diese Strategie verfolgen wir bei all unseren Akquisitionen. Durch die enge Zusammenarbeit der Töchter mit AURELIUS nutzen wir beide Erfolgsfaktoren. Gemeinsam haben wir die eigene Werft in Greifswald zu einer der modernsten und effizientesten in Europa ausgebaut. Die Mehrmarkenstrategie und der Einstieg in das Motorbootsegment haben zu einer sehr erfreulichen Steigerung im Auftragseingang geführt.


      HanseYachts ist mit seinem breiten Sortiment an Segelbooten und Motoryachten Marktführer in Deutschland. Waren die Investitionen in attraktive neue Modelle der Schlüssel zum Erfolg?

      Dr. Dirk Markus: Ja. Einer der Schlüssel. Nach der Übernahme von Hanse Yachts haben wir an vielen Stellschrauben im Unternehmen gedreht. Durch die Zusammenlegung der Produktionsstandorte und Investitionen in die Werft in Greifswald konnten wir die Produktionskosten deutlich senken. Die Verbreiterung des Produktportfolios durch neue Modelle und den Einstieg in das Segment Motorboote haben die Effizienz der Werft erhöht. Durch diese Mehrmarkenstrategie haben wir unsere Wettbewerbssituation stark verbessert und profitieren von namhaften Synergieeffekten.


      Welche Erwartungen haben Sie mittelfristig an die Beteiligung HanseYachts?

      Dr. Dirk Markus: Große. HanseYachts hat bewiesen, in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich wachsen zu können. Wir gehen in diesem wie auch im nächsten Geschäftsjahr davon aus, sowohl Umsatz als auch Ertrag weiter steigern zu können. Mit jeder weiteren produzierten Einheit in Greifswald sinken die Fixkosten und steigen die Erträge. Durch den Zukauf im Bereich der Motorboote werden wir diese Entwicklung noch beschleunigen können. Bis alle Synergien ausgeschöpft sind, wird HanseYachts auf jeden Fall im AURELIUS-Konzern verbleiben.


      Herr Dr. Gerhardt, die Düsseldorfer „boot 2014“, die wichtigste internationale Messe Ihrer Branche im Winterhalbjahr, ist für HanseYachts mit mehr als 40 verkauften Schiffen erfolgreich verlaufen. Wie fällt Ihr Fazit aus? Welche Modelle haben sich besonders gut verkauft?

      Dr. Jens Gerhardt: Ein hervorragender Auftakt für 2014. Wir waren mit allen Marken präsent. Insgesamt konnten wir wie von Ihnen angesprochen mehr als 40 Schiffe verkaufen und unsere Marktposition in Deutschland untermauern. Im Fokus der Besucher standen natürlich die neuesten Modelle. So konnte die Moody 54DS, die Sealine F380, die Varianta 442 sowie die Hanse 505 bei den fachkundigen Besuchern punkten. Insgesamt wird der Markt für Yachten allerdings weiter anspruchsvoll bleiben. Die Messe hat jedoch auch ganz klar gezeigt, dass HanseYachts auf dem richtigen Weg ist.


      HanseYachts hat einen massiven Mitarbeiteraufbau angekündigt. Geht die Gesellschaft damit nicht ein zu hohes Risiko ein, falls sich die Markterholung nicht im erwarteten Umfang fortsetzen sollte?

      Dr. Jens Gerhardt: Nein. Die zusätzlichen ca. 100 Mitarbeiter werden schon heute benötigt. Dies reflektiert nur den Auftragszuwachs im Vergleich zum letzten Jahr. Wir werden mit HanseYachts in den kommenden Jahren weiter wachsen. Mit den Verkäufen auf der jetzt zu Ende gegangenen Düsseldorfer „boot 2014“ waren wir deutlich erfolgreicher als in den letzten Jahren. Zusätzlich ist die Qualität der Mitarbeiter ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb bemühen wir uns kontinuierlich, die besten Fachkräfte für HanseYachts zu gewinnen.


      Wie bewerten Sie das derzeitige Marktumfeld? Vor allem der Markt für Segelboote wird von Experten als nach wie vor anspruchsvoll eingestuft.

      Dr. Jens Gerhardt: Anspruchsvoll, aber vielversprechend. Die Kunden sind erwachsen geworden. Sie kennen sich aus und wissen, was sie wollen. Um unter diesen Bedingungen erfolgreich zu verkaufen, müssen wir hervorragende Qualität zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern. Dies gelingt uns immer besser. Durch die gestiegene Stückzahl an Booten produzieren wir heute zu konkurrenzfähigen Weltmarktpreisen. Mit dem Ausbau des Motorbootsegments reduzieren wir zusätzlich unser Unternehmensrisiko.


      Welche Rolle spielt die jüngste Konzernmarke „Sealine“ in Ihren Expansionsplänen?

      Dr. Jens Gerhardt: Wachstumstreiber und Marketingtool. Sealine steht ebenso wie die HanseYachts-Marke Fjord für das Motorbootsegment. Wir engagieren uns in diesem Bereich erst seit kurzem, konnten aber daraus bereits Rückenwind für das gesamte Unternehmen verzeichnen. Der Markt für Motorboote ist mehr als doppelt so groß wie der Markt für Segelboote. Vor allem in den Wachstumsmärkten Asien und Lateinamerika etablieren sich Motorboote zeitlich vor Segelyachten. Wir erhalten damit einen deutlich einfacheren Zugang zu den wichtigen Zukunftsmärkten für unsere gesamte Produktpalette.


      Sind Sie nach der Platzierung der Inhaberschuldverschreibung, die 5 Mio. Euro in die HanseYachts-Kassen gespült hat, überhaupt noch auf die weitere Unterstützung Ihres Münchner Mehrheitsaktionärs angewiesen?

      Dr. Jens Gerhardt: Einen starken Partner wie AURELIUS im Boot zu haben, ist immer ein Gewinn. Finanziell sind wir jedoch inzwischen unabhängig. Wir haben 2013 gezeigt, dass HanseYachts wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Wir werden in den kommenden Jahren den Cashflow durch steigende Erträge ausbauen. Die Mittel stehen uns dann für weitere Investitionen und Akquisitionen zur Verfügung. Sollte sich inzwischen eine lukrative Zukaufchance ergeben, die unsere Mittel übersteigt, können wir auf AURELIUS zählen. Unser gemeinsames Ziel ist es, HanseYachts in den kommenden Jahren international zu einem der führenden Bootsbauer zu entwickeln.


      Welche Ziele haben Sie sich für das laufende Geschäftsjahr gesteckt? Wann werden Sie eine offizielle Umsatz- und Ergebnisprognose veröffentlichen?

      Dr. Jens Gerhardt: Wir werden schneller wachsen als der Markt. Dieser sollte sich 2014 leicht positiv entwickeln. Die Nachfrage aus Nordeuropa wird weiter hoch bleiben. Zusätzlich ist mit einer wieder steigenden Nachfrage aus dem südlichen Mittelmeerraum zu rechnen Vor allem die Bootsklasse größer 50 Fuß mit luxuriöser Ausstattung wird sich dabei als Wachstumstreiber etablieren. HanseYachts ist in diesem Segment hervorragend positioniert. Durch den begonnenen Einstieg in den Markt für Motorboote zwischen 10 und 20 Metern, sollte unser operatives Geschäft zusätzlichen Antrieb bekommen.



      Dr. Jens Gerhardt: HanseYachts ist die Messlatte für Qualität und Service im Bereich Segel- und Motoryachten weltweit. Wir werden in den Zukunftsmärkten Asien und Lateinamerika beachtliche Marktanteile gewinnen. Unsere Kunden können darauf vertrauen, weltweit den besten Service in beiden Bootsklassen aus einer Hand zu erhalten. Mit der permanenten Erneuerung unserer Produktpalette werden die Boote der HanseYachts im Bereich Design und Ausstattung state-of-the-art sein.


      Herr Dr. Markus, Herr Dr. Gerhardt, vielen Dank für das Interview.
      Avatar
      schrieb am 03.02.14 08:34:30
      Beitrag Nr. 678 ()
      AURELIUS schließt Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems erfolgreich ab

      - Erfolgreiches Closing der Transaktion am 31. Januar 2014
      - Weitere Transaktionen in den kommenden Monaten geplant

      03.02.2014 / 07:00, Quelle

      München, 3. Februar 2014 - Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat den Verkauf der Healthcare-Sparte seiner Tochter brightONE an die T-Systems International GmbH ('T-Systems') erfolgreich abgeschlossen. Nachdem die Transaktion am 20. Dezember 2013 zwischen AURELIUS und T-Systems vereinbart worden war, wurde sie nun auch von den zuständigen Kartellbehörden genehmigt. Für T-Systems, die IT-Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, ist diese Akquisition ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg hin zum integrierten Anbieter im IT-Gesundheitswesen. Durch die Übernahme der deutschen und der niederländischen Einheit von brightONE Healthcare erhält T-Systems Zugang zu diesen strategisch wichtigen Märkten. Darüber hinaus übernimmt T-Systems auch das aus Indien gesteuerte Service- und Wartungsgeschäft von brightONE Healthcare.

      AURELIUS hat brightONE im Juli 2013 vom finnischen Tieto-Konzern übernommen und unterstützt die Gruppe seitdem bei ihrer Neuausrichtung als Anbieter innovativer IT- und Engineering-Solutions. Dabei hat brightONE zuletzt die Telenet GmbH Telekommunikationsysteme übernommen und damit ihr Engagement in den Bereichen Customer Experience Management und Testing Solutions weiter ausgebaut.

      'Wir freuen uns sehr über den erfolgreichen Abschluss dieser Transaktion, von der alle Beteiligten profitieren werden', so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. 'Mit Blick auf die kommenden Monate des noch jungen Jahres rechne ich noch mit weiteren Käufen und Verkäufen. Unsere Transaktionspipeline ist gut gefüllt.'

      ÜBER AURELIUS AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das 'GOOD HOME' für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Aktuell zählen weltweit 17 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

      KONTAKT Investor Relations & Corporate Communications Telefon +49 (89) 544799 - 0 Fax +49 (89) 544799 - 55 investor@aureliusinvest.de

      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 10:26:06
      Beitrag Nr. 679 ()
      Schweigen im Walde.

      Bis Ende Februar sollten noch Meldungen / Exits annonciert werden.

      Wurde ja viel Wind gemacht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.14 18:13:05
      Beitrag Nr. 680 ()
      Kurs - Kollaps nun bei Aurelius (26,60 Euro).

      Ohne news. Einfach stinknormaler Abbau der Überbewertung (=> MK liegt ja bei knapp Neunhundert Millionen)?

      Oder weil die Anleger es satt haben, dass nicht geliefert wird?
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 11:38:15
      Beitrag Nr. 681 ()
      Der Kurs steigt. Wird heute (endlich) geliefert?
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 07:58:18
      Beitrag Nr. 682 ()
      AURELIUS: Vorläufige Konzernzahlen 2013 überzeugen


      * Gesamt-Konzernumsatz +11 Prozent auf 1.525,2 Mio. EUR
      * Operatives EBITDA bei 106,2 Mio. EUR
      * Dividende von 1,05 EUR je Aktie (Basisdividende von 0,70 EUR, zuzüglich Sonderdividende von 0,35 EUR)
      * Rege Transaktionstätigkeit in 2013 und weiterhin sehr gut gefüllte Pipeline
      * Vollzug von Transaktionen wird zu erheblichen positiven Ergebniseffekten und Cash-Zufluss in Q1 2014 führen

      München, 5. März 2014 – Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat mit 2013 ein weiteres erfolgreiches Jahr seiner Unternehmensgeschichte geschrieben. Nach vorläufigen und noch nicht testierten Zahlen stieg der Gesamt-Konzernumsatz um elf Prozent auf 1.525,2 Mio. EUR (2012: 1.378,1 Mio. EUR). Er enthält u.a. die anteiligen Umsätze der im Berichtsjahr veräußerten Unternehmen Schleicher Electronic bis Juli 2013 sowie der DFA Transport und Logistik bis Dezember 2013. Der annualisierte Konzernumsatz betrug 1.602,2 Mio. EUR.


      Operatives EBITDA übersteigt 100 Mio. EUR


      Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamt-Konzerns erreichte trotz der sehr erfolgreichen Verkäufe im Jahr 2012 106,2 Mio. EUR und spiegelt die gute Entwicklung und die Erfolge bei der Neuausrichtung der meisten Tochtergesellschaften des AURELIUS Konzerns wider. Die Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung („bargain purchase“) betrugen 38,1 Mio. EUR, an Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen entstanden 58,8 Mio. EUR. Das EBITDA des Gesamtkonzerns betrug 85,5 Mio. EUR.

      Zum Stichtag 31. Dezember 2013 verfügt der AURELIUS Konzern über liquide Mittel in Höhe von 223,9 Mio. EUR (31. Dezember 2012: 244,7 Mio. EUR). Der Erlös aus dem Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE, die AURELIUS im Dezember 2013 bekannt gegeben hat, ist hierin noch nicht enthalten, da diese Transaktion erst zum 31. Januar 2014 vollzogen worden ist.


      Basisdividende steigt auf 0,70 EUR, erneute Sonderdividende von diesmal 0,35 EUR


      Auch für das abgelaufene Geschäftsjahr möchte der Vorstand die Aktionäre der AURELIUS AG am Unternehmenserfolg beteiligen und wird daher dem Aufsichtsrat für die am 21. Mai 2014 stattfindende Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 1,05 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn der AURELIUS AG vorschlagen. Diese Dividende setzt sich zusammen aus einer von 0,60 EUR im Vorjahr auf 0,70 EUR erhöhten Basisdividende sowie einer Sonderdividende von 0,35 EUR, welche aus den letzten Veräußerungserlösen gespeist wird. Insgesamt beläuft sich die geplante Ausschüttungssumme damit auf 33,3 Mio. EUR.


      Erfolgreiche Transaktionen in 2013


      Neben den Verkäufen von Schleicher Electronic und der DFA Transport und Logistik konnte AURELIUS sein Portfolio in 2013 erneut um interessante Unternehmen erweitern. Im Berichtsjahr übernahm AURELIUS den Anbieter für Schülernachhilfe Studienkreis, den Software- und Outsourcing- Dienstleister für Personalabteilungen fidelis HR (ehemals: TDS HR Services & Solutions GmbH) und den IT-Services-Provider brightONE (ehemalige Aktivitäten des finnischen Tieto-Konzerns in Deutschland, den Niederlanden sowie Indien und Polen). Zusätzlich hat AURELIUS seine Beteiligungsunternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr durch sogenannte Add-on-Akquisitionen weiter gestärkt. Die Tochtergesellschaft LD Didactic hat das ELWE® Technik-Produktportfolio übernommen, einen traditionsreichen Premiumanbieter für Lehrsysteme und Geräte. fidelis HR erwarb HCM Gilde, ein auf den Personaldienstleistungsbereich spezialisiertes Bera tungsunternehmen. Die IT-Tochter Getronics hat das Vertriebsgeschäft der japanischen NEC-Gruppe im Bereich Unified Communications in Großbritannien, Spanien, Portugal und der Schweiz gekauft. Der Kompressorenhersteller SECOP hat mit der Übernahme wesentlicher Vermögensgegenstände der ACC Austria (heute: Secop Austria) die bisher größte Add-on-Akquisition der AURELIUS Unternehmensgeschichte vollzogen. Im Juli erwarb AURELIUS zudem die Rechte an der Motorjachtmarke Sealine, die inzwischen bei der AURELIUS Tochter HanseYachts in Lizenz gefertigt werden.

      Auch für das Jahr 2014 erwartet der Vorstand eine anhaltend rege Transaktionstätigkeit. Die Pipeline für Käufe und Verkäufe ist weiterhin sehr gut gefüllt. AURELIUS rechnet mit weiteren Transaktionen in den kommenden Monaten.

      (in Mio. EUR)

      1.1 - 31.12. 2013

      1.1. - 31.12. 2012







      Konzernumsatz gesamt

      1.525,2

      1.378,1

      Konzernumsatz annualisiert

      1.602,2

      1.583,7







      EBITDA Konzern gesamt

      85,5

      163,7

      - davon bargain purchase

      38,1

      107,2

      - davon Restrukturierungs- und Einmal-

      Aufwendungen

      58,8

      57,7

      EBITDA Konzern operativ

      106,2

      114,0









      31.12.2013

      31.12.2012

      Liquide Mittel

      223,9

      244,7

      Eigenkapitalquote

      29%

      30%



      Über AURELIUS
      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das „GOOD HOME“ für Unternehmen und deren Mitarbeiter.

      Aktuell zählen weltweit 17 Tochtergesellschaften mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      Weitere Informationen finden Sie unter www.aureliusinvest.de

      Kontakt
      Anke Banaschewski
      Investor Relations & Corporate Communications Telefon +49 (89) 544799 - 0 Fax +49 (89) 544799 - 55 investor@aureliusinvest.de

      Um sich vom Newsletter abzumelden, klicken Sie bitte hier <http://www.aureliusinvest.de/pommo/user/update.php?email=ulr… .
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:18:59
      Beitrag Nr. 683 ()
      Aurelius steigert die Dividende und zahlt eine Sonderdividende

      Quelle: MyDividends.de


      Die Münchner Aurelius AG (ISIN: DE000A0JK2A8) wird die reguläre Dividende für das Jahr 2013 um 16,7 Prozent auf 0,70 Euro je Aktie erhöhen. Im Vorjahr wurden 0,60 Euro ausbezahlt. Zusätzlich wird eine Sonderdividende von 0,35 Euro ausgeschüttet. Insgesamt kommen damit 1,05 Euro zur Auszahlung.

      Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 29,12 Euro und unter Zugrundelegung der Basisdividende entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 2,40 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 21. Mai 2014 statt.

      Nach vorläufigen und noch nicht testierten Zahlen stieg der Gesamt-Konzernumsatz im Jahr 2013 um elf Prozent auf 1.525,2 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr Er enthält u.a. die anteiligen Umsätze der im Berichtsjahr veräußerten Unternehmen Schleicher Electronic bis Juli 2013 sowie der DFA Transport und Logistik bis Dezember 2013. Der annualisierte Konzernumsatz betrug 1.602,2 Mio. Euro, wie Aurelius am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamt-Konzerns erreichte 106,2 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 09:53:30
      Beitrag Nr. 684 ()
      Aurelius ist klar auf Erfolgskurs

      Quelle: boerse.ard.de

      Die Beteiligungsgesellschaft ist wahrscheinlich primär nur Insidern der Private-Equity-Branche ein Begriff. Aber ein genauerer Blick lohnt sich, denn für das abgelaufene Jahr locken die Münchener mit einer deutlich höheren Ausschüttung.

      Das Unternehmen, das zuletzt durch den Verkauf der "Traumschiff-Holding" MS Deutschland bekannt wurde, hat nach vorläufigen Zahlen im vergangenen Jahr den Umsatz um elf Prozent auf 1,525 Milliarden Euro gesteigert.

      Wie bei Beteiligungsgesellschaften durchaus üblich, enthält das Zahlenwerk dabei Umsatzanteile von Unternehmen, die im Berichtsjahr veräußert wurden. Bei Aurelius handelt es sich dabei um die Unternehmen Schleicher Electronic und DFA Transport und Logisitik die im Juli, beziehungsweise Dezember verkauft wurden. Annualisiert lag der Konzernumsatz bei 1,602 Milliarden Euro.
      Zahlreiche Sondereffekte

      Die Besondereheiten eines "atmenden" Portfolios zieht sich auf vielen Ebenen durch den Abschluss der Gesellschaft. Aurelius konzentriert sich bei seinen Transaktionen auf Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 30 und 750 Millionen Euro und Transaktionsvolumina bis circa 150 Millionen Euro. Im abgelaufenen Jahr berichtet das Unternehmen dabei über zahlreiche Aktivitäten, die sowohl den Ausbau des bestehenden Portfolios als auch Zu- und Verkäufe umfassen.

      Operativ lag das Ebitda bei 106,2 Millionen Euro und damit leicht unter dem Vorjahreswert von 114 Millionen Euro. Wegen eines Bilanzierungseffektes in Höhe von 38,1 sowie Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen von 58,8 Millionen Euro lag das berichtete Ebitda des gesamten Konzerns bei 85,5 Millionen Euro nach 163,7 Millionen im Vorjahr.

      Die liquiden Mittel lagen zum Stichtag 31.12.2013 bei 223,9 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 244,7 Millionen Euro. Nicht darin enthalten ist dabei ein Verkaufserlös aus einem bereits abgeschlossenen Geschäft, das aber erst zum 31. Januar 2014 vollzogen wurde.

      Dividende steigt deutlich
      Das Management äußerte sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr und verweist darauf, dass auch für das kommende Jahr mit einer regen Transaktionstätigkeit zu rechnen sei. Die reguläre Dividende für das abgelaufene Jahr wird von 0,60 auf 0,70 Euro aufgestockt, zudem gibt es eine Sonderausschüttung von 0,35 Euro je Aktie. Selbst nach dem kräftigen Kursanstieg vom Vortag von 6,46 Prozent ergibt sich damit immer noch eine Dividendenrendite von rund 3,5 Prozent.

      An der Börse kommt das alles sehr gut an, der Chart ist ein Traum und spricht für sich. Die Aktie befindet sich schon seit Jahren in einem steilen Aufwärtstrend und hat erst im Januar bei 30,01 Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Besonders im abgelaufenen Jahr entwickelte sich der Kurs sehr stürmisch, von 15,81 Euro im Tief bis auf das aktuelle Niveau nahe am Rekordhoch.

      32,82 Prozent der Anteile sind im Streubesitz, die beiden Vorstände Dirk Markus und Gert Purkert halten 32 beziehungsweise acht Prozent der Anteile. Strategischer Investor mit 25 Prozent ist darüber hinaus die Ventus GmbH, eine Hamburger Unternehmensberatung.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 10:50:01
      Beitrag Nr. 685 ()
      Aurelius: Anleger bekommen erneut Bonus

      Quelle: Gereon Kruse, boersengefluester.de

      Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius gehört auch in der laufenden HV-Saison zu den überdurchschnittlich interessanten Dividendentiteln. So sattelt Aurelius für 2013 auf die Basisgewinnbeteiligung von 0,70 Euro je Aktie noch einen Bonus von 0,35 Euro drauf. Insgesamt steht zu der am 21. Mai 2014 stattfindenden Hauptversammlung also ein Betrag von 1,05 Euro je Anteilschein zur Ausschüttung an. Damit kommt der Titel auf eine Rendite von 3,55 Prozent. Das gesamte Volumen beträgt 33,26 Mio. Euro. Allerdings: Im Vorjahr reichte Aurelius noch 39,36 Mio. Euro an die Anteilseigner weiter. Diese Summe setzte sich – bereinigt um die zwischenzeitlich erfolgte Ausgabe von Berichtigungsaktien – aus einem Sockel von 0,60 Euro plus einer Sonderdividende von knapp 0,77 Euro zusammen. Für das laufende Jahr kündigte Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus eine „anhaltend rege Transaktionstätigkeit“ an. Dem Vernehmen nach sei die Pipeline für Käufe und Verkäufe „weiterhin sehr gut gefüllt“. Damit bestätigte Markus seine bisherige Einschätzung.

      Nachdem die Aurelius-Aktie im laufenden Jahr bislang noch nicht recht vom Fleck kam, sorgte die Dividendenankündigung für neues Kaufinteresse. Aus charttechnischer Sicht ist es nun wichtig, dass die Notiz auch die Hürde bei 30 Euro signifikant überschreitet. Gegenwärtig beträgt der Börsenwert der im Münchner Spezialwertesegment m:access gelisteten Gesellschaft rund 936,5 Mio. Euro. Die liquiden Mittel gibt Aurelius per 31. Dezember 2013 mit knapp 224 Mio. Euro an. Hierin noch nicht enthalten, ist der Erlös aus dem kürzlich gemeldeten Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an die Telekom-Tochter T-Systems. Für boersengefluester.de bleibt die Aurelius-Aktie ein Basisinvestment im Beteiligungssektor.

      Empfehlung: Kaufen
      KGV 2015e: 9,86
      KBV: 3,44
      Börsenwert in Mio. €: 936,62
      Dividende '13 in €: 1,05
      Div.-Rendite in %: 3,55
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 12:49:48
      Beitrag Nr. 686 ()
      absolute Blackbox
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 18:25:32
      Beitrag Nr. 687 ()
      INTERVIEW, Quelle: finanzent.net

      AURELIUS-Chef: "Wir arbeiten hart an steigenden Erträgen"


      Mehrheitsaktionär und CEO Dr. Dirk Markus über die Ergebnisse der gesteckten Ziele in 2013 und die weiteren Perspektiven des Unternehmens.

      Mit einem Umsatzzuwachs von 11 Prozent auf 1,52 Milliarden setzte die Münchner Beteiligungsholding in 2013 ihren Wachstumskurs weiter fort. Kurz vor Weihnachten wurde noch die Healthcare-Sparte der Beteiligung brightONE veräußert, die alleine einen Handelsgewinn von mehr als 20 Millionen Euro gebracht hat. Damit wird AURELIUS in die Lage versetzt, nicht nur die Basisdividende von 0,7 Euro zusätzlich zu einem Bonus von 0,35 Euro aus zu schütten. Die Ausschüttungssumme beträgt 33,3 Millionen Euro.

      Herr Dr. Markus, wie zufrieden sind Sie mit dem Jahresabschluss 2013?

      Dr. Markus: Sehr zufrieden. Wir haben unsere Ziele erneut erreicht und teilweise sogar übertroffen. Unsere Töchter haben operativ zulegen können. Die neuen Akquisitionen 2013 wurden erfolgreich integriert. Auf der Verkaufsseite konnten wir erneut sehr gute Renditen auf unsere Investitionen verbuchen. Wir sind in der Lage die Basisdividende von 2012 erneut von 0,60 Euro auf 0,70 Euro anzuheben. Zusätzlich werden wir die Ausschüttung einer Bonusdividende von 0,35 Euro auf der diesjährigen Hauptversammlung vorschlagen.

      Täuscht der Eindruck, oder sieht es nur für den außenstehenden Betrachter so aus, als würde sich auf dem Niveau von 1,5 Milliarden Euro AURELIUS immer härter tun, weitere Umsatz- und Ergebnissteigerungen zu erzielen?

      Über 100 Millionen operatives EBITDA und eine Umsatzanstieg von 11 Prozent sprechen für sich. Wir wachsen wie geplant weiter. Auch für das laufende Geschäftsjahr bestätigt sich dieser Trend. In Abhängigkeit von Kauf- und Verkaufstransaktionen können Umsatz- und Ergebnisanstieg jedoch periodenbezogen unterschiedlich stark sein. Wir akquirieren nicht, um möglichst schnell auf dem Papier zu wachsen, sondern um mit Käufen und Verkäufen Geld zu verdienen. Insofern kann ein Unternehmensverkauf, bei dem wir unser eingesetztes Kapital um einen zweistelligen Faktor steigern, zwar zu einem künftigen Umsatzverlust führen. Aber trotzdem ist es sinnvoll, solche Gewinne mitzunehmen und Zeit und Geld in neue Transaktionen zu stecken.

      Welches war im vergangenen Jahr Ihr bestes Geschäft?

      Der AURELIUS Konzern. Für uns ist die Entwicklung des Gesamtkonzernes entscheidend. Tolle operative Erfolge unserer Töchter haben natürlich dazu beigetragen. Im Bereich der Spezialchemie saßen wir auch 2013 wieder im richtigen Boot. Die HanseYachts schreibt wieder schwarze Zahlen und ist seit letztem Jahr der wahrscheinlich wachstumsstärkste Bootsbauer weltweit. Auch das Geschäft mit Bildung, allen voran unsere Tochter Studienkreis, macht viel Freude.

      Kommen wir zum laufenden Geschäft: AURELIUS plant im laufenden Jahr zwei bis drei Exits und vier bis sechs neue Investments. Nachdem die Einkäufe ja von Ihnen sehr sorgfältig geprüft werden - können Sie unseren Lesern schon mitteilen, in welchem Bereich diese wahrscheinlich erfolgen werden?

      Spezialchemie, IT Services und Bildung zeigen derzeit viel Marktdynamik. Alle Segmente zeichnen sich durch ein langfristiges Nachfragewachstum aus. Wir werden in diesen Bereichen sicherlich 2014 mehrere Add-on-Akquisitionen sehen. Letztlich sind wir aber sehr flexibel. Entscheidend ist ein grundsätzlich valides Geschäft, das wir durch Einsatz unserer Task Force zurück zum Erfolg führen können. Sobald eine der aktuellen Kauf- und Verkaufsverhandlungen abgeschlossen ist, werden wir dies umgehend kommunizieren.

      Zu den größten "Schlachtschiffen", die AURELIUS derzeit im Portfolio hat, gehört der Kompressorhersteller SECOP, der mit drei Standorten in 2013 einen Jahresumsatz von ca. 300 Millionen erreicht hat. Welche Erwartungen haben Sie an diese Firmengruppe?

      Über 400 Millionen Euro Umsatz. Wir haben nach Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden vor wenigen Wochen die ACC Austria übernehmen. Diese Akquisition stärkt unsere Marktposition deutlich. SECOP verfügt damit über ein führendes Technologie- und Produktportfolio, ein innovatives Forschungs- und Entwicklungsteam sowie modernste Fertigungstechnologien. Der Weg zum europaweit führenden unabhängigen Anbieter für spezialisierte Kühlanwendungen ist damit frei.

      Die IT-Beteiligung Getronics zählt ebenso wie SECOP zu den Schwergewichten im Portfolio von AURELIUS. Was hat Getronics im vergangenen Jahr verdient, und wann sehen Sie den richtigen Zeitpunkt gekommen, Getronics in einen Verkaufsprozess zu überführen?

      Getronics hat sich nach Plan entwickelt. Wir befinden uns immer noch in der Neuausrichtung. Durch erfolgreiche Add-on-Akquisitionen konnten wir erfreuliche Synergieeffekte erzielen und die Marktposition verbessern. Und auch die spanische Wirtschaft wächst wieder. Davon wird Getronics im laufenden Jahr sicher profitieren. Ein Verkauf ist derzeit noch nicht geplant. Das Entwicklungspotenzial und die damit verbundene Wertsteigerung sind noch sehr hoch.

      AURELIUS hat sich vergangenes Jahr auch in der Beteiligung "Studienkreis. Profi-Nachhilfe für alle" engagiert. Was macht das Engagement bei dieser Firma besonders spannend?

      Markttrend und Geschäftsmodell sind sehr lukrativ. Bildung wird immer stärker zum individuellen Erfolgsfaktor. Das öffentliche Angebot kommt dabei der steigenden Nachfrage nicht hinterher. Private Anbieter müssen diese Lücke schließen. Speziell das Thema Nachhilfe erfährt gegenwärtig einen Paradigmenwechsel. Wurde diese früher nur ad-hoc und am Wohnzimmertisch praktiziert, ist es heute ein professionalisierter, den gesamten Lernprozess begleitender Dienstleistungssektor.

      Warum sind Sie so zuversichtlich, dass AURELIUS den Umsatz im laufenden Jahr von 1,5 Milliarden Euro auf deutlich mehr als 1,6 Milliarden Euro steigern können wird?

      Beim annualisierten Jahresumsatz sind wir ja schon deutlich über 1,6 Milliarden Euro. Und wir verfügen insgesamt über liquide Mittel von mehr als 260 Millionen Euro und davon ist mehr als die Hälfte frei für künftige Transaktionen. Die Pipeline ist prall gefüllt. Der Markt für Unternehmenskäufe ist weiterhin intakt. Die hohe Liquidität im Markt wird zu einer steigenden Anzahl an Transaktionen führen. Unsere gute Reputation und der enge Kontakt zu mittelständischen Unternehmen und Großkonzernen wir uns davon überproportional profitieren lassen.

      Mit welcher Beteiligung haben Sie derzeit "am meisten Spaß"?

      Spaß ist bei der Restrukturierung von Unternehmen nicht unbedingt der Hauptfokus. Wir arbeiten hart und konzentriert, um an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen zu können. Aber natürlich ist es sehr befriedigend, wenn wir einen Turnaround wie bei der HanseYachts Group sehen. Der ehemals insolvente Hersteller von Segelyachten ist heute, nach drei Jahren Zugehörigkeit zum AURELIUS Konzern einer der führenden Bootsbauer weltweit, und das macht dann natürlich auch Spaß.

      Welche Erwartungen haben Sie für das laufende Jahr?

      Wachstum, eine weiter steigende Ertragskraft unserer Töchter und eine erneut höhere Dividende für unsere Aktionäre. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sollen mindestens stabil bleiben oder sich sogar verbessern. Probleme könnten sich allgemein durch negative Nachrichten aus den Schwellenländern ergeben. Auch die zunehmenden politischen Konflikte machen mir Sorgen. Unsere Geschäftsaktivitäten sind davon bisher zwar nicht direkt betroffen, aber Verwerfungen auf den Kapitalmärkten sind nicht unbedingt hilfreich.

      Vielen Dank für das Gespräch!
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 21:58:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 15:38:52
      Beitrag Nr. 689 ()
      Es wird einfach nicht geliefert.

      Heftig!
      Avatar
      schrieb am 13.03.14 16:48:31
      Beitrag Nr. 690 ()
      Kumpel, Du nervst.
      Avatar
      schrieb am 17.03.14 19:49:48
      Beitrag Nr. 691 ()
      Charttechnisch wurde per heute ein KAUFsignal generiert.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 23:45:31
      Beitrag Nr. 692 ()
      134 Tausend Stück in der Schlußauktion umgesetzt :eek:

      Kommt da nächste Woche nun endlich mal was?
      Avatar
      schrieb am 22.03.14 11:04:06
      Beitrag Nr. 693 ()
      Zitat von VilsaBrunnen: 134 Tausend Stück in der Schlußauktion umgesetzt :eek:

      Kommt da nächste Woche nun endlich mal was?


      Zumindest sind für Mittwoch die Jahresergebnisse der Aurelius-Tochter Berentzen angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 09:02:03
      Beitrag Nr. 694 ()
      AURELIUS veröffentlicht Geschäftsbericht - gute vorläufige Konzernzahlen 2013 bestätigt

      - Gesamt-Konzernumsatz steigt vor allem durch Übernahmen auf 1.525,2 Mio. EUR (+ 11%)
      - Operatives EBITDA bei 106,2 Mio. EUR - Dividende von 1,05 EUR je Aktie (Basisdividende steigt auf 0,70 EUR, zusätzlich Sonderdividende von 0,35 EUR)
      - Positiver Ausblick: Ergebnis- und Cash-Effekte im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich aus Unternehmensverkäufen in Q1 2014

      Quelle

      München, 25. März 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat heute seinen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht. Das Geschäftsjahr 2013 verlief für den AURELIUS Konzern erfreulich. Der Gesamt-Konzernumsatz, also inklusive der während des Berichtsjahres veräußerten und somit endkonsolidierten Tochterunternehmen, stieg um elf Prozent auf 1.525,2 Mio. EUR. Der annualisierte Konzernumsatz betrug 1.602,2 Mio. EUR.

      Im Geschäftsjahr 2013 hat AURELIUS den Konzern um neue, vielversprechende Unternehmen erweitert. Im Januar 2013 wurde der Anbieter für Schülernachhilfe Studienkreis erworben, im Mai 2013 der Software- und Outsourcing- Dienstleister für Personalabteilungen fidelis HR (ehemals: TDS HR Services & Solutions GmbH) übernommen und im Juli 2013 der IT-Services-Provider brightONE (ehemalige Aktivitäten des finnischen Tieto-Konzerns in Deutschland, den Niederlanden sowie Indien und Polen) gekauft. Daneben wurden einige bestehende Beteiligungsunternehmen durch sogenannte Add-on-Akquisitionen gestärkt. Die Tochtergesellschaft LD Didactic hat das Technik-Produktportfolio von ELWE(R) übernommen, einem traditionsreichen Premiumanbieter für Lehrsysteme und Geräte. Fidelis HR erwarb HCM Gilde, ein auf den Personaldienstleistungsbereich spezialisiertes Beratungsunternehmen. Die IT-Tochter Getronics hat das Vertriebsgeschäft der japanischen NEC-Gruppe im Bereich Unified Communications in Großbritannien, Spanien, Portugal und der Schweiz gekauft. Der Kompressorenhersteller SECOP hat mit der Übernahme wesentlicher Vermögensgegenstände der ACC Austria (heute: Secop Austria) die bisher größte Add-on-Akquisition der AURELIUS Unternehmensgeschichte vollzogen. Im Juli erwarb AURELIUS zudem die Rechte an der Motoryachtmarke Sealine, die inzwischen bei der AURELIUS Tochter HanseYachts in Lizenz gefertigt wird.


      Operative Entwicklung der Konzernunternehmen positiv

      AURELIUS konnte bei der Weiterentwicklung seiner Konzernunternehmen weitere Erfolge erzielen. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamt-Konzerns erreichte trotz der sehr erfolgreichen Verkäufe des Jahres 2012 106,2 Mio. EUR und zeigt die insgesamt erfreuliche Entwicklung der Tochterunternehmen. Beim Kauf von Unternehmen wurden Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") in Höhe von 41,2 Mio. EUR erzielt, an Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen entstanden im abgelaufenen Geschäftsjahr 58,8 Mio. EUR. Insgesamt wurde damit im AURELIUS Konzern ein EBITDA des Gesamtkonzerns von 88,6 Mio. EUR erwirtschaftet.


      Erneute Sonderdividende durch Unternehmensverkäufe in Höhe von 0,35 EUR, Basisdividende um 17 Prozent auf 0,70 EUR erhöht

      Auch für das abgelaufene Geschäftsjahr möchte der Vorstand die Aktionäre der AURELIUS AG am Unternehmenserfolg beteiligen und wird daher dem Aufsichtsrat für die am 21. Mai 2014 stattfindende Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 1,05 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn der AURELIUS AG vorschlagen. Diese Dividende setzt sich zusammen aus einer von 0,60 EUR im Vorjahr auf 0,70 EUR erhöhten Basisdividende sowie einer Sonderdividende von 0,35 EUR, welche aus den letzten Veräußerungserlösen gespeist wird. Insgesamt beläuft sich die geplante Ausschüttungssumme damit auf 33,3 Mio. EUR.


      Positiver Beitrag aus Unternehmensverkäufen in Q1 2014

      Mit Closing zum 31. Januar 2014 hat AURELIUS die Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems veräußert. Diese Transaktion wird zu Cash-Zuflüssen und Ergebniseffekten im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich im ersten Quartal 2014 führen. Bereits zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 verfügte der AURELIUS Konzern über liquide Mittel in Höhe von 223,9 Mio. EUR.

      "Wir blicken sehr zuversichtlich auf das laufende Jahr 2014. Mehr als die Hälfte unseres Cash-Bestands ist für künftige Unternehmenskäufe verfügbar und unsere Pipeline ist prall gefüllt. Der Markt für Unternehmenskäufe in unserer Nische ist weiterhin hochinteressant. Wir sehen in den kommenden Monaten mehrere Transaktionen auf Kauf- und Verkaufsseite auf uns zukommen", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS.

      Der vollständige Geschäftsbericht 2013 steht im Internet unter www.aureliusinvest.de zum Download zur Verfügung.


      Kennzahlen (in Mio. EUR)

      1.1. - 1.1. - 31.12.2013 31.12.2012 (1 Konzernumsatz gesamt ¹'²
      1.525,2 1.378,1 Konzernumsatz (annualisiert) ² 1.602,2 1.583,7 EBITDA Konzern gesamt ¹ 88,6 162,4 davon negative Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") 41,2 105,9 davon Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen -58,8 -57,7 EBITDA Konzern operativ ¹ 106,2 114,2 Ergebnis nach Steuern ² 8,2 54,4 Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,61 2,69 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 55,7 30,1 Cashflow aus Investitionstätigkeit -48,8 62,3 Free Cashflow 6,9 92,4 31.12.2013 31.12.2012 (4 Vermögenswerte 1.215,4 1.174,1 davon liquide Mittel 223,9 244,7 Verbindlichkeiten 849,2 822,9 davon Finanzverbindlichkeiten 135,6 169,6 Eigenkapital ³ 366,2 351,2 Eigenkapitalquote ³ (in %) 30,1 29,9 Anzahl Mitarbeiter zum Stichtag 11.110 10.226


      1) Die Konzern-Gesamtergebnisrechnung des Vorjahres wurde entsprechend den Bestimmungen des IFRS 5, aufgrund der Erstanwendung des IAS 19R sowie gemäß IFRS 3.49 ff. zu Vergleichszwecken angepasst.
      2) Aus fortgeführten Geschäftsbereichen.
      3) Inkl. Minderheiten.
      4) Die Vergleichszahlen der Konzern-Bilanz wurden aufgrund der Erstanwendung des IAS 19R sowie der Regelungen des IFRS 3.49 ff. angepasst.
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 13:06:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 16:21:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Urheberrecht beachten
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 20:34:50
      Beitrag Nr. 697 ()
      Das Leben könnte so einfach sein......:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 22:03:06
      Beitrag Nr. 698 ()
      Hallo FairMOD, ich habe einen kurzen Passus aus dem verlinkten Artikel übernommen und dann dazu einen eigenen (!!!) mehrere Zeilen langen Text verfasst. Es ist ein Unding, dass MEINE Texte hier gelöscht werden!
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 22:09:32
      Beitrag Nr. 699 ()
      Berentzen - weiterer Kursverlust nach enttäuschenden Zahlen für 2013

      Quelle

      Sondereffekte belasten Konzernergebnis

      Heute gaben sowohl die Kurse der Berentzen-Anleihe (WKN A1RE1V) als auch die der Berentzen-Aktie (WKN 520163) weiter nach. Das Unternehmen hatte gestern enttäuschende Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 gemeldet.

      Die Berentzen-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2013 ihren Umsatz auf 152,5 Mio. Euro (Vorjahr 147,7 Mio. Euro) leicht gesteigert. Die Eigenkapitalquote betrug 28,0 Prozent (Vorjahr 31,4 Prozent). Das operative Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 1,5 Mio. Euro (Vorjahr 2,6 Mio. Euro). Das Konzernergebnis ist mit -7,3 Mio. Euro (nach -1,6 Mio. Euro) deutlich rückläufig. Gründe für den Ergebnisrückgang sind vorwiegend unerwartet hohe Aufwendungen für die Neuausrichtung des Auslandsgeschäfts sowie ein Markengeschäft im Inland, dessen Dynamik sich noch nicht im Ergebnis widerspiegelt. Wertberichtigungen als Folge des Ende 2014 auslaufenden Konzessionsvertrags mit Pepsi-Cola führten zu außerordentlichen Ergebnisbelastungen in Höhe von 3,2 Mio. Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 22. Mai vorschlagen, eine Dividende von 0,13 Euro je Vorzugsaktie und 0,07 Euro je Stammaktie an die Aktionäre auszuschütten.
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 08:58:45
      Beitrag Nr. 700 ()
      AURELIUS kauft international tätigen Werbevermarkter Publicitas

      - Starke internationale Marke mit Geschäftstätigkeit in 20 Ländern weltweit
      - Verkäufer PubliGroupe konzentriert seine Geschäftsbereiche
      - Transformation hin zum medienübergreifenden Werbedienstleister

      Quelle

      München, 2. April 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) wird den international tätigen Werbevermarkter Publicitas mit Sitz in der Schweiz übernehmen. Publicitas ist eine Tochter der börsennotierten Schweizer PubliGroupe, einer führenden Anbieterin von Marketing- und Medienverkaufsdienstleistungen mit Sitz in der Schweiz und internationaler Präsenz in ausgewählten Märkten. PubliGroupe wird sich zukünftig auf das digitale Geschäft und Wachstumsmärkte konzentrieren. Publicitas hat im Jahr 2013 einen Bruttoumsatz (einschließlich Wert des Werberaums) von über 657 Mio. EUR erwirtschaftet (der Nettoumsatz liegt bei 110 Mio. EUR). Die Transaktion ist damit eine der größten der AURELIUS Unternehmensgeschichte. Der Kaufpreis liegt im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und enthält nachgelagerte Komponenten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der zuständigen Kartellbehörden sowie der Zustimmung der Hauptversammlung PubliGroupe und soll im zweiten Quartal 2014 abgeschlossen werden.

      Die rund 860 Mitarbeiter von Publicitas beraten Werbeauftraggeber und Agenturen mit über 10.000 Werbeangeboten in der zielgruppengerechten Platzierung ihrer Werbebotschaft. Das Unternehmen verfügt über einen starken Markennamen und blickt auf eine 124-jährige Geschichte zurück. Es ist mit 70 Büros in 20 Ländern weltweit vertreten. Der Name Publicitas steht für eine zunehmend automatisierte Planung, Buchung und Abwicklung von Werbung in allen Mediagattungen. Publicitas unterhält langfristige Partnerschaften mit Medienanbietern und Werbeauftraggebern. Das große, internationale Netzwerk des Unternehmens gewährleistet auf der ganzen Welt die Nähe zum Werbekunden.

      "Publicitas verfügt insbesondere in der Schweiz aber auch international über eine sehr gute Marktstellung und eine starke Marke, auf deren Basis wir die bereits eingeschlagene Transformation zu einem medienübergreifenden Dienstleister weiter forcieren werden", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender der AURELIUS AG.
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 12:01:32
      Beitrag Nr. 701 ()
      Bin ja nicht so ganz sicher wie das jetzt in das Portfolio von Aurelius passt. Aber okay. Kenne den Werbemarkt nicht und kann daher nicht abschätzen was so ein Unternehmen für Potentiale birgt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 11:03:39
      Beitrag Nr. 702 ()
      AURELIUS: Großer Deal in der Schweiz

      Quelle

      Aurelius übernimmt den international tätigen Werbevermarkter Publicitas. Das Unternehmen erwirtschaftete 2013 einen Bruttoumsatz von über 657 Mio. Euro und einen Nettoumsatz von rund 110 Mio. Euro. Die Transaktion ist damit eine der größten der Unternehmensgeschichte von Aurelius. Verkäufer ist die börsennotierte Schweizer PubliGroupe, der Kaufpreis liegt im niedrigen zweistelligen Mio.-Euro-Bereich. Im Fokus der künftigen Ausrichtung der neuen Aurelius-Tochter steht die Transformation hin zum medienübergreifenden Werbedienstleister. Der Ausbau der digitalen Kommunikation soll dabei mit einer stärkeren Internationalisierung einhergehen. Die langfristigen Kosten sollen u. a. durch Investitionen in die IT-Infrastruktur um bis zu 30 % sinken. Für Aurelius dürften die Chancen aus diesem Deal die Risiken deutlich überwiegen.

      Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 14:04:43
      Beitrag Nr. 703 ()
      GUT GEFÜLLTE PIPELINE

      Aurelius: Neue Deals im Blick


      Neue Zukäufe, weitere Verkäufe und eine spannende Roadshow in den USA: Die Aktie der Münchner Beteiligungsgesellschaft könnte in den kommenden Wochen durchstarten.

      von Joachim Spiering, Euro am Sonntag, Quelle

      Die Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius ist weiterhin stramm auf Wachstumskurs. "Für das laufende Jahr erwarten wir sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis ein Rekordergebnis", so Vorstandschef Dirk Marcus gegenüber €uro am Sonntag.

      Konkret heißt das: Der Umsatz soll von 1,46 Milliarden Euro im vorigen Jahr (ein Plus von 22 Prozent gegenüber 2012) auf "über 1,8 Milliarden Euro" steigen. Und beim operativen Gewinn soll sogar die Bestmarke aus dem Jahr 2010 übertroffen werden. Damals hatte Aurelius 226,8 Millionen Euro Gewinn vor Steuern Zinsenn und Abschreibungen (Ebitda) erzielt. Sollte der Gewinn dieses Jahr tatsächlich noch höher ausfallen, wäre dies ein gewaltiger Sprung gegenüber dem Vorjahr: 2013 hatten die Münchner 106,2 Millionen Euro Bruttogewinn erwirtschaftet.

      Extreme Gewinnschwankungen sind bei Gesellschaften, die schlecht gemanagte Firmen günstig kaufen, sie restrukturieren und als gesundes Unternehmen möglichst teuer wieder verkaufen, durchaus normal. Schließlich wird das Ergebnis entscheidend dadurch beeinflusst, wie viele Gesellschaften neu erworben und wie viele und welche nach einer Sanierung wieder verkauft werden können. Dies ist schlecht planbar und läuft jedes Jahr etwas anders.

      Hinzu kommt, dass bei einem Kauf Werte des Unternehmens bilanziell hochgeschrieben werden, was sich zunächst positiv auf die Bilanz auswirkt. Dagegen laufen allerdings die Restrukturierungskosten, die oft mehrere Jahre lang belasten.

      Gerade hinsichtlich der anstehenden Deals wird es bei Aurelius dieses Jahr besonders spannend. 17 Unternehmen gehören aktuell zu den Münchnern - von der Werft HanseGroup über die Hotelkette Ghotel bis hin zum Kompressorenhersteller Secop. Doch dabei wird es nicht bleiben. Marcus geht davon aus, dass in den kommenden Monaten "ein bis zwei Verkäufe" erfolgen werden.

      Welche Unternehmen das sind, wollte der Aurelius-Chef gegenüber €uro am Sonntag nicht verraten. Klar ist aber, dass es Firmen sein werden, bei welchen die Restrukturierung abgeschlossen ist. Dabei hat Aurelius dieses Jahr bereits zwei sogenannte Exits vollzogen. Die Reederei Peter Deilmann mit der MS Deutschland - ein Investment, mit dem Aurelius nie so ganz glücklich war - wurde an den Finanzinvestor Callista Private Equity weitergereicht. Damit ist der Verlustbringer raus aus den Büchern. Richtig lukrativ war dagegen der Verkauf der Healthcare-Sparte eines skandinavischen Unternehmens, das Aurelius erst im Juli vergangenen Jahres für 500.000 Euro übernommen hatte. 26,6 Millionen Euro erhält Aurelius für den Healthcare-Bereich. Die anderen Unternehmenssparten bleiben im Portfolio der Münchner.

      Volle Pipeline
      Auch Zukäufe sind dieses Jahr wieder geplant. "Die Pipeline ist voll", betont Marcus, "ein bis zwei Zukäufe" seien in sehr konkreten Verhandlungen. €uro am Sonntag geht davon aus, dass zumindest eine erste Akquisition schon sehr zeitnah erfolgen dürfte. Zudem sollen weitere Zukäufe in Vorbereitung sein. Läuft alles wie geplant, dürften in den kommenden Wochen also mehrere Akquisitionen gemeldet werden.

      Größere Risiken sieht Marcus nicht. Nur wenige Beteiligungen seien konjunktursensibel. Und sollte sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld tatsächlich eintrüben, würden zwar die Preise bei Unternehmensverkäufen sinken, das Geschäftsmodell selbst sei aber nicht bedroht.

      Im vergangenen Jahr hat die Aktie um 118 Prozent zugelegt. Anleger sollten sich davon nicht schrecken lassen. Klappen die geplanten Deals, hat der Nebenwert auch 2014 deutliches Potenzial.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 08:59:51
      Beitrag Nr. 704 ()
      AURELIUS kauft Individual Desktop Services der T-Systems

      - Akquisition der IDS GmbH mit 80 Mio. EUR Umsatz
      - IDS wird Teil des AURELIUS IT-Verbunds mit Getronics
      - Strategische Kooperation zwischen Getronics und T-Systems wächst
      - Stärkung der AURELIUS Sparte für IT-und Kommunikationstechnologie (ICT)

      Quelle

      München, 8. April 2014 - Der Münchner AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) kauft die Individual Desktop Solutions GmbH (IDS), eine Tochtergesellschaft der T-Systems International. Die IDS GmbH konzentriert sich auf Onsite Desktop Services & Solutions für renommierte Geschäftskunden von T-Systems in Deutschland. 630 Mitarbeiter an 36 Standorten in Deutschland sowie direkt beim Kunden erzielten 2013 einen Umsatz von rund 80 Mio. EUR. IDS verfügt über eine starke Kundenbasis in allen Industriebereichen, darunter einige DAX-Unternehmen sowie bei öffentlichen Institutionen. Durch den damit einhergehenden Ausbau der strategischen Kooperation mit T-Systems im Bereich Desktop Lifecycle Management, sowie exzellent qualifizierte Mitarbeiter wird das bestehende Geschäft im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) von AURELIUS/Getronics in Deutschland perfekt ergänzt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der zuständigen Kartellbehörden und soll Mitte 2014 abgeschlossen sein.

      "Der Kauf von IDS ist für AURELIUS ein großer Schritt im ICT-Markt. Von Beginn an gehört die IDS zu unserem IT-Verbund mit der Getronics Gruppe, dadurch können wir unsere ICT-Aktivitäten speziell im deutschen Markt weiter stärken", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. "Wir werden bei der Zusammenarbeit mit T-Systems von der Technologieführerschaft und deren hervorragender Vertriebsstruktur stark profitieren", so Markus weiter. Neben der Steigerung des Umsatzes mit dem Desktop Solutions Geschäft über Drittkunden, soll das Geschäft hin zu höherwertigen und margenstärkeren Dienstleistungen weiterentwickelt werden. Dabei stehen gerade Trends wie Cloud-Lösungen und virtuelle Arbeitsplätze im zukünftigen Fokus von IDS.

      Die von IDS erbrachten Dienstleistungen bleiben durch die enge Partnerschaft auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des gesamten Portfolios der T-Systems International. "Mit dem AURELIUS Konzern haben wir einen zuverlässigen Transaktionspartner und mit der Getronics einen starken operativen Partner für unsere Tochtergesellschaft IDS gefunden. Wir freuen uns auf eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit und weiterhin hoch zufriedene Kunden, die wir gemeinsam bedienen", so Dr. Ferri Abolhassan, Geschäftsführer, Delivery, T-Systems.

      Dr. Christian Schmehl, Geschäftsführer der Getronics-Gruppe sagte "IDS wird ein wertvolles Mitglied der Getronics Familie werden, durch IDS werden wir auch in Deutschland ein führender unabhängiger Servicedienstleister im Bereich Desktop Lifecycle Management und können unser Geschäft mit dem öffentlichen Sektor und der Industrie weiter ausbauen."
      Avatar
      schrieb am 10.04.14 17:05:14
      Beitrag Nr. 705 ()
      „Lucky Deal“ für AURELIUS: „Cloud Computing ist die Zukunft“

      Quelle: financial.de


      Zweiter Deal für AURELIUS innerhalb von nur einer Woche: Nach der Übernahme des Schweizer Werbevermarkters Publicitas ist der Münchner Mittelstandsholding mit dem Kauf der T-Systems-Tochter Individual Desktop Solutions GmbH (IDS) der nächste Coup gelungen. Gemeinsam mit IDS (Jahresumsatz rund 80 Mio. Euro) steigt AURELIUS/Getronics in Deutschland zu den führenden unabhängigen Service-Dienstleistern im Bereich Desktop Lifecycle Management auf. Im Fokus werden dabei zukünftig höherwertige und margenstärkere Dienstleistungen insbesondere in den Wachstumsbereichen Cloud-Lösungen und virtuelle Arbeitsplätze stehen.

      Im financial.de-Interview spricht AURELIUS-CEO Dr. Dirk Markus (Foto) über die strategische Kooperation mit T-Systems, die steigende Nachfrage im IT-Sektor und die ersten Ziele mit den neuen Beteiligungen.

      financial.de: Herr Dr. Markus, AURELIUS übernimmt die Individual Desktop Solutions GmbH (IDS), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom. Warum hat sich die Telekom-Tochter von der IDS getrennt und warum hat sie sich für AURELIUS als Partner entschieden?

      Dr. Dirk Markus: Unsere Wachstumsstrategie für IDS überzeugt. Im Verbund mit unserer Tochter Getronics sowie den übrigen IT-Unternehmen der AURELIUS-Gruppe kann IDS zukünftig noch schneller wachsen und seine Ertragskraft nachhaltig stärken. Für T-Systems ist der Verkauf ein klassisches Outsourcing-Thema. Als zukünftiger Großkunde von IDS bleibt T-Systems mit AURELIUS in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit verbunden. Ein Gewinn für beide Seiten.

      financial.de: Sie sprechen es an, mit dem IDS-Deal geht der Ausbau der strategischen Kooperation mit T-Systems einher. Wie sieht diese Zusammenarbeit konkret aus und welche Vorteile erwarten Sie für die AURELIUS-Gruppe?

      Dr. Dirk Markus: T-Systems International ist ein bedeutender Kunde für uns. Dabei bleiben die von IDS erbrachten Dienstleistungen durch die enge Partnerschaft auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des gesamten T-Systems-Portfolios. Zudem werden wir gemeinsam die Dienstleistungen rund um das Zukunftsthema Individual Desktop Solutions passgenau weiterentwickeln. Durch die starke Vertriebsstruktur können wir noch näher am Kunden sein. Das gesamte IT-Segment im AURELIUS-Konzern wird dadurch gestärkt und die Chancen auf weitere Übernahmen steigen.

      financial.de: IDS hat zuletzt mit 630 Mitarbeitern an 36 Standorten in Deutschland einen Umsatz von rund 80 Mio. Euro erzielt. Wie passt die IDS zum bestehenden Geschäft von AURELIUS/Getronics in Deutschland?

      Dr. Dirk Markus: Hervorragend. IDS wird ein wertvolles Mitglied der Getronics-Familie werden, die beiden Gesellschaften passen hervorragend zusammen. In Deutschland sind wir damit nun unter den führenden unabhängigen Service-Dienstleistern im Bereich Desktop Lifecycle Management und können unser Geschäft mit dem öffentlichen Sektor und der Industrie weiter ausbauen. In Zusammenarbeit mit dem starken Partner T-Systems International werden wir von einer gemeinsamen Technologieführerschaft und hervorragenden Vertriebsstrukturen stark profitieren.

      financial.de: IDS betreibt mit der Installation und Wartung von Computersystemen ein personalintensives Geschäft und hat in den vergangenen Jahren Verluste geschrieben. Mit welchen Maßnahmen wollen Sie die Gesellschaft wieder in die Erfolgsspur bringen?

      Dr. Dirk Markus: Optimierung der Strukturen, neue Kunden, komplexere Dienstleistungen. Wir werden Synergieeffekte umsetzen und Effizienzgewinne realisieren. IDS war bisher eine Konzerntochter mit dementsprechender Kostenbelastung auch durch Overhead-Strukturen. Jetzt als unabhängiger Dienstleister steht der Gesellschaft der gesamte Markt offen. Die Nachfrage geht dabei zu höherwertigen und margenstärkeren Dienstleistungen. Bereits für das laufende Jahr sieht der Management-Plan für IDS bei Umsätzen von 81,3 Mio. Euro ein positives EBIT in Höhe von 3,5 Mio. Euro vor.

      financial.de: Können Sie uns schon weitere Details zu Ihrer Wachstumsstrategie für IDS nennen?

      Dr. Dirk Markus: IDS wird als unabhängiger Anbieter und mit Hilfe von Getronics den Umsatz mit Drittkunden langfristig deutlich steigern. Der Umbruch hin zu höherwertigen und margenstärkeren Dienstleistungen wird gemeinsam schneller erfolgen. Dabei stehen gerade Trends wie Cloud-Lösungen und virtuelle Arbeitsplätze im Fokus.

      financial.de: Sie sprechen Cloud-Lösungen an. Welche Rolle wird dieser Wachstumsbereich zukünftig bei IDS spielen?

      Dr. Dirk Markus: Eine sehr große. Cloud Computing ist die Zukunft: komfortabler, leistungsstärker, günstiger und sicherer. Es gilt jedoch noch eine Menge Überzeugungsarbeit zu leisten. Vor allem in puncto Sicherheit sind viele Anwender noch skeptisch. Doch hier findet sukzessive ein Umdenken statt und wir werden unsere Kunden mit den passenden Dienstleistungen unterstützen.

      financial.de: Welche Rolle hat die attraktive Kundenliste der IDS bei der Kaufentscheidung gespielt?

      Dr. Dirk Markus: Eine entscheidende Rolle – Kunden stehen für bestehenden und kommenden Umsatz und damit für den Unternehmenswert. IDS ist mit seiner starken Kundenbasis in allen Industriebereichen, darunter einige DAX-Unternehmen, sowie bei öffentlichen Institutionen gut vertreten. Wir können durch das neue Produktportfolio unseren Kunden einen echten Mehrwert verschaffen. Große international agierende Unternehmen brauchen maßgeschneiderte und intelligent vernetzte Dienstleistungen. Wir werden diese Nachfrage bedienen.

      financial.de: Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass AURELIUS von T-Systems eine süße Mitgift in Form eines negativen Kaufpreises erhalten hat. Ist Ihnen mit IDS erneut ein aussichtsreicher „Lucky Buy“ gelungen?

      Dr. Dirk Markus: Ein „Lucky Deal“ würde ich sagen. Die neue Situation ist für alle Beteiligten eine sehr gute Lösung. IDS kann sich weiterentwickeln und mit neuen Kunden die Ertragslage stark verbessern. T-Systems profitiert von einem sicheren Hafen für seine Tochter. AURELIUS hat die Chance auf einen erfolgreichen Turnaround. Das Chance/Risiko-Verhältnis und der zu erwartende Investitionsertrag sind fantastisch.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 10:07:24
      Beitrag Nr. 706 ()
      Warum dieser Kurs Rücksetzer kurz vor der Hauptversammlung?
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 19:44:24
      Beitrag Nr. 707 ()
      Der Kurs hat immer Recht !

      - nettes Interview hin oder her .

      Und auf irgendwelche Chartanalysen im Internet sollte ich nix geben.

      Aber ich lern das nie.


      Nun heißt es warten . wie immer
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 11:28:46
      Beitrag Nr. 708 ()
      AURELIUS erwirbt Pionier der privaten Fernhochschulen AKAD University

      - Renommierte Hochschule mit starker Marke und Wachstumspotenzial
      - Zweiter Kauf von Franz Cornelsen Bildungsgruppe
      - Kauf zu AURELIUS-typischen Konditionen

      Quelle

      München, 17. April 2014 - Der Münchner Aurelius Konzern (ISIN DEoooAoJKosA8) übernimmt die AKAD Bildungsgesellschaft mbH und die AKAD Kolleg für Erwachsenenbildung GmbH von der Franz Cornelsen Bildungsgruppe. Bereits seit 1959 ist die AKAD University im Bereich der berufsbegleitenden privaten Weiterbildung tätig. Sie hat als Pionier im Fernbildungsmarkt bei Studenten und Industrie einen hervorragenden Ruf und hält als Nummer 2 im Markt für private Fernhochschulen eine starke Marktposition. Das Unternehmen erwirtschaftete zuletzt rund 16,5 Mio. EUR Umsatz mit ca. 9.000 Studenten. Der Verkauf ist für die Franz Cornelsen Bildungsholding Teil der Konzentration auf das Kerngeschäft und nach dem Verkauf des Studienkreises vor ca. einem Jahr bereits der zweite Verkauf einer Tochtergesellschaft an AURELIUS.

      Der Markt für Fernstudiengänge ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Anzahl der Studenten an den wichtigsten zehn privaten Fernhochschulen hat pro Jahr um ca. zwölf Prozent zugelegt. Insgesamt entscheiden sich inzwischen rund 40.000 Menschen für diesen Weg. Das Marktvolumen für betriebliche Weiterbildung und Kooperationen mit Unternehmen liegt in Deutschland heute bei über 30 Mrd. EUR jährlich. "Die AKAD University ist ein klassischer AURELIUS Fall in einem wachstumsstarken Zukunftsmarkt", so AURELIUS Vorstand Donatus Albrecht. "AURELIUS plant die von Cornelsen bereits eingeleitete Konsolidierungsstrategie zu vollenden, den Studienbetrieb weiter in das digitale Zeitalter zu führen und durch zusätzliche zukunftsorientierte Studienfächer Wachstum zu realisieren. Daraus ergibt sich ein hervorragendes Potenzial für AKAD und ein überaus interessantes Investment für AURELIUS".

      Mit der Übernahme baut AURELIUS ihr Engagement im Bereich private Bildung konsequent weiter aus. Die AURELIUS Tochter Studienkreis konzentriert sich auf die Unterstützung von Schülern und Schülerinnen. Der professionalisierte Nachhilfeunterricht als permanent lernbegleitende Institution erfreut sich stetig steigender Nachfrage. Die AKAD University ist eine ideale Ergänzung zu diesem Angebot. Sie ermöglicht sowohl Akademikern als auch Nicht-Akademikern eine hoch qualitative berufsbegleitende Weiterbildung. "Für uns ist das private Bildungsangebot einer der interessantesten Zukunftsmärkte", so Albrecht. "Der Trend zum "lebenslangen Lernen" ist Resultat der veränderten Arbeitswelt."

      "Angesichts der Herausforderungen, die durch die Digitalisierung auch im Bildungsmarkt entstehen, haben wir bereits vor etwas mehr als einem Jahr die Entscheidung getroffen die Franz Cornelsen Bildungsgruppe enger zu fassen und die größeren Investitionen auf das schulische Kerngeschäft und andere verlegerische Bereiche zu konzentrieren", so Dr. Alexander Bob, Vorsitzender der Geschäftsführung der Franz Cornelsen Bildungsholding. "Damit war klar, dass wir für die AKAD nach einem Investor suchen würden, der die in dem Erwachsenenbildungsmarkt liegenden Potenziale heben möchte und auch kann. Nach den guten Erfahrungen mit Aurelius beim Verkauf und der Fortführung der Studienkreis GmbH war Aurelius für uns erste Wahl. Die AKAD hat damit die Chance, zur führenden privaten Fernhochschule in Deutschland aufzusteigen."
      Avatar
      schrieb am 17.04.14 12:01:24
      Beitrag Nr. 709 ()
      Aurelius: Trendwende im Chart?

      von Tarik Dede, Investor Magazin


      Laufen die Märkte, dann laufen auch die Aktien der Unternehmenssammler. Gegen einen negativen Markttrend können sich aber meist nur die wenigsten stemmen. Nicht ganz so eindeutig ist die Lage, wenn Gesellschaften wie Aurelius am Werk sind. Die Süddeutschen kaufen vor allem Unternehmen „mit Entwicklungspotenzial“. Auf gut deutsch: Firmen, die ins straucheln geraten sind und wieder flottgemacht werden sollen und müssen.

      Typischer Fall: Kauf von IDS

      Ganz typisch für die Herangehensweise von Aurelius ist der Kauf der Individual Desktop Solutions GmbH (IDS) von der Deutschen Telekom. Die Ex-T-Systems-Tochter machte zuletzt rund 80 Mio. Euro Jahresumsatz. Das Geschäft mit Industrieunternehmen und der öffentlichen Hand war recht personalintensiv und verlustträchtig. Aurelius plant durch mehrere Schritte, bereits in diesem Jahr wieder ein positives EBIT zu erwirtschaften. So sollen zum einen mit der bestehenden Tochter Getronics Synergien gehoben werden. Beispielsweise erweitert IDS die Kundenbasis für Aurelius‘ IT-Geschäft. Zum anderen wird natürlich auf der Kostenseite gearbeitet. Nicht zuletzt sollen künftig höherwertige und damit margenstärkere Dienstleistungen angeboten werden. Das Risiko für Aurelius ist dabei überschaubar, denn es wurde nur ein symbolischer Preis bezahlt. Wahrscheinlich hat das Unternehmen sogar ein wenig Handgeld von der Telekom mit auf den Weg bekommen. Aurelius-CEO Dirk Markus spricht dementsprechend von einem „Lucky Deal“, ohne dabei konkret zu werden.

      Einstieg ins Werbegeschäft

      Insgesamt setzte Aurelius 2013 mit seinen Beteiligungen im vergangenen Jahr rund 1,53 Mrd. Euro um. Das entspricht einem Plus von 11% gegenüber dem Vorjahr. Das „operative EBITDA“ lag bei 106,2 Mio. Euro. In diesem Jahr will Aurelius mehrere Käufe und Verkäufe tätigen. Bereits im ersten Quartal wurde die Healthcare-Sparte von brightONE verkauft. Daneben hat man sich kürzlich den Schweizer Werbevermarkter Publicitas gesichert, der auf einen Nettoumsatz von rund 110 Mio. Euro kommt. Das dürfte die wohl schwierigste Aufgabe für die Manager von Aurelius werden, denn die Eidgenossen haben so manchen digitalen Trend im Werbemarkt verpasst. Die Branche wird mit Argusaugen darauf schauen, ob Aurelius hier mit Innovationen oder klassischem Kostenmanagement punkten will. Für weitere Übernahmen ist die Kasse prall gefüllt. So lag die Liquiditätsposition per Jahresende bei stolzen 223,9 Mio. Euro. Hinzu kommt noch ein zweistelliger Millionenbetrag aus dem brightONE-Verkauf. Markus soll am Rande einer Roadshow angedeutet haben, dass man noch zwei bis drei weitere Akquisitionen vor dem Sommer tätigen könne. Die Pipeline sei gut gefüllt.

      Bewertung wieder attraktiv

      Aktuell bringt es Aurelius auf einen Börsenwert von knapp unter 800 Mio. Euro. Wir sehen das 2014er KGV bei moderaten 14. Attraktiv wird die Aktie (25 Euro; DE000A0JK2A8) auch durch die Dividende. Für das vergangene Jahr will man 0,70 Euro Basisdividende plus einen Sonderbetrag von 0,35 Euro je Anteil ausschütten. Damit kommt das Papier auf eine ordentliche Rendite von 4,2% (Hauptversammlung am 21. Mai). Dazu sieht auch der Chart ganz ordentlich aus. In den vergangenen Wochen ging es mit dem Markt kräftig bergab. Die Aktie verlor etwa ein Sechstel an Wert, hat sich aber nun scheinbar stabilisiert. Dies erfolgte nahe des November-Tiefs und könnte eine Trendwende einleiten. Das Papier bleibt aber risikobewussten Investoren vorbehalten, denn das Beteiligungsgeschäft mit defizitären Unternehmen birgt erhebliche Gefahren.

      Erfahrene Anleger können dennoch jetzt spekulativ zugreifen: Kaufen Sie Aurelius auf aktuellem Niveau und gegebenenfalls bei 24,50 Euro. Als Stoppmarke empfehlen wir 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 12:36:15
      Beitrag Nr. 710 ()
      Liebe Analysten von Godmode-Trader,

      bitte sucht Euch demnächst andere Werte als Aurelius aus.

      Vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 13:58:19
      Beitrag Nr. 711 ()
      So profitieren deutsche Unternehmen vom Wiederaufstieg Spaniens

      von Anne Grüttner, Wirtschaftswoche Online

      Mittelständler aus Deutschland tun sich bisher schwer damit, von der jüngsten wirtschaftlichen Gesundung Spaniens zu profitieren. Für Mutige bietet der Markt jedoch große Chancen.

      Das Büro von Graham Johnson bietet gerade so eben Platz für einen schlichten weißen Schreibtisch und drei Bürostühle: einer für Johnson, zwei für Besucher. Der Geschäftsführer des spanischen IT-Unternehmens Connectis mit rund 1000 Mitarbeitern, groß, breitschultrig, braun gebrannt, Bürstenschnitt, hat rund 16 weiß gestrichene Quadratmeter zur Verfügung. Ein violett gestrichenes Quadrat hinter Johnsons Rücken ersetzt den Wandschmuck.

      Die Bescheidenheit ist Programm. Anfang 2012 wurde Connectis, damals noch Thales Information Systems, vom Münchner Finanzinvestor Aurelius übernommen. Danach zog Johnson aus der Citylage um in diese funktionalen Räume in einem Industriegebiet nördlich von Madrid und drückte die Miete um zwei Drittel. Aus Fixgehältern wurde eine Mischung aus fixem und variablem Anteil. Die Gehälter wurden insgesamt etwas eingedampft – „vor allem bei den Führungskräften“, versichert Johnson.

      Jetzt ist Connectis wieder profitabel. Und wächst: Aurelius, einer der aktivsten Direktinvestoren in Spaniens IT-Branche, hat in den letzten anderthalb Jahren drei weitere Anbieter gekauft, die unter dem Dach von Connectis eingegliedert werden.

      „Spanien ist für einen Investor, der günstig einsteigen will, derzeit sehr attraktiv“, sagt Aurelius-Chef Dirk Markus. Das spanische Wirtschaftsministerium zählte 2013 ausländische Netto-Direktinvestitionen von 15,4 Milliarden Euro. 2012 verlor Spanien noch drei Milliarden Euro mehr, als neue Investitionen ins Land kamen.

      Rekordzuflüsse erwartet

      Doch während internationale Direktinvestoren kräftig auf die wirtschaftliche Gesundung Spaniens setzen, zögern die meisten Deutschen noch. Französische Direktinvestitionen in Spanien stiegen laut Wirtschaftsministerium um mehr als 100 Prozent, britische um 86 Prozent. Die aus Deutschland sanken 2013 um 3,7 Prozent.

      Dabei wird Spanien, das vor nicht allzu langer Zeit als einer der gefährlichsten Krisenherde Europas galt, weiter zulegen: 2014 wird die Rekordsumme von mehr als 40 Milliarden Euro an ausländischen Direktzuflüssen (FDI) erwartet, so die Wirtschaftsprüfung und Beratung Deloitte.

      Die UN-Organisation für Handel und Entwicklung (Unctad) zählte für Spanien 2013 FDI-Zuflüsse von 37 Milliarden Dollar, 37 Prozent mehr als im Vorjahr. Spanien lag europaweit an dritter Stelle, übertroffen nur von Großbritannien und Irland.

      Wagemutig sind in Deutschland vor allem Mittelständler, die schon im Land präsent sind und dort etwa einen Zulieferer oder Vertragspartner kaufen. „Denn für Unternehmen, die nicht vor Ort sind, sind die Risiken nur schwer einzuschätzen“, sagt Georg Abegg, Partner bei der Kanzlei Rödl & Partner in Madrid. „Denn die Rahmenbedingungen rechtfertigen eine Investition bisher nur mit einer sehr hohen Renditeerwartung.“

      Aurelius-Chef Markus hat solche Probleme nicht: „Spanien macht bei uns jetzt nach Mitarbeiterzahl ein Viertel des Konzerns aus und rund ein Fünftel vom Gesamtumsatz.“ Der lag 2013 bei rund 1,5 Milliarden Euro. Über die investierte Summe verrät Markus nur, sie habe „im niedrigen zweistelligen Millionenbereich“ gelegen: „Spanische Unternehmen sind zurzeit günstig zu haben.“

      Auf Einkaufstour ist auch Deka Immobilien. Die Frankfurter, die weltweit ein Fondsvermögen im Wert von rund 50 Milliarden Euro verwalten, kauften 2013 im Zentrum Barcelonas ein Büro- und Geschäftshaus in der Ronda de Sant Pedro für 19 Millionen Euro. Wenige Monate später erwarb Deka in der Madrider Edel-Meile Calle Serrano das Geschäftshaus Adolfo Dominguez mit 2500 Quadratmetern für rund 18 Millionen Euro. „An solche Top-Innenstadtlagen kommen wir normalerweise als ausländischer Investor gar nicht ran“, freut sich Deka-Geschäftsführer Torsten Knapmeyer.

      „Spanien ist für einen Investor, der günstig einsteigen will, derzeit sehr attraktiv“, sagt Aurelius-Chef Dirk Markus.

      Seit dem dritten Quartal 2013 wächst die spanische Wirtschaft wieder leicht. „Die weiteren Aussichten sind besser als erwartet, die Risikoaufschläge für die Staatsanleihen gehen entsprechend runter“, sagt Knapmeyer. „Daher haben wir 2013 entschieden, in Spanien zu kaufen.“

      Seine beiden Fonds Deka-ImmobilienEuropa und WestInvest InterSelect halten spanische Gewerbeimmobilien im Wert von insgesamt 830 Millionen Euro. „Beide Fonds wollen ihr spanisches Portfolio ausbauen“, sagt Knapmeyer.

      Zwar erwartet er für 2015 einen leichten Rückgang bei den Spitzen-Büromieten in Madrid. Aber in Bezug auf die durchschnittliche Entwicklung von Mieten und Immobilienwerten von 2013 bis 2018 übertrifft Madrid mit 7,3 Prozent plus laut Deka-Immobilienresearch alle anderen europäischen Städte. Barcelona steht mit 5,7 Prozent erwartetem Ertragswachstum an zweiter Stelle.

      Investitionen in spanische Immobilien insgesamt stiegen 2013 um 67 Prozent. „In so einer Situation können die Preise dann auch schnell wieder steigen“, sagt Knapmeyer. „Wir investieren in das erwartete Wachstum hinein.“

      Das ist auch die Strategie von Aurelius. „Wer absolut sicher sein will, dass die Krise zu Ende ist, der sollte vielleicht noch warten“, sagt CEO Markus. Doch schon jetzt gebe es positive Zeichen für den Wandel. Gerade der von Aurelius bisher favorisierte IT-Sektor hat in den Krisenjahren extrem gelitten, weil der Sektor stark von staatlichen Auftraggebern abhängt. Und die öffentliche Hand musste sparen. „Der Trend ist jetzt gestoppt, wir sehen erste leichte Anzeichen, dass die Talsohle durchschritten ist“, berichtet Markus.

      Auch sonst sei einiges im Umbruch, beobachtet der Aurelius-Chef: „Verkrustete Strukturen werden aufgebrochen. Vonseiten der Mitarbeiter etwa ist die Bereitschaft viel größer, das ein oder andere Tabu zu brechen.“ Die gestiegene Flexibilität spürte sein Spanien-Statthalter Johnson etwa, als es um die Veränderung der Gehaltsstruktur seiner Mitarbeiter oder um Mobilität innerhalb des Unternehmens ging.

      Problem Zahlungsmoral

      Verbessert habe sich auch die Zahlungsmoral bei staatlichen Kunden, allerdings nur „von hundsmiserabel zu schlecht“, so Markus. Früher zahlten Regional- und Lokalregierungen oder sonstige öffentliche Stellen ihre Rechnungen oft über Jahre nicht. 2013 beglichen öffentliche Stellen ihre Rechnungen nun im Schnitt innerhalb von 111 Tagen – immer noch fast viermal länger als die neue gesetzliche Vorgabe von 30 Tagen. Mit dieser muss der Staat nun sogar schneller zahlen als private Unternehmen, die 60 Tage Zeit haben. Bei ihnen waren es 2013 im Durchschnitt 85 Tage.

      Unternehmen wie die Aurelius-Tochter Connectis profitierten zudem von Sonderkreditlinien in Höhe von insgesamt 42 Milliarden Euro, die die Regierung den Regionen und Gemeinden seit Mitte 2012 gewährte, damit diese ihre teilweise noch aus Peseta-Zeiten stammenden unbezahlten Rechnungen begleichen konnten. „Das hat funktioniert“, lobt Markus.

      Der Aurelius-Chef ist alle vier bis sechs Wochen in Spanien. Er trifft sich mit Beratern in Madrid und Barcelona oder schaut direkt bei Konzernen vorbei, die Randbereiche verkaufen wollen – das ist die Spezialität von Aurelius. Interessant seien vor allem Branchen, die „von einem wachsenden Konsum profitieren werden“.

      Denn die spanische Notenbank hat ihre Konjunkturprognose nach oben korrigiert und erwartet jetzt 1,2 Prozent Wachstum in diesem und 1,7 Prozent im kommenden Jahr – vor allem weil der private Konsum schneller anzieht.

      Für Connectis-Geschäftsführer Johnson steht indes fest: Selbst wenn sein Unternehmen stark wächst, wird er kein größeres Büro für sich reklamieren. „Es ist immer gut, die schlechten Zeiten nicht zu vergessen“, sagt der Engländer lächelnd.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:51:21
      Beitrag Nr. 712 ()
      Beteiligungsperle Aurelius voll auf Kurs: Weitere Übernahmen sorgen für Fantasie

      Quelle: Der Aktionär

      Aurelius fährt aktuell ein rasantes Expansionstempo. Mit der Übernahme der AKAD University hat die Münchner Mittelstandsholding nach dem Erwerb des Schweizer Werbevermarkters Publicitas und der T-Systems-Tochter IDS bereits den dritten Deal im laufenden Monat gemeldet. Die AKAD University ist in Deutschland die Nummer 2 im Markt für private Fernhochschulen und erwirtschaftete zuletzt rund 16,5 Mio. Euro Umsatz mit rund 9.000 Studenten.

      DER AKTIONÄR sprach mit Aurelius-Vorstand Dr. Dirk Markus über seine Pläne im Bildungssektor, die weitere Expansionsstrategie und die finanziellen Möglichkeiten der Münchner.


      DER AKTIONÄR: Herr Dr. Markus, Aurelius baut sein Engagement im Bildungssektor mit dem Erwerb der AKAD University aus. Was reizt Sie an diesem Markt, dem privaten Bildungssektor?

      Dr. Dirk Markus: Durch unsere Tochter „Studienkreis“ sind wir im Bereich der privaten Aus- und Weiterbildung ja schon erfolgreich tätig. AKAD ist eine schöne Abrundung dieses Engagements. Die veränderten Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt verlangen eine permanente Weiterbildung. Die zehn wichtigsten privaten Fernhochschulen in Deutschland verzeichneten in den letzten Jahren Wachstumsraten von durchschnittlich zwölf Prozent pro Jahr und erwirtschafteten dabei deutlich zweistellige EBITDA-Margen. AKAD hat an dieser erfreulichen Marktentwicklung bisher zu wenig teil gehabt, das wollen wir ändern. Neue Phänomene wie Offene Massen-Online-Kurse – durch die beispielsweise Harvard oder MIT Vorlesungen von Tausenden Studenten weltweit online gehört und gesehen werden – zeigen, welche Dynamik und Potential in diesem Markt steckt.


      Wie ist AKAD im privaten Bildungssektor aktuell positioniert und welche Pläne verfolgen Sie?

      Neben dem Trend der permanenten beruflichen Weiterbildung spielt E-Learning im Bildungsmarkt eine immer größere Rolle. Erfolgreiche Geschäftsmodelle werden durch gute E-Learning-Angebote deutlich Marktanteile gewinnen. AKAD ist in diesem Bereich als Nummer 2 im Markt für private Fernhochschulen sehr gut positioniert und wird bei dieser Entwicklung führend sein. Studienkreis ist unter Aurelius in den Online-Nachhilfe Markt eingestiegen und verzeichnet dort sehr starke Zuwächse. Die dort gemachten Erfahrungen mit der Onlinevermittlung von Lerninhalten lassen sich gut für die Weiterentwicklung des Produktangebotes der AKAD nutzen.


      Welche Rolle spielt der Bereich B2B in Ihren Plänen?

      Die Zusammenarbeit mit Industrie und Unternehmen ist in der berufsbegleitenden Hochschulbildung ein absolutes Muss. Je besser das Lehrangebot auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten ist, desto größer wird die Unterstützung durch Unternehmen sein. Wir werden das Profil der AKAD deutlich schärfen und das Online-Angebot verbessern.


      Wie sieht die operative Situation aktuell aus und mit welchen weiteren Maßnahmen wollen Sie AKAD wieder in die Erfolgsspur zurückbringen?

      Die AKAD ist derzeit noch defizitär, Grund hierfür sind Versäumnisse der Vergangenheit Dieser Situation will AKAD mit einer zweistufigen Restrukturierungsstrategie begegnen. Stufe 1 ist bereits weitgehend abgeschlossen und beinhaltete vor allem die Bündelung des Präsenzunterrichts am Standort Stuttgart. Die laufenden Kosten konnten dadurch deutlich reduziert werden. In Stufe 2 wollen wir die Abläufe weiter optimieren und uns durch noch attraktivere Angebote für die Studierenden beim Umsatz weiter verbessern.


      Wann erwarten Sie bei AKAD die Rückkehr in die Gewinnzone und welche Margen halten Sie mittelfristig für realistisch?

      Mittelfristiges Ziel ist eine zweistellige EBITDA-Marge. Dass dieses Ziel realistisch ist, zeigen andere Anbieter in diesem Markt. AKAD wird sicher bald wieder schwarze Zahlen schreiben. Die schon in Umsetzung befindliche Reduktion von vier auf einen Standort für den Präsenzunterricht bedeutet eine deutliche Kostenreduktion. Kombiniert mit steigenden Studentenzahlen durch den Ausbau der Branchenkompetenz können wir die Nummer 1 unter den privaten Fernhochschulen werden.


      Sie sind ja dafür bekannt, dass Sie sich hohe Chancen einkaufen bei geringen Risiken. Welches Risiko ist mit diesem Deal für Aurelius verbunden?

      Unternehmerisches Handeln ist immer mit Risiko verbunden, aber wir haben in den letzten Jahren ja erfolgreich gezeigt, dass wir diese Risiken eng begrenzen können. Bei der Übernahme der AKAD handelt es sich um einen klassischen Aurelius-Deal. Die AKAD macht einen Umsatz von rund 16 Millionen Euro, im Verhältnis zum Gesamtumsatz des Aurelius-Konzerns in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro eine sehr kleine, aber feine Investition. Der Kaufpreis war dementsprechend. Der Markt zeigt einen sehr positiven Trend und die Marke „AKAD“ ist nach wie vor hervorragend.


      Wann erwarten Sie den Break-even mit AKAD?

      Durch die bereits eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen zusammen mit weiteren, schon identifizierten Kosteneinsparungspotentialen werden wir den Break-even des Geschäftes mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb eines Zeitraumes von ungefähr 18 Monaten erreichen. Da die Restrukturierungsaufwendungen durch die Reserven an liquiden Mittel der Gesellschaft weitestgehend abgesichert sind, haben wir für diese Phase der Konsolidierung ausreichende Planungssicherheit. Ähnlich wie bei unserer Beteiligung Studienkreis sind wir sehr sicher, dass eine Herauslösung aus einer Bildungskonzernstruktur viel kreative, unternehmerische Energie freisetzen kann, die wir bestmöglich unterstützen wollen.


      Aurelius fährt aktuell ein rasantes Expansionstempo. Nach dem Schweizer Werbevermarkter Publicitas und der T-Systems-Tochter IDS ist AKAD bereits der dritte Deal innerhalb weniger Tage. Haben Sie überhaupt genügend Managementkapazitäten in der Aurelius Gruppe, um neben der Betreuung des bisherigen Portfolios die erfolgreiche Integration der neuen Gesellschaften zu gewährleisten?

      Langweilig ist uns nicht. Aber wir haben nach über 40 größtenteils erfolgreichen Transaktionen viel Erfahrung darin, auch mehrere Zukäufe auf Konzernebene gleichzeitig und effizient in den AURELIUS Konzern zu integrieren und dann zu restrukturieren. Und das ist auch gut so, denn es ermöglicht es uns, Chancen dann zu nutzen, wenn sie sich bieten.


      Wie ist es nach den drei aktuellen Übernahmen um die Finanzen von Aurelius bestellt? Welches Kapital steht Ihnen noch für weitere Akquisitionen zur Verfügung?

      Aurelius verfügt auch nach den drei jüngsten Transaktionen weiterhin über einen hohen Cash-Bestand. Wir verfügen über fast 150 Millionen Euro an freien Mitteln, die wir für lukrative Übernahmen aufwenden können, und unsere Konzernunternehmen haben zusätzlich einen Betrag in gleicher Dimension für das operative Geschäft zur Verfügung. Dazu kommen Mittel, die im operativen Geschäft laufend verdient werden und weitere Veräußerungserlös aus Beteiligungsverkäufen.


      Dann benötigen Sie auch keine Kapitalmaßnahme zur weiteren Expansionsfinanzierung?

      So ist es, Kapitalmaßnahmen sind nicht geplant.


      Apropos Exits: Wie sieht Ihre Transaktionspipeline auf der Verkaufsseite aus? Stehen nach dem erfolgreichen Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE in den kommenden Monaten weitere Exits an?

      Der Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE war für uns in der Tat ein sehr erfreulicher Deal. Nach nur sechs Monaten Zugehörigkeit zum AURELIUS Konzern konnten wir diesen Bereich mit einem Vielfachen der Investitionssumme weiterveräußern. Der Deal war dabei sowohl für unsere Aktionäre als auch für das Unternehmen und seine Mitarbeiter die beste Option. Mit weiteren Verkäufen noch in diesem Jahr dürfen Sie rechnen, wir sind mit mehreren Interessenten in intensivem Austausch.


      Herr Dr. Markus, vielen Dank für das Gespräch!
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 06:30:45
      Beitrag Nr. 713 ()
      ..irgendeine Erklärung für den Absturz, insbesondere da es in diesem Monat ja sogar noch die Dividende gibt....:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 16:31:04
      Beitrag Nr. 714 ()
      Absturz? Welcher Absturz?
      Da hat halt jemand ne größere Posi verkauft
      Vor der HV würde ich aber halten, die Ereignisse in der Ukraine sollten keinen zu großen Einfluß auf Aurelius haben
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 13:22:15
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.929.914 von iuno71 am 06.05.14 16:31:04So einfach kann man es sich mit der Antwort auf eine durchaus berechtigte Frage m.E. nicht machen, nämlich den "Absturz" in Frage stellen und auf den Verkauf einer grösseren Posi hinweisen.
      Immerhin hat der Kurs trotz guter News zuletzt ncht unbeträchtlich eingebüsst, und zwar in gut 4 Monaten von ca.30 € auf heutige 26,30 €. Habe keine Ahnung woran´s liegt und hoffe doch sehr auf eine demnächstige Erholung. :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 15:54:27
      Beitrag Nr. 716 ()
      Sorry, sollte natürlich "auf heutige 25,30 €" heissen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 18:16:54
      Beitrag Nr. 717 ()
      stimmt, nicht immer auf den Chart hinweisen und sagen alles wird wieder gut, da gibt es andere Beispiele und ich bin seit 15 jahren an der Börse , ärgere mich zwar dass ich Aurelius mit 30 % gewinn mal bei 15 euro vor dem spitt verkauft habe aber irgendwann muss man auch mal seine ehe beenden, drilisch sieht gut aus , auch gute div, nuss jeder selbst entscheiden , ich kann hier keinen push machen
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 22:05:38
      Beitrag Nr. 718 ()
      Wer Aurelius bei 30 EUR gekauft bzw. gehalten hat, sollte doch bei 25 EUR noch überzeugter von dem Wert sein und zugreifen. Es sei denn, er lag bereits bei 30 falsch... Ich halte es jedenfalls mit Warren Buffet: "denke in Unternehmensgewinnen, nicht in Aktienkursen". Und wenn der Apfel nicht mehr 89 Cents, sondern 69 kostet, dann lasse ich den doch nicht DESHALB liegen - im Gegenteil, bei günstigeren Preisen greife ich noch eher zu, kaufe ggf eher noch mehr. Nur an der Börse, da setzt der Verstand gerne aus, spielt uns gerne ein Schnippchen, lässt uns glauben, die Herde wisse mehr. Tut sie aber (ganz überwiegend) nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.14 22:13:34
      Beitrag Nr. 719 ()
      Ich habe 6000 Stück bei 21 gekauft und 4000 bei 25.

      Bei 30 habe ich gehalten und von steigenden Kursen geträumt.

      Den Traum habe ich immer noch, weil die Nachrichtenlage gut ist und die Basis für künftige Gewinne und Dividenden gelegt ist.

      Nur dauert es halt - länger...
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 08:27:30
      Beitrag Nr. 720 ()
      AURELIUS baut internationale Präsenz mit Büro in Stockholm aus

      - AURELIUS Nordics forciert Aktivitäten in Skandinavien

      - Regionalisierung ist wichtiger Teil der Konzernstrategie

      Quelle


      München / Stockholm, 8. Mai 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DEoooAoJKosA8) wird zukünftig seine skandinavischen Aktivitäten verstärkt aus Stockholm, Schweden steuern. Ein zweiköpfiges Akquisitionsteam wird die Märkte in Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark betreuen. Die Spezialisten für Unternehmensübernahmen werden dabei eng mit dem Büro in London und der Konzernzentrale in München zusammenarbeiten. "Wir freuen uns mit Erik Bork und Joakim Notö zwei ausgewiesene Experten für die skandinavischen Länder gewonnen zu haben", so Donatus Albrecht, im AURELIUS Vorstand für das Transaktionsgeschäft zuständig. "Die AURELIUS Nordics wird unsere bisherige Erfolgsgeschichte in den nordeuropäischen Märkten weiter fortschreiben".

      Die weitere Regionalisierung der AURELIUS Präsenz intensiviert die Kontakte auf wichtigen Zukunftsmärkten. Nach der Eröffnung des Londoner Büros ist AURELIUS Nordic in Stockholm die zweite Auslandsniederlassung des Konzerns. "Nordeuropa ist ein sehr lukrativer Markt", so Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Markus. "Wir haben hervorragende Kontakte zu namhaften Konzernen der Region und eine große Reputation durch viele erfolgreiche Projekte". Der AURELIUS Konzern hat im Jahr 2007 Schabmüller und in 2010 SECOP (ehemals: Danfoss Household Compressors) vom dänischen Danfoss-Konzern übernommen. Die heutige Tochter brightONE gehörte ehemals zum finnischen Tieto Konzern. Der Spezialchemie-Produzent Calachem mit Sitz in Schottland wurde 2010 von der finnischen KemFine-Gruppe erworben.
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 10:11:24
      Beitrag Nr. 721 ()
      bald ist HV mit schöner Sonderdividende. Allein die bringt schon 1,05 Euro pro Aktie, das wären bei 25 Euro Kurs immerhin 4 % - der Dividendenabschlag wird ja meist schnell wieder reingeholt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 08:45:02
      Beitrag Nr. 722 ()
      HanseYachts AG begibt Unternehmensanleihe im Volumen von bis zu 20 Mio. Euro

      Quelle

      Greifswald, 9. Mai 2014 - Vorstand und Aufsichtsrat der HanseYachts AG haben heute beschlossen, eine Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A11QHZ0) im Volumen von bis zu 20.000.000 Euro zu begeben, die über die Laufzeit von fünf Jahren eine jährliche Verzinsung von 8,0% bietet. Die Zeichnungsfrist beginnt am 19. Mai 2014 und endet voraussichtlich am 30. Mai 2014 um 12 Uhr (vorzeitige Schließung jederzeit vorbehalten). Anschließend ist eine Einbeziehung der Schuldverschreibungen in den Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) in das Segment Entry Standard für Anleihen geplant.

      Institutionelle Investoren können direkt über die Steubing AG in ihrer Funktion als Sole Global Coordinator und Bookrunner zeichnen. Privatanleger in Deutschland, Luxemburg und Österreich können die Anleihe mit Beginn der Zeichnungsfrist über ihre Haus- oder Depotbank am Börsenplatz Frankfurt zeichnen.

      Den Inhabern der am 13. Dezember 2013 begebenen einjährigen 9,0%-Schuldverschreibung (ISIN: DE000A1X3GL4) im Volumen von 5.000.000 Euro bietet die HanseYachts AG an, je eine dieser Schuldverschreibungen 2013/2014 zum Preis von 101% in eine neue Schuldverschreibung (ISIN: DE000A11QHZ0) im Nennbetrag von 1.000 Euro zu tauschen. Zum Ausgleich der Differenz zwischen dem Erwerbspreis von 101% und dem Kaufpreis für die neuen Schuldverschreibungen wird pro Schuldverschreibung ein Barbetrag in Höhe von 10 Euro an die Inhaber der Schuldverschreibungen 2013/2014 gezahlt. Zusätzlich erstattet die Gesellschaft die bis zum Vollzugstag (voraussichtlich der 3. Juni 2014), d.h. bis zum 2. Juni 2014, aufgelaufenen Zinsen auf die Schuldverschreibungen 2013/2014.

      Der Emissionserlös der einjährigen Schuldverschreibung 2013/2014 in Höhe von 5.000.000 Euro wurde insbesondere für Neuentwicklungen und die Integration der Sealine-Motoryacht-Produktion in Greifswald verwendet. Durch die neue fünfjährige Unternehmensanleihe 2014/2019 fließt dem Unternehmen voraussichtlich ein Nettoemissionserlös von bis zu rund 14,3 Mio. Euro zu (ausgehend von einer Vollplatzierung, nach Abzug sämtlicher Emissionskosten und bei vollständiger Annahme des Umtauschangebots), der vor allem zur Finanzierung des weiteren Wachstums verwendet werden soll. Ca. 2,0 Mio. Euro des Nettoemissionserlöses sind für die weitere Vorfinanzierung der Produktion von Yachten der Marke "Sealine" vorgesehen. Ca. 5,9 Mio. Euro der zufließenden Mittel dienen der Erneuerung und Erweiterung der Modellpalette sowie der geografischen Vertriebsexpansion. Für die Refinanzierung bestehender sonstiger Finanzverbindlichkeiten sollen ca. 4,8 Mio. Euro verwendet werden. Die restlichen 1,6 Mio. Euro sollen als Betrag für die erste Zinszahlung verpfändet werden.

      Der maßgebliche Wertpapierprospekt steht elektronisch auf der Internetseite der HanseYachts AG (www.hansegroup.com/anleihe), der Frankfurter Wertpapierbörse (www.boerse-frankfurt.de) und der Börse Luxemburg (www.bourse.lu) zum Download sowie am Sitz der HanseYachts AG in gedruckter Form zur Verfügung.

      Eckdaten zur Anleihe

      Emittentin HanseYachts AG Besicherung Verpfändung der nach deutschem Recht verpfändbaren Rechte an den Marken "Hanse", "Moody", "Fjord", "Dehler" und "Varianta" sowie Verpfändung eines Kontos, auf das der Betrag für die erste Zinszahlung eingezahlt werden soll, zugunsten der Anleihegläubiger Volumen Bis zu 20.000.000 Euro ISIN / WKN DE000A11QHZ0 / A11QHZ Kupon 8,0% p.a. Ausgabepreis 100% Stückelung 1.000 Euro Zeichnungsfrist 19.05.2014 bis 30.05.2014 (vorzeitige Schließung vorbehalten) Valuta 03.06.2014 Laufzeit 5 Jahre: 03.06.2014 bis 03.06.2019 (ausschließlich) Zinszahlung Jährlich, nachträglich zum 03.06. eines jeden Jahres (erstmals 2015) Rückzahlungs- 03.06.2019 termin Rückzahlung 100% Status Nicht nachrangig, besichert Investoren- Sonderkündigungsrecht der Anleihegläubiger u.a. bei: schutzklauseln - Kontrollwechsel - Drittverzug - Eigenkapitalquote < 15% zum letzten Tag eines jeden Monats und wenn diese am letzten Tag des zweiten darauf folgenden Monats nicht wieder mehr als 15% beträgt - Ausschüttungsbeschränkung in Höhe von 50% des HGB- Jahresüberschusses - Negativverpflichtung auf Finanzverbindlichkeiten - weiteren in den Anleihebedingungen aufgeführten Gründen (siehe Wertpapierprospekt) Positivverpflichtung Kündigungsrecht Sonderkündigungsrecht: der Emittentin - vorzeitig im Falle einer Änderung oder Ergänzung der der steuerrechtlichen Vorschriften (tax gross-up, tax call) Ordentliches Kündigungsrecht: - ab dem 3. Juni 2017 zu 103% des Nennbetrags - ab dem 3. Juni 2018 zu 102% des Nennbetrags Anwendbares Deutsches Recht Recht Prospekt Von der CSSF (Luxemburg) gebilligter Wertpapierprospekt mit Notifizierung an die BaFin (Deutschland) und die FMA (Österreich) Börse Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) im Segment Entry Standard für Anleihen Bookrunner Steubing AG

      Kontakt: Frank Ostermair/Linh Chung Better Orange IR & HV AG +49 (0)89 8896906-25 hanseyachts@better-orange.de

      Ansprechpartner zur Transaktion: Thomas Kaufmann Steubing AG +49 (0)69 29716-105 thomas.kaufmann@steubing.com
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 08:46:09
      Beitrag Nr. 723 ()
      AURELIUS mit Rekordwerten im ersten Quartal 2014

      - Höchstes EBITDA der Unternehmenshistorie: 66,2 Mio. EUR (+ 327%)
      - Erfolgreiche Exits liefern positiven Ergebnisbeitrag von 32,0 Mio. EUR
      - Auch operatives Ergebnis steigt trotz Veräußerungen um +15%
      - Bilanzrelationen und Cash-Position weiter verbessert
      - Hohe Transaktionstätigkeit hält an

      Quelle

      München, 12. Mai 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat im ersten Quartal 2014 das erfolgreichste Quartal der Firmengeschichte geschrieben. Der Konzern-Gesamtumsatz stieg auf 390,5 Mio. EUR (Q1 2013: 377,0 Mio. EUR), der annualisierte Konzernumsatz beträgt 1.648,3 Mio. EUR (Q1 2013: 1.508,2 Mio. EUR).

      Rekordwert von 66,2 Mio. EUR beim EBITDA des Gesamtkonzerns

      AURELIUS konnte in allen Geschäftsbereichen Ergebnissteigerungen verbuchen. Das EBITDA des Gesamtkonzerns weist mit 66,2 Mio. EUR den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte aus (Q1 2013: 15,5 Mio. EUR). Beim Kauf von neuen Portfoliounternehmen wurden Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") in Höhe von 15,9 Mio. EUR erzielt (Q1 2013: 0 Mio. EUR). Diese entfielen auf die im ersten Quartal getätigten Übernahmen der IT-Beratungsaktivitäten von Telvent in Spanien und Südamerika sowie auf die add-on Akquisition der Telenet GmbH Kommunikationssysteme. An Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen für die Neuausrichtung der Konzernunternehmen fielen insgesamt 7,2 Mio. EUR an (Q1 2013: 6,9 Mio. EUR).

      Erfolgreiche Exits mit erheblichem Ergebniseffekt

      Durch den erfolgreichen Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems mit Wirkung zum 31. Januar 2014 sowie die Veräußerung der Reederei Peter Deilmann an Callista Private Equity entstand ein positives Ergebnis in Höhe von 32,0 Mio. EUR (Q1 2013: 0 Mio. EUR). Die weiterhin gute Entwicklung der AURELIUS Konzernunternehmen zeigt sich in einem operativen EBITDA von 25,5 Mio. EUR (Q1 2013: 22,4 Mio. EUR). Der operative Cashflow betrug 22,6 Mio. EUR nach 10,4 Mio. EUR im Vergleichsquartal 2013.

      Bilanzrelationen und Cash-Position weiter verbessert

      Mit liquiden Mitteln in Höhe von 237,1 Mio. EUR (31.12.2013: 223,9 Mio. EUR) und einer auf 33,8 Prozent gestiegenen Konzerneigenkapitalquote (31.12.2013: 30,1 %) ist AURELIUS für weiteres profitables Wachstum bestens gerüstet.

      Hohe Transaktionstätigkeit hält an

      Die im April angekündigte Übernahme des international tätigen Schweizer Werbevermarkters Publicitas soll im zweiten Quartal abgeschlossen werden. Die Individual Desktop Solutions GmbH (IDS), die AURELIUS von T-Systems International übernimmt, soll ab Mitte 2014 zum Konzern gehören. Auch der Kauf der Nummer 2 im Markt für private Fernschulen, AKAD, soll im Laufe des zweiten Quartals wirksam werden. Die Transaktionen werden zu deutlich positiven Ergebniseffekten in Q2 und Q3 2014 führen.

      "Wir waren in den ersten Monaten des Jahres 2014 bereits sehr aktiv und sehen ein weiterhin spannendes Marktumfeld. Wir werden auf Kauf- und Verkaufsseite in den nächsten Monaten weitere Erfolge vermelden können", so Donatus Albrecht, Vorstand von AURELIUS.

      Kennzahlen (in Mio. EUR)

      1.1. - 1.1. - 31.3.2014 31.3.2013 Konzernumsatz gesamt 390,5 377,0 EBITDA Konzern gesamt 66,2 15,5 davon negative Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") 15,9 - /- davon Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen -7,2 -6,9 davon Erträge aus Verkäufen von Beteiligungen über Buchwert 32,0 / - EBITDA Konzern operativ 25,5 22,4 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 22,6 10,4 31.3.2014 31.12.2013 Liquide Mittel 237,1 223,9 Eigenkapitalquote ¹ (in %) 33,8 30,1


      1) Inkl. Minderheiten.

      ÜBER AURELIUS AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das "GOOD HOME" für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Aktuell zählen weltweit 20 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

      KONTAKT Anke Banaschewski Investor Relations & Corporate Communications Telefon +49 (89) 544799 - 0 Fax +49 (89) 544799 - 55 investor@aureliusinvest.de

      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 08:48:16
      Beitrag Nr. 724 ()
      327 Prozent mehr Gewinn: Aurelius mit neuem Rekord

      Quelle: Der Aktionär

      Starker Jahresstart von Aurelius. Die Beteiligungsfirma erzielte einen EBITDA von 66 Millionen Euro. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine starke Steigerung in Höhe von 327 Prozent. Wie die Münchner mitteilten, wurden dabei beim Kauf von Portfoliounternehmen Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") in Höhe von 15,9 Millionen Euro erzielt. Auch Exits haben zum Gewinnsprung beigetragen: Durch den Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE sowie die Veräußerung der Reederei Peter Deilmann entstand ein positives Ergebnis in Höhe von 32 Millionen Euro.

      "Wir waren in den ersten Monaten des Jahres 2014 bereits sehr aktiv und sehen ein weiterhin spannendes Marktumfeld. Wir werden auf Kauf- und Verkaufsseite in den nächsten Monaten weitere Erfolge vermelden können", so Donatus Albrecht, Vorstand von Aurelius.





      Starker Kursanstieg

      Extrem günstig kaufen und knallhart sanieren - das Geschäftsmodell von Aurelius hat die letzten Jahre exzellent funktioniert. Seit dem "Kaufsignal, wie es im Buch steht" vom Januar 2011 hat das Papier splittbereinigt über 300 Prozent zugelegt. Parallel dazu haben die Analysten die Gewinnschätzungen immer weiter angehoben. Das 2014er-KGV beträgt trotz starkem Kursanstieg erst vertretbare 15. Der langfristige charttechnische Aufwärtstrend ist noch intakt. Kurzfristig fehlten zuletzt jedoch die Impulse. Wichtig ist, dass die 25 Euro Marke hält.
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 08:56:18
      Beitrag Nr. 725 ()
      sehr schönes erstes Quartal
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 10:27:21
      Beitrag Nr. 726 ()
      Rekordquartal für AURELIUS

      Aurelius hat das erste Quartal mit dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Das Unternehmen erzielte in den ersten drei Monaten 2014 bei einem Konzern-Gesamtumsatz von 377 Mio. Euro (Vorjahresquartal 390,5 Mio. Euro) ein EBITDA von 66,2 Mio. Euro, dies entspricht einem Plus von 327 % gegenüber dem Vorjahreswert von 15,5 Mio. Euro. Unternehmensverkäufe trugen mit 32 Mio. Euro zum Ergebnis bei. Das operative EBITDA stieg von 22,4 Mio. Euro auf 25,5 Mio. Euro. Der operative Cashflow konnte von 10,4 Mio. auf 22,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden. Der. Mit liquiden Mitteln in Höhe von 237,1 Mio. Euro und einer auf 33,8 % gestiegenen Konzerneigenkapitalquote sieht sich Aurelius für weiteres profitables Wachstum bestens gerüstet - wir auch! Die Konsolidierung könnte man gut zum Einstieg nutzen.

      Bernecker Redaktion / www.bernecker.info / Quelle
      Avatar
      schrieb am 12.05.14 23:23:50
      Beitrag Nr. 727 ()
      Aurelius: Close Brothers Seydler sagt kaufen (zuvor: halten), Kursziel 29 EUR.
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 10:27:34
      Beitrag Nr. 728 ()
      Hallo
      vieleicht kann mir mal jemand das Zahlengeplänkel und
      den Permanenten Kurs um 26,00 € erklären .
      Schon einmal Dank .

      wie immer mit mfg
      1Play1
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 12:35:09
      Beitrag Nr. 729 ()
      Aurelius
      15.05.2014 - 09:14 Uhr von Werner Sperber - Redakteur
      Aurelius ist bestens gerüstet; Börsenwelt Presseschau I

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      Die Experten des Aktionärsbriefes erklären: Die Aurelius AG übernimmt marode Unternehmen, saniert sie schnell und verkauft sie wieder. Mit diesem Geschäftsmodell erwirtschaftete die Beteiligungsgesellschaft im ersten Quartal des laufenden Jahres Rekordergebnisse. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 3,6 Prozent auf 390,5 Millionen Euro. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) legte um 427 Prozent auf 66,2 Millionen Euro zu. Der operative Cashflow erhöhte sich um 117 Prozent auf 22,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich vom Jahresende 2013 zum 31. März 2014 von 30,1 auf 33,8 Prozent. Die flüssigen Mittel stiegen im gleichen Zeitraum um 5,9 Prozent auf 237 Millionen Euro. Die Aurelius AG ist demnach für weiteres profitables Wachstum bestens gerüstet. Das Kursziel beträgt 38 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 16:05:37
      Beitrag Nr. 730 ()
      Zitat von Analystbolsa: Das Kursziel beträgt 38 Euro.


      46% - das ist ja mal ne deftige Ansage...
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 16:56:19
      Beitrag Nr. 731 ()
      Mein Kursziel ist bei 50-100.

      In ein paar Jahren...
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 16:57:11
      Beitrag Nr. 732 ()
      Mein Kursziel ist bei 50-100.

      In ein paar Jahren...;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 16:57:59
      Beitrag Nr. 733 ()
      Mein Kursziel ist 50-100.

      In ein paar Jahren...
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 19:02:29
      Beitrag Nr. 734 ()
      AURELIUS AG: Pressemitteilung zur Hauptversammlung 2014

      - Dividende von 1,05 EUR je Aktie beschlossen
      - Rekord-EBITDA des Gesamtkonzerns von über 200 Mio. EUR für 2014 angekündigt
      - AURELIUS veröffentlicht durchschnittliches Cash-Multiple seit 2006 von 8,1x


      Quelle

      München, 21. Mai 2014 - Auf der ordentlichen Hauptversammlung der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8), die heute in München stattfand, sind alle Beschlussvorschläge der Verwaltung von den vertretenen Aktionären (Präsenz: 71,68 % des Grundkapitals) mit großer Zustimmung angenommen worden.

      Wie von der Verwaltung vorgeschlagen, beschloss die Versammlung die Ausschüttung einer Dividende von 1,05 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn der AURELIUS AG. Diese Dividende setzt sich zusammen aus einer von 0,60 EUR im Vorjahr auf 0,70 EUR erhöhten Basisdividende sowie einer Sonderdividende von 0,35 EUR, welche aus den letzten Veräußerungserlösen gespeist wird. Insgesamt beläuft sich die geplante Ausschüttungssumme damit auf 33,3 Mio. EUR.

      In seiner Präsentation stellte Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS, zudem erstmalig den Cash-Return für alle seit 2006 abgeschlossenen Investments des AURELIUS Konzerns vor. Beim Verkauf von Konzernunternehmen konnte demnach im Durchschnitt ein Cash-Multiple von 8,1 erzielt werden. Inklusive aller Investitionen während der Zugehörigkeit zum Konzern konnte das eingesetzte Kapitel also mehr als verachtfacht werden. Für das Gesamtjahr 2014 erwartet der AURELIUS Vorstand ein weiteres Rekordjahr. "Wir sind sehr gut gestartet und wollen in 2014 ein EBITDA von mindestens 200 Mio. EUR im Gesamtkonzern erzielen", so Dr. Dirk Markus. Für 2013 betrug dieser Wert 88,6 Mio. EUR.
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 20:28:52
      Beitrag Nr. 735 ()
      Hallo 1Play1,

      ich kann Dir auch nicht erklären, warum man so ein Zahlengeplänkel darum macht, und warum es den Aktionär kümmert, ob der Kurs über oder unter 25 Euro bleibt. Ich finde den Artikel vom Aktionär wegen der letzten idiotischen Bemerkung zur 25 Euro Grenze sogar in sich komplett widersprüchlich. Ein weiterer Kursabstieg wäre doch grandios, und eine schöne Möglichkeit zum zukaufen - habe leider wegen Stress bei der Arbeit versäumt, beim letzten Kursdip zuzukaufen :-( Würde mich also sehr freuen, wenn es nochmal abwärts ginge. Das Unternehmen läuft wie eine Lokomotive. Da ist doch jeder Dip eine tolle Chance, zuzukaufen. Langfristig setzen sich die Fundamentaldaten in der Regel durch.

      Gruß
      Drakes
      Avatar
      schrieb am 23.05.14 10:48:51
      Beitrag Nr. 736 ()
      Eine Meldung der MBB-Tochter Delignit...



      Delignit AG und Hitachi Rail Europe geben Zusammenarbeit im Intercity Express Programm (IEP) - Hochgeschwindigkeitszüge für Großbritannien - bekannt

      - 122 Züge erhalten eine Delignit System-Bodenlösung
      - Auftragsvolumen im mittleren Mio. Euro Bereich
      - Ersatzbeschaffung für Hochgeschwindigkeitszüge in Großbritannien

      Quelle

      Blomberg, 23. Mai 2014. Die Delignit AG (ISIN DE000A0MZ4B0), führender Hersteller ökologischer laubholzbasierter Produkte und Systemlösungen, wird 122 Hochgeschwindigkeitszüge des japanischen Schienenfahrzeugherstellers Hitachi mit ihrer innovativen Delignit- System-Bodenlösung ausstatten. Eingesetzt werden die neuen Züge auf Hochgeschwindigkeitsstrecken in Großbritannien. Der gesamte Auftragswert für die Delignit AG beläuft sich auf einen mittleren Mio. Euro Wert und verteilt sich auf die kommenden Jahre, wobei die ersten drei Testzüge 2015 in Betrieb gehen werden. Die auf Buchenholz basierende Delignit- System-Bodenlösung erfüllt die hohen technischen Anforderungen für den öffentlichen Personentransport in Hochgeschwindigkeitszügen und bietet neben außerordentlicher Festigkeit auch zusätzliche Gewichtsvorteile unter Einhaltung der Vorgaben für den Brand- und Schallschutz. Die Beauftragung durch Hitachi ist ein deutlicher Beleg für die technologische Stärke der Delignit-Lösung bei gleichzeitigen ökologischen Vorteilen. Die Delignit AG hat in den vergangenen Jahren die Produktpalette im Bereich Schiene konsequent ausgebaut und verzeichnet hier deutliche Zuwachsraten.

      Die neuen Hitachi Rail Europe Züge des Intercity Express Programms (IEP) werden auf der Great Western Main Line und der East Coast Main Line in Großbritannien eingesetzt. Die beiden Strecken, die London mit Bristol und London mit Edinburgh verbinden, zählen zu den wichtigsten Strecken in Großbritannien. Über die kommenden Jahre sollen die dort bisher eingesetzten nahezu 40 Jahre alten Hochgeschwindigkeitszüge ausgetauscht werden. Die neuen Züge können sowohl elektrisch als auch mit Diesel betrieben werden und erreichen eine Reisegeschwindigkeit von 200 km/h. Den Fahrgästen sollen damit zukünftig nicht nur schnellere Verbindungen zur Verfügung stehen, die neuen Züge sollen auch hinsichtlich Ausstattung und Fahrkomfort überzeugen. Während die ersten drei der insgesamt 122 Züge (866 Waggons) in Japan gefertigt werden, erfolgt die Produktion anschließend in einem neuen Hitachi Werk in Großbritannien.
      Avatar
      schrieb am 26.05.14 16:13:26
      Beitrag Nr. 737 ()
      Hallo sirmike!

      Wolltest Du diesen Artikel nicht eigentlich bei MBB posten. Hier ist er auf jeden Fall fehl am Platz.

      Ansonsten freue ich mich über jedes Posting von Dir. Ist immer alles sehr sachorientiert.
      Avatar
      schrieb am 02.06.14 16:40:18
      Beitrag Nr. 738 ()
      AURELIUS: Quartalszahlen implizieren guten Start ins Jahr, Kursziel auf 35 EUR angehoben!

      Close Brothers Seydler Research, Frankfurt (www.aktiencheck.de) - AURELIUS-Aktienanalyse

      In einer aktuellen Aktienanalyse bekräftigt Analyst Ivo Vi?ić von Close Brothers Seydler Research nach Vorlage der Q1-Zahlen seine Kaufempfehlung für die Aktien der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4).

      Die Quartalszahlen der AURELIUS AG würden einen guten Start in das Geschäftsjahr implizieren. Auf Basis des eindrucksvollen Q1-Berichts und der prall gefüllten Deal-Pipeline habe CEO Dirk Markus für das laufende Jahr ein EBITDA von mehr als 200 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Die Dividende von 1,05 EUR spalte sich in eine Basisdividende von 0,70 EUR und eine Sonderdividende von 0,35 EUR auf Grund von Beteiligungsveräußerungen, was einer Dividendenrendite von rund 4% entspreche.

      Analyst Ivo Vi?ić hält die Guidance des Unternehmens auf den ersten Blick für ambitioniert, aber dennoch für erreichbar. Die Restrukturierungsausgaben dürften sich auf dem Vorjahresniveau bewegen. Zudem sei mit einem weiteren starken Anstieg der Einnahmen aus dem Verkauf von Aktieninvestments zu rechnen. Die Analysten von Close Brothers Seydler Research erwarten daher ein leicht verbessertes EBITDA im Vergleich zu 2013.

      Die Performance des Aktienkurses seit Jahresanfang gebe die operative Geschäftsentwicklung nicht in ausreichendem Maße wider.

      In ihrer AURELIUS-Aktienanalyse halten die Analysten von Close Brothers Seydler Research an ihrem "buy"-Rating fest und erhöhen das Kursziel von 29,00 auf 35,00 EUR.
      Avatar
      schrieb am 10.06.14 08:56:17
      Beitrag Nr. 739 ()
      Aurelius strotzt vor Kraft

      von: Tarik Dede, Investor Magazin

      So richtig gute Stimmung herrschte auf der Hauptversammlung von Aurelius (26,40 Euro; DE000A0JK2A8). Die Beteiligungsgesellschaft konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, dass sich in einer höheren Dividende niederschlug. So wurde eine Basisdividende von 0,70 Euro (Vorjahr: 0,60 Euro)beschlossen. Aus den Verkaufserlösen gab es zudem eine Extra-Zahlung von 0,35 Euro, so dass die Anteilseigner mit jeweils 1,05 Euro je Aktie beglückt wurden (Ausschüttungssumme: 33,3 Mio. Euro). Vorstandschef und Mitgründer Dirk Markus hatte aber noch eine besondere Zahl im Gepäck. So hat das Unternehmen die Entwicklung aller bisher getätigten Zukäufe und deren Performance bis zum Abverkauf seit dem Jahr 2006 nachgerechnet. Im Durchschnitt kommen die Süddeutschen auf ein Cash-Multiple von 8,1. Sprich: das eingesetzte Kapital konnte im Regelfall verachtfacht werden.

      Q1 mit Rekordwerten durch

      In diesem Jahr will Aurelius vor allem weiter an der Profitabilität arbeiten. So strebt Markus ein EBITDA von 200 Mio. Euro an, wie er vor den Aktionären erklärte. Im Geschäftsjahr 2013 lag diese Kennzahl lediglich bei 88,6 Mio. Euro. Dieser Optimismus beruht aber auch auf den Ergebnissen des 1. Quartals. Zwischen Januar und März konnte Aurelius bereits ein EBITDA von 66,2 Mio. Euro einfahren. Der Umsatz lag dabei mit 390,5 Mio. Euro nur leicht über dem Vorjahrniveau. Durch Verkäufe wie brightONE oder der Reederei Peter Deilmann kamen bereits 32 Mio. Euro in die Kasse. Per Ende März sitzt das Unternehmen auf liquiden Mitteln von 237,1 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote beträgt 33,8%. Damit dürfte das Unternehmen in den nächsten Monaten wieder auf Einkaufstour gehen. Die Aktie bewegte sich in den vergangenen zwei Monaten in einer Handelsrange zwischen 25 und 27 Euro. Derzeit dürfte das Papier vor allem mit dem Markt schwanken.

      Seit Erstempfehlung liegen Sie inklusive Dividende mit rund 10% im Plus. Noch nicht investierte Leser können noch bis 26 Euro bei Aurelius einsteigen. Als Stoppmarke raten wir wie gehabt zu 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 15:22:25
      Beitrag Nr. 740 ()
      Womit ist der Kursrückgang von AURELIUS zu erklären ? Seit Jahresbeginn sinkt der Kurs der Aktie trotz guter Zahlen und News kontinuierlich (von 30 auf nunmehr 25 €). Ist möglicherweise der Grund allein darin zu sehen, dass das Papier im letzten Jahr eine bemerkenswerte Performance hingelegt hat ? Was ist Eure Meinung ?
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 16:59:06
      Beitrag Nr. 741 ()
      Zitat von Discovery2010: Womit ist der Kursrückgang von AURELIUS zu erklären ? Seit Jahresbeginn sinkt der Kurs der Aktie trotz guter Zahlen und News kontinuierlich (von 30 auf nunmehr 25 €). Ist möglicherweise der Grund allein darin zu sehen, dass das Papier im letzten Jahr eine bemerkenswerte Performance hingelegt hat ? Was ist Eure Meinung ?


      Der Kurs von Aurelius ist stark nachrichtengetrieben und zuletzt gab es eher Käufe als Verkäufe. Käufe stellen aber zunächst Kosten dar und die Aussicht auf künftige Wertzuwächse und/oder hohe Veräußerungsgewinne. Die Bewertung der Aureliusaktie basiert einerseits auf dem Unternehmen und den Töchtern, die zum nachhaltigen Wachstum beitragen sollen und zum anderen eben aus den (potenziellen) Veäußerungskandidaten. Sobals hier die erste Nachricht von einem erfolgreichen Exit kommt, dürfte auch das Interesse an der Aktie wieder deutlich zulegen. Aktuell verarbeitet der Kurs noch den starken Anstieg der Vorjahre. Ich gebe jedenfalls keine Stücke aus der Hand, denke eher ans Zukaufen...

      P.S.: 1,05 EUR "Kursverlust" gehen alleine auf die Dividendenausschüttung zurück...
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 20:30:29
      Beitrag Nr. 742 ()
      Ich denke eher der Kursrückgang liegt darin begründet, dass es auf der HV nichts "Warmes" zu Essen gab. Manche haben jetzt umgeschichtet um ein anständiges Essen auf der HV zu bekommen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 20:37:19
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.166.066 von twisterfriend am 17.06.14 20:30:29Nach der HV ist der Kurs zunächst deutlich gestiegen. Der Kursrückgang begann erst deutlich später ...
      Avatar
      schrieb am 21.06.14 20:20:36
      Beitrag Nr. 744 ()
      Interview mit Dr. Dirk Markus
      Aurelius: "Manche Firmen müssen aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst werden - Wir wollen der Prinz sein"
      Teil 1: https://www.brn-ag.de/26835-Boersenradio-Aurelius-Manche-Fir…

      Aurelius: Heuschrecken? "Wir sehen uns eher als Krankenpfleger und Fitnesstrainer"
      Teil 2: https://www.brn-ag.de/26844-Boersenradio-Interview-Aurelius-…
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 15:05:23
      Beitrag Nr. 745 ()
      AURELIUS: Neues Kursziel 39,50 EUR (bisher: 30 EUR)

      Quelle

      Berenberg Equity Research hat die Aktie der AURELIUS AG auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel von 30 Euro auf 39,50 Euro angehoben. Im laufenden Jahr traut Berenberg-Analyst Gunnar Cohrs der Münchner Mittelstandsholding auf EBITDA-Basis einen Gewinnsprung um über 130% auf 203 Mio. Euro zu. Das prognostizierte Nettoergebnis von 113,1 Mio. Euro entspricht dabei einem Ergebnis je Aktie von 3,57 Euro. Für die Dividende prognostiziert Cohrs eine Erhöhung von 1,05 Euro auf 1,26 Euro. Bis Jahresende erwartet der Berenberg-Analyst bei AURELIUS sowohl auf der Einkaufs- wie auch auf der Exitseite einen weiterhin positiven Newsflow. Die Berenberg-Analyse stützt unsere positive Einschätzung der AURELIUS-Aktie.

      Bernecker Redaktion (www.bernecker.info)
      Der Aktionärsbrief
      Volker Schulz
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 15:09:42
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.214.750 von sirmike am 26.06.14 15:05:23da hab ich nichts dagegen, auf zu den 39,5 :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 08:18:07
      Beitrag Nr. 747 ()
      AURELIUS schließt Kauf von Publicitas erfolgreich ab

      - Closing der Transaktion am 30. Juni 2014 vollzogen
      - Transformation hin zum medienübergreifenden Werbedienstleister
      - Weitere interessante Transaktionen in 2014 erwartet

      München, 1. Juli 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat den Erwerb des international tätigen Werbevermarkters Publicitas von der börsennotierten Schweizer PubliGroupe mit Closing der Transaktion am 30. Juni 2014 erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz ist somit ab dem 1. Juli 2014 ein Konzernunternehmen von AURELIUS. Publicitas hat im Jahr 2013 einen Bruttoumsatz (einschließlich Wert des Werberaums) von über 657 Mio. EUR erwirtschaftet (der Nettoumsatz liegt bei 110 Mio. EUR). Die Transaktion ist damit eine der größten der AURELIUS Unternehmensgeschichte. Der Kaufpreis liegt im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und enthält nachgelagerte Komponenten. Der Verkäufer PubliGroupe wird sich zukünftig auf das digitale Geschäft und Wachstumsmärkte konzentrieren.

      Die rund 860 Mitarbeiter von Publicitas beraten Werbeauftraggeber und Agenturen mit über 10.000 Werbeangeboten in der zielgruppengerechten Platzierung ihrer Werbebotschaft. Das Unternehmen verfügt über einen starken Markennamen und blickt auf eine 124-jährige Geschichte zurück. Es ist mit 70 Büros in 20 Ländern weltweit vertreten. Publicitas unterhält langfristige Partnerschaften mit Medienanbietern und Werbeauftraggebern. Das große, internationale Netzwerk des Unternehmens gewährleistet auf der ganzen Welt die Nähe zum Werbekunden. Der Name Publicitas steht für eine zunehmend automatisierte Planung, Buchung und Abwicklung von Werbung in allen Mediagattungen. Diese Strategie soll unter dem Dach von AURELIUS weiter konsequent fortgeführt werden.

      "Mit Publicitas haben wir ein weiteres spannendes Unternehmen mit sehr guter Positionierung und einer starken Marke erworben. Wir sehen hier großes Potenzial bei der weiteren Transformation zu einem medienübergreifenden und verstärkt technologiebasierten Dienstleister", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender der AURELIUS AG. "Auch für die zweite Jahreshälfte erwarten wir eine rege Transaktionstätigkeit auf Kauf- und Verkaufsseite."

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 08:22:04
      Beitrag Nr. 748 ()
      AURELIUS veröffentlicht erstmals Net Asset Value der Konzernunternehmen

      - Aktueller Gesamt-NAV bei 1.067,6 Mio. EUR
      - 26 Prozent über aktueller Marktkapitalisierung

      München, 1. Juli 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) veröffentlicht heute auf Wunsch vieler Investoren erstmals Net Asset Values (NAVs) des Gesamtkonzerns und einzelner Töchtern. Der Gesamt-NAV des AURELIUS Konzerns liegt dabei mit 1.067,6 Mio. EUR deutlich - um 26 Prozent - über der aktuellen Marktkapitalisierung von rund 850 Mio. EUR. Die NAV-Werte der einzelnen Konzernunternehmen können der Tabelle am Ende dieser Pressemitteilung entnommen werden. Der NAV soll zukünftig regelmäßig neu berechnet und veröffentlicht werden.

      Die Bewertung erfolgte anhand eines Discounted Cashflow-Modells unter Berücksichtigung der Budgets der Konzernunternehmen für die nächsten drei Jahre (2014-2016). Die angenommenen Wachstumsraten nach diesem Detailplanungszeitraum liegen moderat bei bis zu 2,0 Prozent. Die zugrunde gelegten Diskontierungszinssätze WACC (Weighted Average Cost of Capital) wurden auf Basis individueller Peer Groups aktuell mit Datum Juni 2014 kalkuliert und betragen zwischen 5,3 und 10,2 Prozent. Die börsennotierten Konzernunternehmen Berentzen-Gruppe AG und HanseYachts AG wurden mit ihrer anteiligen Marktkapitalisierung zum Stichtag 30. Juni 2014 zuzüglich eines Kontrollaufschlags von 20 Prozent bewertet.

      Net Asset Value der AURELIUS Konzernunternehmen:

      Konzernunternehmen / -einheiten NAV zum 30. Juni 2014 (in EUR Mio.):
      o Secop 244,4
      o UK Chemicals 147,7
      o Getronics-Gruppe 110,6
      o German Education Business 79,4
      o GHOTEL 76,5
      o ISOCHEM/Framochem-Gruppe 61,5
      o Fidelis HR 51,9
      o Connectis Switzerland 45,0
      o HanseYachts AG 37,7
      o brightONE 34,3
      o Berentzen 29,4
      o LD Didactic 28,7
      o Publicitas 8,0
      o Blaupunkt Car Radio 5,1
      o Other (inkl. Nettofinanzmittel) 107,4
      = Summe 1.067,6.

      Quelle



      26% über dem aktuellem Kurs würde einen NAV je Aktie von rund 33,50 EUR bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 08:35:20
      Beitrag Nr. 749 ()
      Aurelius: 20 Prozent Abschlag gilt es aufzuholen

      Quelle: boersengefluester.de

      Für die Aktionäre von Aurelius lief es 2014 bislang noch nicht richtig rund. Selbst inklusive der Dividendenzahlung von 1,05 Euro pro Anteilschein nach der Hauptversammlung am 21. Mai 2014 liegt der Kurs um sechs Prozent niedriger als zu Jahresbeginn. Dabei hat die Beteiligungsgesellschaft regelmäßig gute Ergebnisse geliefert. Zuletzt konnte aber selbst eine 54 Seiten umfassende Basisstudie der Berenberg Bank mit einem von 30 auf 39,50 Euro erhöhten Kursziel und Kaufen-Einschätzung für keine nachhaltigen Impulse sorgen.

      Zur besseren Orientierung für viele Investoren veröffentlicht Aurelius nun erstmals auch den Net Asset Value (NAV) ihrer einzelnen Beteiligungen. Demnach kommen die Münchner auf einen Substanzwert von derzeit 1.067,6 Mio. Euro. Das entspricht einem NAV je Aktie von 33,70 Euro. Zum Vergleich: Gehandelt wird die Aurelius-Aktie momentan zu 26,68 Euro – also mit einem Abschlag von gut 20 Prozent auf den NAV. Solch eine Differenz ist allerdings nicht komplett ungewöhnlich. Anleger sollten also nicht daruf setzen, dass die Aurelius-Notiz diesen Discount aus dem Stand aufholt. Mittelfristig sollte die Annäherung an den NAV allerdings schon das Ziel sein.


      Aurelius Kurs: 26,680 €


      Wichtigste Assets von Aurelius sind der Kühlgerätehersteller Secorp (ehemals Danfoss Household Compressors) mit einem NAV von 7,71 Euro je Aurelius-Aktie, die britischen Chemieaktivitäten (NAV: 4,66 Euro je Aurelius-Aktie) sowie der IT-Spezialist Getronis (NAV: 3,49 Euro je Aurelius-Aktie). Vergleichsweise klein sind dagegen die Beteiligungen an den börsennotierten Gesellschaften Hanseyachts (NAV: 1,19 Euro je Aurelius-Aktie) und dem Schnapsbrenner Berentzen (NAV: 0,93 Euro je Aurelius-Aktie). Der Werbevermarkter Publicitas, dessen Kauf gerade abgeschlossen wurde, ist mit 0,25 Euro je Aurelius-Aktie angesetzt. Innerhalb des Beteiligungssektors bleibt die Aurelius-Aktie ein Basisinvestment. Allerdings haben in den vergangenen Monaten etliche kleinere Vertreter aus dem Sektor gezeigt, dass sie ebenfalls über interessante Geschäftsmodelle mit werthaltigen Engagements verfügen. Der Wettbewerb um die Gunst der Investoren steigt also auch innerhalb der Aktien aus der Beteiligungsbranche.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 10:38:28
      Beitrag Nr. 750 ()
      Das Investor Magazin rät in der aktuellen Ausgabe weiterhin zum Kauf von Aurelius-Aktien.

      Aurelius: Jetzt mit NAV

      Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat erstmals einen Net Asset Value (NAV) veröffentlicht. Dieser liegt für den Gesamtkonzern bei 1,068 Mrd. Euro und damit deutlich über dem aktuellen Börsenwert. Der NAV entspricht dem Nettoinventarwert eines Unternehmens, also den Vermögensgegenständen abzüglich sämtlicher Verbindlichkeiten. Für Schwung in der Aurelius-Aktie sorgte auch eine Studie der Privatbank Berenberg. Die stufte das Papier auf „Kaufen“ hoch und gab ein Kursziel von 39,50 Euro aus. Die Analysten sehen das 2015er KGV für den Wert bei 11,4 und rechnen aktuell mit einer Dividendenrendite deutlich über 5%. Im laufenden Geschäftsjahr wird ein Konzern-EBITDA von 203 Mio. Euro prognostiziert, das EPS soll bei 3,57 Euro landen. Sie liegen bei dem Titel seit unserer Erstempfehlung mit knapp 17% im Plus.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 10:41:46
      Beitrag Nr. 751 ()
      Im Vergleich zu anderen börsengehandelten PE-Anlagen ist der Abschlag zum NAV als sehr gering einzustufen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 10:45:59
      Beitrag Nr. 752 ()
      Zitat von Herbert H: Im Vergleich zu anderen börsengehandelten PE-Anlagen ist der Abschlag zum NAV als sehr gering einzustufen.


      Zu welchen konkret?
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 11:01:59
      Beitrag Nr. 753 ()
      Die börsennotierten Konzernunternehmen Berentzen-Gruppe AG und HanseYachts AG wurden mit ihrer anteiligen Marktkapitalisierung zum Stichtag 30. Juni 2014 zuzüglich eines Kontrollaufschlags von 20 Prozent bewertet.

      Na wenn die ihre börsennotierten Beteiligungen schon so aggressiv bewerten, würde ich gern mal die einzelnen Daten zu den nicht-börsennotierten Beteiligungen sehen...
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 11:21:47
      Beitrag Nr. 754 ()
      Zitat von torjaeger-9: Die börsennotierten Konzernunternehmen Berentzen-Gruppe AG und HanseYachts AG wurden mit ihrer anteiligen Marktkapitalisierung zum Stichtag 30. Juni 2014 zuzüglich eines Kontrollaufschlags von 20 Prozent bewertet.

      Na wenn die ihre börsennotierten Beteiligungen schon so aggressiv bewerten, würde ich gern mal die einzelnen Daten zu den nicht-börsennotierten Beteiligungen sehen...


      "Kontrollaufschlag" meint doch, dass Aurelius die Kontrolle über die Gesellschaften ausübt und dies deshalb für Aurelius einen zusätzlichen Wert darstellt ggü. einer reinen Aktienbeteiligung. Bei nicht-börsennotierten Gesellschaften bietet sich dieser Bewertungsmaßstab ja gar nicht an.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 13:53:51
      Beitrag Nr. 755 ()
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Herbert H: Im Vergleich zu anderen börsengehandelten PE-Anlagen ist der Abschlag zum NAV als sehr gering einzustufen.


      Zu welchen konkret?


      Schau' Dir z. B. mal das PE-Zertifikat DE0001734994 (P3) an, das momentan mit rd. 40 % Abschlag gehandelt wird. Eine Fülle solcher Zertifikate werden in GB und USA gehandelt, da sind ca. 25% Abschlag durchaus normal. In Deutschland werden ferner viele geschlossene PE-Zertifikate an der Fondsbörse/Zweitmarkt gehandelt. Auch hier sind mind. 30 bis 40 % Abschlag üblich.

      Eine andere Vergleichsmöglichkeit ist die mit börsennotierten Beteiligungsgesellschaften wie Effecten-Spiegel oder Scherzer. Obwohl beide transparent auf der Basis von Börsenkursen bewerten, sind die Abschläge höher als bei der deutlich intransparenteren Aurelius.
      Avatar
      schrieb am 03.07.14 15:17:31
      Beitrag Nr. 756 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von sirmike: ...

      Zu welchen konkret?


      Schau' Dir z. B. mal das PE-Zertifikat DE0001734994 (P3) an, das momentan mit rd. 40 % Abschlag gehandelt wird. Eine Fülle solcher Zertifikate werden in GB und USA gehandelt, da sind ca. 25% Abschlag durchaus normal. In Deutschland werden ferner viele geschlossene PE-Zertifikate an der Fondsbörse/Zweitmarkt gehandelt. Auch hier sind mind. 30 bis 40 % Abschlag üblich.

      Eine andere Vergleichsmöglichkeit ist die mit börsennotierten Beteiligungsgesellschaften wie Effecten-Spiegel oder Scherzer. Obwohl beide transparent auf der Basis von Börsenkursen bewerten, sind die Abschläge höher als bei der deutlich intransparenteren Aurelius.


      Scherzer verfolgt ja ein komplett anderes Geschäftsmodell als Aurelius, die habe ich ja selbst auf dem Fokus, das kann man nicht vergleichen. Effecten-Spiegel sieht ganz ähnlich aus, Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen, aalerdings auch an ausländischen. Und mich über Zertifkate einfach mal so an einer Vielzahl von Unternehmen zu beteiligen, davon halte ich persönlich wenig.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 08:17:10
      Beitrag Nr. 757 ()
      "Die Aurelius-Aktie hat noch viel Luft nach oben"

      Quelle: Der Aktionär


      Die Münchner AURELIUS AG steht vor einem neuen Rekordjahr und entwickelt sich immer mehr zum Analystenliebling. Nach der Hochstufung durch Close Brothers Seydler hat in der vergangenen Woche auch Berenberg Equity Research sowohl Gewinnschätzung als auch Kursziel deutlich nach oben gesetzt. Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert Analyst Gunnar Cohrs einen Anstieg des Konzern-EBITDAs auf 203 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 3,57 Euro. Zudem erwartet er eine Erhöhung der Dividende auf 1,26 Euro je Aktie. Im Interview mit DER AKTIONÄR spricht mit Analyst Gunnar Cohrs über die Transaktionspipeline der Münchner, die Gewinnprognose für 2014 und sein neues Kursziel 39,50 Euro.


      Gunnar Cohrs: Nachdem es letztes Jahr ein bisschen ruhiger zuging, wurden bereits im ersten Halbjahr mehrere Käufe und zwei Verkäufe bekannt gegeben. Das Timing liegt zumeist aber nicht in der Hand von Aurelius. Insbesondere zum Jahresende wollen große Gesellschaften schnell noch nicht zum Kerngeschäft gehörende Bereiche verkaufen. Die eigentliche Transaktion fällt dann häufig schon ins nächste Jahr. Da einige Portfolio-Unternehmen bereits mehrere Jahre zu Aurelius gehören und erfolgreich restrukturiert wurden, erwarten wir noch weitere erfolgreiche Verkäufe in der zweiten Jahreshälfte.


      Auf der Akquisitionsseite war AURLIUS zuletzt sehr aktiv. Allein im zweiten Quartal haben die Münchner mit dem Schweizer Werbevermarkter Publicitas, der T-Systems-Tochter IDS und der Fernuni AKAD drei Übernahmen gemeldet. Welche Bedeutung haben diese neuen Beteiligungen für die AURELIUS-Gruppe?

      Zum einen zeigen sie, dass bei Aurelius die Dynamik in keiner Weise nachgelassen hat, zum anderen sind dies nach unserer Ansicht aus unterschiedlichen Gründen sehr interessante Käufe. Publicitas – bezogen auf den Brutto-Umsatz – der größte Kauf in der Unternehmensgeschichte zeigt, dass Aurelius erfolgreich auch größere Transaktionen stemmen kann. Für IDS sehen wir erhebliche Synergien mit Getronics, die bereits zu Aurelius gehört, und AKAD, wenn auch eine kleinere Transaktion, zeigt den hervorragenden Ruf von Aurelius im Markt, da die Franz Cornelsen Bildungsgruppe bereits zum zweiten Mal ein Unternehmen an Aurelius verkauft.


      AURELIUS steht ein dreistelliger Millionenbetrag für weitere Übernahmen zur Verfügung. In welcher Dimension haben Sie in Ihren Prognosen weitere Akquisitionen bereits berücksichtigt?

      In unserem Model planen wir fünf Akquisitionen mit einem durchschnittlichen Umsatz von 125 Millionen Euro und drei Verkäufe pro Jahr.


      Kommen wir auf die Exitseite zu sprechen: Welche Verkaufserlöse erwarten Sie im zweiten Halbjahr? Was sind in Ihren Augen die wahrscheinlichsten Exitkandidaten im AURELIUS-Porfolio?

      Aus unserer Sicht besonders vielversprechend sind Framochem und Connectis. Wir rechnen mit einem Buchgewinn im unteren zweistelligen Millionenbereich für beide Unternehmen zusammen.


      In den vergangenen sieben Jahren hat AURELIUS beim Verkauf von Beteiligungen ein durchschnittliches Cash-Multiple von 8,1 auf das eingesetzte Kapital erzielt. Halten Sie auch zukünftig ähnliche Wertsteigerungen für realistisch oder ist dies aufgrund der zunehmenden Größe der neuen Beteiligungen eher unwahrscheinlich?

      Grundsätzlich wird es natürlich schwieriger ähnliche Cash-Multiples zu erzielen, da für größere Käufe ja auch mehr Eigenkapital eingesetzt wird. Wir sind dennoch überzeugt, dass aufgrund des hervorragenden Track Records in der Vergangenheit auch in Zukunft hohe Cash-Multiples erzielt werden und mindestens die interne Anforderung von 5x investiertes Kapital erreicht wird. Selbst wenn man nur das Dreifache annehmen würde – in der Vergangenheit haben 76% aller Verkäufe diese Hürde genommen – sehen wir noch viel Luft beim Aktienkurs nach oben.


      Ihre Prognose für 2014 lässt einen kräftigen Anstieg des EBITDAs von 87,1 Mio. im Vorjahr auf 203 Mio. Euro erwarten. Welche Annahmen liegen dieser Gewinnschätzung zugrunde?

      Hier muss differenziert werden. Die Zahlen, die Sie ansprechen, beziehen sich auf das berichtete EBITDA, welches, neben den Gewinnen der Portfolio-Unternehmen, Bargain Purchase Income, also den Kauf von Assets unterhalb ihres Wertes, Restrukturierungskosten im Turnaround befindlicher Unternehmen und Buchgewinne aus Verkäufen berücksichtigt. Das operative EBITDA wächst nach unseren Annahmen nur leicht von 106 Millionen auf 108 Millionen Euro. Als Grundregel gilt, je häufiger Aurelius kauft und verkauft, desto niedriger das operative EBITDA, denn Akquisitionen sind in der Regel margenschwach oder machen Verluste, Verkäufe dagegen hochprofitabel.


      Welche Kennziffern spielen aus Ihrer Sicht für die Bewertung der AURELIUS AG die größte Rolle? Das operative EBITDA, das Gesamt-EBITDA oder bewerten Sie in erster Linie den Gesamtwert der einzelnen Beteiligungen zuzüglich der Cashposition? Welche Rolle spielt dabei das Thema „Bargain Purchase“?

      Ein Portfolio-Unternehmen wie Aurelius ist nicht ganz einfach zu bewerten. Wir haben uns für eine Bewertung des bestehenden Unternehmensportfolios aufgrund von Marktmultiplen auf das operative EBITDA entschieden und dieses ergänzt um ein Multiple auf das investierbare Cash. Damit berücksichtigen wir unserer Ansicht nach, dass das Aurelius-Management in den vergangenen Jahren einen erheblichen Mehrwert geschaffen hat. „Bargain Purchases“ fließen damit indirekt in die Bewertung ein. Sie stellen quasi eine Vorauszahlung auf zukünftige Verluste und Restrukturierungen dar. In den vergangenen Jahren haben sie deutlich die Restrukturierungskosten überstiegen. Mit anderen Worten, das Aurelius-Management hat den Turnaround schneller und zu geringeren Kosten als vom Verkäufer erwartet geschafft.


      Aktuell notiert die AURELIUS-Aktie bei rund 28 Euro und damit deutlich unter Ihrem Kursziel von 39,50 Euro. Was sind aus Ihrer Sicht die Gründe für die zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen im ersten Halbjahr? Für welche Anleger eignet sich ein Investment in AURELIUS?

      Die Gewinnmitnahmen sind sicherlich auf die starke Performance der Aurelius-Aktie insbesondere im letzten Jahr zurückzuführen und das aktuelle Kursniveau bietet aus unserer Sicht eine gute Einstiegsmöglichkeit. Da Quartalsergebnisse erheblich durch Kauf- und Verkaufsaktivitäten beeinflusst werden können, eignet sich die Aurelius-Aktie eher für langfristig orientierte Anleger. Sie ist zudem eine liquide Alternative zu Private Equity.


      Herr Cohrs, besten Dank für das Gespräch.

      Avatar
      schrieb am 21.07.14 09:30:14
      Beitrag Nr. 758 ()
      Warum läuft die Aktie von Aurelius nicht trotz unter Buchwert????
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 11:01:00
      Beitrag Nr. 759 ()
      das frag ich mich auch die ganze Zeit, aber das ist halt Börse
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 11:02:55
      Beitrag Nr. 760 ()
      Weitere Übernahme durch AURELIUS (Corporate News)


      AURELIUS übernimmt Schuhsparte von Scholl von Reckitt Benckiser

      München/London, 21. Juli 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) übernimmt die Schuhsparte von Scholl von der britischen Reckitt Benckiser Group plc. AURELIUS wird Scholl Footwear in seiner weiteren Entwicklung vor allem durch die Einführung neuer Produkte und die Expansion in weitere Märkte unterstützen. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Zustimmung und ist abhängig vom Ergebnis des Konsultationsprozesses mit den beteiligten Gewerkschaften. Sie soll im dritten Quartal 2014 abgeschlossen sein. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
      Scholl Schuhe bieten einen hohen Komfortfaktor und unterstützen die natürlichen Funktionen des Fußes. Hauptzielgruppe sind Erwachsene, die besonderen Wert auf bequeme, gesundheitsfördernde Schuhe legen, welche Beschwerden vorbeugen und helfen, diese zu lindern. Das Unternehmen verfügt über eine sehr hohe Markenbekanntheit und vertreibt seine Schuhe in Europa sowie in einigen asiatischen Märkten. Zudem ist Scholl Footwear in Australien aktiv. Die Produkte von Scholl Footwear werden in Europa vor allem in Apotheken und Sanitätshäusern vertrieben und haben zum Teil den Status eines Medizinproduktes. In Asien findet man sie im Schuh-Fachhandel. School Footwear erwirtschaftet Umsätze von rund 90 Millionen Euro im Jahr.

      "Wir sehen für Scholl Footwear starkes Wachstumspotenzial, und freuen uns darauf, das Unternehmen in seiner weiteren Entwicklung zu unterstützen. Das ist genau die Art von Transaktion wie wir sie suchen", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS.

      School Footwear ist bereits die vierte Akquisition von AURELIUS in 2014. Der Kauf von einem renommierten britischen Konzern ist ein weiterer Schritt in der Internationalisierung von AURELIUS. Diese wird maßgeblich von den beiden AURELIUS Büros in London und Stockholm getrieben.

      "Wir freuen uns sehr, dass wir uns auf dem britischen Markt inzwischen etabliert haben, nachdem wir erst vor kurzem unser neues Büro in London bezogen haben. Wir sehen hier jede Menge spannende Transaktionsmöglichkeiten und unsere Pipeline ist gut gefüllt", so Tristan Nagler, Managing Director AURELIUS UK.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.14 12:00:21
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.343.602 von sirmike am 21.07.14 11:02:55school oder scholl
      da sollte man schon aufpassen wen man da übernimmt...


      AURELIUS übernimmt Schuhsparte von Scholl von Reckitt Benckiser
      München, 21. Juli 2014 – Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) übernimmt die Schuhsparte von Scholl von der britischen Reckitt Benckiser Group plc. AURELIUS wird Scholl Footwear in seiner weiteren Entwicklung vor allem durch die Einführung neuer Produkte und die Expansion in weitere Märkte unterstützen. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Zustimmung und ist abhängig vom Ergebnis des Konsultationsprozesses mit den beteiligten Gewerkschaften. Sie soll im dritten Quartal 2014 abgeschlossen sein. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
      Scholl Schuhe bieten einen hohen Komfortfaktor und unterstützen die natürlichen Funktionen des Fußes. Hauptzielgruppe sind Erwachsene, die besonderen Wert auf bequeme, gesundheitsfördernde Schuhe legen, welche Beschwerden vorbeugen und helfen, diese zu lindern. Das Unternehmen verfügt über eine sehr hohe Markenbekanntheit und vertreibt seine Schuhe in Europa sowie in einigen asiatischen Märkten. Zudem ist Scholl Footwear in Australien aktiv. Die Produkte von Scholl Footwear werden in Europa vor allem in Apotheken und Sanitätshäusern vertrieben und haben zum Teil den Status eines Medizinproduktes. In Asien findet man sie im Schuh-Fachhandel. :OSchool Footwear:mad: erwirtschaftet Umsätze von rund 90 Millionen Euro im Jahr.
      „Wir sehen für Scholl Footwear starkes Wachstumspotenzial, und freuen uns darauf, das Unternehmen in seiner weiteren Entwicklung zu unterstützen. Das ist genau die Art von Transaktion wie wir sie suchen“, so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS.
      School Footwear ist bereits die vierte Akquisition von AURELIUS in 2014. Der Kauf von einem renommierten britischen Konzern ist ein weiterer Schritt in der Internationalisierung von AURELIUS. Diese wird maßgeblich von den beiden AURELIUS Büros in London und Stockholm getrieben.
      „Wir freuen uns sehr, dass wir uns auf dem britischen Markt inzwischen etabliert haben, nachdem wir erst vor kurzem unser neues Büro in London bezogen haben. Wir sehen hier jede Menge spannende Transaktionsmöglichkeiten und unsere Pipeline ist gut gefüllt“, so Tristan Nagler, Managing Director AURELIUS UK.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.14 14:06:52
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.343.994 von champYio am 21.07.14 12:00:21Gute Frage Vielleicht hilft uns das weiter

      Qelle http://de.wikipedia.org/wiki/Reckitt_Benckiser#Marken

      Dies ist eine Liste von Marken, die dem Konzern gehören. Nicht alle Marken werden in jedem Land verkauft und das gleiche Produkt wird in einem anderen Land teilweise auch unter anderem Markennamen verkauft: Sagrotan wird im UK beispielsweise als Dettol, in den USA als Lysol vermarktet.

      Gruss Foyyzbaer
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 14:21:35
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.344.724 von Fozzybaer am 21.07.14 14:06:52Sorry, Tastaturprobleme, vermutlich zwischen Tastatur und Rückenlehne :(

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 14:27:55
      Beitrag Nr. 764 ()
      Zitat von Fozzybaer: Gute Frage Vielleicht hilft uns das weiter


      Ich denke, das war eine rhetorische Frage, weil in der Meldung anstelle von Scholl mehrfach School geschrieben wurde... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.14 20:53:03
      Beitrag Nr. 765 ()
      AURELIUS: „Die Dividendenschätzung der Analysten ist konservativ“

      DER AKTIONÄR: Herr Dr. Markus, AURELIUS übernimmt die Schuhsparte von Scholl von der britischen Reckitt Benckiser Group. Sie werden dabei mit den Worten zitiert: ‚Das ist genau die Art von Transaktion, wie wir sie suchen‘. Was zeichnet diese Transaktion konkret aus?

      Dr. Dirk Markus: Ein interessanter Markt mit Wachstumspotential, das vom übernommenen Unternehmen bisher nicht optimal genutzt wurde. Wenn Sie so wollen: ein schlafendes Dornröschen! In Europa und Asien sind die Gesundheitsschuhe von Scholl sehr bekannt und verfügen über hohe Kundenloyalität. Der Markt für orthopädische oder auch „funktionale“ Schuhe wird aufgrund des demografischen Wandels weiter wachsen und Scholl will dabei sein. Die letzten Jahre waren für das Unternehmen jedoch nicht einfach, denn das Unternehmen gehörte beim bisherigen Gesellschafter nicht zum Kerngeschäft.


      Scholl Footwear erwirtschaftet Umsätze von rund 90 Millionen Euro im Jahr. Wie ist es um die operative Leistungsfähigkeit bestellt? Ist die Gesellschaft ein klassischer Sanierungsfall?

      Nein, eher ein vielversprechender Optimierungsfall, eben ein Dornröschen, das wachgeküsst werden will! Gute Marke, guter Markt, loyale Kunden, das ist eine gute Basis für eine gute Entwicklung in der Zukunft. Das dieses Potential in der Vergangenheit nicht gehoben wurde, ist eher darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen bei mehreren aufeinanderfolgenden Gesellschaftern nicht im Fokus stand, und das werden wir ändern.


      AURELIUS hat sich als strategischer Restrukturierungsspezialist einen Namen gemacht. Können Sie uns schon einen ersten Einblick geben, wie genau Ihr „Wachküss-Programm“ aussieht?

      Scholl Schuhe sind in Europa nur in Italien, Frankreich und Spanien erhältlich. Zusätzlich ist man in Thailand, Malaysia und Australien gut vertreten. Eine stärkere Internationalisierung, neue Vertriebswege sowie Synergien zwischen Europa- und Asiengeschäft sollten Wachstum und Ertrag steigern. Scholl Gesundheitsschuhe sind derzeit vor allem im unteren und mittleren Preissegment vertreten. Durch neue und modischere Varianten können wir neue Käufer gewinnen, die bereit sind, auch höhere Preise zu zahlen.


      Welche Ziele haben Sie sich mit Scholl Footwear mittelfristig gesetzt?

      Neue Kundensegmente, höhere Margen und eine zunehmende Internationalisierung in Europa und Asien. Unsere gegenwärtigen Kunden beziehen ihre Schuhe in erster Linie über den Apothekenhandel. Hier gilt es neue Wege zu gehen. E-Commerce sowie das klassische Schuhgeschäft durch den Einzelhandel stehen dabei im Mittelpunkt. Scholl Schuhe werden zukünftig nicht nur für komfortabel und nützlich, sondern auch für modisch und modern stehen. Durch die Erschließung neuer Märkte werden wir die Kosten langfristig senken.


      Welche Rolle spielt die aktuelle Übernahme in der Internationalisierungsstrategie von AURELIUS? Planen Sie die Abhängigkeit vom deutschen Markt weiter zurückzufahren?

      Sie ist Folge der Internationalisierung. Wir werden auch auf dem deutschen Markt weiter wachsen und jede gute Chance nutzen, die sich uns bietet. Eine Abhängigkeit vom deutschen Markt hat es auch in der Vergangenheit nicht gegeben. Unsere Töchter kommen unter anderem aus Großbritannien, den Niederlanden, Spanien, der Schweiz und den nordischen Ländern und agieren zumeist international. Durch unsere neuen Büros in London und Stockholm sind wir jedoch noch näher an den dortigen Akteuren.


      School Footwear ist bereits die vierte Akquisition von AURELIUS in 2014. Werden Sie dieses rasante Expansionstempo auch in den kommenden Quartalen aufrechterhalten können? Welche finanziellen Mittel stehen Ihnen für weitere Zukäufe zur Verfügung?

      Wir haben rund 150 Millionen Euro für weiteren Übernahmen in der Kasse. Die derzeitige Situation auf dem Markt für Unternehmensübernahmen ist sehr gut. Für 2014 rechne ich mit weiteren zwei bis drei weiteren Akquisitionen. Letztlich ist jedoch nicht die Anzahl, sondern das Potential der übernommenen Firmen entscheidend. Zusätzliche Mittel könnten sich ja dann im Laufe des Jahres auch noch aus dem Verkauf von Konzernunternehmen ergeben.


      Sie sprechen mögliche Verkäufe an, die Analysten von Berenberg erwarten für das laufende Geschäftsjahr eine Erhöhung der Gesamtdividende auf 1,26 Euro je Aktie. Um eine Ausschüttung in dieser Höhe leisten zu können, müsste im zweiten Halbjahr noch der ein oder andere lukrative Exit folgen, oder?

      Ja, wir rechnen stark mit einigen Exits in den nächsten Wochen. 50 Prozent der dabei erzielten Erlöse werden, wie bei uns üblich, als Sonderdividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Insofern ist die angesprochene Schätzung der Analysten sicher als konservativ zu bezeichnen.


      Herr Dr. Markus, vielen Dank für das Interview.


      Avatar
      schrieb am 28.07.14 11:07:39
      Beitrag Nr. 766 ()
      Aurelius strebt neue Rekordmarken an

      Gastautor: Egbert Prior, wallstreet-online

      Unser letzter Artikel am 27. November 2013. Seither hat sich viel getan. Die Beteiligungsgesellschaft kaufte sieben neue Unternehmen und stieß drei alte ab. Als letztes verkündete Aurelius die Übernahme von Scholl Schuhe, die einen "gemütlichen Tragekomfort" bieten sollen. Die Kultmarke gehörte bislang zur Reckitt-Benckiser-Gruppe. „Das ist genau die Art von Transaktionen, wie wir sie suchen“, erklärt Dirk Markus, Gründer, Vorstandschef und Hauptaktionär von Aurelius. Insbesondere traut der Unternehmer Scholl Footwear mit seinen "bequemen, gesundheitsfördernden Schuhen" starkes Wachstumspotential zu.

      Im April meldete Aurelius die Akquisition des AKAD Kollegs für Erwachsenenbildung, das bislang zum Cornelsen Schulbuchverlag gehörte. Der Anbieter von Fernstudiengängen ist bereits die zweite Cornelsen-Tochter, die die Münchener unter ihre Fittiche nehmen. Ein Jahr zuvor kaufte Aurelius den Studienkreis. Aurelius-Chef Markus möchte den Studienbetrieb modernisieren und AKAD zur "führenden privaten Fernhochschule" in Deutschland entwickeln. Außerdem angelt sich die Beteiligungsgesellschaft den international tätigen Werbevermarkter Publicitas mit Sitz in der Schweiz. Die rund 860 Mitarbeiter beraten Werbeauftraggeber und Agenturen hinsichtlich der Plazierung ihrer Werbebotschaft. 70 Büros in 20 Ländern erwirtschafteten zuletzt einen Jahresumsatz von 110 Millionen Euro. Die Transaktion ist eine der größten der Aurelius Unternehmensgeschichte. Verkäufer ist die börsennotierte Schweizer PubliGroup, ein Anbieter von Marketing und Medienverkaufsdienstleistungen. Auch bei dieser neuen Tochter sieht CEO Markus beträchtliches Potential und will die "Transformation zu einem medienübergreifenden Dienstleister weiter forcieren".

      Die Neuzugänge illustrieren das Geschäftsmodell gut. Aurelius kauft typischerweise von Großkonzernen vernachlässigte Randbereiche. "Äpfel mit ein paar braunen Stellen", wie es Markus formuliert, werden wieder zum Glänzen gebracht. Eine Task Force aus nahezu 50 Sanierungsspezialisten steht dafür zur Verfügung. Beispielsweise erwarb die Beteiligungsgesellschaft 2007 vom US-Konzern Sauer Danfoss den Motorenhersteller Schabmüller. Kaufpreis lausige 3,6 Millionen. Dann mischte Aurelius den Mittelständler ordentlich auf: Umsatzverdoppelung durch Fabrikerweiterung, neue Produkte, Vertriebsoffensive. Kurzerhand avancierte die einst vernachlässigte Tochter zum Weltmarktführer für Gabelstaplermotoren. Fünf Jahre später gelang der Weiterverkauf für 78 Millionen. Kapitaleinsatz ungefähr verzwanzigfacht!

      Derzeit besteht das Portfolio aus 19 Unternehmen, darunter klangvolle Namen wie Blaupunkt, Berentzen oder HanseYachts. 2013 belief sich der Konzernumsatz auf 1,5 Milliarden. Operativ wurden 106 Millionen verdient. Nach der HV wurde eine um 10 auf 70 Cent erhöhte Basisdividende gezahlt, dazu kamen 35 Cent Sonderdividende aus Veräußerungserlösen. Beim aktuellen Kurs, 27,26 Euro, ergibt sich eine satte Ausschüttungsrendite in Höhe von 3,9%. Im laufenden Jahr möchte Markus Gas geben. Beim operativen Gewinn strebt der ehemalige McKinsey-Berater einen neuen Rekord an, das Ebitda soll mehr als 200 Millionen erreichen. Nach internen Berechnungen beläuft sich der innere Wert des Beteiligungsportfolios auf rund 1,1 Milliarden. Dem steht ein Börsenwert von aktuell ca. 860 Millionen gegenüber. Der Abschlag von ungefähr 20% ist freilich bei Beteiligungsgesellschaften freilich nicht ungewöhnlich. Anfang des Jahres verkaufte Aurelius ihre Beteiligung am „Traumschiff“ (MS Deutschland). Markus dürfte froh sein, eines seiner Sorgenkinder los geworden zu sein. Auch wenn nicht jede Sanierung klappt, haben sich die Engagements seit der Unternehmensgründung 2006 hochbezahlt gemacht. Wie Markus vorrechnet, hat sich bei den versilberten Beteiligungen der Kapitaleinsatz im Schnitt verachtfacht.

      Fazit: Das starke Expansionstempo hält an, die Aktie hat weiteres Potential.
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 12:51:11
      Beitrag Nr. 767 ()
      "Der Aktionär" nimmt Aurelius wieder in sein Musterdepot auf.

      Aurelius neu im Depot...

      Mit Aurelius wird ein ehemaliger Depotwert erneut gekauft. Aurelius-Chef Dr. Dirk Markus äußerste sich vor Kurzem in einem Interview mit dem AKTIONÄR zuversichtlich für 2014 und vor allem für die Dividendenentwicklung. "Die Dividendenschätzung der Analysten ist konservativ", so der Aurelius-Chef. Zudem rechnet DER AKTIONÄR zeitnah mit Verkäufen von Unternehmensbeteiligungen, so dass sich Aurelius-Aktionäre auch für 2014 auf eine lukrative Sonderdividende freuen können. Das ergibt sich auch aus Aussagen des Managements: "Wir rechnen stark mit einigen Exits in den nächsten Wochen", so Dr. Markus im Gespräch mit dem AKTIONÄR. Mit einer möglichen Meldung über weitere Exits sollte auch der Kurs der Aktie anziehen. Wie in der Vergangenheit dürften die Münchener ein Vielfaches ihrer Investitionen erlösen. Insgesamt rechnet DER AKTIONÄR mit Exits im hohen zweistelligen Millionenbereich. Ein Stopp wird bei 24 Euro platziert.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 08:39:28
      Beitrag Nr. 768 ()
      AURELIUS Konzern verkauft ungarische ISOCHEM-Tochter Framochem

      - Nach Kauf im Jahr 2010 und erfolgreicher Neuausrichtung jetzt Verkauf an strategischen Investor aus den USA
      - Eingesetztes Kapital vervielfacht
      - Bereits dritter erfolgreicher Exit in 2014, Transaktionspipeline weiterhin gut gefüllt


      München, 1. August 2014 - ISOCHEM S.A.S, ein Unternehmen des Münchner AURELIUS Konzerns (ISIN DE000A0JK2A8), hat seine ungarische Tochter Framochem Kft sowie deren deutsche Vertriebseinheit ISOCHEM Deutschland GmbH an VanDeMark Chemical Inc. mit Sitz in Lockport, NY, USA, verkauft. ISOCHEM ist ein führender Anbieter von Feinchemikalien für Kunden aus Pharmaindustrie, Kosmetik sowie Spezial- und Agrochemie, der im Jahr 2010 vom französischen Staatskonzern SNPE übernommen wurde. Die nicht zum Kerngeschäft von ISOCHEM gehörende Framochem erzielte im Jahr 2013 einen Jahresumsatz von 27,1 Mio. EUR und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von ca. 5,9 Mio. EUR.

      Framochem ist einer der größten unabhängigen Produzenten von Feinchemikalien auf Phosgenbasis weltweit. Die Produkte werden in verschiedenen hochattraktiven Anwendungen wie bspw. Arzneimittel, Agrochemikalien, Unterhaltungselektronik und Lithium-Ionen Batterien für die Automobilindustrie genutzt. Die ungarische Tochter wurde in den letzten Jahren erfolgreich operativ eigenständig aufgestellt und neu ausgerichtet. Neben Investitionen in Forschung und Entwicklung wurde der Fokus auf die Produktion und den Vertrieb von Produkten mit einer höheren Wertschöpfung sowie den Ausbau der Kundenbasis gelegt. Insgesamt konnten so deutliche operative Verbesserungen und eine Umsatzsteigerung von über 20 Prozent seit Übernahme erzielt werden. Der Verkaufserlös wird sich deutlich positiv auf das Ergebnis des dritten Quartals 2014 auswirken.

      Der Käufer VanDeMark Chemical Inc., ein Portfoliounternehmen des amerikanischen Private Equity Investors Uni-World Capital, L.P., erhält durch die Übernahme Zugang zu einer deutlich breiteren Kundenbasis und kann seine Umsätze signifikant steigern. Gemeinsam werden die Unternehmen zu einem weltweit führenden Player in diesem Bereich. "Mit dem Verkauf ist uns eine weitere tolle Transaktion gelungen. Alle Seiten profitieren davon erheblich", so Donatus Albrecht, Transaktionsvorstand von AURELIUS. "Auch für die zweite Jahreshälfte ist unsere Pipeline auf Kauf- und Verkaufsseite sehr gut gefüllt. 2014 wird ein weiteres Rekordjahr für AURELIUS."

      Für interessierte Investoren und Pressevertreter wird am Dienstag, den 5. August 2014 um 14:00 Uhr eine Telefonkonferenz in englischer Sprache stattfinden, in der der Vorstand über den Verkauf von Framochem und die aktuell rege Transaktionstätigkeit berichten wird. Bitte senden Sie eine E-Mail an investor@aureliusinvest.de, um sich hierfür anzumelden.

      Quelle
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      schrieb am 01.08.14 08:41:10
      Beitrag Nr. 769 ()
      Aktien-Musterdepotwert Aurelius: Höhere Sonderdividende lockt

      Quelle: Der Aktionär

      Er kündigte an und lieferte: Aurelius-Chef Dr. Dirk Markus stellte vor Kurzem in einem Interview mit dem AKTIONÄR weitere Exits aus dem Beteiligungsportfolio in Aussicht. Heute kam die erste Vollzugsmeldung. Die Münchener haben Framochem an VanDeMark Chemical verkauft.

      Einsatz vervielfacht
      Framochem ist die ungarische Tochter des Aurelius-Portfoliounternehmens ISOCHEM. Mit verkauft wurde die deutsche Vertriebseinheit ISOCHEM Deutschland. ISOCHEM ist ein führender Anbieter von Feinchemikalien für Kunden aus Pharmaindustrie, Kosmetik sowie Spezial- und Agrochemie, der im Jahr 2010 vom französischen Staatskonzern SNPE übernommen wurde. Die nicht zum Kerngeschäft von ISOCHEM gehörende Framochem erzielte im Jahr 2013 einen Jahresumsatz von 27,1 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von etwa 5,9 Millionen Euro. Framochem ist einer der größten unabhängigen Produzenten von Feinchemikalien auf Phosgenbasis weltweit. Die Produkte werden in verschiedenen hochattraktiven Anwendungen wie Arzneimittel, Agrochemikalien, Unterhaltungselektronik und Lithium-Ionen Batterien für die Automobilindustrie genutzt. Die ungarische Tochter wurde in den letzten Jahren erfolgreich operativ eigenständig aufgestellt und neu ausgerichtet. Neben Investitionen in Forschung und Entwicklung wurde der Fokus auf die Produktion und den Vertrieb von Produkten mit einer höheren Wertschöpfung sowie den Ausbau der Kundenbasis gelegt. Insgesamt konnten so deutliche operative Verbesserungen und eine Umsatzsteigerung von über 20 Prozent seit Übernahme erzielt werden. Der Verkaufserlös wird sich deutlich positiv auf das Ergebnis des dritten Quartals 2014 auswirken. Nach Einschätzung des AKTIONÄR dürfte Aurelius aus dem Verkauf das 5- bis 6-fache des EBITDA als Unternehmenswert erlösen. Damit erzielt Aurelius einmal mehr das Vielfache des ursprünglichen Investments im unteren einstelligen Millionenbereich.



      Aktionäre profitieren
      Die Aktionäre von Aurelius profitieren in der Regel kräftig vom Verkaufserfolg. Es ist üblich, dass Aurelius rund 50 Prozent der Erlöse als Sonderdividende ausschüttet. Nimmt man 30 Millionen Euro (Schätzung DER AKTIONÄR) als Referenzwert für den Verkauf könnten 15 Millionen Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Bei 31,7 Millionen Aktien entspräche das 47 Cent als zusätzliche Sonderdividende. Zudem wird gemunkelt, dass eine weitere Tochter kurz vor dem Verkauf steht. Die positiven News sollten anhalten. Die Aurelius-Aktie hat DER AKTIONÄR erst am Mittwoch mit Hinweis auf bevorstehende Beteiligungsverkäufe in das Aktien-Musterdepot gekauft. Der Kurs sollte – eine Normalisierung am Gesamtmarkt vorausgesetzt – positiv auf die Meldung reagieren.
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      schrieb am 04.08.14 12:15:32
      Beitrag Nr. 770 ()
      die story gefällt mir ausgesprochen gut...
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 08:38:04
      Beitrag Nr. 771 ()
      AURELIUS verkauft Schweizer Tochter connectis an die französische SPIE-Gruppe

      - Strategischer Investor SPIE wird den erfolgreichen Wachstumspfad weiterführen

      - Kaufpreis (Enterprise Value) von 48,0 Mio. CHF (ca. 40 Mio. EUR)

      - Vierter erfolgreicher Exit von AURELIUS in 2014

      - Vorstand plant Aktienrückkauf

      München, 5. August 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft den Schweizer ICT-Dienstleister connectis AG samt dessen kleiner Schwestergesellschaft SOFTIX AG, beide mit Sitz in Bern, an die SPIE-Gruppe (Cergy-Pontoise/Frankreich). Die SPIE-Gruppe ist ein führender, unabhängiger europäischer Multi-Service-Dienstleister in den Bereichen Elektro und Informationstechnik, Mechanik und Gebäudetechnik. Mit 37.000 Mitarbeitern weltweit erzielte SPIE im Jahr 2013 einen Umsatz von 4,6 Mrd. EUR. Im Bereich ICT ist SPIE auf dem europäischen Markt bisher in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden vertreten. Mit connectis als Nummer zwei auf dem Schweizer ICT-Markt erhält SPIE den strategischen Zugang zu diesem lukrativen und hochinteressanten Markt. Der Kaufpreis entspricht einem Enterprise Value von 48,0 Mio. CHF (cash-free/debt-free). Die Transaktion wird sich für AURELIUS deutlich positiv auf das Ergebnis des dritten Quartals auswirken.

      AURELIUS hatte connectis im Jahr 2008 von der Schweizer Sunrise-Gruppe erworben, seither die Marktposition des Unternehmens konsequent verbessert und connectis von Platz fünf zum zweitgrößten ICT Anbieter der Schweiz ausgebaut. Hierzu hat connectis mit Unterstützung von AURELIUS in den letzten Jahren auch einige Zukäufe getätigt. connectis bietet seinen Kunden Lösungen für sichere Netzwerke und Applikationen in der Sprach-, Daten- und Videokommunikation sowie der Welt von Unified Communications und Workspace Management Services. Das Unternehmen übernimmt mit 370 Mitarbeitern die Planung, Realisierung, Wartung und den Betrieb von Systemlösungen. Während der Zugehörigkeit zu AURELIUS hat connectis sein Produktportfolio hin zu höhermargigen Lösungen ausgeweitet und sich bereits früh auf den nachhaltigen Ausbau des Servicegeschäfts konzentriert. Das Unternehmen hat in der vergangenen Jahren mehrfach Auszeichnungen, zuletzt unter anderem den "Global Service Partner of the Year" von Cisco verliehen bekommen. connectis ist zudem offizieller Partner von weltweit führenden Herstellern wie Microsoft und Avaya. Nach der Übernahme durch AURELIUS konnte connectis einen erfolgreichen Turnaround vollziehen und sowohl Umsatz als auch Ergebnis deutlich steigern. Im Jahr 2013 erzielte das Unternehmen Umsätze in Höhe von 132,4 Mio. CHF bei einer operativen normalisierten EBITDA-Marge von 5,7 Prozent.

      "Unter der Ägide von AURELIUS wurde connectis in den letzten knapp sechs Jahren umfassend restrukturiert und neu ausgerichtet. Wir haben bei Umsatz und Ergebnis deutlich zugelegt, sind jetzt die klare Nummer zwei auf dem Schweizerischen Markt und sehen weitere Wachstumsmöglichkeiten, bei deren Verfolgung uns ein strategischer Investor aus der Branche wie SPIE gut unterstützen kann", so Matthias Täubl, CEO der connectis AG.

      SPIE ist ebenso wie connectis ein Mitglied der Getronics Workspace Alliance. Mit der Akquisition nutzt SPIE die einzigartige Opportunität, sich auf dem Schweizer ICT-Markt zu etablieren. Über die Getronics Workspace Alliance wird connectis weiterhin eine starke Partnerschaft mit den anderen Unternehmen des AURELIUS IT-Verbunds haben und gemeinsam an internationalen Projekten arbeiten.

      "Mit dem Verkauf an SPIE bekommt connectis einen neuen, engagierten Eigentümer der das Unternehmen bei den nächsten Entwicklungsschritten begleiten wird", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. "Uns gelingt hiermit bereits der vierte erfolgreiche Exit in 2014. Auch für den Rest des Jahres erwarten wir eine anhaltend rege Transaktionstätigkeit."

      Wie üblich wird AURELIUS einen Teil des Erlöses im Rahmen einer Sonderdividende an die Aktionäre ausschütten. Zudem plant der Vorstand den Rückkauf eigener Aktien.

      Für interessierte Investoren und Pressevertreter wird heute, Dienstag, den 5. August 2014 um 14.00 Uhr eine Telefonkonferenz in Englischer Sprache mit dem Vorstand der AURELIUS AG stattfinden. Bitte senden Sie eine E-Mail an investor@aureliusinvest.de um sich hierfür anzumelden.

      ÜBER AURELIUS
      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen. Der Fokus liegt auf Unternehmen und Konzernabspaltungen in Märkten mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial. Die Akquisitionen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt. Durch eine aktive operative Begleitung profitieren die Tochtergesellschaften von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das "GOOD HOME" für Unternehmen und deren Mitarbeiter.
      Aktuell zählen weltweit 20 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören u.a. Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      KONTAKT
      Anke Banaschewski
      Investor Relations & Corporate Communications
      Telefon +49 (89) 544799 - 0
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      05.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Avatar
      schrieb am 05.08.14 08:39:19
      Beitrag Nr. 772 ()
      und der naechste Streich von Aurelius...nur schade, dass das in der momentanen Boerse eher untergeht
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 08:59:05
      Beitrag Nr. 773 ()
      ........ja leider, aber bei einer Dividende von fast 2 Euro kann man ufrieden sein. Aurelius bewegt sich leider seitwärts im Kanal zw. 25 und 28, ich denke wenn die Börse wieder hochgeht , dann sind auch Kurse über 30 Euro drin...........
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 09:19:13
      Beitrag Nr. 774 ()
      ja, Schade. sehr brieflastig das Ganze


      Zitat von mondstein81: und der naechste Streich von Aurelius...nur schade, dass das in der momentanen Boerse eher untergeht
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 10:45:47
      Beitrag Nr. 775 ()
      Aurelius: Der nächste Deal ist perfekt

      Quelle: Der Aktionär

      Kurz nach der Aufnahme im Aktien-Musterdepot geht es bei AURELIUS mit guten Nachrichten Schlag auf Schlag. Mit der Schweizer Tochter connectis verkaufen die Münchener eine weitere Tochter. Die erwartete Sonderdividende dürfte nach diesem erneuten Superdeal noch üppiger ausfallen. Zudem will Aurelius Aktien zurückkaufen.

      Verkauf nach Frankreich
      Käufer des Schweizer ICT-Dienstleister connectis AG und dessen kleiner Schwestergesellschaft SOFTIX AG, beide mit Sitz in Bern, ist die SPIE-Gruppe (Cergy-Pontoise/Frankreich). Die SPIE-Gruppe ist ein führender, unabhängiger europäischer Multi-Service-Dienstleister in den Bereichen Elektro und Informationstechnik, Mechanik und Gebäudetechnik. Mit 37.000 Mitarbeitern weltweit erzielte SPIE im Jahr 2013 einen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro. Im Bereich ICT ist SPIE auf dem europäischen Markt bisher in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden vertreten. Mit connectis als Nummer zwei auf dem Schweizer ICT-Markt erhält SPIE den strategischen Zugang zu diesem lukrativen und hochinteressanten Markt.

      Kaufpreis 40 Millionen Euro
      Der Kaufpreis entspricht einem Enterprise Value von 48,0 Millionen Schweizer Franken, umgerechnet etwa 40 Milllionen Euro. Die Transaktion wird sich für AURELIUS deutlich positiv auf das Ergebnis des dritten Quartals auswirken. AURELIUS hatte connectis 2008 von der Schweizer Sunrise-Gruppe erworben, seither die Marktposition des Unternehmens konsequent verbessert und connectis von Platz fünf zum zweitgrößten ICT Anbieter der Schweiz ausgebaut. Hierzu hat connectis mit Unterstützung von AURELIUS in den letzten Jahren auch einige Zukäufe getätigt. connectis bietet seinen Kunden Lösungen für sichere Netzwerke und Applikationen in der Sprach-, Daten- und Videokommunikation sowie der Welt von Unified Communications und Workspace Management Services. Im Jahr 2013 erzielte das Unternehmen Umsätze in Höhe von 132,4 Millionen Schweizer Franken bei einer operativen normalisierten EBITDA-Marge von 5,7 Prozent. „Uns gelingt hiermit bereits der vierte erfolgreiche Exit in 2014. Auch für den Rest des Jahres erwarten wir eine anhaltend rege Transaktionstätigkeit", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS.

      Hohe Dividende lockt
      Wie üblich wird AURELIUS einen Teil des Erlöses im Rahmen einer Sonderdividende an die Aktionäre ausschütten. Zudem plant der Vorstand den Rückkauf eigener Aktien. Zur Regeldividende, die für 2013 0,70 Euro betrug dürfte noch einmal ein ordentlicher Batzen dazukommen. In der Regel schütten die Münchener 50 Prozent der Erlöse als Sonderdividende aus. Rechnet man allein die beiden letzten Verkäufe über mindestens 70 Millionen Euro, könne die Dividende für 2014 Richtung sieben Prozent gehen. Da der Markt sich heute von seiner freundlicheren Seite zeigen dürfte, geht DER AKTIONÄR davon aus, dass die Aktie angesichts der guten Nachrichten deutlich zulegen kann. Die hohe Dividende dürfte zudem Dividendenjäger auf den Wert aufmerksam machen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 10:46:47
      Beitrag Nr. 776 ()
      AURELIUS: Exit und Aktienrückkauf

      Aurelius hat den vierten erfolgreichen Exit im Geschäftsjahr 2014 unter Dach und Fach gebracht. Die Münchner Mittelstandsholding hat die Schweizer IT-Tochter connectis samt dessen kleiner Schwestergesellschaft Softix AG zu einem Kaufpreis von ca. 40 Mio. Euro an den französischen Investor Spie verkauft. Am vergangenen Freitag hatte Aurelius bereits den Verkauf seiner ungarischen Spezialchemie-Tochter Framochem an einen strategischen US-Investor gemeldet. Nach diesen Deals stehen Aurelius mehr als 200 Mio. Euro an freien Mitteln für Akquisitionen zur Verfügung. Neben einer Sonderdividende von rund 50 % der Veräußerungserlöse hat der Münchner Konzern heute den Rückkauf eigener Aktien angekündigt. Der faire Wert der Aurelius-Aktie liegt bei bis zu 39,50 Euro.

      Bernecker Redaktion / www.bernecker.info / Quelle

      © 2014 Bernecker Börsenbriefe
      Avatar
      schrieb am 05.08.14 10:52:17
      Beitrag Nr. 777 ()
      Aurelius: Erfolg kann man (ver)kaufen

      Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius ist weiterhin sehr erfolgreich unterwegs. Nachdem in diesem Jahr bereits mehrere Zukäufe erfolgt sind, so der Schweizer Werbevermarkter Publicitas, die T-Systems-Tochter IDS, die AKAD University und zuletzt Scholl Footwear von Reckitt Benckiser, wurden auch mehrere erfolgreiche Exit-Deals durchgezogen. So wurde die Healthcare-Sparte der Tochter brightONE an T-Systems veräußert, und das Sorgenkind, die Reederei Peter Deilmann samt der MS DEUTSCHLAND, an Callista Private Equity. Und in den letzten Tagen folgten zwei weitere Verkäufe: die Aurelius-Tochter Isochem hat ihre ungarische Tochter Framochem Kft sowie deren deutsche Vertriebseinheit Isochem Deutschland GmbH an den US-Konzern VanDeMark Chemical Inc. abgegeben und heute gab man bekannt, die Schweizer Tochter connectis an die französische SPIE-Gruppe verkauft zu haben.

      Viel Bewegung also im Beteiligungsportfolio der Aurelius, wobei die Exits seit 2006 durchschnittlich eine Verachtfachung des eingesetzten Kapitals erzielt haben - bei, Isochem-Deal soll es dem Vernehmen nach sogar noch mehr gewesen sein. Und auch der Connectis-Exit wird sich deutlich positiv auf das Ergebnis des dritten Quartals auswirken, gab Aurelius heute bekannt, nachdem bereits das Auftaktquartal das Beste der Unternehmensgeschichte war.

      Interessant sind die Exits nicht nur, weil auf so die enormen stillen Reserven gehoben werden, die in den erfolgreich umstrukturierten und neu positionierten Beteiligungen schlummern, sondern weil Aurelius stets neben der regulären Basisdividende auch die Hälfte der durch die Exits erzielten Gewinne in Form einer Sonderdividende an die Aktionäre ausschüttet. Für 2013 waren so 0,70 EUR zuzüglich 1,40 EUR zusammengekommen, also insgesamt 2,10 EUR. Und für 2014 könnten diese Werte nochmals getoppt werden! Eine Dividendenrendite von gut 7 Prozent hat in Zeiten von Niedrigzinsen Seltenheitswert - und sie wird nicht aus der Substanz ausgeschüttet, sondern wurde vom Unternehmen verdient!

      Erst kürzlich hatte Aurelius sich an mehr Transparenz versucht und erstmals einen NAV (Net-Asset-Value oder Nettoinventarwert) für sein Beteiligungsportfolio veröffentlicht und mit 1.067,6 Mio. EUR angegeben, also etwa 33,70 EUR je Aktie. Das liegt etwa 20 Prozent unter dem aktuellen Börsenkurs und war vor den beiden letzten Exits. Berenberg Equity Research gibt inzwischen den fairen Wert von Aurelius mit 39,50 EUR an und geht davon aus, dass es in diesem Jahr einen Gewinnsprung von 130 Prozent geben wird auf 3,57 EUR je Aktie. Das würde einem rekordverdächtig niedrigen KGV von 7,7 entsprechend auf Basis des aktuellen Aktienkurses. Bei dem genannten Kursziel von 39,50 EUR läge es immer noch bei moderaten 11.

      Umso verständlicher und betriebswirtschaftlich vernünftig ist es, dass Aurelius nun auch eigene Aktien zurückkaufen will, immerhin wollen rund 200 Mio. EUR investiert werden und der Abschlag auf den NAV ist beträchtlich - auf den fairen Wert von Berenberg sogar 36 Prozent!

      Der Aktienkurs hat sich in diesem Jahr noch nicht gut entwickelt, er verdaut noch den rasanten Anstieg aus dem Vorjahr. Eine deutliche Höherbewertung der Aurelius-Aktie wäre aufgrund der positiven Ergebnisse und hervorragenden Aussichten angemessen und sollte nur eine Frage der Zeit sein. In den jüngsten Kursturbulenzen hat die Aktie jedenfalls relative Stärke bewiesen und dürfte einiges an Kurssteigerungspotenzial aufgebaut haben. Es ist davon auszugehen, dass sich dieses demnächst auch entfalten wird - auch durch die eigenen Aktienrückkäufe seitens Aurelius.

      Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 09:09:26
      Beitrag Nr. 778 ()
      Aurelius: Kaufen nach dem jüngsten Exit

      05.08.2014 (www.4investors.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel liegt weiter bei 35,00 Euro. weiter...
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 09:33:43
      Beitrag Nr. 779 ()
      die frage ist, ob man nach dieser schnellen dax abwärtsbewegung, vielleicht eher auf ne schnelle gegenbewegung in dax werte setzen sollte und danach in aurelius.
      nur so ein gedanke
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 12:34:56
      Beitrag Nr. 780 ()
      Kaufempfehlung in der aktuellen Printausgabe von Börse Online, Kursziel 35 EUR.
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 08:52:37
      Beitrag Nr. 781 ()
      AURELIUS AG gründet neue Tochter für "Mittelstandskapital"

      - AURELIUS Mittelstandskapital fokussiert sich auf ertragsstarken deutschen Mittelstand
      - Unternehmen profitieren von starker Kapitalbasis des AURELIUS Konzerns
      - Langfristiger Investitionshorizont und operative Unterstützung

      München, 12. August 2014 - Profitable Unternehmen mit einem starken Management und weiterem Wachstumspotenzial, so lauten einige der Auswahlkriterien der neuen Tochtergesellschaft AURELIUS Mittelstandskapital GmbH. Der international erfolgreiche AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat in den letzten acht Jahren vor allem durch erfolgreiche Restrukturierung von Unternehmen mit Verbesserungspotenzial für Aufmerksamkeit gesorgt. Mit der AURELIUS Mittelstandskapital setzt das Unternehmen nun zusätzlich auf einen neuen und im derzeitigen Marktumfeld sehr lukrativen Geschäftszweig. Die AURELIUS Mittelstandskapital wird sich mit einem Team von zunächst vier erfahrenen M&A-Professionals an Unternehmen bis zu 50 Millionen Euro Jahresumsatz im Rahmen von sogenannten Leveraged Buyouts mehrheitlich beteiligen. Die Zielgesellschaften weisen dabei eine zweistellige EBITDA-Marge, ein gutes Cashflow-Profil, eine etablierte Marktposition und gute Kundenbasis sowie Potenzial zur Umsatz- und Ertragssteigerung durch organisches Wachstum und Add-On Akquisitionen auf.

      Der deutsche Mittelstand birgt eine Vielzahl an interessanten Übernahmezielen für die neue AURELIUS Tochter. Im deutschsprachigen Raum ist die Wirtschaftsstruktur stark von Familienunternehmen und mittelständischen Firmen geprägt, die in ihrem Bereich sehr häufig zu den Weltmarktführern zählen. "Dynamik, Wachstum und internationaler Erfolg sind im deutschen Mittelstand beeindruckend", so Donatus Albrecht, im Vorstand von AURELIUS für das Transaktionsgeschäft zuständig. "Von diesem Trend wollen wir profitieren. Eine Beteiligung der AURELIUS Mittelstandskapital ist dabei auch für die zu erwerbenden Unternehmen eine vielversprechende Chance. Dies gilt insbesondere bei Nachfolgelösungen." Weitere wichtige Anlässe für eine Beteiligung der AURELIUS Mittelstandskapital sind Ausgliederungen von Konzernen sowie die Finanzierung von Wachstum. Im Gegensatz zu klassischen Investmentfonds ist das Engagement der AURELIUS Mittelstandskapital nicht an eine Laufzeit gebunden. "Neben einer starken Kapitalbasis unterstützen wir die Unternehmen vor allem auch durch unsere langjährige unternehmerische Erfahrung und bieten ihnen bei Bedarf operative Unterstützung", so Carsten Abdel Hadi, Geschäftsführer der AURELIUS Mittelstandskapital. "Wir haben im Team mehr als 50 Transaktionen durchgeführt, dies ist auf dem deutschen Markt einzigartig."

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 17:30:22
      Beitrag Nr. 782 ()
      Zahlen von der Aurelius-Tochter


      Berentzen wieder in der Gewinnzone

      Dank einer einmaligen Ausgleichszahlung schreibt der Getränkehersteller Berentzen im ersten Halbjahr wieder schwarze Zahlen. Das Konzernergebnis stieg auf 2,9 Mio Euro nach einem Verlust von 5,7 Mio Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ohne Branntweinsteuer blieb mit 73,2 Millionen Euro etwa auf Vorjahresniveau (72,9 Millionen Euro). Die Zahl der Mitarbeiter sank von 498 auf 479 Beschäftigte zum Stichtag 30. Juni. Wesentlicher Faktor für das positive Ergebnis sei eine Einmalzahlung aus dem auslaufenden Konzessionsvertrag mit Pepsi, hieß es. Der Absatz von Spirituosen ging in den ersten sechs Monaten von 37,2 Millionen auf 36 Millionen 0,7-Liter-Flaschen leicht zurück. Der Absatz der Dachmarken Berentzen und Puschkin stieg allerdings um knapp 9 beziehungsweise 6 Prozent. (dpa) Quelle
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 08:45:38
      Beitrag Nr. 783 ()
      AURELIUS im ersten Halbjahr 2014 mit Rekordergebnis

      - Umsatz wächst trotz Verkäufen auf 804 Mio. EUR
      - EBITDA des Gesamtkonzerns plus 128 Prozent bei 111,5 Mio. EUR
      - Nettoergebnis des Gesamtkonzerns bei 57,9 Mio. EUR
      - Vorstand erhöht Ergebnisprognose für 2014: EBITDA mindestens 220 Mio. EUR (bisher mind. 200 Mio. EUR)
      - Weitere intensive Transaktionstätigkeit in der zweiten Jahreshälfte 2014

      München, 14. August 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) konnte im ersten Halbjahr 2014 einen Konzern-Gesamtumsatz von 804,0 Mio. EUR (1. Hj. 2013: 765,1 Mio. EUR) erzielen. Der annualisierte Konzernumsatz erhöhte sich auf 1.625,5 Mio. EUR. Durch die positive Entwicklung der Konzernunternehmen, drei Neuakquisitionen und zwei Veräußerungen im ersten Halbjahr 2014 konnte das EBITDA des Gesamtkonzerns im ersten Halbjahr 2014 auf 111,5 Mio. EUR mehr als verdoppelt werden (1. Hj. 2013: 48,9 Mio. EUR). In diesem Wert sind die Neuerwerbe der IDS Individual Desktop Services und von Scholl Footwear noch nicht enthalten. Beide Transaktionen sollen im Laufe des dritten Quartals abgeschlossen werden.

      Nach zwei weiteren sehr erfolgreichen Exits - der ungarischen Framochem sowie der Schweizer connectis AG - die im dritten Quartal 2014 abgeschlossen wurden, erhöht der Vorstand seine Prognose für das Gesamt-EBITDA auf mindestens 220 Mio. EUR (bisher mind. 200 Mio. EUR).

      Erfolgreiche Transaktionen prägen Ergebnis
      Das Gesamt-EBITDA des AURELIUS Konzerns von 111,5 Mio. EUR enthält Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") aus den im ersten Halbjahr 2014 erworbenen Unternehmen, den IT-Beratungsaktivitäten von Telvent Global Services in Spanien und Südamerika, der AKAD University sowie des international tätigen Werbevermarkters Publicitas in Höhe von insgesamt 43,6 Mio. EUR (1. Hj. 2013: 13,6 Mio. EUR). Dem stehen Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen in Höhe von 15,3 Mio. EUR (1. Hj. 2013: 14,7 Mio. EUR) gegenüber. Der erfolgreiche Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems mit Wirkung zum 31. Januar 2014 sowie die Veräußerung der Reederei Peter Deilmann an Callista Private Equity führten zu einem positiven Ergebnis in Höhe von 32,0 Mio. EUR (1. Hj. 2013: 0 Mio. EUR). Das operative EBITDA des Gesamtkonzerns liegt entsprechend mit 51,2 Mio. EUR trotz negativer Belastungen aus den im ersten Halbjahr vollzogenen Zukäufen auf Vorjahresniveau (1. Hj. 2013: 50,0 Mio. EUR).

      Der operative Cashflow erhöhte sich deutlich auf 39,4 Mio. EUR (1. Hj. 2013: 29,4 Mio. EUR). Die liquiden Mittel lagen am Ende des ersten Halbjahres 2014 bei 239,4 Mio. EUR (31. Dezember 2013: 223,9 Mio. EUR) und die Konzerneigenkapitalquote bei 29 Prozent (31. Dezember 2013: 30%).

      Weitere lukrative Unternehmensverkäufe und intensive Transaktionstätigkeit im dritten Quartal
      Mit den Verkäufen der ungarischen ISOCHEM-Tochter Framochem an die US-amerikanische VanDeMark Chemical Inc. und der Schweizer connectis AG an die französische SPIE-Gruppe im dritten Quartal sind AURELIUS in 2014 bereits vier erfolgreiche Exits gelungen. Diese beiden Verkäufe werden im dritten Quartal des laufenden Jahres zu positiven Ergebniseffekten im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich führen. Die Übernahme der Schuhsparte von Scholl von der britischen Reckitt Benckiser wird ebenfalls mit positiven Ergebniseffekten im dritten Quartal verbunden sein und ist ein weiterer Schritt in der zunehmenden Internationalisierung von AURELIUS. Die internationale Präsenz des Konzerns wurde mit der Eröffnung eines Büros in Stockholm weiter ausgebaut. Auch für den Rest des Jahres erwartet der Vorstand eine weiter intensive Transaktionstätigkeit.

      Ausblick für das Gesamtjahr 2014
      "Wir sind auf sehr gutem Kurs. Dass Jahr 2014 dürfte ein absolutes Rekordjahr für AURELIUS werden. Unsere Konzernunternehmen entwickeln sich insgesamt erfreulich und wir sehen großes Interesse sowohl auf der Einkaufsseite, als auch für den Verkauf von Konzernunternehmen", so AURELIUS Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Markus. "Die zweite Jahreshälfte bleibt spannend!"

      Kennzahlen (in Mio. EUR)
      1.1. - 1.1. - 30.06.2014 30.06.2013 Veränd. Konzern-Gesamtumsatz 804,0 765,1 + 5% Konzernumsatz (annualisiert) ² 1.625,5 1.160,0 + 40% EBITDA Konzern gesamt 111,5 48,9 + 128% davon negative Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") 43,6 13,6 + 221% davon Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen - 15,3 - 14,7 + 4% davon Erträge aus Verkäufen von Beteiligungen über Buchwert 32,0 / - / - EBITDA Konzern operativ 51,2 50,0 + 2% Konzernergebnis ¹ 57,9 0,2 +>100% Ergebnis je Aktie unverwässert ¹'² (in EUR) 1,79 0,14 +>100% verwässert ¹'² (in EUR) 1,79 0,14 +>100% Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ¹ 39,4 29,4 + 34% Cashflow aus Investitionstätigkeit ¹ 7,0 -3,1 +>100% Free Cashflow ¹ 46,4 26,3 + 76% 30.06.2014 31.12.2013 Veränd. Vermögenswerte 1.365,2 1.215,4 + 12% davon liquide Mittel 239,4 223,9 + 7% Verbindlichkeiten 971,7 849,2 + 14% davon Finanzverbindlichkeiten 159,3 135,6 + 17% Eigenkapital ³ 393,5 366,2 + 7% Eigenkapitalquote ³ (in %) 28,8 30,1 - 4% Anzahl Mitarbeiter zum Stichtag 12.760 11.110 + 15%


      ¹ Die Vorjahrswerte wurden entsprechend den Bestimmungen des IFRS 5 zu Vergleichszwecken angepasst. ² Aus fortgeführten Geschäftsbereichen. ³ Inkl. Minderheiten.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 09:19:41
      Beitrag Nr. 784 ()
      Quelle: Der Aktionär


      Spitzenklasse: Aktien-Musterdepotwert Aurelius hebt Prognose an

      Der AURELIUS-Konzern setzt seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr fort. Die ersten sechs Monaten schlossen die Münchener mit einem Rekordergebnis ab. Einer von vielen Gründen, warum man die Prognosen für 2014 nach oben korrigiert.


      Starke Zuwächse
      Die Beteiligungsfirma konnte im ersten Halbjahr 2014 einen Konzern-Gesamtumsatz von 804,0 Millionen Euro (Vorjahr: 765,1 Millionen Euro) erzielen. Der annualisierte Konzernumsatz erhöhte sich auf 1.625,5 Millionen Euro. Durch die positive Entwicklung der Konzernunternehmen, drei Neuakquisitionen und zwei Veräußerungen im ersten Halbjahr 2014 konnte das EBITDA des Gesamtkonzerns im ersten Halbjahr 2014 auf 111,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden (Vorjahr: 48,9 Millionen Euro). In diesem Wert sind die Neuerwerbe der IDS Individual Desktop Services und von Scholl Footwear noch nicht enthalten. Beide Transaktionen sollen im Laufe des dritten Quartals abgeschlossen werden. Nach zwei weiteren sehr erfolgreichen Exits - der ungarischen Framochem sowie der Schweizer connectis AG - die im dritten Quartal 2014 abgeschlossen wurden, erhöht der Vorstand seine Prognose für das Gesamt-EBITDA um zehn Prozent auf mindestens 220 Millionen Euro.


      Hohe Liquidität, weitere Beteiligungsverkäufe
      Der operative Cashflow erhöhte sich deutlich auf 39,4 Millionen Euro (Vorjahr: 29,4 Millionen Euro). Entsprechend stiegen die liquiden Mittel zum Ende des ersten Halbjahres auf 239,4 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 223,9 Millionen Euro). Mit den Verkäufen der ungarischen ISOCHEM-Tochter Framochem an die US-amerikanische VanDeMark Chemical und der Schweizer connectis AG an die französische SPIE-Gruppe im dritten Quartal sind AURELIUS in 2014 bereits vier erfolgreiche Exits gelungen. Diese beiden Verkäufe werden im dritten Quartal des laufenden Jahres zu positiven Ergebniseffekten im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich führen. Die Übernahme der Schuhsparte von Scholl von der britischen Reckitt Benckiser wird ebenfalls mit positiven Ergebniseffekten im dritten Quartal verbunden sein. "Wir sind auf sehr gutem Kurs. Das Jahr 2014 dürfte ein absolutes Rekordjahr für AURELIUS werden. Unsere Konzernunternehmen entwickeln sich insgesamt erfreulich und wir sehen großes Interesse sowohl auf der Einkaufsseite, als auch für den Verkauf von Konzernunternehmen", so AURELIUS-Chef Dr. Dirk Markus. "Die zweite Jahreshälfte bleibt spannend!"





      Aktie mit Dividendenkick
      Die Aktie dürfte angesichts der guten Zahlen weiterhin Stärke zeigen. Ein neues Kaufsignal wird bei Kursen oberhalb von 30 Euro generiert. Der Aktien-Musterdepotwert bleibt ein Kauf. Vor allem die Dividendenrendite, die DER AKTIONÄR auf knapp 7 Prozent schätzt, dürfte neben der starken operativen Entwicklung für Kaufinteresse sorgen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 12:41:36
      Beitrag Nr. 785 ()
      Artikel im Investor Magazin


      Aurelius verkauft Tochter: Dividendenerhöhung

      Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat den nächsten Deal eingetütet. Die Süddeutschen verkauften ihre Schweizer IT-Tochter Connectis für rund 40 Mio. Euro an den strategischen Investor Spie. Kurz zuvor hatte das Unternehmen auch seine ungarische Spezialchemie-Tochter Framochem an einen strategischen Investor abgegeben. Die frischen Mittel werden direkt den Aktionären zu Gute kommen. So wird Aurelius wahrscheinlich wieder die Hälfte seiner Veräußerungserlöse an die Anteilseigner per Dividende weiterreichen. Daneben kündigte der Vorstand ein Aktienrückkaufprogramm an. Nähere Details wurden dazu aber noch nicht genannt.

      Dennoch dürfte Aurelius mit Blick auf die liquiden Mittel von rund 200 Mio. Euro noch weitere Reserven haben. Die Gesellschaft kündigte deshalb eine Erweiterung des Geschäftsmodells an. Wurden bisher meist Randaktivitäten von großen Konzernen erworben, soll nun der Mittelstand stärker in den Fokus rücken. Dazu hat man die neue Tochter Aurelius Mittelstandskapital gegründet. Mit einem vierköpfigen Team sollen nun Übernahmen im mittelgroßen Segment getätigt werden. Im Fokus stehen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 50 Mio. Euro.

      Dieser Vielzahl an Meldungen ist es wohl zu verdanken, dass die Aurelius-Aktie die turbulenten Wochen an den Märkten gut überstanden hat. Bei dem Titel liegen Sie seit unserer Erstempfehlung mit rund 18% im Plus. Die Dividendenrendite, wir gehen von deutlich mehr als 6% auf dem aktuellen Niveau aus, und die moderate Bewertung machen Aurelius zu einem soliden Investment. Solange die Märkte nicht dauerhaft unter Druck geraten, trauen wir der Aktie weitere Kurssteigerungen zu. Ähnlich sehen es auch die Analysten, die derzeit Kursziele von 35 (Close Brothers) und 39,50 Euro (Berenberg) ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 13:58:06
      Beitrag Nr. 786 ()
      Aurelius mit Prognoseanhebung auf Rekordjagd

      Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN

      Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius lässt Anlegerherzen höher schlagen und markiert neue Aktienhöchststände - zumindest wenn man die kürzlich erfolgte Dividendenausschüttung von 1,05 EUR hinzurechnet. Nachdem zuletzt mehrere Erfolgreiche Deals verkündet wurden, wurden heute die konkreten Auswirkungen deutlich, denn Aurelius präsentierte seine Halbjahresergebnisse. Und die können sich mehr als sehen lassen!

      Für die erste Jahreshälfte vermeldet Aurelius einen Umsatzanstieg auf 804 Mio. EUR (Vorjahr: 765 Mio. EUR), das EBITDA stieg auf 111,5 Mio. EUR (48,9 Mio. EUR) und einen um Sondereffekte bereinigten operativen Gewinn von 51,2 Mio. EUR (50,0 Mio. EUR). Der operative Cashflow stieg auf 39,4 Mio. EUR (29,4 Mio. EUR) und die liquiden Mittel lagen am Ende des ersten Halbjahres bei 239,4 Mio. EUR (31. Dezember 2013: 223,9 Mio. EUR). In den Zahlen sind die Neuerwerbe der IDS Individual Desktop Services und von Scholl Footwear noch nicht enthalten. Beide Transaktionen sollen im Laufe des dritten Quartals abgeschlossen werden.

      Für das zweite Halbjahr erwartet CEO Dr. Dirk Markus eine weiterhin intensive Transaktionstätigkeit und hebt vor diesem Hintergrund die Jahresprognose für das Gesamt-EBITDA auf mindestens 220 Mio. EUR an (bisher mind. 200 Mio. EUR).

      Da zu der Basisdividende jeweils immer auch die Hälfte der erzielten Gewinne aus Beteiligungsverkäufen ausgeschüttet werden, winkt auch für das Geschäftsjahr wieder eine attraktive Sonderdividende - insgesamt könnte sogar eine Dividendenrendite oberhalb von 6 Prozent dabei herausspringen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 14:57:17
      Beitrag Nr. 787 ()
      Quelle: financial.de


      AURELIUS hebt Prognose an: „Attraktive Sonderdividende für 2014“

      Nach einem starken ersten Halbjahr hat AURELIUS seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014 nach oben gesetzt. Die Münchner Mittelstandsholding erwartet im Gesamtjahr nun ein EBITDA von mindetens 220 Mio. Euro. Seit Jahresbeginn hat AURELIUS bereits vier erfolgreiche Exits unter Dach und Fach gebracht. 50 Prozent der Verkaufserlöse will AURELIUS-Vorstandschef Dr. Dirk Markus an die Aktionäre ausschütten. Damit rückt eine Dividende von 1,80 Euro je Aktie in Reichweite.

      Im financial.de-Interview spricht CEO Dr. Markus (Foto) über das hohe Cashpolster von mehr als 200 Mio. Euro, die neue Tochter AURELIUS Mittelstandskapital und das Analystenkursziel von 39 Euro.

      financial.de: Herr Dr. Markus, AURELIUS blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2014 zurück. Den Gewinn (EBITDA) konnten Sie in den ersten sechs Monaten auf 111,5 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Was steckt hinter diesem starken Gewinnanstieg?

      Dr. Dirk Markus: Unser Geschäft brummt. Wir haben interessante Töchter zugekauft, die bestehenden Beteiligungen verbessern sich kontinuierlich und bei den mittlerweile vier Exits im laufenden Jahr konnten wir das eingesetzte Kapital im Durchschnitt ganz erheblich steigern. All das kommt in den aktuellen Halbjahreszahlen zum Ausdruck.


      financial.de: Die letzten Monate waren gekennzeichnet von regen Kauf- und Verkaufsaktivitäten. Was waren aus Ihrer Sicht die Highlights des bisherigen Geschäftsjahres?

      Dr. Dirk Markus: Neben der guten operativen Entwicklung waren dies sicher unsere beiden jüngsten Exit, die sehr ertragsstarken Verkäufe von Framochem und connectis.


      financial.de: In der Vergangenheit haben Sie bei Exits Ihren Kapitaleinsatz im Schnitt um den Faktor 8,1 gesteigert. Waren die Verkäufe von connectis und Framochem ähnlich erfolgreich?

      Dr. Dirk Markus: Diesmal war es sogar noch ein bisschen besser. Bei beiden Exits haben wir auf unser eingesetztes Kapital ein Multiple von rund 25 erzielt. Framochem haben wir von einer Produktionseinheit zu einem eigenständigen Anbieter für Spezialchemie umgekrempelt und hoch profitabel gemacht. Das Unternehmen erzielt heute eine deutlich zweistellige EBITDA-Marge. connectis ist in den sechs Jahren unter dem Dach des AURELIUS Konzerns zum zweitgrößten ICT-Anbieter der Schweiz geworden, der Umsatz konnte mehr als verdoppelt und das Ergebnis vervierfacht werden.


      financial.de: Haben Sie mit diesen Verkäufen bereits die Basis für ein noch stärkeres zweites Halbjahr gelegt?

      Dr. Dirk Markus: Das ist gut möglich, im ersten Halbjahr konnten wir unser Ergebnis (EBITDA) auf 111,5 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Die Jahresprognose für das EBITDA haben wir auf mindestens 220 Mio. Euro angehoben. Und der eine oder andere interessante Zukauf sollte auch noch gelingen.


      financial.de: Sie haben angekündigt, rund 50 Prozent der Verkaufserlöse als Sonderdividende auszuschütten. Was sagen Sie zu Schätzungen, wonach AURELIUS seinen Aktionären für 2014 eine Gesamtdividende von rund 1,80 Euro je Aktie vorschlagen könnte?

      Dr. Dirk Markus: Die Dividende für 2014 wird voraussichtlich erneut steigen. Das zweite Halbjahr verspricht ähnlich erfolgreich zu werden. Zunächst gilt es jedoch, dafür weiter konzentriert zu arbeiten, um am Ende positiv überraschen zu können. Eines ist aber jetzt schon klar: Durch unsere erfolgreichen Verkäufe wird auch 2014 eine erhebliche Sonderdividende möglich sein.


      financial.de: Wie sieht Ihre Exit-Pipeline nach den bereits vier Verkäufen im laufenden Geschäftsjahr nun aus? Haben Sie für die kommenden Quartale weitere „heiße Eisen im Feuer“?

      Dr. Dirk Markus: Wir sind eine Familie mit einigen hübschen Töchtern und da wundert es nicht, wenn der eine oder andere potentielle Bräutigam vor der Tür steht. Aber lassen sie uns ein bisschen Zeit, wir haben ja gerade erst zwei Töchter erfolgreich verkauft. Ein Verkauf kommt jedoch für uns auch nur dann in Frage, wenn dies für alle Beteiligten die beste Alternative ist. Neben dem Kaufpreis ist dabei vor allem eine gute Zukunft unserer Töchter und ihrer Mitarbeiter entscheidend.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 17:02:36
      Beitrag Nr. 788 ()
      Aurelius: Plus 2 Euro

      Die Analysten von Close Brothers Seydler erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel liegt bei 37,00 Euro. Bisher stand es bei 35,00 Euro. Die Zahlen zum ersten Halbjahr (weiterlesen)...

      © 2014 4investors
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 08:16:40
      Beitrag Nr. 789 ()
      AURELIUS Mittelstandskapital kauft Berliner Gerüstbauer B +P

      - Erfolgreicher Unternehmer bekommt finanzstarken Partner für weitere Expansion
      - Erste Transaktion der AURELIUS Mittelstandskapital

      München, 18. August 2014 - Die neu gegründete AURELIUS Tochtergesellschaft AURELIUS Mittelstandskapital erwirbt die Mehrheit an der B+P Gerüstbau GmbH vom geschäftsführenden Gesellschafter Alexander Steinberg. Die B+P Gerüstbau ist seit 35 Jahren als Spezialist für den Gerüstbau sowie für Dienstleistungen im Bereich Baustelleneinrichtung und Baulogistik tätig. Das erfahrene Führungsteam rund um Herrn Steinberg wird das Unternehmen auch zukünftig leiten. Herr Steinberg bleibt in wesentlichem Umfang an der B+P beteiligt. Die AURELIUS Mittelstandskapital wird das Unternehmen in seinem weiteren profitablen Wachstum und der überregionalen Expansion unterstützen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      B+P ist Marktführer auf dem lokalen Berliner Markt und verfügt als eines der wenigen Unternehmen in Deutschland über die Kapazitäten und technischen Fähigkeiten, selbst komplexeste Gerüstkonstruktionen zu realisieren. Im Geschäftsbereich "PLUS-Services" erbringt B+P zudem Dienstleistungen wie Baustrom- und Bauwasserversorgung. Auf dieser Grundlage ist das Unternehmen in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 18 Millionen Euro. B+P war in der Vergangenheit an der Durchführung von nahezu allen regionalen Großprojekten beteiligt. Daneben betreut das Unternehmen zahlreiche mittlere und kleine Projekte und weist eine stabile Kundenbasis aus, zu der renommierte Baukonzerne und öffentliche Auftraggeber gehören. B+P wird auch zukünftig von der guten Großprojekte-Pipeline im lokalen Markt profitieren und durch den Ausbau seiner "PLUS-Services" weitere Synergiepotenziale heben können. "Mit der AURELIUS Mittelstandskapital haben wir genau den richtigen Partner für die Fortsetzung unserer Erfolgsgeschichte gefunden. Unsere Fachexpertise in Kombination mit der Kapitalstärke der AURELIUS Mittelstandskapital bilden eine starke Einheit, um B+P weiter voranzutreiben", so Alexander Steinberg, Gesellschafter und Geschäftsführer von B+P. "Ich freue mich darauf, das Unternehmen mit meinen langjährigen Führungskollegen auch weiterhin erfolgreich zu leiten."

      "Mit dem Erwerb von B+P ist uns kurz nach der Gründung bereits eine sehr schöne Transaktion gelungen. Wir freuen uns darauf, B+P zusammen mit dem Management um Alexander Steinberg erfolgreich weiterzuentwickeln", so Donatus Albrecht, im Vorstand von AURELIUS für das Transaktionsgeschäft zuständig. "B+P ist ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen mit starkem Management. Das ist genau das, was wir suchen. Mit unserer Finanzstärke und unternehmerischer Erfahrung können wir gemeinsam noch erfolgreicher werden", so Carsten Abdel Hadi,Geschäftsführer der AURELIUS Mittelstandskapital. B+P und sein geschäftsführender Gesellschafter Herr Steinberg wurden bei dieser Transaktion exklusiv von Mummert & Company, dem führenden Mid-Cap M&A Beratungshaus in der DACH-Region, beraten.

      Quelle
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 12:11:05
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.541.757 von sirmike am 18.08.14 08:16:40freut mich zwar dass es hier losgeht, jedoch so richtig verstanden hab ich icht warum man dazu jetzt ne eigene GmbH aufgemacht hat. Hat jemand dafür ein paar ideen warum aurelius, dafür ne neue Gesellschaft gründet?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 12:51:19
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.544.028 von smyl am 18.08.14 12:11:05Wenn man so die Veröffentlichungen liest, gibt es meiner Meinung nach zwei Hauptgründe für die Neugründung.

      Erstens hat man für die GmbH wohl spezielle Investoren gefunden, die sich speziell für das Thema Mittelstand interessieren und vor allem (und das ist wohl der zweite Grund) statt an Restrukturierungen (nach meinen Beobachtungen das bisherige Kerngeschäft von Aurelius) an Wachstumsstories interessiert sind. (siehe der Erwerb des Gerüstbauers, der noch an Bord bleibt)

      Weiss jemand, wie hoch die Anteil von Aurelius an der Mittelstands-GmbH ist, und wer die weiteren Anteilseigner (oder sonstigen Geldgeber) sind?
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 13:34:55
      Beitrag Nr. 792 ()
      Oder irgendwann wird aus eins dann zwei.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 13:57:22
      Beitrag Nr. 793 ()
      Zitat von smyl: freut mich zwar dass es hier losgeht, jedoch so richtig verstanden hab ich icht warum man dazu jetzt ne eigene GmbH aufgemacht hat. Hat jemand dafür ein paar ideen warum aurelius, dafür ne neue Gesellschaft gründet?


      Ich denke, es geht vom Fokus her um kleine und mittlere Unternehmen (auch) mit regionalem Bezug, die im "normalen" Aurelius-Portfoio gar nicht mehr auffallen würden bzgl. Umsatz und Ergebnis. Und dass es auch weniger um schnelle Exits geht, sondern um langfristige Engagements, bei denen die Gründer/Inhaber an Bord bleiben. Im Prinzip also alles eine Nummer kleiner als bei der heutigen Aurelius. Man will sich diesen großen Markt der kleinen Mittelständler eben nicht durch die Lappen gehen lassen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 14:24:46
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.544.982 von sirmike am 18.08.14 13:57:22Vielleicht ein ganz interessanter Artikel hierzu:

      http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Nachfolge…

      Mit der " MittelstandsGmbH " verfolgt Aurelius ( vermutlich ) ähnliche Ziele wie DBAG, Gesco usw., also mehr auf " Nachfolgeproblematik lösen per ManagementBuyOut ". Gute Manager ( Nachfolger ) gibt es sicherlich reichlich, aber oft fehlt diesen ein Kapitalgeber, der ihnen etwas zutraut und ihnen die Chance gibt, aus dem " Perlchen " eine " Perle " zu machen.

      Solange sich Aurelius weiterhin als " GoodHome " versteht und nicht zur " Heuschrecke " wird sicherlich kein schlechter Ansatz, um an die " Mittelstandsperlen" zu kommen.

      Nachfolgeproblematik und " ängstliche " Mittelstandsfinanzierer" sind doch für die "Richtung " ideale Grundlagen.

      Cash ist genug vorhanden und " Fachwissen ", wie man einen Betrieb weiter nach vorne/oben bringt auch; und für das Image von Aurelius ist es, speziell in Deutschland sicher auch vorteilhaft.
      Wenn dann noch irgendwann der eine oder andere " Erlöseuro " abfällt, warum nicht ;)

      Aus dem Ländle der " erfolgreichen Mittelständler " grüßt

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 14:50:02
      Beitrag Nr. 795 ()
      Zitat von Fozzybaer: Vielleicht ein ganz interessanter Artikel hierzu:

      http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Nachfolge…

      Mit der " MittelstandsGmbH " verfolgt Aurelius ( vermutlich ) ähnliche Ziele wie DBAG, Gesco usw., also mehr auf " Nachfolgeproblematik lösen per ManagementBuyOut ". Gute Manager ( Nachfolger ) gibt es sicherlich reichlich, aber oft fehlt diesen ein Kapitalgeber, der ihnen etwas zutraut und ihnen die Chance gibt, aus dem " Perlchen " eine " Perle " zu machen.

      Solange sich Aurelius weiterhin als " GoodHome " versteht und nicht zur " Heuschrecke " wird sicherlich kein schlechter Ansatz, um an die " Mittelstandsperlen" zu kommen.

      Nachfolgeproblematik und " ängstliche " Mittelstandsfinanzierer" sind doch für die "Richtung " ideale Grundlagen.

      Cash ist genug vorhanden und " Fachwissen ", wie man einen Betrieb weiter nach vorne/oben bringt auch; und für das Image von Aurelius ist es, speziell in Deutschland sicher auch vorteilhaft.
      Wenn dann noch irgendwann der eine oder andere " Erlöseuro " abfällt, warum nicht ;)

      Aus dem Ländle der " erfolgreichen Mittelständler " grüßt

      Fozzybaer


      Ich denke, wenn Aurelius eine signifikante Beteiligung eingeht, dürfte es leichter fallen, irgendwann für den "Inhaber-Anteil" einen geeigneten Interessenten und nachfolger zu finden, weil eben ein solider Ankerinvestor mit an Bord ist, der auch bei schwierigen unternehmerischen Fragen mit Rat und tat - und ggf. Geld - bereit steht. Und wenn ein Interessent die ganze Forma übernehmen will, dürfte das auch kein Problem sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 14:56:36
      Beitrag Nr. 796 ()
      Zitat von nastarowje: Wenn man so die Veröffentlichungen liest, gibt es meiner Meinung nach zwei Hauptgründe für die Neugründung.

      Erstens hat man für die GmbH wohl spezielle Investoren gefunden ( :confused: ), die sich speziell für das Thema Mittelstand interessieren und vor allem (und das ist wohl der zweite Grund) statt an Restrukturierungen (nach meinen Beobachtungen das bisherige Kerngeschäft von Aurelius) an Wachstumsstories interessiert sind. (siehe der Erwerb des Gerüstbauers, der noch an Bord bleibt)

      Weiss jemand, wie hoch die Anteil von Aurelius an der Mittelstands-GmbH ist, und wer die weiteren Anteilseigner (oder sonstigen Geldgeber) sind?



      Einfach mal recherchieren ;)

      Quelle: https://www.handelsregister.de/rp_web/document.do?doctyp=UT&…

      Firma: Bayern Amtsgericht München HRB 213311 – Aurelius Mittelstandskapital GmbH
      Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
      Kapital: 25.000,00 EUR
      Eintragsdatum: 01.08.2014

      Und wenn´s schiefgehen sollte ( :laugh::laugh: ) ist das finanzielle Risiko auf 25 K beschränkt ( Gesellschaft mit beschränkter Haftung ! ).
      Oder man holt sich die " Spezialisten für Problemfälle " aus der AG ;)

      @ smyl:

      freut mich zwar dass es hier losgeht, jedoch so richtig verstanden hab ich icht warum man dazu jetzt ne eigene GmbH aufgemacht hat. Hat jemand dafür ein paar ideen warum aurelius, dafür ne neue Gesellschaft gründet?

      Hat steuerliche und haftungsrechtliche Gründe, eigentlich ein " normaler " Vorgang, siehe hierzu auch:
      https://www.handelsregister.de/rp_web/result.do?Page=1

      oder mal den Aurelius-GB ( Beteiligungen/konsolidierte Unternehmen ) lesen.

      Gruß Fozzybaer

      Wirtschaft findet nicht nur dort statt, wo ein " Schild " vor der Türe hängt :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 14:58:57
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.545.450 von sirmike am 18.08.14 14:50:02Hans-Peter Wild lässt grüßen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 09:53:53
      Beitrag Nr. 798 ()
      Zitat von Fozzybaer: Quelle: https://www.handelsregister.de/rp_web/document.do?doctyp=UT&…

      Firma: Bayern Amtsgericht München HRB 213311 – Aurelius Mittelstandskapital GmbH
      Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
      Kapital: 25.000,00 EUR
      Eintragsdatum: 01.08.2014

      Und wenn´s schiefgehen sollte ( :laugh::laugh: ) ist das finanzielle Risiko auf 25 K beschränkt ( Gesellschaft mit beschränkter Haftung ! ).
      Oder man holt sich die " Spezialisten für Problemfälle " aus der AG ;)


      Naja, man wir die GmbH wohl auch mit reichlich Geld ausstatten via Darlehen, ansonsten kann die ja nichts reißen. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 09:55:46
      Beitrag Nr. 799 ()
      AURELIUS hebt Prognose an: "Attraktive Sonderdividende für 2014"

      (Quelle: financial.de) - Die AURELIUS AG (WKN A0JK2A) bleibt auf Erfolgskurs: Nach einem starken ersten Halbjahr hat die Münchner Mittelstandsholding ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014 nach oben gesetzt. AURELIUS-CEO Dr. Dirk Markus erwartet im Gesamtjahr nun ein EBITDA von mindestens 220 Mio. Euro, nachdem die Messlatte zuvor bei "mindestens 200 Mio. Euro" gelegen hatte. In den ersten sechs Monaten konnte AURELIUS den operativen Gewinn auf 111,5 Mio. Euro mehr als verdoppeln. "Unser Geschäft brummt. Wir haben interessante Töchter zugekauft, die bestehenden Beteiligungen verbessern sich kontinuierlich und bei den mittlerweile vier Exits im laufenden Jahr konnten wir das eingesetzte Kapital im Durchschnitt ganz erheblich steigern", erläutert Dr. Markus im Interview mit financial.de die Gründe für die optimistischere Prognose.

      Kapitaleinsatz um den Faktor 25 gesteigert
      In der Vergangenheit hat der Münchner Sanierungsspezialist seinen Kapitaleinsatz bei Exits im Schnitt um den Faktor 8,1 gesteigert. Bei den jüngsten beiden Verkäufen der Beteiligungen connectis und Framochem konnte dieser Wert mit einem Multiple von rund 25 auf das eingesetzte Kapital nochmals deutlich übertroffen werden. AURELIUS-Aktionäre dürfen sich nun neben einem Aktienrückkauf auf eine Ausschüttung von rund 50 Prozent der Verkaufserlöse freuen, wie Dr. Markus gegenüber financial.de bestätigt: "Durch unsere erfolgreichen Verkäufe wird auch 2014 eine erhebliche Sonderdividende möglich sein." Neben der Sonderdividende, die Analysten bei mindestens einem Euro je Aktie erwarten, dürfte auch die Basisdividende von zuletzt 0,70 Euro je Aktie abermals erhöht werden. Analyst Ivo ViÅ i von Close Brothers Seydler prognostiziert sogar mehr als eine Verdopplung der letztjährigen Gesamtdividende von 1,05 Euro auf 2,30 Euro je AURELIUS-Aktie.

      Cashpolster von mehr als 200 Mio. Euro
      Auch auf der Einkaufsseite sind die Münchner mit vier Zukäufen im laufenden Jahr sehr aktiv unterwegs. Mit einem Cashpolster von mehr als 200 Mio. Euro im Rücken könnte AURELIUS auch größere Zukäufe stemmen. "Der Markt für Unternehmenskäufe floriert. Wir sehen uns derzeit ca. 60 potenzielle Übernahmeziele an und befinden uns mit etlichen Verkäufern in Verhandlungen", verrät Dr. Markus gegenüber financial.de. Dabei profitiert AURELIUS sowohl von der Nachfolgeproblematik im Mittelstand als auch vom Umstand, dass sich Großkonzerne zunehmend von Randaktivitäten trennen, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

      Neue Tochter AURELIUS Mittelstandskapital kauft zu
      Zuletzt konnte der Münchner Konzern etliche neue institutionelle Investoren, vor allem aus dem angelsächsischen Raum, gewinnen. "Die AURELIUS-Aktie ist verstärkt in den Blickpunkt internationaler Anleger gerückt. Durch unsere Umsatzgröße von mehr als 1,5 Mrd. Euro und die höhere Liquidität unserer Aktie erfüllen wir die hohen Anforderungen namhafter Fonds und wichtiger Großinvestoren", freut sich Dr. Markus über das zunehmende Interesse strategischer Investoren.

      Und den nächsten Coup hat der Konzernlenker schon unter Dach und Fach gebracht. Die neue Konzerntochter AURELIUS Mittelstandskapital setzt statt auf Restrukturierungssituationen auf ertragsstarke mittelständische Firmen. Mit der Übernahme der Berliner B+P Gerüstbau GmbH hat die frisch gegründete Tochter heute bereits die erste Transaktion vermeldet. Das Expansionstempo bleibt hoch.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 13:40:49
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.551.666 von sirmike am 19.08.14 09:53:53Schon klar; " ohne Moos nichts los... "

      Frage war ja, ob andere Investoren bei der GmbH " an Bord " sind bzw. weshalb dazu ne extra GmbH gegründet / übernommen / reaktiviert wird.

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 18:20:07
      Beitrag Nr. 801 ()
      Nach all den Zahlen von Aurelius müßte die Aktie bei 33 Euro stehen!

      Wie seht ihr das!

      Ab wann kauft Aurelius eigene Aktien zurück.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 19:28:39
      Beitrag Nr. 802 ()
      Ich denke, dass Aurelius einen sehr guten Job macht und weiterhin deutliches (Kurs)potenzial besitzt. Für mich ist es eine Langfristanlage und ich habe nicht vor, mich davon zu trennen. Zur Zeit sogar meine zweitgrößte Position im Portfolio.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 08:16:43
      Beitrag Nr. 803 ()
      AURELIUS AG beschließt Rückkauf eigener Aktien

      München/Grünwald, 26. August 2014 (Quelle) - Die AURELIUS AG (ISIN DE000A0JK2A8) hat beschlossen, entsprechend der von der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 21. Mai 2014 erteilten Genehmigung eigene Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Dazu sollen in der Zeit vom 25. August 2014 bis zum 30. Juni 2015 insgesamt bis zu 3.168.000 eigene Aktien - jedoch begrenzt auf einen Wert von höchstens 15 Mio. Euro - der AURELIUS AG zurückgekauft werden. Die zurückgekauften Aktien können zu allen im Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vorgesehenen Zwecken verwendet werden.

      Der Aktienrückkauf wird unter Führung einer Bank durchgeführt. Der Rückkauf der Aktien erfolgt in Übereinstimmung mit §§ 14 Absatz 2, 20 a WpHG unter Beachtung der sogenannten Safe-Harbour-Regelungen gemäß Verordnung (EG) Nr. 2273/2003. Das Kreditinstitut trifft seine Entscheidungen über den Zeitpunkt des Erwerbs sowie die Höhe des einzelnen Rückkaufs von Aktien der AURELIUS AG gemäß Artikel 6 Abs. 3 b) der EU-VO 2273/2003 unabhängig und unbeeinflusst von der AURELIUS AG.

      Entsprechend der Ermächtigung durch die Hauptversammlung der Gesellschaft darf der Erwerbspreis der Aktien (ohne Erwerbsnebenkosten) den durchschnittlichen Xetra 1 - Schlusskurs an der Frankfurter Wertpapierböse an den jeweils dem Erwerb vorangegangenen drei Börsentagen um nicht mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten.

      Die Bank ist verpflichtet, die Handelsbedingungen des Artikels 5 der EU-VO 2273/2003 einzuhalten. Insbesondere werden nicht mehr als 25% des durchschnittlichen täglichen Aktienumsatzes an der Börse, an der der jeweilige Rückkauf erfolgt, erworben. Dieser durchschnittliche tägliche Aktienumsatz wird aus dem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen der 20 Börsenhandelstage vor dem jeweiligen Kauftermin abgeleitet.

      Das Rückkaufprogramm kann, soweit erforderlich und rechtlich zulässig, jederzeit ausgesetzt und auch wieder aufgenommen werden. Die AURELIUS AG wird im Rahmen des Aktienrückkaufs ausgeführte Transaktionen jeweils wöchentlich auf ihrer Internetseite im Bereich Investor Relations (http://www.aureliusinvest.de/) bekanntgeben.

      AURELIUS AG Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 09:25:19
      Beitrag Nr. 804 ()
      sehr schön, mit ner guten dividende und nem schönen chartbild, auf zu neuen höhen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 10:20:18
      Beitrag Nr. 805 ()
      Musterdepotwert vor Kurssprung: Aurelius kauft eigene Aktien

      (Quelle: Der Aktionär) - Die Münchner Aurelius AG hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Die Meldung könnte den fehlenden Impuls liefern, um den Kurs auf ein neues Allzeithoch zu heben.

      Die Gesellschaft hat beschlossen, entsprechend der von der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 21. Mai 2014 erteilten Genehmigung eigene Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen. Dazu sollen in der Zeit vom 25. August 2014 bis zum 30. Juni 2015 insgesamt bis zu 3.168.000 eigene Aktien - jedoch begrenzt auf einen Wert von höchstens 15 Millionen Euro - zurückgekauft werden.

      Allzeithoch voraus

      Charttechnisch betrachtet steht Aurelius kurz vor einem massiven Kaufsignal. Dies wäre der Fall, wenn der Kurs das bisherige Allzeithoch von 30,67 Euro überwinden würde. Aus dem Kursverlauf seit Anfang des Jahres würde sich dann ein Kursziel von etwa 35 Euro ableiten.





      Hohes Kaufinteresse

      Aurelius hat die jüngsten Börsenturbulenzen relativ unbeschadet überstanden. Wird die Hürde bei 30 Euro genommen, dürfte sich der Aufwärtstrend noch einmal beschleunigen. Aus fundamentaler Sicht sollte vor allem die Dividendenrendite, die DER AKTIONÄR auf knapp sieben Prozent schätzt, neben der starken operativen Entwicklung für Kaufinteresse sorgen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 11:47:08
      Beitrag Nr. 806 ()
      Aktienrückkaufprogramm dürfte Aurelius-Kurs zusätzlich beflügeln

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Heute gab die Beteiligunsggesellschaft Aurelius bekannt, eigene Aktien zurückkaufen zu wollen. Entsprechend der von der Hauptversammlung am 21. Mai 2014 erteilten Genehmigung sollen bis zum 30. Juni 2015 insgesamt bis zu 3.168.000 eigene Aktien zurückgekauft werden bis zu einem gesamtvolumen von max. 15 Mio. EUR.

      Üblicherweise wirken sich Aktienrückkäufe kurstreibend aus und nachdem Aurelius zuletzt sehr positive Nachrichten zu Käufen und Verkäufen von Beteiligungen vermelden konnte und inzwischen von einer Dividendenrendite von bis zu 7% für 2014 ausgegangen werden kann, notiert der Aktienkurs nahe seines Allzeithochs von 30 EUR. Die möglichen Impulse aus dem Aktienrückkaufprogramm könnten jetzt für weiter steigende Notierungen sorgen, zumal das Unternehmen auch auf diesem Kursniveau weiterhin attraktiv bewertet ist. Jüngst hatte Aurelius-CEO Dr. Dirk Markus auch seine Prognose nach oben angepasst.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 12:23:02
      Beitrag Nr. 807 ()
      Realistisch dürften also etwa 500.000 Aktien (= 15 MIO EUR) zurückgekauft werden, das sind pro Monat ca 50.000 oder pro Handelstag 2.500

      Oder anders ausgedrückt insgesamt ca 1,6% des Grundkapitals, und auf den durchschnittlichen Tagesumsatz bezogen unter 5 %.

      Ich denke man sollte sich nicht zuviel davon versprechen, was den Kurs angeht, schaden sollte es aber auch nicht.

      Mir ist nur nicht klar, was die Motivation für das ARP ist, man könnte die 15 Mio doch auch als höhere Dividende ausschütten, das wären immerhin fast 50 cts/Aktie.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 12:39:28
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.610.366 von nastarowje am 26.08.14 12:23:02
      Zitat von nastarowje: Mir ist nur nicht klar, was die Motivation für das ARP ist, man könnte die 15 Mio doch auch als höhere Dividende ausschütten, das wären immerhin fast 50 cts/Aktie.


      Die guten Verkäufe in diesem Jahr dürften ja schon zu einer hohen Sonderdividende führen. DAS ARP kommt ergänzend hinzu und wird den Kurs weiter stützen. Und es ist - anders als die Dividenden - steuerfrei für die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 13:22:18
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.610.366 von nastarowje am 26.08.14 12:23:02die motivation liegt darin, dass der NAV wohl zur Zeit >32 euro ist und der Vorstand die Aktie somit für zu günstig hält, das macht schon Sinn, somit die bessere alternative als eine dividende.
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 16:23:50
      Beitrag Nr. 810 ()
      AURELIUS: Startschuss für den Aktienrückkauf

      (Quelle: financial.de) Doppelte Freude für AURELIUS-Aktionäre: Nach der Ankündigung von CEO Dr. Dirk Markus auch für 2014 der Hauptversammlung eine „erhebliche Sonderdividende“ vorzuschlagen, hat der Vorstand nun einen Aktienrückkauf beschlossen.

      Wie die Münchner Mittelstandsholding heute bekannt gab, sollen entsprechend der von der Hauptversammlung im Mai erteilten Genehmigung im Zeitraum 25. August 2014 bis 30. Juni 2015 insgesamt bis zu 3.168.000 Aktien zurückgekauft werden. Begrenzt ist der Aktienrückkauf auf einen Wert von maximal 15 Mio. Euro.

      Nach den beiden jüngsten Exits von connectis und Framochem schwimmen die Münchner quasi im Geld. Mehr als 200 Mio. Euro stehen dem Konzern für Neuengagements zur Verfügung. Aber auch die Aktionäre werden direkt an den erfolgreichen Beteiligungsverkäufen beteiligt. Rund 50 Prozent der Verkaufserlöse werden als Dividende an die Anteilseigner ausgeschüttet. Neben der Sonderdividende für 2014, die Analysten bei mindestens einem Euro je Aktie erwarten, dürfte auch die Basisdividende von zuletzt 0,70 Euro je Aktie abermals erhöht werden.

      Close Brothers Seydler prognostiziert für das laufende Jahr sogar mehr als eine Verdopplung der letztjährigen Gesamtdividende von 1,05 Euro auf 2,30 Euro je AURELIUS-Aktie. Auf aktuellem Niveau würde dies einer Dividendenrendite von fast acht Prozent entsprechen.

      Die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr hatte AURELIUS mit Vorlage der Halbjahreszahlen angehoben. Der Vorstand erwartet im Gesamtjahr nun ein EBITDA von mindestens 220 Mio. Euro, nachdem die Messlatte zuvor bei „mindestens 200 Mio. Euro“ lag. Vor wenigen Tagen haben die Münchner zudem die Gründung der neuen Konzerntochter AURELIUS Mittelstandskapital bekannt gegeben. Statt auf Restrukturierungssituationen setzt die Neugründung mit einem langfristigen Investitionshorizont auf ertragsstarke mittelständische Firmen. Erstes Investment ist die Berliner B+P Gerüstbau GmbH. Close Brothers Seydler hat sein Kursziel für die AURELIUS-Aktie jüngst von 35 Euro auf 37 Euro angehoben.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 08:09:45
      Beitrag Nr. 811 ()
      Übernahme bei der Aurelius-Tochter Berentzen



      Berentzen-Gruppe AG: Strategische Akquisition erweitert Getränkeportfolio um den Bereich Frische

      (Quelle) Der Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft teilt mit, dass heute eine Vereinbarung zum Erwerb der T M P Technic-Marketing-Products GmbH mit Sitz in Linz (Österreich) geschlossen wurde. Der Kaufpreis für sämtliche Anteile an der nach Unternehmensinformationen zum Ende August 2014 mit einer Nettoliquidität von rund zwei Millionen Euro ausgestatteten Gesellschaft beträgt zwischen 15,50 und 17,45 Mio. Euro. Er setzt sich zusammen aus einem fixen und einem variablen, erfolgsabhängigen Bestandteil. Die Mittel für die Übernahme stammen aus der im Oktober 2012 emittierten Unternehmensanleihe. Der Erwerb erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung der zuständigen Aufsichts- und Wettbewerbsbehörden.

      Die T M P Technic-Marketing-Products GmbH entwickelt, produziert und vermarktet seit 2006 weltweit Orangensaftpressen unter dem Markennamen "Citrocasa", welche in Handel und Gastronomie Verwendung finden. Als Systemanbieter beliefert das Unternehmen seine Kunden auch mit frischen Orangen sowie speziellen PET-Leerflaschen. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die Gesellschaft einen Umsatz in Höhe von annähernd 12,0 Mio. Euro und eine deutlich zweistellige Umsatzrendite.

      Mit der Übernahme erweitert die Berentzen-Gruppe ihr strategisches Portfolio aus Spirituosen, Limonaden und Wasser um frische Produkte mit einem nach Einschätzung der Gesellschaft hohen Wachstumspotenzial. Die Eigenständigkeit der T M P Technic-Marketing-Products GmbH als Geschäftseinheit innerhalb der Berentzen-Gruppe soll gewahrt bleiben, damit das Unternehmen weiterhin schnell und flexibel den Markt für Frischsaftsysteme vorantreiben kann. Synergien im Konzern ergeben sich insbesondere im Vertrieb im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 17:00:44
      Beitrag Nr. 812 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 08:19:48
      Beitrag Nr. 813 ()
      Aktienrückkauf bei AURELIUS: „Unser Ziel von 5 Milliarden Euro Konzernumsatz steht“

      04.09.2014 (www.4investors.de) - Schlag auf Schlag ging es bei AURELIUS in den vergangenen Wochen. Nach den erfolgreichen Exits Nummer 3 und 4 im Jahr 2014 hat die Münchner Mittelstandsholding ihre EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr auf „mindestens 220 Millionen Euro“ angehoben. Neben dem in der vergangenen Woche beschlossenen Aktienrückkauf dürfen sich AURELIUS-Aktionäre auch über eine „sehr attraktive Sonderdividende aus den Exiterlösen“ freuen, wie CEO Dr. Dirk Markus im Interview mit www.4investors.de verrät. Einen wichtigen Beitrag zum mittelfristigen Konzernumsatzziel von 5 Milliarden Euro soll auch die neue Tochter AURELIUS Mittelstandskapital leisten, die mit der Übernahme des Berliner Gerüstbauers B+P einen Blitzstart hingelegt hat.

      Das ganze Interview kann man hier lesen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 09:51:01
      Beitrag Nr. 814 ()
      Vermutlich dürften diese Vorkommnisse der Grund für den massiven Kursrutsch bei Aurelius sein - obwohl Aurelius ja Anfang des Jahres die MS Deutschland verkauft hat. Einen negativen Fleck auf der Aurelius-Weste dürfte das Ganze aber schon geben. Positiv an dem Bericht für Aurelius ist allerdings, dass die damals eingeräumte Kreditlinie für die Zinszahlung von Callista wohl nicht genutzt werden wird.



      Mittelstandsanleihen: Gläubiger der MS Deutschland sollen auf Zinsen warten

      Lange gab es Zweifel an der Solidität des „Traumschiff“-Betreibers MS Deutschland. Nun sollen die Gläubiger gut sechs Monate länger auf ihre Zinsen warten.

      08.09.2014, von Martin Hock, FAZ.net

      Der Traumschiff-Betreiber MS Deutschland lädt seine Anleihengläubiger „im Rahmen der Erarbeitung eines umfassenden Konzepts zur finanziellen Restrukturierung“ für den 8. Oktober zu einer Gläubigerversammlung ein. Die Gesellschaft möchte von den Gläubigern eine Stundung der im Dezember fälligen Zinszahlung bis zum 30. Juni 2015 und ebenso den vorübergehenden Verzicht auf Kündigungsrechten - „um die Ausarbeitung und Umsetzung eines Gesamtsanierungskonzepts gar nicht erst durch mögliche Liquiditätsengpässe zu gefährden“.

      Damit bestätigen sich Befürchtungen um die ordnungsgemäße Bedienung der Anleihe wie sie FAZ.NET schon in anderem Zusammenhang berichtet hatte. Ende Juli hatte der neue Eigner Callista Private Equity schon mitgeteilt, dass alle Optionen für eine Restrukturierung geprüft würden und ein Team aus Vertriebs-, Schifffahrts- und Finanzierungsexperten zur MS Deutschland entsandt (vgl. Mittelstandsanleihen-Ticker vom 30. Juli).

      Der Anleihenkurs der MS Deutschland spiegelt mehrere Dinge wider. Erstens das zwiespältige Verhältnis der Anleger zu Mittelstandsanleihen, zweitens die unter den Erwartungen liegende operative Entwicklung und drittens vor allem die Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Traumschiffes.

      Auf der Tagesordnung steht zudem die Wahl eines Gemeinsamen Vertreters, damit „die Interessen der Anleihegläubiger sachgerecht vertreten werden“. Vorgeschlagen wird der ehemalige bayerische Ministerpräsident und Rechtsanwalt Günther Beckstein. Dieser soll bevollmächtigt werden, über Stundungen von Zinsansprüchen und vorübergehende Ausschlüsse von etwaigen Kündigungsrechten der Anleihegläubiger zu entscheiden.

      Das Stundungsbegehren kommt um so überraschender, als die Zahlung der am 18. Dezember fälligen Zinsen eigentlich durch eine Kreditlinie des früheren Eigners, dem Finanzinvestor Aurelius, abgesichert ist. „Die Kreditlinie von Aurelius steht im Wesentlichen zum gleichen Zins zur Verfügung wie die Anleihe“, sagt Christian Muschick, der bei der MS Deutschland GmbH für die Beziehungen zu Investoren zuständig ist. „Wir würden insofern nur den Gläubiger eintauschen.“
      „Vielversprechende Perspektiven“

      Obendrein sollen die Anleihegläubiger auf ihre Kündigungsrechte verzichten, die mit der Stundung der Zinszahlung eigentlich verbunden wären. Abermals erweisen sich die hoch gelobten Schutzklauseln (Covenants) in einem Anleiheprospekt damit als Makulatur. Genau für den Fall, für den sie vorgesehen sind, sollen sie jetzt wieder einmal ausgehebelt werden. Das ist schon beim Biogasanlagenbauer MT Energie geschehen und beim Fahrradbauer Mifa. Dieses Vorgehen schadet dem Markt für Anleihen mittelständischer Emittenten immer mehr. Gerade Privatanleger, aber auch institutionelle Investoren müssen zunehmend davon ausgehen, dass die Versprechungen in Prospekten und Anleihebedingungen letztlich nichts wert sind.

      Callista begründet sein Ansinnen damit, dass trotz „operativ durchaus vielversprechender Perspektiven“ vor allem die aktuelle Struktur der Finanzierung ein Hemmnis sei, um die Zukunftsfähigkeit des Schiffs langfristig zu sichern. Die Schuld gibt der Eigentümer dabei zum einen der früheren Geschäftsführung um Christopher Nolde, der das Unternehmen zum 1. August „in beiderseitigem Einvernehmen“ verließ. „Unzureichende operative Weichenstellungen der Vergangenheit“ hätten dazu geführt, dass sich die Zukunftschancen noch nicht ausreichend in aktuellen Umsätzen manifestierten.

      Zum anderen wird indirekt auch der frühere Eigner Aurelius kritisiert. Nicht nur, dass Nolde von Aurelius eingesetzt worden war, auch die Anleihenemission ist von Aurelius mit initiiert worden. Und die Finanzschulden, hinsichtlich der Callista den hohen Schuldendienst von jährlich rund 3,4 Millionen Euro beklagt, bestehen fast ausschließlich aus der Anleihe. „Als die Anleihe 2012 begeben wurde, waren die Umsatzerwartungen andere. Die schwächere Entwicklung des Geschäfts war seinerzeit so nicht absehbar“, sagt Muschick. Callista will nach Medienberichten weiteres Eigenkapital zur Verfügung zu stellen.

      Aber an den operativen Perspektiven werden von außen immer wieder Zweifel geäußert. Das „Traumschiff“ sei zu alt, zu teuer nicht mehr en vogue, heißt es. Ende Juli hatte die MS Deutschland die Umsatzerwartungen gesenkt, weil die Akquisition von Neukunden nicht so erfolgreich verlaufen war wie erhofft. Dies wird von Beobachtern so interpretiert, dass das „Traumschiff“ für neue Kunden nur wenig attraktiv ist. Muschick dagegen betont, dass man 2014 wieder wachsen werde - nur eben nicht so stark wie ursprünglich erhofft.

      Vor gut zehn Tagen hatte die Rating-Agentur Feri hat die Bonitätsnote der Anleihe um drei Stufen von „BB-“ auf „B-“ herabgesetzt. Ursprünglich war die Anleihe einmal von der Agentur Scope mit der Note „A“ zehn Stufen besser bewertet worden. Scope hatte damit Ende 2012 eine gute bis befriedigende Bonität bescheinigt. Später hatte die Agentur die Note deutlich gesenkt und der MS Deutschland schließlich das Rating entzogen. Feri hatte die Anleihe von vornherein nur mit „BB-„ drei Stufen besser als derzeit bewertet. Bei der aktuellen Bewertung gilt die Bonität nur noch als mangelhaft. Feri hat eine weitere Herabstufung schon in Aussicht gestellt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 09:56:29
      Beitrag Nr. 815 ()
      kann ich mir net vorstellen, dass die MS Deutschland hier den kurs noch beeinflusst, aus meiner Sicht hat das ganze eher einen charttechnischen Hintergrund, ausbruch ist nicht gelungen, somit wird erst mal wieder verkauft
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 10:16:19
      Beitrag Nr. 816 ()
      und der Aktienrückkauf erfolgt zu günstigeren Kursen!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 10:21:59
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.729.565 von twisterfriend am 09.09.14 10:16:19
      Zitat von twisterfriend: und der Aktienrückkauf erfolgt zu günstigeren Kursen!


      Nicht nur Aurelius hat günstig Aktien gekauft... Wird die von Close Brothers Seydler angenommene Dividenden von 2,30 EUR für 2014 Realität ergäbe sich auf dem aktuellen Kursniveau von 27 EUR eine Dividendenrendite von 8,5%. :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 15:46:43
      Beitrag Nr. 818 ()
      Bezeichnend für Aurelius zur Zeit ist , dass der Kurs von dem Feuerwerk an guten Nachrichten relativ unbeindruckt blieb , während bei leistesten negativen Nachrichten der Kurs offenbar sofort gnadenlos abgestaft wird.

      Ich gebe zu , dass mein timing nicht perfekt ist :)

      Aber so soll es sein
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 16:11:58
      Beitrag Nr. 819 ()
      Welche interssierte Seite sperrt sich mit hohen Voluminas gegen einen Anstieg trotz offenbar hervoragender Aussichten ?
      Nicht auszudenken , was mit Aurelius passiert , wenn der Dax mal wirklich in die Knie geht.

      Dieses Theatherstück hinter den Kulissen möchte ich gerne kennen :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 19:02:22
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.729.628 von sirmike am 09.09.14 10:21:59
      Zitat von sirmike:
      Zitat von twisterfriend: und der Aktienrückkauf erfolgt zu günstigeren Kursen!


      Nicht nur Aurelius hat günstig Aktien gekauft... Wird die von Close Brothers Seydler angenommene Dividenden von 2,30 EUR für 2014 Realität ergäbe sich auf dem aktuellen Kursniveau von 27 EUR eine Dividendenrendite von 8,5%. :look:




      Ganz so dramatisch ist es ja nicht. Aurelius hat sich über weite Strecken viel besser entwickelt als der Markt. Und auf die guten Nachrichten hat der Kurs schon reagiert. Dass es jetzt wieder ein gutes Stück zurückgeht, gehört dazu, das ist Börse. Wer an Aurelius glaubt findet dadurch einen günstigeren Kaufkurs.

      Übrigens ist der derzeitige Kursrückgang nicht ganz aus der Welt gegriffen. Die MS Deutschland hat finanzielle Probleme. Nun, diese wurde zwar vor einigen Monaten verkauft, aber Aurelius ist meines Wissens immer noch mit einem kleinen Anteil mit dabei. Dann hat die Aurelius auch Garantien für Zinszahlungen abgegeben (allerdings weiß ich nicht, für wie viele) und es bringt doch ein bisschen Imageschaden mit sich, da man den Eindruck gewinnen konnte, dass sich die Beteiligung an der MS Deutschland ausgezeichnet entwickelt. Offensichtlich ist das doch nicht der Fall.

      Ich glaube nicht, dass Aurelius finanziell viel Schaden entsteht, sollte die ganze MS Deutschland Geschichte in einer Zahlungsunfähigkeit enden, da ist der Kursrückgang vermutlich ein gutes Stück übertrieben.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 19:06:54
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.735.586 von zivielkubaner am 09.09.14 19:02:22Sorry, falsches Zitat. Das auf diesen Beitrag bezieht sich mein obiger Beitrag:


      Bezeichnend für Aurelius zur Zeit ist , dass der Kurs von dem Feuerwerk an guten Nachrichten relativ unbeindruckt blieb , während bei leistesten negativen Nachrichten der Kurs offenbar sofort gnadenlos abgestaft wird.

      Ich gebe zu , dass mein timing nicht perfekt ist :)

      Aber so soll es sein
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 22:39:56
      Beitrag Nr. 822 ()
      zum Beitrag 82047735586
      MS Deutschland Beteiligungsgesellschaft mbH Anleihe: 6,875% bis 18.12.2017
      Die Anleihe läuft auf MS Deutschland ,
      Emittent MS Deutschland Beteiligungsgesellschaft mbH,
      Gibt es Prospekthaftung für Aurelius ? Emittent ist MS Deutschland.
      Unklar die Rest Beteiligung von Aurelius an MS D.!
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 23:29:13
      Beitrag Nr. 823 ()
      Aurelius ist noch mit einem Minderheitsanteil an der Reederei Deilmann, der die MS Deutschland gehört, beteligt. (Quelle). In den Meldungen über die MS Deutschland Anleihe, siehe auch den zuvor verlinkten FAZ-Artikel, ist von Absicherungen der ersten Zinszahlung seitens Aurelius die Rede und zwar über eine Kreditlinie. Der Callista-Chef sagte hierzu, deren Konditionen lägen um und bei denen der Anleihe, so dass ein Rückgriff von Callista auf diese Aurelius-Kreditlinie wenig Sinn machen würde, weil man nur einen Gläubger gegen den anderen austauschen würde. Ich verstehe das so, dass Aurelius die Zinsen zahlen müsste, wenn die MS Deutschland dies nicht tut, sich dann aber von dort die Zinsen zurückhlen würde. Callista als Haupteigentümer müsste so oder so einspringen, denn würde diese Aurelius-Forderung dann nicht bedient, wäre die MS Deutschland insolvent. Und für diesen Fall dient das Schiff als Sicherheit für die Anleihegläubiger. Eine Verwertung wäre aber für Callista die schlechteste aller Optionen. Callista will (deshalb) auch einen Haircut durchdrücken für die Anleiheinhaber, um sich so eines Teils der Schulden (und der Zinsverpflichtungen) dauerhaft zu entledigen. Ein mieses, aber leider inzwischen übliches Verfahren bei den sog. "Mittelstandanleihen". Aurelius leidet insofern mit, als dass der Vorwurf aufkommen könnte, sie hätten ja diesen neuen Eigentümer ausgesucht und somit dürften die Anleihegläubiger auch sauer auf Aurelius sein. Was natürlich Blödsinn ist, denn die Anleihen haben die selbst gezeichnet und zwar von der MS Deutschland, nicht von Aurelius. Aber Schuld sind bekanntlich immer die anderen... Und dann ist noch der nicht bezifferte Minderheitsanteil von Aurelius an der Deilmann Reederei in Gefahr (oder eben auch als Chance zu sehen, wenn die Anleihegläubiger dem Haircut zustimmen).
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 13:04:34
      Beitrag Nr. 824 ()
      Hallo Sirmike

      Ich habe den Eindruck sie habe viel Insider wissen über Aurelius.

      Haben Sie was mit Aurelius zutun??????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 14:31:37
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.742.591 von Lennefuchs am 10.09.14 13:04:34
      Zitat von Lennefuchs: Hallo Sirmike

      Ich habe den Eindruck sie habe viel Insider wissen über Aurelius.

      Haben Sie was mit Aurelius zutun??????


      Nein, ich bin ganz normaler Aktionär. Allerdings beschäftige ich mich intensiv mit meinen Investments (schon bevor ich investiere) und da Aurelius sehr offen kommuniziert, wird man regelmäßig informiert. Die Website ist sehr zu empfehlen, da kann man vieles schnell nachlesen, nicht nur Geschäftsberichte, sondern auch Analysen und Corprate News und/oder presseartikel.
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 15:24:41
      Beitrag Nr. 826 ()
      und das nach dem Ausblick auf 5 Mrd Umsatz in den nächsten Jahren
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 06:38:15
      Beitrag Nr. 827 ()
      Sollten wir mit der Meldungsflut ruhig gestellt werden?


      Interessant fände ich wissen , zu welchen Kursen sich Aurelius den Aktienrückkauf vorstellt.
      15 Mio EUR Volumen ?

      gute Nacht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 08:16:31
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.749.761 von Fakten am 11.09.14 06:38:15
      Zitat von Fakten: Sollten wir mit der Meldungsflut ruhig gestellt werden?


      Interessant fände ich wissen , zu welchen Kursen sich Aurelius den Aktienrückkauf vorstellt.
      15 Mio EUR Volumen ?

      gute Nacht


      Kann die Kritik nun gar nicht nachempfinden. Aurelius teilt lediglich die relevanten Informationen über An- und Verkäufe von Beteiligungen mit, regelmäßig seine Finanzberichte und der CEO ist häufiger in den Medien, um über die Entwicklung zu berichten. Eine "Meldungsflut" kann ich hier nicht erkennen - wer eine stille beteiligungsgesellschaft sucht, kann sich ja bei einer der vielen anderen beteiligen, die wenig bis gar nichts vermelden. AdCapital, DEWB, DeTeBe uswusf...

      Und der Aktienrückkauf läuft bereits seit zweieinhalb Wochen. Auf der Aurelisseite unter Investor Relations findet sich ein eigener Punkt hierzu und dort wird wöchenetlich aufgeführt, wie viele Aktien zu welchen Kursen zurückgekauft wurden.
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 20:47:09
      Beitrag Nr. 829 ()
      Anhand der Voluminas mit der das Teil immer wieder nach unten geschickt wird, könnte man vermuten, das große Adressen nicht überzeugt sind ,von dem was sie wissen.




      meine meinung
      keine kauf oder verkaufsempehlung
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 16:12:23
      Beitrag Nr. 830 ()
      Der Dax steigt nur nicht Aurelius.

      Was ist los mit Aurelius meiner Meinung müsste Aurelius bei 32 bis 35 Euro

      stehen. Wie seht Ihr das!!!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 16:22:38
      Beitrag Nr. 831 ()
      Aktienrückkauf
      Aktueller Stand des Rückkaufprogramms:
      (Stand 12.09.2014)

      Anzahl der erworbenen Aktien gesamt:

      28.500 Stücke
      (Stand: 12.09.2014)

      Durchschnittlicher Kaufpreis pro Aktie gesamt:

      28,327 Euro
      (Stand: 12.09.2014)
      Woche vom 08.09.2014 - 12.09.2014 8.500 Stücke 27,102 Euro
      Woche vom 01.09.2014 - 05.09.2014 10.000 Stücke 28,771 Euro
      Woche vom 25.08.2014 - 29.08.2014 10.000 Stücke 28,925 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 16:23:47
      Beitrag Nr. 832 ()
      Aktienrückkauf
      Aktueller Stand des Rückkaufprogramms:
      (Stand 12.09.2014)

      Anzahl der erworbenen Aktien gesamt:

      Aktien zurück kaufen Info


      28.500 Stücke
      (Stand: 12.09.2014)

      Durchschnittlicher Kaufpreis pro Aktie gesamt:

      28,327 Euro
      (Stand: 12.09.2014)
      Woche vom 08.09.2014 - 12.09.2014 8.500 Stücke 27,102 Euro
      Woche vom 01.09.2014 - 05.09.2014 10.000 Stücke 28,771 Euro
      Woche vom 25.08.2014 - 29.08.2014 10.000 Stücke 28,925 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 16:24:29
      Beitrag Nr. 833 ()
      Aktienrückkauf
      Aktueller Stand des Rückkaufprogramms:
      (Stand 12.09.2014)

      Anzahl der erworbenen Aktien gesamt:


      28.500 Stücke
      (Stand: 12.09.2014)

      Durchschnittlicher Kaufpreis pro Aktie gesamt:

      28,327 Euro
      (Stand: 12.09.2014)
      Woche vom 08.09.2014 - 12.09.2014 8.500 Stücke 27,102 Euro
      Woche vom 01.09.2014 - 05.09.2014 10.000 Stücke 28,771 Euro
      Woche vom 25.08.2014 - 29.08.2014 10.000 Stücke 28,925 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 17:52:30
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.815.220 von Lennefuchs am 18.09.14 16:12:23Berücksichtigt man den Dividendenabschlag von 1,05 EUR, dann notiert Aurelius nahe am Jahreshöchststand. Der DAX ist davon deutlich(er) entfernt. Das "schwierige" an Aurelius ist die Bewertung, da es ja keine Industrieholding ist mit ausschließlich wiederkehrenden Erträgen der Töchter, sondern das Jahresergebnis jeweils ganz maßgeblich von Veräußerungsgewinnen gekennzeichnet ist. 2014 wird ein Rekordjahr und die Dividende wird ebenfalls sehr hoch ausfallen. Aber für 2015 Prognosen abzugeben, ist nicht einfach. Daher setzen die Analysten den erwarteten gewinn eher konservativ an, so dass das 2015er KGV von Aurelius doch recht anspruchsvoll ist auf diesem Kursniveau. Sobald sich im nächsten Jahr die ersten Verkaufserfolge einstellen, werden die Prognosen angepasst und das KGV schrumpft deutlich zusammen.

      Ich weiß nicht, wie sich der Kurs entwickeln wird. Aber ich habe meine Position bei unter 27 EUR vor einigen Tagen ausgebaut, da ich daovn ausgehe, dass Aurelius mir langfristig sehr viel Freude bereiten wird. Und damit meine ich Kursgewinne als auch Dividenden. Und es würde mich auch nicht wundern, wenn der Kurs Richtung Jahresende deutlich Fahrt aufnehmen würde...
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 13:51:44
      Beitrag Nr. 835 ()
      Aurelius: Heißer Herbst

      (Quelle: Der Aktionär) - Nach der Vorlage der überzeugenden Halbjahreszahlen und der Anhebung der Prognose für das laufende Jahr wurde es um Aurelius ruhig. Die nächsten Erfolgsmeldungen stehen jedoch schon vor der Tür. Das nach wie vor hohe Interesse an weiteren Beteiligungen könnte den Aktionären einen heißen Herbst bescheren.


      Herr Dr. Markus, das dritte Quartal nähert sich dem Ende, Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. AURELIUS hat in diesem Jahr bereits vier erfolgreiche Exits realisiert. Welchen Gesamterlös und welche Cash-Multiples auf das eingesetzte Kapital konnten Sie dabei erzielen?

      Dr. Dirk Markus: Die Verkäufe haben uns im laufenden Geschäftsjahr bereits über 100 Mio. EUR in die Kasse gebracht. Die dabei erzielten Cash-Multiples lagen deutlich über dem historisch erzielten Durchschnittswert von 8,1. Zudem ist die Nachfrage nach unseren Töchtern anhaltend hoch. Wir sind gegenwärtig in Gesprächen mit weiteren Interessenten. Die nächsten Monate sollten dementsprechend noch für weitere positive Nachrichten sorgen.


      Könnten Sie unseren Lesern bitte an einem konkreten Beispiel erläutern, in welchem Zeitraum und mit welchen Maßnahmen Sie diese signifikanten Wertsteigerungen realisieren konnten.

      Connectis wurde dieses Jahr für rund 40 Mio. EUR an die SPIE Gruppe verkauft. 2008 hatten wir das Unternehmen für rund 1,7 Mio. EUR erworben. Der Cash-Multiple von rund 25 resultiert aus einer konsequenten Wachstumsstrategie. Wir haben das Angebot auf höhermargige Dienstleistungen konzentriert. Durch organische Wachstum und gezielte Add-on-Akquisitionen konnte sich der Umsatz verdoppeln, während das EBITDA fast verzwanzigfacht wurde.


      Nicht wenige Konkurrenten haben mit einem vergleichbaren Geschäftsmodell Schiffbruch erlitten. Was macht AURELIUS besser als viele Wettbewerber? Gibt es Alleinstellungsmerkmale?

      Ja. Erfahrung, Weitblick und finanzielle Unabhängigkeit. Wir haben inzwischen über 60 Unternehmenstransaktionen getätigt. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf unterentwickelten Unternehmen in Wachstumsmärkten. Mit mehr als 180 Mio. EUR Investitionskapital und einer schuldenfreien Holding können wir schnell und unabhängig handeln. AURELIUS setzt dabei von Anfang an auf langfristiges Wachstum statt auf schnelle Kurzzeiteffekte.


      Die Transaktionsgrößen nehmen kontinuierlich zu, die internationale Expansion wird forciert. Wie stellen Sie sicher, dass in diesem Zuge die dafür notwendigen internen Strukturen und das Risikocontrolling bei AURELIUS schnell genug mitwachsen?

      Unsere Strategie setzt auf aktives Management in den Konzernunternehmen. Wir sind vor Ort und haben somit einen tiefen und kontinuierlichen Einblick in die Entwicklung unserer Töchter. Bei der Akquise neuer Unternehmen achten wir sehr genau auf die Vermeidung von zu großen Einzelrisiken im Gesamtportfolio und bleiben unseren strengen Investitionskriterien treu.


      Mit Vorlage der Halbjahreszahlen haben Sie auch die 2014er-Prognose für das Gesamt-EBITDA auf mindestens 220 Mio. Euro erhöht. Analysten trauen Ihnen im Gesamtjahr ein Nettoergebnis von 178 Millionen Euro beziehungsweise 5,63 Euro je Aktie zu. Haben Sie die Messlatte für die Folgejahre damit nicht reichlich hoch gehängt oder anders gefragt: Haben Sie Ihr sprichwörtliches Pulver damit erst einmal verschossen?

      Die Anhebung der Ergebnisprognose erfolge auf Grund der Ergebnisse der ersten beiden Quartale.Aber unser Geschäft läuft auch im dritten Quartal weiter sehr gut. Sowohl auf der Kauf- als auch auf der Exitseite bereiten wir derzeit die eine oder andere spannende Transaktion vor. Und auch operativ erwarten wir bei unseren Beteiligungen kontinuierlich weiter steigende Ergebnisse.


      Sie sprechen die Neuerwerbungen an: Wie lange wird es erfahrungsgemäß dauern, bis Sie Beteiligungen wie IDS, Publicitas oder Scholl mit ähnlichen Multiples wie zuletzt gesehen wieder verkaufen können?

      Im Schnitt dauert der Prozess zwischen drei und sechs Jahren. Einen Richtwert dafür gibt es allerdings nicht. Der Fokus liegt darauf, unsere neuen Töchter in den kommenden Monaten zukunftsfähig ausrichten und ihre Markt- und Wettbewerbsposition deutlich zu stärken. Der Schlüssel zu hohen Cash-multiples liegt dabei auch im richtigen Verkaufszeitpunkt. Bis dahin profitieren wir von der steigenden Ertragskraft.


      Positiver Nebeneffekt des Rekordjahres 2014: Auch Dividendenjäger haben AURELIUS längst auf der Rechnung. In einem früheren Interview haben Sie angekündigt rund 50 Prozent der Verkaufserlöse als Sonderdividende auszuzahlen. Bleibt es dabei, schließlich würde dies auf eine Gesamtdividende von mehr als 2 Euro je Aktie hinauslaufen?

      Dabei bleibt es und die von Ihnen genannte Dimension halte ich für durchaus möglich. Über die tatsächliche Höhe der Sonderdividende kann ich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch keine zuverlässige Angabe machen. Unsere Philosophie war schon immer darauf ausgerichtet, unsere Aktionäre direkt am Erfolg zu beteiligen. Gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase ist eine attraktive und verlässliche Dividendenrendite wichtig für unsere Aktionäre.


      Sie haben den Rückkauf eigener Aktien im Volumen von bis zu 15 Millionen Euro beschlossen. Demnach halten Sie die AURELIUS-Aktie auf aktuellem Niveau für unterbewertet oder ist dies eher eine „Kurspflegemaßnahme“?

      Wir halten uns an die Regel von Warren Buffet, wonach ein Beteiligungsunternehmen immer dann, wenn die Marktkapitalisierung signifikant unter dem Net Asset Value (NAV) liegt, eigene Aktien zurückkaufen sollte. Der Net-Asset-Value liegt derzeit signifikant über der aktuellen Bewertung, insofern handeln wir mit diesem Rückkauf konsequent. Die AG ist schuldenfrei und wir verfügen über ca. 150 Mio. EUR freie Mittel für weiteres Wachstum. 2014 wird ein weiteres Jahr mit einem Rekordergebnisund die Analysten schätzen den fairen Wert pro Aktie auf bis zu 39,50 EUR. Das alles sind gute Gründe in dieses Unternehmen zu investieren.


      Herr Dr. Markus, vielen Dank für das Interview.


      Avatar
      schrieb am 26.09.14 08:26:17
      Beitrag Nr. 836 ()
      AURELIUS-Aktie bleibt ohne Wenn und Aber ein Kauf! Aktienanalyse

      Der Aktionärsbrief - Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - AURELIUS-Aktienanalyse vom "Der Aktionärsbrief": Die Aktie der AURELIUS AG bleibt ohne Wenn und Aber ein Kauf, so die Aktienexperten vom "Der Aktionärsbrief".

      Sehr überzeugend sei der Auftritt von AURELIUS auf der Investorenveranstaltung aus dem Hause Rüttenauer Research. CEO Dr. Dirk Markus sehe AURELIUS quasi als Krankenhaus für angeschlagene Unternehmen, die nach erfolgreicher Operation (Restrukturierung) innerhalb von fünf bis sechs Jahren wieder entlassen würden. So habe man im Jahr 2008 den angeschlagenen ICT Service-Provider Connectis für 1,7 Mio. Euro gekauft. Im August 2014 habe Connectis das Krankenhaus verlassen können und sei für 40 Mio. Euro an die Spie-Gruppe (4,6 Mrd. Euro Umsatz) verkauft worden. Das entspreche einem Cash Multiple von 25,7 der Investitionssumme.

      Nach den sehr erfolgreichen Exits der ungarischen Framochem sowie der Schweizer Connectis, die im dritten Quartal 2014 abgeschlossen worden seien, habe AURELIUS zuletzt seine 2014er-Prognose für das Gesamt-EBITDA auf mindestens 220 Mio. Euro (bisher mind. 200 Mio. Euro) erhöht. Nach den jüngsten Exits stünden dem Konzern rund 240 Mio. Euro an freien Mitteln für Akquisitionen zur Verfügung. Aufgrund der überschaubaren Kaufpreise für Unternehmen in Umbruchphasen bleibe davon wahrscheinlich ein schöner Happen für eine erneute Sonderdividende übrig. Bis Ende Juni 2015 sollten zudem 15 Mio. Euro in Aktienrückkäufe investiert werden.

      Bis zum Jahresende rechne man mit weiteren Transaktionen sowohl auf der Verkaufs- wie auf der Einkaufsseite. Die Beteiligungen GHOTEL, CDGP, Berentzen, Blaupunkt oder CalaChem hätten inzwischen Reifegrade erreicht, bei denen ein Exit jederzeit (auf Sicht sechs bis 12 Monate) möglich erscheine. Derzeit notiert AURELIUS rund 20% unter seinem Substanzwert. Close Brothers Seydler habe das Kursziel zuletzt von 35 auf 37 Euro angehoben. Davor schon habe Berenberg das Ziel von 30 auf 39,50 Euro heraufgesetzt.

      Die AURELIUS-Aktie bleibt ohne Wenn und Aber ein Kauf, so die Aktienexperten vom "Der Aktionärsbrief". (Ausgabe 39 vom 25.09.2014)
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 12:50:31
      Beitrag Nr. 837 ()
      Also für mich ist Aurelius nach wie vor ein hochspannendes Investment! Ein schuldenfreies Unternehmen das so auf einem derart dynamischen Markt aktiv ist... da kann man gerne auch von Zeit zu Zeit etwas nachlegen. :-)
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 18:09:33
      Beitrag Nr. 838 ()
      Konzerne und Klitschen machen am Chiemsee Wind

      Rüttnauer Research hat zu einer Investorenveranstaltung eingeladen: Die Umsatzbandbreiten waren so weitschweifend wie das Panorama, vor dem sich die Unternehmen präsentierten.

      von Peer Leugermann, Euro am Sonntag

      (...)Doch auch Konzerne mit zehnstelligen Umsätzen können unterhaltsam sein. Etwa wenn es sich um das Beteiligungsunternehmen Aurelius handelt, das nur Firmen kauft, die in Schieflage geraten sind. Die schwierigen Situationen der Übernahmeziele können nach Aussage von Aurelius-Chef Dirk Markus ganz menschliche Gründe haben: Streit, Scheidung, Alkohol. Letzteres treffe aber laut Markus ausdrücklich nicht auf den gekauften Spirituosenhersteller Berentzen zu. Der befinde sich mittlerweile in der Wachstumsphase. Obwohl der Begriff die interne Metapher für "verkaufsbereit" sei, will Aurelius noch nicht aussteigen. Dafür seien die Wachstumsmöglichkeiten zu groß. Immerhin ist jede dritte Schnapsflasche bei Aldi eine Handelsmarke von Berentzen. (...)
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 08:22:16
      Beitrag Nr. 839 ()
      AURELIUS schließt Kauf der IDS Getronics erfolgreich ab

      - T-Systems IDS Individual Desktop Solutions wird zu IDS Getronics
      - AURELIUS IT-Sparte wird durch Übernahme deutlich gestärkt
      - Fünfte Übernahme in 2014 abgeschlossen - Pipeline weiter gut gefüllt

      (Quelle) München, 1. Oktober 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) hat die Übernahme der IDS Getronics (ehemals: Individual Desktop Solutions GmbH (IDS)) mit Closing des Vertrags zum 30. September 2014 abgeschlossen. IDS Getronics wird Teil des IT-Verbundes von AURELIUS und die Aktivitäten in Deutschland deutlich verstärken, da die IDS über eine starke Kundenbasis in allen Industriebereichen, darunter einige DAX-Unternehmen sowie öffentliche Institutionen, verfügt.

      Die von IDS erbrachten Dienstleistungen bleiben durch die enge Partnerschaft auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des gesamten Portfolios der T-Systems International. Durch diesen Ausbau der strategischen Kooperation mit T-Systems im Bereich Desktop Services and Solutions, sowie exzellent qualifizierte Mitarbeiter wird das bestehende Geschäft im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) von AURELIUS/Getronics in Deutschland perfekt ergänzt. Neben der Steigerung des Umsatzes im Desktop Solutions Geschäft mit Drittkunden, soll das Geschäft hin zu höherwertigen und margenstärkeren Dienstleistungen im vor Ort Service weiterentwickelt werden. Dabei stehen gerade Trends wie Cloud-Lösungen, virtuelle Arbeitsplätze und das Thema Datensicherheit zukünftig noch stärker im Fokus von IDS Getronics.

      "Mit der Übernahme von IDS haben wir dieses Jahr bereits die fünfte Akquisition erfolgreich abgeschlossen", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS. "Ich rechne in den kommenden Monaten mit weiteren Käufen und Verkäufen. Unsere Transaktionspipeline ist gut gefüllt."
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 09:58:57
      Beitrag Nr. 840 ()
      AURELIUS schließt 5. Übernahme ab

      Die Münchner Mittelstandsholding hat mit Closing des Vertrags zum 30. September 2014 die fünfte Übernahme im Jahr 2014 erfolgreich abgeschlossen. Die frühere T-Systems-Tochter IDS Getronics (ehemals: Individual Desktop Solutions GmbH (IDS)) wird nach Unternehmensangaben den IT-Verbund von Aurelius mit ihrer starken Kundenbasis in allen Industriebereichen, darunter einigen DAX-Konzernen sowie öffentliche Institutionen, deutlich verstärken. Durch die enge Partnerschaft bleiben die von IDS erbrachten Dienstleistungen auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Portfolios der T-Systems International. Das IDS-Geschäft soll hin zu höherwertigen und margenstärkeren Dienstleistungen im Vor-Ort-Service weiterentwickelt werden, dabei stehen u. a. Cloud-Lösungen, virtuelle Arbeitsplätze und das Thema Datensicherheit zukünftig noch stärker im Fokus. Aurelius rechnet in den kommenden Monaten mit weiteren Käufen und Verkäufen - die Transaktionspipeline ist angeblich gut gefüllt. Analysten sehen den fairen Wert der Aurelius-Aktie bei bis zu 39,50 Euro.

      Bernecker Redaktion / www.bernecker.info, Quelle
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 13:14:20
      Beitrag Nr. 841 ()
      Kaufempfehlung mit Kursziel 35 EUR in der aktuellen Printausgabe von Börse Online!


      „Rekorddividende möglich“

      AURELIUS Unternehmen kaufen, sanieren und mit Gewinn verkaufen – so das Geschäft der Beteiligungsfirma. Vorstandschef Dirk Markus erklärt, wie die Holding weiteren Mehrwert für Aktionäre schaffen will.

      (...)

      Guter Schnitt auch für Anleger

      Der aktuelle Aktienkurs reflektiert noch nicht das Renditepotenzial des Geschäftsmodells. Nicht zuletzt die Aussicht auf eine Sonderdividende dürfte aber den Kurs beflügeln.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 16:05:31
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 16:07:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 21:11:19
      Beitrag Nr. 844 ()
      Irgend etwas stimmt hier nicht.

      Bisher schlechste Jahresperformance seit Jahren bei gleichzig besten Aussichten.

      Welches Spiel wird mit uns gespielt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 21:38:45
      Beitrag Nr. 845 ()
      Natürlich heißt es "schlechteste Jahresperformance"
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 15:14:51
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.956.888 von Fakten am 06.10.14 21:11:19Wenn ich mir den Gesamtmarkt anschaue würde ich mal sagen, dass es gerade viele übernervöse Hände gibt. Die laufend mit dem Kollaps rechnen und daher nen ganz nervösen Finger am Verkaufsknopf haben.


      Ich hoffe nur, dass jetzt nicht wirklich schlechte Nachrichten aus irgend einer Ecke kommen. Denn dann kann es auch ganz schnell richtig in den Keller gehen. Auch wenn bei Einzelwerten fundamental alles rosig aussieht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 18:53:25
      Beitrag Nr. 847 ()
      Was soll das Gejammere?

      Im letzten Jahr ist die Aktie wenig gelaufen, hat aber 4 % Dividende gezahlt.

      Seit 1. Januar 2011 - das sind nicht mal 4 Jahre hat sie sich verfünffacht, zuzüglich der Dividenden.

      Elend sieht eigentlich anders aus...

      ...das gibt es bei so einem Scheiß wie Zalando oder Rocket Inter...

      ...das sind Luftpumpen, die haben noch nie Dividende gezahlt, natürlich nicht, sind ja ganz neu an der Börse, haben aber auch noch nie einen Cent Gewinn gemacht und werden auch wohl nie Dividende zahlen.

      Trotzdem haben die Leute gekauft wie verrückt.

      Die ersten dürften das schon jetzt bereuen, der Rest kapiert es vielleicht ein wenig später noch...
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 20:33:16
      Beitrag Nr. 848 ()
      Gejammere ?

      Das musste ja so kommen, dass da irgendjemand dieses Wort fällt.
      Wirklich irgendjemand.

      Hey an irgend einer Stelle stimmen die Darstellung des Unternehmens und der Kusverlauf nicht mehr überein.

      Was soll das?

      Was wird mit uns gemacht ?



      Von wem auch immer
      Avatar
      schrieb am 09.10.14 09:54:19
      Beitrag Nr. 849 ()
      Wieso soll das nicht übereinstimmen?

      Es gibt immer mal Werte, die unterbewertet sind. Dazu zähle ich Aurelius.

      Es gibt immer mal Werte, die überbewertet sind, die genannten Luftpumpen, oder so ein Scheiß wie Tesla.

      Die beste Zeit des Jahres an der Börse kommt jetzt noch, warten wir es mal ab.
      Avatar
      schrieb am 10.10.14 07:40:29
      Beitrag Nr. 850 ()
      Na das mit der besten Zeit des Jahres , ....räusper

      Wir könnten froh sein , wenn wir am Ende des Jahres den heutigen Kurs wieder erreichen.


      Wenn Worte und Realität abweichen , werd ich mittlerweile komisch.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 17:26:38
      Beitrag Nr. 851 ()
      Die ehemalige Aurelius-Beteilung war einer der wenigen Fehlgriffe von CEO Dr. Dirk Markus. Aber zumindest hat man Anfang 2014 noch die Kurve gekriegt und die Beteiligung veräußert...




      Antrag auf Insolvenzverfahren: MS Deutschland gerät in Seenot

      (Quelle: boerse.ard.de) - Inhaber der MS Deutschland-Anleihe dürften es vielleicht schon geahnt haben. Nachdem der Betreiber des "Traumschiffs" in letzter Zeit in ein immer schwierigeres finanzielles Fahrwasser geraten war, hat er nun ein Insolvenzverfahren beantragt.

      Die Geschäftsführung der MS Deutschland Beteiligungsgesellschaft habe heute beim zuständigen Amtsgericht in Eutin ein Insolvenzverfahren beantragt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das Unternehmen mit Sitz in Neustadt in Holstein will zusammen mit der Reederei Peter Deilmann GmbH eine Sanierung in Eigenverwaltung durchführen.

      Die Leitung soll Wolfram Günther von der Beratungsfirma One Square Advisors übernehmen. Er verfüge über umfangreiche Erfahrungen in der Sanierung von Unternehmen sowie der Restrukturierung von Anleihen, stand in dem Schreiben. Damit sei er bestens geeignet, die Sanierung der Gesellschaft schnellstmöglich voranzutreiben.
      Schiff soll weiter auf hoher See fahren

      Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sollen bis Ende Januar durch die Bundesagentur für Arbeit abgesichert sein. Die anstehenden Reisen der "Deutschland" sollen wie geplant durchgeführt werden. Auf dem 1998 in Betrieb genommenen Kreuzfahrtschiff hat das ZDF Serien wie "Das Traumschiff" und "Kreuzfahrt ins Glück" gedreht.

      Details zu den geplanten Sanierungsschritten dürfte Günther voraussichtlich auf der Gläubigerversammlung am 12. November in München präsentieren. Eine erste Versammlung am 8. Oktober war wegen zu geringer Präsenz der Gläubiger ohne Ergebnis geblieben.
      Eine Hiobsbotschaft nach der anderen

      Zuvor waren die Inhaber der MS Deutschland-Anleihe aufgefordert worden, auf Zinsansprüche zu verzichten, was Aktionärsschützer heftig kritisiert hatten. Im Juli hatte es für sie bereits eine Hiobsbotschaft gegeben, die Umsatzprognose war damals kassiert worden.

      Der Ausverkauf bei der MS Deutschland-Anleihe setzt sich indes weiter fort. Sie ist mittlerweile auf 28,70 Prozent abgerutscht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 08:58:36
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.164.335 von sirmike am 29.10.14 17:26:38Wäre natürlich die Frage, was von der " Kurvenfahrt " noch für " Abriebe " an Aurelius hängen bleiben:

      Nach unruhigen Zeiten befindet sich die MS Deutschland GmbH derzeit auf gutem Kurs. Laut Orderbuch sind zum 6. Januar 2014 bereits deutlich mehr Vorbuchungen für das laufende Geschäftsjahr eingegangen als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. AURELIUS hatte der Gesellschaft zuletzt ein Kapitalpaket in Höhe von 10 Mio. EUR zur Verfügung gestellt, welches vom Mehrheitsverkauf unberührt bleibt und mit dem u.a. geplante Investitionen in das Schiff finanziert werden. Im Rahmen des turnusmäßigen Werftaufenthalts im November dieses Jahres wird die DEUTSCHLAND auf den Top-Decks mit französischen Balkonen ausgestattet. Auch Callista Private Equity beabsichtigt eine weitere Liquiditätszufuhr, um den eingeschlagenen Wachstumskurs nachhaltig zu unterstützen.

      Und dann ist da noch die Minderheitsbeteiligung und die Frage, wieviel der Anleihe eventuell noch von Aurelius gehalten wird.

      Aber hinsichtlich des " Imageschadens " hat sich Aurelius rechtzeitig aus der Schußlinie gebracht.

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 07:56:41
      Beitrag Nr. 853 ()
      Nachricht vom 13.11.2014 | 07:30
      AURELIUS mit hohem Zuwachs im dritten Quartal; Ergebnisprognose für 2014 nochmals angehoben

      AURELIUS AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen

      13.11.2014 / 07:30

      AURELIUS mit hohem Zuwachs im dritten Quartal; Ergebnisprognose für 2014 nochmals angehoben

      - EBITDA des Gesamtkonzerns erreicht Rekordwert von 208,5 Mio. EUR (+ 210,7 %)

      - Vorstand erhöht Prognose für Gesamtjahr 2014 auf über 240 Mio. EUR (bisher mind. 220 Mio. EUR)

      - Bestand an liquiden Mitteln steigt auf 368,2 Mio. EUR (+ 144,3 Mio. EUR)

      - NAV steigt auf 1.104,7 Mio. EUR

      München, 13. November 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) steigerte den Konzern-Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten 2014 trotz Verkaufs von vier Tochtergesellschaften um vier Prozent auf 1.177,7 Mio. EUR (Q1-Q3 2013: 1,132,2 Mio. EUR). Auf annualisierter Basis betrug der Konzernumsatz 1.680,0 Mio. EUR. Das EBITDA des Gesamtkonzerns konnte im Neunmonatszeitraum 2014 auf den Rekordwert von 208,5 Mio. EUR mehr als verdreifacht werden (Q1-Q3 2013: 67,1 Mio. EUR). Vor dem Hintergrund dieses Ergebnisses und dem positiven Ausblick auf den restlichen Verlauf des Jahres 2014 hebt der Vorstand die Prognose für das EBITDA des Gesamtjahres 2014 auf mindestens 240 Mio. EUR an (von bisher mindestens 220 Mio. EUR).

      Starke Ergebnisentwicklung in allen Bereichen

      Die gute operative Entwicklung der bestehenden Konzernunternehmen zeigt sich in einem überproportionalen Anstieg des operativen EBITDA um 21,5 % auf 77,5 Mio. EUR (Q1-Q3 2013: 63,8 Mio. EUR). Auch die gute Entwicklung des operativen Cashflow, der auf 125,6 Mio. EUR zulegen konnte, spiegelt dies wider (Q1-Q3 2013: 47,6 Mio. EUR). Aus dem Erwerb von insgesamt sechs neuen Konzernunternehmen entstanden in den ersten neun Monaten 2014 Erträge aus der Auflösung negativer Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") in Höhe von 76,7 Mio. EUR (Q1-Q3 2013: 20,9 Mio. EUR). AURELIUS konnte im laufenden Geschäftsjahr bisher die IT-Beratungsaktivitäten von Telvent Global Services in Spanien und Südamerika, die AKAD University, den international tätigen Werbevermarkter Publicitas, Scholl Footwear, die B+P Gerüstbau und die IDS Individual Desktop Services übernehmen. Für die Neuausrichtung der Konzernunternehmen kam es zu Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen in Höhe von 33,6 Mio. EUR (Q1-Q3 2013: 19,0 Mio. EUR).

      Vier erfolgreiche Unternehmensverkäufe liefern deutlichen Ergebnisbeitrag, liquide Mittel steigen um 144,3 Mio. auf 368,2 Mio. EUR

      Durch den erfolgreichen Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems, die Veräußerung der Reederei Peter Deilmann sowie die beiden im dritten Quartal durchgeführten Verkäufe der ungarischen Framochem und der Schweizer connectis AG konnte AURELIUS in den ersten neun Monaten 2014 Erträge aus Verkäufen von Beteiligungen über Buchwert in Höhe von 87,9 Mio. EUR und damit auch in diesem Bereich einen neuen Rekordwert in der Unternehmensgeschichte erzielen (Q1-Q3 2013: 1,4 Mio. EUR).

      Die liquiden Mittel erhöhten sich vor allem durch diese Verkäufe auf 368,2 Mio. EUR (31. Dezember 2013: 223,9 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote des Konzerns liegt mit 32,0 % weiterhin auf einem sehr soliden Niveau (31. Dezember 2013: 30,1 %). Der Net Asset Value der Konzernunternehmen stieg um 3,5 % und lag zum Stichtag 30. September 2014 bei 1.104,7 Mio. EUR (30. Juni 2014: 1.067,6 Mio. EUR). Die NAV-Werte der einzelnen Konzernunternehmen können der Tabelle am Ende dieser Pressemitteilung entnommen werden.

      Ausblick

      Auch für den restlichen Verlauf des Geschäftsjahres 2014 ist der AURELIUS Vorstand optimistisch. "Es bleibt weiterhin ein äußerst spannendes Jahr für AURELIUS, wir arbeiten intensiv am Jahresendgeschäft und gehen von weiteren Transaktionen in den verbleibenden Wochen des Jahres aus", so der Vorstandsvorsitzende Dr. Dirk Markus.

      Kennzahlen (in Mio. EUR)
      1.1. - 30.9.2014 1.1. - 30.9.2013

      Konzern-Gesamtumsatz 1.177,7 1.132,2
      Konzernumsatz (annualisiert) ² 1.680,0 1.581,1
      EBITDA Konzern gesamt 208,5 67,1
      davon negative Unterschiedsbeträge
      aus der Kapitalkonsolidierung ("bargain purchase") 76,7 20,9
      davon Restrukturierungs- und Einmalaufwendungen -33,6 -19,0
      davon Erträge aus Verkäufen von Beteiligungen über Buchwert 87,9 1,4
      EBITDA Konzern operativ 77,5 63,8

      Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ¹ 125,6 47,6

      30.09.2014 31.12.2013
      Liquide Mittel 368,2 223,9
      Eigenkapitalquote ² (in %) 32,0 30,1


      ¹ Die Vorjahrswerte wurden entsprechend den Bestimmungen des IFRS 5 zu Vergleichszwecken angepasst
      ² Inkl. Minderheiten



      Net Asset Value der AURELIUS Konzernunternehmen:
      Konzernunternehmen / -einheiten NAV zum 30. September 2014 (in EUR Mio.)
      Secop 244,4
      UK Chemicals 160,5
      Getronics IDS Gruppe 130,6
      German Education Business 79,5
      GHOTEL 78,5
      Fidelis HR 49,8
      brightONE 31,2
      HanseYachts AG 30,5
      Berentzen 27,6
      ISOCHEM 27,5
      LD Didactic 26,5
      Scholl Footwear 16,5
      B+P Gruppe 14,0
      Publicitas 8,0
      Blaupunkt Car Radio 5,1
      Andere (inkl. Nettofinanzmittel) 174,5
      Summe 1.104,7


      ÜBER AURELIUS
      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen und eine der führenden europäischen Beteiligungsgruppen. Ausgehend von Büros in München, London, Stockholm und Madrid erwirbt AURELIUS europaweit Unternehmen und Konzernabspaltungen mit Entwicklungspotenzial. Die Tochterunternehmen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt und profitieren dabei von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns. AURELIUS ist somit das "GOOD HOME" für Unternehmen und deren Mitarbeiter.
      Aktuell zählen weltweit 21 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören Traditionsmarken wie Blaupunkt und Berentzen ebenso wie zahlreiche Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

      KONTAKT
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      13.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      296849 13.11.2014

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-mit-hohem-zuwachs-dritten-quartal-ergebnisprognose-fuer-nochmals-angehoben/?companyID=1383&newsID=823729
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 08:14:53
      Beitrag Nr. 854 ()
      einfach gute Zahlen, aktie steht kurz vor dem ausbruch
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 08:32:42
      Beitrag Nr. 855 ()
      Traumschiff "MS Deutschland" droht der Notverkauf

      (Die Welt) - Dem Eigentümer der "MS Deutschland" fehlt es an Geld für eine Modernisierung und den anstehenden TÜV. Das aus der ZDF-Fernsehserie bekannte Schiff wird vermutlich verkauft – oder sogar versteigert.2

      200 Passagiere der bisher letzten Reise des Kreuzfahrtschiffes gingen diese Woche in Lissabon von Bord. Ob das als Fernseh-Traumschiff bekannt gewordene Kreuzfahrtschiff am 18. Dezember wie ursprünglich geplant die nächste Weltreise antritt, ist jedoch sehr unwahrscheinlich.

      Nach dem Insolvenzantrag des Eigentümers MS Deutschland Beteiligungsgesellschaft mbH Ende Oktober fehlt jetzt das Geld oder die Sicherheiten für angekündigte Modernisierungen. Dies machte Geschäftsführer Wolfram Günther auf einem Treffen von Anleihegläubigern am Mittwoch in München deutlich.

      Ursprünglich sollte auf einer Werft im spanischen Cadiz in Kürze der Umbau des Schiffs für acht bis zehn Millionen Euro beginnen, aber die Werft verlangt jetzt Vorkasse. Zudem gibt es aktuell keinen Investor und der Schiffs-TÜV läuft aus.

      Verkehrswert im Wertpapierprospekt wohl überschätzt
      Der Geschäftsführer schlägt daher ein "strukturiertes Verkaufsverfahren" vor. In den nächsten Monaten soll nach einem Käufer gesucht werden. Der im Dezember auslaufende Schiffs-TÜV, in der Fachsprache als "Klasse" bezeichnet, soll für drei Monate verlängert werden. Dazu ist aber ein sogenannter Massekredit erforderlich ist. Kommt der nicht zustande, droht der Notverkauf des Schiffs, hieß es auf der Gläubigerversammlung.

      Bei dem Treffen kamen pikante Details aus der jüngsten Geschichte des 16 Jahre alten Schiffes und seiner Eigentümer zur Sprache. Ursprünglich gehörte die MS Deutschland zur Reederei von Peter Deilmann. 2009 musste Deilmann Insolvenz anmelden und die Münchner börsennotierte Industrieholding Aurelius mit Vorstandschef Dirk Markus übernahm im Herbst 2010 mehrheitlich die Reederei.

      Im November 2012 wurden dann Investoren gesucht, die 60 Millionen Euro leihen sollten, für knapp sieben Prozent Zinsen. Laut Wertpapierprospekt hatte das Schiff einen Verkehrswert von 100 Millionen Dollar. Zwar hieß es bei der Auflistung der Risiken, dass der Verkehrswert fehlerhaft sein könnte – aber das wurde von den rund 2500 Zeichnern der Anleihe offensichtlich verdrängt.

      Kein Investor für Weiterbetrieb vorhanden
      Wie Insolvenzverwalter Reinhold Schmid-Sperber vor den Anleihegläubigern sagte, bestand das Verkehrsgutachten mehr oder weniger nur aus einer Seite – zum Preis von nur 450 Euro. Der aktuelle Wert des Schiffes liege nach Angaben von Maklern bei einem Notverkauf lediglich bei acht bis 13 Millionen Euro. Einschließlich TÜV-Verlängerung bei 15 bis 24 Millionen Euro und mit größeren Modernisierungsmaßnahmen bei 18 bis 30 Millionen Euro.

      Nach Einschätzung des Insolvenzverwalters war der Finanzinvestor Aurelius von Anfang an bemüht, das Schiff wieder zu verkaufen. Durch die Anleihe habe Aurelius investiertes Geld zurückbekommen. Zwar habe Aurelius Sicherheiten geboten, die mit dem Insolvenzantrag aber hinfällig wurden.

      Aus dem Kreis der Gläubiger wurde die Vermutung geäußert, dass Aurelius der jüngste Insolvenzantrag daher nicht ungelegen kam. Aurelius hatte im Januar die MS Deutschland an den Finanzinvestor Callista weitergereicht.
      Wie der Insolvenzverwalter sagte, "gibt es im Moment keinen Investor". Der Reiseveranstalter FTI habe einen Kauf für einen Euro angeboten, aber dies werde nicht umgesetzt.

      Das Gläubigertreffen in München war die zweite Versammlung nach einem Treffen Anfang Oktober in Frankfurt. Damals kamen Beschlüsse nicht zustande, weil weniger als 50 Prozent des Kapitals vertreten waren. Auch diesmal wurde diese wichtige Quote unterschritten.

      Ursprünglich wollte sich der ehemalige bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein als Sprecher der Anleihegläubiger wählen lassen. Nach dem Insolvenzantrag zog er seine Bewerbung zurück. Beckstein war bei der Versammlung mit rund 50 Personen nicht anwesend.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 08:58:49
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.304.816 von sirmike am 13.11.14 08:32:42denke das Thema ist durch, man muss sich aber mal fragen, was wäre denn passiert wenn aurelius nicht investiert hätte. ? würde das Traumschiff dann jetzt immer noch rumschippern? wohl eher nicht, über was soll man sich denn da beschweren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 09:19:25
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.305.236 von smyl am 13.11.14 08:58:49
      Zitat von smyl: denke das Thema ist durch


      Denke ich auch. Die eingeräumte Kreditlinie für die Anleihen-Zinszahlung wurde nicht in Anspruch genommen, das ist in dem Welt-Artikel sehr schön beschrieben worden, dass dank des Insolvenzantrags hier auch keine Verpflichtung mehr besteht. Die weiter oben von Fozzybaer zitierte Passage, nach der Aurelius "ein Kapitalpaket von 10 Mio. EUR bereitgestellt habe", umfasst m.M.n. diese Kreditlinie, so dass Aurelius hier keine weiteren Eisen mehr im Feuer haben dürfte. Gerade über die Anleihe sind ja damals die Altinvestoren (vor allem Aurelius) ausgezahlt worden. Und wenn noch Aurelius-Restgeld in der Deichmann-Reederei stecken sollte... dann müssten die ja in den soeben vorgelegten 9-Monatszahlen mit berücksichtigt sein. Also bereinigt. Ende. Aus. Deckel drüber...
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 15:53:42
      Beitrag Nr. 858 ()
      AURELIUS: Prognose hoch nach Rekordquartal

      Dr. Dirk Markus, der AURELIUS-Konzernlenker, über die neue Gewinnschätzung, den hohen Cashbestand in Höhe von 368 Millionen Euro und ein deutliches Dividendenplus für 2014.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Interview-AURELIUS-…
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 19:29:23
      Beitrag Nr. 859 ()
      Berücksichtigt man den Dividendenabschlag von 1,05 EUR (brutto) von Ende Mai, notiert Aurelius auf Allzeithoch. Zurecht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 20:22:10
      Beitrag Nr. 860 ()
      AURELIUS: Gewinnprognose nach Rekordzahlen erhöht - Stop-Buy bei 30,80 Euro - Aktienanalyse

      (www.aktiencheck.de) - Die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie der AURELIUS AG zu kaufen.

      AURELIUS bessere Jahresziel nach. Nachdem die Beteiligungsgesellschaft Rekordzahlen für die ersten neun Monate abgeliefert habe, hätten die Verantwortlichen die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. In den ersten drei Quartalen habe man einen Umsatz in Höhe von 1,17 Mrd. Euro eingefahren. Die Steigerung um vier Prozent sei trotz des Verkaufs von vier Gesellschaften erzielt worden.

      Beim EBITDA habe man 209 Mio. Euro gezeigt. Bei nur 67 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum ergebe sich hier ein steiles Wachstum von 211 Prozent. Allerdings hätten Unternehmensverkäufe 88 Mio. Euro dazu beigetragen. Für das Gesamtjahr liege die operative Zielvorgabe nun bei mindestens 240 Mio. Euro, nachdem sie zuvor bei mehr als 220 Mio. gelegen habe.

      Die Beteiligungsgesellschaft (Börsenwert um 930 Mio. Euro) sei auf mittlere Unternehmensgrößen fokussiert, die typische Umsatzgröße der Zielunternehmen liege in einem weiten Bereich von 30 bis 750 Mio. Euro. Typischerweise werde man bei Nachfolgeregelungen oder Abspaltungen tätig, die sich nur mit hoher Sachkompetenz zu einem guten Ende führen lassen würden.

      Nachdem 2012 ein Konzernergebnis von 88 Mio. Euro angefallen gewesen sei, habe man für 2013 einen Verlust von 2,9 Mio. ausweisen müssen. Im laufenden Jahr habe das erste Halbjahr ein Konzernergebnis von 57,9 Mio. Euro gebracht. Somit habe AURELIUS einen gewissen Projekt-Charakter. Die liquiden Mittel seien in den ersten neun Monaten um 144 auf 368 Mio. Euro vergrößert worden. Zur Jahresmitte habe man 393 Mio. Euro Eigenkapital ausgewiesen (EK-Quote: 29 Prozent).

      Ein erstes Engagement bei der AURELIUS-Aktie wagen die Aktienexperten vom "Frankfurter Tagesdienst" nur per Stop-Buy bei 30,80 Euro. (Ausgabe 174 vom 13.11.2014)
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 14:01:41
      Beitrag Nr. 861 ()
      Über 7 Prozent Rendite? AURELIUS wird zum Dividendenstar

      (Stock-World.de) - Gewinnziel rauf, Dividende ebenso: Nach der erneuten Anhebung der Ergebnisprognose winkt bei AURELIUS eine hohe Sonderdividende für 2014. „Das aktuelle vorhergesagte Rekordergebnis für 2014 wird sich auf jeden Fall auch in einer Rekorddividende widerspiegeln. Ich bin mir sicher, wir werden auch dieses Jahr den Kapitalmarkt und unsere Aktionäre nicht enttäuschen“, verrät AURELIUS-CEO Dr. Dirk Markus. Analysten gehen im Schnitt von einer Anhebung der Dividende von 1,05 Euro auf rund 2 Euro je Aktie aus. Close Brothers Seydler hält sogar eine Ausschüttung von 2,30 Euro je Aktie für realistisch. Auf aktuellem Niveau läge die Dividendenrendite damit bei deutlich über 7 Prozent.

      Gewinnplus von 210% – Cashbestand steigt auf 368 Mio. Euro
      Die Münchner Mittelstandsholding blickt auf das beste 9-Monatsergebnis ihrer Unternehmensgeschichte zurück. In den ersten drei Quartalen 2014 erzielten die Oberbayern einen Konzernumsatz von 1,11 Mrd. Euro und ein EBITDA von 208,5 Mio. Euro. Damit konnte das Vorjahres-EBITDA von 67,1 Mio. Euro mehr als verdreifacht werden. Gewinnbringende Exits wie zuletzt Framochem und Connectis trugen mit rund 88 Mio. Euro zum Ergebnis bei. Aber auch das operative Ergebnis legte trotz der Verkäufe um über 20 % auf 77,5 Mio. Euro zu, wobei vor allem die Töchter in den Sparten Chemie und Bildung glänzen konnten.

      Sichtbar wird der Erfolg auch bei einem Blick aufs Firmenkonto: Der Cashbestand kletterte seit Jahresbeginn um über 144 Mio. Euro auf 368 Mio. Euro. Nachdem allein das dritte Quartal einen operativen Gewinn von 98 Mio. Euro beisteuerte, haben die Münchner ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr erneut angehoben, das EBITDA soll jetzt auf mindestens 240 Mio. Euro steigen. Erst im August hatte Vorstandschef Dr. Markus die EBITDA-Erwartung für 2014 von 200 Mio. auf mind. 220 Mio. Euro erhöht.

      „Wir profitieren von unserem guten Ruf“
      Was ist das Erfolgsgeheimnis der Münchner? „Für gut aufgestellte Unternehmen gibt es derzeit am Markt eine hohe Nachfrage und auch wir haben für viele unserer Töchter ernsthafte Kaufinteressenten. Die Geldschwemme der Notenbanken sowie gut gefüllte Kassen strategischer Käufer spielen uns dabei in die Karten und werden die Nachfrage auch in den kommenden Jahren weiter steigen lassen. Auf der Kaufseite profitieren wir vor allem von unserem guten Ruf“, ist Dr. Markus überzeugt. Und mit dem hohen Cashbestand im Rücken sieht er sich klar im Vorteil: „Unsere Schlagkraft und Flexibilität ist besser als je zuvor. Bei einem aktuellen Konzernumsatz von rund 1,7 Mrd. Euro können wir auch größere Übernahmen gut integrieren, ohne hierdurch zu viele Risiken einzugehen.“

      Analysten bescheinigen AURELIUS bei Kurszielen von 37 bis 39,50 Euro derzeit ein Kurspotenzial von bis zu 35 Prozent. Spätestens wenn die Rekorddividende Anfang 2015 offiziell verkündet wird, dürften sich die Dividendenjäger in Stellung bringen. Weitsichtige Anleger greifen schon im Vorfeld zu.

      Christoph Martin, financial.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 17:38:40
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.339.592 von sirmike am 17.11.14 14:01:41Spätestens wenn die Rekorddividende Anfang 2015 offiziell verkündet wird, dürften sich die Dividendenjäger in Stellung bringen. Weitsichtige Anleger greifen schon im Vorfeld zu.

      Gott sei Dank war ich weitsichtig; wenn die " Dividendenschätzung " Realität wird sind´s bei mir ca. 12, 1 % Dividdendenrendite. :lick:

      Bär was willst du mehr ;)

      Grüßle

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 09:10:38
      Beitrag Nr. 863 ()
      Und noch einmal zur MS Deustchland /Deilmann:


      Traumschiff soll Fünf-Sterne-Status verlieren

      (Quelle: Die Welt) - Für die insolvente "MS Deutschland" gibt es viele Kaufinteressenten. Der bisherige Eigentümer bietet auch mit. Sein Sanierungskonzept: Weniger Luxus, dafür aber schwarze Zahlen.

      Das insolvente Traumschiff dürfte um einen Notverkauf kaum herumkommen. "Uns liegen knapp 15 ernst zu nehmende Anfragen vor. Wir werden nun mit allen Interessenten Verhandlungen aufnehmen", sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Reinhold Schmid-Sperber.

      Der aktuell einzige bekannte Interessent ist Olaf Meier, Chef der Beteiligungsgesellschaft Callista. Er bietet einen "signifikanten" Millionenbetrag, um die "MS Deutschland" zu erwerben.

      Nachdem auch auf der zweiten Gläubigerversammlung keine Einigung über wesentliche Punkte erreicht werden konnte, soll das Schiff nun aus der Konkursmasse heraus gekauft werden.

      Wie viel für das Schiff geboten wird und wie hoch der Anteil für den Weiterbetrieb des Schiffes sind – es steht eine größere Überholung in der Werft an –, wollte Meier nicht genauer erklären.

      Fest steht: Durch die Insolvenz entledigen sich die künftigen Eigentümer auch der Verpflichtung, 56 Millionen Euro Schulden zu bedienen, die auf dem Schiff lasten. Plan A ist es laut Meier gewesen, eine Einigung mit den Gläubigern zu erzielen und das Schiff ohne Insolvenz weiter zu betreiben.


      Ein klarer Schnitt

      Dafür soll es auch schon eine Kreditzusage von der Beteiligungsgesellschaft Aurelius gegeben haben, die die Kosten für den anstehenden Werftbesuch abgedeckt hätte. Aurelius hatte ihren Mehrheitsanteil an der Deutschland-Reederei Deilmann Anfang des Jahres zu einem nicht genannten Preis an Callista verkauft.

      Jetzt ist Plan B an der Reihe. Meier: "Ein klarer Schnitt, der es uns ermöglicht, unser Konzept freier umzusetzen." Die Anleihegläubiger müssen sich mit dem Kaufpreis für das Schiff begnügen, den der Insolvenzverwalter eintreiben kann. Gemessen am Marktpreis der Anleihe ist die "Deutschland" noch rund zehn Millionen Euro wert.

      Für die Anleiheinhaber wäre das eine bittere Pille, denn sie haben vor gut zwei Jahren das Fünffache gegeben und dürften nur mit massiven Verlusten aus der Anlage herauskommen. Und für Meier ist es das Ziel, das Schiff so günstig wie möglich zu bekommen.

      Dringender Handlungsbedarf entstand in der vergangenen Woche: Ursprünglich sollte auf einer Werft im spanischen Cádiz in Kürze der Umbau des Schiffs für acht bis zehn Millionen Euro beginnen, aber die Werft verlangte Vorkasse. Doch Aurelius stand nicht mehr zu seiner Kreditzusage. Der Werftstopp musste abgesagt werden.


      Viereinhalb statt fünf Sterne

      "Ich glaube fest daran, dass wir das Schiff erfolgreich betreiben können", sagt Meier. Das Konzept sieht vor, dass die Deutschland auf bewährten Routen in Europa eingesetzt werde. Einzige Änderung: "Staat fünf Sterne soll sie nur noch viereinhalb Sterne bieten. Davon merken die Passagiere kaum etwas, aber es ist für uns günstiger", sagt Meier.

      Das Callista-Konzept sieht eine Zukunft für 75 Prozent der Beschäftigten vor – auch das dürfte erst die Aufgabe eines Sterns möglich machen, denn für weniger Komfort und Service wird auch weniger Personal gebraucht.

      Callista steht nicht allein hinter dem Angebot. Es gehören mehrere Investoren zu dem Bieterkreis. Ihre Identität wird nicht bekannt gegeben. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass sowohl Aurelius und der Reiseveranstalter FTI zu den Interessenten gehören. FTI ist ein strategischer Partner, der von Callista ins Boot geholt wurde, um die Kreuzfahrten auf dem Traumschiff zu vermarkten.

      Und Aurelius, seit 2009 an Deilmann beteiligt, ist aktuell die einzige Partei, der ihr Deutschland-Engagement Gewinn gebracht hat, denn mit dem Anleiheerlös konnte sich die Gesellschaft ihren Einstiegspreis auszahlen lassen.


      Eine Frage des Preises

      Callista hatte sich Anfang des Jahres an der Reederei Deilmann beteiligt, der die "Deutschland" gehört. Jetzt bieten die Münchner direkt für das Schiff – die Zukunft der Reederei mit Sitz im schleswig-holsteinischen Neustadt steht dagegen in den Sternen. Prinzipiell könne bis auf den Namen "Traumschiff", der dem ZDF gehöre, alles gekauft werden, so Meier.

      Aber das dürfte wohl auch eine Frage des Preises sein. Zwar habe der Name Deilmann gerade in den USA einen guten Klang, aber vorerst scheint Callista die Rechnung ohne die Reederei zu machen. Es werde ein Kreuzfahrtprofi für den operativen Schiffsbetrieb gesucht, so Meier.

      Einen Zeitplan für den Kauf des Schiffs konnte Meier noch nicht nennen. Das liege im Ermessen des Insolvenzverwalters. Schmid-Sperber wollte sich zum weiteren Ablauf ebenfalls nicht äußern. "Neben der Erzielung eines hohen Kaufpreises ist uns daran gelegen, möglichst viele Arbeitsplätze auf dem Schiff und bei der Reederei zu erhalten", sagt er lediglich. "Wir prüfen alle Angebote sorgfältig – auch das von Callista."
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 09:57:41
      Beitrag Nr. 864 ()
      Aurelius: Dividende sollte Kurs antreiben!

      (Investor Magazin) - Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius (29,70 Euro; DE000A0JK2A8) befindet sich weiter auf Rekordkurs. In den ersten neun Monaten erzielten die Süddeutschen das bisher beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte. Das EBITDA wurde um 210% auf 208,5 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Rund 88 Mio. Euro stellen dabei Einnahmen aus Unternehmensverkäufen dar. Die Erlöse stiegen trotz der vier abgegebenen Firmen um 4% auf 1,18 Mrd. Euro.

      Dementsprechend hat das Management um CEO Dirk Markus die Prognose für das laufende Jahr angehoben. Beim Konzern-EBITDA wird für 2014 nun mit „mindestens“ 240 statt 220 Mio. Euro gerechnet. Der Nettogewinn sollte sich bei ca. 190 Mio. Euro einpendeln. Markus kündigte zudem noch für dieses Jahr an, dass sowohl auf der Kauf- wie der Verkaufsseite noch Transaktionen möglich seien.


      Satte Dividendenrendite

      Aufgrund der Zusatzeinnahmen durch die Unternehmensverkäufe wird nun am Markt wie im Vorjahr mit einer Sonderdividende gerechnet. Aurelius sitzt immerhin auf einem Cashbestand von 368,2 Mio. Euro. Da kann man die Anteilseigner ruhig am Erfolg beteiligen. Analysten gehen von mehr als 2 Euro aus, die pro Aktie ausgeschüttet werden sollen. Analyst Ivo Višić von Close Brothers Seydler rechnet gar mit einer Gesamtdividende von 2,30 Euro. Das entspricht auf dem aktuellen Kursniveau einer Dividendenrendite von 7,8%. Wir haben Ihnen die Aktie bereits im April ans Herz gelegt. Seither liegen Sie mit rund 24% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 18:38:06
      Beitrag Nr. 865 ()
      Schöner Bericht in der Printausgabe von Focus Money Money49/2014) unter dem Titel "Die Firmen-Optimierer". Darin wird das Geschäftsmodell von Aurelius erläutert, auf Tochterunternehmen hingewiesen, die im Portfolio schlummern und auf den herausragenden Geschäftsverlauf 2014 mit winkender Rekorddividende.

      Fazit von FM: In den vergangenen drei Jahren habe sich der Kurs glatt verdreifacht, 2014 allerdings stagniert. Die jüngsten Zahlen hätten den Kurs wieder über die 200-Tage-Linie gehievt und werde die Marke von 30 EUR in Angriff genommen. Sollte CEO Dr. Dirk Markus seine Ankündigung wahrmachen können, dass im Jahresnendgeschäft noch weitere Firmenkäufe und -verkäufe abgeschlossen würden, dürften die neuen Kursziele, die bis 39,50 EUR reichten, in Reichweite kommen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 18:20:52
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.435.678 von sirmike am 27.11.14 18:38:06und kein Kommentar zur Entwicklung??
      Ich bin dabei seit langer Zeit und habe als auf ein kleines Wunder gehofft, so wird die Dividende auch den heutigen Anstieg locker wegstecken...............
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 18:51:16
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.502.073 von champYio am 05.12.14 18:20:52
      Zitat von champYio: und kein Kommentar zur Entwicklung??


      Hm, was soll ich sagen? Aurelius ist aktuell meine größte Position im Portfolio, da freue ich mich über einen Tageszuwachs von 6 Prozent enorm. Worauf dieser basiert, weiß ich nicht. Vielleicht steht ja einer der Deals, die Dr. Markus angekündigt hatte, unmittelbar bevor? Auf jeden Fall freut es mich, dass Aurelius deutlich die 30er Marke genommen hat, an der die Aktie nun schon länger schnupperte. Neues Allzeithoch, prima...
      Avatar
      schrieb am 05.12.14 19:06:01
      Beitrag Nr. 868 ()
      ..........AUSBRUCH........!!


      auf zu neuen HÖHEN.......
      M.
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      Avatar
      schrieb am 08.12.14 15:31:30
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.502.469 von manffreddoo am 05.12.14 19:06:01ausbruch ist bestätigt, jetzt sollte es so bis 34 euro erst mal laufen, bin auf die genaue Dividende gespannt, sollte dies 2 euro sein, dann könnte es bis 40 hochlaufen
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 14:03:34
      Beitrag Nr. 870 ()
      Kauft Aurelius britische Eco Plastics Ltd.?

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius ist nach Aussage ihres Chefs und Großaktionärs Dr. Dirk Markus aktuell in Gesprächen über weitere Zu- und Verkäufe. Bisher gibt es hierzu noch nichts Konkretes. Nun vermeldet allerdings das Bundeskartellamt, es würde die Übernahme des auf die Verwertung von Kunststoffabfällen spezialisierte britischen Unternehmens Eco Plastics Ltd. durch Aurelius prüfen. Hat Aurelius also wieder in England zugeschlagen?
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 14:16:17
      Beitrag Nr. 871 ()
      :confused:Hmm warum steigt die den so die letzten Tage..?? Wissen da einige mehr als andere..Das das Geschäft gut läuft..und die Dividende erhöht wird ist ja schon seit Wochen bekannt
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 14:26:41
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.525.005 von yoni am 09.12.14 14:16:17
      Zitat von yoni: :confused:Hmm warum steigt die den so die letzten Tage..?? Wissen da einige mehr als andere..Das das Geschäft gut läuft..und die Dividende erhöht wird ist ja schon seit Wochen bekannt


      Vielleicht Charttechnik!?!
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 14:29:20
      Beitrag Nr. 873 ()
      Auch die Ümsatze sind recht erfreulich...
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 14:38:01
      Beitrag Nr. 874 ()
      denke mal für das Jahr 2015 werden die Dividendenwerte jetzt gesucht, aurelius gehört dabie zu den besten werten, über die letzen jahre immer ne gute Dividende bezahlt und dann kommt hier noch die charttechnik hinzu.
      Avatar
      schrieb am 09.12.14 14:48:34
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.525.005 von yoni am 09.12.14 14:16:17
      Zitat von yoni: :confused:Hmm warum steigt die den so die letzten Tage..?? Wissen da einige mehr als andere..Das das Geschäft gut läuft..und die Dividende erhöht wird ist ja schon seit Wochen bekannt


      Aurelius ist zwar stark geschwankt in diesem Jahr, aber letztlich hat die Aktie sich unter dem Strich bis vor zwei Wochen fast nicht vom Fleck gerührt. Dabei ist sie operativ weit vorangekommen - ich denke, hier wird jetzt vom Kurs letztlich diese operative Weiterentwicklung nachgeholt. Und zum Jahresende steigt bei Aurelius (und anderen derartigen Beteiligungsfirmen) der Newsflow, was auch für mehr Aufmerksamkeit spricht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 08:17:14
      Beitrag Nr. 876 ()
      Wie vermutet...



      AURELIUS übernimmt ECO Plastics

      (finanznachrichten.de) - München / London, 12. Dezember 2014 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) kauft das Recyclingunternehmen ECO Plastics mit Sitz in Hemswell (Großbritannien). AURELIUS wird das Unternehmen durch operative und finanzielle Unterstützung langfristig strategisch neu ausrichten. Über finanzielle Details der Transaktion wurde Stilschweigen vereinbart.

      ECO Plastics betreibt in Hemswell eine der weltweit größten und modernsten Kunststoffrecyclinganlagen. Die Anlage verfügt über eine jährliche Kapazität von ca. 150.000 Tonnen PET-Flaschen, was in etwa 35 % der pro Jahr in Großbritannien recycelten Plastikflaschen entspricht. Seit der Gründung im Jahr 2000 hat ECO Plastics vor allem durch die Entwicklung neuer Produkte im rPET (recycled Polyethylene Terephthalate)-Bereich eine führende Stellung im britischen Markt. ECO Plastics schafft so nicht nur Mehrwert für seine Kunden, Großunternehmen, die auf langfristiger Basis mit dem Unternehmen arbeiten, sondern auch für lokale Behörden und Entsorgungsbetriebe, die das Basismaterial für ECO Plastics zur Verfügung stellen.

      "Wir freuen uns sehr über die Übernahme von ECO Plastics. Das Unternehmen hat eine sehr gute Marktposition in Großbritannien. AURELIUS wird das Unternehmen im langfristigen, nachhaltigen Wachstum unterstützen. Für Kunden, Lieferanten und Partner wird der Betrieb ein starker und verlässlicher Partner bleiben", so Tristan Nagler, Managing Director AURELIUS UK. "AURELIUS blickt auf eine erfolgreiche Historie in der erfolgreichen operativen Neuausrichtung von Unternehmen zurück und verfügt über eine solide finanzielle Basis. Wir sehen hervorragende Zukunftsperspektiven für ECO Plastics."

      "Diese Transaktion ist ein deutlicher Vertrauensbeweis für ECO Plastics. Der britische Recycling-Markt wächst stark und AURELIUS wird das Unternehmen mit seiner operativen Erfahrung und finanziellen Stabilität auf die nächste Stufe bringen. Wir sind uns unserer gemeinsamen Verantwortung für eine nachhaltigere Wirtschaft bewusst", so Jonathan Short, Gründer und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von ECO Plastics.

      "Wir freuen uns sehr, dieses neue Kapitel unserer Unternehmensgeschichte gemeinsam mit AURELIUS aufzuschlagen. ECO Plastics betreibt eine der weltweit größten und mit modernster Technik ausgestattete Recyclinganlage und ist hiermit auf dem britischen Markt führend. AURELIUS wird uns in unserem weiteren Wachstum und darin, unsere Position weiter zu festigen, unterstützen", ergänzt Chris Brown, CEO von ECO Plastics.

      AURELIUS war bereits in der Vergangenheit mit Wellman International, Europas größtem Recycler von Einweg-PET-Flaschen und führendem Produzenten von Polyester-Fasern erfolgreich in diesem Markt aktiv.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 08:52:58
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.552.890 von sirmike am 12.12.14 08:17:14Kennt jemand den Umsatz von Eco Plastik ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 12:10:55
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.553.208 von massny am 12.12.14 08:52:58hab leider auch nicht dazu gefunden, aber das geschäftsfeld gefällt mir sehr gut und ich schätze mal dass in dem bereich auch ein starkes Wachstum möglich sein wird, einziges problem wird hier nur sein, dass der aktuelle Ölpreis die Marge sinkt, jedoch hat man vielleicht auch deswegen gerade jetzt zugeschlagen. ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 12:33:43
      Beitrag Nr. 879 ()
      AURELIUS kauft in Großbritannien zu

      (Quelle) - Die Münchner Mittelstandsholding AURELIUS verstärkt ihr Portfolio mit der Übernahme des britischen Recycling-Unternehmens ECO Plastics. ECO Plastics betreibt eine der weltweit größten und modernsten Kunststoffrecyclinganlagen und erwirtschaftet einen Jahresumsatz im mittleren zweistelligen Mio-Pfund-Bereich. Im Bereich PET-Recycling kann AURELIUS bereits auf eine erfolgreiche Sanierungverweisen. Im Jahr 2011 wurde mit Wellman International (Akquisition im Juli 2007) Europas größter Recycler von Einweg-PET-Flaschen mit einem Cash-Multiple von 5,8 auf das eingesetzte Kapital an die Indorama Group veräußert. Vor wenigen Wochen hatte AURELIUS die Gewinnprognose für 2014 angehoben. Für das Gesamtjahr stellt die Gesellschaft nun ein EBITDA von mindestens 240 Mio. Euro in Aussicht. Analysten trauen den Münchnern im laufenden Jahr einen Gewinn je Aktie von über 6 Euro zu.

      Redaktion Bernecker
      Der Aktionärsbrief
      www.bernecker.info
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 14:21:36
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.553.208 von massny am 12.12.14 08:52:58
      Zitat von massny: Kennt jemand den Umsatz von Eco Plastik ?

      Das Bankhaus Lampe geht von 40 Mio. Pfund aus.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 14:23:26
      Beitrag Nr. 881 ()
      Lampe sagt kaufen - Ziel 37 EUR

      Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel liegt unverändert bei 37,00 Euro. Die Gesellschaft erwirbt ECO Plastics aus Großbritannien, der Neuerwerb bietet Chancen.

      (Quelle)
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 17:03:00
      Beitrag Nr. 882 ()
      Also rund 50,469 Millionen Euro. Umsatz bei Eco.

      Das Ding verkaufen Sie in einer paar Jahren, wieder mit Min. des 5 fachen Einsatzes.

      Bin nächstes Jahr, bei knapp 100 Dividenden Rendite.

      4 Wochen kostenlos Thailand dankt aurelius!,
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 19:06:16
      Beitrag Nr. 883 ()
      DJ HanseYachts Aktiengesellschaft: PLANMÄßIGE TILGUNG DER UNTERNEHMENSANLEIHE 2013/2014 ERFOLGT

      (DGAP-Media / 15.12.2014 / 17:46)

      HANSEYACHTS AG: PLANMÄßIGE TILGUNG DER UNTERNEHMENSANLEIHE 2013/2014
      ERFOLGT

      Greifswald, 15. Dezember 2014 - Die HANSEYACHTS AG, einer der weltweit
      größten Hersteller von Segel- und Motoryachten hat heute planmäßig ihre
      einjährige Schuldverschreibung 2013/2014 (ISIN: DE000A1X3GL4) getilgt. Das
      Nominalvolumen lag bei 5,0 Mio. Euro und diente der Finanzierung des
      Aufbaus der Sealine-Motoryacht-Produktion am Stammsitz der Gesellschaft an
      der Ostsee in Greifswald, der Finanzierung von Neuentwicklungen von neuen
      Yacht-Modellen, der Globalisierung sowie dem Aufbau von Working Capital.
      Nachdem im Rahmen eines Umtauschangebots insgesamt 1,377 Mio. Euro in eine
      neue fünfjährige Unternehmensanleihe 2014/2019 (ISIN: DE000A11QHZ0)
      getauscht wurden, erfolgte am heutigen Tag die vollständige Rückzahlung des
      Restvolumens in Höhe von 3,623 Mio. Euro.

      Geschäfts- und Unternehmensentwicklung verlaufen planmäßig

      Die aktuelle Geschäftsentwicklung verläuft entsprechend der eigenen
      Planung. Die Auftragseingänge im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres
      erhöhten sich weiter um 9 % gegenüber der schon historisch guten
      Vorjahresperiode mit einem Volumen von 29,9 Mio. Euro. Eine gute Auslastung
      der Produktion für die kommenden Monate ist damit gesichert. Der Auf- und
      Ausbau der Modellvielfalt an Segel- und Motoryachten und hier insbesondere
      der neue Motoryachten der Marke "Sealine" wird zu einem erwarteten
      Konzernjahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2014/2015 führen. Für das
      Geschäftsjahr 2015/2016 plant die HANSEYACHTS AG ein ausgeglichenes
      Konzernergebnis und ab dem Geschäftsjahr 2016/2017 eine deutliche
      Ertragssteigerung.

      Über HanseYachts: HanseYachts ist eine der weltweit führenden Yachtwerften.
      Derzeit werden unter den Marken HANSE, MOODY, DEHLER und VARIANTA
      Segelyachten und unter den Motorbootyachten der Marken FJORD und SEALINE im
      Größenbereich von 29 bis 63 Fuß gebaut. Über alle Marken erstreckt sich die
      Produktpalette der Segel- und Motoryachten auf 31 unterschiedliche Modelle.
      Von Anfang an war das Konzept der Werft, technologisch anspruchsvolle
      Eigneryachten mit einer einfachen Bedienbarkeit zu einem hervorragenden
      Preis-Leistungs- Verhältnis anzubieten. Dies, gepaart mit einem innovativen
      Design-Konzept, mündet in den Erfolg, mit dem die HanseYachts-Gruppe heute
      am Markt agiert. Die HanseYachts AG ist seit März 2007 im Regulierten Markt
      (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse börsennotiert. Die im
      Juni 2014 emittierte Inhaberschuldverschreibung ist am Entry Standard für
      Anleihen.

      Ende der Pressemitteilung

      =--------------------------------------------------------------------

      Emittent/Herausgeber: HanseYachts Aktiengesellschaft
      Schlagwort(e): Industrie



      Gruß Fozzybaer ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 13:07:48
      Beitrag Nr. 884 ()
      AURELIUS: „2014 wird erneut ein Rekordjahr“

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=8…
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 15:13:05
      Beitrag Nr. 885 ()
      In Focus Money ist eine erneute Kaufempfehlung bis 33,50 EUR; Kursziel 40 EUR.


      In Börse Online ebenso, Kursziel 35 EUR. Verweis auf die günstige Bewertung und die zu erwartende üppige Sonderdividende für 2014.
      Avatar
      schrieb am 18.12.14 18:27:25
      Beitrag Nr. 886 ()
      Im Manager Magazin:

      Investoren zockten MS Deutschland ab

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/investoren…

      Das Image dürfte Aurelius aber ohnehin egal sein.
      Avatar
      schrieb am 03.02.15 18:57:38
      Beitrag Nr. 887 ()
      "Der Aktionär" berichtet in seiner Printausgabe, Aurelius stehe kurz vor Zukäufen. Der zuletzt avisierte Zukauf einer Schönheitskette in England verzögere sich aufgrund rechtlicher Prüfungen noch etwas, aber der Zukauf eines Unternehmens aus der Textilbranche stehe kurz vor der Verkündung. Für das abgelaufene Jahr wird mit einer hohen Sonderdividende gerechnet und die Marke von 40 EUR sei zum Greifen nah.
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 08:19:16
      Beitrag Nr. 888 ()
      Aurelius ist auf die Jeans gekommen

      (iNTELLiGENT iNVESTiEREN) Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius übernimmt das Europageschäft der Tavex-Gruppe. "Die übernommene Einheit produziert Denim-Stoffe für namhafte Jeansproduzenten primär in Süd- und Westeuropa. 580 Mitarbeiter erwirtschafteten 2014 einen Umsatz von 45 Mio. EUR und positive Erträge vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA). Das Europa-Geschäft konzentriert sich ausschließlich auf die Produktion von qualitativ hochwertigen Denim-Stoffen. Mit dem Verkauf fokussiert die brasilianische Mutter Tavex SA konsequent ihre strategische Konzentration auf das Kerngeschäft in Südamerika", heißt es in der Meldung. Die übernommenen Einheiten verfügten über zahlreiche Wettbewerbsvorteile. So sei das Logistikzentrum in Navarres auf dem neusten Stand der Technik und seit 2007 seien hier Investitionen im mittleren zweistelligen Millionenbereich getätigt worden. Das Werk verfüge heute über beeindruckend niedrige Vertriebskosten und eine hohe Reaktions- und Versandgeschwindigkeit. Mit der geografischen Nähe der Produktionsstätte zu der sich schnell wandelnden Bekleidungsindustrie in Europa könnten in den kommenden Jahren Marktanteile durch Preis, Qualität und Services gewonnen werden, ist sich der Aurelius-Chef sicher. "Die Akquisition des Europa-Geschäfts von Tavex ist ein weiterer Schritt zur Stärkung des internationalen Geschäfts von AURELIUS", so Dr. Dirk Markus.

      Noch in der Warteschleife hängt hingegen die erwartete Übernahme einer Schönheitsklinik in Großbritannien, wo die rechtliche Prüfung hinsichtlich möglicher Risiken noch andauere.

      Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 19:40:17
      Beitrag Nr. 889 ()
      Die Analysten von Oddo Seydler erhöhen das Kursziel für Aurelius von 37 EUR auf 41 EUR. Sie gehen von einem weiterhin hohen Trackrekord aus.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 19:58:08
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.992.645 von sirmike am 05.02.15 19:40:17
      Schade
      Hallo zusammen :)
      ich bin jetzt schon so lange in Aurelius
      investiert schade nur das die Komunikation
      untereinander so selten ist , ich würde
      mich freuen von den hier investierten naja gerne
      auch von nicht investierten zu lesen .

      Wie immer mit freundlichen Grüßen 1Play1
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 21:53:27
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.992.900 von 1Play1 am 05.02.15 19:58:08Was aus meiner Sicht erfreulich ist, ist dass der Gap zum NAV mittlerweile geschlossen werden konnte. Der Wert des Unternehmens liegt eben nicht (allein) in den Einzelwerten der Beteiligungen, sondern signifikant (auch) in der erwarteten Fähigkeit des Managements, auch in Zukunft Turnarounds zu akquirieren und zu verbessern.

      Solange man also davon ausgeht, dass Aurelius die Unternehmen, die es kauft, besser macht (und nicht schlechter), sollte daher auf den NAV eine Prämie gezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 15:45:19
      Beitrag Nr. 892 ()
      Vorstandsinterview

      Aurelius: „Die Dividende wird auf ein Rekordniveau steigen“

      (Gastautor: Martin Münzenmayer, w-o) - Derzeit verfügt Aurelius über mehr als 150 Millionen Euro für weitere Zukäufe. Als Übernahmekandidaten kommen Gesellschaften infrage, bei denen ein großes Optimierungspotenzial erkennbar ist.

      Die Transaktionspipeline der Aurelius AG ist prall gefüllt. In diesem Jahr will die Münchner Mittelstandsholding bis zu acht Unternehmen kaufen. Nummer 1 ist das Europa-Geschäfts der brasilianischen Tavex Gruppe, ein Produzent hochwertiger Denim-Stoffe, der 2014 bei einem Umsatz von 45 Millionen Euro ein positives EBITDA erwirtschaftete. Auch nach diesem Zukauf befinden sich noch mehr als 150 Millionen Euro in der Kriegskasse von Aurelius. Martin Münzenmayer vom Stuttgarter Researchbüro sprach mit Vorstandschef Dr. Dirk Markus über die Wachstumspläne der neuen Tochtergesellschaft, das Rekordjahr 2014 sowie das laufende Aktienrückkaufprogramm.


      Stuttgarter Researchbüro: Herr Dr. Markus, Aurelius hält das Transaktionstempo hoch und startet mit einer interessanten Übernahme ins Jahr 2015. Was reizt Sie am Europa-Geschäft der Tavex-Gruppe, einem Produzenten von Denim-Stoffen?

      Dr. Dirk Markus: Hochwertige Denim-Stoffe sind ein sehr interessanter Markt mit guten Wachstumschancen. Tavex Europa verfügt über eine hervorragende Marktposition und einen namhaften Kundenstamm. Die Produktion in Marokko ist modern und profitiert vom günstigen dortigen Lohnniveau, das Vertriebs- und Logistikzentrum in Spanien arbeitet effizient und hat noch Wachstumsreserven. Und für uns ebenso wichtig: Wir konnten das Geschäft zu einem sehr günstigen Preis übernehmen, obwohl Tavex Europa bereits im vergangenen Jahr ein positives EBITDA erzielt hat.


      Stuttgarter Researchbüro: Können Sie uns schon etwas zu den ersten Schritten nach der Übernahme sagen? Wie wollen Sie die Margensituation der neuen Tochtergesellschaft nachhaltig verbessern?

      Dr. Dirk Markus: In erster Linie durch Wachstum. Tavex produziert qualitativ hochwertige Stoffe. Dieses Segment eignet sich gut zur Expansion in die nordeuropäischen Märkte. Aufgrund der deutlich höheren Kaufkraft in dieser Region können wir dort auch attraktivere Margen erzielen. Wir werden dadurch unsere Produktion und den Vertrieb noch besser auslasten und so die Stückkosten senken. Darüber hinaus sehen wir in der Verwaltung, aber auch in der Logistik noch jede Menge Optimierungspotenzial.


      Stuttgarter Researchbüro: Wie sieht die Wettbewerbssituation in dieser Nische der Textilindustrie aktuell aus?

      Dr. Dirk Markus: Der Markt für qualitative und hoch qualitative Stoffe macht ungefähr die Hälfte der gesamten Produktion aus. Die Unternehmen sind dabei in der Lage, mit hochwertiger Ware deutlich höhere Margen zu verdienen als im Massenmarkt. Tavex verfügt durch seine guten Kundenbeziehungen und geografische Lage über deutliche Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz aus Asien.


      Stuttgarter Researchbüro: Im Dezember haben Sie in Großbritannien zugekauft und das Recycling-Unternehmen ECO Plastics übernommen. Welche Ziele haben Sie mit dieser Tochtergesellschaft mittelfristig?

      Dr. Dirk Markus: ECO Plastics soll den gleichen Weg nehmen wie unser ehemaliges Tochterunternehmen Wellman. Von 2007 bis 2011 haben wir Europas größten Recycler von Einweg-PET-Flaschen und führenden Produzenten von Polyester-Fasern erfolgreich restrukturiert und im Anschluss sehr gewinnbringend veräußert. Die gesammelten Erfahrungen lassen uns bei ECO Plastics schnell vorankommen und lassen uns auf eine ähnliche Erfolgsgeschichte hoffen. Der britische Recycling-Markt wächst stark und ECO Plastics ist dort mit rund 35 Prozent marktführend.


      Stuttgarter Researchbüro: Lassen Sie uns noch einmal auf 2014 zurückblicken: Ohne schon konkrete Zahlen nennen zu können, wie zufrieden waren Sie mit dem vergangenen Geschäftsjahr?

      Dr. Dirk Markus: Es war ein absolutes Rekordjahr, insofern sind wir natürlich sehr dankbar und zufrieden. Wir konnten die operative Performance unserer Töchter weiter steigern. Alleine durch unsere vier Verkäufe haben wir knapp 90 Millionen Euro verdient. Sieben Zukäufe versprechen eine ähnliche Entwicklung auch für 2015. Wir verfügen über eine Rekordhöhe an liquiden Mitteln. Das Geschäftsjahr 2014 wird voraussichtlich das Beste der Unternehmensgeschichte und die Dividende wird auf ein neues Rekordniveau ansteigen.


      Stuttgarter Researchbüro: Das erfolgreiche Abschneiden im Vorjahr legt die Messlatte für 2015 sehr hoch. Mit welchen Erwartungen sind Sie ins Jahr 2015 gestartet?

      Dr. Dirk Markus: Wir sind frohen Mutes in das neue Jahr gestartet. Unsere Deal-Pipeline ist prall gefüllt, insofern dürfen unsere Aktionäre auch 2015 eine rege Transaktionstätigkeit unsererseits erwarten. Zudem sollten sich die wirtschaftlichenRahmenbedingungen in diesem Jahr zumindest moderat positiv entwickeln. Die EZB wird die Kapitalkosten weiter niedrig halten und den Euro schwächen, wovon einige unserer Tochtergesellschaften sehr profitieren. Der Markt für Unternehmenstransaktionen sollte weiter haussieren. Davon werden wir auch im laufenden Geschäftsjahr profitieren.


      Stuttgarter Researchbüro: Wie gut ist die „Kriegskasse“ nach den jüngsten Zukäufen noch gefüllt? Welche Branchen und Märkte haben Sie besonders im Fokus?

      Dr. Dirk Markus: Wir verfügen über mehr als 150 Millionen Euro freie Mittel für weitere Zukäufe. Wir werden uns jedoch auch zukünftig nicht auf einzelne Branchen oder Märkte festlegen. Entscheidend ist das individuelle Verbesserungspotenzial der einzelnen Gesellschaften. Für die Spezialchemie, die IT-Dienstleistung sowie den privaten Bildungssektor gehen wir von weiterhin überproportionalem Wachstum aus. Regional sind Teile von Südeuropa spannend. Vor allem Spanien sollte sich auch 2015 attraktiv entwickeln.


      Stuttgarter Researchbüro: Das Jahresergebnis von Aurelius wird von der Zahl und der Qualität der Exits mitbestimmt. Wie gut ist Ihre Exit-Pipeline für 2015 gefüllt?

      Dr. Dirk Markus: Das Interesse am Markt für unsere Töchter ist groß. Wir stehen in permanenten Gesprächen mit potenziellen Interessenten, mindestens ein lukrativer Deal könnte dabei noch im ersten Halbjahr über die Bühne gehen. Die Qualität der Exits ist für uns jedoch wichtiger als die Quantität. Unsere Töchter erwirtschaften gegenwärtig einen stetig steigenden Anteil unserer Gewinne. Wir werden uns von diesen nur trennen, wenn das Ergebnis für alle Beteiligten die beste Alternative ist. Für 2015 rechne ich mit zwei oder drei Verkäufen.


      Stuttgarter Researchbüro: Im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms hat Aurelius bisher rund 200.000 eigene Aktien zurückgekauft. Wie viele Anteilscheine wollen Sie noch erwerben und haben Sie schon eine konkrete Verwendung für die Papiere?

      Dr. Dirk Markus: Wir haben eine Genehmigung für den Rückkauf von bis zu 3,168 Millionen eigene Aktien. Daran sehen Sie, dass wir das Aktienrückkaufprogramm bisher nur in einem verhältnismäßig geringen Umfang genutzt haben. Im ersten Schritt haben wir das Rückkaufprogramm auf 15 Millionen Euro begrenzt. Aktuell verfügen wir über einen Bestand an liquiden Mitteln im deutlichen dreistelligen Millionenbereich. Wie wir diesen in den kommenden Jahren einsetzen, ergibt sich aus dem Geschäftsverlauf. Ich gehe davon aus, dass wir auch in diesem Jahr bis zu acht Unternehmen kaufen werden. Unsere eigenen Aktien werden sich bei der geplanten Umsatz- und Ertragsentwicklung sicher als rentables Investment erweisen.


      Stuttgarter Researchbüro: Herr Dr. Markus, vielen Dank für das Interview.
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 23:25:19
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.992.900 von 1Play1 am 05.02.15 19:58:08
      Oh Mann...
      ..wäre ich da mal drin geblieben- seinerzeit mit ca. 100 % raus, danach hat sich der Wert versiebenfacht. Guckt mal auf den Thread- Anfang...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 23:30:00
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.010.510 von Julius_Bier am 07.02.15 23:25:19vergesst nicht den Aktiensplit 1:3...man kann den heutigen Kurs also mal 3 nehmen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.15 21:11:25
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.010.510 von Julius_Bier am 07.02.15 23:25:19
      Zitat von Julius_Bier: ..wäre ich da mal drin geblieben- seinerzeit mit ca. 100 % raus, danach hat sich der Wert versiebenfacht. Guckt mal auf den Thread- Anfang...


      "Wenn die richtige Aktie gefunden ist, ist es nie zu früh und nie zu spät, sie zu kaufen".
      (Peter Lynch)

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 22:35:10
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.010.534 von Julius_Bier am 07.02.15 23:30:00.........und genau deshalb kauf ich immer mal wieder gerne zu........seit Jahren........und immer wieder im PLUS......bestes Investment seit 7 Jahren....and the show goes on and on......manche nennen es Trendfolge....
      M.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 12:20:16
      Beitrag Nr. 897 ()
      Botox und dicke Titten:
      Botox und dicke Titten: Warum das Aktien-Musterdepot vom Schönheitswahn profitieren könnte

      So titelte der Aktionär in einer Empfehlung für Aurelius im Dezember 2014 bei
      einem Kurs von 30 EUR...

      http://www.deraktionaer.de/aktie/botox-und-dicke-titten--war…

      Mittlerweile ist der Kurs auf 35 EUR und es gibt eine neue Empfehlung vom
      Aktionär bzw. der seriösen Platow-Boerse :

      16.02.2015 - 11:30 Uhr - Werner Sperber - Redakteur
      Aurelius: Der Vierfach-Profiteur; Börsenwelt Presseschau II




      Die Experten der Platow Börse erklären, die Beteiligungsgesellschaft Aurelius AG ist fast ausschließlich in Europa tätig und wird kräftig vom Dollarkurs beeinflusst. Wenn der Dollar im Vergleich zum Euro stark ist, haben viele ausfuhrorientierte Tochterfirmen Vorteile. Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Markus verweist zudem auf die für Aurelius ebenfalls günstigen Entwicklungen des Ölpreises und der Zinsen. Dadurch wiederum ist das Interesse ausländischer Investoren an Aurelius gestiegen. Dr. Markus möchte auch in diesem Jahr einige große Firmen mit einem jährlichen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro kaufen und dabei prozentual mehr Schulden machen. Zudem könnten wieder eigene Aktien zurückgekauft werden. Ein bis drei Tochterfirmen sollen verkauft werden. Mit einer Dividendenrendite von 5,7 Prozent, wobei dabei die Sonderausschüttung bereits berücksichtigt ist, bleibt die Aktie attraktiv. Anleger sollten bis zu Notierungen von 35,50 Euro einsteigen und den Stoppkurs bei 26,80 Euro setzen.

      http://www.deraktionaer.de/aktie/aurelius--der-vierfach-prof…
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 15:41:01
      Beitrag Nr. 898 ()
      AURELIUS-Aktie: Neue Ertragspotenziale könnten freigesetzt werden! Aktienanalyse

      (www.aktiencheck.de) - Optimistisch zeigt sich Markus Horntrich, Redakteur beim Anlegermagazin "Der Aktionär", für die Aktie der AURELIUS AG (ISIN: DE000A0JK2A8, WKN: A0JK2A, Ticker-Symbol: AR4).

      Die AURELIUS-Aktie stehe kurz vor ihrem Allzeithoch. Der Aktienprofi verweise darauf, dass der letzte Zukauf, ein Jeansstoff-Hersteller aus Spanien, ganz gut angenommen werde - zumindest sei die AURELIUS-Aktie kurz nach der Meldung nach oben gelaufen. Jetzt sehe es ein bisschen so aus, als ob man eine kleine Konsolidierungsbewegung bei der AURELIUS-Aktie sehen werde. Die werde mit Sicherheit ein paar Tage dauern, so der Aktienprofi.

      Horntrich verweise darauf, dass es noch zwei oder drei Zukäufe in der Pipeline der AURELIUS AG gebe, die möglicherweise in den nächsten Wochen veröffentlicht würden. Man müsse natürlich ein bisschen warten und sehen, was da letzten Endes veröffentlicht werden dürfe. In Teilen habe die AURELIUS AG mit Sicherheit die Assets schon gekauft, aber man sei mit der Veröffentlichung etwas vorsichtig bzw. habe entsprechende Schweigepflicht, vielleicht um bestimmte Fristen einzuhalten, was z. B. Mitarbeiterfreisetzung usw. betreffe.

      Markus Horntrich ist aber der Meinung, dass die Zukäufe früher oder später kommen werden und dass dann wieder letzten Endes neue Ertragspotenziale für die AURELIUS AG freigesetzt werden, so der Redakteur beim Anlegermagazin "Der Aktionär" zur AURELIUS-Aktie im Interview mit dem Deutschen Anleger Fernsehen. (Analyse vom 16.02.2015)
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 13:10:56
      Beitrag Nr. 899 ()
      Ich habe mich für einen Einstieg in die Aurelius - Aktie interessiert und dazu ein wenig gegoogelt.
      Außer dem Aktionär und Oddo Seydler gibt´s aktuell offenbar keine
      Analysten, die die Aktie auf dem Radar haben. Halt, nicht zu vergessen der
      Bernecker. Aber der äußert sich vorsichtig, um nicht zu sagen sybillinisch und ohne Angabe eines Kursziels.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-02/32735236…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-02/32735236…

      Und in der Fundamentalanalyse von onvista gibt´s für Aurelius keine Sterne,
      für die (kleinere) Indus Holding dagegen 2 Sterne ...
      http://www.onvista.de/aktien/Aurelius-Aktie-DE000A0JK2A8

      Und hier noch eine kleine Auswahl von Links, die mich nicht gerade zuversichtlich für die Aktie gestimmt haben :

      Kriminelle Aktien Manipulation Stupid German Money Moneyurl]http://www.aktiencheck.de/forum/Kriminelle_Aktien_Manipulati…
      [/url]
      Anmerkung : Diese Kritik hat schon was für sich und ist zumindest eine Diskussion wert. Allerdings weniger für Leute, die die Aktie schon besitzen.
      Interessant ist auch die dem Link angehängte Grafik mit inhaltlich immer wiederkehrendem Wortlaut ...)

      Und noch`n paar Links ohne weiteren Kommentar :

      http://www.aktiencheck.de/forum/Aurelius_Tochter_KTD_meldet_…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.aktiencheck.de/forum/Aurelius_Tochter_KTD_meldet_…

      http://www.intelligent-investieren.net/2012/03/berentzen-plu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.intelligent-investieren.net/2012/03/berentzen-plu…

      http://www.wiwo.de/unternehmen/kreuzfahrtbranche-finanzinves…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wiwo.de/unternehmen/kreuzfahrtbranche-finanzinves…

      http://www.kreuzfahrten-treff.de/viewtopic.php?f=4&t=10888" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.kreuzfahrten-treff.de/viewtopic.php?f=4&t=10888

      http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/ehemalig…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/ehemalig…


      http://www.welt.de/wirtschaft/article120744808/Die-fragwuerd…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/wirtschaft/article120744808/Die-fragwuerd…
      Interessant : Absatz 4 : “ Firmen auf Vorrat ( Purkert und Dr. Markus )

      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…



      Keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung...:eek: :rolleyes: :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 13:24:02
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.104.554 von ernestof am 18.02.15 13:10:56
      Zitat von ernestof: Ich habe mich für einen Einstieg in die Aurelius - Aktie interessiert und dazu ein wenig gegoogelt.

      Und hier noch eine kleine Auswahl von Links, die mich nicht gerade zuversichtlich für die Aktie gestimmt haben :

      Kriminelle Aktien Manipulation Stupid German Money

      http://www.aktiencheck.de/forum/Kriminelle_Aktien_Manipulati…

      Anmerkung : Diese Kritik hat schon was für sich und ist zumindest eine Diskussion wert. Allerdings weniger für Leute, die die Aktie schon besitzen. Interessant ist auch die dem Link angehängte Grafik mit inhaltlich immer wiederkehrendem Wortlaut ...)

      Ne, das ist ein Sammelsorium an unbelegten Verschwörungstheorien und dämlichem Gebrabbel, so einen Mist muss man nicht diskutieren. Wenn es ernsthafte Kritik gibt, dann gerne, aber so ein Gefasel... Nur, weil der "Autor" meint, man dürfe ausschließlich auf niedrig bewertete Aktien setzen, sind doch nicht alle kriminell oder gekauft, die anders handeln/empfehlen....
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 13:36:55
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.104.554 von ernestof am 18.02.15 13:10:56
      Zitat von ernestof: Und hier noch eine kleine Auswahl von Links, die mich nicht gerade zuversichtlich für die Aktie gestimmt haben :

      http://www.intelligent-investieren.net/2012/03/berentzen-plu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.intelligent-investieren.net/2012/03/berentzen-plu…


      Hervorragende Quelle, ist ja von mir geschrieben. :)

      Und in der Tat, ich habe damals (2012) die hohe Dividende bei Berentzen scharf kritisiert, weil es für das Unternehmen Berentzen meiner Ansicht nach nicht die beste Lösung war - für Aurelius schon, denn die haben ihren Einstand wieder herausgeholt und dann Berentzen sich selbst über eine Mittelstandsanleihe finanzieren lassen.

      Etwas später dann habe ich Aurelius selbst auf meine Empfehlungsliste genommen (allerdings nicht wegen der Berentzengeschichte).

      Richtig ist auch, dass bei denen nicht immer alle Geschäfte rund laufen (MS Deutschland, KTD). Kann ja auch nicht sein, denn sie investieren ja in "Sondersituationen", also von Konzernen ungeliebte Randbereiche oder auch Firmen, die sich in schwieriger Lage befinden. Da geht mal was schief, mal wird der Turnaround nicht geschafft. Meistens aber eben schon und hier winken dann sehr hohe Profite.

      Auf der Aurelius-Website finden sich ürbigens Hinweise, wer alles die Aktie covered.

      Close Brothers Seydler Research AG, 41,00 Euro, kaufen, 05.02.2015
      Berenberg Bank, 39,50 Euro, kaufen, 12.12.2014
      Hauck Aufhäuser Institutional Research AG, 33,00 Euro, kaufen, 13.11.2014
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 16:28:24
      Beitrag Nr. 902 ()
      Wieso bitte soll man auf niedrig bewertete Aktien setzen?

      Verstehe ich nicht!

      Kann es sein, daß eine Aktie niedrig bewertet ist, weil es dafür GRÜNDE gibt?

      Kann es sein, daß eine niedrig bewertete Aktie demnächst noch viel niedriger ist?

      Kann es auch sein, daß eine Aktie, die über Jahre gut läuft, auch demnächst gut läuft?

      Kann es sein, daß - wenn dem so ist - dann diese Aktie die richtige ist, um zu kaufen?
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 17:23:32
      Beitrag Nr. 903 ()
      DJ DGAP-News: AURELIUS vereinbart Übernahme der europäischen Handarbeitssparte von Marktführer Coats plc

      DGAP-News: AURELIUS AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
      AURELIUS vereinbart Übernahme der europäischen Handarbeitssparte von
      Marktführer Coats plc
      2015-02-19 / 17:00
      =--------------------------------------------------------------------
      AURELIUS vereinbart Übernahme der europäischen Handarbeitssparte von
      Marktführer Coats plc

      München, 19. Februar 2015 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8)
      vereinbart den Kauf der europäischen Handarbeitssparte von der britischen
      Coats plc, dem weltweit führenden Hersteller von Näh- und Handarbeitsgarnen
      sowie Handarbeitszubehör.

      Die europäische Handarbeitssparte von Coats ist der führende Anbieter von
      Handarbeitsprodukten in Europa mit einer über 250-jährigen
      Unternehmensgeschichte. Die Übernahme umfasst die in Deutschland ansässige
      Zentrale inklusive Lager sowie die Produktionsstätte in Ungarn. Im Jahr
      2013 erzielte diese Sparte mit rund 900 Mitarbeitern einen Umsatz von 150,8
      Millionen US-Dollar in 18 europäischen Ländern. Die Übernahme steht noch
      unter den für diese Art von Transaktionen üblichen Vorbehalten und soll im
      zweiten Quartal 2015 abgeschlossen werden.

      Durch den Verkauf kann sich Coats auf sein erfolgreiches Geschäft mit
      Industriekunden und das profitable US-Geschäft konzentrieren. AURELIUS als
      neuer Eigentümer ist im Umgang mit komplexen Carve-out-Themen erfahren und
      auf die Übernahme von Unternehmen mit operativem Verbesserungspotenzial
      spezialisiert. Die Experten von AURELIUS werden sich dem europäischen
      Geschäft mit voller Aufmerksamkeit widmen und das bestehende Management
      dabei unterstützen, die übernommene Sparte unabhängig und flexibel
      aufzustellen. Neben der Umsetzung operativer Verbesserungsmaßnahmen soll
      der Fokus auf der langfristigen, strategischen Ausrichtung liegen.

      Die Transaktion umfasst die Übernahme folgender Marken in Europa:
      Schachenmayr, Patons, Regia, Rowan Yarns, Milward, Puppets, Corona, Self
      Casa, Tre Cerchi und Royal Paris. Weitere Marken wie "Make it Coats" und
      die Inhalte der europäischen Website werden im Rahmen eines Lizenz- und
      Vertriebsabkommens von AURELIUS vermarktet.

      "Der Verkauf des Europa-Geschäfts ist das Ergebnis einer umfangreichen
      Analyse der strategischen Ausrichtung des Gesamtkonzerns. Der Verkauf
      verbessert die Positionierung von Coats für zukünftiges profitables
      Wachstum und ermöglicht uns die Konzentration auf das erfolgreiche Geschäft
      mit Industriekunden weltweit sowie die profitable Handarbeitssparte in den
      USA", so Paul Forman, CEO der Coats-Gruppe. "Ich bin sehr zuversichtlich,
      dass sich das Geschäft unter dem neuen Eigentümer AURELIUS und dem
      erfahrenen Management-Team sehr gut entwickeln wird. Wir werden weiter eng
      mit den europäischen Einheiten zusammenarbeiten, um eine reibungslose
      Übergangsphase und eine erfolgreiche Kooperation in der Zukunft
      sicherzustellen."

      "Die Übernahme des Europa-Geschäfts von Coats ist als Konzernabspaltung mit
      europäischem Schwerpunkt eine klassische AURELIUS Transaktion. Wir werden
      uns darauf konzentrieren, den sehr komplexen Carve-out erfolgreich
      abzuschließen und das Management dabei unterstützen, das volle Potenzial zu
      heben", so Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender der AURELIUS AG.

      Christine Bauer, verantwortlich für die europäische Handarbeitssparte von
      Coats, fügt hinzu: "Wir freuen uns sehr, mit AURELIUS den richtigen Partner
      gefunden zu haben, mit dem wir unseren geplanten Wachstumskurs basierend
      auf einem starken Markenportfolio und hochqualitativen Produkten
      erfolgreich umsetzen können. Gemeinsam mit dem gesamten Management-Team
      freue ich mich darauf, dass Europa-Geschäft in eine erfolgreiche
      eigenständige Zukunft zu führen."


      Grüßle

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 10:16:59
      Beitrag Nr. 904 ()
      Aurelius: Oddo Seydler bestätigt Kaufempfehlung mit Kursziel 41 EUR

      Das Unternehmen übernehme für 10 Mio. USD Teile von Coats. Der für Aurelius typischer Deal sei die dritte Akquisition innerhalb von drei Monaten und der Start ins neue Jahr somit gelungen. Man rechne im Jahresverlauf mit weiteren Zukäufen. Das KGV 2015e liege bei knapp 11.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 09:47:00
      Beitrag Nr. 905 ()
      Studie: Fusionswelle in der Chemieindustrie rollt

      (dpa-AFX) - Vor allem der Übernahmehunger chinesischer Chemieunternehmen hat laut einer Studie die Zahl der Übernahmen in der Branche 2014 auf den höchsten Stand seit dem Beginn der Finanzkrise getrieben. Mit weltweit 177 angekündigten Transaktionen habe es in der Branche so viele Übernahmen und Fusionen gegeben wie zuletzt 2007, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Auch der Wert der Deals erreichte ein mehrjähriges Hoch: Mit 85,3 Milliarden US-Dollar war es der höchste Stand der vergangenen zehn Jahre. 2013 hatte dieser noch nicht einmal bei der Hälfte gelegen.

      "Das Rekordjahr 2014 ist vor allem den vielen chinesischen Unternehmen geschuldet, die sich an Fusionen und Übernahmen beteiligt haben", sagte PwC-Experte Volker Fitzner. Nahezu die Hälfte des Gesamtvolumens stamme aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Zudem hätten die wirtschaftlich robusten Unternehmen in Europa, der Schiefergasboom in den USA und der günstige Zugang zu Energie zu mehr Investitionen in der Chemiebranche geführt, sagte Fitzner.

      Die Chemiebranche steht laut PwC auch 2015 vor einer weiteren Welle von Fusionen und Übernahmen. Auch mit sehr großen Deals sei zu rechnen. "Dies liegt vor allem an der weiterhin positiven Entwicklung der Schwellenländer, den Wachstumsambitionen und dem steigenden Wettbewerbsdruck in der Spezial- und Petrochemie", erläuterte PwC-Experte Marcus Morawietz. Bereits in den vergangenen Jahren fanden vermehrt Transaktionen in der Spezialchemie statt.

      Für die größte Übernahme in der Branche 2014 sorgte das US-Spezialchemieunternehmen Albemarle. Der Konzern aus Baton Rouge in Louisiana kaufte den weltweit größten Hersteller für Lithium-Produkte, Rockwood, mit Sitz in Princeton im US-Bundesstaat New Jersey für mehr als sechs Milliarden US-Dollar. Das Leichtmetall findet unter anderem in Lithium-Ionen-Batterien Verwendung. In Deutschland trennte sich der Chemieriese BASF von seinem Anteil an der Kunststofffirma Styrolution für 1,1 Milliarden Euro. Käufer war der britische Joint-Venture-Partner Ineos.


      ----------------


      Interessante Perspektive für mögliche Deals für Aurelius, denn die haben sich ja in jüngster Vergangenheit gerade im Bereich Chemie deutlich eingekauft, so dass hier vielleicht Exits bei der Konsolidierung gelingen könnten. Und andererseits werfen größere Konzerne bei Fusionen und/oder Übernahmen ja gerne Randbereiche über Bord (nicht selten auch als Vorgaben der Kartellbehörden), wo dann Aurelius wieder günstig zuschlagen könnte, um sein Portfolio zu erweitern...
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 15:40:08
      Beitrag Nr. 906 ()
      Aurelius hat einfach Charme. Die bestehenden Chancen überwiegen die Risiken, die Geschäftsführung hat die deals überwiegend gut ausgesucht und umgesetzt. Da kann man schon dabei sein. Die Diviedene dürfte außerdem üppig ausfallen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 16:02:03
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.160.774 von gergeo am 24.02.15 15:40:08
      Zitat von gergeo: Aurelius hat einfach Charme. Die bestehenden Chancen überwiegen die Risiken, die Geschäftsführung hat die deals überwiegend gut ausgesucht und umgesetzt. Da kann man schon dabei sein. Die Diviedene dürfte außerdem üppig ausfallen.


      Ich sehe das auch so. Vor allem sollte man sich nicht durch das optisch hohe 2015er KGV abschrecken lassen, das wir so nicht eintreffen. Denn die meisten Analysten haben dort nur die "operativen" Gewinne der Tochtergesellschaften angesetzt bisher und nicht die Einmalerträge aus Exits und sog. Bargain Puchases bei Übernahmen. Und daher stammt ja nun mal der Großteil der Gewinne - aber die lassen sich am Jahresanfang eben nicht seriös prognostizieren, daher fallen die erstmal unter den Tisch. Sobald ein, zwei Exits gelaufen sind, gehen die Gewinnschätzungen hoch und das KGV entsprechend runter. Und das KGV sinkt natürlich auch, wenn denn die erwarteten 2 EUR Dividende ausgeschüttet werden, denn dann fällt ja der Kurs entsprechend. ;)

      Unterm Strich ist Auelius weiterhin sehr aussichtsreich. Und in meinem Depot eines der schwergewichtigen Ankerinvestments.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 15:44:15
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.161.041 von sirmike am 24.02.15 16:02:03
      Zitat von sirmike: Vor allem sollte man sich nicht durch das optisch hohe 2015er KGV abschrecken lassen, das wir so nicht eintreffen. Denn die meisten Analysten haben dort nur die "operativen" Gewinne der Tochtergesellschaften angesetzt bisher und nicht die Einmalerträge aus Exits und sog. Bargain Puchases bei Übernahmen. Und daher stammt ja nun mal der Großteil der Gewinne - aber die lassen sich am Jahresanfang eben nicht seriös prognostizieren, daher fallen die erstmal unter den Tisch. Sobald ein, zwei Exits gelaufen sind, gehen die Gewinnschätzungen hoch und das KGV entsprechend runter. Und das KGV sinkt natürlich auch, wenn denn die erwarteten 2 EUR Dividende ausgeschüttet werden, denn dann fällt ja der Kurs entsprechend. ;)

      Unterm Strich ist Auelius weiterhin sehr aussichtsreich. Und in meinem Depot eines der schwergewichtigen Ankerinvestments.


      Und kaum sag ich's...

      Börse Online (Print-Ausgabe 9/2015) hat in seiner Datenbank den geschätzten 2015er Gewinn je Aktie angehoben und zwar von bisher 0,86 EUR auf nun glatt 2,00 EUR. Das KGV betrüge demnach nicht mehr 41, sondern "nur noch" 18. Und wir haben erst Februar und noch keinen Exit... ;)

      Und Roger Peters von Otto Seyler Research kommt in der BO-Ausgabe zu Wort und bezeichnet den letzten Zukauf als typischen Aurelius-Deal: profitables, bewährtes Geschäftsmodell mit deutlichem Restrukturierungspotenzial und günstigem Einkaufspreis.
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 12:14:18
      Beitrag Nr. 909 ()
      Von Null auf 1,2 Mrd. EUR Börsenwert

      (Quelle: Stock-World.de) Mit Aurelius (WKN A0JK2A) verbindet uns mittlerweile mit einer kurzen Unterbrechung fast achtjährige Beziehung, und dennoch eine Liebe, so frisch wie am ersten Tag! Der Sanierungsspezialist aus München hat sich ein einfaches und gleichsam brillantes Geschäftsmodell zu Eigen gemacht: Typischerweise übernimmt CEO Dirk Markus kriselnde Unternehmen für symbolische, teilweise sogar negative Kaufpreise. Mit einer eigenen Task Force an Sanierungsspezialisten setzt diese nach erfolgtem Kauf genau dort an, wo es weh tut. An Stellen, an die sich der ehemalige Eigentümer des Betriebes nicht trauen durfte oder wollte. Die Erfolgsbilanz ist insofern beeindruckend, als das Aurelius-Team basierend auf diesem Prinzip aus dem Nichts heraus ein Unternehmen mit einem Umsatz von 1,6 Mrd. EUR und einem Börsenwert von 1,1 Mrd. EUR geschaffen hat. Aus „dem Nichts“ ist dabei nicht nur bildlich gesprochen: Beim Börsengang im Jahr 2006 hatte Aurelius tatsächlich nicht viel mehr als ein Büro und ein mit 500.000 EUR für einen Finanzinvestor nicht gerade üppiges Startkapital. Doch woher kommt nun der augenblickliche Sex-Appeal? Nach und nach beginnt der Markt an die Nachhaltigkeit des Aurelius-Ansatzes zu glauben. Statt kurzfristige Bilanzierungstricks auszunutzen, scheint es Dirk Markus mit dem Sanieren durchaus ernst zu meinen. Im vergangenen Geschäftsjahr wird daher der Großteil der Erträge aus dem operativen Geschäft kommen, nicht aus der Verbuchung von negativen Kaufpreisdifferenzen (sog. Bargain Purchases bei einem Kaufpreis unterhalb der erworbenen Vermögenswerte). Im vergangenen Jahr wird voraussichtlich ein Jahresüberschuss von mehr als 190 Mio. EUR übrig bleiben. Seit dem Wiedereinstieg im Jahr 2012 liegen wir mit unserer Aurelius-Position aktuell 196% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 09:18:59
      Beitrag Nr. 910 ()
      Wenn ich richtig informiert bin, ist Aurelius in keinem Index bisher vertreten. Das dürfte sich mittelfristig bei dem aufstrebenden Börsenwert auch ändern. Mehr Bekanntheit der Akte wird dem Kurs beeinflussen. Jedenfalls bleibt Aurelius ein spannendes Investment.
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 09:23:29
      Beitrag Nr. 911 ()
      Aurelius mit gemischten Zahlen und Dividendenrekord

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat ihre vorläufigen Konzernzahlen für 2014 bekanntgegeben und die können sich sehen lassen, befinden sie sich doch in allen Bereichen auf Rekordniveau. Allerdings gibt es auch Schatten im Land des Lichts...

      Rekorde wohin man blickt
      Gesamt-Konzernumsatz erreicht 2014 1.595,8 Mio. EUR und lag damit um 5 Prozent über Vorjahresniveau, während das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Gesamtkonzerns auf den Rekordwert von 207,8 Mio. EUR oder um satte 135 Prozent zulegen konnte. Die liquide Mittel erreichen mit 328,4 Mio. EUR (2013: 223,9 Mio. EUR) ebenfalls ein Rekordniveau.

      EBITDA-Prognose verfehlt
      Allerdings musste Aurelius eingestehen, seine erst im November nochmals auf 240 Mio. EUR angehobene EBITDA-Prog…nicht erreicht zu haben.

      Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
      Dies solle nach Unternehmensangaben insbesondere an der Verschiebung einer ursprünglich für das Schlussquartal 2014 geplanten Transaktionen in das erste Halbjahr 2015 liegen. Mittlerweile seien für diese Transaktion jedoch bindende Verträge unterzeichnet worden und der entsprechende positive Ergebniseffekt werde sich im Ergebnis für das 1. Halbjahr 2015 niederschlagen. Aufgeschoben war also sprichwörtlich nicht aufgehoben.

      Ausblick
      Die eigene, erst kurz zuvor angehobene, Prognose zu verfehlen, ist kein Ruhmesblatt. Andererseits sollte man sich vor Augen führen, dass der Jahresabschluss ja eine stichtagbezogene Betrachtung ist und keine Bedeutung für den Wert oder den Erfolg des operativen Geschäfts darstellt. Und sollte die angedachte Transaktion in Kürze wie geplant vollzogen werden, wird dies die für das Unternehmen bereits eingeplanten positiven Auswirkungen haben - nur eben in 2015 und nicht in 2014. Das bisher von einigen Analysten noch zögerlich angegebene Ergebnis je Aktie für 2015, das aktuell noch zu einem optisch ziemlich anspruchsvollen KGV führt, dürfte in Kürze nach oben angepasst werden, da sich die ersten Geschäfte in 2015 bereits konkretisiert haben und so nun auch die Transaktionserfolge besser eingeschätzt werden können. Bisher dürften die Ergebnisprognosen der Analysten ausschließlich auf dem Beteiligungsergebnis des Aurelius-Konzerns beruhen und das ist erfahrungsgemäß ja nur eine Einnahmequelle - und zumeist nicht die einträglichere.

      Dividendenausschüttung auf Rekordniveau
      Und so wundert es nicht, dass Aurelius-Chef Dr. Dirk Markus nach diesem erfolgreichsten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte denn auch seinen Ankündigungen Taten folgen lässt. So wird die Basisdividenden um 10 Cents auf nun 80 Cents je Aktie angehoben und on top gibt es die versprochenen Sonderdividende, so dass die Aktionäre für 2014 mit einer Gesamtausschüttung von 2 EUR je Aktie bedient werden. Die Dividendenrendite beträgt beim aktuellen Kurs von 37 EUR also 5,4 Prozent. Auch dies ist rekordverdächtig.

      Fazit
      Aurelius schafft für seine Aktionäre nachhaltig Mehrwert und diese profitieren nicht nur durch die satten Kurssteigerungen, sondern auch durch üppige Dividendenausschüttungen. Und diese wurden verdient und werden nicht aus den Rücklagen ausgekehrt! Die Transaktionspipeline ist weiterhin prall gefüllt und Aurelius sitzt auf hohen Cash-Reserven, um hier weiterhin eine sehr aktive Rolle spielen zu können. Daher dürfte sich das Engagement für die Aktionäre auch weiterhin auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 11:06:03
      Beitrag Nr. 912 ()
      Aurelius: So viel Dividende wie nie zuvor

      (Quelle: boersengefluester.de) - Aurelius-Vorstandschef Dirk Markus hat nicht zu viel versprochen. Für das abgelaufene Jahr will die Beteiligungsgesellschaft eine Dividende von 2,00 Euro je Aktie – und damit mehr als von Analysten vermutet – auskehren. Die Ausschüttungssumme erreicht das Rekordvolumen von 63,4 Mio. Euro. Insgesamt bringt es der Small Cap auf eine Dividendenrendite von fast 5,4 Prozent. Allerdings trifft es die Bezeichnung „Small Cap” längt nicht mehr richtig. Nach einem Kursanstieg von 4 Euro auf mittlerweile 37,50 Euro in den vergangenen fünf Jahren türmt sich die Marktkapitalisierung der in Grünwald bei München ansässigen Gesellschaft auf stattliche 1,188 Mrd. Euro. Knapp zwei Drittel davon sind dem Streubesitz zuzuordnen. Normalerweise würde das ganz locker für einen Platz im SDAX reichen. Allerdings ist Aurelius nur im schwach regulierten Frankfurter Open Market (und im Münchner Spezialsegment m:aacess) gelistet und scheitert damit an einer formalen Hürde für eine Berücksichtigung in einem der Auswahlindizes. Der Attraktivität der Aktie scheint das offenbar kaum abträglich zu sein. Allerdings: Allmählich sollte das Thema Segmentwechsel aber auch für Aurelius ein Diskussionspunkt sein, selbst wenn die Publizitätspflichten damit höher werden.


      Kurs: 37,120 €

      Der aktuelle Börsenwert ist fundamental gut untermauert. Zum Ende des dritten Quartals lag der Net Asset Value (NAV) bei 1,105 Mrd. Euro – das entspricht einem Substanzwert von knapp 34,90 Euro pro Anteilschein. Einziger Makel an den jetzt vorgelegten vorläufigen Zahlen. Erst Mitte November hatte das Unternehmen die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von „mindestens 220 Mio. Euro” auf „mindestens 240 Mio. Euro” heraufgesetzt. Tatsächlich herausgekommen ist nun ein EBITDA von 207,8 Mio. Euro. Als Grund für den Spannungsabfall gibt Aurelius die Verschiebung einer eigentlich für das Abschlussquartal 2014 geplanten Transaktion an. Einen Grund zur Beunruhigung gibt es aber offenbar nicht. „Mittlerweile sind für diese Transaktion bindende Verträge unterzeichnet worden und der entsprechende positive Ergebniseffekt wird sich im Ergebnis für das erste Halbjahr 2015 niederschlagen”, heißt es offiziell.

      Die Analysten der Berenberg Bank hatten zuletzt ein Kursziel von 39,50 Euro für die Aurelius-Aktie ausgegeben. Oddo Seydler nennt sogar 41 Euro als fairen Wert. Nach der super Performance der vergangenen Monate – allein seit Jahresbeginn zog die Notiz um rund 17 Prozent an – sind diese Kursziele nun aber bereits in Sichtweite gerückt. Die Luft wird in den nun erreichten Regionen also merklich dünner. Dennoch bleiben wir vorerst bei unserer Einschätzung „Kaufen”. Der charttechnische Trend nach oben ist extrem stark. Zudem dürfte das Thema Dividende weitere Investoren anlocken, auch wenn die Hauptversammlung erst am 15. Juni 2015 stattfinden wird.
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 15:26:06
      Beitrag Nr. 913 ()
      Ja das erreichte ist schon beachtlich. Hab mir die Aktie auch mal näher angeschaut (http://www.investresearch.net/aurelius-aktienanalyse/[/url)]… würde zum NAV kaufen, aber man sollte nicht vergessen das Markus von Arques kommt.

      Denke kein schlechtes langfristiges Investment, was man aber auch bei einer Schwächephase kaufen kann. Bavaria Industries gefällt mir mit einem etwas konservativerem Ansatz auch gut!" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.investresearch.net/aurelius-aktienanalyse/[/url)]… würde zum NAV kaufen, aber man sollte nicht vergessen das Markus von Arques kommt.

      Denke kein schlechtes langfristiges Investment, was man aber auch bei einer Schwächephase kaufen kann. Bavaria Industries gefällt mir mit einem etwas konservativerem Ansatz auch gut!
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 18:17:22
      Beitrag Nr. 914 ()
      Sorry da ging etwas schief mit den vorherigen Beitrag mit dem Link (http://www.investresearch.net/aurelius-aktienanalyse/).

      Ich finde die Aktie gut und würde zum NAV definitiv kaufen, aber kommt erstmal auf die Watchlist, bzw mit dem Wikifolio Nachhaltige Dividendenstars wurde eine kleine Position aufgebaut. Auf jeden Fall beachtlich was hier zu Stande gebracht worden ist.
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 10:06:04
      Beitrag Nr. 915 ()
      Andere Ansichten zum großen Schwung bei Aurelius

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) "Den Schwung ins neue Jahr mitgenommen" hat nach Ansicht von "Der Aktionär" die Beteiligungsgesellschaft Aurelius und gibt CEO Dr. Dirk Markus in einem Vorstandsinterview Gelegenheit, auf das Rekordjahr 2014 zurückzublicken und die hervorragenden Aussichten für sein Unternehmen darstellen. Auch nach Zahlung der Rekorddividende von 2 EUR je Aktie würden noch verfügbare Mittel von 265 Mio. EUR zur Verfügung stehen und der Firmenlenker rechnet in diesem Jahr mit insgesamt 6 bis 9 Akquisitionen in diesem Jahr; die Pipeline sei prall gefüllt. Eine gute Nachricht für Aktionäre, denn im Schnitt hat Aurelius bisher aus jedem eingesetzten Euro 9,3 Euro gemacht und das bei einer durchschnittlichen Haltedauer der Beteiligungen von rund 5 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 24.03.15 16:46:12
      Beitrag Nr. 916 ()
      Aurelius-Beteiligung Berentzen zahlt Dividende



      Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft: Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung

      Nach Feststellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2014 der
      Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201636) und Billigung des
      Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2014 haben Aufsichtsrat und Vorstand
      der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft im Verlauf der heutigen gemeinsamen
      Sitzung beschlossen, der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 vorzuschlagen,
      aus dem Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2014 die Ausschüttung einer
      Dividende in Höhe von 0,19 Euro je Vorzugsaktie sowie die Ausschüttung
      einer Dividende in Höhe von 0,13 Euro je Stammaktie für das Geschäftsjahr
      2014 vorzunehmen.

      (DVAG.de)
      Avatar
      schrieb am 26.03.15 12:41:47
      Beitrag Nr. 917 ()
      Aus dem Geschäftsbericht 2014 S. 72

      EBT 59,2

      abzüglich:
      Auflösung negativer Unterschiedsbeträge 70,0
      Gewinne aus der Endkonsolidierung 65,5

      operativer Verlust aller Beteiligungen und Holding = 76,3 Mio. oder 2,41 Euro pro Aktie.

      Auch mit den erzielten Gewinnen aus Beteiligungsverkäufen von 65,5 Mio. ergäbe sich ein Verlust von 10,8 Mio. Es gibt aber noch andere Ertragskomponenten in der GuV, die aber teilweise nur buchungstechnischer Natur sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 13:25:54
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.429.166 von Merger-one am 26.03.15 12:41:47
      Zitat von Merger-one: Aus dem Geschäftsbericht 2014 S. 72

      EBT 59,2

      abzüglich:
      Auflösung negativer Unterschiedsbeträge 70,0
      Gewinne aus der Endkonsolidierung 65,5

      operativer Verlust aller Beteiligungen und Holding = 76,3 Mio. oder 2,41 Euro pro Aktie.

      Auch mit den erzielten Gewinnen aus Beteiligungsverkäufen von 65,5 Mio. ergäbe sich ein Verlust von 10,8 Mio. Es gibt aber noch andere Ertragskomponenten in der GuV, die aber teilweise nur buchungstechnischer Natur sind.


      Die für eine Beteiligungsgesellschaft mit dem Geschäftsmodell der Aurelius ist die eigentlich relevantere Steuerungsgröße der Unternehmenswert, also der NAV. Denn Aurelius übernimmt ja keine prosperierenden Unternehmen (wie Gesco oder Indus), sondern "Unternehmen(sbereiche) "in Sondersituationen". Das heißt, dass sie einerseits zwar oftmals eine Mitgift erhalten, aber die Unternehmen zuerst einmal für den Konzern negative operative Ergebnisse bringen. Und da Aurelius enorm wächst, sind die früheren Übernahmen und heutigen Exits vom Volumen her kleiner als was an neuen Zukäufen ins Portfolio wandert. Die Werte in der Aureliusbilanz lassen sich also nicht so ohne Weiteres dort ablesen, denn das Geschäftsmodell ist ja gerade, günstig hässliche Entlein einzusammeln um sie in wertvolle Perlen zu verwandeln, die man dann mit hohem Gewinn verkaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 13:27:21
      Beitrag Nr. 919 ()
      Unter dem Titel "Beteiligungsfirma stellt Deals in Aussicht" wird Aurelius in der aktuellen Printausgabe von Börse Online erneut zum Kauf empfohlen. Neues, erhöhtes, Kursziel ist jetzt 47,50 EUR.
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      Avatar
      schrieb am 01.04.15 18:42:34
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.474.322 von sirmike am 01.04.15 13:27:21..........Yepp......
      da ist nicht mehr zu sagen...
      M
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 09:44:19
      Beitrag Nr. 921 ()
      Aktueller Stand des Aktienrückkaufprogramms: 264.798 Stück zu 31,304 EUR gekauft. Beim aktuellen Kurs von 40,40 EUR macht dies eine Differenz von gut 2,4 Mio. EUR aus.
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      Avatar
      schrieb am 08.04.15 15:33:46
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.514.621 von sirmike am 08.04.15 09:44:19Damit ist gut die Hälfte der 15 Mio. € ausgegeben, die für das Programms vorgesehene sind. Gut angelegtes Geld.
      Avatar
      schrieb am 12.04.15 19:09:31
      Beitrag Nr. 923 ()
      Interview der Börse am Sonntag mit Aurelius-CEO Dr. Dirk Markus, PDF-Ausgabe Seiten 38 und 39: Aurelius will in den nächsten Wochen weiter zukaufen, verhandelt konkret über Exits und denkt über eine Intensivierung des Aktienrückkaufprogramms nach.
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 12:40:18
      Beitrag Nr. 924 ()
      Aurelius erwirbt den Geschäftsbereich Vollpappe und bedruckte Kartonagen von Smurfit Kappa in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien

      München/London, 21. April 2015 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) übernimmt den Geschäftsbereich Vollpappe und bedruckte Kartonagen der Smurfit Kappa Gruppe mit Produktionsstandorten in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien. Die Transaktion umfasst zwei Fabriken für bedruckte Kartonagen, eine komplette Vollpappe-Produktion mit zwei Fabriken sowie vier Verarbeitungswerke. Im Gesamtjahr 2014 erwirtschaftete der Bereich mit ca. 830 Beschäftigten einen vorläufigen konsolidierten Umsatz von mehr als 240 Mio. EUR und ein EBITDA von 14 Mio. EUR. Über finanzielle Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/aurelius-erwirbt-den-…
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 14:16:11
      Beitrag Nr. 925 ()
      Aurelius vermeldet schon den dritten Zukauf des Jahres

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius vermeldet mit der Übernahme des Geschäftsbereichs Vollpappe und bedruckte Kartonagen von Smurfit Kappa in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien den dritten Zukauf im laufenden Jahr. Die Transaktion umfasst zwei Fabriken für bedruckte Kartonagen, eine komplette Vollpappe-Produktion mit zwei Fabriken sowie vier Verarbeitungswerke. Im Gesamtjahr 2014 erwirtschaftete der Bereich mit ca. 830 Beschäftigten einen vorläufigen konsolidierten Umsatz von mehr als 240 Mio. EUR und ein EBITDA von 14 Mio. EUR. Über genauere finanzielle Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Aurelius will das Unternehmen, das derzeit eines der beiden führenden in Europa für Vollpappe und bedruckte Kartonagen ist, sowohl finanziell unterstützen als auch operativ begleiten. Der Bereich Vollpappe bedient in erster Linie Kunden aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Die schwereren bedruckten Kartonagen finden hauptsächlich als Bucheinbände sowie bei Puzzle-Spielen und Displays Verwendung.

      Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von Aurelius : "Wir freuen uns sehr auf die Arbeit mit unserer Neuerwerbung und wollen ihre starke Marktposition durch die Fokussierung auf Innovation, eine Wiederbelebung des Vertriebs und eine höhere Produktivität weiter ausbauen. Die Transaktion verdeutlicht das Interesse von Aurelius an komplexen Geschäftsausgliederungen sowie unseren gesamteuropäischen Ansatz und unsere Fähigkeit, in verschiedenen Rechtssystemen erfolgreich zu arbeiten.

      Aurelius verfügt weiterhin über eine hohe Nettogeldposition und will diese für weitere Zukäufe einsetzen. Die Transaktionspipeline sei weiterhin gut gefüllt, meint Dr. Markus. Hinsichtlich des seit einiger Zeit vermuteten Zukaufs einer Schönheitklinik in Großbritannien gibt es bisher noch nichts Neues und noch lässt auch der erste gewinnträchtigen Exit dieses Jahres auf sich warten. Anleger sollten auf jeden Fall am Ball bleiben und kein Stück aus der Hand geben. Die demnächst anstehende Rekorddividendenausschüttung von 2 EUR dürfte den Kurs zusätzlich stützen.

      Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 20:22:28
      Beitrag Nr. 926 ()
      ........
      das Pferdchen ,welch eine Freude, zeigt nicht die geringsten Ermüdungserscheinungen............wann nehmen wir die 50.-E Hürde??????
      Ich schätze- BALD- (2 Monate?)
      M.
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 22:49:51
      Beitrag Nr. 927 ()
      Bei dem Kurssprung heute bin ich eigentlich von einer Exit-Vollzugsmeldung ausgegangen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 11:45:22
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.640.921 von sirmike am 24.04.15 22:49:51
      Zitat von sirmike: Bei dem Kurssprung heute bin ich eigentlich von einer Exit-Vollzugsmeldung ausgegangen...
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 11:46:53
      Beitrag Nr. 929 ()
      AURELIUS gewinnt Private Equity Award für die Transaktion des Jahres in der DACH-Region

      Der Award in der Kategorie “Small & Mid Cap” wurde für den Verkauf von connectis und SOFTIX verliehen.
      Diese Nachricht dürfte der Auslöser für den Kurssprung von gestern gewesen sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.15 12:16:27
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.642.193 von gergeo am 25.04.15 11:46:53
      Zitat von gergeo: AURELIUS gewinnt Private Equity Award für die Transaktion des Jahres in der DACH-Region

      Der Award in der Kategorie “Small & Mid Cap” wurde für den Verkauf von connectis und SOFTIX verliehen.
      Diese Nachricht dürfte der Auslöser für den Kurssprung von gestern gewesen sein.





      Corporate News
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 08:58:24
      Beitrag Nr. 931 ()
      AURELIUS Tochter GHOTEL hotel & living eröffnet neues Haus

      - Essen bekommt ein GHOTEL
      - AURELIUS finanziert Wachstumskurs
      - Neue Immobilie passt optimal in GHOTEL Strategie

      (QUELLE) - Die GHOTEL GmbH, eine Tochter des AURELIUS Konzerns (ISIN DE000A0JK2A8), wächst weiter. Der Hotelbetreiber aus Bonn hat sich langfristig ein Neubauprojekt in bester Innenstandlage von Essen gesichert. Der Baubeginn wird im Juli 2015 sein und die Eröffnung ist für Anfang 2017 geplant. In weniger als zwei Jahren wird Essen damit über ein modernes Hotel mit 174 Zimmern und angeschlossenen Tagungsräumen verfügen. GHOTEL wird Gestaltung und Ausstattung des Objekts selbst übernehmen. Damit stellt der Hotelbetreiber sicher, dass Qualität und Design dem Anspruch der GHOTEL Gäste entspricht. Essen zählt inzwischen zu den führenden Hotel-Destinationen in Deutschland.

      GHOTEL ist seit 2006 eine 100%-ige Tochter von AURELIUS. Unter dem Dach des international tätigen Konzerns wird damit 2017 bereits das dritte GHOTEL neu eröffnet. AURELIUS wird die neue Hotelimmobilie nach Fertigstellung erwerben und den GHOTEL spezifischen Innenausbau finanzieren. "Für uns ist es wichtig, GHOTEL die Möglichkeit zu geben, sich langfristig als Messlatte im modernen 3-Sternesegment zu positionieren", so AURELIUS Vorstand Gert Purkert. "Dafür müssen Objekte, Dienstleistungen und Design regelmäßig geprüft, überarbeitet oder ausgetauscht werden. Wir freuen uns sehr über diesen weiteren gemeinsamen Expansionsschritt"

      Die zentrale und verkehrsgünstige Lage der Hotels ist auf Geschäfts- und Privatreisende gleichermaßen zugeschnitten. Das Design ist modern und funktional und besticht gleichzeitig durch eine warme und angenehme Atmosphäre. Kostenloses Sky TV ist ebenso selbstverständlich wie freier WLAN-Zugang in allen Bereichen des Hotels.

      Die Niederländische Van Wijnen-Gruppe betreut sämtliche Phasen des Neubaus als Generalunternehmer. Das über 100-jährige Familienunternehmen gehört zu den größten Bau- und Projektentwicklungsfirmen der Niederlande.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 15:07:09
      Beitrag Nr. 932 ()
      Aurelius: "Entscheidend sind die Ertragskraft und das Wachstumspotenzial"

      (QUELLE) - Drei Übernahmen in den ersten vier Monaten: Aurelius hält das Expansionstempo hoch.

      Die jüngste Transaktion der Münchner Mittelstandsholding ist die Übernahme des Geschäftsbereichs Vollpappe und bedruckte Kartonagen der Smurfit Kappa Gruppe mit einem Jahresumsatz von über 240 Millionen Euro und einem EBITDA von 14 Millionen Euro. Erst vor wenigen Tagen wurde Aurelius von den Experten von RealDeals der renommierte Private Equity Award für die ‚Transaktion des Jahres‘ in der DACH-Region verliehen. Im Gespräch mit Finanzen.net verrät Aurelius-CEO Dr. Dirk Markus, dass der günstige Kaufpreis bei der aktuellen Transaktion ein überzeugendes Entscheidungskriterium war, warum sich Aurelius nicht auf einen Kernbereich beschränkt und dass sich die beiden ältesten Beteiligungen Ghotel und Berentzen sehr erfreulich entwickeln.


      Herr Dr. Markus, Aurelius erwirbt den Geschäftsbereich Vollpappe und bedruckte Kartonagen von Smurfit Kappa. Was ist das Besondere an dieser Transaktion?

      Dr. Dirk Markus: Wir übernehmen eine Konzernabspaltung mit einer führenden Marktposition in einem langfristigen Wachstumsmarkt zu einem lukrativen Preis. Der Geschäftsbereich für Pappe und Kartonage der Smurfit Kappa in Benelux und Großbritannien hat einen Umsatz von ca. 240 Millionen Euro bei einem EBITDA von rund 14 Millionen Euro. Damit trägt die neue Beteiligung vom Start weg signifikant zum operativen Ergebnis des Aurelius-Konzerns bei.

      Vollpappe und Kartonagen - das klingt nicht nach einem besonders margen- und wachstumsträchtigen Geschäft. Warum investieren Sie dennoch in diesem Bereich?

      Im Gegenteil. Der Markt für Verpackungen wird langfristig wachsen. In den letzten Jahren haben wir eine Konsolidierung gesehen, ausgelöst vor allem durch die Effekte der Digitalisierung. In Zukunft werden jedoch Themen wie ökologische Verpackungen und Spezialverpackungen die Nachfrage verändern und steigern. Die voranschreitende Globalisierung wird der Verpackungsindustrie zusätzlich Rückenwind verleihen. Und schlussendlich hat die Digitalisierung auch Wachstumseffekte, denn in irgendeiner Verpackung müssen die ganzen schönen E-Commerce-Päckchen ja auch versandt werden!

      Branchenexperten mutmaßen, dass Sie für diese Übernahme weniger als das im Jahr 2014 erzielte bereinigte EBITDA in Höhe von 14 Millionen Euro bezahlt haben. Demnach wäre das ein echter Lucky Deal, oder?

      Zum Kaufpreis haben wir Stillschweigen vereinbart. Aber der Kaufpreis war sicherlich ein überzeugendes Entscheidungskriterium. Für Smurfit Kappa stand die erfolgreiche Zukunft des Geschäftsbereichs sowie der Mitarbeiter im Vordergrund. Durch die Herauslösung aus dem Konzern sind wir in der Lage, ungenutztes Potenzial durch Expansion für langfristiges Wachstum zu nutzen.

      Könnten Sie uns am Beispiel dieser Neuakquisition aufzeigen, wie die ersten Schritte nach einer Übernahme aussehen und mit welchen Maßnahmen Sie brachliegendes Potenzial Ihrer neuen Beteiligungen mittelfristig heben?

      Wir bringen uns mit Hilfe unserer Task Force operativ und strategisch in die Unternehmensführung ein. Wir analysieren Stärken und Schwächen und richten das Unternehmen auf seine Kernkompetenz aus. So senken wir die Kosten durch eine höhere Auslastung der bestehenden Kapazitäten. Zudem werden wir die Modernisierung des Produktportfolios vorantreiben, um bei Wachstumstrends dabei zu sein.

      2014 haben Sie sieben Unternehmen erworben. Jetzt haben Sie bereits die dritte Übernahme im laufenden Jahr vermeldet und ihre Transaktionspipeline für die kommenden Monate ist nach eigener Aussage noch gut gefüllt. Haben Sie genügend Manpower, um dieses Expansionstempo in den kommenden Monaten aufrechterhalten zu können?

      Ja. Unser Geschäft verläuft jedoch nicht linear. Wir rechnen für 2015 in einer ähnlichen Größenordnung wie 2014. Die Pipeline für Zukäufe ist gut gefüllt, aber nicht jede angebotene Möglichkeit entspricht nach genauer Prüfung unseren Investitionskriterien. Zusätzliche Kapazitäten ergeben sich auch aus unseren Verkäufen. Wir befinden uns derzeit mit mehreren Interessenten in Gesprächen.

      Mit einem Jahresumsatz von 240 Millionen Euro zählt Ihr aktueller Zukauf zu den Schwergewichten im Portfolio. Werden Sie zukünftig bei den Akquisitionen ein größeres Rad drehen, was die Unternehmensgrößen anbetrifft?

      Wir haben keinen Größenfokus. Natürlich sind wir heute mit einem Konzernumsatz von fast zwei Milliarden Euro und einem freien Kapital von rund 320 Millionen Euro in der Lage, auch große Übernahmen zu stemmen. Entscheidend ist aber, dass die Akquisition zu unseren Investitionskriterien passt. Wichtiger als der Umsatz sind die zukünftige Ertragskraft sowie das Wachstumspotenzial eines Unternehmens in Umbruch- und Sondersituation.

      Wie gelingt es Aurelius immer wieder, sich bei interessanten und vielversprechenden Unternehmensverkäufen und Konzernabspaltung gegen andere Bieter durchzusetzen?

      Durch Unternehmenstransaktionen, die für alle Beteiligten ein Erfolg sind. Für den Verkäufer sind ein reibungsloser Prozess und die Zukunft der Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. In den vergangenen bald zehn Jahren haben wir in fast 70 Transaktionen bewiesen, dass wir diesem Anspruch gerecht werden. Unsere Strategie, auf Wachstum statt auf kurzfristige Kostensenkung zu setzen, geht auf. Erst vor wenigen Tagen haben uns die Experten von RealDeals den renommierten Private Equity Award für die ‚Transaktion des Jahres‘ in der DACH-Region verliehen. Über diese Auszeichnung freuen wir uns sehr, zugleich ist sie aber auch Ansporn, unseren hohen Ansprüchen auch bei zukünftigen Deals gerecht zu werden.

      Aurelius hat keinen Branchen- und Größenfokus. Warum konzentrieren Sie sich nicht auf einen Kernbereich um mehr Synergieeffekt zu nutzen?

      Wir haben eine konzentrierte Strategie mit klarem Fokus. Wir kaufen ausschließlich Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Eine zu starke Einschränkung auf ein oder zwei Branchen würde das Unternehmensrisiko deutlich erhöhen. Unser Ziel ist es jedoch, das Gesamtrisiko zu minimieren. Wenn wir, wie für unsere Tochter Ghotel jetzt, eine neue Hotelimmobilie in erster Lage in Essen kaufen, so unterstützen wir deren Wachstum und senken gleichzeitig unser Risiko.

      Wie läuft es denn bei Ihren ältesten Beteiligungen Ghotel und Berentzen?

      Beide entwickeln sich sehr erfreulich. Ghotel setzt mit der bereits angesprochenen weiteren Expansion in Essen, einem der führenden Hotelstandorte Deutschlands, ein Ausrufezeichen. Bei Berentzen zahlt sich die intensive Arbeit der vergangenen Jahre und auch die Übernahme von Citrocasa aus. Berentzen ist heute längst nicht mehr der leicht angestaubte Hersteller von Apfelkorn, den viele noch aus ihrer Jugend kennen. Heute wächst das Unternehmen vor allem im Bereich der Lifestylegetränke wie zum Beispiel Fruchtsäften und Mio Mio Matetee. Diese Entwicklung schlägt sich auch immer mehr in den Zahlen nieder.

      Herr Dr. Markus, vielen Dank für das Interview.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 15:32:07
      Beitrag Nr. 933 ()
      Großaktionär Aurelius scheint es nun ernsthaft anzugehen, Berentzen ins Schaufenster stellen zu wollen...



      Berentzen-Gruppe AG: Geplante Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien und anschließende Zulassung zum regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse

      Der Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (die "Gesellschaft")
      hat am 29. April 2015 den Beschluss gefasst, die börsennotierten
      Vorzugsaktien der Gesellschaft in Stammaktien umzuwandeln. Anschließend
      sollen sämtliche Stammaktien der Gesellschaft zum regulierten Markt
      (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen werden. Dies
      soll die komplexe Aktienstruktur der Gesellschaft vereinfachen und zu einer
      verbesserten Kapitalmarktfähigkeit beitragen.

      Die Umsetzung der geplanten Maßnahme hängt noch von der Zustimmung des
      Aufsichtsrats der Gesellschaft sowie entsprechender Beschlussfassungen der
      Stamm- und Vorzugsaktionäre im Rahmen einer außerordentlichen
      Hauptversammlung und einer gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre ab.

      QUELLE
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 08:52:30
      Beitrag Nr. 934 ()
      Aurelius will noch mehr Erfolg und noch glücklichere Aktionäre

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) - Aurelius, die Münchner Beteiligungsgesellschaft, lädt am 15. Juni zur Hauptversammlung und will dabei die Weichen für einen noch größeren Erfolg legen. Dazu soll die AG in eine KGaG (Kommanditgesellschaft auf Aktien) umgewandelt werden, deren vollhaftende Gesellschafterin eine SE (Aktiengesellschaft europäischen Rechts) wird. Dieser vorgeschlagene Formwechsel der Gesellschaft soll die strukturellen Voraussetzungen schaffen, damit eine schnelle Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit der Organe erhalten bleibt und Aurelius auch in Zukunft erfolgreiche Unternehmenstransaktionen durchführen kann. Er soll zudem die strukturellen Voraussetzungen legen, um wesentlich beteiligten Aktionären einen unmittelbaren Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsgremiums zu ermöglichen, welches die Unternehmensführung bestellt und kontrolliert.

      Für den einzelnen Aktionär, der sich an einem erfolgreichen Business beteiligen will ,ändert sich nicht wirklich etwas: er kann weiterhin Aktien über die Börse kaufen und verkaufen und er erhält weiterhin einen Anspruch auf seinen Teil des Unternehmensgewinns. Eine ausführliche Darstellung der rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen des Rechtsformwechsels sowie der künftigen Beteiligung der Aktionäre wird der vom Vorstand erstellte Umwandlungsbericht enthalten, der den Aktionären zugänglich gemacht wird. Eine der bekanntesten KGaAs Deutschlands ist übrigens Persil-Hersteller Henkel.

      Neben diesen Plänen sollen die Aktionäre aber noch einer Reihe weiterer Maßnahmen zustimmen. Natürlich der angekündigten Rekord-Dividende von 2,00 EUR je Aktie, das dürfte kaum Widerspruch ernten. Dann möchte der Vorstand neues Eigenkapital genehmigt bekommen und zwar die Erneuerung und Erhöhung des Genehmigten Kapitals auf bis zu 15,84 Mio. EUR. Damit soll der zulässige Umfang von 50 Prozent des Grundkapitals ausgeschöpft werden, damit die Gesellschaft auch künftig in der Lage wäre, bei Bedarf ihre Eigenmittel umfassend zu verstärken. Die Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss wird dabei auf max. 20 Prozent des Grundkapitals begrenzt. Das ist schon eine gewaltige Summe, die natürlich nicht einfach so eingefordert wird, sondern nur, wenn Aurelius entsprechende lukrative Käufe im Visier hat. Und alleine die Tatsache, dass der Vorstand hier den gesetzlich maximal zulässigen Rahmen ausschöpfen möchte zeigt, dass die Ankündigungen, die Deal-Pipeline sei prall gefüllt, wohl keine Worthülsen sind, sondern sich schnell konkretisieren könnten. Bedenkt man, dass Aurelius seit ihrem Bestehen ihr eingesetztes Eigenkapital mit jedem Deal im Durchschnitt mehr als verachtfacht hat, sollte niemanden eine mögliche Kapitalausweitung diesen Umfangs einschüchtern. Im Gegenteil...

      Doch der Vorstand möchte auch zwei direkt wirkende Maßnahmen von den Aktionären genehmigt bekommen. Zum einen möchte man die im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms erworbenen eigenen Aktien einziehen, also vernichten. Das heißt, dass das Grundkapital sinkt und jede ausstehende Aktie einen größeren Anteil am Unternehmen und am Gewinn darstellt. Für die Aurelius-Aktionäre also eine gute Nachricht. Schaut man sich dann noch die aktuellen Zahlen des Aktienrückkaufs an, wären Begeisterungsbekundungen durchaus angesagt: es wurden insgesamt 279.998 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 31,884 EUR erworben. Der Schlusskurs vom Freitag lag fast exakt 11 EUR je Aktie höher, so dass der Rückkauf und die Einziehung der Aktien für Aurelius-Aktionäre einen Mehrwert von knapp über 3 Mio. EUR erbracht haben wird.

      Doch damit nicht genug. Aurelius schlägt vor, gleich wieder ein weiteres Aktienrückkaufprogramm aufzulegen und der Erfolg der bisherigen Rückkäufe und ihre elektrisierende Wirkung auf den Aktienkurs dürften hier die Anlegerherzen höher schlagen lassen.

      Unter dem Strich sollten die vorgeschlagenen Maßnahmen sich für das Unternehmen und den Aktienkurs positiv auswirken und die nach wie vor glänzenden Rahmenbedingungen im Private Equity Business lassen mich auch weiterhin optimistisch auf den Top-Performer meiner Empfehlungsliste blicken, der nach zweieinhalb Jahren eine stolze Rendite von mehr als 300 Prozent aufweist. Unter Berücksichtigung der Dividendenzahlungen hat sich das eingesetzte Kapital seitdem also mehr als vervierfacht.Und ein Ende der Erfolgsstory ist nicht abzusehen...
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 09:17:42
      Beitrag Nr. 935 ()
      Andere Ansichten zu Aurelius starkem Start ins Geschäftsjahr

      (Quelle: iNTELLiGENT iNVESTiEREN) "Der Aktionär" berichtet über den starken Start von Aurelius ins Geschäftsjahr 2015. Der Umsatz der Münchener sei im ersten Quartal 2015 um 11 Prozent auf 433,9 Mio. EUR geklettert und das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) um 5 Prozent auf 26,7 Mio. EUR, obwohl im Geschäftsjahr 2014 mehrere profitable Beteiligungen veräußert und neue, noch nicht profitable Töchter gekauft wurden. Das Plus sei rein auf operative Verbesserungen zurückzuführen, da in das erste Quartal keine Abschlüsse gefallen sind, die sich sonst im Ergebnis mit Anteilen aus Unternehmensverkäufen sowie Kapitalkonsolidierungen nach Unternehmenskäufen niederschlagen würden. Die drei im Geschäftsjahr 2015 bereits angekündigten Übernahmen, dem Erwerb des Europa-Geschäfts der Tavex-Gruppe, der europäischen Handarbeitssparte von Coats sowie des Geschäftsbereichs Vollpappe und bedruckte Kartonagen der Smurfit Kappa Gruppe würden im zweiten Quartal 2015 abgeschlossen und diese Transaktionen somit das zweite Quartal entsprechend beeinflussen.

      Der Net Asset Value (NAV) des Konzerns liege unverändert bei 1,15 Milliarden Euro, da im ersten Quartal keine abgeschlossener Transaktionen vorlägen. Mit liquiden Mitteln in Höhe von 304,2 Mio. EUR sei Aurelius bestens finanziert, um weitere Zukäufe zu tätigen, auch wenn hiervon noch rund 63 Mio. EUR für die anstehende Dividendenausschüttung von 2 EUR je Aktie abzuziehen seien und die Kaufpreise für die genannten Transaktionen. Insgesamt könnten bis zu 8 Käufe in 2015 getätigt werden und auch auf der Exit-Seite würde Aurelius-CEO Dr. Dirk Markus noch eine rege Tätigkeit erwarten.

      Aurelius befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 10:44:57
      Beitrag Nr. 936 ()
      AURELIUS geht den nächsten Schritt

      (QUELLE) Erfolgreiches Q1 für Aureilius: Die Münchner Mittelstandsholding ist mit einem Umsatzplus von 11 % auf 433,9 Mio. ins Geschäftsjahr 2015 gestartet. Der annualisierte Konzernumsatz erhöhte sich um 5 % auf rund 1.7 Mrd. Euro. Das Konzern-EBITDA legte ebenfalls um 5 % auf 26,7 Mio. Euro zu. Zum 31. März war die Aurelius-Kasse mit rund 304 Mio. Euro gut gefüllt. Um die weitere Internationalisierung der Gruppe voranzutreiben, planen die Münchner einen Formwechsel in eine SE & Co. KGaA. Über einen entsprechenden Beschlussvorschlag soll die HV am 15. Juni 2015 entscheiden. Mit dem vorgeschlagenen Formwechsel will man den Anforderungen der internationalen Expansion Rechnung tragen und das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Gesellschaft aufschlagen. Neben den attraktiven Wachstumsperspektiven spricht auch die überdurchschnittliche Dividendenrendite von 4,7 % für die Aurelius-Aktie...

      Bernecker Redaktion / www.bernecker.info

      © 2015 Bernecker Börsenbriefe
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 14:43:55
      Beitrag Nr. 937 ()
      Otto Seydler hebt Aurelius-Kursziel auf 50 EUR (vorher 41 EUR) - Kaufen

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 08:40:14
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.672.353 von sirmike am 29.04.15 15:32:07
      Warum soll die neue Unternehmensstruktur Vorteile bieten?
      Mir erschließt sich auch nach Studium der HV-Unterlagen nicht der Vorteil der neuen Unternehmensstruktur.

      Warum soll eine SE & Co KGaA schneller handlungsfähig und Entscheidungsfähig sein als eine AG? Im Gegenteil man hat doch jetzt Doppelstrukturen. Im übrigen werden meine Gefühl nach die Rechte der Kleinaktionäre eher eingeschränkt und hinzu kommt der Umwandlungsaufwand.

      Vielleicht kann das mal jemand erläutern.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 08:46:22
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.846.021 von nastarowje am 26.05.15 08:40:14Meinem Verständnis nach hat das primär damit zu tun, dass man bei einer KGAA die Rechte der Arbeitnehmervertreter leichter beschränken kann, was bei einer Restrukturierungsgesellschaft wichtig ist (im ersten Schritt oft viele Entlassungen). Vielleicht weiß jemand anderes mehr Details.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 18:01:46
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.846.090 von hzenger am 26.05.15 08:46:22Aurelius ist inzwischen so groß, daß Mitbestimmug droht. Arbeitnehmervertreter und Gewerkschafter, die bei neuen Deals und Restrukturierungsprogrammen mitschnabeln wollen, das ist für das Geschäftsmodell nicht wirklich hilfreich. Eine KG ist ein Weg, um deren Einflussmöglichkeiten etwas zu begrenzen
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 19:24:33
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.846.090 von hzenger am 26.05.15 08:46:22Danke.

      Das macht Sinn, und erklärt auch, warum man sich in den HV-Unterlagen so zurückhält, was genau die Vorteile der Umwandlung sind.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 15:05:04
      Beitrag Nr. 942 ()
      Aurelius lädt zur Hauptversammlung und steigert die Dividende

      Die Münchner Aurelius AG (ISIN: DE000A0JK2A8) lädt ihre Aktionäre zur heutigen Hauptversammlung nach München. Das Beteiligungsunternehmen wird die reguläre Dividende für das Jahr 2014 um 14 Prozent auf 0,80 Euro je Aktie erhöhen. Im Vorjahr wurden 0,70 Euro ausbezahlt. Zusätzlich wird eine Sonderdividende von 1,20 Euro ausgeschüttet (Vorjahr: 0,35 Euro). Insgesamt kommen damit 2,00 Euro zur Auszahlung. Hintergrund für die deutlich erhöhte Sonderdividende sind erfolgreiche Veräußerungen des Geschäftsjahres 2014, wie Aurelius bereits früher mitteilte. Insbesondere gehörten hierzu der Verkauf der Healthcare-Sparte von brightONE an T-Systems sowie der Verkauf der ungarischen Framochem und der Schweizer connectis AG an strategische Investoren. Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 43,61 Euro und unter Zugrundelegung der Basisdividende entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 1,83 Prozent. Aurelius steigerte den Konzern-Gesamtumsatz im ersten Quartal 2015 um 11 Prozent auf 433,9 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der annualisierte Konzernumsatz erhöhte sich um 5 Prozent auf 1.735,6 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) des Gesamtkonzerns legte im ersten Quartal 2015 um 5 Prozent auf 26,7 Mio. Euro zu (Q1 2014: 25,5 Mio. Euro).

      Redaktion MyDividends.de
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 21:03:12
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.846.021 von nastarowje am 26.05.15 08:40:1449.846.090
      Aurelius meldet nach HV:Nach Umwandlung in eine SE & Co. KGaA bis zur erfolgreichen Durchführung eines Statusverfahrens bei der AURELIUS SE & Co. KGaA bleiben die derzeitigen Mitglieder des Aufsichtsrates der AURELIUS AG Herr Dirk Roesing, Prof. Dr. Bernd Mühlfriedel und Holger Schulze Mitglieder des aus drei Mitgliedern bestehenden Aufsichtsrates der AURELIUS SE & Co. KGaA. Nach Durchführung eines Statusverfahrens wird der Aufsichtsrat der AURELIUS SE & Co. KGaA auf zwölf Mitglieder vergrößert.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      Nach der Umwandlung kommen Aufsichtsräte lt.Beschlus 13a Prof.Mühlfriedel
      b)Prof.Wössner c.Dr.Wolters d.Maren Schulze ( Schwägerin Vorstand )e.Sibylle Riegel
      f.Dr.Hübner
      Rest Arbeitnehmerverteter !!

      liquide Mittel zum 15.06.15 =306 M.E. 70 Beschäftige für Firmen käufe,soll auf 280 erweitert werden
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 21:45:01
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.846.021 von nastarowje am 26.05.15 08:40:14Um nochmal auf die Umwandlung der Gesellschaftsform zurück zu kommen:

      Ich bin am Wochenende durch einen sehr negativen Artikel auf der letzten Seite des aktuellen Nebenwerte Journal (vom Börsengrantler) zu der Umwandlung der Gesellschaftsstruktur etwas erschreckt. Der Börsengrantler schreibt dort sehr negativ gegen die Rechtsform KGaA im Allgemeinen und gegen Aurelius im Besonderen - er sieht die KGaA als "Gesellschaft zur Ausnutzung der Aktionäre", insb. weil die Kompetenz den Vorstand auszutauschen fehle.

      Das wäre zwar eine erhebliche Einschränkung (ich habe die Aussage nicht validieren oder falsifizieren können), allerdings lässt es mich kalt, solange Dr. Markus der Vorstand bleibt und weiterhin so einen guten Job macht - ich frage mich auch, ob das praktisch überhaupt relevant wäre, denn auch bei der Gesellschaftsform AG müsste man erstmal eine Mehrheit gegen seinen Anteil von m.W. etwa 25% am Unternehmen organisieren, wenn man ihn denn loswerden wollte...

      Ich vermute also, dass der Börsengrantler mit seiner Bewertung dort etwas übertreibt, sein Artikel hat mir aber zunächst einen gehörigen Schreck eingejagt. Daher die Frage - kennt sich jemand genauer mit den Konsequenzen für die Governance aus, oder wurde das eventuell sogar heute auf der HV thematisiert? Werden wir Aktionäre durch die Gesellschaftsform KGaA ggü. der Gesellschaftsform AG benachteiligt?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 13:28:22
      Beitrag Nr. 945 ()
      Schaut euch einmal die Abstimmungsergebnisse an, sie sind - mit einiger Verspätung - jetzt auf der Website als PDF.
      http://aureliusinvest.de/investor-relations/hauptversammlung…

      Nach meiner Kenntnis sind Frau Schulze (13d) und Frau Riegel (13e) Angehörige von Herrn Markus.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 16:27:02
      Beitrag Nr. 946 ()
      Studienkreis
      Beim Studienkreis scheint es voranzugehen...:):)


      AURELIUS Tochter Studienkreis feiert 60. Neueröffnung

      •Neue Niederlassungen bringen Studienkreis-Gruppe wesentlichen Umsatzbeitrag
      •Weiteres Wachstum bei Umsatz und Ergebnis angestrebt


      München, 19. Juni 2015 – Der Nachhilfeanbieter Studienkreis, ein Konzernunternehmen von AURELIUS (ISIN DE000A0JK2A8), setzt den eingeschlagenen Weg der Expansion erfolgreich fort. Seit der Übernahme durch AURELIUS Anfang 2013 hat das in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland tätige Nachhilfeinstitut 60 neue Standorte eröffnet. 33 davon sind Neustandorte, 25 Niederlassungen wurden von Franchisepartnern übernommen und drei anderen Nachhilfeinstituten. Um die Expansion voranzutreiben, hat die Konzernmutter AURELIUS seit Übernahme von der Franz Cornelsen Bildungsgruppe Anfang 2013 jährlich einen siebenstelligen Betrag in den Studienkreis investiert.

      „Allein im ersten Halbjahr 2015 haben wir zwölf Niederlassungen eröffnet. Bis zum Jahresende werden weitere 22 folgen“, erklärt Stefan Berg, der beim Studienkreis für das Geschäftsfeld Expansion zuständig ist. „Der Umsatz der 60 bereits neu eröffneten Filialen und der in diesem Jahr noch dazukommenden Niederlassungen wird Ende dieses Jahres voraussichtlich dreimal so hoch sein wie zu Jahresbeginn. Das bestätigt unsere Strategie.“ „Die neuen Niederlassungen werden damit einen wesentlichen Wachstumsbeitrag für den Studienkreis leisten“, ergänzt Studienkreis-Geschäftsführer Lorenz Haase. „Gemeinsam mit AURELIUS haben wir Studienkreis aus einer schwierigen Lage erfolgreich neu ausgerichtet. Durch die Investitionen unserer Konzernmutter und dem großen Engagement unseres gesamten Teams haben wir den Studienkreis fit für die Zukunft gemacht - darauf bin ich stolz.“

      Auch für die nächsten Jahre plant Studienkreis pro Jahr insgesamt mehr als 50 Neueröffnungen. „Wir wollen vor allem bereits bestehende Nachhilfeinstitute kaufen und unter Studienkreis-Flagge weiterführen“, so Berg. „Unser Kaufinteresse richtet sich insbesondere auf Nachhilfeinstitute, die aus einer oder mehreren Niederlassungen bestehen, Nachhilfe für Schüler aller Klassenstufen anbieten und sich idealerweise in städtischen Ballungsgebieten befinden.“

      Das 1974 gegründete Nachhilfeinstitut Studienkreis betreibt inzwischen mehr als 1.000 Schulen in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland und zählt damit zu den größten privaten Bildungsanbietern in Europa. Mehr als ein Drittel der Studienkreis-Institute wird von selbstständigen Inhabern geleitet. Manche sind schon seit Jahrzehnten dabei und führen zum Teil gleich mehrere Schulen an verschiedenen Orten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 10:53:50
      Beitrag Nr. 947 ()
      Aurelius investiert kräftig in ihre Töchter

      Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius steht zumeist dann im Fokus, wenn sie einen spektakulären Exit zu verkünden hat, wenn es ihr also gelingt, eine früher zu günstigen Konditionen eingegangene Beteiligung nach erfolgreicher Re- oder Umstrukturierung mit hohem Gewinn wieder zu veräußern. Das brachte bisher durchschnittlich knapp das 9-fache des eingesetzten Kapitals und daher sind Aktionäre regelmäßig elektrisiert, wenn Aurelius hier einen weiteren Vollzug vermelden kann.

      Dass diese Erfolge keine Selbstgänger sind, ist nicht immer jedermann klar, aber Aurelius muss dafür nicht nur die richtigen Chancen auftun, sondern im Anschluss auch weiter in die Portfolio-Unternehmen investieren und sie ggf. auch über einen längeren Zeitraum neu ausrichten bzw. unterstützen. Wie unter anderem Berentzen oder Blaupunkt oder auch Hanse Yachts. Die größten Erfolge kann Aurelius verbuchen, wenn konsequent antizyklisch operiert wurde und die Beteiligung operativ die Kurve kriegt. Gerne auch, wenn sich der Zyklus dreht und der Erfolg hier zusätzlichen Rückenwind erfährt. Daher fragt sich manch geneigter Beobachter bei den neuen Investments, ob diese nun wirklich das "Gewinner-Gen" haben oder ob es sich eher um einen Fehlgriff handeln könnte. Immerhin wird in unattraktive Branchen investiert, wo gerade Niedrigstpreise vorherrschen - ob sich diese dann im Nachhinein als Schnäppchenpreise erweisen, das ist das Geheimnis hinter dem Geschäftsmodell von Aurelius. Jedenfalls verirren sich aktuell wenige Investoren in die Branchen Yachtbau, Textilien oder Bildungsangebote - Aurelius allerdings tat und tut dies.

      Und da es nicht ausreicht, eine Firma zu übernehmen und darauf zu hoffen, dass einem irgendjemand diese schon irgendwann einmal zu einem höheren Preis wieder abkaufen wird, engagiert sich Aurelius stark in seinen Beteiligungen: mit Know-How, Finanzmittel, Personal. Und jüngst wurden Neuigkeiten bei zwei Beteiligungen vermeldet.

      Weiterlesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 12:41:53
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.979.097 von Ankhan am 15.06.15 21:45:01
      KGaA
      Zu der mehrfach hier gestellten Frage bzgl. der Vor/Nachteile der Umwandlung:

      Die Umwandlung wird mit Sicherheit weniger wegen der Beschränkung der Mitbestimmungsrechte durchgeführt, sondern um die Interessen der Gründer zu fördern.
      Bislang war es so, dass eine Erhöhung des Eigenkapitals durch Ausgabe neuer Aktien immer zur Folge hatte, dass der Anteil der Gründer verwässert wurde, wenn sie nicht an der Erhöhung durch neues, eigenes Geld teilnahmen. Das führt typischerweise dazu, dass, wenn Eigentümer nicht noch mehr Geld ins Unternehmen schießen wollen (oder nicht können), weitere Anhebungen des Eigenkapitals behindert werden und damit es durchaus passieren kann, dass der Gründer ein weiteres Wachstum verhindert, da er weiterhin das Sagen haben will.
      Bei einer KGaA passiert genau das nicht mehr. Durch Eigenkapitalerhöhung bleibt die beherrschende Position der Verwaltungs-SE (in unserem Fall, oft aber auch GmbH oder AG) weiterhin erhalten.

      Insofern besteht der Nachteil für uns darin, dass die Macht der Gründer nicht mehr gebrochen werden kann. Da die aber in unserem Fall noch ne gute Arbeit machen, ist das aktuell nicht das Problem.
      Der definitive Vorteil ist aber nun, dass nun Eigenkapitalerhöhungen für Expansionen nicht aus opportunistischen Gründen vom Gründer blockiert werden.

      Ich vermute, dass deswegen die Umwandlung so gut durchging. Aktuell ist das für keinen ein Nachteil, sondern eher ein Vorteil. Wenn die Verwaltungs-SE jedoch anfängt, Fehlentscheidungen zu treffen...

      Ich hoffe, dass das jetzt etwas klarer ist.

      Gruß
      Kusoke
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 13:52:44
      Beitrag Nr. 949 ()
      ...um den Satz zu vervollständigen...

      ...dann gilt das Motto aus der Seefahrt bei sinkendem Schiff: "rette sich - wer kann"

      Da sind wir aber nicht, die Geschäftsführung arbeitet hervorragend, die Ergebnisse sind sehr gut, die Dividende ist sehr gut, der Kursverlauf erst recht.

      So lange das so ist, juckt mich alles nicht.

      Trotzdem vielen Dank für die Info.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 18:13:53
      Beitrag Nr. 950 ()
      HV
      Auf der HV gab es ja offensichtlich zwei Betriebsunfälle. (so zumindest mein Eindruck)

      Zum einen wurde das genehmigt Kapital nicht durch gewunken, zum anderen wurde eine Kandidatin nicht in den AR gewählt.

      Kennt jemand die Hintergründe? Leider habe ich auf der Seite von Aurelius keine Abstimmungsprozentsätze gefunden, mich hätte auch mal interessiert, wie hoch die Zustimmung zur Umwandlung in eine KGaA gewesen ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 21:35:17
      Beitrag Nr. 951 ()
      Die HV hat abgelehnt, weiteres genehmigtes Kapital zu schaffen. Allerdings muss man sich mal ansehen, wie viel genehmigtes Kapital für die nächsten Jahre noch zur Verfügung steht - damit ist eine erhebliche Ausweitung durchaus noch möglich und der Rahmen sollte erstmal ausgeschöpft werden. Ich glaube auch, dass der völlig ausreicht - und sollte man genügend Zukäufe tätigen, dass man darüber hinaus dann noch genehmigtes Kapital benötigen sollte, kann man sich ja in einem Jahr auf der HV erneut unterhalten. Hierin sehe ich keinerlei Problem.
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 21:44:11
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.483 von nastarowje am 23.06.15 18:13:53
      HV 2015
      Die Bekanntgabe der Abstimmungsergebnisse hat seeeeeeeeehr lange auf sich warten lassen, was nicht an der Auszählung gelegen haben kann.

      Ein Aktionär sagte mir, dass Frau Schulze (13d, angenommen) und Frau Riegel (13e, abgelehnt) Angehörige von Herrn Markus seien, was wohl nicht von allen goutiert wurde.
      Dass die Schaffung des genehmigten Kapitals abgelehnt wurde, war für mich völlig überraschend.
      Der Vertreter der SdK hatte sich mit der Umwandlung einverstanden gezeigt; es gab überhaupt kaum Widerspruch.

      Die Datei mit den Abstimmungsergebnissen wurde 2015 erst ziemlich spät hochgeladen.
      Im Vorjahr enthielt sie die Stimmenanzahl zu den einzelnen Abstimmungen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 13:12:38
      Beitrag Nr. 953 ()
      DGAP-News: AURELIUS AG / Schlagwort(e): Expansion

      AURELIUS Tochter Scholl Footwear geht auf Expansionskurs

      26.06.2015 / 07:30

      ---------------------------------------------------------------------

      AURELIUS Tochter Scholl Footwear geht auf Expansionskurs

      - Zweistelliges Wachstum in angestammten Märkten

      - Markteintritt in Deutschland und Online-Geschäft

      München, 26. Juni 2015 - Scholl Footwear geht ein Jahr nach Übernahme durch

      AURELIUS auf Expansionskurs. "Scholl Schuhe sind seit neuestem wieder in

      Deutschland erhältlich", so Dr. Björn Schlosser, der für die Neuausrichtung

      von Scholl verantwortlich ist. "Nachdem Scholl Schuhe durch einen

      verunglückten Ausflug in den Fashion-Bereich komplett aus dem deutschen

      Handel verschwunden waren, besinnt sich Scholl nun auf seinen Markenkern im

      Bereich Komfortschuhe. Ein neu gewonnener Vertriebspartner hat die

      Einführung der Sommerkollektion 2015 unterstützt, die ersten

      Auftragseingänge sind sehr vielversprechend." Für den Vertrieb von Scholl

      Schuhen in Indien und den Nachbarländern sorgt eine neue langfristige

      Lizenzvereinbarung mit Bata, einem weltweit agierenden namhaften

      Konsumgüterkonzern. "Auch in diesen Märkten erwarten wir ein signifikantes

      Wachstum", so Dr. Schlosser weiter.

      Seit Mai 2015 ist Scholl darüber hinaus in Deutschland, Italien, Frankreich

      und Großbritannien mit eigenen Onlineshops präsent. Sechsstellige Umsätze

      nach wenigen Wochen zeigen, welches Potential der Onlinekanal für Scholl

      hat. "Dank der Neuausrichtung des Vertriebs verzeichnen wir in Europa ein

      Wachstum von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr", erklärt Dr. Schlosser.

      "Auch die Herbst-/Winterkollektion 2015/16 ist hervorragend angelaufen, die

      Vorbestellungen liegen aktuell mehr als 10 Prozent über dem Vorjahr.

      AURELIUS hat uns seit der Mitte 2014 erfolgten Übernahme tatkräftig in der

      operativen Weiterentwicklung unterstützt und diese schnellen Erfolge somit

      möglich gemacht." Basis der aktuellen Entwicklung ist der erfolgreich

      abgeschlossene globale Carve-out des Schuh-Geschäfts aus den Strukturen

      (IT-Systeme, Bürostandorte, etc.) des Verkäufers nach dem Erwerb. Hier hat

      sich die Unterstützung und große Erfahrung von AURELIUS in vergleichbaren

      Aufgabenstellungen sehr bewährt.

      Scholl Footwear ist ein alteingesessener Anbieter von Komfort-Schuhen, der

      seine Schuhe in Europa, Asien, dem Mittleren Osten und Australien anbietet.

      In Europa wurden Scholl Schuhe bislang vor allem in Apotheken und

      Sanitätshäusern vertrieben. In Asien, dem Mittleren Osten und Australien

      werden sie auch über den Schuhfachhandel verkauft. Scholl Footwear verfügt

      über eine sehr hohe Markenbekanntheit von bis zu 90 Prozent in den

      Hauptmärkten.

      ÜBER AURELIUS

      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für

      Unternehmensübernahmen und eine der führenden europäischen

      Beteiligungsgruppen. Ausgehend von Büros in München, London, Stockholm und

      Madrid erwirbt AURELIUS europaweit Unternehmen und Konzernabspaltungen mit

      Entwicklungspotenzial. Die Tochterunternehmen werden unter dem Dach von

      AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt und

      profitieren dabei von der Managementerfahrung und Finanzkraft des

      Mutterkonzerns.

      Aktuell zählen weltweit 22 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa,

      Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören zahlreiche bekannte

      Traditionsmarken, Dienstleistungsunternehmen sowie Industrieunternehmen.

      Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen

      Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der

      AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der

      ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 17:58:06
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.023.017 von Kusoke am 22.06.15 12:41:53
      Zitat von Kusoke: Ich hoffe, dass das jetzt etwas klarer ist.


      Ja, herzlichen Dank für die Erklärung - das ist für mich plausibel.

      Viele Grüße
      Ankhan
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 10:16:38
      Beitrag Nr. 955 ()
      Turbo fürs Depot: Aurelius startet weiteres Aktienrückkaufprogramm

      Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius betreibt aktive Kurspflege. So wird regelmäßig über das jeweils aktuelle Zahlenwerk berichtet, CEO Dr. Dirk Markus gibt gerne und häufig Interviews in Finanzblättern und seit einiger Zeit werden sogar unternehmerische Entwicklungen der Tochtergesellschaften veröffentlicht. Doch Anlegerherzen schlagen besonders hoch, wenn das Zauberwort Aktienrückkaufprogramm fällt. Denn Aktienrückkäufe sind ein Wundermittel mit Nebenwirkungen für den Aktienkurs. Und zwar überwiegend positiven. Heute gab das Unternehmen bekannt, man werde ein weiteres Aktienrückkaufprogramm starten.

      weiterlesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 14:40:00
      Beitrag Nr. 956 ()
      Das ist schön!

      ...und weil das schön ist, habe ich gleich heute morgen in Stuttgart um 8.48 Uhr schnell mal 1.000 Stücke nachgekauft und den Bestand auf 11.000 erhöht.

      Mehr ging leider nicht, mangels Kohle...

      ...ich arme Sau!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 19:20:42
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.081.625 von Klabautermann1958 am 30.06.15 14:40:00Hallo Arme Sau

      Ich schließ Dich heute imn mein Abendgebet ein.


      :confused::confused::confused:

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      :lick::lick::lick::lick::lick:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 21:08:44
      Beitrag Nr. 958 ()
      bei den zahlen wurden bestimmt noch jweils 1 null weggelassen - sieht sonst so nach angeberei aus

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 05:36:23
      Beitrag Nr. 959 ()
      Nein, nix weggelassen, die Zahlen stimmen.

      Das Programm greift ab heute, die kaufen bis 30.06.2016 bis zu knapp 2,9 Millionen Aktien zurück.

      Schon das letzte Programm hatte zu einem enormen Kursanstieg geführt, zusammen natürlich mit der hervorragenden Geschäftsentwicklung.

      Die Aktie ist in den letzten 3 Jahren von 11 Euro nochwas auf 40 gestiegen, zahlt gleichzeitig gut Dividende, wer Anfang 2012 gekauft hatte, hat im Juni 2015 alleine an Dividende rund 20 % Rendite gehabt.

      Besser geht es fast nicht.

      Bis in 3 oder 4 Jahren sehen wir hier Kurse von 100 Euro, bzw. vorher halt den nächsten Aktiensplit.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 09:36:45
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.086.518 von Klabautermann1958 am 01.07.15 05:36:23also ich bin heute um 9.37 Uhr, genau 8664,28 % im Plus,

      besser geht nicht.......:)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 12:31:59
      Beitrag Nr. 961 ()
      Stimmt, das sind die ganz frühen Investoren.

      Ich hatte die ersten 2.000 Stücke ja erst im September 2013 gekauft.

      Aber auch seit da ist das Plus prima.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 13:34:44
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.087.802 von massny am 01.07.15 09:36:45
      Zitat von massny: also ich bin heute um 9.37 Uhr, genau 8664,28 % im Plus,

      besser geht nicht.......:)


      Dann bist du ja ein Held der ersten Stunde; Reeeespekt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 15:44:02
      Beitrag Nr. 963 ()
      Wie groß ist das Rückkaufprogramm wirklich?
      Laut der Presseveröffentlichung auf der Investor Relations Webseite ist die Bank angewiesen worden, wöchentlich 2500 Aktien zu kaufen. Das sind dann in 52 Wochen (solange soll das Programm laufen) 130.000 Aktien oder gerade mal 5% der in DAGP-News genannten Zahl von 2,8 Mio Aktien. (und im übrigen weniger als während des letzten Rückkaufprogramms)

      Wie passt das zusammen? Wird hier mit theoretischen Maximalbeträgen operiert, die nie und nimmer erreicht werden oder will man sich die Möglichkeit offen halten, bei einem Kursrückgang ggf. massivst aufzustocken?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 16:45:55
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.099.298 von nastarowje am 02.07.15 15:44:02AURELIUS beginnt neues Aktienrückkaufprogramm


      ----

      Eigentlich falsche Wortwahl; müsste nicht heißen " beginnt" sondern "setzt fort" :

      Die AURELIUS AG (ISIN DE000A0JK2A8) hat beschlossen, entsprechend der von der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 21. Mai 2014 erteilten Genehmigung eigene Aktien der Gesellschaft zurückzukaufen.


      ------

      Die Bank wurde von der Gesellschaft angewiesen bis zu 2.500 Aktien pro Woche zurückzukaufen. Das angewiesene Volumen kann von der Gesellschaft jederzeit erhöht oder verringert werden.
      Das Rückkaufprogramm kann, soweit erforderlich und rechtlich zulässig, jederzeit ausgesetzt und auch wieder aufgenommen werden.


      ---------

      Dazu sollen in der Zeit vom 01. Juli 2015 bis zum 30. Juni 2016 insgesamt bis zu 2.888.002 eigene Aktien (dies entspricht bis zu 9,1 Prozent des Grundkapitals) der AURELIUS AG zurückgekauft werden.

      Guckscht Du auch hier:

      http://aureliusinvest.de/investor-relations/aktienrueckkauf/

      Es sind, die " kleinen " Worte, die wichtig sind ;)

      Grüßle Fozzybaer
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 16:55:41
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.099.997 von Fozzybaer am 02.07.15 16:45:55
      das habe ich schon gelesen
      Die Frage ist jezt nur, werden 2500 Aktien pro Woche gekauft, oder ca das 20fache um auf die Zahl von 2,8 Mio in 12 Monaten zu kommen.

      Warum schreibt man in der gleichen Presemitteilung, dass 2500 St/Woche gekauft werden (die zugegebnermaßen erhöht werden können) wenn man "bis zu 2,8 Mio zurückkaufen will"

      Das hat doch einen deutlich unterschiedlichen Einfluß auf den Kurs
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:36:20
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.093 von nastarowje am 02.07.15 16:55:41Das hat doch einen deutlich unterschiedlichen Einfluß auf den Kurs

      Wenn die Bank ( stückzahlmäßig gesehen ) kaufen kann soviel sie bekommt ist das mit größter Wahrscheinlichkeit nicht gerade " kursschonend ".
      Bei höherer (Eigen)nachfrage steigt der Kurs, man kauft also die eigenen Aktien ( vermutlich )immer teurer.
      Der Bank ist das egal, höherer Umsatz = höhere Gebühren :cool: .

      Und Aurelius muss nicht zwingend schnell zurückkaufen; wissen vermutlich nur nicht, was mit dem vielen Cash machen, also besser Rückgabe an die Aktionäre :lick:

      Da ist der Zeitfaktor dann nicht so zwingend.

      Bisher lief das Aktienrückkaufprogramm doch recht kontinuierlich, also warum Hektik machen ?

      Grüßle Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:40:59
      Beitrag Nr. 967 ()
      ...bis zu heißt, das ist die maximale Stückzahl, die man aber nicht erreichen muß und vielleicht - je nach Verlauf der Kurse - ja auch gar nicht erreichen will.

      Man hat aber sowohl die Kohle, als auch die Möglichkeit, tätig zu werden.

      So ein regelmäßiger, wenn auch kleiner Stützkauf ist in der ruhigen Börsenzeit nicht schlecht.

      Ab Oktober ziehen die Kurse dann schon wieder von alleine an, bis dahin gibt es sicher noch die eine oder andere Neuerwerbung bzw. Exit.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 11:25:05
      Beitrag Nr. 968 ()
      Hauck & Auffhäuser erhöhz Kursziel von 38 auf 47 EUR!

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 08:56:42
      Beitrag Nr. 969 ()
      Aurelius mit weiterem Zukauf in der britischen Recycling-Branche

      Die Münchner Beteiligungsfirma Aurelius ist weiter auf Einkauftour in Europa und erwirbt die Regain Polymers Holding Limited und somit nach der Übernahme von Eco Plastics Ende letzten Jahres das zweite Unternehmen aus der Recycling-Branche in Großbritannien.

      weiterlesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 12:39:42
      Beitrag Nr. 970 ()
      Was ist mit dem Kurs von Aurelius los ? Seit 3 Tagen ist der Kurs - bis auf wenige Ausreißer - bei exakt 41,50 € gedeckelt. Steht dort wie in Stein gemeißelt. Nachrichten, die dafür verantwortlich sein könnten, kann ich nicht finden. Hat jemand eine Erklärung ??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 10:38:24
      Beitrag Nr. 971 ()
      Artikel im Investor-Magazin.


      Aurelius: Kleiner Zukauf eröffnet Synergiepotenzial

      Aurelius bleibt auf Expansionskurs. Die Beteiligungsgesellschaft hat die britische Regain Polymers übernommen. Die neue Tochter kam zuletzt auf einen Umsatz von rund 31 Mio. GBP und ist ein Wiederaufbereiter von Hartplastikmüll. Dieser vergleichsweise kleine Deal wird mit Blick auf den Kauf von EcoPlastics spannend. Die Gesellschaften bieten komplementäre Produkte an, sind beide in Großbritannien unterwegs. Aurelius dürfte somit die Möglichkeit haben, Synergien zu heben. Das Plastikgeschäft von Aurelius dürfte nun auf einen Umsatz von zusammen mehr als 80 Mio. Euro kommen. Über den Kaufpreis der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die Aktie hatte im Zuge der Marktschwäche in den vergangenen Wochen kräftig Federn gelassen und sich vom Hoch bei mehr als 45 Euro vorerst verabschiedet. Ein Teil dieser Kursverluste wurde bereits aufgeholt. Auf der Bewertungsseite ist Aurelius prinzipiell teuer. Beim Gewinn je Aktie rechnet Hauck & Aufhäuser beispielsweise mit 0,45 Euro (Kursziel: 47 Euro). Allerdings sind da mögliche Verkäufe nicht enthalten. Das Geschäftsmodell beinhaltet es aber, Unternehmen von Zeit zu Zeit wieder zu verkaufen. Aktuell ist das Papier eine gute Halteposition.
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 10:41:29
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.199.732 von Discovery2010 am 16.07.15 12:39:42
      Zitat von Discovery2010: Was ist mit dem Kurs von Aurelius los ? Seit 3 Tagen ist der Kurs - bis auf wenige Ausreißer - bei exakt 41,50 € gedeckelt. Steht dort wie in Stein gemeißelt. Nachrichten, die dafür verantwortlich sein könnten, kann ich nicht finden. Hat jemand eine Erklärung ??


      Einerseits hat Aurelius einen starken Rebound von gut 10% in wenigen Tagen hinter sich und andererseits liegt der Kurs nahe am Allzeithoch - jedenfalls wenn man die Dividenden von 2 EUR, die erst kürzlich ausgeschüttet wurde, mit berücksichtigt. Eine Meldung über einen erfolgreichen Verkauf einer Beteiligung dürfte neue Kursimpulse freisetzen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 16:38:42
      Beitrag Nr. 973 ()
      Berentzen: Großaktionär Aurelius vor Rückzug?

      (Quelle: NOZ) - Der niedersächsische Spirituosen-Hersteller Berentzen bereitet sich auf den Rückzug seines Großaktionärs Aurelius vor und will danach aus dem Schattendasein an der Börse heraus. Die Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien, die die Hauptversammlung am Montag beschließen soll, soll dabei helfen.

      „Aurelius ist nun seit sieben Jahren bei uns investiert“, sagte Vorstandschef Frank Schübel der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Aktienzusammenlegung gibt dem Investor auch technisch die Möglichkeit, Tranchen am Markt zu platzieren.“ Der selbst an der Börse gelistete Finanzinvestor Aurelius hält 93 Prozent der bisher nicht handelbaren Stammaktien an dem Apfelkorn- und Wodka-Hersteller („Puschkin“). Mit dem Listing der Stamm- und Vorzugsaktien sinkt sein Anteil am stimmberechtigten Kapital zwar auf 60 Prozent, wie Schübel sagte. Die Papiere lassen sich aber jederzeit auf den Markt werfen. Die Marktkapitalisierung von Berentzen verdoppelt sich mit der Umwandlung auf rund 65 Millionen Euro.

      Schlusspunkt der Sanierung von Berentzen
      Aurelius war für eine Stellungnahme zu seinen Plänen nicht zu erreichen. Schübel sieht die Umwandlung als Schlusspunkt der Sanierung von Berentzen. „Wir haben uns zweieinhalb Jahre Zeit genommen, unser operatives Geschäft solide aufzustellen“, sagte er. „Und diese Zeit hat uns unser Großaktionär Aurelius auch gegeben.“

      2014 wieder schwarze Zahlen
      2014 hatte Berentzen erstmals seit drei Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben. 2012 hatte das Unternehmen die Lizenz von Pepsi verloren, inzwischen hat Schübel sie durch eine von Sinalco ersetzt. Das Geschäft mit nicht-alkoholischen Getränken macht ein Drittel des Umsatzes aus, der namensgebende Apfelkorn steht nur noch für drei Prozent. Kürzlich hatte Berentzen den Saftpressen-Hersteller Citrocasa übernommen.

      Weitere Übernahmen nicht ausgeschlossen
      Weitere Akquisitionen schließt Schübel nicht aus. „Wenn es Möglichkeiten für Zukäufe gibt, werden wir diese nutzen. Konkrete Angebote haben wir aber derzeit nicht.“ Die Finanzierung wäre kein Problem. Von einer 2012 begebenen Anleihe über 50 Millionen Euro sei „bei weitem noch nicht alles verbraucht“, sagte der ehemalige Müller-Milch-Manager.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 22:33:31
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.216.040 von sirmike am 18.07.15 16:38:42Berentzen: Änderungen in Aktienstruktur

      (T-Online) Die Aktionäre des Getränkeherstellers Berentzen aus dem emsländischen Haselünne haben am Montag einer Veränderung der Aktienstruktur zugestimmt. Auf einer außerplanmäßigen Hauptversammlung stimmten sie zu, die bislang börsennotierten stimmrechtslosen Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien umzuwandeln, teilte das Unternehmen in München mit. Mit dem Schritt soll die Aktie für Investoren attraktiver werden. Bislang sind 50 Prozent des Grundkapitals in Form von 4,8 Millionen stimmrechtsloser Vorzugsaktien notiert. Im Spätsommer dieses Jahres sollen diese Vorzugsaktien 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien umgewandelt werden. Anschließend sollen 9,6 Millionen Stammaktien an der Frankfurter Börse notiert werden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 13:11:17
      Beitrag Nr. 975 ()
      Das neue Aktienrückkaufprogramm hat mit sehr kleinen Stückzahlen, die noch unter denen des letzten Programms liegen, gestartet
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 13:34:01
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.231.886 von nastarowje am 21.07.15 13:11:17Wundert das bei dem Kursverlauf.:lick:

      Ob der Kurs aufgrund des Rückkaufprogrammes oder wegen der Marktnachfrage steigt kann uns als ( kleine ) Aktionäre doch relativ egal sein, hauptsache aufwärts, oder ?

      Grüßle

      Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 13:38:10
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.228.130 von sirmike am 20.07.15 22:33:31Tja, schon die Fugger wussten:

      Töchter aufgehübscht und gut verheiratet ( an den Mann gebracht ;) ) mehren das Vermögen :laugh:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7811211-dgap-news-…

      Grüßle

      Fozzybaer
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 13:40:24
      Beitrag Nr. 978 ()
      bin mit dieser Position sehr zufrieden und bleibe auch langfristig investiert.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 14:33:27
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.232.093 von Fozzybaer am 21.07.15 13:38:10Aufhübschen, Werte schaffen :lick:

      DJ DGAP-Adhoc: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft startet Aktienrückkaufprogramm

      Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Aktienrückkauf
      21.07.2015 13:51

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------
      Der Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (die "Gesellschaft") hat heute beschlossen, von der Ermächtigung der außerordentlichen
      Hauptversammlung vom 20. Juli 2015 zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71
      Abs. 1 Nr. 8 AktG Gebrauch zu machen. Es sollen Vorzugs- und, nach Vollzug
      der bereits angekündigten und am 20. Juli 2015 von der außerordentlichen
      Hauptversammlung sowie der gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre vom
      gleichen Tag beschlossenen Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien,
      Stammaktien der Gesellschaft bis zu einem Gesamtvolumen (ohne
      Erwerbsnebenkosten) von maximal EUR 1.500.000,00 erworben werden. Auf Basis
      des derzeitigen Kursniveaus (XETRA, Stand 20. Juli 2015) wären dies rund
      2,3 % des Grundkapitals.
      Die Aktien können zu allen in der Ermächtigung der Hauptversammlung
      genannten Zwecken verwendet werden.
      Der Aktienrückkauf wird unter Führung einer Bank durchgeführt. Der Erwerb
      erfolgt über die Börse unter Beachtung der in der Verordnung (EG) Nr.
      2273/2003 vom 22. Dezember 2003 vorgesehenen Volumengrenzen und weiteren
      Erwerbsbeschränkungen sowie Veröffentlichungspflichten.

      Das Aktienrückkaufprogramm soll am 27. Juli 2015 beginnen und läuft auf
      unbestimmte Zeit. Das Aktienrückkaufprogramm wird beendet, sobald das
      festgelegte maximale Gesamtvolumen (ohne Erwerbsnebenkosten) in Höhe von
      EUR 1.500.000,00 erreicht ist, sofern es nicht vor diesem Zeitpunkt durch
      Beschluss des Vorstands beendet wird. Ein Handel in Aktien der Gesellschaft
      durch die Gesellschaft erfolgt nicht.

      Die Gesellschaft wird regelmäßig über den Aktienrückkauf unter
      http://www.berentzen-gruppe.de/investoren/die-aktie informieren.


      Grüßle

      Fozzybaer
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 09:36:00
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.232.606 von Fozzybaer am 21.07.15 14:33:27Noch ne Tochter ;), aufhübschen auf allen Ebenen :laugh:

      DJ DGAP-News: AURELIUS übernimmt Transform Klinikgruppe für kosmetische Chirurgie

      DGAP-News: AURELIUS AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
      AURELIUS übernimmt Transform Klinikgruppe für kosmetische Chirurgie
      2015-07-23 / 07:30
      =--------------------------------------------------------------------
      AURELIUS übernimmt Transform Klinikgruppe für kosmetische Chirurgie

      München/London, 23. Juli 2015 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8),
      ein mittelständischer europäischer Investor, hat die Transform Medical
      Group Limited ("Transform" oder "das Unternehmen") erworben, den in
      Großbritannien führenden Anbieter von chirurgischen und nicht-chirurgischen
      kosmetischen Eingriffen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen
      vereinbart.

      Transform wurde 1974 gegründet. Zu der Unternehmensgruppe gehören heute 27
      Kliniken in England, Schottland, Wales und Nordirland sowie zwei
      kosmetische Spezialkliniken in Manchester und London. Transform hat über
      sein enges Partnernetzwerk Zugang zu weiteren Kliniken in Schottland,
      Nordirland und in Südostengland. Transform hat sich im Laufe der Zeit zu
      einem Gütesiegel innerhalb der Industrie entwickelt und steht heute für
      klinische Exzellenz, höchste Qualität und ein konsequent am Patienten
      ausgerichtetes Angebot. Das integrierte Modell von Transform erlaubt die
      vollumfängliche Betreuung der Patienten von der Patientenanfrage bis zur
      post-operativen Nachsorge.

      Dr. Dirk Markus, Vorstandsvorsitzender von AURELIUS: "Transform ist im
      Bereich der plastischen Chirurgie Marktführer in Großbritannien. Im Laufe
      von 40 Jahren hat das Unternehmen ein nationales, integriertes Netzwerk von
      Krankenhäusern und Kliniken aufgebaut und sich den Ruf klinischer wie
      medizinischer Exzellenz und erstklassiger Nachsorge erarbeitet. Wir freuen
      uns darauf, das weitere Wachstum des Unternehmens zu unterstützen und sehen
      in dieser Branche derzeit eine enorme Nachfrage."


      Grüßle Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 10:34:23
      Beitrag Nr. 981 ()
      Aurelius in den S-DAX?
      So langsam dürfte Aurelius die kriterien für eine Aufnahme im S-DAX erfüllen. Das gäbe dann einen wirklichen Schub gen Norden. Wer kann näheres dazu sagen?
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 13:56:36
      Beitrag Nr. 982 ()
      Die Aufnahme in den S- oder M-Dax dürfte derzeit am geringen Börsenumsatz scheitern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 10:22:42
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.249.442 von Plotin am 23.07.15 13:56:36
      Aufnahme in einen Index
      Dann sollte Aurelius sein Rückkaufprogramm forcieren.... ist natürlich nicht so ganz ernst gemeint.
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 09:29:13
      Beitrag Nr. 984 ()
      Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN


      Einfach gedacht: Sorgt Berentzen bei Aurelius bald für gute Laune?

      Als bekennender Apfelkorn-Liebhaber habe ich ja ein ganz besonderes Verhältnis zu Berentzen, dem Hersteller dieser herausragenden Leckerei. Und als Aktionäre der Beteiligungsgesellschaft Aurelius, die sich auch auf meiner Empfehlungsliste befindet, habe ich ein nicht minderes Interesse an der Berentzen-Gruppe, denn als Aurelius-Aktionär bin ich ja quasi Miteigentümer bei Berentzen, seitdem Aurelius dort im Jahr 2008 eingestiegen ist.

      Das Grundkapital von knapp 25 Mio. EUR verteilt sich auf je 4,8 Millionen nennwertlose Inhaber-Stammaktien und ebenso viele Vorzugsaktien. Zum Jahresende 2014 hielt Aurelius 91,21% der Stammaktien und 26,98% der börsennotierten Vorzugsaktien. Zwischenzeitlich gab Aurelius bekannt, weitere Stammaktien erworben zu haben und auch der Vorstandsvorsitzende von Berentzen, Frank Schübel, hat Stammaktien gekauft und sich damit erstmals am Unternehmen direkt beteiligt.

      Die jüngsten Meldungen aus dem Unternehmen zeigen, dass der Sanierungskurs greift und Berentzen wieder attraktiv am Markt platziert ist. So waren die Zahlen zum ersten Quartal ziemlich erfreulich: das Konzern-EBIT wurde auf 1,5 Mio. EUR verbessert (minus 1,2 Mio. EUR), das Konzern-EBITDA stieg auf 3,4 Mio. EUR (0,5 Mio. EUR) und beim Konzernumsatz legte man um 5,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu.

      Nun wird schon seit einiger Zeit gemunkelt, Aurelius suche nach einem Käufer für seine inzwischen wieder hübschere Tochter. Doch die Trennung des Grundkapitals in Stamm- und Vorzugsaktien erweist sich hier als Hemmschuh und so hat Aurelius kürzlich auf der Hauptversammlung die Zusammenlegung der beiden Aktiengattungen durchgesetzt. Nun werden im Verhältnis 1:1 die Vorzugsaktien in Stammaktien getauscht und anschließend sollen sämtliche Stammaktien im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden. Das Grundkapital verändert sich durch diese Maßnahme nicht - wohl aber an der Gewichtung der Berentzen-Aktien an der Börse, denn nun werden ja sämtliche der 9,6 Mio. Stammaktien in die Marktkapitalisierung mit einbezogen, so dass diese nun rund 70 Mio. EUR betragen wird. Das klingt schon interessanter für Kaufinteressenten, zumal Aurelius ja auch nach der Zusammenlegung über mehr als 50% der Stammaktien verfügt und ein Kaufinteressent mit einer Transaktion zum Mehrheitseigner werden könnte.

      Dem Aktienkurs von Berentzen ist der erfolgreiche Turnaround und die Zusammenlegung der Aktiengattungen samt der Spekulationen über einen Ausstieg von Aurelius jedenfalls bisher prächtig bekommen und er ist von den 4 EUR zu Jahresanfang auf nunmehr 7,30 EUR in die Höhe geschossen. Auch zur Freude von Aurelius, denn deren rund 5 Mio. Aktien haben ihren Wert von etwa 20 Mio. EUR auf gute 37 Mio. EUR erhöht. Und sollte man einen interessierten Käufer für Berenzten finden, dürfte sich hier eine weitere Prämie ergeben.

      Denkbar wäre natürlich auch eine außerbörsliche und ggf. schrittweise Veräußerung an institutionelle Anleger. Allerdings hatte Aurelius 2008 wohl mehr als 3 EUR je Aktie bezahlt und selbst inkl. der teilweise üppigen Dividenden und Zinszahlungen für Kredite, die man Berentzen übergangsweise gewährt hatte, läge man bei Verkaufskursen um die 7 bis 8 EUR meilenweit unter dem Track-Rekord von Aurelius, die bisher im durchschnitt mit ihren Engagements das eingesetzte Kapital in etwas verneunfacht hat.

      So oder so, die Aktionäre von Berentzen und von Aurelius können sich freuen, denn die Sanierungsbemühungen bei dem alteingesessenen Spirituosenhersteller tragen zunehmend saftige Früchte.
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 20:37:07
      Beitrag Nr. 985 ()
      Einfach mal alles genauer ansehen

      Vergleich Beteiligungsfirmen

      (Angaben in Mio. Euro, Stand 4.8.2015)

       

      Marktkapitalisierung / Umsatz 2015erw. / Konzernfinanzsaldo netto / Umsatzbewertung

                                     

      Aurelius AG                          1.402 / 1.800 / 89 / 73%

       

      Indus AG                              1.110 / 1.300 / -320 / 110%

       

      Bavaria Industries AG          243 / 850 / 135 / 13%

       

      Mutares AG                          302 / 750 / 42 / 35%

       

      Gesco                                  233 / 485 / -85 / 66%

       

      MBB SE                                154 / 250 / -7 / 64%

       

       

      Die Umsätze 2015 sind geschätzt, der Konzernfinanzsaldo netto (ohne Pensionsrückstellungen) ist dem letzten Finanzbericht entnommen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 10:42:40
      Beitrag Nr. 986 ()
      Aurelius: Rekordergebnis im Visier, wann kommt das neue Allzeit-Hoch in der Aktie?
      http://www.boerse-global.de/aurelius-rekordergebnis-im-visie…

      Interview mit Dr. Dirk Markus, Vorstandschef Aurelius AG
      http://www.boerse-global.de/interview-mit-dr-dirk-markus-vor…
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      Avatar
      schrieb am 11.08.15 10:35:40
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.364.516 von Highjumper2 am 10.08.15 10:42:40 Hi....... das ist nur eine Frage der Zeit............

      werde weiter investieren.........

      der Chartverlauf der letzten Jahre zeigt uns die Zukunft...........!

      M.
      Avatar
      schrieb am 13.08.15 09:30:51
      Beitrag Nr. 988 ()
      Aurelius steht 2015 vor weiterem Rekordjahr

      Die Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat Zahlen zum 1. Halbjahr 2015 vermeldet und die sehen mehr als erfreulich aus. So erfreulich, dass das Unternehmen davon ausgeht, das Rekordjahr 2014 erneut übertreffen zu können. Und das, obwohl im 1. Halbjahr im Gegensatz zum Vorjahr bisher keine Verläufe von Beteiligungen vermeldet werden konnten.

      weiterlesen auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 15:36:13
      Beitrag Nr. 989 ()
      GETRÄNKEHERSTELLER: Berentzen will mit neuem Konzept mehr Umsatz machen

      Berentzen hat ein stürmisches Jahrzehnt hinter sich. Das Traditionsunternehmen hat sich nun auf einen stagnierenden Spirituosenmarkt eingestellt und will stärker auf alkoholfreie Getränke setzen.

      zum Artikel
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 08:47:31
      Beitrag Nr. 990 ()
      Aurelius mit Immobilien-Exit - Partzipationsdividende für 2015 angekündigt

      Die Münchner Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat ihren Worten endlich Taten folgen lassen und vermeldete heute den ersten Exit des laufenden Geschäftsjahres. Dabei handelt es sich um eine Hotelimmobilie im Münchener Glockenbachviertel, die man erst in einer Paketübernahme im Jahr 2010 von der Deutschen Annington erworben hatte. Eine Immoblilie in Braunschweig hatte man zwischenzeitlich bereits veräußert, so dass sich noch zwei weitere in München und eine in Hannover im Besitz von Aurelius befinden, die von der Aurelius-Tochter GHOTEL hotel & living als Hotelstandorte betrieben werden.

      Zweistelliger Millionengewinn und Partizipationsdividende
      Der Eigentumsübergang an die Heisig & Heisig Projektentwicklungs GmbH soll zum 31. Dezember 2015 erfolgen und spült damit noch in diesem Geschäftsjahr Geld in die Aurelius-Kassen.

      weiter auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN...
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      Avatar
      schrieb am 19.08.15 11:43:51
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.431.344 von sirmike am 19.08.15 08:47:31retro78:
      dgap.de 7.30am

      AURELIUS verkauft Hotelimmobilie in München

      AURELIUS AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      2015-08-19 / 07:30

      AURELIUS verkauft Hotelimmobilie in München

      - Hotel im Münchener Glockenbachviertel 2010 von Deutscher Annington erworben und seither weiterentwickelt

      - Verkauf an bayerischen Immobilieninvestor Heisig & Heisig

      - Ergebnisbeitrag in signifikant zweistelliger Millionenhöhe

      - Partizipationsdividende auch für Geschäftsjahr 2015

      München, 19. August 2015 - Der AURELIUS Konzern (ISIN DE000A0JK2A8) verkauft eine Hotelimmobilie im Münchner Glockenbachviertel an die Heisig & Heisig Projektentwicklungs GmbH. Der Eigentumsübergang soll zum 31. Dezember 2015 erfolgen.

      AURELIUS hatte die Immobilie im Januar 2011 zusammen mit vier weiteren Hotelimmobilien in München (zwei), Hannover und Braunschweig aus einer Sondersituation von der Deutschen Annington übernommen. Nachdem bereits im Jahr 2012 der kleine Standort in Braunschweig abgegeben worden war, veräußert AURELIUS jetzt den größten der übernommenen Standorte. Drei weitere Immobilien verbleiben bis auf weiteres im Eigentum von AURELIUS und werden von der Tochter GHOTEL hotel & living als Hotelstandorte betrieben.

      Der Gesamterlös der Transaktion liegt deutlich über dem ursprünglichen Anschaffungs- und damit Buchwert von AURELIUS. Daraus entsteht ein Ergebnisbeitrag in Höhe eines signifikant zweistelligen Millionenbetrages, der im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbucht werden wird. AURELIUS wird wie gewohnt die Hälfte des Ergebnisses aus dieser Transaktion in Form einer Partizipationsdividende an die Aktionäre auszahlen.

      Auf Grund einer derzeit regen Kaufs- und Verkaufstätigkeit geht AURELIUS von weiteren Transaktionen im laufenden Geschäftsjahr 2015 aus.

      ÜBER AURELIUS
      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen und eine der führenden europäischen Beteiligungsgruppen. Ausgehend von Büros in München, London, Stockholm und Madrid erwirbt AURELIUS europaweit Unternehmen und Konzernabspaltungen mit Entwicklungspotenzial. Die Tochterunternehmen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt und profitieren dabei von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns.

      Aktuell zählen weltweit 22 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören zahlreiche bekannte Traditionsmarken, Dienstleistungsunternehmen sowie Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de


      Dürfte nicht weit vom Luxusloft "the 7. "(englische Aussprache wie Exit gleich Ausstieg) 25000Euronen m² liegen nicht wahr, die spinnen die münchner, alles Chikago:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 22:09:25
      Beitrag Nr. 992 ()
      jupp. Schöne news. Freu mich schon auf die nächste dividende.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 22:12:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung, Löschung auf Wunsch des Urhebers liegt vor
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 22:19:29
      Beitrag Nr. 994 ()
      Aurelius: Modell ist intakt

      Die Analysten von Hauck + Aufhäuser bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Aurelius. Das Kursziel liegt weiter bei 49,00 Euro.

      weiterlesen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 11:40:38
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.439.699 von sirmike am 19.08.15 22:19:29prima, jetzt habe ich meine Aktie gefunden und auch noch aus München, Grünwald, 5 Daumen hoch!!! Und soviele Unternehmensbeteiligungen, wirklich breit aufgestellt und nun kann ich posten was das Zeug hält.
      Und alles direkt von der Quelle.

      dgap.de 7.30am

      AURELIUS Tochter Studienkreis Gruppe übernimmt tutoria

      AURELIUS AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme

      2015-08-20 / 07:30

      AURELIUS Tochter Studienkreis Gruppe übernimmt tutoria

      - Add-on Akquisition ist weiterer erfolgreicher Expansionsschritt

      - Strategischer Ausbau des Bereiches e-Learning

      München, 20. August 2015 - Die AURELIUS Tochter Studienkreis, einer der größten Anbieter von Nachhilfedienstleistungen in Deutschland, erwirbt zum 15. September 2015 die digitale Plattform für individuelle Lernförderung tutoria (www.tutoria.de). tutoria wurde 2007 von der Holtzbrinck-Gruppe gegründet und kontinuierlich weiterentwickelt. Tutoria hat seither insgesamt eine Million Unterrichtsstunden vermittelt, über 50.000 Eltern und Schüler mit Nachhilfelehrern unterstützt und es mehr als 30.000 Tutoren ermöglicht zu unterrichten. Mit dem Erwerb von tutoria baut die Bochumer Studienkreis Gruppe ihr Geschäftsmodell weiter aus und setzt den eingeschlagenen Weg der Expansion erfolgreich fort.

      "Die Studienkreis Gruppe, die sich seit vielen Jahren erfolgreich als zentraler Anlaufpunkt und führender Anbieter für Nachhilfe am Markt etabliert hat, ist der ideale Partner, um die Aktivitäten von tutoria in einem wettbewerbsintensiven Markt weiter nutzbar zu machen und das Modell weiterzuentwickeln", sagt Christian Nowak, Geschäftsführer von tutoria.

      Studienkreis-Geschäftsführer Lorenz Haase zur Übernahme: "Wir werden die Marke "tutoria" in die Studienkreis Gruppe einbinden und das Geschäftsmodell im Zuge der Integration entsprechend anpassen. Bisherige tutoria-Nutzer haben also auch in Zukunft die Möglichkeit, auf unserer Online-Plattform zueinander zu finden. Mit unseren rund 1.000 Studienkreis-Schulen bieten wir Eltern wie Tutoren gleichzeitig aber auch ein deutlich breiteres Angebot im Bereich Nachhilfe."

      "Mit dieser Add-on Akquisition stärkt der Studienkreis sein Geschäft vor allem im zukunftsträchtigen Bereich e-Learning", so AURELIUS Vorstand Donatus Albrecht. "Viele unserer Konzerntöchter konnten bereits von sogenannten Add-on Zukäufen profitieren und dadurch in interessante neue Geschäftsfelder und Märkte vordringen."

      ÜBER AURELIUS
      AURELIUS ist seit vielen Jahren international erfolgreich im Markt für Unternehmensübernahmen und eine der führenden europäischen Beteiligungsgruppen. Ausgehend von Büros in München, London, Stockholm und Madrid erwirbt AURELIUS europaweit Unternehmen und Konzernabspaltungen mit Entwicklungspotenzial. Die Tochterunternehmen werden unter dem Dach von AURELIUS strategisch langfristig ausgerichtet und weiterentwickelt und profitieren dabei von der Managementerfahrung und Finanzkraft des Mutterkonzerns.

      Aktuell zählen weltweit 22 Konzernunternehmen mit Standorten in Europa, Asien, und den USA zum AURELIUS Konzern. Dazu gehören zahlreiche bekannte Traditionsmarken, Dienstleistungsunternehmen sowie Industrieunternehmen. Die Akquisition von Unternehmen erfolgt nach strengen Investitionskriterien, unterliegt aber keinem Branchenfokus. Die Aktie der AURELIUS AG ist im m:access der Börse München gelistet und wird unter der ISIN DE000A0JK2A8 an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aureliusinvest.de

      KONTAKT
      Anke Banaschewski
      Investor Relations & Corporate Communications
      Telefon +49 (89) 544799 - 0
      Fax +49 (89) 544799 - 55
      investor@aureliusinvest.de

      Über tutoria:
      Tutoria ist Deutschlands umfangreichster Online-Service für Nachhilfe. Auf tutoria.de finden Eltern, Schüler und Studierende im gesamten Bundesgebiet qualifizierte Nachhilfelehrer aller Fächer und Lernstufen. Ein pädagogisches Serviceangebot sowie die Bewertungen anderer Nutzer unterstützen bei der Suche nach dem passenden Tutor. Akademische und didaktische Qualifikationsnachweise stellen die Kompetenz der Nachhilfelehrer sicher. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.tutoria.de.

      Über die Studienkreis GmbH:
      Der Studienkreis - ein Unternehmen des Münchner AURELIUS Konzerns - gehört zu den führenden privaten Bildungsanbietern in Deutschland. Das Unternehmen bietet qualifizierte Nachhilfe und schulbegleitenden Förderunterricht für Schüler aller Klassen und Schularten in allen gängigen Fächern. Die individuelle Förderung folgt einem wissenschaftlich belegten Lernkonzept. Mit seinen rund 1.000 Standorten gewährleistet der Studienkreis seinen Kunden ein Angebot in Wohnortnähe und bundesweit professionelle Online-Nachhilfe durch ausgebildete e-Tutoren. Um Eltern Orientierung auf dem Nachhilfemarkt zu geben, lässt der Studienkreis die Qualität seiner Leistungen vom TÜV Rheinland überprüfen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.studienkreis.de.



      2015-08-20 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      keine Handlungsempfehlung- nur bla-bla-bla
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 07:37:09
      Beitrag Nr. 996 ()
      AURELIUS erwirbt die ARBAprocessing Gruppe

      - Führender europäischer Hersteller von Fahrzeugaufbauten und Behältern überwiegend für die Milchwirtschaft und Milchtechnologie
      - Umsetzung der Nachfolgelösung für die Barlian Management Consulting GmbH und die Unternehmerfamilie Barlian
      - Zwei erfolgreiche Produktionsbereiche: Fahrzeugaufbauten für Milchsammeltechnik und Behälterbau mit Schwerpunkt Milchindustrie sowie Logistik, Verfahrens- und Prozesstechnik

      München, 28. August 2015 - Die AURELIUS Mittelstandskapital schafft eine Nachfolgelösung für die ARBAprocessing Gruppe mit Sitz in Emsdetten. Die Eigentümerfamilie um den langjährigen geschäftsführenden Hauptgesellschafter Reinhold Barlian übergibt die volle Führung und Verantwortung an AURELIUS. Die ARBAprocessing Gruppe besteht aus zwei Geschäftsbereichen. Der Bereich Fahrzeugaufbauten mit den bekannten Traditionsmarken Schwarte und Jansky ist als Manufaktur von technologisch hochwertigen Milchsammelwagen und -anhängern ein Full-Service-Anbieter von der Entwicklung, Herstellung bis zur Erbringung der entsprechenden Service- und Reparaturleistungen und Marktführer in der DACH-Region. Der Bereich Behälterbau, der unter den Marken Schwarte und Milfor am Markt etabliert ist, engineert, konzipiert und produziert Lager- und Prozessbehälter für die Milch-, Food-, Pharma- und Chemieindustrie. Die Gruppe verfügt über fünf Standorte und Produktionsstätten in Deutschland, Österreich und Polen und ist neben dem Schwerpunkt DACH auch in nahezu allen weiteren europäischen Ländern aktiv. Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete die Gesellschaft einen wachsenden Umsatz in Höhe von ca. 50 Mio. Euro. Über finanzielle Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

      Reinhold Barlian hat den erfolgreichen Ausbau der Gruppe in den vergangenen Jahren engagiert vorangetrieben und gleichzeitig die operative Geschäftsführung immer weiter auf ein Management-Team übertragen. Dieses Team wird ARBAprocessing auch zukünftig führen und gewährleistet so die Kontinuität des Unternehmens sowie den weiteren Ausbau der Gruppe unter dem neuen Eigentümer. AURELIUS wird das Unternehmen in seiner weiteren Entwicklung unterstützen, wobei insbesondere der Ausbau der bestehenden Marktposition und die Erschließung neuer regionaler und industrieseitiger Wachstumsbereiche im Fokus stehen. Darüber hinaus ist AURELIUS in der Lage, erprobte operative Erfahrung und ein unternehmerisches Netzwerk zur Verfügung zu stellen, das weitere Wachstumsmöglichkeiten eröffnen wird.

      "Die Nachfolgeregelung sichert die Zukunft unserer Mitarbeiter und des unternehmerischen Gemeinschaftswerkes der vergangenen Jahre. AURELIUS hat bewiesen, dass sie sowohl strategisch als auch operativ in der Lage sind, die richtigen Entscheidungen zu treffen und war in den vorangegangenen Gesprächen stets ein verlässlicher Partner.", so Gründer und Hauptgesellschafter Reinhold Barlian.

      "Wir sind stolz, dass sich ein renommierter Unternehmer wie Herr Barlian für die AURELIUS Mittelstandskapital als Partner entschieden hat und freuen uns nun auf die gemeinsame Arbeit mit dem Management-Team", so Carsten Abdel Hadi, Geschäftsführer der AURELIUS Mittelstandskapital.

      Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher Vollzugsbedingungen wie der kartellrechtlichen Freigabe.

      QUELLE
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 19:23:37
      Beitrag Nr. 997 ()
      Milchtransport ist ein Wachstumsmarkt? Schau an.
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 19:30:41
      Beitrag Nr. 998 ()
      so lange die milchbauern keine standleitung zur molkerei haben, wird jedenfalls der milchtransporter gebraucht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.15 08:50:00
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.513.196 von otili am 28.08.15 19:30:41...und die Kuh, die macht MUHHHHHH...

      ...und das Bäuerlein, das macht BUHUHHHH!

      Die plärren sich gerade einen ab, wegen des gesunkenen Milchpreises, weil die Russen und Chinesen derzeit weniger Joghurt und Plörre kaufen.

      Da werden etliche dichtmachen.

      Transportiert wird aber dennoch, die größeren werden halt noch größer...
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 14:17:48
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Bericht in der Hildesheimer Allgemeine Zeitung:

      Blaupunkt stellt Insolvenz-Antrag

      http://www.hildesheimer-allgemeine.de/news/article/blaupunkt…
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