IBEX 35 - Titel verlieren ohne Ende - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.06.10 17:47:40 von
neuester Beitrag 30.10.11 22:23:28 von
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1,5000 | -90,00 |
okay, mittlerweile siehts im IBEX schon richtig mies aus.
Seit nem halben Jahr verlieren hier die Börsen ohne Ende.
Zwar kam der Medienrummel um die Abstufung der Bonds vor ner Woche etwas spät und ging auch unter, aber is für Zocker sicher ein guter Markt, da die Vola relativ hoch is, v.a. abwärts
Wer halbwegs flexible Möglichkeiten hat, kann gerne mal auf die spanischen Werte, speziell die Banken, die sich im Ausverkauf befinden, einen Blick werfen.
Während sich DAX und Co noch im Hin und Her zw. Auf und Ab befinden, hat der IBEX schon seit Jahresanfang eindeutig den Trend gewechselt, siehe Vergleich:
Seit nem halben Jahr verlieren hier die Börsen ohne Ende.
Zwar kam der Medienrummel um die Abstufung der Bonds vor ner Woche etwas spät und ging auch unter, aber is für Zocker sicher ein guter Markt, da die Vola relativ hoch is, v.a. abwärts
Wer halbwegs flexible Möglichkeiten hat, kann gerne mal auf die spanischen Werte, speziell die Banken, die sich im Ausverkauf befinden, einen Blick werfen.
Während sich DAX und Co noch im Hin und Her zw. Auf und Ab befinden, hat der IBEX schon seit Jahresanfang eindeutig den Trend gewechselt, siehe Vergleich:
Speziell die Bankenwerte sind hier interessant:
Banco Santander
BBVA (Banco Bilbao)
Bankinter
Banco Sabadell
Banesto
u.a. auch Werte die generell im Finanz(-ierungs)sektor tätig sind:
Criteria CaixaCorp
Mapfre
Sacyr Vallehermoso
Banco Santander
BBVA (Banco Bilbao)
Bankinter
Banco Sabadell
Banesto
u.a. auch Werte die generell im Finanz(-ierungs)sektor tätig sind:
Criteria CaixaCorp
Mapfre
Sacyr Vallehermoso
Man könnte fast sagen, in Spanien gehts ab
Ich kann nicht verstehen, wieso man gerade die Banken für interessant hält. Bei den Banken hat der Kursverfall ja zweifellos einen realen Hintergrund, wenn auch nicht klar ist, wie schlimm es am Schluss sein wird. Banken können also gutgehen oder halt nicht.
Wenn was interessant wäre, dann wären es Unternehmen, die eben nicht in der Finanzbranche sind, und DENNOCH mit dem ganzen Markt mitabgestraft wurden, z.B. weil große Fonds einfach alle spanischen Werte aus dem Portfolio kippen, ohne auch nur draufzuschauen, was die einzelnen Unternehmen machen.
So eine Handlungsweise begünstigt Fehlbepreisungen, und von denen kann man profitieren. Leider kenne ich mich in Spanien nicht aus. Gibt es Unternehmen mit großer nichteuropäischer Exportexposure (profitieren vom Euroverfall!) und halbwegs tragbarem Verschuldungsgrad, die in letzter Zeit abgestraft wurden?
Sowas könnte dann interessant sein.
Wenn was interessant wäre, dann wären es Unternehmen, die eben nicht in der Finanzbranche sind, und DENNOCH mit dem ganzen Markt mitabgestraft wurden, z.B. weil große Fonds einfach alle spanischen Werte aus dem Portfolio kippen, ohne auch nur draufzuschauen, was die einzelnen Unternehmen machen.
So eine Handlungsweise begünstigt Fehlbepreisungen, und von denen kann man profitieren. Leider kenne ich mich in Spanien nicht aus. Gibt es Unternehmen mit großer nichteuropäischer Exportexposure (profitieren vom Euroverfall!) und halbwegs tragbarem Verschuldungsgrad, die in letzter Zeit abgestraft wurden?
Sowas könnte dann interessant sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.636.887 von Pfandbrief am 05.06.10 13:27:06Das interessante ist doch das Abwärtspotential
Soweit ich mich richtig erinnere, gab es im IBEX 35 keinen Exportwert, der groß im Außenhandel jenseits der ECU betreibt. Aber selbst wenn, sind es bei ner Erholung vermutlich wieder die Banken, die den Markt outperformen. Zurzeit würde ich aber auch nicht in spanische Unternehmen mit sauberen Bilanzen investieren.
Mal schauen, wie sich die Situation entwickelt, und v.a. wann die Medien darauf eingehen.
IBEX 35 Intraday:
Soweit ich mich richtig erinnere, gab es im IBEX 35 keinen Exportwert, der groß im Außenhandel jenseits der ECU betreibt. Aber selbst wenn, sind es bei ner Erholung vermutlich wieder die Banken, die den Markt outperformen. Zurzeit würde ich aber auch nicht in spanische Unternehmen mit sauberen Bilanzen investieren.
Mal schauen, wie sich die Situation entwickelt, und v.a. wann die Medien darauf eingehen.
IBEX 35 Intraday:
Spanish Stocks: Almirall, Antena 3, Bankinter, Banco Santander
June 02, 2010, 11:58 AM EDT
By Francesca Cinelli
June 2 (Bloomberg) -- Spain’s IBEX 35 Index fell for a third straight day, losing 31.7, or 0.3 percent, to 9,268.
The following are among the most active stocks in the Spanish market today.
Almirall SA (ALM SM) gained 3.7 percent to 6.4 euros, rebounding from the lowest level in more than a year. The Spanish drugmaker, which fell yesterday after saying full-year profit will drop, “used conservative assumptions to calculate these impacts,” Kepler Capital Markets wrote in a note today. The brokerage kept its “hold” rating on the stock.
Antena 3 de Television SA (A3TV SM) dropped 1.4 percent to 4.86 euros, a fourth straight loss. BofA Merrill Lynch Global Research downgraded Spain’s second-largest commercial television channel to “underperform” from “neutral.”
Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA SM) and Banco Santander SA (SAN SM), Spain’s largest banks, declined for a third day, falling 1.3 percent to 8.29 euros and 1.9 percent to 8.05 euros, respectively. Bankinter SA (BKT SM) dropped 1.5 percent to 4.57 euros.
“We continue to avoid banks in the peripheral European countries,” Andrew Lim, an analyst at Matrix Corporate Capital LLP wrote in a note.
“We continue to express a fundamental preference for northern European over southern European banks,” Nomura Holdings Inc. analysts wrote in a separate report.
Gestevision Telecinco SA (TL5 SM) rose for the first time this week, gaining 4.7 percent to 8.16 euros. BofA Merrill Lynch upgraded Spain’s largest commercial TV station to “neutral” from “underperform.” The brokerage said in a note that “macro risks have been discounted by further share price declines.”
--Editors: Tim Farrand, Andrew Rummer.
June 02, 2010, 11:58 AM EDT
By Francesca Cinelli
June 2 (Bloomberg) -- Spain’s IBEX 35 Index fell for a third straight day, losing 31.7, or 0.3 percent, to 9,268.
The following are among the most active stocks in the Spanish market today.
Almirall SA (ALM SM) gained 3.7 percent to 6.4 euros, rebounding from the lowest level in more than a year. The Spanish drugmaker, which fell yesterday after saying full-year profit will drop, “used conservative assumptions to calculate these impacts,” Kepler Capital Markets wrote in a note today. The brokerage kept its “hold” rating on the stock.
Antena 3 de Television SA (A3TV SM) dropped 1.4 percent to 4.86 euros, a fourth straight loss. BofA Merrill Lynch Global Research downgraded Spain’s second-largest commercial television channel to “underperform” from “neutral.”
Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA SM) and Banco Santander SA (SAN SM), Spain’s largest banks, declined for a third day, falling 1.3 percent to 8.29 euros and 1.9 percent to 8.05 euros, respectively. Bankinter SA (BKT SM) dropped 1.5 percent to 4.57 euros.
“We continue to avoid banks in the peripheral European countries,” Andrew Lim, an analyst at Matrix Corporate Capital LLP wrote in a note.
“We continue to express a fundamental preference for northern European over southern European banks,” Nomura Holdings Inc. analysts wrote in a separate report.
Gestevision Telecinco SA (TL5 SM) rose for the first time this week, gaining 4.7 percent to 8.16 euros. BofA Merrill Lynch upgraded Spain’s largest commercial TV station to “neutral” from “underperform.” The brokerage said in a note that “macro risks have been discounted by further share price declines.”
--Editors: Tim Farrand, Andrew Rummer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.640.998 von KaOzz am 07.06.10 12:41:15So, für mich ist das der Beginn des Bärenmarktes im IBEX 35.
Der Kurs des IBEX hat seinen Aufwärtstrend nach ein wenig Gezeter verlassen und aufgrund der aktuellen Umstände rechne ich mit weiteren Einbußen.
Nehme mal an, dass es "en dirección de los ocho mil" geht, also abwärts bis 8000.
Grüße
Hier noch ne kleine TA:
Der Kurs des IBEX hat seinen Aufwärtstrend nach ein wenig Gezeter verlassen und aufgrund der aktuellen Umstände rechne ich mit weiteren Einbußen.
Nehme mal an, dass es "en dirección de los ocho mil" geht, also abwärts bis 8000.
Grüße
Hier noch ne kleine TA:
von der TZ "El Mundo"
CAE UN 1,44%
El Ibex firma otro suelo anual al perder los 8.800 puntos
Actualizado lunes 07/06/2010 17:50
Madrid.- El nuevo máximo de la prima de riesgo de España y Grifols han protagonizado la jornada en la Bolsa española, que ha sufrido un recorte del 1,44% hasta los 8.795 puntos, un nuevo mínimo anual.
A la espera de que el Eurogrupo se pronuncie sobre los recortes anunciados por el Gobierno para reducir el déficit, el Ibex apuntaba un recorte de tres puntos porcentuales a comienzos de la sesión.
Dicho retroceso también recogía los temores provocados el pasado viernes por Hungría, después de que un portavoz declarase que el país magiar falsificó algunos datos sobre su economía.
La suma de todas las dudas hizo que el diferencial de la prima de riesgo del bono español a 10 años respecto al alemán superase los 200 puntos básicos.
Fuerte volatilidad en los parqués
A mitad de la sesión Europa suavizó su caída al conocer el plan de austeridad de la presidenta de Alemania, Angela Merkel, para recortar el déficit de su país en 80.000 millones de euros hasta 2014. Sin embargo, la apertura volátil de Wall Street en sus índices Dow Jones y Nasdaq hizo repuntar los recortes.
Y es que a la incertidumbre en el 'Viejo Continente' se sumó que el nuevo presidente de Reino Unido, David Cameron, dijese que el anterior Ejecutivo "rehusó informar" sobre la cuantía total de los intereses de la deuda británica. Con este dato y a falta de otros referentes, el Ftse de Londres caía más de un punto porcentual del mismo modo que el Cac de París y el Dax de Fráncfort .
Marian Fernández, responsable de estrategia de Inversis, señala que "la crisis de Hungría ha continuado afectando al mercado porque nadie lo esperaba después de que el FMI les ayudara", y destaca que "esta semana estaremos muy pendientes de la evolución del euro y el diferencial de los periféricos, especialmente de España e Italia por su peso en Europa".
Por su parte Javier Galán, analista de Renta 4, afirma que "los inversores han recogido el fuerte recorte de Estados Unidos el viernes y la prima de riesgo". Además, ha añadido que "notamos que España lo está haciendo peor que otros mercados europeos, y ahora mismo el Ibex se encuentra en mínimos del año".
Grifols cede más de un 9%
La firma protagonista en el Ibex ha sido Grifols , que ha sido penalizada por los inversores con un fuerte recorte superior al 9%. A pesar de que la empresa ha conseguido entrar en el mercado estadounidense con la compra de la farmacéutica Talecris Biotherapeutics para "crear un líder en el sector de hemoderivados", la española deberá pagar un 53% por encima de su valor en Bolsa.
En ese sentido, Galán indica que "los inversores no han considerado que sea el mejor momento para hacer la compra", porque "estratégicamente es buena pero le presenta a Grifols un elevado endeudamiento e incluso puede haber dificultades para financiarla por la situación económica actual".
Por otra parte, los principales valores del selectivo han terminado en signo negativo. BBVA y Banco Santander han recortado más de un 1% en los valores financieros, del mismo modo que Telefónica e Iberdrola.
El único valor que ha conseguido comenzar la semana en 'verde' ha sido la aseguradora Mapfre, que ha firmado un rebote cercano al 1% después de haber perdido más de cinco puntos porcentuales en la sesión del viernes.
http://www.elmundo.es/mundodinero/2010/06/07/economia/127592…
CAE UN 1,44%
El Ibex firma otro suelo anual al perder los 8.800 puntos
Actualizado lunes 07/06/2010 17:50
Madrid.- El nuevo máximo de la prima de riesgo de España y Grifols han protagonizado la jornada en la Bolsa española, que ha sufrido un recorte del 1,44% hasta los 8.795 puntos, un nuevo mínimo anual.
A la espera de que el Eurogrupo se pronuncie sobre los recortes anunciados por el Gobierno para reducir el déficit, el Ibex apuntaba un recorte de tres puntos porcentuales a comienzos de la sesión.
Dicho retroceso también recogía los temores provocados el pasado viernes por Hungría, después de que un portavoz declarase que el país magiar falsificó algunos datos sobre su economía.
La suma de todas las dudas hizo que el diferencial de la prima de riesgo del bono español a 10 años respecto al alemán superase los 200 puntos básicos.
Fuerte volatilidad en los parqués
A mitad de la sesión Europa suavizó su caída al conocer el plan de austeridad de la presidenta de Alemania, Angela Merkel, para recortar el déficit de su país en 80.000 millones de euros hasta 2014. Sin embargo, la apertura volátil de Wall Street en sus índices Dow Jones y Nasdaq hizo repuntar los recortes.
Y es que a la incertidumbre en el 'Viejo Continente' se sumó que el nuevo presidente de Reino Unido, David Cameron, dijese que el anterior Ejecutivo "rehusó informar" sobre la cuantía total de los intereses de la deuda británica. Con este dato y a falta de otros referentes, el Ftse de Londres caía más de un punto porcentual del mismo modo que el Cac de París y el Dax de Fráncfort .
Marian Fernández, responsable de estrategia de Inversis, señala que "la crisis de Hungría ha continuado afectando al mercado porque nadie lo esperaba después de que el FMI les ayudara", y destaca que "esta semana estaremos muy pendientes de la evolución del euro y el diferencial de los periféricos, especialmente de España e Italia por su peso en Europa".
Por su parte Javier Galán, analista de Renta 4, afirma que "los inversores han recogido el fuerte recorte de Estados Unidos el viernes y la prima de riesgo". Además, ha añadido que "notamos que España lo está haciendo peor que otros mercados europeos, y ahora mismo el Ibex se encuentra en mínimos del año".
Grifols cede más de un 9%
La firma protagonista en el Ibex ha sido Grifols , que ha sido penalizada por los inversores con un fuerte recorte superior al 9%. A pesar de que la empresa ha conseguido entrar en el mercado estadounidense con la compra de la farmacéutica Talecris Biotherapeutics para "crear un líder en el sector de hemoderivados", la española deberá pagar un 53% por encima de su valor en Bolsa.
En ese sentido, Galán indica que "los inversores no han considerado que sea el mejor momento para hacer la compra", porque "estratégicamente es buena pero le presenta a Grifols un elevado endeudamiento e incluso puede haber dificultades para financiarla por la situación económica actual".
Por otra parte, los principales valores del selectivo han terminado en signo negativo. BBVA y Banco Santander han recortado más de un 1% en los valores financieros, del mismo modo que Telefónica e Iberdrola.
El único valor que ha conseguido comenzar la semana en 'verde' ha sido la aseguradora Mapfre, que ha firmado un rebote cercano al 1% después de haber perdido más de cinco puntos porcentuales en la sesión del viernes.
http://www.elmundo.es/mundodinero/2010/06/07/economia/127592…
Mal in Gegenüberstellung zum KBX
Vom Prinzip sollten sich jetzt auch Banken aller anderen Länder in die Überlegungen einbezogen werden.
Vom Prinzip sollten sich jetzt auch Banken aller anderen Länder in die Überlegungen einbezogen werden.
IBEX heute stark im Plus mit ~3,5%
Bei 9.120 ist die Kante
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.663.656 von KaOzz am 10.06.10 16:26:53Der Index präsentiert sich doch verhältnismäßig sehr positiv.
---
Die spanische Regierung hat jüngst ein drastisches Sparprogramm angekündigt mit einer Reduktion der Staatsausgaben um 15 Milliarden Euro, einschließlich einer Fünf-Prozent-Senkung der Gehälter im öffentlichen Dienst. Die griechische Regierung muss in den nächsten drei Jahren eine 30 Milliarden Euro Schrumpfkur umsetzen. Die Portugiesen werden heuer den Haushalt um zwei Milliarden Euro beschneiden. Und auch die italienische Regierung will hart sparen. Immerhin ist ein Austeritätsprogramm im Volumen von 25 Milliarden Euro in den nächsten zwei Jahren geplant.
---
Die spanische Regierung hat jüngst ein drastisches Sparprogramm angekündigt mit einer Reduktion der Staatsausgaben um 15 Milliarden Euro, einschließlich einer Fünf-Prozent-Senkung der Gehälter im öffentlichen Dienst. Die griechische Regierung muss in den nächsten drei Jahren eine 30 Milliarden Euro Schrumpfkur umsetzen. Die Portugiesen werden heuer den Haushalt um zwei Milliarden Euro beschneiden. Und auch die italienische Regierung will hart sparen. Immerhin ist ein Austeritätsprogramm im Volumen von 25 Milliarden Euro in den nächsten zwei Jahren geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.684.290 von KaOzz am 15.06.10 14:34:07Angesichts der Problematik kann das derzeit nicht mehr als ne Zwischenerholung sein.
Krise in der Eurozone: EU rüstet sich für Spanien-Pleite
Exklusiv Erst Griechenland, dann Spanien: Die Länder der Eurozone stellen sich auf den nächsten finanziellen Notfall ein.
FTD-Informationen zufolge soll der iberische Staat im Ernstfall Milliardenkredite aus dem EU-Rettungsschirm erhalten. von Peter Ehrlich Brüssel, Mark Schrörs Frankfurt und Doris Grass Frankfurt
Die Euro-Staaten stellen sich auf finanzielle Nothilfe für Spanien ein. Wenn sich die Probleme im Bankensektor des Landes verschärfen, soll der iberische Staat nach FTD-Informationen Kredite aus dem 750 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) erhalten. Mit dem Geld sollen von der Pleite bedrohte spanische Sparkassen und Banken gestützt werden, falls das Land die Schieflage nicht allein in den Griff bekommt.
Die Pläne der europäischen Finanzministerien und Notenbanken unterstreichen die Sorge, dass die Euro-Krise trotz aller milliardenschwerer Sicherungs- und Sparpakete nicht entschärft ist. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy befeuerte Spekulationen, dass die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung mehr kosten wird als bisher angesetzt.
Man könne sich "natürlich auch vorstellen, über die 750 Mrd. Euro hinauszugehen", sagte der Belgier am Donnerstag in Berlin nach einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Für diese Notwendigkeit gebe es aktuell aber keine Anzeichen.
Beim Beschluss über den Rettungsschirm Anfang Mai hatte vor allem Portugal als erster Kandidat gegolten, der nach Griechenland auf Kredite aus dem Rettungsfonds angewiesen sein könnte. Inzwischen bereitet Spanien mehr Sorgen. Seit Tagen ist der Interbankenhandel in Südeuropa praktisch blockiert. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sprach "von anhaltenden Spannungen in einigen Segmenten des Finanzmarkts".
Spanien leidet - anders als Griechenland - nicht unter einem gigantischen Staatsdefizit, sondern unter einer Überschuldung seiner Bürger. In dem Land war es zu extremen Preisübertreibungen am Immobilienmarkt gekommen. Als die Blase platzte, mussten die Banken - insbesondere die Sparkassen - enorme Kreditausfälle verkraften. Ein Ende der Misere ist nicht absehbar. Mehrere Geldhäuser mussten schon gerettet werden. Ein Flächenbrand könnte den nationalen Rettungsfonds und damit den spanischen Staatshaushalt überfordern.
Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, es gebe "derzeit" keine Anzeichen für einen spanischen Hilfsantrag. Nach FTD-Informationen geht es eher um ein Szenario für die nächsten Monate. Madrid selbst soll EU-intern die Dramatik bestritten haben. Am Donnerstag nahm Spanien über eine dreijährige Staatsanleihe 3,9 Mrd. Euro ein.
Die Platzierung war überzeichnet. Der Durchschnittszinssatz lag mit 3,317 Prozent allerdings um einen Prozentpunkt höher als im April. Marktteilnehmer mutmaßten, dass die Europäische Zentralbank ihre Finger im Spiel hatte.
Sie kauft zurzeit Bonds von finanzschwachen Ländern der Euro-Zone. Die Rendite zehnjähriger Spanien-Titel befand sich am Donnerstag mit 4,47 Prozent nur noch leicht über dem Niveau aus den Tagen kurz vor der EU-Einigung auf den Rettungsschirm.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann versuchte, Ängste vor einem Übergreifen der spanischen Probleme auf Banken anderer Länder zu nehmen. Für eine gewisse Beruhigung an den Märkten sorgte auch die EZB. Trichet kündigte an, die Notenbank setze den - intern heftig umstrittenen - Kauf von Staatsanleihen fort.
Als Hilfe für den Geldmarkt leiht die EZB den Banken jeweils Ende Juli, August und September für drei Monate so viel Geld, wie sie möchten. Ursprünglich hatte die Bank vor, eine festgelegte Summe zu versteigern.
Das Bundesverfassungsgericht wies einen Eilantrag gegen die Beteiligung Deutschlands am 750-Mrd.-Euro-Rettungsschirm ab.
Krise in der Eurozone: EU rüstet sich für Spanien-Pleite
Exklusiv Erst Griechenland, dann Spanien: Die Länder der Eurozone stellen sich auf den nächsten finanziellen Notfall ein.
FTD-Informationen zufolge soll der iberische Staat im Ernstfall Milliardenkredite aus dem EU-Rettungsschirm erhalten. von Peter Ehrlich Brüssel, Mark Schrörs Frankfurt und Doris Grass Frankfurt
Die Euro-Staaten stellen sich auf finanzielle Nothilfe für Spanien ein. Wenn sich die Probleme im Bankensektor des Landes verschärfen, soll der iberische Staat nach FTD-Informationen Kredite aus dem 750 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) erhalten. Mit dem Geld sollen von der Pleite bedrohte spanische Sparkassen und Banken gestützt werden, falls das Land die Schieflage nicht allein in den Griff bekommt.
Die Pläne der europäischen Finanzministerien und Notenbanken unterstreichen die Sorge, dass die Euro-Krise trotz aller milliardenschwerer Sicherungs- und Sparpakete nicht entschärft ist. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy befeuerte Spekulationen, dass die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung mehr kosten wird als bisher angesetzt.
Man könne sich "natürlich auch vorstellen, über die 750 Mrd. Euro hinauszugehen", sagte der Belgier am Donnerstag in Berlin nach einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Für diese Notwendigkeit gebe es aktuell aber keine Anzeichen.
Beim Beschluss über den Rettungsschirm Anfang Mai hatte vor allem Portugal als erster Kandidat gegolten, der nach Griechenland auf Kredite aus dem Rettungsfonds angewiesen sein könnte. Inzwischen bereitet Spanien mehr Sorgen. Seit Tagen ist der Interbankenhandel in Südeuropa praktisch blockiert. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sprach "von anhaltenden Spannungen in einigen Segmenten des Finanzmarkts".
Spanien leidet - anders als Griechenland - nicht unter einem gigantischen Staatsdefizit, sondern unter einer Überschuldung seiner Bürger. In dem Land war es zu extremen Preisübertreibungen am Immobilienmarkt gekommen. Als die Blase platzte, mussten die Banken - insbesondere die Sparkassen - enorme Kreditausfälle verkraften. Ein Ende der Misere ist nicht absehbar. Mehrere Geldhäuser mussten schon gerettet werden. Ein Flächenbrand könnte den nationalen Rettungsfonds und damit den spanischen Staatshaushalt überfordern.
Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, es gebe "derzeit" keine Anzeichen für einen spanischen Hilfsantrag. Nach FTD-Informationen geht es eher um ein Szenario für die nächsten Monate. Madrid selbst soll EU-intern die Dramatik bestritten haben. Am Donnerstag nahm Spanien über eine dreijährige Staatsanleihe 3,9 Mrd. Euro ein.
Die Platzierung war überzeichnet. Der Durchschnittszinssatz lag mit 3,317 Prozent allerdings um einen Prozentpunkt höher als im April. Marktteilnehmer mutmaßten, dass die Europäische Zentralbank ihre Finger im Spiel hatte.
Sie kauft zurzeit Bonds von finanzschwachen Ländern der Euro-Zone. Die Rendite zehnjähriger Spanien-Titel befand sich am Donnerstag mit 4,47 Prozent nur noch leicht über dem Niveau aus den Tagen kurz vor der EU-Einigung auf den Rettungsschirm.
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann versuchte, Ängste vor einem Übergreifen der spanischen Probleme auf Banken anderer Länder zu nehmen. Für eine gewisse Beruhigung an den Märkten sorgte auch die EZB. Trichet kündigte an, die Notenbank setze den - intern heftig umstrittenen - Kauf von Staatsanleihen fort.
Als Hilfe für den Geldmarkt leiht die EZB den Banken jeweils Ende Juli, August und September für drei Monate so viel Geld, wie sie möchten. Ursprünglich hatte die Bank vor, eine festgelegte Summe zu versteigern.
Das Bundesverfassungsgericht wies einen Eilantrag gegen die Beteiligung Deutschlands am 750-Mrd.-Euro-Rettungsschirm ab.
Die FTD Berichterstattung ist hervorragend:
Spannungen auf dem Geldmarkt: Spaniens Banken hängen am Tropf der EZB
Die Sparkassen Spaniens ächzen unter wackligen Immobilienkrediten. Weil andere Banken ihnen misstrauen, borgen sie sich von der EZB Rekordsummen. Gerüchte kursieren, dass die G7-Finanzminister deswegen eine eilige Telefonkonferenz einberufen. von Tobias Bayer Frankfurt, Christine Mai Frankfurt, Jens Tartler und David Böcking
Die Abhängigkeit der spanischen Banken von der Europäischen Zentralbank (EZB) wächst. Laut Daten der Bank of Spain nahmen die iberischen Institute im Mai bei der Notenbank die Rekordsumme von 85,6 Mrd. Euro auf. Das sind 11 Mrd. Euro mehr als im April. Das ist ein Indiz dafür, dass die Banken des südeuropäischen Landes Probleme bei der Refinanzierung haben und von den ausländischen Wettbewerbern gemieden werden.
Die spanischen Sparkassen - Cajas genannt - ächzen unter einem großen Bestand an wackligen Immobilienkrediten. Zwei Cajas mussten seit März 2009 staatlich gestützt werden. Investoren rüsten sich für weitere Pleiten. Kreditderivate (also CDS ) auf Anleihen der zweitgrößten Sparkasse Caja Madrid erreichten im Mai den Rekordwert von 477 Basispunkten. Die Notenbank des Landes drängt die Branche zu Zusammenschlüssen bis Ende Juni. Inzwischen verhandeln auch mittelgroße Banken über Fusionen. So bestätigten die an der Börse gelisteten Häuser Sabadell und Guipuzcoano entsprechende Gespräche.
Den Cajas fällt die Kapitalaufnahme zunehmend schwer. Das ist unter anderem auf dem Repo-Markt zu beobachten. Dort nehmen die Banken Bargeld auf und hinterlegen im Gegenzug Wertpapiere als Sicherheiten. Spanische Institute bezahlen laut Chris Clark, Stratege beim Brokerhaus Icap, hohe Aufschläge, weil sie teilweise nur spanische Staatsanleihen als Sicherheiten bieten können. "Dass die iberischen Banken bereit sind, Geld zu sehr ungünstigen Konditionen aufzunehmen, ist ein Beleg für Refinanzierungsstress", sagte Clarke.
Die Ängste um die spanischen Sparkassen verschärfen die Spannungen auf dem Geldmarkt. Das scheint auch die Politik zu bewegen. Die Finanzminister der sieben wichtigsten Industrienationen (G7) wollen am Montagnachmittag eine Telefonkonferenz abhalten. Das wurde aus dem Umfeld von Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker bestätigt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa könnte auch über Spanien gesprochen werden.
Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums sagte der FTD zu dem Bericht, es sei bei der Telefonkonferenz um die Vorbereitung des nächsten G20-Treffens gegangen. Spanien sei hingegen kein Thema gewesen. Madrid habe keinen Antrag auf Hilfen gestellt, auch von Problemen bei der Refinanzierung sei nichts bekannt ( ). Nach FTD-Informationen stellt sich die EU darauf ein, dem Land in den kommenden Monaten gegebenenfalls Hilfen aus dem 750 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) zu gewähren.
>> Die FTD Reporter sind wohl besser informiert, als die ministerialen Mitarbeiter...<<
Die Banken misstrauen sich und bunkern das Geld bei der EZB. Das Volumen, das bei der Zentralbank gebunkert wird, schwoll über das Wochende auf die Rekordsumme von 384 Mrd. Euro an. Die Geldmarksätze steigen. Der dreimonatige Euribor, der wichtigste Referenzsatz in Europa, kletterte am Montag auf 0,720 Prozent. Das ist der höchste Stand seit Dezember.
Die Londoner Interbankenrate für dreimonatige Dollar-Darlehen stieg auf 0,65375 Prozent. "Es gibt viel Misstrauen", sagte Christoph Rieger, Co-Leiter für festverzinsliche Wertpapiere bei der Commerzbank, der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Banken handeln lieber mit der EZB als miteinander."
Auch Investoren scheuen ein Engagement. In den vergangenen sechs Wochen nahmen die europäischen Institute laut dem Datendienstleister Dealogic über Anleihen mit 11,7 Mrd. $ so wenig Geld auf wie zuletzt im vergleichbaren Zeitraum 1995. Das entspricht 15 Prozent ihres Zehn-Jahres-Durchschnitts für diese Periode - und ist erheblich weniger als die 145 Mrd. $, die sie im vergangenen Jahr um diese Zeit aufgenommen hatten.
Einige Häuser, darunter die italienische Intesa Sanpaolo und die schwedische SEB, haben nach Schätzungen des Morgan-Stanley-Analysten Huw van Steenis bereits alle Verbindlichkeiten an den Mann gebracht, die sie in diesem Jahr verkaufen müssen. Institute wie die Commerzbank und Natixis hätten hingegen weniger als 35 Prozent der vorrangigen Finanzierung aufgenommen.
Die Banken suchen nach alternativen Geldquellen. Einige haben den extrem sicheren Markt für besicherte Bankanleihen (Covered Bonds) angezapft. Laut van Steenis haben sie im Juni schon 11,5 Mrd. Euro über Covered Bonds aufgenommen, drei Mal so viel wie im Mai.
Außerdem greifen die Institute auf genau jene kurzfristigen Instrumente zurück, deren Einsatz Regulierer minimieren wollen - kurzfristige EZB-Kredite und Finanzierungen am Interbankenmarkt. Der Baseler Ausschuss für Bankenregulierung will erreichen, dass die Institute künftig so viele langfristige Kredite und Einlagen vorweisen müssen, wie sie in zwölf Monaten an Finanzierung brauchen.
Der Gedanke dahinter: Eine längere Laufzeit der Schulden soll die Banken weniger abhängig von den Märkten für kurzfristige Geldaufnahme machen, die zu Hochzeiten der Finanzkrise eingefroren waren, was viele Banken in Bedrängnis brachte - und Banken wie das britische Institut Northern Rock an den Rand des Kollapses brachte.
Die Probleme des Bankensektors schlagen auf Spanien selbst durch. Die Rendite spanischer Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren kletterte am Montag um 14 Basispunkte auf 4,603 Prozent.
Nach Informationen der FTD bereitet sich die Länder der Euro-Zone auf den Ernstfall vor. Demnach könnte das Land Hilfen aus dem 750 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds erhalten. Carlos Ocana, stellvertretender Finanzminister des Landes, bekräftige am Montag, keine Hilfen von der europäischen Gemeinschaft beantragen zu wollen.
Spannungen auf dem Geldmarkt: Spaniens Banken hängen am Tropf der EZB
Die Sparkassen Spaniens ächzen unter wackligen Immobilienkrediten. Weil andere Banken ihnen misstrauen, borgen sie sich von der EZB Rekordsummen. Gerüchte kursieren, dass die G7-Finanzminister deswegen eine eilige Telefonkonferenz einberufen. von Tobias Bayer Frankfurt, Christine Mai Frankfurt, Jens Tartler und David Böcking
Die Abhängigkeit der spanischen Banken von der Europäischen Zentralbank (EZB) wächst. Laut Daten der Bank of Spain nahmen die iberischen Institute im Mai bei der Notenbank die Rekordsumme von 85,6 Mrd. Euro auf. Das sind 11 Mrd. Euro mehr als im April. Das ist ein Indiz dafür, dass die Banken des südeuropäischen Landes Probleme bei der Refinanzierung haben und von den ausländischen Wettbewerbern gemieden werden.
Die spanischen Sparkassen - Cajas genannt - ächzen unter einem großen Bestand an wackligen Immobilienkrediten. Zwei Cajas mussten seit März 2009 staatlich gestützt werden. Investoren rüsten sich für weitere Pleiten. Kreditderivate (also CDS ) auf Anleihen der zweitgrößten Sparkasse Caja Madrid erreichten im Mai den Rekordwert von 477 Basispunkten. Die Notenbank des Landes drängt die Branche zu Zusammenschlüssen bis Ende Juni. Inzwischen verhandeln auch mittelgroße Banken über Fusionen. So bestätigten die an der Börse gelisteten Häuser Sabadell und Guipuzcoano entsprechende Gespräche.
Den Cajas fällt die Kapitalaufnahme zunehmend schwer. Das ist unter anderem auf dem Repo-Markt zu beobachten. Dort nehmen die Banken Bargeld auf und hinterlegen im Gegenzug Wertpapiere als Sicherheiten. Spanische Institute bezahlen laut Chris Clark, Stratege beim Brokerhaus Icap, hohe Aufschläge, weil sie teilweise nur spanische Staatsanleihen als Sicherheiten bieten können. "Dass die iberischen Banken bereit sind, Geld zu sehr ungünstigen Konditionen aufzunehmen, ist ein Beleg für Refinanzierungsstress", sagte Clarke.
Die Ängste um die spanischen Sparkassen verschärfen die Spannungen auf dem Geldmarkt. Das scheint auch die Politik zu bewegen. Die Finanzminister der sieben wichtigsten Industrienationen (G7) wollen am Montagnachmittag eine Telefonkonferenz abhalten. Das wurde aus dem Umfeld von Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker bestätigt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa könnte auch über Spanien gesprochen werden.
Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums sagte der FTD zu dem Bericht, es sei bei der Telefonkonferenz um die Vorbereitung des nächsten G20-Treffens gegangen. Spanien sei hingegen kein Thema gewesen. Madrid habe keinen Antrag auf Hilfen gestellt, auch von Problemen bei der Refinanzierung sei nichts bekannt ( ). Nach FTD-Informationen stellt sich die EU darauf ein, dem Land in den kommenden Monaten gegebenenfalls Hilfen aus dem 750 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) zu gewähren.
>> Die FTD Reporter sind wohl besser informiert, als die ministerialen Mitarbeiter...<<
Die Banken misstrauen sich und bunkern das Geld bei der EZB. Das Volumen, das bei der Zentralbank gebunkert wird, schwoll über das Wochende auf die Rekordsumme von 384 Mrd. Euro an. Die Geldmarksätze steigen. Der dreimonatige Euribor, der wichtigste Referenzsatz in Europa, kletterte am Montag auf 0,720 Prozent. Das ist der höchste Stand seit Dezember.
Die Londoner Interbankenrate für dreimonatige Dollar-Darlehen stieg auf 0,65375 Prozent. "Es gibt viel Misstrauen", sagte Christoph Rieger, Co-Leiter für festverzinsliche Wertpapiere bei der Commerzbank, der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Banken handeln lieber mit der EZB als miteinander."
Auch Investoren scheuen ein Engagement. In den vergangenen sechs Wochen nahmen die europäischen Institute laut dem Datendienstleister Dealogic über Anleihen mit 11,7 Mrd. $ so wenig Geld auf wie zuletzt im vergleichbaren Zeitraum 1995. Das entspricht 15 Prozent ihres Zehn-Jahres-Durchschnitts für diese Periode - und ist erheblich weniger als die 145 Mrd. $, die sie im vergangenen Jahr um diese Zeit aufgenommen hatten.
Einige Häuser, darunter die italienische Intesa Sanpaolo und die schwedische SEB, haben nach Schätzungen des Morgan-Stanley-Analysten Huw van Steenis bereits alle Verbindlichkeiten an den Mann gebracht, die sie in diesem Jahr verkaufen müssen. Institute wie die Commerzbank und Natixis hätten hingegen weniger als 35 Prozent der vorrangigen Finanzierung aufgenommen.
Die Banken suchen nach alternativen Geldquellen. Einige haben den extrem sicheren Markt für besicherte Bankanleihen (Covered Bonds) angezapft. Laut van Steenis haben sie im Juni schon 11,5 Mrd. Euro über Covered Bonds aufgenommen, drei Mal so viel wie im Mai.
Außerdem greifen die Institute auf genau jene kurzfristigen Instrumente zurück, deren Einsatz Regulierer minimieren wollen - kurzfristige EZB-Kredite und Finanzierungen am Interbankenmarkt. Der Baseler Ausschuss für Bankenregulierung will erreichen, dass die Institute künftig so viele langfristige Kredite und Einlagen vorweisen müssen, wie sie in zwölf Monaten an Finanzierung brauchen.
Der Gedanke dahinter: Eine längere Laufzeit der Schulden soll die Banken weniger abhängig von den Märkten für kurzfristige Geldaufnahme machen, die zu Hochzeiten der Finanzkrise eingefroren waren, was viele Banken in Bedrängnis brachte - und Banken wie das britische Institut Northern Rock an den Rand des Kollapses brachte.
Die Probleme des Bankensektors schlagen auf Spanien selbst durch. Die Rendite spanischer Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren kletterte am Montag um 14 Basispunkte auf 4,603 Prozent.
Nach Informationen der FTD bereitet sich die Länder der Euro-Zone auf den Ernstfall vor. Demnach könnte das Land Hilfen aus dem 750 Mrd. Euro schweren Rettungsschirm von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds erhalten. Carlos Ocana, stellvertretender Finanzminister des Landes, bekräftige am Montag, keine Hilfen von der europäischen Gemeinschaft beantragen zu wollen.
16.06.2010 14:25
JPMorgan senkt Ziel für Bankinter auf 3,70 Euro - 'Underweight'
JPMorgan hat das Kursziel für Bankinter von 5,80 auf 3,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Aktien spanischer Privatkundenbanken sollten nach wie vor gemieden werden, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Finanzierungsrisiken dürften nicht unterschätzt werden und die Bilanzen seien immer noch nicht angemessen bewertet. Letzteres sei für den Markt aber notwendige Bedingung, um wieder Vertrauen zu gewinnen.
AFA0043 2010-06-16/14:25
JPMorgan senkt Ziel für Bankinter auf 3,70 Euro - 'Underweight'
JPMorgan hat das Kursziel für Bankinter von 5,80 auf 3,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Aktien spanischer Privatkundenbanken sollten nach wie vor gemieden werden, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Finanzierungsrisiken dürften nicht unterschätzt werden und die Bilanzen seien immer noch nicht angemessen bewertet. Letzteres sei für den Markt aber notwendige Bedingung, um wieder Vertrauen zu gewinnen.
AFA0043 2010-06-16/14:25
Sacyr reboundet zwar krädtig die letzten Tage (heute +12%) is aber weiterhin sehr wahrscheinlich ein Sell-Kandidat:
Symbol: SYV
Symbol: SYV
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.692.209 von KaOzz am 16.06.10 16:53:59Sacyr is ne spanische Holding für Immobilienfinanzierung im eigenen Land
Spanien bringt Arbeitsmarktreform auf den Weg
Leser des Artikels: 263
MADRID (dpa-AFX) - Ungeachtet heftiger Kritik von Arbeitgebern und Gewerkschaften hat die spanische Regierung ihren Gesetzesentwurf für eine Arbeitsmarktreform wie vorgesehen verabschiedet. Nach der Sitzung des Ministerrats verteidigte die stellvertretende Regierungschefin María Teresa Fernández de la Vega die Reform am Mittwoch in Madrid als ´notwendig´. Sie ´die wichtigste (Reform) der vergangenen 20 Jahre´. Ziel sei die Förderung unbefristeter Arbeitsverträge.
Die Gewerkschaften CCOO und UGT hatten am Vortag als Reaktion auf das Projekt für den 29. September zu einem Generalstreik ausgerufen. Die Arbeitgeber sprachen von einem ´Reförmchen´. Unter anderem sollen Kündigungen bei Unternehmensverlusten erleichtert und Abfindungen beschränkt werden. Der Text kommt jetzt zur Beratung ins Parlament.
Internationale Organisationen hatten von Spanien wiederholt eine tiefgreifende Arbeitsmarktreform verlangt, auch um die hohe Arbeitslosenquote von rund 20 Prozent zu senken und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu steigern./gp/DP/he
Autor: dpa-AFX
Leser des Artikels: 263
MADRID (dpa-AFX) - Ungeachtet heftiger Kritik von Arbeitgebern und Gewerkschaften hat die spanische Regierung ihren Gesetzesentwurf für eine Arbeitsmarktreform wie vorgesehen verabschiedet. Nach der Sitzung des Ministerrats verteidigte die stellvertretende Regierungschefin María Teresa Fernández de la Vega die Reform am Mittwoch in Madrid als ´notwendig´. Sie ´die wichtigste (Reform) der vergangenen 20 Jahre´. Ziel sei die Förderung unbefristeter Arbeitsverträge.
Die Gewerkschaften CCOO und UGT hatten am Vortag als Reaktion auf das Projekt für den 29. September zu einem Generalstreik ausgerufen. Die Arbeitgeber sprachen von einem ´Reförmchen´. Unter anderem sollen Kündigungen bei Unternehmensverlusten erleichtert und Abfindungen beschränkt werden. Der Text kommt jetzt zur Beratung ins Parlament.
Internationale Organisationen hatten von Spanien wiederholt eine tiefgreifende Arbeitsmarktreform verlangt, auch um die hohe Arbeitslosenquote von rund 20 Prozent zu senken und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu steigern./gp/DP/he
Autor: dpa-AFX
IBEX 35 Overview:
Also die englische Firmen-Website der bankinter ist extrem schlecht gepflegt und weist einige Fehler auf.
Da muss man etwas im spanischen Teil rumsuchen und dort stößt man u.a. auch auf Tagungspräsentationen für die Branche, die jüngste ist die [urlGoldman Sachs European Financials Conference Presentation]https://www.bankinter.com/www/es-es/cgi/ebk+binarios?secc=WIM_INVP&subs=FPRS&nombre=BKT%20GS%20European%20Financials%20Conference.pdf[/url]
Da muss man etwas im spanischen Teil rumsuchen und dort stößt man u.a. auch auf Tagungspräsentationen für die Branche, die jüngste ist die [urlGoldman Sachs European Financials Conference Presentation]https://www.bankinter.com/www/es-es/cgi/ebk+binarios?secc=WIM_INVP&subs=FPRS&nombre=BKT%20GS%20European%20Financials%20Conference.pdf[/url]
Heute wieder ein schwacher Tag für die spanischen Banken.
Banco Santander schließt auf Tagestief.
Mit dne Vorgaben wird es morgen sehr wahrscheinlich nicht steigen.
Banco Santander schließt auf Tagestief.
Mit dne Vorgaben wird es morgen sehr wahrscheinlich nicht steigen.
Bankenrefinanzierung: EZB rettet den Geldmarkt
Am Donnerstag müssen Europas Banken der EZB 442 Mrd. Euro zurückzahlen. Für viele bedeutet das akute Not. Deshalb springt die Zentralbank ein, um die Rückzahlung an sich selbst zu ermöglichen. Zuletzt gab es jedoch ein ermutigendes Signal. von Tobias Bayer Frankfurt, David Oakley, London und Mark Mulligan, London
"Denn: Viele Banken hängen mittlerweile von diesem Programm ab, da sie sich am Geldmarkt nur noch zu sehr teuren Sätzen refinanzieren können. Dazu zählen vor allem Institute aus Ländern, die von der Schuldenkrise in Europa betroffen sind: Griechenland, Spanien oder Portugal."
[urlweiterlesen]http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:bankenrefinanzierung-ezb-rettet-den-geldmarkt/50136793.html?mode=print[/url]
Donnerstag ist der Tag der Abrechnung!
Am Donnerstag müssen Europas Banken der EZB 442 Mrd. Euro zurückzahlen. Für viele bedeutet das akute Not. Deshalb springt die Zentralbank ein, um die Rückzahlung an sich selbst zu ermöglichen. Zuletzt gab es jedoch ein ermutigendes Signal. von Tobias Bayer Frankfurt, David Oakley, London und Mark Mulligan, London
"Denn: Viele Banken hängen mittlerweile von diesem Programm ab, da sie sich am Geldmarkt nur noch zu sehr teuren Sätzen refinanzieren können. Dazu zählen vor allem Institute aus Ländern, die von der Schuldenkrise in Europa betroffen sind: Griechenland, Spanien oder Portugal."
[urlweiterlesen]http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:bankenrefinanzierung-ezb-rettet-den-geldmarkt/50136793.html?mode=print[/url]
Donnerstag ist der Tag der Abrechnung!
Die Bankinter derzeit mit >10% im Plus bei 5,80 EUR liegt die obere Kante des Abwärtstrends
siehe da:
Die Eröffnung des Threads Angang Juni war gut gewählt.
IBEX Tief am 8.Juni bei 8563,hat sich inzwischen erholt bis 10310
und guten Gwinnen bei den Banken (Santander + 40%).
Der Markt scheint mir immer noch interessant.Z.B.Banco Popular,Bank Inter usw.
Die Vallehermoso sind auch ziemlich ausgebombt bei 3,9.
IBEX Tief am 8.Juni bei 8563,hat sich inzwischen erholt bis 10310
und guten Gwinnen bei den Banken (Santander + 40%).
Der Markt scheint mir immer noch interessant.Z.B.Banco Popular,Bank Inter usw.
Die Vallehermoso sind auch ziemlich ausgebombt bei 3,9.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.838.690 von exbonner am 18.07.10 19:25:24Damals war mein Augenmerk hauptsächlich aufs shorten gerichtet, aber ich hab relativ zügig begriffen, dass der Bärenmarkt nachlässt... von daher war es mehr Zufall
Die Bankinter halte ich auch für interessant, ebenso Banesto und Santander sowieso.
Die Bankinter kämpft aber noch mit der oberen Kante vom Abwärtstrend, wenn die fällt könnt ich mir nen weiteren positiven Verlauf vorstellen.
Ich finde die Situation im Dow gerade sehr interessant. Der steht vor einer Art Meilenstein: Fällt er in den alten Abwärstrend von 2008 zurück oder überwindet er den aktuellen kurzfristigen Abwärstrend seit Ende Mai 2010 und schafft den Platz für neuerliche Kursanstiege und Hochs?
Hier erstmal die aktuelle Situtation en detail:
und hier im Big Picture:
Wenn er fällt, fällt er tief.
Die Bankinter halte ich auch für interessant, ebenso Banesto und Santander sowieso.
Die Bankinter kämpft aber noch mit der oberen Kante vom Abwärtstrend, wenn die fällt könnt ich mir nen weiteren positiven Verlauf vorstellen.
Ich finde die Situation im Dow gerade sehr interessant. Der steht vor einer Art Meilenstein: Fällt er in den alten Abwärstrend von 2008 zurück oder überwindet er den aktuellen kurzfristigen Abwärstrend seit Ende Mai 2010 und schafft den Platz für neuerliche Kursanstiege und Hochs?
Hier erstmal die aktuelle Situtation en detail:
und hier im Big Picture:
Wenn er fällt, fällt er tief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.865.009 von KaOzz am 23.07.10 00:49:52Mein wahrscheinlich veralteter browser stellt die charts nicht dar.
Java ?
Zum dow kann ich nicht viel sagen. Durch den Sekundenhandel der Computer
ist der Markt derartig schnell geworden.Siehe auch die Kursbewegung am 25.Mai,
das war kein Eingabefehler.
Für längere Trends gehe ich nach EMA 200,100.Keine Trendlinien und nur bedingt nach
Kurshistorien.Also Trendfolgeindikatoren und Stochastics,Macd und Momentum.
Aber zu Spanien.Ich kannte den Markt gut aus 1980-1990. Wir hatten auch einen
Span.Börsenbrief bezogen,Herausgeber war ein Deutscher.
Da gab es Div.Renditen von 15% und mehr bei den Versorgern und Vallehermoso.
Ich hatte eine grössere Position in Banco Popular,die hat sich gaube verdreifacht.
Oder Banco Central und die Explosivos.
Zur Zeit mache ich nicht mehr viel.Hatte jahrelang EUREX gemacht,ODAX und Aktienoptionen.
Als Stillhalter, Verkauf von gedeckten Calls und Puts.
Santander ist eine Superaktie,hat glaube die grösste Bilanzsumme der Banken in der
Eurozone.
Ich muss mal einen besseren browser installieren damit die Charts richtig dargestellt
werden.Hier Exploren 6,oder ich habe ihn nicht richtig eingestellt.
Also,schönes Wochenende.
Java ?
Zum dow kann ich nicht viel sagen. Durch den Sekundenhandel der Computer
ist der Markt derartig schnell geworden.Siehe auch die Kursbewegung am 25.Mai,
das war kein Eingabefehler.
Für längere Trends gehe ich nach EMA 200,100.Keine Trendlinien und nur bedingt nach
Kurshistorien.Also Trendfolgeindikatoren und Stochastics,Macd und Momentum.
Aber zu Spanien.Ich kannte den Markt gut aus 1980-1990. Wir hatten auch einen
Span.Börsenbrief bezogen,Herausgeber war ein Deutscher.
Da gab es Div.Renditen von 15% und mehr bei den Versorgern und Vallehermoso.
Ich hatte eine grössere Position in Banco Popular,die hat sich gaube verdreifacht.
Oder Banco Central und die Explosivos.
Zur Zeit mache ich nicht mehr viel.Hatte jahrelang EUREX gemacht,ODAX und Aktienoptionen.
Als Stillhalter, Verkauf von gedeckten Calls und Puts.
Santander ist eine Superaktie,hat glaube die grösste Bilanzsumme der Banken in der
Eurozone.
Ich muss mal einen besseren browser installieren damit die Charts richtig dargestellt
werden.Hier Exploren 6,oder ich habe ihn nicht richtig eingestellt.
Also,schönes Wochenende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.870.616 von exbonner am 23.07.10 23:18:05Herzlichen Dank, mein Wochenende war sehr ruhig.
Ich glaube, die Probleme haben irgendwas mit der neuen Darstellung der Bilder durch W:0 zu tun.
Wenn man java ausschaltet, könnte es wiederum gehen. Ich habe eine ältere Version des Firefox und bei mir werden sie korrekt angezeigt. Ich habe die Grafikenaber nochmals im Anhang verlinkt.
---
Aber kurz gesagt, trotz des Computerhandels, hinter dem immer noch Menschen die notwendigen Schalter betätigen, halte ich die Entwicklung in Dow & S&P für konstruktiv, da die Abwärtstrends nach oben gebrochen sind, was wohl auch mit einigen positiven Quartalsergebnissen zu tun hat.
Den spanischen Markt wiederum habe ich meinerseits erst seit einigen Monaten im Blick, in den 80ern konnt ich nicht mal lesen und schreiben. Entsprechend verblüffend ist es für mich, auf jemanden zu treffen, der mit diesem für Deutsche eher exotischen Markt in Kontakt steht und eine so lange Handelserfahrung vorweisen kann.
Ich habe gerade einen FTD-Atikel neben mir liegen, in dem zitiert wird, wie sich die Citigroup für israelische Bankaktien begeistert, speziell Leumi mit Kursziel 17,50 Schekel. Den Zugang zu diesen Märkten hat nunmal nicht jeder einfach so, von daher interssiert das nicht viele. Aber mit etwas Erfahrung kann man Chancen auch sehr schnell erfassen.
Mir ist aufgefallen, dass derzeit auf W:0 überwiegend Menschen mit längerer Erfahrung im Handel oder guter Kenntnis der Märkte schreiben, teils aus verschiedenen Regionen der Welt. Beziehungsweise die, die eben nach der letzten Baisse nicht bankrott gegangen sind. Das macht das Kommunikationserlebnis hier natürlich sehr interessant.
Ich für meinen Teil bin Vollblutaktionär. Für Eurex Futures oder Optionen bin ich wohl nicht "qualifiziert"
Ich hatte auch noch nie mit jemandem gesprochen, der auf der anderen Seite der Kontrakte steht. Diese Erfarhung erweitert gerade meinen Horizont.
Die Ereignisse vom 25. Mai sind bisher nie eindeutig geklärt worden und es gibt nur Gerüchte meines Wissens nach. Dass der Computerhandel damit in Verbindung steht, scheint aber der Fall zu sein. Jedenfalls hatte mein Börsenbrief darauf hingewiesen, dass das durchaus als Warnschuss aufgefasst werden kann, was sich daraufhin auch bewahrheitet hatte.
In Hinsicht welcher Entwicklung werden Sie sich derzeit positionieren? (Ich verwende jetzt erstmal die unpersönliche Anrede, bevor ich da in die Falle tappe) Bleibt Spanien mit seinen Blue Chips für Sie interessant oder picken Sie sich auch spezielle Rosinen aus einzelnen Branchen heraus?
Herzliche Grüße
Charts:
DJIA seit 2009
http://1.1.1.5/bmi/img705.imageshack.us/img705/7323/djio.png
DJIA seit 2007
http://1.1.1.4/bmi/img707.imageshack.us/img707/8008/dji2.png
Ich glaube, die Probleme haben irgendwas mit der neuen Darstellung der Bilder durch W:0 zu tun.
Wenn man java ausschaltet, könnte es wiederum gehen. Ich habe eine ältere Version des Firefox und bei mir werden sie korrekt angezeigt. Ich habe die Grafikenaber nochmals im Anhang verlinkt.
---
Aber kurz gesagt, trotz des Computerhandels, hinter dem immer noch Menschen die notwendigen Schalter betätigen, halte ich die Entwicklung in Dow & S&P für konstruktiv, da die Abwärtstrends nach oben gebrochen sind, was wohl auch mit einigen positiven Quartalsergebnissen zu tun hat.
Den spanischen Markt wiederum habe ich meinerseits erst seit einigen Monaten im Blick, in den 80ern konnt ich nicht mal lesen und schreiben. Entsprechend verblüffend ist es für mich, auf jemanden zu treffen, der mit diesem für Deutsche eher exotischen Markt in Kontakt steht und eine so lange Handelserfahrung vorweisen kann.
Ich habe gerade einen FTD-Atikel neben mir liegen, in dem zitiert wird, wie sich die Citigroup für israelische Bankaktien begeistert, speziell Leumi mit Kursziel 17,50 Schekel. Den Zugang zu diesen Märkten hat nunmal nicht jeder einfach so, von daher interssiert das nicht viele. Aber mit etwas Erfahrung kann man Chancen auch sehr schnell erfassen.
Mir ist aufgefallen, dass derzeit auf W:0 überwiegend Menschen mit längerer Erfahrung im Handel oder guter Kenntnis der Märkte schreiben, teils aus verschiedenen Regionen der Welt. Beziehungsweise die, die eben nach der letzten Baisse nicht bankrott gegangen sind. Das macht das Kommunikationserlebnis hier natürlich sehr interessant.
Ich für meinen Teil bin Vollblutaktionär. Für Eurex Futures oder Optionen bin ich wohl nicht "qualifiziert"
Ich hatte auch noch nie mit jemandem gesprochen, der auf der anderen Seite der Kontrakte steht. Diese Erfarhung erweitert gerade meinen Horizont.
Die Ereignisse vom 25. Mai sind bisher nie eindeutig geklärt worden und es gibt nur Gerüchte meines Wissens nach. Dass der Computerhandel damit in Verbindung steht, scheint aber der Fall zu sein. Jedenfalls hatte mein Börsenbrief darauf hingewiesen, dass das durchaus als Warnschuss aufgefasst werden kann, was sich daraufhin auch bewahrheitet hatte.
In Hinsicht welcher Entwicklung werden Sie sich derzeit positionieren? (Ich verwende jetzt erstmal die unpersönliche Anrede, bevor ich da in die Falle tappe) Bleibt Spanien mit seinen Blue Chips für Sie interessant oder picken Sie sich auch spezielle Rosinen aus einzelnen Branchen heraus?
Herzliche Grüße
Charts:
DJIA seit 2009
http://1.1.1.5/bmi/img705.imageshack.us/img705/7323/djio.png
DJIA seit 2007
http://1.1.1.4/bmi/img707.imageshack.us/img707/8008/dji2.png
22.07.2010 08:40
BRIEF-Bankinter H1 net profit 105.2 million euros
MADRID, July 22 (Reuters) - Bankinter SA:
* Spain's Bankinter says H1 net profit 105.2 million euros versus Reuters
f/cast 105.85 million
* Spain's Bankinter says H1 net interest income 311.7 million euros versus
Reuters f/cast 315.4 million
* Spain's Bankinter says bad loans reach 2.69 percent end-June versus 2.56
percent end-March
For more news, please click here
(Madrid Newsroom, +34 91 585 2151)
BRIEF-Bankinter H1 net profit 105.2 million euros
MADRID, July 22 (Reuters) - Bankinter SA:
* Spain's Bankinter says H1 net profit 105.2 million euros versus Reuters
f/cast 105.85 million
* Spain's Bankinter says H1 net interest income 311.7 million euros versus
Reuters f/cast 315.4 million
* Spain's Bankinter says bad loans reach 2.69 percent end-June versus 2.56
percent end-March
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(Madrid Newsroom, +34 91 585 2151)
Spaniens Arbeitslosenzahl geht zurück
Madrid (aktiencheck.de AG) - Die spanische Arbeitsmarktlage hat sich im Juli 2010 verbessert. Dies teilte die nationale Statistikbehörde INE am Dienstag in Madrid mit.
So verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen binnen Monatsfrist um 73.790 auf nun offiziell 3,91 Millionen. Dies entspricht einem Minus von 1,9 Prozent.
http://nachrichten.boerse.de/top-stories/Meldungen%20des%20T…
Madrid (aktiencheck.de AG) - Die spanische Arbeitsmarktlage hat sich im Juli 2010 verbessert. Dies teilte die nationale Statistikbehörde INE am Dienstag in Madrid mit.
So verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen binnen Monatsfrist um 73.790 auf nun offiziell 3,91 Millionen. Dies entspricht einem Minus von 1,9 Prozent.
http://nachrichten.boerse.de/top-stories/Meldungen%20des%20T…
Die Bankinter hat es jetzt über die 200 Tagelinie geschafft und testete sie heute von oben.
Beim IBEX das selbe Bild.
Spanien verlässt das JammertalNotenbank weckt Hoffnung
Die europäische Schuldenkrise verliert zusehends an Brisanz: Mit Spanien lässt ein Schwergewicht unter den EU-Sorgenkinder die schlimmste Phase hinter sich.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Notenbank-weckt-Hoffnung-artic…
Die europäische Schuldenkrise verliert zusehends an Brisanz: Mit Spanien lässt ein Schwergewicht unter den EU-Sorgenkinder die schlimmste Phase hinter sich.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Notenbank-weckt-Hoffnung-artic…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.879.912 von KaOzz am 27.07.10 00:12:49Hallo! Der Monitor meines HP Rechners hat den Geist aufgegeben.
Benutze nun ein Toshiba Laptop, das läuft ganz gut auch bei den Charts.
Beim IBEX35 könnten die ausgebomten Werte wie Sacyr-Vallehermoso,
Fomento de Constr.oder Banco Popular interessant werden.Oder auch
Iberdrola.Mit dem Index laufen ja auch die Santander,die könnten noch was
zurückkommen.
Wie gesagt in den 1980 zigern war Spanien "in".Die Deutsche Bank hat
da auch kräftig mitgemischt,scheint auch z.Zt.am Terminmarkt sehr
aktiv zu sein.Da war auch einer der bekannten Dtb Strategen Leiter
der Derivate Abteilung der dortigen Niederlassung.So bis 2000 etwa.
Wir hatten damals bei der SPK.Bonn einen sehr guten Börsenbrief bezogen,
der Mann war sehr gut informiert,da kamen viele Infos die nicht in der
Zeitung standen.
Aber trotzdem musste man schon die Tagespresse lesen(ELPAIS).
Von israelischen Aktien habe ich keine Ahnung,aber bei Empfehlungen
der US Investmentbanken sollte man etwas vorsichtig sein.
Noch was zum 25.Mai.Also das Rad wird über den S&P Future gedreht.
Und den kontrollieren die sogn. "big boys",da gibt es keine Bewegung
ohne die Kontrolleure.
Dazu etwas zum 11.Sept. Ich habe früher immer den S&P Future als Tickchart
durchlaufen lassen.Da war das Verhalten im Vorfeld des 11.September schon
sehr auffällig,massive Verkäufe!
Also ich meine da haben schon einige Leute gewusst,dass etwas passiert,
und zwar diejenigen die den Kurs machen.
Soll keine Verschwörungstheorie sein,war aber schon sehr auffällig.
Die Stillhaltergeschäfte an der EUREX sind eine sicherere Einnahmequelle.
Voraussetzung ist natürlich,dass Deckung vorhanden ist,wenn man beziehen
oder liefern muss.
So,das war ein Haufen Zeugs,auf dem Laptop schreibt`s sich prima.
So long, exbonner
Benutze nun ein Toshiba Laptop, das läuft ganz gut auch bei den Charts.
Beim IBEX35 könnten die ausgebomten Werte wie Sacyr-Vallehermoso,
Fomento de Constr.oder Banco Popular interessant werden.Oder auch
Iberdrola.Mit dem Index laufen ja auch die Santander,die könnten noch was
zurückkommen.
Wie gesagt in den 1980 zigern war Spanien "in".Die Deutsche Bank hat
da auch kräftig mitgemischt,scheint auch z.Zt.am Terminmarkt sehr
aktiv zu sein.Da war auch einer der bekannten Dtb Strategen Leiter
der Derivate Abteilung der dortigen Niederlassung.So bis 2000 etwa.
Wir hatten damals bei der SPK.Bonn einen sehr guten Börsenbrief bezogen,
der Mann war sehr gut informiert,da kamen viele Infos die nicht in der
Zeitung standen.
Aber trotzdem musste man schon die Tagespresse lesen(ELPAIS).
Von israelischen Aktien habe ich keine Ahnung,aber bei Empfehlungen
der US Investmentbanken sollte man etwas vorsichtig sein.
Noch was zum 25.Mai.Also das Rad wird über den S&P Future gedreht.
Und den kontrollieren die sogn. "big boys",da gibt es keine Bewegung
ohne die Kontrolleure.
Dazu etwas zum 11.Sept. Ich habe früher immer den S&P Future als Tickchart
durchlaufen lassen.Da war das Verhalten im Vorfeld des 11.September schon
sehr auffällig,massive Verkäufe!
Also ich meine da haben schon einige Leute gewusst,dass etwas passiert,
und zwar diejenigen die den Kurs machen.
Soll keine Verschwörungstheorie sein,war aber schon sehr auffällig.
Die Stillhaltergeschäfte an der EUREX sind eine sicherere Einnahmequelle.
Voraussetzung ist natürlich,dass Deckung vorhanden ist,wenn man beziehen
oder liefern muss.
So,das war ein Haufen Zeugs,auf dem Laptop schreibt`s sich prima.
So long, exbonner
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.124 von exbonner am 13.08.10 19:15:06Ich hab eigentlich bisher keine schlechten Erfahrungen gesammelt mit empfehlungen von Investmentbanken. Klar, manchmal raten die Analysten der einen zum Kauf und die anderen nutzen es als Verkaufsgelegenheit oder es kommt mal ein Börsenkrach dazwischen...
Aber das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. es gibt Analysten, die jahrelang ne Aktie empfehlen, bei der sich letzten Endes nie was getan hat... Ich weiß, dass die Käufer bei IPOS in den letzten Jahren einfach dem Verkaufsgeschwätz der Investmentdrückerkolonnen auf den Leim gegangen sind. Gerade IPOs müssen sich erstmal im Rampenlicht der Öffentlichkeit als seriöses Unternehmen qualifizieren, deswegen bin ich da prinzipiell sehr vorsichtig.
Die Leumi muss ich mir jedenfalls nochmal ansehen... aber Isreal und Bank stell ich mir vor wie Amerika und Cola
(also ein grundsolides Geschäft ohne kurzfristige Avancen)
Ich suche gerade ein paar ETFs für volatilere Zeiten. Das ist auch ein sehr interessantes Thema, wegen niedriger Kosten, Transparenz, Flexibiltät und ich muss keine Leerverkäufe tätigen, sondern kann auch Short ETFs ins Depot legen, obwohl ich auch die Long ETfs leerverkaufen können müsste... (zeigt mir aber gerade an, dass keine lokalisiert werden können).
Tja... wie auch immer
Kann man irgendwo Informationen finden über Eurex Geschäfte? Ich hatte mich mit dieser Art der Anlage noch nie befasst, aber ich stell mir das ganz einträglich und entspannt vor.
Herzliche Grüße!
Aber das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. es gibt Analysten, die jahrelang ne Aktie empfehlen, bei der sich letzten Endes nie was getan hat... Ich weiß, dass die Käufer bei IPOS in den letzten Jahren einfach dem Verkaufsgeschwätz der Investmentdrückerkolonnen auf den Leim gegangen sind. Gerade IPOs müssen sich erstmal im Rampenlicht der Öffentlichkeit als seriöses Unternehmen qualifizieren, deswegen bin ich da prinzipiell sehr vorsichtig.
Die Leumi muss ich mir jedenfalls nochmal ansehen... aber Isreal und Bank stell ich mir vor wie Amerika und Cola
(also ein grundsolides Geschäft ohne kurzfristige Avancen)
Ich suche gerade ein paar ETFs für volatilere Zeiten. Das ist auch ein sehr interessantes Thema, wegen niedriger Kosten, Transparenz, Flexibiltät und ich muss keine Leerverkäufe tätigen, sondern kann auch Short ETFs ins Depot legen, obwohl ich auch die Long ETfs leerverkaufen können müsste... (zeigt mir aber gerade an, dass keine lokalisiert werden können).
Tja... wie auch immer
Kann man irgendwo Informationen finden über Eurex Geschäfte? Ich hatte mich mit dieser Art der Anlage noch nie befasst, aber ich stell mir das ganz einträglich und entspannt vor.
Herzliche Grüße!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.029.214 von KaOzz am 23.08.10 13:41:20Der Vorteil bei der Eurex ist das Marketmaker System.Da muss immer ein realistischer
Kurs gestellt werden.
Handeln kann man z.B.bei Cortal Consors.Da gibt es auch Infos. Man muss natürlich
Margin leisten.
Man kann sich auch auf der Homepage der EUREX informieren oder auch Fachliteratur.
An der EUREX kann man die Futures handeln(DAX,Bund ect.) und Optionen auf Index und Aktien Optionen).Am sichersten sind halt die Stillhaltergeschäfte mit gedeckten Calls (Verkauf Call)auf Aktienbestände,aber würde sagen lohnt sich erst bei grösseren
Beständen. Kontraktgrösse meist 100 Stück.Wenn man spekulativ eingestellt ist,kann man auch Calls oder Puts kaufen,das kann natürlich auch zum Totalverlust führen, wenn man das timing nicht beherrscht.Die meisten Leute verkaufen halt Calls auf ihre Aktienbestände und kassieren die Prämien. Die Optionen sind handelbar,also man kann die eingegangen Positionen in der Laufzeit immer schliessen.
Ein Vorteil sind die standardisierten Produkte,also feste Basispreise,Laufzeiten und
Kontraktgrössen.
Für den Anfänger sind Stillhaltergeschäfte(Verkauf Call auf Bestände) geeignet.
Oder auch Verkauf von Puts oder Calls auf ODAX (DAX)aber Margin erforderlich.
Das zur EUREX
Grüsse,exbonner
Kurs gestellt werden.
Handeln kann man z.B.bei Cortal Consors.Da gibt es auch Infos. Man muss natürlich
Margin leisten.
Man kann sich auch auf der Homepage der EUREX informieren oder auch Fachliteratur.
An der EUREX kann man die Futures handeln(DAX,Bund ect.) und Optionen auf Index und Aktien Optionen).Am sichersten sind halt die Stillhaltergeschäfte mit gedeckten Calls (Verkauf Call)auf Aktienbestände,aber würde sagen lohnt sich erst bei grösseren
Beständen. Kontraktgrösse meist 100 Stück.Wenn man spekulativ eingestellt ist,kann man auch Calls oder Puts kaufen,das kann natürlich auch zum Totalverlust führen, wenn man das timing nicht beherrscht.Die meisten Leute verkaufen halt Calls auf ihre Aktienbestände und kassieren die Prämien. Die Optionen sind handelbar,also man kann die eingegangen Positionen in der Laufzeit immer schliessen.
Ein Vorteil sind die standardisierten Produkte,also feste Basispreise,Laufzeiten und
Kontraktgrössen.
Für den Anfänger sind Stillhaltergeschäfte(Verkauf Call auf Bestände) geeignet.
Oder auch Verkauf von Puts oder Calls auf ODAX (DAX)aber Margin erforderlich.
Das zur EUREX
Grüsse,exbonner
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.971 von exbonner am 24.08.10 00:07:17
Danke, ich werde mich dem Thema mal etwas näher widmen
IBEX kämpft mit der 200-Tagelinie
DAX kämpft mit 38-Taglinie
Grüße
Danke, ich werde mich dem Thema mal etwas näher widmen
IBEX kämpft mit der 200-Tagelinie
DAX kämpft mit 38-Taglinie
Grüße
Eine Nachricht die mit der spanischen ACS zu tun hat, ist in die deutschen Schlagzeilen gelangt. Die sind an einer Übernahme von Hochtief interessiert und gleichzeitig aus ihrem alten abwärtstrend ausgebrochen.
Wenn man sich überlegt, wo der Wert am Anfang der 90er stand, liegt da schon ein beachtlicher Run vor. Scheint ein guter Wert zu sein, dem man sich widmen kann.
Wenn man sich überlegt, wo der Wert am Anfang der 90er stand, liegt da schon ein beachtlicher Run vor. Scheint ein guter Wert zu sein, dem man sich widmen kann.
Die Sacyr-Vallehermoso entwickeln sich anscheinend zum Highflyer.
Anfang September um die 3,6 aktuell 5,06.
Macht 40% in einem Monat.
Die ACS haben sich in diesem Zeitraum auch nicht schlecht entwickelt ca. + 35%.
Anfang September um die 3,6 aktuell 5,06.
Macht 40% in einem Monat.
Die ACS haben sich in diesem Zeitraum auch nicht schlecht entwickelt ca. + 35%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.270.906 von exbonner am 06.10.10 07:19:55Sacy-Vallehermoso 5,34
ACS 36,58
aktuell Börse Madrid
ACS 36,58
aktuell Börse Madrid
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.272.653 von exbonner am 06.10.10 11:41:45Ich kann Dir nen RT-Chart der Sacyr von Chi-X bieten:
Ich schau mir das per Chi-X an, geb aber meine Aufträge direkt nach Spanien durch.
[img]http://de.advfn.com/p.php?pid=staticchart&s=CHIX%3ASYVE&p=0&…
Die BKT läuft jetzt erstmal relativ öde...
Hab mich mal von nem Teil getrennt. Aber der Wert hält sich ziemlich stabil.
Nachdem die Banken zum Jahresanfang noch ziemlich spekulativ waren, hatte ich auf News gehofft, die den Werten mehr Fantasie verleihen, aber das ist nicht so recht aufgegangen. Die ganze Branche befindet sich eher in einer Konsolidierungsphase...
Spanish Stocks: Banco Sabadell, Bankinter, Gamesa Shares Move in Madrid
By Manuel Baigorri - Oct 7, 2010 10:06 AM GMT+0200
Spain’s benchmark IBEX 35 Index declined 7.8, or less than 0.1 percent, to 10,692.4 at 10:05 a.m. in Madrid. The Madrid Stock Exchange General Index was little changed at 1,102.1.
The following were among the most active stocks in the Spanish market. Symbols are in parentheses after company names.
Banco Sabadell SA (SAB SM) sank 1.7 percent to 3.64 euros, breaking a two-day increase. Spain’s fourth-biggest commercial bank was rated “underweight” in new coverage at Barclays Plc.
Bankinter SA (BKT SM) declined 1.1 percent to 5.02 euros. The Spanish bank was rated “underweight” in new coverage at Barclays with a share-price estimate of 4.20 euros.
(Naja, ich halte 5 EUR für gerechtfertigt...)
Gamesa Corporacion Tecnologica SA (GAM SM) rose 2.2 percent to 5.52 euros, the third increase in the last four days. The producer of wind turbines is holding a presentation in London and a webcast and conference call for investors to detail its 2011 to 2013 business plan.
To contact the reporter on this story: Manuel Baigorri in Madrid at 9647 or mbaigorri@bloomberg.net
Ich schau mir das per Chi-X an, geb aber meine Aufträge direkt nach Spanien durch.
[img]http://de.advfn.com/p.php?pid=staticchart&s=CHIX%3ASYVE&p=0&…
Die BKT läuft jetzt erstmal relativ öde...
Hab mich mal von nem Teil getrennt. Aber der Wert hält sich ziemlich stabil.
Nachdem die Banken zum Jahresanfang noch ziemlich spekulativ waren, hatte ich auf News gehofft, die den Werten mehr Fantasie verleihen, aber das ist nicht so recht aufgegangen. Die ganze Branche befindet sich eher in einer Konsolidierungsphase...
Spanish Stocks: Banco Sabadell, Bankinter, Gamesa Shares Move in Madrid
By Manuel Baigorri - Oct 7, 2010 10:06 AM GMT+0200
Spain’s benchmark IBEX 35 Index declined 7.8, or less than 0.1 percent, to 10,692.4 at 10:05 a.m. in Madrid. The Madrid Stock Exchange General Index was little changed at 1,102.1.
The following were among the most active stocks in the Spanish market. Symbols are in parentheses after company names.
Banco Sabadell SA (SAB SM) sank 1.7 percent to 3.64 euros, breaking a two-day increase. Spain’s fourth-biggest commercial bank was rated “underweight” in new coverage at Barclays Plc.
Bankinter SA (BKT SM) declined 1.1 percent to 5.02 euros. The Spanish bank was rated “underweight” in new coverage at Barclays with a share-price estimate of 4.20 euros.
(Naja, ich halte 5 EUR für gerechtfertigt...)
Gamesa Corporacion Tecnologica SA (GAM SM) rose 2.2 percent to 5.52 euros, the third increase in the last four days. The producer of wind turbines is holding a presentation in London and a webcast and conference call for investors to detail its 2011 to 2013 business plan.
To contact the reporter on this story: Manuel Baigorri in Madrid at 9647 or mbaigorri@bloomberg.net
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.392 von KaOzz am 08.10.10 21:20:07Also wenn man den Link direkt in das Browserfenster kopiert, zeigt es den Chart an...
Keine Ahnung, warum es das Image nicht hier anzeigt...
Keine Ahnung, warum es das Image nicht hier anzeigt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.406 von KaOzz am 08.10.10 21:22:08Der Link lässt sich hier nicht darstellen.Das kann aber auch am browser liegen.
Ich bekomme es auch nicht hin die links anklickbar zu machen.
Die Handelsplattform Chi-x ist mir bekannt,aber keine Erfahrung.
Verwende hier die java charts von den Sparkassen (web-s-investor.de
oder vom s-broker.Nicht schlecht,besonders die Indikatoren.
Momentum mit GlD.
Die Sacyr-Vallehermoso testen die 200 Tgl.Das müsste den Kurs etwas bremsen.
Ich kenne die Aktie von früher, noch in Peseten.Die hatte gigantische
Div.Renditen so um die 15%.
Der IBEX35 sollte die 11000 einstellen und überbieten.
Ich bekomme es auch nicht hin die links anklickbar zu machen.
Die Handelsplattform Chi-x ist mir bekannt,aber keine Erfahrung.
Verwende hier die java charts von den Sparkassen (web-s-investor.de
oder vom s-broker.Nicht schlecht,besonders die Indikatoren.
Momentum mit GlD.
Die Sacyr-Vallehermoso testen die 200 Tgl.Das müsste den Kurs etwas bremsen.
Ich kenne die Aktie von früher, noch in Peseten.Die hatte gigantische
Div.Renditen so um die 15%.
Der IBEX35 sollte die 11000 einstellen und überbieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.296.480 von exbonner am 10.10.10 22:26:06Gibt es eine vernünftige Info-Plattform für spanische Werte?
Ich will nich die Firmen Websites nutzen, weil die meist schlecht ausgestattet sind für Ausländer und sowas wie, sagen wir finanzen.net oder advfn gibts für Spanien scheinbar nicht. kann es sein, dass deren aktionärskultur noch schlechter ausgeprägt ist, als die in Deutschland?
---
Weil wir mal über den 6. Mai ein paar Worte gewechselt haben. Der folgende Spiegel-Artikel stellt die Bedeutung der Algos drastisch dar:
Angriff der Algos
Von Schulz, Thomas
Den nächsten Börsencrash lösen womöglich Maschinen aus. Grund: Die Aktiengeschäfte werden mehr und mehr von ultraschnellen Computerprogrammen dominiert. Selbst die menschlichen Kontrolleure können der rasanten technischen Entwicklung kaum folgen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73989805.html
Ich will nich die Firmen Websites nutzen, weil die meist schlecht ausgestattet sind für Ausländer und sowas wie, sagen wir finanzen.net oder advfn gibts für Spanien scheinbar nicht. kann es sein, dass deren aktionärskultur noch schlechter ausgeprägt ist, als die in Deutschland?
---
Weil wir mal über den 6. Mai ein paar Worte gewechselt haben. Der folgende Spiegel-Artikel stellt die Bedeutung der Algos drastisch dar:
Angriff der Algos
Von Schulz, Thomas
Den nächsten Börsencrash lösen womöglich Maschinen aus. Grund: Die Aktiengeschäfte werden mehr und mehr von ultraschnellen Computerprogrammen dominiert. Selbst die menschlichen Kontrolleure können der rasanten technischen Entwicklung kaum folgen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73989805.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.380.763 von KaOzz am 24.10.10 17:07:59Plattform für Span.Werte?
bolsamadrid.es/ing/portada.htm
de.wikipedia.org/wiki/IBEX_35
Die Wikipedia Seite scheint mir gut gepflegt zu sein und gibt eine
gute Übersicht der IBEX 35 Werte.
Wir hatten früher einen Span.Börsenbrief in dt.Sprache ,der war sehr gut,
für den Gesamtmarkt auch techn.orientert,aber das sind ja schon ca.30 Jahre her.
Durch mehrfachen Wohnortwechsel gingen noch vorhandene Exemplare verloren.
Die Deutsche Bank war,oder ist noch am span.Markt sehr aktiv,vielleicht
wissen die was,wenn man da Kunde ist.
Zum Computerhandel muss man sagen,dass die meist keine langen Trends fahren,
nur viele kurze Trades.
Ein Beispiel ist der Herr Schröder in Zug mit seinen Rechnern,und nicht in
Aktien,sondern Terminkontrakten.
Der Spiegel-Artikel ist schon interessant.
So long!
bolsamadrid.es/ing/portada.htm
de.wikipedia.org/wiki/IBEX_35
Die Wikipedia Seite scheint mir gut gepflegt zu sein und gibt eine
gute Übersicht der IBEX 35 Werte.
Wir hatten früher einen Span.Börsenbrief in dt.Sprache ,der war sehr gut,
für den Gesamtmarkt auch techn.orientert,aber das sind ja schon ca.30 Jahre her.
Durch mehrfachen Wohnortwechsel gingen noch vorhandene Exemplare verloren.
Die Deutsche Bank war,oder ist noch am span.Markt sehr aktiv,vielleicht
wissen die was,wenn man da Kunde ist.
Zum Computerhandel muss man sagen,dass die meist keine langen Trends fahren,
nur viele kurze Trades.
Ein Beispiel ist der Herr Schröder in Zug mit seinen Rechnern,und nicht in
Aktien,sondern Terminkontrakten.
Der Spiegel-Artikel ist schon interessant.
So long!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.433.048 von exbonner am 02.11.10 03:10:51PS. Da ist ein User, bossi1,glaube der ist Spanier,der schreibt in den Solar-Foren.
Vielleicht kennt der was.
Vielleicht kennt der was.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.433.051 von exbonner am 02.11.10 03:20:25Servus!
Der spanische Markt wird zurzeit in Sippenhaft genommen und stürtzt zwei Tage in Folge ziemlich stark... also wenn sich die Lage um die PIIGS nicht schnell von "politischer Seite her" lösen lässt, wird das einige Sorgen mit sich bringen.
Der spanische Markt wird zurzeit in Sippenhaft genommen und stürtzt zwei Tage in Folge ziemlich stark... also wenn sich die Lage um die PIIGS nicht schnell von "politischer Seite her" lösen lässt, wird das einige Sorgen mit sich bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.433.051 von exbonner am 02.11.10 03:20:25Unterstützungen im IBEX
9500
9300
9000
9500
9300
9000
Spanien ist das Industrie-Land in Europa mit den größten strukturellen Schwierigkeiten... (im Verhältnis zur wirtschaftlichen Bedeutung).
extrem hohe Arbeitslosigeit, unglaublich hoch verschuldet und wenn das Wirtschaftswachstum nicht in die Gänge kommt und die ihren Arsch nich mal langsam hoch kriegen, dann wird das hier ganz schnell gehen mit der Massenverarmung...
Obwohl, was die wirtschaftliche Bedeutung anbelangt, ist das Land so gut wie weg vom Fenster verglichen mit asiatischen Aufsteigern...
extrem hohe Arbeitslosigeit, unglaublich hoch verschuldet und wenn das Wirtschaftswachstum nicht in die Gänge kommt und die ihren Arsch nich mal langsam hoch kriegen, dann wird das hier ganz schnell gehen mit der Massenverarmung...
Obwohl, was die wirtschaftliche Bedeutung anbelangt, ist das Land so gut wie weg vom Fenster verglichen mit asiatischen Aufsteigern...
Sacyr-Vallehermoso 5,5
Ausbruch mit GAPs
Könnte noch mal auf 4,8 zurückfallen aber,
Chart sieht brisant aus,wenn die mal läuft besteht erhebliches Potential.
200 Tgl. sollte so um die 5 liegen.
Ausbruch mit GAPs
Könnte noch mal auf 4,8 zurückfallen aber,
Chart sieht brisant aus,wenn die mal läuft besteht erhebliches Potential.
200 Tgl. sollte so um die 5 liegen.
Kein Rücksetzer?
5,85 Madrid
5,85 Madrid
6,19 Madrid
Homepage ist: gruposyv.com
Die 20% Beteiligung an Repsol soll an die chinesische
Sinopec (A0M4XN)abgegeben werden.
Darum der Kursanstieg?
Die 20% Beteiligung an Repsol soll an die chinesische
Sinopec (A0M4XN)abgegeben werden.
Darum der Kursanstieg?
6,39
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.905.792 von exbonner am 21.01.11 20:29:06SYV ist doch ein Immobilien-Wert. Haben die Iberer nicht riesige Probleme mit Immobilien? Wenn das mal kein Strohfeuer ist
Sie geben neue Anteile aus zur Refinanzierung...
Spain's Sacyr has commitments for new rights issue
MADRID | Fri Jan 21, 2011 8:15am EST
MADRID Jan 21 (Reuters) - Debt-laden Spanish builder Sacyr Vallehermoso (SVO.MC) has obtained commitments for about 85 percent of a 96.1 million euro ($130.1 million) rights issue, practically securing the success of its fresh capital raising.
The construction group, with net debt of more than 11.7 billion euros, announced the new capital increase last week, hot on the heels of a 400 million euro rights issue in December to fund new investments.
The company, which has said it wants to negotiate a one-year extension of a 4.99 billion euros bank loan used to buy a 20 percent stake in oil group Repsol (REP.MC), did not say how it plans to use the fresh capital.
Also on Friday, unlisted Spanish insurer Mutua Madrilena said it had sold its remaining 1.0 percent stake in Sacyr.
By 1358 GMT, Sacyr's shares were up 3.62 percent to 6.3 euros, tracking strong gains on Spain's blue chip index .IBEX. Its shares have lost 40 percent of their value over the past year. ($1=.7389 Euro) (Reporting by Andres Gonzalez; Writing by Tracy Rucinski; Editing by Jon Loades-Carter)
http://www.reuters.com/article/idUKLDE70K18D20110121?type=co…
Sie geben neue Anteile aus zur Refinanzierung...
Spain's Sacyr has commitments for new rights issue
MADRID | Fri Jan 21, 2011 8:15am EST
MADRID Jan 21 (Reuters) - Debt-laden Spanish builder Sacyr Vallehermoso (SVO.MC) has obtained commitments for about 85 percent of a 96.1 million euro ($130.1 million) rights issue, practically securing the success of its fresh capital raising.
The construction group, with net debt of more than 11.7 billion euros, announced the new capital increase last week, hot on the heels of a 400 million euro rights issue in December to fund new investments.
The company, which has said it wants to negotiate a one-year extension of a 4.99 billion euros bank loan used to buy a 20 percent stake in oil group Repsol (REP.MC), did not say how it plans to use the fresh capital.
Also on Friday, unlisted Spanish insurer Mutua Madrilena said it had sold its remaining 1.0 percent stake in Sacyr.
By 1358 GMT, Sacyr's shares were up 3.62 percent to 6.3 euros, tracking strong gains on Spain's blue chip index .IBEX. Its shares have lost 40 percent of their value over the past year. ($1=.7389 Euro) (Reporting by Andres Gonzalez; Writing by Tracy Rucinski; Editing by Jon Loades-Carter)
http://www.reuters.com/article/idUKLDE70K18D20110121?type=co…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.907.528 von KaOzz am 22.01.11 14:26:05Ich glaube nicht,daß der Kursanstieg nur charttechnisch bedingt ist(Strohfeuer?).
Da hat sich eine Riesen Umkehrformation gebildet,der Kurs kommt von ca.45 her.
Vielleicht stockt da einer der (Groß)Akionäre ihre Beteiligung auf.
Vom Chart her waren die letzten Kurse unter 5 schon ein Kauf.
Da hat sich eine Riesen Umkehrformation gebildet,der Kurs kommt von ca.45 her.
Vielleicht stockt da einer der (Groß)Akionäre ihre Beteiligung auf.
Vom Chart her waren die letzten Kurse unter 5 schon ein Kauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.907.989 von exbonner am 22.01.11 18:04:31Bei Wikipedia steht einiges über die AG.
Das ist nicht nur ein Baukonzern, sondern betreibt auch Autobahnen
und andere Aktivitäten.
Der Verkauf des Repsol Anteils müsste ja auch einiges Geld bringen.
Letzter Repsol Kurs 22,62.
Das ist nicht nur ein Baukonzern, sondern betreibt auch Autobahnen
und andere Aktivitäten.
Der Verkauf des Repsol Anteils müsste ja auch einiges Geld bringen.
Letzter Repsol Kurs 22,62.
Last 6,2070 High 6,38
6,473 close
6,55 high
6,55 high
stell doch einfach nen Chart rein
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.940.433 von KaOzz am 28.01.11 00:29:05Ich hab das schon versucht,aber funktioniert hier nicht.
high 6,72 aktuell 6,59
Kursziel 45 ?
high 6,72 aktuell 6,59
Kursziel 45 ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.943.345 von exbonner am 28.01.11 13:55:44
ich kann's ja mal probieren
SYV 1-yr:
ich kann's ja mal probieren
SYV 1-yr:
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.943.822 von KaOzz am 28.01.11 15:04:12Kam hier an,aber mit dem chart kann man nicht viel anfangen.
Da fehlen alle Indikatoren,wie gleitende Durchschnitte,Momentum,
Macd usw.
Ich verwende hier die Java Charts vom Sparkassenbroker und den Sparkassen,
mit den gängigen Indikatoren.
Um die 7 sollte ja ein Widerstand sein,aber ich gehe nicht so nach
historischen Kursen. Es hat sich ja ein neuer Trend gebildet und da haben
historische Kurse wohl nur eine psychologische Bedeutung.
Die 45 habe ich ja mit ? versehen und war nicht so ernst gemeint.
Da fehlen alle Indikatoren,wie gleitende Durchschnitte,Momentum,
Macd usw.
Ich verwende hier die Java Charts vom Sparkassenbroker und den Sparkassen,
mit den gängigen Indikatoren.
Um die 7 sollte ja ein Widerstand sein,aber ich gehe nicht so nach
historischen Kursen. Es hat sich ja ein neuer Trend gebildet und da haben
historische Kurse wohl nur eine psychologische Bedeutung.
Die 45 habe ich ja mit ? versehen und war nicht so ernst gemeint.
Zu beachten wären auch die ACCIONA 61,74
Ein Mischkonzern mit verschiedensten Aktivitäten.
Ein Mischkonzern mit verschiedensten Aktivitäten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.224 von exbonner am 30.01.11 00:16:11Homepage: www.acciona.com
Sehr interessanter Wert,Marktführer bei Windparks,Aktivitäten bei Solar.
Sehr interessanter Wert,Marktführer bei Windparks,Aktivitäten bei Solar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.242 von exbonner am 30.01.11 00:43:5819.01.2011
ACCIONA Energy Begins Construction on Dempsey Rigde Wind Farm.
zu lesen auf finanzen.net
es handelt sich um eine 132-megawatt Anlage in Oklahoma.
ACCIONA Energy Begins Construction on Dempsey Rigde Wind Farm.
zu lesen auf finanzen.net
es handelt sich um eine 132-megawatt Anlage in Oklahoma.
ANA Last 62,65 High 62,85
SYO Last 6,98 High 6,99
bossi1 hat über ACCIONA einiges geschrieben auf ACCIONA(ANA)
aber letztes Posting 26.03.10,kann nicht mehr angeschrieben werden.
ANA ist eine hochinteressante Aktie(Bau+Wind+Solar).
Spanien ist sowieso z.Zt. interessant.
Wird hier leider kaum was geschrieben.
Wir geben hier die Alleinunterhalter hi!
SYO Last 6,98 High 6,99
bossi1 hat über ACCIONA einiges geschrieben auf ACCIONA(ANA)
aber letztes Posting 26.03.10,kann nicht mehr angeschrieben werden.
ANA ist eine hochinteressante Aktie(Bau+Wind+Solar).
Spanien ist sowieso z.Zt. interessant.
Wird hier leider kaum was geschrieben.
Wir geben hier die Alleinunterhalter hi!
ANA 65
SYO 7,20
SYO 7,20
Neben den Bankaktien POP,BKT,BBVA,SAB,
scheinen mir auch: Gas Natural(GAS) 12,14
Gamesa (GAM) 5,66
Fomento de...(FCC)21,65
interessant,auch vom Kurspotential her!
scheinen mir auch: Gas Natural(GAS) 12,14
Gamesa (GAM) 5,66
Fomento de...(FCC)21,65
interessant,auch vom Kurspotential her!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.960.588 von exbonner am 01.02.11 13:45:19Sacyr-Vallehermoso (SYV) close 7,129
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.963.983 von exbonner am 01.02.11 20:00:27Schau Dir mal Ägypten an:
EGX30 1-yr:
Queensland/Australien nähert sich der schwerste Zyklon seit Menschengedenken...
Aber der Markt hat noch im Plus geschlossen. Die Naturkatastrophen häufen sich.
"Wenn Blut auf den Straßen fließt..."
EGX30 1-yr:
Queensland/Australien nähert sich der schwerste Zyklon seit Menschengedenken...
Aber der Markt hat noch im Plus geschlossen. Die Naturkatastrophen häufen sich.
"Wenn Blut auf den Straßen fließt..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.968.183 von KaOzz am 02.02.11 13:55:59EGX30 kommt von 12000 war im Tief bei ca.3500 in 2008,
aktuell 5600,da ist noch viel Luft nach unten.
Da lob ich mir Spanien und Portugal.
In Portugal ist der Bankensektor total am Boden ,auch Bau und Energie.
Mota Engil (MOTAL) Bauwert.
In Spanien laufen die von mir genannten Werte sehr gut.
ANA 68
SYV 7,5
Australien habe ich früher mal was gemacht,BHP und die Goldminen.
aktuell 5600,da ist noch viel Luft nach unten.
Da lob ich mir Spanien und Portugal.
In Portugal ist der Bankensektor total am Boden ,auch Bau und Energie.
Mota Engil (MOTAL) Bauwert.
In Spanien laufen die von mir genannten Werte sehr gut.
ANA 68
SYV 7,5
Australien habe ich früher mal was gemacht,BHP und die Goldminen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.970.541 von exbonner am 02.02.11 18:49:18Ja, ich seh das eigtl. ganz ähnlich mit Ägypten. Erst wenn der Tumult vorbei ist, fängt sich der EGX30 wieder. Man kann ja zwischenzeitlich den EGPT (ETF) schorten.
Australien hab ich mir auch wieder abgewöhnt... die Handelszeiten sind unbarmherzig, wenn man in Mitteleuropa wohnt.
Wenn die Binnenwirtschaft in Spanien nicht völlig ausgebombt ist, dann könnte sich was entwickeln. Aber die Spanier können im Wettbewerb nicht mithalten mit Indien, China, Deutschland oder Brasilien... von daher sind die langfristigen Aussichten fraglich. Allerdings haben die Entwicklungsländer und Schwellenländer mit Problemen wie Inflation und Blasenbildung zu kämpfen und das ausländische Kapital wird abgezogen... Die Kurse in Indien fallen seit einigen Wochen beinahe täglich... hab's leidlich zu spüten bekommen...
Ich schnall gerade was hier vor sich geht. Ich wunder mich heute noch so, warum sich die Aktienkurse auf meiner Watchlist sich niente bewegen.... Aber in Spanien steppt der Bär oder was?!?!?!
Der Arbeitsmarktbericht aus den USA wird für das Ende dieser Woche noch erwartet. Dax kämpft derzeit mit der oberen Trendkante vom Aufwärtstrend (meiner Ansicht nach).
Hab hier mal den IBEX im Chart (selstaktualisierend):
Australien hab ich mir auch wieder abgewöhnt... die Handelszeiten sind unbarmherzig, wenn man in Mitteleuropa wohnt.
Wenn die Binnenwirtschaft in Spanien nicht völlig ausgebombt ist, dann könnte sich was entwickeln. Aber die Spanier können im Wettbewerb nicht mithalten mit Indien, China, Deutschland oder Brasilien... von daher sind die langfristigen Aussichten fraglich. Allerdings haben die Entwicklungsländer und Schwellenländer mit Problemen wie Inflation und Blasenbildung zu kämpfen und das ausländische Kapital wird abgezogen... Die Kurse in Indien fallen seit einigen Wochen beinahe täglich... hab's leidlich zu spüten bekommen...
Ich schnall gerade was hier vor sich geht. Ich wunder mich heute noch so, warum sich die Aktienkurse auf meiner Watchlist sich niente bewegen.... Aber in Spanien steppt der Bär oder was?!?!?!
Der Arbeitsmarktbericht aus den USA wird für das Ende dieser Woche noch erwartet. Dax kämpft derzeit mit der oberen Trendkante vom Aufwärtstrend (meiner Ansicht nach).
Hab hier mal den IBEX im Chart (selstaktualisierend):
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.972.536 von KaOzz am 03.02.11 02:38:24Ich finde es unglaublich, dass bei den Aussies die Kurse so stabil sind, trotz des Zyklons... wird da kein riesiger volskwirtschaftlicher Schaden erwartet???
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.972.539 von KaOzz am 03.02.11 02:58:33Wenn man lange Trends fahren will, braucht man schon längere charts
so 5-10 Jahre.
Die Acciona kommen von 200 und die sacyr von 45. Hochs waren so um die 2007.
Für lange Trends stehen die BHP. Von 2003-aktuell (5-35 Euro),scheint mir aber
etwas überkauft.
Bei CRA könnte noch was werden.
Indien habe ich schon lange nicht mehr beobachtet.
Wenn man die Sache seriös betreiben will,sollte man sich nicht verzetteln.
Es gibt in Europa interessante liquide Märkte Spanien,Portugal,
Amsterdam,Paris,auch Brüssel,oder die Schweiz.
so 5-10 Jahre.
Die Acciona kommen von 200 und die sacyr von 45. Hochs waren so um die 2007.
Für lange Trends stehen die BHP. Von 2003-aktuell (5-35 Euro),scheint mir aber
etwas überkauft.
Bei CRA könnte noch was werden.
Indien habe ich schon lange nicht mehr beobachtet.
Wenn man die Sache seriös betreiben will,sollte man sich nicht verzetteln.
Es gibt in Europa interessante liquide Märkte Spanien,Portugal,
Amsterdam,Paris,auch Brüssel,oder die Schweiz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.972.654 von exbonner am 03.02.11 07:23:56Also die Sacyr hat nen wesentlich besseren Kursverlauf als die restlichen Bankwerte aus dem IBEX oder täusch ich mich da?
Acciona läuft auch nicht vergleichbar, obwohl in den letzten Tagen bemerkenswert gut gestiegen.
Dass der spani Markt anspringt ist interessant. Mal sehen, wie sich das entwickelt oder ob es wirklich nur eine technische Gegenreaktion ist.
Ich würde jedenfalls nicht die alten Höchststände vor zehn Jahren ins Visier nehmen, die nur mit viel spekulativer Power erreicht wurden... Das ist als würde man bei nem Ölpreis-Anstieg von damals 30 auf 40 USD schon wieder die 150 USD/Brl ins Auge fasssen... sicher langfristig möglich, aber zu den aktuellen Bedingungen meiner Ansicht nach weit hergeholt.
Mir ist die Dynamik wichtig. Obwohl man die sich auch herbeizaubern kann... mit nem Hebel zum Beispiel. Die Rahmeninformationen kriegt man dank Internet überall gleich schnell her und die Märkte funktionieren auch überall gleich, dank des Zentralbanksystems... von daher muss man nur noch Märlte finden, die "in" sind, bzw. Dynamik zeigen.
Ist nur schade, wenn man sich des TV's bedient. Dann wird man immer wieder auf die Mainstream-Märkte geeicht (DAX, DOW, EURUSD, etc.) und die werden so dargestellt, als ob es der heilige Gral an der Börse wäre... Scheuklappen mal abnehmen und einen Blick zur Seite wagen? Naja, es muss für die Laien ja noch einen gewissen Grundgehalt an Infos bieten, ohne sie komplett zu verwirren.
Grüße
Acciona läuft auch nicht vergleichbar, obwohl in den letzten Tagen bemerkenswert gut gestiegen.
Dass der spani Markt anspringt ist interessant. Mal sehen, wie sich das entwickelt oder ob es wirklich nur eine technische Gegenreaktion ist.
Ich würde jedenfalls nicht die alten Höchststände vor zehn Jahren ins Visier nehmen, die nur mit viel spekulativer Power erreicht wurden... Das ist als würde man bei nem Ölpreis-Anstieg von damals 30 auf 40 USD schon wieder die 150 USD/Brl ins Auge fasssen... sicher langfristig möglich, aber zu den aktuellen Bedingungen meiner Ansicht nach weit hergeholt.
Mir ist die Dynamik wichtig. Obwohl man die sich auch herbeizaubern kann... mit nem Hebel zum Beispiel. Die Rahmeninformationen kriegt man dank Internet überall gleich schnell her und die Märkte funktionieren auch überall gleich, dank des Zentralbanksystems... von daher muss man nur noch Märlte finden, die "in" sind, bzw. Dynamik zeigen.
Ist nur schade, wenn man sich des TV's bedient. Dann wird man immer wieder auf die Mainstream-Märkte geeicht (DAX, DOW, EURUSD, etc.) und die werden so dargestellt, als ob es der heilige Gral an der Börse wäre... Scheuklappen mal abnehmen und einen Blick zur Seite wagen? Naja, es muss für die Laien ja noch einen gewissen Grundgehalt an Infos bieten, ohne sie komplett zu verwirren.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.977.382 von KaOzz am 03.02.11 17:21:52Korrektur angesagt in Madrid.
Wir haben auch einen gespaltenen Markt.Die Bankaktien sind noch kaum gekommen.
Sowie die von mir genannten Werte wie Gas Natural,Gamesa und FCC.
Die alten Höchststände nehme ich auch nicht zum Maßstab,das ist klar,aber eine
gewisse psychologische Wirkung ist schon da.
In Portugal sind die Banken am Boden zerstört aber Ansätze zur Bodenbildung.
In Paris haben wir auch einen gespaltenen Markt.Einige Werte weisen Höchstkurse
auf,andere in Bodenbildung wie Societe General(SOGN),Credit Agricole,
Bouygues(BOUY),LaFarge.
In Deutschland läuft z.Zt. ein Krimi bei Solarworld.Der bossi1 Thread ist
schon interessant und unterhaltsam.
VY 73
Wir haben auch einen gespaltenen Markt.Die Bankaktien sind noch kaum gekommen.
Sowie die von mir genannten Werte wie Gas Natural,Gamesa und FCC.
Die alten Höchststände nehme ich auch nicht zum Maßstab,das ist klar,aber eine
gewisse psychologische Wirkung ist schon da.
In Portugal sind die Banken am Boden zerstört aber Ansätze zur Bodenbildung.
In Paris haben wir auch einen gespaltenen Markt.Einige Werte weisen Höchstkurse
auf,andere in Bodenbildung wie Societe General(SOGN),Credit Agricole,
Bouygues(BOUY),LaFarge.
In Deutschland läuft z.Zt. ein Krimi bei Solarworld.Der bossi1 Thread ist
schon interessant und unterhaltsam.
VY 73
Noch eine Bank,
Banco Pastor (ES0113770434) aktuell 4,05
Zweitälteste Span.Bank
Banco Pastor (ES0113770434) aktuell 4,05
Zweitälteste Span.Bank
Sacyr-Vallehermoso +4,06% bei 7,248
bei schwacher Gesamtbörse.
bei schwacher Gesamtbörse.
close 7,695 +6,17%
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.270.906 von exbonner am 06.10.10 07:19:55highflyer? sacyr 7,9
8,096 close
Gamesa könnte der nächste sein, close 5,73
Bei 6 Widerstand,dann Luft nach oben.
Gamesa könnte der nächste sein, close 5,73
Bei 6 Widerstand,dann Luft nach oben.
Sacyr close +4,42% 8,454 EUR
Bei den Banken scheint sich auch was zu rühren.
Bankinter Spitzenreiter mit 2,65% plus.
Bei den Banken scheint sich auch was zu rühren.
Bankinter Spitzenreiter mit 2,65% plus.
Bankinter 4,87 +6,68%
Bei Sacyr Gewinnmitnahmen.
Bei Sacyr Gewinnmitnahmen.
Bankinter 5 +2,67%
Pastor 3,91 +2,36%
Pastor 3,91 +2,36%
Gamesa 5,79
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.037.398 von exbonner am 14.02.11 18:32:59Gamesa 6,196 + 8,91 %
Kommender Highflyer ?
Kommender Highflyer ?
Freitag, 28. Oktober 2011
Arbeitslosigkeit auf RekordstandSpaniens Sorgen wachsen
Spanien bleibt in großen Schwierigkeiten. Die Arbeitslosigkeit steigt angesichts von Wirtschaftskrise und Sparkurs der Regierung. Zugleich lahmt die Konjunktur.
Mitten in der Schuldenkrise hat die Arbeitslosigkeit in Spanien einen langjährigen Höchststand erreicht. 21,5 Prozent der Spanier hatten in den Monaten Juli bis September keine Arbeit, wie die Regierung mitteilte. Das sind 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Damit nähert sich die Zahl der Arbeitslosen weiter der Marke von fünf Millionen - so hoch lag sie zuletzt vor 15 Jahren. Selbst eine starke Tourismussaison konnte den Anstieg der Arbeitslosigkeit nicht verhindern.
Zum Vergleich: In Deutschland mit einer doppelt so hohen Einwohnerzahl hatten im September knapp 2,8 Millionen Menschen keinen Job, so wenig wie seit 20 Jahren nicht.
Die Zahl der Beschäftigungslosen nahm um 145.000 auf 4,98 Millionen zu - der höchste Wert seit Beginn der Erhebungen nach der jetzigen Methode. In 1,43 Millionen Haushalten sind alle Angehörigen im beschäftigungsfähigen Alter ohne Job. Die Arbeitslosigkeit stieg vor allem im Bausektor, in der Landwirtschaft und im Dienstleisbereich.
Spanien hat mit Abstand die höchste Arbeitslosigkeit in Westeuropa. Die spanische Wirtschaft erzielt fast kein Wachstum. Die Baubranche, neben dem Tourismus einer der Grundpfeiler der Volkswirtschaft, steckt in einer schweren Krise.
Viele Experten gehen davon aus, dass bis weit ins kommende Jahr hinein unter dem Strich keine neuen Stellen geschaffen werden. Der Wirtschaftsausblick ist nicht rosig: Auch im dritten Quartal diesen Jahres wird die Konjunktur Analysten zufolge stagnieren. Viele von ihnen warnen vor einer Rezession über die nächsten sechs Monate.
Seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise vor vier Jahren ist die Zahl der Arbeitslosen in Spanien um 3,2 Millionen gestiegen. 45,8 Prozent der 16- bis 24-Jährigen haben keinen Job. Vor allem deswegen ist die Bewegung der "Indignados" ("Empörten") entstanden, die seit Wochen gegen die Zustände protestiert. Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero hatte Ende Juli die Parlamentswahl auf den 20. November vorverlegt. In den Umfragen führt die oppositionelle konservative Volkspartei PP.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Spaniens-Sorgen-wachsen-articl…
Arbeitslosigkeit auf RekordstandSpaniens Sorgen wachsen
Spanien bleibt in großen Schwierigkeiten. Die Arbeitslosigkeit steigt angesichts von Wirtschaftskrise und Sparkurs der Regierung. Zugleich lahmt die Konjunktur.
Mitten in der Schuldenkrise hat die Arbeitslosigkeit in Spanien einen langjährigen Höchststand erreicht. 21,5 Prozent der Spanier hatten in den Monaten Juli bis September keine Arbeit, wie die Regierung mitteilte. Das sind 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Damit nähert sich die Zahl der Arbeitslosen weiter der Marke von fünf Millionen - so hoch lag sie zuletzt vor 15 Jahren. Selbst eine starke Tourismussaison konnte den Anstieg der Arbeitslosigkeit nicht verhindern.
Zum Vergleich: In Deutschland mit einer doppelt so hohen Einwohnerzahl hatten im September knapp 2,8 Millionen Menschen keinen Job, so wenig wie seit 20 Jahren nicht.
Die Zahl der Beschäftigungslosen nahm um 145.000 auf 4,98 Millionen zu - der höchste Wert seit Beginn der Erhebungen nach der jetzigen Methode. In 1,43 Millionen Haushalten sind alle Angehörigen im beschäftigungsfähigen Alter ohne Job. Die Arbeitslosigkeit stieg vor allem im Bausektor, in der Landwirtschaft und im Dienstleisbereich.
Spanien hat mit Abstand die höchste Arbeitslosigkeit in Westeuropa. Die spanische Wirtschaft erzielt fast kein Wachstum. Die Baubranche, neben dem Tourismus einer der Grundpfeiler der Volkswirtschaft, steckt in einer schweren Krise.
Viele Experten gehen davon aus, dass bis weit ins kommende Jahr hinein unter dem Strich keine neuen Stellen geschaffen werden. Der Wirtschaftsausblick ist nicht rosig: Auch im dritten Quartal diesen Jahres wird die Konjunktur Analysten zufolge stagnieren. Viele von ihnen warnen vor einer Rezession über die nächsten sechs Monate.
Seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise vor vier Jahren ist die Zahl der Arbeitslosen in Spanien um 3,2 Millionen gestiegen. 45,8 Prozent der 16- bis 24-Jährigen haben keinen Job. Vor allem deswegen ist die Bewegung der "Indignados" ("Empörten") entstanden, die seit Wochen gegen die Zustände protestiert. Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero hatte Ende Juli die Parlamentswahl auf den 20. November vorverlegt. In den Umfragen führt die oppositionelle konservative Volkspartei PP.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Spaniens-Sorgen-wachsen-articl…
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