Die Selbstdarsteller der Linken retten Merkel den A - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.06.10 22:01:19 von
neuester Beitrag 02.07.10 18:49:36 von
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bend und den Allerwertesten!
Zumindest vorübergehend!
Dennoch muss sich die Linke gefallen lassen, mit dafür verantwortlich dafür zu sein, dass nicht derjenige Bundespräsident geworden ist, den den die Bevölkerung als den besseren gesehen hat!
Damit hat die Linke eine historische Chance vertan!
Zumindest vorübergehend!
Dennoch muss sich die Linke gefallen lassen, mit dafür verantwortlich dafür zu sein, dass nicht derjenige Bundespräsident geworden ist, den den die Bevölkerung als den besseren gesehen hat!
Damit hat die Linke eine historische Chance vertan!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.437 von Rofle am 30.06.10 22:01:19genau
Meine Rede!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.529 von boygeorge am 30.06.10 22:15:43taft, geh heim, das Thema ist zu schwer für dich
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.634 von GillyBaer am 30.06.10 22:36:31Komm mir nicht frech, Hannoverianer mit Suhler background.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.634 von GillyBaer am 30.06.10 22:36:31sollen wir tafti ein Schlaflied singen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.654 von StellaLuna am 30.06.10 22:41:50Schlaf, Merkel schlaf, der Wulff, der hüt die Schaf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.654 von StellaLuna am 30.06.10 22:41:50sing schon, am besten nackt.
Es wird immer deutlicher, wie sehr die Linke darunter leidet, nicht von rot-grün hoffiert zu werden. Gysi brachte es während einer Pressekonferenz zum Ausdruck. Es ist aber typisch für diese Linke, dass sie immer erst etwas haben will, bevor sie bereit ist etwas zu geben.
Jetzt können sie sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, weil ihre Lukretia ihre Stimmen bekommen hat, dem deutschen Volk haben sie jedoch einen Bärendienst (Wulffsdienst) erwiesen. Das wird die Zukunft noch zeigen!
Auszug aus einem Spiegel-Artikel:
600 Stimmen für Wulff. 499 für den rot-grünen Gegenkandidaten Joachim Gauck. Hätte die Linkspartei für den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler statt der eigenen Zählkandidatin gestimmt - Gauck wäre im ersten Wahlgang gewählt. Und Merkels Koalition wohl kurz vor dem Ende.
Hier der gesamte Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,703864,00.h…
Jetzt können sie sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, weil ihre Lukretia ihre Stimmen bekommen hat, dem deutschen Volk haben sie jedoch einen Bärendienst (Wulffsdienst) erwiesen. Das wird die Zukunft noch zeigen!
Auszug aus einem Spiegel-Artikel:
600 Stimmen für Wulff. 499 für den rot-grünen Gegenkandidaten Joachim Gauck. Hätte die Linkspartei für den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler statt der eigenen Zählkandidatin gestimmt - Gauck wäre im ersten Wahlgang gewählt. Und Merkels Koalition wohl kurz vor dem Ende.
Hier der gesamte Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,703864,00.h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.675 von Rofle am 30.06.10 22:46:27shit happens. Ist mir oft auch so gegangen. Das Leben geht weiter, ist gut so. Kommt man erst später drauf.
druschba
druschba
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.437 von Rofle am 30.06.10 22:01:19Damit hat die Linke eine historische Chance vertan!
eher wählen die Amis Osama bin Laden zum nächsten Präsidenten als die Linke einen Gauck zum BP
eher wählen die Amis Osama bin Laden zum nächsten Präsidenten als die Linke einen Gauck zum BP
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.651 von boygeorge am 30.06.10 22:41:23taft, für dich gilt nur kiffen und saufen, schnackseln geht nimmer
btw,
ich bin Meininger mit Lüneburger Background
(mehr als 2 Stunden Aufenthalt in Suhl mit einer Etagenzofe kennst du nicht vom Osten, armes Schwein!)
btw,
ich bin Meininger mit Lüneburger Background
(mehr als 2 Stunden Aufenthalt in Suhl mit einer Etagenzofe kennst du nicht vom Osten, armes Schwein!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.437 von Rofle am 30.06.10 22:01:19Dennoch muss sich die Linke gefallen lassen, mit dafür verantwortlich dafür zu sein, dass nicht derjenige Bundespräsident geworden ist, den den die Bevölkerung als den besseren gesehen hat!
es wächst zusammen, was zusammen gehört.
immerhin hat gauck ggen die kommunistischen stasi-spitzel ermittelt.
es wächst zusammen, was zusammen gehört.
immerhin hat gauck ggen die kommunistischen stasi-spitzel ermittelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.675 von Rofle am 30.06.10 22:46:27Entschuldigung aber warum sollte die Linke Gauck wählen?
Der weicht in fast allen wichtigen Punkten von den Ansichten der Linken ab- grade was deren wichtigste Themen "Hartz IV" und "Afghanistan" angeht, vertritt er vollkommen konträre Ansichten zu den Auffassungen der Linken (wofür diese gewählt worden sind).
Da muss man nicht wieder in die altbekannte "Kommunistenkiste" greifen, um deren Aversion gegen Gauck zu verstehen.
Man kann doch einer Partei nicht irgendeinen Kandidaten ohne jede Absprache vorsetzen und dann beleidigt sein, wenn die den Kandidaten, der überhaupt nicht zu denen passt, nicht wählen wollen.
Und ob die Tatsache, dass man damit die Regierungskoalition ja noch ein wenig mehr schwächen könnte, wirklich ein gutes Argument ist, möchte ich mal bezweifeln, denn das Amt des Bundespräsidenten ist zu wichtig als dass man das sozusagen nur um jemanden anderen zu ärgern mit irgendwem besetzten sollte.
Ich bin davon überzeugt, dass im Grunde auch SPD und Grüne ganz froh sind, dass Gauck nicht BP geworden ist. Sie haben doch alle strtegischen Ziele erreicht. merkel ist blamiert, die Koalition ist geschwächt, man hat die Linke mal wieder vorführen können und dann ist auch noch der Kelch gauck an ihnen vorbeigegangen, denn der Herr gauck hätte sicher die ein oder andere Ansicht im BP-Amt vertreten, die auch SPD und Grünen aber mal so gar nicht gefallen hätte.
Huta
Der weicht in fast allen wichtigen Punkten von den Ansichten der Linken ab- grade was deren wichtigste Themen "Hartz IV" und "Afghanistan" angeht, vertritt er vollkommen konträre Ansichten zu den Auffassungen der Linken (wofür diese gewählt worden sind).
Da muss man nicht wieder in die altbekannte "Kommunistenkiste" greifen, um deren Aversion gegen Gauck zu verstehen.
Man kann doch einer Partei nicht irgendeinen Kandidaten ohne jede Absprache vorsetzen und dann beleidigt sein, wenn die den Kandidaten, der überhaupt nicht zu denen passt, nicht wählen wollen.
Und ob die Tatsache, dass man damit die Regierungskoalition ja noch ein wenig mehr schwächen könnte, wirklich ein gutes Argument ist, möchte ich mal bezweifeln, denn das Amt des Bundespräsidenten ist zu wichtig als dass man das sozusagen nur um jemanden anderen zu ärgern mit irgendwem besetzten sollte.
Ich bin davon überzeugt, dass im Grunde auch SPD und Grüne ganz froh sind, dass Gauck nicht BP geworden ist. Sie haben doch alle strtegischen Ziele erreicht. merkel ist blamiert, die Koalition ist geschwächt, man hat die Linke mal wieder vorführen können und dann ist auch noch der Kelch gauck an ihnen vorbeigegangen, denn der Herr gauck hätte sicher die ein oder andere Ansicht im BP-Amt vertreten, die auch SPD und Grünen aber mal so gar nicht gefallen hätte.
Huta
Der "Junge mit den roten Wangen" (Bild) auf dem Schwarzweißbild links hat am Ende doch noch gegen den Jungen mit der "feschen Haartolle" (Bild) gewonnen! Wulff ist gewählt, der Dax reagiert mit einem Kurssturz! http://www.politplatschquatsch.com/2010/06/hurra-es-ist-ein-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.447 von Huta am 01.07.10 08:56:39denn das Amt des Bundespräsidenten ist zu wichtig
Quatsch, ist das unwichtigste Überhaupt! Man hätte die Gelegenheit nutzen sollen und das Grußkasperamt abschaffen sollen...
Quatsch, ist das unwichtigste Überhaupt! Man hätte die Gelegenheit nutzen sollen und das Grußkasperamt abschaffen sollen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.447 von Huta am 01.07.10 08:56:39Sehe ich genauso!
Fragt sich nur wer hier in der Demokratie noch nicht angekommen ist
Gruß Kirschkern
Fragt sich nur wer hier in der Demokratie noch nicht angekommen ist
Gruß Kirschkern
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.447 von Huta am 01.07.10 08:56:39Du bringst die Linkenargumentation perfekt, die Linke zerstört jede Aufbruchsmehrheit in diesem Land.
Und einem Gauck eine fortschrittliche Identität nehmen ist verwegen, analog zu Thälmann in der Weimarer Republik. Sie feiern sich, sie leisten nichts und am Ende bleibt nur Müll.
Die Linke bringt die Selbstausgrenzung im von Dutschke früher zu einigen K-Brüdern argumentierten Sinn. Sie hätten für Veränderung sorgen können, hatten es in der Hand und sie gefallen sich allein in ihrer vergänglichen Wichtigkeit. Ganz Deutschland hat für einen intellektuellen Aufbruch gefiebert, geliefert wurde mit Wulff deutsche Ordentlichkeit ohne Spirit.
Das ist alte DKP-Kaderpolitik, narzistische Rhetorik bis zum Erbrechen. Deren Sozialismus siegt mal wieder, war noch nie anders.
Und einem Gauck eine fortschrittliche Identität nehmen ist verwegen, analog zu Thälmann in der Weimarer Republik. Sie feiern sich, sie leisten nichts und am Ende bleibt nur Müll.
Die Linke bringt die Selbstausgrenzung im von Dutschke früher zu einigen K-Brüdern argumentierten Sinn. Sie hätten für Veränderung sorgen können, hatten es in der Hand und sie gefallen sich allein in ihrer vergänglichen Wichtigkeit. Ganz Deutschland hat für einen intellektuellen Aufbruch gefiebert, geliefert wurde mit Wulff deutsche Ordentlichkeit ohne Spirit.
Das ist alte DKP-Kaderpolitik, narzistische Rhetorik bis zum Erbrechen. Deren Sozialismus siegt mal wieder, war noch nie anders.
gäääähn...
diese vorstellung hat lediglich noch einmal eindrucksvoll für den kenner dieser mentalitäten bestätigt, dass diese ähnlich wie andere spezies auch, z.b. frösche, niemals selber den teich trockenlegen, indem sie sich wohlfühlen.
deshalb alles lief wie erwartet.... und morgen ist alles vergessen, weil die nächste sau für euch durchs dorf getrieben wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.662 von Friseuse am 01.07.10 09:27:16"Ganz Deutschland hat für einen intellektuellen Aufbruch gefiebert"
WM-Geschädigter?
Mit dem Meinungsprofil eines Herr Gauck(Hartz IV, Afghanistankrieg) gibt es m. E. keinen int. Aufbruch
Was soll das Gelalle?
Gruß Kirschkern
WM-Geschädigter?
Mit dem Meinungsprofil eines Herr Gauck(Hartz IV, Afghanistankrieg) gibt es m. E. keinen int. Aufbruch
Was soll das Gelalle?
Gruß Kirschkern
Und wieder ist es den Parteien gelungen, das dämsliche Volk in Lager zu ziehen. Kategorisiert nach Ecken wie "Rechts, Links, Mitte kommen jetzt die Kommentare der User des Internets aus allen Ecken.
Die gestrige Lachveranstaltung überbot kurzfristig sogar die Fußball-WM. Respekt, das hätte ich nun nicht gedacht, nachdem Horst Köhler dieses Amt eigentlich überflüssig machte mit 3 Unterschriften, die kein Bundespräsident jemals hätte leisten dürfen.
Alle 3 geleisteten Unterschriften waren mit dem Grundgesetz, das unmißverständlich geschrieben wurde, damit es auch der Normalbürger versteht, unvereinbar.
-Die Ratifizierung des Lissaboner Vertrages
-Die Aufstockung des Afghanistan-Kontingents auch mit Kriegswaffen ausserhalb des Landes
-Und das EU-Rettungspaket.
Diese drei Unterschriften, sämtlich geleistet von einem Bundespräsidenten, der das Grundgesetz zu schützen und zu wahren hat, beschädigten nicht nur das Amt, sondern auch unsere freie, liberale Rechtsordsnung und entsogten, ja entzogen dem Amt des Bundespräsidenten sogar die Geschäftsgrundlage und somit das Amt, das überflüssig wurde.
So wird der künftige Bundespräsident in entweihter Form dastehen, kastriert und abgekanzelt, reduziert auf die administratve Tätigkeit der Eigenverwaltung und der scheinbaren Repräsentanz eines sich autonom nach aussen gebenden Landes, das seine Eigenständigkeit jedoch verloren hat.
Viel Glück Herr Wulff, es gibt nichts zu tun für Sie...
Die gestrige Lachveranstaltung überbot kurzfristig sogar die Fußball-WM. Respekt, das hätte ich nun nicht gedacht, nachdem Horst Köhler dieses Amt eigentlich überflüssig machte mit 3 Unterschriften, die kein Bundespräsident jemals hätte leisten dürfen.
Alle 3 geleisteten Unterschriften waren mit dem Grundgesetz, das unmißverständlich geschrieben wurde, damit es auch der Normalbürger versteht, unvereinbar.
-Die Ratifizierung des Lissaboner Vertrages
-Die Aufstockung des Afghanistan-Kontingents auch mit Kriegswaffen ausserhalb des Landes
-Und das EU-Rettungspaket.
Diese drei Unterschriften, sämtlich geleistet von einem Bundespräsidenten, der das Grundgesetz zu schützen und zu wahren hat, beschädigten nicht nur das Amt, sondern auch unsere freie, liberale Rechtsordsnung und entsogten, ja entzogen dem Amt des Bundespräsidenten sogar die Geschäftsgrundlage und somit das Amt, das überflüssig wurde.
So wird der künftige Bundespräsident in entweihter Form dastehen, kastriert und abgekanzelt, reduziert auf die administratve Tätigkeit der Eigenverwaltung und der scheinbaren Repräsentanz eines sich autonom nach aussen gebenden Landes, das seine Eigenständigkeit jedoch verloren hat.
Viel Glück Herr Wulff, es gibt nichts zu tun für Sie...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.662 von Friseuse am 01.07.10 09:27:16Das hat nichts mit Sympathie zur "Linken-Argumentation" zu tun.
Was die "fortschrittliche Identität" von herrn Gauck angeht, kann man sicher geteilter Meinung sein. Ich muss mich heir nicht zum linkenanwalt aufspielen- aber Fakt ist und bleibt, dass SPD und Grüne sich den Kandidaten alleine ausgesucht haben, ohne mit der Linken im Vorfeld zu reden und dass obwohl sie ganz genau gewusst haben, dass man auf die Unterstützung der Linken angewiesen sind.
Dass die Linke da nicht mitspielt, ist mir zumindestens dann verständlich, wenn der Kandidat so ganz offensichtlich in zentralen Punkten eine andere Meinung vertritt als man selber. Da helfen auch a-historische Vergleiche nicht weiter.
Das hat nichts mit DKP-Kaderpolitik zu tun, wenn man nicht total blind auf diesem Auge ist.
Meiner Meinung nach war Gauck ein sehr geschickter Coup von SPD und Grünen und man ist froh, dass er nicht präsident geworden ist, weil er in seinen Ansichten auch SPD und Grünen so manche Bauchschmerzen bereitet hätte.
So hat man doch alle strategischen Ziele erreicht. Man hat Merkel geschwächt, weitere Unruhe in die Koalition getragen und die Linke wieder mal vorgeführt.
Wer in der Liebe der SPD und der Grünen zu gauck mehr sieht, ist ihnen auf den leim gegangen.
Was die "fortschrittliche Identität" von herrn Gauck angeht, kann man sicher geteilter Meinung sein. Ich muss mich heir nicht zum linkenanwalt aufspielen- aber Fakt ist und bleibt, dass SPD und Grüne sich den Kandidaten alleine ausgesucht haben, ohne mit der Linken im Vorfeld zu reden und dass obwohl sie ganz genau gewusst haben, dass man auf die Unterstützung der Linken angewiesen sind.
Dass die Linke da nicht mitspielt, ist mir zumindestens dann verständlich, wenn der Kandidat so ganz offensichtlich in zentralen Punkten eine andere Meinung vertritt als man selber. Da helfen auch a-historische Vergleiche nicht weiter.
Das hat nichts mit DKP-Kaderpolitik zu tun, wenn man nicht total blind auf diesem Auge ist.
Meiner Meinung nach war Gauck ein sehr geschickter Coup von SPD und Grünen und man ist froh, dass er nicht präsident geworden ist, weil er in seinen Ansichten auch SPD und Grünen so manche Bauchschmerzen bereitet hätte.
So hat man doch alle strategischen Ziele erreicht. Man hat Merkel geschwächt, weitere Unruhe in die Koalition getragen und die Linke wieder mal vorgeführt.
Wer in der Liebe der SPD und der Grünen zu gauck mehr sieht, ist ihnen auf den leim gegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.737 von Kirschkern1 am 01.07.10 09:36:04Ich denke auch, dass "ganz Deutschland" Herrn Gauck vor allem deshalb gut fand, weil man über seine Ansichten nicht so wirklich viel gewusst hat und die (vorwiegend konservative) Presse, Herrn gauck als "Anti-Politiker" gefeiert hat.
(Es gab nur im Stern mal einen Kommentar von Herrn Jörges, der sich filtiv mit der Frage befasst hat, was SPD und Grüne wohl zu Herrn Gauck gesagt hätten, wenn der von union und FDP aufgestellt worden wäre- sehr interessant)
Heutzutage reicht es ja schon, wenn man mit dem Politbetrieb nicht so furchtbar viel zu tun hat, um als Held beim Volk durchzugehen.
Ob Gauck in seinen Ansichten und seiner "Denke" wirklich fortschrittlicher gewesen wäre als Herr Wulff, mag ich mal in Frage stellen.
Huta
(Es gab nur im Stern mal einen Kommentar von Herrn Jörges, der sich filtiv mit der Frage befasst hat, was SPD und Grüne wohl zu Herrn Gauck gesagt hätten, wenn der von union und FDP aufgestellt worden wäre- sehr interessant)
Heutzutage reicht es ja schon, wenn man mit dem Politbetrieb nicht so furchtbar viel zu tun hat, um als Held beim Volk durchzugehen.
Ob Gauck in seinen Ansichten und seiner "Denke" wirklich fortschrittlicher gewesen wäre als Herr Wulff, mag ich mal in Frage stellen.
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.843 von Huta am 01.07.10 09:51:35Dass die Linke vorgeführt wurde, habe ich gestern so nicht erlebt.
Vor dem dritten Wahlgang hat sich nämlich alles auf die Linksfraktion konzentriert, weil ja bei allen anderen Fraktionen die Lage unverändert blieb. Die Linken waren jetzt das Zünglein an der Waage und die Frage hat alle, sowohl Politiker als Medien bewegt, wie würden sie entscheiden.
Sie liessen sich in ihrer Sitzung offensichtlich viel Zeit, um die Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wurde, zu geniessen. Werden sie doch sonst gerne stiefmütterlich behandelt.
Ganz spät kamen sie geschlossen aus der Sitzung und die Ersten verweigerten den herbeigesprungenen Reportern jede Auskunft.
Nach einer kurzen Weile hatte sich Gregor Gysi zu einer Pressekonferenz positionniert und dann in kurzen und prägnanten Aussagen die neue Position der Linken dargestellt. Den zwischenrufenden Abgeordneten der Grünen hat er bei der Gelegenheit auch gleich genüsslich abgefertigt.
Fazit: Die Linken haben i.Ggs zu anderen Fraktionen geschlossen und entschlossen agiert und ihnen wurde noch nie so viel öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wie gestern.
Vor dem dritten Wahlgang hat sich nämlich alles auf die Linksfraktion konzentriert, weil ja bei allen anderen Fraktionen die Lage unverändert blieb. Die Linken waren jetzt das Zünglein an der Waage und die Frage hat alle, sowohl Politiker als Medien bewegt, wie würden sie entscheiden.
Sie liessen sich in ihrer Sitzung offensichtlich viel Zeit, um die Aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wurde, zu geniessen. Werden sie doch sonst gerne stiefmütterlich behandelt.
Ganz spät kamen sie geschlossen aus der Sitzung und die Ersten verweigerten den herbeigesprungenen Reportern jede Auskunft.
Nach einer kurzen Weile hatte sich Gregor Gysi zu einer Pressekonferenz positionniert und dann in kurzen und prägnanten Aussagen die neue Position der Linken dargestellt. Den zwischenrufenden Abgeordneten der Grünen hat er bei der Gelegenheit auch gleich genüsslich abgefertigt.
Fazit: Die Linken haben i.Ggs zu anderen Fraktionen geschlossen und entschlossen agiert und ihnen wurde noch nie so viel öffentliche Aufmerksamkeit zuteil wie gestern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.843 von Huta am 01.07.10 09:51:35Gauck ist ein eigenständiger Denker, der Mann hat ein politisch inspiriertes Leben unter Opfern gelebt. Die Integrität bekommt die Stasipartei nicht über alle ihre Mitglieder zusammen auf die Reihe.
Das unterscheidet ihn grundsätzlich von den ganzen Vollversorgten ohne wirklichen politischen Antrieb, diese Westerwelles, Güsüs, Ernsts oder Wulffs.
Eine Linke hat nur MilkyWayFührer, die schwimmen immer oben in jedem System bei konsequent erbärmlichen Resultaten. Das die nicht für Gauck waren ist klar.
Wir müssen doch nicht wirklich über diese historischen Fehlversúche reden, nicht über das Programm und nicht über die Theaterfiguren.
Gysi: Stasiverdacht seit Wendezeit, offensichtliche Stasipetze zu Lasten von Bürgerrechtlern.
Lafontaine: Rhetorisch drei Meter größer als es je die Lauterkeit seiner Verkündung sein wird.
Lötsch oder wie das Kampfnuckel gerufen wird: Das ist politisches Vakuum
Ernst: Lächelt wie Esel, labert aber auch alles breit.
Gauck hat die Linke gefoppt, dem war politische Integrität weiter wichtiger als sofortiger Erfolg und er zog denen als Bürgerrechtler quer. Das kann eine Trümmersusenpartei ohne jede Leistung und mit Großheilsversprechen nicht ab.
Trittin hat Gauck zu spät und taktisch unvorteilhaft ins Rennen geschickt. Vor einer Wulffbenennung und nominiert von Merkel wäre der mit 80% Bundespräsident geworden.
Dem war nicht so, die erste Chance war damit vergeben und die Rettungsoption für Gauck hat die Linke mit ihrer erbärmlichen Vergangenheit und Gegenwart verklatscht.
Die Linke ist absoluter Feind jeder demokratischen, humanitären, liberalen und fortschrittlichen Politik, das ist das Signal aus der Bundespräsidentenwahl und in NRW geht das Theater weiter.
Falls aus Deutschland noch was werden soll müssen die mit Westerwelle in die historische Ablage.
Glück auf
Das unterscheidet ihn grundsätzlich von den ganzen Vollversorgten ohne wirklichen politischen Antrieb, diese Westerwelles, Güsüs, Ernsts oder Wulffs.
Eine Linke hat nur MilkyWayFührer, die schwimmen immer oben in jedem System bei konsequent erbärmlichen Resultaten. Das die nicht für Gauck waren ist klar.
Wir müssen doch nicht wirklich über diese historischen Fehlversúche reden, nicht über das Programm und nicht über die Theaterfiguren.
Gysi: Stasiverdacht seit Wendezeit, offensichtliche Stasipetze zu Lasten von Bürgerrechtlern.
Lafontaine: Rhetorisch drei Meter größer als es je die Lauterkeit seiner Verkündung sein wird.
Lötsch oder wie das Kampfnuckel gerufen wird: Das ist politisches Vakuum
Ernst: Lächelt wie Esel, labert aber auch alles breit.
Gauck hat die Linke gefoppt, dem war politische Integrität weiter wichtiger als sofortiger Erfolg und er zog denen als Bürgerrechtler quer. Das kann eine Trümmersusenpartei ohne jede Leistung und mit Großheilsversprechen nicht ab.
Trittin hat Gauck zu spät und taktisch unvorteilhaft ins Rennen geschickt. Vor einer Wulffbenennung und nominiert von Merkel wäre der mit 80% Bundespräsident geworden.
Dem war nicht so, die erste Chance war damit vergeben und die Rettungsoption für Gauck hat die Linke mit ihrer erbärmlichen Vergangenheit und Gegenwart verklatscht.
Die Linke ist absoluter Feind jeder demokratischen, humanitären, liberalen und fortschrittlichen Politik, das ist das Signal aus der Bundespräsidentenwahl und in NRW geht das Theater weiter.
Falls aus Deutschland noch was werden soll müssen die mit Westerwelle in die historische Ablage.
Glück auf
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.737 von Kirschkern1 am 01.07.10 09:36:04Du hast absolut Recht !
Die Linke hatte angekündigt Gauck nicht wählen zu können (aus den von Dir genannten Gründen).
Warum sollte sie sich ausgerechnet vor der SPD verbiegen ?
Gauck war absolut keine Alternative zu Wulff, im Gegenteil, das Gleiche neoliberale Gewächs.
Außerdem wäre ein Machtwechsel nur im ersten Wahlgang möglich (als Überraschungseffekt).
Die Linke hatte angekündigt Gauck nicht wählen zu können (aus den von Dir genannten Gründen).
Warum sollte sie sich ausgerechnet vor der SPD verbiegen ?
Gauck war absolut keine Alternative zu Wulff, im Gegenteil, das Gleiche neoliberale Gewächs.
Außerdem wäre ein Machtwechsel nur im ersten Wahlgang möglich (als Überraschungseffekt).
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.762.158 von Friseuse am 01.07.10 10:30:49Ich bin froh, dass Wulff das Rennen gemacht hat. Mit Gauck hätte man einen ewig gestrigen ins Präsidentenamt gehievt, der seine alten Ossi-Grabenkämpfe weiter gefochten hätte. Etwas Zukunfträchtiges habe ich in den Worten von Gauck noch nie verspürt. Da ist Wulff ja direkt ein Progressiver im Vergleich zum erzkonservativen Gauck.Bei Gauck kommen mir immer diese Zwinglis und Calvins in den Sinn.
Ausserdem ist mir das pastorale Gehabe von Gauck zuwieder. Haben wir nicht schon eine ostdeutsche Pastorentochter im Bundeskanzleramt und dann noch einen ostdeutschen Pastor im Schloss Bellevue. Schreckliche Vorstellung. Die Pfaffen gehören mit ihren Predigten in die Kirche. Punktum!
Ausserdem ist mir das pastorale Gehabe von Gauck zuwieder. Haben wir nicht schon eine ostdeutsche Pastorentochter im Bundeskanzleramt und dann noch einen ostdeutschen Pastor im Schloss Bellevue. Schreckliche Vorstellung. Die Pfaffen gehören mit ihren Predigten in die Kirche. Punktum!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.762.158 von Friseuse am 01.07.10 10:30:49"Die Linke ist absoluter Feind jeder demokratischen, humanitären, liberalen und fortschrittlichen Politik, das ist das Signal aus der Bundespräsidentenwahl und in NRW geht das Theater weiter."
Ach, schläfst du auf Bäumen, daß du jetzt erst das Signal bekommen hast?
wilbi
Ach, schläfst du auf Bäumen, daß du jetzt erst das Signal bekommen hast?
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.762.026 von bares@nobles am 01.07.10 10:13:01Aufmerksamkeit haben die Linken gestern bekommen.
Aber mit welchem Zungenschlag?
Die Medien (und nicht nur die Frisiersalons) sind voll mit Schuldzuweisungen an die Linke, dass sie diese einmalige Chance auf Gauck vertan haben.
In der Sache gebe ich Dir aber absolut recht: Gauck ist nicht liberaler oder fortschrittlicher als Herr Wulff (vielleicht sogar eher im Gegenteil) und die die ihm gestern noch zugejubelt haben, wären morgen darüber erschrocken, wen man da beinahe ins Präsidialamt gewählt hätte- zuvorderst die Unterstützer von SPD und Grünen.
Es ist in diesem Lande eben immer noch so, dass man eine Partei wie die Linke anders behandeln kann und darf als andere Parteien.
Fakt ist, SPD und Grüne haben den Kandidaten Gauck ohne mit der Linken zu reden aus dem Hut gezaubert, obwohl sie wussten, dass dieser wegen seiner politischen Ansichten für die Linke nicht wählbar sein wird und regen sich nun künstlich über die Linke auf, weil sie nicht das gemacht hat, das man von keiner anderen Partei auch nur erwartet hätte.
Damit haben sie dann wieder einmal die angebliche Politikunfähigkeit der Linken bewiesen (hat man ja auch schon in NRW mit Erfolg so durchgezogen und erwartet jetzt von der bösen Linken, dass sie brav ihr Ärmchen hebt, wenn sie benötigt werden).
Und gleichzeitig haben sie Merkel und die Koalition lächerlich gemacht und geschwächt.
Hätte es dür SPD und Grüne noch besser laufen können gestern? Ich meine Nein!
Huta
Aber mit welchem Zungenschlag?
Die Medien (und nicht nur die Frisiersalons) sind voll mit Schuldzuweisungen an die Linke, dass sie diese einmalige Chance auf Gauck vertan haben.
In der Sache gebe ich Dir aber absolut recht: Gauck ist nicht liberaler oder fortschrittlicher als Herr Wulff (vielleicht sogar eher im Gegenteil) und die die ihm gestern noch zugejubelt haben, wären morgen darüber erschrocken, wen man da beinahe ins Präsidialamt gewählt hätte- zuvorderst die Unterstützer von SPD und Grünen.
Es ist in diesem Lande eben immer noch so, dass man eine Partei wie die Linke anders behandeln kann und darf als andere Parteien.
Fakt ist, SPD und Grüne haben den Kandidaten Gauck ohne mit der Linken zu reden aus dem Hut gezaubert, obwohl sie wussten, dass dieser wegen seiner politischen Ansichten für die Linke nicht wählbar sein wird und regen sich nun künstlich über die Linke auf, weil sie nicht das gemacht hat, das man von keiner anderen Partei auch nur erwartet hätte.
Damit haben sie dann wieder einmal die angebliche Politikunfähigkeit der Linken bewiesen (hat man ja auch schon in NRW mit Erfolg so durchgezogen und erwartet jetzt von der bösen Linken, dass sie brav ihr Ärmchen hebt, wenn sie benötigt werden).
Und gleichzeitig haben sie Merkel und die Koalition lächerlich gemacht und geschwächt.
Hätte es dür SPD und Grüne noch besser laufen können gestern? Ich meine Nein!
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.762.339 von Wilbi am 01.07.10 11:00:46Du hast nicht nur das hinten, die typische öD-Bibertour auf die alten Tage halt.
Irgendwann hängt dieses übersättigte Gehabe doch mal selbst einem Wilbi zum Hals raus
bares&nobles
Immerhin was, mehr als der Wettbewerb von Schiegermutterliebling und Lucrusula. Die stehen gleich für Repräsentation pur mit Wulff und Vergängnis bei der Hilfsbedürftigen.
Die deutlich überlegene Impulsfähigkeit von Gauck kontrastiert mit der Schwäche der auslaufenden Politiker, in der Genügsamkeit treffen sich CDU/FDP und Linke.
Politik war ja nicht das mit hübschen Gesichtern, sonst wären wir mit Silvana und einigen Linkenjünglingen gut bedient. Irgendwann sollte mal ein Wille für was erkennbar sein, der halbwegs aus dieser Welt und in positiven Resultaten greifbar sein.
Die Alternative war sich gut verkaufender Durchschnitt und aus dem Rahmen fallende Unterklassigkeit.
Irgendwann hängt dieses übersättigte Gehabe doch mal selbst einem Wilbi zum Hals raus
bares&nobles
Immerhin was, mehr als der Wettbewerb von Schiegermutterliebling und Lucrusula. Die stehen gleich für Repräsentation pur mit Wulff und Vergängnis bei der Hilfsbedürftigen.
Die deutlich überlegene Impulsfähigkeit von Gauck kontrastiert mit der Schwäche der auslaufenden Politiker, in der Genügsamkeit treffen sich CDU/FDP und Linke.
Politik war ja nicht das mit hübschen Gesichtern, sonst wären wir mit Silvana und einigen Linkenjünglingen gut bedient. Irgendwann sollte mal ein Wille für was erkennbar sein, der halbwegs aus dieser Welt und in positiven Resultaten greifbar sein.
Die Alternative war sich gut verkaufender Durchschnitt und aus dem Rahmen fallende Unterklassigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.762.627 von Friseuse am 01.07.10 11:49:02"Irgendwann hängt dieses übersättigte Gehabe doch mal selbst einem Wilbi zum Hals raus
"
Du kannst mich ja mal rasieren. Dabei kannst du dich richtig ausweinen.
wilbi
"
Du kannst mich ja mal rasieren. Dabei kannst du dich richtig ausweinen.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.762.026 von bares@nobles am 01.07.10 10:13:01und genau deswegen werde ich die linke aber auch aus anderen gründen nie wählen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.762.158 von Friseuse am 01.07.10 10:30:49Das unterscheidet ihn grundsätzlich von den ganzen Vollversorgten ohne wirklichen politischen Antrieb, diese Westerwelles, Güsüs, Ernsts oder Wulffs.
Wie kann man nur so blöd sein und glauben, Gauck gehöre nicht zu den Vollversorgten unserer Republik?
Haben denn alle Linken soch ein dickes Brett vor dem Kopf?
Und wieder diese haltlosen Unterstellungen. Nur Gauck ist ein Gutmensch, alle anderen haben unlautere Motive.
Auch Gauck ist nur ein Mensch und kein Heiliger!
Wie kann man nur so blöd sein und glauben, Gauck gehöre nicht zu den Vollversorgten unserer Republik?
Haben denn alle Linken soch ein dickes Brett vor dem Kopf?
Und wieder diese haltlosen Unterstellungen. Nur Gauck ist ein Gutmensch, alle anderen haben unlautere Motive.
Auch Gauck ist nur ein Mensch und kein Heiliger!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.493 von Doppelvize am 01.07.10 09:02:47"Quatsch, ist das unwichtigste Überhaupt!"
Würde ich nicht so sehen.
Wenn er genug Ar... in der Hose hat, ist der Bundespräsident der Einzige, der ein verfassungsfeindliches Gesetzesvorhaben auf kurzem Weg stoppen kann.
Der alternative Weg über das Bundesverfassungsgericht würde Monate bis Jahre dauern und mit geringem Erfolg erst lange nach Inkrafttreten des Gesetzes wirksam werden.
Mit geringem Erfolg deswegen, weil das Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber eine lange Frist zur Nachbesserung einräumen wird, das Gesetz nicht rückwirkend für ungültig erklären wird und auch eventuell Geschädigten keinen Ausgleichsanspruch zuerkennen wird.
Würde ich nicht so sehen.
Wenn er genug Ar... in der Hose hat, ist der Bundespräsident der Einzige, der ein verfassungsfeindliches Gesetzesvorhaben auf kurzem Weg stoppen kann.
Der alternative Weg über das Bundesverfassungsgericht würde Monate bis Jahre dauern und mit geringem Erfolg erst lange nach Inkrafttreten des Gesetzes wirksam werden.
Mit geringem Erfolg deswegen, weil das Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber eine lange Frist zur Nachbesserung einräumen wird, das Gesetz nicht rückwirkend für ungültig erklären wird und auch eventuell Geschädigten keinen Ausgleichsanspruch zuerkennen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.763.803 von hete am 01.07.10 14:53:41Er ist kein Nur-Vollversorgter, das ihm bei ihm Beifang.
Die Linke leidet doch nur wegen ihrer abgebrochenen Stasikarrieren, nimm Gysi mit Stasianhang, Beteiligung am größten Bauskandalobjekt auf Jahrzehnte im Berliner Raum.
So ein Volk textet noch auf Gerechtigkeit, lächerlich.
Die Linke leidet doch nur wegen ihrer abgebrochenen Stasikarrieren, nimm Gysi mit Stasianhang, Beteiligung am größten Bauskandalobjekt auf Jahrzehnte im Berliner Raum.
So ein Volk textet noch auf Gerechtigkeit, lächerlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.760.437 von Rofle am 30.06.10 22:01:19Damit hat die Linke eine historische Chance vertan!
hat sie nicht bei unserem doofen wahlvolk.
meinst du, die wählen ihren eigenen metzger?
hat sie nicht bei unserem doofen wahlvolk.
meinst du, die wählen ihren eigenen metzger?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.766.763 von rohrberg am 01.07.10 22:32:28Das war doch nur logisch, daß die Linke so abgestimmt hat. Der größte "Feind" der Linken ist doch die SPD, zumindest solange Lafontaine da oben noch mitmischt.
Warum sollen die ihrem Erzfeind und Gabriel ein solches Erfolgserlebnis bescheren?
Und gleichzeitig habe sie ihr Wort gehalten.
wilbi
Warum sollen die ihrem Erzfeind und Gabriel ein solches Erfolgserlebnis bescheren?
Und gleichzeitig habe sie ihr Wort gehalten.
wilbi
Ist doch mal was Neues, ein von den Linken geduldeter Bundespräsident.
“Was würden Sie denn machen, sie hätten die Wahl zwischen Stalin und Hitler?” fragte der Ex-Stasi-Spion und Linke-Vorsitzende in Niedersachsen Diether Dehm (mit h!) gestern vor laufenden Kameras (in der ZDF-Mediathek – ab Sekunde 52) Tja, wir, das ist hier doch gar nicht die Frage – die Frage ist, wenn überhaupt, wie sich die Linke entschieden hätte bei einer solchen Wahl und man hat so eine Ahnung, wer die Stimmen der Linken bekommen hätte. Wobei Osker Lafontaines “Fremdarbeiter”-Ausfälle wie der notorische Antisemitismus der Linke (Redok berichtet) da vielleicht doch ein paar Fragen offenlassen.
Davon aber abgesehen ist Dehms Fomulierung politisch, moralisch, historisch und in überhaupt jeder Hinsicht unredlich. Man mag von Gauck und Wulff halten, was man will: Aber es stand gestern auf keiner Seite ein autoritärer Führer, Antisemit oder Freunde von Genoziden zur Wahl. Diese bequeme Unredlichkeit, sie spricht Bände. Die Welt wird reduziert auf ein pubertäres “alles Scheiße” und dann wird behauptet, es habe keine andere Wahl als die eigene kaum kompromissbereite Fundamentalopposition gegeben. Allein die Wortwahl Dehms deutet an, wie weit sich die Linke von den tatsächlich verhandelten Themen und der bundesdeutschen Wirklichkeit entfernt hat.
Das allerdings gilt nun nicht nur für Diether Dehm sondern für seine Partei insgesamt. In einem überhaupt sehr lesenswerten Beitrag für die F.A.S. stellt der Journalist Nils Minkmar fest:
Für die Zeit nach 1933 wird (im aktuell diskutierten Programmentwurf der Linke, Anm.) zum Schicksal der Genossen geschrieben: „Viele sind von den Nazis getötet worden, andere saßen in Gefängnissen und Lagern oder befanden sich auf der Flucht.“ Wohl wahr. Aber warum kann man im Jahre 2010 nicht sagen, dass viele deutsche Kommunisten und Sozialdemokraten in sowjetischen Lagern und Gefängnissen saßen und von den Nazis nur getötet werden konnten, weil die Sowjets ihre Waggons, die es bereits über die Grenze geschafft hatten, zurück nach Berlin geschickt haben?
Aber auch wenn man davon absehen will: Wäre es nicht gerade für die SED-Nachfolgepartei, die sich so schwer mit ihrer unter anderem auch stalinistischen Vergangenheit tut, nicht eben dann eine einfache Wahl, wenn Hitler und Stalin zur Wahl stünden. In der Vergangenheit jedenfalls haben sich zum Teil die exakt gleichen Parteimitglieder voller Freude für Stalin entschieden – warum sollte sich das geändert haben?
www.blogs.taz.de
Davon aber abgesehen ist Dehms Fomulierung politisch, moralisch, historisch und in überhaupt jeder Hinsicht unredlich. Man mag von Gauck und Wulff halten, was man will: Aber es stand gestern auf keiner Seite ein autoritärer Führer, Antisemit oder Freunde von Genoziden zur Wahl. Diese bequeme Unredlichkeit, sie spricht Bände. Die Welt wird reduziert auf ein pubertäres “alles Scheiße” und dann wird behauptet, es habe keine andere Wahl als die eigene kaum kompromissbereite Fundamentalopposition gegeben. Allein die Wortwahl Dehms deutet an, wie weit sich die Linke von den tatsächlich verhandelten Themen und der bundesdeutschen Wirklichkeit entfernt hat.
Das allerdings gilt nun nicht nur für Diether Dehm sondern für seine Partei insgesamt. In einem überhaupt sehr lesenswerten Beitrag für die F.A.S. stellt der Journalist Nils Minkmar fest:
Für die Zeit nach 1933 wird (im aktuell diskutierten Programmentwurf der Linke, Anm.) zum Schicksal der Genossen geschrieben: „Viele sind von den Nazis getötet worden, andere saßen in Gefängnissen und Lagern oder befanden sich auf der Flucht.“ Wohl wahr. Aber warum kann man im Jahre 2010 nicht sagen, dass viele deutsche Kommunisten und Sozialdemokraten in sowjetischen Lagern und Gefängnissen saßen und von den Nazis nur getötet werden konnten, weil die Sowjets ihre Waggons, die es bereits über die Grenze geschafft hatten, zurück nach Berlin geschickt haben?
Aber auch wenn man davon absehen will: Wäre es nicht gerade für die SED-Nachfolgepartei, die sich so schwer mit ihrer unter anderem auch stalinistischen Vergangenheit tut, nicht eben dann eine einfache Wahl, wenn Hitler und Stalin zur Wahl stünden. In der Vergangenheit jedenfalls haben sich zum Teil die exakt gleichen Parteimitglieder voller Freude für Stalin entschieden – warum sollte sich das geändert haben?
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