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    Sarrazin schlägt wieder zu - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 23.08.10 09:30:18 von
    neuester Beitrag 03.06.16 01:22:16 von
    Beiträge: 5.423
    ID: 1.159.491
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      schrieb am 30.04.11 12:27:57
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Zustimmung für Sarrazin ungebrochen http://www.focus.de/politik/deutschland/thilo-sarrazin-mehrh…

      Nahles hats umgehauen und das ist ein politischer schwarzer Schwan, Gabriel hat zu dem Thema gleich in die Büsche gemacht. Das die SPD den Sarrazin nun gern in ihren Reihen haben möchte, wer hätte das geglaubt:laugh:

      Nun ist das nicht nur als Sozenbashing zu fassen, sondern die ganze politische Klasse verlässt die vorher homogene Linie einer oberflächlichen Migrantenbefreundung und Erdoganhiwis wollen die auch nicht mehr sein.

      Dieses Land schafft die politisch gegauckelte Integrationsleistung nicht, die Fokussierung auf sich noch freiwillig anbietende Einwanderungswillige aus dem türkisch-arabischen Raum ist seit länger falsch und wird langsam als falsch verstanden.

      Im nächsten Jahrzehnt wird Politik die über Migrationslügen verdeckten Probleme angehen können und wollen, Leistungsfähigkeit der Rentenversicherung zum Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 12:49:16
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.431.170 von ConnorMcLoud am 29.04.11 18:16:59ja, deshalb hatte er Sarre in Rheinland-Pfalz abgeworben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 14:56:02
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Zitat von minister.grasser: Jetzt schlägt nicht Sarre zu, sondern Dänemark und Österreich

      und auch in Ungarn schlagen die "Echten Ungarn" zu.
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 17:56:52
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Bedenklich das die gestern Festgenommenen wieder zur intelligenten muslimischen Oberschicht gehören. Also genau die jungen intelligenten Einwanderer aus arabischen Ländern die man zur Erhaltung unserer Wirtschaftsfähigkeit angeblich benötigt.
      Terrorismus ist ja auch keine einfach Sache. Da braucht man schließlich Grips ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 23:29:18
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Terror ist islamisch http://www.welt.de/debatte/article13310001/Terror-kann-man-n…

      Muß man sich geben, irgendwelche hingerotzten Religionsmuffels bestimmen die deutsche Bedrohungslage weit oberhalb der bisher gekannten RAF-Spinnerei. Die RAF killte Angehörige der Herrschaftselite, was diese auf die Palme brachte. Die Islamisten killen unterschiedslos Bahnfahrer und Hausbewohner.

      Auf die politische Korrektheit kann geschissen werden.

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      schrieb am 01.05.11 10:14:11
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Koran Sure 9 Vers. 26

      Dann sandte Allah seinen Frieden auf seinen Gesandten und auf die Gläubigen herab, und er sandte Truppen, die ihr nicht sahet, herab und bestrafte die Ungläubigen. Das ist der Lohn derer, die ungläubig sind.

      ***

      500 Jahre nach Christus ist der Koran entstanden. 80 Jahre nach Mohammeds tot. Dieses Buch ist dermaßen voll von Haß und Gewalt gegen Anderdenkende und Gläubige das man sich fragt warum dieses Schriftwerk überhaupt noch verkauft werden darf.

      Der Koran bedeutet Lesen. Und lesen sollten ihn auch mal diejenigen die behaupten der Islam ist eine friedliche Religion.
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 09:54:17
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Wahlen in Canada: Harper setzt sich durch

      Was sagt man dazu, beachbernie....;)

      Und der hat ne Politik gemacht, die man in D durchaus brauchen könnte...

      z.B:
      http://toronto.ctv.ca/servlet/an/local/CTVNews/20110127/harp…

      Immigration Minister Jason Kenney has said the cuts will ensure that taxpayer money is used efficiently.


      http://www.theglobeandmail.com/news/politics/ottawa-notebook…/

      And he asserted that the bill is one of the “highest priorities of Canadians” but that there has been much fear mongering around it.

      The government bill was introduced in October, triggered by the arrival of a boat in British Columbia carrying nearly 500 Sri Lankan migrants.

      It aims to impose new penalties on anyone convicted of human smuggling, and would allow smuggled immigrants to be detained for a year and put on probation for five years.



      Ich kenne mich in Canada nicht aus, aber prinzipiell kann ich sagen, dass in den USA und Australien, z.B. das Rechtsverständnis ein vernünftiges unnd gutes ist. Sprich, Einwanderer willkommen, aber auf legalem Weg.

      Nicht so wie in Europa, wo gigantische Menschenschmuggelaktionen von den Italienern so beantwortet werden, dass sie diese Leute als U-Boote nach Europa weiterschicken und dann die Gutmenschen in D und Ö die dadurch verursachte Kriminalitäts- und Kostenwelle mit irgendwelchem moralischen Geschwafel gerechtfertigt auf die eigenen Bürger abwälzen.

      Das ist einfach unfähige Politik.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 08:08:45
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.442.889 von minister.grasser am 03.05.11 09:54:17@Minister

      "Canada first", sozusagen. Find' ich gut. Naja, mal wieder zum Hauptthema, zu dem Herrn Sarrazin.....

      ----

      Auftritt im Ruhrgebiet

      3.05.2011

      Thilo Sarrazin giftet gegen Migranten-Quote der SPD

      SPD-Politiker Sarrazin hat den Plan für eine Migranten-Quote attackiert. Je "migrantischer" Politiker eingestellt seien, desto weniger objektiv seien sie.


      Thilo Sarrazin: Erfolgreicher Buchautor bleibt wegen interner Intelligenzquote
      in der SPD, damit die Doofheit in der Patei nicht überhand nimmt.


      Thilo Sarrazin stichelt weiter in der SPD: Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Stopp eines Parteiordnungsverfahren kritisierte der Ex-Bundesbanker die von der SPD geplante Migrantenquote. „Der Verstand kommt oder geht ja nicht damit, dass man Migrant ist“, sagte der Ex-Bundesbanker bei einer Veranstaltung in Waltrop im Ruhrgebiet.

      Umfrage: Halten Sie eine Migrantenquote in der Politik für sinnvoll?

      Ergebnis:
      Ja: 7%
      Nein: 93%

      429 abgegebene Stimmen


      In der Berliner SPD gebe es bereits Vorsitzende mit ausländischen Wurzeln, so Sarrazin. „Je migrantischer diese Leute eingestellt sind, desto weniger neigen sie dazu, Probleme oder Schwierigkeiten objektiv zu sehen.“

      Eine Migrantenquote für SPD-Führungsämter hatten Parteichef Sigmar Gabriel und Generalsekretärin Andrea Nahles in Berlin in Reaktion auf die parteiinterne Sarrazindebatte angekündigt. Teile der Partei kritisieren den Verzicht auf einen Parteiausschluss Sarrazins scharf.

      Empörung über Beschluss

      So warf etwa die Nord-SPD Sarrazin vor, seine Thesen von vererbbarer Intelligenz und fehlendem Integrationswillen der Muslime seien menschenunwürdig und widersprächen sozialdemokratischen Grundwerten.

      Sarrazin sagte dagegen in Waltrop, wer die Erblichkeit von Intelligenz leugne, sei „strohdumm oder auf kriminelle Weise denkfaul“.:laugh: In seiner Erklärung vor der SPD-Spitze habe er von den Aussagen seines Buches kein Wort zurückgenommen. Dies habe auch niemand von ihm verlangt.


      Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13333808/Thilo…
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 11:04:33
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Jetzt hat Thilo Narrenfreiheit...:laugh:

      Und auch Lust und Rückgrat, seine Thesen unters Volk zu bringen. Immerhin erfährt man so etwas über die Spinnerthesen der Politiker.


      Migrantenquoten....:laugh:

      In Ö wurde ein Lehrer wegen folgenden Witzes entlassen:

      "Wenn sie wollen, dass mehr Türken das Gymnasium abschließen, müssen sie diese als Schulwarte anstellen."


      Gut, von der SPD, den Grünen und anderen Gruppierungen, die ihre Wählerstimmen im Bereich des sozial gerechtfertigten Diebstahls einfahren, ist nichts anderes zu erwarten.

      Aber dass die liberal - konservativen Eliten derartig versagen, ist das Dilemma.

      Deswegen poste ich gerne die Entwicklungen aus anderen Ländern der Welt, wo diese noch in Ordnung ist. (für Leistungsträger, meine ich.....für Moralapostel und Sozialhilfeempfänger ist D besser...noch)
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 14:59:58
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Thilo Sarrazin sagt: Deutschland verdummt!!!........insofern muss man sich tatsächlich ersthaft fragen, ob die Bahn nicht auch schon ihren ersten, politisch korrekten Quoten-Migranten eingestellt hat?????

      -----

      Schildbürgerstreich der Bahn

      Fahrgäste bei Gewichtsberechnung der Züge vergessen


      Weil der Bahn ein peinlicher Rechenfehler unterlaufen ist, durften über Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke nur leere Züge rollen.

      Dass die Bahn ihre Fahrgäste manchmal wirklich vergisst, zeigt der Fall der Müngstener Brücke in Nordrhein-Westfalen. Auf der denkmalgeschützten Brücke zwischen Solingen und Remscheid stehen die Signale wieder auf Rot. Nun dürfen auch keine leeren Züge über den spektakulären Stahlbau fahren, sagte ein Sprecher der Bahn in Düsseldorf. Die Achsen des Motorwagens seien zu schwer.

      Es ist der Höhepunkt eines Schildbürgerstreiches, den sich Deutschlands Vorzeigeunternehmen geleistet hat. Eigentlich hätte die Regionalbahn, eine wichtige Verbindung für Pendler im Bergischen Land, an diesem Montag wieder mit vollen Zügen rollen sollen. Doch die Bahn hatte in ihrem Antrag an das Eisenbahnbundesamt nur das Leergewicht angegeben und die Fahrgäste bei ihrer Berechnung vergessen. Deshalb mussten die Fahrgäste alle aussteigen, bevor der leere Geisterzug über Deutschlands höchste Brücke fahren durfte.

      "Die Fahrgäste sind stocksauer", teilte Lothar Ebbers vom Verband Pro Bahn mit.

      Die Bahn entschuldigte sich mittlerweile, ein neuer Antrag sei in Arbeit. "Es ist ein peinlicher Fehler passiert. Wir haben das falsche Gewicht in den Antrag geschrieben", sagte Konzernsprecher Udo Kampschulte dem WDR.

      Die 113 Jahre alte Stahlbrücke verbindet Solingen mit Remscheid. Täglich nutzen 5000 Fahrgäste die Brücke – wenn die Bahn denn fährt. Nun fährt der Schienenersatzverkehr weiter. Die Brücke wurde vor fünf Monaten gesperrt; sie wird saniert.

      Quelle: http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13338165…
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 17:46:27
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Trotz SPD-Warnung
      Thilo Sarrazin stichelt
      erneut gegen Migranten
      :D

      Der Ausschluss aus der SPD ist abgeblasen, Thilo Sarrazin darf Sozialdemokrat bleiben. Aber der umstrittene Bestseller-Autor mit Millionen-Auflage (Buchtitel: „Deutschland schafft sich ab”) gibt deshalb keineswegs Ruhe, sondern stichelt weiter in der SPD: :D

      Bei einem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Stopp des Parteiordnungsverfahren kritisierte er am Dienstagabend bei einer Veranstaltung in Waltrop im Ruhrgebiet die von der SPD jetzt geplante Migrantenquote. :laugh::laugh::laugh:

      „Der Verstand kommt oder geht ja nicht damit, dass man Migrant ist”, :D sagte der Ex-Bundesbanker und frühere Berliner Finanzsenator. In der Berliner SPD gebe es bereits Vorsitzende mit ausländischen Wurzeln, sagte Sarrazin und ätzte: „Je migrantischer diese Leute eingestellt sind, desto weniger neigen sie dazu, Probleme oder Schwierigkeiten objektiv zu sehen.” :cool:

      SPD-Chef Sigmar Gabriel und Generalsekretärin Andrea Nahles hatten am Montag in Reaktion auf die parteiinterne Sarrazindebatte eine Migrantenquote für SPD-Führungsämter angekündigt. :rolleyes:

      Ziel ist eine Selbstverpflichtung, in allen Gremien der Bundes-SPD 15 Prozent der Sitze mit Mitgliedern zu besetzen, die ausländischer Herkunft sind. Die Landesverbände sollten aufgefordert werden, dem Beispiel zu folgen. Laut Nahles haben derzeit etwa 14 Prozent der SPD-Mitglieder ausländische Wurzeln. :rolleyes:

      Aus den Reihen der Jusos gibt es schon heftige Kritik an einer Migrantenquote. :D

      Der nordhessische Juso-Vorsitzende Pascal Barthel mäkelte: „Wie kann SPD-Parteichef Gabriel nur so naiv sein und glauben, dass die Ankündigung, eine Migrantenquote in der SPD einzuführen, ausreicht, um auf die aktuelle Debatte zur Integrationspolitik zu reagieren”. :(

      Der Verzicht auf einen Parteiausschluss Sarrazins ist in der SPD heftig umstritten. So warf etwa die Nord-SPD Sarrazin am Dienstag vor, seine Thesen von vererbbarer Intelligenz und fehlendem Integrationswillen der Muslime seien menschenunwürdig und widersprächen sozialdemokratischen Grundwerten. :rolleyes:

      Sarrazin sagte dagegen in Waltrop, wer die Erblichkeit von Intelligenz leugne, sei “strohdumm oder auf kriminelle Weise denkfaul”. :laugh: In seiner Erklärung vor der SPD-Spitze habe er von den Aussagen seines Buches kein Wort zurückgenommen. :D

      Dies habe auch niemand von ihm verlangt. :rolleyes:

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 20:48:49
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Wie peinlich ist das:

      In der EU kann es zwischen den Ländern wieder zu Grenzkontrollen bei Migrationsströmen kommen.

      Das Schengen Abkommen zeigt seine Schwächen, gemeinsame Politik Fehlanzeige.

      gerade in den Nachrichten gehört, in den Internet Medien noch keine Quelle gefunden......traurigtraurig

      Allein die Unfähigkeit der Politiker ist grenzenlos.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 20:56:47
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.452.964 von hwzock am 04.05.11 17:46:27Migrationsdebatte

      Bayerns SPD-Chef – Sarrazin "nicht mehr ganz dicht"

      In der SPD brodelt der Zorn über Sarrazins neue Äußerungen zur Migranten-Quote. Bayerns Landeschef hält ihn für "schizophren".

      Nach erneuten Sticheleien von Thilo Sarrazin regt sich in der SPD neuer Unmut gegen den früheren Berliner Finanzsenator. Als "schizophren" bezeichnete Bayerns SPD-Landeschef Florian Pronold das Verhalten Sarrazins. Wer sich in einer Erklärung von seinen Äußerungen zunächst distanziere, um bei der nächstbesten Gelegenheit Menschen erneut zu beleidigen und zu diskriminieren, "ist nicht mehr ganz dicht", sagte Pronold der "taz". "Damit hat er endgültig belegt, dass man ihn nicht mehr ernst nehmen kann", meinte der SPD-Politiker.


      Halten Sie eine Migranten-Quote in der Politik für sinnvoll?
      Jas: 26%
      Nein: 74%
      1076 abgegebene Stimmen


      Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach Ende des SPD- Ausschlussverfahrens hatte sich Sarrazin in Waltrop im Ruhrgebiet gegen die von der SPD geplante Migranten-Quote für Führungsämter ausgesprochen. "Der Verstand kommt oder geht ja nicht damit, dass man Migrant ist", sagte der Ex-Bundesbanker. Es gebe bereits Vorsitzende mit ausländischen Wurzeln. "Je migrantischer diese Leute eingestellt sind, desto weniger neigen sie dazu, Probleme oder Schwierigkeiten objektiv zu sehen", meinte Sarrazin weiter.

      Ralf Stegner, SPD-Landeschef in Schleswig-Holstein, sagte der Zeitung: "Thilo Sarrazin ist der Letzte, von dem wir uns in Sachen Integrationspolitik Ratschläge geben lassen." Stegner erneuerte seine Forderung nach einem freiwilligen Parteiaustritt Sarrazins. Der Juso-Vorsitzende Sascha Vogt fordert die SPD auf, sich inhaltlich mit dem Thema Integration auseinanderzusetzen. "Mich interessiert nicht, was ein frustrierter Ex-Bundesbanker sagt, der nur sein strohdummes Buch verkaufen möchte."

      Der Verbleib Sarrazins in der Partei hat die SPD-Wähler gespalten. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern" halten es 49 Prozent für richtig, dass Sarrazin Mitglied bleiben darf. 38 Prozent sprachen sich für den ursprünglich von der Parteiführung angestrebten Parteiausschluss aus.

      Klarer ist die Stimmung in der Gesamtbevölkerung: Der Umfrage zufolge sind 54 Prozent der Bundesbürger für den Verbleib Sarrazins in der SPD, 29 Prozent dagegen.

      Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13341099/Bayer…
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 21:52:08
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Hehe, der Sarre vera*****die Genossen von den Bossen mal richtig, immer nur schön rumpöbeln....

      Zur Migranten-Grenzfrage in der EU:
      http://diepresse.com/home/politik/eu/657390/Rote-Karte-fuer-…

      Dass Länder wie Italien, Malta und Griechenland dabei versagen, zeigt die Statistik der Kommission. Im Jahr 2009 wurden EU-weit rund 570.000 Drittstaatsangehörige ohne Aufenthaltstitel aufgegriffen. Nur rund 250.000 wurden abgeschoben. So gut wie alle kamen über die Land- und Seegrenzen im Süden und Südosten Europas.

      Die Presse nennt das Kind beim Namen.


      Mit dem korrekten Polit-Kauderwelsch wird man nix ausrichten können, wie die Kommentare zeigen. Da muss man mal klar Flagge zeigen und mal klar das Kind beim Namen nennen, dass sich da manche in der EU rechtswidrig und unverantwortlich verhalten, auch wenns den anderen EU-Partnern, in dem Fall Italien, nicht passen wird. Dafür kann man ihnen ja im Gegenzug finanzielle Hilfe und Patrouillenboote fürs Mittelmeer versprechen.

      Die österreichischen Politikerinnen haben alle keine Eier in der Hose, auch wenn sie so aussehen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 23:11:24
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Jetzt reagiert die EU endlich auf die Probleme, die wir hier schon vor einer Woche aufgezeigt haben.

      Eben ne Phönix Runde zu dem Thema:

      Bosbach, wie meistens, ganz solide: "italien war in der EU isoliert"

      Nett ein gewisse Barbara Lochbihler:

      In etwasagte sie: ....Klar ist auch, dass man diesen Leuten nicht verbieten kann, nach Europa zu kommen.
      Ach so...:confused: Ich würde Leuten ganz entschieden verbieten, bei Nacht und Nebel über die Grenze zu schleichen, vor allem, wenn sie kein Asyl beantragen wollen.:laugh:

      Außerdem findet sie es unmöglich, dass die Minister der EU alle geschwiegen haben dazu, wie man diesen "humanitär Gestrandeten" nun helfen wolle.

      Liebe Barbara, die Antwort ist denkbar einfach, auch wenn du´s nicht kapierst: ÜBERHAUPT NICHT.

      Aber du darfst aus Brüssel nach Lampedusa reisen und helfen, wäre wahrscheinlich mal was Sinnvolles.....
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 23:46:34
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Es ist fast zum Verzweifeln, dass die Probleme von heute schon vor 14 Jahren dieselben waren, oder zumindest von den klügeren Politikern schon damals erkannt wurden.

      http://www.youtube.com/watch?v=Xm741uidk-Y&feature=related

      Schengen bei 5min 10.

      Da wurden Dummschwätzer wie der Barzel hier leider sich als einer darstellt noch als solche enttarnt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 00:30:57
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.454.939 von minister.grasser am 04.05.11 23:46:34Wenn die SPD so weiter macht,

      wenn sie permanent gegen die Interessen des Deutschen Volkes handelt,

      und die Migranten sich von den Grünen noch mehr verpsrechen,

      dann wird die SPD sich langsam aber sicher der 5 % Hürde nähern.

      Ob sie bei der nächsten Landtagswahl in Bayern noch über 5 % kommen, darauf würde ich nicht wetten.


      Oder anders gesagt: Die SPD schafft sich selbst noch schneller ab, als Deutschland.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 01:15:28
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Zitat von thefarmer: Oder anders gesagt: Die SPD schafft sich selbst noch schneller ab, als Deutschland.


      mfg
      thefarmer


      Und das dann nur, weil se Sarrazin nich abgeschafft hat ... :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 02:49:35
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Zitat von minister.grasser: Wahlen in Canada: Harper setzt sich durch

      Was sagt man dazu, beachbernie....;)

      Und der hat ne Politik gemacht, die man in D durchaus brauchen könnte...

      z.B:
      http://toronto.ctv.ca/servlet/an/local/CTVNews/20110127/harp…

      Immigration Minister Jason Kenney has said the cuts will ensure that taxpayer money is used efficiently.


      http://www.theglobeandmail.com/news/politics/ottawa-notebook…/

      And he asserted that the bill is one of the “highest priorities of Canadians” but that there has been much fear mongering around it.

      The government bill was introduced in October, triggered by the arrival of a boat in British Columbia carrying nearly 500 Sri Lankan migrants.

      It aims to impose new penalties on anyone convicted of human smuggling, and would allow smuggled immigrants to be detained for a year and put on probation for five years.



      Ich kenne mich in Canada nicht aus, aber prinzipiell kann ich sagen, dass in den USA und Australien, z.B. das Rechtsverständnis ein vernünftiges unnd gutes ist. Sprich, Einwanderer willkommen, aber auf legalem Weg.

      Nicht so wie in Europa, wo gigantische Menschenschmuggelaktionen von den Italienern so beantwortet werden, dass sie diese Leute als U-Boote nach Europa weiterschicken und dann die Gutmenschen in D und Ö die dadurch verursachte Kriminalitäts- und Kostenwelle mit irgendwelchem moralischen Geschwafel gerechtfertigt auf die eigenen Bürger abwälzen.

      Das ist einfach unfähige Politik.


      Man merkt, dass Du Dich in der kanadischen Politik nicht so auskennst...:laugh:


      Vielleicht waere es ein guter Anfang um die kanadische Politik kennenzulernen, nicht bloss statement-Haeppchen rauszupicken, die Dir in den Kram passen und sie aus dem Zusammenhang zu reissen.

      Was die kanadische Politik gegen organisierten Menschenschmuggel angeht, so kann ich die im Grossen und Ganzen mittragen und zur Nachahmung in Europa empfehlen, auch im Interesse der Opfer der kriminellen Schlepperbanden. Die besteht naemlich nicht nur im harten Vorgehen gegen die Schlepper, sondern flankierend dazu im Entgegenkommen gegenueber deren Opfern. Als vor ein paar Jahren z.B. wiederholt "Seelenverkaeufer" mit menschlicher Fracht aus China an der Westkueste Kanadas ankamen wurden die "Kunden" der Schlepper, die jeweils ca. 10 000 $ fuer ihre Ueberfahrt gezahlt hatten, zwar zunaechst demonstrativ wieder nach China zurueckgeschickt (Ob das notwendig war, darueber laesst sich vortrefflich, ich meine nicht. Aber untragbar war die Situation schon, da in manchen Faellen die Leute einfach an voellig unbewohnten Kuestenabschnitten ausgesetzt und sich selbst ueberlassen wurden bis sie eher zufaellig von Fischern entdeckt wurden), aber zugleich darueber aufgeklaert wie man legal in Kanada einwandert und es wurde ihnen eine bevorzugte Bearbeitung ihrer Einwanderungsantraege zugesagt, die praktisch alle nach ihrer Rueckkehr stellten. Die meisten dieser Leute leben inzwischen legal in Kanada. Gleichzeitig wurde vom kanadischen Einwanderungsministerium eine Informationskampagne in der Gegend Chinas finanziert, in der die Einwanderungsgesetze erlaeutert wurden, sowie wie man einen Einwanderungsantrag stellt und dass dies erheblich billiger ist als die gefaehrliche Passage auf einem rostigen alten Kahn. Dies hat funktioniert und es gibt inzwischen keine Meldungen ueber "boat people" an unserer Pazifikkueste mehr. Funktionieren kann das aber bloss, wenn man den Leuten eine gangbare legale Moeglichkeit zur Einwanderung bietet. Schliesslich kann man vorweisen, dass mittlerweile fast die Haelfte der Einwanderer in Kanada aus China kommen und weit mehr als die Haelfte aus Asien, was die potentiellen Neukanadier davon ueberzeugen sollte auch legal in Kanada willkommen zu sein (etwas was im Falle der Nordafrikaner in Europa schwerfallen duerfte angesichts des notorischen Gehetze in D gegen "Neger" oder "Musel" sowie dem peinlichen rassistischen Gestammel von "Integrationsexperten" wie dem um den es in diesem Thread eigentlich geht:laugh: ). Ansonsten werden die es wieder und wieder illegal probieren, "europaeische Verhaeltnisse" wie im Mittelmeer halt. Mit rein repressiven Massnahmen laesst sich die Fluechtlingsflut jedenfalls nicht eindaemmen. Macht's in Zukunft besser und bietet den Leuten legale Einwanderungsmoeglichkeiten oder lernt damit zu leben, dass der Strom an Boat people nicht abreissen wird. Afrika ist halt weniger ein Kontinent als vielmehr ein Inkontinent, wenn u Weisst was ich meine.:D

      Was die Wahl angeht, so bin ich zwar absolut nicht damit zufrieden, dass es jetzt eine konservative Mehrheit gibt, ich sehe allerdings deshalb auch nicht gleich die liberale kanadische Einwabnderungspolitik in Gefahr, da darueber sowie ueber die multikulturelle Gesellschaft ein breiter gesellschaftlicher Konsens besteht, der auch die Konservativen um Stephen Harper mit einschliesst. Dafuer sorgt auch die Tatsache, dass eigentliche jede Partei auf Stimmen aus Einwandererkreisen angewiesen ist und ansonsten dank des direkten Wahlrechts im Einwanderungsland Kanada Probleme haben duerfte auch nur einen einzigen Parlamentssitz zu gewinnen. Die Tuer nach Kanada wird also weit offen bleiben.

      Ansonsten gab es auch viel Licht bei den Wahlen. Nach Wahlprozenten gab es eigentlich einen Linksruck bei der Wahl. (Die Konservativen legten nur unwesentlich um etwas ueber 1% auf knapp 40% zu, durch das direkte Wahlrecht bedeutete das aber die entscheidenden 20 Sitze mehr) Die eher linke NDP hat zweistellig zugelegt und ihre Sitzzahl mehr als verdoppelt. Dies ging erinerseits vor allem zu Lasten der eher mittigen Liberalen, sowie der francophonen Seperatisten, die noch am ehesten Deiner Vorstellung von "vernuenftigen Einwanderungspolitikern" entsprechen duerften, weil sie eine nationalistische Einwanderungspolitik fuer Quebec fordern, die allerdings praktisch vollstaendig aus dem kanadischen Parlament verschwunden sind, weil die NDP fast alle Wahlkreise in Quebec gewann und nur noch 4 Sitze von vorher ueber 50 fuer den "Bloc Quebecois" uebrig blieben.
      Bemerkenswert auch, dass bei uns in British Columbia Elizabeth May den ersten nordamerikanischen Parlamentssitz fuer eine Gruene Partei gewann und dabei einen amtierenden Konservativen Kabinettsminister aus dem Parlament kegelte.

      Ich habe uebrigens NDP gewaehlt und "mein Kandidat" Nathan Cullen hat den Wahlkreis haushoch gewonnen! (ca 50% vor dem konservativen Kandidaten mit etwa 33%)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 03:23:47
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Zitat von minister.grasser: Jetzt reagiert die EU endlich auf die Probleme, die wir hier schon vor einer Woche aufgezeigt haben.

      Eben ne Phönix Runde zu dem Thema:

      Bosbach, wie meistens, ganz solide: "italien war in der EU isoliert"

      Nett ein gewisse Barbara Lochbihler:

      In etwasagte sie: ....Klar ist auch, dass man diesen Leuten nicht verbieten kann, nach Europa zu kommen.
      Ach so...:confused: Ich würde Leuten ganz entschieden verbieten, bei Nacht und Nebel über die Grenze zu schleichen, vor allem, wenn sie kein Asyl beantragen wollen.:laugh:

      Außerdem findet sie es unmöglich, dass die Minister der EU alle geschwiegen haben dazu, wie man diesen "humanitär Gestrandeten" nun helfen wolle.

      Liebe Barbara, die Antwort ist denkbar einfach, auch wenn du´s nicht kapierst: ÜBERHAUPT NICHT.

      Aber du darfst aus Brüssel nach Lampedusa reisen und helfen, wäre wahrscheinlich mal was Sinnvolles.....



      Ich glaube die "liebe Barbara" hat schon kapiert, im Gegensatz zu Dir. Naemlich dass Migration nicht verhindert werden kann solange entsprechende Gefaelle bestehen (Wohlstand, Freiheit etc.) Alle Versuche sowas zu bewerkstellen sind bisher klaeglich gescheitert und die Welt ist voll von Truemmern von Mauern, die man Voelkerwanderungen in den Weg gebaut hat und die irgendwann ueberrannt wurden.;)


      Lass mich das mal mit einem Gleichnis probieren Dir das klarzumachen. Du kannst einen Fluss zwar kanalisieren und dadurch nicht nur zaehmen, sondern sogar fuer Dich nuetzlich machen, was Du aber nicht kannst, das ist ihm eine undurchdringliche Mauer in den Weg stellen und glauben, dass jetzt kein Wasser mehr durchkommt. Das dauert meistens nur relativ kurze Zeit, bis sich der Druck an der Staumauer soweit aufgestaut hat, dass sie erst ueberspuelt wird und dann in sich zusammenbricht und was dann kommt ist sogar noch gefaehrlicher als der sich allein ueberlassene Fluss bevor Du ihm die Mauer in den Weg gestellt hast.

      Ich habe leider noch eine schlechte Nachricht fuer Dich. Wir leben in einer globalen Migrationsgesellschaft und es wird in den naechsten Jahrzehnten noch weitaus mehr Migration auf unserem Planeten geben als heute schon. Die wird sich weiterhin entlang von Wohlstandsgradienten bewegen und zunehmend auch entlang von klimatischen Gradienten im Zuge des Klimawandels. Von dieser globalen Migrationsgesellschaft kann sich niemand abkoppeln. Jeder Versuch sich einzumauern wird scheitern und die Gesellschaften, die es trotzdem probieren, am Ende zerstoeren. Diejenigen Gesellschaften, die lernen das Beste aus der Situation zu machen und Migration regulieren lernen sowie in der Lage sind ein relativ konfliktarmes Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu organisieren, werden die grossen Gewinner des 21.Jahrhunderts sein. Gesellschaften, die glauben fremde Kulturen ausperren zu muessen/koennen, werden auf der Verliererseite stehen und am Ende von der globalen Migrationsgesellschaft hinweggespuelt werden. Macht Eure Hausaufgaben oder bereitet Euch auf ungemuetliche Zeiten vor!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 06:36:05
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.455.128 von beachbernie am 05.05.11 02:49:35"...etwas was im Falle der Nordafrikaner in Europa schwerfallen duerfte angesichts des notorischen Gehetze in D gegen "Neger" oder "Musel" sowie dem peinlichen rassistischen Gestammel von "Integrationsexperten" wie dem um den es in diesem Thread eigentlich geht..."

      Erzähl' hier nicht so einen infamen Unfug, du kleiner Verleumder. Canada ist nicht weniger, sondern viel, viel mehr "rassistisch", als das Europa und Deutschland nach dem 2.Weltkrieg jemals waren. Canada lässt nämlich(im Gegensatz zu uns) mittels eines sehr restriktiven "An_der_Einwanderungsrampe_wird_nach_punkte-lebenswerten_Kriterien_selektiert"-Verfahrens nur "Herrenmigranten" ins Land, die so gut wie garnicht muslemisch, praktisch nie negroid und überhaupt nicht unterschichtlich sind. Wieviel "Neger" und "Musels" laufen dir denn in Canada üblicherweise so am Tag über den Weg, wenn man mal von amerikanischen Touristen aus Louisiana und von saudi-arabischen Geschäftsleuten im Skiurlaub absieht? Eben. GAR KEINE!!! Deine überheblichen Nörgeleien, die kannst du dir daher mal in den Topf Ahorsirup stecken, mit den du jeden Morgen deinem Husky das Fell geelst. Hätten wir in Deutschland/Europa auch eine so konsequente Einwanderungsgesetzgebung wie bei euch, so hätte der Herr Sarrazin überhaupt keinen Anlass gehabt sein Buch zu schreiben, geschweige denn hätte irgend jemand Interesse gehabt, sich eine derartige Fachlektüre auf den Nachttisch zu legen. Klar wirbt Canada um chinesische Einwanderer. Sarrazin tut das im Übrigen auch. Die Gründe dafür kannst du dir an den noch vorhandenen Vorderzähnen eines canadischen Eishockeyspielers abzählen.....Richtig getippt. Chinesische Migranten! sind! nicht! dumm!
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 07:44:38
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.455.130 von beachbernie am 05.05.11 03:23:47@Beachbernie

      "...Von dieser globalen Migrationsgesellschaft kann sich niemand abkoppeln. Jeder Versuch sich einzumauern wird scheitern und die Gesellschaften, die es trotzdem probieren, am Ende zerstoeren. Diejenigen Gesellschaften, die lernen das Beste aus der Situation zu machen und Migration regulieren lernen sowie in der Lage sind ein relativ konfliktarmes Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu organisieren, werden die grossen Gewinner des 21.Jahrhunderts sein...."

      Blablabla. Moralinsaures, ideologieaufgeladenes, dertiministisches Geschwätz a'la Merkel und Co.! Nichts ist alternativlos. NICHTS! Weder die Rettung von iliquiden Banken und bankrotten Olivenstaaten mittels des deutschen Steuerzahlers, noch der Bau eines unterirdischen Bahnhofs in der Hauptstadt der überirdischen Spätzleproduktion, noch der Betrieb von Atomkraftwerken über das Jahr 3873 hinaus, noch die angeblich unvermeidliche Akzeptanz von Zuwanderung in das eigene Hoheitsgebiet. In 90% aller Länder dieser Erde findet explizit keinerlei legale Zuwanderung statt. No way! Einerseits, weil entweder keiner in diese Länder auswandern möchte und andereits, weil die Grenzen derjeningen Länder, die durchaus attraktive Ziele für eine mögliche Auswanderung wären, rappeldicht sind. Japan, Korea und Taiwan, -um mal ein paar Beispiele zu nennen- gelten als sehr reiche und dynamische Volkswirtschaften. Nichtsdestotrotz liegen die Migratenqouten in all diesen Staaten unter 1%. Warum? Weil man in diesen Ländern auf diverse "bereichernde" Neubürger aus anderen Kulturen(wenn man mal von Geschäftsleuten, Touristen und Expatriats absieht) sehr, sehr gerne verzichtet. Schaden tut das jedenfalls nicht. Weder Japan, noch Korea noch Taiwan nagen ja am Hungertuch, oder? Und andere Völker, wie zB. Polen, Tschechei, Iran, Sambia, Indien, die Mongolei, Indonesien, Zaire, ja, und auch zB. China wollen/können ebenso auf Zuwanderung verzichten, ohne das diese Nationen dabei allen Ernstes befürchten würden, dass ihre Gesellschaften ansonsten "scheitern" oder sie sich am Ende gar selbst "zerstören" könnten. Absolut lächerlich.:laugh: Zudem, wenn Menschen relativ konfliktarm miteinander leben, dann nicht etwa in multikulturellen Gemeinschaften, sondern vielmehr in sehr homogenen Gruppen, in denen erst gar keine Koflikte aufkommen können, weil alle den gleichen Sozialstatus haben, oder weil sie das Gleiche denken und fühlen, weil sie gleichen Alters sind, weil sie die gleiche Bildung besitzen, so ziemlich das gleiche Einkommen haben, weil sie die gleichen Interessen teilen, weil sie mehr oder minder alle miteinander verwandt sind, usw., usf., usw., usf. Japan hat die geringste Kriminalität aller westlichen Industriestaaten. Mit Sicherheit aber nicht, weil die japanische Gesellschaft so toll "bunt" ist, sondern vielmehr, weil die Japaner so unglaublich uniform sind, in einem Land, wo "jeder Nagel, der herausschaut" gnadenlos "reingeschlagen" wird.


      "Diejenigen Gesellschaften, die lernen das Beste aus der Situation zu machen und Migration regulieren lernen...."

      Selbst wenn Deutschland/Europa lernen würde Migration zu regulieren, selbst dann würde es ja weiterhin nebenher illegale Einwanderung via "Boat-People "geben, weil all diejeningen, die nicht legal reindürfen, trotzdem ihre Chance nutzen wollen. Das dein canadisch-chinesisches Beipiel wirklich repräsentativ ist, das wage ich nämlich ziemlich zu bezweifeln. Wenn der Druck im Kessel nur hoch genug ist, dann versuchen Leute nicht nur ausschließlich den legalen Weg zu nehmen, um aus der Enge des Behälters zu flüchten. Das ist mal sicher.

      ---
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 08:03:38
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.455.130 von beachbernie am 05.05.11 03:23:47@beachberlie

      Achja, nochwas...

      "...und die Welt ist voll von Truemmern von Mauern, die man Voelkerwanderungen in den Weg gebaut hat und die irgendwann ueberrannt wurden."

      Und was nach den "Völkerwanderungen" anschließend geschah, dass weißt du ja doch sicher auch, oder? Danach brach nämlich das römische Reich zusammen und Europa verfiel 800 Jahre lang in Argonie! Willst du wirklich, dass das wieder passiert? Dann doch besser doppelt so hohe Mauern bauen, oder?!

      "Gesellschaften, die glauben fremde Kulturen ausperren zu muessen/koennen, werden auf der Verliererseite stehen und am Ende von der globalen Migrationsgesellschaft hinweggespuelt werden. "

      Soso. Und ausgerechnet das boomende China, die Weltmacht in Spe, ausgerechnet dieses Land sperrt fremde Kulturen nicht erst seit heute ziemlich rigeros aus und trotzdem hat man nun nicht unbedingt den Eindruck, dass dieses Land etwa auf der "Verliererseite" stehen würde. Eher im Gegenteil, oder?!


      ----
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 08:27:11
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Zitat von Harry_Schotter: .... du kleiner Verleumder...."An_der_Einwanderungsrampe_wird_nach_punkte-lebenswerten_Kriterien_selektiert"-Verfahrens nur "Herrenmigranten" ins Land..... überheblichen Nörgeleien.....



      Wenn Du ausser Beleidigungen und der obligatorischen Nazikeule nichts zu bieten hast, dannn solltest Du Dich besser aus dieser Diskussion raushalten.

      Als ernsthaften Diskussionspartner kann ich Dich nicht betrachten.:O
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 09:55:59
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.455.494 von beachbernie am 05.05.11 08:27:11@beachbernie

      Jammern nicht rum, weil, du hast als erster angefangen zu stänkern. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es halt auch wieder heraus. Sicher gilt das auch für canadische Wälder. Und das mit der verbalen Nazikeule...na, also bitte...schau dich mal um was bei dir alles so neben deinem Computer rumliegt......
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 10:44:23
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      @beachbernie

      Da ich ja angeblich kein "ernsthafter Disskusionspartner" bin, lass ich jetzt halt mal andere zu Wort kommen....

      ---

      Wohlfahrtsstaat oder Einwanderungsland: Der Kampf um die Torte

      von Gérard Bökenkamp

      Über den Unterschied zu „klassischen Einwanderungsländern“

      Als vor einigen Jahren proklamiert wurde, Deutschland sei ein Einwanderungsland, wurde weithin übersehen, dass das Modell des Einwanderungslandes im Kern mit dem Modell des europäischen Wohlfahrtsstaates praktisch kaum vereinbar ist. Die Vorstellung, man könne die Dynamik der klassischen Einwandererstaaten mit der Bequemlichkeit des europäischen Wohlfahrtsstaates mit festen Sozialstandards verbinden, ist ein logischer Widerspruch. Es gibt in dieser Frage tatsächlich kein Sowohl-Als-Auch, sondern nur ein Entweder-Oder.

      Ein Wohlfahrtsstaat, der jedem Erdenbürger unabhängig von seiner Herkunft soziale Leistungen gewährt, ist dauerhaft nicht möglich. Entweder verschwindet der Wohlfahrtsstaat, weil er unter dem Kostendruck zusammenbricht, oder der Zugang wird beschränkt und „exklusiv“ ausgestaltet. Das heißt, es werden territoriale, soziale und politische Grenzen errichten, um den Zugang zu den Leistungen des Wohlfahrtsstaates auf bestimmte Personenkreise einzuschränken. Die von der politischen Linken oft angeprangerte Abschottung gegen Einwanderer ist dem von ihr befürworteten Modell des Wohlfahrtsstaates praktisch inhärent. Es kommt nicht von ungefähr, dass es die Gewerkschaften waren, die die Freizügigkeit innerhalb der EU nach der Osterweiterung einzuschränken suchten.

      Der Sozialstaat ist an sich eine exklusive Veranstaltung, da es um Umverteilungsprobleme geht. Eine begrenzte Quelle kann nicht unbegrenzt Wasser geben. Geld wird durch Steuern und Abgaben innerhalb eines Nationalstaates eingetrieben, in eine Kasse eingezahlt und dann verteilt. Wenn mehr Menschen Geld aus der Kasse haben wollen, gibt es drei Möglichkeiten: Erstens die Leistungen aus der Kasse werden für den Einzelnen gekürzt, zweitens die Steuern und Abgaben werden erhöht, und drittens die Kassen nehmen Schulden auf. Letzteres führt dazu, dass in Zukunft entweder die Steuern und Abgaben erhöht werden oder die Leistungen gekürzt werden oder beides. Durch die Zinslast müssen die Abgabenerhöhungen oder die Leistungskürzungen dann noch drastischer ausfallen als ohne die Aufnahme von Schulden. Solange es ein starkes Wirtschaftswachstum gibt, lassen sich die Verteilungskonflikte eine Weile kaschieren. Sobald das Wirtschaftswachstum ins Stocken gerät, sind die Konflikte sofort präsent. Auch das ist ein Grund, warum die Politik immer wieder auf Konjunkturpolitik und die Politik der Geldvermehrung setzt, damit latent vorhandene Konflikte durch künstlich angeheiztes Wachstum überdeckt werden.

      Die aus der Einwanderung in den Wohlfahrtsstaat resultierenden Konfliktlinien lassen sich auf einer Zeitachse darstellen. Nehmen wir eine Torte, die durch die Zahl der Gäste geteilt wird. Mit jedem Gast, der hinzukommt, werden die verteilbaren Tortenstücke kleiner.Der Interessenkonflikt verläuft also zwischen denen, die sich bereits einen Platz am Tortenteller gesichert haben und denen die noch hinzukommen wollen. Die Frühkommer haben ein Interesse, die Spätkommer möglichst fernzuhalten. Darum verläuft der Konflikt im Wohlfahrtsstaat nicht nur zwischen Einheimischen und Zuwandern, sondern auch zwischen den Zuwanderern, die gestern gekommen sind, den Zuwandern, die heute kommen, und den Zuwandern, die morgen dazu kommen wollen. Das ist der Grund – warum einwanderungskritische Parteien – wenn sie nicht offen rassistisch sind – durchaus immer wieder Erfolge auch unter den eingewanderten Neubürgern erzielen können, da sie ihr erkämpftes Tortenstück nicht durch die Neuzuzüge geschmälert sehen wollen.

      Nun kann man einwenden, dass die Einwanderer ja nicht nur die Sozialkassen für sich in Anspruch nehmen, sondern auch selbst in die Sozialkassen einzahlen. Das ist im Prinzip richtig. Ein Wohlfahrtsstaat hat jedoch besondere anziehende und abstoßende Effekte. Einwanderer, die aufgrund ihrer hohen Qualifikation potentielle Nettozahler sind, werden vom Wohlfahrtsstaat eher abgestoßen. Einwanderer, die aufgrund ihrer niedrigen Qualifikation potentielle Nettoempfänger sind, werden potentiell eher angezogen. Das heißt, der Wohlfahrtsstaat hat sehr klare und sehr nachvollziehbare Konsequenzen auf die Zusammensetzung der Gruppe der Einwanderer. Wer sich international aufgrund seiner hohen Qualifikation seinen Lebensmittelpunkt aussuchen kann, wird ihn nicht gerade da suchen, wo sein Einkommen besonders stark belastet wird. Wer aus einer armen Region der Welt kommt, für den sind selbst die vom Wohlfahrtsstaat garantierten für westliche Verhältnisse bescheidenen Mindeststandards attraktiv.

      Der Vorsitzende des Sachverständigenrats für Integration und Migration, Klaus Jürgen Bade, äußerte die Befürchtung, dass die Tüchtigen Deutschland verließen, während die Chancenlosen blieben, weil es nirgendwo ein vergleichbares Sozialsystem wie in der Bundesrepublik gebe.
      Die Sozialwissenschaftlerin Magdalena Ortner hat in ihrer 2009 publizierten Studie „War for Talents“ einen Vergleich zwischen der Bundesrepublik und Großbritannien angestellt unter der Fragestellung, welche Faktoren sie in dem Wettbewerb um hochqualifizierte Arbeitskräfte begünstigen und welche schwächen. Ein wichtiger Nachteil für die Bundesrepublik ist im Vergleich zur Großbritannien die hohe Steuern- und Abgabenlast. Das Vereinigte Königreich kann kaum mit höheren Bruttolöhnen aufwarten, dafür aber mit weit höheren Nettoverdiensten locken. Bei einem jährlichen Bruttoeinkommen von knapp 70.000 Euro bleibt in Großbritannien ein höherer Nettoverdienst von bis zu 10.000 Euro – so ihre Auswertung. Die oft genährte Vorstellung, dass Legionen von Facharbeitern und Spezialisten darauf warten, in die Bundesrepublik zu strömen, um in Deutschland die Probleme der Sozial- und Rentenkassen zu lösen, war eine etwas vorschnelle Vermutung.

      Es sind also nach Lage der Dinge vor allem Geringqualifizierte, die ihren Weg in die Bundesrepublik finden.
      Grundsätzlich gibt es in einer modernen wohlhabenden Gesellschaft auch für Menschen mit rudimentärer Schulbildung und Sprachkompetenz einiges zu tun, nach dem Wegfall der industriellen Fließbandarbeit vor allem im Bereich einfacher Dienstleistungen, etwa im Pflegebereich, bei der Kinderbetreuung, Handreichungen im Haushalt, Wohnraumpflege usw. Es gibt sicher genug einfache Tätigkeiten, die die Leute gerne an andere delegieren würden; die Frage ist nur, zu welchem Preis. Bei einem steigenden Angebot von gering qualifizierten Arbeitskräften wird der Marktpreis für Billigdienstleistungen weit unter dem liegen, was heute in der Bundesrepublik von der Politik als akzeptabel angesehen wird. Die Frage aber, wo eine wachsende Zahl von gering qualifizierten und zum Teil der Sprache nicht mächtigen Einwanderern Beschäftigung finden sollen zu Löhnen und Gehältern oberhalb des angepeilten Mindestlohnes von acht Euro und mit den entsprechenden Sozialabgaben, konnte bisher noch niemand zufriedenstellend beantworten. Es wird oft darauf verwiesen, dass auch die USA über einen Mindestlohn verfügen. Dabei wird vergessen, dass Millionen von spanischsprachigen, illegalen Einwanderern in den USA Rasen mähen, Swimmingpools säubern und Kinder betreuen und dafür weder Mindestlöhne erhalten, noch Sozialversicherungsbeiträge zahlen, da es sie offiziell ja gar nicht gibt. Würde man morgen alle Illegalen legalisieren und für sie den Mindestlohn verbindlich durchsetzen, müssten wohl die Sozialkassen für einen Großteil der heute auf dem Schwarzmarkt beschäftigten Arbeitskräfte aufkommen.

      Die sogenannten „klassischen“ Einwandererstaaten, auf deren Erfolgsgeschichte oft verwiesen wird, waren dadurch gekennzeichnet, dass Mindestlöhne, Sozialstandards und Tarifabschlüsse, wenn überhaupt nur in Ansätzen und nur für kleine privilegierte Gruppen vorhanden waren. Die Millionen von Einwanderern, die im 19.Jahrhundert von Europa aus den Atlantik überquerten, um in der neuen Welt, sei es in den USA oder einem anderen Überseegebiet, ihr Glück zu suchen, erhielten in ihrer neuen fremden Heimat weder Sozialunterstützung, noch Sprach- und Integrationskurse. Sie wurden in der Regel auch nicht zu Konferenzen beim Innenminister eingeladen, um über ihre religiösen Gefühle zu diskutieren. Integration erfolgte eher nebenbei auf der Suche nach Arbeit und dem mühevollem Unterfangen sein tägliches Leben zu sichern. Den einzigen Halt boten erst einmal die „Ghettos“, dort sprach man die eigene Sprache und die Neuankömmlinge fanden sozialen Anschluss. Diese „Parallelgesellschaften“ waren eine Zwischenstation. Wer konnte, versuchte diese Zwischenstation möglichst bald zu verlassen.

      Der Motor der „Integration“ war der Hunger nach sozialem Aufstieg und der unbedingte Wille, aus diesen Ghettos herauszukommen – aus ihrer Enge, ihren schlechten Lebensverhältnissen und ihrer Brutalität. Deshalb lernte man die Sprache, deshalb nahm man die einheimischen Sitten an, und deshalb arbeitete man von früh bis spät, um irgendwann einmal einen der guten Jobs zu bekommen und in eine bessere Gegend zu ziehen oder wenigstens für seine Kinder eine solche Perspektive zu schaffen. Diskriminierung war allgegenwärtig, und die Neuankömmlinge versuchten ihr zu entgehen, indem sie sich als Super-Patrioten präsentierten, um die ersehnte Anerkennung zu bekommen. Aus den Energien, die dieser Aufstiegswille der Einwanderer freisetzte, erklären sich die starken Wachstumseffekte für die Wirtschaft der „klassischen“ Einwandererländer. Dass solche Energien auch in einem klassischen Wohlfahrtsstaat freigesetzt werden können, ist mehr als zweifelhaft.

      Information:

      Magdalena Ortner: War for Talents. Fachkräftemangel und die Attraktivität Deutschlands und Großbritanniens im Wettbewerb um hochqualifizierte Zuwanderer, Saarbrücken 2009.


      Quelle: http://ef-magazin.de/2010/07/01/2287-wohlfahrtsstaat-oder-ei…
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 11:29:52
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Na.....also sowas. :rolleyes:


      Multi-Kulti ade: John Cleese verschmäht London

      von Redaktion eigentümlich frei

      Der Monty-Python-Komödiant lebt lieber im „englischeren“ Bath

      (ef-RG) Der englische Schauspieler und Drehbuchautor John Cleese, bekannt aus den Monty-Python-Filmen, anderen Kino-Hits wie „Ein Fisch namens Wanda“ und der Fernsehserie „Fawlty Towers“, will nicht in London leben. Wie er in einem Interview kürzlich mit „Seven magazine“ sagte, bevorzuge er Bath im Südwesten des Landes, denn die britische Hauptstadt „fühlt sich nicht mehr englisch an“.

      Der 71-jährige Komödiant, der in seiner Karriere oft die Engstirnigkeit seiner Landsleute satirisch überzog, beklagt nun den Verlust einer „Mittelschichtskultur“ und das Aufkommen einer „Rüpelkultur“ in England. „Die alte Kultur hatte viele Nachteile“, erläutert Cleese, „sie war etwas spießig, sie war sexistischer und rassistischer. Aber sie war eine gebildete Mittelschichtkultur. Jetzt haben wir eine Rüpelkultur. Die Werte sind so seltsam.“

      Auf die Frage, warum er nicht in London lebe, antwortete der Multimillionär und langjährige Unterstützer der Partei der Liberaldemokraten: „London ist keine englische Stadt mehr. Deshalb liebe ich Bath.“ Für die kommende Olympiade habe man London nicht als Hauptstadt Englands, sondern als „kosmopolitische Stadt“ angepriesen. „Ich liebe es, in Bath zu sein“, ergänzte Cleese, „denn es fühlt sich an wie das England meiner Kindheit.“

      Quelle: http://blogs.telegraph.co.uk/news/edwest/100084274/london-is…

      Quelle: http://ef-magazin.de/2011/04/19/2963-multi-kulti-ade-john-cl…
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 11:40:14
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Dann doch besser doppelt so hohe Mauern bauen, oder?!

      Ja sicher. Das ist bestimmt die richtige Lösung. Abschotten. Igitt, könnte ja ein Fremder reinkommen.
      Am Besten wir fangen mit der Mauer in Berlin wieder an, die haben ja Erfahrung damit. 8 m Höhe und 6 m Dicke sollten es diesmal schon sein.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 12:39:35
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.026 von ConnorMcLoud am 05.05.11 11:40:14Eine Weltidee :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 12:48:50
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.026 von ConnorMcLoud am 05.05.11 11:40:14@Connor

      Ein antiislamischer Schutzwall sozusaqgen? Ja, warum nicht?! :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 13:09:48
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.651 von Harry_Schotter am 05.05.11 12:48:50Bringt nichts, die Juden- und Islamhasser sind ja schon unter uns.:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 13:14:05
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Bringt nichts, die Juden- und Islamhasser sind ja schon unter uns.:eek:


      Warte mal... Juden UND Islamhasser...:confused:

      DAS KÖNNEN JA NUR CHRISTEN SEIN:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 13:16:58
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Bringt nichts, die Juden- und Islamhasser sind ja schon unter uns.:eek:


      :rolleyes: Braune Soße verspritzten, so beendet man jede Diskussion. :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 15:19:00
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.884 von VaJo am 05.05.11 13:16:58Mit Sumpf diskutiert man nicht: den legt man trocken.;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 15:24:47
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Mit Sumpf diskutiert man nicht: den legt man trocken.;)


      Du hast die selbe Einstellung wie die Politik. Alles was einem selbst nicht in die eigene Sichtweise passt mit dem Totschlagargument Rassismus oder noch besser Nazi zu belegen.

      Kein Wunder das die Meinungen immer radikaler werden. Wenn man aufhört zu diskutieren kriegt irgendwann jemand was an den Kopf. Je nachdem wer zuerst die Geduld verliert.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 15:43:11
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.457.651 von Harry_Schotter am 05.05.11 12:48:50Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten ... :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 18:38:42
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Zitat von Harry_Schotter: @beachbernie

      ...schau dich mal um was bei dir alles so neben deinem Computer rumliegt......



      Lass bitte meine beiden Katzen aus dem Spiel. Die koennen nichts fuer Eure "Integrationsprobleme":laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 04:33:30
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.458.798 von ConnorMcLoud am 05.05.11 15:19:00"Mit Sumpf diskutiert man nicht: den legt man trocken"

      In Schottland gibt es einen Menge Sümpfe, Mr. McLoud.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 00:45:56
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Zitat von Harry_Schotter: "Mit Sumpf diskutiert man nicht: den legt man trocken"

      In Schottland gibt es einen Menge Sümpfe, Mr. McLoud.



      In Schotter-Land sogar noch mehr.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 01:33:18
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.460.325 von beachbernie am 05.05.11 18:38:42Sümpfe stehen unter Naturschutz und dürfen gar nicht trocken gelegt werden, denn das wäre nach Umweltrecht eine Straftat :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 11:20:44
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Zuerst einmal ein kurzes Posting zur sogenannten Multikulturellen Gesellschaft.

      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/658247/Fuer-i…

      De facto wird diese nämlich von vielen Immigranten gar nicht als Ziel gesehen oder akzeptiert und am allerwenigsten die Ideale der "everything-goes 68er". "Westliche Schlampen" oder "Schwule Schweine" sind nicht sehr hoch im Kurs und so wird der Westen von den Imamen ja absichtlich abschreckend gezeichnet. Da bleiben die Immigranten lieber bei ihrem Koran und ihren archaischen Ansichten. Und zumindest, was die Reproduktionsquote anlangt, scheinen sie ja recht zu haben.

      Wieso arbeiten also so verschiedene Leute mit so verschiedenen Ansichten zusammen. Aus meiner Sicht handelt es sich zu einem gewissen Grad um einen Deal. Die Migranten sichern demokratisch die Pfründe und Privilegien der politischen Gutmenschen Kaste, diese wiederum gehen auf politisch- "moralisch" legitimierten Raubzug bei ihren Mitbürgern, um den "armen, hilflosen" Einwanderern zu helfen.

      Wenn jemand armen Menschen helfen will, dann soll er das gerne tun, aber bitte persönlich.

      Mit Moral hat dieses politische Spielchen wohl wenig zu tun und de facto ist das ganze auch das Gegenteil von nachhaltig. Denn dadurch, dass der Zwang zur Integration politisch verhindert wird und von Seiten der Einwanderer teilweise auch kein Wille da ist, wird die Situation immer schlimmer.
      Die zweite Generation wächst völlig zwischen den Stühlen auf: Züchtigung mit dem Gürtel und Zwangsheirat mit "ordentlichem Mädchen oder Jungen" aus Ostanatolien sind zwar gut gemeint, aber keine Hilfe - und um in einem guten "westlichen Leben" anzukommen, fehlen von allem Anfang an die Voraussetzungen.

      (Auch da haben unser totalitären Träumer die "richtigen Konzepte": Den Eltern die Kinder wegnehmen, Zwangskindergarten und Streichung der Sozialleistungen bei Nicht-Besuch des Kindergarten oder der Schule.)

      So entsteht eine frustrierte Generation ohne Perspektive, die haben dann vielleicht wieder was gemeinsam mit den vernachlässigten Kindern der 68er: Unzufriedenheit, Wut gegen alles (vor allem: das ungerechte System) und Gewaltbereitschaft.

      Fleischhacker wie immer sehr anregend zur Problematik:
      http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/fleischhacker/6…
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 21:56:45
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Jetzt kurz zur Diskussion:

      "...kann man an den Vorderzähnen eines canadischen Eishockeyspielers abzählen...":laugh: spontaner Einfall anläßlich der Diskussion hier, Harry? - kommt in meine Sprüchekiste

      Im Allgemeinen gehts mir und vielen anderen um Dinge, die in anderen Gegenden der Welt common sense und selbstverständlich sind, hier in D, wo die ganze Diskussion völlig schief auf einer moralisch Ebene läuft, jedoch als rechtsextrem blabla...bezeichnet werden.

      Mir gehts eigentlich vor allem darum, dass a) ich selbst nicht vom Staat geschunden und ausgebeutet werde, b) die staatlichen Institutionen nicht zusammenbrechen.

      Und die Tatsache, die Harry mit seinem Artikel noch mal aufzeigt und ohnehin jedem halbwegs vernünftigen Menschen klar ist, ist eben, dass der Sozialstaat kein unendlich offenes Modell ist, sprich, wir z.B. nicht jedem Kind in Afrika auf Kosten der deutschen Sozialkassen eine medizinische Rundumversorgung bieten können.....wie böse, geradezu rassistisch....

      Und soweit sind wir hier ja nicht auseinander, bernie:
      Was die kanadische Politik gegen organisierten Menschenschmuggel angeht, so kann ich die im Grossen und Ganzen mittragen und zur Nachahmung in Europa empfehlen, auch im Interesse der Opfer der kriminellen Schlepperbanden.
      Bitte nachahmen hier.

      Was natürlich die Selektion der Einwanderer angeht, musst du eben zur Kenntnis nehmen, dass die Europäer keine Lust auf Einwanderer haben, die statistisch gesehen kriminell, arbeitslos und schlecht integriert bleiben, wie das der "Integrationsexperte" aufgezeigt hat, was aber ohnehin jeder Mensch, der die Straße in Berlin oder Wien betritt, sofort sehen kann.

      Insofern empfehle ich das: "Gleichzeitig wurde vom kanadischen Einwanderungsministerium eine Informationskampagne in der Gegend Chinas finanziert, in der die Einwanderungsgesetze erlaeutert wurden, sowie wie man einen Einwanderungsantrag stellt und dass dies erheblich billiger ist als die gefaehrliche Passage auf einem rostigen alten Kahn. Die Länder sind unbedingt beizubehalten.;) Die Asiaten waren nämlich bei Sarrazins Studie vorne als diejenigen der Einwanderer, die am meisten leisten.

      Zum Mauerbau, lieber Bernie:
      Dir ist schon klar, was auf der Grenze zwischen dem Kontinent, auf dem du lebst, Nordamerika, und den Mittel und Südamerikanern steht:
      Richtig, eine MAUER, bzw. ein Stacheldrahtzaun - 1100 km +6000 Soldaten!:D

      Ich finde das alles nicht schön, muss aber wohl sein, um die momentane Rechtslage zu exekutieren.

      Was du also hier als Hirngespinste lächerlich zu machen versuchst, ist wieder mal in dem Land, wo du lebst, bzw. bei deinen amerikanischen Nachbarn, schon längst Realität. Das Argument, dass man die illegale Einwanderung zulassen soll, weil man sie ohnehin nicht verhindern kann, ist logisch nicht nachvollziehbar bzw. würde ich dem nie zustimmen bzw. zeigen viele auf der Welt, wie es geht.

      Und klarerweise sind viele der abgehobenen Grünpolitiker, wie diese Diskussionsteilnehmerin, weg von der Realität. Sie fragt sich, wie es sein kann, dass kein Politiker diesen illegalen Flüchtlingen im Mittelmeer hilft. Sieht denn niemand dieses Unglück?
      Es ist keine Frage von nicht sehen oder nicht verstehen der Probleme, die Politiker haben großteils zur Kenntnis genommen, dass das große Geld- und Almosenverteilen auf Kosten der einheimischen Bevölkerung von den Wählern abgestraft wird. Die staatliche Enwicklungshilfe ist generell rückläufig, die Budgets am Anschlag. (und wenn jetzt jemand mit der Bankenrettung ankommt: die hätte man auch anders gestalten müssen)

      Die Linke hat durchaus ein Problem, ihr Verhältnis zu der Thematik zu klären.
      http://derstandard.at/1304551187074/derStandardat-Interview-…

      während die konservativen Partein schön langsam mit mehrjähriger Verspätung Reaktionen zeigen:
      Mikl-Leitner für Grenzkontrollen gegen Flüchtlinge Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) kann sich Kontrollen an den österreichischen Grenzen wegen des Zustroms an Flüchtlingen durchaus vorstellen. Für diese Kontrollen wäre dann von der Polizei „große Flexibilität“ gefordert, so Mikl-Leitner im Ö1-Interview „Im Journal zu Gast“. Im Inland will Mikl-Leitner einen Schwerpunkt gegen Cyberkriminalität setzen.

      Kritik der Opposition
      Erwartungsgemäß kritisch kommentierte die Opposition die Ausführungen Mikl-Leitners. Die FPÖ erwartet, dass „Massenzuwanderung und Asylbetrug“ auch unter der neuen Innenministerin weitergehen können. Sicherheitssprecher Harald Vilimsky fordert, dass die Grenzkontrollen wiedereingeführt werden.

      Die Grünen vermissen einen Kurswechsel, um die ihrer Meinung nach bestehende Misere in der Ausländerpolitik zu beenden. Menschenrechtssprecherin Alev Korun bekräftigte die grüne Forderung nach einem Bleiberecht für integrierte Familien. Die Aussagen Mikl-Leitners zur diskutierten Wiedereinführung von Binnengrenzkontrollen in der EU sind für Korun „nicht Fisch, nicht Fleisch“.

      Und für das BZÖ ist Mikl-Leitner „die neue Regierungsschwachstelle Nummer eins auf ÖVP-Seite“. Generalsekretär Christian Ebner warf Mikl-Leitner vor, „nicht eine einzige konkrete Antwort gegeben oder ein einziges Konzept vorgelegt“ zu haben. Sie sei damit ein „würdiger“ Ersatz für die abgelöste Justizministerin Claudia Bandion-Ortner.
      (orf.at)


      Immer mehr Arbeit für die guten Menschen:
      Erneut über 800 Flüchtlinge auf Lampedusa gelandet Auf der italienischen Insel Lampedusa sind erneut über 800 Flüchtlinge aus Libyen eingetroffen. Sie waren in zwei Booten aus dem nordafrikanischen Bürgerkriegsland über das Mittelmeer gekommen. Unter ihnen sind mehr als 100 Frauen, berichteten italienische Medien heute. Auf dem größeren der beiden Boote drängten sich 655 Menschen. Die italienische Küstenwache lotste die Schiffe in den Hafen Lampedusas.

      Alle Neuankömmlinge wurden in das Aufnahmelager auf der kleinen Insel gebracht. Gestern waren über 1.000 Migranten per Schiff von Lampedusa in andere Orte verlegt worden. Sie waren in den Tagen zuvor auf der Flucht vor dem Machtkampf in Libyen dort angekommen.
      (orf.at)

      Hoffentlich dürfen wir die alle demnächst mit Touristenvisa bei der Besichtigung des Stephansdoms oder der Museumsinsel in Berlin begrüßen.
      Oder im Spital, wo sie sich mal kurz behandeln lassen wollen.....hoppla, da ist der Ofen schön langsam aus, aber nicht nur für die Immigranten, sondern für alle:
      http://wien.orf.at/stories/514389/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 01:59:25
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.599 von minister.grasser am 07.05.11 21:56:45@ mg.


      Den "Tortilla-Zaun" zwischen den USA und Mexiko finde ich genauso bescheuert und kontraproduktiv wie andere Mauern auch. Wie kommst Du eigentlich darauf, dass ich den gut finde? Mit Kanada hat der ausserdem rein gar nichts zu tun.

      Dieses Migrationshinderniss zeigt auch, dass es im Grunde genommen reine Geldverschwendung ist zu versuchen mit sowas Migration zu verhindern. Wer will, der kommt da auch durch, vielleicht nicht gleich beim ersten Mal, aber irgendwann halt doch. Die Zahl der "Illegalen" aus Lateinamerika in den USA haengt erheblich mehr von der Verfuegbarkeit von Arbeit fuer Ungelernte, z.B. in der Landwirtschaft, ab als von der "Effektivitaet" der Grenzbewachung.
      Spart Euch diesen Bloedsinn. Das funktioniert naemlich nicht.

      Ach ja....und dieses ewige Lamento, dass immer nur die "falschen" Einwanderer nach D kommen und die anderen die ganzen "guten" abkriegen. Ich werde dabei das Gefuehl nicht los, dass aus deutscher Sicht vor allem fuer die asiatischen Migranten spricht, dass es nicht soviele in D gibt. Gaebe es mehr davon in D und die ganzen Tuerken waeren in Kanada, dann gaebe es die umgekehrte Diskussion. Da gehe ich jede Wette ein.;)
      Ich glaube das einschlaegige Genoergel hat weniger mit den Einwanderern zu tun als mit den Deutschen, denen man es offensichtlich nur schwer recht machen kann und ich glaube ausserdem, dass jede groessere ethnische Gruppe in D zwangslaeufig zum "Problemfall" wird, wenn die nur ein paar Generationen in D leben. Merkwuerdigerweise waren naemlich z.B. die tuerkischen Einwanderer in erster Generation erheblich besser "integriert" als ihre Nachkommen und auch weniger auffaellig in den Kriminalitaetsstatistiken vertreten. Was da wohl passiert ist? Und warum laesst sich der gleiche Effekt nicht genauso in der tuerkischen "community" Torontos erkennen? Wo das doch angeblich (auch laut Sarrazin) vor allem mit der ethnischen Herkunft zu tun hat...:rolleyes:

      Es ist ja nicht so, dass es in Kanada keine Migranten aus der Tuerkei geben wuerde. In neueren Statistiken ueber die Herkunft unserer Einwanderer las ich, dass die Tuerkei unter den europaeischen Herkunftslaendern mittlerweile Platz 7 belegt.
      Vor ein paar Jahren holte der kanadische Hockeyclub Toronto Maple Leafs extra einen tuerkischstaemmigen Top-Spieler um der tuerkischen "Community" der Stadt eine bessere Idendifikationsfigur zu bieten mit dem Hintergedanken die eigene Fan-Basis zu erweitern. So ging das damals durch die Medien.


      Das kanadische Modell unterscheidet auch ausdruecklich nicht zwischen Ethnien, sondern bemueht sich im Gegenteil alle Ethnien gleich zu behandeln. Dass besonders viele Chinesen nach Kanada kommen, hat vor allem histoerische Gruende. Die erste grosse Einwanderung aus China liegt schon ueber 100 Jahre zurueck und bestand vorwiegend aus ungelernten Arbeitskraeften fuer den Eisenbahnbau. Die grosse Einwanderungswelle in heutiger Zeit findet deshalb recht gute Voraussetzungen in den bereits bestehenden Chinatowns kanadischer Grossstaedte. Dort finden die Neuankoemmlinge eine hervoragende Infrastruktur, die sie nutzen koennen. Die brauchen dort noch nicht mal Englisch oder Franzoesisch zu koennen um klarzukommen.
      Was laesst Dich eigentlich so sicher sein, dass unsere Chinatowns in D willkommener waeren als die beruechtigten "Parallelgesellschaften" von Nachkommen tuerkischer Migranten? Bloss weil der Sarrazin Chinesen generell fuer intelligenter erklaert als Tuerken?
      Ich glaube die wuerden genauso abgelehnt werden und der Sarrazin wuerde sich anstatt ueber die "tuerkischen Obst- und Gemuesehaendler" halt ueber die "chinesischen Enten- und Huehnchenbrater" ereifern, die der deutschen Gesellschaft angeblich so ueberhaupt nichts nutzen. Nein. Dieser angebliche Unterschied zwischen den Ethnien ist vorgeschoben um dem Alltagsrassismus ein scheinbar "objektives" Maentelchen umzuhaengen. Mehr will der Sarrazin doch gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:06:51
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Ich gehe ja nicht davon aus, dass du die Grenzmauer der USA, an der jährlich ca. 500 Menschen sterben, gut findest, Bernie....
      ....aber 1) bist du nicht das Maß aller Dinge;), 2) geht es darum, mal die Tatsachen auf den Tisch zu legen, über die eher weniger gesprochen wird

      ......ich find diesen Zaun per se auch nicht gut, scheint aber der einzige Weg zu sein, die Einwanderungsgesetze umzusetzen.

      Ich hab auch schon über die Strafen, die boat people nach Willen des canadischen Premiers drohen, geschrieben und in Australien gibts auch genug Gesetze, die das Rüberfahren mit nem Boot unattraktiv machen.

      Worum es schlicht und einfach geht, ist:
      1) Eine vernünftige Gesetzeslage in der EU zu entwickeln, dass nicht jeder Mensch denkt, es sei eine blendende Idee, sich in ein Boot zu setzen und mal nach Italien zu schippern, bzw. gezielt krimelle Vereinigungen diese Schwachstelle nützen.

      2) Diese Gesetzeslage dann ordnungsgemäß exekutiert wird. Und da muss man sich wieder mal nicht darüber schämen, bzw. sich fürchten, was "die anderen" auf der Welt denken, denn die haben viel härtere Maßnahmen und reden nicht davon.

      Ist natürlich ein politischer Prozess, vielleicht finden ja die Mehrheiten in Europa es eine gute Idee, jeden, der mit ner Schlepperbande in Italien angekommen ist, mit Touristenvisum in Europa aufzunehmen....

      3) Muss man sich wohl um eine gezielte Einwanderung kümmern, bzw. um Einwanderer werben und es denen dann nicht allzu schwer machen.


      Noch zu deinen Thesen über Türken und Chinesen:
      Auf die Türken loszugehen, ist ja Blödsinn. Die sind von allen Muslimen, die so kommen, noch fast die kulturell am ehesten adaptierbaren (neben den Persern, wo ja leider die Oberschicht flüchten musste).

      Generell zeigt sich aber Folgendes, was ich ja gar nicht gegen diese Menschen an sich sage. Ich glaube sogar, dass ich für deren Kultur mehr Respekt habe als viele Gutmenschen.:
      -Sie halten ihre Religion und Kultur für besser und wollen sie nicht aufgeben. (mit allen Implikationen, die sich dann für den Umgang mit Frauen, Homosexuellen, Ehe, Männlichkeit und Gewalt etc. ergeben)
      -Sie bleiben daher Türken - Araber etc./ oder versuchen es zumindest...manchmal dummerweise, wie ich glaube, da die 2. Generation dann die allerschlimmsten Schwierigkeiten hat, gar keine Sprache beherrscht, usw....
      -Sie heiraten fast nur untereinander, bzw. importieren Ehepartner aus ihrer Heimat.
      -Viele sind wohl überzeugt davon, dass der Islam bald in Europa herrschen wird.
      -Sie leben in Parallelgesellschaften, oft auch wirtschaftlich ohne Berührung mit den vorhandenen Strukturen
      -Sie haben große Familien und generell niedrige Einkommen, bzw. leben von Sozialhilfe, d.h. sie belasten die Sozialkassen erheblich (wobei das natürlich nicht ihr Fehler ist, sondern der des Systems)
      Liste noch fortführbar

      All das verlangt von uns, Stellung dazu zu beziehen und das sowohl im Alltag als auch in der Ausgestaltung der Politik.
      Man kann natürlich den Punkt vertreten, dass alles super ist und das alles Lügen seien, bzw. dass man darüber nicht reden darf, nur wird diese Einstellung in die Katastrophe führen.
      Oder man sagt, was man erwartet und zwingt die Einwandere dazu, sich an diese Spielregeln zu halten. Bzw. kann man leider niemanden reinlassen, der nicht in der Lage ist, hier erfolgreich zu sein (bei Analphabeten wird das z.B. meist der Fall sein)

      Kaum einer der genannten Punkte trifft für die asiatischen Einwanderer zu.

      Haargenau dieselbe Diskussion wird in Australien geführt (ich habe die entsprechenden Artikel bereits gepostet), die eine große asiatische Einwanderergruppe im Land haben, mit der alles gut läuft (außer dass sie die Leistungsstipendien an den Schulen wegschnappen :laugh: ) und jetzt eine wachsende muslimische Gruppe reinbekommen und merken: Hoppla, da läuft was schief - sollen wir die Einwanderung der Muslime gezielt beschränken?
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:15:32
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Wobei das "zwingt dazu" schlecht gesagt ist. Ich bin ja generell der Meinung, dass der Staat sich weniger einmischen sollte.
      Die grünen Tanten, die keine eigenen Kinder haben, sollten einfach aufhören, mit Steuergeldern ihre persönlichen Helferinstinkte zu befriedigen...:D
      Oder die Politbonzen sollten ihren zynischen Deal aufgeben, "unser Mann" im Parlament zu sein und sich die Stimen mehr oder weniger zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 15:03:56
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Deutschland wird immer kleverer:

      Hab gestern DSDS gesehen.
      Toll, Deutschlands neuer Superstar, im Besitz einiger Gehirnzellen, hat sich bereits jetzt als Biologe einen Namen gemacht.
      Er zählt Schmetterlinge zur Gattung der Vögel.

      Das hat Deutschland noch gefehlt.
      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 17:24:52
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Immerhin ist der Schmetterling kein Visch geworden und Fogel fast richtig:cool:

      Der junge Mann wollte vermutlich die Rolle aus dem Fischerwitz spielen, wo er mit der Tochter fischen gehen wollte und Mama Vogel Fischer nennt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 18:48:26
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      @ mg.


      Du scheinst tatsaechlich zu glauben, dass der Tortilla-Zaun funktioniert.


      Glaubst Du wirklich, dass wegen diesem Ding weniger Lateinamerikaner in den USA leben als das ohne es der Fall waere? Dann traeum weiter.

      Dass ueber 50% der Grenzuebertreter erwischt und zurueckgeschickt werden, bedeutet nicht, dass die nicht auch irgendwann im "Land der unbegrenzten Moeglichkeiten" landen. Die warten einfach ein paar Tage und probieren's dann wieder. Solange bis es klappt. Die von den USA gemeldeten "Erfolgsquoten", so sie denn stimmen, sind pure Augenwischerei. Wie "erfolgreich" das ganze Unternehmen ist, zeigt sich vor allem daran, dass die kalifornischen Orangenfarmer noch immer keinen akuten Arbeitskraeftemangel melden.:laugh:


      Was Deine Falschdarstellung zu Kanadas Behandlung der boat people angeht, so hast Du unterschlagen, dass sich die Strafandrohung gegen die kriminellen Schlepper richtet und nicht gegen ihre Opfer. Und diese Strafandrohung kann ich nur in vollem Umfang unterstuetzen. Im Fall der chinesischen Boat people, die es vor ein paar Jahre an unsere Gestade verschlagen hat, weiss ich, dass die meisten davon inzwischen legal in Kanada leben und zwar nicht im Knast! Nachdem die paar kriminellen Schlepper darunter aussortiert wurden, versteht sich. :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 06:06:29
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Im rotgrünen Bremen Festnahmen von organisierten Kriminellen.

      http://www.bild.de/regional/bremen/motorradclub/rocker-krieg…

      Kurz vor Wahlen geht was.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 09:25:00
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      EU, Österreich
      Debatte über Europa in der Krise

      Spindelegger: Sind Europäer nach außen

      Europa feiert Geburtstag. Vor 61 Jahren hat der französische Außenminister Robert Schumann seinen Plan einer Einigung präsentiert. Unter die Jubelfeiern mischt sich Kritik. Politologen meinen, die EU stecke in einer schweren Krise. Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) hingegen verteidigt das gemeinsame Europa.
      Morgenjournal, 09.05.2011

      Außenminister, Vizekanzler Spindelegger im Interview mit

      Hubert Arnim-Ellissen
      Michael Spindelegger vor Europa-Flagge

      Im Ö1-Morgenjournal fordert Spindelegger außerdem, dass die Europäer nach außen hin stärker auftreten. Die gemeinsame Identität müsse gegenüber Dritten stärker betont werden.
      Gerüchte machen die Runde

      Freitagabend befeuert ein Gerücht die Finanzmärkte. Griechenland wolle seine Landeswährung zurück und aus dem Euro aussteigen. "Frei erfunden und verantwortungslos", kritisiert Griechenland diese Meldung. Stunden später ist klar, eine handverlesene Schar EU-Finanzminister, darunter Italien und Spanien, hat auf Einladung Frankreichs und Luxemburgs über Probleme in der Eurozone beraten. Die anderen Eurostaaten wussten nichts. Nebenabreden sind alltäglich geworden, kritisiert Yanis Emmanouilidis, Politologe am Centre for European Policy Studies: die EU stecke in der tiefsten Krise der letzten 60 Jahre.
      Euopaskepsis steigt

      Rückschläge und nationale Egoismen hat Außenminister Robert Schuman vor 61 Jahren vorhergesagt. "Die EU lasse sich nicht mit einem Schlag herstellen, Europa werde durch konkrete Tatsachen entstehen". Yanis Emmanouilidis meint, vom Geist, den Schuman beschworen hat, sei momentan nichts zu spüren. Derzeit spreche man manchmal sogar von Renationalisierung. Viele Bürger würden sich fragen, wo der Mehrwert der EU liege.

      Die jetzige Form der Zusammenarbeit bedroht sogar eine Erfolgsgeschichte der EU. Derzeit wird ernsthaft über die Wiedereinführung von Grenzkontrollen innerhalb Europas diskutiert.
      Spindelegger: Neue Grenzen nur vorübergehend

      Die Krise der EU zeige sich angesichts dessen etwa auch an dieser neuen Grenzdebatte, so der Brüsseler Politologe Yanis Emmanuelidis. Viele Bürger fragten sich, wo der Mehrwert der Europäischen Union liege. Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) hingegen spricht von einen sinnvollen vorübergehenden Maßnahme. Im Ö1-Morgenjournal fordert Spindelegger außerdem, dass die Europäer nach außen hin stärker auftreten. Die gemeinsame Identität müsse gegenüber Dritten stärker betont werden.
      Ziel nicht aus den Augen verlieren

      Der Politologe Emmanouilidis ist aber nicht alleine mit seiner kritischen EU-Bilanz. Auch die Bürgerinnen und Bürger Europas sind zunehmend skeptisch: es gehe immer nur um die Wirtschaft, sagt Louis Normant aus dem französischen Nantes. Und Anna Lopi aus Pisa meint, Europa mangle es an Solidarität, ich hoffe, die Dinge verändern sich wieder.

      Yanis Emmanouilidis meint, man müsse sich bewusst werden, wo das strategische Ziel liege. Das Leitmotiv für die nächsten Jahre müsse in einem schwierigeren Umfeld sein, im gemeinsamen Verbund die Interessen zu erhalten.

      Von Problemen will die offizielle EU am Jubeltag nichts wissen. So freut sich EU-Kommissionspräsident Barroso im Gespräch mit der ungarischen Ratspräsidentschaft auf ein neues Mitglied: Kroatien.


      Wie in allen totalitären zentralistischen Systemen zeigt sich, dass man Verantwortungsgefühl nicht delegieren kann.
      Und der Trend ist wieder da, auch die EU-Problematik zu einer moralischen Debatte mit Tabubelegung umzufunktionieren (bist du etwa kein guter Europäer) statt die Probleme pragmatisch anzugehen.
      Wenn sich Italien nicht für den Granzschutz verantwortlich fühlt und F Italien nicht helfen will, und die Regelungen nicht funktionieren (freiwillige Vereinbarungen :laugh:) dann muss eben jeder seinen Mist vorerst alleine machen.

      Längerfristig muss man natürlich vernünftige gemeinsame Strstegien entwickeln, z.B. einen gemeinsamen Grenzschutz.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 14:07:41
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Aus einer linksliberalen Zeitung, "dem Standard".

      Zuerst mal Rumpoy zum Friede Freude Eierkuchen-Europa

      http://derstandard.at/1304551317774/Kommentar-der-Anderen-Di…

      Immer das Schumann Zitat, die Dummköpfe sollten sich einmal daran halten, die machen nämlich Politik, welche die Tatsachen ignoriert (z.B. Euro)

      Lustig folgender Artikel zu den Muslimen:
      Integration in Österreich
      Islamwissenschafter: Muslime haben Recht auf eigene religiöse Infrastruktur
      09. Mai 2011, 12:20

      Mathias Rohe will gut ausgebildete Muslime nicht "verprellen" und sieht islamische Scharia längst an europäischen Gerichten in Anwendung

      Der deutsche Islamwissenschafter Mathias Rohe, der vor fünf Jahren eine Studie für das österreichische Innenministerium erstellt hatte, beschreibt in einer neuen Untersuchung, dass die Mehrheitsbevölkerung sich oft nicht im klaren sei, dass auch eine religiöse Minderheit Rechte habe. Es gehe daher schon rein verfassungsrechtlich nicht, dass man Muslimen in Österreich nicht erlauben wolle, sich eine eigene religiöse Infrastruktur zu errichten, erklärt Rohe im Interview mit Ö1.

      Das könne laut des Islam-Experten zur Folge haben, dass gerade junge und gut ausgebildete Migranten mit muslimischen Hintergrund Österreich und Deutschland wieder verlassen würden. "Das sollte uns nun wieder nicht passieren, dass wir Leute, die es in die Mitte der Gesellschaft geschafft haben, verprellen und in den Rückzug treiben", sagt Rohe. Viele dieser Menschen seien es schlichtweg leid, "sich ständig für ihren Glauben rechtfertigen zu müssen." Zudem seien sich viele Muslime unsicher, welche Tradition sie in Europa noch leben sollen und welche nicht.

      Scharia längst an europäischen Gerichten

      Für besondere Aufregung sorgt Rohe mit der Behauptung, dass die islamische Scharia längst an deutschen Gerichten Anwendung finde. Der Islam-Experte beruft sich dabei auf einen Fall, bei der auch die Zweitfrau eines Irakers einen Aufenthaltstitel zugesprochen bekam. Begründung: Nach fünf Jahren Ehe in Deutschland sei es ihr nicht zuzumuten, dass sie alleine in den Irak zurückkehre.

      Auch in Österreich sei ein ähnlicher Fall bekannt, so Rohe. Der Oberste Gerichtshof habe ein Urteil gefällt, bei dem es um internationales Unterhaltsrecht bei einem österreichisch-saudiarabischen Fall ging. Man habe dabei festgestellt, dass hier saudiarabisches Unterhaltsrecht anzuwenden sei. Allerdings sei schon ganz genau geprüft worden, ob dies mit den Grundwerten der österreichischen Rechtsordnung vereinbar sei, betont Rohe.
      (red)

      Einige Kommentare, wohlgemerkt aus einer linksliberalen Qualitätszeitung:

      Rosa Unterstützung für die FPÖ.
      Wäre lustig, wäre es nicht so traurig.

      ich bin es auch leid
      mir immer wieder von irgendwelchen Glaubensbrüdern deren Religion einidrucken zu lassen. Lasst uns in Ruhe damit, insbesondere im Gerichtssaal hat das nix zu suchen.

      Jepp
      die Scharia fließt schon in unser westliches Rechts- und auch Sozialsystem ein (Mitversicherung auch von Zweitfrauen ..); geht schon los? Oder ist das alles nur Paranoia?


      Wenn wer was mit mir zu tun hat, muss er sich für seine Überzeugungen und vor allem Taten, bzw. sogar die Taten, die im Namen dieser, seiner Überzeugung begangen werden, eigentlich schon rechtfertigen....aber bitte, bitte, gehen wir wieder hinter die Aufklärung zurück...wer wird sich denn für das, was er fest genug glaubt, rechtfertigen müssen....da freuen sich gleich ein paar andere, die gemeinhin sich auch nicht gerne rechtfertigen.

      Allgemein: Eine Rechtfertigung ist äußerst wichtig, um verschiedene Diskurse miteinander kompatibel zu machen, bzw. die Unmöglichkeit mancher Denkstrukturen innerhalb eines herrschenden Diskurses aufzuzeigen.
      Welcher Diskurs herrscht, ist natürlich auch eine Machtfrage.
      Man darf es z.B. einem Nazi nicht erlauben, seine Gedanken innerhalb des hier herrschanden Diskurses zu vertreten. (Einsperren sollte man ihn deswegen zwar meiner Meinung nach nicht.) Für ihn selbst in seinem Paralleldiskurs gibt es nämlich keinen Rechtfertigungsbedarf.

      Wenn Muslime sich rechtfertigen, dann hat das 2 gute Seiten: Man versucht, die herrschanden Diskurse (den aufgeklärt-europäischen und den islamischen) kompatibel zu machen.
      Der Muslim erkennt vielleicht, dass manches aus dem muslimischen Diskurs hinterfragt werden muss.


      Das ist der einzig richtige Weg einer wahren Integration. Man kann natürlich auch weiter "parallel" denken und darauf warten, dass die Machtstrukturen sich ändern.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 18:28:23
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Bei der Volkszählung in Deutschland müssen Christen und Juden ihren Glauben zu Protokoll geben, ansonsten droht Bußgeld!

      Moslems und Hindus müssen sich nicht zu ihrem Glauben bekennen (wie kommt man auf Hindus - Fragezeichen im Kopf).

      Ein Schelm wer böses denkt, wenn nächstes Jahr in der ersten Auswertung bekannt gegeben wird das in Europa (die Volkszählung muss nämlich in ganz Europa durchgeführt werden) gar nicht soviele Muslime leben wie angenommen.

      Ha ha.... dümmer gehts nimmer...
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 20:46:29
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      http://orf.at/stories/2057338/2057361/

      Die Lage im Mittelmeer wird immer schlimmer.

      Europas Taktik: Wir sind so toll und helfen allen.
      Konkret: Niemand zuständig - bitte ertrinken.

      Das ist, wenn ich meine, dass die grüne Tante fahrlässig naiv ist. Die müssen mal kapieren, dass niemand helfen will, selbst wenn er - wie in diesem Fall - verpflichtet wäre.
      Also entweder Klartext reden (bleibt in Afrika, hier in Europa hilft euch keiner, ihr armen Schweine) oder runterfahren und helfen, bzw. was organisieren.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 23:31:47
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Die Islamisten sprechen Totengebete für Osama

      die anderen halten Gedenkfeiern für die Toten des 2.Weltkrieges:
      http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/660372/Ausnah…

      Rechtfertigungsbedarf?
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 23:40:53
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.343 von OpaDago am 08.05.11 15:03:56im Besitz einiger Gehirnzellen

      Was, sooooo viele ???

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 21:54:02
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Kann man sich selbst als dumm outen? Ja, wenn Türkin ist und Arif Kara heißt!

      Liest du:

      Verfasst von Arif Kara am 4. Mai 2011 - 19:02

      Eine schallende Ohrfeige für Thilo Sarazin: Bilkay Öney

      Die SPD hat es bleischwer in diesen tagen. Äußerst schwer. Sie wird einen lästigen und unliebsamen Parteigenossen, der alle sozialdemokratischen Prinzipien mit Füßen tritt, nicht los. Und deswegen wird sie im Moment von allen Seiten attackiert, ins lächerliche gezogen und brüskiert. Sie, die SPD, kriegt in diesen Tagen Hiebe von allen Seiten, ob diesem mediengeilen rechts Populisten und Befürworter eines an vulgärdarwinistischen Sozialdarwinismus, wie es die alten Nazis nicht hätten besser darstellen bzw. hin biegen können.

      Bilkay ÖneyDurch seine hanebüchenen „Diagnosen“ unserer Gesellschaft, hat Sarrazin ganz gewöhnliche, rechtspopulistische Mutmaßungen in seinem Werk „Deutschland schafft sich ab“ niedergeschrieben. Was aber eigentlich so niemanden gestört hätte. Von solchen Büchern gibt es genügend, man findet sie wie Sand am Meer. Ganz gewöhnliche, rechtspopulistische Lektüren für Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben und die Händeringend nach der Ursache ihres Scheiterns im und am leben suchen. Vornehmlich bei Minderheiten. Es ist überall ein altbekanntes gleiches Spiel, seit Jahrhunderten.

      Doch das umstrittene Machwerk des Hugenotten Thilo Sarrazin (SPD) mit Deutschem Pass, hat in der Öffentlichkeit, aber vor allem in der SPD, für Furore gesorgt. Die SPD hat nun einen Ungeist in ihren Reihen sitzen, der sogar als Vorbild für sämtliche Neonazis / Rassisten in Deutschland herhalten könnte. In einschlägigen rechten Internetforen ist er der Gott schlechthin. Ein Desaster, ja ein Drama für eine Sozialdemokratische Partei. Ein SPD´ler als Vorbild für sämtliche Rassisten und Faschisten in Deutschland und anderswo, der mit der Brechstange in der SPD bleiben will.

      Was ist mit diesem Buch? Was ist daran so anders, als an anderen bizarren Büchern die von Laien geschrieben wurden, die den Anspruch aber haben, wissenschaftlich zu sein? Ich muss da Zwangsläufig an Erich von Däniken denken. Ein ehemaliger Hotelbesitzer, der seit nunmehr 30 Jahren „hochwissenschaftliche Analysen“ verfasst. Seiner Meinung nach. Doch wollen wir diesen liebenswerten Herrn, der uns die Welt und das Universum so nett erklärt, nicht mit Hern Sarrazin in einen Topf werfen. Das wäre nun wirklich nicht fair. Sei´s drum. Die Ausgangssituation ist aber sehr ähnlich, Thilo Sarrazin ist der Erich von Däniken der Politik.

      Die Publikation „Deutschland schafft sich ab“, beansprucht die absolute Wahrheit und Wissenschaftlichkeit, obwohl es laienhaft und bisweilen ja fast schon dilettantisch verfasst ist. Herr Sarrazin meint im speziellen, dass es in unserer Gesellschaft viel zu viele Blöde gibt. Was ja auch nicht so wirklich problematisch ist - Blöde gibt es immer und überall. Doof zu sein ist aber auch nicht wirklich schlimm. Es kann nun mal nicht jeder Astronaut, Buchautor oder Bundesbankvorstand werden.

      Das problematische ist nur, er setzt alle Doofen in Zusammenhang mit Religion, Herkunft und Rasse; und das als angeblicher Sozialdemokrat und ehemaliger Bänker, als ganz normaler gebildeter Bürger dieses Landes.

      Aber gut, die NSDAP hat ja auch was von der SPD, irgendwie. Jedenfalls kann man die Buchstaben SPD in dem Kürzel NSDAP gut erkennen…. „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“. Aha… da schließt sich der Kreis und es leuchtet ein: Thilo muss in der SPD bleiben. Schließlich ist es die „Sozialdemokratische Arbeiter Partei“. Aber es ist eben nicht die „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei“. Könnte es sein, dass der Herr Sarrazin da etwas miteinander verwechselt und deswegen so gerne in der SPD bleiben möchte?

      Doch zurück: Solche Thesen über die Blödheit bestimmter „Volksschichten“ in einer Gesellschaft, haben natürlich große Vorteile für den Schreiberling, der sein Buch an den Mann bringen will. Denn jeder, der ihm zustimmt, kann sich als „die klügeren“ in diesem Lande fühlen – wer ihm zustimmt, gehört also nicht zu den Blöden oder geistesschwachen. Hurra! Danke Thilo! Weil du sagst dass die Türken blöd sind, müssen wir klug sein! Klasse. Und das auch wissenschaftlich begründet.

      Wie schön einfach doch die Welt sein kann nicht wahr? Und schuld daran, dass es so viele Blödmänner und Blödfrauen hierzulande gibt, die kaum bis 3 Zählen können, sind, wen wundert´s, nicht die rund 82 Millionen Deutsche höchst selbst, sondern, man mag es kaum glauben, wie erwähnt, der Türke, mit seinen schlechten Genen. Nicht die schlechte Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte oder Hartz4-Kinderarmut an sich oder anderes, nein, es ist der Türke mit seinen defekten Genen. Klasse, so einfach kann die Welt sein, wie schön.

      Aber, dass ist gar nicht so blöd, denn das oben erwähnte, hat den Vorzug, dass jeder, der bejaht: Thilo, du hast recht! Sich damit, wie angesprochen, auch als nicht beschränkt intelligent empfinden kann und darf, was auch beim Verkauf eines Folianten an Unterschichten keine dumme Idee ist.

      Thilo Sarazins Buch in Kurzfassung:

      Dumme und Blöde, man muß sie retardieren, also aufhalten! Die Gesellschaft davor hüten, dass sie sich weiter vermehren. Und vermutlich haben sie sogar guten Sex, diese dummen und blöden. Etwas, was Herr Sarrazin offenbar nicht hat.

      Das Problem unserer Gesellschaft im Kern laut Sarrazin:

      Es gibt zu viele dämliche Menschen in Deutschland und Schuld daran sind die Immigranten, mit ihren defekten Genen und eigentlich, so Sarrazin, sind die Einwanderer eh Schuld an allem. Und in aller letzter Konsequenz auch, dass sein eigener Sohn wohl zu den blöden gehört. Er lebt als Hartz-IVer im 14. Stock eines Plattenbaus in Berlin. Richard Sarrazin profitiert nicht von Vatis Millionen und lebt deshalb mit Panoramasicht und meint zur Zeitschrift die Bunte:

      Es ist eigentlich ganz gut, arbeitslos zu sein und nicht gebraucht zu werden, weil man dann sein Lebenstempo selbst bestimmen kann

      Tja, soviel zu den Genen von Thilo Sarrazin und seine Grundeinstellung zur Arbeit. Lieber einen netten Posten hier und da und dann vielleicht eine tolle Lektüre verfassen, über die Dummheit bestimmter Bürger, bisschen Hetzen und sich als „Messias“ verkaufen, als den, der die Wahrheit sagt, weil alle anderen eh lügen, anstatt wirklich zu arbeiten. So geht es halt auch. Richtige Arbeit ist offenbar nur was für blöde. Und Thilo gehört insofern, da er nie, so wie sein Sohn, richtig gearbeitet hat, zu den klugen. Es ist eben alles Ansichtssache.

      Der Einfluss des Vaters auf den Sohn in der Familie Sarazin, ist offenbar kaum oder gar nicht vorhanden. Da drängt sich die Frage auf:

      Liegt es möglicherweise an den Genen? Das der Sohn partout nicht Arbeiten will und sich durch das leben schmarotzt? Oder hat der Sohn gelernt, dass des Vaters hugenottische Verhöhnung für alle, die nicht so „strebsam“ sind wie er selbst, auch nicht glücklich macht. Tja, wer weiß das schon. Ein Bild tut sich mir da auf, wie der humpelnde Göbels mit einem Klumpfuß oder Adolf Hitler, der einen hintern hatte, wie von einem Pferd, höchst selber über den arischen Menschen schwärmen: Blond muß er sein, athletisch muss er sein, klug mus er sein, flink wie Windhunde, hart wie Kruppstahl und zäh wie Leder; so wie Richard Sarrazin. Der Ein Euro-Jobber. Der Sohn eines missgrämigen und immer schlecht gelaunt dreinblickenden Vaters.

      Richard Sarrazin jedenfalls geht gelegentlich einem Ein-Euro-Job als Garten- und Landschaftshelfer nach und hört gern laute Musik, weshalb ihm die Polizei schon mal den Strom abdreht. Er hat keine Schulabschlüsse und hat auch keinen Beruf erlernt. Tja, Thilo, wie heißt es so schön: Wer im Glashaus sitzt? Aber lassen wir das jetzt. Der Sohn, er kann einem nur leid tun. Vermutlich genauso ein Opfer wie wir Migranten, seiner ach so wissenschaftlich begründeten „Verachtungsorgie“.

      Jemand, der als Rassist, als rechter Populist gilt, will nicht aus der SPD gehen. Und das Parteigesetz in Deutschland steht auf seiner Seite, denn es ist fast unmöglich, jemanden in Deutschland aus einer demokratischen Partei zu werfen. Das wissen die wenigsten. Drum ist wieder wer Opfer: diesmal die SPD, die eine Watschen nach der anderen derzeit kassiert.

      Erlauben sie mir zurück zu rudern und folgendes zu unterstreichen: Die Publikation des umstrittenen Schreiberlings, im Grunde nichts abnormes, nichts besonderes, steht vor allem deswegen so sehr im Fokus und in der Kritik, weil es die Grundgedanken, die im Zuge der Integration auftreten, als genetisch bedingt hinstellt. Wie erwähnt. Es ist die gleiche Sprache, die die Nazis im dritten Reich verwendet haben. Es wird ein Sündenbock gesucht um von den eigenen Problemen ab zu lenken.Es wird von guten und schlechten, von „minderwertigen“ Genen und Menschen gesprochen und von Nicht-Sozialisierbaren Personen, also von „A-Sozialen“ (Ein von den Nazis gepägter begriff) um die eigenen, als die edleren hin zu stellen.

      Es ist exakt das gleiche Prinzip der Nazis im dritten Reich. Wen wundert es also, dass es die Faschisten und Neonazis hierzulande und anderswo sind, die vor Enthusiasmus sich gar nicht mehr einkriegen. Herr Sarrazin vertritt zu 100 Prozent die völkisch-rassistischen Grundgedanken der Nazis im dritten Reich, alles andere ist Augenwischerei. Und jeder, der ihn unterstützt, unterstützt letztere Gedanken und muss sich den Vorwurf gefallen lassen völkisch-rassitisch zu denken. Und wer das tut, ist nun mal meiner Meinung nach ein Nazi, was sonst?

      Er setzt sämtliche Probleme, die im Zuge einer Sozialisation auftreten, wie erwähnt, als „Genetisch“ bedingt an. Seit ihm, dem großen Polarisator, wissen die Deutschen den Grund, warum es so viele Blöde gibt. Na endlich. Wurde ja auch Zeit, dass mal einer die Wahrheit sagt. Es liegt an den Türken und natürlich auch an den Arabern. Seltsamerweise gibt es aber viel, viel mehr Deutsche in Deutschland. Ist das nicht eigenartig? Nach groben Schätzungen gibt es doch nur etwa 2.8 Millionen türkische Migranten hier und die meisten von ihnen schaffen was, tun was, bewegen sich und gehen arbeiten, sind ein positiver Bestandteil dieser Gesellschaft.

      Nun, haben die Genossen die Berlinerin Bilkay Öney als Integrationsministerin gewählt bzw. nominiert. Nach etwa 5 Wochen nach dem Wahlsieg von Grün-Rot in Baden-Württemberg steht die Ministerriege fest.

      Die 40 Jahre junge Sozialdemokratin ist die erste Migrantin, die im langen CDU-dominierten Südwesten einen Ministerposten übernimmt. Der designierte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und SPD-Landeschef Nils Schmid wollen das Kabinett bereits diesen Mittwoch öffentlich vorstellen.

      Öney wurde von SPD-Chef Schmid selbst auserlesen. Die Migrationsexpertin stammt aus der Türkei, lebt aber seit ihrer Kindheit in Berlin. Von 2006 bis 2009 saß sie für die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und wechselte dann zur SPD.

      Ist das nicht ein erstaunlicher Umstand? Eine Deutsche mit türkischen Wurzeln übernimmt einen Ministerposten, trotz der Befürworter des vulgärdarwinistischen Sarassizinismus in all den Internetforen, wo anonym und feige, ungestraft Volksverhetzung betrieben werden darf. Offenbar ist vor allem seid Sarazin das Hetzen gegen türkische Migranten salonfähig geworden. Eine Schande für unsere Demokratie.

      Regelrechte Hetz-Orgien finden da in einschlägigen Foren statt, mit Duldung der Betreiber. Dank Thilo Sarazin, dem mediengeilen Polarisierer, der doch so gerne ein Sozialdemokrat sein will. Rassisten und Personen, die Millionen von Menschen als Minderwertig, ja als „Geisteskrank“ ob ihrer "defekten" Gene hinstellen und eine völkisch-rassistische Ideologie vertreten, haben keinen Platz in der SPD.

      © arif kara



      Quelle: http://www.turkishpress.de/2011/05/04/eine-schallende-ohrfei…

      Ein Kommentarschreiber auf der seite:

      Verfasst von Zwangsdeutscher am 10. Mai 2011 - 16:41.

      "...dieses land wird erst verlassen , wenn du und deine artgenossen erstmal ENTSCHÄDIGUNG gezahlt haben...für 40 jahre unterdrückung...40 jahre kriminalisierung...40 jahre ausgrenzung ..40 jahre beschimpfungen .... für 40 jahre bildungsentzug..40 jahre entfremdung ..von unserer kultur..40 jahre verleumdnung

      ihr habt eine ganze generation von türken ausgelöscht ...und beschimpft sie jetzt , als das übel, das zu bekämpfen ist.

      ..sie sperren ihr kind weg..machen nach 30 jahren den keller auf..und verlangen von ihm sprache, bildung und demut....sagt mal HACKT`S NOCH ?

      und diese ,ach so sehr von deutschen herbei gewünschte, DEUTSCHFEINDLICHKEIT; ist eine ganz normale abwehrgeste...

      wenn du eine ohrfeige bekommst , dann halte nicht die andere wange hin...(MALCOM X)

      es wäre noch viel zu sagen..aber ich habe nach 40 jahren keine lust mehr mit wirklich unwissenden ( erhlich gemeint..., das ist keine unterstellung) und dummen menschen zu reden ...sie werden wir auch überleben.....ich wünsche ihnen keinen guten tag und viel unwohl"


      :confused::cry::keks:
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 07:54:25
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Naja, da hab ich schon viel weniger Zutreffendes zu Sarrazin gelesen.

      Allein die Betonung des Genetischen wird von Afar übertrieben, darum gehts nur am Rande. Die "Blöden" gibt in D auch deshalb, weil sie hier gute Lebensbedingungen vorfinden und vor allem, weil das Sozialsystem sie dazu motiviert, Kinder zu zeugen, für die sie dann kaum sorgen können.

      Und dass die SPD durch Sarrazin und das dummerweise eingeleitete Parteiausschlussverfahren in der Klemme ist, stimmt auch.

      Und dass die SPD was mit der anderen sozialistischen Arbeiterpartei in D zu tun hat, stimmt auch.:D


      Für einen Türken find ich es, ehrlich gesagt, legitim, sich angegriffen zu fühlen und scharf zu replizieren.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 14:10:52
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Wie schwierig und heikel die Asylproblematik ist, zeigt dieser Artikel. Das momentane Asylwesen wird missbraucht, aber gleichzeitig ist es wohl unbestritten, dass man eine vernünftige Asylpolitik, um Verfolgten Schutz zu gewähren, braucht.

      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/661158/Tuerki…

      Und es braucht jetzt keiner was von "Einzelfall" schreiben, das ist es nicht, es liegt krimineller organisierter Missbrauch vor - Drogen und Banden.

      Immerhin hat die Poltik in Ö schon reagiert.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 14:33:25
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Na Hoppla, da redet einer KLartext:
      http://cicero.de/97.php?ress_id=1&item=5694" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://cicero.de/97.php?ress_id=1&item=5694
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 19:03:45
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Unerbittlich kommt die Wahrheit ans Tageslicht:

      Griechenland benötigt nochmals 60 Mrd...

      .....und so mancher fragt sich, hat denn das keiner gewusst? Oder lügen die Politiker alle?
      Nein, lügen tun ja nur die Rechtspopulisten und Euroskeptiker.....oder?

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/661…

      Und wieder haben die Rechtspopulisten ihre schmutzigen Finger im Spiel, um die liebe EU, die allen netten Verbrechern und Drogendealern der Welt Einreise und Herumfahren erlauben will, zu diskreditieren:

      http://diepresse.com/home/politik/eu/661233/Daenemark-beschl…

      Dänemark, Schweiz etc....das sind ja echt die ärmsten und zurückgebliebensten Länder der Welt, kein Wunder, dass dort die Rechtspopulisten den Ton angeben.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 20:12:55
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Dänen auf entschiedener Differenzierungstour

      http://www.welt.de/politik/ausland/article13288724/Daenemark…

      Migrationsbereicherung soll westlich sein, Kosteneinwanderung „nicht-westlich“

      Das ist ungefähr Sarranzinsche Analyse, welche ihre Umsetzung bis zu Grenzkontrollen zu Deutschland sehen soll. Faktisch zerfällt darin das Schengener Abkommen und ein weiteres Stück europäischer Vision.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 20:34:27
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Zitat von Friseuse: Faktisch zerfällt darin das Schengener Abkommen und ein weiteres Stück europäischer Vision.


      Naja, ich kann die Dänen schon ein Stückweit verstehen. Aus Deutschland wandert in den Wohlfahrtsstaat Dänemark halt nix gescheites ein...

      Gestern kam in 3Sat eine österreichische Sendung mit Namen Crossover. Da schlug jemand vor die Grenze in Österreich dicht zu machen. Der oberste Polizeichef meinte daraufhin, eine gute Idee, wenn Sie alle diejenigen im Land halten möchten die wir nicht haben wollen. Österreich braucht offene Grenzen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 20:36:53
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Nur so am Rande bemerkt.
      Mit dem neuerlichen Hilfspaket für Griechenland dürfte uns doch schon ein wenig mehr als Kreta gehören. Welche Insel wünscht ihr euch als nächstes?
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 00:42:24
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Irgendwie hat man den Eindruck, dass die dummen Politiker beim Projekt Euro gewissermaßen ohne Fallschirm losgesprungen sind.

      Jetzt nähert man sich dem Boden und dann sagt man: Aber die Rechtspopulisten haben ja auch kein Rezept, was man machen soll.:laugh::laugh:

      Stimmt. Aber immerhin haben die dagegen gestimmt, überhaupt aus dem Flugzeug zu springen.


      Das Gleiche in der Grenz- und Asylfrage: Griechenland und Italien verhalten sich ganz mies, ganz böse, menschenrechtswidrig.....
      ....einfache Antwort: Die Rechtspopulisten wollten nie eine gemeinsame Außengrenze mit Griechenland und Italien.
      Dieser Fehler läßt sich, auch wenn es bedauerlich ist, wieder korrigieren, bzw, verbessern, wie es in DK momentan passiert.

      Beim Euro wirds leider schwieriger.


      Jetzt gibts gerade eine ganz aufschlussreiche Diskussion in ORF über die FPÖ, genannt Club 2, die kann man im Archiv nachsehen.
      Ich selbst habe viele Vorbehalte gegenüber der FPÖ und vieles, was über deren rechtsextremen Gedanken und Personal etc. gesagt wird, stimmt teilweise, aber das Problem liegt doch bei dem Versagen der "Großparteien", die weder zur Fehleranalyse fähig sind noch zu internen Reformen....ein Trauerspiel....dann wandern die Stimmen eben dorthin.

      Und das ist in ganz Europa so, außer in D.....dort profitieren die Grünen...aber die Deutschen sind ja immer so vorbildlich moralisch, dass sie sich gegen "Ratten" und "Sumpf" wenden und am deutschen Wesen die ganze Welt genesen könnte.:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 08:38:11
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.886 von minister.grasser am 12.05.11 00:42:24@Minister

      Minister, das mit Griechenland, dass könnte tatächlich der Beginn vom Anfang vom Start des Endes sein. Jetzt, wo die EUrokraten den Helenen nochmalig 60 Milliarden an Hilfe zugeschustert haben, jetzt beginnt nämlich folgener unheilvoller selbstverstärkender Kreislauf. Erst gibt's nochmalig etwas Hilfe und dann nochmal und dann nochmal, und dann, DANN!!!! ist der Schuldenberg "big to fail", sprich, dann gibt es kein Zurück mehr, weil man den Griechen zum Schluss soviel Geld geliehen, soviel griechische Anleihen aufgekauft und man für sie soviele Bürgschaften und Garantien unterschrieben hatte, dass, wenn der Schuldner in der Ägais seinen letzen Sirtaki getanzt hätte, dass dann die Kreditgeber des Landes mit in den Abgrund stürzten, wenn man Onkel Sorbas nicht weiter mit Milliarden an O-EU-zo's bei Laune hielte. Es heißt ja, "Hat der Gläubiger wenig Schulden lacht die Bank. Hat der Gläubiger hingegen viele Schulden, dann lacht er." Wohl wahr. Die ganze Sch...e macht uns also mutmaßlich sehr, sehr bald sehr, sehr erpressbar. Man kann also davon ausgehen, dass es in naher Zukunft doch noch soetwas wie eine europäische "Transferunion" geben wird. Entweder mit direkten Kapitalüberweisungen oder halt in der Form der EU-Anleihen. Indess zu glauben, dass etwa die Regierung Papandreau in ihrem Land tatsächlich noch die nötigen Reformen durchprügeln kann, bevor die Happy_Hour anbricht, dass ist ja wohl eine reine "Feta-Morgana", derweil Griechenland immer mehr im Streiksumpf und dem daraus resultierenden Chaos versinkt. Und, ha, das ist schließlich erst der Aperitif und der Kellner mit der Vorspeise, den kann man mittlerweile vom Weitem auch schon erblicken. Kuckst du:


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      Schock: Das bankrotte Irland geht den Bürgern jetzt an ihre private Altersvorsorge

      Christine Rütlisberger

      Nach Griechenland braucht auch Irland schon wieder mehr Geld aus dem Rettungsfonds. In der Finanzwelt schlug die Nachricht hinter verschlossenen Türen ein wie eine Bombe. Denn trotz der Milliarden aus dem EU-Rettungsfonds droht nun auch irischen Banken schon wieder der Zusammenbruch. Doch damit die Iren nicht schon wieder in Brüssel betteln müssen, gehen sie jetzt erst einmal an die private Altersvorsorge der Iren. Versteckt ist der Zugriff auf die privaten Altersersparnisse der Bürger in einem harmlos klingenden Job-Programm. Mit den privaten Altersersparnissen der Iren sollen neue Jobs finanziert werden.

      Dublin kann den zu entrichtenden Zinssatz für die erhaltenen Euro-Hilfskredite von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds in Höhe von durchschnittlich 5,8 Prozent nicht mehr lange bezahlen. Beim nächsten Treffen der Finanzminister der Europäischen Union am 16. und 17. Mai 2011 will die irische Regierung einen niedrigeren Zinssatz fordern. Das bestätigte jetzt auch Irlands Minister für Kommunikation, Energie und Rohstoffe, Pat Rabbitte.

      Irland hat vom IWF und der EU insgesamt Zusagen für 85 Milliarden Euro Kredite bekommen. Das Geld schmilzt nun dahin wie Schnee in der Sonne. Die EU will vermeiden, dass die Irland-Problematik parallel zur neuen Griechenland-Krise bekannt wird. Doch die Wahrheit lautet: Das bislang an die Iren ausbezahlte Geld wurde vor allem zum Stopfen von Haushaltslöchern und für die maroden Banken genutzt. Und bei der Veröffentlichung der Stresstests für die irischen Banken wurde in den vergangenen Tagen deutlich, dass weitere 24 Milliarden Euro benötigt werden, sonst brechen die irischen Banken zusammen. Aus dem Rettungsfonds wird also noch mehr ausbezahlt werden müssen. Und um bis dahin Geld für neue Arbeitsplätze aufzutreiben, geht die irische Regierung jetzt eben an die privaten Ersparnisse für die Altersvorsorge der Bürger.

      Schritt für Schritt passiert nun das, was alle Politiker in der EU bislang für unmöglich hielten. Jene Politiker, die bislang behaupteten, die Gläubiger der EU-Rettungskredite (wie deutsche und österreichische Steuerzahler) bekämen ihr Geld bald wieder mit Zinsen zurück, müssen nun ständig neue Summen auf den Tisch legen. Wie man bei den Iren jetzt deutlich sieht, können die Schuldner nicht einmal mehr die Zinsen bezahlen. Irgendwann bricht das System zusammen. Das ist absehbar.

      Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/christine-ru…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 09:40:10
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      SO!!! schaut's in Wirklichkeit aus:

      Griechenland

      Der geplünderte Staat

      Griechenlands Gewerkschaften bekämpfen die Sparbemühungen des Staates. Sie wehren sich gegen drohende Privatisierungen, die Griechenland aus der Schuldenkrise holen sollen.


      Griechenland: Der Staat will sparen. Manche wollen sich indess den Staat sparen

      Gestern ist Nikos Fotopoulos auf einen Schornstein geklettert, 174 Meter hoch. „Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich keine Angst hatte“, gesteht er. „Aber es musste sein, es war ein heiliger Zweck.“ Fotopoulos ist Chef der Gewerkschaftsföderation Genop beim staatlichen Stromversorger DEI. Der rot-weiß geringelte Kamin, auf den er geklettert ist, steht am Erdgaskraftwerk von Keratsini westlich Athens. Gemeinsam mit anderen Gewerkschaftern spannte Fotopoulos ein großes Spruchband an dem Schlot auf: „Billiger Strom – die DEI in Volkseigentum“.

      Noch gehört das Unternehmen zu 51 Prozent dem Staat. Aber die Regierung von Ministerpräsident Giorgos Papandreou will sich von 17 Prozent der Aktien trennen. Der geplante Verkauf ist Teil eines Privatisierungsprogramms, mit dem Athen bis 2015 rund 50 Milliarden Euro zu kassieren hofft. So sollen Staatsschulden abgetragen werden.

      Aber davon will Nikos Fotopoulos nichts wissen. Der stämmige Mann mit dem grau melierten Stoppelbart schlägt mit der Faust auf die Schreibtischplatte: „Das werden wir nicht zulassen!“ Ein Bild im Regal zeigt Fotopoulos, wie er als junger Mann einen Strommast erklimmt. Auf einem anderen Foto ist er mit Giorgos Papandreou zu sehen – als der noch nicht Premier, sondern Oppositionschef war. „Ein Bild aus besseren Tagen“, sagt Fotopoulos verbittert.

      Er ist zwar noch Mitglied der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (Pasok), aber innerlich hat er mit der Regierung längst gebrochen. „Ich gehöre zum linken Flügel der Pasok“, erklärt er. Das ist nicht zu übersehen: Sein Büro hat der Gewerkschafter mit großen Bildern von Marx, Lenin, Trotzki und Rosa Luxemburg geschmückt. Che Guevara ist gleich dreimal vertreten.

      Ideologisch mag Nikos Fotopoulos gefestigt sein. Aber jetzt ist er in Erklärungsnot. Kämpfen er und seine Genossen wirklich für „billigen Strom“? Oder geht es ihnen um eigene Privilegien? Diesen Verdacht haben viele Griechen, wenn sie jetzt in den Zeitungen über das „Dolce Vita“ der Belegschaftsvertreter lesen: 31,3 Millionen Euro hat die Gewerkschaft zwischen 1999 und 2008 als Zuwendungen von dem Unternehmen erhalten. Teure Auslandsreisen der Gewerkschaftsführer, Suiten in Luxushotels, Schlemmereien in Gourmet-Restaurants, sogar Tankrechnungen für die Autos der Kinder wurden mit Firmengeld bezahlt. Auf 100 Seiten hat der Generalinspekteur der griechischen Verwaltung alle Zahlungen akribisch aufgelistet. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

      Nikos Fotopoulos, der die Gewerkschaft seit 2007 führt, verteidigt sich: Schon seit 27 Jahren gebe es diese Zahlungen, sie seien in den Tarifverträgen vorgesehen – als mache das die Sache besser. Wird eine Gewerkschaft, die Geld vom Unternehmen annimmt, dadurch nicht abhängig? Nein, findet Fotopoulos: „Schließlich streiken wir ja immer mal wieder.“

      Jetzt beginnt man zu verstehen, warum die Gewerkschafter eine Privatisierung des Unternehmens fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Ein Job bei der DEI oder einem der anderen Staatsbetriebe: Generationen von Griechen haben davon geträumt. Und die Politiker haben diese Träume bereitwillig erfüllt. Wer einem Schulabgänger einen krisenfesten Job bei den Gas- oder Wasserwerken besorgte, konnte auf die Wählerstimmen der ganzen Großfamilie rechnen. Dass es im Staatsdienst weder auf Qualifikation noch auf Fleiß ankommt, sondern nur auf Beziehungen, wussten alle Griechen. Auch dass Beamte eine Prämie erhalten, wenn sie pünktlich zum Dienst erscheinen, :mad::laugh: hatte sich bereits herumgesprochen. Aber anlässlich der Krise erfahren jetzt auch Außenstehende, wie es wirklich zugeht bei den Staatsbetrieben.

      Beim staatlich kontrollierten Mineralölkonzern Hellenic Petroleum zum Beispiel, wo man 18 Monatslöhne im Jahr kassiert, ein Nachtwächter 72000 Euro im Jahr bekommt und jeder Angestellte auf Firmenkosten fünf Tage im Jahr mit seiner ganzen Familie in einem Luxushotel verbringen darf; oder bei der Stadtbahngesellschaft ISAP, wo man als Triebwagenführer die Hälfte der Achtstundenschicht mit Pausen verbringt.

      Jeder vierte Erwerbstätige in Griechenland wird vom Staat bezahlt – also vom Steuerzahler. Weil die öffentlichen Bediensteten praktisch unkündbar sind, nach jedem Regierungswechsel aber neue Günstlinge mit Jobs versorgt werden müssen, wuchs das Heer der Staatsdiener immer weiter. So haben Politiker, Parteien und Gewerkschaften den Staat jahrzehntelang ausgeplündert.

      Jetzt sitzt das Land in der Schuldenfalle. „Entweder wir ändern uns, oder wir gehen unter“, warnt Premier Papandreou seine Landsleute. Er hat Korruption und Vetternwirtschaft den Krieg erklärt. Zumindest sagt er das. Papandreou will das Land, dessen Strukturen zum großen Teil noch aus den 1950er Jahren stammen, von Grund auf modernisieren, die öffentliche Verwaltung verschlanken, die Wirtschaft für mehr Wettbewerb öffnen.

      Aber er stößt auf starke Widerstände. „Zünfte“ wie Apotheker und Spediteure, Notare und Ingenieure sträuben sich gegen eine Öffnung ihrer abgeschotteten Berufsstände. Die Gewerkschaften, in der Privatwirtschaft nahezu einflusslos, im öffentlichen Dienst dafür umso mächtiger, kämpfen für die Privilegien ihrer Mitglieder. Allein bei der DEI gibt es 24 Einzelgewerkschaften. Schon das zeigt: Es geht um Einzelinteressen, nicht um Solidarität und das Gemeinwohl.

      Konsens gibt es nur in einem Punkt: Jede Veränderung muss verhindert werden. So sind ausgerechnet die Gewerkschaften der konservativste Teil der griechischen Gesellschaft. An diesem Mittwoch werden ihre Dachverbände wieder zum Generalstreik blasen, dem zehnten seit Beginn der Sparpolitik im März 2010. Mit plakativen Parolen wie „Die Reichen sollen für die Krise zahlen“ und „Arbeit für alle“ werden die Demonstranten durch die Straßen ziehen.

      Wer nicht mitstreikt, riskiert sein Leben. Wie Paraskevi Zoulia, Epaminondas Tsakali und Angeliki Papathanassopoulou, Angestellte der Marfin Egnatia Bank. Sie starben am 5. Mai 2010, als Chaoten das Schaufenster ihrer Filiale in der Athener Stadiou-Straße mit Vorschlaghämmern zertrümmerten und Molotowcocktails in den Kassenraum warfen. „Verbrennt die Banker“, johlten die Anarchisten.

      Ein Jahr danach. Der 5. Mai 2011 ist in Athen ein dunkler Regentag. Einige Dutzend Hinterbliebene, Freunde und Kollegen der drei Opfer haben sich vor der Hausnummer 23 auf der Stadiou-Straße versammelt. Es ist 14 Uhr – die Todesstunde. Die Versammelten verharren in einer Schweigeminute. Mit dem Brandanschlag auf die Marfin Egnatia Bank hat die Protestbewegung ihre Unschuld verloren. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum seither bei jedem Generalstreik weniger Menschen auf den Beinen sind. Die meisten Griechen sind erschöpft.

      Aber nicht Nikos Fotopoulos. Er will nicht nur beim Generalstreik am Mittwoch auf die Straße gehen. Wenn die Regierung das Privatisierungsgesetz voraussichtlich Ende Mai dem Parlament zur Beratung vorlegt, sollen die DEI-Bediensteten in den Dauerstreik treten. Dann gehen in Griechenland vielleicht die Lichter aus. Fotopoulos gegen Papandreou: Der Zweikampf der verfeindeten Genossen könnte für den Athener Premier zur schwierigsten Kraftprobe seit seinem Amtsantritt vor 18 Monaten werden.


      Quelle: http://www.fr-online.de/wirtschaft/krise/der-gepluenderte-st…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:01:25
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      mein Freund Augstein hat sich mal wieder gemeldet und bezeichnet Sarrazin als Rechten.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,762049,00.h…

      BEZAHLT sich das Millionärsöhnchen eigentlich selber beim Spiegel für diesen Mist?


      Anmerkung BB: Ich war gestern bei meiner Bankerin 20 Jahre im Geschäft, sie sagt Sie liest keine Zeitung, der Mann ist Lehrer.. Warum wohl ?
      Bei diesem Yellow-Blödsinn-Verblendungs-Propagandaschrott wie Herr Augstein produziert?


      Der Typ ist völlig falsch drauf , Kritik folgt postum von einem Leser:

      Standard Herr Augstein, sie verwechseln da was :laugh:
      Es ist weder rechts, geschweige den Nazigedankengut, wenn der Steuerzahler nicht will das Griechenland für den Betrug belohnt wird. Und das ist unstrittig, Griechenland hat in der Bilanz betrogen um in die EU zu kommen. Das ist vermeidbar, auch jetzt noch, und hilft dem Europa Gedanken mehr als noch mehr Geld obenrein zu kippen.
      Es ist auch weder rechts noch sonstwas wenn man die Einwanderungswelle aus Tunesien versucht zu kontrollieren. Es hilft niemandem wenn 200, 2000 oder 20.000 illegal und Obdachlos durch Mitteleuropa tippeln; auch den illegalen nicht. Tunesien muss in Schwung gebracht werden, und die denen das zu mühsam ist können wir hier auch nicht brauchen. Die kann niemand brauchen, nirgendwo.

      Alle Parteien als mit dem rechten Virus infiziert zu bezeichnen, außer die Grünen, ist gelinde gesagt eine Frechheit:eek:. Nicht das auch nur eine diese Parteien zu irgendetwas gut wäre, aber im alimentieren überbieten sie sich gegenseitig. In der Schule gilt Fördern und Fordern, im realen Leben gilt Hand aufhalten für nix.

      Keines dieser Probleme ist gelöst, und keine Partei hat ein Antwort darauf, auch die Grünen nicht. Der Unterschied ist das die Grünen alle anderen als rechts beschimpfen, mit ihrer Hilfe Herr Augstein, und sich damit die deutsch-moralische Absolution selber zusprechen. DAS ist Faschismus (in dem Fall Ökofaschismus, leider nicht biologisch abbaubar) und hochgradig unproduktiv weil die Probleme nur mehr werden wenn man die Diskussion verbietet. Meinungshoheit Alleindeutungsrecht, was für ein Hybris.
      yrickoff ist gerade online Mit Zitat antworten


      HERRLICH !

      Schönen Tag noch
      wünscht BB
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:09:57
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Man sollte zuerst im eigenen Hof kehren Spieglein, Spieglein an der Wand...:laugh:

      Die braunen Flecken des Aufdeckermagazins "Der Spiegel"

      "Der Spiegel“ konfrontiert Deutschland seit mehr als 60 Jahren mit dessen dunkler Vergangenheit. Von den braunen Flecken in der eigenen Geschichte will das Nachrichtenmagazin aber nichts wissen.

      Von Andreas Förster

      http://www.profil.at/articles/1119/560/296514/die-flecken-au…

      So sieht es aus!
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 13:05:57
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      "rechtes Virus".."rechter Bodensatz" usw....und das in einer EU-Debatte, die eigentlich sachlich geführt werden könnte
      (Wenns um KZs geht, versteh ichs ja, wenn das Vokabular emotionalisiert wird)

      der Mann ist ja nur PEINLICH...

      Dabei hab ich Augstein schon gelegentlich in Diskussionen gesehen, da war er eigentlich gar nicht so aggressiv.

      Naja, für uns Österreicher sind viele Norddeutsche charakterlich ohnehin eher "gewöhnungsbedürftig", bzw aus der Vergangenheit in schlechter Erinnerung.


      Politisch ist es natürlich der absolute Wahnsinn, Meinungen, die eigentlich im politischen common sense angesiedelt sind, derartig zu beschimpfen und zu stigmatisieren. Solche Hetzer wie Augstein sind im Endeffekt verantwortlich für die zunehmende Polarisierung, die angesichts der Probleme ohnehin zu erwarten ist.

      Schotter, immer gut, sich umzusehen, welche Anlageformen ins Visier genommen werden. Pensionen und vermutlich auch Immobilien. Wachsam sein.
      Interessant in diesem Zusammenhang, dass ausländisch Pensionssparer in Irland verschont bleiben, so weit ich sehen konnte.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 13:58:39
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Meinung|Vorsicht, Broder!
      Autor: Henryk M. Broder| 12.05.2011

      Hurra, noch kein Ehrenmord in dieser Woche!

      Integrationsbeauftragte beklagen die negative Medienberichterstattung über Migration und Integration. Dabei ist diesem Misstand so einfach beizukommen.

      Dieser Tage fand in Berlin eine Konferenz über “Wahrnehmung und Wirklichkeit” statt, an der etwa 200 Integrationsbeauftragte aus Bund, Ländern und Gemeinden teilnahmen. Sie übten schwere Kritik an der Berichterstattung über Fragen der Migration und Integration. Die Medien würden, darin waren sich die Experten einig, “ein Zerrbild” der Lage vermitteln und damit “großen Schaden” anrichten. Dem könnte man entgegenhalten, wenn die Lage vor Ort nicht so schlimm sei, wie sie von den Medien vermittelt werde, wozu braucht man dann 200 Integrationsbeauftragte bei Bund, Ländern und Gemeinden? Um die Berichterstattung über ihre Tätigkeit zu rezensieren und die Medien zur Ordnung zu rufen?

      Mehr Höflichkeit gegenüber Ausländern!

      So wie es die oberste Integrationsbeauftragte der Bundesrepublik, Staatsministerin Maria Böhmer, tat, als sie die Medien aufforderte, mehr “positive Meldungen” zu verbreiten, die “bei einer Debatte über Integration nicht aus dem Blick geraten” dürfen. Der sächsische Ausländerbeauftragte Martin Gillo rief die Mitarbeiter in den öffentlichen Behörden auf, sich Ausländern gegenüber höflicher zu verhalten. Während ein Professor für Kommunikationswissenschaft die Redaktionen aufrief, mehr Migranten einzustellen. Zwar könnten auch “Einheimische” über “diese Themen” berichten, aber sie müssten bereit sein, “eine andere Perspektive” einzunehmen, nämlich die der Migranten. “Die Medien dürfen Kriminalität und Arbeitslosigkeit nicht verniedlichen", erklärte der bayerische Integrationsbeauftragte, Martin Neumeyer, aber: “Nur Probleme zu beschreiben, bringt uns nicht weiter".

      DDR? Keine Arbeitslosigkeit, keine Ausländerfeindlichkeit!

      Das sind alles ehrenwerte Überlegungen zur Eindämmung entarteter Berichterstattung, aber sie greifen zu kurz. Auch in der DDR hat man alles Mögliche unternommen, um das Positive in der Wahrnehmung auf Kosten der Wirklichkeit zu befördern. Es gab keine Arbeitslosigkeit und keine Ausländerfeindlichkeit, keine Kriminalität und keinen Mangel an Konsumgütern. Dass am Ende die Wirklichkeit doch gegen ihre vorgeschriebene Wahrnehmung die Oberhand gewann, lag gewiss nicht an der Berichterstattung. Denn diese war durchweg positiv. Negativ war nur - die Wirklichkeit. Ganz im Sinne des russischen Sprichworts: “Es gibt keine hässlichen Frauen, es gibt nur nicht genug Wodka.” Nun kann man sich nicht alles im Leben schön saufen. Ein Ehrenmord etwa ist und bleibt ein Ehrenmord.

      Es kommt auf die Gewichtung der Schlagzeile an

      Es würde nichts nutzen, solche Kollateralschäden der Integrationsarbeit zu verschweigen. Man müsste sie nur anders gewichten. Indem man bei der Auswahl der Schlagzeilen auch mal gegen den Strich titelt, z.B.: “Seit einer Woche kein Ehrenmord!” Oder: “Jung gefreit, hat nie gereut”, wenn es um so genannte Importbräute aus Anatolien oder Kinderehen in Pakistan geht. So könnten die vielen “negativen Stereotype” und “Zerrbilder”, die nur Ressentiments bedienen, langsam aufgeweicht werden. Bis am Ende nicht nur in jeder Gemeinde ein Integrationsbeauftragter bzw. eine Integrationsbeauftragte tätig ist, sondern auch in jeder Redaktion und an jedem Stammtisch. Dann müsste die “Bundeskonferenz der Integrations- und Ausländerbeauftragten” nur noch umbenannt werden, in “Bundesprüfstelle für ausgewogene und positive Berichterstattung”; wer dabei an ein „Ministerium für Neusprech“ denkt, der hat eben ein Problem mit der Wahrnehmung.

      Quelle: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13367906/H…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 17:59:20
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Nerv,,,, sollte Europa nichtmal eine Chance sein den Wohlstand zu mehren oder wenigstens zu halten?
      Die Chancen für alle zu verbessern?

      Statt dessen wird nach kommunistischer Tradition verfahren. Sind alle gleich Arm gehts keinem Gut aber wenigstens dann allen gleich schlecht.

      Ich wäre mal gespannt wer uns helfen würde wenns Deutschland wirklich schlecht geht.

      Nein niemand, der Deutsche Michel geht macht einfach brav weiter und ernährt die halbe Welt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 00:46:32
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 09:10:23
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Zitat von umkehrformation: woran erkennt man Nazis?

      http://www.magazin-auswege.de/data/2011/05/Huisken_GegenRede…


      Selten so einen Schwachsinn gelesen.
      Bei manchen scheint die objektive Sicht der Dinge durch andauernde "braune" Folie vor den Augen vernebelt zu sein. Vor lauter Furcht in der Diskussion auch plötzlich als Nazigeschmeiß enttarnt zu werden, vermeidet man dann eben über Probleme zu diskutieren.
      Typisch Deutsch...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 09:25:27
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.518.271 von VaJo am 18.05.11 09:10:23Soo gehts natürlich nicht.

      Welches Argument (ZItat bitte) soll denn WARUM nicht stimmen?

      Nur so kann man wissenschaftlich haltbar diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 21:30:47
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Zitat von umkehrformation: Nur so kann man wissenschaftlich haltbar diskutieren.


      Über was willst Du wissenschaftlich diskutieren? Das Du in die laufende Diskussion über Sparpakete für Griechenland einen Artikel ohne Kommentar verlinkst "wie man Nazis erkennt?" Irgendwie finde ich das krank :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 23:57:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 12:32:34
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Zitat von umkehrformation: schon wieder ohne Argument
      übrigens ist Griechenland dem Threadtitel ziemlich fern
      Zudem erkennt man Nazis an den Argumenten, und die tauchen überall auf...


      Mal überlegen ob ich Deiner Argumentation bzgl. des Threadtitels folgen kann :look:

      Du bist als der Meinung, dass jeder, der die Probleme die Sarrazin anspricht - auch so sieht, ein Nazi ist. Demnach sind rund 1 Millionen Menschen in Deutschland verkappte Nazis, dann das war ungefähr die Anzahl der Menschen die laut "Bild" Zeitung der Meinung waren, dass Sarrazin in vielen Dingen recht hat.

      OMG! :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 12:52:41
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.531.884 von VaJo am 20.05.11 12:32:34Du solltest die deutsche Sprache erst mal richtig lernen, bevor Du so verwegene Aussagen triffst.

      Aus welcher meiner Formulierungen soll das den schlüssig hervorgehen.

      Zudem ist diese von Dir begonnene Debatte schon wieder ein Ausweichen davor, sich mal mit den Argumenten aus dem von mir eingestellten Text zu befassen.

      Stringenz scheint Deine Sache wirklich nicht zu sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 13:06:24
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.531.999 von umkehrformation am 20.05.11 12:52:41Was denn für eine Debatte?
      Bezgl. deinem von Verfolgungswahn geprägten Link?
      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 13:15:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 13:38:52
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Zitat von umkehrformation: Du bist genauso dumm wie Friseuse


      :laugh:
      Für mich ergibt der Satz keinen Sinn. Sicher präsentierst Du jetzt auch einen Link: "Wie man dumme Friseusen erkennt" :D

      Ab jetzt *IGNORE* Du Troll!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 13:59:09
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.532.295 von VaJo am 20.05.11 13:38:52Wie gesagt: zu feige sich einer Debatte um Argumente zu stellen.


      Damit Deine Ablenkungstour nicht zum Erfolg führt, hier noch mal für alle Interessierten der Link, um den es eigentlich geht:

      http://www.magazin-auswege.de/data/2011/05/Huisken_GegenRede…
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 09:54:41
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Mal wieder ein bisschen was Sarrazinnisches bier im Threat gefällig?

      --

      Mangelnde Brillanz

      Integration: Viele Migranten sind auch in ihrer Heimat Schulversager

      von Gunnar Heinsohn

      Deutschland hat kein Integrationsproblem. Es hat auch kein Ausländer- oder gar ein Türkenproblem. Zwar schaffen von Berlins Türken 18 Prozent keinen Schulabschluß - doppelt so viele wie bei den übrigen Migranten und zwölfmal so viele wie bei den Ethnodeutschen -, aber 18 Prozent machen Abitur. Damit sind sie im Anwerbepool für die Anglo-Welt, die bis 2040 über fünfzig Millionen qualifizierte, also vor allem westliche Einwanderer benötigt, um nicht in deutsche Zustände abzurutschen. Einmal in Vancouver oder Melbourne angekommen, empfängt man sie nicht etwa mit Integrationshelfern, sondern mit freien Bahnen für die Tüchtigen, die nicht 45, sondern 70 Prozent ihres Verdienstes in der Tasche behalten. Damit das funktioniert, wird an den Grenzen ihre Leistungsfähigkeit genau unter die Lupe genommen. Die Anglo-Länder diskriminieren - cum grano salis - nicht gegen Religion oder Hautfarbe, sondern gegen mangelnde Qualifikation. Ohne die wird man nicht nur vom Piloten- oder Arztberuf, sondern auch von der Einbürgerung ausgeschlossen.

      Welches Problem nun wird unter Deutschlands Integrationsgipfeln versteckt? Das Land ächzt unter einem massiven Zuwachs an Unqualifizierten und ist das erste Land der Moderne, in dem die Generation unter 25 Jahren schlechtere Bildungsabschlüsse hinlegt als die Jahrgänge darüber. Diese Dequalifizierungsspirale resultiert nicht aus schlechter Integration, sondern aus mangelnder Brillanz. Die bleibt nicht wegen unzureichender staatlicher Lernangebote aus - als hätte man den Leistungsträgern mehr davon offeriert -, sondern aufgrund einer Politik, die unter zwölf Millionen Zuwanderern seit 1990 nur 10 Prozent Qualifizierte gewonnen hat und nicht gute 90 Prozent wie etwa Kanada.

      Dort lebt heute eine der größten Migrationsbevölkerungen und trotzdem steht das Land bei Pisa immer ganz oben. Weil die Nordamerikaner wissen, daß schon das intellektuelle Potential von Dreijährigen selbst durch teuerste Programme kaum gesteigert werden kann, setzt man auf tüchtige Erwachsene und verläßt sich darauf, daß die ihre Fähigkeiten weitergeben.

      Deutschland aber hat Menschen ins Land geholt, die auch in ihrer Heimat Schulversager waren. Gerne wird geglaubt, daß mangelnde Integration die intellektuelle Entfaltung behindere. Aber die abgebenden Länder haben hausgemachte Bevölkerungsanteile mit unterdurchschnittlichem IQ. Die gibt es auch unter Ethnodeutschen, denen ebenfalls kein Integrationsgipfel hilft. Nach Deutschland sind also nicht so sehr die Besten, sondern die Abgeschlagenen geschickt worden. Das hat bei Pisa schmerzhaft niedrige Ränge beschert, aber eine global bestaunte Entwicklungspolitik ins Leben gerufen. Statt jährlich zweistellige Milliardenbeträge an ferne Diktaturen zu schicken, versorgt man deren Untertanen im hiesigen Sozialsystem. Darauf will keiner richtig stolz sein, weil das neue Einwanderungsrecht diese Großmütigkeit kalt abgewürgt hat.

      Fruchtbar weiter geht es dafür bei finanziellen Gebäranreizen an die Migranten, von denen 10 Prozent ganz ohne Schulabschluß und weitere 51 Prozent ohne Berufsausbildung auskommen. Nicht nur an ein erstes, sondern auch an ein fünftes Kind können sie die eigene Bildungsferne weiterreichen, weil jedes zusätzliche Baby vom Steuerzahler finanziert wird. Deshalb stammen schon 33 Prozent aller Kinder unter fünf Jahren aus dem 19prozentigen Migrantenanteil. Bei den Neugeborenen geht es zügig auf die Vierzigprozentgrenze zu. Sechs Großstädte schaffen längst zwischen 60 und 70 Prozent. Das Statistische Bundesamt schwärmt dazu im Mai 2007: "In der Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist der Anteil der nicht erwerbstätigen Frauen, die sich als Hausfrauen vermehrt der Erziehung der Kinder ... widmen, höher als bei den Frauen ohne Migrationshintergrund", aus deren Steuern - was natürlich nicht hinzugefügt wird - das großenteils bezahlt wird.

      Dieses Vermehrungskonzept kann auf eines sicher rechnen, nämlich auf eine nicht endende Kette weiterer Integrationsgipfel, weil es für ein robustes Wachstum der Unqualifizierten sorgt. Lebenskarrieren stellt diese Versorgungslinie schließlich nur für Töchter der Sozialhilfemütter bereit. Die werden mit 14 oder 16 schwanger und glänzen dann mit ihrer Widmung an das Familienleben. Ihre Brüder allerdings erreichen durch multiple Zeugungen keinen beamtenähnlichen Status. Sie werden zwar satt und kräftig, aber oft noch bildungsferner als die Schwestern. Gleichwohl wollen auch sie, was gut und teuer ist, und als "Diskriminierung" empfinden sie dann, daß die gut bezahlten Positionen von anderen besetzt sind. Deshalb müsse an ihnen etwas wiedergutgemacht werden.

      Bleibt das aus, gibt es vom kleinkriminellen Zoff bis zum islamistischen Befreiungskampf die ganze Palette der gerechten Empörung. Und für den Umgang damit braucht es ad calendas graecas die Minderheitenverbände mit ihren prächtig integrierten Führungen sowie die Politiker, die in teuren Gremien und mit wachsenden Budgets das scharf im Auge behaltene Qualifizierungswunder immer wieder als machbar an den Horizont malen

      Prof. Dr. Gunnar Heinsohn lehrt Zivilisationstheorie an der Uni Bremen. 2006 erschien die 2. Auflage seines Buches "Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen".
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 10:23:51
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Die demografische Kapitulation

      von Gunnar Heinsohn

      Nur mit ihrem eigenen Nachwuchs werden die westlichen Hightechnationen ihren Lebensstandard nicht halten können.

      Deutschland steht vor der demografischen Kapitulation. Ein Prozess des kontinuierlichen Geburtenrückgangs, der vor 80 Jahren einsetzte, erreicht derzeit seinen kritischen Höhepunkt. Seit den zwanziger Jahren nämlich fallen zuerst die höheren Angestellten unter die Nettoreproduktion von 2,1 Kindern. Da diese Männer um die anspruchsvollsten Arbeitsplätze kämpfen, gewinnen sie Konkurrenzvorteile, wenn sie Zeit, Kraft und Geld nicht für Familien, sondern für Qualifikation und Stressabbau einsetzen. Mit der Zunahme leistungsintensiver Positionen nimmt die Zahl männlicher Versorgungsangebote an potenzielle Mütter ab. Um überleben zu können, müssen auch Frauen unbeschränkt Geld verdienen dürfen. Dafür erkämpfen sie noch im 20.Jahrhundert die Emanzipation mit den Rechten auf das Schließen von Arbeits-, Miet- und Kaufverträgen.

      Heute konkurrieren fast alle Männer und Frauen so hart wie damals wenige Spitzenkräfte. Um beide Geschlechter ausstechen zu können, müssen nun auch 90 Prozent der Frauen ihre besten Jahre (zwischen 15 und 35) für den Aufstieg einsetzen und von Kinderlasten freihalten. Bei Legalität der Geburtenkontrolle tendiert die Geburtenrate nur deshalb nicht gegen null, weil die Erfüllung der Sehnsucht nach einem Kind für eine Eins vor dem Komma sorgt. Dass die fünfzig höchstentwickelten Nationen im Durchschnitt sogar bei 1,45 Kindern liegen, verdankt sich partiell den Prämien und Privilegien der Bevölkerungspolitik.

      Will nun die Bundesrepublik bis 2050 nicht auf 50, sondern nur auf 69 Millionen Einwohner absinken, müssen jährlich 100000 Menschen einwandern und 140000 am Weggehen gehindert werden. Von demografischer Kapitulation spricht die Forschung, wenn in einer Population auf 100 Männer zwischen 40 und 44 Jahren nur noch 80 oder weniger Knaben zwischen null und vier Jahren folgen. In Deutschland liegt die Zahl derzeit bei 50 Knaben pro 100 Männern im beschriebenen Altersrahmen. Das große Brimborium um Elterngeld und Kinderkrippen dreht vor diesem Hintergrund an Stellschrauben im Mikrometerbereich. Selbst wenn hiesige Frauen schon ab 1.Januar 2008 nicht mehr 1,4, sondern 1,8 oder gar 2,1 Kinder gebären, woran niemand glaubt, hätte das vor 2050 keinen positiven Effekt auf die Relation zwischen Aktiven und Transferempfängern. Im Gegenteil, die Töchter von 2008 bis 2033 wären bis zur eigenen Mutterschaft zwischen 2033 und 2058 zusätzliche Leistungsbezieher.

      Schon 2005 träumen 52 Prozent der 18- bis 30-jährigen Deutschen von Auswanderung. Nur wer beizeiten geht, kann sich andernorts noch eine Altersversicherung aufbauen. Wie aber geht es hier weiter? Im Jahre 2005 gebären Migrantinnen und Ausländerinnen bei einem Bevölkerungsanteil von nur 19 Prozent bereits 35 Prozent der Babys. Wenn diese Kinder geschlechtsreif werden und ihren überdurchschnittlichen Geburtenanteil von 2005 halten, dann werden schon 2025 von 100 Neugeborenen 65 Migranten und Ausländer sein. Wenn auch diese Kinder zu 60 Prozent geringe oder gar keine Schulabschlüsse erwerben, dann sind auf Jahrzehnte hinaus von 100 Aktiven womöglich nur 50 oder 60 in einer Hightechnation erwerbsfähig.

      Bereits jetzt werden 15 Prozent aller Kinder direkt in die Hartz-IV-Versorgung geboren. Wenn sich dieser Satz bis 2025 ebenfalls verdoppelt, wächst nur noch eine Minderheit der raren Neugeborenen in Bildungsnähe auf. Die Bremerinnen beispielsweise gebären schon 2005 über 40 Prozent aller Babys in die Sozialtransfers.

      Von 100 Aktiven, die nach 2030 für mehr als 100 Alte sorgen müssen, sind also nur 70 dazu auch fähig. Die müssen dann auch noch für 30 Gleichaltrige und deren Nachwuchs die Transfers verdienen. Deshalb können nur Toren die zukünftigen Leistungsträger, aber auch die neuen Elterngeldkinder in Deutschlands Bevölkerungsvorhersagen einfach weiter mitrechnen. Die jungen Menschen aber gehören weder der Regierung noch den Anspruchsberechtigten. Sie sind Freie. Zwischen besseren Universitäten, attraktiveren Arbeitsplätzen und Regierungen, die ihren Lebensplänen stärker entgegenkommen, können sie jederzeit wählen.

      Das Problem kann, wenn überhaupt, nur durch eine gezielte und selektive Zuwanderungspolitik gelöst werden. Die Zahlen der jüngeren Vergangenheit sind freilich alles andere als ermutigend. Zwischen 1960 und 2000 gewinnt die Erste Welt gerade mal eine Million Fach- und Hochschulabsolventen aus der Dritten Welt. Ein lediglich auf 69 Millionen Einwohner sackendes Deutschland will bis 2050 aber für sich ganz alleine über vier Millionen solcher Turboimmigranten. Italien fordert drei Millionen für sich, Japan sieben. Allein die ebenfalls von der demografischen Kapitualtion bedrohten Teile der angelsächsischen Welt (Australien, Kanada, Irland, Neuseeland, Großbritannien) verlangen 65 Millionen. Dort könnte man pro Jahr beim Bedarf von 1,5 Millionen Immigranten spielend die deutschen Neugeborenen aus zwei Jahrgängen à 700000 absorbieren. Für die 64 jetzt bereits alternden Länder gelangt man – ohne China – bis 2050 auf einen Bedarf von mindestens 150 Millionen Fremden.

      Global fehlen Migranten keineswegs. Vierzig Nationen mit demografischer Hochrüstung, die sich zwischen 1950 und 2050 um die Faktoren neun bis 26 vermehren, hoffen schon um des inneren Friedens willen auf das Weggehen ihrer wütenden jungen Chancenlosen.

      Allein Afrika springt von 100 Millionen im Jahr 1900 über 900 Millionen im Jahr 2007 auf 1,94 Milliarden um 2050 (ohne Aids läge die Zahl gar bei 2,2 Milliarden).

      Und doch fahnden die führenden Länder nicht in Afrika und dem Islambogen nach Jungbürgern. Denn Armuts- und Terrorflüchtlinge ohne Fachabschluss können die jungen Leute nicht ersetzen, die von klein auf bei gebildeten Eltern mit Hightech heranwachsen, um sich dann ehrgeizig an den Erfindungen der Zukunft zu versuchen. Vor allem um solche Kräfte aber geht es beim Kampf um „skilled immigrants“ oder „foreign talent“. Deshalb müssen die vergreisenden Topnationen sich auf Gedeih und Verderb gegenseitig die Eliten abjagen. Das trifft längst auch auf die beiden kommunistischen Exgiganten zu, Russland und China.

      Der Geburtenrückgang durch Umwandlung der Bevölkerungsmehrheiten in lebenslange Arbeitsmarktkonkurrenten trifft China erst in den achtziger und Russland in den neunziger Jahren. Um ihre Zugehörigkeit zum Lager der demokratischen Kapitulation zu erkennen, müssen deshalb nicht die 40- bis 44-Jährigen, sondern die 15- bis 19-Jährigen mit den Null- bis Vierjährigen verglichen werden. Wie in Singapur, das bis in die sechziger Jahre Geldstrafen auf mehr als zwei Kinder verhängt, dann aber auf ein Kind pro Frau abrutscht, weil die Lohnkonkurrenz viel härter zugreift als die Staatspolizei, befindet sich jetzt auch China demografisch im freien Fall.

      Niemals wird man auf neue Computer und Mobiltelefone oder auch nur elegante Leinensakkos aus Russland warten. Ohne Devisen für Gas und Öl wäre längst offensichtlich, wie fertig das Land ist. Weitgehend unbemerkt wegen seines schieren Volumens von mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern bleibt, dass auch China jährlich schon eine halbe Million seiner Besten an Gebiete verliert, die teilweise ebenfalls von Chinesen bewohnt werden und die niedrigsten Geburtenraten der Welt aufweisen: Taiwan (1,2 Geburten pro Frau), Singapur (1,1), Hongkong (1,0) und Macao (0,8). Der Viererblock mit zusammen 35 Millionen Einwohnern wäre ohne Chinas permanenten Aderlass schon raus aus den Märkten. Von einer Ausweidung dieses Giganten durch die Kleinen zu reden, mag übertrieben anmuten. Aber dieser Prozess kann sich wie in Deutschland, das ganz ähnlich an die Schweiz und Österreich abgibt, nur beschleunigen.

      Im Jahre 2050 werden von Chinas dann 1,4 Milliarden Einwohnern 430 Millionen Rentner sein, für deren Versorgung nicht einmal falsche Prognosen à la Blüm vorliegen. Da niemand den jungen Chinesen weniger Intelligenz oder Fleiß bescheinigt als dem deutschen Nachwuchs, schwimmen sie bereitwillig mit im Pool, aus dem man „foreign talent“ fischt. Wegen geringster Immigrationsattraktivität und hoher Westorientierung seiner Eliten spricht wenig für Chinas Aufstieg in die Oberliga der preissetzenden Innovateure. Das Land bleibt deshalb erstrangiger Abwerberaum für die übrigen Spitzenländer.

      Erfolge bei der demografischen Kannibalisierung entscheiden über blühende Landschaften oder totale Verödung. Was in Vorpommern oder Brandenburg für einzelne Siedlungen gilt, trifft zwischen Ärmelkanal und Wladiwostok komplette Nationen. In den neuen Bundesländern werden in vier Dörfern Schule, Feuerwehr, Sparkasse und Postamt plattgemacht, um einen fünften Ort noch ein paar Jahre auszulasten. Gleichwohl triumphieren bald auch im letzten Dorf die Alten.

      Während in Deutschland über einreisende Luschen und ausreisende Asse gejammert wird, betreiben andere Hightech-nationen das Absaugen der Talente aus den baltischen, mitteleuropäischen, slawischen und ostasiatischen Räumen systematisch. Mit dem eigenen Nachwuchs schaffen wir es nicht durch das 21.Jahrhundert, wirbt etwa der Anglo-Raum ganz offen. Seine Prinzipien versteht jeder. Neubürger – ob daheim geboren oder hinzukommend – müssen den Leistungsdurchschnitt der jetzt Aktiven übertreffen, da in der internationalen Konkurrenz nur mithalten kann, wer durch innovative Produkte Preise auch setzen kann und nicht immer nur unterbieten muss. Fachabsolventen, die jünger als vierzig sind und Geld für die Überbrückung der Startzeit mitbringen, erhalten Eintritt in ein Territorium mit erstklassiger Infrastruktur, das nicht von Banditen, sondern von Gesetzen beherrscht wird. Das ist schon das ganze Angebot. Dann aber bleiben den Neuen von ihren Einkommen nicht nur 50, sondern mehr als 70 Prozent, damit sie Erziehung, Gesundheit und Altersversorgung auf freien Märkten einkaufen können. Lediglich körperlich und geistig Behinderte können sich auf staatliche Fürsorge verlassen.

      Wer schon daheim zu den Abgeschlagenen gehörte und nun im Westen seine Menschenrechte auf Grundeinkommen und Kinderreichtum bezahlt haben will, hört in Canberra oder Ottawa keineswegs nur Unfreundlichkeiten. Man gibt ihm – und das kostenlos – den Tipp, es doch in der Europäischen Union und dort vor allem in Deutschland oder Frankreich zu versuchen. Dort haben – im Januar 2007 auch für die Zukunft fixiert – Diskriminierte, nachziehende Familienangehörige und halblegal im Land schon Lebende Vorrang. Erst an vierter Stelle geht es um Tauglichkeit für den Arbeitsmarkt. Deshalb sind unter Einwanderern nach Frankreich und Deutschland nur zehn Prozent qualifiziert, von den Neubürgern Australiens und Kanadas aber 80 beziehungsweise 95 Prozent. Deshalb wachsen die Zahlen der Hartz-IV-Empfänger und der offenen Stellen wie in gegeneinander hermetisch abgeschotteten Welten gleichzeitig. Und deshalb hören die Deutschen mit Bestürzung, dass bei ihnen – als einziger Nation der Ersten Welt – „jüngere Jahrgänge seltener einen tertiären Bildungsabschluss haben als ältere“ (Institut für Wirtschaft und Gesellschaft Bonn e.V., April 2007). Das liegt vor allem daran, dass die Zugewanderten geringer qualifiziert sind als die Alteingesessenen (Statistisches Bundesamt, 4.Mai 2007).

      Nach Englands Abzug aus Hongkong im Jahre 1997 hat Kanada, anders als Deutschland, die exilwilligen Einwohner der Enklave mit offenen Armen empfangen. Drei Millionen Chinesen gäbe es zwischen Rhein und Oder, wenn Bonn damals wie Ottawa zugegriffen hätte. Das wäre schon mehr als der halbe Bedarf bis 2050 bei der Absackvariante auf 69 Millionen. Ist es jetzt zu spät? Wird Deutschland den Sozialstaat auf Behinderte beschränken, um von Hilfesysteminteressenten auf Leistungsträger zu wechseln? Und würden die qualifizierten Auswanderer überhaupt nach Deutschland kommen? Wer in Dortmund gebraucht wird, ist doch auch in Seattle willkommen und kann dort auch kommunizieren, weil ein Qualifizierter in jedem Fall Englisch, nicht aber Deutsch beherrscht.

      Bei einer angestrebten Umkehrung dieses katastrophalen Trends hätte Deutschland durchaus ein Pfund zum Wuchern, nämlich den Stopp des Abrisses von weiteren 350000 Wohnungen. Die Zerstörung des Wohnraums macht fehlende Bewohner zwar unauffällig, aber ersetzt sie nicht. Natürlich krachen andernfalls die Häuserpreise und mit ihnen die Banken, deren Immobilienpfänder durch Überangebot wertlos werden. Aber wenn bei Oranienburg für 700 Millionen Euro nun eine chinesische Stadt mit Pagodendächern geplant wird, sind Chinesen aus Fleisch und Blut vielleicht nicht mehr weit. Wie 1685 die Hugenotten nach Berlin und 1732 die Salzburger nach Ost­preußen treckten, so würden jetzt chinesische Neusiedler nach Brandenburg an der Havel, Halle an der Saale oder Bremerhaven am Nordseestrand strömen. Wir bräuchten sie dringend. Die erste halbe Million ließe sich mit verbrieften Titeln auf eine Wohnung ködern. Immerhin muss ein Tüchtiger nach Vancouver, Los Angeles oder Brisbane auch noch Geld für eine Unterkunft mitbringen. Bei uns würden Grips und Fleiß vollkommen reichen – doch der politische Wille zu solchen Maßnahmen fehlt selbst im Angesicht der demografischen Kapitulation.

      Gunnar Heinsohn ist Sprecher des Raphael-Lemkin-Instituts für vergleichende Völkermordforschung an der Universität Bremen. Einschlägig zum Thema ist sein 2006 erschienenes Buch „Söhne und Weltmacht. Terror im Aufstieg und Fall der Nationen“ (Orell&Füssli)


      Quelle: http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=1871
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 11:40:20
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Arbeitsmarkt

      Die wahren Wurzeln der Arbeitslosigkeit

      Das Problem des deutschen Arbeitsmarktes ist nicht ein Mangel an Flexibilität – sondern ein Überschuss an unqualifizierten Kräften. Ein Gastbeitrag

      Seit drei Jahrzehnten das gleiche Ritual: Im Aufschwung wächst die Hoffnung, dass die Massenarbeitslosigkeit endet. Das ist auch diesmal so. Der Höhepunkt des Konjunkturbooms ist überschritten, und die Kommentatoren freuen sich darüber, dass erstmals der sogenannte Arbeitslosensockel leicht nachgegeben hat: die Zahl jener Menschen, die auch im Wirtschaftswachstum keine Arbeit finden. Sie sank in den alten Bundesländern von 2,5 Millionen zum Jahrtausendwechsel auf heute 2,2 Millionen.

      Es gibt trotzdem keinen Grund zum Jubeln. Der Sockel ist nach wie vor sehr hoch. In der alten Bundesrepublik hat er einmal bei 150.000 Personen gelegen. Heute und auf absehbare Zeit ist in ganz Deutschland mit hartnäckiger Arbeitslosigkeit für 3 Millionen Menschen zu rechnen, auch in der Hochkonjunktur. Im kommenden Abschwung wird sich auf diesem Sockel wieder neue, konjunkturelle Arbeitslosigkeit aufbauen. Dieser harte Kern entzieht sich allen konventionellen Arbeitsmarkttherapien.

      Die Ursachen dieses Problems liegen tief. Massenarbeitslosigkeit kann viele Gründe haben: Staatsversagen wie in der Hyperinflation von 1923; Marktversagen wie in der Weltwirtschaftskrise der frühen dreißiger Jahre oder sogenannte strukturelle Ursachen. Wir müssen heute vorwiegend auf die Letzteren schauen: schwere organisatorische Verwerfungen des Arbeitsmarktes, die uns daran hindern, die wertvolle Ressource Arbeitskraft produktiv einzusetzen.

      Viele sehen das so: Die Massenarbeitslosigkeit sei das sichtbare Zeichen des Niedergangs des deutschen Modells der korporativen Marktwirtschaft. Zu inflexibel, zu teuer, global nicht wettbewerbsfähig. Doch der jüngste Aufschwung hat das Gegenteil bewiesen. Deutschland ist Exportweltmeister. Zwei Drittel der Wirtschaft verdienen gutes Geld mit einem nachhaltig produzierenden und hochpreisigen Modell der nachindustriellen Maßschneiderei.

      Die deutsche Volkswirtschaft leidet unter einem anderen Strukturproblem: an einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, dem ein Überschuss an unqualifizierter Arbeitskraft gegenübersteht. Dieser entzieht sich jeder produktiven Verwendung. Er will so gar nicht in eine Wirtschaft passen, deren wichtigste Exportbranchen – Maschinenbau, Chemie, Fahrzeuge und Elektrotechnik – den Großteil ihrer Wertschöpfung aus verwissenschaftlichter Produktion gewinnen. Mehr als zwei Drittel der Erwerbstätigen üben heute qualifizierte bis hochqualifizierte Tätigkeiten aus, vom Facharbeiter bis zum Spitzenmanager. Sie sind unbestritten wettbewerbsfähig.

      Die Arbeit der anderen gut 30 Prozent wird hingegen kaum noch nachgefragt. Ein Vergleich der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten macht dies deutlich. In den vergangenen drei Jahrzehnten lag die Arbeitslosenquote der Hoch- oder Fachschüler in den alten Ländern bei 3,3 Prozent, die der Kräfte ohne Berufsabschluss aber blieb bei 19,8 Prozent.

      Dahinter verbirgt sich die zentrale Ursache der Massenarbeitslosigkeit. Die wirtschaftspolitische Fehlsteuerung, die für diese Misere verantwortlich ist, liegt lange zurück. Die besonderen Bedingungen der Rekonstruktionsperiode förderten nach dem Zweiten Weltkrieg einen Anachronismus: Sie machten standardisierte Massenproduktion erstmals auch in Deutschland marktfähig. Der Triumph der Fließbandarbeit hatte jedoch arbeitsmarktpolitische Folgen. Weil die fordistische Fabrik unqualifizierte Arbeitskräfte brauchte und zudem relativ gut bezahlte, sank die Attraktivität beruflicher Bildung.

      Noch negativer wirkte sich die gezielte Anwerbung unqualifizierter ausländischer Arbeitskräfte aus. Nur drei Prozent der ins Land geholten Arbeiter verfügten über berufliche Bildung. Die Arbeitsmigranten der sechziger und siebziger Jahre entsprachen den Bedürfnissen der industriellen Massenproduktion nach einfachen, ungelernten Arbeitern. Deren Anteil lag in Deutschland traditionell mit rund 20 Prozent sehr niedrig, stieg aber nun auf weit über 40 Prozent an. Dies war einmalig in der Welt. Die Gastarbeiter besaßen kaum Anpassungspotenzial an neue Berufe, weil ihre Ausbildungsfähigkeit – und auch die ihrer Kinder und Enkel – durch soziale und kulturelle Faktoren eng begrenzt war und ist.

      Als die Massenproduktion Anfang der siebziger Jahre weltweit einbrach, gab es immer weniger Arbeitsplätze für diese Einwanderer. Massenarbeitslosigkeit war die Folge, zumal der Zustrom anhielt und die Neigung zur beruflichen Bildung auch bei deutschen Jugendlichen Schaden genommen hatte.

      Es gilt also, den der deutschen Wirtschaft angemessenen niedrigen Anteil nichtqualifizierter Arbeitskräfte wiederherzustellen. Zur Therapie gehören zunächst wirtschaftliche Anreize zur beruflichen Bildung, aber in einem zweiten Schritt auch Ordnungspolitik. Arbeitgeber, die zu wenig in das menschliche Vermögen investieren und Deutschland zum Niedriglohnland machen wollen, schaden sich selbst und der ganzen Wirtschaft.

      Strukturpolitik ist ein weiteres Instrument, um Anreize zur Qualifizierung zu schaffen. Es gilt, deutsche Wettbewerbsvorteile (Wissensinfrastruktur, Qualitätsproduktion, regionale Verbundwirtschaft) auszubauen. Wer heute stattdessen prekäre Arbeitsplätze im Bergbau oder in der Landwirtschaft subventioniert, wird morgen umso mehr ausgeben müssen, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen.

      Schließlich: Der Sozialstaat muss die Anpassungszeit überbrücken, ohne den Steuerzahler zu ruinieren. Er sollte seine Klienten dazu bringen, sich zu qualifizieren und Arbeit zu suchen. Die Regierung Schröder hat einen Anfang gemacht. Allerdings war dieses magische Dreieck der Arbeitsmarktpolitik auch schon Kern der Agenda, an der einst die Regierung Schmidt scheiterte. Einfach scheint es also nicht zu gehen.

      Werner Abelshauser lehrt Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bielefeld

      Quelle: http://www.zeit.de/2008/35/Forum-Abelshauser
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 13:14:49
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Die Umkehrformation der Logik mal wieder, statt bereichernde Zuwanderung zu fordern wird Zuwanderung als Bereicherung axiomatisch gesetzt. Als ob dieses Land die Qualifizierten dieser Welt nur so vor Glücksgesängen einwandern lässt:laugh:

      Und der obligatorische Faschismusvorwurf immer wieder, während der Kern von Antisemitismus bis Verblödung und einfältigster Menschenverachtung seit Jahren aus einer bestimmten Migrantenklientel wuchert. Bis zu Terroranschlägen von religiösen Fanatikern ist eine rassistische Praxis geliefert.

      Wehret den Anfängen war früher.
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      Avatar
      schrieb am 21.05.11 13:51:11
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.467 von Friseuse am 21.05.11 13:14:49Mal wieder der Etikettierer am werk

      wie wärs mal mit nem Nachweis Deiner Behauptungen... am Text...
      oder kannst du das nicht?
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 14:20:55
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      @umkehrformation - googeln hilft manchmal und lesen bildet generell :laugh:

      http://www.zeit.de/2007/24/Muslim-Antisemitismus

      Viele muslimische Jugendliche in Deutschland denken antisemitisch. Und ihre Gewaltbereitschaft wächst

      ...»Die Gewaltbereitschaft im muslimischen Lager ist vergleichbar mit der im rechtsextremen Lager.«...

      Für den Präsidenten des Verfassungsschutzamtes von Nordrhein-Westfalen, Hartwig Möller,..Sein Amt »beobachtet mit Sorge, dass der Antisemitismus in islamistischen Kreisen weiter zunimmt«. ..



      www.welt.de/politik/article3252414/Viele-junge-Muslime-haben-mit-Juden-ein-Problem.html
      Antisemitismus
      Freia Peters| 22.02.2009
      Viele junge Muslime haben mit Juden ein Problem
      Extremismus-Expertin Claudia Dantschke. „Ausgeprägt sind anti-jüdische Tendenzen etwa bei rechtsextremen Türken oder Arabern, deren Familien vom Nahost-Konflikt betroffen sind. Dann wieder gibt es den Mainstream, der Stereotype unreflektiert aufgreift, etwa vom reichen Juden erzählt, der die Medien manipuliert.“

      ...Verbreitung eines „latent vorhandenen antisemitischen Ressentiments“..


      ...Ergebnis, das Antisemitismus mit religiösem Fundamentalismus zusammen hängt.

      ...zwei Gruppen für radikale Positionen offen: Bildungsferne, junge Muslime, die in der Gesellschaft weitgehend chancenlos sind – und eine kleine Gruppe gut ausgebildeter Vordenker...
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      schrieb am 21.05.11 14:26:54
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.536.610 von VaJo am 21.05.11 14:20:55ja und - mag ja sein.
      Aber Du mußt schon nachweisem welchem Argument von mir oder einem eingestellten text von mir das widersprechen soll.

      Nationalistische und rassistische Gedanken gibts - leider - in jedem Land. Das macht aber die Kritik daran nicht obsolet
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:21:39
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      @minister.grasser

      Hier mal ein sehr schöner Link exklusiv für dich. Aber Achtung! Durchaus anspruchsvoll. :)


      LINK: http://knol.google.com/k/peter-mersch/der-fall-thilo-sarrazi…
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:23:58
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      Dein verlinkter Text ist schwachsinn, weil er dazu führt das ausnahmslos jede Kritik im gesellschaftlichen Bereich als nationalsozialistisches Gedankengut entlarvt und diffamiert wird.

      Beispiel:
      "Soll sich Deutschland von „Fremdarbeitern“ helfen lassen oder nicht"

      Allein diese Aussage disqualifiziert bereits für mich den Autor. Weil er eine typische nationalsozialistische Darstellungsweise verwendet.

      Deutschland braucht Fachkräfte, egal ob diese aus dem Ausland kommen oder hierzulande ausgebildet werden. Aber die Reduzierung auf die plumpe oben genannte Aussage stellt jeden der Kritik an mangelhaft ausgebildeten ausländischen Fachkräften äussert in die rechte Ecke, da er ja "Fremdarbeiter" meint oder meinen muss.

      In diesem Tenor durchzieht sich Dein verlinkter Text.

      Im Bezug auf Sarrazin implizierst Du damit, dass dieser ein Nazi in Nadelstreifen ist der enttarnt, denunziert, ausgrenzt und verboten gehört.

      Du hast braune Folie vor den Augen. Und damit ist mit Dir auch keine weitere Diskussion möglich.
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      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:25:26
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.008 von VaJo am 21.05.11 17:23:58Ich meine mit meiner Antwort den User umkehrformation und nicht harry_schotter... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:41:02
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      @harry_schotter

      das Problem in dem Artikel ist, dass die wissenschaftliche Erkenntnis im Gegensatz zum moralischen Handeln steht. Und da hat sich Sarrazin auf Glatteis begeben, wie viele vor ihm.
      Beispiel: Intelligenz und Kreativität ist vererbbar. Die Aussage ist wissenschaftlich belegt. Die Frage ist jetzt, welche gesellschaftlichen Auswirkungen darf das haben? Und hier wandert man ganz schnell in die rechte Ecke bei der Diskussion, bzw. befindet sich sofort in brauner Soße.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:50:43
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Im rotgrünen Bremen war kurz vor der Wahl überfälliges Cleaning angesagt http://www.bild.de/regional/bremen/mongols/polizei-stuermt-c…

      Der Durchgriff gegen die kriminelle libanesische Großsippe Miri ist praktische Anerkenntnis Sarrazinscher Theoriebildung. Auf die akademischen Kellergewölbe a la Hui Umk ist geschissen.
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      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:52:57
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.008 von VaJo am 21.05.11 17:23:58ok ein inhaltlicher Bezug.

      Du hast allerdings dem Autor ein Wort, welches er zitiert (daher die Anführungszeichen), weil er etwas über eine stattfindende Debatte der politischen Richtungen sagen will, als EIGENE Aussage aufs Billigste angelastet.

      Das ist übelster Denunzierungsstil.

      2. ist die daus von Dir vorgeführte Schlußfolgerung wissenschaftlich unhaltbar.
      Selbst wenn eine Aussage in einer ausführlichen Abhandlung krumm sein sollte (was sie nicht ist), ist es natürlich kein Argument gegen andere Aussagen in diesem Text.

      Das ist generell so und gilt für alle Texte. Es ist leider das von Friseuse gerne genutzte Verfahren, einfach mit irgendeiner Assoziation etwas als Ganzes zu etikettieren und damit ohne weitere Argumentation zu "erledigen". geht zwar einfach ist aber unter Leuten, die ernst genommen werden wollen, nicht zulässig, weil unwissenschaftlich bzw. schlicht ein Denkfehler.

      Ich hoffe Du schaffst etwas mehr an inhaltlicher Debatte.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 18:12:22
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Zitat von VaJo: Sicher präsentierst Du jetzt auch einen Link: "Wie man dumme Friseusen erkennt" :D




      Einfach mal den Sarrazin fragen. Der hat bestimmt auch dafuer eine passende Statistik auf Lager...:laugh:
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      schrieb am 21.05.11 18:25:04
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.089 von beachbernie am 21.05.11 18:12:22Ganz kalt:(
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      Avatar
      schrieb am 21.05.11 19:55:41
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.112 von Friseuse am 21.05.11 18:25:04Jo. Schliesslich sind Friseuesen keine Obst- und Gemuesehaendler.:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.05.11 21:03:06
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.257 von beachbernie am 21.05.11 19:55:41Du bist doch der Neukanadier mit defizitären Migrationsvorschriften für Deutschland, da kommt man vor Lachen vermutlich nicht in den Schlaf:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 22.05.11 01:03:28
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.353 von Friseuse am 21.05.11 21:03:06Wenn ich deutsche "Integrationsdebatten" mitbekomme, dann komme ich in der Tat nicht mehr aus dem Lachen raus.

      Dieses Volk gehoert eigentlich geschlossen auf die Couch.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 20:17:29
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Danke für die persönliche Widmung des Artikels von Mersch, Harry..
      ...ich weiß zwar nicht, wieso ich der Adressat bin, aber ich hab ihn jedenfalls mit Gewinn gelesen und auch einiges anderes, was der Mensch zur Familiensituation in D geschrieben hat


      Vajo, wirklich gut erkannt: "Das Problem in dem Artikel ist, dass die wissenschaftliche Erkenntnis im Gegensatz zum moralischen Handeln steht."

      Moral kann meiner Ansicht nach immer nur Handlungen, niemals aber die Erkenntnis betreffen. Man kann vielleicht Fragestellungen als unmoralisch beurteilen.

      Und ich sehe nicht, dass von irgendwem in dieser Debatte eine unmoralische Handlung verlangt wird, eher nur, dass angeblich moralische Handlungen in eine Sackgasse führen - ähnlich wie im Kommunismus. Wenn man das ganze Produktivkapital vernichten, um Gleichheit herbeizuführen, wird man sich leider gefallen lassen müsse, auch im moralischen Sinne ein Schwein genannt zu werden, auch wenn mans gut gemeint hat.

      Und viele moralische anerkannte Regeln lassen die Taten der Politik ohnehin in schlechtem Licht erscheinen: Du sollst nicht stehlen.....Du sollst nicht begehren deines nächsten Hab und Gut....

      Die USA haben übrigens Ende der 90er unter Clinton eine "Welfare reform" durchgezogen, die man auch ähnlich beleuchten kann.

      Für manche der Betroffenen (single moms, etc.) war sie kein Erfolg, weil sich ihre Situation verschlechtert hat.

      Andere nennen die Reform einen Erfolg, weil es in der Folge wesentlich weniger Leute gab, die sich in eine prekäre Situation brachten, die Anzahl der Armen/ der Bezieher der Sozialhilfe unerwartet rapide sank und die Belastung für die Allgemeinheit sank.

      Ich glaube schon, dass man sich als Politiker ohne moralische Bedenken das Ziel setzen darf, dass intelligente Frauen zum Nutzen der Allgemeinheit das Recht haben sollten, ihre Kinderwünsche in die Tat umzusetzen und wie das zu machen wäre.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 13:20:55
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      In Ö besinnt sich die ÖVP endlich auf den für das Land damals guten Schüssel-Kurs:

      http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/663943/Spinde…


      Natürlich stoßen liberal-demokratische Reformen bei den Anhängern totalitär-solidarischer Systeme auf Widerstand. Es war wirklich peinlich, wie die ÖVP nach 2008 in die Knie gegangen ist vor dem Mob und sich einen großkoalitionären Verteilungssumpf begeben hat.

      Ich verstehe es auch, dass die Bremer immer wieder rot-grün wählen, sie haben Angst und wollen die Hilfe des Staates. Erst wenn sie ganz unten gelandet sind, kommt vermutlich die Selbsterkenntnis, dass der Weg falsch ist, im Kommunismus hat es auch Jahrzehnte gedauert.

      Prinzipiell ist es aber das politische Abwechseln der Partei - Blöcke schwarz-gelb (bzw. blau) und rot-grün, unterbrochen von Perioden großer Koalitionen, ein tragfähiges System.

      Jetzt noch gegen die Totalitarismen in der EU ordentlich Stellung beziehen und die Zukunft in Ö wird wieder so, dass es sich lohnt, aus D nach Ö auszuwandern.;)

      (z.B. als Polizist, Lehrer, Arzt (Medizinstudent), KindergärtnerIn)
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 15:13:20
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 18:13:45
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      http://diepresse.com/home/bildung/erziehung/664445/Jede-zwei…

      Es dürfte doch eher an den momentanen Sch**** Bedingungen als an der Jugend selbst liegen, dass es keine Kinder gibt.

      MEHR GELD FÜR DIE EIGENE JUGEND UND DEN EIGENEN NACHWUCHS!!!!
      statt für.....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 19:14:06
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Zitat von minister.grasser: Jetzt noch gegen die Totalitarismen in der EU ordentlich Stellung beziehen und die Zukunft in Ö wird wieder so, dass es sich lohnt, aus D nach Ö auszuwandern.;)

      (z.B. als Polizist, Lehrer, Arzt (Medizinstudent), KindergärtnerIn)


      Man wählt das was einem den Standart zu sichern scheint.
      Polizisten werden in der Masse niemals Links oder Grün wählen, sondern konservativ.
      Jemand der aus welchen Gründen auch immer im Sozialgefüge unten angekommen ist wird es vermeiden Liberal zu wählen.

      Der Demokratie an sich ist es völlig egal ob Links, Mitte oder Rechts gewählt wird. Die Masse derer die in einer bestimmten Schicht zu finden ist wählt die Politik die sie ihrer Meinung nach am besten vertritt. Das kann unter Umständen soweit führen das sich die Demokratie selbst abwählt. PDS, DVU und NPD spielen bewußt damit.

      Aufgabe der Politik muss es sein die gemäßigten Kräfte in der Mehrzahl zu halten, sprich so zu behandeln das sie sich vertreten fühlt. Im Moment schwankt der Kahn von einer Seite auf die andere. Sarrazin nennt Ursachen für die Schwankungen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 19:19:16
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.543.979 von minister.grasser am 23.05.11 18:13:45siehe Frankreich, da klappt´s.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 19:25:10
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.544.329 von Tools_Garden am 23.05.11 19:19:16Klappen in Frankreich die Türen:confused:

      In Italien warnt der Berlüsterne vor Mailand als islamischem Zigeunerlager.

      Und die Linke strickt ihre Davidhakensternkreuze um.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 20:45:15
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      VaJo, prinzipiell stimme ich dir zu, aber wie du selbst sagst, ist nicht jede Partei willens, die Spielregeln einzuhalten.
      Insofern hat auch ein Zweiparteiensystem seine Vorteile.
      In D wie in Ö scheinen sich auch schon gewisse Blöcke zu bilden, wobei die FPÖ ein ordentlicher Unsicherheitsfaktor ist.

      Dass manche Gegenden sich immer mehr auf die Geldbörsen der anderen verlassen und dann dementsprechend wählen, sollte in einem funktionierenden Rechtsstaat auch unmöglich sein. Die Mehrheit wählt immer, die Minderheit zu berauben und dann nach Möglichkeit nichts mehr von Ihnen zu hören.

      Du meinst die Familienpolitik, Tools? Stell mal was zum franz. Modell rein.
      In Ö haben wir nicht mal Familiensplitting. Wenn die ÖVP aber durchzieht, was sie versprochen hat, dann kommt das hoffentlich.

      Was sonst in Frankreich klappt, weiß ich auch nicht ganz, Frl. Le Pen wird jedenfalls nicht zu unterschätzen sein.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 11:08:48
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.537.057 von Friseuse am 21.05.11 17:50:43Daß die Hetzer immer so schöne Eigentore schießen müssen...

      Der Durchgriff gegen die kriminelle libanesische Großsippe Miri ist praktische Anerkenntnis Sarrazinscher Theoriebildung. Auf die akademischen Kellergewölbe a la Hui Umk ist geschissen.

      Du willst also sagen, daß z.B. die Verhaftung Zumwinkels die faktische Bestätigung von
      Theorien linker Kritiker gewesen sei...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 11:57:54
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Österreich wurde lange belächelt. Für mich ist Österreich seit Jahren ein Land in dem vieles besser läuft als in Deutschland.

      @umkehrformation
      das solche Zustände wie die Beherrschung und Terrorisierung von ganzen Stadtvierteln durch eine libanesische Großfamilie auf Kosten der Steuerzahler möglich ist zeigt welche Ausmaße mittlerweile die staatlich verordneten Toleranzbemühungen angenommen haben.

      Wenn mein Besuch sich nicht anständig aufführt schmeiß ich ihn raus. In Deutschland diktiert der Besuch die Regeln. Leute wie Du haben anscheinend keinen Anstand.
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      Avatar
      schrieb am 24.05.11 12:05:54
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.501 von VaJo am 24.05.11 11:57:54"...wie Du haben ...keinen A..."

      Sehr lustiger Fehlschluß

      Den mußt Du mal begründen, bzw ableiten

      Bin gespannt


      ++

      Übrigens mal ein wissenschaftstheoretischer Hinweis

      Du hast gerade einen Themenwechsel vorgenommen. Weg vom Argument hin zur Moral der Person, die ein Argument äußert. Das ist ein Denkfehler. Denn 2+2=5 bleibt falsch, auch wenn ein moralisch integerer Mensch das sagt. Umgekehrt umgekehrt.

      ++

      Ich empfehle Dir, vorher erstmal etwas den Versatnd anzuschalten, bevor Du sowas ausplauderst
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 14:01:47
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      immerhin mal ein SPD er der aus dem Sozialtraum erwacht ist



      Sarrazin wird von den linksgerichteten Chefdemagogen aber sicherlich
      ebenso hingerichtet oder mundtot gemacht wie etliche SPD er vor ihm


      hab mir das Buch mal bestellt

      wie das meist bei sowas ist wenn die Nazikeule geschwungen wird ist inhaltlich was wahres drann
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      schrieb am 24.05.11 14:10:17
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.218 von a.head am 24.05.11 14:01:47Die Nazikeule wird nicht geschwungen, sondern es wird schlicht an den Gedanken Z´s gezeigt worin er den N´s ähnlich ist

      guckst Du hier:

      a. http://www.gegenstandpunkt.de/radio/2010/ga101011.html
      b. http://www.fhuisken.de/Sarrazin.pdf
      c. http://www.fhuisken.de/Sarr2.pdf
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      schrieb am 24.05.11 14:12:05
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.264 von umkehrformation am 24.05.11 14:10:17Hirn schneller als Finger

      daher also

      nicht Z´s
      sondern S´s
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 14:25:55
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      schreibst wohl gerne N und Z

      :mad:

      Danke


      ich les das dann lieber mal selber


      als die Ergüsse von Demagogen die ja meist nichtmal den Inhalt kennen
      sondern auch nur vorgefertigtes ihren ideologischen Vorbildern nachplappern
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      Avatar
      schrieb am 24.05.11 14:27:45
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.355 von a.head am 24.05.11 14:25:55Angst vor Kritik?

      Lies einfach beides, dan weißt Du was an der Kritik dran ist

      Ok

      und dann berichtest Du
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 14:29:05
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.355 von a.head am 24.05.11 14:25:55Da habe ich Dir dann doch noch zuviel durchgehen lassen.

      Demagogen ???

      Beweis bitte

      Zitat Kritik Begründung wie es sich gehört.

      Sonst steht Nachsitzen an
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:12:40
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Hast Du S. gelesen? Ich schon. Und jetzt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:13:32
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.688 von VaJo am 24.05.11 15:12:40Ja und ich finde die Kritik aus den Links absolut passend.

      Und jetzt?
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:22:20
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      ich habe das Buch heute bestellt


      kannes ergo noch garnicht gelesen haben
      sag dir dann aber bescheid


      man kennt nur die sogenannte Kritik wenn es um Tabu Themen geht in der BRD


      und das mag ich nicht
      ebensowenig wie ich die Menschen mag die jene von Ihren führen vorgefertigten Meinungen wiedergeben ohne sich mit dem Inhalt selber auseinandergesetzt zu haben, egal ob rechts oder links


      hast Du das Buch denn gelesen?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:26:36
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.774 von a.head am 24.05.11 15:22:20ob eine Kritik etwas taugt oder nicht, hängt vom Inhalt ab.
      Und ich versuche hier immer genau darüber zu debattieren.

      Das mag aber nicht jeder, daß man sich genau mit den Inhaltenbefaßt und über die Argumente dann streitet.

      Einige hier scheinen es fast aus beruflichen Gründen zu machen, daß jede Kritik an Sarrazin oder ähnlichen Standpunkten mit dem Etikett Gutmensch belegt und damit ad acta gelgt wird - um sich ja nicht damit näher zu befassen. Schon komisch, daß Leute die absolut DAFÜR sind, sich gerne davor drücken, ganz genau inhaltlich zu werden. Es scheint um die Gründe fürs Dafürsein wohl nicht so gut zu stehen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 17:58:35
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.817 von umkehrformation am 24.05.11 15:26:36Von der StasiLinken bis zu Merkel vertrat die politische Klasse eine undifferenzierte Nahostmoslemfreundlichkeit, die Bevölkerung hat bei einem Teil der Nahostmigranten eine negative Erfahrung und sieht sich in der Kopftuchdichte bei Sozialämtern bestätigt. Sarrazin hat den konkreten Änderungsbedarf bei diesen Migranten als Entreicherung skizziert, während im Migrationsmainstream jeder Migrant als Bereicherung verklärt wird.

      Persönliche Erfahrung gegen politisches Getue. Sarrazin fordert die Behebung der negativen Erscheinungen, nicht einer Gruppe ohne Ansicht des Individuums. Dafür schelten ihn die Linkenhonks einen Rassisten. Selbst die angreifbare Vererbungslehre Sarrazins hat harte Fakten für sich, die Inzuchtdichte ist bei der westlich geprägten Mehrheitsgesellschaft nicht üblich und auch in der Türkei so nicht praktiziert. Bei der migrantischen Heiratsorganisation mit Folgen hier dagegen schon. Das gibt einfach behinderte Kinder mehr als üblich. Erdogans völkisches Geschwätz ist sicher auch moralisch schlechter als heutige deutsche Gesellschaft, vom religiös angetriebenen Terror ganz zu schweigen.

      Es gibt in Deutschland was zu verteidigen, wo wir besser sind. Selbst die RoteZoraGemeinde von Umkehrformation leistet sich einen zivilisatorischen Abbruch in der türkisch-libanesischen Unterschichtsdimension nicht und hat es auch in ihren geistigen RAF-Verwandten nie getan. Die mordeten in der Herrschaftselite, islamistische Antikultur mordet in der ganzen Welt ohne jede Rücksicht auf Schichten oder Kinder.

      Das geht hier um Neuzeit gegen Altertum. Mit uns geht ein Großteil der Türken und insbesondere iranische Muslime wanderten in einem bereichernden Ausschnitt ein, trotzdem ist die Benennung von unvertretbaren Zuständen durch Sarrazin richtig. Es sind halt mal nicht die schuldigen Deutschen, ändern darf sich wer anders und die Bewegung muß man analog zur deutschen Nachkriegsentwicklung hier Antigesellschaften abfordern.

      Von Zwangsehen bis offener häuslicher Gewalt ist türkisches Leben öfter aso, dies sollten auch die Vertreter einer sonst sensitiven strukturellen Gewalt sehen wollen. Weg mit den Kopftüchern aus dem öffentlichen Leben, darin verkörpert sich übelstes Patriarchat.

      Du hast überhaupt keinen Schimmer was hier unter uns lebt. Sarrazin hat versucht das zu ergründen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:26:43
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.549.942 von Friseuse am 24.05.11 17:58:35reine behauptungen.
      Beweise Deine Angriffe mal an meinen Texten - und zwar nicht per Schublade oder Etikett, sondern mal Argument für Argument

      aber dazu bist Du ja zu feige Du Hetzer
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 19:58:32
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Zitat von a.head: schreibst wohl gerne N und Z

      :mad:

      Danke


      ich les das dann lieber mal selber


      als die Ergüsse von Demagogen die ja meist nichtmal den Inhalt kennen
      sondern auch nur vorgefertigtes ihren ideologischen Vorbildern nachplappern



      Besser koennte ich das Gequatsche der Sarrazin-hat-Rechthaber auch nicht beschreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 20:00:29
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      Zitat von a.head: ich habe das Buch heute bestellt


      kannes ergo noch garnicht gelesen haben
      sag dir dann aber bescheid


      man kennt nur die sogenannte Kritik wenn es um Tabu Themen geht in der BRD


      und das mag ich nicht
      ebensowenig wie ich die Menschen mag die jene von Ihren führen vorgefertigten Meinungen wiedergeben ohne sich mit dem Inhalt selber auseinandergesetzt zu haben, egal ob rechts oder links


      hast Du das Buch denn gelesen?


      Irgendwie wuerdest Du erheblich glaubwuerdiger rueberkommen, wenn Du Sarrazins Buch selber erst mal lesen wuerdest bevor Du hier postest.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 20:22:27
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Erdogan hat das Ziel die Türkei zu einer islamischen Großmacht aufsteigen zu lassen, die maßgeblich die Geschicke in Europa diktiert.
      Dies betonte er bei jeder Ansprache in der Türkei und auch mehrmals in Deutschland.

      Sein wichtigstes Mittel ist dabei der Bevölkerungszuwachs und gleichzeitig die Beibehaltung der kulturellen und religiösen Identität der Türken

      Das nächste Ziel türkisch stämmiger Politiker wird es sein das Wahlrecht für nichtdeutsche Bürger einzufordern. Anschließend können dann auch entsprechende Parteien gegründet und gewählt werden.

      Kopftücher und lange Mäntel kann man ja nur noch politisch betrachten. Ich sehe jedenfalls Bayern nur zu Feiertagen und am Oktoberfest in Tracht herumlaufen. Und das auch nur und ausschließlich in Bayern.
      Mir san mir!
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 21:26:05
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Das wir hier in der BRD eine Migration direkt ins Sozialsytem haben bringt ja der Wohlfahrtsstaat mit sich
      und das weiss selbst der Volkssturm der Genossen.


      Ein Wohlfahrtsstaat schreckt die indischen Programmierer oder sonstige Fachleute mit den hohen Steuerlasten eher ab, is ja logisch.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 22:58:43
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.550.181 von umkehrformation am 24.05.11 18:26:43In die Schubladen packen sich Leute selbst.

      Geh mal diese Bremer Stadtflöhe durch, von denen haben sich zwei einen neuen Namen gesucht. Weil sie selbst nicht so scheisse sein wollen.

      Ist das Schubladenflucht;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 23:58:57
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.551.579 von Friseuse am 24.05.11 22:58:43Schubladen existieren nur durch Leute wie Dich, die nicht frei denken können, sondern Kategorien brauchen. Staatsdiener bzw Staatsdienliche eben. Da gehts nicht ums Denken und Verstehen geht sondern ums MenschenSORTIEREN.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 14:16:29
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      richtig


      und das verwundert mich bei den "Linken" , "Autonomen", Sozialisten, Aanarchisten etc. immer wieder

      Weshalb sind sie ihren politischen Vorbildern so hörig und beten deren Senf dauernd unüberlegt nach?


      ok ist eine typisch deutsche Eigenschaft, ok aber garde bei denen?





      sieht man hier ja auch dauernd


      Sarazzin = Nazi
      und dann folgt die Kopie von ein paar Links zu den entsprechenden Seiten der ideologischen Führer
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 14:36:33
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.675 von a.head am 25.05.11 14:16:29Unsinn, bei den Nazis wäre einer wie Sarrazin mit als Erster durch den Karmin gerauscht.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 14:38:40
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      die Frage war aber anders :




      und das verwundert mich bei den "Linken" , "Autonomen", Sozialisten, Aanarchisten etc. immer wieder

      Weshalb sind sie ihren politischen Vorbildern so hörig und beten deren Senf dauernd unüberlegt nach?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 17:44:17
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.675 von a.head am 25.05.11 14:16:29auch zu feige was zum INHALT zu sagen
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 18:07:20
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.824 von a.head am 25.05.11 14:38:40Du mußt Deinen Stasi-Informanten mal verdreschen - er hat Dir völlig falsche Infos geliefet.

      1.Vorbilder sind ein psychologischer Schmarrn und nur Zwecke tauglich, die jenseits vom Nachdenken gefördert werden sollen, deswegen ja auch Vaterlandsliebe etc...ist die selbe geistige Haltung

      2.Hat Dich Dein Informant auch da belogen, daß ich unüberlegt nachbete
      a. Beten ist egal bei wem ein Schmarrn
      b. unüberlegt - evtl bin ich sogar an der Entstehung beteiligt?
      b1 ist aber auch egal, es kommt halt darauf an ob es STIMMT, was da steht.

      und das rechte Gesocks versucht immer mit allen Mitteln und dümmlichen Psychonummern (die übrigéns gerade auch einige 12-Jährige durschaut haben) vom INHALT abzulenken und das Thema zu wechseln hin zu vermeintlichen Eigenarten von Personen

      Das rechte Zeugs hält ja auch keiner Debatte stand, das meiste linke leider auch nicht, da es genauso dumm nationalistisch denkt
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 19:11:48
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      ja kommt ja nichts von Dir inhaltlich ausser der "Nazi Keule"

      und eben den Links zu deinen geistigen Vorbildern





      Deine Meinung wäre ja interessant und wenn inhaltlich
      die pawlowschen Reflexe ala "Nazi, rechtes Gesocks ..." kennt man ja hinlänglich :yawn:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 19:25:33
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.556.737 von a.head am 25.05.11 19:11:48in den Links steht das was ich meine

      Du bist einfach zu feige die inhaltliche Auseinandersetzung zu suchen

      ich gehe das gerne SATZ FÜR SATZ mit Dir und anderen interessierten durch

      Du traust Dich nicht
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 19:26:53
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.556.737 von a.head am 25.05.11 19:11:48noch ne Korrektur an Dir

      an einer Meinung ist doch nicht wichtig ob sie über ein Possessivpronomen verfügt sondern ob sie STIMMT

      Kapier das mal
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 19:27:21
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.556.380 von umkehrformation am 25.05.11 18:07:20Texte mit völkisch u.ä. habe ich ausschließlich in den verlinkten CA-Texten gelesen, welche selbst in SED-PDS-DKP-Linkenkreisen keine Resonanz erfahren.

      Dein Lieblingssermon mag ausgewählt schlau sein, nur nicht von dieser Welt:laugh:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 19:28:42
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.556.737 von a.head am 25.05.11 19:11:48Kannst Du nicht lesen?
      Vorbild ist scheisse - nimms zur kenntnis

      ich verweise auf die Links wegen des Inhaltes
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 19:37:22
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.556.816 von Friseuse am 25.05.11 19:27:21Die neuesten 2 Eigentore von Friseuse, welche endgültig am seinem Verstand zweifeln lassen

      + ob ein Gedanke, eine Theorie völkisch ist, macht Friseuse am VORKOMMEN dieses WORTES fest
      + die Stimmigkeit eines Gedankens meint F damit widerlegen zu könne, daß nur wenige ihn teilen (selbst SED...)
      wenn das stimmen würde hätte es niemals wissenschaftlichen Fortschritt gegeben

      + lustig auch das selbst SED... mehrfach habe ich auch bei diesen Vereinen den nationalen Standpunkt im Denken kritisiert, wie kann man da auf die Idee kommen, deren fehlende Zustimmung wäre ein Argument

      Auch diese Äußerung von F zeigt mal wieder, welch niedriges intellektuelles Niveau im Mitmacherdenken vorhanden ist
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      Avatar
      schrieb am 25.05.11 20:20:34
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.556.868 von umkehrformation am 25.05.11 19:37:22Du kannst nicht auf schlau tun und über unterstellte Thesen argumentieren, da geht die Lauterkeitsnote in den Keller. Konkret fixierste renitent was mit völkisch, baust einen Popanz damit auf.

      Dein zweiter Punkt mit Fortschritt und dann auch noch wissenschaftlich, versuch das Lesen sinnerfassend und danach gehts eventuell aus der Grundschule raus.

      Mal an Auswanderung nach Beirut gedacht:confused:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 20:31:17
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.557.096 von Friseuse am 25.05.11 20:20:34Tickst Du noch richtig?

      der völkische Standpunkt wurde am Text nachgewiesen. DARAUF bist Du nie eingegangen sonderns hast Dich immer nur am Wort aufgehängt, so als wäre es einfach (sow wie Du es immer machst) als Etikett draufgepappt worden.

      Und DU redest von redlich?

      igitt
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      Avatar
      schrieb am 25.05.11 20:38:30
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.557.158 von umkehrformation am 25.05.11 20:31:17Du und verlinkte Texte haben welchen Nachweis erbracht:confused:

      Das gab türkisch:laugh: nüx :(
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      Avatar
      schrieb am 25.05.11 21:04:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 14:38:41
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.557.207 von Friseuse am 25.05.11 20:38:30Über den Nachweis hätte man streiten können wenn Du Dich getraut hättest.
      Aber Du hast ja gleich alle Argumente eines Textes mit einem Etikett erledigen wollen.

      Aber wir können gerne nochmal bei Null anfangen - dann gehen wir den Text Satz für Satz durch. ok?

      Traust Du Dich das?
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 16:59:35
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      28.05.2011 - 15:43 Uhr

      Das Schuldrama von Köln

      Er prügelte Selim fast zu Tode

      Von ROBERT BAUMANNS und CARSTEN RUST


      Ali ist auf freiem Fuß. Durch Wohnsitz und Alter bestehen keine Haftgründe.

      Während Selim (Name geändert) im Krankenhaus noch um sein Leben kämpft, ist Ali (Name geändert) schon wieder bei seinen Eltern zu Hause. Mit Schlägen und Tritten soll er in der Gustav-Heinemann-Hauptschule in Seeberg Selim ins Koma geprügelt haben (EXPRESS berichtete). Doch was passierte genau?

      Laut Augenzeugen sollen die beiden 14-Jährigen häufiger Streit miteinander gehabt haben. Nachdem Selim am Donnerstag versehentlich Ali auf dem Schulhof angerempelt hatte, eskalierte nach Schulschluss die Situation. Ali soll auf sein Opfer gewartet haben. Er soll Selim aufs Schulklo gefolgt sein. Dort der erste Faustschlag gegen Selims Kopf.

      Mitschüler wollen gesehen haben, wie dieser gegen den Waschbeckenrand schlug, bevor sich der Neuntklässler in den Schulhof schleppte. Ali soll dann erneut von hinten gegen den Kopf des bei den Lehrern als ruhig und konfliktscheu geltenden Mitschülers geschlagen haben. Als dieser auf die Knie ging, trat Ali weiter nach. Zeugen zufolge wurde er sogar von Mitschülern angefeuert. Selim versuchte, seinen Kopf zu schützen, flehte: „Ich will mich nicht prügeln, hör auf!“ Danach sackte der Junge zusammen. Die Augen geöffnet, seine Pupillen zuckten hin und her.

      Erst als Lehrerin Gertrud Meyer (Name geändert) hinzukam, flüchtete Ali – Mitschüler trugen Selim auf eine Bank. Er atmete nicht mehr, wurde von Meyer Mund-zu-Mund beatmet. Selim liegt mit schweren Kopfverletzungen und einer schweren Hirnblutung im Koma. Freitag verschlechterte sich sein Zustand weiter. Seine Überlebenschancen sind gering. „Wir sind fassungslos und wir beten für ihn“, sagte sein Onkel vor der Klinik zu EXPRESS.

      Schläger Ali soll schon seit Jahren eine Schreckensherrschaft an den Schule führen. „Alle haben hier Angst vor ihm“, so ein Mitschüler. Weil er erst 14 Jahre alt ist, bei seinen aus dem Iran stammenden Eltern einen festen Wohnsitz hat und weder Flucht- noch Verdunklungsgefahr besteht, ist er seit Freitagabend wieder auf freiem Fuß. Trotz der Schwere des Falles: Nach der Vernehmung stufte die Polizei die Ermittlungen von versuchtem Totschlag auf gefährliche Körperverletzung herab.

      Quelle: http://www.express.de/regional/koeln/er-pruegelte-selim-fast…


      ----

      29.05.2011 - 15:03 Uhr

      Schlägerei in Seeberg

      Die Schule der Angst: Kinder verstecken sich im Klassenzimmer

      Von CARSTEN RUST

      Seit dem brutalen Übergriff auf einen 14-jährigen Schüler am vergangenen Donnerstag steht die Hauptschule in Seeberg im Focus. Der Gesundheitszustand des jungen Neuntklässlers ist trotz Notoperation immer noch kritisch (EXPRESS berichtete). Schüler und Eltern zeichnen einen düsteres Bild über die Zustände an der Gustav-Heinemann-Hauptschule.

      So soll es Schülerinnen geben, die in der Pause im Klassenzimmer bleiben „dürfen“, weil sie Angst haben den Schulhof zu betreten. Sie sollen von Mitschülern bedroht und eingeschüchtert werden. Offenbar ist es nicht nur der 14-jährige Koma-Schläger, der unter Schülern mit verbaler und körperlicher Gewalt Angst verbreitet.

      Auch der Fall von Patrick, der sechs Jahre lang auf dieser Schule war ist (EXPRESS berichtete). Inzwischen ist er 21 Jahre alt, hat einen Hauptschulabschluss und kann sich auf seine Zukunft konzentrieren. Noch vor ein paar Jahren sah das ganz anders aus. „Als ich von dem Vorfall jetzt gehört habe, habe ich sofort an meine Zeit auf dieser Schule und an die Schlägerei vor knapp vier Jahren gedacht. Einfach schrecklich!“, so Patrick gegenüber EXPRESS.

      Patrick (21) erlebte eine schlimme Zeit auf der Hauptschule.

      Er war von 2001 bis 2007 Heinemann-Schüler, bis zu dem Tag, als auch er Opfer von brutalen Mitschülern wurde. Schon von Anfang, so Patrick, an hatten die anderen ihn auf dem Kieker. Er wurde gemobbt, ge-hänselt und bedroht. „Eines Tages haben mich plötzlich zwei andere Schüler auf dem Schulhof abgefangen und auf mich eingeprügelt. Als ich schon am Boden lag, schlugen sie meinen Kopf auf den Betonboden und ein Klassenkamerad brachte mich dann nach Hause.“

      In den darauffolgenden Minuten stellte Patricks Mutter Monika fest, dass sein Gedächtnis immer schlechter wurde. Er wusste nicht mehr, was vor zehn Minuten war, dann was vor drei Stunden passierte und plötzlich konnte er sich an den kompletten Tag nicht mehr erinnern. Monika fuhr mit ihrem Sohn ins Krankenhaus – Diagnose: Schädel-Hirn-Trauma. Einen Monat verbrachte er im Krankenhaus, während die Täter schon am Tag nach der Attacke wieder normal zur Schule gingen.

      „Ich hatte Angst davor wieder zur Schule zu gehen. Aber als der Rektor sich mit meiner Mutter, mir, den Eltern der Angreifer und den Jungs selbst treffen wollte, sind wir in die Schule gegangen.“, berichtet Patrick. Kaum hatten sie sich hingesetzt, soll der Rektor gesagt haben: „So, jetzt gebt euch mal die Hände und vertragt euch wieder. Dann ist die Sache aus der Welt!"

      Patrick und seine Mutter können kaum glauben, was sie da hören müssen. „Mein Sohn wollte einwilligen, aber nur wenn die Schläger ihm versprechen würden, dass er nicht noch einmal ihr Opfer werden würde.“

      Und dann kam ein Satz, den beide von einer Schulleitung nie im Leben erwartet hätten, sagt Monika. „Er hat daraufhin zu Patrick gesagt, dass er doch froh sein könne, dass die anderen beiden sich wieder mit ihm vertragen wollen, da könne er doch jetzt nicht gleich schon wieder Forderungen stellen!“

      Der Mutter reicht es. Sie schnappt sich Patrick und verlässt nach fünf Minuten das Schulgebäude – beide werden nie wiederkommen, denn Patrick hat nach diesem Vorfall die Schule gewechselt. Er erfährt lediglich von der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren gegen die minderjährigen Täter eingestellt worden ist. Weitere Konsequenzen erfahren die Schläger nicht.

      Laut Patrick ist gerade an der Gustav-Heinemann-Hauptschule Gewalt an der Tagesordnung. „Sogar der vorherige Rektor hatte die Schule verlassen, weil er selbst Schläger-Opfer von Schülern wurde.“ Inzwischen gibt es an der Schule zahlreiche Anti-Gewaltprogramme und Streitschlichter-Projekte. Dennoch: Vor zwei Jahren soll dort einem Jungen auf dem Schulhof ein Messer in den Rücken gerammt worden sein. Und Schlägereien finden wohl regelmäßig statt.

      Monika fügt hinzu, dass viele der Schüler schon mit Messern und Schlagringen zur Schule kommen. Auch andere Mütter von noch aktiven Schülern, die mit EXPRESS gesprochen haben sagen, dass sie mit ihren Kindern nur noch weg wollen. Weg von der Schule, weg aus Chorweiler, weg von der Gewalt.

      Quelle: http://www.express.de/regional/koeln/die-schule-der-angst--k…


      ----

      ,Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle.”

      Kann man auch hier zB. live sehn: Herzliches Kopftodtreten bereichernder MitbürgerInnen in Brüssel. Achtung, nur für starke Nerven!

      LINK: http://www.youtube.com/watch?v=QOcEAZGVHPs&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 17:42:41
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Unrechtsrepublik Deutschland: Muslimische Vergewaltigung einer Elfjährigen – Landgericht Osnabrück lässt Täter frei herumlaufen


      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulf…
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 17:57:12
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Hochqualifizierte Intelligenzbestien jedweder Herkunft(auch ohne Hintergrund) machen mit ihren Untaten vor keinem Landstrich mehr halt. Deutschland wird nun auch im "Uuusten" immer geistreicher und feinsinniger. Ei verbibbscht nuchemol.

      ---

      Nach Überfällen auf Leipziger Sonderschüler Mutter bringt Sohn mit Pistole zur Schule


      Hat sich mit einer Schreckschusspistole bewaffnet: Anne B. (40) mit ihrem Sohn Paul (16) vor der Schule des Berufsbildungswerkes

      17.03.2011 — 15:37 Uhr

      Von ANGELA WITTIG

      Leipzig – Die Gewalt vor Leipzigs Schulen eskaliert! In Südwest hat sich jetzt die erste Mutter bewaffnet, bringt ihren Sohn mit einer Schreckschusspistole zum Unterricht!

      Denn zwischen Knauthain und Großzschocher tobt ein brutaler Cliquen-Krieg zwischen Schülern der 56. Mittelschule und des nahe gelegen Berufsbildungswerks (BBW) für Hör- und Sprachgeschädigte.

      Immer wieder berichten Schüler der Sonderschule, dass sie bedroht, geschlagen, erpresst und beraubt wurden. Gegenüber BILD erzählen Eltern von massiven Übergriffen auf ihre Kinder allein in den letzten Tagen. Anne B. (40), Mutter des 16-jährigen Paul, hat ihrem Sohn Pfefferspray gekauft, geleitet ihn nur noch mit einer Schreckschusspistole in der Tasche zur Schule. Sie sagt: „Der beste Freund meines Sohnes wurde zusammengeschlagen, zwei Schülerinnen verprügelt. Paul hat Angst, allein zur Schule zu fahren.“

      Der Sohn: „Die Prügelbande von der 56. Mittelschule zerrt uns sogar aus der Bahn. Nicht einmal da sind wir sicher.“ Anne B. hat – wie andere Eltern auch – bereits Anzeige erstattet. Die Polizei nimmt die Vorfälle ernst. Sprecherin Birgit Höhn bestätigt auf BILD-Anfrage: „Ja, das Revier Südwest hat davon Kenntnis, die Ermittlungen laufen. Das Gebiet zwischen den beiden Schulen wird von uns bereits verstärkt bestreift.“

      Auch in der Bildungsagentur ist man alarmiert. Sprecher Roman Schulz: „Wir wissen, dass es Bedrohungen gab, Handys geraubt wurden. Allerdings beschuldigen sich die Schüler beider Schulen gegenseitig...“ Anne B. drängt auf Aufklärung: „Es kann doch nicht sein, dass Schüler in unserer Stadt nicht mehr angstfrei zur Schule gehen können!“

      Quelle: http://www.bild.de/regional/leipzig/schule/die-mutter-kauft-…
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 21:47:59
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Tja, was gibts Neues?

      Die Türkei legt ein Veto gegen die meines Wissens nach verdiente österreichische Spitzendiplomatin Plassnig als OSZE Generalsekretärin ein.

      http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/667693/Tuerk…


      Und die FPÖ lädt den - laut Medien umstrittenen - Prof. Hankel ein.
      Wenn das, was man gesagt hat, eintrifft, ist man heutzutage umstritten.:laugh:

      Die Deutschen haben sich in Wien weder auf dem Spielfeld noch daneben mit Ruhm bekleckert. War nicht ganz ohne, diese schreckenserregende und oft tätowierte Horde, und erinnerte unangenehm an früher.....die sollte man mal lieber nach Griechenland schicken, um nach dem Rechten zu sehen...:laugh:

      http://diepresse.com/home/panorama/wien/667654/Fussball_213-…
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      Avatar
      schrieb am 04.06.11 22:25:46
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.578 von minister.grasser am 04.06.11 21:47:59Wieso denn nach Griechenland?

      Meines Wissens waren die "taetowierten Horden", an die Du Dich erinnert fuehlst, damals in Oesterreich deutlich willkommener als in Griechenland. Fast war's als waeren die nach Hause gekommen...:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 22:35:24
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.622 von beachbernie am 04.06.11 22:25:46wooow der war gut ...

      daumen hoch und glückwunsch zu dieser 100 punkte yahoooo nummer.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 20:40:05
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Ja genau, wahnsinnig willkommen sind die Deutschen immer und überall.....vor allem die, die im Panzer angefahren kommen...:laugh:


      Merkel hat ja angedeutet, dass sie in Griechenland eine führende Rolle spielen will (war natürlich nur ne Populismus Nummer fürs Inland, realiter zahlen die Deutschen brav weiter),

      mit dem EHEC-Spanien Verdacht hat man sich auch populär gemacht, uswusw.......die Malle Touristen, die schon vorm Frühstück die Liegen reservieren, lass ich mal weg...


      Ich persönlich war einfach irgendwie von der physischen und psychischen Macht beeindruckt, die von 30 durchaus stattliche teutschen Männern ausgeht, die im Berliner Kommandoton beginnen, in den Öffis den Waggong zu "unterhalten". Die schlimmsten Figuren wurden ja von der Polizei gestoppt.

      Ansonsten sind die vielen Deutschen in Wien natürlich eine Bereicherung und vermutlich die beliebtesten Zuwanderer.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 13:12:07
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Zufällig bin ich neulich über ne deutsche Doku gestolpert und kann die eigenartigen Besucher in Wien jetzt ungefähr einordnen....alles ziemlich ähnlich, nur die Jacken fehlten

      http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/hintergrund/mac…

      Quo vadis, Germania?

      Vielleicht meint hweg bei seinem schwer nachzuvollziehenden Gerede über "organisierte Krimanalität" ja solche Gestalten.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 14:38:46
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Zitat von minister.grasser: http://diepresse.com/home/bildung/erziehung/664445/Jede-zwei…

      Es dürfte doch eher an den momentanen Sch**** Bedingungen als an der Jugend selbst liegen, dass es keine Kinder gibt.

      MEHR GELD FÜR DIE EIGENE JUGEND UND DEN EIGENEN NACHWUCHS!!!!
      statt für.....




      Also in Hamburg wo es angeblich eine kleinen Aufschwung gibt,

      sieht die Arbeitsmarktlage so aus:

      ========================================================================================

      Die Liste der offenen Stellen in Hamburg

      lfd. Berufe Tage bis zur Offene ArbeitsloseArbeitsl. je lfd.
      Nr. NeubesetzungStellen off. Stelle Nr.
      . .
      Insgesamt9714.05873.5435,2
      1 Flugzeugmechaniker16052230,4 1
      2 Krankenschwestern, -pfleger, Hebammen1504051900,5 2
      3 Hauswirtschaftliche Betreuer149887258,2 3
      . .
      11 Sozialarbeiter, Sozialpfleger1274671.4713,1 11
      20 Elektroinstallateure, -monteure1095944270,7 20
      . .
      26 Verkäufer993905.57514,3 26
      . .
      34 Wirtschaftsprüfer, Steuerberater8672801,1 34
      40 Bankfachleutesiehe vollständigeTabelle 40
      . .
      42 Datenverarbeitungsfachleutesiehe vollständigeTabelle 42
      46 Architekten, Bauingenieure75402496,2 46
      . .
      53 Unternehmer, Geschäftsführer671081.0699,9 53
      58 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler606060210,0 58
      Kraftfahrzeugführersiehe vollständigeTabelle
      Gärtner, Gartenarbeitersiehe vollständigeTabelle
      Raum-, Hausratreinigersiehe vollständigeTabelle
      . .
      62 Bürohilfskräftesiehe vollständigeTabelle 62
      . . .. . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. . .
      Quelle: Bundesagentur für Arbeit
      aus dem Hamburger Abendblatt
      vom 4. Juni 2011


      =========================================================================================


      Aus dem Zeitungsartikel, in dem die Tabelle stand, ein Zitat:

      ... Doch der Hamburger Arbeitsmarkt weist noch eine zweite Besonderheit auf: So finden Zigtausend Erwerblose mit einer einfachen Ausbildung keine Stelle, obwohl bei der Arbeitsagentur für ihre Berufe freie Jobs in der Kartei stehen. Im Einzelhandel sind derzeit mit mehr als 5500 Verkäufern die meisten Arbeitnehmer in der Hansestadt arbeitslos gemeldet. Dagegen stehen immerhin 390 offene Stellen.

      "Nicht jeder Verkäufer passt in ein Geschäft, das gerade neue Mitarbeiter sucht. Die Branche reicht vom Fleischereiverkäufer bis zum Computerspezialisten", erklärt der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes, Wolfgang Linnekogel, das Problem. Die Gewerkschaft Ver.di sieht das ganz anders. Aus ihrer Sicht würden die Arbeitgeber oft Teilzeitjobs anbieten, mit denen die Beschäftigten nicht ausreichend Geld verdienen könnten. "Nur ein Fünftel der 22 948 Teilzeitzeitstellen sind sozialversicherungspflichtig. Teilweise müssen zusätzlich noch Hilfen nach Hartz IV beantragt werden", sagt Arno Peukes, Landesfachbereichsleiter Handel von Ver.di in Hamburg. "An solchen Jobs sind viele nicht interessiert, weil sie mit dem Einkommen eine Familie gar nicht ernähren können", ergänzt Arbeitsagenturchef Fock. Fakt ist: Die Zahl der Teilzeitstellen ist zuletzt in Hamburg mit 3,3 Prozent stärker gestiegen als die der Vollzeitjobs. So arbeiten knapp 20 Prozent der 832 000 Beschäftigten in der Stadt in Teilzeit.
      ...

      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1912965/Jobs-in-H…

      ===============================================================================
      Die vollständige Tabelle und den ganzen Text gibt es hier:

      Thread: Arbeitsmarkt unter der Lupe - Hamburg im Mai 2011 als Beispiel
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 00:50:01
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 08:51:32
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Produziert islamische Inzucht Behinderte?

      Es gibt kein islamkritisches Weblog, in dem das Thema von muslimischen Verwandtenehen noch nicht mehrfach zur Sprache gekommen wäre, aber das war natürlich immer Rassismus pur! Nun hat gestern auch die FAS berichtet und festgestellt, daß “etwa jede vierte türkischstämmige Frau in Deutschland” mit einem Verwandten verheiratet ist. Und das Blatt hat weiter festgestellt, daß es nur wenige Untersuchungen gibt, wieviele Kinder aus solchen Ehen behindert auf die Welt kommen.

      Das Thema wird polit-korrekt umgangen, die Krankenkasse zahlt. Nur in einem Bericht werde aufgeführt, “dass 2004 in einem pädiatrischen Stoffwechselzentrum in Düsseldorf ein Fünftel aller Kinder türkischer und kurdischer Herkunft gewesen seien”. Angeborene Stoffwechselerkrankungen und weitere genetische Erkrankungen würden “gehäuft bei türkischstämmigen Kindern, aber auch bei Kindern aus dem Mittleren und Nahen Osten und aus Nordafrika beobachtet”.

      Es gab aber durchaus immer wieder auch Berichte in der Presse, da aber Verwandtenehen Privatsache sind, verschwindet das Thema meist schnell wieder von der Agenda. Hier ein paar Links dazu:

      ARD: Die Cousine als Ehefrau!
      Mail: When first Cousins marry!
      WDR: Yasemin Yadigaroglu – Aber nicht meinen Cousin!
      Aftenposten über das Risiko der norsk-pakistanere!

      Vielleicht liegen die Moslems aber gar nicht falsch. In Leipzig lebt ein deutsches Geschwisterehepaar seit Jahren im Inzest und mußte dafür auch ins Gefängnis. Jetzt landet der Fall vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Das Ehepaar möchte, daß der Inzestparagraph gekippt wird und daß sie Haftentschädigung kriegen. Vor Europa-Gerichten ist bekanntlich alles möglich. Ach ja, das Leipziger Geschwister-Paar hat bereits vier Kinder, zwei davon sind behindert! „Die Frage ist aber: Können wir jemandem deswegen die Fortpflanzung verbieten?“, fragt ihr besorgter Rechtsverdreher Endrik Wilhelm.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 12:46:10
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      :eek:

      In der beim Bundesnachrichtendienst für biologische Waffen zuständigen Abteilung „TW“ ist man seit dem Auftauchen der massiven Pandemie ebenso alarmiert wie in der BND-Abteilung „TE“ (Terrorismus). Noch nie war der Erregerstamm Husec-41 so massiv in Erscheinung getreten. Er führt in einem ersten Schritt zu schweren blutigen Durchfällen und setzt im Körper auch ein Gift frei, das die roten Blutkörper (Erythrozyten) zerstört. So kommt es zur gefährlichen und lebensbedrohenden Blutarmut (Anämie) und zum tödlichen Nierenversagen, weil die Nieren durch die Toxine verkleben.

      Die westlichen Geheimdienste wissen seit 2008, dass islamistische Gruppen in Nordafrika (speziell genannt wird Algerien) mehrere Laboratorien haben, in denen sie an Bakterienstämmen arbeiten. Bekannt ist weiter, dass es einen Fäkalien-Dschihad gibt, bei dem Lebensmittel in europäischen Staaten von Muslimen vorsätzlich mit Fäkalien verunreinigt werden.

      Unabhängig davon hatten amerikanische Geheimdienste schon 2008 dem Kongress mitgeteilt, dass sie bis 2013 die ersten Angriffe mit biologischen Waffen auf die Bevölkerungen in westlichen Staaten erwarten. Darum fällt es den Geheimdiensten auch schwer zu glauben, dass ein spanischer Bio-Bauer versehentlich Gülle auf Gurken und anderes Gemüse ausgebracht hat, die ausgerechnet mit einem Bakterium kontaminiert ist, das in der jetzt massenweise aufgetauchten Form des Typs Husec-41 nie zuvor eine Pandemie verursacht hat. „Etwas viel Zufälle“ ist aus Geheimdienst-Kreisen zu hören.

      Die EU will noch weitere Informationen aus dem geheimdienstlichen Lagezentrum, bevor sie in den nächsten Tagen höchstwahrscheinlich „Alarmstufe 1“ beim Thema Lebensmittelsicherheit für alle EUStaaten ausruft. Gleichzeitig will man Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vorbereiten. Für die Geheimdienste ist eines schon klar: die Erreger wurden gleichzeitig an verschiedenen Orten eingeschleust mit (vorläufigem) Schwerpunkt Deutschland, einem der Hauptabnehmer von spanischem Gemüse.

      +++

      Ich kaufe mein Gemüse ab heute beim Türken um die Ecke!
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 21:08:19
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      Bald hat die Welt ein liebgewonnenes Feindbild weniger: Die des GROOOOSSEN bösen, bösen Deutschlands. Huuuhhh.

      "Deutschland schafft sich ab."...und ab 2060 wird es wahr und der "unwissenschaftliche" "krude" Herr Thilo S. , der hatte es schon 1 Jahr vor Eurostat gewusst. Respekt, Respekt. ;)

      ----

      Düstere EU-Prognose

      Deutschland schrumpft um 16 Millionen Einwohner

      In 50 Jahren wird Deutschland einer Prognose zufolge nur noch 66 Millionen Einwohner haben. Dann ist es nicht mehr das größte Land der EU.





      Deutschland wird laut einer EU-Prognose bis zum Jahr 2060 rund 16 Millionen Einwohner verlieren. Mit dann nur noch 66 Millionen Bewohnern wird es in gut fünfzig Jahren längst nicht mehr das bevölkerungsreichste Land der EU sein, wie aus einer vom EU-Statistikamt Eurostat veröffentlichten Studie hervorgeht. Deutschland, das 2010 noch 82 Millionen Einwohner hatte, wird nach Schätzungen der EU-Statistiker 2060 nur noch an dritter Stelle hinter Großbritannien (79 Millionen Einwohner) und Frankreich (74 Millionen) liegen, gefolgt von Italien (65 Millionen) und Spanien (52 Millionen). Anders als Deutschland können diese vier Länder demnach von einer wachsenden Bevölkerung ausgehen.

      Für die gesamte Europäische Union erwarten die Statistiker noch bis 2040 einen Bevölkerungszuwachs. Dann wird die EU, wo Anfang 2010 insgesamt 501 Millionen Menschen lebten, den Berechnungen zufolge einen Höchststand von 526 Millionen Einwohnern erreichen. Bis 2060 wird die europäische Gesamtbevölkerung laut Eurostat dann schrittweise auf 517 Millionen zurückgehen. Wie in Deutschland wird sich laut den Eurostat-Zahlen auch in ganz Europa der Anteil der Erwerbsfähigen deutlich verringern. Waren im Jahr 2010 noch 17,6 Prozent der EU-Bürger 65 Jahre oder älter, so werden dies im Jahr 2060 schon 29,5 Prozent sein.

      Der Anteil der über 80-Jährigen wird sich den Angaben zufolge von 4,6 Prozent im vergangenen Jahr auf dann zwölf Prozent fast verdreifachen. Als Gründe nennt Eurostat eine niedrige Geburtenrate und eine immer höhere Lebenserwartung. Den höchsten Anteil an über 65-Jährigen werden 2060 den Angaben zufolge Deutschland (32,8 Prozent), die Slowakei (33,5 Prozent), Rumänien (34,8 Prozent) und Lettland (35,7 Prozent) haben. In Irland werden in gut 50 Jahren dagegen nur 22 Prozent der Menschen 65 Jahre oder älter sein.

      Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13420237/Deuts…


      ----


      Tja, bald ist es aus, mit der Bunten Resterepublik Dämlichland. Kann man halt nichts machen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 22:06:49
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.622.883 von Harry_Schotter am 08.06.11 21:08:19Who the fuck gives a shit?

      66 Millionen Deutsche waeren meines Erachtens immer noch viel zuviel.:D


      Sarrazin sollte auch besser ruhig sein. Traegt er doch mit seiner Hetze gegen Einwanderer zur demographischen Schrumpfkur mit bei.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 08:51:43
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Zitat von beachbernie: Who the fuck gives a shit?

      66 Millionen Deutsche waeren meines Erachtens immer noch viel zuviel.:D


      Sarrazin sollte auch besser ruhig sein. Traegt er doch mit seiner Hetze gegen Einwanderer zur demographischen Schrumpfkur mit bei.


      Joo, exakt so ist. Das deutsche Merkmal, im Kindersegen etwas undefiniert Feindliches zu erspähen, das hat Onkel Sarre zum Moslemproblem umdeklariert. Da paßt es nur ins Bild seiner Aktionen, wenn er als einstiger Stadtkämmerer Berlins, sämtliche Schulen für frühkindliche Sprachförderung gecancelt hat...schließlich können ja "Gendefekte" nicht gefördert werden. Pragmatiker u. Demographiebauer Sarre hat immer den Kosten/Nutzen-Effekt auf dem Zettel.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 10:08:53
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Zitat von TimeTunnel:
      Zitat von beachbernie: 66 Millionen Deutsche waeren meines Erachtens immer noch viel zuviel.:D


      Joo, exakt so ist.


      Was seit ihr für welche? Deutschland Hasser oder woher kommt dieser Untergangswunsch? :confused:

      Ich lebe gerne, im immer noch besten Staat der Welt! Wer sich anpasst und assimiliert ist willkommen. Wer nur hier leben will um bequem durchgefüttert zu werden, soll sich verpissen :mad: Egel welcher Herkunft.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 14:37:07
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Apropos Hetze gegen Einwanderer, da sagen doch manche Polizisten öffentlich, dass sie sich nicht mehr getrauen, gegen kriminelle Einwanderer vorzugehen....solche Hetzer:

      http://derstandard.at/1304554041338/Medienbericht-Fremdenpol…


      Zahl an Abschiebungen
      09. Juni 2011, 11:00


      Kovarnik im "profil": "Heute bringen wir höchstens 20 Prozent der Menschen weg, die nicht im Land sein sollten"
      Wien - Der scheidende Leiter der Verwaltungspolizeilichen Abteilung der Bundespolizeidirektion Wien, Wilfried Kovarnik, bedauert, dass in Österreich zu wenige Abschiebungen durchgeführt werden können: "Ich wollte kriminelle Ausländer außer Landes schaffen. Aber heute bringen wir höchstens 20 Prozent der Menschen weg, die nicht im Land sein sollten. Allein in Wien springen jedes Jahr 200 bis 300 Menschen aus der Schubhaft", erklärt der Chef der Verwaltungspolizeilichen Einheit der Wiener Polizei laut Vorabmeldung in einem Interview für das "profil". Deshalb habe ihm sein Job zum Schluss keinen Spaß mehr gemacht.


      Kritik übt Kovarnik auch an der Politik. Die Kabinette der Minister würden sich "heute mehr einmischen, als ihnen zusteht, und Kritik aus der Praxis nicht schätzen". Bedauerlich ist für ihn, dass sich Beamte gegen falsche Darstellungen nicht wehren könnten, weil sie an die Amtsverschwiegenheit gebunden seien, "ein Rechtsanwalt oder ein NGO-Vertreter kann alles behaupten". Fremdenpolizisten hätten inzwischen eine Scheu vor Amtshandlungen, sie sagten: "Da krieg ich nur Wickel."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 20:18:56
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Zitat von VaJo:
      Zitat von TimeTunnel: ...


      Joo, exakt so ist.



      Was seit ihr für welche? Deutschland Hasser oder woher kommt dieser Untergangswunsch? :confused:


      Ich lebe gerne, im immer noch besten Staat der Welt! Wer sich anpasst und assimiliert ist willkommen. Wer nur hier leben will um bequem durchgefüttert zu werden, soll sich verpissen :mad: Egel welcher Herkunft.



      "Deutschland Hasser"? "Untergangswunsch"?:yawn:


      Sogar mit einer Bevoelkerung von 50 Millionen waere noch 'ne ganze Menge Deutschland uebrig, also nix mit "Untergang". Die haetten dann aber etwas mehr Platz. Ansonsten, wenn's um Einwanderung geht, wird doch immer rumgenoelt, dass Deutschland "ueberbevoelkert" waere. Ja was denn nun? :D

      "Hassen" tut Deutschland auch niemand. Obwohl ich doch ganz schoen froh bin, dass ich dort nicht mehr leben muss. Das liegt allerdings weniger an Deutschland, sondern daran, dass es dort viel zuviele Leute gibt, die es fuer den "besten Staat der Welt" halten und nicht muede werden dies in alle Welt zu posaunen. Etwas mehr Bescheidenheit wuerde vielen Deutschen doch recht gut zu Gesichte stehen. Vor allem angesichts dessen, dass der eigene Groessenwahn dem Land in der Vergangenheit viel mehr geschadet hat als alle echten und eingebildeten "Deutschland Hasser" zusammen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 20:20:24
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.618 von minister.grasser am 09.06.11 14:37:07@ MG


      Dir ist aber schon klar, dass Oesterreich schon lange nicht mehr zu Deutschland gehoert? :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 09:27:29
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Zitat von beachbernie: Obwohl ich doch ganz schoen froh bin, dass ich dort nicht mehr leben muss.


      Aha, daher weht der Wind! :laugh:

      Im Ausland hocken und gegen das eigene Land hetzen. Auch eine Form der eigenen Vergangenheitsbewältigung.

      Ich unterstelle mal nicht das Du auch noch Leistungen aus Deutschland kassierst ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 18:35:05
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Zitat von VaJo:
      Zitat von beachbernie: Obwohl ich doch ganz schoen froh bin, dass ich dort nicht mehr leben muss.


      Aha, daher weht der Wind! :laugh:

      Im Ausland hocken und gegen das eigene Land hetzen. Auch eine Form der eigenen Vergangenheitsbewältigung.

      Ich unterstelle mal nicht das Du auch noch Leistungen aus Deutschland kassierst ;)



      Wo "hetze" ich hier gegen Deutschland? Sind denn in diesem Thread lauter Kurzsichtige unterwegs?

      Oder stoert es Dich, dass ich Deutschland nicht fuer "den besten Staat der Welt halte"? Das tue ich in der Tat nicht. Sowas gibt es naemlich gar nicht. Auch meine neue Heimat Kanada halte ich nicht fuer "den besten Staat der Welt" (das waere auch recht "unkanadisch"), sondern nur fuer das Land, wo es mir halt mal am Besten gefaellt.


      Bei meiner eigenen Vergangenheit gibt es uebrigens nichts zu "bewaeltigen". Ich verbrachte eine schoene Jugend im damals noch weltoffenen, liberalen Deutschland der 70ger Jahre. Was manche spaeter Geborene aus dieser Gesellschaft mit ihrem "Deutschland, Deutschland ueber alles" - Gegroehle gemacht haben? Na ja, Schwamm drueber. 's ist besser so....:rolleyes:


      Und wenn man sich irgendwo nicht mehr wohl fuehlt, dann geht man halt besser und sucht sich was anderes, anstatt zu versauern und das internet vollzumachen, wie scheisse alles ist. Nicht ich bin naemlich derjenige, der hier rummotzt, dass die Mehrheit der Deutschen aus lauter Bloedheit angeblich "die Falschen" waehlen. Das tun hier andere und das ist "Hetze gegen Deutsche"!:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 20:06:52
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      1) Wer hier das "internet voll macht", ist die Frage und in einem Forum jedenfalls ein recht sinnloser Vorwurf.

      2) Weiß ich nicht, ob es soviel besser ist, seine Heimat zu verlassen als zu versuchen, dort etwas in die richtige Richtung zu bewegen.

      3) Geht es weniger darum, zu beweisen, dass D der beste Staat der Welt ist, sondern im Sarrazin Thread eher darum, wie man in diesem Staat halbwegs über die Runden kommt, wenn man nicht Schwarzarbeiter und Sozialhilfeempfänger mit Kinderschar und niedrigen Ansprüchen ist.
      http://www.profil.at/articles/1123/560/298965/umverteilung-d…


      Mit dem Wählen ist das so eine Sache, die EU ist ja großteils von ohnehin völlig undemokratischen Elementen bestimmt und auf nationaler Ebene wird der Demos, das Volk, auch immer mehr entmachtet, z.B. durch den Zuzug und das Zugeständnis des Wahlrechtes an alle möglichen Menschen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 22:22:05
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.634.693 von minister.grasser am 10.06.11 20:06:52@ MG

      zu 1. Es ging mir nicht darum, dass das "internet vollgemacht" wird, sondern womit. Das ganze Loser-Genoele, dass alles so kacke ist in D und die Deutschen so bloed, dass sie immer "das Falsche" waehlen, nervt naemlich wirklich und scheint etwas typisch Deutsches zu sein, genauso wie diese Jammer-Kultur, nach der immer alle den armen Deutschen nur Boeses wollen und ihnen ausserdem staendig auf der Tasche liegen. Man fragt sich unwillkuerlich, was solche Jammerdeutschen ueberhaupt noch in D haelt, wo doch alles so graesslich ist?

      zu 2. Jammern war noch nie mein Ding und ich bin eher jemand, der sein Geschick gerne in die eigenen Haende nimmt und was tut um es zum Positiven hin zu aendern. Deshalb wohne ich lieber da, wo ich das Gefuehl habe, dass man wirklich etwas aendern kann. Ausserdem kann der Wechsel des Wohnorts an sich schon eine positive Veraenderung meines Geschickes bedeuten. Keine Lust habe ich darauf meine Energie in einem Land zu verschwenden, wo alles bloss jammert wie furchtbar doch alles ist und im Uebrigen darauf wartet, dass einen irgendwann die Politiker begluecken, weil man als "auserwaehltes Volk" so 'ne Art Anspruch darauf haette. Wenn mir die Politik nicht gefaellt, dann stelle ich mich nicht hin und jammere drauf los, sondern dann kremple ich entweder die Aermel hoch und mache selber welche oder ich gehe wo hin, wo sie mir an sich schon besser gefaellt. Ersteres habe ich in D bereits hinter mir und einsehen muessen, dass positive Veraenderungen in D viel zu langsam gehen, als dass ich darueber alt und grau werden will, also machte ich Letzteres und will jetzt meine letzten Lebensjahrzehnte geniessen. Was ist daran verkehrt?:)
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 23:57:52
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.629.129 von beachbernie am 09.06.11 20:18:56Obwohl ich doch ganz schoen froh bin, dass ich dort nicht mehr leben muss.

      Seit wann lebst du denn in Canada?

      "Das liegt allerdings weniger an Deutschland, sondern daran, dass es dort viel zuviele Leute gibt, die es fuer den "besten Staat der Welt" halten und nicht muede werden dies in alle Welt zu posaunen."

      Wer sind denn diese "zuviele" Leute? Claudia Roth, Jürgen Trittin, Gregor Gysi? Oscar LaFontaine? Ich sehe hier, meines Erachtens, leider viel zu viele, die Deutschland für die schlechteste Option aller möglichen Destinationen halten. Kuckst du:
























      Gibt es eigentlich solche speziellen "Canadakritiker" auch in Canada?
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 00:32:58
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      @beachbernie


      "Das ganze Loser-Genoele, dass alles so kacke ist in D und die Deutschen so bloed, dass sie immer "das Falsche" waehlen, nervt naemlich wirklich und scheint etwas typisch Deutsches zu sein, genauso wie diese Jammer-Kultur, nach der immer alle den armen Deutschen nur Boeses wollen und ihnen ausserdem staendig auf der Tasche liegen..........Das liegt allerdings weniger an Deutschland, sondern daran, dass es dort viel zuviele Leute gibt, die es fuer den "besten Staat der Welt" halten und nicht muede werden dies in alle Welt zu posaunen. Etwas mehr Bescheidenheit wuerde vielen Deutschen doch recht gut zu Gesichte stehen."

      Naja, man muss es wohl so sehen, du bist eher "links" eingestellt und glaubst, dass nur die Rechten unter uns andauernd "rumnöhlen", "rumjammern" und alles scheiße finden, während sie gleichzeitig davon überzeugt sind, dass Deutschland das Beste aller Länder der Welt sei. Tja, und ich bin halt eher "rechts" eingestellt und glaube, dass vielmehr die linken Deutschen andauernd "rumnöhlen", "rumjammern", und alles scheiße finden, während sie gleichzeitig davon überzeugt sind, dass Deutschland das moralischste, multikulturellste, friedfertigste und ökologischste aller Länder der Welt sein soll. Auch eine Hybris, auch ein Größenwahn, wie ich finde. Und was die "Bescheidenheit" der Deutschen bezüglich ihrer Nation betrifft, ist dir insofern die kleinen Auswahl an Bildern, die ich dir zuvor am 10.06.11 23:57:52 gepostet hatte, ausreichend genug, um dich von unserer prinzipiellen Demut zu überzeugen?




      "Man fragt sich unwillkuerlich, was solche Jammerdeutschen ueberhaupt noch in D haelt, wo doch alles so graesslich ist?"

      Wohl wahr. Was die ganzen linken "Deutschland verrecke" und "Nie wieder Deutschland" Protagonisten, die ihr Land für faschistisch-nazistisch-rassistisch-sexistisch-neoliberalistisch-schweinekapitalistisch-ausbeuteristisch-biologistisch-sarrazinistisch-militaristisch-polizeistaatologisch-obrigkeitshörigistisch-rechtspopulistisch-islamophobisch und noch anderweitig "-isch" halten, dass frage ich mich allerdings auch............


      Wahrscheinlich Harz4. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 00:57:25
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Das Beachbarnie vorab von Sarrazin aus Deutschland vertrieben wurde:rolleyes: macht mich echt voll total krass betroffen:(

      Wie konnte er das nur wissen:rolleyes: wo ich nicht einmal die nächsten Lottozahlen kenne:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 05:01:45
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Zitat von Friseuse: Das Beachbarnie vorab von Sarrazin aus Deutschland vertrieben wurde:rolleyes: macht mich echt voll total krass betroffen:(

      Wie konnte er das nur wissen:rolleyes: wo ich nicht einmal die nächsten Lottozahlen kenne:laugh:


      Wie kommst Du denn auf den duerren Ast, dass ich "aus Deutschland vertrieben" worden waere? Ich bin aus voellig freien Stuecken gegangen, weil es mir dort nicht mehr gefallen hat. Sowas soll vorkommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 05:09:59
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      @ Harry Schotter.

      'ne huebsche Sammlung an Klischees hast Du da ausgebuddelt. Bloss passen die alle nicht auf mich. Du kannst sie wieder eingraben.

      Ganz in Kanada lebe ich uebrigens seit ca. 10 Jahren. Die 5 Jahre vorher war ich "Wanderer zwischen den Welten" und lebte ueber Sommer hier und im Winter in D.

      Seit 6 Jahren bin ich kanadischer Staatsbuerger und behalte meinen deutschen Pass weiterhin und sei es bloss um gewisse Oberdeutsche zu aergern. Denn Du weisst ja: Doppelpass bringt doppelt Spass! :p
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 12:35:45
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.680 von beachbernie am 11.06.11 05:01:45Warum dann die Aufregung über die sich um dieses Land sorgenden Menschen, könntest doch einfach im Anarchostil mit FuckDeutschland abgeschlossen haben.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 17:54:04
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Freut mich, dass du, beachbernie in Canada zufriedener bist als in D.

      Insofern stimmst du ja den Leuten zu, die meinen, in D gibts Verbesserungspotential.;)

      Des weiteren scheinst du nicht am Sozialtropf zu hängen.

      Insofern bestätigst du Sarrazins These, dass solche Leute messenweise auswandern. Gut, das zeigen auch seine Statistiken.

      Irgendwer hat geschrieben, dass er Sarrazins Kosten-Nutzen Abwägungen bezüglich Menschen nicht mag. Ja, schön sind die nicht, aber wenn man eine "Solidargemeinschaft" hat, dann sind solche Abwägungen leider auf der Hand liegend.

      5000 Hartzbezieher ohne Sprachkenntnisse mehr und noch ein Griechenlandpaket mehr bedeuten für mich eine erhöhte Abgabenlast und einen Stern weniger beim Familienurlaub.

      Wobei ich davon ausgehe, dass das dicke Ende noch kommt, sprich, erst, wenn ich weg bin. :D:rolleyes:

      Und vonwegen Loser: Ich sag dir mal, wer die Loser sind: Das sind die kleinen Griechen, die jetzt so richtig in den sauren Apfel beißen müssen und auf der Straße rumdemonstrieren.
      Bald wird man sehen, wie sehr die Rechtsstaatlichkeit und die Menschenrechte in Europa unter die Räder kommen. In Ö wird die "soziale Heimatpartei" demnächst die Mehrheit stellen. Da ist dann Schluss mit dem furchtsamen In den A**** Kriechen und Geld in den A***** schieben. Mal sehen, ob die "Betroffenen" diese demokratischen Entscheidungen dann akzeptieren.
      Vor 10 Jahren gabs ja EU Boykott gegen Ö und Demos gegen die Regierung in Ö.

      Worum es auch geht: diese Dinge zu prognostizieren und sich dagegen börsetechnisch und privat abzusichern. Viele sind hier vielleicht weniger loser als solche, die für die Blödheiten der anderen zahlen sollen.

      Und vielesan düsteren Prognosen, was wir hier geschrieben haben, ist leider eingetroffen.
      GR Krise ist eskaliert und hat den Euro geschwächt, Euro-Asylpolitik im Eimer, hat sich bei der Libyen Krise gezeigt, das demographische Problem wird noch auf die lange Bank geschoben.... uswusw.
      Hilft nix, zu sagen, dass sind ja Nörgler,...
      .....die Zeit ist unerbittlich und bringt die Wahrheit ans Tageslicht.....leider
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 18:27:43
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      @ mg

      Selbstverstaendlich gibt es in D "Verbesserungspotential". Bloss wird das nicht genutzt.

      Natuerlich gibt es auch Verschlechterungspotential und wo das liegt zeigt der Rest Deines Postings. Falls naemlich in Zukunft die loser die Politik bestimmen sollten und es irgendwelche "soziale Heimatparteien" nach oben spuelen sollte, dann wird sich dieses Verschlechterungspotential verwirklichen. Aber da bin ich irgendwie schon optimistisch. In D sehe da weniger Gefahren als in manchen Nachbarlaendern wie Oesterreich, Schweiz und Holland. In D waren die Lektionen der Vergangenheit doch gar zu schmerzhaft. Dies zeigt sich auch am staendigen Kommen und Gehen diverser "sozialer Heimatparteien" und ihrem sehr maessigen Erfolg bei Wahlen.

      Ich sehe auch, dass es in Deutschland Fortschritte gibt, die letzten Wahlen zeigen das nur zu deutlich, es geht halt nur fuer meinen Geschmack viel zu langsam und ich bin nun mal ein ungeduldiger Mensch.:)
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 18:39:55
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Zitat von Friseuse: Warum dann die Aufregung über die sich um dieses Land sorgenden Menschen, könntest doch einfach im Anarchostil mit FuckDeutschland abgeschlossen haben.


      Ich sehe hier keine "sich um dieses Land sorgenden Menschen", sondern lediglich notorische Noergler ohne jeden Antrieb selbst was zu tun, die erstens staendig alles in den Dreck ziehen, was an diesem Land und dieser Gesellschaft noch nicht faul geworden ist und die zweitens mit ihrer ewigen Noergelei jeden gesellschaftlichen Fortschritt erschweren. Das ist zwar bloss eine Minderheit aber es braucht halt bloss ein paar faule Aepfel um den ganzen Apfelvorrat im Keller verfaulen zu lassen, wenn man die nicht vorher aussortiert und wegwirft.

      Thilo Sarrazin ist geradezu das Sinnbild eines solchen faulen Apfels. Der hat es mit seinen sehr beschraenkten Thesen tatsaechlich geschafft, das Diskussionsklima so zu vergiften, dass kaum noch eine vernuenftige Diskussion zum Thema Demographie und Einwanderung moeglich ist. Vor der Sarrazin-Affaire war Deutschland schon einmal weiter. Jetzt verlassen noch mehr gut ausgebildete Menschen Land als dies vorher schon der Fall war. Sarrazin verstaerkt die Probleme noch, die er dann beklagt.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 19:03:04
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Jaja, gelernt haben die Deutschen: Goschn haltn und brav zahlen.....;)

      ....nur hie und da zuckts im rechten Arm noch ein wenig, wenn die gute Angela mal drüber philosophiert, wie man in Griechenland unter deutscher Verwaltung vorgehen würde...:laugh:

      Aber dieses Ergebnis ist schon verdient:

      http://www.youtube.com/watch?v=FyRXNSOpIWo&feature=related

      Jaja, der HC ist schon ein spezieller, und D bekommt rot-grün, da gratulier ich schon mal allen ästhetisch empfindlichen Menschen zu Roth im Fernsehen und allen arbeitenden Familien in D im vorhinein zur Abgabenlast....:D
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 19:07:22
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Und was das Verschlechterungspotential angeht:

      Der Aufstieg unmöglicher Parteien ist nur die Folge. Die "Verschlechterung", die durch das Versagen der alten Eliten provoziert wurde, kommt parallel ans Tageslicht.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 20:19:35
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Zitat von beachbernie: Jetzt verlassen noch mehr gut ausgebildete Menschen Land als dies vorher schon der Fall war. Sarrazin verstaerkt die Probleme noch, die er dann beklagt.


      Da gebe ich Dir recht.
      Die "Guten" gehen, weil sie vom Staat durch immer mehr Abgabenlast geknechtet werden. Die "Schlechten" lockt man indes ins Land weil man vor lauter kruden Moralvorstellungen den Gabentisch reich gedeckt hält.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 21:08:47
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Zitat von VaJo:
      Zitat von beachbernie: Jetzt verlassen noch mehr gut ausgebildete Menschen Land als dies vorher schon der Fall war. Sarrazin verstaerkt die Probleme noch, die er dann beklagt.


      Da gebe ich Dir recht.
      Die "Guten" gehen, weil sie vom Staat durch immer mehr Abgabenlast geknechtet werden. Die "Schlechten" lockt man indes ins Land weil man vor lauter kruden Moralvorstellungen den Gabentisch reich gedeckt hält.



      Ich fuer meinen Teil waere recht gerne in D "durch immer mehr Abgabenlast geknechtet worden", wenn ich erstens Anfang der 90ger Jahre einen adaequaten Job gefunden haette und zweitens auf ein soziales Netz haette vertrauen koennen, dass mich traegt, wenn ich je in die Situation kommen sollte, dass ich sowas brauche (spaetestens im Alter braucht das ohnehin fast jeder) und zwar ohne dass mich ein von den Sarrazins dieser Welt aufgehetzter Poebel deshalb als "Schmarotzer" beschimpft.

      Hier in Kanada hatte ich Beides gefunden, einen guten Job und soziale Sicherheit. Und klar, dafuer muss ich mich "durch immer mehr Abgabenlast knechten" lassen, weil soziale Sicherheit hat halt ihren Preis und von nix kommt nix. Bisher brauchte ich das soziale Netz nicht, aber es wuerde mir nicht im Traum einfallen denen, die es brauchen, ihre paar Dollar zu missgoennen. Lieber verzichte ich auf den ein oder anderen "Stern im Urlaub". Mir ist es wichtiger zu wissen, dass ich nicht ins Nichts fallen werde, wenn ich mal das Pech haben sollte, dass z.B. die Gesundheit nicht mehr mitmacht.;)


      Wer lieber in Saus und Braus in Urlaub faehrt und dafuer auf soziale Sicherheit weitestgehend verzichten will, der soll einfach in die USA gehen. Dort ist das so. Aber die deutsche soziale Sicherheit zum amerikanischen Abgabentarif, das gibt's halt mal nicht. Kanada ist da naeher bei Deutschland als bei den USA und dshalb bin ich dort gelandet und nicht weiter suedlich und dass ich rumnoele, dass ich "durch immer mehr Abgabenlast geknechtet" werde, das wirst Du von mir nicht hoeren, auch weil ich gerne bereit bin auf den ein oder anderen Luxus zu verzichten, damit einem, dem es dreckig geht, geholfen werden kann. Es gibt ohnehin Wichtigeres im Leben als bloss immer mehr Geld.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 22:26:43
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Friseuse: Warum dann die Aufregung über die sich um dieses Land sorgenden Menschen, könntest doch einfach im Anarchostil mit FuckDeutschland abgeschlossen haben.


      Ich sehe hier keine "sich um dieses Land sorgenden Menschen", sondern lediglich notorische Noergler ohne jeden Antrieb selbst was zu tun, die erstens staendig alles in den Dreck ziehen, was an diesem Land und dieser Gesellschaft noch nicht faul geworden ist und die zweitens mit ihrer ewigen Noergelei jeden gesellschaftlichen Fortschritt erschweren. Das ist zwar bloss eine Minderheit aber es braucht halt bloss ein paar faule Aepfel um den ganzen Apfelvorrat im Keller verfaulen zu lassen, wenn man die nicht vorher aussortiert und wegwirft.

      Thilo Sarrazin ist geradezu das Sinnbild eines solchen faulen Apfels. Der hat es mit seinen sehr beschraenkten Thesen tatsaechlich geschafft, das Diskussionsklima so zu vergiften, dass kaum noch eine vernuenftige Diskussion zum Thema Demographie und Einwanderung moeglich ist. Vor der Sarrazin-Affaire war Deutschland schon einmal weiter. Jetzt verlassen noch mehr gut ausgebildete Menschen Land als dies vorher schon der Fall war. Sarrazin verstaerkt die Probleme noch, die er dann beklagt.


      Es gab vor Sarrazin keine Diskussion um abtragende Migration in Deutschland, Merkel und Westerwelle krochen vor Erdogan rum und dieser verhehlte seine verquastet muslimisch-türkische Expansionsagenda nicht einmal. Integrationsberichte werden in diesem Land seit immer auf für Türken und Muslime schön gebügelt, erzähl doch nicht von einem durch Sarrazin vergifteten Klima. Sarrazin hat die untätige Ruhe gestört, die politische Kaste arbeitet für seine politische Beerdigung und schert sich einen Dreck um die Problematik selbst. Was ist von Heisig vorher geblieben, die Frau hat selbst die Bastelanleitung geliefert und wo sind die Fortschritte nach ihr:rolleyes:

      Warum werden in staatlichen Berichten keine Erfolgsverläufe nach üblichen Kriterien geliefert, wo danach steht Vietnamesen haben die und die Erfolge, westliche Einwanderung aus den und den Ländern ist so und so, die größte Migrationshintergrundnation liefert diese und jene Resultate:rolleyes: Dann könnte man von einer Diskussion reden, die es real in der Politik aus Angst überhaupt nicht gibt.

      Deinen Artikel #3653 finde ich gut gelungen. Nur warum sollen wir um antiaustralische Migranten betteln:rolleyes: die ohne Wissen, ohne Geld, ohne Zielantrieb aus Verfolgung, für die sich Freiheit in Deutschland krumm und schräg lebt.

      Deutschland hat ein Einwanderungsland für unsere Nachbarländer zu sein, sonst für die Qualifizierten aus aller Welt und definitiv Verfolgte noch. Für perspektivische Hartz4-Autohändler und chronisch halb unterm Tisch wirtschaftende Dönerien ist kein Platz mehr, die Stellen sind besetzt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 00:07:25
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      @ Friseuse

      Da fehlt bloss noch ein Wort: Basta! :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 12.06.11 00:33:38
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.296 von beachbernie am 12.06.11 00:07:25Du investierst doch auch nicht in dubiose kanadische Explorer, warum sollte dann eine europäische Gesellschaft die globale Negativauswahl integrieren wollen:rolleyes:

      Man muß für den Dauerschatten doch eher Bundeskanzlerin oder Versteckminister wie Westerwelle sein, hier die für den türkischen Aufschwung unfähigen Türken einladen und die hier ausgebildeten Dynamiker machen in die Türkei, dafür hat man das forsch organisierende Döneria-Autohandels-Hartz4-Publikum und freut sich auch noch. Dabei ist die Hartz4-Aufstockung bei Beschäftigung und die Euros wandern unterm Tisch über Western Union in Sicherheit noch harmlos.

      Es gibt auch die Geschichte aus dem Anfang der 1990er, wo Deutschland nur so vor Pseudoasylanten wimmelte und Mehrfachbezug von Sozialleistungen bis heute verschwiegenes Thema war. Oder die frische Romawelle in Kulturbereicherungen wie Strassenstrich, Bettelexzesse, Diebesbanden, das freut die Gutmenschen und die Clanchefs noch mehr.

      Und das ist nicht BASTA, sondern mit differenzierten Augen. Differenzieren kann deutsche Politik und Verwaltung bis heute nicht, sondern sie kuschen vor Betrügern, Dreisten, Rotzigen bis Kriminellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 00:36:19
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.305 von Friseuse am 12.06.11 00:33:38Doch, das klingt alles ganz furchtbar differenziert, was Du hier sagst.:keks:
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      Avatar
      schrieb am 12.06.11 00:40:50
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.306 von beachbernie am 12.06.11 00:36:19Leb mal in einer deutschen Großstadt, Besuch für eine Woche reicht auch.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 01:10:33
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Zitat von Friseuse: Leb mal in einer deutschen Großstadt, Besuch für eine Woche reicht auch.


      Das habe ich schon hinter mir. Sogar in einem Stadtviertel mit ueberwiegender Bevoelkerung mit "Migrationshintergrund". Ich fuehlte mich damals recht wohl dort in der Mannheimer Neckarstadt. Das war allerdings in einer Zeit als noch niemand an Typen wie Sarrazin dachte. In Deutschland war's wirklich noch schoen damals. Vor allem war alles nicht so verkrampft.:)
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      Avatar
      schrieb am 12.06.11 12:53:42
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.320 von beachbernie am 12.06.11 01:10:33Über die Jungbuschbrücke Anfang der 1990er gab eine bunte Mischung, kein Vergleich mit dem Ghettostil bekennender Kopftuchträger. Du kannst eine noch erträgliche Mischung aus Normalos und Vergessenen nicht mit funktionierenden und die allgemeine Systemlogik zersetzenden Parallelgesellschaften in einen Topf werfen. Mannheim lässt alle Jahre wieder von italienischer Mafia lesen, das war es dann. Was Italiener dort an krummen Sachen machen ist allenfalls die infizierte Sprosse zu EHEC, in türkisch-libanesischen Strukturen gedeiht in einer Minderheit eine Spitze von organisierter Kriminalität auf einer breiten Identität der inneren Abkehr aus dieser Gesellschaft. Das ist teils religiös fanatisiert, in der Breite sieht man Sozialstaatsbetrug bei gleichzeitiger Beschäftigung, gelebte Bildungsferne, Knastbereicherungen sind signifikant arabisch-türkisch.

      Aus dem von Sarrazin geschilderten Bevölkerungsausschnitt bereichert sich der islamistische Terror bis zu den WTC-Anschlägen, völlig Irre pilgern zum Heiligen Krieg nach Afghanistan, ganze Gesellschaftsstützen von Steuererhebung, Arbeitsmarkt, soziale Sicherung, Sicherheit bis Bildung werden aus ihm belastet.

      Da sollen sich die Bereicherungsfreunde einen Kopf drüber machen. Jeden Migrationshintergründler als Bereicherung setzen ist erwiesen falsch, im Kern bedroht die Klientel eine offene Gesellschaft und das muß weiter gestresst werden, Kindergeldentzug bei Schulverweigerung, den Patriarchen ihre Kopftuchmama zur Arbeit schicken, sämtliche Behörden laufend durch die Strukturen scheuchen. Kontrollier mal die Arbeitszeiten von Dönerfachkräften mit Hartz4-Aufstockung, die Ausnahme wird die Bestätigung der Aufstockungsgrundlage sein. Nimm den gesamten Gebrauchtwagenmarkt auseinander, die Zuträger für Afrikaexporte sind massenhaft auf Stütze, pflück die oberen Ebenen im Drogenmarkt.

      Der deutsche Staatsfehler ist doch nicht die aus Naziverbrechen erwachsene Schuld, die gibt es und die ist nicht änderbar. Der deutsche Staatsfehler ist die Schuldzuweisung jetzt an sich selbst und alles sonst ist per se gut. Hier sind Teile der Migranten klares Sanierungsgelände, dies ist von "unveröffentlichten" Statisken bis zu täglicher Augenscheinnahme klar. Also hat die Politik nicht nur mit freundlichen Integrationsmaßnahmen zu antworten, sondern den Konflikt auch durch repressive Aktion zu gehen.

      Mehr Anwerbeaktionen für Fachkräfte von Amerika bis Asien, dafür kann man sich die Nahostmigration mit Nachbildungs- und Sozialisierungsaufwand schenken.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 23:23:55
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      In einigen Stadtvierteln in deutschen Grosstädten kann man als "Normalbürger" nicht mehr leben.


      Dort herrscht ein von Clan-Strukturen kontrollierter, quasi rechtsfreier Raum in den sich selbst die Polizei nur in Ausnahmefällen wagt.


      Davon bekommt man im Prenzlauer Berg oder aufm Bio Bauernhof allerdings nicht viel mit :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 11:01:33
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.771 von Friseuse am 12.06.11 12:53:42Friseuse danke für Deine Beiträge, die haben immer wieder "Schmackes"
      Präzise auf dem Punkt gebracht.

      Mal wieder etwas aus der Großstadt, die Autobrandstifter sind auch nicht zu fassen- dafür haben wir jetzt mehr lärmende Flugobjekte in der Innenstadt.

      Nächtliche Jagd mit Helikoptern ÜBERWACHUNGSSTAAT !

      Bitte wie will man mit Wärmebildkameras in der Großstadt Diebe aufspüren, eine Stadt die 24 Stunden geöffnet hat????

      Die Polizei setzt jetzt auf Helikopter. Der Hubschrauber vom Typ EC-35 verfügt über eine moderne hochauflösende Wärmebildkamera. Mit ihr können auch von großen Höhen aus, Menschen beobachtet und gefilmt werden. Die Helikopter-Besatzung lotst Polizeiautos zu den Verdächtigen.

      Mit Hilfe dieser Methode wurden am Freitag die beiden Männer in Tiergarten gefasst. Die Polizei teilt sich einen Hubschrauber mit der Bundespolizei. Bei Bedarf können jedoch auch mehr Maschinen eingesetzt werden. Bewährt hat sich die Luftaufklärung bereits bei der Verfolgung von Graffiti-Sprayern.:laugh:

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/347505/34…
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 10:42:34
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      War nicht der Prenzlauer Berg wo viele der linksfaschistischen Genossen leben auch das Viertel mit dem geringsten Migrantenanteil in Berlin?
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      Avatar
      schrieb am 15.06.11 17:13:22
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.316 von a.head am 15.06.11 10:42:34http://www.in-berlin-brandenburg.com/News/Infos/auslaender.h…

      In der Untersuchung sind 34 Ballungsräume in Berlin gesondert aufgeführt. Zur Überraschung mancher Experten wohnen demnach mit 68,1 Prozent die meisten Menschen aus Zuwandererfamilien am Askanischen Platz in der Nähe des Anhalter Bahnhofs. Eine Erklärung dafür konnten die Statistiker nicht liefern. Laut Piening zeigt sich daran, dass ein hoher Anteil von Einwanderern nicht unbedingt gleichbedeutend mit einem Problemkiez sein müsse. Dann folgt mit einem Prozentpunkt weniger die Reinickendorfer Straße im Ortsteil Wedding und das Rollbergviertel in Neukölln mit 66,1 Prozent. Die Schlusslichter in diesen Ballungsräumen, wo jeweils zwischen tausend und 7000 Menschen leben, ist die Gegend um den Schulenburgpark in Neukölln und die Schillerpromenade im gleichen Bezirk mit einem Migrantenanteil von 50 Prozent. Piening verwies darauf, dass es auch außerhalb des Innenstadtbereiches, so in Spandau, Wilmersdorf und Reinickendorf, inzwischen Gegenden gebe, wo mehr als 30 Prozent der Bevölkerung aus Einwandererfamilien kommen. Der Anteil würde wegen der wachsenden Zahl junger Menschen in Zukunft dort weiter deutlich ansteigen.
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/104083/in…

      Der Stadtteil Prenzlauer Berg gehört übrigens zum Bezirk Pankow.

      Das hat aber leider nicht nachweislich mit den Autobrandstiftern zu tun.:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 01:15:39
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Zitat von Berlinbaer: Bewährt hat sich die Luftaufklärung bereits bei der Verfolgung von Graffiti-Sprayern.:laugh:

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/347505/34…





      Tolle Wurst und armes Deutschland :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 21:27:47
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      Wo Sarrazin hinhaut...

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.07.11 01:28:04
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Der Rassismus ist ein Kind der Tabus




      von daher sind ja selbst Linke Herren Sarrazin dankbar
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 20:47:50
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.686.014 von tuuzzi am 22.06.11 21:27:47Muslimischer Hassprediger

      Pierre Vogel ist der Mario Barth des Hardcore-Islam



      Islamist Vogel findet Steinigungen okay und behauptet, muslimische Frauen verschleierten sich freiwillig. In Hamburg bewies er auch fehlendes Comedy-Talent.

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article13479269/Pierr…
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      schrieb am 10.07.11 21:00:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von MaatMod moderiert.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 21:05:14
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.767.432 von tuuzzi am 10.07.11 21:00:42Das über Vogel war lustig und ist es immer noch.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 14:08:09
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Zitat von beachbernie: @ Harry Schotter.

      Seit 6 Jahren bin ich kanadischer Staatsbuerger und behalte meinen deutschen Pass weiterhin und sei es bloss um gewisse Oberdeutsche zu aergern. Denn Du weisst ja: Doppelpass bringt doppelt Spass! :p


      Naja, ich glaube eher, dass du die deutsche Staatsbürgerschaft zur Absicherung behälst, falls es für dich in Übersee ggf. mal zu prekär würde. So kann man dann wieder zurück in den kuscheligen teutonischen Sozialstaat, der übrigens weit, weit mehrheitlich von den ach so pösen "Rechtspopulisten" finanziert wird. Die Linkspopulisten, die haben ja schließlich nichts. Die fordern ja nur(von anderen).
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 22:23:20
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Zitat von Harry_Schotter:
      Zitat von beachbernie: @ Harry Schotter.

      Seit 6 Jahren bin ich kanadischer Staatsbuerger und behalte meinen deutschen Pass weiterhin und sei es bloss um gewisse Oberdeutsche zu aergern. Denn Du weisst ja: Doppelpass bringt doppelt Spass! :p


      Naja, ich glaube eher, dass du die deutsche Staatsbürgerschaft zur Absicherung behälst, falls es für dich in Übersee ggf. mal zu prekär würde. So kann man dann wieder zurück in den kuscheligen teutonischen Sozialstaat, der übrigens weit, weit mehrheitlich von den ach so pösen "Rechtspopulisten" finanziert wird. Die Linkspopulisten, die haben ja schließlich nichts. Die fordern ja nur(von anderen).



      Falsch geraten. Ich habe bereits meine Rentenansprueche aus Deutschland nach Kanada uebertragen lassen. Es gibt ein Sozialabkommen zwischen D und CAN, deshalb geht das. Das laesst sich nicht so einfach ohne Verluste rueckgaengig machen.

      Ich bin auf Dauer hier. Meine deutsche Staatsbuergerschaft behalte ich vor allem deshalb, weil ich noch Freunde und Verwandte in D habe und nicht riskieren will, dass ich irgendwann mal ein Visum beantragen muss, wenn ich die mal besuchen will.

      Dass der "teutonische Sozialstaat mehrheitlich von Rechtspopulisten finanziert" wuerde ist ein Ammenmaerchen. Rechtspopulisten klopfen Sprueche und keine Naegel in die Wand. Deshalb tummeln sich ja auch weit mehr von denen jeden Tag stundenlang in Foren als man angesichts der duerren Wahlergebnisse fuer rechtspopulistische Parteien erwarten wuerde. Rechtspopulisten haben haben in aller Regel sowohl eine grosse Schnauze als auch sehr viel unausgefuellte Freizeit, das merkt man immer wieder auch in diesem Forum.
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      Avatar
      schrieb am 12.07.11 23:04:43
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Klar Canada


      deshalb spamst Du hier den ganzen Tag das Board voll:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:





      geh doch raus in die schöne Natur
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 00:37:00
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.773.118 von beachbernie am 11.07.11 22:23:20Und nu kanna da nich wieder runter, von den Rentenansprüchen, gell? :(


      :look:
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 03:09:13
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Zitat von hwzock: Und nu kanna da nich wieder runter, von den Rentenansprüchen, gell? :(


      :look:


      Warum sollte ich da runter wollen? Ich bin froh, dass ich die noch hier rueber retten konnte.:)


      Ihr werdet schon noch merken, was Euch Fremdenfeindlichkeit und Rassismus am Ende kosten werden. Meine Rente ist jetzt jedenfalls sicher und Dir wuensche ich viel Spass beim Alterspyramidenspiel mit voraussehbarem Ausgang. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 12:56:48
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Canada


      heisst die Zone vorm Penny Markt jetzt so?
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:42:33
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Welt am Sonntag Drucken Bewerten Autor: Thilo Sarrazin| 05:52Aus Kreuzberg verjagtMultikulti, weltoffen, neugierig? Wenn der Autor von "Deutschland schafft sich ab" durch den vermeintlichen Toleranzbezirk spaziert, triumphiert die Dumpfheit. Von Thilo Sarrazin



      Zur Frage der Integration von Migranten aus muslimischen Ländern enthält mein Buch "Deutschland schafft sich ab" zahlreiche statistische und analytische Aussagen sowie Schlussfolgerungen daraus. Über die Interpretation des einen oder anderen Sachverhalts kann man sicherlich unterschiedliche Einschätzungen haben. Beleidigungen oder allgemeine Abqualifizierungen der Türken oder Araber als Volksgruppe oder des Islam als Religion enthält das Buch jedenfalls nicht.

      Gleichwohl kamen aus islamischen Verbänden, insbesondere aber der türkischen Gemeinschaft in Deutschland, immer wieder Vorwürfe, ich hätte "Ausländer" oder "Muslime" oder "Türken" mit meinem Buch kollektiv beleidigt. Es war gegenüber denen, die solche Vorwürfe erhoben, nicht kommunizierbar, dass statistische Vergleichsdaten entweder valide sind oder nicht, aber niemals etwas über den einzelnen Fall aussagen. Statistiken müssen dem Wahrheitskriterium genügen, ihre Interpretation muss vorsichtig erfolgen, Rahmenbedingungen müssen dabei beachtet werden. Beleidigen können sie niemals, wenn sie nicht mit Beleidigungsabsicht gefälscht sind.

      Über diese Tendenz bei Vertretern muslimischer Migranten, auf unbequeme Tatsachen beleidigt zu reagieren, und den Versuch, bei denen Schuldgefühle zu wecken, die unangenehme Tatsachen aussprechen, unterhielt ich mich bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Istanbul im September 2010 mit Necla Kelek. Sie beruhigte mich, das müsse ich nicht so ernst nehmen. Die Tendenz, beleidigt zu reagieren, und der Versuch, beim Gegenüber Schuldgefühle zu wecken, seien in der orientalischen Mentalität und dem islamischen Glauben tief verankert. Das sei eine gezielte Strategie, um in einer Diskussion Vorteile zu gewinnen. Ich wunderte mich ein wenig über diese robuste Antwort. Aber sie passte zu dem, was schon Walter Laqueur über das ewige Beleidigtsein der Araber in Frankreich geschrieben hatte.

      Dieser Tage drehte das ZDF anlässlich der bevorstehenden einjährigen Wiederkehr des Erscheinungsdatums meines Buches einen Film über mich. In diesem Zusammenhang erklärte ich mich bereit, zusammen mit dem Fernsehteam einen Gang durch Kreuzberg zu machen. Ich hatte in den zehn Monaten seit Erscheinen meines Buches niemals das Gefühl gehabt, auf der Straße besonderen Anfeindungen ausgesetzt zu sein. Diesmal, im Angesicht der Fernsehkameras, war das anders.

      Zunächst gingen wir über den sogenannten Türkenmarkt, auf dem im Wesentlichen Obst und Gemüse und preisgünstige Textilien feilgeboten werden. Das Verhalten der Verkäufer änderte sich, sobald sie die Fernsehkamera sahen: Die einen zogen sich zurück und wollten gar nichts sagen. Die anderen drehten auf, priesen die Arbeitsleistung der Türken in Deutschland und klagten mich an, Vorurteile zu wecken. Versuche zum sachlichen Diskurs blieben vor der Kamera weitgehend wirkungslos. Ein besonders zorniger Mann von etwa 50 Jahren stelle sich mir in den Weg, und es entspann sich folgender, von seiner Seite laut gebrüllter, Dialog:


      Schreihals: Sie sagten, dass Ausländer nur Ahnung von Obst und Gemüse haben und beruflich ansonsten keine Ahnung haben. Aber wissen Sie, dass wir auch in der Politik sind? Wissen Sie noch, was Sie gesagt haben?

      Das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, 35 Prozent der Araber und Türken in Berlin leben von Hartz IV.

      Schreihals: Was wollen Sie denn ändern? Die Ausländer bemühen sich doch schon. Haben Sie mal gesehen, wie viele Deutsche betteln? Haben Sie hier einen Ausländer betteln sehen?

      Es geht doch nicht um Ausländer. Ich habe übrigens nie von Ausländern gesprochen.

      Zuhörender Mann: Sarrazin hat recht. Ich bin ja selber Pole.

      Schreihals: Aber allgemein. Araber oder Türke, Polen

      Polen beziehen weniger Hartz IV und machen mich nicht beleidigt an wie Sie.

      Ein Verkäufer: Ich bin Türke.

      Jeder, der arbeitet, hat meinen Respekt.

      Eine Menschentraube hatte sich mittlerweile um uns versammelt. Politisch korrekte Marktbesucher aus dem Kreuzberger Milieu skandierten "Rassist" und "Nazis raus" - von solchen Rufen begleitet, verließ ich mit der Journalistin Güner Balci schließlich betont gemessenen Schrittes den Türkenmarkt.

      Als nächstes war ein Mittagessen im Restaurant "Hasir" und dabei ein Gespräch mit Ahmet Aygün, einem der Eigentümer, geplant. Die Familie von sechs Brüdern besitzt in Berlin fünf Restaurants, ein Vier-Sterne-Hotel und baut gerade eines mit fünf Sternen.

      Wir parkten etwa 100 Meter vom Restaurant entfernt. Beim Aussteigen sah mich ein junges, gut gekleidetes Paar offenbar türkischer Abstammung. Der Mann trug eine Sonnenbrille. Die Frau war sehr schlank und auf etwas anämische Weise intellektuell wirkend. Es entspann sich folgender Dialog, vom Mann mit höchster Lautstärke gebrüllt:

      Mann: Das ist ja der Sarrazin. Dieser Mann hat die Menschen beleidigt. Sarrazin raus aus Kreuzberg.

      Frau: Sie sind ein Rassist.

      Ich glaube, Sie beleidigen mich gerade.

      Mann: Sie haben die Leute beleidigt und jetzt laufen Sie hier. Das ist unglaublich. Sarrazin raus aus Kreuzberg!

      Frau: Sie haben hier nichts zu suchen.

      Eine vernünftige Diskussion war nicht möglich. Wir gingen schließlich Richtung Restaurant. Das junge Paar verfolgte uns, der Mann dabei brüllend "Da kommt Sarrazin, der Rassist". Als wir das Restaurant betraten, flippte er fast aus vor Empörung. Die Frau rief laut ins Lokal: "Ich als Kreuzbergerin möchte nicht mehr in diesem Laden essen gehen, da er so verpestet ist, nach dem Besuch von Sarrazin mit seinen Thesen. Ich werde Freunde anrufen." Ein Kellner antwortete auf Türkisch, er habe vom Chef Anweisung, mich zu bedienen, und könne nichts dafür.

      Der Mann brüllte ununterbrochen weiter, zog sein iPhone hervor und sprach in den Brüllpausen ins Telefon. Das Gebrüll, das er durch das offene Fenster in das Lokal hinein fortsetzte, zog allmählich einen Menschenauflauf zusammen.

      In diesem Augenblick kam der Manager Hikmet Kundakci zur verabredeten Zeit durch die Tür, ein freundlicher Mann in mittleren Jahren. Wir begannen ein höfliches Gespräch über die Restaurants und Hotels der Familie Aygün, aber das Gebrülle draußen und der wachsende Menschenauflauf, aus dem der schreiende Mann mit der Sonnenbrille immer mehr Unterstützung erfuhr, konnten nicht ignoriert werden.

      Ich merkte, wie sich der Manager immer unwohler fühlte. Auf eine Frage von Güner Balci, ob ich als Gast weiter willkommen sei, antwortete Hikmet Kundakci "Eigentlich sind Türken sehr gastfreundlich, aber ich glaube, ich kann Sie nicht bedienen."

      Ich wies darauf hin, dass mit dieser Nachgiebigkeit ein grundsätzliches Problem entstünde. Als wir das Lokal verließen, kam Beifall auf, und unter Beschimpfungen aus der Menge schlichen wir wie die geprügelten Hunde davon. Güner Balci meinte etwas bitter, an der Stelle des Managers hätte sie das durchgestanden und die Polizei geholt. Ich erwiderte, das sei ja gerade das Problem. Unter Druck gehöre die Loyalität dieses erfolgreichen deutsch-türkischen Geschäftsmannes offenbar eher den Krawallmachern der eigenen Volksgruppe als dem deutschen Gast.

      Unser nächstes Ziel war das alevitische Gemeindezentrum, dort hatte Güner Balci ein Gespräch mit dem Gemeindevorstand vereinbart. Als wir uns näherten, bemerkten wir eine kleine Menschenansammlung vor der Tür. Sie hatte sich so positioniert, dass der Zugang versperrt war, und es erschollen Rufe wie "Hau ab". Die Menschenmenge umgab den Sprecher der Gemeinde, der sich unmittelbar vor der Tür aufgestellt hatte.

      Dieser verlas eine längere vorbereitete Erklärung, die etwa folgenden Inhalt hatte: Die Aleviten seien eine vom Berliner Senat anerkannte Religionsgemeinschaft, die insbesondere in der Türkei viel Verfolgung habe erdulden müssen. Das Gespräch sei mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiter vereinbart worden. Der Gemeinderat habe aber nach längerer Diskussion ein Gespräch mit jemandem wie Thilo Sarrazin abgelehnt. Man spreche sich gegen gesellschaftsspaltende und das Wohl der Gemeinschaft gefährdende Aussagen aus und wolle sich an keiner Diskussion beteiligen, in der das friedliche Zusammenleben nicht im Mittelpunkt stehe.

      Ich erwiderte darauf, klar sei jedenfalls, dass der Gemeinderat meine Positionen nicht kenne und schon gar nicht das kritisierte Buch gelesen habe. Dann bestiegen wir, wiederum von Rufen wie "Rassist" und "Nazis raus" begleitet, das Auto und fuhren davon. Ganz offenbar war der Gemeinderat unter dem Druck bestimmter Gruppen eingeknickt und hatte entschieden, die ursprüngliche Einladung in den Versuch einer öffentlichen Demütigung zu verwandeln, denn natürlich hätte er eine Absage auch rechtzeitig und diskret überbringen können.

      Ich nehme das Günstigste an, nämlich dass sich der Restaurant-Manager und der alevitische Gemeinderat dem Druck von radikaleren Elementen aus der türkischen Gemeinschaft beugten. Selbst unter dieser Annahme habe ich Kreuzberg tief nachdenklich verlassen. Ein verdienter ehemaliger Berliner Senator, der sich nichts hat zuschulden kommen lassen, außer ein Buch mit unwillkommenen Zahlen und deren Analyse zu schreiben, wird aus einem zentralen Berliner Stadtteil, der nach eigenem Selbstverständnis die Speerspitze der Integration in Deutschland darstellt, förmlich herausgemobbt.

      Wehe uns, wenn, wie viele hoffen, Kreuzberger Zustände die Werkstatt des künftigen Deutschland sind.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 21:06:39
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Der Sarrazin ist immer so schnell beleidigt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 21:56:15
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Die Bereicherungsnationen sind nicht bei der Frauen WM, nicht eine einzige aus dem globalen Vorrat.

      Und seit dem Aufruhr um Sarrazin ist mit den Türkeikontakten unserer Regierung deutlich Ebbe, nicht einmal die Broschen der Linken lehnen sich für eine Türkeiaufnahme aus dem Fenster.

      Bei Einschränkung der persönlichen Freiheit darf ein Sarrazin angestochen sein. Es gab einige deutsche Ansätze zur Meinungshegemonie, da darf man aus der Geschichte durchaus lernen und auf grundsätzliche Menschenrechte bestehen. Migiwunderland der genehmigten Gedanken braucht diese Welt nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 23:26:32
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Ich war auch nicht bei der Frauen WM. Ich schaeme mich ganz fuerchterlich dafuer.:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 00:04:24
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Claudia Roth war dort, hat sich gefreut. Und unser aller Bundespräsident taut immer noch nicht auf, dabei ist der schon fast Opa und könnte mal lockerer werden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 07:21:05
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Rauswurf aus türkischem Lokal
      Sarrazin: „Ich schlich wie ein geprügelter Hund davon“


      Nach Pöbeleien anderer Gäste müssen Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin (66) und die Journalistin Güner Balci (36) das Restaurant „Hasir“ verlassen
      Foto: ANADOLU AJANSI - ERBIL BASAY18.07.2011 — 00:07 Uhr In seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ rechnet Ex-Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (66, SPD) mit Multikulti-Träumen und misslungener Integration ab.

      Das Thema beherrschte monatelang die Schlagzeilen. Knapp ein Jahr nach Erscheinen des Buches hat sich Sarrazin nach Berlin-Kreuzberg gewagt – und wurde wüst beschimpft und aus einem Lokal gejagt!

      Was war passiert?

      Vergrößern
      Thilo Sarrazin in Kreuzberg: Auch im alevitischen Gemeindezentrum war er nicht willkommen
      Foto: ANADOLU AJANSI - ERBIL BASAYDas ZDF-Magazin „Aspekte“ wollte mit Sarrazin eine Tour durch den Bezirk (rund 30% Ausländeranteil) machen und filmen, wie er mit Anwohnern diskutiert. Die Journalistin Güner Balci (36), selbst türkischstämmig, begleitete ihn dabei.

      Sarrazin in der WELT am SONNTAG: „Ich hatte in den zehn Monaten seit Erscheinen meines Buches niemals das Gefühl gehabt, auf der Straße besonderen Anfeindungen ausgesetzt zu sein.“

      Diesmal sei es anders gewesen: Gleich zu Beginn, auf dem sogenannten „Türkenmarkt“ habe ihn ein „zorniger Mann von etwa 50 Jahren“ angebrüllt, eine Menschentraube versammelte sich, Marktbesucher schrien „Rassist“ und „Nazis raus“ – so lange, bis Sarrazin und das TV-Team den Markt verließen.

      Im türkischen Restaurant „Hasir“ eskalierte die Situation.

      Sarrazin: „Wir parkten etwa 100 Meter vom Restaurant entfernt. Beim Aussteigen sah mich ein junges, gut gekleidetes Paar offenbar türkischer Abstammung.“ Der Mann habe „Sarrazin raus aus Kreuzberg“ gebrüllt, die Frau „Sie sind ein Rassist.“ Sarrazin: „Das junge Paar verfolgte uns, der Mann dabei brüllend ,Da kommt Sarrazin, der Rassist‘.“

      Hintergrund
      Trotz SPD-Warnung
      Sarrazin stichelt erneut gegen Migranten
      Riesen-Zoff in der Partei
      Sarrazin spaltet die SPD
      Ertugrul Özkök
      Wir sind Thilo Sarrazin weit voraus Im „Hasir“ sprach Sarrazin kurz mit dem Restaurant-Manager Hikmet Kundakci: „Wir begannen ein höfliches Gespräch.“ Draußen habe sich derweil ein Menschenauflauf gebildet, der Mann, der Sarrazin „Rassist“ nannte, habe immer weiter gebrüllt, sodass der Restaurantmanager sich immer unwohler gefühlt habe.

      Schließlich fragte TV-Journalistin Güner Balci, ob Sarrazin als Gast weiter willkommen sei. Die Antwort: „Eigentlich sind Türken sehr gastfreundlich, aber ich glaube, ich kann Sie nicht bedienen.“

      Im Klartext: RAUSWURF!

      Der SPD-Politiker: „Als wir das Lokal verließen, kam Beifall auf, und unter Beschimpfungen aus der Menge schlichen wir wie die geprügelten Hunde davon.“

      Mehmet Özkan (41), Oberkellner im „Hasir“, zu BILD: „Mir wurde die ganze Sache zu heiß, und ich bat Herrn Sarrazin, das Lokal zu verlassen.“ Der Kellner: „Ich wollte nicht, dass es sich in Kreuzberg rumspricht, dass Sarrazin in unserem Lokal isst.“

      Letztes Ziel der Kreuzberg-Tour war das alevitische Gemeindezentrum. Dort sollte Sarrazin den Gemeindevorstand treffen. Doch auch hier das gleiche Bild: Eine Menschenmenge vor dem Eingang, wütende Rufe „Hau ab“ und „Nazis raus“ (einige Vertreter der Aleviten distanzierten sich später in einem offenen Brief von dem Vorfall).

      Der Sprecher der Gemeinde erklärte Sarrazin schließlich, man habe sich gegen ein Gespräch mit ihm entschieden. Grund: seine „gesellschaftsspaltenden“ Aussagen.

      Sarrazins bitteres Fazit: „Ein verdienter ehemaliger Senator, der sich nichts hat zuschulden kommen lassen, außer ein Buch mit unwillkommenen Zahlen und deren Analysen zu schreiben, wird aus einem zentralen Berliner Stadtteil, der nach eigenem Selbstverständnis die Speerspitze der Integration in Deutschland darstellt, förmlich herausgemobbt.“

      Das ZDF zeigt den Bericht am Freitag um 23.15 Uhr.

      .zurück
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 08:31:58
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.641.661 von a.head am 13.06.11 23:23:55Davon bekommt man im Prenzlauer Berg oder aufm Bio Bauernhof allerdings nicht viel mit

      Die Zahl dieser Leute dürfte verschwindend gering sein.

      Der Rest bekommt es sehr wohl mit.....

      Die Polizei wagt sich nicht in die Problembezirke, oder wird dort nicht hingeschickt? Kleiner Unterschied. Sollte letzeres der Fall sein, könnte man vermuten das die Polizeioberen bestochen werden, damit die Clanoberen in Ruhe ihre Geschäften nachgehen können....:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 10:20:33
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      :eek::eek::eek:


      Avatar
      schrieb am 18.07.11 10:39:06
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 18.07.11 11:25:23
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Sarazin hat lediglich die real vorhandenen Integrationsprobleme angesprochen und aufgezeigt und wird vom türkischen Grossstadtpöbel dafür als Rassist und Nazi beschimpft und vertrieben :rolleyes: !

      99% dieser Leute wissen sowieso nicht , was er genau gesagt hat !

      Sarazin hat noch Glück gehabt , dass er nicht körperlich angegriffen wurde , wie es normalerweise in den Kreisen unserer türkischen Mitbürger so üblich ist , wenn man nicht ihrer Meinung ist !

      Armes Deutschland :cry: !!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:02:20
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Nun gutm der Sarazin hat bewusst mit seinem Buch provoziert um die Debatte ans laufen zubringen.
      Das ist wie ein Comic abgehandelt worden um den entsprechenden Hype aus zulösen.
      Dies hatte er schonmal mit den Hart 4 Empfängern gemacht, und man muss ja sagen es läuft :-)
      Solche Reaktionen auf diesen Mann in Kreuzberg, spielen dem ganzen nur neues Material zu und zeigen eine deutliche Schieflage der Bevölkerung, nur noch mehr auf.

      Leider verstehen das die angesprochenen Volksgruppen nicht :-)

      Auf den unsachegmäßen Ausdruck eines dafäur bekannten Mannes, eine Reaktion der betroffenden Bevölkerungsgruppe, die man Bestenfalls als "Ungeschickt" betiteln dürfte.

      Lächerlich und schließe mich an: Armes Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 13:59:39
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      @vize

      ob Polizisten bestochen werden weiss ich nicht, ist aber gut möglich denn die Clans sahnen ja doppelt und dreifach ab


      neben den illegalen Millionen gehn die Bereicherer ja noch zum Soziamt was je nach Kinderanzahl auch locker ein paar tausend Euro im Monat Grundsicherung sind





      was ich sicher weiss ist das die normalen Streifenpolizisten Angst haben
      wer lässt sich gerne für 1500 Euro Gehalt im Monat erschiessen?

      In keinem Land hat die Polizei so wenig Befugnisse und ein so lächerliches Ansehn wie in der BRD.
      Und die pawlowschen Reflexe unserer Bereicherer diesbezüglich sind ja hinlänglich bekannt :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 15:05:41
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Komisch daß der Sarra überall rausgeworfen wird.:D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 15:06:17
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.803.832 von ConnorMcLoud am 18.07.11 15:05:41w::O denn noch? :(

      :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 15:14:03
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.803.835 von hwzock am 18.07.11 15:06:17Deutsche Bundesbank.;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 16:11:48
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.803.465 von a.head am 18.07.11 13:59:39was ich sicher weiss ist das die normalen Streifenpolizisten Angst haben
      wer lässt sich gerne für 1500 Euro Gehalt im Monat erschiessen?

      Das ist leider richtig....

      Ist allerdings auch ein Personalproblem. Wenn man weiß wie wenig Polizei in Städten mittlerer Größe zur Verfügung steht, wird einem schlecht....

      Dafür haben wir dann Polizeiausbilder in Saudi Arabien, Kundus und im Kosovo....

      Toll:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 18:30:54
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Komisch daß der Sarra überall rausgeworfen wird.:D




      So ist das halt, wenn man sich nicht anstaendig integriert.:laugh:
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      schrieb am 18.07.11 18:33:09
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Der Doenerverkaeufer hat recht!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:06:41
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Sarrazin hat sein Buch 30 Jahre zu spät geschrieben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:18:07
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.238 von beachbernie am 18.07.11 18:30:54Wieso, der Sarrazin intrigiert doch hervorragend.:eek:
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      schrieb am 18.07.11 19:22:36
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      :cool:


      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:38:36
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Der Rauswurf aller Deutschen aus ihren eigenden Land ist nur eine Frage der Zeit. :mad:
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      schrieb am 18.07.11 19:40:17
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.624 von Kinglala am 18.07.11 19:38:36So is das, mein King :(
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:45:53
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.503 von ConnorMcLoud am 18.07.11 19:18:07Sarrazin intrigiert nicht, er legt den Finger in die Wunde und in die Versäumnisse der Politik der letzten Jahrzehnte.

      Mach Du doch das mal in der Türkei und schmeiße einen türkischen Politiker aus dem Teehaus und beschimpfe ihn als Rassisten. Dann schaun mer mal, was passiert.

      Ich bin der Meinung, das sollten mal alle deutschen Touristen in der Türkei machen, Türken anpöbeln, türkische Politiker beschimpfen. Die türkische Polizei würde vermutlich schnell einen Knast-Container beschaffen, um all diese Menschen wegzusperren.

      Wenn Türken in Deutschland nicht differenzieren können, ist es deren Problem, wenn sie nicht einsehen wollen, dass es Integrationsprobleme gibt, ist es auch deren Problem, aber Sarrazin für deren Probleme, die er in seinem Buch offengelegt hat, zu beschimpfen, das ist unser Problem. Man sollte an allen Schulen Sarrazins Buch als Pflichtlektüre einführen, damit sich die Schüler damit intensiv beschäftigen können damit sie erfahren, dass es in Sarrazins Buch nicht nur um Türken geht, und dass nicht alle Türken sich angesprochen fühlen sollen. Oder fühlt sich die türkische Gemeinschaft insgesamt in ihrer Ehre verletzt, wenn die Statistik sagt, dass z. B. die Kriminalität unter Türken höher ist als unter einer anderen Ethnie?
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      schrieb am 18.07.11 19:47:36
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.252 von beachbernie am 18.07.11 18:33:09Heute schmeisst er Sarrazin raus, morgen Dich :D
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:56:46
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      türkischer Kulturrat kritisiert das ZDF wegen des Sarrazin-Besuchs in Kreuzbert.

      Ich schlage vor, dass man für einen Besuch in Kreuzberg im türkischen Konsulat ein Visum beantragt. Wenn ich mal Urlaub habe, werde ich das machen :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 20:18:49
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.747 von StellaLuna am 18.07.11 19:56:46Das wird ja hier imma schlimmer :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 20:53:54
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Zitat von StellaLuna: Posting: 41.805.252 von beachbernie am 18.07.11 18:33:09 im Thread: Sarrazin schlägt wieder zuHeute schmeisst er Sarrazin raus, morgen Dich :D



      Ich kenne tuerkischestaemmige Deutsche als sehr gastfrendliche Menschen. Da muss schon viel passieren, dass die einen vor die Tuer setzen.

      Ich war schon oft 'nen Doener essen und hatte noch nie Probleme.

      Ich habe aber auch noch nie ein Buch mit rassistischen Thesen veroeffentlich und lief nicht auf Krawall gebuerstet mit 'nem eigenen Pressetross dort ein.


      Tja....wie es in den Wald hineinruft, so schallt es gewoehnlich auch wieder heraus.


      Sollte ich mal nach Berlin kommen, weiss ich, wo ich meinen Doener essen werden. Solche rassistenfreie Zonen sollte es noch viel mehr geben.:)
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 20:57:56
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Mich wuerde mal interessieren, wieviele der Sarrazinjuenger hier in Forum in den Restaurants, in denen ein elitaerer Pinkel wie Sarrazin mit Seinesgleichen abends essen geht, an der Eingangskontrolle vorbeikommen wuerden.:laugh::laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 20:58:13
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      genau


      alles eine kulturelle Bereicherung



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 21:30:02
      !
      Dieser Beitrag wurde von PolyMod moderiert. Grund: rassistische Hetze
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 22:04:36
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.028 von beachbernie am 18.07.11 20:53:54Dieser Sonderling sollte mal versuchen unser Grundstück zu betreten. Ich sag nur achtkantig...:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 22:17:37
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.028 von beachbernie am 18.07.11 20:53:54
      Du hast absolut keinen Plan , was in den Grossstädten abläuft , sonst würdest du nicht solchen Dünnschiss von dir geben :keks: !!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 22:20:59
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.054 von beachbernie am 18.07.11 20:57:56wie sagt Dieter Nuhr so schön? Wenn Du keine Ahnung hast, lieber mal die Fresse halten
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 22:24:48
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Zitat von StellaLuna: Posting: 41.805.503 von ConnorMcLoud am 18.07.11 19:18:07 im Thread: Sarrazin schlägt wieder zuSarrazin intrigiert nicht, er legt den Finger in die Wunde und in die Versäumnisse der Politik der letzten Jahrzehnte.

      Mach Du doch das mal in der Türkei und schmeiße einen türkischen Politiker aus dem Teehaus und beschimpfe ihn als Rassisten. Dann schaun mer mal, was passiert.

      Ich bin der Meinung, das sollten mal alle deutschen Touristen in der Türkei machen, Türken anpöbeln, türkische Politiker beschimpfen. Die türkische Polizei würde vermutlich schnell einen Knast-Container beschaffen, um all diese Menschen wegzusperren.

      Wenn Türken in Deutschland nicht differenzieren können, ist es deren Problem, wenn sie nicht einsehen wollen, dass es Integrationsprobleme gibt, ist es auch deren Problem, aber Sarrazin für deren Probleme, die er in seinem Buch offengelegt hat, zu beschimpfen, das ist unser Problem. Man sollte an allen Schulen Sarrazins Buch als Pflichtlektüre einführen, damit sich die Schüler damit intensiv beschäftigen können damit sie erfahren, dass es in Sarrazins Buch nicht nur um Türken geht, und dass nicht alle Türken sich angesprochen fühlen sollen. Oder fühlt sich die türkische Gemeinschaft insgesamt in ihrer Ehre verletzt, wenn die Statistik sagt, dass z. B. die Kriminalität unter Türken höher ist als unter einer anderen Ethnie?



      Wie die türkische Justiz vorgeht , haben wir ja im Fall Marco gesehen , wo ein Jugendlicher über Monate willkürlich mit Mördern und anderen Schwerverbrechern zusammen in den Knast gesteckt wurde , ohne das es Beweise für seine Schuldigkeit gab !

      Solche Methoden sind dort völlig normal aber in D sind alle gleich Rasisten und Nazis , wenn sie etwas gegen hochkriminelle türkische Jugendbanden sagen , die sich immer mehr ausbreiten :rolleyes: !
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 22:48:34
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Ich habe noch nie in meinem Leben soviele Hirnlose und Idioten wie in diesem Thread erlebt, gesehen und gelesen......:laugh:
      Stammtischgelaber und blanker Hass......0 Konstruktives.....0 Analytische Meinungen....

      Das Kind ist schon längst in den Brunnen gefallen. Die Fehler wurden schon vor 50 oder 60 Jahren gemacht. Jetzt dazustehen und mit dem Finger auf die Türken zu zeigen......ja das zeugt von Stärke. Das hat Sarrazin wirklich gut gemacht. Der wollt doch auch sonst in den letzten Jahrzehnten nichts mit den Türken zu tun haben....genau wie die meisten anderen Deutschen hinter ihren 4 Wänden....Und das war vor 50 Jahren nicht anders als heute.....heute macht ihr dasselbe, nur das ihr heute flucht und schimpft über Türken....Warum gibt es ein Berlin Kreuzberg überhaupt???Man sollte sich mal fragen warum das alles so entstanden ist,,,,

      Natürlich hätten sich die Türken besser integrieren müssen,,,,,,,aber daran sind sie nicht allein Schuld......

      Sarrazin ist für mich ein Fachidiot....er sollte das tun was er die letzten 50 Jahre zu diesem Thema konstruktiv beigetragen hat. Nämlich gar nichts...und seine Fresse halten......
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 23:19:34
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.680 von Vandal am 18.07.11 22:48:34Es geht doch nicht nur um Türken :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 23:22:32
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Wie kann man Thilo Sarrazin am Einfachsten diskreditieren?

      Man veroeffentlicht die Postings seiner Fans wie z.B. a.head, hoffihoff oder Nissie als Sammelband!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 23:23:57
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.800 von beachbernie am 18.07.11 23:22:32Pappalapapp :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 23:53:42
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.800 von beachbernie am 18.07.11 23:22:32
      Schön , dass du noch über deine eigene Blödheit lachen kannst :kiss: !
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 09:28:03
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht
      die müssen Facebook Parties und Fussballstadien bewachen



      deshalb wird die Bundeswehr ja zur Berufsarmee ;)

      und wenn der Bürgerkrieg flächendeckend ausbricht ...
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 10:59:31
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.794 von hwzock am 18.07.11 23:19:34Nein, auch um Juden.:(
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 11:24:31
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Mehr oder weniger offen verfilzt sind diese expansiven sozialen Parallelgebilde – die oft islamische Bethäuser oder “Deutsch-Türkische Kulturvereine” als kleine lokale Oranisationsbasen nutzen – mit Milli Görüs oder der Vorzeigeislamisierungsorganisation in Deutschland, der türkischen DITIB.

      Freiheitlich denkendere Türkeistämmige wissen, dass man sich mit diesem Filz besser nicht anlegt, wenn man nicht Probleme bekommen möchte – daher auch die “freiwilligen” Absagen des türkischen Unternehmers und des alevitischen Gemeindevertreters. Besonders die Aleviten haben schon in der Türkei erlebt, wie mit Abweichlern umgegangen wird.

      Sie wissen auch, dass die deutsche Polizei ihnen hier nicht die nötige Sicherheit garantieren kann, wenn sie sich hier mit türkischen Führern anlegen. Die haben begründete Angst. Die Polizei weiss lange schon um diese Zustände und vermeidet es deshalb möglichst, in den Filz dieses türkischen Wespennestes zu tief hineinzustechen.
      Diese rechtsfernen Nester wachsen überall in Deutschland, gefördert durch die deutsche Feigheit, durch das durch Nazizeit und ideologische Verzerrungen danach völlig gestörte kulturelle Identitätsgefühl der Deutschen, durch irrige Toleranzvorstellungen und durch in Deutschland anerzogenen linksideologischen Unterwürfigkeitsdruck dem Fremden gegenüber.

      Wenn Probleme auftauchen, kommen Linke in der Regel mit der Floskel “die Gesellschaft trägt Schuld”. In diesem Fall haben sie damit nicht gänzlich Unrecht. Wir haben diese Entwicklung jahrzehntelang beobachtet und sie zugelassen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 14:45:14
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      :mad:


      Avatar
      schrieb am 19.07.11 14:58:51
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Daß ausgerechnet immer unsere Hassprediger Toleranz für sich fordern ist schon interessant.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 15:13:41
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      Die “Gesprächspartner” Sarrazins haben doch sauber bewiesen, dass sie für meinungsfreiheit, kontroverse Diskussionen und somit für die Demokratie NICHT GEEIGNET sind.

      Niederschreien, sich abwenden, mit drohenden Gesten einschüchtern: diese Dialogkultur brauchen wir in Europa nicht. Die Reaktionen unserer türkisch-muslimischer Mitbürger war typisch für totalitäre, kollektivistische Ideologien.

      Jeder Einzelne wird durch das Kollektiv tag und nacht kontrolliert, bevormundet und “beschützt”. Dafür muss er auf eigene Gedanken, eigene Meinung, eigenen Lebensplan – ja auf ein eigenes, selbstbestimmtes Leben – verzichten. Islam, Kommunismus, die Sozialismen sind in diesem Punkt gleich…
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 15:29:33
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.679 von StellaLuna am 18.07.11 19:45:53#3728

      "...Mach Du doch das mal in der Türkei und schmeiße einen türkischen Politiker aus dem Teehaus und beschimpfe ihn als Rassisten. Dann schaun mer mal, was passiert..."

      Vermutlich würde da nicht nur Beifall geklatscht...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 15:51:01
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Daß ausgerechnet immer unsere Hassprediger Toleranz für sich fordern ist schon interessant.


      Das hat er wohl von den muslimischen Hasspredigern abgeschaut.....;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 16:38:59
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      war wieder Sonne vorm Penny Markt Connerle?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 17:54:13
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.810.684 von a.head am 19.07.11 16:38:59Ne, bei uns regnets.:(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 17:55:07
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.811.261 von ConnorMcLoud am 19.07.11 17:54:13:eek::eek::eek:

      Ach :(
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 17:59:11
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Berlin 33 - Kreuzberg 11

      Das Kaff scheint ein Magnet für totalitäre Idioten zu sein.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:08:13
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Zitat von hwzock: :mad:





      Schoen, dass man dort jetzt wieder hinfahren kann. Das wurde auch Zeit.:)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:10:08
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.812.301 von beachbernie am 19.07.11 21:08:13Sieh Du lieber zu, dass Dich Deine Rente erreicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:10:30
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Zitat von a.head: war wieder Sonne vorm Penny Markt Connerle?



      Warst Du wieder so besoffen, dass Du das nicht mitgekriegt hast?
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:11:51
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Zitat von hwzock: Sieh Du lieber zu, dass Dich Deine Rente erreicht :rolleyes:


      Meine Rente reicht, bloss fuer deine sehe ich schwarz.:)
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 21:17:53
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Zitat von Blue Max: #3728

      "...Mach Du doch das mal in der Türkei und schmeiße einen türkischen Politiker aus dem Teehaus und beschimpfe ihn als Rassisten. Dann schaun mer mal, was passiert..."

      Vermutlich würde da nicht nur Beifall geklatscht...

      ;)



      Wuerde bei mir hier ein kanadischer Politiker aufkreuzen, der mich wegen meiner deutschen Herkunft diffamiert, abwertet und ausgrenzt, dann wuerde ich dem auch zeigen, wo die Tuer ist und weisst Du was, die anderen Kanadier in meiner Nachbarschaft wuerden mir dabei auch Beifall klatschen. Das ist eigentlich eine ganz gesunde Reaktion.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 23:29:34
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      @beachbaby

      Du träumst doch nur von Kananda:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:






      Hängst hier hier 20 Stunden am Tag im WO Board rum und wiederholst
      gebetsmühlenartig die Thesen von irgendwelchen PDS Funktionären :O






      Deshalb bist Du nach Kanada ausgewandert, um uns hier den ganzen tag vollzuspamen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:11:54
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.103 von a.head am 19.07.11 23:29:34Du begreifst es nicht

      Die PDS ist eine genauso dumme Ansammlung von Nationalisten wir Ihr hier
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 17:40:24
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.277 von umkehrformation am 20.07.11 14:11:54Die Verknüpfung von vereinzelten Migrationshintergründen mit soziologischen Negativmerkmalen ist kein Nationalismus. Das eine entreichernde Spezialkultur deutlich abgehoben hinter schwedischen Gardinen lebt ist kein Werk eines nationalistischen Deutschland, sondern erarbeiteter Verdienst der sitzenden Spezialisten.

      Es wird in Tuitsland auch nicht nach Nationalitäten vom Schulbesuch ausgeschlossen, die expedieren sich schon selbst ins Abseits.

      Immer wieder mit Konzentration um eine Religion, eine Herkunft, ein soziales Umfeld von Kopftuchpaschas.

      Hier Zusammenhänge zu sehen wird als Verbrechen verkauft, Sarrazin übelst beschimpft.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 17:50:12
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Zitat von umkehrformation: Du begreifst es nicht

      Die PDS ist eine genauso dumme Ansammlung von Nationalisten wir Ihr hier



      Was den a.....kopf an der PDS stoert, das ist der Blick in den Spiegel. Er sieht sich selber, bloss seitenverkehrt und das kann schon ein Schock sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 17:53:31
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Zitat von Friseuse: Die Verknüpfung von vereinzelten Migrationshintergründen mit soziologischen Negativmerkmalen ist kein Nationalismus. Das eine entreichernde Spezialkultur deutlich abgehoben hinter schwedischen Gardinen lebt ist kein Werk eines nationalistischen Deutschland, sondern erarbeiteter Verdienst der sitzenden Spezialisten.

      Es wird in Tuitsland auch nicht nach Nationalitäten vom Schulbesuch ausgeschlossen, die expedieren sich schon selbst ins Abseits.

      Immer wieder mit Konzentration um eine Religion, eine Herkunft, ein soziales Umfeld von Kopftuchpaschas.

      Hier Zusammenhänge zu sehen wird als Verbrechen verkauft, Sarrazin übelst beschimpft.



      Kannst Du das bitte auch mal auf deutsch wiederholen?

      Den Szenejargon Deiner Parallelgesellschaft versteht hier naemlich nicht jeder.:cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 17:56:46
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.262 von beachbernie am 20.07.11 17:53:31mal ausführlich zum Nationalismus und dem friteusen-Sumpf

      http://www.vonmarxlernen.de/index.php/demokratie-a-oeffentli…
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 08:26:12
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      @umkehr


      das ist schon richtig

      aber ein paar Statistiken (die bei verblendeten, unbelehrbaren 68ern als Tabu gelten) zu veröffentlichen ist doch längst nicht rechtsradikal?



      :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 09:48:44
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.820.876 von a.head am 21.07.11 08:26:121. ein paar ... machen noch kein Buch
      da steht mehr drin - zum Standpunkt des BUCHES:
      http://www.contradictio.de/blog/archives/3037
      http://fhuisken.de/Sarrazin.pdf
      http://fhuisken.de/Sarr2.pdf

      2. sind Statistiken immer KORRELATIV, wie der Wisenschaftler sagt, nie KAUSAL
      darüber hinaus korrelieren die inkriminierten Sachverhalte auch mit diversen anderen Kriterien.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 10:32:23
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Der Tagesspiegel 21.07.2011 10:06 Uhr |
      Von Lorenz Maroldt |
      Neue Sarrazin-Debatte :
      Sie haben sein Buch nicht gelesen

      Thilo Sarrazin und die Kreuzberger, eine komplexe Beziehung. Auf sein als Provokation empfundenes Gesprächsangebot wollten zahlreiche Kiez-Bewohner jedenfalls nicht eingehen. - Foto: dpaTagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt meint: Statt Thilo Sarrazin anzupöbeln und aus ihrem Viertel zu jagen, sollten die Kreuzberger ihn einfach stehen lassen.

      Respekt und Toleranz: Das sind die Begriffe, die sich weite Teile der Kreuzberger Mehrheitsgesellschaft wahrscheinlich auf den Unterarm tätowieren würden, wenn dort noch Platz wäre. In der Regel sind sie schwer damit beschäftigt, ihr Dorfleben zu organisieren, wozu es gehört, Antragsformulare auszufüllen, um Fördermittel für Projekte abzugreifen, vom „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ oder dem Programm „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“, solche Sachen.

      Das ist alles prima. Das Problem ist nur, dass sich diese Kreuzberger Mehrheitsgesellschaft hinter einem eingebildeten Minderheitsgefühl verschanzt und stets alarmiert einen asterixianischen Abwehrkampf gegen alle vermeintlichen und tatsächlichen Übel dieser Welt meint führen zu müssen, also gegen Amerikaner (wenn sie stolz sind), Hamburger (wenn sie gegrillt sind), Berliner (wenn sie Polizisten sind), Schwaben (wenn sie Geld haben), Restaurants (wenn sie Schwaben mit Geld bedienen), Rechte (Agenda-Sozialdemokraten), Ultrarechte (FDP, CDU), Nazis (Die Freiheit, Pro Deutschland), Sarrazinisten (Sarrazin), Privatschulen, Autos, Eigentumswohnungen, Touristen und einiges mehr.

      Eine Minderheit dieser Mehrheit setzt beim Kampf auf den Einsatz von Grillanzündern, Pflastersteinen und Jauchekübeln. Das ist der Mehrheit nicht immer recht; die Rückeroberung des 1. Mai als Festtag ist ein großes Verdienst dieser Mehrheit. Aber hat man je davon gehört, dass sich irgend eines der vielen guten Projekte für die Rechte der tatsächlichen Minderheiten in Kreuzberg stark macht, und zwar lautstark? Oder es wenigstens missbilligt, wenn diese verletzt werden?

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/sie-haben-sein-buch-nicht…
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 10:34:00
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Der Tagesspiegel 21.07.2011 10:06 Uhr |
      Von Lorenz Maroldt |
      Neue Sarrazin-Debatte :
      Sie haben sein Buch nicht gelesen

      Thilo Sarrazin und die Kreuzberger, eine komplexe Beziehung. Auf sein als Provokation empfundenes Gesprächsangebot wollten zahlreiche Kiez-Bewohner jedenfalls nicht eingehen. - Foto: dpaTagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt meint: Statt Thilo Sarrazin anzupöbeln und aus ihrem Viertel zu jagen, sollten die Kreuzberger ihn einfach stehen lassen.

      Respekt und Toleranz: Das sind die Begriffe, die sich weite Teile der Kreuzberger Mehrheitsgesellschaft wahrscheinlich auf den Unterarm tätowieren würden, wenn dort noch Platz wäre. In der Regel sind sie schwer damit beschäftigt, ihr Dorfleben zu organisieren, wozu es gehört, Antragsformulare auszufüllen, um Fördermittel für Projekte abzugreifen, vom „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ oder dem Programm „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“, solche Sachen.

      Das ist alles prima. Das Problem ist nur, dass sich diese Kreuzberger Mehrheitsgesellschaft hinter einem eingebildeten Minderheitsgefühl verschanzt und stets alarmiert einen asterixianischen Abwehrkampf gegen alle vermeintlichen und tatsächlichen Übel dieser Welt meint führen zu müssen, also gegen Amerikaner (wenn sie stolz sind), Hamburger (wenn sie gegrillt sind), Berliner (wenn sie Polizisten sind), Schwaben (wenn sie Geld haben), Restaurants (wenn sie Schwaben mit Geld bedienen), Rechte (Agenda-Sozialdemokraten), Ultrarechte (FDP, CDU), Nazis (Die Freiheit, Pro Deutschland), Sarrazinisten (Sarrazin), Privatschulen, Autos, Eigentumswohnungen, Touristen und einiges mehr.

      Eine Minderheit dieser Mehrheit setzt beim Kampf auf den Einsatz von Grillanzündern, Pflastersteinen und Jauchekübeln. Das ist der Mehrheit nicht immer recht; die Rückeroberung des 1. Mai als Festtag ist ein großes Verdienst dieser Mehrheit. Aber hat man je davon gehört, dass sich irgend eines der vielen guten Projekte für die Rechte der tatsächlichen Minderheiten in Kreuzberg stark macht, und zwar lautstark? Oder es wenigstens missbilligt, wenn diese verletzt werden?
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 11:16:41
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Eine ganz einfache Methode den Verkauf des eigenen Buches anzukurbeln...

      Ich stecke dem Ladenbesitzer vorher 1000€ zu, um mich anschließend Pressewirksam rauswerfen zu lassen. Schon steigt die Auflage, und die 1000€ sind 10fach wieder drin!

      So einfach ist das....
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:36:11
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Motiv wohl Hass auf Deutsche

      http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1965065/U-Bahn-U…

      Die vier mutmaßlichen Täter kommen aus dem Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Irak und Kenia. Der jüngste ist 14 Jahre alt, zwei sind 17 und der älteste ist inzwischen 18 Jahre alt. Vorbestraft war das Quartett nicht, sagte der Sprecher der Berliner Strafgerichte, Tobias Kaehne. Aber schon vor dem Überfall sollen die Jugendlichen laut Kaehne grundlos Passanten angegriffen haben.

      Im linkslink regierten Berlin kam dann noch ein gepudertes Juristensöhnchen zu vergleichbarem Ruhm:rolleyes: dabei blüht die Sozialindustrie.

      In Berlin sind bald Wahlen, sieht nach etwas Eifer auf Staatsseite aus. Ähnlich wie in Bremen, wo gegen einen chronisch kriminellen Clan kurz vor der Wahl Aktion angesagt war und nun wieder stille Duldung betrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:42:57
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.821.950 von Nissie am 21.07.11 10:34:00Diese Kreuzberger Türken sind Wichtigpimpler. Sie tun grade so, als ob Sarrazin sich auf ca. 460 Seiten nur mit türkischen Migranten beschäftigt, das tut er nicht.

      Heute habe ich gelesen, das zwei Drittel der vietnamesischen Kinder/Jugendlichen Abitur in Deutschland machen.

      ...
      Studien zufolge beenden rund zwei Drittel aller vietnamesischen Schüler die Schule mit Abitur. Die Eltern drängen sie zu Studienrichtungen, die in Vietnam gebraucht werden, etwa Wirtschaftsfächer, Informatik, Medizin und Pharmazie. Doch viele der hier geborenen Jugendlichen zerbrechen an der Erwartung ihrer Eltern, mit ihnen gemeinsam nach Studienende nach Vietnam zurückzukehren.

      http://taz.de/Wohnen-im-Alter/!74794/

      Der Artikel insgesamt ist sehr lesenswert.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:53:52
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.251 von Doppelvize am 21.07.11 11:16:41Welcher einigermaßen kultivierte Mensch rechnet mit derartigen Pöbeleien?

      Wenn jemand die Auflage gesteigert hat, dann waren es die Kreuzberger Türken, aber nicht Sarrazin.

      Wenn ein türkischer Restaurantbesitzer einem Gast den Zutritt verweigert, weil er Angst hat, dass ihm der Pöbel die Fenster zertrümmert, dann läuft gewaltig etwas falsch, dann hat dier Pöbel die Macht übernommen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 22:16:42
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Zitat von StellaLuna: aber das will ja eine gewisse Gruppierung nicht zur Kenntnis nehmen
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:37:36
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Terror in Oslo, die ganze Welt setzt auf einschlägige Kandidaten

      http://www.welt.de/politik/ausland/article13502881/Norwegen-…

      Kann man als verdammungswürdiges Vorurteil sehen, man kann diese vielfach definierte Asokultur auch als zentrale Bedrohung einer globalisierten und offenen Welt verstehen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:03:00
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Kreuzberg – Sozial befreite Zone Deutschlands

      Kreuzberg gilt noch immer als Utopia der alternativen Subkultur. Doch Sarrazins Besuch im Kiez zeigt: Das Viertel ist nur ein spießbürgerliches Biotop.

      Es ist still geworden um die sogenannten national befreiten Zonen im Osten der Bundesrepublik, von deren Betreten man Menschen mit dunkler Hautfarbe, Rastalocken oder einfach einem „undeutschen“ Aussehen abraten musste, wenn sie ihren Leichtsinn nicht mit einem Besuch in der Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses bezahlen wollten.
      ...
      Ein paar Wochen später ist Kreuzberg, das Symbol Berliner Lebensfreude und Toleranz, im Begriff, zu einer „sozial befreiten Zone“ zu werden.

      Anders als in den „national befreiten Zonen“ im Osten haben in Kreuzberg nicht die Neo-Nazis und die Rechtsradikalen das Sagen, sondern deren fortschrittliche Counterparts, die darüber entscheiden, wer ein „Faschist“ beziehungsweise ein „Rassist“ und deswegen in Kreuzberg nicht willkommen ist.

      Gestern war es Thilo Sarrazin, morgen könnte es jemand sein, der das „Kreuzberger Milieu“ als das beschreibt, was es ist: ein spießbürgerliches Biotop, bewohnt von linken Reaktionären, die nichts dabei finden, das System abzuschöpfen, das sie zutiefst verachten.

      Im rechtsfreien Raum gemütlich eingerichtet

      Und das sind nicht die Gewerbetreibenden mit Migrationshintergrund, die inzwischen einen wesentlichen Teil der Kreuzberger Ökonomie ausmachen, sondern deren Vormünder, mit und ohne Migrationshintergrund, die sich in einem weitgehend rechtsfreien Raum gemütlich eingerichtet haben.

      Der grüne Fachmann für Migration und Integration, Özcan Mutlu, bescheinigt bei „Tagesspiegel online“ den Kreuzbergern, die sich von Sarrazin nicht „instrumentalisieren“ lassen wollten, Augenmaß und „politische Reife“, sie hätten nur ihr „Recht auf freie Meinungsäußerung“ genutzt und einen „Scheindialog“ verweigert.

      Hätten ein paar rechtsradikale Platzwarte in Bomberjacken einem grünen Politiker in Begleitung eines TV-Teams den Zugang zu einer Kneipe in Hoyerswerda verweigert, nachdem sie den Wirt genötigt hatten, ein ausgemachtes Interview abzusagen, würde Mutlu ihnen bestimmt nicht „politische Reife“ bescheinigen, sondern vor Empörung schäumen.
      ...
      Die Berliner Relativitätstheorie

      So ähnlich klingt es auch aus dem täglichen Polizeibericht, wenn statt der üblichen fünf bis zehn nur drei bis sechs Autos in der Nacht abgefackelt wurden. Weniger Brandstiftungen werden schon als mehr Sicherheit empfunden.

      Das ist die Berliner Relativitätstheorie. Gefragt, was die Besitzer der von den Abfacklern bevorzugten Modelle denn machen sollten, gab der Polizeipräsident den ernst gemeinten Rat, sie sollten ihre Autos nicht auf der Straße parken.

      Das sind die sauren Früchte der Toleranz, die in Berlin dazu geführt hat, dass Mehrfachtäter Mengenrabatt bekommen und die Polizei Bagatelldelikte wie Handtaschenraub nicht mehr aufklärt, sondern nur noch statistisch erfasst: Es sind über 12000 pro Jahr, zu viele, als dass man jeden Fall einzeln verfolgen könnte. Sarrazins Rausschmiss aus Kreuzberg sollte Konsequenzen haben.

      Es wäre sinnvoll, die Besucher darauf hinzuweisen, dass hier eine „sozial befreite Zone“ entstanden ist, die nur „auf eigenes Risiko“ betreten werden darf. Und dass die Gäste, sollten sie Hilfe benötigen, sich nicht an die Polizei, sondern gleich an Özclan Mutlu und Hans-Christian Ströbele wenden sollten.
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      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13502126/Kreuzb…

      Broder trifft mal wieder den Nagel auf den Kopf!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:14:11
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Zitat von Friseuse: Terror in Oslo, die ganze Welt setzt auf einschlägige Kandidaten

      http://www.welt.de/politik/ausland/article13502881/Norwegen-…

      Kann man als verdammungswürdiges Vorurteil sehen, man kann diese vielfach definierte Asokultur auch als zentrale Bedrohung einer globalisierten und offenen Welt verstehen.



      Im Moment sollte man da vielleicht noch ein bisschen tiefer stapeln mit dem "rasanten Schnellurteil". Ein beim Sender Phoenix eingeladener "Terrorexperte" signalisierte soeben einen möglichen innenpolitischen Hintergrund für die Anschläge als Vermutung. Fest steht wohl auch, dass die beiden Taten (Insel und City Oslo) miteinander in Verbindung stehen und der sozialistische Ministerpräsident wohl ein Anschlagsziel war.

      Rechte Kreise haben auch "Disharmonien" mit Sozialisten. Mal abwarten.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:22:22
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.832.570 von TimeTunnel am 22.07.11 20:14:11signalisierte soeben einen möglichen innenpolitischen Hintergrund für die Anschläge als Vermutung. - diese Vermutung hatte ich auch bei dem Anschlag auf das Jugendcamp. Mittlerweile wurde aber berichtet, dass ein Zusammenhang zwischen beiden Anschlägen bestehen soll. Und da kann ich mir schlecht vorstellen, dass es eine norwegische Extremistengruppe gibt, die einen große Anschläge durchführen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:24:18
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Eine Schweizer Zeitung hat berichtet, dass man einen Verdächtigen verhaftet hat. Über die Nationalität bzw. die Abstammung wurde leider nichts berichtet.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:25:34
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Nach dem schweren Bombenanschlag in der Innenstadt der norwegischen Metropole folgte ein bewaffneter Angriff auf ein Jugendtreffen auf einer Insel – ebenfalls mit Todesopfern. Zudem wird von einem Drohbrief von Islamisten berichtet.
      ...
      http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Elf-Tote-na…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:43:43
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.832.570 von TimeTunnel am 22.07.11 20:14:11Norwegen ist weltweit an der Entwicklungsspitze, gemessen an BIP/Einwohner oder auch übern HWI. Die Regierung ist sozialdemokratisch harmlos, wer will sich mit so lieben Menschen bekriegen:rolleyes:

      Mit Urteilen muß man jetzt nicht schnell sein, wir sind ja hier nicht in Kreuzberg.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:50:11
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Zitat von Friseuse: Norwegen ist weltweit an der Entwicklungsspitze, gemessen an BIP/Einwohner oder auch übern HWI. Die Regierung ist sozialdemokratisch harmlos, wer will sich mit so lieben Menschen bekriegen:rolleyes:

      Mit Urteilen muß man jetzt nicht schnell sein, wir sind ja hier nicht in Kreuzberg.


      Nein, sicher, wir sind nicht in Kreuzberg mit dem Fernsehtross von Sarre unterwegs ... und in Ungarn sind wir auch nicht.:laugh:

      Aber dass ein religiös verbrämter Islamist ein Sozi-Jugendcamp amokmäßig heimsucht ... das wäre allerdings auch neu in deren Tatumfang. Man wird sehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:53:53
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.832.774 von TimeTunnel am 22.07.11 20:50:11das wäre allerdings auch neu in deren Tatumfang. Man wird sehen. - das wäre neu für Europa.
      Islamisten haben noch nie Rücksicht auf Kinder genommen, man hat schon Schulbusse in die Luft gejagt, es gab Bombenanschläge in Schulen - neu ist das für diese Terroristen nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 20:57:27
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Im Guardian wurde berichtet, dass ein Journalist auf der Insel 20 Tote gesehen hat.

      Das scheint jetzt bestätigt zu sein

      27 Tote nach Bombenexplosion und Anschlag auf Jugendcamp
      Aktualisiert vor 5 Minuten

      Nach dem schweren Bombenanschlag in der Innenstadt der norwegischen Metropole folgte ein bewaffneter Angriff auf ein Jugendtreffen auf einer Insel – laut Presseberichten mitmindestens 20 Todesopfern. Premier Stoltenberg hat sich bereits zu Wort gemeldet.

      http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Elf-Tote-na…

      In einem Blog im "The Guardian" wurde auch geschrieben, dass der verhaftete Verdächtige "norwegisch" ausgesehen haben soll.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 04:52:45
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.832.817 von StellaLuna am 22.07.11 20:57:27In einem Blog im "The Guardian" wurde auch geschrieben, dass der verhaftete Verdächtige "norwegisch" ausgesehen haben soll.

      Tja, sieht wohl so aus, als das es ein durchgeknallter Fjordfascho war. Verrückte gibt's halt auch unter den Wickingern, so traurig das ist. :cry:

      ---
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 09:06:35
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Hatte mir schon gedacht daß es wieder ein Rechter war..:mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 09:52:47
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:30:58
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.832 von ConnorMcLoud am 23.07.11 09:06:35Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Rechtsextremer in Europa jemals so ein Massaker wie in Oslo verursacht hat.

      Der Anschlag auf das Münchner Oktoberfest war schon Wahnsinn, aber Oslo - mir fehlen die Worte.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:32:56
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.025 von StellaLuna am 23.07.11 10:30:58Schlimm, wirklich schlimm :(
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:53:36
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:04:02
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Zitat von StellaLuna: Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Rechtsextremer in Europa jemals so ein Massaker wie in Oslo verursacht hat.

      Der Anschlag auf das Münchner Oktoberfest war schon Wahnsinn, aber Oslo - mir fehlen die Worte.



      Wenn diese furchtbaren Anschläge in Norwegen bei Sicherheitsbehörden noch ein trauriges Gutes als Ergebnis bringen sollen, dann das, dass Fanatismus u. Extremismus noch nie ein Alleinstellungsmerkmal von hasserfüllten Islamisten war, und das Augenmerk der Behörden, und das wünsche ich mir europaweit für alle Verantwortlichen in Politik u. Gesellschaft, sich nunmehr auch konzentriert wieder mehr mit dem Trend des Rechtsradikalismus beschäftigt!!

      Beginnen kann man damit gleich in Ungarn ... dort ist, neben der "rechtslastigen" u. erzkonservativen Fidesz (2/3-Mehrheit im Parlament), z.B. auch die Jobbik-Partei als drittstärkste Kraft und 17%igen Stimmenanteil ins ungarische Parlament eingezogen - ganz hochoffiziell und gesellschaftstragend durch den ungarischen Straßenpöbel legitimiert. Die Jobbik unterhält z.B. auch eine paramilitärische Miliz als Selbstschutz und macht aus ihrer Überzeugung einer klaren Rechtsradikalität überhaupt keinen Hehl mehr ... die sehen sich traditionell in ihrer Ideologie den Pfeilkreuzlern angelehnt.

      Nein - es geht nicht immer nur um Islamisten. Der Dirigent der ungarischen Staatsoper hat seinen Dienst geschmissen, freiwillig und aus Protest, mit einer Petition und Protestschrift als Einreichung nach Brüssel, gegen die Ausgrenzungspolitik der Fidesz. Wer hört den Mann noch an?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:49:27
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.110 von TimeTunnel am 23.07.11 11:04:02dass Fanatismus u. Extremismus noch nie ein Alleinstellungsmerkmal von hasserfüllten Islamisten war, - wer das glaubt, der ist nicht von dieser Welt. Fanatismus und Mord gehen Hand in Hand und ist so alt wie die Menschheit. Zur Zeit hält uns der islamistische Terror in Atem, Rechtsextremismus war bis Oslo eher auf Kleingruppen oder Einzelpersonen ausgerichtet.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:54:21
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.110 von TimeTunnel am 23.07.11 11:04:02Ich hab mein Posting zu früh abgeschickt:

      Der Rechtsruck in Ungarn ist nicht hinnehmbar, schon gar nicht für ein EU-Mitglied. Ich warte seit einiger Zeit dass die EU-Kommission mal aktiv wird und starken Druck ausübt auf Ungarn und zwar bis hin zu einem Rausschmiß. Der ist zwar grundsätzlich nicht gesehen, den sollte man aber einführen um Länder wie Ungarn an die Kandarre zu nehmen. Alternativ könnte man ihnen EU-Gelder verweigern.

      Ich finde es unglaublich, was in diesem Land passiert, angefangen von der Jagd auf Bettler, Roma etc. bis hin zu deren Ermordung.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 18:28:32
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Zitat von StellaLuna: Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Rechtsextremer in Europa jemals so ein Massaker wie in Oslo verursacht hat.

      Der Anschlag auf das Münchner Oktoberfest war schon Wahnsinn, aber Oslo - mir fehlen die Worte.



      Hast wohl im Fach Geschichte nicht aufgepasst? :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 20:48:21
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      traurig aber wahr


      es gibt immer wenn grosse Völkerwandeungen stattfinden Krieg:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 22:32:01
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.110 von TimeTunnel am 23.07.11 11:04:02ich hab mal nach Terroranschlägen gegoogled und nur die übernommen, die "erfolgreich" waren, Anschläge von Rechtsextremen habe ich gefettet:


      1961 Italien Feuernacht: Befreiungsausschuss Südtirol, keine Toten und Verletzten

      1968 Deutschland Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968: RAF

      1970 Schweiz Swissair-Flug 330: Volksfront zur Befreiung Palästinas, alle Passagiere tot

      1970 Italien Blutbad von Gioia Tauro: Mafia und Rechtsextreme, 6 Tote und Verletzte

      1972 Deutschland Geiselnahme von München: PLO, 17 Tote und Verletzte

      1972 Nordirland Bloody Friday (Belfast): IRA, 9 Tote und Verletzte

      1977 Spanien Blutbad von Atocha: Faschisten, 5 Tote und Verletzte

      1980 Deutschland Oktoberfestattentat: Rechtsextremer, 13 Tote und viele Verletzte

      1980 Italien Anschlag von Bologna 1980: rechtsradikale Organisation Ordine Nuovo, 85 Tote, viele Verletzte

      1983 Portugal Türkei Anschlag auf die türkische Botschaft in Lissabon: Armenische Geheimarmee zur Befreiung Armeniens, 5 Tote (Attentäter)

      1985 Österreich Terroranschlag am Flughafen Wien-Schwechat: palästinens. Terroristen, 2 Tote und Verletzte

      1985 Achille Lauro (Schiff): palästinens. Terroristen, 1 Toter

      1985 Luxemburg Bombenlegeraffäre: Täter unbekannt, keine Opfer

      1985 Deutschland Der Sprengstoffanschlag auf die Rhein-Main Air Base: RAF, 3 Tote, Verletzte

      1986 Deutschland La Belle (Diskothek) Sprengstoff: Gaddafi/Libyen, 3 Tote viele Verletzte

      1988 Lockerbie-Anschlag Sprengstoff: Libyscher Geheimdienst, 258 Tote

      1993 Deutschland Sprengstoffanschlag gegen die JVA Weiterstadt Sprengstoff: RAF nur Sachschaden

      1995 Österreich Anschlag von Ebergassing Sprengstoff: Täter aus der linken Szene, 2 Tote (Attentäter), Sprengstoff explodierte zu früh

      2004 Spanien Madrider Zuganschläge Sprengstoff : Abu-Hafs-El-Masri-Brigaden (Unterorganisation der al-Qaida), ca. 200 Tote und Verletzte

      2005 Großbritannien Terroranschläge am 7. Juli 2005 in London Sprengstoff: Mohammad Sidique Khan, 56 Tote, viele Verletzte

      2007 Großbritannien Terroranschläge im Vereinigten Königreich im Sommer 2007: Islamist, 1 Toter (Attentäter) : 2 Autobomben wurden rechtzeitig entdeckt

      2007 Großbritannien Versuchter Anschlag auf den Internationalen Flughafen Glasgow: Islamist, 1 Toter (Attentäter), Verletzte

      2011 Norwegen Anschläge in Norwegen 2011: Rechtsextremer


      http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 22:34:54
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.426 von StellaLuna am 23.07.11 22:32:01meines letztes Posting habe ich versehentlich auf Posting von TimeTunnel bezogen, sorry.

      es ist für @beachbernie
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 23:18:59
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Zitat von StellaLuna: meines letztes Posting habe ich versehentlich auf Posting von TimeTunnel bezogen, sorry.

      es ist für @beachbernie




      Dir ist der "zweite Weltkrieg" bekannt? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 00:57:14
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Stimmt, der wurde ja auch von den Rechten angezettelt..:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 08:54:29
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.496 von beachbernie am 23.07.11 23:18:59ich dachte mir, dass Du den 2. Weltkrieg meintest. Diesen Krieg unter Terroranschläge einzuordnen verbietet sich, denn das ist eine Verharmlosung einerseits und andererseits eine Verharmlosung von Terroranschlägen - wenn man die Zahl der Opfer berücksichrigt.

      Fällt für Dich der Völkermord an den Armeniern auch unter rechtsextrem?

      Ein Krieg ist kein Terroranschlag und ein Terroranschlag ist kein Krieg auch wenn die Initiatoren glauben einen Krieg zu führen.

      .....

      Krieg oder Terrorismus?
      Terrorismus und Krieg haben zweifellos eines gemeinsam: Die geplante und organisierte Anwendung von politisch motivierter Gewalt gegen einen zum Feind erklärten Anderen.

      Trotzdem versuchen viele Regierungen bzw. Institute diese beiden Begriffe definitorisch auseinanderzuhalten:

      Die Hamburger Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) z. B. definiert Krieg als einen gewaltsamen Massenkonflikt, "in dem zumindest auf einer Seite reguläre Streitkräfte eingesetzt und die Gewalthandlungen mit einer gewissen Kontinuität ausgetragen werden." Somit gelten einzelne terroristische Attentate nicht als Kriegshandlung, da ihnen das Kennzeichen des Massenkonflikts und der Kontinuität fehlt.

      Ein weiterer Unterschied stellt die völkerrechtliche Legitimation des Krieges dar, die beim Terrorismus nicht vorhanden ist. Weiters untersteht Terrorismus keiner Einschränkung, wie es dem Krieg durch das Kriegsvölkerrecht gegeben ist.

      Es handelt sich bei Terroranschlägen völkerrechtlich auch deshalb nicht um Krieg, weil die Anschläge nicht einem Staat zurechenbar sind und die Angriffe nicht mehr gegenwärtig sind.
      ...
      Die Unterscheidung von Terrorismus und Krieg ist schwierig, weil diese Begriffe immer auch ideologische Bedeutung haben und der Rechfertigung oder Verurteilung eigener politischer Zielsetzungen dienen. Dass sie in vielen Fälle sehr nahe aneinandergrenzen, zeigt der sog. "Kampf gegen den Terrorismus", der Gefahr läuft, die Grundrechte und Bürgerrechte des Menschen aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen weltweit drastisch einzuschränken

      http://www.whywar.at/krieg_oder_terrorismus
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 10:11:29
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Extreme berühren sich, der Kreis kann geschlossen werden.
      Wann wird Horst Mahler nach Tübingen eingeladen?



      Die USA sind schlimmer als Hitler
      „Die USA haben seit 1805 weltweit 17 bis 20 Millionen Menschen getötet, das sind viel mehr als Hitler, wenn auch in einem größeren Zeitraum.“ Wo fiel dieser Satz? Bei einer NPD-Sonnwendfeier? In Horst Mahlers Gefängniszelle? In einem Traum von Michelle Hunzikers Leibwächter? Neeiin! Alles falsch!

      Dieser Satz fiel in der Friedensstadt Tübingen bei einer Friedenswoche, und stammt vom norwegischen Friedensforscher Johan Galtung. Er fiel bei der Auftaktveranstaltung unter Anwesenheit des grünen OBs Palmer (Foto). Die Südwest Presse schreibt:

      Sein Folgeredner, der norwegische Friedensforscher Johan Galtung, kritisierte die westliche Außenpolitik, besonders die der Vereinigten Staaten: „Die USA haben seit 1805 weltweit 17 bis 20 Millionen Menschen getötet, das sind viel mehr als Hitler, wenn auch in einem größeren Zeitraum“, sagte der 80-jährige Träger des Alternativen Nobelpreises.

      Deutschland sei „Teil des US-Imperialismus“, fügte er an. „Der Herr Deutschlands sitzt seit 1945 in Washington und der heilige Geist ist die Nato.“ Auch Galtung betonte die wachsende Bedeutung von Städten bei Friedensinitiativen weltweit und appellierte an Palmer: „Verbünden Sie sich mit anderen Städten!“
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      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:25:28
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.878 von a.head am 24.07.11 10:11:29mal ne kurze Aufklärung zum Imperialismus

      http://www.gegenstandpunkt.com/gs/06/3/gegen063.htm
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:27:26
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.164 von umkehrformation am 24.07.11 12:25:28und mal ausführlicher...

      http://www.gegenstandpunkt.com/vlg/kf/kf_idx.htm
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 13:21:55
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.878 von a.head am 24.07.11 10:11:29Galtung hat sich was geraucht, immerhin ist der 80 Jahre alt und noch nicht in der Geriatrie. Friedensforschung war mal Modethema, zu der Zeit wurde er als seltene Spezies gefragt.

      Vorher und danach hat er ohne Fragen geantwortet.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 18:37:03
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Aleviten entschuldigen sich bei Sarrazin


      Als gestern über die unverschämten Beschimpfungen Berliner Aleviten gegen Thilo Sarrazin berichtet wurde, war für viele Leser der Fall klar: Moslem ist Moslem. Ganz so einfach liegt der Fall aber offenbar nicht. Andere Aleviten distanzieren sich in einem offenen Brief von dem Verhalten ihrer Glaubensgenossen und entschuldigen sich bei Sarrazin. Im Forum zum offenen Brief vermuten mehrere Diskussionsteilnehmer, dass die alevitische Gemeinde Berlin, die einem Besuch Sarrazins zunächst zugestimmt hatte und dann überraschend mit einer holprig abgelesenen Stellungnahme die Einladung zurücknahm, unter dem Einfluss grüner und linker Politbonzen gehandelt habe.

      Veröffentlicht wurde der offene Brief u.a. auf dem Blog einer in Deutschland geborenen alevitischen Studentin Cigdem Toprak:

      Sehr geehrter Herr Sarrazin,

      bestürzt habe ich als Bürger/in mit alevitischen Wurzeln erfahren, dass das Cem-Haus „Kulturzentrum anatolischer Aleviten e.V.“ in Berlin-Kreuzberg Sie im Rahmen ihrer Dreharbeiten mit dem „Aspekte“-Team vom ZDF mit den Worten “Hau ab!” ausgepfiffen und Sie nicht in das Gemeindehaus eingelassen hat.

      Ob ich nun Ihre Thesen aus ihrem Buch teile oder mich von ihnen diskriminiert und herabwürdigt fühle, ist hier zunächst belanglos. Die Personen, die im Namen der Alevitischen Gemeinde Berlin und diejenigen, die „Hau ab!“ rufen, haben sich Ihnen gegenüber falsch und aus der Sicht der friedliebenden Aleviten nicht freundlich verhalten. Diese Form des Protests ist aus unserer Sicht unmenschlich und wird als solches nicht hingenommen.

      Die Alevitische Lehre erzieht ihre Anhänger zu Liebe gegenüber Mensch und Natur, Humanismus und Toleranz auf. Es ist das autonome Recht der Alevitischen Gemeinde in Berlin, wenn sie Sie in ihren Räumen nicht haben wollen, obwohl auch dies nicht dem Alevitischen Glauben eigen ist. Das gibt ihnen allerdings kein Recht, ihren Argumenten beleidigende Worte hinzuzufügen.

      Wir befürchten, dass durch diese emotionale Reaktion auf Ihre Person und Ihre wissenschaftlichen Thesen über Muslime und ihre Integration in Deutschland, die Alevitische Bevölkerung in Deutschland in ein falsches Licht gerückt wird.

      Daher möchten wir uns hiermit öffentlich von dem Verhalten unserer Glaubensgenossen distanzieren. Die beleidigenden Worte an Sie tun uns leid. Wir bitten Sie, den Dialog mit den in Deutschland lebenden Migranten nicht aufzugeben. Nur mit Gesprächen im Dialog und gegenseitigen Argumenten können wir unsere Probleme in Deutschland lösen. Solche inhaltlosen Parolen bringen uns nicht weiter und werden dem Alevitentum und ihren Anhängern nicht gerecht.

      Humanistische Grüße,


      Eser Polat (Rechtsvorstand der Alevitischen Gemeinde Deutschlands)
      Sait Icboyun (Vorsitzender des Fachforum Migration der SPD Augsburg und Vorstand der Alevitischen Hochschulgemeinde Augsburg)
      Engin Sanli (Vorsitzender der Alevitischen Hochschulgemeinde Augsburg e.V,)
      Abuzar Erdogan (Generalsekretär des Bundes der Alevitischen Jugend e.V. Bayern)
      Ali Yildiz
      Cigdem Toprak
      Tayfun Deniz Gücer
      Ezgi Karahan
      Kemal Abuska
      Manolya Yalcin
      Fatma Dündar
      Derya Bas
      Can Sener
      Gonca Sener
      Ülkü Toprak
      Sengül Öktem
      Aysin Soydan
      Deniz Turhan
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 22:52:10
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Zitat von StellaLuna: dass Fanatismus u. Extremismus noch nie ein Alleinstellungsmerkmal von hasserfüllten Islamisten war, - wer das glaubt, der ist nicht von dieser Welt. Fanatismus und Mord gehen Hand in Hand und ist so alt wie die Menschheit. Zur Zeit hält uns der islamistische Terror in Atem, Rechtsextremismus war bis Oslo eher auf Kleingruppen oder Einzelpersonen ausgerichtet.




      ....Am späten Abend wird diese Haltung bestätigt: Die norwegische Polizei gibt bekannt, internationale Zusammenhänge als Hintergrund für die Anschläge auszuschließen und bestätigt die Verhaftung eines Verdächtigen: ein Norweger, der sich im rechtsextremen Milieu bewegt.

      Eine Überraschung sollte das nicht sein: von 249 Terroranschlägen in der EU im Jahr 2010 wurden lediglich drei von Islamisten begangen. Dass alle diejenigen, die bei jeder Gelegenheit Muslime als Schuldige für alles Schlechte in der Welt zur Hand haben, nun für einen Moment innehalten und ihre Vorurteile überdenken, das darf freilich bezweifelt werden. (Michael Vosatka/derStandard.at, 22.7.2011)


      http://derstandard.at/1310511975907/Terror-in-Norwegen-Der-M…


      Hervorhebungen von mir


      Braucht man wohl nicht weiter kommentieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 06:13:47
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.837.354 von beachbernie am 24.07.11 22:52:10@bernie

      "249 Terroranschlägen in der EU im Jahr 2010 wurden lediglich drei von Islamisten begangen."

      Ist ein Argument. Zumindest für Europa. Nicht hingegen für zB. den nahen/fernen Osten. Da beträgt die Islamistenterrorqoute mit Sicherheit mehr als 1%. Zudem war es nicht unlogisch, von einem Anschlag von z.B. der AlKaida auszugehen. Selbst die ARD und das ZDF sind ja sofort in ihrer Berichterstattung auf den Islamistenzug aufgesprungen.

      Warum?

      A) Norwegen hat militärische Truppen in Afghanistan.
      B) Islamisten sind seit den dänischen Mohammedkarikaturen sehr schlecht auf Skandinavier zu sprechen.
      C) Oslo ist als westliche Metropole ein relativ "leichtes" Ziel, im Gegensatz zu anderen europäischen Hauptstädten, die aus leidvoller Erfahrung viel mehr gegen Anschläge abgesichert sind.
      D) Norwegen ist ein OPEC-Land.
      E) Norwegen ist ein NATO-Land.
      F) Norwegen/Oslo vergibt den Friedensnobelpreis.
      G) Norwegen stellt UNO-Truppen

      Insofern.....
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 15:35:01
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      :(


      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 15:51:04
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.840.271 von hwzock am 25.07.11 15:35:01Harvey,

      selbst in Berlin leben möglicherweise noch 2 von 3 Familien aus eigenem Einkommen oder Vermögen.

      Davon wird sich ein Teil den Bildgutschein auch nicht gönnen wollen:laugh: für einen halben Jahresbeitrag im Fußballverein ohne Trikot und Schuhe bleibts auch für den Rest zu dämlich.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 16:07:36
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      ad Brevik: Im Zuge dessen, dass sich ein muslimkritischer Diskurs entwickelt, wird es in Europa auch vermehrt solche Radikale geben, die unter dieser Flagge solche Taten begehen.
      Und natuerlich kann man dies dem Diskurs zum Vorwurf machen.

      Zur Motivlage wird man von Brevik selbst vielleicht noch mehr hoeren als sein Manifest.

      Man sollte vielleicht in Norwegen mal ueber strengere Waffengesetze nachdenken. Der Typ war ja ausgeruestet wie ein Soldat.

      Stella, Hast du zu den Untaten der ungarischen Regierung noch mehr Infos oder etwas Konkretes? (Dass die Jobbik unterste Schublade sind, ist bekannt, aber das sind Gegner der Regierung).
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 16:11:05
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.840.423 von Friseuse am 25.07.11 15:51:04Nu mach ma nix :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 19:23:58
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.840.594 von hwzock am 25.07.11 16:11:05Inwiefern?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 20:57:46
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      @ minister

      ich hab dir ein paar Artikel rausgesucht, es gibt eine ganze Menge im www zu Ungarn, Orban, verstaatlichte Rentenkasse, Umgang mit Roma und und und

      3. Juli 2011, 18:48, NZZ Online
      Ungarische Journalisten demonstrieren gegen Regierung
      Kritik wegen Entlassungswelle und Gängelungsversuchen
      In Budapest haben Journalisten gegen die Entlassungswelle bei den Staatsmedien protestiert. Kritiker der Regierung erkennen in den Kündigungen den Versuch, die öffentlichen Sender auf Regierungskurs zu bringen.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/medien/ungarische_journ…

      Unbeeindruckt von der Reaktion Europas macht Premier Viktor Urbán ernst und baut die Republik auf die Bedürfnisse seiner Partei Fideszum. 600 Redakteure wurden auf einen Schlag gefeuert, Chef der öffentlich-rechtlichen Nachrichten wird ein Mann, der gerade erst als Nachrichtenfälscher entlarvt wurde.
      ...
      Orbáns Leute arbeiten indessen rastlos weiter, können nun Richter ernennen. Die Rechte von Beschuldigten werden beschnitten. Das Wahlgesetz bevorteilt die Mehrheit im Parlament so krass, dass Orbáns Fidesz mit "nur" 53 Prozent der Stimmen über mehr als zwei Drittel der Abgeordneten gebietet. Das soll eher noch verstärkt werden. Orbán arbeitet erfolgreich an seiner Prophezeiung: Seine Reformen würden eine "Revolution für mindestens 25 Jahre Fidesz" bedeuten.
      http://www.sueddeutsche.de/medien/neues-mediengesetz-in-unga…

      ...
      Die Zeiten, da das "Ungarntum" unterdrückt wurde, seien mit diesem "nationalen Glaubensbekenntnis" vorbei, so der Premier. Pathetisch inszeniert die Verfassung die Ungarn als einmalig unter den Völkern Mitteleuropas - was sie aufgrund ihrer kulturellen und Sprachbesonderheiten in gewisser Weise ja auch sind.

      Das Paragraphenwerk etabliert - nach außen und im Inneren - einen Geist ideologischer, völkischer Intoleranz. Mancher glaubt sich gar an die faschistische Rhetorik im Europa der Zwischenkriegszeit erinnert.
      http://www.sueddeutsche.de/politik/umstrittene-verfassung-an…


      http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/652878/Ungar…
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 21:03:38
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Zitat von minister.grasser: ad Brevik: Im Zuge dessen, dass sich ein muslimkritischer Diskurs entwickelt, wird es in Europa auch vermehrt solche Radikale geben, die unter dieser Flagge solche Taten begehen.
      Und natuerlich kann man dies dem Diskurs zum Vorwurf machen.

      Zur Motivlage wird man von Brevik selbst vielleicht noch mehr hoeren als sein Manifest.

      Man sollte vielleicht in Norwegen mal ueber strengere Waffengesetze nachdenken. Der Typ war ja ausgeruestet wie ein Soldat.

      Stella, Hast du zu den Untaten der ungarischen Regierung noch mehr Infos oder etwas Konkretes? (Dass die Jobbik unterste Schublade sind, ist bekannt, aber das sind Gegner der Regierung).



      Was Leute wie Sarrazin oder Broder betreiben und was letztlich auch den Massenmoerder von Oslo antrieb ist kein "muslimkritischer Diskurs", sondern islamophobe Hetze.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.11 21:39:42
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.842.408 von beachbernie am 25.07.11 21:03:38sondern islamophobe Hetze. - Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich der Attentäter die Vorgehensweise islamistischer Terroristen zu eigen gemacht hat, ob seine "Islamophobie" das Ergebnis der internationalen Terroranschläge ist, werden wir vermutlich nicht erfahren. Tatsache aber ist, er hat nicht gezielt Muslime ermordet, sondern die, die er für die liberale Politik verantwortlich macht bzw. den Nachwuchs.

      Letzten Endes unterscheidet sich sein Ziel in nichts von anderen, auch islamistischen Terroristen, nämlich Angst und Schrecken zu verbreiten und Einschüchterung der Menschen.

      Dass Du Broder und Sarrazin in einem Atemzug nennst, und beiden islamophobe Hetze unterstellst, könnte man als Provokation auffassen, ich tendiere aber eher zu Hilflosigkeit. Der Intellekt der beiden überfordert manch einen, und Überforderung führt zu Hilflosigkeit. Bevor man ein Buch der beiden in die Hand nimmt und rein liest, sich eine eigene Meinung bildet, bedient man sich lieber dümmlicher Parolen.

      Man kann viel zu Muslimen in Deutschland sagen/schreiben, aber das reicht nicht um 260 Seiten zu füllen, außer man schreibt in Teilen das Telefonbuch ab oder veröffentlicht die Kriminalstatistik der letzten 10 Jahre, damit wäre Sarrazin aber vermutlich unterfordert. Er hat in seinem Buch übrigens auch über Deutsche und andere Ethnien geschrieben, und das nicht immer positiv, das aber interessiert die Muslime nicht, sie stellen sich in den Mittelpunkt, sie sind der Nabel Deutschlands, sie sind beleidigt worden - islamophober Hetzer kommt dabei raus!
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      Avatar
      schrieb am 25.07.11 22:23:22
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.842.573 von StellaLuna am 25.07.11 21:39:42Du hast Recht:

      Es gibt keinen großen Unterschied zwischen arabischen und den germanischen Rassisten.

      Die Nationalisten aller Länder gleichen sich. Menschenverachtend sind sie alle.

      Es gibt auch viele Gemeinsamkeiten zwischen den christlichen und den moslemischen Fundamentalisten.

      Der gemeinsame Feind ist die offene und liberale Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 23:06:24
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Zitat von rv_2011: Du hast Recht:

      Es gibt keinen großen Unterschied zwischen arabischen und den germanischen Rassisten.

      Die Nationalisten aller Länder gleichen sich. Menschenverachtend sind sie alle.

      Es gibt auch viele Gemeinsamkeiten zwischen den christlichen und den moslemischen Fundamentalisten.

      Der gemeinsame Feind ist die offene und liberale Gesellschaft.



      ..und der jeweils ausgeübte Terror der Extremisten aller Lager in ihren angestammten Mehrheitsgesellschaften, der sucht fieberhaft das große Ganze als unaufhörliches Zündeln an der Infizierung: Kampf der Kulturen

      Manchmal denke ich .. irgendwann werden sie es schaffen, wenn man sich dann so das sich verändernde Meinungsbild scheinbar ganz normaler Menschen verdeutlicht
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 23:27:21
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      diese ganzen gewaltsam hergestellten Abstrakta
      diese WIR´s verschiedener Couleur, die nicht aus einen freien Zusammenschluß weil gemeinsamer Interessen resultieren sondern durch die erfolgreiche Macht gesetzt werden, sind eben letztlich immer brutal und gewalttätig

      schön ausgeführt hier:

      http://neoprene.blogsport.de/images/Das_Volk_Eine_furchtbare…
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 02:25:59
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Zitat von StellaLuna: Dass Du Broder und Sarrazin in einem Atemzug nennst, und beiden islamophobe Hetze unterstellst, könnte man als Provokation auffassen, ich tendiere aber eher zu Hilflosigkeit. Der Intellekt der beiden überfordert manch einen .....




      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      You made my day!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:





      Ich sage bloss:

      Nicht jeder, der Broder zitiert, ist ein Terrorist aber jeder Terrorist zitiert Broder in seinem Manifest! :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 14:34:40
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Einfach schön! Der Web-Entwickler Bernd Wurm aus Frankfurt entwickelte ein Programm, das Texte automatisch und systematisch nach heißer Luft untersucht. Er möchte die wohlklingenden Worte von Unternehmen, Politikern usw., hinter denen oft keine Substanz steckt, entlarven. Um die hohlen Phrasen aufzudecken, hat er die Internetseite “BlaBlaMeter“ entwickelt.

      Sie geben einfach einen Text ein, und unten erscheint sekundenschnell die Bewertung. Die Bibel schneide besser ab als das FDP-Parteiprogramm, schreibt die ZEIT und gibt hier weitere Einzelheiten preis. Natürlich habe ich sofort auch fremde und eigene Texte eingegeben, und das Programm bestätigte mir Substanz! Herz, was willst du mehr! Testen Sie Ihre eigenen oder fremde Texte! Viel Spaß!


      @beachbaby

      Wenn ich da deine Texte eingeb kollabiert der Server :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 07:36:17
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Die Affäre Güner Balci
      Eine Falle namens Thilo Sarrazin

      Die Journalistin Güner Balci sollte einen Film drehen. Unter Vorwänden wird ihr der Auftrag entzogen. Nebenbei wird ein Einbruch erfunden, der Diebstahl von Tonbändern. Erklärung: „Notlüge“. In diese Not hat sich eine Öffentlichkeit begeben, die es nicht schafft, die Wahrheit über ein Buch auszusprechen.

      Von Frank Schirrmacher
      ...
      Die Frage stellt sich, ob sich der sogenannte öffentliche Diskurs in Sachen Sarrazin und dessen, wofür sein Erfolg steht, nicht allmählich zu einer Kommunikation der permanenten Notlüge entwickelt. Diese Gesellschaft ist nicht in der Lage, ein irreleitendes Buch zu diskutieren. Und Sarrazin hat es geschafft, dass die Institutionen, die sich mit ihm befassen, allesamt in den Zustand der Notlüge geraten. Das begann beim Bundespräsidenten und der Bundesbank und landet jetzt beim „Aspekte“-Film, über den geredet wurde (leider auch weil Balci und Sarrazin vorab in „Welt“-Artikeln dramatisierten), ehe ihn überhaupt jemand gesehen hatte, endet jetzt vorläufig dabei, dass die Autorin Balci demontiert und isoliert wird.
      Einer gefährdeten Journalistin wird die Solidarität entzogen

      Mag sein, dass der „Aspekte“-Film keine gute Idee war. Die Begründung, man habe genau das auch im RBB-Film zeigen wollen, klingt widersprüchlich. Frau Balci sagt aber: Genau das wurde abgelehnt. Aber auch dem RBB muss klar sein, dass Frau Balci seit langem schon im Fadenkreuz von Extremisten steht und dass die absurde Begründung, sie sei Subjekt, also Partei, der Berichterstattung (welcher Fernsehreporter ist nicht im Bild?), einen Gesichtsverlust bedeutet, der sie schutzlos macht. Denn auch der Vorwurf des Senders ist ja nichts anderes als eine Notlüge, frommer Selbstbetrug. Die Wahrheit heißt: Man ist restlos überfordert.

      Güner Balci, an die plötzlich Maßstäbe angelegt werden, die wir sonst leider häufig vermissen, ist, wie jeder weiß, der ihre Biographie kennt, ein „role model“ für aufstiegswillige junge Türkinnen und bei Reaktionären deshalb unbeliebt. Kein Zweifel, was für diese jungen Leute die traurige Lektion dieses abenteuerlichen, rufschädigenden Vorgangs sein wird.
      Spiel mit den Tabus
      ...
      Wir sind noch nicht einmal in der Lage, das Anstößige dieses Buches von seinen sachlichen Teilen zu trennen. Dabei ist es ganz einfach. Man nehme diesen Satz: „Das Muster des generativen Verhaltens in Deutschland seit Mitte der sechziger Jahre ist keine Darwinsche natürliche Zuchtwahl im Sinne von ,survival of the fittest‘, sondern eine kulturell bedingte, vom Menschen selbst gesteuerte Auswahl, die den einzigen nachwachsenden Rohstoff, den Deutschland hat, nämliche Intelligenz, relativ und absolut in hohem Tempo vermindert.“ Das ist Sarrazins Bruch mit unserem westlichen Kulturbegriff. Wir aber sind irrwitzige Hermeneuten. Jetzt werden schon Diebstähle fingiert, die Versicherung zahlt ja. Hermes, der Gott der Hermeneuten, war auch der Gott der Diebe und Trickser.

      Gestern nachmittag hat der RBB entschieden, dass Güner Balcis Film nicht gedreht wird.


      http://www.faz.net/artikel/C30673/die-affaere-guener-balci-e…
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 08:05:10
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.843.351 von beachbernie am 26.07.11 02:25:59Nicht jeder, der Broder zitiert, ist ein Terrorist aber jeder Terrorist zitiert Broder in seinem Manifest! - nicht jeder der die Bibel zitiert ist ein Terrorist, aber jeder christl. Terrorist/Fundamentalist zitiert die Bibel, nicht jeder der den Koran zitiert ist ein Terrorist/Islamist, aber jeder Terrorist/Fundamentalist zitiert den Koran.

      Was willst Du dagegen unternehmen? Eine Zensur einführen? Die Bücher vom Markt nehmen inkl. Bibel und Koran, um so Missinterpretationen zu verhindern?

      Es gab immer und es wird immer Fehlgeleitete und Irre geben, davor können wir uns nicht immer schützen, außer wir schränken die Meinungsfreiheit ein und zensieren vor Veröffentlichung alle Artikel, Bücher, TV-Sendungen, Spiele und kontrollieren das www um zu verhindern, dass politische/religiöse Radikalität heranwächst. Ob wir damit aber Massaker a la Oslo, London, Madrid etc. verhindern, das bezweifle ich doch sehr.

      Dann stellt sich die Frage: Wer sind die Zensoren? Nach welchen Gesichtspunkten sollte die Zensur erfolgen? In überwiegend christlich geprägten Kulturen dürfte das etwas anders aussehen als in überwiegend islamischen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 08:17:50
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Zitat von StellaLuna: Nicht jeder, der Broder zitiert, ist ein Terrorist aber jeder Terrorist zitiert Broder in seinem Manifest! - nicht jeder der die Bibel zitiert ist ein Terrorist, aber jeder christl. Terrorist/Fundamentalist zitiert die Bibel, nicht jeder der den Koran zitiert ist ein Terrorist/Islamist, aber jeder Terrorist/Fundamentalist zitiert den Koran.

      Was willst Du dagegen unternehmen? Eine Zensur einführen? Die Bücher vom Markt nehmen inkl. Bibel und Koran, um so Missinterpretationen zu verhindern?

      Es gab immer und es wird immer Fehlgeleitete und Irre geben, davor können wir uns nicht immer schützen, außer wir schränken die Meinungsfreiheit ein und zensieren vor Veröffentlichung alle Artikel, Bücher, TV-Sendungen, Spiele und kontrollieren das www um zu verhindern, dass politische/religiöse Radikalität heranwächst. Ob wir damit aber Massaker a la Oslo, London, Madrid etc. verhindern, das bezweifle ich doch sehr.

      Dann stellt sich die Frage: Wer sind die Zensoren? Nach welchen Gesichtspunkten sollte die Zensur erfolgen? In überwiegend christlich geprägten Kulturen dürfte das etwas anders aussehen als in überwiegend islamischen.




      Ich will gar nichts vom Markt nehmen, sondern lediglich den Hetzern ihr eigenes Gift in ihr Gesicht spucken.

      Mein Spruch ist eine Parodie auf Broders "Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist aber jeder Terrorist ein Moslem". Ein Spruch der so falsch ist, dass sich darin lediglich die Dummheit seines Schoepfers ausdrueckt. Sonst nichts.

      Und Du erzaehlst mir was vom "ueberlegenen Intellekt" solcher Witzfiguren. Ich muss immer noch lachen! :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 08:21:45
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Super, Ziel erreicht. Ein Geistesgestörter mit wirren Zielen richtet ein Blutbad an und schwups hat sich die Politik und die Medien einen militanten christlichen Fundamentalismus gebastelt.

      Im neuen Testament das die Grundlage des Christentums ist findet man keine Gewalt. Im Koran und dem alten Testament schon.

      Behring ist alles andere nur kein Christ. Nach seinem Tode wird er sich zusammen mit muslimischen Märtyrern, Kinderschändern und Mördern irgendwo wiederfinden.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 08:27:58
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.856.320 von beachbernie am 28.07.11 08:17:50"überlegenen Intellekt" - das habe ich so nicht behauptet. Ich habe noch nie und werde auch nie irgend jemanden einen "überlegenen Intellekt" zubilligen oder unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:13:19
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:37:26
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Die geistigen "BrandstifterInnen" und "VolksverhetzerInnen" Kelek und Maron melden sich zu Wort. Sie verteidigen infamerweise auch jetzt noch Sarrazin. Pfui. Grillt sie wegen Kertzerei auf dem Dönerspieß. Aber bitte CO² neutral.

      -------



      Interview über Sarrazin

      Autor: Andrea Seibel| 09:22

      "Endlich wurde gesagt, was ohnehin gedacht wurde"

      Monika Maron und Nekla Kelek sprechen über Islamkritik nach dem Massaker in Norwegen und über Thilo Sarrazins verhinderten Ausflug nach Kreuzberg.

      Im Westen Berlins wohnt die Schriftstellerin Monika Maron, die Sozialwissenschaftlerin und Islamkritikerin Necla Kelek im Osten. Beide veranstalten abwechselnd in ihren Wohnungen Diskussionsabende. Mit Welt Online sprachen sie über Islamkritik und Thilo Sarrazin.

      Welt Online: Thilo Sarrazin wollte ein Jahr nach Erscheinen seines Buches in Kreuzberg mit türkischen Einwanderern reden. Stattdessen wurde er aus dem alternativen Berliner Stadtteil regelrecht vertrieben. Überraschend ist das nicht, oder?

      Necla Kelek: Was ist genau passiert? Ein erfolgreicher türkischstämmiger Gastwirt wollte in seinem Lokal mit Thilo Sarrazin über dessen Thesen sprechen. Ein türkisches Paar bemerkt das und empört sich über das Treffen. Nach ihrer Vorstellung darf so etwas in ihrem linksalternativ-anatolischen Dorf Kreuzberg nicht stattfinden. Die selbst ernannten Dorfwächter mobilisierten ihr Kollektiv und machten dem Wirt Angst. Der reagierte wie in einem anatolischen Dorf.

      Er ruft nicht die Polizei, sondern beugt sich dem Druck. Dass selbst ein solch arrivierter Mann es nicht wagt, zu entscheiden, mit wem er in seinem Haus redet, das ist schon überraschend und zeigt, wie weit gewisse Bevölkerungskreise von einer Bürgergesellschaft entfernt sind.

      Monika Maron: Ich habe mit einer Freundin gestritten, die meinte, wenn Sarrazin in Kamerabegleitung nach Kreuzberg geht, muss er wissen, was passiert. Ein paar Idioten gibt es überall, die muss man ja nicht provozieren. Aber was bedeutet das eigentlich? Dass wir in Zukunft unsere Meinung nicht mehr öffentlich äußern dürfen, wenn wir uns in Gegenden mit vorherrschend anderer Meinung bewegen?

      Oder dass jemand, dessen Meinung allgemein bekannt ist, wie bei Sarrazin, solche Gegenden gar nicht mehr betreten darf? Was sind das für diktatorische Anmaßungen, die von solchen Gruppen ausgehen? Und ich meine nicht nur migrantische Gruppen, sondern die Kreuzberger Ideologen jeder Couleur. Mich erinnert das alles an die absurden Diskussionen in der DDR.

      Welt Online: Was meinen Sie genau?

      Maron: Ich schreibe gerade an einer Geschichte, in der einem Mann, dessen Buch im Osten nicht erscheinen darf, vorgeworfen wird, dass er doch hätte wissen müssen, dass sein Buch nicht gedruckt wird, wenn er Wörter wie Mauer und Stasi reinschreibt, dass er ja vielleicht sogar gewollt hat, dass es nicht gedruckt wird, weil er lieber Westgeld als Ostgeld haben will.

      Genauso denunziatorisch wird jetzt über Sarrazin und auch über die Filmemacherin Güner Balci spekuliert: Sarrazin will nur noch mehr Bücher verkaufen, und Balci will sich profilieren oder hat andere unedle Motive.

      Welt Online: Als Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ vor einem Jahr erschien, haben Sie da geahnt, dass es zu einem der erfolgreichsten Sachbücher der Nachkriegszeit würde?

      Maron: Sarrazins Buch habe ich zwei Wochen vor seinem Erscheinen gelesen und habe zwar gedacht, na, das gibt Ärger. Dass es eine Staatsaffäre wird, habe ich nicht geahnt, auch nicht, dass es sich 1,5 Millionen mal verkauft. Aber dass es auf eine aufgeheizte Stimmung trifft und darum viele Interessenten finden wird, war anzunehmen.

      Schon ein halbes Jahr vorher war die Diskussion eskaliert, als in der „Süddeutschen Zeitung“ und der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ Necla Kelek, Henryk Broder und andere als Hassprediger, heilige Krieger und „Fundamentalisten der Aufklärung“ verteufelt wurden.

      Kelek: Die Debatte, warum die Integration bestimmter Gruppen schiefläuft, die gibt es doch wirklich schon länger. Und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dabei die islamische Leitkultur auch eine Rolle spielt. Das drückt sich unter anderem darin aus, dass man das Kollektiv, die Familie oder religiöse Traditionen für wichtiger hält als die Rechte des Individuums.

      Die Geschlechtertrennung zum Beispiel ist immer noch Wirklichkeit, und das regt niemanden auf. Mädchen müssen zu Hause bleiben, während die Jungs die Straße beherrschen. Das Problem ist doch, dass wir diese Kinder für die offene Gesellschaft verlieren. Geschlechter-Apartheid ist aber für Grüne wie die Berliner Christian Ströbele und Özcan Mutlu kein Thema.

      Dass das nicht so sein muss, zeigen viele, die sich aus dieser kollektiven Bevormundung lösen. Das haben andere und ich lange vor Sarrazin gefordert. Und es gibt ja auch Erfolge und gute Ansätze. Ausgelöst wurden diese Anstrengungen durch die anhaltende öffentliche Debatte, aber besonders durch den Druck der Probleme. Die lassen sich nicht wegdiskutieren. Das erfahre ich immer wieder bei Gesprächen mit Lehrern, Ärzten, Sozialarbeitern und Polizisten.

      Man erlebt, dass etwas schiefläuft, und will über Veränderungen, die immer Verbesserungen sein sollen, diskutieren. Der Erfolg von Sarrazins Buch ist ein Misstrauensvotum der Bürger gegenüber der bisherigen Einwanderungs-, Sozial- und Bildungspolitik.

      Welt Online: Wird eine öffentliche Debatte jetzt nicht noch schwerer, wo sich nach dem schrecklichen Massaker in Norwegen Stimmen erheben, die Sie und andere zu stigmatisieren versuchen und andeuten, Köpfe wie Sarrazin seien geistige Brandstifter und Wegbereiter rechtsradikaler Gewalttaten?

      Maron: Wenn jetzt schon von einer „bürgerlichen Mitte“ gesprochen wird, die einem irren Massenmörder den Boden bereitet hat, kann man wohl davon ausgehen. Auf die Art kann man aber jede nicht opportune oder auch nur nicht genehme Meinung unterdrücken, weil ein Wahnsinniger wie Breivik sich seinen Wahn in allem suchen kann, was an Gedanken durch die Welt fliegt.

      Er wird bei Kafka so fündig wie bei Churchill oder Merkel oder sonst wem im Internet. Die Kritik am Islam – also am politischen Anspruch einer Religion, an einem archaischen Rechtssystem, an der Missachtung und Unterdrückung der Frauen – in die Verantwortung für den terroristischen Akt eines Geisteskranken zu nehmen, ist infam.

      Wenn morgen ein Irrer ein Atomkraftwerk bombardiert, weil er beweisen will, dass Atomkraftwerke wirklich gefährlich sind, sind dann die Grünen dafür verantwortlich? Wollen wir Abtreibungen verbieten, weil ein anderer Irrer in Amerika Ärzte erschießt, die Schwangerschaften unterbrechen? Will jemand die Kritik am Kapitalismus und an Banken verbieten, weil linke Randalierer nachts Autos anzünden?


      Kelek: Ich bin fassungslos über diesen Terror, und mich bewegt das unendliche Leid der Menschen in Norwegen, wie mich zugleich beeindruckt, mit welcher Würde und Größe man diskutiert und zusammenhält. Leider nimmt die Debatte in Deutschland trotz anfänglicher Zurückhaltung nun wieder bittere Züge an.

      Hier wird immer gleich über Verbote und Schuldige geredet. Jahrelang haben die Parteien das Thema Integration kleingeredet, jetzt versucht man, die Auseinandersetzung mit einer Weltreligion wieder einmal zu tabuisieren. Und stereotyp wird das Kitschbild einer friedlichen multireligiösen Gesellschaft gezeichnet, das angeblich von ein paar unbelehrbaren Panikmachern und Hasspredigern mit Dreck beworfen wird.

      Wieder einmal wird die hohe Kunst des bewussten Falschverstehens wortreich vorgeführt. Und wieder einmal geht es vielen Medien und bis in die Niederungen des Internets nicht um das bessere Argument, sondern darum, den vermeintlichen Gegner vorzuführen, niederzuschreiben, eine Debatte zu verunmöglichen.

      Die Folge ist ein ideologischer und kein sachlicher Diskurs. Was zur Zeit an Verbindungen konstruiert, an persönlichen Beleidigungen, üblen Nachreden, Drohungen gegen islamkritische Stimmen durch die Medien geistert, erfüllt zum Teil strafrechtliche Tatbestände.


      Welt Online: Wir müssen uns nur daran erinnern, wie sowohl die Bundeskanzlerin als auch der Bundespräsident damals versuchten, eine Debatte über die Thesen Sarrazins schon im Vorfeld zu verunmöglichen. Warum diese staatsmännische Intervention?

      Maron: Man hat Sarrazin, und das finde ich nicht nur unmoralisch, sondern auch gefährlich, zur Unperson erklärt. Und damit hat man alle Leute, die ihm partiell oder ganz und gar zugestimmt haben, oder die fanden, er spräche etwas aus, was sie selbst seit Langem beunruhigt, auch zu Unpersonen erklärt.

      Auf der einen Seite wurde das Sprechverbot gelockert, indem man nun über Sarrazin und seine Thesen sprechen musste, andererseits aber wurden Sarrazin und damit auch seinen Sympathisanten die Prädikate rassistisch, rechtspopulistisch und Schlimmeres verpasst.

      Und wer sein Buch gar nicht gelesen hatte oder zu faul war, sich mit seinem Inhalt auseinanderzusetzen, und trotzdem darüber schreiben wollte, der verwendete das Wort, das in dieser Debatte Karriere gemacht hat: krude, Sarrazins krude Thesen. Das Wort krude würde ich zum Unwort des Jahres vorschlagen.

      Kelek: Und dann gibt es noch den inzwischen sehr erfolgreichen Versuch der politisierten Muslime, besonders der Türken und Kurden, die Debatte in ihrem Sinne zu führen. Ich erlebe immer wieder, dass diese Vertreter zu bestimmen versuchen, wie man über sie zu schreiben, wie man über sie zu reden hat. Wer sie kritisiert, ist schnell ein Rassist.

      Sie nutzen aus, dass man sie verstehen und ihnen helfen will. Doch es scheint ihnen eher darum zu gehen, die eigenen Interessen durchzusetzen. Das können die türkischen Nationalisten genauso wie die Vertreter des politischen Islam oder grüne Volksvertreter mit „Migrationshintergrund“. Sie hindern auch ihre eigenen Milieus, die Welt reflektierend und selbstkritisch zu betrachten und als eigenverantwortliche Bürgerinnen und Bürger aufzutreten.

      Welt Online: Wenn Sie versuchen, Sarrazin auf einen Punkt zu bringen, was zugegebenermaßen nicht ganz leicht ist: Was wäre das für Sie?

      Maron: Er diagnostiziert eine verfehlte Sozialpolitik, zu der eine verfehlte Bildungs- und Einwanderungspolitik gehören. Er spricht eben nicht nur über Muslime, sondern allgemein über die Unterschicht, in der Muslime allerdings überproportional vertreten sind. Und mit Unterschicht meint Sarrazin auch nicht Menschen, die wenig Geld haben, sondern ein Defizit an Bildung, Leistungswillen und sozialen Standards aufweisen. Es wird viel Geld ausgegeben, aber es kommt zu wenig und das Falsche dabei heraus.

      Was viele kritisierten bis verspotteten, war die technokratische Art, mit der er Nützlichkeitserwägungen in den Vordergrund stellte, die in Deutschland schnell als Kaltherzigkeit gelten. Dass Einwanderer den Gesellschaften etwas geben sollten, dass sie ihnen etwas schulden, diesen Gedanken kennt man in Deutschland nicht unbedingt.

      Maron: Er ist eben ein Statistiker, er erzählt keine Schicksale, sondern interpretiert Fakten, allerdings zuweilen in einer nicht sehr taktvollen Sprache. Manchmal zuckte man beim Lesen zusammen und dachte: Könnte er das nicht anders sagen?

      Kelek: Aber die Bevölkerung spürte, dass er den richtigen Ansatz hatte. Er wollte eben nicht wieder das Verstehen und Helfen in den Vordergrund stellen, sondern die Eigenverantwortung betonen und die Interessen Deutschlands. Mir fällt auf, dass gerade die Deutschen sich so wenig mit ihrer Gesellschaft identifizieren. Aber eine Gesellschaft muss sich Sorgen um sich selbst machen. Die bürgerlichen Parteien sind herausgefordert, diese Sorgen mit den Migranten zu teilen.

      Maron: Ich glaube schon, dass die meisten in der Tat das Buch gelesen haben. Sicher nicht alle Statistiken, aber doch die Kapitel, die sie besonders interessierten. Frau Merkel hat den Verkauf ganz gewiss beflügelt. Ein Buch, das die Kanzlerin verdammt, ohne es zu kennen, weckt die Neugier. Und der Kauf des Buches war auch eine Abstimmung über die verfehlte Integrationspolitik der Regierung.

      Man konnte kurz nach dem Erscheinen sogar den Eindruck haben, dass die Politiker aller Parteien verstanden hatten, dass sie etwas verändern müssen. Sie verdammten zwar Sarrazin, schienen sich seine Thesen aber zu eigen zu machen. Inzwischen sind wir wieder, wo wir vorher waren: Es geht wieder nur um Bildungs- und Sozialpolitik, die kulturellen und religiösen Traditionen als Quelle der meisten Probleme werden ignoriert, sogar schöngeredet. Bildung allein bewahrt aber nicht vor religiösem Fanatismus.

      Welt Online: Welche Fehler hat Sarrazin gemacht?

      Maron: Ganz sicher war es ein Fehler, in dem Buch die Integrationsprobleme mit der Vererbungs- und Intelligenztheorie zu mischen. Das war unnötig und irreführend. Und nach dem Erscheinen des Buches habe ich immer bedauert, dass jemand, der eine solche Debatte lostreten konnte, danach nicht imstande ist, wirklich in den Dialog zu treten und sein Anliegen so zu verteidigen, dass man ihm folgen will und kann.

      Das liegt aber auch in seinem Wesen, er ist kein Mediengenie, jedenfalls nicht für das Fernsehen, er wirkt eher schroff, selbstbezogen, ein bisschen dünkelhaft. Aber ein Mensch, der so angefeindet ist, die Arbeit verliert, von den eigenen Genossen verstoßen wird, hat es natürlich auch schwer, seine Rüstung fallen zu lassen. Seine Artikel allerdings haben mir gut gefallen.

      Kelek: Man hat die Auseinandersetzung mit seinen Analysen und Thesen sehr schnell personalisiert. Dazu hat er auch beigetragen, und die Debatte wurde teilweise zu einer Pro-und-contra-Sarrazin-Debatte. Ich hätte mir gewünscht, dass er seine politische Erfahrung mehr benutzt hätte, um seine Erkenntnisse auch der SPD und dem politischen Apparat zu vermitteln. Aber das hatte er von Beginn an nicht mehr in der Hand.

      Maron: Ja, aber das ist ja auch nicht sein Job, oder?

      Kelek: Ich war jüngst mit muslimischen Verbandsvertretern im Gespräch, und sie haben sich wieder nur als Opfer dargestellt. Kein Wort darüber, welche Verantwortung sie dafür tragen, was in den Moscheen passiert, wo ein Menschenbild gepredigt wird, das Männern erlaubt, ihre Frauen als Eigentum zu sehen, wo die Söhne zu Wächtern ihrer Frauen erzogen werden, und dies alles von selbst ernannten Hodschas.

      Wo sogar von einer Integration in die „unreine“ deutsche Gesellschaft abgeraten wird! Was dort gepredigt wird, was da für eine Welt herrscht, darüber darf niemand sprechen, schon gar nicht die Deutschen. Die sollen sich mit allem abfinden. Aber auch Muslime müssen Demokratie, Freiheit und Offenheit lernen, denn sonst erodiert die Zivilgesellschaft. Nur Zweifel und Kritik, und nicht Duldung und falsch verstandene Toleranz, führen zu Erkenntnis.

      Welt Online: Hat uns die Debatte über Sarrazins Thesen wirklich weitergebracht, oder machen Sie sich da etwas vor?

      Kelek: Nein, weil es immer noch nicht um Inhalte, sondern um Deutungsmacht geht. Ja, weil er das Thema Integration wie eine Schrankwand auf der politischen Bühne installiert hat.

      Maron: Ich bin froh, dass er das Buch geschrieben hat, denn endlich wurde ausgesprochen, was ohnehin gedacht und gemurmelt wurde, jetzt müssen wir offen darüber reden. Dass eine Sozialpolitik, die bedingungslos gibt, nicht funktioniert, weiß eigentlich jeder. Darum halte ich auch den Ruf nach dem allgemeinen Bürgergeld für Unfug. Das verkennt die menschliche Natur.

      Es wird immer Leute geben, die ehrgeizig sind, die viel arbeiten, weil sie etwas erreichen wollen, weil sie wer sein wollen oder etwas anderes sie antreibt. Und es wird immer Leute geben, die sagen: Na prima, wenn es auch anders geht. Und denen zu sagen, es ist uns Wurst, ob du etwas für die Allgemeinheit tust oder nicht, wir schleppen dich durch, ist verantwortungslos. Das funktioniert nicht. Es funktioniert in gar keiner Menschengruppe und in einem Staat und einer Gesellschaft schon gar nicht.


      Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13511459/Endli…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 11:02:26
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      @bernie

      "Ich sage bloss: Nicht jeder, der Broder zitiert, ist ein Terrorist aber jeder Terrorist zitiert Broder in seinem Manifest!"



      "Hallo, ich arbeite als MOD bei W-O
      und ich habe hier viel zu tun. "


      ---

      Ich sag' da nur: "Nicht alle die bei W-O posten haben einen Dachschaden, aber alle die einen Dachschaden haben posten bei W-O."




      Soll sich jeder das seine denken....:rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 11:11:22
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.456 von Harry_Schotter am 28.07.11 11:02:26Ich sag' da nur: "Nicht alle die bei W-O posten haben einen Dachschaden, aber alle die einen Dachschaden haben posten bei W-O." :laugh::laugh::laugh::laugh:

      O Gott O Gotto - Prima bemerkt.

      Sowat gibs auch: ein Rechter mit HHumor!

      Gruss Oreganogold
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 11:34:45
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.286 von Harry_Schotter am 28.07.11 10:37:26Die Maron war schon in der DDR ein selbständig denkender geist mit viel Mut. (Oder muss man heute schreiben "Geistin"?

      Aber eins möchte ich schon bemerken: Die andere Seite in gestalt des Herrn Broder reagiert manchmal auf die gleiche diskussionstötende Weise, wie es Kelek bei den "politisierenden Mislimen und Türklen" beschreibt:

      Kelek: Und dann gibt es noch den inzwischen sehr erfolgreichen Versuch der politisierten Muslime, besonders der Türken und Kurden, die Debatte in ihrem Sinne zu führen. Ich erlebe immer wieder, dass diese Vertreter zu bestimmen versuchen, wie man über sie zu schreiben, wie man über sie zu reden hat. Wer sie kritisiert, ist schnell ein Rassist.

      wernn es um "serine" Juden und Israel und damit automatisch um den bösen Antisemitismus geht. Und damit hat er dann immerhin einen gaaaanzen wichtigen Zentralrat hinter sich.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 12:05:17
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      Allen es geht es nur und ausschließlich um eigene Interessen - Nichts anderes.

      Wenn jemand die bedingungslose Selbstaufgabe fordert, so kann das nur auf der Grundlage von grenzenloser Abscheu auf die eigene Kultur geschehen.

      -----
      Kelek: Ich war jüngst mit muslimischen Verbandsvertretern im Gespräch, und sie haben sich wieder nur als Opfer dargestellt. Kein Wort darüber, welche Verantwortung sie dafür tragen, was in den Moscheen passiert, wo ein Menschenbild gepredigt wird, das Männern erlaubt, ihre Frauen als Eigentum zu sehen, wo die Söhne zu Wächtern ihrer Frauen erzogen werden, und dies alles von selbst ernannten Hodschas.

      Wo sogar von einer Integration in die „unreine“ deutsche Gesellschaft abgeraten wird! [/b]Was dort gepredigt wird, was da für eine Welt herrscht, darüber darf niemand sprechen, schon gar nicht die Deutschen. Die sollen sich mit allem abfinden. Aber auch Muslime müssen Demokratie, Freiheit und Offenheit lernen, denn sonst erodiert die Zivilgesellschaft. Nur Zweifel und Kritik, und nicht Duldung und falsch verstandene Toleranz, führen zu Erkenntnis.


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      Avatar
      schrieb am 28.07.11 12:10:28
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.110 von hwzock am 28.07.11 10:13:19Schreibtischtäter?:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 12:14:22
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 12:39:42
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.525 von oreganogold am 28.07.11 11:11:22@Organogold

      Sowat gibs auch: ein Rechter mit Humor!

      Rechte haben sogar noch vielmehr Humor, weil wir nämlich nicht so verbiestert messianisch wie die Linken sind. Wir nehmen's indess locker, während unsere Counterparts ja immer nur verkniffen mit schmalen Lippen die Welt verbessern müssen.


      Tja ja. :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 15:38:14
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.858.232 von Harry_Schotter am 28.07.11 12:39:42während unsere Counterparts ja immer nur verkniffen mit schmalen Lippen die Welt verbessern müssen.

      Jetzt weiss ich endlich, wo dieser Krampf im Unterkiefer immer herkommt! Alles rein ideologisch...
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 18:15:00
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      Zitat von Harry_Schotter: ---

      Ich sag' da nur: "Nicht alle die bei W-O posten haben einen Dachschaden, aber alle die einen Dachschaden haben posten bei W-O."



      Das kann ich ohne langes Zoegern unterschreiben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 18:37:49
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Zitat von oreganogold: Die Maron war schon in der DDR ein selbständig denkender geist mit viel Mut. (Oder muss man heute schreiben "Geistin"?

      Aber eins möchte ich schon bemerken: Die andere Seite in gestalt des Herrn Broder reagiert manchmal auf die gleiche diskussionstötende Weise, wie es Kelek bei den "politisierenden Mislimen und Türklen" beschreibt:

      Kelek: Und dann gibt es noch den inzwischen sehr erfolgreichen Versuch der politisierten Muslime, besonders der Türken und Kurden, die Debatte in ihrem Sinne zu führen. Ich erlebe immer wieder, dass diese Vertreter zu bestimmen versuchen, wie man über sie zu schreiben, wie man über sie zu reden hat. Wer sie kritisiert, ist schnell ein Rassist.

      wernn es um "serine" Juden und Israel und damit automatisch um den bösen Antisemitismus geht. Und damit hat er dann immerhin einen gaaaanzen wichtigen Zentralrat hinter sich.

      Gruss Oreganogold


      Der Broder ist natuerlich immer schnell bei der Hand damit sich zur Kritikimmunisierung hinter den 6 Millionen Holocaustopfern zu verstecken, wenn es fuer ihn argumentativ eng wird. Widerspricht man Broder sieht man sich recht flott Antisemitismusvorwuerfen ausgesetzt. Dabei schwingt er die Antisemitismuskeule absurderweise auch schon mal gegen israelkritische Juden (z.B. gegen die juedische Menschenrechtlerin Felicia Lang, gegen die er zusammen mit seinem Kumpel Ralph Giordano eine recht widerwaertige Hetzkampagne fuehrte), was auch deshalb so schraeg rueberkommen muss, da er selber, wohl um sich bei seinen braeunlichen deutschen Fans anzupissen, auch schon mal Holocaustueberlebende als "Jammerjuden" diffamiert.


      Nicht zuletzt deshalb steht der Zentralrat der Juden micht hinter Broder, sondern wahrt kritische Distanz, nicht umsonst liess das Grossmaul Broder seiner vollmundigen Ankuendigung er wolle fuer die Wahl zum Zentralrat kandidieren keine Taten folgen. Er haette keine Chance gehabt gewaehlt zu werden und seine Ankuendigung war deshalb wohl von Anfang an nicht ernst gemeint, sondern eher ein besonders billiger PR-Gag.
      Nach dem Terroranschlag von Oslo, Broders prominenter Erwaehnung im "Manifest" des Attentaeters und seiner an Zynismus kaum zu ueberbietenden Reaktion auf den Anschlag, duerfte der Zentralrat, der in der Vergangenheit auch immer sehr konsequent gegen jede Art von politischem Extremismus Stellung bezogen hat, noch staerker als bisher schon zu Broder auf Distanz gehen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 22:13:55
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Der Dexter-Faktor


      Wir alle wissen, dass die Medien, wenn es um politische Ideologien geht, mit unterschiedlichem Maß messen. Bist Du konservativ – oder Schlimmeres – ein Nationalist – wird ein anderer Maßstab angelegt als an Progressive und Sozialisten. So sind einfach die Spielregeln und seit langer Zeit ist das so üblich.

      (Originaltext erschienen auf Gates of Vienna / Übersetzung: Europe News)

      Diese Doppelmoral wurde grell enthüllt, nachdem die Lesegewohnheiten des Mannes bekannt wurden, der zugab die Gräueltaten in Norwegen begangen zu haben. Jeder, der die falschen politischen Meinungen vertritt – und ganz besonders “Islamophobe” – wurden indirekt für den Mord an unschuldigen Menschen verantwortlich gemacht. Keiner der Beschuldigten hat jemals Gewalt befürwortet und doch wurden ihre Schriften als “Inspiration” für den Mörder bezeichnet.

      Vielen Dank an unseren Korrespondenten Frontius, ein Beispiel der anderen Seite dieser Doppelmoral gefunden zu haben: Eine TV-Serie, die der Mörder von Oslo liebte und die einen verkommenen Serienmörder verherrlicht.

      Der norwegische Massenmord: Der Dexter-Faktor
      (Von Frontius)

      Die abstoßenden Morde in Norwegen und deren vorgebliche Rechtfertigung durch ein 1500 Seiten starkes “Kompendium” des Massenmörders Anders Behring Breivik unter dem Pseudonym “Andrew Berwick” haben eine bemerkenswert gut koordinierte Kampagne in Gang gesetzt gegen alle Intellektuellen, die die Islamisierung oder Dschihadisten in Europa ablehnen. Eine sorgfältige Kampagne mit großer Präzision ausgeführt von der New York Times, linken Blogs und der europäischen Presse, exekutiert gegen politische Führungspersonen (Wilders, Merkel, Cameron, Sarkozy u. A.) gegen Autoren von Büchern, Kolumnen und Essays, gegen Menschenrechtsaktivisten, jeden der gegen den gewalttätigen Dschihad geschrieben hat oder aktiv ist oder gegen das Aufzwingen der gewalttätigen Lehren der Scharia in westlichen Nationen.

      Aber niemand redet vom Dexter-Faktor und der ist: “Andrew Berwick” mochte die Fernsehserie Dexter, über einen unbarmherzigen und vollkommen listenreichen Serienmörder. Ein rücksichtsloser listiger Mörder, der stolz auf seine Fähigkeit ist, der Entdeckung zu entkommen.

      “Anrew Berwick” sah sich “Dexter” nicht nur an, er fand es “urkomisch”. Er schrieb: “Ich sehe mir zurzeit Dexter an, die Serie über diesen forensischen Massenmörder. Wirklich urkomisch. Ich freue mich darauf die neue Serie über Carlos den Schakal (der marxistisch-islamistische Möchtegern Che und Drecksack).” Er erwähnt Dexter ein zweites Mal in einer Liste anderer Fernsehprogramme die er mag, ein Fanboy, der Sprengstoff mischt und über seine Sehgewohnheiten plaudert.

      Die Serie Dexter dreht sich um einen forensischen Analytiker, der für die Polizeidienststelle Miami arbeitet, an der Oberfläche ein sanftmütiger und psychopathisch-verlogener Labor Techniker, heimlich ein Serienmörder. Ein brutaler, sich methodisch selbst rechtfertigender Serienmörder. Die Serie Dexter ist der Glorifizierung des Serienmordes gewidmet mit dem Fokus auf die Technik der Exekutionen. Eine Show, die ausdrücklich und schamlos das Böse glorifiziert, das Böse rechtfertigt und die speziellen Vorgehensweisen des Bösen lehrt. Natürlich mit den gelegentlichen, postmodernen, ironischen, sich selbst zitierenden Momenten des Zweifels, um das Ganze gesellschaftlich ein bisschen akzeptabler zu machen.

      Ohne Scham. Ohne Abscheu.

      Kein öffentliches Anprangern für Dexters Autor, Regisseur, Schauspieler, Produzenten, Werbekunden. Kein Pranger für sie, weil sie in “Berwicks” Kompendium erwähnt werden, keine strengen Forderungen nach Zensur von der New York Times oder den stets zeitgeistigen europäischen Medien.

      Es gibt einige schrille Diskrepanzen in der Medien Berichterstattung über den herzzerreißenden und empörenden Angriff in Norwegen, aber das hier ist offensichtlich: Der Massenmörder “Andrew Breivik” war der Fan einer Show über einen Serienmörder, von der weithin berichtet wurde, sie sei auch von anderen Mördern gesehen worden und habe sie inspiriert.

      Aber natürlich, warum sollten die Medien jemals darüber berichten? Es ist, um diese stets nützliche Formulierung zu verwenden, “eine unbequeme Wahrheit.”

      Zum Hintergrund: Dexter basiert auf einer Serie von Romanen von Jeff Lindsay mit Titeln wie “Dexter ist delikat” und “Innig zugetan Dexter”. Die Serie läuft auf dem Kabelsender Showtime und im Jahr 2008 begannen bearbeitete Wiederholungen auf CBS zu laufen. Der Schauspieler Michael C. Hall spielt die Hauptfigur. Die Riege der Produzenten umfasste Daniel Cerone, Clyde Phillips, Melissa Rosenberg und Chip Johannessen. Sie erhielt eine Menge Auszeichnungen und brachte vermutlich einer Menge Menschen viel, viel Geld ein. Nihilistische Brutalität und Anleitungen einer Entdeckung zu entkommen stellt sich als preisverdächtige und lukrative Formel für Programme heraus.

      Aber es hat einen Preis für all diesen Erfolg gegeben – tragisch und verbrecherisch von Anderen davongetragen. Dexter wurde zuvor mit wenigstens drei weiteren Verbrechen in Verbindung gebracht, bevor es sein Fan und Massenmörder “Andrew Berwick” ihn zitierte.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 03:03:37
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Henryk M. Broder 28.07.2011 09:30 +Feedback

      Gewalt, verbale

      Wann immer ein Terroranschlag passiert, dessen Drahtzieher in islamischen Milieus vermutet werden oder sich selbst als Allahs Krieger ge outet haben, sind die öffentlichen Reaktionen so absehbar wie der Inhalt der Bekennerschreiben. Man müsse, meinen die Kommentatoren, zwischen Islam und Islamismus unterscheiden; keinesfalls dürfe man alle Muslime unter «Generalverdacht» stellen; und vor allem müsse man fragen, warum sie so geworden sind und so gehandelt haben. Hatten sie eine schwere Kindheit? Sind sie gekränkt, gedemütigt worden? Wurden ihre Grosseltern aus der Heimat vertrieben? Nun aber hat ein junger Norweger, der kein Muslim ist, ein furchtbares Verbrechen begangen. Und wie reagieren die ansonsten so empathischen deutschen Terrorversteher auf die Bluttat?

      Zum Beispiel so: «Viele Anti-Islamisten arbeiten aktiv in der Politik, engagieren sich in Europas populistischen Parteien . . . Zu ihren Stichwortgebern zählen Publizisten wie Henryk M. Broder, die zum Teil noch in den verhassten ‹Mainstream-Medien› veröffentlichen . . .», hiess es letzten Dienstag in einem Beitrag der Süddeutschen Zeitung (SZ) über den «Attentäter von Oslo» und die «anti-islamische Szene, deren verbale Gewalt den Boden für solche Taten bereitet». Um der verbalen Gewalt ein Ende zu bereiten, sei es nötig, «die Meinungsfreiheit neu zu definieren», lässt die SZ eine obskure «Wissenschaftlerin» sagen, die aus ihrer Wohnküche heraus eine Art private Reichsschrifttumskammer betreibt, die sie «Institut für Medienverantwortung» nennt.

      So tönt es auch aus anderen Zeitungen, von FAZ bis zur Taz. Der Täter hat nur geschossen, verantwortlich für die Tat sind die Anti-Islamisten/Islamkritiker/Populisten. Am selben Tag fand ich in meiner Mail diese Zuschrift: «Wir bitten Sie, nicht mehr gegen den Islam zu hetzen. Offenbar gibt es Menschen wie den Killer von Oslo, die Schriften von Ihnen als geistige Basis für ihre schrecklichen Taten nehmen. Das darf nicht noch einmal passieren. Der Islam ist eine sehr friedliche Religion, und das sollte respektiert werden!» Bei den Absendern muss es sich um Patienten von Dr. Mabuse oder Abonnenten der SZ handeln.

      www.Weltwoche.de, 27.7.11
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      schrieb am 29.07.11 06:27:23
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Zitat von Harry_Schotter: Der Islam ist eine sehr friedliche Religion, und das sollte respektiert werden!


      Den Satz kann ich, seit ich mich vor 20 Jahren intensiv mit dem Islam befasst habe nicht mehr hören.

      Das ist so als würde man sagen, die Hells Angels sind gemeinnützig.

      Woher kommt nur diese bescheuerte Aussage?

      Worin definiert sich diese Friedfertigkeit? Es wäre wirklich schön wenn endlich mal eine offene Diskussion über die Werte und Inhalte dieser Religion stattfinden würde. Aber das wird nie passieren.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:07:05
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      ....Noch mal kurz im Zusammenhang. Zwei Tage zuvor hat ein Mann 68 Jugendliche umgebracht, gejagt und erschossen wie Tiere, aus Hass auf den Islam und Linke. Henryk M. Broder wird gefragt, ob es ihn anfasst, dass dieser Mann sich in seinem Pamphlet, dem Buch zum Massenmord, auf Argumentationen von ihm, Broder, beruft. Es wäre eine spitzen Gelegenheit für Henryk M. Broder wenn schon nicht Betroffenheit zu äußern, so doch irgendetwas Normales, Humanes, Gutes zu sagen oder aber einfach mal den Rand zu halten. Henryk M. Broder sagt: "Das Einzige, worüber ich mir Sorgen mache, ist, woher ich Ersatzteile für meinen Morris Traveller aus dem Jahre 1971 bekomme. Sogar in England werden die Teile knapp."

      Herr Broder, ein Vorschlag zur Güte: Tun Sie sich Ihren Morris Traveller aus dem Jahre 1971 doch hinten rein, bis nur noch die Stoßstange rausschaut und dann lassen Sie sich auf den Mond schießen; dann werden die Teile hier unten noch knapper, und keiner wird sich darüber Sorgen machen außer einer zynischen Kanaille, die nicht mehr weiß, was sie noch für einen "provokanten" Mist verzapfen soll, um sich interessant zu machen auf dem, ganz recht: Mond.


      http://www.taz.de/Kolumne-Wortklauberei/!75221/
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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:25:46
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.455 von VaJo am 29.07.11 06:27:23Einfach mal auf einem Blatt Papier notieren:

      wieviele Kriege haben

      a) Christentum
      b) Judentum
      c) der Islam

      angefangen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 10:29:51
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Skandal um Sarrazin-Film :eek:

      Einbruch erfunden, um TV-Doku zu unterdrücken?


      Diese Szene gefiel dem RBB nicht: TV-Autorin Güner Balci (36) und Ex-Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin (66) werden in der ZDF-Doku aus einem türkischen Restaurant in Kreuzberg geworfen
      Foto: ANADOLU AJANSI - ERBIL BASAY
      29.07.2011 — 00:09 Uhr
      Von DIRK HOEREN

      Berlin – Es sollte eine 45-minütige TV-Dokumentation über Ex-Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin (66) werden – und endet jetzt in einem Fernseh-Skandal mit Lügen, Intrigen und einem erfundenen Einbruch. Im Mittelpunkt: der ARD-Sender „Rundfunk Berlin-Brandenburg“ RBB.

      Auslöser war Sarrazins heiß diskutiertes Buch „Deutschland schafft sich ab“, in dem er mit der Multikulti-Gesellschaft abrechnet.

      Die türkischstämmige TV-Journalistin Güner Balci (36) plante dazu im Auftrag des RBB eine TV-Doku: „Thilo Sarrazin – ein Jahr danach.“

      Laut Produktionsfirma „Lona-Media“ sollte der Film ausloten, ob das Buch „den Dialog zwischen Deutschen und Migranten beeinflusst“ hat. Dazu führte Balci am vergangenen Freitag auch ein Interview mit FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher.


      Am gleichen Abend lief auch ihr kurzer Film „Sarrazin in Kreuzberg“ – allerdings im ZDF! Darin üble Szenen, wie Sarrazin von wütenden Türken als „Rassist“ beschimpft und aus einem türkischen Restaurant geschmissen wird.

      Vier Tage nach Balcis Interview meldete sich Lona-Media bei Schirrmacher und schilderte Unglaubliches. Schirrmacher gestern in der FAZ: „Es sei eine Katastrophe passiert. In der Firma sei eingebrochen worden, die Sarrazin-Bänder alle gestohlen, man bitte darum, noch einmal kommen zu dürfen. Weil die Zeit dränge, aber ohne Frau Balci.“

      Weil Schirrmacher an der Darstellung zweifelt („Wer stiehlt Interviews?“), fragt er bei der Autorin Balci nach. Die reagiert „wie vom Donner gerührt“. Von einem Einbruch wisse sie nichts. Aber der RBB habe sie vorgeladen, um ihr den Film zu entziehen.


      Schirrmacher ruft daraufhin erneut die Produktionsfirma an, will Näheres zu dem Einbruch erfahren. Dabei kommt heraus: Die Firma hat keine Anzeige erstattet, weil es gar keinen Einbruch gab. Es habe sich laut „Lona-Media“ um ein „Missverständnis“ gehandelt, um eine „Notlüge“.

      Im Klartext: Die Produktionsfirma wollte Schirrmacher verheimlichen, dass sie die Aufnahmen Balcis verschwinden lassen wollte.

      Aber warum der Rauswurf Balcis? RBB-Sprecher Justus Demmer zu BILD: „Rein journalistische Gründe. Politische oder gar persönliche Motive spielten dabei keine Rolle.“ Ausschlaggebend sei gewesen, dass Balci „entgegen eindeutigen schriftlichen Absprachen“ den ZDF-Beitrag zur selben Thematik gedreht habe.

      Zudem sei das Projekt belastet worden, weil Balci „im Zuge der ZDF-Produktion selbst zum Gegenstand der Debatte wurde“. Die Filmerin selbst wollte sich gestern gegenüber BILD nicht äußern.

      http://www.bild.de/politik/inland/thilo-sarrazin/skandal-um-…







      Mittlerweile trauen sich die Medien schon nicht mehr , offen darüber zu berichten , was in Wirklichkeit in solchen Stadtbezirken abgeht und das Sarrazin mit seiner Einschätzung absolut richtig liegt :mad: !

      Es hätte wohl kein gutes Bild abgegeben , wenn viele Fernsehzuschauer einmal live miterlebt hätten , wie Sarrazin stellvertretend für viele Deutsche als Nazi beschimpft und aus einem Lokal geworfen wird :rolleyes: !
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:23:45
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.455 von VaJo am 29.07.11 06:27:231. was in den jeweiligen Manuals der Religionen drinsteht, unterscheidet sich in puncto Gewalttätigkeit nicht besonders.
      2. man denke da nur an Aug um Aug , Steinigungen etc in der Bibel... jeder Horrorfilm kann sich auch in der Bibel gut bedienen
      3. ist es halt so, wenn man etwas durchsetzen will, wofür es keine ARGUMENTE, akso kein Wissen gibt, sondern nur den GLAUBEN, dann geht das nur mit Gewalt (siehe die Historie oder auch etwas aktueller die Ausbreitung des Christentums in Afrika ((damit es klar ist, auch da hat jede Religion ihre Beispiele))
      4. daß sich erfolgreiche Gewalten (Staaten) auch gerne DER Religion bedienen, die funktional ist, ist ja auch kein Geheimnis.

      +++

      Also jetzt Religionen irgendwie nach diversen Gewaltaspekten zu sorteiren und eine davon irgendwie noch gut zu finden, ist schlicht dumm

      Man sollte sich, und da sind die Religionen alle im Prinzip gleich, mal mit den Zumutungen befassen, die man beim Glauben dem eigenen Verstand zumutet.

      kleine Anregung DAZU: (am bsp Christentum - wie gesagt, das Denkprinzip ist überall gleich)

      VOM CHRISTLICHEN GLAUBEN
      1. Gott Vater

      Wer mit einem Christen darüber Streit führt, ob es Gott auch wirklich gibt; wer gar nach Beweisen seiner Existenz verlangt und sich dann über die aufgeführten Argumente empört, dem ist nicht zu helfen. Er verwechselt nämlich Glauben mit Wissen, legt ausgerechnet an ein Bekenntnis die Maßstäbe der Erkenntnis an und feiert den höchst billigen Triumph, in jedem Hinweis auf Gott, den der Christ geltend macht, die Erneuerung des "bloßen" Bekenntnisses zu entdecken. Statt sich Klarheit darüber zu verschaffen, worin der Glaube besteht, gibt er sich mit der ziemlich einfältigen Auskunft zufrieden, daß die Anerkennung eines höchsten Wesens mit Wissen nichts zu tun hat.

      Wenn ein Christ umgekehrt Gründe für die Existenz des Höchsten sucht, so findet er sie noch allemal durch die Indienstnahme seines Verstandes für seine Glaubensgewißheit. Einmal kann (=will) er sich die "natürliche Ordnung" nicht ohne ein sie ein erschaffendes und erhaltendes Subjekt vorstellen; ein anderes Mal benötigt er dasselbe Subjekt für eine plausible Vorstellung vom Anfang der Geschichte, vielleicht entdeckt er auch in seinem und seiner Nächsten Treiben keinen Sinn und Zweck, und weil es einen geben muß, kommt ihm Gott gerade recht. Ein Christ vermag solches sogar seiner eigenen Person zu entnehmen und von seinem Glauben an Gott direkt auf dessen Existenz zu schließen. Und moderne Christen bringen diesen "Schluß" auch schon ganz funktionell zuwege: Dann führen sie die Leistung ihres Glaubens - Trost, Hilfe, Orientierung, Schutz vor Verzweiflung etc. - als Argument ins Feld, melden also ganz schlicht ihr Bedürfnis nach Gott an, weil dieser es erfüllt. Damit kommen sie der Sache schon ziemlich nahe, obgleich sie sich dem Verdacht aussetzen, einen "reinen" Glauben nicht zu haben und stattdessen recht konjunkturgebunden auf die schützende Hand des Höchsten zu spekulieren.

      Was Leute mit einem echten, das ganze Leben lang gepflegten Glauben mit den "schlechten Christen", denen ihr Herrgott nur gelegentlich einfällt, gemeinsam zustandebringen, ist die Mobilisierung ihrer Einbildungskraft einzig und allein zu dem Zweck, in der Vorstellung eines höchsten Schöpfers und Richters zu einem äußerst schlechten Urteil über sich selbst zu gelangen. Während Gott allmächtig und allwissend ist, ewig und allgegenwärtig den Lauf der Welt bestimmt, beschließt der Christ mit der Entscheidung, an diesen Gott zu glauben und im Verhältnis der freiwilligen Knechtschaft zu ihm zu stehen, einiges über sich. Er legt sich seine Sterblichkeit zur Last, hält sich für ebenso ohnmächtig wie unwissend und bezichtigt sich allen Ernstes, nur ein Mensch zu sein. Dieses "nur" stellt keinen tatsächlichen Defekt, auch keine Wissenslücke und schon gar nicht die wirkliche Ohnmacht eines Individuums vor den sehr handgreiflichen Mächten dieser Welt fest, sondern eine sehr absolute Verdammung der eigenen Menschennatur wird da vollzogen, die ganz allein aus dem Verhältnis zu Gott stammt. Wer bemerkt, daß er etwas nicht weiß oder kann, wird in rationeller Weise selbstkritisch und sucht die Mängel zu beheben, die ihn stören. Wer seine Mißerfolge seiner Unfähigkeit zuschreibt und sich ihrer schämt, läuft mit einem schlechten Gewissen, einem Minderwertigkeitskomplex oder Schlimmerem herum. Wer aber seine Menschennatur verdammt und deren Streben für vergeblich hält, weil er ohnehin nur als Geschöpf und Werkzeug Gottes eine Daseinsberechtigung besitzt, dem ist die Selbstbezichtigung als Sünder als ein Weg eingefallen, mit seinem schlechten Gewissen zu leben. Alles was er tut und läßt, alles was um ihn herum angestellt wird, löst sich entweder in eitel Menschenwerk auf - und des Menschen Dichten und Trachten ist nach Mose I 8,21 böse von Jugend auf - oder hat seinen Sinn in Gottes unergründlichem Ratschluß. Gewöhnlich beides.

      Geht es einem Sünder gut, so betet er zu Gott und dankt ihm für die unverdiente Gnade, für den so göttlichen Lohn; geht es ihm dreckig, so weiß er dieses als gerechte Strafe für seine menschliche Nichtsnutzigkeit zu würdigen und darum zu bitten, daß trotz allem auch ihm ein kleines Stückchen vom riesigen Kuchen der göttlichen Liebe zuteil werde. In jedem Wechselfalle des Lebens deutet er das, was er mitmacht, sehr selbstsicher aus dem Verhältnis zu Gott, das er sich eingerichtet hat.

      Und diese Selbstsicherheit, jene Wirkung, die Christen dem Glauben so standhaft zuschreiben - Trost, Mut und Kraft statt Verzweiflung und Zorn über die irdischen Brüder, die ihm manches einbrocken - ist auch schon der Schlüssel zur Selbstgerechtigkeit, deren Gläubige fähig sind. Im Unterschied zum selbstkritischen Individuum, das nach Gründen seines Scheiterns bei sich ebenso sucht wie um sich herum; im Unterschied auch zum psychologisch mit sich verfahrenden Typen, der sich für eine Flasche hält, verfährt ein Christ sehr gründlich. Seine Selbstbezichtigung will er als allen übrigen Leuten ebenso anstehende Gesinnung verstanden wissen, und für diese Haltung geht er missionarisch hausieren. Und sooft er auf taube Ohren trifft, kann er sich der Genugtuung freuen, die Sündernatur, die allen zueigen ist, zumindest exklusiv zu bekennen. Durch seine Selbsterniedrigung weiß er sich auszuzeichnen, und aus Altem wie Neuem Testamente sind ihm die Geschichten vertraut, in denen die Gottlosen das eine oder andere Ungemach härter und viel gerechter trifft als die Kinder Gottes. Christen, amtierende wie Amateure, verfügen also als Anhänger des rechten Glaubens über das gesamte Repertoire jener niedlichen Gehässigkeiten, die vom blanken Neid bis zur Schadenfreude reichen: Sie müssen sich lediglich die Mühe machen, ihrem gläubigen Gottes- und Menschenbild entsprechende Übersetzungen anzufertigen - und schon hat Gottes Gerechtigkeit mit gutem Grund zugeschlagen.

      Christen, amtierende wie Amateure, verfügen aus demselben Grunde über jenes sagenhafte Verständnis und Mitleid für alle geschundenen Kreaturen daheim und in der Ferne, also über die Gefühle, die ihnen die lästige Frage nach dem Grund von Not, Elend und Gewalt ersparen. Sie leiden selbst dann noch mit, wenn ihnen gerade einmal größere Schicksalsschläge nicht beschieden sind.

      Nie würden sie sich anmaßen, "aus eigener Kraft" die sehr weltlichen, ökonomischen wie politischen Ursachen klarzustellen, wenn ihnen etwas nicht paßt. Der Glaube an ihren Herrn, der keines Beweises bedarf und auch keine Widerlegung zuläßt, ersetzt ihnen das Wissen wie den Willen, die vonnöten sind, den Machern dieser Welt auf die Finger zu hauen. Daß sie als sündige Menschen nur Ausschuß zustande bringen, als gläubige Sünder aber auf keinen Fall etwas verkehrt machen können, solange sie sich nicht die Frechheit herausnehmen, höchstpersönlich und wegen ihrer menschlichen Anliegen etwas am Weltenlauf ändern zu wollen, ist Christen eine Selbstverständlichkeit. Eher bereichern sie die anderen aufgeherrschten Opfer um ihr eigenes, als daß sie ihren grenzenlosen Opportunismus gegenüber der weltlichen Macht aufgeben, über die sie in Röm. 13,1 die passende Lektion empfangen: "Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit, ohne die von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet." Und wenn demokratisch erzogene Christen in den Zentren des Imperialismus ihr Gewissen damit beruhigen, daß sie die "Theologie der Befreiung" aus fernen Ländern per edition suhrkamp bewundern, so ändert das gar nichts.

      Mit dem Entschluß, an Gott zu glauben, hat ein Christ seinen Verstand jedoch keineswegs aufgegeben; vielmehr beschäftigt er ihn damit, seiner gläubigen Weltsicht zu dienen. Und deswegen sind all die alten und neuen aufklärerischen Versuche vergeblich, einem Christen die Widersprüche i m Glauben vorzurechnen, um die Absurdität seines Gottes- und Menschenbildes herauszustellen. Der Verstand der Gotteskinder läßt sich nicht für die Widerlegung des Herrn Zebaoth bemühen, weil er von Anfang an damit beschäftigt ist, gerade das "Unglaubliche" faßbar zu machen. Wer also daherkommt und meint, Gott hätte sich in Myriaden von Sündern nicht gerade ein feines Ebenbild auf die Erde gesetzt; die Menschen seien nie so, wie er sie haben will, so daß der höchste nie zufrieden mit ihnen ist, sie strafen und zurechtbiegen muß; die Menschen würden die gottgegebene Vernunft immer wieder für sich einsetzen statt für ein gottgefälliges Leben, ihren Geist also als Mittel der Sünde mißbrauchen etc. etc. - der rennt beim gläubigen Menschen offene Türen ein. Mit Zweifeln dieses Kalibers ist nämlich der Glaube von Anfang an befaßt, und die gläubige Phantasie hat in der heiligen Schrift die Antwort auf solche Fragen längst zur Hand. Schon im ersten Buch Moses wird die Sache mit dem "Baum der Erkenntnis", von dem der Mensch nicht essen soll, klargestellt. In Mose I. 6,6 "reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen."

      Und überhaupt gehört der gläubige Umgang mit den Zweifeln zum Glauben vom ersten Tage an, da ein verständiger Mensch eben seinen Entschluß, mit Nicht- Wissen seine Lage zu deuten, rechtfertigen muß.
      2. Gott Sohn: Die Offenbarung

      Der Verstand eines gläubigen Menschen hat mehr zu leisten als der eines Heiden. Einerseits wird er genauso für die Abwicklung der irdischen Geschäfte benötigt wie der jedes anderen, der arbeiten muß und sich einteilen, heiraten und wählen, bisweilen auch Krieg führen darf; andererseits hat er die zusätzliche Aufgabe zu bewältigen, all die mittelprächtigen Erfahrungen des irdischen Daseins als Werk und Willen Gottes zu deuten. Und so sehr die Mühen seiner irdischen Wanderung bei einem Christen das Verlangen nach dem absoluten Geist wachhalten, bei dem er trotz allem gut aufgehoben ist, so heftig beuteln sie ihn auch mit Zweifeln an der Sicherheit seines Glaubens. Da vergeht mancher Tag, an dem einem Sünderlein statt eines Bekenntnisses die Frage einfällt, ob ihn Gott nicht vergessen habe; oder schlimmer noch: er gerät angesichts der Ungerechtigkeiten, die gerade rechtschaffenen Menschen wie ihm angetan werden, in Versuchung zu lästern. Da trifft es sich gut, daß schon die Vorfahren moderner Christen dasselbe Problem hatten und seine Lösung dazu: Gott antwortet auf die quälenden Fragen der zweifelnden Geschöpfe mit der Einlösung eines Versprechens, daß er sich offenbaren werde, wenn es an der Zeit sei. Der Glaube erfährt eine nicht zu unterschätzende Unterstützung vom zweifelnden Verstand, der die Logik von Gott, dem Herrn, dem Mensch, dem Knecht, fortspinnt, der mit der neutestamentlich mehrfach verbürgten christlichen Offenbarung alle Bedenken bezüglich der Existenz und des Wirkens Gottes zerstreut. Also hat Gott uns seinen eingeborenen Sohn gesandt...

      Leben und Lehre Jesu sind zwar für die Stabilisierung der Glaubensgewißheit eine prächtige Sache, weisen aber einen nicht zu übersehenden Mangel auf: Man muß an sie glauben, an die Werke des Gottessohnes, der in Menschengestalt die christliche Entsagung und ihr Gelingen vorführt! So angenehm es für ein christliches Gemüt auch sein mag, den "abstrakten Gott" - den er sich nicht vorstellen kann und von dem er sich keine Gipsabdrücke machen darf - um eine Figur ergänzen zu können, die seiner Anschauung zugänglich ist und eine detaillierte Biographie aufweist, so unleugbar sind doch die zusätzlichen Anstrengungen, die dem Gläubigen aus der Geburt, den Teach-ins, den Wundern und der Passion Christi erwachsen. Die Evangelien sind nämlich via et ratione ausgetüftelt und bieten deswegen dem Verstand des Gläubigen auch manchen Stolperstein:

      - Als Erlöser der Menschen, der ihnen zeigt, wie sich die schlechte Menschennatur besiegen läßt durch die freiwillige Annahme der Knechtsgestalt, ist Gottes Sohn ein Mensch. Nur als solcher vermag er die Leiden auf sich zu nehmen, die als Vorbild der Selbstverleugnung dienen können, die sonst so schnell niemand zuwege bringt.

      - Dies hat als erstes Konsequenzen für die Vorstellung, die sich die Gläubigen von der Geburt Christ zu machen haben: das irdische Dasein von Jesus fängt gleich mit einem Wunder an, das die Theologen zu ihren schönsten Geheimnissen zählen.

      - Die nächste prüft den Verstand als Mittel des Glaubens nicht minder hart; daß Jesus kein gewöhnlicher Mensch ist, sondern mit der Allmacht Gottes ausgestattet, will auch bezeugt sein. Schließlich steht er seinen Mann für das anbrechende Reich Gottes, für die Bezwingung der Sünde und für die Erlösung von ihr. Also tut Jesus gelegentlich ein Wunder zum Beweis der Allmacht Gottes

      - und wird prompt vom Zweifler im Gläubigen mißverstanden. Der nämlich hält die Wunder gern für einen guten Grund zu glauben - und so sind sie überhaupt nicht gemeint. Wunder setzen Naturgesetze außer Kraft, sind also Kritik des Menschengeistes, der sich einbildet, sich ein bißchen auszukennen in der Welt und davon profitieren zu können. Da ist es schon eine Ungeheuerlichkeit, wenn Menschen auf Wunder scharf sind zum Beweis dafür, daß Jesus glaubwürdig ist, also überzeugt sein wollen. Das mußte der Herr klarstellen: "Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so glaubet ihr nicht" (Joh. 4,48) weist er die nur bedingt Gläubigen, die Rationalisten unter den Gotteskindern, zurecht.

      - In seiner Passion führt er, ganz Mensch, den anderen Menschen den rechten Umgang mit ihrer Endlichkeit vor: die Selbstverleugnung ist der Weg zur Erlösung; so geht die Überwindung des Fleisches durch den Geist! Freilich versetzt Gottes Sohn den Gläubigen als verständigen Leuten damit den nächsten Schock: Statt eines Sieges über die Endlichkeit bemerken sie zunächst einmal eine Niederlage, Gottes Sohn ist tot - und das darf er nicht sein. Also geht's in die Verlängerung, in der auferstanden wird: "Tod, wo ist dein Stachel, Hölle wo ist dein Sieg!"

      - Der Glaube an die Auferstehung gehört also auch noch dazu, will man der göttlichen Liebe teilhaftig werden, was bei den berechnenden Kreaturen, für die Jesus das alles durchsteht, zu allerlei irrigen Vorstellungen über das Leben nach dem Tode führt. Immer wieder vergessen sie, daß - Auferstehung des Fleisches hin und her - der gläubige Geist auf seine Kosten kommt und der Himmel kein Erholungscenter mit freiem Eintritt ist. Immer wieder lassen sich Christen, ungeübt von der Logik der Heilsgeschichte, von ihrer materialistischen Phantasie leiten und malen sich das ewige Leben als Ansammlung sämtlicher irdischer Genüsse abzüglich des hienieden dazugehörigen Ärgers aus...

      Die Evangelien als Zeugnisse der Offenbarung tun auf jeden Fall gut daran, nicht nur das zu berichten, was zu glauben ist an Taten und Leiden Christi; sie stellen in kundiger Weise, stets der Widerspenstigkeit des menschlichen Verstandes eingedenk, auch die Fehler klar, die man im Kampf zwischen Glauben und Zweifel so machen kann. Da gilt es mancher Versuchung standzuhalten, mit der kleingläubigen Beweissucht fertigzuwerden usw., kurz: die Passion Christi hat als vorgemachte Selbstaufgabe ohne die Spur jeder Berechnung geglaubt zu werden, und nur das gläubige Schaf Gottes ist in der Lage, eine korrekte Interpretation des Weltgeschehens und seiner Stellung in ihm vorzunehmen, also ein christliches Leben zu führen. Dieses spielt sich zuallererst im
      3. Geist der Gemeinde

      ab. Den Gläubigen und nur ihnen erscheint der Geist des Herrn. "Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen...", da ist auch der Herr präsent. Das ist ausnahmsweise kein Wunder, sondern sehr (tauto-)logisch. Diejenigen, die sich unter Berufung auf die Offenbarung der Bewahrung des Glaubens annehmen, stehen für die Präsenz und die Lehre Gottes, des Vaters und des Sohnes gerade, sind also vom Heiligen Geist erfüllt. Dessen Niederkunft, das Zeichen der Vollzugsmeldung, ist zwar auch wieder an die Vorraussetzung des Glaubens geknüpft, aber wen stört das schon? Die Existenz der gläubigen Zeugen beweist den Glauben und tradiert den Beweis Gottes in der Welt und für sie. Das war von Anfang an klar, daß sich der Glaube selbst beweist und seine Anhänger feierlich erklären, daß der Menschengeist das Ganze ohnehin nicht faßt.

      Und auf diesem Widerspruch sollte man auch nicht übermäßig herumhacken, denn Menschen sind es schon, die unter Aufbietung ihres Geistes ihren Gottesdienst abwickeln. Sicher, argumentiert und überzeugt durch richtige Gedanken über die Welt wird nicht in der Kirche, sondern die gläubige Einstellung wird gefeiert und besungen, weil jeder froh ist, daß er seinen Glauben hat. Aber selbst zum gemeinschaftlichen Genuß des Glaubens an die Dreifaltigkeit, zur selbstgerechten Demonstration, daß man im richtigen Verein ist, bedarf es einiger Verrenkungen geistiger Art. Christen müssen ja bei der Feier der Einsicht, daß ihre Menschennatur nicht viel wert ist, sogar aufpassen, daß ihr Bekenntnis nicht allzusehr mit dem kontrastiert, was sie außerhalb des Gottesdienstes tun, und vor allem die Sünderhaltung ohne den offensichtlichen Wunsch, sich in aller Demut auszuzeichnen, vorführen (schon Jesus hat dazu kundig Stellung genommen!). Wenn sie daran denken, dann dürfen sie sich auch kräftig im Gebet erniedrigen, in der Predigt beschimpfen und trösten lassen sowie am Gesang erbauen. In der Exekution der Sakramente laufen sie dann zu ihrer höchsten Form auf. Sie werden der Gnade Gottes teilhaftig - und müssen schon wieder höllisch aufpassen, daß sie sich nicht einbilden, sie können sich qua Teilnahem an dem Hokuspokus irgendetwas verschaffen. Wo sie sich einbilden, daß sie sich das nicht einbilden, da hebt ein fröhlich Taufen von Babies an, aber nicht von unschuldigen Kindern, denn die "Erbschaft", die sie übernommen haben, können sie nicht ausschlagen. Da wird aus dem Verhältnis der Geschlechter ein Gottesdienst, und nur so steht ein Christ zu dieser peinlichen Sache des Fleisches. In der Beichte erreichen Christen die Spitze ihrer Heuchelei, indem sie durch Reue und Buße ihre bösen Taten auf innerliche Weise ungeschehen machen, was freilich nur die Leistung Christi ist. Sonst wäre man ja auch nicht im Abendmahl der unio mystica fähig, durch die man den Geist des Herrn auf sehr natürliche Weise Einzug bei sich halten läßt.

      So sind gläubige Christen das lange schöne Kirchenjahr über mit dem Repetitorium von Leben und Lehre Christi beschäftigt und reden sich an dessen Vorbild die Verachtung des Materiellen, Weltlichen und Natürlichen ein, daß einem schlecht davon werden kann. Selbstverständlich werden auch Christen die Welt, und was sie in ihr tun nicht los. Aber dazu reicht ihr Geist schon aus, daß sie von ihrem stinknormalen Leben abstrahieren, es als bloße Durchgangsstufe und Bewährung im Glauben auffassen und alles ein bißchen anders betrachten.
      4. Christ und Welt

      Die Distanzierung von der Kirche, die Anklage gegen ihre Werte, die lockeren Späße über Pfaffen und Nonnen - all das taugt nichts ohne die Kritik am Glauben. Christen, die sich um die Verbesserung ihrer weltlichen Glaubensbüros dann schwer engagiert bemühen, sind die einschlägigen Vorwürfe keineswegs fremd. Warum sollten sie auch die professionelle Verwaltung ihres gläubigen Opportunismus - die schließlich "Menschenwerk" ist - in jeder Hinsicht gut finden? Es kann ihnen gar nicht verborgen bleiben, daß ihre Ideale von einem gottgefälligen Miteinander, von caritativer Hilfe und friedlich-gewaltloser Politik Ideale bleiben. Insofern ist es keineswegs verwunderlich, wenn sie zur endgültigen Rettung ihres gläubigen Gewissens gelegentlich kritisch werden. Sie wollen nämlich den mit ihrer Glaubenskonstruktion erdachten Sinn, jenen ideellen Ertrag des Mitmachens unbedingt erhalten.

      Leider müssen wir ihnen bezüglich dieser Seite ihres guten Willens einen Irrtum zur Last legen. Er besteht in der Annahme, daß die Organisation einer "privaten" Demutshaltung etwas anderes sein könnte als ihre Benützung. Mehr als amtlich vertretene Aufrufe zu eben der Haltung, auf die Christen ansonsten so merkwürdig viel Wert legen, kommt da nie heraus. Und der zynische Opportunismus der Kirche gegen alle möglichen Sorten weltlicher Macht ist nur die konsequente Vertretung der untertänigen Ansprüche auf ein sinnvolles Leben im Geiste Jesu. Zwischen der Politik der Kirche und dem "eigentlichen Glauben" besteht nicht der geringste Gegensatz - die amtierende Moral ist nämlich nur die Durchsetzung des Menschenbilds, zu dem sich die Gläubigen erniedrigen. Über die damit verbundenen Opfer sollten sich diejenigen nicht aufregen, die ansonsten auf kein Opfer verzichten wollen. Die Kosten der Moral brauchen den doch nicht zu erschrecken, der die Moral hat.

      Also:

      Nach einem glaubensgemäßen Miteinander in Familie, Beruf und Staat zu streben, ist die eine Sache. Daß es sich aufgrund massenhafter Bereitschaft zur harmoniestiftenden Bescheidenheid nicht einstellt, ist eine ganz andere. Christliche Politiker tun da unser Bestes.

      Die von den weltlichen Mächten geschaffenen Opfer um sein eigenes ergänzen, diese sehr praktische Caritasübung, wird auch weiterhin erlaubt und genehm sein. Ob dadurch ein Opfer - in der "Dritten Welt" oder sonstwo - verhindert wird, ist schon aufgrund der Reihenfolge des Tatablaufs äußerst zweifelhaft.

      Und in der Frage der Raketen, die verantwortungsbewußte Politiker aufstellen lassen, brauchen Leute garantiert keine häßlichen Töne verlauten zu lassen, die meinen "der Mensch" habe nicht das Recht zu töten und schon gleich gar nicht in so großem Ausmaß. "Der Mensch" bestellt ja gar nicht das Tötungsgerät, so daß ihm Zeit bleibt, für den Frieden zu beten.

      gefunden auf argudiss.de

      ++

      weiteres

      http://www.gegenstandpunkt.com/msz/html/84/84_7/brueder.htm

      oder

      Staat und Kirche - Über Religionsfreiheit, erlaubten Moscheebau und Verfolgung von Moslems nach oben
      nach unten

      1. Staatsagitation: Die Erziehung zum freiwilligen Gehorsam
      2. Die Überhöhung der Staatsagition durch Religion:Verdoppelung des falschen Bewußtseins
      3. Die Konkurrenz zwischen Staat und Kirche
      4. Religionsfreiheit: Islamunterricht an deutschen Schulen
      5. Integrationsprogramm für Moslems und andere: Die dritte Front des Antiterrorismus

      listen to it:

      http://doku.argudiss.de/?Kategorie=MuI#25
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:33:33
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:05:15
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Gabriel, Sarrazin und bürgerliche Brandstifter
      VON REINHOLD MICHELS - zuletzt aktualisiert: 29.07.2011 - 02:30 Düsseldorf (RP). Knapp eine Woche nach den Attentaten von Norwegen mochte der stets wortflinke SPD-Chef Sigmar Gabriel der Versuchung nicht widerstehen, eine geistige Verbindung zwischen islamkritischen Passagen bei Parteifreund/-feind Thilo Sarrazin (SPD) und dem Osloer Massenmord herzustellen. Wörtlich sagte Gabriel, was Sarrazin kalt ließ, aber zwei Autorinnen wütend machte: "In einer Gesellschaft, in der der Anti-Islamismus und die Abgrenzung von anderen wieder hoffähig werden, in der das Bürgertum Herrn Sarrazin applaudiert, da gibt es natürlich auch an den Rändern der Gesellschaft Verrückte, die sich letztlich legitimiert fühlen, härtere Maßnahmen anzuwenden." Attentäter wie Anders Behring Breivik hätten dann den Eindruck, der schweigenden Mehrheit zum Durchbruch zu verhelfen.

      Der von Gabriel attackierte frühere Berliner SPD-Finanzsenator und ehemalige Bundesbank-Vorstand Sarrazin konterte kühl mit einem Hinweis auf die alte Gegnerschaft zwischen ihm und seinem Parteichef, der den Autor des Bestsellers "Deutschland schafft sich ab" aus der SPD ausschließen lassen wollte, ohne Erfolg zu haben: "Sigmar Gabriel kann seine peinliche Niederlage vor dem Parteigericht offenbar nicht verwinden. Einen weiteren Kommentar habe ich dazu nicht."

      Scharfzüngiger reagierten die Autorinnen Necla Kelek und Monika Maron auf Versuche wie denjenigen Gabriels, Islamkritik ins Zwielicht zu ziehen. In der Zeitung "Die Welt" nannte Maron es infam, die Kritik am Islam, also am politischen Anspruch einer Religion, am archaischen Rechtssystem, an der Missachtung und Unterdrückung der Frauen für den terroristischen Akt eines Geisteskranken verantwortlich zu machen. Kelek ergänzte: Was zur Zeit an Verbindungen konstruiert werde, an Beleidigungen, üblen Nachreden, Drohungen gegen islamkritische Stimmen durch die Medien geistere, erfülle zum Teil strafrechtliche Tatbestände.

      Der SPD-Chef, der sich in seinem Verfolgungseifer gegen Sarrazin auch nicht durch Ermahnungen der Parteiikone, Kanzler a.D. Helmut Schmidt, hatte beeindrucken lassen, muss gestern doch noch in sich gegangen sein. Richtig kleinlaut ist der Mann aus Goslar (Spitzname: Harzer Roller) zwar selten, aber dies sagte er dann doch: Einen Zusammenhang zwischen Sarrazins Buch und den Gewalttaten von Oslo gebe es "natürlich" nicht.

      Quelle: RP
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:09:50
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Welch ein Zirkus umd einen kleinen Spinner....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:45:56
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Gabriel eben
      war vorrauszusehen das er auf den Zug schnell aufspringt.
      Wie meist kommen die Opfer zu kurz und die Greultat wird medial ausgeschlachtet :mad:


      Die abstoßenden Morde in Norwegen und deren vorgebliche Rechtfertigung durch ein 1500 Seiten starkes “Kompendium” des Massenmörders Anders Behring Breivik unter dem Pseudonym “Andrew Berwick” haben eine bemerkenswert gut koordinierte Kampagne in Gang gesetzt gegen alle Intellektuellen, die die Islamisierung oder Dschihadisten in Europa ablehnen.

      Eine sorgfältige Kampagne mit großer Präzision ausgeführt von der New York Times, linken Blogs und der europäischen Presse, exekutiert gegen politische Führungspersonen (Wilders, Merkel, Cameron, Sarkozy u. A.) gegen Autoren von Büchern, Kolumnen und Essays, gegen Menschenrechtsaktivisten, jeden der gegen den gewalttätigen Dschihad geschrieben hat oder aktiv ist oder gegen das Aufzwingen der gewalttätigen Lehren der Scharia in westlichen Nationen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:01:58
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Zitat von umkehrformation: 1. was in den jeweiligen Manuals der Religionen drinsteht, unterscheidet sich in puncto Gewalttätigkeit nicht besonders.
      2. man denke da nur an Aug um Aug , Steinigungen etc in der Bibel... jeder Horrorfilm kann sich auch in der Bibel gut bedienen


      Wie ich Dir schonmal schrieb bist Du in deinen Aussagen undiskutabel und vermutlich Atheistisch geprägt und kannst nicht anders.

      Es gibt in der Bibel 2 Bücher. Das alte und das neue Testament. Schon in der Grundschule weis jedes Kind das für Christen nur das neue Testament gültig ist.

      Deine Zitate aus dem alten Testament kannst Du also behalten. Sie sind nur für Moslems und Juden von belang die die Tora bzw. den Islam darauf aufbauen.

      Wenn die Grundlagen fehlen, fehlt jeglicher Inhalt.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:49:20
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.864.918 von VaJo am 29.07.11 14:01:58so ist er der Gläubige

      "wie ich schon mal schrieb"

      Allein daß Du schon mal ...soll ein Argument sein
      das ist Anmaßung wie beim Glauben üblich

      "atheistisch geprägt"
      eine perfekte Tautologie: wer gegen den Glauben ist, dessen Argumente (es folgen ja jede Menge zur Logik des Glaubens in meinem Posting) der kann gar nicht dafür sein ...

      und das ist Dir schon Grund genug, mich zu "verdammen"

      genauso dumm und argumentlos funktioniert er der Glaube

      deswegen ist ja sein Gewand wurscht
      ++

      übrigens finden sich auch im neuen testament üble Stellen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 14:52:32
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.865.194 von umkehrformation am 29.07.11 14:49:20sorry dat warn quick cut..

      der text

      "atheistisch geprägt"
      eine perfekte Tautologie: wer gegen den Glauben ist, dessen Argumente (es folgen ja jede Menge zur Logik des Glaubens in meinem Posting) der kann gar nicht dafür sein ...


      sollte vollständig heißen

      "atheistisch geprägt"
      eine perfekte Tautologie: wer gegen den Glauben ist, dessen Argumente (es folgen ja jede Menge zur Logik des Glaubens in meinem Posting) muß man gar nicht bedenken, denn der kann gar nicht dafür sein ...

      übrigens auch lustig, daß für Dich die Befassung mit Argumenten nur geht, wenn ein dafürsein vorher erkennbar ist

      eben Glaube...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 15:25:19
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.865.217 von umkehrformation am 29.07.11 14:52:32Aber um das noch mal deutlich zu sagen

      DAS Argument gegen den Glauben egal welcher Couleur, sind die Zumutungen, die man seinem Verstand damit macht.

      Ob es jetzt Varianten in der Ausmalung von möglicher Gewalt sei es im Manual oder in der Praxis (Kreuzzüge etc) gibt, ist wurscht, wer kapiert hat, WAS Glaube ist, kommt gar nicht mehr so weit.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 16:44:45
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.864.918 von VaJo am 29.07.11 14:01:58Schon in der Grundschule weis jedes Kind das für Christen nur das neue Testament gültig ist.

      Nasowas. Am Sonntag in der Kirche (Gottesdienst zur Eheschließung meiner Tochter, die Bräutigamsfamilie wollte unbedingt ne göttliche Erlaubnis. Na jut - Ich und Töchterchen haben als gute Atheisten nix gegen Gottes Segen einzuwenden.)

      Da hat doch derVolpfosten von Pfaff dauernd aus em alten Testament zitiert - hatte wohl in der Grundschule gepennt, der Trot..l. :laugh::laugh:

      „Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.“

      stammt jedenfalls aus dem neuen Testament. Solche Sätze bringen nicht mal PI, Broder oder Sarazin (ohne die gleichstellen zu wollen!) zusammen.:mad::mad:

      Gruss Oreganogold
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 16:53:47
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.011 von oreganogold am 29.07.11 16:44:45Da sieht man mal wieder, daß auch die Heuchelei notwendig zum Glauben dazugehört
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 17:10:21
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.011 von oreganogold am 29.07.11 16:44:45Widerlegung von VaJo's Privattheologie-Blödsinn bezgl. altes (erstes) und neues Testament:

      http://www.bibel-wissen.de/pn62/modules.php?name=News&file=a…

      "ist das alte Testament heute noch gültig ?

      Das alte Testament wird von Jesu grundsätzlich in allen Teilen beglaubigt (Mt 23,34-36):

      ....lange theologische Abhandlung.....

      Das Alte Testament hat volle Gültigkeit !"

      Na wers glaubt. :laugh::laugh: Richtig gläubige Christen haben meiner Erfahrung nach oft riesige Probleme, ihre eigene Ideologie zu verstehen und sind alles andere als bibelfest. . Deshalb widersprechen sie sich dauernd selbst.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 17:52:11
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.939 von beachbernie am 29.07.11 09:07:05@bernie

      Henryk M. Broder ANTWORTET: "Das Einzige, worüber ich mir Sorgen mache, ist, woher ich Ersatzteile für meinen Morris Traveller aus dem Jahre 1971 bekomme. Sogar in England werden die Teile knapp."

      Muss man in Zusammenfang der "Frage -Antwort"-Verbindung sehen: Gefragt wurde: "Machen sie sich ob des Umstandes Sorgen, dass ihr Name im Manifest des Oslo-Attentäters genannt wurde? "Anwort: "Das Einzige, worüber ich mir Sorgen mache, ist, woher ich Ersatzteile für meinen Morris Traveller aus dem Jahre 1971 bekomme. Sogar in England werden die Teile knapp.""

      Mitnichten wurde aber gefragt: "Machen sie sich um die Opfer, deren Angehörige und um die gesellschaftliche Verfassung Norwegens Sorgen?" Nur dann, und aber auch nur DANN!!! wäre Broders Erwiderung ein Skandal gewesen!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 17:57:40
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Zitat von Doppelvize: Welch ein Zirkus umd einen kleinen Spinner....:rolleyes:


      Ja, wirklich. Den fest-fetten, spinnerten Ernährungs- und Pop-Beauftragten der SPD, Sigmar Gabriel, den sollte man einfach ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 18:12:11
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      England schafft sich ab!

      Islamische Extremisten führten eine Plakatkampagne in Großbritannien durch, in denen die „Scharia Durchsetzung Zonen“ ins Leben gerufen wird.



      “ Sie betreten ein Scharia-kontrollierten Zone – islamischen Regeln „

      Die leuchtend gelben Nachrichten sind auf Bushaltestellen und Straßenlampen über bestimmte Stadtteile in London angebracht. In den „Zonen“ soll es „kein Glücksspiel“, „keine Musik oder Konzerte ‘,’ keine Pornos oder Prostitution“, „keine Drogen oder Rauchen“ und „kein Alkohol“ geben. Hassprediger Anjem Choudary hat die Verantwortung für diese Regelung übernommen – es seien „die Samen für ein langfristig islamischen Emirat“.

      In der vergangenen Woche haben Dutzende von Straßen in der Londoner Boroughs von Waltham Forest, Tower Hamlets und Newham ins Visier genommen, die Befürchtungen, dass die Anwohner eingeschüchtert oder bedroht werden können für die Missachtung „islamischen Regeln“. Choudary, der die verbotenen militanten Gruppe Islam4UK führt, warnte: „Wir haben jetzt hunderte, wenn nicht Tausende von Menschen die bereits sind durch die Straßen zu patrouillieren ….. wir haben zwischen 10.000 und 50.000 Aufkleber zur Verteilung bereit!“ . „Es gibt 25 Bereiche im ganzen Land, die die Regierung als Bereiche, in denen gewalttätige Extremismus ist ein Problem, vorgesehen hat. „Wir werden auf alle diesen Gebieten zu gehen und die Umsetzung unserer eigenen Scharia-kontrollierten Zonen.“



      "Trinken verboten - Pub Oliver Twist ist bereits geschlossen"

      „Dies ist der beste Weg gegen den Umgang mit Trunkenheit und Tölpelhaftigkeit, Prostitution und die Art von Thug Life Haltung in den britischen Städten.“ Der ehemalige Anwalt fügte hinzu: „Dies bedeutet, dass in diesen Bereichen die muslimische Gemeinschaft Drogen, Alkohol, Pornografie, Glücksspiel, Wucher, freie Vermischung zwischen den Geschlechtern – die Früchte der westlichen Zivilisation – nicht mehr dulden wird!“ Frauen in Teilen Ost-London inklusive Tower Hamlets wurden bereits mit Gewalt und sogar mit Tod durch islamische Extremisten bedroht, wenn sie nicht ein Kopftuch tragen. Scotland Yard arbeitet nun mit Gemeinderäten, um die Plakate zu entfernen und die Verantwortlichen zu identifizieren.

      (übersetzt mit Google-Translator)


      Quelle: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2019547/Anjem-Chouda…


      ----

      Mal abwarten, wann es auch bei uns auch los geht. :mad:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 21:31:57
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Zitat von Harry_Schotter: @bernie

      Henryk M. Broder ANTWORTET: "Das Einzige, worüber ich mir Sorgen mache, ist, woher ich Ersatzteile für meinen Morris Traveller aus dem Jahre 1971 bekomme. Sogar in England werden die Teile knapp."

      Muss man in Zusammenfang der "Frage -Antwort"-Verbindung sehen: Gefragt wurde: "Machen sie sich ob des Umstandes Sorgen, dass ihr Name im Manifest des Oslo-Attentäters genannt wurde? "Anwort: "Das Einzige, worüber ich mir Sorgen mache, ist, woher ich Ersatzteile für meinen Morris Traveller aus dem Jahre 1971 bekomme. Sogar in England werden die Teile knapp.""

      Mitnichten wurde aber gefragt: "Machen sie sich um die Opfer, deren Angehörige und um die gesellschaftliche Verfassung Norwegens Sorgen?" Nur dann, und aber auch nur DANN!!! wäre Broders Erwiderung ein Skandal gewesen!



      Stelle Dir mal vor:

      Ein islamistischer Selbstmordbomber, der sich gerade zusammen mit 76 Passanten in die Luft gesprengt hat, hinterlaesst ein "Maertyrervideo". Darin erwaehnt und zitiert er u.a. den Iman der Moschee von Hintertupfing, der zwar nie direkt zur Gewalt aufruft, aber nicht muede wird in seinen Predigen gegen die "Unglaeubigen" zu agitieren.

      Jetzt wird jener Iman gefragt ob er ein Problem damit haette, dass er in dem "Maertyrervideo" zitiert wird und er antwortet, sein groesstes Problem waere zur Zeit, dass sein Auto in der Werkstatt ist.


      Kannst Du Dir vorstellen, was dann in den Medien los waere? Von den diversen Hassblogs von Hetzern wie Broder ganz zu schweigen.


      Von Broder habe ich eigentlich keine andere Reaktion erwartet, der ist ein menschenverachtender Zyniker, das hat er bereits zur Genuege bewiesen. Ich wuerde vorschlagen, die ihm gestellte Frage und seine Reaktion darauf ungekuerzt und unveraendert in den norwegischen Medien zu veroeffentlichen und ihn dann dort die Talkshows touren zu lassen. Soll er sich von den Norwegern erklaeren lassen ob er ein Problem hat oder nicht.:cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 21:40:55
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Zitat von Harry_Schotter:
      Zitat von Doppelvize: Welch ein Zirkus umd einen kleinen Spinner....:rolleyes:


      Ja, wirklich. Den fest-fetten, spinnerten Ernährungs- und Pop-Beauftragten der SPD, Sigmar Gabriel, den sollte man einfach ignorieren.





      Stimmt. Der hat es noch nicht mal fertig gebracht den triefaeugigen grossen Spinner Sarrazin aus seiner Partei zu entfernen.

      Mein Gott! Was ist bloss aus der SPD geworden! Wenn das so weiter geht, dann haben sie bald bloss noch als Mehrheitsbeschaffer fuer die Gruenen eine Existenzberechtigung!
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 00:33:43
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Mal analytisch gesehen...

      http://www.fhuisken.de/oslo.pdf
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 08:50:01
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Sollte die werbewirksame Ausschlachtung des Oslo Attentates
      durch SPD, Grüne ... nicht eher im Oslo thread diskutiert werden?




      Wünsch allen ein schönes WE
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 11:45:41
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.011 von oreganogold am 29.07.11 16:44:45Du bist ein lustiger...
      Wenn du schon Sätze aus dem Zusammenhang reißt dann liefer auch bitte eine Erklärung. Ansonsten ist das was Du tust bewußte Irreführung. Ein Moslem würde Dir jetzt wegen Blasphemischer Äußerungen die Hölle auf Erden wünschen ;)

      Hier das Gleichnis von den zehn Pfünden die oreganogold angesprochen hat.

      Von den anvertrauten Pfunden
      11 Da sie nun zuhörten, sagte er weiter ein Gleichnis, darum daß er nahe bei Jerusalem war und sie meinten, das Reich Gottes sollte alsbald offenbart werden, 12 und sprach: Ein Edler zog ferne in ein Land, daß er ein Reich einnähme und dann wiederkäme. 13 Dieser forderte zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt, bis daß ich wiederkomme! 14 Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft ihm nach und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche. (Johannes 1.11)
      15 Und es begab sich, da er wiederkam, nachdem er das Reich eingenommen hatte, hieß dieselben Knechte fordern, welchen er das Geld gegeben hatte, daß er wüßte, was ein jeglicher gehandelt hätte. 16 Da trat herzu der erste und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund erworben. 17 Und er sprach zu ihm: Ei, du frommer Knecht, dieweil du bist im Geringsten treu gewesen, sollst du Macht haben über zehn Städte. (Lukas 16.10)
      18 Der andere kam und sprach: Herr dein Pfund hat fünf Pfund getragen. 19 Zu dem sprach er auch: Du sollst sein über fünf Städte.
      20 Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe da, hier ist dein Pfund, welches ich habe im Schweißtuch behalten; 21 ich fürchtete mich vor dir, denn du bist ein harter Mann: du nimmst, was du nicht hingelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. 22 Er sprach zu ihm: Aus deinem Munde richte ich dich, du Schalk. Wußtest Du, daß ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht hingelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? 23 Warum hast du denn mein Geld nicht in die Wechselbank gegeben? Und wenn ich gekommen wäre, hätte ich's mit Zinsen erfordert. 24 Und er sprach zu denen, die dabeistanden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt es dem, der zehn Pfund hat. 25 Und sie sprachen zu ihm: Herr, hat er doch zehn Pfund. 26 Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. (Lukas 8.18) (Matthäus 13.12) 27 Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 11:52:56
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.560 von Harry_Schotter am 29.07.11 18:12:11Menschen mit der Einstellung von Umkehrformation und Oreganogold würden bei solchen Aktionen einfach den Kopf einziehen und die Diktatur hinnehmen. Ganz nach dem Motto der 68er "Lieber Rot als Tot" :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 11:58:18
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.450 von VaJo am 30.07.11 11:52:56Auch hier hast Du nur ein Glaubensbekenntnis aufgesagt, wo ist die argumentative Ableitung der behaupteten Unterstellung?

      So arrogant sind sie die Gläubigen...
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 11:59:29
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Zitat von VaJo: Ganz nach dem Motto der 68er "Lieber Rot als Tot" :laugh:


      Das Motto der 68er war: "Weder Rot noch Tot" und "Make love, not war!" :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 13:11:32
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Eben melden die Nachrichtenagenturen das die gesamte Türkische Militärspitze zurückgetreten ist.

      Jetzt zeigt die Türkei ihr wahres Gesicht!

      Erdogan hat den Weg frei für einen islamischen Staat. Attatürk würde sich im Grab umdrehen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 13:47:25
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.468 von GillyBaer am 30.07.11 11:59:29Erzähl mal für Nachgeborene und Zwischenzeitvergesser;) wie war das damals im Zuge der sexuellen Revolution:confused:

      Obwohl der Befreiungsanspruch durch andere Sonnenkönige und Blumenkinder auch und früher realisiert wurde, die hatten nur nicht die Tabes gegen Pusteln und unerwünschte Schwangerschaften.

      Da sind wir wieder beim Thema.

      Fand sich unter der SDS-Ideologie Platz für mittelalterliche Strukturen der heutigen Muselunterschicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 13:57:59
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.867.879 von umkehrformation am 30.07.11 00:33:43Da war doch der Link etwas ditsch...

      Es geht um die geistigen Grundlagen des Osloten..., der diese in diversen Theoerien und Aussage auch von z.B. Friseuse gut finden konnte

      www.fhuisken.de/oslo.pdf
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 14:06:09
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Da werden Fachleute diverser Richtungen noch viel Zeit und Arbeit haben, nur Herr Umkehrformation will mal wieder aus Anscheinskenntnis wissen.

      Du hast den Nichtschadensjob im öffentlichen Dienst schon, jegliche Verantwortung vermeidet sich und das halbintellekte PolPot-Geholze frisst nur Zeilen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 14:11:27
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.719 von Friseuse am 30.07.11 14:06:09???

      Argument- und bezugslos wie immer

      das einzige was deinem text zu entnehmen ist, ist die aufstachelung zum faschistischen haß auf die intelligenz, weil angeblich nicht im arbeitsdienst tätig

      du brandstifter
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 18:56:08
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.867.386 von beachbernie am 29.07.11 21:31:57@Bernie

      "Ein islamistischer Selbstmordbomber, der sich gerade zusammen mit 76 Passanten in die Luft gesprengt hat, hinterlaesst ein "Maertyrervideo". Darin erwaehnt und zitiert er u.a. den Iman der Moschee von Hintertupfing, der zwar nie direkt zur Gewalt aufruft, aber nicht muede wird in seinen Predigen gegen die "Unglaeubigen" zu agitieren...."

      Bernie, sowas passiert eben nicht. Wenn islamische Selbstmordattentter Imane einer idR. einschlägig vorbelasteten Moschee zitieren, dann zu 99,9999% welche, die dezidiert Gewalt auf ihrer Agenada haben. Daher passt dein Vergleich nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 19:12:47
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      "Stimmt. Der hat es noch nicht mal fertig gebracht den triefaeugigen grossen Spinner Sarrazin aus seiner Partei zu entfernen. Mein Gott! Was ist bloss aus der SPD geworden! Wenn das so weiter geht, dann haben sie bald bloss noch als Mehrheitsbeschaffer fuer die Gruenen eine Existenzberechtigung!..."

      Sigmar Gabriel ist gelernter Deutsch-Lehrer. Er spricht für das akademische Links-Klientel in seiner Partei. Mit dem gemeinen Genossen, der zB. im SPD-Ortsverein Bottrop, Untersektion Batenbrock-Süd organisiert ist, mit dem hat er so gut wie garnichts zu tun. Und eben jene, eben jene sehr bodenstämmige Basis, die sympatisiert bei weitem mehr mit Sarrazin, als mit irgendwelchen weltfremd-idealistischen Elfenbeinturmlern an der Spitze der Sozialdemokraten. Glaub' es mal. Daher wäre es selbstmörderisch Sarrazin einfach mal so eben wegzumobben, wenn man nicht praktisch die gesamte nicht-akademische Parteibasis ganz, ganz übel vergraulen will.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 20:45:32
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eben eine Kluft die vom Normalbürger gesehen wird, aber von der Medien- und Politikelite verleugnet wird. Es wird schlicht und einfach gelogen. Jeden Tag - immer wieder.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 20:58:49
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Ja so ist er, der volkverhetzende Popbeauftragte Sigmar Gabriel. Erst rumzündeln und es dann nicht gewesen sein wollen....

      ---

      Gabriels Äußerungen zu Oslo

      Missverständnisse bei laufendem Band

      Sigmar Gabriel, Oslo und die Presse: Wie der SPD-Chef sich selbst ungesagt machen will.



      Gabriels krudes, dumpf-linkspopulistisches Manifest:
      Bürgertum, Sarrazin und Brevik - Die angebliche Dreifaltigkeit des "Rechtspopulismus"


      Der Satz von Sigmar Gabriel war etwas schwurbelig – das dürfte ein Beleg dafür sein, dass er genau so gefallen ist. Vergangenen Dienstagabend traf sich der SPD-Vorsitzende am Attersee in Österreich, am Rande eines Camps von sozialdemokratischen Jugendorganisationen, mit dpa-Korrespondentin Miriam Bandar. Oslo und die Ursachen war das Thema. Bandar zückte ihr Diktiergerät. Gabriel sagte unter anderem: „In einer Gesellschaft, in der Anti-Islamismus und Abgrenzung von anderen wieder hoffähig wird, in der das Bürgertum Herrn Sarrazin applaudiert, da gibt es natürlich auch an den Rändern der Gesellschaft Verrückte, die sich letztlich legitimiert fühlen, härtere Maßnahmen anzuwenden.

      “ Mittwoch in der Frühe verbreitete die Nachrichtenagentur das als dpa-Gespräch. Gabriels Hinweis auf Sarrazin schmeckte nicht allen. Die „Bild“-Zeitung warf sich für den umstrittenen Buchautor und Immer-Noch-Genossen Thilo Sarrazin in die Bresche und fragte: „Was hat Sarrazin mit der Killer-Bestie von Oslo zu tun, Herr Gabriel?“ Anschließend versuchte die SPD zurückzurudern. Es gebe den Zusammenhang zwischen den Attentaten von Oslo und der Diskussion über Äußerungen des früheren Berliner Finanzsenators „natürlich nicht“, ließ Gabriel nun verlauten. „Keine der zuletzt bei uns oder anderswo geführten Debatten kann ein Vorwand sein für Gewalttaten, wie wir sie in Norwegen erleben mussten.“
      Doch das Willy-Brandt-Haus ließ es dabei nicht bewenden. Empörte Bürger hatten sich an die SPD-Parteizentrale gewandt, fühlten sich, wie Tagesspiegel-Leserin Beatrix Mitrovic aus Berlin, vom SPD-Vorsitzenden „beleidigt und diffamiert, als Wegbereiterin eines Mörders von Herrn Gabriel gesehen“. Mitrovic und andere erhielten vom SPD-Bürgerservice eine überraschende Antwort: „Das in der ,Bild’-Zeitung zitierte Interview mit der Deutschen- Presse-Agentur (dpa) hat es nicht gegeben“, schrieb Parteiarbeiterin Susann Poppe, die so dazu beitragen wollte, „die durch die Berichterstattung entstandenen Missverständnisse aufzuklären“. Die Sprachregelungen für solche Antworten werden in der Parteizentrale abgestimmt. Die Nachrichtenchefin von dpa, Iris Mayer, widersprach. „Es besteht keinerlei Zweifel daran, dass die dpa ein Interview mit Sigmar Gabriel geführt hat“, sagte sie am Samstag dem Tagesspiegel: „Das war allen Beteiligten klar. Unsere Korrespondentin hat das Interview zudem auch aufgezeichnet. Es waren auch Kollegen anderer Medien anwesend, die das beobachtet haben.“ Eine Autorisierung sei nicht verabredet worden. Die Erklärung der SPD-Parteizentrale zu dem Vorgang blieb am Samstag etwas kompliziert. Ja, Gabriel habe den Satz „wahrscheinlich“ so gesagt, „am Rande“ des Zeltlagers. Aber das sei ja deshalb noch kein „Interview“, hieß es, jedenfalls keines „im klassischen Sinne“. Also auch keines, „das vorher ausgemacht oder eben redigiert wurde“.

      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/missverstaendnisse-bei-la…
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      schrieb am 30.07.11 21:54:07
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.330 von Harry_Schotter am 30.07.11 20:58:49:rolleyes:

      Peinlich für einen, w::P Politprofi sein will :(

      Einmal Popbeauftragter, immer Popbeauftragter :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 22:06:07
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Das ist es ja, was ich an Gabriel kritisiere.

      Es reicht nicht nur endlich mal Klartext zu reden, man muss auch hinterher dazu stehen und darf dann nicht zurueckrudern, weil man es jedem recht machen will.

      In der Sache hat Gabriel naemlich absolut recht und worin hier "Volksverhetzung" liegen soll, ist mir ein Raetsel. Ist es denn Volksverhetztung, wenn man Volksverhetzung kritisiert und beim Namen nennt?
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      schrieb am 30.07.11 22:10:26
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.404 von beachbernie am 30.07.11 22:06:07:confused:

      Gabriel is von Haus aus ein armes Dorfschullehrerlein :rolleyes:

      Bisi zu hoch gefallen, der Harzer Roller :(

      SPD-Seilschaften ebend :(
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 22:14:38
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Immer wenn ich den Titel dieses Threads lese ist mein erster Gedanke: "Was? Die Sarrazin darf noch in der Schule Kinder unterrichten?":eek:


      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.07.11 22:40:05
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.411 von beachbernie am 30.07.11 22:14:38Dann stell Dir ma vor, der Gabriel täte das noch :(
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 22:52:16
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.404 von beachbernie am 30.07.11 22:06:07@bernie

      "...Den Tatbestand einer Volksverhetzung definiert § 130 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs: Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, - 1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder - 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
      wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. - (Diese aktuelle Fassung ist am 22. März 2011 in Kraft getreten.)..."


      Quelle: wickipedia.de

      "„In einer Gesellschaft, in der Anti-Islamismus und Abgrenzung von anderen wieder hoffähig wird, in der das Bürgertum Herrn Sarrazin applaudiert, da gibt es natürlich auch an den Rändern der Gesellschaft Verrückte, die sich letztlich legitimiert fühlen, härtere Maßnahmen anzuwenden."

      Was hat das deutsche Bürgertum(sprich: CDU/FDP-Wähler) und der deutsche Herr Sarrazin mit einem norwegischen Attentäter zu tun? Keiner wusste doch bis vor einer Woche von dem Anderen? Hier sowas zu konstuieren ist wirklich "verleumderisch", oder?

      "Im deutschen Recht ist Verleumdung im StGB folgendermaßen definiert: „Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“– § 187 StGB"


      ----

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 23:08:35
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      So ist das eben. Wer in Deutschland die Wahrheit sagt, wird fertig gemacht. Erst Sarrazin, nun Gabriel.:(
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 23:19:31
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Zitat von Harry_Schotter: @bernie

      "...Den Tatbestand einer Volksverhetzung definiert § 130 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs: Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, - 1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder - 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
      wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. - (Diese aktuelle Fassung ist am 22. März 2011 in Kraft getreten.)..."


      Quelle: wickipedia.de

      "„In einer Gesellschaft, in der Anti-Islamismus und Abgrenzung von anderen wieder hoffähig wird, in der das Bürgertum Herrn Sarrazin applaudiert, da gibt es natürlich auch an den Rändern der Gesellschaft Verrückte, die sich letztlich legitimiert fühlen, härtere Maßnahmen anzuwenden."

      Was hat das deutsche Bürgertum(sprich: CDU/FDP-Wähler) und der deutsche Herr Sarrazin mit einem norwegischen Attentäter zu tun? Keiner wusste doch bis vor einer Woche von dem Anderen? Hier sowas zu konstuieren ist wirklich "verleumderisch", oder?

      "Im deutschen Recht ist Verleumdung im StGB folgendermaßen definiert: „Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“– § 187 StGB"


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      Alles klar?



      Danke, dass Du das zitierst hat.


      Demnach ist Thilo Sarrazin ein Volksverhetzer.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 23:52:21
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      :D


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      schrieb am 31.07.11 01:24:06
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      "Danke, dass Du das zitierst hat. Demnach ist Thilo Sarrazin ein Volksverhetzer."

      Nein, weil Sarrazin all seine Argumente mit Statistiken, Belegen und Beweisen begründet untermauern kann!!! Gabriels Argumente entspringen in dem Fall hingegen auschließlich nur seinem bräsigen Bauchgefühl, von dem er allerdings, was seine Wampe betrifft, mehr hat, als ihm und andere wohl zuträglich ist.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 01:27:38
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.532 von hwzock am 30.07.11 23:52:21"Die Bande", und "die Häftlinge", die sollte mal besser sehr gut aufpassen. Der "Teufels-Killer", der hat nämlich eine fundierte militärische Ausbildung. Und auf die ein oder zwei Morde mehr, darauf kommt's dem Kerl ja nun auch nicht mehr groß an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 01:42:13
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.615 von Harry_Schotter am 31.07.11 01:27:38:eek::eek:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 01:44:56
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Zitat von Harry_Schotter: "Danke, dass Du das zitierst hat. Demnach ist Thilo Sarrazin ein Volksverhetzer."

      Nein, weil Sarrazin all seine Argumente mit Statistiken, Belegen und Beweisen begründet untermauern kann!!! Gabriels Argumente entspringen in dem Fall hingegen auschließlich nur seinem bräsigen Bauchgefühl, von dem er allerdings, was seine Wampe betrifft, mehr hat, als ihm und andere wohl zuträglich ist.


      Unsinn! Sarrazin wurden sehr ausfuehrlich widerlegt. Gabriel hat lediglich die Schluesse daraus gezogen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 01:58:16
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Zitat von Harry_Schotter: "Die Bande", und "die Häftlinge", die sollte mal besser sehr gut aufpassen. Der "Teufels-Killer", der hat nämlich eine fundierte militärische Ausbildung. Und auf die ein oder zwei Morde mehr, darauf kommt's dem Kerl ja nun auch nicht mehr groß an.


      Du scheinst diesen erbaermlichen Feigling auch noch zu bewundern. Wenn er wenigstens nach Pakistan gezogen waere und sich echte Islamisten wie die Taliban vorgenommen haette. Aber seine "fundierte militaerische Ausbildung" hat wohl gerade mal fuer den heimtueckischen Mord an wehrlosen Kindern und Jugendlichen gereicht. :rolleyes:


      Ich wuerde eh vorschlagen, schon damit sich Feigling nicht in seine Hosen machen muss, den Kerl in Einzelhaft zu stecken. Es waere wuenschenswert, wenn er nicht zu frueh den Loeffel abgibt. Ich wuensche ihm, dass er im Knast alt wird und miterleben muss wie sich die Welt um ihn herum ganz anders entwickeln wird als es ihm die Wahnvorstellungen, die ihm die einschlaegigen geistigen Brandstifter ins Hirn gewaschen haben, suggerieren. Ich goenne ihm das Entsetzen, wenn er begreifen wird, wofuer er zum Moerder geworden ist, wofuer er sein Leben weggeschmissen hat, naemlich nichts weiter als ein Haufen duemmlicher Sprueche von denen, die jetzt nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Mich wuerde auch brennend interessieren wie er diesen voraussehbaren Schock verdauen wird, ob er dann seiner nichtsnutzigen Existenz selber ein Ende machen wird oder in irgendeiner Klapse seine restliche Zeit vor sich hinvegetiert. Ein baldiger Tod im Knast waere eine viel zu milde Strafe, fuer das, was er getan hat.
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      schrieb am 31.07.11 13:07:49
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Zitat von Friseuse: Erzähl mal für Nachgeborene und Zwischenzeitvergesser;) wie war das damals im Zuge der sexuellen Revolution


      Die Traumerlebnisse der Jungstudentinnen aus der Provinz (Emsland, Lüneburger Heide, Sauerland, Oberpfalz, Westerwald usw., die Karins, Sabines, Petras, Beates, Ursulas, Monikas) kann man nicht beschreiben. Spätestens nach vier Wochen waren alle vergriffen (Verhältniszahlen zu Studenten, Mathematik 1: 40, Physik 1 : 25, Chemie 1 : 20, Geologie 1 : 15, Bergakademie Clausthal 1: 60 !! :laugh:) Bei der riesigen Auswahl konnten die Püppies schon Ansprüche stellen. Beliebte Ziele waren Assis und Profs! Einige Erstsemester-Studentinnen waren sehr locker und enthemmt! Sehr schnell wurden die lästigen Panzer-BHs und -Korsetts entsorgt nebst Kostümchen und Blümchenkleid.

      Pille, keine Kondome, kein Aids, keine Gewissensbisse, aber viel Spass (Mutti, Priester waren weit weg!) - Unterstützt wurden sie von den Großmüttern der Charlstonzeit:
      "Kind hör nicht auf Mama, tob dich aus!" :cool:

      Das Motto: S & S = Studieren und Sex

      Fand sich unter der SDS-Ideologie Platz für mittelalterliche Strukturen der heutigen Muselunterschicht:confused:


      SDS kam nur in Berlin vor, in Göttingen war der SDS 1969 tot, MS-Spartcus (DKP) noch toter, gewählt wurde bürgerlich, auch im ASTA Jusos + Jungdemokraten Für Demos hatten die Naturwissenschaftler nur wenig Zeit.

      Btw,
      genervt waren die Väter, die täglich in der ARD die Krawalle in Berlin sahen und die Springerpresse lasen. Sie dachten ihre Lieblingstochter würde täglich von Kommunisten vergewaltigt werden.

      Geheiratet wurde auch sehr schnell, weil man sonst keine gemeinsame Wohnung bekam. Entsprechend höher war die spätere Scheidungsrate.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.11 13:17:05
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Sarrazin als Feindbild machte das untere Migrationselend nicht besser, die Einführung vom norwegischen Massenmörder in diesen Diskurs hübscht diverse Schieflagen auch nicht wirklich.

      Die Gutmenschen reden von offener Gesellschaft und veranstalten exklusive Kopftuchtage in früher öffentlichen Schwimmbädern. Inzuchtproblematiken werden nicht angegangen, man hat ja ein satt finanziertes Gesundheits- und Bildungssystem, da kommts auf organisierte genetische Schäden auch nicht mehr an:rolleyes: wers glaubt:cry:

      Die Kriminellenstatistik ist lastig wie immer, für einen Schonplatz in der ach so aufgeklärten Gesellschaft hält man besser den Schnabel.
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      schrieb am 31.07.11 13:45:36
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.122 von Friseuse am 31.07.11 13:17:05zur Statistik

      verstehe ich Dich da recht, wenn Du meinst, eigentlich sollten Leute aus der oberen Einkommenshälfte
      des Landes verwiesen oder gleich vorsorglich eingesperrt werden, wenn man zur Kenntnis nehmen muß daß der Anstieg von Verbrechen im Kapital(anlage)Bereich kurzfristig um über 100% gestiegen ist, teilweise sogar zur Gefährdung kleinerer Unternehmen führt

      Nein?

      klar doch Das reine korrelative Berufen auf Statistiken (die wie schon der Erstsemester weiß keine Kausalität zeigen können), nur in welcher Absicht Du das hier bringst

      moralisch bewertet ist das ekelhafte Heuchelei

      Von der Sache her unterstützt Du Denkmuster, die, wenn der Staat die Bebilderung nicht in Deinem/ Eurem Sinne mitmacht, sondern zeigt, daß er andere Kriterien hat, schon mal den aufgebrachten Nationalisten verzweifeln lassen und die Sache selber in die Hand nehmen lassen
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      Avatar
      schrieb am 31.07.11 14:04:12
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.176 von umkehrformation am 31.07.11 13:45:36Schon wieder Unrechtsrelativierungen durch Herrn Umkehrformation, deutlicher kann die Verbrüderung mit zweifelhaften Zuständen und Personen nicht zum Ausdruck gebracht werden:rolleyes:

      Selbstverständlich ist in einer demokratischen Gesellschaft jeder Sachverhalt zu würdigen, da wo es um primäre Entgleitungen von erstrebenswerten Zielen geht Stück für Stück, Sachverhalt für Sachverhalt zwischen Justiz und Täter.

      Auftretende Wissenschaft ist aus auferlegten Veröffentlichungsverboten überwiegend unbrauchbar, sonst würde die Clanfickerei längst politisch eingeschränkt und nicht noch über Nachzugsregelungen gefördert sein.

      Und das Mittel der Abschiebung ist in vielen Fällen nicht gegenständlich, es geht mehr um langfristige Sachverhalte und das diese über Jahrzehnte politisch ausgeblendet werden.

      Deine Bremer Brüder tauchen nach Wahlen schon wieder ab, juckt auch keinen Journalisten und still schweigt es sich dem Ende entgegen.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.11 14:14:13
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.212 von Friseuse am 31.07.11 14:04:12Lügner erneut

      beweise mal wo in meiner Kritik an deinem Standpunkt und seiner Darstellung "Verbrüderung" rauskommen soll

      Das ist schon fast Aufruf zur Gewalt den Du hier betreibst, via "Verbrüderung" einfach einen Feindbildsackaufmachen und rein damit

      Deine Glatzengefolgschaft wird es erledigen...

      Übrigens herrlich wie Du mal wieder nicht an einem Rassismus vorbeikonntest

      Der Hinweis auf die Herkunft (Bremen) (obwohl das in meinem Posting gar nicht vorkam) soll schon reichen,
      ein Argument (welches eigentlich - in Bremen ist kein gedanklicher Inhalt drin, das ist nur noch Person und wo sie wohnt) zu erledigen...da soll doch wohl eher die Person erledigt werden...
      Das ist knallharter Mordaufruf - Du Brandstifter

      Und auch das ist knallhart faschistisch/ mörderisch gedacht:
      Deine Bremer Brüder tauchen nach Wahlen schon wieder ab

      Für Dich ist also ein Argument erledigt, wenn eine Person, die es bringt, erledigt ist...

      schau an - Noch ein Aufruf zur Gewalt
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 14:27:33
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.870.111 von GillyBaer am 31.07.11 13:07:49Der Beitrag ist schön gelungen:D danke
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 14:58:21
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Zitat von Friseuse: Der Beitrag ist schön gelungen - danke


      und sehr einfühlsam, das Weserbergland rund um den Deister hatte ich nicht erwähnt! :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 07:21:56
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      BIG – für ein Sarrazin-freies Neukölln!



      Falls Sie Türke oder Araber sind und in Neukölln etc. wohnen, empfehlen wir Ihnen die Wahl eines BIG-Kandidaten am 18. September. (Kandidatinnen gibt es sowieso kaum, wenn man die Vornamen anschaut.) BIG fordert Wahlrecht für alle, die Doppelstaatsbürgerschaft für alle, die deutsch-türkische Zweisprachigkeit und eine migrantische Sensibilität der Behörden, dazu die Abschaffung des Zinses bei den Banken, also Scharia-Sparkassen, plus ein Sarrazin-freies Berlin Neukölln. Herz, was willst du mehr? Wählen Sie BIG!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 07:44:15
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.593 von a.head am 01.08.11 07:21:56... die Doppelstaatsbürgerschaft für alle, ... - da wähle ich als 2. Staatsbürgerschaft die schweizerische :)

      und ich beantrage ich die deutsch-schweizerische Zweisprachigkeit, die migrantische Sensibilität auch Schweizern gegenüber und Schwyzerdeutsch-Kenntnisse erwarte ich von den Behörden, selbstverständlich auch den in der Schweiz üblichen Steuersatz.

      Das gilt natürlich auch für Kenianer, Russen, Weißrussen, Südamerikaner, Vietnamesen, Japaner, Chinesen ... ich schlage vor, Behördenmitarbeiter in die entsprechenden Länder für einen kulturellen Kurs zu entsenden, damit sie unseren Migranten auf Augenhöhe begegnen können und sensibel auf deren Probleme reagieren.

      Was scharia-konforme Geldanlagen anbelangt, so gibt es diese bereits in Deutschland, und zwar auch von Großbanken.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 08:23:04
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      aus der BIG Blogseite :laugh:

      "*Serkan Kilic schreibt:

      Sehr gute Partei. Sie muss auch gegen die Diskriminierung bei der Polizei kämpfen. Die Polizei sagt, dass 80 % der Intensivtäter in Berlin Türken und Araber sind. Das ist rassistisch. Wir sollten in Berlin Polizisten aus der Türkei haben, die hier Hilfe leisten, damit es nicht mehr so rassistisch zugeht.*

      Geil ne, Tatsachen zu bennenen ist rassistisch. Und wenn man mehr Türken und Araber in die Polizei aufnimmt gibts die 80% Intensivtäter nicht mehr.

      http://www.pi-news.net/2011/08/big-fur-ein-sarrazin-freies-n…

      Ich empfehle der BIG die Kenntnisnahme und das Studium der ausländerfeindlichen Gesetze der Türkei, wie z.B. die Liste der für Ausländer in der Türkeit verbotenen Berufe:
      http://www.migration-online.de/beitrag._aWQ9MjE5NQ_.html

      Die Angehörigen der BIG sollten sich in der Türkei engagieren. Da gibt es ein bißchen mehr für die Integration zu tun für sie als in Deutschland.

      Dieses “Partei-Programm ” hätte von Erdo-Khan sein können. ein einziges Programm für eine Parallelgesellschaft , die nur FORDERT , aber nichts einbringt!
      Kein EINZIGER PUNKT was TÜRKEN tun müsssen , um sich zu INTEGRIEREN

      Nachricht aus der wirklichen Welt: Der Islamismus ist auf dem Vormarsch

      Während hierzulande sogenannte “Islamkritiker” (zur Kritik und Differenzierung dieses schwammigen Schlagworts siehe hier) von einschlägigen publizistischen Leuchten pauschal als geistige Anstifter des Massenmörders von Oslo und Utøya angeprangert werden, während parallel dazu, wie kaum anders zu erwarten war, antisemitische Verschwörungstheorien über die Hintergründe der grauenvollen Bluttat ins Kraut schießen (und von den unvermeidlichen “Antizionisten” das perfide Gerücht gestreut wird, bei dem norwegischen Attentäter handele es sich um einen “Israelfreund”), gehen draußen in der wirklichen Welt von unserer redundanten “Debattenkultur” weitgehend unbeachtete, aber für unsere Zukunft einschneidende Dinge vor sich.
      "
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 21:19:56
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.630 von beachbernie am 31.07.11 01:58:16@Beachbernie

      "Du scheinst diesen erbaermlichen Feigling auch noch zu bewundern. "

      Nein, aber nicht doch. Mich treibt halt nur die ehrliche Sorge um seine ach so aufrichtig entrüsteten Mitbewohner("Knackis") rum, die ja in ihrem Leben allesamt soviel moralischer, empathischer und rücksichtsvoller zu ihren Mitmenschen waren als der satanische Herr Breverik. Nicht das diesen "wertvollen", temporär aus der Mitte der Gesellschaft genommenen Resozialisanten am Ende noch von dem blauäugigen "Teufelskiller" ein nordisch-blondes Häarchen gekrümmt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 21:25:52
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Zitat von beachbernie: "Unsinn! Sarrazin wurden sehr ausfuehrlich widerlegt. Gabriel hat lediglich die Schluesse daraus gezogen.


      Ja, von Madame Merkel("Nicht hilfreich"). Ansonsten aber von niemand. Und den Schluss, den Gabriel daraus gezogen hatte, war bestenfalls ein ausführliches Dinee beim Griechen/Italiener/Chinesen auf Kosten des Steuerzahlers, um noch multiverfressener auszusehen, als sowieso schon.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 21:46:36
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Damits mal wieder inhaltlich wird...

      zum Sarre:

      ++

      Der Fall Sarrazin – eine Buchveröffentlichung wird zur Staatsaffäre


      Dieser Mann kennt nur eine Sorge: Die Nation, ihr Reichtum und ihre Macht, soll wachsen – was immer diese Macht daheim oder auswärts anrichtet. Das treibt ihn um, und er will „provozieren“. Womit eigentlich? Mit einer ganz normalen Denke, wie man sie von Politikern immer wieder hört: „Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“: Ein Alptraum – für Patrioten wie ihn. Das soll man als schlimme Nachricht verstehen – egal, was man vom Leben in diesem Lande hat. „Bald nur noch 5 Millionen Deutsche?“: Ein Horrorszenario – unterstellt, man hält diese Sorte Mensch mit deutschem Pass für etwas Besonderes. Selbst der Autor stellt rhetorisch die Frage: „Was wäre daran so schlimm?“ Dann hätten WIR in der Staatenkonkurrenz so wenig zu melden „wie Dänemark mit rund 5 Millionen Einwohnern“: Eine unerträgliche Vorstellung für einen, der von früh bis spät ans nationale WIR denkt!

      Damit das nicht passiert, befasst er sich mit dem Volk. Das schätzt er sachgerecht in der Rolle als Diener des Erfolgs: Entweder es wird als Humankapital nach Strich und Faden ausgenutzt – oder es taugt nichts. Durch diese staatsmännische Brille betrachtet Sarrazin seine Bevölkerung und ist entsetzt: Der Volkskörper besteht aus zunehmend weniger Dienern und immer mehr Schädlingen! Es gibt zu viele der Marke „Prekariat“, das als in- wie ausländische Unterschicht „ohne jede produktive Funktion“ herumlungern soll. Und es gibt zu wenige der Marke „Leistungsträger“, auf deren „Fleiß und Tüchtigkeit“ die Wirtschaft angeblich basiert.

      Durch diese Brille betrachtet, steht die Welt auf dem Kopf. Sarrazin deutet auf Millionen von Menschen inklusive Anhang, die der deutsche Kapitalismus nicht oder nicht mehr anwenden will; er zitiert Statistiken, die Armut, Ungebildetheit und Verwahrlosung dieser Bevölkerungsteile zweifelsfrei belegen sollen; und er zeigt auf sie in eindeutig diskriminierender Absicht! Die soziale Lage, in die diese Marktwirtschaft sie gebracht hat, legt er den Aussortierten als gerechte Quittung für mangelhafte Leistung bzw. Einstellung zur Last. Wer vom Kapital nicht mehr gebraucht wird, dem verpasst Sarrazin das Etikett „unbrauchbar“. Er erklärt es damit zu einer Eigenschaft der so beschimpften Leute, dass sie aus der Konkurrenz aussortiert worden sind. Etliche Rationalisierungswellen sind über Deutschland hinweggegangen, Hunderttausende, die bis dahin nützlich waren, sind rausgeflogen. – Hat sich an diesen Leuten plötzlich herausgestellt, dass sie faul und unfähig sind? Aber egal: Wer in der Konkurrenz um Rang und Einkommen ganz unten landet, der hat nach Sarrazin nicht nur den Schaden, der ist einer – für das deutsche Gemeinwesen!

      Diese Leute belasten nur. Das wäre halb so schlimm, wenn es mehr von den Guten gäbe, denen die von den Unternehmern benutzt werden, was er denen ebenso als Erfolgstüchtigkeit zugute hält, wie umgekehrt den Arbeitslosen ihre Entlassung als Unbrauchbarkeit. Doch ach! Die Elite strebsamer Betriebswirte, Ingenieure und Studienrätinnen wird immer kleiner, während die Zahl „egoistischer“ Taugenichtse wächst: „Deutschland wird immer dümmer und ärmer!“ Das darf der Staat nicht hinnehmen, doch was macht er? Er leistet sich laut Sarrazin „das perverse System staatlicher Transferleistungen“, das die Kostgänger der Nation, die Erfolglosen, seit Jahrzehnten durchfüttere!

      Dabei zielt seine Kritik auf zugereiste und eingeborene Mitglieder der Unterschicht, die er gleich vorwurfsvoll „Integrationsverweigerer“ nennt: Jener notorisch überflüssige Teil des nationalen Arbeitsvolks sei nicht nur Zeugnis fehlenden Leistungswillens, also letztlich eines schlechten Charakters, sondern auch Produkt staatlicher Förderung, die diese Leute zu ihrem asozialen Verhalten geradezu einlade. „Integrationsunwillige bzw. ‑unfähige“ Volksgruppen entdeckt Sarrazin unter deutschen wie ausländischen Erwerbslosen und Kriminellen. Bei Migranten arabischer/türkischer Herkunft und muslimischen Glaubens kommt erschwerend sein Pauschalverdacht hinzu, dass die „ihren eigenen Stiefel leben wollen“. Was Sarrazin in anderen Kapiteln als Markenzeichen der Demokratie gegenüber der „intoleranten islamischen Kultur“ herausstreicht, jeder könne nach seiner Fasson leben, billigt er solche Leuten, die pflegen „undeutsche Sitten und Gebräuche“ pflegen, nicht zu; die passen einfach nicht hierher.

      Deutschland ist bedroht von „Überfremdung“ und „Sozialschmarotzern“: In der Diagnose ist ein Sarrazin mit der regierenden Elite einig; nur macht er genau ihre Integrationspolitik dafür haftbar. Das Konzept, den in der freien Marktwirtschaft zwangsläufig anfallenden Ausschuss zur Dienstbarkeit anzuhalten und Ausländerfamilien in ihren Ghettos sozusagen einzudeutschen, gilt den Falschen; an die ist jede sozialstaatliche Zuwendung vergeudet. Erziehung zu brauchbaren Konkurrenzsubjekten und gesitteten Staatsbürgern ist in diesem „kulturellen Milieu“ vergebliche Liebesmüh. So erklärt Sarrazin 30 Jahre Integrationspolitik zum Grund allen Übels: Sie erlaube extrem fruchtbaren Fremdlingen die „Eroberung Deutschlands über Fertilität“ und damit die Zersetzung der Nation durch ihre hohe Geburtenrate. Auch diese Sorge teilt er mit modernen Bevölkerungspolitikern aller Parteien, die sich um Geburtenrate und Aufzucht eines gesunden einheimischen „Volkskörpers“ kümmern; nur denkt der Mann nicht an Elterngeld, Deutschkurse, Streetworker oder Islamkonferenz, sondern ihm schwebt eine ganz andere Therapie vor: Statt von Seiten der Politik immer wieder den Versuch zu unternehmen, alle in Deutschland lebenden Menschen zu nützlichen Gliedern der Volksgemeinschaft zu machen, sollten die als solche ausgemachten Schmarotzer und Unwilligen aus der Volksgemeinschaft ausgegrenzt werden.

      Das ist ein gezielter „Tabubruch“ – so darf man in Deutschland gemäß politischer Übereinkunft seit Hitler nicht daherreden! Und diesen Tabubruch begründet Sarrazin gleich noch mit einem zweiten: Alle Integrationsversuche müssen an der Dummheit oder Natur mancher Volksgruppen scheitern. Freie Konkurrenz um die feststehenden Posten der Klassengesellschaft ohne Ansehen von Person und Herkunft, wenn „die Dummen und Faulen“ nachher eh in der Gosse oder in der Sozialhilfe landen – das hält er für einen gefährlichen Luxus! Er will das Ergebnis der Auslese in der Konkurrenz gleich politisch vorweggenommen wissen: Ausgrenzen statt einspannen! So lautet seine Empfehlung für die Behandlung der Underdogs. Als Kronzeugen für seine Kritik zitiert Sarrazin die Gene wie die Sitten: „Fremde Minderheiten“ zur Konkurrenz zuzulassen, denen jede Voraussetzung von Haus aus abgehe, und „Arbeitsverweigerer“ staatlich zu unterstützen, statt sie ohne Transferleistungen entweder in Arbeit oder aus dem Land zu treiben – das gilt ihm als letzter Sargnagel für Deutschlands Zukunft.

      *

      Bezeichnend, wie die politische Elite in Regierung und Opposition das Buch kritisiert: durchaus kollegial („wenig hilfreich“, Merkel), aber auch feindselig („gefährlich“, Gabriel), jedenfalls als ernstzunehmende Konkurrenz. Beide sind mit Sarrazin d’accord, was das Ziel angeht, den deutschen Volkskörper zu einer nutzbaren Ressource für Deutschlands Größe zu machen. Natürlich müssen sich Hartz‑IV’ler, Türken & Moslems an Deutschland anpassen, natürlich gehören sich Problemfälle „mit Strenge“ behandelt. Genau wegen ihrer Einigkeit in der Sache fokussieren sie sich auf die einzige, aber entscheidende Differenz: Sarrazins Gentheorie nennen sie „völkische Eugenik“ und Auslese-Theorie „aus dem 19. Jh.“. Diese kontern sie mit der Drohung, dass moderne Integrations-Politik keinen auslässt, also einfach effektiver ist als die von Sarrazin geforderte Ausgrenzung. Jeder darf sich, muss sich also am selben Maßstab staatlicher Ansprüche an seine Bevölkerung aus aller Welt bewähren. Im Vorwurf schließlich, Sarrazin propagiere „blanken Populismus“ geben sie zu Protokoll, was sie als arrivierte Inhaber der Macht hauptsächlich an Sarrazin stört. Sie ärgert, dass der alternative Nationalismus, den er mit dem Vorwurf des Ausverkaufs deutscher Interessen gegen sie schürt, beim Volk ankommt: Deshalb nennen sie ihn einen „Rechtspopulisten“. Von so einem wollen sich die Herrschaften ihre arbeitende und wählende Gefolgschaft nicht klauen lassen; deshalb wird Sarrazin aus dem Konsens der Demokraten ausgeschlossen.

      Bezeichnend auch, wie das einfache Volk das Buch versteht bzw. missversteht: „Endlich mal einer, der sagt, was Sache ist!“ Deutsche Lohnabhängige mit und ohne Arbeit, selbst wohlintegrierte Ausländer, begreifen Sarrazin als ihren Freund, doch da irren sie sich: Auch Leute wie sie sind gemeint, wenn er den Volkskörper auf „Fäulnisherde“ untersucht! Auch sie werden als Hartz‑IV-Empfänger des Schmarotzertums verdächtigt. Warum kleine Leute ihn dennoch für einen Anwalt ihrer Interessen halten, liegt an deren erfolgreicher Politisierung: Sarrazin bedient die Lebenslüge aller Nationalisten, wonach der Dienst am Vaterland sich eigentlich auszahle. Und wenn dieses Auszahlen schon nicht mit Arbeitsplätzen und Vorzugsrechten für gute Deutsche geschieht, dann hat man als leistungswilliger, anständiger Deutscher wenigstens Anspruch darauf, dass die Politik die Totalverlierer der Konkurrenz aussondert, statt sie zu sponsern – insbesondere dann, wenn sie ausländischer Herkunft sind. Sarrazins Wahn, Deutschland schaffe sich über die politische Bevorzugung undeutscher oder gar antideutscher Elemente selber ab, hat im geistig-moralischen Alltag dieser Republik offenbar einen fruchtbaren Nährboden.

      Von wegen also: Sarrazin als Vorbote eines aufziehenden „Faschismus“! Diese Kritik trifft weder die Sache noch die Debatte, die mit ihm und über ihn geführt wird: Da streiten auf allen Seiten moderne Menschensortierer darüber, wie das Humankapital der Nation, sei es nun in- oder ausländischer Abstammung, am besten benutzt und gezwirbelt, sprich: regiert wird. Stärker einbinden oder härter ausgrenzen: Diese Alternative unter Anteilnahme der höheren und niederen Stände als Pro- & Contra-Debatte zu inszenieren – darin sind unsere amtierenden Demokraten wirklich unschlagbar.

      Fazit:

      Vor lauter Debatte über den politischen Anstand kommt die politische Sache – die ökonomischen Lebensbedingungen, die Gesetze und Sitten der Nation, an die sich angepasst werden soll – gar nicht mehr zur Sprache bzw. viel zu gut weg. Wer „Integration“ fordert, unterstellt Deutschland als das Maß aller Dinge! Anders gesagt: Wer diese Nation und ihre kapitalistische Konkurrenzgesellschaft nicht kritisiert, braucht sich über Sarrazin nicht extra aufzuregen.

      Aus: Die Analyse des GegenStandpunkt-Verlags in Radio Lora München vom 11. Oktober 2010
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      Avatar
      schrieb am 01.08.11 21:57:07
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      wie immer

      es werden ihm sonstige Sachen unterstellt, widerlegt hat seine Statistiken
      oder Thesen allerdings noch keiner


      denk bis auf seinen wagen Ausflug in die Genetik und Intelligenz hat er auch überwiegend Recht



      wenn es totaler Unsinn wäre würden sich ja nicht Millionen über ihn aufregen

      es sind eben Tabuthemen die er anspricht


      :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 02:25:30
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Zitat von a.head: wie immer

      es werden ihm sonstige Sachen unterstellt, widerlegt hat seine Statistiken
      oder Thesen allerdings noch keiner


      denk bis auf seinen wagen Ausflug in die Genetik und Intelligenz hat er auch überwiegend Recht



      wenn es totaler Unsinn wäre würden sich ja nicht Millionen über ihn aufregen

      es sind eben Tabuthemen die er anspricht


      :keks:



      Sarrazins krude Thesen wurden hundertfach widerlegt.


      Dass die Sarazzinhatrechthaber nicht faehig oder willens sind, dies zur Kenntnis zu nehmen ist nicht der Problem seiner Kritiker.

      Von "Tabuthemen" kann auch nicht die Rede sein, da Sarrazins Mist bis zum Erbrechen in den Medien widergekaeut wurde. Die Debatte ist beendet und die Karawane zieht weiter. Wer nicht mit will, der bleibt halt zurueck und stammelt weiter stumpfsinnig "Sarrazin hat recht". Argumente kommen da eh nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 02:31:10
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Zitat von StellaLuna: ... die Doppelstaatsbürgerschaft für alle, ... - da wähle ich als 2. Staatsbürgerschaft die schweizerische :)

      und ich beantrage ich die deutsch-schweizerische Zweisprachigkeit, die migrantische Sensibilität auch Schweizern gegenüber und Schwyzerdeutsch-Kenntnisse erwarte ich von den Behörden, selbstverständlich auch den in der Schweiz üblichen Steuersatz.

      Das gilt natürlich auch für Kenianer, Russen, Weißrussen, Südamerikaner, Vietnamesen, Japaner, Chinesen ... ich schlage vor, Behördenmitarbeiter in die entsprechenden Länder für einen kulturellen Kurs zu entsenden, damit sie unseren Migranten auf Augenhöhe begegnen können und sensibel auf deren Probleme reagieren.

      Was scharia-konforme Geldanlagen anbelangt, so gibt es diese bereits in Deutschland, und zwar auch von Großbanken.



      Ich glaube nicht, dass Euch die Schweizer nehmen wuerden.:laugh:


      Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen: doppelte Staatsbuergerschaft ist hammergeil!:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:11:41
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Zitat von beachbernie: Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen: doppelte Staatsbuergerschaft ist hammergeil!:)


      Typischer Zeitgeist. Immer das beste für sich selbst raussuchen, auf kosten anderer ;) Doppelte Staatsbürgerschaften würde ich abschaffen. Entweder das eine oder das andere.

      Warum nicht gleich komplett Staaten abschaffen? Als Europäer mit europäischen Pass? Dafür könnte ich mich auch erwärmen. Weg mit den Einzelstaaten :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:15:01
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Im anderen wäre das ein Neuanfang. Der Türke ist kein Türke mehr und der Deutsche kein Deutscher. Alle sind Europäer und jeder wäre wirklich gleichberechtigt. Damit hätte man dann wirkliche Argumente um religiösen Machtstreben Einhalt zu geben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 08:17:04
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Fehlt nur noch die Einheitssprache. Das dürfte dann allerdings keine sein die von einem Volk gesprochen wird, sondern müßte auch "neu" sein.
      Vielleicht Latainisch oder Esperanto?
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 12:01:54
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Zitat von a.head: "wie immer...es werden ihm sonstige Sachen unterstellt, widerlegt hat seine Statistiken oder Thesen allerdings noch keiner...denk bis auf seinen wagen Ausflug in die Genetik und Intelligenz hat er auch überwiegend Recht."


      Ausser moralischer Fingerzeigen, wie "herz- und gefühlos" er argumentiert hat, weil er in seinem Werk angeblich nur arktiskalte Statistiken und Exeltabellen zitiert, ausser solch dumpf-gefühligen Platitüten kam ja nicht viel an substantieller Kritik. Und hätte er in seinem Sachbuch!!! wirklich mehr die Emotionen seiner Leser angesprochen, so hätte man ihm stattdessen den pikiert-naserümpfenden Vorwurf gemacht, selbiges sei (zu)unsachlich und schüre gar nur niedere Regungen. Also, wie er es auch immer machen wöllte, verkehrt wär's immer gewesen. Halt typisches linkes Stalking und Mobbing. Und a.head, ein bisschen mehr Mannesmut würde uns Sarrazin-Apologeten auch nicht schlecht zu Gesicht stehen. Es besteht nämlich nicht der geringste Grund, wegen der feigen, auch aus dem "rechten Lager" kommenden Angst als präfaschistisch oder prärassistisch zu gelten, an dieser sachlich-fundierten und auch empirisch belegten Tatsache zu zweifeln, dass Intelligenz, wie auch andere kognitive, wie charakterliche Atribute des menschlichen Gehirns, mindestens zu 50% bis 80% vererebt werden.

      LINK: http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#Einfluss_der_Gene
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 12:34:24
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.087 von umkehrformation am 01.08.11 21:46:36@Umkehr

      Sorry, aber so platt argumentierend und schlicht gestrickt, wie der "Gegenstandpunkt" es unterstellt bzw. behauptet, so verfasst ist dieser 464 Seiten-Wälzer beileibe nicht. Zudem wird in deinem Pseudoveriss nur einseitig lamoyant-moralisch, nicht aber auch kühl-inhaltlich kritisiert/analysiert, wie es sich eigentlich für eine Besprechung eines Sachbuchs gehören sollte. Damit gibt der/die AutorIn dem Autor Sarrazin, zumindest von sachlich-faktischen Standpunkt her, unabsichtlich recht. Ist dir das eigentlich klar?
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:54:49
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Zitat von VaJo:
      Zitat von beachbernie: Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen: doppelte Staatsbuergerschaft ist hammergeil!:)


      Typischer Zeitgeist. Immer das beste für sich selbst raussuchen, auf kosten anderer ;) Doppelte Staatsbürgerschaften würde ich abschaffen. Entweder das eine oder das andere.


      Passneid? :cool:

      Zitat von VaJo: Warum nicht gleich komplett Staaten abschaffen? Als Europäer mit europäischen Pass? Dafür könnte ich mich auch erwärmen. Weg mit den Einzelstaaten :cool:



      Bin ich sehr dafuer. Weg mit allen Landesgrenzen! Freizuegigkeit fuer alle!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:57:01
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.333 von Harry_Schotter am 02.08.11 12:34:24machs mal inhaltlich

      so allgemein kann keiner was damit anfangen
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:58:22
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Zitat von Harry_Schotter:
      Zitat von a.head: "wie immer...es werden ihm sonstige Sachen unterstellt, widerlegt hat seine Statistiken oder Thesen allerdings noch keiner...denk bis auf seinen wagen Ausflug in die Genetik und Intelligenz hat er auch überwiegend Recht."


      Ausser moralischer Fingerzeigen, wie "herz- und gefühlos" er argumentiert hat, weil er in seinem Werk angeblich nur arktiskalte Statistiken und Exeltabellen zitiert, ausser solch dumpf-gefühligen Platitüten kam ja nicht viel an substantieller Kritik. Und hätte er in seinem Sachbuch!!! wirklich mehr die Emotionen seiner Leser angesprochen, so hätte man ihm stattdessen den pikiert-naserümpfenden Vorwurf gemacht, selbiges sei (zu)unsachlich und schüre gar nur niedere Regungen. Also, wie er es auch immer machen wöllte, verkehrt wär's immer gewesen. Halt typisches linkes Stalking und Mobbing. Und a.head, ein bisschen mehr Mannesmut würde uns Sarrazin-Apologeten auch nicht schlecht zu Gesicht stehen. Es besteht nämlich nicht der geringste Grund, wegen der feigen, auch aus dem "rechten Lager" kommenden Angst als präfaschistisch oder prärassistisch zu gelten, an dieser sachlich-fundierten und auch empirisch belegten Tatsache zu zweifeln, dass Intelligenz, wie auch andere kognitive, wie charakterliche Atribute des menschlichen Gehirns, mindestens zu 50% bis 80% vererebt werden.

      LINK: http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#Einfluss_der_Gene


      Bloss ist das Zusammenspiel von Genen und Umwelteinfluessen erheblich komplexer als es eher schlichte Naturen wie Sarrazin zu verstehen in der Lage sind. Das haben ihm auch zahlreiche Wissenschaftler zu erklaeren versucht und dass seine Schlussfolgerungen deshalb unsinnig sind. Er hat's aber leider, wie so vieles andere auch, nicht begriffen.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 17:02:21
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.157 von Harry_Schotter am 02.08.11 12:01:54Schlicht falsch, was Du da über meinen Link (sollte er damit gemeint sein) schreibst

      Beitrag 3904 lesen

      oder

      http://fhuisken.de/Sarr2.pdf
      http://fhuisken.de/Sarrazin.pdf

      gehen mehr auf den Standpunkt (und was damit alles "gegessen" ist), von dem aus Sarre schreibt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:09:22
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.879.824 von beachbernie am 02.08.11 16:58:22Der Wikipedia-Link zeigt ja, daß keiner genau weiß, was Intelligenz überhaupt ist...
      deswegen haben sich die Pragmatiker der Sozialforscher ja auf die Aussage zurückgezogen

      Intelligenz ist, was der Intelligenztest mißt...


      +++

      Übrigens ist neben diesem Punkt ja auch die üble Sauerei, wie selbstverständlich hier einfach das soziale Schicksal mit einem Kriterium Intelligenz quasi naturgegeben hingestellt wird...das ist Rassismus

      witzigerweise widerlegen diverse erfolgreiche Unternehmer diese faschistoide Sortierung selber, in dem sie erklären daß sie nicht besonders helle in der Schule waren...
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:40:22
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      In der Zeit bekommt PI das nötige Fett weg. http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2011/07/27/pi-news-der-h…
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:44:09
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Zitat von umkehrformation: witzigerweise widerlegen diverse erfolgreiche Unternehmer diese faschistoide Sortierung selber, in dem sie erklären daß sie nicht besonders helle in der Schule waren...


      Ein Huhn ist auch intelligent, genauso wie eine Ameise. Die Frage ist doch welche Art von Intelligenz benötigt man wo und wie. Irgendeine Auswahl muss ja getroffen werden. Nicht jeder kann Physiker, Bankdirektor, oder auch Maurer werden. Jeder Beruf benötigt unterschiedlichste Begabungen. Von daher liegt der Hund wohl eher im Schulsystem begraben das vorhandene Begabungen nicht findet und auch nicht fördert.
      Sonst hätte man in der Schule bereits festgestellt das der Junge ein kluger Unternehmer werden kann.

      Was aber tun, wenn die Eltern ungebildet, fundamental religiös und archaisch geprägt sind und dazu noch die Sprache ihres Gastlands sprechen? Wie soll man dann bei den Kindern anfangen. Die haben es unermesslich schwerer. Schule ist selbst bei gebürtigen Deutschen nicht leicht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:45:42
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Zitat von VaJo: dazu noch die Sprache ihres Gastlands sprechen?

      Ich meinte nicht die Sprache ihres....
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 19:14:28
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 19:29:53
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      ganz im ernst gefragt...

      wenn interresiert diese leichenflederrei?

      sarrazin ist durch "political correctness"gekillt worden.

      der wird in berlin sofern er herr seiner sinne ist,keinen schritt vor die tür tun.
      um nicht dem springer/bertelsmannimperium einen gefallen zu tun.

      diese desolatmedienlandschaft die ihre art der political correctness auf ihre weise definiert.

      ich werde mit sicherheit in meinem leben nichts mehr erwerben was nur in die nähe der bildzeitung und deren krebsgeschwüre kommt.

      es wäre so leicht gelebte demokratie zu leben.

      es müsste nur zu einem boykott des springerverlags kommen.
      hand auf`s herz,ist diese art des widerstandes so schwer?
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 20:49:40
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Ich lese die BILDzeitung schon lange nicht mehr, schon weil sie Hirnis wie Sarrazin eine Buehne zur narzistischen Selbstdarstellung bietet.

      Und nein. Diese Art des Widerstandes ist ueberhaupt nicht schwer.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:08:12
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.879.792 von beachbernie am 02.08.11 16:54:49@Bernie

      "Bin ich sehr dafuer. Weg mit allen Landesgrenzen! Freizuegigkeit fuer alle!"

      Das sagt ausgerechnet der Beachbernie, seines Zeichens Staatsbürger des sozialrassistischen Canada, dass potentielle Neubürger aus dem Ausland mit der Punktepeitsche an der Einwanderungsrampe nach für die Gesellschaft und dem Arbeitsmarkt nützlich und unnützlich selektiert. Hahahahaha. Selten soooo gelacht!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:28:03
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Rauch nicht immer so ein fuerchterliches Zeug, Harry! .:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 00:39:42
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Zitat von Friseuse: Krasse muslimische Kulturerweiterung http://www.focus.de/panorama/welt/ehrenmorde-warum-toechter-…



      Der brutale Täter ist ihr eigener Vater. Vor Gericht sagt er später, dass er Büsra tötete, weil sie den „muslimischen Weg“ nicht mitgehen wollte.




      Das ist kein Einzelfall :rolleyes: ! Völlig krank :cry: !

      Aber die Gutmenschen glauben ja so sehr an Integration und finden das nicht so schlimm :keks: !
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 00:42:54
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      frag mal connerle oder seine 2. id beachbaby


      für die ist das eine "kulturelle Bereicherung"


      in einem Land voller Nazis, Rechtsextremen ,
      ...



      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
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      Avatar
      schrieb am 03.08.11 00:47:34
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      @harry

      achso über den Kanada Witz von beachbaby
      haben hier schon viele gelacht



      Internet eben, wo anders sagt er er ist der Bruder von Obama


      hier bei WO verbreitet er 18 Stunen am Tag
      Stammtischparolen der PDS und behauptet er ist in Kanada
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 00:23:44
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.882.338 von a.head am 03.08.11 00:42:54Tja, mir sind die meisten Türken etc. lieber als alle Nazis, Rechten und übriges Gesocks zusammengenommen.;)
      Aus meiner Zeit als Werkstudent weiß ich auch, daß sie meistens die besseren Kollegen sind. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 05:12:16
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.888.897 von ConnorMcLoud am 04.08.11 00:23:44@McConnor

      Ach? Was hast du denn studiert? Den wissenschaftlichen Murxismus an der "Ronald McDonald"-University in Loch Ness/Schottland? Aber wohl nur ein Semester, weil du dann wegen pathologischer Wortgeizigkeit im hohen Bogen rausgeschmissen wurdest, oder? :laugh::laugh::laugh:

      Naja, noch was hübsches zum Ablachen:


      Eine Prolemik

      Multikulti-Paradies Türkei

      "Willkommenskultur": Im Morgenland ist alles besser!

      Sie können testen, inwieweit die Türkei tolerant ist. Wandern sie aus! Nehmen sie einige Kumpel, Verwandte, Freunde oder sonstige Bekannte mit. Je mehr – desto besser! Packen sie ihre Koffer, gehen sie in die Türkei; aber machen sie sich bitte keine Gedanken um Visa, Immigrationsregeln oder sonstigen lächerlichen Vorschriften.

      - Gründen sie nach Niederlassung sofort einen `Zentralrat der Deutschen´, deren inoffizielles Motto lautet: Nur wer fordert – wird gefördert! Selbstverständlich sind sie offiziell immer um Integration bemüht. Sollte es Probleme mit Institutionen geben, die ihnen Anträge oder Dokumente übergeben, die sie ordnungsgemäß ausfüllen mögen, fordern sie höflich aber bestimmt, dass sie Anträge und Formulare in deutscher Sprache wünschen. Um Missverständnisse und sprachliche Probleme zwischen Verwaltungskunden und Sachbearbeitern zu vermeiden, fordern sie, dass diese sich der deutschen Sprache bemächtigen möchten. Die Türkei ist doch ein weltoffenes, kulturell vielfältiges, tolerantes Land, oder?

      - Gibt es Kritik an ihnen, weisen sie diese umgehend zurück, denn das sind nun mal die `kulturellen Eigenheiten´, die es natürlich zu wahren gilt. Verkünden sie, dass noch viel mehr deutsche Bürger kommen werden, wegen der schönen Strände, dem Klima, der Gastfreundlichkeit und weltoffenen Toleranz. Um kulturell bereichernde Deutsche besser in der Türkei integrieren zu können, soll der Zentralrat der Deutschen vom türkischen Staat mehr finanzielle Mittel fordern.
      Gründen sie auch einen Zentralrat der Christen. Um weitere Komplikationen in der Bürokratie zu vermeiden, fordern sie, dass Anträge auf Arbeitslosengeld, Wohngeld und die üblichen Formulare natürlich in deutscher Sprache ausgehändigt werden, denn das ist die Sprache, die sie am besten verstehen, außerdem diene dies der besseren Integration.

      - Sie wissen bestimmt, dass die klimatischen Verhältnisse in der Türkei etwas anders sind; die Infektionsgefahr von Stechmücken oder sonstigem fliegendem Ungeziefer ist weitaus höher. Auch die Wasserqualität entspricht nicht unbedingt der europäischen Wasserrichtlinie, besonders aus Wasserleitungen. Fordern sie eine medizinische Untersuchung für sich und ihre ganze Familie, auch in Deutschland – natürlich kostenlos! Sollten sie gesundheitliche Probleme haben, in ein Krankenhaus gehen, fordern sie das Personal der Klink auf, ihr Essen nur so zubereiten, wie sie es in Deutschland gewohnt sind. Sie möchten ja wohl nicht auf ihre kulinarischen Genüsse verzichten, oder? Außerdem sollten sie fordern, dass die Mitarbeiter Deutsch sprechen. Ein Kreuz in ihrem Zimmer mache den Aufenthalt im Krankenhaus westlicher, darauf sollten sie unbedingt bestehen.

      - Wenn sie ihr neues Domizil bezogen haben, legen sie Ihrem Vermieter nahe, dass sie an der Hausfassade eine Satellitenschüssel anbringen wollen, damit sie deutsche Sender empfangen können. Sollte er die Zustimmung verweigern, sagen sie ihm, dass ein Rechtsanspruch besteht und sie vor Gericht gehen, wenn er sich weiterhin weigert! Hängen sie auch eine deutsche Fahne aus ihrem Fenster. Kleiden sie sich westlich, (Frauen körperbetont, offene Haare, Männer in beigefarbene halblangen Hosen, braune Sandalen mit weißen Ringelsocken) um ihre Verbundenheit mit ihrer Herkunftsidentität zu demonstrieren. Gehen sie in türkische Lokale, essen Bratwurst, Schnitzel oder fettes Schweinefleisch, spielen sie Skat, rauchen und trinken sie, grillen sie auch mit vielen Deutschen an Wochenenden in Parks Schweinefleisch, hören sie laute Volksmusik im Auto, hängen sie deutsche Fahnen an die Heckscheiben und Innenspiegel. Fahren sie ohne Lizenz, Straßenverkehrsvorschriften sollen sie nicht interessieren. Werden sie von der türkischen Polizei angehalten, verhöhnen und verspotten sie die Polizisten. Schauen sie jeden Samstag die Sportschau. Machen sie laute Musik, laden sie immer viele Bekannte ein, knallen sie die Türen und zeigen sie durch erhöhten Geräuschpegel ihren Mitbewohnern bis tief in die Nacht an, dass sie zuhause sind und eine fröhliche Kultur haben. Sollten sie nicht verheiratet sein, hängen sie mit einigen Kumpels auf öffentlichen Plätzen rum, pöbeln türkische Frauen an, verhauen ab und an einen Türken der guckt.

      - Wenn die türkische Polizei Zurechtweisungen an ihnen übt, machen sie ihnen deutlich, dass die ihnen nichts zu sagen haben. Für die Gesetzestreue ist Jesus oder ein katholischer Geistlicher zuständig. Sollte sie die einheimische Justiz vor Gericht zu Sozialstunden verurteilen, weisen sie das Gericht auf ihre kulturelle Hemmschwelle und ihre dunklen Vergangenheit hin, sagen sie, dass sie in der Türkei in der Minderheit sind und arme Opfer, die immer in allen Bereichen ihres Lebens diskriminiert werden; außerdem hatten sie eine schwere Kindheit. Fordern sie ihren Migrantenbonus, leisten sie auf jeden Fall keine Sozialstunden ab.

      - Wenn sie in einer großen Clique an den Strand gehen, tragen Frauen natürlich Bikinis. Breiten sie sich aus, machen sie Ballspiele, beziehen sie dabei auch ihre türkischen Mitbürger ein. Wenn sie einer anguckt oder sich beschwert, hauen sie ihm eine aufs Maul und fragen, warum er so guckt und was er denn will! Sprechen sie zu Hause als auch anderswo grundsätzlich nur Deutsch, auch vor Türken, lachen sie sich kaputt und sagen im Zweifelsfall: nix verstehen. (anlamadin) Wenn sie Kinder haben, sorgen sie dafür, dass sie sich ähnlich verhalten sollen. Sagen sie ihren Kindern regelmäßig, dass alle Türken orientalische, kulturlose Banausen sind, die man entsprechend verachten muss. Türken sind Hammelfleischfresser und verhalten sich entsprechend. Sie wissen: Schafe sind nicht gerade für ihre überaus große Intelligenz bekannt.

      - Ihre Kinder sollen auf jeden Fall ihre Sprachkultur bewahren. Fordern sie in der Schule ihrer Kinder eine Gebetskapelle, christlichen Religionsunterricht, Sexualkundeunterricht in Biologie, gemeinsamen Sportunterricht, im Musikunterricht westliche Popmusik, und die Einführung der westlichen Kultur. Muslimische Brauchtümer stellen für sie eine Beleidigung ihres Glaubens dar. Deshalb sollten sie fordern, statt Ramadan künftig Ostern und Weihnachten zu feiern. Lassen sie sich nicht diskriminieren, erwähnen und bestehen sie immer auf Erfüllung des Gleichbehandlungsgesetzes, fordern sie von den Türken mehr Toleranz, Respekt und Kultursensibilität. Fordern sie ihr Recht auf Religionsfreiheit! Selbstverständlich wollen Deutsche nicht nur ihren Glauben leben sondern auch regelmäßig beten, deshalb sollten Türken auch die Planung von christlichen Gotteshäusern mit hohen Türmen einschließen, inklusive Einkaufszentren, Kindergärten und Altenheime. Die Grundstücke sind natürlich Eigentum der BRD. Dies dient natürlich der Integration. Predigen sie in Gotteshäusern auch gegen die verhassten Türken und rufen sie zum Krieg gegen die Gesellschaft auf! Beschmieren sie Moscheen mit „Tötet die Türken.“

      - Bevor ich es vergesse, ist es ganz wichtig zu erwähnen, dass dieses unsägliche Muezzingejaule aufzuhören hat, wenn in der Nähe eine Kirche steht, denn es störe Christen beim Gebet. Wenn sonntags christliche Gläubige zum Gottesdienst kommen, parken sie mit ihren Fahrzeugen wo immer sie wollen. Stellt man ihnen Strafzettel aus, treten sie in einer großen Gruppe auf, drohen mit Schlägen, wenn Ordnungshüter nicht sofort verschwinden. Fühlen sich angrenzende Bewohner gestört, drohen sie, dass sie gleich eins auf die Schnauze bekommen oder noch besser: schlagen sie sofort zu. Beschimpfen sie sie auch als Dreckstürken, Nazis und stinkende Musels, die man töten muss, denn es ist jetzt ihr Land und sie sollen verschwinden! Bedrohen sie die Anwohner, werfen sie hie und da mal ein Stein durch ein Fenster. Beschmieren sie Autos von Türken mit Fäkalien, oder zünden sie an. Bilden sie große Gruppen, verhindern sie gemeinsam, dass Muslime zum Freitagsgebet ihre Moschee betreten können, drohen sie mit Gewalt, es sei denn, sie zahlen eine regelmäßige Abgabe.

      - Verfassen sie Rap-Hasstexte gegen Türken und stellen sie ins Internet, rufen sie darin zum Krieg gegen Türken auf, verhöhnen sie türkische Frauen als Sch…Lampen und Kopflumpenh*ren, die man alle f*cken soll. Der Zentralrat der Deutschen und der Christen soll immer bei allen nur erdenklichen innenpolitischen Themen intervenieren und jegliche Andeutungen über eine Parallelgesellschaft und Integrationsverweigerung vehement zurückzuweisen um im selben Atemzug noch weitere Forderungen zu stellen. Fordern sie außerdem Gelder zur Verhinderung von Rechtsextremismus und Antisemitismus. Leisten sie aber auf keinen Fall den Schwur auf die türkische Verfassung.

      - Damit sich die Deutschen, die sehr stolz auf ihre Tradition und Herkunft sind, auch weiterhin am Geschicke des eigenen Heimatlandes beteiligen können, werden vor Landtagswahlen Wahlplakate in deutscher Sprache an jeder Straßenecke der Stadt aufgehängt. Deutsche Politiker kommen ins Land und halten leidenschaftliche Reden mit aufmunternden Worten, dass Deutschland eine große stolze Nation ist, die ihre kulturellen Wurzeln bewahre und die orientalische Kultur mit der deutschen Kultur impfen müssen, dass Deutsche mehr Selbstbewusstsein zeigen sollen, damit jeder Türke die Deutschen akzeptiert. Deutsche sollen die türkische Sprache lernen und sich politisch engagieren. Eltern sollen ihre Kinder auf die besten Schulen schicken, sie Sprachen lernen lassen, damit sie wichtige Positionen in der türkischen Gesellschaft ausüben können. Wo immer einer unserer deutschen Landsleute ist, dort sind auch wir! Egal wo der Deutsche geboren ist, er bleibt ein Deutscher! Integriert euch – aber assimiliert euch nicht. Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Widerstände der türkischen Bevölkerung und Gewalt gegen Deutsche werden von den Zentralräten als Islam-Nazis und brutale Rassisten scharf verurteilt. Diese Taten müssen schwer geahndet werden, wird der dortigen Presse übermittelt.

      - In Deutschland werden auch die innenpolitischen Debatten in der Türkei genau verfolgt. Der türkische Ministerpräsident gibt ein Zeitungsinterview und bekräftigt den Willen zur Integrationsbereitschaft der Türken. Der Zentralrat der Christen fordert die türkische Regierung auf, Christenfeindlichkeit zu bekämpfen; sie würde die Integration um Jahre zurückwerfen. Ein paar extremistische Christen verbrennen derweil Puppen, Korane und türkische Fahnen, laufen durch Straßen und grölen „Scheiß Türken, verreckt alle“. Die türkische Regierung wiegelt alles im eigenen Land ab und beruhigt kritische Stimmen. Die Presse, sowie Politiker spülen weiterhin weich, stellen Kritiker bloß, eröffnen neue statistische Erhebungsmethoden und ernennen die erste Deutsche zur Ministerin, die sofort die Abschaffung von Gebetsräumen in allen öffentlichen Einrichtungen fordert. Politiker sind empört! Tags darauf sagt der Ministerpräsident, dass sie es nicht so gemeint hat. Währenddessen jubiliert die deutsche Presse und das Volk die erste Ministerin.

      - Die Türken werden in zwei Lager gespalten, die einen beschimpfen die anderen als Nazis und Rassisten und titulieren sich als alternativ-tolerante Gutmenschen und Werterelativisten. Natürlich werden sich ein paar Türken aufregen und meinen, die faulen und kriminellen Deutschen müsse man nicht versorgen, sie sprechen kein türkisch, die westliche Kleidung passe nicht in das öffentliche türkische Kulturbild, sie trinken in der Öffentlichkeit zu viel Alkohol, randalieren, machen Frauen an oder vergewaltigen sie, vor Gericht bekommen sie Migrantenbonus, und überhaupt, möchte man keine Christen und ihre Kirchen in der Nähe haben. Der Ministerpräsident beruhigt seine Landsleute, denn Deutsche hätten das Recht, ihre Meinung frei zu äußern, das Recht ihre Religion frei auszuüben und am Leben in der Türkei teilzunehmen; Deutsche gründen Firmen, schaffen somit Arbeitsplätze, stellen ein Wirtschaftsfaktor dar und kurbeln die türkische Wirtschaft an. Die Türken sehen ein, dass es ein Fehler war, von den Deutschen zu verlangen, ordentlich türkisch sprechen zu müssen. Unterdessen wird die türkische Bevölkerung informiert, dass immer weniger Deutsche ins Land einreisen; die Kriminalitätsstatistik besagt, dass weniger Straftaten von Deutschen verübt werden. Die türkische Regierung stellt ein Programm mit dem Namen `Doppelpass´ auf die Beine. Mit dem türkischen Pass integrieren sich die Deutschen schneller, so die Meinung der Politiker.

      - Türken im Land protestieren, einzelne türkische Politiker fordern inzwischen die Ausweisung von kriminellen deutschen Migranten. Die türkische Regierung wird daraufhin ihren Bürgern nach heftigen und empörten Protesten der Zentralräte der Deutschen und Christen, die Türken als unsägliche Rassisten beschimpfen, den Mund verbieten, Sympathisanten im Regierungslager sofort ausschließen und mundtot machen, die Deutschen mit der türkischen Regierung an den runden Tisch setzen und beim Integrationsgipfel diskutieren. Als Ergebnis macht die Türkei mehr Zugeständnisse, stellt mehr Geld zur Integration zur Verfügung, es gibt mehr Sprachkurse, Deutsche im öffentlichen Dienst, (Polizei, Feuerwehr, Lehrer etc.), christlicher Religionsunterricht wird in den Schulen eingeführt und deutsche Priesterausbildung an türkischen Unis, die nicht zwingend türkisch sprechen müssen. Im Gegenzug müssen Türken mehr private Gesundheitskosten und private Altersvorsorge übernehmen, auch wird das Renteneinstiegsalter erhöht, und die Röcke der Frauen werden noch kürzer.

      - Spätestens ab diesem Zeitpunkt werden Türken sich gegenseitig als Rassisten beschimpfen und die türkischen Parteien fordern von ihren Bürgern mehr religiöse Toleranz, mehr Integration , mehr "Willkommenskultur" und mehr deutsche Fachkräfte im Land. Auch der türkische Präsident hält eine Rede, sagt, dass man mehr Verständnis für die christliche Welt zeigen soll, außerdem mehr Respekt vor unterschiedlichen Wertevorstellungen. Die Türken haben vergessen, über wie viele Jahrhunderte der arabische Raum von der christlichen Wissenschaft und Kultur profitierte. Das Christentum ist ein Teil der Türkei, auch deshalb müssen Türken zukünftig in ihren Städten mit mehr Kirchenbauten rechnen.
      Um die Integration nicht weiter zu behindern, schlägt die neue deutsche Sozial- und Integrationsministerin Pressevertretern vor, sich mit der Unterzeichnung einer Charta zu einem besonderen Umgang mit dem Thema Integration zu verpflichten. Nicht alles würde dem demokratischen Staat helfen was veröffentlich wird. So sollte bei Straftaten von deutschen Migranten in den Zeitungen nicht die Staatsangehörigkeit erscheinen, um Ressentiments gegenüber Deutschen nicht weiter anzufachen. Stattdessen wird regelmäßig erwähnt, wenn es sich bei Straftaten um einen Türken handelt um die deutschen Migranten nicht auszugrenzen.

      - Um den Unmut der Deutschen nicht weiter zu entfachen, drängt die türkische Regierung daraufhin auf einen Medien-Qualitätsfilter, der unsinnige oder irreführende, Integrationserschwerende Meinungen einfach durch vorgegebene demokratische Berichterstattung ersetzt. Der Zentralrat der Deutschen und der Zentralrat der Christen begrüßen ausdrücklich diesen Schritt als einen Akt von enormer Gerechtigkeit und Weg in die richtige Richtung. Ein türkischer Minister fordert, dass man den Zuzug von deutschen Migranten stoppen soll, denn sie lassen sich am wenigsten in die türkische Gesellschaft integrieren, außerdem sind zu viele ungebildet, worauf er von Kollegen aus der Opposition scharf kritisiert und als Rechtspopulist bezeichnet wird; es wäre eine Beleidigung an deutsche Migranten und würde die Integration um Jahre zurückwerfen; er möge sich bei den in der Türkei lebenden Deutschen entschuldigen……….

      Meinen sie, die Türkei würde all die Forderungen genehmigen? Bestimmt werden sie in der Türkei nicht auf so große Widerstände oder gar Missverständnisse stoßen wie in Deutschland. Oder ist der letzte Satz reine Ironie?
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 05:32:19
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Tja, mir sind die meisten Türken etc. lieber als alle Nazis, Rechten und übriges Gesocks zusammengenommen.;)
      Aus meiner Zeit als Werkstudent weiß ich auch, daß sie meistens die besseren Kollegen sind. ;)



      Vor allem kann man mit denen besser saufen als mit den Leerkoeppen. Raki ist einfach besser als Korn.:)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 08:58:10
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      Zitat von beachbernie: Vor allem kann man mit denen besser saufen als mit den Leerkoeppen. Raki ist einfach besser als Korn.:)


      Das sind dann aber christliche türkische Kopten und keine türkischen Moslems. Wenn schon Behauptung dann richtig ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 10:59:28
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.889.028 von Harry_Schotter am 04.08.11 05:12:16Schön daß Du Dich soviel mit der Türkei "beschäftigst". Schließlich kennst Du ja so viele Türken persönlich.;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 12:13:20
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Das von einigen Kandidaten ausgesuchte Problematiken glatt und glätter gesoffen werden hatte ich vermutet. Der deutsche Sozialstaat bietet Hilfe an.
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 12:23:36
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.890.887 von Friseuse am 04.08.11 12:13:20Typisch Fascheuse

      in übelster Weise falsch zitiert, nur um einen billigen Witz draus zu machen


      Beim Saufen (bei beachbernie) war nirgends die Rede davon, daß das Saufen dem von Dir behaupteten
      Zweck dienlich sein sollte...
      Das hast Du dazugelogen

      So sind sie die rechten Brandstifter
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 13:41:55
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Nana, Kultur ist schon mehr als Alkverbrauch. Rechts bin ich nicht, Brandstifter sind auch nicht die welche Brände löschen.

      Deine Vereinfachung ist faschistoid, wie alle totalitären Ideologien. Dein Theoriegebräu kommt mit einem revolutionären Anspruch und bringt die altertümlichsten Klerikalen und dümmste Stiernacken mit, wechsel besser die Teesorte;)
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 13:50:26
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.499 von Friseuse am 04.08.11 13:41:55

      wie feige seid ihr Rechten eigentlich?

      Du hast beim Zitieren gelogen thats all.

      Darauf jetzt so einen Etikettierschwall loszulassen...

      1. lächerlich
      2. eben feige und absolut unehrlich
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 13:54:17
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.576 von umkehrformation am 04.08.11 13:50:26Früchtchen,

      10 Isländer gegen einen linken Bremer. Sofort.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 14:08:06
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Willkommenskultur": Im Morgenland ist alles besser!

      Sie können testen, inwieweit die Türkei tolerant ist. Wandern sie aus! Nehmen sie einige Kumpel, Verwandte, Freunde oder sonstige Bekannte mit. Je mehr – desto besser! Packen sie ihre Koffer, gehen sie in die Türkei; aber machen sie sich bitte keine Gedanken um Visa, Immigrationsregeln oder sonstigen lächerlichen Vorschriften.

      - Gründen sie nach Niederlassung sofort einen `Zentralrat der Deutschen´, deren inoffizielles Motto lautet: Nur wer fordert – wird gefördert! Selbstverständlich sind sie offiziell immer um Integration bemüht. Sollte es Probleme mit Institutionen geben, die ihnen Anträge oder Dokumente übergeben, die sie ordnungsgemäß ausfüllen mögen, fordern sie höflich aber bestimmt, dass sie Anträge und Formulare in deutscher Sprache wünschen. Um Missverständnisse und sprachliche Probleme zwischen Verwaltungskunden und Sachbearbeitern zu vermeiden, fordern sie, dass diese sich der deutschen Sprache bemächtigen möchten. Die Türkei ist doch ein weltoffenes, kulturell vielfältiges, tolerantes Land, oder?

      - Gibt es Kritik an ihnen, weisen sie diese umgehend zurück, denn das sind nun mal die `kulturellen Eigenheiten´, die es natürlich zu wahren gilt. Verkünden sie, dass noch viel mehr deutsche Bürger kommen werden, wegen der schönen Strände, dem Klima, der Gastfreundlichkeit und weltoffenen Toleranz. Um kulturell bereichernde Deutsche besser in der Türkei integrieren zu können, soll der Zentralrat der Deutschen vom türkischen Staat mehr finanzielle Mittel fordern.
      Gründen sie auch einen Zentralrat der Christen. Um weitere Komplikationen in der Bürokratie zu vermeiden, fordern sie, dass Anträge auf Arbeitslosengeld, Wohngeld und die üblichen Formulare natürlich in deutscher Sprache ausgehändigt werden, denn das ist die Sprache, die sie am besten verstehen, außerdem diene dies der besseren Integration....



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 14:40:33
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      Zitat von umkehrformation:

      wie feige seid ihr Rechten eigentlich?


      Wie kommst Du eigentlich dazu den User Friseuse als Rechts zu beschimpfen? Du bist ein übler Hetzer. Sowas ist verleumderisch. Ich kann bei Friseuses Beiträgen nichts dergleichen erkennen.
      Du must Kommunist sein. Menschen die Du nicht ausstehen kannst werden einfach als Nazi deklariert und angeprangert. Miese Type!
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 14:57:24
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.996 von VaJo am 04.08.11 14:40:33zig nachweise - einfach im thread nachlesen

      und dann widerlegen !
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:03:55
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.604 von Friseuse am 04.08.11 13:54:17???
      ein offenes Bekenntnis zu Menschensortiererei - igitt

      zudem: welches Argument (ich dachte es ginge hier um Inhalte) soll denn damit ausgesagt, widerlegt sein?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:18:53
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.892.731 von umkehrformation am 04.08.11 16:03:55Warum sollte ein mörderisches Umfeld nicht angeprangert werden:confused:

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,778364,00.html

      Der Bote ist nicht der Täter
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:25:28
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.892.883 von Friseuse am 04.08.11 16:18:53Thema verfehlt
      typisch für Dich

      wenn man Dich mal erwischt, daß Du lügst...schnell über ein paar Umwege weg zur täglichen Hetze und Brandstifterei

      ++

      Ausgangspunkt war dein verfehltes Posting zum Saufen.

      Statt einfach zuzugeben, daß Deine Replique auf berni schlicht daneben war, weil sie einen erfundenen Zweck des Saufens bei berni unterstellt hat, hast Du Dich feige auf andere Themen zurückgezogen.
      Argumentative Memme !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:34:21
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.892.883 von Friseuse am 04.08.11 16:18:53Umfeld ist gut...

      was meinst Du wohl wieviele Gewaltakte in deutschen Familien aufgrund von Ehren - Angelegenheiten
      stattfinden, einfach mal Prozeßakten etc anschauen - Zahlen von Gerichten...

      Deutschland scheint einfach das UMFELD für sowas zu sein...
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:48:26
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.892.957 von umkehrformation am 04.08.11 16:25:28Erstmal hat der Bernie eine Steilvorlage gegeben, meine Verknüpfung mag falsch oder richtig sein. Für den möglichen Fall meiner Irrung ist seine Verbiesterheit noch nicht gesichert, er könnte durchaus locker bis humorvoll sein. Ihm traue ich das zu.

      Das Ursprungsthema bleibt, da sterben Menschen aus einem nicht ganz so offenen Verständnis von Kultur. Bei Erscheinungsformen wie Ehrenmorden und Terror muß die Frage nach kulturellen Leistungen:rolleyes: gestellt werden, da hilft keine proklamatorisch antifaschistische Bessermenschensuhlerei. Deinen Ideologiestall für Osamafreunde, Frauenschläger und andere Asozialisierungsbeiträge mach besser zu.

      Deine niveaulose Akzeptanz unhaltbarer Desintegration ist auch nicht originell, das können Politiker seit Jahrzehnten. Dann noch auf die Gutmenschentour kommen und Opfer mit Tätern vertauschen sollte einer verflossenen SozPäd-Generation vorbehalten bleiben, dafür ist die Gesellschaft doch entwickelter. Frag mal Aleviten oder Ex-Moslems, die honken keineswegs im Bremer Sozialwissenschaftler:(stil durch Zeit und Leben, die merken Einschläge durchaus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:02:40
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.893.257 von Friseuse am 04.08.11 16:48:26Erstmal hat der Bernie eine Steilvorlage gegeben, meine Verknüpfung mag falsch oder richtig sein. Für den möglichen Fall meiner Irrung ist seine Verbiesterheit noch nicht gesichert, er könnte durchaus locker bis humorvoll sein. Ihm traue ich das zu.

      Ok das Thema kann ich so akzeptieren, bleibe aber dabei daß man gerade beim falsch oder richtig nicht so
      ich sag mal flusig sein soll, ums mal vorsichtig zu sagen. Jedenfalls sofern man den Anspruch hat, dßa das was man sagt, was taugt, ist dieser Unterschied nicht gerade unwesentlich.

      Deine beide Folgeabsätze müßtest Du mal belegen an meinen Äußerungen.

      Der Punkt an dem es immer wieder kracht ist der, daß Du einfach eine Kritik, Kennzeichnung des Standpunktes, von dem aus Sarre + andere + Du loslegt, gar nicht genauer besprechen willst, sondern immer (und das nenne ich oberflächlich, und letztlich gar nicht am Diskurs interessiert, weil eben mit der Absicht, diesen Sortierungsstandpunkt zu befördern) jegliche Kritik daran mit einer Unterstellung man wäre für die Phänomene, die Dir aufstoßen ad acta legst.

      Das ist wissenschaftlich gesehen kein Diskurs, kein argumentativer Streit sondern schlicht
      a. ganz neutral gesagt ein Themawechsel
      b. keine Widerlegung der Kritik sondern Etikettierung des Kritikers

      alles unwissenschaftlich

      Und nochmal
      komm nicht mit Korrelationen
      Erstsemester in Statistik wissen, daß das immer nur deskriptiv ist - Kausalitäten bekommt man anders raus
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:26:01
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      :eek::eek::eek: LETZTE CHANCE :eek::eek::eek:

      Wer sich beim w::O-Tippspiel noch nich angemeldet hat,
      sollte sich jetzt aber beeilen - morgen ist Saison-Start. :)

      Auf gehts, liebe Sarri-Fans :cool:

      http://www.kicktipp.de/wo-bulitipp11/mitgliedwerden

      Kostet keinen Cent und Späßle machts auch ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:52:47
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Letztes Mal wurde ja bei den Zusatzfragen betrogen.:mad:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:53:16
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.894.103 von ConnorMcLoud am 04.08.11 17:52:47Wieso? :(

      :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 19:31:20
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.894.108 von hwzock am 04.08.11 17:53:16Das würde ich auch gerne mal wissen.:(
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 23:52:34
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.894.103 von ConnorMcLoud am 04.08.11 17:52:47Friseuse ist überall :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 09:47:53
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Selbstmord Europas - EssayDen postchristlichen Wohlfahrtsstaaten fehlen Kinder und Mut. Demographie ist die beste Waffe der Moslems

      Viel von dem, was wir vage die westliche Welt nennen, wird dieses Jahrhundert nicht überleben. Vermutlich wird es auf den Landkarten noch eine Region geben, die als Italien oder Deutschland bezeichnet wird, so wie es in Istanbul immer noch ein Bauwerk gibt, das St.-Sophia-Kathedrale heißt. Nur ist es eben keine Kathedrale mehr, sondern bloß eine Immobilie. Ebenso werden Italien und Deutschland Namen von Liegenschaften sein. Für jene, die glauben, daß die westliche Zivilisation per saldo besser ist als alle Alternativen, besteht die Herausforderung darin, zumindest einen Teil des Westens zu retten.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 09:49:32
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      So ziemlich alle Parteien im Westen haben sich dem verschrieben, was man die sekundären Impulse einer Gesellschaft nennen könnte - Gesundheitsversorgung, Kinderbetreuung, Elternzeit. Wir haben den sekundären Impulsen Vorrang vor den primären eingeräumt: Landesverteidigung, Familie, Glaube, und, am elementarsten, die Fortpflanzung - "Geht hin und mehret euch". Wenn nicht, dann könnt ihr all die sekundären Impulse nicht bezahlen. Der Konstruktionsfehler der säkularen sozialdemokratischen Staaten ist, daß sie die Geburtenrate einer gläubigen Gesellschaft bräuchten, um sich zu erhalten. Das Problem ist, daß Gesellschaften des sekundären Impulses ihre Schwächen als Stärken - oder wenigstens als Tugenden - mißverstehen, und deshalb versagen sie kläglich im Umgang mit einer Urgewalt wie dem Islam.

      Apropos: Wenn wir uns tatsächlich im Krieg befinden - eine Annahme, die die Hälfte der Amerikaner und ein deutlich höherer Anteil der Europäer nicht teilt -, worum genau wird dieser Krieg dann geführt?

      Es gibt viele Brandherde auf der Welt, aber generell läßt sich auf eine Konfliktpartei stets verläßlich schließen: Moslems gegen Juden in "Palästina", Moslems gegen Hindus in Kaschmir, Moslems gegen Christen in Afrika, Moslems gegen Buddhisten in Thailand, Moslems gegen Russen im Kaukasus, Moslems gegen Touristen auf Bali. Wie die Umweltschützer denken diese Kerle global, aber agieren lokal. Sie wissen, daß sie auf dem Schlachtfeld niemals gewinnen können, aber sie rechnen sich eine Chance aus, die Sache so lange hinzuziehen, bis die westliche Zivilisation an sich selbst zugrunde geht.

      Darum geht es in diesem Krieg: um unser mangelndes zivilisatorisches Selbstvertrauen. Das fortschrittliche Programm - verschwenderische soziale Wohlfahrt, Abtreibung, Säkularismus, Multikulturalismus - ist, zusammengenommen, das eigentliche Selbstmordattentat. Das Tolle am Multikulturalismus beispielsweise ist, daß man gar nichts von anderen Kulturen wissen muß. Alles, was es braucht, ist, andere Kulturen cool zu finden. Multikulti heißt, daß Ihr Kind für die Weihnachtsfeier statt "Stille Nacht" irgendeinen Stammesgesang lernt, aber nicht, daß Sie in einer afrikanischen Gesellschaft leben möchten.

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      Wir machen uns um die falschen Dinge Sorgen. In seiner bahnbrechenden Studie "Die Grenzen des Wachstums" von 1972 erklärte der Club of Rome, daß uns bis 1993 Gold, Quecksilber, Blech, Zink, Erdöl, Kupfer, Blei und Gas ausgegangen wären. Nichts davon trat ein. Genaugenommen schwimmen wir in Ressourcen, aber die Menschen gehen uns aus - die eine wirklich unersetzliche Ressource. Wenn es darum geht, die Zukunft vorherzusagen, sprechen die Geburtenraten eine unmißverständliche Sprache. Wenn im Jahr 2006 eine Million Babys geboren werden, dann werden 2026 dem Arbeitsmarkt wohl kaum zwei Millionen junge Erwachsene zur Verfügung stehen. Die harten Fakten besagen, daß der westlichen Welt die Kinder viel schneller ausgehen als das Öl. Die zur Erhaltung der Bevölkerungszahl notwendige Geburtenrate liegt bei 2,1 Babys pro Frau. Manche Länder liegen deutlich drüber: Somalia bei 6,91, der Niger bei 6,83, Afghanistan bei 6,78, der Jemen 6,75. Haben Sie bemerkt, was diese Länder verbindet?

      Am Ende der Geburtenratenrangliste finden Sie schließlich die USA - mit 2,07 Geburten pro Frau in etwa auf Erhaltungsniveau. Irland liegt bei 1,87, Australien bei 1,76. Kanada ist mit 1,5 schon deutlich unter dem Erhaltungsniveau, Deutschland und Österreich befinden sich mit 1,3 bereits am Rande der Todesspirale. Rußland und Italien liegen bei 1,2, Spanien bei 1,1 - ungefähr die Hälfte dessen, was zur Erhaltung nötig wäre. Bis 2050 wird Italiens Bevölkerungszahl um 22 Prozent gesunken sein. Bis 2050 wird es 100 Millionen Europäer weniger geben. Während die Geburtenraten sinken, altert die Gesellschaft wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Diese Länder werden aus dem Geschäft ausscheiden - es sei denn, sie finden den Mut zur Veränderung. Was ich nicht glaube. Wenn Sie sich die europäischen Wahlergebnisse anschauen - zuletzt in Deutschland -, fällt die Schlußfolgerung nicht schwer, daß die Wähler mit ihrer politischen Elite unglücklich sind. Und zwar deshalb, weil sie nicht gern aufgefordert werden, die Höhe der staatlichen Zuschüsse, die sie bekommen, zu überdenken, ganz egal, wie unbezahlbar diese für die kommende Generation auch sein mögen.1970 scheint gar nicht lange her, und doch hat sich die Welt seitdem grundlegend verändert. 1970 hatten die Industrieländer einen zweimal höheren Anteil an der Weltbevölkerung als die Moslems: 30 gegen 15 Prozent. Im Jahr 2000 waren sie gleichauf: Jeder hatte etwa 20 Prozent. Die Welt ist heute also viel islamischer als damals, 20 Millionen Moslems sind (offiziell) seitdem dazugekommen - das entspricht der Bevölkerung von zusammen vier europäischen Ländern (Irland, Belgien, Dänemark, Estland). Keine Religion breitet sich im Westen schneller aus als der Islam: In Großbritannien besuchen jede Woche mehr Moslems als Christen den Gottesdienst. Können diese Trends weitere 30 Jahre anhalten, ohne daß das Konsequenzen hätte?

      Wir leben in einem außergewöhnlichen Zeitalter: dem der Selbstauslöschung jener Völker, die die moderne Welt formten. Die Spinner von al-Qaida werden nie genug selbstmörderische Piloten finden, um genug Flugzeuge in genug Wolkenkratzer zu fliegen. Aber anders als wir denken die Islamisten langfristig, und angesichts ihres demographischen Vorteils in Europa und des Tons, den die entstehenden moslemischen Lobbys dort anschlagen, kriegen sie viel von dem, wofür sie bisher Flugzeuge in Gebäude steuern, in ein paar Jahren wahrscheinlich einfach so. Die Wolkenkratzer werden ihre sein; warum sie einreißen?

      Um den Zusammenbruch zu verhindern, werden die europäischen Nationen mehr Einwanderer aufnehmen müssen, als es je eine stabile Gesellschaft versucht hat. Die CIA sagt den Zusammenbruch der EU für das Jahr 2020 voraus. Zwar hat die CIA im letzten halben Jahrhundert so ziemlich alles falsch verstanden. Aber sogar ein mieser Agent landet einmal in 30 Jahren einen Treffer. Der Zeitpunkt des EU-Zusammenbruchs ist eher noch vorsichtig geschätzt. Wahrscheinlicher scheint, daß die Widersprüche der EU schon innerhalb der nächsten paar Wahlperioden auf die übliche Weise zutage treten. Ab 2010 können wir dann auf amerikanischen Nachrichtenkanälen zuschauen, wie in Europa die Häuser brennen und es zu Straßenkämpfen und Mordanschlägen kommt. Und selbst wenn es gelingt, das zu verhindern, bleibt die Vorstellung eines kinderlosen Europas, das Amerika militärisch oder ökonomisch Konkurrenz macht, lachhaft. Irgendwann in diesem Jahrhundert wird es 500 Millionen Amerikaner geben, und was in Europa noch übrig ist, ist dann entweder sehr alt oder sehr moslemisch. Westliche Liberale haben feine Antennen. Wann immer man die Frage aufbringt, ob in einer oder in drei Generationen noch Italiener in dem als Italien bezeichneten Landstrich leben werden, schreien sie "Rassismus!". Und sich um den Anteil der "Weißen" an der Bevölkerung zu sorgen ist tatsächlich grotesk und unangebracht. Aber es geht ja auch gar nicht um Rasse, es geht um Kultur. Wenn 100 Prozent einer Bevölkerung an die liberale, pluralistische Demokratie glauben, ist es egal, ob sie zu 70 oder zu fünf Prozent "weiß" ist. Aber wenn der eine Teil einer Bevölkerung an die liberale, pluralistische Demokratie glaubt und der andere nicht, spielt es eine große Rolle, ob der Teil, der es tut, 90 oder nur 60, 50 oder 45 Prozent der Bevölkerung auf sich vereint.

      Laut einer Umfrage von 2004 wollen 60 Prozent aller britischen Moslems unter der Scharia leben - und zwar in Großbritannien. Wenn eine Gemeinschaft "in Zwietracht mit der modernen Welt" die sich am schnellsten vermehrende des Planeten ist, wie stehen dann die Chancen, daß die "moderne Welt" überlebt? Nicht gut.

      Aus dem Amerikanischen von Wieland Freund. Der stark gekürzte Text erschien zuerst in der Januarausgabe der amerikanischen Zeitschrift "New Criterion" (©) Mark Steyn
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      schrieb am 05.08.11 10:46:08
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 11:02:00
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.898.255 von a.head am 05.08.11 09:49:32Genaugenommen schwimmen wir in Ressourcen, aber die Menschen gehen uns aus

      Sicher, bei derzeit 7 Mrd. und für das Jahr 2050 prognostizierten 10 Mrd. Menschen "gehen uns die Menschen aus".:keks:
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 12:34:52
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Langfristig haben wir schon verloren. Wird die Welt durch unsere Einstellung besser? Es gibt kein Land auf der Welt das durch den Islam lebenswerter nach unserem Verständnis geworden ist. Im Gegenteil. Alle wollen in den Westen.
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      schrieb am 05.08.11 17:11:40
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.875 von VaJo am 05.08.11 12:34:52Wer ist denn WIR ?

      hast Du Dir das "wir" frei ausgesucht

      warum sollte man mit Leuten deren praktische Interessen das eigene Wohlergehen schädigen
      (AKW, Gentechnik, verseuchte Nahrung...) in einem WIR gemeinsam sein ???
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      schrieb am 05.08.11 17:16:01
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.902.226 von umkehrformation am 05.08.11 17:11:40Wer ist denn "man" :confused: ?
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      schrieb am 05.08.11 17:18:53
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.902.273 von hoffihoff am 05.08.11 17:16:01das ist der der ein wir toll findet, der möge sich mal das fragen was ich schrieb

      +++

      das war jetzt einfach nur eine spiegelungsreplique von dir...leider ohne den roten Faden zu bedenken

      beim nächsten mal etwas intelligenter, ok ?
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 20:33:45
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Zitat von umkehrformation: warum sollte man mit Leuten deren praktische Interessen das eigene Wohlergehen schädigen
      (AKW, Gentechnik, verseuchte Nahrung...) in einem WIR gemeinsam sein ???


      :laugh: gibts in einer Islamisierten Welt nicht oder :D

      Ja und für mich gehören Sex und Alkohol, FKK, Zinsen und Aktien, Sitztoilleten, Schweinefleisch und Tabak zu einer zivilisierten Welt. :lick: Eben alles was der gute Mohammed den seinen Verboten hat. Mohammed hat die 13 jährige Tochter eines Rabbi vergewaltigt und geheiratet. Er war, ist und bleibt ein Unhold der eine wirre Religion in die Welt gesetzt hat, die alles Gute was das Christentum verkörpert in den Dreck zieht.
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      schrieb am 05.08.11 22:55:51
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.903.674 von VaJo am 05.08.11 20:33:45wer lesen und wahrnehmen kann ist im Vorteil :laugh::laugh::laugh:

      Die Kritik des Wir richtet sich gegen jedes staatliche WIR

      ob mit oder ohne jesu mohammed oder sonstwas

      laß die dümmliche tour, eine kritik des wir wahrzunehmen als pro islam ...
      oder sind christen so verblendet ?
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 23:52:37
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Zitat von umkehrformation: Friseuse ist überall :laugh::laugh::laugh:



      Was gibt es eigentlich bei Glatzen gross zu frisieren? :laugh:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 11:25:56
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Noch ein paar "Integrationsschädling_Innen", neben Sarrazin und Co., die sich das Verbrechen der Multikultizersetzung haben zu Schulden kommen und daher blonde Blauäugige blutrot haben sehen lassen. Freissler....äh, Anne Will vom ARD-Gerichtshof übernehmen sie:

      Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU), 1965
      'Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stösst auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.’
      Regierungserklärung vom 10.11. 1965. 1965 gab es bei uns 1,172 Millionen Ausländer.

      Bundeskanzler Willy Brandt, SPD, 1973
      ’Es ist aber notwendig geworden, dass wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.
      Regierungserklärung vom Januar 1973. 1972 gab es bei uns 3,526 Millionen Ausländer.

      Heinz Kühn, SPD, Ausländerbeauftragter, 1980
      'Wenn die Zahl der Ausländer, die als Minderheit in einer Nation leben, eine bestimmte Grenze überschreitet, gibt es überall in der Welt Strömungen des Fremdheitsgefühls und der Ablehnung, die sich dann bis zur Feindseligkeit steigern…Allzu viel Humanität ermordet die Humanität.’
      Neue Osnabrücker Zeitung, 13.9.1980. 1980 gab es bei uns 4,453 Millionen Ausländer.

      Heinz Kühn (SPD) Ausländerbeauftragter, 1981
      Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen,sind erschöpft.”“Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.’
      Ouick,15.1.1981. 1981 gab es bei uns 4,629 Millionen Ausländer.

      Richard von Weizsäcker, 1981
      ‘Nur wenn es gelingt, wirksame Maßnahmen gegeneinen weiteren Ausländerzuzug zu ergreifen, nur dann werden wir mit denen, die hier verbleiben,zu einer menschenwürdigen Mitbürgerschaft kommen.’
      Regierungserklärung als Regierender Bürgermeister von Berlin, 2.7.1981. 1981 gab es bei uns 4,629 Millionen Ausländer.

      Helmut Schmidt (SPD), 1981
      ‘Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag.’
      DGB-Veranstaltung, Hamburg, Nov.1981. 1981 gab es bei uns 4,629 Millionen Ausländer.

      Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD), 1982
      'Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.'
      Die Zeit, 5.2.19821982 gab es bei uns 4,666 Millionen Ausländer.

      Herbert Bath (SPD), Landesschulrat von Berlin, 1982
      ‘Wir müssen dafür Sorge tragen, dass unsere Kinder und Kindeskinder als Deutsche in ihrem Vaterland friedlich und unangefochten leben können, und wir dürfen ihnen nicht ein Land mit unlösbaren Problemen hinterlassen.’
      Berliner Morgenpost, 28.11 1982

      Alfred Dregger, CDU, 1982
      Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern muss die Regel sein. Es ist nicht unmoralisch zu fordern, dass der uns verbliebene Rest Deutschlands in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.’
      Ausländer-Tagung der CDU in Bonn, 21 10.1982

      Bundeskanzler Helmut Kohl, CDU, 1983
      Bundeskanzler Helmut Kohl hat darauf hingewiesen, dass der Zuzugs-stopp für ausländische Arbeitnehmer nicht genüge. Darüber hinaus muss nach den Worten des Kanzlers ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat zurückkehren.’
      AP-Meldung vom 26.1.1983

      Helmut Schmidt über seine Begegnung vom Mai 1975 mit dem damaligen türkischen Ministerpräsident Süleyman Demirel: “Ich kann mich gut daran erinnern, als ich ihn das erste Mal traf. Das muss anderthalb Jahrzehnte her sein. Wir trafen uns in Ankara. Er war damals Regierungschef und hat zu mir gesagt: „Wissen Sie, Herr Schmidt, bis zum Ende des Jahrhunderts müssen wir noch fünfzehn Millionen Türken nach Deutschland exportieren“. Und ich habe zu ihm gesagt: „Das wird nicht stattfinden, das werden wir nicht zulassen“. Da hat er gesagt: „Warten Sie mal ab. Wir produzieren die Kinder und Ihr werdet sie aufnehmen“. Er sagte auch: “Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen”.
      Quelle: Zeit-Punkte 1/1993
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      Avatar
      schrieb am 06.08.11 14:40:35
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.905.230 von Harry_Schotter am 06.08.11 11:25:56interessanter Ausgangspunkt in Deinem Denken
      (genau wie bei Breivik)

      allein die Tatsache, daß es Ausländer hier gibt ist für Dich identisch mit MultikultiZERSETZUNG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 19:06:53
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.904.353 von beachbernie am 05.08.11 23:52:37Das nehme ich als infam zur Kenntnis, nicht besonders subtil und auch nicht schlau.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.11 19:10:35
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.906.401 von Friseuse am 06.08.11 19:06:53Heuchel nicht so rum

      das ist doch Dein Verfahren: Ohne Argument ein Etikett draufkleben

      ++

      und nimm mal 3947 zur kenntnis
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      Avatar
      schrieb am 06.08.11 19:25:51
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.906.409 von umkehrformation am 06.08.11 19:10:35Du als fünfter Bremer Stadtmusikant verstehst von Anfang an nur innerhalb des eigenen Ideologiegebäudes.

      Jede negative Migrationsausprägung gibt es nicht und jede Kritik wird zu Glatzen gestellt.

      Ich seh das als unheilbar an, Hopfen und Malz sind verloren.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 00:11:52
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.906.436 von Friseuse am 06.08.11 19:25:51Du feige Socke

      kein Argument zitiert und kritisiert, einfach nur alles in einen Topf und drauf

      Die Rechten haben selbst in den selbsternannten Intellektuellen-Zimmern nur Zettelkasten-Dummies,
      die allenfalls deutsche Städtenamen unfallfrei zu Papier bringen könne und das für ein Argument halten.

      Für so extrem DUMM hatte ich Dich bisher echt nicht gehalten

      ++

      Allein das "JEDE" ist unglaublich verlogen (ich weiß ja jetzt wg Hilflosigkeit in intellektueler Hinsicht), wo gerade ich immer ganz dezidiert bis ins Detail mit spezifischer Kritik Euch nerve...
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 00:15:06
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.906.436 von Friseuse am 06.08.11 19:25:51unheilbar...

      schon wieder so ein Begriff aus dem Faschismus - Kritik zu psychiatrisieren

      Du ekelhafter Stasi-Überläufer
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 10:19:31
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Abduldings hat seine Ex von 21 Jahren in Berlin fast abgestochen, bei häuslicher Gewalt liegt der Migrantentäteranteil über der Wohnbevölkerung und die Bereichungstäterdichte wird bei schweren Delikten um versuchten Totschlag und die vollzogene Variante höher.

      Jetzt werden die üblichen Schönredner wieder Kausalität verneinen und doch ist der abtragende Migrantenausschnitt auch hier klar definiert. Die haben einfach weniger brauchbare Kultur, leben zivilisatorischen Schrott signifikant häufiger.

      Das Masterprojekt der Migrationsindustrie liegt auf Eis, Türkei verfehlt 98% der Kopenhagener Kriterien zur Aufnahme in die EU.

      Da muß wohl wer draussen bleiben:p
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 10:38:45
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.906.981 von umkehrformation am 07.08.11 00:15:06Ist ja schon bezeichnend wie du mit deinem Dialogpartner umgehst, wenn es keine Argumente gibt dann hilft nur noch beleidigen, denunziieren und andere linke Macharten. Finde ich nicht schön. Über Ideologie steht immer noch die Vernunft, also bitte mal nachdenken über deine Umgangsform
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 10:45:30
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.905.230 von Harry_Schotter am 06.08.11 11:25:56Klasse Harry,

      man kann es nur wiederholen. Die islamische Welt hat einen Masterplan. Wir nicht.

      Helmut Schmidt über seine Begegnung vom Mai 1975 mit dem damaligen türkischen Ministerpräsident Süleyman Demirel: “Ich kann mich gut daran erinnern, als ich ihn das erste Mal traf. Das muss anderthalb Jahrzehnte her sein. Wir trafen uns in Ankara. Er war damals Regierungschef und hat zu mir gesagt: „Wissen Sie, Herr Schmidt, bis zum Ende des Jahrhunderts müssen wir noch fünfzehn Millionen Türken nach Deutschland exportieren“. Und ich habe zu ihm gesagt: „Das wird nicht stattfinden, das werden wir nicht zulassen“. Da hat er gesagt: „Warten Sie mal ab. Wir produzieren die Kinder und Ihr werdet sie aufnehmen“. Er sagte auch: “Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen”.
      Quelle: Zeit-Punkte 1/1993
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 14:08:29
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.905.820 von umkehrformation am 06.08.11 14:40:35@Umkehrformation

      Du scheinst nicht besonders mit der neueren deutschen Geschichte vertraut zu sein, oder? Naja, die ist ja auch schon mehr als 1000 Jahre her. Frag' daher einfach mal bei deinem örtlichen Antifaschobüro nach, was Sache ist. Nagut....Schon mal was vom Wort "Wehrkraftzersetzung" gehört und von den Leuten sich sich dessen schuldig gemacht haben? Und eben in den Bezug setze ich nicht etwa die Migranten in meiner Anspielung, sondern den Herrn Sarrazin. Manche scheinen Ironie noch nicht einmal erkennen zu können, wen sie einem mit dem Ars... ins Gesicht springt. :cry:
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 21:27:55
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.907.957 von Harry_Schotter am 07.08.11 14:08:29es geht nicht um wen sondern schlicht darum, daß ich es daneben finde einfach
      Anzahl Ausländer = irgendwas zu setzen

      das gibt dem Denken in Volkskörpergröße prinzipiell eine Berechtigung

      nicht mehr nicht weniger
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 21:28:52
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.907.369 von Buchfink88 am 07.08.11 10:38:45Den Thread lesen hilft manchmal

      F... ist es ja immer, der vor dezidierter Argumentation feige davonläuft

      Sag ihm das doch mal
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 23:36:19
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      Matthias Matussek über die “Breivik-Keule”Auch in “Qualitätsmedien” verirrt sich manch guter Artikel, so der von Matthias Matussek (Foto) im Spiegel. Das deutsche Feuilleton ist seit Breivik einer heftigen Denunziationslust verfallen. Im Schatten des Massenmordes jagen die Feuilletonisten Islamkritiker, Konservative, alles Christliche, eben jeden, den sie sowieso noch nie leiden konnten. Alle, die der Massenmörder auch nur ansatzweise zitiert hat, geraten unter Generalverdacht. “Die Breivik-Keule ist sicher, sie ist wirksam, sie kann von jedem Deppen geschwungen werden”, so Matussek.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 01:01:56
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.909.807 von a.head am 07.08.11 23:36:19Wie wehleidig all die grossen "Islamkritiker" ploetzlich sind, wenn sie selber mal kritisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 07:09:59
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      Zitat von beachbernie: Wie wehleidig all die grossen "Islamkritiker" ploetzlich sind, wenn sie selber mal kritisiert werden.


      Wenn Linke kritisieren geht das wohl so:
      Lügen, Denunizieren, Beleidigen. Die eigentliche Ursache für das Breivik-Attentat ist genau diese linke Machart.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 07:35:50
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Der ganze Sozialismus, Marxismus und Kommunismus gründet auf Denunziantentum und Lügen.
      Es gib keine Gleichheit. Weder aus biologischer noch sozialer Sicht. Jeder ist einzigartig. Leute wie Umkehrformation versuchen ihre eigenen Unzulänglichkeiten auf alle zu übertragen. Im linken Denken kann man sich nämlich schön hinter anderen verstecken.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 10:09:21
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.910.252 von VaJo am 08.08.11 07:35:50Zu viel gebetet Mister ?

      Du redest ja ja wie Breivik
      das ganze linke Zeug verdirbt die deutsche Kultur - alles in einen Topf - da muß man keine Literatur lesen..
      Ein bißchen Lügen (unzulänglich...übertragen...KEIN EINZIGER BELEG DAZU - einfach nur rauskotzen)

      Wenn Du jetzt noch dran irre wirst daß der Staat nicht so ganz in Deinem Sinne HANDELT, dann MUSST Du doch selber was UNTERNEHMEN...

      Oder kompensierst Du das alles mit Beten ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 10:38:20
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      :D
      Genau die Antwort habe ich erwartet und du bestätigst genau das was ich zuvor geschrieben habe.

      :p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 10:45:51
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.911.415 von VaJo am 08.08.11 10:38:20Da ist aber jemand sehr überheblich

      Daß DU das erwartet hast...mag sein

      Aber das soll ein Kriterium dafür sein, ob ein Argument stimmt oder nicht...

      Ob der liebe Gott den Christen so sehen möchte?
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:51:17
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Zitat von umkehrformation: Da ist aber jemand sehr überheblich

      Daß DU das erwartet hast...mag sein

      Aber das soll ein Kriterium dafür sein, ob ein Argument stimmt oder nicht...

      Ob der liebe Gott den Christen so sehen möchte?


      Nun derjenige der in diesem Forum sehr überheblich auftritt ist ein gewisser "umkehrformation". Die Verhaltensweise anderen etwas vorzuwerfen was man selber ist nennt sich in der Psychologie Projektion. Solltest dich mal damit beschäftigen.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 17:11:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 19:00:59
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Wer hetzt hier gegen Ausländer?
      Geh mal zum Psychiater, anscheinend leidest Du unter Verfolgungswahn und Minderwertigkeitsgefühlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 19:33:52
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.915.295 von VaJo am 08.08.11 19:00:59wie sollte das eine aus dem anderen logisch folgen ???

      Bitte mal argumentativ ableiten...
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 21:02:24
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      Zitat von Buchfink88:
      Zitat von beachbernie: Wie wehleidig all die grossen "Islamkritiker" ploetzlich sind, wenn sie selber mal kritisiert werden.


      Wenn Linke kritisieren geht das wohl so:
      Lügen, Denunizieren, Beleidigen. Die eigentliche Ursache für das Breivik-Attentat ist genau diese linke Machart.


      Ah ja. Die Opfer sind natuerlich schuld und nicht der Moerder.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:04:37
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      den Opfern gedenken sie nicht


      sie schlachten die Bluttat medienwirksam zu ihren Zwecken aus:O
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:33:05
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Wer? Die Rechtsradikalen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:48:21
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.917.863 von ConnorMcLoud am 08.08.11 23:33:05neee

      a.hetz meint, daß eine Ursachensuche schon zuviel der untertänigen geistigen Betätigung sei. Einfach undeutsch, weil die geistige Haltung/Denkweise ... tatsächlich mal benannt wird

      Die gleiche Nummer fährt Friseuse auch immer, wenn er zu feige ist sich Argumenten zu stellen.

      Da wird schnell mal das Suchen/ Finden/ Benennen von GRÜNDEN damit konfrontiert, daß es KEINE Anteilnahme sei. Also parteilicher Themawechsel. Wie von ober in treudeutscher Linientreue verlangt
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 00:42:35
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Hallo nochmal liebe Multikulti-Fans. Hab' was nettes gefunden, im A.H. Tagebuch des allseitsbekannten Zentralorgans des "Breivikismus", im "STERN". Wer hätte gedacht, dass so ein ehrlich-enthüllender Artikel des Stern Chefredakteurs H-U. Jörges,(auch angeblich unter dem Blogger-Pseudonym "Alsterman" bekannt) aus dem Jahre 2008 mal so fatale Folgen haben könnte? Unfassbar! Der Mann ist in seiner Schreibe ja noch viel, viel hetzerischer, als es Broder, Sarrazin und Co. jemals sein könnten. Na sowas?! :eek:

      Boarrr!!! Und allein schon die Titelzeile, "Die vergrabene Bombe"! Allein da wabert ja schon gleich aus diesem "Hasspamphlet" jener unselige Geist und jene Sprache des Unmenschen hervor, der Deutschland in den Abgrund und einen blonden Norweger in den Wahsinn getrieben hat, stimmt's, Bernie & Umkehrsformation? Tzetzetze. Hätte ich euch Linken garnicht zugetraut, solch' eine Gesinnung, die noch aus einer Zeit herrührt, die wir, Gott behüte, ja nun alle wohl nicht mehr wieder zurückhaben wollen, oder?! Naja, egal. Allerdings, eine Lösung des im Artikel angesprochenen Problems hätt' ich durchaus schon parat. Wie wär's, Bernie? Warum schicken wir euch nicht, bzw. warum nehmt ihr Kanadier nicht einfach alle diese beladenen, diese von uns, ach so fahrlässig und so fies diskriminierten und benachteiligten Migranten auf? Wäre doch schließlich eine echte Bereicherung für euch, oder? Nein? Und warum nicht? Ach ja, hatt' ich doch fast vergessen: Ihr "sozialrassistischen" Kanadier, ihr bepunktet eure Einwanderer schließlich nach ihrem "Lebenswert" bzw. nach dem Wert ihrer "kapitalistischen Verwertungsmöglichkeit", für euren Staat und eure Gesellschaft, für eure Wirtschaft und eure Sozialsysteme, damit ihr alle gemeinsam einen möglichst maximal hohen Profit aus euren Neubürgern ziehen könnt. Tja, und da könnt ihr diese "einwanderungsunwerten", weil bildungsfernen "Untermigranten" natürlich auch nicht bei euch aufnehmen. Ich verstehe. Nun, diesbezüglich können wir Deutschen leider nicht mit euch mithalten, zumindest, was die von euch forcierte "Klassenhygiene" deines/eures "unterschichtreinen" Landes betrifft. So ein Pech für uns. Wir hingegen nehmen all diese Leute bei uns auf, bzw. wir haben all diese Leute bei uns aufgenommen, weil wir "gut" sein woll(t)en. Ja, so sind wir nunmal und können nicht anders: "Gute Menschen", bis das unser Sozialstaat verscheidet.

      ---

      8. August 2008, 15:29 Uhr

      Zwischenruf: Die vergrabene Bombe

      Die ungelöste Integration von Zuwanderern ist das gefährlichste soziale Problem in Deutschland. Nach der Wahl 2009 ist es Zeit, in Berlin ein eigenständiges Ministerium dafür zu schaffen. Von Hans-Ulrich Jörges


      Politisch unkorrekter Linker: Hans-Ulrich Jörges

      Zahlen beschreiben die Dramatik treffender als jedes Wort. Also sollen zunächst Zahlen sprechen, wobei wir Menschen mit "Migrationshintergrund" - das sind seit 1950 Zugewanderte und deren Nachkommen, viele davon inzwischen mit deutscher Staatsangehörigkeit - der Einfachheit halber nur Migranten nennen.

      - Migranten in Deutschland: 15,3 Millionen
      - Anteil der Migrantenfamilien: 27 Prozent
      - Migrantenquote bei Kindern bis zwei Jahre: 34 Prozent
      - Migranten ohne Berufsabschluss: 44 Prozent
      - Migranten im Alter zwischen 22 und 24 Jahren ohne Berufsabschluss: 54 Prozent
      - türkische Migranten ohne Berufsabschluss: 72 Prozent
      - erwerbslose Migranten: 29 Prozent
      - einkommensschwache Migranten: 43,9 Prozent
      - Migranten in Armut: 28,2 Prozent
      - Migrantenkinder in Armut: 36,2 Prozent
      - türkische Migrantenkinder mit Misshandlungen und schweren Züchtigungen in den Familien: 44,5%
      - Berliner Migrantenkinder mit Förderbedarf in deutscher Sprache: 54,4 Prozent
      - Migrantenquote an der Eberhard-Klein- Schule, Berlin-Kreuzberg: 100 Prozent
      - Migrantenanteil bei Jugendlichen mit über zehn Straftaten in Berlin: 79 Prozent


      Zahlen werden werden beschwiegen und weggeschlossen

      Diese Daten sind nicht geheim. Aber sie sind auch nicht leicht zugänglich. Viele finden sich - hartes Brot der Statistik - im Jahresbericht von Maria Böhmer, der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung. Extrem schwierig ist es, an Daten über Ausländerkriminalität zu kommen. Es gilt noch immer als politisch inkorrekt und gefährlich, solche Zahlen an die Öffentlichkeit zu geben. Sie werden beschwiegen und weggeschlossen, die übrigen Daten still in Reserve gehalten.

      Würden sie offen und öffentlich diskutiert, wäre die Erkenntnis unabweisbar: Die ungelöste Integration von Zuwanderern ist das soziale Problem in Deutschland. Vom Kindergarten über die Schule und die Berufsbildung bis zum Arbeitsmarkt - und Gefängnis. Es ist einiges geschehen - aber längst nicht genug. Maria Böhmer sitzt, mit kleinem Stab, als "Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration" im Range einer Staatsministerin im Kanzleramt, auf Angela Merkels Büro-Ebene, Blick auf den Reichstag. Zweimal, im Juli 2006 und im Juli 2007, hat die Kanzlerin inzwischen zu Integrationsgipfeln eingeladen. Beim zweiten Mal wurde ein "Nationaler Integrationsplan" mit mehr als 400 konkreten Maßnahmen vorgestellt. Parallel dazu lud Innenminister Wolfgang Schäuble zur Islam-Konferenz.

      Gewaltige Schritte in die Wirklichkeit

      Für die Union waren das gewaltige Schritte in die Wirklichkeit: Sie verabschiedete sich von nationalkonservativen Illusionen, akzeptierte, dass Deutschland Zuwanderungsland ist - und wegen schrumpfender Bevölkerung auch sein soll. Der CDU-Reformer Armin Laschet wurde in Nordrhein- Westfalen erster deutscher Integrationsminister - jedenfalls trägt er diese Aufgabe im Titel, neben "Gedöns" (Generationen, Familie und Frauen), wie Gerhard Schröder solches zu nennen pflegte. Gleichzeitig trennten sich Sozialdemokraten und Grüne von alter Multikulti-Ignoranz.

      Probleme kulminieren - Berlin-Mitte hat einen Migrantenanteil von 44,5 Prozent -, duckt sich der Senat noch gern weg. Die Problembezirke fühlen sich allein gelassen von der um Glanz bemühten Party-Elite. Wird Klaus Wowereit nach Kompetenzen für seine bundespolitischen Ambitionen gefragt, nennt er gern Gesundheit und Pflege. Was aber, wenn nicht Integration, müsste Ziel seines Ehrgeizes sein, könnte Berlin zum Modell machen für das ganze Land?

      Wowereits "Wirklichkeitsverweigerung"

      Es ist Zeit für einen entschlossenen Schritt: die Schaffung eines eigenständigen Integrationsministeriums nach der Wahl 2009 - ohne "Gedöns". Siegte Merkel, hätte sie in Helmut Kohl ein Vorbild: Der berief 1986 Walter Wallmann zum ersten Umweltminister und Rita Süssmuth zur ersten Frauenministerin. In der EU, in Frankreich etwa, führen schon fünf Minister Integration im Titel. Würde Maria Böhmer zur Integrationsministerin, könnte sie nicht nur ein weiteres Kompetenzfeld für die CDU besetzen, wie schon Ursula von der Leyen die Familienpolitik.

      Sie könnte auch aufhorchen lassen, indem sie zwei höchst erfahrene Staatssekretäre beriefe: Heinz Buschkowsky, den beeindruckend agilen SPD-Bezirksbürgermeister von Neukölln, der Wowereit "Wirklichkeitsverweigerung" vorwirft, neben Seyran Ates, der türkischstämmigen Frauenrechtlerin. Schon bald aber sollten, viermal im Jahr, griffige Daten veröffentlicht werden, um die soziale Entwicklung der Migranten zu messen.


      Quelle: http://www.stern.de/politik/deutschland/zwischenruf/zwischen…

      ----
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 00:47:05
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Politisch unkorrekter Linker: Hans-Ulrich Jörges


      Aber das kann doch nicht sein. Die Linken lügen doch immer.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 01:07:41
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: "Politisch unkorrekter Linker: Hans-Ulrich Jörges"
      Aber das kann doch nicht sein. Die Linken lügen doch immer.


      Tja, manchmal haben auch umnachtete Linke ihre klaren Momente. Quasi wie ein blindes Huhn, das gelegentlich ein Körnchen Wahrheit findet. Du verstehst? :rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 01:17:20
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.175 von Harry_Schotter am 09.08.11 01:07:41Jörges und Stern als links?

      wenn die sich so sehen...:laugh::laugh:

      das entscheidet sich nicht am Image und der marketing-Strategie, sondern am INHALT



      was taugt der Gedanke Volk und Nation...

      http://neoprene.blogsport.de/images/Das_Volk_Eine_furchtbare…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 02:04:43
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.184 von umkehrformation am 09.08.11 01:17:20@Umkehr

      Naja, wer sich gegen die linke Wand lehnt, für den sind natürlich alle neben ihm Rechts positioniert. Ist ja nur logisch.


      "Nach links immer,
      rechts nimmer. Amen."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 02:40:01
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.216 von Harry_Schotter am 09.08.11 02:04:43inhaltlich bitte...

      diese dumpfdumme Etikettiererei überlaß doch mal der Fascheuse

      oder kannst Du es wirklich nicht anders

      im Link gibts nicht links oder rechts sondern nur argumente...sag dazu was
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 03:08:59
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Zitat von a.head: den Opfern gedenken sie nicht


      sie schlachten die Bluttat medienwirksam zu ihren Zwecken aus:O


      Du meinst etwa so wie die Rechtsradikalen jetzt schon seit ca. 10 Jahren ihr politisches Sueppchen medienwirksam auf dem Mord an diesem Rassisten und Antisemiten Theo van Gogh kochen?


      Bis dieser Standard erreicht wird muss man aber noch 'n paar Jahre fleissig ausschlachten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 06:34:59
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Zitat von umkehrformation: inhaltlich bitte...

      diese dumpfdumme Etikettiererei überlaß doch mal der Fascheuse

      oder kannst Du es wirklich nicht anders

      im Link gibts nicht links oder rechts sondern nur argumente...sag dazu was


      Tja wie will man einem Linken begreiflich machen das es noch andere Meinungen gibt ?
      Leider sind viele Linke ideologisch so indoktriniert das sie die Realität nicht mehr wahrnehmen können.
      Jede Kritik an Migranten ,Zuwanderung und an ihrer linken Ideologie führt zu wahnwitzigen Gedankenergüssen und sinnlosen Vergleichen oder schlimmer noch zu Beleidigung und Denunziation.
      Ich empfehle dir Thilo Sarazzins Buch "Deutschland schafft sich ab" zu lesen und gründlich darüber nachzudenken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 09:26:40
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.918.307 von Buchfink88 am 09.08.11 06:34:59rein von der Logik her liegst du sowas von falsch :laugh:

      da streitet man sich wochenlang und soll dann nicht wissen DASS es andere meinungen gibt...

      schon sehr abwegig

      nächster denkfehler bei dir
      "jede kritik..."
      wieso jede? wenn du lesen kannst, wirst du bemerkt haben, daß es um eine bestimmte geht, gegen die ganz konkret argumentiert wird....dagegegn könntest du wenn du geistig in der lage dazu bist, ja mal en detail ein paar argumente loslassen

      ...

      das sarre buch...???

      schade daß ich dir erneut sagen muß: wer lesen kann ist im vorteil..gerade dazu gab es lange debatten und vor kurzem auch noch mal einen link dazu, in den das buch und sein denken gewürdigt wird....
      ++
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