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    RWE Milliardensegen durch AKW Laufzeitverlängerung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.08.10 15:32:32 von
    neuester Beitrag 14.01.11 09:24:10 von
    Beiträge: 65
    ID: 1.159.602
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      Avatar
      schrieb am 29.08.10 15:32:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 21:04:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Calculating the impact of a nuclear tax and CO2 emissions trading for the most important European energy groups in 2013

      RWE and Vattenfall will be particularly hard hit (additional costs up to more than 40% of their 2009 operating profit)


      http://www.rolandberger.com/company/press/releases/510-press…

      Und bei 8 Jahren Laufzeitverlängerung und gleichbleibenden Strompreisen hätte RWE laut deiner Quelle insgesamt 6 Milliarden Euro "Zusatzgewinne", da sind die Kosten für die "Aufrüstung" der AKW`s wohl noch nicht enthalten.

      Es ist echt der Hammer, was für ein Milliardensegen hier für RWE entsteht. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 07:53:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.064.090 von Autopoesis am 29.08.10 21:04:16Immer alles ansehen.

      Du zitierst hier eine Laufzeitverlängerung von 8 Jahren und gleichbleibende Preise für Strom.
      In der Studie geht aber hervor, dass es eine Verlängerung nur wirtschaftlich sinnvoll ist wenn sie zwischen 12 und 20 Jahren liegt, wenn der Strompreis auch noch steigt, dann sind es bei 14 Jahren Laufzeit schon 20 Milliarden.

      Durch den Unsinn von Elelkroautos und sonstigen Stromfressern (Geräte die sich nicht abschalten lassen, Klimaanlagen usw.) wird der Stromverbrauch, wenn die Wirtschaft keinen Einbruch hat, in den nächsten Jahren sehr sehr steigen.
      Der Anteil an Ökostrom ist immer noch zu gering, das großte Potenzial liegt im Stromsparen, denn 30 % werden sinnlos verbraucht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 12:53:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.064.628 von 1bull007 am 30.08.10 07:53:38wenn der Strompreis auch noch steigt, dann sind es bei 14 Jahren Laufzeit schon 20 Milliarden.

      Allein die sicherheitstechnische Aufrüstung kann RWE einen zweistelligen Milliardenbetrag kosten, so sollen die AKW`s ja wohl sogar baulich gegen Flugzeugabstürze geschützt werden. Und dann rechne mal die Brennelementesteuer auf 14 Jahre um, ganz davon abgesehen das beim nächsten Regierungswechsel die Laufzeitverlängerung gecancelt werden wird und bis dahin kaum Mehrerträge anfallen werden. Ein "Milliardensegen" für RWE? :laugh:
      Von der CO2-Auktionierung ab 2013 mal ganz zu schweigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 13:04:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.066.638 von Autopoesis am 30.08.10 12:53:21Scherzbold !

      An 2013 denke ich nicht, für mich sind die RWE Kurse in den nächsten 6 Monaten interessant.
      Was in den nächsten Jahren so alles kommen wird oder nicht kann ich nicht sagen.

      Jedenfalls ist RWE wieder interessant, denn die machen mehr als Strom.

      Wie ich auch schon öfters gesagt habe, wenn die Politiker eine Brache in den Abgrund stürzen durch Abgaben geht das nur solange gut bis die Konzerne zahlen können, wenn kein Geld mehr vorhanden ist, dann muss wieder vom Staat/Steuerzahler Geld zugeschossen werden damit es wieder hoch geht.
      War ja schon alles da in den letzten Jahren.

      RWE bleibt in den nächsten Monaten ein interessantes Investment, weil viele eben schon längst bei tiefen Kursen eingestiegen sind.

      Die Welt wird in einem Jahr wieder anders ausehen, aber das war doch schon immer so und interessante Investments kommen und gehen.
      BTW
      CO2 wird eben durch längere Laufzeiten eingespart, bitte immer den ganzen Artikel lesen.

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      schrieb am 30.08.10 14:34:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      ANALYSE/equinet sieht bei Laufzeitverlängerung kritische Fragen
      30.08.2010 - 10:25


      E.ON
      Einstufung: Hold
      Kursziel: 30 EUR

      RWE
      Einstufung: Accumulate
      Kursziel: 74 EUR

      Nach Ansicht der equinet-Analysten hat sich der Nebel um die Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke mit der Äußerung von Bundeskanzlerin Angela Merkel verzogen. Die Kanzlerin habe eine Spanne von zehn bis 15 Jahren genannt. Bis zur geplanten Veröffentlichung der Energiestrategie durch die Politik am 28. September bleibe die Unsicherheit aber bestehen. Gleichwohl dürfte der Markt die Schlagzeilen vom Wochenende positiv aufnehmen, zeigten diese doch in die richtige Richtung. Die Experten verweisen in diesem Zusammenhang auf ihr "Basisszenario", das von einer Laufzeitverlängerung von 15 Jahren ausgeht.

      Während die Analysten die Einzelheiten der Laufzeitverlängerung positiv werten, blieben aber bei ihrer Kapitalwertberechnung zwei kritische Fragen in der gesamten Nuklearproblematik offen. Es sei bislang nicht bekannt, ob und in welchem Umfang die Regierung rechtsverbindliche Investitionen in die Sicherheit einzelner Atommeiler verlangt. Dieser Umstand sei aber von entscheidender Bedeutung, weil exorbitante Investitionen in diesem Zusammenhang Laufzeitverlängerungen bei einigen Atomkraftwerken wirtschaftlich unrentabel machten.

      Der geplanten Brennelementesteuer von 2,3 Mrd EUR können die Experten durchaus etwas Positives abgewinnen. Denn es habe vor diesem Hintergrund für die Bundesregierung keinen Sinn, Atommeiler aus dem Markt zu drängen. Letztlich sei die Regierung an Umsätzen von nuklearen Kraftwerken interessiert.

      Dies betreffe auch die Förderung erneuerbarer Energien. Die Spanne hierfür reiche von freiwilligen Selbstverpflichtungen der Versorger bis hin zu echten Belastungen. Letztere halten die Analysten für wenig wahrscheinlich. Den Wert der deutschen Atomkraftwerke beziffern die Experten bei RWE und E.ON mit 13 EUR bzw 5 EUR je Aktie
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 15:18:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.067.321 von 1bull007 am 30.08.10 14:34:20SAFTLADEN!!!:laugh::laugh::laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 18:34:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.074.645 von Joe24 am 31.08.10 15:18:24Guten Abend!
      Wollte mir heute ein paar RWE-Aktien zulegen. Wird abgeraten? Auf tiefere Kurs warten? Oder generell nicht kaufen? Danke!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 19:05:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.076.560 von wencot am 31.08.10 18:34:35Ja genau...
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 20:29:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.076.560 von wencot am 31.08.10 18:34:35Ganz schwierig aber RWE hat in den nächsten Tagen eine Chance zur Bodenbildung, Vorstand kauft, Banken blasen zum Verkauf, keiner will Versorger haben eigentlich gute Vorzeichen aber ich würde einen eventuellen Ausverkauf vielleicht abwarten mal so 3 - 5 % minus an einen Tag und am Abend wieder im plus das wäre ein gutes Zeichen!!Ich für meinen Teil habe mir seit einigen Tagen 600 Stück reingelegt und warte auf das was kommt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 20:32:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 20:35:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich denke mal egal welche Lösung kommen wird sie wird den Konzernen nicht sonderlich schaden ist doch das alte Spiel Staat erhöt Steuer Stromkonzerne Preise usw..Was das Hauptproblem einfach ist, ist die Unsicherheit aus dem Grund denke ich auch egal was presentiert wird von den Szenarien die rumgeistern wird zum vorerst Ende der Abwärtbewegung führen.. Sollten dann allerdings Klagen usw auf alle Zurollen dann kann das Spiel durchaus nochmal einige Monate anhalten..
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 21:09:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.077.364 von Joe24 am 31.08.10 20:29:53Danke! :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 10:54:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Welt am Sonntag: 06:27

      Bewerten .Atomstreit und kein EndeDie Bundesregierung lässt Kernkraftwerke länger laufen. Doch Investitionssicherheit für die Energiebranche ist trotzdem nicht in Sicht. Muss Deutschland Strom in Zukunft importieren?

      Von Daniel Wetzel
      Ein Kurzschluss ist definitionsgemäß ein Strompfad zwischen zwei oder mehr leitfähigen Teilen, durch den die elektrischen Potenzialdifferenzen auf den Wert null abfallen. Etwas in dieser Art muss wohl passiert sein, als Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und sein Kabinettskollege aus dem Wirtschaftsressort, Rainer Brüderle (FDP), am Montag in Berlin Seite an Seite vor die Kameras traten. Als ob sich die beiden entgegengesetzten Pole der deutschen Energiedebatte dabei rein physisch einfach zu nahe kamen, fiel plötzlich der Strom aus und tauchte die flaggengeschmückten Rednerpulte der Minister in Dunkelheit.

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      www.youtube.com/siemens Zwar flackerten die Lampen bald wieder auf. Wenig erhellend war jedoch das, was die Fachminister über die Zukunft der deutschen Energieversorgung zu sagen wussten. Beide, Röttgen und Brüderle, zitierten aus einem neuen wissenschaftlichen Gutachten, das als Grundlage für das "Nationale Energiekonzept" der Bundesregierung dienen soll. Allerdings zogen die Minister aus der Studie der Institute EWI, GWS und Prognos diametral entgegengesetzte Schlüsse.

      Eine Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke werde höchst positive Effekte auf Wirtschaftswachstum, Strompreise und Klimaschutz haben, las Brüderle aus dem Gutachten heraus. Sein Kontrahent Röttgen fand, die Studie belege, dass längere Laufzeiten für all diese Faktoren "allenfalls eine marginale Bedeutung haben".

      Selten zuvor war die energie- und atompolitische Zerrissenheit der Bundesregierung so offen zutage getreten wie beim Doppelauftritt des zuständigen Ministerduos zu Wochenbeginn. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der offenbar endgültig der Kragen geplatzt war, zog danach die Zügel kräftig an. Das im Koalitionsvertrag versprochene "Energiekonzept 2050" soll nun unter Hochdruck vollendet und verabschiedet werden. Schon am nächsten Tag lud Merkel die völlig überraschten Energieexperten der Fraktionen ins Kanzleramt, um die Eckpunkte des geplanten Energiekonzeptes festzulegen. Röttgen und Brüderle mussten an den folgenden Tagen gleich mehrfach im Kanzleramt anrücken, um ihre Differenzen unter Aufsicht der Regierungschefin auszuräumen.

      Aus Sicht der Kanzlerin ist es nun höchst dringlich zu verhindern, dass die Energiepolitik zum Sinnbild politischer Planlosigkeit verkommt. Auch machtpolitische Sorgen stehen hinter der ungewohnten Eile, die sie in der Energiepolitik nun zeigt. Denn bis zur Landtagswahl in Baden-Württemberg sind es jetzt nur noch sechs Monate. Nach Umfragen aus der zurückliegenden Woche hat die schwarz-gelbe Koalition von Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) ihre Mehrheit im Ländle gerade an Rot-Grün verloren. Dafür ist zwar hauptsächlich der Streit um das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 verantwortlich. Doch Mappus' Chancen, die Stimmung wieder zu drehen, sinken dramatisch, wenn jetzt auch noch der andauernde Atomstreit in den Wahlkampf dringt. Immerhin hat Energiepolitik in Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert. Das Land ist deutschlandweit das mit den höchsten Strompreisen. Zudem ist der Südwesten jene Region, deren Stromversorgung am stärksten auf Atomkraftwerken beruht. Der Meiler Neckarwestheim 1 von EnBW gehört aber zu den ersten, die abgeschaltet werden müssen, wenn die Bundesregierung jetzt nicht bald den Atomausstiegsbeschluss aus dem Jahre 2000 aufhebt.

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      Das Thema Atomkraft soll nun vom Tisch, noch bevor sich der Wahlkampf in Baden-Württemberg voll entfaltet. Am heutigen Sonntag, sechs Tage nach der denkwürdigen Pressekonferenz im Bundeswirtschaftsministerium, will die Regierungschefin mit den Ministern Brüderle, Röttgen, Ronald Pofalla und Wolfgang Schäuble die letzte und heikelste energiepolitische Frage beantworten: die nach der Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke. 10 bis 15 Jahre länger müssten die Reaktoren schon laufen, erklärte Merkel vor dem Treffen. Weil Leitungsnetze und Stromspeicher fehlten, seien die erneuerbaren Energien allein vorher nicht in der Lage, die Elektrizitätsversorgung der größten europäischen Industrienation verlässlich zu übernehmen. Die Entscheidung darüber, wie lange genau die Atomkraftwerke noch weiterarbeiten sollen, wird den Plänen zufolge am Montag auf einer Regierungspressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert. Das ganze Energiekonzept soll dann auf einer Kabinettssitzung am 28. September abgesegnet werden.

      Für die Energiekonzerne E.on, EnBW, RWE und Vattenfall wäre das ein Datum von historischer Tragweite. Der deutsche Sonderweg in der friedlichen Nutzung der Kernenergie wäre dann zehn Jahre nach dem rot-grünen Ausstiegsbeschluss beendet. Üppige Gewinne aus dem Weiterbetrieb der Anlagen - rund eine Million Euro pro Tag und Meiler - würden weiter fließen, auch wenn man künftig größere Teile davon an den Fiskus abtreten müsste. Dank der Atomgewinne, so sieht es RWE-Chef Jürgen Großmann, hätten die Energiekonzerne dann aber genügend Kapitalkraft, um die bevorstehende Herkulesaufgabe - den ökologischen Umbau der Versorgungswirtschaft - auch wirklich stemmen zu können.

      Die Freude in der übrigen Energiebranche dürfte aber weitaus gedämpfter ausfallen, wenn der Ausstieg aus dem Atomausstieg Wirklichkeit wird. Denn Investitionssicherheit für mehrere Hundert deutsche Stadtwerke, unabhängige Kraftwerksbetreiber und Regionalversorger wird es auch weiterhin erst mal nicht geben - Energiekonzept hin, Atomkraft her.

      Das liegt allein schon am Verfahren: Weil die Bundesregierung in der Frage der Laufzeitverlängerung den Bundesrat umgehen will, haben mehrere SPD-geführte Bundesländer angekündigt, Verfassungsklage zu erheben. Ein Verfahren vor dem Bundesgerichtshof hätte zwar keine aufschiebende Wirkung: Die Atommeiler dürften vorerst betrieben werden. Doch liegen während der womöglich jahrelangen Verfahrensdauer in Karlsruhe alle größeren Investitionsentscheidungen der übrigen Energiewirtschaft auf Eis. Kaum jemand wird Geld in ein Kraftwerksprojekt stecken, solange nicht eindeutig geklärt ist, ob die 20 000 Megawatt Atomkraft - ein Fünftel der gesamten deutschen Stromerzeugungskapazitäten - nun aus dem Markt verschwinden oder nicht.

      Die AKW-Betreiber wüssten dann weiter nicht, ob und welche Investitionen in ihre Werke sich noch lohnen. Und auch andere Betreiber müssten mit einer problematischen Unsicherheit leben: Um das schwankende Aufkommen von Wind- und Sonnenstrom ausgleichen zu können, wäre der Neubau schnell regelbarer Reservekraftwerke nötig. "Uns fehlen immer mehr Steinkohle- und Gaskraftwerke für die Mittellast", warnt Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energieagentur, eines Kompetenzzentrums der Regierung.

      Doch verspüren die rund 800 deutschen Stadtwerke keine große Lust mehr zu investieren. Denn viele von ihnen hatten im Vertrauen auf die Gültigkeit des 2000 beschlossenen Atomausstiegs erhebliche Mittel in den Bau eigener Kraftwerke gesteckt. Jetzt drohen jedoch viele dieser kommunalen Anlagen unrentabel zu werden, weil billiger Atomstrom nun doch wieder auf lange Sicht im Netz bleiben soll. Durch den Wiedereinstieg in die Atomkraft werde den kommunalen Investitionen nachträglich die Kalkulationsgrundlage entzogen, wettern Vertreter der Stadtwerke.

      Für weitere Irritationen sorgt darüber hinaus auch noch das wissenschaftliche Gutachten, das die Bundesregierung ihrem Energiekonzept zugrunde legt. Darin gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die Großhandelspreise für Elektrizität bis 2050 auf zwei Cent pro Kilowattstunde fallen, wenn die Laufzeiten der Atomkraftwerke entsprechend verlängert werden. Ein Neubau von Kraftwerken gleich welcher Art wäre bei so einem niedrigen Preisniveau unrentabel.

      Das heißt nicht, dass dann in Deutschland die Lichter ausgehen werden. Nur wird der dafür nötige Strom nicht mehr unbedingt in Deutschland produziert. Heute ist die Bundesrepublik ein Stromexporteur. Bis 2050 aber, so schätzen die Wissenschaftler, werde das Land dann bis zu 30 Prozent seines Strombedarfs importieren.

      Exportiert würde im Gegenzug etwas anderes: die politische Entscheidung den Energiemix der Zukunft
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 10:57:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Im Gespräch: RWE-Chef Großmann
      „Laufzeitverlängerungen um 20 Jahre am besten“
      Bundeskanzlerin Merkel will an diesem Sonntag mit den Fachministern die Laufzeiten für Kernkraftwerke festlegen. RWE-Chef Großmann hält 20 Jahre für angemessen - ein Gespräch über Sicherheit und die lange Leitung zum Ökostrom.

      DruckenVersendenSpeichernVorherige SeiteKurz-Link kopieren
      TeilenTwitter05. September 2010
      Herr Großmann, wie viel Laufzeit-Verlängerung hätten Sie denn gerne für Ihre Atommeiler?


      „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit“: RWE-Chef Jürgen Großmann zitiert Schiller und denkt sich seinen Teil
      Das wird die Politik entscheiden, und die Wirtschaft wird mit dieser Entscheidung klarkommen.

      Der Bund hat Szenarien mit verschiedenen AKW-Laufzeitverlängerungen durchrechnen lassen. Die Unterschiede sind nicht prägnant. Da könnte man die Kernkraft ja auch schnell abschalten.



      RWE-Vorstandsvorsitzender Großmann: "Wer günstigen Strom aus erneuerbaren Energien will, muss auch Übertragungsleitungen akzeptieren"
      Grundsätzlich begrüßen wir, dass die Bundesregierung ein ganzheitliches Energiekonzept beschließen will. Eine solche Rahmensetzung hat es zuletzt in den 80er Jahren gegeben.

      Aber welchen Schluss ziehen Sie aus den Laufzeit-Szenarien?
      Eine Laufzeitverlängerung um bis zu 20 Jahre, so EWI und Prognos, führt zu den volkswirtschaftlich günstigsten Ergebnissen. Sie bremst nicht den Ausbau der erneuerbaren Energien. Die haben gesetzlich Vorrang. Zugleich dämpft die Laufzeitverlängerung die Preise für CO2-Zertifikate und Strom. Gerade für die deutsche Industrie sind diese Unterschiede existentiell.

      Wo liegen die Probleme?
      Zum Thema

      Ende im Streit um Atomkraftwerke in Sicht
      „Wir werden nicht die Energiepolizei schicken“
      Regierung uneins über Laufzeiten
      Damit die erneuerbaren Energien die Hälfte der Stromerzeugung übernehmen, ist ein völlig neues intelligentes Hochspannungsnetz erforderlich. Das ist, als wollte man alle Autobahnen in Deutschland 16-spurig machen.

      Und das ist schwierig?
      Ja, wenn die Prozesse nicht beschleunigt werden. Wer günstigen Strom aus erneuerbaren Energien will, muss auch Übertragungsleitungen von den Windparks im Norden nach Süden und Westen akzeptieren. Die Bevölkerung stellt sich quer.

      Noch scheint der Strom ganz gut zu fließen.
      Die Engpässe bei den Netzen drohen nicht nur, sie sind bereits Realität. Im Jahr 2005 wurde ein Neubaubedarf von 850 km Hochspannungsleitung festgestellt, der bis 2015 erfolgen muss. Seitdem haben wir in der Hälfte der Zeit erst zehn Prozent der erforderlichen Leitungen – 90 km – bauen können. Außerdem müssen wir schnell lernen, Strom zu speichern.

      Warum ist die Speicherung von Strom so wichtig?

      "Wir haben immer gesagt, dass wir bereit sind, die Mehrerlöse der Laufzeitverlängerung mit der Politik zu teilen", sagt Großmann in Richtung Bundesregierung
      Damit Wind- und Sonnenenergie konventionelle Kraftwerke ersetzen können, muss der Strom gespeichert werden für die Zeiten, in denen kein Wind weht und keine Sonne scheint.

      Das machen Pumpspeicherkraftwerke.
      Derzeit die einzige großtechnische Lösung zur Speicherung mit hohem Wirkungsgrad. Man pumpt Wasser noch oben und lässt es bei Flaute, wenig Sonne und Stromüberschüssen nach unten über Turbinen laufen, die Strom erzeugen.

      Das klingt doch gar nicht so schwierig.
      Allerdings müssten wir in Deutschland – wenn der Ausbau der erneuerbaren Energien weiter voranschreitet – bildlich gesprochen einen See in der Größe des Bodensees 800 Meter nach oben legen, damit er beim Herunterfließen genug Strom erzeugt, um alle konventionellen Kraftwerke zu ersetzen. Mit anderen Worten: Ohne die verfügbare Regelenergie aus den vorhandenen Kohle- und Kernkraftwerken bräuchten wir 70 mal so viel Speicherkapazität wie heute vorhanden, um zehn Tage Windstille zu überbrücken. Also: Jetzt nicht den Ast absägen, auf dem die Erneuerbaren sitzen.

      Die Bevölkerung ist gegen Kernkraft und Kohleverstromung. Warum beharren Sie so auf diesen Energiequellen?
      Zum einen sieht RWE wie die anderen Versorger die Zukunft ebenfalls in den erneuerbaren Energien. Zweitens ist die Bevölkerung gar nicht so sehr gegen Kernkraft, weil sie preisgünstig ist.

      Wie bitte?
      Umfragen zeigen, dass es viele Menschen gibt, die für eine Laufzeitverlängerung sind, wenn die daraus fließenden Erlöse zielgerichtet in den Ausbau der Energie-Infrastruktur und die erneuerbaren Energien gesteckt werden.

      Diese Gesellschaft hat die Kernkraft in Deutschland zum Auslaufmodell gemacht.
      Das hat sie und das darf sie. Die Energiewirtschaft darf und muss darauf hinweisen, dass zurzeit unsere deutsche Industrie ohne konventionelle Kraftwerke noch nicht funktionieren kann.

      Die Energiewirtschaft hatte 50 Jahre Zeit, die Frage der Atommülllagerung zu organisieren, hat es aber nicht geschafft. Da muss man sich über Widerstand nicht wundern.
      Die Endlagerung scheint mir weniger ein technisches Problem zu sein, als ein politischer Streitfall. Die anstehende Genehmigung von Schacht Konrad ist schon mal ein wichtiger Schritt. Wir müssen das Problem gemeinsam lösen. Der gesamte radioaktive Abfall, ob er von Kernkraftwerken, Forschungsinstituten oder aus Krankenhäusern kommt, muss sicher eingelagert werden. Die Aufgabe stellt sich übrigens, ob wir nun die Laufzeit der Kernkraft verlängern oder nicht.

      Wäre es nicht viel stressfreier, den Strom einfach zu importieren? Unsere Anzüge sind doch auch Importware und sehen prima aus.
      Wirklich? Aber dann müsste Deutschland mit dem Energiemix leben, den das Ausland beschließt. Und dort wird keine Rücksicht genommen auf deutsche Kritiker und Demonstranten. Außerdem hat Deutschland ausgewiesene Energieexpertise, die wir global vermarkten können. Dieser Vorteil würde schnell schwinden. Und wie sähe es dann mit der Versorgungssicherheit aus?

      Die Bundesregierung will zusätzliche Teile ihres Gewinns abschöpfen. Sind Sie mit der Brennelementesteuer einverstanden?
      Wir haben immer gesagt, dass wir bereit sind, die Mehrerlöse der Laufzeitverlängerung mit der Politik zu teilen. Das sagt auch der Koalitionsvertrag. Der Weg wird politisch entschieden. Von jeher findet der Staat Mittel, seine fiskalischen Ziele durchzusetzen. Da fügt man sich halt. Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit, sagt Schiller.

      Wäre es nicht die beste Lösung gewesen, die zusätzlichen Laufzeiten zu versteigern?
      Das ist eine höchst kreative Idee, die angesichts der engmaschigen gesetzlichen Vorgaben beim Betrieb eines Kernkraftwerks unrealistisch ist. Sie können Kernkraftwerke mit einer eingeschworenen Mannschaft nicht einfach verleihen. Ein Reaktor ist kein Fahrrad.

      Sieht RWE den Klimawandel überhaupt noch als Bedrohung?
      Wieso?

      Führende Leute Ihres Konzerns weisen darauf hin, dass die globale Temperatur in den letzten zehn Jahren gar nicht gestiegen ist, obwohl die Treibhausemissionen zunehmen.
      Wir können nur auf Daten der internationalen Institutionen zurückgreifen. Hiernach zeigt sich tatsächlich kein Anstieg, mit Ausnahme des letzten Jahres. Aber der Klimawandel findet statt. Ich möchte ihn als Herausforderung bezeichnen. Das Wort Bedrohung lähmt Kräfte und spornt nicht an. Seit ich bei RWE an Bord bin, werden wir praktisch in allen Bereichen grüner, internationaler, robuster und stecken viel Geld in die Forschung.

      Sie tun, was Sie können.
      Nur nicht ironisch werden. Wir wissen, weder RWE allein noch Deutschland können den Klimawandel stoppen. Global steigen die Treibhausgas-Emissionen. Dass China, Indien oder die Vereinigten Staaten einer Begrenzung der CO2-Emissionen zustimmen, ist unwahrscheinlicher geworden. Wir brauchen also dringend – und das ist auch eine Schlussfolgerung der Energieszenarien – ein international abgestimmtes Vorgehen beim Klimaschutz unter Einschluss der Kernenergie.

      Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus?
      Deutschland sollte seine Mittel und Intelligenz nicht nur darauf setzen, globalen Klimawandel zu stoppen. Wir sollten unseren Gehirnschmalz auch darauf verwenden, wie wir bei uns Klimafolgen managen, mildern und vielleicht sogar von ihnen profitieren können, zum Beispiel durch Entwicklungen zum Einsatz von CO2 als Rohstoff – ob aus Kohlekraftwerken oder industriellen Prozessen.

      Sie wollen RWE umbauen und das Unternehmen in die europäische Rechtsform SE umwandeln. Ist das Ziel ein Abschied von Deutschland und von den deutschen Kommunen, die große Anteile an RWE halten?
      Klares Nein. Ich freue mich über die kommunalen Aktionäre der RWE, die mit einer Sperrminorität am gesamten Konzern beteiligt sind. Das soll noch lange so bleiben. Der vom Vorstand geplante Umbau zielt nicht auf die Eigentümerstruktur, sondern wird interne Prozesse weiter straffen und Verwaltungskosten kürzen. RWE wird weiter wachsen, aber nicht in den Holdings und Zentralen, sondern durch bessere Produkte und Dienstleistungen nahe am Kunden. Kern unseres Wachstums ist unser Handelsbereich, der alle Unternehmensbereiche kommerziell optimiert. Schon aus diesem Grund können wir keine unterschiedlichen Eigentümerstrukturen zwischen Deutschland und dem übrigen europäischen Geschäft haben.

      Der Energieriese

      Es gibt ja auch gute Nachrichten in diesen Tagen für den großen (2,05 Meter) Jürgen Großmann, der für sein Gewicht zu klein ist. Die 1000 Tage Dürre, in denen der 58-Jährige keinen Tropfen Alkohol anzurühren seiner Frau versprochen hat, liegen hinter ihm. Der Eigentümer von Weingütern und einem Restaurant spricht den geistigen Getränken wieder zu. Vor dem Vorstandsvorsitzenden liegen dagegen Unannehmlichkeiten wie die Brennelementesteuer. Seit 2007 hat Großmann RWE einen radikalen Umbau verordnet, der noch nicht zu Ende ist: Am Ende soll ein schlankeres, schnelleres, grünes und internationaleres Unternehmen stehen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 05:48:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das bringen längere Laufzeiten

      VON BIRGIT MARSCHALL - zuletzt aktualisiert: 06.09.2010 - 02:30
      Die Kanzlerin drängt die Koalitionsspitzen zu einer zügigen Entscheidung über die Laufzeitverlängerung für die 17 deutschen Atomkraftwerke. Die Energiekonzerne werden einen Teil der Zusatzgewinne abführen müssen.

      Die monatelange Debatte über die Verlängerung der Laufzeiten der 17 deutschen Atomkraftwerke (AKW) will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in diesen Tagen zügig beenden: Gestern konferierte die Kanzlerin von 14 Uhr an zunächst mit den zuständigen Ministern Norbert Röttgen (Umwelt, CDU) und Rainer Brüderle (Wirtschaft, FDP) sowie Finanzminister Wolfgang Schäuble und Kanzleramtschef Ronald Pofalla (beide CDU). Am Nachmittag erweiterten die Partei- und Fraktionsvorsitzenden von Union und FDP die Spitzenrunde im Kanzleramt. Festlegen sollte sie nicht nur die Laufzeiten für jeden einzelnen Atommeiler. Auch über die Brennelementesteuer und die Sicherheitsauflagen für die AKW sollten Entscheidungen fallen. Die wichtigsten Fragen:

      Welche Verlängerung wäre technisch möglich?

      Ginge es nach den Betreibern der AKW – das sind die vier großen Energiekonzerne Eon, RWE, Vattenfall und Energie Baden-Württemberg (EnBW) –, könnte sich die Lebensdauer der Reaktoren auf 60 Jahre verlängern. Die rot-grüne Bundesregierung hatte die Laufzeit im Atomkonsens mit der Industrie im Jahr 2000 jedoch auf 32 Jahre begrenzt, rein rechnerisch. Tatsächlich können die Meiler auch noch länger laufen. Dies liegt daran, dass Reaktoren zwischendurch immer mal stillstehen. Der älteste Reaktor, Biblis A, ist schon seit 36 Jahren am Netz. Zudem können von stillgelegten AKW Reststrommengen auf jüngere Meiler übertragen werden.

      Wer will was?

      Da die meisten Reaktoren längst abgeschrieben sind, wollen die Betreiber möglichst lange Laufzeiten herausholen: Sie machen gute Gewinne mit den AKW. Die Energie-Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Claudia Kemfert, schätzt die möglichen Zusatzgewinne auf etwa sechs Milliarden Euro pro Jahr. Hinter den Konzernen stehen die Standort-Länder der AKW, allen voran Baden-Württemberg und Bayern. Auch Minister Brüderle, die FDP und weite Teile der Union wollen eine lange Laufzeitverlängerung um bis zu 20 Jahre. Die Kanzlerin selbst hatte unlängst eine Verlängerung zwischen zehn und 15 Jahren für "aus fachlicher Sicht geboten" bezeichnet. Umweltminister Röttgen plädierte dagegen früh für nur acht Jahre. Neun von 16 Bundesländern, darunter Nordrhein-Westfalen, lehnen dagegen jede Verlängerung ab. Die SPD-geführten Länder wollen vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, sollte die Bundesregierung in dieser Frage wie geplant den Bundesrat umgehen.

      Was nimmt der Staat ein?

      Die Energiekonzerne sollen jährlich 2,3 Milliarden Euro in Form einer Brennelementesteuer abführen. Dies hatte die Koalition auf ihrer Sparklausur so festgelegt. Zugleich will die Koalition weitere Gewinne abschöpfen, um mehr Geld in den Ausbau der Erneuerbaren Energien stecken zu können. Fest stehen dürfte, dass mindestens 50 Prozent der Zusatzgewinne abgeschöpft werden. Ein Großteil davon dürfte in den Bundesetat fließen.

      Welche Sicherheitsauflagen werden den AKW-Betreibern gemacht?

      Auch darüber konnten sich Röttgen und Brüderle bisher nicht einigen. Ginge es allein nach dem zuständigen Minister Röttgen, müssten alle Meiler einem absichtlich herbeigeführten Flugzeugabsturz standhalten. Bei einer Laufzeitverlängerung um zwölf Jahre ergäben sich für die Nachrüstung Kosten von 20 Milliarden Euro, so Röttgen.

      Wird der Strom durch längere Laufzeiten billiger?

      Das wird von den Energiekonzernen hin und wieder behauptet, ist aber eher unwahrscheinlich. Zwar erzeugen Atomkraftwerke eher billigen Strom, sie haben aber nur indirekt Einfluss auf den Preis an der Strombörse. Zudem werden die Betreiber versuchen, zusätzliche Belastungen wie die Brennelementesteuer auf den Verbraucher zu überwälzen.

      Quelle: Rheinische Post
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 05:50:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 05:52:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      42,8 % Strom aus Kohlekraftwerken.

      Hier sollte man zurück fahren.
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 18:31:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      „Nabucco“ hat Aussicht auf Milliardenkredite

      Das Projekt zur Errichtung der geplanten Gaspipeline „Nabucco“ unter Federführung der OMV, das Gas aus dem kaspischen Raum unter Umgehung Russlands nach Europa bringen soll, macht Fortschritte.

      Heute unterzeichneten Vertreter des Nabucco-Konsortiums mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und der Weltbank-Tochter Internationale Finanz-Corporation (IFC) in Brüssel eine formelle Vereinbarung.

      Darin geben die drei Finanzinstitutionen eine indikative Finanzierungszusage im Umfang von insgesamt vier Milliarden Euro und somit rund der Hälfte der geschätzten „Nabucco“-Investitionskosten von 7,9 Mrd. Euro.

      OMV zuversichtlich
      In der OMV sieht man unterdessen keine Verzögerung bei der geplanten Gaspipeline. Der mit dem Projekt befasste OMV-Vorstand Werner Auli erklärte in Brüssel im Gespräch mit der APA, die Gaskapazitäten würden 2015 gebraucht: „Das ist machbar“. Wesentlich sei es nun, die „Synchronisation“ zwischen der Finanzierung und dem Bau des Projektes
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 18:32:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Gas-Pipeline-Projekt Nabucco
      Überblick zum Gas-Pipeline-Projekt Nabucco
      Länder in der kaspischen Region wie Aserbeidschan und Turkmenistan und im Mittleren Osten wie zum Beispiel der Irak verfügen über die weltweit größten Erdgasvorkommen. Die Gas-Pipeline „Nabucco“ soll den Ländern in dieser Region neue Absatzmärkte in Europa und der Türkei erschließen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit Europas leisten. Denn Europa wird in den kommenden Jahrzehnten mehr Gas für die Stromproduktion brauchen, dies aber immer weniger aus eigener Förderung beziehen können.




      „Nabucco“ wird über eine Länge von 3.300 km von der Türkei über Bulgarien, Rumänien und Ungarn nach Baumgarten bei Wien führen. Bauherr und Betreiber der Pipeline ist die „Nabucco Gas Pipeline International GmbH“ mit Sitz in Wien. Anteilseigner dieser Gesellschaft sind zu je rund 16,7 Prozent OMV (Österreich), MOL (Ungarn), Transgaz (Rumänien), Bulgarian Energy Holding (Bulgarien), BOTAS (Türkei) und RWE. In der ersten Ausbaustufe sollen ab 2014/5 rund 8 Milliarden Kubikmeter Gas fließen; in der Endausbaustufe spätestens ab 2020 ist eine Kapazität von 31 Milliarden Kubikmetern geplant. Die Investitionssumme beträgt derzeit rund 7,9 Milliarden Euro.

      Technische Details:
      Die etwa 3.300 km lange Pipeline beginnt an der georgisch-türkischen bzw. iranisch-türkischen Grenze und führt nach Baumgarten in Österreich. Die Strecke führt durch die folgenden Partnerländer:


      Türkei:
      2.000 km

      Bulgarien:
      400 km

      Rumänien:
      460 km

      Ungarn:
      390 km

      Österreich:
      46 km
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 17:30:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Aktionär vom 8.9.10

      Seite 23

      RWE Kursziel 70 €
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 07:07:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 10:32:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.059 von eldotter am 10.09.10 07:07:47Guter Artikel. Sehe ich auch so !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 11:36:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.993 von 1bull007 am 10.09.10 10:32:58Die diametral entgegengesetzten Anal-ysen überschlagen sich regelrecht, halt je nach Interessenlage der Händlerbanken.
      Ab in den Mülleimer.
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 19:39:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      passt schon...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 20:26:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich weiss nicht so richtig aber die Aktie ist fast täglich schlechter als der DAX, auch fast täglich schlechter als EON..Ich kann mir irgendwie nicht mehr vorstellen das die Aktie bis Jahresende nochmal in die Gänge kommt.
      Entweder ist das jetzt eine typisch zermürbende Phase der Bodenbildung oder aber es tut sich wirklich nichts mehr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 17:54:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.134.562 von schnitty am 10.09.10 19:39:17Wenn das Umfeld in den nächsten Wochen besser wird, dann wird RWE auch wieder steigen.
      Wenn Zahlen vom 3 Q kommen dann gehts wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 09:23:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      Röttgen: Kein Zweifel an Rechtmäßigkeit des Atombeschlusses - ARD
      Zeit: 12.09.10 10:29

      DJ Röttgen: Kein Zweifel an Rechtmäßigkeit des Atombeschlusses - ARD
      BERLIN (Dow Jones)--Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat einem Medienbericht zufolge keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Kompromisses zur Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Sein Ministerium habe einen entsprechenden Bericht der "Bild am Sonntag" zurückgewiesen, meldet ARDtext. Die Zeitung hatte berichtet, Röttgen habe sich vor Mitgliedern des Arbeitskreises Umwelt der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag zur geplanten Laufzeitverlängerung um durchschnittlich zwölf Jahre ohne Zustimmung des Bundesrates entsprechend geäußert. "Das wird das Bundesverfassungsgericht nicht mitmachen", habe Röttgen gesagt, so der Bericht in "Bild am Sonntag".
      DJG/raz
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 11:49:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jetzt bricht der Saftladen in sich zusammen!!:D
      Kz wie hier immer gesagt werden von 70 und mehr kann man jetzt getrost in die Tonne stecken RWE wird die 60 dieses Jahr nicht mehr überschreiten. Nächstes Ziel 45 Euro !!
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 11:50:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Aber mal ganz ehrlich bei diesen Hin und her diesen sinnlosen gehetze der Grünen wer will da noch in solche Konzerne investieren...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 15:26:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.146.519 von Joe24 am 14.09.10 11:50:39Ja bei der Dummheit der Grünen ist alles möglich. Strom kommt ja aus der Steckdose.
      Meiner Meinung ist Strom immer noch zu billig, da niemand daran denkt diesen einzusparen.
      KW Preise von 1 Euro für den normalen Haushalt wären genau richtig, dann würden auch die Grünen das Licht öfter ausmachen.

      Aber RWE steht im Augenblick, erst wenn neue Q-Zahlen kommen, dann gibt es wieder Bewegung.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 17:46:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Im Vergleich zu anderen DAX Werten ist RWE im Augenblick eine lame duck
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 17:52:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      +19,78
      +25,16
      +28,47
      +32,76
      +16,16
      -13,00


      RWE ist der einzige Wert im Depot der im Augenblick keine Freude macht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 08:13:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Also wenn ich mir momentan so die Kursentwicklung von RWE ansehe, könnte ich das Kotzen bekommen. Der Wert ist m.E. einfach von der kopflosen Politik der Bundesregierung demontiert worden.
      Hätte man den Atomkompromiss von Rot-Grün einfach weiter laufen und die AKWs außer Betrieb gehen lassen, wäre alles gut gegangen. Aber durch das Aufpuschen von möglichen Laufzeitverlängerungen mit anschließender teilweisen Zurücknahme der Pläne und Abmelken jedes möglichen Gewinns durch die Brennelementesteuer hat die CDU/FDP Regierung RWE und EON wirtschaftlich demontiert. Nun überwiegen in der öffentlichen Wahrnehmung die Risiken für die Firmen, die durch eine Regierung hervor gerufen werden, die sich heute nicht mehr an ihre Pläne von gestern erinnern kann. Ein Trauerspiel, das diese angeblich wirtschaftsfreundliche Regierung da aufführt.
      Ich weiß nicht, ob gute Politik die Wirtschaft voran bringen kann, aber schlechte kann sie zu Grunde richten. Aber da niemand mehr diese Kasper weiter an der Macht sehen will, kann es mir als langfristigen RWE-Anleger egal sein ...

      Alles was man für Geld kaufen kann, ist billig!

      Ralf-Norbert
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:59:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      RWE kennt im Augenblick nur eine Richtung ....... nach Unten !!!!

      Wo ist der Boden ?????

      Wenn die 50 fallen, dann gute Nacht !
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:07:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      ENERGIEBRANCHE
      RWE droht 2011 drastischer Ergebniseinbruch


      RWE droht 2011 drastischer ErgebniseinbruchDer Energiekonzern RWE wird einem Zeitungsbericht zufolge im kommenden Jahr seine Ergebnisprognosen deutlich nach unten korrigieren müssen.
      Wie die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstagsausgabe) unter Berufung auf das Umfeld des RWE-Vorstands berichten, rechnet der Essener DAX-Konzern derzeit für 2011 mit einer Verringerung der Gewinne um etwa 1,5 Mrd EUR. Ursache dafür seien dauerhaft niedrigere Stromerlöse sowie neue Belastungen aus dem Atomkompromiss mit der Bundesregierung.



      "Die 1,5 Mrd EUR sind eine Spekulation, die wir nicht kommentieren", sagte ein Sprecher der RWE AG dazu auf Anfrage. Momentan aktualisiere RWE die Mittelfristplanung, die im Februar vorgestellt werden soll.

      Anders als angenommen liegen die Preise für Stromlieferverträge im kommenden Jahr im Schnitt weit unter 60 EUR, wie die "WAZ" weiter schreibt. Das Handelsjahr sei so gut wie abgeschlossen, was bedeute, dass RWE schon jetzt absehen könne, dass die erwarteten Erlöse und damit die prognostizierten Gewinne kaum erreicht werden. Weiter müssten höhere Kosten für Kraftwerksbrennstoffe wie Kohle und Gas verbucht werden. "Die Margen werden deshalb im Stromgeschäft knapper", habe es geheißen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:51:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      RWE im freiem Fall.


      Rette sich wer kann.
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 18:28:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Meiner Meinung muss der Dax schon wahnsinnig steigen, damit RWE wieder aus dem Tief kommt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 10:01:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Laufzeitverlängerung ist so mal durch.

      Ob da noch ein Veto kommen kann ist fraglich, aber die nächste Regierung wird die Karten wieder neu mischen.

      Guter Artikel in Focus Money dieser Woche.

      Deutschland geht es gut, aber die Grünen die gegen alles sind und nur Geld verteilen wollen das sie nicht erwirtschaften gewinnen dazu.
      Mann kann sich die Frage stellen ob das Volk blöd ist, weil es keine Zusammenhänge erkennen kann bzw. immer nur die anderen schuld haben am eigenen Unvermögen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 10:52:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.553 von 1bull007 am 14.09.10 17:52:53Bei mir siehts so aus:
      +38,30%
      +2,41% (RWE)
      +212,78%
      +142,53% :yawn::yawn::yawn::yawn:

      Du hast die falschen Werte im Depot oder zum falschen Zeitpunkt gekauft! :laugh::laugh::laugh::laugh: (is nur Spaß!)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 10:57:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.414.135 von crimson am 29.10.10 10:52:45Ist auch eine Frage des Einsatzes. :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 17:00:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Am Donnerstag kommen die Q-Zahlen.

      Bin gespannt, ob sich der Rückgang der Strompreise so gravierend auf das Ergebnis ausgewirkt hat.

      Meiner Meinung wird RWE erst kurz vor der Ausschüttung der Dividende wieder kräftig nach oben gehen.
      Ist die Frage ob man sein Geld in der Zwischenzeit anderwertig anlegen soll.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 08:17:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      der Markt ist aber im Augenblick anderer Meinung, und der Chef von RWE fällt auch einige Wochen aus, keine guten Vorzeichen.


      ANALYSE: Cheuvreux belässt RWE auf 'Selected List' - Ziel 69 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Cheuvreux hat die Aktie von RWE nach Neunmonatszahlen auf der "Selected List" mit einem Kursziel von 69,00 (Kurs: 50,20) Euro belassen. Die Zahlen seien wenig aufregend, schrieb Analyst Sebastian Kauffmann in einer Studie vom Donnerstag. Im Lichte dieser Resultate erscheine ihm der bestätigte Ausblick vorsichtig, so dass einiges auf ein schwaches vierte Quartal hindeute. Allerdings seien die Vergleichszahlen zum Schlussquartal auch hoch.
      Auf Konzernebene sei das Betriebsergebnis in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 6,13 Milliarden Euro angestiegen. Das sei ein geringeres Wachstum als er und der Markt es erwartet hätten. Und auch das Plus von elf Prozent beim Reingewinn habe etwas enttäuscht.
      ZENTRAL- UND OSTEUROPA ÜBERRASCHT POSITIV
      Von den einzelnen Geschäftsregionen habe einzig Zentral- und Osteuropa positiv überraschen können. Das wiederum sei auf höhere Margen im tschechischen Gasgeschäft und verbesserte Stromverkäufe in Ungarn zurückzuführen. Dagegen sei der Geschäftsverlauf in den anderen Regionen wenig inspirierend verlaufen. In Großbritannien hätten rückläufige Margen in der Stromerzeugung belastet und in den Niederlanden und Belgien sei das Geschäft saisonbedingt unspektakulär gelaufen. Das Ergebnis des Handelsgeschäfts nannte er sehr indes sehr gesund.
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      Insgesamt denke er darüber nach, seine Schätzungen für das operative Ergebnis 2010 im mittleren einstelligen Prozentbereich nach unten zu korrigieren. Mit Spannung blicke er auf Aussagen zur mittelfristigen Strategie von RWE, die er im Februar erwarte.
      Mit der Einstufung "Selected list" sprechen die Analysten von Cheuvreux auf Sicht von sechs Monaten eine starke Kaufempfehlung aus./ajx/chs/rum
      Analysierendes Institut Cheuvreux.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 18:25:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      RWE steht im Augenblick.

      Nur eine Übernahme könnte den Kurs anheben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 18:41:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.599.817 von 1bull007 am 26.11.10 18:25:21Vor der Zahlung der Div wird der Kurs wieder nach oben gehen, das war bisher fast immer so.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 18:04:58
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.610.637 von Container2010 am 29.11.10 18:41:48Ja der Meinung bin ich auch, aber das Geld ist leider damit zu lange gebunden.


      Bei einem Kurs von 80€ wäre ich wieder mehr als zufrieden.

      Wer jetzt gekauft hat, der hat Alles richtig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 21:12:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      eine Frage, wann ist denn Stichtag zur Dividende. Also wann ist man noch in der 2011 Ausschüttung drin? Ausgeschüttet wird erst im April, soweit ich weiss...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 21:15:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      ausschüttung 2010 meinte ich natürlich
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 21:26:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.684.585 von delion33 am 09.12.10 21:15:57genau im April wird die DV. bezahlt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 10:07:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.684.672 von 1bull007 am 09.12.10 21:26:18danke, aber wann ist der letzte tag, um noch in den genuss der Dividende zu kommen? Also wann endet das Geschäftsjahr 2010 bei RWE, 31.12.2010? Ich finde keine Angaben auf der Website...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 10:29:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.927 von delion33 am 10.12.10 10:07:34Am Tag der Div. Zahlung muss die Aktie im Depot sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 09:53:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.687.101 von 1bull007 am 10.12.10 10:29:28Quelle : wallstreet online

      11.11.2010 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss
      Zwischenbericht über die ersten drei Quartale 2010
      12.8.2010 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss
      Zwischenbericht über das erste Halbjahr 2010
      12.5.2010 Veröffentlichung 3-Monatsabschluss
      Zwischenbericht über das erste Quartal 2010
      23.4.2010 Dividendenzahlung
      Kurs ex-Dividende
      22.4.2010 Hauptversammlung
      Hauptversammlung
      Essen
      25.2.2010 Veröffentlichung Jahresabschluss
      Bericht zum Geschäftsjahr 2009
      Essen
      12.11.2009 Veröffentlichung 9-Monatsabschluss
      Zwischenbericht über die ersten drei Quartale 2009
      13.8.2009 Veröffentlichung 6-Monatsabschluss
      Zwischenbericht über das erste Halbjahr 2009
      14.5.2009 Veröffentlichung 3-Monatsabschluss
      Zwischenbericht über das erste Quartal 2009
      22.4.2009 Hauptversammlung
      Hauptversammlung
      Essen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 09:55:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.409 von Bunte17 am 11.12.10 09:53:57Aktie müsste nicht am Tag der Zahlung, sondern davor = Tag der HV im Depot sein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 10:44:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      Nach drei negativen Handelswochen wieder mal ein Wochenkursplus ( 1,7%). Erste (ganz vorsichtige) Anzeichen für einen möglichen Favoritenwechsel im DAX sind ansatzweise zu erkennen (sh. Wochengewinner/-verlierer). Die positiven Handelstage (sh. unten) haben in KW49 deutlich zugenommen. Mal schauen was die nächsten Wochen so bringen.

      Hier die Kursentwicklung zur KW49

      Kursverlauf KW49 Stand: 10.12.2010
      Mo Di Mi Do Fr Su
      -0,6% 0,2% 0,2% 1,9% -0,1% 1,7%

      KW46 KW47 KW48 KW49 Su
      -0,1% -1,7% -0,7% 1,7% -0,9%

      Wochenperformanz:
      1,7%

      Für den Gesamtüberblick:

      Wochenperformanz:
      DAX 0,8%
      TECDAX 2,9%
      MDAX 0,6%

      Top-Wochengewinner DAX:
      Allianz SE 5,0%
      HeidelbergCement AG 3,6%
      Münchener Rück AG 3,0%
      ADIDAS 2,4%
      Deutsche Bank AG 2,3%

      Top-Wochenverlierer DAX:
      Infineon Technologies -2,3%
      Volkswagen AG Vz -4,6%
      Henkel AG -5,1%
      MAN SE -6,1%
      METRO AG -7,9%

      Jahresperformanz:
      RWE -27,4%
      DAX 17,6%
      TECDAX 1,2%
      MDAX 31,2%

      Top-Jahresgewinner DAX:
      Volkswagen AG Vz 97,4%
      BMW AG 96,6%
      Infineon Technologies 85,8%
      MAN SE 65,7%
      Daimler AG 47,4%

      Top-Jahresverlierer DAX:
      Merck KGaA -6,3%
      Deutsche Bank AG -11,5%
      Deutsche Börse AG -13,9%
      E.ON AG -22,6%
      RWE AG -27,4%

      WKN 703712
      Jahresperformanz -27,4%
      Erholung vom Jahrestief 2,9%
      Potenzial bis zum Jahreshoch 39,7%
      Erholung vom Tief in 2009 6,1%
      Potenzial bis zum Allzeithoch 103,8%
      Kursabstand zur 200-Tg.-Linie -13,4%
      Potenzial bis zum mittleren Analystenkursziel 11,4%
      Potenzial bis zum niedrigsten Analystenkursziel -12,9%
      Potenzial bis zum höchsten Analystenkursziel 35,7%
      Kursentwicklung (letzten 4 KW) -0,9%
      Kursentwicklung (letzte KW) -0,7%
      Kursentwicklung (laufende KW) 1,7%
      Positive Handelstage (letzten 3 KW) 33,3%
      Positive Handelstage (letzte KW) 20,0%
      Positive Handelstage (laufende KW) 60,0%

      gruß hase54
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 14:40:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.414 von Bunte17 am 11.12.10 09:55:00Ja genau, denn wenn die DV Zahlung erfolgt notiert der Kurs minus den Wert der DV Zahlung.
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 17:34:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Dax-Geflüster
      Stromriesen fehlt die Börsen-Power

      Von Arne Gottschalck

      dpa
      Stromleitungen: Energiekonzerne müssen Lasten schultern
      Energiekonzerne galten lange als Vorzeigeaktien im Dax: E.on und RWE standen für sichere Einkünfte und solide Dividenden. Doch 2010 ging den Papieren plötzlich der Saft aus - und viel deutet darauf hin, dass die guten Zeiten so schnell nicht wiederkehren.

      Hamburg - Früher war alles besser, zumindest aus Sicht der Energiekonzerne. Früher sah die Rechnung so aus: Große Kundenzahlen, ein Quasimonopol und ein guter politischer Zugang ergaben ein gutes Investment. Die Stromkonzerne boten alle drei Voraussetzungen.


      2010 sieht das anders aus. Die Energieaktien von E.on und RWE tragen die rote Laterne im Dax , über das Jahr verloren sie 17 beziehungsweise 23 Prozent an Wert. Zum Vergleich: Der Index selbst gewann mehr als 22 Prozent. Nur ein kurzer Spannungsabfall für die Energiekonzerne - oder ein Paradigmenwechsel?
      Eher letzteres. Denn die Energiekonzerne müssen Lasten schultern, die anderen Branchen erspart bleiben.

      Beispiel Brennelementesteuer: Von 2013 an müssen die Stromerzeuger sämtliche Kohlendioxid-Lizenzen ersteigern - bislang erhielten sie das Gros kostenlos. "Eine neue Zeitrechnung", sagte RWE-Vorstand Jürgen Großmann mit Blick auf das Jahr 2013.

      Auch die seligen Zeiten des Monopols sind vorbei. Billiganbieter drängen auf den Markt. "Die Zeit der Monopolgewinne ist vorbei", sagt Karl Huber, der bei Pioneer Investments den German Equity Funds verwaltet, einen deutschen Aktienfonds. Entsprechend skeptisch blickt er auf die Aktien der Stromer.

      Fast wirken sie etwas aus der Zeit gefallen. "Für die Versorger geht ein tolles Jahrzehnt zu Ende, in dem es um Deregulierung und Investitionen ging", sagt Huber. Und auch um Zusammenschlüsse - Veba und Viag formten zum Beispiel E.on. "Doch das ist jetzt Geschichte. Die Anleger wollen nun wissen, wie es in den Unternehmen weiter geht."

      Eine treffende Antwort haben die Unternehmen in 2010 offenbar nicht gefunden - sonst wären die Kurse nicht so gefallen.

      Politische Unsicherheit

      "Nehmen wir das Beispiel E.on. Zuerst wollten sie nach Spanien expandieren, das wurde nichts, dann sollte es Osteuropa sein. Und nun? Dazu kommen die offenen politischen Fragen, Stichwort Atomstrom", sagt Huber. Auch ist ungewiss, welche Kraftwerke die Unternehmen nun bauen sollen und welche Kosten beim Ausbau der Energienetze auf sie zukommen. Zu viele offene Fragen für stabile Aktienkurse.

      Ein deutsches Phänomen? Nicht ganz. Den Trend gibt es auch in anderen Ländern, beispielsweise Spanien. "Dort sind in den vorigen zehn Jahren genau die Werte gut gelaufen, die aktuell leiden - Banken zum Beispiel oder Versorger", sagt Huber. Das gleiche Bild in Frankreich. Dort büßte die Aktie von Électricité de France (EDF) 2010 fast 20 Prozent an Wert ein und gehört damit zu den Verlierern des Jahres. Doch EDF soll immerhin zum französischen Champion aufgebaut werden, das unternehmen soll sich mit dem Nuklearkonzern Areva verbünden. Die EdF-Aktie hat Chancen 2011 wieder zu steigen.
      Den deutschen Energieriesen fehlen solche Perspektiven. "Die Unternehmen verdienen ja noch Geld und schütten Dividenden aus. Aber es ist zu vieles unklar, als dass ihre Aktien attraktiv wären", sagt Huber. Tatsächlich liegt die Dividendenrendite für 2010 im Falle E.ons bei 6,72 Prozent, bei RWE bei über sieben. Und das Kursgewinnverhältnis der beiden pendelt um die sieben Prozent - bei Daimler liegt es bei 29 Prozent.

      Chancen auf eine nachhaltige Besserung sieht Fondsmanager Huber derzeit nicht. "Wenn im kommenden Jahr die Erholung weitergeht, könnte es sein, dass die Versorger wieder ins Dax-Mittelfeld rutschen. Aber mehr auch nicht."

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,734061,00.ht…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 12:59:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.696.727 von sw4a am 12.12.10 17:34:15Sehe das eher als Chance.

      RWE muss abspecken, einsparen, Unsinnigkeiten vermeiden und wird dadurch noch profitabler.
      Sie Autokonzerne in der Krise und jetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 14:07:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Gehört zwar nicht hier her, da wir ja nur fundamentale Daten auswerten..., aber die Chartanalyse zeigt dann für die RWE Stämme einen doppelten Boden bei ca. 47,86€.

      Weiter besteht die Möglichkeit zur Ausbildung einer W-Formation, sofern die jetzt beginnende Kurserhohlung die Wiederstandmarke von ca. 51,65 überwindet.

      Abgeschlossen wäre die W-Formationsbildung mit einem minimalen Rücksetzer nach dem Erreichen der Marke 54,81. Dann ist Luft bis zur 60€ Marke.

      MACD sendet positives Signal

      Sofern wir Freitag deutlich über 50€ schließen wäre der Abwärtstrend entkräftet.

      Chartanalyse ist was wäre wenn wird gewesen sein.....
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 14:37:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      gleich über 50 dann gehts richtig los.shorties müssen decken.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 14:38:50
      Beitrag Nr. 60 ()
      Diff. abs / Diff. rel: 0,555 EUR / 1,12%
      Datum / Uhrzeit: 13.12.10 / 14:37:44
      Geld / Brief: Geld: 13.12.10 - 14:38:03, Brief: 13.12.10 - 14:38:03 49,93 EUR / 49,94 EUR
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 14:42:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      über tageshoch jetzt sollte schwung reinkommen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 21:51:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Bei dem derzeitigem Kurs ist die D-R mehr als 7%.

      Die Großen werden bei RWE wieder einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 17:41:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      RWE meldet bedeutenden Ölfund


      Essen (aktiencheck.de AG) - Die zum Energieversorger RWE AG gehörende RWE Dea hat erneut einen bedeutenden Explorationsfund zu vermelden.


      Nach einem großen Gasfund in der geologischen Struktur Zidane (PL 435) Mitte September wurde jetzt mit der Halbtaucher-Bohranlage Bredford Dolphin ein weiterer Fund - dieses Mal ein vielversprechender Ölfund - im Untersuchungsgebiet Titan in der Förderlizenz PL 420 gemacht, teilte RWE Dea am Dienstag mit.
      Die Bohrung wurde den Angaben zufolge etwa 16 Kilometer westlich des Feldes Gjøa in der Norwegischen Nordsee niedergebracht. Dabei stieß man in den Gesteinsschichten der Heather-Formation, der Brent-Formationsgruppe, der Drake-Formation und der Cook-Formation auf einen kohlenwasserstoffführenden Horizont (hauptsächlich Öl) mit einer Mächtigkeit von 435 Metern
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 19:43:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Autowerte gehören nun schon die zweite Woche nicht zu den TOP-Gewinnern. Versorger aber leider auch nicht.

      Kursverlauf KW50 Stand: 17.12.2010
      Mo/ Di/ Mi/ Do/ Fr/ Su
      0,7%/ 0,6%/ -1,1%/ 0,2%/ -1,2%/ -0,7%

      KW47/ KW48/ KW49/ KW50/ Su
      -1,7%/ -0,7%/ 1,7%/ -0,7%/ -1,5%

      Wochenperformanz:
      -0,7%

      Für den Gesamtüberblick:

      Wochenperformanz:
      DAX -0,3%
      TECDAX 0,4%
      MDAX 0,6%

      Top-Wochengewinner DAX:
      HeidelbergCement AG 5,1%
      Deutsche Börse AG 4,9%
      Thyssen Krupp AG 4,0%
      K+S AG 3,6%
      METRO AG 3,6%

      Top-Wochenverlierer DAX:
      Bayer AG -2,8%
      Fresenius Medical Care -2,9%
      Fresenius SE -3,4%
      Beiersdorf AG -4,8%
      Volkswagen AG Vz -5,6%

      Jahresperformanz:
      RWE -27,9%
      DAX 17,2%
      TECDAX 1,6%
      MDAX 32,0%

      Top-Jahresgewinner DAX:
      BMW AG 94,8%
      Volkswagen AG Vz 86,4%
      Infineon Technologies 81,7%
      MAN SE 68,1%
      Daimler AG 44,2%

      Top-Jahresverlierer DAX:
      Beiersdorf AG -8,8%
      Deutsche Börse AG -9,7%
      Deutsche Bank AG -11,5%
      E.ON AG -23,4%
      RWE AG -27,9%

      DAX-/MDAX-/TEC-DAX-Aktien mit neuem
      Jahreshoch:
      Linde AG 112,65 €
      Rheinmetall AG 57,70 €
      Südzucker AG 20,20 €
      TUI AG 10,04 €
      Vossloh AG 91,00 €
      WINCOR NIXDORF AG 59,97 €
      ADVA 6,37 €
      EVOTEC AG 2,92 €
      Software AG 106,20 €

      Allzeithoch:
      Linde AG 112,65 €

      Jahrestief: keine

      gruß hase54
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 09:24:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      Im April gibt es wieder eine Div. die um die 3,5 € liegen wird.

      Der derzeitige Kurs ist für Div.Jäger eine gute Basis für einen sicheren Gewinn.

      Die Aufholjagd hat begonnen.


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