Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen - 500 Beiträge pro Seite (Seite 43)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 23.04.24 11:01:21 von
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naja, nun mal nich zappelig werden
Also
Die Negativstimmung beim WTI kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die Ölvorräte sind bis letzte Woche weiter gefallen, die Drivingseason neigt sich dem Ende. D.h. Langsam müssten die Raffinerien mit der Herstellung der Derivate beginnen. Also werden diese einfach länger laufen bis die Wartungsperiode kommt.
Also wird sich auch die Nachfrage nach Öl entsprechend verschieben. Da die neuen Quellen erst in den nächsten Monaten ihren Beitrag liefern vielleicht nicht das schlechteste Timing.
Gruß
Comedy
Die Negativstimmung beim WTI kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die Ölvorräte sind bis letzte Woche weiter gefallen, die Drivingseason neigt sich dem Ende. D.h. Langsam müssten die Raffinerien mit der Herstellung der Derivate beginnen. Also werden diese einfach länger laufen bis die Wartungsperiode kommt.
Also wird sich auch die Nachfrage nach Öl entsprechend verschieben. Da die neuen Quellen erst in den nächsten Monaten ihren Beitrag liefern vielleicht nicht das schlechteste Timing.
Gruß
Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.639.619 von Comedy am 31.08.17 16:26:34
Vermutlich haben einige ihre Longpositionen beim Öl glatt gestellt und Gewinne mitgenommen.
Eine aktuelle Übersicht dazu wäre sicher interessant.
Mein Szenario zum Jahresende hin: höherer Ölpreis und niedrigerer Euro, ist aber nur so ein Gefühl.
Zitat von Comedy: Also
Die Negativstimmung beim WTI kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die Ölvorräte sind bis letzte Woche weiter gefallen, die Drivingseason neigt sich dem Ende. D.h. Langsam müssten die Raffinerien mit der Herstellung der Derivate beginnen. Also werden diese einfach länger laufen bis die Wartungsperiode kommt.
Also wird sich auch die Nachfrage nach Öl entsprechend verschieben. Da die neuen Quellen erst in den nächsten Monaten ihren Beitrag liefern vielleicht nicht das schlechteste Timing.
Gruß
Comedy
Vermutlich haben einige ihre Longpositionen beim Öl glatt gestellt und Gewinne mitgenommen.
Eine aktuelle Übersicht dazu wäre sicher interessant.
Mein Szenario zum Jahresende hin: höherer Ölpreis und niedrigerer Euro, ist aber nur so ein Gefühl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.639.277 von Wertefinder1 am 31.08.17 16:06:55Vergessen:
Natürlich muss man von diesen Werten im Boden die Förderkosten abziehen.
Da gibt es unterschiedliche Angaben je nach Förderquelle. Mal fördert man ab 25 USD profitabel, mal ab 35 USD. Dann weiss man auch nicht wo die Öl- und Gaspreise über die nächsten Jahre stehen.
Aber nehmen wir die mitgeteilten Werte des renomierten Unternehmens, das auch für große andere Ölförderer den Wert ihrer Reserven schätzt. 575 Mio. USD nicht abgezinster Zukunftswert bei einem Ölpreis von 54 USD.
Nehme ich konservativ einen Ölpreis von 45 USD an und Förderkosten von 35 USD, dann käme man auf 10 USD Gewinn. Also 575 Mio. USD durch 54 * 10 = 106 Mio. USD Gewinn, der konservativ betrachtet mit der Förderung in Zukunft erzielt werden könnte. Es könnte bei günstiger Entwicklung auch doppelt so viel sein. Bzw. bei höher veranschlagten Reserven durch z.B. weitere Fördergebiete auch das Mehrfache. Bzw. wenn Trump mit seinen Steuerplänen Erfolg haben sollte, könnte sich auch das positiv auswirken, da die Senkung der Ölimporte ein wesentlicher Schritt ist, um das US-Handelsbilanzdefizit zu senken. Und ein Schritt, den er als Politiker beeinflussen kann, was bei Kaufentscheidungen der Amerikaner eher schwer sein dürfte. Ergo müsste er ein Interesse an der verstärkten Förderung im eigenen Land haben, die er mit Steuersenkung für die Branche befeuern könnte.
Also konservativ 106 Mio. USD wären bei Kurs Euro/USD 1,20 88 Mio. Euro. Nehme ich meine Erwartung eines stärker werdenden Euros von 1,40 an, kommt man auf noch 75 Mio. Euro Gewinn. Da kann man dann 5 Mio. Euro Kreditzinsen pro Förderjahr abziehen. Dito etwas Holdingkosten. Bleibt selbst dann aber immer noch Raum für 5 Mio. Euro Dividende pro Jahr. Und auch dann, wenn begrenzt mehr Gas als Öl aus den Quellen kommt und das nur zu geringeren Erlösen vermarktet werden könnte.
Da wird klar, das auch bei Annahme von Dingen die wir heute noch gar nicht haben - Anstieg des Euro/USD auf 1,40 bzw. dauerhafter WTI-Ölpreis von 45 USD - das Investmentcase bei der DRAG noch stimmt. Sollte es besser laufen - Euro steigt nicht weiter oder der Ölpreis liegt im Schnitt der nächsten Jahre bzw. auch nur mit günstiger Absicherung bei 55 oder auch 65 USD, dann hat man die Chance auf eine Vervielfachung des konservativ berechneten möglichen Gewinns.
Aber derzeit ist eben alles schlecht und die "German Angst" schlägt mal wieder voll zu. Dow Jones nahe seinem Rekordhoch - und der DAX hat 2/3 seines Jahresgewinns in den letzten Wochen abgegeben. Weil dieser Diktator in Nord-Korea Raketen abschiesst. Weil der Euro gestiegen ist. Weil Trump ein Unsicherheitsfakor ist. Weil Bundestagswahl ist. Weil Dieselgate ist. Weil ... es findet sich eben immer ein Grund in Deutschland um mies gelaunt zu sein.
Natürlich muss man von diesen Werten im Boden die Förderkosten abziehen.
Da gibt es unterschiedliche Angaben je nach Förderquelle. Mal fördert man ab 25 USD profitabel, mal ab 35 USD. Dann weiss man auch nicht wo die Öl- und Gaspreise über die nächsten Jahre stehen.
Aber nehmen wir die mitgeteilten Werte des renomierten Unternehmens, das auch für große andere Ölförderer den Wert ihrer Reserven schätzt. 575 Mio. USD nicht abgezinster Zukunftswert bei einem Ölpreis von 54 USD.
Nehme ich konservativ einen Ölpreis von 45 USD an und Förderkosten von 35 USD, dann käme man auf 10 USD Gewinn. Also 575 Mio. USD durch 54 * 10 = 106 Mio. USD Gewinn, der konservativ betrachtet mit der Förderung in Zukunft erzielt werden könnte. Es könnte bei günstiger Entwicklung auch doppelt so viel sein. Bzw. bei höher veranschlagten Reserven durch z.B. weitere Fördergebiete auch das Mehrfache. Bzw. wenn Trump mit seinen Steuerplänen Erfolg haben sollte, könnte sich auch das positiv auswirken, da die Senkung der Ölimporte ein wesentlicher Schritt ist, um das US-Handelsbilanzdefizit zu senken. Und ein Schritt, den er als Politiker beeinflussen kann, was bei Kaufentscheidungen der Amerikaner eher schwer sein dürfte. Ergo müsste er ein Interesse an der verstärkten Förderung im eigenen Land haben, die er mit Steuersenkung für die Branche befeuern könnte.
Also konservativ 106 Mio. USD wären bei Kurs Euro/USD 1,20 88 Mio. Euro. Nehme ich meine Erwartung eines stärker werdenden Euros von 1,40 an, kommt man auf noch 75 Mio. Euro Gewinn. Da kann man dann 5 Mio. Euro Kreditzinsen pro Förderjahr abziehen. Dito etwas Holdingkosten. Bleibt selbst dann aber immer noch Raum für 5 Mio. Euro Dividende pro Jahr. Und auch dann, wenn begrenzt mehr Gas als Öl aus den Quellen kommt und das nur zu geringeren Erlösen vermarktet werden könnte.
Da wird klar, das auch bei Annahme von Dingen die wir heute noch gar nicht haben - Anstieg des Euro/USD auf 1,40 bzw. dauerhafter WTI-Ölpreis von 45 USD - das Investmentcase bei der DRAG noch stimmt. Sollte es besser laufen - Euro steigt nicht weiter oder der Ölpreis liegt im Schnitt der nächsten Jahre bzw. auch nur mit günstiger Absicherung bei 55 oder auch 65 USD, dann hat man die Chance auf eine Vervielfachung des konservativ berechneten möglichen Gewinns.
Aber derzeit ist eben alles schlecht und die "German Angst" schlägt mal wieder voll zu. Dow Jones nahe seinem Rekordhoch - und der DAX hat 2/3 seines Jahresgewinns in den letzten Wochen abgegeben. Weil dieser Diktator in Nord-Korea Raketen abschiesst. Weil der Euro gestiegen ist. Weil Trump ein Unsicherheitsfakor ist. Weil Bundestagswahl ist. Weil Dieselgate ist. Weil ... es findet sich eben immer ein Grund in Deutschland um mies gelaunt zu sein.
Ich hatte ja schon des öfteren auf die (wachsende) Diskrepanz zwischen den wöchentlichen Meldungen der eia, die amerikanische Ölproduktion betreffend, und den nachgelieferten monatlichen Meldungen hingewiesen.
Heute wurde der Report für den Monat Juni veröffentlicht. Während im Wochenreport per 30.Juni als 4-Wochen-Schnitt (also im Prinzip der Monat Juni) für die Produktion noch 9,317 Mio barrel / d angegeben wurden, lieferte der Monatsbericht Juni jetzt die Zahl 9,097 Mio Barrel/d. Die Differenz zwischen Wochen- und Monatsbericht hat sich also auf sage und schreibe 220 Tsd. barrel/d oder knapp 7 Mio barrel/Monat erhöht oder mit anderen Worten, um so viele barrel wird die Ölproduktion in den wöchentlichen Meldungen überschätzt !
2. Effekt: In der Wochenmeldung per 26.05. ist von einem 4-Wochen-Schnitt von 9,32 Mio barrel/d die Rede, in der Wochenmeldung per 30.06. wie gesagt von 9,317 Mio. Man könnte also zumindest Stagnation vermuten. In Wirklichkeit (Monatsberichte) ist es aber so, dass die Produktion im Juni ggü. Mai um 73 Tsd. barral/d zurückgegangen ist !
Das hört sich nicht viel an, aber damit rücken die ganzen Wochenberichte, die ja inzwischen bei auf ca. 9,5 Mio barrel/d Produktion angelangt sind, nochmal in anderes Licht. Dieser immer wieder beschworene starke Anstieg der Fracker-Produktion hat sich schon lange abgeschwächt (und das lange bevor sich abflachende Bohrturm-Zahlen auf die Produktion auswirken können), nur zeigen es die wöchentlichen eia-Daten auf Grund ihrer falschen methodischen Konstruktion noch nicht. Das Hemmnis bleibt die (monatlich) mögliche Anzahl für das Anschließen der Bohrlöcher, die in den letzten beiden Jahren im Gegensatz zu den Zahlen für Bohrtürme / monatliche Bohrlöcher kaum vorangekommen ist (Erhebung für das Permian-Gebiet).
Heute wurde der Report für den Monat Juni veröffentlicht. Während im Wochenreport per 30.Juni als 4-Wochen-Schnitt (also im Prinzip der Monat Juni) für die Produktion noch 9,317 Mio barrel / d angegeben wurden, lieferte der Monatsbericht Juni jetzt die Zahl 9,097 Mio Barrel/d. Die Differenz zwischen Wochen- und Monatsbericht hat sich also auf sage und schreibe 220 Tsd. barrel/d oder knapp 7 Mio barrel/Monat erhöht oder mit anderen Worten, um so viele barrel wird die Ölproduktion in den wöchentlichen Meldungen überschätzt !
2. Effekt: In der Wochenmeldung per 26.05. ist von einem 4-Wochen-Schnitt von 9,32 Mio barrel/d die Rede, in der Wochenmeldung per 30.06. wie gesagt von 9,317 Mio. Man könnte also zumindest Stagnation vermuten. In Wirklichkeit (Monatsberichte) ist es aber so, dass die Produktion im Juni ggü. Mai um 73 Tsd. barral/d zurückgegangen ist !
Das hört sich nicht viel an, aber damit rücken die ganzen Wochenberichte, die ja inzwischen bei auf ca. 9,5 Mio barrel/d Produktion angelangt sind, nochmal in anderes Licht. Dieser immer wieder beschworene starke Anstieg der Fracker-Produktion hat sich schon lange abgeschwächt (und das lange bevor sich abflachende Bohrturm-Zahlen auf die Produktion auswirken können), nur zeigen es die wöchentlichen eia-Daten auf Grund ihrer falschen methodischen Konstruktion noch nicht. Das Hemmnis bleibt die (monatlich) mögliche Anzahl für das Anschließen der Bohrlöcher, die in den letzten beiden Jahren im Gegensatz zu den Zahlen für Bohrtürme / monatliche Bohrlöcher kaum vorangekommen ist (Erhebung für das Permian-Gebiet).
so, ich bin aus dem Urlaub zurück und der Kurs steht etwa so wie bei meiner Abreise vor drei Wochen.
Dabei habe ich immerhin durch Interkontinentalflüge und das Fahren eines Vans in USA erheblich zum Ölverbrauch beigetragen (die Fastfood Plastikorgie nicht eingerechnet).
Da der Urlaub jetzt vorbei ist, darf der Dollar gerne wieder steigen
So langsam könnte der Kurs mal wieder Richtung 18-20 gehen, das fände ich nicht übertrieben.
Ideal wäre eine Meldung, dass neue Bohrungen angeschlossen und zu guten Preisen abgesichert wurden.
REE Preise sind doch auch gestiegen, von dieser front könnte auch mal etwas kommen.
Das ist der Joker für dieses Jahr.
cheers
QM
Dabei habe ich immerhin durch Interkontinentalflüge und das Fahren eines Vans in USA erheblich zum Ölverbrauch beigetragen (die Fastfood Plastikorgie nicht eingerechnet).
Da der Urlaub jetzt vorbei ist, darf der Dollar gerne wieder steigen
So langsam könnte der Kurs mal wieder Richtung 18-20 gehen, das fände ich nicht übertrieben.
Ideal wäre eine Meldung, dass neue Bohrungen angeschlossen und zu guten Preisen abgesichert wurden.
REE Preise sind doch auch gestiegen, von dieser front könnte auch mal etwas kommen.
Das ist der Joker für dieses Jahr.
cheers
QM
Im Almontyfile wurde darauf hingewiesen, dass auf der Almonty-Webseite kein Hinweis auf WOlfram Camp mehr zu finden ist. Weiß jemand warum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.638.428 von Comedy am 31.08.17 14:51:35
Könntest du bitte einen Link zur Quelle einstellen?
Morningstar Research
Sorry, ich habe einen Account bei Morningstar Direct und sollte daher Zugriff auf den Report haben, kann ihn aber nicht finden. Die Aktie ist dort jedenfalls nicht geratet...Könntest du bitte einen Link zur Quelle einstellen?
Ich habe heute ca. ein Drittel meines Wiki-Bestandes mit hohem Verlust verkauft. Es ist so traurig, aber ich kann mein finanzielles Schicksal ja nicht an diese Story binden, die zwar top ist, aber vom Markt eben ncht verstanden wird. Die Umsätze in der Aktie sind fast eingeschlafen - mal schauen wo L+S die Anteile noch unterbringt - vllt. kauft ja en anderes Wiki neu ein.
Es liegt hier doch recht viel relativ klar auf den Tisch. Siehe die Vorbeiträge. Die Firma kann in den nächsten Jahren Gewinne machen, das ist eigentlich kaum zu glauben. Läuft es negativ mit dem Wechselkurs und dem Ölpreis, sind es immer noch solide Gewinne. O.K. mit den erwarteten Belastungen durch Almonty sind es im Negativ-Ölszenario dann insgesamt nicht mehr überragend aus.
Natürlich kann man auch der Meinung sein, das der Ölpreis auf unter 30 USD abschmiert und da die nächsten Jahre auch bleibt. Aber wie realistisch ist das angesichts der Ereignisse, die wir beim ganz kurzzeitigen Move unter 30 im Februar 2016 gesehen haben? Wie realistisch ist das bei den Entwicklungen auf der Angebotsseite? - Wie realistisch angesichts der seit Monaten stärker als erwartet fallenden US-Lagerbestände auf ein aktuell 2,5-Jahrestief?
Es ist einfach nur noch traurig, wie "völlig bekloppt" hochdefizitäre Aktien wie Tesla, Delivery Hero, Twitter, bald Uber bewertet werden; wie dubiose Storys wie Vectron Systems gehypt werden, wie ... und man dann sieht, wie dieses Unternehmen mit schon Umsatz- und Gewinnvervielfachung in 2017 und noch weit mehr in den folgenden Jahren ignoriert wird.
Es liegt hier doch recht viel relativ klar auf den Tisch. Siehe die Vorbeiträge. Die Firma kann in den nächsten Jahren Gewinne machen, das ist eigentlich kaum zu glauben. Läuft es negativ mit dem Wechselkurs und dem Ölpreis, sind es immer noch solide Gewinne. O.K. mit den erwarteten Belastungen durch Almonty sind es im Negativ-Ölszenario dann insgesamt nicht mehr überragend aus.
Natürlich kann man auch der Meinung sein, das der Ölpreis auf unter 30 USD abschmiert und da die nächsten Jahre auch bleibt. Aber wie realistisch ist das angesichts der Ereignisse, die wir beim ganz kurzzeitigen Move unter 30 im Februar 2016 gesehen haben? Wie realistisch ist das bei den Entwicklungen auf der Angebotsseite? - Wie realistisch angesichts der seit Monaten stärker als erwartet fallenden US-Lagerbestände auf ein aktuell 2,5-Jahrestief?
Es ist einfach nur noch traurig, wie "völlig bekloppt" hochdefizitäre Aktien wie Tesla, Delivery Hero, Twitter, bald Uber bewertet werden; wie dubiose Storys wie Vectron Systems gehypt werden, wie ... und man dann sieht, wie dieses Unternehmen mit schon Umsatz- und Gewinnvervielfachung in 2017 und noch weit mehr in den folgenden Jahren ignoriert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.647.434 von Wertefinder1 am 01.09.17 14:27:25Ja, solche Entscheidungen sind schwierig zu treffen. Rational ist an der Börse recht wenig. Wobei ich schon die Erfahrung gemacht habe das vernünftige Ergebnisse auch vernünftig bepreist werden. Eine Bewertung wie bei Tesla und Co. ist für mich außerhalb meiner Vorstellungskraft. Auch wie man bei einer solchen Bewertung noch kaufen kann. Da muss man Börse glaube ich anders verstehen als ich das tue. Ich sehe mich tatsächlich als jemand der sich mit einem Kauf von Aktien an einem Untehmen beteiligt und von dessen Erfolgt, anteilsmäßig profitieren möchte.
Andere kaufen nur Charts und Kurse. Das Unternehmen dahinter ist völlig irrelevant....
Die Entscheidung die du jetzt getroffen hast, kann tatsächlich nur jeder für sich selbst treffen. Wenn du einen anderen Wert zur Hand hast, den du mehr zu traust, musst du so handeln. Ich persönlich habe auch immer mal wieder solche Werte an der Hand. Früher hätte ich wohl hier auch die Aktien gegeben um umzuschichten. Dabei hatte ich aber in der Vergangenheit kein glückliches Händchen und habe mein Spieldepot durch solche Umschichtungen innerhalb eines Jahres im Wert gedrittelt. Und das ganze ohne OS. Ist schon eine Leistung...
Das einzige was bei mir wirklich funktiert sind die Aktien die ich länger als 3 Jahre halte bzw. gehalten habe. Deshalb habe ich mir das ganze Umschichten komplett abgewöhnt. Macht nur stress und bringt mir nichts.
Andere kaufen nur Charts und Kurse. Das Unternehmen dahinter ist völlig irrelevant....
Die Entscheidung die du jetzt getroffen hast, kann tatsächlich nur jeder für sich selbst treffen. Wenn du einen anderen Wert zur Hand hast, den du mehr zu traust, musst du so handeln. Ich persönlich habe auch immer mal wieder solche Werte an der Hand. Früher hätte ich wohl hier auch die Aktien gegeben um umzuschichten. Dabei hatte ich aber in der Vergangenheit kein glückliches Händchen und habe mein Spieldepot durch solche Umschichtungen innerhalb eines Jahres im Wert gedrittelt. Und das ganze ohne OS. Ist schon eine Leistung...
Das einzige was bei mir wirklich funktiert sind die Aktien die ich länger als 3 Jahre halte bzw. gehalten habe. Deshalb habe ich mir das ganze Umschichten komplett abgewöhnt. Macht nur stress und bringt mir nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.647.239 von Be_eR am 01.09.17 14:10:12
Ich habe zwar keinen Link, aber direkt bei Börse Frankfurt, Schale, Deutsche Rohstoff, Research.
Zitat von Be_eR: Sorry, ich habe einen Account bei Morningstar Direct und sollte daher Zugriff auf den Report haben, kann ihn aber nicht finden. Die Aktie ist dort jedenfalls nicht geratet...
Könntest du bitte einen Link zur Quelle einstellen?
Ich habe zwar keinen Link, aber direkt bei Börse Frankfurt, Schale, Deutsche Rohstoff, Research.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.647.434 von Wertefinder1 am 01.09.17 14:27:25"Geduld ist die oberste Tugend des Investors." Benjamin Graham
Wenn du erkannt hast, dass die Firma unterbewertet ist, dann wird der Markt dies irgendwann auch einmal schaffen. Es dauert nur manchmal länger als einem lieb ist. Ich habe Zeit und setze weiterhin auf genau diese Karte. Neben all den mit heißer Luft aufgeblasenen politischen Wirbeleien aus den USA geht vollkommen unter, wie stark unterinvestiert wird im Ölsektor. Es ist ein klassischer Schweinezyklus, wobei leider nie ganz klar ist, wann er anfängt und wann er endet. Ich rechne jedenfalls nicht damit, dass es noch lange so weiter geht. Es gab ein paar Sonderfaktoren (wie z.B. der Markteintritt von Iran), die ihn noch etwas künstlich beatmet haben, aber letztlich zeigt sich sehr genau, wo wir stehen, wenn man einmal anschaut, was mit den Gesellschaften passiert, die in der Exploration tätig sind. Ich halte z.B. auch Schlumberger, einem führenden Explorateur. Deren Kursverlauf ist ein Desaster (sogar im Vergleich zu DRAG!) weil einfach viel zu wenige Aufträge für neue Bohrungen reinkommen.
Ich plane meine Position im Ende des Q3 noch einmal aufzustocken, also lasse ich allen, die aussteigen wollen, gern den Vortritt bis dahin
Wenn du erkannt hast, dass die Firma unterbewertet ist, dann wird der Markt dies irgendwann auch einmal schaffen. Es dauert nur manchmal länger als einem lieb ist. Ich habe Zeit und setze weiterhin auf genau diese Karte. Neben all den mit heißer Luft aufgeblasenen politischen Wirbeleien aus den USA geht vollkommen unter, wie stark unterinvestiert wird im Ölsektor. Es ist ein klassischer Schweinezyklus, wobei leider nie ganz klar ist, wann er anfängt und wann er endet. Ich rechne jedenfalls nicht damit, dass es noch lange so weiter geht. Es gab ein paar Sonderfaktoren (wie z.B. der Markteintritt von Iran), die ihn noch etwas künstlich beatmet haben, aber letztlich zeigt sich sehr genau, wo wir stehen, wenn man einmal anschaut, was mit den Gesellschaften passiert, die in der Exploration tätig sind. Ich halte z.B. auch Schlumberger, einem führenden Explorateur. Deren Kursverlauf ist ein Desaster (sogar im Vergleich zu DRAG!) weil einfach viel zu wenige Aufträge für neue Bohrungen reinkommen.
Ich plane meine Position im Ende des Q3 noch einmal aufzustocken, also lasse ich allen, die aussteigen wollen, gern den Vortritt bis dahin
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.647.782 von Wood-Cutter am 01.09.17 15:00:16http://bfmorningstar.blob.core.windows.net/morningstar/20170…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.639.619 von Comedy am 31.08.17 16:26:34naja, viele Öl Profis gegen die nächsten 1-2 Jahre von weiterhin niedrigen Ölpreisen aus,
und die Frage ist folgende die ich mir immer öfter stelle, ist der Ölpreis überhaupt sooo niedrig?
seht Euch mal die Kurse und Gewinne der großen Ölfirmen wie Shell, Total oder OMV an,
die verdienen auch bei aktuellen Ölpreisen mächtig da die Kosten gesenkt wurden und erstmal weniger investiert wird,
oder die US Öl Produktion die auf einem 2 Jahres Hoch steht und bald ein neues Allzeit Hoch erreichen dürfte,
selbst frühere Länder wie Russland dürften mit einem Ölpreis zwischen 40-50 Dollar kein größeres Problem haben, die Wirtschaft dort wächst wieder,
was ich damit sagen will,
auch ich dachte noch Anfang des Jahres dass wir bald wieder Ölpreise von 60-70 Dollar sehen würden,
heute nun schließe ich genau das für die nächsten sagen wir 2 Jahre aus, da der Markt absolut überversorgt ist und viele neue Teilnehmer wie fracker oder selbst Ölsand Unternehmen auch aktuell noch was verdienen,
ohne diese stützenden Maßnahmen der OPEC hätte es wohl bereits eine Bereinigung des Marktes gegeben, 2-3 Quartale mit einem Ölpreis von sagen wir 30-35 Dollar und viele schwache Unternehmen wären Pleite gegangen,
so aber können immer noch alle Fördern und der Mark ist von einem echten Ausgleich noch weit entfernt,
und ob uns diese Bereinigung noch bevor steht wird sich zeigen,
und die Frage ist folgende die ich mir immer öfter stelle, ist der Ölpreis überhaupt sooo niedrig?
seht Euch mal die Kurse und Gewinne der großen Ölfirmen wie Shell, Total oder OMV an,
die verdienen auch bei aktuellen Ölpreisen mächtig da die Kosten gesenkt wurden und erstmal weniger investiert wird,
oder die US Öl Produktion die auf einem 2 Jahres Hoch steht und bald ein neues Allzeit Hoch erreichen dürfte,
selbst frühere Länder wie Russland dürften mit einem Ölpreis zwischen 40-50 Dollar kein größeres Problem haben, die Wirtschaft dort wächst wieder,
was ich damit sagen will,
auch ich dachte noch Anfang des Jahres dass wir bald wieder Ölpreise von 60-70 Dollar sehen würden,
heute nun schließe ich genau das für die nächsten sagen wir 2 Jahre aus, da der Markt absolut überversorgt ist und viele neue Teilnehmer wie fracker oder selbst Ölsand Unternehmen auch aktuell noch was verdienen,
ohne diese stützenden Maßnahmen der OPEC hätte es wohl bereits eine Bereinigung des Marktes gegeben, 2-3 Quartale mit einem Ölpreis von sagen wir 30-35 Dollar und viele schwache Unternehmen wären Pleite gegangen,
so aber können immer noch alle Fördern und der Mark ist von einem echten Ausgleich noch weit entfernt,
und ob uns diese Bereinigung noch bevor steht wird sich zeigen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.650.896 von trustone am 01.09.17 20:52:51Gut dass es am ende keiner weiss. An sich vlt. logisch seine Meinung komplett in andere Richtung zu schwenken. Nachdem die erste Vermutung nicht gefruchtet hat. Irgendwann mal wird sicherlich jeder mal recht haben und die richtige Prognose erwischen. Gut glück wiener dabei ich nehm es mal zur kenntnis
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.647.434 von Wertefinder1 am 01.09.17 14:27:25
Der sogenannte "Markt" ist eine Nutte. Das sollte man wissen, wenn auf schnelle Gewinne spekuliert wird.
Zitat von Wertefinder1: Ich habe heute ca. ein Drittel meines Wiki-Bestandes mit hohem Verlust verkauft. [...] Es ist einfach nur noch traurig, wie "völlig bekloppt" hochdefizitäre Aktien wie Tesla, Delivery Hero, Twitter, bald Uber bewertet werden; wie dubiose Storys wie Vectron Systems gehypt werden, wie ... [...]
Der sogenannte "Markt" ist eine Nutte. Das sollte man wissen, wenn auf schnelle Gewinne spekuliert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.650.938 von Krankus1989 am 01.09.17 21:01:07ich schwenke meine Meinung nicht in eine komplett andere Richtung,
ich passe sie schlichtweg den Fakten an,
der Ölpreis notiert seit Monaten unter 50 Dollar,
das ist nun mal so,
ich passe sie schlichtweg den Fakten an,
der Ölpreis notiert seit Monaten unter 50 Dollar,
das ist nun mal so,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.651.193 von trustone am 01.09.17 21:59:15Also passt du deine Meinung nur den Kurs an. Sollte der Ölpreis höher gehen.... weiss ich dann ja bescheid ;D
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.650.896 von trustone am 01.09.17 20:52:51Den Ölkurs sehe ich lagfristig schon etwas anders.
Die großen Multis machen deshalb noch Gewinne weil die Investitionen stark zusammengestrichen wurden. Hintergrund ist u.a. dass Total etc. traditionell hohe Dividenen zahlen und bei Dividenendenstreichungen die Anleger verprellt würden.
Abgesehen von Fracking ist es allerdings auch bei allen anderen Fördermethoden so, dass die Quellen nach und nach weniger Öl fördern. Der Effekt ist zwar weniger drastisch wie beim Fracken und die Abschwächung liegt bei normaler Förderung im Bereich von lediglich einigen Prozent pro Jahr. die fehlenden Investitionen merkt man von daher nicht direkt, sondern die kommen eher langfristig zum Tragen.
Von daher gehe ich nicht davon aus, dass die weltweite Gesamtfördermenge inden nächsten Jahren zumindest größer ansteigen wird.
Was die Staatshaushalte von den Ölförderländern wie Russlande etc. betrifft sehe ich die Situation auch etwas anders.
Die Einigung der Opec + Russland zur Fördermengenbegrenzung kam ja nicht von ungefähr, sondern erfolgte doch gerade deswegen, weil die Länder für ihren Staatshaushalt entsprechende Ölkurse brauchen.
So braucht etwa Russland nach eigenen Angaben für einen ausgeglichenen Haushalt einen Ölpreis von rund 50 $. (Wurde vor geraumer Zeit auf RT deutsch mal berichtet.) rechnet man den Propagandafaktor raus dürfte das eher mehr sein und der Kurs dürfte sich vermutlich auf die Öl-Sorte Ural beziehen.
Dass der Ölkurs in Russland nicht richtig durchgeschlagen ist liegt u.a. daran dass parallel dazu der Rubel von einem Kurs von ca. 1/25 pro Dollar auf einen Kurs von teils 1/75 pro Dollar abgeschmiert ist.
Im Moment erholt sich der Rubel jedoch wieder, sodass sich dieser Effekt umkehrt.
Es ist zwar richtig, dass laut Prognosen für 2017 wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum von 1 - 2% prognostiziert wird.
Hierbei ist nur zui berücksichtigen auf welchem Niveau das Wirtschaftswachstum erfolgt. Durch den Rückgang der Wirtschaft in Russland in den letzten Jahren ist die Wirtschaftsleistung von Russland auch mit einem solchen Wachstum noch immer deutlich unter dem Stand von vor der Ukraine-Krise.
Durch die Inflation sind die Reallöhn dort deutlich nach unten gegangen und teile der Wirtschaft hängen stark am Subventionstropf.
Hinzu kommen erhöhte Rüstungsausgaben.
Hierdurch ist der Staatsaushalt von Russland noch immer deutlich defizitär, auch bei dem aktuellen Ölpreis.
Zusammengefasst, sehe ich das so, dass die großen Förderländer und insbesondere Russland durch niedrigere Ölpreise echte Probleme bekommen. Da die sich zur stabilisierung des aktuellen Ölpreisniveau bereits interveniert haben dürften die somit ein großes Interesse habe dass der Ölpreis zumindest auf dem aktuellen Niveau stehen bleibt.
Von daher sehe ich beim Ölpreis nach unten hin kaum ein Risiko dass der Ölpreis zumindest längerfristig nochmal unter 40$ stehen könnte, sondern sehe den soger langfristige etwa über dem aktuellen Niveau.
Gruß Superholgi
Die großen Multis machen deshalb noch Gewinne weil die Investitionen stark zusammengestrichen wurden. Hintergrund ist u.a. dass Total etc. traditionell hohe Dividenen zahlen und bei Dividenendenstreichungen die Anleger verprellt würden.
Abgesehen von Fracking ist es allerdings auch bei allen anderen Fördermethoden so, dass die Quellen nach und nach weniger Öl fördern. Der Effekt ist zwar weniger drastisch wie beim Fracken und die Abschwächung liegt bei normaler Förderung im Bereich von lediglich einigen Prozent pro Jahr. die fehlenden Investitionen merkt man von daher nicht direkt, sondern die kommen eher langfristig zum Tragen.
Von daher gehe ich nicht davon aus, dass die weltweite Gesamtfördermenge inden nächsten Jahren zumindest größer ansteigen wird.
Was die Staatshaushalte von den Ölförderländern wie Russlande etc. betrifft sehe ich die Situation auch etwas anders.
Die Einigung der Opec + Russland zur Fördermengenbegrenzung kam ja nicht von ungefähr, sondern erfolgte doch gerade deswegen, weil die Länder für ihren Staatshaushalt entsprechende Ölkurse brauchen.
So braucht etwa Russland nach eigenen Angaben für einen ausgeglichenen Haushalt einen Ölpreis von rund 50 $. (Wurde vor geraumer Zeit auf RT deutsch mal berichtet.) rechnet man den Propagandafaktor raus dürfte das eher mehr sein und der Kurs dürfte sich vermutlich auf die Öl-Sorte Ural beziehen.
Dass der Ölkurs in Russland nicht richtig durchgeschlagen ist liegt u.a. daran dass parallel dazu der Rubel von einem Kurs von ca. 1/25 pro Dollar auf einen Kurs von teils 1/75 pro Dollar abgeschmiert ist.
Im Moment erholt sich der Rubel jedoch wieder, sodass sich dieser Effekt umkehrt.
Es ist zwar richtig, dass laut Prognosen für 2017 wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum von 1 - 2% prognostiziert wird.
Hierbei ist nur zui berücksichtigen auf welchem Niveau das Wirtschaftswachstum erfolgt. Durch den Rückgang der Wirtschaft in Russland in den letzten Jahren ist die Wirtschaftsleistung von Russland auch mit einem solchen Wachstum noch immer deutlich unter dem Stand von vor der Ukraine-Krise.
Durch die Inflation sind die Reallöhn dort deutlich nach unten gegangen und teile der Wirtschaft hängen stark am Subventionstropf.
Hinzu kommen erhöhte Rüstungsausgaben.
Hierdurch ist der Staatsaushalt von Russland noch immer deutlich defizitär, auch bei dem aktuellen Ölpreis.
Zusammengefasst, sehe ich das so, dass die großen Förderländer und insbesondere Russland durch niedrigere Ölpreise echte Probleme bekommen. Da die sich zur stabilisierung des aktuellen Ölpreisniveau bereits interveniert haben dürften die somit ein großes Interesse habe dass der Ölpreis zumindest auf dem aktuellen Niveau stehen bleibt.
Von daher sehe ich beim Ölpreis nach unten hin kaum ein Risiko dass der Ölpreis zumindest längerfristig nochmal unter 40$ stehen könnte, sondern sehe den soger langfristige etwa über dem aktuellen Niveau.
Gruß Superholgi
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.652.780 von superholgi am 02.09.17 10:37:01
1. Russland kann selbst, wenn es will, die Ölförderung gar nicht schnell genug aufrüsten, da wesentliche Technik unter Embargo steht und dies bereits seit einigen Jahren. Folglich wird die technisch maximal mögliche Fördermenge nicht steigen können. Der Rubel-Wechselkurs läuft immer in etwa parallel mit dem Ölpreis mit.
2. Wie angesprochen halten sich die großen Ölkonzerne mit Investitionen zurück. Ich habe dazu auf der Morningstar Investment Management Conference mit einem Portfoliomanager und Angestellten des norwegischen Statoil-Konzerns gesprochen, die mir übereinstimmend berichteten, dass sie angesichts der massiven Investitionskürzungen in Exploration überrascht von der relativen Stärke des Ölpreises seien, die auf Sondereffekte zurückzuführen sei.
Stimme zu
Meine Ergänzungen:1. Russland kann selbst, wenn es will, die Ölförderung gar nicht schnell genug aufrüsten, da wesentliche Technik unter Embargo steht und dies bereits seit einigen Jahren. Folglich wird die technisch maximal mögliche Fördermenge nicht steigen können. Der Rubel-Wechselkurs läuft immer in etwa parallel mit dem Ölpreis mit.
2. Wie angesprochen halten sich die großen Ölkonzerne mit Investitionen zurück. Ich habe dazu auf der Morningstar Investment Management Conference mit einem Portfoliomanager und Angestellten des norwegischen Statoil-Konzerns gesprochen, die mir übereinstimmend berichteten, dass sie angesichts der massiven Investitionskürzungen in Exploration überrascht von der relativen Stärke des Ölpreises seien, die auf Sondereffekte zurückzuführen sei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.655.354 von Be_eR am 03.09.17 01:32:55
Du meintest sicher "Schwäche" ?
Zitat von Be_eR: Meine Ergänzungen:
dass sie angesichts der massiven Investitionskürzungen in Exploration überrascht von der relativen Stärke des Ölpreises seien, die auf Sondereffekte zurückzuführen sei.
Du meintest sicher "Schwäche" ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.656.131 von Cutter_Slade am 03.09.17 10:42:26Ja, richtig erkannt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.638.800 von trustone am 31.08.17 15:26:18
Ich kann helfen ... 17,80 €.
Zitat von Comedy: Seit gestern ist das im Scale unabhängig zu erstellende Research bei der deutschen Börse abrufbar. Es ist von Morning Star. Fazit unterbewertet. Fairer Kurs 21,61 €.
Gruß Comedy
Zitat von wiener9: tja, und auf der anderen Seite haben wir das Kepler Kursziel zur DRAG von aktuell 14 Euro, die Wahrheit liegt wie so oft wohl irgendwo in der mitte,
Ich kann helfen ... 17,80 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.638.998 von katjuscha-research am 31.08.17 15:47:55
Du meinst, weil er Tags zuvor komplett ausgestiegen ist und nun ... ? Ich hatte mich schon immer gewundert, wie man so "trommeln" kann ... Vor dem Hintergrund mit dem Wikifolio sieht das dann schon anders aus ...
Gut, uns "Alte" berührt das wenig, bin seit 2010 dabei. Einfach spannend, eine deutsche Firma in Rohstoffen. Das hat was ...
Auf jeden Fall ist da oben noch ein großer Fehler beim wiener.
Die alte Anleihe sind noch 15,8 Mio. Und die neuere Anleihe, die bis 2021 läuft beträgt knappe 51 Mio.. Oder habe ich was übersehen?
Anleihe 66,7 Mio. laut GB, keinesfalls 90 Mio. ...
Zitat von wiener9: ... man ist an der Börse aktuell mit 80 Mio. bewertet und hat rund 90 Mio. an Anleihen ausstehen, mit dem Öl und Währungsrisiko sieht das aktuell gar nicht so günstig "bewertet" aus ...
Zitat von katjuscha-research: Mensch wiener
Also 24 Stunden Respektabstand wäre doch ganz schön gewesen.
Du meinst, weil er Tags zuvor komplett ausgestiegen ist und nun ... ? Ich hatte mich schon immer gewundert, wie man so "trommeln" kann ... Vor dem Hintergrund mit dem Wikifolio sieht das dann schon anders aus ...
Gut, uns "Alte" berührt das wenig, bin seit 2010 dabei. Einfach spannend, eine deutsche Firma in Rohstoffen. Das hat was ...
Auf jeden Fall ist da oben noch ein großer Fehler beim wiener.
Die alte Anleihe sind noch 15,8 Mio. Und die neuere Anleihe, die bis 2021 läuft beträgt knappe 51 Mio.. Oder habe ich was übersehen?
Anleihe 66,7 Mio. laut GB, keinesfalls 90 Mio. ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.594 von Wood-Cutter am 04.09.17 01:08:19
Da kann ich helfen: 15,8 Mio. (alt) + 58,4 Mio. (neu) = 74,2 Mio.
Zitat von Wood-Cutter: Die alte Anleihe sind noch 15,8 Mio. Und die neuere Anleihe, die bis 2021 läuft beträgt knappe 51 Mio.. Oder habe ich was übersehen?
Da kann ich helfen: 15,8 Mio. (alt) + 58,4 Mio. (neu) = 74,2 Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.603 von Alkanivorax am 04.09.17 01:28:52Im GB steht 66,705 Mio. ?
Okay, heute nicht mehr.
Eigentlich wollte ich noch die Daten der Woche machen. Und News und Änderungen bei den Print Medien, die manchmal schneller und aktueller sind als ihr Online Service aus eigenem Hause. Plus August Daten ...
Nächste Woche ...
Okay, heute nicht mehr.
Eigentlich wollte ich noch die Daten der Woche machen. Und News und Änderungen bei den Print Medien, die manchmal schneller und aktueller sind als ihr Online Service aus eigenem Hause. Plus August Daten ...
Nächste Woche ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.609 von Wood-Cutter am 04.09.17 01:43:40PS: "Boersengeflüster" vermutet nächstes Jahr 70 Cent Dividende, den Wert hatten wir noch nicht ...
Allen eine angenehme Woche
Allen eine angenehme Woche
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.603 von Alkanivorax am 04.09.17 01:28:52
Der GB ist vom 8. Mai 2017, da steht 66,705 Mio ausstehende Anleihen. Und in der DRAG News vom 29.12. 2016 stand 50,7 Mio Volumen der Anleihe 2016/21, " ... eine weitere Aufstockung ist nicht geplant."
Okay, die Sache wird sich lösen, aber nicht mehr heute früh ...
Zitat von Alkanivorax:Zitat von Wood-Cutter: Die alte Anleihe sind noch 15,8 Mio. Und die neuere Anleihe, die bis 2021 läuft beträgt knappe 51 Mio.. Oder habe ich was übersehen?
Da kann ich helfen: 15,8 Mio. (alt) + 58,4 Mio. (neu) = 74,2 Mio.
Der GB ist vom 8. Mai 2017, da steht 66,705 Mio ausstehende Anleihen. Und in der DRAG News vom 29.12. 2016 stand 50,7 Mio Volumen der Anleihe 2016/21, " ... eine weitere Aufstockung ist nicht geplant."
Okay, die Sache wird sich lösen, aber nicht mehr heute früh ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.603 von Alkanivorax am 04.09.17 01:28:52
Hallo Wood-Cutter,
diese Rechnung ist korrekt.....in der Mitteilung vom 21.07.2017 wurde darüber informiert das die neue Anleihe um 7,5 Mio aufgestockt wurde.
Es grüßt Dagobert Bull
Zitat von Alkanivorax:Zitat von Wood-Cutter: Die alte Anleihe sind noch 15,8 Mio. Und die neuere Anleihe, die bis 2021 läuft beträgt knappe 51 Mio.. Oder habe ich was übersehen?
Da kann ich helfen: 15,8 Mio. (alt) + 58,4 Mio. (neu) = 74,2 Mio.
Hallo Wood-Cutter,
diese Rechnung ist korrekt.....in der Mitteilung vom 21.07.2017 wurde darüber informiert das die neue Anleihe um 7,5 Mio aufgestockt wurde.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.705 von Dagobert Bull am 04.09.17 06:54:10Hallo Dagobert ,
gerade gesehen ..wieder ein Tippspiel ?
Kann/darf ich noch ?
Wenn ja ...12,75 € ist mein Ulimotipp
Grüße
Cure
gerade gesehen ..wieder ein Tippspiel ?
Kann/darf ich noch ?
Wenn ja ...12,75 € ist mein Ulimotipp
Grüße
Cure
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.660.290 von cure am 04.09.17 08:56:04
Hallo,
ja...ist notiert.
Es grüßt Dagobert Bull
Zitat von cure: Hallo Dagobert ,
gerade gesehen ..wieder ein Tippspiel ?
Kann/darf ich noch ?
Wenn ja ...12,75 € ist mein Ulimotipp
Grüße
Cure
Hallo,
ja...ist notiert.
Es grüßt Dagobert Bull
Ich tippe 26,95
finanzen.at/schaetzungen/Deutsche_Rohstoff
finanzen.at/schaetzungen/Deutsche_Rohstoff
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.661.526 von Ech3 am 04.09.17 11:25:54
Hallo,
habe ich notiert......die Tipp-Abgabe ist jetzt ENDGÜLTIG geschlossen.
Es grüßt Dagobert Bull
Zitat von Ech3: Ich tippe 26,95
finanzen.at/schaetzungen/Deutsche_Rohstoff
Hallo,
habe ich notiert......die Tipp-Abgabe ist jetzt ENDGÜLTIG geschlossen.
Es grüßt Dagobert Bull
Ahhhh sind jetzt endlich alle raus? Genug geschmissen?
Den das Orderbuch sieht jetzt ganz anders aus nach oben ....
bei : stehen
18,27€ 35
18,10€ 110
17,98€ 300
17,00€ 300
16,81€ 140
16,50€ 300
16,49€ 50
16,45€ 1.000
16,445€ 685
16,35€ 204
Den das Orderbuch sieht jetzt ganz anders aus nach oben ....
bei : stehen
18,27€ 35
18,10€ 110
17,98€ 300
17,00€ 300
16,81€ 140
16,50€ 300
16,49€ 50
16,45€ 1.000
16,445€ 685
16,35€ 204
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.661.877 von Mustang66 am 04.09.17 12:04:55Darauf sollte man nichts geben.
Die Aktie scheint aufgrund der katastropahlen Kursentwicklung in diesem Jahr fast komplett vom Anlegerradarschirm verschwunden zu sein. Obwohl die operative Entwicklung so ziemlich das Gegenteil der Kursentwicklung darstellt.
Mit mehr Aufnahmebereitschaft im Markt wird nach den Erfahrungen in diesem Jahr wahrscheinlich auch die Verkaufsseite wieder aufgefüllt. Umso mehr zum Jahresende hin, wo viele noch Hoffende ihr Depot bereinigen und die Verlustpapiere 2017 verkaufen, um sich noch Steuern wiederzuholen.
Die Aktie scheint aufgrund der katastropahlen Kursentwicklung in diesem Jahr fast komplett vom Anlegerradarschirm verschwunden zu sein. Obwohl die operative Entwicklung so ziemlich das Gegenteil der Kursentwicklung darstellt.
Mit mehr Aufnahmebereitschaft im Markt wird nach den Erfahrungen in diesem Jahr wahrscheinlich auch die Verkaufsseite wieder aufgefüllt. Umso mehr zum Jahresende hin, wo viele noch Hoffende ihr Depot bereinigen und die Verlustpapiere 2017 verkaufen, um sich noch Steuern wiederzuholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.662.690 von Wertefinder1 am 04.09.17 13:51:51wir haben noch 4 Monate lang 2017, da würde ich noch nicht vom Jahresende sprechen.
Die Atie wird sich schon erholen, vielleicht nicht gleich zu Höchstkursen, aber 18-20 sehe ich schon kommen.
Hatte doch wochenlang zu niedrigsten Kursen mit Verlust zu vekaufen
Die Atie wird sich schon erholen, vielleicht nicht gleich zu Höchstkursen, aber 18-20 sehe ich schon kommen.
Hatte doch wochenlang zu niedrigsten Kursen mit Verlust zu vekaufen
die Stimmmung zu Jahresende kann man unmöglich vorraussagen, kommt auf den Ölpreis und viele weitere Faktoren an. Man kann ja nichtmal die Stimmung nächste Woche vorhersagen.
Nachdem die 16 hält wirds jetzt wohl nach oben korrigieren
Nachdem die 16 hält wirds jetzt wohl nach oben korrigieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.662.690 von Wertefinder1 am 04.09.17 13:51:51Da habe ich auch eine andere Meinung dazu. Die was verkaufen wollen und nicht mehr mit steigende Kurse rechnen in diesem Jahr sind ausgestiegen. Das kann man auch aus dem Orderbuch raus erkennen. Deshalb ist es auch so Leer gefegt nach oben, somit der was kaufen will bekommt Sie jetzt nicht mehr einfach zu geschmissen.
Das Handelsvolumen ist auch wieder bei Normallevel angelegt.
Somit ist die Grundlage wieder für steigende Kurse geschaffen worden und braucht nur noch die passenden Nachrichten dafür.
Das Handelsvolumen ist auch wieder bei Normallevel angelegt.
Somit ist die Grundlage wieder für steigende Kurse geschaffen worden und braucht nur noch die passenden Nachrichten dafür.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.663.824 von Mustang66 am 04.09.17 16:19:21Investierte wie ich mit sehr hohen Verlusten sind zwar aus heutiger Sicht ziemlich blöd gewesen. Aber sie sind ja nicht so blöd, da sie jetzt alle ihre noch mit möglichst halbwegs akzeptablen Verlust zu verkaufenden Aktien in's Orderbuch einstellen.
Aus meiner Sicht ist das Handelsvolumen für einen SCALE-Wert völlig unzureichend. Der Kurs kann jederzeit weiter abschmieren, wenn weitere Investierte endgültig die Nerven verlieren.
Aus meiner Sicht ist das Handelsvolumen für einen SCALE-Wert völlig unzureichend. Der Kurs kann jederzeit weiter abschmieren, wenn weitere Investierte endgültig die Nerven verlieren.
kleines Volumen heißt nicht nur dass es schnell runter gehn kann, es kann auch mit kleinem Einsatz schnell rauf gehn..
seh ich auch eher so dass jetzt langsam alle raus sind die die Nerven geschmissen haben
seh ich auch eher so dass jetzt langsam alle raus sind die die Nerven geschmissen haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.661.877 von Mustang66 am 04.09.17 12:04:55
Hatte letztes Mal auch abgebrochen als die VK wieder ins Spiel kamen
hochkaufen
wenn Du willst, dann kaufe ich den Wert erneut hoch, was der Markt dann daraus macht...keine AhnungHatte letztes Mal auch abgebrochen als die VK wieder ins Spiel kamen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.667.403 von howdeep am 05.09.17 09:01:38Nö lass mal das lockt nur die Zocker wieder an und ich habe Zeit.
Der Kurs läuft von ganz alleine in alle Ruhe wieder nach oben.
Der Kurs läuft von ganz alleine in alle Ruhe wieder nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.667.673 von Mustang66 am 05.09.17 09:24:24
Davon ist bislang aber noch nicht sehr viel zu sehen...ich hätte nichts dagegen, wenn howdeep über Käufer mal wieder ein bisschen Bewegung in den Kurs bringt...
Zitat von Mustang66: Nö lass mal das lockt nur die Zocker wieder an und ich habe Zeit.
Der Kurs läuft von ganz alleine in alle Ruhe wieder nach oben.
Davon ist bislang aber noch nicht sehr viel zu sehen...ich hätte nichts dagegen, wenn howdeep über Käufer mal wieder ein bisschen Bewegung in den Kurs bringt...
Also
wenn sich hier jemand über die Wikifolios oder die lachhaften Umsätze der DRAG aufregt der sollte sich Mal die Bicoin Group anschauen. Gestern Handelsvolumen von rund 200 Mio Euro bei Kursen um 70+ Euro
D.h.fast 3 Mio Stück bei 5 Mio Stück Grundkapital. Umstatz wahrscheinlich rund 6 Mio pro Jahr und immerhin profitabel.
Das meinte ich als ich vor Monaten schrieb DRAG könnte in Übertreibungsphasen auf 100€ steigen. Selbst dann wäre das noch moderat gegenüber dem was bei der Bitcoin Group abgeht.
Gruß Comedy
wenn sich hier jemand über die Wikifolios oder die lachhaften Umsätze der DRAG aufregt der sollte sich Mal die Bicoin Group anschauen. Gestern Handelsvolumen von rund 200 Mio Euro bei Kursen um 70+ Euro
D.h.fast 3 Mio Stück bei 5 Mio Stück Grundkapital. Umstatz wahrscheinlich rund 6 Mio pro Jahr und immerhin profitabel.
Das meinte ich als ich vor Monaten schrieb DRAG könnte in Übertreibungsphasen auf 100€ steigen. Selbst dann wäre das noch moderat gegenüber dem was bei der Bitcoin Group abgeht.
Gruß Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.015 von Comedy am 05.09.17 10:00:12leider ist Öl gelinde gesagt momentan etwas weniger sexy als Bitcoins ...
aber das kann sich ja änder, fragt sich nur wann.
@Howdeep: vielleicht solltest du doch den Kurs anschieben
aber das kann sich ja änder, fragt sich nur wann.
@Howdeep: vielleicht solltest du doch den Kurs anschieben
@Howdeep: Mach das bitte nicht. Den mit so einer Ansage lockst du doch selber die Verkäuferseite. Und mit so einem Zock ist keinem geholfen. Am ende musst du selber verkaufen und schon stehen wir da wie vorher oder vlt sogar noch tiefer. "Hin und her mach Taschen leer"
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.768 von Krankus1989 am 05.09.17 11:19:06Huch habt ihr die Verkäufer jetzt ganz und gar Verschreckt? Im Orderbuch taucht jetzt so gar die 20€ Marke auf nach oben und es liegen bis dahin nur 2708 Stück im Weg.
Da braucht es also nicht mehr viel um den Kurs an springen zu lassen.
Da braucht es also nicht mehr viel um den Kurs an springen zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.015 von Comedy am 05.09.17 10:00:12Erinnert mich irgendwie an Ebay wo die Kartons von Teuere Elektrogerät verkauft werden zu Unsummen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.669.734 von Mustang66 am 05.09.17 12:59:41lach der war gut mit den Kartons ne heiße Hülle mit nen schönen Namen ist das
klar ist es schön wenn sowas wie ne Rakete abgeht aber dann musst zügig den Absprung finden sonst wirst unangespitzt in den Boden gerammt zumindet wenn man oben erst eingestiegen ist
Vielleicht sollte man sich in Deutsche Bitcoin AG umbenennen und als Firmenzweck die Suche nach Bitcoins angeben. Dr. Gutschlag kommt ja aus dem Bereich Finanzen
Achtung Ironie aus
klar ist es schön wenn sowas wie ne Rakete abgeht aber dann musst zügig den Absprung finden sonst wirst unangespitzt in den Boden gerammt zumindet wenn man oben erst eingestiegen ist
Vielleicht sollte man sich in Deutsche Bitcoin AG umbenennen und als Firmenzweck die Suche nach Bitcoins angeben. Dr. Gutschlag kommt ja aus dem Bereich Finanzen
Achtung Ironie aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.669.734 von Mustang66 am 05.09.17 12:59:41
Kursmanipulator 2.0
Na den Howdeep scheint angefangen zu haben. Tja wer will als erster seine 20 Stück zu Top preisen zu verkaufen ;D
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.667 von Krankus1989 am 05.09.17 14:55:40Ja und warum musste er gleich so übertreiben im Orderbuch sieht man die 26€ Marke
Bis 17€ hat er alles weggekauft.
Bis 17€ hat er alles weggekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.772 von Mustang66 am 05.09.17 15:08:58
Ich selbst halte etwa 6,5% meines Portfolios in DRAG und will nicht viel weiter aufstocken in Moment weil ich noch andere Werte aus derselben Branche halte und insgesamt nicht übergewichten möchte. Im Q4 stocke ich mein Aktienportfolio noch auf und bin daher an günstigen EK-Preisen dann interessiert. Also kauft mir nicht alles weg bis dann
Howdeep
Welchen Portfolioanteil willst du denn fahren?Ich selbst halte etwa 6,5% meines Portfolios in DRAG und will nicht viel weiter aufstocken in Moment weil ich noch andere Werte aus derselben Branche halte und insgesamt nicht übergewichten möchte. Im Q4 stocke ich mein Aktienportfolio noch auf und bin daher an günstigen EK-Preisen dann interessiert. Also kauft mir nicht alles weg bis dann
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.772 von Mustang66 am 05.09.17 15:08:58
Nee - da kommt gleich Nachschub. Da sind sicher noch viele, die auch schon in ganz leicht steigende Kurse hinein dieses 2017er Horrorinvestment abbauen wollen. Das Orderbuch sagt da nichts aus.
Zitat von Mustang66: Ja und warum musste er gleich so übertreiben im Orderbuch sieht man die 26€ Marke
Bis 17€ hat er alles weggekauft.
Nee - da kommt gleich Nachschub. Da sind sicher noch viele, die auch schon in ganz leicht steigende Kurse hinein dieses 2017er Horrorinvestment abbauen wollen. Das Orderbuch sagt da nichts aus.
seht ihr.. kleine Volumen bedeuten nicht nur schnell runter sondern auch schnell rauf..
sollte WTI die nächsten Tage auf 50 $ haussieren, dürfte es allein schon aus Psychologie und Sentimentgründen mit der Aktie auf 19-20 € gehen. Ist doch technisch total überverkauft, sowohl im daily als auch weekly, und die Skepsis ist auch groß genug, mal von den Kurszielen der eh investierten User hier abgesehen.
Jetzt mal ein bullishes Signal auf Wochenbasis wäre nicht schlecht. Ist aber noch nicht soweit.
Jetzt mal ein bullishes Signal auf Wochenbasis wäre nicht schlecht. Ist aber noch nicht soweit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.012 von Wertefinder1 am 05.09.17 15:35:17ja, gleich 3k auf 17,35 - sind die von dir ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.147 von question-mark am 05.09.17 15:47:45Ich habe heute auch nochmals zugelegt. 11k nun insgesamt. Bin schon länger drin und bleibe das auch. Es müsste nun einen schnellen und deutlichen Rebound geben - hoffe ich zumindest.
Gruß
Assegai
Gruß
Assegai
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.462 von Assegai am 05.09.17 16:17:46
11k? Und ich dachte ich wäre hier stark investiert
Zitat von Assegai: Ich habe heute auch nochmals zugelegt. 11k nun insgesamt. Bin schon länger drin und bleibe das auch. Es müsste nun einen schnellen und deutlichen Rebound geben - hoffe ich zumindest.
Gruß
Assegai
11k? Und ich dachte ich wäre hier stark investiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.081 von katjuscha-research am 05.09.17 15:40:30Das mit den Ölpreisen von 50 USD und mehr sollte jetzt auch nicht mehr allzu lange dauern. Die ersten begreifen es langsam und verbreiten ihre (für uns) frohe Kunde:
https://seekingalpha.com/article/4103482-eia-914-monthly-oil…
https://seekingalpha.com/article/4103482-eia-914-monthly-oil…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.661.727 von Dagobert Bull am 04.09.17 11:47:29Lieber Dago,
das ist unfair. ich war im Urlaub ohne Internetanschluss. Ich will auch einen Tip abgeben. Mein Tip: 74,33 €.
LG
das ist unfair. ich war im Urlaub ohne Internetanschluss. Ich will auch einen Tip abgeben. Mein Tip: 74,33 €.
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.672.530 von Kesslerwilli am 05.09.17 17:58:49Jaja, da sieht man es mal wieder. Urlaub sollte verboten werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.670.925 von Be_eR am 05.09.17 15:25:47Das selbe gilt für mich auch ich werde die Position nicht weiter hoch fahren.
Sehe auch keine so schnelle Erholung weshalb ich auch kein Sinn darin sehe hier weiter die Position aus zu bauen.
Davon abgesehen wird die Aktie trotzdem ihren weg nach oben gehen nur langsamer wie manch einer hier gemeint hat.
Sehe auch keine so schnelle Erholung weshalb ich auch kein Sinn darin sehe hier weiter die Position aus zu bauen.
Davon abgesehen wird die Aktie trotzdem ihren weg nach oben gehen nur langsamer wie manch einer hier gemeint hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.672.530 von Kesslerwilli am 05.09.17 17:58:49
Nun werden se' bekloppt. Dausend!
Zitat von Kesslerwilli: Lieber Dago,
das ist unfair. ich war im Urlaub ohne Internetanschluss. Ich will auch einen Tip abgeben. Mein Tip: 74,33 €.
LG
Nun werden se' bekloppt. Dausend!
hab nachgefasst. Boden ist wohl gefunden und Ölpreis steigt..
Auch noch ma' schnell 190 St. für 17,125€ eben geschnappt.
Lagerdaten
Ich bin mal gespannt wie die Lagerdaten der EIA ausfallen werden. Denke, dass wir einen Aufbau sehen werden, da die Auswirkungen des Sturms sich erst jetzt in den Daten erkennen lassen. Sollte man hingegen erneut einen Abbau vermelden wäre dies schon ein starkes Stück und der Ölpreis würde dies bestimmt honorieren.Habe mal eine Aufstellung der EIA Daten seit 1990 gebastelt. Sind Seit 1990 knap 160 Mio. Barrel aufgebaut worden. Wobei zu erwähnen ist, dass 2015 100 Mio. Barrel aufgebaut wurden. Dieses Jahr wurden bisher insgesamt knapp 30 Mio. Barrel abgebaut.
Beste Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.668.768 von Krankus1989 am 05.09.17 11:19:06
"Am ende musst du selber verkaufen"
1.) Das ist nicht der Fall...
2.) Die Stücke sind ja nicht für mich persönlich...
3.) So viel hin und her schaffe ich gar nicht damit nichts mehr vorhanden ist...
Zitat von Krankus1989: @Howdeep: Mach das bitte nicht. Den mit so einer Ansage lockst du doch selber die Verkäuferseite. Und mit so einem Zock ist keinem geholfen. Am ende musst du selber verkaufen und schon stehen wir da wie vorher oder vlt sogar noch tiefer. "Hin und her mach Taschen leer"
"Am ende musst du selber verkaufen"
1.) Das ist nicht der Fall...
2.) Die Stücke sind ja nicht für mich persönlich...
3.) So viel hin und her schaffe ich gar nicht damit nichts mehr vorhanden ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.677.999 von howdeep am 06.09.17 11:12:12Fragwürdige Einstellung wenn man scheinbar mit dem Geld anderer handelt.
Aktualisierte FB Studie zu Almonty
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-09/41645817…Auszug:
"Zusammenfassung: Der Preis der Wolfram-Benchmark, Wolfram APT, erreichte letzte Woche USD300 pro MTU (Metric Tonne Unit = 10kg) - 38% oberhalb seines durchschnittlichen Niveaus während des zweiten Kalenderquartals. Die Zahlen in unserer Coverageaufnahmestudie nahmen die derzeitige Preiserholung zum größten Teil vorweg. Darum haben wir keine großen Änderungen bei unseren Schätzungen in Bezug auf Umsatz, Gewinn, Discounted Cashflow-Bewertung für die schon produzierenden/finanzierten Minen Los Santos, Panasqueira, Wolfram Camp und Valtreixal vorgenommen. Almonty hat jüngst sehr große Fortschritte - einschließlich einer CAD6,4 Mio. Investition seitens des CEOs - bei der Stärkung und Restrukturierung ihrer Bilanz gemacht. Wir gehen davon aus, dass der Nettoverschuldungsgrad bis Ende dieses Monats 100% unterschreiten wird. Im Vergleich hierzu lag er Ende März bei 250%. Angesichts des steigenden Rohstoffpreises und der Tatsache, dass 80% der kurzfristigen Schulden entweder bei örtlichen iberischen Banken sind oder vom größten Kunden GTP gewährleistet werden, erachten wir Almontys Verschuldung für durchaus überschaubar. Aus unserer Sicht erhöhen die Erholung des Wolframpreises und die Stärkung der Bilanz die Wahrscheinlichkeit, dass a) die Finanzierung von Almontys potenziell wertvollstem Asset - dem Wolframprojekt Sangdong (entspricht 70% unserer derzeitigen Unternehmensbewertung) - gelingen wird, b) ein Deal zu günstigeren Bedingungen, d.h. zu niedrigeren Kapitalkosten und bei geringerer Verwässerung abgeschlossen wird, als es sonst der Fall gewesen wäre. Wir haben unsere Peer Group-basierte Bewertung von Sangdong nach oben angepasst und sehen nun den fairen Wert der Almonty-Aktie bei CAD0,80 (vorher CAD0,60). Wir behalten unsere Kaufempfehlung bei. Bezüglich der Pflichtangaben gem. §34b WpHG und des Haftungsausschlusses siehe http://firstberlin.com/imprint/ oder die vollständige Analyse. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/15625.pdf Kontakt für Rückfragen First Berlin Equity Research GmbH Herr Gaurav Tiwari Tel.: +49 (0)30 809 39 686 web: www.firstberlin.com E-Mail: g.tiwari@firstberlin.com"
und der Ölpreis steigt und steigt
Vor kurzem noch hörte ich hier Stimmen, die den Abstürz des Ölpreises und das Ende von DRAG vorhersahen. Jetzt steht Öl wieder bei 54 mit steigender Tendenz und DRAG dürfte hoch profitabel arbeiten.
Ich tippe mal, dass wir zum Jahresende wieder oberhalb von 20€ stehen.
Ich tippe mal, dass wir zum Jahresende wieder oberhalb von 20€ stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.099 von xxt am 06.09.17 14:59:55wenn man in drag investiert sollte man schon den wti preis und nicht den von brent nehmen!
habe heut mit dem DRAG Chef ein kurzes Interview geführt,
Produzieren Sie auch bei aktuellem Wechselkurs und Ölpreis bei allen Bohrstellen noch deutlich profitabel?
Wir sind unverändert auch bei den jetzigen Preisen auf Bohrungsebene profitabel.
Wie sehen Ihre weiteren Planungen aus falls der Ölpreis auf diesem Niveau von etwas unter 50 Dollar für längere Zeit verharrt?
Wir werden weiterhin im Einzelfall entscheiden, ob wir in neue Bohrungen investieren oder lieber warten.
Werden Sie dann in 2018 trotzdem neue Öl Bohrungen durchführen?
Das werden wir gegen Ende des Jahres festlegen
In Ihrer Prognose rechneten Sie ja bei einem durchschnittlichen Ölpreis von 50 Dollar und einem Euro von 1,10 mit einem Ebitda von über 40 Mio. für 2017. Müssen wir hier mit einer Prognose Anpassung nach unten rechnen falls Ölpreis und Euro auf dem aktuellen Niveau bis Ende des Jahres bleiben? Nein, im Augenblick sehen wir keine Anpassung nach unten
Warum wurden die Anleihengelder Währungsseitig eigentlich nicht gegen einen steigenden Euro abgesichert?
Das ist nicht so einfach möglich, wenn man langfristig investiert ohne konkrete Zeitpunkte, wann die Dollar zurückgetauscht werden. Außerdem lief der EUR bis vor kurzem in die andere Richtung
Sie investieren die Anleihengelder ja in Dollar und falls dieser nun deutlich schwächer bleibt bzw. wird entsteht Ihnen somit durchaus schnell ein Mio. Verlust.
Es könnte ja auch sein dass der Euro die nächsten 1-2 Jahre auf 1,30-1,50 steigt. Dann würde sich da ein sehr großer Währungsverlust ergeben.
Wir sichern einen Teil unserer USD-Position ab
Vor kurzem wurde auch bekannt dass die DRAG Almonty Forderungen in Aktien gewandelt hat.
Warum erfolgte da die Wandlung zu einem doppelt so hohen Aktienkurs wie der Marktpreis?
Dazu gab es vertragliche Regelungen
Dieser Deal war für die DRAG ja eher ein schlechter wie ich finde.
Steht für Sie weiterhin keine Almonty Abschreibung im Raum? Nein, die Situation bei Almonty hat sich in den vergangenen Monaten rapide verbessert. Der Wolframpreis ist seit Anfang Juli um 35% gestiegen, Almonty ist operativ wieder deutlich profitabel, Entschuldung kommt voran. Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen Wochen mehr als verdoppelt. Ich bin überzeugt, dass der Wolfram Preis und auch der Aktienkurs von Almonty weiter steigen werden.
Der almonty Kurs müsste sich ja vervielfachen damit der Wert wie er in den DRAG Büchern steht wieder erreicht wird.
Halten Sie das tatsächlich für realistisch?
Denke Sie dass almonty nun wieder nachhaltig profitabel Wirtschaften kann?
Nein der Kurs muss sich nicht vervielfachen. Wir sind schon nah an unserem durchschnittlichen Einstandskurs, insofern halte ich das absolut für realistisch. Ja, Almonty sollte bei den deutlich gestiegenen Wolfram-Preisen nachhaltig profitabel sein.
Denken Sie dass almonty beim großen und wohl auch wichtigen Sangdong Projekt bald deutliche Fortschritte vermelden kann? (Stichwort Finanzierung - Bau Beginn)
Ja, das hat hohe Priorität!
In einem Forum meinte ein User der die offiziellen Förder Daten Ihrer Bohrungen verfolgt dass der Gasanteil bei einigen Quellen sehr hoch sei.
Und das ein Teil des Gases abgefackelt wird.
Ist er da richtig informiert.
Wie sieht generell die Produktion der laufende Quellen aus?
Verläuft da alles nach Plan und zu Ihrer Zufriedenheit?
Ja wir fackeln bisher einen Teil des Gases ab. Das liegt an dem hohen Druck in der Pipeline, über den wir schon berichtet haben. Daran wird aber gearbeitet, wir sollten hier kurzfristig die Möglichkeit haben, das Gas komplett zu verwerten. Ansonsten ist der Gasanteil wie erwartet gestiegen. Die Produktion läuft im Plan, keine besonderen Vorkommnisse
und die nächsten Bohrungen gehen wie geplant im 3. Quartal in Produktion?
Selbstverständlich!
Fazit: das Ölgeschäft scheint nach Plan zu laufen, und almonty dürfte vom Sorgenkind tatsächlich zum Hoffnungsträger werden.........
Produzieren Sie auch bei aktuellem Wechselkurs und Ölpreis bei allen Bohrstellen noch deutlich profitabel?
Wir sind unverändert auch bei den jetzigen Preisen auf Bohrungsebene profitabel.
Wie sehen Ihre weiteren Planungen aus falls der Ölpreis auf diesem Niveau von etwas unter 50 Dollar für längere Zeit verharrt?
Wir werden weiterhin im Einzelfall entscheiden, ob wir in neue Bohrungen investieren oder lieber warten.
Werden Sie dann in 2018 trotzdem neue Öl Bohrungen durchführen?
Das werden wir gegen Ende des Jahres festlegen
In Ihrer Prognose rechneten Sie ja bei einem durchschnittlichen Ölpreis von 50 Dollar und einem Euro von 1,10 mit einem Ebitda von über 40 Mio. für 2017. Müssen wir hier mit einer Prognose Anpassung nach unten rechnen falls Ölpreis und Euro auf dem aktuellen Niveau bis Ende des Jahres bleiben? Nein, im Augenblick sehen wir keine Anpassung nach unten
Warum wurden die Anleihengelder Währungsseitig eigentlich nicht gegen einen steigenden Euro abgesichert?
Das ist nicht so einfach möglich, wenn man langfristig investiert ohne konkrete Zeitpunkte, wann die Dollar zurückgetauscht werden. Außerdem lief der EUR bis vor kurzem in die andere Richtung
Sie investieren die Anleihengelder ja in Dollar und falls dieser nun deutlich schwächer bleibt bzw. wird entsteht Ihnen somit durchaus schnell ein Mio. Verlust.
Es könnte ja auch sein dass der Euro die nächsten 1-2 Jahre auf 1,30-1,50 steigt. Dann würde sich da ein sehr großer Währungsverlust ergeben.
Wir sichern einen Teil unserer USD-Position ab
Vor kurzem wurde auch bekannt dass die DRAG Almonty Forderungen in Aktien gewandelt hat.
Warum erfolgte da die Wandlung zu einem doppelt so hohen Aktienkurs wie der Marktpreis?
Dazu gab es vertragliche Regelungen
Dieser Deal war für die DRAG ja eher ein schlechter wie ich finde.
Steht für Sie weiterhin keine Almonty Abschreibung im Raum? Nein, die Situation bei Almonty hat sich in den vergangenen Monaten rapide verbessert. Der Wolframpreis ist seit Anfang Juli um 35% gestiegen, Almonty ist operativ wieder deutlich profitabel, Entschuldung kommt voran. Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen Wochen mehr als verdoppelt. Ich bin überzeugt, dass der Wolfram Preis und auch der Aktienkurs von Almonty weiter steigen werden.
Der almonty Kurs müsste sich ja vervielfachen damit der Wert wie er in den DRAG Büchern steht wieder erreicht wird.
Halten Sie das tatsächlich für realistisch?
Denke Sie dass almonty nun wieder nachhaltig profitabel Wirtschaften kann?
Nein der Kurs muss sich nicht vervielfachen. Wir sind schon nah an unserem durchschnittlichen Einstandskurs, insofern halte ich das absolut für realistisch. Ja, Almonty sollte bei den deutlich gestiegenen Wolfram-Preisen nachhaltig profitabel sein.
Denken Sie dass almonty beim großen und wohl auch wichtigen Sangdong Projekt bald deutliche Fortschritte vermelden kann? (Stichwort Finanzierung - Bau Beginn)
Ja, das hat hohe Priorität!
In einem Forum meinte ein User der die offiziellen Förder Daten Ihrer Bohrungen verfolgt dass der Gasanteil bei einigen Quellen sehr hoch sei.
Und das ein Teil des Gases abgefackelt wird.
Ist er da richtig informiert.
Wie sieht generell die Produktion der laufende Quellen aus?
Verläuft da alles nach Plan und zu Ihrer Zufriedenheit?
Ja wir fackeln bisher einen Teil des Gases ab. Das liegt an dem hohen Druck in der Pipeline, über den wir schon berichtet haben. Daran wird aber gearbeitet, wir sollten hier kurzfristig die Möglichkeit haben, das Gas komplett zu verwerten. Ansonsten ist der Gasanteil wie erwartet gestiegen. Die Produktion läuft im Plan, keine besonderen Vorkommnisse
und die nächsten Bohrungen gehen wie geplant im 3. Quartal in Produktion?
Selbstverständlich!
Fazit: das Ölgeschäft scheint nach Plan zu laufen, und almonty dürfte vom Sorgenkind tatsächlich zum Hoffnungsträger werden.........
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.417 von trustone am 06.09.17 15:29:07Soweit der IMO misslungene Rechtfertigungsversuch überhöhter Kaufpreise und eines katastrophalen Invests. Konntest Du an der Stelle, an der behauptet wurde, es gäbe entsprechende "vertragliche Regelungen" nicht nachhaken? Solche gibt es nämlich nicht. Wir wissen doch alle, dass der Vertrag vorsieht, dass die Note in diesem Monat endfällig wird. Die DRAG hatte also das Recht CAD 4M in bar von Almonty zu erhalten. Punkt.
Mit diesem Geld hätte die DRAG machen können, was sie will. Zur Not sogar Almonty-Aktien kaufen, für 25c an der Börse zum Beispiel. Und sicher nicht völlig ohne Not für 60c kurz vor Laufzeitende der Note. Dass die DRAG wandeln musste, steht efinitiv nicht im Vertrag. Anderslautende Behauptungen sind schlicht falsch.
Und wie nachhaltig der derzeitige Lauf der Almonty Aktie ist, wird sich zeigen. Nicht auszuschließen, dass hier wieder eine Kapitalerhöhung "begleitet" wird. Wer sich die Hostorie anschaut, kann ja problemlos feststellen, dass der Kurs der Aktien gerne kurzfristig in absurde Höhen gebrieben wurde, wo sie dann irgendwelchen Ahnungslosen angedreht wurden, nur um kurze zeit später massiv einzubrechen.
Mit diesem Geld hätte die DRAG machen können, was sie will. Zur Not sogar Almonty-Aktien kaufen, für 25c an der Börse zum Beispiel. Und sicher nicht völlig ohne Not für 60c kurz vor Laufzeitende der Note. Dass die DRAG wandeln musste, steht efinitiv nicht im Vertrag. Anderslautende Behauptungen sind schlicht falsch.
Und wie nachhaltig der derzeitige Lauf der Almonty Aktie ist, wird sich zeigen. Nicht auszuschließen, dass hier wieder eine Kapitalerhöhung "begleitet" wird. Wer sich die Hostorie anschaut, kann ja problemlos feststellen, dass der Kurs der Aktien gerne kurzfristig in absurde Höhen gebrieben wurde, wo sie dann irgendwelchen Ahnungslosen angedreht wurden, nur um kurze zeit später massiv einzubrechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.600 von Nuggeteer am 06.09.17 15:47:17In dem Zusammenhang ist interessant, dass lt. Canadaianinsider vom 1.9. die Company secretary ca 18000 Almontyaktien zu 0,45 CAD verkauft hat.
hört sich ganz gut an dieses 'Interview'
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.156 von Mademyday am 06.09.17 15:06:46@wiener: auch von mit vielen Dank, hoffen wir mal das es wirklich alles so kommt.
Leider stehen wieder gute 10k Aktien bis 17,50 im Angebot, das scheint mit ein Fall für howdeep
Leider stehen wieder gute 10k Aktien bis 17,50 im Angebot, das scheint mit ein Fall für howdeep
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.600 von Nuggeteer am 06.09.17 15:47:17
Ich bin mit der Lösung zufrieden. Es lebe die Hoffnung!
Almosty
Was bringt einem die 4 Mil. in Bar, wenn Almosty dadurch eventuell untergeht. Und so kann die Hoffnung weiter blühen. Ich denke es war ein entgegenkommen um Almosty über Wasser halten zu können und die eigenen Anteile nicht wertlos werden zu lassen. Somit ist es wohl anders gar nicht wirklich gegangen.Ich bin mit der Lösung zufrieden. Es lebe die Hoffnung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.948 von Krankus1989 am 06.09.17 16:23:19
Das ist doch hoffentlich kein ernst gemeinstes "Argument". Die Firma will für 80 Millionen CAD eine Mine bauen und soll von 4M pleite gehen? Was ist mit den anderen 53M current liabilities, geht Almonty dann davon pleite? <kopfschuettel>
Zitat von Krankus1989: Was bringt einem die 4 Mil. in Bar, wenn Almosty dadurch eventuell untergeht.
Das ist doch hoffentlich kein ernst gemeinstes "Argument". Die Firma will für 80 Millionen CAD eine Mine bauen und soll von 4M pleite gehen? Was ist mit den anderen 53M current liabilities, geht Almonty dann davon pleite? <kopfschuettel>
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.600 von Nuggeteer am 06.09.17 15:47:17
Nur um das klarzustellen:
Habe ich dich da richtig verstanden?
Nuggeteer
Na, da fährst du aber schon sehr schweres Geschütz auf und unterstellst dem CEO Hr Gutschlag 1. also einerseits gegen die Interessen der DRAG zu handeln und 2. im Anschluß daran die Aktionäre zu belügen.Nur um das klarzustellen:
Habe ich dich da richtig verstanden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.050 von Be_eR am 06.09.17 16:34:02http://sedar.com/GetFile.do?lang=EN&docClass=14&issuerNo=000…
Steht in diesem Dokummenten irgendetwas, das meine Sichtweise widerlegt?
Steht in diesem Dokument irgendetwas, das die Darstellung von Herrn Gutschlag stützt?
Steht in diesem Dokummenten irgendetwas, das meine Sichtweise widerlegt?
Steht in diesem Dokument irgendetwas, das die Darstellung von Herrn Gutschlag stützt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.680.600 von Nuggeteer am 06.09.17 15:47:17Nuggeteer
du hättest doch jetzt auf der Grundlage von wieners Posting bzw. den darin enthaltenen Vorstandsaussagen selbst die Möglichkeit nachzuhaken. Schreib dem Vorstand mit genau deinen Argumenten und poste dann die Antworten hier im Forum! Wo ist das Problem?
ps: mal ganz ab von der hiesigen Diskussion find ich das Thema Almonthy ja etwas überstrapaziert.
du hättest doch jetzt auf der Grundlage von wieners Posting bzw. den darin enthaltenen Vorstandsaussagen selbst die Möglichkeit nachzuhaken. Schreib dem Vorstand mit genau deinen Argumenten und poste dann die Antworten hier im Forum! Wo ist das Problem?
ps: mal ganz ab von der hiesigen Diskussion find ich das Thema Almonthy ja etwas überstrapaziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.140 von Nuggeteer am 06.09.17 16:41:59
DRAG war anscheinend der Meinung aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs von Almonty und der Aufstockung des (ehemaligen?) Eigners bereits vorzeitig abzulösen um den eigenen Anteil nicht zu verwässern. Dazu hat man eine entsprechende Prämie bezahlt, da am Offenmarkt mal nicht eben so ein paar Prozent des Unternehmens gekauft werden können ohne den Kurs durch die Decke zu drücken (und damit die Kosten für DRAG nach oben zu treiben). Wir reden hier immerhin von fast 5 Millionen Aktien, die eingesammelt werden müssten.
Also immer mal langsam.
Vielleicht hast du aber auch eine Alternative, wie die DRAG ihren Anteil stattdessen aufstocken könnte bzw. hätte können. Ich sehe sie leider nicht.
Falls Du dennoch der Meinung bist, dass es sich hier um Betrug am Aktionär handelt, empfehle ich zwei Dinge:
1. Konfrontiere das Management mit den Vorwürfen und falls Dir die Antwort nicht gefällt:
2. Wende Dich an die Gerichtsbarkeit und verklage das Unternehmen
Der von dir gelinkte Vertrag
Hab ihn mir mal durchgelesen und kann hier nichts Verwerfliches feststellen.DRAG war anscheinend der Meinung aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs von Almonty und der Aufstockung des (ehemaligen?) Eigners bereits vorzeitig abzulösen um den eigenen Anteil nicht zu verwässern. Dazu hat man eine entsprechende Prämie bezahlt, da am Offenmarkt mal nicht eben so ein paar Prozent des Unternehmens gekauft werden können ohne den Kurs durch die Decke zu drücken (und damit die Kosten für DRAG nach oben zu treiben). Wir reden hier immerhin von fast 5 Millionen Aktien, die eingesammelt werden müssten.
Also immer mal langsam.
Vielleicht hast du aber auch eine Alternative, wie die DRAG ihren Anteil stattdessen aufstocken könnte bzw. hätte können. Ich sehe sie leider nicht.
Falls Du dennoch der Meinung bist, dass es sich hier um Betrug am Aktionär handelt, empfehle ich zwei Dinge:
1. Konfrontiere das Management mit den Vorwürfen und falls Dir die Antwort nicht gefällt:
2. Wende Dich an die Gerichtsbarkeit und verklage das Unternehmen
Wenn Du etwas über die tatsächlichen Umstände in Russland in Erfahrung bringen willst, wendest Du Dich dann an die Pressestelle des Kremel oder bevorzugst Du eher neutralen Quellen wie z.B. SEDAR filings?
Die Laufzeit der CAD4M note endet im September und die DRAG hätte von Almonty 4M erhalten. Woher sie diese nehmen, ist nicht das Problem der DRAG. Herr Black hat ja keine Probleme, noch und noch und noch einen Kredit zu bekommen. Die CAD6,5M an Taegutec hat er ja auch zurückgezahlt, als diese darauf bestanden haben.
"November 28, 2016--Almonty Industries Inc. (TSX-V:AII) (“Almonty”) announces that it has repaid the outstanding
CAD$6,549,518 loan and accrued interest that was owed to TaeguTec Ltd. effectively releasing any and all security held by TaeguTec over the Sangdong Mine project."
Die Laufzeit der CAD4M note endet im September und die DRAG hätte von Almonty 4M erhalten. Woher sie diese nehmen, ist nicht das Problem der DRAG. Herr Black hat ja keine Probleme, noch und noch und noch einen Kredit zu bekommen. Die CAD6,5M an Taegutec hat er ja auch zurückgezahlt, als diese darauf bestanden haben.
"November 28, 2016--Almonty Industries Inc. (TSX-V:AII) (“Almonty”) announces that it has repaid the outstanding
CAD$6,549,518 loan and accrued interest that was owed to TaeguTec Ltd. effectively releasing any and all security held by TaeguTec over the Sangdong Mine project."
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.251 von Be_eR am 06.09.17 16:53:58Leg mir nicht Dinge in den Mund, die ich nicht gesagt habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.164 von katjuscha-research am 06.09.17 16:43:50Ja, Katjuscha, gebe Dir Recht bzgl deines "PS-Absatzes" zu Almonty.
Da aber generell in (deutschen) Aktienforen das Haar in der Suppe gesucht wird und Almonty im letzten Jahr das Problemkind des Konzerns war, gab es dazu in den letzten Wochen vermehrt posts. Jetzt dreht sich der Markt und Almonty wird gute Zahlen liefern, sodass bald keiner mehr danach krähen wird, jede Wette
Mein PS:
...es sei denn, die Exploration der neuen Mine kommt nicht voran oder scheitert. Das wäre dann allerdings auch ein wichtiger Grund zur Diskussion.
Da aber generell in (deutschen) Aktienforen das Haar in der Suppe gesucht wird und Almonty im letzten Jahr das Problemkind des Konzerns war, gab es dazu in den letzten Wochen vermehrt posts. Jetzt dreht sich der Markt und Almonty wird gute Zahlen liefern, sodass bald keiner mehr danach krähen wird, jede Wette
Mein PS:
...es sei denn, die Exploration der neuen Mine kommt nicht voran oder scheitert. Das wäre dann allerdings auch ein wichtiger Grund zur Diskussion.
Noch einmal, wo stehen die "vertragliche Regelungen", von denen Herr Gutschlag spricht? Das SEDAR filing gibt eine "Full Description of Material Change" und dort ist kein Wort über eine angebliche Regelung zu sehen, die die DRAG dazu verpflichtet, für 60c je Aktie eine Wandlung der Note in Almonty Aktien zu akzeptieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.305 von Nuggeteer am 06.09.17 16:58:51Wenn dir der letzte Absatz nicht passt, dann extra für dich noch einmal die wesentliche Aussage.
Der von dir gelinkte Vertrag
Hab ihn mir mal durchgelesen und kann hier nichts Verwerfliches feststellen. DRAG war anscheinend der Meinung aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs von Almonty und der Aufstockung des (ehemaligen?) Eigners bereits vorzeitig abzulösen um den eigenen Anteil nicht zu verwässern. Dazu hat man eine entsprechende Prämie bezahlt, da am Offenmarkt mal nicht eben so ein paar Prozent des Unternehmens gekauft werden können ohne den Kurs durch die Decke zu drücken (und damit die Kosten für DRAG nach oben zu treiben). Wir reden hier immerhin von fast 5 Millionen Aktien, die eingesammelt werden müssten. Also immer mal langsam.
Was mich nun interessiert:
Vielleicht hast du aber auch eine Alternative, wie die DRAG ihren Anteil stattdessen aufstocken könnte bzw. hätte können. Ich sehe sie leider nicht.
Hast du ein Argument auf Lager, stell es bitte ein. Ansonsten sehe ich dich hiermit als widerlegt an.
Der von dir gelinkte Vertrag
Hab ihn mir mal durchgelesen und kann hier nichts Verwerfliches feststellen. DRAG war anscheinend der Meinung aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs von Almonty und der Aufstockung des (ehemaligen?) Eigners bereits vorzeitig abzulösen um den eigenen Anteil nicht zu verwässern. Dazu hat man eine entsprechende Prämie bezahlt, da am Offenmarkt mal nicht eben so ein paar Prozent des Unternehmens gekauft werden können ohne den Kurs durch die Decke zu drücken (und damit die Kosten für DRAG nach oben zu treiben). Wir reden hier immerhin von fast 5 Millionen Aktien, die eingesammelt werden müssten. Also immer mal langsam.
Was mich nun interessiert:
Vielleicht hast du aber auch eine Alternative, wie die DRAG ihren Anteil stattdessen aufstocken könnte bzw. hätte können. Ich sehe sie leider nicht.
Hast du ein Argument auf Lager, stell es bitte ein. Ansonsten sehe ich dich hiermit als widerlegt an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.287 von Nuggeteer am 06.09.17 16:56:57
Das Argument ist albern, weil man bei der richtigen Fragestellung durchaus aus den Antworten einiges schließen kann. Und wenn es nur ist, dass der Vorstand ausweicht, was auch Rückschlüsse zuließe.
Im Übrigen könnte man zumindest das Forum "befrieden", was euren Streit angeht.
Konfrontiere den Vorstand doch einfach mit seinen Antworten auf wieners Fragen und den Vertragsdetails so wie du sie recherchiert hast! Er muss dir darauf ja eine klare Antwort geben, welcher Sachverhalt richtig ist. Geht garnicht anders (würde halbgott sagen).
Zitat von Nuggeteer: Wenn Du etwas über die tatsächlichen Umstände in Russland in Erfahrung bringen willst, wendest Du Dich dann an die Pressestelle des Kremel oder bevorzugst Du eher neutralen Quellen wie z.B. SEDAR filings?
Das Argument ist albern, weil man bei der richtigen Fragestellung durchaus aus den Antworten einiges schließen kann. Und wenn es nur ist, dass der Vorstand ausweicht, was auch Rückschlüsse zuließe.
Im Übrigen könnte man zumindest das Forum "befrieden", was euren Streit angeht.
Konfrontiere den Vorstand doch einfach mit seinen Antworten auf wieners Fragen und den Vertragsdetails so wie du sie recherchiert hast! Er muss dir darauf ja eine klare Antwort geben, welcher Sachverhalt richtig ist. Geht garnicht anders (würde halbgott sagen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.368 von Nuggeteer am 06.09.17 17:04:15
Und hier nochmal:
DRAG war anscheinend der Meinung aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs von Almonty bereits vorzeitig abzulösen um den eigenen Anteil nicht zu verwässern. Man hat hier sogar einen Rabatt ausgehandelt und weniger als vereinbart 60c ggü 81ct bezahlt, da am Offenmarkt mal nicht eben so ein paar Prozent des Unternehmens gekauft werden können ohne den Kurs durch die Decke zu drücken (und damit die Kosten für DRAG nach oben zu treiben). Wir reden hier immerhin von fast 5 Millionen Aktien, die eingesammelt werden müssten. Also immer mal langsam. Was mich nun interessiert: Vielleicht hast du aber auch eine Alternative, wie die DRAG ihren Anteil stattdessen aufstocken könnte bzw. hätte können. Ich sehe sie leider nicht. Hast du ein Argument auf Lager, stell es bitte ein. Ansonsten sehe ich dich hiermit als widerlegt an.
Lies mal genau nach
Aus dem Text: DRAG acquired ownership and control of the Debenture, which is convertible at the option of DRAG into common shares of Almonty at a conversion price of $0.81 per share (the “Conversion Price”)Und hier nochmal:
DRAG war anscheinend der Meinung aufgrund des erfreulichen Geschäftsverlaufs von Almonty bereits vorzeitig abzulösen um den eigenen Anteil nicht zu verwässern. Man hat hier sogar einen Rabatt ausgehandelt und weniger als vereinbart 60c ggü 81ct bezahlt, da am Offenmarkt mal nicht eben so ein paar Prozent des Unternehmens gekauft werden können ohne den Kurs durch die Decke zu drücken (und damit die Kosten für DRAG nach oben zu treiben). Wir reden hier immerhin von fast 5 Millionen Aktien, die eingesammelt werden müssten. Also immer mal langsam. Was mich nun interessiert: Vielleicht hast du aber auch eine Alternative, wie die DRAG ihren Anteil stattdessen aufstocken könnte bzw. hätte können. Ich sehe sie leider nicht. Hast du ein Argument auf Lager, stell es bitte ein. Ansonsten sehe ich dich hiermit als widerlegt an.
Wer sagt denn, dass die DRAG ihren Anteil an Almonty ÜBERHAUPT aufstocken muss? Noch einmal, damit es hoffentlich allen klar wird: Es ging um Gutschlags Behauptung aus dem Interview, es hätte "vertragliche Regelungen" gegeben, die die Wandlung der Note in Almonty Aktien zu 60c je Aktie erzwangen. Mein Einwand war, dass ich diese angeblichen Regelungen nicht erkennen kann, da der Inhalt des Vertags auf SEDAR veröffenlticht ist. Bisher konnte mir auch hier niemand eine solche angebliche Regelung zeigen. Mein Einwand bleibt bis dahin 100% valide und ist keinesfalls widerlegt.
nuggeteer jetzt bleib doch mal locker was almonty betrifft und beenden wir diese Diskussion hier,
es geht hier um die DRAG und almonty ist gerade mal eine kleinere Minderheitsbeteiligung
(die aktuell aber wieder deutlich "wertvoller" erscheint als noch vor einigen Monaten)
als DRAG Aktionär ist es entscheidend ob man bei der almonty einen Teil oder Total Abschreibung befürchten muss, beides verneinte der Vorstand vehement,
vielmehr ist bei dem aktuellen Börsenkurs der Buchwert für die DRAG Beteiligung schon fast wieder erreicht, das hätte ich so nicht erwartet und finde ich positiv,
es geht hier um die DRAG und almonty ist gerade mal eine kleinere Minderheitsbeteiligung
(die aktuell aber wieder deutlich "wertvoller" erscheint als noch vor einigen Monaten)
als DRAG Aktionär ist es entscheidend ob man bei der almonty einen Teil oder Total Abschreibung befürchten muss, beides verneinte der Vorstand vehement,
vielmehr ist bei dem aktuellen Börsenkurs der Buchwert für die DRAG Beteiligung schon fast wieder erreicht, das hätte ich so nicht erwartet und finde ich positiv,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.479 von Nuggeteer am 06.09.17 17:14:53
Wie gesagt, dann konfrontiere den Vorstand mit seiner Falschbehauptung!
Mehr als dir eine klare Antwort geben oder sich rauswinden kann er nicht. Beides ließe Rückschlüsse zu. Im besten Fall hat er eine Erklärung dafür, wieso sich seine Aussage mit deiner Recherche beißt.
Zitat von Nuggeteer: Wer sagt denn, dass die DRAG ihren Anteil an Almonty ÜBERHAUPT aufstocken muss? Noch einmal, damit es hoffentlich allen klar wird: Es ging um Gutschlags Behauptung aus dem Interview, es hätte "vertragliche Regelungen" gegeben, die die Wandlung der Note in Almonty Aktien zu 60c je Aktie erzwangen. Mein Einwand war, dass ich diese angeblichen Regelungen nicht erkennen kann, da der Inhalt des Vertags auf SEDAR veröffenlticht ist. Bisher konnte mir auch hier niemand eine solche angebliche Regelung zeigen. Mein Einwand bleibt bis dahin 100% valide und ist keinesfalls widerlegt.
Wie gesagt, dann konfrontiere den Vorstand mit seiner Falschbehauptung!
Mehr als dir eine klare Antwort geben oder sich rauswinden kann er nicht. Beides ließe Rückschlüsse zu. Im besten Fall hat er eine Erklärung dafür, wieso sich seine Aussage mit deiner Recherche beißt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.560 von trustone am 06.09.17 17:23:21Du bist hier nicht derjenige, der hier Diskussionen regelt oder gar beendet. Ich werde nicht um Deine Erlaubnis fragen, bevor ich einen Beitrag poste, nimm das zur Kenntnis.
Ich akzeptiere einfach nicht jede noch so fadenscheinige Ausrede, die allen voröffentlichten Dokumenten zuwider läuft, nur weil dieses Thema eventuell Dein geliebtes DRAG Management in Bedrängnis bringt.
Die Fakten sind vollkommen klar:
1. Es gab keine Pflicht zur Wandlung.
2. Es gab schon gar keine Pflicht zur Wandlung zu 60c je Almonty-Aktie.
Ich akzeptiere einfach nicht jede noch so fadenscheinige Ausrede, die allen voröffentlichten Dokumenten zuwider läuft, nur weil dieses Thema eventuell Dein geliebtes DRAG Management in Bedrängnis bringt.
Die Fakten sind vollkommen klar:
1. Es gab keine Pflicht zur Wandlung.
2. Es gab schon gar keine Pflicht zur Wandlung zu 60c je Almonty-Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.605 von katjuscha-research am 06.09.17 17:28:29was almonty angeht,
Kann man sich sicher darüber streiten ob Almonty ein ertragbringendes Investment darstellt oder nicht.
Meines wissens war es aber so, dass die DRAG hierzu auch keine Alternative hatte.
Ich meine, dass die DRAG auf der Wolcamp? Wolframmine gesessen hat die nur Verluste gmacht hat.
Dem gegenüber hat Almonty zu diesem Zeitpunkt mit Qolfram aber immer noch Gewinn gemacht.
Die Wolfcamp-Mine wurde dann von Almonty für eine entsprechende Beteiligung der DRAG durch Almonty übernommen.
Nur deswegen steckt die DRAG überhaupt in Almont drin.
Ansonsten hätte man, da die Wolfcamp-Mine bereits damals in DRAG-Hand nur verluste gemacht hat, allerwahrscheinlichkeit nach vollständig abschrieben müssen. Insofern stellte der Almonty-Deal die einzige Möglichkeit dar um für die Wolfcamp-Mine überhaupt noch was zu bekommen.
Gruß,
Superholgi
Kann man sich sicher darüber streiten ob Almonty ein ertragbringendes Investment darstellt oder nicht.
Meines wissens war es aber so, dass die DRAG hierzu auch keine Alternative hatte.
Ich meine, dass die DRAG auf der Wolcamp? Wolframmine gesessen hat die nur Verluste gmacht hat.
Dem gegenüber hat Almonty zu diesem Zeitpunkt mit Qolfram aber immer noch Gewinn gemacht.
Die Wolfcamp-Mine wurde dann von Almonty für eine entsprechende Beteiligung der DRAG durch Almonty übernommen.
Nur deswegen steckt die DRAG überhaupt in Almont drin.
Ansonsten hätte man, da die Wolfcamp-Mine bereits damals in DRAG-Hand nur verluste gemacht hat, allerwahrscheinlichkeit nach vollständig abschrieben müssen. Insofern stellte der Almonty-Deal die einzige Möglichkeit dar um für die Wolfcamp-Mine überhaupt noch was zu bekommen.
Gruß,
Superholgi
"Almonty Announces Debentureholders Holding Convertible Debentures in the Principal Amount of AUD$500,000 Have Elected to Convert into Common Shares at CAD$0.55 Per Common Share"
http://app.quotemedia.com/quotetools/newsStoryPopup.go?story…
Selbst heute, also NACH dem run auf 54c sind andere in der Lage, günstigere Preise auszuhandeln als die DRAG!
http://app.quotemedia.com/quotetools/newsStoryPopup.go?story…
Selbst heute, also NACH dem run auf 54c sind andere in der Lage, günstigere Preise auszuhandeln als die DRAG!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.749 von superholgi am 06.09.17 17:45:05Wenn hier überhaupt jemand Grund zur Klage hat, dann sind das die übrigen Almonty-Aktionäre (ex DRAG), da DRAG die Aktien zu 60ct anstelle von vertraglich vereinbarten 81ct pro Stück erhalten hat.
Da ich, wie bereits erwähnt, nicht daran glaube, dass Aktien zu diesem Preis am Offenmarkt gekauft werden können, halte ich es in Anbetracht der sich verbessernden Situation von Almonty für ein gutes Geschäft aus DRAG Sicht.
Da ich, wie bereits erwähnt, nicht daran glaube, dass Aktien zu diesem Preis am Offenmarkt gekauft werden können, halte ich es in Anbetracht der sich verbessernden Situation von Almonty für ein gutes Geschäft aus DRAG Sicht.
Vertraglich vereinbart war die Wanldung zu 81c überhaupt nicht und das weist du. Ist die Wahrheit nicht mehr stark genug, um Dein Anligen durchzubringen? Musst du jetzt anfangen, die Tatsachen zu verdrehen? Die DRAG war ÜBERHAUPT NICHT zur Wandlung verpflichtet!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.681.965 von Nuggeteer am 06.09.17 18:07:14nur weil di Blödsinn wiederholst wird er nicht richtiger...........
wen interessiert das? es ist nunmal so geschehen also akzeptier es. viel wichtiger ist doch ob sie steigt oder fällt umd sie steigt nunmal eben. das ist sehr positiv in Anbetracht dass einige eine Totalabschreibung befürchtet haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.683.069 von Ech3 am 06.09.17 20:11:59
genau so ist es,
für die DRAG ist folgendes entscheidend und interessant,
muss ein Teil oder die ganze almonty Beteiligung abgeschrieben werden? (genau das würde nämlich die Gewinne aus den Öl Töchtern dann drücken)
Nein muss sich nicht wie wir seit heute wissen,
und bei dem aktuelle Börsenkurs von almonty entspricht die Beteiligung schon fast dem Wert wie er in den DRAG Büchern steht,
das war heute die eigentlich wichtige Neuigkeit für DRAG Aktionäre,
falls almonty die Sang Dong finanzierung hinbekommt (wonach es aussieht) könnte aus der Beteiligung bei den aktuell starkt anziehenden Wolfram preisen sogar noch eine Perle werden.......
Zitat von Ech3: wen interessiert das? es ist nunmal so geschehen also akzeptier es. viel wichtiger ist doch ob sie steigt oder fällt umd sie steigt nunmal eben. das ist sehr positiv in Anbetracht dass einige eine Totalabschreibung befürchtet haben.
genau so ist es,
für die DRAG ist folgendes entscheidend und interessant,
muss ein Teil oder die ganze almonty Beteiligung abgeschrieben werden? (genau das würde nämlich die Gewinne aus den Öl Töchtern dann drücken)
Nein muss sich nicht wie wir seit heute wissen,
und bei dem aktuelle Börsenkurs von almonty entspricht die Beteiligung schon fast dem Wert wie er in den DRAG Büchern steht,
das war heute die eigentlich wichtige Neuigkeit für DRAG Aktionäre,
falls almonty die Sang Dong finanzierung hinbekommt (wonach es aussieht) könnte aus der Beteiligung bei den aktuell starkt anziehenden Wolfram preisen sogar noch eine Perle werden.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.683.069 von Ech3 am 06.09.17 20:11:59Genau das ist es was ich nicht verstehen kann. Für viele wie auch für mich war der Wert von Almonty einfach mit NULL bewertet, gab sogar einige die Meinten das man das Geld abschreiben müßte. Jetzt eine Diskussion ob die DRAG nicht besser hätte tauschen können die Almonty Aktie.
Also für mich spielt es keine Rolle zu was für ein Kurs getauscht wurde den Null bleibt Null egal zu was für ein Kurs getauscht wurde. Den das Problem wird sein bis da wirklich eine Mine arbeitet wird der Kurs so weit verwässert werden das wir den unterschied nicht mehr merken werden ob zu was für einen Kurs die Aktien getauscht wurden.
Also für mich spielt es keine Rolle zu was für ein Kurs getauscht wurde den Null bleibt Null egal zu was für ein Kurs getauscht wurde. Den das Problem wird sein bis da wirklich eine Mine arbeitet wird der Kurs so weit verwässert werden das wir den unterschied nicht mehr merken werden ob zu was für einen Kurs die Aktien getauscht wurden.
Verwässern heißt nicht immer Wertminderung.. wenn mit frischem Kapital sinnvolle Investitionen gemacht werden ist das ok.. wenn DRAG annähernd den Einstandskurs wieder bekommt dann ist das weit besser als von vielen hier erwartet.. klar hätte man vielleicht mehr rausholen können. aber von Totalverlust sind wir weit weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.683.705 von Ech3 am 06.09.17 21:25:37tja ist trotzdem merkwürdig, Almonty scheint erstmal über den Berg zu sein, der Ölpreis sieht auch gut aus nur die Aktie dümpelt immer noch dahin
Man sollte wirklich eher nach Bitcoins suchen als nach Rohstoffen Dafür warden aktuell Mondpreise bezahlt... Achtung Ironie Bin ja zufrieden mit 4% Dividende
Man sollte wirklich eher nach Bitcoins suchen als nach Rohstoffen Dafür warden aktuell Mondpreise bezahlt... Achtung Ironie Bin ja zufrieden mit 4% Dividende
Hat jemand von Euch eine Meinung zur Wetterlage? Ich meine sowohl Sturm, als auch militärische Dinge (nicht nur USA) oder seht ihr die Sache z. B. für Euro und Öl als politische Gemengelage mit kurzen Beinen? Natürlich will ich von Euch nicht die Weltformel wissen, Eure Einschätzung zu Auswirkungen auf die DRAG reichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.687.311 von DreiSeiten am 07.09.17 11:29:54Eine Meinung habe ich schon:
1. Wetter
So schlimm der Sturm auch ist für die Bevölkerung, gerade in den armen Karibikstaaten, sehe ich die Auswirkungen auf den Ölpreis als sehr kurzfristig an. Was soll schon passieren, außer das einige Ölfelder vorübergehend (1 Woche) nicht produzieren.
2. Geopolitik
Ganz schwer zu sagen. Momentan sieht es aber so aus, als ob Kim sehr alleine da steht. Deshalb ist eigentlich nicht zu befürchten das der Konflikt größer wird als Regional Nordkorea. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass entweder die USA oder China einen Erstschlag mit dem Ziel die Atomwaffen auszuschalten vornehmen werden. Auswirkung auf Öl und Dax sehe ich auch hier als begrenzt.
1. Wetter
So schlimm der Sturm auch ist für die Bevölkerung, gerade in den armen Karibikstaaten, sehe ich die Auswirkungen auf den Ölpreis als sehr kurzfristig an. Was soll schon passieren, außer das einige Ölfelder vorübergehend (1 Woche) nicht produzieren.
2. Geopolitik
Ganz schwer zu sagen. Momentan sieht es aber so aus, als ob Kim sehr alleine da steht. Deshalb ist eigentlich nicht zu befürchten das der Konflikt größer wird als Regional Nordkorea. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass entweder die USA oder China einen Erstschlag mit dem Ziel die Atomwaffen auszuschalten vornehmen werden. Auswirkung auf Öl und Dax sehe ich auch hier als begrenzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.687.671 von fatalis-neu am 07.09.17 12:02:51Was den Nordkoreakonflikt betrifft, gehe ich nicht davon, dass es hier lediglich bei Säbelrasseln bleibt.
Solange Nordkorea von China und Russland protektiert wird - und auch die sind sich des Atomprogramms Nordkoreas bewusst und wissen auch dass sie selbt in Rechweite solcher Raketen wären, wenn Nordkore die denn hätte - ist es für die USA polizisch nicht tragbar, miitärisch gegen Nordkorea vorzugehen.
Umgekehrt kann der dicke Kim ebenso wenig militärisch aktiv werden, da - und das weiß Kim auch - er in dem dann durch das darauffolgende militärische Eingreifen von den USA abgesetzt würde und er seine Macht verlieren würde.
Meiner Meinung nach wird da vor in Nordkorea vor allem ein Feindbild hochstilisiert um Innenpolitsich stärker darzustehen.
Gruß, Superholgi
Solange Nordkorea von China und Russland protektiert wird - und auch die sind sich des Atomprogramms Nordkoreas bewusst und wissen auch dass sie selbt in Rechweite solcher Raketen wären, wenn Nordkore die denn hätte - ist es für die USA polizisch nicht tragbar, miitärisch gegen Nordkorea vorzugehen.
Umgekehrt kann der dicke Kim ebenso wenig militärisch aktiv werden, da - und das weiß Kim auch - er in dem dann durch das darauffolgende militärische Eingreifen von den USA abgesetzt würde und er seine Macht verlieren würde.
Meiner Meinung nach wird da vor in Nordkorea vor allem ein Feindbild hochstilisiert um Innenpolitsich stärker darzustehen.
Gruß, Superholgi
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.687.311 von DreiSeiten am 07.09.17 11:29:54Hallo,
was mir Bauchschmerzen bereitet ist der steigende Euro. Von 1,04 auf fast 1,20, nicht schlecht
Ich will mal hoffen das er bald die Richtung dreht. Möglichkeiten gäbe es ja noch einige, wie z.B. Kataloniern, Ungarn, Polen ...
Die Bundestagswahl wird, wenn nix gravierendes geschieht, auch da nicht helfen. Mutti wird Wohl oder Übel das rennen machen und wenn Sie es dann schaffen sollte, mehr Europa durchzuboxen, dürfen wir uns auf die Vergemeinschaftung von Versicherungen ( Renten, Kranken, Arbeitslosen) und Vergemeinschaftung von Schulden ( wie auch immer das genannt wird) freuen.
Wenn das so kommen sollte hat Deutschland ( bzw. der deutsche Sparer und Arbeiter ) fertig und der Euro geht durch die Decke. Auf unsere DRAG bezogen heißt das, ich möchte meine Dividende dann anschließend in Öl oder Gas ausgezahlt haben. Oder wir verzichten auf unsere Dividenden und kaufen in den USA Biotechaktion, like BB Biotech.
Wollen wir hoffen das es so nicht kommt.
LG Plaste
was mir Bauchschmerzen bereitet ist der steigende Euro. Von 1,04 auf fast 1,20, nicht schlecht
Ich will mal hoffen das er bald die Richtung dreht. Möglichkeiten gäbe es ja noch einige, wie z.B. Kataloniern, Ungarn, Polen ...
Die Bundestagswahl wird, wenn nix gravierendes geschieht, auch da nicht helfen. Mutti wird Wohl oder Übel das rennen machen und wenn Sie es dann schaffen sollte, mehr Europa durchzuboxen, dürfen wir uns auf die Vergemeinschaftung von Versicherungen ( Renten, Kranken, Arbeitslosen) und Vergemeinschaftung von Schulden ( wie auch immer das genannt wird) freuen.
Wenn das so kommen sollte hat Deutschland ( bzw. der deutsche Sparer und Arbeiter ) fertig und der Euro geht durch die Decke. Auf unsere DRAG bezogen heißt das, ich möchte meine Dividende dann anschließend in Öl oder Gas ausgezahlt haben. Oder wir verzichten auf unsere Dividenden und kaufen in den USA Biotechaktion, like BB Biotech.
Wollen wir hoffen das es so nicht kommt.
LG Plaste
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.688.106 von Plaste am 07.09.17 12:47:19Vor 3-5 Jahren stand der Euro bei 1,25 bis 1,40 zum Dollar. Da ging die Welt auch nicht unter.
Und deine politischen Bedenken machen ja wenig Sinn. Wieso sollte es unter der Union zu einer Vergemeinschaftung diverser Bereiche kommen? Und wenn doch, wieso sollte deswegen der Euro stark steigen?
Manche malen immer ein Horrorszenario an die Wand. Ich möcht mal wissen wieso? Ist das die typische "german angst" oder nur Politik?
Und deine politischen Bedenken machen ja wenig Sinn. Wieso sollte es unter der Union zu einer Vergemeinschaftung diverser Bereiche kommen? Und wenn doch, wieso sollte deswegen der Euro stark steigen?
Manche malen immer ein Horrorszenario an die Wand. Ich möcht mal wissen wieso? Ist das die typische "german angst" oder nur Politik?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.688.307 von katjuscha-research am 07.09.17 13:10:44Da ich nicht in der Politik bin, wirds wohl die "german angst" sein
Aber genauso hätte ich es anders rum schreiben können. Alles nur hätte, wäre, könnte....
Aber genauso hätte ich es anders rum schreiben können. Alles nur hätte, wäre, könnte....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.688.106 von Plaste am 07.09.17 12:47:19die gesagt, die Währungsseite sichert die DRAG zu Teil ab,
und so lange die DRAG die Dollar nicht in Euro wechselt ist der Wechselkurs eigentlich eher egal,
die DRAG verdient ja aktuell aus dem Öl Geschäft Dollar, investiert diese Gewinne aber gleich wieder in den USA in Dollar, das dürfte die nächsten Jahre nun immer so weiter gehen dass die Rückflüsse großteils wieder investiert werden,
und so lange die DRAG die Dollar nicht in Euro wechselt ist der Wechselkurs eigentlich eher egal,
die DRAG verdient ja aktuell aus dem Öl Geschäft Dollar, investiert diese Gewinne aber gleich wieder in den USA in Dollar, das dürfte die nächsten Jahre nun immer so weiter gehen dass die Rückflüsse großteils wieder investiert werden,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.688.424 von trustone am 07.09.17 13:24:57hallo Wiener,
"die Währungsseite sichert die DRAG zu Teil ab"
in der Stunde habe ich gefehlt
"die DRAG verdient ja aktuell aus dem Öl Geschäft Dollar, investiert diese Gewinne aber gleich wieder in den USA in Dollar, das dürfte die nächsten Jahre nun immer so weiter gehen dass die Rückflüsse großteils wieder investiert werden"
Das war schon klar. Ich wollte damit ausdrücken das ich dann vorerst lieber auf meine Dividende, die wir dann ja zu schlechtem Wechselkurs aus den USA zu uns nach D transferieren müssten, verzichten würde.
mfg Plaste
"die Währungsseite sichert die DRAG zu Teil ab"
in der Stunde habe ich gefehlt
"die DRAG verdient ja aktuell aus dem Öl Geschäft Dollar, investiert diese Gewinne aber gleich wieder in den USA in Dollar, das dürfte die nächsten Jahre nun immer so weiter gehen dass die Rückflüsse großteils wieder investiert werden"
Das war schon klar. Ich wollte damit ausdrücken das ich dann vorerst lieber auf meine Dividende, die wir dann ja zu schlechtem Wechselkurs aus den USA zu uns nach D transferieren müssten, verzichten würde.
mfg Plaste
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.688.424 von trustone am 07.09.17 13:24:57
Man sollte das Wechselkursthema nicht unter den Teppich kehren, Wiener. Da der Großteil der Assets nunmal in den USA liegt und die operativen Gewinne dort erwirtschaftet werden, die AG aber in Deutschland sitzt (und notiert ist) und hier auch ein Teil der Kosten produziert wird, bestimmt der Wechselkurs nun mal maßgeblich den Unternehmenswert mit. Was bringt es uns, wenn in den USA tolle Gewinne anfallen, sie hier aber deutlich weniger Wert sind? Ich hätte mir jedenfalls gewünscht, dass man das Thema Wechselkurssicherung bei der DRAG ernster nimmt und sich zumindest den Kurs, auf dem das Jahresergebnis geplant wurde, zum Großteil absichert. Beim Öl hat man das ja auch getan.
Zitat von wiener9: die gesagt, die Währungsseite sichert die DRAG zu Teil ab,
und so lange die DRAG die Dollar nicht in Euro wechselt ist der Wechselkurs eigentlich eher egal,
die DRAG verdient ja aktuell aus dem Öl Geschäft Dollar, investiert diese Gewinne aber gleich wieder in den USA in Dollar, das dürfte die nächsten Jahre nun immer so weiter gehen dass die Rückflüsse großteils wieder investiert werden,
Man sollte das Wechselkursthema nicht unter den Teppich kehren, Wiener. Da der Großteil der Assets nunmal in den USA liegt und die operativen Gewinne dort erwirtschaftet werden, die AG aber in Deutschland sitzt (und notiert ist) und hier auch ein Teil der Kosten produziert wird, bestimmt der Wechselkurs nun mal maßgeblich den Unternehmenswert mit. Was bringt es uns, wenn in den USA tolle Gewinne anfallen, sie hier aber deutlich weniger Wert sind? Ich hätte mir jedenfalls gewünscht, dass man das Thema Wechselkurssicherung bei der DRAG ernster nimmt und sich zumindest den Kurs, auf dem das Jahresergebnis geplant wurde, zum Großteil absichert. Beim Öl hat man das ja auch getan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.687.311 von DreiSeiten am 07.09.17 11:29:54
Ja, es werden ständig neue Schreckensszenarien an die Wand gemalt, aber letztlich sind wir in den letzten Jahren wunderbar da durch gekommen.
Was gab es denn da alles zu befürchten? Dass die EU zerbricht, der Euro sowieso, dass UK in eine tiefe Rezession fällt, dass Griechenland komplett pleite geht und aus dem Euro ausscheidet, dass die Versicherungsunternehmen und Banken pleite gehen wegen der niedrigen Zinsen, dass wir eine Monsterinflation bekommen, die Häuserpreise in einer gewaltigen Blase platzen, dass FRankreich und Niederlande und auch Italien von Rechtsnationalisten oder gar Faschisten regiert werden, dass Trump einen Krieg startet, dass Deutschland durch die Flüchtlinge in Anarchie verfällt, dass das Bundesbankgold heimlich von den Amis gestohlen worden ist, dass die Atomkraftwerke explodieren (mindestens in Belgien), dass wir kein Fleisch mehr essen können wegen Hormonen, Seuchen, falschen Etiketten, dass die Bienen aussterben, die Wälder abbrennen, die Häuser wegen zuviel Zwangsdämmung verschimmeln, dass uns das Öl ausgeht, die Nordsee demnächst bis nach Köln reicht, die Eisberge eh wegschmelzen, wir alle an Feinstaubpartikeln oder daras verursachtem Krebs verrecken und nicht zu vergessen, dass die arabisch und russisch gepäppelten ausländischen Vereine all unsere besten Fussballspieler wegkaufen.
Die Wirtschaft läuft in den USA sehr gut, in China ebenfalls, und in der EU zieht sie weiter an. Trotz Merkelschem und Trumpschen Nichtstun.
Mir reicht es!
Ich kann die ganze Schwarzmalerei zwar verstehen, teile sie aber nicht. Ja, es werden ständig neue Schreckensszenarien an die Wand gemalt, aber letztlich sind wir in den letzten Jahren wunderbar da durch gekommen.
Was gab es denn da alles zu befürchten? Dass die EU zerbricht, der Euro sowieso, dass UK in eine tiefe Rezession fällt, dass Griechenland komplett pleite geht und aus dem Euro ausscheidet, dass die Versicherungsunternehmen und Banken pleite gehen wegen der niedrigen Zinsen, dass wir eine Monsterinflation bekommen, die Häuserpreise in einer gewaltigen Blase platzen, dass FRankreich und Niederlande und auch Italien von Rechtsnationalisten oder gar Faschisten regiert werden, dass Trump einen Krieg startet, dass Deutschland durch die Flüchtlinge in Anarchie verfällt, dass das Bundesbankgold heimlich von den Amis gestohlen worden ist, dass die Atomkraftwerke explodieren (mindestens in Belgien), dass wir kein Fleisch mehr essen können wegen Hormonen, Seuchen, falschen Etiketten, dass die Bienen aussterben, die Wälder abbrennen, die Häuser wegen zuviel Zwangsdämmung verschimmeln, dass uns das Öl ausgeht, die Nordsee demnächst bis nach Köln reicht, die Eisberge eh wegschmelzen, wir alle an Feinstaubpartikeln oder daras verursachtem Krebs verrecken und nicht zu vergessen, dass die arabisch und russisch gepäppelten ausländischen Vereine all unsere besten Fussballspieler wegkaufen.
Die Wirtschaft läuft in den USA sehr gut, in China ebenfalls, und in der EU zieht sie weiter an. Trotz Merkelschem und Trumpschen Nichtstun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.690.305 von Locodiablo am 07.09.17 16:15:44jede Absicherung kostet auch Geld, ich denke das ist nicht leicht, das Optimum zu treffen.
Und momentan kann ja auch über Investitionen gesteuert werden, ist der Dollar-Kurs ungünstig, dann sollte eben mehr in den US re-investiert werden - da muss aber wieder der Ölpreis mitmachen - nicht leicht
Und momentan kann ja auch über Investitionen gesteuert werden, ist der Dollar-Kurs ungünstig, dann sollte eben mehr in den US re-investiert werden - da muss aber wieder der Ölpreis mitmachen - nicht leicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.671.069 von Ech3 am 05.09.17 15:38:41
Eben nicht. Nach dem Orderbuch und den zwischenzeitlichen Umsätzen hätte der Kurs längst bei 25 Euro stehen müssen.
Steht er aber nicht. Weil auf der Verkaufsseite auch wieder nachgeschoben wird. Weil eben viel hier offenbar nur noch "mit einem nur leicht blauen Auge" rauswollen. Viele Verkaufswillige stellen ihren Verkaufswunsch eben nicht plakativ in das Orderbuch, was ja auch im Verkaufssinne nicht klug wäre.
Ergo ist trotz scheinbar dünnem Orderbuch kein schneller Kursanstieg zu erwarten.
Zitat von Ech3: seht ihr.. kleine Volumen bedeuten nicht nur schnell runter sondern auch schnell rauf..
Eben nicht. Nach dem Orderbuch und den zwischenzeitlichen Umsätzen hätte der Kurs längst bei 25 Euro stehen müssen.
Steht er aber nicht. Weil auf der Verkaufsseite auch wieder nachgeschoben wird. Weil eben viel hier offenbar nur noch "mit einem nur leicht blauen Auge" rauswollen. Viele Verkaufswillige stellen ihren Verkaufswunsch eben nicht plakativ in das Orderbuch, was ja auch im Verkaufssinne nicht klug wäre.
Ergo ist trotz scheinbar dünnem Orderbuch kein schneller Kursanstieg zu erwarten.
wir hatten vor ein paar tagen +6% intraday also erzähl mir nix..
Gutschlag hat lt. Canadianinsider.com am 1. Sept. 34000 Almontyaktien zu durchschnittlich ca 0,45 CAD gekauft! (Nach seinem Kauf im August)
... und am 31.8 62000 zu ähnlichen Kursen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.691.205 von Wertefinder1 am 07.09.17 17:34:00In einem geb ich dir recht, nämlich dass das Orderbuch garnichts aussieht,
Aber natürlich kann der Kurs trotzdem stark steigen. Woher du so genau weißt, dass viele Leute kurzfristig rauswollen, würde mich mal interessieren, bzw. wieso die Käufer nicht überwiegen könnten!
Aber natürlich kann der Kurs trotzdem stark steigen. Woher du so genau weißt, dass viele Leute kurzfristig rauswollen, würde mich mal interessieren, bzw. wieso die Käufer nicht überwiegen könnten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.690.542 von question-mark am 07.09.17 16:34:52Ja, schaut euch doch mal bitte den EUR/USD Spot an. Das, was hier bemeckert wird, ist doch die beste aller Welten.
Wir haben über zehn Jahre (!) keinen so starken Euro gesehen wie in diesem Jahr. Alles bedingt durch die Nachwehen der Griechenlandkrise und der relativ stärker laufenden US-Konjunktur. Jetzt fasst die europ Wirtschaft langsam Tritt und die terms of trade verschieben sich wieder in den "normalen" Bereich. Da ist keine große Hexerei dabei.
Wir haben über zehn Jahre (!) keinen so starken Euro gesehen wie in diesem Jahr. Alles bedingt durch die Nachwehen der Griechenlandkrise und der relativ stärker laufenden US-Konjunktur. Jetzt fasst die europ Wirtschaft langsam Tritt und die terms of trade verschieben sich wieder in den "normalen" Bereich. Da ist keine große Hexerei dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.693.542 von Be_eR am 07.09.17 21:45:42
Korrektur
schwachen Euro natürlich bzw. starken Dollar
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.693.542 von Be_eR am 07.09.17 21:45:42
Und was genau ist jetzt das Gute daran? Erstens für die DRAG und zweitens für die deutsche Wirtschaft?
Zitat von Be_eR: Ja, schaut euch doch mal bitte den EUR/USD Spot an. Das, was hier bemeckert wird, ist doch die beste aller Welten.
Wir haben über zehn Jahre (!) keinen so starken Euro gesehen wie in diesem Jahr. Alles bedingt durch die Nachwehen der Griechenlandkrise und der relativ stärker laufenden US-Konjunktur. Jetzt fasst die europ Wirtschaft langsam Tritt und die terms of trade verschieben sich wieder in den "normalen" Bereich. Da ist keine große Hexerei dabei.
Und was genau ist jetzt das Gute daran? Erstens für die DRAG und zweitens für die deutsche Wirtschaft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.694.259 von Locodiablo am 07.09.17 23:22:40Ich will damit sagen, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn der Euro ggü dem Dollar nach Jahren der Schwäche nun wieder aufwertet.
Aus DRAG Sicht wäre es das beste, wenn das Gegenteil passierte. Dem ist aber nicht so und sofern null Absicherung geschieht, hat die Gesellschaft Währungsverluste. Nach Übersicht aller Infoschnipsel, die hier zusammengetragen worden sind, ist aber auch dies nicht der Fall und die Befürchtungen, dass hier deshalb Millionenverluste entstünden, halte ich für übertrieben. Das Wechselkursverhältnis ist nur eine weitere der zahlreichen Variablen, an denen das Geschäftsergebnis hängt.
Aus DRAG Sicht wäre es das beste, wenn das Gegenteil passierte. Dem ist aber nicht so und sofern null Absicherung geschieht, hat die Gesellschaft Währungsverluste. Nach Übersicht aller Infoschnipsel, die hier zusammengetragen worden sind, ist aber auch dies nicht der Fall und die Befürchtungen, dass hier deshalb Millionenverluste entstünden, halte ich für übertrieben. Das Wechselkursverhältnis ist nur eine weitere der zahlreichen Variablen, an denen das Geschäftsergebnis hängt.
nach Jahren der Währungsgewinne darf auch mal eins mit Währungsverlusten sein.. unrealisierte Verluste!
Es geht ja sicherlich nicht um Währungsverluste. Dagegen dürfte sich DRAG abgesichert haben, zumindest größtenteils. Es geht wohl einfach um den normalen Umrechnungsfaktor des gemachten Umsatzes. Man wirtschaftet halt überwiegend im Dollarraum, aber die Aktie wird in Euro hier gehandelt.
Trotzdem wird das Thema überbewertet bzw. ist längst eingepreist, denn es hat sich in den letzten Wochen ja eine 20% Lücke zwischen DRAG-Kurs und WTI aufgetan. Ein Teil davon basiert sicherlich auf der Euro-Stärke.
Fakt ist, obwohl WTI in Dollar in den letzten 12 Monaten sogar um über 10% gestiegen ist, notiert der DRAG-Kurs um fast 10% im Minus. Ob das bei einem WTI-Kurs von 49 $ gerechtfertigt ist, möcht ich bezweifeln. Es war einfach vor knapp 9 Monaten etwas zu viel Euphorie in der Aktie, die aber dann ins Gegenteil umgeschlagen ist, nur weil sich WTI mal wieder an den unteren Rand der Range 43-53 $ bewegt hat. Nur gings wieder hoch, aber der Euro kam dazwischen. Dennoch wird sich das mit der Zeit geben, wenn WTI grob in dieser Range bleibt.
Ich denke aus psychologischer Sicht wäre eine WTI-Anstieg auf 50 $ ein Trigger, und aus charttechnischer Sicht wäre ein Anstieg über 17,4 € ein Trigger, da dort der kurzfristige Abwärtstrend verläuft, knapp darunter die 38 TageLinie.
Trotzdem wird das Thema überbewertet bzw. ist längst eingepreist, denn es hat sich in den letzten Wochen ja eine 20% Lücke zwischen DRAG-Kurs und WTI aufgetan. Ein Teil davon basiert sicherlich auf der Euro-Stärke.
Fakt ist, obwohl WTI in Dollar in den letzten 12 Monaten sogar um über 10% gestiegen ist, notiert der DRAG-Kurs um fast 10% im Minus. Ob das bei einem WTI-Kurs von 49 $ gerechtfertigt ist, möcht ich bezweifeln. Es war einfach vor knapp 9 Monaten etwas zu viel Euphorie in der Aktie, die aber dann ins Gegenteil umgeschlagen ist, nur weil sich WTI mal wieder an den unteren Rand der Range 43-53 $ bewegt hat. Nur gings wieder hoch, aber der Euro kam dazwischen. Dennoch wird sich das mit der Zeit geben, wenn WTI grob in dieser Range bleibt.
Ich denke aus psychologischer Sicht wäre eine WTI-Anstieg auf 50 $ ein Trigger, und aus charttechnischer Sicht wäre ein Anstieg über 17,4 € ein Trigger, da dort der kurzfristige Abwärtstrend verläuft, knapp darunter die 38 TageLinie.
Auch wenn sich die Kennzahlen für DRAG wieder etwas besser darstellen, muss man auch den Markt für diese Aktie betrachten und da ist einiges nicht so gut gelaufen. Als die Story letztes Jahr anlief wurde berechtigter Weise viel positives geschrieben. Der Markt war aufnahmefähig, leider gab es ein sehr grosses Paket, welches diesen Markt bediente, somit war der Kursanstieg langsam und zäh.Der Free Float ist gestiegen. Aktien, die wahrscheinlich jahrelang nie gehandelt wurden liegen jetzt in den Händen von hoffnungsvollen Kleinanleger, die ihre Ernte einfahren wollten. Dann gab es die ersten Kommunikationspannen und dadurch ausgelöste Gewinnmitnahmen, darauf folgten Ölpreis und Dollarschwäche und weitere Anleger stiegen aus. Deshalb ist der Kurs da, wo er jetzt steht.
Wenn jeder der Kartoffeln mag genügend im Keller hat, ist es schwierig Kartoffeln teuer zu verkaufen.
Wenn jeder der Kartoffeln mag genügend im Keller hat, ist es schwierig Kartoffeln teuer zu verkaufen.
Zu den Zeiten, wo die DRAG Dollars hatte, ist der Dollar gestiegen, jetzt wo die Kosten in Dollar anfallen, ist der Schwache Dollar doch super. Nur der Ölpreis muss noch steigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.698.780 von wolfsta am 08.09.17 14:39:18 denken dann schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.698.567 von Fullhouse1 am 08.09.17 14:11:24Kann dir bis zu einem gewissen Punkt folgen, aber deine letzten zwei Sätze widersprechen sich ja dann. Denn wenn es nach ersten Kommunikationspannen, plus Ölpreisschwäche dann zu Gewinnmitnahmen dieser Kleinanleger kam, die du als Neueinsteiger im Weg nach oben bezeichnet hast, dann heißt das im Umkerhschluss, dass von denen auf dem Weg nach unten wieder viele ausgestiegen sind, und dann eben nicht mehr alle Kartoffeln im Keller haben, die Kartoffeln mögen. Die Aktie hat sich ganz unspektakulär bereinigt, auch wenn sicherlich immernoch genug Kleinanleger in der Aktie sind, wie in jeder Aktie. Normale Geschichte. Man tut immer so als wäre es was schlechtes, wenn mehr Instis als Kleinanleger in einer Aktie stecken, was ja albern ist. Gibt ach genug Instis, die Kurse belasten. Letztlich richtet es sich nach Angebot und Nachfrage, ausgelöst durch fundamentale News, Psychologie und eine wenig Charttechnik. All das kann bei DRAG auch schnll mal wieder auf bullish drehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.693.098 von katjuscha-research am 07.09.17 20:48:27
Ich sehe das aus dem frei zugänglichen 10-Xetra-Orderbuch.
Der große Verkaufsdruck aus dem Ausstieg des früheren CEO scheint vorbei zu sein.
Es gibt aber keinen Kaufdruck - es gibt vereinzelte Tage mit Käufen, die dann aber auch kursnah bedient werden. Bzw. wenn Kaufinteresse aufkommt, kommen Verkausfsaufträge neu rein.
D.h. dann eben, das investierte Kleinanleger diesem vermutlich enttäuschendem Investment ein einigermaßen erträgliches Ende setzen wollen und in schon leicht steigende Kurse hinein beginnen zu verkaufen.
Man bräuchte jetzt eine Börsenbriefempfehlung o.ä., die die Story der Deutschen Rohstoff AG aufnimmt und für ein größeres Kaufinteresse sorgt, mit dem auch diese verkaufsbereiten Kleinanleger aussteigen können. Erst dann sollte die Grundlage für einen längerfristigen Anstieg Richtung 30, 40, 50 Euro gegeben sein.
Allerdings wird man mit der Unsicherheit um WTI und Euro/USD wohl keinen seriösen Börsenbrief findet, der ein konservatives Kursziel von 30 Euro oderso abgibt.
Zitat von katjuscha-research: In einem geb ich dir recht, nämlich dass das Orderbuch garnichts aussagt,
Aber natürlich kann der Kurs trotzdem stark steigen. Woher du so genau weißt, dass viele Leute kurzfristig rauswollen, würde mich mal interessieren, bzw. wieso die Käufer nicht überwiegen könnten!
Ich sehe das aus dem frei zugänglichen 10-Xetra-Orderbuch.
Der große Verkaufsdruck aus dem Ausstieg des früheren CEO scheint vorbei zu sein.
Es gibt aber keinen Kaufdruck - es gibt vereinzelte Tage mit Käufen, die dann aber auch kursnah bedient werden. Bzw. wenn Kaufinteresse aufkommt, kommen Verkausfsaufträge neu rein.
D.h. dann eben, das investierte Kleinanleger diesem vermutlich enttäuschendem Investment ein einigermaßen erträgliches Ende setzen wollen und in schon leicht steigende Kurse hinein beginnen zu verkaufen.
Man bräuchte jetzt eine Börsenbriefempfehlung o.ä., die die Story der Deutschen Rohstoff AG aufnimmt und für ein größeres Kaufinteresse sorgt, mit dem auch diese verkaufsbereiten Kleinanleger aussteigen können. Erst dann sollte die Grundlage für einen längerfristigen Anstieg Richtung 30, 40, 50 Euro gegeben sein.
Allerdings wird man mit der Unsicherheit um WTI und Euro/USD wohl keinen seriösen Börsenbrief findet, der ein konservatives Kursziel von 30 Euro oderso abgibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.700.076 von Wertefinder1 am 08.09.17 17:01:51
Vielleicht deshalb ist auf der Webseite der DRAG vermerkt, dass am 29.9., dem Tag der Verkündigung des (endgültigen) Halbjahreergebnis eine Analystenkonferenz stattfinden wird!
Zitat von Wertefinder1: Man bräuchte jetzt eine Börsenbriefempfehlung o.ä., die die Story der Deutschen Rohstoff AG aufnimmt und für ein größeres Kaufinteresse sorgt, mit dem auch diese verkaufsbereiten Kleinanleger aussteigen können. Erst dann sollte die Grundlage für einen längerfristigen Anstieg Richtung 30, 40, 50 Euro gegeben sein.
Vielleicht deshalb ist auf der Webseite der DRAG vermerkt, dass am 29.9., dem Tag der Verkündigung des (endgültigen) Halbjahreergebnis eine Analystenkonferenz stattfinden wird!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.700.169 von nastarowje am 08.09.17 17:09:33
Die gibt es im Zweifel jede Jahr - oder?
Wie man gerade sieht, reichen schon 20 Aktienaus, um den Kurs deutlich nach unten zu drücken. Es fehlt das grundlegende Kaufinteresse, das z.B. unter 17 Euro - was bei den Perspektiven ja auch noch extrem günstig ist - alles aufräumt was kommt.
Zitat von nastarowje:Zitat von Wertefinder1: Man bräuchte jetzt eine Börsenbriefempfehlung o.ä., die die Story der Deutschen Rohstoff AG aufnimmt und für ein größeres Kaufinteresse sorgt, mit dem auch diese verkaufsbereiten Kleinanleger aussteigen können. Erst dann sollte die Grundlage für einen längerfristigen Anstieg Richtung 30, 40, 50 Euro gegeben sein.
Vielleicht deshalb ist auf der Webseite der DRAG vermerkt, dass am 29.9., dem Tag der Verkündigung des (endgültigen) Halbjahreergebnis eine Analystenkonferenz stattfinden wird!
Die gibt es im Zweifel jede Jahr - oder?
Wie man gerade sieht, reichen schon 20 Aktienaus, um den Kurs deutlich nach unten zu drücken. Es fehlt das grundlegende Kaufinteresse, das z.B. unter 17 Euro - was bei den Perspektiven ja auch noch extrem günstig ist - alles aufräumt was kommt.
Ich bewerte DRAG nun wieder deutlich positiver.
Durch den starken Kursverlust sind viele entnervt ausgestiegen.
Gut für die Käufer mit längerem Zeithorizont.
Durch den starken Kursverlust sind viele entnervt ausgestiegen.
Gut für die Käufer mit längerem Zeithorizont.
Exkurs: Entwicklung und Lage in Saudi-Arabien. Ich wusste nicht, das es in Saudi-Arabien selbst schon Aufstände von Bürgern (Schiiten) gegeben hat. 65 % der Bevölkerung unter 30 Jahre. Das bisherige Gesellschaftsmodell des arbeitslosen Wohlstandes für Saudis funktioniert nicht mehr.
https://www.arte.tv/de/videos/066302-000-A/saudi-arabien-oel…
https://www.arte.tv/de/videos/066302-000-A/saudi-arabien-oel…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.701.453 von valueanleger am 08.09.17 19:40:39
wichtig ist dass der Ölpreis nicht mehr nachhaltig bzw. deutlich in den Keller, als unter 45 Dollar geht,
da diese Woche die OPEC bereits angekündigt hatte die Förder Begrenzung wohl über Märze 2018 hinaus auszuweiten bin ich da sehr guter Dinge dass der Ölpreis nun zumindest um die 50 Dollar bleibt,
ein Ölpreis von sagen wir 47-50 Dollar reicht schon mal aus damit das Geschäftsmodell klar positiv läuft
was ebenfalls positiv stimmt, auch viele US ÖL Unternehmen haben die letzten Wochen einen Boden ausgebildet und stehen nun bereits wieder etwas höher,
Zitat von valueanleger: Ich bewerte DRAG nun wieder deutlich positiver.
Durch den starken Kursverlust sind viele entnervt ausgestiegen.
Gut für die Käufer mit längerem Zeithorizont.
wichtig ist dass der Ölpreis nicht mehr nachhaltig bzw. deutlich in den Keller, als unter 45 Dollar geht,
da diese Woche die OPEC bereits angekündigt hatte die Förder Begrenzung wohl über Märze 2018 hinaus auszuweiten bin ich da sehr guter Dinge dass der Ölpreis nun zumindest um die 50 Dollar bleibt,
ein Ölpreis von sagen wir 47-50 Dollar reicht schon mal aus damit das Geschäftsmodell klar positiv läuft
was ebenfalls positiv stimmt, auch viele US ÖL Unternehmen haben die letzten Wochen einen Boden ausgebildet und stehen nun bereits wieder etwas höher,
Nur Mal
so zum Thema Analysten und Profis. Der starke Anstieg bei Palladium sei darauf zurückzuführen, dass das Metall in Autokatalysatoren Verwendung findet und stark nachgefragt sei. Also das sollte man sich Mal auf der Zunge zergehen lassen. Palladium steigt weil es für Verbrennungsmotoren zur Abgasreinigung benötigt wird und Öl fällt da der Verbrauch ja zurück geht weil ja die Elektroautos so stark im kommen sind
Also was denn nun
Gruß Comedy
so zum Thema Analysten und Profis. Der starke Anstieg bei Palladium sei darauf zurückzuführen, dass das Metall in Autokatalysatoren Verwendung findet und stark nachgefragt sei. Also das sollte man sich Mal auf der Zunge zergehen lassen. Palladium steigt weil es für Verbrennungsmotoren zur Abgasreinigung benötigt wird und Öl fällt da der Verbrauch ja zurück geht weil ja die Elektroautos so stark im kommen sind
Also was denn nun
Gruß Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.706.031 von trustone am 09.09.17 23:48:36
Dann sollte aber auch der Dollar gegenüber dem Euro nicht weiter steigen, sonst bringt die Stabilisierung des Ölpreises auf dem aktuellen Niveau herzlich wenig.
Zitat von wiener9:Zitat von valueanleger: Ich bewerte DRAG nun wieder deutlich positiver.
Durch den starken Kursverlust sind viele entnervt ausgestiegen.
Gut für die Käufer mit längerem Zeithorizont.
wichtig ist dass der Ölpreis nicht mehr nachhaltig bzw. deutlich in den Keller, als unter 45 Dollar geht,
da diese Woche die OPEC bereits angekündigt hatte die Förder Begrenzung wohl über Märze 2018 hinaus auszuweiten bin ich da sehr guter Dinge dass der Ölpreis nun zumindest um die 50 Dollar bleibt,
ein Ölpreis von sagen wir 47-50 Dollar reicht schon mal aus damit das Geschäftsmodell klar positiv läuft
was ebenfalls positiv stimmt, auch viele US ÖL Unternehmen haben die letzten Wochen einen Boden ausgebildet und stehen nun bereits wieder etwas höher,
Dann sollte aber auch der Dollar gegenüber dem Euro nicht weiter steigen, sonst bringt die Stabilisierung des Ölpreises auf dem aktuellen Niveau herzlich wenig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.709.793 von Locodiablo am 11.09.17 00:45:11also insgesamt sitzt man sogar noch auf Währungsgewinnen,
als man 2014 z.b dieses Öl Projekt verkaufte stand der Euro bei 1,40
http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/deutsche-rohstoff…
und auch aktuell werden die eingenommenen Dollar wieder in Dollar investiert,
entscheidend ist dass das Ölgeschäft abzüglich der Währungsschwankungen klar und deutlich profitabel ist;
als man 2014 z.b dieses Öl Projekt verkaufte stand der Euro bei 1,40
http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/deutsche-rohstoff…
und auch aktuell werden die eingenommenen Dollar wieder in Dollar investiert,
entscheidend ist dass das Ölgeschäft abzüglich der Währungsschwankungen klar und deutlich profitabel ist;
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.709.829 von trustone am 11.09.17 02:28:52
wer als Forist und Aktionär schon sehr lange dabei ist, der weiss vielleicht auch, dass ich auch schon sehr lange dabei bin.
In der Vergangenheit habe ich hier viel und intensiv gepostet. Nun schon lange Zeit kaum noch. Grund ist für mich, dass es hier sowohl nach oben als auch nach unten deutlich emotional übertrieben wird.
Meine persönliche Einschätzung zur DRAG, zum Öl, zum Rig-Count, zu den Lagerbeständen, etc.:
Es entwickelt sich alles innerhalb der normalen Schwankungsbreite, wie wir es hier seit 2014 als wahrscheinlichstes Szenario angenommen haben.
Die "Ängste" in Sachen $-Kurs, DRAG Rentabilität etc. teile ich nicht, ich finde sie teilweise haarsträubend formuliert. Auch was Öl-/Gasanteile and er Produktion, etc angeht, Decline Ratre, etc. Da haben sich doch hier tatsächlich "Experten" echauffiert, dass die Produktion der Bohrungen in den ersten Wochen bereits um einen deutlichen zweistelligen Prozentsatz "einbricht". Kopfschüttel...
Warten wir es ab, nach wie vor bin ich der Meinung, die DRAG ist auf dem Besten Wege zur Dividendenmaschine.
Einzig der DRAG-Kurs bewegt sich nicht dort, wo wir ihn verortet hatten.
So ist leider Börse.
Meine bescheidene Meinung
Guten Morgen,wer als Forist und Aktionär schon sehr lange dabei ist, der weiss vielleicht auch, dass ich auch schon sehr lange dabei bin.
In der Vergangenheit habe ich hier viel und intensiv gepostet. Nun schon lange Zeit kaum noch. Grund ist für mich, dass es hier sowohl nach oben als auch nach unten deutlich emotional übertrieben wird.
Meine persönliche Einschätzung zur DRAG, zum Öl, zum Rig-Count, zu den Lagerbeständen, etc.:
Es entwickelt sich alles innerhalb der normalen Schwankungsbreite, wie wir es hier seit 2014 als wahrscheinlichstes Szenario angenommen haben.
Die "Ängste" in Sachen $-Kurs, DRAG Rentabilität etc. teile ich nicht, ich finde sie teilweise haarsträubend formuliert. Auch was Öl-/Gasanteile and er Produktion, etc angeht, Decline Ratre, etc. Da haben sich doch hier tatsächlich "Experten" echauffiert, dass die Produktion der Bohrungen in den ersten Wochen bereits um einen deutlichen zweistelligen Prozentsatz "einbricht". Kopfschüttel...
Warten wir es ab, nach wie vor bin ich der Meinung, die DRAG ist auf dem Besten Wege zur Dividendenmaschine.
Einzig der DRAG-Kurs bewegt sich nicht dort, wo wir ihn verortet hatten.
So ist leider Börse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.710.819 von sircoin am 11.09.17 09:36:12am Wochenende gab es mal wieder ein treffen einiger wichtigen ÖL Minister,
hört sich alles ganz gut an,
man wird wohl weit in das Jahr 2018 hinein die Öl Förderung drosseln,
auch nicht OPEC Staaten wie Russland oder Kasachstan scheinen weiterhin gewillt zu sein alles für einen stabilen Ölmarkt zu tun,
https://www.platts.com/latest-news/oil/dubai/saudi-arabia-ve…
was den Ölpreis betrifft werde ich langsam aber sicher immer optimistischer,
die Lager leeren sich seit Monaten und die OPEC signalisiert immer klarer dass man über März 2018 hinaus kürzen wird,
ich erinnere nochmals,
intern sehen die OPEC Staaten einen Ölpreis um die 60 Dollar als "untergrenze" an was die nächsten Jahre betrifft,
für die DRAG sind aktuelle Ölpreise von knapp unter 50 Dollar absolut ok,
dauerhafte Ölpreise von über 50 Dollar könnte man wohl schon als hoch profitabel für die DRAG bezeichnen,
sobald der Ölpreis mal wieder über 50 Dollar geht erwarte ich auch eine gewisse Rallye bei der DRAG Aktie,
und ich denke genau das sehen wir noch in diesem Jahr;
hört sich alles ganz gut an,
man wird wohl weit in das Jahr 2018 hinein die Öl Förderung drosseln,
auch nicht OPEC Staaten wie Russland oder Kasachstan scheinen weiterhin gewillt zu sein alles für einen stabilen Ölmarkt zu tun,
https://www.platts.com/latest-news/oil/dubai/saudi-arabia-ve…
was den Ölpreis betrifft werde ich langsam aber sicher immer optimistischer,
die Lager leeren sich seit Monaten und die OPEC signalisiert immer klarer dass man über März 2018 hinaus kürzen wird,
ich erinnere nochmals,
intern sehen die OPEC Staaten einen Ölpreis um die 60 Dollar als "untergrenze" an was die nächsten Jahre betrifft,
für die DRAG sind aktuelle Ölpreise von knapp unter 50 Dollar absolut ok,
dauerhafte Ölpreise von über 50 Dollar könnte man wohl schon als hoch profitabel für die DRAG bezeichnen,
sobald der Ölpreis mal wieder über 50 Dollar geht erwarte ich auch eine gewisse Rallye bei der DRAG Aktie,
und ich denke genau das sehen wir noch in diesem Jahr;
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.717.512 von trustone am 11.09.17 20:53:07Wirklich schade, dass man bei W : O keinen Daumen nach unten vergeben kann. Du hättest den wirklich verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.717.512 von trustone am 11.09.17 20:53:07
durchschaubar
Na, hast Du Dich wieder eingedeckt, nachdem Du hier vor kurzem noch die deutliche Reduzierung deiner Position verkündet hast ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.718.415 von fatalis-neu am 11.09.17 22:17:16Hab ich mir auch gedacht . In anderthalb Jahren bereits 2 mal die Ausrichtung gewechselt. Obwohl grob alles beim alten ist. Nur heisse Luft....
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.719.570 von Krankus1989 am 12.09.17 08:06:13Nannte man das nicht früher Wendehalz
Nix gegen das rein und raus. Aber dann nicht immer auf der Aktie rumhacken. Es gibt immer wieder Neulinge die sich durch sowas verunsichern lassen.
Nix gegen das rein und raus. Aber dann nicht immer auf der Aktie rumhacken. Es gibt immer wieder Neulinge die sich durch sowas verunsichern lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.719.063 von alwb am 12.09.17 00:55:23ich hatte ein ausführliches Interview mit dem CEO geführt - und dieses hier für alle auch eingestellt,
weiters sehe ich den Ölpreis nun wieder positiver als noch im Juni,
hatte ich doch so auch angeführt,
weiters sehe ich den Ölpreis nun wieder positiver als noch im Juni,
hatte ich doch so auch angeführt,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.720.149 von trustone am 12.09.17 09:13:41Hallo,
das "Sorgenkind" unsere Gesellschaft Almonty steht aktuell bei 0,40 EUR...Anfang 2017 lag der Kurs noch bei 0,16 EUR.
Es grüßt Dagobert Bull
das "Sorgenkind" unsere Gesellschaft Almonty steht aktuell bei 0,40 EUR...Anfang 2017 lag der Kurs noch bei 0,16 EUR.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.722.465 von Dagobert Bull am 12.09.17 13:22:04
China schränkt Export von Wolfram ein
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/09/11/china…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.722.465 von Dagobert Bull am 12.09.17 13:22:04
ich hatte vor einer Weile auch überlegt, ein Direktinvest einzugehen, habe es leider gelassen
Zitat von Dagobert Bull: Hallo,
das "Sorgenkind" unsere Gesellschaft Almonty steht aktuell bei 0,40 EUR...Anfang 2017 lag der Kurs noch bei 0,16 EUR.
Es grüßt Dagobert Bull
ich hatte vor einer Weile auch überlegt, ein Direktinvest einzugehen, habe es leider gelassen
Die DRAG hat lange keine Meldung mehr rausgegeben.
Müssten nicht so langsam mal wieder neue Meldungen bzgl. Förderbeginn bzw. Neuer Bohrbeginn etc. anstehen?
Gruß, Superholgi.
Müssten nicht so langsam mal wieder neue Meldungen bzgl. Förderbeginn bzw. Neuer Bohrbeginn etc. anstehen?
Gruß, Superholgi.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.722.900 von superholgi am 12.09.17 14:08:17ja, es hier "im September", hoffentlich also bald.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.722.561 von Plaste am 12.09.17 13:30:45das klingt ja spannend mit almonty. welches jahreskapazität hat almonty, wenn alle minen voll funktionstüchtig wären? danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.710.819 von sircoin am 11.09.17 09:36:12
Könnte einer von Euch bitte einmal die von Sircoin hier erwähnten, im Jahr 2014, also zu Beginn dieses neuen DRAG-Investmentzyklus, aufgestellten Szenarien kurz erläutern?
Ich bin hier noch nicht so lange dabei und es fällt mir schwer, die ganze Historie durchzulesen, die sich möglicherweise auch über mehrere Foren erstreckt. Es reichen mir ein paar Stichworte, zur Not auch zum wahscheinlichsten Szenario. Ich will einfach wissen, ob sich die Geschäftleitung im Groben und Ganzen so verhalten hat wie damals angekündigt bzw. von Seiten der Anleger erwartet. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass hier im Forum immer wieder vereinzelt die Äußerungen kommen, die Geschäftsleitung kommuniziere nicht transparent genug oder stelle den wahren Wert des Unternehmens nicht genügend dar.
Nach meiner bisherigen Überzeugung ist DRAG substanziell unterbewertet und für mich eine Halteposition. Da ich aber in den nächsten Wochen zusätzliche Mittel anlegen kann, stellt sich für mich die Frage, ob es bei DRAG sinnvoll angelegt ist. Um aus der Halte- eine Kaufposition zu machen, ist für mich wichtig zu verstehen, ob das Management den Erwartungen gerecht wird über eine längere Zeit bzw. ob die gemachten Ankündigungen auch in die Tat umgesetzt worden sind. Daher ist ein Indikator, ob bereits in der Vergangenheit so verfahren worden ist. Ich investiere nicht in ein Unternehmen, dass von Ankündigungsweltmeistern geleitet wird. Es ist daher dann auch nicht schlimm, wenn konservativ prognostiziert wird.
Überlegungen zu Szenarien
Hallo Sircoin und alle anderen "alten Hasen":Könnte einer von Euch bitte einmal die von Sircoin hier erwähnten, im Jahr 2014, also zu Beginn dieses neuen DRAG-Investmentzyklus, aufgestellten Szenarien kurz erläutern?
Ich bin hier noch nicht so lange dabei und es fällt mir schwer, die ganze Historie durchzulesen, die sich möglicherweise auch über mehrere Foren erstreckt. Es reichen mir ein paar Stichworte, zur Not auch zum wahscheinlichsten Szenario. Ich will einfach wissen, ob sich die Geschäftleitung im Groben und Ganzen so verhalten hat wie damals angekündigt bzw. von Seiten der Anleger erwartet. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass hier im Forum immer wieder vereinzelt die Äußerungen kommen, die Geschäftsleitung kommuniziere nicht transparent genug oder stelle den wahren Wert des Unternehmens nicht genügend dar.
Nach meiner bisherigen Überzeugung ist DRAG substanziell unterbewertet und für mich eine Halteposition. Da ich aber in den nächsten Wochen zusätzliche Mittel anlegen kann, stellt sich für mich die Frage, ob es bei DRAG sinnvoll angelegt ist. Um aus der Halte- eine Kaufposition zu machen, ist für mich wichtig zu verstehen, ob das Management den Erwartungen gerecht wird über eine längere Zeit bzw. ob die gemachten Ankündigungen auch in die Tat umgesetzt worden sind. Daher ist ein Indikator, ob bereits in der Vergangenheit so verfahren worden ist. Ich investiere nicht in ein Unternehmen, dass von Ankündigungsweltmeistern geleitet wird. Es ist daher dann auch nicht schlimm, wenn konservativ prognostiziert wird.
Widerstand bei 17,4 € scheint durchbrochen zu werden
MACD mit KaufsignalAbwärtstrendlinie und oberes Bollinger überwunden
von 38er DS deutlich entfernt
Könnte jetzt bis knapp 19,5 € haussieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.356 von Be_eR am 12.09.17 14:57:54Das was du verlangst ist sehr schwer zu beantworten, da ja sehr detailliert und Facettenreich. Aber ich kann das ganz grob skizzieren, was bisher los war bei der DRAG:
1. Goldförderung in Australien
- die eigene Zielsetzung hat man nie erreich
- das Projekt konnte man am Ende allerdings sehr gewinnbringend verkaufen
2. Gold in der Mongolei
- war ein Traum, der sich nicht erfüllt hat
- hat aber auch wenig bis garnichts gekostet
3. Tekton
- man hatte einige wenige Quellen in Produktion und eine große Pipline an Bohrungen
- alle produzierenden Quellen warfen tolle Gewinne ab und der Break Even lag bei 10 - 11 Monaten
- alle Aussichten und Ziele wurden voll erfüllt
- der Verkauf erfolgte als Ganzes, ebenfalls sehr Gewinnbringend
4. Wolfram Camp
- lief glaub ich parallel mit der Entwicklung von Tekton
- konnte nie die Gewinnzone erreichen, trotz ständiger Nachbesserung an der Anlage
- dann der Deal mit Almonty
- bisher wurde hier schwarz gemalt. Ich habe ehrlich gesagt auch keine besondere Perspektive bei diesem Projekt gesehen
- nun sieht die Welt schon ganz anders aus. Der Rohstoffpreis hat sich binnen weniger Monate fast verdoppelt
5. Seltene Erden
- zu Beginn auf die alten Lizenzen in Sachsen bezogenes Projekt
- hat sich im Laufe der Zeit weiter entwickelt, so dass man aus Gipshalden SE per Biologischem Verfahren gewinnen kann/soll
- leider verzögerte sich das Projekt komplett, da einer der Partner mit den Gipshalten zwischenzeitlich Pleite gegangen ist und mit einem neuen Partner verhandelt werden musste
- hier bin ich wirklich gespannt, was das Projekt in der Zukunft bringen kann
6. aktuelle Ölprojekte
- bisher einmal Ziel verfehlt in 2016 und daraus resultierte eine Gewinnwarnung
- war aber m.E. einfach ein Anfängerfehler in der Buchhaltung der AG und sollte nicht mehr vorkommen
- ansonsten gabs noch keine Zielverfehlungen
- der CEO hält trotz der Währungsschwankung und des kurzfristig eingebrochenen Ölpreises an der Jahresplanung fest
7. da würde ich den Rest zusammenfassen:
- RP - langweilig - kostet nichts, bringt aber auch wenig
- Hammer - langweilig - kostet etwas und bringt auch etwas über das Jointventure ein - die Bohrergebnisse hauen einen aber nicht vom Hocker
- Devonian - sterbenslangweilig - hängt fest
- die Erzvorkommen in Deutschland - keine Ahnung, hier gab es jetzt in zusammenhang mit Lithium ein Jointventure - mal schauen was da kommt
In der Summe hat der CEO und die DRAG immer geliefert. Was hier in diesem Forum aber von Zeit zu Zeit passiert: übertriebene Fantasie und Erwartung. Die Erwartungshaltung deckte sich aber oftmals nicht mit den Zielen die vom CEO der DRAG verkündet wurden. Führte in der Vergangenheit immer mal wieder zu der einen oder anderen Frustration einzelner...
1. Goldförderung in Australien
- die eigene Zielsetzung hat man nie erreich
- das Projekt konnte man am Ende allerdings sehr gewinnbringend verkaufen
2. Gold in der Mongolei
- war ein Traum, der sich nicht erfüllt hat
- hat aber auch wenig bis garnichts gekostet
3. Tekton
- man hatte einige wenige Quellen in Produktion und eine große Pipline an Bohrungen
- alle produzierenden Quellen warfen tolle Gewinne ab und der Break Even lag bei 10 - 11 Monaten
- alle Aussichten und Ziele wurden voll erfüllt
- der Verkauf erfolgte als Ganzes, ebenfalls sehr Gewinnbringend
4. Wolfram Camp
- lief glaub ich parallel mit der Entwicklung von Tekton
- konnte nie die Gewinnzone erreichen, trotz ständiger Nachbesserung an der Anlage
- dann der Deal mit Almonty
- bisher wurde hier schwarz gemalt. Ich habe ehrlich gesagt auch keine besondere Perspektive bei diesem Projekt gesehen
- nun sieht die Welt schon ganz anders aus. Der Rohstoffpreis hat sich binnen weniger Monate fast verdoppelt
5. Seltene Erden
- zu Beginn auf die alten Lizenzen in Sachsen bezogenes Projekt
- hat sich im Laufe der Zeit weiter entwickelt, so dass man aus Gipshalden SE per Biologischem Verfahren gewinnen kann/soll
- leider verzögerte sich das Projekt komplett, da einer der Partner mit den Gipshalten zwischenzeitlich Pleite gegangen ist und mit einem neuen Partner verhandelt werden musste
- hier bin ich wirklich gespannt, was das Projekt in der Zukunft bringen kann
6. aktuelle Ölprojekte
- bisher einmal Ziel verfehlt in 2016 und daraus resultierte eine Gewinnwarnung
- war aber m.E. einfach ein Anfängerfehler in der Buchhaltung der AG und sollte nicht mehr vorkommen
- ansonsten gabs noch keine Zielverfehlungen
- der CEO hält trotz der Währungsschwankung und des kurzfristig eingebrochenen Ölpreises an der Jahresplanung fest
7. da würde ich den Rest zusammenfassen:
- RP - langweilig - kostet nichts, bringt aber auch wenig
- Hammer - langweilig - kostet etwas und bringt auch etwas über das Jointventure ein - die Bohrergebnisse hauen einen aber nicht vom Hocker
- Devonian - sterbenslangweilig - hängt fest
- die Erzvorkommen in Deutschland - keine Ahnung, hier gab es jetzt in zusammenhang mit Lithium ein Jointventure - mal schauen was da kommt
In der Summe hat der CEO und die DRAG immer geliefert. Was hier in diesem Forum aber von Zeit zu Zeit passiert: übertriebene Fantasie und Erwartung. Die Erwartungshaltung deckte sich aber oftmals nicht mit den Zielen die vom CEO der DRAG verkündet wurden. Führte in der Vergangenheit immer mal wieder zu der einen oder anderen Frustration einzelner...
Die Wolframpreisesteigerung hat für mich neben der chinesischen Exportpolitik als Ursache noch ein politisches Geschmäckle. Bekanntlich wird ja Wolfram vor allem zur Stahlhärtung benötigt. Infolge dessen ist es für militärische Anwendungen extrem wichtig. Ich denke, dass die diversen politischen Unsicherheiten (nicht nur auf der koreanischen Halbinsel) hier einige Leute zum Umdenken und vielleicht auch zum strategischen Lageraufbau motivieren. Vielleicht liegt hier ja auch der wirkliche Grund für die chinesischen Exportrestriktionen (und nicht nur die Umweltpolitik, wie argumentiert (vorgeschoben?) wird.)
Es kölnnte also sein, dass die an sich unerfreuliche Entwickung der politischen Weltlage hier Almonty und damit der DRAG in die Karten spielt. Falls die Finanzierung von Sangdong klappt, wird es sehr interessant sein, wer denn die Gelder bereitstellt (private Banken, staatliche Institutionen).
Es kölnnte also sein, dass die an sich unerfreuliche Entwickung der politischen Weltlage hier Almonty und damit der DRAG in die Karten spielt. Falls die Finanzierung von Sangdong klappt, wird es sehr interessant sein, wer denn die Gelder bereitstellt (private Banken, staatliche Institutionen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.356 von Be_eR am 12.09.17 14:57:54um noch einen Punkt zu fatalis hinzuzufügen:
Einen Ankündigungsweltmeister haste mit dem Vorstand der DRAG mit Sicherheit nicht. Eher das komplette Gegenteil. Man könnte die DRAG besser verkaufen, würde dann auch Erwartungen am Markt erzeugen. Aktuell kann die DRAG wohl nicht mehr negativ sondern eher nur positiv überraschen.
Dies war auch ein Punkt wieso ich mich vor Jahren hierfür entschieden habe.
Einen Ankündigungsweltmeister haste mit dem Vorstand der DRAG mit Sicherheit nicht. Eher das komplette Gegenteil. Man könnte die DRAG besser verkaufen, würde dann auch Erwartungen am Markt erzeugen. Aktuell kann die DRAG wohl nicht mehr negativ sondern eher nur positiv überraschen.
Dies war auch ein Punkt wieso ich mich vor Jahren hierfür entschieden habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.905 von fatalis-neu am 12.09.17 16:01:01
Mich interessiert die grundsätzliche Strategie beim Thema Öl:
War zu Beginn des Investitionszyklus kommuniziert worden, dass DRAG sich als Gesellschaft versteht, die Flächen sammelt, die Produktion anlaufen lässt und ggf. größere Förderreserven akkumuliert, die dann als Ganzes im Paket an einen anderen Investor verkauft wenn der Markt gut steht (hoher Ölpreis)? So etwas hat ja in der Vergangenheit bereits stattgefunden. Dafür spricht, dass sich viele andere Gesellschaften mit den Investitionen zurückhalten und man antizyklisch vorgeht. Oder aber ist das Ziel, über Jahre hinweg nun selbst zu fördern um die Gewinne langsam, aber stetig einzufahren?
In Kürze: War die kommunizierte Strategie eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" oder "Ölförder"?
Dies macht einen erheblichen Unterschied aus, denn der generierte Cashflow verhält sich ganz anders.
Vielen Dank
Vielen Dank für die Zusammenfassung, die sehr hilfreich ist.Mich interessiert die grundsätzliche Strategie beim Thema Öl:
War zu Beginn des Investitionszyklus kommuniziert worden, dass DRAG sich als Gesellschaft versteht, die Flächen sammelt, die Produktion anlaufen lässt und ggf. größere Förderreserven akkumuliert, die dann als Ganzes im Paket an einen anderen Investor verkauft wenn der Markt gut steht (hoher Ölpreis)? So etwas hat ja in der Vergangenheit bereits stattgefunden. Dafür spricht, dass sich viele andere Gesellschaften mit den Investitionen zurückhalten und man antizyklisch vorgeht. Oder aber ist das Ziel, über Jahre hinweg nun selbst zu fördern um die Gewinne langsam, aber stetig einzufahren?
In Kürze: War die kommunizierte Strategie eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" oder "Ölförder"?
Dies macht einen erheblichen Unterschied aus, denn der generierte Cashflow verhält sich ganz anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.021 von Be_eR am 12.09.17 17:45:59
Die Strategie ist an sich m.E. "Explorer, Projektentwickler, Verkäufer", so wie man es mit Tekton erfolgreich gemacht hat. Allerdings geht man hier sicherlich opportunistisch vor, und wird bei den aktuellen Ölpreisen wohl eher weiter fördern. Hinzu kommt, dass man mittlerweile drei ölproduzierende Gesellschaften hat, die m.e. ganz unterschiedliche Strategien verfolgen, eine als Operator, eine weitere nur als mitziehender Förderer (da sie nur kleine Flächen hat) und die dritte mit einer Beteiligung an Feldern (ebenfalls als Investor) ausserhalb von Colorado.
Wir werden m.E. hier in der Zukunft eher Verkäufe einer oder vielleicht zweier Gesellschaften sehen, kein vollkommenes Verlassen des Ölsektors. Nach dem Verlkauf der Tekton ging seinerzeit trotz des wirklich guten Deals der Aktienkurs massiv zurück, weil die Phantasie raus war. Ich denke, das wird man in Zukunft vermeiden wollen. (nur meine Meinung !!)
Zitat von Be_eR: Vielen Dank für die Zusammenfassung, die sehr hilfreich ist.
Mich interessiert die grundsätzliche Strategie beim Thema Öl:
In Kürze: War die kommunizierte Strategie eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" oder "Ölförder"?
Dies macht einen erheblichen Unterschied aus, denn der generierte Cashflow verhält sich ganz anders.
Die Strategie ist an sich m.E. "Explorer, Projektentwickler, Verkäufer", so wie man es mit Tekton erfolgreich gemacht hat. Allerdings geht man hier sicherlich opportunistisch vor, und wird bei den aktuellen Ölpreisen wohl eher weiter fördern. Hinzu kommt, dass man mittlerweile drei ölproduzierende Gesellschaften hat, die m.e. ganz unterschiedliche Strategien verfolgen, eine als Operator, eine weitere nur als mitziehender Förderer (da sie nur kleine Flächen hat) und die dritte mit einer Beteiligung an Feldern (ebenfalls als Investor) ausserhalb von Colorado.
Wir werden m.E. hier in der Zukunft eher Verkäufe einer oder vielleicht zweier Gesellschaften sehen, kein vollkommenes Verlassen des Ölsektors. Nach dem Verlkauf der Tekton ging seinerzeit trotz des wirklich guten Deals der Aktienkurs massiv zurück, weil die Phantasie raus war. Ich denke, das wird man in Zukunft vermeiden wollen. (nur meine Meinung !!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.021 von Be_eR am 12.09.17 17:45:59
Eher eine Mischung aus beidem. Grundsätzlich wurde kommuniziert, dass DRAG eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" sein will.
Darum wurde Tekton (das "alte" Ölgeschäft) mit Mordsgewinn auch verkauft. Allerdings gab es dann halt keine laufenden Einnahmen mehr aus Öl, sondern einen hohen Einmalgewinn. Der damalige Aktienkurs hat das nicht gutgeheissen, weil es zunächst keine laufenden Öleinnahmen mehr gab und es Zweifler gab, ob nun wieder ein profitables Ölgeschäft aufgebaut wird.
Nach dem Tekton-Verkauf hat das Management aber von der ersten Sekunde an kommuniziert, dass man die Gewinne nimmt, um ein neues, grösseres US-Ölgeschäft aufzubauen.
Stand heute ist das "neue" US-Ölgeschäft der DRAG aber bereits in drei völlig unabhängig voneinander operierenden Gesellschaften verortet. D.h. ein evtl. Verkauf von ein oder zwei dieser Gesellschaften würde dieses Mal nicht wieder dazu führen, dass es keine laufenden Erträge mehr gibt. Das ist m.M.n. die (nicht kommunizierte) Strategie: Man hält sich die Option, bei steigendem Ölpreis bei ein oder zwei Gesellschaften schnell Kasse zu machen, behält aber in jedem Fall immer ein laufendes Geschäft zusätzlich zu den dann generierten Einmal-Erträgen.
Zitat von Be_eR: In Kürze: War die kommunizierte Strategie eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" oder "Ölförder"?
Dies macht einen erheblichen Unterschied aus, denn der generierte Cashflow verhält sich ganz anders.
Eher eine Mischung aus beidem. Grundsätzlich wurde kommuniziert, dass DRAG eher "Explorer, Projektentwickler und Verkäufer" sein will.
Darum wurde Tekton (das "alte" Ölgeschäft) mit Mordsgewinn auch verkauft. Allerdings gab es dann halt keine laufenden Einnahmen mehr aus Öl, sondern einen hohen Einmalgewinn. Der damalige Aktienkurs hat das nicht gutgeheissen, weil es zunächst keine laufenden Öleinnahmen mehr gab und es Zweifler gab, ob nun wieder ein profitables Ölgeschäft aufgebaut wird.
Nach dem Tekton-Verkauf hat das Management aber von der ersten Sekunde an kommuniziert, dass man die Gewinne nimmt, um ein neues, grösseres US-Ölgeschäft aufzubauen.
Stand heute ist das "neue" US-Ölgeschäft der DRAG aber bereits in drei völlig unabhängig voneinander operierenden Gesellschaften verortet. D.h. ein evtl. Verkauf von ein oder zwei dieser Gesellschaften würde dieses Mal nicht wieder dazu führen, dass es keine laufenden Erträge mehr gibt. Das ist m.M.n. die (nicht kommunizierte) Strategie: Man hält sich die Option, bei steigendem Ölpreis bei ein oder zwei Gesellschaften schnell Kasse zu machen, behält aber in jedem Fall immer ein laufendes Geschäft zusätzlich zu den dann generierten Einmal-Erträgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.195 von nastarowje am 12.09.17 17:57:21...
Da war nastarowje wohl schneller...
Da war nastarowje wohl schneller...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.722.561 von Plaste am 12.09.17 13:30:45
Ich zitiere aus dem o.g. Bericht:
"Die chinesische Regierung schränkt den Export des für die europäische Industrie wichtigen Metalls Wolfram ein. Wie Bloomberg berichtet, habe die Regierung die Unternehmen des Landes in einem Edikt dazu aufgefordert, bereits bestehende Ausfuhrquoten zu respektieren. Andernfalls müssten sie den Betrieb einstellen.
Auf China entfallen rund 80 Prozent der weltweiten Fördermenge von Wolfram. Der größte Abnehmer des Metalls im Westen ist die Autoindustrie, auf die rund ein Viertel der weltweiten Nachfrage entfällt.
Als Folge der staatlichen Ankündigung ist der Preis des Metalls, das beispielsweise zur Härtung von Stahl eingesetzt wird, seit Anfang Juli um über 50 Prozent von etwa 25 US-Dollar je Kilogramm auf aktuell über 40 Euro je Kilogramm gestiegen.
„Die Chinesen versuchen, die Kontrolle über die Wolfram-Produktion zu verschärfen. Dazu haben sie Gründe des Umweltschutzes angeführt, um Minen zu schließen“, wird ein Analyst der Beratungsgesellschaft Argus zitiert."
Ich kann mir vorstellen, dass die Finanzierung von Sangdong unter solchen Vorzeichen nicht unbedingt schwieriger geworden ist...
Zitat von Plaste: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/09/11/china…
Ich zitiere aus dem o.g. Bericht:
"Die chinesische Regierung schränkt den Export des für die europäische Industrie wichtigen Metalls Wolfram ein. Wie Bloomberg berichtet, habe die Regierung die Unternehmen des Landes in einem Edikt dazu aufgefordert, bereits bestehende Ausfuhrquoten zu respektieren. Andernfalls müssten sie den Betrieb einstellen.
Auf China entfallen rund 80 Prozent der weltweiten Fördermenge von Wolfram. Der größte Abnehmer des Metalls im Westen ist die Autoindustrie, auf die rund ein Viertel der weltweiten Nachfrage entfällt.
Als Folge der staatlichen Ankündigung ist der Preis des Metalls, das beispielsweise zur Härtung von Stahl eingesetzt wird, seit Anfang Juli um über 50 Prozent von etwa 25 US-Dollar je Kilogramm auf aktuell über 40 Euro je Kilogramm gestiegen.
„Die Chinesen versuchen, die Kontrolle über die Wolfram-Produktion zu verschärfen. Dazu haben sie Gründe des Umweltschutzes angeführt, um Minen zu schließen“, wird ein Analyst der Beratungsgesellschaft Argus zitiert."
Ich kann mir vorstellen, dass die Finanzierung von Sangdong unter solchen Vorzeichen nicht unbedingt schwieriger geworden ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.237 von sircoin am 12.09.17 18:00:31Umso besser, dass ihr da der gleichen Meinung seid.
Gut, das deckt sich mit meinen Erwartungen.
Noch eine letzte Frage
Wie fiel bei Tekton die Beteiligung an den Verkaufserlösen für die Aktionäre aus?
Gut, das deckt sich mit meinen Erwartungen.
Noch eine letzte Frage
Wie fiel bei Tekton die Beteiligung an den Verkaufserlösen für die Aktionäre aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.228 von sircoin am 12.09.17 17:59:33Da sind wir uns ja wirklich einig! 😀😀😀😀
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.657 von Be_eR am 12.09.17 18:48:35Wenn ich mich recht erinnere, wurde aus den Erlösen das erste Mal in der Geschichte der DRAG eine Dividende gezahlt. Gutschlag hat immer argumentiert, er wolle Dividendenkontinuität, deswegen gab es damals keine neuen Sonderbonus o.ä.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.747 von nastarowje am 12.09.17 18:55:56Gab es nicht vorher zehn Cent und danach dann 50?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.882 von question-mark am 12.09.17 19:08:40Du hast halb recht.
2012 gab es 10 ct
2013 nichts
Und 2014 50 ct.
Die 10 ct hatte ich vergessen.
2012 gab es 10 ct
2013 nichts
Und 2014 50 ct.
Die 10 ct hatte ich vergessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.915 von nastarowje am 12.09.17 19:12:45 Das mit den zehn Cent wusste ich noch, gab ein gutes Mittagessen bei mir :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.258 von sircoin am 12.09.17 18:03:13ich beobachte schon seit geraumer Zeit, dass die Rohstoffpreise anziehen. Dass der Almonty CEO aus seiner eigenen Schatulle 5 Mio. investiert, hatte schon seinen Grund. Ich bin sogar der Überzeugung, dass die DRAG, die ja fast schon wieder an ihrem Einstandskurs ist, einen Riesen-Ertrag mit Almonty machen wird. Vor kurzem wurde hier nur über eine Komplett-Abschreibung diskutiert. Ich erinnere auch hierbei mal an die Betrugs-Unterstellungen eines Almonty- Fachmannes.
Auch Seltene Erden haben sich verteuert. Die Absichtserklärung wurde ja schon ausführlich vorgestellt. Ich erwarte da noch in diesem Jahr den Beginn bei Ceritech. Auch die "Ost-Deutschen Projekte" werden uns noch Freude machen.
Alles in allem, haben wir eine massive Unterbewertung, die wir Langfristanleger aber locker "aussitzen" können.
Auch Seltene Erden haben sich verteuert. Die Absichtserklärung wurde ja schon ausführlich vorgestellt. Ich erwarte da noch in diesem Jahr den Beginn bei Ceritech. Auch die "Ost-Deutschen Projekte" werden uns noch Freude machen.
Alles in allem, haben wir eine massive Unterbewertung, die wir Langfristanleger aber locker "aussitzen" können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.996 von Kesslerwilli am 12.09.17 19:22:03
Ich denke, daß Rohstoff- (und andere) Preise sich langfristig in Höhen bewegen werden, die heutzutage unvorstellbar sind. Wohlgemerkt nominal, nicht real. Mit "langfristig" meine ich einen Horizont von 10 oder 20 Jahren.
Wer bei einem -x0% Prozent Schlagloch, bei welchem "ordentlichen" Wert auch immer, Panik bekommt und verkauft, ist selbst schuld. Ein paar Opportunitätskosten im Depot gehören zum Leben...
Zitat von Kesslerwilli: ich beobachte schon seit geraumer Zeit, dass die Rohstoffpreise anziehen. ...
Ich denke, daß Rohstoff- (und andere) Preise sich langfristig in Höhen bewegen werden, die heutzutage unvorstellbar sind. Wohlgemerkt nominal, nicht real. Mit "langfristig" meine ich einen Horizont von 10 oder 20 Jahren.
Wer bei einem -x0% Prozent Schlagloch, bei welchem "ordentlichen" Wert auch immer, Panik bekommt und verkauft, ist selbst schuld. Ein paar Opportunitätskosten im Depot gehören zum Leben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.725.996 von Kesslerwilli am 12.09.17 19:22:03
also einen riesen Ertrag sehe ich aktuell für die DRAG noch nicht bei almonty,
aber klar, hier hat der Wind völlig gedreht,
von einer Abschreibung kann laut dem CEO keine Rede mehr sein,
almonty vom Pleite Kandidaten zum begehrten Wolfram Lieferanten?!
die Meldung von heute erklärt natürlich einiges,
der Wolfram Preis ist die letzten Monate um rund 50% gestiegen,
jeder der sich im Rohstoff Sektor auskennt weiß welch enorme Steigerung das ist,
und da der Grund China ist die Ihre Wolfram ausfuhren strikt begrenzen wollen könnte der Effekt auf den Preis ein langfristiger sein,
nochmals zur Erinnerung,
Wolfram ist in der Rüstungsindustrie das wichtige Metall schlechthin,
kein Panzer, kein Militärfahrzeug kommt ohne dieses extrem harte Metall aus,
und almonty hat das klare Ziel größter Wolfram Produzent weltweit außerhalb von China werden zu wollen...........
der 10% DRAG Anteil an almonty könnte vom hässlichen Entlein zum Schwan werden,
Zitat von Kesslerwilli: ich beobachte schon seit geraumer Zeit, dass die Rohstoffpreise anziehen. Dass der Almonty CEO aus seiner eigenen Schatulle 5 Mio. investiert, hatte schon seinen Grund. Ich bin sogar der Überzeugung, dass die DRAG, die ja fast schon wieder an ihrem Einstandskurs ist, einen Riesen-Ertrag mit Almonty machen wird. Vor kurzem wurde hier nur über eine Komplett-Abschreibung diskutiert. Ich erinnere auch hierbei mal an die Betrugs-Unterstellungen eines Almonty- Fachmannes.
Auch Seltene Erden haben sich verteuert. Die Absichtserklärung wurde ja schon ausführlich vorgestellt. Ich erwarte da noch in diesem Jahr den Beginn bei Ceritech. Auch die "Ost-Deutschen Projekte" werden uns noch Freude machen.
Alles in allem, haben wir eine massive Unterbewertung, die wir Langfristanleger aber locker "aussitzen" können.
also einen riesen Ertrag sehe ich aktuell für die DRAG noch nicht bei almonty,
aber klar, hier hat der Wind völlig gedreht,
von einer Abschreibung kann laut dem CEO keine Rede mehr sein,
almonty vom Pleite Kandidaten zum begehrten Wolfram Lieferanten?!
die Meldung von heute erklärt natürlich einiges,
der Wolfram Preis ist die letzten Monate um rund 50% gestiegen,
jeder der sich im Rohstoff Sektor auskennt weiß welch enorme Steigerung das ist,
und da der Grund China ist die Ihre Wolfram ausfuhren strikt begrenzen wollen könnte der Effekt auf den Preis ein langfristiger sein,
nochmals zur Erinnerung,
Wolfram ist in der Rüstungsindustrie das wichtige Metall schlechthin,
kein Panzer, kein Militärfahrzeug kommt ohne dieses extrem harte Metall aus,
und almonty hat das klare Ziel größter Wolfram Produzent weltweit außerhalb von China werden zu wollen...........
der 10% DRAG Anteil an almonty könnte vom hässlichen Entlein zum Schwan werden,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.659.705 von Dagobert Bull am 04.09.17 06:54:10
Vielen Dank noch euch beiden, bin noch nicht dazu gekommen.
Zitat von Alkanivorax:Zitat von Wood-Cutter: Die alte Anleihe sind noch 15,8 Mio. Und die neuere Anleihe, die bis 2021 läuft beträgt knappe 51 Mio.. Oder habe ich was übersehen?
Da kann ich helfen: 15,8 Mio. (alt) + 58,4 Mio. (neu) = 74,2 Mio.
Zitat von Dagobert Bull: Hallo Wood-Cutter,
diese Rechnung ist korrekt.....in der Mitteilung vom 21.07.2017 wurde darüber informiert das die neue Anleihe um 7,5 Mio aufgestockt wurde.
Es grüßt Dagobert Bull
Vielen Dank noch euch beiden, bin noch nicht dazu gekommen.
Kleiner
Wermutstropfen bei Almonty. 80% der Produktion gehen zu einem Festpreis weg. Konditionen etc. Bitte bei den Veröffentlichungen nachlesen.
Noch was anderes.
Hat jemand was von der Priorkonferenz heute gehört wo auch die DRAG teilgenommen hat?
Gruß Comedy
Wermutstropfen bei Almonty. 80% der Produktion gehen zu einem Festpreis weg. Konditionen etc. Bitte bei den Veröffentlichungen nachlesen.
Noch was anderes.
Hat jemand was von der Priorkonferenz heute gehört wo auch die DRAG teilgenommen hat?
Gruß Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.727.529 von trustone am 12.09.17 22:27:11Für mich scheint China hier das gleiche Prozedere wie damals mit den Seltenen Erden durchziehen zu wollen: Sukzessive Angebotsverknappung, die zu stark steigenden Preisen und somit steigenden Neuinvestitionen in Minen führt. Nach einigen Jahren werden dann die Zügel wieder gelockert und die dann kriselnden Explorer zu billigen Kursen zumindest teilweise wenn nicht komplett übernommen. Für die DRAG gilt es also womöglich den bestmöglichen Ausstiegszeitpunkt zu erwischen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.905 von fatalis-neu am 12.09.17 16:01:01
Hallo Fatalis und Be-eR, noch eine Anmerkung zum Tekton-Verkauf.
- wurde Anfang März erstmalig gemeldet, Vollzug Ende Mai 2014
- anfänglich kam das bei manchem hier garnicht so gut an, da mit ausproduzieren mehr verdient worden wäre, so die Argumente
- wichtig war aber der Verkauf, da die Bohrungen damals zu 100% auf Pump finanziert waren ... heute ist das etwas anders, es steckt auch eigenes Geld in den Bohrungen
- war eine gute Entscheidung (lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach) damals, man stelle sich vor, der Ölpreisabsturz wäre 3 Monate früher gekommen
- ab Seite 863 nachzulesen
Zitat von fatalis-neu: 3. Tekton
- man hatte einige wenige Quellen in Produktion und eine große Pipline an Bohrungen
- alle produzierenden Quellen warfen tolle Gewinne ab und der Break Even lag bei 10 - 11 Monaten
- alle Aussichten und Ziele wurden voll erfüllt
- der Verkauf erfolgte als Ganzes, ebenfalls sehr Gewinnbringend
..
Hallo Fatalis und Be-eR, noch eine Anmerkung zum Tekton-Verkauf.
- wurde Anfang März erstmalig gemeldet, Vollzug Ende Mai 2014
- anfänglich kam das bei manchem hier garnicht so gut an, da mit ausproduzieren mehr verdient worden wäre, so die Argumente
- wichtig war aber der Verkauf, da die Bohrungen damals zu 100% auf Pump finanziert waren ... heute ist das etwas anders, es steckt auch eigenes Geld in den Bohrungen
- war eine gute Entscheidung (lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach) damals, man stelle sich vor, der Ölpreisabsturz wäre 3 Monate früher gekommen
- ab Seite 863 nachzulesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.723.356 von Be_eR am 12.09.17 14:57:54
Ich würde meinen, Herr Gutschlag stellt eine stetig steigende oder gleichbleibende Dividende in den Vordergrund. Die kann er im Gegensatz zum Kurs beeinflussen.
Ein guter, konservativer Kaufmann würde ich sagen. Immer den langfristigen Blick ... und BASF Fan ... im Rosengarten sind wir jetzt auch ... und die stetig steigende oder gleichbleibende Dividende nicht zu vergessen.
Der Tekton Verkauf wurde zurück datiert auf den 1. Januar 2014, dadurch gab es im Sommer 2014 keine Dividende. Da war mancher Aktionär etwas enttäuscht. Dafür wurden Aktien im Wert von 5 Mio. zurück gekauft und später eingezogen.
Dividenden wurden gezahlt:
10 Cent 2013
50 Cent 2015
55 Cent 2016
60 Cent 2017
Noch ein Zitat von damals:
"Mit dem Verkauf des Projekts, führt DRAG-CFO Thomas Gutschlag aus, streicht man einen hohen Gewinn ein und sichert schon frühzeitig die Rückzahlung der im Sommer vergangenen Jahres aufgenommenen Anleihe. Darüber hinaus, so Herr Gutschlag, erhalte man erheblichen finanziellen Spielraum bei der Umsetzung weiterer Öl- und Gasprojekte in den USA."
Gruß Wood-Cutter
Zitat von Be_eR: Hallo Sircoin und alle anderen "alten Hasen":
... ist für mich wichtig zu verstehen, ob das Management den Erwartungen gerecht wird über eine längere Zeit bzw. ob die gemachten Ankündigungen auch in die Tat umgesetzt worden sind. ...
... ob bereits in der Vergangenheit so verfahren worden ist. ... Es ist daher dann auch nicht schlimm, wenn konservativ prognostiziert wird.
Ich würde meinen, Herr Gutschlag stellt eine stetig steigende oder gleichbleibende Dividende in den Vordergrund. Die kann er im Gegensatz zum Kurs beeinflussen.
Ein guter, konservativer Kaufmann würde ich sagen. Immer den langfristigen Blick ... und BASF Fan ... im Rosengarten sind wir jetzt auch ... und die stetig steigende oder gleichbleibende Dividende nicht zu vergessen.
Der Tekton Verkauf wurde zurück datiert auf den 1. Januar 2014, dadurch gab es im Sommer 2014 keine Dividende. Da war mancher Aktionär etwas enttäuscht. Dafür wurden Aktien im Wert von 5 Mio. zurück gekauft und später eingezogen.
Dividenden wurden gezahlt:
10 Cent 2013
50 Cent 2015
55 Cent 2016
60 Cent 2017
Noch ein Zitat von damals:
"Mit dem Verkauf des Projekts, führt DRAG-CFO Thomas Gutschlag aus, streicht man einen hohen Gewinn ein und sichert schon frühzeitig die Rückzahlung der im Sommer vergangenen Jahres aufgenommenen Anleihe. Darüber hinaus, so Herr Gutschlag, erhalte man erheblichen finanziellen Spielraum bei der Umsetzung weiterer Öl- und Gasprojekte in den USA."
Gruß Wood-Cutter
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.727.808 von Comedy am 12.09.17 23:27:05
Festpreis war mir bekannt. Bei der "Zockerkonferenz" ist die DRAG 2 mal im Jahr ...
Zitat von Comedy: Kleiner
Wermutstropfen bei Almonty. 80% der Produktion gehen zu einem Festpreis weg. Konditionen etc. Bitte bei den Veröffentlichungen nachlesen.
Noch was anderes.
Hat jemand was von der Priorkonferenz heute gehört wo auch die DRAG teilgenommen hat?
Gruß Comedy
Festpreis war mir bekannt. Bei der "Zockerkonferenz" ist die DRAG 2 mal im Jahr ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.727.823 von Alkanivorax am 12.09.17 23:33:35
Hallo,
ja, ein Verkauf dieser Beteiligung in einen steigenden Markt dürfte der DRAG einen Gewinn bringen.
Es grüßt Dagobert Bull
Zitat von Alkanivorax: Für mich scheint China hier das gleiche Prozedere wie damals mit den Seltenen Erden durchziehen zu wollen: Sukzessive Angebotsverknappung, die zu stark steigenden Preisen und somit steigenden Neuinvestitionen in Minen führt. Nach einigen Jahren werden dann die Zügel wieder gelockert und die dann kriselnden Explorer zu billigen Kursen zumindest teilweise wenn nicht komplett übernommen. Für die DRAG gilt es also womöglich den bestmöglichen Ausstiegszeitpunkt zu erwischen.
Hallo,
ja, ein Verkauf dieser Beteiligung in einen steigenden Markt dürfte der DRAG einen Gewinn bringen.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.728.012 von Wood-Cutter am 13.09.17 01:12:27Die Festpreisvereinbarung gilt allerdings nur bis zum 31.01.2018. Siehe Meldung vom März:
http://www.anleihencheck.de/news/Artikel-Deutsche_Rohstoff_A…
Damals schon 20% über dem Marktpreis abgeschlossen. Jetzt halt unter Marktpreis. Denke in der Mischkalkulation macht das aber nicht viel aus. Und so ist es nunmal mit Kontrakten. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ist als wenn man sich gegen den weiteren Verfall des Dollars bei 1,20 absichern würde und der Wechselkurs ein halbes Jahr später bei 1,00 steht.
http://www.anleihencheck.de/news/Artikel-Deutsche_Rohstoff_A…
Damals schon 20% über dem Marktpreis abgeschlossen. Jetzt halt unter Marktpreis. Denke in der Mischkalkulation macht das aber nicht viel aus. Und so ist es nunmal mit Kontrakten. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ist als wenn man sich gegen den weiteren Verfall des Dollars bei 1,20 absichern würde und der Wechselkurs ein halbes Jahr später bei 1,00 steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.728.876 von fatalis-neu am 13.09.17 08:47:14https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9892773-dgap-news…
weiter geht es
weiter geht es
Guten Morgen zusammen,
Nur mal so:
So langsam scheint die Stimmung hier im Board besser zu werden.
Ich glaub die ganzen Pessimisten, Zocker, "ungläubigen" und Miesepeter sind raus.
Es kann nur besser werden.
LG Plaste
Nur mal so:
So langsam scheint die Stimmung hier im Board besser zu werden.
Ich glaub die ganzen Pessimisten, Zocker, "ungläubigen" und Miesepeter sind raus.
Es kann nur besser werden.
LG Plaste
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.729.860 von Plaste am 13.09.17 09:59:12Ich denke, dass wir hier Top Pike Aktie für 2018 haben Bin mal gespannt wie es weiter geht. Es fehlt nur noch Ralph. Dann können wir uns alle anschnallen ind geniessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.142 von Krankus1989 am 13.09.17 10:30:28Jetzt bitte nicht den nächsten Hype erzeugen.
Das zieht nur die Zocker an, die dann genauso schnell wieder raus wollen.
Langsam aber sicher bergauf heißt für mich die Devise.
Das zieht nur die Zocker an, die dann genauso schnell wieder raus wollen.
Langsam aber sicher bergauf heißt für mich die Devise.
Und Gutschlag hat lt. Canadianinsider.com letzte Woche nochmal 88.000 Almonty Aktien gekauft, zu kurz über 0,5 CAD/st.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9893076-iea-erhoe…
Öl scheint doch noch gebraucht zu werden - was für ein Glück
Öl scheint doch noch gebraucht zu werden - was für ein Glück
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.391 von question-mark am 13.09.17 10:53:15
- Ölpreise ziehen trotz Hurricanes und vorübergehend reduzierter Rohölverarbeitung in den USA wieder an
- €/$ stagniert gerade ob der bislang ungeklärten Geldpolitik der EZB - DRAG nahm/nimmt (zumindest teilweise) Absicherungsgeschäfte vor und setzt sich dem Währungsrisiko nicht vollends aus
- Neue Bohrungen der DRAG werden angeschlossen und gehen in Produktion
- OPEC scheint es ernst zu sein mit den Förderkürzungen, auch über März 18 hinaus
- IEA erhöht Prognose für weltweite Öl-Nachfrage
- Fracking-Industrie in den USA wächst bei weitem nicht so stark, wie von Analysten mehrheitlich vermutet
- DRAG-Aktie hat den charttechnischen Widerstand bei 17,40€ ohne Probleme genommen
- Almonty könnte sich vom hässlichen Entlein in einen wunderschönen Schwan verwandeln - Gutschlag kauft massiv Almonty-Aktien - Almonty-Aktie zuletzt massiv gestiegen
- Jahresziele von DRAG wurden von CEO Gutschlag gegenüber einem Forumsmitglied persönlich bestätigt
Ist aus meiner Sicht derzeit ein guter Zeitpunkt, um wieder in DRAG zu investieren! Ich persönlich halte meinen bereits vergleichsweise großen Bestand weiter und warte auf Kurse >20€!
Das Momentum scheint sich gerade zu drehen
Endlich drehen sich die Vorzeichen mal wieder in Richtung der DRAG:- Ölpreise ziehen trotz Hurricanes und vorübergehend reduzierter Rohölverarbeitung in den USA wieder an
- €/$ stagniert gerade ob der bislang ungeklärten Geldpolitik der EZB - DRAG nahm/nimmt (zumindest teilweise) Absicherungsgeschäfte vor und setzt sich dem Währungsrisiko nicht vollends aus
- Neue Bohrungen der DRAG werden angeschlossen und gehen in Produktion
- OPEC scheint es ernst zu sein mit den Förderkürzungen, auch über März 18 hinaus
- IEA erhöht Prognose für weltweite Öl-Nachfrage
- Fracking-Industrie in den USA wächst bei weitem nicht so stark, wie von Analysten mehrheitlich vermutet
- DRAG-Aktie hat den charttechnischen Widerstand bei 17,40€ ohne Probleme genommen
- Almonty könnte sich vom hässlichen Entlein in einen wunderschönen Schwan verwandeln - Gutschlag kauft massiv Almonty-Aktien - Almonty-Aktie zuletzt massiv gestiegen
- Jahresziele von DRAG wurden von CEO Gutschlag gegenüber einem Forumsmitglied persönlich bestätigt
Ist aus meiner Sicht derzeit ein guter Zeitpunkt, um wieder in DRAG zu investieren! Ich persönlich halte meinen bereits vergleichsweise großen Bestand weiter und warte auf Kurse >20€!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.730.754 von Locodiablo am 13.09.17 11:31:15stimme voll zu es wird selten geklingelt an der Börse, hier jetzt aber schon!!
Das Sorgenkind almonty ist über den Berg ( was wurde hier alles negativ berichtet)
Öl läuft wieder gut, Euro ist okay
und die restlichen Beteiligungen sind der Schnapps oben drauf
Viel kann man bei den Kursen aktuell nicht falsch machen, leider bin ich schon über investiert
Das Sorgenkind almonty ist über den Berg ( was wurde hier alles negativ berichtet)
Öl läuft wieder gut, Euro ist okay
und die restlichen Beteiligungen sind der Schnapps oben drauf
Viel kann man bei den Kursen aktuell nicht falsch machen, leider bin ich schon über investiert
Bin bei 19€. rein und hab klassisch 'ins fallende Messer gegriffen'. Ich hab dann immer wieder günstig nachgekauft, bis die DRAG meine zweitgrößte Position wurde. Das war so nicht geplant. Aber wenn - und da gehe ich mal von aus - die DRAG Ihre Verluste beim Aktienkurs, bis zum Jahresende ausgleicht, ja dann gibt es ein 'happy end' zur Belohnung und alles richtig gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.731.447 von OliverZ am 13.09.17 12:30:15Wird aber immer noch Ordentlich abgeladen, Wundert mich das sich dafür entsprechend auch Käufer finden Aktuell.
Rechne nicht mit großen Kurs Bewegungen nach oben, aber schauen wir mal wo der Kurs steht wenn die Förderleistung der neuen Bohrlöcher Ende Oktober kommen.
Rechne nicht mit großen Kurs Bewegungen nach oben, aber schauen wir mal wo der Kurs steht wenn die Förderleistung der neuen Bohrlöcher Ende Oktober kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.510 von Mustang66 am 13.09.17 17:27:50
ich sags nur rein charttechnisch, aber
1. sieht DRAG technisch seit gestern 1A aus. Man hat wie gesagt rein technisch Platz bis 19,5 € kurzfristig und rund 23 € mittelfristig. Die 17,4-17,5 € werden jetzt zur Unterstützung.
2. wenn WTI den Bereich 49,3-49,4 Dollar durchbricht, sieht es dort technisch 1A aus.
3. Euro/Dollar heute mit den ersten kleineren Verkaufssignalen, müsste aber dort unter 1,19 noch besser unter 1,185 um wirklich den Uptrend des Euros zu beenden.
Zitat von Mustang66: Wird aber immer noch Ordentlich abgeladen, Wundert mich das sich dafür entsprechend auch Käufer finden Aktuell.
Rechne nicht mit großen Kurs Bewegungen nach oben, aber schauen wir mal wo der Kurs steht wenn die Förderleistung der neuen Bohrlöcher Ende Oktober kommen.
ich sags nur rein charttechnisch, aber
1. sieht DRAG technisch seit gestern 1A aus. Man hat wie gesagt rein technisch Platz bis 19,5 € kurzfristig und rund 23 € mittelfristig. Die 17,4-17,5 € werden jetzt zur Unterstützung.
2. wenn WTI den Bereich 49,3-49,4 Dollar durchbricht, sieht es dort technisch 1A aus.
3. Euro/Dollar heute mit den ersten kleineren Verkaufssignalen, müsste aber dort unter 1,19 noch besser unter 1,185 um wirklich den Uptrend des Euros zu beenden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.510 von Mustang66 am 13.09.17 17:27:50naja, für 5,48 wüd ich mir auch drag leisten
http://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?art=ak…
http://www.tradegate.de/finanz-nachrichten-detail.php?art=ak…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.735.272 von Mademyday am 13.09.17 19:02:35Aber erstaunlich über wie viel Geld der junge Mann verfügt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.735.467 von fatalis-neu am 13.09.17 19:25:11Umso mehr ist die Sache erstaunlich, da ich dachte, dass die Optionen finanziell abgegolten werden sollten.
Heißt die Meldung, dass das Kapital jetzt ca 15000 Aktien höher ist? Wohl eher nicht, da die DRAG ja noch diverse eigene Aktien besitzt.
Heißt die Meldung, dass das Kapital jetzt ca 15000 Aktien höher ist? Wohl eher nicht, da die DRAG ja noch diverse eigene Aktien besitzt.
Guten Morgen,
sehe ich die Meldung richtig:
Ausübung von Optionen und außerbörslicher Verkauf an wen auch immer?
LG Plaste
sehe ich die Meldung richtig:
Ausübung von Optionen und außerbörslicher Verkauf an wen auch immer?
LG Plaste
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.735.524 von nastarowje am 13.09.17 19:30:36I.d.R.
Sind Optionen mit einem Wandlungspreis versehen. D.h. Berechtigte bekommen die Aktien zu einem günstigeren Preis. Dafür gibt es meist auch einen Beschluss der HV. Wie du richtig bemerkst ist das Grundkapital nun um 15000 Stück höher auch wenn die Bedienung aus den zurückgekauften Aktien erfolgt (bei DRAG wurde das Grundkapital ja vorher entsprechend reduziert).
Gruß
Comedy
Sind Optionen mit einem Wandlungspreis versehen. D.h. Berechtigte bekommen die Aktien zu einem günstigeren Preis. Dafür gibt es meist auch einen Beschluss der HV. Wie du richtig bemerkst ist das Grundkapital nun um 15000 Stück höher auch wenn die Bedienung aus den zurückgekauften Aktien erfolgt (bei DRAG wurde das Grundkapital ja vorher entsprechend reduziert).
Gruß
Comedy
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.738.596 von Comedy am 14.09.17 09:05:05Die Aktien aus dem zweiten ARP wurden nie eingezogen. Insofern ändert sich Imho nur der Eigenbestand.
gerade was den Ölpreis betrifft sieht es mittlerweile wieder richtig freundich aus,
die Ölpreise nehmen langsam aber sicher Kurs auf das Jahreshoch,
und auch fundamental stimmen die Daten sehr zuversichtlich;
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/Strongest-Demand-G…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/Strongest-Demand-G…
die Ölpreise nehmen langsam aber sicher Kurs auf das Jahreshoch,
und auch fundamental stimmen die Daten sehr zuversichtlich;
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/Strongest-Demand-G…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/Strongest-Demand-G…
Auf der Almonty Webseite gibt es eine neue Präsentation, vor allem zu Sangdong. Danach ist der erste Spatenstich noch im September 2017 vorgesehen. Angeblich finanziert eine europäische Bank mit 85 Mio USD mit "European ECA Cover". Weiß jemand was das ist?
In der Präsentation auch aktuelle Zahlen zu den Wolframpreisen und Aktienanteilen.
Die anderen Minen auf der iberischen Halbinsel werden auch kurz beschrieben, keinen Hinweis auf Wolfram Camp gefunden.
In der Präsentation auch aktuelle Zahlen zu den Wolframpreisen und Aktienanteilen.
Die anderen Minen auf der iberischen Halbinsel werden auch kurz beschrieben, keinen Hinweis auf Wolfram Camp gefunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.738.596 von Comedy am 14.09.17 09:05:05
Nein, im Rahmen dieser Ausübung werden neue Aktien ausgegeben, so steht es im GB.
Die Anzahl der eigenen Aktien wird nicht verändert.
Zitat von Comedy: I.d.R.
Sind Optionen mit einem Wandlungspreis versehen. D.h. Berechtigte bekommen die Aktien zu einem günstigeren Preis. Dafür gibt es meist auch einen Beschluss der HV. Wie du richtig bemerkst ist das Grundkapital nun um 15000 Stück höher auch wenn die Bedienung aus den zurückgekauften Aktien erfolgt (bei DRAG wurde das Grundkapital ja vorher entsprechend reduziert).
Gruß
Comedy
Nein, im Rahmen dieser Ausübung werden neue Aktien ausgegeben, so steht es im GB.
Die Anzahl der eigenen Aktien wird nicht verändert.
CT DRAG + WTi
Drag sieht finde ich nicht 1A aus aber man hat zumindest den ersten Wiederstand geknackt + MACD Kaufsignal. Jetz gilt es ca. 19,50 rauszunehmen. Dann würde ich einen 1A uptrend bestätigen. Bei WTI sieht es auch schon besser aus. EMA + SMA 200 von unten geschnitten. Der Downtrend ist auch verlassen worden. Jetz werden die 50,45 ein sehr hartnäckiger Wiederstand. Wenn diese nachhaltig auf dc-Basis überschritten werden und halten ist schon mal viel geschafft. Gibt dann noch einen Wiederstand + ATH als Hürde auf dem Weg zu neuen höhen.
Habe vorhin gelesen, dass die Saudis die Aramco IPO wieder verschieben und diese somit womöglich erst Ende 2018 bzw. Anfang 2019 vonstatten geht. Spricht für mich einfach dafür das die von steigenden Preisen ausgehen müssen da ansonsten dieser Eiertanz schwer zu erklären ist. Das einzige was bei solch einem IPO wirklich auf den Zeichnungskurs durchschlägt ist wohl der Ölpreis.
Bin recht zuversichtlich das wir die alten Höchststände in 2018 wieder sehen werden. Womöglich sogar neue ATH's.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.738.680 von nastarowje am 14.09.17 09:12:29
Und die Anzahl der dividendenberechtigten Stückaktien. Zur HV waren dies 4.935.262 Aktien. Nun müßten es 4.950.262 sein.
Zitat von nastarowje: Die Aktien aus dem zweiten ARP wurden nie eingezogen. Insofern ändert sich Imho nur der Eigenbestand.
Und die Anzahl der dividendenberechtigten Stückaktien. Zur HV waren dies 4.935.262 Aktien. Nun müßten es 4.950.262 sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.739.661 von wipsy_trader am 14.09.17 10:36:22
WTI
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.740.051 von katjuscha-research am 14.09.17 11:09:36
DAnke
Danke für den Chart.
Aktuell WTI fast bei 50, Gas bei 3,05 Dollar.
WTI und Gas Durchschnitt Monats Daten August: $48,08 und $2,91
Historie 2017:
Juli: $46,62 und $2,96
Juni: $45,20 und $2,995
Mai: $48,61 und $3,23.
April: $51,04 und $3,18
März: $49,73 und $3,01
Februar: $53,45 und $2,91
Januar: $52,71 und $3,28
-----------------------------
Dezember 2016: $52,50 und $3,58
WTI und Gas Durchschnitt Monats Daten August: $48,08 und $2,91
Historie 2017:
Juli: $46,62 und $2,96
Juni: $45,20 und $2,995
Mai: $48,61 und $3,23.
April: $51,04 und $3,18
März: $49,73 und $3,01
Februar: $53,45 und $2,91
Januar: $52,71 und $3,28
-----------------------------
Dezember 2016: $52,50 und $3,58
WTI 50 ist erreicht, hoffentlich bleibt der Trend bestehen.
Der DRAG Kurs steigt auch langsam aber stetig seit Tagen, könnte noch etwas mehr Umsatz reinkommen für meinen Geschmack, aber ich will ja nicht meckern
Der DRAG Kurs steigt auch langsam aber stetig seit Tagen, könnte noch etwas mehr Umsatz reinkommen für meinen Geschmack, aber ich will ja nicht meckern
Öl steigt stark, Euro fällt, Almonty überm Berg..
was will man mehr.. denke bis 22 gehts schnell, danach mal schauen
was will man mehr.. denke bis 22 gehts schnell, danach mal schauen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.741.635 von Ech3 am 14.09.17 13:54:13laut Hr. Dr. Gutschlag soll die Förderung bei einen WTI Preis von 50 USD ja Spaß machen, wird Zeit das der Kurs auch wieder Spaß macht
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.555.647 von JoeKerZe am 18.08.17 19:52:18Der wirkliche Widerstände bei WTI kommen erst bei 52 - 53 und nicht schon 50,50
Zitat von JoeKerZe: Nach dem starken Rebound an der Unterstützungslinie sieht auch bei WTI immer noch intakt aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.744.614 von JoeKerZe am 14.09.17 17:57:34Seh ich anders, weil es bei Charts auch auf Formationen ankommt. Man kann nicht immer alles nur an horizontalen Hochs oder Tiefs festmachen.
Wir haben im WTI mit der heutigen Bewegung ein mittelfristiges Kaufsignal erster Güte bekommen, durch das höhere Hoch im mittelfristigen Chartbild.
Ja, die 52-53 $ sind ein Widerstand, aber von der Formation war die Bewegung der letzten Tage (insbesondere heute) Gold wert. Es ist zumindest jetzt sehr wahrscheinlich, dass wir die 52,x $ in den nächsten Wochen sehen. Und dann muss man halt mal sehen, ob der Schwung ausreicht, um gleich drüber zu gehen. Von der Formation mit dem höheren Hoch (der Anfang eines etablierten Uptrends) ist das nicht unwahrscheinlich. Hängt aber letztlich natürlich von den Rahmenbedingungen beim Öl ab, wobei Charts ja meistens anzeigen, wie die Psychologie und Positionierung im Basiswert aussieht.
Wir haben im WTI mit der heutigen Bewegung ein mittelfristiges Kaufsignal erster Güte bekommen, durch das höhere Hoch im mittelfristigen Chartbild.
Ja, die 52-53 $ sind ein Widerstand, aber von der Formation war die Bewegung der letzten Tage (insbesondere heute) Gold wert. Es ist zumindest jetzt sehr wahrscheinlich, dass wir die 52,x $ in den nächsten Wochen sehen. Und dann muss man halt mal sehen, ob der Schwung ausreicht, um gleich drüber zu gehen. Von der Formation mit dem höheren Hoch (der Anfang eines etablierten Uptrends) ist das nicht unwahrscheinlich. Hängt aber letztlich natürlich von den Rahmenbedingungen beim Öl ab, wobei Charts ja meistens anzeigen, wie die Psychologie und Positionierung im Basiswert aussieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.745.220 von katjuscha-research am 14.09.17 18:44:33
sehe ich genau so,
WTI ist diese Woche um 5% gestiegen und hat auch Chart technisch wohl ein Ausrufezeichen gesetzt,
China meldete diese Woche einen sehr starken Ölverbrauch der deutlich über dem Vorjahr liegt,
die US Bohrtürme sind diese Woche erneut und deutlich um 7 gefallen,
die Fundamentaldaten sind aktuell also doch sehr bullisch für den Ölpreis,
da dreht der Wind die letzten Tage und Wochen tatsächlich deutlich denke ich,
tja und auch bei der almoty Beteiligung geht es dank der Wolfram Preis "Explosion" massiv nach oben,
auch ich war mir wie viele andere hier sicher dass eine Abschreibung auf die almonty Beteiligung erfolgen müsse,
dieses Thema ist erstmal erledigt, es wird da bis auf weiteres einfach keinen Abschreibungsbedarf mehr geben
bei 0,3 meinte der DRAG CEO ja der Buchwert der Almonty Beteiligung sei schon fast wieder erreicht,
gut möglich dass bei aktuell 0,43 sogar schon wieder ein kleiner Buchgewinn in der Bilanz steht..........
Zitat von katjuscha-research: Seh ich anders, weil es bei Charts auch auf Formationen ankommt. Man kann nicht immer alles nur an horizontalen Hochs oder Tiefs festmachen.
Wir haben im WTI mit der heutigen Bewegung ein mittelfristiges Kaufsignal erster Güte bekommen, durch das höhere Hoch im mittelfristigen Chartbild.
Ja, die 52-53 $ sind ein Widerstand, aber von der Formation war die Bewegung der letzten Tage (insbesondere heute) Gold wert. Es ist zumindest jetzt sehr wahrscheinlich, dass wir die 52,x $ in den nächsten Wochen sehen. Und dann muss man halt mal sehen, ob der Schwung ausreicht, um gleich drüber zu gehen. Von der Formation mit dem höheren Hoch (der Anfang eines etablierten Uptrends) ist das nicht unwahrscheinlich. Hängt aber letztlich natürlich von den Rahmenbedingungen beim Öl ab, wobei Charts ja meistens anzeigen, wie die Psychologie und Positionierung im Basiswert aussieht.
sehe ich genau so,
WTI ist diese Woche um 5% gestiegen und hat auch Chart technisch wohl ein Ausrufezeichen gesetzt,
China meldete diese Woche einen sehr starken Ölverbrauch der deutlich über dem Vorjahr liegt,
die US Bohrtürme sind diese Woche erneut und deutlich um 7 gefallen,
die Fundamentaldaten sind aktuell also doch sehr bullisch für den Ölpreis,
da dreht der Wind die letzten Tage und Wochen tatsächlich deutlich denke ich,
tja und auch bei der almoty Beteiligung geht es dank der Wolfram Preis "Explosion" massiv nach oben,
auch ich war mir wie viele andere hier sicher dass eine Abschreibung auf die almonty Beteiligung erfolgen müsse,
dieses Thema ist erstmal erledigt, es wird da bis auf weiteres einfach keinen Abschreibungsbedarf mehr geben
bei 0,3 meinte der DRAG CEO ja der Buchwert der Almonty Beteiligung sei schon fast wieder erreicht,
gut möglich dass bei aktuell 0,43 sogar schon wieder ein kleiner Buchgewinn in der Bilanz steht..........
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.756.194 von trustone am 15.09.17 22:41:20Schon wieder so euphorisch!
Im DRAG-Geschäftsbericht 2016 steht auf Seite 65, das der eigene Buchwertansatz der Almonty Aktie bei 0,81 CAD liegt. Jetzt hat man zu 0,60 CAD neue Aktien bezogen. Mischkurs jetzt ?
Der Kurs lag Ende 2016 bei 0,27 CAD - also nur ein Drittel des Buchwertes in der DRAG Bilanz. Man hat keine Abschreibung vorgenommen, da der Nettobarwert der Almonty Aktie oberhalb von 0,81 CAD gesehen wurde.
Beim aktuellen Kurs von 0,63 CAD könnte man nahe dran sein am Buchwertansatz - erreicht haben dürfte man ihn noch nicht, da es ja mehr Aktien gibt und somit auch der Wert pro Almonty Aktie verwässert wurde.
Auf jeden Fall kann man festhalten, das sich das Abschreibungsrisiko mit der neuen Entwicklung seitens Chinas im Wolframmarkt aufgelöst hat.
Im DRAG-Geschäftsbericht 2016 steht auf Seite 65, das der eigene Buchwertansatz der Almonty Aktie bei 0,81 CAD liegt. Jetzt hat man zu 0,60 CAD neue Aktien bezogen. Mischkurs jetzt ?
Der Kurs lag Ende 2016 bei 0,27 CAD - also nur ein Drittel des Buchwertes in der DRAG Bilanz. Man hat keine Abschreibung vorgenommen, da der Nettobarwert der Almonty Aktie oberhalb von 0,81 CAD gesehen wurde.
Beim aktuellen Kurs von 0,63 CAD könnte man nahe dran sein am Buchwertansatz - erreicht haben dürfte man ihn noch nicht, da es ja mehr Aktien gibt und somit auch der Wert pro Almonty Aktie verwässert wurde.
Auf jeden Fall kann man festhalten, das sich das Abschreibungsrisiko mit der neuen Entwicklung seitens Chinas im Wolframmarkt aufgelöst hat.
Ist das von 2012 noch aktuell?
http://www.miningfeeds.com/2012/07/03/why-warren-buffett-lik…
Sollte da die DRAG mit Warren Buffet in einem Boot sitzen?
http://www.miningfeeds.com/2012/07/03/why-warren-buffett-lik…
Sollte da die DRAG mit Warren Buffet in einem Boot sitzen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.758.633 von Wertefinder1 am 16.09.17 14:45:33ich hatte vor kurzem ja ein Interview mit dem DRAG CEO geführt,
und er meinte darin dass bei 0,3 der DRAG Mischkurs schon fast erreicht worden sei,
es fehle nicht mehr viel..........
du solltest meine ganzen Postings dann vielleicht auch etwas genauer lesen,
und er meinte darin dass bei 0,3 der DRAG Mischkurs schon fast erreicht worden sei,
es fehle nicht mehr viel..........
du solltest meine ganzen Postings dann vielleicht auch etwas genauer lesen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.758.699 von Wertefinder1 am 16.09.17 15:03:16Mir ist auch nicht klar, wie Gutschlag darauf kommt, dass bei 0,30 CAD sein mischlurs schon fast erreicht sei. Meine kalkulierte Größenordnung lag auch um die 60 cts, weil man die Zinsen natürlich zum jewels aktuellen Kurs in Form von Aktien bekommen hat, hat sich im Lauf der Jahre der Durchschnittskurs gesenkt. Wie er aber bei 30 cts angekommen sein solll, erschließt sich mir nicht. Vielleicht gibt es ja eine logische Erklärung, die uns Wiener geben kann.
in der Almontypräsentation wird immer noch auf die 2012 Risk List Bezug genommen.dort steht Wolfram nach den seltenen Erden an zweiter Stelle.
Habe übrigens inzwischen raus gefunden, was ECA Cover bzgl. der Darlehn meint. ECA steht für export credit Agency und das sind (halb)staatliche Organisationen, die die Kredite der Banken garantieren. Es scheint also wirklich ein staatliches Interesse an der Finanzierung von Sangdong zu bestehen.
in der Almontypräsentation wird immer noch auf die 2012 Risk List Bezug genommen.dort steht Wolfram nach den seltenen Erden an zweiter Stelle.
Habe übrigens inzwischen raus gefunden, was ECA Cover bzgl. der Darlehn meint. ECA steht für export credit Agency und das sind (halb)staatliche Organisationen, die die Kredite der Banken garantieren. Es scheint also wirklich ein staatliches Interesse an der Finanzierung von Sangdong zu bestehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.759.296 von trustone am 16.09.17 17:35:12
Das habe ich. Nur dürfte der CEO mit "schon fast erreicht" eben andere Maßstäbe haben als Du annimmst.
Zitat von wiener9: ich hatte vor kurzem ja ein Interview mit dem DRAG CEO geführt,
und er meinte darin dass bei 0,3 der DRAG Mischkurs schon fast erreicht worden sei,
es fehle nicht mehr viel..........
du solltest meine ganzen Postings dann vielleicht auch etwas genauer lesen,
Das habe ich. Nur dürfte der CEO mit "schon fast erreicht" eben andere Maßstäbe haben als Du annimmst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.759.395 von nastarowje am 16.09.17 18:09:00Ist denn auch die Beteiligung von Warren Buffet bei dieser Wolfram Mine in Südkorea noch dabei?
schöne Zusammenfassung,
http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…
Deutsche Rohstoff AG
Bei der Deutschen Rohstoff AG haben sich die Perspektiven merklich aufgehellt. Die Kupfer- und Wolframpreise sind stark angestiegen und der Aktienkurs der Beteiligung Almonty hat sich in ihrem Zuge verdreifacht. Die befürchtete Abwertung der Beteiligung in den Büchern der DRAG ist damit passé. Und auch der Ölpreis hat sich wieder auf über $50 (WTI) erholt und scheint, auch dank der Wirbelstürme in den USA, sich dort zu etablieren. Einzig der schwache Dollar bereitet noch einige Kopfzerbrechen, denn die Musik spielt für die DRAG weiter vor allem im US-Öl- und Gasgeschäft. Und auch wenn es unterjährig keine Geldflüsse von den US-Töchtern an die deutsche Mutter gibt (abgesehen von den Dividenden), so wird am Jahresende die Bewertung in der Bilanz der DRAG natürlich von Euro-Dollar-Kurs beeinflusst. Und momentan bei einem Wechselkurs von 1,19 Dollar/Euro negativ ggü. den Planungen. Auf das operative Geschäft hat der Wechselkurs allerdings keinen Einfluss, da die Ausgaben und die Einnahmen in den USA in Dollar anfallen. Viel wichtiger ist, dass das Bohrprogramm weiter fortgesetzt wird und immer mehr Quellen in Produktion gehen. Denn die DRAG produziert noch immer weit unter $40 je Barrel.
Nachdem ich vor einiger Zeit meinen Bestand reduziert hatte, habe ich Anfang der Woche meine DRAG-Position wieder etwas aufgestockt. Die DRAG wird kaum noch einen positiven Beitrag zu Jahresergebnis beitragen können, denn verglichen mit den 26 Euro zu Jahresbeginn liegt sie noch meilenweit im Minus. Aber sie hat jetzt die Chance, zumindest ein Stück weit verlorenes terrain aufzuholen.
http://www.intelligent-investieren.net/2017/09/investor-upda…
Deutsche Rohstoff AG
Bei der Deutschen Rohstoff AG haben sich die Perspektiven merklich aufgehellt. Die Kupfer- und Wolframpreise sind stark angestiegen und der Aktienkurs der Beteiligung Almonty hat sich in ihrem Zuge verdreifacht. Die befürchtete Abwertung der Beteiligung in den Büchern der DRAG ist damit passé. Und auch der Ölpreis hat sich wieder auf über $50 (WTI) erholt und scheint, auch dank der Wirbelstürme in den USA, sich dort zu etablieren. Einzig der schwache Dollar bereitet noch einige Kopfzerbrechen, denn die Musik spielt für die DRAG weiter vor allem im US-Öl- und Gasgeschäft. Und auch wenn es unterjährig keine Geldflüsse von den US-Töchtern an die deutsche Mutter gibt (abgesehen von den Dividenden), so wird am Jahresende die Bewertung in der Bilanz der DRAG natürlich von Euro-Dollar-Kurs beeinflusst. Und momentan bei einem Wechselkurs von 1,19 Dollar/Euro negativ ggü. den Planungen. Auf das operative Geschäft hat der Wechselkurs allerdings keinen Einfluss, da die Ausgaben und die Einnahmen in den USA in Dollar anfallen. Viel wichtiger ist, dass das Bohrprogramm weiter fortgesetzt wird und immer mehr Quellen in Produktion gehen. Denn die DRAG produziert noch immer weit unter $40 je Barrel.
Nachdem ich vor einiger Zeit meinen Bestand reduziert hatte, habe ich Anfang der Woche meine DRAG-Position wieder etwas aufgestockt. Die DRAG wird kaum noch einen positiven Beitrag zu Jahresergebnis beitragen können, denn verglichen mit den 26 Euro zu Jahresbeginn liegt sie noch meilenweit im Minus. Aber sie hat jetzt die Chance, zumindest ein Stück weit verlorenes terrain aufzuholen.
die DRAG Beteiligung almonty hat wie erwähnt das klare Ziel größter Wolfram Produzent der Welt ausserhalb Chinas zu werden;
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Preis-ein…
Preis eines Superrohstoffes explodiert
Heilig’s Blechle: Der Preis von Wolfram stieg innerhalb von zwei Monaten um 50 Prozent. Das Metall ist für die westliche Wirtschaft extrem wichtig – wird aber von China kontrolliert.
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Preis-ein…
Preis eines Superrohstoffes explodiert
Heilig’s Blechle: Der Preis von Wolfram stieg innerhalb von zwei Monaten um 50 Prozent. Das Metall ist für die westliche Wirtschaft extrem wichtig – wird aber von China kontrolliert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.761.732 von trustone am 17.09.17 12:59:53Ja - aber wird diese Gesellschaft von Warren Buffet jetzt die Sangdong Mine von Almonty Industries mitfinanzieren oder ist der entsprechende Hinweis aus dem Jahr 2012 auf die Beteiligung nicht mehr aktuell?
Scheint so, als ob DRAG mal wieder den richtigen Riecher hatte. Produktionsstätten kaufen wenn keiner den Rohstoff haben will und dann von steigenden Rohstoffpreisen profitieren. Die Aktie gefällt mir immer besser. Der Tageskurs lässt mich hier allerdings relativ kalt, da ich die Aktie als Dividendenwert gekauft habe und diese langfristig halten möchte, solange es nicht an die Dividende geht.
Im Almontyfile wird ein Bericht aus Stockhouse.com zitiert, nachdem sich die DRAG verpflichtet haben soll, für 250.000US$ almontyshares bis zum Jahresende zu kaufen ( unter bestimmten Bedingungen, u.a. Dass der Kurs nicht über 60 CAD-Cents liegt). Ebenfalls findet man ein entsprechendes Dokument bei sedar.com, wo wichtige Nachrichten von börsennotierten canadischen Firmen veröffentlicht werden müssen (filing vom 15.9.).
Es könnte nun natürlich sein, dass es sich bei den Käufen von Herrn Gutschlag in den letzten Wochen, über die ich berichtet habe, um Käufe für die DRAG handelt, zumal diese Käufe bei G. mit indirect ownership vermerkt werden. Da G. CEO von DRAG ist, könnte er der indirect owner der shares der DRAG sein.
Dieser Deal ist natürlich wieder ein schlauer Trick von Almonty, weil er quasi einen fixen Käufer für Almontyaktien garantiert, der dafür sorgt, dass der Kurs eine Stütze erhält, da die DRAG fü 250.000 USD Aktien kaufen muss, solange der Kurs unter 60 CAD-Cents steht. Und DRAG vermeidet die Abschreibungsdiskussion, da angesichts der geringen Umsätze in Almonty der Kurs der Almontyaktie durch die eigenen Käufe zwangsläufig zum Jahresende Richtung 60 cts gehen wird.
Andere Interpretationen sind willkommen. Nuggeteer!
Es könnte nun natürlich sein, dass es sich bei den Käufen von Herrn Gutschlag in den letzten Wochen, über die ich berichtet habe, um Käufe für die DRAG handelt, zumal diese Käufe bei G. mit indirect ownership vermerkt werden. Da G. CEO von DRAG ist, könnte er der indirect owner der shares der DRAG sein.
Dieser Deal ist natürlich wieder ein schlauer Trick von Almonty, weil er quasi einen fixen Käufer für Almontyaktien garantiert, der dafür sorgt, dass der Kurs eine Stütze erhält, da die DRAG fü 250.000 USD Aktien kaufen muss, solange der Kurs unter 60 CAD-Cents steht. Und DRAG vermeidet die Abschreibungsdiskussion, da angesichts der geringen Umsätze in Almonty der Kurs der Almontyaktie durch die eigenen Käufe zwangsläufig zum Jahresende Richtung 60 cts gehen wird.
Andere Interpretationen sind willkommen. Nuggeteer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.761.732 von trustone am 17.09.17 12:59:53
wie gesagt der Wind im Wolfram Sektor hat völlig gedreht,
almonty war auch schon vor dem 50% Wolfram Preis anstieg fast auf break even Niveau operativ,
jeder kann sich nun vorstellen dass die almonty Minen aktuell hoch profitabel arbeiten nach dem 50% Anstieg des Rohstoff Preises,
weiters besitzt almonty mit Sangdong eine der größten und vor allem die weltweit günstigste und mit den höchsten Wolfram Graden versehene Wolfram Mine der Welt,
bei aktuellen Wolfram Preisen sind die almonty Minen als hoch profitabel anzusehen,
Zitat von wiener9: die DRAG Beteiligung almonty hat wie erwähnt das klare Ziel größter Wolfram Produzent der Welt ausserhalb Chinas zu werden;
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Preis-ein…
Preis eines Superrohstoffes explodiert
Heilig’s Blechle: Der Preis von Wolfram stieg innerhalb von zwei Monaten um 50 Prozent. Das Metall ist für die westliche Wirtschaft extrem wichtig – wird aber von China kontrolliert.
wie gesagt der Wind im Wolfram Sektor hat völlig gedreht,
almonty war auch schon vor dem 50% Wolfram Preis anstieg fast auf break even Niveau operativ,
jeder kann sich nun vorstellen dass die almonty Minen aktuell hoch profitabel arbeiten nach dem 50% Anstieg des Rohstoff Preises,
weiters besitzt almonty mit Sangdong eine der größten und vor allem die weltweit günstigste und mit den höchsten Wolfram Graden versehene Wolfram Mine der Welt,
bei aktuellen Wolfram Preisen sind die almonty Minen als hoch profitabel anzusehen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.758.699 von Wertefinder1 am 16.09.17 15:03:16
Ist IMC noch dabei? Waren die nicht ausgestiegen? So lang ist das alles schon her ... Woulfe Mining und IMC ... da hab ich damals schon einen Technical Report gelesen, über 800 Seiten. 6 oder 7 Jahren her das ganze ...
Hab mal gesucht, hier was Neueres ...
http://www.almonty.com/_resources/Sangdong_43-101_Tech_Rep_D…
Aber noch nicht durchgeschaut ...
Zitat von Wertefinder1: Ist das von 2012 noch aktuell?
http://www.miningfeeds.com/2012/07/03/why-warren-buffett-lik…
Sollte da die DRAG mit Warren Buffet in einem Boot sitzen?
Ist IMC noch dabei? Waren die nicht ausgestiegen? So lang ist das alles schon her ... Woulfe Mining und IMC ... da hab ich damals schon einen Technical Report gelesen, über 800 Seiten. 6 oder 7 Jahren her das ganze ...
Hab mal gesucht, hier was Neueres ...
http://www.almonty.com/_resources/Sangdong_43-101_Tech_Rep_D…
Aber noch nicht durchgeschaut ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.764.276 von Wood-Cutter am 17.09.17 23:13:02Hier die aktuelle Variante.
http://www.almonty.com/_resources/Sangdong_43-101_Tech_Rep_J…
http://www.almonty.com/_resources/Sangdong_43-101_Tech_Rep_J…
WTI wieder über 50
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.758.633 von Wertefinder1 am 16.09.17 14:45:33
Schreibe nicht zu negativ, sonst lässt er Deinen Beitrag löschen!
Wenn Du jetzt noch den Unsinn auf der Webseite von "Intelligent" Investieren" liest, dann könnte langsam wieder ein guter Ausstiegszeitpunkt erreicht sein. Ein Euro/USD-Kurs von 1,20 (!) und eine Finanzierung mittels Euro-Anleihen ist wieder ein echtes Problem!
Zitat von Wertefinder1: Schon wieder so euphorisch!
Im DRAG-Geschäftsbericht 2016 steht auf Seite 65, das der eigene Buchwertansatz der Almonty Aktie bei 0,81 CAD liegt. Jetzt hat man zu 0,60 CAD neue Aktien bezogen. Mischkurs jetzt ?
Der Kurs lag Ende 2016 bei 0,27 CAD - also nur ein Drittel des Buchwertes in der DRAG Bilanz. Man hat keine Abschreibung vorgenommen, da der Nettobarwert der Almonty Aktie oberhalb von 0,81 CAD gesehen wurde.
Beim aktuellen Kurs von 0,63 CAD könnte man nahe dran sein am Buchwertansatz - erreicht haben dürfte man ihn noch nicht, da es ja mehr Aktien gibt und somit auch der Wert pro Almonty Aktie verwässert wurde.
Auf jeden Fall kann man festhalten, das sich das Abschreibungsrisiko mit der neuen Entwicklung seitens Chinas im Wolframmarkt aufgelöst hat.
Schreibe nicht zu negativ, sonst lässt er Deinen Beitrag löschen!
Wenn Du jetzt noch den Unsinn auf der Webseite von "Intelligent" Investieren" liest, dann könnte langsam wieder ein guter Ausstiegszeitpunkt erreicht sein. Ein Euro/USD-Kurs von 1,20 (!) und eine Finanzierung mittels Euro-Anleihen ist wieder ein echtes Problem!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.771.896 von Ralph100 am 18.09.17 21:51:55
"Auf jeden Fall kann man festhalten, das sich das Abschreibungsrisiko mit der neuen Entwicklung seitens Chinas im Wolframmarkt aufgelöst hat."
Zusätzlich WTI wieder bei 50$, mit steigender Tendenz. Da ist ein €/$ von 1,20 nicht schön, aber zu verkraften, zumal kürzlich neue Bohrungen angeschlossen wurden und 16 weitere Bohrungen Anfang 2018 in Betrieb gehen werden!
Zitat von Ralph100:Zitat von Wertefinder1: Schon wieder so euphorisch!
Im DRAG-Geschäftsbericht 2016 steht auf Seite 65, das der eigene Buchwertansatz der Almonty Aktie bei 0,81 CAD liegt. Jetzt hat man zu 0,60 CAD neue Aktien bezogen. Mischkurs jetzt ?
Der Kurs lag Ende 2016 bei 0,27 CAD - also nur ein Drittel des Buchwertes in der DRAG Bilanz. Man hat keine Abschreibung vorgenommen, da der Nettobarwert der Almonty Aktie oberhalb von 0,81 CAD gesehen wurde.
Beim aktuellen Kurs von 0,63 CAD könnte man nahe dran sein am Buchwertansatz - erreicht haben dürfte man ihn noch nicht, da es ja mehr Aktien gibt und somit auch der Wert pro Almonty Aktie verwässert wurde.
Auf jeden Fall kann man festhalten, das sich das Abschreibungsrisiko mit der neuen Entwicklung seitens Chinas im Wolframmarkt aufgelöst hat.
Schreibe nicht zu negativ, sonst lässt er Deinen Beitrag löschen!
Wenn Du jetzt noch den Unsinn auf der Webseite von "Intelligent" Investieren" liest, dann könnte langsam wieder ein guter Ausstiegszeitpunkt erreicht sein. Ein Euro/USD-Kurs von 1,20 (!) und eine Finanzierung mittels Euro-Anleihen ist wieder ein echtes Problem!
"Auf jeden Fall kann man festhalten, das sich das Abschreibungsrisiko mit der neuen Entwicklung seitens Chinas im Wolframmarkt aufgelöst hat."
Zusätzlich WTI wieder bei 50$, mit steigender Tendenz. Da ist ein €/$ von 1,20 nicht schön, aber zu verkraften, zumal kürzlich neue Bohrungen angeschlossen wurden und 16 weitere Bohrungen Anfang 2018 in Betrieb gehen werden!
An der Börse wird nicht geklingelt!!!
Ist auch gar nicht nötig, denn wir haben ja Ralphi!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.772.487 von Alkanivorax am 18.09.17 23:58:28Ralphi soll sich lieber weiter um die Bitcoin Group kümmern, diesen Top Wert
!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Kritik bitte sachlich formulieren, persönliche Angriffe bitte unterlassen, Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.597 von howdeep am 19.09.17 09:23:19"Privatkrieg"...
Ich habe Ralph seit Monaten auf meiner Ignoreliste und seit vielen Monaten auf keines seiner Postings mehr reagiert. Ich führe keinen Privatkrieg und würden seine Beiträge von anderen nicht zitiert, würde ich sie gar nicht mehr sehen.
Ich habe Ralph seit Monaten auf meiner Ignoreliste und seit vielen Monaten auf keines seiner Postings mehr reagiert. Ich führe keinen Privatkrieg und würden seine Beiträge von anderen nicht zitiert, würde ich sie gar nicht mehr sehen.
Für mich ist der 'Texteabschreibende' enorm wichtig und dafür bedanke ich mich hier auch noch einmal. Darüber hinaus sucht und findet Er auch immer wieder die wichtigen News heraus und immer ein bisschen eher als Andere. Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.597 von howdeep am 19.09.17 09:23:19
Selten einen so überflüssigen und, auf Sirmike bezogen, unrichtigen Kommentar gelesen.
Intelligent investieren ist für mich eine sehr gute Informations-Zusammenfassung vieler kleiner oder unentdeckter Werte.
Gruß
Up
Zitat von howdeep: Ralph ist nur wieder hier weil der texteabschreibende Glatzkopf mit einer Miniposition wieder rein ist...
Beide führen hier bei W-O ihren Privatkrieg
- warum auch immer -
Selten einen so überflüssigen und, auf Sirmike bezogen, unrichtigen Kommentar gelesen.
Intelligent investieren ist für mich eine sehr gute Informations-Zusammenfassung vieler kleiner oder unentdeckter Werte.
Gruß
Up
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.773.762 von sirmike am 19.09.17 09:39:40
warum mag er dich nicht?
oder warum magst du ihn nicht?
Zitat von sirmike: "Privatkrieg"...
Ich habe Ralph seit Monaten auf meiner Ignoreliste und seit vielen Monaten auf keines seiner Postings mehr reagiert. Ich führe keinen Privatkrieg und würden seine Beiträge von anderen nicht zitiert, würde ich sie gar nicht mehr sehen.
warum mag er dich nicht?
oder warum magst du ihn nicht?
die IEA erwartet spätestens 2020 einen massiven Preisanstieg beim Ölpreis,
Grund: die letzten Jahre und auch aktuell wurde viel zu wenig in neue Öl Projekte investiert,
die DRAG wird für Ihre gut 100 Öl Bohrungen die auf Ihren Flächen möglich sind bis 2019-2020 brauchen,
könnte also gerade auch langfristig ideal laufen,
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/IEA-Price-Spike-Co…
Grund: die letzten Jahre und auch aktuell wurde viel zu wenig in neue Öl Projekte investiert,
die DRAG wird für Ihre gut 100 Öl Bohrungen die auf Ihren Flächen möglich sind bis 2019-2020 brauchen,
könnte also gerade auch langfristig ideal laufen,
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/IEA-Price-Spike-Co…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.776.231 von howdeep am 19.09.17 13:57:34
Eure Hahnenkämpfe bringen uns hier keinen Mehrwert, daher bitte woanders austragen, danke!
Off-Topic bitte per PN klären!
Zitat von howdeep:Zitat von sirmike: "Privatkrieg"...
Ich habe Ralph seit Monaten auf meiner Ignoreliste und seit vielen Monaten auf keines seiner Postings mehr reagiert. Ich führe keinen Privatkrieg und würden seine Beiträge von anderen nicht zitiert, würde ich sie gar nicht mehr sehen.
warum mag er dich nicht?
oder warum magst du ihn nicht?
Eure Hahnenkämpfe bringen uns hier keinen Mehrwert, daher bitte woanders austragen, danke!
!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Tatsachenverdrehung. Bitte lassen Sie persönliche Animositäten beiseite und schreiben Sie sachlich zum Threadthema!!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Provokation!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Provokation!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Provokation!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Provokation!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Provokation... und ich schreibe trotzdem meine Meinung zur DRAG!
Ich bin nicht in DRAG investiert und kann aufgrund der viele Informationen der objektiven User hier im Forum auch NICHT zum Kauf raten.Ein Euro/USD-Kurs von 1,20 ist sehr ungünstig, da die DRAG ihre Schulden durch Euro-Anleihen finanziert hat.
Ein Ölpreis von 50 USD/Barrel reicht nicht aus, um die Profitabilitätsziele zu erreichen!
!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Provokation
Was für ein Lauf - ca. 235 % Kursplus in nur ca. einem Monat!
https://www.bloomberg.com/quote/AII:CN
Dagegen ist ja die DRAG-Aktie der Nachzügler des Jahrzehnts.
https://www.bloomberg.com/quote/AII:CN
Dagegen ist ja die DRAG-Aktie der Nachzügler des Jahrzehnts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.763.853 von nastarowje am 17.09.17 21:09:04Lt. gestriger Meldung in canadianinsider.com hat Gutschlag - ich vermute für die DRAG - erneut einige zehntausend Anteile von Almonty erstanden. Nachdem nun die Obergrenze von 60 ct. öffentlich ist, zu denen die DRAG für bis zu 250.000 USD Almontyaktien kaufen muss, mussten auch fast 60 ct gezahlt werden.
https://uk.finance.yahoo.com/news/woulfe-mining-extends-imc-…
Demnach hat die Gesellschaft von Warren Buffet Kredite an die Woulfe Mining Corp. bis September 2015 verlängert. Diese Kredite gingen über das Engagement in Südkorea hinaus. Nach der Meldung gab es dann die Komplettübernahme durch Almonty Industries.
Sitzen also die Gesellschaft von Warren Buffet und die Deutsche Rohstoff AG heute in einem Boot?
Zumindest war IMC nach 2012 auch noch 2014 bei der heutigen Almonty Industries Tochter engagiert. Hat jemand noch neuere Angaben gefunden? - Hat Almonty Industries etwas in diese Richtung veröffentlicht? - Etwa 2015 bei der Übernahme der Woulfe Mining Corp.?
Wenn IMC die Förderaufnahme in Südkorea finanziert, dann müsste Geld eigentlich nicht mehr das Problem sein - die Muttergesellschaft Berkshire Hathaway von Warren Buffet sucht Medienberichten nach ja nach sinnvollen Geldanlagen, weil z. B. Dividenden und Gewinne aus Bankaktienverkäufen sprudeln.
Demnach hat die Gesellschaft von Warren Buffet Kredite an die Woulfe Mining Corp. bis September 2015 verlängert. Diese Kredite gingen über das Engagement in Südkorea hinaus. Nach der Meldung gab es dann die Komplettübernahme durch Almonty Industries.
Sitzen also die Gesellschaft von Warren Buffet und die Deutsche Rohstoff AG heute in einem Boot?
Zumindest war IMC nach 2012 auch noch 2014 bei der heutigen Almonty Industries Tochter engagiert. Hat jemand noch neuere Angaben gefunden? - Hat Almonty Industries etwas in diese Richtung veröffentlicht? - Etwa 2015 bei der Übernahme der Woulfe Mining Corp.?
Wenn IMC die Förderaufnahme in Südkorea finanziert, dann müsste Geld eigentlich nicht mehr das Problem sein - die Muttergesellschaft Berkshire Hathaway von Warren Buffet sucht Medienberichten nach ja nach sinnvollen Geldanlagen, weil z. B. Dividenden und Gewinne aus Bankaktienverkäufen sprudeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.786.560 von Wertefinder1 am 20.09.17 16:53:00Ich würde ja gerne helfen und habe auch echt versucht, mich durch die Almontyberichte auf der HP zu kämpfen. Aber bei der Form und Schriftart in den Berichten vergeht einem die Lust zu lesen. Unfassbar schlecht und dann alles Berichte über 50 Seiten... Wenig übersichtlich viel in Textform geschrieben. Tabellen und Stichpunkte sind irgendwie hilfreicher. Wenn ich so ein Quatsch verzapfen würde bekäme ich von meinem Chef auf den Deckel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.786.560 von Wertefinder1 am 20.09.17 16:53:00Eigentlich müsste IMC noch Aktionär von Almonty sein, denn die Woulfe Aktien wurden ja in Almontyaktien getauscht. Konkretes habe ich aber nicht gefunden. Ich wüsste auch nicht, wer zwischenzeitlich ein solches Paket gekauft haben soll, habe aber Woulfe vor dem merger nicht intensiv verfolgt.
Die Finanzierung von Sangdong soll lt. Almontypräsentation über eine europäische Bank mit Absicherung durch ein ECA erfolgen, wobei ECA für export credit Agency steht, also (halb)staatliche Banken wie zB die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW. Hier also kein Warren Buffet.
Die Finanzierung von Sangdong soll lt. Almontypräsentation über eine europäische Bank mit Absicherung durch ein ECA erfolgen, wobei ECA für export credit Agency steht, also (halb)staatliche Banken wie zB die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW. Hier also kein Warren Buffet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.786.686 von fatalis-neu am 20.09.17 17:05:37Ich nehme mal an, das die Finanzierung dann im September 2015 "irgendwie" ausgelaufen ist. Denn es ist wird ja im späteren Verlauf geschrieben, das diese Sangdong-Mine in Süd-Korea zu 100 % der Woulfe Mining gehört und die Fianzierung der Wiederinbetriebnahme durch die koreanische Entwicklungsbank geschieht. Also nicht, das IMC wie 2012 geschrieben 25 % an der Mine zustehen.
Vielleicht ist dieser Vorvertrag 2012 mit IMC auch nie zu einem Vertrag geworden?
https://www.irw-press.com/de/news/strategischer-partner-von-…
2012 erwartete man eine Inbetriebnahme 2013. Kam nicht so. Vllt. ist IMC dann raus?
Vllt. etwas für die DRAG IR.
Vielleicht ist dieser Vorvertrag 2012 mit IMC auch nie zu einem Vertrag geworden?
https://www.irw-press.com/de/news/strategischer-partner-von-…
2012 erwartete man eine Inbetriebnahme 2013. Kam nicht so. Vllt. ist IMC dann raus?
Vllt. etwas für die DRAG IR.
Öl nähert sich der 51, DRAG dümpelt vor sich hin.
Umsatz war auch schon besser.
Wäre mal wieder Zeit für eine Meldung, ich bin dafür die Jahresendrally zu starten, DRAG hat in meinem Depot noch einiges aufzuholen...
Umsatz war auch schon besser.
Wäre mal wieder Zeit für eine Meldung, ich bin dafür die Jahresendrally zu starten, DRAG hat in meinem Depot noch einiges aufzuholen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.788.078 von question-mark am 20.09.17 19:40:31
Geht mir auch so. Die FED-Politik bzw. die Erwartungen der Marktteilnehmer an diese wird aber dafür sorgen, dass der $ gegenüber dem € wieder zulegen sollte, mindestens aber stabil bleibt auf dem aktuellen Niveau.
Weitere positive News sind das Wiedererstarken von Almonty, der wieder steigende Ölpreis und die kürzlich angeschlossenen Bohrungen.
Der Jahresendrallye steht eigentlich nichts mehr im Weg!
Sehr viel spricht im Moment für DRAG
Zitat von question-mark: Öl nähert sich der 51, DRAG dümpelt vor sich hin.
Umsatz war auch schon besser.
Wäre mal wieder Zeit für eine Meldung, ich bin dafür die Jahresendrally zu starten, DRAG hat in meinem Depot noch einiges aufzuholen...
Geht mir auch so. Die FED-Politik bzw. die Erwartungen der Marktteilnehmer an diese wird aber dafür sorgen, dass der $ gegenüber dem € wieder zulegen sollte, mindestens aber stabil bleibt auf dem aktuellen Niveau.
Weitere positive News sind das Wiedererstarken von Almonty, der wieder steigende Ölpreis und die kürzlich angeschlossenen Bohrungen.
Der Jahresendrallye steht eigentlich nichts mehr im Weg!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.788.078 von question-mark am 20.09.17 19:40:31
Hallo,
am 29.09.gibt es die endgültigen Halbjahreszahlen und eine Analystenkonferenz......der richtige Termin für aktuelle Informationen.
Es grüßt Dagobert Bull
Zitat von question-mark: Öl nähert sich der 51, DRAG dümpelt vor sich hin.
Umsatz war auch schon besser.
Wäre mal wieder Zeit für eine Meldung, ich bin dafür die Jahresendrally zu starten, DRAG hat in meinem Depot noch einiges aufzuholen...
Hallo,
am 29.09.gibt es die endgültigen Halbjahreszahlen und eine Analystenkonferenz......der richtige Termin für aktuelle Informationen.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.789.269 von Locodiablo am 20.09.17 21:38:33
Doch - das mangelnde Interesse an der Aktie ... der Börsenumsatz schläft ja fast ein. Vermutlich weil sich die Umgebungsvariablen ja jederzeit wieder ändern können und man keine Stabilität hat.
Zitat von Locodiablo: ...
Der Jahresendrallye steht eigentlich nichts mehr im Weg!
Doch - das mangelnde Interesse an der Aktie ... der Börsenumsatz schläft ja fast ein. Vermutlich weil sich die Umgebungsvariablen ja jederzeit wieder ändern können und man keine Stabilität hat.
Na ja
vielleicht lag es auch daran, dass die BO den Gewinn für dieses Jahr auf 0,5 € und für nächstes Jahr auf 0,9 € gesenkt hat. Begründung gabs keine.
Gruß Comedy
vielleicht lag es auch daran, dass die BO den Gewinn für dieses Jahr auf 0,5 € und für nächstes Jahr auf 0,9 € gesenkt hat. Begründung gabs keine.
Gruß Comedy
Von 2015 zum Preisunterschied zwischen Brent und WTI - heute hat sich der ja auch wieder ausgeweitet:
https://www.welt.de/finanzen/article138072986/Das-teure-Gehe…
Verstehen tue ich es nicht. Gibt es noch andere Gründe?
Denn die USA wollen doch das US Handelsbilanzdefizit senken. Warum importieren die USA dann soviel Öl aus anderen Ländern, das auch noch teurer ist als das was sie im eigenen Land produzieren? - Oder haben sie nicht genügend Raffineriekapazitäten und importieren hergestelltes Benzin aus anderen Ländern? - Warum werden dann nicht Jobs in der einheimischen Ölindustrie geschaffen?
Der Trump pennt doch!
https://www.welt.de/finanzen/article138072986/Das-teure-Gehe…
Verstehen tue ich es nicht. Gibt es noch andere Gründe?
Denn die USA wollen doch das US Handelsbilanzdefizit senken. Warum importieren die USA dann soviel Öl aus anderen Ländern, das auch noch teurer ist als das was sie im eigenen Land produzieren? - Oder haben sie nicht genügend Raffineriekapazitäten und importieren hergestelltes Benzin aus anderen Ländern? - Warum werden dann nicht Jobs in der einheimischen Ölindustrie geschaffen?
Der Trump pennt doch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.789.662 von Wertefinder1 am 20.09.17 22:16:14quelle weiß ich nicht mehr, aber ich glaube gelesen zu haben, dass das US-ÖL relativ leicht ist und daher muß dort in den Raffinerien zusätzlich noch externes Öl hinzugefügt werden, damit die erforderlichen Spezifikationen für das Öl erreicht wird.
Daher werden die USA wohl auch weiterhin zusätzlich externes Öl brauchen. Die Frage ist nur, wieviel eigenes Öl dann verkauft wird.
Daher werden die USA wohl auch weiterhin zusätzlich externes Öl brauchen. Die Frage ist nur, wieviel eigenes Öl dann verkauft wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.789.914 von halodri99 am 20.09.17 22:56:11Das ist richtig, die Raffinerien brauchen für die meisten Produkte ein Gemisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.789.914 von halodri99 am 20.09.17 22:56:11Hmmm... in den Links steht, das WTI lange Zeit teurer war als Brent, da WTI leicht höherwertiger als Brent ist. Nur mit dem Aufkommen der Schieferölproduktion hat sich das geändert.
Ist das Fracking-öl minderwertiger als das aus texanischem Boden?
Ich verstehe das noch nicht. 12 % ! günstiger ist WTI derzeit ggü. Brent. Wo will der Trump denn handeln, wenn nicht im Ölsektor???
Ist das Fracking-öl minderwertiger als das aus texanischem Boden?
Ich verstehe das noch nicht. 12 % ! günstiger ist WTI derzeit ggü. Brent. Wo will der Trump denn handeln, wenn nicht im Ölsektor???
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.790.994 von Wertefinder1 am 21.09.17 08:24:35die USA müssten eben mehr exportieren, da sie seit Jahren auch mehr produzieren.
Ich denke das ist der Grund für die unterschiedlichen Preise, die Ölqualität hat nichts mit Fracking zu tun, sondern mit der Lage (wie beim Wein )
Ich denke das ist der Grund für die unterschiedlichen Preise, die Ölqualität hat nichts mit Fracking zu tun, sondern mit der Lage (wie beim Wein )
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.791.195 von question-mark am 21.09.17 08:47:39
Allerdings ist der Trump jetzt fast ein Jahr an der Regierung. Der sagt immer nur, das er seine geäußerte Position überdenkt und nimmt sie dann später zurück. Überall! Aber der will doch "USA great again" machen. Da muss der doch mal tätig werden und nicht nur Golf spielen. Grrr!
Und nirgends kann er das Handelsbilanzdefizit so leicht senken wie in der stärkeren Verwendung von heimischen Öl anstatt dessen Import. Er kann ja amerikanischen Bürgern nicht vorschreiben nur noch amerikanische Autos zu kaufen, auch wenn man in einigen strammen "Trump-Städten" schon schief angeguckt werden soll mit einem Auto einer europäischen oder japanischen Marke, selbst wenn es in den USA hergestellt wurde. Und dann ist heimisches Öl auch nur über 10 % billiger als Importiertes.
Verrückt dieser Trump - viel Palaver - aber in der Praxis nur "No Deals" oder "Bad Deals"!
Zitat von question-mark: die USA müssten eben mehr exportieren, da sie seit Jahren auch mehr produzieren.
Ich denke das ist der Grund für die unterschiedlichen Preise, die Ölqualität hat nichts mit Fracking zu tun, sondern mit der Lage (wie beim Wein )
Allerdings ist der Trump jetzt fast ein Jahr an der Regierung. Der sagt immer nur, das er seine geäußerte Position überdenkt und nimmt sie dann später zurück. Überall! Aber der will doch "USA great again" machen. Da muss der doch mal tätig werden und nicht nur Golf spielen. Grrr!
Und nirgends kann er das Handelsbilanzdefizit so leicht senken wie in der stärkeren Verwendung von heimischen Öl anstatt dessen Import. Er kann ja amerikanischen Bürgern nicht vorschreiben nur noch amerikanische Autos zu kaufen, auch wenn man in einigen strammen "Trump-Städten" schon schief angeguckt werden soll mit einem Auto einer europäischen oder japanischen Marke, selbst wenn es in den USA hergestellt wurde. Und dann ist heimisches Öl auch nur über 10 % billiger als Importiertes.
Verrückt dieser Trump - viel Palaver - aber in der Praxis nur "No Deals" oder "Bad Deals"!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.786.686 von fatalis-neu am 20.09.17 17:05:37Stimmt
ich hatte mal wieder Kontakt mit dem CEO der Deutschen Rohstoff AG;
folgendes wurde mir übermittelt,
folgende Ölquellen werden bei den 3 US Töchtern die nächsten Monate in Produktion gehen;
Cub Creek:
- 7 Bohrungen (Hailey) mit einer Meile Länge sind gerade in Produktion gegangen (Anteil 78%)
- 16 Bohrungen (Litzenberger) mit einer Meile Länge in Q1/2018 (Anteil ungefähr 85%, das kann sich noch leicht verändern)
Elster:
- 14 Bohrungen mit 2 Meilen Länge
- 6 Bohrungen mit 2,5 Meilen Länge
Über alle Bohrungen liegt der Anteil bei 24% Produktionsbeginn Q1/2018
Salt Creek:
Hier haben wir nur kleinere Anteile, ungefähr im Schnitt 8%. Wir rechnen damit, dass bis Jahresende einige Bohrungen mit 2 Meilen Länge in Produktion gehen.
Der Unterschied zwischen 1 und 2 oder 2,5 Meilen horizontaler Länge ist schon, dass man mehr fördern kann. In etwa kann man bei 2 Meilen in der Tat mit dem Doppelten, bei 2,5 Meilen mit dem 2,5 fachen der Produktion einer 1 Meilen Bohrung rechnen bei nicht ganz den Doppelten bzw. 2,5 fachen Kosten.
ich habe das mal auf 1 Meilen Bohrungen mit einem DRAG Anteil von 100% umgerechnet,
(um es einfach für alle darzustellen)
insgesamt werden bei der DRAG bis ins 1. Quartal 2018 ca. 31 ein Meilen Bohrungen (100% Anteil) in Produktion gehen;
im Vorjahr beim letzten großen Bohrprogramm wurden insgesamt ca. 17 ein Meilen Bohrungen (100% Anteil) in Produktion gebracht;
die in Produktion befindlichen Ölquellen werden bei der DRAG bis ins Q1 2018 also um rund 80% steigen,
drei Punkte lassen mich zu dem Schluss kommen dass die DRAG massig Kurspotential hat die nächsten Monate,
1. dürfte sich der Umsatz in 2018 gegenüber 2017 in etwa verdoppeln;
(ich kennen keine andere AG wo ich jetzt schon sicher bin dass sich der Umsatz in 2018 in etwas verdoppeln dürfte)
2. zeigt sich der Ölpreis selbst nun wieder deutlich stabiler bei 50 Dollar oder sogar etwas darüber,
die Öllager leeren sich dank der OPEC Strategie weltweit und einige sehen bereits 60 Dollar kommen;
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/Can-Oil-Prices-Hit…
3. entwickelt sich die Beteiligung almonty vom hässlichen Entlein gerade zum Schwan wie die Kursentwicklung zeigt;
almonty Kurs (die DRAG hält rund 11% an almonty)
mit einer Bewertung von aktuell 93 Mio. Euro ist die DRAG für mich dank deutlich verbessertet Aussichten nun wieder zum Schnäppchen geworden, gerade auch mit Blick auf 2018 dürfte sich hier eine sehr Interessante Chance ergeben bei aktuellen Kursen,
folgendes wurde mir übermittelt,
folgende Ölquellen werden bei den 3 US Töchtern die nächsten Monate in Produktion gehen;
Cub Creek:
- 7 Bohrungen (Hailey) mit einer Meile Länge sind gerade in Produktion gegangen (Anteil 78%)
- 16 Bohrungen (Litzenberger) mit einer Meile Länge in Q1/2018 (Anteil ungefähr 85%, das kann sich noch leicht verändern)
Elster:
- 14 Bohrungen mit 2 Meilen Länge
- 6 Bohrungen mit 2,5 Meilen Länge
Über alle Bohrungen liegt der Anteil bei 24% Produktionsbeginn Q1/2018
Salt Creek:
Hier haben wir nur kleinere Anteile, ungefähr im Schnitt 8%. Wir rechnen damit, dass bis Jahresende einige Bohrungen mit 2 Meilen Länge in Produktion gehen.
Der Unterschied zwischen 1 und 2 oder 2,5 Meilen horizontaler Länge ist schon, dass man mehr fördern kann. In etwa kann man bei 2 Meilen in der Tat mit dem Doppelten, bei 2,5 Meilen mit dem 2,5 fachen der Produktion einer 1 Meilen Bohrung rechnen bei nicht ganz den Doppelten bzw. 2,5 fachen Kosten.
ich habe das mal auf 1 Meilen Bohrungen mit einem DRAG Anteil von 100% umgerechnet,
(um es einfach für alle darzustellen)
insgesamt werden bei der DRAG bis ins 1. Quartal 2018 ca. 31 ein Meilen Bohrungen (100% Anteil) in Produktion gehen;
im Vorjahr beim letzten großen Bohrprogramm wurden insgesamt ca. 17 ein Meilen Bohrungen (100% Anteil) in Produktion gebracht;
die in Produktion befindlichen Ölquellen werden bei der DRAG bis ins Q1 2018 also um rund 80% steigen,
drei Punkte lassen mich zu dem Schluss kommen dass die DRAG massig Kurspotential hat die nächsten Monate,
1. dürfte sich der Umsatz in 2018 gegenüber 2017 in etwa verdoppeln;
(ich kennen keine andere AG wo ich jetzt schon sicher bin dass sich der Umsatz in 2018 in etwas verdoppeln dürfte)
2. zeigt sich der Ölpreis selbst nun wieder deutlich stabiler bei 50 Dollar oder sogar etwas darüber,
die Öllager leeren sich dank der OPEC Strategie weltweit und einige sehen bereits 60 Dollar kommen;
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/Can-Oil-Prices-Hit…
3. entwickelt sich die Beteiligung almonty vom hässlichen Entlein gerade zum Schwan wie die Kursentwicklung zeigt;
almonty Kurs (die DRAG hält rund 11% an almonty)
mit einer Bewertung von aktuell 93 Mio. Euro ist die DRAG für mich dank deutlich verbessertet Aussichten nun wieder zum Schnäppchen geworden, gerade auch mit Blick auf 2018 dürfte sich hier eine sehr Interessante Chance ergeben bei aktuellen Kursen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.797.678 von trustone am 21.09.17 20:24:34
Das liest sich alles sehr positiv und bestätigt meine aktuelle Sicht der Dinge, nämlich das die DRAG in ein positives Jahr 2018 geht! Das Ganze muss sich jetzt nur noch im Kurs niederschlagen!
Vielen Dank Wiener!
Danke für deine Insights.Das liest sich alles sehr positiv und bestätigt meine aktuelle Sicht der Dinge, nämlich das die DRAG in ein positives Jahr 2018 geht! Das Ganze muss sich jetzt nur noch im Kurs niederschlagen!
rig count -1 (US)
http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rig…
WTI hält sich tapfer über 50 USD - schönes W-Ende allerseits
http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rig…
WTI hält sich tapfer über 50 USD - schönes W-Ende allerseits
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.805.181 von question-mark am 22.09.17 20:45:15nein Öl Rig Counts sogar -5
letzte Woche -7
geht seit Wochen zurück,
ein US Öl Experte meint dass in 2017 nur 0,5 Mio. Barrel an Produktion hinzukommen werden,
der Markt rechnete eigentlich mit 1 Mio. mehr,
er sieht den Ölpreis auch bald auf 60 Dollar steigen.................
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-09-21/shale-bil…
letzte Woche -7
geht seit Wochen zurück,
ein US Öl Experte meint dass in 2017 nur 0,5 Mio. Barrel an Produktion hinzukommen werden,
der Markt rechnete eigentlich mit 1 Mio. mehr,
er sieht den Ölpreis auch bald auf 60 Dollar steigen.................
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-09-21/shale-bil…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.805.595 von trustone am 22.09.17 21:54:42
Bis zum Halbjahresbericht am kommenden Freitag rechne ich mit anziehendem Volumen.
Vielleicht kommt mit dem Eierhahn aus US and A noch ein weiterer Trigger hinzu:
"Trumps "größte Steuersenkung der Geschichte" ist angeblich fertig"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-groes…
Grüße,
Bee
29.09.2017 Halbjahresbericht & Analystenkonferenz
Der Kurs ist heute mit minimalen Umsätzen bereits 3% im plus. Bis zum Halbjahresbericht am kommenden Freitag rechne ich mit anziehendem Volumen.
Vielleicht kommt mit dem Eierhahn aus US and A noch ein weiterer Trigger hinzu:
"Trumps "größte Steuersenkung der Geschichte" ist angeblich fertig"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-groes…
Grüße,
Bee
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.817.862 von BeeBob77 am 25.09.17 14:42:29Interessant dürfte auch dieser Artikel zu El Nino/El Nina sein. Zusätzlich soll auch noch der härteste Winter seit 100 Jahren vor der Tür stehen, das würde auch die Energiepreise antreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.817.862 von BeeBob77 am 25.09.17 14:42:29Denke eher, dass der Kurs wegen den aktuellen Entwicklungen beim Öl und Euro steigt. Öl auf neuen Hochs und Euro beginnt zu schwächeln. Das spielt DRAG natürlich beides in die Karten.
Aber der Vorstand könnte den Rückenwind natürlich am Freitag für optimistische Worte nutzen. Insofern vom Timing her positiv.
Aber der Vorstand könnte den Rückenwind natürlich am Freitag für optimistische Worte nutzen. Insofern vom Timing her positiv.
Der Kurs sollte dann auch mal langsam in die Hufe kommen, auch wegen meinem Tipp in 'Dago Bull's' Tippspiel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.818.834 von knigge-beatnik am 25.09.17 16:32:55läuft doch, ich hoffe mal, dass jetzt nicht wieder irgendwelche Verkäufer auftauchen, sondern der Kurs langsam anzieht die nächsten Tage. Volumen ist ja noch überschaubar, wenn das noch steigt, wäre noch besser.
Dann hoffentlich ein schöner Ausblick der GL auf's Restjahr und die Info, dass die neuen Quellen gut abgesichert wurden - der Ölpreis sollte es ja hergeben.
Ich bin immer noch sehr optimistisch, dass mein Jahresfavorit noch einiges liefern wird bis zum Jahresende.
Dann hoffentlich ein schöner Ausblick der GL auf's Restjahr und die Info, dass die neuen Quellen gut abgesichert wurden - der Ölpreis sollte es ja hergeben.
Ich bin immer noch sehr optimistisch, dass mein Jahresfavorit noch einiges liefern wird bis zum Jahresende.
Sehr gutes DRAG Timing mal wieder (wenn auch etwas zufällig vielleicht)
die niedrigen Sommer Ölpreise wurden duch die Absicherungen abgefedert,
und nun wo die nächsten neuen Quellen in Produktion gehen stehen wir wieder über 50 Dollar,
die niedrigen Sommer Ölpreise wurden duch die Absicherungen abgefedert,
und nun wo die nächsten neuen Quellen in Produktion gehen stehen wir wieder über 50 Dollar,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.818.957 von question-mark am 25.09.17 16:48:19Eben! Kann ja nur in eine Richtung gehen. Der Kurs wird das Jahr da beenden, wo er es begonnen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.819.119 von knigge-beatnik am 25.09.17 17:03:08schätze ich in etwa auch so, nur gut, dass ich diesmal bei noch akzeptablen Kursen reduziert habe, und dann wieder gekauft bei 16-18 Euro.
Wenn jetzt noch 10-20 % bis Jahresende kommen, bin ich zufrieden.
Darf aber gerne mehr sein
Wenn jetzt noch 10-20 % bis Jahresende kommen, bin ich zufrieden.
Darf aber gerne mehr sein
wow,
WTI Öl steht nun bei 52 Dollar,
seit dem Tief im Juni hat Öl nun 25% zugelegt,
aktuell dürfte die DRAG nun wieder hoch profitabel produzieren,
mal sehen ob nun sogar der ganz große Ausbruch noch kommt,
WTI Öl steht nun bei 52 Dollar,
seit dem Tief im Juni hat Öl nun 25% zugelegt,
aktuell dürfte die DRAG nun wieder hoch profitabel produzieren,
mal sehen ob nun sogar der ganz große Ausbruch noch kommt,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.819.086 von trustone am 25.09.17 17:00:18Ich denke, man hat den Anschluss von Haley bewusst verzögert und dafür ein schechtes Q3 in Kauf genommen (das ist die positive Interpretation).
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.820.580 von Cutter_Slade am 25.09.17 20:04:54nö das denke ich gar nicht,
es war doch immer von August die Rede,
dann wurde es eben der September mit Produktionsbeginn,
ist üblich dass Bohrarbeiten schnell mal ein paar Wochen länger dauern,
es war doch immer von August die Rede,
dann wurde es eben der September mit Produktionsbeginn,
ist üblich dass Bohrarbeiten schnell mal ein paar Wochen länger dauern,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.820.784 von trustone am 25.09.17 20:29:46
Die Bohrarbeiten waren doch im Mai schon fertig.
Zitat von wiener9: nö das denke ich gar nicht,
es war doch immer von August die Rede,
dann wurde es eben der September mit Produktionsbeginn,
ist üblich dass Bohrarbeiten schnell mal ein paar Wochen länger dauern,
Die Bohrarbeiten waren doch im Mai schon fertig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.821.075 von Cutter_Slade am 25.09.17 21:06:01ja, aber die Bohrarbeiten sind doch nur der erste Schritt bis zur Produktion,
danach muss noch grob 8-10 Wochen lang gefrackt werden,
(das Bohrloch mittels Sand-Wasser Gemisch unter druck gesetzt)
es war und ist seit Beginn der Planungen im Februar klar dass der Produktionsbeginn im August-September ist,
du liegst da ganze einfach nur falsch mit deiner Annahme,
ein früherer Produktionsbeginn war gar nicht möglich,
danach muss noch grob 8-10 Wochen lang gefrackt werden,
(das Bohrloch mittels Sand-Wasser Gemisch unter druck gesetzt)
es war und ist seit Beginn der Planungen im Februar klar dass der Produktionsbeginn im August-September ist,
du liegst da ganze einfach nur falsch mit deiner Annahme,
ein früherer Produktionsbeginn war gar nicht möglich,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.821.174 von trustone am 25.09.17 21:16:15Hallo,
also wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe wurde auf der Hauptversammlung gesagt das der eigentliche Frack-Vorgang nicht Wochen sondern nur wenige Tage dauert.
Es grüßt Dagobert Bull
also wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe wurde auf der Hauptversammlung gesagt das der eigentliche Frack-Vorgang nicht Wochen sondern nur wenige Tage dauert.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.821.636 von Dagobert Bull am 25.09.17 22:48:30ist vollkommen korrekt. habe ich auch so in Erinnerung.
Was hier noch fehlt, ist dass nach der eigentlichen Bohrung und vor dem fracken noch der Aufgabe der gesamten Infrastruktur (Pumpen, Tanks, Aufbereitung, Anschluss Pipeline) fehlt. Dies benötigt die meiste Zeit und natürlich auch einiges an Kosten.
Alles zusammen sind wir auf einem guten Weg
Was hier noch fehlt, ist dass nach der eigentlichen Bohrung und vor dem fracken noch der Aufgabe der gesamten Infrastruktur (Pumpen, Tanks, Aufbereitung, Anschluss Pipeline) fehlt. Dies benötigt die meiste Zeit und natürlich auch einiges an Kosten.
Alles zusammen sind wir auf einem guten Weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.821.636 von Dagobert Bull am 25.09.17 22:48:30wie gesagt,
schon im Frühjahr wurde der August als Produktionsbeginn genannt,
erst wird gebohrt - dann gefrackt - dann Fertig gestellt, (Aufbau der Förderanlage usw.)
wie lange genau jeder einzelne Schritt dauert weiß ich nicht,
ich weiß aber dass es bei verschiedenen Firmen und auch früher bei Tekton nach dem Bohren noch mehrere Wochen dauerte bis man in Produktion gehen konnte,
bei dieser Art der Ölförderung sind die Bohrarbeiten nur der erste Teil,
schon im Frühjahr wurde der August als Produktionsbeginn genannt,
erst wird gebohrt - dann gefrackt - dann Fertig gestellt, (Aufbau der Förderanlage usw.)
wie lange genau jeder einzelne Schritt dauert weiß ich nicht,
ich weiß aber dass es bei verschiedenen Firmen und auch früher bei Tekton nach dem Bohren noch mehrere Wochen dauerte bis man in Produktion gehen konnte,
bei dieser Art der Ölförderung sind die Bohrarbeiten nur der erste Teil,
Das Umfeld hellt sich für DRAG immer mehr auf.
Wenn die Ölpreise weiter in die gewünschte Richtung laufen sollten Kurse um 24€ bis Jahresende wieder möglich sein.
Wenn die Ölpreise weiter in die gewünschte Richtung laufen sollten Kurse um 24€ bis Jahresende wieder möglich sein.
Ich schaue mal kurz in mein Portfolio - ja, da isses : DRAG-Dickschiff 10,77%, Kauf akkumuliert 19,80€. Heissa! Die DR AG verläßt den Status ( Baustelle ) bei mir.
"PDC Energy buys Colorado acreage for $210M
Sep. 25, 2017 5:11 PM ET|About: PDC Energy, Inc. (PDCE)|By: Carl Surran, SA News Editor
PDC Energy (NASDAQ:PDCE) agrees to acquire bolt-on assets in Colorado's Wattenberg field from Bayswater Exploration & Production for ~$210M.
The acquisition consists of 8,300 net acres together with 2,200 boe/day (60% oil) in current net production; PDC expects the newly acquired acreage, combined with its existing acreage, to result in a consolidated position of ~30K net acres in the Middle and Outer Core areas of the Wattenberg field.
PDC says it also exchanged acreage with another unnamed Wattenberg operator to consolidate certain acreage positions.
PDC says it expects the two new consolidated areas, along with its Kersey area, to be the primary focus of its ongoing development efforts."
Quelle: https://seekingalpha.com/news/3297451-pdc-energy-buys-colora…
Da haben wir sie wieder! Die manifestierte Unterbewertung der DRAG.
PDC zahlt für ca. 8.300 acres im Wattenbergfeld mit einer laufenden Produktion von ca. 2.200 boe/Tag mit 60% Ölanteil 210 Mio$ -> ca. 176 Mio€
DRAG verfügt in der gleichen Region über mehr als 5.000 acres, Produktion im H1 5.529 boe/Tag mit 65% Ölanteil. In H2 2017 und H1 2018 wird die Tagesproduktion der DRAG dramatisch steigen.
Sep. 25, 2017 5:11 PM ET|About: PDC Energy, Inc. (PDCE)|By: Carl Surran, SA News Editor
PDC Energy (NASDAQ:PDCE) agrees to acquire bolt-on assets in Colorado's Wattenberg field from Bayswater Exploration & Production for ~$210M.
The acquisition consists of 8,300 net acres together with 2,200 boe/day (60% oil) in current net production; PDC expects the newly acquired acreage, combined with its existing acreage, to result in a consolidated position of ~30K net acres in the Middle and Outer Core areas of the Wattenberg field.
PDC says it also exchanged acreage with another unnamed Wattenberg operator to consolidate certain acreage positions.
PDC says it expects the two new consolidated areas, along with its Kersey area, to be the primary focus of its ongoing development efforts."
Quelle: https://seekingalpha.com/news/3297451-pdc-energy-buys-colora…
Da haben wir sie wieder! Die manifestierte Unterbewertung der DRAG.
PDC zahlt für ca. 8.300 acres im Wattenbergfeld mit einer laufenden Produktion von ca. 2.200 boe/Tag mit 60% Ölanteil 210 Mio$ -> ca. 176 Mio€
DRAG verfügt in der gleichen Region über mehr als 5.000 acres, Produktion im H1 5.529 boe/Tag mit 65% Ölanteil. In H2 2017 und H1 2018 wird die Tagesproduktion der DRAG dramatisch steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.823.826 von sircoin am 26.09.17 10:41:55Und wo wir schon dabei sind, dass sich das Umfeld für die DRAG aufhellt. Der Dollar tut ebenfalls nun das was er soll. Nähmlich wieder steigen.
Junge Junge
WTI über 52 $
Euro unter 1,182 gefallen, damit massive Verkaufssignale generiert
Läuft derzeit aber richtig stark für DRAG.
Jetzt muss der Vorstand die nächsten Tage nur noch auf gut Wetter für die Aussichten machen, selbst wenn Q2-Zahlen an sich nicht so dolle gewesen sein dürften.
WTI über 52 $
Euro unter 1,182 gefallen, damit massive Verkaufssignale generiert
Läuft derzeit aber richtig stark für DRAG.
Jetzt muss der Vorstand die nächsten Tage nur noch auf gut Wetter für die Aussichten machen, selbst wenn Q2-Zahlen an sich nicht so dolle gewesen sein dürften.
Die vorläufigen Zahlen sind ja schon bekannt. Da sollte wenig Überraschungspotenzial auf uns warten.
Viel interessanter dürfte sein, was alles für Informationen zu den einzelnen Projekten noch im Halbjahresbericht zu finden sein wird, wie der aktuelle Ausblick auf die Geschäftszahlen für 2017 ausfällt und ob, ähnlich wie im letzten Jahr, ein erster Kommentar zur Dividende kommen wird.
Viel interessanter dürfte sein, was alles für Informationen zu den einzelnen Projekten noch im Halbjahresbericht zu finden sein wird, wie der aktuelle Ausblick auf die Geschäftszahlen für 2017 ausfällt und ob, ähnlich wie im letzten Jahr, ein erster Kommentar zur Dividende kommen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.825.314 von Jazman am 26.09.17 13:46:08Sehe ich auch so. Q3 kann man glaube ich getrost in die Tonne drücken das Ergebnis. Vielleicht retten die angelaufenen Bohrung noch ein wenig. Aber bei dem Ölpreis im Sommer und der zurückgehenden Produktion wäre ich pers. froh, wenn eine schwarze 0 als Ergebnis in Q3 erzielt wurde. Q4 finde ich deutlich interessanter. Ich hoffe ein klein wenig darauf, dass die Bohrungen evtl. noch dieses Jahr angeschlossen werden, da der Ölpreis jetzt wieder attraktiv für die DRAG ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.820.544 von trustone am 25.09.17 20:02:01https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9924402-prognose-…
Das lässt mich für 2018 aber auch wieder ein wenig ins Grübeln kommen.
Das lässt mich für 2018 aber auch wieder ein wenig ins Grübeln kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.825.362 von fatalis-neu am 26.09.17 13:51:59dass es in Q3 positive Zahlen geben wird, ist ja eigentlich klar.
Die USD-Bestände auf den diversen Konten sind mit dem Kurs vom 30.06. bewertet. Da wird es wohl keine weiteren Neubewertungen mehr geben.
Das Ölgeschäft selbst hat in Q2 ja knapp 3 Mio Gewinn gemacht. Die werden in Q3 mindestens wieder erreicht, weil ja die neuen Quellen angeschlossen sind und produzieren.
Die USD-Bestände auf den diversen Konten sind mit dem Kurs vom 30.06. bewertet. Da wird es wohl keine weiteren Neubewertungen mehr geben.
Das Ölgeschäft selbst hat in Q2 ja knapp 3 Mio Gewinn gemacht. Die werden in Q3 mindestens wieder erreicht, weil ja die neuen Quellen angeschlossen sind und produzieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.827.564 von halodri99 am 26.09.17 18:45:32Mal schauen. Wenn, dann rechne ich mit einem kleinen Gewinn. Bei den Ölpreisen, auch wenn der größte Teil abgesichert war, mache ich mir für Q3 eigentlich keine große Hoffnungen. Vielleicht wenn es super gelaufen ist irgendwas zwischen 0,20 und 0,50 Euro pro Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.827.846 von fatalis-neu am 26.09.17 19:27:43
Danke für Deine Einschätzung!
Aus meiner Sicht ist der Ausblick auf die kommenden Quartale hier entscheidend. Ich erwarte hier positive Signale vom Mgmt. und vor allem eine nochmalige Bestätigung der Jahresprognose. Eine Anhebung wäre zwar noch besser, ist m.E. aber nicht zu erwarten. Wichtiger wäre daher zu erfahren, ob die neuen Quellen bereits zu attraktiven Konditionen abgesichert werden konnten. Auch wenn ich grundsätzlich von steigenden Ölpreisen ausgehe in den kommenden Monaten wäre solch eine Meldung sicher Gold wert für den Kurs.
Der Ausblick ist wichtig!
Zitat von fatalis-neu: Mal schauen. Wenn, dann rechne ich mit einem kleinen Gewinn. Bei den Ölpreisen, auch wenn der größte Teil abgesichert war, mache ich mir für Q3 eigentlich keine große Hoffnungen. Vielleicht wenn es super gelaufen ist irgendwas zwischen 0,20 und 0,50 Euro pro Aktie.
Danke für Deine Einschätzung!
Aus meiner Sicht ist der Ausblick auf die kommenden Quartale hier entscheidend. Ich erwarte hier positive Signale vom Mgmt. und vor allem eine nochmalige Bestätigung der Jahresprognose. Eine Anhebung wäre zwar noch besser, ist m.E. aber nicht zu erwarten. Wichtiger wäre daher zu erfahren, ob die neuen Quellen bereits zu attraktiven Konditionen abgesichert werden konnten. Auch wenn ich grundsätzlich von steigenden Ölpreisen ausgehe in den kommenden Monaten wäre solch eine Meldung sicher Gold wert für den Kurs.
Prognose
Wisst Ihr zufällig was genau die Prognosen für das Jahr 2017 sind? Umsatz, EBITDA, EBIT und EPS wären interessant. Hatte iwas mit 40 Mio. EBIT im Kopf und knapp 2 Euro EPS. Oder liege ich damit falsch?WTI sieht z.Z. echt schön aus. Gibt im Endeffekt nur noch 2 Wiederstände dann knallt es. Wobei mir ein Konsolidierung auf 50,60 - 50,80 auch gut gefallen würde. Damit wären die Indikatoren abgekühlt und man hätte ein weiteres Supportlevel. Wichtig ist dann nur, dass man daran abprallt und nicht durchrutscht. Dann fehlen nur noch eine anständige Steuersenkung und tolle Produktionszahlen und der investment case DRAG geht völlig auf.
Bzgl. der Acres hätte ich auch noch Fragen. Wieviele Acres hält die Drag denn insgesamt bzw. wieviele gehören der Drag komplett und an wievielen ist man zu bestimmten %ten beteiligt?
Kann die Verkaufsmeldung die hier letztens gepostet wurde nur schwer einsortieren.
Vielen Dank und beste Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.827.564 von halodri99 am 26.09.17 18:45:32Q3 wird zahlenseitig sicherlich mau werden. Die neuen Quellen produzieren ja erst 2 Wochen und die alten Quellen produzieren weniger. Bei dem Ölpreis wird dann sicherlich Q4 aber sehr gut werden. Desto mehr Quellen man am Start hat desto stetiger wird die Sache, ist halt durch die wenigen Bohrungen momentan alles noch sehr wild von den Zahlen her.
Zitat von halodri99: dass es in Q3 positive Zahlen geben wird, ist ja eigentlich klar.
Die USD-Bestände auf den diversen Konten sind mit dem Kurs vom 30.06. bewertet. Da wird es wohl keine weiteren Neubewertungen mehr geben.
Das Ölgeschäft selbst hat in Q2 ja knapp 3 Mio Gewinn gemacht. Die werden in Q3 mindestens wieder erreicht, weil ja die neuen Quellen angeschlossen sind und produzieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.823.826 von sircoin am 26.09.17 10:41:55
völlig richtig,
sieht man sich diesen Deal an, der ja mit den DRAG Flächen absolut vergleichbar ist wird klar dass das DRAG Öl Geschäft wohl mindestens doppelt so viel Wert ist als die DRAG aktuell an der Börse überhaupt bewertet wird,
Zitat von sircoin: "PDC Energy buys Colorado acreage for $210M
Sep. 25, 2017 5:11 PM ET|About: PDC Energy, Inc. (PDCE)|By: Carl Surran, SA News Editor
PDC Energy (NASDAQ:PDCE) agrees to acquire bolt-on assets in Colorado's Wattenberg field from Bayswater Exploration & Production for ~$210M.
The acquisition consists of 8,300 net acres together with 2,200 boe/day (60% oil) in current net production; PDC expects the newly acquired acreage, combined with its existing acreage, to result in a consolidated position of ~30K net acres in the Middle and Outer Core areas of the Wattenberg field.
PDC says it also exchanged acreage with another unnamed Wattenberg operator to consolidate certain acreage positions.
PDC says it expects the two new consolidated areas, along with its Kersey area, to be the primary focus of its ongoing development efforts."
Quelle: https://seekingalpha.com/news/3297451-pdc-energy-buys-colora…
Da haben wir sie wieder! Die manifestierte Unterbewertung der DRAG.
PDC zahlt für ca. 8.300 acres im Wattenbergfeld mit einer laufenden Produktion von ca. 2.200 boe/Tag mit 60% Ölanteil 210 Mio$ -> ca. 176 Mio€
DRAG verfügt in der gleichen Region über mehr als 5.000 acres, Produktion im H1 5.529 boe/Tag mit 65% Ölanteil. In H2 2017 und H1 2018 wird die Tagesproduktion der DRAG dramatisch steigen.
völlig richtig,
sieht man sich diesen Deal an, der ja mit den DRAG Flächen absolut vergleichbar ist wird klar dass das DRAG Öl Geschäft wohl mindestens doppelt so viel Wert ist als die DRAG aktuell an der Börse überhaupt bewertet wird,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.837.719 von trustone am 27.09.17 21:16:58
Lass da mal keinen Amerikaner aus der Ölbranche hören! - Nachher fängt der noch an Aktien in Good Old Germany aufzukaufen, anstatt der DRAG die Tochtergesellschaften abzukaufen. Bei geringer HV-Beteiligung der Aktionäre braucht man ja viel weniger als 50 % der Aktien zu kaufen, um das Sagen zu haben.
Zitat von wiener9: ... sieht man sich diesen Deal an, der ja mit den DRAG Flächen absolut vergleichbar ist wird klar dass das DRAG Öl Geschäft wohl mindestens doppelt so viel Wert ist als die DRAG aktuell an der Börse überhaupt bewertet wird,
Lass da mal keinen Amerikaner aus der Ölbranche hören! - Nachher fängt der noch an Aktien in Good Old Germany aufzukaufen, anstatt der DRAG die Tochtergesellschaften abzukaufen. Bei geringer HV-Beteiligung der Aktionäre braucht man ja viel weniger als 50 % der Aktien zu kaufen, um das Sagen zu haben.
Almonty hat Aktien im Wert von 2,7Mio$ für 0,54$ das Stück bei JP Morgan platziert.
Quelle: https://www.stockwatch.com/News/Item.aspx?bid=Z-C%3aAII-2510…
Mein Eindruck ist, dass der Laden tatsächlich die Kurve kriegt. Wolfram als kritischer Rohstoff ist als Investment grundsätzlich die richtige Entscheidung gewesen. Hier dürfte die Zeit nun für die DRAG arbeiten.
Quelle: https://www.stockwatch.com/News/Item.aspx?bid=Z-C%3aAII-2510…
Mein Eindruck ist, dass der Laden tatsächlich die Kurve kriegt. Wolfram als kritischer Rohstoff ist als Investment grundsätzlich die richtige Entscheidung gewesen. Hier dürfte die Zeit nun für die DRAG arbeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.830.684 von wipsy_trader am 27.09.17 08:45:44
An Acres ist man nicht zu xy% beteiligt. Die acres bzw Rechte daran besitzt man i.d.R. zu 100% oder eben nicht.
Prozentuale Beteiligungen gibt es an einzelnen Bohrlöchern. Das hängt damit zusammen, dass man beim bohren zB auch nach festen Schlüsseln seine jeweiligen Nachbarn (Grundstück) beteiligen muss, da man denen ja unterirdisch Öl jenseits der Grundstücksgrenze "abgräbt".
Die DRAG hat mom. (letzte Veröffentlichung) wie ich gepostet habe über 5.000 acres.
Zitat von wipsy_trader: Bzgl. der Acres hätte ich auch noch Fragen. Wieviele Acres hält die Drag denn insgesamt bzw. wieviele gehören der Drag komplett und an wievielen ist man zu bestimmten %ten beteiligt?
Kann die Verkaufsmeldung die hier letztens gepostet wurde nur schwer einsortieren.
An Acres ist man nicht zu xy% beteiligt. Die acres bzw Rechte daran besitzt man i.d.R. zu 100% oder eben nicht.
Prozentuale Beteiligungen gibt es an einzelnen Bohrlöchern. Das hängt damit zusammen, dass man beim bohren zB auch nach festen Schlüsseln seine jeweiligen Nachbarn (Grundstück) beteiligen muss, da man denen ja unterirdisch Öl jenseits der Grundstücksgrenze "abgräbt".
Die DRAG hat mom. (letzte Veröffentlichung) wie ich gepostet habe über 5.000 acres.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.839.768 von sircoin am 28.09.17 09:31:55
Sind viele Parameter die man als nicht Experte schwer abschätzen kann.
Wie hoch würdet Ihr den Wert von CCE und Elster schätzen? In $ natürlich.
Beste Grüße
Danke für die Info bzgl den Acres
Habe gestern mal geschaut und ich bin auf 5860 Acres für CCe und ELster gekommen. Ist ja gar nicht mal so viel weniger als die Flächen die verkauft wurden. Bei einer Bewertung welche Flächen mehr Wert sind habe ich jedoch Probleme. Ist unsere Fläche wertvoller, da mehr produziert wird? Oder weniger weil eben schon mehrere Bohrungen drauf sind und der Boden nicht mehr so viel hergibt? Und inwiefern die 5% höherer Ölanteil eine Rolle spielen weiß ich auch nicht. Sind viele Parameter die man als nicht Experte schwer abschätzen kann.
Wie hoch würdet Ihr den Wert von CCE und Elster schätzen? In $ natürlich.
Beste Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.837.929 von Wertefinder1 am 27.09.17 21:42:37
Das betrifft aber nicht nur die DRAG, selbst BASF und Daimler schaffen keine 50%. Ein deutsches Problem, der folgende Artikel beschreibt es ganz gut.
https://www.welt.de/print-welt/article172705/Anreizsystem-fu…
Ich war übrigens auf allen HV's und habe den Eindruck, daß ca. 3 Mio. Aktien in festen Händen liegen.
Also wenn da jemand 50 Prozent kaufen will ... so ein Schmarrn ... er kanns ja mal versuchen. Der Kurs würde explodieren ...
Ansonsten, viele Umsätze entstehen übrigens durch diese Wiki-Ma-Na-Ger ...
... Wiener kauft und pusht, Wiener basht und verkauft an Katjuscha, kauft dann wieder selber ...
(btw: wir "Alten" können das ganz gut ausnutzen )
Was meinst du, warum die nicht in Daimler oder BASF gehen ... ... sondern in enge Werte?
Weil sie die Kurse bei den kleinen Werten gut beeinflussen können. Diese WiKi Ma-Na-Ger findest du alle beim Kleinen Chef sein small Cap Thread ...
Zitat von Wertefinder1: ... Bei geringer HV-Beteiligung der Aktionäre braucht man ja viel weniger als 50 % der Aktien zu kaufen, um das Sagen zu haben.
Das betrifft aber nicht nur die DRAG, selbst BASF und Daimler schaffen keine 50%. Ein deutsches Problem, der folgende Artikel beschreibt es ganz gut.
https://www.welt.de/print-welt/article172705/Anreizsystem-fu…
Ich war übrigens auf allen HV's und habe den Eindruck, daß ca. 3 Mio. Aktien in festen Händen liegen.
Also wenn da jemand 50 Prozent kaufen will ... so ein Schmarrn ... er kanns ja mal versuchen. Der Kurs würde explodieren ...
Ansonsten, viele Umsätze entstehen übrigens durch diese Wiki-Ma-Na-Ger ...
... Wiener kauft und pusht, Wiener basht und verkauft an Katjuscha, kauft dann wieder selber ...
(btw: wir "Alten" können das ganz gut ausnutzen )
Was meinst du, warum die nicht in Daimler oder BASF gehen ... ... sondern in enge Werte?
Weil sie die Kurse bei den kleinen Werten gut beeinflussen können. Diese WiKi Ma-Na-Ger findest du alle beim Kleinen Chef sein small Cap Thread ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.011 von wipsy_trader am 28.09.17 09:50:53Ganz klar: Je höher der prozentuale Ölanteil, desto wertvoller das Gelände/die Bohrungen. Öl wird deutlich teurer gehandelt als Gas.
Einen Wert zu schätzen ist schwer, DRAG hat kürzlich viel Geld in die Bohrungen investiert und tut dies aktuell weiterhin. Bei einem evt. Verkauf würde dieses Anlagevermögen ja ebenfalls mit verkauft und den Preis entsprechend anheben.
Daher schätze ich, der Wert liegt incl. Anlagevermögen deutlich über den von PDC gezahlten 210 Mio$ liegt. Man addiert also das AV auf, muss die Schulden dann aber noch abziehen.
Aus der DRAG Meldung vom 16.02.17:
"Der Barwert der Reserven, (künftiger Cash-Flow abgezinst mit 10%, sogenannter PV10), beläuft sich in Summe für CCE und EOG jetzt auf USD 162 Mio. für die sicheren Reserven und auf USD 94,1 Mio. für die wahrscheinlichen Reserven. Die Berechnung des Reservenwertes erfolgte anhand der Terminkurve für US-Öl und Erdgas am 31. Dezember 2016."
http://rohstoff.de/blog/2017/02/16/deutsche-rohstoff-cub-cre…
Machte am 31.12.16 einen Barwert von 256 Mio$. Da kann man dann heute noch das Anlagevermögen draufrechnen und ein paar Marginalien abziehen, weil seit dem etwas produziert wurde.
Am 31.12.16 stand WTI ca. bei 53,70$, heute bei ca. 52$.
Wichtig: Salt Creek war in dieser Schätzung noch gar nicht enthalten! Kommt also noch on top.
Einen Wert zu schätzen ist schwer, DRAG hat kürzlich viel Geld in die Bohrungen investiert und tut dies aktuell weiterhin. Bei einem evt. Verkauf würde dieses Anlagevermögen ja ebenfalls mit verkauft und den Preis entsprechend anheben.
Daher schätze ich, der Wert liegt incl. Anlagevermögen deutlich über den von PDC gezahlten 210 Mio$ liegt. Man addiert also das AV auf, muss die Schulden dann aber noch abziehen.
Aus der DRAG Meldung vom 16.02.17:
"Der Barwert der Reserven, (künftiger Cash-Flow abgezinst mit 10%, sogenannter PV10), beläuft sich in Summe für CCE und EOG jetzt auf USD 162 Mio. für die sicheren Reserven und auf USD 94,1 Mio. für die wahrscheinlichen Reserven. Die Berechnung des Reservenwertes erfolgte anhand der Terminkurve für US-Öl und Erdgas am 31. Dezember 2016."
http://rohstoff.de/blog/2017/02/16/deutsche-rohstoff-cub-cre…
Machte am 31.12.16 einen Barwert von 256 Mio$. Da kann man dann heute noch das Anlagevermögen draufrechnen und ein paar Marginalien abziehen, weil seit dem etwas produziert wurde.
Am 31.12.16 stand WTI ca. bei 53,70$, heute bei ca. 52$.
Wichtig: Salt Creek war in dieser Schätzung noch gar nicht enthalten! Kommt also noch on top.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.374 von sircoin am 28.09.17 10:26:41Und DRAG wird heute mit unter 95Mio€ bewertet...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.374 von sircoin am 28.09.17 10:26:41
Wieso der Markt solch eine Unterbewertung zulässt wirft natürlich auch einige Fragen auf. Die Aktie war doch bereit in sämtlichen Käseblättern abgedruckt sodass sie bestimmt den meisten bekannt ist.
Wie erklärt Ihr euch diese Unterbewertung? Liegt es vll daran das Gewinne wieder in Euro getauscht werden müssen um Div. zahlen zu können?
Btw. Trump hat ja gestern erste Rahmenbedingungen bzgl. Steuerreform rausgehauen. Wenn ich es richtig verstanden habe werden Steuern dort erhoben wo man den Umsatz macht. Wie würde das dann bei der Drag ablaufen? Wer nimmt uns denn das Öl überhaupt ab?
Danke für die Infos
Wenn man das Ölgeschäft der DRAG mit dem selben Maß misst wie der von dir skizzierte Verkauf, würde man auf einen sehr grob geschätzten Wert der DRAG (gesamt) von 40 Euro kommen.Wieso der Markt solch eine Unterbewertung zulässt wirft natürlich auch einige Fragen auf. Die Aktie war doch bereit in sämtlichen Käseblättern abgedruckt sodass sie bestimmt den meisten bekannt ist.
Wie erklärt Ihr euch diese Unterbewertung? Liegt es vll daran das Gewinne wieder in Euro getauscht werden müssen um Div. zahlen zu können?
Btw. Trump hat ja gestern erste Rahmenbedingungen bzgl. Steuerreform rausgehauen. Wenn ich es richtig verstanden habe werden Steuern dort erhoben wo man den Umsatz macht. Wie würde das dann bei der Drag ablaufen? Wer nimmt uns denn das Öl überhaupt ab?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.776 von wipsy_trader am 28.09.17 11:05:19Meiner Meinung nach liegt der niedrige Kurs an der Pschologie bzw. den zu hohen Erwartungen Anfang des Jahres bzw. Ende letzten Jahres. Da hatten sich ja einige Anleger schon reich gerechnet. Als der Ölpreis dann gefallen ist und später auch noch der Euro stieg, haben viele dieser Leute wohl geschmissen. Selbst wiener war ja zwischenzeitlich raus.
Man muss sicherlich auch jetzt versuchen, einen guten Mittelweg aus den guten Analysen hier und trotzdem verhaltenen Gewinn- und Kursprognosen zu finden, um nicht wieder so zu überdrehen. Manchmal sind einfach viele Kleinanleger, die alle das Gleiche sehen, nicht unbedingt gut für den Kurs, wenn es dann halt auch nur 10% anders kommt als erhofft.
Ich glaube, dass der Kurs in den nächsten Wochen bis Jahresende wieder in den Bereich 22-23 € vorstoßen kann und bei gleichbleibendem Ölpreis auch die 27 € in 6 Monaten wiedersehen könnte. Ob man die von euch ausgerechneten 40 € fair value erreicht, wird aber davon abhängen, wie der Markt im ommenden Jahr die nunmal vorhandenen Risiken des Geschäftsmodells bewertet, wobei ich glaube, dass für den Fall weiter steigendem WTI die 27 € schneller kommen können als ich derzeit denke. Da kommt dann oben angesprochene Psychologie wieder zum tragen und Leute steigen ein, die in der Abwärtsbewegung entnervt geschmissen hatten, oder ganz neue Anleger(gruppen).
Chattechnisch könnte sich die nächsten Tage schon einiges entscheiden. Die 19,2 € ist ein entscheidener Kreuzwiderstand aus Abwärtstrend und dem zwischenzeitlichen Verlaufshoch. Wenn das überwunden wird, wäre es ein sehr starkes Kaufsignal. Wenn die News von morgen aber negativ aufegnommen wird, wäre ein echter Abwärtstrend etabliert, wobei ich mir bei dem Ölpreis nicht vorstellen kann, dass wir deutlich fallen. Da müsste morgen schon was extrem überraschend negatives vermeldet werden. Insofern erwarte ich, dass der Kreuzwiderstand in den nächsten Tagen oder Wochen durchbrochen wird. Und dann gäbe es erstmal Platz bis 22-23 €.
Man muss sicherlich auch jetzt versuchen, einen guten Mittelweg aus den guten Analysen hier und trotzdem verhaltenen Gewinn- und Kursprognosen zu finden, um nicht wieder so zu überdrehen. Manchmal sind einfach viele Kleinanleger, die alle das Gleiche sehen, nicht unbedingt gut für den Kurs, wenn es dann halt auch nur 10% anders kommt als erhofft.
Ich glaube, dass der Kurs in den nächsten Wochen bis Jahresende wieder in den Bereich 22-23 € vorstoßen kann und bei gleichbleibendem Ölpreis auch die 27 € in 6 Monaten wiedersehen könnte. Ob man die von euch ausgerechneten 40 € fair value erreicht, wird aber davon abhängen, wie der Markt im ommenden Jahr die nunmal vorhandenen Risiken des Geschäftsmodells bewertet, wobei ich glaube, dass für den Fall weiter steigendem WTI die 27 € schneller kommen können als ich derzeit denke. Da kommt dann oben angesprochene Psychologie wieder zum tragen und Leute steigen ein, die in der Abwärtsbewegung entnervt geschmissen hatten, oder ganz neue Anleger(gruppen).
Chattechnisch könnte sich die nächsten Tage schon einiges entscheiden. Die 19,2 € ist ein entscheidener Kreuzwiderstand aus Abwärtstrend und dem zwischenzeitlichen Verlaufshoch. Wenn das überwunden wird, wäre es ein sehr starkes Kaufsignal. Wenn die News von morgen aber negativ aufegnommen wird, wäre ein echter Abwärtstrend etabliert, wobei ich mir bei dem Ölpreis nicht vorstellen kann, dass wir deutlich fallen. Da müsste morgen schon was extrem überraschend negatives vermeldet werden. Insofern erwarte ich, dass der Kreuzwiderstand in den nächsten Tagen oder Wochen durchbrochen wird. Und dann gäbe es erstmal Platz bis 22-23 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.776 von wipsy_trader am 28.09.17 11:05:19
Hohe Umsatzschwankungen in den letzten Jahren. Hat mich anfangs auch stutzig gemacht.
Zitat von wipsy_trader: Wie erklärt Ihr euch diese Unterbewertung?
Hohe Umsatzschwankungen in den letzten Jahren. Hat mich anfangs auch stutzig gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.776 von wipsy_trader am 28.09.17 11:05:19Gute Frage. Ich denke das der Kurs wg. mehreren Gründen da steht, wo er steht:
1. Es gab in den letzten zwei Jahren erhöhten Abgabedruck durch den ausgeschiedenen Vorstand Titus Gebel.
2. Einfach unglückliche Kommunikation bedingt durch einen Fehler in der Bilanzbuchhaltung Anfang des Jahres.
3. Eine vorübergehende Delle beim Ölpreis im Sommer, ein schwacher Euro und eine Beteiligung an Almonty, wo jeder eine Abschreibung als notwendig erachtete. Diese drei Punkte haben sich im letzten Monat dramatisch in positive gewendet.
4. Wikifoliozocker (sorry, so muss ich sie nennen), die mit anderen Anlagehorizonten in marktenge Aktien wie die DRAG einsteigen um dann wieder kurz danach zu verkaufen. Gewinnen tut nur der Erste bzw. der, den alle folgen. Den letzten beißen die Hunde.
Gruß
Fatalis
1. Es gab in den letzten zwei Jahren erhöhten Abgabedruck durch den ausgeschiedenen Vorstand Titus Gebel.
2. Einfach unglückliche Kommunikation bedingt durch einen Fehler in der Bilanzbuchhaltung Anfang des Jahres.
3. Eine vorübergehende Delle beim Ölpreis im Sommer, ein schwacher Euro und eine Beteiligung an Almonty, wo jeder eine Abschreibung als notwendig erachtete. Diese drei Punkte haben sich im letzten Monat dramatisch in positive gewendet.
4. Wikifoliozocker (sorry, so muss ich sie nennen), die mit anderen Anlagehorizonten in marktenge Aktien wie die DRAG einsteigen um dann wieder kurz danach zu verkaufen. Gewinnen tut nur der Erste bzw. der, den alle folgen. Den letzten beißen die Hunde.
Gruß
Fatalis
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.841.136 von fatalis-neu am 28.09.17 11:41:05Fast vergessen:
Risikoscheu der deutschen Anleger.
Risikoscheu der deutschen Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.977 von Beobachter99 am 28.09.17 11:21:58neben den genannten Punkten noch drei:
a.) die DRAG frackt in den USA. Und Fracking ist böse
(wenn man sich genauer damit beschäftigt und erkennt wie dies genau funktioniert, dann merkt man, dass dies ein typischt deutsches Problem ist).
b.) die Kommunikationspolitik der DRAG ist zurückhaltend. Hier wird bewusst zurückhaltend kommuniziert, so dass der Markt keine zu hohen Erwartungen aufbaut. Hat auch den Vorteil, dass das Rückschlagrisiko gering ist.
c.) die Vergleichbarkeit:
es gibt in D keine vergleichbare Aktie. Gleiches gilt auch für den BVB. Auch dort fehlt der echte Vergleich.
a.) die DRAG frackt in den USA. Und Fracking ist böse
(wenn man sich genauer damit beschäftigt und erkennt wie dies genau funktioniert, dann merkt man, dass dies ein typischt deutsches Problem ist).
b.) die Kommunikationspolitik der DRAG ist zurückhaltend. Hier wird bewusst zurückhaltend kommuniziert, so dass der Markt keine zu hohen Erwartungen aufbaut. Hat auch den Vorteil, dass das Rückschlagrisiko gering ist.
c.) die Vergleichbarkeit:
es gibt in D keine vergleichbare Aktie. Gleiches gilt auch für den BVB. Auch dort fehlt der echte Vergleich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.962 von katjuscha-research am 28.09.17 11:20:53
Der Ausstieg des Vorstands hat für mich nur einen temporären Charakter was die aktuelle Unterbewertung nicht erklärt. Die Aktie stand höher als heute als er fast komplett raus war.
Die 2016 Zahlen haben m.M. die Anleger rausgespühlt die das Geschäft nicht begriffen haben. Wer 1+1 zusammenrechnen kann erkennt das das Unternehmen 2016 im Aufbau war und heute immer noch ist. Wer nach den 2016 Zahlen meinte das Unternehmen laufe schlecht hat das Geschäft nicht verstanden.
Euro stäke hat mich auch überrascht muss ich gestehen. Schaut einfach für den Konzernabschluss nicht schön aus wenn man 0 Euro verdient in Q2. Wurde aber auch schon diskutiert und als marginal bewertet, da Kosten in USA anfallen und dort auch verdient werden. Lediglich für die Mutter eben unschön im Zahlenwerk wenn 3 Mio Währungsverlust stehen (unrealisiert).
Btw. WTI hat die 52 jetz auch nachhaltig geknackt und steht bereits bei 52,60$
Guter Beitrag
Ja bis Ende des Jahres sollte man die 23-24 schon wieder knacken. Wobei bei 22.5 nochmal einer starker Wiederstand zu finden ist. Wenn wir jedoch tatsächlich einen sich schneller erhohlenden Ölmarkt sehen als viele erwarten, sind hier auch noch ganz andere Kurse vorstellbar als der fair value bei 40 Euro. Wenn WTI wie in dem von Beobachter 99 geposteten Artikel nur ansatzweise 70-80 Dollar erreicht flippen die Kleinanleger hier doch völlig aus. Der fair value würde sich natürlich auch dem WTI Preis anpassen da wie von Sircoin erwähnt die Gutachten mit einem WTI Kurs von knapp 53 $ erstellt wurden. Der Ausstieg des Vorstands hat für mich nur einen temporären Charakter was die aktuelle Unterbewertung nicht erklärt. Die Aktie stand höher als heute als er fast komplett raus war.
Die 2016 Zahlen haben m.M. die Anleger rausgespühlt die das Geschäft nicht begriffen haben. Wer 1+1 zusammenrechnen kann erkennt das das Unternehmen 2016 im Aufbau war und heute immer noch ist. Wer nach den 2016 Zahlen meinte das Unternehmen laufe schlecht hat das Geschäft nicht verstanden.
Euro stäke hat mich auch überrascht muss ich gestehen. Schaut einfach für den Konzernabschluss nicht schön aus wenn man 0 Euro verdient in Q2. Wurde aber auch schon diskutiert und als marginal bewertet, da Kosten in USA anfallen und dort auch verdient werden. Lediglich für die Mutter eben unschön im Zahlenwerk wenn 3 Mio Währungsverlust stehen (unrealisiert).
Btw. WTI hat die 52 jetz auch nachhaltig geknackt und steht bereits bei 52,60$
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.841.226 von halodri99 am 28.09.17 11:51:42
Ich habe keine Ahnung von Fussball und Sportvereinen, bräuchte also einen Vergleich, den ich aber nicht finde.
Also schaue ich den Kurs an und denke, wenn es gut gelaufen ist "wirkt teuer", wenn es bergab geht "wusste ich es doch, dass da was nicht stimmt".
Die Entwicklung des BVB hat mich mittlerweile gelehrt, dass die "fans" Recht hatten, bei der DRAG bin ich ja schon länger überzeugt. Muss wohl noch etwas Öl gefördert werden, bis der Markt da erkennt und der Kurs nachhaltig anzieht.
BVB Aktionär bin ich übrigens (noch) nicht ...
DRAG - BVB Vergleich
zuerst habe ich gedacht, dass ist ja mal ein komischer Vergleich, aber dann habe ich meine Einstellung zum BVB hinterfragt und denke, ja, so könnte es vielen mit der DRAG gehen.Ich habe keine Ahnung von Fussball und Sportvereinen, bräuchte also einen Vergleich, den ich aber nicht finde.
Also schaue ich den Kurs an und denke, wenn es gut gelaufen ist "wirkt teuer", wenn es bergab geht "wusste ich es doch, dass da was nicht stimmt".
Die Entwicklung des BVB hat mich mittlerweile gelehrt, dass die "fans" Recht hatten, bei der DRAG bin ich ja schon länger überzeugt. Muss wohl noch etwas Öl gefördert werden, bis der Markt da erkennt und der Kurs nachhaltig anzieht.
BVB Aktionär bin ich übrigens (noch) nicht ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.840.962 von katjuscha-research am 28.09.17 11:20:53
23 Euro
...bei genannten 22-23 € bist Du schon lange nicht mehr dabei...
Ihr macht euch zu viel Gedanken, ihr müsst einfach nur aufmerksam lesen!
Aus dem zuletzt verlinkten Artikel:
"Laut der Citigroup könnte es im nächsten Jahr zu TURBOLENZEN am Erdölmarkt kommen."
Ganz klarer Hinweis, dass der Erdölpreis im Frühjahr( LENZ ) den TURBO zündet.
Ich habe daraufhin 500St. nachgelegt.
So einfach ist Börse!!
;-)
Aus dem zuletzt verlinkten Artikel:
"Laut der Citigroup könnte es im nächsten Jahr zu TURBOLENZEN am Erdölmarkt kommen."
Ganz klarer Hinweis, dass der Erdölpreis im Frühjahr( LENZ ) den TURBO zündet.
Ich habe daraufhin 500St. nachgelegt.
So einfach ist Börse!!
;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.842.213 von beetlestuff am 28.09.17 13:40:34Mache mir aber gerne Gedanken...
Beim Öl gibt es (woodcutter berichtet ja monatlich) in den USA extrem interessante Entwicklungen. Ich versuche es kurz zu beschreiben:
- In der Frackingboomzeit 2014/2015 stieg der US Öl-Rigcount auf ca. 1.600 Bohrgeräte an. Danach ging es steil bergab bis in den 300er/400er Stückbereich (2016). Seit dem ist der Rigcount nun wieder auf mittlerem Niveau von 744 Stück angelangt.
Hier: http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rep…
- In den letzten Jahren ist die durchschnittliche Anfangsproduktion pro Bohrung stetig gestiegen. 2 Hauptgründe sind Produktivitätssteigerungen zum einen und die Konzentration der Bohrfirmen auf besonders ertragreiche Regionen ("Core-Gebiete")
Hier: https://www.eia.gov/petroleum/drilling/#tabs-summary-1
ABER: Seit Sommer 2017 dreht sich die Kurve! Die Durchschnittsproduktion pro neuem Bohrloch sinkt im Mittel seit Sommer wieder. D.h. die Bohrfirmen haben mittlerweile den Grossteil der Core-Gebiete erschlossen, jetzt müssen die Randgebiete erschlossen werden. D.h. für mich, dass auch in Zukunft der Durchschnittsertrag pro neuer Bohrung weiter sinken wird.
Hier der Drilling productivity report, sehr spannend, erscheint monatlich:
https://www.eia.gov/petroleum/drilling/pdf/dpr-full.pdf
Ist das wirklich die Trendwende, dann wird es spannend, denn dann muss früher oder später der wöchentliche Rig-Count auch anders bewertet werden.
- Seit x Monaten in Folge sinken die US- und weltweiten Lagerbestände, die Produktionen liegen weltweit nun häufig UNTER statt wie sonst über den Prognosen.
Mein Eindruck ist aber: So richtig sind diese Tendenzen noch gar nicht im Ölpreis angekommen. Da wächst der Druck...
Beim Öl gibt es (woodcutter berichtet ja monatlich) in den USA extrem interessante Entwicklungen. Ich versuche es kurz zu beschreiben:
- In der Frackingboomzeit 2014/2015 stieg der US Öl-Rigcount auf ca. 1.600 Bohrgeräte an. Danach ging es steil bergab bis in den 300er/400er Stückbereich (2016). Seit dem ist der Rigcount nun wieder auf mittlerem Niveau von 744 Stück angelangt.
Hier: http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rep…
- In den letzten Jahren ist die durchschnittliche Anfangsproduktion pro Bohrung stetig gestiegen. 2 Hauptgründe sind Produktivitätssteigerungen zum einen und die Konzentration der Bohrfirmen auf besonders ertragreiche Regionen ("Core-Gebiete")
Hier: https://www.eia.gov/petroleum/drilling/#tabs-summary-1
ABER: Seit Sommer 2017 dreht sich die Kurve! Die Durchschnittsproduktion pro neuem Bohrloch sinkt im Mittel seit Sommer wieder. D.h. die Bohrfirmen haben mittlerweile den Grossteil der Core-Gebiete erschlossen, jetzt müssen die Randgebiete erschlossen werden. D.h. für mich, dass auch in Zukunft der Durchschnittsertrag pro neuer Bohrung weiter sinken wird.
Hier der Drilling productivity report, sehr spannend, erscheint monatlich:
https://www.eia.gov/petroleum/drilling/pdf/dpr-full.pdf
Ist das wirklich die Trendwende, dann wird es spannend, denn dann muss früher oder später der wöchentliche Rig-Count auch anders bewertet werden.
- Seit x Monaten in Folge sinken die US- und weltweiten Lagerbestände, die Produktionen liegen weltweit nun häufig UNTER statt wie sonst über den Prognosen.
Mein Eindruck ist aber: So richtig sind diese Tendenzen noch gar nicht im Ölpreis angekommen. Da wächst der Druck...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.841.538 von howdeep am 28.09.17 12:32:13
kommt auf die Positionsgröße an.
Ich habe im großen wikifolio eigentlich kaum getradet bisher, sondern wie schon vor Monaten erwähnt rein charttechnisch antizyklisch gekauft, weil ich den bereich um 17 € als Korrekturziel wahrgenommen hatte. Okay, es ging sogar noch bis 16 € abwärts, aber grundsätzlich fühl ich mich mit meinem Durchschnitsskaufkurs von 17,6 € recht wohl.
Und jetzt spekuliere ich zusätzlich im kleinen wikifolio auf den Ausbruch nach oben. Wenn der kommt, werd ich natürlich nicht verkaufen. Wäre ja entgegen der Chartlogik. Aber im kleinen wikifolio werd ich natürlich nicht 8-9% dauerhaft halten, sondern stückchenweise was in dem Markt geben und versuche, kurzfristige Schwankungen auszunutzen, also dort zu traden.
Das sind ja keine auch keine Summen, die auch nur annähernd den Kurs beeinflussen würden. 1% meines wikifolios sind gerade mal 6600 €. Wenn ich da täglich 0,5% bzw. 3300 € in den Markt gebe, interessiert das keine Sau. In den letzten Wochen hatten wir allein auf Xetra 100k € im Tagesdurchschnitt.
Obwohl ich feststelle (nicht nur bei dir), dass immer irgendwer in meine wikifolios schaut und jeden noch so kleinen Kauf oder Verkauf über Boardmail (oder manchmal auch im Forum) erklärt haben will. Bißchen nervig ist das schon, weil ich eigentlich immer darauf achte, den Kurs nicht zu beeinflussen.
Zitat von howdeep: ...bei genannten 22-23 € bist Du schon lange nicht mehr dabei...
kommt auf die Positionsgröße an.
Ich habe im großen wikifolio eigentlich kaum getradet bisher, sondern wie schon vor Monaten erwähnt rein charttechnisch antizyklisch gekauft, weil ich den bereich um 17 € als Korrekturziel wahrgenommen hatte. Okay, es ging sogar noch bis 16 € abwärts, aber grundsätzlich fühl ich mich mit meinem Durchschnitsskaufkurs von 17,6 € recht wohl.
Und jetzt spekuliere ich zusätzlich im kleinen wikifolio auf den Ausbruch nach oben. Wenn der kommt, werd ich natürlich nicht verkaufen. Wäre ja entgegen der Chartlogik. Aber im kleinen wikifolio werd ich natürlich nicht 8-9% dauerhaft halten, sondern stückchenweise was in dem Markt geben und versuche, kurzfristige Schwankungen auszunutzen, also dort zu traden.
Das sind ja keine auch keine Summen, die auch nur annähernd den Kurs beeinflussen würden. 1% meines wikifolios sind gerade mal 6600 €. Wenn ich da täglich 0,5% bzw. 3300 € in den Markt gebe, interessiert das keine Sau. In den letzten Wochen hatten wir allein auf Xetra 100k € im Tagesdurchschnitt.
Obwohl ich feststelle (nicht nur bei dir), dass immer irgendwer in meine wikifolios schaut und jeden noch so kleinen Kauf oder Verkauf über Boardmail (oder manchmal auch im Forum) erklärt haben will. Bißchen nervig ist das schon, weil ich eigentlich immer darauf achte, den Kurs nicht zu beeinflussen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.842.672 von katjuscha-research am 28.09.17 14:31:23ja, die 145% Performance sind Segen und Fluch zugleich
Am Ende muss man als Aktionär solcher marktengen Werte mit solchen Entwicklungen wie Wikifolios leben. Ist am Ende auch nicht schlimm, da es nur kurzfristige aber heftige Schwankungen auslösen kann. Das wird im Anschluss im Kurs immer relativiert.
Damals kurz bevor es zum Tektondeal gekommen ist, war die DRAG bei einem Trader auf dem Schirm, der im Tagestradingthread damals extrem gehypt worden ist. Dort sind auch die Lemminge alle aufgesprungen. Das Ergebnis konnte man in dem extremen Anstieg und den tiefen Fall danach beobachten. Viel mehr Leute als der Trader selbst, haben da wahrscheinlich kein Geld verdient. So ähnlich sehe ich die Wikifolios auch.
Schöne Grüße
Fatalis
Am Ende muss man als Aktionär solcher marktengen Werte mit solchen Entwicklungen wie Wikifolios leben. Ist am Ende auch nicht schlimm, da es nur kurzfristige aber heftige Schwankungen auslösen kann. Das wird im Anschluss im Kurs immer relativiert.
Damals kurz bevor es zum Tektondeal gekommen ist, war die DRAG bei einem Trader auf dem Schirm, der im Tagestradingthread damals extrem gehypt worden ist. Dort sind auch die Lemminge alle aufgesprungen. Das Ergebnis konnte man in dem extremen Anstieg und den tiefen Fall danach beobachten. Viel mehr Leute als der Trader selbst, haben da wahrscheinlich kein Geld verdient. So ähnlich sehe ich die Wikifolios auch.
Schöne Grüße
Fatalis
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.842.672 von katjuscha-research am 28.09.17 14:31:23
Gibt aber so Kandidaten wie dieser Kerl mit dem 30 Mio. Leverman Wiki. Der ist ja zum Teil in Werten die so wenig Volumen haben, dass die Aktie, wenn der komplett raus geht 80% fallen kann. Frage mich eh was L&S macht, wenn man mal einen 30%igen Börsencrash erlebt. Dann kommen die Großen wikis nie aus den Nebenwerten raus. Finde ich schon fahrlässig da Firmen ins Bodenlose geprügelt würden.
Kursbeeinflussung
Denke auch nicht das du mit deinen popligen Positionen den Kurs nachhaltig beeinflussen kannst. Vll mit dem großen Wiki wenn du alles auf einen Schlag abstößt. Haste aber bisher noch nie gemacht sofern ich mich erinnern kann. Gibt aber so Kandidaten wie dieser Kerl mit dem 30 Mio. Leverman Wiki. Der ist ja zum Teil in Werten die so wenig Volumen haben, dass die Aktie, wenn der komplett raus geht 80% fallen kann. Frage mich eh was L&S macht, wenn man mal einen 30%igen Börsencrash erlebt. Dann kommen die Großen wikis nie aus den Nebenwerten raus. Finde ich schon fahrlässig da Firmen ins Bodenlose geprügelt würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.841.226 von halodri99 am 28.09.17 11:51:42
Guter Witz... oder schlechter Scherz.
Zitat von halodri99: neben den genannten Punkten noch drei:
b.) die Kommunikationspolitik der DRAG ist zurückhaltend. Hier wird bewusst zurückhaltend kommuniziert, so dass der Markt keine zu hohen Erwartungen aufbaut. Hat auch den Vorteil, dass das Rückschlagrisiko gering ist.
Guter Witz... oder schlechter Scherz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.842.918 von wipsy_trader am 28.09.17 14:59:29Das Levermann-Wiki hat eine Sondervereinbarung mit wikifolio getroffen, die ihm das verkaufen von großen Paketen erleichtert, ohne den Kurs groß zu beeinflussen. Ich finds ein wenig unfair gegenüber anderen wikifolioTradern, aber die Regelung ist zu verstehen, wenn man genau die Problematik bedenkt, die du gerade beschreibst.
Wenn du mehr dazu wissen willst, dann aber über Boardmail. Nicht das hier auch noch ständig über wikifolios gequatscht wird.
Wenn du mehr dazu wissen willst, dann aber über Boardmail. Nicht das hier auch noch ständig über wikifolios gequatscht wird.
Eine Reduzierung der Unternehmenssteuern in den USA von 35 auf 20 % wird es wohl kaum geben denke ich, wie es der Plan von Trump ist:
http://www.stern.de/wirtschaft/news/donald-trump-will-gigant…
Wer soll all die gedruckten Dollars kaufen, die zur Finanzierung des damit wohl drastisch erhöhten Haushaltsdefizits notwendig wären? Käme es so, dann könnten die Firmen der DRAG in den USA wohl netto deutlich merhr verdienen. Aber der Euro würde wohl im Gegenzug zulegen und für die DRAG-Aktionäre wäre es vllt. sogar schlecht.
Nur mit einer konkreten Gegenfinanzierung ohne die meist vergebliche Hoffnung auf Wirtschaftswachstum macht eine solche große Steuerreform Sinn. Allerdings befinden sich die USA entgegen dem Bashing von Trump ja nicht in einer Wirtschaftskrise, was die Wahrscheinlichkeit von mehr Steuereinnahmen durch die Reform noch geringer erscheinen lässt. Also wie will Trump die Einnahmen erhöhen - welche Steuern will er anheben?
Ich denke viel Palaver ohne Ergebnis - wie bei der Gesundheitsreform.
http://www.stern.de/wirtschaft/news/donald-trump-will-gigant…
Wer soll all die gedruckten Dollars kaufen, die zur Finanzierung des damit wohl drastisch erhöhten Haushaltsdefizits notwendig wären? Käme es so, dann könnten die Firmen der DRAG in den USA wohl netto deutlich merhr verdienen. Aber der Euro würde wohl im Gegenzug zulegen und für die DRAG-Aktionäre wäre es vllt. sogar schlecht.
Nur mit einer konkreten Gegenfinanzierung ohne die meist vergebliche Hoffnung auf Wirtschaftswachstum macht eine solche große Steuerreform Sinn. Allerdings befinden sich die USA entgegen dem Bashing von Trump ja nicht in einer Wirtschaftskrise, was die Wahrscheinlichkeit von mehr Steuereinnahmen durch die Reform noch geringer erscheinen lässt. Also wie will Trump die Einnahmen erhöhen - welche Steuern will er anheben?
Ich denke viel Palaver ohne Ergebnis - wie bei der Gesundheitsreform.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.843.230 von Cutter_Slade am 28.09.17 15:33:21ne...voller Ernst!
Ich sehe allerdings die positive Seite dieses Punktes. Manche Unternehmen bringen viele Worte und keine Taten. Bei der DRAG ist eher umgekehrt. Erst kommen die Taten dann wie Worte hinterher.
Durch eine andere IR-Politik wäre der Kurs zwar deutlich höher, aber ich wäre nicht so günstig eingestiegen. Der prozentuale Gewinn ist so viel höher.
Und irgenwann spielen die Taten (sprich: die Ergebnisse) eine größere Rolle als die Worte. Darauf warte ich.
Ich sehe allerdings die positive Seite dieses Punktes. Manche Unternehmen bringen viele Worte und keine Taten. Bei der DRAG ist eher umgekehrt. Erst kommen die Taten dann wie Worte hinterher.
Durch eine andere IR-Politik wäre der Kurs zwar deutlich höher, aber ich wäre nicht so günstig eingestiegen. Der prozentuale Gewinn ist so viel höher.
Und irgenwann spielen die Taten (sprich: die Ergebnisse) eine größere Rolle als die Worte. Darauf warte ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.844.064 von Wertefinder1 am 28.09.17 16:50:07also einige US Kenner meinen schon dass der die Steuerreform als ziemlich einziges Projekt durchbringen dürfte............
aber egal, für die DRAG kann es da nur eine positive Überraschung geben,
entweder es bleibt alles beim alten oder die US DRAG Töchter würden auf einen Schlag deutlich weniger Steuern bezahlen,
aber egal, für die DRAG kann es da nur eine positive Überraschung geben,
entweder es bleibt alles beim alten oder die US DRAG Töchter würden auf einen Schlag deutlich weniger Steuern bezahlen,
Halbjahreszahlen sind da:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-09/41838211…
Das meiste ist bekannt. Der spezielle Hinweis auf Almonty und die Verdopplung der produzierenden Quellen in Q1 2018 ist goldrichtig.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-09/41838211…
Das meiste ist bekannt. Der spezielle Hinweis auf Almonty und die Verdopplung der produzierenden Quellen in Q1 2018 ist goldrichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.847.883 von halodri99 am 29.09.17 08:38:39hoffen wir mal, das "Mister Market" heute nach einem guten Frühstück entscheidet, sich noch DRAG ins Depot zu legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.847.883 von halodri99 am 29.09.17 08:38:39
Der Rest ist uninteressant wie ich finde. War ja auch alle bekannt.
Werde heute Tagsüber weiter aufstocken. Jetzt ist der Weg frei für neue Höhen. Nächsten News dürften dann über die Produktionszahlen informieren.
Grüße aus Oberbayern
Schon gelesen ... danke für den Post :)
Das wichtigste ist das mit 100% DRAG-Anteil die Bohrlöcher bis Q1 2018 von 28 auf 59 steigen und, dass Almonty nicht abgeschrieben werden muss.Der Rest ist uninteressant wie ich finde. War ja auch alle bekannt.
Werde heute Tagsüber weiter aufstocken. Jetzt ist der Weg frei für neue Höhen. Nächsten News dürften dann über die Produktionszahlen informieren.
Grüße aus Oberbayern
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.847.952 von wipsy_trader am 29.09.17 08:45:23hab' mal schnell den Halbjahresbericht überflogen. Zwei Punkte gefunden:
(Zitat)
Das prognostizierte Investitionsvolumen wird aufgrund der
schneller als erwarteten Entwicklung bei Salt Creek sowie der
ursprünglich in 2018 erwarteten 25 Mio. USD Investitionen bei
Elster, die nun teilweise bereits 2017 anfallen, voraussichtlich am
oberen Ende der im Geschäftsbericht prognostizierten Spanne
von 50-70 Mio. USD liegen.
Der Vorstand geht jedoch davon
aus, dass die im Lagebericht getroffene Prognose eines Umsatzes in Höhe von 55-65 Mio. EUR und ein EBITDA von mindestens 40 Mio. EUR erreicht wird.
(Zitat Ende)
D.h. es wird schneller investiert und daher kommt auch schneller das Geld wieder zurück. Zusätzlich auch die konservativen Ziele für 2017 bestätigt worden. Ich gehe auch davon aus, dass der Fehler mit den falsch bilanzierten STeuern nicht mehr vorkommt. Ist ja auch im Text nochmals extra erwähnt.
Mein Fazit:
Es ist alles im Lot und es passt. Trotz dem viel zu hohen Anteil von DRAG in meinem Depot kann ich gut und ruhig mit diesem Investment leben.
(Zitat)
Das prognostizierte Investitionsvolumen wird aufgrund der
schneller als erwarteten Entwicklung bei Salt Creek sowie der
ursprünglich in 2018 erwarteten 25 Mio. USD Investitionen bei
Elster, die nun teilweise bereits 2017 anfallen, voraussichtlich am
oberen Ende der im Geschäftsbericht prognostizierten Spanne
von 50-70 Mio. USD liegen.
Der Vorstand geht jedoch davon
aus, dass die im Lagebericht getroffene Prognose eines Umsatzes in Höhe von 55-65 Mio. EUR und ein EBITDA von mindestens 40 Mio. EUR erreicht wird.
(Zitat Ende)
D.h. es wird schneller investiert und daher kommt auch schneller das Geld wieder zurück. Zusätzlich auch die konservativen Ziele für 2017 bestätigt worden. Ich gehe auch davon aus, dass der Fehler mit den falsch bilanzierten STeuern nicht mehr vorkommt. Ist ja auch im Text nochmals extra erwähnt.
Mein Fazit:
Es ist alles im Lot und es passt. Trotz dem viel zu hohen Anteil von DRAG in meinem Depot kann ich gut und ruhig mit diesem Investment leben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.111 von halodri99 am 29.09.17 09:02:40Hallo zusammen,
sehe ich auch so. Bei den Überaschungen der letzten Quartale musste man vor den Zahlen doch etwas bibbern. Zumal ich einen ziemlich unvernünftigen Depotanteil habe.
Zusammenfassung. Alles gut. Nächstes Jahr über die doppelte Menge an Bohrungen am Start. Jetzt muss nur noch der Euro mitspielen. Das Öl steigt, wie ich denke, sowieso.
LG Plaste
sehe ich auch so. Bei den Überaschungen der letzten Quartale musste man vor den Zahlen doch etwas bibbern. Zumal ich einen ziemlich unvernünftigen Depotanteil habe.
Zusammenfassung. Alles gut. Nächstes Jahr über die doppelte Menge an Bohrungen am Start. Jetzt muss nur noch der Euro mitspielen. Das Öl steigt, wie ich denke, sowieso.
LG Plaste
Zahlen und Fakten sind auf den ersten Blick wie erwartet.
Der Bericht ist leider etwas dünner als in den Vorjahren. Die Berichte zu den Projekten sind leider gekürzt worden. Schade, dass die PR-Abteilung damit noch etwas zurückhaltender in ihrer Außendarstellung wird. Hatte mich vor allem auf ein paar mehr Infos zu den kleineren Projekten und die Zahl der Acres gefreut, ob da nicht vielleicht noch ein paar dazugekommen wären.
Was mir noch auffällt: BASF hält 1 % weniger Anteile.
Der Bericht ist leider etwas dünner als in den Vorjahren. Die Berichte zu den Projekten sind leider gekürzt worden. Schade, dass die PR-Abteilung damit noch etwas zurückhaltender in ihrer Außendarstellung wird. Hatte mich vor allem auf ein paar mehr Infos zu den kleineren Projekten und die Zahl der Acres gefreut, ob da nicht vielleicht noch ein paar dazugekommen wären.
Was mir noch auffällt: BASF hält 1 % weniger Anteile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.264 von Jazman am 29.09.17 09:18:42das mit der BASF wurde schon mal von einem user genannt, bei der HV vielleicht?
Was kann der Grund für die Reduktion sein?
Was kann der Grund für die Reduktion sein?
ja absolut alles im Lot bei der DRAG,
und mal ehrlich,
basierend auf diesem Halbjahresbericht ist die DRAG Aktie für mich wieder ein strong buy Wert und glas klar unterbewertet,
mit 97 Mio. wird die DRAG aktuell bewertet,
davon liegt der Wert des Almonty Anteils bei rund 15 Mio.
und bewerten wir die anderen nicht Öl Töchter einfach mit 0,
dann wird das DRAG Öl Geschäft aktuell mit 80 Mio. Euro bewertet,
bei den Umsatz und Gewinn Aussichten in diesem Zweig ist das für mich deutlich zu wenig an Bewertung,
die DRAG wird vom aktuellen Q3 bis Q1 2018 die Anzahl der produzierenden Öl Quellen also mehr als verdoppeln,
somit wird sich in diesem Zeitraum auch der Umsatz und Gewinn wohl mehr als verdoppeln;
bleibt der Ölpreis um die 50 Dollar wie aktuell, gehe ich hier die nächsten Monate von einer Neubewertung aus;
und mal ehrlich,
basierend auf diesem Halbjahresbericht ist die DRAG Aktie für mich wieder ein strong buy Wert und glas klar unterbewertet,
mit 97 Mio. wird die DRAG aktuell bewertet,
davon liegt der Wert des Almonty Anteils bei rund 15 Mio.
und bewerten wir die anderen nicht Öl Töchter einfach mit 0,
dann wird das DRAG Öl Geschäft aktuell mit 80 Mio. Euro bewertet,
bei den Umsatz und Gewinn Aussichten in diesem Zweig ist das für mich deutlich zu wenig an Bewertung,
die DRAG wird vom aktuellen Q3 bis Q1 2018 die Anzahl der produzierenden Öl Quellen also mehr als verdoppeln,
somit wird sich in diesem Zeitraum auch der Umsatz und Gewinn wohl mehr als verdoppeln;
bleibt der Ölpreis um die 50 Dollar wie aktuell, gehe ich hier die nächsten Monate von einer Neubewertung aus;
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.348 von question-mark am 29.09.17 09:27:09Das muss ich wohl überlesen haben. Danke.
1 % sind ca. 50.000 Anteile, also ca. 1 Mio €.
Hoffe nicht, dass BASF des Geldes wegen Anteile verkauft hat.
Kann mir einen Grund nicht wirklich vorstellen. Bei den "kleinen" Beträgen würde ich als Unternehmen entweder drinbleiben oder, sofern ich nicht mehr vom Unternehmen überzeugt wäre, komplett rausgehen.
1 % sind ca. 50.000 Anteile, also ca. 1 Mio €.
Hoffe nicht, dass BASF des Geldes wegen Anteile verkauft hat.
Kann mir einen Grund nicht wirklich vorstellen. Bei den "kleinen" Beträgen würde ich als Unternehmen entweder drinbleiben oder, sofern ich nicht mehr vom Unternehmen überzeugt wäre, komplett rausgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.423 von Jazman am 29.09.17 09:32:44
Habe leider keine Quelle da in der Arbeit aber...
hatte vor einigen Monaten mal gelesen das die BASF ihre Anteile an kleineren Beteiligungen abbauen möchte. Ob das die Drag betrifft weiß ich nicht. Wäre schon schade wenn ein größerer Aktionär Anteile in den Markt schmeißt.
Schöne Geschäftsentwicklung, nur bleibt der Dollar gefährlich, weil der angesetzte Kurs im Bericht bei 1,075 liegt
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.840 von rafelot am 29.09.17 10:12:53zum Glück haste hier nicht ganz recht.
Der Kurs 1,075 wurde für die Umrechnung der Umsätze verwendet.
Für die Finanzanlagen lag am 30.6. bei 1,1420. (Zitat Seite 7: Der Wechselkurs EUR/USD vollzog ab Mai 2017 eine deutliche Bewegung nach oben und erreichte am 30. Juni 2017 einen Wert von 1,1420.). Zu diesem Kurs sind dan die Bargeldbestände und Verbindlichkeiten bewertet.
Wenn nun aber relativ viel investiert wird, dann schrumpft das Vermögen und die Währungsverluste werden weniger, weil ja von USD-Konten in US-Dollar investiert wird.
Der Kurs 1,075 wurde für die Umrechnung der Umsätze verwendet.
Für die Finanzanlagen lag am 30.6. bei 1,1420. (Zitat Seite 7: Der Wechselkurs EUR/USD vollzog ab Mai 2017 eine deutliche Bewegung nach oben und erreichte am 30. Juni 2017 einen Wert von 1,1420.). Zu diesem Kurs sind dan die Bargeldbestände und Verbindlichkeiten bewertet.
Wenn nun aber relativ viel investiert wird, dann schrumpft das Vermögen und die Währungsverluste werden weniger, weil ja von USD-Konten in US-Dollar investiert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.921 von halodri99 am 29.09.17 10:22:07Was nichts daran ändert, dass der Wert das Ergebnis nach aktuellem Stand verzerrt
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.840 von rafelot am 29.09.17 10:12:53
???
In meinem Halbjahresbericht steht auf Seite 17 etwas anderes.
Zitat von rafelot: Schöne Geschäftsentwicklung, nur bleibt der Dollar gefährlich, weil der angesetzte Kurs im Bericht bei 1,075 liegt
???
In meinem Halbjahresbericht steht auf Seite 17 etwas anderes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.840 von rafelot am 29.09.17 10:12:53
Für die operative Entwicklung des Unternehmes spielt die Währung erstmal keine Rolle. Man wird nicht ein Bohrloch weniger bewirtschaften, nur weil der Euro steigt. Wichtiger ist, dass WTI im gleichen Zeitraum um 15% gestiegen ist.
Das einzigste was sich für uns durch den stärkeren Euro ändert, ist der Umsatzausweis in Euro, der entsprechend 10% tiefer ausgewiesen würde als vor 6 Monaten. Aber das st einfach ne Gewöhnungsfrage. In ein paar Monaten interessiert das kein Schwein mehr, es sei denn der Euro geht über 1,3 was ich aber für sehr unwahrscheinlich halte. Charttehnisch gibts beim Währungspaar zwischen 1,21 und 1,27 sehr große Widerstände, und man befindet sich übergeordnet immernoch im Abwärtstrend. Mal davon abgesehen befürchte ich als EU Anhänger leider, dass die nächste innereuropäische Krise nicht lange auf sich warten lassen wird und der Euro dann wieder unter Druck kommt.
Wichtiger für den Kursverlauf ist, dass die DRAG ihre heute veröffentlichten Vorhaben auch wirklich umsetzt. Wenn WTI dann im 1.Quartal oberhalb 50 $ liegt, siehts sehr gut hinsichtlich Profitabilität aus.
Zitat von rafelot: Schöne Geschäftsentwicklung, nur bleibt der Dollar gefährlich, weil der angesetzte Kurs im Bericht bei 1,075 liegt
Für die operative Entwicklung des Unternehmes spielt die Währung erstmal keine Rolle. Man wird nicht ein Bohrloch weniger bewirtschaften, nur weil der Euro steigt. Wichtiger ist, dass WTI im gleichen Zeitraum um 15% gestiegen ist.
Das einzigste was sich für uns durch den stärkeren Euro ändert, ist der Umsatzausweis in Euro, der entsprechend 10% tiefer ausgewiesen würde als vor 6 Monaten. Aber das st einfach ne Gewöhnungsfrage. In ein paar Monaten interessiert das kein Schwein mehr, es sei denn der Euro geht über 1,3 was ich aber für sehr unwahrscheinlich halte. Charttehnisch gibts beim Währungspaar zwischen 1,21 und 1,27 sehr große Widerstände, und man befindet sich übergeordnet immernoch im Abwärtstrend. Mal davon abgesehen befürchte ich als EU Anhänger leider, dass die nächste innereuropäische Krise nicht lange auf sich warten lassen wird und der Euro dann wieder unter Druck kommt.
Wichtiger für den Kursverlauf ist, dass die DRAG ihre heute veröffentlichten Vorhaben auch wirklich umsetzt. Wenn WTI dann im 1.Quartal oberhalb 50 $ liegt, siehts sehr gut hinsichtlich Profitabilität aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.585 von question-mark am 29.09.17 09:46:54Liebe DRAG-Mit-Aktionäre,
in Anbetracht der letzten und vor allem auch der heutigen schlimmen Nachrichten habe ich beschlossen, mein langjähriges Engagement bei der DRAG-Aktie (bin auch schon seit 2012 bzw. 2013 dabei - so genau weiß ich das gar nicht mehr, so lang ist das schon her) zu beenden, komplett aus dem Wert auszusteigen und mich hier aus dem Forum zurückzuziehen (der Vielschreiber war ich ja nie - hin und wieder habe ich aber doch mal ein paar Zeilen geschrieben).
Nachdem jetzt endlich der Ölpreis tatsächlich anzuziehen scheint (was ich in den letzten Quartalen hier ein paar mal vermutet und erklärt hatte, warum das irgendwann schlicht und einfach sein muss; Stichworte: Schweinezyklus, fehlende Investitionen) und sich jetzt alles doch tatsächlich hier wieder etwas freundlicher darzustellen scheint, sehe ich mich gezwungen, auf einen anderen Wert, der aktuell einfach mehr Krisenpotential bietet, umzusteigen.
Aktuell sieht es leider danach aus, als bestünde die Möglichkeit, dass die Planungen und Überlegungen hinter den DRAG-Aktivitäten doch aufgehen könnten. Man fasst es kaum, aber selbst das tote Pferd Almonty scheint wieder laufen zu können bzw. zu wollen. Der Kurs der DRAG-Aktie reagiert leider auch schon und geht aktuell sogar - man möchte sich das als langjähriger DRAG-Aktionär der letzten Jahre kaum vorstellen - ein Stückchen nach oben. Ich befürchte sogar das Schlimmste, dass der Kurs noch weiter steigen könnte.
Bei diesen Voraussetzungen ist das nun jetzt einfach nicht mehr meine Aktie und dieses Forum hier nicht mehr meine Heimat. Ich sehe einfach keine Zukunft - worüber soll man sich denn hier unterhalten bzw. austauschen, wenn auf einmal Pläne und Planungen funktionieren könnten und der Aktienkurs steigen sollte. Ok - es bliebe die etwas verbesserungswürdige PR-Arbeit - aber wer hat denn noch ernsthaft Lust, sich leidenschaftlich darüber auszutauschen und zu beschweren, wenn der Kurs anzieht? Vor allem ist mir hier im Forum auch die in den letzten Wochen wieder besser werdende Qualität der Beiträge ein Dorn im Auge - wo sind denn auf einmal die ganzen Trolle hin?
Da ich meine Position durchgehend seit ein paar Jahren gehalten habe, könnte ihr euch vorstellen, dass ich mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht habe. Ich muss zugeben, der Gedanke zum Komplettausstieg reifte aber schon eine ganze Weile in mir - ich muss mich hier durchaus auch an die eigene Nase packen - ich habe das durchaus kommen sehen. Nachdem die heutige Nachricht (ich habe sie nur überflogen) nun aber leider gar keine negativen Überraschungen bereit hielt (Leute posten im Forum sogar ihre Absicht nachzukaufen - ist das zu fassen!!!), ist dies der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte. Ich sehe einfach keinen anderen Ausweg und verabschiede mich hiermit aus dem Wert und suche mir jetzt einen anderen Krisen-Wert. Euch weiterhin Alles Gute.
in Anbetracht der letzten und vor allem auch der heutigen schlimmen Nachrichten habe ich beschlossen, mein langjähriges Engagement bei der DRAG-Aktie (bin auch schon seit 2012 bzw. 2013 dabei - so genau weiß ich das gar nicht mehr, so lang ist das schon her) zu beenden, komplett aus dem Wert auszusteigen und mich hier aus dem Forum zurückzuziehen (der Vielschreiber war ich ja nie - hin und wieder habe ich aber doch mal ein paar Zeilen geschrieben).
Nachdem jetzt endlich der Ölpreis tatsächlich anzuziehen scheint (was ich in den letzten Quartalen hier ein paar mal vermutet und erklärt hatte, warum das irgendwann schlicht und einfach sein muss; Stichworte: Schweinezyklus, fehlende Investitionen) und sich jetzt alles doch tatsächlich hier wieder etwas freundlicher darzustellen scheint, sehe ich mich gezwungen, auf einen anderen Wert, der aktuell einfach mehr Krisenpotential bietet, umzusteigen.
Aktuell sieht es leider danach aus, als bestünde die Möglichkeit, dass die Planungen und Überlegungen hinter den DRAG-Aktivitäten doch aufgehen könnten. Man fasst es kaum, aber selbst das tote Pferd Almonty scheint wieder laufen zu können bzw. zu wollen. Der Kurs der DRAG-Aktie reagiert leider auch schon und geht aktuell sogar - man möchte sich das als langjähriger DRAG-Aktionär der letzten Jahre kaum vorstellen - ein Stückchen nach oben. Ich befürchte sogar das Schlimmste, dass der Kurs noch weiter steigen könnte.
Bei diesen Voraussetzungen ist das nun jetzt einfach nicht mehr meine Aktie und dieses Forum hier nicht mehr meine Heimat. Ich sehe einfach keine Zukunft - worüber soll man sich denn hier unterhalten bzw. austauschen, wenn auf einmal Pläne und Planungen funktionieren könnten und der Aktienkurs steigen sollte. Ok - es bliebe die etwas verbesserungswürdige PR-Arbeit - aber wer hat denn noch ernsthaft Lust, sich leidenschaftlich darüber auszutauschen und zu beschweren, wenn der Kurs anzieht? Vor allem ist mir hier im Forum auch die in den letzten Wochen wieder besser werdende Qualität der Beiträge ein Dorn im Auge - wo sind denn auf einmal die ganzen Trolle hin?
Da ich meine Position durchgehend seit ein paar Jahren gehalten habe, könnte ihr euch vorstellen, dass ich mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht habe. Ich muss zugeben, der Gedanke zum Komplettausstieg reifte aber schon eine ganze Weile in mir - ich muss mich hier durchaus auch an die eigene Nase packen - ich habe das durchaus kommen sehen. Nachdem die heutige Nachricht (ich habe sie nur überflogen) nun aber leider gar keine negativen Überraschungen bereit hielt (Leute posten im Forum sogar ihre Absicht nachzukaufen - ist das zu fassen!!!), ist dies der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte. Ich sehe einfach keinen anderen Ausweg und verabschiede mich hiermit aus dem Wert und suche mir jetzt einen anderen Krisen-Wert. Euch weiterhin Alles Gute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.840 von rafelot am 29.09.17 10:12:53
Das ist so nicht richtigl Die Umsätze im 2. Quartal wurden mit einem Mischkurs von 1,075 USD umgerechnet in Euro. Anfang April stand der Euro ja noch bei 1,06 USD.
Auf Seite 15 des Halbjahresberichts steht, das die Bilanzpositionen, mit Ausnahme des Eigenkapitals, zum Devisenkassamittelkurs des Abschlusstages - also dem 30.06.2017 - bewertet wurden. Das wäre also beim USD irgendwo um 1,14 USD. Die Differenzen die sich aus dieser Stichtagsbewertung der Bilanzpositionen zu den täglich sich ändernden Bewertungen im laufenden Betrieb ergeben, sind als Extra-Posten in der Eigenkapitalposition der Bilanz abgebildet.
Also kann man festhalten, das im Q2 ausgehend von 1,055 USD zum Anfang des Quartals mit ca. 1,14 USD am Ende des Quartals ca. 8,5 Cent Währungsanstieg verarbeitet wurden. Aktuell steht der Euro bei 1,18 USD. Bleibt das so, müsste man im laufenden 3. Quartal vllt. mit ca. der Hälfte der Währungsbelastung des Q2 rechnen. Also ca. 1,5 Mio. Euro.
Falls ich das als Laie falsch interpretiere, mögen das Experten bitte korrigieren. Danke.
Zitat von rafelot: Schöne Geschäftsentwicklung, nur bleibt der Dollar gefährlich, weil der angesetzte Kurs im Bericht bei 1,075 liegt
Das ist so nicht richtigl Die Umsätze im 2. Quartal wurden mit einem Mischkurs von 1,075 USD umgerechnet in Euro. Anfang April stand der Euro ja noch bei 1,06 USD.
Auf Seite 15 des Halbjahresberichts steht, das die Bilanzpositionen, mit Ausnahme des Eigenkapitals, zum Devisenkassamittelkurs des Abschlusstages - also dem 30.06.2017 - bewertet wurden. Das wäre also beim USD irgendwo um 1,14 USD. Die Differenzen die sich aus dieser Stichtagsbewertung der Bilanzpositionen zu den täglich sich ändernden Bewertungen im laufenden Betrieb ergeben, sind als Extra-Posten in der Eigenkapitalposition der Bilanz abgebildet.
Also kann man festhalten, das im Q2 ausgehend von 1,055 USD zum Anfang des Quartals mit ca. 1,14 USD am Ende des Quartals ca. 8,5 Cent Währungsanstieg verarbeitet wurden. Aktuell steht der Euro bei 1,18 USD. Bleibt das so, müsste man im laufenden 3. Quartal vllt. mit ca. der Hälfte der Währungsbelastung des Q2 rechnen. Also ca. 1,5 Mio. Euro.
Falls ich das als Laie falsch interpretiere, mögen das Experten bitte korrigieren. Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.849.290 von Wertefinder1 am 29.09.17 10:51:49Doch, der angegebene Umsatz sowie damit auch das Ergebnis wurden mit einem jetzt nicht mehr erzielbaren Kurs bewertet. Ist natürlich immer nur dann interessant, wenn Geld in Euro transferiert wird, um Zinsen, Div., etc. zu zahlen, aber wäre der Stichtagskurs angewandt worden, sähe das Ergebnis natürlich anders aus.
Ich will es keinesfalls schlecht reden und bin selbst auch Anhänger des Unternehmens, aber das ist einfach eine Tatsache.
Ich will es keinesfalls schlecht reden und bin selbst auch Anhänger des Unternehmens, aber das ist einfach eine Tatsache.
meine erwartungen wurden erfüllt, eine überraschung ob positiv oder negativ gab es dabei für mich nicht. die drag läuft im plan
positiv bleibt, dass Almonty 0,40€ steht.
Sollte sich die Entwicklung fortsetzen werden wir allein an der Beteiligung entweder Freude haben oder zumindest keinen Grund mehr zur Sorge.
Sollte sich die Entwicklung fortsetzen werden wir allein an der Beteiligung entweder Freude haben oder zumindest keinen Grund mehr zur Sorge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.849.389 von rafelot am 29.09.17 11:00:18
Richtig. Im Q3 muss man auch eher mit einem Umrechnungskurs von 1,17 statt 1,075 USD rechnen. D.h., man würde in der Umrechnung in Euro ca. 10 % beim Umsatz und beim Gewinn einbüßen. Ausgehend vom Q2-Ergebnis mit 3 Mio. Euro vor Währungsanpassung wären es dann nur 2,7 Mio. Euro Gewinn.
Viel stärker in's Gewicht fällt die rein rechnerische Anpasung der US-Aktiva. Da kann man im Q3 auch mit ca. 1,5 Mio. Euro (einmaligen) Bewertungseffekt nach den 3 Mio. Euro im Q2 rechnen. Euro. Das ganze wäre dann bei ca. 1,18 USD bewertet.
Ca. 8,5 Cent = 3 Mio Euro. Würde der Euro zukünftig z.B. auf 1,60 steigen, dann wären das 1,60 - 1,18 = 0,42. 3 / 8,5 * 42 = ca 15 Mio. Euro Ergebnisbelastung. Aber in der Umrechnung des laufenden operativen US-Ergebnisses in Euro würde selbst dann noch ein hübscher Gewinn bei rumkommen. Für diese Rechnung erscheint dann eher der WTI-Ölpreis wichtig zu sein.
Zitat von rafelot: Doch, der angegebene Umsatz sowie damit auch das Ergebnis wurden mit einem jetzt nicht mehr erzielbaren Kurs bewertet. Ist natürlich immer nur dann interessant, wenn Geld in Euro transferiert wird, um Zinsen, Div., etc. zu zahlen, aber wäre der Stichtagskurs angewandt worden, sähe das Ergebnis natürlich anders aus.
Ich will es keinesfalls schlecht reden und bin selbst auch Anhänger des Unternehmens, aber das ist einfach eine Tatsache.
Richtig. Im Q3 muss man auch eher mit einem Umrechnungskurs von 1,17 statt 1,075 USD rechnen. D.h., man würde in der Umrechnung in Euro ca. 10 % beim Umsatz und beim Gewinn einbüßen. Ausgehend vom Q2-Ergebnis mit 3 Mio. Euro vor Währungsanpassung wären es dann nur 2,7 Mio. Euro Gewinn.
Viel stärker in's Gewicht fällt die rein rechnerische Anpasung der US-Aktiva. Da kann man im Q3 auch mit ca. 1,5 Mio. Euro (einmaligen) Bewertungseffekt nach den 3 Mio. Euro im Q2 rechnen. Euro. Das ganze wäre dann bei ca. 1,18 USD bewertet.
Ca. 8,5 Cent = 3 Mio Euro. Würde der Euro zukünftig z.B. auf 1,60 steigen, dann wären das 1,60 - 1,18 = 0,42. 3 / 8,5 * 42 = ca 15 Mio. Euro Ergebnisbelastung. Aber in der Umrechnung des laufenden operativen US-Ergebnisses in Euro würde selbst dann noch ein hübscher Gewinn bei rumkommen. Für diese Rechnung erscheint dann eher der WTI-Ölpreis wichtig zu sein.
Das sieht ja zumindest mal ganz gut aus.
Kreuzwiderstand bei 19,2 € durchbrochen.
Wei jemand, wann die Analystenkonferenz stattfindet bzw. schon stattgefunden hat, auf der sich DRAG laut Homepage heute präsentieren wollte?
Kreuzwiderstand bei 19,2 € durchbrochen.
Wei jemand, wann die Analystenkonferenz stattfindet bzw. schon stattgefunden hat, auf der sich DRAG laut Homepage heute präsentieren wollte?
der Wechselkurs geht ja eher linear ein, während der WTI Kurs gehebelt auf den Gewinn wirkt.
Von daher müsste der Dollar schon stark verlieren, um den (hoffentlich kommenden) WTI Anstieg zu kompensieren.
Von daher müsste der Dollar schon stark verlieren, um den (hoffentlich kommenden) WTI Anstieg zu kompensieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.849.794 von katjuscha-research am 29.09.17 11:43:53Analysten Konferenz findet heute statt - die Präsentation dazu wird danach veröffentlicht,
könnte mir gut vorstellen dass es danach ein paar Kursziel Anhebungen gibt, wenn klar wird welche Umsatzentwicklung da die nächsten Monate auf die DRAG zurollt,
auch bei Elster hat sich das Blatt ja völlig gewendet,
wir dachten ja da geht nix weiter und nun wird sogar etwas mehr als geplant gebohrt,
könnte mir gut vorstellen dass es danach ein paar Kursziel Anhebungen gibt, wenn klar wird welche Umsatzentwicklung da die nächsten Monate auf die DRAG zurollt,
auch bei Elster hat sich das Blatt ja völlig gewendet,
wir dachten ja da geht nix weiter und nun wird sogar etwas mehr als geplant gebohrt,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.848.414 von trustone am 29.09.17 09:32:19
Mensch Wiener,
und du hast gefordert, "zwingend abzuschreiben" ...
Bloß gut, daß die DRAG über einen weitsichtigen Kaufmann an der Spitze verfügt.
Noch ein Zitat aus dem HJ-Bericht habe ich gefunden:
"Es ist unser Ziel, auch in den kommenden Jahren attraktive Dividenden zu zahlen."
Zitat Ende.
---------------------------------------------------------------
" IN GUTSCHLAG & TEAM WE TRUST. "
Zitat von wiener9: ja absolut alles im Lot bei der DRAG,
...
und mal ehrlich,
davon liegt der Wert des Almonty Anteils bei rund 15 Mio. ...
Mensch Wiener,
und du hast gefordert, "zwingend abzuschreiben" ...
Bloß gut, daß die DRAG über einen weitsichtigen Kaufmann an der Spitze verfügt.
Noch ein Zitat aus dem HJ-Bericht habe ich gefunden:
"Es ist unser Ziel, auch in den kommenden Jahren attraktive Dividenden zu zahlen."
Zitat Ende.
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" IN GUTSCHLAG & TEAM WE TRUST. "
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.850.022 von Wood-Cutter am 29.09.17 12:10:39Guter Kaufmann ok.
Aber natürlich auch der enge Kontakt zur Geschäftsführung bei Almonty und etwas Geschick natürlich auch.
gegen eine stabile Dividende haben wir doch alle nichts.
Aber natürlich auch der enge Kontakt zur Geschäftsführung bei Almonty und etwas Geschick natürlich auch.
gegen eine stabile Dividende haben wir doch alle nichts.
Wenn also die Anzahl der 100% Bohrungen bis in Q1 verdoppelt wird, dann wird sich 2018 auch der Umsatz und die weiteren Kennzahlen in etwa in diese Richtung bewegen.
Vor allem die beiden "kleinen" US-Gesellschaften machen schönes, kontinuierliuches Geschäft in grösserem Umfang als erwartet.
Almonty kommt ja bewertungsmässig aus dem Nichts, da kann es durchaus weiter bergauf gehen.
Ceritech, Hammer, TIN und Rhein Petroleum können nur positiv überraschen. Wie schnell so etwas gehen kann, sieht man an Almonty.
Ich kann mir ebenfalls vorstellen, dass die Kursempfehlungen nun überarbeitet werden.
Vor allem die beiden "kleinen" US-Gesellschaften machen schönes, kontinuierliuches Geschäft in grösserem Umfang als erwartet.
Almonty kommt ja bewertungsmässig aus dem Nichts, da kann es durchaus weiter bergauf gehen.
Ceritech, Hammer, TIN und Rhein Petroleum können nur positiv überraschen. Wie schnell so etwas gehen kann, sieht man an Almonty.
Ich kann mir ebenfalls vorstellen, dass die Kursempfehlungen nun überarbeitet werden.
Da versuchen einige, noch schnell vorm WE reinzukommen. Könnte Sinn machen, wenn heute die Analystenkonferenz ist, kann es theoretisch ab nächster Woche neue Empfehlungen geben.
Darüber sollte man sich auch Gedanken machen (nur ein Auszug zur Info).
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.850.397 von smallcapsinvestments am 29.09.17 12:53:48Ja - viele sehen offenbar die Nachfrage als etwas Statisches an. Dann denken sie an Elektromobilität oder das Solarstrom Dieselstrom ersetzt und denken, das die Nachfrage fallen muss.
Sie vergessen dabei, das trotz der vielen Kriege und Umweltkatastrophen die Bevölkerungsanzahl auf der Erde nach Schätzungen wächst. Und das insbesondere in Ländern ohne Rentensystem wo die Kinder die Rente sein sollen. Oder das in sehr großen Ländern wie China und Indien viele Menschen mehr konsumierren (wollen). Und das die o.g. Effekte überkompensiert.
Ich denke auch, das die Bedeutung des Bevölkerungswachstums in wichtigen Ölländern völlig unterschätzt wird. Das Durchschnittsalter in Saudi-Arabien soll bei nur 25 Jahren liegen. Wenn sich dort die Ölnachfrage in den nächsten Jahren verdoppelt, bedeutet das nicht nur einen weltweit betrachteten Anstieg der Nachfrage, sondern vor allem bei gleicher Produktionsmenge einen Entzug des Angebots an die entwickelten Industrieländer und somit einen erheblichen Preisanstieg für die restliche Exportmenge. Und diese Nachfragesteigerung in diesen Ländern wie Saudi-Arabien kommt - hat man ja mit der 10 % Exportkürzung im August in Saudi-Arabien wegen Eigenbedarfs schon gesehen.
Sie vergessen dabei, das trotz der vielen Kriege und Umweltkatastrophen die Bevölkerungsanzahl auf der Erde nach Schätzungen wächst. Und das insbesondere in Ländern ohne Rentensystem wo die Kinder die Rente sein sollen. Oder das in sehr großen Ländern wie China und Indien viele Menschen mehr konsumierren (wollen). Und das die o.g. Effekte überkompensiert.
Ich denke auch, das die Bedeutung des Bevölkerungswachstums in wichtigen Ölländern völlig unterschätzt wird. Das Durchschnittsalter in Saudi-Arabien soll bei nur 25 Jahren liegen. Wenn sich dort die Ölnachfrage in den nächsten Jahren verdoppelt, bedeutet das nicht nur einen weltweit betrachteten Anstieg der Nachfrage, sondern vor allem bei gleicher Produktionsmenge einen Entzug des Angebots an die entwickelten Industrieländer und somit einen erheblichen Preisanstieg für die restliche Exportmenge. Und diese Nachfragesteigerung in diesen Ländern wie Saudi-Arabien kommt - hat man ja mit der 10 % Exportkürzung im August in Saudi-Arabien wegen Eigenbedarfs schon gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.849.077 von balou_the_bear am 29.09.17 10:35:17
Schließlich ist eine der wichtigsten Börsenweisheiten, Gewinne zu begrenzen und Verluste zu maximieren!
Ich wünsche Dir viele Verluste mit den neuen Krisenaktien, denen du dich zuwenden möchtest.
Nichtsdestotrotz bist du hier im Forum natürlich immer herzlich willkommen! Melde dich einfach wieder, wenn du bei der DRAG neues Abwärtspotential identifiziert hast und zu Höchstkursen wieder in die DRAG eingestiegen bist.
Danke Balou!
Du machst es richtig!Schließlich ist eine der wichtigsten Börsenweisheiten, Gewinne zu begrenzen und Verluste zu maximieren!
Ich wünsche Dir viele Verluste mit den neuen Krisenaktien, denen du dich zuwenden möchtest.
Nichtsdestotrotz bist du hier im Forum natürlich immer herzlich willkommen! Melde dich einfach wieder, wenn du bei der DRAG neues Abwärtspotential identifiziert hast und zu Höchstkursen wieder in die DRAG eingestiegen bist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.850.181 von sircoin am 29.09.17 12:26:23der Umsatz würde sich wohl verdoppeln. Zusätzlich kommt allerdings noch der Fakt ins Spielt, dass Fixkosten (Mannheim, Verwaltung USA,...) bereits in der ersten Hälfte bilanziert wurden. Auch wenn der Umsatz nachlassen sollte, der Gewinn sollte sich dennoch besser entwickeln.
Bislang war es immer so:
Wenn die 20 EUR überschritten wurde, dann ging es sehr flott auf die 25 EUR
In diesem Sinne...
Wenn die 20 EUR überschritten wurde, dann ging es sehr flott auf die 25 EUR
In diesem Sinne...
Neues von Hammer:
http://www.miningweekly.com/article/hammer-nails-down-canadi…
"Hammer nails down Canadian deal"
Ein weiteres Farm-In Agreement von Hammer, diesmal in Sachen Cobalt. Da werden die Einzelteile geschickt auf Kosten anderer entwickelt. Wenn es aufgeht, hat Hammer ohne Invest eine ordentliche Minderheitsbeteiligung.
Langsam gewöhne ich mich an solche Deals... Läuft...
http://www.miningweekly.com/article/hammer-nails-down-canadi…
"Hammer nails down Canadian deal"
Ein weiteres Farm-In Agreement von Hammer, diesmal in Sachen Cobalt. Da werden die Einzelteile geschickt auf Kosten anderer entwickelt. Wenn es aufgeht, hat Hammer ohne Invest eine ordentliche Minderheitsbeteiligung.
Langsam gewöhne ich mich an solche Deals... Läuft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.144 von howdeep am 29.09.17 14:22:54
da stehen noch gute 10 k auf der 20, mal sehen, ob die heute weggeknabbert werden, das fände ich stark
Zitat von howdeep: Bislang war es immer so:
Wenn die 20 EUR überschritten wurde, dann ging es sehr flott auf die 25 EUR
In diesem Sinne...
da stehen noch gute 10 k auf der 20, mal sehen, ob die heute weggeknabbert werden, das fände ich stark
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.003 von halodri99 am 29.09.17 14:03:29
Bei dem Punkt hast Du absolut recht, 100% Zustimmung.
Aber jetzt mal ne Frage zum HJ-Bericht, Seite 14. Konzern-Gewinn-und Verlustrechnung nach HGB 01.01.17 bis 30.06.17
13.ERGEBNIS NACH STEUERN 5.039.073€
17.GEWINNVORTRAG (+) 15.405.160€
19.KONZERNBILANZGEWINN 18.002.609€
Was heisst das jetzt für´s EPS des ersten Halbjahres? Es gibt etwas mehr als 5 Mio Aktien. Heisst das nun, das (13.) im 1. HJ ein EPS von 1,-€ eingefahren wurde? Und das incl. Gewinnvortrag (17) nun ein ausgewiesenes EPS von etwa 3,50€ erzielt wurde?
Ich meine mich zu erinnern, dass für die AG die HGB-Bilanzierung nicht relevat ist, dann wären diese Werte auch nicht so.
Bitte um Mithilfe...
Wenn die o.g. Zahlen NICHT auf das EPS rückschliessen lassen, wo liegt das HJ1 EPS denn dann?
Zitat von halodri99: der Umsatz würde sich wohl verdoppeln. Zusätzlich kommt allerdings noch der Fakt ins Spielt, dass Fixkosten (Mannheim, Verwaltung USA,...) bereits in der ersten Hälfte bilanziert wurden. Auch wenn der Umsatz nachlassen sollte, der Gewinn sollte sich dennoch besser entwickeln.
Bei dem Punkt hast Du absolut recht, 100% Zustimmung.
Aber jetzt mal ne Frage zum HJ-Bericht, Seite 14. Konzern-Gewinn-und Verlustrechnung nach HGB 01.01.17 bis 30.06.17
13.ERGEBNIS NACH STEUERN 5.039.073€
17.GEWINNVORTRAG (+) 15.405.160€
19.KONZERNBILANZGEWINN 18.002.609€
Was heisst das jetzt für´s EPS des ersten Halbjahres? Es gibt etwas mehr als 5 Mio Aktien. Heisst das nun, das (13.) im 1. HJ ein EPS von 1,-€ eingefahren wurde? Und das incl. Gewinnvortrag (17) nun ein ausgewiesenes EPS von etwa 3,50€ erzielt wurde?
Ich meine mich zu erinnern, dass für die AG die HGB-Bilanzierung nicht relevat ist, dann wären diese Werte auch nicht so.
Bitte um Mithilfe...
Wenn die o.g. Zahlen NICHT auf das EPS rückschliessen lassen, wo liegt das HJ1 EPS denn dann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.294 von question-mark am 29.09.17 14:35:59
erledigt,
ist die Analystenkonferenz schon zu ende, diese 10k Käufe deuten darauf hin,
Zitat von question-mark:Zitat von howdeep: Bislang war es immer so:
Wenn die 20 EUR überschritten wurde, dann ging es sehr flott auf die 25 EUR
In diesem Sinne...
da stehen noch gute 10 k auf der 20, mal sehen, ob die heute weggeknabbert werden, das fände ich stark
erledigt,
ist die Analystenkonferenz schon zu ende, diese 10k Käufe deuten darauf hin,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.357 von sircoin am 29.09.17 14:42:45entscheidend ist wohl nur das "Ergebnis nach Steuern". Der Gewinnvortrag wird einfach (wie der Verlustvortrag) auf neue Rechnung vorgetragen. (analog Eurer Gewinne/Verluste aus den Spekulationen in Jahressteuer).
Der Gewinnvortrag ist auch der nicht ausgeschüttete Gewinn und auch die Basis für die Auszahlung der Dividende.
Vor Jahren hatten wir das Problem, dass keine Dividene ausgezahlt werden durfte, weil kein Gewinnvortrag (sondern ein Verlustvortrag) vorhanden war.
Falls ich etwas falsch hier erwähnt habe, dann bitte melden.
Der Gewinnvortrag ist auch der nicht ausgeschüttete Gewinn und auch die Basis für die Auszahlung der Dividende.
Vor Jahren hatten wir das Problem, dass keine Dividene ausgezahlt werden durfte, weil kein Gewinnvortrag (sondern ein Verlustvortrag) vorhanden war.
Falls ich etwas falsch hier erwähnt habe, dann bitte melden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.375 von trustone am 29.09.17 14:44:20wow, das war wirklich schnell.
Jetzt stehen 10k im bid auf 19,70 , sieht absolut top aus
Jetzt stehen 10k im bid auf 19,70 , sieht absolut top aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.357 von sircoin am 29.09.17 14:42:4513.ERGEBNIS NACH STEUERN 5.039.073€ = rd. 1,- EUR Gewinn / Aktie (inkl. Minderheitenanteile)
13b) Ergebnis nach Steuern nach Minderheitenanteilen: rd. 0,50 EUR / Aktie (auf die DRAG-Aktionäre entfallender Gewinnanteil)
17.GEWINNVORTRAG (+) 15.405.160€ - "angesammelte Gewinnanteile" aus der Vergangenheit per letztem Stichtag (31.12.2016)
19.KONZERNBILANZGEWINN 18.002.609€ - "angesammelter Gewinn" per aktuellem Stichtag (Gewinnvortrag + auf die DRAG-Aktionäre entfallender Periodenüberschuss as dem 1. Hj.)
13b) Ergebnis nach Steuern nach Minderheitenanteilen: rd. 0,50 EUR / Aktie (auf die DRAG-Aktionäre entfallender Gewinnanteil)
17.GEWINNVORTRAG (+) 15.405.160€ - "angesammelte Gewinnanteile" aus der Vergangenheit per letztem Stichtag (31.12.2016)
19.KONZERNBILANZGEWINN 18.002.609€ - "angesammelter Gewinn" per aktuellem Stichtag (Gewinnvortrag + auf die DRAG-Aktionäre entfallender Periodenüberschuss as dem 1. Hj.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.471 von Cutter_Slade am 29.09.17 14:54:54Entscheidend für den Gewinn pro Aktie ist der Konzernüberschuss nach Minderheitenanteilen. Denn das ist der Betrag, der im ersten Halbjahr für die Aktionäre erwirtschaftet wurde.
Demnach ist der zutreffende Gewinn pro Aktie im ersten Halbjahr 2017 = 0,50 € (EPS).
Sollte im 2. Halbjahr nochmals der gleiche Gewinn erwirtschaftet werden, dann wären das ca. 1,00 € pro Aktie. Das wäre ein KGV von 20 (beim aktuellen Kurs von 20,00 €).
Deshalb sollten wir 2017 abhaken und auf 2018 hoffen. Denn dann müsste bei der deutlichen Zunahme der Ölförderung (bei unverändertem Ölpreis und USD-Kurs) eine deutliche Steigerung des EPS erfolgen.
Demnach ist der zutreffende Gewinn pro Aktie im ersten Halbjahr 2017 = 0,50 € (EPS).
Sollte im 2. Halbjahr nochmals der gleiche Gewinn erwirtschaftet werden, dann wären das ca. 1,00 € pro Aktie. Das wäre ein KGV von 20 (beim aktuellen Kurs von 20,00 €).
Deshalb sollten wir 2017 abhaken und auf 2018 hoffen. Denn dann müsste bei der deutlichen Zunahme der Ölförderung (bei unverändertem Ölpreis und USD-Kurs) eine deutliche Steigerung des EPS erfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.678 von nikittka am 29.09.17 15:21:27Ja, da bin ich dann ja echt auf die neuen EPS-Schätzungen gespannt, die nach der heutigen Analystenkonferenz rauskommen müssten.
Mir ist der Grund für den heutigen Kursaufschwung nicht so recht klar.
Denn eigentlich steht ja in dem Halbjahresbericht nichts, was nicht aus den vorläufigen Zahlen schon bekannt war. Ausser vielleicht, die beschleunigten Investitionen vor allem von Salt Creek (die die DRAG wenig beeinflussen kann, da man an den Quellen im Durchschnitt nur mit 8% beteiligt ist) und der Tatsache, dass die BASF einen geringen Teil Ihres Aktienpakets verkauft hat. Letzteres ist nicht schön, dürfte, wenn es weiter geht aber mit mehr Rücksicht auf. Den Aktienkurs erfolgen, als die Verkäufe des anderen Pakets in den letzten Jahren.
Vielleicht hat es in der Analystenkonferenz einen positiven Ausblick gegeben. Mal sehen wa die nächsten Tage so bringen
Denn eigentlich steht ja in dem Halbjahresbericht nichts, was nicht aus den vorläufigen Zahlen schon bekannt war. Ausser vielleicht, die beschleunigten Investitionen vor allem von Salt Creek (die die DRAG wenig beeinflussen kann, da man an den Quellen im Durchschnitt nur mit 8% beteiligt ist) und der Tatsache, dass die BASF einen geringen Teil Ihres Aktienpakets verkauft hat. Letzteres ist nicht schön, dürfte, wenn es weiter geht aber mit mehr Rücksicht auf. Den Aktienkurs erfolgen, als die Verkäufe des anderen Pakets in den letzten Jahren.
Vielleicht hat es in der Analystenkonferenz einen positiven Ausblick gegeben. Mal sehen wa die nächsten Tage so bringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.852.713 von nastarowje am 29.09.17 17:24:33Hallo,
die Präsentation der Halbjahreszahlen ist jetzt auf der Homepage online gestellt.
Es grüßt Dagobert Bull
die Präsentation der Halbjahreszahlen ist jetzt auf der Homepage online gestellt.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.852.929 von Dagobert Bull am 29.09.17 17:48:35Interessantes aus der Präsentation.
Ceritech geht davon aus, 25 Jahre lang Rohstoffe aus den Halden zu holen. Bis 2021 strebt Ceritech bei den produzierten seltenen Erden einen Weltmarktanteil von "bis zu 5%" an.
Das wär ja der Hammer...
Ceritech geht davon aus, 25 Jahre lang Rohstoffe aus den Halden zu holen. Bis 2021 strebt Ceritech bei den produzierten seltenen Erden einen Weltmarktanteil von "bis zu 5%" an.
Das wär ja der Hammer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.854.147 von sircoin am 29.09.17 20:24:21Die Folie "Ausblick" strotzt ja nur sowas von Optimismus. Fast wie in alten Zeiten!
Und am 19./20.9.(Quelle canadianinsider.con, filing vom 28,9.) wurden von Gutschlag -vermutlich für die DRAG - nochmal ca. 40.000 Almontyaktien gekauft, diesmal sogar zu Preisen von 62 bis 67 can. Cts. und damit über dem festgelegten Maximalpreis von 60 can cts, zu dem die DRAG aufgrund einer Vereinbarung für 250.000 USD almontyshares kaufen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.854.147 von sircoin am 29.09.17 20:24:21naja noch viel Interessanter finde ich folgende Punkte in der heutigen Präsentation,
Folie 7:
Wachstum vorgezeichnet
Sangdong Mine wird wie geplant vorangetrieben.
Vermutlich bestes Wolfram-Bergwerk der Welt,
Produktion ab Ende 2018
Folie 23:
INVESTMENT CASE MIT GROSSEM POTENTIAL
▪ Öl- und Gas- Geschäft mit hohen Margen bei jetzigen Preisen
▪ Starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für 2017 und 2018 erwartet
▪ Werthaltige Assets im Bergbau bisher kaum im Kurs eingepreist
▪ Solide Finanzierung aller Aktivitäten, erfolgreiche Anleihen
▪ Nachhaltige Dividende angestrebt
auch in der heutigen Präsentation lesen wir also,
das Öl und Gas Geschäft ist bei aktuellen Ölpreisen von um die 50 Dollar hoch profitabel unterwegs,
die anderen positiven Entwicklungen um die Rohstoff Projekte mal ausgeblendet bleibe ich bei meiner Einschätzung,
falls der Ölpreis die nächsten 12 Monate um die 50 Dollar notiert, (wovon ich ausgehe)
ist die DRAG ein klarer Kandidat für einen Kurs verdoppler,
Folie 7:
Wachstum vorgezeichnet
Sangdong Mine wird wie geplant vorangetrieben.
Vermutlich bestes Wolfram-Bergwerk der Welt,
Produktion ab Ende 2018
Folie 23:
INVESTMENT CASE MIT GROSSEM POTENTIAL
▪ Öl- und Gas- Geschäft mit hohen Margen bei jetzigen Preisen
▪ Starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für 2017 und 2018 erwartet
▪ Werthaltige Assets im Bergbau bisher kaum im Kurs eingepreist
▪ Solide Finanzierung aller Aktivitäten, erfolgreiche Anleihen
▪ Nachhaltige Dividende angestrebt
auch in der heutigen Präsentation lesen wir also,
das Öl und Gas Geschäft ist bei aktuellen Ölpreisen von um die 50 Dollar hoch profitabel unterwegs,
die anderen positiven Entwicklungen um die Rohstoff Projekte mal ausgeblendet bleibe ich bei meiner Einschätzung,
falls der Ölpreis die nächsten 12 Monate um die 50 Dollar notiert, (wovon ich ausgehe)
ist die DRAG ein klarer Kandidat für einen Kurs verdoppler,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.854.846 von trustone am 29.09.17 22:25:45hier noch der Link zur Präsentation;
http://rohstoff.de/wp-content/uploads/2017/09/2017-09-29-Web…
http://rohstoff.de/wp-content/uploads/2017/09/2017-09-29-Web…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.854.855 von trustone am 29.09.17 22:27:16Hallo,
aktueller Gewinner in meinem Tipp-Spiel wäre.... Wir-schaffen-das....mit 19,83.
Es grüßt Dagobert Bull
aktueller Gewinner in meinem Tipp-Spiel wäre.... Wir-schaffen-das....mit 19,83.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.678 von nikittka am 29.09.17 15:21:27
Ja sicher, sonst hätte ich ja den Posten 13b) - den es im Originalabschluss natürlich so nicht gibt - ja nicht hinzugefügt.
Zitat von nikittka: Entscheidend für den Gewinn pro Aktie ist der Konzernüberschuss nach Minderheitenanteilen. Denn das ist der Betrag, der im ersten Halbjahr für die Aktionäre erwirtschaftet wurde.
Demnach ist der zutreffende Gewinn pro Aktie im ersten Halbjahr 2017 = 0,50 € (EPS).
Ja sicher, sonst hätte ich ja den Posten 13b) - den es im Originalabschluss natürlich so nicht gibt - ja nicht hinzugefügt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.855.338 von Dagobert Bull am 30.09.17 07:08:53
Hinsichtlich des Kurses zum Jahresende bin ich allerdings ziemlich pessimistisch was meinen Tipp angeht - und ich bin nicht böse drum :-)
Zitat von Dagobert Bull: Hallo,
aktueller Gewinner in meinem Tipp-Spiel wäre.... Wir-schaffen-das....mit 19,83.
Es grüßt Dagobert Bull
Hinsichtlich des Kurses zum Jahresende bin ich allerdings ziemlich pessimistisch was meinen Tipp angeht - und ich bin nicht böse drum :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.678 von nikittka am 29.09.17 15:21:27
Ich steh ein wenig auf dem Schlauch was diesen Gewinn nach Abzug der Minderheitsanteile betrifft.
Wem wird dieser Minderheitenanteil in diesem Fall zugerechnet?
Warum in dieser Höhe? Der Minderheitenanteil am EK ist doch in einem ganz anderen, geringeren, Verhältnis?
Die Öltöchter sind zu 80, 90 und 93% in der Hand der DtRohstoff. Allein bei Almonty sind es nur ca. 11%.
Ich kapier es nicht.
Wer kann helfen???
Zitat von nikittka: Entscheidend für den Gewinn pro Aktie ist der Konzernüberschuss nach Minderheitenanteilen. Denn das ist der Betrag, der im ersten Halbjahr für die Aktionäre erwirtschaftet wurde.
Demnach ist der zutreffende Gewinn pro Aktie im ersten Halbjahr 2017 = 0,50 € (EPS).
Ich steh ein wenig auf dem Schlauch was diesen Gewinn nach Abzug der Minderheitsanteile betrifft.
Wem wird dieser Minderheitenanteil in diesem Fall zugerechnet?
Warum in dieser Höhe? Der Minderheitenanteil am EK ist doch in einem ganz anderen, geringeren, Verhältnis?
Die Öltöchter sind zu 80, 90 und 93% in der Hand der DtRohstoff. Allein bei Almonty sind es nur ca. 11%.
Ich kapier es nicht.
Wer kann helfen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.857.111 von Beimbach am 30.09.17 15:46:12
Die DRAG besitzt 3 Tochterunternehmen, A,B und C.
An den beiden Töchtern A und B ist die DRAG zu 100% beteiligt.
An Tochter C zu 51%, 49% sind Minderheiten.
Nun nehmen wir mal an, die Töchter A und B erwirtschaften zum Halbjahr einen Überschuss von jeweils 1 Mio. Euro.
Tochterunternehmen C hingegen erzielt einen Gewinn von 10 Mio. Euro.
Wie wird dies bei der DRAG nun im Bericht abgebildet. Da die DRAG die Mehrheit an allen Unternehmen hält, werden auch alle Unternehmen voll konsolidiert.
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird zunächst ein Gewinn von 12 Mio ausgewiesen, nach Abzug von Minderheiten verbleiben 7,1 Mio., 4,9 Mio. (49% von 10 Mio.) gehören den Minderheitengesellschaftern.
Das Eigenkapital ist da nur bedingt aussagekräftig. Es kann ja durchaus sein, dass die Töchter A und B jeweils ein Stammkapital von 5 Mio. haben, Tochter C hingegen nur ein Stammkapital von 1 Mio.
A und B sind sehr margenschwach, C hingegen hat ein gut laufendes Geschäft und trägt den Großteil des Gewinns des DRAG- Konzerns.
Im Eigenkapital werden dann eben nur 0,49 Mio. zuzüglich der jährlichen Gewinnvorträge ausgewiesen.
Ich hoffe, ich konnte auf die Schnelle grob Abhilfe leisten.
Minderheitenanteile
Ich stelle es mal vereinfacht dar:Die DRAG besitzt 3 Tochterunternehmen, A,B und C.
An den beiden Töchtern A und B ist die DRAG zu 100% beteiligt.
An Tochter C zu 51%, 49% sind Minderheiten.
Nun nehmen wir mal an, die Töchter A und B erwirtschaften zum Halbjahr einen Überschuss von jeweils 1 Mio. Euro.
Tochterunternehmen C hingegen erzielt einen Gewinn von 10 Mio. Euro.
Wie wird dies bei der DRAG nun im Bericht abgebildet. Da die DRAG die Mehrheit an allen Unternehmen hält, werden auch alle Unternehmen voll konsolidiert.
In der Gewinn- und Verlustrechnung wird zunächst ein Gewinn von 12 Mio ausgewiesen, nach Abzug von Minderheiten verbleiben 7,1 Mio., 4,9 Mio. (49% von 10 Mio.) gehören den Minderheitengesellschaftern.
Das Eigenkapital ist da nur bedingt aussagekräftig. Es kann ja durchaus sein, dass die Töchter A und B jeweils ein Stammkapital von 5 Mio. haben, Tochter C hingegen nur ein Stammkapital von 1 Mio.
A und B sind sehr margenschwach, C hingegen hat ein gut laufendes Geschäft und trägt den Großteil des Gewinns des DRAG- Konzerns.
Im Eigenkapital werden dann eben nur 0,49 Mio. zuzüglich der jährlichen Gewinnvorträge ausgewiesen.
Ich hoffe, ich konnte auf die Schnelle grob Abhilfe leisten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.857.111 von Beimbach am 30.09.17 15:46:12
jop, sehe ich auch so.
Der auf die DRAG fallende Konzernüberschuss 2.597.449 €
Also EPS 0,513€.
jop, sehe ich auch so.
Der auf die DRAG fallende Konzernüberschuss 2.597.449 €
Also EPS 0,513€.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.857.849 von Klosterstern am 30.09.17 20:12:43Ok und danke!
Aber auf welchen Minderheitenanteilseigner gehen 50% des Gewinns?
Aber auf welchen Minderheitenanteilseigner gehen 50% des Gewinns?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.857.111 von Beimbach am 30.09.17 15:46:12Spekulatius hat mit seiner Prinzipdarstellung Recht, dies erklärt aber noch nicht die DRAG-Verhältnisse, weil es dort bei den vollkonsolidierten Gesellschaften ja keine großen Anteilsunterschiede gibt und diese auch ein ähnliches Geschäft ausüben, also ähnliche Gewinne oder Verluste schreiben.
Ich versuche mal eine genäherte Darstellung ohne Anspruch auf Korrektheit der Zahlen. Vorab: Tochtergesellschaften wie Almonty werden in der Darstellung nicht berücksichtigt, da die DRAG hier keine Mehrheit besitzt. Die Umsätze / Gewinne oder Verluste werden nicht konsolidiert / buchhalterisch auch nicht in der DRAG-Rechnung berücksichtigt. Gesellschaften wie Ceritech vernachlässige ich wegen untergeordneter Bedeutung und betrachte nur das Ölgeschäft.
Dann haben wir 3 Ebenen:
a) Dt. Rohstoff AG: Holding und (börsennotierte) "Muttergesellschaft", an der die Aktionäre beteiligt sind
b) Dt. Rohstoff USA - 100%ige Tochtergesellschaft, in welcher die USA-Ölaktivitäten gebündelt sind
c) CCE, EOG und Salt Creek - "Enkelgesellschaften" mit 80, 93 und 90% Anteil (gehalten durch die Dt. Rohstoff USA)
Die operativen Gewinne entstehen auf der Ebene c). Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass die Dt. Rohstoff USA 80% an allen Gesellschaften hält (CCE macht sowieso den größten Anteil des Gewinns aus), die Minderheitengesellschafter demzufolge 20%, und alle Gesellschaften zu c) zusammen im 1. Hj. 14 Mio USD Gewinn erwirtschaftet haben. Auf die Fremgesellschafter, die 20% halten, entfallen also 20% von 14 Mio $ = 2,8 Mio $, auf die Dt. Rohstoff USA 80% von 14 Mio $ = 11,2 Mio $. Diese $ müssen in EUR umgerechnet werden. Wenn man dies mit dem Stichtagskurs vom 30.06. tut (1 EUR = 1,14 $), wären es 9,6 Mio EUR.
Allerdings werden von der Dt. Rohstoff USA auch noch hohe Bestände in Dollar gehalten. Diese Bestände haben im Vergleich zum 31.12.2016 einen Wertverlust erlitten. Da die Dt. Rohstoff USA zu 100% der DRAG gehört, werden diese Wertverluste auch zu 100% der DRAG bzw. deren Aktionären zugerechnet. Wie wir gelesen haben, waren es netto ca. 3 Mio EUR. Demzufolge bleiben vom Gewinn der Dt. Rohstoff USA für die DRAG 9,6 Mio - 3 Mio = 6,6 Mio EUR übrig.
Das war aber noch nicht alles. Auf der Ebene der Muttergesellschaft, der DRAG, entstehen Kosten. Da die DRAG als Holding fungiert, stehen dem keine Umsätze gegenüber (die Darstellung ist hier etwas vereinfacht, da die DRAG in praxi Zinseinnahmen aus Darlehensgewährung an die Tochter Dt. Rohstoff USA generiert). Die Holdingkosten betragen gemäß Jahresabschluss der DRAG 2016 ca. 1,5 Mio Personalaufwand + 3,5 Mio sonstige Aufwendungen; auf's Halbjahr gerechnet ca. 2,8 Mio EUR. Damit reduziert sich der verbleibende rechnerische Überschuss auf nur noch 3,8 Mio EUR.
Wie gesagt ist dies nur eine Prinzipdarstellung (sonstige Kosten und steuerliche Aspekte wurden auch vernachlässigt), aber so zeigt sich, wie aus einem Anteilsverhältnis von 20 : 80 ein Gewinnverhältnis von rd. 40 zu 60 (2,8 Mio $ = rd. 2,4 Mio EUR zu 3,8 Mio EUR - real 2,6 Mio EUR) werden kann.
Diese Verhältnis wird sich umsomehr zu Gunsten der DRAG-Aktionäre entwickeln,
a) je weniger Währungsverluste anfallen
b) je höher der Gesamtgewinn insgesamt wird, weil dann die Holdingkosten prozentual nicht mehr so stark ins Gewicht fallen.
Hoffe, ich konnte etwas zur Klärung beitragen.
Ich versuche mal eine genäherte Darstellung ohne Anspruch auf Korrektheit der Zahlen. Vorab: Tochtergesellschaften wie Almonty werden in der Darstellung nicht berücksichtigt, da die DRAG hier keine Mehrheit besitzt. Die Umsätze / Gewinne oder Verluste werden nicht konsolidiert / buchhalterisch auch nicht in der DRAG-Rechnung berücksichtigt. Gesellschaften wie Ceritech vernachlässige ich wegen untergeordneter Bedeutung und betrachte nur das Ölgeschäft.
Dann haben wir 3 Ebenen:
a) Dt. Rohstoff AG: Holding und (börsennotierte) "Muttergesellschaft", an der die Aktionäre beteiligt sind
b) Dt. Rohstoff USA - 100%ige Tochtergesellschaft, in welcher die USA-Ölaktivitäten gebündelt sind
c) CCE, EOG und Salt Creek - "Enkelgesellschaften" mit 80, 93 und 90% Anteil (gehalten durch die Dt. Rohstoff USA)
Die operativen Gewinne entstehen auf der Ebene c). Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass die Dt. Rohstoff USA 80% an allen Gesellschaften hält (CCE macht sowieso den größten Anteil des Gewinns aus), die Minderheitengesellschafter demzufolge 20%, und alle Gesellschaften zu c) zusammen im 1. Hj. 14 Mio USD Gewinn erwirtschaftet haben. Auf die Fremgesellschafter, die 20% halten, entfallen also 20% von 14 Mio $ = 2,8 Mio $, auf die Dt. Rohstoff USA 80% von 14 Mio $ = 11,2 Mio $. Diese $ müssen in EUR umgerechnet werden. Wenn man dies mit dem Stichtagskurs vom 30.06. tut (1 EUR = 1,14 $), wären es 9,6 Mio EUR.
Allerdings werden von der Dt. Rohstoff USA auch noch hohe Bestände in Dollar gehalten. Diese Bestände haben im Vergleich zum 31.12.2016 einen Wertverlust erlitten. Da die Dt. Rohstoff USA zu 100% der DRAG gehört, werden diese Wertverluste auch zu 100% der DRAG bzw. deren Aktionären zugerechnet. Wie wir gelesen haben, waren es netto ca. 3 Mio EUR. Demzufolge bleiben vom Gewinn der Dt. Rohstoff USA für die DRAG 9,6 Mio - 3 Mio = 6,6 Mio EUR übrig.
Das war aber noch nicht alles. Auf der Ebene der Muttergesellschaft, der DRAG, entstehen Kosten. Da die DRAG als Holding fungiert, stehen dem keine Umsätze gegenüber (die Darstellung ist hier etwas vereinfacht, da die DRAG in praxi Zinseinnahmen aus Darlehensgewährung an die Tochter Dt. Rohstoff USA generiert). Die Holdingkosten betragen gemäß Jahresabschluss der DRAG 2016 ca. 1,5 Mio Personalaufwand + 3,5 Mio sonstige Aufwendungen; auf's Halbjahr gerechnet ca. 2,8 Mio EUR. Damit reduziert sich der verbleibende rechnerische Überschuss auf nur noch 3,8 Mio EUR.
Wie gesagt ist dies nur eine Prinzipdarstellung (sonstige Kosten und steuerliche Aspekte wurden auch vernachlässigt), aber so zeigt sich, wie aus einem Anteilsverhältnis von 20 : 80 ein Gewinnverhältnis von rd. 40 zu 60 (2,8 Mio $ = rd. 2,4 Mio EUR zu 3,8 Mio EUR - real 2,6 Mio EUR) werden kann.
Diese Verhältnis wird sich umsomehr zu Gunsten der DRAG-Aktionäre entwickeln,
a) je weniger Währungsverluste anfallen
b) je höher der Gesamtgewinn insgesamt wird, weil dann die Holdingkosten prozentual nicht mehr so stark ins Gewicht fallen.
Hoffe, ich konnte etwas zur Klärung beitragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.858.089 von Cutter_Slade am 30.09.17 21:31:31D.h. aber doch für das 2018er EPS der DRAG: Wenn die Öl-Enkelgesellschaften Ihren Umsatz 2018 zB verdoppeln, dann explodiert das 18er EPS der DRAG, wenn Öl- und $-Kurse sich nicht stark verändern. Da die Fixkosten in den Enkelgesellschaften und der Holding gedeckt sind, kann das EPS sich zB verdrei- oder vervierfachen. 😉
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.858.987 von sircoin am 01.10.17 11:05:15Vom Prinzip geht der Gedankengang in die richtige Richtung, ist aber trotzdem so nicht ganz richtig, weil
- der mit Abstand größte "Kostenblock" die Abschreibungen sind. Und die sind ja nicht fix, sondern steigen entsprechend der höheren Produktion ebenfalls. D.h. höherer Umsatz der "Enkelgesellschaften" führt natürlich zu höherem Gewinn, aber nicht in gleichem Maße wie die Umsatzsteigerung
- der Umsatz wird sich wegen der verminderten Produktion der "alten" Löcher (Stichwort decline-Rate) trotz doppelter Bohrlochanzahl natürlich nicht annähernd verdoppeln. (Hier erwarten einige viel zu viel von den neuen Löchern in Bezug auf den Umsatz oder besser unterschätzen den Einfluss der decline-Rate der alten. Aber ich will ja nicht schon wieder die Stimmung verderben...)
Wenn allerdings schon mal die Währungsverluste entfallen würden (wenn ich mich richtig erinnere gab es früher unter dem HGB mal die Möglichkeit, diese direkt mit dem Eigenkapital zu verrechnen, so dass sie die Gewinn- und Verlustrechnung gar nicht tangierten), dann verbessert sich allein dadurch das Ergebnis deutlich. Und die Holdingkosten sind richtigerweise relativ fix, da wirkt sich jeder EUR, der zusätzlich von der Dt. Rohstoff USA kommt, 1:1 im DRAG-Konzerngewinn aus.
- der mit Abstand größte "Kostenblock" die Abschreibungen sind. Und die sind ja nicht fix, sondern steigen entsprechend der höheren Produktion ebenfalls. D.h. höherer Umsatz der "Enkelgesellschaften" führt natürlich zu höherem Gewinn, aber nicht in gleichem Maße wie die Umsatzsteigerung
- der Umsatz wird sich wegen der verminderten Produktion der "alten" Löcher (Stichwort decline-Rate) trotz doppelter Bohrlochanzahl natürlich nicht annähernd verdoppeln. (Hier erwarten einige viel zu viel von den neuen Löchern in Bezug auf den Umsatz oder besser unterschätzen den Einfluss der decline-Rate der alten. Aber ich will ja nicht schon wieder die Stimmung verderben...)
Wenn allerdings schon mal die Währungsverluste entfallen würden (wenn ich mich richtig erinnere gab es früher unter dem HGB mal die Möglichkeit, diese direkt mit dem Eigenkapital zu verrechnen, so dass sie die Gewinn- und Verlustrechnung gar nicht tangierten), dann verbessert sich allein dadurch das Ergebnis deutlich. Und die Holdingkosten sind richtigerweise relativ fix, da wirkt sich jeder EUR, der zusätzlich von der Dt. Rohstoff USA kommt, 1:1 im DRAG-Konzerngewinn aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.858.987 von sircoin am 01.10.17 11:05:15wie gesagt,
bleiben die Ölpreise in etwa auf aktuellem Niveau wird es auch ein deutliches Gewinnwachstum 2017 und dann 2018 geben,
das bestätigt die DRAG ja auch in ihrer neuesten Präsentation,
Folie 23:
INVESTMENT CASE MIT GROSSEM POTENTIAL
Öl- und Gas- Geschäft mit hohen Margen bei jetzigen Preisen
Starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für 2017 und 2018 erwartet
Werthaltige Assets im Bergbau bisher kaum im Kurs eingepreist
Solide Finanzierung aller Aktivitäten,
erfolgreiche Anleihen Nachhaltige Dividende angestrebt
da deuted man da ja auch eine Unterbewertung an da die Werte der Töchter nicht voll im Kurs enthalten sind laut Folie 23,
bleiben die Ölpreise in etwa auf aktuellem Niveau wird es auch ein deutliches Gewinnwachstum 2017 und dann 2018 geben,
das bestätigt die DRAG ja auch in ihrer neuesten Präsentation,
Folie 23:
INVESTMENT CASE MIT GROSSEM POTENTIAL
Öl- und Gas- Geschäft mit hohen Margen bei jetzigen Preisen
Starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für 2017 und 2018 erwartet
Werthaltige Assets im Bergbau bisher kaum im Kurs eingepreist
Solide Finanzierung aller Aktivitäten,
erfolgreiche Anleihen Nachhaltige Dividende angestrebt
da deuted man da ja auch eine Unterbewertung an da die Werte der Töchter nicht voll im Kurs enthalten sind laut Folie 23,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.852.713 von nastarowje am 29.09.17 17:24:33
Das war schon immer so, wir haben hier früher schon so manches vorhergesen, ohne das der Kurs reagierte. Erst wenn die News rauskam und noch in diversen Blättchen wiederholt wurde, erfolgte eine größere Reaktion der Aktie.
Zitat von nastarowje: Mir ist der Grund für den heutigen Kursaufschwung nicht so recht klar.
Denn eigentlich steht ja in dem Halbjahresbericht nichts, was nicht aus den vorläufigen Zahlen schon bekannt war. ...
Das war schon immer so, wir haben hier früher schon so manches vorhergesen, ohne das der Kurs reagierte. Erst wenn die News rauskam und noch in diversen Blättchen wiederholt wurde, erfolgte eine größere Reaktion der Aktie.
Der Kurs ging auch seit Januar ohne grosse vernunft in den Keller. Warum soll es bei steigenden Kursen anders sein?
Top Infos hier! Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.740.744 von Wood-Cutter am 14.09.17 12:16:20Ölmarkt sieht ganz gut aus, WTI schließt Freitag bei 51,46 Dollar, Gas bei $3,01, €/$ 1,181.
Brent ging mit 57,49 Dollar ins Wochenende. 6 Dollar Unterschied, das macht WTI zunehmend für den Export interessant!
Sieht man auch an den Daten, die letzten Wochen/ Monate wurden im Schnitt täglich 0,6 bis 0,9 Mio Barrel exportiert. Aktuell waren es knappe 1,5 Mio. Barrel.
Die Spuren von Hurrikan Harvey verschwinden auch langsam, die Raffinerie Auslastung steigt auf fast 89 Prozent. Normal sind eher 95 bis 96 %.
Beispiel Daten 30.08. vor Harvey Auslastung 96,6%, am 06.09. nur 79,7 Prozent.
Deswegen warte ich noch mit Aussagen zu den wöchentlichen Lagerdaten, habe sie seit dem "nur notiert" bzw. zur Kenntnis genommen.
WTI und Gas Durchschnitt Monats Daten September: $49,93 und 3,016 Dollar
Historie 2017:
August: $48,08 und $2,91
Juli: $46,62 und $2,96
Juni: $45,20 und $2,995
Mai: $48,61 und $3,23.
April: $51,04 und $3,18
März: $49,73 und $3,01
Februar: $53,45 und $2,91
Januar: $52,71 und $3,28
-----------------------------
Dezember 2016: $52,50 und $3,58
Schönen Sonntag
Brent ging mit 57,49 Dollar ins Wochenende. 6 Dollar Unterschied, das macht WTI zunehmend für den Export interessant!
Sieht man auch an den Daten, die letzten Wochen/ Monate wurden im Schnitt täglich 0,6 bis 0,9 Mio Barrel exportiert. Aktuell waren es knappe 1,5 Mio. Barrel.
Die Spuren von Hurrikan Harvey verschwinden auch langsam, die Raffinerie Auslastung steigt auf fast 89 Prozent. Normal sind eher 95 bis 96 %.
Beispiel Daten 30.08. vor Harvey Auslastung 96,6%, am 06.09. nur 79,7 Prozent.
Deswegen warte ich noch mit Aussagen zu den wöchentlichen Lagerdaten, habe sie seit dem "nur notiert" bzw. zur Kenntnis genommen.
WTI und Gas Durchschnitt Monats Daten September: $49,93 und 3,016 Dollar
Historie 2017:
August: $48,08 und $2,91
Juli: $46,62 und $2,96
Juni: $45,20 und $2,995
Mai: $48,61 und $3,23.
April: $51,04 und $3,18
März: $49,73 und $3,01
Februar: $53,45 und $2,91
Januar: $52,71 und $3,28
-----------------------------
Dezember 2016: $52,50 und $3,58
Schönen Sonntag
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.859.086 von Cutter_Slade am 01.10.17 11:40:02Hallo Cutter, erstmal vielen Dank für Deine Aufklärung zum Thema Minderheitenanteile!
Beim Thema potentielle Umsatzverdoppelung 2018 bin ich nicht Deiner Meinung, ich denke das ist machbar. Warum?
1. Einige der Bestandsbohrungen sind bereits 2016 online gegangen, hatten also ihren peak 2016. Insgesamt wird die Anzahl der aktiven Bohrungen aber 2018 verdoppelt. Diese neuen werden 2018 Ihren peak haben, die Bestandsbohrungen 2016/2017 produzieren oben drauf.
2. Die Abschreibungen sind relativ zur Produktionsmenge/Alter der Bohrungen immer gleich. Bsp.: Erwartet man, dass eine Bohrung im 1. Produktionsjahr 25% Ihrer Gesamtleistung produziert, so ist die Abschreibung im ersten Jahr 25% der Kosten. Doppelter Umsatz durch mehr neue Bohrungen hat somit auch etwa doppelte Abschreibungen, da die %tuale Abschreibung der Bestandsbohrungen sinkt.
3. Bin ich sicher, dass durchaus weitere Umsätze 2018 hinzu kommen, die noch gar nicht geplant sind, zB. durch ein paar zusätzliche Bohrungen, die in Q3 oder Q4 online gehen könnten. Es ist ja noch "PLatz" für mehr als 100...
Beim Thema potentielle Umsatzverdoppelung 2018 bin ich nicht Deiner Meinung, ich denke das ist machbar. Warum?
1. Einige der Bestandsbohrungen sind bereits 2016 online gegangen, hatten also ihren peak 2016. Insgesamt wird die Anzahl der aktiven Bohrungen aber 2018 verdoppelt. Diese neuen werden 2018 Ihren peak haben, die Bestandsbohrungen 2016/2017 produzieren oben drauf.
2. Die Abschreibungen sind relativ zur Produktionsmenge/Alter der Bohrungen immer gleich. Bsp.: Erwartet man, dass eine Bohrung im 1. Produktionsjahr 25% Ihrer Gesamtleistung produziert, so ist die Abschreibung im ersten Jahr 25% der Kosten. Doppelter Umsatz durch mehr neue Bohrungen hat somit auch etwa doppelte Abschreibungen, da die %tuale Abschreibung der Bestandsbohrungen sinkt.
3. Bin ich sicher, dass durchaus weitere Umsätze 2018 hinzu kommen, die noch gar nicht geplant sind, zB. durch ein paar zusätzliche Bohrungen, die in Q3 oder Q4 online gehen könnten. Es ist ja noch "PLatz" für mehr als 100...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.862.287 von sircoin am 02.10.17 09:30:16über Reuters lief heute morgen eine neue Einschätzung von Kepler.
DRAG wird von Reduce auf Hold hochgestuft. KZ von 15,5 auf 20 angehoben.
DRAG wird von Reduce auf Hold hochgestuft. KZ von 15,5 auf 20 angehoben.
Nach wie vor liebe ich den Wochenchart dieser Aktie, denn man kann sich auf die klassischen Indikatoren RSI und (slow) Stochastik hier wirklich 100% verlassen. Wer er in der Lage ist, auf einen Horizont von 6 Monaten bis 2 Jahren diese Aktie konsequent nach Signalen zutraden, für den ist die DRAG ein Goldesel. Da ich hier selbst nur bedingt trade, sondern langristig investiert bin, beschränkt sich mein Mehrwert eher auf das Finden günstiger Einstiegspunkte zum Nachkauf - wobei ich auch schon mal schwach wurde und 2014/2015 temoprär bis zu 40% meines Bestandes vetrickt habe. Ich bin allerdings auch schon seit 2011 permant in dieser Aktive investiert, und z.Zt sogar mit Höchstbestand.
Citigroup: Der Ölengpass kommt
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/doch-keine-oelsc…
Zitat: "Am Markt herrscht die Sorge, dass die OPEC-Staaten ihre Produktion drastisch steigern könnten", sagte Ed Morse. "Stattdessen könnte es aber zu einer Angebotslücke kommen", lautet sein Fazit.
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/doch-keine-oelsc…
Zitat: "Am Markt herrscht die Sorge, dass die OPEC-Staaten ihre Produktion drastisch steigern könnten", sagte Ed Morse. "Stattdessen könnte es aber zu einer Angebotslücke kommen", lautet sein Fazit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.865.704 von sircoin am 02.10.17 16:42:47
Na dann hoffen wir mal, dass diese Einsicht auch relativ schnell am Markt bzw. die Meinung sich verbreitet. Insgesamt hört man inzwischen gefühlt immer mehr Stimmen, die mit einem Ölpreisanstieg rechnen.
Was heute mit den Ölpreisen los ist kann ich mir aber auch nicht so recht erklären. Hoffe auf eine technische Gegenreaktion in Folge des starken Anstiegs der Vortage - und darauf, dass es bald wieder bergauf geht (bei gleichzeitig schwächerem €)
Zitat von sircoin: Citigroup: Der Ölengpass kommt
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/doch-keine-oelsc…
Zitat: "Am Markt herrscht die Sorge, dass die OPEC-Staaten ihre Produktion drastisch steigern könnten", sagte Ed Morse. "Stattdessen könnte es aber zu einer Angebotslücke kommen", lautet sein Fazit.
Na dann hoffen wir mal, dass diese Einsicht auch relativ schnell am Markt bzw. die Meinung sich verbreitet. Insgesamt hört man inzwischen gefühlt immer mehr Stimmen, die mit einem Ölpreisanstieg rechnen.
Was heute mit den Ölpreisen los ist kann ich mir aber auch nicht so recht erklären. Hoffe auf eine technische Gegenreaktion in Folge des starken Anstiegs der Vortage - und darauf, dass es bald wieder bergauf geht (bei gleichzeitig schwächerem €)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.863.016 von JoeKerZe am 02.10.17 10:46:49Diese Aussagen sind doch etwas für Katjuscha?!
Goldman Sachs sieht gerade bei kleineren Ölfirmen weiteres Potential nach oben, durch den Ölpreis anstieg in den letzten Monaten;
http://oilprice.com/Energy/Oil-Prices/Goldman-Expect-Oil-Sto…
http://oilprice.com/Energy/Oil-Prices/Goldman-Expect-Oil-Sto…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.866.886 von trustone am 02.10.17 19:09:35
Auch ein interessanter Artikel zum Thema Ölpreis - Der Autor ist sehr bullish für die Branche!
http://oilprice.com/Energy/Oil-Prices/Was-Goldman-Sachs-Wron…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.870.696 von Locodiablo am 03.10.17 13:01:00
Ist ja wieder ziemlich still geworden hier
Und DRAG performt heute leider schlecht, trotzdessen sich an den grundlegenden Rahmenbedingungen eigentlich nichts geändert hat. Komisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.877.656 von Locodiablo am 04.10.17 13:36:28
Tja ... einige sehen wohl nur das KGV von 19 zum Halbjahr. Vergessen aber, das es ohne den Währungseffekt des Q2 bei 8 liegen würde. Mit dem erwarteten Währungseffekt im Q3 kann man vllt. noch so eine Mio. Gewinn annehmen, das dann das KGV nach Q3 auf über 20 steigen lässt. Im Gesamtjahr kommt man mit dem Q4 ohne Währungseffekt und der vermehrten Förderung vllt. bei 15 raus.
5 % Dividendenrendite erscheinen mir aber nachwievor möglich.
Erst in 2018 geht dann - unter der Voraussetzung keiner negativen Währungsanpassung der Bilanzwerte - die Post ab. Für viele Spekulanten wohl schon zu weit weg.
Zitat von Locodiablo: Und DRAG performt heute leider schlecht, trotzdessen sich an den grundlegenden Rahmenbedingungen eigentlich nichts geändert hat. Komisch
Tja ... einige sehen wohl nur das KGV von 19 zum Halbjahr. Vergessen aber, das es ohne den Währungseffekt des Q2 bei 8 liegen würde. Mit dem erwarteten Währungseffekt im Q3 kann man vllt. noch so eine Mio. Gewinn annehmen, das dann das KGV nach Q3 auf über 20 steigen lässt. Im Gesamtjahr kommt man mit dem Q4 ohne Währungseffekt und der vermehrten Förderung vllt. bei 15 raus.
5 % Dividendenrendite erscheinen mir aber nachwievor möglich.
Erst in 2018 geht dann - unter der Voraussetzung keiner negativen Währungsanpassung der Bilanzwerte - die Post ab. Für viele Spekulanten wohl schon zu weit weg.
Hallo Zusammen,
hab heute mal in das Traders Journal von börse-go rein geschaut.
http://data.boerse-go.de/tradersjournal/Traders_Journal_1917…
Dort wird eine interessante These unter der Überschrift „Steht der Dollar vor einer Mega-Rally? „ aufgestellt.
Demnach gibt es einige Marktteilnehmer, die auf Grund von Trumps Steuerreform mit einer Aufwertung des USD rechnen. Hintergrund:
„Als Teil der Steuerreform schlägt Trump auch einen sogenannten "tax holiday" vor, der es US-Unternehmen einmalig erlauben soll, im Ausland geparkte Gewinne zu einem niedrigeren Steuersatz in die USA zurückzuholen. ….“
„ … Bei der im Raum stehenden Summe von 2600 Milliarden Dollar könnte der Dollar durchaus auch dann beflügelt werden, wenn nur ein Teil der Gelder in Dollar getauscht werden muss….“
Da ich bei unserer DRAG hauptsächlich wegen der Währungsseite bedenken habe, gefällt mir natürlich der Beitrag.
LG Plaste
hab heute mal in das Traders Journal von börse-go rein geschaut.
http://data.boerse-go.de/tradersjournal/Traders_Journal_1917…
Dort wird eine interessante These unter der Überschrift „Steht der Dollar vor einer Mega-Rally? „ aufgestellt.
Demnach gibt es einige Marktteilnehmer, die auf Grund von Trumps Steuerreform mit einer Aufwertung des USD rechnen. Hintergrund:
„Als Teil der Steuerreform schlägt Trump auch einen sogenannten "tax holiday" vor, der es US-Unternehmen einmalig erlauben soll, im Ausland geparkte Gewinne zu einem niedrigeren Steuersatz in die USA zurückzuholen. ….“
„ … Bei der im Raum stehenden Summe von 2600 Milliarden Dollar könnte der Dollar durchaus auch dann beflügelt werden, wenn nur ein Teil der Gelder in Dollar getauscht werden muss….“
Da ich bei unserer DRAG hauptsächlich wegen der Währungsseite bedenken habe, gefällt mir natürlich der Beitrag.
LG Plaste
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.878.427 von Plaste am 04.10.17 15:15:48wie gesagt,
man arbeitet bei der DRAG auch mit langfristigen Währungsabsicherungen gegen den Dollar,
man arbeitet bei der DRAG auch mit langfristigen Währungsabsicherungen gegen den Dollar,
kurzes Update zum Ölmarkt,
der dreht heute wieder ins plus nachdem die USA einen starken Abbau der Öl Lager gemeldet hat,
der Lagerstand liegt nun so niedrig wie schon seit Januar 2016 nicht mehr,
weiters hatte Russland heute angekündigt diesen OPEC Kürzungs Deal durchaus über März 2018 hinaus verlängern zu wollen,
der dreht heute wieder ins plus nachdem die USA einen starken Abbau der Öl Lager gemeldet hat,
der Lagerstand liegt nun so niedrig wie schon seit Januar 2016 nicht mehr,
weiters hatte Russland heute angekündigt diesen OPEC Kürzungs Deal durchaus über März 2018 hinaus verlängern zu wollen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.878.484 von trustone am 04.10.17 15:22:19
Dafür haben die Währungseffekt das Halbjahresergebnis aber recht stark gemindert, oder? Ich reime mir das (laienhaft) mal wie folgt zusammen: Das Ergebnis wird einerseits durch USD/EUR Umrechnung von Zahlungsströmen und andererseits durch Währungsumrechnung in der Bilanz beeinflusst.
Zu den Zahlungsströmen: Im Halbjahresbericht steht, dass die Umrechnung der Erlöse im 1. HJ von USD nach EUR zu einem mittleren Wechselkurs von 1,07 USD/EUR erfolgte - wenn man sich den USD/EUR Chart ansieht, spricht das dann doch wohl dafür, dass die erwarteten Zahlungsströme mit Währungsabsicherungen versehen waren? Die erwarteten Zahlungsströme abzusichern würde auch das Währungsrisiko beim Bedienen der EUR-Anleihen wesentlich mindern.
Zur Bilanz: Die USD Bilanzpositionen werden zu Bilanzstichtagen zum aktuellen Wechselkurs umgerechnet. Soweit ich es verstehe, sind diese Umrechnungen ergebniswirksam (oder nicht?). Sind sie also auch verantwortlich für die negativen Währungseffekte im Ergebnis? Wenn ja: gegen diese Schwankungen wird man sich sicher nicht absichern - das sind dann aber doch wohl eher Einmaleffekte, die bei Kursgewinnen des USD wieder positiv für uns wirken dürften und die zudem eigentlich das operative Ergebnis gar nicht mindern?
Mein Verständnis ist also: selbst, wenn man sich langfristig in den in den Zahlungsströmen gegen Währungsschwankungen absichert, können Währungsschwankungen durch die Umrechnung von Bilanzpositionen dennoch wesentlich das Ergebnis beeinflussen - ist das richtig gedacht?
Zitat von wiener9: wie gesagt,
man arbeitet bei der DRAG auch mit langfristigen Währungsabsicherungen gegen den Dollar,
Dafür haben die Währungseffekt das Halbjahresergebnis aber recht stark gemindert, oder? Ich reime mir das (laienhaft) mal wie folgt zusammen: Das Ergebnis wird einerseits durch USD/EUR Umrechnung von Zahlungsströmen und andererseits durch Währungsumrechnung in der Bilanz beeinflusst.
Zu den Zahlungsströmen: Im Halbjahresbericht steht, dass die Umrechnung der Erlöse im 1. HJ von USD nach EUR zu einem mittleren Wechselkurs von 1,07 USD/EUR erfolgte - wenn man sich den USD/EUR Chart ansieht, spricht das dann doch wohl dafür, dass die erwarteten Zahlungsströme mit Währungsabsicherungen versehen waren? Die erwarteten Zahlungsströme abzusichern würde auch das Währungsrisiko beim Bedienen der EUR-Anleihen wesentlich mindern.
Zur Bilanz: Die USD Bilanzpositionen werden zu Bilanzstichtagen zum aktuellen Wechselkurs umgerechnet. Soweit ich es verstehe, sind diese Umrechnungen ergebniswirksam (oder nicht?). Sind sie also auch verantwortlich für die negativen Währungseffekte im Ergebnis? Wenn ja: gegen diese Schwankungen wird man sich sicher nicht absichern - das sind dann aber doch wohl eher Einmaleffekte, die bei Kursgewinnen des USD wieder positiv für uns wirken dürften und die zudem eigentlich das operative Ergebnis gar nicht mindern?
Mein Verständnis ist also: selbst, wenn man sich langfristig in den in den Zahlungsströmen gegen Währungsschwankungen absichert, können Währungsschwankungen durch die Umrechnung von Bilanzpositionen dennoch wesentlich das Ergebnis beeinflussen - ist das richtig gedacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.879.414 von trustone am 04.10.17 17:08:10
Bisher hat das noch keinen wirklichen Effekt, leider. Warum mag sich mir noch nicht so recht erschließen.
Ölmarkt reagiert nicht in die gewünschte Richtung
Zitat von wiener9: kurzes Update zum Ölmarkt,
der dreht heute wieder ins plus nachdem die USA einen starken Abbau der Öl Lager gemeldet hat,
der Lagerstand liegt nun so niedrig wie schon seit Januar 2016 nicht mehr,
weiters hatte Russland heute angekündigt diesen OPEC Kürzungs Deal durchaus über März 2018 hinaus verlängern zu wollen,
Bisher hat das noch keinen wirklichen Effekt, leider. Warum mag sich mir noch nicht so recht erschließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.880.092 von Locodiablo am 04.10.17 18:46:10auch Rohstoffpreise haben Konsolidierungsphasen.
da geht der Ölpreis mal 3-4% runter, nachdem er die Wochen davor 15-20% gestiegen war, und schon geht die Verunsicherung wieder los.
klassischer Uptrend mit entsprechenden Konsolidierungen.
wichtig für DRAG ist, dass man sich mal ne Weile um die 50 Dollar hält.
da geht der Ölpreis mal 3-4% runter, nachdem er die Wochen davor 15-20% gestiegen war, und schon geht die Verunsicherung wieder los.
klassischer Uptrend mit entsprechenden Konsolidierungen.
wichtig für DRAG ist, dass man sich mal ne Weile um die 50 Dollar hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.879.414 von trustone am 04.10.17 17:08:10
Das ist leider falsch - vor den Hurrikans waren die Lagerbestände niedriger.
https://finanzmarktwelt.de/aktuell-oel-lagerbestaende-mit-mi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
https://finanzmarktwelt.de/aktuell-oel-lagerbestaende-mit-mi…
Zitat von wiener9: ... der Lagerstand liegt nun so niedrig wie schon seit Januar 2016 nicht mehr, ... ,
Das ist leider falsch - vor den Hurrikans waren die Lagerbestände niedriger.
https://finanzmarktwelt.de/aktuell-oel-lagerbestaende-mit-mi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
https://finanzmarktwelt.de/aktuell-oel-lagerbestaende-mit-mi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.880.371 von Wertefinder1 am 04.10.17 19:24:03Der Anstieg in den Öllagerbeständen während der Hurricanes begründet sich darin, dass in den Gebieten ein Großteil der Raffinerien der USA liegen und die aufgrund der Hurricanes die Benzinherstellung einstellen mussten. Das hat dazu geführt, dass die Lagerbestände Öl nicht mehr abgebaut wurden, umgekehrt führte diese aber auch dazu, dass die Benzinlager stärker rückläufige waren, magels Produktion.
Gruß, Superholgi
Gruß, Superholgi
@Katjuscha
Grubdsätzlich passt das ja, aber vor dem Hintergrund der Nachrichtenlage hätte ich mir eine andere Reaktion erwartet.
Der Ölmarkt ist immer noch sehr stark dadurch getrieben, dass man glaubt, mit Shale alles überkompensieren zu können. Ich glaube das beim aktuellen Preisniveau nicht.
Grubdsätzlich passt das ja, aber vor dem Hintergrund der Nachrichtenlage hätte ich mir eine andere Reaktion erwartet.
Der Ölmarkt ist immer noch sehr stark dadurch getrieben, dass man glaubt, mit Shale alles überkompensieren zu können. Ich glaube das beim aktuellen Preisniveau nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.882.324 von Locodiablo am 05.10.17 00:53:50Hallo,
die Beteiligung an Devonian Metals steht schon länger zum Verkauf. Der Zink-Preis hat im letzten und im aktuellen Jahr stark zugelegt und aktuell ein 10-Jahres Hoch erreicht.
Auf der Hauptversammlung im Juli wurden die Aktionäre informiert das es derzeit Gespräche mit möglichen Käufern gibt.
Wenn nicht jetzt wann dann.....Der gestiegene Zink-Preis sollte einen Verkauf möglich machen.
Es grüßt Dagobert Bull
die Beteiligung an Devonian Metals steht schon länger zum Verkauf. Der Zink-Preis hat im letzten und im aktuellen Jahr stark zugelegt und aktuell ein 10-Jahres Hoch erreicht.
Auf der Hauptversammlung im Juli wurden die Aktionäre informiert das es derzeit Gespräche mit möglichen Käufern gibt.
Wenn nicht jetzt wann dann.....Der gestiegene Zink-Preis sollte einen Verkauf möglich machen.
Es grüßt Dagobert Bull
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.882.324 von Locodiablo am 05.10.17 00:53:50
Wenn man sich den gestrigen US Öl-Wochenbericht genau anschaut, dann fällt u.a. folgendes auf:
- die Öl-Produktion der "Lower 48" Länder (ohne Alaska) stagnierte mit 0-Wachstum, das entspricht ja auch den Erwartungen hier. Grosse Sprünge nach oben sind bei den Preisen und Anzahl Rigs vorerst nicht drin.
- der Export von Öl lag bei fast 2 Mio Barrel pro Tag. Gesteigert von ca. 1,5 Mio pro Tag in der Vorwoche und einem Mittel von ca. 0,5 Mio Barrel pro Tag unter Obama vor 1 Jahr.
Ergo: Die Amis fangen an (auf "Kosten" Ihres Lagerbestandes) WTI nennenswert zu exportieren, was sicherlich jetzt kurzfristig auf den Ölpreis drückt (wie wir seit ein paar Tagen sehen).
Kann mir vorstellen, dass WTI sich deshalb erstmal ne Zeit um 50$ herum bewegen wird. Wie schön! Es wird nicht sooo lange dauern, bis der Markt merkt, dass die US-Läger schrumpfen, was dann wieder zu höheren Preisen führen wird. Ich denke, dass wird nur einige Wochen oder wenige Monate dauern.
Und dann? Dann werden die Preise anziehen, denn 2018 laufen wir mehr und mehr ín den Bereich, wo sich die fehlenden Investitionen der letzten Jahre an den Produktionszahlen ablesen lassen werden.
Wohl dem, der Anfang/Mitte 2018 seine Produktion nennenswert ausweitet!
Uuuups. Genau das macht die DRAG.
(Meine persönliche Meinung)
Zitat von Locodiablo: Der Ölmarkt ist immer noch sehr stark dadurch getrieben, dass man glaubt, mit Shale alles überkompensieren zu können. Ich glaube das beim aktuellen Preisniveau nicht.
Wenn man sich den gestrigen US Öl-Wochenbericht genau anschaut, dann fällt u.a. folgendes auf:
- die Öl-Produktion der "Lower 48" Länder (ohne Alaska) stagnierte mit 0-Wachstum, das entspricht ja auch den Erwartungen hier. Grosse Sprünge nach oben sind bei den Preisen und Anzahl Rigs vorerst nicht drin.
- der Export von Öl lag bei fast 2 Mio Barrel pro Tag. Gesteigert von ca. 1,5 Mio pro Tag in der Vorwoche und einem Mittel von ca. 0,5 Mio Barrel pro Tag unter Obama vor 1 Jahr.
Ergo: Die Amis fangen an (auf "Kosten" Ihres Lagerbestandes) WTI nennenswert zu exportieren, was sicherlich jetzt kurzfristig auf den Ölpreis drückt (wie wir seit ein paar Tagen sehen).
Kann mir vorstellen, dass WTI sich deshalb erstmal ne Zeit um 50$ herum bewegen wird. Wie schön! Es wird nicht sooo lange dauern, bis der Markt merkt, dass die US-Läger schrumpfen, was dann wieder zu höheren Preisen führen wird. Ich denke, dass wird nur einige Wochen oder wenige Monate dauern.
Und dann? Dann werden die Preise anziehen, denn 2018 laufen wir mehr und mehr ín den Bereich, wo sich die fehlenden Investitionen der letzten Jahre an den Produktionszahlen ablesen lassen werden.
Wohl dem, der Anfang/Mitte 2018 seine Produktion nennenswert ausweitet!
Uuuups. Genau das macht die DRAG.
(Meine persönliche Meinung)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.882.567 von Dagobert Bull am 05.10.17 07:18:04Dazu passend ein Artikel von heute:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9949138-glencore-…
Vielleicht kauft ja Glencore die DRAG Anteile an Devonian Metals. an der Zinkliegenschaft sind sie ja eh schon beteiligt.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9949138-glencore-…
Vielleicht kauft ja Glencore die DRAG Anteile an Devonian Metals. an der Zinkliegenschaft sind sie ja eh schon beteiligt.
Ich würde ja gern mehr zur Beteiligung wissen leider ist Devonian Metals Seite nicht mehr aktuell und die Verlinkung der DRAG ebenfalls veraltet, kann mir hier jemand helfen?
Danke
Danke
tja,
zu den letzten Postings hier kann man nur folgendes sagen;
man hat eine Zink Liegenschaft/Beteiligung in den Büchern - Zinkpreis liegt auf 10 Jahres hoch;
man ist mit almonty an einem Wolfram Unternehmen beteiligt - Wolfram ist seit Jahresbeginn um 50% gestiegen,
und man hat Ölpreise um die 50 Dollar - womit das Ölgeschäft mit hohen Margen deutlich profitabel läuft,
zu den letzten Postings hier kann man nur folgendes sagen;
man hat eine Zink Liegenschaft/Beteiligung in den Büchern - Zinkpreis liegt auf 10 Jahres hoch;
man ist mit almonty an einem Wolfram Unternehmen beteiligt - Wolfram ist seit Jahresbeginn um 50% gestiegen,
und man hat Ölpreise um die 50 Dollar - womit das Ölgeschäft mit hohen Margen deutlich profitabel läuft,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.884.196 von sircoin am 05.10.17 10:13:46Stimme dir generell zwar zu, aber ich sehe beim Ölpreis auch nicht viel Luft nach oben, da es jede Menge nicht angeschlossener Bohrlöcher gibt (Tendenz steigend).
http://instituteforenergyresearch.org/analysis/u-s-faces-bac…
Sobald der Ölpreis steigt, kann die Produktion hochgefahren werden. Natürlich werden die nicht alle auf einmal gefrackt, aber theoretisch ist da noch einiges an Potential. Bei aktuell >6000 DUCs und sagen wir 500BOE/d Anfangsproduktion wären das 3.000.000 BOE/d.
Auf der anderen Seite ist das auch ein positives Zeichen: Die DRAG kann mit einem Preis von um die 50-55$ gut leben und geht direkt in Produktion. Anscheinend lohnt es sich für viele andere bei diesen Preisen nicht, was auf die Qualität der Flächen und einen vergleichsweise günstigen Break-Even bei der DRAG hindeutet.
http://instituteforenergyresearch.org/analysis/u-s-faces-bac…
Sobald der Ölpreis steigt, kann die Produktion hochgefahren werden. Natürlich werden die nicht alle auf einmal gefrackt, aber theoretisch ist da noch einiges an Potential. Bei aktuell >6000 DUCs und sagen wir 500BOE/d Anfangsproduktion wären das 3.000.000 BOE/d.
Auf der anderen Seite ist das auch ein positives Zeichen: Die DRAG kann mit einem Preis von um die 50-55$ gut leben und geht direkt in Produktion. Anscheinend lohnt es sich für viele andere bei diesen Preisen nicht, was auf die Qualität der Flächen und einen vergleichsweise günstigen Break-Even bei der DRAG hindeutet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.884.394 von kblackrider am 05.10.17 10:40:29Ohne groß zu suchen und nur aus Erinnerungen:
DRAG ist mit knapp unter 50% an Devonian Metals beteiligt.
Devonian teilt sich mit Glencore eine Zink/Blei-Liegenschaft in Kanada (Anteiel Devonian/Glencore ca. 50/50). Bei dieser Liegenschaft ist soweit ich mich erinnere noch so gut wie gar nichts passiert. Es gab wohl schon ein paar Bohrungen, aber seit Jahren passiert dort nichts. Keine Ahnung ob die Zinkgehalte im Boden für irgendeine Phantasie herhalten können. Ich könnte mir dies zwar vorstellen, da man sonst das ganze Projekt einfach beendet hätte und nicht auf steigende Zinkpreise wartet um es zu verkaufen.
Sobald auch nur 1 Euro beim Verkauf verdient wird, kann ich damit gut leben.
DRAG ist mit knapp unter 50% an Devonian Metals beteiligt.
Devonian teilt sich mit Glencore eine Zink/Blei-Liegenschaft in Kanada (Anteiel Devonian/Glencore ca. 50/50). Bei dieser Liegenschaft ist soweit ich mich erinnere noch so gut wie gar nichts passiert. Es gab wohl schon ein paar Bohrungen, aber seit Jahren passiert dort nichts. Keine Ahnung ob die Zinkgehalte im Boden für irgendeine Phantasie herhalten können. Ich könnte mir dies zwar vorstellen, da man sonst das ganze Projekt einfach beendet hätte und nicht auf steigende Zinkpreise wartet um es zu verkaufen.
Sobald auch nur 1 Euro beim Verkauf verdient wird, kann ich damit gut leben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.884.709 von Jazman am 05.10.17 11:18:10Wenn Ihr es schon mit der Minibeteiligung habt , hier die Facts:
DRAG ist an Devonian mit 47% beteiligt, und die Beteiligung steht per 31.12.2016 mit 0,5 Mio EUR in den Büchern. Devonian ist seinerseits an einem JV mit Glencore beteiligt, dass Zink/Blei/Silber in Canada exploriert.
Nur mal so zum Vergleich: Rhein Petroleum steht mit 3 Mio in den Büchern.
Quelle: Geschäftsbericht DRAG 2016
DRAG ist an Devonian mit 47% beteiligt, und die Beteiligung steht per 31.12.2016 mit 0,5 Mio EUR in den Büchern. Devonian ist seinerseits an einem JV mit Glencore beteiligt, dass Zink/Blei/Silber in Canada exploriert.
Nur mal so zum Vergleich: Rhein Petroleum steht mit 3 Mio in den Büchern.
Quelle: Geschäftsbericht DRAG 2016
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.886.044 von nastarowje am 05.10.17 14:02:16Rhein Petroleum gibt es auch nicht viel neues obwohl bereits eine Quelle kommerziell fördert und eine weitere Testförderung läuft.
Hier sieht es eher auch so aus als würde die Beteiligung langsam vor sich hin existieren.
Aber es sind ja im Gegensatz zum Hauptgeschäft und Almonty eher Zwerge in der Bilanz die auch bei klasse Ergebnissen die Bilanz nicht sonderlich beeinflussen.
Sollte Almonty weiter liefern sehe ich dort eher einen Hebel um nochmal einen extra Gewinn in Zukunft zu generieren.
Hier sieht es eher auch so aus als würde die Beteiligung langsam vor sich hin existieren.
Aber es sind ja im Gegensatz zum Hauptgeschäft und Almonty eher Zwerge in der Bilanz die auch bei klasse Ergebnissen die Bilanz nicht sonderlich beeinflussen.
Sollte Almonty weiter liefern sehe ich dort eher einen Hebel um nochmal einen extra Gewinn in Zukunft zu generieren.
Boah ey - der Scheich in Moskau! - erstmals überhaupt in der Geschichte ist ein amtierender saudischer König in Moskau zu Gast - gleich mit 1.000 Leuten - der Brent-Ölpreis kennt kein halten mehr - fast wieder 12 % Abstand zwischen WTI und Brent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.888.057 von Wertefinder1 am 05.10.17 17:31:19immerhin steigt WTI ja auch, jetzt muss die DRAG mal die 20 knacken, die wird dann hoffentlich nur noch von oben getestet.
Dauert immer ein Tag. Bei der DRAG machen Pusher, Basher, Buyer and Seller immer noch pünktlich um 5 Uhr Feierabend
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.888.057 von Wertefinder1 am 05.10.17 17:31:19sozusagen eine neue Allianz gegen niedrige Ölpreise,
immerhin fördern die beiden Länder zusammen rund 25% des weltweiten Öls,
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5297697/Saudi…
im Frühjahr 2018 ist die Präsidenten Wahl in Russland (niedrige Ölpreise sind da Gift für Wählerstimmen und die Wirtschaft)
und im Sommer-Herbst 2018 will Saudi Arabien den größten Börsegang der Geschichte hinlegen wenn man einen Teil des staatlichen Ölgeschäfts an die Börse bringt, ( für die ist also auch jeder Dollar mehr beim Ölpreis in 2018 Milliarden Wert)
immerhin fördern die beiden Länder zusammen rund 25% des weltweiten Öls,
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5297697/Saudi…
im Frühjahr 2018 ist die Präsidenten Wahl in Russland (niedrige Ölpreise sind da Gift für Wählerstimmen und die Wirtschaft)
und im Sommer-Herbst 2018 will Saudi Arabien den größten Börsegang der Geschichte hinlegen wenn man einen Teil des staatlichen Ölgeschäfts an die Börse bringt, ( für die ist also auch jeder Dollar mehr beim Ölpreis in 2018 Milliarden Wert)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.890.715 von trustone am 05.10.17 22:07:55
Genau. Teures Benzin fand der Wähler schon immer gut. Hilft bei jeder Wahl.
Zitat von wiener9: im Frühjahr 2018 ist die Präsidenten Wahl in Russland (niedrige Ölpreise sind da Gift für Wählerstimmen und die Wirtschaft)
Genau. Teures Benzin fand der Wähler schon immer gut. Hilft bei jeder Wahl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.891.051 von Beimbach am 05.10.17 23:04:09bitte erst informieren und dann schreiben,
https://www.welt.de/wirtschaft/article151076115/Wie-der-Oelp…
in Russland hängt fast alles vom Ölpreis ab,
Pensions Erhöhungen, Wahlzuckerl, Arbeitslosenzahlen, Wohlstand usw.............
https://www.welt.de/wirtschaft/article151076115/Wie-der-Oelp…
in Russland hängt fast alles vom Ölpreis ab,
Pensions Erhöhungen, Wahlzuckerl, Arbeitslosenzahlen, Wohlstand usw.............
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.891.051 von Beimbach am 05.10.17 23:04:09
Das ist in westlichen Ölimportnationen richtig, aber in Länden wie Russland, Saudi Arabien oder auch Norwegen sind die positiven Effekte eines steigenden Ölpreises wesentlich stärker als der kleine Anstieg des Benzinpreises, zumal der Staat den Benzinpreis wieder subventionieren kann, wenn die positiven Effekte des hohen Ölpreises wirken.
Wobei ich das Thema der Wahlen jetzt auch nicht überbewerten würde. Da hat wiener halt mal wieder was gefunden, as er umgehend posten musste.
Zitat von Beimbach:Zitat von wiener9: im Frühjahr 2018 ist die Präsidenten Wahl in Russland (niedrige Ölpreise sind da Gift für Wählerstimmen und die Wirtschaft)
Genau. Teures Benzin fand der Wähler schon immer gut. Hilft bei jeder Wahl.
Das ist in westlichen Ölimportnationen richtig, aber in Länden wie Russland, Saudi Arabien oder auch Norwegen sind die positiven Effekte eines steigenden Ölpreises wesentlich stärker als der kleine Anstieg des Benzinpreises, zumal der Staat den Benzinpreis wieder subventionieren kann, wenn die positiven Effekte des hohen Ölpreises wirken.
Wobei ich das Thema der Wahlen jetzt auch nicht überbewerten würde. Da hat wiener halt mal wieder was gefunden, as er umgehend posten musste.
Gutschlag beweist immer wieder timing, kann das auf Dauer immer Glück sein? Seit etwa Mitte September sind die neuen Bohrungen online, so dass seit dem die nächsten Absicherungs-/Termingeschäfte für die neuen Produktionsmengen anstehen. Und pünktlich zum Produktionsbeginn hüpft der Ölpreis wieder über 50$ und hält sich dort. Die mengenmässig wichtigsten ersten Wochen haben also alle schonmal >50$ als Produktionspreis, die Absicherungsgeschäfte (abzüglich Abschlag) ebenfalls.
Läuft...
Läuft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.892.608 von sircoin am 06.10.17 09:25:20wenn dieses Timing dann auch mal bei den anderen Beteiligungen, insbesondere Almonty, klappt, dann werde ich zukünftig zu Gutschlag beten
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.892.833 von question-mark am 06.10.17 09:42:53
Was könnte eigentlich der Impact der Sangdong-Mine auf Umsatz und Ergebnis der DRAG sein, wenn sie fully operational ist? Wurde das hier schon einmal diskutiert?
Impact Almonty / Sangdong auf DRAG
Zitat von question-mark: wenn dieses Timing dann auch mal bei den anderen Beteiligungen, insbesondere Almonty, klappt, dann werde ich zukünftig zu Gutschlag beten
Was könnte eigentlich der Impact der Sangdong-Mine auf Umsatz und Ergebnis der DRAG sein, wenn sie fully operational ist? Wurde das hier schon einmal diskutiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.891.222 von katjuscha-research am 06.10.17 00:09:18Ich gebe Wiener schon Recht mit dem Querverweis auf den möglichen Börsengang zu Saudi Aramco. Sollte der Börsengang wirklich kommen, so muss dahinter ein gutes Investment Szenario stehen. Und das geht nur über den Ölpreis.
Gleichzeitig können die Saudis auch demonstrieren, dass sie als Staat im Sinne der Firma handeln, wenn sie zeigen, dass der Preis durch ihr Zutun steuerbar ist. Ich verüble es ihnen nicht, denn sie haben nur diese zwei Pfeile im Köcher. Was gibt es da sonst noch außer dem Öl und der Gesellschaft, die es fördert?
Die OECD ist auch nicht mehr der monolithische Block, der die Preise nach Belieben diktieren kann. Also greift Saudi-Arabien zum Mittel der direkten Diplomatie mit Staaten, die große Produktionen haben. Dazu gehört an erster Stelle Russland.
Gleichzeitig können die Saudis auch demonstrieren, dass sie als Staat im Sinne der Firma handeln, wenn sie zeigen, dass der Preis durch ihr Zutun steuerbar ist. Ich verüble es ihnen nicht, denn sie haben nur diese zwei Pfeile im Köcher. Was gibt es da sonst noch außer dem Öl und der Gesellschaft, die es fördert?
Die OECD ist auch nicht mehr der monolithische Block, der die Preise nach Belieben diktieren kann. Also greift Saudi-Arabien zum Mittel der direkten Diplomatie mit Staaten, die große Produktionen haben. Dazu gehört an erster Stelle Russland.
0 Euro da kein Gewinnabführungsvertrag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.893.268 von Locodiablo am 06.10.17 10:21:10
Da DRAG eine Minderheitenbeteiligung hält hat es gar keinen direkten Einfluss. Ausser über zB. Dividendenauszahlungen und natürlich Auf-/Abwertungen durch den Aktienkurs Almontys. Und auf DEN wird Sangdong sicherlich erheblichen Einfluss haben.
Sangdong sitzt auf Multi-Millarden $-Werten an Wolframreserven, die wohl zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen abgebaut werden können. Wenn Almonty mit der Mine also einigermassen pünktlich in Produktion kommt, dann ist im Aktienkurs sicherlich noch viel Phantasie.
Und wenn wir dann mal beim Timing bleiben: Gutschlag hat sicher keine Probleme damit, (Teil-)Anteile an Almonty zu verkaufen wenn Sangdong profitabel laufen sollte. DAS macht sich dann beim Ergebnis bemerkbar.
Zitat von Locodiablo: Was könnte eigentlich der Impact der Sangdong-Mine auf Umsatz und Ergebnis der DRAG sein, wenn sie fully operational ist? Wurde das hier schon einmal diskutiert?
Da DRAG eine Minderheitenbeteiligung hält hat es gar keinen direkten Einfluss. Ausser über zB. Dividendenauszahlungen und natürlich Auf-/Abwertungen durch den Aktienkurs Almontys. Und auf DEN wird Sangdong sicherlich erheblichen Einfluss haben.
Sangdong sitzt auf Multi-Millarden $-Werten an Wolframreserven, die wohl zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen abgebaut werden können. Wenn Almonty mit der Mine also einigermassen pünktlich in Produktion kommt, dann ist im Aktienkurs sicherlich noch viel Phantasie.
Und wenn wir dann mal beim Timing bleiben: Gutschlag hat sicher keine Probleme damit, (Teil-)Anteile an Almonty zu verkaufen wenn Sangdong profitabel laufen sollte. DAS macht sich dann beim Ergebnis bemerkbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.894.279 von sircoin am 06.10.17 11:54:35Und - ist die Gesellschaft von Warren Buffet nach 2014 da auch heute noch mit im Finanzierungsboot? - Ich habe nichts aktuelles mehr gefunden - leider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.894.573 von Wertefinder1 am 06.10.17 12:22:47
Ist vllt. auch eine Verwechslung und es gibt in Sangdong mehrere Minen oder die Mine wurde geteilt in einen Bereich der jetzt Almonty gehört und einen anderen, der jetzt über TaeguTec, IMC zu Berkshire Hathaway gehört.
https://en.wikipedia.org/wiki/TaeguTec
http://www.taegutec.com/Section.aspx?CountryID=1&SectionID=4…
Zitat von Wertefinder1: Und - ist die Gesellschaft von Warren Buffet nach 2014 da auch heute noch mit im Finanzierungsboot? - Ich habe nichts aktuelles mehr gefunden - leider.
Ist vllt. auch eine Verwechslung und es gibt in Sangdong mehrere Minen oder die Mine wurde geteilt in einen Bereich der jetzt Almonty gehört und einen anderen, der jetzt über TaeguTec, IMC zu Berkshire Hathaway gehört.
https://en.wikipedia.org/wiki/TaeguTec
http://www.taegutec.com/Section.aspx?CountryID=1&SectionID=4…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.894.786 von question-mark am 06.10.17 12:45:04
Hmm, wurde ein stärkerer Abfall erwartet, oder wie ist die Reaktion (deutlich fallender Ölpreis) heute wieder zu erklären?
Zitat von question-mark: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9953056-baker-hug…
Hmm, wurde ein stärkerer Abfall erwartet, oder wie ist die Reaktion (deutlich fallender Ölpreis) heute wieder zu erklären?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.896.238 von Locodiablo am 06.10.17 15:10:27ihr guckt echt jeden Tag gebannt auf den Ölpreis, oder?
Also so kann Investieren ja irgendwie nicht funktionieren.
Wie gesagt, auch der Ölpreis ist kurzfristog von Spekulationen, Erwartungshaltungen etc. geprägt. Man kann als Außenstehender bei Rohstoffen und Währungen nie wissen, wie gerade die Herde (sprich, die großen Spekulanten unter den Finds, Großbanken, Hedgefonds) positioniert sind. Demnach ergeben sich eben kurzfristig diverse Schwankungen, die kein Mensch voraussagen oder logisch erklären kann. Zu jeder fundamentalen Meldung gibts ja auch immer mindestens zwei Meinungen, wie immer bei volkswirtschaftlichen Fragen.
Daher find ich es alber, sich über kurzfristige Kurse bei Rohstoffen oder Währungen Gedanken zu machen. Man sollte sich eine mittelfristige Meinung bilden und danach investieren. Zur Not kann man diese Position noch mit einem Derivat abichern. Aber immer dieses Starren auf kurzfristige Kursschwankungen ist doch nicht zielführend.
.
Also so kann Investieren ja irgendwie nicht funktionieren.
Wie gesagt, auch der Ölpreis ist kurzfristog von Spekulationen, Erwartungshaltungen etc. geprägt. Man kann als Außenstehender bei Rohstoffen und Währungen nie wissen, wie gerade die Herde (sprich, die großen Spekulanten unter den Finds, Großbanken, Hedgefonds) positioniert sind. Demnach ergeben sich eben kurzfristig diverse Schwankungen, die kein Mensch voraussagen oder logisch erklären kann. Zu jeder fundamentalen Meldung gibts ja auch immer mindestens zwei Meinungen, wie immer bei volkswirtschaftlichen Fragen.
Daher find ich es alber, sich über kurzfristige Kurse bei Rohstoffen oder Währungen Gedanken zu machen. Man sollte sich eine mittelfristige Meinung bilden und danach investieren. Zur Not kann man diese Position noch mit einem Derivat abichern. Aber immer dieses Starren auf kurzfristige Kursschwankungen ist doch nicht zielführend.
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Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: ohne Sachbezug
WTI: NL 2, NL1, kleiner Abwärtstrend (gestrichelt grau), vormals Widerstand jetzt Unterstützung - all diese Marken, die hier tweilwese schon seit eineinhalb Jahren mitlaufen passen noch immer. Gehe davon aus, dass wir nach dem Set back am Freitag schon wieder an der Unterstützung angelangt sind und jetzt ein erneuter Anlauf auf die beiden Widerstände NL1/2 erfolgen wird.
Mindestens so entscheidend ist jezt der Dollar. Bin einmal gespannt, wie lange meine Pitch Fork hier hält. Könnte durchaus sein, dass sich die Erholung des Euros sich als laues Lüftchen entpuppt und erst einmal der Rücklauf an die 38% (1,14) oder 62%-Retracementlinie (1,10) erfolgt. Wäre natürlich gut für uns DRAGonauten.
Mindestens so entscheidend ist jezt der Dollar. Bin einmal gespannt, wie lange meine Pitch Fork hier hält. Könnte durchaus sein, dass sich die Erholung des Euros sich als laues Lüftchen entpuppt und erst einmal der Rücklauf an die 38% (1,14) oder 62%-Retracementlinie (1,10) erfolgt. Wäre natürlich gut für uns DRAGonauten.
hört sich richtig gut an, die heutigen Aussagen der OPEC;
http://www.reuters.com/article/us-opec-india/opec-others-may…
man wird diesen OPEC Deal wohl über März 2018 hinaus verlängern und es könnte zusätzliche Maßnahmen geben,
wie gesagt, die Russen brauchen einen stabilen Ölpreis im ersten Halbjahr 2018,
die Saudis wollen mit Ihrer staatlichen Ölfirma den größten Börsengang aller Zeiten im zweiten Halbjahr 2018 hinlegen, auch dafür ist ein stabiler und am besten etwas höherer Ölpreis wirklich wichtig,
für die DRAG zahlen sich die Investitionen aktuell schon gut aus, aber sollte der Ölpreis noch etwas anziehen wäre das ein Jackpot für die DRAG;
http://www.reuters.com/article/us-opec-india/opec-others-may…
man wird diesen OPEC Deal wohl über März 2018 hinaus verlängern und es könnte zusätzliche Maßnahmen geben,
wie gesagt, die Russen brauchen einen stabilen Ölpreis im ersten Halbjahr 2018,
die Saudis wollen mit Ihrer staatlichen Ölfirma den größten Börsengang aller Zeiten im zweiten Halbjahr 2018 hinlegen, auch dafür ist ein stabiler und am besten etwas höherer Ölpreis wirklich wichtig,
für die DRAG zahlen sich die Investitionen aktuell schon gut aus, aber sollte der Ölpreis noch etwas anziehen wäre das ein Jackpot für die DRAG;
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.906.658 von trustone am 08.10.17 18:15:59gebe Dir vollkommen recht.
Die Russen und Saudis und die meisten anderen Ölproduzenten brauchen einen höheren Ölpreis um ihre Staatshaushalte überhaupt ausgleichen zu können. Die meisten leben von der Substanz.
Ich gehe stark davon aus, dass der Ölpreis sich mittelfristig zwischen 50-60 USD einpendeln wird. Es wird auch Ausschläge über und unter diese Marken geben. Dies allein schon wegen der Unmenge an Spekulanten beim Öl. Schön wäre eine Preisfindung mit echter Nachfrage und echtem Angebot - die Börse ist allerdings kein Wunschkonzert. Leider :-(
Die Russen und Saudis und die meisten anderen Ölproduzenten brauchen einen höheren Ölpreis um ihre Staatshaushalte überhaupt ausgleichen zu können. Die meisten leben von der Substanz.
Ich gehe stark davon aus, dass der Ölpreis sich mittelfristig zwischen 50-60 USD einpendeln wird. Es wird auch Ausschläge über und unter diese Marken geben. Dies allein schon wegen der Unmenge an Spekulanten beim Öl. Schön wäre eine Preisfindung mit echter Nachfrage und echtem Angebot - die Börse ist allerdings kein Wunschkonzert. Leider :-(
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.906.679 von halodri99 am 08.10.17 18:21:25tja,
und das schöne ist ja
die DRAG hat bei Ihren Planungen zu den Ölbohrungen einen dauerhafte Ölpreis von 46-47 Dollar angenommen; auch da würde das ganze klar profitabel funktionieren,
dauerhafte 50-60 Dollar wären also schon ganz ausgezeichnet für die DRAG;
und das schöne ist ja
die DRAG hat bei Ihren Planungen zu den Ölbohrungen einen dauerhafte Ölpreis von 46-47 Dollar angenommen; auch da würde das ganze klar profitabel funktionieren,
dauerhafte 50-60 Dollar wären also schon ganz ausgezeichnet für die DRAG;
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.906.715 von trustone am 08.10.17 18:26:36Nur betrifft das ja erstmal nicht den WTI-Preis in den USA. Brent war am Freitag schon 13 % teurer als WTI. Für WTI gelten also offenbar andere Preismechanismen.
Wie weit könnte da diese Differenz noch gehen? WTI soll doch qualitativ sogar noch etwas höherwertiger als Brent sein. Kann das trotzdem auf 20 oder mehr Prozent ansteigen?
Wie weit könnte da diese Differenz noch gehen? WTI soll doch qualitativ sogar noch etwas höherwertiger als Brent sein. Kann das trotzdem auf 20 oder mehr Prozent ansteigen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.885 von Wertefinder1 am 08.10.17 22:29:43
Dazu 3 Anmerkungen:
- WTI muss erst nach Europa verschifft werden, das kostet.
- Der WTI Preis und der Brent Preis ist nur ein Punkt auf einer Preiskurve - es gibt unterschiedliche
Lieferverträge mit variablen Preisen, Abnahmemengen, Nachfragen usw.
- Was können die Raffenerien verarbeiten Brent oder WTI (?), wie ist die aktuelle Kapazitätsauslastung und die Nachfrage.
Es gibt Raffenerien, in den USA, die sind auf Brent eingestellt, können WTI garnicht verarbeiten.
...und dann die Spekulanten ...
Alles Gründe.
Gruß codiman
Zitat von Wertefinder1: Nur betrifft das ja erstmal nicht den WTI-Preis in den USA. Brent war am Freitag schon 13 % teurer als WTI. Für WTI gelten also offenbar andere Preismechanismen.
Wie weit könnte da diese Differenz noch gehen? WTI soll doch qualitativ sogar noch etwas höherwertiger als Brent sein. Kann das trotzdem auf 20 oder mehr Prozent ansteigen?
Dazu 3 Anmerkungen:
- WTI muss erst nach Europa verschifft werden, das kostet.
- Der WTI Preis und der Brent Preis ist nur ein Punkt auf einer Preiskurve - es gibt unterschiedliche
Lieferverträge mit variablen Preisen, Abnahmemengen, Nachfragen usw.
- Was können die Raffenerien verarbeiten Brent oder WTI (?), wie ist die aktuelle Kapazitätsauslastung und die Nachfrage.
Es gibt Raffenerien, in den USA, die sind auf Brent eingestellt, können WTI garnicht verarbeiten.
...und dann die Spekulanten ...
Alles Gründe.
Gruß codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.908.047 von codiman am 08.10.17 23:39:53also auch das Brent Öl muss in die ganze Welt verschifft werden,
ein Hauptgrund war und ist wohl dieser schwere Hurrikan im August gewesen,
viele Raffinerien standen danach still und konnten kein WTI verarbeiten,
nun normalisiert sich das wieder und auch die Exporte von WTI steigen deutlich ob des Preisunterschiedes,
ich denke dieser große Unterschied wird nicht lange bestand haben,
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/Most-Competitive-O…
ein Hauptgrund war und ist wohl dieser schwere Hurrikan im August gewesen,
viele Raffinerien standen danach still und konnten kein WTI verarbeiten,
nun normalisiert sich das wieder und auch die Exporte von WTI steigen deutlich ob des Preisunterschiedes,
ich denke dieser große Unterschied wird nicht lange bestand haben,
http://oilprice.com/Energy/Energy-General/Most-Competitive-O…
Öl ist nicht gleich Öl: WTI deutlich unterbewertet
Für die meisten ist Öl gleich Öl, ob die Sorte WTI oder Brent spielt keine Rolle. Dafür driften die Priese der Ölsorten gerade dramatisch auseinander. Das birgt Überraschungspotenzial.
https://www.godmode-trader.de/analyse/oel-ist-nicht-gleich-o…
Für die meisten ist Öl gleich Öl, ob die Sorte WTI oder Brent spielt keine Rolle. Dafür driften die Priese der Ölsorten gerade dramatisch auseinander. Das birgt Überraschungspotenzial.
https://www.godmode-trader.de/analyse/oel-ist-nicht-gleich-o…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.907.885 von Wertefinder1 am 08.10.17 22:29:43
2011 und 2012 lag der Preisunterschied in der Spitze bei knapp über 20 Dollar.
Zitat von Wertefinder1: Wie weit könnte da diese Differenz noch gehen? WTI soll doch qualitativ sogar noch etwas höherwertiger als Brent sein. Kann das trotzdem auf 20 oder mehr Prozent ansteigen?
2011 und 2012 lag der Preisunterschied in der Spitze bei knapp über 20 Dollar.
40 Jahre lang war ja der Öl Export in den USA verboten;
2015 wurde dass dann aufgehoben;
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/frackin…
nun gingen die WTI - Brent Preise deutlicher auseinander und schon ist das hochwertige aber günstige WTI in der Welt gefragt und die USA exportieren so viel Öl wie noch nie,
folglich kann und wird der Preis nicht mehr lange auseinander gehen da ansonsten immer mehr exportiert wird,
2015 wurde dass dann aufgehoben;
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/frackin…
nun gingen die WTI - Brent Preise deutlicher auseinander und schon ist das hochwertige aber günstige WTI in der Welt gefragt und die USA exportieren so viel Öl wie noch nie,
folglich kann und wird der Preis nicht mehr lange auseinander gehen da ansonsten immer mehr exportiert wird,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.911.329 von trustone am 09.10.17 13:46:07Aber Trump will doch die strategischen Ölreserven reduzieren mit dem Argument, das sie aufgrund der höheren Eigenförderung im Land nicht mehr in dieser Höhe notwendig sind. Dazu laufen Gespräche und eine Entscheidung darüber soll doch auch bald anstehen.
Mit dem Geld könnte Trump dann endlich die Mauer zu Mexiko bauen. ;-)
Wenn die Entscheidung pro Abbau fällt, dann gibt es noch viel WTI-Öl zum Export. Nach Wood-Cutter hatten wir schon mal 20 % Preisdifferenz.
Also ein Preisanstieg beim Brent nützt uns ja nichts, wenn WTI nicht mitsteigt bzw. den Preisabstand von derzeit ca. 13 % auch mal wieder aufholt.
Mit dem Geld könnte Trump dann endlich die Mauer zu Mexiko bauen. ;-)
Wenn die Entscheidung pro Abbau fällt, dann gibt es noch viel WTI-Öl zum Export. Nach Wood-Cutter hatten wir schon mal 20 % Preisdifferenz.
Also ein Preisanstieg beim Brent nützt uns ja nichts, wenn WTI nicht mitsteigt bzw. den Preisabstand von derzeit ca. 13 % auch mal wieder aufholt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.912.415 von Wertefinder1 am 09.10.17 15:53:06
Letzte Woche 2 Mio. Barrel exportiert. Das haben viele noch garnicht auf dem Schirm.
Zitat von Wertefinder1: Wenn die Entscheidung pro Abbau fällt, dann gibt es noch viel WTI-Öl zum Export. Nach Wood-Cutter hatten wir schon mal 20 % Preisdifferenz.
Also ein Preisanstieg beim Brent nützt uns ja nichts, wenn WTI nicht mitsteigt bzw. den Preisabstand von derzeit ca. 13 % auch mal wieder aufholt.
Letzte Woche 2 Mio. Barrel exportiert. Das haben viele noch garnicht auf dem Schirm.
Saudi Arabien hat heute angekündigt im November die Öl Förderung und den Export massiv zu kürzen;
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-10-09/saudis-to…
das ganze geht sogar über die OPEC Vereinbarung hinaus,
die meinen es wohl ernst die wollen wohl sogar einen Ölpreis von 60 Dollar oder darüber damit der Aramco Börsegang in 2018 ein Erfolg wird;
die DRAG Investitionen im Öl Sektor ab 2016 und noch deutlich stärker in 2017 könnten zum richtigen Jackpot werden,
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-10-09/saudis-to…
das ganze geht sogar über die OPEC Vereinbarung hinaus,
die meinen es wohl ernst die wollen wohl sogar einen Ölpreis von 60 Dollar oder darüber damit der Aramco Börsegang in 2018 ein Erfolg wird;
die DRAG Investitionen im Öl Sektor ab 2016 und noch deutlich stärker in 2017 könnten zum richtigen Jackpot werden,
Förderkürzungen
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-10/41917080…
... Ist Fracking nicht ein sehr kostspieliges Verfahren?
Ja und nein. Denn während des Preisverfalls der vergangenen beiden Jahre hat die Branche nicht geschlafen. In Texas und anderen US-Regionen sind die Förderkosten inzwischen teilweise so niedrig wie in Nahost. Der technische Fortschritt macht Fracking wieder profitabel. Machten US-Firmen vor einigen Jahren erst ab einem Ölpreis von 60 Dollar Profit, reichen ihnen inzwischen schon 30 Dollar.
...
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-10/41917080…
... Ist Fracking nicht ein sehr kostspieliges Verfahren?
Ja und nein. Denn während des Preisverfalls der vergangenen beiden Jahre hat die Branche nicht geschlafen. In Texas und anderen US-Regionen sind die Förderkosten inzwischen teilweise so niedrig wie in Nahost. Der technische Fortschritt macht Fracking wieder profitabel. Machten US-Firmen vor einigen Jahren erst ab einem Ölpreis von 60 Dollar Profit, reichen ihnen inzwischen schon 30 Dollar.
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.918.502 von Wood-Cutter am 10.10.17 11:59:54Das, was im Artikel vorher vom Handelsblatt beschrieben wurde, macht der Gas Export vor.
USA kurz vor Exportboom
http://www.klimaretter.info/wirtschaft/hintergrund/23442-usa…
Stichwort: US Gas Exporte
Etwas übertrieben gesagt, DRAG Gas für Europa.
USA kurz vor Exportboom
http://www.klimaretter.info/wirtschaft/hintergrund/23442-usa…
Stichwort: US Gas Exporte
Etwas übertrieben gesagt, DRAG Gas für Europa.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.918.667 von Wood-Cutter am 10.10.17 12:15:27US Gas für Europa
http://www.tagesspiegel.de/politik/us-fluessiggasexporte-ame…
Das Gas wird auf minus 162 Grad runter gekühlt, da sollte der Export von WTI Öl per Tanker nicht so teuer sein. Weil jemand sage, es wäre zu teuer.
http://www.tagesspiegel.de/politik/us-fluessiggasexporte-ame…
Das Gas wird auf minus 162 Grad runter gekühlt, da sollte der Export von WTI Öl per Tanker nicht so teuer sein. Weil jemand sage, es wäre zu teuer.
wir könnten nun wirklich einen schönen neuen Öl Bullenmarkt bekommen;
gemäß gestriger RRC Daten wurden so wenig Öl Quellen in Texas im September fertiggestellt, wie seit 6 Jahren nicht mehr
der US fracking Boom hat sich jedenfalls ebenfalls abgekühlt,
und dazu noch die Aussagen von Russland und Saudi Arabien dass man die Öl Produktion weiter zurück fährt, und den OPEC Deal wohl bis ende 2018 verlängern wird,
alle großen Handelshäuser erwarten ja Ölpreise von 50-55 Dollar die nächsten Monate,
vielleicht läuft es wie so oft etwas anders und der Ölpreis geht auch mal wieder etwas über 60,
gemäß gestriger RRC Daten wurden so wenig Öl Quellen in Texas im September fertiggestellt, wie seit 6 Jahren nicht mehr
der US fracking Boom hat sich jedenfalls ebenfalls abgekühlt,
und dazu noch die Aussagen von Russland und Saudi Arabien dass man die Öl Produktion weiter zurück fährt, und den OPEC Deal wohl bis ende 2018 verlängern wird,
alle großen Handelshäuser erwarten ja Ölpreise von 50-55 Dollar die nächsten Monate,
vielleicht läuft es wie so oft etwas anders und der Ölpreis geht auch mal wieder etwas über 60,
Man rechnet damit, dass Trump das Atomabkommen mit Iran aufkündigt. Das könnte neue Sanktionen gegen Iran bedeuten. Manche phantasieren gar schon von einem Krieg gegen Iran (Link unten). Keine Ahnung, wie seriös solche Spekulationen sind. Wenn dann auch noch die Türkei den Öltransport aus dem Kurdengebieten im Nordirak blockieren würde, dann wären wir wohl bald weit über 60 $. Hoffentlich noch rechtzeitig, bevor mein Optionsschein auf WTI im Dezember abläuft.
An Iran War Is Coming - Buy Oil Stocks Now
An Iran War Is Coming - Buy Oil Stocks Now
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.922.333 von Beobachter99 am 10.10.17 18:31:48oh Mann, ich wollte nächstes Frühjahr in den Iran fliegen.
hoffe mal, der blöde Präsi reißt sich zusammen.
die immer mit ihren alten Feindbildern.
hoffe mal, der blöde Präsi reißt sich zusammen.
die immer mit ihren alten Feindbildern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.922.333 von Beobachter99 am 10.10.17 18:31:48
Naja, es ist kein bilaterales Abkommen zwischen den USA und dem Iran, sondern ein internationales Abkommen unter Einbeziehung der UN. Glaube kaum, dass die USA es einseitig kündigen können...
Als Obama damals kurz nach seinem Amtsantritt den Friedensnobelpreis bekam, fand ich das voll daneben. Er hatte ja nur vieles angekündigt und noch gar nicht getan. Schaue ich mir Trump an und was der so abzieht, hat Obama den Friedensnobelpreis gleich dreimal verdient!
Zitat von Beobachter99: Man rechnet damit, dass Trump das Atomabkommen mit Iran aufkündigt. Das könnte neue Sanktionen gegen Iran bedeuten. Manche phantasieren gar schon von einem Krieg gegen Iran (Link unten). Keine Ahnung, wie seriös solche Spekulationen sind. Wenn dann auch noch die Türkei den Öltransport aus dem Kurdengebieten im Nordirak blockieren würde, dann wären wir wohl bald weit über 60 $. Hoffentlich noch rechtzeitig, bevor mein Optionsschein auf WTI im Dezember abläuft.
An Iran War Is Coming - Buy Oil Stocks Now
Naja, es ist kein bilaterales Abkommen zwischen den USA und dem Iran, sondern ein internationales Abkommen unter Einbeziehung der UN. Glaube kaum, dass die USA es einseitig kündigen können...
Als Obama damals kurz nach seinem Amtsantritt den Friedensnobelpreis bekam, fand ich das voll daneben. Er hatte ja nur vieles angekündigt und noch gar nicht getan. Schaue ich mir Trump an und was der so abzieht, hat Obama den Friedensnobelpreis gleich dreimal verdient!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.922.486 von sirmike am 10.10.17 18:49:38Außer heißer Luft kam bei Trump noch gar nichts raus. Die anderen werden es niemals zulassen, dass Trump neben seiner Nordkorea-Baustelle, noch eine weitere eröffnet.
Aber nun zu unserer DRAG: es läuft doch alles prima, außer vielleicht der Dollarkurs. Ansonsten kann es nur eine Richtung geben, denn das Timing (ob gewollt oder ungewollt) ist excellent. WTI steigt, der Ausstoß nimmt zu, immer mehr Bohrungen.... Ich freue mich auf das Jahr 2018.
Aber nun zu unserer DRAG: es läuft doch alles prima, außer vielleicht der Dollarkurs. Ansonsten kann es nur eine Richtung geben, denn das Timing (ob gewollt oder ungewollt) ist excellent. WTI steigt, der Ausstoß nimmt zu, immer mehr Bohrungen.... Ich freue mich auf das Jahr 2018.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.927.715 von Kesslerwilli am 11.10.17 12:59:42WTI $ 51,30 ! Mahlzeit
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9964664-opec-erho…
hoffen wir mal, dass das alles so kommt.
hoffen wir mal, dass das alles so kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.922.486 von sirmike am 10.10.17 18:49:38Der Obamah hat damals den Friedensnobelpreis dafür bekommen, dass der Bush weg war.
und Trump müsste einen bekommen, weil Clinton verhindert hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.930.148 von JoeKerZe am 11.10.17 17:17:21Servus Joe, was meinst du zum WTI Chart ?
Bin ja eigentlich ein geduldiger Mensch, aber langsam geht mir der Kursverlauf hier etwas auf den Geist ... aktuell so hoch wie vor einem Jahr ... gut, die Dividende war noch dazwischen, aber wie lange braucht es noch, bis der Rest der Welt das hier in der Vergangenheit ausführlich in alle Richtungen diskutierte und dargestellte Potenzial erkennt ? Oder nutzen doch ein paar Leute die lediglich 5 Mio. Aktien und das niedrige Handelsvolumen, um am Kurs rumzumanioulieren ... ? Kommt mir fast so vor ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.941.392 von alwb am 12.10.17 20:19:42
Nicht wenige mißtrauen dem Unternehmen. Rohstoffe = undurchsichtig und unmoralisch.
Viele halten die Ölförderung mittels Fracking für unschön, fahren aber z.B. selbst Auto.
Andere die sich näher mit dem Untenehmen beschäftigt haben, ist das Risiko mit Ölpreis und Euro/USD nicht kalkulierbar bzw. zu gross.
Wieder andere wollen erst Fakten sehen.
Für weitere ist es keine Langfristanlage, sondern nur kurzfristiges Zocken bei guten Nachrichten mit einem schnellen Wiederausstieg.
Sprich: Diese Aktie ist keine normale Aktie. Man braucht hier wohl sehr viel Geduld. Auch weil die Kaufbereitschaft eben begrenzter ist als bei anderen Aktien.
Bis die Kurs vom Jahresanfang wieder gesehen werden, kann es noch länge dauern. Ein Jahr würde ich mindestens einkalkulieren. Wenn vieles gut läuft.
Zitat von alwb: Bin ja eigentlich ein geduldiger Mensch, aber langsam geht mir der Kursverlauf hier etwas auf den Geist ... aktuell so hoch wie vor einem Jahr ... gut, die Dividende war noch dazwischen, aber wie lange braucht es noch, bis der Rest der Welt das hier in der Vergangenheit ausführlich in alle Richtungen diskutierte und dargestellte Potenzial erkennt ? Oder nutzen doch ein paar Leute die lediglich 5 Mio. Aktien und das niedrige Handelsvolumen, um am Kurs rumzumanioulieren ... ? Kommt mir fast so vor ...
Nicht wenige mißtrauen dem Unternehmen. Rohstoffe = undurchsichtig und unmoralisch.
Viele halten die Ölförderung mittels Fracking für unschön, fahren aber z.B. selbst Auto.
Andere die sich näher mit dem Untenehmen beschäftigt haben, ist das Risiko mit Ölpreis und Euro/USD nicht kalkulierbar bzw. zu gross.
Wieder andere wollen erst Fakten sehen.
Für weitere ist es keine Langfristanlage, sondern nur kurzfristiges Zocken bei guten Nachrichten mit einem schnellen Wiederausstieg.
Sprich: Diese Aktie ist keine normale Aktie. Man braucht hier wohl sehr viel Geduld. Auch weil die Kaufbereitschaft eben begrenzter ist als bei anderen Aktien.
Bis die Kurs vom Jahresanfang wieder gesehen werden, kann es noch länge dauern. Ein Jahr würde ich mindestens einkalkulieren. Wenn vieles gut läuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.941.611 von Wertefinder1 am 12.10.17 20:41:31das beschreibst du ganz gut, ein anderer user hat schon vor einiger Zeit geschrieben, dass auch keine Vergleich zu anderen Aktien derselben peer group möglich ist, weitere Unsicherheit.
Ich hoffe nur, dass bald die Produktiuonsdaten kommen, und die Absicherung des Ölpreises, vielleicht noch garniert mit einem schönen Ausblick.
Ich hoffe nur, dass bald die Produktiuonsdaten kommen, und die Absicherung des Ölpreises, vielleicht noch garniert mit einem schönen Ausblick.
also ich denke dass der Kurs in einem Jahr deutlichst höher steht,
gerade jetzt beginnt doch die ganz Spannende Zeit;
vom September bis Januar werden nun über 30 Ölquellen in Produktion gehen,
die Zahl der produzierenden Ölquellen verdoppelt sich die nächsten Monate also,
und,
schon das 4. Quartal und dann vor allem das 1. Quartal 2018 werden ganz stark ausfallen dank viel höherer Produktion als zuvor;
da sollte man dann einen richtigen Eindruck bekommen welche Cash Cow die DRAG wird,
gerade jetzt beginnt doch die ganz Spannende Zeit;
vom September bis Januar werden nun über 30 Ölquellen in Produktion gehen,
die Zahl der produzierenden Ölquellen verdoppelt sich die nächsten Monate also,
und,
schon das 4. Quartal und dann vor allem das 1. Quartal 2018 werden ganz stark ausfallen dank viel höherer Produktion als zuvor;
da sollte man dann einen richtigen Eindruck bekommen welche Cash Cow die DRAG wird,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.941.392 von alwb am 12.10.17 20:19:42sehe ich ähnlich wie die anderen hier. Die DRAG kann nur mit Fakten überzeugen.
Für 2018 sieht finanzen.net ein EBITDA etwa in Höhe der aktuellen MK (96 Mio); macht ein KGV von ca. 2,6). Für 2019 ein EBITDA von ca. 125 Mio.
Irgendwann kann der Markt nicht mehr nur zusehen.
Für 2018 sieht finanzen.net ein EBITDA etwa in Höhe der aktuellen MK (96 Mio); macht ein KGV von ca. 2,6). Für 2019 ein EBITDA von ca. 125 Mio.
Irgendwann kann der Markt nicht mehr nur zusehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.942.484 von halodri99 am 12.10.17 22:12:28
Aber
KGV 2018e in Börse Online 41 = 22,0
Müssen wir in diesem Thread jetzt die KGV von irgendwelchen Portalen heranziehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.942.670 von Smaria am 12.10.17 22:37:51ja, bitte vergesst diese teilweise automatisch generierten Schätzungen irgend welcher Portale,
wer sich die 2017er Zahlen ansieht und dann etwas hochrechnet kann sich selbst einen möglichen Gewinn für 2018 ausrechnen,
ich sage zwischen 20-30 Mio. wird dieser schon liegen in 2018 bei einem Ölpreis von 50 Dollar,
das KGV kann sich dann jeder selbst ausrechnen;
wer sich die 2017er Zahlen ansieht und dann etwas hochrechnet kann sich selbst einen möglichen Gewinn für 2018 ausrechnen,
ich sage zwischen 20-30 Mio. wird dieser schon liegen in 2018 bei einem Ölpreis von 50 Dollar,
das KGV kann sich dann jeder selbst ausrechnen;
ich meine damit, hier sind user im Forum, die verstehen die DRAG auf einem Niveau, da kann wohl kaum jemand mithalten, der hunderte von Aktien bewerten muss, auf Basis von Informationen, die jedermann zugänglich sind (damit ist gemeint, die sind auch keine Insider, so wie wir auch keine sind).
Im übrigen bin ich der Meinung, dass der DRAG kurs die 20 Euro überspringen sollte (frei nach Cato dem Älteren)
Im übrigen bin ich der Meinung, dass der DRAG kurs die 20 Euro überspringen sollte (frei nach Cato dem Älteren)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.942.847 von trustone am 12.10.17 23:01:17
ach ja eine mögliche (wahrscheinliche) Unternehmens Steuer Senkung in den USA gegen Jahresende noch gar nicht einberechnet...........
Zitat von wiener9: ja, bitte vergesst diese teilweise automatisch generierten Schätzungen irgend welcher Portale,
wer sich die 2017er Zahlen ansieht und dann etwas hochrechnet kann sich selbst einen möglichen Gewinn für 2018 ausrechnen,
ich sage zwischen 20-30 Mio. wird dieser schon liegen in 2018 bei einem Ölpreis von 50 Dollar,
das KGV kann sich dann jeder selbst ausrechnen;
ach ja eine mögliche (wahrscheinliche) Unternehmens Steuer Senkung in den USA gegen Jahresende noch gar nicht einberechnet...........
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.942.871 von question-mark am 12.10.17 23:04:07
Cato
Na, da bin ich ja froh, dass du nicht das original Zitat in Bezug auf DRAG gebracht hast. ;-)
US Öl Daten gab es noch ...
- Lager minus 2,7 Mio. Barrel
- Produktion Lower 48 Staaten (8,977 Mio. Barrel) knapp 90 Tausend Barrel unter Vorwoche
- Summe US-Produktion minus 81 Tausend Barrel gegen letzter Woche
- Export WTI bei 1,27 Mio. Barrel (Vorwochen 1,984 und 1,491 Mio. Barrel)
- damit erstmalig 3 Wochen in Folge über Einer Mio. Barrel exportiert seit der Aufhebung des Export Verbots in den Staaten
WTI $ 50.60, Gas 2.98 Dollar
- Lager minus 2,7 Mio. Barrel
- Produktion Lower 48 Staaten (8,977 Mio. Barrel) knapp 90 Tausend Barrel unter Vorwoche
- Summe US-Produktion minus 81 Tausend Barrel gegen letzter Woche
- Export WTI bei 1,27 Mio. Barrel (Vorwochen 1,984 und 1,491 Mio. Barrel)
- damit erstmalig 3 Wochen in Folge über Einer Mio. Barrel exportiert seit der Aufhebung des Export Verbots in den Staaten
WTI $ 50.60, Gas 2.98 Dollar
Die Produktionsdaten von CCE für die Monate Juni bis August wurden jetzt auf COGIS veröffentlicht.
https://cogcc.state.co.us/cogis/ProdOperatorMonthly.asp?Oper…
https://cogcc.state.co.us/cogis/ProdOperatorMonthly.asp?Oper…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.930.907 von Wood-Cutter am 11.10.17 18:30:14
Wie erwartet hat WTI genau an der Untersützung gedreht und jetzt kommen die Widerstände bei 52 bis 53$ ins Visier. Sollte das klappen, ist nach oben freie Bahn.
Zitat von Wood-Cutter: Servus Joe, was meinst du zum WTI Chart ?
Wie erwartet hat WTI genau an der Untersützung gedreht und jetzt kommen die Widerstände bei 52 bis 53$ ins Visier. Sollte das klappen, ist nach oben freie Bahn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.943.717 von JoeKerZe am 13.10.17 08:16:08ja, läuft rund aktuell,
seit dem die neuen Bohrungen in Produktion gegangen sind steht der Ölpreis auf oder etwas über 50 Dollar,
für Q4 und Q1 bin ich doch recht bulllisch was den Ölpreis betrifft, das würde massiven Rückenwind für die DRAG bedeuten,
seit dem die neuen Bohrungen in Produktion gegangen sind steht der Ölpreis auf oder etwas über 50 Dollar,
für Q4 und Q1 bin ich doch recht bulllisch was den Ölpreis betrifft, das würde massiven Rückenwind für die DRAG bedeuten,
hab nochmal nachgelegt
bald viele neue Bohrungen und der Ölpreis sieht sehr gut aus
bald viele neue Bohrungen und der Ölpreis sieht sehr gut aus
Moin,
es ist völlig klar, bedingt durch die neuen Bohrungen wird das 2018er Ergebnis durch die Decke gehen. Aus meiner Sicht spricht nichts für Ölpreise unter 50$, selbst wenn das so wäre ist DRAG immer noch hoch profitabel.
Und das ich die Sorgen um den $/€ Kurs so GAR NICHT nachvollziehen kann, habe ich ja mehrfach gepostet. Mittlerweile ist nur noch EIN TEIL der Verbindlichkeiten (der Rest der Anleihen) in € notiert (wenn auch der grössere Teil), das letzte variable Darlehen für die Bohrungen wurde bereits in $ aufgenommen.
Der Wechselkurs beeinträchtigt also nur noch die UMRECHNUNG / AUSSCHÜTTUNG des Gewinnes, der von den USA aus gen Europa geschickt wird. Alles andere vor Ort in USA, Kosten UND Einnahmen (also auch Gewinn USA) sind in $.
Und was die Kredite angeht: Lieber Markt, der Gutschlag lebt nicht auf dem Baum! Die €-Anleihen laufen nicht ewig, sie sind sogar einseitig durch die DRAG vorzeitig kündbar/rückzahlbar. D.h. für mich, wenn der Wechselkurs zu lange in die falsche Richtung geht, dann werden die €-Verbindlichkeiten in $-Verbindlichkeiten gerollt.
---
Mir ist es mittlerweile echt egal, aber es ist interessant zu sehen, wie wenig Optimismus in diesem Segment/in dieser Aktie liegt! Und bitte, BITTE kommt mir nicht wieder mit dem alten Steuererstattungsthema oder Bohrungen, die sich um ein paar Wochen verschoben haben. Schon mal geschaut, was in anderen Rohstofffirmen so regelmässig angekündigt und verschoben, bzw. nicht gehalten wird? Woran liegt das? Da sind nicht NUR Idioten am Werk, der Markt ist auch einfach viel schlechter planbar (schwankende Rohstoffpreise, widrige Bedingungen im Bergbau, unvorhersehbare Probleme, etc.).
Was glaubt Ihr, was hier passiert, wenn das US-Geschäft ab Q1 2018 durch die neuen Bohrungen richtig Gewinn abwirft, das Ergebnis Q1 und Q2 verkündet wird und bei einer oder zwei der Metallbeteiligungen ein nennenswerter Durchbruch vermeldet wird? Almonty und Ceritech müssten 2018 nennenswerte News liefern, Hammer und Tin können noch nettes Beiwerk liefern.
es ist völlig klar, bedingt durch die neuen Bohrungen wird das 2018er Ergebnis durch die Decke gehen. Aus meiner Sicht spricht nichts für Ölpreise unter 50$, selbst wenn das so wäre ist DRAG immer noch hoch profitabel.
Und das ich die Sorgen um den $/€ Kurs so GAR NICHT nachvollziehen kann, habe ich ja mehrfach gepostet. Mittlerweile ist nur noch EIN TEIL der Verbindlichkeiten (der Rest der Anleihen) in € notiert (wenn auch der grössere Teil), das letzte variable Darlehen für die Bohrungen wurde bereits in $ aufgenommen.
Der Wechselkurs beeinträchtigt also nur noch die UMRECHNUNG / AUSSCHÜTTUNG des Gewinnes, der von den USA aus gen Europa geschickt wird. Alles andere vor Ort in USA, Kosten UND Einnahmen (also auch Gewinn USA) sind in $.
Und was die Kredite angeht: Lieber Markt, der Gutschlag lebt nicht auf dem Baum! Die €-Anleihen laufen nicht ewig, sie sind sogar einseitig durch die DRAG vorzeitig kündbar/rückzahlbar. D.h. für mich, wenn der Wechselkurs zu lange in die falsche Richtung geht, dann werden die €-Verbindlichkeiten in $-Verbindlichkeiten gerollt.
---
Mir ist es mittlerweile echt egal, aber es ist interessant zu sehen, wie wenig Optimismus in diesem Segment/in dieser Aktie liegt! Und bitte, BITTE kommt mir nicht wieder mit dem alten Steuererstattungsthema oder Bohrungen, die sich um ein paar Wochen verschoben haben. Schon mal geschaut, was in anderen Rohstofffirmen so regelmässig angekündigt und verschoben, bzw. nicht gehalten wird? Woran liegt das? Da sind nicht NUR Idioten am Werk, der Markt ist auch einfach viel schlechter planbar (schwankende Rohstoffpreise, widrige Bedingungen im Bergbau, unvorhersehbare Probleme, etc.).
Was glaubt Ihr, was hier passiert, wenn das US-Geschäft ab Q1 2018 durch die neuen Bohrungen richtig Gewinn abwirft, das Ergebnis Q1 und Q2 verkündet wird und bei einer oder zwei der Metallbeteiligungen ein nennenswerter Durchbruch vermeldet wird? Almonty und Ceritech müssten 2018 nennenswerte News liefern, Hammer und Tin können noch nettes Beiwerk liefern.
DRAG ist super, alles klasse, Aussichten TOP, Kurs viel zu niedrig, usw.
ABER: Solange der Vorstand GAR NICHTS gegen diese Unterbewertung unternimmt, wird sich daran auch GAR NICHTS ändern
Traurig, aber wahr...
(Und die Gehälter rollen Monat für Monat)
ABER: Solange der Vorstand GAR NICHTS gegen diese Unterbewertung unternimmt, wird sich daran auch GAR NICHTS ändern
Traurig, aber wahr...
(Und die Gehälter rollen Monat für Monat)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.943.717 von JoeKerZe am 13.10.17 08:16:08meine 3 Cents zum Chartbild
kann die nächsten Wochen noch volatil seitwärts gehen, aber grundsätzlich sehen die Chartbilder von Brent und WTI klar bullish aus. Unterhalb 55 $ bzw. 49 $ müsste man etwas vorsichtiger werden, aber das heißt für DRAG noch lange nicht, dass man die Bohrungen nicht durchzieht, zumal man auch bei 46-49 $ profitabel ist und dann in Q1 ganz gute Gewinne abwirft, auch wenn nicht so hoch wie es der Fall wäre, wenn WTI laut Chart weiter steigt.
Brent
WTI
kann die nächsten Wochen noch volatil seitwärts gehen, aber grundsätzlich sehen die Chartbilder von Brent und WTI klar bullish aus. Unterhalb 55 $ bzw. 49 $ müsste man etwas vorsichtiger werden, aber das heißt für DRAG noch lange nicht, dass man die Bohrungen nicht durchzieht, zumal man auch bei 46-49 $ profitabel ist und dann in Q1 ganz gute Gewinne abwirft, auch wenn nicht so hoch wie es der Fall wäre, wenn WTI laut Chart weiter steigt.
Brent
WTI
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.944.692 von sircoin am 13.10.17 09:59:41
...dann könnte der Kurs bei 50 Euro stehen - ob es der Vorstand so will oder nicht
dann könnte der Kurs bei 50 Euro stehen
was passiert......dann könnte der Kurs bei 50 Euro stehen - ob es der Vorstand so will oder nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.942.847 von trustone am 12.10.17 23:01:17
Oh Mann - schon wieder diese unrealistsichen Beiträge von Dir. Bleibe doch mal auf dem Teppcih - die Aktie ist einer der TOP-VERLIERER in diesem Jahr und das hat doch Gründe!
Man hat im Q1 5 Mio. Euro Konzernergebnis vor Minderheiten angegeben. Nach dem Q2 waren es immer noch 5 Mio. Euro vor Minderheiten und 2,6 Mio. Euro nach Minderheiten. Im Q2 gab es 3 Mio. Euro Währungsverluste für die DRAG - diese ja aber nicht für die Minderheiten in den USA.
D.h., hätte man die Währungsverluste nicht gehabt, dann hätten es 8 Mio. Euro Konzernergebnis gewesen sein müssen und bei 2,4 Mio. Minderheiten dann 5,6 Mio. Euro Gewinn bei der DRAG.
Im Q3 müssten etwa die Hälfte der Währungsverluste des Q2 anfallen - ausgehend von der Währungsveränderung vom 30.06. auf den 30.09.2017. Es wurde weniger gefördert. Vllt. kann man also mit so 1 Mio. Euro Gewinn für die DRAG rechnen.
Wenn im Q4 keine weiteren Währungsverluste anfallen und da mehr gefördert wird, könnte man dort vllt. mit so 3 Mio. Euro Nettogewinn rechnen. Macht dann ca. 7 Mio. Euro im Gesamtjahr, ca. 1,30 je Aktie und ein KGV beim Kurs von 20 Euro von 15.
Wenn man jetzt weiter von einem Eurokurs um 1,20 USD für Ende 2018 ausgeht, dann könnte man 2018 vllt. in jedem Quartal 3 Mio. Euro verdienen. Die neuen Quellen im Q1 2018 dazu - dafür fördern die älteren aber auch weniger. Lasse es optimistisch im Jahr 2018 16 Mio. Euro werden.
Aber hier 20 - 30 Mio. Euro zu schreiben, das ist doch wieder ein Luftschloss wie Ende 2015. Finde ich. Da müsste der WTI-Ölpreis schon deutllich über 60 USD im Jahresmittel gehen - extrem unwahrscheinlich.
Bei 20 Euro also bestenfalls ein KGV von 6. Das erscheint nicht viel - allerdings ist es eine riskante Rohstoffaktie. Das kann auch angemessen sein und der Kursspielraum nach oben daher nicht mehr gegeben.
15 Mio. Euro Jahresgewinn wären allerdings auch 3 Euro Gewinn je Aktie. Davon 50 % ausgeschüttet, wären 1,50 Euro je Aktie bzw. bei einem Kurs von 20 Euro 7,5 % solide voll verdiente Dividendenrendite.
Zitat von wiener9: ja, bitte vergesst diese teilweise automatisch generierten Schätzungen irgend welcher Portale,
wer sich die 2017er Zahlen ansieht und dann etwas hochrechnet kann sich selbst einen möglichen Gewinn für 2018 ausrechnen,
ich sage zwischen 20-30 Mio. wird dieser schon liegen in 2018 bei einem Ölpreis von 50 Dollar,
das KGV kann sich dann jeder selbst ausrechnen;
Oh Mann - schon wieder diese unrealistsichen Beiträge von Dir. Bleibe doch mal auf dem Teppcih - die Aktie ist einer der TOP-VERLIERER in diesem Jahr und das hat doch Gründe!
Man hat im Q1 5 Mio. Euro Konzernergebnis vor Minderheiten angegeben. Nach dem Q2 waren es immer noch 5 Mio. Euro vor Minderheiten und 2,6 Mio. Euro nach Minderheiten. Im Q2 gab es 3 Mio. Euro Währungsverluste für die DRAG - diese ja aber nicht für die Minderheiten in den USA.
D.h., hätte man die Währungsverluste nicht gehabt, dann hätten es 8 Mio. Euro Konzernergebnis gewesen sein müssen und bei 2,4 Mio. Minderheiten dann 5,6 Mio. Euro Gewinn bei der DRAG.
Im Q3 müssten etwa die Hälfte der Währungsverluste des Q2 anfallen - ausgehend von der Währungsveränderung vom 30.06. auf den 30.09.2017. Es wurde weniger gefördert. Vllt. kann man also mit so 1 Mio. Euro Gewinn für die DRAG rechnen.
Wenn im Q4 keine weiteren Währungsverluste anfallen und da mehr gefördert wird, könnte man dort vllt. mit so 3 Mio. Euro Nettogewinn rechnen. Macht dann ca. 7 Mio. Euro im Gesamtjahr, ca. 1,30 je Aktie und ein KGV beim Kurs von 20 Euro von 15.
Wenn man jetzt weiter von einem Eurokurs um 1,20 USD für Ende 2018 ausgeht, dann könnte man 2018 vllt. in jedem Quartal 3 Mio. Euro verdienen. Die neuen Quellen im Q1 2018 dazu - dafür fördern die älteren aber auch weniger. Lasse es optimistisch im Jahr 2018 16 Mio. Euro werden.
Aber hier 20 - 30 Mio. Euro zu schreiben, das ist doch wieder ein Luftschloss wie Ende 2015. Finde ich. Da müsste der WTI-Ölpreis schon deutllich über 60 USD im Jahresmittel gehen - extrem unwahrscheinlich.
Bei 20 Euro also bestenfalls ein KGV von 6. Das erscheint nicht viel - allerdings ist es eine riskante Rohstoffaktie. Das kann auch angemessen sein und der Kursspielraum nach oben daher nicht mehr gegeben.
15 Mio. Euro Jahresgewinn wären allerdings auch 3 Euro Gewinn je Aktie. Davon 50 % ausgeschüttet, wären 1,50 Euro je Aktie bzw. bei einem Kurs von 20 Euro 7,5 % solide voll verdiente Dividendenrendite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.947.122 von Wertefinder1 am 13.10.17 14:11:11 "15 Mio. Euro Jahresgewinn wären allerdings auch 3 Euro Gewinn je Aktie. Davon 50 % ausgeschüttet, wären 1,50 Euro je Aktie bzw. bei einem Kurs von 20 Euro 7,5 % solide voll verdiente Dividendenrendite"
Wenn das so eintritt steht die Aktie defintiv nicht mehr bei 20 Euro
Wenn das so eintritt steht die Aktie defintiv nicht mehr bei 20 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.947.122 von Wertefinder1 am 13.10.17 14:11:11ich bleibe aber bei meiner persönlichen Einschätzung,
die DRAG kann in 2018 rund 20-30 Mio. Gewinn machen bei einem Ölpreis von 50 Dollar;
ab Anfang 2018 werden mehr als doppelt so viele Ölquellen produzieren,
und im laufe des Jahres 2018 kommen dann sicherlich weitere 10-15 neue Quellen hinzu,
die 3 Öl Töchter stellen mit 1.1 ja nicht plötzlich Ihre Tätigkeit ein,
bei Ölpreisen um die 50 Dollar wird da weiter gebohrt werden,
die DRAG kann in 2018 rund 20-30 Mio. Gewinn machen bei einem Ölpreis von 50 Dollar;
ab Anfang 2018 werden mehr als doppelt so viele Ölquellen produzieren,
und im laufe des Jahres 2018 kommen dann sicherlich weitere 10-15 neue Quellen hinzu,
die 3 Öl Töchter stellen mit 1.1 ja nicht plötzlich Ihre Tätigkeit ein,
bei Ölpreisen um die 50 Dollar wird da weiter gebohrt werden,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.947.122 von Wertefinder1 am 13.10.17 14:11:11kann Dir grundsätzlich zustimmen, aber ein paar Dinge (zumindest als Diskussionsgrundlage):
Währungsgewinne:
Die könnten sogar nach Ende Q3 deutlich geringer sein als Ende Q2. Nämlich genau dann, wenn die Bankvermögen (nur die können nach Euro umgerechnet werden) einfach investiert werden und die Rechnungen für die Bohrungen bezahlt werden. Hier kann dann sogar zu einem Währungsgewinn im Vergleich zu Q2 kommen, im Gesamtjahr aber wohl noch immer zu einem Verlust.
Produktionserweiterung:
Im nächsten Jahr gehen weitere Quellen in Produktion, so dass sich die Produktion verdoppelt. Die Währungsgewinne, die Konzernverwaltung, HV, Zinsen für die Anleihe,.. etc. sind aber bereits in der ersten Hälfte verbucht. Von daher sollte die Gewinnmarge bei den neuen Umsätzen höher sein wie bei den alten Umsätzen.
Die anzen Metallgesellschaften kann ich aktuell nicht einordnen. DIe Kosten waren bisher auch schon im Konzern verbucht. Hier kann es eigentlich nur Überraschungen geben
Währungsgewinne:
Die könnten sogar nach Ende Q3 deutlich geringer sein als Ende Q2. Nämlich genau dann, wenn die Bankvermögen (nur die können nach Euro umgerechnet werden) einfach investiert werden und die Rechnungen für die Bohrungen bezahlt werden. Hier kann dann sogar zu einem Währungsgewinn im Vergleich zu Q2 kommen, im Gesamtjahr aber wohl noch immer zu einem Verlust.
Produktionserweiterung:
Im nächsten Jahr gehen weitere Quellen in Produktion, so dass sich die Produktion verdoppelt. Die Währungsgewinne, die Konzernverwaltung, HV, Zinsen für die Anleihe,.. etc. sind aber bereits in der ersten Hälfte verbucht. Von daher sollte die Gewinnmarge bei den neuen Umsätzen höher sein wie bei den alten Umsätzen.
Die anzen Metallgesellschaften kann ich aktuell nicht einordnen. DIe Kosten waren bisher auch schon im Konzern verbucht. Hier kann es eigentlich nur Überraschungen geben
und immer dran denken, dass der Ölpreis gehebelt zum Gewinn beiträgt, nicht nur prozentual.
Weiss natürlich keiner, wo der Ölpreis in 2018 landet, aber wenn er mal Richtung 55 oder 60 für WTI ginge, dann muss neu gerechnet werden.
Weiss natürlich keiner, wo der Ölpreis in 2018 landet, aber wenn er mal Richtung 55 oder 60 für WTI ginge, dann muss neu gerechnet werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.947.584 von halodri99 am 13.10.17 14:53:26und,
die neuen 2017er Bohrungen sind zum großteil doppelt oder dreifach so lange als die 1 Meilen Bohrungen die bisher fördern,
bei 2 oder 3 Meilen Borhungen streigt die rentabilität an, man muss also weniger pro Barrel Öl investieren, auch das sollte man in seiner Rechnung berücksichtigen,
die neuen 2017er Bohrungen sind zum großteil doppelt oder dreifach so lange als die 1 Meilen Bohrungen die bisher fördern,
bei 2 oder 3 Meilen Borhungen streigt die rentabilität an, man muss also weniger pro Barrel Öl investieren, auch das sollte man in seiner Rechnung berücksichtigen,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.947.608 von question-mark am 13.10.17 14:56:28
Ja ... am Jahresanfang waren die Prognose WTI bei 50 USD im Mittel und Euro bei 1,08 USD. Wenn WTI bis zum Jahresende dort bleibt wo es jetzt ist, wird man da wohl nicht weit von weg sein. Bei der Währungsrelation dann doch stark.
Klar müsste die DRAG einen starken Hebel bezogen auf den WTI-Ölpreis haben. Und wenn die USA jetzt sogar WTI exportieren, müssten sich WTI und Brent auch mehr annähern, weil ja sonst die USA mehr WTI exportieren und durch Brentimporte ersetzen müssen oder WTI z.B. bei einem Abbau der strategischen Ölreserven der US Brent auf das WTI-Niveau drückt.
Nur kann ich derzeit nicht richtig nachvollziehen, das sich die Produktion im Gesamtjahr 2018 ggü. dem Gesamtjahr 2017 verdoppeln soll. Denn die angefangene Produktion verliert doch jeden Monat an Output. Da kann man doch nicht beispielsweise denken: "2017 30 Quellen, 2018 60 Quellen = Verdopplung". Da muss man schon den Rückgang der 2017er Quellen einrechnen und auch der vielen Quellen die Anfang 2018 in die Produktion gehen sollen, die ja auch am Jahresende 2018 schon merklich weniger produzieren. Und das Förderverhältnis Ol zu Gas ist offenbar schwer einzuschätzen, was aber den Erlös je Bohrung maßgeblich beeinflusst.
Klar - wenn WTI im Jahresmittel 2018 bei 60 USD liegen sollte, "dann ist Party angesagt." Aber das weiss man doch jetzt gar nicht und deshalb wird die Aktie immer einen hohen Risikoabschlag beinhalten.
Zitat von question-mark: und immer dran denken, dass der Ölpreis gehebelt zum Gewinn beiträgt, nicht nur prozentual.
Weiss natürlich keiner, wo der Ölpreis in 2018 landet, aber wenn er mal Richtung 55 oder 60 für WTI ginge, dann muss neu gerechnet werden.
Ja ... am Jahresanfang waren die Prognose WTI bei 50 USD im Mittel und Euro bei 1,08 USD. Wenn WTI bis zum Jahresende dort bleibt wo es jetzt ist, wird man da wohl nicht weit von weg sein. Bei der Währungsrelation dann doch stark.
Klar müsste die DRAG einen starken Hebel bezogen auf den WTI-Ölpreis haben. Und wenn die USA jetzt sogar WTI exportieren, müssten sich WTI und Brent auch mehr annähern, weil ja sonst die USA mehr WTI exportieren und durch Brentimporte ersetzen müssen oder WTI z.B. bei einem Abbau der strategischen Ölreserven der US Brent auf das WTI-Niveau drückt.
Nur kann ich derzeit nicht richtig nachvollziehen, das sich die Produktion im Gesamtjahr 2018 ggü. dem Gesamtjahr 2017 verdoppeln soll. Denn die angefangene Produktion verliert doch jeden Monat an Output. Da kann man doch nicht beispielsweise denken: "2017 30 Quellen, 2018 60 Quellen = Verdopplung". Da muss man schon den Rückgang der 2017er Quellen einrechnen und auch der vielen Quellen die Anfang 2018 in die Produktion gehen sollen, die ja auch am Jahresende 2018 schon merklich weniger produzieren. Und das Förderverhältnis Ol zu Gas ist offenbar schwer einzuschätzen, was aber den Erlös je Bohrung maßgeblich beeinflusst.
Klar - wenn WTI im Jahresmittel 2018 bei 60 USD liegen sollte, "dann ist Party angesagt." Aber das weiss man doch jetzt gar nicht und deshalb wird die Aktie immer einen hohen Risikoabschlag beinhalten.
Wenn sich alle mal den von JoeKerZe geposteten link ansehen würden (man kann das auch direkt auf COGIS je Bohrung machen, Cub Creek als Name operator eingeben, aber oben nicht "operator", sondern "well" anklicken), würden so einige unrealistische Annahmen hier gar nicht gepostet werden und man käme wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Kann ich nur empfehlen, auch der Vergleich mit der in den Präsentionen dargestellten "Standard-Kurve" ist sehr interessant.
Viel Erfolg !
Kann ich nur empfehlen, auch der Vergleich mit der in den Präsentionen dargestellten "Standard-Kurve" ist sehr interessant.
Viel Erfolg !
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.947.782 von Wertefinder1 am 13.10.17 15:17:12Wertefinder, da hast Du leider unrecht. EXAKT aus den von Dir genannten Gründen kann man bei einer Verdopplung der Horizontalquellen von einem Jahr auf das nächste auch von einer Verdopplung der Produktion ausgehen. Denn nicht alle Quellen, die 2017 gefördert haben sind auch 2017 online gegangen, einige auch 2016 oder deutlich davor (Salt Creek) und hatten also 2017 ihr Förderpeak stellenweise hinter sich.
Kriegsentscheidend ist dann höchstens noch der tatsächliche Startmonat im Kalenderjahr.
Kriegsentscheidend ist dann höchstens noch der tatsächliche Startmonat im Kalenderjahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.948.367 von Cutter_Slade am 13.10.17 16:21:02
Das wären demnach im Q3 ggü. dem Q2 ca. 40 % weniger Ölförderung und ca. 8 % weniger Gasförderung.
Im Januar 2017 hatte man demnach 23 fördende Quellen und 199.501 Einheiten Öl. Im August 2018 hatte man mit 46 die doppelte Anzahl an fördernden Quellen - aber nur 52.944 Einheiten Öl Förderung.
Also gerechnet auf 23 alte Einheiten nur 26.472 Einheiten Öl, was dann nach nur 8 Monaten ein Versiegen der Bohrung beim Öl um 86 % entsprechen würde. Beim Gas wären es noch so 24 %. Wobei man beachten muss, das im August noch immer 25 % des geförderten Gases ertraglos abgefackelt wurde nach 33 % im Juli.
Diese Produktonszahlen stimmen aber mit der beispielhaften Angabe in der Präsentation der DRAG überein. Denn diese sieht nach 9 Monaten einen Förderrückgang von ca. 50 % vor. Nach 2 Jahren sind es 80 % und nach 4 Jahren ca. 90 %.
Es zeigt aber auch wie unsicher die Erwartungshaltung von wiener9 ist, wenn er einfach die Anzahl der Bohrungen und Erlöse addiert ohne zu berücksichtigen, das eine 1 Jahr alte Quellen nur noch ca. 30 % ihrer Ursprungsmenge fördert und er diese dann eben auch nur noch mit 30 % ansetzen kann und nicht mit 100 %.
Wobei offenbar das Verhältnis zwischen Öl- und Gasförderung im voraus nicht genau bestimmt werden kann und das hier offenbar schon besonders negativ zu Buche schlägt. Es ist doch schon ein gravierender Unterschied, ob man sagen wir 15 % der Förderung als Öl verkauft oder als Gas ohne jeden Cent Erlös abfackelt. Hoffen wir, das die andere beiden Gesellschaften mehr Öl statt Gas fördern.
Ich nehme dann auch meine völlig laienhafte Erwartungshaltung von ca. 1 Million Euro Gewinn im Q3 zurück und gehe eingerechnet der Währungsverluste von eher null aus.
Zitat von Cutter_Slade: Wenn sich alle mal den von JoeKerZe geposteten link ansehen würden (man kann das auch direkt auf COGIS je Bohrung machen, Cub Creek als Name operator eingeben, aber oben nicht "operator", sondern "well" anklicken), würden so einige unrealistische Annahmen hier gar nicht gepostet werden und man käme wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Kann ich nur empfehlen, auch der Vergleich mit der in den Präsentionen dargestellten "Standard-Kurve" ist sehr interessant.
Viel Erfolg !
Das wären demnach im Q3 ggü. dem Q2 ca. 40 % weniger Ölförderung und ca. 8 % weniger Gasförderung.
Im Januar 2017 hatte man demnach 23 fördende Quellen und 199.501 Einheiten Öl. Im August 2018 hatte man mit 46 die doppelte Anzahl an fördernden Quellen - aber nur 52.944 Einheiten Öl Förderung.
Also gerechnet auf 23 alte Einheiten nur 26.472 Einheiten Öl, was dann nach nur 8 Monaten ein Versiegen der Bohrung beim Öl um 86 % entsprechen würde. Beim Gas wären es noch so 24 %. Wobei man beachten muss, das im August noch immer 25 % des geförderten Gases ertraglos abgefackelt wurde nach 33 % im Juli.
Diese Produktonszahlen stimmen aber mit der beispielhaften Angabe in der Präsentation der DRAG überein. Denn diese sieht nach 9 Monaten einen Förderrückgang von ca. 50 % vor. Nach 2 Jahren sind es 80 % und nach 4 Jahren ca. 90 %.
Es zeigt aber auch wie unsicher die Erwartungshaltung von wiener9 ist, wenn er einfach die Anzahl der Bohrungen und Erlöse addiert ohne zu berücksichtigen, das eine 1 Jahr alte Quellen nur noch ca. 30 % ihrer Ursprungsmenge fördert und er diese dann eben auch nur noch mit 30 % ansetzen kann und nicht mit 100 %.
Wobei offenbar das Verhältnis zwischen Öl- und Gasförderung im voraus nicht genau bestimmt werden kann und das hier offenbar schon besonders negativ zu Buche schlägt. Es ist doch schon ein gravierender Unterschied, ob man sagen wir 15 % der Förderung als Öl verkauft oder als Gas ohne jeden Cent Erlös abfackelt. Hoffen wir, das die andere beiden Gesellschaften mehr Öl statt Gas fördern.
Ich nehme dann auch meine völlig laienhafte Erwartungshaltung von ca. 1 Million Euro Gewinn im Q3 zurück und gehe eingerechnet der Währungsverluste von eher null aus.
liest Euch doch einfach nochmals die Präsentation zu den Halbjahreszahlen durch,
die ist erst ein paar Tage alt,
http://rohstoff.de/wp-content/uploads/2017/09/2017-09-29-Web…
INVESTMENT CASE MIT GROSSEM POTENTIAL
▪ Öl- und Gas- Geschäft mit hohen Margen bei jetzigen Preisen
▪ Starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für 2017 und 2018 erwartet
▪ Werthaltige Assets im Bergbau bisher kaum im Kurs eingepreist
▪ Solide Finanzierung aller Aktivitäten, erfolgreiche Anleihen
▪ Nachhaltige Dividende angestrebt
die ist erst ein paar Tage alt,
http://rohstoff.de/wp-content/uploads/2017/09/2017-09-29-Web…
INVESTMENT CASE MIT GROSSEM POTENTIAL
▪ Öl- und Gas- Geschäft mit hohen Margen bei jetzigen Preisen
▪ Starke Umsatz- und Gewinnsteigerung für 2017 und 2018 erwartet
▪ Werthaltige Assets im Bergbau bisher kaum im Kurs eingepreist
▪ Solide Finanzierung aller Aktivitäten, erfolgreiche Anleihen
▪ Nachhaltige Dividende angestrebt
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.949.048 von Wertefinder1 am 13.10.17 17:23:55Ich glaub kaum, @Wertefinder, dass noch jemanden das Q3 Ergebnis groß interessiert. Das Q3 nur knapp ein Nullergebnis liefert, dürfte der Markt eh erwarten. Hier gehts um die nächsten 3-4 Quartale. Und nichts ist an der Börse wichtiger als die News-Erwartung. Gerade in den letzten 1-2 Jahren war entscheidend dafür, ob eine Aktie gut oder schlecht läuft, nicht, wie die Bewertung aussieht oder was man für eine Marktstellung hat, sondern bei guten News gings voran, unabhängig von Bewertungen, bei schlechten News gings runter. Und wenn bei der DRAG was feststehen dürfte, dann dass die nächsten Quartale sehr starke News bringen, gerade immer in den Vorjahresvergleichen. Es sei denn der Ölpreis stürzt jetzt gewaltig ab. Danach siehts aber nicht gerade aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.949.048 von Wertefinder1 am 13.10.17 17:23:55
Sorry,aber das ist schlicht und einfach völlig falsch. Ist das Absicht?
Es sind im August zwar 46 Bohrungen "completed", aber 23 davon sind doch erst Mitte September online gegangen. Die 23 "alten" haben also ganz allein auch die August-Produktion geleistet. Erkennt man wunderbar auch daran, dass seit Januar die Zahl der "Total Prod. Days" IMMER um 600 Tage schwankt: 23 Bohrungen x 30 Tage > 690 Tage. Wären 46 Bohrungen online, stünden da für einen kompletten Monat ca. 1200 Tage.
Kopfschüttel...
Zitat von Wertefinder1: Im Januar 2017 hatte man demnach 23 fördende Quellen und 199.501 Einheiten Öl. Im August 2018 hatte man mit 46 die doppelte Anzahl an fördernden Quellen - aber nur 52.944 Einheiten Öl Förderung.
Also gerechnet auf 23 alte Einheiten nur 26.472 Einheiten Öl, was dann nach nur 8 Monaten ein Versiegen der Bohrung beim Öl um 86 % entsprechen würde.
Sorry,aber das ist schlicht und einfach völlig falsch. Ist das Absicht?
Es sind im August zwar 46 Bohrungen "completed", aber 23 davon sind doch erst Mitte September online gegangen. Die 23 "alten" haben also ganz allein auch die August-Produktion geleistet. Erkennt man wunderbar auch daran, dass seit Januar die Zahl der "Total Prod. Days" IMMER um 600 Tage schwankt: 23 Bohrungen x 30 Tage > 690 Tage. Wären 46 Bohrungen online, stünden da für einen kompletten Monat ca. 1200 Tage.
Kopfschüttel...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.949.852 von sircoin am 13.10.17 19:07:25ganz genau so ist es!
wertefinder liegt da ziemlich daneben,
wertefinder liegt da ziemlich daneben,
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.949.852 von sircoin am 13.10.17 19:07:25Dann sind die Bohrungen im Feld Wattenberg namens Markham im Status PR = Production.
Und die Bohrungen im Feld Wattenberg namens NLB im Status SI = Shut in.
Warum werden in Produktionszahlen Quellen aufgeführt, die gar nicht produzieren? - Das ist doch für den Laien vollkommen undurchsichtig und verstärkt doch noch die Zweifel bei Außenstehenden!
Da wundert es doch nicht, das die Aktie als hochriskant eingestuft wird, weil das Geschäft nicht zu verstehen ist.
Auf jeden Fall stimmt doch der in der DRAG Präsentation mitgeteilte starker Rückgang der Fördermenge von ca. 65 % nach 1 Jahr, 80 % nach ca. 2 Jahren und ca. 90 % nach 4 Jahren. Dann sind im Q4 und im Q1 die Fördermengen wegen neuer auch aktiver Förderungen zwar höher, aber dann ebbt das wieder schlagartig ab.
Die Basisförderung steigt damit über die Jahre zwar kontinuierlich an - aber es gibt sehr große Schwankungen je nachdem ob neue Bohrungen aktiviert werden oder nicht. Man kann dann trotzdem noch nicht eine Verdopplung ausrechnen!
Und die Bohrungen im Feld Wattenberg namens NLB im Status SI = Shut in.
Warum werden in Produktionszahlen Quellen aufgeführt, die gar nicht produzieren? - Das ist doch für den Laien vollkommen undurchsichtig und verstärkt doch noch die Zweifel bei Außenstehenden!
Da wundert es doch nicht, das die Aktie als hochriskant eingestuft wird, weil das Geschäft nicht zu verstehen ist.
Auf jeden Fall stimmt doch der in der DRAG Präsentation mitgeteilte starker Rückgang der Fördermenge von ca. 65 % nach 1 Jahr, 80 % nach ca. 2 Jahren und ca. 90 % nach 4 Jahren. Dann sind im Q4 und im Q1 die Fördermengen wegen neuer auch aktiver Förderungen zwar höher, aber dann ebbt das wieder schlagartig ab.
Die Basisförderung steigt damit über die Jahre zwar kontinuierlich an - aber es gibt sehr große Schwankungen je nachdem ob neue Bohrungen aktiviert werden oder nicht. Man kann dann trotzdem noch nicht eine Verdopplung ausrechnen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.950.182 von Wertefinder1 am 13.10.17 19:50:33
Was ist daran undurchsichtig? Da, wo unter "Produced" (Öl) bzw. "Prod" (Gas) Zahlen stehen, wurde gefördert, da, wo nichts steht, nicht...
Alles im Lot bei der DRAG!
Zitat von Wertefinder1: Das ist doch für den Laien vollkommen undurchsichtig und verstärkt doch noch die Zweifel bei Außenstehenden!
Was ist daran undurchsichtig? Da, wo unter "Produced" (Öl) bzw. "Prod" (Gas) Zahlen stehen, wurde gefördert, da, wo nichts steht, nicht...
Alles im Lot bei der DRAG!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.950.545 von Alkanivorax am 13.10.17 20:31:17Richtig - das wird doch aber bei dem hier eingestellten Link von JoeKerZe https://cogcc.state.co.us/cogis/ProdOperatorMonthly.asp?Oper… und dem Kommentar von CutterSlade gar nicht deutlich.
Das sind doch alles kryptische Angaben, unter denen sich auch der an der Börse erfahrene aber in Öldingen unerfahrene potentielle Anleger nichts vorstellen kann! Da darf man sich dann doch nicht wundern, wenn die Aktie einer der Top-Verlierer 2017 ist und nur wenige die enormen Chancen erkennen können, die in diesem Geschäftsmodell perspektivisch für 2018 ff. stecken.
Gut wäre es, wenn einer der Experten einen Extra-Thread aufmacht und dort die Bohrungen von Cub Creek Energy mit ihrem Status, Beginn der Produktion, erwarteter Rückgang in 6, 12, 24, 48 Monaten über die Zeitachse notiert, damit sich auch der potentielle Aktieninteressent ausrechnen kann, ob an der Behauptung von wiener9 etwas Wahres dran ist oder nicht. Ende 2015 waren es ja schon mal Luftschlösser und viele haben danach enttäuscht verkauft und die Aktie dadurch für andere zu einem No-Go gemacht.
Eine monatlich aktualisierte einfache Exel-Tabelle die man als Bild hochlädt reicht dafür doch schon aus. Natürlich wird es da immer die Unsicherheit mit der Aufteilung Öl/Gas geben. Aber auch das kann man ja dazuschreiben. Notfalls mache ich das in Try-oder-Error selbst am Wochenende, um für Anfänger mehr Verständnis reinzubringen, anstatt dieser kryptischen Beiträge und ominösen Andeutungen der angeblichen Ölexperten, die bei potentiellen Kleinanlegern für die Aktie nur Verwirrung stiften.
Das sind doch alles kryptische Angaben, unter denen sich auch der an der Börse erfahrene aber in Öldingen unerfahrene potentielle Anleger nichts vorstellen kann! Da darf man sich dann doch nicht wundern, wenn die Aktie einer der Top-Verlierer 2017 ist und nur wenige die enormen Chancen erkennen können, die in diesem Geschäftsmodell perspektivisch für 2018 ff. stecken.
Gut wäre es, wenn einer der Experten einen Extra-Thread aufmacht und dort die Bohrungen von Cub Creek Energy mit ihrem Status, Beginn der Produktion, erwarteter Rückgang in 6, 12, 24, 48 Monaten über die Zeitachse notiert, damit sich auch der potentielle Aktieninteressent ausrechnen kann, ob an der Behauptung von wiener9 etwas Wahres dran ist oder nicht. Ende 2015 waren es ja schon mal Luftschlösser und viele haben danach enttäuscht verkauft und die Aktie dadurch für andere zu einem No-Go gemacht.
Eine monatlich aktualisierte einfache Exel-Tabelle die man als Bild hochlädt reicht dafür doch schon aus. Natürlich wird es da immer die Unsicherheit mit der Aufteilung Öl/Gas geben. Aber auch das kann man ja dazuschreiben. Notfalls mache ich das in Try-oder-Error selbst am Wochenende, um für Anfänger mehr Verständnis reinzubringen, anstatt dieser kryptischen Beiträge und ominösen Andeutungen der angeblichen Ölexperten, die bei potentiellen Kleinanlegern für die Aktie nur Verwirrung stiften.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.950.707 von Wertefinder1 am 13.10.17 20:53:29dann bleibe doch einfach bei den DRAG Präsentationen, die sind wirklich auch für Laien verständlich entworfen;
die DRAG berichtet doch immer wann Quellen in Produktion gehen, wenn du dann einfach etwas erfindest dass mehr Quellen früher aktiv gewesen sein sollen dann geht das von dir aus,
wie gesagt, wenn man die Quartalsberichte und Präsentationen der DRAG verfolgt ist man eigentlich voll im Bilde,
die DRAG berichtet doch immer wann Quellen in Produktion gehen, wenn du dann einfach etwas erfindest dass mehr Quellen früher aktiv gewesen sein sollen dann geht das von dir aus,
wie gesagt, wenn man die Quartalsberichte und Präsentationen der DRAG verfolgt ist man eigentlich voll im Bilde,
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