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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen - 500 Beiträge pro Seite (Seite 62)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 19.04.24 18:40:37 von
    Beiträge: 42.449
    ID: 1.160.352
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 11:31:18
      Beitrag Nr. 30.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.225.603 von Toamal am 03.04.20 11:12:10
      Also gibt es doch Seher & Propheten ??

      und dann gibt es ja noch das Götz von Berlichingen Zitat

      oder auch

      Efficas ,o Dominus ut pro pulvia cerebra de caelo decidante

      toamal

      jetzt du unter
      "Beiträge des Benutzers bitte ausblenden"
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 12:43:42
      Beitrag Nr. 30.502 ()
      Zitat von Origineller_Name: Ja, wo war denn O_N's Kommentar?


      1. Ich wüßte nicht, warum ich verpflichtet wäre, dazu einen Kommentar abzugeben, wenn der WTI-Preis aufgrund eines Trump-Tweets von 20,30 $ auf 24,80 $ steigt? Hast Du, der Du das von anderen verlangst, einen Kommentar abgegeben als...

      ...WTI von 60 $ auf 55,50 $ fiel?
      ...WTI von 55,50 $ auf 51 $ fiel?
      ...WTI von 51 $ auf 46,50 $ fiel?
      ...WTI von 46,50 $ auf 42 $ fiel?
      ...WTI von 42 $ auf 37,50 $ fiel?
      ...WTI von 37,50 $ auf 33 $ fiel?
      ...WTI von 33 $ auf 28,50 $ fiel?
      ...WTI von 28,50 $ auf 24 $ fiel?
      ...WTI von 24 $ auf 19,50 $ fiel?


      Interessant, sich direkt angesprochen zu fühlen.

      Natürlich ist keiner verpflichtet, zu schreiben. Toamal wollte offensichtlich auf die konsequente Einseitigkeit hinweisen (bzw. wenn es nicht einseitig wäre, war es dann eben inkonsequent).

      Lasst euch nicht von einseitigen Halbwahrheiten blenden und betrachtet lieber alle positiven wie negativen Fakten und sortiert diese aufgrund des aktuellen Kurses in ein Chance-Risiko Verhältnis ein.
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 13:48:44
      Beitrag Nr. 30.503 ()
      Fairnishalber:

      Meine Erwartung an die DRAG in nächster Zeit: keine Umsatzwarnung, keine Gewinnwarnung, keine Streichung des Bohrprogrammes für 2020, keine Aussetzung oder Kürzung der Dividende.

      Irgendwie tust Du mir leid, kämpfst hier wie gegen Windmühlen um das Fracking verbieten zu lassen. Auch wenn es schwer zu verstehen ist, hier im Forum wirst Du das nicht erreichen. Hier werden auch keine Kurse durch Einträge verändert, egal wie ausführlich sie sind. Im Forum wollen sich investierte (bist Du ja nicht) austauschen, gerne auch negativ. Ich empfehle (natürlich nach Corona), sich auf einen großen Platz zu stellen und dort lautstark (wie die Bibelprediger) Deine Bedenken wegen dem Fracking in den USA an die Vorbeieilenden anzubringen. Irgendjemand wird Dir eventuell schon zuhören, hier macht es wohl kaum einer. Schade um die Verlorene Lebenszeit, die Du hier verschwendest.
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 14:50:10
      Beitrag Nr. 30.504 ()
      https://boerse.ard.de/anlageformen/rohstoffe/wird-die-opec-k…

      ... Es gibt durchaus Schätzungen, dass den Ölmärkten derzeit eine Nachfrage von 35 Millionen Barrel pro Tag fehlt. Selbst wenn die klassischen Opec-Mitglieder komplett auf ihre Förderung verzichten würden, wäre noch zu viel Öl am Markt. Dass die Ölpreise derzeit nicht noch viel niedriger notieren, dürfte nur der Tatsache geschuldet sein, dass manche Länder derzeit ihre noch freien Lagerkapazitäten befüllen - oder in Tankern bunkern und auf bessere Zeiten hoffen.

      Ohne ein Ende der Corona-Krise dürfte es auch kein Ende der Krise an den Ölmärkten geben - bis dahin erscheinen zehn Dollar wahrscheinlicher als 50 Dollar.
      Deutsche Rohstoff | 7,940 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 15:03:21
      Beitrag Nr. 30.505 ()
      Der Dollar Kurs stimmt mich positiv und auch der Ölpreis erhohlt sich weiter. Am Ende bestimmen derzeit die Schlagzeilen den Preis. Und ab Montag gibts erste OPEC treffen. Es bleibt spannend. Auf der Shortseite wäre ich derzeit eher vorsichtig.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €

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      Avatar
      schrieb am 03.04.20 15:04:43
      Beitrag Nr. 30.506 ()
      Die Shortis haben bis 20$ gut verdient. Den letzten beissen die Hunde
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 17:21:07
      Beitrag Nr. 30.507 ()
      Wenn ich hier sehe wie einige, typisch deutsch, nur ihre Energie darauf verwenden, wie etwas nicht geht, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

      Vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, wie mehrere Maßnahme zusammen zum Ziel führen könnten.

      Egal, Öl ist weiter am steigen ... :)
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
      Avatar
      schrieb am 03.04.20 18:52:27
      Beitrag Nr. 30.508 ()
      PS: Habe etwas vergessen ... schaut mal ins Postfach
      Deutsche Rohstoff | 8,040 €
      Avatar
      schrieb am 04.04.20 20:28:36
      Beitrag Nr. 30.509 ()
      Ein Frage von jemandem, der seine DRAG-Stücke seit 2012 ganz entspannt hält:

      Weiß jemand, ob es auf der HV wieder Kartoffelsalat geben wird?
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.20 20:32:26
      Beitrag Nr. 30.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.239.619 von Choleriker am 04.04.20 20:28:36Hoffentlich, bin nur deswegen in den Süden gezogen ;D
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 10:48:48
      Beitrag Nr. 30.511 ()
      @ Alle: Trump erwägt Zölle auf Ölimporte um die heimische Ölindustrie und Produzenten zu schützen.

      "Ich werde tun, was immer nötig ist" sagte Trump am Samstag Abend. Es stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel.

      Also, jetzt kann es wieder aufwärts gehen.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 11:08:27
      Beitrag Nr. 30.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.239.619 von Choleriker am 04.04.20 20:28:36
      Zitat von Choleriker: Ein Frage von jemandem, der seine DRAG-Stücke seit 2012 ganz entspannt hält:

      Weiß jemand, ob es auf der HV wieder Kartoffelsalat geben wird?


      Lol, weiß jemand, ob es überhaupt Kartoffelsalat gibt? Die Dividende für dieses Jahr hab ich ohnehin schon abgeschrieben (so macht es die DRAG doch auch ständig).
      Ich habe - naiv wie ich bin - vor zwei Jahren die DRAG gekauft, weil ich etwas im Rohstoffsektor haben wollte, was a) diviersifiziert ist und b) von erfahrenen Managern geleitet wird. Nach zwei Jahren sinkenden Kursen und Jubelmeldungen bin ich eines besseren belehrt worden.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 11:10:29
      Beitrag Nr. 30.513 ()
      Wenn dieser Virushype zu Ende ist und meiner Perlen wieder zu alter Stärke zurückgekehrt sind, werden ich Gewinnmitnahmen machen und diesen Schrott komplett ausbuchen.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 11:20:28
      Beitrag Nr. 30.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.241.821 von Lohnknecht am 05.04.20 11:10:29Verkauf Sie mir lieber für 10 ct das Stück, du kannst dann die Verluste geltend machen und ich - mal sehen was wird.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 11:50:51
      Beitrag Nr. 30.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.241.821 von Lohnknecht am 05.04.20 11:10:29Warum erst warten, bis die anderen Aktien wieder auf dem alten Stand sind? Jetzt verkaufen und in die Aktien investieren, die Deiner Meinung nach wieder viel besser steigen. Damit hilfst Du Dir und dadurch auch uns, so dass wir das Gemotze nicht mehr lesen bauchen.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 20:13:07
      Beitrag Nr. 30.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.241.815 von Lohnknecht am 05.04.20 11:08:27
      Jubelmeldungen
      Ich bin ja gespannt, wann die nächsten Jubelmeldungen kommen
      :D



      Ich lese deine Beiträge sehr gerne.

      Nicht jeder DRAG Aktionär ist so ehrlich und traut sich jammern.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 21:53:45
      Beitrag Nr. 30.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.244.696 von howdeep am 05.04.20 20:13:07Also meine Jubelmeldungen kommen, wenn Du Dir ein anderes Forum suchst. Alleine der Satz: Nicht jeder DRAG Aktionär traut sich zu Jammern.

      Mann, Mann, Mann
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 10:07:52
      Beitrag Nr. 30.518 ()
      https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/rohstoffe/peking…

      Dies dürfte den Wolframpreis unterstützen und erklärt auch die Absage des chinesischen Partners beim Projekt von Ceritech.
      Deutsche Rohstoff | 8,120 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 14:44:17
      Beitrag Nr. 30.519 ()
      *Deutsche Rohstoff AG: Reaktion auf COVID-19 Pandemie
      Anpassung Fördermengen/Rücknahme der Prognose/Dividende wird überprüft*

      *Mannheim.* Die Deutsche Rohstoff AG sieht sich für die aktuelle COVID-19
      Krise und das Marktumfeld im Öl- und Gasbereich gerüstet. Der Konzern
      verfügt über ausreichend liquide Mittel, um die gegenwärtige Krise zu
      meistern. Wie berichtet, standen Ende 2019 im Konzern rund 85 Mio. EUR zur
      Verfügung. Im Januar 2020 erfolgte aus diesen Mitteln die Teilrückführung
      der Anleihe 16/21 in Höhe von rund 16 Mio. EUR. Weitere nennenswerte
      kurzfristige Verbindlichkeiten bestehen nur bei Cub Creek, da hier noch ein
      Teil der Bohrkosten aus dem vergangenen Jahr beglichen werden muss. Dem
      stehen aber auch die Erlöse aus der Öl- und Gasförderung gegenüber.

      Der Konzern reagiert mit verschiedenen Maßnahmen auf die derzeitigen
      sehr niedrigen Öl- und Gaspreise:

      · Anpassung der Produktion an die Marktsituation: Aufgrund der guten
      Liquiditätsausstattung und der technischen Durchführbarkeit ist es
      problemlos möglich, die Produktion der eigenständig betrieben
      Erdölförderanlagen zu drosseln und später wieder hochzufahren. In der
      vergangenen Woche hat Cub Creek beschlossen, die Ölproduktion
      zunächst bis Ende Juni 2020 auf 1.000 bis 1.500 Barrel/Tag zu limitieren.
      Das sind rund 15 bis 25% des eigentlich geplanten Fördervolumens.
      Gegebenenfalls könnte die Produktion auch komplett gestoppt werden, falls
      die Abnehmer kein Öl mehr annehmen. Eine solche Möglichkeit wird
      derzeit in Teilen der USA diskutiert, da die Lagerbestände bereits sehr
      hoch sind und nur noch geringe Kapazitäten bestehen, sie weiter
      aufzustocken.

      · Die Absicherungsgeschäfte auf Öl ("Hedgebuch"), die bei Elster Oil
      & Gas für 2020 abgeschlossen worden waren, wurden bei einem
      WTI-Ölpreis von 22 USD aufgelöst. Dabei ist ein Ertrag in Höhe von
      rund 1,8 Mio. USD entstanden. Die entsprechenden Absicherungen bei Cub
      Creek bestehen weiter. Das Management hat beschlossen sie aufzulösen,
      falls der Ölpreis unter 20 USD/Barrel fällt. Für diesen Fall würde
      ein Ertrag auf Basis der aktuellen Terminkurve von rund 11 Mio. USD
      anfallen.

      · Sowohl bei den laufenden Kosten der Produktion als auch bei den
      administrativen Kosten werden aktuell Einsparpotentiale identifiziert und
      realisiert. Für die kommenden sechs Monate werden ab sofort für das
      Management aller Konzerngesellschaften die Gehaltszahlungen um 25%
      reduziert.

      · Cub Creek hat die Entscheidung, den Knight-Bohrplatz zu entwickeln,
      zunächst auf Juni verschoben.

      Aus den obengenannten Maßnahmen ergeben sich wesentliche Effekte auf
      die Planung für Umsatz, EBITDA und Konzernergebnis im Jahre 2020. Derzeit
      lässt sich nicht abschätzen, wie sich die geförderten Mengen und die
      Ölpreise entwickeln werden. Der Vorstand nimmt daher die Prognose für
      2020 zurück. Eine neue Prognose kann erst dann veröffentlicht werden, wenn
      die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Pandemie deutlich besser
      abzusehen sind und sich die Ölpreise stabilisiert haben. Eine Aussage
      zur Dividende kann derzeit ebenfalls nicht getroffen werden. Es ist aber
      wahrscheinlich, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine
      deutlich geringere Dividende als in den Vorjahren vorschlagen werden oder
      sogar eine Aussetzung der Dividende empfehlen. Eine Entscheidung darüber
      wird bis zur Veröffentlichung der endgültigen Jahreszahlen am 11. Mai 2020
      getroffen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Rohstoff AG haben beschlossen, bis zu
      25 Mio. USD der freien Liquidität in ein Portfolio von Öl- und
      Gasaktien und -anleihen sowie zu einem kleineren Teil in Goldaktien zu
      investieren. Das Management will damit die historisch niedrigen Bewertungen
      bei Ölaktien und die nach Ansicht des Unternehmens hervorragenden
      Aussichten der Goldunternehmen und deren ebenfalls niedrige Bewertung
      nutzen. Jedes Investment wird anhand der geologisch-technischen Kompetenz
      des Unternehmens intensiv geprüft und nachverfolgt.

      Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff sagte: "Unsere Produktion läuft
      problemlos, wir halten es allerdings für sinnvoll, bei den gegenwärtigen
      Preisen so wenig wie möglich zu produzieren, da wir für das 2. Halbjahr
      wieder steigende Preise erwarten. Generell wollen wir unsere liquiden Mittel
      soweit wie möglich schonen, um für eine mögliche längere Durststrecke
      gerüstet zu sein.

      Was neue Investitionen angeht, halten wir Investitionen in ausgewählte
      Unternehmen derzeit für schneller und zielführender als den Kauf von
      Flächen. Wir verfügen über hervorragende interne Kompetenz, um gute Projekte
      und Unternehmen herausfiltern zu können. Wir prüfen gleichwohl auch den
      klassischen Kauf von Flächen und Produktion, gehen aber davon aus, dass sich
      ein Abschluss in diesem Bereich eher in einem Sechs- bis Zwölfmonatszeitraum
      realisieren lässt. Erfahrungsgemäß zögern mögliche Verkäufer bei
      niedrigen Ölpreisen zu verkaufen und warten, bis die Preise wieder
      steigen. Allenfalls Unternehmen in Not verkaufen größere Pakete. In
      diesen Fällen ist aber in der Regel die Qualität schlecht oder die
      Konkurrenz groß."

      Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der
      Deutsche Rohstoff AG unter http://rohstoff.de/apm/ [1].

      Mannheim, 6. April 2020

      Die *Deutsche Rohstoff* identifiziert, entwickelt und veräußert
      attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der
      Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten
      in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden
      das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de [2]

      *Kontakt*
      Deutsche Rohstoff AG
      Dr. Thomas Gutschlag, CEO
      Tel. +49 621 490 817 0
      info@rohstoff.de

      2020-04-06 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Deutsche Rohstoff AG
      Q7, 24
      68161 Mannheim
      Deutschland
      Telefon: 0621 490 817 0
      Fax: 0621 490 817 22
      E-Mail: gutschlag@rohstoff.de
      Internet: www.rohstoff.de
      ISIN: DE000A0XYG76, DE000A1R07G4,
      WKN: A0XYG7, A1R07G
      Indizes: Scale 30
      Deutsche Rohstoff | 8,060 €
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 15:11:16
      Beitrag Nr. 30.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.251.671 von Mademyday am 06.04.20 14:44:17... "meine" Takeaways:

      - Wg. guter Liquiditätsausstattung / technischer Machbarkeit kann Produktion der eigenen
      Erdölförderanlagen gedrosselt
      und später wieder hochgefahren werden
      - Cub-Creek-Absicherungen werden aufgelöst, falls der Ölpreis unter 20 USD/Barrel fällt, daraus
      ergäbe sich aktuell ein Ertrag von rund 11 Mio. USD (!)
      - Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Rohstoff AG haben beschlossen, bis zu 25 Mio. USD
      der freien Liquidität in ein Portfolio von Öl- und Gasaktien und -anleihen sowie zu einem
      kleineren Teil in Goldaktien zu investieren.
      Deutsche Rohstoff | 8,040 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 15:12:40
      Beitrag Nr. 30.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.251.671 von Mademyday am 06.04.20 14:44:17Achtung! Hier meine Jubelmeldung: 👍
      Deutsche Rohstoff | 8,040 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 15:19:15
      Beitrag Nr. 30.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.251.992 von sircoin am 06.04.20 15:12:40nicht zu euphorisch bitte ;)

      Die Maßnahmen sind denke ich die richtigen, man kann nur hoffen, dass die Zeiten bald wieder besser werden.
      Gruss aus dem Homeoffice :keks:
      Deutsche Rohstoff | 8,040 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 15:35:05
      Beitrag Nr. 30.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.252.070 von questionmark am 06.04.20 15:19:15Moin, ich finde es gut und richtig. Es zeigt sich deutlich, dass das Management seriös und kaufmännisch clever reagiert. Die Nörgelfraktion liegt falsch!Das ist uns zwar schon bekannt gewesen, aber wird bei der PM noch einmal deutlich. Bin gespannt, wo investiert wird. Dividende ist für mich nicht lebenswichtig... dann 2021 eben wieder

      Glück auf

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 7,900 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 15:36:17
      Beitrag Nr. 30.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.251.992 von sircoin am 06.04.20 15:12:40
      Zitat von sircoin: Achtung! Hier meine Jubelmeldung: 👍


      :rolleyes:


      Sell, mehr fällt mir zur DRAG nimmer ein.

      Jetzt verdient man nicht mal mehr die Zinsen für die Anleihen? Erst paar Luftlöcher gebohrt, dann mit den neuen nix mehr verdient, die weiteren abgesagt.

      Aussicht auf Besserung? unbekannt, da die Lager voll werden bzw. überlaufen.
      War Gebel und nicht Gutschlag das Brain? Alles ein wenig überzeichnet, wenigstens noch früh genug wieder ausgestiegen. Wo ist der Boden? Mit was zahlt man die Anleihen zurück, ohne mit neuen Anleihen. Mehrwert für Shareholder? Nix für ungut!
      Deutsche Rohstoff | 7,900 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 15:41:43
      Beitrag Nr. 30.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.251.671 von Mademyday am 06.04.20 14:44:17Dann hoffen wir mal, das der Ölpreis unter 20 USD fällt. Die Russen wollen, das die USA deutlich und lange weniger Öl fördern. Das wollen die Amerikaner aber nicht. Warum auch? - Man kann kein Land zwingen Öl zu importieren, wenn es selbst Öl genug hat und fördern kann. Die einzige denkbare Lösung scheint, das Trump einen Mindestölpreis von z.B. 50 USD festsetzt, Einfuhrzölle bis zu diesem Preis auf ausländisches Öl erhebt und damit den WTI-Ölpreis spektakulär noch oben treibt. Aber ob es so eine sozialistische Lösung gibt?

      Letzlich könnte die Deutsche Rohstoff AG das einmal vorhandene Öl quasi auch zweimal gut verkaufen. Einmal indem sie die Put-Konstruktionen zu einem tiefen Preis auflöst. Sie fördert damit zwar kein Öl, hat aber die Einnahmen aus der Ölwette. Und einmal, in dem sie das Öl jetzt nicht fördert, sondern mit der Förderung auf einen wieder besseren Preis wartet.

      Seltesam ist, das die AG jetzt andere Ölaktien und Ölanleihen kaufen will. Also Exxon, Chevron, Shell, BP, Tota, Eni oder in diese Richtung. Warum kaufen sie nicht die eigenen Aktien?
      Deutsche Rohstoff | 7,900 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 15:42:58
      Beitrag Nr. 30.526 ()
      · Die Absicherungsgeschäfte auf Öl ("Hedgebuch"), die bei Elster Oil & Gas für 2020 abgeschlossen worden waren, wurden bei einem WTI-Ölpreis von 22 USD aufgelöst. Dabei ist ein Ertrag in Höhe von rund 1,8 Mio. USD entstanden. Die entsprechenden Absicherungen bei Cub Creek bestehen weiter. Das Management hat beschlossen sie aufzulösen, falls der Ölpreis unter 20 USD/Barrel fällt. Für diesen Fall würde ein Ertrag auf Basis der aktuellen Terminkurve von rund 11 Mio. USD anfallen.

      Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-30511-30…

      Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Rohstoff AG haben beschlossen, bis zu 25 Mio. USD der freien Liquidität in ein Portfolio von Öl- und Gasaktien und -anleihen sowie zu einem kleineren Teil in Goldaktien zu investieren. Das Management will damit die historisch niedrigen Bewertungen bei Ölaktien und die nach Ansicht des Unternehmens hervorragenden Aussichten der Goldunternehmen und deren ebenfalls niedrige Bewertung nutzen. Jedes Investment wird anhand der geologisch-technischen Kompetenz des Unternehmens intensiv geprüft und nachverfolgt

      Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-30511-30…

      Sieht doch alles gar nicht so schlecht aus. Wenn jetzt noch Trump mit seinen Zöllen kommt...….
      Deutsche Rohstoff | 7,900 €
      Avatar
      schrieb am 06.04.20 16:20:41
      Beitrag Nr. 30.527 ()
      Da werden die richtige Schlüsse gezogen. An der Gesamtsituation kann man nichts ändern. Aber Produktion aufs Minimum fahren, Geld beisammen halten, Gehälter der Vorstände kürzen, Dividende Kürzen beziehungsweise ganz aussetzen, und 25 MIO!!! in andere Rohstoffaktien zu investieren, da die aktuellen Preise enorm viel Potenzial haben, sehe ich als richtig an. Solche extremen Tiefs beim Ölpreis waren in den letzten Jahrzehnten selten länger als ein halbes Jahr. Innerhalb eines halben Jahres wird die OPEC sich mit Russland geeinigt haben und die meisten Länder werden ihre Maßnahmen gelockert haben, so dass die Wirtschaft wieder laufen wird (Wahrscheinlich nicht auf 100%). Andernfalls wäre eine Pleite der DRAG mein/unser kleinstes Problem.
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      schrieb am 06.04.20 16:40:50
      Beitrag Nr. 30.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.252.259 von Mademyday am 06.04.20 15:36:17Viel fällt mir zu Deinem Beitrag wirklich nicht ein, sorry. Die Deutsche Rohstoff leidet natürlich unter der derzeitigen Situation. Was hat das bitte schön, mit Luftlöcher bohren, oder nicht mehr genug verdienen, zu tun. Was meinst Du, wie viele Unternehmen zurzeit "Nicht genug verdienen"??
      Aber erstmal draufkloppen und suggerieren, dass der CEO unfähig ist. Ziemlich schwach von Dir. Da kenn ich fü demental deutlich besseres von Dir.

      Alles Gute, dennoch.

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      schrieb am 06.04.20 18:08:10
      Beitrag Nr. 30.529 ()
      Also, als ich den Kursabsturz kommen sehen habe, hatte ich nur Glück. Jetzt habe ich vor einem Jahr vorausgesagt gehabt, dass die DRAG eine Beteiligungsgesellschaft werden könnte und in entsprechende Aktien investieren sollte, wenn sie mit Öl kein Geld verdienen kann. Ich weiß, war wieder ein toller Zufall :)

      Ich sehe die Nachricht positiv und freue mich drauf, dass die Deutsche Rohstoff andere Wege geht und in Aktien investiert. Ich sehe hier in den nächsten Jahren durchaus Verdopplungschancen bei einer guten Wahl an Aktien. Bei ca. 20 Millionen Euro (fünf Millionen für Anleihe..) war das ein schöner - möglicher - Gewinn.

      Also, warten wir mal ab, hoffen auf die gute Wahl der DRAG.
      Da liegt das große Risiko, mal schauen.
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      schrieb am 06.04.20 18:15:18
      Beitrag Nr. 30.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.244.696 von howdeep am 05.04.20 20:13:07
      Daaaaa ist das Ding
      Zitat von howdeep: Ich bin ja gespannt, wann die nächsten Jubelmeldungen kommen
      :D



      Ich lese deine Beiträge sehr gerne.

      Nicht jeder DRAG Aktionär ist so ehrlich und traut sich jammern.




      Da ist die Jubelmeldung.

      Ihr könnt euch jetzt raussuchen: Pest oder Cholera...oder doch Corona?


      Unsicherheit an allen Fronten...und die Börse hasst Unsicherheiten sowie schwammige Aussagen.
      Hört sich für mich erst einmal nach Zeit gewinnen an. Wie genau war noch einmal der Plan??? :laugh:



      PS: Warum hat eigentlich noch keiner das Wort Gewinnwarnung erwähnt? :laugh:
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      schrieb am 06.04.20 19:45:45
      Beitrag Nr. 30.531 ()
      Almonty Interview
      Jörg Schulte: „Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in den nächsten zwei bis fünf Jahren?“

      Lewis Black: „In zwei Jahren sollte unser ‚Sangdong‘-Projekt eröffnet und das erste Material ausgeliefert worden. Diese Mine hat mit 0,55 % eine der höchsten Wolframqualitäten der Welt mit einer Minenlebensdauer von über 70 Jahren anhand der aktuellen Reserven. Diese Reserven stellen jedoch nur zwei der zwölf Bergbaugebiete dar, sodass die Langlebigkeit des Projektes generationenübergreifend ist, wie auch unsere ‚Panasquiera‘-Mine in Portugal,die ist bereits seit über 120 Jahren in Betrieb ist. Wir würden auch gerade unser ‚Valtraxial‘-Projekt eröffnen, bei dem es sich um eine Schieferlagerstätte mit niedrigen Bergbaukosten und einer Minenlebensdauer von mehr als 20 Jahren handelt.

      Almonty Industries Inc. / Wolfram: Jetzt Almonty Industries kaufen! Exklusivinterview enthüllt! | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12373453-almonty-…

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      schrieb am 06.04.20 19:54:47
      Beitrag Nr. 30.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.252.349 von Klaus321 am 06.04.20 15:41:43Zum Kauf von eigenen Aktien im großen Stil brauch es einen HV Beschluss.. geht also nicht kurzfristig. Die Preise sind aber jetzt niedrig.
      Ich glaube mich zu erinnern, dass man als Unternehmen maximal 10% der eigenen Aktien halten darf..
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      schrieb am 06.04.20 21:16:07
      Beitrag Nr. 30.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.161.821 von Wood-Cutter am 28.03.20 14:31:21
      Zitat von Wood-Cutter: ... Nun kann Gutschlag die Rochade einleiten, Produktion nur was nötig ist, vielleicht nur das Öl zu 57 Dollar.
      Ansonsten, Zugbrücke hoch, einigeln, Zeit gewinnen ... MIKADO !

      Durchhaltevermögen und clevere Taktik ist gefragt.
      "Cash is the key for a bright future"
      Glück Auf DRAG-ler




      Na bitte, eine gute Strategie hat die DRAG da gefunden. Sie machen das beste aus der Situation.

      Aber der Hammer ist der Kauf von Ölaktien. :)

      Nur mal so als Beispiel, Royal Dutch Shell steht bei 17€, Börse Online meint gerade heute Ziel 23 € und natürlich die Dividende.

      Die "Großen Fünf" hätten genug Spielraum, den sie jetzt, wie soeben Shell, für sichere Dividenden nutzen werden. Sie könnten zwei Jahre mit Ölpreisen unterhalb von 40 Dollar pro Barrel überstehen, ohne ihre Höchstwerte bei der Verschuldung zu überschreiten.

      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/oelpreis-auf…
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      schrieb am 06.04.20 21:22:25
      Beitrag Nr. 30.534 ()
      Jetzt kommt die Meldung von der DRAG. Eigentlich könnte man sagen genau richtig gehandelt oder? Ich Persönlich finde das ein wenig späte wobei wenn ich ehrlich bin mußte Gutschlag erst mal warten.
      Bin aber der Meinung das es zu spät ist oder anders gesagt es verdichten sich die Anzeichen das wir doch kleine Tiefere Kurse bei der DRAG sehen werden und ich froh sein kann das ich eine kleine Position bei 6,50€ gekauft habe. Den es sieht danach aus das man dabei ist wieder Pläne zu machen wieder hoch zu fahren. Sollte dem sich weitere Regierung anschliesse dürfte es wieder nach oben gehen mit den Preisen und den Aktien.
      Trotz alle dem hat die DRAG die Sichere Seite gewählt für sich. Aber klar wenn man will findet man auch wieder das ein oder andere Haar in der Suppe. Ich werde aber nicht Aktiv werden und jetzt DRAG kaufen sonder eine Weile erst noch abwarten den was macht die USA und wie geht es bei der Opec und Russland weiter? Da sind also noch einige Fragen offen und das bedeutet erhöhtes Risiko. auch die DRAG hat ja geschrieben das in der zweiten Jahres hälfte Sie mit höhere Kurse beim Öl wieder Rechnen. Sehe ich genauso und warum soll man dann das Öl bei den niedrigen Kurse aus dem Boden holen wenn man ich einige Monaten dafür mehr bekommt?

      Bin also gespannt wie sich alles weiter entwickelt für die DRAG und wo sich die Liste der Leute was ausgeblendet werden sich noch hin entwickelt. :D
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      schrieb am 06.04.20 21:42:18
      Beitrag Nr. 30.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.252.349 von Klaus321 am 06.04.20 15:41:43
      Zitat von Klaus321: ... Seltesam ist, das die AG jetzt andere Ölaktien und Ölanleihen kaufen will. Also ... Shell, BP, Total, Eni oder in diese Richtung. Warum kaufen sie nicht die eigenen Aktien?




      Weil die der DRAG eine gute Dividende zahlen werden. 💰 Ist doch eine gute Anlage ...

      Und ... dazu kommt noch das Kurssteigerungspotenzial ... 👏 📈

      Außergewöhnliche Zeiten ... clevere Lösungen
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      schrieb am 06.04.20 21:52:17
      Beitrag Nr. 30.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.255.763 von halodri99 am 06.04.20 19:54:47Der HV-Beschluss zum Rückkauf von 10 % eigener Aktien wurde 2016 gefasst und gilt noch bis 2021. 2,5 % der Aktien hält man bereits aus Aktienrückkäufen. Man könnte also sofort 7,5 % der eigenen Aktien zurückkaufen, anstatt Aktien bzw. Anleihen anderer Ölfirmen zu kaufen.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 06.04.20 22:10:52
      Beitrag Nr. 30.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.252.259 von Mademyday am 06.04.20 15:36:17
      Zitat von Mademyday: :rolleyes:
      ...Jetzt verdient man nicht mal mehr die Zinsen für die Anleihen? ...




      Gutschlag hat doch ein ganz gutes "finanzielles Notfallpaket" geschnürt. Siehe Auflösung der Absicherung usw. ...

      Na ja, und zumindest ein Teil der Zinsen für die Anleihe werden wieder reingeholt.

      Beispiel 20 Mio in Ölaktien von BP und Shell bringen Dividenden ein ...
      Deutsche Rohstoff | 7,950 €
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      schrieb am 06.04.20 22:19:02
      Beitrag Nr. 30.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.257.191 von Klaus321 am 06.04.20 21:52:17
      Zitat von Klaus321: Der HV-Beschluss zum Rückkauf von 10 % eigener Aktien wurde 2016 gefasst und gilt noch bis 2021. 2,5 % der Aktien hält man bereits aus Aktienrückkäufen. Man könnte also sofort 7,5 % der eigenen Aktien zurückkaufen, anstatt Aktien bzw. Anleihen anderer Ölfirmen zu kaufen.




      Nochmals,

      BP und RDS zahlen eine hohe Dividende + Kurssteigerungspotenzial.

      So wird Cash gesichert ...
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      schrieb am 07.04.20 01:06:40
      Beitrag Nr. 30.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.223.755 von Origineller_Name am 03.04.20 09:10:40Zitat:
      "Meine Erwartungen an die DRAG in nächster Zeit: (deftige) Umsatzwarnung, (deftige) Gewinnwarnung, Streichung des Bohrprogrammes für 2020. Und auch eine Kürzung oder Aussetzung der Dividende halte ich mittlerweile nicht mehr für ausgeschlossen. Bin gespannt, wie die "mir doch egal, ob der Kurs um 70 % abschmiert - hole ich doch durch die Dividende in 20 Jahres wieder raus, so daß ich mein Engagement dann bei +/- Null beenden kann"-Fraktion das aufnehmen wird. Wahrscheinlich postiv, vermute ich."


      -> Wie zu erwarten, hat mich weder die DRAG noch die Forums-Schreiberschaft enttäuscht.


      "(deftige) Umsatzwarnung, (deftige) Gewinnwarnung"

      -> DRAG: "wesentliche Effekte auf die Planung für Umsatz, EBITDA und Konzernergebnis im Jahre 2020. Derzeit lässt sich nicht abschätzen, wie sich die geförderten Mengen und die Ölpreise entwickeln werden. Der Vorstand nimmt daher die Prognose für 2020 zurück."

      -> Was hier im Busch ist, läßt sich daraus ablesen, daß die DRAG verlauten läßt: "Für die kommenden sechs Monate werden ab sofort für das Management aller Konzerngesellschaften die Gehaltszahlungen um 25 % reduziert." So etwas verkündet man nicht, um sich bei den Aktionären beliebt zu machen. Nein, dann würde man verkünden, daß in Sachen Umsatz und Gewinn alles im Lot ist. Die gemachte Ankündigung heißt übersetzt wohl eher "Bei und brennt die Hütte so sehr, daß wir sogar bei unseren eigenen Gehältern kürzen müssen. (Ansonsten jagen uns die Anleger zum Teufel, wenn sie in einem Monat die blanken Zahlen präsentiert bekommen)." Etwas eindeutiger wird das in dem Satz "Sowohl bei den laufenden Kosten der Produktion als auch bei den administrativen Kosten werden aktuell Einsparpotentiale identifiziert und realisiert."

      -> Ich ahne schon, daß jetzt gleich das Argument mit dem möglichen Sondergewinn in Höhe von 11 Mio. $ aus den Cub Creek-Absicherungsgeschäften kommt. Aber zum einen scheint ja selbst dieser mögliche Zusatzertrag den anfallenden Verlust aus der Produktion nicht ausgleichen zu können, zum anderen frage ich mich schon auch, warum denn die Position nicht aufgelöst wurde, als der WTI-Preis tagelang im 20,XX $-Bereich verharrte (und im übrigen auch während der US-Handelszeiten unter 20 $ notierte). Wollte man wirklich wegen lumpigen 20 Ct. o.ä. im Kurs warten, oder standen da andere Dinge dagegen?

      -> Und nun auch mal ein kleines Zahlenspiel. Leider muß ich mir da ziemlich viel herleiten, da es die DRAG, wie üblich, nicht für nötig hält, genauere Angaben zu machen, und stattdessen versucht, möglichst viel im unklaren zu lassen.

      ---> Heute vermeldet die DRAG, daß die Gesamtheit der Cub Creek-Bohrungen bis Ende Juni nur mit 15% bis 25% der eigentlichen Förderung laufen, was 1.000 bis 1.500 Barrel/Tag enspräche.

      --> Daraus folgt: die eigentlich geplante Tagesproduktion von Cub Creek läge bei 6.000 bis 6.700 Barrel. Ich nehme den Mittelwert von 6.350 Barrel.

      ---> Für das erste Quartal kann man die realen Förderzahlen, daraus resultierenden Umsätze und wiederum daraus entstehenden Verluste aufgrund der mangelnden Zahlenbasis sowie der an- und wieder abschwellenden Produktion der neuen Bohrungen bei fehlender Info über die zugrunde liegenden Zeiträume und erzielten, im Laufe des Quartals extrem ins Rutschen gekomenen, Verkaufspreise fast nur raten. Daher beschränke ich mich auf das 2. Quartal, für welches man aufgrund der heutigen Meldung etwas schätzen kann. Aus oben genannten Zahlen ergibt sich, daß derzeit aus den neuen Cub Creek-Bohrungen rund 5.150 Barrel/Tag weniger gepumpt werden als geplant. Bei einem von der DRAG kalkulierten WTI-Preis von 53 $ (inklusive rund 5 $ Abzug für Transportkosten) hätte sie daraus also in Q2 ca. 30,6 Mio $ (bei 1 €=1,10 $ etwa 27,8 Mio. €) erlösen wollen. Real wären es dann (bei einem netterweise geschätzten WTI-Durchschnitt von 30 $/Barrel) ca. 3,4 Mio. $ (rd. 3,1 Mio. €).

      ---> Dies entspräche allein in Q2 allein für Cub Creek einem Minderumsatz von über 27,2 Mio. $ (rd. 24,7 Mio. €)! Das ist eigentlich selbst mir etwas zu viel. Bin gespannt, wie sich das auflöst.

      ---> Auffällig ist, daß die DRAG in Sachen Produktionskürzung nur über Cub Creek schreibt, Elster, Salt Creek und Bright Rock aber mit keinem Wort erwähnt.


      "Streichung des Bohrprogrammes für 2020"

      -> DRAG: "Cub Creek hat die Entscheidung, den Knight-Bohrplatz zu entwickeln, zunächst auf Juni verschoben."

      -> Aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben. Ich konstatiere daher einfach mal eine rund 3-monatige Verschiebung der Entscheidung, welche auf jeden Fall eine 3-monatige Verschiebung der Bohrung, eine 3-monatige Verschiebung des Förderbeginnes und daher mindestens ein Quartal Umsatzausfall in 2021 aus diesen Quelln bedeutet. To be continued...



      "Und auch eine Kürzung oder Aussetzung der Dividende halte ich mittlerweile nicht mehr für ausgeschlossen."

      -> DRAG: "Eine Aussage zur Dividende kann derzeit ebenfalls nicht getroffen werden. Es ist aber wahrscheinlich, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine deutlich geringere Dividende als in den Vorjahren vorschlagen werden oder sogar eine Aussetzung der Dividende empfehlen."


      "Bin gespannt, wie die "mir doch egal, ob der Kurs um 70 % abschmiert - hole ich doch durch die Dividende in 20 Jahres wieder raus, so daß ich mein Engagement dann bei +/- Null beenden kann"-Fraktion das aufnehmen wird. Wahrscheinlich postiv, vermute ich."


      -> z.B. Kesslerwilli am 03.04.20:
      "Meine Erwartung an die DRAG in nächster Zeit: keine Umsatzwarnung, keine Gewinnwarnung, keine Streichung des Bohrprogrammes für 2020, keine Aussetzung oder Kürzung der Dividende."

      -> Kesslerwilli heute:
      "Sieht doch alles gar nicht so schlecht aus. Wenn jetzt noch Trump mit seinen Zöllen kommt...…."


      Und jetzt noch ein kleines Schmankerl:

      Die heutige Nachricht über Investments in andere Ölfirmen heißt im Endeffekt nichts anderes, als das die DRAG das Kurssteigerungspotential bei anderen Firmen als bedeutend höher ansieht als bei sich selbst.

      Das kommt allerdings auch nicht überraschend, hat doch zum Beispiel der CEO persönlich zuletzt auch lieber Aktien von Almonty als von seiner eigenen Firma gekauft.

      Wobei sich hier auch gleich wieder die Frage stellt, wieso die DRAG nicht weitere Aktien von Almonty erwirbt - obwohl Almonty momentan nur bei knapp über 50% des Wertes notiert, zu welchem es bei der DRAG in den Büchern steht. Bis zum Buchwert zu erzielende knapp 85 % Wertzuwachs scheinen der DRAG entweder nicht genug zu sein, oder aber Gutschlag zweifelt daran, daß Almonty in absehbarer Zeit den Buchwert wieder erreichen wird.


      Und auch im Zusammenhang dazu noch eine kleine Argumentationskritik zum Schluß. Gutschlag läßt sich zitieren mit:

      „Unsere Produktion läuft problemlos, wir halten es allerdings für sinnvoll, bei den gegenwärtigen Preisen so wenig wie möglich zu produzieren, da wir für das 2. Halbjahr wieder steigende Preise erwarten. Generell wollen wir unsere liquiden Mittel soweit wie möglich schonen, um für eine mögliche längere Durststrecke gerüstet zu sein."

      -> Hm, mal nachdenken... Also wenn es wirklich eine längere Durststrecke geben sollte, wofür man sich ja wappnen zu müssen meint, was würde dann mit den erworbenen Aktien anderer Ölfirmen wohl passieren? Und wie sinnvoll wäre es dann, zum jetzigen Zeitpunkt die Liquidität um 25 Mio. $ zu schwächen, um ebendiese Aktien zu erwerben, wenn man doch der Meinung ist, besser Liquidität für eine längere Durststrecke vorzuhalten? Und bedeutet es wirklich eine "soweit wie möglich"e Schonung der Liquidität, zum jetzigen Zeitpunkt 25 Mio. $ aus der Hand zu geben?

      -> Ach ja, argumentativ wirkt es im übrigen auch äußerst schwach, die Meldung mit "Reaktion auf Covid-19 Pandemie" zu überschreiben, und mit keinem Wort zu erwähnen, daß sich ein Großteil der Probleme auch ohne Covid-19 realisiert hätte - und zwar durch die Ankündigung der Öffnung der Förderschleusen durch den Schlächter aus Riad. Aber wahrscheinlich hofft Gutschlag einfach auf die mangelnde Reflektionsfähigkeit der DRAG-Anleger - und so schlecht stehen die Chancen da ja auch nicht.

      -> Heute zumindest scheint er mit seiner Pressemeldung nicht so richtig überzeugt zu haben. Dax + 5,77 %, M-Dax + 3,71 %, Tec-Dax + 3,94 % - DRAG + 0,5 %
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      schrieb am 07.04.20 07:38:40
      Beitrag Nr. 30.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.258.256 von Origineller_Name am 07.04.20 01:06:40Vielen Dank für die tolle Analyse, ganz meine Meinung! Du bist einer der wenigen, die nüchtern das Geschäft der Gesellschaft betrachten; auch ich habe mich viel zu lange blenden lassen. Wie bereits vor ein paar Tagen angekündigt, habe ich auch mit einer Aussetzung der Dividende gerechnet. Aber da wird man in diesem Forum gleich wieder als Miesmacheraktionär diffamiert.

      Wenigstens habe ich mir in den letzten Tagen noch ein paar Aktien guter Unternehmen gesichert, die sich im Gegensatz zur DÖGAG (Deutsche Öl- und Gas AG) wieder erholt haben und einen Teil meiner Verluste ausgleichen sollten. Mittlerweile lässt sich die Lage bei der DÖGAG nicht mehr durch vage, lückenhafte Jubelmeldungen retuschieren, auch wenn man teilweise versucht, ein böses Virus verantwortlich zu machen. Dass der US-Fracking-Boom vorbei ist und eine Pleitewelle anrollt, wurde hier schon oft genug letztes Jahr angesprochen; bei der DÖGAG ist das scheinbar erst jetzt angekommen. Inwieweit die DÖGAG hier mit einem blauen Auge davon kommt, bleibt abzuwarten, aber das Schlimmste könnte überstanden sein.

      Wenigstens hat die DÖGAG jetzt endlich eingesehen, dass sie auf verlorenem Pfad wandelt und will nun Aktien anderer (hoffentlich besserer) Unternehmen aufkaufen. Einerseits jammern sie über den niedrigen Ölpreis, andererseits wollen sie aber trotzdem wieder massenhaft Ölaktien kaufen, ein klares Eingeständnis, dass man selbst auf keinen grünen Zweig kommt. Und wieder frage ich mich, wo hier die Diversifikation bei der DÖGAG bleibt? Das bisschen Gold können sie sich dann auch sparen, aber immerhin. Zumindest bleibt mir die Hoffnung, dass sie in Qualitätsaktien investieren, also keinen spekulativen, (massiv) verschuldeten Schrott einkaufen. Dann könnte es in 1-2 Jahren wieder aufwärts gehen und ich könnte endlich die lange ersehnten Verkaufskurse sehen.

      Tief lässt auch der Kursverlauf der neuen Anleihe blicken, die letztes Jahr noch per Post dem Kleinanleger aufgeschwätzt werden sollte. Diese hat sich im Tief mal locker mehr als halbiert. Mittlerweile darf man einige Zeit warten, um den alten Kurs wieder zu erreichen; da sind die 5,25% Koupon ein eher schwacher Trost. Wollte man mit der Anleihe nicht das "erfolgreiche" Öl- und Gasgeschäft weiter ausbauen? Schön dass nun die Zinsen weiter gezahlt werden müssen und man mit der Kohle wenig anzufangen weiß. Natürlich verzichte ich auch äußerst gerne auf meine Dividende, mein bisher einziger Trost bei diesem Investment.

      Wünsche allen Teilnehmern an der diesjährigen HV viel Spaß bei Wasser und Brot.
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      schrieb am 07.04.20 08:20:43
      Beitrag Nr. 30.541 ()
      Jammert ihr eigentlich bei allen Aktien wo es mal nicht in die richtige Richtung ging?!? Ist ja kaum auszuhalten. Lohnknecht dein ansatz abzuwarten auf bessere Kurse ist doch daneben, wenn du überall bessere Chancen siehst... Verkauf jetzt mit würde, nimm die VV mit und investiere in deine Perlen, die ja nur steigen können. Dann kannst du deine VV nutzen. Wo ist dein Problem, lieber doch ein schnelles ende des ganzen. Hat doch wohl deinen herbeigeschworenen Gnadenschuss verdient.
      Deutsche Rohstoff | 8,140 €
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      schrieb am 07.04.20 08:24:51
      Beitrag Nr. 30.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.259.039 von Krankus1989 am 07.04.20 08:20:43Ich kann dir schon sagen, warum ich nicht verkaufe. Erstens habe ich noch Cash übrig für weitere Käufe besserer Aktien und zweitens ist die DÖGAG mehr wert als es der aktuelle Kurs ausdrückt, was nichts daran ändert, dass es ein mieses Investment ist. Bei der DÖGAG geht es nicht "mal" erst kurz nach Süden schon seit immerhin 2 Jahren. Gut ich bin noch halbwegs jung und habe Zeit, irgendwann sehe ich schon meine Verkaufskurse.
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      schrieb am 07.04.20 08:38:02
      Beitrag Nr. 30.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.259.084 von Lohnknecht am 07.04.20 08:24:51Und ganz erlich, an die Dividende hat doch keiner wirklich geglaubt nach dem die ganze Wirtschaft still stand und der Ölpreis abschmierte. Es gibt derzeit eben vor Covid und nach Covid Pandemie, und das ganze fast bei jeder Aktie. Derzeit gibt es 1000 gründe die gegen eine Dividende sprechen. Glückwunsch an die, die es schon vor covid geschrieben haben. Und nur so nebenbei keine Ahnung was O_N da geschrieben hat, aber wenn er deiner Meinung ist Lohnknecht und seine Meinung kenn ich ohne seine Beiträge zu lesen, dann wird er kaum geschrieben haben, dass der Kurs steigen wird oder sich nur ansatzweise erholen ;) lass dich mal da, dich durch deine Gefühle blenden.
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      schrieb am 07.04.20 08:41:36
      Beitrag Nr. 30.544 ()
      Habt ihr zwei Holzköpfe denn schon mitbekommen, dass auch Sixt, Aareal Bank, Hugo Boss, Puma, RTL, Fielmann, Credit Agricole, Michelin, Commerzbank. ING DIBA oder der Flughafen Frankfurt die DIVEDENDE streichen. Das sind Vorsichtsmaßnahmen, denn die Wirtschaft droht massiv einzubrechen. Habt ihr davon noch nichts mitbekommen. Müsst ihr mal RTL II anschalten (damit ihr es auch versteht) die senden in leichter Sprache.

      ..ich fasse es nicht.
      Bei Lohnknecht habe ich Mitleid, bei ON kommt mir die Currywurst von vorgestern wieder hoch. Sorry, das ist das Schlimmste, was ich in einem Börsenforum bisher gelesen habe. Völlig verdrehte Tatsachen, bösartig dargestellt und sich selbst als den allergrößten Weissager und Hellseher dargestellt..
      🤢🤢

      Wenn ich hier mal aussteige, dann nur weil ich so etwas nicht mehr ertragen kann.

      upanddown1
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      schrieb am 07.04.20 08:45:50
      Beitrag Nr. 30.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.259.291 von upanddown1 am 07.04.20 08:41:36Oh man meine Glückwünsche gingen ins leere. Schliesslich gabs ja gar keinen der das aussetzen der Dividende prognostiziert hatte :/ Es gab nur ne wette das es weniger ausgezahlt wird... Hm schade :(
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      Avatar
      schrieb am 07.04.20 09:21:38
      Beitrag Nr. 30.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.259.390 von Krankus1989 am 07.04.20 08:45:50
      Zitat von Krankus1989: Oh man meine Glückwünsche gingen ins leere. Schliesslich gabs ja gar keinen der das aussetzen der Dividende prognostiziert hatte :/ Es gab nur ne wette das es weniger ausgezahlt wird... Hm schade :(


      völlig richtig :)

      Das manche "Börsenexperten" nicht verstehen, dass, wenn die Prokuktion gedrosselt wird, automatisch auch die Prognose zurück genommen wird, verstehe ich nicht. Das ist sogar verpflichtend. Das machen auch Daimler, VW oder Continental....
      So, jetzt beruhge ich mich auch wieder.
      Freue mich auf die HV mit Kartoffelsalat.

      Grüße

      up
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      Avatar
      schrieb am 07.04.20 09:35:35
      Beitrag Nr. 30.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.259.921 von upanddown1 am 07.04.20 09:21:38
      Zitat von upanddown1:
      Zitat von Krankus1989: Oh man meine Glückwünsche gingen ins leere. Schliesslich gabs ja gar keinen der das aussetzen der Dividende prognostiziert hatte :/ Es gab nur ne wette das es weniger ausgezahlt wird... Hm schade :(


      völlig richtig :)

      Das manche "Börsenexperten" nicht verstehen, dass, wenn die Prokuktion gedrosselt wird, automatisch auch die Prognose zurück genommen wird, verstehe ich nicht. Das ist sogar verpflichtend. Das machen auch Daimler, VW oder Continental....
      So, jetzt beruhge ich mich auch wieder.
      Freue mich auf die HV mit Kartoffelsalat.

      Grüße

      up


      Also ich hoffe das es dies mal klappt auf die HV zu kommen. Leider kann ich das nicht versprechen, da so wie es Aktuell aus sieht die Firma wo ich jetzt angestellt bin nicht überleben wird. Somit darf ich mir auch ein neuen Job suchen womit ich zur Zeit auch nicht alleine sein werde dabei. Man kann sich da also die Aussichten aus malen. Sonst bin ich ganz deiner Meinung bis auf das eine was ich nicht verstehe. Also wenn ich eine Firma mein Geld anvertraue oder Aktien von ihr kaufe dann muss ich mich selber darum kümmern das dies keine Rohrkrepierer wird bzw. das Risiko abwägen. Finde dann sollte man auch eine Ahnung haben wie die Kurzform der Firma ist. Schließlich sollte man vorher alles überprüft haben so weit wie möglich. Wäre mir peinlich dann die Deutsche Rohstoff mit DÖGAG zu bezeichnen. Oder ist mir da irgendwas entgangen bezüglich dem Namen der DRAG?
      Deutsche Rohstoff | 8,040 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.20 10:06:49
      Beitrag Nr. 30.548 ()
      ich war gestern schon kurz davor alles zu verkaufen und auf einen günstigeren Einstieg zu spekulieren.
      Jetzt bleibe ich doch weiter drin und harre der Dinge, die da kommen.

      Gutschlag macht denke ich im Rahmen der Möglichkeiten weiter einen sehr guten Job, und er hat den Weitblick, die Opportunitäten zu nutzen, die sich jetzt bieten.

      Außerdem bin ich großer Fan von Kartoffelsalat.
      Deutsche Rohstoff | 8,120 €
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      schrieb am 07.04.20 11:04:51
      Beitrag Nr. 30.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.258.256 von Origineller_Name am 07.04.20 01:06:40Was ist der Sinn deines Beitrags?

      Es ist Fakt, dass Corona SOWIE der Öl-Preiskampf eine riesige Herausforderung für das Geschäft der DRAG sind und sich dies natürlich negativ auswirkt. Dies zeigt natürlich auch der Kurs durch eine entsprechende Einpreisung.

      Deine einseitige Kritik bezüglich der Maßnahmen macht allerdings mal wieder absolut keinen Sinn.
      Hier möchte ich einmal (auch etwas überspitzt) zum Denken anregen:
      1) Du kritisierst, dass die DRAG die Prognose zurücknimmt --> Das machen aktuell zahlreiche Unternehmen und natürlich war dies aufgrund der Rahmenbedingungen (Ölpreis) auch bei der DRAG logisch. Wenn du an der Stelle der DRAG wärest, hättest DU die Wahrheit verdreht?
      2) Du kritisierst, dass die DRAG-Manager auf Gehalt verzichten --> Sollte die DRAG diese Maßnahme zurücknehmen?
      3) Du kritisierst, dass die DRAG Einsparpotenziale bei den Kosten identifiziert und realisiert --> Sollte die DRAG diese Maßnahme zurücknehmen?
      4) Du kritisierst (zumindest wird einem auch dies so suggeriert), dass die DRAG bei Cub Creek bis Ende Juni "nur" mit 15% bis 25% fördert--> DU hättest weiterhin 100% gefördert?
      5) Du kritisierst, dass die DRAG die Entscheidung für den Knight-Bohrplatz auf Juni verschiebt --> DU hättest jetzt gebohrt?
      6) Du kritisierst, dass die DRAG die Dividende reduziert / aussetzt --> DU hättest lieber den Cash entnommen (könnte ich aus egoistischer Sicht ja nachvollziehen, aus Unternehmenssicht jedoch nicht)?
      7) Vor Tagen hattest du suggeriert, dass die Absicherung für zu geringe Ölpreise nicht greifen wird (am 01.04., Stichworte 3-way collar...) --> Müsstest du dies nicht fairerweise klarstellen?

      Ich bin mit den Maßnahmen zufrieden (über die Aktien-Investitionen lässt sich streiten, ich persönlich sehe diese positiv).
      Die DRAG ist für diese Krise gut aufgestellt, so dass ich die aktuellen Kurse als große Chance betrachte.

      Konstruktive Kritik will nicht nur Fehler melden, sondern ist stets um eine optimale Lösung bemüht. Konstruktive Kritik ist daher im Kern respektvoll und förderlich, zeigt Alternativen auf und bemüht sich um sachdienliche eigene Vorschläge zur Verbesserung.
      Destruktive Kritik hingegen will attackieren, schaden, runtermachen. Sie ist in ihrem Wesen weder sachdienlich, noch wohlwollend oder weiterführend. Sondern vielmehr ein Schlag ins Gesicht des Kritisierten. Sie soll diesen treffen und Gefühle verletzen. Je mehr, desto besser.
      Der größte Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik aber bleibt die dahinterstehende Absicht des Kritikers. Destruktive Kritiker wollen nichts verbessern, sondern – der Name sagt es schon – zerstören. Menschen greifen meist dann zu destruktiver Kritik, wenn ihnen bei gegenteiliger Meinung die Sachargumente fehlen oder ausgehen. Wenn sie ihrem Gegenüber eins auswischen oder wenn sie sich rächen wollen. Einziger Haken – und der wird von den Kritikern meist übersehen: Man selbst gibt dabei keine gute Figur ab. Souveränität und Größe sieht anders aus. Mehr noch: Wer zu solchen Methoden greift, hat es ganz offensichtlich nötig.

      Quelle: https://karrierebibel.de/destruktive-kritik/
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      schrieb am 07.04.20 11:12:05
      Beitrag Nr. 30.550 ()
      mich würde ja mal interessieren ob man als Aktionär erfährt in was für Papiere das Geld
      gesteckt wird oder ob das eine Black Box dann ist. Wenn ich mir so die Aktienkurse der Öl Firmen ansehe sind aber auch viele schon vom Tief gut gelaufen, naja schauen wir mal
      Deutsche Rohstoff | 8,280 €
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      schrieb am 07.04.20 12:19:34
      Beitrag Nr. 30.551 ()
      Kleine Nachhilfe:

      "-> Heute zumindest scheint er mit seiner Pressemeldung nicht so richtig überzeugt zu haben. Dax + 5,77 %, M-Dax + 3,71 %, Tec-Dax + 3,94 % - DRAG + 0,5 %"

      :laugh:
      WTI war gestern zum Xetra Schluss 6,7 Prozent im Minus.

      Gerne doch
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      schrieb am 07.04.20 12:26:11
      Beitrag Nr. 30.552 ()
      " ... Die heutige Nachricht über Investments in andere Ölfirmen heißt im Endeffekt nichts anderes, als das die DRAG das Kurssteigerungspotential bei anderen Firmen als bedeutend höher ansieht als bei sich selbst. ..."



      :)
      Falsche Schlussfolgerung ... aber ich erkläre ja gerne ... :laugh:

      Das könnte auch mit der Dividende zusammen hängen, die solche Blue Chips teilweise sogar Quartalsweise zahlen ...
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      schrieb am 07.04.20 12:30:10
      Beitrag Nr. 30.553 ()
      nunja, muss ich den in DRAG investieren, wenn diese nun selbst Aktien von Ölfirmen kauft oder umgehe ich dies einfach indem ich direkt selbst in BP usw. investieren kann. Hat mir damals bei Bavaria schon nicht gefallen, dass der Chef mit dem Cash "zocken" geht.

      Schön wäre es bei der Meldung gewesen, ab welchem WTI Preis die Förderung wieder hochgefahren wird.

      Kartoffelsalat reicht mir leider nicht als Anlagegrund :yawn:

      Zudem hab hab ich den CEO nicht als unfähig hingestellt. Nur leider hat er ein schlechtes Timing oder nenne es Charma. ;)
      Deutsche Rohstoff | 8,300 €
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      schrieb am 07.04.20 12:54:40
      Beitrag Nr. 30.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.263.011 von Mademyday am 07.04.20 12:30:10Die Deutsche Rohstoff AG muss jedes Jahr ca. 6 Millionen Euro Zinsen zahlen. Wenn die die Anleihegelder nur auf dem Konto liegen lassen, bringt das keinen Ertrag. Und das geht schlicht nicht. Die müssen das Geld in Anlagen investieren, das mindestens die Zinskosten deckt.

      Dein Gedanke ist schon richtig: Wenn ich selbst eine Total Aktie oder was immer kaufe, dann bekomme ich deren Dividende. Wenn die Deutsche Rohstoff AG das macht, dann bekommt die die Dividende, bezahlt damit aber ihre Zinsen und ich als Aktionär der Deutschen Rohstoff AG habe nichts davon. Das ist kein Kaufargument für die Aktie.

      Wichtig an der Meldung von gestern ist, das es technisch problemlos möglich ist, die Förderung zu drosseln. Also ohne zusätzlichen Kostenaufwand. Eine komplette Schließung und dann wieder Hochfahren wäre mit nicht näher bezifferten Kosten verbunden. Wie hoch die sind, das wäre auch sehr wichtig. Weil es sein könnte, das man keinen Abnehmer mehr für Öl und Gas findet und man die Förderung komplett einstellen muss.

      Die physische Förderung und die Preisspekulationsgeschäfte sind im Grundsatz unabhängig voneinander. Auch das ist wichtig. Sie sichern sich im Normalfall nur gegenseitig ab. Im Normalfall das sie zeitgleich laufen. Jetzt haben wir den Ausnahmefall eines nie zuvor in dieser Geschwindigkeit eingetretenen Preisverfalls. Wenn es jetzt möglich ist, das die Firma 1. die eigene Produktion stoppt und abwartet bis die Preise wieder ein akzeptables Niveau erreicht haben und 2. die Puts verkauft, dann kann sie praktisch 2 x ein gutes Geschäft machen. Einmal jetzt spekulativ an der Terminbörse und später pyhsisch mit dem Ölverkauf.

      Dafür war die Mitteilung der Gesellschaft aber zu negativ gehalten mit u.a. der 25 % Gehaltsreduzierung für das Management. Muss also ein Denkfehler sein.
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      schrieb am 07.04.20 13:02:28
      Beitrag Nr. 30.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.261.766 von Blaunt am 07.04.20 11:04:51
      Zitat von Blaunt: Was ist der Sinn deines Beitrags?

      Es ist Fakt, dass Corona SOWIE der Öl-Preiskampf eine riesige Herausforderung für das Geschäft der DRAG sind und sich dies natürlich negativ auswirkt. Dies zeigt natürlich auch der Kurs durch eine entsprechende Einpreisung.

      Deine einseitige Kritik bezüglich der Maßnahmen macht allerdings mal wieder absolut keinen Sinn.
      Hier möchte ich einmal (auch etwas überspitzt) zum Denken anregen:
      1) Du kritisierst, dass die DRAG die Prognose zurücknimmt --> Das machen aktuell zahlreiche Unternehmen und natürlich war dies aufgrund der Rahmenbedingungen (Ölpreis) auch bei der DRAG logisch. Wenn du an der Stelle der DRAG wärest, hättest DU die Wahrheit verdreht?
      2) Du kritisierst, dass die DRAG-Manager auf Gehalt verzichten --> Sollte die DRAG diese Maßnahme zurücknehmen?
      3) Du kritisierst, dass die DRAG Einsparpotenziale bei den Kosten identifiziert und realisiert --> Sollte die DRAG diese Maßnahme zurücknehmen?
      4) Du kritisierst (zumindest wird einem auch dies so suggeriert), dass die DRAG bei Cub Creek bis Ende Juni "nur" mit 15% bis 25% fördert--> DU hättest weiterhin 100% gefördert?
      5) Du kritisierst, dass die DRAG die Entscheidung für den Knight-Bohrplatz auf Juni verschiebt --> DU hättest jetzt gebohrt?
      6) Du kritisierst, dass die DRAG die Dividende reduziert / aussetzt --> DU hättest lieber den Cash entnommen (könnte ich aus egoistischer Sicht ja nachvollziehen, aus Unternehmenssicht jedoch nicht)?
      7) Vor Tagen hattest du suggeriert, dass die Absicherung für zu geringe Ölpreise nicht greifen wird (am 01.04., Stichworte 3-way collar...) --> Müsstest du dies nicht fairerweise klarstellen?

      Ich bin mit den Maßnahmen zufrieden (über die Aktien-Investitionen lässt sich streiten, ich persönlich sehe diese positiv).
      Die DRAG ist für diese Krise gut aufgestellt, so dass ich die aktuellen Kurse als große Chance betrachte.

      Konstruktive Kritik will nicht nur Fehler melden, sondern ist stets um eine optimale Lösung bemüht. Konstruktive Kritik ist daher im Kern respektvoll und förderlich, zeigt Alternativen auf und bemüht sich um sachdienliche eigene Vorschläge zur Verbesserung.
      Destruktive Kritik hingegen will attackieren, schaden, runtermachen. Sie ist in ihrem Wesen weder sachdienlich, noch wohlwollend oder weiterführend. Sondern vielmehr ein Schlag ins Gesicht des Kritisierten. Sie soll diesen treffen und Gefühle verletzen. Je mehr, desto besser.
      Der größte Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik aber bleibt die dahinterstehende Absicht des Kritikers. Destruktive Kritiker wollen nichts verbessern, sondern – der Name sagt es schon – zerstören. Menschen greifen meist dann zu destruktiver Kritik, wenn ihnen bei gegenteiliger Meinung die Sachargumente fehlen oder ausgehen. Wenn sie ihrem Gegenüber eins auswischen oder wenn sie sich rächen wollen. Einziger Haken – und der wird von den Kritikern meist übersehen: Man selbst gibt dabei keine gute Figur ab. Souveränität und Größe sieht anders aus. Mehr noch: Wer zu solchen Methoden greift, hat es ganz offensichtlich nötig.

      Quelle: https://karrierebibel.de/destruktive-kritik/




      Gute Darstellung der Dinge, passend formuliert, danke.


      Und man sollte ihn an einzelne Punkte erinnern, aber ich denke er wird kneifen.
      Deutsche Rohstoff | 8,300 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.20 13:05:11
      Beitrag Nr. 30.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.263.305 von Klaus321 am 07.04.20 12:54:40Nein, ist kein Denkfehler. DRAG hat jetzt das getan, was ich meinte mit "billig einkaufen" und dann zum abgesicherten Preis verkaufen. Technisch haben Sie die Absicherungs-Geschäfte aufgelöst und sich die Differenz erstatten lassen, bzw. haben das bei einem WTI unter 20$ bei dem Löwenanteil evtl. noch vor.

      Es steht ja nicht fest, ob und das WTI unter 20$ geht und auch dann sind die 11 Mio$ "nur" eine Einmal-Einnahme, wenn auch eine sehr grosse.

      Folglich ist es richtig, jetzt schonmal die Managementgehälter zu senken, da man nicht wissen kann, wie lange die jetztige Situation anhält.

      Auf jeden Fall kassieren Sie jetzt, lassen Werte im Boden und können diese später, wenn Preise wieder in anderen Sphären liegen immer noch fördern.
      Deutsche Rohstoff | 8,300 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.20 13:12:23
      Beitrag Nr. 30.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.252.349 von Klaus321 am 06.04.20 15:41:43
      Zitat von Klaus321: ... Seltesam ist, das die AG jetzt andere Ölaktien und Ölanleihen kaufen will. Also Exxon, Chevron, Shell, BP, Tota, Eni oder in diese Richtung. Warum kaufen sie nicht die eigenen Aktien?



      Zitat von Klaus321: ... Wenn ich selbst eine Total Aktie oder was immer kaufe, dann bekomme ich deren Dividende. Wenn die Deutsche Rohstoff AG das macht, dann bekommt die die Dividende, bezahlt damit aber ihre Zinsen ...




      Na bitte, geht doch ...
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      Avatar
      schrieb am 07.04.20 13:15:51
      Beitrag Nr. 30.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.258.256 von Origineller_Name am 07.04.20 01:06:40
      gibt das hier mal ein Ende ??

      ohne deine Texte gelesen zu haben, du bist einfach nur anstrengend

      Destruktive Kritik hingegen will attackieren, schaden, runtermachen. Sie ist in ihrem Wesen weder sachdienlich, noch wohlwollend oder weiterführend. Sondern vielmehr ein Schlag ins Gesicht des Kritisierten. Sie soll diesen treffen und Gefühle verletzen. Je mehr, desto besser. Der größte Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik aber bleibt die dahinterstehende Absicht des Kritikers. Destruktive Kritiker wollen nichts verbessern, sondern – der Name sagt es schon – zerstören. Menschen greifen meist dann zu destruktiver Kritik, wenn ihnen bei gegenteiliger Meinung die Sachargumente fehlen oder ausgehen. Wenn sie ihrem Gegenüber eins auswischen oder wenn sie sich rächen wollen. Einziger Haken – und der wird von den Kritikern meist übersehen: Man selbst gibt dabei keine gute Figur ab. Souveränität und Größe sieht anders aus. Mehr noch: Wer zu solchen Methoden greift, hat es ganz offensichtlich nötig.
      Deutsche Rohstoff | 8,300 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.20 13:24:21
      Beitrag Nr. 30.559 ()
      Zur News:

      " ... Anpassung der Produktion an die Marktsituation: Aufgrund der guten Liquiditätsausstattung und der technischen Durchführbarkeit ist es problemlos möglich, die Produktion der eigenständig betrieben Erdölförderanlagen zu drosseln und später wieder hochzufahren. ...
      ... Gegebenenfalls könnte die Produktion auch komplett gestoppt werden ..."

      Sehr gut. Wir können also auf bessere Preise warten.

      Ich gehe immer noch davon aus, daß die USA sich nicht erneut von Öl-Importen abhängig machen wollen wie früher. Es wird also entsprechende Maßnahmen geben, wie ich letztens schon formuliert habe.
      Deutsche Rohstoff | 8,300 €
      Avatar
      schrieb am 07.04.20 13:36:11
      Beitrag Nr. 30.560 ()
      Zur DRAG News:

      " ... In der vergangenen Woche hat Cub Creek beschlossen, die Ölproduktion zunächst bis Ende Juni 2020 auf 1.000 bis 1.500 Barrel/Tag zu limitieren. Das sind rund 15 bis 25 % des eigentlich geplanten Fördervolumens. ... "


      Da ist ja ordentlich was im Boden ... hochgerechnet zwischen 6.666 bis 6.000 Barrel/Tag ...
      Deutsche Rohstoff | 8,300 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.20 01:27:04
      Beitrag Nr. 30.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.263.590 von Toamal am 07.04.20 13:15:51gibt das hier mal ein Ende ??

      Nee, wird nie ein Ende geben. Es ist pathologisch bei ihm. Wie willst Du sonst erklären, dass Jemand, der keine Aktie dieses Unternehmens besitzt, täglich sich stundenlang die krudesten Dinge ausmalt, und diese auch noch in diesem Forum zum Besten gibt. Bin mal gespannt, wie er die Schenkung der Aktien an die Kinder verdreht.

      @ Lohnknecht, ich sehe, Du hast Dir einen neuen Namen für die DRAG ausgedacht. Wenn ich den erwische, der Dir erzählt hat, Du wärst witzig.

      Wenn man jetzt Cash hat und dies in Qualitätsaktien, die ja allesamt gefallen sind, investiert, kann man sicherlich nichts falsch machen. Und wenn ich mich recht erinnere, Gutschlag wollte schon immer in einen Goldförderer investieren oder übernehmen.
      Deutsche Rohstoff | 8,340 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.20 02:14:03
      Beitrag Nr. 30.562 ()
      aber woran liegt es, dass es hier kein Ende gibt?

      Ich hatte überlegt, mit den neuen Bohrungen wieder einzusteigen. Die sehen überwiegend lt. Cogis...zumindest Januar ok aus, bis auf 2 ausnahmen. Leider viele andere restl. Förderungen sehr schwach. Aber die Cogis Daten kommen auch nicht mehr so schnell wie früher.

      Ich wollte grad mal die alten Berichte mit dem MK-Ziel von 200 + mio raussuchen, aber anscheinend verballert man kohle für ne neue HP, warum?

      MK aktuell bei 42 mio, sagt leider vieles.

      evtl. übertreibt es ON ein wenig nach unten...aber was hier mit "alles ist ok leuten" rumläuft, ist leider lächerlich!
      Deutsche Rohstoff | 8,340 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.20 08:56:06
      Beitrag Nr. 30.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.270.328 von Mademyday am 08.04.20 02:14:03
      Alles ist ok Leute
      :laugh::laugh:


      ..aber was hier mit "alles ist ok leuten" rumläuft, ist leider lächerlich!


      Nicht lächerlich, sondern belustigend!
      Manchmal denke ich, dass ich auch gerne in einer so rosaroten Welt leben möchte...
      Deutsche Rohstoff | 8,520 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.20 09:09:17
      Beitrag Nr. 30.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.270.328 von Mademyday am 08.04.20 02:14:03Zitat:
      "Ich wollte grad mal die alten Berichte mit dem MK-Ziel von 200 + mio raussuchen, aber anscheinend verballert man kohle für ne neue HP, warum?"

      -> Fündig wirst Du zum Beispiel im GB 2018, der vor gerade einmal elf Monaten veröffentlicht wurde auf Seite 27:

      "Im Konzern-Lagebericht für 2015 hatte die Gesellschaft als übergeordnetes Ziel auf Sicht von 12 Monaten für 2016/2017 eine Steigerung der Marktkapitalisierung auf 150,0–200,0 Mio. EUR genannt. Dieses Ziel wurde zum Jahresende 2018 erneut deutlich verfehlt. Der Vorstand geht davon aus, dass diese Marktkapitalisierung im Zeitraum bis Ende 2020 erreichet [sic!] werden kann. Voraussetzung dafür sind das Erreichen der geplanten Produktion in den USA, ein stabiler bzw. steigender Ölpreis und die sich fortsetzende Erholung des Marktes für Metalle und Bergbauprodukte."


      https://rohstoff.de/geschaeftsbericht-2018/

      -> Ich würde der DRAG dabei maximal ein KGV von 10 zugestehen, da sie, anders als die großen Mineralölkonzerne, nicht über eine integrierte Wertschöpfungskette (Raffinerien, Tankstellennetz etc.) verfügt, und somit Ölpreisschwankungen keine kontinuierliche Gewinnerzielung bzw. Gewinnerzeugung in kontinuierlicher Höhe erlauben. Eine Marktkapitalisierung von 200 Mio. € würde dann bedeuten, daß die DRAG einen durchschnittlichen Jahresgewinn von 20 Mio. € erzielen müßte.

      -> Hier die Jahresgewinne der DRAG der letzten 5 Jahre:

      2015: 1,15 Mio. €
      2016: 0,10 Mio. €
      2017: 5,55 Mio. €
      2018: 13,87 Mio. € (davon ca. 5 Mio. € durch Verkauf von Salt Creek, also nicht wiederkehrende Einnahme)
      2019: 0,20 Mio. €

      Durchschnitt: 4,174 Mio. € (inkl. Salt Creek-Erlös!)

      -> Dies würde bei KGV 10 eine Marktkapitalisierung von 41,74 Mio. € bedeuten. Was wiederum einem Kurs von 8,24 € entspräche. Damit wäre die DRAG momentan (gestriger XETRA-Schlußkurs: 8,32 €) angemessen bewertet - rückblickend betrachtet.

      -> Im gleitenden Durchschnitt dürfte es für Zukunft (und die Börse antizipiert ja normalerweise die Zukunft) aber schlecht aussehen, da das Jahr 2015 mit 1,15 Mio. € Gewinn durch das Jahr 2020 mit deutlichem Millionenverlust (meine momentane Erwartung) ersetzt werden wird.

      -> Und ja, die DRAG hat ja noch die NOG- und Almonty-Aktien. Solange sie die nicht verkauft, stellen sie aber auch keinen verwertbaren Wert dar, ja, bei Verkauf müßten derzeit sogar deutliche Wertberichtigungen vorgenommen werden. Bis diese beiden Werte insgesamt wieder ins Plus laufen (DRAG-Ansatz NOG: 2,27 $ - Kurs aktuell: 0,7938 $ / DRAG-Ansatz Almonty: 0,68 CAD - Kurs aktuell: 0,40 CAD), dürfte noch einiges passieren müssen - falls es überhaupt je dazu kommt, wohinter ich insbesondere bei NOG ein Fragezeichen setzen möchte.
      Deutsche Rohstoff | 8,520 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.20 09:50:22
      Beitrag Nr. 30.565 ()
      Ich frag mich nur immer, wenn ihr immer meint mit den "alles ist okay" Leuten. Ich sehe hier keine. Den derzeit ist rein gar nichts okay, man lebt in der Lage und heult eben nicht rum und wer mit seinen investments unzufrieden ist, sollte die schuld in aller erster linie bei sich suchen, drag war schon immer risikoreich und stark von Öl preis abhängig, wer das erst jetzt merkt, der ist ee verloren :D. Es sind interessante Zeiten und diese sollte man nutzen und sich positionieren, ob es nun unbedingt DRAG sein muss, eher nicht, den derzeit gibt es Qualitätsaktien überall günstig zu haben, ob ich deswegen drag verkaufe, ich denke nicht. Den man hat eigentlich ganz gut auf die Krise reagiert. Klar ist es etwas bescheiden nach 4 Jahren haltezeit leicht im Minus zu liegen(Dividende mit gerechnet), aber so ist es eben. Man kann nicht mit jedem investment richtig liegen, die meiste Zeit von den 4 Jahren war ich aber deutlich im Plus und ich bin davon überzeugt, das auch hier die kauflaune zurück kehrt. Also was bleibt übrig, sich weiter mit Aktien eindecken und auf bessere Zeiten hoffen, jede Krise ist mal vorbei. Hoffentlich bleibt jeden genug Geld um diese einmalige Chance zu nutzen :). Vor zwei Jahren hätte ich niemals gedacht soviele aktien kaufen zu können;)
      Deutsche Rohstoff | 8,300 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.20 10:26:27
      Beitrag Nr. 30.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.270.289 von Kesslerwilli am 08.04.20 01:27:04Ah und was Schenkung angeht. Siehst doch selbst, Gutschlag sieht seine Aktien als wertlos an und verschenkt diese seinen weniger geliebten Kindern. ;)
      Deutsche Rohstoff | 8,740 €
      Avatar
      schrieb am 08.04.20 10:58:15
      Beitrag Nr. 30.567 ()
      merkwürdig, der Markt schein die veröffentlichten Maßnahmen irgendwie anders aufzunehmen, als ON oder howdeep... 🤔
      10 % seit der PM

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      bin wenigstens mit meinen Nachkäufen bei 6,xx im Plus :)
      up
      Deutsche Rohstoff | 8,800 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.20 11:14:17
      Beitrag Nr. 30.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.263.413 von Wood-Cutter am 07.04.20 13:02:28
      Zitat von Wood-Cutter:
      Zitat von Blaunt: Was ist der Sinn deines Beitrags?

      Es ist Fakt, dass Corona SOWIE der Öl-Preiskampf eine riesige Herausforderung für das Geschäft der DRAG sind und sich dies natürlich negativ auswirkt. Dies zeigt natürlich auch der Kurs durch eine entsprechende Einpreisung.

      Deine einseitige Kritik bezüglich der Maßnahmen macht allerdings mal wieder absolut keinen Sinn.
      Hier möchte ich einmal (auch etwas überspitzt) zum Denken anregen:
      1) Du kritisierst, dass die DRAG die Prognose zurücknimmt --> Das machen aktuell zahlreiche Unternehmen und natürlich war dies aufgrund der Rahmenbedingungen (Ölpreis) auch bei der DRAG logisch. Wenn du an der Stelle der DRAG wärest, hättest DU die Wahrheit verdreht?
      2) Du kritisierst, dass die DRAG-Manager auf Gehalt verzichten --> Sollte die DRAG diese Maßnahme zurücknehmen?
      3) Du kritisierst, dass die DRAG Einsparpotenziale bei den Kosten identifiziert und realisiert --> Sollte die DRAG diese Maßnahme zurücknehmen?
      4) Du kritisierst (zumindest wird einem auch dies so suggeriert), dass die DRAG bei Cub Creek bis Ende Juni "nur" mit 15% bis 25% fördert--> DU hättest weiterhin 100% gefördert?
      5) Du kritisierst, dass die DRAG die Entscheidung für den Knight-Bohrplatz auf Juni verschiebt --> DU hättest jetzt gebohrt?
      6) Du kritisierst, dass die DRAG die Dividende reduziert / aussetzt --> DU hättest lieber den Cash entnommen (könnte ich aus egoistischer Sicht ja nachvollziehen, aus Unternehmenssicht jedoch nicht)?
      7) Vor Tagen hattest du suggeriert, dass die Absicherung für zu geringe Ölpreise nicht greifen wird (am 01.04., Stichworte 3-way collar...) --> Müsstest du dies nicht fairerweise klarstellen?

      Ich bin mit den Maßnahmen zufrieden (über die Aktien-Investitionen lässt sich streiten, ich persönlich sehe diese positiv).
      Die DRAG ist für diese Krise gut aufgestellt, so dass ich die aktuellen Kurse als große Chance betrachte.

      Konstruktive Kritik will nicht nur Fehler melden, sondern ist stets um eine optimale Lösung bemüht. Konstruktive Kritik ist daher im Kern respektvoll und förderlich, zeigt Alternativen auf und bemüht sich um sachdienliche eigene Vorschläge zur Verbesserung.
      Destruktive Kritik hingegen will attackieren, schaden, runtermachen. Sie ist in ihrem Wesen weder sachdienlich, noch wohlwollend oder weiterführend. Sondern vielmehr ein Schlag ins Gesicht des Kritisierten. Sie soll diesen treffen und Gefühle verletzen. Je mehr, desto besser.
      Der größte Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik aber bleibt die dahinterstehende Absicht des Kritikers. Destruktive Kritiker wollen nichts verbessern, sondern – der Name sagt es schon – zerstören. Menschen greifen meist dann zu destruktiver Kritik, wenn ihnen bei gegenteiliger Meinung die Sachargumente fehlen oder ausgehen. Wenn sie ihrem Gegenüber eins auswischen oder wenn sie sich rächen wollen. Einziger Haken – und der wird von den Kritikern meist übersehen: Man selbst gibt dabei keine gute Figur ab. Souveränität und Größe sieht anders aus. Mehr noch: Wer zu solchen Methoden greift, hat es ganz offensichtlich nötig.

      Quelle: https://karrierebibel.de/destruktive-kritik/




      Gute Darstellung der Dinge, passend formuliert, danke.


      Und man sollte ihn an einzelne Punkte erinnern, aber ich denke er wird kneifen.




      Habe ich euch nicht gesagt, er kneift! :laugh:
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      schrieb am 08.04.20 11:23:56
      Beitrag Nr. 30.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.273.088 von upanddown1 am 08.04.20 10:58:15
      Zitat von upanddown1: merkwürdig, der Markt schein die veröffentlichten Maßnahmen irgendwie anders aufzunehmen, als ON oder howdeep... 🤔
      10 % seit der PM

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.

      bin wenigstens mit meinen Nachkäufen bei 6,xx im Plus :)
      up




      Ganz klarer Kauf, logisch. Nach der Krise wird die Wirtschaft der Welt langsam wieder hochfahren. Das kann eine Weile dauern aber der US-Öl-Markt wird überleben. Und auch die DRAG.

      Die USA werden ihre Öl-Industrie zu schützen wissen. Denn sie wollen nicht wieder abhängig sein von Import Öl.

      Ganz sicher ... :)
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      schrieb am 08.04.20 11:51:22
      Beitrag Nr. 30.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.270.328 von Mademyday am 08.04.20 02:14:03Wenn Du eine ehrliche Antwort willst, OK. Es geht nicht darum, alles Rosarot zu sehen. Wenn die Börsen der gesamten Welt runterrauschen, dass alle Fachleute von der schlimmsten Krise an den Börsen seit 1929 reden und gleichzeitig die Saudis und die Russen den Markt mit Öl fluten, dann ist es wohl Hirnrissig, bei der DRAG nach irgendwelchen Argumenten zu suchen, warum der Kurs so steht, wie er steht!

      Wenn Du Dich hier mit dem Forum beschäftigst, dann siehst Du doch was Typen wie O_N bezwecken. Er hat es doch schon selbst gesagt, er hasst die Frackingindustrie und sehe sie lieber gestern als morgen von der Bildfläche verschwinden. Seine Argumentation ist so schwachsinnig ( z.B., das Management verzichtet auf 25 % der Gehälter, um in der Krise ein Zeichen zu setzen, was schreibt aber unser Hater, "bei denen brennt die Bude, dass sie sogar schon auf Gehalt verzichten müssen"), dass man wirklich nicht darauf eingehen kann.

      Dann haben wir Lohnknecht, der wohl überhaupt keine Kinderstube hat. Zu unserem "WieTief" (kann man nur sinken), brauche ich gar nichts zu sagen. Lies Dir doch mal seine Einträge durch. Fettgedruckt wertvolle Aussagen wie: Warum steigen die Aktien nicht, oder er zählt mit dem Kurs runter, als wenn dieser bis auf Null sinken würde. Wenn er steigt, sucht er sich etwas anderes, was aber auf der selben Niveauhöhe bleibt, nämlich unterirdisch. Hier in der Anonymität gibt er gerne an, dass er alleine die Kurse bewegen könnte, mit seinem Vermögen, dies alleine zeigt schon seinen IQ. Soll man wirklich solche Menschen ernst nehmen?

      Da lob ich mir Klaus 321, er ist zwar pessimistisch eingestellt, aber man kann wenigstens auch mal darüber nachdenken, was er so an Einwände hat.

      So, jetzt noch um auf dem polemischen Niveau von den anderen zu bleiben: Einer hier im Forum hat geschrieben, dass sie als Zuschauer bei RTL 2 bleiben sollten, statt sich hier im Forum aufzuhalten. Ich weiß, warum sie es nicht tun, denn immer wenn sie die Hose unten haben, kommt Werbung.

      (Für diesen Satz entschuldige ich mich bei allen Anderen)
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      schrieb am 08.04.20 11:56:00
      Beitrag Nr. 30.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.259.291 von upanddown1 am 07.04.20 08:41:36
      Zitat von upanddown1: ..ich fasse es nicht.
      Bei Lohnknecht habe ich Mitleid, bei ON ...

      Sorry, das ist das Schlimmste, was ich in einem Börsenforum bisher gelesen habe. Völlig verdrehte Tatsachen, bösartig dargestellt und sich selbst als den allergrößten Weissager und Hellseher dargestellt..
      Wenn ich hier mal aussteige, dann nur weil ich so etwas nicht mehr ertragen kann.
      upanddown1




      Da mußt du leider durch, solche Schlaumeier rennen überall in den Foren rum. Im BASF-Forum gibt es auch solche Typen, wissen alles besser, suchen sich irgendein Punkt bei der Firma raus der nicht so gelaufen ist wie geplant und hacken dann darauf rum ...
      :laugh:

      Man muß sich aber auch wehren, man kann solchen Typen nicht das Feld überlassen.

      Zum Beispiel kann man sie jeden Tag daran erinnern, da gibt es noch offene Punkte.

      Aber meißtens kneifen sie und hüpfen statt dessen auf ein neues Feld ... so wie heute ...

      :)
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      schrieb am 08.04.20 12:03:37
      Beitrag Nr. 30.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.273.367 von Wood-Cutter am 08.04.20 11:14:17Er kneift nicht, Blaunt ist wahrscheinlich nur genauso unwürdig wie wir und kriegt deshalb keine Antwort🤣
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      Avatar
      schrieb am 08.04.20 18:20:44
      Beitrag Nr. 30.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.273.985 von Jazman am 08.04.20 12:03:37
      Zitat von Jazman: Er kneift nicht, Blaunt ist wahrscheinlich nur genauso unwürdig wie wir und kriegt deshalb keine Antwort🤣




      Nein, er hatte keine Zeit. Er war im Auftrag der Zukunft unterwegs ... Wasserstoff.

      Dafür haben wir doch Verständnis. :)



      Durchaus interessant, ich bin auch im Truck Bereich unterwegs und da ist ja Wasserstoff ein Thema der Zukunft.

      Ansonsten ... DRAG schließt auf Xetra mit 8,52€

      WTI aktuell USD/bbl. 24.49 +0.86 +3.64% May 2020 12:06 PM
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      schrieb am 08.04.20 18:37:27
      Beitrag Nr. 30.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.278.305 von Wood-Cutter am 08.04.20 18:20:44
      Ein erneutes Scheitern der Opec-Verhandlungen kann sich niemand am Ölmarkt leisten
      Russland, Saudi-Arabien und die USA müssen eine gemeinsame Linie finden. Nur so lässt sich der Ölpreisverfall aufhalten. Doch die Hürden sind hoch.

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohsto…

      .....Andreas Speer, Rohstoffanalyst der Bayerischen Landesbank. „Ich gehe fest davon aus, dass sich die Opec – namentlich Saudi-Arabien – und Russland auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen werden.“ Der Umstand, dass man sich überhaupt auf ein Treffen geeinigt habe, spreche dafür, dass sich beide Länder bereits im Vorfeld auf einige Maßnahmen verständigt haben, so Speer.

      Es sei nicht auszuschließen, dass die USA bei den Kürzungen der Russen und Saudis mitziehen, glauben Experten. Von freiwilligen Kürzungen zu sprechen, wäre in diesem Fall aber vermutlich irreführend. „Vielmehr ist davon auszugehen, dass viele Fracker ohnehin planen, ihre Produktion zeitnah zu kürzen, da auch bei einem Preisanstieg auf 30 US-Dollar/Barrel (WTI) viele Ölanlagen nicht profitabel sind“, sagt Cyrus de la Rubia, Chefökonom der Hamburg Commercial Bank.

      Bin gespannt, was morgen genau verkündet wird. Hat auf jeden Fall Auswirkungen auf die nächsten Schritte und Entscheidungen von TG und seinem Team.

      Glück auf

      upanddown1
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.04.20 20:22:17
      Beitrag Nr. 30.575 ()
      Wird interessant morgen ...

      WTI eben bei 25,51 Dollar, +1,88 Dollar, +7,96%
      Quelle Bloomberg TV
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      schrieb am 08.04.20 21:18:18
      Beitrag Nr. 30.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.278.479 von upanddown1 am 08.04.20 18:37:27
      Zitat von upanddown1: upanddown1




      Aktuell up :)

      25,76 Dollar, $ +2,13, +9,01% Mai Kontrakt

      Da ist wieder was los heute ... the US Market at its best ... gestern 7% im Minus nach einem 14% Swing.

      June Contract steht über 30, wie auch der vom Brent Juni

      Und die Schlagzeilen überschlagen sich für morgen ... aber nichts ist sicher ... Öl ist die Königsdisziplin an der Börse.

      Wie sagte ein Fussballer ... da brauchst du Xxxx ...
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      Avatar
      schrieb am 08.04.20 22:14:17
      Beitrag Nr. 30.577 ()
      WTI 26,31 Dollar +2,68 $, +11,34 %

      Brent 33,70 Dollar, + 1,83 $, + 5,74 %

      - Oil Spikes After Algeria Says OPEC+ Cuts Could Reach 10 Million Bpd

      - U.S. Oil Production Could Fall By 2 Million Barrels Per Day

      usw. usf.

      Wenn das morgen schief geht dann rappelts natürlich im Karton ... auch klar.

      @"duweißtschon": dann leg die Ohren an, denn dann wirds stürmisch, good luck :)

      Aber dann hätte ich noch einen M-Dax Wert im Auge ...

      Glück Auf, ihr DRAG-ler :)
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      schrieb am 09.04.20 13:00:47
      Beitrag Nr. 30.578 ()
      Großes Enttäuschungspotenzial - "Mission impossible" für die Opec

      https://boerse.ard.de/anlageformen/rohstoffe/mission-impossi…

      Marktbeobachter sprachen in einigen Weltregionen von einem Rückgang um 70 Prozent. In den USA werden zur Zeit laut Angaben der Regierung nur noch 14,4 Millionen Barrel am Tag nachgefragt, das wäre das niedrigste Niveau seit 1990. Der starke Einbruch der Nachfrage aufgrund der Beschränkungen in zahlreichen Ländern zeigt sich laut Aussage von Händlern auch durch einen Blick auf den gesamten Ölmarkt: Normalerweise verbraucht die Welt ungefähr 100 Millionen Barrel Öl am Tag, einige Händler sprachen zuletzt jedoch nur noch von 65 Millionen Barrel täglich. "Der Nachfrageausfall, der weit größer ist als die optimistischste Förderkürzung durch die Opec und ihrer Verbündeten, wird die Preise wahrscheinlich weiter drücken", hieß es von Ölmarkt-Experte Bjornar Tonhaugen von Rystad Energy.
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      Avatar
      schrieb am 09.04.20 14:35:02
      Beitrag Nr. 30.579 ()
      Ein Artikel zu Rhein Petroleum.
      Die scheinen den aktuellen Ölpreis gut zu verkraften:
      "bei einem Preis von 50 Dollar pro Barrel arbeite die Firma „hoch wirtschaftlich“, selbst bei rund 30 Dollar sei man noch im Plus. "
      https://www.main-spitze.de/wirtschaft/wirtschaft-regional/ol…
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      schrieb am 09.04.20 16:02:05
      Beitrag Nr. 30.580 ()
      Nur mal so ein Gedankenspiel zum Geschäftsjahr 2020. Ja, mit rosa roter Brille. Aber vielleicht ist ja an der ein oder anderen Ecke doch etwas dran. Konkrete Zahlen lasse ich bewusst weg, weil nur die Idee dahinter wichtig ist. Und es ist mir gerade zu aufwändig, die Zahlen überall rauszusuchen.

      Was hat die DRAG an festen Kosten? Das wären die Anleihenzinsen, die Gehälter für eine Hand voll Leute in Deutschland und eine weitere Hand voll in den USA. Den Kartoffelsalat darf man auch nicht vergessen. Ansonsten fällt mir auf die schnelle nichts ein. Die niedrigen Förderkosten, die fest sind kann man mal großzügig vernachlässigen.
      Mineral Rights und Abschreibungen der Förderkosten belaufen sich anteilig (vielleicht nicht ganz linear) auf die Fördereinnahmen.
      Die Förderung war bis heute zum Großteil abgesichert und ist nun stark reduziert. Also hat die DRAG gut 3 Monate noch ordentlich damit verdient. Nun löst man die Absicherungen des Ölpreises auf. Verdient dadurch einen niedrigen 2-stelligen Millionenbetrag ohne dafür irgendwelche Kosten zu haben. Die Förderung fährt man enorm zurück, so dass das Öl nicht zu niedrigen Kursen verkauft werden muss, sondern später (vielleicht im 2. Halbjahr) wenn die Preise wieder oben sind. Damit ist dort kein Geld verschenkt. Gleichzeitig investiert man 25 Mio in Rohstofffirmen. Shell beispielsweise ist von ca. 27€ auf nun 17€ gesunken. Selbst wenn die Korrektur nur bis 22€ in diesem Jahr gehen sollte, wäre dies noch ein Plus von knapp 30%. Umgerechnet auf die 25 Mio. wären dies 7,5 Mio. Ohne wirkliche Kosten.
      Alleine durch die Auflösung der Absicherungen und einem Potenzial von 30% für die Investitionen in die Rohstofffirmen wären nach meinem Beispiel ca. 20 Mio Einnahmen generiert ohne wirkliche Kosten zu verursachen. Hinzu kämen die Fördereinnahmen des 1. Quartals zu abgesicherten Preisen und eine Hoffnung auf das 2. Halbjahr.

      Eine Rücknahme der Prognose für 2020 muss nicht gleich eine Gewinnwarnung sein. Damit ist nur gesagt, dass es gerade nicht (seriös) möglich ist, die Prognose aufrecht zu erhalten. Was am Ende des Jahres unterm Strich stehen wird, steht noch in den Sternen. Aber selbst eine positive Überraschung ist möglich. Und das wollte ich nur mal aufzeigen ohne mich an all zu vielen Zahlen festzuhalten.
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      schrieb am 09.04.20 19:24:42
      Beitrag Nr. 30.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.289.180 von Jazman am 09.04.20 16:02:05Interessant, Jazman.

      Zitat von Jazman: Die Förderung war bis heute zum Großteil abgesichert und ist nun stark reduziert. Also hat die DRAG gut 3 Monate noch ordentlich damit verdient. Nun löst man die Absicherungen des Ölpreises auf. Verdient dadurch einen niedrigen 2-stelligen Millionenbetrag ohne dafür irgendwelche Kosten zu haben. ...




      Diese Absicherung, mit der man 11 Mio verdienen könnte bei Auflösung läuft noch, meine ich. Sollte erst passieren wenn WTI wieder unter 20 fällt.
      Deutsche Rohstoff | 9,440 €
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      Avatar
      schrieb am 09.04.20 19:28:49
      Beitrag Nr. 30.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.292.351 von Wood-Cutter am 09.04.20 19:24:42Ne die 11 mille sind verdient und wurde bei wti preis von ca 22$ aufgelöst. Zweite position läuft noch falls der WTI preis unter 20$ geht.
      Deutsche Rohstoff | 9,440 €
      Avatar
      schrieb am 09.04.20 20:09:21
      Beitrag Nr. 30.583 ()
      jetzt rauscht Öl ganz schön runter, werden noch wilde Zeiten in diesem Geschäft.

      Schöne Feiertage allen!

      QM
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      Avatar
      schrieb am 09.04.20 20:37:15
      Beitrag Nr. 30.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.292.351 von Wood-Cutter am 09.04.20 19:24:42Da hast du Recht. Aber meine Annahme dazu, die ich nicht erklärt hatte: gleich ist die Telko der Opec. Sollten sie sich nicht einigen, sehen wir die 20€ ganz schnell sehen. Und dann sehen wir die 11 Mio.. wenn die sich einigen, sehen wir schnell wieder bessere Preise und die DRAG kann das Öl wieder zu vernünftigen Preisen verkaufen, was auch gut wäre.
      Deutsche Rohstoff | 8,900 €
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      schrieb am 09.04.20 20:52:47
      Beitrag Nr. 30.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.286.333 von Klaus321 am 09.04.20 13:00:47
      Zitat von Klaus321: Großes Enttäuschungspotenzial - "Mission impossible" für die Opec

      https://boerse.ard.de/anlageformen/rohstoffe/mission-impossi…

      Marktbeobachter sprachen in einigen Weltregionen von einem Rückgang um 70 Prozent. In den USA werden zur Zeit laut Angaben der Regierung nur noch 14,4 Millionen Barrel am Tag nachgefragt, das wäre das niedrigste Niveau seit 1990. Der starke Einbruch der Nachfrage aufgrund der Beschränkungen in zahlreichen Ländern zeigt sich laut Aussage von Händlern auch durch einen Blick auf den gesamten Ölmarkt: Normalerweise verbraucht die Welt ungefähr 100 Millionen Barrel Öl am Tag, einige Händler sprachen zuletzt jedoch nur noch von 65 Millionen Barrel täglich. "Der Nachfrageausfall, der weit größer ist als die optimistischste Förderkürzung durch die Opec und ihrer Verbündeten, wird die Preise wahrscheinlich weiter drücken", hieß es von Ölmarkt-Experte Bjornar Tonhaugen von Rystad Energy.


      So will auch mal meine 5 Cent dazu geben!
      Das mit der Opec ist doch Quark, in meinen Augen ist das Absicht was Russland und die Opec da abziehen und ein Extrem schlauer Schachzug. Wie war es den die ganze Zeit die Opec mit Russland haben die Förderung gekürzt den Kurs gestützt und die USA hat die Förderung hoch gefahren und Trump hat das auch noch gefördert. Das haben Sie nur bis jetzt zugelassen und jetzt wird die Öl Industrie in der USA an die Wand gefahren. Der Ölpreis ist damit gezielt in den Keller gefahren worden das werden die in der USA auf längere sicht nicht verkraften. Jetzt stehen die also mit dem Rücken an die Wand gut es gibt ausnahmen aber sehr viele andere haben sich Verzockt die nicht das Geld haben eine Längere Durststrecke zu überstehen. Davon wird sich die USA nicht so schnell erholen ohne erneut Masiv wieder Kapital in den Sektor zu Pumpen. Das ist möglich nur ist dann der Trump von der USA Präsident? Aber unabhängig davon kennen wir doch genau was in der letzten Krise passiert ist. Die Industrie für die Bohrungen lag in Trümmer kaum noch Firmen oder Geräte gab es und somit ist der Preis für Bohrungen sehr schnell gestiegen. Da hatte die DRAG aber seine Bohrung über Jahre hinweg den Zugriff gesichert und konnte Bohren. So wie es aus sieht wird das Spiel von vorne beginnen. Denn es Trifft nicht nur die Öl Produktions Firmen sondern auch die Firmen rund um das Bohren, da aktuell nicht gebohrt wird. Damit kann die USA also auch nicht mehr so einfach wider schnell neue Bohrungen zur Ölproduktion machen da die Geräte nicht mehr zur Verfügung stehen. Sollte also aus dieser Krise die Industrie wieder hoch fahren wird das Öl diesmal viel schneller Knapp wie das letzte Mal. Dann wird es kein Ölpreis unter 60 Dollar geben der liegt dann viel Höher.
      Deswegen macht das alles Sinn was die DRAG da macht und die Opec mit Russland machen dann für eins oder zwei Jahre das große Geld dabei,wo die USA sich noch die Wunden lecken wird. Klar wird die DRAG auch nicht als Verlierer dabei hervor gehen! Nur ist die im Gegensatz zu den anderen ein kleiner Player.

      Das letzte mal habe ich auch mit Ölpreisen von über 60$ gerechnet da hat die Mehrheit auch nicht daran geglaubt. Schauen wir mal in einem Jahr wo der Ölpreis steht vielleicht wären wir froh so Kurse zu haben wie Heute oder 60$?

      Für die Negativ Fraktion das ist selbstverständlich auch nur Spekulation, nur sollte man das ganze im Auge behalten. Aber auch der Ölpreis ist wie ein Pendel nach eine Extreme nach unten folgt darauf mit Endsprechender verzögerung die Extreme nach oben.

      Meiner Meinung nach hat die DRAG bis heute sehr viel richtig gemacht! Auch wenn das viele anders sehen kann die DRAG nicht für das Wirtschaftliche Umfeld, nur hat Sie bis Heute sehr gut darauf reagiert. Schade das sehr viele nur den Kurs der DRAG sehen wofür die DRAG bei dem Wirtschaftlichen Umfeld nichts kann. Es wird aber auch wieder andere Zeiten geben, wo wir von so Kurse dann Träumen dürfen. :)
      Deutsche Rohstoff | 8,900 €
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      Avatar
      schrieb am 09.04.20 22:27:10
      Beitrag Nr. 30.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.292.915 von questionmark am 09.04.20 20:09:21
      Zitat von questionmark: jetzt rauscht Öl ganz schön runter, werden noch wilde Zeiten in diesem Geschäft.

      Schöne Feiertage allen!

      QM






      Richtig, WTI ist ins Minus gerutscht. Hoch war heute bei ca. 28 und Tief lag bei knapp unter 23 Dollar.

      Schluss war ca. 23,50.

      Wenn das morgen bestätigt wird könnte die Kürzung folgendermaßen aussehen:

      10 Mio B/T Mai und Juni
      8 Mio B/T Juli bis Dezember
      6 Mio B/T Jan 2021 bis April 2022

      Frohe Ostern
      Deutsche Rohstoff | 9,090 €
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      Avatar
      schrieb am 10.04.20 08:30:55
      Beitrag Nr. 30.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.294.415 von Wood-Cutter am 09.04.20 22:27:10Guten Morgen,


      hinzu kommen aber selbstverständlich die Kürzungen in den USA und Kanada.
      Der Unterschied zur Oppec ist nur, weder Trump noch Trudeau können die Kürzungen anordnen, da es dort keine Verstaatlichung der Ölförderung gibt. Der Effekt hat aber bereits begonnen und unsere DRAG gehört ja zu diesen Firmen, die eine Drosselung beschlossen und umgesetzt haben.
      Da werden noch ein paar Mio Barrel/Tag weniger für den Markt dazukommen

      https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
      Die Raffinerien in den USA habe ihre Produktion gekappt von 82,3% auf noch 75,6%. Auch die Ölförderleistung fiel von 13,0 auf 12,4 Mio. Barrel/Tag stark zurück. Und das wird erst der Anfang sein!


      Beste Brüße und schöne und gesunde Ostertage für alle

      upanddown1
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      Avatar
      schrieb am 10.04.20 08:44:33
      Beitrag Nr. 30.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.295.384 von upanddown1 am 10.04.20 08:30:55als Nachtrag von heute:

      Danach solle die Fördermenge weiter reduziert werden. Ein weiteres Opec+-Treffen mittels Videokonferenz solle am 10. Juni stattfinden, um die Lage am Ölmarkt zu sondieren. Die Opec+-Gruppe setzt zudem darauf, dass andere Öl-Staaten mit Produktionskürzungen zu einer weiteren Senkung der Fördermenge um fünf Millionen Barrel am Tag beitragen.

      WTI kostet aktuell 23 Dollar pro Barrel - USA brauchen Ölpreis von 50 Dollar

      Erschwert wurden die Gespräche durch den Nachfrage-Einbruch wegen der Coronavirus-Pandemie und die Weigerung der USA, die Produktion ebenfalls zu drosseln. Die US-Schieferölförderer brauchen Experten zufolge wegen ihrer teureren Fracking-Technik einen Ölpreis von etwa 50 Dollar je Barrel (159 Liter), um profitabel zu arbeiten. Die US-Ölsorte WTI kostet derzeit nur etwa 23 Dollar. Die ersten Schieferöl-Firmen haben bereits Gläubigerschutz beantragt.

      https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/opec-w…


      Schön, wenn man in dieser Zeit ausreichend Cash hat und einen Plan B.
      Das Ganze ist natürlich überhaupt nicht schön und soll nicht rosarot dargestellt werden. Wirklich eine bescheuerte Wirkung durch so ein winziges Virus. Aber für mich untersreicht das, was TG plant und unternimmt, seine gute Weitsicht und seine exellenten Fähigkeiten als CEO.
      Alles nur meine Meinung.
      Gruß

      up
      Deutsche Rohstoff | 9,100 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.20 08:59:03
      Beitrag Nr. 30.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.295.435 von upanddown1 am 10.04.20 08:44:33Hallo,

      eine Maßnahme in der aktuellen Unternehmensmitteilung ist die deutliche Reduzierung der Ölproduktion bei Cub Creek bis Juni 2020.

      Da es sich um monatliche Hedges handelt gehe ich davon aus, das im 2.Quartal nicht benötigte Hedges mit Gewinn eingelöst werden solange der Ölpreis unter ca.$57,- notiert.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull der allen ein gesundes Osterfest wünscht
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      schrieb am 12.04.20 22:10:36
      Beitrag Nr. 30.590 ()
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      schrieb am 13.04.20 09:47:40
      Beitrag Nr. 30.591 ()
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      schrieb am 13.04.20 09:58:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Bitte beachten Sie das Threadthema, zu anderen Aktien bitte ggf. im entsprechenden Thread diskutieren, Danke.
      Avatar
      schrieb am 13.04.20 10:17:24
      Beitrag Nr. 30.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.309.907 von Lohnknecht am 13.04.20 09:58:13Moin,

      was hat den die Deutsche Oel&Gas mit der DRAG zu tun ?

      bs
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      schrieb am 13.04.20 10:32:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: korrespondierend, bitte beachten Sie das Threadthema, Danke.
      Avatar
      schrieb am 13.04.20 10:41:02
      Beitrag Nr. 30.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.123 von howdeep am 13.04.20 10:32:59Moin,

      was bringt es euch gezielt Falschmeldungen zu veröffentlichen?
      Die DRAG hat mit der Deutsche Öl&Gas absolut nix zu tun.

      bs
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      schrieb am 13.04.20 11:11:11
      Beitrag Nr. 30.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.309.907 von Lohnknecht am 13.04.20 09:58:13Es gab wohl zuviel Eierlikör zu Ostern, was?
      So einen geistigen Durchfall habe ich ja lange nicht gelesen. Wie kannst du jemals Geld in Aktien investiert haben, bei so wenig Durchblick.
      Verkauf bloß deine paar DRAG-Aktien und hör´auf uns hier auf den Geist zu gehen... und nimm howdeep mit, der bringt hier seit Monaten Beiträge auf Deinem Niveau.


      upanddown1
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      schrieb am 13.04.20 11:27:19
      Beitrag Nr. 30.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.336 von upanddown1 am 13.04.20 11:11:11Oh, brauchst nicht beleidigt sein, wenn ich deine Lieblingsaktie schlecht rede 😘 . Der Markt hat immer recht und der Kurs zeigt klar nach Süden!
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      schrieb am 13.04.20 11:28:47
      Beitrag Nr. 30.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.024 von boersensoldat am 13.04.20 10:17:24Dank denk mal scharf nach ... 🤔
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      schrieb am 13.04.20 11:47:25
      Beitrag Nr. 30.599 ()
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      schrieb am 13.04.20 11:48:18
      Beitrag Nr. 30.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.456 von Lohnknecht am 13.04.20 11:28:47Das ist keine Antwort auf meine Frage.
      In welchem Zusammenhang steht die Deutsche Öl&Gas mit der DRAG?
      Jetzt sag bitte nicht,beide sind im Ölgeschäft tätig.
      Gib mir stichhaltige Zusammenhänge zwischen beiden Firmen und wir können gern sachlich diskutieren.

      bs
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      schrieb am 13.04.20 11:48:18
      Beitrag Nr. 30.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.438 von Lohnknecht am 13.04.20 11:27:19Dann schreib nicht solch einen Unsinn. Pennystock..😑 unfassbar. Das hat mit Lieblingsaktie doch nichts zu tun. Die Drag hat 85 Mio an Liquidität, nicht gefördertes Öl in 3stelliger Millionenhöhe, Beteiligungen an Almonty und NO&G ... und Sie müssen jetzt nicht Fördern... wenn der Ölpreis sich stabilisiert, werden sie den Hahn wieder aufdrehen. Das kann noch 6-12 Monate dauern, ja, kann sein.
      Das macht die DRAG doch nicht zum Pennystock

      Up
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      schrieb am 13.04.20 13:09:54
      Beitrag Nr. 30.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.582 von geritg1 am 13.04.20 11:47:25Ein sehr guter Artikel.

      Nach Negativzinsen ein erster Negativpreise für Öl. Und Zitat: "Öl aus dem Perm-Becken in Texas, dem größten Ölfeld der USA, ist für rund zehn Dollar zu haben. „Das ist weniger, als das leere Fass kostet“.

      Die Deutsche Rohstoff hat mitgeteilt, das auch Cub Creek Energy nach der Drosselung auf 15 - 25 % der Förderung die Förderung möglicherweise ganz einstellen muss, da es vllt. niemanden gibt, der ihr das Öl vor Ort abkaufen kann und will.

      Die Förderkürzung mag historisch sein - aber der Nachfragerückgang ist viel größer als die Kürzung. Bei schon hohen Lagerbeständen laufen jetzt noch mehrere Wochen hohe Lagerbstände zu Tiefstpreisen auf, die auch später um so länger auf den Preis drücken.

      Die Lufthansa geht in eine selbstgewählte Schrumpfkur, weil sie lange Zeit einen starken Rückgang der Passagierzahlen erwartet. Ganz viele Airlines weltweit werden pleite gehen, denn nicht überall steht ein Staat bereit, der die enormen Kosten auffangen kann. Die Auftragsbücher von Airbus könnten sich rasant leeren. Deutschland überlegt ein Konjunkturprogramm - natürlich nicht mit der Förderung des gestressten Einzelhandels, sondern Dank der starken Lobby wieder mit dem Autobau - diesmal von E-Autos.

      Da ist auch die Strategie der Deutschen Rohstoff AG jetzt in Ölaktien zu investieren, eher eine Art Verzweiflungstat. Weil warum jetzt Ölaktien - nur weil man den Begriff Rohstoff im Namen hat? Warum nicht sehr tief gestürzte Aktien anderer Branchen mit ebenfalls hoher Dividendenrendite? - Die sich bei einer möglichen Erholung der Wirtschaft vllt. viel schneller erholen als der Ölpreis und Aktien von Ölfirmen mit der Belastung der jetzigen Überproduktion?

      Die anhaltenden fundamentalen Auswirkungen sind noch nicht richtig erkannt worden denke ich. Das ist nicht im zweiten Halbjahr 2020 einfach so vorbei.
      Deutsche Rohstoff | 8,900 €
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      schrieb am 13.04.20 15:21:08
      Beitrag Nr. 30.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.588 von upanddown1 am 13.04.20 11:48:18
      sehr sehr hoher Schuldenberg !!
      Warum erwähnst du eigentlich nie den sehr hohen Schuldenberg der DRAG?



      Wie viel hat die Firma schnell nochmal Schulden?

      Wie viel Gewinn wurde letztes Jahr bei welchen Ölpreisen erwirtschaftet?


      Letzte Frage: Wie lange meinst du geht das noch gut?
      Die Uhr tickt...
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      schrieb am 13.04.20 18:48:51
      Beitrag Nr. 30.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.588 von upanddown1 am 13.04.20 11:48:18
      Zitat von upanddown1: Dann schreib nicht solch einen Unsinn. Pennystock..😑 unfassbar. Das hat mit Lieblingsaktie doch nichts zu tun. Die Drag hat 85 Mio an Liquidität, nicht gefördertes Öl in 3stelliger Millionenhöhe, Beteiligungen an Almonty und NO&G ... und Sie müssen jetzt nicht Fördern... wenn der Ölpreis sich stabilisiert, werden sie den Hahn wieder aufdrehen. Das kann noch 6-12 Monate dauern, ja, kann sein.
      Das macht die DRAG doch nicht zum Pennystock
      Up


      Die liquiden Mittel kommen aus der Anleihe, auf die hohe Zinsen bezahlt werden müssen. Die DRAG fährt die eigene Produktion herunter, will sich aber trotzdem mit diesen liquiden Mitteln woanders im Öl-/Gasbereich beteiligen. Da bin ich mal gespannt, welche Aktien sie nun kaufen wollen, vielleicht ändere ich dann wieder meine Meinung und sehe ein Licht am Ende des dunklen Tunnels. Ich gehe aber stark von Werten aus der hoffnungslos verschuldeten US-Fracker-Szene aus, die gerade gegen die Wand fährt! Die vielmals angepriesene Diversifikation kann ich auch kaum entdecken.
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      schrieb am 13.04.20 18:56:33
      Beitrag Nr. 30.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.312.391 von howdeep am 13.04.20 15:21:08Nicht nur die Uhr tickt bei Dir. Kannst Du auch wie ein normaler Mensch schreiben? Ohne Theatralik und Fettschreibung? Deshalb nimmt Dich hier keiner Ernst und ich kann Dich beruhigen, mit Deinem Geschreipsel hinderst Du auch keinen daran, in die DRAG zu investieren.

      @Klaus 321: Also, TG hat nicht geschrieben, dass er die großen Ölfirmen kauft, es gibt sicher auch Ölfirmen, die wir nicht kennen, die aber die Profis im Blick haben. Mit der Expertise und den Kontakten, die TG nach Jahren an der Deutschen Börse hat, hat er ganz andere Zugänge an Informationen.

      Beispiel: bei der Anleihe 2021 der DRAG gibst Du mir sicher recht, dass diese zu 100 % sicher ist. Sie war bei den Panikverkäufen unter 60 gerutscht. Sicherlich gibt es Gesellschaften, bei denen es genau so ist. Wenn man das Wissen über diese Gesellschaften hat, dann ist es doch sehr lukrativ dort zu investieren. Ich weiß, es kommt die Frage, warum nicht die eigenen Anleihen kaufen? Erstens, vielleicht lohnen sich andere mehr, und zweitens müßte die DRAG es mitteilen, wenn sie eigene Anleihen zurück kauft. Dann wäre der Kurs wohl nicht mehr so tief gewesen.

      Ich erinnere mich auch, dass TG über den Kauf von Goldaktien ebenso gesprochen hat.
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      schrieb am 14.04.20 00:31:50
      Beitrag Nr. 30.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.582 von geritg1 am 13.04.20 11:47:25
      Zitat von geritg1: https://www.welt.de/wirtschaft/article207221637/Oelpreis-Verzweifelte-Kampf-der-Opec-gegen-den-Preisverfall.html



      Gut, Corona wird uns noch ordentlich beschäftigen. Hoffen wir für alle und jeden das Beste.

      Sehr in die Tiefe geht der Artikel jedoch nicht. Er beschreibt die aktuelle Lage. Aber das wie gesagt sehr oberflächlich.

      Was mir fehlt sind die Handlungsspielräume der 3 großen Player in naher Zukunft! Da gibt es schon unterschiedliche Ansätze, Absicherungen und Möglichkeiten am Öl-Markt ...



      Und eine Sache ist mir noch aufgefallen ...

      Zitat:

      "Ein Fass der Sorte Brent kostet derzeit 32,66 Dollar, WTI liegt bei 23,67 Dollar. Es sind historische Tiefstände. Brent kostet damit 1,38-mal so viel wie WTI. So hoch war der Wert noch nie und dokumentiert, wie dramatisch die Lage ist. "

      Zitat Ende


      Da wird der WTI Mai Kontrakt mit dem Brent Juni Kontrakt verglichen!

      Sorry, aber das geht eindeutig in Richtung Amateure ...
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      schrieb am 14.04.20 12:24:03
      Beitrag Nr. 30.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.316.414 von Wood-Cutter am 14.04.20 00:31:50Es geht doch um die Relation. WTI Future Kontrakt Mai derzeit bei 22 USD, Brent bei 31,50 USD. Das ist prozentual berechnet (!) der grösste Abstand den ich jemals gesehen habe. Absolut betrachtet ist es nicht viel mehr als in den Vorjahren.

      Da kommt vllt. die Erwartung raus, das China als grösster Ölimporteur wieder mehr nachfragt. Aber in den USA die Nachfrage vllt. noch schwächer wird angesichts der Rekordarbeitslosenzahlen und was das für den Konsum, für den Häusermarkt, für die Kredite bedeuten könnte.

      Für die Deutsche Rohstoff AG ist der WTI Preis nur auf der Absicherungsseite wichtig. Beim Verkauf kommt es auf den Preis vor Ort an. Die Deutsche Rohstoff AG hat die Möglichkeit mitgeteilt, das die Entwicklung dahin gehen könnte, das sie ihr Öl und Gas nicht mehr verkaufen kann, weil der Abnehmer vor Ort keine Kunden findet oder ein anderer Förderer dem Abnehmer das Öl billiger anbietet. Es gibt da ein Rennen, wer "der billigste Jacob" für die Einkaufsmenge ist, die der Vermarkter vor Ort noch bereit ist zu kaufen. Vllt. ist auch dort jemand bereit, sein Öl gegen einen Minuspreis "zu verkaufen", weil er von einem wieder ansteigenden Preis ausgeht und ihm die Kosten für die vermeintliche kurzfristige Schließung des Bohrplatzes dann zu hoch sind.
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      schrieb am 14.04.20 12:56:14
      Beitrag Nr. 30.608 ()
      Damit die Deutsche Rohstoff weiterhin positiv wahrgenommen wird und vielleicht endichmal Geld gewinnt, sollten meiner Meinung nahch, die angekündigten 25 Millionen nochmals auf eine mögliche, höhere Summe angehoben werden. Vielleicht kommen da die 11 Millionen, die wir vielleicht einlösen können, zur richtigen Zeit.. ?

      Das Öl-Geschäft der Gesellschaft ist für mich tot. Auch bei Preisen von 40 Dollar je WTI-Barrel.
      Bleibt gespannt.
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      schrieb am 14.04.20 13:36:59
      Beitrag Nr. 30.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.320.830 von DIICO am 14.04.20 12:56:14Zählen Aktien zur Liquidität? - Wichtig für die Covenants der Anleihe.

      Es fallen pro Jahr über 6 Millionen Euro. Die 11 Millionen USD als spekulativer Handelsertrag müssten im Zweifel in den USA versteuert werden - wie hoch? - Da bleibt in Euro dann nicht soviel mehr als 1 Jahr Zinsdienst übrig.

      Dauerhaft kann man sich den fehlenden Cashzufluss aus dem Öl- und Gasverkauf nicht leisten. Das geht 2020, 2021, 2022. Irgendwann in den nächsten Jahren muss der WTI-Ölpreis auch länger wieder bei 60, 70 USD oder mehr stehen. Sonst bekommt man Probleme, weil die verbleibende Zeit bis zur Fälligkeit der großen Anleihe nicht mehr ausreicht, um das Geld für die Rückzahlung zu verdienen.

      Damit jetzt möglicherweise gekaufte Aktien von Ölunternehmen, die sehr viel billiger fördern können als Cub Creek Energy es kann, stark steigen, sollte der Brent Ölpreis auch die 50 USD wieder sehen.
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      Avatar
      schrieb am 14.04.20 14:02:11
      Beitrag Nr. 30.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.316.414 von Wood-Cutter am 14.04.20 00:31:50Das war genau eine der Reaktionen, die ich erwartet hatte als ich diesen Artikel hier eingestellt habe.

      Statt auf den Fakt, dass Prozentual gesehen der Preis von WTI und Brent soweit auseinander liegt wie noch nie einzugehen oder darauf dass es passieren könnte, dass der Preis für Öl sich für einige Fracker Richtung Null oder sogar noch darunter bewegen könnte, wird sich lieber in Haarspaltereien verloren.

      Und natürlich darf auch nicht fehlen einen Artikel, der nur einen Überblick verschaffen will, statt ihn mit eigenen Informationen und Meinungen hier im Forum zu vertiefen, lieber einfach als oberflächlich zu disqualifizieren und damit natürlich gleich indirekt noch einmal zu betonen was man selber doch für ein Checker ist.
      Deutsche Rohstoff | 9,000 €
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      Avatar
      schrieb am 14.04.20 14:34:42
      Beitrag Nr. 30.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.321.481 von Klaus321 am 14.04.20 13:36:59Klaus, wenn alles beim Ölpreis für die nächsten 5 Jahre so bleibt wie es jetzt ist, dann wird die Gesellschaft das nicht schaffen. Ist es das, was Du versuchst auszudrücken? Falls ja, dann wird Dir wohl kaum jemand widersprechen.

      Andererseits kann aktuell (und auch sonst nicht) niemand den Ölpreis vorhersagen. Wer in Ölaktien investiert, kauft immer ein höheres Risiko als bei einem Grundversorger weil es mit dem Ölpreis eine Variable gibt, die nicht durch die Gesellschaft beeinflusst werden kann. Dafür sind im umgekehrten Falle die Renditen auch höher. Darauf läuft es doch hinaus.
      Deutsche Rohstoff | 9,200 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 14:44:12
      Beitrag Nr. 30.612 ()
      Es ist immer das selbe. Es war schon blöd mit ständig höheren Ölpreisen zu kalkulieren, wie es genauso blöd ist von dauerhaft niedrigen Preisen auszugehen. Die Wahrheit ist eben irgendwo dazwischen. Als die Drag die Absicherungen vorgenommen hatte als der Ölpreis stieg wurde das auch schon verteufelt, warum man sich so ausbremst. Naja ich sehe den WTI bei 50$ im Schnitt. Nicht bei 70$ und eben auch nicht bei 20$ was für mich übetreibungen sind. Die Weltwirtschaft wird wieder an fahrt gewinnen. Ich denke das die Nachrichten lage in 3-5 Monaten sich dreht. Und auch die Nachfrage nach öl wird steigen. Wer es nicht sieht, sollte halt eben nicht investiert sein.
      Deutsche Rohstoff | 9,200 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 15:20:37
      Beitrag Nr. 30.613 ()
      Unterdessen gibt es aus Amerika Berichte, dass sich große Banken vorbereiten, in den Betrieb von Öl- und Gasfeldern einzusteigen. So sollten Verluste durch den Bankrott von Fracking-Unternehmen mit hohen Schulden vermieden werden. Die amerikanischen Großbanken seien jeweils gerade dabei, unabhängige Gesellschaften einzurichten, welche die Öl- und Gasfelder übernehmen könnten.



      Quelle: F.A.Z.
      Deutsche Rohstoff | 8,920 €
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      Avatar
      schrieb am 14.04.20 15:27:14
      Beitrag Nr. 30.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.320.458 von Klaus321 am 14.04.20 12:24:03
      Zitat von Klaus321: Es geht doch um die Relation. WTI Future Kontrakt Mai derzeit bei 22 USD, Brent bei 31,50 USD. Das ist prozentual berechnet (!) der grösste Abstand den ich jemals gesehen habe...




      Zitat von geritg1: Statt auf den Fakt, dass Prozentual gesehen der Preis von WTI und Brent soweit auseinander liegt wie noch nie einzugehen oder darauf dass es passieren könnte, dass der Preis für Öl sich für einige Fracker Richtung Null oder sogar noch darunter bewegen könnte, wird sich lieber in Haarspaltereien verloren...





      Haarspalterei ? Relation ?

      Man sollte nur Preise für den jeweils selben Monat vergleichen, also den WTI Juni Kontrakt mit dem Brent Juni Kontrakt. Und nicht mit dem der im Mai abläuft.

      Gestern Abend stand jedenfalls WTI mit der Fälligkeit Juni bei 29,55 Dollar und Brent (Juni) bei 32,o5 Dollar.

      Dann sieht die Sache schon anders aus ...
      Deutsche Rohstoff | 8,920 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 15:39:47
      Beitrag Nr. 30.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.323.074 von Kesslerwilli am 14.04.20 15:20:37Das heisst dann allerdings, das die Aktien der betroffenen Firmen wertlos werden.

      Und die Anleihebesitzer der betroffenen Firmen noch einen Restwert nach der gönnerhaften Stimmung der übernehmenden Banken bekommen, die nach der Bewertungsperiode April/Mai ihre Kreditlinien zurückziehen und so möglicherweise erst selbst den Bankrott ihrer Kunden auslösen.

      Gibt es bei den Tochtergesellschaften der Deutschen RohstofF AG auch so eine Neubewertung der Kreditzusagen? Die Deutsche Rohstoff AG hatte mitgeteilt, das es nennenswerte Schulden in den USA nur bei Cub Creek Energy gibt, denen aber die Erlöse aus dem Öl- und Gasverkauf gegenüberstehen würden. Wenn dort die Förderung ganz eingestellt werden muss, fehlt dieser Cashflow komplett bzw. ist jetzt schon stark reduziert. Die US Finanzierer dürften vielleicht den sofortigen Ausgleich der Schulden aus den aufgenommenen Anleihemitteln der Deutschen Muttergesellschaft verlangen.

      Vllt. steht auch deshalb nur noch ein geringerer Betrag zur Verfügung, um damit Öl-, Gas oder Goldaktien/anleihen zu kaufen.
      Deutsche Rohstoff | 8,920 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 16:07:14
      Beitrag Nr. 30.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.321.802 von geritg1 am 14.04.20 14:02:11
      Zitat von geritg1: Das war genau eine der Reaktionen, die ich erwartet hatte als ich diesen Artikel hier eingestellt habe.

      Statt auf den Fakt, dass Prozentual gesehen der Preis von WTI und Brent soweit auseinander liegt wie noch nie einzugehen oder darauf dass es passieren könnte, dass der Preis für Öl sich für einige Fracker Richtung Null oder sogar noch darunter bewegen könnte, wird sich lieber in Haarspaltereien verloren...






      Dieser Fakt ist aber nicht gegeben. Es ist einfach nur eine falsche Betrachtung der Dinge.

      Punkt.
      Deutsche Rohstoff | 9,080 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 17:25:25
      Beitrag Nr. 30.617 ()
      Übrigens ...


      ... das WTI mit Fälligkeit vom Mai ...
      bei 21,30 eben mit 5 % im Minus dabei.

      Doch bei N-TV im laufenden Band,
      das WTI eben bei 28,70 stand.


      T'schuldigung
      Deutsche Rohstoff | 9,380 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 18:07:16
      Beitrag Nr. 30.618 ()
      PS: WTI Kontrakte
      Früher war es mal so, da hat CNBC den WTI Preis 2 Tage früher auf den nächsten Monats-Contract umgestellt als Bloomberg. Das war dann immer etwas verwirrend ... könnte so 5 Jahre her sein.
      Deutsche Rohstoff | 9,400 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 18:10:30
      Beitrag Nr. 30.619 ()
      ... da hatten wir es mal drüber. Ist aber heute nicht mehr so meines Wissens. Werde ich mal drauf achten.

      (sorry, zu früh auf den Button gekommen)
      Deutsche Rohstoff | 9,400 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 18:24:20
      Beitrag Nr. 30.620 ()
      PS:

      Nächster Wechsel WTI Mai zu Juni müßte der 19.4. sein. Bei Brent ist es der 26.4. an dem von Juni auf Juli gewechselt wird.

      Ich glaube N-TV versucht immer den gleichen Monat für WTI und Brent anzuzeigen. Die Amis eher nicht.
      Deutsche Rohstoff | 9,400 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 19:22:07
      Beitrag Nr. 30.621 ()
      So wie der Ölpreis nach unten rutscht, wird das Auflösen beim Fall von unter 20 USD vielleicht bald ausgelöst. Dann wird man wohl komplett die Förderung bei Cub Creek Energy einstellen. Die Banken die das Bohrprogramm finanziert haben und den Cashflow der Förderung oder die Reserven als Sicherheit haben, werden dann vllt. ihre Kredite fällig stellen. Das Geld müsste dann die Mutterfirma ausgleichen, was kein Problem darstellt, aber das Geld fehlt dann für andere angedachte Sachen.

      Verbleibt der Cashflow aus der Förderung bei Elster, wenn dort die anderen Gesellschafter nicht auch für eine Förderunterbrechung stimmen sollten.

      Ist der Stop und das Wiederanfahren der Förderung wirklich so problemlost möglich? - Was kostet das?
      Deutsche Rohstoff | 9,400 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 19:40:17
      Beitrag Nr. 30.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.326.782 von Klaus321 am 14.04.20 19:22:07Das wird dir keiner mit Gewissheit beantworten können. Ich Frag mich nur was passiert wenn der WTI Kontrakt bei 15$ aufgelöst wird. Die opec+ ihre Förderung halbiert ubd der WTI auf einmal einen run auf 100$ macher. Weil die Chinesen aufeinmal nicht genug kriegen.... Dann schwimmen wir alle in Geld. Was dann?
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      schrieb am 14.04.20 20:14:04
      Beitrag Nr. 30.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.326.782 von Klaus321 am 14.04.20 19:22:07
      Zitat von Klaus321: Verbleibt der Cashflow aus der Förderung bei Elster, wenn dort die anderen Gesellschafter nicht auch für eine Förderunterbrechung stimmen sollten.


      Ja das liegt auch daran das jede Tochter für sich die Angestellten unterschiedlich Beteidigungen haben. Siehe auf der DRAG Homepage wie hoch der Anteil der Beteidigung ist jeder Tochter.

      Zitat von Klaus321: Ist der Stop und das Wiederanfahren der Förderung wirklich so problemlost möglich? - Was kostet das?


      Ja klar ist das einfach. Hier als Beispiel wurden bei einigen Bohrlöcher Lift eingebaut da die Förderleistung stark weggebrochen war. Mit dem Lift konnte die Fördermenge deutlich angehoben werden. Hier zu mußten jedes Bohrloch abgestellt werden, es wird ja schon alleine zur Sicherheit direkt an das Bohrloch ein Schieber aufgeschraubt. Wenn du das schliesst kommt kein Öl mehr nach oben der Druck verbleibt somit Bohrloch weiter vorhanden. Kosten sind nur die das du Personal hin schicken musst was den Schieber per Hand schließt. :D
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      schrieb am 14.04.20 20:14:22
      Beitrag Nr. 30.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.327.028 von Krankus1989 am 14.04.20 19:40:17Die OPEC+ kann ihre Förderung nicht freiwillig halbieren. Bzw. sie werden es erst dann zwangsweise machen, wenn das Öl unverkäuflich geworden ist, weil niemand der Käufer mehr Lagerflächen hat.

      Die Kürzung von 10 Millionen Barrel geht teilweise von höheren Niveaus aus als es zuletzt an Förderung tatsächlich gab. "Ein Taschenspielertrick". Und wieviel die USA und Kanada noch drauf packen, das ist offen. Das kann da keiner anordnen. Das ergibt sich nur aus dem finanziellen Zwang bzw. finanziellen Ruin. Und die USA wollen ja eben nicht ihre eigene Förderung ruinieren und wieder sehr abhängig werden von Importen aus anderen Ländern. Auch das steht einer Preiserholung im Wege.

      Weil jetzt aber soviel mehr gefördert und zu sehr günstigen Preisen auch eingelagert wird, verzögert das eine anschließende Preiserholung deutlich. Weil die Nachfrage lange Zeit niedriger sein wird als die erreichten 100 Millionen Barrel Tagesverbrauch zuletzt. Das ergibt sich schon aus dem Flugverkehr, der völlig neu bewertet werden muss.

      Deine Szenarien sind unrealistisch. Die Krise ist vllt. größer als die große Depression in den Zwanziger Jahren des vorherigen Jahrhunderts. Was das für die USA längerfristig bedeutet, ist noch völlig offen. Wir sehen derzeit nur die Spitze des Berges.

      Außnahme wäre es, wenn die USA zum Staatsozialismus greifen und wie andere Länder den Reispreis oder den Brotpreis den Ölpreis staatlich festsetzen. Da jetzt nicht als Maximalpreis, sondern als Minimalpreis. Das haben sie jetzt noch nicht gemacht.
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      schrieb am 14.04.20 20:34:04
      Beitrag Nr. 30.625 ()
      WTI war gerade kurz unter 20$...
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      schrieb am 14.04.20 20:48:53
      Beitrag Nr. 30.626 ()
      stimmt habe mal ein Link mit den Kursen von WTI Kontrakten bis in Anfang 2021 die können ganz schön abweichen. Von Monat zu Monat.

      https://www.marketwatch.com/investing/future/cl00?mod=newsvi…
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      schrieb am 14.04.20 20:54:08
      Beitrag Nr. 30.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.327.430 von Mustang66 am 14.04.20 20:14:04Z.B. hatte Saudi Arabien nach den Berichten im März 9,7 Millionen Barrel pro Tag gefördert. Dann kam der Streit und sie wollen auf 12 Millionen Barrel hochgehen. Was sie jetzt nicht machen.

      Aber ihr Anteil an der Förderkürzung wird von 11 Millionen Barrel aus gerechnet. Obwohl sie vorher nur 9,7 Millionen Barrel gefördert haben. Also da werden schon mal 1,3 Millionen Barrel Kürzung medial verkauft, die es tatsächlich ausgehend von der vor Corona Zeit gar nicht gibt. Das durchschaut auch die Börse und WTI geht nach unten.

      Die Absprachen sind auf 2 Jahre ausgelegt - bis Ende April 2022. Solange wie nie zuvor. Auch das zeigt, wie lange die Beteiligten mit einer notwendigen Stützung rechnen und wie langfristig das Geschäftsmodell der Deutschen Rohstoff AG mit Investitionen in die US Frackingindustrie nicht mehr funktionieren könnte. Mit Auswirkungen auf den Wert der Reservenschätzung und damit auch auf die Covernants der Anleihen.

      Die Erholung des Ölpreises kann nur von der Nachfrageseite kommen - die Angebotsseite baut solange neue Lagerbestände auf und solange das so ist, wird der Ölpreis wahrscheinlich weiter fallen. Da ist man bei der Frage, wann die Wirtschaftsaktivität in den USA wieder anzieht. Wann man dort wieder soviele Flugzeuge fliegen wie vorher. Wann die in niemals zuvor bekannter Geschwindigkeit entlassenen Menschen wieder eine Arbeit finden und dann mit dem Auto wieder zur Arbeit fahren. In Moment gehen die Marktbeobachter davon aus, das die Lage noch viel schlimmer werden wird: Noch mehr Arbeitslose, scharfer Konsumrückgang, Unternehmenspleiten, Kreditausfälle, Hauspreisverfall.
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      schrieb am 14.04.20 21:37:18
      Beitrag Nr. 30.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.310.582 von geritg1 am 13.04.20 11:47:25Na das ist ja mal bemerkenswert ...

      Zitat von geritg1: https://www.welt.de/wirtschaft/article207221637/Oelpreis-Verzweifelte-Kampf-der-Opec-gegen-den-Preisverfall.html


      ... bin jetzt zufällig drüber gestolpert aber das war dein einziges Posting der letzten 1 1/2 Jahre ...

      ... und davor war nur ein sich lustigmachen über Wertefinder ... und dann kam quasi eine Art Beschwerde ...


      Zitat von geritg1: Das war genau eine der Reaktionen, die ich erwartet hatte als ich diesen Artikel hier eingestellt habe.

      Statt auf den Fakt, dass Prozentual gesehen der Preis von WTI und Brent soweit auseinander liegt wie noch nie einzugehen oder darauf dass es passieren könnte, dass der Preis für Öl sich für einige Fracker Richtung Null oder sogar noch darunter bewegen könnte, wird sich lieber in Haarspaltereien verloren.

      Und natürlich darf auch nicht fehlen einen Artikel, der nur einen Überblick verschaffen will, statt ihn mit eigenen Informationen und Meinungen hier im Forum zu vertiefen, lieber einfach als oberflächlich zu disqualifizieren und damit natürlich gleich indirekt noch einmal zu betonen was man selber doch für ein Checker ist.



      ... was man eigentlich nur als Frechheit auffassen kann.

      :laugh:
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      schrieb am 14.04.20 21:40:02
      Beitrag Nr. 30.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.327.841 von Klaus321 am 14.04.20 20:54:08
      Hier ist extrem viel auch Politik
      Wie ich schon oft genug geschrieben habe ist das die Antwort an Trump wie er mit dem Rest der Welt umgegangen ist. Wie heißt es so schön man sieht sich immer zweimal im Leben. Nicht zu vergessen das China oder Russland gerne den Dollar als Weltweite Vormachtstellung gerne absägen würde. Keine Ahnung wie Trump darauf wieder Antworten wird. Bleibt auch abzuwarten wird man weiter so hier die Schuldengrenze anheben? Man konnte das ja als Weltwährung so einfach machen.

      Kurz um da Krieg was da läuft. Europa spielt da aber schon lange keine Rolle mehr und arbeitet an sein eigenen Abgesang. Erstaunlicher ist aber das der Euro gegenüber dem Dollar in letzter Zeit wieder deutlich zulegt. Parität zwischen Dollar und Euro und dann der Euro weiter in den Keller fallen die Zukunft wurde schon wieder komplett umgeschrieben.

      Ich wüsste auch gerne wie die Geschichte aus geht wie Tief werden wir noch in dieser Krise absinken? Jetzt schon sind Erdöllförderne Länder am Rande der Zahlungsunfähigkeit also Wirtschaftlich Bankrott. Man kann es nur abwarten wie sich das weiter entwickel und wo das ganze noch hin geht. Hoffe aber das es nicht so schlimm wird und wir noch Rechtzeitig vorher die Kurse bekommen. Betrachte dies aber wirklich als Krieg und nach Ende des Krieges gibt es den Wirtschaftlichen Aufbau. Dann wird es zwar nicht mehr alles so sein wie vor dem Krieg aber es wird ein Neu Anfang geben mit eine Boom der Wirtschaft. Das war immer schon nach einen Krieg. Nur wenn die Krise so lange andauern wird weil die Opec den Beschluss so weitläufig gefasst hat dann kannst du dir sicher sein das dann das Pendel voll zurück schlagen wird. Den die Tanks hast du schneller Leer gemacht wenn die Wirtschaft wieder ins laufen kommt als man nach Öl Bohren kann. Das dauert im schnitt auch über 1,5 bis 2 Jahre, auch sollte einem klar sein das Bohrlöcher die komplett abgeschrieben sind und nur noch ein paar Jahre Öl überhaupt noch Fördern man nicht abstellen wird. Hier ist das Risiko zu hoch das der Restdruck sich komplett abgebaut bei einem Abstellen zudem fällt das auch nicht ins Gewicht die paar Liter oder Barrel Öl. was man da überhaupt noch Fördert. Neue Bohrungen werden in der Zeit der Krise aber nicht gemacht dauert Sie länger so wie du schreibst verfallen sogar die Bohrrechte bzw die Erlaubnis/Genhemigung sind Zeitlich begrenzt. Heisst im Umkehrschluss die USA muß dann ÖL wieder Importieren, das bedeutet dann Ölpreise wo deutlich Höher sind wie jetzt oder die letzten Jahre waren. Wie gesagt das Pendel schwingt in beide Richtungen, Heute Pfui morgen Hui (nur das dann Monate oder ein jahr dazwischen sind).

      Man kauft ja Aktien für die Zukunft und nimmt die wo man sich den Meisten Profit verspricht (daher soll man auch nur Geld an der Börse einsetzten das man nicht Brauch oder wo man nicht drauf angewiesen ist). In so Krisenzeit kann man billig Aktien kaufen wenn man sich sicher ist das die Überleben und in der Zukunft in diese Bereiche übernehmen von den Konkurrenten was die Krise nicht überstanden habe. Ohne großer Konkurrenz können die dann für ein paar Jahre den Preis am Markt bestimmen.

      Die kleine Position der DRAG was ich gekauft habe hat fast die 50% Marke Plus schon erreicht.
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      schrieb am 15.04.20 09:01:27
      Beitrag Nr. 30.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.321.481 von Klaus321 am 14.04.20 13:36:59Man man man, manchmal frag ich mich wirklich, ob hier einige bei all den Atemschutzmasken vergessen haben ihre Aluhüte aufzusetzen.

      "Es fallen pro Jahr über 6 Millionen Euro. Die 11 Millionen USD als spekulativer Handelsertrag müssten im Zweifel in den USA versteuert werden - wie hoch? - Da bleibt in Euro dann nicht soviel mehr als 1 Jahr Zinsdienst übrig. Dauerhaft kann man sich den fehlenden Cashzufluss aus dem Öl- und Gasverkauf nicht leisten. Das geht 2020, 2021, 2022. Irgendwann in den nächsten Jahren muss der WTI-Ölpreis auch länger wieder bei 60, 70 USD oder mehr stehen. Sonst bekommt man Probleme, weil die verbleibende Zeit bis zur Fälligkeit der großen Anleihe nicht mehr ausreicht, um das Geld für die Rückzahlung zu verdienen. Damit jetzt möglicherweise gekaufte Aktien von Ölunternehmen, die sehr viel billiger fördern können als Cub Creek Energy es kann, stark steigen, sollte der Brent Ölpreis auch die 50 USD wieder sehen."

      Du stellst genauso haltlose Behauptungen auf wie ON. Der seltsamer Weise, seitdem du nun mehr schreibst, sich auffällig zurück hält...🤔

      In welcher Höhe Unternehmenssteuern anfallen für die 11 Mio. ist von vielen Faktoren abhängig. Unter anderem von der Höhe der Abschreibungen. Und da hat die DRAG gewissen Spielraum. Das verstehen aber einige hier nicht, die immer über den niedrigen Konzerngewinn meckern. Gewinne muss man versteuern. Deswegen versucht man diese mit Investitionen zu drücken und so den Wert des Unternehmens zu steigern.
      Aber es macht stark den Eindruck, dass du auf Teufel komm raus das Haar in der Suppe suchen willst. Wenn die DRAG durch Auflösung der Absicherung 11 Mio bekommt ohne irgendetwas dafür zu tun oder Werte zu veräußern. Dann ist das einfach nur gut.

      Wie kommst du auf nötige Ölpreise von 60 oder 70 USD?! Du setzt diese absichtlich viel zu hoch.
      Ich weiß nicht mehr ob es 54 der 58$ war, die die DRAG nannte um die Investitionskosten für die Bohrungen innerhalb von 2 Jahren wieder drin zu haben.

      Und glaubst du wirklich, dass die Anleihen zurückgezahlt werden ohne neue aufzunehmen? Bisher hat die DRAG vor der Rückzahlung der einen Anleihe eine neue herausgegeben, umgeschichtet und von dem Erlös die Alte ausgezahlt. Das ist nichts schlimmes, sondern Standard bei der Finanzierung von Unternehmen mit Fremdkapital. Selbst die Deutsche Telekom nimmt alle paar Jahre neue Anleihen auf, um unter anderem die alten abzulösen.
      Dieser Weg gefällt mir deutlich besser als beispielsweise Kapitalerhöhungen durchzuführen, oder sich mit Krediten von Banken abhängig zu machen.
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      schrieb am 15.04.20 09:26:54
      Beitrag Nr. 30.631 ()
      WTI Öl
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      was ist denn bei L&S los? WTI 31% im plus?

      up
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      schrieb am 15.04.20 13:52:07
      Beitrag Nr. 30.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.330.988 von upanddown1 am 15.04.20 09:26:54ist wohl die Umschichtung von Mai auf Juni Kontrakt. Diese Umstellung ist die nächsten Tage.
      kommt drauf an wo Du schaust: auf https://de.investing.com/commodities/crude-oil haben die heute noch den Mai Kontrakt.
      Deutsche Rohstoff | 8,740 €
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      schrieb am 15.04.20 16:47:06
      Beitrag Nr. 30.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.330.604 von Jazman am 15.04.20 09:01:27? Hilft ein Aluhut gegen Corona? - Ist mir neu.

      Es ging nicht um Unternehmenssteuern, sondern um Spekulationssteuern bzw. Kapitalertragssteuern. Wie hoch sind die für US-Unternehmen auf Gewinne an einer Terminbörse. 15, 20, 30 %?

      Längere Zeit 60, 70 USD sind notwendig, um auf einen guten Mittelwert zu kommen. Die Deutsche Rohstoff AG hat mitgeteilt, das sie die Förderung bei ihren eigenen Bohrungen auf 15 - 20 % reduziert hat und evtl. ganz einstellt. Diese 15 - 20 % werden jetzt vllt. (bald) zu einem einstelligen Preis pro Barrel verkauft - bei notwendigen Preisen von über 50 USD, um die Bohrung gut rentabel zu halten. Dafür hat man jetzt den Ertrag aus dem Auflösen der Hedgingpositionen als Gegengewicht.

      Zu den rund 44 Bohrbeteiligungen wurde nichts mitgeteilt. Da könnte es so sein wie hier geschrieben wurde, das eine Schließung bei älteren Bohrungen technisch nicht sinnvoll ist. Auch für diese Bohrungen wird man einen Ölpreis über 50 USD benötigen und der ist weit weg. Klar hat man die Investitionskosten bei den guten EOG-Bohrungen längst raus. Aber es geht doch um den Cashflow, um die laufenden Kosten begleichen zu können. Und auch diese Beteiligungen werden noch nicht vollständig abgeschrieben sein und Sonderabschreibungen erscheinen möglich, wenn die Förderung eingestellt und nicht wieder aufgenommen werden kann.

      2015 vor dem erneuten Engagement beim US Fracking hatte die Deutsche Rohstoff eine Nettoliquidität von 21 Millionen Euro. SELBSTVERSTÄNDLICH muss am Ende dann eine Anleihe komplett zurückgezahlt werden ohne eine neue Anleihe aufzunehmen! Und es müssen auch aller mit der Förderung aufgelaufenen Steuerschulden in den USA - das waren per Ende des Q3 2019 immerhin schon 23 Millionen Euro - entrichtet worden sein. Die Deusche Rohstoff AG braucht also Minimum 50 Millionen Euro Nettoliquidität, damit sich das ganze Engagement rechnet und man von einem Geschäftsmodell mit guter Dividendenrendite ausgehen kann, was hier sonst so oft hervorgehoben wird. Ansonsten hat man schlicht die Substanz als Dividende bereits ausgeschüttet!

      Hast Du die IEA Zahlen von heute realisiert:
      Globale tägliche Ölnachfrage April um 29 Mio Barrel unter Vj
      Globale tägliche Ölnachfrage Mai um 26 Mio Barrel unter Vj
      Globale tägliche Ölnachfrage Juni um 15 Mio Barrel unter Vj
      Tägliche globale Ölnachfrage fällt 2020 um 9,3 Mio Barrel

      Ölproduktion Saudi-Arabiens steigt im April auf Mio 12 bpd

      Mit der Förderreduzierung der OPEC+ bauen sich die weltweiten Lagerbestände jeden Tag weiter auf. Noch Monate. Es kann keine freiwillige Förderreduzierung geben, die diesem weltweiten Nachfrageeinbruch entspricht.

      Die Deutsche Rohstoff AG hat mitgeteilt, das es demnächst sein kann, das das Produkt das sie herstellt, nicht mehr verkaufbar ist, weil es keine Nachfrage mehr dafür gibt. Also selbst zu Minuspreisen will es keiner mehr abkaufen.
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      schrieb am 15.04.20 17:04:25
      Beitrag Nr. 30.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.330.604 von Jazman am 15.04.20 09:01:27
      Zitat von Jazman: Man man man, manchmal frag ich mich wirklich, ob hier einige bei all den Atemschutzmasken vergessen haben ihre Aluhüte aufzusetzen.
      ...


      Und ja: Ich habe mir erstmal selbst nach einem Youtube-Video über Ostern eine Atemschutzmaske genäht. Ein neues Baumwoll-Geschirrtuch, Aktenheftermetall für den Nasenbügel, Nadel, Faden, Gummiband, Durchziehnadel und ein Kaffeefilter als Einsatz. Zügig durch jeden auch ohne Nähmaschine zu machen.



      Eben kommt die Meldung, das Bund und Länder das Tragen von Alltagsmasken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel dringend empfehlen. Vielleicht im Herdentrieb dann eine defacto Maskenpflicht. Oder es wird Sicherheitspersonal an den Geschäftseingängen geben, die von sich aus niemanden mehr ohne Maske reinlassen.

      Ohne solche Maßnahmen wird man auch die Öl-Nachfrage vllt. nicht wieder in Gang bringen. Also bitte nicht lustig machen darüber - dafür ist die Lage viel zu Ernst.
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      schrieb am 15.04.20 17:59:01
      Beitrag Nr. 30.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.337.279 von Klaus321 am 15.04.20 17:04:25Die Lage ist derzeit Ernst, und wenn es so bleibt. Dann ist es um so schlimmer. Egal ob es um öl, Börse oder Konsum geht. Nur bringt es meiner Meinung nach nichts tag für tag das gleiche durch zukauen. Mittlerweile liest sich das so als ob da sprung in der Platte ist und die hängt an einer Stelle.
      Deutsche Rohstoff | 8,560 €
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      schrieb am 15.04.20 18:00:24
      Beitrag Nr. 30.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.337.069 von Klaus321 am 15.04.20 16:47:06
      Platzmangel / Lager voll
      Zitat von Klaus321: ? Hilft ein Aluhut gegen Corona? - Ist mir neu.

      Es ging nicht um Unternehmenssteuern, sondern um Spekulationssteuern bzw. Kapitalertragssteuern. Wie hoch sind die für US-Unternehmen auf Gewinne an einer Terminbörse. 15, 20, 30 %?

      Längere Zeit 60, 70 USD sind notwendig, um auf einen guten Mittelwert zu kommen. Die Deutsche Rohstoff AG hat mitgeteilt, das sie die Förderung bei ihren eigenen Bohrungen auf 15 - 20 % reduziert hat und evtl. ganz einstellt. Diese 15 - 20 % werden jetzt vllt. (bald) zu einem einstelligen Preis pro Barrel verkauft - bei notwendigen Preisen von über 50 USD, um die Bohrung gut rentabel zu halten. Dafür hat man jetzt den Ertrag aus dem Auflösen der Hedgingpositionen als Gegengewicht.

      Zu den rund 44 Bohrbeteiligungen wurde nichts mitgeteilt. Da könnte es so sein wie hier geschrieben wurde, das eine Schließung bei älteren Bohrungen technisch nicht sinnvoll ist. Auch für diese Bohrungen wird man einen Ölpreis über 50 USD benötigen und der ist weit weg. Klar hat man die Investitionskosten bei den guten EOG-Bohrungen längst raus. Aber es geht doch um den Cashflow, um die laufenden Kosten begleichen zu können. Und auch diese Beteiligungen werden noch nicht vollständig abgeschrieben sein und Sonderabschreibungen erscheinen möglich, wenn die Förderung eingestellt und nicht wieder aufgenommen werden kann.

      2015 vor dem erneuten Engagement beim US Fracking hatte die Deutsche Rohstoff eine Nettoliquidität von 21 Millionen Euro. SELBSTVERSTÄNDLICH muss am Ende dann eine Anleihe komplett zurückgezahlt werden ohne eine neue Anleihe aufzunehmen! Und es müssen auch aller mit der Förderung aufgelaufenen Steuerschulden in den USA - das waren per Ende des Q3 2019 immerhin schon 23 Millionen Euro - entrichtet worden sein. Die Deusche Rohstoff AG braucht also Minimum 50 Millionen Euro Nettoliquidität, damit sich das ganze Engagement rechnet und man von einem Geschäftsmodell mit guter Dividendenrendite ausgehen kann, was hier sonst so oft hervorgehoben wird. Ansonsten hat man schlicht die Substanz als Dividende bereits ausgeschüttet!

      Hast Du die IEA Zahlen von heute realisiert:
      Globale tägliche Ölnachfrage April um 29 Mio Barrel unter Vj
      Globale tägliche Ölnachfrage Mai um 26 Mio Barrel unter Vj
      Globale tägliche Ölnachfrage Juni um 15 Mio Barrel unter Vj
      Tägliche globale Ölnachfrage fällt 2020 um 9,3 Mio Barrel

      Ölproduktion Saudi-Arabiens steigt im April auf Mio 12 bpd

      Mit der Förderreduzierung der OPEC+ bauen sich die weltweiten Lagerbestände jeden Tag weiter auf. Noch Monate. Es kann keine freiwillige Förderreduzierung geben, die diesem weltweiten Nachfrageeinbruch entspricht.

      Die Deutsche Rohstoff AG hat mitgeteilt, das es demnächst sein kann, das das Produkt das sie herstellt, nicht mehr verkaufbar ist, weil es keine Nachfrage mehr dafür gibt. Also selbst zu Minuspreisen will es keiner mehr abkaufen.






      ...vielleicht KANN es niemand abkaufen...da kein Platz...

      PS. Vergleiche mal den Ölpreis im letzten Jahr und wie viel "Gewinn" die Company damit machte.
      Da wird es mit -den von dir genannten- 50 USD knapp ;)
      Deutsche Rohstoff | 8,560 €
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      schrieb am 15.04.20 18:18:55
      Beitrag Nr. 30.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.337.069 von Klaus321 am 15.04.20 16:47:06Am 10.3.2020 hat die Deutsche Rohstoff AG die vorläufigen Jahreszahlen mitgeteilt. Danach hatte man Liquide Mittel (Bankguthaben und Wertpapiere des Umlauf- und Anlagevermögen) in Höhe von rund 85,2 Mio. EUR (Vorjahr: 65,8 Mio. EUR) zur Verfügung. Die Verbindlichkeiten stiegen auf 165,8 Mio. EUR (Vorjahr: 116,2 Mio. EUR).

      Das war dann eine Nettoverschuldung von 80 Millionen Euro. Ende 2015 vor dem neuen US Engagement hatte man 21 Millionen Euro Nettoguthaben. D.h., das was jetzt dort investiert wurde an laufender Produktion, an stillgelegter Produktion und an noch nicht genutzten Flächen muss beim Verkauf nach allen Kosten mindestens 100 Millionen Euro einbringen, damit man behaupten kann, das es ein hochprofitables Geschäftsmodell ist, das regelmäßig Dividenden zulässt, wie sie hier in der Vergangenheit ausgeschüttet wurden.

      Das ist illusorisch auch bei einem Ölpreis von 60 USD denke ich. Und wann werden wir den wieder haben und was laufen in der Zwischenzeit an Kosten auf, die noch zusätzlich erwirtschaftet werden müssen?

      Aufwachen! - Die USA sind in der grössten Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg. Erst am Anfang mit nicht absehbarer Dauer und Langzeitschäden: https://boerse.ard.de/anlagestrategie/konjunktur/us-wirtscha…

      Und sie gehen in diese Kontaktvermeidungskrise mit einer Rekordverschuldung des Staatshaushalts und hoher Abhängigkeit der Wirtschaft vom Konsum von Privatleuten auf Pump. Nicht wie Deutschland mit 6 Jahren Haushaltsüberschüssen und starker Industrieproduktion.

      Und mit dem finanziellen Zusammenbruch der Öl- und Gasindustrie, die wesentlicher Faktor des wirtschaftlichen Aufschwungs der Vorjahre war. Nicht wie Deutschland als fast nur Importeur, bei dem sich niedrige Ölpreise positiv auf die Volkswirtschaft und den Privatkonsum auswirken.
      Deutsche Rohstoff | 8,560 €
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      schrieb am 15.04.20 20:12:40
      Beitrag Nr. 30.638 ()
      Also, mann weis gar nicht wo man anfangen soll, sachliche Einwähne zu bringen..

      Vielleicht mit dem Ölpreis. Wenn WTI noch einmal auf 60 Dollar steigen sollte, glaube ich, dass wir die Flächen mit einem Gewinn verkaufen können, der nicht die Welt ist, der aber akzeptabel als Summe ist. Wenn wir den ganzen Spaß in den USA mit 30 oder 40 Millionen Gewinn (!!!) verkaufen, dann bedeutet das nichts anderes, als Verbindlichkeiten abzubauen und das Eigenkapital mit entsprechener (oder etwas weniger) zu erhöhen.. Das wäre doch schon einmal - auf heutiger Kursbasis - ein postiver Schritt in die richtige Entwicklung.

      Bzgl. der Staatsverschuldung kann ich Dir eigentlicch nur kurz und knapp schreiben, dass das momentan niemanden interessiert und auch nicht zur interesieren hat. Die USA ist wirtschaftlicher sicher. Erspart mir bitte jegliche Kritik hier, die Zahlen und die Stabilität des Dollar sind jedem bekannt. Ob es und gefällt oder nicht, die USA ist die einzige Weltmacht.

      Öl und Gasindustrie? Die Amerikaner profitieren auch als Konsumenten von den niedrigen Ölpreisen. Bitte nicht vergessen, dass die Amerikaner gerne fliegen, viel Auto fahren und das ca. 11 Prozent des BIP (ca. 2 Billionen Dollar) Öl braucht und verwendet. Die sparen sich das. Mit dem Zusammenbruch der Industrie verschiebt sich das Geld der Amerikaner nur von der Öl-Industrie in andere Beriecche der Wirtschaft.

      Und wenn gar nichts mehr geht, wirklich nichts mehr, dann wird Geld verteilt und dann wird nicht 1000 Dollar verschickt.. Geld löst - finanziell - alle Probleme.
      Deutsche Rohstoff | 8,800 €
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      schrieb am 16.04.20 11:01:47
      Beitrag Nr. 30.639 ()
      Immer muß ich die positiven DRAG-News hier einstellen...

      Deutsche Rohstoff AG: 7,5 Mio. US-Dollar Steuererstattung in den USA

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12409474-dgap-new…
      Deutsche Rohstoff | 8,860 €
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      schrieb am 16.04.20 11:13:07
      Beitrag Nr. 30.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.345.019 von Origineller_Name am 16.04.20 11:01:47 Naja, in der spalte Nachrichten kann jeder eigenständige User sowas nachlesen. Und schließlich habt ihr doch jegliches interesse an diesem Strang madig geschrieben. Da sind nun mal alle Pusher weg ;). Hab nie verstanden warum in W:O zugängliche Nachrichten auch in den Strang gepostet werden müssen.
      Deutsche Rohstoff | 8,860 €
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      schrieb am 16.04.20 12:37:54
      Beitrag Nr. 30.641 ()
      Wow, wir steuern auf ein Rekordjahr zu. Steuererstattung, event. Futureverkauf, Investitionen in Öl- und Goldpapieren ( ich denke mal, TG ist so gut vernetzt, dass er weiß, was er kaufen muss). Sollten sich im 3. oder 4. Quartal die Preise erholt haben, dann kann ja auch wieder gefördert werden. (Trump wird wegen seiner Wiederwahl alles dransetzen, dass sein größter Wahlkampfspender, die Ölindustrie, zufrieden gestellt wird. Die Mittel dazu hat er ja, Zölle etc.).

      Meiner Meinung nach Strong Buy
      Deutsche Rohstoff | 9,000 €
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      schrieb am 16.04.20 14:00:23
      Beitrag Nr. 30.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.346.291 von Kesslerwilli am 16.04.20 12:37:54Naja abwarten, die Abschreibungen werden wahrscheinlich so gehalten das wir +- null rauskommen beziehungsweise im überschaubaren Verlust enden. Würd ich zumindest so handhaben um einfach howdeep nicht enttäschen zu müssen und sein ego zu stärken.
      Deutsche Rohstoff | 8,780 €
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      schrieb am 16.04.20 14:01:55
      Beitrag Nr. 30.643 ()
      Steuerrückzahlungen gibts aber nur, weil Verluste verrechnet werden und diese Verluste stammen aus 2020. mir ist nicht bekannt wie hoch die Ertragsteuern in den USA sind, aber zb bei 33% braucht man 22,5 Mio $ Verlust um 7,5 Mio rauszukriegen. Fragt sich, ob der Verlust nur durch außerordentliche Abschreibungen zustande kam oder operativ verursacht wurde.
      Deutsche Rohstoff | 8,780 €
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      schrieb am 16.04.20 14:36:48
      Beitrag Nr. 30.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.347.371 von Urbi am 16.04.20 14:01:55
      Verlust aus 2020 ??
      Zitat von Urbi: Steuerrückzahlungen gibts aber nur, weil Verluste verrechnet werden und diese Verluste stammen aus 2020. mir ist nicht bekannt wie hoch die Ertragsteuern in den USA sind, aber zb bei 33% braucht man 22,5 Mio $ Verlust um 7,5 Mio rauszukriegen. Fragt sich, ob der Verlust nur durch außerordentliche Abschreibungen zustande kam oder operativ verursacht wurde.

      :confused:
      "Mannheim. Aufgrund einer neuen Steuergesetzgebung der US-Regierung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie erwartet die Deutsche Rohstoff USA in den kommenden Monaten eine Steuerrückzahlung in Höhe von rund 7,5 Mio. USD. Sie resultiert aus einer neu geschaffenen Möglichkeit, operative Verluste bis in das Jahr 2014 zurücktragen zu können. Im Jahre 2014 hatte die Tochtergesellschaft Tekton Energy ihre Vermögensgegenstände mit hohem Gewinn verkauft und eine Steuerzahlung von rund 35 Mio. USD geleistet. Die Steueränderung wird im laufenden Jahr zu einem Ertrag auf Ebene der Deutsche Rohstoff USA von 3 Mio. USD beitragen und die passiven latenten Steuern um rund 4,5 Mio. USD erhöhen."

      DGAP-News: Deutsche Rohstoff AG: 7,5 Mio. US-Dollar Steuererstattung in den USA | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12409483-dgap-new…
      Deutsche Rohstoff | 8,960 €
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      schrieb am 16.04.20 14:40:35
      Beitrag Nr. 30.645 ()
      In der Pressemitteilung steht operative Verluste, ok.
      Deutsche Rohstoff | 8,960 €
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      schrieb am 17.04.20 21:46:40
      Beitrag Nr. 30.646 ()
      Almonty
      Heute mal wieder etwas Bewegung bei Almonty.
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Grund könnte der Bericht sein, mit KZ 1,45 CAD und einem fairen Wert von 2,10 CAD. Die Analysten von First Berlin Equity Research sehen das Kursziel für die Aktie von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) auf Sicht von 12 Monaten bei 1,45 CAD, während wir den fairen Wert auf 2,10 CAD beziffern. Sollte der Bau der Sangdong-Mine planmäßig verlaufen, können wir uns mittelfristig auch noch höhere Kurse vorstellen. In unseren Augen ist Almonty ein perfekter Übernahmekandidat und könnte noch vor der Inbetriebnahme der Sangdong-Mine über den Tisch gehen, aber nur wenn der Preis stimmt. In den kommenden Wochen rechnen wir zudem mit einer Reihe von positiven Nachrichten seitens Almonty. Die Aktie kann spesengünstig auf Tradegate, in Stuttgart und Frankfurt oder direkt in Kanada gehandelt werden. Bitte limitieren Sie stets Ihre Kaufaufträge.

      https://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/a…



      Gruß up
      Deutsche Rohstoff | 8,960 €
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      schrieb am 18.04.20 22:15:54
      Beitrag Nr. 30.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.346.291 von Kesslerwilli am 16.04.20 12:37:54
      Zitat von Kesslerwilli: Wow, wir steuern auf ein Rekordjahr zu. Steuererstattung, event. Futureverkauf, Investitionen in Öl- und Goldpapieren ( ich denke mal, TG ist so gut vernetzt, dass er weiß, was er kaufen muss). Sollten sich im 3. oder 4. Quartal die Preise erholt haben, dann kann ja auch wieder gefördert werden. (Trump wird wegen seiner Wiederwahl alles dransetzen, dass sein größter Wahlkampfspender, die Ölindustrie, zufrieden gestellt wird. Die Mittel dazu hat er ja, Zölle etc.).

      Meiner Meinung nach Strong Buy


      Ja genau, wie gut der Laden läuft sieht man am Kurs! Neulich kam wieder ein Jubelmeldung zur Steuererstattung; davon können sie schon mal für erste die Zinsen für ihre Junkbonds bezahlen. Wie gut TG vernetzt ist, erkennt man am Öl- und Gaswahnsinn, auf den sich dieser Laden eingelassen hat.
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
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      schrieb am 19.04.20 02:12:29
      Beitrag Nr. 30.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.387 von Lohnknecht am 18.04.20 22:15:54Junkbonds? Was für ein Dummschwätzer. Natürlich hast Du in der Krise mit Deinen anderen Werten nur Gewinn gemacht, oder? Die DRAG ist die einzige Aktie im Universum, die gefallen ist. Du bist auf dem selben unterirdischen Niveau wie Dein Kumpel Howdeep. Die anderen wie ON oder Klaus321 geben sich wenigstens etwas Mühe. Überlass denen das Baschen, Du kannst es nicht.
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
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      schrieb am 19.04.20 08:22:09
      Beitrag Nr. 30.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.774 von Kesslerwilli am 19.04.20 02:12:29
      Zitat von Kesslerwilli: Junkbonds? Was für ein Dummschwätzer. Natürlich hast Du in der Krise mit Deinen anderen Werten nur Gewinn gemacht, oder? Die DRAG ist die einzige Aktie im Universum, die gefallen ist. Du bist auf dem selben unterirdischen Niveau wie Dein Kumpel Howdeep. Die anderen wie ON oder Klaus321 geben sich wenigstens etwas Mühe. Überlass denen das Baschen, Du kannst es nicht.


      Moin,

      es basht nicht, er heult 🙂 ..hat noch nicht verstanden, dass es eine weltweite Covid 19 Krise gibt.
      Seinem Argument folgend müsste man über die TUI schreiben: Wie gut der Vorstand vernetzt ist, sieht man, wie sie diesen Urlaubswahnsinn mitgemacht hat.. unmöglich. Wie kann man nur ausschließlich auf Tourismus setzen :laugh:


      Schönen Sonntag

      up
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
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      schrieb am 19.04.20 08:44:18
      Beitrag Nr. 30.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.774 von Kesslerwilli am 19.04.20 02:12:29Der einzige Dummschwätzer in diesem Forum bist wohl du! Aber gerne helfe ich dir auf die Sprünge.

      Ich fange mal an mit der Anleihe 2016/21, bei deren Emission man sich noch ein Rating durch Creditreform ausstellen hat lassen (Quelle DRAG).

      BB+ Folgerating (Creditreform Rating AG, Mai 2016)
      BB Folgerating (Creditreform Rating AG, Mai 2017)

      Weitere Infos zu Creditreform, siehe https://www.creditreform-rating.de/pub/media/global/page_doc…

      Es gab also 2017 eine Herabstufung durch Creditreform. So schlecht kann der Laden da nicht gelaufen sein, stand der Aktienkurs damals noch über 20 € und nicht unter 10 €, lol, aber dazu später mehr.

      Hauptsächlich wird zwischen Investmentgrade (mindestens BBB-) und Speculative Grade unterschieden, d.h. BB+ oder darunter.
      (Für Grundlagen zu Anleihen siehe https://www.bondguide.de/grundlagen/rating-und-ratingagentur…)


      BB ist damit NON-INVESTMENT-GRADE und impliziert befriedigende Bonität, sehr mäßige Zins- und Tilgungsfähigkeit, zunehmende Ausfallwahrscheinlichkeit. Soweit zu den Fakten! Kannst du alles nachlesen, wer ist nun der Dummschwätzer?

      Weiter heißt es unter https://www.fidelity.com/learning-center/investment-products…:

      Bonds with a rating of BBB- (on the Standard & Poor's and Fitch scale) or Baa3 (on Moody's) or better are considered "investment-grade." Bonds with lower ratings are considered "speculative" and often referred to as "high-yield" or "junk" bonds.

      Oops, ist das nicht die Aussage des Dummschwätzers?! Zugegeben, ich bin kein Anleiheinvestor, ich kann mich auch irren, ich bin auch bereit zu lernen, aber für mich sieht das eindeutig aus. Ich als Aktionär setze da nochmal eins oben drauf, da Eigenkapital bekanntlicherweise nachrangig behandelt wird. Übrigens ist die Lufthansa gerade auf BBB- geratet, das sagt für mich schon alles.

      Dem Thema Rating hat man sich bei der letzten umjubelten Anleihe, die man mit bunten Videos und Prospekten für Kleinanleger promotet hat, komplett entzogen. Im Anleiheprospekt heißt es dazu nur:

      Die Emittentin verfügt derzeit über kein gültiges Rating. Es ist nicht beabsichtigt, ein Rating erstellen zu lassen.

      Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Die Interpretation überlasse ich aber nun den "Nicht-Dummschwätzern". Sie hatten echt Glück, dass sie ihre Anleihe noch kurz vor dem WTI-Crash platzieren konnten. Ich persönlich glaube eher, dass sie den Braten gerochen haben und sich noch Kapital sichern wollten, solange nicht der dümmste Anleger davon Wind bekommt.

      Neulich gab es noch eine der üblichen Jubelmeldungen, diesmal zur Steuerrückerstattung. Soliden Firmen wäre so etwas nicht mal eine Meldung wert, der DRAG scheinbar schon. Interessanter wäre, in welche "Hot-Stocks" im Öl- und Gasbereich sie denn nun investieren oder wie sie wieder ihren Laden zum Laufen bringen wollen. Die Rückerstattung macht knapp 1/6 des aktuellen Marktwertes dieses Ladens aus; den Kurs hat es wie üblich wenig interessiert.

      Bei simplywall.st wird der faire Werte dieser Bude derzeit bei 0,71€ angegeben, soviel zum Thema der Laden sei kein Pennystock. Zwar gebe ich auf diese Cashflow-Bewertung nicht viel, aber das habe ich mir auch zuletzt gedacht, als 9 € als fairer Wert angezeigt wurde. Scheinbar kann ich diesen Müll bald als Pennystock aus meinem Depot ausbuchen lassen! Und ja, es sind viele Kurse gefallen, aber die guten Werte sind bei mir alle wieder im Plus, während man bei dem Laden bis zum jüngsten Gericht darauf warten muss.
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
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      Avatar
      schrieb am 19.04.20 09:00:23
      Beitrag Nr. 30.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.374.113 von Lohnknecht am 19.04.20 08:44:18Und bei allem Sachverstand bist du dennoch investiert 🤣. Sorry aber nach allem geschriebenen musst doch selber merken, verkaufen sollange kein pennystock und in was vernünftiges reinvestieren. Ich weiss, ich wiederhole mich, aber das tust du ja auch ständig. Sorry aber nach dem geschreibsel ist es dann doch selten dämmlich weiterhin investiert zu bleiben. Und bezüglich der Meldung, über die Rückerstattung. Ich verrate dir mal was :) es ist schlicht pflicht sowas per ad hoc zu veröffentlichen. Warum kannst du gern selber recherchieren.
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
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      Avatar
      schrieb am 19.04.20 09:03:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte bleiben Sie sachlich und unterlassen pauschale Provokationen
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 09:17:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Persönliche Differenzen bitte via BM klären, themenfremd
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 09:17:16
      Beitrag Nr. 30.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.374.197 von Krankus1989 am 19.04.20 09:00:23Ein beliebtes Mittel, um die Argumentationen des Gegners unglaubwürdig zu machen, ist es übrigens, einen oder wenige Punkte der gegnerischen Argumentation herauszugreifen und lächerlich zu machen, was scheinbar auch gerne von dir praktiziert wird. Nur mindert das nicht die Aussagen zu meiner Kritik:
      - Kein Wort zu dem beschissenen bzw. nicht mehr vorhandenen Rating
      - Kein Wort zu der miesen Cashflow-Bewertung
      - Kein Wort zur nicht erkennbaren Strategie (und nein, das Gelaber zum Ölaktienkauf neulich beinhaltet keine Strategie, sondern nur Ideen, was man vielleicht machen könnte und Aktionen, um den Laden nicht völlig gegen die Wand laufen zu lassen)
      => Stattdessen: Persönliche Angriffe
      Wohl wahr, dass man Rückerstattungen melden muss, das steht dann auch im Geschäftsbericht. Aber so etwas habe ich noch nie bei anderen Firmen unter den aktuellen News gelesen. Welchen Eindruck soll ich nun haben, etwa dass der Laden eine Finanzholding ist?
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
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      Avatar
      schrieb am 19.04.20 09:30:32
      Beitrag Nr. 30.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.374.308 von Lohnknecht am 19.04.20 09:17:16
      Zitat von Lohnknecht: Ein beliebtes Mittel,.....herauszugreifen und

      - Kein Wort zur nicht erkennbaren Strategie (und nein, das Gelaber zum Ölaktienkauf neulich beinhaltet keine Strategie, sondern nur Ideen, was man vielleicht machen könnte und Aktionen, um den Laden nicht völlig gegen die Wand laufen zu lassen)


      ich nun haben, etwa dass der Laden eine Finanzholding ist?


      aber das ist sachlich, oder wie?

      es sagt von uns niemand, dass alles gut ist. Nein! ..wäre es aber, wenn dieser Einbruch im Öl nicht gekommen wäre. Die Strategie der DRAG ist richtig... bzw. war sie, vor dem Virus. Refinanzierung der Bohrkosten innerhalb von 24 Monaten, Well by Well Strategie.. aber das blendest du aus.
      Warte doch ab, was TG aus dem Hut zaubert, dann kannst Du immer noch draufkloppen.
      oder eben AUSSTEIGEN und dem Ganzen ein Ende bereiten.

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 09:51:18
      Beitrag Nr. 30.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.374.308 von Lohnknecht am 19.04.20 09:17:16Insider Information: sowie nicht öffentlich bekannt sind und sich eignen, den Börsenkurs eines Wertpapiers erheblich zu beeinflussen...

      Das war wohl gegeben, bei der Höhe der Erstatting
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 10:43:29
      Beitrag Nr. 30.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.374.491 von questionmark am 19.04.20 09:51:18Man man man, ich wollte, dass er selber drauf kommt :(
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 11:43:45
      Beitrag Nr. 30.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.373.774 von Kesslerwilli am 19.04.20 02:12:29
      DRAG war schon vor Corona stark angeschlagen
      Zitat von Kesslerwilli: Junkbonds? Was für ein Dummschwätzer. Natürlich hast Du in der Krise mit Deinen anderen Werten nur Gewinn gemacht, oder? Die DRAG ist die einzige Aktie im Universum, die gefallen ist. Du bist auf dem selben unterirdischen Niveau wie Dein Kumpel Howdeep. Die anderen wie ON oder Klaus321 geben sich wenigstens etwas Mühe. Überlass denen das Baschen, Du kannst es nicht.




      DRAG war schon vor Corona stark angeschlagen.

      Hier ständig die Realität verdrängt und verdreht.


      PS:
      Wie viel Gewinn wurde letztes Jahr erreicht?Wie war da der Ölpreis schnell wieder?

      Lol
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 11:49:54
      Beitrag Nr. 30.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.374.113 von Lohnknecht am 19.04.20 08:44:18
      ...zunehmende Ausfallwahrscheinlichkeit...
      Zitat von Lohnknecht: Der einzige Dummschwätzer in diesem Forum bist wohl du! Aber gerne helfe ich dir auf die Sprünge.

      Ich fange mal an mit der Anleihe 2016/21, bei deren Emission man sich noch ein Rating durch Creditreform ausstellen hat lassen (Quelle DRAG).

      BB+ Folgerating (Creditreform Rating AG, Mai 2016)
      BB Folgerating (Creditreform Rating AG, Mai 2017)

      Weitere Infos zu Creditreform, siehe https://www.creditreform-rating.de/pub/media/global/page_doc…

      Es gab also 2017 eine Herabstufung durch Creditreform. So schlecht kann der Laden da nicht gelaufen sein, stand der Aktienkurs damals noch über 20 € und nicht unter 10 €, lol, aber dazu später mehr.

      Hauptsächlich wird zwischen Investmentgrade (mindestens BBB-) und Speculative Grade unterschieden, d.h. BB+ oder darunter.
      (Für Grundlagen zu Anleihen siehe https://www.bondguide.de/grundlagen/rating-und-ratingagentur…)


      BB ist damit NON-INVESTMENT-GRADE und impliziert befriedigende Bonität, sehr mäßige Zins- und Tilgungsfähigkeit, zunehmende Ausfallwahrscheinlichkeit. Soweit zu den Fakten! Kannst du alles nachlesen, wer ist nun der Dummschwätzer?

      Weiter heißt es unter https://www.fidelity.com/learning-center/investment-products…:

      Bonds with a rating of BBB- (on the Standard & Poor's and Fitch scale) or Baa3 (on Moody's) or better are considered "investment-grade." Bonds with lower ratings are considered "speculative" and often referred to as "high-yield" or "junk" bonds.

      Oops, ist das nicht die Aussage des Dummschwätzers?! Zugegeben, ich bin kein Anleiheinvestor, ich kann mich auch irren, ich bin auch bereit zu lernen, aber für mich sieht das eindeutig aus. Ich als Aktionär setze da nochmal eins oben drauf, da Eigenkapital bekanntlicherweise nachrangig behandelt wird. Übrigens ist die Lufthansa gerade auf BBB- geratet, das sagt für mich schon alles.

      Dem Thema Rating hat man sich bei der letzten umjubelten Anleihe, die man mit bunten Videos und Prospekten für Kleinanleger promotet hat, komplett entzogen. Im Anleiheprospekt heißt es dazu nur:

      Die Emittentin verfügt derzeit über kein gültiges Rating. Es ist nicht beabsichtigt, ein Rating erstellen zu lassen.

      Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Die Interpretation überlasse ich aber nun den "Nicht-Dummschwätzern". Sie hatten echt Glück, dass sie ihre Anleihe noch kurz vor dem WTI-Crash platzieren konnten. Ich persönlich glaube eher, dass sie den Braten gerochen haben und sich noch Kapital sichern wollten, solange nicht der dümmste Anleger davon Wind bekommt.

      Neulich gab es noch eine der üblichen Jubelmeldungen, diesmal zur Steuerrückerstattung. Soliden Firmen wäre so etwas nicht mal eine Meldung wert, der DRAG scheinbar schon. Interessanter wäre, in welche "Hot-Stocks" im Öl- und Gasbereich sie denn nun investieren oder wie sie wieder ihren Laden zum Laufen bringen wollen. Die Rückerstattung macht knapp 1/6 des aktuellen Marktwertes dieses Ladens aus; den Kurs hat es wie üblich wenig interessiert.

      Bei simplywall.st wird der faire Werte dieser Bude derzeit bei 0,71€ angegeben, soviel zum Thema der Laden sei kein Pennystock. Zwar gebe ich auf diese Cashflow-Bewertung nicht viel, aber das habe ich mir auch zuletzt gedacht, als 9 € als fairer Wert angezeigt wurde. Scheinbar kann ich diesen Müll bald als Pennystock aus meinem Depot ausbuchen lassen! Und ja, es sind viele Kurse gefallen, aber die guten Werte sind bei mir alle wieder im Plus, während man bei dem Laden bis zum jüngsten Gericht darauf warten muss.




      Mal schauen, wie die vielen Pusher wieder versuchen werden alles schön zu reden...


      ...zunehmende Ausfallwahrscheinlichkeit...
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 15:30:09
      Beitrag Nr. 30.660 ()
      Was ist den hier los? Eine miese Stimmung.. Leute, Börse muss Spaß machen.. Ich glaube, dass Problem hier liegt an den großen Positionen, die eingangen worden sind.

      Ich habe Anteile in Höhe von 10 Euro erworben, weil ich die Deutsche Rohstoff als Aktionär verfolgen möchte und mein Ego mit jedem Kursverlust stärke, sollte der Kurs steigen, wird nach der Corona-Krise schön in Frankfurt gefeiert ;)

      Ich kann nur gewinnen, warum tut ihr nicht das gleichen?
      Entspannt euch. Im schlimmsten Fall sind ca. 50 Millionen von der Börse weg.
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.20 22:20:19
      Beitrag Nr. 30.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.374.308 von Lohnknecht am 19.04.20 09:17:16Sag ich doch, Dummschwätzer.

      Du kommst jetzt mit dem Rating von 2016 und hast seitdem die Aktien behalten? Der Kurs lag doch mittlerweile bei fast 30.
      Deutsche Rohstoff | 8,700 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 12:00:48
      Beitrag Nr. 30.662 ()
      WTI 25 % runter auf 13,x USD - das ist freier Fall jetzt:

      https://www.cmegroup.com/trading/energy/crude-oil/light-swee…

      Wichtig für die Bewertung ist der 5-Jahres-Zeitraum und was in diesem Zeitraum monetarisiert werden soll. Die Bohrpläne müssten derzeit bei null liegen. Der Preisverfall ist enorm - Future Dezember 2025 bei 45 USD und damit außerhalb der Wirtschaftlichkeit. Der Reservewert der Öl- und Gasvorkommen müsste drastisch fallen, wenn sich die Lage nicht bis Jahresende bessert. Jeder weitere Tag jetzt mit starker Überproduktion und Einlagerung belastet die anschließende Preiserholung.

      Der Reservewert der Vorkommen plus die Liquidität soll immer über dem Volumen der beiden Anleihen (nicht bei der Wandelanleihe) liegen.
      Deutsche Rohstoff | 8,980 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 12:52:03
      Beitrag Nr. 30.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.383.627 von Klaus321 am 20.04.20 12:00:48Mensch Klausi, wo hast du denn die 45$ für die Wirtschaftlichkeit her???
      Deutsche Rohstoff | 8,460 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 13:34:54
      Beitrag Nr. 30.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.384.350 von Jazman am 20.04.20 12:52:03
      Zitat von Jazman: Mensch Klausi, wo hast du denn die 45$ für die Wirtschaftlichkeit her???


      45 USD ist derzeit der WTI-Futur-Ölpreis für Ende Dezember 2025. Im Zulauf dazu liegen die Preise noch niedriger. Wenn sich das nicht bessert, dann wird der Reservewert massiv zurückgenommen werden müssen. Immerhin hat die Deutsche Rohstoff AG diesen Reservewert nicht bilanziert. Die veröffentlichten Cashflows aus diesen Reserven sind aber derzeit vollkommen vernichtet.

      Wichtiger dürfte derzeit sein, das man die aufgenommenen Kredite für das Bohren des Olander-Bohrplatzes vollständig zurückführen kann. Mit dem Ausbleiben des Cashflows aus diesen Bohrungen könnten die Banken die Kredite sofort fällig gestellt haben. Der Cashflow aus den ersten Monaten des Jahres, der außerordentliche Spekulationsgewinn aus dem Auslösen der Hedgingposition und die Anleihemittel decken das aber weit mehr als ab.

      Ob man bei diesen schweren Verwerfungen in Ölaktien investieren sollte, das ist trotzdem die Frage.
      Deutsche Rohstoff | 8,460 €
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      Avatar
      schrieb am 20.04.20 13:41:38
      Beitrag Nr. 30.665 ()
      Ölpreis stürzt ab - Lagermöglichkeiten in den USA gehen ihrem Ende entgegen - Zwischenläger auf Rohöltankern als letzte Möglichkeiten haben sich in den letzten beiden Wochen verdoppelt - Preise in einigen Regionen der USA bereits negativ - hohe Wahrscheinlichkeit auf einen Preisrückgang auf 10 USD - Förderstopp teilweise technisch nicht möglich - Förderrückgang um 50 % erwartet.

      https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/us-oelpreis-weiter-im-si…
      Deutsche Rohstoff | 8,320 €
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      Avatar
      schrieb am 20.04.20 13:56:57
      Beitrag Nr. 30.666 ()
      Man kann gar nicht so schnell schreiben - WTI Ölpreis minus 36 % auf 11,x USD. :eek:

      Aussagen: "KEINER will in den USA kurzfristig jetzt Öl kaufen, weil sie bereits genug Öl haben. Viele rechnen mit einer Besserung im Juni und daher sind die Preise dafür auch (noch?) fast doppelt so hoch."

      https://www.cmegroup.com/trading/energy/crude-oil/light-swee…

      Aber die Firmen produzieren halt jeden Tag. Sie können das Öl nicht einfach auskippen oder im Boden verpressen. Dei Abnehmer selbst dürften für Lagerkapazitäten weit mehr bezahlen müssen als bisher und das müssen sie weitergeben. Negative Preise dürften Realität sein.

      Die Wahrheit ist dann, das Cub Creek Energy gar keine Alternative hatte, die Förderung auf 15 - 20 % zu reduzieren und sie jetzt vllt. ganz eingestellt hat. Bleibt die Frage, ob das auch für Elster Oil and Gas gilt oder die Deutsche Rohstoff AG hier für die Abnahme (bald) bezahlen muss. Im Verhältnis der Erlöse aus der Putauflösung sieht man aber schon, das das Fördervolumen bei EOG nur noch gering ist und damit auch eine evtl. Mitbelastung aus möglichen Negativpreisen.

      Die Deutsche Rohstoff AG wird das durchstehen. Aber das allein reicht bei den Anleiheschulden auf Dauer nicht. Über 6 Millionen Euro Zinskosen pro Jahr wollen verdient und die Anleihen auch zurückbezahlt werden. Hoffentlich gibt es 2021 supergünstige Zukäufe.
      Deutsche Rohstoff | 8,260 €
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      schrieb am 20.04.20 14:13:37
      Beitrag Nr. 30.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.385.046 von Klaus321 am 20.04.20 13:41:38Ja, sieht übel aus, war aber schon seit einiger Zeit bekannt. Man kann es aber auch so sehen, die Spreu trennt sich vom Weizen. Viele Unternehmen, die auf Kante genäht waren, werden wohl aufgeben müssen. Ich wiederhole mich gerne, gut dass Dr. Gutschlag so konservativ handelt. Mit der Liquidität der DRAG wird es möglich sein, die Durststrecke problemlos zu meistern. Außerdem:

      "Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Rohstoff AG haben beschlossen, bis zu
      25 Mio. USD der freien Liquidität in ein Portfolio von Öl- und Gasaktien und
      -anleihen sowie zu einem kleineren Teil in Goldaktien zu investieren. Das
      Management will damit die historisch niedrigen Bewertungen bei Ölaktien und
      die nach Ansicht des Unternehmens hervorragenden Aussichten der
      Goldunternehmen und deren ebenfalls niedrige Bewertung nutzen. Jedes
      Investment wird anhand der geologisch-technischen Kompetenz des Unternehmens
      intensiv geprüft und nachverfolgt."

      Was mir gefällt, er redet nicht nur von Aktien, sondern auch von Anleihen. Warum nicht die sicheren DRAG-Anleihen zu kaufen, ist hier ja schon besprochen worden. Aber es gibt auch Ölfirmen in den USA die Bilanziell sehr gut dastehen und kaum eine Verschuldung haben. Auch deren Anleihen sind im Sog stark gefallen. Ich habe in eine investiert, die bei knapp 75% steht, eine Verzinsung von 5,6% hat und praktisch Schuldenfrei ist. Die DRAG wird noch ganz andere Möglichkeiten haben, in Firmen mit viel größeren Hebeln zu investieren, die ich/wir gar nicht auf dem Schirm haben.

      Aktuell gibt es ja noch die 7,5 Mio. Steuerrückzahlung, 1.8 Mio. Hedgingauflösung Elster und eventuell 11 Mio. Auflösung Cup Creek. Noch mal knapp etwas über 20 Mio. Liquidität mehr.

      In der 2. Jahreshälfte werden wir hoffentlich andere Ölpreise sehen, dann kann auch wieder hochgefahren werden.
      Deutsche Rohstoff | 8,100 €
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      schrieb am 20.04.20 14:15:24
      Beitrag Nr. 30.668 ()
      WTI Juni-Kontrakt liegt bei 26,69
      Deutsche Rohstoff | 8,100 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.04.20 15:37:17
      Beitrag Nr. 30.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.385.589 von Kesslerwilli am 20.04.20 14:15:24Bei 21,8 USD aktuell.

      https://www.cmegroup.com/trading/energy/crude-oil/light-swee…

      "US Öl das keiner haben will" aktuell bei 10,x USD.

      Zieht man die schon vor der Krise üblichen Transport- und Vermarktungskosten von ca. 5 - 6 USD je Barrel ab, ist man nahe Null. Nimmt man an, das die Vermarktungskosten für manche Regionen in Ermangelung von Lagerkapazitäten gestiegen sind, könnte man praktisch so gut wie bei null USD je Barrel sein.

      Jetzt muss man abwarten, ob die Corona-Maßnahmen in US Bundesstaaten wieder gelockert werden und die Nachfrage damit wieder steigt. Z.B. der Flugverkehr zwischen Bundesstaaten könnte noch lange Zeit beeinträchtigt sein. Die zig Millionen entlassenen Menschen müssen erstmal von den Unternehmen wieder eingestellt werden.

      Neuesten Berichten nach soll es Überlegungen geben, das die US Regierung die Ölfirmen für Nichttätigkeit bezahlen will. Und Texas und Oklahoma sollen Förderverbote erwägen.
      Deutsche Rohstoff | 7,940 €
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      schrieb am 20.04.20 15:59:59
      Beitrag Nr. 30.670 ()
      Zinszahlung und 2021-er Rückzahlung ist kein Problem.
      Deutsche Rohstoff | 7,940 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 16:10:39
      Beitrag Nr. 30.671 ()
      Weil mir hier immer noch Niemand auf meine Frage antwortete...

      Letztes Jahr 0,2 Mio Gewinn... bei welchen Ölpreis nochmal??
      Wie war der Ölpreis?



      PS: Das Frackingverfahren ist technisch sehr aufwendig, d.h. die Stilllegung einer Bohrung dauert schon ein bissl…
      Deutsche Rohstoff | 7,980 €
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      schrieb am 20.04.20 17:35:57
      Beitrag Nr. 30.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.387.284 von howdeep am 20.04.20 16:10:39Nein, die Bohrung vorübergehend zu drosseln oder ganz zu schliessen ist nicht aufwändig.

      Die Bohrung niederzubringen und zu fracken ist aufwändig. Das ist aber aktuell überall fertig, die Bohrungen sind grundsätzlich in Betrieb und der ist einfach. Die Betriebskosten pro Bohrung pro Monat liegen im niedrigen 4-stelligen $-Bereich.

      Die jetzt zu drosseln oder herunterzufahren ist simpel.
      Deutsche Rohstoff | 7,800 €
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      schrieb am 20.04.20 17:59:02
      Beitrag Nr. 30.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.387.284 von howdeep am 20.04.20 16:10:39Der WTI-Ölpreis soll 2019 im Durchschnitt bei 56,98 USD gelegen haben:
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/77924/umfrage…

      Für den weiteren Jahresverlauf 2020 wird der Brentölpreis klar unter 30 USD erwartet:
      https://www.tecson.de/historische-oelpreise.html

      Wie er bei WTI sein wird, hängt auch von US-spezifischen Entwicklungen ab. Der WTI-Ölpreis könnte sich immer noch sehr positiv von Ölsorten außerhalb der USA abkoppeln.

      2019 wäre der Gewinn aus der Ölförderung bei 3 Mio. Euro gewesen - die Kosten der Anleiheemission und die Abschreibung auf Ceritech berücksichtigt. Diese Kosten werden 2020 nicht wieder anfallen.

      Wo man am Ende 2020 landet, ist unmöglich zu prognostizieren. Man hat jetzt die ersten 3 Monate 2020 durch die Absicherung von 80 % der Förderung zu etwas über 57 USD einen guten Preis erzielt.

      Man hat dann 12,8 Millionen USD durch die Auflösung der gesamten Hedgingpositionen 2020 eingenommen. Davon abziehen muss man den Teil der Förderung im Q1 - sonst hätte man nicht die o.g. 57 USD erzielt - und evtl. Spekulationssteuern auf den Ertrag.

      Wenn man dann die Förderung bei CCE von zuletzt 15 - 20 % ganz auf null gesenkt haben sollte, dann hat man für die restliche Fördermenge 2020 praktisch auch 57 USD erzielt - obwohl man gar nichts gefördert hat und erst noch fördern könnte. Die Förderung bei EOG ist nicht mehr soviel und die Bohrkosten sind längst wieder verdient. Aber wenn man dort Minuspreise bezahlen muss oder wenig bekommt, ist das trotzdem ärgerlich, da die guten EOG Bohrungen praktisch als Ausgleich für die ersten schlechten CCE-Bohrungen zu sehen sind.

      Man wird die Förderung nicht wieder aufnehmen können, wenn der WTI Ölpreis nur bei 20, 30, 40, 45 und vllt. auch 50 USD liegt. Notwendig wären eher 65, 75 USD, um die jetzigen Sonderkosten der Stilllegung, des Wartens und des Wiederhochfahrens auch zu kompensieren.

      Ob die Strategie mit dem Kauf von Öl- oder Goldaktien/anleihen kurzfristig 2020, 2021 aufgeht, das kann man bezweifeln.

      Der Kauf einer DRO-Aktie ergibt jedenfalls in jeder Hinsicht derzeit keinen Sinn. Die Alternativen direkt den Ölpreis zu kaufen oder direkt die großen Ölaktien zu kaufen, die machen immer mehr Sinn.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 18:37:03
      Beitrag Nr. 30.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.388.370 von sircoin am 20.04.20 17:35:57
      Zitat von sircoin: Nein, die Bohrung vorübergehend zu drosseln oder ganz zu schliessen ist nicht aufwändig.

      Die Bohrung niederzubringen und zu fracken ist aufwändig. Das ist aber aktuell überall fertig, die Bohrungen sind grundsätzlich in Betrieb und der ist einfach. Die Betriebskosten pro Bohrung pro Monat liegen im niedrigen 4-stelligen $-Bereich.

      Die jetzt zu drosseln oder herunterzufahren ist simpel.





      Ich hatte Stilllegung geschrieben:

      Nicht drosseln oder reduzieren. Eine Stilllegung ist ein anderes Kaliber als eine Drosselung mit weniger Druck.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
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      schrieb am 20.04.20 18:39:57
      Beitrag Nr. 30.675 ()
      PS: Der Ölpreisverfall kommt für die jüngsten Bohrungen zur ungünstigsten Zeit.

      Der Anfangsdruck auf einer frischen Bohrung ist etwas anderes, als eine ältere oder gar reduzierte / stillgelegte Bohrung!



      Das sieht nicht gut aus.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 19:00:14
      Beitrag Nr. 30.676 ()
      Völliger Zusammenbruch des Ölmarktes in den USA heute
      Die Firmen treiben sich fast alle gegenseitig in den Ruin, wenn jeder immer nur mehr fördert ohne Rücksicht auf die Nachfrage. Jede will nur das Beste - aber gerade dadurch geriet die Gruppe in eine Todesspirale.

      Mein Handelsprogramm zeigt gerade noch 4,x USD für WTI an - ein Tagesrückgang in der Spitze von über 75 %!!!

      Das kann man nicht nur mit dem Wechsel auf den nächsten Ölpreisfuture erklären. Denn dann würde man trotzdem Öl heute kaufen und in einem Monat später wieder verkaufen. Das lässt klar den Rückschluss zu, das die Lagermöglichkeiten für Öl in den USA so ziemlich am Ende sind. Wenn jetzt trotzdem noch immer wesentlich mehr gefördert wird als man braucht, müsste bald jede Lagermöglichkeit irgendwo in den USA bei null liegen. Dann müssen Quellen zwangsweise geschlossen werden - die Firmen können ihr Öl nicht auf die Felder kippen.

      Der heutige Tag zeigt die ganze Dramatik der Entwicklung und in welchem Umfang das Geschäftsmodell der Deutschen Rohstoff AG mit der Fokussierung auf die Öl- und Gasförderung in den USA absehbar gescheitert ist. Wer meint, das sich das bis Ende des Jahres 2020 erholt, der irrt.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
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      schrieb am 20.04.20 19:43:52
      Beitrag Nr. 30.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.384.956 von Klaus321 am 20.04.20 13:34:54Mensch Klausi, du hast zwar viele Wörter geschrieben, und auch sonst heute wohl viel Zeit gehabt, aber auf meine Frage hast du nicht geantwortet. Wo hast du die 45$ als Grenzwert für die Wirtscahftlichkeit her?
      Ansonsten empfehle ich dir erstmal in eine Papiertüte zu atmen. Du gerätst ja völlig in Panik wegen des Ölpreises. DRAG ist gut aufgestellt, und fahren ne gute Krisenstrategie.
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 21:07:59
      Beitrag Nr. 30.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.389.096 von howdeep am 20.04.20 18:37:03
      Zitat von howdeep:
      Zitat von sircoin: Ich hatte Stilllegung geschrieben:

      Nicht drosseln oder reduzieren. Eine Stilllegung ist ein anderes Kaliber als eine Drosselung mit weniger Druck.


      Oh man, und ich hatte drosseln oder herunterfahren geschrieben. Herunterfahren =0% Förderung.
      Der Druck steigt nicht, wenn man nicht fördert, was soll das denn für ein physikalischer Effekt sein?

      Hahn zu - fertig.
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
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      Avatar
      schrieb am 20.04.20 21:11:23
      Beitrag Nr. 30.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.391.391 von sircoin am 20.04.20 21:07:59
      Ölpreis negativ??
      Hahn zu - So einfach ist das dann doch nicht.


      Erneutes Wunschdenken hier im Thread.



      PS: Wo bleibt die Meldung der DRAG?
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 21:56:17
      Beitrag Nr. 30.680 ()
      Saudi-Arabien erwägt angeblich ab sofort Förderkürzungen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com Meldung vor 48 Minuten
      Deutsche Rohstoff | 7,880 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 22:18:39
      Beitrag Nr. 30.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.391.439 von howdeep am 20.04.20 21:11:23sag mal, wo liegt eigentlich Dein Problem. Selbst einem 5 jährigen Kind kann man Dinge erklären. Bei Dir ist wirklich Hopfen und Malz verloren.
      Tu doch nicht den ganzen lieben langen Tag so, als hättest Du es schon immer gewusst. Du hast hier immer schon ohne Sinn und Verstand geschrieben und nun kommt dir auch noch so ein Kack Virus zur Hilfe.
      Du hast immer noch nicht verstanden, dass deine Behauptungen nichts mit der Leistung oder dem Können der DRAG zu tun haben. Und dann immer diese infantilen Fragen nach dem Gewinn... bei welchen Ölpreis? Junge, rechne es uns doch einfach mal vor, du Leuchte. Null komma nix, kommt da von Dir ..ausser Geblubber 0,2 Mio.. blabla. Wenn die Drag nun die Produktion deutlich herunter fährt oder stoppt und, wie kesslerwilli geschrieben hat, die 20 Mio zusätzlich zur Verügung hat, passiert erst einmal nix mit unserer Drag. Durch Almonty kann auch einmal ein Geldregen eintreffen, z.B. bei einer Übernahme durch einen Großen. Da sind schnell auch mal 5 - 10 Mio fällig. Und das Öl im boden und die Flächen haben doch einen Wert, wenn auch der Ölpreis gerade komplett am Boden ist... Warten ist angesagt, das ist allen klar. ..ausser vllt Dir.
      Donald T wird die Ölbranche nicht komplett zerbröseln lassen und die Weltwirtschaft wird sich wieder fangen.. nicht mehr 2020, vielleicht erst 2022... aber dan behalte ich halt meine Scheine. Und was machst DU? Weiter Blubbern oder hast Du einen Plan?
      Ach ja, was meinst du hier eigentlich Wunschdenken? Glaubst Du, wir erkennen den Ernst der Lage nicht?

      Träum weiter
      Deutsche Rohstoff | 7,680 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.20 23:56:30
      Beitrag Nr. 30.682 ()
      Ein Tag der in die Geschichtsbücher eingeht
      Preis für den WTI-Öl-Kontrakt Mai 2020 an einem einzigen Tag am 20.04.2020 minus 97 % auf unter 0,50 USD. So billig soll Öl noch nie gewesen sein:

      https://boerse.ard.de/marktberichte/die-bullen-haben-das-mom…

      Trinkwasser dürfte heute teurer als amerikanisches Rohöl gewesen sein. Vor 1 Jahr wäre, vllt. noch Ende 2019 wäre man für verrückt eingestuft worden, wenn man das prophezeit hätte.

      Die EIA https://www.eia.gov/outlooks/steo/report/us_oil.php erwartete Anfang April für 2020 eine Ölförderung von 11,8 Millioen Barrel und für 2021 von 11 Millionen Barrel. Das Hoch lag bei 13 Millionen Barrel. Das ist ein Rückgang von gerade mal 1 - 2 Millionen Barrel. Die Nachfrage soll jetzt allerdings weltweit um 30 % eingebrochen sein. Das wären bezogen auf den US-Verbrauch rund 6 Millionen Barrel. Das deckt sich überhaupt nicht mit der Erwartung der EIA zum Verbrauch, der im Jahresschnitt nur bei etwas über 1 Million Barrel gesehen wird.

      Jetzt gab es in nur 4 Wochen aber 22 Millionen Arbeitslose - soviel wie in den letzten ca. 12 Jahren eine Arbeit gefunden haben. Vllt. dauert es diesmal auch bis nach 2030, bis das Beschäftigungsvolumen von 2019 wieder aufgebaut ist.

      Fazit: Es war im April viel zu viel Optimismus in den Erwartungen. Wie verteilen sich die Lagerkapazitäten in den USA? - Wann ist in Colorado Schluss?
      Deutsche Rohstoff | 7,680 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 00:02:01
      Beitrag Nr. 30.683 ()
      Die denkwürdigen Tage für Öl und die DRAG reißen einfach nicht ab. Ich hatte ja neulich bei rund 30% Tagesminus für WTI schon gemeint, daß man so einen Verlust wohl nur ein oder zwei Mal im Leben zu Gesicht bekommt. Okay, dann war das heute das zweite Mal. Hoffentlich bleibts dabei ;-)

      Um es für die Geschichtsbücher (dieses Threads) festzuhalten:

      WTI heute -231,4 % auf -24 $/Barrel.


      Für die DRAG ist das zugleich eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, daß sie mit denjenigen ihrer Bohrungen, welche leider in der jüngeren Vergangenheit "überraschenderweise" Unmengen an Gas, aber leider deutlich weniger Öl als erwartet gefördert haben, nun "gut" dasteht - jetzt wo der Gaspreis je BOE um zig $ höher steht als WTI, während in der Vergangenheit das Gegenteil der Fall war. Die schlechte ist, daß der Gaspreis trotzdem über 30 Ct. unter der eigenen Projektion und Kalkulation steht, während der Ölpreis nun über 80 $ darunter steht ;-)

      Und ja, ich weiß schon, daß das natürlich nur eine kleine Momentaufnahme ist, und es nur um den Mai-Kontrakt geht, während der Juni-Kontrakt fast dort im $-Plus notiert, wo der Mai-Kontrakt im Minus steht. Allerdings ist der Juni-Kontrakt heute halt auch um mehr als 15 % gefallen. Und auch bei 21 $/Barrel wird es wohl "anspruchsvoll" für die DRAG werden, Gewinne zu erwirtschaften.

      Aber das ist ja alles wurscht. Die DRAG verdient ja neuerdings durch Auflösung von Puts soviel, daß sie sämtliche Verluste ausgleichen kann. Und dabei helfen auch noch umfangreiche Steuerrückzahlungen, da man weiter zurückliegende Gewinne mit neuen Verlusten verrechnen kann. Wobei, Moment mal - ich denke, hier werden Gewinne gemacht? Ach egal, irgendwie kommt ein Haufen Kohle rein, ohne das man etwas produziert - was ja derzeit auch Gift für die Einnahmeseite wäre...

      Ja, man konnte im Thread sogar schon von einem zu erwartenden Rekordjahr für die DRAG lesen. Hm ja, könnte sein, allerdings wohl eher auf der anderen Seite der Gewinn-/Verlust-Rechnung als gedacht.

      Zu den Absicherungen lohnt sich auch ein Ausblick in die Zukunft. So wie es derzeit steht, sind Absicherungen in nächster Zeit natürlich völlig sinnlos. Was bedeutet, daß die DRAG in den nächsten Quartalen abseit der noch bestehenden alten Absicherungen dem freien Spiel der Ölpreis-Marktkräfte unterworfen sein wird. Und auch in den ferneren Zukunft wird der derzeitige Schock nachwirken. Und damit meine ich nicht in erster Linie Corona, sondern die Saudi-Russen-Attacke von Anfang März, welche ja den heftigen Beginn des WTI-Erdrutsches bedeutete. Da solche Grätschen auch in Zukunft jederzeit drohen, und dies den Finanziers der Absicherungen nun auch glasklar zu Bewußtsein gekommen sein dürfte, werden wohl die Absicherungspreise (der Finanziers, welche überleben werden) in Zukunft deutlich höher liegen als in der Vergangenheit, womit die Gewinnerzielungsschwelle für die DRAG nochmals ein ganzes Stück weiter oben liegen wird. Von der mit den jederzeit erneut möglichen Attacken der Saudi-Fraktion einhergehenden permanenten Preisunsicherheit mal ganz abgesehen, denn ein alter Spruch besagt ja, daß die Börse nichts so sehr haßt wie Unsicherheit.

      Aber das kann hier im Forum ja allen egal sein. Hier wird die Aktie ja ohnehein nur als Super-Dividenden-Papier gehalten, bei dem es völlig egal ist, wo der Kurs steht. Und bei Aktien kann er ja nun wirklich nicht in den negativen Bereich gehen, oder etwa doch? Ah, wobei das mit der Dividende...
      Deutsche Rohstoff | 7,680 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 01:19:31
      Beitrag Nr. 30.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.393.296 von Origineller_Name am 21.04.20 00:02:01Wow O_N, ich habe die Aktie nur, weil ich Fracking so geil finde. Dass es auch noch Dividende gibt...………..You made my Day
      Deutsche Rohstoff | 7,680 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 07:58:55
      Beitrag Nr. 30.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.393.296 von Origineller_Name am 21.04.20 00:02:01Du machst dich lächerlich, ich mein jeder erkennt einen scheiß Tag auch ohne deine Hilfe. Ich sehe hier keinen der irgendwie pusht oder irgendwas gut redet. Ausser paar ironisch gemeinte beiträge von Kesslerwilli. Aber nein du musst zum kack haufen hin gehen, hin Knien und rumstochern um auch den letzten zu zeigen, dass es auch wirklich ein kack Haufen ist. Am ende denkst du, es reicht nicht und machst ne Mund probe. Um am ende feststellen zu müssen, hab ich doch gesagt. Kack Haufen! Ja O_N, wir wissen, dass es ein scheiss Tag ist und die Zukunft eher bedenklich ist. :) wir nehmen es dennoch mit Humor und rest optimismus und gehen weiter. Geniess den Kackhaufen.
      Deutsche Rohstoff | 7,640 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 08:00:37
      Beitrag Nr. 30.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.393.296 von Origineller_Name am 21.04.20 00:02:01"Finanziers der Absicherungen" soll es so gar nicht haben. Die erfolgt über den Terminmarkt. Da werden die Verluste auf dem Weg nach unten vom jeweiligen Halter einer Option getragen - nicht von einem Emittenten.

      Die Frage ist daher, ob der Terminmarkt mengenmäßig austrocknet. Das also nur noch geringere Mengen abgesichert werden können, weil viele heutige Wettteilnehmer sich zurückziehen werden. Für die Minimengen der Deutschen Rohstoff AG wahrscheinlich kein Thema.

      Dafür braucht es aber erstmal wieder Optimismus, das der WTI Ölpreis auch wieder auf 100 USD steigen kann. Sonst dürfte niemand eine Putoption um 55 USD anbieten, die die Deutsche Rohstoff AG aber zur Absicherung braucht.

      Entscheidend wird sein, in welchem Umfang die Förderung tatsächlich fällt. Bisher von 13 auf 12,3. Das ist bei vllt. 6 Nachfragerückgang zu wenig. Eine Halbierung müsste es geben. Nicht 10% Drosselung in Texas, sondern eine komplette Einstellung. Illusorisch bei den dann fehlenden Steuereinnahmen.
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 08:06:57
      Beitrag Nr. 30.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.394.079 von Klaus321 am 21.04.20 08:00:37Illusorisch ist es nicht. Derzeit wird die Drosselung bei den amis von alleine kommen. Wirst es sehen. Der Markt wird hier sein rest vollziehen. Keiner Bohrt einige drosseln und einige werden auch versiegeln. Eine Halbierung wird schneller kommt ala du denkst. Zumindest bei den Amis. Die Saudis und die Russen, werden aber auch weiter drosseln. Den so gut geht es den auch nicht, wie sie gern behaupten.
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 08:24:17
      Beitrag Nr. 30.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.394.142 von Krankus1989 am 21.04.20 08:06:57Wenn jeden Tag weitere vielleicht 20 Millionen Barrel auf Lager gepumpt werden, ist eine weitere Drosselung unvermeidlich. Weil diejenigen die noch lagern können, sich das sehr teuer werden bezahlen lasse. Was das heißt, das hat man gestern gesehen: Kein Ölpreis von null, sondern von minus 10, minus 20, minus x USD je Barrel.

      Wenn die Nachfrage nicht schnell wieder anzieht, wird gestern vllt. die neue Normalität. Jetzt in andere Ölaktien oder Anleihen zu investieren, das kann auch riskant sein und auch 2021 keinen Ertrag bringen.

      Der Ölmarkt ist wie nie zuvor aus der Balance. Nachhaltig 2020 und vllt. 2021 beim Blick auf die weltweiten Mobilitätsbeschränkungen durch Corona.
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 08:58:31
      Beitrag Nr. 30.689 ()
      Wie viele Bohrungen hat die DRAG eigentlich zur Zeit INSGESAMT am Laufen?
      Ich meine alle Bohrfelder und Projekte, nicht nur die letzteren. 😲

      Was ist mit denen?

      Laufen diese ALLE weiter??


      Welche zusätzlichen Kosten kommen da auf die DRAG zu?
      Wo bleibt eine Meldung hierzu?

      Es sieht wirklich nicht gut aus.
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 09:06:40
      Beitrag Nr. 30.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.394.778 von howdeep am 21.04.20 08:58:31das ist in der Tat ein guter Punkt, wenn man bedenkt, dass es in USA tausende von produzierenden "Altbohrungen" gibt, weiss nicht, ob das mit "Hahn zu" so einfach ist und was das Stoppen und wieder hochfahren kostet, hoffentlich nicht zuviel, denn weiter produzieren wird in der Tat zu einem so großen Überschuss führen, dass die Lager es nicht mehr aufnehmen können.
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 09:07:14
      Beitrag Nr. 30.691 ()
      Wie hoch werden die Kürzungen ausfallen?
      https://www.ideas-news.de/news-detail/wti-oelpreis-faellt-au…

      WTI-Ölpreis fällt auf 21-Jahrestief

      .....Der WTI-Ölpreis fällt heute Morgen um rund 20% unter 14,5 USD je Barrel. Noch am Freitagmorgen notierte der morgen auslaufende Mai-Terminkontrakt bei 20 USD je Barrel. Der optisch günstige Ölpreis sorgt bei vielen, insbesondere Kleinanlegern, für Verwirrung, wobei diese in der Hoffnung auf steigende Preise nun massiv Anteile an börsennotierten Öl-ETFs kaufen. Die vom Bloomberg ermittelten Netto-Long-Positionen der Öl-ETFs liegen mit 550 Tsd. Kontrakten à 1.000 Barrel so hoch wie nie zuvor. Offensichtlich haben viele Anleger nach vielen Jahren immer noch nicht begriffen, dass man im Gegensatz zu Aktien kein physisches Öl kauft, sondern lediglich einzelne Futures, die dann immer wieder (meist monatlich) rolliert werden. Vom “Preisanstieg” bei WTI nach dem Kontraktwechsel am Mittwoch, werden die Anleger, die auf steigende Preise setzen, überhaupt nicht profitieren, da der darauffolgende Juni-Kontrakt bei rund 24 USD je Barrel notiert. Die Contango-Konstellation am Terminmarkt, d.h. eine aufsteigende Terminkurve, erklärt zum größten Teil die massiven Unterschiede in der Entwicklung des Ölpreises und der Öl-ETFs in den vergangenen Jahren. Aber auch die Großanleger haben sich zuletzt von der Entscheidung der OPEC+ und optisch historisch günstigen Preisen beirren lassen und ihre Netto-Long-Positionen sowohl bei WTI als auch bei Brent wie schon in der Woche zuvor erhöht.

      Diese Woche dürfte in Texas eine Entscheidung über koordinierte Produktionskürzungen fallen. Den einzigen Nutzen dieser Regelung sehen wir darin, dass sich die Produzenten bei Nicht-Erfüllung ihrer Verpflichtungen womöglich auf “Höhere Gewalt” berufen können. Die Produktion dürfte dessen ungeachtet demnächst ohnehin stark zurückgehen. Die Anzahl aktiver Ölbohrungen ist in der Vorwoche laut Baker Hughes erneut um 66 gefallen und liegt mit 438 auf dem niedrigsten Stand seit Oktober 2016 bzw. nur noch halb so hoch wie Anfang 2019. Bis zum Tief im Mai 2016 fehlen nur noch 122 eingestellte Bohrungen.


      Da wird deutlich, dass die Situation viele überascht hat und dann plötzlich alles zusammen gekommen ist.

      @ kesslerwilli & kankus: zu ON fällt mir auch nichts mehr ein. Vielleicht doch. Soviel Boshaftigkeit, Zynismus und Schadenfreude, sagen (mir) viel über seinen Charakter.

      Gruß

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
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      schrieb am 21.04.20 09:11:14
      Beitrag Nr. 30.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.394.904 von questionmark am 21.04.20 09:06:40
      Zitat von questionmark: das ist in der Tat ein guter Punkt, wenn man bedenkt, dass es in USA tausende von produzierenden "Altbohrungen" gibt, weiss nicht, ob das mit "Hahn zu" so einfach ist und was das Stoppen und wieder hochfahren kostet, hoffentlich nicht zuviel, denn weiter produzieren wird in der Tat zu einem so großen Überschuss führen, dass die Lager es nicht mehr aufnehmen können.


      Laut Präsentation der letzten HV:
      Wir betreiben 44 Bruttobohrungen und halten Anteile an 40 weiteren Bohrungen (~48 Nettobohrungen*)
      Dazu kommen die neuen Olander-Bohrungen

      Gruß

      up
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
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      schrieb am 21.04.20 09:16:46
      Beitrag Nr. 30.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.394.976 von upanddown1 am 21.04.20 09:11:14mit Tausende meinte ich natürlich nicht nur die Bohrungen der DRAG, sondern aller US-Fracker.
      Mal sehen wie das weitergeht mit dem Öl.
      Deutsche Rohstoff | 7,800 €
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      schrieb am 21.04.20 09:26:56
      Beitrag Nr. 30.694 ()
      Das Frackingverfahren ist technisch sehr aufwendig, d.h. so einfach ist das alles nicht.


      Mich würden mal die vielen Bohrungen der DRAG interessieren. Und die vielen Bohrungen mit einem Anteil. Was ist mit denen?

      Warum kommt keine DRAG - Meldung?
      Deutsche Rohstoff | 7,800 €
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      schrieb am 21.04.20 09:35:05
      Beitrag Nr. 30.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.395.258 von howdeep am 21.04.20 09:26:56Ordentlich mal wieder was Los bei Öl.

      https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/bizarre-preis…

      Der Preis wird halt von Angebot und Nachfrage bestimmt da wir noch eine Freie Marktwirtschaft haben.
      Deutsche Rohstoff | 7,800 €
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      schrieb am 21.04.20 11:43:38
      Beitrag Nr. 30.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.394.910 von upanddown1 am 21.04.20 09:07:14Experten schätzen, dass in ein bis zwei Monaten die Tanks weltweit zum Überquellen gefüllt sein werden. Die Pandemie hat die Ölnachfrage weltweit um fast ein Drittel einbrechen lassen.

      https://boerse.ard.de/anlageformen/rohstoffe/oelpreis-minus-…

      So oder so: Wenn nicht freiwillig gekürzt wird, dann wird es wohl absehbar erzwungen.
      Deutsche Rohstoff | 7,360 €
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      schrieb am 21.04.20 12:00:11
      Beitrag Nr. 30.697 ()
      Naja so viel zu Weltweit, bei Brent gibt es andere Möglichkeiten wie man in diesem Artikel sieht gegenüber WTI.
      https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/dealmaker-tru…
      Immer das gleiche ... ich habe nichts dagegen wenn die DRAG wieder oder noch weiter unter ihren Tief fällt. Man kauft ja auch Aktien wenn Sie billig sind und nicht wenn Sie Teuer sind.

      Die Luft für den Trump wird immer dünner ich bin echt mal gespannt wie die Wahlen aus gehen in der USA. Wär hätte auch gedacht das nach dem die Ölindustrie in der USA so unterstützt wurde das wenn eine Krise kommt das kaum Reserven vorhanden sind um das Öl zu Puffern?
      Nur eins hat sich nicht geändert ist große Mode Heute zu Tage "Schuld sind immer nur anderen."
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      schrieb am 21.04.20 13:24:03
      Beitrag Nr. 30.698 ()
      Also, was ist passiert? Die Terminmarkthändler, die sowieso nur auf Preisdifferenzen wetten, haben die Mai-Kontrakte panisch abgestoßen, um das Öl nicht geliefert zu bekommen. Die Lagerkosten wären ruinös gewesen. Erinnert ein bißchen an VW in der 2008-er Krise, als der Kurs bis auf 1000 € stieg.

      Aber der negative Ölpreis ist nur eine Zahl gewesen, die Juni-Kontrakte sind schon wieder über 20 gewesen.

      Das Problem liegt aktuell in der Nachfrage und dadurch bei der Lagerungskapazität. Auch wenn Trump nun 75 Mio. Fässer kaufen will, ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich denke, dass aktuell viele Länder ihre strategischen Rohstoffreserven aufstocken werden, aber auch dies wird nicht ausreichen.

      Was bleibt, ist eine Förderkürzung, die nun freiwillig, oder erzwungen in den USA kommen wird. Denn das Öl auf die Felder zu schütten wird ja nicht gehen. Auch die Saudis denken über weitere Kürzungen nach, etwas anderes wird auch denen und den Rest der Opec+ nicht übrig bleiben, wenn alle Lager voll sind.

      Ändern wird es sich erst, wenn das Leben nach Corona halbwegs wieder in normalen Bahnen verläuft. Der Ölverbrauch wird in der Zukunft sinken, aber bei weitem nicht so, wie es viele erwarten.

      Was bleibt uns? Kursänderungen sind Buchwerte, solange ich nicht verkaufe, passiert auch nichts. Sind die Kurse weit unten, kann man ja aufstocken, oder neu einsteigen.
      Deutsche Rohstoff | 7,460 €
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      schrieb am 21.04.20 14:01:44
      Beitrag Nr. 30.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.398.990 von Kesslerwilli am 21.04.20 13:24:03Du bist viel zu optimistisch angesichts des Ausmaßes dieser beispiellosen Krise. Hätte man einen Krieg, dann würde für Waffenproduktion, Truppenbewegungen, Flugzeuge, Panzer ... Öl gebraucht. Sogesehen ist die lage mit dem Virus derzeit schlimmer als ein großer Krieg.

      Aus einem aktuellen Marktkommentar: "Das große Problem ist, dass das geförderte Öl vor allem in den USA fast nicht mehr gelagert werden kann. Damit ist es für alle Marktteilnehmer, die über keine Lagerkapazitäten verfügen, ein kaum überschaubares Risiko, Ölpositionen per Termin zu halten. Marktbeobachtern zufolge verabschiedet sich diese Gruppe gerade aus dem Markt und das ohne Rücksicht auf Verluste."

      Der Juni Kontrakt handelt aktuell unter 16 USD. Es ist nicht davon auszugehen, das sich die Nachfrage in den USA in den nächsten 4 Wochen deutlich verbessern wird. Damit muss man davon ausgehen, das auch dieser Kontrakt in den nächsten Wochen in den Minusbereich gehen kann. Mit welchem Handelsvolumen, das muss man dann sehen.

      Und in der Zwischenzeit werden die Lagermöglichkeiten immer knapper. D.h., der Druck aus den nachfolgenden Kontrakten wird immer riskanter, das Call-Halter Öl abnehmen müssten, es aber nicht zwischenlagern können und damit defacto ihre Kaufverpflichtung nicht erfüllen können.

      Das ist das Risiko, das der Terminmarkt austrocknet und damit auch die Möglichkeit sich absichern zu können. Es reicht nicht, wenn der WTI Ölpreis wieder auf 55 USD steigt. Weil auf dieser Ebene nur dann jemand eine Putabsicherung anbieten wird, wenn er die Erwartung hat, das er damit einen Gewinn machen kann. Also die Perspektive auf 65, 75, 85 ... USD Ölpreis sieht.

      Gibt es die nicht, kann nur noch Öl ohne Absicherung gefördert werden. Das hat die Deutsche Rohstoff AG aber aus gutem Grund nie gemacht. Damit ergibt sich ein sehr viel größeres Risiko für die Wiederaufnahme der Förderung bei Cub Creek Energy. Denn alle warten ja darauf das sie wieder mehr fördern können. Im Permian Becken, wo Exxon angibt für 15 USD profitabel fördern zu können, wird man als erstes loslegen. Stoppt das denn Preisanstieg nicht und der Ölpreis geht auf 55 USD, werden auch alle anderen wieder fördern wollen. Und spätestens dann besteht ein großes Risiko nach unten, wenn es keine Putabsicherung zu kaufen gibt.

      Man muss damit rechnen, das die Förderung bei Cub Creek Energy weder 2020 noch 2021 wieder starten kann. Das wird gravierende Auswirkungen auf die Reserveschätzungen haben und damit dürfte sich der Zinsaatz für die beiden Anleihen erhöhen.

      Heute wurde in München das Oktoberfest 2020 abgesagt. Diese Krise hat ein beispielloses Ausmaß durch die von den Regierungen getroffenen Maßnahmen. Es hilft nur ein Medikament oder vllt. auch nur ein Impfstoff ohne Nebenwirkungen.
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      schrieb am 21.04.20 14:40:23
      Beitrag Nr. 30.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.399.515 von Klaus321 am 21.04.20 14:01:44
      viel höhere Zinsen
      Ab wann erhöht sich denn der Zinssatz?

      Wer genau legt das fest?

      :laugh: :laugh: :laugh:
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      schrieb am 21.04.20 15:32:25
      Beitrag Nr. 30.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.400.079 von howdeep am 21.04.20 14:40:23Das steht in den Anleihebedingungen drin:
      https://rohstoff.de/anleihe-2019/

      Die Verzinsung liegt bei 5,25 % Zins mit rückwirkenden halbjährlichen Zinszahlungsterminen. Es gibt 2 Bedingungen dafür: Eine Mindesteigenkapitalquote von 25 % und das der Wert der Reserven plus Wertpapiere und Liquidität immer die gesamte Anleihenhöhe übersteigt. Ist eines zu den halbjährlichen Stichtagen 30.6. bzw. 31.12. nicht erfüllt, steigt der Zins im nächsten halben Jahr um 0,5 %. Sind dann beide Bedingungen nicht wieder erfüllt, steigt der Zins um weitere 0,5 %. Und so weiter.

      Bei einer Laufzeit von 5 Jahren und 2 Zinsterminen im Jahr ergeben sich somit theoretisch (!) 10 Erhöhungsschritte und der Zinssatz könnte somit theoretisch (!) von 5,25 % auf 10,25 % steigen.

      Das Anleihevolumen aus den beiden Anleihen liegt bei rund 104 Millionen Euro. Der Nettobarwert der Ölreserven lag laut dem Factsheet am 01.01.2019 bei ca. 156 Mio. USD. Davon geht die 2019er Förderung ab - die Reserven lagen Ende 2019 um ca. 4 Millionen Barrel unter denen von Ende 2018.

      Sollte sich der Reservewert halbieren, dann wird es mit dem Vermögenswert knapp. Knapp könnte es auch werden, wenn der Wertansatz für NOG ausgebucht werden müsste, denn die Eigenkapitalquote wurde zuletzt mit 26 % angegeben - 1 %punkte über dem Minimum. Knapp könnte es auch werden, wenn man jetzt 25 Millionen Liquidität in Öl- oder Goldaktien/anleihen steckt und die wieder Erwarten stark fallen.
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      schrieb am 21.04.20 15:36:31
      Beitrag Nr. 30.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.399.515 von Klaus321 am 21.04.20 14:01:44Was Du vollkommen außen vor lässt, ist der Faktor Trump. In den USA Öl- und Gasindustrien sind ca. 10 Mio. Menschen beschäftigt. Ein Präsident, der nur noch an seine Wiederwahl in diesem Jahr denkt, kann sich eine Pleite der Ölindustrie nicht erlauben. Warum kämpft er wohl so irre für die Beendigung des Lockdowns? Letztendlich wird er die schon von ihm angedeuteten Zölle in Betracht ziehen, falls alles andere nichts fruchtet.

      Lassen wir uns überraschen.
      Deutsche Rohstoff | 7,460 €
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      schrieb am 21.04.20 15:44:29
      Beitrag Nr. 30.703 ()
      Forumspause
      Ich bin seit nunmehr fast 10 Jahren mal mehr und mal weniger aktives Mitglied dieses Forums. Seit dem, lese und/oder schreibe ich hier täglich.

      Leider haben auch hier jetzt krakelende Populisten das Forum "übernommen", wie in Teilen der globalen Gesellschaft auch immer wieder zu bestaunen.

      Es ist wichtig, den Populisten keinen Raum zu lassen und gegenzuhalten. Meine Kraft um dies zu tun, werde ich aber bis auf weiteres nicht (mehr) für so ein Forum hier einsetzen, sondern mir diese für´s "echte" Leben sparen. Auch werde ich erstmal nicht mehr mitlesen hier, das ist mir schlicht und einfach zu blöd und zu anstrengend geworden.


      Euch allen wünsche ich Kraft, Erfolg und Gesundheit, insbesondere den langjährigen Wegbegleitern hier.

      Ein Rat verbleibt mir zum Schluss an alle die, die ihn hören möchten: Bislang ist die Welt nicht untergegangen, sie wird es auch dieses mal nicht.


      Auch wenn sich viele das gerade so gar nicht vorstellen können: In jeder Krise steckt eine Chance. Man muss sie erkennen und bereit sein, sie zu ergreifen.

      By the way: Kann mir jemand ein WTI-Zertifikat empfehlen, dass die WTI-Preisbewegungen möglichst 1:1 mitmacht, ohne Knock Outs, Schwellen oder so ein Gedöns und in D gut handelbar ist? Bin bei Zertis ein Laie, habe bislang nur OS-Erfahrung.



      Passt gut auf Euch auf.
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
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      schrieb am 21.04.20 16:05:22
      Beitrag Nr. 30.704 ()
      Bin dafür, dass die Deutsche Rohstoff alles oder nichts spielt. Alles mögliche zum jetztigen Zeitpunkt verkaufen. Noch eine Anleihe mit 7-8 Prozent ausgeben, soweit die Marktteilnehmer mitspielen. Alles, alle Dispositionen bei den Banken ausspielen, Fremdkapital bis es nicht mehr geht, das dem Wirtschaftsprüfer der Kragen platzt vor lauter Fremdkapital in der Bilanz..

      Und dann? Fett in Öl-Aktien investieren.
      Entweder knallts gegen die Wand, oder die Herren bei der DRAG sind Super-Spekulanten ;)
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
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      Avatar
      schrieb am 21.04.20 16:27:07
      Beitrag Nr. 30.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.400.904 von sircoin am 21.04.20 15:44:29
      Zitat von sircoin: Ich bin seit nunmehr fast 10 Jahren mal mehr und mal weniger aktives Mitglied dieses Forums. Seit dem, lese und/oder schreibe ich hier täglich.

      Leider haben auch hier jetzt krakelende Populisten das Forum "übernommen", wie in Teilen der globalen Gesellschaft auch immer wieder zu bestaunen.

      Es ist wichtig, den Populisten keinen Raum zu lassen und gegenzuhalten. Meine Kraft um dies zu tun, werde ich aber bis auf weiteres nicht (mehr) für so ein Forum hier einsetzen, sondern mir diese für´s "echte" Leben sparen. Auch werde ich erstmal nicht mehr mitlesen hier, das ist mir schlicht und einfach zu blöd und zu anstrengend geworden.


      Euch allen wünsche ich Kraft, Erfolg und Gesundheit, insbesondere den langjährigen Wegbegleitern hier.

      Ein Rat verbleibt mir zum Schluss an alle die, die ihn hören möchten: Bislang ist die Welt nicht untergegangen, sie wird es auch dieses mal nicht.


      Auch wenn sich viele das gerade so gar nicht vorstellen können: In jeder Krise steckt eine Chance. Man muss sie erkennen und bereit sein, sie zu ergreifen.

      By the way: Kann mir jemand ein WTI-Zertifikat empfehlen, dass die WTI-Preisbewegungen möglichst 1:1 mitmacht, ohne Knock Outs, Schwellen oder so ein Gedöns und in D gut handelbar ist? Bin bei Zertis ein Laie, habe bislang nur OS-Erfahrung.



      Passt gut auf Euch auf.


      Hallo Sircoin,

      ich habe immer gerne von dir hier gelesen. Vor allem in früheren Zeiten, als du noch aktiver hier warst, war das immer eine Stimme der Vernunft sowie eine Stimme, die nicht einfach nachgeplappert hat, was die anderen machen, sondern selbst gedacht, analysiert und antizipiert hat. Vielen Dank auf alle Fälle für alle deine Beiträge.

      Ich kann deine Haltung und deine "Forumspause" absolut nachvollziehen. Habe es ja selbst ähnlich gemacht und hier in den letzten 2 Jahren dann auch so gut wie gar nicht mehr geschrieben. Ist einfach müßig das zu tun.

      Ich teile im Übrigen deine Meinung, dass Krisen Chancen bieten und man diese nur erkennen und nutzen muss. Für mich ist jetzt zum ersten Mal so etwas wie Licht am Ende des Tunnels hier bei der DRAG zu sehen. Zum ersten Mal gibt es die Chance, dass tatsächlich eine große Marktbereinigung im Ölsektor stattfinden könnte. Und diese ist m.E. nötig, damit die DRAG irgendwann wieder glänzen kann.

      Hier wäre eines der Standard-Produkte für so einen Fall: DB3WT1
      Aktuell aber wirklich schwer bis wohl unmöglich da rein zu kommen. Für weitere Anregungen - vor allem nicht ganz so populäre, bei denen man einfacher reinkommt - wäre ich auch dankbar.
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 16:50:41
      Beitrag Nr. 30.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.400.784 von Kesslerwilli am 21.04.20 15:36:31https://twitter.com/realDonaldTrump/status/12525913060287856…

      Donald J. Trump
      @realDonaldTrump

      We will never let the great U.S. Oil & Gas Industry down. I have instructed the Secretary of Energy and Secretary of the Treasury to formulate a plan which will make funds available so that these very important companies and jobs will be secured long into the future!


      Das Ziel kann nur strikte Förderreduzierung sein und dann Hilfe an die Firmen zum Überleben. Etwa ein Verbot von Fälligstellung von Krediten oder der Reduzierung von gegebenen Kreditzusagen. Aber erstmal muss es diese Förderreduzierungen geben. Wir werden diese Woche sehen, wie weit man von 12,3 Millionen Barrel runtergekommen ist.
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 17:11:26
      Beitrag Nr. 30.707 ()
      Es soll einen Plan geben, nachdem die US Regierung 365 Millionen Barrel Öl (so Bloomberg) von den US Fördern kauft, diese aber bittet, das Fördern des Öls nicht vorzunehmen, sondern diese Reserven praktisch als Teil des nationalen Notvorrates im Boden zu lassen. Und überhaupt die laufende Förderung zu drosseln oder einzustellen.

      https://finance.yahoo.com/news/trump-pledges-funds-oil-indus…

      Damit würde die maximal erlaubte Notlagermenge drastisch überschritten, die nur noch eine Reseraufstockung um ca. 70 Millionen Barrel erlaubt - wenn die Lagerstätten das hergeben. Aber für diese Mengen bräuchte man keine Lagerstätten, weil man nur vermutets Öl im Boden kauft. Am Kongress vorbei zu entscheiden?

      Dann würden die Firmen Geld bekommen, weil sie praktisch einen Teil ihrer Flächen verkaufen könnten, die sie sonst in der aktuellen Lage nicht verkaufen könnten. Damit hätten sie Liquidität und könnten dann die Förderung reduzieren ohne Gefahr zu laufen, ihre Kredite nicht mehr bedienen zu können. Ist die Frage, zu welchem Preis der Staat bereit wäre das vermutete Öl im Boden zu kaufen.

      365 Mio. Barrel wären ca. 1 Monatsproduktion. Sooviel ist das nicht.
      Deutsche Rohstoff | 7,260 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 20:10:00
      Beitrag Nr. 30.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.398.990 von Kesslerwilli am 21.04.20 13:24:03
      Zitat von Kesslerwilli: ...
      Aber der negative Ölpreis ist nur eine Zahl gewesen, die Juni-Kontrakte sind schon wieder über 20 gewesen.


      Aktuell 8,x USD: https://www.cmegroup.com/trading/energy/crude-oil/light-swee…
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 20:52:23
      Beitrag Nr. 30.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.401.204 von DIICO am 21.04.20 16:05:22
      Sehr viele Bohrungen
      Zitat von DIICO: Bin dafür, dass die Deutsche Rohstoff alles oder nichts spielt. Alles mögliche zum jetztigen Zeitpunkt verkaufen. Noch eine Anleihe mit 7-8 Prozent ausgeben, soweit die Marktteilnehmer mitspielen. Alles, alle Dispositionen bei den Banken ausspielen, Fremdkapital bis es nicht mehr geht, das dem Wirtschaftsprüfer der Kragen platzt vor lauter Fremdkapital in der Bilanz..

      Und dann? Fett in Öl-Aktien investieren.
      Entweder knallts gegen die Wand, oder die Herren bei der DRAG sind Super-Spekulanten ;)




      Macht das die DRAG nicht schon??

      So viele Bohrungen und Anteile an Bohrungen.


      Warum kommt keine Meldung hierzu?
      Wo bleiben die Updates?
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 20:55:31
      Beitrag Nr. 30.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.400.748 von Klaus321 am 21.04.20 15:32:25
      Das meinte ich ja
      Zitat von Klaus321: Das steht in den Anleihebedingungen drin:
      https://rohstoff.de/anleihe-2019/

      Die Verzinsung liegt bei 5,25 % Zins mit rückwirkenden halbjährlichen Zinszahlungsterminen. Es gibt 2 Bedingungen dafür: Eine Mindesteigenkapitalquote von 25 % und das der Wert der Reserven plus Wertpapiere und Liquidität immer die gesamte Anleihenhöhe übersteigt. Ist eines zu den halbjährlichen Stichtagen 30.6. bzw. 31.12. nicht erfüllt, steigt der Zins im nächsten halben Jahr um 0,5 %. Sind dann beide Bedingungen nicht wieder erfüllt, steigt der Zins um weitere 0,5 %. Und so weiter.

      Bei einer Laufzeit von 5 Jahren und 2 Zinsterminen im Jahr ergeben sich somit theoretisch (!) 10 Erhöhungsschritte und der Zinssatz könnte somit theoretisch (!) von 5,25 % auf 10,25 % steigen.

      Das Anleihevolumen aus den beiden Anleihen liegt bei rund 104 Millionen Euro. Der Nettobarwert der Ölreserven lag laut dem Factsheet am 01.01.2019 bei ca. 156 Mio. USD. Davon geht die 2019er Förderung ab - die Reserven lagen Ende 2019 um ca. 4 Millionen Barrel unter denen von Ende 2018.

      Sollte sich der Reservewert halbieren, dann wird es mit dem Vermögenswert knapp. Knapp könnte es auch werden, wenn der Wertansatz für NOG ausgebucht werden müsste, denn die Eigenkapitalquote wurde zuletzt mit 26 % angegeben - 1 %punkte über dem Minimum. Knapp könnte es auch werden, wenn man jetzt 25 Millionen Liquidität in Öl- oder Goldaktien/anleihen steckt und die wieder Erwarten stark fallen.




      Der Wert der Reserven wird doch nur 1x im Jahr festgestellt, oder??
      Das meinte ich damit.



      Es sieht auf jeden Fall nicht gut aus.
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.20 21:21:42
      Beitrag Nr. 30.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.405.833 von howdeep am 21.04.20 20:55:31Das weiss ich nicht.

      Bei den anderen Frackern in den USA gibt es 2 x im Jahr im April/Mai und Oktober/November ein Review durch die finanzierenden Banken.

      Warum sieht es nicht gut aus? - Im Vergleich zu anderen Frackern ist die Lage doch im Moment noch vergleichsweise sehr gut. Würden alle anderen so agieren wie die Deutsche Rohstoff AG, gäbe es ja gar kein Problem in den USA, weil dann die Förderung längst von 13 Millionen Barrel pro Tag bei 3 Millionen Barrel wäre.
      Deutsche Rohstoff | 7,700 €
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      schrieb am 22.04.20 08:44:19
      Beitrag Nr. 30.712 ()
      Mal ein Blick weg von der direkten Ölförderung zum darum herum kreierten Finanzroulette, und den dortigen Folgen des Ölpreisabsturzes.

      Vorab muß ich sagen, daß ich mich weder mit Optionen noch Derivaten oder sontigen Finanzprodukten beschäftige. Von daher kann ich das folgende nur hier aufführen, ohne es fundiert beleuchten zu können. Es wäre schön, wenn jemand, der Ahnung von der Materie hat, hier sein Fachwissen einbringen könnte.

      Aber hier zwei Meldungen von gestern:


      1. Interactive Brokers Issues Statement on Crude Oil Contracts and Margin Loss

      https://finance.yahoo.com/news/interactive-brokers-issues-st…

      Hier lese ich heraus, daß bei Interactive Brokers (Marktkapitalisierung gestern 18,4 Mrd. $) durch den Absturz von WTI in den negativen Bereich Zahlungen aus Finanzprodukten ausgelöst wurden. Die Kunden, welche solche Finanzprodukte handeln, müssen offenbar bei Interactive Brokers gewisse finanzielle Polster hinterlegen, um eventuelle Nachschußpflichten bedienen zu können. Der vorgestrige Absturz war allerdings so heftig, daß diese Polster nicht ausreichten. Interactive mußte daher 88 Mio. $ eigenes Geld zuschießen. Nun werden sie versuchen, dieses Geld zurückbekommen. Entweder sie schaffen das, und eine kleinere oder größere Anzahl Zocker verliert einen Haufen Geld, oder aber die Zocker sind Pleite, und Interactive muß die Verluste selbst schultern. Zur Einordnung: Interactive hat in Q1/20 einen Gewinn von 290 Mio. $ erwirtschaftet - und nun an einem einzigen Tag bis zu 88 Mio. $ verbrannt.


      2. UBS Announces Redemption of ETRACS S&P GCSI Crude Oil Total Return Index ETN due February 22, 2046

      https://finance.yahoo.com/news/ubs-announces-redemption-etra…

      Die UBS liquidiert ein 2016 aufgelegtes und eigentlich bis 2046 (!) laufendes bis zu 300 Mio. $ schweres Öl-ETN. Damit verbunden ist ein sofortiger Handelsstopp des Produktes. Heißt, alle, die das Zertifikat derzeit besitzen, haben keine Chance mehr es abzustoßen, und müssen mit dem vorlieb nehmen, was ihnen die UBS am Ende auszahlt. Die Kunden haben den Braten wohl gerochen, und allein vorgestern und gestern zusammen bis zu 4,6 Mio. Papiere (abzüglich Intraday-Zockereien) abgestoßen. Zum Vergleich: noch vor wenigen Monaten betrug der tägliche Handel in dem Papier lediglich einige Hundert bis wenige Tausend Stück pro Tag.


      Fazit:
      Diese zwei Beispiele illustrieren die derzeitigen extremen Verwerfungen am Ölmarkt. Die DRAG hat ja angekündigt, bei Preisen von unter 20 $ WTI ihre gesamten 2020er-Absicherungen für Cub Creek abzustoßen. Daraus erwartet sie einen Gewinn von etwas über 11 Mio. $. Jetzt kann man die DRAG ins Verhältnis setzen zur gesamten US-Öl-Industrie. Ein großer Teil der Firmen, wahrscheinlich der weit überwiegende, wird sich ähnlich abgesichert haben. Zum Beispiel beträgt die Absicherung bei NOG sogar 75 % der erwarteten Jahresmenge. Da heißt, sollten all diese Firmen jetzt ihre Put-Optionen einlösen, rollt eine gigantische Forderungswelle auf die Emittenten und Käufer der entsprechenden Produkte zu. Das wird viele Zocker in den (verdienten) Ruin treiben, diversen Emittenten horrende Verluste einbrocken und vielleicht auch den einen oder anderen Emittenten ins Aus kicken. Sollte letzteres passieren, droht auch ein (zumindest teilweiser) Zahlungsausfall in Richtung Ölproduzenten. Die DRAG ist also gut beraten, ihre Optionen möglichst schnell einzulösen, denn auch hier wird wohl gelten: Den letzten beißen die Hunde.
      Deutsche Rohstoff | 7,660 €
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      schrieb am 22.04.20 10:09:27
      Beitrag Nr. 30.713 ()
      Zusätzliche Frage: bei unter 20 Dollar ein Erlös von 11 Millionen Dollar. Jetzt ist WTI nicht langsam Tag für Tag unter die 20-Marke gerutscht, sondern aufeinmal auf 14-15, um dann im Minus zur nortieren.. Das heißt, wenn die DRAG gewartet hat auf Kurse unter 20 Dollar, dann hatten sie wahrscheinlich erst die Gelegenheit bei 15-16 Dollar, oder niedriger...

      Kommen auf uns evtl. mehr als 11 Millionen Dollar zur? Hat evtl. die DRAG nicht verkauft, sondern sogar gewartet? So dass bei niedrigeren, unter 10 Dollar verkauft wird bzw. wurde? Deshalb evtl. auch noch keine Meldung? Wenn dem so sein sollte, kommen da 20 bis 30 Millionen auf uns zu!!!
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 10:15:06
      Beitrag Nr. 30.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.408.623 von Origineller_Name am 22.04.20 08:44:19Es ist genauso

      Wie du es beschrieben hast. DRAG sollte schnell handeln. Eine ähnliche Situation gab es nur 2008 / 2009 mit der Glattstelling der CDS bei der Hauspreisblase in den USA.

      Gruß Comedy:)
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
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      schrieb am 22.04.20 10:47:15
      Beitrag Nr. 30.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.408.623 von Origineller_Name am 22.04.20 08:44:19Hör Dir mal die aktuellen Interviews im Börsenradio zum Thema an: https://www.brn-ag.de/

      IAB ist ein Profi-Broker. Da wird es viele Handelsbereiche außerhalb von Aktien geben, in denen man in eine Nachschusspflicht laufen kann. Im Börsenradio wird von Zwangsliquidierungen von Fonds gesprochen, die mit die starken Negativpreise ausgelöst haben.

      Dieses UBS Ding https://etracs.ubs.com/product/detail/index/ussymbol/OILX basiert auch wie alle anderen auf Kontrakte - anders handelt man Öl ja nicht. Im Börsenradio wird erläutert, das die Contango Situation auch zum Aus von ETC auf den Ölpreis führen kann. Das wird bei dem UBS Ding vllt. der Fall sein.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Rolleffekt#Rollvorgang
      "... Durch den eigentlichen Rollvorgang selbst, also den Wechsel von einem Future zum nächsten, entsteht weder ein Gewinn, noch ein Verlust. Zwar kann es sein, dass für auslaufende Futures beispielsweise ein geringerer Preis erzielt wird, als für neue Futures bezahlt werden muss, was bedeutet, dass bei gleichbleibendem Budget das Rohstoffzertifikat nach dem „Rollen“ mit Futures in geringerem Umfang unterlegt ist. Allerdings haben diese neuen Futures in einer solchen Situation zum Rolltermin eben auch einen höheren Wert, so dass – abgesehen von marginalen Transaktionskosten („Rollover-Gebühren“) – im Moment des Rollvorgangs keine wesentliche Wertveränderung eintritt. ..."

      Ich stelle mir das so vor, das man in dieser extremen Situation z.B. den auslaufenden Kontrakt zu 10 USD verkauft. In dem Moment wird mit dem erzielten Erlös der nächste Kontrakt gekauft, der wegen der Hoffnung auf eine Belebung der Nachfrage bei 20 USD notiert. Die Nachfrage bleibt aber aus und dieser Kontrakt fällt zum Laufzeitende auch auf 10 USD. Wenn das ein paar mal geschieht, dann hat man schnell das Fondsvermögen stark reduziert und dann wird ein Fonds geschlossen, weil die geringen Fondsgebühren nicht mehr das Management erlauben. In der Praxis wird das dadurch abgemildert, das man nicht nur einen Kontrakt hat, sondern es ja Kontrakte für alle Monate der nächsten 5 (?) Jahre gibt und man im Zweifel alle diese Kontrakte hat und das dann prozentual nicht so ins Gewicht fällt. Aber auf Dauer eben schon.

      Bzgl. der Deutschen Rohstoff AG unterliegst Du meiner Meinung nach einem Irrtum. Die haben sich am Terminmarkt abgesichert - nicht mit Optionsscheinen eines Emittenten. Die Verluste/Gewinne verteilen sich dabei über die Laufzeit auf ganz viele Marktteilnehmer. Je nachdem wer wann einen Call/Put kauft und wann wieder verkauft und auf dieser Handelsstrecke Gewinn/Verlust macht. Die Gefahr besteht darin, das viele Marktteilnehmer hohe Verluste machen und sich aus dem Terminmarkt zurückziehen. Das also der Umfang des Terminmarktes zukünftig so zurückgeht, das eine Absicherung wie bisher nicht mehr möglich ist. Ohne Absicherungsmöglichkeit dürfte das Geschäft für die Deutsche Rohstoff AG aber zu risikoreich sein, wie man an den derzeitigen Verwerfungen sieht.
      Deutsche Rohstoff | 7,280 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 11:01:03
      Beitrag Nr. 30.716 ()
      Wo bleibt die DRAG Meldung?

      Warum hört man immer noch nichts?



      Das sieht nicht gut aus.
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
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      Avatar
      schrieb am 22.04.20 11:28:27
      Beitrag Nr. 30.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.410.504 von howdeep am 22.04.20 11:01:03
      Zitat von howdeep: Wo bleibt die DRAG Meldung?

      Warum hört man immer noch nichts?



      Das sieht nicht gut aus.


      Also, Du meinst, wenn Du hier oft genug nachfragst, können wir stellvertretend für die IR der Deutschen Rohstoff antworten? Nein, diese Annahme ist falsch.

      hier: info@rohstoff.de musst Du nachfragen!


      Die Strategie wurde ja schon bekannt gegeben, aber die angedachten Deals werden wahrscheinlich nicht in 3 - 4 Tagen abgewichelt werden können. Meiner Mn wurde von Seiten der DRAG aber schon früh erkannt, in welches Dilemma wir hinein laufen.



      Cub Creek hat die Entscheidung, den Knight-Bohrplatz zu entwickeln, zunächst auf Juni verschoben.

      Aus den obengenannten Maßnahmen ergeben sich wesentliche Effekte auf die Planung für Umsatz, EBITDA und Konzernergebnis im Jahre 2020. Derzeit lässt sich nicht abschätzen, wie sich die geförderten Mengen und die Ölpreise entwickeln werden. Der Vorstand nimmt daher die Prognose für 2020 zurück. Eine neue Prognose kann erst dann veröffentlicht werden, wenn die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Pandemie deutlich besser abzusehen sind und sich die Ölpreise stabilisiert haben. Eine Aussage zur Dividende kann derzeit ebenfalls nicht getroffen werden. Es ist aber wahrscheinlich, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine deutlich geringere Dividende als in den Vorjahren vorschlagen werden oder sogar eine Aussetzung der Dividende empfehlen. Eine Entscheidung darüber wird bis zur Veröffentlichung der endgültigen Jahreszahlen am 11. Mai 2020 getroffen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Rohstoff AG haben beschlossen, bis zu 25 Mio. USD der freien Liquidität in ein Portfolio von Öl- und Gasaktien und -anleihen sowie zu einem kleineren Teil in Goldaktien zu investieren. Das Management will damit die historisch niedrigen Bewertungen bei Ölaktien und die nach Ansicht des Unternehmens hervorragenden Aussichten der Goldunternehmen und deren ebenfalls niedrige Bewertung nutzen. Jedes Investment wird anhand der geologisch-technischen Kompetenz des Unternehmens intensiv geprüft und nachverfolgt.

      Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff sagte: „Unsere Produktion läuft problemlos, wir halten es allerdings für sinnvoll, bei den gegenwärtigen Preisen so wenig wie möglich zu produzieren, da wir für das 2. Halbjahr wieder steigende Preise erwarten. Generell wollen wir unsere liquiden Mittel soweit wie möglich schonen, um für eine mögliche längere Durststrecke gerüstet zu sein.


      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
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      schrieb am 22.04.20 11:38:02
      Beitrag Nr. 30.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.295.510 von Dagobert Bull am 10.04.20 08:59:03
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      eine Maßnahme in der aktuellen Unternehmensmitteilung ist die deutliche Reduzierung der Ölproduktion bei Cub Creek bis Juni 2020.

      Da es sich um monatliche Hedges handelt gehe ich davon aus, das im 2.Quartal nicht benötigte Hedges mit Gewinn eingelöst werden solange der Ölpreis unter ca.$57,- notiert.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull der allen ein gesundes Osterfest wünscht


      Hallo,

      ich gehe davon aus das die nicht benötigten Hedges monatlich zu Geld gemacht werden.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
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      schrieb am 22.04.20 11:56:51
      Beitrag Nr. 30.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.411.047 von Dagobert Bull am 22.04.20 11:38:02In ihrer Pressemitteilung vom 06. April schreibt die DRAG:

      "Die Absicherungsgeschäfte auf Öl („Hedgebuch“), die bei Elster Oil & Gas für 2020 abgeschlossen worden waren, wurden bei einem WTI-Ölpreis von 22 USD aufgelöst. Dabei ist ein Ertrag in Höhe von rund 1,8 Mio. USD entstanden. Die entsprechenden Absicherungen bei Cub Creek bestehen weiter. Das Management hat beschlossen sie aufzulösen, falls der Ölpreis unter 20 USD/Barrel fällt. Für diesen Fall würde ein Ertrag auf Basis der aktuellen Terminkurve von rund 11 Mio. USD anfallen."


      > Da steht nicht Q1/2020 o.ä., von daher lese ich das so, daß die Hedges für das Gesamtjahr gemeint sind.
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 13:00:46
      Beitrag Nr. 30.720 ()
      Rund 11 Mio können auch 10 Mio oder 12 Mio sein.



      Mal wieder sehr schwammig.

      Daher denke ich kommt hier eine weitere Info von DRAG, oder?

      Auch das Wort "Ertrag" ist für manche hier anscheinend kein geläufiger Begriff...
      Deutsche Rohstoff | 7,200 €
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      schrieb am 22.04.20 16:50:57
      Beitrag Nr. 30.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.412.376 von howdeep am 22.04.20 13:00:46Ertrag bei der Auflösung einer Option sollte aber gleichbedeutend mit Liquidität sein.
      Der Gewinn hieraus wird geringer sein, da der ursprüngliche Kauf der Option auch Kosten verursacht hat.

      Denke, die Frage ist, wie schnell man die Kosten und Ölförderung runterbekommt.
      Der Hedge war eine gute Sache, gerade bei den nun erodierenden Ölpreis.
      Deutsche Rohstoff | 7,480 €
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      schrieb am 22.04.20 17:44:33
      Beitrag Nr. 30.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.261.766 von Blaunt am 07.04.20 11:04:51He, Origineller_Name, da wären noch Fragen offen. Oder wirst du wieder kneifen?



      Zitat von Origineller_Name: Zitat:
      "Meine Erwartungen an die DRAG in nächster Zeit: (deftige) Umsatzwarnung, (deftige) Gewinnwarnung, Streichung des Bohrprogrammes für 2020. Und auch eine Kürzung oder Aussetzung der Dividende halte ich mittlerweile nicht mehr für ausgeschlossen. Bin gespannt, wie die "mir doch egal, ob der Kurs um 70 % abschmiert - hole ich doch durch die Dividende in 20 Jahres wieder raus, so daß ich mein Engagement dann bei +/- Null beenden kann"-Fraktion das aufnehmen wird. Wahrscheinlich postiv, vermute ich."


      -> Wie zu erwarten, hat mich weder die DRAG noch die Forums-Schreiberschaft enttäuscht.


      "(deftige) Umsatzwarnung, (deftige) Gewinnwarnung"

      -> DRAG: "wesentliche Effekte auf die Planung für Umsatz, EBITDA und Konzernergebnis im Jahre 2020. Derzeit lässt sich nicht abschätzen, wie sich die geförderten Mengen und die Ölpreise entwickeln werden. Der Vorstand nimmt daher die Prognose für 2020 zurück."

      -> Was hier im Busch ist, läßt sich daraus ablesen, daß die DRAG verlauten läßt: "Für die kommenden sechs Monate werden ab sofort für das Management aller Konzerngesellschaften die Gehaltszahlungen um 25 % reduziert." So etwas verkündet man nicht, um sich bei den Aktionären beliebt zu machen. Nein, dann würde man verkünden, daß in Sachen Umsatz und Gewinn alles im Lot ist. Die gemachte Ankündigung heißt übersetzt wohl eher "Bei und brennt die Hütte so sehr, daß wir sogar bei unseren eigenen Gehältern kürzen müssen. (Ansonsten jagen uns die Anleger zum Teufel, wenn sie in einem Monat die blanken Zahlen präsentiert bekommen)." Etwas eindeutiger wird das in dem Satz "Sowohl bei den laufenden Kosten der Produktion als auch bei den administrativen Kosten werden aktuell Einsparpotentiale identifiziert und realisiert."

      -> Ich ahne schon, daß jetzt gleich das Argument mit dem möglichen Sondergewinn in Höhe von 11 Mio. $ aus den Cub Creek-Absicherungsgeschäften kommt. Aber zum einen scheint ja selbst dieser mögliche Zusatzertrag den anfallenden Verlust aus der Produktion nicht ausgleichen zu können, zum anderen frage ich mich schon auch, warum denn die Position nicht aufgelöst wurde, als der WTI-Preis tagelang im 20,XX $-Bereich verharrte (und im übrigen auch während der US-Handelszeiten unter 20 $ notierte). Wollte man wirklich wegen lumpigen 20 Ct. o.ä. im Kurs warten, oder standen da andere Dinge dagegen?

      -> Und nun auch mal ein kleines Zahlenspiel. Leider muß ich mir da ziemlich viel herleiten, da es die DRAG, wie üblich, nicht für nötig hält, genauere Angaben zu machen, und stattdessen versucht, möglichst viel im unklaren zu lassen.

      ---> Heute vermeldet die DRAG, daß die Gesamtheit der Cub Creek-Bohrungen bis Ende Juni nur mit 15% bis 25% der eigentlichen Förderung laufen, was 1.000 bis 1.500 Barrel/Tag enspräche.

      --> Daraus folgt: die eigentlich geplante Tagesproduktion von Cub Creek läge bei 6.000 bis 6.700 Barrel. Ich nehme den Mittelwert von 6.350 Barrel.

      ---> Für das erste Quartal kann man die realen Förderzahlen, daraus resultierenden Umsätze und wiederum daraus entstehenden Verluste aufgrund der mangelnden Zahlenbasis sowie der an- und wieder abschwellenden Produktion der neuen Bohrungen bei fehlender Info über die zugrunde liegenden Zeiträume und erzielten, im Laufe des Quartals extrem ins Rutschen gekomenen, Verkaufspreise fast nur raten. Daher beschränke ich mich auf das 2. Quartal, für welches man aufgrund der heutigen Meldung etwas schätzen kann. Aus oben genannten Zahlen ergibt sich, daß derzeit aus den neuen Cub Creek-Bohrungen rund 5.150 Barrel/Tag weniger gepumpt werden als geplant. Bei einem von der DRAG kalkulierten WTI-Preis von 53 $ (inklusive rund 5 $ Abzug für Transportkosten) hätte sie daraus also in Q2 ca. 30,6 Mio $ (bei 1 €=1,10 $ etwa 27,8 Mio. €) erlösen wollen. Real wären es dann (bei einem netterweise geschätzten WTI-Durchschnitt von 30 $/Barrel) ca. 3,4 Mio. $ (rd. 3,1 Mio. €).

      ---> Dies entspräche allein in Q2 allein für Cub Creek einem Minderumsatz von über 27,2 Mio. $ (rd. 24,7 Mio. €)! Das ist eigentlich selbst mir etwas zu viel. Bin gespannt, wie sich das auflöst.

      ---> Auffällig ist, daß die DRAG in Sachen Produktionskürzung nur über Cub Creek schreibt, Elster, Salt Creek und Bright Rock aber mit keinem Wort erwähnt.


      "Streichung des Bohrprogrammes für 2020"

      -> DRAG: "Cub Creek hat die Entscheidung, den Knight-Bohrplatz zu entwickeln, zunächst auf Juni verschoben."

      -> Aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben. Ich konstatiere daher einfach mal eine rund 3-monatige Verschiebung der Entscheidung, welche auf jeden Fall eine 3-monatige Verschiebung der Bohrung, eine 3-monatige Verschiebung des Förderbeginnes und daher mindestens ein Quartal Umsatzausfall in 2021 aus diesen Quelln bedeutet. To be continued...



      "Und auch eine Kürzung oder Aussetzung der Dividende halte ich mittlerweile nicht mehr für ausgeschlossen."

      -> DRAG: "Eine Aussage zur Dividende kann derzeit ebenfalls nicht getroffen werden. Es ist aber wahrscheinlich, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine deutlich geringere Dividende als in den Vorjahren vorschlagen werden oder sogar eine Aussetzung der Dividende empfehlen."


      "Bin gespannt, wie die "mir doch egal, ob der Kurs um 70 % abschmiert - hole ich doch durch die Dividende in 20 Jahres wieder raus, so daß ich mein Engagement dann bei +/- Null beenden kann"-Fraktion das aufnehmen wird. Wahrscheinlich postiv, vermute ich."


      -> z.B. Kesslerwilli am 03.04.20:
      "Meine Erwartung an die DRAG in nächster Zeit: keine Umsatzwarnung, keine Gewinnwarnung, keine Streichung des Bohrprogrammes für 2020, keine Aussetzung oder Kürzung der Dividende."

      -> Kesslerwilli heute:
      "Sieht doch alles gar nicht so schlecht aus. Wenn jetzt noch Trump mit seinen Zöllen kommt...…."


      Und jetzt noch ein kleines Schmankerl:

      Die heutige Nachricht über Investments in andere Ölfirmen heißt im Endeffekt nichts anderes, als das die DRAG das Kurssteigerungspotential bei anderen Firmen als bedeutend höher ansieht als bei sich selbst.

      Das kommt allerdings auch nicht überraschend, hat doch zum Beispiel der CEO persönlich zuletzt auch lieber Aktien von Almonty als von seiner eigenen Firma gekauft.

      Wobei sich hier auch gleich wieder die Frage stellt, wieso die DRAG nicht weitere Aktien von Almonty erwirbt - obwohl Almonty momentan nur bei knapp über 50% des Wertes notiert, zu welchem es bei der DRAG in den Büchern steht. Bis zum Buchwert zu erzielende knapp 85 % Wertzuwachs scheinen der DRAG entweder nicht genug zu sein, oder aber Gutschlag zweifelt daran, daß Almonty in absehbarer Zeit den Buchwert wieder erreichen wird.


      Und auch im Zusammenhang dazu noch eine kleine Argumentationskritik zum Schluß. Gutschlag läßt sich zitieren mit:

      „Unsere Produktion läuft problemlos, wir halten es allerdings für sinnvoll, bei den gegenwärtigen Preisen so wenig wie möglich zu produzieren, da wir für das 2. Halbjahr wieder steigende Preise erwarten. Generell wollen wir unsere liquiden Mittel soweit wie möglich schonen, um für eine mögliche längere Durststrecke gerüstet zu sein."

      -> Hm, mal nachdenken... Also wenn es wirklich eine längere Durststrecke geben sollte, wofür man sich ja wappnen zu müssen meint, was würde dann mit den erworbenen Aktien anderer Ölfirmen wohl passieren? Und wie sinnvoll wäre es dann, zum jetzigen Zeitpunkt die Liquidität um 25 Mio. $ zu schwächen, um ebendiese Aktien zu erwerben, wenn man doch der Meinung ist, besser Liquidität für eine längere Durststrecke vorzuhalten? Und bedeutet es wirklich eine "soweit wie möglich"e Schonung der Liquidität, zum jetzigen Zeitpunkt 25 Mio. $ aus der Hand zu geben?

      -> Ach ja, argumentativ wirkt es im übrigen auch äußerst schwach, die Meldung mit "Reaktion auf Covid-19 Pandemie" zu überschreiben, und mit keinem Wort zu erwähnen, daß sich ein Großteil der Probleme auch ohne Covid-19 realisiert hätte - und zwar durch die Ankündigung der Öffnung der Förderschleusen durch den Schlächter aus Riad. Aber wahrscheinlich hofft Gutschlag einfach auf die mangelnde Reflektionsfähigkeit der DRAG-Anleger - und so schlecht stehen die Chancen da ja auch nicht.

      -> Heute zumindest scheint er mit seiner Pressemeldung nicht so richtig überzeugt zu haben. Dax + 5,77 %, M-Dax + 3,71 %, Tec-Dax + 3,94 % - DRAG + 0,5 %






      Zitat von Blaunt: Was ist der Sinn deines Beitrags?

      Es ist Fakt, dass Corona SOWIE der Öl-Preiskampf eine riesige Herausforderung für das Geschäft der DRAG sind und sich dies natürlich negativ auswirkt. Dies zeigt natürlich auch der Kurs durch eine entsprechende Einpreisung.

      Deine einseitige Kritik bezüglich der Maßnahmen macht allerdings mal wieder absolut keinen Sinn.
      Hier möchte ich einmal (auch etwas überspitzt) zum Denken anregen:
      1) Du kritisierst, dass die DRAG die Prognose zurücknimmt --> Das machen aktuell zahlreiche Unternehmen und natürlich war dies aufgrund der Rahmenbedingungen (Ölpreis) auch bei der DRAG logisch. Wenn du an der Stelle der DRAG wärest, hättest DU die Wahrheit verdreht?
      2) Du kritisierst, dass die DRAG-Manager auf Gehalt verzichten --> Sollte die DRAG diese Maßnahme zurücknehmen?
      3) Du kritisierst, dass die DRAG Einsparpotenziale bei den Kosten identifiziert und realisiert --> Sollte die DRAG diese Maßnahme zurücknehmen?
      4) Du kritisierst (zumindest wird einem auch dies so suggeriert), dass die DRAG bei Cub Creek bis Ende Juni "nur" mit 15% bis 25% fördert--> DU hättest weiterhin 100% gefördert?
      5) Du kritisierst, dass die DRAG die Entscheidung für den Knight-Bohrplatz auf Juni verschiebt --> DU hättest jetzt gebohrt?
      6) Du kritisierst, dass die DRAG die Dividende reduziert / aussetzt --> DU hättest lieber den Cash entnommen (könnte ich aus egoistischer Sicht ja nachvollziehen, aus Unternehmenssicht jedoch nicht)?
      7) Vor Tagen hattest du suggeriert, dass die Absicherung für zu geringe Ölpreise nicht greifen wird (am 01.04., Stichworte 3-way collar...) --> Müsstest du dies nicht fairerweise klarstellen?

      Ich bin mit den Maßnahmen zufrieden (über die Aktien-Investitionen lässt sich streiten, ich persönlich sehe diese positiv).
      Die DRAG ist für diese Krise gut aufgestellt, so dass ich die aktuellen Kurse als große Chance betrachte.

      Konstruktive Kritik will nicht nur Fehler melden, sondern ist stets um eine optimale Lösung bemüht. Konstruktive Kritik ist daher im Kern respektvoll und förderlich, zeigt Alternativen auf und bemüht sich um sachdienliche eigene Vorschläge zur Verbesserung.
      Destruktive Kritik hingegen will attackieren, schaden, runtermachen. Sie ist in ihrem Wesen weder sachdienlich, noch wohlwollend oder weiterführend. Sondern vielmehr ein Schlag ins Gesicht des Kritisierten. Sie soll diesen treffen und Gefühle verletzen. Je mehr, desto besser.
      Der größte Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik aber bleibt die dahinterstehende Absicht des Kritikers. Destruktive Kritiker wollen nichts verbessern, sondern – der Name sagt es schon – zerstören. Menschen greifen meist dann zu destruktiver Kritik, wenn ihnen bei gegenteiliger Meinung die Sachargumente fehlen oder ausgehen. Wenn sie ihrem Gegenüber eins auswischen oder wenn sie sich rächen wollen. Einziger Haken – und der wird von den Kritikern meist übersehen: Man selbst gibt dabei keine gute Figur ab. Souveränität und Größe sieht anders aus. Mehr noch: Wer zu solchen Methoden greift, hat es ganz offensichtlich nötig.

      Quelle: https://karrierebibel.de/destruktive-kritik/
      Deutsche Rohstoff | 7,480 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 18:04:20
      Beitrag Nr. 30.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.415.964 von Thorsten73 am 22.04.20 16:50:57
      Zitat von Thorsten73: Ertrag bei der Auflösung einer Option sollte aber gleichbedeutend mit Liquidität sein.
      Der Gewinn hieraus wird geringer sein, da der ursprüngliche Kauf der Option auch Kosten verursacht hat.

      Denke, die Frage ist, wie schnell man die Kosten und Ölförderung runterbekommt.
      Der Hedge war eine gute Sache, gerade bei den nun erodierenden Ölpreis.


      recherchiere mal costless collars
      Deutsche Rohstoff | 7,320 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 18:14:52
      Beitrag Nr. 30.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.417.152 von wolfsta am 22.04.20 18:04:20Ist mir bekannt, aber als Produzent wirst Du nur eine Seite absichern und dafür gerne bezahlen.

      Denke unterm Strich wird die Auflösung der Option einen großen Gewinn br8ngen. Da sollte eigentlich mal eine Meldung zu kommen.
      Warum wird dies erst groß und ohne Not angekündigt, um danach, bei dem massiven Preisverfall, zu schweigen?
      Deutsche Rohstoff | 7,320 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 18:21:39
      Beitrag Nr. 30.725 ()
      Die DRAG sichert immer einen Korridor.
      Deutsche Rohstoff | 7,320 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 02:33:31
      Beitrag Nr. 30.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.408.623 von Origineller_Name am 22.04.20 08:44:19Ölpreisabsturz-Finanzroulette - Teil II


      Hier noch ein paar aktuelle Meldungen:

      1. Another Credit Suisse Oil ETN Wiped Out After Historic Drop

      https://finance.yahoo.com/news/another-credit-suisse-oil-etn…

      Der ETN wurde durch den kurzzeitigen WTI-Sturz in den negativen Bereich wertlos. Schlußkurs am Montag: 9,86 $, Wert am Dienstag nach Schließung des ETN: 0 $ -> Totalverlust für alle investierten Zocker.


      2. Traders Rewriting Risk Models After Oil’s Plunge Below Zero

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-21/negative-…

      Die Zertifikate-Emittenten haben offensichtlich in ihren Risikomodellen nicht eingerechnet, daß der Ölpreis negativ werden könnte - jetzt ist die Panik groß. Ins Deutsche übersetzt:

      "Im Mittelpunkt stehen insbesondere Put-Optionen, die Banken in der Regel an Ölproduzenten verkaufen, die sich damit gegen einen starken Preisverfall absichern. Herkömmliche Methoden zur Berechnung des Optionspreises, wie das berühmte Black-Scholes-Modell, gehen davon aus, dass der Ölpreis nicht unter Null fallen kann.

      Wenn zum Beispiel eine Bank eine Put-Option verkaufte, die ihrem Kunden das Recht einräumte, Öl für 20 USD pro Barrel zu verkaufen, ging sie davon aus, dass sie bei dem Deal nicht mehr als 20 USD pro Barrel verlieren könnte.

      Nun muss diese Annahme verworfen werden. Da der Rückgang der Ölpreise jetzt möglicherweise unbegrenzt ist, gibt es keine Obergrenze mehr für die möglichen Verluste. Dies bereitet Banken und Händlern Kopfschmerzen, die an der größten Absicherung der Branche teilnehmen, der jährlichen staatlichen Absicherung Mexikos"
      -> siehe nächster Punkt


      3. A $6 Billion Windfall: Mexico's Massive Oil Hedge Is Paying Off

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-22/amlo-says…

      Auch Mexiko sichert seit vielen Jahren seine Ölexporte preislich ab - derzeit auf einer Schwelle von 49 $/Barrel - und zwar fast 100 % der Produktion. Das kostet das Land zurzeit im Jahr rund 1 Mrd. $. Eine Investition, die sich ausgezahlt hat. Durch die diversen Ölpreiskrisen der letzten Jahren hat Mexiko in den letzten 12 Jahren rund 20,4 Mrd. $ mit den Absicherungsgeschäften eingenommen. Bei 12 Mrd. $ Kosten ein satter Gewinn von über 8 Mrd. $.

      Die Gegenparteien werden geheimgehalten, in den letzten Jahren waren dies unter anderem Goldman Sachs und JP Morgan. Und auch die Finanzsparte von Shell. Mexiko wird diesmal ungefähr 6,2 Mrd. $ erhalten - das bedeutet auf der Gegenseite einen Verlust von 5,2 Mrd. $.

      Und mit JPMorgan gelingt auch gleich ein guter Übergang zu:


      4. Troubled Oil Trader Hin Leong Poised to Hand Control to PwC

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-22/troubled-…


      Am 17. April ging OK Lim Pleite - ein großer Öl-Trader in Singapur. Er hat Schulden von 4 Mrd. $ hinterlassen. Und er hat über die Jahre auch 800 Mio. $ über krumme Geschäfte abgezweigt. Nichtsdestotrotz hat er immer den Bestätigungsvermerk von seinem Wirtschaftsprüfer Deloitte bekommen. Die Insolvenz darf jetzt PWC managen. Die Schulden teilen sich 23 Banken - darunter tummeln sich natürlich auch die großen Namen, die jetzt wahrscheinlich einen Großteil der folgenden Beträge in den Wind schreiben dürfen:

      HSBC -> 600 Mio. $
      ABN Amro -> 250 - 300 Mio. $
      Rabobank -> 210 - 240 Mio. $
      Societe Generale -> 210 - 240 Mio. $
      Unicredit -> 60 - 90 Mio. $
      JPMorgan -> 40 - 50 Mio. $
      ING -> 40 - 50 Mio. $

      Und wie eigentlich fast immer, wenn es irgendwo Geld zu vernichten gibt, darf natürlich auch wer nicht fehlen? Na klar doch:

      Deutsche Bank -> 60 - 90 Mio. $

      Da darf man dann schon mal auf die Ergebnisse des Q2/20 dieser, aber auch diverser anderer, Banken gespannt sein.



      Zum Schluß noch ein Blick auf die gestrigen US-Preise, als WTI bei 6,50 $ stand:

      West Texas Intermediate: $6.50
      Louisiana Light Sweet: $7.43
      Kansas Common: -$3.15
      North Dakota Light Sweet: $0.78
      Nebraska Intermediate: -$3.50
      Oklahoma Sour: -$5.75
      Wyoming Sweet: -$8.50

      Colorado war leider nicht dabei.

      Das heißt, daß derzeit, abgesehen von Texas und Louisiana, beim Ölverkauf zwischen 5 und 15 $ Abschlag gegenüber dem WTI-Preis hinzunehmen sind.

      Nähme man das Mittel von 10 $ Abschlag, dann würde die DRAG ihr Öl zum heutigen WTI-Schlußkurs von rund 14 $ derzeit ihr Öl für rund 4 $ verkaufen müssen. Laut DRAG müssen vom Verkaufspreis noch rund 5 $ für den Transport abgezogen werden (wobei das derzeit deutlich mehr sein dürfte). Damit stünde man dann schon bei - 1 $. Davon gehen dann noch ab:

      - die Royalties
      - die lokalen Produktionssteuern (10 % meiner Erinnerung nach)
      - die Förderkosten

      Umgelegt werden dann natürlich noch anteilig die festen Kosten der DRAG und die Finanzierungskosten. Und da vor dem "Gewinn" dann ja auch noch so rund 12 $/Barrel für die Abschreibungen abgezogen werden müssen, kann man sich ausmalen, was die DRAG derzeit wohl unterm Strich verdienen mag.
      Deutsche Rohstoff | 7,310 €
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 09:23:34
      Beitrag Nr. 30.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.421.820 von Origineller_Name am 23.04.20 02:33:31
      Zitat von Origineller_Name: Ölpreisabsturz-Finanzroulette - Teil II


      Hier noch ein paar aktuelle Meldungen:

      1. Another Credit Suisse Oil ETN Wiped Out After Historic Drop

      https://finance.yahoo.com/news/another-credit-suisse-oil-etn…

      Der ETN wurde durch den kurzzeitigen WTI-Sturz in den negativen Bereich wertlos. Schlußkurs am Montag: 9,86 $, Wert am Dienstag nach Schließung des ETN: 0 $ -> Totalverlust für alle investierten Zocker.


      2. Traders Rewriting Risk Models After Oil’s Plunge Below Zero

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-21/negative-…

      Die Zertifikate-Emittenten haben offensichtlich in ihren Risikomodellen nicht eingerechnet, daß der Ölpreis negativ werden könnte - jetzt ist die Panik groß. Ins Deutsche übersetzt:

      "Im Mittelpunkt stehen insbesondere Put-Optionen, die Banken in der Regel an Ölproduzenten verkaufen, die sich damit gegen einen starken Preisverfall absichern. Herkömmliche Methoden zur Berechnung des Optionspreises, wie das berühmte Black-Scholes-Modell, gehen davon aus, dass der Ölpreis nicht unter Null fallen kann.

      Wenn zum Beispiel eine Bank eine Put-Option verkaufte, die ihrem Kunden das Recht einräumte, Öl für 20 USD pro Barrel zu verkaufen, ging sie davon aus, dass sie bei dem Deal nicht mehr als 20 USD pro Barrel verlieren könnte.

      Nun muss diese Annahme verworfen werden. Da der Rückgang der Ölpreise jetzt möglicherweise unbegrenzt ist, gibt es keine Obergrenze mehr für die möglichen Verluste. Dies bereitet Banken und Händlern Kopfschmerzen, die an der größten Absicherung der Branche teilnehmen, der jährlichen staatlichen Absicherung Mexikos"
      -> siehe nächster Punkt


      3. A $6 Billion Windfall: Mexico's Massive Oil Hedge Is Paying Off

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-22/amlo-says…

      Auch Mexiko sichert seit vielen Jahren seine Ölexporte preislich ab - derzeit auf einer Schwelle von 49 $/Barrel - und zwar fast 100 % der Produktion. Das kostet das Land zurzeit im Jahr rund 1 Mrd. $. Eine Investition, die sich ausgezahlt hat. Durch die diversen Ölpreiskrisen der letzten Jahren hat Mexiko in den letzten 12 Jahren rund 20,4 Mrd. $ mit den Absicherungsgeschäften eingenommen. Bei 12 Mrd. $ Kosten ein satter Gewinn von über 8 Mrd. $.

      Die Gegenparteien werden geheimgehalten, in den letzten Jahren waren dies unter anderem Goldman Sachs und JP Morgan. Und auch die Finanzsparte von Shell. Mexiko wird diesmal ungefähr 6,2 Mrd. $ erhalten - das bedeutet auf der Gegenseite einen Verlust von 5,2 Mrd. $.

      Und mit JPMorgan gelingt auch gleich ein guter Übergang zu:


      4. Troubled Oil Trader Hin Leong Poised to Hand Control to PwC

      https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-22/troubled-…


      Am 17. April ging OK Lim Pleite - ein großer Öl-Trader in Singapur. Er hat Schulden von 4 Mrd. $ hinterlassen. Und er hat über die Jahre auch 800 Mio. $ über krumme Geschäfte abgezweigt. Nichtsdestotrotz hat er immer den Bestätigungsvermerk von seinem Wirtschaftsprüfer Deloitte bekommen. Die Insolvenz darf jetzt PWC managen. Die Schulden teilen sich 23 Banken - darunter tummeln sich natürlich auch die großen Namen, die jetzt wahrscheinlich einen Großteil der folgenden Beträge in den Wind schreiben dürfen:

      HSBC -> 600 Mio. $
      ABN Amro -> 250 - 300 Mio. $
      Rabobank -> 210 - 240 Mio. $
      Societe Generale -> 210 - 240 Mio. $
      Unicredit -> 60 - 90 Mio. $
      JPMorgan -> 40 - 50 Mio. $
      ING -> 40 - 50 Mio. $

      Und wie eigentlich fast immer, wenn es irgendwo Geld zu vernichten gibt, darf natürlich auch wer nicht fehlen? Na klar doch:

      Deutsche Bank -> 60 - 90 Mio. $

      Da darf man dann schon mal auf die Ergebnisse des Q2/20 dieser, aber auch diverser anderer, Banken gespannt sein.



      Zum Schluß noch ein Blick auf die gestrigen US-Preise, als WTI bei 6,50 $ stand:

      West Texas Intermediate: $6.50
      Louisiana Light Sweet: $7.43
      Kansas Common: -$3.15
      North Dakota Light Sweet: $0.78
      Nebraska Intermediate: -$3.50
      Oklahoma Sour: -$5.75
      Wyoming Sweet: -$8.50

      Colorado war leider nicht dabei.

      Das heißt, daß derzeit, abgesehen von Texas und Louisiana, beim Ölverkauf zwischen 5 und 15 $ Abschlag gegenüber dem WTI-Preis hinzunehmen sind.

      Nähme man das Mittel von 10 $ Abschlag, dann würde die DRAG ihr Öl zum heutigen WTI-Schlußkurs von rund 14 $ derzeit ihr Öl für rund 4 $ verkaufen müssen. Laut DRAG müssen vom Verkaufspreis noch rund 5 $ für den Transport abgezogen werden (wobei das derzeit deutlich mehr sein dürfte). Damit stünde man dann schon bei - 1 $. Davon gehen dann noch ab:

      - die Royalties
      - die lokalen Produktionssteuern (10 % meiner Erinnerung nach)
      - die Förderkosten

      Umgelegt werden dann natürlich noch anteilig die festen Kosten der DRAG und die Finanzierungskosten. Und da vor dem "Gewinn" dann ja auch noch so rund 12 $/Barrel für die Abschreibungen abgezogen werden müssen, kann man sich ausmalen, was die DRAG derzeit wohl unterm Strich verdienen mag.


      Die DRAG bekommt den WTI-Kurs ohne Abschlag.
      Deutsche Rohstoff | 7,500 €
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      Avatar
      schrieb am 23.04.20 09:29:00
      Beitrag Nr. 30.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.421.820 von Origineller_Name am 23.04.20 02:33:31Dein Szenario trifft auf die Firmen zu die noch fördern. Gestern wurden 12,2 Millionen Barrel für letzte Woche mitgeteilt, minus 0,1. "Die USA sind am Arsch".

      Aber die Deutsche Rohstoff AG hat für die eigene Förderung die Reduzierung auf 15 - 25 % und die Möglichkeit der kompletten Einstellung mitgeteilt, was jetzt sein könnte. Wer nicht fördert, hat dann auch nicht die Verluste.

      Einige EOG Bohrungen waren auf 100 % Gewinn limitiert. Weitere mögliche Gewinne gingen dann an die Flächeneigentümer. Diese Konstruktion dürfte top gewesen sein.

      1,8 versus 11 Millionen Tradinggewinn EOG zu CCE. Und vllt. ist manche EOG Bohrung auch reduziert. Ihre Investkosten haben die meisten EOG Beteiligungen längst verdient.

      Nochmal: Wenn alle anderen so agieren würden wie die Deutsche Rohstoff AG, dann wäre die Förderung nicht bei 12,2 sondern bei 3 Millionen Barrel gewesen und das Preisproblem weg.
      Deutsche Rohstoff | 7,500 €
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      Avatar
      schrieb am 23.04.20 10:55:05
      Beitrag Nr. 30.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.423.911 von wolfsta am 23.04.20 09:23:34Wo hast Du denn das her? Bitte mit Link/Zitat der Fundstelle.
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 12:20:01
      Beitrag Nr. 30.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.424.013 von Klaus321 am 23.04.20 09:29:00Zitat:
      "Dein Szenario trifft auf die Firmen zu die noch fördern. Gestern wurden 12,2 Millionen Barrel für letzte Woche mitgeteilt, minus 0,1. "Die USA sind am Arsch"."

      -> Die Förderquote dürfte über die nächsten Wochen allerdings dramatisch sinken. Wenn an so ein wenig quer liest, wer (vor allem von den großen Firmen) alles wieviel Produktion einstellt, kommen da ganz erkleckliche Summen zusammen. Dazu kommt die eingebrochene Zahl neuer fertiggestellter Bohrungen. Rystad errechnet bei darniederliegenden Neuanschlüssen ein Decline von 3 Mio. Barrel/Tag bis Oktober/November (https://oilprice.com/Energy/Crude-Oil/US-Shale-Braces-For-La…). Dazu kommen dann noch die stilgelegten Bohrungen.

      -> Die große Preisfrage dabei ist, wann die Förderung wieder mit der Nachfrage übereinstimmt, und wie lange es anschließend dauert, die Lager wieder auf ein Normalmaß zu leeren. Bis dahin wird der Ölpreis unter Druck bleiben. Abhängig wird das Ganze von der Dauer der Shutdowns rund um die Erde, der Rate der Erholung der Wirtschaft, den weitergehenden Einschränkungen (z.B. längerfristig darniederliegende Luftfahrtbranche) sowie Wahrscheinlichkeit und Stärke erneuter Corona-Ausbrüche (vor allem im kommenden Winter) sein. Das sind eindeutig zu viele Variablen, um detailliertere Größenodnungen für den wahrscheinlichen Ölverbrauch abzuleiten.


      "Aber die Deutsche Rohstoff AG hat für die eigene Förderung die Reduzierung auf 15 - 25 % und die Möglichkeit der kompletten Einstellung mitgeteilt, was jetzt sein könnte. Wer nicht fördert, hat dann auch nicht die Verluste."

      -> Das ist eine Milchmädchenrechnung. Und zwar aus mehreren Gründen:

      --> 1. Die Kosten der DRAG setzen sich nicht nur aus den Förderkosten zusammen, sondern es gibt auch diverse Festkosten, als da zum Beispiel wären:

      ---> Verwaltungskosten: geschätzt 3 Mio. €/Jahr
      ---> Zinsen für Schilden: geschätzt 8 Mio. €/Jahr

      --> Diese Festkosten müssen natürlich eingenommen werden, sonst ist schon ein Verlust da. Allein diese beiden Festkosten entsprechen schon fast dem Gewinn aus den Termingeschäften. Aber natürlich entstehen auch weitere Kosten, wenn die Produktion stillgegelgt wird, stillgelegt bleibt und wenn sie wieder hochgefahren wird. Und da ist es keineswegs getan mit Hahn zu/Hahn auf. Wer das glaubt, kann sich zum Beispiel mal zum Thema Korrosionschäden in den Förderanlagen bei Nichtförderung belesen.

      --> 2. Die von der DRAG annoncierten Gewinne aus den Termingeschäften beziehen sich nach meiner Lesart auf das Gesamtjahr (siehe Beitrag weiter oben). Das heißt, ab dann wird mit jedem Barrel, welches unter der DRAG-Gewinnschwelle (die bei grob geschätzt rund 55 $/Barrel liegen sollte) gefördert wird, Verlust gemacht. Einfach 55 $ minus Verkaufspreis rechnen, und schon hat man den Mindestverlust. Dazu kommen dann noch die Abzüge für die Transportkosten und die Abschreibungen. Und da dürfte man zum Beispiel bei einem Barrelpreis von 25 $ (also weit über dem, was momentan gezahlt wird), bei einem Verlust von geschätzt mindestens 47 $ je gefördertem Barrel sein (Ansatz: 30 $ unter WTI-Preis, 5 $ Transportkosten, 12 $ Abschreibung).

      --> 3. Die aufgenommenen Kredite/Anleihen müssen ja auch zurückgezahlt werden. Die DRAG kann ja nicht einfach die Zinsen zahlen und ansonsten die Hände in den Schoß legen. Mit jedem Monat, in dem die DRAG nicht oder nur reduziert fördert, sinkt die Rückzahlungsquote, heißt, der Betrag, der am Ende der Kredit-/Anleihenlaufzeit verbleibt, wird größer. Und je größer die dann ausstehenden Restschulden, deste schwerer/kostspieliger wird die Refinanzierung.

      --> 4. Die Börse preist die Zukunft ein! Beim momentanen Stand der Ölpreise ist der Abschluß neuer Absicherungen völlig sinnlos. Neue Absicherungen lohnen sich wahrscheinlich erst bei einem WTI-Preis oberhalb 45-55 $. Nach derzeitigem Stand der Dinge sieht es nicht danach aus als wäre dieses Jahr noch mit solchen Preisen zu rechnen. Für das nächste Jahr dürften die DRAG-Absicherung allerdings sehr gering sein. Ab dann müssen die oben beispielhaft genannten 11 Mio. € Festkosten sowie diverse andere Kosten durch die Einnahmen aus der tatsächlichen Förderung gedeckt werden. Da die DRAG wahrscheinlich aber erst ab rund 55 $/Barrel kostendeckend arbeiten kann, sind dann weitere hohe Verluste absehbar.

      --> 5. Ich erwarte, daß die Kosten für die Absicherungen in Zukunft deutlich(!) höher liegen werden. Ich habe in den letzten Tagen einige Beispiel eingestellt, welche Verlustdimensionen derzeit die Emittenten/Käufer der Absicherungspapiere verkraften müssen. Und das ist nur ein Bruchteil der insgesamt zu erwartenden Verluste. Die Lust auf weitere solche Abenteuer mit freidrehenden Saudis und/oder plötzlichen neuen Corona-Ausbrüchen dürfte da gen Null tendieren. Damit wird es wohl auf eines der folgenden Szenarien hinauslaufen:

      ---> a, Zukünftige Absicherungen gibt es nur zu erheblich höheren Kosten. Ich könnte mir hier Aufschläge von mehreren $/Barrel gegenüber früheren Preisen vorstellen -> mögliche Folge für die DRAG: Gewinnschwelle liegt um ebendiese Differenz höher (z.B. Absicherung kostet 5 $/Barrel mehr -> Gewinnschwelle bei 60 $/Barrel) - oder: DRAG sichert nur den Teil ab, der aufgrund der Kreditbedingungen abgesichert werden muß (was die Einnahmeseite zu großen Teilen komplett den Marktschwankungen ausliefert)

      ---> b, Die Kosten für die Absicherung steigen in wirtscftlich unbezahlbare Höhen oder es werden überhaupt nicht mehr genug Absicherungspapiere angeboten -> mögliche Folgen für die DRAG: kein Zugang zu neuen Krediten + komplettes Ausgeliefertsein an die Marktpreise


      Zitat:
      "Einige EOG Bohrungen waren auf 100 % Gewinn limitiert. Weitere mögliche Gewinne gingen dann an die Flächeneigentümer. Diese Konstruktion dürfte top gewesen sein."

      -> Hä? Diese Bohrungen machen derzeit keine Gewinne. Und frühere Gewinne wurden bereits realisiert, und sind zum Beispiel in den fantastischen 200.000 € Jahresgewinn 2019 enthalten.


      Zitat:
      "1,8 versus 11 Millionen Tradinggewinn EOG zu CCE. Und vllt. ist manche EOG Bohrung auch reduziert. Ihre Investkosten haben die meisten EOG Beteiligungen längst verdient."

      -> Siehe oben.


      Zitat:
      "Nochmal: Wenn alle anderen so agieren würden wie die Deutsche Rohstoff AG, dann wäre die Förderung nicht bei 12,2 sondern bei 3 Millionen Barrel gewesen und das Preisproblem weg."


      -> Und nun frag Dich mal, warum das dann nicht so ist. Diese Idee ist komplett abstrus. Klar, wenn die DRAG der einzige Produzent der Welt wäre, wären die Mitforisten alle Millionäre. Ist sie aber nicht. Und genausowenig können die Konkurrenten ihre Förderung dicht machen. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Sie (abgesehen von den Giganten der Ölindustrie) stehen finanziell zumeist noch deutlich schlechter da als die DRAG. Da gilt dann meistens: Fördereinstellung = Firmeneinstellung.
      Deutsche Rohstoff | 7,120 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 13:05:12
      Beitrag Nr. 30.731 ()
      1. Die Deutsche Rohstoff AG hat aber den Gewinn aus der Auflösung der Preisabsicherung erstmal in der Kasse. DAS ist doch die positive Botschaft. Damit können ertragsmäßig betrachtet die Zinsen und Kosten 2020 bezahlt werden. Wobei davon abgesehen Liquidität dafür und für spätere Jahre vorhanden ist.

      2. Deswegen ist ja anzunehmen, das die Förderung bei CCE mittlerweile komplett eingestellt wurde. Und die anderen dürften nicht so ins Gewicht fallen.

      3. Die DRAG legt die Hände nicht in den Schoß. Sie haben mitgeteilt, anstatt Knight zu bohren, die Liquidität jetzt lieber in Öl- und Goldaktien/anleihen zu stecken. Klar müssen sie die Liquidität investieren, um die Zinskosten etc. zu erwirtschaften. Ob das jetzt mit den Aktien/Anleihen richtig ist, das wird man sehen.

      4. Wenn die Förderung eingestellt ist, muss das Öl nicht zu Billigstpreisen oder mit Verlust verkauft werden. Klar ist, das es nicht reicht, wenn der Ölpreis wieder "nur" auf 55 USD steigt. Weil man dann wohl keine Puts kaufen kann, die dieses Niveau absichern. Damit erscheint das Fördern aus den aktuellen Bohrungen für lange Zeit unrealistisch. Die Bewegungen sind so schnell, das man nicht ohne Absicherung wieder fördern sollte. Allerdings muss man sehen, das die Investitionen für die besteheden Bohrungen gemacht sind - das Geld ist verausgabt. Jeder Verkaufserlös wäre somit in der großen Not aus der Cashflowbetrachtung sinnvoll. Egal wieviel Verlust man dabei in Anbetracht der Abschreibung in der GuV macht.

      5. Bitte den Terminmarkt und Optionsscheine oder ETC unterscheiden.

      Zum Verständnis EOG:
      Man hat sich dort Anfang 2018 mit 34,5 % an 36 Bohrungen beteiligt. Diese Anteilshöhe entsprach umgerechnet ca. 18 1-Meile-Bohrungen. Rechnerisch 11 dieser Bohrungen waren komplett eigene Flächenrechte. 7 zugekaufte Bohrungen hatten eine Gewinnlimitierung von 100 %. Wurde diese Grenze erreicht, sind die Förderrechte und damit alle weiteren Einnahmen an die Eigentümer zurückgegangen.

      Weil die Bohrungen außerordentlich gut waren, dürften diese rechnerisch 7 Bohrungen zwischenzeitlich an die Eigentümer zurückgegangen sein. Aus heutiger Sicht war das dann eine sehr gute Vertragsklausel.

      Das erklärt auch das Verhältnis von 1,8 zu 11 Millionen Absicherungsgewinn zwischen EOG und CCE. Die EOG (Öl)-förderung müsste mittlerweile nur noch relativ gering sein. Eben auch weil diese rechnerisch 7 Bohrungen nicht mehr der Deutschen Rohstoff AG zuzurechnen sind.

      Wichtig wird jetzt sein was die US-Regierung macht. Es gibt lt. Bloomberg den Plan, ca. eine komplette Monatsförderung an Reserven von den Firmen aufzukaufen. Vielleicht kauft die US Regierung ja auch Cub Creek Energy die stillgelegten Förderstätten ab? Braucht es dazu die Zustimmung der Demokraten, weil dadurch die nationale Ölreserve fast um 50 % steigt und enorm viele Lagerstätten hinzu kämen, die vllt. noch gar nicht gebohrt sind? Bisher soll es nur 4 riesige Lagerstätten geben.

      Im Moment gibt es keinen Grund die DRAG-Aktie zu kaufen. Weil in Total oder ENI kann ich selbst investieren und bekomme dann ggf. Dividende. Dito in Barrcik Gold oderao. Bei der DRAG wird die Dividende durch die Zinsen aufgefressen. Sinn macht ein Kauf der 2021er Anleihe.
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 13:10:03
      Beitrag Nr. 30.732 ()
      Sieht auf jeden Fall nicht gut aus.


      Warum gibt es keine Meldung hierzu???
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 14:27:38
      Beitrag Nr. 30.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.426.887 von Origineller_Name am 23.04.20 12:20:01Zitat:
      "--> 2. Die von der DRAG annoncierten Gewinne aus den Termingeschäften beziehen sich nach meiner Lesart auf das Gesamtjahr (siehe Beitrag weiter oben). Das heißt, ab dann wird mit jedem Barrel, welches unter der DRAG-Gewinnschwelle (die bei grob geschätzt rund 55 $/Barrel liegen sollte) gefördert wird, Verlust gemacht. Einfach 55 $ minus Verkaufspreis rechnen, und schon hat man den Mindestverlust. Dazu kommen dann noch die Abzüge für die Transportkosten und die Abschreibungen. Und da dürfte man zum Beispiel bei einem Barrelpreis von 25 $ (also weit über dem, was momentan gezahlt wird), bei einem Verlust von geschätzt mindestens 47 $ je gefördertem Barrel sein (Ansatz: 30 $ unter WTI-Preis, 5 $ Transportkosten, 12 $ Abschreibung)."

      -> Hier ist mir ein Fehler unterlaufen. Da die Verwaltungskosten und Zinsen ja schon aus dem Gewinn des Termingeschäftes bezahlt worden wären, würde die Gewinnschwelle für die Erträge aus der Förderung entsprechend sinken. Bei einer grob (!) geschätzt ehemals von der DRAG erwarteten Jahresförderung von 1,4 Mio. Barrel würden obige rund 12 Mio. $ Festkosten ungefähr 8,60 $/Barrel betragen. Heißt, der Verlust in oben genanntem Beispiel wären statt 47 $/Barrel nur rund 38,40 $/Barrel.

      -> Anmerkung 1: Für das Jahr 2021 sollte die Rechnung wohl im wesentlichen richtig sein, da ich, wie bereits ausgeführt, erwarte, daß die Absicherungen der DRAG dann sehr gering sein werden.

      -> Anmerkung 2: Als zusätzliche Kosten in 2020 kommen die Restzahlungen der 50 Mio. $ Bohrkosten hinzu. Dies hat die DRAG schon avisiert, allerdings (wie üblich) ohne eine Zahl zu nennen.
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 18:16:12
      Beitrag Nr. 30.734 ()
      Almonty
      Moin,

      unser Schätzchen erwacht wieder.. besser gesagt, wird wachgeküsst. Wenn die Prognosen zutreffen (daran glaubt ja auch TG) werden wir noch viel Freude daran haben. Wenigsten an Almonty..

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Kursziel liegt ja zwischen 0,98 € und 1,38 €

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      Gruß

      up
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 18:26:06
      Beitrag Nr. 30.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.432.260 von upanddown1 am 23.04.20 18:16:12wenigstens das ist erfreulich, bei allem was mit Öl zu tun hat, weiß ich gar nicht mehr was ich tun sollte.
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 18:38:45
      Beitrag Nr. 30.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.432.389 von questionmark am 23.04.20 18:26:06
      Zitat von questionmark: wenigstens das ist erfreulich, bei allem was mit Öl zu tun hat, weiß ich gar nicht mehr was ich tun sollte.


      ich auch nicht. Blindes Vertrauen hab ich auch nicht, aber ich warte jetzt erst einmal (und das auch ziemlich entspannt) bis zur HV und natürlich auf die Meldungen, was mit dem gehedgten Öl und den Kontrakten passiert/nicht passiert ist.


      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 18:59:21
      Beitrag Nr. 30.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.432.260 von upanddown1 am 23.04.20 18:16:12Ja - wenn man sich das alles zu Almonty Industries durchliesst, dann müsste die Deutsche Rohstoff AG eigentlich hier versuchen auf 19,9 % aufzustocken. Es sei denn sie wissen bereits, das noch eine Kapitalerhöhung bei Almonty Industries kommt und sie in diesem Zuge ihren Anteil erhöhen.

      Denn eigentlich müssten sie als Langzeitaktionär bei Almonty Industries einen viel besseren Durchblick haben als bei jeder anderen Öl- oder Goldaktie die sie jetzt evtl. kaufen. Wenn sie weiter vom Unternehmen überzeugt sind, dann sollten sie den Kurssturz infolge von Corona hier nutzen.

      Goldaktien sind vom Tief schon gut gelaufen. Zu den 2011er Hochs sind es da bei vielen keine 100 % mehr. Und ob die wieder diese historischen Hochs sehen, wenn die Corona Krise sich doch langsam zumindest in den starken Wirtschaftsnationen abmildert? - Bei Ölaktien steht man selbst mit am Besten dar - warum dann in schwächere Mitbewerber investieren?
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
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      schrieb am 23.04.20 19:14:45
      Beitrag Nr. 30.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.432.941 von Klaus321 am 23.04.20 18:59:21Ja, deiner Vermutung, stimme ich zu. Ich könnte mir auch vorstellen, zum Jahreswechsel oder auch Anfang 2021 könnte eine KE kommen und dann schlägt TG noch einmal zu. Der Kurs steht dann vorher fest.. 😉

      Up
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      schrieb am 23.04.20 19:33:06
      Beitrag Nr. 30.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.433.229 von upanddown1 am 23.04.20 19:14:45Und nach kanadischem Börsenrecht müssten sie ab 20 % ein Übernahmeangebot machen. Das wird der 19,9% Aktionär und Hauptkunde Plansee schon nicht mitmachen. Wenn abgesprochen ist, das sie im Rahmen einer kommenden KE ihren Anteil wieder erhöhen, dann können sie jetzt leider gar nicht die günstigen Börsenkurse nutzen, weil sie dann mit der KE über 20 % kämen.

      Wenn man als Privataktionär die Strategie von Almonty Industries gut findet und deren Bilanz akzeptieren kann, dann kann man aber auch in diesem Fall die Almonty Industries Aktie direkt kaufen. Auch das ist kein Kaufargument für die Aktie der Deutschen Rohstoff AG.

      Bytheway: WTI Juni Kontrakt bei 16,76 USD. Das Doppelte von vor 2 Tagen. Vllt. holt der Trump ja "die Bazooka" raus beim Öl. Wenn "der kleine Scholz" das schon in Deutschland gemacht hat. Das Ego dürfte der Donald allemal haben. 😉
      Deutsche Rohstoff | 7,400 €
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      schrieb am 23.04.20 23:02:31
      Beitrag Nr. 30.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.433.529 von Klaus321 am 23.04.20 19:33:06
      Zustimmung zu deinen Schlussfolgerungen
      Die Schlussfolgerungen aus deinen letzten Beiträgen decken sich komplett mit meinem Handeln in den letzten Monaten/Wochen/Tagen.
      1. Almonty hab ich ab Nov. 2019 gekauft, zwischendurch mal nachgekauft und Ende Februar Teilgewinne mitgenommen. Aktuell steh ich da bei +/- Null.
      2. Anleihe bis 2021 halte ich schon seit Oktober 2019. Die Hälfte davon wurde im Jänner zurückgezahlt. Ende März hab ich um die 65% nachgekauft. Aktuell ein Plus von ein paar Hundert Euro. Diese Anleihe werd ich bis zum Laufzeitende halten. (Nach aktuellem Stand der Dinge ..)
      3. Bei der Anleihe 2024 war ich seit der Zeichnung dabei. Ebenfalls Ende März nachgekauft. In den letzten beiden Wochen alles verkauft. Die Stückzinsen haben zumindest meine Spesen gedeckt.
      4. Bei der Aktie schauts leider traurig aus. Seit mehreren Jahren immer wieder mal gekauft, letzte Woche bei 8,86 alle rausgehauen. Verlust: mehrere 10K €

      Alles was TG zur Sicherung der Liquidität macht (was ich ja grundsätzlich gut finde) kann man auch selber machen: Öl- und Goldaktien kaufen, Almonty nachkaufen,..
      Erträge aus dem Ölgeschäft wirds aus meiner Sicht in den nächsten Monaten nicht geben (aktuelle Steuererstattungen und schon realisierte Absicherungsgewinne mal ausgenommen), da verpass ich nichts, wenn ich nicht in die Aktie investiert bin.
      Die Zinslast der Anleihen kann ich mir aber sparen - darum mein Totalverkauf!

      In ein paar Wochen schau ich mir die Lage noch mal an. Bei günstigen Kursen wage ich vielleicht wieder den Einstieg...
      Deutsche Rohstoff | 7,380 €
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      schrieb am 24.04.20 08:46:40
      Beitrag Nr. 30.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.425.579 von Origineller_Name am 23.04.20 10:55:05
      Zitat von Origineller_Name: Wo hast Du denn das her? Bitte mit Link/Zitat der Fundstelle.


      Meinen Mailverkehr stelle ich hier sicher nicht ein. TG hat es mehrfach bestätigt.
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      schrieb am 24.04.20 09:20:10
      Beitrag Nr. 30.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.437.906 von wolfsta am 24.04.20 08:46:40Kann er nicht gemacht haben. Bzw. Du hast es falsch verstanden. Siehe die Geschäftsberichte.

      Die DRAG bekommt den Öl- bzw. Gaspreis, den ihr der Vermarkter vor Ort bezahlt. Das kann mehr oder weniger des WTI Preises sein.

      Nur für die Menge die an einer Terminbörse abgesichert wurde, wird man in Ergänzung zum physischen Verkauf dann den WTI Preis bekommen. Für nicht abgesicherte Mengen nicht.
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      schrieb am 24.04.20 09:32:51
      Beitrag Nr. 30.743 ()
      Ok, dann hat er mehrfach gesagt, dass die DRAG-Töchter keinen Abschlag zum WTI hinnehmen müssen.
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      schrieb am 24.04.20 10:33:38
      Beitrag Nr. 30.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.438.593 von wolfsta am 24.04.20 09:32:51
      widersprüchlich
      Zitat von wolfsta: Ok, dann hat er mehrfach gesagt, dass die DRAG-Töchter keinen Abschlag zum WTI hinnehmen müssen.




      Erst hast Du es per Mail erhalten...jetzt hat er es auf einmal gesagt.

      Was soll man davon halten?
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      schrieb am 24.04.20 11:13:46
      Beitrag Nr. 30.745 ()
      Ist das so widersprüchlich, wenn man etwas gesagt bekommt und sich das später bestätigen lässt?

      Whatever...
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      schrieb am 24.04.20 11:30:36
      Beitrag Nr. 30.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.439.514 von howdeep am 24.04.20 10:33:38
      Zitat von howdeep:
      Zitat von wolfsta: Ok, dann hat er mehrfach gesagt, dass die DRAG-Töchter keinen Abschlag zum WTI hinnehmen müssen.




      Erst hast Du es per Mail erhalten...jetzt hat er es auf einmal gesagt.

      Was soll man davon halten?



      Wieder einmal ein erstklassiges Post von Dir, Glückwunsch howdeep. was soll man eigentlich von deinen Beiträgen halten?


      Zum Öl:

      Wenn nichts mehr geht, kommt Donald wie der Clown aus der Kiste und macht Stunk.
      https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html

      Nach den Extremausschlägen der Vortage trat eine gewisse Konsolidierung und Preisangleichung ein. Ausschlaggebend war jedoch keine Erholung der weggebrochenen Nachfrage oder ein Abschalten von Ölförderpumpen, vielmehr führte ein verbales Säbelrasseln Trumps gegen Teheran für eine Einpreisung von Risikoprämien beim Rohöl. Nach einem Zwischenfall im Persischen Golf hat Trump die US Marine angewiesen, iranische Schiffe zu zerstören, sollten sie sich amerikanischen Schiffen in den Weg stellen. Am Donnerstag reagierte der Iran scharf mit Gegendrohungen.

      Gruß

      up
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      schrieb am 24.04.20 11:40:45
      Beitrag Nr. 30.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.440.102 von wolfsta am 24.04.20 11:13:46
      erneute schwammige Aussagen
      Für welche Mengen?
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      schrieb am 24.04.20 13:11:43
      Beitrag Nr. 30.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.436.271 von poru am 23.04.20 23:02:31Danke.

      So ist leider das Leben. An der Börse kann man auch sehr viel Geld verlieren. Ich selbst habe seit Mitte 2018 unter dem Strich nur noch Geld verloren. Sehr viel. Aber vom Tief der letzten Krise 2012 konnte ich das Kapital bis 2018 auch fast verdreifachen. Noch bin ich nicht ganz auf das Niveau von 2012 zurückgefallen. Und es gibt jetzt wieder enorm günstige Aktien an der Börse. Rechtzeitig trotz großer Verlustrealisierung umzusatteln wenn sich andernorts bessere Chancen auftun, kann richtig sein. Allemal wichtiger ist aber ohnehin die Gesundheit und es gibt größere Sorgen als Kapital an der Börse zu verlieren. Wenn man z.B. nicht weiss, wie man die nächste Miete oder das Essen am nächsten Tag zahlen soll.

      Es kommen auch wieder bessere Tage. Ich denke auch für die Aktie der Deutschen Rohstoff AG, wenn sich Nachfrage und Angebot wieder mehr decken und der günstige Lageraufbau abgebaut ist. Und wenn das noch dauert, dann kostet die Miete so eines Tankers ja auch nicht wenig. Da mag Öl jetzt im Einkauf billig sein, aber wenn man die Tankermiete verdienen will, muss man es trotzdem (viel) teurer verkaufen. Günstiger Lageraufbau heisst nicht, das das Öl auch wieder so günstig verkauft wird.

      Die Aktie von Almonty Industries ist mit 0,68 CAD in den Büchern der Deutschen Rohstoff AG bewertet. Das sind umgerechnet ca. 0,45 Euro. An der Börse ist (noch) billiger. Auch wenn man aus der Bilanz von Almonty Industries diese 0,68 CAD vllt. nicht ableiten kann.
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      schrieb am 24.04.20 13:34:26
      Beitrag Nr. 30.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.421.820 von Origineller_Name am 23.04.20 02:33:31Es wird immer lächerlicher bei Dir. Du solltest hier noch die Unfälle auf den deutschen Autobahnen aufführen. Was hat die DRAG oder der Ölpreissturz mit dem Betrug eines Ölhändlers aus Singapur zu tun? Einfach mal nach irgendwelchen Unregelmäßigkeiten im Netz googeln und hier im Forum als große Erkenntnis reinstellen. Glaubst Du ernsthaft, dass Dich jemand ernst nimmt?
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      schrieb am 24.04.20 13:40:26
      Beitrag Nr. 30.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.632 von Klaus321 am 24.04.20 13:11:43off Topic:
      Wenn Du ein gutes Investment suchst, Schau dir einfach mal die Blue Cap AG an (fallst Du sie kennst, brauchst Du nicht weiterlesen.

      Steht übrigens unmittelbar vor der Veröffentlichung des GB 19

      Kurs ca. 16 €
      AKTIEN: 3.980.000
      NAV 2018 bei ca. 30-35 € je Aktie
      Mein KZ liegt für 12 Mon. bei 35 € + X
      Dividende 2018 1,00 €, 2019 0,75 € 2020 ?

      https://blue-cap.de/investor-relations

      https://www.wallstreet-online.de/aktien/blue-cap-aktie


      So, nur kurz ein kleiner Ausflug zu einer Perle in meinem Depot ;) (seit über 5 Jahren)
      Jetzt können wir wieder über traurige Sachen sprechen... WTI Öl, oder die Kursentwicklung der DRAG ..:laugh:

      Gruß

      up
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      Avatar
      schrieb am 24.04.20 13:40:31
      Beitrag Nr. 30.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.911 von Kesslerwilli am 24.04.20 13:34:26Warum ich mich aufrege? Weil durch solche Trolle ernsthafte Foristen wie Sircoin sich hier verabschieden.
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 16:55:12
      Beitrag Nr. 30.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.437.906 von wolfsta am 24.04.20 08:46:40
      Zitat von wolfsta:
      Zitat von Origineller_Name: Wo hast Du denn das her? Bitte mit Link/Zitat der Fundstelle.


      Meinen Mailverkehr stelle ich hier sicher nicht ein. TG hat es mehrfach bestätigt.





      Sorry, aber dem würde ich garnicht antworten.

      Er zieht alles ins negative, auch TG. Wenn er ehrlich wäre, würde er die ausstehenden Fragen von Blaunt beantworten. Aber er betreibt nur Stimmungsmache ...

      Er sät Zweifel und Zwietracht für seine Überzeugung ... ein grüner Schreiberling ... was erwartest du da?

      Und den Mailverkehr mit TG würde ich erst recht nicht hier erwähnen ... !

      Nur meine Meinung ...
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 17:00:17
      Beitrag Nr. 30.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.968 von Kesslerwilli am 24.04.20 13:40:31
      Zitat von Kesslerwilli: Warum ich mich aufrege? Weil durch solche Trolle ernsthafte Foristen wie Sircoin sich hier verabschieden.




      Er ist ja hinterm Vorhang noch da ...

      Jetzt mal ehrlich, wenn du im normalen Leben mit Bekannten in einer Gastwirtschaft sitzt und es passiert das, was hier passiert?

      Was wäre die Folge?
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 17:04:53
      Beitrag Nr. 30.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.440.312 von upanddown1 am 24.04.20 11:30:36
      Zitat von upanddown1: Wieder einmal ein erstklassiges Post von Dir, Glückwunsch howdeep. was soll man eigentlich von deinen Beiträgen halten?



      Zitat von howdeep: Für welche Mengen?


      Zitat von howdeep: Erst hast Du es per Mail erhalten...jetzt hat er es auf einmal gesagt.
      Was soll man davon halten?


      Zitat von howdeep: Sieht auf jeden Fall nicht gut aus.
      Warum gibt es keine Meldung hierzu???


      Zitat von howdeep: Wo bleibt die DRAG Meldung?
      Warum hört man immer noch nichts?
      Das sieht nicht gut aus.


      Zitat von howdeep: Wie viele Bohrungen hat die DRAG eigentlich zur Zeit ...
      ... Was ist mit denen?
      Es sieht wirklich nicht gut aus.


      Zitat von howdeep: Weil mir hier immer noch Niemand auf meine Frage antwortete...


      Zitat von howdeep: Schreib hier nicht so einen Mist den ich nie geschrieben oder behauptet habe!
      Sonst stell ich dir noch ein paar Stücke auf die Briefseite...
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 18:54:33
      Beitrag Nr. 30.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.423.911 von wolfsta am 23.04.20 09:23:34Zitat:
      "Die DRAG bekommt den WTI-Kurs ohne Abschlag."

      + Posting vom 24.04. 09:32"
      "Ok, dann hat er mehrfach gesagt, dass die DRAG-Töchter keinen Abschlag zum WTI hinnehmen müssen."


      -> Entweder erinnerst Du Dich falsch, oder Du hast ihn falsch verstanden. Tatsache ist:

      "Der Preis für das gelieferte Öl bzw. Erdgas orientiert sich an den amerikanischen Sorten WTI und Henry Hub. Der tatsächlich gezahlte Preis hängt fast ausschließlich von der Auslastung der Transportinfrastruktur und von der Qualität des geförderten Öls ab. Die Abnehmer erhalten darüber hinaus eine Vermarktungspauschale." Zu finden hier -> https://rohstoff.de/wp-content/uploads/2020/02/2019-05-14-D… auf Seite 27.

      -> Hieraus habe ich übrigens schon in meinem ersten Beitrag in diesem Forum (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-25181-25…) zitiert (damals, als ich zum ersten mal geäußert habe, daß ich die Forums-Euphorie nicht teille - das war, als die DRAG-Aktie bei 25 € stand) und dazu geschrieben:

      "Dechiffriert heißt das wohl, daß die DRAG durchaus auch ihr Öl zu niedrigeren Preisen verkaufen muß, wenn die Pipelines am Anschlag arbeiten, da die Pipeline-Besitzer dann einfach das Öl bevorzugen, welches ihnen den meisten Gewinn bringt. Wenn dann alle am Limit fördern, heißt das, entweder zu geringeren Preisen verkaufen, um es überhaupt los zu werden, oder das Öl per Tankwagen zu erheblich höheren Transportkosten abtransportieren, oder das Öl nicht so schnell wie gedacht, los werden."
      Deutsche Rohstoff | 7,160 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 18:57:06
      Beitrag Nr. 30.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.441.632 von Klaus321 am 24.04.20 13:11:43
      Tanker zum Zwischenlagern
      Schön, dass man sich abseits der ganzen gegenseitigen Beschuldigungen auch noch vernünftig mit jemandem austauschen kann.
      Weil du in deinem Beitrag die Tanker erwähnst: Bin da in frontline, teekay tankers und dht holding fett investiert. Die haben die Verluste von DRAG mehr als wett gemacht.
      Da kommen aktuell mehrere positive Dinge zusammen: Die Frachtraten, die jetzt mehrere Jahre an der Grenze der Wirtschaftlichkeit waren, sind in die Höhe geschossen (erstmals im vierten Quartal 2019 - da hat unser Donald T. Sanktionen über Tanker-Reedereien einiger "Feindländer" verhängt). Alles was noch an leeren Tankern herumschwamm wird aktuell gerade mit der schwarzen Pampe angefüllt - Mietdauer teilweise bis in den Herbst. Aufgrund der niedrigen Frachraten in den letzten Jahren wurden kaum Schiffe gebaut - die Flotten sind veraltet und in den nächsten Jahren werden - bei anziehender Weltkonjunktur - die Transportkapazitätne knapp werden.
      Die Aktien haben zwar schon recht gut performt, die KGV´s sind aber immer noch extrem niedrig und die Dividenden sind alle im zweistelligen Bereich...

      Im teekay tankers Forum postet der User "Steigerwälder" immer wieder mal aktuelle Daten - sehr informativ. Er hat auch einige Links zu Spezialisten aus der Tankerbrache gepostet.
      Deutsche Rohstoff | 7,160 €
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      Avatar
      schrieb am 24.04.20 19:43:31
      Beitrag Nr. 30.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.446.147 von poru am 24.04.20 18:57:06Sehr schöne Idee.

      Wie man lesen konnte, musste beim Auslaufen des letzten Kontrakts ja jemand auch das Öl kaufen. Das sollen Raffenerien gewesen sein. Ob die selbst so hohe Lagerkosten haben oder ob die nicht die Notlage der Verkäufer ausgenutzt haben, das wird man wohl nie erfahren.

      Aber so ein integrierter Multikonzern, der von der Bohrung, über Förderung, Transport, Verarbeitung und Verkauf über eigene Tankstellen alle Ketten hat, der hat auch ganz andere Möglichkeiten als jemand der nur eine Stufe in dieser Kette hat. Der kann Verluste in einer Stufe besser abfedern. Die großen Ölkonzerne werden am Ende eines Tages profitieren. Denn z.B. Banken die jetzt evtl. gefallene Firmen übernehmen, die werden nicht dauerhaft Öl fördern wollen.

      Ich bin nach den riesigen Verlusten komplett raus aus Öl. Diese Krise ist so gross und die Marktteilnehmer sind fast allesamt so unvernünftig oder so getrieben durch ihre Abhängigkeit von Öleinnahmen, das der Markt die nächsten Monate unberechenbar ist. Villt. zerbröselt es auch den Juni-Kontrakt. Die Lagerflächen dürften auch jetzt noch jede Woche weniger werden.
      Deutsche Rohstoff | 7,560 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 19:58:41
      Beitrag Nr. 30.758 ()
      Falls es noch keinem aufgefallen sein sollte: Heute wurden den ganzen Tag über mittels einer Eisberg-Order bei 7,30 € insgesamt 17.122 Aktien abverkauft - es war schön zu sehen, wie nach jedem Verkauf immer wieder auf der 7,30 € aufgefüllt wurde. In der Schlußauktion wurde dann der (komplette?) Rest eingestellt - 17.309 Aktien. Macht zusammen 34.431 Aktien - also fast 0,7 % aller DRAG-Aktien. Auch wenn man da mit Interpretationen sehr vorsichtig sein sollte, scheint sich da jemand mit (vermutlich) etwas tieferen Taschen als der durchschnittliche Forenschreiber mit (wahrscheinlich) deftigen Verlusten von seinem Engagement in der DRAG zu verabschieden. So er am Montag damit weiter macht, bieten sich den Mitforisten noch schöne Nachkaufmöglichkeiten, ohne Gefahr, daß ihnen der Kurs davon läuft.
      Deutsche Rohstoff | 7,440 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 15:14:48
      Beitrag Nr. 30.759 ()
      Ich bin bereit, mein eingesetztes Kapital zu verlieren. Würde sogar bereit sein, eine Kapitalerhöhung mit zu machen, wenn die Story gut ist. Es ist Zeit, dass die DRAG den letzten Schlag macht, einen schnelle Krieg gegen die Weltmärkte führt und den ganzen Shorties hier mit aller Kraft entgegengewirkt wird.

      DRAG Go!!! Alles auf spekulative Öl- und Goldaktien, dazu noch Optionen für den Goldpreis eingehen. Fremdkapital ausreizen wo nur möglich. US-Gesellschaften verkaufen, koste es was es wolle und das Geld mit Optionen entweder verballern oder aufsteigen.
      Deutsche Rohstoff | 7,240 €
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      Avatar
      schrieb am 25.04.20 16:17:31
      Beitrag Nr. 30.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.451.832 von DIICO am 25.04.20 15:14:48
      Gehälter
      Wer zahlt dann die Gehälter?

      Wer zahlt fortlaufend die Zinsen für sämtliche Kredite und Anleihen?



      Kein Wunder wenn noch so viele Stücke zum Verkauf stehen.
      Deutsche Rohstoff | 7,240 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 17:02:38
      Beitrag Nr. 30.761 ()
      Gehälter? Die werden vom Käufer bezahlt, der die US-Gesellschaften übernehmen. Unabhängig davon, reden ich von einer Summe zwischen 30 und 45 Millionen Dollar. Die Deutsche Rohstoff wird wahrscheinlich in der Lage sein, mit der Expertise und Lebenserfahrung mind. ca. 30 Prozent einzufahren. Also das ist bei den guten Aussichten beim Goldpreis nicht unmöglich (verschont mich bitte mit Bescheidenheit, ist nichts für mich, wer will, der kann). Macht bei 40 Millionen Dollar ca. 13 Millionen Dollar.

      Das für den Anfang nicht schlecht.

      Ich habe früher gebloggt und habe es damals schon gesagt: mit Bescheidenheit kommen wir nicht weiter. Die Deutsche Rohstoff muss andere Wege gehen. Als ich vor einenem Jahr, nein zwei Jahren (müsste Februar 2018 gewesen sein), schrieb, dass WTI 50 Dollar schön und gut ist, aber nichts bringen wird und wir Finanzbeteiligungen aufbauen sollten, wurde ich belächelt. Jetzt? Die Herren wollen investieren. Bin kein Messias, aber Geld muss kommen. Das zählt, alles andere ist verschwenderisches Gelabber.
      Deutsche Rohstoff | 7,240 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 19:05:21
      Beitrag Nr. 30.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.446.747 von Origineller_Name am 24.04.20 19:58:41
      Zitat von Origineller_Name: Falls es noch keinem aufgefallen sein sollte: Heute wurden den ganzen Tag über mittels einer Eisberg-Order bei 7,30 € insgesamt 17.122 Aktien abverkauft - es war schön zu sehen, wie nach jedem Verkauf immer wieder auf der 7,30 € aufgefüllt wurde. In der Schlußauktion wurde dann der (komplette?) Rest eingestellt - 17.309 Aktien. Macht zusammen 34.431 Aktien - also fast 0,7 % aller DRAG-Aktien. Auch wenn man da mit Interpretationen sehr vorsichtig sein sollte, scheint sich da jemand mit (vermutlich) etwas tieferen Taschen als der durchschnittliche Forenschreiber mit (wahrscheinlich) deftigen Verlusten von seinem Engagement in der DRAG zu verabschieden. So er am Montag damit weiter macht, bieten sich den Mitforisten noch schöne Nachkaufmöglichkeiten, ohne Gefahr, daß ihnen der Kurs davon läuft.


      Kein Wunder, der Laden ist der größte Kapitalvernichter in meinem Depot. Seit ich den Schrott zum ersten Mal vor zwei Jahren gekauft habe, ist der Kurs um 70% gesunken!!! Selbst die Lufthansa hat sich in diesem Zeitraum etwas besser entwickelt. Aber klar, seit 2011 fördert die DÖGAG Öl und Gas in den USA, erfolgreich und dynamisch wachsend (Zitat Homepage). Inzwischen habe ich einen Exit-Plan aus dieser Müllaktie entwickelt!
      Deutsche Rohstoff | 7,240 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 20:51:06
      Beitrag Nr. 30.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.453.050 von Lohnknecht am 25.04.20 19:05:21Da DU die Aktie gekauft hast und DU keinen SL gesetzt hast und Du die Aktie mit Verlust verkauft hast, bist DU der Geldvernichter.. schon mal drüber nachgedacht 😄
      Oder hat die DRAG das alles gemacht, ohne Dein Einverständnis?
      Manchmal tut es sehr, sehr weh, sich die eigenen Fehler einzugestehen. Anderen die Schuld geben ist so viel leichter.

      Viel Erfolg mit Deinen Invests... und hake die Geschichte einfach ab. Ich sitze weiterhin auf meinen Verlusten, allerdings bisher habe ich sie noch nicht realisiert 😎
      Grüße

      up
      Deutsche Rohstoff | 7,240 €
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      schrieb am 25.04.20 20:53:44
      Beitrag Nr. 30.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.453.584 von upanddown1 am 25.04.20 20:51:06Er hat doch Dögag A18X5C. Weiss gar nicht warum er hier schreibt. Vermisst jemand ein Kind?
      Deutsche Rohstoff | 7,240 €
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      schrieb am 25.04.20 22:36:24
      Beitrag Nr. 30.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.453.050 von Lohnknecht am 25.04.20 19:05:21
      Zitat von Lohnknecht:
      Zitat von Origineller_Name: Falls es noch keinem aufgefallen sein sollte: Heute wurden den ganzen Tag über mittels einer Eisberg-Order bei 7,30 € insgesamt 17.122 Aktien abverkauft - es war schön zu sehen, wie nach jedem Verkauf immer wieder auf der 7,30 € aufgefüllt wurde. In der Schlußauktion wurde dann der (komplette?) Rest eingestellt - 17.309 Aktien. Macht zusammen 34.431 Aktien - also fast 0,7 % aller DRAG-Aktien. Auch wenn man da mit Interpretationen sehr vorsichtig sein sollte, scheint sich da jemand mit (vermutlich) etwas tieferen Taschen als der durchschnittliche Forenschreiber mit (wahrscheinlich) deftigen Verlusten von seinem Engagement in der DRAG zu verabschieden. So er am Montag damit weiter macht, bieten sich den Mitforisten noch schöne Nachkaufmöglichkeiten, ohne Gefahr, daß ihnen der Kurs davon läuft.


      Kein Wunder, der Laden ist der größte Kapitalvernichter in meinem Depot. Seit ich den Schrott zum ersten Mal vor zwei Jahren gekauft habe, ist der Kurs um 70% gesunken!!! Selbst die Lufthansa hat sich in diesem Zeitraum etwas besser entwickelt. Aber klar, seit 2011 fördert die DÖGAG Öl und Gas in den USA, erfolgreich und dynamisch wachsend (Zitat Homepage). Inzwischen habe ich einen Exit-Plan aus dieser Müllaktie entwickelt!




      Bin gespannt, ob die 7,30 am Montag noch stehen...
      Deutsche Rohstoff | 7,240 €
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      schrieb am 27.04.20 09:42:58
      Beitrag Nr. 30.766 ()
      Gute Nachrichten gibt es, wie fast immer, von O_N:

      „Unsere Liquidität im Konzern belief sich am 31. Dezember 2019 auf rund 85 Mio. Euro“, Dr. Thomas Gutschlag, CEO, Deutsche Rohstoff AG

      https://www.fixed-income.org/index.php?id=19&tx_ttnews%5Btt_…


      Gutschlag gibt sich mega-zuversichtlich und ist äußerst überzeugt von sich und seiner Strategie. Jetzt muß ihm "der Markt" nur noch glauben.

      Wie das in so einem bestellten und vielleicht sogar selbstverfaßten(?) Interview üblich ist, wird natürlich nicht hinterfragt, wieso die DRAG für das Verrechnen von Verlusten 7,5 Mio. $ Steuerrückzahkung erhält, wenn es doch so blendend läuft.

      Die wichtigste Nachricht ist, daß der Cub Creek-Hedge noch nicht aufgelöst wurde. Titat:

      "Das behalten wir uns vor, falls wir den Eindruck gewinnen, dass der Markt den Boden erreicht hat."

      Für Gutschlag scheint der Markt bei -25 $/WTI den Boden also noch nicht erreicht zu haben. Well, well.

      Mein Lieblingsabschnitt ist:

      "Wir wollen bis zu 25 Mio.US-Dollar unserer freien Liquidität nutzen, um uns an Unternehmen aus den Bereichen Öl, Gas und Gold zu beteiligen. Die Preisniveaus sind in der Krise historisch günstig geworden und wir wollen unsere Expertise in diesen Rohstoffsektoren nutzen, um von diesen Marktmöglichkeiten zu profitieren. Aktuell gibt es massive negative Übertreibungen bei den Bewertungen, die auch fast alle gesunden Unternehmen erfasst haben. Wer soll da nicht handeln, wenn nicht wir."

      -> Nächstes Mal noch mal ein wenig üben in Sachen doppelter Verneinung, sonst kommt vielleicht das Gegenteil von dem rüber, was man gemeint hat.
      Deutsche Rohstoff | 7,280 €
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      schrieb am 27.04.20 10:46:51
      Beitrag Nr. 30.767 ()
      Ich bin grundsätzlich auch sehr optimistisch eingestellt, aber es dürften nicht so viele sein, die wie ich bei 10 Euro eingestiegen sind. Wenn, sollte alles suppi duppi verlaufen die DRAG 10 Millionen Gewinn machen, dann steigt die Aktie von mir aus auf 12 Euro. Ein schöner Gewinn für mich, aber die meisten hier, sind bei ca. 17 Euro (schätze ich mal durchschnittlich) eingestiegen.

      Und die DRAG sagt es selbst, WER SOLL DA NICHT HANDELN, WENN NICHT WIR.
      Zeit ist es geworden, Zeit, dass die DRAG eine Investmentcompany wird und das mit mit all möglichen Mittel.
      Wir brauchen mehr als ein paar Millionen, Eigenkapital (ohne Northern und Almonty die nichts Wert sind) auf mind. +100 MIO.
      Deutsche Rohstoff | 7,120 €
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      schrieb am 27.04.20 11:18:39
      Beitrag Nr. 30.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.411.047 von Dagobert Bull am 22.04.20 11:38:02
      Zitat von Dagobert Bull:
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      eine Maßnahme in der aktuellen Unternehmensmitteilung ist die deutliche Reduzierung der Ölproduktion bei Cub Creek bis Juni 2020.

      Da es sich um monatliche Hedges handelt gehe ich davon aus, das im 2.Quartal nicht benötigte Hedges mit Gewinn eingelöst werden solange der Ölpreis unter ca.$57,- notiert.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull der allen ein gesundes Osterfest wünscht


      Hallo,

      ich gehe davon aus das die nicht benötigten Hedges monatlich zu Geld gemacht werden.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      im heutigen Interview wird bestätigt das die nicht benötigten Hedges monatlich mit Gewinn aufgelöst werden.

      Außerdem wird bestätigt das man die aktuelle Produktion "auf Knopfdruck" stoppen kann.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Deutsche Rohstoff | 7,120 €
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      schrieb am 27.04.20 11:49:31
      Beitrag Nr. 30.769 ()
      Von Gewinn steht da nichts. Nur Ertrag. Ein großer Unterschied.



      PS: Da sage ich nur... nicht blenden lassen. Alles schön formuliert :laugh:
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
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      schrieb am 27.04.20 12:22:48
      Beitrag Nr. 30.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.260.773 von questionmark am 07.04.20 10:06:49
      Zitat von questionmark: ich war gestern schon kurz davor alles zu verkaufen und auf einen günstigeren Einstieg zu spekulieren.
      Jetzt bleibe ich doch weiter drin und harre der Dinge, die da kommen.

      Gutschlag macht denke ich im Rahmen der Möglichkeiten weiter einen sehr guten Job, und er hat den Weitblick, die Opportunitäten zu nutzen, die sich jetzt bieten.

      Außerdem bin ich großer Fan von Kartoffelsalat.


      Moin questionmark,

      hättest Du gedacht, dass wir letztes Mal soviel Kartoffelsalat und Brezeln gegessen hätten?

      TG: Ich persönlich würde mir außerdem wünschen, dass die aktuelle Möglichkeit, Versammlungen von Aktionären rein virtuell durchzuführen, auch nach Ende der Corona-Krise bestehen bleibt. Das ist in unsrer digitalen Welt zeitgemäß, eröffnet mehr Aktionärinnen und Aktionären die Möglichkeit der Teilnahme und ist für kleine und mittlere Unternehmen sehr effizient. Außerdem sparen wir damit rund 25.000 bis 30.000 EUR.


      Na, dann eben nicht 😉

      Gruß

      up
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
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      schrieb am 27.04.20 12:50:36
      Beitrag Nr. 30.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.463.796 von upanddown1 am 27.04.20 12:22:48dann machen wir eine DRAG Party, mit K-Salat, Brezeln, Fleischkäse und Weissbier.


      die 7,30 Eisbergorder scheint weg zu sein
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 27.04.20 17:14:53
      Beitrag Nr. 30.772 ()
      die 7,30 doch wieder da, es kauft aber jemand als gäbe es kein morgen.
      Deutsche Rohstoff | 7,280 €
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      Avatar
      schrieb am 27.04.20 20:34:40
      Beitrag Nr. 30.773 ()
      Aktien des Sektors Lebensmittel/Agrar/Agrarchemie (up-, mid- & downstream) sind derzeit auch günstig zu bekommen. In wenigen Jahren(?) wird das Fenster zu sein.

      Eure Glaskugel,
      Choleriker.
      Deutsche Rohstoff | 7,480 €
      Avatar
      schrieb am 28.04.20 02:24:51
      Beitrag Nr. 30.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.446.747 von Origineller_Name am 24.04.20 19:58:41Heute wurden weitere 25.278 Aktien zu 7,30 € verkauft, insgesamt also bereits 42.400 Stück. Und bis Handelsschluß wurde bei 7,30 € weiter aufgefüllt.
      Deutsche Rohstoff | 7,390 €
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      schrieb am 28.04.20 23:19:04
      Beitrag Nr. 30.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.473.447 von Origineller_Name am 28.04.20 02:24:51Heute wurden weitere 4.827 Aktien des 7,30 €-Eisberges gekauft - damit wurden in den letzten drei Tagen insgesamt 47.227 Aktien zu 7,30 € abgestoßen. Mal schauen, wann er komplett abgeschmolzen sein wird.
      Deutsche Rohstoff | 7,200 €
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      schrieb am 29.04.20 11:14:33
      Beitrag Nr. 30.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.468.209 von questionmark am 27.04.20 17:14:53
      Zitat von questionmark: die 7,30 doch wieder da, es kauft aber jemand als gäbe es kein morgen.




      Da greift aber jemand ordentlich zu ... warum wohl?



      PS: kennt ihr noch Ralf 100? Er ist wieder aufgetaucht, beim kleinen Chef unter neuem Namen.

      Ein guter Beitrag dazu vom kleinen Chef ...

      Zitat von Kleiner Chef: ...
      Stalker, Narzist der über seine Inkompetenz zu Falschaussagen kommt ...

      @Value: Troll ist eine Verharmlosung dieses Users, das wird seinem Charakter nicht gerecht, denn
      ...
      f) Auch auf Nachfrage eigene Investmentcases einzubringen, erbrachten die Antworten gehaltlose und für andere User null Mehrwert.
      g) Zur Einordnung: Der User ist mehrfach bereits durch WO ausgeschlossen worden, da unter anderem Nick wie Ralf100 oder Jörg9 bereits sein Unwesen getrieben hat.
      h) Damit hat sich der User mehrfach disqualifiziert überhaupt an Foren teilnehmen zu dürfen.

      Mein Fazit: Troll wird dem User und seinem Charakter nicht gerecht. Narzist, Stalker und Inkompetenz treffen den Charakter eher. Über Fehleinschätzungen hält er andere Nutzer von potentiellen Gewinntransaktionen ab und erreicht damit genau das Gegenteil von dem was er vorgibt zu tun.
      ...
      Gruß




      Am besten alles lesen ...

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/937146-48101-481…

      ... und die Seite(n) davor.
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 11:19:46
      Beitrag Nr. 30.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.495.290 von Wood-Cutter am 29.04.20 11:14:33Er war nie weg ;)
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 11:50:44
      Beitrag Nr. 30.778 ()
      Schönen Tag zusammen,

      Ich hätte mal eine Frage.
      Ich überlege direkt auf den Ölpreis zu spekulieren, allerdings nicht mit fristgebundenen Optionen o.ä., sondern mit irgendwas ohne Laufzeitbeschränkung. Letzlich quasi mir direkt Öl ins Depot legen.
      Ich kenn mich mit Zertifikaten gar nicht aus, habe gelesen dass dies mit ETc´s möglich ist.

      Meine Frage hierzu bilden die ETC die Entwicklung (quasi) 1:1 ab. oder wette ich hier gegen die Forwardkurve?
      Kann jemand gegebenenfalls einen ETC oder ein Produkt mit dem das geht, bzgl. WTI oder Brent empfehlen?

      Vielen Dank und viele Grüße,

      Superholgi
      Deutsche Rohstoff | 7,280 €
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 12:08:58
      Beitrag Nr. 30.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.495.395 von Krankus1989 am 29.04.20 11:19:46Hey Krankus, habe gesehen in meinem Mailfach, das wir mal geschrieben gehaben.. damals, was ich schrieb, trifft sich mit heute doch Recht gut.. Gruße DIICO
      Deutsche Rohstoff | 7,280 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 12:14:25
      Beitrag Nr. 30.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.496.406 von DIICO am 29.04.20 12:08:58Naja, das sehe ich etwas anders. Nur mit der Kurs Entwicklung magst du recht gehabt. Aber nicht mit den gründen. Der Ölpreis verfall steht mit covid 19 Krise. Durch ölpreis verfall steht nun die gesammt öl Industrie in der Krise. Warum du dich nun ständig selber feierst, verstehe ich nicht. Den die Pandemie wirst du kaum damals vorausgesehen haben.
      Deutsche Rohstoff | 7,280 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 13:08:56
      Beitrag Nr. 30.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.496.004 von superholgi am 29.04.20 11:50:44Öl kann man sich im Gegensatz zu z.B. Xetra-Gold nicht direkt in's Depot legen.

      Öl wird über Monatskontrakte gehandelt. Und ein ETC ist dann immer eine Ansammlung dieser Kontrakte. Vllt. unterscheiden die sich dadurch, wieviele Kontrakte mit welcher Laufzeit sie kaufen. Ich habe zu den Unterschieden bisher nichts gelesen.

      Wenn die neuen Kontrakte dann wesentlich teurer sind als die aktuellen Kontrakte, dann erleidet so ein ETC beim Wechsel auf den nächsten Kontrakt quasi automatisch Verluste. Deshalb verkaufen ja jetzt schon viele den Juni-Kontrakt und steigen in den z.B. August-Kontrakt ein in der Hoffnung, das dann der Wirtschaftsshutdown wieder zurückgefahren wurde, die Wirtschaftsaktivität wieder zunimmt, damit der Ölbedarf wieder steigt und damit auch der Ölpreis. Bzw. jetzt in der Befürchtung, das der Juni-Kontrakt zum Ende hin ebenfalls negativ bepreist sein könnte.

      Im Moment laufen wir allerdings jeden Tag weiter auf ein totales Fiasko am Ölmarkt zu. Weil jeden Tag die Lagerreserven weniger werden. Besonders in den USA.

      Ich würde daher im Moment die Finger davon lassen. Wenn man überhaupt noch jetzt "in Öl machen will", dann kommen vielleicht nur noch die großen Multi-Konzerne in Frage. Total, Shell, BP, Eni, Exxon ... . In der Erwartung das diese Firmen durch ihre tiefe Wertschöpfungskette die Verluste bei der Förderung besser wegstecken werden.

      Für Direktinvestments in einen Öl-ETC müssten Angebot und Nachfrage erstmal ausgeglichen sein. Bzw. noch besser müsste das Angebot unter die Nachfrage fallen, da die Läger ja auch mal wieder teilweise geleert werden müssen, um ihre Pufferfunktion zu erhalten.
      Deutsche Rohstoff | 7,220 €
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 14:40:26
      Beitrag Nr. 30.782 ()
      Wie viele Stücke wurden neulich "verschenkt" ??
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 14:45:26
      Beitrag Nr. 30.783 ()
      Ich schreibte, dass die die Deutsche Rohstoff AG keine 25 Euro Wert ist, das ist sie nicht. Punkt. Außerdem schrieb ich, dass der Goldpreis auch steigen wird, wieder ein Punkt. Bin selbstverständlich kein erfahrener Value Investor wie viele hier, aber Gold hat mir ordentlich was beschert und meine Einschätzung bei der DRAG hat mir Kursverluste erspart und sogar einen Gewinn eingebrockt, da ich die Aktien schön in andere Anlagen investieren konnet ;)
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 15:22:55
      Beitrag Nr. 30.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.499.367 von DIICO am 29.04.20 14:45:26Schön für dich, ändert dennoch meine Meinung nicht. Hab auch mit Hello Fresh mehrere 100% gemacht. Bin ich jetzt investment Gott? Sicher nicht. Bin ich jetzt abgehoben, auch nicht. Du hast nur recht behalten weil der Virus dazwischen kam. Für mich und Hello Fresh spielt es auch eine grosse Rolle. Am ende war es Zufall.
      Deutsche Rohstoff | 7,300 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 18:50:11
      Beitrag Nr. 30.785 ()
      Listen up! Deutsche Rohstoff gut positioniert, alle möglichen Daytrader wahrscheinlich raus, eine Bewertung deutlich utner Eigenkapital, nicht mehr so optimistisch hier alle im Forum und ein gesunkener Ölpreis (Minusbereich) und die Deutsche Rohstoff stabil bei ca. 7 Euro.

      Ich wage mich trotzdem, trotz wahrscheinlich steigender Ölpreise in den nächsten Monaten, zu sagen, dass die Deutsche Rohstoff in kommender Zeit die fünf Euro sehen wird und das nicht nur für einen Tag ;)

      Ich weiß nicht Krankus was Du bist, aber das Du mit Zufällen an den Börsen rechnest ist kein gutes Omen. Ich für meine Person bin ein Investment-Allgott, ja. Also, schauen wir mal wer Recht behält hier ;) Unter fünf. Merkt es euch bitte.
      Deutsche Rohstoff | 7,320 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 19:05:20
      Beitrag Nr. 30.786 ()
      20 k in der Schlussauktion, net schlescht

      und die 7,30er Serie ist wohl durch.
      Vielleicht an der Zeit, über Käufe nachzudenken ...
      Deutsche Rohstoff | 7,320 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 19:27:33
      Beitrag Nr. 30.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.504.137 von DIICO am 29.04.20 18:50:11Selbst wenn es so kommt, ist dann halt so. Drag macht grade mal 1,5% des Depos aus mit der Anleihe zusammen 3%. Solltest du recht haben sei es dir gegönnt. Nur hast du damit ja auch kein Geld verdient hast. Ich hab genug andere investments die derzeit laufen. Find nur lustig eure Rechthaberei und das ständige an die Nase binden, wird wohl ab deinem alter liegen ;) warum hadt fu eigentlich deinen Blog aufgegeben? Da hatte wohl SirMike recht mit paar monaten durchhalten und aufgeben. Ich bevorzuge die taktik genießen und schweigen. Mit prallerei kommt man generell nicht weit.
      Deutsche Rohstoff | 7,320 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 20:40:46
      Beitrag Nr. 30.788 ()
      Durchhalten hätte ich durchaus schon, der Blog lief gut.. Die Menschen mögen einen jungen Mann, der relativ viel Geld verdient und dabei noch aggresive Worte für die anderen verliert. Der Trend ist in die Richtung..

      Hatte aber vielerlei Gründe, hauptsächtlich war einmal ein Berufswechsel, der andere Sachen wichtiger erschienen lies und ein paar rechtliche Angelegenheiten, insbesondere unser gerechtes Steuerrecht, welches 42 Prozent der Einnahmen gerne für sich behält. Wenn man vom Blog einen hunderter verdient und davon 42 Euro an den Staat abführen muss (spät. mit der Jahreseinkommenssteuererklärung), gibt es andere lukrative Möglichkeiten.
      Deutsche Rohstoff | 7,320 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 21:36:00
      Beitrag Nr. 30.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.506.051 von DIICO am 29.04.20 20:40:46Ich kenn deine depot grösse nicht, aber kann mir gut vorstellen, dass es eher nicht so viel ist. Ich war auch relativ aggressiv mit meinen investments und viel geld mit Cannabis boom verdient. Ich dachte auch mein Gott wenns nicht aufgeht die paar tausend sind schnell verdient und gut glück aufs neue investieren. Mittlerweile reichen mir 7 bis 10% rendite jährlich alle mal aus. Und ich fahre lieber auf Nummer sicher. Ab und zu mal CFD zock erlaub ich mir dennoch. Aber mittlerweile ist die depot grösse so gross, dass ich 5 jahre hart schufften und alles zurück legen müsste um wieder die grösse zu erreichen. Du willst ja 40% rendite jährlich. Ohne risiko nicht möglich, aber du bist ja investment gott. Sei es dir gegönnt wenn es klappt. Für mich ist das nichts mehr. Deine all in taktik und voll ins risiko ist auch nicht wirklich nachhaltig. Eigentlich ganz gut das dein Blog nicht mehr läuft, damit ersparrst du vielleicht paar Menschen ihr geld, die auf die schnelle reich werden wollen.
      Deutsche Rohstoff | 7,480 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 23:49:55
      Beitrag Nr. 30.790 ()
      Der große Geber zu 7,30 € könnte eventuell fertig zu sein. Heute hat er nochmal 19.162 Papiere abgestoßen, und damit insgesamt 66.389 Aktien verkauft - was etwas über 1,3 % aller DRAG-Aktien entspricht.

      Warum dann anschließend in der Schlußauktion jemand (oder mehrere) 21.391 Aktien zu 8,52 € gekauft hat (haben), während man die gleichen Aktien innerhalb der letzten drei Tage genausogut 3 % billiger hätte erwerben können, muß man nicht verstehen.

      Vielleicht lag es ja an den geringer als erwartet gemeldeten EIA-Lagerzuwächsen. Die US-Öl-Aktien quittierten das Ganze jedenfalls mit satten Aufschlägen. Die US-Produktion ging zwar nur um 100.000 Barrel/Tag zurück, liegt aber mittlerweile 1 Mio. Barrel/Tag unter dem Allzeithoch, welches Anfang des Jahres erreicht wurde. Sieht man, wieviel bestimmte Firmen kürzen (wollen), ist die Zahl mit 12,1 Mio. Barrel/Tag eher noch erstaunlich hoch. Mal schauen, ob sie nächste Woche deutlich gesunken sein wird.

      Aber auch ein weiteres prominenetes Opfer des Preiskollapses scheint es zu geben - und zwar ein richtig großes. Chesapeake (https://finance.yahoo.com/quote/CHK?p=CHK), welche im Q4/19 eine Tagesproduktion von immerhin 477.000 BOE aufwies (mit einem hohen Erdgas-Anteil) wird wohl zeitnah Insolvenz (nach Chapter 11) anmelden, wie Reuters berichtet (https://finance.yahoo.com/news/exclusive-chesapeake-energy-p…). Der Schuldenberg von rund 9 Mrd. $ war dann wohl doch etwas zu groß.
      Deutsche Rohstoff | 7,430 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 07:19:32
      Beitrag Nr. 30.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.508.619 von Origineller_Name am 29.04.20 23:49:55Wobei die schon Übung darin haben - waren schon mal insolvent. Wenn die wieder neue Aktionäre finden, geht es immer weiter.

      Fakt bleibt, das ein Lageraufbau von auch 8 Millionen Barrel die Woche sehr viel ist. Goldman Sachs rechnet mit noch 3 Wochen Lageraufbaumöglichkeit. Die USA haben sich auch zum Kauf von 0,3 Mio. Barrel von Mexiko verpflichtet.

      Die US Wirtschaft wird nicht schnell in wenigen Wochen wieder in Gang kommen. Bei der fast nicht Reduzierung der Förderung rückt das totale Fiasko immer näher. 12 Millionen Barrel Förderung. 10, 8, 6, 4 Millionen davon gehen auf Lager. Trotz Absatzvertrag mit China. Da kann man sich vorstellen was passiert, wenn der Lageraufbau nicht mehr möglich ist.
      Deutsche Rohstoff | 7,450 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 08:53:10
      Beitrag Nr. 30.792 ()
      was ist bei NOG los? Haben da einige erkannt, wie hoch die Produktion abgesichert ist?
      Oder kauft die DRAG nach?
      Deutsche Rohstoff | 7,380 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 08:56:34
      Beitrag Nr. 30.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.509.426 von Klaus321 am 30.04.20 07:19:32Zitat:
      "Die US Wirtschaft wird nicht schnell in wenigen Wochen wieder in Gang kommen. Bei der fast nicht Reduzierung der Förderung rückt das totale Fiasko immer näher. 12 Millionen Barrel Förderung. 10, 8, 6, 4 Millionen davon gehen auf Lager."

      -> Sorry, aber das ist totaler Quatsch. Die Fördermenge bemißt sich pro Tag, der Lageraufbau pro Woche. Die gestern gemeldeten 9 Mio. Barrel Lageraufbau beim Rohöl entsprechen also knapp 1,3 Mio. Barrel am Tag.
      Deutsche Rohstoff | 7,380 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 09:27:54
      Beitrag Nr. 30.794 ()
      Naja O_N der Kurs steigt, wenn die Nachfrage größer ist als Angebot🤗🤗🤗. Das sind auch meist die Gründe für sinkende Kurse ;) nur umgekehrt. Der Verkäufer hat ja auch alle los bekommen. Somit haben genug Leute die chance genutzt und sich eingedeckt ;)
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      schrieb am 30.04.20 09:48:15
      Beitrag Nr. 30.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.510.857 von Origineller_Name am 30.04.20 08:56:34Richtig. Es geht allerdings um die grundsätzliche Entwicklung, die man sehen muss. Auch die Deutsche Rohstoff AG wird noch mindestens über die Gemeinschaftsbohrungen Öl fördern.

      Shell im Q1 mit Verlust. Sie kürzen erstmals seit dem 2. Weltkrieg die Dividende und das gleich um 2/3. Sie warnen vor der Möglichkeit im Q2 die eigene Produktion kürzen zu müssen.
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      schrieb am 30.04.20 11:53:05
      Beitrag Nr. 30.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.510.788 von questionmark am 30.04.20 08:53:10
      Zitat von questionmark: was ist bei NOG los? Haben da einige erkannt, wie hoch die Produktion abgesichert ist?
      Oder kauft die DRAG nach?




      Nicht nur NOG ... 👍
      Deutsche Rohstoff | 7,940 €
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      schrieb am 30.04.20 12:01:22
      Beitrag Nr. 30.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.508.619 von Origineller_Name am 29.04.20 23:49:55
      Zitat von Origineller_Name: Der große Geber zu 7,30 € könnte eventuell fertig zu sein. ...

      Warum dann anschließend in der Schlußauktion jemand (oder mehrere) 21.391 Aktien zu 8,52 € gekauft hat (haben), während man die gleichen Aktien innerhalb der letzten drei Tage genausogut 3 % billiger hätte erwerben können, muß man nicht verstehen. ...



      Zitat von Kleiner Chef: @Value: Troll ist eine Verharmlosung dieses Users, das wird seinem Charakter nicht gerecht, denn
      ...
      c) Dieser User glänzt durch Fehleinschätzungen ...
      ... was Beleg für seine Inkompetenz ist.
      ... Narzist, Stalker und Inkompetenz treffen den Charakter eher. Über Fehleinschätzungen hält er


      ?
      :)
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      schrieb am 30.04.20 15:46:35
      Beitrag Nr. 30.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.497.570 von Klaus321 am 29.04.20 13:08:56Hallo Klaus321,

      vielen Dank für die ausführliche Info.
      Ja direkt einsteigen hatle ich auch für Harakiri. Ich wollte sowieso erst mal abwarten, ob es beim Auslaufen des Juni-Kontrakts ein ähnliches Gemetzel gibt oder sich die Lage beruhigt.

      Wenn ich das richtig verstehe, besteht ein ETC also aus Terminkontrakten, die immer wieder durch länger laufende Kontrakte ausgetauscht werden.
      Um die Rollverluste zu verstehen: Nehmen wir mal an wir hätten einen total glatten und exakt mit der allgemeinen Erwartung übereinstimmenden Verlauf des Ölpreises und ich würde eine Anlagehorizont von 2 Jahren anpeilen. Sind dann die Rollverluste, total verallgemeinert - leztlich der Betrag, um den in der Forwardkurve der Ölpreis in zwei Jahren höher steht als der aktuelle Ölpreis?

      Müsste also, um mit einem ETC einen Gewinn zu erzielen sich der Ölpreis besser als die Forwardkurve entwickeln?
      Und gibt es irgendein Papier das dem Spot-Ölkurs abbildet?

      Nochmals vielen Dank,

      Superholgi
      Deutsche Rohstoff | 7,640 €
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      schrieb am 30.04.20 16:11:14
      Beitrag Nr. 30.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.518.480 von superholgi am 30.04.20 15:46:35Ich bin da kein Spezialist - das wissen andere besser und könnten Dir besser antworten.

      Im Normalfall unterscheiden sich die Kontraktpreise von einen auf den anderen Monat nicht so stark und es gibt eigentlich wenig Rollverluste. Der ETC läuft dann eigentlich "gemütlich" mit dem Ölrpeis rauf oder runter.

      Jetzt ist aber ja die grösste Ausnahmesituation jemals. Wenn ich am Kontraktende einen Öl-Kontrakt, den ich vor Jahren sagen wir für 50 USD eingekauft habe, für 0 USD verkaufe und dafür einen neuen Kontrakt 2024 für 30 USD neu kaufe, dann reduziert sich mein Fondsvermögen. Es muss dann davon abhängen, welche Kontrakte mit welcher Laufzeit ich im Fonds habe, da Langläufer weniger verlieren als Kurzläufer. Bzw. Kurzläufer bald enden und ich verkaufen muss, wenn ich das Öl nicht haben will.

      Der Ölpreis ist verlockend. Der Verstand sagt einem, das der in 2 Jahren oderso wieder höher stehen muss. Vielleicht bei WTI doppelt so hoch oder mehr. Aber ob man mit dem Kauf eines ETC diesen Gewinn machen wird, da bin ich mir nicht sicher. Naiv würde man das als Anfänger denken. Aber es scheint nicht so zu sein.
      Deutsche Rohstoff | 7,780 €
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      schrieb am 30.04.20 16:26:14
      Beitrag Nr. 30.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.518.816 von Klaus321 am 30.04.20 16:11:14Warum erst in 2 Jahre. Am 3. Nov. will Trump wiedergewählt werden und wird es wahrscheinlich auch. (Nur meine Meinung, weil er als amtierender Präsident darauf einen großen Einfluss hat)
      Aber bis dahin sollte der WTI Ölpreis wesentlich höher stehen(ca. 40), sonst könnte Trump ein Problem
      haben.
      Deutsche Rohstoff | 7,780 €
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      schrieb am 30.04.20 16:50:13
      Beitrag Nr. 30.801 ()
      US-Präsident Trump hat Saudi-Arabien angeblich ein Ultimatum gestellt. Entweder das Land senke seine Erdöl-Produktion, oder man werde den militärischen Schutzschirm beenden und Truppen abziehen. Trump hatte diese Drohung laut informierten Kreisen bereits zehn Tage vor der Ankündigung von Output-Kürzungen ausgesprochen. Kronprinz Mohammed bin Salman sei durch den Anruf von Trump angeblich regelrecht geschockt gewesen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
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      schrieb am 30.04.20 17:07:32
      Beitrag Nr. 30.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.519.071 von khk6100 am 30.04.20 16:26:14Warum sollte der Ölpreis bis dahin wesentlich höher stehen?

      Der Ölpreis wird nun dann höher stehen, wenn entweder die Nachfrage steigt oder das Angebot sinkt bzw. beides passiert.

      Wenn die USA die Fracking-Unternehmen am Laufen halten, indem sie denen nicht geförderte Reserven abkaufen und so Liquidität zuführen, ändert das nichts am Angebot. Sie sollen die Liquidität aber nur bekommen, wenn sie gleichzeitig die aktuelle Produktion zurückfahren. Ob die USA diesen Schritt machen und was dafür notwendig ist an Zustimmung der Demokraten, das muss man abwarten.

      Auf der Nachfrageseite werden heute über 30 Millionen Arbeitslose gemeldet. Von 3,5 auf über 15 % Arbeitslosenquote. Für viele gleichzeitig der Verlust der Krankenversicherung - in einer Virus-Pandemie!:
      https://www.merkur.de/wirtschaft/mehr-als-30-millionen-arbei…

      Die USA trifft diese Krise so hart wie bisher kein anderes Land. Und wenig spricht dafür, das sich das schnell erholt. Das ist die grösste Krise seit der Weltwirtschaftskrise in den 1920er-Jahren. Die USA haben einen starken Dienstleistungssektor. Dienste am Menschen, die besonders betroffen sind.
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-vor-Wirtschaftseinbruch-v…

      Wie will Trump das bis zur Wahl ändern? - Es könnte noch schlimmer statt besser werden, weil die Auswirkungen auf die Unternehmen sich erst später zeigen und ein größerer Anteil der Arbeitslosen länger arbeitslos bleibt. Und wenn wieder eingestellt wird, wird vllt. zu schlechteren Bedinungen eingestellt. Es müssten in den USA im enormen Umfang Verbraucherkredite platzen und der Konsum viele Jahre belastet sein.

      Die USA könnten alternativ ausländische Energieimporte untersagen. Das würde aber vor allem bisher befreundete Staaten treffen. Allen voran Kanada. Und mit dem erzeugten Druck auch Saudi-Arabien etc.. Aber dann wären aus Energiesicht die USA ein hochpreisiges Land ggü. anderen Weltregionen, was wiederum die Wirtschaftserholung beeinträchtigen könnte. Und es wäre ein radikaler Schritt in Richtung Sozialismus, da sonst nur kommunistische Staaten Preise stützen. Sollten das die Republikaner machen?
      Deutsche Rohstoff | 7,780 €
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      schrieb am 30.04.20 17:33:06
      Beitrag Nr. 30.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.519.677 von Klaus321 am 30.04.20 17:07:32Meines Erachtens können die USA die Saudis mehr oder weniger anweisen, weil die Saudis auf den militärischen Schutz der USA angewiesen sind, die Ölförderung stark zu reduzieren oder z. B. für
      einige Monate einzustellen.
      Für diese Monate könnten die USA den Saudis Kredite, abgesichert durch Ölreserven der Saudis, zur Verfügung stellen.
      Das würde den Ölpreis auf ein vernünftiges Maß hoch bringen und damit mittelfristig sogar den Saudis
      nützen, wenn nach ein paar Monaten auch die Coronakrise nachlässt und damit der Bedarf an Öl
      wieder zunimmt.
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      schrieb am 30.04.20 18:15:00
      Beitrag Nr. 30.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.518.816 von Klaus321 am 30.04.20 16:11:14Vielen Dank
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      schrieb am 30.04.20 20:21:15
      Beitrag Nr. 30.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.520.139 von khk6100 am 30.04.20 17:33:06Unrealistisch. Saudi-Arabien führt bereits seit Jahren einen eigenen Krieg gegen den Jemen. Die zu offene Darstellung als Hampelmann der USA dürfte für die Saudis viel größerer Gefahren in den USA herausbeschwören.

      Und man muss darauf schauen, was Saudi-Arabien exportiert - nicht fördert! Ein beachtlicher und steigender Teil der Förderung wird in Saudi-Arabien selbst genutzt. Wenn man nur die Exportmenge nimmt, hilft auch das im weltweiten Maßstab nicht. Und wir reden dann nicht über WTI-Öl, sondern über saudische Sorten. Wenn die Nachfrage in den USA nicht anzieht und die Förderung so hoch bleibt, dann steigen die Lagermengen in den USA immer weiter an. Bis es nicht mehr geht. Und dann wäre schlagartig Schluss mit der Förderung und der totale Zusammenbruch der Branche da. Weil es dann auch keine Investoren mehr geben würde, die insolvente Firmen weiterführen wollen.
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
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      schrieb am 01.05.20 05:57:42
      Beitrag Nr. 30.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.522.512 von Klaus321 am 30.04.20 20:21:15viel größere Gefahren in der arabischen Welt heraufbeschwören sollte es heißen.
      Deutsche Rohstoff | 7,730 €
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      schrieb am 01.05.20 09:36:25
      Beitrag Nr. 30.807 ()
      zu NOG
      hatten wir das schon?

      https://seekingalpha.com/article/4340762-northern-oil-and-g…

      Northern Oil and Gas has a strong hedge position, with 75% of 2020 and 55% of 2021 production hedged at $58 and $55 per barrel, respectively.

      Profit from these hedges has already amounted to $33MM and is projected to accumulate $277MM over 2020 and $162MM over 2021 at current forward strip pricing.

      Operators curtailing production and suspending completions could lead to Northern getting "free reserves" at margins better than if the wells were producing, while saving capital.

      With no near-term debt maturities and strong projected cash flow ahead from hedging with minimal capital expenditures, Northern is positioned to thrive both during and after the collapse.
      Deutsche Rohstoff | 7,760 €
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      Avatar
      schrieb am 01.05.20 12:06:41
      Beitrag Nr. 30.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.526.361 von questionmark am 01.05.20 09:36:25
      Zitat von questionmark: hatten wir das schon?

      https://seekingalpha.com/article/4340762-northern-oil-and-g…

      Northern Oil and Gas has a strong hedge position, with 75% of 2020 and 55% of 2021 production hedged at $58 and $55 per barrel, respectively.

      Profit from these hedges has already amounted to $33MM and is projected to accumulate $277MM over 2020 and $162MM over 2021 at current forward strip pricing.

      Operators curtailing production and suspending completions could lead to Northern getting "free reserves" at margins better than if the wells were producing, while saving capital.

      With no near-term debt maturities and strong projected cash flow ahead from hedging with minimal capital expenditures, Northern is positioned to thrive both during and after the collapse.




      Müßte eigentlich bekannt sein, wie auch die Absicherungsquoten von einigen anderen Firmen.

      Zumindest für diejenigen, die es wahrnehmen wollen. :)

      Und bevor die USA wie früher wieder abhängig von Öl Importen werden, und somit erpressbar, werden sie ihre Öl Industrie zu schützen wissen.

      Ganz sicher ... aber lassen wir das ... verschwendete Zeit hier ... :)
      Deutsche Rohstoff | 7,760 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.20 22:02:14
      Beitrag Nr. 30.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.526.361 von questionmark am 01.05.20 09:36:25Das NOG dieses Jahr 75 % derÖlproduktion abgesichert hat, und auch für die nächsten zwei Jahre bereits Absicherungen in größerem Umfang getätigt hat, hatte ich ja schon geschrieben. Das es da dann um dreistellige Beträge geht ist ganz klar, wenn man sich die Unterschiede zur DRAG in Sachen (angedachtes) Fördervolumen und Absicherungsquote anschaut.

      Bei NOG bin ich gespannt auf die nächste Analystenfragerunde, denn NOG stellt ja insofern einen Spezialfall unter den (mir bekannten) amerikanischen Fracking-Firmen dar, als sie den größten Teil ihrer Umsätze durch das Eingehen von Minderheitsbeteiligungen an bereits bestehenden Bohrungen, bzw. an solchen, die (sehr) gute Bohrergebnisse versprechen, erzielen.

      Derzeit ist es so, daß die Firmen, welche die Majorität an den Bohrungen halten, diese nun teilweise stillgelegt haben, was zur Folge hat, daß auch NOG keine Einnahmen erzielt. Das betrifft durchaus große Teile der NOG-Förderung. Zum Beispiel haben Continental Ressources und ConocoPhilips ihre Nord Dakota-Förderung (und hier erzielt NOG den weitaus größten Teil seines Umsatzes) quasi komplett eingestellt. Dies betrifft rund 18 % aller NOG-Bohrloch-Beteiligungen. Darüber hinaus ist Whiting Pleite, was weitere 11 % der NOG-Bohrungen betrifft.

      Mir stellt sich da die Frage, welche Auswirkungen das auf NOG hat, und welche Möglichkeiten der Einflußnahme NOG hat. Das Continental und Conoco ausgerechnet in Nord Dakota so massiv dicht machen, dürfte wohl mit eher ungünstigen Förderkosten im Vergelich zu anderen Gegenden in den USA (Permian) zu tun haben. Und daraus ergibt sich die Frage, wann und ob überhaupt sie diese Bohrungen (in nächster Zeit) wieder aktivieren. Und falls nicht, was das für Konsequenzen für NOG hat. Bekommt NOG Schadenersatz oder haben sie dann einfach Pech? Wir sprechen hier immerhin von 30 % der Förderung, und das sind nur die Firmen, von denen ich gelesen habe, ohne nach dem Zusammenhang mit NOG zu suchen. Bei anderen von NOG's Partnern (z.B. Slawson (14% des NOG-Umsatzes), Ovintiv (11%), Hess (9%)) werden wohl auch Förderbeschränkungen drohen.

      Auch NOG wird in diesem Monat seine Kreditzusage angepaßt bekommen. Bei Bewertungen der Reserven zum jetztigen Ölpreis drohen da größere Einschnitte. Dies wäre für NOG insbesondere daher gefährlich, da sich die liquiden Mittel Ende 2019 auf ehrfurchtgebietend geringe 16 Mio. $ beliefen, und die einzige Finanzierungsmöglichkeit momentan in ebenjenem Kredit besteht. Und das bei allein 80 Mio. $ Zinslast in 2019.

      Auf der Zeitschiene Glück hat Northern insofern, als 2022 "nur" 130 Mio. $ fällig werden, und der große Batzen von derzeit mindestens 921 Mio. $ erst 2024.
      Deutsche Rohstoff | 7,760 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.20 21:01:31
      Beitrag Nr. 30.810 ()
      Ich gehe davon aus, das Firmen mit hohen Absicherungen, wie die DRAG, NOG oder XOG,
      sich falls nötig, Barmittel durch den Verkauf oder Teilverkauf ihrer Absicherung beschaffen können?
      Deutsche Rohstoff | 7,720 €
      Avatar
      schrieb am 04.05.20 23:17:10
      Beitrag Nr. 30.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.461.570 von Origineller_Name am 27.04.20 09:42:58Am 06.04. hat Gutschlag verkündet (https://rohstoff.de/reaktion-auf-covid-19-pandemie/):

      "Die Absicherungsgeschäfte auf Öl („Hedgebuch“), die bei Elster Oil & Gas für 2020 abgeschlossen worden waren, wurden bei einem WTI-Ölpreis von 22 USD aufgelöst. Dabei ist ein Ertrag in Höhe von rund 1,8 Mio. USD entstanden. Die entsprechenden Absicherungen bei Cub Creek bestehen weiter. Das Management hat beschlossen sie aufzulösen, falls der Ölpreis unter 20 USD/Barrel fällt. Für diesen Fall würde ein Ertrag auf Basis der aktuellen Terminkurve von rund 11 Mio. USD anfallen."


      -> Ab 21.04. notierte WTI bis heute durchgehend unter 20 $/Barrel, und dabei teils sogar deutlich unter 10 $/Barrel, anfangs in der Spitze sogar um die -40 $/Barrel.


      Am 27.04. verkündete er dann (https://www.fixed-income.org/index.php?id=19&tx_ttnews%5Btt_…):

      "Den größeren Teil der Hedges mit einem Wert von deutlich über 10 Mio. USD haben wir noch nicht aufgelöst. Das behalten wir uns vor, falls wir den Eindruck gewinnen, dass der Markt den Boden erreicht hat."

      -> Keine Ahnung, welchen Boden Gutschlag noch erwartet. Fakt ist, daß WTI heute im Handelsverlauf wieder über 20 $ gestiegen ist, und zuletzt bei 21,18 $ notierte. Insofern fände ich eine Meldung seitens Gutschlag zielführend, ob der Hedge jetzt aufgelöst wurde, oder ob Gutschlag erwartet, daß das noch nicht das Tief war.
      Deutsche Rohstoff | 7,610 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.20 07:30:00
      Beitrag Nr. 30.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.462.878 von Dagobert Bull am 27.04.20 11:18:39
      Zitat von Dagobert Bull:
      Zitat von Dagobert Bull: ...

      Hallo,

      ich gehe davon aus das die nicht benötigten Hedges monatlich zu Geld gemacht werden.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      im heutigen Interview wird bestätigt das die nicht benötigten Hedges monatlich mit Gewinn aufgelöst werden.

      Außerdem wird bestätigt das man die aktuelle Produktion "auf Knopfdruck" stoppen kann.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      die Betonung liegt aus MONATLICH.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Deutsche Rohstoff | 7,620 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.20 09:34:23
      Beitrag Nr. 30.813 ()
      ...aber von Gewinn steht da immer noch nichts...


      Ertrag!!
      Deutsche Rohstoff | 7,500 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.20 00:16:06
      Beitrag Nr. 30.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.199.983 von Origineller_Name am 01.04.20 12:26:56Zitat:
      "In diesem Artikel werden auch einige Firmen benannt, die damit [O_N: 3-way-costless-collars] momentan unter Druck geraten:

      https://www.worldoil.com/news/2020/3/13/oil-hedges-that-burn…

      Interessant ist, daß dabei auch die Namen großer Produzenten genannt werden. Unter anderem ist zu lesen:

      "Occidental Petroleum Corp. also plans to cut capital spending after prices plunged below some of its hedging levels and threatened its dividend."

      Das ist insofern interessant, als es wohl bei Hedgings auch Grenzen zu geben scheint, also so etwas wie: Bei einem Barrel-Preis von X $ kann man die Produktion absichern, aber nur bis der Preis den Betrag von Y $ unterschreitet.

      Zur Erinnerung: Occidental ist die Firma, welche im vorigen Jahr in einem Bietergefecht Anadarko für 55 Mrd. $ übernommen hat. Warren Buffet hat Occidental damals 10 Mrd. $ zur Verfügung gestellt, ohne die der Deal nicht hätte umgesetzt werden können. Die stehen jetzt im Feuer."



      -> Occidental hat seine Q1-Zahlen vorgelegt. Und sie sind verheerend. Nachdem schon Q3 und Q4 2019 schwere Verluste brachten, steht nun in Q1/20 ein Verlust von 2,2 Mrd. $ zu Buche.

      Dabei ist zu beachten, daß Anfang des Jahres WTI bei 62 $ stand, und erstmals Mitte März mit der Saudi-Förderoffensive richtig abstürzte. In Q2 sind also noch ganz andere Zahlen zu erwarten.

      Die finanziellen Mittel belaufen sich derzeit auf rund 1. Mrd. $. Dazu gibt es noch 5 Mrd. $ Kreditlinie, welche aber wohl dann auch demnächst stark zusammen gestrichen werden dürfte. Dem stehen bis 2022 fällige Zahlungsverpflichtungen von über 11 Mrd. $ gegenüber. Insgesamt sind es aber rund 40 Mrd. $. Einige der Schuldtitel haben dabei sogar eine Laufzeit bis 2096(!). Ob OXY noch solange "lebt", darf angezweifelt werden.

      Vorerst droht wohl erstmal das Whiting-Schicksal der Umwandlung von Anleihen in Eigenkapital und damit die Enteignung der Aktionäre. Immerhin hat OXY schon eine Firma mit der Restrukturierung seiner Schulden beauftragt, welche besonders für Abwicklungen in Chapter 11-Verfahren bekannt ist. Buffet, der wohl mit Abstand der größte Gläubiger sein dürfte, und sich auch hier mal wieder (wie in letzter Zeit häufiger) verzockt hat, mußte unterdessen auch schon akzeptieren, daß seine so schön ausgehandelten 10 % Zinsen nicht in Cash, sondern in neuen Aktien, gezahlt werden. In nächster Zeit wird er wohl noch ganz andere Kröten schlucken müssen.

      Die Telefonkonferenz soll darüber hinaus ein Desaster für CEO und CFO gewesen sein.


      -> Am nächsten Montag, 11. Mai, präsentieren dann NOG und XOG ihre Q1-Zahlen. Insbesondere bei NOG wird interessant sein, wie die Hedges aufgelöst wurden, und wie sich die Reduzierung bzw. Komplettstillegung der Nord Dakota-Förderung seitens der Hauptförderer, sowie die Pleite von Whiting, auswirken. Die Gesamtförderung in Nord Dakota ist übrigens mittlerweile um rund 30 Prozent gesunken. Das sollte sich auch in einem weiteren Rückgang der US-Förderung bemerkbar machen. Die EIA meldete heute schon einmal einen weiteren US-Rückgang um 200.000 Barrel in der Vorwoche, womit die Gesamtförderung mittlerweile schon 1,2 Mio. Barrel unter dem Höchstwert von Anfang des Jahres liegt.


      -> Bei der DRAG mag man sich auch am 06. Mai noch nicht auf ein Veröffentlichungsdatum abseits von "Mai 2020" festlegen.
      Deutsche Rohstoff | 7,840 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.20 00:50:37
      Beitrag Nr. 30.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.588.015 von Origineller_Name am 07.05.20 00:16:06Der Förderrückgang ist trotzdem viel zu wenig.

      Gestern gab es die Meldung, das Texas die Vorgabe einer Förderkürzung ablehnt. Das war ja im Gespräch, das auch Texas 10 % ihrer ca. 5 Mio. Barrel pro Tag kürzt. Stattdessen soll jetzt erlaubt werden, das Öl auch in anderen als Salzstöcken gelagert werden kann.

      https://seekingalpha.com/news/3569452-texas-regulator-reject…

      Die Kommentatoren kommen zum Ergebnis, das sich die kleinen und mittleren Firmen alle gegenseitig in den Tod fördern. Die Multikonzerne werden aber nicht bereitstehen um deren Förderungen jetzt aufzukaufen. Sie werden erst eine Erholung der Ölpreise abwarten und ggf. dann die Assets für nahe null USD übernehmen.

      Man darf gespannt sein, welche außerordentlichen Abschreibungen die Deutsche Rohstoff AG in diesem Jahr noch vornehmen muss. Seriös weiss das heute keiner. Sicher kann man annehmen, das die US Banken die Kredite für die Olanderbohrung fällig stellen, wenn dort der Cashflow jetzt fast zum Erliegen gekommen ist. Wird aber hoffentlich nicht soviel gewesen sein.
      Deutsche Rohstoff | 7,840 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.20 02:03:09
      Beitrag Nr. 30.816 ()
      Ölpreis zeitweise im Minusbereich (kann diesen Schwachsinn eigentlich jemand seriös erklären?), weltweit kämpfen Firmen um's Überleben. Apokalypse, Gesundschrumpfung, man kann es nennen wie man will, es bleibt Scheiße... Wir können hier schreiben was wir wollen, ob die Ölindustrie, DRAG usw. überleben wird wissen wir alle nicht.
      Wie geht das jetzt weiter? Entscheidet wohl jedes Bundesland... es werden Billionen Euros verteilt, wir zahlen dafür natürlich irgendwann... Um Menschenleben zu retten volle Unterstützung, um die Misswirtschaft der südlichen EU-Staaten zu unterstützen völlig daneben... Linke Chaoten greifen Kamera-Teams an, es werden Hot-Lines installiert um Nachbarn zu melden, die vielleicht zu weit rechts orientiert sind... So langsam Zeit ist es der Entscheidung, was wollen wir eigentlich? Unabhängigkeit von Ölpreisen und globalen Versorgungswegen? Wird nicht funktionieren, wir haben hier in Deutschland schließlich nur Wälder und Ingenieure... Vielleicht kann ja DRAG die eine oder andere Bude aufkaufen, vielleicht auch nicht. Vielleicht überlebt DRAG, wir werden sehen. Seriöse Prognosen kann momentan niemand abgeben, wir werden sehen...
      Unser Land wird sich verändern, mal abgesehen von der gesunkenen Kriminalität finde ich das auch gut so. Denkt nach, entscheidet für Euch un Eure Familien...

      viele Grüße BB
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      schrieb am 07.05.20 09:06:44
      Beitrag Nr. 30.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.588.213 von BruderBenedict am 07.05.20 02:03:09Na super - extra bei W : O angemeldet, um hier zur Revolution von Rechts aufzurufen? Verzieh Dich in igrendein VT-ler- oder Prepper-Forum, da bist Du besser aufgehoben.
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      schrieb am 07.05.20 10:04:37
      Beitrag Nr. 30.818 ()
      Ich bin auch sehr gespannt, ob die DRAG überleben wird.


      Warum gibt es keine Meldung / Updates? Wo bleiben die Zahlen?
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      schrieb am 07.05.20 11:02:39
      Beitrag Nr. 30.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.590.694 von howdeep am 07.05.20 10:04:37
      Zitat von howdeep: Ich bin auch sehr gespannt, ob die DRAG überleben wird.

      Warum gibt es keine Meldung / Updates? Wo bleiben die Zahlen?


      :confused: - Meldungen gab es hier doch reichlich.

      Man ist größtmöglichst auf die Förderbremse getreten. Die jetzt noch durchgeführte Förderung mag inkl. Abschreibungen hohe Verluste in der GuV bringen, aber vllt. dennoch einen Cashzufluss ermöglichen. Da die Gemeinschaftsbohrungen ihre Investitonskosten längst verdient haben sollen, ist das positiv, wenn auch alles andere als optimal. Dire Realisierung des Hedge-Gewinns und der Stop der Förderung bei CCE ermöglicht quasi "einen ungewollten doppelten Verkauf" zu attraktiven Preisen.

      Wenn es diese attraktiven Preise wieder gibt. Wieviele Jahre das dauert, das weiss derzeit niemand. Wenn bis dahin die CCE-Bohrungen sich nicht verschlechtern, ist es o.k. Stillstand 2020 und auch komplett 2021 ist kein existenzielles Problem.

      Prolematisch wird es, wenn sich die angekündigten Investitionen in Aktien und Anleihen von Öl- bzw. Goldfirmen nicht auszahlen. Diese Covid19-Krise könnze z.B. so gross sein, das Anleger unter dem Strich gar nicht in Gold flüchten und der Goldpreis steigt. Sondern das Goldbesitzer gezwungen sind ihre Goldbestände zu verkaufen um zu überleben. Man denke an einen großflächigen Ausbruch im Goldbesitzland Indien. Und der Goldpreis und mit ihm die Aktienkurse der Goldminenaktien dann fallen.

      Aktuell muss man auf den erhofften Rettungsplan der US Administration warten. Weitere Öllagerstätten in ggf. unsicheren Gesteinen bereitzustellen wie in Texas, das kann nicht die Lösung sein. Dadurch kommt der Preis icht wieder hoch und das rettet keine Firma vor dem Bankrott.
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      schrieb am 07.05.20 11:15:03
      Beitrag Nr. 30.820 ()
      wie lange kann man denn eine Quelle "anhalten" (Hahn zu ...), ohne dass sie an Druck/Fördermenge nachlässt?
      Geht das auch über Monate/Jahre? Gibt wahrscheinlich kaum Erfahrungen, weil man ja bisher immer fördern wollte.

      Öl als "Abfall" ist ja eher neu :laugh:
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      schrieb am 07.05.20 12:27:11
      Beitrag Nr. 30.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.591.756 von Klaus321 am 07.05.20 11:02:39
      Zitat von Klaus321:
      Zitat von howdeep: Ich bin auch sehr gespannt, ob die DRAG überleben wird.

      Warum gibt es keine Meldung / Updates? Wo bleiben die Zahlen?


      :confused: - Meldungen gab es hier doch reichlich.

      Man ist größtmöglichst auf die Förderbremse getreten. Die jetzt noch durchgeführte Förderung mag inkl. Abschreibungen hohe Verluste in der GuV bringen, aber vllt. dennoch einen Cashzufluss ermöglichen. Da die Gemeinschaftsbohrungen ihre Investitonskosten längst verdient haben sollen, ist das positiv, wenn auch alles andere als optimal. Dire Realisierung des Hedge-Gewinns und der Stop der Förderung bei CCE ermöglicht quasi "einen ungewollten doppelten Verkauf" zu attraktiven Preisen.

      Wenn es diese attraktiven Preise wieder gibt. Wieviele Jahre das dauert, das weiss derzeit niemand. Wenn bis dahin die CCE-Bohrungen sich nicht verschlechtern, ist es o.k. Stillstand 2020 und auch komplett 2021 ist kein existenzielles Problem.

      Prolematisch wird es, wenn sich die angekündigten Investitionen in Aktien und Anleihen von Öl- bzw. Goldfirmen nicht auszahlen. Diese Covid19-Krise könnze z.B. so gross sein, das Anleger unter dem Strich gar nicht in Gold flüchten und der Goldpreis steigt. Sondern das Goldbesitzer gezwungen sind ihre Goldbestände zu verkaufen um zu überleben. Man denke an einen großflächigen Ausbruch im Goldbesitzland Indien. Und der Goldpreis und mit ihm die Aktienkurse der Goldminenaktien dann fallen.

      Aktuell muss man auf den erhofften Rettungsplan der US Administration warten. Weitere Öllagerstätten in ggf. unsicheren Gesteinen bereitzustellen wie in Texas, das kann nicht die Lösung sein. Dadurch kommt der Preis icht wieder hoch und das rettet keine Firma vor dem Bankrott.




      ...und der Stop der Förderung bei CCE ermöglicht quasi...





      Ja??
      Wirklich? :laugh::laugh::laugh:

      Welche Förderung soll denn bei CCE gestoppt sein???

      Welche Bohrung? Welches Gebiet? Seit wann (genau)?





      🤣
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      schrieb am 07.05.20 12:52:42
      Beitrag Nr. 30.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.591.969 von questionmark am 07.05.20 11:15:03Das Anhalten der Förderung ist beim Fracking nicht so problematisch wie bei konventionellen Förderungen. Dort wird ja zu einem Großteil der natürliche Druck in den Bodenschichten zu Hilfe genommen, der das Öl durch das Bohrloch nach oben preßt. Durch das kontinuierliche Abfließen/Abpumpen des Öls entsteht gleichzeitig eine Sogwirkung auf das noch im Boden befindliche Volumen. Stellt man diesen Prozeß ab, kann es, besonders bei älteren Feldern, tatsächlich dazu führen, daß man die Produktion anschließend nicht mehr in Gang bekommt.

      Beim Fracking hingegen wird das Öl aus der Erde gepreßt, indem man ein spezielles Wasser-Chemikalien-Gemisch hinein pumpt. Das leichtere Öl wird dadurch nach oben gepreßt. Das man diesen Prozeß technisch relativ problemlos unterbrechen kann, hat die DRAG ja schon unter Beweis gestellt, denn für ihre Aufrüstung mit Gaslifts mußten die entsprechenden Bohrungen natürlich zeitweise stillgelegt werden.

      Das Problem beim Fracking liegt, nach dem, was ich dazu gelesen habe, zum Beispiel in Korrosionsprozessen in der Fördertechnik, die einsetzen, sobald die Produktion steht. Je länger sie steht, desto größer die Schäden. Ganz so einfach wie hier schon zu lesen war - einfach einen Knopf zum an- bzw. abschalten drücken - ist es dann eben auch nicht.
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      schrieb am 07.05.20 13:10:46
      Beitrag Nr. 30.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.593.475 von Origineller_Name am 07.05.20 12:52:42Hallo,

      siehe Interview mit dem Vorstand vom 27.04.........quasi auf Knopfdruck auch stoppen.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
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      schrieb am 07.05.20 18:41:53
      Beitrag Nr. 30.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.547.962 von Origineller_Name am 03.05.20 22:02:14Zitat:
      "Derzeit ist es so, daß die Firmen, welche die Majorität an den Bohrungen halten, diese nun teilweise stillgelegt haben, was zur Folge hat, daß auch NOG keine Einnahmen erzielt. Das betrifft durchaus große Teile der NOG-Förderung. Zum Beispiel haben Continental Ressources und ConocoPhilips ihre Nord Dakota-Förderung (und hier erzielt NOG den weitaus größten Teil seines Umsatzes) quasi komplett eingestellt. Dies betrifft rund 18 % aller NOG-Bohrloch-Beteiligungen. Darüber hinaus ist Whiting Pleite, was weitere 11 % der NOG-Bohrungen betrifft.

      Mir stellt sich da die Frage, welche Auswirkungen das auf NOG hat, und welche Möglichkeiten der Einflußnahme NOG hat. Das Continental und Conoco ausgerechnet in Nord Dakota so massiv dicht machen, dürfte wohl mit eher ungünstigen Förderkosten im Vergelich zu anderen Gegenden in den USA (Permian) zu tun haben. Und daraus ergibt sich die Frage, wann und ob überhaupt sie diese Bohrungen (in nächster Zeit) wieder aktivieren. Und falls nicht, was das für Konsequenzen für NOG hat. Bekommt NOG Schadenersatz oder haben sie dann einfach Pech? Wir sprechen hier immerhin von 30 % der Förderung, und das sind nur die Firmen, von denen ich gelesen habe, ohne nach dem Zusammenhang mit NOG zu suchen. Bei anderen von NOG's Partnern (z.B. Slawson (14% des NOG-Umsatzes), Ovintiv (11%), Hess (9%)) werden wohl auch Förderbeschränkungen drohen."



      -> Zumindest bei Hess gibt es jetzt Klarheit (https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-05-07/hess-char…). Sie haben drei Supertanker gechartert(!), die im Mai, Juni und Juli jeweils 2 Mio. Barrel der Nord Dakota-Produktion bunkern sollen. Diese Ladung hofft Hess dann in Q4/20 zu höheren Preisen verkaufen zu können.
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      schrieb am 08.05.20 11:42:11
      Beitrag Nr. 30.825 ()
      In der FT findet sich der sehr interessante Artikel


      Bakken pain reflects long road back for US shale

      (https://t.co/RqCAz5mR4o?amp=1)


      zur aktuellen Lage im Bakken - mit sehr interessanten Infos nicht nur in Bezug auf NOG, sondern auch auf die DRAG.

      Die Produktion im Bakken (der "Heimat" von NOG) ist demnach bereits um über ein Drittel gesunken auf weniger als 1 Mio. Barrel/Tag. Inzwischen seien 7.000 der 16.000 Bohrungen in Nord Dakota stillgelegt.

      Der Break Even-Preis im Bakken liege bei 45 $/Barrel. Allerdings wird Bakken-Öl mit Abschlag zum WTI-Spot-Preis gehandelt, aufgrund der langen Transportwege.

      Es steht auch zu lesen, daß Whiting bei seiner Pleite ungesicherte Schulden im Öldienstleistungssektor hinterlassen hat. Da wird zu schauen sein, ob eventuell auch NOG auf einem Teil der ihm zustehenden Forderungen aus den Gemeinschaftsbohrungen mit Whiting (immerhin 11% aller Bohrungen, an welchen NOG beteiligt ist) sitzenbleiben könnte.

      Und jetzt kommt der für die DRAG interessante Teil (abgesehen vom Wert ihrer NOG-Beteiligung):

      Laut dem Artikel, zitiert wird Rystad, betragen die Kosten für das Stillegen einer Bohrung rund 20.000 $, die Wiederinbetriebnahme dann bis zu 50.000 $.

      Da muß Gutschlag aber schon an relativ große Knöpfe gedacht haben, die er da meinte, einfach nur drücken zu müssen.
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      schrieb am 08.05.20 13:10:24
      Beitrag Nr. 30.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.605.217 von Origineller_Name am 08.05.20 11:42:11Wenn ich die März COGIS-Daten von Vail, Markham, Haley und Litzenberger richtig interpretiere und um 6.000 USD pro Monat noch die monatlichen Kosten für eine Bohrung sind, dann sind einige Bohrungen ohnehin schon nahe an dem Bereich der Unwirtschaftlichkeit für die restliche Förderung.

      Wenn 20.000 USD Stilllegungs- und 20.000 USD Wiederanfahrkosten aufkommen sollten, dann dürften diese Bohrungen vllt. gar nicht mehr wieder aktiviert werden.

      Erstaunlich ist immer wieder der sehr hohe Unterschied. So kommt nach den COGIS-Daten die Bohrung Vail SWNW 12 4N 68W 6 3 im Monat März 2020 auf eine Förderung von 19 Barrel und 209 Used, die Bohrung Vail SWNW 12 4N 68W 6 9 auf 361 Barrel Förderung und 3.364 Used. Also die stärkste Bohrung kommt auf das ca. 20fache der schwächsten Bohrung.

      Da ist die Frage, ob man die schwächsten Bohrungen ohne negative Folgen für die stärksten Bohrungen ganz abschalten kann, wenn die Fördererlöse die Förderkosten nicht mehr decken.
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      schrieb am 08.05.20 13:33:54
      Beitrag Nr. 30.827 ()
      Wie gesagt, ich habe keine Info welches Gebiet, welche Bohrung, welches Loch wann und wie lange abgeschaltet wird / wurde.

      Der Anleger kann im Nebel stochern. Black-Box pur!


      Mich wundert es zudem, dass die großen (Anleihen-)Investoren dieses Spiel so mitmachen. Der Kurs wird den weiteren Weg aufzeigen...
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      schrieb am 08.05.20 14:06:50
      Beitrag Nr. 30.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.606.711 von howdeep am 08.05.20 13:33:54Wenn Du die Mitteilungen der Firma nicht liesst, dann wirst Du immer unwissend bleiben.

      Die Firma hat doch mitgeteilt, das sie die Hedgepositionen bei den Finanzbeteiligugen der EOG Bohrungen aufgelöst hat. Die Investitionskosten sind dort lange verdient. Die evtl. dort noch laufende Förderung ist gering. Das die Deutsche Rohstoff AG von den Bohrführern übervorteilt werden könnte, dazu wurde nichts mitgeteilt.

      Bei den eigenen Bohrungen von CCE hat man vorerst bis Ende Juni 2020 die ca. 64 1-Meile Bohrungen auf 15 - 25 % der geplanten Fördermenge reduziert. Wenn das Öl nicht mehr verkauft werden kann, ist auch eine komplette Stillegung möglich.

      Die Absicherung bei CCE wollte man auflösen, falls der Ölpreis unter 20 USD fällt. Das ist im Laufe des Aprils geschehen. Also wird man bei einem Verkauf zu 20 USD die mitgeteitlen 11 Mio. USD Handelsgewinn vor Steuern realisiert haben.

      In der Konsequenz wird man dann jetzt aber auch die restliche Förderung bei CCE ohne Absicherung machen. D.h., einschließlich der Abschreibungen dürfte man bei einem WTI-Preis von aktuell 24 USD mit jeder verkauften BOE bilanziell Verlust machen, obwohl der Cashflow positiv ist. Aber begrenzt auf 15 - 25 % der normal möglichen Fördermenge. Wenn man die Förderung nicht freiwillig oder gezwungen ganz eingestellt hat.

      Wenn man die o.g. Kosten für die Stillegung und das Wiederanfahren als realistisch betrachtet, dann kann man die neuen Olanderbohrungen wirtschaftlich stillegen. Bei älteren Bohrungen mit nur noch wenig Ölförderung macht das aber vllt. wirtschaftlich gar keinen Sinn. Deshalb wird man im Mix dann vllt. auf 15 % Fördermenge kommen.

      Sollte sich an dieser Lage etwas Wichtiges geändert haben, müsste man vllt. wieder eine Mitteilung machen.
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      schrieb am 08.05.20 14:29:22
      Beitrag Nr. 30.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.607.134 von Klaus321 am 08.05.20 14:06:50Zitat:
      "Die Absicherung bei CCE wollte man auflösen, falls der Ölpreis unter 20 USD fällt. Das ist im Laufe des Aprils geschehen. Also wird man bei einem Verkauf zu 20 USD die mitgeteitlen 11 Mio. USD Handelsgewinn vor Steuern realisiert haben."


      -> Nope! Darauf habe ich in diesem Beitrag -> https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-30811-30… bereits hingewiesen. Zitat:

      "Am 27.04. verkündete er dann (https://www.fixed-income.org/index.php?id=19&tx_ttnews%5Btt_…):

      "Den größeren Teil der Hedges mit einem Wert von deutlich über 10 Mio. USD haben wir noch nicht aufgelöst. Das behalten wir uns vor, falls wir den Eindruck gewinnen, dass der Markt den Boden erreicht hat."

      -> Keine Ahnung, welchen Boden Gutschlag noch erwartet. Fakt ist, daß WTI heute im Handelsverlauf wieder über 20 $ gestiegen ist, und zuletzt bei 21,18 $ notierte. Insofern fände ich eine Meldung seitens Gutschlag zielführend, ob der Hedge jetzt aufgelöst wurde, oder ob Gutschlag erwartet, daß das noch nicht das Tief war."
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      schrieb am 08.05.20 14:56:47
      Beitrag Nr. 30.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.607.515 von Origineller_Name am 08.05.20 14:29:22Gedankenfehler bei Dir. Das Datum der Veröffentlichung wird nicht das vorgelagerte Datum des Interviews gewesen sein.
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      schrieb am 08.05.20 15:13:34
      Beitrag Nr. 30.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.608.010 von Klaus321 am 08.05.20 14:56:47Naja, das wissen wir beide nicht. Von daher ist es müßig, darüber zu spekulieren.

      Fakt ist, daß Gutschlag in der PM schrieb, die Hedges aufzulösen, wenn WTI unterhalb 20 $ steht. Das war am 06. April. Mitte April stürzten die WTI-Preise dann unter 20 $. Das Interview wurde am 27. April veröffentlicht. Ich glaube nicht, daß die so ein Interview 14 Tage in der Schublade lassen.

      Ein weitere Hinweis ist die Wortwahl Gutschlags. Er sagt eben genau nicht, daß untef 20 $ die Hedges aufgelöst werden, sondern:

      "Das behalten wir uns vor, falls wir den Eindruck gewinnen, dass der Markt den Boden erreicht hat."

      Das klingt mir doch sehr nach einer Änderung seiner Ansichten. Er ist, meiner Meinung nach, wahrscheinlich davon abgegangen, bei unterschreiten der 20 $-Marke zu verkaufen, weil er vermutet hat, daß die Preise noch tiefer sinken. Eine heiße Spekulation, welche aber aufgegangen ist.

      Nun fehlt mir aber die Vollzugsmeldung des Verkaufes. Hat er nun verkauft oder hat er den besten Zeitpunkt verpaßt? Oder kommt der beste Zeitpunkt erst noch?
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      schrieb am 08.05.20 15:30:45
      Beitrag Nr. 30.832 ()
      Black Box eben
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      schrieb am 08.05.20 15:39:37
      Beitrag Nr. 30.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.607.134 von Klaus321 am 08.05.20 14:06:50...aber es gibt keine Info welches Gebiet, welche Bohrung, welches Loch wann und wie lange abgeschaltet wird / wurde.


      Deine restlichen Annahmen und Wunschdenken sind rein aus der Luft gegriffen.


      Auch hier: nur schwammige Konjunktive...
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      schrieb am 08.05.20 16:49:15
      Beitrag Nr. 30.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.608.583 von howdeep am 08.05.20 15:39:37
      Zitat von howdeep: ...aber es gibt keine Info welches Gebiet, welche Bohrung, welches Loch wann und wie lange abgeschaltet wird / wurde.


      Deine restlichen Annahmen und Wunschdenken sind rein aus der Luft gegriffen.


      Auch hier: nur schwammige Konjunktive...




      Ja, Ja, könnte man nur auch hier einfach mal ein paar "Löcher" abschalten. :D
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      Avatar
      schrieb am 08.05.20 17:13:19
      Beitrag Nr. 30.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.609.615 von Kesslerwilli am 08.05.20 16:49:15
      Zitat von Kesslerwilli:
      Zitat von howdeep: ...aber es gibt keine Info welches Gebiet, welche Bohrung, welches Loch wann und wie lange abgeschaltet wird / wurde.


      Deine restlichen Annahmen und Wunschdenken sind rein aus der Luft gegriffen.


      Auch hier: nur schwammige Konjunktive...




      Ja, Ja, könnte man nur auch hier einfach mal ein paar "Löcher" abschalten. :D




      :laugh:
      Deutsche Rohstoff | 7,620 €
      Avatar
      schrieb am 09.05.20 15:38:06
      Beitrag Nr. 30.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.605.217 von Origineller_Name am 08.05.20 11:42:11Hallo,

      mach dir doch mal die Mühe und frage bei der Gesellschaft nach, ob die Kosten für die Stillegung bzw.Wiederinbetriebnahme wirklich so hoch sind.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
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      schrieb am 09.05.20 18:54:28
      Beitrag Nr. 30.837 ()
      Die DRAG Beteiligung NOG hat 13,5 Mio. eigene Aktien in Q1 zurückgekauft und 19,6 Mio.
      an Schulden, welche erst 2023 fällig gewesen wären(Zins 8,5%), getilgt.
      (Falls ich dies mit meinem Schulenglisch richtig Verstanden habe)

      Scheint so, als wäre genügend Cash vorhanden, möglicherweise aus den Absicherungsgeschäften?

      https://www.northernoil.com/investors/sec-filings/all-sec-fi…
      Deutsche Rohstoff | 7,760 €
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      schrieb am 09.05.20 19:01:55
      Beitrag Nr. 30.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.619.797 von khk6100 am 09.05.20 18:54:28Wohl doch keine eigenen Aktien zurückgekauft, sondern nur die 19,6 Mio. Schulden reduziert,
      teils durch Ausgabe von eigenen Aktien.

      Montag, in der PK, wird es wohl näheres dazu geben.
      Deutsche Rohstoff | 7,760 €
      Avatar
      schrieb am 10.05.20 08:12:28
      Beitrag Nr. 30.839 ()
      Deutsche Rohstoff | 7,760 €
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      schrieb am 11.05.20 10:33:09
      Beitrag Nr. 30.840 ()
      Euer Investment-All-Gott gibt euch jetzt mal einen Hinweis, unverbindlich: Öl, insbesondere WTI, werden wieder stark fallen ;) Es ist ganz nah..

      Was Goldmann, Marry und die Öl-Profis sagen ist mir sowas von schnuppe, ich weiß es besser.
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
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      schrieb am 11.05.20 10:34:03
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 11.05.20 13:11:54
      Beitrag Nr. 30.842 ()
      Die vorläufigen Quartalszahlen der DRAG Beteiligung NOG sind da.
      Meines Erachtens ziemlich gut.
      Z.B. wurde das Eigenkapital von unter 600 Mio. $ Ende 2019 auf jetzt 1009 Mio. $ gesteigert.
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      schrieb am 11.05.20 13:34:20
      Beitrag Nr. 30.843 ()
      Hallo, mich würde ja mal die Einschätzungen zur DRAG von Leuten interessieren, die sich nicht so oft melden. Oder wer hier nicht mag, aus welchen Gründen auch immer, kann sich an mich wenden. Ich fasse das dann mal zusammen. Eventuell gibt es im Gegenzug Ansichten zur "Ölwoche".
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      schrieb am 11.05.20 16:20:19
      Beitrag Nr. 30.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.630.397 von DIICO am 11.05.20 10:33:09
      Zitat von DIICO: Euer Investment-All-Gott gibt euch jetzt mal einen Hinweis, unverbindlich: Öl, insbesondere WTI, werden wieder stark fallen ;) Es ist ganz nah..

      Was Goldmann, Marry und die Öl-Profis sagen ist mir sowas von schnuppe, ich weiß es besser.




      Sind denn die Kitas immer noch geschlossen?
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
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      schrieb am 11.05.20 17:01:13
      Beitrag Nr. 30.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.621.849 von Klaus321 am 10.05.20 08:12:28Zitat: "Mit einer maximalen Lagerkapazität von 76 Millionen Barrel und einer derzeitigen Auslastung von 86,5 Prozent, können noch 10,3 Millionen Barrel in Cushing eingelagert werden."

      Die bisher 4 Lagerorte für die strategischen Ölreserven der USA kommen dazu. Jetzt die Ausweitung in Texas auf weitere bisher nicht freigegebene Untertagebauten. Es bleibt schwierig einzuschätzen, wie lange die Lagerflächen noch ausreichen.

      Vllt. treibt China dem Import von WTI in der vllt. V-förmigen Wirtschaftserholung in China an?
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      schrieb am 11.05.20 17:38:48
      Beitrag Nr. 30.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.630.397 von DIICO am 11.05.20 10:33:09Wenn du so gut bist, warum dann unverbindlich??? Am ende nur heisse luft.
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      schrieb am 11.05.20 18:08:08
      Beitrag Nr. 30.847 ()
      Nun sind die news draußen, immerhin wurde ich fast schon positiv überrascht, es gibt wird über eine Dividende nachgedacht. Hab ich erlich gesagt gar nicht mehr damit gerechnet. Und lese heraus vorwichtig optimistische Haltung. Naja bin mal gespannt wie es weiter geht. Grund zum verkauf sehe ich zumindest nicht. Abwarten tee trinken. Und ja das mit dem erwarteten Verlust hab ich nicht überlesen, aber ich nehms halt wie es ist. ;)
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      schrieb am 11.05.20 18:42:10
      Beitrag Nr. 30.848 ()
      Der Konzernabschluß ist da
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      schrieb am 11.05.20 18:47:11
      Beitrag Nr. 30.849 ()
      sind natürlich einige Annahmen drin, von denen keiner weiß, wie realistisch sie sind.
      Klingt aber tatsächlich nicht so schlimm, mal sehen was der Markt draus macht.
      Deutsche Rohstoff | 7,880 €
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      schrieb am 11.05.20 19:06:58
      Beitrag Nr. 30.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.636.190 von questionmark am 11.05.20 18:47:11
      bei mir ist das Glas immer halbvoll

      das es eine ,wenn auch kleine Dividende ist ist doch schon mal sehr positiv.
      Natürlich werden sich die ohne Beteiligung darüber sicher am größten echauffieren.
      :Es gibt bestimmt wieder originelle seitenlange Kommentar.😴

      toamal
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      schrieb am 11.05.20 19:31:18
      Beitrag Nr. 30.851 ()
      Im rechtliche Sinne unberindlich.. Aber Kessler, warum so genervt? Als Value Investor sollte doch heute ein Tag des Festes für dich sien, die DRAG zahlt eine Dividende.. Damit lässt sich bestimmt Leben.

      Wir werden sehen.
      Öl wird leider deutlich, mehr wie 20 Prozent in naher Zukunft fallen.

      ----------------------

      Zur Meldung: auf der einen Seite positiv, dass die DRAG in der Lage ist anscheinend eine Dividende auzuschütten, auf der anderen Fall hätte man das Geld natürlich auch sparne können und damit Projekte aufziehen können. Und warum man mit 1.10 im Jahresdurchschnitt rechen verstehe ich nicht.
      Deutsche Rohstoff | 7,880 €
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      schrieb am 11.05.20 21:35:13
      Beitrag Nr. 30.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.632.191 von khk6100 am 11.05.20 13:11:54
      Zitat von khk6100: Die vorläufigen Quartalszahlen der DRAG Beteiligung NOG sind da.
      Meines Erachtens ziemlich gut.
      Z.B. wurde das Eigenkapital von unter 600 Mio. $ Ende 2019 auf jetzt 1009 Mio. $ gesteigert.



      NOG hat auch für nächstes Jahr sehr hohe Absicherungen. Aktuell 8% im plus.
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      schrieb am 11.05.20 21:38:05
      Beitrag Nr. 30.853 ()
      Noch kurz: DRAG kalkuliert für Q2 mit 20 Dollar im Schnitt für WTI. Dürfte machbar sein ...
      Deutsche Rohstoff | 8,000 €
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      schrieb am 11.05.20 21:57:52
      Beitrag Nr. 30.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.636.811 von DIICO am 11.05.20 19:31:18Selbst wenn der ölpreis in naher zukunft um 20% fallen sollte. Und? Der ist derzeit volatil. Am ende wird er sich auch wieder steigen. Die infos sind was für Daytrader. Sag mir lieber wo der ölpreis in 6 Monaten steht ;). CFD handeln kann ich ansonsten auch ohne deine so kluge Ratschläge :P
      Deutsche Rohstoff | 8,160 €
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      schrieb am 12.05.20 12:35:35
      Beitrag Nr. 30.855 ()
      Die Infos sind nicht nur für Daytrader, und auch nicht für Leute die CFD-Handel betreiben, siehe die DRAG selber.. Unter 20 Dollar sollten doch die Position(en) verkauft werden um Gewinn zu machen, oder nicht? Und was wird jetzt gesagt? Man erwartet deutlich niedrigere Öl-Kurse, woraus sich mehr Ertrag erzielen lassen könnte..

      Und nein, da sind nicht die nächsten 6 Monate geplant, sondern für die kommenden Wochen. Den mittel bis langfristig erwartet die DRAG, siehe Pressemitteilung Kurse um die 30 Dollar.

      Also, kannst auf der Online-Hauptversammlung den Herrschaften mitteilen, dass sie mit so einem Schwachsinn aufhören können, CFD Handel kannste auch selber ;)
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
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      schrieb am 12.05.20 12:43:01
      Beitrag Nr. 30.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.644.791 von DIICO am 12.05.20 12:35:35Tja wenn man einfach alles verdreht.... Ah naja wenn du es nötig hast, von mir aus. Es wurde für mich klar formuliert wie die hedges aufgelöst werden. Und nun gibt einen Ausblick. Aber mach du nur weiter. Ich schieb dich mal wieder auf die Igno. Ich muss mich damit nicht mehr beschäftigen ;)
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
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      schrieb am 12.05.20 13:58:35
      Beitrag Nr. 30.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.644.950 von Krankus1989 am 12.05.20 12:43:01Hallo,

      der Geschäftsbericht 2019 wurde auf der Homepage veröffentlicht.

      Meiner Meinung nach mit interessanten Informationen zur Produktion, Absicherung von Öl, Gas und Devisen sowie Beteiligungen.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Deutsche Rohstoff | 8,260 €
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      schrieb am 12.05.20 21:16:09
      Beitrag Nr. 30.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.638.473 von Wood-Cutter am 11.05.20 21:35:13Kleinvieh macht auch Mist.
      Die DRAG Beteiligung NOG ist jetzt seit den positiven Quartalszahlen am Montag mehr als 20%
      gestiegen, aber noch weit vom Eigenkapital(über 1 Milliarde $) entfernt.

      WTI steigt seit ca. 20 Tagen auch ganz nett.

      Alles Gute für die DRAG!
      Deutsche Rohstoff | 8,400 €
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      schrieb am 12.05.20 22:18:04
      Beitrag Nr. 30.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.653.020 von khk6100 am 12.05.20 21:16:09Hallo,

      im Geschäftsbericht kann man lesen das im April 2020 Aktien der NOG zum Kurs von 0,75 USD zugekauft wurden.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Deutsche Rohstoff | 8,180 €
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      schrieb am 13.05.20 11:34:16
      Beitrag Nr. 30.860 ()
      Hey Dagi, auf welcher Seite? Tät mich interessieren.
      Deutsche Rohstoff | 7,900 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.20 11:59:24
      Beitrag Nr. 30.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.659.554 von DIICO am 13.05.20 11:34:16
      Zitat von DIICO: Hey Dagi, auf welcher Seite? Tät mich interessieren.


      Hallo,

      was macht man nicht alles....Geschäftsbericht S.38 rechte Spalte.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Deutsche Rohstoff | 7,900 €
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      schrieb am 13.05.20 12:01:53
      Beitrag Nr. 30.862 ()
      Vielen Dank Dago! Weis ich zu schätzen!
      Deutsche Rohstoff | 7,900 €
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      schrieb am 13.05.20 14:37:36
      Beitrag Nr. 30.863 ()
      Seite 50 des GB: Man hat die NOG Aktien mit 2,25 USD je Aktie bewertet und kommt so auf einen Wertpapierwert von 12.518.08,32 Euro. Das müssten dann immer noch 6 Millionen Aktien per 31.12.2019 sein.

      Der aktuelle Börsenwert liegt aber bei 0,80 USD. Also es werden da ca. 8 Mliionen Euro Wert ausgewiesen, den es aktuell gar nicht gibt! Bei Almonty Industries ist es ähnlich - dort sind es aktuell ca. 2,5 Millionen Euro über den aktuellen Börsenwert.

      Eine amerikanische Berkshire Hathaway muss im Quartal aufgrund einer Regelungsänderung seit einiger Zeit ihre Werte auf die aktuellen Aktienkurse anpassen und hat so große Schwankungen im ausgewiesenen Vermögen. Obwohl Buffett Beteiligungen wie Coca-Cola, Versicherungen etc. sicher auch dauerhaft halten will.

      Die Deutsche Rohstoff AG macht es massiv zu ihren Gunsten anders. Das liegt offenbar am HGB-Abschluss und nicht wie üblich nach IFRS. Die Momentaufnahme spiegelt somit nicht die aktuelle Lage wieder, sondern ein Wunschszenario, das eintreten kann, aber nicht muss.

      Wieviele Aktien man im April 2020 zu 0,75 USD hinzugekauft hat, das steht da nicht.

      Würde man wie andere nach IFRS bewerten, dann wäre zumindest durch diesen Punkt die Eigenkapitalquote deutlich unter die 25 % Marke gefallen und damit die erste Stufe der Zinserhöhungsformel für die Anleihen ausgelöst worden. Vllt. hätten andere IFRS-Regeln wieder Werte geschaffen, die HGB nicht zeigt?

      Ich habe auch so manche Wunschziele für Aktien die ich halte. Wenn ich wie die Deutsche Rohstoff AG alle meine Aktien mit dem Buchwert bilanzieren würde und nicht mit dem bitteren Börsenkurs, dann wäre ich wirklich reich. Z.B. Salzgitter Aktien haben einen Buchwert von an die 50 Euro - der Börsenwert liegt aktuell aber unter 10 Euro. So kann man sich auch viel in die Taschen lügen und auf heile Welt machen.
      Deutsche Rohstoff | 8,060 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.05.20 14:38:55
      Beitrag Nr. 30.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.662.452 von Klaus321 am 13.05.20 14:37:36Seite 60 des Berichts oben links. Bzw. zu Almonty kurz davor.
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      schrieb am 13.05.20 15:16:25
      Beitrag Nr. 30.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.662.452 von Klaus321 am 13.05.20 14:37:36Dem kann ich nicht zustimmen, die DRAG bewertet die Aktien im Anlagevermögen immer gleich, man bewertet Vermögen, sei es materielles Anlegevermögen oder immeterielles Anlagevermögen möglichst immer gleich.

      Und somit sehe ich die Bewertung völlig korrekt und auch der Ausweis, ansonsten hätte man die Aktien auch im Umlaufvermögen belassen können.

      Warum soll man bei Schwankungen auch immer anders bewerten macht keinen Sinn!

      Dem gegenüber kann man Warren Buffet nicht mit der DRAG vergleichen, dort werden sicher riesen Summen im Umlaufvermögen gehalten und die Eisenbahngesellschaft wurde meines Wissens nicht abgewertet trotz der eingebrochenen Aufträge.

      Bitte nicht Äpfel mit Birnen Vergleichen.
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      schrieb am 13.05.20 15:24:57
      Beitrag Nr. 30.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.663.070 von kblackrider am 13.05.20 15:16:25Äpel und Birnen.

      Das hat rein gar nichts mit dem Anlage- oder Umlaufvermögen zu tun.

      Eine Bilanz sollte zum Stichtag das Vermögen und die Schulden zum Stichtag darstellen. Das tut die HGB-Bilanz hier allerdings nicht. Im Gegensatz zur IFRS-Bilanz.
      Deutsche Rohstoff | 8,060 €
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      schrieb am 13.05.20 15:35:12
      Beitrag Nr. 30.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.663.235 von Klaus321 am 13.05.20 15:24:57Aber wenn die DRAG auch aufgrund der Kosten immer so die Bilanz aufgestellt hat so ist es doch vollkommen legitim und richtig als zusätzlich eine Überleitungsbilanz zu erstellen prüfen zu lassen und zu veröffentlichen.

      IFRS hat dafür andere Schwächen.

      Der Kritikpunkt ist für mich Unverständlich und er wäre äußerst unprofessionell plötzlich anders zu handeln.

      Aber das ist meine Sichtweise.

      Wenn ich Abschlüsse erstelle werden diese aufgrund der Vergleichbarkeit möglichst immer nach der gleichen Berwertungsmethode aufgestellt.

      Alles andere müsste im Anhang wieder ausführlich erklärt werden.

      Wozu sollten dafür auch extra Kosten aufgebracht werden?
      Dann lieber 0,10e Dividende als den Prüfern und Beratern noch mehr Geld zu überweisen für das zusätzliche aufstellen eines IFRS Abschlusses.
      Deutsche Rohstoff | 8,060 €
      Avatar
      schrieb am 13.05.20 21:38:40
      Beitrag Nr. 30.868 ()
      Der Jahresbericht 2019 ist da. Gleichzeitig hat die DRAG ihre Prognose für 2020 angepaßt.

      Die Zahlen für 2019 waren ja im wesentlichen bekannt. Aus einem Umsatz von 41,2 Mio. Euro wurde ein Gewinn von 0,2 Mio. Euro erzielt. Mehr muß man dazu eigentlich nicht sagen. Von daher beschäftige ich mich eher mit dem DRAG-Blick in die Zukunft.


      -> Im GB19 auf Seite 6 findet sich wieder die Formulierung

      "Unser Hedge-Buch realisieren wir in Abhängigkeit von den Preisen. Wenn WTI unter 20 USD/Barrel fällt, halten wir es für sinnvoll, die Hedges aufzulösen und den aufgelaufenen Gewinn mitzunehmen."

      -> Mir fehlt da immer noch eine Information, ob man das nun getan hat oder nicht.


      -> Über die beabsichtigte 25 Mio. $-Investition in Öl-, Gas- und Goldaktien steht zu lesen:

      "Natürlich werden wir unsere Investitionen laufend anhand der sich verändernden Marktlage und der Unternehmensmeldungen überprüfen und den Aktionären regelmäßig über den Erfolg berichten."

      -> Ist vorgemerkt. Die Sequenz "oder Mißerfolg" fehlt, man scheint sich also des Erfolges gewiß.


      -> Folgende Aussagen und Annahmen trifft die DRAG für die Zukunft:

      "Die weitere Entwicklung des Ölpreises ist für unseren geschäftlichen Erfolg mittel- und langfristig entscheidend. Wir gehen davon aus, dass sich die Preise auf Sicht von 12–18 Monaten wieder deutlich erholen und im Bereich von über 50 USD/Barrel handeln werden. Dieser Annahme liegen folgende Überlegungen zugrunde:

      · Die weltweite Nachfrage wird in dem erwähnten Zeitraum wieder das Vorkrisen-Niveau erreichen.

      · Das Ölangebot wird durch massive Investitionskürzungen mittelfristig nicht wie benötigt steigen.

      · Die US-Ölindustrie benötigt Preise von mehr als 50 USD/Barrel, um überleben zu können. Die US-Regierung wird nicht zusehen, wie diese wichtige Industrie, die auch die Energieunabhängigkeit der USA sichert, zugrunde geht. Im Zweifel wird sie mit Zöllen oder anderen Instrumenten gegensteuern.

      · Die Schieferölindustrie wird unter dem Druck niedriger Preise die Produktivität weiter steigern und dadurch bei niedrigeren Ölpreisen als bisher profitabel arbeiten können."


      -> Zur weltweiten Nachfrage: Derzeit deutet nichts darauf hin, daß der Weltölverbrauch in der genannnten Zeit (12-18 Monate) wieder auf daß Vor-Corona-Niveau steigen könnte. Der Chef von BP sinniert sogar schon darüber, ob die Welt das Ölbedarfs-Peak eventuell schon gesehen hat (https://www.ft.com/content/21affff2-1e57-4000-a439-62cfef634…). Ich denke, daß einiges dafür spricht, daß das mit der Nachfrage-Erholung nicht so schnell gehen wird. Zum Beispiel:

      --> Die wirtschaftliche Erholung wird nicht so schnell voranschreiten.

      --> Insbesondere der Flugverkehr, welcher vor Corona für über 7 Mio. Barrel/Tag Verbrauch stand, wird noch längerfristig unter den Folgen leiden. Dies resultiert aus Airline-Pleiten, Ansteckungsangst, weiter bestehenden Reiserestriktionen solange die Welt nicht durchgeimpft ist, aufgrund der Wirtschaftskrise schmaleren Firmenbudgets für Geschäftsreisen, einem zunehmenden Anteil von Videokonferenzen statt persönlichen Treffen und der aufgrund von (drohenden) Arbeitsplatzverlusten sinkenden Anzahl von Menschen, die sich Fernreisen leisten wollen oder können, um mal einige Parameter zu nennen.

      --> Die Entwicklung, Installation und Verwendung erneuerbarer Energien wird in den nächsten 12-18 Monaten nicht stillstehen und immer stärker auf den Ölverbrauch für Energieerzeugung und Treibstoffe drücken.

      --> Ölproduzenten mit Erzeugerkosten unterhalb denen der DRAG werden, sobald Ölpreise über ein bestimmtes Niveau steigen, verstärkt fördern, da auch sie ihre Kredite bedienen müssen bzw. der Staatsfinanzierung (Saudi-Arabien, Rußland) dienen. Schon jetzt ist in den USA sichtbar, daß die Produzenten Förderung in den Gebieten mit höheren Förderkosten und/oder geringeren zu erzielenden Preisen (z.B. Nord Dakota) in deutlich höherem Umfang abschalten als im Permian. Produzenten wie die DRAG, die erst über 50 $/Barrel profitabel fördern können, werden langfristig unter Druck stehen.

      -> Zum mangelnden Ölangebot aufgrund Investitionszurückhaltung:

      --> An dem Argument ist etwas dran. Die mangelnden Investitionen müssen sich natürlich auf die maximal mögliche zukünftige Fördermenge auswirken. Die Frage ist, wie sehr. Schon wenn der Weltölbedarf in 12-18 Monaten um 6 Mio. Barrel niedriger liegt als vor der Krise, könnte man theoretisch auf die Hälfte der gesamten US-Produktion (konventionell + Shale) verzichten, ohne daß es Probleme geben würde. Die Saudis wiederum wollen die US-Fracker ja nicht zuletzt auch deshalb in die Knie zwingen, um selbst mehr Öl verkaufen zu können. Und es darf nicht vergessen werden, daß derzeit Ölproduktion von mehreren Millionen Barrel/Tag in Venezuela, Iran und Libyen an der Seitenlinie steht. Abgesehen davon muß noch die Ölflut in Tankern und Öllagern abfließen.


      -> Zum Vertrauen auf die US-Regierung, durch Maßnahmen (welche auch immer) zu sichern, daß der US-Marktpreis über 50 $/Barrel bleibt.

      --> Das ist wirklich eine an den Haaren herbei gezogene Hoffnung. Seit Anfang der Krise sind schon 200.000 Öljobs in den USA verschwunden. Was sich aber im allgemeinen Abschwung (minus 20.000.000 Jobs) absolut versendet. Folglich hat es in der US-Regierung auch niemanden interesssiert. Das die Ölindustrie die Energieversorgung der USA sichert, ist genau solcher Käse. Bis voriges Jahr waren die USA über Jahrzehnte Netto-Importeuer von Öl, und es hat der US-Wirtschaft nichts ausgemacht. Und das die US-Ölindustrie WTI-Preise oberhalb 50 $ benötigt, um zu überleben, ist wohl etwas zu selbstbezogen. Ja, die DRAG benötigt Preise über 50 $, nicht aber die Produzenten im Permian. Außerdem ist Gewinnerzielung das eine, Kreditbedienung das andere. Die Ölproduzenten sind gezwungen, auch unter 50 $/Barrel zu fördern, allein um ihre Kredite zu bedienen. Auch die DRAG! Und wenn irgendwann Chapter 11 kommt (damit meine ich nicht die DRAG), übernehmen die Anleihe- und Kreditgläubiger das Ruder, und lassen auf Teufel komm raus fördern, um zumindest soviel Geld wie irgend möglich wiederzusehen.


      -> Zur technischen Weiterentwicklung mit der Folge sinkender Produktionskosten:

      --> Es ist relativ sinnfrei, auf der einen Seite damit zu argumentieren, daß die US-Produzenten 50 $ WTI mindestens benötigen, und anschließend das Argument zu bringen, daß die Förderkosten sinken werden. Auch hier gilt aber ohnehin, daß egal wie hoch die Förderkosten sind, im Permian immer billiger produziert werden wird als in DRAG-Colorado. Und das kann im Zweifelsfall den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust ausmachen.


      Auf den Seite 12 und 13 erdreistet sich Gutschlag, über die Umweltstandards der DRAG zu schwadronieren, ohne zu erwähnen, daß Cub Creek letztes Jahr zu einer Strafe von 300.000 Dollar wegen "unnötigem und exzessiven Abfackelns ohne Erlaubnis" verurteilt wurde.


      Dankenswerterweise hat die DRAG auf den Seiten 26/27 für alle Besserwisser hier im Forum noch einmal dargelegt, daß sie NICHT den WTI-Preis für ihre Ölförderung bezahlt bekommt:

      "Der Preis für das gelieferte Öl bzw. Erdgas orientiert sich an den amerikanischen Sorten WTI und Henry Hub. Der tatsächlich gezahlte Preis hängt fast ausschließlich von der Auslastung der Transportinfrastruktur und von der Qualität des geförderten Öls ab. Die Abnehmer erhalten darüber hinaus eine Vermarktungspauschale."


      Die DRAG sieht sich weiterhin als stark unterbewertet an:

      "Im Konzernlagebericht für 2015 hatte die Gesellschaft als übergeordnetes Ziel auf Sicht von 12 Monaten für 2016 / 2017 eine Steigerung der Marktkapitalisierung auf 150,0–200,0 Mio. EUR genannt. Dieses Ziel wurde zum Jahresende 2019 erneut deutlich verfehlt. Der Vorstand geht davon aus, dass diese Marktkapitalisierung im Zeitraum bis Ende 2021 erreichet werden kann, sofern die negativen Auswirkungen der globalen „COVID-19-Krise“ auf die Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2020 deutlich abnehmen und steigende Ölpreise die Folge sind."

      -> Zum Vergleich die gleiche Sequenz aus dem GB18:

      "Im Konzern-Lagebericht für 2015 hatte die Gesellschaft als über-geordnetes Ziel auf Sicht von 12 Monaten für 2016/2017 eine Steigerung der Marktkapitalisierung auf 150,0–200,0 Mio. EUR genannt. Dieses Ziel wurde zum Jahresende 2018 erneut deutlich verfehlt. Der Vorstand geht davon aus, dass diese Marktkapitalisierung im Zeitraum bis Ende 2020 erreichet werden kann."

      -> Süß, sogar der Rechtschreibfehler "erreichet" ist gleich geblieben. Und hier noch die Sequenz aus dem GB17:

      "Im Konzern-Lagebericht für 2015 hatte die Gesellschaft als über-geordnetes Ziel auf Sicht von 12 Monaten für 2017 eine Steigerung der Marktkapitalisierung auf 150,0 bis 200,0 Mio. EUR genannt. Dieses Ziel wurde zum Jahresende 2017 verfehlt. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Marktkapitalisierung bis Ende des Jahres diese Spanne bzw. den damit verbundenen Aktienkurs von rund 30,0 EUR erreichen kann."

      -> Besonders skurril mutet das Ganze an, wenn man sieht, daß sich der Aktienkurs zum jeweiligen Veröffentlchungszeitpunkt immer mehr in die Gegenrichtung bewegt hat: Während er am 07. Mai 2018 bei 24,44 € stand, notierte er am 6. Mai 2019 bei 17,49 €, und am 11. Mai 2020 schließlich bei 8,00 €. Irgendwie scheint "der Markt" Gutschlags Visonen nicht wirklich zu teilen.


      -> Auf Seite 38 findet sich eine interessante Formulierung:

      "Aus Sicht des Vorstandes war die wirtschaftliche und finanzielle Situation des Konzerns im Jahr 2019 weiterhin gut."

      -> "war...weiterhin gut" bedeutet ja soviel wie, daß sie vor her auch "gut" war. Daher schnell ein Blick in den GB18:

      "Aus Sicht des Vorstandes ist die wirtschaftliche und finanzielle Situation des Konzerns hervorragend."

      -> Und was steht in GB17?

      "Aus Sicht des Vorstandes ist die wirtschaftliche und finanzielle Situation des Konzerns weiterhin hervorragend."

      -> Also für mich liegen zwischen "hervorragend" und "gut" doch einige Zwischenschritte auf dem Weg nach unten. Warum in 2019 die Lage "weiterhin...gut" war, während sie doch in 2018 "hervorragend" war, ist wohl nur Herrn Gutschlag bekannt.


      -> Ebenfalls auf Seite 38 findet sich folgende Formulierung:

      "Die sehr stabile Kursentwicklung der beiden Anleihen im vergangenen Jahr dokumentiert das Vertrauen, das der Kapitalmarkt in die weitere Entwicklung des Konzerns setzt."

      -> Mittels logischen Formulierungsdreisatzes übertrage ich das mal auf die 2020er-Anleihen-Entwicklung:

      ""Die schlechte Kursentwicklung der drei Anleihen, insbesondere die Tatsache, daß die längstlaufende Anleihe derzeit nur zu rund 80 % des Nennwertes notiert, dokumentiert das Mißtrauen, das der Kapitalmarkt in die weitere Entwicklung des Konzerns hat."

      Ob Gutschlag das wirklich sagen wollte?


      -> Auf Seite 41 wird dann die (neue) Prognose für 2020 geliefert:

      "Unter der Annahme eines jahresdurchschnittlichen US-Ölpreises von 20 USD je Barrel im zweiten Quartal und eines US-Ölpreises von 30 USD im zweiten Halbjahr sowie eines Henry Hub Gaspreises von 2,25 USD und eines Wechselkurses EUR / USD von 1,1 geht der Vorstand von folgenden Ergebnissen für das laufende Jahr aus:

      · Konzernumsatz 2020 in einer Spanne von 33,0 bis 37,0 Mio. EUR.

      · Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 2020 von rund 15 Mio. EUR

      Der Vorstand geht davon aus, im Jahr 2020 ein einstelliges negatives Konzernergebnis zu erzielen.

      Grundlage für die Prognose ist die Annahme, dass die Produktion in den US-Tochterunternehmen für das Gesamtjahr deutlich reduziert wird. Die Produktion vom Olander Bohrplatz wurde bereits Ende April komplett gestoppt. Die anderen Bohrplätze produzieren nur ein Minimum, das teilweise aus regulatorischen Gründen erforderlich ist."


      -> Das ist doch mal eine konkrete Prognose: Die DRAG erwartet 2020 einen Verlust zwischen einem und neun Euro! Ist ja viel weniger als von mir erwartet. Obwohl, Moment mal, kann das sein? Mal schnell in die Pressemitteilung geschaut: "Es wird ein negatives Konzernergebnis im mittleren einstelligen Millionen Euro-Bereich (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR) erwartet." Ah ja, klingt schon realistischer. Aber he, man soll ja nicht päpstlicher als der Papst sein. Und bei so einer unwichtigen Information wie dem zu erwartenden Jahresgewinn in einem so unwichtigen Dokument wie dem Jahresbericht kann man schon mal ein bißchen schlampig sein, oder?

      -> Das die DRAG mit einem duchschnittlichen Gaspreis von 2,25 $ rechnet, ist angesichts der bisherigen Entwicklung in diesem Jahr geradezu absurd.

      -> Sehr interessant ist auch die Info, daß der Olander-Bohrplatz komplett stillgelegt wurde. Diese Information hat es leider nicht in die Pressemitteilung geschafft. Sie erschließt sich also nur durch intensives Durcharbeiten des Geschäftsberichtes. Aber auch hier gilt: wahrscheinlich nicht so wichtig für den (potentiellen) Aktionär.


      -> Und auch diese Information hat es leider nicht in die Pressemeldung geschafft:

      "Die Prognose beinhaltet keine außerplanmäßigen Abschreibungen. Sollte sich das aktuelle Ölpreis-Umfeld als voraussichtlich dauerhaft erweisen, besteht das Risiko signifikanter außerplanmäßiger Abschreibungen auf die produzierenden Erdölförderan-lagen in den USA, deren Werthaltigkeit auf Basis der vorhandenen Erdöl- und Erdgas Reserven sowie der in Abhängigkeit von den Rohstoffpreisen damit zu erzielenden Umsätze überprüft wird."

      -> Im Klartext heißt das für mich: Sollte sich der WTI-Preis zum Jahresende irgendwo um die 30 $ bewegen, und der Nymex Strip keine deutliche Besserung verheißen, drohen massive Abschreibungen!


      -> Zu den Risiken ist auf Seite 42 zu lesen:

      "In diese Kategorie fällt eines der Hauptrisiken, das im Rohstoffgeschäft auftritt, nämlich das Risiko sinkender Preise der produzierten Rohstoffe. Sinkende Preise haben erhebliche Auswirkungen auf die Profitabilität des Abbaus und den Liquiditätsbedarf der jeweiligen Konzerngesellschaft. Falls die erzielbaren Preise pro produzierter Einheit dauerhaft unter deren Kosten sinken, die zur Produktion einer solchen Einheit anfallen, kann die Gesellschaft in ihrem Bestand gefährdet sein."


      -> Diese Formulierung ist Standard im GB der DRAG, aber derzeit sollte man etas genauer lesen, was da steht. Weiter heißt es:

      "Sollte der Preis für Erdöl der Sorte WTI nachhaltig unter 40 USD / Barrel fallen, würden sich neue Horizontalbohrungen nicht mehr so schnell amortisieren, wie es das Management unter Chance- / Risiko-Gesichtspunkten für sinnvoll hält. Insofern würden bei einem Preisniveau unter dieser Schwel-le keine neuen Bohrungen mehr abgeteuft werden."


      -> Das heißt für mich, daß die Chance, daß "Knight" dieses Jahr gebohrt wird, gegen Null tendiert. Ein Bohrbeginn irgendwann in 2021 hieße aber auch, daß sich die deraus erwarteten Einnahmen aus dem Jahr 2021 in das Jahr 2022 verschieben. Damit wird die Projektion der DRAG, bis Ende 2021 150-200 Mio. € Marktkapitalisierung erreichen zu können, noch absurder. Weiter heißt es:

      "Ein dauerhaft oder sehr langfristig anhaltendes Niveau des Ölpreises unterhalb von 40 USD stellt ein erhebliches und bestandsgefährdendes Risiko für das Geschäftsmodell der Deutsche Rohstoff AG, die weitere Entwicklung der Flächen in den USA und die wirtschaftliche Gesamtlage des Konzerns dar."


      -> Ein weiteres Risiko sieht die DRAG,

      "falls die Nutzung der Fracking-Technologie in Colorado oder anderen Bundesstaaten eingeschränkt würde. Derzeit sieht das Management diese Gefahr allerdings als gering an."

      -> Angesichts des heftigen Widerstandes gegen Fracking gerade in Colorado sowie der zumindest vorhandenen Chance, daß die teilweise Fracking-feindlichen Demokraten den nächsten Präsidenten stellen, eine optimistische Einschätzung.


      Fazit:

      Wer sich auf die Pressemeldung verläßt, und nicht genau den Geschäftsbericht liest, hat ein Informationsdefizit, welches sich ausschließlich auf der Seite der Risiken für die DRAG befindet. Das in beiden Veröffentlichungen die Eckpunkte der abgesenkten Prognose nicht, wie bei (fast) allen seriösen AG's, zur bisherigen Prognose ins Verhältnis gesetzt werden, sondern zu den Ergebnissen des Vorjahres, welche in diesem speziellen Fall aufgrund der starken jährlichen Schwankungen auf der Einnahmeseite auch noch deutlich unter der ehemaligen Prognose für 2020 liegen, ist dann das finale Schmankerl. DRAG at its best!
      Deutsche Rohstoff | 7,920 €
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      schrieb am 14.05.20 01:27:07
      Beitrag Nr. 30.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.669.496 von Origineller_Name am 13.05.20 21:38:40Mit einigen Fehlern insgesamt gut analysiert. Man erkennt schon zu viel Optimismus in den Aussagen der Gesellschaft. Es wird nicht alles so positiv kommen wie das Management es erwartet. Daraus droht weiteres Enttäuschungspotential.

      Hätte man die NOG Aktien mit dem aktuellen Börsenwert bilanziert, dann wären die Anleihebedingungen bereits gerissen worden. So steht das für den 30.06. erneut als Überprüfung an.
      Deutsche Rohstoff | 7,940 €
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      schrieb am 14.05.20 10:34:29
      Beitrag Nr. 30.870 ()
      Der Q1/20-Bericht ist da:

      Deutsche Rohstoff AG: Positives Konzernergebnis im ersten Quartal (deutsch)

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12524638-dgap-new…


      Ich schaue ihn mir später genauer an, auf den ersten Blick ersichtlich scheint aber, daß das positive Ergebnis von 0,9 Mio. Euro durch einen Stuerertrag aufgrund einer Steuerreform in Höhe von 2,7 Mio. Euro positiv verzerrt ist. Ohne das würde schon mal ein deftiger Millionenverlust in Q1, wo ja bis Mitte März noch "business as usual" galt, angefallen sein.
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
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      schrieb am 14.05.20 10:41:44
      Beitrag Nr. 30.871 ()
      mh.
      Wieder der Hinweis auf die liquiden Mittel...


      Ich würde mal meine Gedanken dazu schreiben...liquide Mittel abzüglich aller Schulden (!!) = ??

      Dazu diese Aussichten... 😡



      Wichtig: Wer den GB gelesen hat, der sollte hinterher nicht wieder lamentieren.
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
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      schrieb am 14.05.20 11:02:45
      Beitrag Nr. 30.872 ()
      Ziel ist es Wachstum zu generieren, finde ich super, was hier heute präsentiert wird. Eine nochmalige Anleihe in Höhe von 100MIllionen wäre nicht schlecht, investieren was geht, kaufen was geht, Share-Deals überall..

      Goo Deutsche, Gooo Rohstoff!
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
      Avatar
      schrieb am 14.05.20 11:53:29
      Beitrag Nr. 30.873 ()
      Kann man eigentlich diesmal gar keine Aktiendivi beziehen?
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
      Avatar
      schrieb am 14.05.20 13:00:32
      Beitrag Nr. 30.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.675.232 von howdeep am 14.05.20 10:41:44
      Zitat von howdeep: mh.
      Wieder der Hinweis auf die liquiden Mittel...


      Ich würde mal meine Gedanken dazu schreiben...liquide Mittel abzüglich aller Schulden (!!) = ??

      Dazu diese Aussichten... 😡



      Wichtig: Wer den GB gelesen hat, der sollte hinterher nicht wieder lamentieren.



      Eventuell zum besseren Verständnis:

      Wenn die Verbindlichkeiten erst in 4 Jahren fällig werden, dann sind die aktuell liquiden Mittel genau das, nämlich liquide Mittel, die ich jetzt für Akquisitionen etc. nutzen kann.

      Z.B., ich hatte mir vor ein paar Jahren eine kleine Immobilie gekauft, die ich hätte Cash bezahlen können. Ich habe es aber zu 100 % über die Bank finanziert und habe mit dem Geld, die ich liquide hatte, Aktien und Anleihen gekauft. Im Endeffekt habe ich durch den Gewinn, den ich gemacht habe, die Immobilie ca. 50 % billiger erstanden.

      Sollte die aktuelle Lage mit dem Ölpreis und Corona bis 2024 andauern, bin ich bereit Dir recht zu geben, dass es einen Einfluss hätte. Aber glaubt hier wirklich jemand, dass es so lange andauern wird?
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
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      schrieb am 14.05.20 13:06:57
      Beitrag Nr. 30.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.675.076 von Origineller_Name am 14.05.20 10:34:29
      Zitat von Origineller_Name: Der Q1/20-Bericht ist da:

      Deutsche Rohstoff AG: Positives Konzernergebnis im ersten Quartal (deutsch)

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12524638-dgap-new…


      Ich schaue ihn mir später genauer an, auf den ersten Blick ersichtlich scheint aber, daß das positive Ergebnis von 0,9 Mio. Euro durch einen Stuerertrag aufgrund einer Steuerreform in Höhe von 2,7 Mio. Euro positiv verzerrt ist. Ohne das würde schon mal ein deftiger Millionenverlust in Q1, wo ja bis Mitte März noch "business as usual" galt, angefallen sein.




      Ja, schöner Mist. Ich bin da voll bei Dir. Jetzt hast Du Dir den ganzen Tag die Mühe gemacht, die alles mögliche zusammengereimt, mit Halbwahrheiten durchsetzt, stundenlang die Finger blutig getippt und dann "erdreistet" sich Herr Gutschlag und konterkariert Deine mit Herzblut und nur zu unser aller Wohl dargelegten Ergüsse.

      Die Welt ist nicht fair. Warum muss gerade jetzt das mit der Steuererstattung kommen?
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
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      schrieb am 14.05.20 13:18:21
      Beitrag Nr. 30.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.677.746 von Kesslerwilli am 14.05.20 13:06:57
      Zitat von Kesslerwilli:
      Zitat von Origineller_Name: Der Q1/20-Bericht ist da:

      Deutsche Rohstoff AG: Positives Konzernergebnis im ersten Quartal (deutsch)

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12524638-dgap-new…


      Ich schaue ihn mir später genauer an, auf den ersten Blick ersichtlich scheint aber, daß das positive Ergebnis von 0,9 Mio. Euro durch einen Stuerertrag aufgrund einer Steuerreform in Höhe von 2,7 Mio. Euro positiv verzerrt ist. Ohne das würde schon mal ein deftiger Millionenverlust in Q1, wo ja bis Mitte März noch "business as usual" galt, angefallen sein.




      Ja, schöner Mist. Ich bin da voll bei Dir. Jetzt hast Du Dir den ganzen Tag die Mühe gemacht, die alles mögliche zusammengereimt, mit Halbwahrheiten durchsetzt, stundenlang die Finger blutig getippt und dann "erdreistet" sich Herr Gutschlag und konterkariert Deine mit Herzblut und nur zu unser aller Wohl dargelegten Ergüsse.

      Die Welt ist nicht fair. Warum muss gerade jetzt das mit der Steuererstattung kommen?



      Hallo kesslerwilli,

      :laugh: vielen Dank. Einfach köstlich und so auf den Punkt gebracht.


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      auch das noch. Ölpreis steigt weiter und die Prognose wird angehoben.

      Ölpreise legen kräftig zu - IEA-Prognose beflügelt

      In der Corona-Krise fällt der weltweite Ölverbrauch nach Einschätzung der IEA weniger stark als zunächst befürchtet. Ausgangsbeschränkungen für Menschen werden vielerorts gelockert, Unternehmen arbeiten wieder, wie der Interessenverband führender Industriestaaten am Donnerstag in Paris mitteilte. Mittlerweile geht die IEA davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um durchschnittlich 8,6 Millionen Barrel pro Tag schrumpfen wird. Zuvor war ein Rückgang um 9,3 Millionen Barrel pro Tag erwartet worden.


      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12525538-oelpreis…


      Gruß

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
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      Avatar
      schrieb am 14.05.20 13:39:37
      Beitrag Nr. 30.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.677.890 von upanddown1 am 14.05.20 13:18:21Hallo,

      für mich interessante Informationen aus dem heute veröffentlichten Quartalsbericht:

      Bei Cub Creek wird ab einem Ölpreis von 35 USD die Produktion wieder erhöht.

      Erneut die Bestätigung das aufgrund der weiter unsicheren Ölpreissituation die Entscheidung die Hedges auf einmal zu verkaufen korrigiert wurde und jetzt die Hedges Monat für Monat aufgelöst werden.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
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      schrieb am 14.05.20 14:08:17
      Beitrag Nr. 30.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.677.890 von upanddown1 am 14.05.20 13:18:21Und nur noch wenige wollen mit Maske dicht an dicht in einerm Bus sitzen oder stehen. Da will man lieber aus Angst stundenlang im eigenen Auto im Stau stehen. Natürlich alleine! - auch Fahrgemeinschaften könnten sich aus Angst auflösen.

      Wir könnten in eine neue Zeit der Superstaus hineinlaufen mit natürlich deutlichem Anstieg des Benzin- und Dieselverbrauchs. "Kostet der Liter Kraftstoff auch 5 Euro - scheiss auf die Umwelt und Klimaeffekt und diese sowieso nervige Greta - meine Gesundheit heute ist mir wichtiger."
      Deutsche Rohstoff | 7,860 €
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      Avatar
      schrieb am 14.05.20 15:25:09
      Beitrag Nr. 30.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.678.931 von Klaus321 am 14.05.20 14:08:17..ach daher weht der Wind :)

      Lieber Klaus, bleib mal entspannt. Ich habe die Meldung zum Ölpreis hier eingestellt. Das ist nicht so abwegig, in einem Thread für ein Ölunternehmen, oder?
      Was machst Du denn hier, wenn Du eigentlich nur noch Alternative Energie möchtest. Bashen?

      Hm, dann mal viel Erfolg.

      Übrigens: Meine eine Umwelt ist mir nicht egal!

      Gruß

      upanddown.
      Deutsche Rohstoff | 7,920 €
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      Avatar
      schrieb am 14.05.20 15:41:26
      Beitrag Nr. 30.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.680.266 von upanddown1 am 14.05.20 15:25:09Mir auch nicht. Ich habe z.B. gar kein Auto und bin noch nie geflogen.

      Aber wenn Du Dir anschiehst, wie die Benutzerzahlen im ÖPNV in Deutschland eingebrochen sind, dann ist das enorm. Nicht nur bei der Deutschen Bahn, sondern bei jedem ÖPNV- und Busunternehmen. Das liegt natürlich am staatlich verordnetem fast vollständigen Rückfahren der Mobilität.

      Aber die Angst ist in den Köpfen der Menschen drin und die sagen sich: "Risiko vermeiden". Das heisst leider auch eher mit dem eigenen PKW zu fahren als mit einer vollen Bahn oder einem vollen Bus. Und alleine zu fahren statt mit mehreren. In Deutschland sind Busse und Bahnen in der Regel proppevoll - jedenfalls zu den Zeiten, in denen viele Menschen morgens und spät nachmittags von und zur Arbeit fahren. Auf dem Land werden Schüler auf Abstand gehalten in den Schulen - aber in den Schulbussen sitzen und stehen sie dicht an dicht. Ein weiteres Indiz dafür ist auch der enorme Boom in den Fahrradreparaturwerkstätten seit März 2020. Viele Menschen sind vom Bus/Bahn auf das Fahrrad umgestiegen.

      In der Konsequenz muss man daher bei einer vollständigen Aufhebung der Maßnahmen mit einem stark steigenden motorisiertem Individualverkehr rechnen, das den Ölverbrauch anschiebt.
      Deutsche Rohstoff | 7,920 €
      Avatar
      schrieb am 14.05.20 20:56:31
      Beitrag Nr. 30.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.669.496 von Origineller_Name am 13.05.20 21:38:40Danke für diese kritische und umfassende Analyse! Die heutige Jubelmeldung hat mich nur noch aufgeregt, was soll das?
      Deutsche Rohstoff | 7,660 €
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 11:01:47
      Beitrag Nr. 30.882 ()
      Deutsche Rohstoff | 7,740 €
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      Avatar
      schrieb am 15.05.20 11:37:20
      Beitrag Nr. 30.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.691.246 von questionmark am 15.05.20 11:01:47Wow, innerhalb des letzten Quartals hat Almonty das gesamte, vorher positive, Jahresergebnis zunichte gemacht mit einem Verlust von über 14 Mio. CAD. Insgesamt wurde damit in 2019 ein Verlust von 0,03 CAD/Aktie erwirtschaftet. Umso erstaunlicher das Fazit des CEO:

      "I am extremely proud of the entire Almonty operational team who pulled together again in 2019 and delivered another profitable year despite market price pressure and the switch at Los Santos from fresh ore to tailings."

      Etwas schleierhaft ist mir, wieso sie Abschreibungen, welche der CEO auf Corona in 2020 zurückführt, in der Jahresbilanz 2019 getätigt haben. Oder verstehe ich da etwas falsch?
      Deutsche Rohstoff | 7,740 €
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      Avatar
      schrieb am 15.05.20 18:13:43
      Beitrag Nr. 30.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.691.858 von Origineller_Name am 15.05.20 11:37:20Weil m.W. Almonty Industries IFRS anwendet und damit auch temporäre Wertminderungen bilanziert werden müssen. Diese WErtminderungen z.B. von Vorräten können sich aber auch wieder erholen.

      Die Deutsche Rohstoff AG erspart sich das mit der Bilanzierung nach HGB und setzt für wesentliche Assets in ihrer Bilanz nicht die aktuellen (Börsen)-werte an, sondern den Wert, den sie anderweitig z.B. aus dem bilanziellem Eigenkapital der Beteiligung oder dem Einbuchungs- oder Kaufkurs von Aktien ableitet. Würde sie auch nach IFRS bilanzieren, hätte sie z.B. ihre 6 Millionen NOG-Aktien nicht mit 2,31 USD, sondern nur mit vllt. 0,85 USD bilanzieen dürfen und so auch für 2019 einen hohen Millionen Verlust und den Rutsch unter 25 % Eigenkapitalquote ausweisen müssen.
      Deutsche Rohstoff | 7,760 €
      Avatar
      schrieb am 18.05.20 14:54:24
      Beitrag Nr. 30.885 ()
      WTI über 31 $. Gutschlag sagte doch, ab 35 $ macht es wieder Spaß
      Deutsche Rohstoff | 8,060 €
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      Avatar
      schrieb am 18.05.20 15:11:47
      Beitrag Nr. 30.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.722.524 von Kesslerwilli am 18.05.20 14:54:24Hallo zusammen,

      ja, sehe ich auch so... obwohl die Gefahr noch lange nicht gebannt ist. Es wird mMn einen Rückgang des Ölverbrauch für mind. die nächsten 24 Monate geben.


      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.




      https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
      ...Die OPEC+ Gruppe scheint ihre beschlossenen Kürzungen konsequent und wirksam umzusetzen. Der Markt zeigt sich in besseren Zustand ist als man es noch vor einem Monat erwarten durfte.....

      US Ölmarkt

      ..Oil Rig Count: In den USA ist die Zahl der aktiven Ölbohranlagen in der zurückliegenden Woche um weitere -34 Anlagen auf nur noch 258 Oil Rigs gesunken. Ein Rücksturz um 68% gegenüber Mai des Vorjahres auf die niedrigste Anzahl seit Juni 2009. Das zeigt den Pessimismus und die Überlebensnot der US Schieferölbranche....

      Gruß

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 8,060 €
      Avatar
      schrieb am 22.05.20 14:18:41
      Beitrag Nr. 30.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.675.076 von Origineller_Name am 14.05.20 10:34:29So, jetzt mal der etwas genauere Blick auf den Q1/20-Bericht.

      Wie schon geschrieben, ist zuerst einmal festzuhalten, daß am Ende von Q1 mal wieder ein Verlust gestanden hätte, wäre das Ergebnis nicht positiv verzerrt worden durch eine unerwartete Steuerreform. Und das obwohl, wie die DRAG selbst schreibt, sich Corona + Ölpreissturz erst ab Mitte März bemerkbar machten, also in 85% des Quartals keinen Einfluß hatten. Rechnet man diesem positiven Effekt in Höhe von 2,7 Mio. € heraus, würde ein Verlust von 1,8 Mio. € verbleiben. Dabei wurde das Ergebnis auch noch von einigen anderen Faktoren verzerrt.

      Dazu zählt die Auflösung der Hedges bei Elster, woraus ein Ertrag von 1,9 Mio. $ (rund 1,75 Mio. €) entstand. Da die DRAG wie üblich mit Informationen geizt, muß ich mal wieder selbst ein bißchen schätzen. Ich gehe dann davon aus, daß normalerweise in Q1 ungefähr 1/4 der Hedges real aufgelöst worden wäre, ausgehend von der Tatsache, daß die gehdegte Menge im Jahresverlauf abnimmt, die Fördermenge planmäßig auch weiter sinken würde, und wahrscheinlich zumindest für Q1/21 bereits ein kleinerer Teil gehegt wurde. Damit würden rund 0,44 Mio € der entsprechenden Fördermenge aus Q1/20 gegenüberstehen, während rund 1,31 Mio. € einen vorgezogenen Ertrag für die Quartale Q2/20 bis Q1/21 darstellen. Heißt konkret, der Gewinn daraus wurde in Q1/20 verbucht, die Verbuchung der Verluste (bei Verkauf der realen Produktion zu realen Marktpreisen) erfolgt dann verteilt über die nächsten vier Quartale.

      Ein weiterer Faktor ist ein Verlust aus der "Veräußerung von Wertpapieren" in Höhe von 1,1 Mio. €. Da würde mich doch brennend interessieren, welche Wertpapiere hier mit Millionenverlust veräußert wurden. Allerdings ist die DRAG hierzu etwas wortkarg, obwohl sie doch im GB19 noch stolz verkündete, Anteile an NOG zum Preis von 0,75 $ zugekauft zu haben. Und genau das ist ein wesentlicher Punkt, welcher der DRAG bewertungstechnisch immer auf die Füße fallen wird: die heimlichtuerische Informationspolitik! Was bitte soll es denn, auf der einen Seite einen Kauf mit Angabe des Wertpapieres und des Kaufkurses aber ohne Angabe des Kaufumfanges zu vermelden, so das man nicht einschätzen kann, welchen finanziellen Einfluß dieser Kauf in Zukunft haben wird, auf der anderen Seite aber einen Millionenverlust beim Verkauf von Wertpapieren zu melden, ohne darüber zu informieren, welche Wertpapiere denn da verkauft wurden. Da es sich bei den verkauften Wertpapieren offensichtlich nicht um NOG-Aktien handelt, werden es wohl Papiere aus dem Metallbereich sein. Was ein weiteres Mal beweist, daß die die DRAG abseits von Öl und Gas kein Bein auf die Erde bekommt, und sämtliche sonstige Rohstoffengagements ohne Gewinn oder momentane Aussicht auf Gewinn sind. Es könnte sein, daß es sich bei den verkauften Papieren (zum Teil) um Devonian Metals handelt, da im GB19 vermeldet wurde, daß diesbezüglich Übernahmeangebote vorlägen.

      Zu guter Letzt schlug noch ein Währungsverlust von 0,2 Mio. € zu Buche.

      Somit sieht meine Rechnung folgendermaßen aus:

      gemeldeter Quartalsgewinn: + 0,9 Mio. €
      abzüglich Steuergutschrift: - 2,7 Mio. €
      abzüglich vorgezogener Hedge-Gewinn bei Elster: - 1,3 Mio. €
      zuzüglich Verlust aus Wertpapierverkäufen: + 1,1 Mio. €
      zuzüglich Währungsverlust: + 0,2 Mio. €

      -> realer Quartalsverlust aus Öl- und Gasförderung: - 1,8 Mio. €


      Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die neuesten Entwicklungen auf der Finanzierungsseite. Während in 2019 bereits Kredite in Höhe von 8,1 Mio. € für Cub Creek aufgenommen wurden, sind in Q1/20 nun noch einmal 10,6 Mio. € dazugekommen. Begründet wird dies mit anstehenden Bohrungen bei Cub Creek. Diese 18,7 Mio. € neu aufgenommener Kredite dürften die Zinsbelastung der DRAG (bei geschätzt ähnlichen Zinssätzen wie bei der Anleihe) um rund 1 Mio. €/Jahr in die Höhe treiben. Zusammen mit den Anleihen dürfte die Gesamtzinslast damit derzeit bei knapp 7 Mio. € liegen. Es erstaunt dabei etwas, daß auf der einen Seite fast 19 Mio. € an Krediten aufgenommen werden, um zukünftige Bohrungen zu finanzieren, auf der anderen Seite aber 25 Mio. € für Aktienkäufe ausgegeben werden sollen. Das heißt im Endeffekt nichts anderes, als das die DRAG Wertpapiere auf Kredit kauft, anstatt kapitalschonend in ihr eigenes Geschäft zu investieren. Jeder, der das normal findet, sollte hinterfragen, inwieweit er selbst bereit wäre, auf Kredit Aktien zu kaufen - und das vor allem in Anbetracht der Tatsache, daß die Kredithöhe fast drei Viertel seines Brutto-Jahresverdienstes betragen würde (25 Mio. € Kredit bei rund 35 Mio. € Umsatz), und die dazugehörigen Zinsen zwei Wochengehältern entsprächen. Der schuldenfinanzierte Hebel, mit welchem die DRAG arbeitet, wird jedenfalls immer größer.

      In diesem Zusammenhang mal ein Blick auf die gerade erhöhte Beteiligung an der NOG. Dort sieht zum Beispiel Motley Fool ein erhöhtes Insolvenzrisiko, und setzt NOG auf eine neue Liste von fünf möglichen Pleitekandidaten (https://www.fool.com/investing/2020/05/17/5-experts-predict-…). Das sollte man jetzt natürlich mit gebührendem Abstand sehen, denn auf Motley Fool darf auch quasi jeder schreiben, was er will. Allerdings hatten sie Ende April eine erste Liste mit vier potentiellen Pleitekandidaten erstellt, von denen einer mittlerweile pleite gegangen ist und zwei weitere Restrukturierungsexperten angeheuert haben, was am Ende auch nichts anderes bedeutet, als das die Pleite quasi vor der Tür steht. Motley Fool sieht bei NOG die erste Klippe bei der Rückzahlung der ersten Rate in Höhe von 65 Mio. $ an die Ex-Eigner der der gekauften VEN Bakken-Akquisition am 01. Januar 2021. In diesem Zusammenhang ist es interessant, daß diese Zahlung bis vor einem Monat von NOG zusammen mit der zweiten Rate von ebenfalls 65 Mio. $ am 01. Januar 2022 avisiert wurde. Zum Vergleich hierzu die Präsentationen von April (https://d1io3yog0oux5.cloudfront.net/_eab42f1f1d2eac663f62b1… - Seite 15) und Mai (https://d1io3yog0oux5.cloudfront.net/_eab42f1f1d2eac663f62b1… - Seite 16). Warum der Termin nun um ein Jahr vorgezogen wurde, teilt NOG leider nicht mit. Es steht zu vermuten, daß es eine Vereinbarung gibt, daß die Rückzahlung vorzuziehen ist, wenn sich bestimmte Finanzkennzahlen bei NOG verschlechtern.

      Damit steht NOG aber immer noch deutlich besser da als XOG, deren Niedergang ich hier, und im XOG-Forum, ja schon mehrfach beleuchtet habe. Schon die Tatsache, daß seitens Extraction bei der Telefonkonferenz mit den Analysten anläßlich der Veröffentlichung des Q1-Berichtes am 11. Mai die übliche Frage- und Antwort-Sequenz gestrichen wurde, sprach Bände. Am 15. Mai dann ließ XOG die Bombe platzen, und teilte mit, daß die am gleichen Tag fällige Zinszahlung in Höhe von 14,8 Mio. $ für ihre 2024er-Schuldverschreibung ausgesetzt wird (https://ir.extractionog.com/static-files/1d9ef643-afbd-4f7d-…). Die Nachfrist läuft nun bis 14. Juni 2020. Ich sehe gute Chancen, daß spätestens zu diesem Termin die Pleite verkündet wird.

      Zum Schluß aber noch einmal zurück zur DRAG. Ich wage mal einen kleinen Blick nach 2021 und gehe davon aus, daß 2021 für die DRAG noch schlechter verlaufen wird als 2020. Konnten in diesem Jahr noch Hedging-Gewinne den Verlust einigermaßen begrenzen, gehe ich davon aus, daß in 2021 auf der Hedge-Seite nur noch sehr geringe Einnahmen erzielt werden können. Angesichts der DRAG-Methode, die Produktion für ca. ein Jahr im voraus abzusichern, dürften damit wohl nur noch in Q1 nennenswerte Einnahmen zu verzeichnen sein - und auch diese deutlich geringer als in Q1/20. Den Rest des Jahres und somit auch den allergrößten Teil der Produktion muß die DRAG dann zu Marktpreisen verkaufen. Und ob diese dann die wahrscheinliche Gewinnschwelle von um die 55 $/Barrel erreichen, erscheint momentan doch eher fraglich. Im Juli 2021 müssen dann auch die restlichen 16,6 Mio. Euro der 2021er-Anleihe zurückgezahlt werden. Das wird die DRAG zwar nicht in Gefahr bringen, die Finanzierungsseite aber weiter belasten, insbesondere angesichts der Tatsache, daß ich es für wenig wahrscheinlich halte, noch einmal eine Anleihe zu 5,25 % platzieren zu können.
      Deutsche Rohstoff | 7,940 €
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      schrieb am 22.05.20 15:21:52
      Beitrag Nr. 30.888 ()
      https://www.edisongroup.com/publication/focusing-on-investme…

      Valuation: Below audited reserve values

      DRAG’s February 2020 independent 1P and 2P valuation of its oil and gas assets was €177.6m, including Elster Oil & Gas, Cub Creek Energy, Salt Creek Oil & Gas and Bright Rock Energy. Although DRAG has 100% of its 2020 reduced production hedged at an average price of $58/bbl, oil prices have significantly dropped since the reserves’ CPR valuation date. We assume DRAG’s mining assets are valued at book value, adding in end-2019 net debt. This amounts to an SOTP valuation of c €131m or €25.8/share, rising to €27.5/share including 2P reserves.
      Deutsche Rohstoff | 7,940 €
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      schrieb am 22.05.20 16:43:26
      Beitrag Nr. 30.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.772.102 von Smaria am 22.05.20 15:21:52Leider entspricht der Buchwert aber nicht dem Marktwert. Was ja auch für NOG gilt. Insgesamt machen allein diese beiden Effekte über 10 Millionen Euro weniger aktuellen Marktwert ggü. den Buchwerten aus. Und man muss doch ganz erhebliche Reduzierungen bei den Reservewerten vermuten, wenn auch hier die 5-Jahres-Betrachtung gelten sollte und nicht der vermutete langfristige Wert im Boden.

      Der Buchwert meiner Salzgitter Aktien liegt auch bei ca. 50 Euro. Der Börsenwert aktuell aber nur etwas über 11 Euro und dass heißt, das der gesamte Börsenwert der Salzgitter AG allein mit der Beteiligung an der Aurubis AG abgedeckt ist. Den Rest des Salzgitter Konzerns inkl. Mergerphantasie gibt es für lau an der Börse. Aber das nicht erst seit kurzem, sondern schon viele Monate und es ist nicht erkennbar das sich das ändert.

      Bei NOG werden - siehe den Vorbeitrag - auch schon Pleitegerüchte gestreut, obwohl das Management in der letzten Telefonkonferenz nicht müde wurde die Andersartigkeit des Geschäftsmodells und die komfortable Lage zu erläutern. Trotzdem setzt die Deutsche Rohstoff AG 2,31 USD Wert je Aktie an. Bei Almonty Industries ist die Differenz mit Buchert 0,48 Euro und Kurs 0,34 Euro nicht ganz so krass.

      Wer also an die Fähigkeiten des Managements der Deutschen Rohstoff AG glaubt, der dürfte jetzt keine Aktien der Deutschen Rohstoff AG kaufen. Weil deren Erträge aus einer aufgegangenen Spekulation mit NOG-Aktien für Zinszahlungen draufgehen würde und nichts gewonnen wäre. Nein - der müsste dann direkt NOG Aktien kaufen.
      Deutsche Rohstoff | 7,820 €
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      schrieb am 23.05.20 01:21:53
      Beitrag Nr. 30.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.772.924 von Klaus321 am 22.05.20 16:43:26Wie jetzt? Ihr verwirrt alle. Du schreibst, man sollte NOG kaufen, O_N schreibt, dass NOG Pleite ist. Könnt Ihr Euch bitte mal einigen, mir brummt ja der Kopf.
      Deutsche Rohstoff | 7,820 €
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      schrieb am 23.05.20 01:23:32
      Beitrag Nr. 30.891 ()
      Ich wollte auch mal wie O_N fett, unterstrichen, rot und kursiv schreiben. Mal sehen, ob es bei mir auch so doll wirkt wie bei ihm.
      Deutsche Rohstoff | 7,820 €
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      schrieb am 23.05.20 10:33:13
      Beitrag Nr. 30.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.776.746 von Kesslerwilli am 23.05.20 01:21:53Niemand hat hier geschrieben, dass NOG pleite ist.
      Es ist auch nicht so!
      Deutsche Rohstoff | 7,820 €
      Avatar
      schrieb am 24.05.20 14:02:01
      Beitrag Nr. 30.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.776.746 von Kesslerwilli am 23.05.20 01:21:53
      Zitat von Kesslerwilli: Wie jetzt? Ihr verwirrt alle. Du schreibst, man sollte NOG kaufen, O_N schreibt, dass NOG Pleite ist. Könnt Ihr Euch bitte mal einigen, mir brummt ja der Kopf.


      Lese einfach das mal durch:
      https://seekingalpha.com/article/4346271-northern-oil-and-ga…

      Und entscheide dann für Dich.
      Deutsche Rohstoff | 7,820 €
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      schrieb am 25.05.20 16:45:28
      Beitrag Nr. 30.894 ()
      IRW-News: Almonty Industries Inc.: Aktien von Almonty werden in den Handel auf der Börsenplattform Xetra in Deutschland aufgenommen
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
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      schrieb am 25.05.20 17:01:15
      Beitrag Nr. 30.895 ()
      klingt nicht schlecht, möge es dem Kurs helfen:

      Nachdem unsere Aktien nun auch auf der Börsenplattform Xetra gehandelt werden, erwarten wir uns davon eine Stärkung unseres Profils in Europa. Dies ist Teil der aktuellen Strategie des Unternehmens, seine Präsenz im europäischen Markt zu steigern. Angesichts der Unterstützung von führenden europäischen Organisationen wie Plansee Group, OeKB und KfW IPEX–Bank GmbH, ist das Unternehmen zuversichtlich, dass eine stärkere Präsenz in Europa in Verbindung mit dem geplanten Börsengang in Korea und der dortigen Unterstützung durch führende südkoreanische Organisationen wie Posco, Kepco, Mireco, Korea Telecom, Kigam und Kores gut zur Langzeitstrategie des Unternehmens passt.

      Aktien von Almonty werden in den Handel auf der Börsenplattform Xetra in Deutschland aufgenommen | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12559661-aktien-a…
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
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      schrieb am 26.05.20 19:40:07
      Beitrag Nr. 30.896 ()
      Hallo zusammen,

      Ich überlege Aktien einen Teil meiner Aktien der DRAG in NOG-Aktien zu tauschen.
      Ein Forum zur NOG über das man nähere Informationen bekommen könnte habe ich leider nicht gefunden.
      Lediglich die Geschäftsberiche durch die ich mich mit meinem Englisich jedoch sehr stark durchkämpfen müsste. Für Infos in die Richtung wäre ich sehr dankbar.

      Gruß,

      Superholgi
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
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      Avatar
      schrieb am 27.05.20 02:10:54
      Beitrag Nr. 30.897 ()
      Bin ja sehr optimistisch hier, aber auch im letzten Interview wurden auf die liquiden Mittel hingewiesen, fast jeder zweite Satz ging um die super Gelder, welche die DRAG hat.. Finanzstark und super aufgestellt.. Eigenkapitalquote von 25 Prozent, 7 Millionen Zinsaufwendungen im Jahr, keine Vorgenommen Abschreibungen auf verschiedene Aktienpositionem und ein dennoch niedriger Ölpreis - super!

      Finde ich persönlich toll, mag es zur Zocken, aber die Value-Investoren hier wollen doch eigentlich sowas garnicht? Oder eben doch?!
      Deutsche Rohstoff | 8,120 €
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      schrieb am 27.05.20 06:22:43
      Beitrag Nr. 30.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.812.804 von DIICO am 27.05.20 02:10:54Die wichtigste Frage lautet m.E.: Wie werden die Reserven bilanziert? Kommender 5-Jahreszeitraum oder länger?

      Dazu habe ich nichts im Geschäftsbericht 2019 gefunden. Nur die Aussage, das sich die Bewertung der Reserven aus voraussichtlicher Menge berechnet mit dem voraussichtlichen Förderzeitpunkt ergibt.

      D.h., das eine Förderunterbrechung wie aktuell bei Olander mit fehlender Aussicht auf eine Fortsetzung zweistellige Millionen Euro an Reduzierungen beim Reservewert bedeuten würde. Zusätzlich natürlich große Abschreibungen auf den Wert der Bestände.

      Von einem Value Investment kann man hier nicht sprechen. Der bilanzierte Value kann sich in der Branche sehr schnell in fast nichts auflösen, wenn Annahmen nicht mehr stimmen. Echten Value hat der Grundstücksbesitzer.
      Deutsche Rohstoff | 8,120 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 07:17:38
      Beitrag Nr. 30.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.810.035 von superholgi am 26.05.20 19:40:07ich wäre dafür, hier über NOG (und auch Almonty) zu schreiben, außerhalb der DRAG Anlegerschaft wird es für beide Werte ohnehin nicht viele Foristen geben.
      Deutsche Rohstoff | 8,120 €
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      Avatar
      schrieb am 27.05.20 09:17:08
      Beitrag Nr. 30.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.812.804 von DIICO am 27.05.20 02:10:54
      Schulden
      Wie hoch sind denn die Schulden?

      Also ich meine ALLE zusammen = Summe

      Schon mal exakt gerechnet?? :keks:
      Deutsche Rohstoff | 8,060 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 10:14:02
      Beitrag Nr. 30.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.810.035 von superholgi am 26.05.20 19:40:07Bitte alles selbst überprüfen, bevor man handelt.
      Die DRAG hat NOG zu 0,75$ vor kurzem zugekauft.
      Für wieviel Millionen hat sie nicht veröffentlicht.
      Der Kurs ist jetzt bei 0,86$, also bisher ein gutes Geschäft.
      Mit der alten NOG Beteiligung ist die DRAG noch stark im minus.
      Ich habe NOG zu etwa 0,84$ gekauft, ohne das ich zu diesem Zeitpunkt von dem DRAG
      Kauf wusste. Der DRAG Kauf ist für mich eine Bestätigung.
      Nachteile von NOG:
      Sie ist vom Ölpreis abhängig.
      Die letzte Vermögensschätzung der Ölbestände wurde am 31.12.2019 vorgenommen.
      Eine Schätzung beim derzeitigen Ölpreis würde vermutlich zu einer starken Reduzierung des
      Eigenkapitals führen. Derzeit zum 31.3.2020, ist das EK über 1000 Milliarden, und die Schulden
      auch etwa 1000 Milliarden, also das Vermögen ca. 2000 Milliarden.
      Warum ich gekauft habe:
      NOG ist für 2020 und 2021 gut abgesichert.
      P/E ist 1,0, laut Homepage von NOG, also KGV von 1,0!
      Die USA brauchen einen höheren Ölpreis und ich glaube sie werden diesen bis zum Herbst auch
      bekommen.
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 12:01:35
      Beitrag Nr. 30.902 ()
      Dienstag, Mai 26 2020
      Interview mit Dr. Thomas Gutschlag, CEO der Deutschen Rohstoff AG

      https://www.nebenwerte-magazin.com/interview/item/7040-scale…

      Zitate:

      "Die Erholung wird kommen, denn die Welt braucht weiter Öl. Entscheidend ist in der aktuellen Phase aber, welche Ölproduzenten bis zum nächsten Anstieg gut überwintern können. Und da gehören wir sicher dazu."

      "Wir sind finanzstark und gut durchfinanziert. Unsere liquiden Mittel lagen Ende März bei gut 70 Millionen Euro. Gleichzeitig ist unsere Fixkostenbasis gering und wir können unsere laufenden Kosten mit der Produktion sehr schnell herunterfahren."

      "Dividende ist uns wichtig. Aber natürlich wird 2020 ein besonderes Jahr, in dem wir mit unserer Liquidität haushalten wollen. Deshalb haben wir einen Mittelweg gewählt und schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr vor."

      "Noch halten die angeschlagenen Unternehmen durch. Aber in einigen Monaten werden sich sehr gute Chance ergeben. Dann stehen wir parat, als ein Käufer und Gewinner der Marktkonsolidierung. Denn wir verfügen über die notwendigen Finanzmittel."

      "Ich persönlich würde die Deutsche Rohstoff nicht auf Basis ihres Gewinns oder Verlusts in einem Jahr – erst recht, wenn es ein Ausnahmejahr ist – bewerten. Vielmehr würde ich die nachhaltige Substanz zur Bewertung heranziehen und das sind bei uns unsere Öl- und Gasreserven, die wir mit großer Flexibilität dann fördern können, wenn das Marktumfeld günstig ist."

      "Öl werden wir noch viele Jahrzehnte brauchen, da sind sich internationale Experten einig."


      Freundliche Grüße
      supernova
      Deutsche Rohstoff | 8,160 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 12:15:43
      Beitrag Nr. 30.903 ()
      10 Jahre an der Börse, alles Gute Deutsche Rohstoff AG.
      Deutsche Rohstoff | 8,160 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 12:59:33
      Beitrag Nr. 30.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.815.609 von khk6100 am 27.05.20 10:14:02vielen Dank für die Info,

      Gruß spuperholgi
      Deutsche Rohstoff | 8,160 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 13:01:08
      Beitrag Nr. 30.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.813.140 von questionmark am 27.05.20 07:17:38das würde ich auch sehr begrüßen.
      Deutsche Rohstoff | 8,160 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 13:04:11
      Beitrag Nr. 30.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.817.493 von supernova1712 am 27.05.20 12:01:35Irgendwie habe ich den Eindruck, das der Mann doch zunehmend in einer Filterblase lebt. Das gibt es häufig bei Experten, die sich nur mit einem Thema beschäftigen und von anderen Dingen die auch Einfluß haben, nichts wissen.

      Z.B. das die Fixkostenbasis gering ist, das kann man bei DER Zinsbelastung wohl kaum behaupten.

      Wenn es schlecht läuft, dann gehört auch die Deutsche Rohstoff AG in einigen Jahren zu den angeschlagenen Unternehmen.
      Deutsche Rohstoff | 8,160 €
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      Avatar
      schrieb am 27.05.20 13:25:51
      Beitrag Nr. 30.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.815.609 von khk6100 am 27.05.20 10:14:02Natürlich Millionen nicht Milliarden!
      Deutsche Rohstoff | 8,160 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 14:16:09
      Beitrag Nr. 30.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.815.609 von khk6100 am 27.05.20 10:14:02Nichts für ungut - das klingt aber recht dünn und unprofessionell.

      Wen interessiert die Bilanzsumme? Die Fälligkeitstruktur der Verbindlichkeiten ist doch viel wichtiger.
      Hast Du Dir den letzten Jahresbericht und den Risikoteil durchgelesen? Oder wenigstens die Präsentation und die Mitschrift der letzten Telefonkonferenz gelesen.

      Von wem bekommen die USA einen höheren Ölpreis? - Von Dir? Dadurch das die Saudis freiwillig die Förderung auf null setzen und damit zum Armenhaus werden in dem das Regime seine Macht verliert? Dadurch das ein Großteil ihrer Ölfirmen aufgibt, hunderte Milliarden an Krediten weg sind, Kommunen pleite und tausende Menschen ohne gut bezahlten Job?

      Warum brauchen die vielen Menschen die in den USA ihren Job verloren haben, überschuldet sind, in ihren Autos leben und für Essensspenden anstehen jetzt auch noch einen höheren Ölpreis? Nur damit wenige Ölmanager weiter munter Kredite und IPO-Erlöse von naiven Geldgebern und Aktionären abzocken und in die eigene Tasche wirtschaften?
      Deutsche Rohstoff | 8,160 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 16:34:57
      Beitrag Nr. 30.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.819.647 von Klaus321 am 27.05.20 14:16:09Die USA werden von Trump einen höheren Ölpreis bekommen, weil ihm das bei seiner Wiederwahl
      hilft. Das halte ich für wahrscheinlich.
      Deutsche Rohstoff | 8,080 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 18:24:58
      Beitrag Nr. 30.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.818.438 von superholgi am 27.05.20 12:59:33Nur weil es ein so aktueller relativ positiver Bericht über die DRAG Beteiligung NOG ist:
      Leider auf englisch.

      https://seekingalpha.com/article/4350280-is-northern-oil-and…
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 19:33:48
      Beitrag Nr. 30.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.822.707 von khk6100 am 27.05.20 18:24:58Nur leider hat es der gute Brent Hecht (der ganz unbescheiden auch unter Hecht Research und Hecht Financials firmiert) nicht so mit dem Lesen und/oder Rechnen, so daß ihm leider bei all seinen "Berechnungen" 350 Mio. $ NOG-Schulden durchgerutscht sind - siehe Kommentare unter seinem Beitrag.

      Und bei Seeking Alpha gilt genauso wie beim von mir neulich zitierten "Motley Fool": dort darf jeder Laie schreiben, was er will - so wie hier im Forum. Brent Hecht hat nach seinen ersten sechs Beiträgen sechs Jahre lang geschwiegen, um jetzt innerhalb von fünf Tagen vier Beiträge zu verfassen - einen zu Gold, zwei zu Silber und diesen zu NOG. Da wäre ich in Sachen NOG-Expertise eher etwas skeptisch.
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 19:46:15
      Beitrag Nr. 30.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.818.531 von Klaus321 am 27.05.20 13:04:11
      Zitat von Klaus321: Irgendwie habe ich den Eindruck, das der Mann doch zunehmend in einer Filterblase lebt. Das gibt es häufig bei Experten, die sich nur mit einem Thema beschäftigen und von anderen Dingen die auch Einfluß haben, nichts wissen....



      Na da haben die Aktionäre aber richtig Glück, das es dich noch gibt ...
      :laugh:
      Was für eine Überheblichkeit ...
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 19:53:45
      Beitrag Nr. 30.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.819.647 von Klaus321 am 27.05.20 14:16:09
      Zitat von Klaus321: ...
      Von wem bekommen die USA einen höheren Ölpreis? - Von Dir? Dadurch das die Saudis freiwillig die Förderung auf null setzen und damit zum Armenhaus werden in dem das Regime seine Macht verliert? ...



      Ja sicher doch, die Amis kloppen ihre Ölindustrie in die Tonne und begeben sich wieder freiwillig in die Abhängigkeit von Ölimporten?
      :laugh:
      Unglaublich ...
      Deutsche Rohstoff | 7,960 €
      Avatar
      schrieb am 27.05.20 20:18:57
      Beitrag Nr. 30.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.810.035 von superholgi am 26.05.20 19:40:07Also einen Thread zu NOG gibt es, den hat khk6100 vor zwei Wochen angelegt, und heute auch gleich den fundierten Bericht des Hechtes im NOG-Becken verlinkt. Ihr könnt Euch also gern dort (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1324741-1-10/unt…) austauschen.

      Ich bin ja weit davon entfernt, Fracker-Aktien zu empfehlen, aber trotzdem der Vollständigkeit halber meine Meinung zu einem NOG-Investment (vs. DRAG):

      Zuerst einmal würde ich generell von einem Investment in die Aktien von Firmen abraten, deren Geschäftsberichte man nicht selbst einigermaßen sicher lesen kann. Von daher hat die DRAG hier für Dich Vorteile, da in Deutsch berichtend.

      Grundsätzlich sind DRAG und NOG schwer zu vergleichen, da ihre Vorgehensweise anders ist. Die DRAG investiert zum größten Teil in eigene Bohrungen und ist nur zu einem geringen Teil Minderheitsbeteiligter. NOG hingegen hat die Minderheitsbeteiligung zum Geschäftsprinzip erhoben, scheut aber auch nicht vor dem Kauf ganzer Firmen zurück.

      Die DRAG fährt also ein höheres Risiko (siehe Cub Creek Desaster 2018), hat aber, wenn die Bohrungen erfolgreich sind oder sogar besser als erwartet fördern, auch einen höheren Gewinnhebel.

      Da NOG im Normalfall (sie betreiben aber auch Ground Game) in existierende Bohrungen bzw. solche mit sehr gut abschätzbaren wahrscheinlichen Ergebnissen investiert, ist das Risiko grundsätzlich kleiner, der mögliche Zusatzgewinn aber auch. Da NOG auch noch bedeutend stärker als die DRAG hedgt, ist sie eine deutlich konservativere Alternative. Eigentlich. Leider hat auch NOG "Leichen" im Keller. Und das ist für mich vor allem der VEN Bakken Deal, bei dem sich NOG punktgenau auf dem 2019er WTI-Hoch eine Firma einverleibt hat, die einen deutlich gefährlicheren Verschuldungsgrad als NOG hatte, womit NOG, aufgrund der Größe des Zukaufs, sein eigenes Leverage ruiniert hat. Ziel damals war die Erzeugung von freien Cash Flows, um den Preis deutlich höheren Risikos. Das hat "der Markt" wohl auch so gesehen, denn ab Kauf ging es mit dem Kurs (von einen Hüpfer zum Jahreswechsel abgesehen) quasi nur noch bergab. Und nun fällt NOG dieser Kauf gewaltig auf die Füße.

      Während die DRAG Ende März über rund 70 Mio. € Liquidiät verfügte, und damit über die rund neunfache Menge der derzeit jährlich zu leistenden Zinszahlungen, verfügte NOG Ende März über lediglich 8,5 Mio. $ bei derzeit zu leistendem Zinsdienst in Höhe von knapp 80 Mio. $. Während die DRAG also theoretisch über 100 Monate Zinsen zahlen könnte, reicht es bei NOG gerade einmal für etwas über einen Monat. Und während bei der DRAG in 2021 zur Mitte des Jahres nur 16 Mio. € Anleihen fällig werden, muß NOG bereits am 01. Januar 2021 65 Mio. $ (für eine Teilschuld aus dem VEN Bakken-Deal) hinblättern - die nächsten 65 Mio. $ folgen dann 2021.

      Dividenden sind bei NOG daher in nächster Zeit nicht zu erwarten. Die ganze Spekulation würde sich also auf eine Kursgewinn richten. Der NOG-Kurs war allerdings schon vor Corona und Saudi-Attacke im permanenten Niedergang begriffen.

      Inwiefern es überhaupt Sinn macht, in Ölaktien zu investieren, ist die zweite Frage. Oder nein, eigentlich die erste. Und wenn man seine Informationen nicht nur vom DRAG-Freundeskreis bezieht, sondern mal auf die allgemeine Entwicklung schaut, ist an der Sinnhaftigkeit stark zu zweifeln. Vom moralischen Aspekt ganz zu schweigen.
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      schrieb am 27.05.20 20:22:56
      Beitrag Nr. 30.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.823.802 von Origineller_Name am 27.05.20 20:18:57Zitat:
      "...die nächsten 65 Mio. $ folgen dann 2021."

      -> Richtig heißen muß es: "Die nächsten 65 Mio. $ folgen dann 2022."
      Deutsche Rohstoff | 8,180 €
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      schrieb am 27.05.20 20:25:30
      Beitrag Nr. 30.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.823.838 von Origineller_Name am 27.05.20 20:22:56Hoffentlich nutzt du keine Produkte die in irgendeine art und weise mit Öl stehen. Währe ja moralisch höchst verwerflich.
      Deutsche Rohstoff | 8,180 €
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      schrieb am 28.05.20 14:13:09
      Beitrag Nr. 30.917 ()
      Geht wohl doch nicht ohne Ressourcen
      Laut Bundesamt für Umwelt

      Vor allem die Herstellung von Computern ist mit einem sehr hohen Ressourcen Aufwand verbunden. Darüber hinaus enthalten die Geräte wertvolle Rohstoffe wie Edelmetalle, deren Gewinnung für die Umwelt und teilweise auch für die Arbeiterinnen und Arbeiter sehr belastend ist.


      :laugh::laugh:
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      schrieb am 28.05.20 14:37:01
      Beitrag Nr. 30.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.823.802 von Origineller_Name am 27.05.20 20:18:57Ich habe mir die Aufzeichnung der letzten Telefonkonferenz von NOG komplett durchgelesen. Viele Fragen von zugeschalteten Hörern / Analysten, optimistische Darstellung des Geschäfts durch NOG. Sicherer Bargeldzufluss für 2020 und 2021 durch die Hedgingposition - unabhängig von der Ölförderung. Unterstützung des Geschäftsmodells vom Kapitalmarkt. Etc.

      Zwischen den Zeilen meine ich aber auch ein Risiko herausgelesen zu haben, was im Geschäftsmodell liegt: Man kauft ja nur Anteile an Förderungen - eine Vielzahl an kleineren Anteilen an bestehenden oder sicheren anstehenden Bohrungen. Man ist dann darauf angewiesen, das der Haupteigentümer der Bohrung bzw. derjenige der das Öl verkauft, den Erlösanteil auch an NOG überweist. Macht er das nicht und geht in die Insolvenz, dann bekommt man vllt. kein Geld und muss sich auf die gegenwärtige und zukünftige Förderung konzentrieren.

      Inwieweit das ein reales Risiko ist, das weiss ich nicht. Ich stelle es mir kompliziert vor, wenn es z.B. jemanden gibt der 40 % einer Bohrung hat und 12 andere mit 5 % und der mit 40 % geht in die Insolvenz und fördert erstmal nicht weiter. Man muss dann jemand anderes finden, der in die 40 % einsteigt und der gleichzeitig akzeptiert nicht das alleinige Sagen zu haben. Oder hat er das immer und die anderen 12 mit 5 % sind nur stille Finanzgeber ohne weitere Rechte?

      Wie das mit den Fördergemeinschaften rechtlich geregelt ist - auch in Bezug auf die Deutsche Rohstoff AG und Elster Oil and Gas - das wäre nochmal etwas was hier bislang nicht erörtert wurde.
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      schrieb am 28.05.20 15:11:06
      Beitrag Nr. 30.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.831.605 von Klaus321 am 28.05.20 14:37:01Das Riskio, daß NOG um die Ihnen zustehenden Erlöse geprellt wird, sehe ich eher nicht. Die Pleite-Fracker, z.B. Whiting, gehen ja scheinbar alle nach Chapter 11 bankrott - was dann in der Regel bedeutet, daß die Anleiheschulden in Eigenkapital umgewandelt werden, und so bei gleichzeitiger Enteignung der Aktienbesitzer die Firma sowohl in Sachen Verschuldung als auch in Sachen Zinszahlung entlastet wird. Auf die eigentliche Förderung hat das erstmal keinen direkten Einfluß.

      NOG ist zwar noch nicht pleite, ist aber in den letzten Wochen auch bereits zweimal mit einstelligen Mio-Beträgen diesen Schritt gegangen. Und es scheint so, als wäre das auch weiterhin angedacht. Mit jeder Umwandlung sinkt die Zins- und Schuldlast bei gleichzeitiger Verwässerung der Altkationäre.

      Die Förder-Problematik sehe ich bei NOG eher auf einer anderen Seite. Ich frage mich, was passiert, wenn die von den jeweiligen Hauptpartnern derzeit stillgelegten Bohrungen nicht wieder aktiviert werden. Ich hatte dazu hier (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-30801-30…) schon einmal geschrieben, und zitiere daraus jetzt einfach mal:

      "Derzeit ist es so, daß die Firmen, welche die Majorität an den Bohrungen halten, diese nun teilweise stillgelegt haben, was zur Folge hat, daß auch NOG keine Einnahmen erzielt. Das betrifft durchaus große Teile der NOG-Förderung. Zum Beispiel haben Continental Ressources und ConocoPhilips ihre Nord Dakota-Förderung (und hier erzielt NOG den weitaus größten Teil seines Umsatzes) quasi komplett eingestellt. Dies betrifft rund 18 % aller NOG-Bohrloch-Beteiligungen. Darüber hinaus ist Whiting Pleite, was weitere 11 % der NOG-Bohrungen betrifft.

      Mir stellt sich da die Frage, welche Auswirkungen das auf NOG hat, und welche Möglichkeiten der Einflußnahme NOG hat. Das Continental und Conoco ausgerechnet in Nord Dakota so massiv dicht machen, dürfte wohl mit eher ungünstigen Förderkosten im Vergelich zu anderen Gegenden in den USA (Permian) zu tun haben. Und daraus ergibt sich die Frage, wann und ob überhaupt sie diese Bohrungen (in nächster Zeit) wieder aktivieren. Und falls nicht, was das für Konsequenzen für NOG hat. Bekommt NOG Schadenersatz oder haben sie dann einfach Pech? Wir sprechen hier immerhin von 30 % der Förderung, und das sind nur die Firmen, von denen ich gelesen habe, ohne nach dem Zusammenhang mit NOG zu suchen. Bei anderen von NOG's Partnern (z.B. Slawson (14% des NOG-Umsatzes), Ovintiv (11%), Hess (9%)) werden wohl auch Förderbeschränkungen drohen.

      Auch NOG wird in diesem Monat seine Kreditzusage angepaßt bekommen. Bei Bewertungen der Reserven zum jetztigen Ölpreis drohen da größere Einschnitte. Dies wäre für NOG insbesondere daher gefährlich, da sich die liquiden Mittel Ende 2019 auf ehrfurchtgebietend geringe 16 Mio. $ beliefen, und die einzige Finanzierungsmöglichkeit momentan in ebenjenem Kredit besteht. Und das bei allein 80 Mio. $ Zinslast in 2019."


      Bei NOG wird man, wie bei allen anderen Frackern(!), erstmals im H1/20-Bericht sehen, wie sie mit der Krise klarkommen. Ob NOG allein durch seine Hedgings Gewinne erzielt, möchte ich hinterfragen. Genau das gleiche wurde ja hier im Forum schon für die DRAG prophezeit nach dem Motto "Das wird ein Superjahr. Keine Förderung aber achtsellige Gewinne durch die Hedging-Auflösung." Der Q1-Bericht inklusive der (von mir ja erwarteten) deftigen Verlustankündigung für 2020 hat bewiesen, daß das halt doch ein wenig kurz "gedacht" war.
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      schrieb am 28.05.20 15:51:41
      Beitrag Nr. 30.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.832.178 von Origineller_Name am 28.05.20 15:11:06So wie ich das verstanden habe, hat die Deutsche Rohstoff AG ihre noch frischen und noch reichlich Reserven habende Bohrplätze ie Olander stillgelegt und wird sie später wieder hochfahren. Aber andere ältere mit nur noch wenig täglicher Förderung wurden nicht stillgelegt. Weil die Kosten dafür und mit dem Wiederanfahren so hoch sind, das sie den Ertrag aus der Bohrung von Monaten/Jahren übersteigen.

      Daher denke ich, das stillgelegte Förderungen auch bei NOG eher ein Zeichen sind, das sich dort das Wiederhochfahren lohnt. NOG hat es so dargestellt, das sie jetzt hoffen, praktisch zweimal gut verdienen zu können: Jetzt über die Hedges und 2021ff. über den realen Ölverkauf.

      Da wäre es auch die Frage, inwiweit eine Förderung immer tagesaktuell auf die Anteilseigner aufgeteilt werden muss. Oder ob NOG mit Blick auf ihr Hedging sagen könnte, dass bei einem Wiederanfahren die Förderung erstmal zu einem größeren Teil auf andere Anteilseigner geht, die das Geld dringender brauchen. In der Spekulation, das der Ölpreis in Zukunft höher steht und dann später anteilig mehr Mengen für NOG abgerechnet werden.
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      schrieb am 29.05.20 11:24:04
      Beitrag Nr. 30.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.832.769 von Klaus321 am 28.05.20 15:51:41Ich glaube, dass hier Hedging und die Förderung des Öls getrennt werden müssen. Ob eine Quelle weiter fördert oder nicht entscheidet der oder die Eigentümer.
      Inwieweit die anderen Eigentümer ihre Fördermengen abgesichert haben, steht auf einem anderen Blatt.
      Die DRAG-Töchter haben jeweils ihre eigenen Absicherungen für das eigene Öl. Die Absicherungen selbst gehen da nicht an Miteigentümer der Quellen.
      Deshalb kann es sein, dass die DRAG-Töchter ihre eigenen Quellen stoppen, da das "fremde" Öl reicht um die abgesicherten Mengen zu bedienen.
      Deutsche Rohstoff | 7,900 €
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      schrieb am 29.05.20 16:52:45
      Beitrag Nr. 30.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.841.217 von halodri99 am 29.05.20 11:24:04So ist. Man kann auch nur mit dem Ölpreis spekulieren ohne Öl tatsächlich besitzen zu wollen. Nur dadurch gab es Ende April den irren Rutsch in den Minusbereich.

      Beantwortet aber meine Frage nicht, wie Gemeinschaftsfirmen die Erlöse der Ölförderung aufteilen. Also ob das jeden Tag nach einem festen Verteilschlüssel entsprechend dem Anteil an den Investitionskosten geht oder ob ein Anteilseigner vorübergehend auch mal Erlöse abtreten kann um sie später zu bekommen.
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      schrieb am 01.06.20 23:32:27
      Beitrag Nr. 30.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.832.178 von Origineller_Name am 28.05.20 15:11:06NOG heute mit sehr schlechter Performance. Während die Peergroup um rund 8 % zulegte, ging es für NOG um fast 4 % abwärts auf genau 0,75 $. Das ist schon eine deftige Abweichung, so daß sich die Frage nach den Gründen stellt. Ich sehe da vor allem zwei Faktoren, welche eventuell Einfluß gehabt haben könnten.

      Zum einen meldete NOG heute vor Börsenstart einen weiteren Umtausch von 2023er-Anleihen in Aktien, und damit zum dritten Mal in drei Wochen. Auffällig ist, daß vor 17 Tagen für eine neue Aktie noch 1,176 Anteile der Anleihe bezahlt werden mußten, vor 10 Tagen dann bereits nur noch 1,154 Anteile und heute nur noch 1,111 Anteile. Es könnte also sein, daß am Markt eine nunmehr kontinuierliche Verwässerung (zu immer schlechteren Konditionen) eingepreist wird. Bei noch ausstehenden 2023er-Anleihen im Wert von über 550 Mio. $ droht damit potentiell eine Fast-Verdreifachung der Aktienzahl mit entsprechender Entwertung der bisherigen Aktien - bei auf der anderen Seite deutlich sinkender Schuldenlast.

      Zum zweiten könnte sich NOG aufgrund der in oben verlinktem Beitrag geschilderten Spezifika ihres Geschäftsmodelles momentan einer loose-loose-Situation gegenübersehen. Der Anstieg des WTI-Preises auf über 35 $ läßt den Wert des NOG-Hedgebooks stark sinken, während auf der anderen Seite, durch die Produktionsstillegungen großer Partner, nicht in ausreichendem Maße Einnahmen generiert werden können und auch nicht vorhersagbar ist, wann diesen Partnern der Preis hoch genug ist, um die Pumpen wieder anzuwerfen bzw. ob sie dies überhaupt in absehbarer Zeit wieder tun werden oder die Produktion in Nord Dakota dauerhaft ruhen lassen. Damit könnte NOG einem ernsthaften Cashflow-Problem gegenüberstehen.

      Die Entwicklung der nächsten Tage wird auf jeden Fall spannend zu beobachten sein. Sollte NOG aber die Kursentwicklung der letzten zwei Wochen fortsetzen, kann Gutschlag wohl bald wieder der Lieblingsbeschäftigung der DRAG-Forenschreiberschaft nachgehen: "verbilligen".
      Deutsche Rohstoff | 7,950 €
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      schrieb am 02.06.20 07:42:36
      Beitrag Nr. 30.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.865.673 von Origineller_Name am 01.06.20 23:32:27Es bleibt also dabei: Wer in Fracking investiert, der wird darin umkommen. Es sei denn er hat im billigem Permianbecken in Texas die Größe und damit die Produktionstiefe von Exxon Mobil. Weil Fracking sonst bei der weltweite Masse des Ölangebots schlicht viel zu teuer ist.

      Das werden auch noch Aktionäre und Anleihenbesitzer der Deutschen Rohstoff AG sehr schmerzlich spüren. Schon jetzt gibt es große nicht realisierte Verluste in der Bilanz und eine hohe Kostenbasis durch die Kreditzinsen.
      Deutsche Rohstoff | 7,970 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.20 09:27:54
      Beitrag Nr. 30.925 ()
      Ein weiteres Mal bin ich nur zu gern bereit, hier DRAG-News zu verkünden:


      Deutsche Rohstoff AG: Bright Rock kauft Flächenpaket in Wyoming

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12585380-dgap-new…


      Die DRAG kauft also zu in Gegenden, wo es unterhalb von 50 $ WTI-Preis offensichtlich nichts zu holen gibt:

      "Chris Sutton, CEO von Bright Rock, kommentierte: "Wir freuen uns, die Akquisition dieses sehr großen Flächenpakets bekanntgeben zu können. Es gibt uns bei wieder normalisierten Ölpreisen ab 50 USD/Barrel die Möglichkeit, signifikante neue Produktion zu erschließen."


      -> Nunmehr gilt es also die neuen Knight-Bohrungen zu finanzieren, dann noch welche im Uinta-Bassin, denn da hatte man doch auch schon vor einiger Zeit zugekauft, und jetzt noch in Wyoming. Nach Ansicht der DRAG ein Super-Deal:

      "Der Kaufpreis spiegelt fast ausschließlich den Wert der derzeitigen Produktion auf Basis der aktuellen Terminkurve wider. Der großen Zahl möglicher Bohrungen wurde nur ein geringer Wert beigemessen, da sie bei derzeitigen Ölpreisen nicht wirtschaftlich sind."


      -> Die DRAG dreht also weiter das immer größere, kreditfinanzierte, Rad.
      Deutsche Rohstoff | 8,260 €
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      Avatar
      schrieb am 02.06.20 09:31:12
      Beitrag Nr. 30.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.867.347 von Origineller_Name am 02.06.20 09:27:54die DRAG versucht eben konsequent antizyklisch zu handeln, das erscheint manchen eben als Harakiri, anderen als Megachance.

      Ich würde auch darauf wetten, dass der Ölpreis wieder deutlich über 50 geht, die Frage ist, wann.
      Den Atem muss man haben, wenn man das Maximum rausholen will.
      Deutsche Rohstoff | 8,260 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.20 10:02:25
      Beitrag Nr. 30.927 ()
      Ich glaube, unsere Bedenkenträger erkennen den Inhalt dieser News nicht. Da worden sich mal eben 11.000 !!! Acres gesichert. Und das zu einem Preis der durch die aktuelle Produktiin abgesichert ist.
      Schaut euch mal an, was Tekton an Fläche hatte, oder Cub Creek oder...
      Deutsche Rohstoff | 8,280 €
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      Avatar
      schrieb am 02.06.20 11:07:45
      Beitrag Nr. 30.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.865.673 von Origineller_Name am 01.06.20 23:32:27Die angegebenen 550 Mio. für die 2023 Anleihe(8,5%) dürften wohl nicht stimmen.
      NOG gibt per 31.03.2020 nur 321 Mio. an.
      NOG gibt im 8k Report vom 1.6.2020 eine weiter Reduzierung auf 297,3 Mio. per 16.6.2020 an.

      (Weiter NOG Verbindlichkeiten, 2 mal 65 Mio. Restkaufpreis und 590 Mio. Revolving Credit(von insgesamt 800 Mio. möglich.) per 31.03.2020.
      Dieser Revolving Credit stellt ein Risiko dar, wenn die Banken reduzieren wollen oder müssen.
      Deutsche Rohstoff | 7,980 €
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      Avatar
      schrieb am 02.06.20 12:09:58
      Beitrag Nr. 30.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.868.721 von khk6100 am 02.06.20 11:07:45Sorry, Du hast recht. Damit würde sich die Aktienanzahl ungefähr verdoppeln.

      Die nächste reguläre Anpassung des revolvierenden Kredites findet zum 01. Oktober statt. Allerdings "with one interim “wildcard” redetermination available between scheduled redeterminations." (https://www.northernoil.com/investors/sec-filings/all-sec-fi… -> Seite 18).
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.20 13:11:12
      Beitrag Nr. 30.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.867.815 von Jazman am 02.06.20 10:02:25
      Zitat von Jazman: Ich glaube, unsere Bedenkenträger erkennen den Inhalt dieser News nicht. Da worden sich mal eben 11.000 !!! Acres gesichert. Und das zu einem Preis der durch die aktuelle Produktiin abgesichert ist.
      Schaut euch mal an, was Tekton an Fläche hatte, oder Cub Creek oder...


      Darüber musst Du Dich nicht wundern oder gar ärgern.
      Mister "green Power" und Mister "ich bin der einzige, der hier Ahnung hat" haben das Forum jetzt fest im Griff. Und es stört mich nicht einmal 😀🙃
      Ich lebe viel ruhiger, seit dem ich hier nicht mehr so viel Zeit verbringe, schreibe ab und zu per Boardmail mit einigen Foristen und lese die News der DRAG.. (auch ohne dass sie hier pathetisch eingestellt werden).

      Keep calm and enjoy

      Glück auf

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
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      Avatar
      schrieb am 02.06.20 15:41:07
      Beitrag Nr. 30.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.870.245 von upanddown1 am 02.06.20 13:11:12Mir geht es genau so. Solange die 2 denken, dass sie mit ihrem Geschreipsel im WO-Forum etwas bewirken können :laugh:

      Bei O_N fällt mir auf, dass er ständig der Falschaussage überführt wird, er versucht es aber immer wieder. Da er ja seitenweise seine wirren Thesen hier darlegt, macht sich doch keiner wirklich die Mühe alles zu lesen und dann noch auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.

      Genießt das Wetter
      Deutsche Rohstoff | 8,180 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.20 16:41:55
      Beitrag Nr. 30.932 ()
      Zu 2,25 USD sind die 6 Millionen NOG-Aktien bewertet.
      Zu 0,75 USD hat man im April eine unbekannte Anzahl hinzugekauft.

      Der WTI-Ölpreis ist deutlich auf Erholungskurs - aktuell 36,x USD und damit bereits mehr als verdreifacht vom Tief Mitte April. Aber der NOG Aktienkurs kommt zurück und notiert wieder beim Nachkaufkurs der DRAG. Noch.

      Das erhebliche Kurspotential das der DRAG-Vorstand sieht, sehen andere Anleger jedenfalls aktuell nicht und verkaufen unter dem Strich. So klar das das Investment aufgeht, scheint die Lage nicht zu sein. Es ist nicht ausgemacht, das man mit Kurserträgen die laufenden Zinskosten wird decken können.

      Gestern hat Trump angekündigt, das er notfalls der Armee den Befehl gibt, auf die eigene Bevölkerung zu schiessen. Es gibt eine nie dagewesene Massenarbeitslosigkeit. Das Haushaltsdefizit erreicht selbst im zweiten Weltkrieg nicht erreichte Größenordnungen. Die USA nähern sich immer mehr griechischen Schuldenverhältnissen an. Gut die Hälfte aller Amerikaner haben nach Berichten ihr Kreditkartenkonto überzogen. Sehr viele Kinder müssen in diesem hochgerüsteten Land hungern. Im wirtschaftlichen Wettlauf mit den Asien wird man zunehmend abgehängt und isoliert sich immer mehr von der freien Welt.

      Da als Deutsches Unternehmen fast alles auf die US-Karte zu setzen, ist bei der steigenden Ausländerfeindlichkeit und Selbstisolation der US Regierung auch riskant. Ruckzuck kann man womöglich enteignet werden.
      Deutsche Rohstoff | 8,180 €
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      Avatar
      schrieb am 02.06.20 19:15:14
      Beitrag Nr. 30.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.872.786 von Klaus321 am 02.06.20 16:41:55nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird...Enteignen geht nicht so einfach und vor allem haben gestern bereits mehrere Gouverneure gesagt, dass die Entscheidung, ob das Militär in den Bundesstaaten eingesetzt wird, nicht bei Trump sondern jeweils bei ihnen liegt. Alles andere gäbe wohl die Verfassung nicht her..
      Trump hat einfach Angst um die Wiederwahl und versucht für jeden Punkt einen Schuldigen zu finden, der nicht im White House sitzt. Mit China, der WHO und nun noch der Antifa hat er schon einige gefunden.
      Deutsche Rohstoff | 8,400 €
      Avatar
      schrieb am 03.06.20 06:25:21
      Beitrag Nr. 30.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.872.786 von Klaus321 am 02.06.20 16:41:55
      Geschmariss hier..
      Meines Wissens befehligt in den Staaten die Nationale Garde der jeweilige Gouvaneur. Ein Armeeeinsatz, auf Bundeseben, gegen den Willen des örtlichen Gouvaneurs, kann und wird Trump nicht vollziehen können. Da kann er bla bla machen wie er will.

      Und ENTEIGNUNG, in den USA? Ist das dein Ernst oder vereppelst Du uns grad hier? Ich würde ein Zusammentreffen der verschiedenen Nationalengarden eher als Wahrscheinlich empfinden, oder die Unabhänigkeit verschiedener US-Bundesstaaten unter der Flagge Mexikos, als das eine Enteignung in den USA kommt..
      Deutsche Rohstoff | 8,090 €
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      Avatar
      schrieb am 03.06.20 07:33:45
      Beitrag Nr. 30.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.877.865 von DIICO am 03.06.20 06:25:21America first!
      Americans first!
      America for Americans (only)!
      No american acres for euopean unfair invadors!

      Trump sät die Wurzel der Spaltung, des "Wir sind die Guten" und alle anderen sind unfair zu uns, ja die Wurzel des Hasses. Dafür ist es notwendig sich zu trennen, um klare Linien ziehen zu können. In China können Ausländer auch kein Land erwerben, warum dann Chinesen in den USA. Und Europäer sind schlimmer als Chinesen mit ihren scheiss guten Produkten. Nicht das Land unserer Eltern an Ausländer!

      Wenn Trump wiedergewählt wird, ist jedes Investment von Ausländern in den USA sehr risikoreich. Ein Tweet und Du must vllt. aus dem Land fliehen.
      Deutsche Rohstoff | 8,120 €
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      Avatar
      schrieb am 03.06.20 08:10:44
      Beitrag Nr. 30.936 ()
      Mensch Klausi, was für ein Schmarn.

      Ein Glück, dass die DRAG nur amerikanische Unternehmen in den USA hat, amerikanische Steuern zahlt und europäisches Geld in den USA investiert.

      Übrigens ist WTI nun ein paar Tage über 35$. Und damit wäre eine Produktion bei Cub Creek wirtschaftlich. Auch wenn andere hier im Forum meinen, dass es erst ab 58$ wirtschaftlich wäre...

      Und dieser Wyoming-Deal ist einfach nur klasse. Fürn Appel und Ei sichert man sich Flächen in einer nie dagewesen Größenordnung. Der Kaufpreis finanziert sich selbst über die dazugekaufte Produktion. Die Flächen und Genehmigungen sind quasi kostenlos. Und sobald sich die Situation und der Ölpreis normalisiert hat, kann man loslegen. Sehe in dem Deal Null Risiko aber enorme Chancen.
      Deutsche Rohstoff | 8,080 €
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      Avatar
      schrieb am 03.06.20 08:17:43
      Beitrag Nr. 30.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.878.183 von Klaus321 am 03.06.20 07:33:45China mit den USA zu vergleichen, ist, als würde ich einen Fahrrad mit einem Porsche vergleichen. Lass dich von den paar Hochhäusern in China nicht täuschen. Sie können nicht mal ansatzweise mit den USA finanziell und sozialpolitisch verglichen werden. China ist wie Russland, eine Regionalmacht. Großmacht? Ne ne, Großmächte streiten sich nicht mit dem armen Bangladesh wegen der Textilindustrie, die von China nach dorthin auswandert..

      Und selbst dieses unterentwickelte China respektiert bzw. muss den Güterstand respektieren. Enteignet wird da nicht mehr so oft und wenn, dann wird es bezahlt, zum Verkehrswert.

      Und dann darfst Du die Kraft des Geldes nicht unterschätzen. Eine Billionen Euro Investment ist mehrere US-Präsidenten wert. Locker bleiben, da passiert nichts.
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      schrieb am 03.06.20 09:17:08
      Beitrag Nr. 30.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.878.501 von Jazman am 03.06.20 08:10:44
      Zitat von Jazman: Mensch Klausi, was für ein Schmarn.

      Ein Glück, dass die DRAG nur amerikanische Unternehmen in den USA hat, amerikanische Steuern zahlt und europäisches Geld in den USA investiert.

      Übrigens ist WTI nun ein paar Tage über 35$. Und damit wäre eine Produktion bei Cub Creek wirtschaftlich. Auch wenn andere hier im Forum meinen, dass es erst ab 58$ wirtschaftlich wäre...

      Und dieser Wyoming-Deal ist einfach nur klasse. Fürn Appel und Ei sichert man sich Flächen in einer nie dagewesen Größenordnung. Der Kaufpreis finanziert sich selbst über die dazugekaufte Produktion. Die Flächen und Genehmigungen sind quasi kostenlos. Und sobald sich die Situation und der Ölpreis normalisiert hat, kann man loslegen. Sehe in dem Deal Null Risiko aber enorme Chancen.


      WTI steigt weiter.
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohsto…

      Die Ölpreise haben am Mittwoch an ihre Kursgewinne vom Vortag angeknüpft. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 40,24 Dollar. Das waren 67 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 99 Cent auf 37,80 Dollar.
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Gruß

      upanddown1
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      schrieb am 03.06.20 09:39:15
      Beitrag Nr. 30.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.878.501 von Jazman am 03.06.20 08:10:44
      Zitat von Jazman: ... Übrigens ist WTI nun ein paar Tage über 35$. Und damit wäre eine Produktion bei Cub Creek wirtschaftlich. ...


      Leider nichts verstanden.
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      schrieb am 03.06.20 12:56:49
      Beitrag Nr. 30.940 ()
      Ja, das sind schon wirklich gute Nachrichten, das hat die DRAG-Schreiberschaft sehr schön heraus gearbeitet. Zwar ohne das Ganze faktisch zu unterfüttern, aber egal.

      Ist ja auch so ganz überdeutlich, daß die DRAG und ihr Super-Chef mal wieder einen Mega-Deal gemacht haben. Der Vorbesitzer muß ja wirklich total bescheuert gewesen sein, daß er diese riesigen Flächen quasi für Null verschenkt, denn der Kaufpreis ist ja angeblich schon durch die fördernden Bohrungen gedeckt. Solche Trottel muß man erstmal finden, und das kann halt nur einer. Oder sollte der Vorbesitzer vielleicht auch in der Lage sein, zu rechnen? Neinnein, Gutschlag hat es mal wieder allen gezeigt.

      Wie schon im Uinta-Bassin, wo ja schon im Herbst 2018 4.600 Acres gekauft wurden - inklusive 66 BOE Produktion/Tag für 2,5 Mio. $. Und im Frühjahr 2019 dann nochmal 300 Acres inklusive 30 BOE/Tag für 2 Mio. $. Häh? Wenn 300 Acres 2 Mio. $ kosten, müßten dann 4.600 Acres nicht 30 Mio. $ kosten? Oder sollte vielleicht die Lage auch nicht ganz unentscheidend sein?

      Ach egal, jedenfalls sind 11.000 Acres für, äh, für wieviel eingentlich? Na hoppla, da hat die DRAG in der Eile vergessen, den Preis zu nennen! Na, kann schon mal passieren. Oder hatte man vielleicht Angast, daß jemand nachrechnen könnte?

      Alles Wurscht, die DRAG klotzt. Im Uinta-Bassin (das in den USA zu den Gebieten mit dem höchsten Break Even-Ölpreis gehört), in Colorado sowieso und jetzt auch noch in Wyoming. Ich bin schon ganz gespannt, wo das ganze Geld für die vielen Bohrungen herkommen wird.

      Wo es zuerst hingeht, wird auch spannend zu sehen sein. Immerhin läßt der letzte Satz der Pressemeldung etwas aufhorchen:

      "Der Bundesstaat Wyoming bietet außerdem sehr gute und stabile Rahmenbedingungen für die Öl- und Gasförderung."

      Warum muß das erwähnt werden? Gibt es etwa nicht überall in den USA "stabile Rahmenbedingungen" für die Ölförderung? Da wird sich die DRAG doch wohl nicht etwa eingestanden haben, daß ausgerechnet DRAG-Colorado in Sachen zukünftiger Ölförderung alles andere als ein sicherer Bundesstaat ist? Oder kann man in Wyoming die Umwelt durch Abfackeln des ohnehin nur Verluste verursachenden Erdgases ungestraft verpesten - anders als in Colorado, wo das den Jahresgewinn leider um 300.000 $ geschmälert hat?

      An der Börse kommen die News auf jeden Fall super an. Nachdem heute ein Mutiger 20.000 Aktien zu 7,98 € zu kaufen bereit war, wurden ihm gleich mal 10.000 hingeklatscht. Worauf er die anderen 10.000 lieber wieder aus dem Bid genommen hat.

      Aber DRAG-Aktien verkaufen ist hier im Forum ja eh nicht so en vogue. Hier wird nur gekauft! Und auch da bieten sich heute schöne Möglichkeiten. Da will doch einer für 8,24 €, nein Moment, jetzt sind es nur noch 8,12 €, 10.000 Stück quasi herschenken, so wie der dusselige Landbesitzer in Wyoming seine Bohrrechte.

      Also ran an den Speck, Upanddown, Wood-Cutter, Jazman und Kesslerwilli - macht es wie die DRAG, sichert Euch die Schnäppchen!

      Ach ne, Kesslerwilli, der hier immer so schön das laute Wort führt, hatte ja schon am 11. März beim Stand von 9,50 €/DRAG-Aktie keine Kohle mehr zum Nachschießen. Aber Kopf hoch, shit happens!
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      schrieb am 03.06.20 13:20:24
      Beitrag Nr. 30.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.882.515 von Origineller_Name am 03.06.20 12:56:49Oh nein, O_N schludert ja in letzter Zeit was herum, das geht ja auf keine Kuhhaut mehr.

      "Ach egal, jedenfalls sind 11.000 Acres"


      muß natürlich heißen

      "Ach egal, jedenfalls sind 28.000 Acres",

      aber das war ja klar bei jemandem, der hier "ständig der Falschaussage überführt wird" (kleiner Insider-Joke). ;-)
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      schrieb am 03.06.20 13:51:06
      Beitrag Nr. 30.942 ()
      Also ich finde den Flächenkauf super, die Assets, die man erworben konnten, machen mich richtig geil. Da wird man schon als männlicher Investor ganz feucht.. Wie O_N es schon sagte; die DRAG findet immer wieder Dumme, die der Gesellschaft gut tun.

      Haus verkaufen, alle anderen Aktien verkaufen, Geld von der Verwanten leihen und Kredit aufnehmen - rein in die DRAG!!!
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      schrieb am 03.06.20 13:58:33
      Beitrag Nr. 30.943 ()
      Ich weiß nicht, wie es Euch geht, geschätzte Mitaktionäre, aber das Forum hat doch durch unsere Experten deutlich an Qualität gewonnen, isn´t it?

      Beste Grüße

      upnaddown1
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      schrieb am 03.06.20 15:42:09
      Beitrag Nr. 30.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.882.515 von Origineller_Name am 03.06.20 12:56:49
      Zitat von Origineller_Name: Ja, das sind schon wirklich gute Nachrichten, das hat die DRAG-Schreiberschaft sehr schön heraus gearbeitet. Zwar ohne das Ganze faktisch zu unterfüttern, aber egal.

      ...



      Deinen Versuch lustig zu sein in allen Ehren, aber was bezweckst du eigentlich mit deinen ganzen Posts? Das Runtertippen dauert ja auch etwas, also scheinst du wirklich hier commited zu sein.

      Die Frage ist halt: was bringt dir das? Selbst wenn jeder dir zurufen würde "O_N du bist der Größte, alle deine Aussagen sind richtig, deine Analysen stichhaltig und deine Schlussfolgerungen erleuchtend" - was dann? Fühlst du dich dann besser und bestätigt? Und wenn ja, was dann?

      Das alles macht nur Sinn, wenn du (a) mit der DRAG bisher viel Geld verloren hast und jetzt deinen Frust runterschreibst oder (b) hier irgendwie short bist und am sinkenden Aktienkurs verdienen möchtest.
      Im Fall (a) hast du Aktien und die Börse noch nicht ganz verstanden und solltest da nochmal dran arbeiten.
      Im Fall (b) sind deine Mühen eher vergebens, da das Sentiment zur Zeit eh nach unten zeigt: Öl & Gas sind out, der Wettbewerb lässt die Gewinnen erodieren und die langfristige Bedeutung nimmt langsam aber stetig ab. Die DRAG wird mittlerweile auch nur zu knapp 50% des Buchwertes gehandelt.
      ABER die Erfahrung und Vergangenheit zeigen, dass in solch scheinbar aussichtslosen Situationen nur kleine Stimuli in die andere Richtung genügen, um die vorhandenen Werte zu heben.

      Die Strategie der DRAG ist klar und macht, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich Developer von Rohstoffvorkommen sind, viel Sinn. Die O&G-Branche ist zurzeit nicht en vogue und die DRAG hat bei CCE in 2018 ein paar operative Fehler gemacht (z.B. zu eng gebohrt - daher Notwendigkeit von Gas lifts später). Aber all diese Erfahrungen werden jetzt in diese neue Phase genommen. Vor dem Hintergrund muss man daher erwähnen, dass der Shareholder Value (=Eigenkapital + Dividenden + Share buybacks) in den letzten 4 Jahren gestiegen ist (und ja da sind die Finanzierungskosten schon abgezogen ;) ), im Vergleich zum Rest der Branche, welche unterm Strich keinen Mehrwert für die Eigentümer erwirtschaften.

      Und jetzt vergleicht man dies mit der aktuellen MK, welche auf dem Niveau des Börsengangs liegt und damit impliziert, dass sich in den letzten 10 Jahre scheinbar nichts getan hat. :rolleyes:
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      schrieb am 03.06.20 16:10:00
      Beitrag Nr. 30.945 ()
      a) ergibt für mich wenig Sinn. b) mir ist aktuell nicht bekannt, dass es Shortzertifikate auf DRAG gibt.
      Daher wäre c) eine Möglichkeit warum ON und Klausi hier unermüdlich schreiben.
      c) persönliche Motivation. Vielleicht hat Gutschlag ihnen mal nen Parkplatz weggeschnappt oder die Bohrtürme von Rhein Petroleum haben zu viel Schatten auf ihre Kleingartensiedlung geworfen. So eine Frechheit würde auch die enorme Ausdauer erklären.
      Deutsche Rohstoff | 8,100 €
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      schrieb am 03.06.20 16:30:12
      Beitrag Nr. 30.946 ()
      Insbesondere "Origineller_Name" hat es mit dem Aufstellen von wilden einseitig-negativen Behauptungen sowie dem Verdrehen von Tatsachen geschafft, dass die ernsthaften Investoren teilweise im Hintergrund schon über Boardmails kommunizieren.

      Sachliche und ausgewogene Kritik würden hier doch alle sehr begrüßen. Mein Versuch mit Fakten-hinterlegten Fragestellungen auf "Origineller_Name" einzugehen, hat allerdings auch nicht geholfen (da hierauf wohl keine Antworten auf sachlicher Ebene zu finden waren - ja, dies ist auch eine dahingestellte Annahme...).

      Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass "Origineller_Name" irgendwann verstehen wird, dass der Zeitaufwand in einem Forum für Verschwörungstheorien sinnvoller "investiert" wäre. In solchen Foren dürfte der Anteil selbständig denkender Menschen, die solche Maschen Durchschauen (die eben nicht der Zielgruppe seiner Beiträge entsprechen), einfach geringer sein.

      Konstruktive Kritik will nicht nur Fehler melden, sondern ist stets um eine optimale Lösung bemüht. Konstruktive Kritik ist daher im Kern respektvoll und förderlich, zeigt Alternativen auf und bemüht sich um sachdienliche eigene Vorschläge zur Verbesserung. Destruktive Kritik hingegen will attackieren, schaden, runtermachen. Sie ist in ihrem Wesen weder sachdienlich, noch wohlwollend oder weiterführend. Sondern vielmehr ein Schlag ins Gesicht des Kritisierten. Sie soll diesen treffen und Gefühle verletzen. Je mehr, desto besser. Der größte Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik aber bleibt die dahinterstehende Absicht des Kritikers. Destruktive Kritiker wollen nichts verbessern, sondern – der Name sagt es schon – zerstören. Menschen greifen meist dann zu destruktiver Kritik, wenn ihnen bei gegenteiliger Meinung die Sachargumente fehlen oder ausgehen. Wenn sie ihrem Gegenüber eins auswischen oder wenn sie sich rächen wollen. Einziger Haken – und der wird von den Kritikern meist übersehen: Man selbst gibt dabei keine gute Figur ab. Souveränität und Größe sieht anders aus. Mehr noch: Wer zu solchen Methoden greift, hat es ganz offensichtlich nötig.
      Quelle: https://karrierebibel.de/destruktive-kritik/
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      schrieb am 03.06.20 16:38:24
      Beitrag Nr. 30.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.879.716 von Klaus321 am 03.06.20 09:39:15
      ist doch klar
      Zitat von Klaus321:
      Zitat von Jazman: ... Übrigens ist WTI nun ein paar Tage über 35$. Und damit wäre eine Produktion bei Cub Creek wirtschaftlich. ...


      Leider nichts verstanden.




      Glaubt ihr diesen Mist wirklich??

      Fragen:

      Wie hoch ist aktuell die Verschuldung der DRAG?

      Wie hoch war vom "deal" der Kaufpreis?


      :laugh: :laugh: :laugh:
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      schrieb am 03.06.20 17:49:10
      Beitrag Nr. 30.948 ()
      Man muss leider wirklich mittlerweile von "Betriebsblindheit" des Vorstands ausgehen.

      Sie kaufen NOG-Aktien zu 0,75 USD nach. Weil sie sie zu 2,25 USD in den Büchern stehen haben und das ihnen sagt, das die Aktie sehr billig sein MUSS? WTI-Öl hat sich vervielfacht vom Tief - aber NOG Aktien verharren relativ am Tief.

      Das gleiche Bild bei Almonty Industries. Zu 0,68 CAD in den Büchern, aber die Aktien liegen mit 0,34 Euro aktuell weit drunter.

      DAX heute erneut weiter 4 % rauf - trotz schwerster Belastungen in ganz vielen Unternehmen im laufenden Quartal und bei einigen Indexmitgliedern die um das Überleben kämpfen. Keiner der am Seitenrand steht will jetzt die Wirtschaftserholung verpassen und da sind die Aktienkurse vllt. bald schon höher als vor Corona.

      Ein einfacher Kauf eines DAX, Eurostoxx oder MSCI-ETF würde für die Aktionäre wohl mehr bringen, als auf Papiere an der Börse kleiner Randunternehmen zu setzen.

      Dito der Flächenzukauf in Wyoming. Erst ab 50 USD (!) macht da der Meldung nach eine Produktion Gewinn. Laut Exxon Mobile machen sie ab 15 USD Ölpreis guten Gewinn in Texas.

      M.a.W. macht dann die laufende Förderung bezogen auf das ursprüngliche Invest der Alteigentümer großen Verlust und sie haben mit "stupid germans" jemanden gefunden, von dem sie jetzt Cash bekommen und die täglichen Verluste weg sind. Das erinnert an diese wertlosen Immobilienzertifikate, die die Amis in der letzten Phase ahnungslosen Deutschen wie denen von der HypoVereinsbank angedreht haben. Wann macht ein Invest in neue Bohrungen dort wieder Sinn? - Bei DER historisch desaströsen wirtschaftlichen Entwicklung in den USA mit niemals zuvor dagewesenen Arbeitslosenzahlen?
      Deutsche Rohstoff | 8,120 € | Meinung: verkaufen
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      Avatar
      schrieb am 03.06.20 17:59:49
      Beitrag Nr. 30.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.887.060 von Klaus321 am 03.06.20 17:49:10Das gleiche Bild bei Almonty Industries. Zu 0,68 CAD in den Büchern, aber die Aktien liegen mit 0,34 Euro aktuell weit drunter.

      wenn ich das schon lese... 🤢
      Um die "große" Differenz deutlich zu übertreiben, wird der Kaiufkurs in CAD dargestellt, der derzeitige Kurs in € ...sauber. Da weiss doch jeder gleich bescheid, wo der Frosch die Locken hat.
      Weiter so

      up
      Deutsche Rohstoff | 8,120 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.20 18:06:58
      Beitrag Nr. 30.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.887.060 von Klaus321 am 03.06.20 17:49:10
      wer lesen kann
      ist klar im Vorteil, egal ob 123 Klausemännchen oder "ich bin der originelle" wollen unsere unwissenden und dummen hier schlauer machen.
      Sorry hat bei mir noch nicht geklappt , hab noch 1500 Stk geordert letzte Woche.:):)

      Konstruktive Kritik will nicht nur Fehler melden, sondern ist stets um eine optimale Lösung bemüht. Konstruktive Kritik ist daher im Kern respektvoll und förderlich, zeigt Alternativen auf und bemüht sich um sachdienliche eigene Vorschläge zur Verbesserung. Destruktive Kritik hingegen will attackieren, schaden, runtermachen. Sie ist in ihrem Wesen weder sachdienlich, noch wohlwollend oder weiterführend. Sondern vielmehr ein Schlag ins Gesicht des Kritisierten. Sie soll diesen treffen und Gefühle verletzen. Je mehr, desto besser. Der größte Unterschied zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik aber bleibt die dahinterstehende Absicht des Kritikers. [i]Destruktive Kritiker wollen nichts verbessern, sondern – der Name sagt es schon – zerstören. Menschen greifen meist dann zu destruktiver Kritik, wenn ihnen bei gegenteiliger Meinung die Sachargumente fehlen oder ausgehen. Wenn sie ihrem Gegenüber eins auswischen oder wenn sie sich rächen wollen. Einziger Haken – und der wird von den Kritikern meist übersehen: Man selbst gibt dabei keine gute Figur ab. Souveränität und Größe sieht anders aus. Mehr noch: Wer zu solchen Methoden greift, hat es ganz offensichtlich nötig[/i]
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      schrieb am 03.06.20 19:24:59
      Beitrag Nr. 30.951 ()
      Die Hot-News zum Flächenkauf in Wyoming hat bei der Pommesbude DÖGAG wie eine "Bombe" eingeschlagen. Während der Ölpreis sich wieder etwas berappelt hat, bleibt der Dreck weiterhin im Keller.
      Deutsche Rohstoff | 8,120 €
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      schrieb am 03.06.20 19:41:39
      Beitrag Nr. 30.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.883.280 von DIICO am 03.06.20 13:51:06
      Zitat von DIICO: Also ich finde den Flächenkauf super, die Assets, die man erworben konnten, machen mich richtig geil. Da wird man schon als männlicher Investor ganz feucht.. Wie O_N es schon sagte; die DRAG findet immer wieder Dumme, die der Gesellschaft gut tun.

      Haus verkaufen, alle anderen Aktien verkaufen, Geld von der Verwanten leihen und Kredit aufnehmen - rein in die DRAG!!!


      Solche Kaufmanipulationen sollte man wirklich der BaFin melden! Der Trottelverein DÖGAG ist während meiner zweijährigen Haltedauer der Rohrkrepierer schlechthin in meinem Depot. Wie schon geschrieben ist der Flächenkauf am Markt auf NULL Resonanz gestoßen, soll heißen, dass der Markt der Meinung ist, dass er keinen wirklichen Mehrwert bieten wird und der Markt hat immer Recht!

      Dieses Jahr gibt es immerhin eine Dividende, die 1% meiner Buchverluste wieder wettmacht 😤 (abgesehen davon, dass das Firmenkapital dadurch wieder schrumpft). Die Dividende kann man wenigstens gewinnbringend investieren, was die DÖGAG nicht kann, z.B. in einen DAX-ETF, der die DÖGAG schamlos outperformen wird. Letztes Jahr war ich so dumm und habe mir die Aktiendividende zum Preis von 15,9€ andrehen lassen (aus heutiger Sicht Traumkurse).
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      schrieb am 03.06.20 19:44:28
      Beitrag Nr. 30.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.883.280 von DIICO am 03.06.20 13:51:06
      Zitat von DIICO: Wie O_N es schon sagte; die DRAG findet immer wieder Dumme, die der Gesellschaft gut tun.!


      Ja, die DÖGAG findet wirklich immer einen Dummen, nämlich solche die ihre Aktien kaufen oder die Anleihe zeichnen.
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      schrieb am 03.06.20 22:37:50
      Beitrag Nr. 30.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.888.689 von Lohnknecht am 03.06.20 19:44:28Tja wer nur rum heult, verpasst eben die Gelegenheiten. Mit der Anleihe konnte man sehr gut Geld verdienen. Die hat sich nach dem Einbruch größtenteils erhohlt. Aber naja ;) die 21er und 24er. Letzte Woche die nachkäufe verkauft. Damit hab ich meine derzeitige anleihen posi quasie für lau ;).
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      schrieb am 04.06.20 02:02:06
      Beitrag Nr. 30.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.884.912 von Tabune am 03.06.20 15:42:09Zuerst einmal machst Du den gleichen Fehler wie der Rest der Schreiberschaft, und verschwendest Deine Zeit mit der Halluzinierung meiner Intentionen, hier zu schreiben. Ich hatte neulich schon einmal etwas dazu geschrieben. Und zwar hier:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1160352-30381-30…

      Und das stand drin:

      "Wenn Du nach meiner Motivation (wobei Du und ich hier nur als Beispiele zu sehen sind) fragst, bist Du eigentlich schon auf dem Holzweg. Jeder kann in einem Forum alles erzählen über seine Motivation, seine Käufe, Verkäufe und so weiter. Der Haken an der Sache ist der, daß hier halt auch jeder das blaue vom Himmel erzählen kann. Insofern hilft Dir die Antwort auf diese Frage nichts, da Du ihren Wahrheitsgehalt nicht überprüfen kannst. Und daher ist auch die Frage an sich sinnlos, zumindest wenn sie abseits eines Setplausches (den ich mit Dir ganz sicher nicht führen werde) Belastbares zu ergründen sucht.

      Daher versuche ich mich in meinen Postings stets an Fakten zu halten, mit belegbaren Zitaten zu arbeiten, und, so möglich, die entsprechenden Links dazu einzustellen. Auf diesen aufbauend äußere ich dann des öfteren auch meine Meinung, welche ich aber (hoffentlich) auch immer als solche kennzeichne.

      Und damit, das hefte ich mir jetzt mal an die Brust, bin ich, soweit ich das überblicken kann, momentan der einzige im DRAG-Forum. Der letzte, der, sowohl von der Faktenbasiertheit als auch vom Umgang mit dem Gegenüber, hier adäquat war, war der Wertefinder. Momentan habe ich das Gefühl, daß sich hier vor allem Prolls herumtreiben, die nicht in der Lage und/oder nicht willens sind, ihr Investment kritisch zu hinterfragen.

      Ich habe die DRAG kritisch hinterfragt als sie bei 25 € stand, und schon damals durfte ich mir vor allem unqualifizierte Entgegnungen anhören. Hätten sich die Pöbler damals mit der Materie statt mit Pöbelei beschäftigt, müßten viele von Ihnen nicht heute (Xetra-Schlußkurs: 7,92 €) auf eine desaströse DRAG-Position schauen. Wenn Du seit 2012 die Aktie hältst, und seitdem nicht durchschaut hast, daß die DRAG eine, meiner Meinung nach, absolute Underperformer-Aktie ohne Zukunft ist, kann ich Dir auch nicht helfen. Ich habe (seit 2018) oft genug auf die Probleme und Risiken hingewiesen. Lesen, über das Gelesene reflektieren und Entscheidungen treffen, muß dann schon jeder selbst."



      Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Was ich über die Sinnhaftigkeit eines Investments in die DRAG denke, habe ich hier in vielen Beiträgen mit Verwies auf Quartals- und Geschäftsberichte, Blick auf die Peergroup bzw. Beteiligungen, interessante Artikel zum Thema und unter Verwendung ganz vieler Links dargelegt.

      Du selbst hast ja offensichtlich erkannt, daß Öl & Gas auf dem absteigenden Ast sind, und das Sentiment schlecht ist. Jetzt fehlt nur noch die Erkenntnis, daß Du Deine DRAG-Dividenden (ich gehe mal stark davon aus, daß Du hier investiert bist) mit Umweltsauerei erster Güte verdienst.

      Und was den Wert der DRAG angeht, ist es zwar schön, wenn die DRAG Deiner Ansicht nach mehr Shareholder Value als der Rest der Branche bietet, aber die Börse besteht halt nicht nur aus Frackern. Wenn man nur ein wenig Augen und Geist offen hält, kann man eigentlich gar nicht übersehen, daß der Börsen-Wind sich gerade mächtig dreht. Und zwar, um bei der Energiebranche zu bleiben (aber diese Einschätzung gilt auch über die gesamte Breite) in Richtung erneuerbarer Energien, und hier unter anderem ganz stark in Richtung Wasserstoff. Dort werden jetzt in Europa und Asien zig Milliarden öffentliche Gelder reingepumpt, um die Kosten skalierbar zu bekommen. Und diese Anschubfinanzierung wird sich rentieren. Vor allem, da sie teilweise durch immer höhere Abgaben auf fossile Energieträger (ganz besonders auf Kohle und Öl) gegenfinanziert werden wird.

      Die Börse schaut (ein Klischee, aber wahr) in die Zukunft. Und wenn ich den Blick 20 Jahre in die Zukunft schweifen lasse, sehe ich in den hochentwickelten Ländern der Welt, vor allem in Europa und den hochentwickelten Staaten Asiens, zum Beispiel einen Transportsektor, der zum (weit) überwiegenden Teil von Batterie- und H2-Fahrzeugen angetrieben wird. Mit etwas Verzögerung werden dann auch die Großemittenten von Schadstoffen wie Schiffe, und noch etwas später Flugzeuge, dazu kommen. Erzeugt werden wird die dafür benötigte Energie zu einem großen Teil durch erneuerbare Energien, aber auch noch zu einem Gutteil durch Kernkraft (leider) und durch Erdgas. Aber die Anteile der letzteren werden stetig sinken.

      Vor so einem Hintergrund macht ein Investment ausgerechnet in eine Fracking-Bude Null Sinn. Konfrontiert mit sinkender Ölnachfrage (die zu im Verhältnis sinkenden Ölpreisen führen wird, welche die Förderung wahrscheinlich nur mehr in Gegenden wie zum Beispiel dem arabischen Raum und Rußland, in den USA maximal noch im Permian, profitabel machen wird), gepeinigt von happigen CO2-Steuern und ständig steigenden Umweltstandards, gemieden wie die Pest von Großinvestoren und Kreditgebern(!) ist das so ungefähr die letzte Branche, in welche es Sinn macht, sein Geld zu stecken.
      Deutsche Rohstoff | 8,150 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 02:15:43
      Beitrag Nr. 30.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.892.043 von Origineller_Name am 04.06.20 02:02:06Zitat:
      "Die Börse schaut (ein Klischee, aber wahr) in die Zukunft. Und wenn ich den Blick 20 Jahre in die Zukunft schweifen lasse, sehe ich in den hochentwickelten Ländern der Welt, vor allem in Europa und den hochentwickelten Staaten Asiens, zum Beispiel einen Transportsektor, der zum (weit) überwiegenden Teil von Batterie- und H2-Fahrzeugen angetrieben wird."


      -> Und siehe da, sogar in Deutschland, DEM Autoland, scheint die Macht der Benzin- und Dieselkutschen-Lobby langsam aber sicher gebrochen zu werden:


      Große Koalition einigt sich auf Milliarden-Konjunkturpaket


      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/grosse-koalition-…


      Zitat:
      "Höhere Prämien für E-Autos: Die Spitzen von Union und SPD haben sich auf deutlich höhere Prämien für Elektroautos geeinigt. So verdopple sich die Förderung des Bundes bis zu einem Nettolistenpreis des E-Fahrzeugs von bis zu 40.000 Euro auf 6000 Euro, hieß es im Beschlusspapier. Die heftig umstrittenen Kaufprämien für Verbrenner soll es damit nicht geben."

      -> Wer jetzt immer noch nicht schnallt, was die Stunde geschlagen hat, wird es wohl nie schnallen.
      Deutsche Rohstoff | 8,150 €
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      schrieb am 04.06.20 02:21:59
      Beitrag Nr. 30.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.892.064 von Origineller_Name am 04.06.20 02:15:43Hahaha, ich hätte den Artikel wohl erst mal zuende lesen sollen - es kommt ja noch viel besser:

      "Sieben Milliarden Euro für eine "Nationale Wasserstoffstrategie". Der Ausbau von Solar- und Windkraft wird forciert."

      -> Das muß ich gleich mal noch in meinem neuen Wasserstoff-Forum posten. Und damit, das habe ich jetzt mal so ganz spontan entschieden, werde ich das DRAG-Forum zukünftig nur noch sporadisch mit meinen Beiträgen "beglücken". Die Zukunft liegt anderswo.
      Deutsche Rohstoff | 8,150 €
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      schrieb am 04.06.20 06:24:05
      Beitrag Nr. 30.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.892.043 von Origineller_Name am 04.06.20 02:02:06
      Zitat von Origineller_Name: Zuerst einmal machst Du den gleichen Fehler wie der Rest der Schreiberschaft, und verschwendest Deine Zeit mit der Halluzinierung meiner Intentionen, hier zu schreiben. Ich hatte neulich schon einmal etwas dazu geschrieben. Und zwar hier:

      ...


      Danke für deinen langen Text, aber beantwortet leider nicht meine Frage.

      Du scheinst dich hier als faktenbasierter Samariter darzustellen, welcher scheinbar uns ahnungslose Anleger vor einem Investment in die DRAG schützen möchte.
      Nur es gibt da draußen hunderte, gar tausende Aktien, welche ebenso (scheinbar) keine tolle Aussicht haben und seit längerem underperformen. Aber aus irgendeinen Grund schreibst du fast nur im DRAG-Forum. Warum eigentlich???
      Du bist ja ganz offensichtlich gegen ein Invest in die DRAG, aber wie erwähnt gibt es da draußen noch eine Menge anderer Firmen/Aktien, welche noch "schlechter" sind.
      Also warum nicht auch dort schreiben und ausschließlich hier????


      Bezüglich deinen Ausführungen zur Energiewende:

      Du hast recht, LANGFRISTIG (also in min. 20 Jahren) werden wir vom Öl uns abwenden (müssen) und zu alternativen Energiequellen übergehen. Aber es wird dauern, das umzusetzen und die ganze Energieinfrastruktur neu aufzusetzen.

      Anbei mal ein kleines Video, welches schön erklärt, wie viel Energie wir in Deutschland eigentlich täglich brauchen (recht oberflächlich, aber es gibt zumindest eine Indikation, wie schwer die Energiewende tatsächlich ist):


      Was hier noch nicht erwähnt wird, ist der signifkant steigende Energiebedarf von Daten-Infrastrukturen (Internet, Big Data Farmen, 5G, komplette digitale Vernetzung, ..) in den kommenden Jahrzehnten.

      Wie du selber schon erwähnt hast, wird man um Gasverstromung nicht herumkommen können, daher wird Gas auch nicht so sehr an Bedeutung verlieren ;). Kernkraft ist eine Übergangslösung, aber die Menge an geeigneten radioaktiven Materials ist begrenzt und reicht höchstens noch für dieses Jahrhundert (bei gleichbleibendem Verbrauch wie heute).


      Bezüglich deinem Heilbringer, der Wasserstofftechnologie:

      Du scheinst von Thermodynamik und Naturwissenschaft nicht so viel Ahnung zu haben, oder? Da wüsstest du, dass Wasserstoffhydrolyse und Brennstoffzellen nicht unbedingt was neues sind.

      Die Frage ist: Warum haben sie bisher noch nicht den Durchbruch geschafft?

      Antwort: Weil sie energieineffizienter als fossile Brennstoffe ist. Um Wasserstoff herzustellen, muss man Wasser elektrolytisch spalten. Und da in der Physik Energie nie komplett von einer Form in eine andere umgewandelt wird (in diesem Fall elektrische in chemische Energie), sondern immer ein signifikanter Teil in thermische Energie wandert (Reibung, Abstrahlung etc.), hat diese Energieumwandlung einen Wirkungsgrad von ca. 70%! Wenn man dann den Wasserstoff kontrolliert verbrennt oder in einer Brennstoffzelle wieder mit Sauerstoff zum Wasser zurückbildet, um die gespeicherte Energie freizusetzen, dann sinkt der Gesamtwirkungsgrad noch mehr. Natürlich hat aber auch ein Verbrennermotor keinen 100% Wirkungsgrad, aber zumindest einen signifikant höheren als Wasserstoffantriebe.

      Zusammenfassend: Wasserstoff ist ein energieineffizienterer Energieträger als fossile Brennstoffe (wegen der energieverbrauchenden Herstellung und auch im "pro kg"-Vergleich mit Öl/Gas, da bei der Oxidation von H-H-Bindungen weniger Energie frei wird als bei der Oxidation von C-C und C-H-Bindungen in Kohlenwasserstoffen). Aber er ist CO2-frei, SOLANGE die für seine Herstellung aufgewandte Energie auch CO2 ist. Und hier liegt der Hund begraben.
      Es ist aktuell (und auf erstmal absehbare Zeit) nicht möglich, genügend umweltfreundliche Energie herzustellen, um eine großflächige Wasserstoffherstellung CO2-neutral zu machen. In fernerer Zukunft werden wir hoffentlich dort sein, aber wie oben erwähnt dauert das noch.
      Einen Schub in diese Richtung könnte ein Durchbruch in der Kernfusion sein, an welche aber auch schon seit den 1960er Jahren gearbeitet wird und erste, für die Wirtschaft relevante Ergebnisse in 20 Jahren erwartet werden.
      (Kleiner Exkurs zur Kernfusion: Man kann das Plasma noch nicht ganz stabil halten, was für die Kernfusion notwendig ist. Ein weiteres großen Problem ist, dass ein großer Teil der Energie aus der Fusion zweier Deuterium-Kerne in Form von Neutronen mit hoher kinetischer Energie entweicht, welche man aufgrund fehlender elektrischer Ladung nicht mit Magnetfeldern einfangen kann. Wenn diese Probleme gelöst sind, dann wird die Kernfusion das Energieproblem langfristig lösen).

      Aber ich schweife ab.
      Fazit: Ja die Energiewende wird (und muss) kommen, aber wird sich noch hinziehen. Und das wollen halt alle "reg. Energie"-Fanatiker nicht so ganz einsehen. Die Welt hat einen ernomen Energiebedarf, welcher aufgrund mehrerer Faktoren in den nächsten Jahrzehnten sogar noch wachsen wird. Man kann nicht einfach mal in ein paar Jahren alles auf regenerative (und leider auch weniger effiziente) Energieformen umstellen.
      Und hier spielt jetzt die DRAG hinein, welche mit Fracking zur Öl & Gas-Versorgung beiträgt (welche auch weiterhin noch gebraucht wird, ob man es wahrhaben will oder nicht). Wenn man jetzt (im Rahmen dieses großen und langwierigen Transformationsprozesses) noch bedenkt, dass beim Fracking ein signifikanter Teil der Reserven in den ersten 5-10 Jahren gefördert wird, scheint das Argument auf einen kompletten Wertverlust der Öl & Gasreserven der DRAG an den Haaren herbeigezogen zu sein.
      Deutsche Rohstoff | 8,150 €
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      schrieb am 04.06.20 07:21:55
      Beitrag Nr. 30.959 ()
      Verschwendet doch nicht eure Zeit mit dem grünen Gelaber dieses Schwätzers ... :laugh:
      Deutsche Rohstoff | 8,130 €
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 07:32:23
      Beitrag Nr. 30.960 ()
      Was haltet Ihr eigentlich davon, wenn die Deutsche Rohstoff mit den vorhandenen liquiden Mittel als enie Art Beteiligungsgesellschaft aggiert? Mann könnte sich an Bordellen beteiligen - da soll die Rendite auch gut sein..

      Wollen wir uns alle zusammenschließen um dies auf der Hauptversammlung mit einem Tagespunkt vorzuschlagen?
      Deutsche Rohstoff | 8,130 €
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 08:46:52
      Beitrag Nr. 30.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.892.418 von DIICO am 04.06.20 07:32:23Und wann wirst du endlich Erwachsen?
      Deutsche Rohstoff | 8,280 €
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      schrieb am 04.06.20 08:52:28
      Beitrag Nr. 30.962 ()
      Ich hatte zuletzt meine DRAG stark abgebaut und teils in Almonty und NOG direkt gesetzt, was bisher auch nicht viel gebracht hat.

      Jetzt denke ich, dass die DRAG wieder anziehen wird, das mit den neuen Flächen gefällt mir sehr, 8 Euro scheinen ein guter Boden, zuletzt wieder grössere Käufe.
      Ich werde wieder aufbauen, und zur HV hoffe ich, dass der Kurs wenigstens wieder zweistellig wird.

      Schaunwermal ...
      Deutsche Rohstoff | 8,280 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.06.20 11:43:57
      Beitrag Nr. 30.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.887.192 von upanddown1 am 03.06.20 17:59:49
      Zitat von upanddown1: Das gleiche Bild bei Almonty Industries. Zu 0,68 CAD in den Büchern, aber die Aktien liegen mit 0,34 Euro aktuell weit drunter.

      wenn ich das schon lese... 🤢
      Um die "große" Differenz deutlich zu übertreiben, wird der Kaiufkurs in CAD dargestellt, der derzeitige Kurs in € ...sauber. Da weiss doch jeder gleich bescheid, wo der Frosch die Locken hat.
      Weiter so

      up


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      👍
      Deutsche Rohstoff | 8,200 €
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 12:51:48
      Beitrag Nr. 30.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.893.252 von questionmark am 04.06.20 08:52:28Letztlich hängt alles am Ölpreis. Bei in einigen Monaten wieder 75 USD WTI gäbe es keine Diskussionen zur Strategie. Das gilt dann aber nicht nur für DR0, sondern auch für NOG. Sind die Akteure bei NOG weniger schlau als die bei den US-Gesellschaften der DRAG? - Die ersten CCE-Bohrungen waren bekanntlich eher ein Fehlgriff. Das Risikoprofil der DRAG als eigenständiger Bohrer ist risikoreicher als bei NOG.

      Und die DRAG hat die NOG-Aktien zu mehr als dem Doppelten ihres aktuellen Kurses bilanziert. Also da zumindest zum Teil in NOG zu wechseln, das erscheint mir nicht unklug gewesen zu sein.

      Abgeschwächt gilt das auch für Almonty Industries, wo der Buchwert bei der DRAG auch deutlich höher liegt als der aktuelle Aktienkurs. Wenn Almonty Industries mit der nostalgischen Story um "die Wiederbelebung der Geburtsstätte des Wirtschaftsbooms Korea" in Korea an die Börse geht, kann sich das positiv auswirken.

      Wenn der Ölpreis wieder auf wirtschaftliche Niveaus steigt, wenn Sangdong die Großförderung aufnimmt, dann sehe ich nicht, warum man mit der Aktie der DRAG davon stärker profitieren sollte als wenn man beide Aktien direkt halten würde. Zumal man mit der DRAG Aktie ein Bewertungsniveau einkauft, für das diese beiden Aktien erstmal stark steigen müssten.

      Wenn Du dann freien Cash hast, würde ich eher andere Segmente in's Visier nehmen. Es gibt derzeit viele günstige Aktien, wenn man eine U-mäßige Erholung für deren Geschäft annimmt.
      Deutsche Rohstoff | 8,200 €
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      Avatar
      schrieb am 04.06.20 13:19:03
      Beitrag Nr. 30.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.896.753 von Klaus321 am 04.06.20 12:51:48
      Zitat von Klaus321: Letztlich hängt alles am Ölpreis. Bei in einigen Monaten wieder 75 USD WTI gäbe es keine Diskussionen zur Strategie. Das gilt dann aber nicht nur für DR0, sondern auch für NOG. Sind die Akteure bei NOG weniger schlau als die bei den US-Gesellschaften der DRAG? - Die ersten CCE-Bohrungen waren bekanntlich eher ein Fehlgriff. Das Risikoprofil der DRAG als eigenständiger Bohrer ist risikoreicher als bei NOG....

      ...Wenn Du dann freien Cash hast, würde ich eher andere Segmente in's Visier nehmen. Es gibt derzeit viele günstige Aktien, wenn man eine U-mäßige Erholung für deren Geschäft annimmt.


      Hallo Questionmark,

      ob da Klaus123 der richtige Berater für Dich ist, ist aus meiner Sicht eher fragwürdig.

      Klaus123 am 14.05.20:"Kostet der Liter Kraftstoff auch 5 Euro - scheiss auf die Umwelt und Klimaeffekt und diese sowieso nervige Greta - meine Gesundheit heute ist mir wichtiger."

      Klaus123 am 22.05.20: Wer also an die Fähigkeiten des Managements der Deutschen Rohstoff AG glaubt, der dürfte jetzt keine Aktien der Deutschen Rohstoff AG kaufen.

      Klaus am 27.05.20 über TG: Irgendwie habe ich den Eindruck, das der Mann doch zunehmend in einer Filterblase lebt. Das gibt es häufig bei Experten, die sich nur mit einem Thema beschäftigen und von anderen Dingen die auch Einfluß haben, nichts wissen.

      Klaus123 am 02.06.20: Es bleibt also dabei: Wer in Fracking investiert, der wird darin umkommen.


      Glück auf

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 8,100 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 16:11:11
      Beitrag Nr. 30.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.897.110 von upanddown1 am 04.06.20 13:19:03
      TV Werbung
      Arbeitet der auch an der Börse?
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 16:53:40
      Beitrag Nr. 30.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.893.252 von questionmark am 04.06.20 08:52:28Und ganz ganz wichtig: Angesichts der desaströsen Branchenlage im Ölbereich nicht verbilligen! Wenn, dann darf man sein Engagement nur in eine deutliche Gewinnposition aufstocken. DAS ist wohl die wichtigste Erkenntnis der letzten Monate.
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 17:58:12
      Beitrag Nr. 30.968 ()
      Öl entwickelt sich seit ca. einem Monat ganz gut.
      So noch einen weiteren Monat und die US Ölproduzenten können aufatmen.
      Trump hat bisher, überraschender Weise staatsmännisch besonnen, dabei geholfen den Ölpreis nach
      oben zu bringen
      Eine eigene Ölproduktion ist für die USA, nach meiner Meinung extrem wichtig und deshalb sollte
      der Ölpreis noch steigen.
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 18:10:41
      Beitrag Nr. 30.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.901.409 von khk6100 am 04.06.20 17:58:12
      Zitat von khk6100: ... staatsmännisch besonnen ...


      :laugh:

      Dem ist allenfalls die Sonne zu Kopf gestiegen und zwar mächtig. So stark, das er schon in den Bunker des Weissen Hauses vor der Welt draußen Zuflucht suchen musste.

      Die Arbeitslosigkeit ist in den USA auch im Mai weiter stark gestiegen. Experten gehen davon aus, das ein großer Teil der Jobs (ca. 25 %) erstmal nachhaltig verloren sein wird, selbst wenn sich die Wirtschaft jetzt erholen sollte und viele Menschen wieder eingestellt werden sollten. Die Vermögenseinbußen und Kreditschulden werden schwer auf den US Konsum lasten.
      Deutsche Rohstoff | 8,020 €
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 18:29:56
      Beitrag Nr. 30.970 ()
      Die Indizes und der Ölpreis haben in den letzten Wochen extrem zugelegt und werden wohl demnächst die Übertreibung nach oben wieder korrigieren. Die DRAG hat die Erholung nicht mitgemacht, wird aber vermutlich beim nächsten Rutsch nach unten wieder vorne mit dabei sein.

      Stefan
      Deutsche Rohstoff | 8,040 €
      Avatar
      schrieb am 04.06.20 21:18:19
      Beitrag Nr. 30.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.901.880 von Stefan0310 am 04.06.20 18:29:56Es wurde doch nur die Übertreibung nach unten korrigiert. :P
      Deutsche Rohstoff | 8,220 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 11:40:22
      Beitrag Nr. 30.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.892.178 von Tabune am 04.06.20 06:24:05Eigentlich wollte ich ja hier nicht mehr so viel schreiben, aber da Du mir so ausführlich geantwortest hast, wäre es sehr unhöflich, darauf nicht einzugehen.


      "Du scheinst dich hier als faktenbasierter Samariter darzustellen, welcher scheinbar uns ahnungslose Anleger vor einem Investment in die DRAG schützen möchte."

      -> Das ist Unterstellung kombiniert mit Demagogie und versuchter Herabsetzung. Jemandem zu unterstellen, er wolle sich als etwas "darstellen", unterstellt zuallererst einmal, daß derjenige aus unlauteren bzw. niederen Motiven schreiben würde. Die in die Formulierung des heuchlerischen "Samariters" gekleidete versuchte Abwertung eines Schreibers findet man in diversen Foren, wo jemand gegen die vorherrschende (pushende) Forenmeinung schreibt. Versuchte herabsetzende Kategoriserung Andersdenkender sagt aber zuallererst einmal etwas über die Psyche und Gedankenwelt des Schreibers als über die des Kritisierten. Das ist umso absurder, als ein eigentlich positiv besetzter Begriff, das Samaritertum, zur Verächtlichmachung genutzt wird. Das entspricht dem Denk- und Verhaltensmuster, welches auch den abwertend gemeinten Begriff "Gutmensch" hervorgebracht hat.

      -> Gleichzeitig sind solche Formulierungen oft genutztes Mittel derjenigen, welche auf Faktenebene mangels Wissen oder Intellekt oder aber aufgrund von eigener Faulheit, sich mit den Fakten auseinanderzusetzen, nicht gegen die Aussagen des fantasierten "Feindes" angehen können. Foren, in welchen solche Formulierungen Forumskonsens sind, wie zum Beispiel das DRAG-Forum, geben für einen unvoreingenommenen, interessierten Leser, also einem potentiellen neuen Käufer der besprochenen Aktie, ein verheerendes Bild ab ("wenn die Befürworter der Aktie intellektuell so aufgestellt sind, dann scheint es mit der Aktie wohl nicht weit her zu sein"), und konterkarieren damit das eigentliche Interesse der Schreiberschaft, daß der Kurs ihrer Aktien steigen möge, wozu es nun aber halt mal neue Investoren benötigt. Bei Dir habe ich, im Gegensatz zur restlichen DRAG-Schreiberschaft, wenn ich mir so Deine früheren Beiträge anschaue, eigentlich das Gefühl, daß Du das nicht nötig haben solltest. Umso schader, daß Du trotzdem zu diesem Mittel greifst.

      -> Überdies beinhaltet diese Formulierung auch eine meinungsdiktatorische Aussage dergestalt, daß vom Forumskonsens abweichende Schreiber grundsätzlich der Hinterhältigkeit zu verdächtigende, wie es in der DDR so schön hieß, "negativ-feindliche" Elemente sind. Ein Forum ist aber das genaue Gegenteil davon, nämlich ein Platz, an welchem Meinungen ausgetauscht werden sollen. Und dazu gehören halt auch Meinungen, die anders als die eigene sind.


      "Nur es gibt da draußen hunderte, gar tausende Aktien, welche ebenso (scheinbar) keine tolle Aussicht haben und seit längerem underperformen. Aber aus irgendeinen Grund schreibst du fast nur im DRAG-Forum. Warum eigentlich???
      Du bist ja ganz offensichtlich gegen ein Invest in die DRAG, aber wie erwähnt gibt es da draußen noch eine Menge anderer Firmen/Aktien, welche noch "schlechter" sind.
      Also warum nicht auch dort schreiben und ausschließlich hier????"


      -> Da bin ich deutlich anderer Meinung als Du. Wenn ich mir die Entwicklung der DRAG-Aktie vom Börsengang bis heute anschaue, möchte ich behaupten, daß sie (offensichtliche Pleite- oder Betrüger-Firmen wie Curasan, Steinhoff o.ä. ausgeklammert) zum schlechtesten 1 % in Sachen Wertentwicklung zählt, und 99% aller deutschen Aktien im Vergleichszeitraum besser performt haben. Schau Dir mal an, wie die deutschen Indizees, die ja quasi den gewichteten Durchschnitt der Wertentwicklung der jeweils enthaltenen Aktien darstellen, seitdem im Vergleich zur DRAG performt haben! Die DRAG ist eine absolute Loser-Aktie - das ist meine feste Meinung. Und ich gehe noch darüber hinaus, und behaupte, daß sie das auch in Zukunft sein wird. Einen speziellen Vergleich mit einer Aktie, welche ich hier im Thread vor einiger Zeit als Vergleichswert (Spoiler: Wasserstoff-Aktie) eingestellt habe, findest Du im nächsten Beitrag von mir.


      "Du hast recht, LANGFRISTIG (also in min. 20 Jahren) werden wir vom Öl uns abwenden (müssen) und zu alternativen Energiequellen übergehen. Aber es wird dauern, das umzusetzen und die ganze Energieinfrastruktur neu aufzusetzen."

      -> Nein, wir müssen uns HEUTE vom Öl abwenden. Das haben mittlerweile sogar die Politiker begriffen, da sie die berechtigte Wut ihrer Wähler über ihre Tatenlosigkeit befürchtet haben. Natürlich ist das eine Riesenaufgabe, aber jetzt wird sie angegangen, und es führt kein Weg zurück. Klar dauert das seine Zeit, aber da wir ganz am Anfang stehen, ergeben sich dadurch auch gigantische Investitions- und Gewinnmöglichkeiten für Firmen, welche auf den gerade einmal in Schrittgeschwindigkeit losrollenden Zug aufsteigen (ein gefährliches Aufspringen auch einen fahrenden Zug ist somit unnötig) möchten. Und somit auch für Anleger.

      -> Abgesehen davon ist der Bau von ein paar Windrädern, Solarpaneelen, Elektrolysern und Wasserstofftankstellen/Ladesäulen eigentlich Pipifax. Um das zu erkennen, muß man nur mal eine heutige Stadt anschauen, die es schon mehrere Jahrhunderte gibt. Erst war die Stadt da, und danach kamen Wasser, Abwasser, Strom, Telefon, Internet usw. Und all diese Medien mußten im Nachhinein unterirdisch unter die schon vorhandene Stadt verlegt werden. Schau Dir mal ein Kanalisationssystem an, wenn Du Dir einen Eindruck davon holen möchtest. DAS waren Mammut-Aufgaben, die Energiewende ist dagegen harmlos.


      "Bezüglich deinem Heilbringer, der Wasserstofftechnologie:"


      -> Ich stelle Deine folgende Argumentation hier nicht komplett ein, da zu ausführlich und zu detailliert.

      -> Grundsätzlich hast Du Recht, daß Wasserstoff im Vergleich zum Beispiel zu reinem Stromantrieb von Fahrzeugen deutlich ineffizienter ist. Er hat aber halt auch ein paar gravierende Vorteile:

      --> Man kann ihn relativ problemlos speichern. Und zwar quasi unendliche Male in ein und denselbem Speicher, ohne daß dieser dabei an Leistung verliert, wie zum Beispiel eine Batterie. Dabei ist ein Wasserstoffspeicher auch noch deutlich umweltfreundlicher und platzsparender. Und man kann die in ihm enthaltene Energie auf der Zeit-Nutzen-Schiene bedeutend effizienter speichern, denn im Gegensatz zur fortschreitenden Selbstentladung einer Batterie ist der Energieverlust eines Wasserstofftankes minimal.

      --> Er bietet für den Einsatz in Fahrzeugen vier gravierende Vorteile: eine deutlich höhere Reichweite, einen erheblich schnelleren Tankvorgang, ein deutlich geringeres Fahrzeuggewicht, und einen problemlosen Zugang für alle Verkehrsteilnehmer (und nicht nur Eigenheimbesitzer, welche über Nacht das Elektroauto an der eigenen Steckdose tanken können). Nachteile sind die im Vergleich zum Elektroauto aufwendigere (und daher kostenintensivere) Bauweise, und im Pkw-Bereich die platzverschwenderische Tankkonstruktion. Das prädestiniert Wasserstoff als Treibstoff der Wahl für Anwendungen, in welchen

      - große Strecken zurückgelegt werden (Bus, Lkw, Langstrecken-Pkw, Zug, Flugzeug, Schiff)
      - die zur Verfügung stehende Nutzlast eine Rolle spielt (Lkw, Kleintransporter, Flugzeug, Schiff)
      - der Tankvorgang zügig von statten gehen muß, da das Fahrzeug viele Betriebstunden hat (Lkw, Bus, Taxi, Flugzeug)

      --> Man kann ihn kostengünstig aus momentan schon vorhandem Stromüberschuß herstellen. Zum Beispiel wurden 2019 nur in Schleswig-Holstein und nur aufgrund fehlender Stromleitungen sagenhafte 3.750 GWh Strom Windkaft nicht produziert. Auf ganz Deutschland übertragen bedeutet das fast 30 GWh verschleuderte Energie. Dazu kommen die Spitzenlastüberschüsse der Photovoltaik. Schon allein dieses Potential ist gigantisch. Verstärkt wird es durch neue, auf Wasserstoffproduktion zugeschnitte Projekte, wie der gerade in dieser Woche verkündete neue 3 GW-Windpark allein zur Wasserstoff-Produktion in Dänemark, von dem unter anderem SAS, Moller-Maersk und eine dänische Groß-Spedition zukünftig mit Waserstoff versorgt werden.


      "Fazit: Ja die Energiewende wird (und muss) kommen, aber wird sich noch hinziehen. Und das wollen halt alle "reg. Energie"-Fanatiker nicht so ganz einsehen."

      -> "Fanatiker" -> siehe ganz oben


      "Und hier spielt jetzt die DRAG hinein, welche mit Fracking zur Öl & Gas-Versorgung beiträgt (welche auch weiterhin noch gebraucht wird, ob man es wahrhaben will oder nicht). Wenn man jetzt (im Rahmen dieses großen und langwierigen Transformationsprozesses) noch bedenkt, dass beim Fracking ein signifikanter Teil der Reserven in den ersten 5-10 Jahren gefördert wird, scheint das Argument auf einen kompletten Wertverlust der Öl & Gasreserven der DRAG an den Haaren herbeigezogen zu sein."

      -> Zur meiner Sicht auf die finanzielle Sinnhaftigkeit und moralische Fraglichkeit eines Investments in die DRAG habe ich ja schon genug geschrieben. Daher nur kurz etwas zu Deiner "Wertverlust"-Aussge:

      --> Ich habe nirgends behauptet, daß die Öl- und Gasreserven der DRAG komplett wertlos sind. Insofern mußt Du da jemand anderen gemeint haben. Fraglich ist aber, inwiefern die von der DRAG bisher dafür veranschlagten Werte gehalten werden können. Vor genau diesem Hintergrund ist auch das neue Investment in Wyoming zu sehen. Mit einem vermutlich relativ "kleinen" Investment kann man die potentiellen Reserven dramatisch vergrößern, ohne gleichzeitig die entsprechenden Investitionen in die dazu nötige Förderung tätigen zu müssen. Das habe ich schon bei der Uinta-Bassin-Investition kritisch angemerkt. Hier werden quasi potemkinsche Ölwert-Dörfer gebaut, und zwar ohne die Kosten der Hebung dieses theoretischen Wertes zu thematiseren. Auf dem Papier ist die DRAG damit wieder einmal bedeutend werthaltiger geworden. Aber eben auch nur auf dem Papier.
      Deutsche Rohstoff | 8,200 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 12:09:57
      Beitrag Nr. 30.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.733.197 von Origineller_Name am 19.09.18 01:40:53(@Tabune: Hier der Beitrag, welchen ich oben ankündigte.)

      Zitat:
      "Einen kleinen Denkanstoß noch zum Schluß: Wir sind uns ja auch schon in einem anderen Forum über den Weg gelaufen, welches sich um eine Firma dreht, die auf zero-emission-Energie setzt, genau das Gegenteil der DRAG also. Dort hast Du geschrieben: "Die Aktie hat jetzt schon eine wahnsinnig hohe Bewertung der sie niemals gerecht werden kann."

      Laß uns mal übers Jahr schauen, ob Fracking oder grüne Energie ein profitableres Investment für die Zukunft dargestellt hätte. Fakt ist, hättest Du im Februar 2017 statt in die DRAG in diese Firma investiert, würdest Du jetzt 75 % im Plus liegen, so liegst Du (Deine Dividenden schon eingerechnet) 15 % im Minus."



      -> Die Aktie, um die es damals ging, ist NEL ASA. Wie war die Entwicklung seitdem? Für DRAG wird Xetra verwendet, für NEL Tradegate, da liquidester Handelsplatz (kein XETRA-Handel).

      --> DRAG-Schlußkurs 18.09.2018: 18,95 €
      --> NEL-Schlußkurs 18.09.2018: 0,382 €

      --> DRAG-Schlußkurs 04.06.2020: 8,84 € (Xetra 8,14 € + 0,70 € Dividende in 2019)
      --> NEL-Schlußkurs 04.06.2020: 1,74 €


      --> Aus 10.000 € Investment am 18.09.2018 wurden zum 04.06.2020:

      ---> DRAG: 4.664,91 €
      ---> NEL: 45.549,74 €



      -> Fazit:
      Wer am 18.09.2018 sein DRAG-Investment beendet hätte, und sein Geld stattdessen in NEL ASA gesteckt hätte, dessen Depot wäre heute fast zehnmal so viel wert. Und er hätte nicht, wie bei der DRAG, mehr als die Hälfte des eingesetzten Geldes verloren.
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      schrieb am 05.06.20 12:35:28
      Beitrag Nr. 30.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.910.430 von Origineller_Name am 05.06.20 12:09:57Schreibe ich ja: Der Vorstand lebt in einer Informationsblase, wie sie immer wieder bei Experten zu beobachten ist, die sich nur mit einem Thema beschäftigen. Hier sind es Öl, Fracking und noch einige Minerale / Metalle wie Wolfram, Golf, Kupfer.

      Allerdings: Gerade Windkraft oder Photovoltaik und daraus regenerativer Wasserstoff oder auch Bioethanol/Biogas sind doch DIE Deutschen Rohstoffe! Das hat das Management der Deutschen Rohstoff AG aber offenbar gar nicht auf dem Schirm und ist fast auschließlich zu einem Unternehmen geworden, das in einem mittlerweile gescheiterten Staat mit Massenarbeitslosigkeit und Bürgeraufständen hochrisikoreich nach Öl und Gas frackt.

      Ein Invest in ein simplex DAX-ETF wäre Stand heute sinnvoller gewesen als ein Invest in NOG-Aktien. Ich hoffe, das sich das bei der Meldungslage bald ändert.

      https://seekingalpha.com/news/3577562-northern-oil-gas-debt-…
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      schrieb am 05.06.20 12:37:32
      Beitrag Nr. 30.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.910.430 von Origineller_Name am 05.06.20 12:09:57
      Zitat von Origineller_Name: (@Tabune: Hier der Beitrag, welchen ich oben ankündigte.)

      Zitat:
      "Einen kleinen Denkanstoß noch zum Schluß: Wir sind uns ja auch schon in einem anderen Forum über den Weg gelaufen, welches sich um eine Firma dreht, die auf zero-emission-Energie setzt, genau das Gegenteil der DRAG also. Dort hast Du geschrieben: "Die Aktie hat jetzt schon eine wahnsinnig hohe Bewertung der sie niemals gerecht werden kann."

      Laß uns mal übers Jahr schauen, ob Fracking oder grüne Energie ein profitableres Investment für die Zukunft dargestellt hätte. Fakt ist, hättest Du im Februar 2017 statt in die DRAG in diese Firma investiert, würdest Du jetzt 75 % im Plus liegen, so liegst Du (Deine Dividenden schon eingerechnet) 15 % im Minus."



      -> Die Aktie, um die es damals ging, ist NEL ASA. Wie war die Entwicklung seitdem? Für DRAG wird Xetra verwendet, für NEL Tradegate, da liquidester Handelsplatz (kein XETRA-Handel).

      --> DRAG-Schlußkurs 18.09.2018: 18,95 €
      --> NEL-Schlußkurs 18.09.2018: 0,382 €

      --> DRAG-Schlußkurs 04.06.2020: 8,84 € (Xetra 8,14 € + 0,70 € Dividende in 2019)
      --> NEL-Schlußkurs 04.06.2020: 1,74 €


      --> Aus 10.000 € Investment am 18.09.2018 wurden zum 04.06.2020:

      ---> DRAG: 4.664,91 €
      ---> NEL: 45.549,74 €



      -> Fazit:
      Wer am 18.09.2018 sein DRAG-Investment beendet hätte, und sein Geld stattdessen in NEL ASA gesteckt hätte, dessen Depot wäre heute fast zehnmal so viel wert. Und er hätte nicht, wie bei der DRAG, mehr als die Hälfte des eingesetzten Geldes verloren.


      Nice try, aber ein kurzer Blick in die P&L und das Balance Sheet von 2018 und 2019 erzählt eine andere Story:

      2018 Revenue: 489 Mio NOK
      2018 EBIT: -196 Mio NOK
      2018 Retained Earnings (im Equity): -279 Mio NOK

      2019 Revenue: 569 Mio NOK (+16%)
      2019 EBIT: -252 Mio NOK (-28%)
      2019 Retained Earnings (im Equity): -538 Mio NOK (-93%)

      In der gleichen Zeit wie von dir dargelegt, hat sich der Aktienkurs vervielfacht - klassiche Boom/Trend/Hype-Aktie. Positive Umsatzentwicklung vorhanden, aber noch weit weg von Profitabilität. Firma wird seit min. 4 Jahren nur die Kapitalerhöhungen am Leben erhalten, daher steigt das Eigenkapital auch insgesamt, aber dadurch natürlich auch eine enorme Verwässerung.

      Somit basieren die Kursgewinne auf reiner Spekulation und Vorschusslorbeeren vom Markt, also kein ernsthaftes Investieren. Aus unternehmerrischer Sicht wurden aber bisher keine besonderen Wertsteigerungen erwirtschaftet.

      In der gleichen Zeit hat die DRAG immer eine Dividende gezahlt und das Eigenkapital min. stabil gehalten. Aber da sie in keinem Boom/Trend/Hype-Segment aktiv ist, ist sie zurzeit unsexy für den Markt.
      Deutsche Rohstoff | 8,200 €
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      schrieb am 05.06.20 13:24:54
      Beitrag Nr. 30.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.910.913 von Tabune am 05.06.20 12:37:32Naja, am Ende scheinst Du doch ein typischer DRAG-Aktionär zu sein. Schön für Dich, 70 Ct. Dividende bei mehr als 10 € Kursverlust der DRAG-Aktie. Wenn es für Dich okay ist, ist doch alles fein (andere fänden es halt besser, ihren Einsatz in der gleichen Zeit mehr als vervierfacht (und nicht halbiert) zu haben).

      Deine Argumentation allerdings ist leider genau so fossil wie der Rohstoff auf den Du setzt.

      NEL hat in der Zeit eine neue Fabrik gebaut, in Personal und Forschung investiert und viele Bündnisse und Initiativen mitgegründet und -gestaltet. Natürlich kommt die Profitabilität erst mit der Skalierung. Die derzeitigen Umsätze sind doch nur ein Bruchteil dessen, was in Zukunft ansteht. Und die kommenden Projekte werden massiv von öffentlicher Seite finanziell unterstützt. Mit Deiner Argumentation kannst Du auch Amazon den Wert komplett absprechen.

      Und was Deine Argumentation mit den Kapitalerhöhungen angeht:

      Bei NEL waren sämtliche Kapitalerhöhungen massiv überzeichnet und wurden zum weit überwiegenden Teil von Großinvestoren gezeichnet. Und das obwohl es auf das eingestetzte Kapital weder Zinsen noch in absehbarer Zeit Dividenden gibt.

      Bei der DRAG konnte die letzte Kapitalerhöhung nur zu 87 % platziert werden, und das trotz 5,25 % Zinsen in einem extremen Niedrigzinsumfeld.

      Schau Dir mal an, wieviele amerikanische und skandinavische Institute und Fonds bei NEL investiert sind. Aber klar, die haben natürlich alle keine Ahnung und lassen sich komplett über den Tisch ziehen. Wird wohl Zeit, daß sie mal jemand (vielleicht ja Du?) auf das Top-Investment DRAG hinweist. Dann werden sie ihre Gelder bestimmt sofort umschichten.

      Wie man es auch wendet, es spricht wirklich alles gegen die DRAG. Aber he, mir doch egal, ob Du hier Dein Geld verbrennst, ich möchte keinen bekehren. Insbesondere nicht so engstirnige Leute, wie Du leider offensichtlich auch einer bist. Nur sich darauf hinaus reden, daß Dich und die anderen niemand informiert hat, das dürft Ihr Euch am Ende nicht.
      Deutsche Rohstoff | 8,280 €
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      schrieb am 05.06.20 13:30:12
      Beitrag Nr. 30.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.911.621 von Origineller_Name am 05.06.20 13:24:54"Bei der DRAG konnte die letzte Kapitalerhöhung nur zu 87 % platziert werden"

      sollte natürlich

      "Bei der DRAG konnte die letzte Anleihe nur zu 87 % platziert werden"

      heißen.
      Deutsche Rohstoff | 8,280 €
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      schrieb am 05.06.20 13:53:01
      Beitrag Nr. 30.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.911.621 von Origineller_Name am 05.06.20 13:24:54Puh ich antworte dir nochmal, aber dann lass es uns gut sein, das führt zu nichts.

      Natürlich würde ich die DRAG lieber bei 200 als bei 8 sehen, keine Frage.

      Mir ist es aber wichtig, dass die Kurssteigerungen durch (dauerhafte) wirtschaftliche Erfolge unterlegt werden. Und das ist, trotz deiner ganzen Ausführungen bei NEL noch nicht geschehen. Und Argumente wie "eine neue Fabrik gebaut, in Personal und Forschung investiert und viele Bündnisse und Initiativen mitgegründet und -gestaltet" zählen nicht wirklich. Das machen viele andere Firmen auch, bestes Beispiel sind dort Biotech-Unternehmen. Da gehen die Kurse auch mal schnell hoch, aber dauerhaft schaffen es nur wenige, diese "qualitativen Erfolge" in quantitative Ergebnisse zu übersetzen.

      Der Vergleich mit Amazon hinkt. Klar Amazon ist auch aus meiner Sicht immer sehr teuer gewesen, aber der Grund warum Amazon so wertvoll ist, ist sein starker Wettbewerbsvorteil und das Geschäftsmodell.

      Dies kann man aber mit NEL nicht vergleichen. Verstehe mich nicht falsch, aber Wasserstoff herzustellen ist nun wirklich keine Hexerei, und in dieser Branche einen Wettbewerbsvorteil aufzubauen, stelle ich mir sehr schwierig vor.
      Das selbe gilt für die DRAG - Ölfördern ist auch nicht unbedingt eine geheime Kunst, wo man einmalige Fähigkeiten braucht, welche kaum kopierbar sind. Daher ist es dabei umso wichtiger, die Financials und die relative Bewertung am Markt mit einzubeziehen.

      Es ist schön für dich, dass NEL in letzter Zeit so stark gestiegen ist (allein im letzten Monat um über 50%), aber wo sind die fundamentalen Treiber dafür (außer natürlich die Schwärmerei von der tollen Zukunft)? Es hätte auch so kommen können, dass der Kurs immer noch bei 30 cent ist, was wirtschaftlich auch voll erklärbar wäre.

      Letztlich bist du ein Spekulant, welcher auf Trends setzt. Und da ist auch nichts schlimmes dran. Aber bitte höre auf mit diesen nichtsbringenden Vergleichen von (kurzfristigen) Aktienperformancen, welche durch Sentiments, Hypes und spekulativem Verhalten getrieben werden. Das hat nichts mit Investieren zu tun, und nur das bringt langfristig wirklich Geld.
      Deutsche Rohstoff | 8,200 €
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      schrieb am 05.06.20 14:25:16
      Beitrag Nr. 30.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.909.923 von Origineller_Name am 05.06.20 11:40:22nun muss ich doch auch mal was zu der These mit den 1% was sagen, nimm allein die ganzen
      kleinen amerikanischen Ölbuden wieviele sind davon nur noch Pennystocks oder insolvent. Man kann ja immer Äpfel mit Birnen vergleichen und sicher läuft es bei der DRAG nicht ganz optimal, aber Wertevernichter sind da ganz andere Aktien. Man sollte sich halt bewusst sein worin man investiert ob es werthaltig ist und Geld zu verdienen ist. Oder nimm eine Dt. Telekom, Dt. Bank, da sieht die Drag noch besser aus. Aber halt jeden so sein Tierchen.
      Deutsche Rohstoff | 8,200 €
      Avatar
      schrieb am 05.06.20 15:05:24
      Beitrag Nr. 30.980 ()
      Sieht nach Chartausbruch aus heute Nachmittag. Enges Bollingerband nach oben verlassen, Oberer Widerstand bei 8,28€ der Seitwärtsrange wurde geknackt.
      Deutsche Rohstoff | 8,380 €
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      schrieb am 05.06.20 17:28:16
      Beitrag Nr. 30.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.913.235 von Urbi am 05.06.20 15:05:24und ordentliches Volumen, fast 60 k auf allen Handelsplätzen.
      Vielleicht schlägt die Stimmung jetzt endlich um.
      Deutsche Rohstoff | 8,480 €
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      schrieb am 05.06.20 17:56:46
      Beitrag Nr. 30.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.915.950 von questionmark am 05.06.20 17:28:16Ja, kann losgehen :)

      https://www.godmode-trader.de/artikel/oelpreis-zieht-stark-a…

      Die OPEC wird sich am Samstagmittag per Videokonferenz zunächst zusammenschalten, anschließend soll ein virtuelles Treffen mit den Verbündeten der erweiterten Allianz OPEC+ stattfinden. Laut dem Abkommen, sollte es so ratifiziert werden, wie es am Freitag vorläufig beschlossen wurde, werden die seit Mai geltenden Produktionsdrosselungen der OPEC+ um einen weiteren Monat bis Ende Juli verlängert. Zuvor hieß es, dass die Bedingungen gelockert werden sollen.

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Schönes WE

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 8,380 €
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      schrieb am 05.06.20 18:07:17
      Beitrag Nr. 30.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.912.035 von Tabune am 05.06.20 13:53:01Moin, danke für Deinen guten Beitrag.
      Aber leg Dich lieber nicht mit O_N an, der ist sehr, sehr schlau und gaaanz objektiv. Das erkennst Du, wie er Dich sofort in eine Schublade steckt, mit der Aufschhrift "dumme Aktionäre"!

      Naja, am Ende scheinst Du doch ein typischer DRAG-Aktionär zu sein. Schön für Dich, 70 Ct. Dividende bei mehr als 10 € Kursverlust der DRAG-Aktie. Wenn es für Dich okay ist, ist doch alles fein (andere fänden es halt besser, ihren Einsatz in der gleichen Zeit mehr als vervierfacht (und nicht halbiert) zu haben). Deine Argumentation allerdings ist leider genau so fossil wie der Rohstoff auf den Du setzt.

      Ironie aus :laugh:
      Mach auf jeden Fall weiter ;)
      Glück auf

      upanddown1
      Deutsche Rohstoff | 8,380 €
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 01:13:22
      Beitrag Nr. 30.984 ()
      ... NEL 1,74 € ...

      :laugh:

      NEL, was für ein Zockerpapier, gefüllt mit heißer (grüner) Luft.

      Das Papier steigt schon mal von 1,08 auf 2 Euro in 2 Wochen, kann aber genauso schnell fallen ... so Mitte Februar von 1,50 auf 75 Cent ... also schön aufpassen, wer da reingeht. :D

      Und ein Haufen Steuergeld ist im Spiel, von Firmen, die dieses Geld erstmal erwirtschaften müssen, von ihm natürlich geschmäht ...

      Na ja, so ist er unser grüner wirtschaftlicher Möchtegern Versteher mit seinem langen Gelaber ... erinnert mich an jemand anderes von denen, hat Germanistik studiert und ist Doktor der Philosophie :laugh:

      Aber in Sachen Wirtschaft bekommen sie kein Bein auf den Boden. :laugh: Woher auch, schließlich verbringen diese Leute ihre Zeit nur in der Schule, beim Studium und dann ab zum Schreiben oder in die Politik. :laugh: Spitzen Theoretiker halt ... :D

      Okay, hab noch besseres zu tun, hinter uns liegt eine gute Ölwoche ...
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 01:27:59
      Beitrag Nr. 30.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.910.868 von Klaus321 am 05.06.20 12:35:28
      Zitat von Klaus321: Schreibe ich ja: Der Vorstand lebt in einer Informationsblase ...



      Noch so ein grüner Amateur, wenn du mal aus deiner Solar- und Photovoltaik Blase rauskommen würdest, würdest du eventuell die höchsten Strompreise Europas wahrnehmen?
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 01:41:07
      Beitrag Nr. 30.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.887.060 von Klaus321 am 03.06.20 17:49:10
      Zitat von Klaus321: Man muss leider wirklich mittlerweile von "Betriebsblindheit" des Vorstands ausgehen.

      Sie kaufen NOG-Aktien zu 0,75 USD nach. Weil sie sie zu 2,25 USD in den Büchern stehen haben und das ihnen sagt, das die Aktie sehr billig sein MUSS? WTI-Öl hat sich vervielfacht vom Tief - aber NOG Aktien verharren relativ am Tief. ...




      Was für eine Überheblichkeit, da lehnt sich aber jemand weit aus dem grünen Fenster ... :laugh:

      Okay, Einbildung ist auch eine Art von Bildung.

      NOG hat ja heute am Dollar gekratzt, aber psst, ich will nicht zu viel verraten ...

      Aber ich melde mich wieder ...

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 06.06.20 09:40:12
      Beitrag Nr. 30.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.922.451 von Wood-Cutter am 06.06.20 01:41:07Ich bin mit meinen Almonty Aktien 25 % im Plus.
      Ich bin mit meinen NOG Aktien seit gestern im Plus.
      Beide Titel werde ich weiter aufstocken, wenn sich das Plus vergrößert bzw. ich freien Cash habe.

      Wie geschrieben muss ich dafür aber keine DRO-Aktien kaufen. Denn die Deutsche Rohstoff AG hat hohe Fixkosten aus u.a. den Anleihen, die Erlöse wie z.B. Kursgewinnen auffressen.

      Und für den weiteren Ölbereich habe ich im kleinen Umfang ein Öl-ETF sowie Total-Aktien. Total macht auch viel in anderen Energien wie Photovoltaik. Ein sehr spannendes Unternehmen.

      Du must es nicht ins Lächerliche ziehen. Ein wichtiger Deutscher Rohstoff ist z.B. die Offshore Windkraft. Ebenso wichtig ist die Sonneneinstrahlung über Deutschland. Man kann auch annehmen, das eine Deutsche Rohstoff AG dies nutzt, anstatt hunderte Millionen USD im Ausland zu investieren. Da ist der Name der AG schlicht irreführend.
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 10:33:37
      Beitrag Nr. 30.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.923.474 von Klaus321 am 06.06.20 09:40:12Gut das Drag ihre Fixkosten, mein gewinn ist ;)
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
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      Avatar
      schrieb am 06.06.20 13:13:01
      Beitrag Nr. 30.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.923.840 von Krankus1989 am 06.06.20 10:33:37Richtig als Anleihebesitzer.

      Aber auch da muss man beim Stand von 90 oder 100 % doch erkennen, das das darin gebundene Geld angesichts der Chancen, die in der Corona-Krise abgestürzte Aktienkurse bieten, schlecht investiert ist. Ich hatte die Anleihe auch um 37 % gekauft und um 75 % verkauft, was meine Verluste mit Ölaktien etwas gemindert hat. Aber jetzt ist das angesichts der unzweifelhaft vorhandenen Risiken kein Investment mehr.
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
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      schrieb am 06.06.20 13:46:36
      Beitrag Nr. 30.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.910.430 von Origineller_Name am 05.06.20 12:09:57so ich hab jetzt die Schnauze voll.

      solche tendenziösen und politisch motivierten Falschmeldungen hab ich noch nie gesehen.

      Du lässt hier Seitenlang über die niedrigen Gewinne der DRAG und der Verbindlichkeiten vom Leder.

      ein kurzer blick bei google liefert:


      Deine NEL ASA hat

      - jetzt kommts -

      bisher noch kein einziges Jahr gehabt, in dem die nicht mit Verlust abgeschlossen haben.

      Die Firma ist also bisher eine reine Geldvernichtungsmaschine.

      Nur weil Leute die Aktie zu was auch immer für Kursen kaufen heißt das noch lange nicht, dass bei der Firma auch dies an Wert dahinter steht oder umgekehrt.

      Warum erzählälst du das nicht mal.

      Und ob Wasserstoff die Lösung ist, weiß auch kein Mensch das ist ein Reine Spekulation.
      Von der Effizienz schlechter als E-Antrieb nur gefährlicher im Umgang.

      Aber wen jucks, die Endergie zur Elektrolyse kommt ja eh aus der Steckdose.

      Gruß Superholgi
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
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      Avatar
      schrieb am 06.06.20 14:00:05
      Beitrag Nr. 30.991 ()
      Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn – und Feiertagen
      Als ein Gespräch von Wasserstoff und Öl,
      Wenn hinten, weit, im DRAG-Forum,
      Die Poster schlagen ein auf NEL.

      Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
      Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
      Dann kehrt man abends froh nach Haus,
      Und segnet neue Wirtschaftszeiten.

      (frei nach J.W.G.)
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 14:07:00
      Beitrag Nr. 30.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.925.358 von superholgi am 06.06.20 13:46:36weil ich grad so gut in Stimmung bin noch etwas Offtopic zu Ökos.

      Nicht das ich gegen Umweltschutz bin aber die Ökos gehen mir echt massiv auf den Sack.
      Nicht weil mir Umweltschutz egal ist sondern weil die immer mit halbseidenen Umweltideen kommen die nicht zuende gedacht sind, die dann der Bevölkerung übegstüllpt werden.

      1. Glühbirnen ja der Teufel Persönlich wurden ersetzt durch...
      Lampen mit Schwermetallen super.

      2. Benziner und Diesel werden erstzt durch E-Autos.
      Wie dumm nur das das Lithium für die Akkus aus Kriegsgbieten kommt und der Akku eine Riesige Umweltbelastung darstellt.

      3. Atomkraft nein Danke! Ja richtig schön aufgrund dessen die Kohlekraftwerke hochrüsten.
      Warum na klar damit die Kids freitags schön auf die Straße gehen können.

      So läuft der Laden.
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 06.06.20 15:18:20
      Beitrag Nr. 30.993 ()
      @Superholgi
      Nicht vergessen, wegen zu hohem Stromverbrauch wurde die Leistung der Staubsaugermotoren gedrosselt, aber nun sollen wir Elektroautos fahren !
      Deutsche Rohstoff | 8,600 €
      Avatar
      schrieb am 08.06.20 10:15:14
      Beitrag Nr. 30.994 ()
      guter Start heute, wenn der Ausbruch bestätigt wird, was würdet ihr als nächstes Ziel sehen?
      Deutsche Rohstoff | 8,760 €
      Avatar
      schrieb am 08.06.20 10:27:57
      Beitrag Nr. 30.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.938.286 von questionmark am 08.06.20 10:15:14Naja mein Ziel ja war bis zum Sommer 20-25. hab ich wohl verfehlt. Denke aber dass ich weiterhin daran festhalten werde.
      Deutsche Rohstoff | 8,760 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.20 11:48:34
      Beitrag Nr. 30.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.910.868 von Klaus321 am 05.06.20 12:35:28
      Zitat von Klaus321: ...
      Ein Invest in ein simplex DAX-ETF wäre Stand heute sinnvoller gewesen als ein Invest in NOG-Aktien. Ich hoffe, das sich das bei der Meldungslage bald ändert.

      https://seekingalpha.com/news/3577562-northern-oil-gas-debt-…


      Der eingestiegene Hedgefonds - zweitgrösster Aktionär und Bondhalter - scheint der Aktie Auftrieb zu geben.
      Deutsche Rohstoff | 8,980 €
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      Avatar
      schrieb am 08.06.20 12:12:38
      Beitrag Nr. 30.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.938.475 von Krankus1989 am 08.06.20 10:27:57Ach was ist doch noch mach bar das zu erreichen bis Sommer 2021 :P wenn es nicht klappt gibt es dann immer ein paar hier die uns das unter die Nase reiben .... :)
      Deutsche Rohstoff | 9,020 €
      Avatar
      schrieb am 08.06.20 12:25:19
      Beitrag Nr. 30.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.939.807 von Klaus321 am 08.06.20 11:48:34NOG geht ja ab wie verrückt, mal sehen was passiert, wenn die US Börsen öffnen.
      Deutsche Rohstoff | 9,000 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.20 12:51:32
      Beitrag Nr. 30.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.940.323 von questionmark am 08.06.20 12:25:19
      Zitat von questionmark: NOG geht ja ab wie verrückt, mal sehen was passiert, wenn die US Börsen öffnen.


      Seit Jahresanfang immer noch ca. 50 % Verlust. Der Ölpreis ist ja auch weiter mies. Aber NOG ist bei wichtigen Kennziffern anders als "die ganzen anderen". Andere Aktien sind vllt. eher schon "Zombiepapiere" und steigen nicht mehr nachhaltig.

      Meine Position ist jetzt 30 % im Gewinn. Da könnte ich aufstocken, wenn ich Cash hätte. Besser im Gewinn aufstocken, als das im Verlust zu tun.
      Deutsche Rohstoff | 9,020 €
      Avatar
      schrieb am 08.06.20 17:13:16
      Beitrag Nr. 31.000 ()
      Zitate:

      Vielen Frackern läuft daher die Zeit davon. Laut einer Umfrage der Fed von Kansas könnten fast zwei Fünftel der Energiefirmen binnen eines Jahres pleite gehen, wenn der Ölpreis bei etwa 30 Dollar je Barrel liegt. Nach einer Untersuchung der Federal Reserve Bank of Dallas lohnt sich die Technologie erst ab einem Ölpreis zwischen 46 und 52 Dollar pro Barrel. Nach Angaben der "Financial Times" haben in diesem Jahr bereits 17 Produzenten Insolvenz angemeldet. Bis Ende des Jahres könnte es gar 250 Unternehmen treffen.

      https://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/steht-die-fra…

      Bright Rock Energy braucht sogar 55 USD für die zugekauften Flächen. Das dürfte mit der schlechteste Wert in der Branche sein.
      Deutsche Rohstoff | 9,140 €
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