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    Proven Oil Canada II - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 18.01.11 00:46:33 von
    neuester Beitrag 04.01.18 21:59:24 von
    Beiträge: 1.503
    ID: 1.162.875
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      Avatar
      schrieb am 02.03.14 08:09:00
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Gaspreis in Kanada
      http://www.edmontongasprices.com/Retail_Price_Chart.aspx

      ich sehe keinen eingebrochenen Gaspreis, nur normale Schwankungen.
      Ich rechne mit dem Schlimmsten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 09:16:47
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 09:19:22
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 10:19:11
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Zitat von DesertSun: Ich rechne mit dem Schlimmsten.

      Mit dem Schlimmsten zu rechnen ist immer gut:D

      Spass beiseite, habe mich jetzt mal schlau gemacht.

      Nach den mir vorliegenden Informationen basiert die Vorgehensweise der COGI ausdrücklich auf den Empfehlungen der beauftragten WP-Gesellschaft.
      Diese empfiehlt ausdrücklich den vorhandenen Cash-Flow vorrangig zur Rückführung der Fremdkapitalquote einzusetzen.
      Die vor längerer Zeit in einer Phase mit höheren Zinsen aufgenommenen Darlehen, belasten zum Einen die Rendite aus dem Kerngeschäft, zum Anderen wirkt sich die vorzeitige Rückführung positiv auf die Finanzierungbereitschaft der darlehensgebenden Banken, welche im akt. Projektfinanzierungsmarkt eine immer geringere Bereitschaft zu langfristige Kreditvergaben ausweisen, aus.

      Zum Leidwesen der Investoren, deckt sich insoweit die Vorgehensweise der Objektgesellschaft mit dem im Sommer 2013 eingeschlagenen Kurs, welcher Renditeoptimierung sowie ertragssichernden Maßnahmen, höchste Prioritäten einräumt.
      Nach sorgfältiger Abwägung aller Aspekte, schliesst sich die Führung der COGI den Empfehlungen der Wirtschaftsprüfer und setzt den vorgeschlagenen Maßnahmenkatalog, ohne weitere Verzögerungen um.

      Noch eine persönliche Anmerkung :
      Positiv überrascht hat mich die rel. geringe Fremdkapitalquote welche nur knapp die Hälfte der möglichen Kreditaufnahme ausweist.
      Hier wäre jederzeit noch Luft gewesen, kurzfristig an Geld zu kommen um z.B. Ausschüttungen zu finanzieren.
      Daß das Managment dieser Versuchung widerstanden und den derzeit steinigen Weg gewählt hat, ist diesem positiv anzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 10:35:30
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Für mich als Außenstehenden heißt das nichts anderes, als das POC während der Kapitaleinwerbungsphase alle mit positiv ausgeschmückten Halbwahrheiten geködert hat und die Vorabauszahlungen nicht aus cash Flow der Quellen, sondern, zumindest teilweise, aus dem Cash Flow der (neu)Zeichner bedient hat.

      Solch einem Management jetzt noch das Vertrauen auszusprechen, bei der völlig indiskutablen Transparenz, kann nur Beteiligten einfallen, welche nicht nur auf der Zeichnerseite stehen, wobei ich hier keinem der Pro Schreiber eine Zeichnung abnehme, außer dem armen Desert Sun, den ich tatsächlich für einen Kunden halte.

      Jetzt, wo jedem auf Emittentenseite klar ist, dass da nichts mehr kommt (fresh money), versucht man den Schaden gering zu halten... Oder gibt es irgendwelche völlig Irre, die hier noch vertreiben?

      Ich persönlich glaube kein Wort der Begründungen in dem aktuellen Schreiben, aber dies sei mir ja erlaubt und ist hier seit langem bekannt.

      Natürlich sind alle meine Aussagen nur Vermutungen, beweisen/widerlegen kann dies nur POC bzw. der Treuhänder.
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 02.03.14 11:13:44
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Zitat von Jo1: Für mich als Außenstehenden heißt das nichts anderes, als das POC während der Kapitaleinwerbungsphase alle mit positiv ausgeschmückten Halbwahrheiten geködert hat und die Vorabauszahlungen nicht aus cash Flow der Quellen, sondern, zumindest teilweise, aus dem Cash Flow der (neu)Zeichner bedient hat.


      Woraus schlussfolgern Sie denn, daß die Kredite zweckentfremdet wurden?
      Diese wurde lt. Darstellung v. POC für Erweiterungsbohrungen etc. verwendet.

      Noch ein Beitrag (#175) eines Ihrer Kollegen:
      Hallo Auweia,
      bei geschlossenen Fonds ist es üblich, dass die ersten Ausschüttungen aus der Substanz kommen. Zusammen mit den Abschreibungen führt dies zu den geringeren Aktiva. Bei guten Fonds (die sind rar) sind die Fremdkapitaltilgungen höher als die Abschreibungen, d.h. die Schuldenlast verringert sich schneller als der Werteverfall der Anlagen.

      Vorteil der überhöhten Ausschüttung: die Anleger freuen sich (die meisten können nicht zwischen Ausschüttung und Rendite unterscheiden) und das Emissionshaus muss keine Regressforderungen fürchten. Nach wenigen Jahren ist es Haftungsmäßig aus dem Schneider.
      ll1
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 11:41:09
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.549.487 von Jo1 am 02.03.14 10:35:30
      Zitat von Jo1: Für mich als Außenstehenden heißt das nichts anderes, als das POC während der Kapitaleinwerbungsphase alle mit positiv ausgeschmückten Halbwahrheiten geködert hat und die Vorabauszahlungen nicht aus cash Flow der Quellen, sondern, zumindest teilweise, aus dem Cash Flow der (neu)Zeichner bedient hat.

      Das wäre aber dann eine eklatante Pflichtverletzung des Mittelverwendungskontrolleurs. Dieser würde sich damit Schadensersatzpflichtig machen.

      Zitat von Jo1: wobei ich hier keinem der Pro Schreiber eine Zeichnung abnehme, außer dem armen Desert Sun, den ich tatsächlich für einen Kunden halte.

      Sofern Du mich für einen Pro-Schreiberling hälst: möchtest Du meine Zeichnungsscheine sehen?
      Vielleicht bekomme ich dann auch ein Quantum Trost ;)

      Und weil es mich interessiert: ist Mißtrauen eigentlich vererbbar ?
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 11:55:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbarer Quellenangabe, ggf. überarbeitet neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 12:23:55
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      hier nochmal ein Vergleich zum angeblich niedrigen Gaspreis in Kanada
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 12:36:54
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Lieber DesertSun:
      ich kann verstehen, dass Sie als Anleger frustriert sind und nun versuchen, POC's Argumentation nachvollziehen zu können. Sie werden da nicht weiter kommen. Selbst wenn Sie sich noch so viele Gaspreischarts ansehen, die Ihnen alle das Gegenteil von dem sagen, was POC von sich gibt.
      Entscheidend ist doch nicht die Höhe des Gas oder Ölpreises. Entscheidender ist die Fördermenge, die verkaufte Menge nebst VK Preis abzüglich der Kosten.
      Anhand so einer Aufstellung könnte man sofort erkennen, ob das Investment funktioniert oder nicht. Diese Zahlen werden aber ganz bewusst nicht veröffentlicht.

      Alle anderen POC Argumente sind in meinen Augen reine Zeitschinderei. Die Engpässe der Pipelines ist nicht erst seit Bestehen der POC Fonds bekannt und auch der Gas und Ölpreis unterlag schon immer Schwankungen.

      Ich denke, POC will mit seinen Schreiben erreichen, dass die Anleger erst einmal die Füße still halten und nicht scharenweise zu irgendwelchen Anwälten rennen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 12:39:04
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.549.697 von Brunzel am 02.03.14 11:55:05Wieso werden Sie als Anleger durch die "Rufmordkampagne" der Wiwo geschädigt???
      Das müssen Sie mir mal erklären.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 12:51:53
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Für eine solche Schädigung gäbe es nur drei Erklärungen.

      1. Man will am Zweitmarkt raus, was momentan auch zu Kursen um die 50% nicht funktioniert.

      2. Man rechnet mit dem guten Signore Ponzi.

      3. Man ist nebenbei noch im Vertrieb tätig und kriegt das Zeug nicht mehr an die Frau/den Mann.

      Ansonsten sehe ich auch keine logische Erklärung für diese Aussage.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 12:53:09
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Zitat von auweia2012: Lieber DesertSun:
      ich kann verstehen, dass Sie als Anleger frustriert sind und nun versuchen, POC's Argumentation nachvollziehen zu können. Sie werden da nicht weiter kommen. Selbst wenn Sie sich noch so viele Gaspreischarts ansehen, die Ihnen alle das Gegenteil von dem sagen, was POC von sich gibt.
      Entscheidend ist doch nicht die Höhe des Gas oder Ölpreises. Entscheidender ist die Fördermenge, die verkaufte Menge nebst VK Preis abzüglich der Kosten.
      Anhand so einer Aufstellung könnte man sofort erkennen, ob das Investment funktioniert oder nicht. Diese Zahlen werden aber ganz bewusst nicht veröffentlicht.

      Alle anderen POC Argumente sind in meinen Augen reine Zeitschinderei. Die Engpässe der Pipelines ist nicht erst seit Bestehen der POC Fonds bekannt und auch der Gas und Ölpreis unterlag schon immer Schwankungen.

      Ich denke, POC will mit seinen Schreiben erreichen, dass die Anleger erst einmal die Füße still halten und nicht scharenweise zu irgendwelchen Anwälten rennen.


      Sie kapieren anscheinend nicht den Zusammenhang.
      Der Chart spricht doch gegen die POC-Argumentation :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 12:57:46
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      @desert

      hat er doch selbst geschrieben:

      Selbst wenn Sie sich noch so viele Gaspreischarts ansehen, die Ihnen alle das Gegenteil von dem sagen, was POC von sich gibt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 12:58:21
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.549.847 von Jo1 am 02.03.14 12:57:46oder warst du eine Sie? wenn ja dann sorry.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:02:25
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.549.849 von Jo1 am 02.03.14 12:58:21sorry,
      hatte schon geantwortet, vor dem vollständigen Lesen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:04:42
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.549.833 von DesertSun am 02.03.14 12:53:09Genau das meine ich doch!!!! Natürlich spricht es gegen die POC Argumentation!!!
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:13:14
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.549.849 von Jo1 am 02.03.14 12:58:21Bin eine sie, aber kein Problem ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:20:16
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.549.807 von auweia2012 am 02.03.14 12:36:54
      Zitat von auweia2012: Die Engpässe der Pipelines ist nicht erst seit Bestehen der POC Fonds bekannt und auch der Gas und unterlag schon immer Schwankungen.
      Wobei genau diese Risiken in den Risikohinweisen z.B. POC1-Prospekt S.19 aufgeführt sind.
      Trotzdem gibt es Anwälte die wg. diesbez. verschwiegener Risiken(??) zur SE-Klage raten.:confused:

      Zitat von auweia2012: Ich denke, POC will mit seinen Schreiben erreichen, dass die Anleger erst einmal die Füße still halten...
      Dies wird nicht passieren. Da dürfen Sie beruhigt sein.Die ersten Schreiben mit Fristsetzungen gehen morgen raus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:25:08
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.549.911 von JHo1 am 02.03.14 13:20:16Anwälte versuchen immer alles mögliche! Egal, ob das als Risikohinweis im Prospekt stand oder nicht. Deswegen halte ich diese Anlegerschutzanwälte für genauso mies wie das ein oder andere Emissionshaus. Keiner von beiden hat das Wohl des Anlegers im Kopf, sondern nur die eigene Brieftasche, die immer dicker wird.

      Es kann ja sein, dass vereinzelt Schreiben mit Fristsetzung jetzt schon unterwegs sind. Aber das ist eben vereinzelt. Ich bin mir sicher, dass es noch genügend Anleger gibt, die sich durch die POC Argumente überzeugen lassen, dass alles gut ist.
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:30:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 13:43:42
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Also Entschuldigung, wir sind hier in Deutschland. Oder glauben Sie, in Kanada liest wer die Wiwo? Und da kein kanadischer Investor betroffen ist....
      Sollten allerdings die Partnerunternehmen in Kanada aus irgendwelchen Gründen skeptisch werden, hätte das viel eher damit was zu tun, dass deren Rechnungen nicht bezahlt werden.
      Was interessiert Sproule die Wiwo? Die verdienen mit POC/COC ihr Geld. Alles andere ist denen Latte.

      Oder glauben Sie wirklich, dass Shell, Sproule oder kanadische Bankenund wie sie alle heißen ernsthaft eine Zusammenarbeit mit POC canceln, weil eine dt Zeitung negativ über POC berichtet?
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 15:41:42
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      "Wir können zusammenfassen, dass die Gesamtsituation trotz zurzeit etwas ungünstiger Marktverhältnisse in Kanada positiv ist – die Substanz der Öl- und Gasgebiete ist werthaltig und die Einnahmen solide, wenn auch durch die speziellen Umstände niedriger als erwartet."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 17:20:57
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Noch einmal zu der wichtigen Aussage:

      Zitat WiWo :
      Hätte Conserve Oil eine auch nur annähernd so hohe Menge im kompletten Jahr 2011 gefördert, wäre sie im Ranking des Fachmagazins „Oilweek“ auf einem respektablen Mittelplatz gelandet. Oilweek wertet staatliche Angaben für alle Quellen aus und stellt daraus die Top 100 der kanadischen Ölindustrie zusammen. 5000 Barrel Öläquivalent pro Tag reichen etwa für Platz 70. Doch weder in den Top 100 noch in den „Next 30“ – hier reichen schon 150 Barrel Öläquivalent pro Tag – taucht Conserve Oil auf.

      Ich habe mal gelesen, dass die das nicht generell tun, sondern nur, wenn man sich gegen viel Geld bei denen eingetragen hat.
      Wenn man keinen Vorteil davon hat, wie Steigerung des Bekanntheitsgrades etc. - herausgeschmissenes Geld.

      Wollte auch noch mal daran erinnern, dass Jo1 und auwaeia2012
      nicht investiert sind. Es gab mal ein Rundschreiben an alle Anleger, von denen beide ganz offensichtlich als einzige hier im Forum nichts wussten. Trotzdem schätze ich ihr Wissen, auch wenn ich zur anderen Partei gehöre und sie gehören unbedingt hier auch rein.
      Aber sonderbar ist es schon, wie man als Nichtinvestierter so viel Zeit in diesem Forum zubringen kann...
      Avatar
      schrieb am 02.03.14 17:29:39
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Um Ihre Frage zu beantworten, weshalb zumindest ich so viel Zeit (nicht nur in diesem) Forum verbringe:
      Ich habe die Zeit und mich begleiten (rein aus privater Neugier und Interesse) geschlossene Fonds seit über 16 Jahren.
      Ein guter Freund von mir ist Anlageberater und dadurch bin ich mit dem Thema in Berührung gekommen. Den ersten Quatsch, den ich damals auf dem Tisch liegen hatte, war Hollywood Partners.
      Seitdem fasziniert mich dieser Markt genauso sehr, wie er mich anwidert.

      Ich hoffe, damit Ihre Frage ausreichend beantwortet zu haben.
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 08:26:49
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.550.287 von DesertSun am 02.03.14 15:41:42Man kann es natürlich auch so sehen:

      Keine Reaktion von Monika Galba von Proven Oil Canada- nicht das die Dame Zahnschmerzen hat !

      Wobei, Sie ist ja Zahnärztin, also sollte sie sich bei Zahnschmerzen ja selber eine Diagnose stellen können und helfen können.
      Aber, Frau Galba, wie bekommen Sie denn nun die Bauchschmerzen der Anleger, Vermittler und Medien geheilt?
      Da ist Frau Galba noch kein Medikament eingefallen. Dabei wäre das so einfach.
      Karten offen auf den Tisch legen, und einen Experten mit der Sanierung des Fonds beauftragen, wenn der saniert werden muss bzw. Sanierungsfähig ist.

      Es ist doch das Eingeständnis den eigenen Fonds nicht mehr im Griff zu haben, wenn man dauernd Zusagen nicht einhalten kann.
      Mit jeder Nichteinhaltung von Zusagen verlieren Sie ein Stück Glaubwürdigkeit bei den Vermittlern und bei den Anlegern. Wer, Frau Galba, gibt Ihren Fonds noch sein Geld?
      Bewahren Sie sich Ihre Reputation im Markt, den Vertrieb vor Klagen wegen möglicher Falschberatung und den Anleger vor dem Verlust seiner einbezahlten Gelder.
      Sie können ja, wenn das hier nicht klappt, wieder in Ihren Job als Zahnärztin zurückgehen. Der wird ja gut bezahlt.

      www.diebewertung.de/2014-03-02/keine-reaktion-von-monika-gal…
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 09:21:44
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Netzfunde :

      Zuletzt sind Anteile an POC-Fonds Proven Oil Canada für weniger als 60% verkauft worden. Enttäuschte Anleger haben mehr als 40% Verlust in Kauf genommen, um aus diesen sog. „Geschlossenen Fonds“ heraus zu kommen.
      ...
      Die Situation der POC-Fonds ist schwierig. Das ergibt sich aus der Darstellung des Fonds-Verwalters: Die Fonds erzielen erheblich weniger Einnahmen als geplant. Gleichzeitig müssen sie erheblich mehr Aufwendungen erringen, um Bohrungen durchzuführen, mittels derer das Fördervolumen erhöht werden kann. Banken verlangen inzwischen höhere Sicherheiten für ihre Kredite. Sie wollen mehr Eigenkapital sehen. Anleger tun sich – natürlich – schwer, zusätzliches Eigenkapital einzuzahlen. Die POC-Fonds haben gerade die Auszahlungen gestoppt. Unter diesem Umständen steht zu befürchten, dass die Substanz der Fonds nach und nach ausgehöhlt wird. Die Probleme der POC-Fonds machen nicht den Eindruck, dass sie kurzfristig gelöst werden könnten. Die Prospekte der Fonds verschweigen die Risiken nicht, die sich inzwischen verwirklicht haben.

      Zudem verliert seit anderthalb Jahren der Kanadische Dollar (CAD) an Wert. Ein Ende des Trends ist noch nicht auszumachen.

      Aktuell muss für einen Euro so viel gezahlt werden wie seit Dezember 2009 nicht mehr. Grund für die Schwäche ist zum einen, dass die kanadische Zentralbank die Zinsen niedrig hält. Das macht die Währung wenig attraktiv für Anleger. Zum anderen ist der CAD als sicherer Hafen nicht mehr so gefragt, weil es den USA und Europa wirtschaftlich wieder besser geht.

      Auch die hohe private Verschuldung in Kanada, vor allem im Zusammenhang mit einer möglichen Hauspreisblase, belastet. In den kommenden Wochen dürfte der Abwärtstrend des CAD daher anhalten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 19:48:37
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.547.829 von Brunzel am 01.03.14 16:49:31
      Zitat von Brunzel: Schon mal aufgefallen, das zu fast jeden Artikel von Wiwo, indem angebliche neue Probleme von irgendwas hochstilisiert werden, ein bestimmter Anwalt parat steht, der einem garantiert helfen kann.

      Wetten, das in dem neuen Artikel wieder ein Anwalt helfen kann:laugh:


      Doppel-Bingo!
      Diesmal sind es sogar 2 Anlegerschutzanwälte
      Zitat WiWo:
      Für den Berliner Anlegerschutzanwalt Jochen Resch von der Kanzlei Resch Rechtsanwälte ist das ein Unding. „Die Anleger sind vor der Abstimmung über die Zusammenlegung offenkundig getäuscht worden“, sagt der Jurist.

      ... kritisiert der Düsseldorfer Anlegerschutzanwalt Martin Seidel von der Kanzlei Baum, Reiter & Collegen.
      Er will nun im Auftrag von Anlegern Einsicht in die Bücher verlangen und sich in der Berliner Zentrale von Proven Oil gemeinsam mit Wirtschaftsprüfern selbst ein Bild von der Situation verschaffen.


      Ich wußte auch gar nicht daß wir um Zustimmung zu einem Rettungskonzept gebeten wurden.
      Zitat WiWo:
      Unter anderem „zur Sicherung der Auszahlungen“, wie es in einer Anlegerinformation hieß, warb Proven Oil deshalb im Juli 2013 um Zustimmung für ein Rettungskonzept.

      Zitat WiWo:
      Im Anlegerschreiben zum Zahlungsstopp findet sich keine Angabe zur Höhe der Kredite. Auf Nachfrage beziffert Proven Oil sie mit 90 Millionen kanadischen Dollar.

      Also ich hatte mit 180 Mio.CAD (=40%) gerechnet. Dazu wäre das Managment auch berechtigt gewesen.

      Im Übrigen sollte man immer 2 Seiten hören:
      Darstellung POC:
      Wir möchten allerdings betonen, dass das Verhältnis von Fremdmitteln zu Eigenmitteln bei der COGI (der Objektgesellschaft der Fonds) deutlich unter dem Marktniveau liegt. Der Vergleich mit zehn öffentlich gelisteten Ölgesellschaften, den eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Juni 2013 anstellte, ergab, dass die COC Objektgesellschaften den zweitniedrigsten Verschuldungsgrad aufwiesen.


      Last but not least:
      Zitat WiWo:
      „Für qualitativ gute Quellen ist es überhaupt kein Problem, einen Käufer zu finden, der einen guten Preis zahlt“,

      Darstellung POC:
      Experten sprechen davon, dass das Volumen des Angebotes zurzeit ein Vielfaches des üblichen Durchschnitts ausmacht.

      Wem soll man jetzt glauben? Wulff oder POC?

      Eines sollte selbst dem Einfältigsten klar sein:
      Wenn es wg. Transportprobleme zu einem Stau kommt und der Ölpreis in Kanada darniederliegt, kann wohl kein günstiger Zeitpunkt sein um ausgerechnet Ölquellen zu einem optimalen Preis an den Käufer zu bringen.

      www.wiwo.de/finanzen/boerse/krise-von-proven-oil-canada-eska…
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 21:24:20
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Krise von Proven Oil Canada eskaliert
      Ölbarone in Not


      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/krise-von-proven-oil-cana…


      Nach dem Lesen des Artikels verstehe ich das Heulen und Zähneklappern interessierter Kreise hier im Forum.
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 22:48:44
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Harter Tobak, wenn hier keine schnelle Reaktion kommt - gute Nacht.

      Aber auch sehr peinlich die Aussage des weißen Anlegerritters Herr Lang. Als erfahrener "Anlegerschutzanwalt" sollte man wissen, dass heute nahezu jeder Vermittler eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung besitzt (besitzen muss). Selbst so unerfahrene Vermittler, für welche der Vertrieb einer solchen Gesellschaft in Frage kommt/kam.

      Leider bezahlt diese aber nicht bei typischen Beratungsfehlern, welche der gute Herr Lang aber als Klagegrund voraussetzt. Ein typischer "Schmeissfliegenfehler", welcher solchen Philanthropen oft unbeabsichtigt unterläuft. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 07:47:04
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Zitat von Stilles_Wasser: Nach dem Lesen des Artikels verstehe ich das Heulen und Zähneklappern interessierter Kreise hier im Forum.


      Das kommt ja noch viiieeel schlimmer!

      Wenn nämlich herauskommt, daß ausgerechnet der Freund eines Schwagers von Frau Galba´s Ex-Ehemann eine Affäre mit der Nichte des kan. CEO´s John Walker Corbie gehabt haben soll ...

      Auweia!
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 11:03:38
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Also mit Verlaub und egal wie man zu POC steht: Einen flacheren Artikel wie diesen von Zerfaß habe ich selten gelesen.

      Den hätte er sich sparen sollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 11:39:37
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Die Jubelperser können sich heute zu 45% eindecken. POC 2.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 11:56:49
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.559.987 von Falanx am 04.03.14 11:03:38Das sehe ich aber ganz anders!
      Ich halte es für hammerhart, was die WiWo da schreibt:


      Dass sich das Management dem Immobiliengeschäft zuwende, statt alle Kraft auf die Rettung der angeschlagenen Öl-/Gasfonds zu verwenden.

      Dass es eine Verbandelung zwischen einem angeblich unabhängigen "Experten" und dem Management gebe.

      Dass nicht nur unrentable Ölquellen in der Peripherie, sondern - anders als angekündigt - auch das Tafelsilber zum Verkauf gestellt würde.

      Dass es nach Aussage kanadischer Ölexperten derzeit nicht schwierig sei, Quellen guter Qualität zu verkaufen.

      Dass ein Branchenkenner von "schlechte(n) Investitionsentscheidungen" und "Ausreden" spreche.

      Dass zur Berechnung des Marktwerts neben gesicherten und wahrscheinlichen Reserven auch mögliche Reserven herangezogen worden seien.

      usw. usw.

      Bin auf die Rektionen von Proven Oil gespannt.
      Nicht auf die von irgendwelchen Fondbriefen, sondern rechtsverbindliche klare Aussagen von der Gesellschaft selbst!
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 12:12:25
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Jo, ihr Beede tretet wohl immer paarweise auf :laugh:

      Und auch immer diesselbe Leier. Nur der Stil ist leicht differenzierter.
      Von Jo1 kommt nur noch Häme. Antwort auf Argumente: Fehlanzeige.

      Und der Stille postet gleich gänzlich Fullquoten direkt vom Boulevard :laugh:

      Nur mal ne Frage an Euch beide: habt ihr jemals schon Beweise für die Behauptungen Euerer Inschrift gesehen?

      Das Einzige was ich der WiWo im Klartext entnehmen kann sind Namen von ANLEGERSCHUTZANWÄLTEN.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 12:24:05
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Was Sie den beiden ankreiden, müssten Sie dann doch eigentlich auch bei POC als Maßstab nehmen, oder sind Sie auf dem Auge blind???

      Wo hat denn POC bisher Beweise für die Wischiwaschi Aussagen gebracht, bzw. Fakten über Fördermenge etc auf den Tisch gelegt??
      Oder sind Sie auch jemand, der sich mit diesem Monatswisch abgibt, der letztes Jahr Thema war???
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 12:34:31
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.560.501 von JHo1 am 04.03.14 12:12:25
      Zitat von JHo1: Jo, ihr Beede tretet wohl immer paarweise auf :laugh:

      Und auch immer diesselbe Leier. Nur der Stil ist leicht differenzierter.
      Von Jo1 kommt nur noch Häme. Antwort auf Argumente: Fehlanzeige.

      Und der Stille postet gleich gänzlich Fullquoten direkt vom Boulevard :laugh:

      Nur mal ne Frage an Euch beide: habt ihr jemals schon Beweise für die Behauptungen Euerer Inschrift gesehen?

      Das Einzige was ich der WiWo im Klartext entnehmen kann sind Namen von ANLEGERSCHUTZANWÄLTEN.




      Schwache Verteidigung:
      Statt Sachargumenten geht's ins Persönliche.
      Ich war in letzter Zeit nicht in Kanada, konnte deshalb leider auch keine Beweise dort sammeln.

      Ich stelle aber fest:
      Seit der kritischen WiWo-Artikel vom Vorjahr wurden die Fonds umstrukturiert, die Vorabzahlungen erst reduziert, dann ausgesetzt.
      Der Zweitmarktkurs ist kräftig eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 13:08:21
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Zitat von Stilles_Wasser: Seit der kritischen WiWo-Artikel vom Vorjahr wurden die Fonds umstrukturiert, die Vorabzahlungen erst reduziert, dann ausgesetzt.
      Der Zweitmarktkurs ist kräftig eingebrochen.


      Stellt sich die Frage der Kausalität. Immerhin gab´s auch ein paar Entwicklungen (KAGB, Spread usw.) für welche POC nichts kann.
      Dies wird immer wieder gerne unterschlagen.

      Im Übrigen : schade, daß Sie nicht in Kanada waren. Dann hätten Sie vielleicht anstelle der Ingenieure und Bohrwerker die POC- und Sproule-Manager auf den Bohrköpfen sitzen sehen. ;)
      Insgesamt schon ein richtig geiler "Bericht" vom heiligen Florian. Paßt äußerst gut zum heutigen Faschingsdienstag.

      @Auweia
      Nix mit Monatswisch. Lesen Sie doch mal ein paar Seiten früher ...
      Ich bin zwar ein Kavaliere alter Schule, aber diesmal müssen Sie es sich leider leider selbst zusammensuchen.:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 13:20:26
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Entschuldigen Sie meine Unwissenheit, aber was hat das KAGB mit der aktuellen Situation bei POC zu tun??
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 13:40:10
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      @ auweia: Das die Bewertung auf dem Zweitmarkt für POC Fonds nicht gerade objektiv für die Einschätzung eines Investments ist, sollte jedem bei einem so engen Markt klar sein.

      Herr Zerfaß hat sich in etwas verrennt und bewegt sich wie die Wiwo ins Abseits. Der Artikel im fondstelegramm hat aus meiner Sicht, den Nagel auf dem Kopf getroffen. Ich würde es schon auch als Wettbewerbsverzerrung einstufen, dass POC Anleger mit hohen Renditen gelockt hat.

      Bei Herrn Zerfass werde ich den Verdacht nicht los, dass er mit einigen Herren "Anlegerschutzanwälte" doch sehr gut bekannt ist und man hilft sich unter Freunden. ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 13:55:14
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Und was hat jetzt der Zweitmarkt mit dem KAGB zu tun? Ich glaube, Sie haben meine Frage nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 14:05:49
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Doch, die Antwort mit dem Zweitmarkt geht an "Stille_Wasser", sorry.

      Hier steht, was ein KAGB ist: http://www.gesetze-im-internet.de/kagb/

      Sorry, heute sind keine Gentlemen unterwegs, die das aufbereiten. Die Real I.S. hat das Thema mal auf einem Bierdeckel zusammengefasst!
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 14:11:40
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Was ein KAGB ist, ist mir durchaus bekannt. Mir ist nur nicht klar, was das mit der jetzigen Situation von POC zu tun haben soll.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 14:57:20
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Zitat von auweia2012: Was ein KAGB ist, ist mir durchaus bekannt. Mir ist nur nicht klar, was das mit der jetzigen Situation von POC zu tun haben soll.


      Aaalso nochmal zum mitlesen: es geht darum daß StillWater die Umstrukturierung der Fonds als direkte Folge der WiWo-Story 2013 bezeichnet hatte.

      Bei den Abstimmungen 07/13 ging es aber weder um ein Rettungskonzept, wie der WiWo-Fuzzi irreführend glauben machen möchte, noch um sonstwas.

      Es ging einzig und allein um die Tatsache, daß infolge des KAGB tiefgreifende Änderungen anstünden und die Fusion noch vor dem 22.07.13 notwendig wäre.

      Das hatten wir hier auch bis zum Erbrechen diskutiert, wenn Sie sich bitte erinnern möchten.
      Es gab damals auch einen WiWo-Reißer mit dem Titel "POC treibt ihre Anleger ins Fegefeuer" o.ä.

      Genügt Ihnen das bitte? :keks:

      P.S.: mir ist auch immer noch nicht klar, weshalb die Fusion ständig als Teufelswerk bezeichnet wird.
      Wenn man die Anleger partout über den Tisch ziehen möchte, dann hätte man sich den ganzen Aufwand auch sparen können.
      Dazu braucht´s keinerlei Fusion etc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 15:09:58
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Zitat von Falanx: Ich würde es schon auch als Wettbewerbsverzerrung einstufen, dass POC Anleger mit hohen Renditen gelockt hat.

      Da bin ich bei Ihnen.
      Solch hohe Renditen rufen aber auch umgehend Gift-und-Galle-Attacken der hier ansässigen Vermittler hervor.

      Zitat von Falanx: Bei Herrn Zerfass werde ich den Verdacht nicht los, dass er mit einigen Herren "Anlegerschutzanwälte" doch sehr gut bekannt ist und man hilft sich unter Freunden. ;-)


      Bei Herrn Zerfass könnten es freundschaftliche Beziehungen zur Schwarzkittelzunft sein.
      Bei seinem eitlen Chef wohl eher der Beweis, daß geschlossene Fonds nun also doch die "schlechteste Geldanlage der Welt" sind.
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 19:16:35
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.561.677 von JHo1 am 04.03.14 14:57:20
      Zitat von JHo1: Aaalso nochmal zum mitlesen: es geht darum daß StillWater die Umstrukturierung der Fonds als direkte Folge der WiWo-Story 2013 bezeichnet hatte.


      Hatte ich nicht!

      Ich hatte einen zeitlichen Zusammenhang festgestellt:
      Seit der kritischen WiWo-Artikel...


      Was für mein Empfinden ein starker Hinweis darauf ist, dass die WiWo Anfang 2013 mit ihrer Kritik am Geschäftsmodell und an der Ausschüttungen von POC nicht so falsch gelegen hatte.
      Eben weil wenige Monate später Umstrukturierungen von der Gesellschaft für nötig erachtet wurden und nochmal ein paar Monate später die Ausschüttungen ausgesetzt wurden.


      (Ein kausaler Zusammenhang bestünde allenfalls dann, wenn die Ausschüttungen aus Einzahlungen neuer Anteilseigner bestritten worden wären und wenn diese "Quelle" wegen der kritischen Berichterstattung versiegt wäre. Aber hierzu müsste man das Management befragen;))
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 19:54:12
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Putzig finde ich auch, dass die Wiwo schon im 1. Artikel angezweifelt hat, dass die Auszahlungen aus den Gewinnen der Quellen stammen.
      Riesen Aufschrei seitens POC und der üblichen Verdächtigen hier.
      Jetzt aber gibt POC selbst zu, das es auch bei den Auszahlungen um Gewinne handelt, welche erst noch erwirtschaftet werden müssen.

      Ja was denn nu? Also wer jetzt noch POC glaubt, ist selbst Schuld!
      Avatar
      schrieb am 04.03.14 21:19:53
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Die Auszahlungen stammen mit Sicherheit nicht aus Gewinnen und ist somit auch illegal. Ich glaube aber auch, dass es sich um allgemeine Praxis handelt. Erinnere mich gerade an Canada GoldTrust, auch Vorabausschüttungen, obwohl noch kein Gold gefördert sein konnte und so ließe sich die Liste unendlich fortsetzen.
      Man muss eben den Kunden ködern und deshalb wird von vornherein, ein Teil der Einnahmen in Erwartung des tollen Investments ausgezahlt. Noch schlimmer sind da die Schneeballsysteme, wo dann unbedingt ein FolgeFonds abgeschlossen werden muss.
      Ich begrüße dieses Vorgehen nicht, es sollte aber nicht den Stellenwert wie im Moment im Forum bekommen, ist zumindest meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 10:01:26
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Was ich auch "putzig" finde, wie die Wiwo immer mehr zurück rudert. Anfangs hat sie POC im Prinzip Betrug vorgeworfen, - nun schmollte der "heilige Florian! monatelang im Keller - und jetzt spielt er sich der als großer Analyst für Beteiligungen auf. :-)

      Das ist wirklich richtig "putzig"!
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 10:54:34
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Zitat von Falanx: Anfangs hat sie POC im Prinzip Betrug vorgeworfen
      Das ist wirklich richtig "putzig"!


      Nicht nur anfangs.
      Nun gibt´s auch eine Extra-WiWo-Seite für das Thema Anlagebetrug. Und dort taucht dann POC an 1.Stelle auf.

      Sogar noch vor S&K :look:

      www.wiwo.de/themen/Anlagebetrug
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 13:38:25
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Die Artikel auf der Wiwo Seite sind nach Veröffentlichungsdatum sortiert!!!!!
      Es ist also KEINE Rangliste, wie mein Namensvetter hier suggerieren möchte!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 21:00:52
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Sorry Doppelgänger !
      Das mit der Sortierung konnte ich nicht wissen.
      Bin leider nicht so gut vernetzt wie Sie.

      Trotzdem starker Tobak von der Zeitschrift, finden Sie nicht ?
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 22:29:45
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Das weiß ich nicht, weil ich gut vernetzt bin, sondern weil ich die Wiwo regelmäßig lese und daher die Artikel kenne.
      Außerdem steht das Datum bei jedem Artikel dabei ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.03.14 22:33:02
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Aber es ist schon sehr mutig von der Wiwo, da nicht locker zu lassen. Wobei ist hier mutig noch der richtige Ausdruck?? Bisher ist es ja mehr als still in Berlin! Keine Stellungnahme, kein Wort, nichts!!!
      Das ist für POC doch eher ungewöhnlich, wenn man an deren Reaktion vom letzten Jahr denkt.
      Habt mein Namensvetter dazu ne Theorie??

      Meine is ja: bloß nicht die schlafenden Hunde (hier eher die Anleger) wecken, in dem man sich auf einen erneuten "Kampf" einlässt...
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 08:31:01
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      POC 2 zu 34% wäre das nichts JHo1?

      Zu 45 % wollte es niemand haben...
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 08:59:29
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Zum Thema Zweitmarkt.

      Die POC Kurse haben nichts mit Marktenge zu tun, es will schlicht und ergreifend GAR NIEMAND kaufen, nicht mal zu Kursen unter 50%. Mal sehen ob heute die 34% weg gehen, ich hab da meine Zweifel.

      Für mich verwunderlich, wo sich doch allein hier mindestens vier objektive Investoren von POC tummeln, welche sich mit der Situation durchaus komfortabel zufrieden geben.

      Wobei mir ein Nick immer andere Gedanken nahelegt, aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass JH nichts mit den Anfangsbuchstaben einer bestimmten Person zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 09:36:14
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Zitat von Jo1: Zum Thema Zweitmarkt.

      Die POC Kurse haben nichts mit Marktenge zu tun, es will schlicht und ergreifend GAR NIEMAND kaufen, nicht mal zu Kursen unter 50%. Mal sehen ob heute die 34% weg gehen, ich hab da meine Zweifel.

      Wen wundert´s wenn solche "Meldungen" verbreitet werden:
      Bericht der “WirtschaftsWoche” verunsichert betroffene Anleger – Derzeit melden sich viele geschädigte Anleger der in Berlin ansässigen Proven Oil Canada ...

      Wo sind denn hier geschädigte Anleger? Ein Unternehmen hat Zahlungen ausgesetzt und dies auch begründet.
      Es soll auch DAX-Unternehmen geben, welche mal kein Dividente bezahlt haben!


      Für mich verwunderlich, wo sich doch allein hier mindestens vier objektive Investoren von POC tummeln, welche sich mit der Situation durchaus komfortabel zufrieden geben.

      Klasse. Du übetriffst Dich wiedermal selbst.
      Dazu fällt mir nur ein Zitat ein :
      Spott ist oft Mangel an Geist. - Jean de La Bruyère

      Und zum Mute der WiWo bez. Verdächtigung des Anlagebetruges:
      §164 STGB:
      In der Tatbestandsalternative des Absatzes 2 wird [...] das ‚öffentliche‘ Behaupten unter Strafe gestellt. Insofern genügt es für eine falsche Verdächtigung nach Absatz 2, wenn jemand (öffentlich) so konkrete Behauptungen aufstellt, dass beispielsweise ein Ordnungswidrigkeiten-verfahren gegen einen anderen eingeleitet werden könnte.

      Mal sehen ob eine Anzeige Licht ins Dunkel bringt ...

      Seitens POC empfehle ich eine Schadensersatzklage.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 10:02:36
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Also dafür, dass Sie angeblich nur Anleger sind, sind Sie ziemlich gut informiert. Und: Sie sind der Einzige hier, der die POC Fahne noch massiv und ohne Sinn u Verstand hoch hält.

      Was den Straftatbestand angeht, den Sie hier so gern hätten: wenn der gegeben wäre, glauben Sie nicht, da hätte POC schon was erreicht? Der jetzige Artikel beschreibt Tatsachen, die natürlich journalistisch als Geschichte verpackt werden.
      Da waren die Artikel im letzten Jahr deutlich härter.
      Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgendein Gericht die Wiwo zu Schadensersatz verurteilt hat!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 11:39:26
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.573.653 von auweia2012 am 06.03.14 10:02:36
      Zitat von auweia2012: Also dafür, dass Sie angeblich nur Anleger sind, sind Sie ziemlich gut informiert. Und: Sie sind der Einzige hier, der die POC Fahne noch massiv und ohne Sinn u Verstand hoch hält.
      Ohne Sinn und Verstand ? Was sind wir heute wieder stutenbissig :kiss:

      Zitat von auweia2012: Was den Straftatbestand angeht, den Sie hier so gern hätten: wenn der gegeben wäre, glauben Sie nicht, da hätte POC schon was erreicht?
      Die Bezichtigung als Anlagebetrüger geschah erst gestern.
      So schnell schiessen die Preussen bzw. mahlen die Mühlen der Justiz nicht.

      Zitat von auweia2012: Der jetzige Artikel beschreibt Tatsachen, die natürlich journalistisch als Geschichte verpackt werden.
      Da waren die Artikel im letzten Jahr deutlich härter.
      Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgendein Gericht die Wiwo zu Schadensersatz verurteilt hat!
      Journalie ist eine Sache. Öffentliche Bezichtigung eines Straftatbestandes eine Andere.
      Das hat mit Meinungsfreiheit nichts mehr zu tun.

      Glauben Sie mir, ich habe einige Semester mit dem Thema verbracht. Hier ist Zerfass übers Ziel hinausgeschossen.
      Aber vielleicht will der Typ ja unbedingt eine Reaktion seitens POC erzwingen.
      Nun ist aber erstmal die Staatsanwaltschaft am Zug.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 13:00:40
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Also ich kann mir nicht helfen. Aber ich finde in dem Artikel nicht einmal das Wort "Anlagebetrug". Und ich finde auch nicht irgendwo die Bezichtigung einer Straftat.

      Ich weiß ja nicht, was Sie so alles in den Artikel hinein interpretieren, das ist Ihr Bier. Aber nur weil man in einen Artikel irgendwas dubioses hineininterpretieren kann, wird wohl kaum die Staatsanwaltschaft los rennen. Die haben Wichtigeres zu tun.

      In Ihre Postings kann man ja auch so einiges hineininterpretieren.... JH z.B.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 13:48:09
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Zitat von auweia2012: Also ich kann mir nicht helfen. Aber ich finde in dem Artikel nicht einmal das Wort "Anlagebetrug". Und ich finde auch nicht irgendwo die Bezichtigung einer Straftat.


      Soso Sie finden das Wort "Anlagebetrug" nicht? Dann helfe ich Ihnen (wiedermal): links oben, rot umrandet.

      www.s14.directupload.net/images/140306/q36u5dby.jpg


      Zitat von auweia2012: Ich weiß ja nicht, was Sie so alles in den Artikel hinein interpretieren, das ist Ihr Bier. Aber nur weil man in einen Artikel irgendwas dubioses hineininterpretieren kann, wird wohl kaum die Staatsanwaltschaft los rennen. Die haben Wichtigeres zu tun.

      In Ihre Postings kann man ja auch so einiges hineininterpretieren.... JH z.B.
      Wenn man eine dicke WiWo-Brille aufhat, sieht man manches nicht so genau oder man sieht es willentlich grundfalsch. :cool:

      Im Übrigen, zur STA brauche ich nicht zu laufen, dafür gibt´s das gute alte Telefax.

      Eines muß ich Ihnen aber zugestehen : in der WiWo-Redaktion hat man wohl kalte Füsse bekommen.
      Unter dem gestern noch akt. Link ist der Artikel nicht mehr zu finden.

      Saubere Früchtchen sind das ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 13:58:40
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Also Sie drehen und wenden sich ja wirklich alles so hin, wie es Ihnen nützt!!!! Unfassbar!!!!

      Ich sagte, IM Artikel steht nicht einmal das Wort Anlagebetrug. Was machen Sie??? Machen nen Screenshot von einer Themenübersicht!!!!

      Außer das Wort "peinlich" fällt mir dazu nix mehr ein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 15:22:03
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.575.503 von auweia2012 am 06.03.14 13:58:40Ach wissen Sie, was Sie als peinlich empfinden oder nicht, ist völlig irrelevant.
      Auch ein Verbreiten von Texten unter einer begrifflichen Rubrik, ist als nach geltender Rechtssprechung als Wertung einzustufen.

      Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel: stellen Sie sich vor ihr Name würde in Ihrem Gemeindeblatt in der Rubrik Privatinsolvenzen auftauchen?
      Bei ihrem Temperament würden Sie wohl das HB-Männchen spielen :laugh:

      Der Screenschot, welchen übrigens nicht ich angefertigt habe, diente einzig und alleine der Beweissicherung.
      Nach alledem was man von Ihrer bevorzugten Lektüre inzwischen gewohnt ist, eine überaus weise Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 15:44:29
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Dann melden Sie das doch der Staatsanwaltschaft, wenn Sie dann nachts besser schlafen können.

      Und Ihr Vergleich mit einer Privatinsolvenz passt ja super in Ihre auch sonst etwas verquere Argumentationsweise...

      Mit Ihnen fachlich zu diskutieren ist wirklich unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 19:54:05
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Ich glaube es ist durchaus nicht schlecht, wenn sich hier die Staatsanwaltschaft einschaltet. Das bringt wenigstens Klarheit - so oder so...
      Avatar
      schrieb am 06.03.14 20:28:00
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.567.143 von auweia2102 am 05.03.14 10:54:34http://www.02elf.net/allgemein/proven-oil-canada-ist-winter-…

      Hier der nächste Werbeartikel für diverse Anwälte.

      Im Wiwo Artikel wirbt ja wieder Andreas Lang für seine Kanzlei.

      Der Staatsanwalt sollte auch direkt mal untersuchen ob und wenn ja, welche monetäre Verbindung zwischer Wiwo, Anwälte und Zerfass besteht.

      Mehr gibt es dazu echt nicht zu sagen.....
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 01:14:37
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Guten Abend.

      Damit jetzt keiner Zeit verschwendet: mein Beitrag enthält nur subjektive Meinung und keine neuen Fakten.

      Ich finde das Forum und diesen Thread super als zentrale Infosammelstelle zu dieser leidigen Geschichte. Dabei schätze ich auch die Meinung eines jeden Teilnehmers.

      Weniger gut ist der Thread, wenn es ins Persönliche geht, ganz egal von welcher Seite. Das lenkt eigentlich nur vom gemeinsamen Ziel ab, das hoffe ich hier alle sogar mit Herrn Zerfass teilen, und zwar Licht ins reichlich vorhandene Dunkel zu bringen.

      Ich empfinde die Sicht von JHo1 - bitte um Verzeihung, Kollege - auch tendenziell als sehr optimistisch. Das kann ich aber z.T. verstehen, denn ich bin auch Anleger, bedauere das seit längerem und möchte mich instinktiv an jeden Lichtschimmer klammern. Klar wirkt mancher Kommentar, zumal von nicht-betroffenen Mitschreibern, da wie ein sinnlos und hämisch abgeschossener Giftpfeil, auch wenn es vielleicht nicht so gemeint ist, das bitte ich auch zu bedenken.

      Wenn ich mich bemühe, objektiv zu sein, ist das schreiberische Niveau der WiWo-Artikel zwar nicht... ähm... oberste Schublade, aber die Begegnung der POC ist leider noch schwachbrüstiger.

      Und darauf, dass die Infopolitik der POC indiskutabel ist, können sich soweit ich sehe alle einigen. Da müssen m.E. die Anleger gemeinsam ansetzen, Druck auszuüben, ohne gleich die Saul Goodmans unter den Anlegervertretern zu subventionieren.

      Was mich fast noch mehr ärgert, als die Gefahr, mein Geld zu verlieren, ist nämlich, wie wenig man sich kommunikativ um die Anlegerschaft bemüht. Ich hatte auch ein anderes Erlebnis - als es letztes Jahr um die Master LP ging, habe ich einen kleinen Fragenkatalog an die POC geschickt und bekam einen Rückruf, in dem eine freundliche Mitarbeiterin über eine Stunde auf alle Fragen einging. Ich habe trotzdem gegen die Zusammenlegung gestimmt, kam mir aber für den Moment wenigstens Ernst genommen vor. Seitdem wieder große Stille. Es sollte POC zumindest alle zwei bis vier Wochen möglich sein, irgendetwas über die COGI zu berichten, denn dass man in Berlin dafür zu beschäftigt wäre, weil man rund um die Uhr das kanadische Öl fernsprudeln lässt, sehe ich nicht ganz.

      Anders gesagt, wenn mein Geld flöten gehen sollte, hätte ich dafür wenigstens gerne eine bessere Show, man soll sich so oder so um mein Geld bemühen. WENN (und ich hoffe ja noch immer sehr, dass das nicht passiert!) sich hier ein Betrugsfall erweisen sollte, dann kann man beim momentanen kommunikativen Aktivitätsniveau ja nicht mal von krimineller "Energie" reden.

      Der letzte WiWo-Artikel enthält 3 für mich aufhörenswerte Hinweise:

      1. Die Bewertung soll schöngerechnet sein, da wider übliches Vorgehen die "possible"-Ölmenge eingerechnet wurde. Wenn das stimmt, würde ich zumindest von versuchter Anlegertäuschung sprechen. Dazu erwarte ich in jedem Fall eine Aufklärung.

      2. Zuvor als Kerngebiet identifizierte Felder, stehen zum Verkauf; POC entgegenet, es seien nur einzelne Pools. Die Entgegnung von POC sollte sich mittels Abgleichen von Plänen mit Verkaufsexposes etc. einfach untermauern lassen.

      3. Es wurde ein Fair Value errechnet, den POC aber für sich behält. Hier erwarte ich, dass entweder ein Band - Obergrenze, Untergrenze - genannt wird, in dem sich der FV bewegt (aus der Bandbreite und der Untergrenze könnte man dann seine Schlüsse ziehen). Oder eine ausführliche und nachvollziehbare Darlegung, welche lautere Geschäftsratio die Geheimhaltung des FV rechtfertigt.

      Ich habe zu diesen Punkten eine Mail an POC gesandt, mehr fällt mir momentan leider nicht ein. Ich kann nicht allzu viel Zeit reinstecken, aber wenn ich einen Hinweis bekomme, wie ich effektiver Druck aufbauen kann, ohne einen Anwalt zu bemühen - auch diese Berufsgruppe genießt nur mein begrenztes Vertrauen - bin ich interessiert.

      Entschuldigung für diesen etwas ausufernden Erstbeitrag und auf eine gute Diskussion.

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 14:25:23
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Die Kanzlei hat wohl das letzte Jahr geschlafen...

      Peinlicher Artikel. Spricht nicht grad für die Gründlichkeit dieser Anwälte, wenn die ne 1 Jahr alte Geschichte als "aktuell" deklarieren. Die armen Anleger, die aus Verzweiflung bei denen landen...

      http://www.anwalt.de/rechtstipps/proven-oil-canada-fonds-neg…
      Avatar
      schrieb am 07.03.14 15:23:37
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Fairerweise noch der Nachtrag für 36% hat sich gestern noch ein Käufer gefunden. POC 2.

      Nice weekend.
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 12:24:22
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Zitat von Jo1: Fairerweise noch der Nachtrag für 36% hat sich gestern noch ein Käufer gefunden. POC 2.
      Nice weekend.


      Herzlichsten Dank für den Tip :kiss:

      Nice WE too !
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 15:17:21
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      :confused: Habe heute einen Eingang für Poc 4 auf dem Konto - wenn´s eine reguläre Ausschüttung gewesen sein soll für Q1/14, dann umgerechnet 2,1%...
      Was veranstalten die da gerade bzw. was rauchen die im Keller?
      Ich will auch was davon haben :lick:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.14 19:50:30
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.590.509 von EinsteinsErben07 am 08.03.14 15:17:21Du wolle Anteile verkaufe? Ich bin immer interessiert!
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 10:16:13
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Danke für den Tip
      http://www.capitalasiagroup.com/main.php?go=7&so=4
      da gibt es ja noch ne Variante davon.

      Wenn mehr davon wissen kann man ja mal recherieren, wo der Unterschied liegt.

      Ich für meinen Teil habe die Invstition schn mal in meiner Liste auf 0 gesetzt. :-(
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 10:20:51
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 10:39:09
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Teile Deine Einschätzung des WiWo-Artikels, wenngleich ich die Kategorisierung als "nicht obere Schublade" eher gnädig finde.

      Gerade die Frage nach dem reporting und der Bewertung der Ölressourcen bzw. -reserven ist eine der interessantesten Fragen.

      Dafür gibt es m.W. zwar keine verbindlichen Standards, allerdings einige industrieweit akzeptierte guidelines. Für eine erste Übersicht siehe z.B.

      http://en.wikipedia.org/wiki/Oil_reserves

      POC sollte ihre eigenen Bewertungsmethoden offenlegen, erläutern und begründen. Insbesondere dann, falls bei den von POC angesetzten Maßstäben Abweichungen gegenüber den einschlägigen Standards von SPC oder WPC geben sollte, sind diese zu erklären.

      Sollte POC da eine glaubwürdige Darstellung liefern können, wäre der gesamte WiWo-Artikel sehr schnell in seiner gesamten Glaubwürdigkeit erschüttert.

      Ich hoffe, POC erkennt diese Chance und nutzt sie.
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 11:05:27
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      POC hatte doch schon im letzten Jahr theoretisch die Gelegenheit, alles offen zu legen. Denn auch im 1. WiWo Artikel wurde ja schon das Thema Fördermenge etc. bemängelt.

      Offen gelegt hat POC so einiges, aber nichts, was für den Anleger an Zahlen relevant wäre. Die Chance dazu hätten sie ja nun ohne Ende gehabt, wenn sie es wirklich gewollt hätten.

      Für POC wäre es ansich ein leichtes Spiel, die Behauptungen seitens Zerfraß und der WiWo zu widerlegen. Die Frage ist nur: warum tun sie das nicht, bzw. haben es nicht schon längst getan? Dann wäre ein für alle Mal Ruhe im Karton und auch die heftigsten Kritiker (meine Wenigkeit eingeschlossen) wären still.
      Avatar
      schrieb am 09.03.14 12:05:34
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Zitat von auweia2012: Für POC wäre es ansich ein leichtes Spiel, die Behauptungen seitens Zerfraß und der WiWo zu widerlegen. Die Frage ist nur: warum tun sie das nicht, bzw. haben es nicht schon längst getan? Dann wäre ein für alle Mal Ruhe im Karton und auch die heftigsten Kritiker (meine Wenigkeit eingeschlossen) wären still.

      Vielleicht hatte POC auch nur gedacht, wenn es einen unabhängigen und allg. anerkannten Berichterstatter einbezieht, reicht das fürs Erste.

      Zitat w:o v. 04.03.14:
      Das Fondstelegramm kommt nach Durchsicht einiger von POC vorgelegten Gutachten zu den Ertragsangaben sowie der Werthaltigkeit der Investitionen zu dem Schluss, dass Angst vor Totalverlust oder Betrug hier unbegründet seien, fasst aber zusammen: "Dass man jedoch ein volatiles und mit zahlreichen Risiken behaftetes finanzielles Engagement in Übersee als Jedermann-Produkt laufen ließ zeigt einen nachlässigen Umgang des Vertriebs und mit dem Vertrieb."
      ____________________________________________________________________________________________________________

      Wenn wir mal objektiv sind, würde POC Informationen an seine Anleger herausgeben, wandern diese doch via WiWo zum Zerfraß.
      Und was dann geschieht, braucht man wirklich nicht zu hinterfragen - das nächste Scheißfliegenprogramm pur.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 08:53:34
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.590.509 von EinsteinsErben07 am 08.03.14 15:17:21Hallo EinsteinsErben07,

      Welcher POC-Fonds hat die ein Zahlung überwiesen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 12:23:22
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Zitat von dzoeller: Hallo EinsteinsErben07, Welcher POC-Fonds hat die ein Zahlung überwiesen?


      Müßte Growth4 sein. POC4 gibt´s noch nicht:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 13:27:57
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Ups - kleiner faux-pas - natürlich Growth 4...
      Ist im unendlichen Labyrinth des Erstaunens falsch abgebogen :laugh:
      Wertstellung war zum 6.3.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 14:15:34
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Also dass die Wiwo einen Artikel bringen würde, der harte Fakten einfach ignoriert, bezweifle ich doch sehr.
      Was hätte die Wiwo davon?

      Außerdem: auch ein Journalist kann sich irren.
      Daher halte ich Ihre Vermutung für Unsinn, wenn POC ihren Anlegern relevante Daten übergeben würde.

      Was ich mich aber noch frage: Wieso nutzt POC jetzt plötzlich das fondstelegramm als "unabhängigen" Berichterstatter? Was is aus Stephan Appel geworden? Von dem hört man ja nun so gar nix mehr zum Thema POC.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 16:36:17
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Ich war ehrlich gesagt auch überrascht dass sich das Fondstelegramm nun auch in dieser Richtung engagiert.

      Aber eigentlich sagt er nicht mehr, als das ein paar assets da sind und der Vertrieb fahrlässig bzw. vorsätzlich falsch verkauft hat, weil das Management dies so toleriert und /oder gefördert hat.

      Wer dies als Beruhigung ansieht, dem sei dies gegönnt.

      Das ist so ähnlich als wenn man Canada Gold Trust als kanadische Goldanleihe verkauft. So was solls ja auch geben. :D

      P.S. Zyklotron immer wieder gern, ich melde mich wenn es wieder was "günstiges" abzugreifen gibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 18:35:38
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Zitat von Jo1: Ich war ehrlich gesagt auch überrascht dass sich das Fondstelegramm nun auch in dieser Richtung engagiert.

      Aber eigentlich sagt er nicht mehr, als das ein paar assets da sind und der Vertrieb fahrlässig bzw. vorsätzlich falsch verkauft hat, weil das Management dies so toleriert und /oder gefördert hat.

      Ich weiß das ist jetzt kontraproduktiv, aber ganz knapp verfehlt.

      Zitat :
      Gutachten. Ein Ertragsgutachten von Sproule, ein Auditing von KPMG und ein Wertgutachten einer weiteren großen Wirtschaftsprüfungskanzleialle liegen fondstelegramm vor – bestätigen die von POC kommunizierten Ertragsangaben und belegen die Werthaltigkeit der vorgenommenen Investitionen.
      Wer lesen kann ist klar im Vorteil: ;)

      Wenn Du wieder etwas aufreißt immer her damit! :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 19:08:56
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Das Gutachten von Sportle kann man mit ein wenig Recherche einfach im Netz finden und das besagt eigentlich nicht wirklich, dass alles ganz toll ist.

      Den Rest der angeblichen Belege kenne ich nicht. Und wenn das alles so wahnsinnig werthaltig ist und die Ertragsangaben alle so stimmen, frage ich mich, weshalb POC selbst zugibt, dass die Auszahlungen aus Gewinnen stammen, die erst noch erwirtschaftet werden müssen.

      Woher stammen die Auszahlungen denn dann? Aus einem Darlehen????
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 19:09:31
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Sollte Sproule heissen... Autocorrect lässt grüssen ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 08:53:16
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Mensch Zyklotron,

      heute kannst Du zu 29% nachlegen beim POC 2. Verbilligen das ist doch was.
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 12:30:52
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Einfach mal POC unter www.diebewertung.de eingeben.
      Bin selbst Anleger und mir wird schlecht wie bei NCI.
      Avatar
      schrieb am 11.03.14 12:43:48
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Zitat von FLip63: Einfach mal POC unter www.diebewertung.de eingeben.
      Bin selbst Anleger und mir wird schlecht wie bei NCI.


      Nun, immerhin müssen Sie bei POC nichts nachversteuern oder gar selbstanzeigen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 07:38:24
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Zitat von Jo1: Mensch Zyklotron,
      heute kannst Du zu 29% nachlegen beim POC 2. Verbilligen das ist doch was.

      29%? So ein Shiet. Wiedermal zu teuer gekauft.
      Jetzt mache ich es wie Uli und zocke mal. Bin mir sicher, daß der Kurs noch einstellig wird :look:

      Noch ein paar Horror-Texte, dann geht´s richtig gen Süden. DieBewertung.de+Zerfraß machen das schon. Und natürlich nicht zu vergessen Frau Galba, die gibt auch noch ihr Bestes dazu :D

      In diesem Zusammenhang mal ein interressanter Artikel zu den Geldgeiern (die kreisen ja in Sachen POC schon übelst heftig).

      Zitat Fondstelegramm:
      Vor einem Jahr hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass KG-Fondsanleger ein Recht darauf haben, die Adressen ihrer Mitgesellschafter zu erfahren. Treuhandgesellschaften werden seither verstärkt aufgefordert, Adressen ihrer Treugeber herauszugeben, und nicht selten treffen kurz darauf bei sämtlichen Anlegern eines Fonds Anwaltschreiben ein, die die Chancen auf Rückabwicklung einer Beteiligung darlegen und in Aussicht stellen, Schadenersatz geltend machen zu können.

      Da machen also Anleger mit denen auch noch gemeinsame Sache. Wahnsinn!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 16:04:39
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Hallo wir schreiben den 19.03. Keine Beiträge mehr.
      Dachte schon, das ganze Forum ist gesperrt.
      Scheint sich ja jemand mächtig auf den Schlips getreten gefühlt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 20:31:23
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Zitat von eckileinchen: Hallo wir schreiben den 19.03. Keine Beiträge mehr.
      Dachte schon, das ganze Forum ist gesperrt.
      Scheint sich ja jemand mächtig auf den Schlips getreten gefühlt.


      der Laden ist pleite
      Avatar
      schrieb am 19.03.14 20:58:36
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Kann nichts finden.
      Kannst Du mal einen Link schicken.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 11:36:55
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Glaub kaum, dass der Laden jetzt schon Pleite is
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 12:17:04
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Glaub ich auch nicht, hätte aber auch gedacht, dass aus all den Absichtserklärungen bzgl. Fragekatalog und Staatsanwalt usw. schon etwas hätte zurückkommen können. Auf meine Mail über die Website kam jedenfalls keine Reaktion, habe nochmal nachgehakt.

      Dass der CAD seit Mitte 2012 ggü EUR 25-30% nachgegeben hat, kann jedenfalls auch nicht förderlich sein. Keine Ahnung, ob da derivativ abgesichert wurde.

      Hat eigentlich noch jemand bei dem Statement von Promotum Gänsehaut bekommen, als da stand:

      "Nur noch einmal zur Information: Das Management ist erst an den Gewinnen beteiligt, wenn das Mindestziel übertroffen wird!"

      Das sollte sicher aufmunternd wirken, liest sich aber wie ein Moral Hazard-Beispiel aus dem Lehrbuch. Naja, will nicht unken.

      Daher hier mal was rein zur Aufmunterung von der Aasgeier-Front:

      https://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/poc-n-pro…

      Nicht nur, dass der platte Artikel in Kombination mit dem tollen Namen der Kanzlei schon ulkig ist - wenn man Google bemüht, findet aus der Lokalpresse ein weiteres Betätigungsfeld, das geradezu "Kapitalmarkt-Expertise" schreit:

      http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachricht…

      Ein übler Zyniker, der da noch die Seriosität anzweifeln will. : )

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 12:21:57
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Welche Staatsanwaltschaft?? Hab ich da was verpasst??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 13:36:02
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.665.441 von auweia2012 am 20.03.14 12:21:57Nein, sorry, das "Staatsanwalt" kam hier mal im erhitzteren Gespräch vor, aber nicht ernst gemeint. Es hieß nach meiner Erinnerung nur schon öfter, dass diverse Anwälte im Namen der verunsicherten Anleger rangehen, aber da ist ja auch kurzfristig nicht so viel Erhellung zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 20.03.14 13:43:04
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Na dann is ja gut... Dachte wirklich ich hab was verpasst ;-)
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 14:41:41
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Zitat von JuergenHanneUndSeineSoehne: Dass der CAD seit Mitte 2012 ggü EUR 25-30% nachgegeben hat, kann jedenfalls auch nicht förderlich sein.


      www.spiegel.de/wirtschaft/service/starker-euro-und-oelpreis-…

      Alles in allem kein ideales Umfeld für eine gute Kassenlage. Eine Unternehmensbeteiligung ist keine mündelsichere Anlage.

      Sehtrot ist jedoch auch keine Lebenseinstellung ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 18:23:43
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      A leading master limited partnership, Kinder Morgan Energy Partners LP (KMP) reported that its regularly overbooked Trans Mountain oil pipeline system running through Alberta and the Pacific Coast is oversubscribed for the month of April by 64%.

      This implies that shippers will be able to transport only 36% of nominated volumes. The partnership said that ex-Edmonton system throughput for the Trans Mountain Mainline will be 288,087 barrels per day (bpd), while for the Puget Sound line and Westridge Dock, system throughput will be 141,674 bpd and 73,286 bpd, respectively.
      Avatar
      schrieb am 21.03.14 18:52:34
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 11:27:36
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Und auch diese Beteiligung nimmt ihren vorgezeichneten Weg :mad:
      www.diebewertung.de/2014-03-24/frau-galba-von-poc-wie-geht-e…
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 19:43:26
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      die neue Firma von David Crombie COC
      http://www.bridgegapdevelopment.com/

      COC hat nur noch eine Seite als HP
      http://www.conserveoilcorporation.com/
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 21:21:53
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Das Lustige an der HP von Crombies neuer Firma:
      Einen Tag nach Erscheinen des Wiwo Artikels war die Rubrik "Team" plötzlich verschwunden. Auch bei Archive.org wurde fröhlich gelöscht...
      Warum die das gemacht haben??? Tja....
      Avatar
      schrieb am 24.03.14 22:50:07
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 07:43:06
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Na, es wär ja auch schon mehr als merkwürdig, wenn die die COC Seite ebenfalls aus dem Archiv löschen würden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 09:16:47
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Hmmm, scheint ein begabtes Team zu sein, Kernkompetenzen im Öl/Gas- und Immobilienbereich...

      Hut ab. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 10:25:34
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.694.473 von Jo1 am 25.03.14 09:16:47Und nun auch das noch !

      www.bz-berlin.de/aktuell/welt/kanada-meldet-ersten-moegliche…
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 10:34:18
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Grad über Twitter gekommen, dass der Test auf Ebola negativ war.
      Aber das wäre bestimmt die nächste perfekte Ausrede für POC gewesen, weshalb die Auszahlungen nicht kommen ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.03.14 19:24:03
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Einige haben sich ja beschwert, dass sich die POC zu den letzten WiWo-Attacken nicht geäußert hat. Wenn ich das Schweigen der POC mit einigen der letzten Wortmeldungen hier vergleiche, muss ich sagen: Besser so. Und zwar unabhängig davon, wer letztlich recht behält.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 08:29:17
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.700.605 von bear2aid am 25.03.14 19:24:03Wo Du recht hast ... :keks:

      Kleine Analogie zum akt. Weltgeschehen :
      O-Ton Obama: "Wir werden sie gegen jede Art der Bedrohung verteidigen." Das klingt gut.
      Aber es ist, als ob einen die Feuerwehr jeden Tag anruft und versichert, dass sie den eventuellen Brand ganz bestimmt löschen werde.
      Andererseits: Wenn Obama das Selbstverständliche nicht sagen würde, wie würden das die Verbündeten dann interpretieren?


      Frau Galba testet (nicht i.A. von Obama) wohl gerade die Variante "Andererseits" aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 05:49:36
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Hat irgendjemand von Euch eigentlich schon eine Antwort von POC auf Fragen die per email gestellt worden sind bekommen?
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 18:19:20
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Neee, voll ins Nirvana gegangen anscheinend. Habe dort auch angerufen, da wurde mir freundlich gesagt, man melde sich, was auch nicht passiert ist. Nehme im Nachhinein eh an, das war ein gemietetes Call Center, das Gespräch war zu ahnungslos und "ich nehme mal auf und gebe weiter".

      Im Gegensatz wie gesagt zum letzten Jahr, wo ich einen Rückruf bekam von einer Mitarbeiterin, der auch gut Bescheid wusste.

      Vielleicht ruf ich noch ein paar mal an, einfach, um zu nerven. Mehr seh ich gerade nicht, jetzt einen Anwalt bestellen würde mich mehr anstrengen als POC.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 08:34:27
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.718.413 von JuergenHanneUndSeineSoehne am 27.03.14 18:19:20Ich nehme mal stark an, daß Sie nicht der Einzigste sind, welcher dort anruft und seinen Unmut äußert.:mad:
      Hier schafft ein Callcenter schnelle Abhilfe.
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 12:23:21
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      darf man all dies als Betrug bezeichnen ? :mad:
      http://www.proven-oil-canada.de/index.php?id=56&type=0&jumpu…

      http://www.proven-oil-canada.de/newsdetail.html?&tx_ttnews%5…


      Exzellenter Inflationsschutz mit POC Öl- und Gasfonds
      Häufig wird angenommen, dass alle Sachwertinvestitionen über einen „eingebauten Inflationsschutz“ verfügen. Steigen die Preise durch Inflation, steigen damit auch die Einnahmen, woraus eine Wertsteigerung resultiert, die den Inflationsverlust auffängt.

      Diese Rechnung mag theoretisch zwar aufgehen, doch funktioniert sie in der Praxis nicht in allen Fällen gleichermaßen. Ertragswert und Substanzwert sind nämlich nur dann optimal geschützt, wenn der Investitionsgegenstand auch in Krisenzeiten gebraucht wird. Das ist nur gewährleistet, wenn das Umfeld der Investition, der große wirtschaftliche Rahmen, stabil bleibt und die Erträge auf realer Nachfrage begründet sind.

      Die POC Fondsreihen Growth und Gas weisen einen exzellenten Inflationsschutz auf, weil der Sachwert der Rohstoffquellen durch produktionssteigernde, optimierende Maßnahmen nicht nur erhalten, sondern erhöht wird. Außerdem wird durch die ständig steigende weltweite Nachfrage ein steigender Wert und steigende Erträge gesichert.

      Der stabile wirtschaftliche Rahmen ist bei den POC Investitionen ebenfalls gewährleistet. So prognostiziert die Royal Bank of Canada für 2012 und 2013 ein solides Wachstum. In Kanada liegen die Provinzen Alberta und Saskatchewan in Führung. In beiden Provinzen hat POC zwischenzeitlich ca. CAD 220 Mio. erfolgreich in produzierende Öl- und Gasfelder investiert.

      Drei gute Gründe, um mit POC zu investieren:

      Inflationsschutz bei gleichzeitiger Risikostreuung außerhalb der Europäischen UnionInvestitionen in einen stabilen Wirtschaftsraum mit stabiler Währung
      Hohes Ertragspotential durch ständig wachsende Nachfrage
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 15:16:45
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Zitat von DesertSun: darf man all dies als Betrug bezeichnen ? :mad:
      Meinen Segen haben Sie! :keks:

      Ernsthaft, es ist schon erschreckend wie tief die Rating-Branche involviert ist.
      Ohne deren massive Beihilfe wäre so manches "Geschäftsmodell" erst gar nicht aus den Startlöchern gekommen.
      Es wird höchste Zeit, daß auch hier Schadensersatzspflichten ausgeurteilt werden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 21:33:17
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.14 22:02:05
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Vielleicht haben POC und fairvesta ja den selben PR Berater ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 07:51:46
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.782.653 von auweia2012 am 07.04.14 22:02:05Ja vielleicht, oder vielleicht auch nicht :confused:

      Unstreitig dürfte aber sein, daß WiWo mit einem ganzen Heer von "Anlegerschutz-Anwälten" verbandelt ist.
      Diese Branche läuft ja inzwischen sogar den Abmahnern den verwerflichen Rang ab :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 23:34:36
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      http://www.berliner-kurier.de/archiv/aufstieg-und-fall-des-d…

      Samstag, 25. März 2000
      Aufstieg und Fall des Dr. Hanne:
      Sein Imperium bricht zusammen Von Klaucke, Norbert
      Aufstieg und Fall des Dr. Jürgen Hanne: Er gehört seit den 80er Jahren zu den schillerns-ten Figuren auf dem Berliner Immobilien- und Anlagenmarkt. Das Hanne-Imperium: Der Jurist und Kaufmann wurde unter anderem durch Geschäfte mit nordamerikanischen Immobilien in Kanada reich, legte Öl-Fonds auf, lies mit dem Geld der Anleger nach dem "schwarzen Gold" suchen. In den 90er Jahren lockten die "blühenden Landschaften" in Ostdeutschland - und Hanne wurde zum Bau-Multi: Mit Hilfe von über 30 Immobilienfonds sammelte der Berliner für 21 Altenheim- und vier Hotel-Projekte bei über 4500 Privat-Anlegern und Banken (darunter Berlin-Hyp, Landesbank Berlin) über 1,5 Milliarden Mark. Doch die meisten Hanne-Projekte entpuppten sich als Pleite-Nummern: Aus dem Senioren-Park Nächst Neuendorf (bei Berlin) wurde eine unbewohnte Geisterstadt. Für das Nobel-Altersheim neben dem Hotel "Adlon" kam der Baustopp. Die Hanne-Fonds drohen reihenweise zu platzen, die Anleger fürchten um ihr angelegtes Geld, klagen gegen Hanne (der Konkurs anmeldete) und sein Imperium. Dazu gehören die Vertriebs-Firma des Hamburgers Ullrich Hainzl, dessen Berliner Bruder Jürgen war Hanne-Mitgesellschafter. Die Vertreiberfirma "Prinz zu Hohenlohe-Jagstberg'Banghard" versucht zu retten, was zu retten ist. Nach der Hanne-Verhaftung will die Staatsanwaltschaft auch im Umfeld seines Imperiums ermitteln.

      Jürgen Hanne - heute POC !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 23:41:05
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      tse
      Jürgen Hanne - heute POC !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 23:41:28
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      tse
      Jürgen Hainzl - heute POC !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 23:44:26
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-12137993.html
      Der Markt nahm alles ab: Vertriebsleute wie Manfred Kersting (siehe SPIEGEL 48/1998), Jürgen Hainzl oder die Prinz zu Hohenlohe-Jagstberg & Banghard GmbH brachten alles unter die Leute, was die Steuer drückte. Das Fachmagazin "Cash" schwärmte vom "Dynamiker" Hanne. Schließlich versprachen alle Fonds-Prospekte hohe Ausschüttungen und exzellente Belegungszahlen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 23:59:06
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/wiwo-bleibt-bei-vorwuerfe…
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/geschlossene-fonds-schmie…
      30 Jahre altes Strickmuster

      Merkwürdig nur: Die von Galba vorgelegten Abrechnungen der Ölverkäufe zeigen einen regen Wechsel in den Anschriften der Conserve Oil. Eine Käuferfirma gab sogar die neue Anschrift der Hanne-Firma in der Nachbarstraße an. Laut Proven Oil handelte es sich dabei aber nur um einen Fehler, der inzwischen korrigiert sei.

      Vor allem aber spricht das Strickmuster der Proven-Oil-Story für eine maßgebliche Rolle des Milliardenpleitiers. Vieles erinnert fatal an die von ihm mit aufgelegten Ölfonds der Konzepta-Gruppe. 1973 von Hanne und zwei Partnern gegründet, brachte sie von 1977 bis 1985 elf „Konzepta Petrol“-Beteiligungsangebote für Öl- und Gasquellen in den USA und Kanada auf den deutschen Markt. Mehr als 3000 Anleger steckten laut Firmenangaben rund 220 Millionen Mark in die FondsFonds. Hanne wurde zum starken Mann der Konzepta in Nordamerika und leitete deren Büro in Calgary.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 10:11:37
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.789.745 von DesertSun am 08.04.14 23:59:06Jo, diese Tichy-Truppe! Immer wieder für nen Brüller gut :laugh: :laugh:

      Zitat :
      Es hat ein paar Tage gedauert, aber nun beschäftigt sich auch der Finanznachrichtendienst GOMOPA im Anschreibens eines heutigen Newsletters mit dem Thema “Fairvesta” damit zugehörigen Personen und dem Magazin Wirtschaftswoche.

      Zitat GOMOPA:so unmaskiert und selbstsicher präsentiert sich tendenziöser Kampagnen-Journalismus nur selten. So klatschen sich ein paar auflagenabhängige Redakteure (die Auflage bestimmt den Anzeigenpreis für Werbekunden) der WirtschaftsWoche, allen voran Chefredakteur Roland Tichy, auf Twitter gegenseitig ab (“Fairvesta will WiWo widerlegen – und reitet sich selbst rein”), weil sie mit ein paar faulen journalistischen Tricks (schiefe Bilder aus Daten, die nur vermutlich zusammengehören) Tausende Anleger verunsichern können, deren Rendite bislang durch nichts gefährdet war.

      Initiator Otmar Knoll schrieb einen offenen Brief an WiWo und enthüllte dabei, wie das Magazin systematisch mit der Mandantenfänger-Kanzlei PIA von den Rechtsanwälten Klaus Nieding & Barth sowie Tilp zusammenarbeitet. Diese PIA verspricht beispielsweise im S&K-Skandal Vermittlern Schonung, wenn diese ihnen die berumpsten Anleger als Mandanten zuführen. Die Anwälte verlangen das 7,2-fache der gesetzlichen Anwaltsgebühr. Nun denn…

      Blieben Sie stark!

      Ihre Klara Roth

      Zitat GOMOPA Ende

      Man darf nun gespannt sein auf die Reaktion der Kanzlei Nieding und Barth (PIA) und der Wirtschaftswoche. Zudem steht ja gegenüber der Redakteurin Melanie Bergermann von der Wirtschaftswoche, von Seiten GOMOPA der Vorwurf des “Abschreibens ohne Quellenangabe” im Raum. Hierzu hat sich Frau Bergermann bis Heute nicht geäußert.

      Zitatende

      POC konnte/mochte diesen Denuzianten-Haufen ja nicht enttarnen. Gut, nun hat es halt ein anderer in die Hand genommen.
      Wurde höchste Zeit, ansonsten glaubt deren Anlegerschutz-Parolen am Ende noch jemand :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.05.14 21:52:55
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      http://www.conserveoilcorporation.com/
      Please note, the new Conserve Oil website is currently under construction. To view the previous site, please click here
      http://www.conserveoilcorporation.com/site/
      Avatar
      schrieb am 04.05.14 09:24:54
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      http://www.capitalasiagroup.com/main.php?go=7&so=4
      PROVEN OIL ASIA (POA) is a wholly owned subsidiary of CONSERVE OIL CORPORATION (COC) and fundraising partner of the Canadian-based Energy Company, Conserve Oil Corporation headquartered in Calgary, Alberta. POA is specialized in working with Asian Investors, offering high returns from secure investments in Canada's energy sector. For more information, visit www.provenoil-asia.com

      https://forum.lowyat.net/topic/2841690/all
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 09:24:02
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Zitat von DesertSun: http://www.conserveoilcorporation.com/
      Please note, the new Conserve Oil website is currently under construction. To view the previous site, please click here
      http://www.conserveoilcorporation.com/site/

      :confused: Sorry, but what do you mean by this?

      _______________________________________________________________________________

      By the way : www.procontra-online.de/artikel/date/2014/05/beteiligungs-ch…
      Avatar
      schrieb am 06.05.14 20:57:19
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Zitat von Zyklotron: Sorry, but what do you mean by this?

      die Bagage ist noch nicht ganz weg :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 20:18:50
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Über zwei Wochen Funkstille hier?

      Habe mal aus Langeweile die POC-website aufgesucht. Auch die setzt langsam Spinnweben an.

      Gibt ja auch wirklich keinen Grund zu irgendeiner Art der Öffentlichkeitsarbeit, gell?

      Habe spaßeshalber mal auf der website die Zahl der "News"-Einträge seit 2012 addiert. Ergebnis:

      2012: 57 Einträge
      2013: 31 Einträge
      2014: 2 Einträge (bis heute jedenfalls)

      Wenn Schweigen wirklich Gold wäre, hätten die Investoren bei POC ihren Schnitt dieses Jahr bereits gemacht.

      War da nicht im Mai eigentlich wieder eine Vorabauszahlung fällig? Ob es wohl einen Plan gibt, wieviel $$ man in die Optimierung der Quellen zu investieren gedenkt, und wie man das finanziert, bzw. wie lange dafür die Vorabauszahlungen voraussichtlich entfallen werden?

      Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.14 06:57:56
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Crude Oil Prices Kanada

      http://www.nrcan.gc.ca/energy/fuel-prices/crude/4927

      http://www.nrcan.gc.ca/energy/fuel-prices/crude/4913

      2014 ist der Preis höher als 2012 !!!!!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.14 11:27:15
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.083.598 von DesertSun am 02.06.14 06:57:56Man sollte Frau Galba dazu verpflichten für die Gesellschafter min. einmal im Quartal einen ausführlichen Bericht über die Situation der Gesellschaften POCs zu machen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.14 13:00:35
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Zitat von vortrag: Man sollte Frau Galba dazu verpflichten für die Gesellschafter min. einmal im Quartal einen ausführlichen Bericht über die Situation der Gesellschaften POCs zu machen.


      Wenn Sie von Ihrer Geldanlage schon lange nichts mehr gehört haben, sollten Sie sich unbedingt nach dem Stand erkundigen. Akzeptieren Sie keine Ausflüchte. Ein seriöser Anbieter unterrichtet Sie von sich aus regelmäßig und zuverlässig über die Entwicklung Ihrer Investition. Erhalten Sie keine oder nur eine unzureichende Antwort, wenden Sie sich an die BaFin.

      Sollte es Ihnen unmöglich sein, den Anbieter zu erreichen, ist dies ein sehr deutliches Alarmzeichen.

      www.bafin.de/SharedDocs/FAQs/DE/Verbraucher/WertpapiereSonst…
      Avatar
      schrieb am 16.06.14 13:06:09
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Ich bin dem WIWO Denunzianten-Haufen unendlich dankbar. Habe vor ca. 15 Monaten für 90% POC Growth verkauft.:D
      Gab´s dieses Jahr eigentlich schon Ausschüttungen? Ist ja jetzt ein großer Fonds-Klumpen aus 5 kleinen Klumpen S.. gemacht worden.
      So langsam wird´s ruhiger hier. Die Durchhalteparolen werden leiser. Auch ein Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.14 12:29:28
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Zitat von DrBio: Habe vor ca. 15 Monaten für 90% POC Growth verkauft.:D


      Sie sind mein Held! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 15:45:40
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Zitat von JHo1:
      Zitat von DrBio: Habe vor ca. 15 Monaten für 90% POC Growth verkauft.:D
      Sie sind mein Held! :laugh:
      Ist das jetzt Fatalismus oder doch (späte) Einsicht ?
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 00:03:45
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Ach naja, so oder so - dass ein Investment in POC keine güldene Entscheidung war, finden inzwischen denk ich alle, allein schon wegen dem Stress.

      Ich hätte auch gern meine Anteile gut verkauft, hat aber nicht geklappt, war dafür etwas zu spät. Nun denn, Pech. Aber wenn es geklappt hätte, würd ich nicht hierher kommen und es anderen, die sich sorgen oder ärgern, unter die Nase reiben. Ist so ein bisschen wie zum Rollstuhlfahrertreffen gehen und was vortanzen.

      Wer's tut, den treiben wohl andere Defizite - jemand ausgeglichenes hat es nicht nötig. Das hält den Neid wieder in Grenzen.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 13:30:02
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 21:29:17
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.199.742 von DesertSun am 24.06.14 13:30:02Sie reden in Rätseln :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 13:05:25
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Zitat von auweia2102: Sie reden in Rätseln :confused:

      POC: Auszahlungen stoppen, und weiter selbstgefällig über hohem Ölpreis berichten.

      hier die asiatische Variante:
      http://www.infinity-treasures.com/about-infinity-treasures/
      auch dekadent
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 13:09:32
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      kann man sich immer noch mit einem Glas Wein präsentieren, wenn man die Auszahlungen stoppen muss ?
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 16:14:08
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Crombie kann das.... Was interessieren den auch die dt. Anleger... Der verdient sein Geld so oder so. Traurig, aber leider wahr
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 17:15:56
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Was ich mich da gerade frage: hat irgendjemand einen blassen Dunst, warum die nach über 4 Monaten wieder die News aktualisieren? Aus dem Koma gefallen? Keine Narkotika mehr über?
      Btw - der POC Growth 4 schüttet nach, wie vor aus: Auszahlung 6.6., 1,5%, also 50% des Solls....
      Avatar
      schrieb am 25.06.14 20:13:12
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Zitat von EinsteinsErben07: Was ich mich da gerade frage: hat irgendjemand einen blassen Dunst, warum die nach über 4 Monaten wieder die News aktualisieren? Aus dem Koma gefallen? Keine Narkotika mehr über?
      Btw - der POC Growth 4 schüttet nach, wie vor aus: Auszahlung 6.6., 1,5%, also 50% des Solls....

      Beim Growth 4 haben die halt noch Ausschüttungspotenzial durch die noch relativ frischen Einzahlungen.:mad::(:mad::(
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 09:10:48
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Zitat von EinsteinsErben07: Was ich mich da gerade frage: hat irgendjemand einen blassen Dunst, warum die nach über 4 Monaten wieder die News aktualisieren? Aus dem Koma gefallen? Keine Narkotika mehr über?

      Gegenfrage: kennen Sie dies Lied :
      www.youtube.com/watch?v=K-418rybwVI&html5=1

      Die Antwort ist dito: POC lebt noch :D

      Ganz im Gegensatz zu Einem der auszog um Krieg zu führen:
      www.performance-vertraulich.de/finanzen/miriam-meckel-folgt-… :p :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 12:10:37
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Wen interessiert denn im Zusammenhang mit POC dieser Tichy?? Von dem kann man ja nu halten, was man will. Wie von ungefähr jedem anderen Journalist auch. Aber vielleicht kommen ab jetzt nicht mehr so miserabel recherchierte Artikel wie der über Schiffsfonds in der Wiwo vor!

      Früher oder später wird sich eh zeigen, wer hier mit seinem "Vermutungen" richtig lag.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 13:05:52
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Zitat von auweia2012: Wen interessiert denn im Zusammenhang mit POC dieser Tichy?? Von dem kann man ja nu halten, was man will. Wie von ungefähr jedem anderen Journalist auch. Aber vielleicht kommen ab jetzt nicht mehr so miserabel recherchierte Artikel wie der über Schiffsfonds in der Wiwo vor!

      Früher oder später wird sich eh zeigen, wer hier mit seinem "Vermutungen" richtig lag.


      Wen interessiert dieser Tichy ... Geht´s noch ??? :confused:
      Auf Tichy´s Befehl ging doch der ganze Mist über geschlossene Fonds "als schlechteste Geldanlage der Welt" erst los!

      Vielmehr "war" Tichy war der oberste Chef des Reporters welchen der Ergeiz "Zerfraß" !

      Diesem oberbayrischen Klassenkämpfer stand offensichtlich das Wasser bis Oberkante Unterlippe.
      Zitat :
      "Er hatte zuvor als Stellvertretender Chefredakteur des "Handelsblatts" in Berlin gearbeitet, allerdings auch mit zwei ehemaligen "Handelsblatt"-Nebenprodukten Schiffbruch erlitten: Das Aktienblättchen "Telebörse" musste nach Millionenverlusten eingestellt werden, "Euro" wurde an die Konkurrenz verkauft.

      Daß nun ausgerechnet Sie, als ständiger Verfechter (o.ä.) der "Wirtschafts-Brigitte" diesem, mit bunten Anzeigen aller großen Konzerne überladenenen Blättchen, jetzt miserable Recherche bei Schiffsfonds vorwerfen, verwundert doch sehr.

      Schlecht recherchiert -wenn man überhaupt von Recherche kann- war vor allem eines : die Verleumdungskampagne gg. POC !
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 13:37:52
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Ich lese die Wiwo nunmal. Ebenso wie die Bild. Bin ich in Ihren Aufen jetzt Verfechter des Knallkopf Journalismus??
      Und ob nun ein Journalist gut oder schlecht ist, beurteilen die Leser. Ich finde auch in einigen Dingen Michel Friedmann gut, aber im großen und ganzen kann ich ihn nicht leiden.

      Die Wiwo mag vielleicht reißerische Berichte schreiben. Welche Zeitung und/oder Zeitschrift tut das nicht??? Deshalb ist es aber immer noch dem Leser selbst überlassen, ob er den ganzen gedruckten Kram blind glaubt oder selbst mal sein Hirn anschaltet.

      Bei POC war alles selbst zu recherchieren, wenn man es denn wissen wollte.
      Und eine Verleumdungskampagne, in dem man Fakten abdruckt, hab ich bisher noch nirgends finden können ;-)
      Es gibt nur das eine, ODER das andere.
      Avatar
      schrieb am 26.06.14 13:40:12
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Aber vielleicht empfinden Sie ja auch sämtliche Berichte (und die stehen nicht nur in der Wiwo) über den netten Herrn Malte H. und sein Imperium als Verleumdungskampagne..
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 07:20:12
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Zitat von auweia2012: Und eine Verleumdungskampagne, in dem man Fakten abdruckt, hab ich bisher noch nirgends finden können ;-)

      Fakten, Fakten?
      Wenn dieses Blättchen morgen meldet, die Erde ist nun doch eine Scheibe dann sind es für Sie Fakten.
      Fakt ist: Sie machen sich lächerlich mit Ihrer Hörigkeit.
      Oder ist es etwa ganz anders und Sie gehören selbst zu diesem Verein? Dafür spricht nämlich eine ganze Reihe von Fakten ... !

      Zitat von auweia2012: Bei POC war alles selbst zu recherchieren, wenn man es denn wissen wollte.

      Genau dies habe ich getan. Daher weiß ich daß diese ganze POC-Story absoluter, böswilliger Humbug ist.
      Ein echter Tichy eben, mithilfe eines karrieregeilen Jungreporters. Daher ist er jetzt, absolut berechtigt, seinen Job los. :laugh::laugh::laugh:
      Der Krug geht nur solange zum Brunnen ...
      Avatar
      schrieb am 27.06.14 08:22:17
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Ach, Sie sind wirklich n putziges Kerlchen. Und Ihre Postings sind wirklich äußerst amüsant.
      Da Sie aber offensichtlich nicht Willens und in der Lage sind, sachlich zu bleiben, ist eine Diskussion überflüssig.
      Von mir aus halten Sie mich für wen oder was auch immer. Denn genau das tue ich bei Ihnen auch.
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 10:18:04
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Zitat von EinsteinsErben07: Was ich mich da gerade frage: hat irgendjemand einen blassen Dunst, warum die nach über 4 Monaten wieder die News aktualisieren?


      Sie haben Post :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 12:18:19
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Zitat von auweia2012: Ach, Sie sind wirklich n putziges Kerlchen. Und Ihre Postings sind wirklich äußerst amüsant.
      Da Sie aber offensichtlich nicht Willens und in der Lage sind, sachlich zu bleiben, ist eine Diskussion überflüssig.
      Von mir aus halten Sie mich für wen oder was auch immer. Denn genau das tue ich bei Ihnen auch.


      Wiedermal typisch. Sie werfen mir (desöfteren) vor bei POC beschäftigt zu sein.
      Wenn man dasselbe bei Ihnen tut, machen Sie einen auf beleidigt.
      Nur mit dem Unterschied, daß ich Ihnen die Belege hierfür gerne liefere.
      Diese möchten Sie aber mit Sicherheit nicht wissen :rolleyes:

      Darum sollten Sie sich nun hier trollen und aufhören uns Anleger mit ihren kruden Behauptungen zu verunsichern, liebe(r) Auweia bzw. Florian.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.14 13:12:27
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.226.140 von JHo1 am 28.06.14 12:18:19I´m very amused ;)

      Mal ´ne andere Frage. Ist der Tichy jetzt zur HAZ gewechselt? :look:

      www.diebewertung.de/2014-06-28/die-unsaubere-arbeit-der-verl…
      Avatar
      schrieb am 06.07.14 19:12:38
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Jo, schlimm schlimm diese WiWo-Schmierlappen :
      www.diebewertung.de/2014-07-06/fiarvesta-war-gestern-jetzt-h…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.14 13:46:35
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.268.130 von JHo1 am 06.07.14 19:12:38Die Gesellschafter von POC sollten Frau Galba dazu verpflichten 1* im Monat einen ausführlichen Bericht über die aktuellen Entwicklungen des POC-Unternehmens anzufertigen!
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 08:21:36
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Zitat von vortrag: Die Gesellschafter von POC sollten Frau Galba dazu verpflichten 1* im Monat einen ausführlichen Bericht über die aktuellen Entwicklungen des POC-Unternehmens anzufertigen!


      Da die Anleger sich nicht kennen, geht so ein Beschluss nur bei von der Geschäftsleitung einberufenen Gesellschafterversammlungen.
      Von einer Einberufung ist aber weit und breit nichts zu sehen, obwohl die Geschäftsleitung lt. Gesellschaftsvertrag terminlich (Abschlüsse 2012) längst dazu verpflichtet wäre.

      Hinsichtlich POC-Informationspolitik ein interessanter Artikel, welchen sich Frau Galba dringenst verinnerlichen sollte :

      REDEN IST GOLD, SCHWEIGEN IST MURKS
      „Man kann nicht nicht kommunizieren“, schrieb der Philosoph und Psychoanalytiker Paul Watzlawik.
      Aber was will er uns mit diesem kryptischen Satz sagen?
      Es ist eigentlich ganz einfach: Nehmen zwei Personen einander wahr, dann ist jegliches Verhalten Übermittler von Botschaften.
      Nichts oder Belangloses zu sagen, transportiert demnach auf jeden Fall eine Message, auch wenn die Meinung weit verbreitet ist,
      wer nichts sage, der sage auch nichts Falsches.
      Ein Irrtum, denn wer nichts sagt oder versucht, sich mit Belanglosem aus der Affäre zu stehlen,
      kommuniziert genauso – nur mit dem Unterschied, dass er die Kontrolle über die sich anschließende Eigendynamik gänzlich aus der Hand gibt.

      Denn was passiert, beim Versuch, sich zu entziehen?
      Man öffnet den Raum für Spekulationen und handelt sich folgendes Problem ein: Sobald sie auch nur ein wenig plausibel erscheinen,
      bekommen sie schnell den Status einer Gewissheit.
      Die Frage, ob das so gesagt worden wäre, spielt dann schnell keine Rolle mehr. Der Wirklichkeitsgehalt einer Spekulation kann klein oder null sein.
      Es reicht aus, wenn sie plausibel erscheint. Und je weniger informativ die eine Seite kommuniziert, umso plausibler wird jegliche Spekulation.


      Quelle Fondstelegramm
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 14:26:52
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      lt. telefonischer Info von POC soll binnen der nächsten 2 Wochen eine Versammlung im Umlaufverfahren stattfinden (oder zumindest Unterlagen verschickt werden...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 14:38:58
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.319.268 von T-L-O am 16.07.14 14:26:52Ach, Umlaufverfahren also ;-)
      So muss man sich an Frau Galbas Stelle ja auch nicht unangenehmen Fragen aus dem Publikum stellen...
      Oder ist POC jetzt auch schon das Geld für eine GV in einem Hotel ausgegangen??
      Avatar
      schrieb am 16.07.14 15:58:48
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Gibts eigentlich Beiräte bei POC? Sicher nicht oder?
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 14:59:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Auszug aus Individualkommunikation, nicht verifizierbare Inhalte gehoeren nicht in den Thread
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 17:16:24
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      was haltet ihr von den Informationen, die inzwischen an die Anleger verschickt wurden ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 23:00:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 19:51:03
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Sind Ausschüttungen bei POC angesichts von Frackingboom und Preisverfall bei Öl und Gas noch realistisch?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 11:39:15
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.401.729 von Stilles_Wasser am 24.11.14 19:51:03www.wallstreet-online.de/nachricht/7203339-oel-denken-oelakt…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.15 12:39:00
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.417.846 von Zyklotron am 26.11.14 11:39:15Mit dem drastischen Rückgang des Ölpreises gingen
      auch die Postings zu Proven Oil dramatisch zurück.
      Scheinbar haben sich viele schon mit
      dem Verlust ihrer Beteiligung abgefunden.


      Übrigens kommunizierte der Sachwerteverband (früher:
      Verband geschlossener Fonds - VGF) aktuell einen
      geradezu unglaublichen Rückgang von 97
      Prozent beim Verkauf geschlossener Fonds

      an Privatanleger. Die Zahl findet man indirekt
      ziemlich versteckt (man muss sie mit der Vorjahreszahl
      vergleichen) auf Seite 42 dort:
      www.sachwerteverband.de/fileadmin/bsi_branchenzahlen_2014/bs…

      Das dürfte für viele Unternehmen, die nach dem Schneeball-
      oder Ponzi-Schema arbeiten, das baldige Ende bedeuten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.15 13:09:56
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.277.195 von Merrill am 09.03.15 12:39:00
      Zitat von Merrill: Mit dem drastischen Rückgang des Ölpreises gingen
      auch die Postings zu Proven Oil dramatisch zurück.
      Scheinbar haben sich viele schon mit
      dem Verlust ihrer Beteiligung abgefunden.


      Nunja, über was soll man Ihrer M. n. diskutieren? Über den Ölpreisverfall?
      Hierfür gibt´s genügend Diskussionsrunden. :rolleyes:

      Und: mit einem Total-Verlust abgefunden, habe ich mich mitnichten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.15 16:10:19
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Nichts neues auffindbar.
      Die POC-Pressemitteilungsseite ist ja ein Witz, mit
      1 Pressemitteilung in den letzten vier Jahren ....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 16:53:28
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.289.312 von Merrill am 10.03.15 16:10:19
      Die Lage ist ernst ...
      www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/oelfonds-und-beteiligungsmod…
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 14:40:38
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      POC-Schutzgeldzahlungen an GoMoPa?
      www.sueddeutsche.de/wirtschaft/grauer-kapitalmarkt-post-von-…

      Ist das einer der Gründe für den Ausschüttungsstop? 10k/Monat sollte das Budget schon noch hergeben :look:

      Nur, wie das wohl die Anleger verdauen werden?
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 18:02:13
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Hier im Forum ist ja schon ne dicke Staubschicht zu sehen. Gibt es denn so gar nix neues? Das ist ja fast wie bei Fairvesta, erst nen riesen Zirkus, dann plötzlich Funkstille.

      Desersun, Sie sind doch Anleger. Haben auch Sie so gar nichts Neues? Oder ist POC heimlich still und leise verschwunden? Das glaube ich kaum :-)
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 18:32:22
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Wenn selbst der lauteste Verfechter von POC, JH01, hier plötzlich nix tolles mehr zu verkünden hat, da wird einem ja Angst und Bange.
      Hatten nicht einige Kanzleien Klage eingereicht? was ist denn daraus geworden? Kommt schon Leute, ihr ward doch sonst immer so gut informiert...
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:05:46
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      POC ab Abgrund
      Die POC Anleger sollten die Tage Post erhalten.

      Kurzfassung: Mitfinanzierende Bank in Kanada stellt Gesamtdarlehen fällig. Anleger sollen ihre 2013 Vorabauszahlungen umgehend zurückzahlen und Beschlüsse fassen, dass weitere Fremdmittel aufgenommen werden können, damit Zwangsverwertungen seitens der Bank abgewendet werden können.

      Ggfs. stellt einer der mitlesenden POC Anleger den Text des Anschreiben hier ein.

      Ein Desaster deutet sich an...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 12:30:43
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.148.039 von CharlesDubois11 am 09.07.15 12:05:46
      Zitat von CharlesDubois11: Die POC Anleger sollten die Tage Post erhalten.

      Kurzfassung: Mitfinanzierende Bank in Kanada stellt Gesamtdarlehen fällig. Anleger sollen ihre 2013 Vorabauszahlungen umgehend zurückzahlen und Beschlüsse fassen, dass weitere Fremdmittel aufgenommen werden können, damit Zwangsverwertungen seitens der Bank abgewendet werden können.

      Ggfs. stellt einer der mitlesenden POC Anleger den Text des Anschreiben hier ein.

      Ein Desaster deutet sich an...


      Ist denn das Einlagenkonto überhaupt unter die Haftsumme gerutscht, so dass Rückforderungen möglich sind?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 13:02:39
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.148.342 von straßenköter am 09.07.15 12:30:43Dazu kommt sicher eine seitenlange Erklärung im Anschreiben.

      Tatsache istja, dass für 2013 noch kein genehmigter Abschluss vorliegt und der Charakter der damaligen Auszahlungen wohl auch noch nicht (verbindlich) definiert ist.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 15:12:13
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.148.039 von CharlesDubois11 am 09.07.15 12:05:46
      Vorschlag :
      Die Kanadier sollten einfach einen Schuldenschnitt machen und das Problem ist gelöst.
      Frau Galba als Griechin, weiß doch wie solche Verhabndlungen führt. :laugh::laugh::laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 17:03:54
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.150.025 von Zyklotron am 09.07.15 15:12:13Da fragt man mal nach und siehe da, es gibt tatsächlich News. Aber weshalb stellt die denn keiner ins Forum?

      Mit welcher Begründung hat die Bank denn das Darlehen gekündigt? War POC im Verzug?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 17:22:13
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.151.210 von Dorfkind am 09.07.15 17:03:541.) News kamen erst heute
      2.) Darlehenkündigung : k.A. weshalb
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 17:29:13
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.151.366 von Zyklotron am 09.07.15 17:22:13Heute? Wieso steht dann im oberen Posting, dass die Anleger erst in den nächsten Tagen Post bekommen?
      Hab einfach mal POC gegoogelt grad (24 Std Zeitspanne) und siehe da, die erste Kanzlei weiß auch schon Bescheid.

      Scheinbar bekommen die Anleger wieder als Letzte die Post... Ist ja aber fast immer so.

      Na, irgendeinen Grund wird die Bank sicher haben. Kann mir nicht vorstellen, dass die mal ebenso aus Lust und Laune einen Kredit fällig stellt...
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 17:52:19
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Erklärt mal einem naiven Anleger einen Umstand, den ich nie so richtig verstanden habe. Ich habe immer angenommen, dass die Höhe der Fondseinnahmen von den Anlegern exakt dem Finanzierungsbedarf jedes POC-Fonds entsprach, sonst hätte man ihn ja höher oder niedriger platzieren können. Warum dann überhaupt noch Bankkredite, die ja durch ihre Tilgung, hohe Zinsen das Fondsrisiko wesentlich vergrößern. Unter diesen Umständen hätte ich den Fond nie abgeschlossen. Mit nur eigenem Fondsgeld hat man doch einen viel längeren Atem, kann notfalls auch mal pausieren - ich verstehe das nicht. Das die Bank kurzfristig ihr Geld zurück will ist nachvollziehbar: die will jetzt ganz günstig an die Vermögenswerte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 17:58:33
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.151.723 von eckileinchen am 09.07.15 17:52:19
      Zitat von eckileinchen: Erklärt mal einem naiven Anleger einen Umstand, den ich nie so richtig verstanden habe. Ich habe immer angenommen, dass die Höhe der Fondseinnahmen von den Anlegern exakt dem Finanzierungsbedarf jedes POC-Fonds entsprach, sonst hätte man ihn ja höher oder niedriger platzieren können. Warum dann überhaupt noch Bankkredite, die ja durch ihre Tilgung, hohe Zinsen das Fondsrisiko wesentlich vergrößern. Unter diesen Umständen hätte ich den Fond nie abgeschlossen. Mit nur eigenem Fondsgeld hat man doch einen viel längeren Atem, kann notfalls auch mal pausieren - ich verstehe das nicht. Das die Bank kurzfristig ihr Geld zurück will ist nachvollziehbar: die will jetzt ganz günstig an die Vermögenswerte.


      Naiv ist es erst einmal zu glauben, dass es der Bank darum geht, günstig an Vermögenswerte heranzukommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 18:21:47
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.151.768 von straßenköter am 09.07.15 17:58:33Genau das glaube ich auch nicht. Warum sollte eine Bank günstig an Ölquellen ran wollen?
      Dann müsste ja jetzt nicht nur POC um seine Quellen bangen müssen.

      Ich tippe eher darauf, dass die Einmahmen nicht mehr ausreichen. Das hat auf der einen Seite sicherlich etwas mit dem gesunkenen Ölpreis etc zu tun. Auf der anderen Seite sicherlich aber auch mit der Fördermenge. Wenn ich mir die vergangenen Posts und Zeitungsartikel so durchlese, gab es in all den Jahren nur eine einzige Angabe (über einen 30 Tage Zeitraum) zur geförderten Menge.
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 19:14:58
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Habe soeben das Schreiben von POC auf diebewertung.de gelesen.
      Die fahren da ja schwere Geschütze auf. Immer schön Angst schüren, dass das Geld sonst weg ist, wenn man als Anleger nicht so springt, wie Frau Galba schreit.

      Interessant ist vor allem aber eines: die Auszahlungen sollen mit folgender Begründung für 2013 zurück gezahlt werden: diese wurden nicht von der Gesellschafterversammlung genehmigt.

      Im letzten Absatz wird dann aber auf die Gesellschafterversammlung für 2013 und 2014 hingewiesen, die noch statt finden soll. Guter Witz!!!

      Die Anleger sollen also Auszahlungen zurückzahlen, weil bisher noch keine GV statt gefunden hat, in der über eben diese hätte abgestimmt werden sollen....

      In meinen Augen wieder einmal typische POC Logik! Von mir kriegen die keinen Pfennig!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 20:01:03
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.152.401 von Dorfkind am 09.07.15 19:14:58
      Zitat von Dorfkind: Habe soeben das Schreiben von POC auf diebewertung.de gelesen.


      Danke für den Hinweis, habe auch eben da mal nachgelesen. Bei mir in der Post ist noch Ebbe, vllt. wegen Poststreik.

      Zumindest ist das Schreiben mal verständlich verfasst. Wenn ich das also richtig deute, hat die Bank die Bewertungsrichtlinie geändert, erkennt wohl nur noch die wirklich nachgewiesenen Vorkommen an und kommt so auf einen erheblich niedrigeren Wert.

      Blöderweise scheint der Kredit schon gekündigt zu sein, so dass uns am Ende nur die Wahl bleibt, an wen wir die Ausschüttung zurückzahlen: An den Fonds, damit der Kredit hoffentlich abgelöst wird (immerhin scheint in letzter Zeit das Ursprungsdarlehen auf die Hälfte verringert worden zu sein. Das ist doch schon mal was) und wir auf bessere Zeiten warten können. Oder die Bank verwertet, worauf die deutsche Fondsgesellschaft wohl in die Insolvenz muss und wir dann einen wenig freundlichen Brief vom Insolvenzverwalter bekommen, der dieses Geld zurückfordert. In diesem Fall aber ohne Gegenwert!

      Also ich sehe da als Laie keine Alternative. Spannend fand ich da schon eher die sehr selektiven Kommentare verschiedener Kanzleien, die natürlich nichts davon vberlauten liessen, dass es hier wohl vorrangig um eine Kreditrückzahlung geht mit dem Ziel des Vermögenserhaltes. Statt dessen wieder die üblichen Sprüche.

      Was sagen denn die, die davon mehr verstehen als ich? Nein, bitte keine Antwort von Anwälten, die auch nur mein Bestes wollen. Mein Geld.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 20:10:49
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.152.809 von Allinclusive am 09.07.15 20:01:03Der BGH hat ja mittlerweile 2 sehr deutliche Urteile zum Thema Auszahlungsrückforderung.

      Bei POC gibt es dazu auch etwas in den Gesellschafterverträgen.
      Zurückfordern geht nur, wenn nicht durch GV genehmigt. Ich gehe davon aus, dass aus diesem Grund auch nur die Auszahlungen 2013 zur Debatte stehen. POC weiß nämlich ganz genau, dass sie bei früheren Jahren juristisch keine Chance hätten, etwas zurück zu fordern.

      Bin auch kein Experte, aber es sollte mal überlegt werden, weshalb es bisher keinen Beschluss über die Auszahlung 2013 gab. Bin ungern Verschwörungstheoretiker, aber ich glaube, die Sache war geplant. Bisher gab es keine Verzögerungen, wenn es um die Beschlussfassungen der GVs ging. Aber von 2013 bis heute sind 2 Jahre ohne Beschluss. Aber den kann man dann ja fröhlich Ende des Jahres nachholen...
      Meiner Meinung nach stinkts hier gewaltig!
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 20:10:53
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      geb mir mal selbst ne Antwort
      Wahrscheinlich wird ein Großteil der Einnahmen verbraten in Vorabauszahlungen, die aus den Quellen noch gar nicht stammen können,
      Publicity, Management- man gibt sich selbst sehr großzügige Vorabprovisionen, denn Banker machen es ja vor und ob nun Bank oder Fond, man kann ja was und trägt Verantwortung.
      Dann leben all diese Fonds von dem richtigen Prospektmaterial und so entwickelt sich da so ein ordentliches Trüppchen hochdekorierter Leute, die sich sogar einbilden, sie dürfen das, sie sind das wirklich wert.
      Am Ende ist ein nicht unbedeutender Teil der Einnahmen weg, bevor da ein Cent wirtschaftlich angelegt wird.
      Ich glaube so ein durchschn. POC-Fond hatte Anlegereinnahmen so um die 30-60 Mio Euro.
      Dann hatten die Gesamteinnahmen von etwa 200 Mio Euro. Da sind die 94 Mio $
      Kredit unlogisch. Man hätte sie mit den Anlegereinnahmen zusätzlich mit einnehmen können und sich vielleicht in der Selbstbedienung und Vorabausschüttungen zurückhalten sollen.

      Noch kurz wegen Interesse der Banken an Ölfelder, ist aber nur das Nebenthema. Wie gern nehmen die denn unterbewertete Konkursmasse (unbezahlte Wohnungen zum Niedrigstpreis), man muss das viele Geld ja irgendwie anlegen, wo es doch keiner mehr haben will und die Zinsen immer tiefer fallen.
      Irgendwann kommen auch wieder andere Zeiten. Also, wenn die an lukrative Investments rankommen um sie sich "ins Depot" zu legen, so kann ich mir das schon vorstellen, aber da kenn ich mich zu wenig aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 20:16:02
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.152.872 von eckileinchen am 09.07.15 20:10:53Es gibt da so ein Gerücht, dessen Wahrheitsgehalt man von Deutschland aus wohl nie überprüfen kann:
      Angeblich hat Hanne mit seinen Konzepta Petrol Fonds es so gemacht: sie gingen als Pfand an die Bank und über diverse Firmen, die ihm nahe standen, hat er sie dann für wenig Geld zurück gekauft....

      Ist halt ein Gerücht, welches sich aber hartnäckig hält.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 10:02:29
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      An die Experten:
      Ist die Rückforderung der Auszahlung Eurer Ansicht nach rechtlich ok? n
      Kann den Anlegern der Steuerberater aus Kanada berechnet werden? Was macht der denn da? Es fließt doch kein Geld... (Die Anleger sollen für 2013 und 2014 jeweils 118 CAD für seine Arbeit zahlen...)
      Kann das ernst gemeint sein, dass die Anleger dem schlechten Geld noch gutes hinterher werfen sollen und der Gesellschaft Kapital für 1 % Verzinsung / Jahr "schenken" sollen, damit die Banken glücklich von dannen ziehen und "wir" noch mehr verlieren, da "wir" nachrangig behandelt werden? Dazu soll man im Rahmen einer Beschlussvorlage abstimmen....
      a) Verkauf von Quellen => ja/nein
      b) Darlehen => ja/nein
      => ggf. beides "nein" => und dann? Insolvenz?
      Es wäre schlimm, wenn alles Geld futsch wäre... Aber diesem Chaosteam kann man doch nicht vertrauen und weiter Geld verbrennen lassen- oder?! VG- ein Verlustanleger
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:51:12
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Das Anschreiben von POC II wirft viele Fragen auf, die auch ich nicht beantworten kann. Zur Rückforderung der Vorauszahlungen 2013 aber lassen sich zwei Dinge sagen:

      Eine Rückforderung ist einmal möglich, wenn die Vorabauszahlungen nicht durch die Gesellschafterversammlung genehmigt werden. Diese Voraussetzung ist derzeit nicht gegeben, weil die entsprechende Gesellschafterversammlung noch nicht stattgefunden hat. Die Ausführungen von POC dazu sind m.E. unzutreffend (u.a. verdrehen sie den Wortlaut, haben u.a. ein falsches "noch" eingefügt). Ich bin sehr sicher, dass auch POC genau weiss, dass ein Rückforderungsanspruch wegen fehlender Genehmigung durch die Gesellschafterversammlung erst nach deren Durchführung besteht.

      Zum zweiten kann ein Rückforderungsanspruch bestehen, wenn durch unvorhergesehene Umstände ein Liqiditätsbedarf der Gesellschaft entsteht. Auch diese Voraussetzung ist derzeit nicht gegeben. Der von POC behauptete Liquiditätsbedarf besteht schon deshalb nicht, weil die vorgesehene Darlehensgewährung an die COGI durch die Fondsgesellschaft im Gesellschaftsvertrag nirgends vorgesehen ist. Ich kann nicht erkennen, auf welcher Rechtsgrundlage die Fondsgesellschaft der COGI ein solches Darlehen gewähren könnte. Mangels Rechtsgrundlage besteht daher auch kein entsprechender Liquiditätsbedarf.

      Nun soll nach dem Anschreiben ja auch ein Gesellschafterbeschluß gefaßt werden, der äußerst eigenartig formuliert ist und aus dem POC möglicherweise dann eine Rechtsgrundlage für eine solche Darlehensgewährung und damit einen Liquiditätsbedarf herzuleiten versucht. M.E. wäre das rechtlich auch nicht haltbar, weil das nur ginge wenn man das klar und eindeutig formuliert.

      Gleichwohl empfehle ich allen Betroffenen, gegen beide Beschlußvorschläge zu stimmen! Und ich empfehle allen Betroffenen, die Vorabausschüttungen nicht zurückzuzahlen!

      Alles andere hieße m.E., dem schlechten Geld gutes hinterherzuwerfen. Ich glaube schlicht nicht, dass die Investments von POC so werthaltig sind, wie dies behauptet wurde und wird. Eine Ablösung des Bankkredites würde die Lage daher nicht wirklich verbessern, sondern die Probleme nur etwas verzögern. Die hinter POC stehenden Personen könnten noch etwas länger Geld herausziehen, bevor es endgültig in die Insolvenz geht. Der in dem Schreiben betonte Druck der deutschen Fondsgesellschaft auf die kanadischen Unternehmen ist m.E. eine Luftnummern, denn wenn ich das sehr weit oben stehende richtig verstanden habe, ist POC in Deutschland von Conserve Oil kontrolliert ...

      Um wenigstens die erhaltenen Auszahlungen 2013 behalten zu können, sollten also alle Gesellschafter diese jetzt nicht zurückzahlen. Sie sollten die jetzigen Beschlußvorschläge beide ablehnen. Und sie sollten bei der nächsten Gesellschafterversammlung die Vorabauszahlungen 2013 genehmigen. Dies ist m.E. die beste Möglichkeit, den Schaden möglichst gering zu halten.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:59:40
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.852 von Wolfman15 am 10.07.15 11:51:12So ähnlich sieht das der Rechtsexperte an meiner Seite auch. Entscheidend wird also mal wieder sein, wie bei der Versammlung abgestimmt wird. Nachdem es ans Eingemachte geht, könnten ja mal mehr Anleger Präsenz zeigen oder entsprechende Weisungen erteilen (und die Tagesordnung nicht durhc den Treuhänder durchwinken lassen) Man wird sehen wie groß die Schmerzen sind.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 13:03:21
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.852 von Wolfman15 am 10.07.15 11:51:12Im allg. gut analysiert.
      Mit einer kleinen Ausnahme: nicht die POC gibt/gab der COGI Darlehen, sondern kanadische Banken.
      Um genau die nun eingetretene Sitauation zu verhindern, wurde lt. Frau Galba das jetzige Construct -Darlehensaufnahme nur auf Objektebene- gewählt.
      Es sollten so die Anleger vor finanziellen Risiken, welche die Objektgesellschaft COGI eingeht, geschützt werden.

      Bez. der Rückforderungen ist im Prospekt nachzulesen :
      Sofern und soweit die Gesellschafterversammlung erfolgte Vorabauszahlungen nicht genehmigt, sind diese durch den Anleger zurückzuzahlen.

      oder an anderer Stelle :
      Anleger sind verpflichtet, Entnahmen zurückzuzahien, falls diese nicht durch die Gesellschafterversammlungen genehmigt werden.

      ferner bezogen auf das lfd. Geschäftsjahr (somit 2015) :
      Sofern die vorab getatigten Auszahlungen (Entnahmen) nicht durch die Gesellschaftversammlung genehmigt werden oder falls durch unvorhergesehene Umstände ein Liquiditätsbedarf der Gesellschaft entstehen sollte, sind die
      Anleger unverzüglich nach Aufforderung durch die Geschäftsführung zur Rückzahlung verpflichtet.


      Aber auch :
      Die Geschäftsführung hat innerhalb von neun Monaten nach Schluss des Geschäftsjahres den Jahresabschluss
      nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung aufzustellen.


      Mithin wäre nun alsbald der Abschluss 2014 an der Reihe. Für den Abschluss 2013 war vor 10 Monaten Deadline !

      Es kann ja wohl nicht sein, daß Anleger unter Zuhilfenahme von Geschäftsführungs-Pflichtverletzungen vertragswidrig in Anspruch genommen werden.
      Ich hoffe doch, daß dieser perfide Schuss ins Blaue nach hinten losgehen wird ...

      Mein zweimaliges Oxi ist jedenfalls sicher. Sollen sie doch den POCxit machen.:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 13:20:26
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Ich sehe das ähnlich wie in den Kommentaren vorab. Ich hoffe, dass wirklich nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre nicht wieder so viele Anleger sich treuhänderisch vertreten lassen. Bei der letzten Gesellschafterversammlung war es leider so, dass fast alle anwesenden Anleger gegen die Vorlagen stimmten, die aber aufgrund der treuhänderischen Vollmachten genehmigt wurden.
      Die Abstimmung, die mit dem Schreiben vorgenommen wird zeigt wieder einmal das manipulative Verhalten der Geschäftsführung wie in der Vergangenheit. Die eigentliche Entscheidung zur Zurückzahlung wird eigentlich nicht, wie im Anschreiben behauptet, zur Abstimmung gestellt, sondern lediglich der Verkauf der Quellen bzw. die Darlehensaufnahme von Anglern. Die Rückzahlung der Vorabausschüttung wird lediglich versucht durch einen Nebensatz "unterzujubeln".
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 13:23:21
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Darüber hinaus ist mir noch ein weiterer Fehler aufgefallen:
      Die zurück geforderte Summe enthält auch einen Betrag, der eigentlich als "Restzahlung für 2011" deklariert war und deshalb nach meiner Meinung nicht unter den Bereich der nicht genehmigten Ausschüttungen fällt!!!! Dieser Betrag macht bei mir über ein Drittel der zurück geforderten Zahlen aus und zeigt mir, wi unseriös hier vorgegangen wurde.
      Ich denke, es wird einfach versucht, hier noch einmal Liquidität zu ziehen und dann ist man das Geld auch noch los.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 14:36:43
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.852 von Wolfman15 am 10.07.15 11:51:12Ich stimme der Diskussion im Wesentlichen zu, dass derzeit die Voraussetzungen für eine Rückforderung der Vorauszahlungen nicht gegeben sind, da noch ein entsprechender Gewinnverwendungsbeschluss gefasst werden könnte. Aber: kennen wir das Jahresergebnis 2013; war ein verteilungsfähiger Gewinn vorhanden? Weshalb ist die Vorlage des Jahresabschlusses 2013 entgegen GV und HGB nicht fristgemäß erfolgt? Wenn ein Fehlbetrag ausgewiesen wird -und das kann man bei POC nicht ausschließen- besteht unstreitig ein Anspruch auf Rückzahlung der Vorauszahlungen.

      Auch mit Liquiditätsproblemen kann derzeit m. E. nicht argumentiert werden. Ein solches hat -aus rechtlicher Sicht- allein die COGI, die Ihre Verpflichtung aus dem Kreditvertrag nicht erfüllen kann. Um dem Problem abzuhelfen, will die Geschäftsführung POC mit Zustimmung ihrer Gesellschafter einen Darlehensvertrag mit der COGI abschließen. Wird ein solcher Vertrag geschlossen, entsteht ein Liquiditätsproblem der POC, da sie den Darlehensvertrag erfüllen muss. Dazu benötigt sie aber die jetzt zur Beschlussfassung stehende Zustimmung der Gesellschafter. Im Übrigen geht das Ganze je noch wesentlich weiter: Da die Rückzahlungsbeträge nicht ausreichen um den Kredit abzulösen, verbleibt ein noch offener Betrag von 15 Mio. CAD. Diesen Betrag sollen die Gesellschafter durch ein zusätzliche Gesellschafterdarlehen erbringen; also ein echter Nachschuss. Letzteres mag unter normalen Umständen überlegenswert sein, wenn man damit mit einiger Sicherheit größeren Schaden abwenden kann. Nach den bisherigen Erfahrungen mit POC verbietet sich das aber für mich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 15:57:22
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Zur Frage der angeforderten Kosten für die kanadischen Steuererklärungen: Beim POC Zwei steht dazu auf S. 158 des Prospektes, dass diese Kosten im Rahmen der jährlichen Schlußzahlung einbehalten werden. Demnach hat Conserve Oil m.E. keinen Anspruch auf gesonderte Zahlung, die jetzige Abrechnung erfolgt ohne Rechtsgrundlage.

      Ich empfehle daher allen, bei denen es ebenso ist, auch diese Kosten nicht zu zahlen.

      Mir drängt sich leider der Verdacht auf, dass POC hier versucht, nochmal Kasse zu machen, bevor das Investment den Bach hinunter geht. Wenn die kanadische Bank nicht einmal bereit ist, weniger als die Hälfte der bisherigen Kreditsumme weiter zu finanzieren, frage ich mich, ob überhaupt werthaltige "assets" vorhanden sind. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es hier zum Totalverlust kommt. Wenn die Anleger jetzt die Vorabauszahlungen 2013 zurückzahlen und weitere Zahlungen leisten, wird dieses Geld zusätzlich verschwinden (und vielleicht die entsprechenden Personen ein paar Monate mehr gut versorgen). Da erscheint mir ein schnelles Ende mit keinen zusätzlichen Kosten besser ...
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 16:04:38
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.158.545 von Zyklotron am 10.07.15 13:03:21Zyklotron, du hast recht, bisher gab angeblich eine kanadische Bank das Darlehen. Aber laut dem jetzigen Anschreiben soll dieses durch ein Darlehen seitens der POC Zwei ersetzt werden, weil die Bank nicht mehr mitmacht. Deswegen besteht laut Schreiben der Liquiditätsbedarf der POC Zwei, mit dem sie die Rückforderung begründen ... der Gesellschaftsvertrag sieht eine solche Darlehensvergabe aber gerade nicht vor, diese ist daher nicht zulässig, deshalb besteht auch kein Liquiditätsbedarf und kein Rückforderungsrecht.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 16:12:13
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.159.373 von nosta am 10.07.15 14:36:43Zum Beitrag von nosta: die Gesellschafterversammlung kann die Vorabauszahlungen auch dann genehmigen, wenn kein entsprecheder Gewinn vorhanden ist. Meines Wissens ist dies in den Jahren vor 2013 auch passiert, ohne dass ein Jahresabschluß einen entsprechender Gewinn ausgewiesen hätte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 16:32:10
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.159.373 von nosta am 10.07.15 14:36:43
      Vollste Zustimmung.
      Das ganze erinnert doch sehr an die leidigen Schiffsfonds. Auch hier wurden und werden die Anleger nach dem Motto "KickBack oder Dein Geld stirbt sofort" unter Druck gesetzt.
      Was hat´s gebracht? Im besten Fall einen Zeitgewinn. Überwiegend aber noch mehr Verluste.

      In POC-Fall kann man von einem identischen Verlauf ausgehen.
      POC in Gestalt Frau Galba, hat wirklich nichts getan um gutgläubiges Vertrauen zu rechtfertigen.
      Wurden denn irgendwelche Belege für die Ausführungen vorgelegt?

      Weshalb soll man unbenommen glauben, daß irgendetwas mit rechten Dingen zugehen wird?

      Viel Getöse aber keinerlei Substanz. Auch keinerlei Ausblick wie die leidige POC-Geschichte überhaupt weitergehen soll.

      Wann kommt die nächste Forderung? Was einmal klappt, geht auch noch ein paar
      Mal.

      Auch im derzeitigen Schreiben wird wieder trickreich formuliert :
      Alle Anleger sind nach den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages der deutschen Fondsgesellschaften (vgl. insbesondere § 18 Abs. 7 GV) verpflichtet, erhaltene Auszahlungen zurückzuzahlen.
      Zum einen, wenn die Liquiditätssituation der Fondsgesellschaft dies aufgrund unvorhergesehener Umstände erfordert, und zum anderen auch dann, wenn Auszahlungen noch nicht von der Gesellschafterversammlung genehmigt wurden und somit den Charakter von Anzahlungen(???) haben;

      Im Gesellschaftsvertrag § 18 Abs. 7 GV heißt es :
      Sofern die vorab getätigten Auszahlungen (Entnahmen) nicht durch die Gesellschaftversammlung genehmigt werden oder falls durch unvorhergesehene Umstände ein Liquiditätsbedarf der Gesellschaft entstehen sollte, sind die Anleger unverzüglich nach Aufforderung durch die Geschäftsführung zur Rückzahlung verpflichtet.

      Ich lese letzteren Absatz so, daß es zwingend eines Gesellschafterbeschlusses bedarf. Erst dann kann Klarheit bestehen, daß die Genehmigung nicht erfolgt bzw. erfolgt.
      Das deckt sich dann auch mit den Formulierungen (s. Posting 1.190) an den anderen Stellen im Prospekt.
      POC legt das -in typischer Manier- nun aber so aus, daß sie jederzeit Zugriffsrecht hat wenn noch kein Beschluss gefasst wurde bzw. durch POC-Verschulden, gefasst werden konnte.

      Und dann noch die angeführten BGH-Urteile II ZR 73/11 bzw. II ZR 72/12 welche gleich wieder eine ganz andere Baustelle sind ...

      Sehr sehr trickreich. Darauf einen doppelten Ouzo!
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 17:09:38
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.160.174 von Wolfman15 am 10.07.15 16:12:13
      Zitat von Wolfman15: Zum Beitrag von nosta: die Gesellschafterversammlung kann die Vorabauszahlungen auch dann genehmigen, wenn kein entsprecheder Gewinn vorhanden ist. Meines Wissens ist dies in den Jahren vor 2013 auch passiert, ohne dass ein Jahresabschluß einen entsprechender Gewinn ausgewiesen hätte.


      Dass sehe ich nicht so. In 2012 hat der Fonds ein positives Ergebnis erzielt. Deshalb konnten die in 2012 erstmals geleisteten Vorauszahlungen genehmigt werden. Ich kann doch keine Gewinnausschüttung genehmigen, die nicht auf einem entsprechenden ausgewiesenen Gewinn der Gesellschaft beruht.

      Richtig ist der an anderer Stelle gemachte Hinweis, dass ein Teil der Zahlungen in 2013 einen restlichen Gewinnanspruch aus 2012 betrifft und daher keine rückforderbare Vorauszahlung für 2013 ist.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 18:46:27
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Ich hab mir mal die Mühe gemacht, dass Forum hier von a-z noch mal durch zu lesen.
      Da wurde ja auch Proven Oil Asia schon mehrmals erwähnt. Und wenn man sich das dazugehörige Forum durchliest (es reichen eigentlich die letzten paar Posts), dann wird man als dt. Anleger echt stinkig! Die Asiaten kriegen nachwievor pünktlich ihr Geld.
      Aber wahrscheinlich auch nicht mehr, wenn die Anleger hier kein Geld mehr in den Laden pumpen ;-)

      Hier mal der Link zum asiatischen Forum:
      https://forum.lowyat.net/topic/2841690/all#bottom
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 22:15:57
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Auch wenn es für die drängenden Fragen momentan keine so große Rolle spielt: Für die Vorabauszahlungen und ihre Genehmigung benötigt POC Zwei keinen Gewinn. Die Bilanz weist für 2010 einen Verlust von über 6 Mio. Euro aus, dennoch wurden die Vorabausschüttungen geleistet und genehmigt. Dasselbe in 2011 bei einem neuen Verlust von über 1,5 Mio. Euro. In 2012 weist die Bilanz tetsächlich einen Gewinn von gut 500.000 Euro aus, allerdings bei einem Verlustvortrag von über 7,5 Mio. Euro. Für 2013 (die Bilanz wurde noch nicht vorgelegt) bleibt ein Verlustvortrag von 7 Mio. Euro, ob ein kleiner Gewinn da ist oder nicht spielt für die Vorabauszahlungen und ihre Genehmigung keine Rolle.

      Warum ist das so? Weil die Auszahlungen aus der Liquidität erfolgen, aus dem sog. Cash Flow - auf einer Gesellschafterversammlung wurde der Begriff "operativer Überschuß" verwandt, was auch immer das genau sein mag.
      Dies muß übrigens auch nicht falsch sein. Es kann mit der Höhe von Abschreibungen zusammenhängen oder insbesondere damit, dass die Auszahlungen teilweise auch zurückfließendes Kapital sind. Bei geschlossenen KG und ähnlichen Anlageformen ist dies oft der Fall, man kann dies nicht mit auf Dauer angelegten AGs vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 11:43:22
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Kompliment!
      Eine Kanzlei schliesst sich den hiesigen Rechtsauffassungen an:
      www.resch-rechtsanwaelte.de/anlegerschutz-aktuell/poc-fonds-…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 19:26:54
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.164.662 von Ebolla am 11.07.15 11:43:22Hallo zusammen,
      von einem eher unerfahrenem Anleger.
      Ich habe ebenfalls das ominöse Anschreiben erhalten wonach ich jetzt bereits geleistete Vorabauszahlungen zurückzahlen soll.

      Mir stellt sich die Frage, was genau ich als kleiner Anleger überhaupt für Möglichkeiten habe, bzw wie ich mich verhalten soll? Ich haben im Moment nicht die finanziellen Möglichkeiten einen Rechtsbeistand zu befragen bzw. die Rückzahlung zu leisten?

      Zahlen oder nicht zahlen? Kann mir jemand einem Tipp geben bez. eines Musterschreibens in welchem man sich gegen die Rückzahlung weigert. Kann ich die Beteiligung kündigen oder verlangen das die bestehenden Forderungen aus meinem Anteil befriedigt werden?
      Wäre für jeden Tipp dankbar.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 22:00:26
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.166.219 von bassdusche28 am 11.07.15 19:26:54Nein, Sie können nicht mal eben so "kündigen". Sie haben einen geschlossenen Fonds gezeichnet. Da gibt's nix mit Kündigung. Steht aber auch im Prospekt und das hat Ihnen Ihr Berater doch auch sicherlich so gesagt.

      Es stellt sich die Frage, ob man als Anleger auf dieses Schreiben überhaupt reagieren muss. Einfach den Zermin für die Rückzahlung nicht einhalten, fertig. Dann kommt vielleicht die ein oder andere Mahnung, aber ich vage sehr zu bezweifeln, dass POC dann auf die Idee kommt, vor Gericht zu gehen. Falls doch, wird es bis dahin wahrscheinlich eh schon den ein oder anderen Anleger geben, der sich anwaltlich zur Wehr gesetzt hat. Darauf könnte man sich dann berufen, falls POC weiter nervt.

      Sollten Sie doch in irgendeiner Form auf das Schreiben reagieren wollen, würde ich den Prospekt mal durchforsten, was da über die zeitlichen Regelungen betreffend der Gesellschafterversammlung und des Jahresabschlusses drin steht. Zumindest mit dem Abschluss ist POC laut Paragraph xy HGB im Verzug. Und solange Sie den nicht kennen, können Sie als Gesellschafter auch nicht abstimmen.

      Also ich würde schön ruhig abwarten. Die Anwälte stürzen sich ja eh schon drauf.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 00:01:10
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.164.662 von Ebolla am 11.07.15 11:43:22
      Zitat von Ebolla: Eine Kanzlei schliesst sich den hiesigen Rechtsauffassungen an:


      Wenn sie das nicht täten, würden sie auch kein Geld verdienen. Google mal die 10 größten Anbieter geschlossener Fonds, 90% der Seiten sind Anwälte, die Geld machen wollen. Mit diesen "Anleger-Anwälten" kannst Du mir gestohlen bleiben, da wird dem schlechten oft gutes Geld hinterhergeworfen. Klar gibts da auch genügend berechtige Fälle, aber ich hatte letztens selber so einen Brief in der Post bei einem Fonds, der besser als prospektiert läuft. Da wurde dann geschrieben "Huch, ein Mieter hat gekündigt". Dass das aber im Prospekt und vor Allem der Planrechnung berücksichtigt war, steht nirgens.

      Also Obacht, nicht jeder Anwalt der sowas schreibt will das Beste für den Anleger, oft einfach das Beste für seine Kasse!

      In dem Fall POC stinkts allerdings wirklich gewaltig. Das geht glaube ich kollossal schief, und das Geld wird weg sein. Und dann werden sich die Anwälte, die wir von unsren Steuern zahlen, vulgo Staatsanwälte, der Sache schon annehmen, was den Anlegern allerdings kein Geld bringen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 08:53:13
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Mein Rat an alle Anleger, wie ich es auch selbst mache:

      1. Die Vorauszahlungen 2013 nicht zurückzahlen. Begründung: die Voraussetzungen des Gesellschaftsvertrages dafür liegen nicht vor (Gesellschafterversammlung hat noch nicht stattgefunden, POC hat keinen Liquiditätsbedarf, da eine Darlehensgewährung an COGI unzulässig ist).

      2. Die angeforderten Kosten für die kanadischen Steuererklärungen nicht bezahlen. Begründung: diese sollten laut Prospekt von den Schlußzahlungen einbehalten werden. Damit müßten die Kosten für 2010 bis 2012 bereits gezahlt sein, für die weiteren Jahre besteht kein direkter Zahlungsanspruch. Im übrigen ist auch ein Tätigwerden hinsichtlich dieser Steuererklärungen bisher nicht nachgewiesen - die angekündigten Kopien der Steuerbescheide habe ich jedenfalls bisher nicht erhalten.

      3. Die vorgeschlagenen Gesellschafterbeschlüsse sollten alle Anleger beide ablehnen, damit POC gar nicht erst auf die Idee kommt, daraus Rechte abzuleiten.

      4. Wenn POC dann die Gesellschfterversammlung durchführt, sollten alle Anleger die Vorabauszahlungen 2013 genehmigen, damit wenigstens dieses Geld nicht auch noch verloren gehen kann.

      5. Alle betroffenen Anleger sollten über ihren Vermittler den Kontakt mit möglichst vielen weiteren betroffenen Anlegern suchen, damit möglichst viele Anleger wie oben vorgeschlagen handeln. Dies stärkt die Stellung aller Anleger gemeinsam.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 08:57:59
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Zum Beitrag von Dorfkind: gar nichts zu machen ist sicher besser als wie verlangt zurückzuzahlen, verbessert aber die Anlegerstellung angesichts der Verlangen von POC auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 10:36:51
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.166.819 von Dorfkind am 11.07.15 22:00:26
      Zitat von Dorfkind: Es stellt sich die Frage, ob man als Anleger auf dieses Schreiben überhaupt reagieren muss.


      Bin ja selber auch betroffen, habe hier erst mal nur mitgelesen und mich gestern mit einem befreundeten Anwalt unterhalten, der ebenso POC-Zeichner ist. Wir haben also grundsätzlich alle gleiche Interessen.

      Was vor allem dem Anwalt auffiel: Hier im Forum dreht sich die Diskussion im wesentlichen um "POC gegen den Rest der Welt". Es kann doch nicht sein, dass nur mir aufgefallen ist, siehe meinen vorherigen Post, dass es schon längst nicht mehr um die Frage geht, ob man nun etwas zahlen muss oder nicht. Im Schreiben heisst es doch klip und klar, dass der Kredit seitens der Bank bereits gekündigt und fällig gestellt wurde und es lediglich Goodwill der Bank ist, dass wir alle nicht schon ehemalige Eigentümer kanadischer Ölquellen snd. Das kann sich jeden Tag ändern!

      Welche Alternativen haben wir? Ich sehe nur die Möglichlkeit, irgendwie den Kredit abzulösen und dann auf bessere Zeiten zu warten. Nachdem verkaufen derzeit wohl eher verschleudern heisst, sehe ich diese einzelne Rückzahlung als einzige Option, auch wenn sie mir nicht gefällt. Dann aussitzen, was uns ohne Kredit im Nacken deutlich leichter fallen sollte. Aber immerhin hätten wir dann noch die meisten Quellen im Eigentum. Tun wir nichts, können wir uns mit Sicherheit von unseren Vermögenswerten verabschieden, realisieren also einen enormen Verlust und haben zudem (laut Anwalt) immer noch das erhebliche Risiko, in naher Zukunft die Rückforderung eben vom Insolvenzverwalter zu bekommen und damit unseren Verlust noch ein wenig zu steigern. Wer eine bessere Idee hat, möge sich melden. Bin für jede Anregung dankbar.

      Noch ein Kommentar vom Anwalt: Auch wenn man POC nicht mag, ist doch anzuerkennen, dass in recht kurzer Zeit der Kreidt um rund 50% reduziert werden konnte. Also sind die nicht an uns bezahlten Ausschüttungen wohl wenigstens sinnvoll verwendet worden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 10:56:46
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.896 von Allinclusive am 12.07.15 10:36:51
      @Allinclusive : So ähnlich sieht´s auch die die k-mi ...
      http://pdfsr.com/pdf/pockmi.pdf
      Es läuft also auf ein Hilfspaket hinaus. Ob das dann dauerhaft reichen wird, ist per unabhängigem (!!!) Gutachter nachzuweisen.

      Fazit : Der (solvente) Anleger hat eine schwierige Wahl ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 12:35:44
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.896 von Allinclusive am 12.07.15 10:36:51"Noch ein Kommentar vom Anwalt: Auch wenn man POC nicht mag, ist doch anzuerkennen, dass in recht kurzer Zeit der Kreidt um rund 50% reduziert werden konnte. Also sind die nicht an uns bezahlten Ausschüttungen wohl wenigstens sinnvoll verwendet worden."

      Woher wissen Sie, bzw. der Anwalt denn, dass dieser Kredit um 50% reduziert wurde? Weil es im Schreiben steht?
      Oder kennen Sie die Bilanzen der kanadischen Objektgesellschaft, wo en Detail Angaben zu diesem Kredit gemacht werden?
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 12:38:45
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Zum Post von Allinclusive:

      In dem Schreiben von POC steht eine ganze Menge. Nur liegt weder für die jetzigen Behauptungen noch für alle vorherigen irgendein Nachweis vor. Wir können also nach dem Prinzip Hoffnung alles glauben, was uns POC erzählt. Oder wir verlangen dafür nach langer Zeit hieb- und stichfeste Nachweise. Wenn es stimmt, was POC uns erzählt, sind diese Nachweise unproblematisch. Wenn POC sie nicht erbringt, sollten wir daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Ein paar Beispiele:

      POC behauptet, unsere Objektgesellschaft sei im Besitz guter Öl- und Gasquellen, nur könnten diese derzeit nicht zu vernünftigen Preisen verkauft werden. Bei meiner Suche im www gestern und vorgestern habe ich jedoch anderes gefunden: gute Quellen sind derzeit durchaus zu vernünftigen Preisen verkäuflich. Ebenso habe ich gefunden, dass COGI Ölquellen zum Verkauf angeboten haben soll, die laut POC zum Kerninteresse der COGI gehören sollten. Wir müssen uns darüber im klaren sein, dass wir rein gar nichts darüber wissen, welche "Assets" unsere kanadische Objektgesellschaft tatsächlich hält und welchen Wert diese haben.

      POC hat uns bisher in keiner Weise erklärt (geschweige denn nachgewiesen), wo die 90 Mio. CAD hingeflossen sind, die in ganz kurzer Zeit als Kredit aufgenommen wurden. Ich habe ganz erhebliche Zweifel, dass eine solche Summe in sinnvolle "Entwicklung" der Ölquellen geflossen sein kann (vor allem zu einer Zeit, in der die Preise für Öl und Gas immer niedriger wurden, so dass diese Entwicklung kaum sinnvoll erscheint).

      POC erzählt uns, die kanadische Bank habe den gesamten Kredit gundlos gekündigt und fällig gestellt. Dies sogar, obwohl er auf etwa die Hälfte zurückgeführt worden sei. Ich frage mich, warum die Bank das tun sollte, wenn ihr als Sicherheit gute Ölquellen zur Verfügung stünden. Selbst wenn diese aufgrund einer Neubewertung weniger Wert haben sollten als bisher angenommen, würde es dem Geschäftsmodell einer Bank entsprechen, den Kredit mit kleinerer Summe weiterzuführen.

      POC erzählt uns in dem Schreiben, man werde Druck auf die COGI ausüben. Aufgrund der personellen Gegebenheiten hinsichtlich der kanadischen und deutschen Gesellschaften, die wir aus dem online-Artikel der Wirtschaftswoche kennen, dürfte dies kaum realistisch sein: die deutschen Gesellschaften werden ja durch die kanadischen Hintermänner kontrolliert.

      Liebe Anleger, auch wenn das hart ist: unser Investment ist m.E. aus jetziger Sicht höchstwahrscheinlich ein Totalverlust. Wir sollten uns nur fragen, ob wir diesen Verlust noch maximieren wollen, indem wir weitere Zahlungen leisten.

      Aus meiner Sicht hat uns POC hier bestenfalls mit wenig Sachverstand ein Geschäftsmodell verkauft, das allenfalls bei hohen Öl- und Gaspreisen funktionieren hätte können. Mit dem Sinken der Preise haben die Aktionen von POC und COGI nicht unser Risiko minimiert, sondern im Gegenteil erhöht (z.B. durch zusätzliche Kreditaufnahme). Ihr eigenes Interesse (Gehälter usw. fließen ja weiter) haben sie dagegen gut geschützt. Selbst bei diesem Szenario vermag ich nicht zu erkennen, weshalb wir der deutschen und kanadischen Geschäftsführung das vertrauen entgegen bringen sollten, sie würden unsere Interessen zukünftig besser wahrnehmen.

      Im schlechtesten Fall haben die kanadischen und deutschen Hintermänner inzwischen sowohl unsere Anlegermillionen als auch die Kreditmillionen an sich gebracht und versuchen gerade, noch ein letztes Mal Kasse zu machen.

      Mein Fazit: in dieser Lage ohne hieb- und stichfeste Nachweise weiteres Geld in einen "Sanierungsplan" zu stecken, kann nur heißen, zusätzliches Geld zu verbrennen.

      Noch eines zur Drohung mit dem Insolvenzverwalter: das könnte doch nur zum Tragen kommen, wenn tatsächlich keine Vermögenswerte da wären, es jedoch hohe Ansprüche gegen die POC Zwei gibt. Beides vermag ich derzeit nicht zu erkennen. Aber auch diese Drohung seitens POC läßt tief blicken ... Drohung statt Nachweis und Überzeugung ...
      Zu einer Insolvenz der POC Zwei KG könnte es nur kommen, wenn die Behauptungen von POC allesamt falsch wären. Dann wird aber auch die Rückzahlung nichts nutzen.

      Ich bleibe deshalb dabei: derzeit nichts zahlen, das minimiert ggf. unseren Verlust.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 12:44:47
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.167.959 von Ebolla am 12.07.15 10:56:46Den Job des "Gutachters" wird doch bestimmt wieder gern der Herr Appel übernehmen ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 13:13:39
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.168.412 von Wolfman15 am 12.07.15 12:38:45Ja, die Arroganz mit die Geldgeber behandelt werden, ist schon frappierend.
      Man hat das Gefühl POC redet gerade mit der WiWo anstelle ihren Anlegern ...
      Erkennbar ist nur: man fordert weiteres Geld und liefert dafür: Nichts!

      Keinerlei Informationen, Nachweise, Ausblicke, Zukunftskonzept, Sicherheiten daß das Geld nicht (wieder?) zweckentfremdet wird usw.
      Die Fakten muß sich dann die k-mi sogar direkt aus Kanada besorgen. :rolleyes:

      Stattdessen unverhohlene Drohungen mit Insolvenz, Bezug auf vermeintliche BGH-Urteile usw.

      An welche aktuelle Ereignisse erinnert mich das nur!?

      So wird das nichts Frau Kanzlerin G.

      Es stellt sich auch die Frage, welche Kredit-Verträge da überhaupt geschlossen wurden :confused:
      Wenn das so einfach ist, nicht notleidende Kredite unterjährig beliebig zu kündigen und sofort fällig zu stellen, ist der Abschluss derartiger Verträge grob fahrlässig, ja sogar fast selbstmörderisch.
      In diesem Zusammenhang stellt sich schon die Kompetenzfrage an das Managment.

      Man stelle sich hier in D vor, ein Unternehmen investiert in einen neuen Maschinenpark, bedient überpünktlich die Kredite und dann kommt die Bank von einem auf den anderen Tag und fordert kurzfristig die Rückzahlung.

      Das wäre der wirtschaftliche und womöglich auch physische Tod eines jeden Unternehmers.

      Also vor diesem Hintergrund nochmals Geld in diese Blackbox einzuwerfen, ist völlig abstrus.
      Es geht hier nicht um Peanuts.
      Solch weitreichenden Entscheidungen sind außerem in Präsenzveranstaltungen darzustellen und zu diskutieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 15:04:34
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.168.559 von Zyklotron am 12.07.15 13:13:39
      Zitat von Zyklotron: Keinerlei Informationen, Nachweise, Ausblicke, Zukunftskonzept, Sicherheiten daß das Geld nicht (wieder?) zweckentfremdet wird usw.
      Die Fakten muß sich dann die k-mi sogar direkt aus Kanada besorgen.
      Wenn das so einfach ist, nicht notleidende Kredite unterjährig beliebig zu kündigen und sofort fällig zu stellen, ist der Abschluss derartiger Verträge grob fahrlässig, ja sogar fast selbstmörderisch.
      In diesem Zusammenhang stellt sich schon die Kompetenzfrage an das Managment.

      Man stelle sich hier in D vor, ein Unternehmen investiert in einen neuen Maschinenpark, bedient überpünktlich die Kredite und dann kommt die Bank von einem auf den anderen Tag und fordert kurzfristig die Rückzahlung.
      Solch weitreichenden Entscheidungen sind außerem in Präsenzveranstaltungen darzustellen und zu diskutieren.


      Auch an Wolfman15:

      1. Ja, das stört mich auch massiv. Die Frage ist jedoch, siehe der kmi-Artikel (Danke an Ebolla für den Link), ob nicht einfach die Zeit verdammt knapp ist? Laut dem Schreiben soll ja wohl der Kredit gegen Ende Juni fällig gestellt worden sein. Demnach hat man alles. Ausser Zeit, wenn man etwas bewegen will.

      2. Andere Länder, andere Sitten. Stand nicht im Schreiben etwas von wegen dort "banküblicher Bewertungsregeln"? Mangels anderer Informationen muss ich jetzt einfach mal glauben, was da steht. Ich kann es weder bestätigen noch dementieren.

      3. Das Beispiel mit dem Maschinenpark funktioniert leider doch. Vor kurzem habe ich erst in der Wirtschaftswoche einen Bericht über "The Gherkin" gelesen. Dieses berühmte, gurkenförmige Bürohaus in London. Das war von Anbeginn vermietet, die Mieten kommen pünktlich, der Kapitaldienst wurde immer pünktlich und vollständig geleistet. Dennoch haben die finanzierenden Banken eine Neubewertung gemacht. Ergebnis: Wert der Immobilie samt Mietverträgen aus nicht nachvollziehbaren Gründen plötzlich deutlich unter Kreditvolumen. Folge: Kündigung der Kredite, sofortige Fälligstellung. Die Anleger haben einen Verlust von über 90%, obwohl die Fonds-GF alles richtig gemacht hatte und der Fonds sahnemäßig lief.

      Meine Einschätzung, auch wenn ich vielleicht der einzige bin: Ich werde das Geld zurückzahlen. Ist "nur" ein Jahr. Ob es gelingt, werden wir irgendwann wissen. Aber eines ist sicher: Wer kämpft, kann verieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 16:00:17
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.169.114 von Allinclusive am 12.07.15 15:04:34Zur "Gurke" in London:

      In dem Darlehensvertrag mit der kreditgebenden Bank gab es die so genannte "Loan-to-value" Klausel. Also nix mit "und ganz plötzlich wurde ohne Grund der Kredit gekündigt".

      Bei POC weiß niemand, wie der Kreditvertrag aussieht, ganz zu schweigen von Höhe, Zins, Tilgung etc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 16:53:31
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Eine solche Kreditkündigung tut einem Fonds doch nur dann weh, wenn zu viel Fremdkapital bei der Finanzierung benötigt wurde. Darin liegt bereits der Fehler der Fondsgeschäftsführung bei der "Gurke" - und evtl. auch bei uns.

      Schaut euch doch mal die angeblich (einen Nachweis gibt es nicht mal dafür) vorhandenen Assets (aller zusammengelegten Fonds!) laut k-mi an: da ist von all den eingezahlten Millionen nichts mehr übrig, weil diese "Assets" bereits durch den noch offenen Kredit aufgefressen werden. Um den abzulösen, sollen wir jetzt nochmal diesen Betrag (zurück)zahlen. Dann haben wir diese "Assets" zweimal bezahlt, und dieselben Leute, die bereits buchstäblich alle bisherigen Anlegermillionen verpulvert haben, machen dann damit weiter!

      Lieber Allinclusive, auch wenn das weh tut: das hat nichts mit Kämpfen zu tun. Ich vermag einfach nicht zu erkennen, woher auch nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit kommen soll, dass durch dieses "Weitermachen" nochmal Geld zu uns zurückfließen soll. Die bei k-mi veröffentlichten Daten sprechen die gegenteilige Sprache. Die handelnden Personen ebenfalls. Hoffnung ohne gute Gründe dafür ist ein schlechter Ratgeber.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 18:10:31
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.169.300 von Dorfkind am 12.07.15 16:00:17
      Zitat von Dorfkind: Zur "Gurke" in London: In dem Darlehensvertrag mit der kreditgebenden Bank gab es die so genannte "Loan-to-value" Klausel.


      Das ist das grundlegende Problem vieler geschlossener Fonds: da wird auf die Wertentwicklung eines Assets gewettet, und das wird mit Fremdkapital gehebelt. Wenn ich 50% FK habe und die Immobilie 15% an Wert verliert, sind das 30% gehebelt und es geht schief, weil die Bank kalte Füsse bekommt. Mache ich das mit 100% Eigenkapital, sitze ich das aus, weil ich ja noch an das Asset glaube.

      Hätte die POC nur Eigenkapital und die Anleger würden noch an das Asset glauben, gäbs keine Diskussion und die Kriese würde ausgesessen werden.

      Deswegen immer Vorsicht bei großen Hebeln, da hat man am Ende dann nix mehr zu sagen!
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 21:16:42
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Nachschuss u.ä.
      Guten Abend,
      einige Fragen an die Community:

      - weiss jemand, in welchem Umfang als Kommandantist über die investierte Anlage hinaus eine Nachschusspflicht besteht. D.h. besteht nicht nur die Gefahr des Totalverlustes für das eingesetzte Kapital, sondern eine darüber hinaus gehende Haftung mit Privateigentum?

      - im letzten Anlegeschreiben von dieser Woche fordert POC seine Anleger im Punkt 2 auf, mit weiterem Kapital POC einen Kredit zu gewähren (1% Verzinsung bei vollem Risiko, HoHoHo). Was bedeutet das für Anleger, wenn die Gesellschafterversammlung hierfür mit Mehrheit abstimmen sollte. Sind wir dann dazu verpflichtet?
      Danke für Euer Feedback1
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 21:46:12
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.170.332 von Tabador am 12.07.15 21:16:42
      Zitat von Tabador: Guten Abend,
      einige Fragen an die Community:

      - weiss jemand, in welchem Umfang als Kommandantist über die investierte Anlage hinaus eine Nachschusspflicht besteht. D.h. besteht nicht nur die Gefahr des Totalverlustes für das eingesetzte Kapital, sondern eine darüber hinaus gehende Haftung mit Privateigentum?

      - im letzten Anlegeschreiben von dieser Woche fordert POC seine Anleger im Punkt 2 auf, mit weiterem Kapital POC einen Kredit zu gewähren (1% Verzinsung bei vollem Risiko, HoHoHo). Was bedeutet das für Anleger, wenn die Gesellschafterversammlung hierfür mit Mehrheit abstimmen sollte. Sind wir dann dazu verpflichtet?
      Danke für Euer Feedback1


      Zum Ersten: Da der GV keine Nachschussverpflichtung enthält, haftet lediglich das eingezahlte Kapital. Soweit dies allerdings an den Kommanditisten zurückgeflossen ist, muss er es zurück erstatten.

      Zum Zweiten: Nein. Die Gesellschafterversammlung kann nicht zu Lasten Dritter beschließen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 22:50:38
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.169.441 von Wolfman15 am 12.07.15 16:53:31
      Zitat von Wolfman15: Eine solche Kreditkündigung tut einem Fonds doch nur dann weh, wenn zu viel Fremdkapital bei der Finanzierung benötigt wurde. Darin liegt bereits der Fehler der Fondsgeschäftsführung bei der "Gurke" - und evtl. auch bei uns.

      Also .... von Fehler will ich da nicht sprechen; das aufgenommene Fremdkapital ist in der Regel der Hebel, der zur anvisierten Rendite führen soll. Das kann gut gehen oder aber nicht. Das ist das "Risiko", über das sich jeder vor seiner Beteiligung bewusst sein musste. Dass sich ein Kapitalgeber massiv absichert, ist doch klar. Warum soll er ein ungesichertes Risiko eingehen?
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 23:05:00
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Zu den beiden Beiträgen von nosta:

      Gegen Fremdkapital ist dann nix zu sagen, wenn das im Fondsprospekt offengelegt ist und nur in einer Höhe aufgenommen wird, bei der die übliche Wertschwankungen keine Probleme bereiten. Wird eine dieser Voraussetzungen nicht beachtet, ist das ein Fehler der Fondsgeschäftsführung.

      Es ist richtig, dass laut Fondsprospekt keine Nachschußverpflichtung besteht. Nicht ganz zutreffend ist, dass ohne weitere Voraussetzungen die Verpflichtung bestünde, zurückgeflossenes Kapital wieder einzuzahlen. Dies ist nur dann der Fall, wenn die KG anderenfalls Ansprüche ihrer Gläubiger nicht befriedigen kann. Solche Ansprüche sind allerdings derzeit nicht ersichtlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 09:01:50
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.170.833 von Wolfman15 am 12.07.15 23:05:00
      Zitat von Wolfman15: Nicht ganz zutreffend ist, dass ohne weitere Voraussetzungen die Verpflichtung bestünde, zurückgeflossenes Kapital wieder einzuzahlen. Dies ist nur dann der Fall, wenn die KG anderenfalls Ansprüche ihrer Gläubiger nicht befriedigen kann. Solche Ansprüche sind allerdings derzeit nicht ersichtlich.


      Die Haftsumme in der Aussenhaftung beträgt maximal die im Handelsregister eingetragene Höhe.
      Und das sind 0,1% der Kommanditeinlage.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 09:39:12
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.169.441 von Wolfman15 am 12.07.15 16:53:31
      Zitat von Wolfman15: Eine solche Kreditkündigung tut einem Fonds doch nur dann weh, wenn zu viel Fremdkapital bei der Finanzierung benötigt wurde. Darin liegt bereits der Fehler der Fondsgeschäftsführung bei der "Gurke" - und evtl. auch bei uns.


      www.nittel.co/kanzlei/kapitalanlagerecht/loan-to-value-klaus…

      Die LTV-Klausel kann es in "unserem" Fall eigentlich nicht sein, da der Wert der Assets lt. k-mi mehr als die Höhe der Darlehenssumme beträgt.
      Gleichwohl ist die LTV-Klausel schon ein hohes Risiko.

      Jedoch scheint bei den Kanadiern ein noch größerer Pferdefuß drinzustecken.
      Was zum Henker steht da bloß in den Verträgen??
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 10:54:30
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.172.555 von Zyklotron am 13.07.15 09:39:12Ich bin mir nicht sicher, ob der Wert für die Quellen wirklich stimmt.
      Dieses "Gutachten" mit samt den einzelnen Werten konnte man mit ein wenig Google finden. Lag irgendwo auf dem Gomopa Server.
      Und demnach haben die Quellen einen Wert im hundertstelligen Millionenbereich. Also deutlich über der Kreditlinie. Das kann also eigentlich nicht der Grund für eine Bank sein, einen Kredit mal eben so fällig zu stellen.

      Aber genau hier liegt ja das Problem. Als Anleger weiß man NIX! Es werden keine belegten Zahlen auf den Tisch gepackt oder sonst etwas. Und dann wird erwartet, dass man mal ebenso die Auszahlungen zurück zahlt. Ohne Grundlage und ohne zu wissen, warum, wozu und was das bringen könnte.
      Da muss man doch wahnsinnig sein oder sein Geld nicht brauchen, wenn man dieser Aufgorderung nach kommt!!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:32:29
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.172.555 von Zyklotron am 13.07.15 09:39:12
      Zitat von Zyklotron: Die LTV-Klausel kann es in "unserem" Fall eigentlich nicht sein, da der Wert der Assets lt. k-mi mehr als die Höhe der Darlehenssumme beträgt.
      Gleichwohl ist die LTV-Klausel schon ein hohes Risiko.

      Jedoch scheint bei den Kanadiern ein noch größerer Pferdefuß drinzustecken.
      Was zum Henker steht da bloß in den Verträgen??


      Eigentlich war von meiner Seite aus schon alles gesagt. Nun habe ich nochmal im Anschreiben nachgesehen. Der Pferdefuss ist nach meiner Meinung, dass dort wohl so ziemlich jede bank ihre eigene Berwertungsrichtlinie hat, die sie zudem nach Bedarf anpasst. Guckst Du hier, Hervorhebungen sind von mir:

      Die Marktwerte für Öl- und Gas-Assets (Vermögenswerte) sind dramatisch gesunken, stellenweise haben sich die Vermögenswerte halbiert. Das liegt vor allem daran, dass in einer Marktsituation, in der die Aktivitäten der Ölfirmen durch nicht vorhandenes Kapital und extrem eingeschränkte
      Finanzierungspotenziale praktisch eingefroren sind und das Förderpotenzial in den sogenannten „possible productions“ und „probable productions“ nicht mehr bewertet wird. Der Marktwert eines Öl- oder Gasgebietes wird in einer derartigen Marktsituation praktisch nach der tatsächlichen Tagesproduktion und den tatsächlich produzierenden Reserven bewertet.

      Die Verfügbarkeit von Bankfinanzierungen ist deshalb so stark eingeschränkt, weil Banken die niedrigen Preisvorhersagen für Öl und Gas in ihre Bewertungsbasis eingefügt haben, was zu einer Vielzahl von problematischen Finanzierungen führt. Wie Sie eventuell wissen, haben Finanzierungen
      im Öl- und Gasbereich keine festen Finanzierungskonditionen, wie zum Beispiel
      bei Immobilien, sondern werden auf Basis eines „loan value“ (Beleihungswert) nach eigenen Richtlinien der jeweiligen Bank ermittelt. Da auch die kanadischen Banken sehr konservative Ansätze für die kurz- und mittelfristige Preisentwicklung, also den Zeitraum von 6 bis 18 Monaten,
      ansetzen, führt dies zu einer erheblichen Abwertung der Öl- und Gasfelder durch die Banken im Vergleich zu den bisherigen Wertansätzen. ...

      Es ist in der gesamten nordamerikanischen Ölindustrie geübte Praxis, dass die Banken bis Ende März eines Jahres die aktuellen und von unabhängiger Stelle gefertigten Reserve-Reports der Ölfirmen erhalten und dann auf Basis der oben genannten Bewertungsmaßstäbe neue Finanzierungsrahmendaten für ihre Kunden festlegen. Das geschieht in der Zeit von Februar bis Mai. Für den Fall, dass die Bank den Finanzierungsrahmen deutlich unter dem Finanzierungswert sieht, werden Kredite eingefordert. Dies ist bekannt als „borrowing base shortfall“– viele Produzenten sind natürlich nicht in der Lage, solche Zahlungen zu leisten. Die Konsequenz ist dann ein „foreclosure“, also die Zwangsveräußerung der Assets.


      Also sehe ich, wenn auch mit unverändert grossen Bauchschmerzen, die Rückzahlung der 2013-Ausschüttung, noch als das geringste Übel an. Wenn andere das anders sehen, dann ist das eben so. Wobei die Frage nach einer Rechtsgrundlage in der rauen Praxis schon gar nicht mehr relevant ist. Gut ist, was uns Anlegern ein Maximum an Vermögenswerten erhält, die wir dann in besseren Zeiten verwerten können. Ein Wasch mir den pelz aber mach mich nicht nass wird uns da wohl nicht weiterbringen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:39:43
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.173.320 von Dorfkind am 13.07.15 10:54:30
      Zitat von Dorfkind: Ich bin mir nicht sicher, ob der Wert für die Quellen wirklich stimmt.

      Aber genau hier liegt ja das Problem. Als Anleger weiß man NIX! Es werden keine belegten Zahlen auf den Tisch gepackt oder sonst etwas. Und dann wird erwartet, dass man mal ebenso die Auszahlungen zurück zahlt. Ohne Grundlage und ohne zu wissen, warum, wozu und was das bringen könnte.
      Da muss man doch wahnsinnig sein oder sein Geld nicht brauchen, wenn man dieser Aufgorderung nach kommt!!!


      Ergänzung zu meinem eben abgeschickten Post: Das wird ja auch von kmi, siehe Link eon paar Posts vorher, kritisiert. Andererseits sehen die auch das Problem, dass der Kredit schon gekündigt und fällig gestellt ist und daher wohl auch recht wenig Zeit ist.

      Ich würde mir von poc wünschen, dass das Geld erstmnal auf einem Treuhandkonto gesammelt wird. Geht die bank darauf ein, wird überwiesen. Geht sie nicht darauf ein, sind sowieso alle Vermögenswerte weg, aber die Überweisung findet nicht statt, sondern das Geld geht an die Zahler zurück. So kann man wenigstens sicher stellen, dass die, die sich noch um die Rettung bemühen, nicht am Ende noch als die Blöden dastehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:47:02
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.173.791 von Allinclusive am 13.07.15 11:39:43Wieso sollten alle Vermögenswerte Weg sein, wenn die Bank nicht drauf eingeht? Das würde ja bedeuten, dass alle Quellen, welche die COGI besitzt, gerade mal 42 Mio CAD "wert" wären.
      Und das bedeutet: es war alles ein schönes Märchen mit tollen Versprechen, aber nix dahinter.
      Und genau davon gehe ich aus!
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:05:38
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Und davon geht ja auch k-mi aus (nicht einmal dieser Wert ist allerdings belegt).

      k-mi weist zu Recht auf noch etwas hin: die Produktion ist in den letzten 2 Jahren um etwa ein Drittel zurückgegangen (von ca. 5.500 BOE pro Tag auf ca. 3.500 BOE pro Tag). Die bei der Zusammenlegung der Objektgesellschaften großartig angekündigte Entwicklung der Fördergebiete hat also nicht stattgefunden - ein weiteres Märchen seitens POC ...

      k-mi schreibt (auch ohne Belege) ein Drittes: mit der derzeitigen Produktion wird noch ein wenig Geld verdient. Dummerweise müssen wir damit rechnen, dass die Produktion weiter zurückgeht. Demnächst wird also die Produktion defizitär und deckt nicht einmal mehr die laufenden Kosten. Dann gehen endgültig die Lichter aus, unser Anlagegeld ist weg. Aussitzen ist dann nicht mehr.

      Ich verstehe nicht, wie man angesichts dieser Tatsachen (und das ist die offizielle Version, tatsächlich kann alles noch schlimmer sein) noch glauben kann, die Sammelaktion seitens POC könne das Investment retten. Glaubst du wirklich daran, Allinclusive? Oder willst du dir nur nicht eingestehen, dass das Geld fort ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

      Leute, betrachtet die Tatsachen und trefft dann eine Entscheidung ohne Rücksicht auf Emotionen, Eitelkeiten usw. - das ist noch das Beste, was wir jetzt tun können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 07:54:21
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.179.308 von Wolfman15 am 13.07.15 22:05:38Zur Ehrenrettung von POC muß man berücksichtigen, daß mit dem Verfall der Ölpreise bei gleichzeitig steigendem Spread von kanadischem Öl zu WTI eine Entwicklung eingesetzt hat, mit so der niemand gerechnet hatte.
      Auf Grundlage der Preis-Prognosen sog. Analysten hätte die Rechnung nicht so fatal ausgesehen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 14:55:09
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Bin auf Grund der Ereignisse um POC auch neu hier im wallstreet Forum … Rückforderung JA oder NEIN ist das große Thema.
      Es wird hier viel diskutiert, das ist auch legitim aber was bringt das letztendlich für unsere Kohle, die da irgendwo in Kanada vergraben ist und scheinbar schon so tief liegt, dass wir sie nicht mehr heben können.
      Ich finde, wir als Anleger, die gerade auf unsere Pflichten vom Management hingewiesen wurden, sollten unsere vorhandenen Rechte nicht aus dem Augen verlieren. Spätestens bei der Gesellschafterversammlung ist EINE starke Kraft gegen die Zahnklempnerin gefragt, weil dort die Weichen gestellt werden, wie es weiter geht. Schon einmal hat uns die Mehrheit per Treuhändler nur ein Kopfschütteln abverlangt. Sollten wir unsere Aktionen nicht irgendwie bündeln?... das Management zur Rede stellen?... Einsicht in die Bücher der Fonds fordern und eine Vertrauensperson für die Gesellschafterversammlung suchen?
      Das alles kostet in erster Linie mal Zeit, das weiß ich aber vlt fühlt sich jemand angesprochen. Ich würde mich auf jeden Fall beteiligen!

      Bei der Kaupthing-Pleite lief das wie am Schnürchen und die Kümmerer hatten weit weniger Geld investiert, als bei den Fonds hier die Mindesteinlage war, aber erreicht haben sie alles!

      Das ist mein 2. Tiefschlag bei einem geschlossenen Fond in kurzer Zeit. Aber außer raffgierigen Anwälte und Schutzgemeinschaften ist wenig bis kein Anlegerinteresse im Web zu finden, dies bestürzt mich schon sehr… wahrscheinlich investiert in solche Anlagen eine ganz andere Klientel.

      Also denkt bitte drüber nach, ob ein gemeinsames Vorgehen nicht sinnvoll wäre…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 17:23:53
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Schaut man sich die Entwicklung seit Fondauflage an, so waren damit auch die Positivmeldungen beendet. Zunächst die plötzliche fatale Transportkostenerhöhung.
      Jetzt der Ölpreis. Auch die nähere Zukunft ist kaum rosig. Angeblich kann man Fracking entsprechend Preis kurzfristig ruhen oder produzieren lassen (Gewinn ab 70-80$) Das bedeutet, der Ölpreis wird gedeckelt. Iran kommt nun international durch Wegfall der Sanktionen noch dazu - es ist kein positives Ende in Sicht.
      Plan B Investment der Anleger für 1% kann man vergessen, das wissen die auch, zumal das 1% nicht dem Risiko entspricht.
      Die werden versuchen, die restlichen 15 Mio $ auf dem Wege der Kulanz auch noch von uns zu bekommen, durch Rückzahlung der Vorabauszahlungen vor 2013. Und dann sind wir erst gekniffen, haben dann schon Vorabauszahlungen geleistet. Passt auch alles so gut.
      Fast, wie wenn jemand bei der Darlehensrückzahlung die Rückwärtsrechnung gemacht hat, um uns am Ende nackt dastehen zu lassen.

      Im Übrigen kann das eigentliche Interesse von POC doch gar nicht in der Aufrechterhaltung des Fonds liegen; natürlich müssen die so tun, das ist klar. Die Kuh ist gemolken und bereitet künftig nur noch Ärger. Wenn die Anleger nicht zahlen gibt es doch einen schönen Abgang ohne Eigenverantwortung. Also an Plan B Darlehen der Anleger glauben die selber nicht.

      Müssen wir die Vorabauszahlungen 2013 nun rückzahlen oder nicht? Was passiert wenn nicht, das ist die entscheidende Frage.

      Der Kredit versetzt den Fond im Nachhinein in eine höhere Risikoklasse, ohne unsere Zustimmung und die wir bei Auflegung nicht eingegangen wären. Er ist Schuld an der Situation. Ein Argument nicht zu zahlen. Können wir in der Gesellschafterversammlung über die Rückzahlung entscheiden - leider fehlt mir die Zeit der Analyse.

      Ich sehe das jetzt total pessimistisch; das wird nichts mehr. Kein gutes Geld zurück.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 19:27:52
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.184.132 von Krtek am 14.07.15 14:55:09
      Zitat von Krtek: Also denkt bitte drüber nach, ob ein gemeinsames Vorgehen nicht sinnvoll wäre…


      Vollste Zustimmung. Aber das geht nicht öffentlich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 20:54:54
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Nochmals: wir müssen nicht zurückzahlen, was POC schreibt, ist rechtlich nicht zutreffend.

      Ich habe ja schon versucht, zumindest hier ein gemeinsames Vorgehen anzustoßen. Ich wäre auch bei weiter gehenden gemeinsamen Aktionen dabei, insbesondere was die kommende Gesellschafterversammlung angeht. Das dürfte öffentlich nicht ganz einfach anzustoßen sein - vielleicht müßte man das über eine email-Adresse machen und dort zu Beginn seine beteiligung am POC Zwei nachweisen ... oder vielleicht hat jemand noch eine bessere Idee, wie das organisiert werden kann.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 08:54:58
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.195.250 von Wolfman15 am 15.07.15 20:54:54Eine Rückzahlung wäre wohl der größte Fehler und ist auch wie schon geschrieben nicht nachvollziehbar.
      Wichtig ist bei dem Gesellschafterbeschluss ;Stimmzettel; keine Chance der POC zugeben zusätliches Anlegergeld zu verbrennen deshalb Stimme ich gegen beide Beschlüsse.
      Außerdem denke ich das meine Anlagekapital futsch ist, wer noch Geld reinsteckt ist ein Träumer .
      In der Gesellschafterversammlung ist wohl Abschluss 2013 zu genehmigen.
      Wenn sich Anleger sammeln zu einer Stimme wäre ich gerne dabei.
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 10:01:09
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.195.250 von Wolfman15 am 15.07.15 20:54:54
      Zitat von Wolfman15: Das dürfte öffentlich nicht ganz einfach anzustoßen sein - vielleicht müßte man das über eine email-Adresse machen und dort zu Beginn seine beteiligung am POC Zwei nachweisen ... oder vielleicht hat jemand noch eine bessere Idee, wie das organisiert werden kann.


      Wie wär´s mit Facebook? Ein Anleger hat hierzu eine Facebook-Gruppe erstellt.
      Wenn Interesse besteht : nähere Info´s per Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 10:56:02
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Bedenklich geht anders !
      www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/poc-10-000-fonds-anl…

      Es sei zu bedenken, dass es je Anleger um einen "überschaubaren" Beitrag gehe, so POC gegenüber manager-magazin.de :mad: :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 12:12:05
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      ich denke, es ist inzwischen ziemlich klar, dass besser niemand die rückgeforderten Beiträge zurück zahlen sollte. Das Risiko, das noch besteht ist jedoch, dass die Versammlung im Oktober den jetzt noch fehlenden Gesellschafterbeschluss nachholt, der die Ausschüttung ablehnt.
      Deshalb ist es diesmal extrem wichtig, an der Versammlung teilzunehmen bzw. sich vertreten zu lassen und dafür zu sorgen, dass nicht die Treuhänder einfach ihnen genehme Beschlüsse durchwinken.
      Ich erinnere an die Versammlung, bei der es um die Zusammenlegung der Gesellschaften ging. Obwohl fast alle anwesenden Gesellschafter dagegen stimmten, hat dies nicht einmal gereicht, die 25 % zusammen zu bekommen um den Beschluss abzulehnen.
      Die Frage ist, wie auch Anleger erreicht werden können, die nichts von diesem Forum hier wissen.

      Zusammenarbeit finde ich gut, Facebook ist für mich keine Option, da ich mich bisher erfolgreich dagegen wehren konnte, mich hier zu registrieren.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 15:07:39
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.199.441 von active59 am 16.07.15 12:12:05
      Zitat von active59: Deshalb ist es diesmal extrem wichtig, an der Versammlung teilzunehmen bzw. sich vertreten zu lassen und dafür zu sorgen, dass nicht die Treuhänder einfach ihnen genehme Beschlüsse durchwinken.
      Ich erinnere an die Versammlung, bei der es um die Zusammenlegung der Gesellschaften ging. Obwohl fast alle anwesenden Gesellschafter dagegen stimmten, hat dies nicht einmal gereicht, die 25 % zusammen zu bekommen um den Beschluss abzulehnen.
      Die Frage ist, wie auch Anleger erreicht werden können, die nichts von diesem Forum hier wissen.

      Zusammenarbeit finde ich gut, Facebook ist für mich keine Option, da ich mich bisher erfolgreich dagegen wehren konnte, mich hier zu registrieren.


      Hüstel. Zwei Anmerkungen habe ich jetzt doch noch:

      1. Dass sich möglichst viele Anleger auf den Weg nach Berlin machen, sehe ich genauso. Schon 2013 war ich erschrocken, wie wenige letztlich da waren. Dazu hat auch der Versammlungsleiter, ich glaube der hiess Hoffmann, ein paar kritische Worte fallen lassen.

      2. Die Aussage zum Abstimmungsverhalten des Treuhänders ist so nicht ganz korrekt. Wie gesagt, war ich 2013 dort, und das lief so ab: Die Anzahl der Stimmen auf den hochgehaltenen Stimmzetteln wurden einzeln nacheinander in einer Exceltabelle hochaddiert. Das konnten wir alle auf der grossen Leinwand mitverfolgen, da es per beamer live gezeigt wurde. Am Ende kam jeweils eine Summe raus. Dazu wurden die Vollmachten addiert, die dem Treuhänder eine Weisung erteilt hatten. Für Blankovollmachten ohne konkrete Weisung hat sich der Treuhänder der Stimme enthalten, was auch jeder einsehen konnte, der das wollte. Ob das Ergebnis nun in jeder manns Sinn war, glaube ich eher nicht, aber ich habe keinen zweifel, dass es zumindest auf saubere Art zu Stande kam.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 19:17:39
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Bezüglich der Versammlung habe ich nicht in Zweifel gestellt, dass diese rechtmäßig abgelaufen ist. Ich denke, sonst hätten sich auch schon einige Anleger dagegen gewehrt. Trotzdem bleibt festzustellen, dass unter den Anwesenden die Ablehnung, insbesondere bei POC1 überwog. Hier wurde die notwendige 75 %-Mehrheit auch nur ganz knapp erreicht.

      Deshalb auch der Hinweis, dass es diesmal wichtig ist, nicht zu passiv zu sein, sondern sich wirklich einzubringen. Wenn jemand das Vertrauen zur Geschäftsführung hat, hat er natürlich auch das Recht, dies auszudrücken, allerdings ist bei solchen Fonds meistens die Situation dass sich die Anleger nur wenig befassen und alles abnicken.

      Ich denke, diese Situation ist jetzt hier nach den aktuellen Ereignissen verändert.
      Avatar
      schrieb am 16.07.15 20:37:27
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Ich war bisher auch nur Nutznießer von solchen Aktionen. Ich kann auch auf die Schnelle keine Web-Site mit allen Features einrichten. Die Zeit läuft und bis Oktober besonders schnell, weil jetzt Urlaubszeit ist. Ich habe da was im Auge und werde den Kontakt mal aufnehmen, vlt bekommen wir dort etwas professionelle Unterstützung ohne das zuerst die Hand aufgehalten wird. Ich hab schon mal die Gesellschafterliste in der Zahnpraxis angefordert, mal sehen, wie Madame mit ihrem kurzen Röckchen wedelt. Ich werde hier weiter berichten…
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 08:17:57
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.201.217 von Allinclusive am 16.07.15 15:07:39
      Zitat von Allinclusive: 1.) Die Frage ist, wie auch Anleger erreicht werden können, die nichts von diesem Forum hier wissen.

      2.) Zusammenarbeit finde ich gut, Facebook ist für mich keine Option, da ich mich bisher erfolgreich dagegen wehren konnte, mich hier zu registrieren.

      3.) Für Blankovollmachten ohne konkrete Weisung hat sich der Treuhänder der Stimme enthalten, was auch jeder einsehen konnte, der das wollte. Ob das Ergebnis nun in jeder manns Sinn war, glaube ich eher nicht, aber ich habe keinen zweifel, dass es zumindest auf saubere Art zu Stande kam.

      zu 1.)
      Das wüßte ich schon. Dazu brauchts aber Zusammenarbeit. Mehr kann ich an dieser Stelle aus sicherlich nachvollziehbaren Gründen nicht bekanntgeben.
      Daher bitte ich um Mithilfe. Kostet auch nichts. :yawn:

      zu 2.)
      FB deshalb, weil das Portal eine einfache und schnelle Möglichkeit bietet, sich in einer geschlossenen Gruppe auszutauschen, ohne gleich eine komplette Homepage incl. Chatfunktion zu installieren.
      Man kann sich bei FB anmelden, auch ohne nähere Informationen über sich preiszugeben.

      Zu 3.)
      Wenn man weiß, daß der Treuhänder vollständig im POC-Lager POC steht, sieht man das schon anders.
      Die überwältigende Mehrheit stimmt leider über den Treuhänder ab. Wer kann denn schon verfizieren, wie die Anlegerstimmen verteilt sind ?
      POC und HVT lassen hier keinerlei Einblicke zu.
      Auch ich war bei den Abstimmungen bez. Zusammenlegung. Obwohl eine klare Mehrheit der anwesenden Gesellschafter dagegen stimmten, liefen die Abstimmungen aufgrund der Treuhänderstimmen -glatt und selbstverständlich POC-Wunschergebnis- durch.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 14:14:37
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Ich werde
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 23:38:53
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.500 von Alfons1968 am 18.07.15 14:14:37
      Zitat von Alfons1968: Ich werde


      Zum Klugscheißen ist das jetzt wohl die falsche Zeit… wenn der Herr was zu sagen hat, dann raus damit! Pack an und unterstütz uns!
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 10:21:17
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.201.217 von Allinclusive am 16.07.15 15:07:39
      Zitat von Allinclusive: Ob das Ergebnis nun in jeder manns Sinn war, glaube ich eher nicht, aber ich habe keinen zweifel, dass es zumindest auf saubere Art zu Stande kam.
      Diese Einstellung ist zumindest sehr sehr blauäugig.:laugh:
      www.moneyhouse.de/ERT-European-Recycling-Technology-Aktienge…

      Zu den angeführten Personen:
      Matthias Sdrenka : Mittelverwendungskontrolleur und Treuhänder
      Jürgen Hainzl : Ehemann von Frau Galba
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 11:27:25
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.217.657 von Ebolla am 19.07.15 10:21:17Das wundert mich so gar nicht, dass Treuhänder und Ehemann sich schon vor POC kannten und gemeinsam Geschäfte gemacht haben.
      Was mich allerdings wundert: Hainzl hat doch Privatinsolvenz anmelden müssen (aus seiner Tätigkeit für Hanne).
      Ich bin jetzt nicht sicher, wann die abgeschlossen war, allerdings glaube ich, es war nach 2001.
      Und in der Zeit war er dann in der Firma ein 1Euro Vorstand, oder wie?????
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 11:54:30
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.217.657 von Ebolla am 19.07.15 10:21:17POC und sauber. Leute wäre der Ölpreis bei 200 und der CAD bei 0,50 wäre die Situation dieselbe...

      Das ist dasselbe wie die ganzen Butzen aus Konstanz, CGT, Bamboo Energy etc.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 12:05:37
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Ich habe Informationen von einer Telefonkonferenz der Frau Galba mit verschiedenen Vermittlern. Neues ist darin nicht enthalten. Aber wie im neuen Artikel des ManagarMagazins zieht POC die Karte, dass ohne die Rückzahlung der Totalverlust drohe, während durch die Rückzahlung das "Asset werthaltig bleibe". Für diese Sichtweise gibt es seitens POC aber immer noch keinerlei Nachweis, nicht einmal eine Beispielrechnung.

      Dafür habe ich selbst einmal gerechnet. Zunächst einmal der Wert der Öl- und Gasquellen: hier ist der derzeitige Wert laut POC auf etwa ein Drittel der Kaufpreise gesunken. POC behauptet, das sei eine völlige Unterbewertung, ein Verkauf daher ein "Verschleudern". Leider stimmt das nicht. Vielmehr ergibt sich der um 2/3 niedrigere Wert einfach durch den niedrigen Öl- und Gaspreis. Dieser hat sich zwar "nur" etwa halbiert, da die Förderung auch laufende Kosten verursacht, bedeutet das abewr logischerweise, dass der Wert auf weniger als die Hälfte sinkt. Von einer Unterbewertung kann also keine Rede sein. Abwarten würde vielleicht dann helfen, wenn in absehbarer Zeit ein deutlicher Anstieg des Preises winken würde. Leider kann davon keine Rede sein.

      Wir haben also die Wahl, die Quellen zu verkaufen und damit den Exit aus dem Geschäft zu betreiben. Angesichts der Werte der Quellen bleibt dabei nichts oder ganz wenig für uns übrig.

      Alternative ist, dass wir durch die Rückzahlung und weitere Gesellschafterdarlehen die Quellen von der Bank nochmals kaufen und das Geschäft weiter betreiben. Dafür müßten wir nochmals Geld in das Investment stecken. Nur: angesichts der derzeitigen Öl- und Gaspreise wird dieses Geschäft nicht wirtschaftlich zu betreiben sein. Das ergibt sich u.a. aus der bereits genannten Entwicklung der Fördermengen und daraus, dass selbst bei einem im Durchschnitt höheren Preis in der Vergangenheit nicht Gewinne generiert wurden, sondern etwa 70% unseres Kapitals vernichtet wurde.

      Wenn das ein neues Beteiligungsangebot wäre: würde irgendjemand auf die Idee kommen, darin zu investieren?? Sicher nicht, erst recht nicht, nachdem wir inzwischen wissen, welche handelnden Personen dahinter stecken. Das gleiche gilt aber auch, wenn wir schon investiert sind und jetzt noch etwas zahlen sollen. Wir sollten uns nicht wegen des drohenden Verlustes (der eigentlich bereits eingetreten ist) schrecken lassen und dem schlechten Geld kein gutes hinterher werfen.

      Also: schnellstmöglicher Exit und keinerlei Zahlungen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 21:45:19
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.217.924 von Jo1 am 19.07.15 11:54:30
      Zitat von Jo1: POC und sauber. Leute wäre der Ölpreis bei 200 und der CAD bei 0,50 wäre die Situation dieselbe...


      Sehe ich auch so. Wenn man bedenkt, daß die ursprüngliche Kalkulation von einem Preisniveau von 60 Dollar ausging und hiervon ausgehend 12%/a generiert werden sollten ... :laugh:
      Selbst wenn nun flüssiges Gold aus der Erde käme, sähen die Anleger hiervon nichts.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 12:20:31
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.219.835 von Ebolla am 19.07.15 21:45:19
      Gemeinschaft und Anwalt
      Für mich stellen sich momentan folgende Fragen:
      Zahle ich einfach nicht und warte ab, was passiert oder suche ich mir einen Anwalt? Wenn ich mir einen Anwalt suche, nehme ich einen, der bereits eine Interessengemeinschaft bzgl. POC vertritt oder lieber einen eigenen. Woher weiß, ob der Anwalt auch seriös ist?

      Eine gemeinsame Vorgehensweise der Anleger, am besten mit qualifizierter anwaltlicher Unterstützung, wäre sicherlich hilfreich. Schwierig finde ich eher, wie man eine beschlussfähige Anlegergemeinschaft zu finden bzw. zu koordinieren. Wer weiß denn schon wie viele Anleger man über dieses Forum überhaupt erreicht und wie viele Stimmen diese zusammengenommen überhaupt ergeben. Erreicht man die größeren Anleger über die Foren?

      Was meint ihr?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 15:28:59
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.217.975 von Wolfman15 am 19.07.15 12:05:37Ich sehe das genau so wie Wolfman15.

      - ich stimme gegen beide Beschlüsse, das sollte jeder tun - man will hier wohl auch indirekt eine Zustimmung für die Rückforderung erreichen

      Ein Aspekt ist mir in der Diskussion bisher zu kurz gekommen.

      Auf Seite 4 steht im ersten Absatz, dass "Bis zum März 2015 wurde der Kredit unter Verwendung der Verkaufserlöse für mehrere Öl- und Gasgebiete auf ca. 49 Mio. CAD zurückgeführt."

      Für mich ist damit klar, dass alles was zu verkaufen war auch verkauft wurde.
      Der Rest ist nicht werthaltig und dafür werde ich sicher kein Geld zusätzlich ausgeben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 16:52:04
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.222.694 von Pocke24 am 20.07.15 12:20:31
      Zitat von Pocke24: Für mich stellen sich momentan folgende Fragen:
      Zahle ich einfach nicht und warte ab, was passiert oder suche ich mir einen Anwalt? Wenn ich mir einen Anwalt suche, nehme ich einen, der bereits eine Interessengemeinschaft bzgl. POC vertritt oder lieber einen eigenen. Woher weiß, ob der Anwalt auch seriös ist?


      Was meint ihr?


      Das Geld für einen Anwalt -die Einschlägigen umkreisen die Anleger ja schon- kann man sich m. E. derzeit sparen, die Einschaltung wird nichts bringen. Das würde u. U. erst dann sinnvoll sein, wenn POC vermeintliche Ansprüche ernsthaft geltend macht. Das erwarte ich nicht. Ich werde mit einem "Dreizeiler" den Rückzahlungsanspruch wegen fehlender Rechtsgundlage zurückweisen. Eine nähere Begründung spare ich mir - die interessiert bei POC niemanden ernsthaft.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 17:06:39
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.224.425 von MrRattfratz am 20.07.15 15:28:59
      Zitat von MrRattfratz: Ein Aspekt ist mir in der Diskussion bisher zu kurz gekommen.

      Auf Seite 4 steht im ersten Absatz, dass "Bis zum März 2015 wurde der Kredit unter Verwendung der Verkaufserlöse für mehrere Öl- und Gasgebiete auf ca. 49 Mio. CAD zurückgeführt."

      Für mich ist damit klar, dass alles was zu verkaufen war auch verkauft wurde.
      Der Rest ist nicht werthaltig und dafür werde ich sicher kein Geld zusätzlich ausgeben.


      Das ist bei POC das Grundübel: trotz seitenlanger Schreiben: Null-Transparenz erreicht durch Null-Information. Die Vermutung mag richtig sein, ist aber letztlich reines Bauchgefühl. Denn einer Tilgung des Kredits durch Veräußerung von Feldern soll ja unter Ziff. 1 des Beschlusses zugestimmt werden. Weshalb sind aber solche Teilveräußerungen bereits erfolgt und weshalb will man jetzt eine Zustimmung? Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 17:07:59
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.225.325 von nosta am 20.07.15 16:52:04Ich sehe das mit dem Anwalt etwas anders. Mein Bruder hat für seine POC Beteiligung jetzt einen Anwalt eingeschaltet. Aber nicht mit dem Hauptziel, nix zurück zahlen zu müssen. Er möchte eine Auskunftsklage einreichen. Denn nur anhand von Zahlen kann man beurteilen, ob das Investment je was getaugt hat. Ich sage ja "Nein", das habe ich von Anfang an gesagt.
      Aber er möchte es genau wissen. Denn ein Auskunftsrecht haben die Anleger laut Anwalt.
      Aus so einem Zahlenwerk lässt sich natürlich noch so einiges anderes ablesen und anhand dieser Zahlen wird man auch recht schnell Festställen können, ob es sich bei dieser Bude um Kapitalanlagebetrug handelt, oder nicht.
      Bloße Spekulationen bringen einen nicht weiter, es müssen Tatsachen und Fakten her!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 17:11:21
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.224.425 von MrRattfratz am 20.07.15 15:28:59
      wo ist das Geld der Anleger ??
      Hallo - habe mich eben angemeldet.

      Laut Info eines Anwalts sind NICHT ALLE EINZAHLUNGEN DER ANLEGER in die
      Fördergebiete geflossen.
      Frage - wo ist der Rest unserer Kohle ?

      Zur Erinnerung : In Summe wurden laut div. Info ca. 300 MIO € eingesammelt.
      Das waren in 2011 so ca. 400 MIO CAD$ !! . Davon sollen nicht einmal
      50 MIO an Assets übrig sein ? Klingt nach Alptraum - ist es wohl auch.

      Die Gesellschafterversammlung ist definitiv zu spät um irgend Einfluss
      auf die Geschicke nehmen zu können.

      Aus meiner Sicht bleibt nur über Anwälte die Situation in aller Tiefe
      klären zu lassen.

      Wenn wir als Anleger kein Geld zurückzahlen bzw. nachschießen fährt der
      Laden gegen die Wand.
      Meinungen dazu - Highly welcome .
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 17:18:55
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.225.478 von Dorfkind am 20.07.15 17:07:59
      Zitat von Dorfkind: Ich sehe das mit dem Anwalt etwas anders. Mein Bruder hat für seine POC Beteiligung jetzt einen Anwalt eingeschaltet. Aber nicht mit dem Hauptziel, nix zurück zahlen zu müssen. Er möchte eine Auskunftsklage einreichen. Denn nur anhand von Zahlen kann man beurteilen, ob das Investment je was getaugt hat. Ich sage ja "Nein", das habe ich von Anfang an gesagt.


      Unter diesem Aspekt ist eine Anwaltsbeauftragung natürlich richtig. Darum ging es bei der Frage aber nicht.
      Natürlich bestehen umfangreiche Auskunftsrechte; da kann sich ein Anwalt voll entfalten. Nur was bringt es letztendlich auf dem Konto?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 17:34:45
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.225.592 von nosta am 20.07.15 17:18:55Auf dem Konto bringt es rein gar nichts. Aber das war von Anfang an klar bei dieser Beteiligung!

      Mein Bruder hat das Investment längst abgeschrieben und ist nun auf "Rachefeldzug" ;-)

      Ihm geht es viel mehr darum, dass er aus seiner heutigen Sicht belogen wurde und das dafür gefälligst irgendwer zur Verantwortung gezogen wird.

      Dass er selbst zu blauäugig war, kratzt zwar an seinem Ego, aber ihn tröstet, dass er nicht der Einzige war.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 17:39:03
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.225.514 von wd57 am 20.07.15 17:11:21Ein ziemlicher Batzen ist in die Taschen der dt. Geschäftsführung gewandert. Jedes Jahr an die 400 TSD Euro PRO Fonds!

      Das sind zwar nur "Peanuts", wenn man von 300 Mio Euro ausgeht, aber die Canadier werden sich auch fürstlich bezahlen lassen.

      Interessant war dazu das mitlerweile nicht mehr öffentliche Instagram Profil der Tochter von der Zahnärztin. Chanel, Hermes, Pelzjacken, Urlaub auf den Cayman Islands (ja, das Steuerparadies), St Moritz etc.....

      Und einer der Hanne Söhne fährt angeblich Bentley.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 18:05:14
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.225.805 von Dorfkind am 20.07.15 17:39:03
      klingt nach S&K grüßt wie das tägliche Murmeltier
      Die Vergütung ist fürstlich aber frißt keine 200MIO CAD$ über 5 Jahre bei
      8 Fonds macht das 16MIO CAD$. Also ist irgendwo der "REST" eventuell zu finden
      - sprich unsere Kohle - ob Cayman Islands oder wo auch immer.
      Aber diese Auskünfte können nur Anwälte per Gericht erzwingen (ich bin keiner).

      Wenn wir hier die 2013'er Gelder zurückzahlen sind die genau so weg wie
      die Einlagen.
      Rechtlich sehe ich keine Möglichkeit so einfach die Rückzahlung der Ausschüttungen zu erzwingen seitens POC. Da kein Jahresabschluß 2013 vorliegt, keine beschlußfähige Geseelschafterversammlung stattfand gibt es keine Handhabe
      zu Rückfordrerung. Auf welcher Basis soll das denn erfolgen ?
      Die im Schreiben angeführten Urteile sagen im Wesentlichen nämlich genau
      das Gegenteil aus.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 19:33:12
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.225.325 von nosta am 20.07.15 16:52:04Ich habe mich jetzt auch mal angemeldet, nachdem ich schon einige Zeit mitgelesen habe. Wäre es nicht sinnvoller, sich vor einem Widerspruch noch einmal bei einem Anwalt beraten zu lassen? Bezüglich Inhalt und Form des Schreibens, damit es juristisch korrekt ist und nicht gleich aus formalen Gründen abgelehnt wird. Der Anwalt könnte auch einen Musterbrief erstellen. Wenn sich mehrere Personen zusammentun, wird es ggf. für den Einzelnen etwas günstiger.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 20:17:07
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Es gibt genügend Anwälte, die den Versuch unterstützen, irgendwo noch Geld rauszupressen solange evt. noch was da ist. Aber ich bezweifel, dass sich der Aufwand lohnt. Wenn man einen Anwalt bemühen muss, um Auskünfte zu erhalten, die jedem Investor eigentlich zustehen, lässt das so gar nichts Gutes vermuten.

      Ich habe für mich entschieden 2-mal mit NEIN zu stimmen und einfach abzuwarten. Zur Versammlung werde ich dann wohl hingehen. Allein schon aus Neugierde.
      Die Fonds, die ich gezeichnet habe waren Kurzläufer 4-6 Jahre. Das Kapital sollte spätestens nächstes Jahr zurückfließen. Jetzt ist es wohl selbst weggeflossen :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 21:18:38
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Setzen wir die oben erwähnten 300 Mio Euro voraus, kann die durch das Forum erreichte Personenzahl nicht groß sein. Wir haben täglich bis 900 Leser, die bis auf Ausnahmen auch die Gleichen sein werden. Wenn das alle wären, müsste der investierte Durchschnittsbetrag bei etwa 330.000 Euro liegen.
      Man kann also ganz grob davon ausgehen, dass hier etwa 10% mitlesen.

      Ich werde auch ohne Anwalt das Geld nicht zahlen.
      Gehe davon aus, dass die Nichtzahlung auch die Steuererklärungsnachforderungen betrifft. Sollten doch in guten Jahren sowieso von den Einnahmengewinnen bezahlt werden. Warum hat man das denn nicht gemacht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 22:10:59
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Zwei Pressemeinungen zu Queen Galba
      1.) Fondstelegramm
      POC-Anleger sollen Auszahlungen zurückführen
      Einmal mehr sind sie als Unternehmer gefragt von Tilman Welther

      Unerfreuliches Rundschreiben.
      Die Anleger der POC-Fonds, deren Zielinvestments vor zwei Jahren auf die COGI verschmolzen wurden, sind per Rundschreiben aufgefordert worden, bis zum 25. Juli die 2013 erhaltenen Ausschüttungen zurückzuführen.

      Problem.
      Vor dem Hintergrund des Preisverfalls für Öl und Gas hat die finanzierende Bank den Kredit in Höhe von umgerechnet rund 35 Millionen Euro fällig gestellt. Die Fondsgeschäftsführung sieht sich daraufhin vor die Wahl gestellt, entweder Ausschüttungen von den Anlegern zurückzufordern oder der Verwertung von Öl- und Gasquellen durch die Bank zuzusehen.

      Rechtslage.
      POC macht im Anlegerschreiben stark, dass die Rechtslage gemäß Gesellschaftsvertrag eindeutig sei. Tatsächlich steht im Gesellschaftsvertrag, dass Auszahlungen zurückzuzahlen sind, wenn sie durch die Gesellschafterversammlung nicht genehmigt werden oder falls durch unvorhergesehene Umstände ein Liquiditätsbedarf der Gesellschaft entsteht. Einige Anwälte argumentieren hingegen, dass die Gesellschafterversammlung, auf der über die Genehmigung der 2013er-Auszahlungen entschieden wird, erst für Oktober angesetzt ist und man folglich noch gar nicht sagen könne, ob die Gesellschafterversammlung die Genehmigung erteilt oder nicht. Ein weiteres Argument lautet, dass der Liquiditätsbedarf auf Ebene der Objektgesellschaft und nicht auf Ebene der Fondsgesellschaft eingetreten sei und folglich die Rückforderung nicht rechtens sei.

      fondstelegramm-Meinung.
      Rechtens oder nicht, hier geht es eigentlich um etwas anderes. Der Öl- und Gasmarkt hat sich komplett anders entwickelt als zur Fondskalkulation angenommen und dass nervös werdende Banken sich zunutze machen, dass sie am längeren Hebel sitzen, konnte man in vielen anderen Fonds auch sehen. Die Entscheidung, die die Anleger jetzt fällen müssen, sollte sich nicht daran orientieren, ob die POC-Geschäftsführung Auszahlungen zurückfordern darf oder nicht, sondern ob man als Anleger davon überzeugt ist, dass sich das Blatt wendet und man folglich den Notverkauf von Quellen besser abwendet. Dafür wäre es freilich ganz hilfreich gewesen, wenn die Anleger nicht nur die akute Not der Lage und die Unabwendbarkeit, Rückzahlungen zu leisten, geschildert bekommen hätten. Einmal mehr werden sie ja schließlich als Unternehmer angesprochen, und die überzeugt man am ehesten mit belastbaren Cashflow-Zahlen, Angaben zu Fördermengen, deren Absetzbarkeit am Markt und einer klar dargestellten Zukunftsperspektive des Investments.

      2.) diebewertung.de
      www.diebewertung.de/2015-07-20/poc-proven-oil-canada-mit-mon…

      Fazit: POC will viele Millionen € zusätzliches Anlegergeld, ist sich aber -nach Gutsherrenart- viel zu schade jedwede belastbare Fakten zu liefern.

      Ratschlag: Galba sollte mal die EZB nach ELA-Krediten fragen :eek:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 22:14:28
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.227.977 von Ebolla am 20.07.15 22:10:59www.diebewertung.de/2015-07-20/poc-proven-oil-canada-mit-mon…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 08:44:22
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Anwalt Ja oder Nein?
      Ich habe mal recherchiert und auch eigene Erfahrungen gemacht.

      In dieser Situation wird ein Anwalt empfehlen, nach Lücken in den Verträgen zu suchen, um jemanden zu finden, der für den Verlust der Anlage haftbar gemacht werden kann. Dies ist oft der Vermittler der Anlage, kann aber auch z.B. der Prospektverantwortliche, aber die POC selbst sein. Ein besserer Anwalt wird im Vorfeld prüfen, wo überhaupt eine mögliche Chance besteht, noch etwas von dem angelegten Geld zu bekommen. Da die Kosten für solche Auseinandersetzungen in der Regel höher sind, als das, was man unter Umständen noch zurückbekommt, sollte man nur dann einen Anwalt zu bemühen, wenn man eine Rechtschutzversicherung hat, die man dafür einsetzen möchte bzw. kann. Für Anwälte dagegen sind solche Fälle immer lukrativ, weil es viele Möglichkeiten der Auseinandersetzung gibt und weil gerade im Fall von POC so vieles unklar ist. Die Transparenz, die eigentlich für Anleger, besonders bei einem geschlossenen Fonds, gegeben sein sollte, für die muss man dann bezahlen. Im günstigsten Fall für den Rest der Anleger, findet ein Anwalt tatsächlich etwas Wichtiges heraus und macht dies dann öffentlich. Finanziell dagegen kann sich der Einsatz lohnen, wenn man gute Nerven und eine entsprechende Rechtschutzversicherung hat. Sonsten lohnt sich der Einsatz eines Anwaltes im Moment eher nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 10:45:18
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.227.620 von eckileinchen am 20.07.15 21:18:38
      Zitat von eckileinchen: Setzen wir die oben erwähnten 300 Mio Euro voraus, kann die durch das Forum erreichte Personenzahl nicht groß sein. Wir haben täglich bis 900 Leser, die bis auf Ausnahmen auch die Gleichen sein werden. Wenn das alle wären, müsste der investierte Durchschnittsbetrag bei etwa 330.000 Euro liegen.
      Man kann also ganz grob davon ausgehen, dass hier etwa 10% mitlesen.

      Ich werde auch ohne Anwalt das Geld nicht zahlen.
      Gehe davon aus, dass die Nichtzahlung auch die Steuererklärungsnachforderungen betrifft. Sollten doch in guten Jahren sowieso von den Einnahmengewinnen bezahlt werden. Warum hat man das denn nicht gemacht?


      - auf den Versammlungen in 2013 waren auch nicht viel mehr als 10% des Kapitals anwesend (zumindest auf den beiden wo ich war). Dies wurde aber erst auf mehrmalige Nachfrage bestätigt. Der Rest wurde vom Treuhänder oder von POC (Frau Galba) vertreten.

      - Die Kosten der Steuererklärungen wurden von den Vorabauszahlungen (zumindest 2013) einbehalten.

      - eine Gemeinschaft der Anleger zu organisieren dürfte nur über den Vertrieb klappen. Daten anderer Gesellschafter erhält man auch auf Nachfrage bei der Gesellschaft nicht. Beim Vertrieb ist einer der größten (Promotum) aber eher auf Seiten von POC zu vermuten?

      Auch ich werde gegen beide Beschlüsse stimmen und dann kurz mitteilen, dass ich (wegen mangelnder Rechtsgrundlage)nichts zurückzahle...
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:18:49
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.227.998 von Ebolla am 20.07.15 22:14:28
      Zitat von Ebolla: www.diebewertung.de/2015-07-20/poc-proven-oil-canada-mit-mon…


      Auf der Seite im Link von Ebolla steht auch der folgende Kommentar, den ich hier mal reinkopiere. Volle Zustimmung!

      Und damit dieses Thema einigermaßen sachlich bleibt, gleich eine Info über mich: Ich bin Anleger, u.a. auch bei POC. Mein Geld verdiene ich mit der Konzeption von Netzwerken.

      ***

      Nun es wäre nicht das erste mal, das Geier oder auch Anwälte, eine Firma vernichten. Worum geht es genau? Die Fakten. POC, besitzt Ölfelder in Canada, fördert dort und das sogar mit Gewinn. Nicht üppig, aber immerhin. Nun hat eine Bank, die Kapital zur Finanzierung dort eingesetzt hat, die Assets neu bewertet und stellt aufgrund des niedrigen Ölpreises, den Kredit mit sofortiger Fälligkeit glatt. Rund 45 Mio CAD Dollar müssen quasi innerhalb von Tagen zurück gezahlt werden. Nun muß unter großen Zeitdruck eine Lösung her. Im Sinne der Investoren. Es gibt nur 2 Möglichkeiten. Man zahlt die Summe unter anderem mit den Rückzahlungsforderungen zurück oder man verkauft jetzt niedrig bewertete Ölfördergebiete. Man kann jetzt folgendes tun. Man zahlt nicht, setzt noch Anwälte ein und verscherbelt dann die besten Ölgebiete. Sehr dumm. Denn dann ist ALLES weg. Das ist so gut wie sicher. Dazu kommen noch, richtig…..die Kohle für die Leichenfledderer. Oder aber man zahlt die Bank aus und ist dann Eigenkapitalfinanziert und kann mit etwas Glück auf steigende Ölpreise setzen. Für einen Anleger hieße das konkret, entweder 1100 Euro, bei 10.000 Anlagesumme, zurückzahlen, oder die 10.000 € abschreiben. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Nur war Mathe bei vielen nicht das Lieblingsfach.

      ***
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:47:22
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Was haltet ihr davon, sich dort vertreten zu lassen bzgl. der Abstimmung bei der Versammlung?

      http://www.sgk-ev.de/index.php/neuigkeiten-topmenu-48/576-po…
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:49:27
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.613 von Allinclusive am 21.07.15 18:18:49Also Mathe war mein Lieblingsfach und ich hab's sogar studiert und noch einiges mehr. Ob ich gut rechnen kann, weiß ich nicht. Auf jeden Fall kann ich logisch denken und Erfahrung hab ich auch. Aber egal ob man rechnen kann oder nicht, so erklärt das folgendes nicht:
      Wieso wurden keine konkreten Zahlen vorgelegt?
      Wieso wurden die Jahresversammlungen nicht rechtzeitig abgehalten?
      Wieso wurde überhaupt ein Darlehen aufgenommen? Haben die Millionen der Anleger nicht gereicht? Wer rechnen kann weiß, dass ein Kredit nie umsonst ist.

      Daher meiner Ansicht nach, eine völlig falsche Argumentation. Wenn Fakten oder Belege vorgelegt würden, könnte man auf dieser Grundlage verhandeln. Der Versuch Anlegergelder kurzfristig mehr oder weniger zu erzwingen, finde ich nicht logisch und halte ich für höchst unseriös. Da frag ich mich eher, was das über das Management aussagt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 19:45:40
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.910 von Pocke24 am 21.07.15 18:49:27Ich sehe das ähnlich wie Pocke24. Auch mir ist schleiherhaft, wie innerhalb so kurzer Zeit ein so hoher Schuldenberg angehäuft werden konnte. Es sei denn ... :rolleyes:

      Unser noch ausstehendes Geld ist (denke ich) größtenteils verloren. Daran wird wohl auch keine Erholung des Ölpreises etwas ändern können. Je länger dieses Management herumwurschteln kann, um so höher wird der Verlust für uns alle ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 19:59:17
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Diesmal ist meine Internet-Verbindung nicht abgestürzt.

      Ich werde ebenfalls nicht die Vorabausschüttungen und die angeblichen Kosten zurückzahlen.
      Die Rückforderungen sind eindeutig nicht rechtmäßig.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 20:06:40
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Das sehe ich auch so. Es fehlt einfach die notwendige und glaubhafte Transparenz, wie es auch schon von Ebola sehr eindringlich geschildert wurde, um weiteres gutes Geld dem Schlechten hinterherzuwerfen.
      Seite 4/9: von den 93 Mio wurden 49 Mio durch Vermögenswerte (nicht aus Gewinn) zurückgeführt. Der verbleibende Betrag jedoch lässt bei Rückführung der 2013 Vorabausz. noch 15 Mio offen, die sicher nicht durch Plan B gedeckt werden. Es scheint, wie wenn diese Betragslage exakt und psychologisch durchdacht ist. Sobald wir Vorabauszahlung 2013 geleistet haben kommt die Bitte um Rückzahlung der restlichen Vorabausschüttungen. Und wenn du dann schon 2013 bezahlt hast, befindest du dich in einer äußerst schwierigen Situation. Es läuft auf die Komplettrückzahlung hinaus und da muss man auch sagen "besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 21:33:59
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.235.423 von eckileinchen am 21.07.15 20:06:40Bin absolut gleicher Meinung!
      Und was mich persönlich betrifft - ich bin mal mächtig gespannt, was aus meinem POC Growth 4 am Ende des Tages so werden wird...
      Hab die ersten zwei Tage noch gedacht, aus der Nummer kommt man mit verhältnismäßig leichter Rasur raus, weil ja eben nicht in der Master-LP inbegriffen. Könnte aber auch der Grund für einiges sein, warum einzelne Gebiete wegen Überschneidungen eben nicht so einfach verhökerbar sind, wie man´s gerne hätte und bräuchte für die LP...
      Dann gehe ich mit dem 4er halt etwas verzögert mit dem Schlitten talwärts auf die Reise :(
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 21:46:22
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.227.977 von Ebolla am 20.07.15 22:10:59
      Zitat von Ebolla: Die Entscheidung, die die Anleger jetzt fällen müssen, sollte sich nicht daran orientieren, ob die POC-Geschäftsführung Auszahlungen zurückfordern darf oder nicht, sondern ob man als Anleger davon überzeugt ist, dass sich das Blatt wendet und man folglich den Notverkauf von Quellen besser abwendet.


      Das triffts eigentlich genau: was bringt es, die Ausschüttungen zu behalten im sicheren Wissen, dass es dann den Bach runter gehen wird? Der Anleger möge überlgen, ob das Asset werthaltig ist oder nicht. Wenn nein, Ausschüttungen behalten und den Rest abschreiben und wenn ja, die Liquidität dem Asset wieder zuführen, um die Pleite zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 22:08:09
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.234.613 von Allinclusive am 21.07.15 18:18:49
      Zitat von Allinclusive: Oder aber man zahlt die Bank aus und ist dann Eigenkapitalfinanziert und kann mit etwas Glück auf steigende http://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/oelpreis-brent]Ölp… setzen. Für einen Anleger hieße das konkret, entweder 1100 Euro, bei 10.000 Anlagesumme, zurückzahlen, oder die 10.000 € abschreiben. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Nur war Mathe bei vielen nicht das Lieblingsfach.

      ***
      [/URL]
      Nein. Hier geht es nicht um Mathe, leider.
      Es geht um eine unternehmerische Entscheidung. Und um die zu treffen, bedarf es konkreter Zahlen: wie war das Geschäftsergebnis 2013? wie das von 2014? wie ist die Prognose für 2015? wie sieht der Businessplan für die nächsten 3 Jahre aus, differenziert nach unterschiedlichen Ölpreisen, die nun mal zu Gewinnen der Anleger führen sollen. Wer sagt mir, dass die POC nicht jetzt schon hoffnungslos pleite ist. Erst wenn hier Transparenz geschaffen ist, kann man eine vernünftige Entscheidung treffen. Bis dahin muss ich vom Schlimmsten ausgehen und werde weder etwas zurückzahlen noch Leichenfledderer eine zusätzliche Chance geben (zu SgK: http://verbraucherschutzforum.berlin/2013-05-30/sgk-ev-schutzgemeinschaft-geschadigter-kapitalanleger-und-ra-jochen-resch-141712; was dran ist, weiß ich nicht).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 22:22:42
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.236.407 von nosta am 21.07.15 22:08:09Jochen Resch gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Schutzgemeinschaft.
      Kann man ganz entspannt auf seiner HP nachlesen.

      Aber Resch ist eh nicht der einzige Anwalt, der irgendwas mit einer Schutzgemeinschaft oder einem Verein zu tun hat.

      Resch scheint ein alter Hase auf dem Gebiet des Kapitalmarktrechts zu sein. Ob er gut ist und sich für seine Mandanten statt für seinen Geldbeutel einsetzt, kann ich nicht beurteilen.

      Auf jeden Fall scheint er bei POC sehr engagiert zu sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 22:40:44
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.236.527 von Dorfkind am 21.07.15 22:22:42
      Zitat von Dorfkind: Aber Resch ist eh nicht der einzige Anwalt, der irgendwas mit einer Schutzgemeinschaft oder einem Verein zu tun hat.


      Genau so meinte ich es. Viele Anwälte, die im grauen Markt tätig sind, halten sich eine Schutzgemeinschaft. Das sagt noch nichts zur Qualität des RA, sagt aber auch nichts aus über die Seriosität der Schutzgemeinschaft. Ohne Vertrieb geht halt nichts.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 23:42:58
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.236.407 von nosta am 21.07.15 22:08:09Klar geht's um Mathe, nur ist der ursprüngliche Kommentator anscheinend leider noch nicht bis zur Wahrscheinlichkeitsrechnung vorgedrungen. Und wenn ich der erwarteten Rückzahlung bei meiner fast nur aus Lücken bestehenden Informationslage mal ganz großzügig eine Eintrittswahrscheinlichkeit von... sagen wir 8% zuordne und Zwischenstadien ausblende, rät mir mein Freund Mathe von der Rückzahlung ab.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 01:14:54
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Wer rechnen kann ist klar im Vorteil?
      Dann versuche ich das mal:

      Lt. aktueller Zahlen der COGI über die kmi (PdfSR.com) von Januar 2015 bis März 2015 soll angeblich ein Gewinn von 1,7 Mill. CAD erwirtschaftet worden sein (hochgerechnet auf 12 Monate = 6,79 Mill. CAD = 4,79 Mill. €).

      Darlehensrückzahlung:
      Die COGI ist aber nicht die POC und die POC nicht die einzelnen Fondsgesellschaften, denn auf deutscher Seite fallen jährlich weitere fixe Kosten u.a. für die Geschäftsführung der einzelnen Fondsgesellschaften = Galba (§13 GV) in Höhe von mindestens 3 Mill. € an.
      Es verbleiben also unter derzeitigen Bedingungen 1,79 Mill. € jährlich für die Rückzahlung des nachrangigen!!! Darlehens.
      Das Darlehen ist demzufolge ohne Zinsen bei vollständiger Finanzierung über die Fondsgesellschaften und Anleger nach 19 Jahren getilgt.
      http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif

      Fördermengen:
      Die Darlehensrückzahlung dauert aber nur 19 Jahre, wenn die täglichen Fördermengen konstant bleiben.
      Im Jahr 2013 betrug angeblich lt. der Galba über die kmi die Fördermenge 2012/2013 an einem Tag 5500 BOE (ohnehin nur mit äußerster Vorsicht zu genießen).
      Oh, ein Wunder geschah, denn nunmehr werden angeblich täglich 3634 BOE/Tag aus den werthaltigen Assets gefördert. Das wäre aber ein Rückgang um 34% in 2 Jahren (17%/Jahr). Der Ölpreis müßte förmlich explodieren, um den Rückgang der Fördermengen zu kompensieren.

      Fazit:
      Die Galba wird sich nicht weiterhin auf meine Kosten auf Golfplätzen herumtummeln.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 11:49:58
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Bilanzen / Abschlüsse nur bis 2011 im Bundesanzeiger - Außerordentliche Gesllschafterversammlung
      Es fehlen ab 2012 ALLE Daten zu den Beteiligungen POC. Bilanzen etc.
      Fehlanzeige.

      Die tatsächliche wirtschaftliche Situation kann nur auf einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung KURZFRISTIG eingefordert werden.

      Dazu muß POC durch die Anleger gezwungen werden und das wird wohl nur über
      Anwälte funktionieren die wiederum als Vertreter von Anlegergemeinschaften
      auftreten.
      Alternativ kann sich jeder von uns überlegen , ob er Strafanzeige bei der
      Staatsanwaltschaft wegen Anlagebetrug stellt!

      Wenn ich die verfügbaren Info mal so "grob über dem Daumen" zusammenführe sind aus ehemals ca. 400 MIO CAD$ eben noch so 100 MIO CAD$ an Asset vorhanden.

      Wenn ALLE Anleger aussteigen sind im Best Case 75% futsch und im worst case geschätzt 90%.

      Die Auflösung der Master-LP wiederum kann nur über Gesellschaftermehrheitsbeschluß erfolgen und das geht auch nur über eine Gesellschafterversammlung.
      Als Einzelkämpfer sind wir auf verlorenen Posten - nur Einigkeit macht stark.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 12:08:25
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Also, ich denke, das meiste ist inzwischen gesagt. Das investierte Geld wird wohl nie mehr zurück kommen, egal, ob die Rückforderung erfüllt wird oder nicht.
      Wie sind 300 Mio € investiert worden, wenn die Assets jetzt nicht einmal mehr ein 42 Mio-Darlehen absichern können. Entweder wurde das Geld auf andere Weise zur Seite geschafft oder, in Verbindung mit den Verkäufern, überhöhte Preise gezahlt.
      Über einen Anwalt etwas zurück zu bekommen ist mit ziemlicher Sicherheit aussichtslos, da das Geld irgendwo in Sicherheit gebracht wurde. Die fehlende Management-Fähigkeit gilt sicher nicht für die Sicherung eigenen Vermögens.
      Insofern bleibt als einzige Möglichkeit, bei der nächsten GV zu verhindern, dass das Management weiter agieren kann wie es das will und auch der Vorschlag, in Bezug auf Anlagebetrug zu versuchen, die betroffenen Personen zur Rechenschaft zu ziehen, damit zumindest die gleichen Personen nicht auf diese Weise weiter machen können (siehe S&K).
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 13:14:01
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Nachtrag zum Beitrag von heute
      Folgende Info's :

      Das gleiche Modell läuft als POC Asia - HIER WIRD JEDES JAHR 12% ausgeschüttet.
      Die Initiatoren sind die Gleichen wie bei POC Deutschland !

      ALSO NIX MIT GELD IST WEG !!

      Mit gebündelter Kraft der Anleger (es sollen bis zu 15.000 !! sein) muß die
      die Geschäftsführung abgesetzt werden, die Zahlungsströme rekonstruiert werden
      und die Zukunftsfähigkeit unserer Investition geprüft und falls möglich sichergestellt werden.
      In Summe sollten bis zu 500 MIO CAD& über die Anleger geflossen sein und davon wurde wohl nur etwas über die Hälfte investiert.

      Leute ! Die Kohle ist nicht weg !
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 13:57:42
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.472 von wd57 am 22.07.15 13:14:01
      Es war einmal ... (Gebr. Grimm)
      Das ist sehr logisch:

      Es wurden wohl??? nur 50% der Anlegergelder investiert?

      Das ist mit Sicherheit die einschlägige Erklärung, warum überhaupt Kredite aufgenommen und die jeweiligen Kredite während der Zusammenlegung der Objektgesellschaften zusammengeführt (siehe Rückforderungsschreiben) wurden.
      Und deshalb wurde diese Rettungsaktion auch ausgetüfftelt.http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 14:29:26
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.844 von Alfons1968 am 22.07.15 13:57:42
      warum Kredit wenn genug Geld vorhanden?
      Die Frage bleibt - wo ist das Geld der Anleger ?
      Wieso Kredit wenn mehr Geld auf dem Konto als für die Investition
      erforderlich ?

      Die Typen von POC sind wohl etwas lichter im Hirn als S&K.
      Wenn in der Vergangenheit Anleger Stress gemacht haben wurden diese
      mit Geld abgefunden damit Ruhe im Schiff ist.
      Merkt Ihr was ??

      Unsere Gelder sind noch in andere Projekte geflossen oder wurden
      in Monaco verjubelt (siehe Tochte von Fr.Galba..)

      Hier muß Transparenz geschaffen werden und sei um die Typen
      in den Knast zu bringen. !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 16:11:38
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Nur eine kleine Bemerkung zu Alfons1968-Beitrag:

      "Lt. aktueller Zahlen der COGI über die kmi (PdfSR.com) von Januar 2015 bis März 2015 soll angeblich ein Gewinn von 1,7 Mill. CAD erwirtschaftet worden sein (hochgerechnet auf 12 Monate = 6,79 Mill. CAD = 4,79 Mill. €)."

      Wenn man sich den WTI-Chart anschaut:
      http://rohstoffe.finanztreff.de/rohstoffe_einzelkurs_uebersi…

      wäre dieses Ergebnis eine Sensation. Dazu fehlt mir der Glaube.
      Es wäre nur damit erklärbar, dass nur die aller besten Quellen genutzt werden.
      Ich habe gelesen, dass Obama persönlich sich gegen die Kanada-USA-Pipeline ausgesprochen haben soll, dh. auch das Transportproblem ist nicht nachhaltig
      gelöst.
      Also, wenn die dieses Jahr Gewinn erwirtschaftet haben, dann möchte ich wissen, wo die Gewinne der letzten Jahre bei wesentlich höherem Ölpreis verblieben sind: keine Darlehenstilgung, nicht einmal die Steuererklärungen konnten bezahlt werden.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 16:50:23
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.242.080 von eckileinchen am 22.07.15 16:11:38Von welchen Gewinnen reden Sie denn? Gab es welche? Wenn ja, wo ist der Beweis?!?!?!

      POC ging es nur darum, der COC Geld zukommen zu lassen, damit sie nach Öl buddeln können.

      Oder glauben Sie, es ist Zufall, dass POC und COC zeitgleich ins Leben gerufen wurden? Auf diesen Fakt hat damals die Wiwo schon aufmerksam gemacht.

      Das Geld der Anleger ist weg und es war auch nie das Ziel, den Anlegern irgendetwas davon zurück zu geben.

      Die Auszahlungen dienten lediglich dazu, die Anleger ruhig zu stellen, damit der Großteil des Geldes sonst wohin fließen konnte.
      So hatte die Truppe jahrelang Zeit....

      Das ist meine Meinung, auch wenn ich das natürlich nicht beweisen kann. Aber vielleicht gelingt es ja einem findigen und ehrgeizigen Anwalt.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 17:33:11
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.241.081 von wd57 am 22.07.15 14:29:26
      Zitat von wd57: Unsere Gelder sind noch in andere Projekte geflossen oder wurden in Monaco verjubelt (siehe Tochte von Fr.Galba..)

      Man soll die Tücken des Jetset-Lebens keinesfalls unterschätzen:
      www.bild.de/unterhaltung/leute/die-geissens/ex-nanny-bericht…
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 20:00:02
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.242.563 von Dorfkind am 22.07.15 16:50:23@dorfkind

      Du sprichst mir aus der Seele, vor allem mit dem Satz Das Geld der Anleger ist weg und es war auch nie das Ziel, den Anlegern irgendetwas davon zurück zu geben.

      Die Auszahlungen dienten lediglich dazu, die Anleger ruhig zu stellen, damit der Großteil des Geldes sonst wohin fließen konnte.
      So hatte die Truppe jahrelang Zeit....


      ,so bitter das auch für die Anleger ist.

      Habe gerade mal die ersten 20 Seiten des threads quer gelesen, da zeigt sich mal wieder dass Erfahrungswerte in der Branche doch was wert sind.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 20:42:58
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.244.117 von Jo1 am 22.07.15 20:00:02Ich hab mir auch die Mühe gemacht, die Diskussion hier von Anfang an noch einmal durchzulesen.
      Es ist wirklich erschreckend, wie Recht die "Mahner" von damals schon hatten.

      Natürlich ist es mehr als bitter für die Anleger und auch den gesamten Markt. Der kommt ja überhaupt nicht mehr zur Ruhe.

      Aber auch bei diesem neuen "Skandal" ist der Anleger leider nicht ganz unschuldig. Mein Bruder kriegt dann immer nen knallroten Kopf, aber er weiß, dass ich richtig liege. Denn ohne die blauäugigen Anleger würden solche Konstrukte wie POC gar nicht erst funktionieren.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 01:39:06
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Wie die Verpflichtung der Geschäftsführung gemäß §12 GV, die Geschäfte mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns zu führen, tatsächlich verstanden und umgesetzt wird, ist schon anhand der bekannten Fakten nachweisbar und je länger diese Geschäftsleute agieren, desto mehr werden sie sich auch in Widersprüche verwickeln:

      z.B. Kostenerstattung für kanadische Steuererklärungen:
      Die 3. Vorabzahlung in 2013 (im September 2013 gemäß §18 Abs. 6 GV) wurde bei mir jeweils um den Betrag der Kosten für die kanadischen Steuererklärungen für 2011 und 2012 gemäß Schreiben vom 26.07.13 gekürzt.
      Zwei Jahre später wird mir jedoch auf S. 6 des aktuellen Schreibens mitgeteilt, dass eine Erstattung durch eine Verrechnung mit den Auszahlungen aufgrund der Finanzlage gar nicht möglich gewesen sein soll. In der Anlage 3 des Schreibens vom 06.07.15 wird zudem im letzten Satz festgestellt, dass das Schreiben vom 26.07.13 gegenstandslos sein soll.
      Das heißt im Ergebnis, dass der Differenzbetrag in Höhe der angeblichen Kosten für die kanadischen Steuererklärungen ausgehend von 2013 sehr wohl nach wir vor ausgezahlen ist.

      Und der Ölpreis war doch im Jahr 2013 durchgängig wesentlich höher?

      usw. usw. usw.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 11:52:07
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.245.707 von Alfons1968 am 23.07.15 01:39:06Hallo Alfons1968!

      Wie wirst Du mit den Kosten für die Steuererklärungen umgehen?
      Nicht bezahlen? Nur 2013 bezahlen?

      Ich bin eigentlich der Meinung, dass 2011 und 2012 schon bezahlt sind.
      Das wurde uns ja abgezogen und hoffentlich weitergeleitet.

      Für 2013 gibt es noch keinen Abschluss, daher wohl auch keine Steuererklärungen und dann sollte es auch keine Rechnung dazu geben.

      Wie gehen andere Leidtragende damit um?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 12:29:17
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.248.353 von MrRattfratz am 23.07.15 11:52:07Habe denen heute mitgeteilt, dass ich gegen beide Beschlüsse stimme.
      Geld werde ich nicht zurück zahlen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 13:27:26
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Auf keinen Fall kan. Steuerberatungskosten bezahlen und Vorabausschüttungen erst recht nicht zurücküberweisen!

      Gerne kopiere ich nachfolgend meine Antwort an Frau Galba hier hinein:

      "Weiterhin muss der angeforderte Betrag auch deswegen falsch sein, weil Sie mir mit Schreiben vom 26.07.2013 wirksam die Aufrechnung Ihrer Forderung bezüglich der Kosten für kanadische Steuererklärungen mit meiner Forderung auf Vorabausschüttung 2013 erklärt und dies auch mit Ihrer Zahlung vom 05.09.2013 entsprechend verrechnet hatten. Somit hatte ich bereits die Steuerberatungskosten für die Jahre 2011 und 2012 bezahlt, und möglicherweise haben Sie auch hierdurch keinen Anspruch, die Ausschüttung, mit der Sie aufgerechnet haben, zurückverlangen zu können.

      Sie können jetzt mit der Anlage 3 Ihres Schreibens vom 06.07.2015 die Kosten der kanadischen Steuererklärungen für die Jahre 2011-2012 nicht noch einmal verlangen. Mir ist es ein Rätsel, wie Sie im Jahre 2013 die für den kanadischen Steuerberater vereinnahmten Gelder verbucht haben und 2 Jahre später noch einmal einfordern.
      Ganz dubios wird es, wenn Sie auf der oben erwähnten Anlage 3 im Schlusssatz mitteilen: „Mit dieser Abrechnung ist das Schreiben vom 26.07.2013 gegenstandslos.“ Wenn der kanadische Steuerberater im Jahr 2013 für die Jahre 2011-2012 sein Honorar bekommen hat, dann kann diese Buchung im Jahre 2015 nicht durch einen solchen Hinweis ungeschehen gemacht werden.

      Ebenfalls in Ihrem Schreiben vom 26.07.2013 teilen Sie mit, mir Kopien meiner kanadischen Steuerunterlagen übersenden zu wollen. Bis heute, 2 Jahre später, habe ich immer noch keinen Nachweis dafür, dass ein Steuerberater in Kanada überhaupt für mich tätig geworden ist und die Gesellschaft diese Kosten für mich verauslagt hat. Solange Sie mir hierüber keine geeigneten Belege vorlegen, werde ich keine weiteren Zahlungen für kanadische Steuerberatungskosten leisten.

      Angesichts der von Ihnen beschriebenen dramatischen Unternehmenssituation ist es unfassbar, dass Sie die Gesellschafter nicht zu einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung eingeladen haben, statt ein schriftliches Abstimmungsverfahren bis zum 31.07.2015 einzuleiten. Diese Gesellschafterversammlung hätte noch so rechtzeitig vor dem von Ihnen gesetzten Zahlungstermin, dem 25.07.2015, stattfinden können, um den Gesellschaftern eine Entscheidungsgrundlage bezüglich Ihres Rückforderungs- und Darlehensansinnens zu geben.

      Ich lege Einspruch gegen das schriftliche Abstimmungsverfahren ein und fordere die sofortige Einberufung einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung."
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 17:49:44
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.249.190 von Oelschaden am 23.07.15 13:27:26Ich habe die Angelegenheit einem Anwalt übergeben. Wie von mir schon geschrieben können wir als Anleger nur GEMEINSAM , am besten über gebündelte Interessenvertretungen, eingreifen.

      Wichtig ist , daß wir ALLE die beiden vorgelegten Beschlüsse ABLEHNEN !

      Dann wüssen wir als Anleger bei der Gesellschafterversmmlung die Mehrheit
      in den Abstimmungen haben !! damit hier überhaupt die wesentlichen
      Dinge geschehen können.
      1. Neue GF etablieren
      2. Geldflüsse offenlegen
      3. Assets sichern
      etc.

      Da die Gelder über Konten in Übersee geflossen sind, müssen aller Wahrscheinlichkeit nach auch Anwälte in Canada aktiv werden um die
      Geldflüsse zu rekontruieren.

      Das wird dauern und wird ggf. auch Geld für Anwälte kosten.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 19:35:46
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.251.398 von wd57 am 23.07.15 17:49:44
      Zitat von wd57: 1. Neue GF etablieren
      2. Geldflüsse offenlegen
      3. Assets sichern
      etc.

      Anwälte in Canada...
      Das wird dauern und wird ggf. auch Geld für Anwälte kosten.


      Neue GF etablieren: Möglicherweise nicht verkehrt. Aber WEN?

      Geldflüsse offenlegen: Wem die Abschlüsse nicht detailliert genug sind, nimmt halt den offiziellen Weg über die gesetzlichen Rechte auf Einsichtnahme. Dann muss man sich aber auf den Weg nach Berlin machen.

      Assets sichern: WELCHE? WIE?

      OK, vielleicht die paar Krümel, was nach der Verwertung durch die bank noch übrig ist. Ob das auch nur zum Überleben der Fonds, ob mit oder ohne Frau Galba, reicht, bin ich zumindest skeptisch. Denn auch ein Bürobetrieb auf Minimalniveau nur zur Abwicklung kostet knackig Geld. Woher das dann noch kommen soll, ist mir mindestens schleierhaft.

      Anwälte, auch in Kanada: Fordern kann die jeder, das ist billig. Wieviel können wir denn konkret von IHNEN erwarten?
      Ich bin jedenfalls strikt dagegen, die restlichen Mittel für - zumindest jetzt - sinnlose Tätigkeiten rauszuschmeisen, wenn wir die anderswo viel dringender brauchen! Geld kann man halt immer nur einmal ausgeben, wenn man nicht EU-Politiker ist.

      Mich erinnert das hier sehr an das Trauerspiel bei einigen Schifffonds von Dr. Peters, auch wenn ich da nur unbeteiligter Beobachter bin. Da waren die Ausschüttungen sogar im GV konkret als Darlehen gekennzeichnet, aber einige Anleger haben es beim BGH geschafft, dass diese Klausel verworfen wurde. Riesen Freude auch bei meinem Kumpel, dass er seine Ausschüttungen behalten kann. Dass aber mangels Geld der Anleger die Bank einfach die Reissleine ziehen würde und auch zog und sich über die Versteigerung des Kahns zumindest ihre Kohle sichern konnte, der Fonds dabei ohne Not in die Pleite rauschte, ist auch meinem Kumpel total entgangen. Meine Güte, war das ein Katzenjammer, als ihm klar wurde, dass er wegen ein bisschen "Kleingeld" in der Hand den weitaus grössten Teils seines investierten Kapitals weggeschmissen hat. Jetzt muss er sich mit dem Insolvenzverwalter rumschlagen. Wie war das damals mit Pyrrhus? Scheinbar lernt der Mensch wirklich nur über den Schmerz...

      Und nein, das ist keine Häme oder gar Sarkasmus, sondern echtes Bedauern.

      Machen wir uns doch nichts vor: Ob die Zahlen alle stimmen, ob die Infos alle vollständig sind usw. sind alles wichtige Fragen. Solange wir noch etwas als Vermögenswert in der Hand halten.

      Wenn es aber wirklich dazu kommt, dass die Bank verwertet, was sie wegen dem gekündigten Kredit offensichtlich jederzeit kann und das bestimmt nicht zu unserer Erlösmaximierung tut, dann sind all diese Fragen nicht mehr von Bedeutung.

      Uns bleibt dann immer noch der "Trost", 9% aus 2013 behalten zu haben (zumindest bis wir uns mit dem Insolvenzverwalter drum streiten dürfen) und dieser Frau Galba gezeigt haben, wo der Hammer hängt, wir uns also endlich mal wieder richtig gut fühlen können. Was macht es dagegen schon aus, den grössten teil unserer Kohle los zu sein... (Sarkasmus OFF)

      Wie wäre es denn mal anders rum? Erst mal zusehen, so viele Quellen und Grundstücke wie möglich zu sichern. Zusehen, die bei besseren Preisen bestmöglich zu Geld zu machen, um einen nicht ausschliessbaren verlust wenigstens so niedrig wie möglich zu halten. Ob und wieweit das gelingt, muss man sehen. Danach ist immer noch Zeit für die "Aufarbeitung der Vergangenheit".
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 19:56:43
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.252.379 von Allinclusive am 23.07.15 19:35:46@Allinclusive:

      ich glaube, Sie haben es immer noch nicht verstanden! Von den 300 Mio Euro der Anleger sind noch 49 CAD über!

      Seien Sie froh, wenn Sie die Auszahlungen seit Auflage der Fonds behalten können. So haben Sie immerhin einen Bruchteil Ihres eigenen Geldes, welches Sie eingesetzt haben, zurück bekommen.

      Ihr Geld ist weg, die Fonds aus meiner Sicht nicht mehr zu retten.

      Außerdem sollte ein Anwalt nicht nur hier in Deutschland den Tatbestand des eventuellen Kapitalanlagebetruges mal näher ansehen. Dazu wird er aber garantiert Hilfe von kanadischen Kollegen brauchen.

      Das ist auch das Ansinnen meines Bruders. Mit einer Auskunftsklage und seinen Nein Stimmen zu erreichen, dass deutlich tiefer gebuddelt wird, als nach irgendwelchen Auszahlungsrückforderungen.

      Ich recherchiere mir seit seiner Zeichnung und dem 1. WiWo Artikel die Finger wund und hab echt gedacht, das darf alles nicht wahr sein!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 20:17:32
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.252.571 von Dorfkind am 23.07.15 19:56:43
      200 MIO CAD$ ?? wo sind die ?
      @allinclusive

      laut Aussage von POC waren die Assets in 2013 ca. 800 MIO CAD$ wert
      => WIWO hatte ca. 300 MIO CAD$ dafür ermittelt.

      => jetzt sind nach kmi noch ca. 60 MIO CAD$ vorhanden ??
      => der Wertverlust ist nicht nachvollziehbar !!

      => von den eingesammelten Anlegerkapital von ca. 450 - 500 MIO CAD$
      wurden aber nur va. 200 MIO CAD$ investiert.
      => obwohl gerichtlich erstritten weigert sich POC bis heute die
      Bücher zu öffnen !

      => warum wohl ??
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 20:57:59
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.252.706 von wd57 am 23.07.15 20:17:32ohne Staatsanwaltschaft alles ein Muster ohne wert...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 21:21:50
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Gut fände ich, wenn man die Gesellschaftsversammlung dazu zu nutzen eine Art Kontrollinstanz aus den Reihen der Anleger selbst zu bestimmen und ggf. zu wählen. Kein anderer, außer die Anleger selbst, sind so an einer Aufklärung und an Transparenz darüber was mit den Gelder passiert ist interessiert.

      Anwälte gut oder nicht gut, seriös oder nicht haben alle eines gemeinsam: Sie verdienen ziemlich gut in so einer Situation.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 21:38:44
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.252.997 von Jo1 am 23.07.15 20:57:59Dann sollte sich vielleicht der ein oder andere Anleger einfach mal bei der Staatsantwaltschaft, bzw bei der Kripo melden....
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 21:41:09
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Ich fürchte, ohne rechtlichen Beistand können wir, sowohl was Schadenersatz betrifft, als auch Strafverfolgung der Verantwortlichen nicht viel erreichen.
      Entscheidend ist doch, wie viele Anleger man hier zu einer Gruppe zusammen bekommen könnte, die sich gemeinsam organisiert.
      Ich habe zu anderen Fonds schon öfter ungefragt Post von Anwälten erhalten. Hier ergab sich, dass diese einen Anspruch auf die Daten aller Anleger haben, wenn sie einen Anleger vertreten und dies entsprechend verlangen. Dieser Anspruch besteht auch ohne Zustimmung der Anleger. Wird sicher, wie so manches, auch von POC versucht, wieder zu verhindern, ist aber rechtlich wohl zwingend. Nur dann hätten wir meiner Meinung nach die Möglichkeit, auf der GV eine entsprechende Mehrheit zu organisieren und auch verschiedene der genannten Maßnahmen zu erzwingen.

      Die Entwicklung der Ölpreise im letzten Jahr kann man sicher nicht der Fond-Geschäftsführung anlasten. Zu Beginn der Investition war einhellig von sehr viel höheren Preisen jenseits der 100 $-Marke ausgegangen worden. Dies entschuldigt jedoch nicht die fehlende Transparenz und die über Jahre verzögerten verpflichtenden Informationen. Dies weist doch auf eine ganz andere Zielsetzung hin.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 22:11:26
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.244.423 von Dorfkind am 22.07.15 20:42:58
      Zitat von Dorfkind: Ich hab mir auch die Mühe gemacht, die Diskussion hier von Anfang an noch einmal durchzulesen.
      Es ist wirklich erschreckend, wie Recht die "Mahner" von damals schon hatten.


      Ja, und die "Mahner" sind auch hier noch im Forum unterwegs, die "Pusher" von damals entweder abgemeldet oder seit 1-2 Jahren keinen Beitrag mehr gepostet.
      Noch irgendwelche Fragen?:laugh:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 00:49:45
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.253.648 von ArabHP am 23.07.15 22:11:26... ja echt "witzig", wenn ich mir jetzt so anschaue, was ich mir damals alles so "anhören" musste, hier, vor über 2 Jahren.

      Mein Mitleid hält sich daher jetzt in Grenzen. Aber, nicht nur hier, sondern auch bei den Anlegern von z.B. Canada Gold, MIG, Fairvesta, ECI, Dr. Peters, MPC, etc, etc, ... oder den Kunden von Malte/ Krüger, Tapir oder Fondsdiscount und Konsorten ... und auch bei den ganz schlauen, die gleich mehrere "Treffer" gelandet haben, bei meinen Lieblingsprodukten seit vielen Jahren und Leuten, wie Khayat, Appel, Nerb, oder Brenneisen schon damals auf dem Keim gegangen sind- und offensichtlich bis heute noch gar nichts verstanden haben, wenn sie wirklich ernsthaft glauben, bei einer Galba, einem Hainzl oder Prasch, wäre noch irgendwas rauszuholen, ich meine ausser jede Menge Lehrgeld. :keks:

      Das sind bekanntlich völlig abgebrühte Profis, die zusammen schon viele 100 Mio versenkt haben und dennoch bis heute ungeniert in "Saus und Braus" leben.

      "Zum Glück" hat sich die Branche durch solche Helden inzwischen weitestgehend selbst eliminiert- so daß ich hier fast nicht mehr reinschaue ... und stattdessen total entspannt abwarten kann, was ich seit Jahren alles so "prophezeit" habe.
      (das Eigenlob stinkt mir selbst)

      Manchmal muss ich allerdings auch richtig schmunzeln, wenn ich erfahre, dass ganz viele, ganz schlaue und total abgezockte "Berater", ihr mit solchen grandiosen Produkten schmerzhaft "verdientes" Geld, auch noch selbst in solche Produkte angelegt haben... zur eigenen "Altersvorsorge" :cry: :cry:

      Klar, irgendwann glaubt man anscheinend selbst, was man seinen Kunden teilweise über viele Jahre skrupellos auf die Nase bindet... oder wollte man doch nur sein Gewissen beruhigen oder damit wenigstens auf "Strafmilderung" hoffen...

      Sorry- aber das musste jetzt mal sein, vorher wollte ja auch (fast) keiner "hören"- egal, was ich auch immer an Fakten zusammengetragen habe....
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 08:16:36
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Einige Überlegungen zu den aktuellen Einnahmen:

      Im März 2015 sollen angeblich lt. aktueller Zahlen der COGI 2,45 Mill. CAD bei einer durchschnittlichen Tagesproduktion von 3626 BOE/Tag (= 21,8 CAD/BOE) eingenommen worden sein.
      Daraus kann aber nur geschlußfolgert werden, dass tatsächlich gar kein bzw. kaum Öl sondern weitaus überwiegend nur Gas gefördert wird.
      Das Verhältnis von Öl und Gas soll aber lt. der Galba (kmi Januar 2013) bei 65:35 liegen?

      Warum soll ich überhaupt eine Erholung des Ölpreises in meine Erwägungen mit einbeziehen, wenn allenfalls die Aussichten für Gas entscheidend sind?
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 09:01:13
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      @active59

      prinzipiell darf jeder Gesellschafter eine Liste der Mitgesellschafter verlangen. Dafür brauchst du keinen Anwalt.

      Ich würde aber bei POC nicht damit rechnen eine zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 10:28:46
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.254.380 von jumila13 am 24.07.15 00:49:45
      bei der Sparkasse um's Eck oder bei der Bank des Vertauens ist es nicht viel anders..!
      @jumila 13

      ... der Bankberater des Vertrauens ist auch nur ein Verkäufer und auf
      Provision getrimmt. Deshalb gibt es immer mehr Anwälte , die sich auf
      die Rückabwicklung von geschlossenen Beteiligungen spezialisiert sind.
      Vom Schiff über Flugzeug zum Büroturm und Wohnanlage und und und...
      .. wenn man gegen die Bank gewinnt kommt sogar das Geld zurück mit Zins !
      .. bei POC wird wohl das Lehrgeld nur ausgezahlt

      aber sei's drum :

      wie von mir schon geschrieben : nur in derGemeinschaft der Anleger kann
      dem Treiben ein Ende gesetzt werden. Die Anleger müssen dafür sorgen,
      daß die Beschlüsse entsprechend ausfallen , sonst muß sich jeder Einzeln
      herausklagen !
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 11:01:00
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.256.489 von wd57 am 24.07.15 10:28:46
      Zitat von wd57: nur in der Gemeinschaft der Anleger kann
      dem Treiben ein Ende gesetzt werden. Die Anleger müssen dafür sorgen,
      daß die Beschlüsse entsprechend ausfallen , sonst muß sich jeder Einzeln
      herausklagen !
      Eine gemeinschaftliche Vorgehensweise seitens der Anleger ist wohl nur ein frommer Wunsch.
      Dies kann man schon am Verhalten hier ersehen.
      Und das weiß wohl auch unser Hainzlfrauchen nur zu gut. :cool:

      Es wird auf viele (verlustbringende) Einzelprozesse hinauslaufen. Resch und Co. läuft sicherlich schon das Wasser im Munde zusammen :lick:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 14:08:17
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.263.977 von Zyklotron am 25.07.15 11:01:00@ Zyklotron

      die Entscheidung muß jeder selbst treffen. Ich bin beim Anwalt und werde
      das Thema bis zum Excess treiben - kann ein Hobby von mir werden :-))

      what ever - hier ein Link zu einem gemeinnützigen Verein
      www.anleger-helfen-anlegern.de

      Kostet nix - kann aber weiterhelfen.

      Ich habe da mal so eine Vermutung ??
      Die Ölpreise bleiben nicht auf dem Niveau. Wenn die Araber die
      US-Fracking Industrie in die Knie gezwungen haben geht es wieder
      aufwärts, geschätzt auf eine Range von 60 - 70 US$ / Barrel.
      In der Zwischenzeit wurden die POC-Anlager mit 3euronen fuffzich aus der
      Konkursmasse bedient.
      Vom nicht investierten Anlegerkapitel sind dann die Bohrlöcher über Strohmänner gekauft und gehören dann welch Wunder COGI (POC).
      Andere Firmen ( EXXON / BP etc.) fördern ja auch , nur zur Zeit mit wenig Gewinn.

      Mit einem anderen Management , das im Sinne der Investoren agiert, wäre ich Willens nachzuinvestieren.
      Was EXXON kann können auch 12.000 Anleger (heißt heute Crowdfunding) ...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 14:46:44
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.264.685 von wd57 am 25.07.15 14:08:17
      Zitat von wd57: what ever - hier ein Link zu einem gemeinnützigen Verein
      www.anleger-helfen-anlegern.de

      Kostet nix - kann aber weiterhelfen.
      Oha! Gleich mit Kontaktformular *Grusel*
      Sollte das nicht eher "Anleger helfen Anwälten" (zu noch mehr Geld) heißen?
      Auch der Text zu POC könnte von einer einschlägigen Site (BSZ usw.) stammen.

      Aber zum Thema Crowdfunding bin ich bei Dir.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 14:58:36
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.264.820 von Zyklotron am 25.07.15 14:46:44
      kurze Antwort
      kostet 0euronen - sprich nullkommanix

      hilft aber eventuell beim nachdenken und auf diesem Weg ergibt sich
      eine Übersicht der Anleger, die ja POC auch an die Anleger herausgeben will, selbst nach Einschaltung Anwalt und Klage.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 15:07:07
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.264.820 von Zyklotron am 25.07.15 14:46:44
      Proven Oil Asia - selbe Akteure
      wer gerne sein Englisch verbessern will--

      https://forum.lowyat.net/topic/2841690/+200

      Proven Oil Asia - COGI + POC

      absolut interessant zu lesen
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 16:43:42
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.264.862 von wd57 am 25.07.15 14:58:36
      Zitat von wd57: kostet 0euronen - sprich nullkommanix

      hilft aber eventuell beim nachdenken und auf diesem Weg ergibt sich
      eine Übersicht der Anleger, die ja POC auch an die Anleger herausgeben will, selbst nach Einschaltung Anwalt und Klage.
      Zitat auf besagter Page:
      Im Falle der Beteiligung an einer der geschlossenen POC -Fonds gibt es jedoch erhebliche Risiken, auf die jeder Anlageberater hätte hinweisen müssen. Ist dies nicht geschehen, stehen dem Anleger möglicherweise Schadensersatzansprüche zu, so die Vertrauensanwälte.

      Standardverfahren -> Vertrauensanwälte gegen Vermittler.

      § 5 Beiträge
      Die Mitglieder zahlen Beiträge nach Maßgabe eines Beschlusses der Mitgliederversammlung. Zur Festlegung der Beitragshöhe und -fälligkeit ist eine einfache Mehrheit der in der Mitgliederversammlung anwesenden stimmberechtigten Vereinsmitglieder erforderlich.


      Wo bekomme ich die Übersicht der Anleger? Habe nix gefunden auf der HP des gemeinnützigen Vereins ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 20:05:14
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.265.207 von Zyklotron am 25.07.15 16:43:42
      Sorry
      da habe ich mich mißverständlich ausgedrückt ..
      - natürlich gibt es keine Anlegerliste beim Verein zum Download oder so, würde ja dem BDSG widersprechen,
      - wenn sich Anleger bei z.B. dem Verein melden könnte eine Liste enstehen, auf die zurückgegriffen werden könnte !!
      - irgendwo sollte man anfangen die Info's zu sammeln Zitat HP :
      "Der Verein Anleger-helfen-Anlegern e.V. hilft Anlegern Sammelklagen zu organisieren. "
      - ist eine Möglichkeit von vielen und spart im ersten Schritt Kosten für eine sofortige Tätigkeit durch Anwälte, da es eine kostenlose Erstberatung gibt wenn man z.B. Mitglied ist
      - nicht jeder hat das Geld für Anwälte und nicht jeder ist Rechtsschutzversichert
      - wer interessiert ist sollte es über das Formular selbst versuchen
      - ich bin nicht Mitglied und mache auch keine Werbung
      - ist mir beim Suchen als Treffer mit aufgetaucht :-)
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 18:11:30
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Hallo,

      bin ebenfalls geschädigter Anleger. Ich habe diesbezüglich keinerlei juristische Kenntnisse und weiß nicht, wie ich mich kurzfristig richtig verhalte. Ich bin jedoch ebenfalls der Meinung, dass man sich organisieren sollte.

      Bitte schreiben Sie mich an. Ich versuche, das Ganze zu sortieren und im Anschluss -evtl. wöchentlich- alle aktuell zu halten. Wir können dann das weitere Vorgehen abstimmen und sehen, wer mitmachen möchte oder nur informiert werden will.

      Ich schlage vor, dass Sie jeweils vermerken, ob Sie Anleger sind (Betreffzeile Anleger)oder einen Sachbeitrag leisten wollen.

      Sie können sich auf meine Diskretion verlassen, Sie erhalten so schnell wie möglich eine Antwortmail von mir.

      Gerne auch Ideen, wie es alternativ gehandhabt werden könnte. Facebook wurde ja schon genannt, da habe ich aber auch meine Probleme mit ...

      Ich bitte um rege Teilnahme, es geht um unser Geld!

      MR
      POCcheck(at)web.de
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 18:17:11
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Ergänzend zu meinem obigen Beitrag.

      SKG scheint mir nicht der richtige Verein zu sein:

      http://www.extremnews.com/berichte/wirtschaft/d88912aaf9fcf9…
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 09:59:27
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.275.611 von Becksbulle am 27.07.15 18:11:30
      Anleger
      Danke für das Engagement !

      Wir reden hier in Summe von ca. 14.000 Anlegern ! Ich glaube es wird schwierig die Interessen zu bündeln

      Aus Erfahrung mit anderen Beteiligungen folgendes :
      - Ohne Anwaltliche Unterstützung sind die Aussichten auf Erfolg gering (evtl. hilft ja ein Shitstorm auf diesen Seiten gegen POC https://forum.lowyat.net/topic/2841690/+200 :-))
      - was soll erreicht werden ?
      => Geld zurück wegen "Falschberatung" ? = Klage gegen Berater (Vertrieb/Bank)
      => Prospekthaftung ? = Klage gegen POC mittels Sammelklage = Schadenersatzforderung
      => Kapitalanlagebetrug ? = Staatsanwalt , Klage gegen POC
      => Invest weiter führen mit anderer Leitung ? = Absetzung GF durch
      Gesellschafterversammlung und Bestellung neuer Geschäftsführung und Treuhänder

      Ja nach dem wer welche Interessen verfolgt sind die Wege als Anleger verschieden und natürlich auch wie wir uns als Kleinanlger verhalten.

      Die Anschreiben von diversen Anwälten an die Anleger sind mehr oder weniger
      gleich. Davon bekomme ich reichlich, auch bei Beteiligungen die funktionieren. Das Geschäftsmodell der Anlegeranwälte ist letztlich darauf aufgebaut. Die Anleger kann ja als mündiger Bürger selbst entscheiden was er tut.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 11:03:59
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.279.328 von wd57 am 28.07.15 09:59:27Vielen Dank für Ihe Antwort!

      Ich hatte Ihrem letzten Beitrag entnommen, dass auch Sie daran interessiert sind, sich mit möglichts vielen Geschädigten zusammenzufinden.

      Zitat von wd57
      nur in der Gemeinschaft der Anleger kann
      dem Treiben ein Ende gesetzt werden. Die Anleger müssen dafür sorgen,
      daß die Beschlüsse entsprechend ausfallen , sonst muß sich jeder Einzeln
      herausklagen !


      Daher bin ich einerseits überrascht von Ihrer Antwort, kann dies jedoch nachvollziehen.

      Mein Ziel ist in erster Linie ein Erfahrungsaustausch und daraus abgeleitet ein evtl. gemeinsames, weiteres Vorgehen. Ich setze dabei auf die "Intelligenz der Vielen". Völlig d'accord: ohne Anwalt wird es nicht gehen, aber mit welchem Ziel und welcher Jurist soll es sein.

      Bisher haben sich 2 Anleger per E-Mail bei mir gemeldet. Ich werde noch ein paar Tage abwarten und dann die Info entsprechend bündeln und verteilen.

      VG
      MR
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 12:04:54
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.279.328 von wd57 am 28.07.15 09:59:27Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, einmal den Staatsanwalt zu informieren?
      300 Mio sind eingesammelt worden. Übrig sind 49 Mio CAD Kredit...
      Und das trotz angeblicher Gewinne (das wurde ja immer behauptet, Belege dafür gibt's ja keine).
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 17:50:31
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Bei der Internetrecherche ist mir folgendes Angebot einer Anwaltskanzlei zur Teilnahme an einer Online-Konferenz aufgefallen:


      __________________________________________________________________________

      "Online Info-Veranstaltungen

      Wenn Sie sich mit der Situation nicht abfinden wollen, empfehlen wir Ihnen unsere Online Info-Veranstaltung. Dabei informieren wir Sie zu Handlungsalternativen und Chancen auf Schadensersatz.

      Nächste Termine:
      05.08. 12:00 Uhr
      06.08. 19:30 Uhr
      Zur Reservierung"

      __________________________________________________________________________


      Da eine Teilnahme kostenlos ist und sicher nicht dümmer macht, stelle ich hier den link zur Verfügung:

      http://www.kap-fachanwalt-rechtsanwaelte.de/faelle/proven-oil-canada-poc-fonds/


      VG
      MR
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 21:38:08
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.283.885 von Becksbulle am 28.07.15 17:50:31Aktuell frage ich mich und das ist wirklich auf niemand persönlich bezogen, wie viele Anwälte hier schon an Bord sind :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 21:50:20
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.285.493 von Jo1 am 28.07.15 21:38:08
      Zitat von Jo1: Aktuell frage ich mich und das ist wirklich auf niemand persönlich bezogen, wie viele Anwälte hier schon an Bord sind :confused:


      Ich würde sagen, dass das Schiff ziemlich voll sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 23:34:02
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Aber, aber! :rolleyes:
      Contenance, bitte.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:33:37
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.285.493 von Jo1 am 28.07.15 21:38:08
      Zitat von Jo1: Aktuell frage ich mich und das ist wirklich auf niemand persönlich bezogen, wie viele Anwälte hier schon an Bord sind :confused:


      Das ist für mich genauso irrelevant, wie der Anteil der pensionierten Oberschullehrer.

      Mich interessiert, ob jemand einen substantiellen Beitrag leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 12:31:31
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Hat jemand den/die Prospekte der POC-Fonds als Datei vorliegen und kann diese zur Verfügung stellen?

      VG
      MR
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 16:55:07
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.289.348 von Becksbulle am 29.07.15 12:31:31
      Zitat von Becksbulle: Hat jemand den/die Prospekte der POC-Fonds als Datei vorliegen und kann diese zur Verfügung stellen?

      VG
      MR
      Kontaktieren Sie einfach mal Ihren Vermittler. Die haben die Prospekte als PDF´s.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 21:05:29
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      POC hat Ihren Hausanalysten Appel nochmals eine Art Kommentar verfassen lassen, der an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist. Tenor: Geld muss von den deutschen Anleger kommen, um den Super Gau zu verhindern. Einige bunt zusammengewürfelte Zahlen zu einer Wertanalyse kombiniert. Ein Trauerspiel.

      Ach ja , die deutsche Geschäftsführung muss gestärkt werden, um den Kanadiern Paroli zu bieten. Die haben nämlich im Branchenvergleich als einzige ihre Kosten mit Blick auf den Nordamerika Energie markt noch nicht angepasst.

      Wie gesagt erschütternd, was da abgezogen wird. Als ob der Appel eine einzige Zeile selber verfasst hätte bzw. eigenständig Fakten recherchiert hat. Wieder keine belastbare Angabe zu den Assets und deren Werthaltigkeiten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 22:17:59
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.293.833 von CharlesDubois11 am 29.07.15 21:05:29Na da hab ich mit meiner Vermutung ja Recht behalten, dass sich Appel dazu mal wieder äußert. Unfassbar, dass der sich das noch traut!
      Aber viele andere Auftraggeber gibt es ja nicht mehr und auch ein Herr Appel muss ja hin und wieder mal was essen...

      Haben Sie einen Link zu dem Gesabbel?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 23:20:33
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.298 von Dorfkind am 29.07.15 22:17:59off topic

      "Haben Sie einen Link zu dem GESABBEL?"

      :laugh: herrlich
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 10:02:17
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Sehr geehrter "Dorfkind",
      sehr geehrter "inblau",
      Ihre Durchblickerpose möchte ich Ihnen nicht rauben. Gleichwohl kann ich Ihnen versichern, dass jedes Wort unseres AUDITs zu den Radikalmaßnahmen der Banken und Öl- und Gasförderer in Kanada aus unserer Feder stammt und auf unsere Initiative hin initiiert und durchgesetzt wurde. Anbei der Link zu dem "Gesabbel": http://www.check-analyse.de/PDF/25-07-15a_pl_AUDIT_COC_2015_…
      Dabei haben wir insbesondere jene Vergleichsunternehmen analysiert, die seinerzeit Mitte 2013 Gegenstand des COC-Benchmark-Vergleichs zu den CONSERVE-Assets waren und haben deren aktuelles Krisenmanagement durchleuchtet. Weiteres Material dazu auf Anfrage! Ein Modell für COGI?! Betrachten Sie bitte auch die neuerlichen Maßnahmen der Öl- und Gasunternehmen auf die Ölpreisentwicklung: http://www.worldoil.com/news/2015/7/29/oil-industry-starts-f…
      Hilfreich wäre, wenn Sie dem Publikum auch Ihren Interessenhintergrund mit Klarnamen, Herkunft, Stellung und Ihren Absichten deutlich machen würden.
      Besten Gruß
      Stephan Appel
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 12:39:25
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Sehr geehrter Herr Appel,

      vielen Dank für den Link zu Ihrem Audit.

      Gleich zu Beginn stolpere ich über folgende Aussage: Ihnen wurde glaubhaft von der dt. Geschäftsleitung versichert, dass diese bei den Einsparungen in Vorleistung getreten ist. Schriftliche Belege dafür haben Sie aber nicht. Wie glaubwürdig ist dann diese Aussage seitens der GF in Ihren Augen?????
      Wie kann man als Analyst etwas glauben, was man nicht belegen kann???

      Des Weiteren findet man in Ihrem Audit nicht EINE belegbare Zahl zur Wirtschaftlichkeit der Assets. Es fehlen Angaben zu den Bilanzen, zu den geprüften Werten der einzelnen Quellen, zu dem Kredit (Laufzeit, Tilgung, etc), zu den täglich geförderten Mengen und deren Verkaufserlöse.
      Auch dazu wieder keine Belege.

      Tut mir leid, aber ich kann diesen Audit nur als "Gesabbel" abtun, denn es steht NICHTS konkretes und greifbares drin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 13:43:52
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.298.282 von Dorfkind am 30.07.15 12:39:25Jetzt verwirr ihn doch nicht mit Fakten!:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 14:10:42
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.296.437 von CHECK-ANALYSE am 30.07.15 10:02:17Sehr geehrter Herr Appel,

      Sie prangern bei COC (seit 2014 offensichtlich umbenannt in Conserve Oil Group / COG) fehlende Kostensenkungen an; das klingt zunächst plausibel obwohl man sich freilich fragt, wieso die handelnden Akteure und vermeintlichen Experten in Kanada bei COG dies versäumt haben (Stümperei?).

      Aber wieso berichtet dann COC (COG?) am 21.05.2015 in den News stolz von erfolgreichen Kostensenkungsmaßnahmen und einem erheblichen Gewinn (Net backs exceed 35 $ per boe)!???
      Link hier:
      http://www.conserveoil.ca/

      Zusätzliche Verwirrung liefert Capital Asia Group http://www.capitalasiagroup.com/main.php?go=7&so=4 die mit Proven Oil Asia munter weiter Kapital für COG einsammelt und quartalsweise immer noch 3% an „Anleger“ ausschüttet.

      Was haben Ihre Recherchen denn zu diesen irritierenden Verflechtungen ergeben?

      Für mich wird das alles zunehmend dubioser, v.a. weil die POC GF so rein gar nichts zur Information beiträgt. Wie bewerten Sie denn aus Ihrer Sicht die Kommunikationsqualität mit POC und COG? Offensichtlich scheint man mit Ihnen ja noch zu reden ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 21:24:23
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      o f f e n e r K o m m e n t a r a n H e r r n A p p e l :
      Ihr Beitrag Nr. 1.327 (50.296.437

      Sehr geehrter Herr Appel,

      in Ihrer Antwort an "Dorfkind" und "inblau" verteidigen Sie Ihre "Check-Analyse" als aus Ihrer Feder stammend und auf Eigeninitiative beruhend. Ich erkenne in Ihrem Beitrag eine eindeutige Werbung für die Absichten der POC (wahrscheinlich gegen Honorar), zusätzliches Kapital ohne Offenlegung der tatsächlichen und nachprüfbaren Sachverhalte beschaffen zu wollen.

      Das größte Kapital hat das Unternehmen POC aber bereits verloren, nämlich das Vertrauen seiner Anleger, spätestens seit einem Artikel der Wirtschaftswoche im Januar 2013. Dort wurden die eigenen Anwälte von POC wie folgt zitiert:

      "Zugleich meldeten Anwälte von Proven Oil den Einbruch des Geschäftsmodells. Zahlreiche Anleger hätten unter ausdrücklicher Bezugnahme auf den WiWo-Artikel den Widerruf ihrer Fondszeichnung erklärt, Interessenten von einer Beteiligung Abstand genommen, Vertriebspartner den Vertrieb vollständig ausgesetzt. Man wolle Schadenersatz in noch unbekannter Höhe. „Es zeichnet sich ab, dass jedenfalls in Deutschland wohl zukünftig Platzierungen in dem geplanten erheblichen Umfang nicht mehr möglich sind“, schreibt die Kanzlei von Proven Oil, „dies unterminiert das Geschäftsmodell unserer Mandanten in beträchtlichem Umfang.“ Ende Artikel

      Sie stehen offensichtlich immer noch auf der "Gehaltsliste" von Frau Galba, mit deren Ehemann Sie im Januar 2013 zur Schadensbegrenzung in Kanada gewesen sein sollen, um vor Ort den Artikel der WiWo zu entkräften.

      Hier ist der Link zum vollständigen Artikel:
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/grauer-markt-kanadisc…

      Ebenfalls von Interesse dürfte dieser Artikel der WiWo sein:
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/kanada-fonds-die-abenteue…

      Ich habe bei der Verfolgung der Beiträge hier den Eindruck gewonnen, dass vielen Mitlesern in dieser Community die obigen Umstände nicht bekannt sind und tatsächlich glauben könnten, Ihr Beitrag wäre neutral und nicht von finanziellen Interessen gelenkt. Aus diesem Grunde empfehle ich die vorstehende Lektüre.

      POC fordert nicht nur Ausschüttungen aufgrund zweifelhafter Angaben zurück, sondern auch in falsch berechneter Höhe (ca. 1/3 der im Jahr 2013 zugeflossenen Ausschüttungen können nicht zurückgefordert werden, da sie vorangegangene Jahre betreffen, also von GV genehmigt wurden) und will zusätzliche Darlehen der Gesellschafter zu angeblichen Sonderkonditionen einwerben.

      Dieses lächerliche Ansinnen vergleiche ich mit dem eines Ölarbeiters, der von seiner Bank ein Darlehen ohne Hingabe von Sicherheiten haben möchte, ohne seine letzten 3 Lohnstreifen vorlegen zu wollen und nur eine alte Lohnbescheinigung aus dem Jahre 2012 vorweisen kann und verschweigen will, bei wem und in welcher Höhe er noch weitere Schulden hat oder machen will. Zusätzlich soll die Bank dann auch noch im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Arbeiters im Rang nach allen anderen Gläubigern zurücktreten.

      Mein Investment ist nicht mehr zu retten, weil

      nur 80 % meiner Einlage in Kanada angekommen sind.
      Davon ist wiederum nur die Hälfte in den Erwerb von Ölfeldern (zu Preisen von 2012) + Nebenkosten geflossen.
      Die anderen 40 % wurden in sog. Förderoptimierungsmaßnehmen verbraucht, nachzulesen im Prospekt ab S. 67 bei POC Growth 2 unter Investitions- und Finanzierungsplan.

      Wenn also 2012 von 10.000 EUR eines Anlegers lediglich 4.000 EUR in den Erwerb von Ölfeldern investiert werden sollten, dann benötigt man nicht viel Phantasie, welchen Wert dieser Anteil nach dem Preisverfall des Öls von mehr als 50 % heute und in naher Zukunft haben könnte. Jeder Anleger, der jetzt noch an POC auch nur 1 EUR zahlt, wird seinen Verlust um diesen Euro vergrößern.

      Beste Grüße zurück

      H. Ludwig (Klarname)
      Anleger bei POC, damals gegen seine Empfehlung für ein Familienmitglied handelnd (Interessenhintergrund)
      pensionierter Leiter einer Bankfiliale, Bankbetriebswirt (Stellung und Herkunft)
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 01:27:01
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.296.437 von CHECK-ANALYSE am 30.07.15 10:02:17Guten Tag Herr Appel,

      es wäre mindestens ebenso hilfreich, wenn Sie dem Publikum Ihren eigenen Interessenhintergrund offenlegen. Wie hoch war denn das Honorar, dass Sie von der POC (Galba) für Ihre "Einschätzung" erhalten haben?

      Mein Kommentar zum Appel-Audit:

      Der Verfasser dieses Lageberichtes hätte sich doch bei der Auswertung von Informationen mit den verfügbaren Fakten beschäftigen können, bevor irgendwelche Einschätzungen an die Öffentlichkeit abgesondert werden.
      Das ist aber komplett unter den Tisch gefallen und verwundert überhaupt nicht, denn verläßliche Fakten sind gar nicht vorhanden.
      Es existieren unter Verstoß gegen die Gesellschafterverträge nicht ein mal die Jahresabschlüsse für 2013 und somit verbleiben eben nur Verlautbarungen und Rückforderungsansprüche.

      Hätte der Autor demzufolge die einzige Möglichkeit genutzt, die Glaubwürdigkeit der Verlautbarungen von Galba & Co.unter Anwendung einfacher Grundrechenarten zu analysieren, so wäre er zwangsläufig zu dem Ergebnis gelangt, dass eine Fremdfinanzierung in Höhe von 94 Mill. CAD allein in 2013 und 2014 unter Zugrundelegung der bisherigen Angaben von Galba und Co. zu den täglichen Fördermengen, Verhältnis von Öl -und Gasförderung usw. (trotz Auszahlungen an die Anleger in 2013) getilgt worden sein müßte.

      Benchmarks und aktuelle Kosteneinsparungen mögen zwar interessant sein und nur nebenbei erwähnt: Die Zusammenlegung der Objektgesellschaften in 2013 sollte übrigens ohnehin zu Kosteneinsparungen führen.

      Das eigentliche Thema Galba & Co. wurde somit gründlich verfehlt.


      Fazit: Selten so gelacht! Ist das schon Beihilfe?http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 21:18:34
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Frage mich, wann kommt der Staatsanwalt ins Spiel??
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 22:09:41
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.323.494 von Elias20 am 03.08.15 21:18:34
      Zitat von Elias20: Frage mich, wann kommt der Staatsanwalt ins Spiel??


      Wenn Du ihn anrufst?

      Ich verstehe das nicht, da haben Leute augenscheinlich in Betrug investiert, und dann soll Mr. X den Staatsanwalt rufen? Mr. X seit Ihr, jeder für sich Alleine!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 23:38:16
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.323.848 von Andiadm am 03.08.15 22:09:41
      ... warum ruft nur keiner den Staatsanwalt an?
      ja, es wird immer lustiger: da zeichnet man erst eine Unternehmerische Beteiligung von diesen Leuten, und dann

      - hat man natürlich den Prospekt gelesen, will aber plötzlich gar nichts verstanden haben,
      - lässt sich mit Leuten ein, die schon in der Vergangenheit nie gehalten haben, was sie versprochen haben, teilweise sogar mit offenkundig krimineller Energie,
      - glaubt denen aber eine grotesk hanne-büchene Story vom schnellen Geld durch "gesicherte Quellen"
      - wundert sich jetzt über das Verhalten der bösen Banken, die einfach die Darlehen nicht verlängern wollen,
      - diskutiert völlig blauäugig über "Analysten", die von Hand in den Mund leben und für Geld halt eine "Meinung" kundtun,
      - spekuliert allen ernstes über die tatsächliche "Werthaltigkeit" angeblicher Assets,
      - fragt sich ernsthaft, ob diese Geschäftsführung des Fonds, auch die Interessen der Anleger verfolgt,
      - erwägt man anscheinend tatsächlich, erhaltene "Ausschüttungen" zurückzubezahlen; anscheinend aus "Angst", die Fondsgesellschaft würde die Ansprüche gegen zig Tausend Anleger tatsächlich zeitnah gerichtlich geltend machen... oder -noch absurder- tatsächlich im Glauben daran, damit könnte die Beteiligung doch noch irgendwie gerettet werden...

      Klar... eher zahlt Griechenland noch dieses Jahr alle Schulden zurück. :keks:

      und dann soll der Staatsanwalt plötzlich richten, was man zuvor so arg- und hirnlos, eigenverantwortlich, voll geschäftsfähig und sehenden Auges in Kauf genommen hat... auf der Suche nach etwas mehr Rendite und gegen alle längst verfügbaren und noch so lauten Warnungen. :rolleyes:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 07:44:58
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.324.193 von jumila13 am 03.08.15 23:38:16
      Zitat von jumila13: ja, es wird immer lustiger: da zeichnet man erst eine Unternehmerische Beteiligung von diesen Leuten, und dann

      - lässt sich mit Leuten ein, die schon in der Vergangenheit nie gehalten haben, was sie versprochen haben, teilweise sogar mit offenkundig krimineller Energie,

      und dann soll der Staatsanwalt plötzlich richten, was man zuvor so arg- und hirnlos, eigenverantwortlich, voll geschäftsfähig und sehenden Auges in Kauf genommen hat... auf der Suche nach etwas mehr Rendite und gegen alle längst verfügbaren und noch so lauten Warnungen. :rolleyes:


      Was Du natürlich unterschlägst ist die Tatsache, daß erst die WiWo die Hintergründe aufgedeckt hat.
      Das war Anfang 2013. Das wars dann auch mit den Neuzeichnungen, keine Anleger investierte mehr.
      Da war die Sache aber längst gelaufen.
      Vorher gab´s keinerlei Warnungen.

      Sorry, aber Deine Unterstellungen sind Äppel-Niveau. Sowas kannste wirklich sein lassen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 08:06:16
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.324.685 von Zyklotron am 04.08.15 07:44:58@jumila

      "hanne-büchen" sehr geil ;)

      @zyklotron

      Warnungen gabs schon, aber natürlich keine "offiziellen". Warnen können nur Leute wie wir in Foren etc. eine WiWo kann sich wohl kaum bereits bei Emission aus dem Fenster lehnen, während die Ghostwriter solche Modelle noch in den Himmel loben. Aber da sind eben auch in den Foren noch firmennahe Schreiber unterwegs, welche in den allgemein zugänglichen Quellen mit Insiderwissen alle Warnungen wieder gerade rücken. Siehe die ersten 10 Seiten hier.

      Entweder habe ich als Privatanleger einen guten Berater oder ich muss die Finger von den Beteiligungen lassen. Ansonsten wird der Erwartungswert immer negativ sein, da hilft dann auch kein Agio Ersparnis...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 08:29:04
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.324.799 von Jo1 am 04.08.15 08:06:16Ach ja, gehört zwar zum Basiswissen aber für die Vermittler welche hier zittern...

      Wobei ich mich schwer tue, wie man so was guten Gewissens verkaufen kann...

      http://www.wmd-brokerchannel.de/bc/bcnews.php4?u=3AE5A699486…
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 08:38:12
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.324.799 von Jo1 am 04.08.15 08:06:16
      Zitat von Jo1: @jumila

      "hanne-büchen" sehr geil ;)

      @zyklotron

      Warnungen gabs schon, aber natürlich keine "offiziellen". Warnen können nur Leute wie wir in Foren etc. eine WiWo kann sich wohl kaum bereits bei Emission aus dem Fenster lehnen, während die Ghostwriter solche Modelle noch in den Himmel loben. Aber da sind eben auch in den Foren noch firmennahe Schreiber unterwegs, welche in den allgemein zugänglichen Quellen mit Insiderwissen alle Warnungen wieder gerade rücken. Siehe die ersten 10 Seiten hier.

      Entweder habe ich als Privatanleger einen guten Berater oder ich muss die Finger von den Beteiligungen lassen. Ansonsten wird der Erwartungswert immer negativ sein, da hilft dann auch kein Agio Ersparnis...


      Bez. Warnungen:
      Es kommt leider nicht jeder auf w:o, wenn er Info´s sucht. Und die Propagandanschine in welcher zum damaligen Zeitpunkt, vermeintlich seriöse Ratinger ihr Bestes geben, tut ein Übriges.

      Bez. Berater:
      Auch hier ist man leider erst hinterher schlauer. Die üppigen Provisionen mobilisieren halt so mancherlei Gesocks zu Högschtleistungen :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 08:43:03
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.325.093 von Zyklotron am 04.08.15 08:38:12Da hast Du recht, ansonsten würden Fonds wie POC nicht den Weg zum Retail Kunden finden...
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 09:38:36
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Sicher hat die WiWo erst im Januar 2013 berichtet.
      Aber: man hätte als Anleger auch ruhig selbst mal nachdenken können.
      Frau Galba kam von Walton. Da ging es um Landbanking. Und jetzt ist sie ausgewiesene Expertin für Ölquellen. POC war eine Neugründung OHNE Leistungsbilanz.
      Die COC kannte da auch noch niemand. Und trotzdem Versprechen die 12% Rendite pro Jahre?
      Also aus meiner Sicht hätte da jeder Anleger schon ahnen müssen, was auf ihn zu kommt!

      Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und es nützt doch nix mehrzu sagen: "Ihr Anleger seid selbst schuld".
      Das hilft nicht weiter, auch wenn es stimmt.
      Ich konnte ja auch sabbeln wie blöd, mein Bruder hat es trotzdem gemacht. Jetzt ärgert er sich über sich selbst und ist stinksauer ;-
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 14:09:05
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Geld kann man nie genug haben ...
      So wie jahrelang nichts von POC zu hören, so geht´s nun Schlag auf Schlag: www.diebewertung.de/2015-08-03/poc-legt-nach-210202/comment-…
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 14:10:25
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 20:02:12
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.325.690 von Dorfkind am 04.08.15 09:38:36
      zum Thema "Vorzeichen"
      auch wenn es jetzt (fast) keine Rolle mehr spielt.

      Tatsächlich war es vom POC Anfang an und sogar teilweise schon deutlich früher ohne weiteres möglich sich z.B. über die Leute "hinter" POC ein Bild zu machen- die meisten seriösen Vertriebe haben das bereits damals, wie sie das auch heute machen, getan und gleich die Finger davon gelassen:

      Mit hat es schon absolut gereicht, Jürgen Hainzl mal persönlich kennen zu lernen und zu erleben... zuvor hatte ihn die Presse schon lange ausführlich im Visier; so z.B. "der Spiegel" schon Heft 16 aus 1999(!): "Mondpreise für Immobilien" (ver-linkung klappt nicht, Artikel ist aber online verfügbar..)

      Auch Frau Galba selbst hatte sich mit ihrer einschlägigen Vergangenheit als Zahnarzt (-helferin?) und ihrem "speziellen"Auftreten spätestens bei Walton eigentlich schon mehr als für eine Vertriebskarriere hinreichend disqualifiziert... doch wer recherchiert schon ein paar Minuten im WWW, bevor er sein sauer Verdientes solchen Leuten auf Jahre hin anvertraut- schließlich geht ja nicht um eine Waschmaschine.

      Natürlich waren auch im Prospekt jede Menge ganz klare "deal-breaker" offen dargelegt; die musste man nicht einmal suchen... die sprangen einen direkt an: keine Leistungsbilanz, eine beschissene Investitionsquote, Recht zur Fremdmittelaufnahme, tolle Provisionen, jede Menge Incentives, viel zu optimistische Prognosen bei viel zu kurzer Laufzeit, ... was brauchste eigentlich noch alles, um 1 + 1 zusammenzuzählen??

      Dann erledigt ein Oehme in bewährter Manier die Pressearbeit, sorgt für ein paar "total objektive" Analysen, schon flutscht der Laden und der auch der dööfste Banker, will plötzlich unbedingt in "Öl investieren".

      Nur am Rande:
      Auch die WiWo hatte übrigens auch schon Anfang Januar 2012(!) Dr. Hanne eindeutig im Umfeld von POC identifiziert:
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/juergen-hanne-milliarden-…

      Daher bitte keine falsche Legendenbildung!

      Jeder hätte sich ganz leicht vorher selbst informieren können, bzw. aus meiner Sicht- von einem wirklich professionellen "Berater" auch selbstverständlich auf alle diese offen zugänglichen Tatsachen, hingewiesen werden müssen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 20:31:51
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Kurz und gut:
      Wären wir alle Kapitalmarkt-Koryphäen so wie Du, gäbe es diese Beulenpest wie POC, S&K, Infinus usw. gar nicht.

      Fazit: im nächsten Leben nenne ich mich auch Jumilia14 :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 22:04:50
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      jumila13 müßte man sein, dann hätte keiner bei POC Geld eingezahlt auch ich nicht?????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 22:12:17
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.332.110 von Elias20 am 04.08.15 22:04:50Man muss doch wirklich kein Experte sein, um bei gewissen Angeboten skeptisch zu werden.
      Die Deutschen sind Schnäppchenjäger, kauft man den neusten Flatscreen oder kann man sich nicht zwischen Iphone, Samsung oder Windows Phone entscheiden, wird gegoogelt was das Zeug hält.
      Hat ein großer dt. Elektrofachmarkt wieder ein wahnsinnig günstiges Angebot für den neusten Kühlschrank, rennen alle los.
      Beim Urlaub buchen werden Preise verglichen, eine Reiserücktrittsversicherung extra abgeschlossen, etc.
      Aber wenn es um eine unternehmerische Beteiligung geht, von denen die wenigsten auch nur ansatzweise wissen, was das bedeutet, da sehen alle nur die 2stellige Rendite.....
      Die POC's, S&K's und Infinions dieser Welt gibt es nur, weil die Nachfrage anhnungsloser und z.T. auch nicht wissen wollender Anleger existiert.
      Wo keine Nachfrage, da auch kein Angebot, fertig.
      Avatar
      schrieb am 04.08.15 22:28:56
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.331.534 von Zyklotron am 04.08.15 20:31:51Nein, einfach mit gesundem Menschenverstand an die Sache rangehen!

      Oder einen Experten befragen, der einem dann aber auch das Agio nicht erlässt ;)

      Ich bin selbst im Vertrieb tätig und ganz ehrlich: den ganzen Scheiß von POC, Infinus, S&K (und noch einigen anderen, bei denen bald die Bomben platzen werden) auf dem Tisch gehabt. Und das alles nicht in den Vertrieb genommen, weil
      a) das Konzept undurchsichtig war
      b) die handelnden Personen eine "schillernde" Vergangenheit hatten
      c) mit lukrativen Incentives geworben wurde (absolutes Ausschlusskriterium)
      d) diverse illustre Analysten positiv dazu geschrieben haben
      e) usw.

      Viel von dem Schrott wurde doch übers Internet vertrieben, allen voran vom gelernten Maurer aus München. Geiz ist geil - wenn die Story toll klingt und ich das Agio nicht bezahlen muss und vlt. sogar noch was von der Innenprovision bekomme MUSS das ja einfach eine tolle Kapitalanlage sein!

      Auch wenn es jetzt für POC-Anleger nichts mehr hilft, aber ein Tipp für die Zukunft: sucht Euch einen unabhängigen Berater (die §34f-Regulierung hat die meisten schwarze Schafe vom Markt verdrängt) der Ahnung von der Materie hat - und lasst ihn dann auch sein Geld verdienen!

      Und nein, meine Kontaktdaten bekommt ihr nicht: ich schreibe hier nur informativ und nicht zur Kundenakquiese! :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 10:10:12
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.331.351 von jumila13 am 04.08.15 20:02:12 "der Spiegel" schon Heft 16 aus 1999(!): "Mondpreise für Immobilien" (verlinkung klappt nicht, Artikel ist aber online verfügbar

      der zitierte Spiegel-Artikel aus 1999 hieß: "Mondpreise für Luftschlösser" :look:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 11:34:31
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.334.279 von jumila13 am 05.08.15 10:10:12
      Genau !
      Wenn ich Informationen zu POC möchte, muß ich nach "Mondpreisen für Luftschlösser" suchen.
      Das ich da nicht früher drauf gekommen bin !

      Danke jumila. Wenn wir Dich nicht hätten ... :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 12:31:27
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.335.119 von Zyklotron am 05.08.15 11:34:31omg- manchen geschieht´s aber auch wirklich nicht besser... :cry:

      es ging um die Hintermänner von POC; die Galba ist mit Jürgen Hainzl verheiratet, der für sie den B2B-Vertrieb gemacht hat. Und wenn man hätte wissen wollen, was "Hainzl" schon früher alles so verbrochen hat, hätte man schon ganz früh jede Menge von ihm im Netz finden können- u.a. dass er schon in den 90-ern für Dr. Hanne verkauft hat und die damals schon ein paar 100 Mio DM versenkt haben, bevor sich Hanne dann nach Kanada(!)absetzte... aber wahrscheinlich, kapierst Du immer noch nichts.

      Vielleicht solltest Du am 2.Markt POC nachkaufen oder auch Canada Gold... auch eine ganz tolle Geschichte.

      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/grauer-markt-kanadisc…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 12:55:52
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.335.602 von jumila13 am 05.08.15 12:31:27
      Ach Jumila!
      Die WiWo nachlesen kann ich selber ...
      Wäre wirklich besser, Du würdest mit Deinem SherlockH.Gelalle aufhören.
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 13:12:52
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Post
      Hallo Zusammen,

      heute habe ich wieder Post von POC bekommen. Jetzt soll die (außerordentliche)Gesellschaftsversammlung schon am 1.-3.9.15 stattfinden.
      POC 1 und 2 zusammen am 1.9., POC Growth 1 und 2 zusammen am 2.9. und ab POC 3 alles am 3.9.

      Mir wurde mitgeteilt, man lese und staune, dass nicht alle Gesellschafter der Zahlungsaufforderung nachgekommen sind. In Kürze soll die offizielle Einladung folgen. Nähere Info soll es auch geben.

      Nun da bin ich mal gespannt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 14:17:49
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      na dann kann man nur hoffen das die Leute kein Geld mehr hinterherwerfen und für 2013 die Auszahlungen genehmigen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 18:23:21
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Zunächst einmal ist es gut, dass die außerordentliche Gesellschafterversammlung noch mal etwas nach vorne verlegt wurde. Ich vermute einmal, dass die Resonanz der Rückzahlungen (zum Glück) doch unter den Erwartungen blieb und deshalb reagiert wurde.
      Ich hoffe, dass hier jetzt wirklich viele die Gelegenheit nutzen und die Aktionen hier verhindern können.
      Leider haben sich ja auf den Aufruf von POCCheck nur wenige Interessierte gemeldet. Soviel zum Thema "gemeinsam etwas zu unternehmen". Es ist halt einfacher, anonym abzulästern als aktiv mit offenem Visier etwas zu unternehmen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.15 10:06:13
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.347.995 von active59 am 06.08.15 18:23:21
      Gesellschafterversammlung
      .. und ich befürchte, daß ein großer Teil der Anleger nichts unternimmt und damit POC über den Treuhänder "Freie Fahrt ! " erhält für eine Verlängerung des Desasters.
      ... und Proven Oil Asia ist weiter weiter fleißig am Geld einsammeln mit
      den gleichen 12% Versprechen und auch das Geld geht an COGI etc. pp.
      Avatar
      schrieb am 07.08.15 13:33:16
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      ja, und deshalb wiederhole ich mich nochmal bei der nächsten Tagesordnung der
      ordentlichen oder außerordentlichen Gesellschaftsveranstaltung , folgenden Beschlussantrag. Die Gesellschafter beschließen die Genehmigung der von der Gesellschaft geleisteten Ausschüttungen.
      DAMIT MUSS Kein Geld zurückgezahlt werden?
      Ansonsten kann man damit mit neuen Schulden und einen noch größeren Desaster rechnen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.15 00:35:46
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Mit Blick auf den neuen Termin der aGV erlaube ich mir mal für alle Anleger, die diesen thread lesen und die dort teilnehmen wollen eine Zahlenschätzung als Basis für die Gretchenfrage an Frau Galba (Was ist tatsächlich an Werten/assets in Kanada noch valide und warum) zu liefern. Nachstehend erfolgt keine Währungsumrechnung:

      Von 100 Euro Anlagegelder sind 25 % an Provisionen/Gebühren/Dienstleister abzuziehen.
      Gingen also 75 Euro nach Canada. Dort werden für den lfd Geschäftsbetrieb 3% p.a. einbehalten. Macht in bisher 3-4 Jahren ca. 10 % , verbleiben noch 66 Euro freie Invest Mittel.

      Investiert werden zunächst 2/3 in Ölquellen. Nach Transaktionskosten von ca. 5% geht ein Nettowert von 40 Euro in die Bücher. Sagen wir 2011 zu einem Marktpreis der sich an einem Ölpreis von 70 $ orientiert.

      Da der Ölpreis weiter steigt, wird in (teure) Fördermaßnahmen investiert. Das restliche 1/3 - netto 20 Euro.

      Der Preis steigt weiter und Fremdmittel werden aufgenommen. 40 % (erlaubte Fremdmittelaufnahme lt Prospekt) der Assets aus jetzt 60 Euro wären 24 Euro mit denen weitere Quellen und Fördermaßnahmen finanziert werden. Bei einem Ölpreis von 90 $ (+30% zu 70 $) schätzen wir den Wert der Assets ebenfalls mal auf 30% höher. (40+20+24) + 30% summieren sich auf ca. 110 Euro - 24 Fremdmittel sind 86 Euro - also fast beim Einstand von 100 Euro des Anlegers. Bei 100 $ Ölpreis wären wir in etwa pari.Bei 110 % schon im Plus. 2012-2014 könnten die Assets also durchaus mehr wert gewesen sein als die ursprüngliche Anlagesumme von 100 Euro.

      Nun hat sich der Ölpreis von 100$ halbiert. Die Assets sind also noch 50% wert ? Oder müssen davon auch noch die Aufwendungen für Optimierungen abgezogen werden, da diese bei Ölpreisen von 50 $ nichts wert sind ? dann verbleiben noch wieviel? Vorsichtig gerechnet Kauf 40 (Anleger) + Kauf 16 (aus Fremdmitte) wären 56 abzüglich Wertminderung wg Ölpreisverfall -30% (70$ bei Kauf - 48$ heute) ergeben 39 Euro Restwert.
      Und jetzt kommt die Bank und will die 24 zurück. Zwangsliquidierung der Assets bringt also nach Gebühren etc. noch 0-10 Euro, die "verteilt" werden können.

      Zurück zur Gretchenfrage für die Anleger: Stimmt diese Rechnung so in etwa Frau Galba?
      Wenn ja , warum wird das nicht kommuniziert ? Wenn nein wie sieht die tatsächliche Rechnung aus?

      Ach ja die 100 Euro müssen auf die gesamten Anlagegelder von 300 Mio Euro (?) umgerechnet werden, so dass die 49 Mio CAD (?) Fremdmittel in Bezug gesetzt werden können. Sollte aber mit meiner obigen Rechnung in etwa korrespondieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.15 09:31:23
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.357.631 von CharlesDubois11 am 08.08.15 00:35:46Danke Charles für die fiktive Berechnung.
      Allerdings glaube ich unserer Moni -auch aus persönlicher Erfahrung- kein einziges Wort (mehr).
      Diese kann noch so viel von Quellen, Erträgen, Banken, faulen Krediten, usw. fabulieren.
      Das leidige Spielchen geht schon viel zu lange.

      Was nicht belegt ist, existiert nicht -> man kann nur noch auf glaubhafte (!) Dokumente vertrauen.
      Wenn sie diese haben sollte, weshalb kommt sie dann nicht raus damit und schickt die k-mi oder ihren Äppel vor:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.15 10:11:22
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.347.995 von active59 am 06.08.15 18:23:21
      Zitat von active59: Leider haben sich ja auf den Aufruf von POCCheck nur wenige Interessierte gemeldet. Soviel zum Thema "gemeinsam etwas zu unternehmen". Es ist halt einfacher, anonym abzulästern als aktiv mit offenem Visier etwas zu unternehmen.


      Daß das jetzt ausgerechnet von Dir kommt, verwundert doch sehr.
      Ich hatte Dich per Boardmail angeschrieben.
      Antwort: Fehlanzeige!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.15 10:22:37
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.358.270 von Zyklotron am 08.08.15 10:11:22Hallo Zyklotron,
      das tut mir leid, ich kann mich an einen solchen Kontakt nicht erinnern. Vielleicht habe ich das auch für einen Anwaltkontakt oder sowas gehalten. Ich konnte auch in meinem Posteingang nichts mehr finden. Deshalb vermute ich, dass ich das nicht richtig wahrgenommen habe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.15 10:45:18
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.358.303 von active59 am 08.08.15 10:22:37Warst ja nicht der Einzige. Habe insgesamt 7 aktive Poster angeschrieben.
      Ein Einziger hat geantwortet.
      Man wird durchaus bescheiden ...

      Aber sowas spielt halt den Berliner Haien in die Karten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 13:40:17
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.357.631 von CharlesDubois11 am 08.08.15 00:35:46@CharlesDubois1: Danke für die Rechnung. Das ist das transparenteste, was ich bislang zur Anlage gehört habe.
      Eine derartige Rechnung mit Belegen, hätte ich als Gesellschafter erwartet, jährlich vorgelegt zu bekommen. Und zwar bevor ich irgendwelche Entscheidungen treffe. Sehr fraglich, warum so etwas bislang so nicht passiert ist.

      Nach wie vor finde ich, dass die Anleger sich zusammenschließen sollten. Die "Aktivitäten" der Geschäftsleitung sollte man überprüfen lassen, so dass die Geschäftsleitung dazu verpflichtet wäre alles offen zu legen und zu belegen. Am besten direkt per Beschluss auf der nächsten Gesellschaftsversammlung(en).
      Vermute, dass man sich dort am besten mit den restlichen Anlegern abstimmen kann und dass über dieses oder andere Foren ohnehin nicht viel mehr als 10% der Anleger erreicht werden.

      Den Anwälten, die sich hier (im Netz), also öffentlich stark machen, würde ich sehr mit Vorsicht begegnen. Ich habe schon Erfahrungen mit derartigen Anwälten gemacht. Das soll aber nicht heißen, dass ALLES unseriös sein muss. Aber eine Website zum Anlegerschutz zu erstellen ist die einfachste, billigste und die am wenigsten aufwendige Werbung für potentielle Kunden. Also wenn ich Anwalt für Kapitalrecht wäre, würde ich das genau so machen. Dann hätte ich in kürzester Zeit ausgesorgt, egal ob ich seriös bin oder nicht. Schließlich gibt es viel zu viele Gesellschaften wie Galba und Co.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.15 15:51:19
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.361.342 von Pocke24 am 09.08.15 13:40:17
      Zitat von Pocke24: Vermute, dass man sich dort am besten mit den restlichen Anlegern abstimmen kann und dass über dieses oder andere Foren ohnehin nicht viel mehr als 10% der Anleger erreicht werden.
      Es gibt andere Möglichkeiten. Vorbereitungen laufen (auch bei Tropenhitze) auf Hochtouren
      Näheres in Kürze.
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 16:46:22
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.357.631 von CharlesDubois11 am 08.08.15 00:35:46Hallo, ich meine, in Deiner Rechnung fehlen die Gewinne aus Ölverkauf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 17:45:29
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.368.068 von eckileinchen am 10.08.15 16:46:22
      Die Rechnung
      Ja Eckilein, die fehlen. Absichtlich.

      Ausser den beiden Zahlen für BoE 5' bzw. neu 3' bezüglich der Tagesproduktion habe ich nichts zum Rechnen. Jetzt könnte man daraus auch eine Hochrechnung "basteln", habe ich aber nicht getan, weil:

      Ein Ertrag daraus ist vermutlich in weitere Optimierungen und/oder Ausschüttungen und/oder den Abbau der Fremdfinanzierung geflossen.
      (die ja 2013 noch deutlich höher war)
      Wahrscheinlich also nichts, was zur erhöhung der Asset Werte beiträgt.

      Meine Rechnung ist in der Kurzform auch so schon nicht ganz einfach zu vermitteln. Weitere Elemente hätten das nicht besser gemacht.

      Sollen Frau Galba und Herr HAinzl das doch auf der GV kommntieren. Das war ja auch die Idee für die Anleger mit einer eigenen Rechnung dort zu erscheinen, um ggfs. Zahlen als Antwort zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 10:59:37
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Für die aGV am 02.09.15 gibt es jetzt eine von Deloitte (WP) abgesegnete Darstellung der verbliebenen assets bzw. eine Wertermittlung dazu. Ich lese das so:

      Wert der Assets, die produzieren 75 Mio CAD - weiteres Potential zugerechnet 110 Mio CAD.
      Entspricht in etwa 25% bis 35 % der ursprünglichen Bruttoinvestition der Anleger. War also meine "Rechnung" von < 40% des Invest noch etwas zu positiv - aber grundsätzlich wohl ok.

      Fazit: Wenn die Bank verwertet, bleibt nichts mehr für die Anleger übrig. Ob die Assets gerettet werden können, wenn nochmal Kapital nachgeschossen wird mag ich nicht beurteilen.

      Ob die aGv darüber mehr Aufschluss geben wird? Man wird sehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 13:20:46
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Jetzt sind es nicht einmal mehr zwei Wochen bis zu den vorgesehenen GVs. Noch keine Einladung, keine Agenda, keine Vollmachtsvorlagen, .....

      Sind die dann überhaupt beschlussfähig?
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 16:53:23
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      frage mich auch wie dies gehen soll ??????? vielleicht ist ein Beschluss gar nicht mehr gewollt ??????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 09:08:48
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.436.543 von Elias20 am 19.08.15 16:53:23
      Hauptversammlung in Berlin
      Servus miteinander!

      Ich lese schon seit etlichen Monaten/Jahren mit, hab mich jetzt angemeldet.

      Meine Frau und ich haben insgesamt drei Fonds, leider, wie ich im nachhinein bemerken muß.

      Jedenfalls bekam ich gestern per Post die Einladung für den Growth1 Anfang September.

      Da ich anwaltlich vertreten bin und mein Anwalt (zufällig) in Berlin seinen Sitz hat (nein, keiner von den bekannten Netzanwälten....), hat dieser auch gleich angeboten, für mich an der Versammlung teilzunehmen, da wir etliche 100 km entfernt leben.

      Vielleicht ist das ein Tip für alle, die schon einen Anwalt haben.

      Wir dagegen gehen in erster Linie gegen den damaligen Vermittler vor, da uns dieser in wesentlichen Punkten betreffend Kreditaufnahme und Sicherheit der Fonds angelogen hat und auch nur unzureichendes Material zur Verfügung stellte. (Naja, hinterher ist man immer schlauer.)

      Eine Gerichtsverhandlung findet demnächst gegen ihn statt - von daher bitte ich auch um Verständnis, daß ich mich jetzt hier nicht näher vorstelle, da ich im laufenden Verfahren keine Angriffspunkte geben will.

      Wenn sich jemand austauschen will, gerne per PN.

      Viele Grüße

      km1
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 10:32:22
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.423.340 von CharlesDubois11 am 18.08.15 10:59:37
      Vertretung durch SGK (Schutzgemeinschaft Geschädigte Anleger) bei der HV?
      Vielen Dank für die Analyse, CharlesDubois11 - es das beste was man aus den spärlichen Informationen berechnen kann - ich befürchte, es kommt nahe an die Realität heran.

      Ich kann leider nicht nach Berlin zur HV kommmen.

      Meine Meinung ist, dass man kein gutes Geld in einer fast aussichtslosen Situation nachwerfen sollte und will gegen die Anträge der Geschäftsführung stimmen. Letztendlich fehlt auch jedes Vertrauen in die Geschäftsführung meinerseits.

      Ich denke darüber nach mich von der SGK (Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger e.V.) vertreten zu lassen - kostenlos.

      Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?
      Gibt es andere Ideen?
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 11:48:10
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Das Treiben der Galba-Truppe wird mir langsam zu bunt und ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.

      Es soll eine weitere zusätzliche Darlehensaufnahme von Gesellschaftern, verbundenen Personen oder Dritten in Höhe von insgesamt 50 Mill. CAD beschlossen werden?
      Ab 2016 beträgt die tägliche Produktion 1770 BOE/Tag? Wo sind nur die angeblichen 3600 BOE/Tag Anfang Januar 2015 (Differenz 1 Jahr = 1830 BOE/Tag) versickert?

      Ich werde erstmal in den nächsten Tagen einen Staatsanwalt kontaktieren und das ist alternativlos.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 12:00:48
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Ich habe mal eine inhaltliche Frage zu dem Schreiben.
      Es wird für die Jahre 2016-2018 eine tägliche Fördermenge von nicht mal 2000 Barrel pro Tag prognostiziert.
      Wo sind denn die 5000 TSD Barrel pro Tag hin, die es ja angeblich von Anfang an gab?
      Fehlen die Abnehmer, oder woran liegts?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 20:21:06
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.442.369 von MrRattfratz am 20.08.15 10:32:22Seit Wochen bin ich selbst auf der Suche nach einer Interessengemeinschaft, die kein Mandantenbeschaffungsverein für einen Anwalt ist. Leider war ich bisher nicht erfolgreich.

      Auch die SgK scheint solch ein Beschaffungsverein zu sein, der von und in der Kanzlei Resch gegründet wurde. Dies geht aus einem Youtube-Video des BSZ (ein konkurrierender Verein in Hessen) hervor. Resch steht mit diesem Verein, der wiederum andere Anwälte im Hintergrund hat, auf Kriegsfuß, weil er ihm offensichtlich potentielle Mandanten wegschnappt (siehe: http://www.resch-rechtsanwaelte.de/medien-resch-anlegerschut… )

      Man findet im Internet unzählige solcher "Anlegerschutzgemeinschaften". Bei meinen Recherchen bin ich auf einen alten Artikel der WiWo "Falschberatung bei Anlegeranwälten" gestoßen, der heute noch vollumfänglich Gültigkeit haben dürfte:

      http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/zweifelhafte-erfol…

      Gleichwohl wäre es kein Fehler, solch einen Verein mit seiner kostenlosen Stimmrechtsvertretung zu beauftragen, solange es nur bei dieser Bevollmächtigung bleibt. Gewollt ist später sicherlich eine anwaltliche Mandatierung.

      Ich selbst nehme an der GV als Anleger teil und werde gleichzeitig 2 weitere Anleger vertreten, die mich mit der Anl. 1 zum Einladungsschreiben zur aGV, bevollmächtigt haben. Auch das ist möglich (siehe Vollmachtserteilung im Formular).

      Ansonsten hoffe ich, dass möglichst viele Anleger gegen beide Anträge der GF stimmen und sich nicht durch viele Worte haben einlullen lassen.
      Maßgeblich für Entscheidungen unsererseits wären die letzten Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen, die uns selbst jetzt noch, bei der verfolgten Absicht einer Darlehensgewährung durch die Gesellschafter, vorenthalten werden.

      Abschließend mache ich mir noch Gedanken über den TOP 5. Ich befürchte, wenn mehrheitlich die GV die Darlehensgewährung aus Mitteln der Rückzahlung von Vorabausschüttungen 2013 absegnet, dass dieses als Nichtgenehmigung dieser Vorabausschüttungen ausgelegt werden könnte und somit erst durch die Hintertür eine Rechtsgrundlage für eine Rückforderung dieser Ausschüttungen geschaffen würde.
      Avatar
      schrieb am 21.08.15 10:10:40
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      zum Thema Anwälte , SdK usw....

      Den Einladungen zur aHV lag ja noch ein Schreiben der GF POC bei, indem folgendes vermeldet wird:

      (.....leider hat eine Zivilkammer des Landgerichts Berlin einem Antrag auf Einstweilige Verfügung eines solchen Anwalts stattgegeben, wonach wir
      gezwungen waren, ihm alle Namen, Adressen und Beteili-
      gungssummen unserer Anleger herauszugeben.....)

      (...tatsächlich haben sich bei uns schon alle bekannten
      Vertreter dieser „Branche“ mit solchen Adressherausgabeverlangen gemeldet. Da mit weiteren Gerichtsverfahren gedroht wurde, in denen vom LG Berlin wahrscheinlich in gleicher Weise Fakten geschaffen werden würden, haben wir uns entschlossen, die Daten an alle Anleger herauszugeben, die vertreten (bzw. vorgeschoben) von solch einem Anwalt die Adressen ihrer Mitanleger gefordert haben.....)

      Heißt die aGV wird wohl ein Blutbad in jeder Hinsicht werden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.15 11:48:01
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.443.440 von Dorfkind am 20.08.15 12:00:48
      Produktionsmenge: 2016: 1.770 Barrel Ölaquivalent pro Tag ; 2017: 1.510 Barrel; 2018: 1.310 Barrel; ....
      Meine Erklärung für den starken Produktions-Rückgang ist der erfolgte Verkauf von Ölfelder zur Rückführung von Krediten.
      Es scheint, dass alles verkauft wurde und wird was von guter Qualität war.

      Die im letzten Schreiben angeführten Szenarien gehen von Ölpreisen von CAD 80-100 (USD 60-75) aus - das halte ich für viel zu optimistisch.
      Vorsicht: Die Betriebseinnahmen berücksichtigen nicht die Kosten der Fondgesellschaft, die operativen Kosten des General Partners und das Management der Gesellschaft sowie Zinsen und Tilgung. Auch Ausgaben für die Instandsetzung und fachliche Kosten sind nicht enthalten.

      Ich sehe daher die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben. Auch eine Besserung ist nicht in Sicht. Daher kein zusätzliches Geld für ein Pleite-Unternehmen.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/4803529/Heik…
      Avatar
      schrieb am 23.08.15 09:53:55
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Den Anlegern wurde ja bereits unterstellt, dass sie nicht rechnen können. Trotzdem kann jeder der Interesse seine Anlagesumme mal in einen Prozesskostenrechner eingeben und sehen wieviel so ein Anwalt an der Vertretung eines geschädigten Anlegers verdient.

      Meiner Meinung nach erklärt das so einiges im Bezug auf Motivation und Argumentation. Und es erklärt selbstverständlich, warum sich auch ein "kostenloses" Beratungsangebot lohnt. Ob ein Anwalt grundsätzlich gut ist oder nicht, erklärt das selbstverständlich nicht. Aber ich denke im Sinne von Transparenz lohnt es sich möglichst gut informiert zu sein.

      Ich werde an der Gesellschaftsversammlung persönlich teilnehmen und nur Anträge unterstützen, die klären, was aus dem Geld geworden ist. Ursprünglich war geplant, dass der Anlagebetrag 2016 zurückfließt (inkl. Gewinne :mad:). Eine Erhöhung der Anlagesumme (auch wenn dies anders genannt wird) ist von mir als Anleger nicht eingeplant und so auch gar nicht machbar. Zudem sind Zeitdruck und Angst vor einem Totalverlust, die meiner Ansicht nach gezielt vom POC Management geschürt wird, für mich die denkbar schlechtesten Ratgeber.
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 11:26:37
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Gibt es unter den hier aktiven Schreibern jemanden, der wie ich zu den Geschädigten von POC Natural Gas gehört und dem ich vertrauensvoll zur GV am 03.09.2015 die Vollamcht erteilen kann?
      Anwälte und sog. Schutzgemeinschaften not welcome.
      Antwort bitte über boardmail. Danke!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 13:37:33
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Meine Anfrage nach einer Person, der ich die Vollamcht für POC Natural GAs erteilen kann, hat sich bereits erledigt.
      Es hat sich dankenswerterweise jemand aus dem Kreis meiner hier wiederholt zu lesenden Wunschkandidaten gefunden. Danke!
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 13:42:47
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Andere Frage aus Interesse:

      Es gibt mit "POC 4 Growth" von POC eine weitere Beteiligung, die nicht in der segensreichen Obhut von COGI gelandet ist. Um diese Beteiligung ist es hier sehr still geworden.
      Hat hier jemand weitere Infos über diese Beteiligung. Oder werden die GVs von Anfang September abgewartet, bevor mit POC 4 Growth der nächste Totenkahn in See sticht?
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 21:51:54
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.481.189 von Seppl_Schindlhuber am 25.08.15 11:26:37
      Zitat von Seppl_Schindlhuber: Gibt es unter den hier aktiven Schreibern jemanden, der wie ich zu den Geschädigten von POC Natural Gas gehört und dem ich vertrauensvoll zur GV am 03.09.2015 die Vollamcht erteilen kann?
      Anwälte und sog. Schutzgemeinschaften not welcome.
      Antwort bitte über boardmail. Danke!


      Das ist ein sehr guter Ansatz! Kann nicht am 01.09. in Berlin erscheinen, habe zwar nicht sooo viele Anteile (POC Growth), würde diese Stimmen aber ungern verfallen lassen und habe ebenfalls ein Anwaltsgrundmisstrauen.

      Würde mich jemand aus diesem Kreise vor Ort vertreten?

      Beste Grüße
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 09:26:35
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Vertretung auf der GV
      Würde mich auch gern wie mein Vorredner für den POC III Growth vertreten lassen. Bitte um Kontaktaufnahme über Boardmail. Danke!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 09:58:53
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.489.874 von MoneyDateTime am 26.08.15 09:26:35
      Vertretung auf der GV
      Hallo,

      Würde mich auch gern wie meine Vorredner für den POC Growth vertreten lassen,
      um den Schaden möglichst gering zu halten. Bitte um Kontaktaufnahme über Boardmail. Danke!
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 10:00:36
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.487.675 von JuergenHanneUndSeineSoehne am 25.08.15 21:51:54Hallo,

      einige Anleger stehen bereits über die Mail-Adresse POCCheck@web.de auf privater Basis in Mail-Kontakt. Hier findet lediglich ein Austausch untereinander ohne Einschaltung Dritter statt.
      Ich persönlich nehme an den GV teil (als Privatanleger), muss aufgrund der ungünstigen Terminlage meiner Fonds vom 1. bis 3. September vor Ort bleiben und habe bereits von einigen anderen Anlegern die Vollmacht erhalten, da hier gegenüber Anwälten, offiziellen Schutzgemeinschaften und erst recht dem offiziellen Treuhänder ein gewisses Misstrauen herrscht.

      Kontaktaufnahme kann erfolgen über die oben genannte Mail-Adresse.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 17:11:42
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.490.273 von active59 am 26.08.15 10:00:36
      HVT nicht zu trauen?
      Ich bin gerade verunsichert....
      Wenn ich im Antwortschreiben "HVT" ankreuze und die beiden Anträge zurückweise...
      Besteht eine echte Gefahr, dass meine Stimme "nicht zählt"?
      => Also mein Zettel wird einfach als "verloren" behandelt?
      Bitte Info.... Denn das soll nicht geschehen!
      Freundlicher Gruss
      Ein Geschädigter
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 18:36:22
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.494.002 von POCGeldverbrenner am 26.08.15 17:11:42Hallo,
      damit hier keine Missverständnisse aufkommen. Niemand kann dem Treuhänder etwas unterstellen, da ja keinerlei Zugang zu den Daten besteht, die dieser erhält. Da jedoch weiterhin keinerlei Transparenz gepflegt wird, muss jeder selbst entscheiden, ob er einem von den POC-Organisatoren kontrollierten Treuhänder zu trauen ist. Da auch sehr viel Unklarheit über die verschiedenen Anwalts- und Schutzgemeinschaftsaktivitäten herrscht, haben sich einige Anleger auf private Initiative zusammen getan.
      Auf jeden Fall wird es auf den Versammlungen sicher sehr spannend, da sich ja verschiedenste Anwälte und Schutzvereine angekündigt haben. Derzeit finde ich täglich Post vor, da alle inzwischen die Anlegerlisten erhalten haben. Ich sehe das auch nicht unbedingt negativ, denn je mehr Druck umso besser unsere Chancen falsche Entscheidungen zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 26.08.15 22:43:52
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.494.002 von POCGeldverbrenner am 26.08.15 17:11:42Liebe Schadensgenossen,

      auch ich halte die Gefahr für gering, dass die HVT im Falle ihrer Bevollmächtigung sich nicht an die von den Treugebern erteilten Weisungen halten wird, weil jetzt schon erkennbar ist, dass es jede Menge Klagen und Prozesse geben wird. Die HVT dürfte zum eigenen Schutz keine „krummen Sachen“ beabsichtigen. Dennoch muss man wissen, dass der Treuhänder im Lager der POC steht und von ihr bezahlt wird.
      Ich werde aus diesem Grunde auch persönlich an 3 GV teilnehmen (ab 02.09.,14:00, bis 03.09. Schluss), um gegen die Anträge der GF zu stimmen, auch in Vollmacht für andere Mitgeschädigte und die, die sich noch vertreten lassen wollen.

      Sollte sich kein anwesender Jurist dieser Frage annehmen, würde ich vor Abstimmung eine Klärung herbeiführen wollen, wie sichergestellt wird (und auch nachträglich überprüft werden kann), dass sich ein Bevollmächtigter auch weisungsgemäß verhalten hat. Denn das könnte das Problem sein, dass diese Sicherstellung/Überprüfung gar nicht möglich ist und Unregelmäßigkeiten somit nicht bewiesen werden können. Somit bleibt es bei der Vertrauensfrage.

      An „active59“ richte ich hier die öffentliche Frage, ob sie/er der Community nach dem Besuch der 1. GV eine kurze Info zu der abgelaufenen GV geben kann und will. Dies könnte für alle hilfreich sein, die die nachfolgenden Versammlungen besuchen werden.

      Noch ein Schlusswort: Ich vermisse hier den Aufschrei der Schadensgenossen. Laut den uns vorliegenden Beschlussanträgen sollen insgesamt weit über 90 Mio. CAD eingesammelt werden und als Darlehen nach Kanada fließen. Diese Zahl lässt sich leicht ermitteln, indem man den prozentualen Anteil seiner Fondsgesellschaft an der Master LP gleich setzt mit den in den Anträgen genannten Summen und dann die Gesamtsumme (100%) ermittelt. Dementsprechend würde allein die Umsetzung von TOP 5 (Gesellschafterdarlehen) ausreichen, knapp 50 Mio CAD einzusammeln und das fällig gestellte Bankdarlehen in Kanada abzulösen. Wofür braucht man dann noch weitere 42 Mio. CAD durch die Rückzahlung der Ausschüttungen? Warum wird das nicht kommuniziert? Ist da jemand schon pleite?

      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 27.08.15 16:39:01
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.494.002 von POCGeldverbrenner am 26.08.15 17:11:42
      Ich frage noch einmal nach...
      Die Stimmzettel sind ja nicht anonym. Theoretisch muss die Stimmabgabe irgendwie nachvollziehbar sein.
      Ich kann nicht an einer GV teilnehmen.
      Ich habe HVT jetzt als Vertreterin angekreuzt.
      Trotzdem sende ich meinen Stimmzettel per Mail an Verwaltung@provenoilcanada.de?
      Ist das so richtig?
      Wäre freundlich hier noch eine Info zu bekommen. Vielen Dank im Voraus....
      Denn: Jede Stimme zählt...

      Ausserdem: Die Prognosen von POC sind doch lachhaft und viel zu optimistisch! Immer liegt der prognostizierte Ölpreis über dem jetzigen... Und dann noch eine Kalkulation scheinbar ohne wesentliche Aufwendungen....
      Upps...
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 13:21:29
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.502.771 von POCGeldverbrenner am 27.08.15 16:39:01Bei dem rückzusendenden Formular handelt es sich nicht um einen Stimmzettel sondern nur um eine Mitteilung an POC, ob, und wenn nicht wer, in Vertretung für den Gesellschafter an der Versammlung teilnimmt. Gleichzeitig hat man die Möglichkeit, dem Bevollmächtigten Weisungen zu erteilen. Die GV überprüft nicht, ob der Bevollmächtigte sich an die Weisungen gehalten hat.
      Wer HVT und POC vertraut, erteilt denen eine weisungsgebundene Vollmacht zur Stimmabgabe, wer denen nicht vertraut, gibt seine Stimmrechtsvollmacht einem beliebigen Dritten seines Vertrauens.
      Wie die Entscheidung auch ausfällt, sendet man dieses Formular an POC zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 10:01:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Auszug aus Individualkommunikation, nicht verifizierbare Inhalte, private Mails gehören nicht ins Forum
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 10:09:39
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      so ein blödsinn "Individualkommunikation". Das Mail hat jeder Vertriebler bekommen und ist offiziell, genauso wie alle anderen hier veröffentlichten Schreiben, aber wundert mich eh das es den Thread hier gibt, schliesslich hat und tut man immer noch, an so unseriösen Geschäften kräftig mitverdient.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 10:31:29
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.539.514 von POC-Pleite am 02.09.15 10:09:39Was ist eigentlich dran an der Meldung, dass die COGI insolvent ist?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 16:48:03
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.539.742 von Dorfkind am 02.09.15 10:31:29http://www.anwalt.de/rechtstipps/poc-gesellschafterversammlu…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 16:56:17
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.543.237 von nosta am 02.09.15 16:48:03ja, ich hatte gestern Abend noch den Beitrag von KAP Rechtsanwälten gelesen. Heute gibts dazu ja schon etwas mehr Meldungen. Aber: so einen Antrag stellt man doch nicht von heute auf morgen! Ich sehe das so: die COGI (und somit auch Frau Galba) wusste das schon deutlich länger. Das finde ich eine Frechheit! Erst versetzt man die Anleger in Panik wegen der Auszahlungsrückforderung und droht mit "Insolvenz", falls diese nicht geleistet werden und auf der Veranstaltung erfahren dann die Anleger, dass diese schon längst eingetreten ist! Hallo? Wie bitte soll man denn diesem Verein nach solchen Botschaften überhaupt noch vertrauen? Jetzt haben die doch endgültig alles verspielt!
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 18:24:49
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.539.742 von Dorfkind am 02.09.15 10:31:29
      Link zu offiziellen Dokumenten rund um das CCAA
      Hier finden sich sehr aufschlussreiche Infos zur wirtschaftlichen Situation der COGI bis 31.03.2015.

      http://mnpdebt.ca/en/corporate-insolvency/corporate-engageme…

      Interessant v.a. die Fußnoten zu den financial statements (in der eidesstattlichen Versicherung von David Crombie) in denen die Verflechtung zu POA (Proven Oil Asia) klar ersichtlich ist.

      Kann ein Sachkundiger vielleicht mal die Zahlen prüfen und in verständliches Deutsch zusammenfassen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 18:35:35
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.544.047 von Mister-Nice-Guy am 02.09.15 18:24:49Wow, das ist ja mal interessant... Gabs grad mal überflogen. Gestolpert bin ich im Financial Statement, Seite 6 Punkt 2.
      Da wird deutlich gesagt, dass die COGI nicht genug Cash hätte, sollte die Bank das Darlehen fällig stellen!!!
      Dieses Statement ist aus Mai 2015. Haben die für 2014 nicht zum Ende des Jahres auch schon so ein Financial Statement anfertigen lassen? Denn da hätte man das sicher auch schon erkennen können! Ich halte das Ganze für grob fahrlässig und gewollt!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 20:22:18
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      http://mnpdebt.ca/en/corporate-insolvency/corporate-engageme…

      Jetzt hab ich mich mal detailierter durchgewühlt. Die eigentliche Katastrophe hat wohl schon in 2014 stattgefunden. Dort wurden Assets im Buchwert von ca. 90 Mio CAD verkauft an POA (offensichtlich eine Tochter der COG) und eine Arrow Point Oil&Gas Ltd (gleiche Adresse wie COGI/COG). Einnahmen waren aber offiziell nur 53 Mio CAD, der Rest wurde als Verlust ausgewiesen. Der bilanzielle Verlust in 2014 der COGI liegt bei 87 Mio CAD. Geplant sind weitere Verkäufe an POA. Die Assets wurden gem. Bilanz von 2013 auf 2014 von 303 Mio CAD reduziert auf 140 Mio CAD. Die Schulden (Liabilities) aber nur von 140 Mio CAD auf ca. 80 Mio CAD. Der Rest mündete in eine Reduzierung des Eigenkapital der POC Gesellschaften (=limited Partners) von 145 Mio CAD auf 52 Mio CAD. Von den völlig überzogenen Management-Fees und sonstigen Zahlungen an General Partner und COG mal ganz abgesehen, hat sich da irgendjemand zu Lasten des Anlegergeldes augenscheinlich die Taschen vollgemacht.

      Die Zahlen sind schlicht erschütternd, das ist meiner Ansicht nach kriminell.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 23:13:35
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Also, die COGI hat 80 Mio CAD insgesamt an Schulden, davon allein 50 Mio bei der ATB. Dem gegenüber stehen Assets for sale von 56 Mio CAD. Cash haben die insgesamt 1400 CAD.
      Wenn Sie die Assets verkaufen, bleiben noch immer 30 Mio Schulden über, oder?
      Also wie soll das gehen? Dann haben sie die Assets verkauft, Anleger haben ihre Auszahlungen zurück gezahlt und die Schulden sind dann vielleicht beglichen. Aber woher nehmen die dann neues Geld um 1. neue Assets zu kaufen und 2. für die Bohrungen etc????
      Das Ding is durch, Geld ist futsch!
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 11:04:34
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Hallo, wie sehen die Abstimmungsergebnisse eigentlich aus, bezügl. Kredit,
      haben Natural Gas und Growth 3 Plus auch schon ein Ergebnis, Danke für die Info
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 11:19:20
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Rückfrage an Mister-Nice-guy: Wo haben Sie die aufgeführten Angaben gefunden. Auf der angegebenen Website habe ich nur die Anmeldung zum CCAA-Verfahren sowie die Zulassung vom Gericht gesehen aber keinerlei weitere Unternehmensangaben.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 11:25:14
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.548.955 von active59 am 03.09.15 11:19:20Das ist eine 45 Seiten PDF Datei. Die Daten stehen alle im Financial Statement!
      Geht auf Seite 8 los
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 11:40:59
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort an Dorfkind:
      Auf der angegebenen Website finde ich nur zwei PDF-Dokumente: Den Antrag und die Entscheidung des Gerichts zum CCAA-Verfahren. Ich kann leider kein Financial-Statement finden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 11:46:48
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.548.955 von active59 am 03.09.15 11:19:20Das ist tatsächlich der Hammer. Die eidesstattliche Erklärung von David Crombie ist seit heute nicht mehr sichtbar bzw. zum Download verfügbar. Dort hingen ausführliche, zwar untestierte aber immerhin, financial statements zum 31.12. der Jahre 2013 und 2014 sowie zum 31.3.2015 dran. Ich habe zum Glück die Daten lokal abgespeichert und versuche mal diese Datei online irgend woanders bereit zu stellen. Müsste schnell gehen. Mehr in Kürze.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 11:55:17
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.549.018 von Dorfkind am 03.09.15 11:25:14aktuell haben die beiden Dokumente nur 19 bzw. 22 Seiten... Da wurde wohl was wieder vom Netz genommen...

      Ich glaube wir können uns alle von unserer Beteiligung verabschieden. Wäre nur ärgerlich, wenn die damit wirklich durchkommen!!!

      Hat jemand die 45 Seiten Version runtergeladen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 13:25:28
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.549.270 von T-L-O am 03.09.15 11:55:17Ich hab die Datei gesichert. Bordmail mit Emailadresse und ich schick sie zu!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 14:02:51
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.550.014 von Dorfkind am 03.09.15 13:25:28boardmail ist raus.
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 14:10:46
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.549.210 von Mister-Nice-Guy am 03.09.15 11:46:48Hab grad kein Rechner zur Hand, nur Handy.
      Aber wenn man die URL als Suchbegriff bei google eingibt, kommt da noch was? Manchmal lassen sich solche Dateien noch über den Google Cache aufspüren!
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 14:28:35
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.549.270 von T-L-O am 03.09.15 11:55:17Der Link hier geht noch:

      http://mnpdebt.ca/style%20library/mnp/files/media/documents/…
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 15:09:06
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      > http://mnpdebt.ca/en/corporate-insolvency/corporate-engageme…

      Mister-Nice-Guy,
      mit dem link (Beitrag 1.397) haben Sie vllt. ins Wespennest gestochen. Hut ab davor, so etwas im web zu finden.

      Ich behaupte dass es kein Zufall ist, dass nach Ihrer Bekanntmachung des links die Dateien und Dateifragemente bis zum heutigen Morgen gelöscht wurden (gestern abend ca. 19.30 Uhr Ortszeit waren sie noch da). Das würde auch bedeuten, dass ein der deutschen Sprache Kundiger hier mitliest und nervös nach Kanada telefonierte, was wiederum bedeuten würde, dass man in Deutschland sehr gut über die Machenschaften in Kanada Bescheid wusste und sehr wahrscheinlich daran beteiligt ist. Wer das sein könnte, muss nicht extra erwähnt werden.

      Letztlich ergibt die Zusammenstellung von Mister-Nice-Guy einen Sinn, weshalb POC so intransparent ist. Die Gründung der COGI wäre somit nür ein Baustein einer längeren Strategie gewesen.

      Wurden eigentlich jemals die Geschäftsführer o.ä. von der COGI genannt?

      ...und dann fordert man u.a. noch die Rückzahlung der Ausschüttungen....

      Es wäre gut, wenn eine weitere fachkundige Person (ggf. auch vertraut mit kanadischem Recht) die Zusammenstellung von Ihnen bestätigt.

      Ist das Bisherige einfach nur dreist oder bereits Anlagebetrug und damit ein Fall für die Staatsanwaltschaft?

      Ich bitte um Entschuldigung, nichts Substanzielles geschrieben zu haben...
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 15:48:47
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Zur Sicherheit habe ich die Datei hier mal noch in einer Dropbox zugänglich gemacht:

      https://dl.dropboxusercontent.com/u/49714718/affidavit-of-da…

      Es handelt sich dabei um eine eidesstattliche Versicherung von David Crombie inkl. untestierter financial statements zum 31.12. der Jahre 2013 und 2014 und zum 31.3.2015. Datum des Dokuments ist der 25.08.2015.

      Zusammengefasst für Eilige einige meiner größten Aufreger aus den vorliegenden Daten:

      Das sieht nach großer Betrügerei aus. In 2014 wurde still und heimlich ein Großteil der Assets (falls es die überhaupt materiell in dem genannten Umfang gab oder gibt ...) auf die Tochterfirmen (affiliates under common control) namens Proven Oil Asia (POA) und Arrow Point Oil&Gas verschoben. Ob und wie viel Geld dafür geflossen ist lässt sich für mich nicht verlässlich bestimmen. Der (bilanzielle) Verlust in 2014 der COGI betrug auf jeden Fall 87 Mio.

      Zwischen 30.08.2013 und 31.3.2015 sind zudem Gebühren und Ausschüttungen (distributions) im mittleren zweistelligen Mio-Bereich an den General Partner (GP), die Conserve Oil Group, POA, Arrow Point und sogar an die Limited Partners (LP), also die deutschen POC KGs, geflossen. In 2013 hat der GP sogar anscheinend neben der Vergütung von 1,7 Mio eine Performance Fee von rund 4 Mio erhalten. Zudem gab es sogar in 2014 Ausschüttungen an die LP in Höhe von knapp 6 Mio. Was hat die Galba-Truppe damit gemacht?

      Allein von Jan bis Mrz 2015 haben die o.g. "related parties" - bei einem Gesamtumsatz der COGI von 7,2 Mio - insgesamt 8,18 Mio Gebühren kassiert. (S. 40 Intercompany and related party transactions)

      Ganz komisch auch, dass bei der Einbuchung der "alten" Beteiligung im August 2013 in die Master LP der Fair-market-value (FMV) der assets nur mit knapp 160 Mio erfasst und bilanziert wurde. Es wird dabei irgendwo von 159,6 Mio Units gesprochen, d.h. 1 Unit wird vermutlich 1 CAN Dollar entsprechen. Der Ölpreis lag damals bei rund 105 US$. Parallel dazu hatte man noch rund 94 Mio Darlehen aufgenommen. Die Summe der Units der übernommenen Alt-Anteile betrug übrigens ca. 348 Mio --- die aber anscheinend zum 30.08.2013 nur mehr 159,6 Mio wert waren (FMV) ---

      Der Bank (ATB) wurde in Verhandlungen ab Mrz 2015 anscheinend vorgeschlagen, dass man die - bereits im Jahre 2014 "reclassified" (wusste man in 2014 schon, dass die Bank zu Recht zicken wird) - assets hold for sale von 56 Mio an POA verkaufen will und mit dem Erlös die Bankschulden bis Dez 2015 sukzessive zurückführen will. Ich nehme an die COGI hoffte auf weiter sprudelndes Anlegergeld von den Asiaten, das man dann über diese (illegale?) Transferlinie über die COGI an die ATB durchschleusen könnte. Die COGI wäre dann schuldenfrei aber auch vermögenslos, da alle assets mehr oder weniger dann bei POA und Arrow Point liegen und was weiß ich wo sonst noch. Ponzi at its best.

      höchst dubios das alles ...

      hoffe nur dass irgendjemand in diesem Treiben wenigstens relevante Straftatbestände findet und dass das CCAA nicht noch plötzlich zu irgendwelchen juristischen Immunitäten der Verantwortlichen führt.

      Das völlig schamlose Lügentheater das man uns offensichtlich seit Jahren bis heute vorspielt hat beinahe epische Hollywooddimensionen angenommen. Millionen Schmiergeldzahlungen inklusive.

      Falls jemand in meinen Zusammenfassungen oder Schlussfolgerungen Fehler oder Lücken findet bitte gerne Info. So einfach zu durchblicken ist das alles in der Tat nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 16:40:41
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Zusammenfassungen der Abstimmungsergebnisse der aGV in Berlin u.a. z.B. hier:

      http://www.dr-stoll-kollegen.de/aktuelle-faelle/poc-proven-o…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 17:06:59
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Der Link war einfach zu finden. Ich habe Dienstag Abend, nachdem ich die Meldung von der Insolvenz gehört hab, einfach mal nach COGI bankruptcy gegoogelt. Ich hab den Link nicht eingestellt, da klar war, dass die POC Truppe alles tun wird, diesen schnell wieder verschwinden zu lassen.
      Ich hab die PDF meinem Bruder gemailt und der sie seinem Anwalt. Ob man dort etwas ableiten kann: schwer zu sagen.
      Aber auf den 1. Blick sieht es für mich als Laie nach geplantem Betrug aus. Die haben ja auch die einzelnen KG's erst an die COC, dann erst an die COGI verkauft. Das wusste ich bisher auch nicht. Da wird die COC meiner Meinung nach auch schön Kasse gemacht haben und Zwischengewinne eingestrichen haben!
      Wichtig wären wirklich ALLE Financial Statements seit Auflegung der POC Fonds für die COC, POA und COGI.

      Die haben sich ein Gerüst zusammen gebastelt (Hanne weiß ja aus der Vergangenheit wie man es macht) um soviel Intransparenz wie möglich zu schaffen. Je mehr Firmen, desto besser kann man Vermögenswerte von a nach b verschieben und dabei ordentlich die Hand aufhalten.

      Verwundert war ich auch über die Aussage im Financial Statement, dass es einen Unterschied zwischen der COGI und der Canadian Oil & Gas International gibt. Ich war immer der Meinung, die COGI wäre einfach nur die Abkürzung.
      Und wer sind denn die beiden "privatly held" Gesellschaften, denen die Canadian Oil &Gas Int. gehört?

      Zur POA: angeblich ja eine Tochter der COC. Aber weshalb ist dann die HP der POA (die gleich weiterleitet an COC) auf Frau Galba registriert??

      Es gibt haufenweise Indizien für einen Betrug. Ob das allerdings ausreicht um zur StA zu gehen? Keine Ahnung. Das müssten aber doch die Anwälte wissen. Wieso wird denn da keiner tätig? Vielleicht weil sie dann kein Geld mehr verdienen können??
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 17:53:38
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.551.988 von Dorfkind am 03.09.15 17:06:59Gute Recherche!!
      provenoilasia.com ist doch - kaum zu glauben - tatsächlich auf die POC GmbH In Berlin registriert. So unverfroren muss man auch erst mal sein.

      Das mit den zwei COGI Firmen verhält sich meiner Ansicht nach so: Die COGI LP ist die eigentliche Firma (analog einer deutschen GmbH und Co KG). die COGI Inc. ist deren General Partner, also der haftende Geschäftsführer = Chef (analog der deutschen Komplementär-GmbH in der GmbH & Co. KG).

      Die COGI Inc. wurde anscheinend schon in 2010 gegründet (natürlich gleiche Adresse wie die anderen Crombie-Nakamura-Schleier-Firmen). Indiz, dass das von Anfang an genau so geplant war ... Die Mafia könnte es nicht besser
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 18:05:19
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.551.988 von Dorfkind am 03.09.15 17:06:59
      Klage in den USA
      Ich arbeite mittlerweile in den USA und war/bin Anleger beim POC Zwei. Ich selbst habe 'nur' das Minimum investiert und das Geld schon vor 2 Jahren abgeschrieben. Aufgrund meines Berufs habe ich sehr enge Kontakte zu vielen Anwälten. Die Verwaltung der POC Gesellschaft ist nicht besonders schlau und hat mir Dokumente in die USA geschickt. Dies und der Umstand, dass meine Kündigung nicht anerkannt wurden ist erlaubt es mir nach den Gesetzen des Bundestaats in den USA Frau Monika Galba als Geschäftsführerin sowie die POC Gesellschaft zu verklagen.

      Ich gehe davon aus, dass alle hier keinen Cent von der POC sehen werden. Meine Anwälte sehen jedoch sehr gute Chancen ein Urteil gegen Frau Galba zu erreichen. Insbesondere sehen sie die Chancen auf eine Class C/3 Felony sehr gut. Die Strafe könnte zwar in Deutschland nicht verstreckt werden, ich hätte aber die Genugtuung, dass Frau Monika Galba nicht in die USA reisen könnte (außer Sie möchte ihre Strafe absitzen).

      Das gute in den USA ist, dass jeder seine eigenen Anwaltskosten trägt, d.h. selbst wenn man 'gewinnt' zahlt man seine eigenen Anwälte. Falls Frau Galba sich durch Anwälte in den USA vertreten lässt kostet es ihr auch in dem unwahrscheinlichen Fall, dass sie die Klage abwenden kann. Da Klagen in den USA öffentlich sind, werde ich einen Link hier ins Forum stellen, sobald die Klage eingereicht ist.

      Wie gesagt, es geht mir hier nicht um das Geld sondern eher darum, dass ich mir sicher sein kann, dass Frau Galba mindestens 2000 km weit weg von mir ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 18:26:00
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.552.501 von POC_USA am 03.09.15 18:05:19Viel besser wäre es, wenn unter den Anlegern einer mit der kanadischen Staatsbürgerschaft wäre! Der könnte nämlich fröhlich Klage in Canada einreichen! Das können dt. Anleger nicht. Würde nur gehen, wenn Frau Galba (die soweit ich weiß auch die kanad. Staatsbürgerschaft neben der dt. hat) hier in D rechtskräftig verurteilt würde und in Kanada Leben würde. Mit einem rechtskräftigen Titel kann man dann auch die kanadischen Gerichte bemühen. So wurde es ja auch bei Dr Hanne damals gemacht. Den haben die dt. Anleger ja auch bis nach Kanada verfolgt!
      Ich hege den Verdacht, dass Frau Galba demnächst im Flieger Richting Kanada sitzen wird, wenn nicht jemand etwas unternimmt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 18:52:51
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.552.408 von Mister-Nice-Guy am 03.09.15 17:53:38Also die COGI wurde im Juli 2013 gegründet. Die Canadian Oil & Gas International Inc. Scheinbar wirklich 2010. Also war die Zusammenlegung der Fonds in die COGI LP doch schon lange geplant!

      Wozu sonst gründen denn die 2 Chefs der COC noch ne Firma, bzw. lassen sich dort als Director einsetzen. Die COGI Int. Inc ist ja auch wieder nur eine Tochter zweier anderer Firmen. Eine davon ist 10000% die COC!

      Ich habe heute Abend mal wieder ein Date mit Google... Da muss man doch noch mehr finden!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 19:56:26
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.552.669 von Dorfkind am 03.09.15 18:26:00Falls sie sich wirklich nach Kanada absetzt habe ich kein Problem Klage in Kanada einzureichen. Ich bin ab und zu mal in Toronto. Sie wuerde mir dann zu Nahe sein (weniger als 2000 km weit weg). Vielen Dank fuer den Hinweis auf die kanadische Staatsbuergerschaft. Dies koennte es einfacher fuer sie machen zu argumentieren, dass der Fall an ein kanadisches Gericht verlegt werden sollte.

      Zu COC. Ein Kollege von mir hat an einem Natural Gas Projekt vor 3 - 4 Jahren gearbeitet und COC hat zumindest Natural Gas produziert, also hatten sie wirklich etwas und es gab nicht nur Sachen auf dem Papier. Vor ca. 2 Jahren hatte ich selbst mal bei COC angerufen und die Notrufnummer von denen war besetzt und ich hatte spaeter einen Rueckruf von jemanden in der Verwaltung bekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 20:02:52
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.553.305 von POC_USA am 03.09.15 19:56:26Das die COC Öl und Gas fördert, stand glaube ich nie zur Debatte. Das wäre ja auch schön blöd gewesen, wenn sie es nicht getan hätten. Das wäre ja offensichtlicher Betrug gewesen. Mit so einem Diletantismus geben die sich nicht zufrieden ;-)

      Was Frau Galba angeht: ich bin nicht 100% sicher mit der doppelten Staatsbürgerschaft. Aber wenn ich mich richtig erinnere, hat sie das vor einigen Jahren mal in einem Interview erwähnt. Ich guck mal, ob ich das noch wiederfinde!
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 21:50:44
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.551.760 von Mister-Nice-Guy am 03.09.15 16:40:41
      Stellungnahme zum Ergebnis der außerordentlichen Gesellschafterversammlung
      Ergebnisse (außer POC Natural Gas 1):

      TOP 6 wurde von allen abgelehnt

      TOP 5
      Zugestimmt haben...
      POC 2
      POC Growth
      POC Growth 3


      Abgelehnt haben...
      POC 1
      POC Growth 2


      Quelle:
      http://www.anwalt.de/rechtstipps/poc-fonds-stellungnahme-zum…
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 11:11:41
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Mal so am Rande halte ich nun auch die aus der Luft gegriffenen und wahrscheinlich gegen bezahlung von POC veröffentlichten Pseudo-Analysen des Appelt als Lug und Betrug erwiesen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 12:15:03
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.556.674 von POC-Pleite am 04.09.15 11:11:41Lustig ist auch, dass Appels letztes Audit aus Juli diesen Jahres ist. Das Financial Statement ist aus Mai 2015.
      Hätte er sich mal die Zahlen geben lassen, statt nur an seine eigenen Finanzen zu denken, hätte er erkennen müssen, was Sache ist!!! Das ist sein Job als Analyst! Doch auf Zahlen zu beziehen, die vorliegen. Nicht auf reines Gelaber am Telefon oder Sightseeing in Kanada!!!
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 13:01:44
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Hallo, noch in Ergänzung auf den vorangegangen Post. Die letzte Versammlung hat beiden Punkten zugestimmt.

      Somit haben 65 % des gesamten Fondsvolumen dem ersten Punkt und 13 % dem zweiten Punkt zugestimmt.

      Es wurde halt die Versammlung einer regelrechten Gehirnwäsche unterzogen mit der Argumentation, wenn ihr mit Nein stimmt, ist sofort alles verloren. Egal, was ihr geändert haben wollt, erst mal mit Ja stimmen, dann wird alles gut. Am letzten Tag hat man dann noch alles versprochen, was die Tage davor kategorisch abgelehnt wurde um nur ja eine Zustimmung zu erhalten. Wie weit diesen Versprechungen zu trauen ist, kann sich jeder selbst ausmalen.

      Viele der Anwesenden waren Privatanleger, die hier für ihre Altersversorgung angelegt haben und aufgrund der massiven Bearbeitung, ein ja als letzte Möglichkeit gesehen haben, ihre Investition noch zu retten. Dafür sind eigentlich sogar die Ergebnisse noch ziemlich knapp. Man sieht schon, dass viele es doch schon aufgegeben haben.

      Ärgerlich ist, wie dreist und unverfroren, in allen Versammlungen die Anwesenden angelogen wurden. Man hat gesagt, dass aufgrund von Rechtsgutachten auf jeden Fall eine Verpflichtung zur Rückzahlung gegeben wäre. Weder war man bereit, das Rechtsgutachten zu zeigen, noch zu benennen, wer es erstellt hat und natürlich haben hier die Anwälte der Anleger einen anderen Standpunkt.

      Einte Verbindung zur POA wurde komplett abgestritten, man verhielt sich, als würde man die Gesellschaft gar nicht kennen. Die Käufer der Assets wären nicht bekannt (obwohl dies auf dem Financial Statement im Internet klar zu erkennen war). Finanzinformationen aus Kanada lägen nicht vor, obwohl auch hier in allen Versammlungen gefragt wurde (siehe auch hier veröffentlichtes Finance Statement). Das dies am Donnerstag morgen im Internet plötzlich wieder verschwunden war, spricht für sich.

      Es wurde immer wieder und mehrfach zugesagt, dass eine Zustimmung zu Punkt 5 keine Verpflichtung zur Rückzahlung auslöst, obwohl eigentlich hiermit die rechtliche Voraussetzung für die Rückforderung erst geschaffen wird.

      Es ist einfach unfassbar, mit welcher Dreistigkeit hier getäuscht, getrickst und gelogen wurde.

      Ich hoffe, dass hier bald einmal staatsanwaltliche Untersuchungen beginnen. Gerade das, hoffentlich in den Protokollen dokumentierte, Verhalten, die Falschaussagen und die Informationen aus dem Financial Statement sollten hier Möglichkeiten bieten. Leider fehlt hier so die richtige Initiative. Die Anwälte verdienen nur an den entsprechenden Klagen bzw. Rückweisungen der Zahlungsansprüche, aber nicht daran, eine entsprechende Anzeige vorzubereiten und für den Anleger selbst ist es kein so einfacher Weg, die richtigen Stellen zu aktivieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 13:26:44
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.557.712 von active59 am 04.09.15 13:01:44Haha, Frau Galba hat Erinnerungslücken... Kennt die POA nicht, Nö is klar ;-)

      Du kannst als Anleger einfach zur Polizei gehen und Anzeige wegen Betruges stellen. Dazu reichen ersteinmal Vermutungen. Ist das Protokoll der GV da, legst du der Anzeige dieses mit einer Kopie des Financial Statements bei oder reichst es nach. Die Polzei wird diese Anzeige umgehend an die StA weiter leiten.
      So einfach ist das!
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 14:23:29
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Ich werde das auf jeden Fall tun, sobald die Protokolle vorliegen. Es wäre wichtig, dass hier etwas passiert, bevor Frau Galba das Geld nehmen kann, dass die gutgläubigen Anleger zurück gezahlt haben, um die anderen zu verklagen. Selbst wenn bestimmte Dinge nicht im Protokoll stehen sollten, gab es genug Teilnehmer, die es gehört haben.

      Ich schätze jedoch, dass zu jedem Fond, der nicht so gut läuft, wie sich das die Anleger vorgestellt haben, solche Anzeigen kommen und die Staatsanwaltschaft das dann entsprechend vorsichtig behandelt. Hier kann nur helfen, wenn möglichst viele Anleger aktiv werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 15:02:44
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.558.324 von active59 am 04.09.15 14:23:29Naja, auch ein Staatsanwalt braucht Anhaltspunkte. Sonst könnte ja jeder genervte Anleger, dessen Fonds nicht so läuft wie gewünscht (kann ja auch mal ne "normale" Ursache sein), jemanden des Betruges bezichtigen.

      Da müssen schon gewichtige Vermutungen rein, wie zB das die Anleger auch auf Nachfragen keine Berichte aus Canada bekommen (obwohl diese ja vorliegen und bis gestern noch für jeden, der sie gesucht hat, zugänglich waren). Diese sollten laut Prospekt ja auch an die dt. Fondsgeschäftsführung gehen (ich glaube halb- oder jährlich).
      Es wird grundsätzlich erst auf Druck von außen etwas veröffentlicht (siehe die Gesellschafter der COC, zu denen übrigens auch Frau Galba zählt).
      Die naheliegende Vermutung, dass Dr Jürgen Hanne mit von der Party ist. Immerhin arbeitet einer seiner Söhne direkt bei COC, der andere bei Arrow Point Oil & Gas. Was für ein Zufall.

      Die Bilanzen, die im Bundesanzeiger für die POC Fonds vorliegen, zeigen auch, dass die "Ausschüttungen" eher Entnahmen waren. Usw usw.

      Also Ansatzpunkte gibt es genug. Je mehr und je präziser, desto eher sieht sich auch ein StA gezwungen zu handeln!
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 21:32:29
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      http://mnpdebt.ca/en/corporate-insolvency/corporate-engageme…

      Seit heute ist eine 14-Seiten Liste der Known Creditors der COGI im Internet beim Monitor abrufbar.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 23:06:30
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.561.909 von Mister-Nice-Guy am 04.09.15 21:32:29Wow, 48 Mio CAD Dchulden bei der Bank und nochmal 48 Mio Außenstände bei Geschäftspartnern! Das sind knapp 100 Mio CAD Schulden!!!!
      Die haben es echt fertig gebracht, innerhalb von 6 Jahren um die 500 Mio CAD zu versenken! Saubere Leistung!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 07:58:08
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.562.395 von Dorfkind am 04.09.15 23:06:30Ist das nicht doppelt gerechnet? In der Liste, die ja angeblich vollständig sein soll, ist die ATB schon mit 35 Mio CAD aufgeführt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 08:58:01
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.562.827 von abfracker am 05.09.15 07:58:08Ach echt? Dann hab ich die ATB überdehn! Gut, dann sind's nur 48 Mio... Aber auch das ist schon viel!!
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 13:37:57
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.562.827 von abfracker am 05.09.15 07:58:08Yup, das ist korrekt. ATB ist schon in der Liste drin, d.h. die sieht ziemlich vollständig aus und deckt sich mit den Aussagen auf der aGV (vermutlich einer der wenigen Punkte bei denen wenig gelogen wurde). Fridlander (Anwalt aus Kanada der die LPs, also die dt. KGs vertritt) machte bei der aGV auch noch die als ehrlich einzustufende Aussage, dass die vorhandenen assets im Falle eines Zwangsverkauf (der vielfach angedrohte "Fire-Sale") jetzt im Moment bei weitem nicht die Verbindlichkeiten decken würden. Also da ist nix Wesentliches mehr da. Für mich ein recht klarer Fall für die Strafverfolgungsbehörden, da die COGI und deren Vorläufer in nur rund drei Jahren es geschafft hat, die assets von (mutmaßlich) 350 Mio CAD auf Null einzudampfen. So wie es sch im Moment darstellt wohl zu einem guten Teil auch durch illegale Verschieberei an Tochterfirmen wie POA und Arrow Point.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 22:58:52
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.544.926 von Mister-Nice-Guy am 02.09.15 20:22:18Hallo Mister-Nice-Guy,

      vielen Dank für die Infos.
      Meine Vermutungen wurden somit bestätigt und mir ist zumindest klar, warum das Galba-Pack für 2013 keinen Jahresabschluß vorgelegt hat und auch keine GV stattfand.
      Ich werde spätestens morgen online Strafanzeige stellen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.15 10:36:35
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.564.012 von Mister-Nice-Guy am 05.09.15 13:37:57Es ist das auch nie das Ziel gewesen, dass Geld der Anleger jemals zurück zu zahlen! Das Ganze Gerüst konnte nicht funktionieren.
      12% Ausschüttungen pro Jahr hätte bedeutet, dass POC vom 1. Jahr an massive Gewinne hätte einfahren müssen. Denn Ausschüttungen sind durch Gewinn gedeckt.
      Jetzt rechnen Sie doch einmal, wie hoch der Gewinn hätte ungefähr sein müssen, damit 11 oder 14 TSD Anleger (die Zahl variiert ja stark im Internet) jeweils 12% echte Ausschüttungen pro Jahr bekommen würden.
      Das ist unmöglich gewesen!
      Und die Verkäufe an die POA bzw die Arrow Point wurden wahrscheinlich genutzt, um noch mal ordentlich Kasse zu machen (natürlich nicht für die Anleger), die asiatischen Kleinanleger auszuzahlen und um die Insolvenz herbei zu führen.
      Kennen Sie das Gutachten von Sproule aus 2013?
      Falls nicht, googeln Sie mal "Alexander Gramatzki Cogi". Das ist das Gutachten, welches auch die WIWO in einem Artikel erwähnt hat.
      Wäre für eine Anzeige eventuell auch relevant.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 09:34:38
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.566.691 von Dorfkind am 06.09.15 10:36:35
      Eine Frage
      Wie kann es sein, dass Anleger diesem Deppenagglomerat (oder B...gshaufen) auf der GV überhaupt noch Glauben geschenkt haben? Lese ich richtig, dass ein Großteil der GVen der Rückzahlung der ersten Ausschüttungen zugestimmt haben??
      Bedeutet das jetzt, dass ich die 700 Euro tatsächlich "rechtlich" schuldig bin?
      Und die oben zitierten Personen mit ihren "Methoden" kommen davon?
      Das kann doch nicht sein...
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 12:53:15
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Keine GV hat einer Rückzahlung von Ausschüttungen zugestimmt. Die TOP5-Frage war die, ob die Fondsgesellschaft erhaltene Ausschüttungen als Darlehen nach Kanada an die COGI weiterreichen darf. Um Missverständnissen vorzubeugen, haben dann Geschäftsführung und Anwälte zu Protokoll gebend erklärt, dass eine Zustimmung des TOP 5 rechtlich von der Gesellschaft nicht als Schuldanerkenntnis oder automatische Rückzahlungsverpflichtung gesehen wird oder sich hierauf berufend bei einem Gericht geltend gemacht wird.

      Ich antworte POCGeldverbrenner noch weiterführend in einer zusätzlichen Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 09.09.15 18:30:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Verstoss gegen Punkt 7 der Boardregeln
      Avatar
      schrieb am 11.09.15 14:23:59
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      was ist der Stand der Dinge nach dieser GV , Insulvenz ? Abstimmungsergebnisse , Resultat, alles Futsch wer kann Informationen geben, von POC habe ich bisher nichts erhalten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.15 15:41:58
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.605.034 von Elias20 am 11.09.15 14:23:59
      Hier gibt es bei RA Resch eine ganz gute Zusammenfassung:
      http://www.resch-rechtsanwaelte.de/anlegerschutz-aktuell/poc…

      Wer Interesse an meiner persönlichen 5-seitigen Zusammenfassung bitte E-Mail per PN mitteilen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.15 17:56:33
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Mister-Nice-Guy Danke für die schnelle Info über Resch Anwalt
      Avatar
      schrieb am 11.09.15 19:09:29
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.556.674 von POC-Pleite am 04.09.15 11:11:41
      Zitat von POC-Pleite: Mal so am Rande halte ich nun auch die aus der Luft gegriffenen und wahrscheinlich gegen bezahlung von POC veröffentlichten Pseudo-Analysen des Appelt als Lug und Betrug erwiesen.


      Hm, als er das letzte Mal hier angegriffen wurde hat er innerhalb weniger Tage (oder sogar Stunden?) seinen Senf dazu gegeben, jetzt ist Funkstille. Darf sich jeder seinen Teil dazu denken...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.15 21:20:15
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.607.416 von ArabHP am 11.09.15 19:09:29das hier geschmiert wurde ist wohl jeden klar geworden, was muß das wohl für ein Mensch sein der für 12000 Anleger eine falsche Spur legt um Glauben zu machen alles ist O.K
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.15 22:16:44
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      RA Resch teilt in seiner Zusammenfassung der Ergebnisse der außerordentlichen Gesellschafterversammlungen mit, dass sich spontan bei einer dieser Versammlungen eine Initiative direkt aus den Reihen der Anleger gebildet hat.

      Diese Interessengemeinschaft heißt ig-poc.de und hat eine Website eingerichtet, bei der sich alle Anleger der POC-Fonds registrieren können:

      www.ig-poc.de

      Die Interessengemeinschaft POC will Sie informieren und Ihnen mit Rat und Tat beiseite stehen und insbesondere mit allen Geschädigten, aber auch mit Schadensschutzvereinigungen und Anlegeranwälten eine gemeinsame Strategie zur Abwendung weiteren Schadens entwickeln, aber stets nur die Interessen der Anleger, also unsere eigenen, verfolgen.

      Registrieren Sie sich bei www.ig-poc.de . Die Registrierung kostet weder Geld, noch begründen Sie irgendeine Mitgliedschaft in einem Verein oder gehen sonst irgendeine Verpflichtung ein.

      Ganz aktuell ist ein Schreiben von Frau Galba an Sie unterwegs, um mit einer weiteren Drohgebärde die Rückzahlung der Ausschüttung 2013 zu erreichen. Bleiben Sie gelassen, die ig-poc.de arbeitet bereits an einem Ratschlag, bevor Sie das Schreiben der Geschäftsführung im Briefkasten haben.

      Dies schreibt Ihnen Oelschaden, der bei www.ig-poc.de registriert ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 09:33:33
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.623.997 von Oelschaden am 14.09.15 22:16:44Sehr GUT Olschaden, wenn sich alle informieren und zusammen schließen hat POC kein so leichtes Spiel mehr
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 10:31:13
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.608.277 von Elias20 am 11.09.15 21:20:15
      Zitat von Elias20: das hier geschmiert wurde ist wohl jeden klar geworden, was muß das wohl für ein Mensch sein der für 12000 Anleger eine falsche Spur legt um Glauben zu machen alles ist O.K

      Es war nicht nur dieser schräge Vogel. Da waren noch k-mi, G.U.B., Phillip Nerb, uvm.

      Veräppel hat sich nur besonders ins Zeug gelegt. Selbst als das Ponzi-Scheme schon impoldiert war, kam sein "Audit" noch zum Ergebnis, die berumpsten Anleger sollten doch bitteschön weiteres Kapital an die ehrenwerte Gesellschaft leisten.

      Gewissen oder irgendwelche Skrupel? Fehlanzeige. Für genügend Schotter macht man in Hamburg offensichtlich alles ... :cool:
      Doch damit wird´s nun vorbei sein.
      Kein Vermittler wird sich künftig noch auf dessen Pamphlete berufen können.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 11:24:30
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.626.361 von Ebolla am 15.09.15 10:31:13Richtig da waren viele beteiligt, früher oder später muß aber jeder für das was er macht und gemacht hat gerade stehen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 19:30:18
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.626.991 von Elias20 am 15.09.15 11:24:30Habe mich auch bei www.ig-poc.de registriert. Das wird sicherlich alles noch spannend mit der Rückzahlung für 2013, wenn das Geld nicht fließt.

      So lange die keinen Titel haben, bin ganz entspannt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.15 20:28:38
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.631.270 von Moyya am 15.09.15 19:30:18Rückzahlungen sind bei den Poc Fonds unterschiedlich geregelt laut Prospekt,
      der POC Growth 3Plus Fond schließt eine Rückzahlung aus auch bei den nachfolgenden Fond ist es so???????
      Avatar
      schrieb am 19.09.15 11:42:55
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Heute dürften alle Anleger das Schreiben der Geschäftsführung vom 14.09.2015 erhalten haben, mit dem die GF über die Gesellschafterversammlungen vom 01.09-03.09.2015 informieren aber insbesondere die Rückzahlung der Ausschüttungen noch einmal einfordern will.

      Mein persönlicher Tip: Zahlen Sie auf keinen Fall und registrieren Sie sich als Anleger bei

      www.ig-poc.de

      Dort erhalten Sie weitere Informationen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.15 16:24:58
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.660.505 von Oelschaden am 19.09.15 11:42:55Ich kann nur raten, nicht zu zahlen das wird sonst ein Fass ohne Boden, die POC hat aus 300 Millionen 35 Millionen gemacht und die sind auch so gut wie weg deutlicher gehts wohl nicht, ich habe mich auch bei www.ig-poc.de angemeldet die Infos sind klar und deutlich und entsprechen der Realität.
      Die Insulvenz halte ich nicht für aufhaltbar auch wenn alle zurückzahlen würden.
      Der Brief von dieser Dame ist eine totale Frechheit, was die mit unseren Anlegergeldern gemacht haben besonders gegenüber Anlegern die Ihe Ersparnisse als Renten aufbesserung anlegten.
      Avatar
      schrieb am 23.09.15 13:34:15
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Der Vertrieb von "Proven Oil Asia" läuft immer noch ungehemmt.
      Aktuell ist wieder eine Besuchergruppe der Capital-Asia-Group (CAG) (einer der Hauptvertriebe in Malaysia) unter Führung von Candice Lee (Chefin) und Vince Leong (Relationship Manager) seit 21.09.15 in Canada bei der COG und Schlumberger zu Besuch.


      Vertriebs-Frontgaukler Jonathan Quek (weiterer Chef der CAG) postet bei Facebook fleißig Bilder und trommelt für das tolle Geschäftsmodell der Conserve Oil Group.

      Wer keinen Facebook-Account hat, hier mal ein Ausschnitt:
      https://dl.dropboxusercontent.com/u/49714718/CAG_COG_Visit_C…

      Sonst einfach mal selber nach Vince Leong, Jonathan Quek und Capital4u bei Facebook suchen.

      Die sind entweder völlig schmerzfrei oder sehr erfolgreich von den COG-Nasen Crombie und Gramatzki gehirngewaschen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 09:58:01
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.690.199 von Mister-Nice-Guy am 23.09.15 13:34:15
      POA und POC
      Mit unseren Öl-und Gasfeldern und unserem Geld funktioniert das POA Modell sicher noch eine Weile.
      Über die COGI wurden ja die Gebiete von der POC an die POA zu einem Spottgeld
      verkauft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 09:16:30
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.696.955 von wd57 am 24.09.15 09:58:01
      Zitat von wd57: Über die COGI wurden ja die Gebiete von der POC an die POA zu einem Spottgeld verkauft.


      Das richtige Wort wäre: verschoben !
      Von der kriminellen Dimension dürfte POC sogar S+K weit in den Schatten stellen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 10:00:46
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Na und??

      Das ist ein Paradebeispiel für das Sprichwort "wo kein Kläger, da kein Richter". Dieses geschickt angelegte Modell mit vielen Beteiligten über mehrere Länder verteilt, ist wahrscheinlich für die Staatsanwaltschaft zu mühselig um es zu verfolgen. Insofern gilt hier doch "Verbrechen lohnt sich". Man muss nur dreist (und geschickt) genug sein, dann kann man sich bequem damit einrichten.

      Man sieht ja auch am Verhalten in den aGV, dass man die Mehrzahl der Anleger mit schön ausgemalten Drohkulissen noch immer gut manipulieren und weiter abzapfen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 10:13:56
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Schade das die WIWO keinen größeren Artikel mehr bringt vielleicht würde der Staatsanwalt sich im öffentlichen Interesse daran mehr interessieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 11:16:19
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.706.663 von Elias20 am 25.09.15 10:13:56Warum stellt denn hier seitens der Anleger niemand Strafanzeige? Die Staatsanwaltschaft Berlin hat zur Zeit genug zu tun, die wird sich nicht aufgrund von Presseberichten bewegen.
      Viele reden hier von kriminellen Machenschaften, aber niemand nimmt das mal in die Hand.
      Denn nur bei einer Strafanzeige wegen Betruges kann auch das Vermögen der GF als Schadensersatz herangezogen werden.
      Ansonsten: woher soll denn der Schadensersatz sonst kommen? Das Geld der Anleger (und somit das der POC wie der COGI ist weg).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 14:36:24
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.707.344 von Dorfkind am 25.09.15 11:16:19Hallo Dorfkind bist Du auch Anleger??????????????
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 15:13:16
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Nein, ich nicht. Aber mein Bruder. Der lässt sich schon anwaltlich vertreten. Was für einen Ansatz sein Anwalt genau verfolgt, weiß ich aber noch nicht. Der wühlt sich noch durch die ganzen Unterlagen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 16:06:18
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.709.381 von Dorfkind am 25.09.15 15:13:16Das dürfte kein Geheimnis sein. Jeder Anwalt wird auf Beraterhaftung klagen, weil sie für andere Ansätze zu inkompetent und zu faul sind. Außerdem fehlen die Musterbriefe :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.15 16:23:39
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.709.837 von Jo1 am 25.09.15 16:06:18Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist das keiner der üblichen Anwälte, die man zu Hauf bei Google findet, sobald man auch zr irgendeinen Fondsnamen eingibt.
      Aber ob der was taugt, wird sich erst zeigen müssen. Ich denke aber eher, dass das mit nem Anwalt so gar nix bringt. Wo will man denn noch was rausholen? Hätte irgendeine Bank diesem Mist vermittelt, sähen die Chancen vielleicht anders aus.-
      Aber so? Glaub kaum das da was bei rumkommt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 12:00:22
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Gibt es eigentlich was Neues zum Insolvenzverfahren in Canada , angeblich sollte doch eine Entscheidung zum 25.09.2015 getroffen werden??????
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.15 12:49:36
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.714.592 von Elias20 am 26.09.15 12:00:22
      Zitat von Dorfkind: Warum stellt denn hier seitens der Anleger niemand
      Strafanzeige?
      Ist doch längst geschehen. Auch anwaltlich. Wie so oft, genügen der STA Berlin die vorliegenden Indizien nicht. Insofern wurde auch kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

      Zitat von Elias20: Gibt es eigentlich was Neues zum Insolvenzverfahren in Canada , angeblich sollte doch eine Entscheidung zum 25.09.2015 getroffen werden??????
      Die Frist wurde -lt. POC- um einen Monat verlängert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.15 17:56:48
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.714.760 von Ebolla am 26.09.15 12:49:36Hallo Ebolla, wieso hat man keinen Erfolg ein Ermittlungsverfahren einzuleiten, wenn Du scheibst ja das POC sogar S+K in den Schatten stellt, was ich auch annehme?????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 10:45:08
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.719.410 von Elias20 am 27.09.15 17:56:48
      Zitat von Elias20: Hallo Ebolla, wieso hat man keinen Erfolg ein Ermittlungsverfahren einzuleiten, wenn Du scheibst ja das POC sogar S+K in den Schatten stellt, was ich auch annehme?????
      http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__152.html
      Siehe Abs.2 :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 16:44:15
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.696.955 von wd57 am 24.09.15 09:58:01Hallo,
      Sie kennen schon den Zusammenhang zwischen POC und POA. Die POA betreibt eine Website. www.proven-oil-asia.com.
      Dieser URL verweist auf eine IP Adresse in Karlsruhe und daneben kann man mittels:
      http://whois.domaintools.com/proven-oil-asia.com
      abfragen, wem diese Seite gehört. Bitte festhalten: Fr. Alba aus Berlin.

      Viel Spass beim Nachlesen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.15 09:15:49
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.762.907 von miknuth am 02.10.15 16:44:15Das wissen wir schon. Viel interessanter ist doch die Tatsache, dass Fr. Galba auch zu den Gesellschaftern der COC gehört. Und die COGI ist eine Tochter der COC. Also kann sie doch nicht im Ernst behaupten, sie hätte keine konkreten Zahlen aus Kanada bekommen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.15 14:57:46
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.766.258 von Dorfkind am 03.10.15 09:15:49
      POA und POC und die Verscheibung der Öl-Gas-Quellen
      und wer sich die Mühe macht wird feststellen, daß von POC über COC und COGI Gebiete die den POC-Anlegern gehört haben an die POA verkauft wurden , so im Ratio 5:1!
      Aber zur Analyse des Konstruct's bedarf es sehr viel Know um daraus einen Fall für den StA zu bauen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.15 15:22:38
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.770.953 von wd57 am 04.10.15 14:57:46Ich stelle mir da allerdings die Frage, wie man das Konstrukt genau analysieren soll, wenn nur ein Bruchteil von Zahlen überhaupt vorliegen.
      Die Jahresbschlüsse der dt. KG's werden da kaum weiterhelfen, da das Geld ja schließlich in Canada von a nach b geschoben wurde.
      Und die gesamten Jahresabschlüsse aus Canada wird doch so schnell keiner zu Gesicht bekommen, der weiß, wie man diese Zahlen zu deuten hätte. Die werden schön unter Verschluss gehalten.
      Avatar
      schrieb am 04.10.15 20:18:03
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.770.953 von wd57 am 04.10.15 14:57:46
      Zitat von wd57: und wer sich die Mühe macht wird feststellen, daß von POC über COC und COGI Gebiete die den POC-Anlegern gehört haben an die POA verkauft wurden , so im Ratio 5:1!
      "Veräußerung" an nahestehende Firmen (POA) ist der übliche Weg, Kommanditkapital auf die Seite zu bringen.
      Aus der ankaufenden Firma (POA) geht´s dann über die Taschen von Strohmännern zu den Bestimmungskonten.
      Und zu guter Letzt geht POA in die Insolvenz.
      So einfach und nahezu risikolos kann "Geldverdienen" sein.
      Avatar
      schrieb am 08.10.15 15:44:47
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Hallo

      könnt mir vlt. jemand das aktuelle Mail von heute von dieser Interessensgemeinschaft schicken, hab es ausversehen gelöscht :(

      Vielen Dank & Gruss
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 13:37:15
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Hallo, ich habe vom Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. ein Schreiben erhalten , keine Kosten ?, mit Vollmachtserteilung? wer hat Erfahrung und kann was mitteilen, Danke
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 16:18:24
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Ich hab' dem AAA Vollmacht erteilt. Das kostet nix, man kann die Vollmacht auch jederzeit widerrufen. Kann m.E. nur hilfreich sein, um weitere Informationen zu erhalten.

      Außerdem bin ich der Interessengemeinschaft POC beigetreten, ebenfalls kostenlos und m.E. risikofrei. Auch darüber können neue Infos kommen. Kann jeder Anleger unter www.ig-poc.de machen. Je mehr Leute desto besser. Auf geht's!

      Das wichtigste an beiden ist aber, dass wir Anleger ggf. Beschlüsse herbeiführen können, um die Geschäftsführung (sprich Frau Galba) abzulösen. Und das ist m.E. die einzige Chance, von unserem Geld noch etwas wiederzusehen.

      MfG - Wolfman
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 17:51:28
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.819.574 von Wolfman15 am 10.10.15 16:18:24
      Zitat von Wolfman15: Das wichtigste an beiden ist aber, dass wir Anleger ggf. Beschlüsse herbeiführen können, um die Geschäftsführung (sprich Frau Galba) abzulösen. Und das ist m.E. die einzige Chance, von unserem Geld noch etwas wiederzusehen.

      MfG - Wolfman


      Hmmmmmm. Zwei Fragen:

      1. Wer konkret sollte die Geschäftsführung übernehmen?

      2. Neuer GF = Geld zurück? Wie soll das konkret funktionieren?

      Bei aller Sympathie: Die Botschaft hör ich wohl. Allein mir fehlt der Glaube. In letzter Zeit lese ich nur noch "man" müßte, könnte, sollte. Aber immer nur unklares Gerede. Ich würde es begrüßen, wenn mal einer kommt und einen KONKRETEN Vorschlag bringt, was zu tun ist, wie es zu tun ist, wer es machen sollte.

      Und nein, ich habe auf diese ganzen Fragen auch keine Antwort. Darum frage ich ja.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 21:16:40
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.819.835 von Allinclusive am 10.10.15 17:51:28Hallo Allinclusive,

      leider habe auch ich auf diese Fragen noch keine Antwort. Ich weiß nur, dass sowohl die Interessengemeinschaft (die von einigen Anlegern mit mehr investiertem Kapital gegründet wurde) als auch der AAA sich bemühen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen, um feststellen zu können, ob überhaupt noch Vermögen vorhanden ist. Nachdem die bisherige Geschäftsführung wohl nur mauert und den Anlegern droht, wäre eine neue Geschäftsführung dafür sehr wichtig. Wer das (zu welchen Bedingungen) übernehmen würde, wird sich noch zeigen, wen IG und/oder AAA dazu Vorschläge machen. Die kann man dann unterstützen oder - falls man Bedenken hat - auch nicht. Ich bin allerdings der Meinung, dass jede andere Lösung besser wäre als die bisherige Geschäftsführung.

      Dies wird auch gestützt durch weitere Hinweise über die personellen Verflechtungen von Frau Galba mit COGI usw. - sie steht wohl in Verbindung mit Dr. Jürgen Hanne, der in der Vergangenheit schon mehrfach Anlegergelder vernichtet hat und wohl auch schon strafrechtlich verurteilt wurde. Dessen Stiefsohn Alex Gramatzki ist wohl bei POC in den Ankauf oder Verkauf von Ölquellen involviert und soll dabei Zwischenhandelsgewinne in Millionenhöhe eingesteckt haben. Möglicherweise auch in Verbindung mit dem Verkauf von Ölquellen von COGI an POA (Proven Oil Asia - hinter denen stecken wohl die gleichen Leute wie hinter POC).

      Ob von unserem Geld überhaupt noch etwas da ist, weiß ich auch nicht. Aber mit der bisherigen Geschäftsführung werden wir das nie herausfinden, denn die wird so lange weitermachen und weiter daran verdienen, bis alles weg ist. Die bisherige Geschäftsführung hat ja bis heute noch nicht mal ansatzweise ein Geschäftsmodell vorgelegt, das beim derzeitigen Öl- und Gaspreis auskömmlich funktionieren kann. Dafür hat sie rechtswidrig von den Anlegern die Ausschüttungen von 2013 zurückgefordert (mit unzutreffenden Drohungen), um das Geld wofür auch immer zu verwenden (im Zweifel erst mal, um sich ihre Vergütungen weiter auszuzahlen usw.). Ich hoffe, möglichst wenige Anleger haben diese Rückzahlung geleistet. Denn es besteht die große Gefahr, dass dieses Geld auch noch weg ist.

      Und wie gesagt: der Beitritt zu der Interessengemeinschaft (www.ig-poc.de) und die Bevollmächtigung des AAA kosten nichts und stellen kein Risiko dar. Ich kann das jedem POC-Anleger nur empfehlen (und der einzige "Vorteil", den ich davon evtl. habe, ist eine größere Zahl von so organisierten Anlegern - ich bin selbst nicht aktiv beteiligt und verdiene auch sonst nix daran ;-) )

      Herzliche Grüße - Wolfman
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 09:35:59
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.824.416 von Wolfman15 am 11.10.15 21:16:40Hallo Wolfmann,
      ich kann mich inhaltlich voll Ihren Ausführungen anschließen - vielen Dank dafür.
      Ich habe es genauso gemacht wie Sie (Mitgliedschaft bei der www.ig-poc.de sowie Vollmachterteilung an den AAA) und fordere weitere Geschädigte auf es gleich zu tun.
      Nur gemeinsam können wir etwas erreichen - wenn wir schon unser Geld verloren haben, dann sollten die Verantwortlichen auch dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
      Schöne Grüße
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 13:46:59
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.826.024 von MrRattfratz am 12.10.15 09:35:59
      IG-POC , AAA u.a.
      Ich bin sowohl der IG-POC als bei SGK und AAA als Anleger registriert.

      Das Thema StA habe ich mit den vorliegenden Info's ebenfalls schon geprüft.
      Da fehlt im Moment noch das Futter um hier die Behörden aufzuwecken.

      Wie schon mehrfach hier erwähnt - nur durch eine unabhängige GF im
      Interesse der x-tausend Anleger rechenschaftspflichtig handelnd , kann
      überhaupt an eine Sanierung gedacht werden.
      Auf keinen Fall Rückzahlung oder Darlehensgewährung an die derzeitige GF.
      Das Geld ist definitiv verbrannt.

      Die Etablierung einer im Interesse der Anlager handelnden GF kann nur über
      uns und über die Gesellschafterversammlungen der Fonds erfolgen.

      PS : Der Brief der POC in Sachen ist an Frechheit nicht zu überbieten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 20:28:15
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.828.385 von wd57 am 12.10.15 13:46:59Wer ist denn SGK? Von denen habe ich noch nix gehört. Kannst du einen Link oder sowas einstellen? Je mehr Seiten man hört, desto besser ...

      Danke und Gruss - Wolfman
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 22:27:36
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.831.814 von Wolfman15 am 12.10.15 20:28:15
      SGK
      Hallo ,
      hier die Anschrift SGK - einfach danach suchen :
      Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger e.V.
      Keithstraße 1-3 (DGB-Haus)
      10787 Berlin
      Tel.: 030 – 24 35 66 87
      Fax: 030 – 24 35 66 88
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 09:23:09
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Hallo, zu AAA die benötigen ca. 15% Anlegervertretung Einlagen pro Fonds um eine GV einberufen zu können wenn ich dies richtig verstehe, hat jemand Kenntnis wie dies bei POC Growth 3 Plus u.d.a. Fonds aussieht. Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 10:43:27
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Wer bei einem geschlossenen Fonds investiert ist, kann im Gesellschaftsvertrag der Fondsgesellschaft nachlesen (Stichwort "Gesellschaftsversammlung"), wer und wann und unter welchen Voraussetzungen eine ordentliche oder außerordentliche GV einberufen muss oder dazu berechtigt ist. Ordentliche (idR jährlich) durch die geschäftsführende Gesellschafterin (Komplementärin), außerordentliche durch z.B. den Treuhänder oder eine bestimmte Anzahl der Kommanditisten bzw. deren Kapitalanteile.

      Zu wd57 noch die Frage: Welcher Brief ist gemeint? In Sachen Öl- und Gasfonds oder Oikos?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.10.15 21:05:21
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.835.285 von CanAlb am 13.10.15 10:43:27
      Brief von POC zu AAA
      als Antwort - ich meine den Brief vom 25.September - Thema
      Aktionsbund Aktiver Anleger und Kundenfang für RA
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 16:49:49
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.835.285 von CanAlb am 13.10.15 10:43:27hallo CanAlp, das war ja nicht die Frage wo man das nach lesen kann, sondern ob AAA dieses Potenzial an Anlegervolumen von 15 % schon zur Verfügung hat???????
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 10:52:02
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Ist hier jemand bei POC Oikos Gesellschafter und hat die Bilanzen für 2012 und 2013 erhalten?
      Avatar
      schrieb am 12.11.15 23:09:52
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Ein äusserst interessantes und auch brisantes Papier wie ich meine. Vor allem, wenn man die Namen auf den vorletzten beiden Seiten liest. Wer jetzt immer noch glaubt, dass Hanne nix mit POC zu tun hat.....

      http://mnpdebt.ca/style%20library/mnp/files/media/documents/…
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 11:19:08
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Hallo zusammen,

      Bei mir geben sich - unaufgefordert - Rechtsanwaltsbriefe (mittlerweile 3 verschiedene Kanzleien) im Postkasten die Klinke in die Hand. Soll man jetzt dem "schlechten Geld" noch "Gutes" hinterherwerfen um (aussichtslose) Prozesse anzuschieben? Lt. Verbraucherzentrale ein sinnloses Unterfangen.
      Gibt es irgendwelche neue, FUNDIERTE Infos, Kenntnisse in Bezug auf Proven Oil Canada II ?

      Grüße an die Community
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 12:37:32
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Hallo Grau62,
      bei der Interessengemeinschaft IG-POC.de oder AAA beim aktionsbund.de gibt es den Stand der
      Erkenntnis .
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 21:26:54
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Die Tage erreichte mich eine Mail mit dem abenteuerlichen Betreff: "Überraschende Blitzaktion bei POC. Retter entern das sinkende Schiff."
      Es scheint tatsächlich noch Aktivisten unter diesem Himmel zu geben, die noch an das Gute glauben. Ich selbst bin geteilter Meinung und wollte mal in die Runde horchen, was die ganz Schlauen unter Euch darüber denken.
      Ich aber auch die jenigen ansprechen, die diese Botschaft vom Re-Start in Kanada noch nicht erreicht haben sollte. Es keimt noch ein Fünkchen Hoffnung, wer spendiert den fehlenden Sauerstoff?
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 10:06:57
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Niemand regt sich... was ist los?! Habt Ihr Eure Gelder abgeschrieben und warum flammt zumindest nicht jetzt, nachdem es konkrete Pläne und Einladungen gibt, die Diskussion ein bisschen wieder auf?
      Sogar die anlegervertretende Anwälte kommen aus ihren Löcher, um dem jungen Grün, dicke Steine in den Weg zu rollen.
      Was halte Ihr vom Restart?
      Pro – ein 10-jähriges Hoffen auf einen Teil unserer Gelder….
      Contra – die 15Mill frisches Geld reichen für die, die seit einem Jahr sich noch regen und uns gerade wieder aus unserem Dornröschenschlafen holen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 11:56:01
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.844.330 von Krtek am 02.05.17 10:06:57Jeder Anleger müsste inzwischen Informationen zu diesem Thema erhalten haben. Ich selbst habe für die Fonds, an denen ich beteiligt bin, entsprechende Information erhalten. Am kommenden Wochenende finden verschiedene Informationsveranstaltungen in Düsseldorf, Hamburg und München statt. Ich werde mich auch vor Ort informieren um zu sehen, wie sinnvoll das ganze ist und wie stabil die Zahlen. Es wäre auf jeden Fall meiner Meinung nach die einzige Chance überhaupt noch etwas zu retten.

      Ich möchte mir aber die handelnden Personen auch persönlich ansehen. Hätte ich Frau Galba vorher einmal gesehen, hätte ich garantiert nicht einen Cent in das Konstrukt investiert.
      Avatar
      schrieb am 02.05.17 13:01:30
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Schön, dass sich doch noch jemand findet... mich würde interessieren, was die IG-POC zum Restart-Konzept der neuen Geschäftsführung sagt. Sie waren damals die Initiatoren in ihrem Kernteam, was ist von damals übrig geblieben?
      Auf der WEB-Site gibt es diese gleichlautende Frage an Herrn Riediger vom 23.4.17... leider ohne Antwort bisher. Ich hatte ihn bereits im Februar versucht zu kontaktieren... auch ohne Erfolg.

      Weiß jemand etwas über die Statements der Anlegerschutzvereine AAA und SdK?

      Viele hatten in ihrer aktiven Zeit hier mit der Staatsanwaltschaft zum einen und den Verantwortlichen den Prozess zu machen zum anderen gedroht, was ist daraus geworden? Gibt es bundesweit jemanden, der sein Geld bereits erfolgreich eingeklagt und erstattet bekommen hat?
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 11:27:39
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Man muss sich schon fragen, wie die neue Geschäftsführung mit frischen 15 Mio. EUR Anlegergeldern nun das schaffen will, was die alte mit den verschwundenen 300 Mio. EUR nicht hingekriegt hat. Jeder, der jetzt noch gutes Geld dem schlechten hinterherwirft, ist nicht mehr zu retten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 13:14:33
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Nun die alte Geschäftsführung hat die 300 Mio nun wirklich verprasst und Betriebsfremd verwendet.
      Da bringen einem dann auch Milliarden nichts , wenn kein Pfennig
      dort ankommt wo er hin soll.

      Ich war bei der Veranstaltung , die Geschäftsführung besteht aus kompetenten Anlegern Geschäftsführern die sich der Sache annehmen .

      Und sollte die Rettung und der Erhalt nicht zustande kommen,
      wird Frau Galba , Hanne und Heinl ungeschoren davonkommen.
      Die alte Geschäftsführung wird schon noch zur Verantwortung gezogen, Voraussetzung hierfür ist die Rettung des Fonds.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 16:22:28
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Umgekehrt ist damit aber noch nicht gesagt, dass bei zweckgebundener Mittelverwendung mehr herausgesprungen wäre, als die Finanzierung der laufenden Betriebskosten. Die Fonds wurden ja in einem für die Branche (preislich gesehen) wesentlich besserem Umfeld aufgelegt. Die Anleger sollten sich besser mit dem Begriff der "versunkenen Kosten" vertraut machen, sich also überlegen, ob sie jetzt neu investieren würden, wenn sie nicht auf einem Totalverlust sitzen würden. Meiner Meinung nach gibt es da bessere Anlagechancen, selbst im Ölbereich, wenn man unbedingt dabei sein muss.

      Die neue Geschäftsführung macht in der Tat bislang eine bessere Figur als die vorhergehende. Ob sich die Sache mit einem Ex-Vertriebler an der Spitze aber zum Besseren wendet, bleibt abzuwarten. Er hat da vielleicht auch andere Motive, als nur Anlegergelder zu "retten". Das Sanierungskonzept sieht eher nach Wunsch denn Wirklichkeit aus.

      Abschließend: Ganz aussen vor bleiben sollte für die Anleger die Frage nach der Verantwortlichkeit der ehemaligen Geschäftsführung, jedenfalls bei wirtschaftlichen Überlegungen, die Zukunft betreffend. Das ist Sache des Staatsanwalts, dafür muss man keine Anlegergelder aufwenden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.17 00:50:30
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Ein paar Anmerkungen zu den bisherigen Stellungnahmen seit 2.5.17:

      1. @ Krtek
      Das Sanierungskapital sowie die eventuell in 2015 zurückgezahlten Ausschüttungen werden laut Plan innerhalb von 3 Jahren zurückgezahlt. Danach erhalten alle Anleger wieder Ausschüttungen. Sofern das klappt (die üblichen Risiken des Öl- und Gasgeschäfts laut Prospekt bestehen natürlich weiter), werden auch die Zweitmarktpreise wieder steigen, so dass ein INDIVIDUELLER Exit zu anständigen Preisen möglich sein sollte. Wer investiert bleibt, profitiert nicht nur von den laufenden Ausschüttungen, sondern auch vom Verkauf der Unternehmung nach einer gewissen Zeit; die 10 Jahre sind nur ein Beispiel, kein definitiver Horizont. Der Exit für alle hängt insoweit von der Marktentwicklung ab, die nicht seriös prognostizierbar ist.

      2. @ Krtek
      Der AAA hat das Restart-Konzept eingehend geprüft und kommt auf seiner Website zum Schluss: "Das, was wir überprüfen konnten, ist nach unserer Auffassung in Ordnung." Außerden halten sie die neue Geschäftsführung für "integer". Beides konnte man unter der Führung von Frau Galba nicht sagen...

      3. @ abfracker
      Bei zweckgebundener Verwendung des urspünglichen Kommanditkapitals wäre die kanadische Objektgesellschaft nicht nur nicht in Konkurs gegangen, sondern wir alle hätten in den Jahren hoher Energiepreise bombastisch verdient. Die Ergebnisse von Quellen, die schon 2013 an eine seriöse italienische Gesellschaft verkauft wurden, beweisen das. Das Problem war, dass die alte Geschäftsführung in Kanada und Deutschland das Geld mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und sehr kreativer Vertragsgestaltung zum eigenen Vorteil abgezogen hat. Dagegen ist kein Geschäftsmodell gewachsen.

      Die 15 Mio. sind insofern als eine Art Anschubfinanzierung zu verstehen, um das frühere Potential der Assets zu reaktivieren. Das muss man den alten kanadischen Verantwortlichen lassen: sie haben "Qualität" eingekauft. Dieser Wert ist (größtenteils) noch da!

      4. @ abfracker
      Durch Treuhandkonten und Mittelverwendungskontrolle ist sichergestellt, dass das Sanierungskapital nicht in die Taschen der neuen Geschäftsführung fließt, sondern nur für die Ablösung der Bank und operative Zwecke (Steigerung der Produktion, Betriebskapital etc.) verwendet wird. Die Kosten der Verwaltung in Kanada und Deutschland inklusive der Vergütung der Geschäftsführung muss insoweit aus operativen Überschüssen kommen. Wenn also der Restart schief geht, sieht auch die GF in die Röhre... (auch das ist anders als bei Frau Galba!)

      5. @ abfracker
      Ein Staatsanwalt kümmert sich nur um strafrechtliche Aspekte der früheren Geschäftsführung. Der läuft aber erst los, wenn eine fundierte Anzeige vorliegt, die einen hinreichenden Anfangsverdacht erlaubt. Eine solche Anzeige vorzubereiten, bedarf neben etwas Zeit Zugang zu den alten Geschäftsunterlagen. Und das geht nur, wenn es die Fondsgesellschaften noch gibt. DAZU braucht man die Anlegergelder.
      Wer also eine Strafverfolgung der früher Verantwortlichen will, muss den Restart ermöglichen.

      Übrigens: Zivilrechtliche Ansprüche (= Schadensersatz) interessieren keinen Staatsanwalt. Auch dazu braucht man eine funktionierende Gesellschaft und Geschäftsführung - und etwas Zeit für die Klagevorbereitung und -durchführung. Sicher, eine Frau Galba hat keine -zig Millionen für Schadensersatz, aber ihre Privatinsolvenz wäre ja auch schon was....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 09:51:37
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.942.650 von pawheart am 15.05.17 00:50:30
      Rework kommt wohl nicht zustande
      Heute ist der 19.05.
      Am 15. war Stichtag.
      Das Zeitfenster war Sehr Eng.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 12:00:27
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Die Frist wurde bis 29.05. verlängert, da der bisherige Treuhänder anscheinend wieder aktiv geworden ist und die letztes Jahr beschlossene Liquidation endlich im Handelsregister angemeldet hat. Die Information zur Verlängerung ging teilweise nach dem 15.05. postalisch raus, eine Information der Anleger per Email scheint aktuell nicht zu funktionieren.

      Ich hoffe mal, die neue GF spielt hier nicht "Wir stimmen so lange ab, bis uns das Ergebnis gefällt!".
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 12:36:16
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Die Fristverlängerung wurde nur durch die HVT (früherer Treuhänder) verursacht, weil die plötzlich wieder aus der Versenkung aufgetaucht ist und aus formalen Gründen die gleichen Fristen erhalten muss.

      Eine Information der Anleger per E-Mail ist in Vorbereitung, soweit bereits Mailadressen bekannt gegeben wurden. Bei der derzeitigen Arbeitsbelastung der GF müssen aber Prioritäten gesetzt werden. Frau Galba verweigert bis heute die Herausgabe der Anlegerakten, der EDV und anderer Dinge, die für eine reibungslose Anlegerverwaltung wichtig sind. Das macht die Arbeit echt mühsam....

      Der Restart ist übrigens nicht gescheitert! Durch die (ungewollte, aber nützliche) Fristverlängerung können die Gesellschafter, die sich bisher noch gar nicht gerührt haben, nochmal motiviert werden. Ich bin zuversichtlich, dass am Ende genug Geld zusammen kommt. Die Zustimmung zu den TOP ist ohnehin kein Problem, da gibt es bereits über 95 % Zustimmung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 10:42:53
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Es ist wieder soweit, die neue POC-Geschäftsführung jubelt schon wieder: "Die Presse gibt uns Rückenwind!". Was hier als "Presse" bezeichnet wird, entpuppt sich beim weiteren Lesen als der KMI Bericht vom 19. Mai 2017. Tatsächlich titelt dieser: "POC steht kurz vor RESTART – Öl-Produktion um 75 % erhöht".

      KMI, wer war das noch? Anleger werden sich erinnern, dass Auszüge des "kapital-markt intern" regelmäßig von Vertrieblern den Zeichnungsunterlagen beigefügt wurden, um den Abschluss zu befördern. So z.B. dem POC Zwei mit der Ausgabe vom 04.06.2010: "POC setzt Maßstäbe bei Öl- und Gasfonds!". Dummerweise hatte sich der Maßstab danach ziemlich verkleinert.

      Jaja, KMI, "Der Insider-Report des freien Kapitalmarktes für Anlageberater, Banken, Initiatoren und Anleger"... in genau dieser Reihenfolge.
      Avatar
      schrieb am 29.05.17 12:14:40
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.978.725 von pawheart am 19.05.17 12:36:16Wie sieht es aus, gibt es nun endlich aufschlussreiches ?

      Der 29. also heute , ist der letzte Tag.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.17 10:46:58
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.034.575 von FrauDrFuture am 29.05.17 12:14:40
      Rettung geglückt !
      Gerade gelesen Rettung geglückt , 15 mio kommen zusammen und mehr als 80 % Zustimmmung.:):):)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.17 11:24:35
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.143.632 von FrauDrFuture am 15.06.17 10:46:58
      Zitat von FrauDrFuture: Gerade gelesen Rettung geglückt , 15 mio kommen zusammen und mehr als 80 % Zustimmmung.:):):)


      Thomas Ruf abserviert.
      Avatar
      schrieb am 12.12.17 16:23:53
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Hallo,
      ich dachte, der Deal wäre in trockenen Tüchern. Warum taucht jetzt plötzlich eine Angebotsaufforderung von MNP für alle COGI-assets auf? Angebotsabgabe befristet bis 18. Januar 2018.
      Hat hier jemand nähere Informationen?
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