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    SKWM02 nach Umstellung auf Namensaktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.11 14:11:34 von
    neuester Beitrag 02.07.19 20:22:00 von
    Beiträge: 619
    ID: 1.168.399
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    ISIN: DE000SKWM021 · WKN: SKWM02
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      schrieb am 17.08.11 14:11:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum hat man eigentlich die Umstellung gemacht? - Aus Angst vor einer feindlichen Übernahme?
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 16:34:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das 2011er-KGV dürfte auch hier jetzt unter 5 liegen.

      Rein nominell könnte in 2011 ein Rekordgewinn eingefahren werden. Und nochmals deutliche Verbesserungen für 2012 sind möglich.

      Die Aktie notiert jetzt 20 % unter Buchwert.

      Die VV wird ihren Aktienkauf zu 32 Euro im Jahr 2007 wohl niemals wiedersehen - trotz exzellenter Arbeit.

      An der Börse haben definitiv Verrückte das Zepter übernommen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.11 15:08:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      SKW Stahl-Metallurgie: Falsche Schublade.

      http://boersenblog.finanzen.net/2011/09/09/skw-stahl-metallu…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 15:20:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.071.568 von Stoni_I am 11.09.11 15:08:23Wenn ich mir die anderen "Aktien der Woche" so anschaue (z.B. Medigene), weiß ich nicht so recht, ob ich mich über den Artikel freuen soll. Ist doch nicht ganz der passende Umgang für "sein" Unternehmen ...

      Davon abgesehen wird die Aktienkursentwicklung immer trostloser.

      Auf jeden Fall sollte man meiner Meinung nach in diesem Thread weitermachen, da man dann wenigstens immer den neuesten Kurs eingeblendet bekommt. Vielleicht wird der irgendwann auch einmal wieder besser.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 13:32:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.075.395 von LeoF am 12.09.11 15:20:55Das Umfeld für die Aktie bleibt ungünstig:

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/A-T-Kearney-Studie-…

      Realwirtschftlich könnte man damit allerdings wohl gut leben.

      Auch von den Autofirmen hört man (noch?) keine wirklichen Hiobsbotschaften:

      http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/wirtschaft/VW-Re…
      2 Antworten

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      schrieb am 13.09.11 21:52:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.080.262 von LeoF am 13.09.11 13:32:36
      SKW gehört IMO nach Abschluss der bescheuerten Turbulenzen zu den ganz großen und soliden Favoriten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 10:42:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.082.908 von Kunke15 am 13.09.11 21:52:20Wollen wir es hoffen!

      In der momentanen Erholungsphase liegt sie leider wie Blei.
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 13:29:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Lage am deutschen Stahlmakrt ist aktuell offenbar sehr angespannt. Der September läuft lt. FAZ schlecht. Die Stichworte sind: Zurückstellung, Produktionskürzung, Drosselung, Preisverfall am Spotmarkt. Thyssens Kapazitäten sind in Deutschland nur noch zu 85 % ausgelastet (= unterer Rand der Vollauslastung).

      Dennoch gibt es laut Thyssen keine fundamentalen Anzeichen für eine Rezession. "Für die Marktberuhigung sieht der Vertriebsvorstand primär lagerzyklische Gründe. Viele Kunden hätten begonnen, ihre gefüllten Lager abzubauen. >Mit einer anhaltenden Marktschwäche rechnen wir aus heutiger Sicht bei nach wie vor guter Auslastung und hohem Stahlverbrauch in den wichtigsten Abnehmergruppen nicht<" (FAZ, 19.9.2011, S. 14).
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 02:20:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Umsätze sind unten, der kurs leider auch. mal sehen, ob die 12,50 auch in den nächsten tagen halten.
      wenn man die neuigkeiten aus der stahlbranche (siehe letztes posting, aber auch eines im alten thread) auf skw übersetzt, heißt das wohl, daß q4 relativ mau werden könnte.
      und dann?
      10?
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 14:21:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      die 12,50 sind vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 14:17:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Im Moment aber offenbar von oben.

      Anscheinend kauft ein Fonds. In der letzten Stunde schnellte der Xetra-Umsatz um ca. 25000 Stck hoch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 22:58:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.135.247 von LeoF am 26.09.11 14:17:38Trotzdem kann man bei diesen Kursen nur weinen. Für mich ist das alles nicht mehr wirklich greifbar ... auf der einen Seite gibts die neue Internetbubble und Elektrobikehypes, auf der anderen Seite Nebenwerte wie SKW, aber auch Bluechips mit absurd niedrigen Bewertungen ... hätte ich nur 'n Goldesel, dann würde ich Kaufen Kaufen Kaufen (in diesem Schlaraffenland), leider habe ich mein Pulver aber fast verschossen, und das auch noch zu früh! :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 23:07:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.137.951 von AND_1 am 26.09.11 22:58:57geht mir sehr ähnlich, wobei ich für kurse um und unter 10 noch cash hätte. dabei würde mir dann aber schon sehr unwohl sein ... hoffen wir, daß es nicht so tief geht.

      so weit weg von den charts anderer konjunktursensibler werte ist skw ja nicht ...

      die unternehemsbewertung von 80 mrd marktkapitalisierung ist m.e. schon sehr weit im ausverkauf
      Avatar
      schrieb am 03.10.11 22:08:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die SKW-Vorstandsvorsitzende Ines Kolmsee wurde vor ein paar Tagen in Köln vom BDU (Bundesverband Deutscher Unternehmensberater) mit dem BDU-ManagerAward ausgezeichnet.

      Solche Preise sind für Aktienkurse nach meiner Erfahrung nicht selten ein echter Kontraindikator (siehe Schimmelbusch (1991 Manager des Jahres), Schulte-Noelle (1996), Schrempp (1998), Frenzel (2000), Retzlaff (2009 BDU ManagerAward), Pischetsrieder (1994 BDU Manager Award).
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 19:32:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn der langjährige Finanzvorstand urplötzlich aus dem Unternehmen ausscheidet sollte man das m.E. in mehr als zwei Sätzen und auch nicht eine Minute vor Xetra-Schluß kommunizieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 19:46:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.168.920 von LeoF am 04.10.11 19:32:00Hmm, der Finanzvorstand geht (ohne das etwas Näheres kommuniziert wird) und der Kurs steigt ... seltsam! :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 20:24:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Kann man nur hoffen, daß diejenigen, die heute am frühen Nachmittag in einem schwachen Gesamtmarkt die etwas größeren Käufe getätigt haben, bessere Informationen als wir hatten.

      Erfahrungsgemäß kriegen die Märkte ja sehr schnell heraus, was Sache ist.

      Die Vorstandsvorsitzende genießt außerdem weiterhin vorerst mein volles Vertrauen, weil sie das Unternehmen in den vergangenen Jahren (zusammen mit Ertl!) sehr klar auf- bzw. ausgebaut hat.
      Avatar
      schrieb am 04.10.11 23:33:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Einre reine Mutmaßung von mir, nachdem ich nochmal über den Wortlaut der Meldung nachgedacht habe: läßt dieser nicht eher auf persönliche Gründe schließen, die mit Herrn Ertls Arbeit im Unternehmen vielleicht gar nichts zu tun haben?

      Genug solcher Spekulationen, aber bei einem kleineren, in mehreren unterschiedlichen, sehr verschiedenen Währungs- und Steuerzonen agierenden Unternehmen, das noch dazu als Holding fungiert, denkt man über den plötzlichen Abgang des Finanzchefs natürlich nach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 13:06:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.170.418 von LeoF am 04.10.11 23:33:2405.10.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von SKW Stahl-Metallurgie Holding. Das Kursziel sehen sie bei 23,25 Euro.
      Der Aufsichtsrat hat Finanzchef Ertl mit sofortiger Wirkung entlassen, das ist eine Überraschung. Eine genaue Begründung für die Personalie fehlt, allerdings gibt es keine Dankesworte vom Aufsichtsrat für die Tätigkeit Ertls. Das deutet an, dass es Probleme gegeben haben könnte. Allerdings sind die Analysten nicht besorgt. Vorstandschefin Kolmsee hat ihre Versprechen immer gehalten. Die Prognose von SKW für 2011 wirkt konservativ, das Unternehmen strebt ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 32 Millionen Euro an.
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 13:56:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      05.10.2011 11:34

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, Tübingen (Deutschland), hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, am 28. September 2011 die Schwelle von 3% überschritten hat und zu diesem Tag 3,21% (entspricht 210.000 Stimmrechten) betrug.
      Avatar
      schrieb am 05.10.11 19:42:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      frustrierende kursentwicklung an so einem tag wie heute. es wird meines erachtens höchste zeit, daß man zur trennung vom finanzvorstand ein paar zusätzliche worte sagt (z.b., falls dem so sein sollte, daß sie nichts mit der unternehmensentwicklung zu tun hat odgl.).
      Avatar
      schrieb am 07.10.11 19:27:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aber so wirklich geschadet hat's dem Kurs jetzt auch nicht! Dem Orderbuch nach zu urteilen sammelt auch jemand beständig ein, oder versucht das zumindest...

      Bleibe hier afjd dabei, auch wenn ich die Informationspolitik eher so "naja" finde!
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 12:38:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Passauer Neue Presse
      pnp.de
      08.10.2011
      SKW: Finanzvorstand Ertl überraschend ausgeschieden

      Unterneukirchen. Einen überraschenden Personalwechsel gibt es bei der in Unterneukirchen beheimateten SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Der bisherige Finanzvorstand Gerhard Ertl gehört ab sofort nicht mehr dem Vorstand des Unternehmens an, so eine Pressemitteilung. Ertls Aufgaben werde vorerst Vorstandsvorsitzende Ines Kolmsee übernehmen. Gründe für die Ablösung wurden nicht genannt. Auch auf Anfrage wurden keine näheren Angaben gemacht. Seit 2007 hatten Gerhard Ertl und Ines Kolmsee gemeinsam den Vorstand der SKW Metallurgie gebildet. Mit Ertls Ausscheiden stellt Kolmsee jetzt quasi in Person das komplette Gremium. Man sei allerdings bereits auf der Suche nach einem Nachfolger für den Finanzbereich, so ein SKW-Sprecher.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 13:42:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.188.787 von Stoni_I am 09.10.11 12:38:25Der Kurs war zuletzt ja eher beflügelt, insoweit werden die Gründe für den Abgang im normalen Bereich legen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 14:28:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.188.892 von Straßenkoeter am 09.10.11 13:42:25"Die fristlose Kündigung deute auf ein klares Fehlverhalten Ertls hin, habe laut SKW aber keinen Einfluss auf die operative und finanzielle Situation der Holding, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch."

      zitiert nach:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-10/21553903…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.11 14:47:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.188.950 von LeoF am 09.10.11 14:28:05So habe ich es gemeint. Er hat keine verbrannte Erde zurückgekassen, wie es beispielsweise bei Roth&Rau war, wo man einen Forderungsausfall nach dem anderen hatte.
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 09:15:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      09:12, Der Weltstahlverband rechnet in diesem Jahr mit einem Anstieg der weltweiten Stahlproduktion um 6,5% auf knapp 1,4 Mrd Tonnen, nach +15,1% im Jahr 2010. Im kommenden Jahr soll die Produktion um 5,4% steigen, http://www.boerse-go.de/nachricht/,a2663523.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 17:22:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Deutsche Stahlindustrie bleibt optimistisch, http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=14158079&s…
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 20:47:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Raymond_James: Deutsche Stahlindustrie bleibt optimistisch, http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=14158079&s…


      Ich auch ... was bleibt mir auch anderes übrig! :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 15:35:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Trotzdem liegt die Aktie leider wie Blei.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 21:43:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.213.751 von LeoF am 14.10.11 15:35:47Aber nur, wenn keine Umsätze in der Aktie stattfinden ... sobald Volumen reinkommt kanns auch sehr schnell gehen. Und wenn manch einer (z.B. der mit den 10k auf der 12,92) nicht so geizig wäre, würden wir eh' schon wo ganz anders stehen! I sit and wait...
      Avatar
      schrieb am 14.10.11 22:46:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      EPS Revisions



      8 Analysten - Mean consensus BUY



      Financial Ratios

      Valuation 2011e 2012e
      PER (Price / EPS) 8,50x 7,12x [KGV - niedrig]
      Capitalization / Revenue 0,23x 0,22x [KUV - niedrig]
      Yield 4,48% 5,47% [Dividendenrendite]

      Profitability 2011e 2012e
      Operating Margin (EBIT / Sales) 5,56% 6,06% [Ebit-Marge - niedrig]
      Net Margin (Net Profit / Revenue) 2,80% 3,17% [Nettomarge]
      ROE (Net Profit / Equities) 9,80% 11,2% [Eigenkapitalrendite]

      Assets 2011e 2012e
      Book Value Per Share 17,5 € 18,8 € [Buchwert je Aktie - hoch]
      Cash Flow per Share 3,39 € 3,68 €
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 12:05:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      11:55, Bankhaus Lampe senkt Kursziel für SKW Stahl von €23,25 auf €20,00. Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 12:39:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 18:41:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wichtig dürften die Aussagen der Vorstandsvorsitzenden sein, die sie jüngst gegenüber dem Münchner Merkur gemacht hat, wonach (sinngemäß) das Geschäft in Ordnung ist und man zur Guidance weiterhin stehen kann (Interview ist googlebar).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 11:10:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.251.341 von LeoF am 24.10.11 18:41:46http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/ines-kolm… :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.11 15:53:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      SKW Metallurgie: Gestählt durch die Krise, http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Fa…
      Avatar
      schrieb am 02.11.11 21:25:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Leider korreliert der Bericht in keiner Weise mit dem Kurs.

      Die Aktie ist eine Enttäuschung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 01:15:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Am 22.11. präsentiert sich das Unternehmen zwischen 15:00 und 15.45 auf dem Eigenkapitalforum.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 11:14:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.293.454 von LeoF am 02.11.11 21:25:43Zur Aufheiterung an so einem Tag kann man sich die Laudatio der Unternehmensberater durchlesen http://www.bdu.de/ManagerAward.html. Vielleicht wird ja alles irgendwann doch gut.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 14:29:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      08.11.2011 DPA-dpa-AFX-Analyser · Hauck & Aufhäuser hat SKW Stahl vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,00 Euro belassen. Das auf die Stahlindustrie ausgerichtete Chemieunternehmen sollte von der weltweit soliden Stahlproduktion profitiert haben, schrieb Analyst Marc Osigus in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz dürfte um rund sechs Prozent auf 102,3 Millionen Euro gewachsen sein. Das operative Ergebnis dürfte unter anderem wegen höherer Kosten mit 3,8 Prozent auf 6,4 Millionen Euro nicht ganz so deutlich zugelegt haben.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 21:54:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Beide Studien (Hauck & Aufhäuser; Bankhaus Lampe mit Votum "Buy" sowie 20 EUR) schufen so gut wie null Impulse. Die Umsätze waren auch danach geringfügig und entsprachen kaum dem, was ein oder zwei etwas betuchtere Privatanleger sich so zulegen.

      Mit der heutigen Volumenwarnung der deutschen Stahlindustrie (kassiert wurde das Ziel von 45,5 Mio Tonnen Rohstahl; das Vorjahr mit 43,8 Mio soll aber übertroffen werden) kann SKW vermutlich gut leben.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 22:01:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Viel wichtiger als Q3 wird am Freitag der Ausblick sein. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Frau Kolmsee Q4/11 und Q1/12 euphorisch sieht. Insofern halte ich die 26 von Hauck & Aufhäuser für total unrealistisch. Der Kurs wird erst nennenswert anziehen, wenn sich das wirtschaftliche Umfeld bessert oder falls es Anzeichen für eine Verbesserung der Wertschöpfungskette auf NETTOBASIS gibt (also nicht nur das EBITDA, von dem ja zuletzt am Ende kaum etwas übrig blieb.

      Mein Kursziel behalte ich daher lieber für mich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 22:06:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es zählt mittlerweile, was auch gut so ist, nur noch NETTO. Angelsächsisch geführte Unternehmen sitzen daher ebenso wie all ihre einschlägig bekannten Souffleure im falschen Zug.
      Als Ehemann einer TUI-Aktionärin weiß ich, wovon ich rede.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 15:24:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      Neben einem schwachen Umfeld dürften heute auch Aussagen aus dem Hause des Stahlhändlers Kloeckner belasten, wonach damit gerechnet wird, daß die Stahlhrsteller ihre Produktion zurückfahren.
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 11:08:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zahlen sehen gut aus, Ausblick ist positiver als ich erwartet hatte. Ich werde mich später oder am Wochenende näher mit allem befassen. Aktienkurs- und börsenumsatzmäßig ist das eh alles anscheinend total irrelevant.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 14:05:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.335.985 von LeoF am 11.11.11 11:08:44Interessanter Artikel im "Handelsblatt" anläßlich des Quartalsberichtes, der 3 neue Aussagen enthält: 1.) Vermutlich Ergebnisschub in 2012, 2.) Attraktive Dividende für 2012 in Aussicht gestellt (also zur HV 2013), 3.) eine etwas informativere Aussage zu dem Betrugsfall in China (Kosten 0,8 Mio).

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/skw-wagt-o…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 14:34:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.337.166 von LeoF am 11.11.11 14:05:31Zum Teil ist auch die Berichterstattung, was die Deutlichkeit anbelangt, etwas verbesserungsbedürftig: so berichtet Börse ARD zwar positiv, schreibt jedoch: "Einzig das Ebitda blieb in den ersten neun Monaten mit 7,8 Millionen Euro hinter dem Vorjahreswert von 9,1 Millionen Euro zurück." http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_571777. Zwar war im letzten Satz des Absatzes vorher von einem starken Wachstums des Segments Fülldrähte die Rede, aber dem oberflächlichen Leser erschließt sich wohl nicht so ohne weiteres, daß sich die EBITDA Zahlen ausschließlich auf dieses Segment beziehen. Erstens sind beide Sätze, wie gesagt, durch einen Absatz voneinander getrennt und zweitens ist das die einzige EBITDA-Angabe im Text und kein normaler Leser kommt auf die Idee, daß man in einem Kurzbericht nur das EBITDA EINES EINZELNEN Segments nennt. Das "richtige" EBITDA stieg übrigens nach 9 Monaten von 22,3 Mio (Q1-3/10) auf 25,8 Mio.

      Was den Aktienkurs betrifft, kann man jetzt nur auf etwas mehr Bewegung im Kontext der Analystenkonferenz in gut zehn Tagen hoffen.

      Mein Fazit zu den Quartalszahlen dauert noch ein bißchen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 14:49:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      SKW Metallurgie geht von „einer attraktiven Dividende” aus, da die Investitionen 2012 deutlich niedriger ausfallen werden und der Free Cash Flow signifikant steigen wird. Neben einer Dividende soll auch die Rückführung der Verschuldung des Konzerns forciert werden. Für 2011 erhielten die Aktionäre eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro zahlen. Beim derzeitigen Aktienkurs von 13,52 Euro entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 3,69 Prozent, http://www.mydividends.de/index.php?news=3819#akt_3819
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 19:15:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bericht über die ersten neun Monate 2011: http://www.skw-steel.com/wp-content/uploads/2011/11/skw_q3_2…


      schätzungen der 8 analysten:

      2008 - 2011E
      Sales 378 221 381 398
      Operating income (EBITDA) 32,3 -0,47 -.-- 32,8
      Operating profit (EBIT) 19,7 -7,02 17,3 20,9
      Pre-Tax Profit 17,0 -9,47 15,0 16,8
      Net income 10,1 -5,02 7,50 10,4
      EPS ( €) 2,10 -0,77 1,15 1,55



      hervorzuheben sind die im jahresverlauf angehobenen umsatzschätzungen und der beachtliche (brutto-) cash flow

      Valuation 2011e
      PER (Price / EPS) 8,9x [KGV]
      Capitalization / Revenue 0,23x
      EV / Revenue 0,39x
      EV / EBITDA 4,78x

      Profitability 2011e
      Operating Margin (EBIT / Sales) 5,26%
      Net Margin (Net Profit / Revenue) 2,62%
      ROE (Net Profit / Equities) 9,80% 11,2% [Eigenkapitalrendite]

      Balance Sheet Analysis 2011e
      Book Value Per Share 17,6 €
      Cash Flow per Share 3,39 €


      EPS 2011e: €1,55

      Umsatz 2011e: €398M
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 20:27:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 22:51:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.339.689 von Stoni_I am 11.11.11 20:27:15Zu diesem verbesserungswürdigen Bericht habe ich vor ein paar Stunden bereits Stellung genommen.

      Was mir am Quartalsbericht nicht so gut gefällt, ist die sehr maue Nettoqualität. Trotz guter Umsätze (109,1 Mio) blieben auf Basis des Konzernperiodenüberschusses nach Minderheiten nur 0,6 Mio hängen (Q1: 4,3 Mio, Q2: 3,1). In der Verbesserung der Nettoqualität sehe ich auch die Hauptaufgabe für die kommenden Jahre (bin diesbezüglich allerdings sehr optimistisch).

      Da Segment-EBITDA und EBIT des Bereiches "Sonstige" erstmals seit längerem positiv waren, gehe ich davon aus, daß der Turnaround bei Quab tatsächlich geschafft wurde.

      Erfreulich ist auch die unerwarteterweise gesunkene Nettoverschuldung, die sich wohl eines zurückgefahrenen Aufbaus von Networking Capital verdankt, also auf die zunehmende Dominanz von Vorsichtsprinzipien hindeutet.

      SKW dürfte wohl auch unter einer verlangsamten Stahlkonjunktur profitabel bleiben und ich hoffe sehr, daß man in den kommenden Jahren endlich die Früchte der konsequent umgesetzten Expansionsstrategie sowie der großartigen Stärkung der Autarkie bei der Beschaffung ernten kann.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 15:39:06
      Beitrag Nr. 53 ()
      14:35, Warburg Research senkt Kursziel für SKW Stahl-Metallurgie von €20 auf €17. Kaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 13:25:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Stahlwerte (KlöCo, Salzgitter) halten sich heute eigentlich relativ gut, und hier schmeißt einfach jemand 10k Stücke weg! :-(

      btw.: Weiß man denn nun genaueres über den Weggang des CFO bzw. das "laufende Verfahren"? Hing das mit dem Betrugsfall in China zusammen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 03:45:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo AND_1,

      das glaube ich nicht. Zum Betrugsfall in China äußert sich übrigens auch der Leiter der IR, Herr Schunck, in einem mehrminütigen Interview anläßlich der Quartalszahlen (Börsenradio).
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 10:58:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.357.915 von AND_1 am 16.11.11 13:25:42die sind nicht verschenkt!
      Die haben sich schon rentiert und werden zum Kursdrücken auf den Markt geschmissen um sie spiralenmäßig zu kaufen und zu verkaufen.
      Als Kleinanleger ist man mit Glück dabei oder man wird mit verzockt.
      Das ist Börse!:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 02:29:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das Bankhaus Lampe, eines der wenigen Institute, das SKW regelmäßig beobachtet, hat die Aktie in dieser Woche von Kaufen (Kursziel 20) auf Halten (Kursziel 14) zurückgestuft (Quelle: Google).

      Die Argumentation leuchtet mir zum Teil ein, vor allem erwartet der Analyst für 2011 nur noch ein Ergebnis von 1,25 je Aktie (im kommenden 1,27), was bedeutet, daß er für Q4 von plus/minus 0 ausgeht (Q1-3 = 1,22). Falls man sich bei den im Oktober angefallenen 1,3 Mio gegen AlzChem gerichtlich nicht durchsetzen kann, könnte das m.E. leider sogar hinkommen.

      2012 ist bei einem Unternehmen wie SKW, das keine langfristigen Auftragsbücher abarbeiten muß/kann, sehr schwer einzuschätzen. Die Meldungen, z.B. aus der Autoindustrie, sind nicht so eindeutig, wobei man natürlich sagen kann, daß im Moment alle Branchen versuchen, die Krise nicht auch noch herbeizureden und es wahrscheinlich schon deutlich schlechter werden wird.

      Eine der großen Herausforderungen in den kommenden Jahren wird darin bestehen, die den Sparzwängen der Staatshaushalte zum Opfer fallenden öffentlichen Aufträge zu kompensieren.

      Als wirklich global und in Wachstumsregionen aufgestelltes Unternehmen mit stark verbesserter Wertschöpfungskette sehe ich für SKW weiter Chancen, das Erreichen meines Kurszieles habe ich in den letzten Wochen allerdings auf Eis gelegt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 18:33:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      Kurz vor 5 hatte wohl einer keine Lust mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.11.11 21:00:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Oh Mann ... wieder zurück zum 52 Wo Tief ... einfach nur krank/pervers/zum heulen ! Mir fehlen in letzter Zeit immer öfters die Worte ... habe sowas noch nicht erlebt! :-(
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 02:34:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich leider schon öfter und bin trotzdem immer noch nicht schlau geworden. Zwar hatte ich im Sommer die meisten Aktien komplett liquidiert, an SKW jedoch festgehalten, weil das Unternehmen regional gut diversifiziert ist und ich mir einbildete, daß man über ein in Brasilien agierendes deutsches Unternehmen besseren Einblick hat als (zum Beispiel) über ein brasilianisches.
      Ein schwerer Denkfehler war natürlich, daß der Stahlbranche zugeschlagene Unternehmen erfahrungsgemäß mit als erste und mit am schwersten unter die Räder kommen. Das habe ich zwar durchaus miterwogen, das Abwärtspotential jedoch für relativ begrenzt gehalten, da die Marktkapitalisierung bei 15 Euro ja bereits kaum dem entsprach, was seit dem Börsengang investiert wurde.
      Selbst jetzt tendiere ich immer noch dazu, die Sache auszusitzen ... und verkaufe dann wahrscheinlich im allerletzten Moment bei 8,8 ehe es auf 5 heruntergeht ...
      Im Ernst: aus fundamentaler Sicht wären bei SKW die Hausaufgaben für ein erfolgreiches Abschneiden am Markt zwar wohl erledigt, aber man kann sehr schwer sagen, wie stark die Wirtschaft von der Schuldenkrise tangiert werden wird.
      Gegen einen nachhaltiger steigenden Aktienkurs spricht auch, daß es vermutlich sehr wenige Investoren gibt, die aktuell glauben, daß diese Aktie demnächst stark steigen könnte ... was meistens dazu führt, daß sie auch nicht steigt, zumal es kaum noch langfristig agierende Anleger gibt (Mitschuld trägt hierfür klar die Politik, da die Aussicht auf einen eventuellen hohen steuerfreien Gewinn nach Ablauf einer Spekulationsfrist so manchen Positionsaufbau motivierte).

      Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde mich zwar sehr freuen, wenn wir im Moment den Tiefpunkt sehen, aber da der Aktienkurs immer das Resultat aus Angebot und Nachfrage ist bin ich mir da nicht so sicher.

      Als Nachteil (dies gilt für alle Aktien) sehe ich es, daß ausgerechnet in einer so extrem angespannten Gesamtmarktlage wie wir sie jetzt haben, nun (nach dem Ende der Berichtssaison) erstmal ein paar Wochen vergehen, ehe wir wieder Informationen aus den Unternehmen erhalten.

      Am liebsten würde ich mich in einen langen Winterschlaf begeben und hoffen, daß, wenn ich aufwache, Börsenfrühling ist.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 18:08:32
      Beitrag Nr. 61 ()
      Deutsches Eigenkapitalforum
      Webstream der Investorenkonferenz vom Dienstag, 22.11.2011 (Day 2)
      Christian Schunck, Head of Investor Relations
      (in Englisch)
      http://www.eigenkapitalforum.com/index.php?page=183&lang=de
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 11:22:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Na, da hat das Bankhaus Lampe, SKW ja einen tüchtigen Schlag versetzt!
      Wenn man sich die Einschätzungen dieses Bankhauses des laufenden Jahres ansieht, welche tatsächlichen Beweggründe zu dieser Eischätzung führen.:cool:
      Zumal SKW bisher seine Einschätzungen in positiver Hinsicht zumindest immer erfüllen konnte.:cool:
      Solide Werte verkommen beim Bankhaus Lampe zum Zockerwert!:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 11:47:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hm.
      Wie gesagt, für dieses Jahr könnten sie nicht total daneben liegen, falls die 1,3 Mio nicht vom Gericht wieder aufgehoben werden.
      Für nächstes Jahr sagen sie im Grunde auch nichts sooo anderes als Herr Schunck in Frankfurt (siehe Video), nämlich daß es (sinngemäß) halt die Frage ist, wie sich positive Effekte aus den neuen Werken und der Wegfall der Anlaufkosten die Waage halten mit einer nachlassenden Konjunktur ...
      Das Dada-mäßige liegt im Kursziel bei gleichzeitiger Berechnung des Buchwertes und der Prognose eines Gewinns je Aktie von über 1 Euro in 2011 und 2012.
      Die drastische Absenkung des Kurszieles hat genau eine Adresse erreicht und der ist mit zeitlichem Abstand zu der Studie (am Freitag kurz vor 17:00) rausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 13:13:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wer da wohl bei Kursen unter 12,50€ kauft und über 12,60 verkauft,gestern und heute?:cool:

      Die Strategie, durch das Bankhaus Lampe mit befördert, scheint klar zu sein.
      Bei 11,50€ wartet dann sicher wieder eine größere Unterstützungsanzahl von Aktien, die durch die Gewinnspanne, kaufen bei 12,20€ oder tiefer und verkaufen bis 12,90 oder drüber, schnell wieder abgefressen wird.:mad:

      Analyse vom Bankhaus Lampe ist für mich nicht relevant.

      Was für mich relevant ist, ist in diesem Fall die Einschätzung des Unternehmens, welches sicher bei Bekanntgabe der Quartarlszahlen am 11.11.2011, ein etwaiges entsprechendes Gewinnwachstum für das 4.Quartal nach meiner Meinung, grob errechnen kann.
      Bei einem Nullwachstum beim Gewinn, würde das Unternehmen SKW Stahl mit unserer Ines an der Spitze, sicherlich nicht, mit den vom Unternehmen gemachten Prognosen aufwarten.:cool:

      Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich allerdings nicht bereit zu investieren, da durch Hysterie bei Zockermentalität, ein weiterer Absturz nicht ausgeschlossen werden kann!:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 14:13:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.413.350 von hausdiener am 29.11.11 13:13:00Hallo hausdiener,

      im Gegensatz zu Dir bin ich leider (und zwar weitgehend gesättigt) investiert.:(:(

      Bestätigt wurde am 11. doch nur die Ganzjahres-Guidance eines EBITDA von 32 Mio. Dies scheint tatsächlich gut erreichbar. Aber erstens hatten wir alle doch (eher) auf eine Anhebung gehofft (da SKW nach 6 Monaten bereits bei 19,7 Mio war) und zweitens sagt ein EBITDA nichts über den Nettogewinn aus (EBITDA in Q3 = 6,1 Mio, Konzernergebnis = 0,6).

      Psychologisch viel belastender für die Aktie - als eine nicht angehobene Prognose und Spekulationen über einen mauen Nettogewinn in Q4 - dürften jedoch die kurz- und mittelfristigen weltwirtschaftlichen Unsicherheiten sein. So etwas mögen Investoren einfach nicht.
      Als Small Cap gibt es in so einer Situation eh einen Bewertungsabschlag.

      Auch ich habe mir heute überlegt, einen Teil der Aktien für 12,7 oder 12,8 und mit Verlust zu verkaufen, weil ich mir relativ sicher bin, daß ich sie irgendwann in den nächsten Monaten zumindest etwas billiger zurückkaufen kann. Da ich in diesem Jahr auch schon bessere Börsengeschäfte getätigt habe, würde ich gleichzeitig Abgeltungssteuern zurückerhalten. Das wäre kein schlechter Nebeneffekt.

      Ich bin mir sicher, daß ich mit solchen Überlegungen kein Einzelfall bin.
      Das auf Aktienkurse einwirkende Feld setzt sich aus sehr vielen Einzelfaktoren zusammen.

      Viel Erfolg für Deine Anlageentscheidungen,

      LeoF
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 14:54:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      P.S. Noch eine Spekulation zu Ines Kolmsee (die auch ich für sehr fähig halte).

      Ihr Vertrag als Vorstandschefin läuft nur für 3 Jahre bis zum 31.3.2014.

      Ich gehe mal davon aus, daß die relativ kurze Bestellung (üblich sind eigentlich eher 5-Jahresverträge) auf sie selbst zurückgeht, weil sie damit natürlich alle Optionen für ihren weiteren Berufsweg hat.

      Wenn man sich die Mittelfristaussagen von SKW ansieht, die nach mehreren Jahren des Säens nun erstmal auf eine längere Erntephase ohne kostspielige Investitionen hindeuten, könnte ich mir vorstellen, daß sich bei entsprechendem Umfeld einige sehr passable Zahlenreihen ergeben, die jeglichen Investorenverdacht gegen eine "Quotenfrau" odgl. souverän zerstreuen würden.

      Ich bin zwar kein Freud von solchen Gender-Ansätzen, aber wenn man etwas Zeitung liest, gerade in den letzten Wochen über Kristina Schröder und Ursula von der Leyen, dann kann man nicht übersehen, daß sich hier offenbar erhebliche Wirkkräfte ergeben haben, die die Führungsetagen schon bald verändern werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 15:17:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von LeoF: ... ich mir relativ sicher bin, daß ich sie irgendwann in den nächsten Monaten zumindest etwas billiger zurückkaufen kann. ...

      sicher wäre ich mir da nicht, die trading range ist abgesteckt:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 15:47:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Raymond_James, da ich mich nicht mit Charttechnik befasse, bin ich für solche Hinweise immer dankbar.
      Mal sehen. Noch bin ich ja auch standhaft.
      Viele Grüße!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 13:18:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Gerade angesichts des zuletzt erstaunlich positiven Gesamtmarktes ist die Kursentwicklung extrem unbefriedigend. Selbst aus 100 gestern zu 12,8 verkauften Aktien wären heute nach Abzug der Spesen schon 102 oder 103 geworden.
      Darauf, daß die 12,2 noch lange halten, würde ich nicht wetten wollen.

      Besonders fatal erscheint mir, daß sich der Kurs seit langem sowohl bei höheren als auch geringen Umsätzen unter Druck befindet.

      Damit kein Mißverständnis entsteht: nicht immer ist ein Unternehmen für seinen Aktienkurs verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 13:24:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      Drückend auf dem Kurs lastet die angekündigte Kapitalerhöhung und solange da nichts kommt, wird der Kurs auch nicht steigen. Man hat keinen Zeitpunkt genannt, aber wenn man eine KE auf diesem Niveau durchführen müsste wäre das schon bitter. Vor diesem Hintergrund wird hier keiner investieren, auch wenn die KE für anorganisches Wachstum genutzt werden soll.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 13:59:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo Zockerfrettchen,

      was meinst Du denn mit Kapitalerhöhung?

      Meines Wissens kommt dem dieses Jahr genehmigten Kapital reiner Vorratscharakter zu. Bis zu 50 % sind allerdings schon eine Hausnummer.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 14:33:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      SKW hat Anfang des Jahres angedeutet, Akquisitionen auch über Kapitalerhöhungen zu finanzieren und sich das auf der Hauptversammlung auch genehmigen lassen. An und für sich ist das gut, aber danach sind Börsen eingebrochen und somit auch der Aktienkurs der SKW. Es gab aber keine Aussagen, eine mögliche Kaptalerhöhung erst bei höheren Kursen durchzuführen. Somit besteht zur Zeit die Gefahr der stärkeren Verwässerung, und das belastet den Aktienkurs. Eine Aussage des Vorstandes, Übernahmen derzeit über Fremdkapital zu finanzieren und bei einer Markterhohlung eine Kapitalerhöhung durchzuführen, würde reichen, um den "Deckel" von der Aktie zu nehmen.
      Mfg Zockerfrettchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 15:21:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      Am Aktienmarkt nichts Neues!:cool:
      Wie erwartet, SKW verhält sich marktkonform, aber leider nur bei Abschwung!:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 15:26:19
      Beitrag Nr. 74 ()
      Bei grob geschätzt 70 Mio Nettoverschuldung zum Jahresende (evtl. auch etwas mehr) bei knapp 80 Mio Marktkapitalisierung müßte es schon eine Übernahme zu einem sehr attraktiven Kaufpreis und/oder eine echte strategische Weichenstellung (s.u.) sein, damit hier derzeit noch jemand Geld (so [KE] oder so [FK]) locker macht.

      Die Aussagen des Unternehmens in diesem Jahr waren vielleicht nicht ganz widerspruchsfrei, auch ich glaube mich dunkel an das Wort Übernahmen erinnern zu können, zuletzt war aber meines Wissens für 2012 nur noch von Investitionen arrondierenden Charakters die Rede (z.B. für das Anfang dieses Jahres gekaufte Kalziumkarbidwerk in Schweden).

      Kluge Akquisitionen von Firmen, mit denen sich die sehr starke Abhängigkeit vom Stahlgeschäft reduzieren würde, ließen sich außerdem vermutlich durchaus positiv kommunizieren.

      Da der Chart meistens mehr oder weniger parallel zur Stahlbranche verläuft, glaube ich auch nicht, daß es die Aussicht auf eine mögliche Kapitalerhöhung ist, die den Investoren bei dieser Aktie derzeit zu schaffen macht.

      Viele Grüße!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 16:06:21
      Beitrag Nr. 75 ()
      http://www.daf.fm/video/skw-stahl-metallurgie-aktie-40---wac…

      Von großen Investitionen ist hier nicht die Rede, eher von hohen Erträgen in 2012.:cool:

      Das Bankhaus Lampe bestimmt zur Zeit den Kurs, mit seinen Verunsicherungsanalysen!:mad:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:44:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.420.094 von hausdiener am 30.11.11 16:06:21Eine schöne Erinnerung an Zeiten, da eine Aktie um die 19 Euro wert war

      Die Differenz zum aktuellen Stand meines Depots rechne ich mir lieber gar nicht aus :confused:

      An einem Tag wie heute hilft nur ein Blick auf andere Wertpapiere :)
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 22:25:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Zitat von LeoF: ... Die Differenz zum aktuellen Stand meines Depots rechne ich mir lieber gar nicht aus

      in einem jahr ist sie verschwunden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 23:24:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.420.094 von hausdiener am 30.11.11 16:06:21die neueste stilblüte des Bankhaus Lampe:

      30.11.2011, Lampe hat die Einstufung für IVG Immobilien nach angekündigter Kapitalerhöhung [und sturz auf 2,67] auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 7,00 [!] belassen. Der Substanzwert dürfte dadurch um 23 Prozent auf 5,14 je Aktien sinken [!] ... Die Kapitalerhöhung mache wenig Sinn [!] ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 23:29:11
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.422.708 von Raymond_James am 30.11.11 23:24:51vielleicht sprechen analysten miteinander zu wenig: 30.11.2011, Equinet senkt IVG Immobilien auf 'Sell' und Ziel auf 2,10 Euro :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 18:03:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      Würg, kotz, erbrech ... Sippenhaft total. :cry:

      Thyssen ... was erlauben Thyssen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 18:31:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      Im Moment halten die 12 mit Ach und Krach, wobei seit einigen Tagen das Volumen deutlich zugenommen hat, aber offensichtlich Schwierigkeiten bestehen, die Aktien an den Mann zu bringen. Es gehen eigentlich nur Miniorders und das dauert ... bis die nächsten nervös werden.

      Mit dem, was Thyssen heute gebracht hat (Abschreibungen in Milliardenhöhe), hat SKW im Grunde nichts zu tun.

      Die Marktprognosen im Gb fallen aber leider sehr mau aus (USA langsamere Erholung, Europa erneute Schwäche, gewachsene konjunkturelle Unsicherheit, Schwellenländer noch relativ stark), zumal sich heute und gestern die Mißtöne aus China und Brasilien häufen.

      Negative Währungseinflüße durch die relative Stärke des brasilianischen Reals liest der mitdenkende SKW/Tecnosulfur-Aktionär natürlich auch nicht gern.

      Das werden voraussichtlich ganz ganz bescheidene Weihnachten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 19:30:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.432.241 von LeoF am 02.12.11 18:31:33Ja - der Nikolausmann kommt dieses Jahr nicht. Allenfalls sind noch ein paar Krümmel vom Vorjahr sichtbar.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 23:55:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Vielleicht hat der Rutsch ja auch etwas damit zu tun, daß am Montag der Arbeitsausschuß der Deutschen Börse zusammentritt, um die Indexzugehörigkeiten zu überprüfen (SKW ist schon länger der kleinste Wert im S-DAX).
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 12:26:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.414.058 von Raymond_James am 29.11.11 15:17:21Womit, bitte nicht falsch verstehen, Deine Chartkurve für den Papierkorb wäre ...

      Wie gesagt: Charts interessieren mich nur ganz am Rande, ich befasse mich neben fundamentalen Unternehmensdaten lieber mit der wahrscheinlichen Angebot/Nachfrage-Entwicklung, indem ich mir vorzustellen versuche, was im Kopfe von Verkäufern und Käufern vorgeht.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 10:02:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=5…

      Die Erwartungen von SKW und der beiden Analysten von Lampe und IR unterscheiden sich deutlich!:confused:

      Die Analysen der Eurostaaten und der Ratingagenturen ebenfalls!

      Unterschied; "Eurostaaten wirschaften schlecht, SKW wirtschaftet bisher kontinuierlich gut."

      Kein Unterschied; "Kurse, bestimmen die Analysen der Banken und Ratingagenturen.":mad:

      Kleinanleger und Bürger, werden zwischen den unterschiedlichen Analysen zerrieben.

      Kurzes Traden kann mit Glück dem Kleinanleger helfen, ansonsten durch Lampe und Co., zum faulen Ei verkommen, nützt es nur den Kursmachern.
      Egal ob Charttechnik oder Unternehmensstärke!

      Obwohl, ganz langsam denke ich bei 10% weniger über eine kleine Einstiegsposition nach, selbst wenn der Kursverfall, dann noch mal 20% betragen sollte.:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 11:11:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat von LeoF: Vielleicht hat der Rutsch ja auch etwas damit zu tun, daß am Montag der Arbeitsausschuß der Deutschen Börse zusammentritt, um die Indexzugehörigkeiten zu überprüfen (SKW ist schon länger der kleinste Wert im S-DAX).


      Nein - keine Änderung.

      http://www.morgenpost.de/newsticker/finanzen_nt/Standardwert…
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:55:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.443.195 von hausdiener am 06.12.11 10:02:53Hallo hausdiener,

      d.h. Du rechnest mit bis zu 30 % weiterem Abwärtspotential und bist bisher gar nicht investiert?

      Wenn ich bisher nicht investiert hätte, würde ich ein Lesezeichen auf das Unterschreiten der 10 Euro-Schwelle setzen und mir dann anschauen, wie "der" Markt darauf reagiert.

      Das öffentlich zugängliche Resümee der Studie von Independent Research treibt m.E. keinerlei böses Spiel mit dem Unternehmen (unter dieser Perspektive besteht eh noch erheblich Luft, wenn man sich mal eine Abstufung von "Halten" auf "Sell" vorzustellen versucht).

      Die Gewinnschätzung für 2012 mag vielleicht, falls SKW die Erwartungen erfüllen kann, zu niedrig sein, aber zum JETZIGEN Zeitpunkt erscheint mir eine gesunde Skepsis vollkommen angemessen (Dr. Hiesinger von Thyssen wich am Freitag jeder Prognose aus und wenn man sich den Livestream der BPK in voller Länge ansieht, wird einem klar, WIE UNGEWISS 2012 für die Unternehmen derzeit ist).

      Auch das Fazit >fundamental unterbewertet, aber aktienkursmäßig erstmal keine Besserung in Sicht> deckt sich mit meiner Meinung. Auftrieb kommt m.E. am ehesten zur Bilanzpressekonferenz im März oder im Mai zu Q1, wenn man schon besser sieht, ob es trotz der Sorgen läuft.

      Das Problem ist nicht das Unternehmen, sondern die Politik.

      Viele Grüße!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 15:28:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.444.217 von LeoF am 06.12.11 12:55:08Hallo, LeoF,
      ja ich war mal investiert, zu besseren Zeiten.
      Habe es dann nach dem Verkauf des Musterdepots "Der Aktonär" aber vorgezogen, dass Schiff SKW zu verlassen, auch mit Verlust.
      Dort wurde immer wieder betont, dass SKW ein sehr enger Wert sei.
      Deshalb können Lampe und Co., auch so die Puppen tanzen lassen.

      "Auch das Fazit >fundamental unterbewertet, aber aktienkursmäßig erstmal keine Besserung in Sicht> deckt sich mit meiner Meinung. Auftrieb kommt m.E. am ehesten zur Bilanzpressekonferenz im März oder im Mai zu Q1, wenn man schon besser sieht, ob es trotz der Sorgen läuft."

      Seitens SKW habe ich bisher nicht vernommen, dass man die Ziele nicht einhalten kann.
      Sei es wie es sei, SKW wird es nur allein mit guten Zahlen nicht schaffen überproportionale Kurssteigerungen zu erreichen.

      Die unsicheren politischen Verhälnisse, werden von Analysten bei marktengen Werten weidlich, zur Unter-, oder Übertreibungen herangezogen, um selbst gegebenenfalls einen guten Schnitt zu erreichen.

      Wir als Kleinaktionäre, sind auch bei eventueller richtiger Einschätzung eines Unternehmens, da eher zum Glücksspiel verdammt!

      Wer seine vorherigen Empfehlungen so gravierend zum jetzigen Zeitpunkt kassiert, hat zuvor gepusht und wird jetzt zusätzlich bashen, um eventuell ordentliche Gewinne einzufahren.

      Dir, viel Glück beim traden!
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 17:20:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo hausdiener,

      vielen Dank, aber noch bin ich ja nicht unter die Trader gegangen, sondern nehme die Miesen so wie sie kommen.

      Halbwegs belastbare Aussagen gibt es ja nur zu 2011 und da würde es mich auch sehr überraschen, wenn man die nicht schafft. Netto wird es in Q4 wegen des erstmal verlorenen Prozeßes evtl. wieder mau aussehen, aber die 32 Mio EBITDA sind zu schaffen.

      Ob es aber nächstes Jahr zum Gewinnsprung kommt?

      Ich glaube, dies weiß aktuell niemand. SKW hat ja kein mehrjähriges Auftragspolster.

      Die Nachrichten aus der Realwirtschaft sind allerdings immer noch nicht so katastrophal wie der Aktienchart von SKW.

      Die Analysten nehme ich eigentlich nicht so ernst. Die interpretieren und verstärken hier eigentlich eher einen Trend, der schon im Gange war und allzu konträr soll das Zusammengereimte natürlich sowieso nicht ausfallen.

      Als Kleinaktionär ist man selbstverständlich immer die ärmste Sau.

      Viele Grüße!!

      p.s. mag sein, daß die s-dax-zuusammensetzung nichts mit all dem aktiengeschiebe zu tun hatte, kurios ist aber schon, daß, wie beim letzten mal, die umsätze heute wieder deutlich zurückgegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 18:00:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      Zitat von LeoF: ... ich befasse mich neben fundamentalen Unternehmensdaten lieber mit der wahrscheinlichen Angebot/Nachfrage-Entwicklung, indem ich mir vorzustellen versuche, was im Kopfe von Verkäufern und Käufern vorgeht.

      das heißt, du befasst dich auch mit der markttechnik
      was in den "köpfen von Verkäufern" vorgeht, ist klar: verlustbegrenzumg nach fall unter die unterstützungslinie bei €12 - sieht mir aber eher als bärenfalle aus

      2012e: Full positive revenue and earnings contributions from growth projects Bhutan (revenues mostly internal), Russia, Sweden and from new sintered slag plant in Brazil, http://www.skw-steel.com/wp-content/uploads/2011/11/SKW_Q3_2…, seite 8
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 18:41:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.445.837 von Raymond_James am 06.12.11 18:00:22Die von Dir verlinkte Folie 8 hat ganz unten noch irgendetwas Fettgedrucktes...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 08:59:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.446.032 von LeoF am 06.12.11 18:41:00dieser generalvorbehalt nahezu aller börsennotierten gesellschaften, wenn es um den blick in die nähere zukunft geht, hat eine verfallszeit von wenigen monaten - aussagewert tendiert gegen null
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 10:14:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      peer-group-wert H&R AG (SDAX) zieht an
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 10:58:33
      Beitrag Nr. 94 ()
      http://www.postbank.de/privatkunden/et_mis2_analysen_anzeige…:cool:

      Mal sehen welches KGV wir hier momentan noch erreichen.
      Sollte ein Gewinn von 2€ erzielt werden, sind wir momentan schon bei einem KGV, von unter 6.

      Hatten wir das eigentlich schon bei der Krise 2008?:kiss:

      Warum, für mich die Frage, hat SKW die ganzen Anstrengungen unternommen, um dann als Loser, den Ring zu verlassen?
      Scheinbar über Nacht ein Loser-Management!?

      Mitnichten!:cool:

      Selbst wenn die vom Bankhaus Lampe in den Ring geworfenen Zahlenschätzungen eintreten sollten, stehen die Kursgewinnchancen für mich, für die Zukunft nicht schlecht.;)

      Ein paar Stücke werde ich mir, wenn der Verfall weiterhin so anhält, sicher bald gönnen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 11:15:39
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.459.500 von hausdiener am 09.12.11 10:58:33Wie soll es in Q4 zu einem Gewinn von 78 cent kommen, WENN noch die 1,3 Mio an AlzChem verbucht werden müssen?

      Das halte ich für fast völlig ausgeschlossen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 11:31:00
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.459.615 von LeoF am 09.12.11 11:15:39Über Quartal 4 habe ich schon meine Meinung mitgeteilt(Beitrag Nr.88
      (42.444.984).:cool:

      Ich habe mich im letzten Beitrag mit 2013 befasst.:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 11:45:04
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.459.722 von hausdiener am 09.12.11 11:31:00Sorry, es muss natürlich 2012 heißen!:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 12:32:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.459.722 von hausdiener am 09.12.11 11:31:00"welches KGV wir hier momentan noch erreichen. Sollte ein Gewinn von 2€ erzielt werden,"

      Ich dachte wegen des Fettgedruckten, daß Du Dich auf 2011 beziehst.

      Da 2012 noch gar nicht begonnen hat und die Nachrichtenlage ungewiß ist (zuletzt schwächelte auch der chinesische Automarkt), ist es klar, daß viele Anleger (wie Du selbst) vorerst Abstand halten.

      Schon etwas kurios: Du hältst den Kursabschlag für ungerechtfertigt und bist an der Seitenlinie, ich halte ihn unter gewissen Prämissen, die aber nichts mit dem "Loser-Management" zu tun haben (allgemein große Unsicherheit etc.), für nachvollziehbar und bin voll investiert.

      Ich werde jetzt in diesem Thread eine kleine Pause einlegen und wünsche Dir und den paar anderen Lesern eine schöne Adventszeit.

      Angenehm wäre es im übrigen, wenn wir dieses Jahr von weihnachtlichen Störfeuern wie es sie in der Vergangenheit gab (2009 SZ Artikel über AlzChems Einstieg in die Sekundätmetallurgie; 2010 Evonik und Gigaset-Klage) verschont blieben. Die SKW-Kleinaktionäre sind eh schon gut bedient.

      So long!

      LeoF
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:19:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      Sind die Lampe-Bankenhaus-Trader heute noch nicht wach oder wird es langsam langweilig?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 14:01:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      hatte ich nicht gesagt, dass sich kurse unter €12 als eine bärenfalle herausstellen könnten (unten #90)?

      Avatar
      schrieb am 19.12.11 13:09:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      kein rückgang beim erwarteten cash-flow je aktie (im gegenteil)
      konsensus im jahresverlauf:
      17.11. 20.10. 18.08. 16.06. 14.04. 17.03. 20.01.
      2011 (2 prognosen) 3,86 3,85 3,75 3,64 3,60 3,07 2,11
      2012 (5 prognosen) 3,95 3,68 3,93 3,64 3,91 3,51 3,37
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=13&l=0&isin=DE000…
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 14:24:05
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo!- Hallo!!
      Heute keine Umsätze?
      Ist Gebührensparen, für evtl. das Ausrichten der Weinachtsfeier, bei den Kursbewegern angesagt?:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 14:54:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      €11 ... willkommen in der bärenfalle
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 13:33:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      Die Stahlkonjunktur hat sich weltweit deutlich abgeschwächt. Im November stieg die globale Produktion im Vergleich zum Vorjahresmonat nur noch um 1,1 Prozent auf 115,5 Millionen Tonnen, wie der Weltstahlverband am Dienstag in Brüssel mitteilte. In den ersten elf Monaten dieses Jahres zusammen lag der Zuwachs noch bei 7,4 Prozent, http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Stahlkonjunktur-sch…

      fragst sich nur, wer mehr schwächelt: die Stahlkonjunktur oder der SKW-kurs ...
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 08:36:24
      Beitrag Nr. 105 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-12/22265833…

      EBITDA in 2011 voraussichtlich unter der Prognose von €32 Mio. Negative Einmaleffekte (eine im Zusammenhang mit einer laufenden Rechtsstreitigkeit im vierten Quartal 2011 geleistete Zahlung, währungsseitige Belastungen sowie ein Betrugsfall in China).
      Für 2011 soll eine "attraktive Dividende" gezahlt werden.*** Operatives Ergebnis für 2011 über Vorjahr.
      EBITDA-Wachstum für 2012 bestätigt. Ziel für 2012, ein Wachstum von Umsatz, Ergebnis und Free Cash Flow zu erreichen, bestätigt.


      ***Dividendenerhöhung für 2011 ? auf €0,60 (Vorjahr €0,50)?


      bisherige Prognosen (8 Analysten):

      2008, 2009, 2010, 2011, 2012 (in M)
      Sales 378 221 381 402 419
      Operating income (EBITDA) 32,3 -0,47 -,-- 32,3 36,2
      Operating profit (EBIT) 19,7 -7,02 17,3 19,9 23,7
      Pre-Tax Profit 17,0 -9,47 15,0 17,0 20,5
      Net income 10,1 -5,02 7,50 10,1 12,6
      EPS ( €) 2,10 -0,77 1,15 1,52 1,89
      Cash Flow per Share -,-- 0,22 € -,-- 3,55 € 3,95 €
      Dividend per Share ( €) -,-- -,-- 0,50 0,57 0,72
      Book Value Per Share (€) -,-- -,-- -,-- 17,5 € 18,6 €
      Eigenkapitalrendite (ROE; Net Profit / Equities) 2011e 10,3%
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 13:47:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      Nachdem AlzChem, Gigaset & Co. (bisher) auf ihre Weihnachtspräsente verzichtet haben, springt SKW für die ehemalige Verwandtschaft gleich selber in die Bresche.

      Die verkappte Gewinnwarnung kommt für mich schon reichlich überraschend, da man bisher davon ausgehen konnte, daß nach dem starken 1. Halbjahr genügend Luft für eine ERHÖHUNG der 32 Mio EBITDA-Guidance, respektive hinreichend Puffer für eine prognoseneutrale Abfederung der vergleichsweise läppischen 1,3 Mio aus dem verlorenen Prozeß bestanden hätte.
      Woraus sich eigentlich schon schließen läßt, daß Q4 schwach gelaufen sein dürfte.

      Der positive Ausblick auf 2012 ist für mich mehr oder weniger Zweckoptimismus.
      "Unter der Prämisse einer zumindest stabilen Entwicklung der globalen Wirtschaft" (heutige Meldung): also ehrlich gesagt, wenn die Hoffnungen darauf basieren, dann können Enttäuschungen nicht ausgeschlossen werden, denn wie die Wirtschaft "zumindest stabil" bleiben soll, ist mir angesichts des von allen Banken massiv zurückgefahrenen Kreditvolumens und der erst am Anfang stehenden Sparmaßnahmen der ganzen Pleite- und Fast-Pleiteländer ziemlich rätselhaft, auch wenn es zuletzt (immerhin!!) positive Meldungen aus den USA gab.

      Wie meistens an der Börse war der Aktienkurs nicht dumm. Keine zockenden Bankhäuser, sondern mit dem Unternehmen vertraute, vorausblickende Verkäufer mit Realitätssinn haben den Kurs nach unten gedrückt.

      Kurse machen Nachrichten und nicht umgekehrt. Ebensowenig verwunderlich ist, daß der Kurs jetzt, wo die schlechten Nachrichten endlich auf dem Tisch liegen, etwas anzieht. Wie nachhaltig das ist, wird man abwarten müssen. Solange weiterhin soviel Potential für schlechte Wirtschaftsnachrichten vorhanden ist, hege ich nur sehr bescheidene Erwartungen. Außerdem sehen Investoren Prognoseverfehlungen meistens sehr negativ.

      Zu Deinem Fettgedruckten inkl. Kommentar erspare ich mir lieber einen Kommentar. Für solche Tonlagen fehlt mir seit jeher das Verständnis.

      Nur weil es heute nicht schlimmer gekommen ist, bleibt es in meinen Augen noch ein sehr weiter Weg, bis eines Tages alles vielleicht gut wird.

      Eingen guten Rutsch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 18:04:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zitat von hausdiener: ... Heute [19.12.11] keine Umsätze? Ist Gebührensparen, für evtl. das Ausrichten der Weinachtsfeier, bei den Kursbewegern angesagt?

      den eindruck konnte man die letzten wochen haben, heute jedoch €200.000 tagesumsatz/xetra

      Xetra Ø Umsatz/Tag
      3 Monate 6 Monate 1 Jahr 2 Jahre
      €134.442 €213.551 €287.395 €326.210
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 19:51:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      Scheifele von Heidelberg Cement sieht vor allem das erste Quartal wegen des dann für Italien und Griechenland anstehenden Umschuldungsvolumens von 100 Mrd als Knackpunkt des kommenden Jahres. Wenn die Schuldenkrise in dieser Phase nicht eskaliert, geht er von KEINER globalen Rezession aus. In Griechenland, Italien, Spanien, Portugal könne es sein, daß es bergab geht, ansonsten geht er davon aus, daß sich die wirtschaftliche Erholung (von 2009) langsam fortsetzt und die Schwellenländer stabil wachsen. USA seien seit dem 2.Hj. besser, Nord- und Osteuropa positiv.
      (Quelle: "Die Unsicherheit war noch nie so groß", Interview, F.A.Z., 21.12.).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 21:57:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.508.478 von LeoF am 21.12.11 13:47:27"...von EUR 32 Mio. voraussichtlich nicht erreichen. Gründe hierfür sind negative Einmaleffekte, insbesondere eine im Zusammenhang mit einer laufenden Rechtsstreitigkeit im vierten Quartal 2011 geleistete Zahlung, währungsseitige Belastungen sowie ein Betrugsfall in China. Vor dem Hintergrund des grundsätzlich guten operativen Ergebnisses...":cool:

      Vieleicht klappt mein Zugriff ja doch noch, irgendwo zwischen 10 und 11 Euro.

      Man wird sehen wie der für mich übermäßig eingepreiste, gefallene Kurs, gestaltet wird.:cool:

      Für mich bleibt SKW ein positives, heißes Eisen!

      Schöne Weihnachten und gute Kurse für
      Raymond_James und LeoF, besonders in Sachen "SKW".

      Ich hoffe, dass ich hier auch noch zum Zuge komme!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 22:34:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.510.776 von LeoF am 21.12.11 19:51:35angst vor schuldenkrise, rezession ... ?

      "Historisch betrachtet ist Angst die stärkste Emotion in der Wirtschaft", heißt es an einer stelle des neuen buches des britischen autors Robert Harris; er spielt damit auf das vielleicht berühmteste zitat der finanzgeschichte von Franklin D. Roosevelt an: "Das Einzige wovor wir Angst haben müssen, ist die Angst selbst"

      die angst wird verstärkt durch die börsenmonster von heute: die handelscomputer
      "Es gibt einen digitalen Sumpf, in dem Wesen entstehen, die keine Form in der wirklichen Welt haben, aber von Rechner zu Rechner wandern können", http://www.handelsblatt.com/lifestyle/kultur-literatur/harri…

      aber: wenn der mensch angst hat, reagiert er auf die einzig vorhersehbare weise
      (German) Angst (vor was auch immer) ist daher der verlässlichste einstiegs-indikator für aktien ... und er lässt sich ablesen an diesem chart:

      http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=82&ISIN=…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 23:14:39
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.511.604 von Raymond_James am 21.12.11 22:34:51Na ja, Angst vor der Nullinie habe ich hier keine.

      Angst vor dem Zusammenbruch auch nicht.

      Aber Sorge, daß die Geschäfte halt etwas schlechter laufen.

      Es ist ja immer so: 80 % der Kapazitäten sind das Existenzminimum, bei nur 75 % muß mit den Banken nachverhandelt werden, 65 % erfordern den Einstieg neuer Kapitalgeber, 60 % den Gang zum Insolvenzrichter, 90 % eine Dividendenanhebung, 97 % Kursziel dausend ...

      Wenn es einen Call auf den wichtigsten deutschen Rohstoff Angst gäbe, hätte ich schon längst Haus und Hof darauf verpfändet.

      In diesem Sinne wünsche ich Euch beiden (und eventuellen anderen Lesern und an SKW Interessierten) schöne Weihnachten und einen erfreulichen Jahreswechsel,

      vielleicht haben wir in 12 Monaten etwas mehr zum Fest,

      LeoF
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 09:47:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      Zitat von LeoF: ... 80 % der Kapazitäten sind das Existenzminimum, bei nur 75 % muß mit den Banken nachverhandelt werden, 65 % erfordern den Einstieg neuer Kapitalgeber, 60 % den Gang zum Insolvenzrichter ...

      klarer fall von German Angst ...

      sie ist in bezug auf den SKW Metallurgie-konzern unbegründet: Financial Leverage (Net Debt / EBITDA): 2011e 2,05x, 2012e 1,76x
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 13:20:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      ich kann darüber nur schmunzeln:

      Für 2012 fällt die Schätzung [der Independent Research] von 1,52 Euro auf 1,20 Euro zurück. Wahrscheinlich kommt es auch zu einer Kürzung der Dividende. Hier reduzieren die Analysten ihre Prognose von 0,60 Euro auf 0,40 Euro, http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=5…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 14:03:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.513.663 von Raymond_James am 22.12.11 13:20:03Gegen die Kursmacherei kann man sich als Kleinaktionär nicht wehren, das ist bekannt.:cry:

      Gute Zugriffsmöglichkeiten sollen sicher programiert werden.:yawn:
      Ich bin dann dabei.:cool:

      Schade dann nur für LeoF, sollten niedrige Kurse greifen, aber vielleicht gibts mit Glück auch hierfür Strategien.:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 16:24:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.513.663 von Raymond_James am 22.12.11 13:20:03auch die neubewertung durch Bankhaus Lampe, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-12/22281916…, zeigt: finanzmarkt-beobachter (analysten) agieren wie die lemminge
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 21:19:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.514.612 von Raymond_James am 22.12.11 16:24:26Das hätte ich auch analysieren können!
      Nichts Neues bei Lampe und IR.

      Zur eigentlichen Firmenaufstellung für dieses und nächstes Jahr, nichts.

      Außer negativen Einmaleffekten, weitestgehend durch Betrug, Währungseffekten und Anlaufkosten in 2011 verursacht, habe ich bisher nichts relevantes über tatsächliche Gewinnsteigerungen oder Gewinnverluste von SKW vernehmen können.:cool:

      Aussagekräftig werden erst die tatsächlichen Zahlen für 2011 sein.:cool:

      Und klar ist doch für sämtliches produzierende Gewerbe, die Weltwirtschaft in 2012.

      Ich sehe für mich schon bald klare Kaufkurse, es sei denn die....:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 09:00:49
      Beitrag Nr. 117 ()
      08:12, EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark warnt vor einer zu pessimistischen Darstellung der Konjunkturentwicklung in der Euro-Zone. Er sei eher positiv überrascht von den jüngsten Wirtschaftsdaten, sagte er der Zeitung "Die Welt". "Ende des Jahres könnte die Wirtschaft schrumpfen, zu Beginn des Jahres 2012 wird sie vielleicht stagnieren. Ich würde das aber nicht als Rezession, sondern als Wachstumsdelle bezeichnen."
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 12:57:21
      Beitrag Nr. 118 ()
      Was mir neben diesen allgemeinen Ungewißheiten zu denken gibt, ist, daß SKW im 2. Hj. wohl bestenfalls eine schwarze Null geschrieben haben dürfte. 0,6 Mio Netto in Q3 und jetzt die Warnung (weswegen ich befürchte, daß es dann in Q4 netto wohl eher schlechter aussieht). Halbjahr 2 in 2011 war aber global gesehen wahrlich keine Katastrophe, sondern wenn ein Unternehmen Probleme hatte, dann waren sie hausgemacht (siehe Thyssen).
      Was passiert also, wenn ein gewisser Teil der allgemeinen Befürchtungen Realität wird???

      Die Zurücknahme der aus Sicht der ersten 9 Monate bereits sehr konservativ formulierten EBITDA-Prognose hat mich erheblich irritiert. Wegen vergleichsweise geringer 1,3 Mio ("peanuts") hätte das eigentlich nicht passieren dürfen. Der Rest der genannten Gründe (Währungseffekte, Betrugsfall in China) war schließlich schon zum 30.9. bekannt. Erhebliche Teile des Jahres hatte ich statt mit einer Reduzierung mit einer Anhebung (auf 34-35 Mio) gerechnet.

      Ungut.

      Der Aktienkurs liegt nahe der letzten Kapitalerhöhung und an die 4 Euro unter Buchwert.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 23:46:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      Einen Tip vor Jahresfrist oder bei der letzten Hauptversammlung im Juni, wonach die Aktie am 29.12.2011 in einer Bandbreite zwischen 11,50 und 11,79 gehandelt wird und es quasi einer Neujahrsgabe gleichkommt, daß sie sich über 10 Euro hält, auch daß sie am 17. August, also vor über 130 Tage zum letzten Mal die 15 Euro gesehen hat: einen solchen Tipgeber hätte ich damals gleich ins Irrenhaus weitergeschickt.

      Mein Tip waren 20 Euro plus x oder X ...

      Was wird erst passieren, wenn an einem langen Wintertag wirklich größere Aktienpakete abgeschmolzen werden sollen / müssen?????
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 12:41:51
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.531.959 von LeoF am 29.12.11 23:46:12Das Abschmelzungsszenario glaube ich nicht!

      Ich denke hier wird von wenigen Großen gezockt.

      Was mir recht ist, wird Dich nicht begeistern.
      Deine Annahme betreffend des Kurses der Aktie, ist von denen, die jetzt der Aktie nichts mehr zutrauen, hochgepusht worden.
      Sie werden sich, wie schon jetzt in unsicherer Lage, die Pakete weiter, hin und her schieben.

      So bleibt die Aktie wenigstens in Bewegung.:cool:

      Nicht umsonst Haifischbecken!:laugh:

      Ich bleibe weiter bei der Beobachtung und werde mir kurz vor 10€, ein paar ins Depot legen.
      Dann werde ich kontinuierlich, je nach Lage verbilligen.:)

      Zahlen spielen langfristig auch eine Rolle und ich denke für mich, dass SKW international gut aufgestellt ist.;)

      Gute Kurse und einen guten Rutsch!
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 13:10:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      gute kurse für dich oder für mich?

      die 20 fand ich so weltfremd übrigens nicht, wenn man sich allein mal das investitionsvolumen seit dem börsengang zusammenrechnet. für mich würden die 20 den inneren wert adäquater repräsentieren als die 11,3 von heute, wobei klar ist, daß bei so viel ungewißheit, wie sie derzeit im markt ist, abschläge hingenommen werden müssen. ebenso klar ist, daß 130 tage an der börse nichts sind.

      es ist trotzdem so, daß mir in solchen kurstiefs die vergangenheit der aktie, ihre zwischenzeitlichen eigentümer, der profit beim ipo, der flotte exit durch den kopf geistern und daß ich mit mir ringe, wenigstens schleunigst reißaus zu nehmen, wenn ich schon so blöd war hier einzusteigen.

      sozusagen die zubereitung eines silvestermenüs im verlusttopf.

      in diesem sinne einen guten rutsch
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 00:48:59
      Beitrag Nr. 122 ()
      Zitat von hausdiener: ... werde mir kurz vor 10€ ein paar ins Depot legen. Dann werde ich kontinuierlich, je nach Lage verbilligen

      vom angsthasen zum angeber und wieder zurück:
      sei mir nicht böse, aber den quatsch kannst du deiner oma erzählen
      sollte SKW tatsächlich bei "kurz vor 10€" landen, haben volltöner wie du derart die hosen voll, dass sie allenfalls 5% ihres depots diesem wert opfern, was im klartext heißt: kaum was riskiert und kaum was gewonnen

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 00:38:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.535.094 von Raymond_James am 31.12.11 00:48:591."vom angsthasen zum angeber und wieder zurück:
      sei mir nicht böse, aber den quatsch kannst du deiner oma erzählen"

      2."haben volltöner wie du derart die hosen voll, dass sie allenfalls 5% ihres depots diesem wert opfern"

      Ich bin Dir nicht böse!:kiss:

      1)Börse-Gefühl-Zahlen!

      2) Eben nicht, ich bin überzeugt von Skw, aber ich lasse ungern mit mir im großen Stil spielen.:mad:

      Und zur Zeit wird mit SKW gespielt!:mad:

      Ich will dabei sein!:kiss:

      Mein Einstiegswunsch und meine evtl. Prozentrisiken nach unten auch.

      Je nach Bekanntgabe der Quartalszahlen, ich meine ausdrücklich Zahlen, nicht die Prognosen der bekannten Analysten, muss ich mich dann anpassen.:cool:

      Ich gehe heute davon aus, gegebenenfalls zu verbilligen.:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 09:34:56
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.537.638 von hausdiener am 02.01.12 00:38:52Mein Einstiegswunsch ist bekannt und meine evtl. Prozentrisiken nach unten auch.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 13:45:16
      Beitrag Nr. 125 ()
      die prügelknaben thyssen und kloeckner liegen heute in der spitzegruppe ihrer indices.

      kraftmeierei zahlt sich an der börse im übrigen selten aus. die einschlägigen threads (seit geraumer zeit zu finanzaktien, thomas cook udgl.) kann man sich ab und zu als abschreckendes beispiel vor augen halten.
      wenn man an der börse nur das macht, was man wirklich selber machen will, ist das sicher keine schlechte voraussetzung dafür, daß man sich hinterher nicht ärgern muß.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 14:41:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      Zitat von hausdiener: 1. ...zur Zeit wird mit SKW gespielt!

      bärentanz - tanz in die bärenfalle !

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 16:18:27
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.257 von Raymond_James am 02.01.12 14:41:18"bärentanz - tanz in die bärenfalle !"

      Mal sehen ob das heute wieder nur ein lautes Pfeifen im Bärenwald ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 11:04:47
      Beitrag Nr. 128 ()
      Jetzt sackt der Kurs wieder langsam ab und dann werden wieder größere Stückzahlen gekauft, wenn sich das Orderbuch wieder gefüllt hat.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 18:53:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      Für den ES ist diese Aktie des Weltmarktführers erneut ein Top-Investment für Anleger mit Weitblick.

      Aber wer hat heute noch Weitblick? Nur noch Traden im Sekundenhandel der Handelsmaschinen ist angesagt. :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 22:57:05
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.550.824 von Stoni_I am 04.01.12 18:53:04Ob SKW sich für Börse2.0 (PC - PC) eignet? Nach Investitionen in Algorithmen müssen größere Schauplätze zur Amortisierung bespielt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 12:55:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Alcoa hat gestern Abend aufgrund massiv gesunkener Aluminiumpreise (die Lager sind voll wie seit 8 Jahren nicht mehr) angekündigt, seine Produktionskapazität um 12 % herunterzufahren (ein Werk wird sogar dauerhaft geschlossen). Das verheißt wenig Gutes.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 13:02:38
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.559.207 von LeoF am 06.01.12 12:55:51Leo bist du überhapt noch investiert? Du bist ziemlich negativ eingestellt in letzter Zeit. Der Börsenexperte Simon Bertschinger von mastertraders.de sieht dies genau andersherum. Werde sein diesbezügliches Statement mal einstellen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 13:05:53
      Beitrag Nr. 133 ()
      Aussage von Simon Bertschinger, anerkannter Aktienexperte von mastertraders.de:

      Besonders bullische Signale kommen vom Stahlsektor. Der Stahlpreis bzw. die Stahlnachfrage sind ein sehr guter Frühindikator von konjunkturellen Trends. Auf die Ankündigung einer Produktionskürzung seitens Alcoa reagieren die deutschen Stahlwerte ThyssenKrupp, Kloeckner & Co sowie Salzgitter mit Gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 14:00:59
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ja, ich bin investiert. Meine letzte Transaktion war vor zwei oder drei Monaten ein kleinerer Zukauf.

      Was mir nicht gefällt, ist
      a) (allgemein) daß immer eindeutiger wird, daß es nicht nur eine rhetorische Krise gibt (wie z.B. Kleinfeld im Oktober, aber auch Kolmsee im August, noch gehofft hatten), sondern daß es auch mehr oder weniger reale Auswirkungen der Staatsschuldenkrise geben wird, wobei die Frage eben sein wird: "mehr" oder "weniger".

      Für alle Branchen, die von staatlichen Investitionen und Krediten abhängig sind, sehe ich mittlerweile zumindest mittelschwarz, soll konkret heißen: für Firmen wie Alcoa, HC, Thyssen, Arcelor und deren Zulieferer (SKW) befürchte ich Schlimmeres als z.B. für eine Adidas oder Freenet.

      b) (SKW-spezifisch) hat mir die Gewinnwarnung und deren Kommunizierung kurz vor Jahresschluß wirklich sehr mißfallen. Wie oben schon mal gepostet, überzeugen mich die am 21.12. dafür genannten Gründe überhaupt nicht, da sie alle bereits zum 30.9. bzw. am 11.11. bekannt waren.
      Am offenbar mit AlzChem strittigen Abnahmevertrag (laut Passauer Neuer Presse vom 21.12. "wegen mangelnder Mindestmengen") stört mich, daß mir völlig unklar ist, wie man seine Rechtsposition bei einem Liefervertrag falsch einschätzen kann. Ich habe Verständnis, daß es wegen des Kartellverfahrens zu unterschiedlichen Interpretationen über die Verteilung der Bußzahlung kommen kann, nicht jedoch bei so einer Angelegenheit.

      Wieso ich jetzt trotzdem noch investiert bin?

      a) (allgemein) weil ich mir vorstellen könnte, daß sich der diesmal sehr ausgeprägte Lagerabbau bei den Kunden der Stahlhersteller irgendwann dem Ende zuneigen könnte

      b) (SKW spezifisch) weil ich es für möglich halte, daß die 2012 und vor allem 2013 erstmals voll durchschlagenden positiven Effekte (Bhutan, Rußland) die negativen Effekte kompensieren können.
      Außerdem ist die Aktie m.E. mittlerweile bereits ziemlich niedrig bewertet.

      c) aus (leider) persönlicher Inkonsequenz
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 14:28:22
      Beitrag Nr. 135 ()
      Danke Leo für deinen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 11:46:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      Was ist nur mit dieser Aktie los? :cry:

      Mir bleibt aus persönlichen Gründen nichts anderes übrig, als meine Position mit noch tragbarem Verlust zu verkaufen. ich brauche schlicht das Geld zum Brötchenkauf. :(
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 12:54:59
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.567.757 von Stoni_I am 09.01.12 11:46:57Der Spielball hoppelt, wohin ?:cool:

      Für mich bleibt es dabei, wenn es klappt irgendwo zwischen 10 und 11, aber eher unter 10,50 Euro.

      Mal sehen wo die Finger letztendlich jucken.:kiss:

      Cash und Platz für eine weitere Abwärtsbewegung bleibt dann immer noch.:cool:

      Sollte alles nicht klappen, Pech, aber vielleicht keinen Verlust.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 14:55:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      Zitat von hausdiener: Der Spielball hoppelt, wohin ?:cool:

      Für mich bleibt es dabei, wenn es klappt irgendwo zwischen 10 und 11, aber eher unter 10,50 Euro.

      Mal sehen wo die Finger letztendlich jucken.:kiss:

      Cash und Platz für eine weitere Abwärtsbewegung bleibt dann immer noch.:cool:

      Sollte alles nicht klappen, Pech, aber vielleicht keinen Verlust.:cool:


      Wovon schreibst Du? :mad:

      Die Nerven der Investierten liegen blank!!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 14:11:33
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.567.757 von Stoni_I am 09.01.12 11:46:57Außer Dir hat auch Universal-Investment reduziert: von zuletzt gemeldeten 3,08 % (= 201515 Stück) am 5.1. (!) auf 2,88 % (= 188761). Da gestern die Umsätze verhältnismäßig hoch waren, könnte es sein, daß weiter abgeschmolzen wurde.

      Trostlose Kursentwicklung, die mir ein ansonsten weitgehend makelloses Depot befleckt. Wieder alle Vernunft halte ich an der Position vorerst fest, da ich aus einem Bauchgefühl heraus erstmal lieber wissen möchte, welches Potential den neuen Werken innewohnt.
      Außerdem könnte ich zum Glück dank der neuen Abgeltungssteuer einen möglichen Verlust auch nach über 12 Monaten Haltezeit geltend machen.
      Ferner hört und liest man jetzt immer wieder, daß es im 2. Halbjahr wirtschaftlich wieder etwas bergauf gehen soll (was natürlich auch nur Zweckoptimismus sein kann).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 14:17:03
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.573.565 von LeoF am 10.01.12 14:11:33In Deutschland könnte es für die Stahlbranche sogar schon im Frühjahr wieder etwas besser aussehen:

      http://www.deraktionaer.de/newsticker/branchenverband-erwart…
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 14:18:48
      Beitrag Nr. 141 ()
      was im umkehrschluß natürlich auf ein wenig erbauliches 4. quartal hindeutet
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 20:58:16
      Beitrag Nr. 142 ()
      Zitat von LeoF: Alcoa hat gestern Abend aufgrund massiv gesunkener Aluminiumpreise (die Lager sind voll wie seit 8 Jahren nicht mehr) angekündigt, seine Produktionskapazität um 12 % herunterzufahren (ein Werk wird sogar dauerhaft geschlossen). Das verheißt wenig Gutes.

      wie man sich (als schwarzseher) täuschen kann:

      DAX legt dank Alcoa-Ausblick deutlich zu ... Der größte US-Alu-Produzent rechnet mit einem Anziehen der Aluminium-Nachfrage*** bei einer sinkenden Produktion. Das habe den Quartalsverlust in den Hintergrund rücken lassen, sagten Analysten, http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:boersenber…

      *** Alcoa Chairman and CEO Klaus Kleinfeld said he expects global aluminum demand to grow 7% in 2012.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 21:57:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      die alcoa aktie liegt aktuell 8 oder 9 cent über vortageskurs. angerechnet auf den zehn-, fünf- oder einjahreschart, die allesamt eine glasklare sprache sprechen, sind solche "ausreißer" vorerst schlicht ebenso irrelevant wie die tatsache, daß man auf eurobasis einen (läppischen) euro über dem 24 monatstiefstkurs liegt.

      da für skw die schließung von standorten vermutlich böse folgen hätte, wäre ich auch mit der argumentativen weiterleitung solcher nachrichten sowieso etwas vorsichtiger. angesichts der aktienkursrealitäten wären aus meiner sicht in der wortwahl (wie man sich täuschen kann (s.o.), "haben volltöner wie du derart die hosen voll" (31.12.2011) vorsichtigere, differenziertere (und höflichere) töne dringendst angebracht.

      als bärenfalle hat sich unser chart nämlich bisher noch nicht unbedingt erwiesen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 22:22:01
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.576.165 von LeoF am 10.01.12 21:57:57p.s.: der von kleinfeld, einem sehr fähigen manager, eingeschlagene weg der produktionskürzung (der einem großen player natürlich steigende preise bringen dürfte) würde, auf die stahlbranche übertragen, bedeuten, daß kapazitäten herausgenommen werden, was für skw, die vom VOLUMEN abhängen, wohl eher unerfreulich wäre, oder?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 23:29:34
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.576.264 von LeoF am 10.01.12 22:22:01ich sehe zu Alcoa bzw. zur aluminiumnachfrage ohnehin keinen zusammenhang, sondern amüsiere mich nur über deine schreckhaften reaktionen
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 01:53:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.576.518 von Raymond_James am 10.01.12 23:29:34:laugh::laugh::laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 11:15:46
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.576.690 von LeoF am 11.01.12 01:53:10:laugh: Alcoa schmiert Asiens Börsen, http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Tokio-atmet-mit-…
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 11:22:23
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.576.690 von LeoF am 11.01.12 01:53:10:laugh: Alcoa begeistert die Anleger mit einem üblen Verlust und einer wirren Pressemeldung, welche die Analysten hingegen zum Anlass für wüste Kürzungen der Gewinnprognosen nehmen. Der Markt will also eindeutig nach oben, egal wie.
      Es ist wirr. In einer Pressemitteilung erklärt Alcoa seinen Q4-Nachsteuerverlust von 193 Mio. Dollar mit Restrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit der Verringerung von kostenträchtigen Produktionskapazitäten, niedrigen Aluminiumpreisen und "anhaltender" Marktschwäche. Ein paar Zeilen später heißt es, die globale Alunachfrage werde 2012 um sieben Prozent wachsen, sodass ein Angebotsdefizit zu erwarten sei. 2011 sei die Alunachfrage um zehn Prozent gestiegen, nach 13 Prozent 2010. Zwischen 2010 und 2020 gehe man weiter von einer Verdopplung der Alunachfrage aus,
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:das-kapita…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 13:30:57
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.577.858 von Raymond_James am 11.01.12 11:22:23was daran wirr sein soll, kannst du gerne mal erklären, wenn du dich ausamüsiert hast: die aluminiumpreise befanden sich 2011 trotz nachfragewachstum wegen massiver überkapazitäten im sinkflug. jetzt werden kapazitäten rausgenommen und man hofft, daß sich der preis angesichts einer prognostizierten weiterhin positiven nachfrage endlich fängt.

      im übrigen sieht man ja gerade wie "eindeutig nach oben, egal wie" der markt ngerade will...

      :laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:04:04
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.578.580 von LeoF am 11.01.12 13:30:57klar, dass die amerikanischen indizes und im gefolge der DAX weiter nach oben wollen ... was sie hindert, ist die klare überkauft-situation, wie sie der klassische Slow Stochastik Oszillator (Einstellung 14,3,3) anzeigt (für die die amerikanischen indizes steht er bei 94%, für den DAX bei 84% - Stochastik-werte oberhalb von 80% zeigen einen überkauften zustand an, http://www.godmode-trader.de/wissen/index.php/Chartlehrgang:…)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 12:39:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.579.041 von Raymond_James am 11.01.12 15:04:0411.01.2012 · Analysten am amerikanischen Aktienmarkt beschäftigen sich damit, wie groß der voraussichtliche Abschwung ausfallen wird :laugh: . Jeffrey Saut, Stratege bei Raymond James, zeigt sich recht verwundert darüber, dass die Kurse an der Wall Street trotz des erstarkten Dollar weiter steigen. ... Technische Kommentare aus Wall Street, http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/amerikanischer-ak…
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 14:55:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 17:45:32
      Beitrag Nr. 153 ()
      Nur zu Info: Ich habe jetzt meinen Tradingbestand vom August 2011 mit so 25 % Verlust ins Bid geschmissen und den Erlös anderweitig investiert.

      Meinen Bestand aus 2008 mit Einkaufskursen um 26 Euro halte ich noch. Ein Trauerspiel. Die VV hat ja damals große Pakete zu 32 Euro gekauft. :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 23:31:13
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.038 von Stoni_I am 12.01.12 17:45:32Es wird die Zeit kommen, dass du auch da wieder im Plus bist, da es grundsätzlich ein Topunternehmen ist.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:08:12
      Beitrag Nr. 155 ()
      http://www.daf.fm/video/wolfgang-steubing-favoriten-2012---k…

      Ab 5:49 Minute: SKWM02 ist einer der Top-Favoriten 2012 für Steubing.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 21:50:01
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.590.634 von Stoni_I am 13.01.12 15:08:12dat hat er aber schön abgelesen! :laugh:

      btw.: immer noch voll dabei hier ... nix (mit verlust) verkauft! :look:
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 09:50:16
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.590.634 von Stoni_I am 13.01.12 15:08:12schön der reihe nach: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG nur ein SDAX- und kein MDAX-wert .... das erklärt manches



      Obwohl der Dax in den ersten zwei Handelswochen leicht zulegen konnte, hinkt er dem MDax doch spürbar hinterher. Die Investoren greifen bei ihren ersten Investments auch 2012 wieder vorrangig zu den Nebenwerten. Beim MDax hat das zur Folge, dass dieser nach Ansicht der Charttechniker von HSBC Trinkaus kurz vor dem Abschluss einer fünfmonatigen Bodenbildungsphase steht. Bei einem nachhaltigen Überwinden der charttechnischen Widerstandszone um rund 9400 Punkte sehen die Analysten weiteres Anstiegspotenzial bis zu dem im Juli 2011 markierten Vier-Jahres-Hoch bei rund 11260 Punkten. Das wäre ein Kursplus von knapp 18 Prozent, http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?id=7957094&s…
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 10:10:46
      Beitrag Nr. 158 ()
      Historie: Wirtschaftsabschwünge sind für die Aktienanleger ein Kaufsignal, http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13815298/Rezes…

      Insider auf der Kaufseite, http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ftd-insider-index-topman…
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 16:21:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 10:55:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.600.186 von LeoF am 16.01.12 16:21:36
      http://www.capital.de/finanzen/aktien/:Insiderindex--Topmana…
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:09:29
      Beitrag Nr. 161 ()
      Die Uhr tickt!

      Innerhalb der nächsten 4 bis 5 Wochen wird sich "Ines", sicherlich mit den vorläufigen Zahlen für 2011 melden.

      Mal sehen wie sie tatsächlich ausfallen und wie die Rating - Agenturen reagieren.

      SKW hat bisher immer solide gewirtschaftet und u. a. das Bankenhaus Lampe, wird seinen engsten Freunden sicherlich ein paar positive Geheimtips für eine gute Anlage gegeben haben.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:09:36
      Beitrag Nr. 162 ()
      11:05, Deutschland: ZEW-Lagebeurteilung steigt im Januar auf 28,4 Punkte (Prognose: 23,9) von 26,8 Punkten im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:12:22
      Beitrag Nr. 163 ()
      11:01, Eurozone: ZEW-Konjunkturerwartungen im Januar steigen auf -32,5 Punkte (Prognose: -48,7) von -54,1 Punkten im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 12:48:26
      Beitrag Nr. 164 ()
      ein kleiner Scherz: selbst wenn die Konjunkturerwartungen auf "plus dreistellig" stiegen und der DAX auf zwanzigtausend, befänden wir uns offenbar im Tal der Tränen

      Die Aktie liegt wie Blei, seit mit der Gewinnwarnung die für ihre konservativen Prognosen bekannte SKW ihren Aktionären das Weihnachtsfest verdorben hat.

      Das hat auch nichts mit s-dax etc. zu tun (wo es genug gewinner gibt), sondern mit einem VERTRAUENSVERLUST.

      statt prognoseANHEBUNG prognoseKÜRZUNG. als begründung wurden ausschließlich sachverhalte geliefert, die schon mitte november bei bekanntgabe der q3 zahlen bekannt waren. also muß das operative geschäft in q4 regelrecht eingebrochen sein.

      Dementsprechend erwarte ich mir sehr bescheidene vorläufige Zahlen für 2011, vor allem im Vergleich von Hj 1 zu Hj 2, Nettogewinn in Hj 2 vielleicht eine schwarze 0 (q3: 0,6 mio)?

      Da kann man nur hoffen, daß sich die ZEW-Konjunkturerwartungen bessern, damit auch bei SKW die Börse die Vergangenheit abhaken und nach vorne schauen kann.

      Fairerweise muß man natürlich hinzufügen, daß hier nicht absichtlich schlecht gearbeitet wird, sondern wirtschaftliche Einbrüche unverzüglich und in voller härte durchschlagen, weil es kein dickes Auftragsbuch gibt, mit dem kurzfristige Schwächen abgefedert werden können.

      Die Hoffnung ist also, daß es bei den Kunden und den Kunden der Kunden tatsächlich "nur" einen besonders gründlichen Lagerabbau infolge des Euroschuldenschocks gab.

      Dann läge der Fondsmanager, der hier vermutlich seit Jahresanfang seine Aktien auf den Markt wirft, mittelfristig falsch.

      Von der Strategie des Unternehmens bin ich nach wie vor voll überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 13:30:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      Zitat:
      "Von der Strategie des Unternehmens bin ich nach wie vor voll überzeugt."


      Ich auch ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 13:42:21
      Beitrag Nr. 166 ()

      dreifach-boden ? wäre ein schönes einstiegssignal
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 11:57:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      Zitat von LeoF: ... Die Aktie liegt wie Blei, seit mit der Gewinnwarnung ...

      klettert aus der bärenfalle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:03:48
      Beitrag Nr. 168 ()
      Schön wärs.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 12:00:28
      Beitrag Nr. 169 ()
      11:58, Die weltweite Stahlproduktion ist 2011 um 6,8% auf einen Rekordwert von 1,527 Mrd Tonnen gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 12:28:17
      Beitrag Nr. 170 ()
      12:19 Breakout Kurzfristiger Abwärtstrend bei €12,22
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 12:56:44
      Beitrag Nr. 171 ()
      Wie nachhaltig das ist bleibt abzuwarten. Positiv ist, daß es keine Order über 100 Stück war. Überhaupt sind die Umsätze im Januar (in dem sich die Aktie auf niedrigem Niveau gehalten hat, ohne hausdieners offene Hände zu erreichen) ziemlich hoch.
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 13:16:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      In Stuttgart bereits wieder unter 12 im Angebot.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 16:33:46
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.638.798 von LeoF am 24.01.12 13:16:50unter €12: für swing-trader ein kaufsignal

      Swing Trading beschreibt eine Strategie, Rücksetzer von Aktien innerhalb eines Primärtrends zum Einstieg zu nutzen. Anders als der Breakout-Trader kauft der Swing Trader nicht prozyklisch, wenn ein neues lokales Hoch markiert oder ein Widerstand überwunden wurde, sondern er nutzt antizyklisch eine Korrekturphase innerhalb des übergeordneten Trendmusters (John F. Carter, "Das große Buch des SWING- und DAYTRADING")
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 13:42:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Zitat von LeoF: Wie nachhaltig das ist bleibt abzuwarten. ...

      Echte Anleger sind...
      ... gelassen
      "Sie wissen, dass Aktienkurse von allen möglichen unvernünftigen Kräften beeinflusst werden, dass sie ebenso fallen wie steigen können und dass das auch für Aktien gilt, die sie selbst besitzen. Wenn das passiert, reagieren sie darauf mit Gleichmut. Sie wissen, dass der Preis wieder zurückkommt, solange das Unternehmen die Eigenschaften behält, die sie als Anleger zunächst angezogen hatten."
      ... geduldig
      "Anstatt sich von der Begeisterung der Menge mitreißen zu lassen, warten echte Anleger die richtige Gelegenheit ab. Sie sagen öfter Nein als Ja."
      ... rational
      "Sie gehen auf der Basis klaren Denkens an den Markt und die Welt heran. Sie sind weder übermäßig pessimistisch noch irrational optimistisch; sie sind vielmehr logisch und rational."

      Quelle: Robert G. Hagstrom, "Warren Buffett. Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie.", Börsenbuchverlag 2011.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 15:47:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Die Swinger sitzen eher jenseits der 12 Euro und hoffen, daß sie ihre Aktien loswerden.
      Im Januarbullengebrüll erklingt für SKW-Aktionäre der Blues.

      Zu den Worten berühmter Männer vielleicht ein andermal.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 12:01:43
      Beitrag Nr. 176 ()
      Über 12,65 geht sie ab,dann müsste hier ein schöner sauberer Boden fertig sein und neues Kapital rein fließen
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:16:42
      Beitrag Nr. 177 ()
      "...ohne hausdieners offene Hände zu erreichen..."

      Für mich nichts dolles bisher!:cool:
      ca.8% vom 2-jahres Tief!:cool:
      ca 12% bis zum Zugriff!:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 10:51:25
      Beitrag Nr. 178 ()


      10:44 Breakout Abwärtstrend ?
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 14:17:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      Eine Mauer der Angst - das lieben die Märkte ... Zehn Kernthesen über die Entwicklung der Märkte 2012, http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Anlagestrategie-Tho…
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 15:45:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      Diese aktie hat 0,0 Eigenleben.

      Sie bewegt sich nur marginal mit dem Aktienindex nach oben. Bei der leisesten Abwärtsbewegung ist sie aber sofort vorne dabei.

      Es entsteht bei mir der Eindruck, das diese Aktie notgedrungen als aller aller letzte Aktie aus dem Index gekauft und als aller aller erste Aktie sofort wieder verkauft wird.
      Avatar
      schrieb am 06.02.12 17:39:08
      Beitrag Nr. 181 ()
      ausbruch (unten #178) scheint vollzogen

      @hausdiener, brauchst die hände nicht mehr aufhalten und kannst sie wieder in die hosentasche stecken
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 15:04:31
      Beitrag Nr. 182 ()
      solange die vorläufigen zahlen für 2011(für mich abgehakt) und 1.quartal 2012 nicht da sind, setze ich weiter auf griechenland und die vermögenden spieler die mit dieser aktie zocken.:cool::cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 19:01:24
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.712.594 von hausdiener am 07.02.12 15:04:31der markt eilt der geschichte regelmäßig voraus und nimmt dabei in kauf sich zu irren :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 20:46:56
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.712.594 von hausdiener am 07.02.12 15:04:31Hier zockt doch keiner . Diese Aktie entwickelt sich langsam nach oben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:00:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.715.161 von Straßenkoeter am 07.02.12 20:46:56aufgrund welcher daten ?
      hab ich was verpasst?:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:05:55
      Beitrag Nr. 186 ()


      Handelssignal Turtle Long 55 (ausgelöst bei €13,29 um 09:59): Kauf der Position bei einem neuen 55 Tagehoch, Verkauf bei einem neuen 20 Tagetief, http://www.xmarkets.de/DE/showpage.asp?pageid=1306#
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:38:48
      Beitrag Nr. 187 ()
      die beiden prognosen der beiden bankhäuser lampe und co. heute erfüllt und übererfüllt !

      hoffentlich setzt jetzt nicht bei ausbleibenden positiven news, für alle investierten, gesteuerter verkaufsdruck der vermögenden geldspieler ein.:cool:

      ansonsten sehe ich die aktie für mich, auf zeit weiter entschwinden.:(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 21:33:37
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.718.126 von hausdiener am 08.02.12 11:38:48Was Sie schon immer über Ihren Analysten wissen wollten: der Schwanz (Analyst) wedelt mit dem Hund (Markt)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 09:38:04
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.722.421 von Raymond_James am 08.02.12 21:33:37das ist nicht neu !

      sprüche gibts genug, wie;

      "hinterher hat es jeder gewusst" oder.., ...oder..., usw.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 10:43:10
      Beitrag Nr. 190 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 11:51:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 17:28:47
      Beitrag Nr. 192 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 13:24:06
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.724.424 von Raymond_James am 09.02.12 11:51:08heute mit Leichtigkeit die 14 EUR übersprungen...wo liegen den aus charttechnischen Gesichtspunkten die nächsten bedeutenden Hürden...
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 18:39:34
      Beitrag Nr. 194 ()
      Stahlsektor wird doch nicht so schlecht laufen, wie manche denken. Aktie steigt aktuell sehr schnell, ist ja aber auch davor stark gefallen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 02:17:47
      Beitrag Nr. 195 ()
      Probleme mit dem fair disclosure?

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4637062-bankhaus-l…

      Die Präsentation zur Roadshow auf der Firmenwebsite: Fehlanzeige.

      "damit wieder ein klarer Kauf"

      Schön, daß man wenigstens das halbwegs zeitnah durch Herumgoogeln in Erfahrung bringen kann.

      Die Allianz hat dafür einen eigenen Menüpunkt "Konferenzen & Analystenpräsentationen", bei Linde, um das Stichwort Gaseindustrie vom Bankhaus Lampe aufzugreifen, sind Termine und Material zwar etwas versteckt in der Rubrik "Finanzkalender", aber auch gut auffindbar.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 14:58:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      24.02.2012

      SKW STAHL - Weiteres Rallypotential bei Ausbruch über...

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,42 Euro

      Rückblick: Erfolgreich konnten sich in den letzten Wochen die Käufer in der SKW Stahl Aktie durchsetzen. Nachdem die Kurse am 02. Februar erstmals deutlicher über den Widerstand bei 12,59 Euro anstiegen, gaben die Käufer das Ruder nicht mehr aus der Hand. Bereits die erste Kaufwelle reichte bis auf 14,12 Euro, bevor es zu einer ersten mehrtägigen Korrektur kam. Diese wurde dann jedoch bei 13,20 Euro erneut für Käufe genutzt und die Kurse liefen bis an den Widerstand bei 14,88 Euro. Hier kam es jüngst zu neuerlichen Gewinnmitnahmen, die die Aktie kurzfristig belasteten.

      Charttechnischer Ausblick:Kurse über den gleitenden Durchschnitt und steigende Hochs und Tiefs zeichnen in der SKW Stahl Aktie einen weiterhin intakten Aufwärtstrend. Dies macht einen Ausbruch über 14,88 Euro nicht unmöglich, womit dann weitere Kursgewinne bis in den 20iger Kursbereich folgen könnten.

      Mit einer zumindest leicht ausgedehnteren Korrektur bin in den Bereich von 13,30 Euro müsste gerechnet werden, wenn die Kurse unter 13,90 Euro zurückfallen. Eine Trendwende im großen Stil stellt ein solcher Rutsch aber noch nicht dar.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 14:59:39
      Beitrag Nr. 197 ()
      Kursverlauf vom 02.09.2011 bis 24.02.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 24.02.12 23:44:59
      Beitrag Nr. 198 ()
      Stahl läuft wieder (so langsam) an ... sowohl bei SKW als auch bei KlöCo ist der Breakeven nun in Sichtweite! :)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:39:17
      Beitrag Nr. 199 ()
      Letztes Jahr kamen die vorläufigen Zahlen am 21.2.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 11:50:42
      Beitrag Nr. 200 ()
      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?id=8100875&s…

      01.03. ... Aller Einsicht zum Trotz bleibt den meisten Fondsmanagern kaum etwas anderes übrig, als an ihren bearishen Positionen festzuhalten. Den Alt-Bären, die schon seit Januar auf eine Korrektur hoffen, bleiben nur noch wenige Wochen, um die Performance des ersten Quartals zu retten. ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 12:45:49
      Beitrag Nr. 201 ()
      die aktie hält sich heute ganz gut, weil sich das I im ebitda durch die vorhin bekannt gegebene optimierung der finanzierungsstruktur (Schuldscheindarlehen in höhe von 45) etwas verbessern dürfte (zinsaufwand/zinsertrag Q1-3/11 = - 1,86 Mio).
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 14:43:05
      Beitrag Nr. 202 ()
      06.03.2012

      SKW Stahl-Metallurgie begibt Anleihe über 45 Millionen Euro

      Der Spezialchemie-Konzern SKW Stahl-Metallurgie hat am Kapitalmarkt eine Anleihe über 45 Millionen Euro platziert. Wegen des großen Interesses der Investoren erhöhte der SDAX-Konzern das ursprüngliche Emissionsvolumen von 40 Millionen um 5 Millionen Euro, wie die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG mitteilte.



      DJG/hhb/sha/jhe
      Dow Jones Newswires
      2012 Dow Jones & Company, Inc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 16:35:36
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.857.813 von hinkelstone am 06.03.12 14:43:0515:46 APA-dpa-AFX-Analyser · Das Bankhaus Lampe hat SKW Stahl-Metallurgie nach der Platzierung eines Schuldscheindarlehens in Höhe von 45 Millionen Euro auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Das Spezialchemieunternehmen sei nun von den Banken unabhängiger, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Dienstag. Wegen der Kosten für die Kreditablösung dürfte die Transaktion aber vermutlich erst ab 2013 das Finanzergebnis entlasten.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 18:47:23
      Beitrag Nr. 204 ()
      Zitat von AND_1: Stahl läuft wieder (so langsam) an ... sowohl bei SKW als auch bei KlöCo ist der Breakeven nun in Sichtweite! :)


      Aber in Sichtweite war er zumindest! :laugh::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 18:54:04
      Beitrag Nr. 205 ()
      Das war jetzt vorhin schon etwas heftig.

      Der miese Ausblick von Salzgitter war gestern ein klares Verkaufssignal, das ich natürlich überhören wollte, nachdem nach ein paar hundert Tagen wenigstens der Buchwert mal wieder in Sichtweite gekommen war.

      Sell and buy back wäre stattdessen angesagt gewesen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 18:40:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      In der letzten Woche ist die Aktie von den Analysten wieder in einem positiveren Licht gesehen worden, außer vom Bankhaus Lampe (Kursziel 17,50, 6.3.2012) auch von den Experten der Fuchsbriefe (Kursziel 17,95, 8.3.2012) und von Warburg Research (Kursziel 17 Euro, 9.3.2012). Siehe die üblichen Schmalspurversionen z.B. auf Aktiencheck.de.
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 01:13:18
      Beitrag Nr. 207 ()
      mensch mensch mensch, und ich wollte noch unter 14 rein, wird das wohl noch was?
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 11:49:14
      Beitrag Nr. 208 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 17:39:37
      Beitrag Nr. 209 ()
      15.03.2012

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      Die Nmás1 Asset Management, SGIIC, S.A., Madrid (Spanien), hat uns gemäß §
      21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, am 3. Februar 2012 die Schwelle von 3% überschritten hat und zu diesem Tag 3,174% (entspricht 207.714 Stimmrechte) betrug.

      Davon wurden 3,174% (207.714 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.


      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland Internet: www.skw-steel.com
      DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 21:33:28
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.908.170 von hinkelstone am 15.03.12 17:39:37Sehr schön, dann haben die mir beim Erreichen des Break Even eines weiteren Depotwertes geholfen! :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 16:37:33
      Beitrag Nr. 211 ()
      14:35 Globale Stahlproduktion legt wieder zu
      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach dem heftigen Einbruch zu Jahresbeginn ist die weltweite Stahlproduktion im Februar wieder gestiegen. Insgesamt erschmolzen die Hütten 119 Millionen Tonnen, 1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Weltstahlverband am Dienstag in Brüssel mitteilte. Im Januar gab es noch einen Rückgang um 7,8 Prozent. Getragen wurde die Erholung von der Entwicklung wieder von China, dem mit Abstand größten Stahlland. Dort legte die Produktion im Februar um 3,3 Prozent zu, im Januar war sie noch um 13 Prozent eingebrochen.
      In Deutschland stabilisierte sich die Entwicklung. Nach dem Einbruch von 8,5 Prozent lag die Produktionsmenge im Februar mit 3,6 Millionen Tonnen nur noch 3,1 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats.
      Die Frage ist, wie nachhaltig die derzeitige Erholung ist. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl rechnet hierzulande in diesem Jahr mit einer robusten Stahlkonjunktur. Das ist allerdings umstritten. Der Duisburger Stahlhandelskonzern Klöckner & Co stellt sich etwa europaweit auf einen Rückgang der Stahlnachfrage im mittleren einstelligen Prozentbereich ein, unter dem auch Deutschland leiden werde.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:18:59
      Beitrag Nr. 212 ()
      2011: starker ergebnisswing übertrifft die erwartungen ("So legte der Gewinn nach Steuern und Minderheitsanteilen sehr deutlich um über 60% auf 12,2 (2010: 7,5) Mio. EUR zu und dadurch das Ergebnis je Aktie von 1,15 EUR auf 1,86 EUR"), http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-03/23067372…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:58:41
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.944.734 von Raymond_James am 23.03.12 08:18:59Bankhaus Lampe (6.3.2012);
      "...sodass die Analysten derzeit keine Änderungen an ihrem Modell vornehmen und den Effekt erst nach der Bilanzvorlage quantifizieren würden."

      Na, was wohl bei dieser Quantifizierung heraus kommt?!:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 10:51:30
      Beitrag Nr. 214 ()
      Hoppla, da bin ich ja mal sehr positiv überrascht.
      Hoffe mal, dass die ganze Sonderposten die nächsten Jahre mal verschwinden und es etwas ruhiger zugeht im Betrieb...
      Dividende: hatte ich ja schon mit einer Kürzung gerechnet.

      Bin gespannt, ob zu den Q1-Zahlen schon Auswirkungen der neuen Werke zu sehen sind.
      Was mir nicht so gefällt ist, dass die "vollen" Ergebnisbeiträge aus Rußland/Bhutan erst 2013 kommen sollen - das bedeutet schon wieder eine Verschiebung!
      Ansosnten hat es Ines Kolmsee anscheinend gut gemacht, nach all der Kabale um Rausschmiss des CFO, Arques-Klage, Investitionen etc. Für mich ist die "Börsenstory" intakt - man hat sich Geld geholt und expandiert international. Soweit scheint alles gut zu laufen.
      Da bleib ich dabei.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 15:56:07
      Beitrag Nr. 215 ()
      SKW - Rekordjahr 2011

      Für den Spezialchemiekonzern für die Stahlindustrie, SKW Stahl Metallurgie brachte das Jahr 2011 Rekorde: Unter dem Strich verdiente SKW 12,2 Millionen Euro nach 7,5 Millionen Euro vor einem Jahr. Warum stiegen die Schulden so steil an? Der Blick in die Zukunft ist schwer, denn SKW "kann nicht schlauer sein, wie seine Kunden". ...

      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=21749
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 16:12:37
      Beitrag Nr. 216 ()
      audio-interview mit Christian Schunck (leiter investor relations): für alle regionen verhalten positiver ausblick (europa mit einschränkung), http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=21749
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 16:38:36
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.947.806 von Raymond_James am 23.03.12 16:12:37kritischer beitrag auf http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_600666

      leverage (debt[nettofinanzverschuldung] / ebitda) ist von 1,64 (2010) auf 2,46 (2011) gestiegen; bei €16,5mio (€2,52 je aktie) brutto cash flow (2011) und € 6,1mio cash flow aus laufender geschäftstätigkeit (2011) mE aber kein problem (die kennzahl dürfte 2012 wieder unter 2 fallen)
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 20:08:44
      Beitrag Nr. 218 ()
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 02:13:31
      Beitrag Nr. 219 ()
      Dem Urteil des Analysten Björn Voss würde ich diesmal mehr oder weniger zustimmen.

      Der Geschäftsbericht enthält Licht, aber auch Schatten.

      Ohne die Auflösung der Rückstellung für das Kartellbußgeld wäre es in Q4 - sozusagen im Gleichklang mit der gesamten Branche - sehr deutlich in die roten Zahlen gegangen.

      Aktuell läuft das Geschäft zum Glück offenbar wieder etwas besser. Trotzdem scheint mir das Leitmotiv "Ernte", das den Geschäftsbericht durchzieht, etwas verfrüht, da die Früchte des sehr ambitionierten (und durchaus Bewunderung abringenden) Investitionsprogrammes noch sehr grün erscheinen und nach Lage der Dinge nicht vor 2013 abgeerntet werden können, was für mich im Falle Bhutan (auch Rußland) schon überraschend kam. Da Bhutan vom finanziellen Engagement UND von der konzernstrategischen Bedeutung her eine hohe Priorität zukommt, sehe ich die Fortsetzung der Anlaufverzögerungen und -schwierigkeiten (z.B. bei der personellen Rekrutierung) etwas kritischer als das Management ("zuversichtlich", S. 44).

      Der sehr globale Aktionsradius von SKW verdient zwar größten Respekt (und die regionale Diversifizierung macht das Unternehmen für einen Untergangspropheten des Abendlandes mit seinen überschuldeten Beamtenstaaten tatsächlich sehr attraktiv), birgt neben großen Chancen aber natürlich auch erhebliche Risiken (fast jedes deutsche Unternehmen hat schon schmerzhaftes Lehrgeld bei seinen Auslandsabenteuern bezahlt, siehe zuletzt Thyssen in Brasilien oder Stada in Serbien).

      Für den Aktienkurs sehe ich angesichts der sowohl extern (konjunkturell) als auch intern (Fertigstellung der Investitionsprojekte) ziemlich offenen Situation bis auf weiteres eigentlich sehr wenig Perspektiven.

      Viele Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 23:37:53
      Beitrag Nr. 220 ()
      Bankhaus Lampe schlägt sich auf die seite der schönwetterpropheten, http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=5…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 14:04:47
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.958.208 von Raymond_James am 26.03.12 23:37:53http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-SKW_Stahl_Metallurgie…
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 11:23:10
      Beitrag Nr. 222 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 13:01:22
      Beitrag Nr. 223 ()
      Heute ist der Gigaset Geschäftsbericht erschienen. Gigaset hält die ergangenen Urteile für falsch und wird vor dem Bundesgerichtshof Revision einlegen.

      Rückstellungen für die bisher von SKW gebildete und von SKW jetzt aufgelöste Rückstellung wurden seitens Gigaset, wenn ich es richtig verstehe, nicht gebildet. Das liegt wohl daran, daß laut Gigasets Geschäftsbericht die Chancen für die Revision als "erfolgversprechend" (S. 221) eingetuft werden.

      Durch die zusätzlichen Anwalts- und Gerichtskosten wird die Fallhöhe für denjenigen, der am Ende verliert, etwas größer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 19:36:08
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.979.094 von LeoF am 30.03.12 13:01:22die Aktie scheint sich nicht dran zu stören :look:
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 19:45:00
      Beitrag Nr. 225 ()
      Es wurden ja auch bereits zwei Gerichtstermine gewonnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 19:50:08
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.981.740 von LeoF am 30.03.12 19:45:00Entscheidend ist der letzte Termin.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 21:49:02
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ja, klar, aber was willst Du damit sagen?

      Ich wollte mit meinem Posting sagen, daß es klar ist, daß die Kartellbuße im Moment keine Kursrelevanz hat.
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 14:00:36
      Beitrag Nr. 228 ()
      "Irgendwelche Verbrecher in New York oder London" wollen schon wieder Rezession, Eurosprengung (jetzt absurd Spanien anstatt Griechenland) etc. spielen. Es geht schon wieder alles von vorne los. Wie im letzten Jahr um diese Zeit. Zum Erbrechen. :cry:

      Ich habe meine 2008 und 2009 im Schnitt zu 15 Euro eingekauften Aktien heute ins Bid geschmissen. Bevor ich wieder massiv in den Verlust laufe. Die Börse versteht die Story dieser Aktie auch bei besten Marktbedingungen wie im Q1 2012 einfach nicht. Höchst bedauerlich - aber ich muss es akzeptieren. :(
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 21:17:41
      Beitrag Nr. 229 ()
      Zitat von Stoni_I: "Irgendwelche Verbrecher in New York oder London" wollen schon wieder Rezession, Eurosprengung (jetzt absurd Spanien anstatt Griechenland) etc. spielen. Es geht schon wieder alles von vorne los. Wie im letzten Jahr um diese Zeit. Zum Erbrechen. :cry:

      Ich habe meine 2008 und 2009 im Schnitt zu 15 Euro eingekauften Aktien heute ins Bid geschmissen. Bevor ich wieder massiv in den Verlust laufe. Die Börse versteht die Story dieser Aktie auch bei besten Marktbedingungen wie im Q1 2012 einfach nicht. Höchst bedauerlich - aber ich muss es akzeptieren. :(


      Aha... :rolleyes:

      Zitat von Stoni_I: Nur zu Info: Ich habe jetzt meinen Tradingbestand vom August 2011 mit so 25 % Verlust ins Bid geschmissen und den Erlös anderweitig investiert.

      Meinen Bestand aus 2008 mit Einkaufskursen um 26 Euro halte ich noch. Ein Trauerspiel. Die VV hat ja damals große Pakete zu 32 Euro gekauft. :cry:


      MeMyselfAndI habe nach wie vor alle Stücke und denke nicht daran zu verkaufen ... nichtmal virtuell! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 23:01:16
      Beitrag Nr. 230 ()
      Ob hier der große Andere zulasten des Kleinaktionärs am Rad dreht oder letztendlich halt doch das gute alte KGV-Verhältnis den Ausschlag gibt?

      Solange Sonderfaktoren wie eine rückwirkende Rückstellungsauflösung die Rechnung so stark beeinflußen und das echte Plus aus den erheblichen Investitionen auf sich warten läßt, kann man bei einem Wert, der zu 90 % Kundschaft aus konjunktursensiblen Branchen bedient, keine Mondkurse erwarten. Wieso 30 Euro, wenn man auch 2012 wohl keine 2 Euro je Aktie verdienen wird?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 13:48:16
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.009.520 von AND_1 am 05.04.12 21:17:41Auf den Langfristbestand aus 2008 gab es im Dezember 2009 die KE zu 11,50 Euro zur Finanzierung des Kaufs von Tecnosulfur. Die habe ich natürlich mitgemacht und so auch den Durchschnittskurs dieser Langsfristposition aus 2008 zu 26 Euro noch gemindert.

      Ich finde es gut, wenn sich auch reale Verkäufer in einem Thread melden. Sonst kommt man als Investierter immer leicht in Verschwörungstheorien wie "böse Leerverkäufer". Meist findet man leider oft nur Investierte und irgendwelche "Doofköppe" die nicht investiert sind oder waren, aber ständig Blödsinn posten.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:05:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich denke schon dass die getätigten Investitionen sich noch in diesem Jahr positiv auswirken werden, noch größer wird der Effekt wohl 2013 sein.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 13:08:09
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.009.891 von LeoF am 05.04.12 23:01:16Interview mit dem Leiter der IR-Abteilung, das m.E. zeigt, daß momentan die Richtung zu stimmen scheint.

      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-SKW_Stahl_Metallurgie…

      Naheliegende Frage (Höhe der Investitionen, Höhe der Abschreibungen etc.) wurden leider nicht gestellt.

      Wenn das EBITDA dieses Jahr wächst, dürfte sich das Verhältnis Nettofinanzverschuldung / EBITDA verbessern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 16:55:55
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.065.554 von LeoF am 20.04.12 13:08:09Tod am Nachmittag
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 16:59:39
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.111.613 von LeoF am 02.05.12 16:55:55Wer ist gestorben?
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:26:39
      Beitrag Nr. 236 ()
      Niemand.

      Nur der wieder etwas positivere Aktienkurs der letzten Wochen.

      Vielleicht ist er ja auch nur scheintot.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:31:02
      Beitrag Nr. 237 ()
      am nachmittag ging es um bis zu 10 % runter.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 17:34:53
      Beitrag Nr. 238 ()
      in dieser heftigkeit kommt mir das schon etwas komisch vor.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 20:10:13
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.111.827 von LeoF am 02.05.12 17:34:53Ja, wußte schon, warum ich bei über 15€ meine Verluste realisiert habe. Zukunftsmusik ist zwar drin, aber so toll hat es aktuell auch nicht geklungen und die Dividende wird ja auch nur aus der Substanz gezahlt, erwirtschaftet wurde die nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 21:49:07
      Beitrag Nr. 240 ()
      Was ist denn los...??? 10 % Minus ohne irgendeine Meldung ist schon merkwürdig. Trotzdem....ich verkaufe kein Stück....; aber so richtig Freude kommt hier auch nicht auf !
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 22:24:35
      Beitrag Nr. 241 ()
      nachbörslich wieder etwas besser.

      skw ist für mich, was die ergebniskennzahlen betrifft, mehr oder weniger eine black-box. kaum ein unternehmen, das schlechter auszurechnen wäre (viele verzögerungen bei den investitionsprojekten, viele abschreibungen und einmalfaktoren, währungs- und steuersondersituationen, rückstellungen/rückstellungsauflösungen etc.).

      bei den demnächst kommenden q1 zahlen rechne ich mit einem schlechteren ergebnis als in q1-11, das jedoch durch buchgewinne in schweden verzerrt war.

      die kursentwicklung seit dem börsengang, wo ein aus heutiger sicht völlig überzogen erscheinender preis erhoben wurde, ist total unbefriedigend. ebenso die entwicklung seit der subprimekrise.

      wie straßenköter schreibt: die zukunftsmusik klingt gut, aber die realität ist seit mehreren quartalen trist.

      allerdings: da kein kleinaktionär weiß, wie sich die ergebnisentwicklung in diesem und dem kommenden jahr darstellt, wo es vermutlich schon weniger belastungen als in den vorjahren gibt, zögere ich noch etwas, weitere stücke abzugeben.

      nicht geheuer ist mir nach wie vor die auflösung der rückstellung für die kartellstrafe, da die gigaset ag ihrerseits entsprechende schlußfolgerungen nicht zu ziehen bereit war.

      eh verdampft einiges geld über den kochplatten der juristen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 00:41:37
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.113.104 von LeoF am 02.05.12 22:24:35Für TOP 3 c) der Hauptversammlung am 14.6. lautet der Vorschlag, die Entlastung des im Herbst plötzlich ausgeschiedenen Finanzvorstands Ertl zu vertagen.

      Das überrascht mich etwas.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 20:44:56
      Beitrag Nr. 243 ()
      SKW Bewertung entspricht Durchschnitt
      Autor: 4investors | 08.05.2012, 16:55 | 63 Aufrufe | 0 |
      Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von SKW. Das Kursziel sehen sie weiter bei 20,00 Euro.

      Das KGV 2012e liegt bei 8,3. Das entspricht dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Gleichzeitig ist es der Gesellschaft in diesem Zeitraum immer wieder gelungen, die Margen zu steigern. Die Dividendenrendite für 2012 liegt bei 3,8 Prozent.

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      Avatar
      schrieb am 15.05.12 06:43:59
      Beitrag Nr. 244 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie mit weiterem Umsatzwachstum

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      15.05.2012 / 06:30

      ---------------------------------------------------------------------

      SKW Metallurgie mit weiterem Umsatzwachstum

      - Konzernumsatz im 1. Quartal 2012 um 12 % auf 113,2 Mio. EUR gesteigert

      - Operatives EBIT mit 3,5 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau (4,3 Mio.
      EUR)

      - Verbesserter Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit

      - Guidance für 2012 angepasst und für 2013 bestätigt

      Unterneukirchen (Deutschland), 15. Mai 2012. Der im SDAX notierte
      Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat im 1. Quartal 2012 eine erneute
      Umsatzverbesserung erzielt. Bedingt durch die globale Expansion des
      Konzerns und eine leicht steigende Nachfrage aus der Stahlindustrie wurde
      der Konzernumsatz um 12% auf 113,2 (Q1-2011: 101,0) Mio. EUR gesteigert.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird dagegen
      in der ersten Jahreshälfte noch signifikant von den Anlaufkosten der neuen
      Werke, insbesondere in Bhutan, belastet. Bereinigt um einen nicht
      zahlungswirksamen Einmaleffekt aus der Akquisition eines Werkes in Schweden
      betrug das EBITDA im Vergleichsquartal 2011 7,3 Mio. EUR, im ersten Quartal
      des Berichtsjahres 2012 auf Grund der Anlaufkosten der neuen Werke dagegen
      6,0 Mio. EUR. Erst für die zweite Jahreshälfte wird aus den neuen Werken
      mit nennenswerten Umsatz- und positiven EBITDA-Beiträgen gerechnet. Das
      Gesamtjahr 2012 wird jedoch aus heutiger Sicht von den Anlaufkosten der
      neuen Werke sowie den makroökonomischen Unsicherheiten auf Grund der
      Staatsschuldenkrise insbesondere in Europa geprägt bleiben. Daher erwartet
      der Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns für das Geschäftsjahr 2012 ein
      EBITDA, das operativ dem Niveau des Vorjahrs entspricht, jedoch unter dem
      berichteten Wert des Jahres 2011 liegen wird.

      'Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Unsicherheiten sind wir mit dem
      Umsatzwachstum im 1. Quartal sehr zufrieden. Unsere Expansionsprojekte
      weisen zum Jahresbeginn noch Anlaufkosten aus, was bei neuen Werken üblich
      ist. Gelingt uns dort wie avisiert im zweiten Halbjahr der Turnaround, so
      sind wir bei sich weiter stabilisierender Weltkonjunktur für 2012
      zuversichtlich, bei Umsatz und operativem EBITDA die Vorjahreswerte
      erreichen oder sogar übertreffen zu können', so
      die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns, Ines Kolmsee.

      Expansionsprojekte beeinflussen weiterhin Ergebnisentwicklung

      Das Ergebnis des 1. Quartals 2012 war erneut stark von den
      Expansionsprojekten geprägt; deren Anlaufkosten führten dazu, dass die
      Aufwandspositionen prozentual stärker als der Umsatz stiegen. Im
      Vergleichswert des Jahres 2011 ist überdies ein positiver Einmaleffekt aus
      der erstmaligen Konsolidierung des Werkes in Schweden (Bargain Purchase)
      enthalten. Trotz gesunkener Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte
      sank das um den Bargain Purchase bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern
      (EBIT) von 4,3 Mio. EUR auf 3,5 Mio. EUR. Die hohen Investitionen sowie
      Einmaleffekte aus der Restrukturierung des Fremdkapitals schlugen sich
      zudem in den Finanzierungskosten nieder. Entsprechend deutlich ging daher
      der Vorsteuergewinn zurück. Da zudem aufgrund steuerlicher Sondereffekte
      ein rechnerisch hoher Steueraufwand anfiel, beträgt das Ergebnis je Aktie
      nur 0,13 (Q1-2011: 0,65) EUR.

      Umfassende Refinanzierung sichert langfristige Wachstumsperspektiven

      Mit der umfassenden Refinanzierung des SKW Metallurgie Konzerns durch die
      erfolgreiche Begebung eines Schuldscheindarlehens sowie durch die
      Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrags hat der Konzern im 1.
      Quartal Struktur und Zinsniveau seines Fremdkapitals langfristig optimiert.
      Insgesamt ist die Bilanz zum 31. März 2012 weiterhin sehr solide; so liegt
      die Eigenkapitalquote bei 39,5 % (31. Dezember 2011: 40,7%). Die
      Netto-Auszahlungen für Investitionen sind wie avisiert gegenüber der
      Vergleichsperiode 2011 von 12,5 Mio. EUR auf 4,6 Mio. EUR gesunken und
      werden auch auf Gesamtjahressicht 2012 deutlich unter dem Wert von 2011
      liegen. Da die Finanzierung der Investitionen angesichts eines
      Brutto-Cashflows von 1,2 (Q1-2011: 3,3) Mio. EUR primär über die Aufnahme
      von Fremdkapital erfolgte, sind die Nettofinanzschulden von 77,9 Mio. EUR
      Ende 2011 auf 82,2 Mio. EUR zum 31. März 2012 gestiegen.

      Prognosen für 2012 und 2013 geprägt von makroökonomischen Unsicherheiten

      Auf Grund der gesamtwirtschaftlichen Situation, insbesondere der
      Staatsschuldenkrise, sowie der Anlaufkosten der neuen Werke geht der
      Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns davon aus, im laufenden Geschäftsjahr
      2012 zwar die guten operativen Ergebnisse des Jahres 2011 erneut zu
      erreichen, jedoch beim ausgewiesenen EBITDA den von Einmaleffekten
      geprägten Vorjahreswert in Höhe von EUR 31,7 Mio. zu unterschreiten. Die
      vollen Ergebnisbeiträge der neuen Werke (Werksausbauten in Brasilien und
      den USA, Werkserwerb in Schweden, Werksneubauten in Russland und Bhutan)
      werden weiterhin im Jahre 2013 erwartet. Vor diesem Hintergrund strebt der
      Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 - unter der Prämisse einer sich weiter
      belebenden Weltkonjunktur - wie avisiert deutlich verbesserte
      Finanzkennzahlen und insbesondere einen positiven Free Cash Flow an.

      Den Bericht über das 1. Quartal 2012 und weitere Informationen zum Konzern
      finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com

      Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      für das 1. Quartal (in Mio. EUR)



      Q1-2012 Q1-2011
      Konzernumsatz 113,2 101,0
      - davon Fülldrähte 51,9 47,8
      - davon Pulver u. Granulate 58,6 45,6
      Bruttomarge 26,7% 28,6%
      EBITDA bereinigt 1 6,0 7,3
      EBITDA 6,0 10,0
      - davon Fülldrähte 1,4 3,3
      - davon Pulver u. Granulate 1 5,6 8,0
      EBITDA-Marge bereinigt 1 5,3% 7,2%
      EBIT bereinigt 1 3,5 4,3
      EBIT 3,5 7,0
      Ergebnis vor Steuern 2,0 6,5
      Konzernperiodenergebnis (exkl. nicht beh. Anteile) 0,8 4,3
      Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,13 0,65
      Brutto-Cashflow 1,2 3,3
      Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit 0,6 -1,1






      31.03.2012 31.12.2011
      Bilanzsumme 320,8 315,7
      Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 126,6 128,4
      Nettofinanzverschuldung 82,2 77,9
      Gearing (Verschuldungsgrad) 0,65 0,61
      Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 3 39,5% 40,7%
      Mitarbeiter 1.022 1.025





      -1- Im Ergebnis des Segments 'Pulver und Granulate' war im 1. Quartal 2011
      ein Bargain Purchase-Ertrag in Höhe von 2,7 Mio. EUR enthalten.

      -2- Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930

      -3- Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)


      Ansprechpartner
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Christian Schunck
      Leiter IR und Konzernkommunikation
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland

      Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
      Fax: +49 8634 62720-16

      E-Mail: schunck@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com


      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für
      die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
      Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
      die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
      die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
      Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
      und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
      ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
      weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
      eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
      die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
      das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
      sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
      (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
      VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).

      Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
      Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
      (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
      DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.


      DISCLAIMER
      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
      auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
      Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
      Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
      Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
      Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
      Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
      Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
      AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      15.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)8634 62720-15
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      E-Mail: info@skw-steel.com
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      WKN: SKWM02
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      169860 15.05.2012

      http://www.dgap.de/news/corporate/skw-stahlmetallurgie-holding-skw-metallurgie-mit-weiterem-umsatzwachstum_351_717361.htm
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 16:44:50
      Beitrag Nr. 245 ()
      Wieder mal wissen die Analysten des Bankhaus Lampe mehr.

      Während unsereiner seine Zeit mit dem Quartalsbericht verschwendet und über unerwartet hohe Belastungen durch "Anlaufkosten ... vor allem in Bhutan" (S.6) und die Vertröstung der Hoffnungen auf Halbjahr 2 rätselt, sprechen die Analysten den Ofen in Bhutan im Klartext an http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=5….

      Wie immer sind die Umsatzzahlen gar nicht mal so schlecht, aber die Endergebnisse (Konzernperiodenergebnis und, S. 13, das Gesamtergebnis) ganz ganz schwach.

      Darüber, was passiert, wenn die Konjunktur infolge all der Ängste und der Sparprogramme einbricht, ....
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 21:38:28
      Beitrag Nr. 246 ()
      Aktie wird weiter einbrechen, den speziell hier werden sich die Konjunturängste besonders auswirken, da sie eben auf eine gut laufende Konjunktur angewiesen sind. Ein Schönwetterunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 17:31:39
      Beitrag Nr. 247 ()
      Der Aktie ist der Quartalsbericht nicht gut bekommen.
      Der Druck kommt meines Erachtens nicht nur von außen (allgemeine wirtschaftliche und politische Ängste), sondern wohl auch von innen (Bhutan). SKW hat dort sehr viel Geld investiert, aber die Ernte fehlt bisher.
      Da sich an all den Ungewißheiten in Q2 wenig ändern dürfte, sehe ich vorerst wenig Chancen auf Besserung.
      Vielleicht kommt hausdiener, sofern weiterhin interessiert, doch noch zum Zuge.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 17:47:26
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.183.682 von LeoF am 18.05.12 17:31:39Das war auch mein Eindruck, dass sie mit internen Problemen zu kämpfen haben. Hinzu kommt natürlich noch die Marktverfassung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 15:08:10
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.183.807 von Straßenkoeter am 18.05.12 17:47:26Di, 22.05.12 13:24
      DGAP-DD: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      DGAP-DD: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Bunnenberg
      Vorname: Reiner

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: SKW Metallurgie Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000SKWM021
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 22.05.2012
      Kurs/Preis: 12,50
      Währung: EUR
      Stückzahl: 1900
      Gesamtvolumen: 23750
      Ort: Xetra

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      ISIN: DE000SKWM021
      WKN: SKWM02


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 22.05.2012

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      ID 15264

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 15:08:30
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.183.807 von Straßenkoeter am 18.05.12 17:47:26Fr, 25.05.12 13:43
      DGAP-DD: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      DGAP-DD: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: SKW Metallurguie Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000SKWM021
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 25.05.2012
      Kurs/Preis: 12,60
      Währung: EUR
      Stückzahl: 750
      Gesamtvolumen: 9450
      Ort: Xetra

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      Emittent: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
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      ID 15301

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 17:39:54
      Beitrag Nr. 251 ()
      Di, 29.05.12 11:46
      DGAP-DD: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      DGAP-DD: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Bunnenberg
      Vorname: Reiner

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      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: SKW Metallurgie Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000SKWM021
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 25.05.2012
      Kurs/Preis: 12,55
      Währung: EUR
      Stückzahl: 358
      Gesamtvolumen: 4492,90
      Ort: Xetra

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      Emittent: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
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      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 29.05.2012

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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      ID 15313

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 16:05:40
      Beitrag Nr. 252 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      05.06.2012 13:30

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Korrektur einer Stimmrechtsmitteilung vom 4. Juni 2012

      Die LRI Invest S.A., Munsbach (Luxemburg), hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SKW Stahl-Metallurgie Holding
      AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, am 1. Juni 2012 die
      Schwelle von 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,004% (entspricht
      327.532 Stimmrechte) betrug.



      05.06.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Internet: www.skw-steel.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 15:41:12
      Beitrag Nr. 253 ()
      13.06.2012

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      Die EQMC Europe Development Capital Fund plc, Dublin (Irland), hat uns
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SKW
      Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN
      DE000SKWM021, am 8. Juni 2012 die Schwelle von 3% überschritten hat und zu
      diesem Tag 3,12% (entspricht 204.374 Stimmrechte) betrug.



      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen Deutschland
      Internet: www.skw-steel.com

      DGAP News-Service
      Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 18:53:22
      Beitrag Nr. 254 ()
      Mi, 13.06.1218:30
      DGAP-Stimmrechte: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG (deutsch)

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      13.06.2012 18:29

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Korrektur einer Stimmrechtsmitteilung vom 4. Juni 2012

      Die Mellinckrodt 1 Sicav, Munsbach (Luxemburg), hat uns gemäß § 21 Abs. 1
      WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SKW Stahl-Metallurgie
      Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, am 1. Juni
      2012 die Schwelle von 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,004%
      (entspricht 327.532 Stimmrechte) betrug.



      13.06.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
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      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 14:33:43
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.113.104 von LeoF am 02.05.12 22:24:35die stimmrechtsmitteilungen der letzten zeit sind für mich völlig irrelevant, da vermutlich im zusamenhang mit der hauptversammlung.

      die frage hier wird sein, ob die - konzeptionell sehr überzeugende, bisher aber leider teilweise nur mit erheblichen verzögerungen umgesetzte - strategie der vorstandsvorsitzenden nur eine schönwetterstrategie ist.

      die zeiten werden in einem umfeld sich "gesund"(?)sparender staaten sicher erheblich härter, wie die wasserstandsmeldungen der großen zementhersteller zuletzt deutlich gemacht haben.

      unerläßlich wird vor allem eine finanzielle solidität sein, wozu auch gehört, daß sich investitionen sehr zügig amortisieren.
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 20:03:18
      Beitrag Nr. 256 ()
      Zitat von LeoF: ...
      die frage hier wird sein, ob die - konzeptionell sehr überzeugende, bisher aber leider teilweise nur mit erheblichen verzögerungen umgesetzte - strategie der vorstandsvorsitzenden nur eine schönwetterstrategie ist.


      Ich hoffe nicht, da ich sowohl hier, als auch bei den Klöckner-Ausverkaufspreisen nochmal nachgelegt habe! Break even nun bei 14,80 (ohne Berücksichtigung der erhaltenen Dividenden). Ma schaun... :look:
      Avatar
      schrieb am 23.07.12 18:40:17
      Beitrag Nr. 257 ()
      Hallo, hoffe die heutigen Tiefstände sind nun Vergangenheit, Habe heute nochmal gut einkaufen können und denke, daß wir uns bald über 13,00 Euro halten können bis neue Nachrichten im August kommen. Bye
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:22:57
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.415.346 von Made75 am 23.07.12 18:40:17SKW Stahl-Metallurgie-Aktie: US-Geschäft stark

      03.08.12 15:27
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die SKW Stahl-Metallurgie-Aktie nach wie vor mit dem Votum "halten" ein.

      Für das zweite Quartal (16.08.) erwarte man ein verbessertes EBITDA im Vergleich zum Vorquartal, wenngleich beim Vorjahresvergleich die nachlassende Dynamik der Stahlindustrie deutlich werde. Im Vergleich zum Vorjahres-Q2 dürfte das EBITDA 30% niedriger ausgefallen sein. Die Stahlproduktion verlaufe aktuell global höchst unterschiedlich. Während in Europa und Brasilien die Produktion zurückgefahren werde, verlaufe die Entwicklung in Nordamerika verhältnismäßig gut. Insbesondere die dortige Automobilindustrie (Produktion plus 27% ytd) nehme wieder Fahrt auf. SKW-StahlMetallurgie mache 55% des Konzernumsatzes im nordamerikanischen Markt und dürfte entsprechend profitieren.

      Für die beiden Segmente erwarte man folgende Entwicklung: Der Bereich Fülldrähte dürfte in Q2 ein moderates Umsatzwachstum von 1,3% yoy ausweisen. Das EBITDA erwarte man in Q2 bei 1,8 Mio. EUR deutlich unterhalb des Vorjahreswertes von 3,5 Mio. EUR, aber besser als in Q1 (1,4 Mio. EUR). Ein Grund dürften unverändert höhere Anlaufkosten in Bhutan sein. Das Werk sollte Anfang August die Produktion anfahren.

      Bei Pulver und Granulaten erwarte man einen Umsatzrückgang von 12,4% yoy auf 46,4 Mio. EUR in Q2. Hier sei die rückläufige Stahlproduktion der wesentliche Grund. Zudem sei das Vorquartal (Umsatz: +28,6% yoy) aufgrund der vollen Berücksichtigung des neuen Werkes in Schweden überproportional stärker gewesen. Beim EBITDA rechne man mit 5,7 Mio. EUR (-14% yoy), womit das Q1-Ergebnis (5,6 Mio. EJUR) leicht habe gesteigert werden können. Die Konsolidierungseffekte und die US-Tochter Quab im Bereich Sonstiges dürften bei -0,7 Mio. EUR (EBITDA) gelegen haben.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe sehen aktuell keinen Grund ihre Schätzungen zurückzunehmen und bestätigen ihr "halten"-Votum vor den Q2-Zahlen. Das Kursziel sehe man unverändert bei 14 EUR. (Analyse vom 03.08.2012) (03.08.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 12:38:06
      Beitrag Nr. 259 ()
      16.08.2012

      SKW Metallurgie mit solider operativer Performance


      * Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2012 mit 219,9 Mio. EUR über Vorjahr

      * EBITDA trotz Anlaufkosten neuer Werke und schwieriger Rahmenbedingungen in wichtigen Absatzregionen bei 13,5 Mio. EUR

      * Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit springt von -1,6 Mio. auf 15,0 Mio. EUR

      * Guidance für 2012 und 2013 bestätigt



      Unterneukirchen (Deutschland), 16. August 2012. Der im SDAX notierte Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat im ersten Halbjahr 2012 trotz erwarteter Anlaufverluste in den neuen Werken und schwieriger Rahmenbedingungen in wichtigen Absatzmärkten eine solide operative Entwicklung ausgewiesen. So lag der Konzernumsatz mit 219,9 Mio. EUR um 2% über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 215,6 Mio. EUR. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die für den Konzernumsatz relevante Stahlproduktion in Nordamerika zwar im Berichtszeitraum um 7,2% stieg, dafür jedoch die in der EU um 4,6% und die in Brasilien um 2,5% rückläufig war. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte trotz dieser Entwicklung und der signifikanten Anlaufkosten der neuen Werke, vor allem in Bhutan, 13,5 Mio. EUR. Das vergleichbare, um einen nicht zahlungswirksamen Einmaleffekt aus einer Akquisition bereinigte, EBITDA lag im Vorjahreszeitraum bei 17,0 Mio. EUR. Da für die zweite Jahreshälfte aus den neuen Werken mit signifikanten Verbesserungen gerechnet wird, bestätigt SKW Metallurgie die Prognosen für das Gesamtjahr 2012 und für 2013 trotz der anhaltenden konjunkturellen Unsicherheiten. So erwartet der Vorstand für 2012 ein EBITDA, das operativ dem Niveau des Vorjahrs entspricht, jedoch voraussichtlich unter dem berichteten Wert des Jahres 2011 liegen wird, und für 2013 deutliche Verbesserungen, wenn sich die Weltkonjunktur stabilisiert. 'Das erste Halbjahr war geprägt von Anlaufkosten in den neuen Werken und zunehmenden konjunkturellen Unsicherheiten. Dennoch lagen Umsatz und Ergebnis im Rahmen unserer Erwartungen. Wir können daher unsere Prognosen für 2012 und 2013 bestätigen', so die Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Ines Kolmsee.

      Bruttomarge mit 28,2% gegenüber Gesamtjahreswert aus 2011 gesteigert

      Zum Ende des zweiten Quartals belastete in den USA der Gläubigerschutz eines bedeutenden Stahlkunden die Entwicklung einiger Kennzahlen. Verbessert gegenüber dem Wert für das Gesamtjahr 2011 (27,6%) wurde mit 28,2% die Bruttomarge. Die Ergebniskennzahlen unterhalb des EBITDA konnten zum Halbjahr wie erwartet nicht die vergleichbaren Vorjahreswerte erreichen. Im zweiten Quartal 2012 wurde jedoch nach Steuern eine Verbesserung von 3,4 Mio. EUR auf 3,6 Mio. EUR erzielt.

      Solide Bilanzqualität - deutliche Verbesserung des betrieblichen Cashflows

      Die Bilanzqualität ist mit einer Eigenkapitalquote von 38,9% (31. Dezember 2011: 40,7%), Nettofinanzschulden von 83,4 Mio. EUR (31. Dezember 2011: 77,9 Mio. EUR) und einem Verschuldungsgrad von 0,65 (31. Dezember 2011: 0,61) unverändert solide. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit wurde mit Hilfe eines effizienten Working-Capital-Managements zum 30. Juni 2012 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 sehr deutlich von minus 1,6 Mio. EUR auf plus 15,0 Mio. EUR gesteigert. Dank einer umfassenden Refinanzierung des Konzerns im ersten Quartal 2012 hat der SKW Metallurgie sein Wachstum durch eine optimierte Finanzierungsstruktur zu günstigen Konditionen langfristig abgesichert.

      Prognosen für 2012 und 2013 trotz zunehmender Unsicherheiten bestätigt
      Die Einschätzungen der Fachleute zur Entwicklung der Weltwirtschaft im Allgemeinen und der Stahlproduktion im Besonderen sind neben verhaltenem Optimismus durch zunehmende makroökonomische Unsicherheiten gekennzeichnet. Auf Grund dieser gesamtwirtschaftlichen Situation sowie der Anlaufkosten der neuen Werke im ersten Halbjahr 2012 geht der SKW Metallurgie Konzern weiterhin davon aus, im laufenden Geschäftsjahr 2012 beim EBITDA zwar die guten operativen Ergebnisse des Jahres 2011 zu erreichen, jedoch beim ausgewiesenen EBITDA den Vorjahreswert in Höhe von 31,7 Mio. EUR zu unterschreiten. Die vollen Ergebnisbeiträge der neuen Werke (Werksausbauten in Brasilien und den USA, Werkserwerb in Schweden, Werksneubauten in Russland und Bhutan) werden weiterhin im Jahr 2013 erwartet. Dann dürfte auch der Free Cashflow des Konzerns bei rückläufigen Investitionen deutlich positiv sein und wie avisiert für die Rückführung der Verbindlichkeiten genutzt werden können. Außerdem sieht sich der SKW Metallurgie Konzern weiterhin als Dividendenwert und beabsichtigt, seine Aktionärinnen und Aktionäre an den erwarteten Ergebnissteigerungen angemessen partizipieren zu lassen.

      Den Bericht über das erste Halbjahr 2012 und weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com

      (1) Im Ergebnis war in Q1-2011 ein Bargain Purchase-Ertrag von 2,7 Mio. EUR enthalten. (2) Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930 (3) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)

      Ansprechpartner

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 89 5998923-29

      E-Mail: schunck@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com

      http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen Deutschland
      Telefon: +49 (0)8634 62720-15 Fax: +49 (0)8634 62720-16
      E-Mail: info@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com

      DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 16:14:19
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.204 von hinkelstone am 16.08.12 12:38:06SKW Stahl-Metallurgie-Aktie: Ergebnisqualität verbessert sich

      30.08.12 14:23
      Bankhaus Lampe

      Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von SKW Stahl-Metallurgie (SKW) (ISIN DE000SKWM021 / WKN SKWM02) von "halten" auf "kaufen" herauf.

      Nach den H1-Zahlen würden die Analysten die Aktie auf "kaufen" hochstufen. Die Gründe für die Kaufempfehlung seien: Erstens: Aufgrund ihres hohen Umsatzanteils (55% in H1) im nordamerikanischen Stahlmarkt profitiere SKW von dem Anstieg der US-Stahlproduktion (+8,3% yoy in H1). Zweitens: Die hohen Anlaufkosten der neuen Werke würden ab H2 fast vollständig entfallen. Drittens. Die günstige variable Kostenstruktur im Konzern erlaube eine operative Ergebnisverbesserung trotz einer rückläufigen Stahlproduktion in Europa und Brasilien.

      Die Analysten würden gute Chancen sehen, dass SKW selbst bei rückläufiger Stahlproduktion in den kommenden Jahren neben den o.a. Effekten für eine operative Ergebnisverbesserung auch deutliche Verbesserungen beim EPS erreichen werde, weil es Ergebnisverbesserungen durch das neue langfristig ausgerichtete Finanzierungskonzept geben werde und der CapEx-Zyklus sich positiv für Investoren (FCF ab 2013 positiv) entwickeln werde, womit die Nettoverschuldung (H1 2012: 83,4 Mio. Euro) zurückgeführt und eine höhere Dividende für die Aktionäre finanziert werden könne.

      Risiken würden die Analysten nur bei einer dramatisch einbrechenden Stahlproduktion in den für SKW relevanten Märkten (Nordamerika, Europa, Brasilien und Indien) und/oder durch ein neues Urteil im Zusammenhang mit der Kartellstrafe aus dem Rechtsstreit mit der Gigaset AG (ISIN DE0005156004 / WKN 515600) (frühere Arques Industries AG) sehen. Beide Szenarien würden sie jedoch für unwahrscheinlich halten.

      Die Analysten bewerten die Aktie der SKW-Stahl-Metallurgie Holding AG (SKW) anhand eines DCF-Modells und eines Peer-Group-Vergleichs. Den fairen Kurswert würden sie bei 16,00 Euro sehen.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe empfehlen wieder den Kauf der SKW Stahl-Metallurgie-Aktie. Der Wegfall der Anlaufkosten führe zu einer deutlichen Anhebung ihrer Schätzungen für die kommenden Jahre, wobei der Nettogewinn überproportional steige, da sie unter anderem für 2012 noch mit positiven Minderheitsanteilen rechnen würden. Das Kursziel werde von 14,00 Euro auf 16,00 Euro angehoben. (Analyse vom 30.08.2012) (30.08.2012/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 11:23:27
      Beitrag Nr. 261 ()
      Wenn ich mir das Orderbuch so anschaue, verstehe ich nicht, warum gestern jemand nachbörslich beherzt zu 14,42 zugegriffen hat?! :look:

      Egal, Einstandskurs ist (wieder mal) in Sichtweite...
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 08:54:18
      Beitrag Nr. 262 ()
      Versteh ich auch nicht. War einer bestimmt ängstlich den Zug zu verpassen und hat die Fahrkarte zu diesem Zeitpunkt etwas teuer gekauft. Nach diesem kurzem Sprint hab ich nicht geglaub das man nochmal unter 4.00 Euro kaufen kann. Nun sind wir unter 4 Euro und ich hol mir noch ein paar bevor wir zwischen 14,50 und 15 Euro liegen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 09:03:49
      Beitrag Nr. 263 ()
      sorry, verbessere mich , ich meinte unter 14.00 Euro, nicht unter 4.00 Euro, Unter 4 bin ich nicht mehr da, hihi, war in Gedanken bei Norsk Hydro schon, Schönes WE allen
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 13:03:39
      Beitrag Nr. 264 ()
      25.09.2012

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG [/b

      Die LRI Invest S.A., Munsbach (Luxemburg), hat uns mitgeteilt, dass sie
      ihre Stimmrechtsmitteilung vom 4. Mai 2012 betreffend SKW Stahl-Metallurgie
      Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, zurückzieht.


      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen Deutschland
      Internet: www.skw-steel.com

      DGAP News-Service
      Dow Jones Newswires
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 10:55:44
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.642.480 von hinkelstone am 25.09.12 13:03:39 Empfehlungen Deutschland & Europa
      Favorit des Tages SKW – Global Player mit Top-Bewertung
      [09:29, 29.10.12]

      Von Thomas Fischer

      Der Stahlzulieferer SKW Stahl-Metallurgie überzeugt mit internationaler Positionierung, günstiger Bewertung und attraktiver Dividende. Nach umfangreichen Investitionen fließt bald wieder Cash ins Unternehmen.

      http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Fa…
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 17:17:26
      Beitrag Nr. 266 ()
      News:SKW METALLURGIE - Ines Kolmsee, die Vorstandschefin des Stahlzulieferers SKW Metallurgie, betrachtet das Expansionsprogramm als abgeschlossen. Auf die Investitionsphase soll nach dem Übergangsjahr 2012 nun eine Zeit der erhöhten Ausschüttungen folgen. (Börsen-Zeitung S. 12)
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 11:27:59
      Beitrag Nr. 267 ()
      Die Zahlen sind doch eigentlich ganz vielversprechend ...

      (firmenpresse) - DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e):
      Quartalsergebnis
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie operativ auf Kurs

      15.11.2012 / 06:44

      ---------------------------------------------------------------------

      SKW Metallurgie operativ auf Kurs

      * Drittes Quartal: Neues Werk in Bhutan erwirtschaftet positives EBITDA;
      Konzern-EBITDAüber Vorjahr
      * Neunmonatszeitraum: Umsatz und EBITDA trotz Anlaufkosten neuer Werke und
      zunehmend schwieriger Rahmenbedingungen nur knapp unter Vorjahr
      * Positiver Ausblick für 2013 trotz konjunktureller Unsicherheiten

      Unterneukirchen (Deutschland), 15. November 2012. Der im SDAX notierte
      Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie liegt trotz der sich
      verschlechternden Rahmenbedingungen auch nach neun Monaten 2012 weiter auf
      einem soliden Kurs. So lag der Konzernumsatz mit 315,4 Mio. EUR zwar knapp
      unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 324,7 Mio. EUR, was jedoch
      angesichts des sich eintrübenden konjunkturellen Umfelds im dritten Quartal
      so zu erwarten war. Trotz dieser verhaltenen Umsatzentwicklung wurde das
      EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) dank eines weiter
      optimierten Materialeinsatzes sowie aufgrund von Währungseffekten im
      dritten Quartal von 6,1 Mio. EUR auf 6,3 Mio. EUR verbessert. Nach drei
      Quartalen (Neunmonatszeitraum) weist der SKW Metallurgie Konzern ein EBITDA
      von 19,8 Mio. EUR aus. Der vergleichbare Vorjahreswert lag bei 23,2 Mio.
      EUR. Vor diesem Hintergrund erwartet der SKW Metallurgie Konzern für das
      Gesamtjahr 2012 ein mit dem operativen Vorjahresniveau vergleichbares
      EBITDA, das jedoch wie angekündigt unter dem berichteten Wert des Jahres
      2011 liegen wird. 2013 werden, wenn sich die Weltkonjunktur zumindest
      stabil hält, durch die vollen Ergebnisbeiträge der neuen Werke deutliche
      Verbesserungen erwartet.

      'Vor dem Hintergrund der Belastungen aus unseren neuen Werken im ersten



      Halbjahr und der sich eintrübenden Weltkonjunktur können wir mit den ersten
      drei Quartalen 2012 zufrieden sein. Wir gehen unverändert davon aus, im
      Jahr 2013 auf Grund der Beiträge der neuen Werke ein deutlich höheres
      EBITDA zu erreichen', so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie
      Konzerns, Ines Kolmsee.

      Hohe Materialeffizienz spiegelt sich in Anstieg der Bruttomarge auf 28,4%
      wider

      Die hohe Kosteneffizienz des Unternehmens zeigt sich in der gegenüber dem
      vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 27,5% auf 28,4% verbesserten
      Bruttomarge. Auch EBIT und Gewinn vor Steuern lagen im dritten Quartalüber
      den jeweiligen Vorjahreswerten; im gesamten Neunmonatszeitraum wurden
      jedoch aufgrund der Anlaufkosten für die neuen Werke im ersten Halbjahr die
      Vorjahreswerte nicht ganz erreicht.

      Working-Capital-Verbesserung führt zu deutlichem Plus beim betrieblichen
      Cashflow

      Die Bilanzqualität ist mit einer Eigenkapitalquote von 39,1% (31. Dezember
      2011: 40,7%), Nettofinanzschulden von 86,6 Mio. EUR (31. Dezember 2011:
      77,9 Mio. EUR) und einem Verschuldungsgrad von 0,69 (31. Dezember 2011:
      0,61) weiterhin solide. Die Fremdfinanzierung wurde zu Beginn dieses Jahres
      zu günstigen Konditionen langfristig abgesichert. Der Cashflow aus der
      betrieblichen Tätigkeit wurde im Neunmonatszeitraum 2012 (13,8 Mio. EUR)
      gegenüber dem Neunmonatszeitraum 2011 (9,7 Mio. EUR) deutlich um mehr als 4
      Mio. EUR verbessert.


      Positive EBITDA-Beiträge aus Bhutan bereits seit dem dritten Quartal 2012

      Obwohl die Entwicklung der Weltwirtschaft und das damit eng korrelierende
      Wachstum der Stahlproduktion mit zunehmender Skepsis und Unsicherheit
      gesehen werden, bestätigt der Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns seine
      bisherigen Prognosen zu positiven Impulse aus den neuen Werken. So sollen
      im laufenden Geschäftsjahr 2012 beim EBITDA operativ mit 2011 vergleichbare
      Ergebnisse erreicht werden, allerdings wird beim ausgewiesenen EBITDA der
      Vorjahreswert in Höhe von 31,7 Mio. EUR wohl wie angekündigt
      unterschritten. Angesichts der im kommenden Jahr erwarteten vollen
      Ergebnisbeiträge aus den Werksausbauten in Brasilien und den USA, dem in
      Modernisierung befindlichen Werk in Schweden und den 2012 fertig gestellten
      Werksneubauten in Russland und Bhutan wird für 2013 mit einer deutlichen
      EBITDA-Steigerung gerechnet. Bereits seit dem dritten Quartal 2012 wird in
      Bhutan erfolgreich Kalziumsilizium produziert, so dass die bhutanische
      Konzerngesellschaft im dritten Quartal 2012 einen positiven Beitrag zum
      Konzern-EBITDA geleistet hat. Der positive Ausblick auf 2013 ist jedoch nur
      unter der Prämisse einer mindestens stabilen Entwicklung der Weltkonjunktur
      realistisch prognostizierbar. Der dann angestrebte positive freie Cashflow
      soll zum einen der Rückführung der Nettofinanzverschuldung, zum anderen für
      den Vorschlag der Ausschüttung von attraktiven Dividenden an die Aktionäre
      verwendet werden.

      Den Berichtüber die ersten drei Quartale 2012 und weitere Informationen
      zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com


      Ansprechpartner
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Christian Schunck
      Leiter IR und Konzernkommunikation
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
      Fax: +49 89 5998923-29

      E-Mail: schunck(at)skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.comÜber SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für
      die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
      Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
      die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
      die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
      Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
      und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
      ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
      weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
      eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
      die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
      das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
      sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
      (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
      VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
      Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
      Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
      (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
      DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

      DISCLAIMER
      Diese Pressemitteilung enthält Aussagenüber künftige Entwicklungen, die
      auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
      Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
      Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbareÄnderungen der politischen undökonomischen Bedingungen, insbesondere im
      Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
      Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
      Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
      AG und ihre Konzerngesellschaftenübernehmen keine Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.


      Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      nach den ersten drei Quartalen 2012 (in Mio. EUR)
      9M-2012 9M-2011 Q3-2012 Q3-2011Konzernumsatz 315,4 324,7 95,4 109,1 - davon Fülldrähte 143,9 153,1 41,9 51,9 - davon Pulver u. Granulate 149,9 148,4 46,5 49,9Bruttomarge 28,4% 27,5% 28,8% 25,8%EBITDA bereinigt 1 19,8 23,2 6,3 6,2EBITDA 19,8 25,8 6,3 6,1 - davon Fülldrähte 6,1 7,8 - davon Pulver u. Granulate 13,4 19,3 EBITDA-Marge bereinigt 1 6,3% 7,1% 6,6% 5,7%EBIT bereinigt 1 12,4 13,4 3,8 3,1EBIT 12,4 16,0 3,8 3,0Ergebnis vor Steuern 9,4 14,2 2,8 2,2Konzernperiodenergebnis 5,0 9,0 1,3 0,9Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,87 1,22 0,21 0,09Brutto-Cashflow 8,5 13,0Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 13,8 9,730.09.2012 31.12.2011Bilanzsumme 321,1 315,7Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 125,4 128,4Nettofinanzverschuldung 86,6 77,9Gearing (Verschuldungsgrad) 3 0,69 0,61Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 39,1% 40,7%Mitarbeiter 1.167 1.025(1) Im Ergebnis 2011 war ein Bargain-Purchase-Ertrag von 2,6 Mio. EUR
      enthalten (davon -0,1 Mio EUR in Q3/2011).
      (2) Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930
      (3) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)


      Ende der Corporate News

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      15.11.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
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      Fax: +49 (0)8634 62720-16
      E-Mail: info(at)skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com
      ISIN: DE000SKWM021
      WKN: SKWM02
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      193315 15.11.2012
      Avatar
      schrieb am 15.11.12 11:31:10
      Beitrag Nr. 268 ()
      15.11.2012

      SKW Stahl schwach, aber voller Hoffnung

      Die schwache Stahlkonjunktur bekommen auch die Zulieferer der Stahlkonzerne zu spüren. Einer davon ist SKW Stahl mit seinen Spezialchemieprodukten. Das Unternehmen leidet, die Umsätze bröckeln. Die Hoffnungen ruhen auf dem nächsten Jahr.

      http://boerse.ard.de/meldungen/skw-schwaechelt-aber-voller-h…


      ARD Boersennews
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 16:18:21
      Beitrag Nr. 269 ()
      Hallo

      Hat einer News oder weis einer warum der Kurs so absackt grad? Finde leider nichts, glaub nicht das es nur an den Ergebnissen liegt. Danke
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 12:53:34
      Beitrag Nr. 270 ()
      22.11.2012

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG


      Die EQMC Europe Development Capital Fund plc, Dublin (Irland), hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, am 16. November 2012 die Schwelle von 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,14% (entspricht 336.340 Stimmrechte) betrug.



      DGAP-www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen Deutschland Internet: www.skw-steel.com

      DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 18:55:24
      Beitrag Nr. 271 ()
      die Vorstandsvorsitzende im Interview:

      SKW Stahl: Investitionsmarathon inmitten der Stahlkrise
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-11/25290290…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.11.12 19:46:36
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.867.428 von Muckelius am 27.11.12 18:55:24Na, so schwarz mal die Ines ja dann doch nicht, wie es der derzeitige Kurse vermuten lassen würde!
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 18:25:15
      Beitrag Nr. 273 ()
      Na dann lass mer den Kurs mal fallen und warten. Würde gern zwischen 12,50 und 12,00 Euro nachkaufen. Werd mal auf die Lauer gehen. MFG Made75
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 23:14:29
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.876.434 von Made75 am 29.11.12 18:25:15Vor dir wartet aber noch einer bei 13 ... der will 14k Stücke zu diesem Schnäppchenkurs abgreifen! Bin mal gespannt, ob sie ihm jemand gibt ... ich denke, eher nicht! :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 21:29:06
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hallo AND_1
      Glaub Du hast recht :) , wird erst mal nix, freu mich natürlich auch wenn der Kurs wieder steigt, war aber überrascht wie schnell es auch mal in die andere Richtung bei SKW gehen kann, auf jeden Fall bin ich bereit. Hätte mich bei 12,50 aber sehr gefreut, so als kleines Weihnachtsgeschenk an mich selbst. MfG Made 75
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 10:34:11
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.917.215 von Made75 am 11.12.12 21:29:06
      Nachricht vom 21.12.2012 | 08:09
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie konkretisiert Prognosen für 2012


      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Prognose

      21.12.2012 / 08:09

      ---------------------------------------------------------------------

      SKW Metallurgie konkretisiert Prognosen für 2012

      * Konzernumsatz von über 400 Mio. EUR und EBITDA zwischen 22 und 24 Mio.
      EUR erwartet
      * Konjunkturelle Unsicherheit sorgt für zögerliche Nachfrage aus der
      Stahlindustrie im vierten Quartal
      * Wachstumspotenziale für 2013 durch neue Werke, konjunkturelle
      Unsicherheiten bleiben

      Unterneukirchen (Deutschland), 21. Dezember 2012. Der im SDAX notierte
      Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie konkretisiert seine Prognosen für das
      Gesamtjahr 2012. Ausschlaggebend hierfür ist die anhaltend hohe
      konjunkturelle Unsicherheit wichtiger Industrienationen, insbesondere in
      Europa. Auch die brasilianische Wirtschaft hat sich in der zweiten
      Jahreshälfte 2012 nicht wie erwartet belebt und ist überdies durch eine
      verstärkte Wettbewerbsintensität in für den SKW Metallurgie Konzern
      relevanten Märkten gekennzeichnet. Insgesamt hat die konjunkturelle
      Situation im vierten Quartal zu einer verstärkten Zurückhaltung im
      Bestellverhalten der für den Konzern besonders relevanten Stahlbranche
      geführt. So war die Stahlproduktion nach Angaben der Worldsteel Association
      im Oktober und November 2012 im Vergleich zum Vorjahr in der EU (-5,8%) und
      den USA (-4,1%) deutlich rückläufig.
      Daher wird für das Geschäftsjahr 2012 beim ausgewiesenen EBITDA (Ergebnis
      vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) mit einem Wert zwischen 22 und 24
      Mio. EUR gerechnet. Hierin sind nennenswerte Belastungen aus den
      Anlaufkosten für die neuen Werke in Bhutan, Russland und Schweden,
      insbesondere im ersten Halbjahr 2012, enthalten. Der Konzernumsatz dürfte
      knapp über 400 Mio. EUR liegen. Angesichts der im kommenden Jahr erwarteten
      positiven EBITDA-Beiträge aus den Werksausbauten in Brasilien und den USA
      und den 2012 angelaufenen neuen Produktionsanlagen in Russland und Bhutan
      wird für 2013 grundsätzlich mit einer deutlichen Ergebnissteigerung
      gerechnet. Dies ist jedoch nur unter der Prämisse einer Stabilisierung der
      Weltkonjunktur realistisch prognostizierbar.

      Weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten:
      www.skw-steel.com



      Ansprechpartner
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Christian Schunck
      Leiter IR und Konzernkommunikation
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
      Fax: +49 89 5998923-29
      E-Mail: schunck@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com



      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für
      die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
      Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
      die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
      die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
      Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
      und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
      ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
      weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
      eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
      die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
      das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
      sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
      (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
      VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
      Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
      Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
      (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
      DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

      DISCLAIMER
      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
      auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
      Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
      Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
      Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
      Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
      Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
      Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
      AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.



      Ende der Corporate News

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      21.12.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)8634 62720-15
      Fax: +49 (0)8634 62720-16
      E-Mail: info@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com
      ISIN: DE000SKWM021
      WKN: SKWM02
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      197677 21.12.2012
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 20:13:06
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.917.215 von Made75 am 11.12.12 21:29:06Vielleicht kommste ja doch noch zum Zug ... sind ja (leider) wieder unter die 13 gefallen! Irgendwie schade, da ja die anderen "Stahlwerte" 'ne kleine Rally aufs Parkett gelegt haben. :(

      Was zuversichtlich stimmt, ist, dass es aber auch Interessenten gibt, die beherzt zugreifen und ihr Investment längerfristig sehen ! :)

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      08.01.2013 19:29

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Die Mellinckrodt 1, Luxemburg-Strassen (Luxemburg), hat gemäß § 27a WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SKW Stahl-Metallurgie Holding
      AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, am 28. Dezember 2012
      die Schwelle von 10% überschritt und zu diesem Zeitpunkt 10,01% (654.915
      Stimmrechte) betrug.
      Die Mellinckrodt 1, Luxemburg-Strassen (Luxemburg), machte in diesem
      Zusammenhang die folgenden, gemäß § 27a Abs. 1 WpHG verlangten Angaben:
      1. Die Investition dient nicht der Umsetzung strategischer Ziele, sondern
      im Sinne des Gesetzes zur Erzielung von Handelsgewinnen. Mellinckrodt 1
      verfolgt keine kurzfristigen Handelsstrategien, sondern agiert als
      längerfristiger Investor. [...]


      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/skw-stahlmetallurgie-holdin…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 09:19:58
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.996.745 von AND_1 am 08.01.13 20:13:06Guten Morgen

      Bei Lotto24 sind die ja auch mit über 10 Prozent dabei. Finden die bestimmt besser als selbst Lotto zu spielen :). Machen die auf Dauer mehr Gewinn. MfG Made 75
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 16:41:44
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.998.185 von Made75 am 09.01.13 09:19:58SKW Stahl-Metallurgie-Aktie: Ersteinschätzung

      15.01.13 15:14
      Close Brothers Seydler Research

      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Igor Kim, Analyst von Close Brothers Seydler Research stuft die SKW Stahl-Metallurgie-Aktie in der Ersteinschätzung mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 16 Euro gesehen. (Analyse vom 15.01.2013) (15.01.2013/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 13:01:46
      Beitrag Nr. 280 ()
      Börse online schreibt im Heft 7/13 zu SKW Stahl-Metall:

      Dem Hersteller von Spezialchemikalien für die Stahlindustrie verhagelte das schwierige konjunkturelle Umfeld das Ergebnis für 2012. Daher wundert es nicht,dass der SDAX-Titel von Investoren derzeit links liegen gelassen wird.Aus Bewertungssicht weist die Aktie mit einem KBV von 0.8,einem KUV von 0.2 und einer Dividendenrendite von knapp vier Prozent aber attraktive Werte auf.Im laufenden Jahr profitiert der Konzern von neuen Werken im Ausland.Diese haben noch 2012 hohe Anlaufkosten verursacht,werden aber 2013 positive Beiträge bringen... letztlich ist (der Kauf der Aktie) es eine Wette auf eine Konjukturwende.
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 15:23:44
      Beitrag Nr. 281 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie


      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      22.03.2013 / 07:35

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      SKW Metallurgie: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie

      * Rückläufige Stahlproduktion führt zu Rückgang des Konzernumsatzes um rund
      5 %
      * Ergebnis zusätzlich geprägt von Sondereffekten - EBITDA bei 20,8 Mio. EUR
      * Positiver Free Cashflow und Abbau der Nettofinanzverschuldung
      * Weiterhin Zuversicht für 2013 trotz konjunktureller Unsicherheiten

      Unterneukirchen (Deutschland), 22. März 2013. Der globale
      Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie zeigte im Geschäftsjahr 2012 trotz
      schwieriger makroökonomischer Rahmenbedingungen sowie Anlaufkosten der
      neuen Werke ein solides Ergebnis. Dabei ist die Stahlproduktion (außerhalb
      Chinas) der mit großem Abstand wichtigste Indikator für die
      Geschäftsentwicklung des SKW Metallurgie Konzerns - hier insbesondere die
      produzierten Mengen in der EU, den USA und Brasilien. Alle drei Regionen
      verzeichneten in der zweiten Jahreshälfte eine zum Teil deutlich negative
      Entwicklung; insbesondere in Europa gilt dies auch für das Gesamtjahr.
      Daher konnte der SKW Metallurgie Konzern im Jahr 2012 beim Konzernumsatz
      mit 404,6 Mio. EUR nicht ganz den Vorjahreswert von 428,9 Mio. EUR
      erreichen. Dies schlug sich auch auf das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen,
      Steuern und Abschreibungen) nieder, bei dem ein Wert von 20,8 Mio. EUR
      (2011: 31,7 Mio. EUR; bereinigt um nicht zahlungswirksame Einmaleffekte:
      22,9 Mio. EUR) erreicht wurde.
      Aufsichtsrat und Vorstand beabsichtigen, der Hauptversammlung am 11. Juni
      2013 die Ausschüttung einer in der absoluten Höhe unveränderten Dividende
      in Höhe von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen.
      Ungeachtet der weiterhin hohen konjunkturellen Unsicherheit ist der
      Vorstand für 2013 unter der Prämisse einer stabilen Wirtschaftsentwicklung
      grundsätzlich optimistisch, beim Umsatz und Ergebnis zulegen zu können;
      hierzu sollen auch die Ergebnisbeiträge der neuen Werke beisteuern.

      'Die Stahlbranche hat uns im Jahr 2012 in für uns wichtigen Regionen nicht
      nur Freude bereitet. Vor diesem Hintergrund haben wir dennoch eine solide
      operative Entwicklung erzielt, die uns gemeinsam mit unserem
      grundsätzlichen Optimismus für 2013 in die Lage versetzt, der
      Hauptversammlung eine attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie
      vorzuschlagen', so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns,
      Ines Kolmsee.

      Bruttomarge steigt auf 29,2 % durch Ausrichtung auf margenstarke Produkte

      Die Ausrichtung auf margenstarke Produkte und die hohe
      Materialkosteneffizienz des Konzerns spiegeln sich im deutlichen Anstieg
      der Bruttomarge von 27,6 % im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 29,2 % wider.
      EBITDA, EBIT sowie die Ergebnisse vor und nach Steuern waren jedoch im
      Vorjahresvergleich von den genannten positiven Einmaleffekten des Jahres
      2011 geprägt. Bereinigt um diese Effekte lagen die Ergebnisse teils leicht
      unter, teils über (EBIT) den Werten des Vergleichsjahres. Das
      Finanzergebnis verschlechterte sich wegen der unterjährig höheren
      Finanzverschuldung sowie der Einmalkosten in Zusammenhang mit der
      erfolgreichen Refinanzierung des Konzerns im ersten Quartal 2012.

      Anstieg im Netto Cashflow spiegelt Verbesserung im Working Capital wider

      Die Bilanzqualität ist mit einer leicht verbesserten Eigenkapitalquote von
      40,8 % (31. Dezember 2011: 40,7 %), den im vierten Quartal deutlich um rund
      13 Mio. EUR auf 73,9 Mio. EUR reduzierten Nettofinanzschulden (30.
      September 2012: 86,6 Mio. EUR; 31. Dezember 2011: 77,9 Mio. EUR) und einem
      stabilen Verschuldungsgrad von 0,61 (31. Dezember 2011: 0,61) unverändert
      solide. Die Fremdfinanzierung wurde zu Beginn des Jahres 2012 zu günstigen
      Konditionen langfristig abgesichert. Der anhaltende Fokus auf die
      Reduzierung des Working Capitals zahlte sich im Geschäftsjahr 2012 aus.
      Dank hieraus entstehender Mittelzuflüsse in Höhe von 21,7 Mio. EUR wurde
      der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (Netto Cashflow) gegenüber 2011
      sehr deutlich von 6,1 Mio. EUR auf 30,4 Mio. EUR verbessert.

      Ausblick 2013: Positiver Free Cashflow im Fokus

      Auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 erschweren die weitgehend
      ungelösten Probleme aus der Staatsschuldenkrise wichtiger Länder Europas
      die Planbarkeit des Geschäfts. Dies betrifft insbesondere die schwedische
      Konzerngesellschaft, deren Produkte logistisch bedingt vor allem auf dem
      europäischen Markt vertrieben werden. In Brasilien hat, unabhängig von der
      makroökonomischen Entwicklung, die Wettbewerbsintensität auf für den SKW
      Metallurgie Konzern wichtigen Absatzmärkten zugenommen. Für den
      nordamerikanischen Stahlmarkt werden dagegen erneut positive Impulse
      prognostiziert. Insgesamt ist der Vorstand daher optimistisch, Absatz und
      Umsatz des Konzerns analog zum Wachstum der Stahlproduktionsmenge in den
      bedienten geographischen Märkten sowie zusätzlich durch die Erschließung
      neuer geographischer Märkte in den GUS-Staaten und in Indien sowie die
      Entwicklung neuer Produkte zu steigern. Das neue Werk in Bhutan wird
      überwiegend konzernintern liefern und daher wie geplant nahezu keinen
      zusätzlichen Außenumsatz generieren.

      Experten erwarten weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum in den
      Schwellenländern sowie eine anhaltende Re-Industrialisierung Nordamerikas.
      Daher geht der Vorstand davon aus, dass die Verkäufe in diesen Ländern
      einen signifikanten Beitrag zum Konzernergebnis liefern und insbesondere
      zur Steigerung des EBITDA beitragen werden. Zusätzliche EBITDA-Impulse
      kommen auch aus den neuen Werken, die bis in das Berichtsjahr 2012 von
      Anlaufkosten gekennzeichnet waren. Bilanzseitig erwartet der Vorstand für
      2013 auf Grund des vorläufigen Abschlusses der Konzernexpansion und
      entsprechend niedrigerer Investitionen einen positiven Free Cashflow, der
      zur weiteren Rückführung der Nettofinanzverschuldung sowie für attraktive
      Dividendenvorschläge eingesetzt werden kann.


      Den Bericht über das Geschäftsjahr 2012 und weitere Informationen zum
      Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com


      Ansprechpartner

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Christian Schunck
      Leiter IR und Konzernkommunikation
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
      Fax: +49 89 5998923-29
      E-Mail: schunck@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com


      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen
      Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
      Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
      die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
      die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
      Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
      und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
      ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
      weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
      eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
      die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
      das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
      sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
      (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
      VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
      Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
      Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
      (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
      DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

      DISCLAIMER
      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
      auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
      Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
      Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
      Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
      Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
      Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
      Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
      AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.


      Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      für das Geschäftsjahr 2012 (in Mio. EUR)

      2012 2011
      Konzernumsatz 404,6 428,9
      - davon Fülldrähte 183,7 202,1
      - davon Pulver u. Granulate 192,7 197,3
      Bruttomarge 29,2 % 27,6 %
      EBITDA bereinigt 1 20,4 22,9
      EBITDA 20,8 31,7
      - davon Fülldrähte 6,6 7,6
      - davon Pulver u. Granulate 13,5 26,8
      EBITDA-Marge bereinigt 1 5,0 % 5,3 %
      EBIT bereinigt 1 9,9 9,6
      EBIT 10,3 18,4
      Ergebnis vor Steuern 6,1 16,2
      Konzernjahresüberschuss (Aktionäre SKW M.) 4,3 12,2
      Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,65 1,86
      Dividende in EUR 3 0,50 0,50
      Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 30,4 6,1
      31.12.2012 31.12.2011
      Bilanzsumme 299,1 315,7
      Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 121,9 128,4
      Nettofinanzverschuldung 73,9 77,9
      Gearing (Verschuldungsgrad) 4 0,61 0,61
      Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 40,8 % 40,7 %
      Mitarbeiter 1.011 1.025



      (1) Im Ergebnis 2011 war ein Bargain-Purchase-Ertrag von 2,6 Mio. EUR und
      die Auflösung einer Rückstellung von 6,2 Mio. EUR enthalten; im
      Ergebnis 2012 betrug der vergleichbare Betrag 0,4 Mio. EUR
      (2) Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930
      (3) Für 2012: Vorschlag an die Hauptversammlung am 11. Juni 2013
      (4) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)


      Ende der Corporate News

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      22.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)8634 62720-15
      Fax: +49 (0)8634 62720-16
      E-Mail: info@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com
      ISIN: DE000SKWM021
      WKN: SKWM02
      Indizes: SDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      204856 22.03.2013
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 15:25:16
      Beitrag Nr. 282 ()
      22.03.2013

      DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie

      SKW Metallurgie: Attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie

      * Rückläufige Stahlproduktion führt zu Rückgang des Konzernumsatzes um rund 5 %

      * Ergebnis zusätzlich geprägt von Sondereffekten - EBITDA bei 20,8 Mio. EUR

      * Positiver Free Cashflow und Abbau der Nettofinanzverschuldung

      * Weiterhin Zuversicht für 2013 trotz konjunktureller Unsicherheiten


      Unterneukirchen (Deutschland),
      Der globale Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie zeigte im Geschäftsjahr 2012 trotz schwieriger makroökonomischer Rahmenbedingungen sowie Anlaufkosten der neuen Werke ein solides Ergebnis. Dabei ist die Stahlproduktion (außerhalb Chinas) der mit großem Abstand wichtigste Indikator für die Geschäftsentwicklung des SKW Metallurgie Konzerns - hier insbesondere die produzierten Mengen in der EU, den USA und Brasilien. Alle drei Regionen verzeichneten in der zweiten Jahreshälfte eine zum Teil deutlich negative Entwicklung; insbesondere in Europa gilt dies auch für das Gesamtjahr.
      Daher konnte der SKW Metallurgie Konzern im Jahr 2012 beim Konzernumsatz mit 404,6 Mio. EUR nicht ganz den Vorjahreswert von 428,9 Mio. EUR erreichen. Dies schlug sich auch auf das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) nieder, bei dem ein Wert von 20,8 Mio. EUR (2011: 31,7 Mio. EUR; bereinigt um nicht zahlungswirksame Einmaleffekte: 22,9 Mio. EUR) erreicht wurde. Aufsichtsrat und Vorstand beabsichtigen, der Hauptversammlung am 11. Juni 2013 die Ausschüttung einer in der absoluten Höhe unveränderten Dividende in Höhe von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen.
      Ungeachtet der weiterhin hohen konjunkturellen Unsicherheit ist der Vorstand für 2013 unter der Prämisse einer stabilen Wirtschaftsentwicklung grundsätzlich optimistisch, beim Umsatz und Ergebnis zulegen zu können; hierzu sollen auch die Ergebnisbeiträge der neuen Werke beisteuern.

      'Die Stahlbranche hat uns im Jahr 2012 in für uns wichtigen Regionen nicht nur Freude bereitet. Vor diesem Hintergrund haben wir dennoch eine solide operative Entwicklung erzielt, die uns gemeinsam mit unserem grundsätzlichen Optimismus für 2013 in die Lage versetzt, der Hauptversammlung eine attraktive Dividende von 0,50 EUR je Aktie vorzuschlagen', so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns, Ines Kolmsee.

      Bruttomarge steigt auf 29,2 % durch Ausrichtung auf margenstarke Produkte

      Die Ausrichtung auf margenstarke Produkte und die hohe Materialkosteneffizienz des Konzerns spiegeln sich im deutlichen Anstieg der Bruttomarge von 27,6 % im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 29,2 % wider. EBITDA, EBIT sowie die Ergebnisse vor und nach Steuern waren jedoch im Vorjahresvergleich von den genannten positiven Einmaleffekten des Jahres 2011 geprägt. Bereinigt um diese Effekte lagen die Ergebnisse teils leicht unter, teils über (EBIT) den Werten des Vergleichsjahres. Das Finanzergebnis verschlechterte sich wegen der unterjährig höheren Finanzverschuldung sowie der Einmalkosten in Zusammenhang mit der erfolgreichen Refinanzierung des Konzerns im ersten Quartal 2012.

      Anstieg im Netto Cashflow spiegelt Verbesserung im Working Capital wider

      Die Bilanzqualität ist mit einer leicht verbesserten Eigenkapitalquote von 40,8 % (31. Dezember 2011: 40,7 %), den im vierten Quartal deutlich um rund 13 Mio. EUR auf 73,9 Mio. EUR reduzierten Nettofinanzschulden (30. September 2012: 86,6 Mio. EUR; 31. Dezember 2011: 77,9 Mio. EUR) und einem stabilen Verschuldungsgrad von 0,61 (31. Dezember 2011: 0,61) unverändert solide. Die Fremdfinanzierung wurde zu Beginn des Jahres 2012 zu günstigen Konditionen langfristig abgesichert. Der anhaltende Fokus auf die Reduzierung des Working Capitals zahlte sich im Geschäftsjahr 2012 aus. Dank hieraus entstehender Mittelzuflüsse in Höhe von 21,7 Mio. EUR wurde der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (Netto Cashflow) gegenüber 2011 sehr deutlich von 6,1 Mio. EUR auf 30,4 Mio. EUR verbessert.

      Ausblick 2013: Positiver Free Cashflow im Fokus

      Auch zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 erschweren die weitgehend ungelösten Probleme aus der Staatsschuldenkrise wichtiger Länder Europas die Planbarkeit des Geschäfts. Dies betrifft insbesondere die schwedische Konzerngesellschaft, deren Produkte logistisch bedingt vor allem auf dem europäischen Markt vertrieben werden. In Brasilien hat, unabhängig von der makroökonomischen Entwicklung, die Wettbewerbsintensität auf für den SKW Metallurgie Konzern wichtigen Absatzmärkten zugenommen. Für den nordamerikanischen Stahlmarkt werden dagegen erneut positive Impulse prognostiziert. Insgesamt ist der Vorstand daher optimistisch, Absatz und Umsatz des Konzerns analog zum Wachstum der Stahlproduktionsmenge in den bedienten geographischen Märkten sowie zusätzlich durch die Erschließung neuer geographischer Märkte in den GUS-Staaten und in Indien sowie die Entwicklung neuer Produkte zu steigern. Das neue Werk in Bhutan wird überwiegend konzernintern liefern und daher wie geplant nahezu keinen zusätzlichen Außenumsatz generieren.

      Experten erwarten weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum in den Schwellenländern sowie eine anhaltende Re-Industrialisierung Nordamerikas. Daher geht der Vorstand davon aus, dass die Verkäufe in diesen Ländern einen signifikanten Beitrag zum Konzernergebnis liefern und insbesondere zur Steigerung des EBITDA beitragen werden. Zusätzliche EBITDA-Impulse kommen auch aus den neuen Werken, die bis in das Berichtsjahr 2012 von Anlaufkosten gekennzeichnet waren. Bilanzseitig erwartet der Vorstand für 2013 auf Grund des vorläufigen Abschlusses der Konzernexpansion und entsprechend niedrigerer Investitionen einen positiven Free Cashflow, der zur weiteren Rückführung der Nettofinanzverschuldung sowie für attraktive Dividendenvorschläge eingesetzt werden kann.


      Den Bericht über das Geschäftsjahr 2012 und weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com


      Ansprechpartner

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 89 5998923-29 E-Mail: schunck@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com


      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche.
      Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in das Segment 'Sonstige'.
      Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).


      Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG für das Geschäftsjahr 2012 (in Mio. EUR)

      2012 2011 Konzernumsatz 404,6 428,9- davon Fülldrähte 183,7 202,1- davon Pulver u. Granulate 192,7 197,3 Bruttomarge 29,2 % 27,6 %EBITDA bereinigt 1 20,4 22,9 EBITDA 20,8 31,7- davon Fülldrähte 6,6 7,6- davon Pulver u. Granulate 13,5 26,8 EBITDA-Marge bereinigt 1 5,0 % 5,3 %EBIT bereinigt 1 9,9 9,6 EBIT 10,3 18,4 Ergebnis vor Steuern 6,1 16,2 Konzernjahresüberschuss (Aktionäre SKW M.) 4,3 12,2 Ergebnis je Aktie in EUR 2 0,65 1,86 Dividende in EUR 3 0,50 0,50 Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 30,4 6,1 31.12.2012 31.12.2011 Bilanzsumme 299,1 315,7 Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 121,9 128,4 Nettofinanzverschuldung 73,9 77,9 Gearing (Verschuldungsgrad) 4 0,61 0,61 Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 40,8 % 40,7 %Mitarbeiter 1.011 1.025

      (1) Im Ergebnis 2011 war ein Bargain-Purchase-Ertrag von 2,6 Mio. EUR und die Auflösung einer Rückstellung von 6,2 Mio. EUR enthalten; im Ergebnis 2012 betrug der vergleichbare Betrag 0,4 Mio. EUR (2) Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930 (3) Für 2012: Vorschlag an die Hauptversammlung am 11. Juni 2013 (4) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)


      DGAP - http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen Deutschland
      Telefon: +49 (0)8634 62720-15 Fax: +49 (0)8634 62720-16
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      DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 09:45:26
      Beitrag Nr. 283 ()
      Warburg Research senkt Ziel für SKW Stahl auf 13 Euro - 'Hold'

      Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für SKW Stahl-Metallurgie nach Zahlen von 14 auf 13 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Unternehmen habe im vierten Quartal operativ schwächer abgeschnitten als gedacht, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Freitag. Steuereffekte hätten den Überschuss je Aktie gestützt./ag/sf

      AFA0103 2013-03-22/16:03

      ISIN: DE000SKWM021

      © 2013 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 16:07:57
      Beitrag Nr. 284 ()
      Independent Research belässt SKW auf 'Halten' - Ziel 14 Euro

      Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für SKW nach Zahlen für das Schlussquartal auf "Halten" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Das Spezialchemieunternehmen habe seine Erwartungen beim Umsatz erfüllt, beim operativen Gewinn (EBITDA) aber deutlich verfehlt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Angesichts der unverändert trüben Perspektiven für die Stahlbranche reduzierte der Experte die Gewinnschätzungen für das laufende Jahr./mis

      AFA0089 2013-03-25/15:48

      ISIN: DE000SKWM021

      © 2013 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 13:50:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      CB Seydler belässt SKW Stahl auf 'Buy' - Ziel 16 Euro



      Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für SKW Stahl-Metallurgie nach Zahlen für 2012 auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Das Spezialchemie-Unternehmen habe die Kehrtwende beim Free-Cashflow früher geschafft als erwartet, schrieb Analyst Igor Kim in einer Studie vom Dienstag./ajx/mis

      AFA0023 2013-03-26/10:20

      ISIN: DE000SKWM021

      © 2013 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 13:37:15
      Beitrag Nr. 286 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      02.04.2013 13:19

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      =--------------------------------------------------------------------------


      Die Kreissparkasse Biberach, Biberach (Deutschland), hat uns gemäß § 21
      Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der SKW
      Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN
      DE000SKWM021, am 27. März 2013 die Schwelle von 3% überschritten hat und zu
      diesem Tag 3,0681% (entspricht 200.803 Stimmrechte) betrug.



      02.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      =--------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Internet: www.skw-steel.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 15:07:43
      Beitrag Nr. 287 ()
      Nachricht vom 15.04.2013 | 15:04
      DGAP-DD: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG deutsch



      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Kolmsee
      Vorname: Ines

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: SKW Metallurgie Aktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000SKWM021
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 12.04.2013
      Kurs/Preis: 13,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 3300
      Gesamtvolumen: 42900
      Ort: außerbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      ISIN: DE000SKWM021
      WKN: SKWM02


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 15.04.2013

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ID 16778
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 12:18:14
      Beitrag Nr. 288 ()
      bestehen auch subjektive meinungen zum unternehmen oder haltet ihr als chronisten die laufenden ereignisse fest?
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 20:02:11
      Beitrag Nr. 289 ()
      ... Der Hamburger Hafenbetreiber wird in den SDax absteigen und dort laut Schlünsen wohl MVV Energie herausdrängen. Diskutiert wird unter Index-Experten aber auch die mögliche Herausnahme von SKW Stahl oder Constantin Medien für HHLA. ...

      http://www.stern.de/wirtschaft/geld/evonik-verpasst-knapp-md…
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 08:55:07
      Beitrag Nr. 290 ()
      Bin nun auch in diese Aktien eingestiegen. Firma und Zustand macht einen guten Eindruck und auch Bernecker hat die Aktie empfohlen.

      Mal schaun, wie sie sich entwickelt. Wenn die Wirtschaft weiter wachsen sollte, wovon ich immer noch ausgehe, dann sollte SKW davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 07:47:52
      Beitrag Nr. 291 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie im 1. Quartal mit solider Profitabilität



      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie im 1. Quartal mit solider Profitabilität

      DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie im 1. Quartal mit solider Profitabilität

      15.05.2013 / 07:08


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      SKW Metallurgie im 1. Quartal mit solider Profitabilität

      * Konzernumsatz mit 87,8 Mio. EUR von schwacher Stahlnachfrage geprägt * Solides EBITDA in Höhe von 5,0 Mio. EUR trotz Umsatzrückgang * Bruttomarge weiter leicht gestiegen * Investitionsphase abgeschlossen * Bestätigung des vorsichtig zuversichtlichen Ausblicks für 2013

      Unterneukirchen (Deutschland), 15. Mai 2013. Der globale Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie ist vor dem Hintergrund anhaltender konjunktureller Unsicherheiten in der für den Konzern wichtigen Stahlbranche solide in das Geschäftsjahr 2013 gestartet. Insbesondere die deutlich rückläufige Stahlproduktion in Europa (EU: -5,4 %), wo der Markt von der anhaltenden Finanz- und Schuldenkrise belastetet wird, und den USA (-7,6 %) haben im 1. Quartal 2013 dazu geführt, dass der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich von 113,2 Mio. EUR auf 87,8 Mio. EUR gesunken ist. Dennoch erzielte der SKW Metallurgie Konzern ein solides Ergebnis vor Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) in Höhe von 5,0 Mio. EUR (Q1-2012: 6,0 Mio. EUR). Die EBITDA-Rendite wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs von 5,3 % auf 5,7 % verbessert. Auch der Nachsteuergewinn wurde signifikant erhöht. Angesichts des soliden Starts in das Geschäftsjahr prognostiziert der Vorstand unter der Prämisse einer Belebung der Aktivitäten im Jahresfortgang für 2013 ein moderates Umsatz- und Absatzplus und sieht nennenswerte Ergebnispotenziale aufgrund der steigenden Ergebnisbeiträge der neuen Werke.

      'Trotz der Produktionsrückgänge in der Stahlbranche ist es uns gelungen, eine erfreuliche Profitabilität auszuweisen. Wie avisiert machen sich die Ergebnisverbesserungen der neuen Werke zunehmend positiv bemerkbar', so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns, Ines Kolmsee.

      Bruttomarge steigt auf 30,6 %

      Die Bruttomarge, definiert als Summe aus Gesamtleistung und Materialkosten im Verhältnis zum Umsatz, konnte, neben einer weiter gesteigerten Produktionseffizienz, unter anderem durch einen margenoptimierten Produktmix deutlich gegenüber dem Vorjahr auf 30,6 % gesteigert werden (Q1-2012: 27,7 %). Aufgrund einer deutlich gesunkenen Steuerquote legte der Nachsteuergewinn von 0,1 Mio. EUR in Q1-2012 auf 0,7 Mio. EUR zu. Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 0,19 EUR (Q1-2012: 0,13 EUR).

      Investitionsphase abgeschlossen

      Wie avisiert, ist die jüngste Expansions- und Investitionsphase des Konzerns weitestgehend abgeschlossen. Entsprechend fokussiert sich der SKW Metallurgie Konzern im Jahr 2013 vor allem auf Erhaltungsinvestitionen. Daher lag der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit im Berichtszeitraum mit 1,6 Mio. EUR deutlich unterhalb des vergleichbaren Vorjahreswertes von 4,6 Mio. EUR. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit (Netto-Cashflow) konnte gegenüber dem 1. Quartal 2012 deutlich von 0,6 Mio. EUR auf 1,4 Mio. EUR verbessert werden. Auch die Bilanzqualität hat sich gegenüber dem Jahresende 2012 nochmals verbessert. So legte die Eigenkapitalquote auf 41,0 % zu (31. Dezember 2012: 40,2 %). Die Nettofinanzschulden wurden leicht auf 73,6 Mio. EUR reduziert (31. Dezember 2012: 73,9 Mio. EUR). Entsprechend sank der Verschuldungsgrad von 0,61 auf 0,59.

      Bestätigung des vorsichtig zuversichtlichen Ausblicks für 2013

      Die in den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2013 zu verzeichnende, nochmals gestiegene konjunkturelle Unsicherheit und die weitgehend ungelösten Probleme aus der Staatsschuldenkrise wichtiger Länder Europas erschweren weiterhin die Planbarkeit des Geschäfts. So sieht eine Vielzahl von Experten zunehmend höhere Risiken, ob sich die erwartete Belebung der Weltkonjunktur in der zweiten Jahreshälfte 2013 tatsächlich einstellt, was auch nennenswerte Konsequenzen auf die von den Branchenanalysten der Worldsteel Association aufgestellte Prognose für die Stahlproduktion haben wird.

      Der Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns sieht vor diesem Hintergrund im laufenden Geschäftsjahr keine nennenswerten Impulse aus Europa. Für den nordamerikanischen Stahlmarkt wird trotz des schwächeren Jahresauftakts für das Gesamtjahr ein moderates Plus prognostiziert. Positive Effekte dürfte auch das überdurchschnittliche Wachstum in den Schwellenländern haben. In Brasilien hat jedoch, unabhängig von der makroökonomischen Entwicklung, die Wettbewerbsintensität auf für den SKW Metallurgie Konzern wichtigen Absatzmärkten zugenommen.

      Insgesamt prognostiziert der Vorstand, angesichts des soliden Starts in das Geschäftsjahr, für 2013 - unter der Prämisse einer Belebung der Aktivitäten im Jahresfortgang - ein moderates Umsatz- und Absatzplus. Ergebnispotenzial wird aus steigenden operativen Ergebnisbeiträgen der neuen Werke in Bhutan, Russland und Schweden sowie des Ausbaus in Brasilien gesehen. Bilanzseitig erwartet der Vorstand für 2013 aufgrund des vorläufigen Abschlusses der Konzernexpansion und entsprechend niedrigerer Investitionen einen positiven Free Cashflow, der unter anderem zur weiteren Rückführung der Nettofinanzverschuldung eingesetzt werden kann.

      Den Bericht über das 1. Quartal 2013 und weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com

      Ansprechpartner SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 89 5998923-29 E-Mail: schunck@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com

      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture). Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1. Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

      DISCLAIMER Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.

      Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG für das 1. Quartal (in Mio. EUR)

      Q1 2013 Q1-2012
      Konzernumsatz 87,8 113,2 -
      davon Fülldrähte 40,2 51,7 -
      davon Pulver u. Granulate 41,9 54,3
      Bruttomarge 30,6 % 27,7 %
      EBITDA 5,0 6,0 -
      davon Fülldrähte 1,7 1,4 -
      davon Pulver u. Granulate 2,3 5,6
      EBITDA-Marge 5,7 % 5,3 %
      EBIT 2,3 3,5
      Ergebnis vor Steuern 1,0 2,0
      Konzernperiodenüberschuss 0,7 0,1
      Ergebnis je Aktie in EUR 1 0,19 0,13
      Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 1,4 0,6 31.03.2013 31.12.2012 Bilanzsumme 303,4 299,6
      Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 124,5 120.6
      Nettofinanzverschuldung 73,6 73,9
      Gearing (Verschuldungsgrad) 2 0,59 0,61
      Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 41,0 % 40,2 %
      Mitarbeiter 1.034 1.011


      Unter Berücksichtigung der Änderungen nach IAS 19, Zahlen für 2012 entsprechend angepasst

      (1) Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930 (2) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)

      Ende der Corporate News


      --------------------------------------------------------------------------------


      15.05.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de


      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon: +49 (0)8634 62720-15 Fax: +49 (0)8634 62720-16 E-Mail: info@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com ISIN: DE000SKWM021 WKN: SKWM02 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      --------------------------------------------------------------------------------
      211140 15.05.2013

      ISIN DE000SKWM021

      AXC0039 2013-05-15/07:08

      © 2013 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 12:36:18
      Beitrag Nr. 292 ()
      Zahlen sind für mich ziemlich mau ... aus der Perspektive des Jahres 2011 finde ich sie richtig schlecht, völlig unzufriedenstellend ... aus der Perspektive "Europa 2013" sind sie realistisch und in Ordnung. Die zuletzt gemeldeten Insiderkäufe sollten wohl einen Vertrauensbeweis des Managements bekunden.

      Ich fühle mich in meinem Urteil (von vor ca. einem Jahr) bestätigt: die Strategie der Vorstandsvorsitzenden war gut, aber die schwache Branchenkonjunktur läßt sie im Stich.

      Tata Steel Europe sah vorgestern für den europäischen Stahlmarkt kurz- und mittelfristig keine Erholung.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 21:18:47
      Beitrag Nr. 293 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 22:20:54
      Beitrag Nr. 294 ()
      wie sich das Geschäft ausgerechnet in diesem jahr noch beleben soll, ist mir rätselhaft. erstaunlich ist für mich, daß der aktienkurs nicht längst auf das von hausdiener (noch am leben?) für kaufenswert erachtete niveau zurückgegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 16:11:27
      Beitrag Nr. 295 ()
      Bankhaus Lampe belässt SKW auf 'Halten' - Ziel 13 Euro

      Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für SKW auf "Halten" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Das Auftaktquartal des Spezialchemiekonzerns sei gut ausgefallen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Die Ziele des Managements für das Jahr 2013 hält der Experte für realistisch. Hingegen seien die Markterwartungen für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zu optimistisch./tav/ajx

      AFA0056 2013-05-17/15:24

      ISIN: DE000SKWM021

      © 2013 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 22:54:46
      Beitrag Nr. 296 ()
      Bald (11.06) ist ja nun HV. Die Dividende steht und das Ergebnis scheint sich auch sehen zu lassen.

      Ich gehe davon aus, dass die Aktie im Kurs zulegen wird wenn die Wirtschaft mal wieder stärker an zu Brummen fängt. Im Moment ist der Kurs der Aktie ja ziemlich festgeklemmt bei so ca. 13,30 €.

      Ich bleibe dabei, auch wenn ich nur minimal im Plus bin.
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 00:27:12
      Beitrag Nr. 297 ()
      Sehe es wie Leo eigentlich müsste der Kurs wetrer nachgeben, da nicht davon auszugehen ist, dass die Branche anzieht. Kein Mensch kauft den unreifen Apfel am Baum oder gar die Knospe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 21:22:32
      Beitrag Nr. 298 ()
      Sehe es nicht wie Straßenkoeter und habe meinen Bestand in der letzten Zeit weiter aufgestockt! :-)
      Avatar
      schrieb am 06.06.13 21:58:42
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.778.551 von Straßenkoeter am 04.06.13 00:27:12Im Übrigen finde ich deine Argumentation hier ziemlich amüsant - in Anbetracht deiner konträren Sichtweise bei der von dir favorisierten und gepushten Centrotec. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.13 10:13:45
      Beitrag Nr. 300 ()
      CB Seydler belässt SKW auf 'Buy' - Ziel 16 Euro

      Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für SKW nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Umsatzrückgang des Spezialchemie-Unternehmens im ersten Quartal habe der fallenden Stahlproduktion und damit der Branchenentwicklung entsprochen, schrieb Analyst Igor Kim in einer Studie vom Freitag. Das zweite Quartal dürfte kaum besser verlaufen, die zweite Jahreshälfte aber dann eine langsame Erholung mit sich bringen. Der Experte senkte seine Gewinnschätzungen leicht ab. Das Unternehmen sei aber weiterhin unterbewertet./fri/gl

      AFA0038 2013-06-14/12:49

      ISIN: DE000SKWM021

      © 2013 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 22:39:40
      Beitrag Nr. 301 ()
      Bei dem Absturz des Dax von 8.500 auf unter 7.800 hat sich doch die Aktie prächtig gehalten. Das ist doch ein gutes Zeichen.

      Wenn demnächst noch der Stahlmarkt wieder aus der Agonie erwacht wird auch der Kurs wieder nach oben gehen. Man wird hier sicher keine 50 % Gewinn machen, aber solide Ergebnisse erzielen die weit besser sein werden als eine Festgeldanlage.
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 16:34:25
      Beitrag Nr. 302 ()
      Kann es sein, das hier noch mal ne Rechnung kommt? :confused:

      http://blog.beck.de/2013/07/17/privater-rechtsschutz-im-kart…
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      schrieb am 04.08.13 22:02:24
      Beitrag Nr. 303 ()
      Die Nettofinanzverschuldung ist mit 3,6 x EBITDA bzw. rd. 11 EUR/Aktie ungesund hoch. Auf Basis 2012 beträgt das KGV um Nettofinanzschulden bereinigt 36.
      1 Antwort
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      schrieb am 04.08.13 22:37:50
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.179.093 von Syrtakihans am 04.08.13 22:02:24Also müsste der Kurs auf 4€ fallen, als dass man von einer moderaten Bewertung sprechen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.08.13 21:27:38
      Beitrag Nr. 305 ()
      Wobei die Dividenden-Rendite dann bei moderaten 12,5% wäre... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 15:03:47
      Beitrag Nr. 306 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 08:11:14
      Beitrag Nr. 307 ()
      DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Schwache Stahlkonjunktur belastet Umsatz und Ergebnis

      13.08.2013 / 07:08

      Schwache Stahlkonjunktur belastet Umsatz und Ergebnis

      * Konzernumsatz geht im 1. Halbjahr um 20% auf 176,2 Mio. EUR zurück * EBITDA sinkt trotz hoher Kostenvariabilität währungsbereinigt von 12,9 Mio. EUR auf 9,1 Mio. EUR * Bruttomarge auf 31,3% gesteigert * Positiver Free Cashflow erzielt * Ausblick für Gesamtjahr 2013 an schwieriges Marktumfeld angepasst - Ertragssteigerungsprogramm gestartet

      Unterneukirchen (Deutschland), 13. August 2013. Den SKW Metallurgie Konzern traf im 1. Halbjahr 2013 der Rückgang der Stahlproduktion in der EU (-5,1%), den USA (-6,4%) und Brasilien (-3,1%). Parallel sanken auch die meisten Rohstoffpreise, die im Grundsatz an die Kunden weitergereicht werden. Entsprechend ging der Halbjahreskonzernumsatz im Vergleich zum 1. Halbjahr 2012 um 20% respektive um 43,7 Mio. EUR auf 176,2 Mio. EUR zurück. Dieser Umsatzrückgang konnte aufgrund des hohen Anteils variabler Kosten größtenteils durch Kostensenkungen aufgefangen werden; dennoch lag das währungsbereinigte Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 9,1 Mio. EUR signifikant unter dem Vorjahreswert von 12,9 Mio. EUR. Da auch für das 2. Halbjahr mit keiner nennenswerten Belebung des Geschäfts zu rechnen ist, muss der SKW Metallurgie Konzern seinen Ausblick anpassen und erwartet nun für das Gesamtjahr 2013 einen Konzernumsatz unterhalb des Vorjahresniveaus. Trotz verbesserter Ergebnisbeiträge der neuen Werke ist die bislang angestrebte Steigerung des EBITDA damit ebenfalls ohne deutlichen Konjunkturaufschwung nicht mehr realistisch. Der Vorstand hat vor diesem Hintergrund ein umfangreiches konzernweites Ertragssteigerungsprogramm gestartet, dessen volle Wirkung ab 2014 einsetzen wird.

      'Anders als zum Jahresbeginn erwartet, dürfte es in der Stahlbranche auch im 2. Halbjahr keine signifikante Belebung des Geschäfts geben. Unsere neuen Werke entwickeln sich zwar grundsätzlich positiv; dies reicht jedoch leider nicht aus, um wie erhofft das Vorjahres-EBITDA zu übertreffen. Um unsere globale Struktur den schwierigeren Rahmenbedingungen anzupassen, hat der Vorstand ein umfangreiches Ertragssteigerungsprogramm gestartet', so die Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns, Ines Kolmsee.

      Bruttomarge weiter auf 31,3% erhöht Die Bruttomarge, definiert als Summe aus Gesamtleistung und Materialkosten im Verhältnis zum Umsatz, wurde dank der fortgesetzten Fokussierung auf höhermargige Produkte von 29,0% auf 31,3% gesteigert. Dennoch führte das deutliche Umsatzminus dazu, dass das EBITDA und in Folge auch die übrigen Ergebniskennzahlen unter Vorjahresniveau lagen. Die strategische Expansion der Vorjahre hat Abschreibungsniveau und Zinsaufwand leicht erhöht; zusammen mit einem temporären Anstieg der Steuerquote führte dies nach sechs Monaten zu einem Ergebnis je Aktie von 0,07 EUR nach 0,66 EUR im Vorjahreszeitraum.

      Positiver Free Cashflow dank Abschluss der Investitionsphase Der Abschluss der starken Expansions- und Investitionsphase der vergangenen Jahre führte dazu, dass beim Free Cashflow ein Turnaround von minus 2,0 Mio. EUR auf einen positiven Wert in Höhe von plus 2,6 Mio. EUR erreicht wurde. Die Bilanzqualität ist unverändert solide. So stieg die Eigenkapitalquote gegenüber dem Jahresende 2012 leicht von 40,2% auf 40,6%. Die Nettofinanzschulden sind mit 75,3 Mio. EUR (31. Dezember 2012: 73,9 Mio. EUR) nahezu konstant geblieben; der Verschuldungsgrad (Nettofinanzschulden zu Eigenkapital) liegt nunmehr bei 0,66.

      Ausblick für 2013 an schwieriges Marktumfeld angepasst - Ertragssteigerungsprogramm gestartet Die im 1. Halbjahr 2013 zu verzeichnende konjunkturelle Unsicherheit in den für den SKW Metallurgie Konzern relevanten Märkten erschwert weiterhin die Planbarkeit des Geschäfts. Die dennoch verfügbaren Expertisen rechnen nicht mehr mit einer signifikanten konjunkturellen Belebung noch in diesem Geschäftsjahr, was sich auch deutlich negativ auf die Prognosen für die Stahlproduktion niederschlägt. Die bislang angestrebte Steigerung des Umsatzes ist damit ohne deutlichen Konjunkturaufschwung nicht mehr realistisch. Trotz weiterhin hoher Kostenvariabilität wird dieser erwartete Umsatzrückgang Auswirkungen auf das EBITDA haben. Entsprechend dürfte die bisherige Guidance, den Vorjahreswert in Höhe von 20,8 Mio. EUR zu übertreffen, trotz im Vergleich zu 2012 verbesserter Ergebnisbeiträge der neuen Werke ebenfalls nur bei einer deutlichen konjunkturellen Belebung realisierbar sein.

      Um den makroökonomischen Herausforderungen zu begegnen, hat der Vorstand des SKW Metallurgie Konzerns ein umfangreiches Ertragssteigerungsprogramm erarbeitet, das sowohl zu Umsatzsteigerungen als auch zu Kostensenkungen führen wird. Die Kostensenkungen betreffen insbesondere punktuelle Anpassungen der Produktionskapazitäten sowie Sachkostensenkungen. Einige Maßnahmen wirken noch im laufenden Geschäftsjahr; der Großteil der zusätzlichen Umsatz- und Ergebnisbeiträge aus diesem Programm wird ab dem Jahr 2014 erwartet.

      Den Bericht über das 1. Halbjahr 2013 und weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com

      Ansprechpartner SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 89 5998923-29

      E-Mail: schunck@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com
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      schrieb am 13.08.13 11:26:43
      Beitrag Nr. 308 ()
      Der Kurs ist auf bzw. leicht unter das Niveau des Kurses von 11,50 Euro gefallen, zu dem im Jahr 2009 eine deutlich überzeichnete Kapitalerhöhung stattgefunden hatte. Das Niveau bietet sich daher für eine eine erste Unterstützung an. Die Verkäufer halten sich merklich zurück. Ich würde sogar behaupten, dass hier lediglich ein oder zwei Marktteilnehmer in Miniblöcken zu 200 Stück auf Xetra tätig sind. Da größere Investitionen nicht anstehen und der Cash-Flow positiv ist, sollte in Ruhe auf 2014 geschaut werden, es liest sich so, dass die Gewlsschaft weitere Kosteneinsparungen im nächsten Jahr realisieren kann.
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 11:50:59
      Beitrag Nr. 309 ()
      Warburg Research senkt Ziel für SKW auf 11 Euro - 'Hold'


      Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für SKW nach Zahlen von 13 auf 11 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die europäische Stahlkrise habe SKW weiter belastet, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie am Mittwoch. Seine gekürzten Schätzungen spiegelten die verfehlten Erwartungen im zweiten Quartal sowie die nach unten korrigierten Unternehmensziele wider. Restrukturierungsmaßnahmen federten die Branchenschwäche aber etwas ab./ajx/fat

      AFA0036 2013-08-21/15:18

      ISIN: DE000SKWM021

      © 2013 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 11:51:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      SKW Stahl-Metallurgie-Aktie: Maßnahmen zur Ertragssteigerung eingeleitet

      22.08.13 16:05
      aktiencheck.de

      Unterneukirchen (www.aktiencheck.de) - SKW Stahl-Metallurgie steuert mit einem Kostensenkungsprogramm gegen den Ergebniseinbruch.

      Der Großteil dieser Effekte werde sich im kommenden Jahr zeigen und solle in Summe zwischen 5 und 10 Mio. Euro ausmachen. Für das laufende Jahr dürfte das Nettoergebnis aufgrund höherer Steuerzahlungen und Gewinnanteile Dritter schwächer als bislang erwartet ausfallen. Positiv zu bewerten sei, dass das Werk in Bhutan bereits in Q2 schwarze Zahlen geschrieben habe und diesen Trend in H2 weiter fortführen dürfte. Damit bestehe die Chance, dass selbst bei anhaltend schwacher Stahlproduktion das zweite Halbjahr besser als das erste Halbjahr ausfallen werde. Der Konsens für das EBITDA sei mit 18,9 Mio. Euro inzwischen deutlich gesunken.

      SKW plane, nach dem schwachen Start die Effizienz der Gruppe zu verbessern. Dazu seien folgende Maßnahmen eingeleitet worden: Kapazitätsanpassung in beiden Segmenten aufgrund der geringeren Nachfrage aus der Stahlindustrie, Vertriebsstraffung durch Reduzierung externer Vertriebsleute und Reduzierung der Leiharbeiter und der Verwaltungskosten sowie Straffung der Organisation. Des Weiteren stehe der Fokus auf Free-Cash-Flow-Generierung. Die Schuldenreduzierung dürfte Vorrang vor Dividendenzahlung haben.

      Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie weiterhin mit dem Rating "verkaufen" und dem Kursziel von 10,00 Euro ein. Angesichts der höheren Steuerzahlungen und einer höheren Gewinnausschüttung an Minderheiten reduziere sich seine Schätzung beim EPS für 2013 deutlich. Jedoch würden die Einsparungen die Ergebnisse 2014 laut Gabriel gegenläufig verbessern. Mit einem KGV 2014e von 17x dränge sich kein Kauf auf.

      Die SKW Stahl-Metallurgie-Aktie notiert aktuell (16:00) im Xetra-Handel bei 10,755 Euro 3,21% im Plus. (22.08.2013/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 11:52:21
      Beitrag Nr. 311 ()
      Lampe belässt SKW auf 'Verkaufen' - Ziel 10 Euro


      Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für SKW auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Das Spezialchemieunternehmen steuere mit einem Kostensenkungsprogramm gegen den Ergebniseinbruch, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Der Großteil dieser Effekte werde sich 2014 auswirken. Im laufenden Jahr dürfte das Nettoergebnis wegen höherer Steuerzahlungen und Gewinnanteile Dritter schwächer als bislang erwartet ausfallen./la/edh

      AFA0026 2013-08-23/15:20

      ISIN: DE000SKWM021

      © 2013 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 21:11:35
      Beitrag Nr. 312 ()
      ...
      Herausgenommen werden für die vielen Neuzugänge im SDax die insolvente Baumarktkette Praktiker, das Spezialchemieunternehmen SKW Stahl, das Medienunternehmen Highlight Communications sowie SMT Scharf. „Damit gibt es nun keinen Index-Wert mehr im SDax, dessen Börsenwert nach Streubesitz unter 100 Millionen Euro liegt“, hebt Index-Expertin Petra von Kerssenbrock von der Commerzbank hervor.
      ...

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
      Avatar
      schrieb am 22.09.13 20:11:40
      Beitrag Nr. 313 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Vorstandsvorsitzende Ines Kolmsee steht für weitere Amtszeit nicht zur Verfügung

      DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Personalie SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Vorstandsvorsitzende Ines Kolmsee steht für weitere Amtszeit nicht zur Verfügung

      22.09.2013 / 19:58

      Vorstandsvorsitzende Ines Kolmsee steht für weitere Amtszeit nicht zur Verfügung

      * Die Vorstandsvorsitzende Frau Ines Kolmsee wird ihren Vertrag nicht über den 31. März 2014 hinaus verlängern * Persönliche Gründe ausschlaggebend * Nachfolgesuche wurde begonnen

      Unterneukirchen (Deutschland), 22. September 2013. Der Aufsichtsrat der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG teilte heute mit, dass die Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft, Frau Ines Kolmsee, ihn informiert habe, für eine Verlängerung ihres laufenden Vertrages als Vorstandsvorsitzende des Unternehmens aus persönlichen Gründen nicht zur Verfügung zu stehen. Ihr laufender Vertrag endet am 31. März 2014. Frau Kolmsee wird so lange zur Verfügung stehen, bis ein geeigneter Nachfolger gefunden und eingearbeitet ist. Seit 2004 leitet Ines Kolmsee die Muttergesellschaft des SKW Metallurgie Konzerns, zunächst als Alleingeschäftsführerin und nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Mai 2006 als Vorstandsvorsitzende. Innerhalb des Vorstands ist Ines Kolmsee für die Themen Strategie, Interne Revision und Risikomanagement, Personal, Investor und Public Relations, Recht sowie die Konzerngesellschaften in den USA, Brasilien und das Werk in Bhutan verantwortlich. 'In den vergangenen rund zehn Jahren wurde mein Leben vor allem durch meine Tätigkeit für die SKW Metallurgie geprägt. In dieser Zeit wurde das Unternehmen zum Weltmarkt- und Technologieführer in seiner Branche und ist meines Erachtens sehr solide aufgestellt. Daher sehe ich nun den richtigen Zeitpunkt, die Verantwortung in neue Hände zu übergeben und mich mehr meiner Familie, aber auch neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Natürlich stehe ich zur Verfügung, den Übergang und auch die Umsetzung des vom Vorstand angestoßenen, umfangreichen konzernweiten Ertragssteuerungsprogramms sicherzustellen', kommentierte Ines Kolmsee, Vorstandsvorsitzende der SKW Metallurgie, ihre Entscheidung. 'Wir respektieren Frau Kolmsees Entscheidung und bedanken uns für den sehr hohen persönlichen Einsatz. Unter Leitung von Frau Kolmsee hat sich der SKW Metallurgie Konzern zum führenden Unternehmen seiner Branche entwickelt. Auch am erfolgreichen Börsengang hatte sie entscheidenden Anteil. Mit der Nachfolgersuche wurde begonnen', sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrats des Unternehmens, Titus Weinheimer.

      Ansprechpartner SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 89 5998923-29 E-Mail: schunck@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com

      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture). Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1. Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

      DISCLAIMER Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.

      Ende der Corporate News

      22.09.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon: +49 (0)8634 62720-15 Fax: +49 (0)8634 62720-16 E-Mail: info@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com ISIN: DE000SKWM021 WKN: SKWM02 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 22.09.13 21:02:52
      Beitrag Nr. 314 ()
      das war klar, seit vor einiger zeit ein weiteres vorstandsmitglied bestellt wurde. die noch amtierende vorstandsvorsitzende hat sicher hervorragende berufliche perspektiven und da wird allmählich zeit für den absprung. ich tippe auf ein dax-unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 22:01:00
      Beitrag Nr. 315 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Konkretisierung des Ertragssteigerungsprogramms

      DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Sonstiges SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Konkretisierung des Ertragssteigerungsprogramms

      25.09.2013 / 21:37

      Konkretisierung des Ertragssteigerungsprogramms

      * Ergebnisverbesserungen von ca. 8 Mio. EUR jährlich avisiert * Vielzahl von Maßnahmen betreffen primär Optimierung der Organisation, der Produktion, des Vertriebs und des Einkaufs * Zielvorgabe: Rückkehr zu historischen Ergebnisniveaus, signifikante Steigerung des Free Cashflows und nachhaltiger Verschuldungsabbau

      Unterneukirchen (Deutschland), 25. September 2013. Der Vorstand der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG hat heute dem Aufsichtsrat des Unternehmens die Details für das bereits angekündigte umfangreiche Ertragssteigerungsprogramm vorgestellt. Das Gros der zu erwartenden Ergebnisverbesserungen von ca. 8 Mio. EUR jährlich (EBITDA) soll ab dem Geschäftsjahr 2014 realisiert werden. Die in diesem Zusammenhang erwarteten Einmalkosten sollten unter 1 Mio. EUR liegen. Das Unternehmen reagiert damit konsequent, wie im Rahmen der Halbjahresberichterstattung Mitte August avisiert, auf das herausfordernde makroökonomische Umfeld. Die zum Teil bereits eingeleiteten Maßnahmen sollen sowohl zu Umsatzsteigerungen als auch zu Kostensenkungen führen. Es handelt sich um zahlreiche Einzelmaßnahmen, die alle Segmente und Standorte betreffen.

      'Mit dem Ertragssteigerungsprogramm reagieren wir konsequent auf die schwierigen Rahmenbedingungen in der Stahlindustrie. Dabei gelingt es uns, mit relativ geringen Einmalkosten Ergebnispotenziale von ca. 8 Mio. EUR jährlich zu realisieren. Damit wollen wir wieder den Weg zu unserer früheren Ertragskraft einschlagen und durch einen deutliche positiven Free Cashflow auch unsere Bilanzqualität deutlich verbessern', kommentierte Ines Kolmsee, Vorstandsvorsitzende der SKW Metallurgie, das Programm.

      Zielvorgabe: Rückkehr zu historischen Ergebnisniveaus, signifikante Steigerung des Free Cashflows und nachhaltiger Verschuldungsabbau

      Durch die Umsetzung des Ertragssteigerungsprogramms bis Ende 2014 strebt der Vorstand unter der Voraussetzung einer stabilen konjunkturellen Entwicklung die Rückkehr zu den historischen Ergebnisniveaus der Jahre 2010 und 2011 mit EBITDA-Margen von über sieben Prozent an. Nachdem die in den vergangenen Jahren voran getriebene globale Expansion des SKW Metallurgie Konzerns Ende 2012 erfolgreich abgeschlossen wurde, sollte durch das verbesserte EBITDA signifikant höhere, positive Free Cashflows erzielt werden, wodurch auch die Nettofinanzverschuldung des Konzerns nachhaltig reduziert werden wird. Für 2013 hatte das Unternehmen Mitte August bekannt gegeben, dass sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA die Vorjahreswerte angesichts der Eintrübung der Stahlproduktion voraussichtlich nicht erreicht werden. Dabei dürfte das operative EBITDA des zweiten Halbjahrs über dem des ersten Halbjahres liegen. Weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com

      Ansprechpartner SKW Stahl-Metallurgie Holding AG Christian Schunck Leiter IR und Konzernkommunikation Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22 Fax: +49 89 5998923-29 E-Mail: schunck@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 19:35:06
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.517.413 von Wubsoofer am 25.09.13 22:01:00
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Profitabilität trotz schwieriger Rahmenbedingungen verbessert


      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Vorläufiges
      Ergebnis/Personalie

      30.10.2013 / 18:02

      ---------------------------------------------------------------------

      Profitabilität trotz schwieriger Rahmenbedingungen verbessert

      * Bereinigtes operatives EBITDA trotz rückläufigen Umsatzes gestiegen -
      Operative EBITDA-Marge legt im 3. Quartal von 4,3% auf 9,1% zu
      * Nettofinanzschulden dank deutlich positiver Free Cashflow-Entwicklung
      wesentlich stärker zurückgeführt als geplant
      * Wechsel im Finanzvorstand

      Unterneukirchen (Deutschland), 30. Oktober 2013. Der globale
      Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat im 3. Quartal 2013 die
      Profitabilität auf Basis vorläufiger Zahlen trotz schwieriger
      Rahmenbedingungen deutlich verbessert. Angesichts einer rückläufigen
      Stahlproduktion in den für das Unternehmen besonders relevanten Märkten
      Europas, Nordamerikas und Brasiliens lag der Konzernumsatz im
      Berichtsquartal mit 86,7 Mio. EUR unter dem vergleichbaren Vorjahreswert
      von 95,4 Mio. EUR. Nach neun Monaten erzielte das Unternehmen einen Umsatz
      von 262,9 Mio. EUR (9M-2012: 315,4 Mio. EUR). Aufgrund einer hohen
      Kostenvariabilität und eines günstigen Produktmix' wurde das bereinigte
      operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (operatives
      EBITDA) im 3. Quartal 2013 deutlich von 4,1 Mio. EUR im
      Vorjahresvergleichszeitraum auf 7,9 Mio. EUR verbessert. Kumuliert über die
      ersten neun Monate lag das operative Ergebnis mit 17,6 Mio. EUR ebenfalls
      über dem Vorjahreswert (9M-2012: 16,9 Mio. EUR). Die operative EBITDA-Marge
      legte entsprechend im 3. Quartal von 4,3% (Vorjahreswert) auf 9,1% zu und
      entsprechend nach drei Quartalen von 5,3% in 2012 auf 6,7% in 2013. Die
      vorgenommenen Bereinigungen beziehen sich zum Großteil auf unrealisierte,
      nicht cash-wirksame Währungseffekte bei der Bewertung von gruppeninternen,
      langfristigen Darlehen. Diese Effekte waren im Jahr 2013 bislang mit 2,7
      Mio. EUR deutlich negativ; in 2012 hingegen wirkten sie sich mit 3,0 Mio.
      EUR deutlich positiv aus. Das ausgewiesene buchhalterische EBITDA lag nach
      neun Monaten 2013 bei 14,9 Mio. EUR (9M-2012: 19,8 Mio. EUR) und im
      Berichtsquartal bei 6,2 Mio. EUR (Q3-2012: 6,3 Mio. EUR).

      'Mit dem Verlauf des dritten Quartals sind wir vor dem Hintergrund des
      schwierigen Umfelds sehr zufrieden. Unsere Maßnahmen zur
      Effizienzsteigerung greifen und werden durch das gerade initiierte
      umfassende Ertragssteigerungsprogramm bis Ende
      2014 noch beschleunigt. Auch der schneller als erwartet realisierte
      Schuldenabbau ist erfreulich und wird weiter vorangetrieben', kommentierte
      die Vorstandsvorsitzende der SKW Metallurgie, Ines Kolmsee.

      Positiver Free Cashflow für beschleunigten Verschuldungsabbau verwendet

      Nach Abschluss der Expansions- und Investitionsphase der Vergangenheit sind
      die Investitionen im SKW Metallurgie Konzern, wie avisiert, sehr deutlich
      gesunken. Daher und aufgrund eines effizienten Management des
      Nettoumlaufvermögens (Net Working Capital) wurde der Free Cashflow der
      ersten 9 Monate sehr deutlich von minus 5,3 Mio. EUR auf plus 13,0 Mio. EUR
      verbessert. Wie ebenfalls avisiert wurden diese Mittel vor allem für die
      Rückführung der Verschuldung eingesetzt. Entsprechend ist es gelungen, die
      Nettofinanzschulden schneller als erwartet von 73,9 Mio. EUR Ende 2012 auf
      65,4 Mio. EUR (30. September 2013) zu reduzieren.

      Ausblick bestätigt

      Für das Gesamtjahr 2013 geht der SKW Metallurgie Konzern weiter davon aus,
      beim Konzernumsatz konjunkturbedingt den Vorjahreswert (404,6 Mio. EUR)
      nicht zu erreichen. Beim operativen EBITDA wurden in den ersten neun
      Monaten 2013 bereits 17,6 Mio. EUR erwirtschaftet. Daher geht der Vorstand
      davon aus, dass im Gesamtjahr 2013 ein operatives EBITDA mindestens auf der
      Vorjahreshöhe von 19,5 Mio. EUR erreicht wird. Auch für das Gesamtjahr 2013
      strebt der Konzern einen deutlich positiven Free Cashflow sowie eine
      Nettofinanzverschuldung an, die unter dem Vorjahresniveau liegt.
      Der Quartalsbericht für die ersten neun Monate wird wie kommuniziert am 15.
      November 2013 veröffentlicht.

      Sabine Kauper wird zum Jahresbeginn 2014 neue Finanzvorständin

      Zum Jahreswechsel 2014 wird das Finanzressort der SKW Metallurgie in neue
      Verantwortung übergeben. Der bisherige Finanzvorstand Herr Oliver Schuster
      wird das Unternehmen verlassen, um sich zum 1. Januar 2014 neuen
      beruflichen Herausforderungen zu stellen. Als seine Nachfolgerin wurde vom
      Aufsichtsrat der SKW Metallurgie Frau Sabine Kauper ernannt. Frau Kauper
      verfügt über langjährige Expertise in diesem Bereich. Von 2007 bis Ende
      2011 war sie bei der damals im TecDAX gelisteten Phoenix Solar AG als
      Vorstand Finanzen tätig. Seit Dezember 2012 ist sie als Geschäftsführerin
      für Restrukturierung in einem international agierenden
      Maschinenbauunternehmen bestellt. Die SKW Metallurgie kennt sie bereits aus
      ihrer seit 2009 bestehenden Mitgliedschaft im Aufsichtsrat sowie im Audit
      Committee des Unternehmens und ist daher mit ihrer künftigen Tätigkeit
      bereits bestens vertraut. Frau Kauper ist Diplom-Betriebswirtin mit den
      Schwerpunkten Steuern und Prüfungswesen und war nach dem Studium vier Jahre
      für eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig. 'Wir freuen uns, mit Frau
      Kauper die ideale Kandidatin für die Nachfolge von Herrn Schuster als CFO
      für den SKW Metallurgie Konzern gewonnen zu haben. Neben ihrer langjährigen
      Expertise in diesem Ressort unter anderem bei der ebenfalls börsennotierten
      Phoenix Solar AG, ist es ein großer Vorteil, dass Frau Kauper die SKW
      Metallurgie bereits sehr gut aus ihrer seit 2009 ausgeübten Tätigkeit als
      Aufsichtsratsmitglied und als Mitglied des Prüfungsausschusses kennt. Der
      Aufsichtsrat dankt Herrn Schuster für seine gute Arbeit für das Unternehmen
      und wünscht ihm in seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg', so der Vorsitzende
      des Aufsichtsrats, Titus Weinheimer.

      Weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten:
      www.skw-steel.com

      Ansprechpartner
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Christian Schunck
      Leiter IR und Konzernkommunikation
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
      Fax: +49 89 5998923-29
      E-Mail: schunck@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com


      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen
      Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
      Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
      die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
      die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
      Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
      und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
      ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
      weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
      eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
      die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
      das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
      sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
      (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
      VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
      Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
      Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
      (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
      DE000SKWM021).

      DISCLAIMER
      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
      auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
      Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
      Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
      Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
      Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
      Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
      Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
      AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.


      Ende der Corporate News

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      30.10.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
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      Deutschland
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      Fax: +49 (0)8634 62720-16
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      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart


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      236965 30.10.2013
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 17:37:10
      Beitrag Nr. 317 ()
      SKW Stahl-Metallurgie-Aktie: Solide Entwicklung in Q3, Prognosen wegen Effizienzsteigerungsprogramms erhöht

      05.11.13 13:30
      aktiencheck.de

      Unterneukirchen (www.aktiencheck.de) - Christoph Schöndube, Analyst von Independent Research, rät die Aktie von SKW Stahl-Metallurgie weiterhin zu halten.

      Der Umsatz sei nach vorläufigen Q3-Zahlen infolge einer rückläufigen Stahlproduktion in Europa, Nordamerika und Brasilien um 9,1% auf 86,7 Mio. Euro (Vj.: 95,4) gefallen und habe somit unter seiner Prognose gelegen. Wegen einer hohen Kostenvariabilität und eines günstigen Produktmixes sei das bereinigte EBITDA dagegen auf 7,9 Mio. Euro (Vj.: 4,1) geklettert. Das berichtete EBITDA habe bei 6,2 Mio. Euro (Vj.: 6,3) gelegen. Der Analyst werte positiv, dass der Free Cashflow in 9M auf 13,0 Mio. Euro gestiegen sei. Die Nettoverschuldung per 30.09.2013 sei auf 65,4 Mio. Euro gefallen.

      Das Unternehmen erwartet den Umsatz 2013 weiterhin unter dem Niveau des Vorjahres. Man habe jetzt ein bereinigtes EBITDA mindestens auf dem Niveau des Vorjahres in Aussicht gestellt. Der Analyst habe seine EPS-Prognose für 2013 und für 2014 (wegen des Effizienzsteigerungsprogramms) erhöht.

      Aufgrund der soliden Geschäftsentwicklung in Q3 und mit Blick auf die Erfolge des Effizienzsteigerungsprogramms bewertet der Analyst von Independent Research, Christoph Schöndube, das Wertpapier nach wie vor mit dem Rating "halten". Das Kursziel werde von 12,00 auf 13,50 Euro angehoben.

      Die SKW Stahl-Metallurgie-Aktie notiert aktuell (13:30) im Xetra-Handel bei 12,55 Euro 0,16% im Minus. (05.11.2013/ac/a/nw)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 14:57:36
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.766.469 von Wubsoofer am 05.11.13 17:37:10
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Operative EBITDA-Marge steigt im dritten Quartal auf 9,1%


      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      15.11.2013 / 07:09

      ---------------------------------------------------------------------

      Operative EBITDA-Marge steigt im dritten Quartal auf 9,1%

      * Bereinigtes operatives EBITDA im dritten Quartal von 4,1 Mio. EUR auf 7,9
      Mio. EUR verbessert
      * Positiver Free Cashflow zur weiteren Rückführung der Nettofinanzschulden
      eingesetzt
      * Ausblick für 2013 bestätigt - Zuversicht für Folgejahr 2014

      Unterneukirchen (Deutschland), 15. November 2013. Der globale
      Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat innerhalb der ersten neun Monate
      2013 seine Profitabilität signifikant gesteigert. So legte die operative
      EBITDA-Marge nach drei Quartalen von 5,3% im Jahr 2012 auf 6,7% im Jahr
      2013 und im 3. Quartal von 4,3% (Vorjahreswert) auf 9,1% zu. Auch in
      absoluten Zahlen wurde das operative EBITDA verbessert, sowohl im
      Neunmonatszeitraum (9M-2013: 17,6 Mio. EUR; 9M-2012: 16,9 Mio. EUR), als
      auch im dritten Quartal (Q3-2013: 7,9 Mio. EUR; Q3-2012: 4,1 Mio. EUR).
      Dieser Erfolg gelang, obwohl der Konzern im Neunmonatszeitraum mit einer
      rückläufigen Stahlproduktion in den besonders relevanten Märkten der EU
      (-4,2%), USA (-4,0%) und Brasilien (-0,6%) konfrontiert war. Die gesunkene
      Stahlproduktion sowie weitere externe Einflüsse auf der Währungs- und
      Rohmaterialseite führten dazu, dass der Neunmonatsumsatz auf 262,9 Mio. EUR
      (9M-2012: 315,4 Mio. EUR) und im dritten Quartal auf 86,7 Mio. EUR
      zurückging (Q3-2012: 95,4 Mio. EUR). Um die Aussagekraft der
      Finanzberichterstattung stärker operativ auszurichten, wurden im
      Berichtszeitraum Bereinigungen vorgenommen, die vor allem unrealisierte und
      damit nicht zahlungswirksame Währungseffekte, überwiegend bei der Bewertung
      von konzerninternen, längerfristigen Darlehen, betrafen. Die bereinigten
      Sondereffekte waren im Neunmonatszeitraum mit 2,7 Mio. EUR deutlich
      negativ; im 9M 2012 hingegen wirkten sie sich mit 3,0 Mio. EUR deutlich
      positiv aus.

      Ines Kolmsee, Vorstandsvorsitzende des SKW Metallurgie Konzerns, erläutert:
      'Wir haben damit begonnen, konsequent unser Effizienzsteigerungsprogramm
      ,Every Penny Counts' (EPC) zu implementieren. Nennenswerte Erfolge erwarten
      wir bereits im Jahr 2014. Diese
      sollen uns unter der Voraussetzung einer stabilen konjunkturellen
      Entwicklung die nachhaltige Rückkehr zu historischen Ergebnisniveaus mit
      EBITDA-Margen von über sieben Prozent ermöglichen.'

      Beschleunigter Verschuldungsabbau dank hohem Free Cashflow

      Die Investitionen des SKW Metallurgie Konzerns sind nach Abschluss der
      Expansions- und Investitionsphase deutlich zurückgefahren worden. Dadurch
      sowie aufgrund eines effizienten Managements des Nettoumlaufvermögens (Net
      Working Capital) und soliden operativen Ergebnissen wurde der Free Cashflow
      in den ersten neun Monaten um 18,3 Mio. EUR auf 13,0 Mio. EUR erhöht. Diese
      Mittel wurden wie angekündigt für den Abbau der Nettofinanzverschuldung
      verwendet. Diese sank schneller als erwartet von 73,9 Mio. EUR Ende 2012
      auf 65,4 Mio. EUR (30. September 2013). Der Konzern verfügt angesichts
      einer Eigenkapitalquote von 42,4% (Ende 2012: 40,2%) und einem
      Verschuldungsgrad (Gearing) von 0,58 (31. Dezember 2012: 0,61) unverändert
      über eine gute Bilanzqualität.

      Ausblick: Operatives EBITDA über Vorjahr erwartet - Zuversicht für 2014

      Für das Jahresschlussquartal wird mit keiner nennenswerten Belebung der
      Stahlproduktion gerechnet. Entsprechend wird für das Gesamtjahr 2013
      unverändert ein Konzernumsatz prognostiziert, der konjunkturbedingt den
      Vorjahreswert (404,6 Mio. EUR) nicht erreicht. Beim operativen EBITDA
      wurden nach neun Monaten 2013 bereits 17,6 Mio. EUR ausgewiesen. Daher
      erwartet der Vorstand im Gesamtjahr 2013 ein operatives EBITDA mindestens
      auf der Vorjahreshöhe von 19,5 Mio. EUR. Der Free Cashflow dürfte auch im
      Gesamtjahr deutlich positiv ausfallen, was zu einer unterhalb des
      Vorjahresniveaus liegenden Nettofinanzverschuldung führen sollte. Ab dem
      Jahr 2014 werden, wie angekündigt, signifikante EBITDA-Steigerungen aus dem
      im laufenden Jahr begonnenen Effizienzsteigerungsprogramm 'Every Penny
      Counts' erwartet. Daher wird unter der Voraussetzung einer stabilen
      konjunkturellen Entwicklung die nachhaltige Rückkehr zu Ergebnisniveaus mit
      EBITDA-Margen von über sieben Prozent angestrebt.

      Den Bericht über die ersten drei Quartale 2013 und weitere Informationen
      zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com

      Ansprechpartner
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Christian Schunck
      Leiter IR und Konzernkommunikation
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
      Fax: +49 89 5998923-29
      E-Mail: schunck@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com

      Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Der SKW Metallurgie Konzern ist der Weltmarktführer bei chemischen
      Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die
      Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten
      die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen
      die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie
      Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken
      und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem
      ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der
      weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie
      eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in
      die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in
      das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet
      sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA
      (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der
      VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
      Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
      Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
      (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN
      DE000SKWM021).

      DISCLAIMER
      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die
      auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und
      Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
      Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare
      Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im
      Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die
      Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige
      Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding
      AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.


      Wichtige Kennzahlen SKW Metallurgie Konzern
      nach den ersten drei Quartalen 2013 (in Mio. EUR)

      9M-2013 9M-2012 Q3-2013 Q3-2012
      Außenumsatz 262,9 315,4 86,7 95,4
      - davon Fülldrähte 121,3 143,9 40,3 41,9
      - davon Pulver u. Granulate 124,9 149,8 41,6 46,4
      EBITDA (bereinigt)1 17,6 16,9 7,9 4,1
      Bruttomarge 32,1% 29,4% 33,8% 30,5%
      EBITDA-Marge (bereinigt)1 6,7% 5,3% 9,1% 4,3%
      EBIT (bereinigt)1 9,3 9,4 5,1 1,5
      Ergebnis vor Steuern (bereinigt)1 5,9 6,4 4,1 0,5
      Konzernperiodenergebnis (SKW) 1,7 5,7 1,2 1,4
      Ergebnis je Aktie in EUR2 0,25 0,87 0,18 0,21
      Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 9,7 8,5
      Free Cashflow 13,0 -5,3
      30.09.2013 31.12.2012
      Bilanzsumme 266,4 299,6
      Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 112,9 120,6
      Nettofinanzverschuldung 65,4 73,9
      Gearing (Verschuldungsgrad)3 0,58 0,61
      Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 42,4% 40,2%
      Mitarbeiter zum 30.09. 1.022 1.167



      Unter Berücksichtigung der Änderungen nach IAS 19, Zahlen für 2012
      entsprechend angepasst

      (1) Die vorgenommenen Bereinigungen betrafen vor allem unrealisierte und
      damit nicht zahlungswirksame Währungseffekte, überwiegend bei der Bewertung
      von konzerninternen, längerfristigen Darlehen.
      (2) Bezogen auf unveränderte Aktienzahl von 6.544.930
      (3) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)


      Ende der Corporate News

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      15.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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      Sprache: Deutsch
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      Stuttgart


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      240080 15.11.2013
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 22:07:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 15:32:46
      Beitrag Nr. 320 ()
      Wollen wir mal hoffen das es nicht nochmal neue Einstiegskurse gibt :rolleyes:

      SKW Stahl-Metallurgie: Nichtigkeitsklage gerichtlich abgewiesen - Aktiennews

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-SKW_Stahl_Metallu…
      Avatar
      schrieb am 28.01.14 18:15:16
      Beitrag Nr. 321 ()
      Das war eigentlich klar. Wichtiger ist, daß die Position gegenüber Gigaset bestätigt wird.

      Die letzten Nachrichten habe ich sehr gemischt aufgenommen. Daß Bunnenberg das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verläßt, ist einerseits positiv, da ein Gehalt entfällt, wirft andererseits aber die Frage auf, was man sich mit Schaffung eines 3. Vorstandspostens gedacht hat.
      Daß die neue Finanzchefin direkt aus dem Aufsichtsrat kommt, befremdet mich persönlich.
      Zum neuen Boß kann ich nichts sagen. Auch wenn Frau Kolmsees Ära vermutlich mit einem Desaster für die meisten Kleinaktionäre verbunden bleiben wird, verliert das Unternehmen meines Erachtens eine durchsetzungsstarke Chefin mit großen strategischen Fähigkeiten. Bei der Umsetzung lief zwar nicht immer alles nach Plan, im Vergleich zu Thyssen ist das aber harmlos. Letztlich mußte sie wegen der Staatsschuldenkrise auf die Früchte ihrer Arbeit verzichten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 16:15:37
      Beitrag Nr. 322 ()
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Dividende für 2013 auszusetzen


      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Dividende

      26.03.2014 15:37

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Vorstand und Aufsichtsrat der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG,
      Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, haben am 26. März 2014
      beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, für das Geschäftsjahr 2013
      (also im Jahr 2014) ausnahmsweise die Dividendenzahlung auszusetzen.


      26.03.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

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      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.03.14 01:59:46
      Beitrag Nr. 323 ()
      Im Grunde sinnvoll, aber ein Abschiedsgeschenk mit bitterem Nachgeschmack.
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 13:15:38
      Beitrag Nr. 324 ()
      Der Geschäftsbericht liest sich wieder sehr optimistisch. Als Aktionär vermisse ich darin vor allem Selbstkritik. Alles scheint in Butter zu sein, die Perspektiven hervorragend etc. Demgegenüber stehen jedoch harte Fakten: Nettoverlust im abgelaufenen Gj und eine total unbefriedigende Aktienkursentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 04.04.14 09:41:25
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: verletzt Urheberrechte
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 02:36:34
      Beitrag Nr. 326 ()
      Die vor ein paar Stunden gemeldeten Zahlen finde ich enttäuschend.
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 14:57:57
      Beitrag Nr. 327 ()
      Na denn, einstellige Kurse wir kommen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 18:44:53
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.210 von Straßenkoeter am 01.05.14 14:57:57Irgendwie tauchst du meistens dann auf - insbesondere bei Aktien, wo du nicht investiert bist - wenn es darum geht, den Investierten "schlechte" News nochmals auf die Nase zu binden! ;)

      Apropos: Was macht denn deine Superaktie Advantag?! :D


      PS: Eine einstellige Kurse hier glaub ich nich...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:13:55
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.907.048 von AND_1 am 01.05.14 18:44:53Na ja, ich beobachte den Markt halt sehr breit. Immerhin war ich ja mal hier investiert, da dürfen doch ein paar Worte erlaubt sein.

      Die Superaktie Advantag hält sich kursmäßig ja recht gut. Ich war aber enttäuscht von der Marge bei den doch im Vorfeld hohen gemeldeten Umsatzzahlen. Ich bin da komplett raus.

      AND_1 Nibelungentreue scheint dir kein Fremdwort zu sein. Bin überrascht, dass du hier immer noch investiert bist. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 19:34:53
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.907.180 von Straßenkoeter am 01.05.14 19:13:55Ja, von manchen Aktien mag ich mich einfach nicht trennen ... da hab ich Sitzfleisch. Da gehört 'ne SKW Stahl genauso dazu, wie z.B. eine Adva Optical (seit 2009 investiert) oder eine GFT (steht nach zwischenzeitlichen Buchverlust mittlerweile bei 170% im Buchgewinn).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.05.14 20:47:30
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.907.258 von AND_1 am 01.05.14 19:34:53And_1 mit GFT hast du ja einen Volltreffer gelandet. Gratuliere. Denke, da wirst du locker zweistellige Kurse sehen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.14 18:06:06
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.906.210 von Straßenkoeter am 01.05.14 14:57:57"Na denn, einstellige Kurse wir kommen."

      Finde ich auch erstaunlich, daß das alles (Dividendenstreichung, Nettoverlust in zwanzigdreizehn und q eins) offenbar eskomptiert war.
      Avatar
      schrieb am 08.05.14 10:10:03
      Beitrag Nr. 333 ()
      Hatte mich schon gewundert woher der Schub Anfang der Woche kam.

      Salzgitter und SKW: Zwei Wetten für Stahlharte

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Hier-stimmt-was-nic…
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 16:19:11
      Beitrag Nr. 334 ()
      War denn jemand auf der HV und kann berichten was da los war? Finde es schon bemerkenswert, dass allen 3 Vorständen die Entlastung verweigert wurde! :eek:

      Gibt's da was, was der "einfache" Aktionär noch nicht wusste? Bin mir hier nicht mehr so sicher, ob das An-Bord-bleiben noch Sinn macht! :confused:

      Abstimmungsergebnisse:
      http://www.skw-steel.com/wp-content/uploads/2014/06/SKW-HV20…
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 16:39:36
      Beitrag Nr. 335 ()
      desolate aktienkursentwicklung. ich bin sehr froh, daß ich vor einigen quartalen die reißleine gezogen habe.
      die im quartalsbericht erwähnte strategieüberprüfung des neuen vorstands zusammen mit der nicht-entlastung des alten vorstands ergibt eine ungute gemengelage mit viel ungewißheit.
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 12:10:54
      Beitrag Nr. 336 ()
      Geht vor oder mit den Halbjahreszahlen wohl nochmal runter.

      ...
      Die Halbjahreszahlen von SKW sind für den 14. August angesetzt. Gut möglich, dass sich die Gesellschaft aus Unterneukirchen im bayerischen Landkreis Altötting aber noch vorher an seine Aktionäre wendet. Vermutlich kommt die Notiz dann sogar nochmals unter Druck. Auf die mittlere und lange Sicht verfügt die Aktie des Herstellers von Fülldrähten, Pulvern und Granulaten für die Veredelung von Stahl jedoch über deutliches Aufwärtspotenzial.
      ...

      http://boersengefluester.de/skw-stahl-35-prozent-abschlag-zu…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 12:43:52
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.276.808 von Wubsoofer am 08.07.14 12:10:54Den 94 Mio. Euro Eigenkapital der Aktionäre stehen 46 Mio. Euro immaterielle Werte und 16 Mio. aktive latente Steuern gegenüber. Damit reduziert sich das Eigenkapital pro Aktie derzeit noch theoretisch von 14,4 Euro auf nur noch 5,50 Euro/Aktie.

      Mit dieser großen Unsicherheit im Gepäck sollte man wirklich erstmal abwarten. Wenn es ganz schlecht läuft, dann kann sich die Aktie im Kurs noch mehr als halbieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 17:56:01
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.277.112 von Wertefinder1 am 08.07.14 12:43:52Im WorstCase fehlen dann noch die 12 Millionen statt 1 Millionen Kartellstrafe, oder ist schon sicher das Arquess als damalige Muttergesellschaft den Löwenanteil übernehmen muss?
      Avatar
      schrieb am 18.07.14 09:29:14
      Beitrag Nr. 339 ()
      Kann jemand abschätzen, wie sich die Konfliktlage auf das russische Werk auswirkt? Wie hoch ist der Abschreibungsbedarf wenn dort nicht mehr produziert wird oder wenn es verlustig geht?
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 10:38:10
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ich hatte in Erinnerung, dass die Q2-Zahlen ursprünglich heute kommen sollten. Jetzt steht der 21.8.?
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 11:23:19
      Beitrag Nr. 341 ()
      lt. DGAP: ja

      ...
      Hiermit gibt die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG bekannt, dass folgende
      Finanzberichte veröffentlicht werden:

      Bericht: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr/Q2)
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 21.08.2014
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 21.08.2014
      Deutsch: http://www.skw-steel.com/investor-relations/finanzberichte-2…
      Englisch: http://www.skw-steel.com/english/investor-relations/financia… 13.08.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      ...
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 11:55:23
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hab gerade gesehen, dass Allianz Global mit 0,94% Leerverkauf auf fallende Kurse spekuliert. Dann warte ich wohl besser bis zum 21.8. auf die Zahlen?!
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 12:32:36
      Beitrag Nr. 343 ()
      hab die ersten gekauft zu 7,342
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 14:56:55
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.514.217 von Maack1 am 14.08.14 12:32:36Bin auch mit dabei.
      Kursrückgang ist zu extrem!
      Am 21. wissen wir ob es ein Fehler war. :look:
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 15:07:34
      Beitrag Nr. 345 ()
      mutig im Vorfeld der Quartalszahlen. Die könnten nämlich sehr schlecht ausfallen, da der neue Vorstand wahrscheinlich tabula rasa macht:

      "Der SKW Metallurgie Konzern muss und wird seine Ertragskraft und seinen
      Free Cashflow nachhaltig steigern. Der neue Vorstand hat daher mit einer
      eingehenden Analyse des Konzerns und der Erarbeitung von Maßnahmenpaketen
      begonnen. Über Einzelheiten werden wir die Öffentlichkeit in den kommenden
      Monaten im Detail informieren", kommentiert Dr. Kay Michel,
      Vorstandsvorsitzender des SKW Metallurgie Konzerns.

      (aus der Mitteilung zum 1.Quartal)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 15:38:56
      Beitrag Nr. 346 ()
      Zitat von Joachim100: Hab gerade gesehen, dass Allianz Global mit 0,94% Leerverkauf auf fallende Kurse spekuliert. Dann warte ich wohl besser bis zum 21.8. auf die Zahlen?!


      Das scheint besser zu sein. In der Q1-Meldung ist bereits angedeutet worden, das die einzuleitenden Maßnahmenpakete das EBITDA kurzfristig negativ beeinflussen können. Ggf. kommen zu den Sonderkosten noch Abschreibungen hinzu, so das man schnell auf einen zweistelligen Mio.-Euro-Verlust für 2014 kommen kann.

      Der Aktienkurs von KlöCo - klar auf Turnaroundkurs mit Gewinnverdreifachung im Q2 nach Rückkehr in den Nettogewinn im Q1 - hat zuletzt fast 25 % vom Hoch verloren. Eine Salzgitter wieder mit EBIT-Gewinn ist aktientechnisch auch abgestürzt.

      Mit den Risiken in der SKWM02-Bilanz muss man da die Aktie zu diesen Kursen sicher nicht haben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 19:18:09
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.516.236 von IllePille am 14.08.14 15:07:34Der Markt geht anscheinend von extrem schlechten Nachrichten aus.
      Die Verschiebung der Halbjahreszahlen sorgt auch für Verunsicherung.
      Die Frage ist somit ob die demnächst gemeldeten Ergebnisse im Rahmen sind oder nicht.
      Wie geschrieben bin auch ich heute mit kleiner Position eingestiegen.
      Ich werde diese mit einem Stoppkurs absichern.
      Dies empfehle ich auch jeden hier Investierten.
      Das Risiko ist sehr hoch, aber auch die Chance auf einen schnellen Rebound.
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 21:26:59
      Beitrag Nr. 348 ()
      Zitat von Wertefinder1: Den 94 Mio. Euro Eigenkapital der Aktionäre stehen 46 Mio. Euro immaterielle Werte und 16 Mio. aktive latente Steuern gegenüber. Damit reduziert sich das Eigenkapital pro Aktie derzeit noch theoretisch von 14,4 Euro auf nur noch 5,50 Euro/Aktie.

      Mit dieser großen Unsicherheit im Gepäck sollte man wirklich erstmal abwarten. Wenn es ganz schlecht läuft, dann kann sich die Aktie im Kurs noch mehr als halbieren.


      Tja - 84 Mio. Euro (!!!) alleine an Abschreibungen - diese Meldung nach Börsenschluss haut den stärksten Bullen um.

      94 - 84 = noch 10 Mio. Euro Eigenkapital. Davon ab ein einstelliger Mio.-Betrag an cashwirksamen Aufwand für ReMaKe. Das Grundkapital liegt bei 6,5 Mio. Euro. Da könnte bald die Hälfte des GK weg sein.

      Ergo: Kursziel 1 Euro oder drunter. Was für eine bittere Nummer. :(
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 22:36:52
      Beitrag Nr. 349 ()
      Das ist eine Katastrophe. Verheerende Zahlen. Man muss davon ausgehen, dass Bankdarlehen gekündigt werden, selbst eine Insolvenz ist im Bereich des möglichen. Das wird Morgen ein Blutbad geben. Heute das war harmlos.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 00:36:42
      Beitrag Nr. 350 ()
      Frau Kolmsee hat hier offensichtlich ganze Arbeit geleistet. Wahrlich eine Ausnahmeerscheinung.... http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/koepfe/po…

      Wie man der ad hoc entnehmen kann, führt ihr Nachfolger jetzt " konstruktive Gespräche mit den finanzierenden Banken ". Da wünsche ich ihm viel Glück, die Aktie würde ich aber vorerst nicht anfassen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 06:10:38
      Beitrag Nr. 351 ()
      http://boersengefluester.de/skw-metallurgie-ein-extrem-heiss…

      Mal schauen ob man heute oder in den nächsten Tagen hier auf der Longseite einsteigen kann. Die Nachricht müsste ausgehend von den ca. 5,35 Euro gestern abend eigentlich für einen sehr starken Kursrückgang gut sein.

      Wenn man einsteigt erwartet man Gewinne. Mit dieser Erwartungshaltung würde ich wohl bei einem Kurs von unter 0,50 Euro einsteigen. Ich denke aber nicht, daß wir diesen Kurs aktuell sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 10:01:48
      Beitrag Nr. 352 ()
      Frau Kolmsee, die hochgelobte Frau. Ich glaube eine Frauenquote wäre das schlimmste was uns passieren könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 10:34:06
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.523.520 von Straßenkoeter am 15.08.14 10:01:48wir haben ja auch jetzt eine Kriegs Ministerin :cry:

      Kinder an die Macht ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 10:47:44
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.521.546 von Airstrike am 15.08.14 00:36:42Zur Info: Frau K. ist nicht mehr im Unternehmen. Die jetzigen Aktionen sind nicht von ihr zu verantworten.

      Wie es zu solch absolut verheerenden Abschreibungen in Höhe fast des gesamten Eigenkapitals kommen kann, bleibt völlig unklar. Schließlich macht die AG operativ keine großen Verluste und wollte für 2013 noch Dividende zahlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:02:15
      Beitrag Nr. 355 ()
      Nach diesen krassen Absturz,wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit heute noch eine technische Gegenbewegung nach oben geben.Was nächste Woche sein wird steht in den Sternen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:04:57
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.524.162 von Wertefinder1 am 15.08.14 10:47:44die hat die flucht ergriffen. verantwortlich war sie trotzdem...:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:09:57
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.524.312 von mucor am 15.08.14 11:02:15Über 4,00EUR sind heute möglich!
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:15:30
      Beitrag Nr. 358 ()
      Zitat von paulina: die hat die flucht ergriffen. verantwortlich war sie trotzdem...:cool:


      Verantwortlich für was?

      Für die Zukäufe in Schweden und Bhutan. Warum da so unvorstellbar krass abgeschrieben wird, ist nicht verständlich. Die heutigen Aktionäre haben damit ja fast alles verloren.

      Es wird eine Monster-Kapitalerhöhung geben. Arbeitet der aktuelle Vorstand für jemand anderes und an der quasi Enteignung der heutigen Aktionäre? - Dieser Gedanke kommt bei der Informationslage schon auf. Es muss mehr Informationen geben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:28:11
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.524.489 von Wertefinder1 am 15.08.14 11:15:30das ist doch wie bei einer Versicherung, du sollst zahlen die Rendite streichen andere ein
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:40:42
      Beitrag Nr. 360 ()
      Wenn man die zahlen gegenüber stellt , fragt man sich ob zum 01/2015 überhaupt noch die Lichter an sind
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:50:36
      Beitrag Nr. 361 ()
      Der Intraday Rebound startet
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:51:16
      Beitrag Nr. 362 ()
      Absturz wohl übertrieben.. Ziel heute denke ich sollten 4€ sein
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 11:57:21
      Beitrag Nr. 363 ()
      Aktuell schon von 3,00€ auf 3,60€
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 12:04:06
      Beitrag Nr. 364 ()
      Zitat von donnerpower: Wenn man die zahlen gegenüber stellt , fragt man sich ob zum 01/2015 überhaupt noch die Lichter an sind


      Die Frage stellt sich m.E. nicht. Es macht keinen Sinn die Reste der AG außerhalb fortzuführen.

      Nur der aktuelle Aktienkurs ist angesichts von über 90 % Verlust des Eigenkapitals und Verbleib von 1 Euro oder weniger EK/Aktie viel zu hoch. Die notwendige Rekapitalisierung wird hier hefig ausfallen müssen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 12:09:42
      Beitrag Nr. 365 ()
      Mein Stoppkurs hat mich vor noch größeren Verlusten bewahrt.
      Die Meldung ist eine ziemliche Sauerei. :cry:
      Ob ich jetzt noch einmal einsteigen soll?
      Ich weiß nicht. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 12:19:08
      Beitrag Nr. 366 ()
      Nach diesem Desaster kann ich mich ein wenig mit dem Kursanstieg bei Advantag trösten. :)
      So ist die Börse, mal verliert man und mal gewinnt man.
      Bin trotzdem etwas angefressen. :(
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 12:22:15
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.525.257 von valueanleger am 15.08.14 12:09:42Man kann die momentanen hetigen Kursschwankungen nutzen.Dafür sollte man aber ständig ein Auge auf den Monitor gerichtet haben.Ziel für heute könnte locker um die 4,00EUR sein.:look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 12:46:20
      Beitrag Nr. 368 ()
      Es macht keinen Sinn die Reste der AG außerhalb fortzuführen

      wieso nicht?
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 13:23:40
      Beitrag Nr. 369 ()
      Zitat von IllePille: Es macht keinen Sinn die Reste der AG außerhalb fortzuführen

      wieso nicht?


      Der Konsolidierungskreis umfasst lt. GB 2013 28 Gesellschaften. Eine Herauslösung aus dem Konzern wirft erfahrungsgemäss zahlreiche gesellschaftsrechtliche und steuerrechtliche Fragestellungen auf.

      Und die Gesellschaft ist ja ansonsten gesund, das Kerngeschäftsmodell intakt. Nur ist nach der Meldung von gestern das Kapital der heutigen Aktionäre stark aufgezehrt. Es reicht, wenn die heutigen Aktionäre weitestgehend durch einen neuen Aktionär ersetzt werden oder wahlweise selbst erheblich Kapital nachschiessen.


      http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/kosteneffi…
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 13:42:09
      Beitrag Nr. 370 ()
      bei IVG klang alles ähnlich da konnte man am Ende die Aktie für 0,003 Euro kaufen oder sowas

      war ein extrem scharfes fallendes Messer
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 13:43:47
      Beitrag Nr. 371 ()
      Lt. GB 2013 gibt es einen Rahmenkreditvertrag über 40 Mio. Euro.

      Dazu seit März 2012 sechs (?) Schuldscheindarlehen über insgesamt 45 Mio. Euro mit Laufzeiten von 3, 5 und 7 Jahren sowie variablen Zins.

      D.h. das im März 2015 eine oder erste Tranchen zur regulären Rückzahlung anstehen. Bzw. mit dem Bruch der Kreditbedingungen ggf. auch alle schon im Oktober.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 13:54:16
      Beitrag Nr. 372 ()
      So wie ich es verstanden habe ist das EK auf 0

      im Regelfall wird der Laden dann von den Gläubigern übernommen die die Aktionäre bekommen zum Abschied nen warmen Händedruck
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 21:48:02
      Beitrag Nr. 373 ()
      Dieser Beitrag im Nachbarforum stellt genau die Fragen, die bislang unbeantwortet sind. Ich hatte mit einer Belastung von vllt. 20 oder 30 Mio. Euro gerechnet. Aber nicht mit 84 Mio. Abschreibungen + den Kosten des Restrukturierungsprogramms im bisher einstelligen Bereich. Das passt komplett nicht mit den bisherigen Aussagen zusammen.

      http://www.ariva.de/forum/SKW-Stahl-Nischenplayer-unter-Buch…
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 09:26:20
      Beitrag Nr. 374 ()
      Habe mir mal ein paar Stück für 3,44 gegönnt und habe Zeit auf Turnaround zu warten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 10:52:19
      Beitrag Nr. 375 ()
      skw ist ein ganz heisses eisen und auch ein kursverlust von 50 % beinhaltet noch sehr viel risiken. vielleicht gibt es einen rebound, aber langfristig schaut die zukunft fuer skw mehr als düster aus.
      Avatar
      schrieb am 16.08.14 11:24:42
      Beitrag Nr. 376 ()
      Nach dem Kursverlust frage ich mich was kontrolliert der Aufsichtsrat da....
      Avatar
      schrieb am 17.08.14 10:49:11
      Beitrag Nr. 377 ()
      Zitat von Dezi: Habe mir mal ein paar Stück für 3,44 gegönnt und habe Zeit auf Turnaround zu warten.


      Das wird noch eine ganze Zeit dauern. Die Banken haben jetzt sehr "wackelige" Kredite. Diese Situation werden die Bank verständlicherweise nicht länger mit ansehen wollen. Also werden meines Erachtens wohl mehrere kräftige Kapitalerhöhungen folgen müssen, damit die Gesellschaft wieder haftendes Kapital erhält. Die Zinsbelastungen der hohen Verschuldung wird untragbar, also muss die Gesellschaft eben beim Aktionär Gelder einsammeln um Schulden zu tilgen. Wozu das führen kann, sieht man z. B. an der Kursentwicklung bei der Commerzbank über die letzten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 09:16:06
      Beitrag Nr. 378 ()
      Könnte langfristig ein lohnendes Invest werden.

      Mal sehen ob man die Woche unter 3€ Kurse zum Einstieg bekommt

      Bei mir Nummer 1 auf der Watch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 10:20:25
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.542.273 von Wohnwunsch am 18.08.14 09:16:06unter 3,- bin ich auch dabei...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 10:37:20
      Beitrag Nr. 380 ()
      Allianz Global Investors Europe GmbH
      Frankfurt am Main
      Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
      Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      ISIN: DE000SKWM021
      Datum der Position: 15.08.2014
      Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,17 %
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 11:07:55
      Beitrag Nr. 381 ()
      Da sind wohl im Augenblick so einige beim Glattstellen der eingegangenen Short-Positionen... geht ja ab wie eine Rakete.

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 11:45:46
      Beitrag Nr. 382 ()
      +++ Interview mit Kay Michel in der Börsen-Zeitung +++

      +++ SKW Stahl-Metallurgie erwägt Kapitalerhöhung +++

      +++ "Kleiner Flughafen Berlin" in Bhutan +++

      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=5&flag=meldun…

      15 Mio. Abschreibung in Schweden - Rest offenbar in Bhutan. Im Finance-interview wurde von 25 Mio. Euro Invest in Bhutan gesprochen. Macht dann 40 Mio. Euro zusammen. Bhutan ist ein 51:49 % JV - aber SKW hat offenbar allein finanziert und deshalb sollen die Abschreibungen jetzt so unvorstellbar hoch sein.

      Ich verstehe es immer noch nicht wie man auf 84 Mio. Euro kommt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 12:03:47
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.553.010 von Wertefinder1 am 19.08.14 11:45:46PS: Artikel nur ganz kurz kostenlos lesbar.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 12:53:21
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.553.010 von Wertefinder1 am 19.08.14 11:45:46vielleicht entsprechen die 25 mio ja nur 51 %

      bhutan war meiner erinnerung nach (ich habe das unternehmen seit einigen quartalen allerdings nur noch ganz am rande verfolgt) von seiten frau kolmsees als ein emanzipatorischer schritt hin zu mehr autarkie konzipiert

      mir kommen die ganzen ereignisse der letzten zeit sehr befremdlich vor

      seit dem börsengang stand skw immer in einem sehr komplexen kontext, was mich neben der absolut mangelhaften nettoqualität des ergebnisses und einigen prognoseverfehlungen damals auch vor allem zum ausstieg bewogen hat
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 13:01:58
      Beitrag Nr. 385 ()
      danke für den hinweis auf das interview. offenbar ist ja bhutan der knackpunkt. daß eine konträre meinung (michels'beschaffung durch zukauf vs. kolmsees rückwärtsintegration) ein solches maß an wirkung zeitigt, befremdet mich
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 13:33:22
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.553.703 von LeoF am 19.08.14 12:53:21Bei einem 51 %-Anteil am JV müsste es zuvor voll bilanziert worden sein und mit 100 % in der Bilanz stehen. Lediglich die Verluste oder Gewinne werden dann als Minderheitenanteil im Ergebnis bilanziert.

      Ich bin sehr gespannt wie die Detailrechnung zu den 84 Mio. Euro aussieht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 14:10:57
      Beitrag Nr. 387 ()
      wenn man sich nur die geschäftsberichte der jahre 2011 und 2012 ansieht, zu denen ich mir mal notizen gemacht hatte, dann dürfte man den 25 mio schon relativ nahekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.14 14:11:57
      Beitrag Nr. 388 ()
      p.s. aber ich habe derzeit überhaupt keine zeit, mich mit dem unternehmen zu befassen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 08:28:23
      Beitrag Nr. 389 ()
      "...in einem Interview erläutert Michel, die Lage sei nicht bedrohlich. Das Unternehmen sei nicht in seiner Existenz gefährdet..." (Handelsblatt S. 16)

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-08/31182099…
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 17:16:03
      Beitrag Nr. 390 ()
      Die Story ist dann wohl auch durch... von 4,80 € auf 4,07 € intraday...
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 21:26:13
      Beitrag Nr. 391 ()
      nochmal um ´ne Woche verschoben. Das gibt´s ja gar nicht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 22:22:52
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.580.415 von Joachim100 am 21.08.14 21:26:13
      Zitat von Joachim100: nochmal um ´ne Woche verschoben. Das gibt´s ja gar nicht!


      Wenn es wie von der Gesellschaft adhoc gemeldet 84 Mio. Euro + cashwirksam ein einstelliger Mio.-Betrag für ReMaKe sind, dann wird es bei der erreichten Nettoverschuldung schon brenzlig. Da kann in Sonntagsinterviews auch was anderes behauptet werden.

      Das Unternehmen war auch vor den Investments in Schweden und Bhutan nun gerade kein Cashflow-Wunder. Ich habe mir notiert: 2009 0 % Nettogewinnmarge, 2010 2%, 2011 mit Steuereffekt 2,8 %, 2012 1 %. Die tollen Zeiten zuvor als eine KlöCo-Aktie bei 60 Euro notierte, kann man heute nicht rechnen.

      Wenn die Banken unerwartet doch den Stecker nach Ende September ziehen, ist es aus. Die Kreditzinsen werden eher nicht fallen. Vllt. wird die Situation in die sich das Management gebracht hat auch von den Banken ausgenutzt?

      M.E. handelt der Vorstand unverantwortlich - 84 Mio. Euro! Es kann doch nicht sein, das das Werk in Bhutan und erst Recht das Werk in Schweden überhaupt nichts mehr wert sein sollen. Bei 84 Mio. Euro muss da auch noch anderes drinstecken.
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 19:30:10
      Beitrag Nr. 393 ()
      Tja ... :confused:

      Halbjahresbericht durchgelesen - und nicht wesentlich schlauer als zuvor. 37 Mio. Euro komplette Abschreibung des Sachanlagenvermögens Schweden und Bhutan. Dazu 9 Mio. auf Grundstücke/Gebäude incl. Russland und ca. 25 Mio. GW / Imma / Tecnosulfur Brasilien / ESM USA / Kundenstamm / Markenname.

      Im März 2015 müssen 18 Mio. Euro der 45-Mio.-Anleihe zurückgezahlt werden und die im Umfang von 15,8 Mio. Euro in Anspruch genommene 40-Mio.-Euro-Rahmenkreditlinie mit 3 Banken läuft ebenfalls aus.

      Nicht auszuschließen, das Banken sich zurückziehen möchten und dafür ein Ersatz benötigt wird. Auf jeden Fall wird das mit der Refinanzierung nicht einfach.

      Es wird im Risikoteil weiter geschrieben, das die Werke in Bhutan und Schweden in sehr einsamen Gegenden liegen, für die ggf. kein Personal gefunden werden könnte. Die Gesellschaft in Bhutan stände bei weiteren Verlusten vor der Insolvenz wegen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit.

      Irgendwie ist das für mich immer noch nicht verständlich. Wenn tatsächlich zukünftig keine Erlöse aus dem Verkauf der abgeschriebenenen Werke in Schweden und Bhutan fliessen, dann wäre ca. der Gewinn des früheren Jahrzehnts verloren worden.

      Man kann doch nicht so grundlegend das Geschäftsmodell ändern und zwischen "Corebusiness" hin- und herschalten. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 20:23:45
      Beitrag Nr. 394 ()
      Im Grunde ist dies eine Bankrotterklärung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 12:56:31
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.676.003 von Straßenkoeter am 02.09.14 20:23:45Es handelt sich um eine Neuausrichtung, durchaus üblich für neue Vorstände.
      Der im übrigen anfängt Aktien zu kaufen...
      Aus evtl. anfallenden Veräußerungserlösen kann in den Folgejahren positiver AOErtrag erzielt werden. Jetzt kann man sich zunächst Steuern zurückholen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.14 15:07:21
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.721.399 von royel am 08.09.14 12:56:31Der Vorstand der Hypo-Vereinsbank hatte for der Finanzkrise auch noch ordentlich Aktien gekauft. Wenn Vorstände die Aktien des Unternehmens kaufen, muss das nicht aussagekräftig sein. Nur wenn sie Aktien (außer Mitarbeiteraktien) verkaufen, dann ist das zu 99 % aussagekräftig.

      Das Eigenkapital liegt jetzt nur noch bei 24,1 Mio. Euro. Dem stehen auf der Aktivseite weiter hohe 22,2 Mio. Euro immaterielle Vermögen und 1,9 Mio. aktive latente Steuern entgegen.

      Wer gibt die Sicherheit, das der neue Vorstand nicht auch hier eine plötzliche Wertminderung erkennt und das Grundkapital damit praktisch aufgebraucht ist?

      Die Cashposition zum Halbjahr betrug 13,6 Mio. Euro - in wenigen Monaten müssen aber 34 Mio. Euro refinanziert oder zurückgezahlt werden. Bei einer Eigenkapitalquote von nur noch 14 % - wohlgemerkt bei den o.g. "Luftwerten" auf der Aktivaseite.

      Die DD-Meldung lässt m.E. erkennen, das der Vorstand die Dramatik der Unternehmenslage noch nicht erkannt hat. Oder es ist ein gezielter Stützungsversuch für die bevorstehende Kapitalerhöhung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 11:34:26
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.722.590 von Wertefinder1 am 08.09.14 15:07:21Heute steppt der Bulle....
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 19:24:10
      Beitrag Nr. 398 ()
      Der Börsenkompass in schwieriger See:

      http://boersengefluester.de/skw-stahl-ein-wichtiges-signal/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 21:48:05
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.735.820 von Wertefinder1 am 09.09.14 19:24:10Könnten morgen mal die 5 Euro angreifen...gefühlt wird weiterhin ordentlich gekauft. Vielleicht werden noch weitere Insiderkäufe gemeldet.
      :cool::cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 22:36:47
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.787.513 von Schablonski am 15.09.14 21:48:05Alles pipi ggü. dem Verkaufsvolumen nach dieser Horrormeldung.

      Angesichts der unklaren Unternehmenslage mit nicht mehr auszuschließender Insolvenzgefahr sollte man die Aktie auf diesem hohen Kursniveau meiden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.14 09:30:37
      Beitrag Nr. 401 ()
      Es gibt 2 Möglichkeiten:

      1) Der neue Vorstand hat im Zusammenhang mit der a.o. Abschreibung (Wertberichtigung) zweier Werke auf 0 (!!!) grob fahrlässig gehandelt. Es besteht das Risiko, dass die Banken die Kredite fällig stellen und große Kunden von SKW den Betrieb billig übernehmen können.
      Der Wert kann unmöglich 0 sein, zumindest die latenten Steuern und ein Verkaufserlös sollte übrig bleiben.
      Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

      2) Der Vorstand betont, dass KEIN Liquisitätsproblem besteht! Warum bringt er dann mit dieser zweifelhaften Abwertung das Unternehmen so in Bedrängnis?
      Vielleicht kommt manchen ein günstiges Kurs des Weltmarktführers ganz gelegen:

      Ich glaube ein Übernahmeanbot eines Stahlkonzerns o.ä. wird nicht mehr lange auf sich warten lassen!!

      Eines ist sicher: Im Sinne der Aktionäre hat der Vorstand hier nicht gehandelt
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.14 10:03:19
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.889.725 von grainsystems am 27.09.14 09:30:37
      Zitat von grainsystems: Der neue Vorstand hat im Zusammenhang mit der a.o. Abschreibung (Wertberichtigung) zweier Werke auf 0 (!!!) grob fahrlässig gehandelt.

      Warum genau? Weil er die Situation des Unternehmens realistisch dargestellt hat?

      Zitat von grainsystems: Es besteht das Risiko, dass die Banken die Kredite fällig stellen und große Kunden von SKW den Betrieb billig übernehmen können.

      Das ist richtig. Ist aber nur eine Folge, nicht die Ursache des Problems.

      Zitat von grainsystems: Der Wert kann unmöglich 0 sein, zumindest die latenten Steuern und ein Verkaufserlös sollte übrig bleiben.

      Wenn ein Werk Verluste produziert, kann der Verkaufserlös sogar im negativen Bereich sein. Genügend Firmen mussten dem Käufer eine "Mitgift" geben, damit dieser ihnen die Last abnahm.

      Zitat von grainsystems: Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

      Hm, der neue Vorstand ist der Agent eines anderen Unternehmens welches die SKW in den Ruin treiben oder billig übernehmen will?! :confused:

      Zitat von grainsystems: Der Vorstand betont, dass KEIN Liquisitätsproblem besteht! Warum bringt er dann mit dieser zweifelhaften Abwertung das Unternehmen so in Bedrängnis?
      Zitat von grainsystems: Eines ist sicher: Im Sinne der Aktionäre hat der Vorstand hier nicht gehandelt

      Du verwechselst Ursache und Wirkung. Natürlich sind das sehr negative Nachrichten. Aber was wäre denn die Alternative? Weiterhin die optimistischen Aussagen von Frau Kolmsee fortzuführen? Alles ist gut bzw. alles wird gut.....und irgendwann wird dann der Insolvenzantrag gestellt?!

      Wenn Du jemandem Vorwürfe machen willst, ist m.E. der Adressat nicht der neue, sondern der alte Vorstand.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 11:13:09
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.889.866 von neveni am 27.09.14 10:03:19
      Zitat von neveni:
      Zitat von grainsystems: Der neue Vorstand hat im Zusammenhang mit der a.o. Abschreibung (Wertberichtigung) zweier Werke auf 0 (!!!) grob fahrlässig gehandelt.

      Warum genau? Weil er die Situation des Unternehmens realistisch dargestellt hat?



      ...ok, mit grob Fahrlässig habe ich wohl übertrieben. Jedoch hätte man dann den Aktionären, welche immerhin Geld investiert haben, genaue Detals bieten können, warum auf Null und nicht auf zBsp. 20% abgeschrieben wurde.
      Oftmals wird ein Unternehmen bei Vorstandwechsel schlechter dargestellt als nötig, um danach positiv "auftrumpfen" zu können.
      Außerdem habe ich wo gelesen, das auch die Finanzmarktaufsicht prüft? Also ganz lumpenrein ist es wohl nicht zugegengen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 17:58:42
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.897.558 von grainsystems am 29.09.14 11:13:09
      Zitat von grainsystems: Jedoch hätte man dann den Aktionären, welche immerhin Geld investiert haben, genaue Detals bieten können, warum auf Null und nicht auf zBsp. 20% abgeschrieben wurde.

      Ich finde den Bericht zum 2. Quartal durchaus aussagekräftig. Die Abschreibungen betreffen hauptsächlich die Anlagen(Niederschachtöfen) in Bhutan und Schweden.

      Hierzu wird gesagt:

      „Bei den Niederschachtöfen besteht das Risiko eines weiteren Verfalls der Marktpreise für Kalziumsilizium bzw. Kalziumkarbid, ohne dass einem solchen Verfall korrespondierend gesunkene Kosten gegenüberstehen.
      Der europäische Markt für Kalziumkarbid (Hauptabsatzmarkt der Produkte des schwedischen Ofens) ist im Übrigen von einer Überproduktion gekennzeichnet; eine flexible Adjustierung der Produktionsmengen ist auf Grund technischer Gegebenheiten bei allen wesentlichen Herstellern nur eingeschränkt möglich.

      Sowohl der Standort in Schweden als auch insbesondere der Standort in Bhutan befinden sich außerhalb urbaner Zentren und sind daher in besonderem Maße Herausforderungen beim Anwerben und Halten von qualifiziertem Personal ausgesetzt.
      In den an Bhutan angrenzenden Regionen Indiens, durch die ein Großteil der physischen Rohstoffe sowie der Produkte des bhutanischen SKW Metallurgie Werks transportiert werden, sowie in Bhutan selbst bestehen ein erhöhtes klimatisches Risiko (Monsungefahr); hierdurch sind Einschränkungen u. a. auf Stromversorgung, IT-Anbindung und Verkehrsverbindungen möglich.
      Die politische und rechtliche Situation in Bhutan sowie die Vereinbarungen mit dem Joint-Venture-Partner sind komplex, wodurch zusätzliche Risiken für den SKW Metallurgie Konzern entstehen können.

      Die bhutanische Gesellschaft weist ein negatives Eigenkapital sowie eine hohe Verschuldung auf. Sollte es zu weiteren Negativentwicklungen kommen, z. B. durch einen unvorhergesehenen Produktionsausfall, wären Zahlungsfähigkeit und Fortbestand der bhutanischen Konzerngesellschaft nicht länger sichergestellt. Zusätzlich besteht ein Währungsrisiko (Wechselkursschwankungen sowie Risiko einer eingeschränkten Konvertierbarkeit), da ein Großteil der aktuellen Umsätze der Gesellschaft in INR erzielt wird, wohingegen ein Teil der Verbindlichkeiten in EUR bzw. USD bedient werden muss."


      Inwieweit diese Situation jetzt eine Abschreibung auf 0%, 20% oder 40% rechtfertigt weiß ich natürlich nicht. Das dürfte niemand wissen außer den damit betrauten SKW-Mitarbeitern. Ich sehe jedenfalls nicht, wie man Außenstehenden eine "Berechnungsmethode" detailliert vermitteln könnte.

      Zitat von grainsystems: Oftmals wird ein Unternehmen bei Vorstandwechsel schlechter dargestellt als nötig, um danach positiv "auftrumpfen" zu können.

      Als Aktionär hoffe ich doch sehr, das das auch diesmal der Fall ist. :cool:

      Zitat von grainsystems: Außerdem habe ich wo gelesen, das auch die Finanzmarktaufsicht prüft? Also ganz lumpenrein ist es wohl nicht zugegengen.

      Meines Wissens prüft die Bafin warum der Aktienkurs bereits vor Veröffentlichung einer ad hoc derart verloren hat. Mit der Lage des Unternehmens hat das leider nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 18:57:03
      Beitrag Nr. 405 ()
      ..danke für die Hintergrundinfos.

      Oftmals wird ein Unternehmen bei Vorstandwechsel schlechter dargestellt als nötig, um danach positiv "auftrumpfen" zu können.

      Als Aktionär hoffe ich doch sehr, das das auch diesmal der Fall ist.

      ...Ja, aber dadurch wurde der Fortbestand des Unternehmens riskiert - EK-Verfall - Wirkung auf BANKEN!!

      Außerdem habe ich wo gelesen, das auch die Finanzmarktaufsicht prüft? Also ganz lumpenrein ist es wohl nicht zugegengen.


      Meines Wissens prüft die Bafin warum der Aktienkurs bereits vor Veröffentlichung einer ad hoc derart verloren hat. Mit der Lage des Unternehmens hat das leider nichts zu tun.

      ...nein, aber wer hat diese Info nach aussen gegeben bzw selber gehandelt? Irgendwer vom Unternehmen?
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 17:12:12
      Beitrag Nr. 406 ()
      skw wird im November glänzen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 19:43:38
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.921.942 von Orbitter am 01.10.14 17:12:12...ich denke auch, man denke nur an den steigenden Dollar zum Euro - das heisst auch steigene Dollar Umsätze für SKW (Großteil wird in Dollar verrechnet).

      Ich bin mir sicher dass wir bald eine 3% Schwellenüberschreitungsmeldung bekommen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 19:51:02
      Beitrag Nr. 408 ()
      Die heutige Ad-hoc-Meldung klingt für Aktionäre nicht unbedingt positiv.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 20:13:15
      Beitrag Nr. 409 ()
      Welche heutige Ad-hoc Meldung ?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 22:21:41
      Beitrag Nr. 410 ()
      30.09.2014 20:20

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN
      DE000SKWM021, hat mit den die Gesellschaft über den bestehenden
      Rahmenkreditvertrag finanzierenden Banken eine so genannte
      "Stand-Still"-Vereinbarung geschlossen, die bis zum 31. Januar 2015
      befristet ist. Die Gesellschaft befindet sich weiterhin in konstruktiven
      Gesprächen mit den am Rahmenkreditvertrag beteiligten Banken über eine
      grundsätzliche Refinanzierung.


      30.09.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 01:14:43
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.924.165 von MANRoland am 01.10.14 20:13:15OK - war gestern. Oder heute vorgestern.

      Jedenfalls zeichnet sich ab, das die Refinanzierung der Gesellschaft nicht so einfach werden wird. Das Eigenkapital liegt noch bei 24 Mio. Euro oder 3,68 Euro pro Aktie - und auf der Aktivseite stehen immer noch 22 Mio. Euro an immateriellen Werten!

      Warum der Vorstand zuletzt Aktien gekauft hat, das verstehe ich nicht, weil der Liquiditätsbedarf im Frühjahr, das Bilanzbild und die berichtete operative Lage bestenfalls auf eine erhebliche Verwässerung hindeuten.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 07:09:50
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.926.279 von Wertefinder1 am 02.10.14 01:14:43...SKW hat einen gesunden cash-Flow und die Abschreibungen sind NICHT CASH Wirksam (also nur am Papier)(Hat auch der neue Vorstand betont!)

      Das Unternehmen hat sich durch diese bilanzielle Abschreibung im Vergleich zu Zum Beispiel März nicht verändert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 08:14:16
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.926.495 von grainsystems am 02.10.14 07:09:50Das ist richtig. Aber das ist auch nicht der Maßstab.

      Der Maßstab ist die Unternehmenslage zum Zeitpubkt der Kreditvergabe. Und da sieht es jetzt so aus, das die Kreditbedingungen gerissen, die Kredite fällig gestellt und dann via einem Stillhalteabkommen eine Duldungsphase eingelegt wurde.

      Im Frühjahr ist aber ein zweistelliger Mio.-Betrag zu refinanzieren bzw. zurückzuzahlen. Das sich an der Verlustlage bzw. schwachen Ertragslage der AG etwas ändert, ist nicht erkennbar. Die AG ist in einer Verhandlungsposition der Schwäche.

      Da ist absehbar, das die Sanierung voll zu Lasten der Aktionäre gehen wird.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 18:07:58
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.926.771 von Wertefinder1 am 02.10.14 08:14:16
      Zitat von Wertefinder1: Der Maßstab ist die Unternehmenslage zum Zeitpubkt der Kreditvergabe. Und da sieht es jetzt so aus, das die Kreditbedingungen gerissen, die Kredite fällig gestellt und dann via einem Stillhalteabkommen eine Duldungsphase eingelegt wurde.

      Das aufgrund der Wertminderungen die Covenants gerissen wurden, steht bereits im Q2-Bericht. Auch der Kündigungsverzicht bis zum 30.09.2014.
      Insofern sehe ich die Verlängerung des Stillhalteabkommens erstmal positiv. Es scheint, als ob auch den Banken mehr an einer Lösung als an einer Insolvenz gelegen ist.

      Zitat von Wertefinder1: Im Frühjahr ist aber ein zweistelliger Mio.-Betrag zu refinanzieren bzw. zurückzuzahlen. Das sich an der Verlustlage bzw. schwachen Ertragslage der AG etwas ändert, ist nicht erkennbar. Die AG ist in einer Verhandlungsposition der Schwäche.

      Das ist wohl wahr. Die Zinssätze der Kredite dürften deutlich steigen.

      Zitat von Wertefinder1: Da ist absehbar, das die Sanierung voll zu Lasten der Aktionäre gehen wird.

      Jein. ;) Was den Aktionären direkt schaden kann ist eine Kapitalerhöhung. Angesichts der Anzahl der ausgegebenen Aktien und dem erzielbaren Erlös würde das aber nicht wirklich etwas bringen. (Ich weiß das der neue Vorstand, Pressemitteilungen zufolge, eine KE als Möglichkeit ansieht.)
      Der Einstieg eines Großaktionärs?! Käme wohl darauf an wer, mit welchem Anteil und welcher mittelfristigen Zielsetzung.
      Ich tippe eher auf den langen, mühsamen Weg. Erholung über Jahre hinweg. Natürlich ohne das der Aktienkurs je wieder die alten Höhen erreichen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 06:53:34
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.934.775 von neveni am 02.10.14 18:07:58..meine Vermutung ist, dass die Banken auf die Vorlage der Zahlen zum 3. Quartal warten. Hier dürfte sich der steigende Dollar bemerkbar machen. Ich denke SKW wird vergleichsweise gute Zahlen vorlegen können.

      Was sichert das Überleben eines Unternehmens? -> die jederzeit ausreichende Liquidität.
      Und der Vorstand hat doch betont, dass SKW KEIN Liquitditätsproblem hat!

      Angesichts der Weltmarktführerstellung, denke ich, dass bald ein größerer Investor einsteigen wird. Nicht zuletzt deswegen, da SKW für die Stahlbranche ein wichtiger Lieferant ist (Ausfälle bzw Insolvenz würde zu Lieferangpässen führen - 40% Weltmarktanteil!!)
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 08:28:02
      Beitrag Nr. 416 ()
      Insolvenz ist hier kein Thema - denke ich. 14 % Eigenkapitalquote und 14 Mio. Cash. Dazu die Marktbedeutung.

      Aber man kann auch schreiben: Nur noch 14 % EK-Quote und es müssen im Frühjahr unabhängig von der gesamten Kündigung/Stillhalteabkommen der Kreditlinien 34 Mio Euro zurückgezahlt bzw. refinanziert werden.

      Auf der HV 2011 wurde eine Kapitalerhöhungsmöglichkeit unter Wahrung des Bezugsrechts über 50 % beschlossen. Also 3,27 Mio. neue Aktien sind möglich. Wenn man die z. B. zu 3,50 Euro ausgibt, wäre das schon ein guter Sanierungsbeitrag.

      Ich denke, das es hier nicht um die Frage einer KE geht, sondern um deren Umfang und Preis. In diese Richtung verstehe ich auch den Insiderkauf.
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 10:51:19
      Beitrag Nr. 417 ()
      Wenn der Cashflow so gut ist, was hat dann diese hohen Abschreibungen gerechtfertigt? Sie sind dann doch von der Höhe her völlih haltlos oder nicht?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 10:59:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.938.795 von Straßenkoeter am 03.10.14 10:51:19...ich denke auch dass von der Höhe der Abschreibungen vom neuen Vorstand übertrieben wurde, zumal 2 Werke auf 0 abgeschrieben wurden.

      Jedoch hat dies mit dem Cash Flow nichts zu tun - nur mit eben diesen 2 Werken.

      Bemerkenswert ist das Kurs / Umsatzverhältnis: 0,085 (ca. 30 Mio Euro Marktkapitalisierung bei rd. 350 Mio Euro Umsatz eines Weltmarktführers!)

      Wenn das Unternehmen überlebt, und davon gehe ich aus, ist dies eine einmalige Gelegenheit.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 11:10:32
      Beitrag Nr. 419 ()
      Mir ist schon klar, dass dies mit dem Cashflow nichts zu tun hat. ich wollte nur damit sagen, dass Werke, die positiven Cashflow produzieren noch was wert sind.
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 11:25:25
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.938.849 von grainsystems am 03.10.14 10:59:21Es gibt auch Aktien mit einem KUV von 0,01. KUV sagt in dieser Lage nichts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.10.14 12:10:14
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.939.017 von Wertefinder1 am 03.10.14 11:25:25
      Zitat von Wertefinder1: Es gibt auch Aktien mit einem KUV von 0,01. KUV sagt in dieser Lage nichts.


      ..wenn es Weltmarktführerumsätze sind sagt es sehr wohl was aus - zumal auch kein Liquiditätsproblem besteht (sagt auch der Vorstand).

      Ich denke man wartet auf die Quartalszahlen um bessere Bankkonditionen zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.14 19:55:25
      Beitrag Nr. 422 ()
      ich setze hier mal ein lesezeichen und werde mich etwas in die aktie einarbeiten, obwohl ich nicht viel zeit habe.

      entweder ist es eine super chance oder eine langfristige fahrt in die insolvenz. wer weiss schon, wie es mit der stahlindustrie in europa weitergeht? koennte man skw auch als eine gehebelte wette auf salzgitter, kloeckner und thyssenkrupp sehen?

      gut jedenfalls, dass ich vor einigen jahren nicht der kaufempfehlung des magazins euro gefolgt bin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 13:24:59
      Beitrag Nr. 423 ()
      Jetzt gehts los: Erste Mitteilung zur Stimmrechtsüberschreitung.

      Letzte Woche Insiderkauf vom Vorstand. Jetzt fehlt nur noch die positive Meldung vom Banken ok.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-10/31676954…
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 17:23:34
      Beitrag Nr. 424 ()
      Kommen bei dem Schrott wieder Bad News?
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 04:00:17
      Beitrag Nr. 425 ()
      die frage ist doch, woher wird/soll skw in zukunft das beziehen, was die neuen werke in bhutan und sundsvall liefern sollten? wenn sie auf 0 abgeschrieben wurden, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie noch lange weiter laufen. kolmsee wollte mit den neuen werken nicht nur die margen verbessern (vertikale integration), sondern auch mehr autarkie bei der rohstoffbeschaffung. dieser pfad ist in meinen augen mit der vollabschreibung verlassen.
      für mich (das muß ich dazu sagen: der ich dieses unternehmen schon eine ganze weile nur noch am rande beobachte) liegt hier die mutter aller antworten auf tatsächlich sehr sehr viele fragen, die die letzten monate aufgeworfen haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 04:09:18
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.014.146 von El_Matador am 12.10.14 19:55:25p.s. das wäre dann so eine art dritter weg zwischen "super chance" und "langfristige fahrt in die insolvenz".
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 18:16:53
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.089.092 von LeoF am 21.10.14 04:00:17man sieht an der heutigen meldung sehr deutlich, woher der wind weht und wohin die reise geht
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 19:49:27
      Beitrag Nr. 428 ()
      ohne korrespondierende Pressemitteilung wurde mittlerweile auch der Q3-Bericht veröffentlicht:

      http://www.skw-steel.com/wp-content/uploads/2014/11/SKW_Q3_2…
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 23:11:49
      Beitrag Nr. 429 ()
      Meldung heute abend. Werk in Schweden verkauft. Ohne nenneswerte Auswirkung auf die Gewinn- und Verlustrechung.

      Zuvor wurden die Sachanlagen des Werkes komplett abgeschrieben. D.h., der Verkauf erfolgte dann zum Buchwert um 0 Euro.

      Und Teil 2 mit dem Werk in Bhutan steht noch an. Bestenfalls. So wie es sich anhörte, wird man dafür aber vllt. gar keinen Käufer finden, sondern hat noch Schließungskosten.

      Alles in allem eine unfassbare Vernichtung von Aktionärskapital.
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 17:07:02
      Beitrag Nr. 430 ()
      verkauft - vielleicht sogar verschenkt (naja, letzteres hoffe ich ja nicht) - an die AlzChem in Trostberg!
      Das kann man kaum glauben, da gab's damals schon Klage und Presseschlammschlacht im Zuge dessen die Rückwärtsintegration eingestielt wurde, weil AlzChem nämlich bereits früher Zulieferer von Kalziumkarbid gewesen ist.
      Mannomann, was hat man da Geld verbrannt... zwei Schritte vor, zwei zurück...

      und wie geht's nun weiter? Soll die ESM in USA auch noch verkauft werden?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.11.14 07:33:46
      Beitrag Nr. 431 ()
      Ich habe leider mein Vertrauen in das Managment verloren leider....
      Avatar
      schrieb am 01.01.15 15:16:56
      Beitrag Nr. 432 ()
      Abschreibungen wurden vorgenommen, neue Strategie mit Projekt "ReMaKe" verabschiedet, VV kauft wohl im Volumen von ca. 45 T€ Aktien, ersten M&A Deal mit Verkauf einer schwedischen Tochtergesellschaft zur Umsetzung der neuen Strategie unterschrieben.

      Meines Erachtens grundsätzlich positiv zu bewerten. Wesentlich Frage scheint mir, wie sich Stahlbranche und insbesondere die Nachfrage nach Stahl, was wichtig sein sollte, entwickelt.
      Davon könnte vieles abhängen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.15 18:28:21
      Beitrag Nr. 433 ()
      die wesentliche frage wird sein, wie und von wem eigenkapital reinkommt.
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 11:48:42
      Beitrag Nr. 434 ()
      Der Thread ist ja inzwischen eingestaubt, dabei lohnt es sich, sich diesen Wert mal genauer anzuschauen.
      Die finanzielle Lage konnte durch Abschluss des Konsortialkredits über 86 Mio Euro entspannt werden.
      Das Unternehmen wurde letztes Jahr stark abgestraft und ist jetzt nur noch etwas über 30 Mio wert, dabei verzeichnet das Unternehmen etwa 300 Millionen Euro Umsatz pro Jahr.
      Die SKW Stahl könnte dieses Jahr schon wieder schwarze Zahlen schreiben und damit eine schöne Turnaround Story schreiben, jedenfalls geht es seit Unterzeichnung des Kredits auch wieder stetig bergauf mit dem Kurs.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:12:46
      Beitrag Nr. 435 ()
      Nächster Tag schon wieder deutlich im grünen Bereich.
      Nun beginnt die Aufholjagd, nach dem starken Absturz vor einem halben Jahr, aktuell bei ~5,60€ gehandelt hat sie davor langezeit um ~13€ gependelt, ich werde meine Position wohl bis mindestens ~10€ halten, ist also noch viel Luft nach oben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 11:57:30
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.169.297 von Mantallo am 25.02.15 11:12:46o Eigenkapitalquote nur noch 14 %
      o Im Vergleich zur Ertragskraft eine hohe Nettoverschuldung
      o Eine Kapitalerhöhung wird mehr oder weniger dringend benötigt.
      o Der Eigenkapitalwert der Aktionäre wird jetzt an der Börse schon mehr als 1,5 mal bezahlt.

      Die Aktie ist auf diesem Niveau m. E. stark überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 12:10:51
      Beitrag Nr. 437 ()
      Freut mich, dass sich noch jemand die Aktie angeschaut hat.
      Eine Kapitalerhöhung ist natürlich möglich, glaube ich aber erstmal nicht dran, denn dafür ist das Kursniveau zu schwach und die Liquidität ist durch den Konsortialkredit zunächst sichergestellt. Darüberhinaus rechnet man ab diesem Jahr wieder mit deutlichen Gewinnen, die sich über die nächsten Jahre wieder auf mehr als 1€ pro Aktie steigern lassen sollten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 16:31:05
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.170.044 von Mantallo am 25.02.15 12:10:51Man muss da auch zwischen den Zeilen lesen:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7324853-dgap-news-…

      "Um die Eigenkapitalbasis zu stärken und das Wachstum des SKW Metallurgie Konzerns sowohl in Stammmärkten als auch in Schwellenländern wie Indien zu beschleunigen, wird die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG im weiteren Verlauf des Jahres 2015 die Kapitalmärkte auf Opportunitäten für Kapitalmaßnahmen prüfen."

      Für mich heisst das ganz klar, das eine KE kommen muss. Aber gerade das kann den Aktienkurs im Vorfeld auch pushen. Je höher der Aktienkurs von interessierter Seite nach oben getrieben wird, desto einfacher und lohnender die spätere KE.
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 21:51:49
      Beitrag Nr. 439 ()
      Für eine Übernahme auch nicht die schlechteste Situation. Kein Großaktionär, riesen Streubesitz, super Finanzierungsumfeld und einen Haufen Kleinaktionäre die die Nase voll haben ...

      Wenn die Ertragskraft stimmt eine ideale Gelegenheit sich eine Firma zuzulegen ...Olé olé olé :-)
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 16:28:43
      Beitrag Nr. 440 ()
      Nachtrag von gestern

      DGAP-Adhoc: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG schlägt Hauptversammlung Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 100% gegen Bareinlagen mit Bezugsrecht der Aktionäre vor (deutsch)

      Do, 23.04.15 19:45

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG schlägt Hauptversammlung Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 100% gegen Bareinlagen mit Bezugsrecht der Aktionäre vor

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

      23.04.2015 19:45

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG schlägt Hauptversammlung Erhöhung des
      Grundkapitals um bis zu 100% gegen Bareinlagen mit Bezugsrecht der
      Aktionäre vor

      Unterneukirchen (Deutschland), 23. April 2015. Der Vorstand der SKW
      Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN
      DE000SKWM021, hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, der
      ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 9. Juni 2015
      vorzuschlagen, das Grundkapital der Gesellschaft gegen Bareinlagen um bis
      zu EUR 6.544.930, mithin um bis zu 100% des bisherigen Grundkapitals, mit
      Bezugsrecht der Aktionäre zu erhöhen. Die vorgeschlagene Kapitalerhöhung
      dient der Stärkung der Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft und der
      Finanzierung weiteren Wachstums, z. B. durch Unternehmenserwerbe sowie
      zusätzlich der Rückführung von Bankverbindlichkeiten.

      Die vollständige Einladung und Tagesordnung der ordentlichen
      Hauptversammlung der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG am 9. Juni 2015 in
      München (Deutschland) wird voraussichtlich am 24. April 2015 im
      Bundesanzeiger veröffentlicht werden.

      -----------------------------------------------------------
      Disclaimer:
      Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in Deutschland, den Vereinigten
      Staaten von Amerika oder einer anderen Jurisdiktion dar. Die Wertpapiere,
      auf die in dieser Veröffentlichung Bezug genommen wird, sind nicht und
      werden nicht gemäß dem US Securities Act of 1933 in der jeweils gültigen
      Fassung registriert und dürfen ohne das Vorliegen einer Ausnahme-regelung
      von der Registrierungspflicht in den Vereinigten Staaten von Amerika weder
      angeboten noch verkauft werden. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren
      in den Vereinigten Staaten von Amerika oder einer anderen Jurisdiktion
      außer halb Deutschlands wird nicht erfolgen.
      Das Angebot in Deutschland wird ausschließlich durch und auf Basis eines zu
      veröffentlichenden Wertpapierprospektes erfolgen. Vor einem öffentlichen
      Angebot wird ein Wertpapierprospekt kostenlos u.a. auf der Internetseite
      der Gesellschaft erhältlich sein.


      23.04.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
      Rathausplatz 11
      84579 Unterneukirchen
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)8634 62720-15
      Fax: +49 (0)8634 62720-16
      E-Mail: info@skw-steel.com
      Internet: www.skw-steel.com
      ISIN: DE000SKWM021
      WKN: SKWM02
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.15 16:22:15
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.638.365 von Muckelius am 24.04.15 16:28:43Wie prognostiziert, kommt eine riesige Kapitalerhöhung.
      Normal wäre, wenn der Kurs danach 10-20 PRozent fällt,
      denn die Kapitalerhöhung wird sicherlich zu Kursen zu
      oder (meine Prognose) deutlich unter 6 €/Aktie durchgeführt
      werden.
      Daher sollte eigentlich für Aktionäre gelten:
      Jetzt verkaufen und zur Kapitalerhöhung deutlich
      günstiger nachkaufen.

      Denn SKW benötigt extrem dringend sehr, sehr
      viel Eigenkapital, denn
      o die Eigenkapitalquote beträgt nur noch 14 %
      o Im Vergleich zur Ertragskraft hat SKW eine hohe
      Nettoverschuldung von 160 Mio (bei nur 28 Mio EK),
      davon erschreckende 94 Mio kurzfristig.
      o Für ein Euro Eigenkapitalwert wird bereits jetzt 1,5 € bezahlt.

      Die Aktie ist auf diesem Niveau stark überbewertet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 16:05:42
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.779.486 von Merrill am 14.05.15 16:22:15Meiner Meinung nach ist die SKW eher krass UNTERbewertet, daher bin ich eingestiegen.

      Schau Dir das Q1-EPS an. Bereinige es gerne noch um Währungseffekte zum Gesamtergebnis-EPS. anschließend teile es noch für die Kapitalerhöhung durch zwei. Trotzdem bleiben 60 Cent aus einem einzigen Quartal!

      Das entspricht einem 2015er-KGV von 3. Ich erwarte, dass die KE einen sehr guten Preis erzielt und spätestens im Anschluss, nach dem Halbjahresbericht, dürften die Kurse ganz schön durch die Decke gehen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 19:00:59
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.779.486 von Merrill am 14.05.15 16:22:15Wenn man sich die Fundamentaldaten anschaut, ist das zweifelsohne so.

      Aber wie Du schreibst, braucht die Gesellschaft angesichts der extremen Wertvernichtung von Aktionärsvermögen durch den aktuellen Vorstand (oder wahlweise durch den vorherigen) jetzt eben auch sehr viel neues Kapital.

      Eine Kapitalerhöhung um 100 % der Aktien wird es auf Dauer auch nicht bringen.

      Und da muss eben auf Biegen und Brechen der Aktienkurs nach oben getrieben werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 19:13:54
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.851.391 von Wertefinder1 am 26.05.15 19:00:59Diese Frage würde ich gerne genauer untersuchen: Warum muss die EKQ von z.Zt. rund 14% eigentlich erhöht werden? In den Firmenberichten ist als Begründung u.a. angegeben, dass man sich dadurch weitere Expansion leisten könnte.

      Will man also wirklich nur Kredite tilgen und damit den Risikozins auch für die Restkredite senken?
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 09:07:06
      Beitrag Nr. 445 ()
      Hallo,

      die HV ist schon etwas her. Ich hatte gehofft, hier kann jemand darüber berichten.
      War zufällig jemand dort? Ich wäre am Ablauf interessiert. Insbesondere da die ehemalige Managerin des Jahres nicht entlastet wurde, scheint es eine ganz interessante Veranstaltung gewesen zu sein!?
      Wie sahen die Prognosen aus?

      Ich würde mich über einen Bericht sehr freuen.

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:29:04
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wow, was für ein außerordentlicher Anstieg heute. Mir liegen keine Nachrichten vor. Gab es etwas wohl etwas rund um die aktuellen Gerichtsprozesse zu vermelden? Einen neuen Großauftrag? Wer weiß mehr?
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 20:53:48
      Beitrag Nr. 447 ()
      Gab heute einen Bericht im Nebenwertejournal.
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 15:40:05
      Beitrag Nr. 448 ()
      Die Q1 Zahlen sehen doch nicht so schlecht aus und neue Strategie und Management macht Sinn: http://www.investresearch.net/skw-stahl-metallurgie-holding-…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 20:34:04
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.282.802 von comiter am 28.07.15 15:40:05
      Wann kommt die KE
      Ich bin schon seit Tagen am überlegen mal ein paar Stücke SKW nachzukaufen.Bin leider bei 9 vor einiger Zeit eingestiegen.
      Mir macht nur die angekündigte Kapitalerhöhung Sorgen. Ich glaube es wäre Sinnvoller auf diese zu warten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.15 22:29:38
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.513.763 von Gunter82 am 28.08.15 20:34:04Die Frage ist nach dem letzten Quartalsbericht m. E. erstmal nicht mehr wann die KE kommt, sondern ob sie kommt. Und wenn sie nicht kommt, was dann mit der Kreditverlängerung ist.

      Ich bin weiter der Meinung, das das Risiko hier hoch ist.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 17:28:09
      Beitrag Nr. 451 ()
      Puh, die Allianz-Shortattacke scheint der Aktie nochmal ziemlich zu schaden. Wird Zeit für gute Nachrichten...
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 18:31:35
      Beitrag Nr. 452 ()
      wo sollen gute Nachrichten herkommen? Aus dem Stahlsektor wohl kaum. Nach der de facto Beerdigung der Kapitalerhöhung stellt sich eher die Frage nach dem Fortbestand des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 02.10.15 20:35:28
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.514.657 von Wertefinder1 am 28.08.15 22:29:38
      Zitat von Wertefinder1: Die Frage ist nach dem letzten Quartalsbericht m. E. erstmal nicht mehr wann die KE kommt, sondern ob sie kommt. Und wenn sie nicht kommt, was dann mit der Kreditverlängerung ist.

      Ich bin weiter der Meinung, das das Risiko hier hoch ist.


      Heute abend die Meldung, das die KE nicht kommt. Und jetzt? :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.15 19:58:03
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.764.692 von Wertefinder1 am 02.10.15 20:35:28ja, das frage ich mich auch.

      was hat das alles zu bedeuten?

      was geschieht hinter den kulissen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.15 21:22:30
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.779.992 von LeoF am 05.10.15 19:58:03Im Halbjahresbericht steht auf Seite 28, das die KE der Eigenkapitalstärkung, der Wachstumsfinanzierung und der Rückführung von Bankverbindlichkeiten dient.

      Es wurde aber nicht berichtet, das die 3jährige neue Kreditvereinbarung über 86 Mio. Euro vom Frühjahr eine Kapitalerhöhung vor sieht. So wie ich das verstanden habe, waren zum Frühjahr von den 86 Mio. ca. 60 Mio. Euro ausgeschöpft. Es müsste Luft sein.

      Es ist hier alles recht schwierig zu überblicken. Ich bin froh, das ich nicht investiert bin.
      Avatar
      schrieb am 16.10.15 22:25:04
      Beitrag Nr. 456 ()
      Einschätzung vom 03.10.2015 http://boersengefluester.de/archiv-oktober-2015-kursbewegend…: Totalverlust möglich.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 16:36:57
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.868.333 von Wertefinder1 am 16.10.15 22:25:04
      Zitat von Wertefinder1: Totalverlust möglich.


      Jo. Verdreifachung ebenfalls möglich. Nichts neues.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 17:55:07
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.889.858 von imperatom am 20.10.15 16:36:57Halte ich für relativ ausgeschlossen.

      Das Vorstandsmitglied für Finanzen verlässt das Unternehmen zum Monatsende. Jetzt nur noch ein Alleinvorstand. Bei der Unternehmensgröße m.E. eher unüblich.

      Kann normal sein. Kann aber auch negativ sein in der Art, das hier ein Vorstandposten für die Gläubigervertreter o.ä. bereits freigelassen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 13:53:28
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.890.644 von Wertefinder1 am 20.10.15 17:55:07
      Eher Auflösungserscheinung als neue Führungsstruktur
      Nach meiner Meinung ist der Abgang von Frau Kauper ein sicheres Indiz, dass die Covenants gebrochen werden und gegenüber den Gläubigern nachverhandelt werden muss. Es bleibt ein sichtlich überforderter Michel zurück. Und DAS wird den Anlegern als Neuausrichtung verkauft. Wo ist da eigentlich der Aufsichtsrat? Verschlafen die jetzt auch das nächste Desaster???

      Unter diesen Voraussetzungen ist die Aktie für mich überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 24.10.15 03:52:02
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.779.992 von LeoF am 05.10.15 19:58:03meines erachtens ist die absage der kapitalerhöhung plan b

      zum glück habe ich mich vor ein paar jahren zwar etwas spät, aber gerade noch rechtzeitig verabschiedet

      der knackpunkt war letztlich die mangelnde nettoprofitabilität der neu erworbenen bzw. aufgebauten werke. das hat kolmsees in sich plausible und schlüssige strategie leicht angreifbar gemacht.

      die entwicklung seit dem börsengang ist für mich ein lehrbeispiel, dass man sich die kosten für einen aufsichtsrat sparen könnte.

      ich bin sehr gespannt, wie es für die kleinaktionäre weitergeht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 15:25:13
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.922.495 von LeoF am 24.10.15 03:52:02vielleicht müsste man den Aufsichtsrat einfach nur professioneller besetzen, dann klappt's auch mit der Nettoprofitabilität!
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 18:30:48
      Beitrag Nr. 462 ()
      Interessante News: MCGM hat sich 5% der Aktien gesichert. Eigenbeschreibung von der Homepage:

      "Das hybride Geschäftsmodell der MCGM umfasst die Bereiche Unternehmensberatung und Investments. Als MCGM [Management Consulting Group] beraten wir namhafte externe Kunden in Sachen Corporate Turnaround und Performance Improvement. Als MCGM [Management & Capital Group] beteiligen wir uns an Unternehmen mit hohem Wertsteigerungspotenzial."

      Sie haben immerhin rund 1,4 Mio Euro selbst investiert und haben als Berater wahrscheinlich einen ziemlich guten Einblick ins Geschäft.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.15 20:18:21
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.336.042 von imperatom am 18.12.15 18:30:48Also wünschen würde ich es mir ja auch, daß die SKW wieder steigt. :)

      Aber was man auf die Schnelle zu MCGM ergoogelt....

      a) nichtssagende Homepage
      b) diverse Logos von Referenzkunden und anonyme(!) Kundenaussagen wie toll MCGM gearbeitet hat.
      Das erinnert mich an die Werbeanzeigen der Yellow Press in denen anonyme Kunden davon schwärmen wie toll das (Diät, Massage, Pillen) Produkt gewirkt hat. ;)
      c) Die Bewertungen der Mitarbeiter auf kununu sind katastrophal.
      d) Nebenbei: gibt es da keinen Interessenkonflikt? Wie kann ich ein Unternehmen neutral beraten wenn ich ein eigenes finanzielles Interesse habe?!

      Da SKW 90% seiner Erzeugnisse an die Stahlindustrie verkauft, ist diese Aussage wohl leider realistisch:

      n-tv vom Freitag, 18. Dezember 2015

      "Dunkle Wolken ziehen aufDeutsche Stahlindustrie schlittert in die Krise

      Die deutschen Stahlkocher mit Branchengrößen wie Thyssenkrupp und Salzgitter müssen sich auf ein mageres Jahr 2016 einstellen. Die Hersteller in Deutschland kämpfen mit einer schwächelnden Nachfrage und dem Preisdruck durch chinesische Billigimporte......"
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.15 15:14:11
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.336.675 von neveni am 18.12.15 20:18:21
      Zitat von neveni: Aber was man auf die Schnelle zu MCGM ergoogelt....

      a) nichtssagende Homepage
      b) diverse Logos von Referenzkunden und anonyme(!) Kundenaussagen wie toll MCGM gearbeitet hat.
      Das erinnert mich an die Werbeanzeigen der Yellow Press in denen anonyme Kunden davon schwärmen wie toll das (Diät, Massage, Pillen) Produkt gewirkt hat. ;)
      c) Die Bewertungen der Mitarbeiter auf kununu sind katastrophal.


      Ich will gar nicht beurteilen, ob es ein gutes Unternehmen ist. Aber es hat einen ordentlichen Betrag investiert und das wahrscheinlich mit Kenntnis von Interna. Das kann man durchaus auch kritisch hinterfragen (Insiderwissen?). Aber gleichzeitig macht es Mut, dass die SKW wieder Fahrt aufnimmt.

      Zitat von neveni: d) Nebenbei: gibt es da keinen Interessenkonflikt? Wie kann ich ein Unternehmen neutral beraten wenn ich ein eigenes finanzielles Interesse habe?!


      Aber das ist doch kein I-Konflikt, sondern eher eine I-Verstärkung, oder? Sowohl als Berater als auch als Aktionär profitieren sie vom Erfolg des Unternehmens.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.12.15 20:27:01
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.339.450 von imperatom am 19.12.15 15:14:11Grundsätzlich begrüße ich auch jeden neuen Investor.

      Was sich aus diesem speziellen ergibt, schau mer mal. ;)

      Zur Frage des Interessenkonflikts. Ich kann mir schon Konstellationen vorstellen in denen ein solcher auftauchen kann.

      Stell dir vor die Beraterabteilung kommt zu dem Schluß, SKW hat Potential aber benötigt einen langjährigen Entwicklungsprozess um dieses auszuschöpfen. Dafür ist der Erfolg dann auch stetig und relativ sicher.
      Die Investmentabteilung möchte lieber eine kurzfristige Gewinnsteigerung um ihre Aktien zu einem höheren Kurs verkaufen zu können.

      Ich weiß nicht wie realistisch ein solches Szenario ist, aber potentiell könnte es eintreten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 18:33:42
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.348.849 von neveni am 21.12.15 20:27:01Nun, ich würde sagen, dass alles, das die Berater näher an die Interessen der Aktionäre bringt, auch für die Mitaktionäre gut ist.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 18:28:56
      Beitrag Nr. 467 ()
      Gestern abend kam die Meldung mit den schweren HGB-Abschreibungen. IFRS ist offenbar nicht betroffen und soll ganz gut ausfallen wurde angedeutet. Der Kurs startete heute radikal tiefer, erholte sich aber schon bis 9 Uhr und liegt nun wieder im Bereich der Vortage.

      Weiß jemand mehr zum Hintergrund der Abschreibungen und wieso sie in IFRS bereits berücksichtigt waren?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 19:08:39
      Beitrag Nr. 468 ()
      Finger weg, die SKW Aktie ist keinen Pfifferling wert, ein klarer Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 22:03:03
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.613.861 von imperatom am 29.01.16 18:28:56
      Zitat von imperatom: Gestern abend kam die Meldung mit den schweren HGB-Abschreibungen. IFRS ist offenbar nicht betroffen und soll ganz gut ausfallen wurde angedeutet. ...


      Diese Interpretation verstehe ich nicht.

      Das Eigenkapital im Einzelabschluss betrug per 31.12.2014 nur noch 7,2 Mio. Euro bei einem Grundkapital von 6,5 Mio. Euro.

      Das Konzerneigenkapital lag zum gleichen Zeitpunkt bei 37 Mio. Euro.

      Wenn jetzt z.B. 10 Mio. Euro Verlust anfallen, beträgt das Konzerneigenkapital immer noch 27 Mio. Euro, aber je nach Übertragung auf den Einzelabschluss ist dort das Kapital dann ggf. negativ. So wird es hier sein.


      Wie schon im Beitrag 456 und zuvor geschrieben, ist die Gefahr des Totalverlustes nicht unwahrscheinlich. Dafür ist der Aktienkurs immer noch relativ hoch.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.16 23:03:49
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.615.241 von Wertefinder1 am 29.01.16 22:03:03
      Zitat von Wertefinder1: Das Eigenkapital im Einzelabschluss betrug per 31.12.2014 nur noch 7,2 Mio. Euro bei einem Grundkapital von 6,5 Mio. Euro. Das Konzerneigenkapital lag zum gleichen Zeitpunkt bei 37 Mio. Euro.

      Wenn jetzt z.B. 10 Mio. Euro Verlust anfallen, beträgt das Konzerneigenkapital immer noch 27 Mio. Euro, aber je nach Übertragung auf den Einzelabschluss ist dort das Kapital dann ggf. negativ. So wird es hier sein.

      Wie schon im Beitrag 456 und zuvor geschrieben, ist die Gefahr des Totalverlustes nicht unwahrscheinlich. Dafür ist der Aktienkurs immer noch relativ hoch.


      Es ist definitiv kein schöner Zustand, wenn das EK nach HGB negativ ist. Allerdings ist dies nicht mit einer Insolvenz gleichzusetzen. Entscheidend ist, ob das Fremdkapital weiter ausreichend zur Verfügung gestellt wird. Als Alternative böte sich eine Kapitalerhöhung an, die angesichts der niedrigen Kurse aber bekanntlich seitens des Managements eher unerwünscht ist. Sofern man ausreichend Kredit bekommt, wird Fremdkapital also das Mittel der Wahl sein.

      Bleibt also a) die Frage nach der Kreditwürdigkeit und b) die Frage, inwiefern HGB oder IFRS die wichtigeren Erkenntnisse liefern, denn nach IFRS beträgt das EK immerhin noch 21 Mio (Q3-15).

      Vor allem die Frage b) zu diskutieren würde mich interessieren. Wie beurteilt Ihr das?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.16 00:30:41
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.615.577 von imperatom am 29.01.16 23:03:49Es geht um Einzel- oder Konzernabschluss.

      Meist haben AG's ein negatives Konzerneigenkapital, aber ein positives AG-Eigenkapital. Die AG tritt praktisch für die Schulden der Konzerntöchter ein. Hier ist es umgekehrt und das ist dramatischer.

      Insolvenz oder nicht ist nicht die Frage.

      Wichtig ist zu erkennen, das das Kapital der Aktionäre aufgebraucht ist, wenn das eintritt was bilanziert wird.

      Ein Leerverkauf sollte hier eigentlich hohe Gewinnchancen bringen. Ich werde Montag mal schauen, ob das möglich ist..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.16 03:01:43
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.615.817 von Wertefinder1 am 30.01.16 00:30:41
      Zitat von Wertefinder1: Wichtig ist zu erkennen, das das Kapital der Aktionäre aufgebraucht ist, wenn das eintritt was bilanziert wird.


      Ganz so leicht ist es ja nicht. Es ist eben nur der Teil des Aktionärskapital aufgebraucht, das sich im Einzelabschluss der AG nach HGB widerspiegelt. HGB hat aber wesentliche Bewertungsschwächen wie allgemein bekannt sein dürfte.

      Zudem zeigt der Konzernbericht (allerdings nach IFRS), dass noch Eigenkapital vorhanden ist. Es ist eben nur nicht mehr im HGB-Einzelabschluss wiederzufinden. Ich denke nicht, dass das ein Widerspruch ist.
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 16:54:06
      Beitrag Nr. 473 ()
      Eine GmbH (First Holding GmbH) kauft gerade im großen Stil ein und hat innerhalb weniger Tage nun schon 12% der Anteile erworben:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-02/36369699…

      Abweichend vom Besitzer ist meldepflichtig die MCGM GmbH, München.

      Mal schaun, wie weit die das treiben... Übernahmepläne? Sperrminorität?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.16 18:03:43
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.669.802 von imperatom am 05.02.16 16:54:06Hier entsteht durchaus eine reizvolle Situation.
      Ein Sanierungsspezialist der Druck auf den Vorstand ausübt, eine miserabel Bilanz (Einigung mit den Banken steht noch aus) aber ein positiver Cashflow.
      Operatives Ergebnis bei ca. 14,8 Mio€ - Börsenwert bei 23 Mio€

      Ich werde die Aktie etwas genauer beobachten. ;)

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Veröffentlichung Ganzjahreszahlen am 24. März 2016; Vorläufige Konzernzahlen bestätigen positives operatives Ergebnis sowie positiven operativen Cash Flow

      SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Sonstiges

      17.03.2016 17:33

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Unterneukirchen (Deutschland), 17. März 2016. Der Vorstand der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN DE000SKWM021, teilt mit, dass auf Grund noch durchzuführender Arbeiten im Rahmen der Prüfung des Jahres- und des Konzernabschlusses 2015 durch den Abschlussprüfer die Veröffentlichung dieser Abschlüsse voraussichtlich erst am 24. März 2016 erfolgen wird; bisher war hierfür der 18. März 2016 angekündigt. Nach den vorläufigen Zahlen erzielte der SKW Metallurgie Konzern im Jahr 2015 ein operatives Ergebnis (einschließlich SKW-Quab Chemicals Inc.) von ca. EUR 14,8 Mio., womit die Prognose von ca. EUR 12,9 Mio. übertroffen wurde, sowie einen positiven Zahlungsmittelfluss (Cash Flow) aus operativer Tätigkeit.

      17.03.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

      Rathausplatz 11 84579 Unterneukirchen Deutschland Telefon: +49 (0)8634 62720-15 Fax: +49 (0)8634 62720-16 E-Mail: info@skw-steel.com Internet: www.skw-steel.com ISIN: DE000SKWM021 WKN: SKWM02

      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ISIN DE000SKWM021

      AXC0355 2016-03-17/17:34
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 15:26:46
      Beitrag Nr. 475 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 15:35:56
      Beitrag Nr. 476 ()
      Keinen "positiven Cash Flow", wie Du es formulierst. Nur einen "positiven operativen Cashflow".
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 16:46:19
      Beitrag Nr. 477 ()
      Da hat offenbar jemand einen Plan mit der SKW - und ausdrücklich beinhaltet der Plan keine Kapitalerhöhung.

      Der Kurs steigt steil nach oben, da geht jetzt etwas!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 17:03:15
      Beitrag Nr. 478 ()
      Äußerst interessant, das Tätigkeitsfeld des neuen Großaktionärs, Herrn Dr. Joos':

      http://www.marketing.bwl.uni-muenchen.de/personen/lehrbeauft…
      http://www.sueddeutsche.de/politik/lobbyismus-stadtfuehrer-m…

      Offenbar liegt der Schwerpunkt des CSU-nahen BWLers im Bereich EU-Lobbyismus. Er besitzt demnach auch eine Agentur, die Lobbyarbeit macht.

      Wie haben wir den Medien entnommen? Die EU macht Überlegungen, gegen Dumping-Preise chinesischer Konkurrenten im Stahlbereich vorzugehen.

      Ein Schelm, wer denkt, dass Herr Joos da schon etwas mehr weiß als wir...
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 17:55:10
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.199.143 von imperatom am 15.04.16 16:46:19Ja, so ist es.
      Ich war ganz überrascht das man nach der Adhoc immer noch günstig zukaufen konnte.
      Bin nun mit der gewünschten Stückzahl investiert. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 18:15:40
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.199.725 von valueanleger am 15.04.16 17:55:10
      Zitat von valueanleger: Ja, so ist es.
      Ich war ganz überrascht das man nach der Adhoc immer noch günstig zukaufen konnte.
      Bin nun mit der gewünschten Stückzahl investiert. :)


      Da bin ich ganz und gar nicht überrascht. Die bilanzielle Lage ist verheerend. Den Finanziers dürfte es völlig egal sein, ob ein neuer Aktionär eine Kapitalveränderunge will oder nicht.

      Kursziel eher null Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.04.16 19:19:05
      Beitrag Nr. 481 ()
      Ich war ganz überrascht das man nach der Adhoc immer noch günstig zukaufen konnte.

      mit Blick auf die heutige Kursentwicklung stimmig, nur darf man den rechtzeitigen Absprung nicht verpassen! Zum 31.12. war die Gesellschaft formal überschuldet. Im Einzelabschluss betrug der nicht durch EK gedeckte Fehlbetrag 1,2 Mio, bei einer Bilanzsumme von 69 Mio! Ein kräftiger Kapitalschnitt ist hier vorprogrammiert. Verbunden mit einer Kapitalerhöhung könnte sich dann ein interessantes Investmentszenario entwickeln. Dabei kann es zu einer kräftigen Verwässerung kommen, falls, was aus meiner Sicht sinnvoll wäre, ein debt-to-equity swap erfolgt. Daher grenzt, solange die genauen Konditionen nicht bekannt sind, ein Aktienkauf aktuell an Harakiri.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 20:33:30
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.200.316 von IllePille am 15.04.16 19:19:05Klar ist SKW ein hoch riskanter Wert.
      Aber wer nicht riskiert der auch nicht gewinnt. :look:

      Bei Turnaroundaktien arbeite ich immer mit Stopp Kursen - mental oder per Order - je nach Handelbarkeit des Wertes.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 00:27:41
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.204.972 von valueanleger am 16.04.16 20:33:30
      Zitat von valueanleger: Klar ist SKW ein hoch riskanter Wert.
      Aber wer nicht riskiert der auch nicht gewinnt. :look:

      Bei Turnaroundaktien arbeite ich immer mit Stopp Kursen - mental oder per Order - je nach Handelbarkeit des Wertes.


      Sehe ich anders. Es gibt derzeit viele viel risikoärmere Werte mit höherem Potential.
      Avatar
      schrieb am 17.04.16 11:12:44
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.204.972 von valueanleger am 16.04.16 20:33:30die Frage ist eben, ob das Risiko bei SKW kalkulierbar ist. Schon der Knackpunkt Bankenfinanzierung kann dem Unternehmen das Genick brechen. In diesem Fall oder bei Verkündung eines zu erwartenden Kapitalschnitts dürfte die Aktie ins Bodenlose fallen. Da nützt ein Stoppkurs auch nicht viel. Und die Aktie dürfte auch nach einer gelungenen Refinanzierung - auf der EK- wie der FK-Seite - noch genügend Potential eröffnen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 06:35:20
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.206.586 von IllePille am 17.04.16 11:12:44Deine Bedenken sind alle richtig, aber ...
      warum erhöht die First Holding ihren Anteil auf über 14%?
      Haben die Geld zu verschenken oder wissen sie tatsächlich etwas mehr.
      Nachdem sie auch noch weiter aufstocken wollen gibt es nun eine Reihe von Optionen (KE, Wandelanleihe, ...)
      Die finanzierenden Banken werden dies nicht ungern sehen.
      Eine KE 2:1 (zwei alte für eine neue) könnte leicht 10 Mio€ in die Kasse spülen, falls die First Holding alle nicht bezogenen Stücke übernehmen würde.
      Die Summe die, die First Holding bei einer Pleite verlieren würde ist viel höher als mein bescheidener Anteil - auch kann nich viel leichter wieder aussteigen.
      SKW - hohes Risiko - hohe Chance.
      Sollten die Banken grünes Licht geben und die Schuldenlast durch eine garantierte KE spürbar reduziert werden sind schnelle 100% möglich.
      Ein Totalverlust ist aber ebenfalls möglich wenn die Banken den Stecker ziehen.
      Möge jeder Anleger für sich entscheiden ob ihm das Risiko zu groß ist.

      Gruß Value ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 14:21:52
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.209.769 von valueanleger am 18.04.16 06:35:20Es gibt bislang nur die Möglichkeit einer 50%igen KE und auch für die kommende HV am 10.05. ist nur die Erneuerung dieser Höhe geplant.

      Man weiss m.W. nicht zu welchem Preis der neue Großaktionär die Aktien übernommen hat. Im Zweifel von anderen Großinvestoren, die den Glauben verloren haben und wissen, das sie über die Börse nicht mehr rauskommen. In diesem Falle dürfte der Abschlag zum Börsenkurs sehr hoch gewesen sein.

      Wenn Du für - Zitat - "Eine KE 2:1 (zwei alte für eine neue)" - also 3,3 neue Aktien 10 Mio. Euro Nettoerlös erwartest, dann müsste pro Aktie so 3,20 Euro gezahlt werden.

      10 Mio. Euro sind bei der hier stattgefundenen extremen Wertvernichtung von Aktionärskapital, 60 Mio. Euro Nettoschulden, einem harten Konzerneigenkapital wohl unter 2 Euro und der schwierigen Marktlage allerdings nicht viel.

      Ich sehe da wirklich keine schnellen 100 %. Eher den Negativfall.
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 18:49:41
      Beitrag Nr. 487 ()
      Über 17%:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8518354-dgap-stimm…

      Denn sie wissen nicht was sie tun - oder doch? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.16 20:11:06
      Beitrag Nr. 488 ()
      Selbst wenn man davon überzeugt ist, dass "sie" das Richtige tun, stellt sich die Frage, ob man als Kleinaktionär zwangsläufig davon profitiert. Wenn ich mir die Bewertungen von mcgm auf kununu so durchlese, schließe ich daraus, dass Herr Marx vermutlich (womöglich sogar ertragreich) seinen Nutzen maximieren wird, es liegt aber zugleich die Vermutung nahe, dass er dabei seine Mitaktionäre bestenfalls / vor allem für die eigenen Zwecke einspannen wird. (Die Repräsentatitivitäts-Problematik von Arbeitgeber-Bewertungsplattformen ist nicht zu leugnen, ich denke aber, dass man mit genügend Vorsicht trotzdem häufig Brauchbares aus ihnen rausholen kann.)
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 08:05:14
      Beitrag Nr. 489 ()
      warum erhöht die First Holding ihren Anteil auf über 14%?
      Haben die Geld zu verschenken oder wissen sie tatsächlich etwas mehr.


      diese Aussage impliziert, dass "Gross"Investoren immer richtig liegen, was natürlich nicht der Fall ist. Weder kenne ich First Holding, noch die dahinter stehenden Personen. SKW kenne ich hingegen recht gut seit Jahren und sehe auch das Potential. Allerdings ist mir das Risiko derzeit viel zu unkalkulierbar. Insofern warte ich ab. Das mag mich die ersten 100% kosten, aber so what?
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 08:44:04
      Beitrag Nr. 490 ()
      Da hatte ich zu schlampig drübergelesen mit dem Olaf Marx, sorry.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 16:43:37
      Beitrag Nr. 491 ()
      Habe heute die Einladung zur HV bekommen und werde allen Punkten zustimmen außer evtl. der Entlastung und Wiederwahl. Mir fällt es aber etwas schwer zu diferenzieren, wer hier den Abstieg von SKW verbockt hat. Wen entlastet Ihr?
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 17:12:38
      Beitrag Nr. 492 ()
      Auch heute bisher 8% im grünen Bereich.
      Aber es stimmt, die vorsichtigen Anleger sollten warten bis die Weiterfinanzierung der Banken geregelt ist, die KE erfolgreich durchgeführt wurde und für 2017 tatsächlich schwarze Zahlen geschrieben werden - der Kurs wird dann aber um 100% höher stehen.
      Sicherheit kostet leider Rendite.
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 18:46:02
      Beitrag Nr. 493 ()
      der Kurs wird dann aber um 100% höher stehen.

      ersetze "wird" durch "könnte, dann passt´s. Letztlich wird es davon abhängen, wie die finanzielle Restrukturierung durchgeführt wird. Angesichts des nicht unerheblichen Risikos seien dir etwaige 100% herzlich gegönnt. Auf das Erreichen schwarzer Zahlen in 2017 würde ich übrigens nicht warten, denn rein operativ läuft es ja jetzt schon ganz ordentlich
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.16 19:04:53
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.237.174 von IllePille am 20.04.16 18:46:02Richtig, könnte statt kann.
      In kann leider nicht in die Zukunft sehen, auch wenn diese Fähigkeit an der Börse sehr nützlich wäre. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.16 07:14:03
      Beitrag Nr. 495 ()
      21,48% - Tendenz steigend:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-04/37147746…

      Ob der Marx wirklich völlig daneben liegt?
      Über 24,9% sollte er aber nicht kommen - wegen der schönen Verlustvorträge.

      Bin gespannt wie die HV läuft, die wäre sogar in München, habe aber leider keine Zeit. :(
      Avatar
      schrieb am 01.06.16 17:59:34
      Beitrag Nr. 496 ()
      Die Schonfrist der Banken wird verlängert:

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/skw-stahlmetallurgie-…
      Avatar
      schrieb am 23.06.16 16:42:43
      Beitrag Nr. 497 ()
      SKW heute -15%. Es geht ja häufig steil auf und ab hier, aber 15% ist schon eine Menge. Gibt es relevante Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 20:18:45
      Beitrag Nr. 498 ()
      Bei SKW ist einiges los:
      Eventueller Einstieg der Inder http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8719204-dgap-adhoc…

      Einstweilige Verfügungen gegenüber dem AR-Chef:
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8723167-dgap-adhoc…

      Langeweile kommt hier nicht auf.
      Ob SKW gerettet werden kann wird sich zeigen. :look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 13:46:19
      Beitrag Nr. 499 ()
      AR Thematik scheint geloest. Inwieweit die mit der Stimmrechtsmeldung vom 2.8. zusammenhaengt würde mich interessieren! Was genau meint Wegfall der stimmrechtbindung?

      Nach meinem Verständnis wollen die inder möglichst günstig den einstieg schaffen. Die FK Geber sollen wohl über Rueckzahlungsverzicht ihren Beitrag bringen, bei gleichzeitiger Kapitalerhöhung im immensen Umfang. Dazu ist nach meinem Verständnis ein HV beschluss nötig.
      Moeglich , dass nebenbei schon Aktienpakete geschnürt werden, die diese hv Mehrheit sichern. Sollte ja nicht so schwer sein bei dem Aktionaerskreis und Anwesenheitquote auf letzter HV. Sehe den Kurs eher unter druck mit potential auf verwasserung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.16 14:15:05
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.007.652 von BrandonFlauers am 07.08.16 13:46:19Bleibt dann die Frage, an welchen Beispielen sich die Inder orientieren.

      Singulus: Vor der KE 100 Euro - danach 5 Euro = 95 % Verlust für die Altaktionäre.

      Piraeus Bank: Vor der KE 10 Euro - danach 0,13 Euro = 99,8 % Verlust für die Aktionäre.
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