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    Arbeitsmarkt - Ist das die Wahrheit ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.12 10:56:24 von
    neuester Beitrag 12.06.12 13:19:58 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 31.05.12 10:56:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Arbeitsmarkt Mai 2012

      Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

      Wir können nicht entscheiden, ob das, was uns Medien und der Pressedienst der BA als Wahrheit suggerieren, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob uns das nur als ersehnte politisch erwünschte Wahrheit in unsere Köpfe gehämmert wird.

      „Was ist Wahrheit?“, Das ist die Frage, die ich an die Autoren in den Medien richte:
      Medienverantwortliche fragen das nicht, weil sie anfangen, sich für die Wahrheit zu interessieren, sondern weil sie damit schon längst aufgehört haben. Was ist Wahrheit? Diese Frage wird oft abfällig, spöttisch, zynisch beantwortet: „Was soll das schon sein, die Wahrheit? Wo kann man denn schon Wahrheit finden? Wenn man ihr begegnet, dann ist sie doch so sehr mit Irrtum und Lüge vermischt, dass niemand sie wirklich erkennen kann!“

      Die offiziellen Zahlen des Pressediensts der BA im Detail betrachtet
      Offizieller BA - Zahlenbericht für Mai 2012 Seite 54
      (Ich gehe davon aus, dass im offiziellen BA Bericht in Schätzungen und Hochrechnungen nicht alle arbeitslosen Personen innerhalb Deutschland erfasst und gezählt werden.)

      Im Mai 2012 müssen nach offiziellen Schätzungen und Hochrechnungen 5.284.083 Personen ALG I (795.955) oder ALG II (4.488.128) nach offiziellen Schätzungen und Hochrechnungen Hilfeleistungen beziehen.
      3.862.740 Personen sind laut offiziellen BA – Bericht Mai 2012 unterbeschäftigt das sind 8,9 %

      2.855.279 Personen werden nach § 16 SGB III als arbeitslos in der offiziellen BA Statistik erfasst.

      Laut vorläufiger Schätzung/Hochrechnung der BA sind im Mai 973.140 Personen Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik.
      BA Bericht Mai 2012 Seite 88 Fußnote 3) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - Dezember 2011 (Datenstand März 2012) nur ca. 68 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst.

      Leistungsempfänger SGB II 4) * 6.991.243 Personen

      Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit * 795.955 Personen
      - erwerbsfähige Leistungsberechtigte * 4.488.128 Personen
      - nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte *1.707.160 Personen
      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe SGB XII…)
      *4)Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.

      (Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

      Unicef beklagt hohe Kinderarmut in Deutschland

      In Deutschland fehlt es den Kindern demnach am ehesten an Fr…

      Zahl der offenen Stellen - bleibt im Mai bei 499.000 Arbeitsstellen

      BA Bericht Mai 2012 Seite 10 --- 2.1 Gemeldete Arbeitsstellen

      Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im April und im Mai vermutlich rein zufäälig auf 499.000 Arbeitsstellen.

      In der Jobbörse (Sammlung diverser Jobbörsen) der BA sind 846.149 (Stand 31.05.12; 10 Uhr) offene Arbeitsstellen bekannt.
      (darin enthalten sind 499.000 offene Arbeitsstellen des BA- Berichts Mai 2012 zusätzlich gibt es noch 347.149 offene Arbeitsstellen die nur in der BA Jobbörse erscheinen)

      Zudem sind in der Jobbörse der BA 218.398 Ausbildungsplätze (Stand 31.05.12) bekannt.

      Manche Medien fabulieren von mehr als 1,5 Millionen offenen Stellen diese Zahl ist nur durch einfältige und nicht zulässige Addition der BA Zahlen oder durch Datenredundanz (mehrfaches Zählen der gleichen Stellenangebote in verschiednen Jobbörsen) möglich.

      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht Mai 2012

      Nachdem die Frühjahresbelebung am Arbeitsmarkt im Frühjahr 2012 sehr marginal ausgefallen ist. Müssen nach offiziellen Angaben im Mai 2012 fortwährend 5.284.083 Personen ALG I oder ALG II beziehen Rund 4,5 Millionen erwerbsfähige Personen müssen Hartz IV Leistungen beziehen. Die Unterbeschäftigung verharrt bei ca. 4 Millionen Personen.
      Ist oder war Deutschland tatsächlich auf der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung (Rekordbeschäftigung) ist das ein Jobwunder? Herrscht tatsächlich ein Mangel an Fachkräften oder wird dieser nur suggeriert? Die demografische Entwicklung die unfreiwillige Frühverrentung und der völlig ausufernde Niedrigstlohnbereich senken die Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen ab. Hingegen auch die Vollzeitbeschäftigung immer weiter absinkt die Teilzeitbeschäftigung und Leiharbeit boomt. Der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit stehen 7.057.496 Leistungsempfänger im Leistungsbezug im Rechtkreis SGB II/SGB III als (ALG I, ALG II, Sozialgeld) gegenüber das sind rund 61,79 % mehr Leistungsempfänger als im Dezember 2004. (Ohne Sozialhilfe diese im Jahr 2004 als auch im Jahr 2011 rund 1 Million Personen erhalten haben)

      Faktencheck „Jobboom“

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitslosen"

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitsl…
      (Die gewonnen Erkenntnisse des Interviews vom Mai 2011 sind auch im Mai 2012 zutreffend.)

      Unter 3 Millionen Arbeitslose und so

      Der „Beschäftigungsboom“ Atypisch Beschäftigte (in Mio.) nac…

      45 Jahre Arbeit = 140 Euro Rente

      Neue Zahlen zum deutschen Niedriglohnsektor kurbeln die Deba…

      Sybillas Kommentar:

      In den gleich gestimmten Systemmedien wird im Gleichklang vom Schlaraffen- und Jobboomland Deutschland berichtet. Über acht Millionen von prekären Beschäftigungen werden zum Jobboom oder gar zum Jobwunder mystifiziert. Die Nomenklatur aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und die gleich gestimmten Medien feiern euphorisch die „Rekordbeschäftigung“ aufgebläht durch mehr als acht Millionen Mini und Midi und Teilzeitjobs obwohl ihnen bewusst sein sollte, dass viele von ihrer Arbeit nicht leben können. 3 Euro 18 in der Stunde verdient eine Friseurin in Thüringen, oder 4 Euro 58 in der Stunde für eine Floristin in Brandenburg. Mehr als 20 Prozent aller Erwerbstätigen sind im Niedriglohnbereich beschäftigt, Tendenz schnell ansteigend. Einen unbefristeten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz haben nur noch 60 % aller Erwerbstätigen. Der „Jobboom findet vor allem in Minijobs und der Leih und Zeitarbeit statt. Die BA Statistik versteckt viele Menschen in Ein-Euro-Jobs, Bürgerarbeit oder anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder Beschäftigungsgesellschaften. Ebenso werden diverse Gruppe von Arbeitslosen (über 58 jährigen und die unter 25 Jährigen) aus der Statistik aus.. Andere haben sich nach dem auslaufen des Arbeitslosengeldes I von den Jobcentern zurückgezogen, sie sind zwar auf der Suche nach Arbeit, aber sie sind nicht im Sinne des SGB II bedürftig. Dazu gehören Frauen/Männer die über „Vermögen“ verfügen oder deren Partner ein „Einkommen“ erzielen das über der Grundsicherung liegt. Viele Arbeitslose werden mit prekären Jobangeboten im Niedrigstlohnsektor überhäuft. Nach dem Motto: Kann die Arbeit von anderen noch billiger erledigt werden? Auch die Zahl der Wohnungslosen nimmt aufgrund von Armut zu.

      Wer das komplette Zahlenwerk der BA detailliert betrachtet, wird dann doch sehr ernüchtert.
      Entgegen der politischen und medialen Lobgesänge ist die Lage am Arbeitsmarkt im besonderem im Niedrigstlohnbereich bei weiten schlechter als von Politik und Massenmedien den Massen und den Bürgern suggeriert wird,

      So weit die schön gemalte Welt der Mythen und Märchen jene in den Systemmedien verkündet werden. Eines ist für mich kristallklar das Jobwunder steht nur auf dem BA -Papier! Es ist der kreativen BA-Statistik entsprungen.

      Erstellt von Sybilla am 31.05.12 --- 10 Uhr 30
      Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 11:29:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Um ein besseres Bild zur Arbeitslosenquote zu bekommen, sollte man die Statistik von Eurostat betrachten. Dort wird für jedes Land derselbe Standard angewandt., um Arbeitslosigkeit zu berechnen, so dass es zu keiner Manipulation auf nationaler Ebene kommt.

      Doch auch bei der Statistik liegt Deutschland recht gut da

      Hier der Link:

      http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&plug…

      Am wenigsten Arbeitslose hat Österreich mit 4,0 Prozent, am meisten Spanoen mit 24,1 Prozent. Deutschland liegt mit 5,6 Prozent recht gut.

      Bei dieser Statistik gibt es genauso das Problem mit prekären Arbeitsverhältnisen, die nicht zum Lebensunterhalt reichen. Aber das gilt für alle anderen Länder auch. Wir Deutschen jammern also sozusagen auf dem höchsten Niveau von allen rum.
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 11:31:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die obige Arbietslosenstatistik wird nach Ilo-Kriterien erstellt.

      ie Arbeitslosenquote ist definiert als der prozentuale Anteil der Arbeitslosen an den Erwerbspersonen. Dabei werden die Kriterien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zugrunde gelegt. Die Erwerbspersonen umfassen die Erwerbstätigen und die Arbeitslosen.
      Als Arbeitslose definiert sind Personen zwischen 15 und 74 Jahren (einschließlich), die
      - ohne Arbeit sind,
      - innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Arbeit aufnehmen können,
      - und während der vier vorhergehenden Wochen aktiv eine Arbeit gesucht haben
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 23:54:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Mai 2012 müssen nach offiziellen Schätzungen und Hochrechnungen 5.284.083 Personen ALG I (795.955) oder ALG II (4.488.128) Hilfeleistungen beziehen.
      3.862.740 Personen sind laut offiziellen BA – Bericht Mai 2012 unterbeschäftigt das sind 8,9 %

      - nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte *1.707.160 Personen Beziehen Sozialgeld
      797 000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“).
      Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung Nr. 393 vom 21.10…
      319 000 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt (nach dem 3. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch – SGB XII „Sozialhilfe“)
      Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung Nr. 401 vom 28.10…

      Sozialhilfe (2010)/Sozialgeld(Mai2012) = Gesamt 2.823.160 Personen

      Leistungsempfänger Mai 2012 (Zahlen der Sozialhilfe von 2010) == 8.107.243 Personen und rund 8 Millionen Personen arbeiten in prekärer Beschäftigung.

      Somit sind in D rund 16 Millionen Bürger akut von Armut bedroht.


      Das heißt die Empfänger von ALG und Arbeitslosenhilfe ist von Dezember 2004 von 4.321.000 um rund 1 Million Personen auf 5.284.083 Personen in ALG I und ALG II trotz "Jobwunder" angestiegen.

      Hingegen die Zahl der nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (2.823.160 Personen) erhalten Sozialgeld/Sozialhilfe 3.Kapitel und 4. Kapitel SGB XII „Sozialhilfe“ mit der Zahl der Sozialhilfeempfänger/-innen Dezember 2004 2 910 000 nahezu identisch ist.
      Mithin ist auch die Frage, nach der Notwendigkeit der 1000 Tafeln in D die Lebensmittel an Bedürftige verteilen müssen, geklärt.

      Also wirft das nun die Frage auf, warum die gleich gestimmte und gleich klingende Systempresse den Bürgerinnen und Bürger nicht in Wahrhaftigkeit die Wahrheit berichtet, sondern das Märchen der neoliberalen Nomenklatur vom "Arbeitsmarktwunder - Jobboom - Vollbeschäftigung" im 15 Minuten-Takt in die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger eingehämmert?!?

      Die Aussichten:

      Die Gesamtproduktion und der Export sinken, entgegen der Prognosen und Erwartungen wie diese in vielen neoliberal gepräkten System-Medien kolportiert wurden, stark ab
      Gesamtproduktion fällt im April deutlich stärker als erwartet

      Deutschland: Gesamtproduktion fällt im April deutlich stärker als erwartet - : http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/deutschl… weiter lesen auf FOCUS Online
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      Der Export gilt als Wirtschaftsmotor für Deutschland. Doch im April verkauften die deutschen Unternehmen 1,7 Prozent weniger ins Ausland als noch im März. ... weiter lesen auf Deutsche Mittelstands Nachrichten

      IhrPlatz und Schlecker XLVerkauf von Schlecker-Tochterfirmen geplatzt
      ... weiter lesen auf FOCUS Online

      Der Arbeitsplatz von 5000 Mitarbeiter der Unternehmen ist in großer Gefahr! - von einen Arbeitsplatzwunder ist weit und breit nichts zusehen !
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 00:43:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich ignoriere nicht grundlos die offiziellen medien; das sollte jeder machen!

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      schrieb am 12.06.12 13:19:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jugendarbeitslosigkeit in D im Faktencheck

      Das Argument:

      In Frankreich gibt es eine hohe Jugendarbeitslosigkeit, ja in Frankreich ist eine andere demografische Entwicklung als in Deutschland zu beobachten. Frankreich ist Fruchtbarkeitseuropameister In keinem europäi… Kinder pro Frau.

      Ob die demografische Entwicklung als in Deutschland und die daraus resultierende positive Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit ein Grund für euphorischen Jubel ist wage ich zu bezweifeln. Ja Personen die nie geboren wurden können auch nicht arbeitslos werden. Aber langfristig ist das Problem der schrumpfenden Bevölkerung in Deutschland folgenschwerer als die erhöhte Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich.

      Die Analyse

      Sind in D alle Jugendlichen in Arbeit oder nur in einer Beschäftigung/Beschäftigungsmaßnahme ?
      Das SGB II fordert Jugendliche sollen sofort in Beschäftigungsmaßnahmen vermittelt werden.
      Bis zu 350.000 Jugendliche finden in der gesamten Bundesrepu…

      Wer sich als Jugendlicher unter 25 Jahre nicht dem Diktat der Niedrigstlohnbeschäftigung oder der Beschäftigung in Beschäftigungsmaßnahme beugt, dem drohen drastische und einschneidend Sanktionen (Strafen)

      Die Folgen

      248.000 Wohnungslose - davon leben 22.000 Menschen dauerhaf…


      Hartz-IV und Jugendobdachlosigkeit

      Dass die Zahl der jüngeren Obdachlosen seit einigen Jahren s…

      Im SGB II (Hartz IV) werden Personen unter 25 Jahren mit drakonischen Sanktionen (harte, willkürliche und oft ausufernden Strafen) belegt, Bei der ersten „Pflichtverletzung“ - wenn etwa ein Termin beim Jobcenter nicht eingehalten wird – kann - die Regelleistung vollständig gestrichen werden. Bei wiederholter Pflichtverletzung – wenn etwa die Annahme eines 1 € Job abgelehnt wird - kann auch die Kostenübernahme für Unterkunft und Heizung für drei Monate abgelehnt werden. Die betroffenen Personen sind dann zusätzlich auch ohne Krankenversicherung..

      Zum ersten sind die betroffenen Personen nach drei Monaten ohne Mietzahlung unter schlechten Umständen obdachlos zum zweiten fallen obdachlose aus der Statistik der Arbeitslosen, weil sie ohne Briefkasten nicht jederzeit für eventuelle Arbeitgeber erreichbar sind.

      Diese „Lösung“ des Problems der Jungendarbeitslosigkeit in D und die wachsende Bedrängnis arbeitsloser Menschen sehe ich mit brennender Sorge und steigendem Befremden.

      Mein Fazit

      Die im Verhältnis zu anderen europäischen Ländern geringe Jungendarbeitslosigkeit in Deutschland gründet vor allem im demografischen Faktor und der Beschäftigung Jugendlicher in Beschäftigungsmaßnahmen und Niedrigstlohnjobs. Bei detaillierter Betrachtung im Faktencheck entpuppt sich diese gefühlt positive Entwicklung leider als potemkinsches Dorf.. Die Situation junger Menschen in D weicht nicht signifikant von der Situation der Jugendlichen in Frankreich oder vergleichbaren europäischen Ländern ab. Die Statistik der Jungendarbeitslosigkeit in Deutschland spiegelt nur das Bild wieder das gerne von der neoliberalen Nomenklatur gesehen wird, die Tatsachen und Fakten sind wie oben aufgezeigt ganz andere. Unsere Jugend in D wird sich eher früher als später „die Freiheit“ die sie durch die neoliberalen Ideologen und deren Reformen verloren hat zurückerobern..

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