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    Krise: Hat Deutschland genug von Europa? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.12 16:43:04 von
    neuester Beitrag 07.08.12 12:43:08 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.176.016
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      schrieb am 06.08.12 16:43:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es riecht nach einer Trennung in Europa. Am Ende werden beide Partner sagen: wir haben uns auseinander gelebt, wir hatten uns einfach nichts mehr zu sagen. Die beiden, um die es geht, sind Deutschland und die Eurozone. Beide Partner haben ein grundsätzlich verschiedenes Verständnis, wie man sich in der Schuldenkrise verhalten soll, dadurch fühlen sich beide Seiten missverstanden. Während die verschuldeten Staaten auf Deutschland angewiesen sind, kann Deutschland der Geduldsfaden jederzeit reißen und die Deutschen könnten der Gemeinschaft den Rücken kehren. Wenn die Scheidung eingereicht wird, dann ist es vorbei mit der Eurozone.

      Die Deutschen haben zu Beginn der Eurokrise "alternativlos" geholfen. Und was ist der Lohn dafür? Undank. So jedenfalls wird der kalte Wind interpretiert, der aus den südlichen Nationen herüberkommt. Deutschland müsse für den Erhalt der Eurozone noch mehr tun, fordern die angeschlagenen nimmersatten Nationen. Es ist halt nie genug, meinen die Deutschen und verlieren die Lust an dem Europa, so wie man es bisher kannte. Wofür immer weiter zahlen, wenn sich am Ende doch nichts bessert?

      weiterlesen: http://www.start-trading.de/blog/2012/08/06/krise-hat-deutsc…
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      schrieb am 06.08.12 16:55:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Deutschland hat seinen eigenen Export subventioniert.Den "anderen" Geld geliehen, damit diese unsere Waren kaufen.
      Das wir damit die heimischen Märkte zerstört haben, war uns egal.Die Quittung bekommen wir nun.

      Aus ureigenem Interesse müssen Wir helfen.Ob es uns gefällt, oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 17:32:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von Gragor: Deutschland hat seinen eigenen Export subventioniert.Den "anderen" Geld geliehen, damit diese unsere Waren kaufen.
      Das wir damit die heimischen Märkte zerstört haben, war uns egal.Die Quittung bekommen wir nun.

      Aus ureigenem Interesse müssen Wir helfen.Ob es uns gefällt, oder nicht.


      Warum haben wir die "heimischen Märkte" zersört? Eher das Gegenteil ist der Fall. Was meinst du genau damit?
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 17:35:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die einzigen Märkte die wir zerstören sind die Agrarmärkte in Afrika, die wir mit unseren EU-Subventionen ausbluten lassen.

      Aber das ist ein großer Vorteil für uns, wir ziehen aus den armen Ländern Afrikas noch das letzte, was sie an Geld haben. Neokolonialsmus pur.
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      schrieb am 06.08.12 17:47:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist mir alles egal, solange mein Erbeerjoghurt dessen Zutaten in D angebaut werden, in Chile gemischt, in Philadelphia verpackt und ich ihn wieder in D SB Markt kaufen kann bin ich zufrieden. Was soviel unterwegs ist muss einfach gut sein. Viele Fahrer, Logistiker und vorallem viel Kraftstoff wir investiert damit dieser Joghurt perfekt wird.
      Ich habe gehört das unsere Nahrung viel weniger Energie enthält wenn wir sie essen, als nötig ist sie zu produzieren. Stimmt das?
      1 Antwort

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      schrieb am 06.08.12 19:01:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.462.137 von Abfischer am 06.08.12 17:47:03Wie wahr, wenn ich mich im Laden so umsehe, wir importieren Kartoffeln aus Australien und Zwiebeln aus Neuseeland, da stellt sich mir schon die Frage "lohnt das überhaupt", macht das Sinn und wie zum Teufel konnte es so weit kommen?

      Das muss mir mal einer erklären!!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 19:14:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von buchi1971: Wie wahr, wenn ich mich im Laden so umsehe, wir importieren Kartoffeln aus Australien und Zwiebeln aus Neuseeland, da stellt sich mir schon die Frage "lohnt das überhaupt", macht das Sinn und wie zum Teufel konnte es so weit kommen?

      Das muss mir mal einer erklären!!!


      wir importieren auch Autos aus Südkorea, Japan usw, Lohnt sich das?
      Sicher,weil siebilliger sind. Aber es mact einen Unterschied
      ob ein Produkt billig oder gut ist.Am Essen soll man bekanntlich nicht
      sparen.Aber warum schreib ich das? Hauptsache der Teller ist
      angehäufelt,und man kann sich "sattfressen"
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 12:43:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von oscarello:
      Zitat von buchi1971: Wie wahr, wenn ich mich im Laden so umsehe, wir importieren Kartoffeln aus Australien und Zwiebeln aus Neuseeland, da stellt sich mir schon die Frage "lohnt das überhaupt", macht das Sinn und wie zum Teufel konnte es so weit kommen?

      Das muss mir mal einer erklären!!!


      wir importieren auch Autos aus Südkorea, Japan usw, Lohnt sich das?
      Sicher,weil siebilliger sind. Aber es mact einen Unterschied
      ob ein Produkt billig oder gut ist.Am Essen soll man bekanntlich nicht
      sparen.Aber warum schreib ich das? Hauptsache der Teller ist
      angehäufelt,und man kann sich "sattfressen"


      Ich denke es ist NICHT vergleichbar! Man sollte das importieren was bei gleicher oder besserer Qualität billiger ist! Bei Nahrungsmittelsn ist das definitiv nicht der Fall. Ich habe einmal im Leben aus Versehen ägyptische Kartoffeln gekauft. Ich hätte auch einen Tennisball essen können. By the way muss man nicht 365 Tage im Jahr Erdbeeren, Tomaten oder sonstwas essen... Und einen deutschen Joghurt in Italien schon gar nicht...


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